Beleg: AKW-Sicherheitslüge

kaliumiodid

zur Kampagne «Ja zum geordneten Atomausstieg»

In vielen Schweizer Haushalten finden sich solche Kaliumiodid-Packungen – mit dem klaren Hinweis «schützt die Schilddrüse vor radioaktivem Iod.» Nun entsteht solches radioaktives Iod bei einem grösseren Unfall in einem Atomkraftwerk.

Ganz einfach:

  • Falls Atomkraftwerke sicher wären, kann es nicht zu einem Unfall mit Iod-Austritt kommen – somit braucht es bei sicheren Atomkraftwerken keine Kaliumiodid-Tabletten.
  • Wären Atomkraftwerke nicht sicher, sind sie gemäss Behauptungen der Politik abzustellen – somit braucht es bei den nicht mehr vorhandenen vormals unsicheren Atomkraftwerken ebenfalls keine Kaliumiodid-Tabletten.

Dass in vielen Haushalten von den Behörden verordnete Kaliumiodid-Tabletten vorhanden sind, zeigt, dass Atomkraftwerke unsicher sind. Somit müssten diese unsicheren Atomkraftwerke stillgelegt werden. Solange vom Bundesrat zwangsverteilte Kaliumiodid-Tabletten in den Schweizer Haushalten lagern, ist dies somit ein klarer Beleg für die AKW-Sicherheitslüge von Politik und Energiewirtschaft.

Gegen solche Lügen hilft am 27. November 2016 ein JA zur Volksinitiative «Für den geordneten Ausstieg aus der Atomenergie (Atomausstiegsinitiative)»!