Ein vielfältiges
Diese Seite gibt es auch für das Jahr 2013!
Kennen Sie Murphy? Oder eigentlich dessen Gesetz? Alles, was schiefgehen kann, wird irgendwann auch tatsächlich schiefgehen. Das hat nichts mit Fatalismus zu tun, sondern mit der Erkenntnis, dass komplexe Systeme – und dazu gehört auch der Alltag – mit ihrer grossen Zahl von Einzelkomponenten eine in der Regel zwar sehr grosse Fehlertoleranz haben, aber eben nicht eine unendlich grosse.
Glück ist eine jener Komponenten, mit der versucht, die Fehlertoleranzen im positiven Sinn zu beeinflussen.
Glück hat sicher auch einen zufälligen Anteil – es liegt aber an jedem einzelnen Menschen, dazu beizutragen, dass das Glück auch tatsächlich auf guter Basis ansetzt.
Der Mensch gemachte Klimawandel als Beispiel: es ist leider davon auszugehen, dass bei Fortführung des aktuellen Konsumsmusters (siehe zum Beispiel ökologischer Fussabdruck) der Klimawandel so stark ist, dass der die Anpassungsfähigkeit der menschlichen Gemeinschaft übersteigt – mit verheerenden Auswirkungen, zur Illustration, wenn auch wahrscheinlich überzeichnet der Film The Day After Tommorow, oder der Dokumentarfilm „The Crash Oil – A Crude Awakening“.
Beste Wünsche heisst auch: einen Beitrag zu leisten, damit „bewünschte“ Menschen einen echte Chance trotz Murphys Gesetz haben.
P.S. Einen „Guten Rutsch“ wünscht man sich zum Neuen Jahr – woher kommt das wohl? „Rutschig“ ist ja nicht immer eine positive Eigenschaft, selbst beim Skifahren nicht, weil es dann nicht einfach ist, die Kontrolle zu behalten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit geht dies auf einen hebräischen Segenswunsch zurück – „Rosch“ heisst gemäss Wikipedia Kopf oder Anfang. „Einen guten Anfang“ heisst dieser gute Wunsch also – auch als Hoffnung, dass mindestens einmal im Jahr auch „abverheite“ Sachen wieder neu versucht werden können – oder auch vergessen werden können 😉