Haefeli/Moser/Steiger, Auflockerung der klassischen, strengen Moderne, moderne Strenge, gemässigte, verspielte, schweizerische Form der Moderne, gebogene Geländer, Holzraster an Emporen, geschwungene Treppen, ornamentale Lampen, Haefeli-Locken, Bodenplatten, vom strengen Quadrat zu floralen Mustern wechselnd, zwei Foyers, die die „alte“ Tonhalle und das „neue“ Kongresshaus miteinander verweben, getrennt unten durch eine gläserne Schiebtür mit Holzraster, oben auf der Galerie durch ein Gewächshaus. Diese Beschreibungen der architektonischen Qualitäten des Zürcher Kongresshauses stammen von Bededikt Loderer, Architekturkritiker, „Hochparterre“-Redaktor. Und er fährt in seiner Beurteilung fort: „Das Kongresshaus ist Spitzenarchitektur von nationaler Bedeutung. Sein Abbruch ist nicht verhandelbar.“ (aus einem Beitrag im Tages-Anzeiger vom 13. Februar 2007). „Denkmalschutz – zum Beispiel Kongresshaus Zürich“ weiterlesen