Nachhaltige Nutzung erneuerbarer Energien: Vorangehen statt Express

Aus vielen Gründen ist die Energieversorgung schnell vorangehend auf die nachhaltige und dezentrale Nutzung erneuerbarer Energien auszurichten. «Express» ist dazu nicht tauglich und dient letztlich nur der Fossil- und Atom-Schmutz-Wirtschaft.   

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Sonnenenergie nutzen – wir alle wollen!

Für eine zukunftstaugliche Entwicklung muss unsere gesamte Energieversorgung aus nachhaltig und dezentral nutzbaren erneuerbaren Energiequellen stammen – zum Beispiel von der Sonne. Wir alle wollen.

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Energiepolitik von unten: Sonnenenergie für jedes Haus!

Was gegenwärtig bei Leuchtturm- und Pilotprojekten realisiert wird, hat zum Normalfall zu werden: Sonnenenergienutzungen auf dem Dach und an der Fassade. Stromproduktion und -verbrauch am gleichen Ort – Strom-ProsumentInnen oder Strom-Prosumer – hat zur Regel zu werden, genauso wie bei der Wärme. Die einfache Botschaft ist klar: möglichst viel Sonnenenergie für jedes Haus!

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Partielle Sonnenfinsternis – berechenbare Sonnen(energie)

Die von Zürich aus zu beobachtende partielle Sonnenfinsternis vom 20. März 2015 ist vorbei. Trotz des vorgeblich hohen Sonnenstromanteils hat die Stromversorgung trotz der «schnellen» Veränderung des Sonnenenergieangebots bestens funktioniert. Oder anders: die Sonnenenergie ist alles andere wie von der Atomlobby behauptet stochastisch, der Lauf der Sonne ist exakt berechenbar, kurzzeitige Wetterprognosen sind recht zuverlässig. Die Sonnenenergie als eine der Quellen für die Stromproduktion ist uneingeschränkt einsetzbar.

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Warum ich das Manifest Pro Solar nicht unterschreibe, obwohl ich für viel mehr Sonnenenergienutzung bin

Das Manifest Pro Solar hat zwei wesentliche Forderungen – prioritär wird eine „kostendeckende Einspeisevergütung ohne Begrenzung für alle erneuerbaren Energien“ gefordert, dies halte ich für hochgradig kontraproduktiv; zweitens wird „eine tragende Rolle der Solarenergie in der Energiestrategie 2050“ verlangt, diese Forderung finde ich zu bescheiden. Auf jeden Fall: die erste und zweite Forderung passen nicht zusammen und helfen der Sonnenenergienutzung nicht! Deshalb kann ich dieses Manifest nicht unterschreiben.

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Die Sonnenenergie nutzen – aber ohne KEV-Vollkasko-Mentalität

Die Sonne ist eine unendlich grosse, in gesellschaftlichen Dimensionen nachhaltig verfügbare Energiequelle. Und sie ist gratis. Aber: sie ist (zumindest derzeit) nicht gratis nutzbar für die Abdeckung der Energiebedürfnisse der Menschheit, sowohl bezüglich der erforderlichen Technologien als auch bezüglich der ökologischen und sozialen Aspekte. Wenn das unendliche Potenzial der Sonne dauerhaft genutzt werden sollen, müssen Vollkasko-Instrumente wie die kostendeckende Einspeisevergütung KEV blitzartig verschwinden.

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Minus achtzehn

Ein Zitat: Die Höhe der Solarstromanlagen-Preise richtet sich an der Einspeisevergütung aus und nicht am Markt selbst. Dieses Zitat stammt aus einem Bericht zur Studie 1014: Ermittlung der Preise von Solarstromanlagen in der Schweiz 2011. Als Beleg (sinngemäss): Die KEV-Vergütung wurde durch das UVEK 2011 um 18 Prozent reduziert. Im Jahr 2011 sind demnach die Preise für Solarstromanlagen in der Schweiz um genau diese 18 Prozent gesunken. Einmal mehr: wer echte und wirksame Energiepolitik will, lichtet den Subventionsdschungel aus und schafft sie alle ab: die KEV, Das Gebäudeprogramm, …

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Kirchendächer zu Solardächern: Anregung für eine Volksbefragung

Ich habe unter anderem in meinem Beitrag Sind Solaranlagen unschön? angemerkt, dass sich gerade auch (denkmalgeschützte) Kirchendächer ideal als Solardächer eignen, einerseits wegen der Grösse und Ausrichtung, andererseits wegen des Schöpfungsbewahrungsauftrages der Kirchen. Am Beispiel der offenen Elisabethenkirche in Basel ist dieses Thema bereits zumindest Medienthema. Dieses Beispiel regt geradezu zu einer speziellen Form der Volksbefragung ein. „Kirchendächer zu Solardächern: Anregung für eine Volksbefragung“ weiterlesen

Lernfähig?

Zwar machte FDP-Präsident Fulvio Pelli an der Delegiertenversammlung vom 26. Juni 2010 in Lugano noch einige nicht nachvollziehbare Sprüche zur Umweltpolitik – aber dann haben sich die Delegierten auf einige klimaschutzpolitische Massnahmen festgelegt, die ich neben einigen weiteren Massnahmen auf der Seite www.umweltnetz.ch schon längere Zeit fordere. Zwar sind die vorgeschlagenen Zeiträume alles andere als problemadequat, aber immerhin beginnt die FDP in ökologischen Fragen eine gewisse Lernfähigkeit zu zeigen.

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