Texte zu IPCC-Bericht über globale Erwärmung um 1,5 Grad — umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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8. - 11.10.2018

 

IPCC

Summary for Policymakers of IPCC Special Report on Global Warming of 1.5 °C approved by governments Incheon, Republic of Korea, October 8 — Limiting global warming to 1.5 °C would require rapid, far-reaching and unprecedented changes in all aspects of society, the IPCC said in a new assessment. With clear benefits to people and natural ecosystems, limiting global warming to 1.5 °C compared to 2 °C could go hand in hand with ensuring a more sustainable and equitable society, the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) said on Monday. (ipcc.ch, 8.10.18 5:59)

Summary for Policymakers of IPCC Special Report on Global Warming of 1.5 °C approved by governments (als PDF)

BAFU

IPCC-Bericht über globale Erwärmung um 1,5 Grad: Reduktionsziel 2050 wird überprüft Der Weltklimarat (IPCC) hat am 8. Oktober 2018 seinen Bericht über die Auswirkungen einer globalen Erwärmung um 1,5 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit veröffentlicht. Um dieses Ziel erreichen zu können, muss bis 2050 weltweite CO2-Neutralität erreicht werden. Das heisst, dass ab diesem Datum die CO2-Menge in der Atmosphäre nicht mehr steigen darf. Im Auftrag des Bundesrates wird das Bundesamt für Umwelt (BAFU) nun zusammen mit den weiteren zuständigen Bundesämtern die aus diesem Bericht zu ziehenden Konsequenzen prüfen und bis im Herbst 2019 gegebenenfalls ein revidiertes indikatives Reduktionsziel für 2050 vorschlagen. (www.bafu.admin.ch, 8.10.18 8:55)

Naturwissenschaften Schweiz

1,5-Grad-Klimaziel erfordert rasches, rigoroses Handeln und netto null CO2-Emissionen — IPCC veröffentlicht Sonderbericht Um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, müssen die Nettoemissionen von CO2 bis spätestens 2050 weltweit auf null gesenkt werden. Dies ist nur mit einem raschen und tiefgreifenden technischen und gesellschaftlichen Umbau möglich. Das zeigt ein heute veröffentlichter Sonderbericht des Weltklimarats IPCC. Die Begrenzung der Erwärmung auf tiefem Niveau lohnt sich, denn die negativen Auswirkungen des Klimawandels sind bei 1,5 Grad globaler Erwärmung merklich geringer als bei 2 Grad. Das gilt insbesondere für Hitzeextreme und Starkniederschläge und damit verbundene Schäden. (naturwissenschaften.ch, 8.10.18 9:39)

UN

Statement by the Secretary-General on the IPCC Special Report Global Warming of 1.5 °C Earlier today the Intergovernmental Panel on Climate Change released its long-awaited special report on global warming of 1.5 degrees Celsius. This report by the world's leading climate scientists is an ear-splitting wake-up call to the world. It confirms that climate change is running faster than we are — and we are running out of time. We see the consequences all around us — more extreme weather, rising sea levels, diminishing Arctic sea ice. The scientists paint the most vivid picture we have ever had between a temperature rise of 1.5 degrees versus 2 degrees. A half of degree of warming makes a world of difference. It means more heat waves for tens of millions of people. Far greater species loss. Increased water scarcity in some of the world's most unstable regions. A ten-fold increase in Arctic ice-free summers. And a total wipe-out of the world's coral reefs. At the same time, the report shows that it is still possible to limit warming to 1.5 °C. However, that will require urgent and far more ambitious action to cut emissions by half by 2030 and reach net zero emissions by 2050. (www.un.org, 9.10.18 19:36)

ETH (Zukunftsblog)

Bringt viel und ist grundsätzlich möglich Sonia Seneviratne und Andreas Fischlin erklären, ob und wie es möglich ist, und warum es sich lohnt, die Erderwärmung auf 1.5 Grad Celsius zu beschränken. Wir sind gerade aus Südkorea zurückgekommen, wo wir an einer Tagung des Weltklimarats IPCC waren. Als einzige Schweizer Forschende haben wir am neuen IPCC-Sonderbericht über die Auswirkungen einer 1,5-Grad-Erwärmung mitgearbeitet. (www.ethz.ch, 8.10.18 11:38)

Tages-Anzeiger

Bürgerliche werfen dem Bundesrat Übereifer vor Der neue Bericht des Weltklimarats alarmiert den Bundesrat. Er lässt deshalb das CO2-Ziel fürs Jahr 2050 überprüfen — zum Ärger von SVP und FDP. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.18 8:52)

Klimadaten gibt es nun genug, jetzt muss man handeln Der neue Bericht des Weltklimarats (IPCC) bringt für die Politik keine neue Botschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.18 6:44)

Ein halbes Grad mehr kann zu viel sein Der neue Bericht des Weltklimarats (IPCC) zeigt, dass eine Erderwärmung um 1,5 Grad in vielen Regionen ökologische Folgen haben kann. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.18 6:02)

NZZ

Was Sie zum Klimawandel wissen sollten Am Montag stellt der Weltklimarat einen Spezialbericht vor, in dem aufgezeigt wird, welche Folgen eine globale Erwärmung um 1,5 Grad hätte und was zu tun ist, um diese Grenze nicht zu überschreiten. Zur Einordnung des Berichts haben wir die wichtigsten Fakten zum Klimawandel und zu den Klimazielen zusammengestellt. (Neue Zürcher Zeitung - Wissenschaft, 7.10.18 8:00)

Ein Apollo-Projekt für den Klimaschutz tut not Noch gibt es ein Fünkchen Hoffnung, dass sich die Erwärmung der Erde auf 1,5 Grad begrenzen lässt. Doch der jüngste Bericht des Weltklimarats macht klar: Dazu bedarf es kolossaler Anstrengungen. (–- Neue Zürcher Zeitung, 8.10.18 12:19)

Es braucht äusserst ehrgeizige Massnahmen, damit die Erderwärmung 1,5 Grad nicht übersteigt Um gravierende Schäden zu vermeiden, müsste man die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius begrenzen, heisst es in einem neuen Bericht des Uno-Klimarats. Dazu wären allerdings Massnahmen riesigen Ausmasses notwendig. (Neue Zürcher Zeitung, 8.10.18 7:38)

Der Weltklimarat IPCC und sein 1,5-Grad-Report Die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad ist nach Ansicht des Weltklimarats IPCC technisch noch machbar. Sie kann aber nur durch rasches Handeln auf allen Feldern erreicht werden. (Neue Zürcher Zeitung - Wissenschaft, 8.10.18 3:42)

SRF

Sonderbericht des IPCC - Weltklimarat drängt zu raschem Handeln Das 1,5-Gradziel kann noch erreicht werden — allerdings nur mit noch nie dagewesenen Anstrengungen, so der IPCC. (www.srf.ch, 9.10.18 2:22)

Sonderbericht zum Klimawandel - Es bleibt kaum Zeit für schöne Ankündigungen Der CO2-Ausstoss muss laut Weltklimarat rapide sinken. Ob die Staaten diesmal handeln, ist fraglich. Eine Einschätzung. (www.srf.ch, 9.10.18 2:21)

Aufruf des Weltklimarates - Das bedeutet der Klima-Sonderbericht für die Schweiz Die Klimaerwärmung soll auf maximal 1,5 Grad begrenzt werden. Dafür müsste die Schweiz ihre Klimapolitik verschärfen. (www.srf.ch, 9.10.18 2:20)

WOZ – Die Wochenzeitung

Kommentar: Klimabericht: Die Kämpfe werden heftig Der neue Bericht des Uno-Klimarats IPCC zeigt, wie wichtig die Beschränkung der Erderwärmung auf 1,5 Grad ist – und unterschätzt zugleich die Bedeutung der Politik. Von Marcel Hänggi. | ... sowohl gesellschaftliche wie technische Entwicklungen verlaufen in Brüchen. Historische Entwicklung ist unberechenbar. Aber unberechenbar heisst nicht unlenkbar. Die Politik kann beispielsweise verbieten, was als schädlich erkannt ist. ÖkonomInnen kennen in der Regel nur «Anreize», keine Verbote. Technisch spricht nichts dagegen, dass das 1,5-Grad-Ziel erreichbar ist – und darüber, was dagegen spricht, sagt der IPCC nichts aus: die politischen Machtverhältnisse, die Beharrungskräfte der Fossilwirtschaft. In einem Satz: Es geht, aber es wird heftiger politischer Kämpfe bedürfen. Oder wie es die «New York Times» formulierte: «Den Klimawandel zu stoppen, ist ein hoffnungsloses Unterfangen. Tun wir es.» (WOZ, 11.10.18 0:00)

Weitere Medien CH

Klima-Alarm – was jetzt getan werden muss: 11 Jahre Zeit, um die Erde zu retten Die globale Erwärmung bedroht auch die Schweiz. Um die Welt zu retten, braucht es laut Uno noch mehr Klimaschutz. BLICK hat Umweltschützer gefragt, was getan werden muss. (Blick am Abend, 8.10.18 20:25)

Warnruf für mehr Klimaschutz Um die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, sind gewaltige Anstrengungen nötig. Das zeigt der neuste Bericht des Weltklimarats. (higgs, 8.10.18 17:03)

Organisationen Schweiz

1.5 Grad noch erreichbar: Jetzt muss sich die Schweiz sputen Der Sonderbericht des Weltklimarats IPCC macht deutlich: Noch ist es möglich ein Klimachaos zu verhindern, doch dazu müssen wir jetzt grosse Schritte vorwärts machen. Diese Botschaft muss ein Weckruf für die Schweizer Klimapolitik sein. Denn das Land ist weit davon entfernt, die Pariser Klimaziele zu erreichen. Wenn Bundesrat und Parlament mit zusätzlichen Klimaschutzmassnahmen weiter zuwarten, handeln sie unverantwortlich und nehmen untragbare Folgen in Kauf. (www.greenpeace.ch, 8.10.18 6:55)

Der Moment der Wahrheit — Haupterkenntnisse aus dem IPCC Spezialreport zum 1,5 Grad-Klimaziel (SPM 1.5) Anmerkung: Diese Übersetzung basiert auf dem englischen Original-Dokument von Greenpeace International mit dem Titel: The Moment of Truth. Key takeaways from the IPCC Special Report on 1.5 °C warming. Stand: 8.Oktober 2018. (www.greenpeace.ch, 8.10.18)

Klimaschutz: Wissenschaft zeigt Dringlichkeit, Wirtschaft zeigt Lösungen Der Wirtschaftsverband swisscleantech zeigt in einer neuen Publikation, was ein solcher wirtschaftlicher Wandel ermöglicht und fordert die Politiker auf, die dazu nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen. (www.swisscleantech.ch, 8.10.18 12:34)

Klima-Allianz nimmt Stellung zum neuen IPCC-Bericht Der Weltklimarat IPCC hat heute die Fakten zum global verbindlichen Klimaziel von maximal 1.5 Grad Erwärmung präsentiert. Für die Klima-Allianz sind die Schlüsse für die Schweiz klar: a) Es braucht mehr statt weniger Tempo beim Ausstieg aus den fossilen Energien, b) heutige Verschmutzer müssen in einen Zukunftsfonds für die künftige Reinigung der Atmosphäre einzahlen und c) der Rückzug von Schweizer Unternehmen aus besonders klimaschädlichen Aktivitäten ist überfällig. >| (www.klima-allianz.ch, 8.10.18 12:31)

Organisationen Ausland

1,5 °C = Null fossile Brennstoffe! Es ist ganz einfach: Wenn wir die Erderwärmung auf unter 1,5 °C begrenzen wollen, müssen Kohle, Öl und Gas im Boden bleiben. Am 8. Oktober legt der Weltklimarat (IPCC) seinen Sonderbericht zur globalen Erwärmung um 1,5 °C vor. Für uns ist der Bericht ein Aufruf zum Handeln. Damit überhaupt eine Aussicht darauf besteht, die Erwärmung auf unter 1,5 °C zu begrenzen, dürfen keine weiteren Kohle-, Öl- oder Gasprojekte mehr realisiert werden. Die fossile Brennstoffindustrie verursacht wissentlich die Klimakrise. Sämtliche Institutionen und sämtliche Regierungsebenen müssen ihren Beitrag dazu leisten, diese rücksichtslose Industrie zu stoppen, bevor es zu spät ist. Wir müssen von allen Institutionen fordern, jegliche Unterstützung der Kohle-, Öl- und Gasindustrie zu beenden – ob in Form von Investitionen, Sponsoring, Subventionen oder Genehmigungen. Sie müssen sich ihr entgegenstellen, bevor es zu spät ist. (350.org, 10.10.18 10:34)

Mapped: Where afforestation is taking place around the world A key finding of the Intergovernmental Panel on Climate Change's (IPCC) new special report is that it is likely that some degree of “afforestation” will be needed to limit global warming to 1.5C above pre-industrial levels. (www.carbonbrief.org, 9.10.18 19:43)

IPCC Report: Catholic agencies call for immediate climate action IPCC's landmark report says we have 12 years to keep global warming to a maximum of 1.5C, beyond which hundreds of millions face worse risks. Cordaid and other Catholic development agencies respond to this clarion bell, by calling for immediate climate action and a post-growth economy. (www.cordaid.org, 9.10.18 19:28)

It's time to work with nature to address the climate challenge The landmark report by the UN Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) confirmed by leading scientists and government representatives from across the globe, shows that the world is on track to far surpass 1.5 °C temperature rise as soon as 2040. The report says that even the sum of all pledges to cut carbon would still see 3 °C warming by 2100. (www.wbcsd.org, 9.10.18 19:24)

Statement by Fijian Prime Minister and COP23 President to Fellow Leaders in Response to the Release of the Special Report on Global Warming of 1.5°C For national leaders, the Special Report on Global Warming of 1.5°C, released today by the Intergovernmental Panel on Climate Change, is an urgent call to action. The message is clear — collectively, we are not doing nearly enough to confront the greatest threat humankind has ever faced. Science is telling us that we have entered a frightening new era, and we know that we will face mounting challenges beyond changes to the environment. Our health, our prosperity and our very security are at risk. The goals of the Paris Agreement are not yet out of reach, but to achieve them will require a realignment of our priorities and an unprecedented global mobilisation to deliver much stronger Nationally Determined Contributions in line with the 1.5-degree target and a universal commitment to reach net-zero emissions by 2050 at the latest. (cop23.com.fj, 9.10.18 8:43)

The science is clear — even 2°C of global warming would be dangerous — now everyone has to step up The science is now clear — even 2°C of global warming would be highly dangerous to humanity's future. Thanks to today's Intergovernmental Panel on Climate Change 'Special Report on Global Warming of 1.5°C', leaders in government, business and civil society now know that they must reset their goals to limit global average temperature rise to no more than 1.5°C, a commitment already made by many C40 mayors. Moving quickly to eliminate the use of fossil fuels will accelerate improvements in living standards and enable sustained economic development, but continuing to delay is piling up risk. Seven cities have now published climate action plans specifically designed to deliver on a goal of constraining global average temperature rise below 1.5 degrees, starting with New York and followed by Barcelona, Copenhagen, London, Oslo, Paris & Stockholm, with a further 65 already committed to do so. (www.c40.org, 8.10.18 20:12)

In-depth Q&A: The IPCC's special report on climate change at 1.5C Earlier today in South Korea, the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) published its long-awaited... - The post In-depth Q&A: The IPCC's special report on climate change at 1.5C appeared first on Carbon Brief. - (Carbon Brief, 8.10.18 19:56)

1,5-Grad-Bericht des IPCC: Radikale Emissionsreduktionen und Wiederherstellung von Ökosystemen statt Geoengineering-Ansätze wie BECCS Heute Morgen wurde der seit Monaten mit Spannung erwartete Sonderbericht des Weltklimarats IPCC zum 1,5-Grad-Klimaziel veröffentlicht. Die gesamte letzte Woche hatten die Regierungsvertreter/-innen in Incheon, Südkorea, die sogenannte Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger/-innen verhandelt — mit einigen politischen Turbulenzen und zuletzt zwei schlaflosen Nächten, in denen durchverhandelt wurde, bis der Bericht dann am Samstagnachmittag endlich angenommen werden konnte. (klima-der-gerechtigkeit.de, 8.10.18 9:38)

Statement zum 1,5 °-Bericht des Weltklimarats IPCC Der Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) führt derzeit in Süd-Korea die finalen Beratungen mit den Vertretern von Staaten weltweit zur Verabschiedung seines Berichts über 1,5 Grad globaler Erwärmung. An dem Dokument sind auch Wissenschaftler des Potsdam-Instituts beteiligt. Im Klimavertrag von Paris hatte 2015 die internationale Staatengemeinschaft vereinbart, die Erwärumg auf "deutlich unter zwei Grad" begrenzen zu wollen, die 1,5 Grad waren dabei als anzustrebendes Ziel genannt worden. Der Bericht zu Machbarkeit und Folgen des ehrgeizigeren Klimaziels wird an diesem Montag veröffentlicht. Die neue Doppelspitze des Potsdam-Instituts hat hierzu ein Statement veröffentlicht. (www.pik-potsdam.de, 5.10.18 9:34)

Medien Ausland

IPCC-Bericht: Druck zum Handeln im Verkehrsbereich Am Montag stellten die weltweit führenden Wissenschaftler für den Klimawandel klar: Es muss rasch gehandelt werden (oekonews.at, 11.10.18 16:00)

WeltklimaschutzberichtKlimaschutz bedeutet nicht nur Verzicht“, sagt Klimaforscher Anders Levermann. Für einen effizienten Wandel müsse man vielmehr jeden Wirtschaftssektor nach und nach durchgehen. (www.zdf.de, 10.10.18 21:57)

Schulze: "Ich werde alles tun, um den Klimawandel zu begrenzen" Zum 1,5-Grad-Bericht des Weltklimarats IPCC hatte die grüne Fraktion kurzfristig eine Aktuelle Stunde im Bundestag durchgesetzt. Im Schlagabtausch hielt zumindest Bundesumweltministerin Svenja Schulze von der SPD am heutigen Mittwoch eine recht bemerkenswerte Rede. (klimareporter.de, 10.10.18 18:17)

Stimmen zum IPCC-Sonderbericht 1,5 °-Erwärmung — Lob und Kritik Solarify hat seit dem Erscheinen des IPCC-Sonderberichts zu 1,5 Grad Erderwärmung am Morgen des 08.10.2010 Reaktionen und kommentierende Stimmen gesammelt. Wie es kaum anders sein könnte, reichen die Stellungnahmen und Meinungsäußerungen von Lob über Kritik an der Politik bis zu scharfer Kritik am IPCC-Bericht und seinen Empfehlungen selbst. Die Reihenfolge ihrer Dokumentation ist willkürlich, bedeutet keine Wertung und wird laufend aktualisiert. (www.solarify.eu, 10.10.18 11:10)

Der dramatische 0,5-Grad-Unterschied Der Klimawandel entwickelt sich mit der Präzision der Naturgesetze. Deshalb kann es bei der politischen Antwort nicht um einen "Deal" gehen, sondern nur um die Anerkennung wissenschaftlicher Fakten. Die Politik muss vom Notwendigen ausgehen statt wie heute vom angeblich nur Möglichen. - (klimareporter.de, 9.10.18 11:15)

Die Wahl zwischen CCS und Geoengineering Der Ausstoß von Klimagasen kann wahrscheinlich nicht schnell genug gesenkt werden, um die Erderwärmung bei 1,5 Grad zu stoppen. Dann wird die Menschheit auf umstrittene Methoden wie CCS zurückgreifen müssen, um der Atmosphäre CO2 zu entziehen. - (klimareporter.de, 9.10.18 7:43)

Major Climate Report Describes a Strong Risk of Crisis as Early as 2040 A landmark report from the United Nations' scientific panel on climate change paints a far more dire picture of the immediate consequences of climate change than previously thought and says that avoiding the damage requires transforming the world economy at a speed and scale that has “no documented historic precedent.” The report, issued on Monday by the Intergovernmental Panel on Climate Change, a group of scientists convened by the United Nations to guide world leaders, describes a world of worsening food shortages and wildfires, and a mass die-off of coral reefs as soon as 2040 – a period well within the lifetime of much of the global population. (www.nytimes.com, 9.10.18 8:38)

Deutschland braucht einen Kohleausstieg bis 2025 - Neuer IPCC-Bericht zu 1,5 Grad erfordert neuen Zeitplan für Energiewende (oekonews.at, 9.10.18 23:00)

Altmaier zum Klimaschutz: "Wir tun viel" Deutschland gehöre weiter zu den Vorreitern beim Klimaschutz, wehrt sich Wirtschaftsminister Altmaier in den tagesthemen gegen Kritik. Er räumt aber auch ein: In einigen Bereiche habe man zu wenig getan, Beispiel: Elektromobilität. (tagesschau.de - Die Nachrichten der ARD, 8.10.18 22:49)

Kommentar: Klimawandel - Es ist noch nicht zu spät Die gute Nachricht des Klimaberichts: Es ist noch nicht zu spät. Doch die Bundesregierung ist abgetaucht, Klimakanzlerin war gestern. Statt Vorbild zu sein, ist Deutschland ein abschreckendes Beispiel, meint Werner Eckert. (tagesschau.de - Die Nachrichten der ARD, 8.10.18 21:47)

Erderwärmung: Klimawandel stoppen - Sonst bleibt nur noch die Ökodiktatur Der Menschheit droht eine höllische Heißzeit, wenn der Ausstoß von Kohlendioxid nicht sofort drastisch reduziert wird. Nur so ist das 1,5-Grad-Ziel noch zu erreichen. Doch danach sieht es nicht aus. (www.welt.de, 8.10.18 21:47)

Enwicklungsexperte über Klimabericht: „Sehenden Auges in die Katastrophe“ Der globale Süden ist besonders vom Klimawandel betroffen. Entwicklungsexperte Harmeling fordert mehr Unterstützung der reichen Staaten. mehr... (taz.de, 8.10.18 18:51)

Klimawandel: Zeit für radikale Massnahmen! Nur mit beispiellosen Veränderungen ist die Erderwärmung noch auf ein erträgliches Maß zu begrenzen. Was müsste in Deutschland passieren? Wie das hierzulande im Einklang mit der deutschen Wirtschaft zu machen wäre, erklärt Claudia Kemfert, Abteilungsleiterin für die Bereiche Energie, Verkehr, Umwelt beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. (www.deutschlandfunk.de, 8.10.18 20:09)

Enwicklungsexperte über Klimawandel: „Sehenden Auges in die Katastrophe“ Der globale Süden ist besonders vom Klimawandel betroffen. Entwicklungsexperte Harmeling fordert mehr Unterstützung der reichen Staaten. mehr... (taz.de, 8.10.18 18:51)

CO2-Emissionen mindern: Einfangen und wegsperren? Es gilt als letzte Hoffnung gegen die Erwärmung: Das Einfangen des Klimagases Kohlendioxid. Doch unter Klimaschützern ist die Methode umstritten. mehr... (taz.de, 8.10.18 19:02)

Kommentar: 1,5 Grad Erderwärmung - Allein eine Frage des Wollens Es ist noch nicht zu spät, die schlimmsten Folgen des Klimawandels abzuwenden. Es braucht dafür allein eine verantwortliche Politik und die Bereitschaft zum Verzicht von uns allen, meint Sonya Diehn. (Deutsche Welle, 8.10.18 16:48)

IPCC-Sonderbericht zu 1,5 Grad: Radikale Emissionsreduktionen und eine Absage an Geoengineering Die Heinrich-Böll-Stiftung begrüßt den heute erschienenen Sonderbericht des Weltklimarats IPCC zu 1,5 Grad. Darin betont der Weltklimarat die Machbarkeit des 1,5-Grad-Klimaziels, aber auch die Notwendigkeit von umgehenden und radikalen Emissionsreduktionen: Die globalen CO2-Emissionen müssen bis 2030 um rund 45% sinken, und um etwa 2050 bei Null liegen. (www.boell.de, 8.10.18 14:29)

1,5-Grad-Ziel: Für das Weltklima wird es knapp - es ist noch nicht zu spät Die Erderwärmung erfolgt schneller und mit schwereren Folgen als angenommen. Zu diesem Schluss kommen die Autoren des Weltklimarats IPCC. Was sind die Kernpunkte - ein Überblick. (www.zdf.de, 8.10.18 10:47)

Bericht zur Erderwärmung: Weltklimarat hält "nie dagewesene Veränderungen" für nötig Der Weltklimarat (IPCC) hat seinen Sonderbericht veröffentlicht; demnach sei es noch möglich, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Doch um dies zu erreichen, seien "beispiellose Veränderungen" nötig, bei der Stromerzeugung, der Fortbewegung, der Landwirtschaft, Industrieprozessen und der städtischen Infrastruktur. Vor allem Entwicklungsländer würden durch engagierteren Klimaschutz entlastet - und umgekehrt. (www.sueddeutsche.de, 8.10.18 10:12)

Neuer Bericht des Weltklimarats: Die CO2-Nulldiät? Hart, aber machbar Der Weltklimarat macht der Politik Mut: Echter Klimaschutz ist möglich und hat sogar etwas mehr Zeit als gedacht. Aber das wird kosten. (taz.de, 8.10.18 8:24)

IPCC zum Klimawandel: Umbau der Weltwirtschaft nötig Jenseits von 1,5 Grad Erwärmung wird es katastrophal – damit der Menschheit das erspart bleibt, braucht es laut Weltklimarat massive Investitionen vor allem in erneuerbare Energien. Nichtstun würde noch teurer werden. (FAZ.NET, 8.10.18 4:33)

Sonderbericht zum Klimawandel: Klimarat fordert raschen Umbau der Weltwirtschaft Der IPCC-Bericht stellt klar: Die Erde erwärmt sich schneller und mit ernsteren Folgen als angenommen. Die 1,5-Grad-Grenze einzuhalten, ist jedoch "technisch möglich". (ZEIT ONLINE, 8.10.18 4:28)

Weltklimarat: Jedes Zehntelgrad vermiedene Erwärmung zählt Weltklimarat: Jedes Zehntelgrad vermiedene Erwärmung zählt - Stefan Küper - 07.10.2018 | 23:51 Uhr IPCC-Sonderbericht: 1,5 Grad sind noch erreichbar / Jenseits dieser Grenze steigen Risiken und Kosten der Klimakrise enorm an / Deutliche Fortschritte beim Klimaschutz sofort notwendig / Kohleausstieg bis etwa 2030 nötig Bonn/Incheon (8. Okt. 2018). Brot für die Welt und Germanwatch begrüßen den Sonderbericht des Weltklimarats IPCC als "starkes Signal für deutlich ambitionierteren Klima >| (Germanwatch e.V., 7.10.18 23:51)

Das Ende der Welt, wie wir sie kennen Unwetter, Starkregen, Hitzewellen – schon heute sehen wir erste Folgen der Erderwärmung. Der neue Bericht des Weltklimarats fordert: Die Menschheit muss sofort handeln. Das Leben wird sich entscheidend verändern. (WELT ONLINE - Wissenschaft, 8.10.18 3:01)


We have 12 years to limit climate change catastrophe, warns UN Urgent changes needed to cut risk of extreme heat, drought, floods and poverty, says IPCC (www.theguardian.com, 8.10.18 15:35)

Half a Degree and a World Apart: The Difference in Climate Impacts Between 1.5 and 2 °C of Warming Countries around the world agreed to limit global temperature rise to 1.5 °C-2 °C. A new IPCC report finds that the half-degree difference matters–a lot. (www.wri.org, 8.10.18 14:34)

Personen

Ist die Erde noch zu retten? Diese Frage stellte der Philosoph und Publizist Richard David Precht in seiner Sendung dem Klimaforscher Prof. Hans Joachim Schellnhuber. (globalmagazin.com, 9.10.18 19:42)

Werden wir 1.5 °C einhalten oder ist es schon zu spät? — Falsche Frage! Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) hat den Special Report zu 1.5 °C veröffentlicht. Hier die Einschätzungen von NewClimate zum Bericht. Der Sonderbericht sendet ein klares Signal an die Politik: jetzt handeln, es ist fast schon zu spät! Vielen in der Politik war vielleicht noch nicht klar, worauf sie sich eingelassen haben, als sie 2015 in Paris dem Ziel zugestimmt haben, den globalen Temperaturanstieg auf 1.5 °C zu begrenzen. Nun ist durch einen der aufwändigsten wissenschaftlichen Überprüfungsprozesse klargestellt: Eine Begrenzung auf 1.5 °C ist nötig, um wichtige Ökosysteme zu schützen (Zusammenfassung für Entscheidungsträger, SPM, Abschnitt B4), sie ist technisch und ökonomisch machbar und richtig umgesetzt kann sie zur nachhaltigen Entwicklung beitragen – das alles aber nur wenn alle an einem Strang ziehen. (newclimate.org, 9.10.18 19:19)

"Die 1,5 Grad zu halten ist praktisch ausgeschlossen" Geo-Engineering ist der falsche Weg zum Klimaziel, sagt Mojib Latif. Der Kieler Klimaforscher fordert anlässlich des heute erschienenen IPCC-Reports einen Turbo bei der Energiewende und plädiert für ein Denken in Kreisläufen. - (klimareporter.de, 8.10.18 12:25)

Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC): Limiting warming to 1.5C is possible – if there is political will *** Christiana Figueres: The UN's climate change report shows every fraction of a degree matters but world governments now have the chance to deliver a safer future. The new 1.5C report by the Intergovernmental Panel on Climate Change is a sophisticated intelligence briefing on the fate of our planet. Its message is relevant to every human being on Earth. Based on more than 6,000 scientific studies, the report was compiled by more than 80 of the world's top climate scientists from nearly 40 countries, and calibrates 40,000 peer-review comments. It is a robust and outstanding example of international cooperation, and an extraordinary source of shared intelligence. With brutal clarity the report covers the devastating consequences of allowing global warming to reach 2C above pre-industrial levels. It makes clear that every fraction of a degree truly matters. (www.theguardian.com, 8.10.18 12:01)

Statement by Former Vice President Al Gore on the IPCC Special Report on Global Warming Today the world's leading scientific experts collectively reinforced what Mother Nature has made clear — that we need to undergo an urgent and rapid transformation to a global clean energy economy. The Paris Agreement was monumental, but we must now go further, ratchet up commitments and develop solutions that meet the scale of the climate crisis. The report will encourage the development of new technologies, which is important. However, time is running out, so we must capitalize and build upon the solutions available today. Solving the climate crisis requires vision and leadership. Unfortunately, the Trump administration has become a... >| (www.algore.com, 8.10.18 7:04)


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Letzte Aktualisierung: 13.10.2018 11:21