Der „fossilnukleare Metabolismus“ der Industriegesellschaft hat keine Zukunft.
Zwei Zitate aus dem Hauptgutachten 2011 „Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Grosse Transformation“ des „Wissenschaftlichen Beirats der (deutschen) Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU)“. Die gesamten 30 Seiten der „Zusammenfassung für Entscheidungsträger“ dieses Hauptgutachtens enthalten eine Fülle weiterer derartiger prägnanter Aussagen. Eine „Grosse Transformation“ ist nötig, eine Revolution hin zu einer harten Nachhaltigkeit ist erforderlich, wenn die vollständige Dekarbonisierung der Energieversorgung der Weltbevölkerung erreicht werden soll.
Das Seneca-Zitat „Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.“ und das Zitat „Phantasie ist alles. Sie ist die Vorschau auf die zukünftigen Attraktionen des Lebens.“ von Albert Einstein rahmen dieses Hauptgutachten ein. Diese beiden Zitate illustrieren treffend meine diversen Blogbeiträge, wie etwa Nach-nuklear und nach-fossil: heute beginnen!.
Statt weitere Zitate, ausgiebige Erläuterungen und tiefschürfende Kommentare anzufügen, schlage ich vor, die Ausführungen von Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, Prof. Dr. Dirk Messner, Prof. Dr. Claus Leggewie, Prof. Dr. Reinhold Leinfelder, Prof. Dr. Nebojsa Nakicenovic, Prof. Dr. Stefan Rahmstorf, Prof. Dr. Sabine Schlacke, Prof. Dr. Jürgen Schmid und Prof. Dr. Renate Schubert in diesem Hauptgutachten 2011 „Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Grosse Transformation“ des „Wissenschaftlichen Beirats der (deutschen) Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU)“ zu lesen – die Zivilgesellschaft ist gefordert, jede und jeder in dieser Gesellschaft hat einen Beitrag für diesen grossen Uebergang in eine fossil- und nuklearfreie zu leisten. Zentral dabei: jeder dieser Beiträge ist zwar erforderlich, aber dürfte nicht ausreichend sein, die erforderliche Transformation zur nachhaltigen Entwicklung zu ermöglichen!