Dass US-«Präsident» Donald Trump das Pariser Klimaschutz-Übereinkommen aufkündigen möchte, lenkt derzeit von einer sehr prekären Situation ab: Die Menschheit, die einzelnen Staaten tun noch viel zu wenig zum Schutze des Klimas, tun noch zu wenig dafür, dass der Planet Erde nicht übermässig erwärmt wird. Damit die Menschheit, damit die Gesellschaft, damit EnkelInnen, die UrenkelInnen ein gutes Leben haben können, ist so rasch als möglich aus den fossilen Energien auszusteigen. Es braucht eine Energieversorgung ausschliesslich mit erneuerbaren Energien.
Am 6. Juli 2017 hat die Stadt Zürich die aktualisierte Energiebilanz veröffentlicht. Bei der Primärenergie ist das Zwischenziel 2020 erreichbar, bei den Treibhausgasen deutlich nicht. Dazu kommt: Das Pariser Klimaschutz-Übereinkommen verlangt sogar weitergehende Klimaschutzziele, als die Stadt Zürich im 2000-Watt-Artikel der Gemeindeordnung festgelegt hat. Eine Tonne Treibhausgase pro Person und Jahr sind die Zielvorgaben der Gemeindeordnung für das Jahr 2050 – nach dem Pariser Klimaschutz-Übereinkommen von 2015 hat die gesamte Welt um 2040 bis spätestens 2050 aus den fossilen Energien auszusteigen.
Statt mich zu wiederholen, verweise ich auf diverse frühere Blogeinträge!
Klimaschutzehrlichkeit: spätestens ab 2040 nur noch erneuerbare Energien!
Über die Energiestrategie hinaus – zum Beispiel Plusenergie-Gebäude
Klimaschutz: Es braucht auch den Ausstieg aus dem Erdgas
Wir wollen ehrlichen und echten Klimaschutz – nein zu den Nationalrats-Lügen
An der Zukunftsfähigkeit arbeiten – weil es uns besser geht, als wir meinen
UREK-Bankrott der Energie- und Klimaschutzpolitik
Gas: kein nachhaltiger Beitrag zum Klimaschutz
Ein Jahr seit dem Pariser Klimaschutz-Übereinkommen – die Schweiz muss zulegen!