In einer Wissens- und Informationsgesellschaft ist der Grat zwischen informationeller Selbstbestimmung und umfassender Datenverfügbarkeit schmal – das gilt für Individuen genau so wie für Institutionen und Staaten. Eigentlich ist schon lange klar, dass alles, was auf irgendeinem Medium. egal ob Papier, ob Computer, ob für sich allein stehend oder an ein Netzwerk gekoppelt, grundsätzlich Teil der Informations- und Wissensgesellschaft und damit prinzipiell für andere zugänglich ist. Je nach Antrieb, egal ob kriminell oder gesellschaftlich motiviert, sind selbst vermeintlich gut geschützte Informationen letztlich öffentlich! #Neuland ist dank den Veröffentlichungen von Edward Snowden, dass die Zugänglichkeit zu nahezu allen Datenbeständen auch tatsächlich umgesetzt wird (durch den Militärnachrichtendienst der Vereinigten Staaten, die National Security Agency (NSA))).
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