Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Wie steht es um die Freiwilligenarbeit im Kanton Zürich? Fast 40 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Zürich ab 15 Jahren leisteten im Jahr 2024 unbezahlte Freiwilligenarbeit. Sie engagierten sich in Organisationen oder Vereinen und leisteten Nachbarschaftshilfe, pflegten Erwachsene oder betreuten Kinder aus anderen Haushalten. | Etwas mehr als ein Fünftel der Zürcherinnen und Zürcher engagierte sich 2024 in Vereinen und Organisationen — etwa in lokalen Sportvereinen, kulturellen Vereinen, karitativen oder kirchlichen Organisationen, Interessenverbänden, politischen Parteien und vielen weiteren Einrichtungen. Damit liegt der Kanton Zürich im schweizerischen Durchschnitt. Dieses Engagement kennzeichnet, dass es unbezahlt ist, wobei symbolische Entschädigungen oder Spesenvergütungen nicht ausgeschlossen sind. Laut dem Freiwilligen-Monitor Schweiz 2025 sind Freude an der Tätigkeit, eine Verbundenheit mit der Organisation sowie das Zusammenkommen mit anderen Menschen die häufigsten Motive für ein freiwilliges Engagement. (www.zh.ch, 16.12.25)
In Norditalien: Forscher entdecken einzigartige Dinosaurier-Spuren - In den italienischen Alpen stoßen Wissenschaftler auf umfangreiche Dinosaurier-Abdrücke. Von den über 200 Millionen Jahre alten Spuren sind noch hunderte Meter erhalten. - (www.faz.net, 16.12.25)
Hexenverfolgung: Der Tod dreier Hexen Europa im 17. Jahrhundert: Es ist die Zeit der grausamen Hexenverfolgungen. Doch manche von ihnen zieht es regelrecht aufs Feuer. Das sind ihre Geschichten. (www.zeit.de, 16.12.25)
Umstrittene Gesetzesänderung: Er fordert, dass Stromleitungen in den Boden kommen – aber das kostet Milliarden Der Nationalrat debattiert über mehr Tempo beim Bau von Hochspannungsleitungen. Der Grundsatz soll lauten: oberirdisch bauen. Dagegen laufen Betroffene wie Stephan Bärtschi Sturm. (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.25)
Bericht über das Projekt «Swiss Religious Heritage» Spiritualität und Tourismus verbinden | Der Verein Kirchen und Tourismus Schweiz verfolgt eine Projekt, das sakrales Kulturerbe besser erschliessen will. Nun erhält er Unterstützung vom Bund. | reformiert. Nr. 22, Dezemnber 2025 (ktch.ch, 16.12.25)
Rasanter Anstieg von Erdlöchern in der Türkei wegen Klimawandel In der Türkei breiten sich Erdlöcher in alarmierendem Tempo aus. Eine Studie der türkischen Katastrophenschutzbehörde hat knapp 700 Sinklöcher kartiert. (www.watson.ch, 16.12.25)
Cool Champions Evaluation Committee Unveiled The United Nations Environment Programme (UNEP) Cool Coalition formally unveiled the Cool Champions Evaluation Committee for 2026—2027, bringing together experienced experts from academia, government, international organisations, and the sustainable development community. The establishment of the Committee marks a key step in the implementation of the Cool Champions initiative and the advancement of the Global Cooling Pledge targets. | Leadership in the cooling sector has matured significantly over the past decade. As sustainable cooling has moved from a technical niche into a central pillar of climate action, public health, urban resilience, and development planning, the focus has rightly expanded beyond solutions alone to how those solutions are governed, implemented, and scaled. At the centre of that shift sits leadership: the individuals who translate policy into delivery, coordinate across institutions, and ensure that cooling responds to real-world needs. (coolcoalition.org, 16.12.25)
Altersarmut: Die Rentendebatte geht an der Realität vorbei Während in Berlin über Rentenpakete, Beitragsjahre und Kommissionsziele verhandelt wird, kämpfen Rentner*innen mit geringem Einkommen um jeden Euro. Ein Bericht aus der Grundsicherung, der zeigt, wie verkorkst die Rentendebatte wirklich ist (www.freitag.de, 16.12.25)
Studie des Monats 12/2025: Warum wir mehr über Gesundheit sprechen sollten Laufend erarbeitet die Sozialforschung wertvolle Erkenntnisse, die bei einer wirksameren Klimakommunikation helfen können. In einer neuen Rubrik im Rahmen des Projekts #DebattenKLIMA stellt Klimafakten jeden Monat eine besonders herausragende Publikation vor | Der Klimawandel hat gravierende Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit: noch heißere Hitzewellen, tropische Krankheiten auch bei uns, vermehrte Allergien — all das betrifft nicht nur vulnerable Gruppen stark, sondern alle Menschen. Doch vielen ist dieser Zusammenhang nicht bewusst, und hier liegen Chancen für die Klimakommunikation. | Um zu verstehen, wieso und wie der Zusammenhang zwischen Klimawandel und menschlicher Gesundheit in der Klimakommunikation helfen kann, diskutieren wir heute gleich drei Studien: Thier et.al. (2025): “The impact of public health messages on audience engagement and collective climate action” | Uppalapati et.al. (2025): “Public Engagement with Climate Change and Health (www.klimafakten.de, 16.12.25)
EVs aren't just cars anymore. They can power your home slashing emissions – and bills. A first-of-its-kind national study finds that vehicle-to-home charging can turn electric cars into grid-smart assets, reducing both energy costs and greenhouse gas emissions. (www.anthropocenemagazine.org, 16.12.25)
EU beugt sich Druck der fossilen Lobby bei Abschwächung von Lieferkettenrichtlinie und Berichtspflichten Die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation Germanwatch kritisiert die heute im Europäischen Parlament beschlossene Abschwächung der EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) und der Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) scharf. Auf Druck konservativer und rechtsextremer Kräfte sowie der fossilen Lobby hat das Parlament zentrale Fortschritte für Menschenrechte, Klima und Umwelt zurückgedreht. (www.germanwatch.org, 16.12.25)
A slow-motion water crisis is unfolding around the world Many land areas are drying out as glaciers melt, soils lose moisture, and groundwater levels fall. (yaleclimateconnections.org, 16.12.25)
Strom: Erdkabel statt Freileitungen für eine kleinräumige Schweiz Der wachsende Energiehunger verlangt auch nach einem schnellen Ausbau der Stromnetze. Das Parlament will dazu auf Sachplanverfahren verzichten. Andere Lösungen stünden bereit. | Gastkommentar Stephan Bärtschi, Präsident VSLR und Vorstandsmitglied Hochspannung unter den Boden (HSUB) (www.nzz.ch, 16.12.25)
Drohender Golfstrom-Kollaps: „Mit Schlittschuhen von Schottland bis zum Nordpol“ - Neue Berechnungen zeigen, dass der Klimawandel den Golfstrom stärker gefährdet als gedacht. Ein Frankfurter Erdsystemforscher erklärt, was die Folgen sein könnten. - (www.faz.net, 16.12.25)
Merz lobt Abkehr vom Verbrenner-Aus – Grüne sehen „ideologische Kampagne gegen Elektromobilität“ Die von der EU-Kommission vorgeschlagene Abkehr vom Verbrenner-Aus stößt in Deutschland auf geteilte Reaktionen. Bundeskanzler Merz begrüßt die Pläne, der Autobauer VW nennt sie „pragmatisch“. Die Grünen zeigen sich entsetzt. (www.welt.de, 16.12.25)
DER ANDERE BLICK - Die EU will das Verbrenner-Verbot lockern, aber trotzdem an den Klimazielen festhalten. Das geht nicht auf Die Elektromobilität ist nach anfänglichen Erfolgen ins Stocken geraten, klimafreundliche synthetische Treibstoffe lassen auf sich warten. Die EU sollte sich endlich eingestehen, dass ihre Klimaziele im Individualverkehr nicht mehr einzuhalten sind. (www.nzz.ch, 16.12.25)
Elektromobilität: Tesla plant Batteriezellfertigung in Grünheide von 2027 an - Die Pläne von Tesla für die Batteriezellenfertigung in Grünheide werden konkreter. Der Konzern investiert weitere 100 Millionen Euro. - (www.faz.net, 16.12.25)
Aus vom Verbrenner-Aus: Brüssel kippt Verbrennerverbot, stellt aber Bedingungen - Brüssel lockert das Verbrennerverbot. Auch nach 2035 dürfen noch Autos mit Verbrennungsmotor neu zugelassen werden. Was heißt das für den Benziner und die deutsche Autoindustrie? - (www.faz.net, 16.12.25)
AI is transforming the economy – understanding its impact requires both data and imagination Controlled studies capture only a fraction of the effects of artificial intelligence. Economists should work with social scientists to find innovative ways to fully grasp this fast-moving field. (www.nature.com, 16.12.25)
„Wie sieht die Demokratie aus, in der du leben willst?“ Wie wollen wir 2048 leben? Wie werden wir wohnen, arbeiten, essen, uns fortbewegen? Wie können wir eine Zukunft gestalten, die gerecht und ökologisch ist? In der Rubrik ZUKUNFT FÜR ALLE erkunden wir in Kooperation mit dem Konzeptwerk Neue Ökonomie Wege zu neuen Wirtschafts- und Lebensweisen jenseits der kapitalistischen Wachstumsgesellschaft. Das Konzeptwerk Neue Ökonomie e. V. setzt sich für eine soziale, ökologische und demokratische Wirtschaft und Gesellschaft ein. Es eröffnet Bildungs- und Austauschräume rund um Themen des sozialökologischen Wandels und will zeigen, dass alternative Wirtschaftsformen schon heute existieren und als Anknüpfungspunkte für diesen Wandel dienen. | Arne Semsrott arbeitet für FragdenStaat, das „Portal für Informationsfreiheit“ sowie den Freiheitsfonds, der die Geldstrafen von Menschen zahlt, die wegen „Fahren ohne Fahrschein“ im Gefängnis sitzen. | Arnes Buch Machtübernahme ist Anfang Juni erschienen. (agora42.de, 16.12.25)
12 non-fiction titles that climate readers will be delighted to unwrap These books span the cosmos, the ocean, climate solutions, rivers, forests, and more. (yaleclimateconnections.org, 16.12.25)
Bundesregierung missachtet Experten: Ein Strompreis für alle Sollte Deutschland mehrere Strompreiszonen bekommen? Nein, sagt das Wirtschaftsministerium und wischt die Empfehlungen Sachverständiger vom Tisch. mehr... (taz.de, 16.12.25)
Klima- und Transformationsfonds: Thinktank kritisiert deutsche Klimaschutz-Förderung Der Klima- und Transformationsfonds benachteiligt private Haushalte – zu dem Ergebnis kommt eine wissenschaftliche Denkfabrik. mehr... (taz.de, 16.12.25)
Papst Leo XIV. würdigt 60 Jahre globalen Dienst der Ordensfrauen - - Die Internationale Union der Generaloberinnen (UISG) feiert an diesem Dienstag ihr 60. Gründungsjubiläum. Die Organisation, die weibliche Ordensgemeinschaften weltweit vernetzt und unterstützt, wurde am 8. Dezember 1965, dem letzten Tag des Zweiten Vatikanischen Konzils, ins Leben gerufen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 16.12.25)
Autoindustrie: EU-Kommission rückt vom Verbrenner-Aus ab Mit neuen Ausnahmen sollen Autos mit Benzin- und Dieselmotor auch über 2035 hinaus weiter zugelassen werden. Zugleich schlägt die EU-Kommission Subventionen vor, um der strauchelnden Autoindustrie zu helfen. (www.sueddeutsche.de, 16.12.25)
EU segnet „aufgeweichtes“ Lieferkettengesetz ab Das EU-Parlament hat am Dienstag final über die Änderungen des Lieferkettengesetzes und der Nachhaltigkeitsberichterstattung abgestimmt. Ziel ist, dass die Bürokratie für Unternehmen insgesamt um rund ein Viertel sinken soll. (www.krone.at, 16.12.25)
Knapp die Hälfte der Deutschen nutzt Smart-Home-Geräte - - - Automatisch gedimmtes Licht, Heizungen, die sich dem Tagesablauf anpassen, oder Haushaltsgeräte, die selbstständig arbeiten: Smarte Technik hält zunehmend Einzug in deutsche Haushalte. - - - - - - - - Aktuelle Zahlen zeigen, dass fast jede zweite Wohnung oder jedes Haus inzwischen mindestens eine vernetzte Anwendung nutzt. Die Nutzung wächst dabei kontinuierlich und hat sich in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt ausgeweitet. - - - - Die Daten stammen aus einer repräsentativen Erhebung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, für die über tausend Menschen in Deutschland befragt wurden. - - - - - - - - Intelligente Lösungen erobern verschiedene Wohnbereiche - - - - Besonders verbreitet sind Anwendungen rund um Licht und Energie. Intelligente Lampen gehören inzwischen zur häufigsten Ausstattung und sorgen dafür, dass Beleuchtung nur dann aktiv ist, wenn sie benötigt wird. Ebenfalls weit verbreitet sind smarte Thermostate, die Heizkosten senken können, indem sie Fensteröffnungen erkennen oder die Temperatur bei Abwesenheit automatisch reduzieren. - - - - Auch Stromversorgung und Verbrauchskontrolle werden zunehmend digital gesteuert. Smarte Steckdosen und digitale Zähler helfen dabei, Energieflüsse transparenter zu machen. Neben diesen funktionalen Anwendungen setzen viel >| (www.it-daily.net, 16.12.25)
«Josy» seit Oktober in Betrieb Die Kreativagentur hat das «Josy» auf dem Josefareal in Zürich für Entsorgung + Recycling Zürich entwickelt. Das temporäre Kreislaufwirtschafts-Angebot bietet der Bevölkerung Möglichkeiten zum Tauschen, Reparieren und Ausleihen von Gegenständen. (www.persoenlich.com, 16.12.25)
USA: Studie zu Glaubensverlust - - Ein Bericht des Pew Research Center zeigt, warum viele Amerikaner den Glauben ihrer Kindheit aufgeben oder ihn behalten. Entscheidend sind demnach Glaubensüberzeugungen, persönliche Erfahrungen und religiöse Praxis aus der Kindheit und Jugend. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 16.12.25)
Vom Wedding ins Musikinstrumentenmuseum: Wo die Mighty Wurlitzer ertönt Im Wedding ticken Busse und einige Einwohner im Rhythmus vergangener Kolonialzeiten, während eine dreistöckige Orgel in Tiergarten Laune macht. mehr... (taz.de, 16.12.25)
Wie Bürgerinitiativen leerstehende Gebäude vor dem Abriss retten Laut Statistischem Bundesamt werden in Deutschland pro Jahr Tausende Gebäude abgerissen. Nachhaltig ist das nicht. Ein Projekt von Kulturschaffenden in Berlin zeigt, wie es anders gehen kann. Von Andrea Heinze.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.12.25)
WWF: Die EU macht sich zum Freilichtmuseum für Verbrenner Pressestatement zum „Verbrenner“-Aus-Aus (www.wwf.de, 16.12.25)
Falschinformation im Netz – Die Fake News über die Schweiz als Zuwanderungs-Eldorado Die Schweiz rekrutiere im Ausland 85'000 Arbeitskräfte: Diese Fake News ging im Netz viral. Eine Rekonstruktion. (www.srf.ch, 16.12.25)
Befragung der Stadtzürcher Bevölkerung: Das Wohnen hängt den Verkehr als grösstes Problem ab Das Unbehagen mit dem Wohnungsmarkt steigt in der Stadt Zürich auf Rekordniveau. 83 Prozent finden, dass die Stadt zu wenig unternehme für günstigen Wohnraum. (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.25)
Fest des Lichts – Warum ist Weihnachten eigentlich am 25. Dezember? Erst seit dem Jahr 300 feiert die Christenheit Weihnachten am 25.12. Um das reale Geburtsdatum Jesu geht es dabei nicht. (www.srf.ch, 16.12.25)
Kaufen Schweizer und Schweizerinnen zu wenig Elektroautos? Ein Überblick zum Stand des E-Mobilitätsmarkts in der Schweiz «Schweizer kaufen zu wenig Elektroautos» oder «E-Mobilitätsziele nicht erreicht — Schweizer Wirtschaft drohen Sanktionen in Millionenhöhe». Diese Schlagzeilen erwecken den Eindruck, dass der E-Anteil bei den Neuwagen eingebrochen wäre. Die Verkaufszahlen des Autohandels zeigen ein anderes Bild. Der Monat November 2025 war nach September 2025 und Dezember 2023 der bisher drittstärkste «Steckermonat» in der Schweiz. Im November waren rund 24.2% aller neu zugelassenen Autos batterieelektrische Fahrzeuge und 11.5% Plug-in Hybride. Total macht das einen Anteil von 35.8% Steckerfahrzeugen. Gesamthaft im Jahr 2025 liegt der Steckeranteil bisher bei knapp 33%, das sind knapp 5%-Punkte mehr als 2024. Der traditionsgemäss gute Steckermonat Dezember ist noch nicht mitgezählt. | Die Roadmap Elektromobilität 2025 hatte sich höhere Ziele gesteckt. 50% sollte der Steckeranteil 2025 betragen. Hierauf hatten sich die Akteure der Roadmap 2025 geeinigt, (energeiaplus.com, 16.12.25)
Gebäudemodernisierungsgesetz als Chance | Wärmeerzeugung und Effizienz gemeinsam denken – Für Wachstum, Jobs und Akzeptanz Die Ankündigung des Koalitionsausschusses, im kommenden Jahr das bisherige Gebäudeenergiegesetz durch ein „Gebäudemodernisierungsgesetz“ abzulösen, bietet aus Sicht von Branchenexperten eine Chance für eine besser verzahnte Politik, die klimaneutrale Wärmeerzeugung, effiziente Gebäudetechnik und baulichen Wärmeschutz gemeinsam adressiert. | Henning Ellermann, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF), erklärt: „Ein wörtlich gemeintes Gebäudemodernisierungsgesetz kann ein Meilenstein werden, wenn es gelingt, Wärmeerzeugung und andere energetische Sanierungsmaßnahmen zusammenzudenken. Gesetz und Förderung können zusammen den Menschen die dringend nötige Orientierung geben, damit sie zukünftig, wenn ein Teil eines Gebäudes erneuert oder instandgehalten wird, diese Gelegenheit auch für energetische Verbesserungen nutzen.“ Dies sei ein zentraler Hebel, um mit überschaubaren Mehrinvestitionen die Sanierungsrate spürbar zu steigern und (deneff.org, 16.12.25)
Gefahr auf Rädern? Deutsche Bahn bestellt E-Busse aus China Die Deutsche Bahn hat eine Großbestellung für Busse mit Hybrid- oder Elektroantrieb bekanntgegeben. Einen Teil davon soll der chinesische E-Autobauer BYD liefern. Zahlreiche Politiker zeigen sich entsetzt — sowohl aus wirtschaftspolitischen Gründen als auch aufgrund eines möglichen Fernzugriffs aus China. Eine kommentierende Analyse. | In den kommenden Jahren will die Deutsche Bahn über 3.000 moderne Busse mit Hybrid- oder Elektroantrieb anschaffen. Das Unternehmen hat dazu Verträge mit verschiedenen Herstellern geschlossen. Die Busse sollen über die Regionalverkehrstochter DB Regio AG in ganz Deutschland eingesetzt werden. | Das Münchner Unternehmen MAN soll laut Bahn Hauptpartner bei der Beschaffungsmaßnahme sein. Rund fünf Prozent der E-Busse sollen vom chinesischen E-Autobauer BYD kommen — und zwar aus der ungarischen Produktionsstätte des Unternehmens. (www.basicthinking.de, 16.12.25)
Wie unsere Nutzenden auf die Demokratie und deren Gegner blicken Wir wollten wissen, ob unsere Leserinnen und Leser glauben, dass die Demokratie stärker als deren Feinde ist. Die Antworten sind teils engagiert, teils polemisch — aber zum Teil auch reflektiert. (www.swissinfo.ch, 16.12.25)
So können Senioren am digitalen „Ball“ bleiben Viele ältere Menschen fühlen sich von der rasanten Digitalisierung der vergangenen Jahre abgehängt. Wie man trotz allem nicht den Anschluss verliert und am digitalen Ball bleibt, erklärt Franz Ebner, Landesgeschäftsführer des oberösterreichischen Seniorenbunds. (www.krone.at, 16.12.25)
Bevölkerungsbefragung 2025: Zürcher*innen leben weiterhin gerne in ihrer Stadt – Sorgen um Wohnraum nehmen zu Die Bevölkerungsbefragung 2025 zeigt, dass die Stadt Zürich als Ort zum Leben sehr positiv beurteilt wird. Das Thema Wohnen beschäftigt die Bevölkerung stark. Erstmals wird es von Befragten am häufigsten als grösstes Problem genannt. | Seit 1999 führt die Stadt Zürich in der Regel alle zwei Jahre die Bevölkerungsbefragung durch — 2025 bereits zum dreizehnten Mal. Die diesjährigen Resultate fallen grösstenteils positiv aus: Die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung lebt gerne in Zürich, fühlt sich sicher und ist mit den meisten Angeboten und Einrichtungen in der Stadt zufrieden. | Erstmals seit Erhebungsbeginn wird der Wohnraum von den Befragten am häufigsten als grösstes Problem genannt — nämlich von 56 Prozent. Bereits 2023 nannten 50 Prozent den Wohnraum als grösstes Problem — damals wurde der Verkehr aber noch gleich häufig genannt. Der Verkehr liegt nun auf Platz zwei, gefolgt von den Lebenshaltungskosten. (www.stadt-zuerich.ch, 16.12.25)
Was der Umwelt hilft: Klimaschutz sieht anders aus - Die Beschäftigten der Hochschulen fallen als Vielflieger auf. Muss das sein? Mit den digitalen Konferenzsystemen lassen sich viele Dienstreisen vermeiden. - (www.faz.net, 16.12.25)
Was der Umwelt hilft: Klimaschutz sieht anders aus - Die Beschäftigten der Hochschulen fallen als Vielflieger auf. Muss das sein? Mit den digitalen Konferenzsystemen lassen sich viele Dienstreisen vermeiden. - (www.faz.net, 16.12.25)
Bettag als Schöpfungstag! In internationaler Koordination mit anderen Bischofskonferenzen wurde an der 350. Ordentlichen Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) vom 1.-3. Dezember 2025, dass ab September 2026 an dem bei uns traditionell und breit verankerten Eidgenössischen Bettag mit dem Messformular zur „Missa pro custodia creationis” (nach dem Vorbild von Papst Leo XIV., der selbst mit einer Schöpfungsmesse in Castelgandolfo am 9. Juli 2025 voranging der Sonntag der Schöpfung gefeiert werden soll. | Angesichts der Dringlichkeit des aktuellen Klimawandels und des damit verbundenen Auftrags der Kirche zugunsten der Schöpfung Gottes soll die Kirche mehr unternehmen, um auf dieses zentrale „Zeichen der Zeit” aufmerksam zu werden und somit zu reagieren. Ein starker pastoraler Bedarf für einen solchen «besonderen Gebetstag» ist damit gegeben. | Alle römisch-katholischen Pfarreien sind deshalb herzlich eingeladen, ab 2026 den Bettag als Schöpfungstag zu feiern. (oeku.ch, 16.12.25)
Ambition statt Rückschritte: Umweltverbände legen Forderungen für ein zukunftsfähiges Klimaschutzprogramm vor Anlässlich des kürzlich gestarteten Beteiligungsprozesses zum Klimaschutzprogramm der Bundesregierung veröffentlicht der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) heute ein gemeinsam mit den Organisationen BÖLW, BUND, DUH, Germanwatch, Greenpeace, Succow Stiftung, NABU, Deutscher Tierschutzbund, Umweltinstitut München und WWF erarbeitetes Forderungspapier mit zentralen klimapolitischen Anforderungen an ein wirksames und ambitioniertes Klimaschutzprogramm. | Durch das Bundes-Klimaschutzgesetz ist die Bundesregierung verpflichtet, bis März 2026 ein Klimaschutzprogramm vorzulegen, das die Erreichung der Klimaziele für 2030 und 2040 sowie der Landnutzungsziele (LULUCF) sicherstellt und gleichzeitig wesentliche Schritte auf dem Weg zur Klimaneutralität 2045 beschreibt. „Diese klimapolitische Strategie nimmt erstmals das entscheidende Umsetzungsjahrzehnt zwischen 2030 und 2040 in den Blick und formuliert Handlungsempfehlungen, (www.bund.net, 16.12.25)
Neue Publikation: Mit Partnerschaften die Trinkwasserleistung des Waldes stärken Informationen für freiwillige Partnerschaften zwischen Wasserversorgern und Waldbesitzenden | Download: https://www.bafu.admin.ch/de/publication?id=CFd1uhTWBPui (www.bafu.admin.ch, 16.12.25)
Neuer Auftritt für Menuhin Festival Gstaad Die Berliner Markenagentur hat einen internationalen Pitch gewonnen und die gesamte Kommunikation neu gestaltet. Gleichzeitig kehrt das Festival zu seinem ursprünglichen Namen zurück. (www.persoenlich.com, 16.12.25)
Umbau des Schweizer Energiesystems ist zu langsam Der Umbau des Schweizer Energieversorgungssystem schreitet zwar voran, jedoch müsste sich die Geschwindigkeit des Ausbaus der erneuerbaren Energien (ohne Wasserkraft) mehr als verdoppeln, um das im Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung definierte Ziel bis 2035 zu erreichen. Dies zeigt der am 15. Dezember 2025 publizierte siebte Monitoringbericht des Bundesamts für Energie. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 16.12.25)
Interreligiöser Dialog: Ein Generationenprojekt Wie gelingt interreligiöser Dialog über Generationen hinweg? Die folgende persönliche Reflexion von Rebekka Grogg, reformierte Pfarrerin im Haus der Religionen, zeigt, wie Begegnungen mit Menschen verschiedener religiöser Traditionen und Weltanschauungen das eigene Denken prägen können — über Jahrzehnte hinweg und im Wandel gesellschaftlicher Bedingungen. Die Autorin blickt zurück auf ein Leben zwischen Fragen, Glauben und Gesprächen und auf das, was sich über Generationen verändert hat. (www.religion.ch, 16.12.25)
Forscher entwickeln biologisch abbaubare Leiterplatten – aus Holz Schweizer Forscher haben biologisch abbaubare Leiterplatten (PCB) aus Holz entwickelt. Ziel ist es, ohne Leistungseinbußen Elektroschrott zu reduzieren. | Jedes moderne elektronische Gerät, vom Smartphone bis zur elektrischen Zahnbürste, enthält eine gedruckte Leiterplatte, kurz PCB. Diese Platten, die alle winzigen Bauteile miteinander verbinden, bestehen größtenteils aus nicht recycelbaren Kunststoffen und tragen erheblich zu den jährlich über 50 Millionen Tonnen Elektroschrott weltweit bei. | Forscher des eidgenössischen Labors für Materialwissenschaft und Technologie (Empa) in der Schweiz entwickelten nun eine neue Art von Leiterplatte, die vollständig aus biologisch abbaubaren Materialien besteht. (www.basicthinking.de, 16.12.25)
Erneuerbare überholen Kohle – Solarrevolution ist auf Erde unaufhaltsam Bis ins Jahr 2050 wird Sonnenenergie die Hauptquelle der globalen Energieversorgung sein, ist ein Energiestratege überzeugt. Dazu muss der Planet «elektrifiziert» werden. | Im ersten Halbjahr 2025 wurde zum ersten Mal weltweit mehr Strom aus erneuerbaren Quellen wie Sonne, Wind oder Wasser produziert als aus Kohle. Zwar dominieren fossile Energien nach wie vor, doch der Anteil der Erneuerbaren wird weiter steigen. Denn der Verbrauch fossiler Energien sinkt zwar nicht, obwohl er das wegen der Klimaerwärmung dringend sollte, doch er stagniert gemäss Daten des internationalen Energie-Think-Tank Ember. (www.watson.ch, 16.12.25)
Deutsche Autoindustrie kann sich nur retten, wenn sie diese 5 Dinge tut Vom Weltmarktführer zum Zulieferer: Das Aus vom EU-Verbrenner-Aus rettet die deutsche Autoindustrie nicht. Das Überleben klappt nur, wenn sich die Branche völlig neu erfindet (www.freitag.de, 16.12.25)
Advent und Social Media? Ein Innehalten zwischen „Jingle“, „Hook“ und Holz Ein Fest der Ruhe und Besinnlichkeit in Zeiten digitaler Turbo-Beschleunigung? Maria Elisabeth Aigner nähert sich diesem Kontrast mit einer adventlichen Meditation. | Zugegeben: Schon allein das Wort „innehalten“ mit diesen Wochen vor Weihnachten zu verbinden, ist ein Widerspruch in sich. Vielleicht spüren Sie es auch: Der Sommer mit seiner warmen Leichtigkeit, der auch gesellschaftlich legitimiert Luft holen lässt und einen Kontrast zum arbeitsreichen Jahr erlaubt, liegt bereits weit zurück. Der Herbst schubst die Arbeitsintensität im Kontext von Schule, Ausbildung, Berufsalltag und Karriere immer weiter und tiefer in jene Wochen hinein, die sich stetig auf Weihnachten zubewegen. Die Zeit verdichtet sich, Erledigungen stehen an, Forderungen und Bedürfnisse werden lauter — im beruflichen wie privaten Zusammensein und -leben — und die Beratungseinrichtungen und Krisenbewältigungshotspots verzeichnen eine permanent steigende Frequentierung. (www.feinschwarz.net, 16.12.25)
Wenn Design auf Psyche trifft Lernende der Fachklasse Grafik haben sechs Kampagnen zu mentaler Gesundheit entwickelt. Das Projekt entstand in Kooperation mit der Psychiatrie St. Gallen und dem Amt für Gesundheitsvorsorge des Kantons St. Gallen. (www.persoenlich.com, 16.12.25)
Carbon uptake dynamics of cement-based materials: Linking market structure, material use, and the carbon cycle Using a bottom—up framework, our research provides the first quantification of national-level carbon uptake from cement-based products. Our national-scale results show that the context significantly alters the fraction of CO2 sequestered by the carbonation process. This is consistent with prior work looking at individual buildings and elements. By explicitly accounting for structural geometry, exposure, and regional material use, the results show that national uptake fractions are considerably different than previous global estimates. While our estimate is smaller than previous analyses, it is clear that the carbon uptake of cement-based products is an important, climate-relevant process. (www.pnas.org, 16.12.25)
Solarausbau in Zürich | Rot-Grün pfeift FDP-Stadtrat Baumer bei Solarstromtarifen zurück Michael Baumer läuft mit einer weiteren Energievorlage auf: Nach dem geplanten Verkauf von Energie 360 ° muss er beim Solarstromtarif zurückschrauben. Auch eine teure EWZ-Kampagne sorgt für Diskussionen. | Die rot-grüne Parlamentsmehrheit wehrt sich gegen tiefere Rückliefertarife für privaten Solarstrom in Zürich. | FDP-Stadtrat Michael Baumer zog seine umstrittene Weisung nach mehreren Sitzungen zurück. | Baumer will noch vor Weihnachten eine neue Vorlage mit fixem Rückliefertarif vorlegen. | Das EWZ hat 740'000 Franken für eine Kampagne zu lokalen Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) ausgegeben. | Auslöser des neuen Kräftemessens zwischen der rot-grünen Parlamentsmehrheit und dem Vorsteher des Departements der Industriellen Betriebe ist der Rückliefertarif für Solarstrom. Dabei handelt es sich um jenen Preis, den Betreiberinnen und Betreiber von privaten Photovoltaikanlagen für den von ihnen ins Netz eingespeisten Strom erhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.25)
Strategiewechsel US-Automarke – Ford macht Kehrtwende bei den Elektroautos Damit reagiert der Autobauer auf eine sinkende Nachfrage und die Politik unter US-Präsident Donald Trump. (www.srf.ch, 16.12.25)
Schweizer wollen weniger für Internet zahlen - Telekommunikation - Schweizer wollen weniger für Internet zahlen - - Schweizerinnen und Schweizer achten derzeit verstärkt auf ihre Kosten. Dies zeigt sich laut einer neuen Umfrage des Beratungsunternehmens EY auch bei der Wahl von Internetanbietern. - - - - (www.computerworld.ch, 16.12.25)
Die KI ist kein Chef – aber ein guter Sparringspartner - - - Wie setze ich die KI im Rahmen meiner Führungsarbeit ein? Wie nutze ich sie effektiv? Das fragen sich zurzeit viele Führungskräfte. Nachfolgend einige Tipps für sie. - - - - - - - - Führungskräfte führen heute nicht mehr nur Menschen (und die ihnen anvertrauten Bereiche). Zwischen Tools, Bots und Chat-Systemen taucht ein neuer Teamplayer auf: die Künstliche Intelligenz (KI). Und während viele Führungskräfte noch überlegen, ob sie dieses Thema lieben oder fürchten, ist eines klar: Die KI ist gekommen, um zu bleiben. Die Frage ist also nicht ob, sondern wie wir sie klug einsetzen – ohne uns selbst überflüssig zu machen. - - - - Die KI ist gekommen, um zu bleiben - - - - Denn Führung im Zeitalter der KI bedeutet nicht, das Denken abzugeben. Im Gegenteil: Sie verlangt von den Führungskräften mehr Bewusstsein sowie mehr Haltung – sowie eine klare Entscheidung, wer hier eigentlich führt. Denn die KI kann zwar Daten analysieren, Ideen sortieren und die Kommunikation vereinfachen. Sie kann aber nicht Stimmungen und Veränderungen erspüren, Menschen motivieren und zwischenmenschliches Vertrauen aufbauen. Und genau hier liegt der Vorsprung menschlicher Führung. - - - - Dessen ungeachtet gilt: Wer KI meidet, verpasst Chancen. Wer sie blind nutzt, verliert Orientier >| (www.it-daily.net, 16.12.25)
Ukraine: Eine Zwölf-Billionen-Rohstoff-Superpower? Die Ukraine wird zum Schauplatz geopolitischer Rohstoffpolitik. Doch ob ihre Bodenschätze Hoffnung oder neue Abhängigkeiten bringen, ist ungewisser denn je. Für Europas Energiewende wären die Rohstoffe Gold wert. - (www.klimareporter.de, 16.12.25)
Politische Repression in Hongkong: Tschüss, Demokratie China zieht die Daumenschrauben in der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong weiter an. Europa sollte genau hinsehen. mehr... (taz.de, 16.12.25)
250. Geburtstag von Jane Austen: Die Heiratsprobleme ihrer Heldinnen faszinieren bis heute Am 16. Dezember 1775 wurde die britische Autorin geboren. Ihre Geschichten über Frauen, die trotz widriger Umstände versuchen, ihr Glück zu finden, begeistern weltweit – auch auf Tiktok. (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.25)
«Wer nur auf Nachhaltigkeit setzt, hat verloren» Viele Anbieter nachhaltiger Fashion-Produkte kämpfen mit Schwierigkeiten. Das hat mit der Weltlage zu tun. Aber auch mit der Plastikindustrie. (www.beobachter.ch, 16.12.25)
Strommarktreform in Österreich beschlossene Sache In Österreich ist die Kuh vom Eis: Das neue Elektrizitätswirtschaftsgesetz wurde beschlossen. Die Photovoltaik-Branche begrüßt die gefundenen Kompromisse. Es wurden wichtige Änderungen bei Spitzenkappung und Netznutzungsentgelten erreicht. (www.energiezukunft.eu, 16.12.25)
KOMMENTAR - Disneys Investition in KI ist schlaues Marketing. Doch sie gefährdet den Kern der Filmbranche: die Kreativität Mickey Mouse, Elsa, Buzz Lightyear: Die Kultfiguren von Disney sind künftig Teil der KI-Dienste von Open AI. Der Vorstoss treibt Disneys Recycling alter Inhalte auf die Spitze. (www.nzz.ch, 16.12.25)
Mit jedem Buchstaben ein Stück Unabhängigkeit: wenn Erwachsene lesen und schreiben lernen Mehr als eine Million Menschen in der Schweiz haben Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben. Sie erkennen Wörter und Sätze, wissen aber oft nicht, was sie bedeuten. In einer «Lernstube» in Kloten stellen sich manche von ihnen den Aufgaben – und ihrer eigenen Scham. (www.nzz.ch, 16.12.25)
Alpengletscher: Die Hälfte ist in 20 Jahren weg Zahl der komplett abtauenden Gletscher erreicht Mitte des Jahrhunderts den Höhepunkt (www.scinexx.de, 16.12.25)
Deutsche Autoindustrie im Hintertreffen Die deutsche Autoindustrie verdient derzeit so wenig wie schon lange nicht mehr. Zusammen hätten die Unternehmen im dritten Quartal mit 1,7 Milliarden Euro den geringsten Betriebsgewinn seit dem Vergleichsquartal 2009 erwirtschaftet, teilte die Beratungsgesellschaft EY am Montag mit. Im internationalen Vergleich spielen die deutschen Hersteller eine kleiner werdende Rolle, China ist weiter auf dem Vormarsch. Am Dienstag soll die EU-Kommission ihre überarbeiteten CO2-Vorgaben für die Autoindustrie vorlegen, Fachleute sehen die geplante Aufweichung vorwiegend kritisch. (orf.at, 16.12.25)
Warum die Schweiz vermehrt auf Energiesuffizienz sezten müsste In der Schweizer Politik ist der Verzicht auf Stromverbrauch kein Thema, obwohl die Verfassung vorsieht, dass Energie sparsam und rationell eingesetzt wird. Nun kommt eine aktuelle Studie [Schweizerische Energiestiftung, Marcel Hänggi] zum Schluss, dass Verwaltung und Politik diese Vorgabe missachten. | Von: Klaus Ammann (www.srf.ch, 15.12.25)
«Das Plakat ist das gemeinsame Lagerfeuer» Plakatverbote in Zürich, Wettbewerbsverzerrung durch die Post und KI als Chance: Markus Ehrle, Präsident des Verbands Aussenwerbung Schweiz und APG-CEO, blickt auf ein bewegtes Jahr zurück – und erklärt, warum das Plakat in der digitalen Ära an Relevanz gewinnt. (www.persoenlich.com, 15.12.25)
«Hypershell X Ultra»: das Exoskelett für Wandern und Sport | Wandern mit Motor Elektrovelos haben unsere Mobilität revolutioniert, nun kommen Exoskelette für den Outdoorsport. Was taugen sie? Wir haben das derzeit beste Modell getestet. | Heute sind diese Velos Mainstream, 2024 hatte in der Schweiz fast jedes zweite verkaufte Fahrrad einen Motor. Vielleicht werden Exoskelette für den Outdoorsport den Markt nicht ganz so stark durchdringen, aber sie dürften unser Bewegungsverhalten mehr prägen, als wir uns das jetzt vorstellen können. Und die Firma Hypershell hat in dieser Geschichte eine Pionierrolle. | «Hypershell X Ultra», so heisst das derzeit leistungsfähigste Exoskelett für Sportzwecke, es kostet knapp 2000 Euro. Das Gestell mit einem Bauchgurt und zwei Beinschienen sieht auf den ersten Blick eher unbequem statt unterstützend aus. Vor dem Gebrauch muss die zugehörige App auf dem Smartphone installiert und mit Körpermassen gefüttert werden, dann erhält man Tipps für das korrekte Anziehen. (www.nzz.ch, 15.12.25)
Neue Quantentechnologien | Studienausschreibung Quantentechnologien sind in den Zukunftsvisionen der Schweiz wichtig. TA-SWISS schreibt eine Studie zur Technologiefolgen-Abschätzung zum Thema aus. | Quantentechnologien nehmen in den Zukunftsvisionen der Schweiz einen wichtigen Platz ein. Hochschulen und Unternehmen beschäftigen sich seit vielen Jahren mit diesem Themenfeld. Mit der lancierten Swiss Quantum Initiative (SQI) und dem Open Quantum Institute in Genf sollen die nationalen Kapazitäten in der Quantentechnologie weiter ausgebaut werden. Dem wachsenden Interesse von Politik und Wirtschaft für diese Technologien stehen jedoch die schwer verständliche Natur dieser Technologien und ihre weitreichenden gesellschaftlichen Implikationen gegenüber. Aus diesen Gründen schreibt TA-SWISS eine Studie zur Technologiefolgen-Abschätzung zu diesem Thema aus. | Die Ausschreibung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. In einem ersten Schritt sollen Projektskizzen eingereicht werden, (www.ta-swiss.ch, 15.12.25)
Offene Wissenschaft 2025: Neue Top-Citizen-Science-Projekte verbinden Gesellschaft und Forschung Fünf Projekte haben sich 2025 als Top-Citizen-Science-Projekte qualifiziert: Zwei Jahre lang arbeiten Bürger:innen gemeinsam mit Forschungsteams an Themen aus Gesundheitswissenschaften, Psychologie, Biologie, Linguistik und digitalen Medien. | Wissenschaft ist mit unserem Alltag und der Gesellschaft eng verwoben. Das zeigen die fünf Projekte, die durch die Förderung des FWF-Programms Top Citizen Science zwei Jahre lang gemeinsam mit Nichtwissenschaftler:innen durchgeführt werden. | Für 2025 vergab der FWF Fördermittel in Höhe von insgesamt 495.554 Euro an fünf Top-Citizen-Science-Projekte, die von 2026 bis 2027 laufen. Die Bandbreite reicht von Gesundheitswissenschaften, Kommunikationswissenschaften, Psychologie, Biologie bis hin zu Wirtschaft. Alle Top-Citizen-Science-Projekte sind jeweils Teil eines vom FWF geförderten Basis-Forschungsprojekts, das sie durch Citizen Science Aspekte ergänzen. Auf diese Weise wird ein hohes akademisches Niveau der Projekte sichergestellt. (www.fwf.ac.at, 15.12.25)
Deep sustainability in the plastics sector?: A critical discourse analysis of circular economy narratives This article examines how actors in the plastics industry frame and implement circular economy (CE) strategies through a deep sustainability (DS) lens. Using Fairclough's critical discourse analysis, we evaluate sustainability reports of twelve companies across four value chain layers against five DS criteria. The results show a predominance of efficiency- and innovation-focused narratives, while sufficiency, justice, and integrity of system boundaries remain marginal. This is often supported by governance concepts that focus on feedstock security and compliance, though there are emerging signs of engagement at the paradigmatic level. Without sufficiency-oriented measures and just governance, we run the risk of reproducing unsustainable dynamics within the circular economy. By applying DS criteria to CE discourses, technology assessment can identify leverage points for enforcing sufficiency, justice, and governance to achieve systemic transformation. (www.tatup.de, 15.12.25)
Electrochemical technologies for deep decarbonization?: A heterodox technology assessment Increasingly, electrochemical energy storage and conversion technologies are considered key enablers of a deep decarbonization of society. However, given the real possibility that these technologies may delay rather than advance climate action, it is crucial that policymakers, industry, and researchers actively engage in developing principles for more responsible or ‘convivial' use of these technologies. We demonstrate how current electrochemical research and innovation in green hydrogen and CO2 utilization is embedded in orthodox political-economic discourses and infrastructures. As part of a technology assessment based on Zoellick and Bisht's (2018) degrowth perspective, we explore examples of electrochemical innovation that could fit heterodox political-economic scenarios and present approaches for future interdisciplinary research on convivial electrochemical innovation. (www.tatup.de, 15.12.25)
Toward deep assessments: On the possibility of decolonial digital technologies Considering the coloniality of current digital tools and their increasingly massive global social and ecological impacts, we explore the question of what socio-cultural assemblages can contribute to deep civilizational transformations. Using a decolonial technology assessment approach, de-centring technologies by focusing on socio-technical praxes, this article examines what practices enable the use of information and communication tools to support communities and social movements in their emancipatory struggles while acknowledging the colonial infrastructures of those very technologies. We do so by examining documented examples of community networks deployed in different contexts to illustrate the challenges and promising perspectives arising from their approaches (www.tatup.de, 15.12.25)
Start-up Hula Earth wächst | Biodiversität langfristig beobachten Anhand von Satellitendaten und Vogelstimmen die Vielfalt in der Natur bestimmen: Das war die Idee, mit der das Start-up Hula Earth vor zwei Jahren gestartet ist. Heute hängen bereits über 80 kleine Hightech-Kästen in der Natur, die ständig Daten sammeln und in die Firmenzentrale schicken. Projektentwickler für Moorrenaturierung, Solarparks oder Naturschutzverbände nutzen die Dienstleitung bereits. | Hula Earth hat ein System entwickelt, das automatisiert Vogelstimmen erkennt, verarbeitet, speichert und die Resultate per Funk in die Firmenzentrale schickt. Die wichtigste Funktion der Schuhkarton-großen, mit Solarpanell ausgestatteten grünen Box ist es, der Natur zuzuhören und Geräusche auseinanderzuhalten. „Besonders Vogelstimmen sind gut erforscht“, sagt Mitgründer David Schmider, der der Tüftler im Team ist. „Zudem sind Vögel ein guter Indikator dafür, zu erfahren, wie es um die Biodiversität steht“, sagt der Informatiker und CTO bei Hula Earth. (www.tum.de, 15.12.25)
Schweizer Studie | Künftig verliert die Welt bis zu 4000 Gletscher – pro Jahr Mitte des Jahrhunderts werden pro Jahr drei- bis fünfmal so viele Gletscher wie heute verschwinden, zeigt eine Studie. Von den heute rund 3000 Alpengletschern könnten bis 2100 gerade mal 20 übrig bleiben. | Laut einer neuen Studie erreicht das globale Gletschersterben zwischen 2041 und 2055 seinen Höhepunkt. | Bei gleichbleibender Erderwärmung verschwinden bis 2100 etwa 80 Prozent aller heutigen Gletscher. | In den Alpen ist der Verlust überdurchschnittlich stark und erreicht bereits 2033 seinen Spitzenwert. | Die Forschung betrachtet erstmals das Schicksal einzelner Gletscher, anstatt sich nur auf Volumen und Massenbilanz zu konzentrieren. | Drei Jahre bevor der Pizolgletscher im Jahr 2022 endgültig verschwand, erwiesen ihm mehr als 250 Menschen mit einer Zeremonie die letzte Ehre. Unter ihnen war auch der Schweizer Gletscherforscher Matthias Huss. Er hat den Pizolgletscher im Kanton St. Gallen jahrzehntelang erforscht und vermessen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.25)
Robert Habeck als Talkmaster: Warum er nicht Lanz sein will Robert Habeck hat eine Gesprächsreihe im Theater „Berliner Ensemble“. An diesem Sonntag fand unter dem Titel „Wozu Kulturkampf?“ die dritte Folge statt. Allerdings kam der ehemalige Wirtschaftsminister ziemlich spät ... (www.freitag.de, 15.12.25)
Schweiz: Wir brauchen eine politische Bildungspflicht In einem neuen sicherheitspolitischen Papier beschreibt das VBS (Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport) drei Säulen der Landesverteidigung. Neben den Klassikern «militärischer Schutz» und «Spionageabwehr» wird sehr prominent die Förderung der Resilienz der Bevölkerung herausgestrichen. | Das bedeutet, dass der Bund die Bevölkerung auch gegen subtilere Formen der politischen Einflussnahme impfen will. Beispielsweise gegen Desinformation. Dafür sollen unter anderem Lehrpläne überprüft werden — ob diese den Herausforderungen der heutigen Zeit gewachsen sind. Zusätzlich appelliert das Papier an den Goodwill der Bevölkerung. | Das habe etwas von «Geistiger Landesverteidigung», spöttelten diverse Medien. Die Bewegung, die während des Ersten Weltkriegs entstand, gewinnt heute keinen Coolness-Wettbewerb mehr. Entsprechend wehrt man sich beim VBS auch gegen den Begriff. Eigentlich zu Unrecht. Mit Coolness gewinnen wir keinen Blumentopf. Mit Cleverness hingegen schon. (www.watson.ch, 15.12.25)
Wie kann der Umweltzustand der Ostsee verbessert werden? | Interreg-Projekt RECOVER entwickelt digitales Managementsystem für die Ostsee Wie lässt sich die Ostsee wirksam schützen und ihr ökologischer Zustand verbessern? Dieser Frage widmet sich das neue deutsch-dänische Interreg-Projekt RECOVER, das einen digitalen Zwilling der südwestlichen Ostsee entwickelt. Basierend auf Mikroalgen als empfindlichen Bioindikatoren soll das System in Echtzeit sichtbar machen, wie es dem Meer geht, wo Belastungen entstehen und welche Schutzmaßnahmen wirken. Das Projekt wird durch das Interreg-Programm Deutschland-Danmark mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert, läuft bis 2028 und bindet Unternehmen, Politik, Landwirtschaft, Fischerei, Kommunen und Öffentlichkeit aktiv ein. (www.geomar.de, 15.12.25)
Hochparterre – Vorzeigeprojekt der Kreislauffähigkeit Die sanierte Fassade der Schule für Gestaltung in Bern verbindet den Denkmalschutz mit den energetischen Standards eines Schulbetriebs. Die Planer haben einen geschlossenen Kreislauf für den Werkstoff Aluminium (www.hochparterre.ch, 15.12.25)
Pop-Art-Künstler Jim Avignon: „Capitalism is never friendly“ Jim Avignon spricht im „Freitag“-Interview über Kunst, die bezahlbar bleiben soll — und den Charme der Nachwendezeit in Berlin (www.freitag.de, 15.12.25)
Abstimmung über Windenergie in Bruchsal: Windkraftfreunde gewinnen, gebaut wird trotzdem nicht Windkraftbefürworter in Bruchsal entscheiden ganz knapp den Bürgerentscheid für sich. Aber jetzt zieht sich der Anlagenprojektierer zurück. mehr... (taz.de, 15.12.25)
Repression auf dem Mittelmeer: Seenotrettungsschiff festgesetzt In Italien darf die „Humanity 1“ ihren Hafen nicht verlassen. Der Grund: Nichtkommunikation mit Libyens Küstenwache, sagt die NGO – und zieht vor Gericht. mehr... (taz.de, 15.12.25)
Verlust der Gletscher: Wann der Schwund seinen Höhepunkt erreicht Bis zum Jahr 2100 wird die Erde mindestens die Hälfte ihrer Eiszungen verloren haben. In den Alpen werde das schon bis 2045 passieren, heisst es in einer Studie unter Leitung der ETH Zürich. | Steigt die globale Mitteltemperatur bis 2100 um 1,5 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau, erreicht der Schwund sein Maximum bereits um das Jahr 2041 herum. Dann wird die Erde pro Jahr etwa 2000 Gletscher verlieren. | Bei einem pessimistischen Szenario mit einer Erwärmung um 4 Grad hingegen nimmt der Verlust noch grössere Ausmasse an. Dann ist sogar mit einem jährlichen Schwund von bis zu 4000 Eiszungen zu rechnen, darunter auch grössere. Darum dauert es länger, bis es zum Maximum kommt — nämlich erst um das Jahr 2055 herum. (www.nzz.ch, 15.12.25)
Fotografien der späten DDR und Nachwendezeit: Klischeefalle schnappt zu Die Potsdamer Ausstellung „Das Weite suchen“ zeigt Fotografien aus der späten DDR und den frühen 1990er-Jahren. Trotz der eindrucksvollen Arbeiten bleibt der Versuch, Vielstimmigkeit und Umbruchserfahrungen abzubilden, oft stark verkürzt (www.freitag.de, 15.12.25)
Fünf Bücher, die man am besten zweimal kauft: Zum Lesen und zum Verschenken Wer Bücher für Geschenke sucht, kennt das: oder soll ich es lieber selbst lesen? Diese fünf Titel haben das Potenzial zum Doppelkauf vor Weihnachten. Sie bringen Klarheit in unsere unübersichtliche Welt (www.freitag.de, 15.12.25)
Kampf um Ressource Wasser: Die Türkei trocknet aus Im türkischen Konya-Becken reißen Hunderte neue Erdabsenkungen die Landschaft auf – ein sichtbares Symptom des dramatischen Grundwasserverlusts in der Region. Unterdessen rechtfertigt die Regierung Staudammprojekte. (www.jungewelt.de, 15.12.25)
Rosa-Luxemburg-Konferenz: »Wir haben genug Treibstoff im Tank!« Über gesellschaftlichen Schwachsinn, die nötigen Ventile und eine startende Rakete. Im Januar spielen sie auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz. Ein Gespräch mit der Band G.P.S. (www.jungewelt.de, 15.12.25)
Bildung und Journalismus: Wenn Algorithmen die Wahrheit fressen - Demokratie lebt davon, dass aus „Irgendwem“ ein „Jemand“ werden kann – doch in einer Welt, in der Algorithmen Lügen belohnen, gerät dieses Versprechen ins Wanken. - (www.faz.net, 15.12.25)
im vierten Kriegsjahr: Was wollen die Ukrainer? - Über die Zukunft des Landes entscheidet nicht nur sein Präsident. Die Gesellschaft zeigt auch im vierten Jahr des russischen Angriffskrieges einen hohen Grad an Resilienz. - (www.faz.net, 15.12.25)
Klimawandel: Gletscherschwund: Mitte des Jahrhunderts erreicht das Sterben seinen Höhepunkt Wird die Erderwärmung nicht drastisch gebremst, verschwinden bald 4000 Gletscher pro Jahr. Für die letzten vier in Deutschland gibt es wohl keine Rettung mehr. (www.sueddeutsche.de, 15.12.25)
Energiekonzern setzt Corporate Newsroom neu auf Die BKW hat 2025 ihr Corporate-Newsroom-Modell überarbeitet. Dabei fokussierte der Berner Energiekonzern auf die Themensteuerung entlang der Strategie «BKW Solutions 2030» und schärfte Rollen und Abläufe. (www.persoenlich.com, 15.12.25)
Strompreis: Bundesregierung will bundesweite Strompreiszone beibehalten Der Verband europäischer Stromnetzbetreiber hatte angeregt, die Preiszone in fünf Gebiete aufzuteilen. Die Bundesregierung hält jedoch an der bundesweiten Lösung fest. (www.zeit.de, 15.12.25)
Forscher errechnen düstere Prognose für die Gletscher der Alpen Schon jetzt schmelzen Gletscher weltweit rapide ab. Doch in wenigen Jahren wird die Zahl der Eisströme auch im mildesten Klimaszenario stark abnehmen, so eine Studie. Besonders betroffen davon sind die Alpen. (www.welt.de, 15.12.25)
Verlust der Gletscher: Schon in wenigen Jahrzehnten erreicht der Schwund seinen Höhepunkt Bis zum Jahr 2100 wird die Erde mindestens die Hälfte ihrer Eiszungen verloren haben. In den Alpen werde das schon bis 2045 passieren, heisst es in einer Studie unter Leitung der ETH Zürich. (www.nzz.ch, 15.12.25)
Uber-Mobilitätsdaten 2025: Ein Zürcher fuhr 1260-mal mit Uber – in nur einem Jahr Der Fahrdienst veröffentlicht erstmals Daten zum Schweizer Nutzungsverhalten. Die längste Fahrt führte über 323 Kilometer von Basel nach Frankreich. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.25)
Trend verschlafen?: Schweizer Winzer wollen bei alkoholfreiem Wein aufholen Dem Wein den Alkohol zu entziehen, ist teuer und aufwendig. Hiesige Produzentinnen schrecken lange davor zurück. In den Läden gibt es fast nur Importprodukte. Das soll sich nun ändern. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.25)
Wetter im Winter: Warum München oft unter einer Nebeldecke liegt Während am Alpenrand die Sonne scheint, hängen die Wolken manchmal zäh über der Landeshauptstadt. Wieso es hinter der Stadtgrenze oft schon aufreißt und warum sich der Nebel weiter südlich nicht hält, erklärt der Meteorologe Martin Schwienbacher. (www.sueddeutsche.de, 15.12.25)
Weniger Junge Nutzer: Wofür ist Social Media noch gut? - Große Social-Media-Plattformen verlieren jugendliche Nutzer. Die Suchtgefahr ist aber nicht gebannt. - (www.faz.net, 15.12.25)
Nachhaltiger Energieverbrauch – Energiestiftung plädiert für Genügsamkeit und kritisiert Bund Sparsam und rationell soll die Schweiz laut Verfassung mit der Energie umgehen. Fehlanzeige, findet die Energiestiftung. (www.srf.ch, 15.12.25)
Rohstoffpartnerschaften und was ihnen (noch) fehlt Rohstoffpartnerschaften sind ein Instrument zur Sicherung der Versorgung Deutschlands und Europas mit kritischen Mineralien und Metallen wie Lithium, Kobalt, Seltenen Erden oder Kupfer. Im Gegenzug sollen mehr Investitionen und Unterstützungsangebote in den Partnerländern den Ausbau des Rohstoffsektors sowie der notwendigen Infrastruktur vor Ort fördern. - Nach rund einem Jahrzehnt zeigt sich jedoch, dass die Ergebnisse dieser Partnerschaften bislang hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Angesichts der steigenden Nachfrage durch Energie- und Mobilitätswende, geopolitischer Spannungen und fortbestehender Abhängigkeiten – insbesondere von China – wächst der Druck, neue Bezugsquellen zu erschließen. Gleichzeitig droht eine Schieflage: Werden Wirtschaftsinteressen zu eng mit entwicklungspolitischen Instrumenten verknüpft, besteht die Gefahr, dass soziale und ökologische Ziele in den Hintergrund geraten. - Das Positionspapier analysiert die Defizite der bisherigen Partnerschaften und formuliert Empfehlungen, wie echte Kooperationen „auf Augenhöhe“ ermöglicht werden können. - (www.germanwatch.org, 15.12.25)
Gebrauchte E-Autos: Warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, ein gebrauchtes E-Auto zu kaufen Gebrauchte Elektroautos kosten viel mehr als Verbrenner? Stimmt nicht mehr, zeigt eine exklusive Datenauswertung. Manchmal sogar weniger. Was sich lohnt – und was nicht. (www.zeit.de, 15.12.25)
"Es braucht eine demokratische Kultur, die Hoffnung trägt" Klimapolitik muss zuerst eine Vision vom guten Leben liefern, sagt der Philosoph Jakob Huber. Mit echter demokratischer Teilhabe statt Expertenherrschaft lasse sich die Umweltdebatte wieder vom Kopf auf die Füße stellen. - (www.klimareporter.de, 15.12.25)
Russisches Uran auf dem Weg nach Lingen: Nachschub für die Brennelementefabrik im Emsland Ein russischer Atomfrachter ist in Rotterdam angekommen. AKW-Gegner warnen vor dem Einstieg von Putins Atomkonzern Rosatom in die Lingener Fabrik. mehr... (taz.de, 15.12.25)
Ökonomen üben scharfe Kritik an der Abkehr vom Verbrenner-Aus Die absehbare Lockerung der CO2-Vorgaben für Neuwagen in der EU sorgt für heftige Kritik unter Ökonomen. Sie sprechen von einer "Symboldebatte" - Jobs in Deutschland würden dadurch nicht gesichert. [mehr] (www.tagesschau.de, 15.12.25)
Immerse friends, family – or yourself – in climate futures over the holidays 12 works of climate fiction for the climate warriors on your gift list. (yaleclimateconnections.org, 15.12.25)
Free online courses teach health professionals about climate change and health The program helps them talk about the problem — and how it affects health — with patients. (yaleclimateconnections.org, 15.12.25)
2025 Nears Climate Heat Record, Mpox Variant Discovered, and Hobbit Extinction Explained This week's science roundup covers 2025's near-record heat, a new mpox strain and fresh clues about why hobbits vanished 50,000 years ago. (www.scientificamerican.com, 15.12.25)
Strom für Österreich: sicher, sauber und nahe Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von VERBUND sind rund um die Uhr im Einsatz, für die Versorgungssicherheit: Mit großem Engagement sorgen sie dafür, dass die Energieversorgung zuverlässig bleibt und rund um die Uhr ausreichend Strom zur Verfügung steht. Mehr als 150 VERBUND-Kraftwerke in Österreich erzeugen den Strom, der in Haushalten und Unternehmen ankommt. Wasser, Wind und Sonne erzeugen Strom aus der Natur, vermutlich auch ganz in Ihrer Nähe. (www.krone.at, 15.12.25)
Energiestrategie des Bundes: Ziele für 2035 liegen in weiter Ferne Strom - Die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien hat auch 2025 zugenommen. Trotzdem wird der gesetzlich definierte Wert für 2035 verpasst. (www.cash.ch, 15.12.25)
Seele, Bewusstsein und Tod – Das «Ich» unter Drogen: Fenster zur Weltseele – oder nur Chemie? Unter Halluzinogen-Einfluss verlor ein Wissenschaftler jegliches Ich-Gefühl. Wie ist diese «Selbstauflösung» zu deuten? (www.srf.ch, 15.12.25)
Geberit: Mehr Transparenz im Trinkwassersystem - - - Eine Lösung stellt Geberit mit „Connect“ vor. Ein eigenes System für das ganzheitliche und wirtschaftliche Management von Sanitäranlagen, mit dem sich eine Vielzahl von Sanitärprodukten hinsichtlich Temperatur, Durchflussmenge und Nutzungshäufigkeit überwachen und steuern lässt. Es unterstütze den Betreiber einer Trinkwasseranlage dabei, den Wasserwechsel sicherzustellen, ohne unnötig Ressourcen zu verschwenden. „Connect“ spare zudem Zeit und Wege und vereinfache Arbeitsabläufe. Alle angeschlossenen Sanitärapparate und Hygienespülungen könnten zentral per Smartphone-App oder Gebäudeautomation gesteuert, eingestellt, überwacht und dokumentiert werden. Als Beispiel beschreibt Geberit ein Studentenwohnheim mit unregelmäßiger Nutzung. Dort tausche eine Hygienespülung das Wasser in der Kaltwasser-Steigleitung (PWC) alle drei Tage aus, Stagnationen würden nicht erkannt und daher nicht gezielt gespült. Nach Unternehmensangaben liefern mit „Connect“ ausgestattete Apparate dagegen Informationen zu Temperatur, Nutzung und Durchfluss. So werde nur der stagnierende Bereich gespült und Etagen durch den letzten Verbraucher bedarfsgerecht ausgespült.Geberit Vertriebs GmbH, Theuerbachstr. 1, >| (www.ikz.de, 15.12.25)
Geothermie – Energie aus der Tiefe Unter unseren Füssen liegt eine Energiequelle, die niemals schläft. Seit Jahrtausenden nutzen Menschen diese Wärme, zuerst für Heilung und Erholung in Thermalbädern und heute zusätzlich zur Erzeugung von Wärme, Kälte und Strom. Doch wie kam die Schweiz von römischen Thermen zu modernen Bohrprojekten? | Bei der Geothermie handelt es sich um Energie, die in der Erde in Form von Wärme gespeichert wird. Das Wort Geothermie stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie Erdwärme. Um diese Energie nutzen zu können, muss die Wärme aus dem Erdinnern an die Oberfläche geholt werden. Dies wird meistens mit Wasser gemacht, das sich beim Kontakt mit dem heissen Gestein im Untergrund erwärmt. Die Geothermie kann sowohl für die Erzeugung oder Speicherung von Wärme als auch zur Produktion von Strom verwendet werden. | Die Temperatur steigt mit der Tiefe. Die Geothermie wird deshalb in untiefe oder oberflächennahe und tiefe Geothermie unterteilt. (energeiaplus.com, 15.12.25)
Emissionen: Deutsche Unternehmen investieren laut KfW weniger in Klimaschutz Laut der staatlichen Förderbank geben deutsche Unternehmen weniger Geld für Klimaschutzmaßnahmen aus. Die Investitionen sanken im Vergleich zu 2023 um fast sechs Prozent. (www.zeit.de, 15.12.25)
Solarmarkt in der EU schrumpft erstmals seit 2016 Die EU hat ihr Solarausbauziel für 2025 erreicht, verfehlt aber voraussichtlich das Ziel für 2030. Laut einer Marktanalyse von Solar Power Europe bremse fehlende Förderung den Ausbau. | Die Europäische Union hat ihr in der EU-Solarstrategie 2022 festgelegtes Ziel von 400.000 MW installierter Solarleistung bis 2025 erreicht. Nach Angaben von Solar Power Europe lag die gesamte installierte Leistung Ende 2025 bei rund 406.000 MW. Gleichzeitig habe sich der Solarmarkt in der EU erstmals seit 2016 rückläufig entwickelt, konstatiert der europäische Branchenverband der Solarindustrie aus Brüssel. | Im Jahr 2025 installierten die Mitgliedstaaten laut Solar Power Europe insgesamt 65.100 MW neue Solar-PV-Leistung. Das entspricht einem Rückgang von 0,7 Prozent gegenüber 2024. Damit ende eine Phase kontinuierlichen Wachstums, die seit 2016 anhielt. Der Verband rechnet damit, dass sich die Abschwächung in den Jahren 2026 und 2027 fortsetzt. (www.energie-und-management.de, 15.12.25)
Natur: Klimaschutzministerin: "Dem Wald geht es besser" Der Zustand des Waldes in Rheinland-Pfalz hat sich etwa sieben Jahren wieder verbessert. Vor allem die Buche als häufigste Baumart im Land habe sich erholt, berichtete Klimaschutzministerin Katrin Eder (Grüne) in Mainz. Auch bei den Eichen sei eine Verbesserung des Zustands der Kronen festgestellt worden. | Erstmals seit dem Jahr 2018 gehe es dem Wald wieder besser, sagte die Grünen-Politikerin. 18,6 Prozent der Bäume seien ohne sichtbare Schadmerkmale. Das entspreche einem Plus von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr. (www.zeit.de, 15.12.25)
Henkel-Chef Knobel: „Mit Elektroautos können wir mehr Umsatz machen als mit Verbrennern“ - Henkel-Chef Carsten Knobel über seine Freude am Klebstoff, die Einwände der Umweltschützer und seinen gebremsten Optimismus für Deutschland. - (www.faz.net, 15.12.25)
Ein Himmel für alle – die Sonnenfinsternis 2026 und die Popularisierung astronomischer Forschung Am kommenden Donnerstag ist um 20:15 Uhr der Geschäftsführer der Nürnberger Sternwarte Matthias Gräter zu Gast bei "Sternenklar". Er spricht über die 2026 bevorstehende Sonnenfinsternis, die in Teilen Europas total sein wird, sowie über astronomische Wissenschaftskommunikation am Beispiel der bewegten Geschichte der Sternwarte Nürnberg. (hpd.de, 15.12.25)
Berner Kopf der Woche: Thibaut Wenger Der Industriedesigner Thibaut Wenger lanciert in Bern eine digitale Karte zum Auffinden wiederverwertbarer Materialien. Er sieht darin einen niederschwelligen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft. | Neudeutsch heisst die urbane Rohstoff-Karte Mining Map. Auf der gratis abrufbaren Mining Map Bern sind aktuell knapp 20 Standorte verzeichnet. Es sollen mehr werden, bis Mitte nächsten Jahres dauert laut Wenger die Aufbauphase. «Ich glaube, Bern ist ein guter Standort für dieses Projekt. Die Stadt verbindet eine lebendige Kulturszene mit einem grossen Bewusstsein für Nachhaltigkeit.» Zudem sei Bern klein genug, damit Netzwerke schnell wachsen können, wie Wenger sagt. Er sieht die digitale Übersicht über Berns bisher verborgenes Lager wiederverwendbarer Materialien auch als Beitrag, das praktische Verständnis für das Schlagwort Kreislaufwirtschaft zu stärken. (www.hauptstadt.be, 15.12.25)
Terroranschlag Bondi Beach: Antisemitismus in Australien ist stark angestiegen Australien verzeichnete bis September 1.654 antisemitische Vorfälle — dreimal mehr als in jedem Jahr vor dem Gaza-Krieg. Ein Rabbi fürchtete, dass solch ein Anschlag drohte (www.freitag.de, 15.12.25)
Die Greenwashing-Eskapaden gehen weiter: RWE verbrennt seit 2025 im ehemaligen Kohlekraftwerk Amercentrale laut eigenen Angaben nur noch Holzpellets – und nennt seinen Strom deshalb CO2-neutral. Kleiner Reminder: Strom aus Holz ist extrem ineffizient und noch dreckiger als der aus Kohle. | @treibhauspost.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 15.12.25)
Der Biohof Schüpfenried integriert Hühner in die Fruchtfolge Auf dem Biohof Schüpfenried bei Bern sind die Hühner ein Teil der Fruchtfolge. Mit dem Mobilstall wechseln sie ständig den Platz, düngen den Boden und profitieren von wechselndem Grünfutter im Freiland. Die aktuelle Stallpflicht verbannt sie zwar in den Aussenklimabereich, das Konzept funktioniere aber nach wie vor, ist Betriebsinhaber Fritz Sahli überzeugt. (www.bioaktuell.ch, 15.12.25)
Digitales Deutschland: Drehbuch für eine nachhaltige Digitalisierung | Politische, ökonomische und gesellschaftliche Impulse für eine nachhaltige Digitalisierung in Deutschland auf acht Ebenen Deutschland schnell und nachhaltig digitalisieren — und dabei sowohl wirtschaftliche und soziale Potenziale heben als auch den Klimaschutz voranbringen: Was dazu nötig ist, zeigen Forschende des Wuppertal Instituts im Zukunftsimpuls "Digitales Deutschland". Die 15 Autor*innen liefern konkrete Handlungsempfehlungen, zeigen Best Practices und erläutern wissenschaftliche Hintergründe für acht zentrale Handlungsfelder: von globalen Produktinformationssystemen über aktuelle Entwicklungen in den Bereichen KI, Ökodesign und Mensch-Maschine-Schnittstellen bis hin zur Rolle des Gesetzgebers für eine nachhaltige Digitalisierung. Zudem beschreiben sie konkrete Maßnahmen zur Digitalisierung des Verkehrs und unserer Städte und zeigen, wie sich der damit verbundene Energie- und Ressourcenverbrauch begrenzen lässt. (wupperinst.org, 15.12.25)
Despite all the negatives, 2025 showcased the power, resilience and universality of science There were huge disruptions to the global scientific enterprise this year – but immense bright spots for health, discovery, innovation and research collaboration. (www.nature.com, 15.12.25)
Grant cuts, arrests, lay-offs: Trump made 2025 a tumultuous year for science How the Trump administration caused seismic disruptions to the world's premier scientific superpower. (www.nature.com, 15.12.25)
Dimension collective et neutralité carbone Le passage vers des sources énergétiques durables et la diminution de notre consommation de CO2 dans le bâtiment dépendent d'un enjeu social. C'est ce qu'Energeiaplus a essayé de comprendre à travers une étude réalisée par les spécialistes d'Enoki. Explication. | L'étude “La dimension sociale de la transition énergétique. Exploration du cas de l'immobilier de rendement”* a été réalisée dans le courant de l'année 2025. Elle se concentre sur le segment des logements locatifs, dans la mesure où 61% des ménages suisses sont locataires de leur logement. Elle est exploratoire et vise à identifier des pistes d'actions. Ces actions devront par la suite faire l'objet de développement complémentaire, voire d'expérimentation, pour prouver leur faisabilité et impact. Volontairement prospective, l'étude a également comme objectif de réfléchir au futur. (energeiaplus.com, 15.12.25)
Wie der Bundesrat den Klimaschutz zusammenstreicht Einem der erfolgreichsten Klimainstrumente droht das Aus. Hintergründe einer fragwürdigen Entscheidung. | Die Schweiz will ihre Emissionen im Vergleich zu 1990 halbieren. Gleichzeitig drohen dem Bund ab 2027 strukturelle Haushaltsdefizite von rund 3 Milliarden Franken pro Jahr. Und weil der Bundesrat weder die Steuern erhöhen noch die Schuldenbremse lockern will, muss er jetzt kürzen. | Mit dem sogenannten «Entlastungspaket 27» will er jährlich mindestens 2,4 Milliarden Franken einsparen — davon mindestens 400 Millionen beim Klimaschutz, hauptsächlich beim Gebäudeprogramm, das Gebäudesanierungen und den Ersatz fossiler Heizungen fördert. Das Sparpaket trifft keinen Posten härter als die Dekarbonisierung — ausgerechnet also dort, wo Tempo zählt. (www.republik.ch, 15.12.25)
Digitalisierung in Elsau: Baugesuche müssen ab 2026 digital eingereicht werden – Gemeinde plant Schulungen Ab dem 1. Januar 2026 müssen alle Baugesuche digital eingereicht werden. Die Gemeinde plant Schulungen, um den Übergang für alle Beteiligten zu erleichtern. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.25)
IÖW: Eigenheim energetisch sanieren: Forschungsprojekt zeigt Informationsbedarf und hilft mit Online-Wegweiser Für Hausbesitzer*innen ist es schwierig, einen Überblick zum Thema energetische Gebäudesanierung zu bekommen. Informationsdefizite gibt es besonders bei geeigneten Heizungstechnologien, Förderbedingungen und gesetzlichen Verpflichtungen. Das zeigt das Forschungsprojekt „building-dialogue“, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE). Das Projektteam hat mit dem Online-Tool Building Dialogue einen Wegweiser entwickelt, der frei verfügbar ist und mit dem sich Hauseigentümer*innen ohne Vorwissen unabhängig informieren können. (www.ioew.de, 15.12.25)
Leitfaden Klimakommunikation – Umweltakademie Wie schaffe ich Relevanz für mein Anliegen, erhalte die Aufmerksamkeit der Menschen, die es betrifft und bringe sie ins Handeln? Diese Frage steht im Kern jeder Kommunikationsmaßnahme. Der Leitfaden für Klimakommunikation soll dabei unterstützen, die richtigen Menschen über die passenden Kanäle mit einer starken Botschaft zu erreichen. Das Dokument richtet sich explizit an Verantwortliche in Kommunen, die als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren viele Menschen erreichen und aktivieren möchten. | Datei herunterladen: https://umweltakademie.baden-wuerttemberg.de/documents/30713/759126/KlimKom_Leitfaden.pdf (umweltakademie.baden-wuerttemberg.de, 15.12.25)
Deutsche Umwelthilfe warnt vor Abschwächung der EU-Methan-Verordnung: „Trumps Erpressung auf Kosten von Klimaschutz und Energiesicherheit nicht nachgeben!“ In Brüssel sprechen die Energieministerinnen und -minister der EU heute über den Zusammenhang von Energie und Sicherheit. Vor dem Hintergrund wiederholter Vorstöße der Trump-Regierung gegen die EU-Methan-Verordnung, hat die EU-Kommission diese kurzfristig auf die Agenda gesetzt. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert von der Bundesregierung ein klares Bekenntnis zum Klimaschutz, zur konsequenten Umsetzung der EU-Methan-Verordnung und zur energiepolitischen Souveränität der EU. (www.duh.de, 15.12.25)
Sicherheit im Ski-Sport: Das sagt FIS-CEO Urs Lehmann zu Verletzungen Für FIS-CEO Urs Lehmann zeigt Lindsey Vonns Comeback, welche Geschichten der Skisport benötigt. Zugleich fordert er beim Thema Sicherheit einen Kulturwandel. (www.watson.ch, 15.12.25)
Eradicating Poverty: Growth Is Not the Answer Economic growth was long seen as the surest route to poverty eradication. That wisdom has since been dispelled. In its place, an emphasis on securing society-wide equality and wellbeing has emerged, but policymakers have yet to catch up. | This month, members of the European Parliament, high-level EU policymakers, trade unions, civil society leaders, academic experts, and activists came together in Brussels for a follow-up event to the 2023 landmark Beyond Growth Conference. On the agenda: how to integrate post-growth policies into the EU's poverty reduction strategies — from the upcoming EU Anti-Poverty Strategy and Intergenerational Fairness Strategy, to the new Action Plan to implement the European Pillar of Social Rights, and the 2028-2034 Multiannual Financial Framework. | At the very least, the event demonstrated that a one-time fringe opinion — that economic growth is not a magic wand for eradicating poverty — is now moving firmly up the agenda. (www.greeneuropeanjournal.eu, 15.12.25)
Elektrische schwere Nutzfahrzeuge (E-SNF): Studien zum Markthochlauf und Ladebedarf Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die Schlussberichte von zwei Forschungsprojekten publiziert, die sich mit der zunehmenden Elektrifizierung des Strassengüterverkehrs befassen. | Das Projekt «Swiss e-Cargo», durchgeführt von INFRAS, dem PSI, der Schweizerischen Post und Designwerk, erarbeitete Entscheidungsgrundlagen und nationale Szenarien für Behörden und Schweizer Unternehmen für die Elektrifizierung der schweren Nutzfahrzeuge in der Schweiz. | Das Projekt «Zukunft elektrischer Strassengüterverkehr Schweiz (CIS4BET)», durchgeführt von ECOPLAN, dem Energy Storage Research Center der Berner Fachhochschule (BFH) sowie der BKW AG, untersuchte den Markthochlauf von elektrischen Lastwagen, den damit verbundenen Ladeinfrastrukturbedarf in Depots und an öffentlichen Standorten sowie den zusätzlichen Strombedarf bis 2050. | Beide Projekte kommen zum Schluss, dass die Elektrifizierung des Schwerverkehrs technisch möglich und wirtschaftlich machbar ist. (www.news.admin.ch, 15.12.25)
Umbau des Energiesystems zu langsam und Herausforderungen bleiben bestehen Der Umbau des Schweizer Energieversorgungssystem schreitet zwar voran, jedoch müsste sich die Geschwindigkeit des Ausbaus der erneuerbaren Energien (ohne Wasserkraft) mehr als verdoppeln, um das im Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung definierte Ziel bis 2035 zu erreichen. Dies zeigt der heute publizierte siebte Monitoringbericht des Bundesamts für Energie. | Die Energiestrategie 2050 sieht einen schrittweisen Umbau des Energiesystems vor. Im Energiegesetz sind dazu Zielwerte für die Jahre 2035 und 2050 enthalten. Diese betreffen den Ausbau der erneuerbaren Energien und der Wasserkraft sowie die Senkung des Energie- und Stromverbrauchs. Das Monitoring beobachtet deren Entwicklung. Der siebte Monitoringbericht zeigt die Situation per Ende 2024. (www.news.admin.ch, 15.12.25)
„Das Versagen“ zur deutschen Russlandpolitik von Katja Gloger und Georg Mascolo Russisches Gas, deutsche Industrie und politische Blindheit: Katja Gloger und Georg Mascolo legen in „Das Versagen“ offen, wie Deutschland sich in Putins System verstrickte (www.freitag.de, 15.12.25)
Nils C. Kumkar: Warum wir auf Social Media mehr hassen, als wir das wollen Hat Friedrich Merz Recht, wenn er seine Hater im Netz verklagt? Oder hat er nicht begriffen, dass Polarisierung eigenen Regeln folgt? Und wie können wir schlauer werden auf Facebook, X und Co.? Ein Gespräch mit dem Soziologen Nils C. Kumkar (www.freitag.de, 15.12.25)
Abschwung im Autoland: Deutsche Automobilhersteller verdienen so wenig wie seit der Finanzkrise nicht - Nicht nur die Hersteller, auch die Zulieferer leiden unter schwachen Verkaufszahlen. Ein wichtiger Markt setzt zunehmend auf eigene Marken und Stromer laufen nicht so gut, wie sie müssten. - (www.faz.net, 15.12.25)
Kältemittel – Status quo und Ausblick - - - Am 11. März 2024 ist die novellierte F-Gase-Verordnung (EU-VO 2024/573) in Kraft getreten. Dies hat gravierende Folgen für den Betrieb und die Installation von stationären Kälteanlagen, Klimaanlagen und Wärmepumpen, die fluorierte Treibhausgase (F-Gase) enthalten. Das gilt auch für das geplante PFAS-Verbot, von dem nahezu alle fluorierten Kältemittel betroffen wären. - F-Gase kommen als fluorierte Kältemittel in vielen Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen zum Einsatz. Aufgrund ihrer Treibhauswirksamkeit wird ihre Verwendung durch die europäische F-Gase-Verordnung kontrolliert und reguliert. Die seit 2015 gültige Verordnung wurde novelliert und ist am 11. März 2024 in Kraft getreten (Link zum Verordnungstext: https://t1p.de/uz1h9). Hierdurch ändern sich viele Vorgaben – sowohl in Bezug auf Wartung und Service im Bestand als auch hinsichtlich der Konzeption von Neuanlagen. - - Mit der novellierten F-Gase-Verordnung können und müssen Betreiber, Planer, Anlagenbauer und Hersteller jetzt verbindlich für eine kälte- und klimatechnische Zukunft planen, in der die Verwendung von fluorierten Kältemitteln kontinuierlich eingeschränkt und je nach Anwendung gänzlich untersagt wird. Nach Möglichkeit sollten Neuanlagen nur n >| (www.ikz.de, 15.12.25)
Forschungsschiff "Polarstern" startet Expedition zur Antarktis Welche Folgen hat der Klimawandel auf das Ökosystem in der Antarktis? Das will ein internationales Forschungsteam unter deutscher Leitung herausfinden. Die Ergebnisse sollen helfen, ein Meeresschutzgebiet zu etablieren. Von Jan Kerckhoff.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.12.25)
Europa gibt die Regeln für eine Cloud-Zukunft vor - - - Die frühe Vision uneingeschränkter Public-Cloud-Nutzung ist an ihre Grenzen gestoßen. Was einst als Lösung für nahezu jede Herausforderung der digitalen Transformation gefeiert wurde, weist heute deutliche Mängel auf. - - - - - - - - Vor dem Hintergrund zunehmender geopolitischer Risiken, immer strengerer regulatorischer Vorgaben und einem rasant voranschreitenden Einsatz von KI suchen europäische Unternehmen nun nach Cloud-Lösungen, die von Natur aus vertrauenswürdig sind. Und die vollständig ihrer eigenen Kontrolle unterliegen. - - - - Das Problem: In Anbetracht strenger Anforderungen rund um Datenhoheit und Gerichtsbarkeit in Europa können globale Hyperscaler häufig nicht das Maß an Souveränität bieten, das diese Organisationen inzwischen benötigen. - - - - Private, hybride und souveräne Cloud-Umgebungen - - - - Der Weg zu Compliance und Widerstandsfähigkeit bedeutet aber nicht, zu veralteter Infrastruktur zurückzukehren. Im Gegenteil: Er führt über eine moderne, integrierte Cloud-Plattform, die in privaten, hybriden und öffentlichen Umgebungen mit einem konsistenten Betriebsmodell genutzt werden kann. Eine solche Cloud-Strategie liefert die Einheitlichkeit, die moderne europäische Unternehmen benötigen, ohne dass sie daf >| (www.it-daily.net, 15.12.25)
Europäischer Solarmarkt schrumpft – 2030-Ziele gefährdet Die neu installierte Photovoltaik-Leistung in Europa ist erstmals seit 2016 zurückgegangen. Dies schürt Zweifel daran, ob der Kontinent seine Ausbauziele für 2030 erreichen kann. Das geht aus einem aktuellen Bericht von SolarPower Europe hervor. (www.energiezukunft.eu, 15.12.25)
2026: Drei Cyberrisiken, die Europa im Blick behalten sollte - - - 2025 stand für Europas IT besonders im Zeichen der digitalen Souveränität. - - - - - - - - Der Studie „State of Digital Sovereignty 2025“ von Myra Security zufolge wünschen sich 84,4 Prozent der IT-Entscheidenden für Staat und KRITIS ein klares Bekenntnis zu europäischen Digitalprodukten, nutzen aber in der Praxis deutlich seltener europäische Cloud-Dienste – die Abhängigkeit von US-Anbietern bleibt hoch. Zugleich haben größere Ausfälle globaler Cloud- und CDN-Plattformen wie Azure, AWS und Cloudflare gezeigt, wie groß der Ausfall ist, wenn sich der digitale Borkenkäfer durch Monokulturen frisst. - - - - Für 2026 zeichnen sich ebenfalls bereits Risikofelder ab. Das kommende Jahr wird sowohl die politische als auch gesellschaftliche Resilienz Europas in mehrfacher Hinsicht herausfordern. Der Wunsch der EU nach mehr digitaler Souveränität ist manchen ein Dorn im Auge und wird unter enormen geopolitischen Druck geraten. Gleichzeitig werden die anstehenden Wahlen in zahlreichen europäischen Ländern zum Ziel externer Einflussnahme durch ein ungleiches Duo aus den USA und Russland. Und natürlich wird auch das Thema künstliche Intelligenz (KI) IT-Sicherheitsverantwortliche mit neuen Angriffsvektoren über Agentic AI weiter auf Trab halten. - - - - 1. Digitale Souv >| (www.it-daily.net, 15.12.25)
Ständerat Beat Rieder: «Es kann nicht sein, dass wir uns für jeden wirtschaftspolitischen Entscheid zuerst mit Brüssel absprechen müssen» Das Stromabkommen sei nicht reif verhandelt, es gehöre abgelehnt, sagt Beat Rieder. Der einflussreiche Walliser Mitte-Politiker fordert, dass sich das Parlament genügend Zeit lässt, um die EU-Verträge zu beraten. Eine Abstimmung bereits 2027 wäre unseriös. (www.nzz.ch, 15.12.25)
Israels Regierung will die Medienlandschaft umgestalten – Kritiker warnen vor einem Angriff auf die Demokratie Die Pläne der Regierung Netanyahu zur Neuordnung der Medien und der Berichterstattung erfüllt nicht nur die Journalisten im Land mit Sorge. Diese sind bereits jetzt verstärkt Anfeindungen ausgesetzt. (www.nzz.ch, 15.12.25)
Neue Studie | Wie Schlafmangel unsere Entscheidungen beeinflusst Ein müdes Gehirn hat Mühe, Informationen sinnvoll zu verarbeiten. Das kann zu üblen Fehlern führen — muss aber nicht. | Bei Schlafmangel wird das Gehirn denkfaul und greift auf mentale Abkürzungen zurück. | So passieren bei einfachen Entscheidungen schneller Fehler. | Eine Studie zeigte aber überraschenderweise, dass übernächtigte Menschen bei komplexen Verhandlungen gleich gute Ergebnisse erzielen wie ausgeschlafene. | Kognitiv sind Entscheidungen herausfordernd. Das Gehirn muss nicht nur die vorliegenden Optionen bewerten und mögliche Konsequenzen überdenken, sondern auch auf Wissen und Erfahrungen zurückgreifen. Das kostet Energie, die will das Gehirn bei Schlafmangel sparen. Wie sich das auf die Entscheidungsfähigkeit auswirkt, hängt auch davon ab, um welche Art der Entscheidung es geht. | Bei manchen Entscheidungen kommt es darauf an, nüchtern abzuwägen. Diese Fähigkeit testeten Forscher in einer in «Sleep Science» veröffentlichten Studie (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.25)
Dunkelflauten-Killer: Brennstoffzelle erzeugt Strom aus Methan und andersherum Großbatterien sollen die Lösung sein, um das Netz mit Wind- und Solarenergie stabil zu halten. Die Stadtwerke in Mühlacker im Enzkreis haben eine andere, bislang einzigartige Lösung gefunden: Sie betreiben eine 100-Kilowatt-Brennstoffzelle, die flexibel aus Methan Strom erzeugt und mit Strom wiederum künstliches Methan herstellt. Die Anlage stammt von dem bayerischen Start-up Reverion, die Stromkosten liegen aktuell bei rund 10 Cents pro Kilowattstunden. Das bedeutet: In ungefähr viereinhalb Jahren hat sich die Technik bereits amortisiert. | Brennstoffzelle nutzt Biomethan aus Gülle und Reststoffen | Die Brennstoffzelle steht auf dem Gelände der lokalen Biogasanlage und nutzt das dort erzeugte Biomethan aus Gülle und Reststoffen. Dieses Methan wird in einen geschlossenen Kreislauf geleitet und verstromt, wenn der Energiebedarf und die Preise hoch sind. Sobald die Netze genug Strom haben und der Preis sinkt, zieht die Anlage die Energie aus dem Netz, um künstliches Methan zu produzieren (www.trendsderzukunft.de, 14.12.25)
Polens erstes AKW: Atomeinstieg dank US-Hilfe Ministerpräsident Donald Tusk kündigt raschen Baubeginn für erstes polnisches AKW an. Reaktoren wird die Firma Westinghouse liefern. (www.jungewelt.de, 14.12.25)
Terra Preta | Wie schwarze Erde aus Südamerika unsere Böden retten kann Die Äcker der Welt sind ausgelaugt, erodiert, belastet. Doch eine alte Kulturtechnik aus Südamerika zeigt, wie Erde dauerhaft fruchtbar bleiben kann. | Weltweit sind 40 Prozent aller Böden degradiert, in der EU sind 90 Prozent der Agrarböden geschädigt durch Erosion und Nährstoffverlust. | Schwarzerde kann ausgelaugte Böden wiederbeleben. | Sie besteht unter anderem aus Pflanzenkohle, die gleichzeitig Kohlendioxid aus der Atmosphäre bindet. | Der Weltklimarat sieht in Pflanzenkohle ein enormes Potenzial. | Vor fast 30 Jahren zog Bruno Glaser in den Regenwald, um ein Rätsel zu lösen. In der Nähe von Manaus, Brasilien, unweit der Flussläufe des Rio Negro und des Amazonas, lagen Gebiete, wo die Açaí-Palmen üppiger gediehen als üblich in der Region. Paranüsse konnten dort schneller wachsen als in anderen Teilen des Waldes. In seiner Doktorarbeit sollte Glaser herausfinden, weshalb der Boden dort stellenweise so viel fruchtbarer ist — und schwarz, (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.25)
Fünf Jahre Streit um Berghütte: Michel Péclard verliert Rechtsstreit mit enormen Kostenfolgen Michel Péclard und Florian Weber müssen Material im Wert von 220’000 Franken und hohe Anwaltskosten bezahlen. Damit geht der fünfjährige Rechtsstreit um den Alpenblick zu Ende. (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.25)
Marko Martin über Europas Osten: „Unser Friedensbegriff ist verwässert“ Osteuropa kann uns viel lehren, sagt der Schriftsteller Marko Martin. Über echten Frieden und über Resilienz gegenüber totalitären Bedrohungen. mehr... (taz.de, 14.12.25)
„Es ist derzeit nicht einfach, Arbeit zu finden“ Vier Betriebe der Kreislaufwirtschaft bieten in Oberösterreich Langzeitjobsuchenden vorübergehende Anstellungen. Fehlende Betreuungsplätze und das Alter erschweren den Wiedereinstieg, die steigenden Kosten den Betrieb der Sozialunternehmen. (www.krone.at, 14.12.25)
Jugendliche wollen Altersbeschränkungen Der Umgang von Jugendlichen mit Social Media wurde jüngst in einer Umfrage in Vorarlberg abgefragt. Erstaunliches Ergebnis: Die Jugendlichen selbst wünschen sich Altersbeschränkungen. (www.krone.at, 14.12.25)
Chanukka: Was Juden am Lichterfest feiern - Der antisemitische Angriff von Sydney traf ein fröhliches Fest. Dabei erinnert Chanukka an eine Zeit der Not. Öl spielt bei den jüdischen Bräuchen eine zentrale Rolle. - (www.faz.net, 14.12.25)
Das Comeback des narrativen Lebenslaufs In den letzten Jahren haben wissenschaftliche Förderorganisationen ihre Bewerbungsunterlagen von tabellarischen auf narrative Lebensläufe umgestellt. Die Vergangenheit lehrt einiges über die Risiken und Nebenwirkungen dieser Formentscheidung. (geschichtedergegenwart.ch, 14.12.25)
Noch mal so kurz es geht: Wir haben es mit einem lange im Verborgen schwelenden Kernkonflikt zu tun: Fossil gegen Elektrisch, Energie aus Verbrennen gegen Energie aus Licht. | Man muss sich für eine Seite entscheiden. Die erstere geht gerade unter. | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 14.12.25)
Drohende AfD-Regierung: Ist es wieder an der Zeit, für die Republik zu kämpfen? Angesichts der Möglichkeit, dass die AfD 2026 in Sachsen-Anhalt an die Macht kommt, lohnt ein Blick in die Geschichte. Es gab schon mal eine Vereinigung, die für die Demokratie und die Republik kämpfte: Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold (www.freitag.de, 14.12.25)
Das Elektroauto tritt gerade weltweit den Siegeszug an, aber Deutschland hält am antiken Verbrenner fest und subventioniert immer noch Wasserstoffautos und Wasserstofftankstellen, obwohl es für diese keinen Markt gibt und wegen der physikalischen Nachteile auch nicht geben wird. | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.12.25)
Flutkatastrophen in Südasien: Klimawandel verschärfte extreme Regenfälle Steigende Temperaturen im Indischen Ozean machten zwei Zyklone tödlicher und zerstörerischer. Doch es gibt Unsicherheiten, zeigt eine Schnellstudie. mehr... (taz.de, 14.12.25)
Weihnachtsbeleuchtung – Lichter aus in der St. Galler Altstadt Einst zur schönsten Weihnachtsbeleuchtung gekürt, geben die St. Galler Sterne den Geist auf. Ersatz ist schwierig. (www.srf.ch, 14.12.25)
Anleitung zur Renitenz: Gleichgültigkeit ade Matthias Meisner und Paul Starzmann erzählen Geschichten über produktive Quertreiber und fordern mehr positive Renitenz im Dienste der Demokratie. (www.sueddeutsche.de, 14.12.25)
Klimaschutz: Warum sich das Heizungsgesetz nicht einfach abschaffen lässt Die Koalition will das Regelwerk eigentlich streichen. Juristen warnen nun aber: Bei der wichtigsten Vorgabe dürften Union und SPD scheitern. (www.sueddeutsche.de, 14.12.25)
Planet Plüss | Wie können wir den Verschwendungstrend brechen, Herr Takacs? Ein Team des Circular Lab der Universität St. Gallen hat unter dem Forscher Fabian Takacs eine Anleitung zum nachhaltigen Wirtschaften geschrieben. Sein Rezept: weg von der Konsumgesellschaft, hin zum Kreislauf. | Anlass für das Interview ist das Erscheinen des «Circular Economy Navigator» — eine konkrete Anleitung zur Umsetzung von nachhaltigen Wirtschaftsmodellen, die das Zeug hat, zum Grundlagenwerk für die Kreislaufwirtschaft zu werden. Das Buch, trotz seines Titels deutschsprachig, ist in fünf Jahren Arbeit entstanden und stellt vierzig alternative Muster des Wirtschaftens vor, basierend auf mehr als vierhundert Praxisbeispielen. Geschrieben hat es Fabian Takacs zusammen mit dem Wirtschaftsberater Richard Stechow und mit Karolin Frankenberger, Direktorin des Instituts für Betriebswirtschaft der Universität St. Gallen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.25)
Der Circular Economy Navigator | Warum wir anders wirtschaften müssen und wie wir das schaffen Die Circular Economy ist unsere Chance, wirklich nachhaltig zu wirtschaften. Dieses Buch zeigt dir, wie wir das zerstörerische lineare „Take-Make-Use-Waste“-System verlassen können, um eine resiliente Kreislaufwirtschaft zu schaffen, die natürliche Ressourcen schont, wiederkehrend nutzt und so schädliche Umweltauswirkungen reduziert. Um dies umzusetzen, brauchst du ein tiefes Verständnis von kreislauffähigen Geschäftsmodellen und zirkulären Ökosystemen, aber auch den Mut, die Perspektive zu wechseln. Basierend auf jahrelanger Forschung und Praxiserfahrung wurde dafür an der Universität St. Gallen der Circular Economy Navigator entwickelt. Mit diesem innovativen Kompass lernst du, deine Organisation und damit die Wirtschaft zukunftsfähig aufzustellen und die systemische Transformation zur Circular Economy zu realisieren. (es.unisg.ch, 14.12.25)
Tipps der Wirtschaftsredaktion: Diese 6 Wirtschaftsbücher machen sich gut unter dem Weihnachtsbaum Die Feiertage sind zum Entspannen und Lesen da. Unser Wirtschaftsteam stellt neue Bücher vor, die sich hervorragend dafür eignen – darunter eines für Kinder. (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.25)
Siegeszug der Papierfischchen | Ein Ur-Insekt breitet sich aus – und Zalando und Co. spielen eine Schlüsselrolle Silberfischchen gibt es fast in jeder Wohnung. Die lichtscheuen Ur-Insekten bekommen aber zunehmend Konkurrenz durch einen nahen Verwandten — und der bringt Probleme. | Papierfischchen verdrängen Silberfischchen zunehmend aus Schweizer Haushalten und können Bücher und Gemälde beschädigen. | Diese Insektenart verbreitet sich rasant durch den Onlineversandhandel. | Schädlingsbekämpfung muss im ganzen Gebäude durchgeführt werden, nicht nur in einzelnen Wohnungen. | Silberfischchen hingegen richten keine Schäden an, deuten bei grossem Aufkommen aber auf Feuchtigkeitsprobleme hin. | «Wir gehen davon aus, dass die Silberfischchen nur noch eine Minderheit darstellen», sagt Marcus Schmidt, Projektleiter für Schädlingsprävention beim Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Zürich. | Gemäss Marcus Schmidt handelt es sich bei etwa 80 Prozent der Sichtungen und Funde mittlerweile um Papierfischchen (Ctenolepisma longicaudatum). (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.25)
Österreich: IKG-Präsident lobt Dialog der Religionen - - Der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG), Oskar Deutsch, sagte im APA-Interview (Sonntag), der Dialog zwischen den Religionen sei vorbildhaft für viele andere Länder, wo es keine Selbstverständlichkeit sei, dass man offen miteinander rede und kooperiere. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 14.12.25)
Recycling von Seltenen Erden: Secondhand-Magneten sind jetzt sehr gesucht - Die Preise für Seltene Erden sind schon mehrfach gesprungen. Das Bemühen um Lieferketten mit mehr Resilienz aber kommt kaum voran. - (www.faz.net, 14.12.25)
Die etwas anderen News – Vom Schenken, Geschenke kriegen und Kriege schenken Weihnachten steht vor der Tür, doch scheinbar sind Schenken, Frieden und Nachhaltigkeit dehnbare Begriffe. (www.srf.ch, 14.12.25)
USA schalten altes AKW wieder an - für künstliche Intelligenz Das Kraftwerk Three Mile Island steht für den schlimmsten Reaktorunfall in der US-Geschichte. Doch bald soll ein Teil des stillgelegten AKWs wieder hochgefahren werden. Der Grund: der Energiebedarf von künstlicher Intelligenz. Von Sarah Schmidt.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.12.25)
Die Ablehnung des Nachtzugs Basel–Malmö verbirgt eine andere Realität Diese Woche blickt die Grünliberale Céline Weber auf einen Entscheid des Nationalrats zurück: die Ablehnung der Linie Basel—Malmö. Für sie verbirgt sich hinter der Links-Rechts-Spaltung eine andere Realität. | Woher kommt eigentlich das Geld für diese Nachtzüge? Entgegen dem, was man lesen und hören konnte, handelt es sich nicht um Steuergelder, oder zumindest nicht um Geld, das aus den von uns gezahlten Steuern stammt. Es handelt sich vielmehr um Einnahmen, die der Bund aufgrund des am 15. März 2024 in Kraft getretenen CO2-Gesetzes durch die Versteigerung von Emissionsrechten für Flugzeuge erzielt. (www.watson.ch, 14.12.25)
An der Welt zweifeln: Zwei Geschichten vom Menschen Optimismus ist schwer. Aber immer, wenn unsere Kolumnistin den Glauben an die Menschheit beinahe verliert, passiert doch wieder etwas ganz Wunderbares. mehr... (taz.de, 14.12.25)
Nicht besser als die EKD: Die Kriegsrhetorik der deutschen Katholiken „Notwendige Rüstungsanstrengungen“: Da mag Papst Leo noch so laut „Nie wieder Krieg“ rufen. Die deutschen Bischöfe klingen aktuell eher wie Boris Pistorius (www.freitag.de, 14.12.25)
250. Geburtstag von Jane Austen: Alles über Frauenbilder, Witz und Mr. Darcy Jane Austen wurde vor 250 Jahren in Steventon, Hampshire geboren, ihre Romane werden bis heute verehrt. Für manche sind „Emma“ oder „Sinn und Sinnlichkeit“ Adelskitsch, für andere feinste Ironie. Unser Wochenlexikon (www.freitag.de, 14.12.25)
Erneuerbares Stromsystem kann Milliarden sparen Analyse zeigt: Erneuerbare reduzieren langfristig Kosten im Stromsystem. Erfahren Sie, wie die Umstellung Einsparpotenziale freisetzt und Zukunft sichert. | Eine Studie des europäischen Verbandes Windeurope in Kooperation mit Hitachi Energy hat die Gesamtkosten der Transformation des europäischen Stromsystems anhand verschiedener Szenarien untersucht. Ergebnis: Je mehr Erneuerbare in das System integriert werden, desto günstiger — auch unter Einbeziehung von notwendigen Investitionen in Speicher, Netze und Elektrifizierung. | Insgesamt wurden fünf Szenarien analysiert: einen ambitionierten Ausbau der Erneuerbaren (Wind an Land, Wind auf See, Photovoltaik, Bioenergie und Wasserkraft), einen stärkeren Ausbau der Kernenergie, einen ambitionierten Ausbau von Wasserstoff-Elektrolyse, ein Szenario mit verstärktem Wasserstoffeinsatz und CCS sowie eine fortgesetzte Nutzung von konventionellen Energieträgern bei einem langsameren Rollout der Erneuerbaren. (www.geb-info.de, 14.12.25)
Netze als Nadelöhr, Heizung als Unsicherheitsfaktor und Zeit für den Gasausstieg Kalenderwoche 50: Viele der 860 Netzbetreiber haben versäumt, ihre Stromnetze auszubauen, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom und Mitglied um Herausgeberrat von Klimareporter°. Will die Bundesregierung die Energiewende effizienter machen, müsse sie gemeinsam mit der Bundesnetzagentur eingreifen. - (www.klimareporter.de, 14.12.25)
Ziel Klimaneutralität birgt Gefahr einer erheblichen Selbstbeschädigung Deutschlands Deutschlands Ziel der Klimaneutralität bis 2045 wäre selbst unter optimalen Bedingungen kaum erreichbar. In der Ära der Krisen begünstigt es strategische Fehlentscheidungen – und eine Verzerrung politischer Prioritäten, warnt Verfassungsrechtler Udo Di Fabio. (www.welt.de, 14.12.25)
Chatbots als Einflussfaktor im Wahlkampf - - - Eine Studie der Cornell University zeigt, wie stark KI-Chatbots politische Einstellungen beeinflussen können. Forschende wie David Rand und Gordon Pennycook fanden heraus, dass bereits kurze Dialoge ausreichen, um die Haltung von Wählerinnen und Wählern gegenüber Kandidaten oder politischen Vorschlägen deutlich zu verändern. - - - - - - - - Die Wirkung war sowohl zugunsten republikanischer als auch demokratischer Positionen messbar (via Pressetext). - - - - Warum KI in der politischen Überzeugung so wirksam ist - - - - Die Studie macht deutlich, dass die Überzeugungskraft der Bots nicht auf raffinierter Manipulation basiert, sondern auf der schieren Menge an Argumenten, die sie liefern. KI-Modelle können Positionen mit zahlreichen Begründungen unterlegen und so ein Bild von Kompetenz und Plausibilität erzeugen. - - - - Die Forscher betonen jedoch, dass nicht jedes dieser Argumente korrekt ist. Selbst Aussagen, die auf wahren Informationen beruhen, können irreführend wirken, wenn sie aus ihrem Kontext gelöst werden. Genau das macht den Einsatz solcher Systeme im politischen Raum so brisant. - - - - Drei Länder, ähnliche Effekte - - - - Für die Untersuchung führten die Wissenschaftler Experimente in den USA, Kanada und Polen durch. Testpersonen wurden zufällig zugete >| (www.it-daily.net, 14.12.25)
Milliardenausbau in der Schweiz: Vom Mega-Bahnhof in Luzern bis zum Grimseltunnel für Bahn und Strom: Die grössten Verkehrsprojekte bis 2045 Während Bürgerliche auf den Ausbau der Autobahnen drängen, priorisiert der Bund zahlreiche Bahn-Grossprojekte. Wir zeigen die wichtigsten Projekte auf Schiene und Strasse. (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.25)
Trotz Volks-Nein zu Ausbauprojekten: 4 Rappen mehr für Benzin, dafür neue Autobahnen: So wollen Politiker jetzt Staus auflösen Das Volk lehnte den Autobahnausbau ab. Die Staustunden erreichen aber Rekordwerte. Nun bringt ein SVP-Nationalrat einen Vorschlag, den selbst Mitte- und GLP-Politiker unterzeichnet haben. (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.25)
KOMMENTAR - Europa ist nur noch der Schinken im geopolitischen Sandwich – oder warum nationale Egotrips fatal sind Die USA und China haben kein Interesse an einem politisch geeinten Europa, sondern nur an dessen Konsumenten. Sie betreiben auf verschiedenen Kanälen die Spaltung des alten Kontinents. Aber viele Europäer haben das immer noch nicht begriffen – inklusive mancher Regierungschefs. (www.nzz.ch, 14.12.25)
Wandern mit Motor Elektrovelos haben unsere Mobilität revolutioniert, nun kommen Exoskelette für den Outdoorsport. Was taugen sie? Wir haben das derzeit beste Modell getestet. (www.nzz.ch, 14.12.25)
Trump will den Kulturkampf Will der US-Präsident mit christlichen Werten von einem neuen Klassenkampf ablenken? (www.watson.ch, 13.12.25)
Der Photovoltaik-Zubau auf Gebäuden verursacht keinen zusätzlichen Netzausbau. Denn der Ausbau der Stromnetze ist ohnehin für elektrische Verbraucher wie Wärmepumpen und E-Autos notwendig. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der HTW Berlin | https://www.solarwirtschaft.de/wp-content/uploads/2025/11/BERGNER_2025_Folien_Reduktion_des_Netzausbaus_durch_Prosuming_final.pdf | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.12.25)
Buch über Autokraten im Mittleren Osten: Repression und religiöse Militanz Wie die Autokraten des Nahen und Mittleren Ostens ihre Bevölkerung gefügig machen. Martin Gehlen analysierte die Region als Korrespondent in Kairo. mehr... (taz.de, 13.12.25)
Wie die EU den Umweltschutz verwässert: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche Die Bundesregierung streitet über das Heizungsgesetz. Die EU verschiebt die entwaldungsfreien Lieferketten schon wieder. In Teheran regnet es endlich. mehr... (taz.de, 13.12.25)
Merz setzt auf die Regierung - und sieht die Demokratie in Gefahr Kanzler Merz will das "Haus Bundesrepublik Deutschland" sanieren. Auf dem CSU-Parteitag warnte er zugleich vor innenpolitischen Streitigkeiten und rief zum Einsatz für Freiheit, Frieden und eine offene Gesellschaft auf.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.12.25)
Christentum und Islam: Im Namen Gottes Christentum und Islam sind eng verbunden. Dass es heute nicht so scheint, liegt an Herrschern, die beide Religionen jahrhundertelang für ihre Machtpolitik missbrauchten. (www.zeit.de, 13.12.25)
Immobilienpolitik | Stadt Zürich kauft für 3,4 Millionen die besetzte Post in Wipkingen Die Stadt hat das besetzte Gebäude gekauft — und will sich alle Optionen offenhalten. Die FDP wollte einen Park, die SVP eine Zeitreise. | Die Stadt Zürich erwirbt die besetzte ehemalige Post. Der Stadtrat hält sich bei der künftigen Nutzung des Gebäudes alle Optionen offen. | Hausbesetzer dürfen im Gebäude bleiben, bis die Pläne fürs Quartierzentrum konkretisiert sind. | Die FDP forderte einen temporären Park, während die SVP eine Rückversetzung ins Jahr 1950 wünschte. | Für 3,4 Millionen Franken hat die Stadt Zürich am Samstag die besetzte ehemalige Post am Wipkingerplatz gekauft. Bis klar ist, was damit passiert, dürfen die Besetzer wohl bleiben. | Die 3,4 Millionen Franken seien zwar kein Schnäppchen, aber ein fairer Preis, sagte Severin Meier (SP) am Samstag in der Budgetdebatte des Gemeinderats. Getreu dem städtischen Motto «kaufen, kaufen, kaufen» müsse die Stadt Zürich hier zugreifen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.12.25)
Deutschland verspielt seine Auto-Zukunft Der chinesische E-Autobauer BYD will den europäischen Markt erobern und baut ein Werk in Ungarn. Statt bei der Elektromobilität aufzuholen, kämpft die Bundesregierung für nicht zukunftsfähige Verbrenner und Wasserstoffautos. Wo bleibt der wirtschaftliche Sachverstand? - (www.klimareporter.de, 13.12.25)
Overtourism in der Schweiz: In diesen Gemeinden ist es besonders schlimm In den letzten Jahren wurde auch in der Schweiz immer wieder hitzig über Overtourism diskutiert. Einige traditionell sehr beliebte Feriendestinationen zeigen zunehmend weniger Toleranz gegenüber dem Massentourismus, der seit dem Ende der Pandemie wieder stark angezogen hat. Auch hierzulande steigt die Anzahl der Feriengäste kontinuierlich an. Im vergangenen Jahr wurden in Schweizer Hotels fast 43 Millionen Übernachtungen verzeichnet — eine klare neue Bestmarke. Der Sommer 2025 und die letzte Wintersaison haben ebenfalls mehrere historische Rekorde gebrochen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. (Logiernächste pro Einwohner) | Zermatt 269 | Lauterbrunnen 215 | Grindelwald 210 | Samnaun 210 | Morschach 198 | Pontresina 184 | St. Moritz 154 | Leukerbad 144 | Saas-Fee 144 | Interlaken 142 (www.watson.ch, 13.12.25)
Wie intelligente Lichtsysteme Smart Citys prägen - - - Weltweit stehen Städte vor der Herausforderung, effizienter, nachhaltiger und lebenswerter zu werden. Unter dem Schlagwort Smart City bündeln sich dafür digitale und technologische Ansätze. - - - - - - - - Ein Bereich, der dabei zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist die Beleuchtung – sowohl in Europa als auch Asien. Technologien dafür stammen aber nicht aus internationalen Megastädten, sondern aus dem ostwestfälischen Paderborn. - - - - Vernetzte LED-Installationen auf Hochhäusern, beleuchtete Informationssysteme oder adaptive Straßenbeleuchtung – all das ist intelligente Beleuchtung, also Smart Lighting. Was viele unterschätzen: Intelligente Beleuchtung leistet einen wichtigen Beitrag zur Stadt der Zukunft, die Aspekte wie Nachhaltigkeit, hohe Sicherheit und Tourismusförderung vereint. Europa und Asien setzen hierbei jedoch unterschiedliche Schwerpunkte. - - - - Europa: Effizienz, Sicherheit und nachhaltige Stadtentwicklung - - - - In Europa soll Smart Lighting vor allem dort im öffentlichen Raum zum Einsatz kommen, wo Technologie auf unmittelbaren Nutzen für die Menschen trifft: Sie soll Energie sparen, öffentliche Plätze sicherer machen und die Lichtverschmutzung reduzieren. Systeme reagieren flexibel auf Nutzung, dimmen automatisch bei geringer Frequentierung und lassen sich nahtlos >| (www.it-daily.net, 13.12.25)
Stadtratswahlen 2026 in Winterthur: Verkehr, Wohnungen, Finanzen: Wie positionieren sich die Kandidierenden für den Stadtrat? In einer Umfrage zu 20 lokalpolitischen Dauerbrennern zeigt sich, wo die Meinungen der zehn Kandidatinnen und Kandidaten auseinandergehen – teilweise auch im eigenen Lager. (www.tagesanzeiger.ch, 13.12.25)
Wie man für Wärmepumpen jetzt weniger „brennt“ Der Bund zahlt jetzt wieder bis zu 30 Prozent oder 7500 Euro für den Einbau der Öko-Heizungen, dazu kommen noch Zuschüsse fast aller Länder. Seit 15. November kann man um die neue Förderung ansuchen und so langfristig seine Heizkosten drücken. Zusammen mit einer PV-Anlage ist die Ersparnis noch größer. (www.krone.at, 13.12.25)
Disney-Figuren in KI-Videos: Was passiert, wenn Micky Maus auf dem Pausenplatz mitmischt Disney erlaubt Open AI, mehr als 200 seiner Figuren in KI-Anwendungen zu nutzen. Das eröffnet kreative Möglichkeiten, birgt jedoch erhebliches Missbrauchspotenzial. (www.nzz.ch, 13.12.25)
Angst vor der Disruption durch KI: drei zu Unrecht abgestrafte Aktien Unter Anlegern grassiert die Sorge über die disruptiven Folgen der künstlichen Intelligenz. Deshalb werden auch Unternehmen abgestraft, deren Geschäftsmodell in Wahrheit nicht so stark getroffen ist wie derzeit befürchtet. (www.nzz.ch, 13.12.25)
Streit ums Heizungsgesetz, EU verschiebt entwaldungsfreie Lieferketten, Regen in Teheran Das Gebäudeenergiegesetz soll künftig Gebäudemodernisierungsgesetz heißen. Die EU-Verordnung gegen Entwaldung wird erneut verschoben und zudem aufgeweicht. In Irans Hauptstadt hat es am Mittwoch erstmals seit Monaten geregnet. - (www.klimareporter.de, 13.12.25)
E-Autos sind für Fussgänger nicht gefährlicher als Verbrenner Elektroautos sind schwer und leise. Darum stehen sie im Verdacht, dass sie für Fussgänger gefährlicher sind als Verbrenner. Eine neue Studie widerlegt dies. - - Bild: ShutterstockElektroautos sind schwer und leise. Darum stehen sie im Verdacht, dass sie für Fussgänger gefährlicher sind als Verbrenner. Eine neue Studie widerlegt dies. Die Befürchtung, dass E-Autos für Fussgänger gefährlicher sein könnten als Verbrenner, beruht vornehmlich auf zwei Tatsachen: Die Befürchtungen sind jedoch unbegründet, wie eine aktuelle, im Fachjournal Nature Communications veröffentlichte Studie aus Grossbritannien zeigt: Ein Forschungsteam um Zia Wadud von der University of Leeds konnte nachweisen, dass E-Autos nicht häufiger in Unfälle mit Fussgängern verwickelt sind als Verbrenner. Und Passanten verletzen sich demnach nicht schwerer, wenn ein Elektrofahrzeug am Unfall beteiligt ist. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 12.12.25)
Verbrenner-Aus: "In zehn Jahren wird keiner mehr Verbrennerautos kaufen" Das Verbrenner-Aus wird verschoben, auch auf Druck von Kanzler Merz. Ist die Zukunft der deutschen Autobauer wichtiger als der Klimaschutz? Das sind Ihre Antworten. (www.zeit.de, 12.12.25)
Klimawandel: Erst kam der Regen. Und dann das Holz In Südostasien haben Sturm und Schlamm zu einer Katastrophe geführt. Forscher haben nun rekonstruiert, wie es dazu kommen konnte. Ergebnis: Es war nicht nur der Klimawandel verantwortlich. (www.sueddeutsche.de, 12.12.25)
What Is 'Spoofing'? How a U.S.-Seized Oil Tanker Reportedly Tried to Evade Detection An oil tanker seized by the U.S. this week reportedly used a technique that scrambled its location, but new advanced visual tracking can help expose such ships’ true coordinates (www.scientificamerican.com, 12.12.25)
Lehren aus den USA: Die britische Kirche wehrt sich gegen die Instrumentalisierung durch Rechtsextreme Die rechtsextreme Szene sucht – mit Blick über den Atlantik – neues religiöses Terrain im Vereinigten Königreich zu besetzen. Bei den Kirchen auf der Insel stösst der dreiste Feldzug auf Widerstand. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.25)
Wie kommen menschliches Wohlergehen und ökologische Nachhaltigkeit zusammen? Imme Scholz analysierte im Jahr 2022, warum Armutsbekämpfung und Klimaschutz kein Widerspruch sind — wenn globale Verantwortung, faire Ressourcenpolitik und internationale Zusammenarbeit zusammengedacht werden. In „Mein Wort dazu“ blickt sie auf neue rechtliche Entwicklungen, politische Weichenstellungen und Gründe für vorsichtige Hoffnung. (www.boell.de, 12.12.25)
Papst bricht Lanze für Journalisten und Aktivisten Der Pontifex übte beim Jubiläum des italienischen Geheimdienstes scharfe Kritik an den Überwachungsmethoden. Er warnte vor den Folgen für Demokratie und Vertrauen – die Abhöraktion des Nachrichtendienstes hatte ganz Italien erschüttert. (www.krone.at, 12.12.25)
„Zauberhafter“ Pfarrer geht erfolgreich neue Wege Der katholische Pfarrer Gert Smetanig (54) aus Mauerkirchen ist als Seelsorger in sechs Innviertler Pfarrgemeinden im Einsatz, insgesamt aber für 14 zuständig. Als „The Magic Priest“ steht er österreichweit immer wieder mit wechselnden Zauberprogrammen auf der Bühne. Ein progressiver Kirchenmann, der bei der Glaubensvermittlung gern ungewöhnliche Wege beschreitet und damit auch Erfolg hat. (www.krone.at, 12.12.25)
Zusätzlich zu Bündner Gross-Solaranlage: Winterthur bezieht bald Solarstrom aus den Urner Alpen Die Stadt hat einen zweiten Liefervertrag für Solarstrom aus den Alpen abgeschlossen. So möchte sie im Winter mehr erneuerbaren Strom erhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.25)
Schadstoffe in der Luft: Strafanzeige gegen Chemiekonzern Umweltverbände fordern Konsequenzen aus hohen Emissionen des Treibhausgases SF6 im Raum Heilbronn. Baden-Württembergs Umweltministerin ruft nach der EU. mehr... (taz.de, 12.12.25)
Mit KI, digitaler Souveränität und Fachkräften zu mehr Resilienz - - - Künstliche Intelligenz, digitale Souveränität und der Fachkräftemangel in der IT-Sicherheit prägen langfristig und damit auch im kommenden Jahr die Cybersicherheitslage in Deutschland. - - - - - - - - Sie greifen ineinander und bestimmen maßgeblich, wie widerstandsfähig deutsche IT-Infrastrukturen in den nächsten Jahren sein werden. Wer heute strategisch handelt, stärkt seine Resilienz für morgen. - - - - Beim Blick auf KI-Systeme stehen aktuell vor allem die Modelle großer Hyperscaler im Fokus. Ihre Leistungsfähigkeit ist unbestritten, allerdings bleiben sie häufig Blackboxes: Datenherkunft, Trainingsprozesse und interne Kontrollmechanismen entziehen sich dem europäischen Einfluss. Für Unternehmen in Europa und Deutschland bedeutet das weniger digitale Souveränität. Besonders dann, wenn sensible Informationen verarbeitet werden oder Compliance-Vorgaben nach EU-Recht an Bedeutung gewinnen. - - - - KI zwischen Effizienzgewinn und Angriffsrisiko - - - - Für viele Einsatzszenarien sind daher spezialisierte, transparente und zuverlässig regelkonforme KI-Systeme sinnvoller. Kleinere, selbst entwickelte oder anpassbare Modelle lassen sich gezielt auf interne Daten abstimmen und bieten mehr Kontrolle über Datenschutz und Governance. Darüber hinaus können sie pa >| (www.it-daily.net, 12.12.25)
Das ständige #Energiewende-Bashing Politik vertreibt den Nachwuchs. Immer weniger Menschen wollen in die Energiebranche. Das gefährdet die Energiewende, den #Klimaschutz und den Wirtschaftsstandort Deutschland. | Liebe junge Generation: Steigt ein, ihr werdet gebraucht! | https://youtube.com/shorts/ztCi6YUVyak | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.12.25)
Bundesrat verordnet US-Deal und verwirft Aussenwirtschaftsgesetz Der Bundesrat hat heute einen Bericht zur Revision vom Aussenwirtschaftsgesetz publiziert. Vor zwei Tagen erst hatte er Schweizer Zölle auf US-Waren per Verordnung gestrichen und damit eventuell WTO-Recht verletzt. Nun kommt er in seiner Antwort auf ein Postulat zum Schluss, dass ein Gesetz mit Grundsätzen zu Menschenrechten und Umwelt seiner «Flexibilität» und damit der Schweizer Aussenpolitik schaden würde. (www.publiceye.ch, 12.12.25)
Wärmedämmung, die wenig kostet und viel spart Wärmedämmung lohnt sich: 6 Maßnahmen, die nicht viel kosten und sich schnell bezahlt machen, rücken Energieeffizienz wieder in den Fokus. (www.energynet.de, 12.12.25)
Allianz Nachhaltige Universitäten Österreich wächst weiter: Die @tuwien.at tritt der Allianz bei. Ziel ist es, Nachhaltigkeit in Lehre, Forschung, Betrieb, Universitätsmanagement und Wissensaustausch gemeinsam zu stärken. Die Allianz zählt nun 21 Mitgliedsuniversitäten: nachhaltigeuniversitaeten.at | @bokuvienna.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.12.25)
Das Pariser Klimaabkommen ist zehn Jahre alt: (k)ein Grund zum Feiern Die Welt wird wärmer, Emissionen steigen trotz den Klimazielen weiter an, und die fossilen Brennstoffe halten sich hartnäckig. Gleichzeitig fallen die Kosten grüner Technologien dramatisch, und die erneuerbaren Energien und Elektroautos werden immer populärer. (www.nzz.ch, 12.12.25)
Bericht über den Einfluss von künstlicher Intelligenz in der Cybersicherheit Der Bundesrat hat im Rahmen des Berichtes «Chancen und Risiken bei KI-Systemen in der Cybersicherheit» in Erfüllung des Postulats 23.3861 Gerhard Andrey überprüft, wie das Aufkommen von künstlicher Intelligenz (KI) die Cybersicherheit beeinflusst und inwiefern die Nationale Cyberstrategie (NCS) den sich rasch verändernden KI-Entwicklungen gerecht wird. Der Bericht, den der Bundesrat an seiner Sitzung vom 12. Dezember 2025 gutgeheissen hat, kommt zum Schluss, dass KI als Katalysator bestehender Entwicklungen in der Cybersicherheit wirkt, jedoch nicht deren grundlegende Prinzipien verändert. Künftig sollen aber in der NCS KI-Projekte klarer ausgewiesen werden, um Transparenz zu schaffen und eine gezielte Steuerung zu ermöglichen. | Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet zahlreiche neue Anwendungsmöglichkeiten und wird bereits heute vielseitig in Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft genutzt. Gleichzeitig entwickelt sich KI in rasantem Tempo weiter und erreicht bereits Fähigkeiten, (www.news.admin.ch, 12.12.25)
Bundesrat verabschiedet Strategie Digitale Schweiz 2026 Der Bundesrat hat am 12. Dezember 2025 die aktualisierte Strategie Digitale Schweiz für das Jahr 2026 verabschiedet und wie üblich drei Fokusthemen festgelegt. Die Fokusthemen für nächstes Jahr sind: digitale Souveränität, digitaler Gaststaat und die Einführung der E-ID. Damit identifiziert der Bundesrat aktuelle Schwerpunkte. | Die Strategie Digitale Schweiz besteht in ihrer heutigen Form seit 2022 und wird vom Bundesrat jährlich aktualisiert. Die Strategie hat zum Ziel, dass die gesamte Bevölkerung der Schweiz von einer ökologisch, wirtschaftlich und sozial nachhaltigen und verantwortungsvollen digitalen Transformation profitiert. Die Strategie ist ein wichtiges Instrument des Bundesrates, um Schwerpunkte für die digitale Transformation in der Schweiz zu setzen. Sie ist für die Bundesverwaltung verbindlich und dient allen anderen Akteuren und Akteurinnen der digitalen Transformation der Schweiz als Orientierungsrahmen (www.news.admin.ch, 12.12.25)
Koordinationsgruppe Umweltkriminalität: Bundesrat nimmt Bericht und Strategie 2030 zur Kenntnis Die Koordinationsgruppe Umweltkriminalität hat den Auftrag, die Bekämpfung von Umweltdelikten auf nationaler und internationaler Ebene zu verstärken. Der Bundesrat hat am 12. Dezember 2025 den Bericht über die Tätigkeit der Koordinationsgruppe in den vergangenen vier Jahren und die Strategie 2030 zur Kenntnis genommen. Die Strategie soll in den nächsten Jahren eine noch effizientere Verfolgung von Umweltkriminalität ermöglichen. | Umweltkriminalität hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem weltweiten Milliardengeschäft entwickelt: Sie ist äusserst lukrativ, aber schwer aufzudecken, zu verfolgen und zu bestrafen. Das macht sie für organisierte kriminelle Organisationen attraktiv. Heute steht der Bereich Umweltkriminalität an vierter Stelle der kriminellen Aktivitäten, mit einem jährlichen Wachstum von geschätzt fünf bis sieben Prozent. (www.news.admin.ch, 12.12.25)
Neue Tarife für Horgen: Horgen passt Gaspreise ab 2026 an Ab Januar 2026 gelten in Horgen neue Gaspreise. Die Gemeinde informiert über die Auswirkungen und ermutigt zur Anpassung des Energieverbrauchs. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.25)
Aktionsplan Biodiversität: Weitere Massnahmen zugunsten der Artenvielfalt Am 12. Dezember 2025 hat der Bundesrat den Aktionsplan Biodiversität Schweiz für die Umsetzungsphase 2025 bis 2030 mit zusätzlichen Massnahmen des Bundes zur Förderung der Biodiversität gutgeheissen und die dafür zuständigen Bundesämter mit der Umsetzung beauftragt. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Bundesrat im Rahmen dieses Aktionsplans ein Massnahmenpaket für die Artenvielfalt verabschiedet. | Der aktualisierte Aktionsplan (2025—2030) umfasst insgesamt 22 Massnahmen zur Förderung der Biodiversität. Davon fallen 15 in den Zuständigkeitsbereich des Bundesamts für Umwelt, während die übrigen von verschiedenen Bundesämtern anderer Politikbereiche — Raumplanung, Landwirtschaft, Verkehr und Energie — umgesetzt werden. Konkret soll die Biodiversität entlang von Nationalstrassen und Bahnlinien gestärkt werden. Zudem soll die Artenvielfalt und ihre Vernetzung in die Raumplanungsprozesse einfliessen, (www.news.admin.ch, 12.12.25)
Internationale Finanzierung für Klima und Biodiversität: Bundesrat strebt angemessenen Beitrag der Schweiz an Die internationale Staatengemeinschaft hat sich darauf geeinigt, für die internationale Klima- und Biodiversitätsfinanzierung ab 2035 mehr Mittel bereitzustellen. Die Schweiz will ihren angemessenen Beitrag dazu leisten. Am 12. Dezember 2025 hat der Bundesrat Massnahmen und Prüfaufträge zur verstärkten Nutzung bestehender und neuer Quellen beschlossen. Das UVEK wird dem Bundesrat Ende Juni 2027 Bericht zur Umsetzung der Massnahmen erstatten. Auf dieser Grundlage wird der Bundesrat über allfällige weitere Massnahmen entscheiden. | Im Rahmen des Pariser Klimaübereinkommens hat die internationale Staatengemeinschaft 2024 ein neues kollektives Finanzierungsziel für die internationale Klimafinanzierung beschlossen. Ab 2035 sollen jährlich mindestens 300 Milliarden US-Dollar aus öffentlichen und privaten Quellen für den Klimaschutz in Entwicklungsländern zur Verfügung gestellt werden. (www.news.admin.ch, 12.12.25)
Bundesrat verabschiedet Integrale Wald- und Holzstrategie 2050 Wälder und ihr Holz erfüllen wichtige Funktionen und erbringen wertvolle Leistungen für die Bevölkerung, das Klima und die Artenvielfalt. Der Bundesrat hat am 12. Dezember 2025 die «Integrale Wald- und Holzstrategie 2050» gutgeheissen und damit die strategische Ausrichtung der Schweiz im Sektor «Wald und Holz» für die nächsten Jahre festgelegt. Die Strategie führt Schutz- und Nutzungsaspekte zusammen. | Schutz vor Naturgefahren, Rohstoff für die Bau- und Energiebranche, CO2-Speicher zur Klimaregulierung, Lebensraum für Tiere und Pflanzen und Naherholungsgebiet: Der Wald und sein Holz sind zentral für die Natur und die Wirtschaft. Der Wald steht jedoch zunehmend unter Druck, beispielsweise durch extreme Wetterereignisse, Schädlinge oder Krankheiten. Um ihn langfristig zu erhalten, sind strategische Überlegungen und Massnahmen erforderlich. (www.news.admin.ch, 12.12.25)
Bund plant gezielte Massnahmen für den Einsatz von KI in der Bundesverwaltung und stärkt Koordination Der Bundesrat will die Umsetzung der Strategie zum Einsatz von KI-Systemen in der Bundesverwaltung mit ausgewählten Massnahmen vorantreiben und die Koordination stärken. Er hat an seiner Sitzung vom 12. Dezember 2025 den Umsetzungsplan und das Konzept zur Stärkung des Kompetenznetzwerkes für KI (CNAI) zur Kenntnis genommen und eine Änderung der Digitalisierungsverordnung gutgeheissen. Der Umsetzungsplan zeigt den Bedarf im Bereich KI für die Bundesverwaltung. Über die Finanzierung der Massnahmen entscheidet der Bundesrat voraussichtlich im Frühjahr 2026, wenn er auch über die Finanzierung anderer Vorhaben und Aufgaben berät. | Künstliche Intelligenz (KI) ist wichtig für die digitale Transformation aller Bereiche der Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Forschung wie auch der öffentlichen Verwaltung. KI als Technologie bringt gleichzeitig vielfältige Fragestellungen mit sich in Bezug auf die Zukunft der Arbeit, die Grundrechte, die Demokratie, die Rechtsstaatlichkeit (www.news.admin.ch, 12.12.25)
Der Bundesrat nimmt den Bericht über Lärmblitzer zur Kenntnis Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 12. Dezember 2025 den Bericht des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) zu Instrumenten gegen übermässigen Fahrzeuglärm zur Kenntnis genommen. Der Bericht prüft aus juristischer und technischer Sicht die Möglichkeit, Lärmradare einzusetzen. Er empfiehlt den Einsatz von «Lärmdisplays», um eine Rückmeldung zu den Geräuschemissionen von Fahrzeugen zu geben. | Der Bundesrat will vermeidbaren Strassenlärm reduzieren. Deshalb hat er im Oktober 2024 die Geräuschvorschriften aktualisiert und das UVEK beauftragt, die Analysen zur Nutzung von Lärmradaren weiter zu vertiefen. Der Bericht hat mehrere Varianten in Bezug auf technische Machbarkeit und rechtliche Rahmenbedingungen geprüft. Als Ergebnis empfiehlt er den Einsatz von «Lärmdisplays». Das sind mit einem Geräuschmessgerät und einem Bildschirm ausgestattete Geräte. Sie werden am Strassenrand aufgestellt und (www.news.admin.ch, 12.12.25)
Förderung für die Regional- und Lokalpresse wird verstärkt Im Jahr 2026 wird die Ermässigung für die Zustellung der Titel der Regional- und Lokalpresse durch die Schweizerische Post 43 Rappen pro Exemplar betragen. Dieser Anstieg um 15 Rappen gegenüber 2025 ist darauf zurückzuführen, dass der jährliche Bundesbeitrag erhöht wurde und die Zahl der beförderten Exemplare gesunken ist. Die Titel der Mitgliedschafts- und Stiftungspresse erhalten 24 Rappen pro Exemplar und damit 2 Rappen mehr als 2025. Der Bundesrat hat diese Ermässigungen an seiner Sitzung vom 12. Dezember 2025 genehmigt. | Diesen Herbst hat der Bundesrat beschlossen, die indirekte Förderung der Regional- und Lokalpresse ab dem 1. Januar 2026 um 10 Millionen Franken zu erhöhen. Der Bundesbeitrag an die Zustellermässigung wird somit für einen befristeten Zeitraum von sieben Jahren von 30 Millionen auf 40 Millionen Franken pro Jahr heraufgesetzt. | Am 1. Oktober 2025 wurden 144 Titel der Regional- und Lokalpresse über die indirekte Presseförderung unterstützt (www.news.admin.ch, 12.12.25)
Systemkritische Stromunternehmen: Bundesrat legt zwei Botschaften vor Der Bundesrat hat am 12. Dezember 2025 die Botschaft zur Verlängerung des Bundesgesetzes über subsidiäre Finanzhilfen zur Rettung systemkritischer Unternehmen der Elektrizitätswirtschaft (FiREG) und die Botschaft zur Änderung des Stromversorgungsgesetzes (Anforderungen an systemkritische Unternehmen) verabschiedet. Beide Vorlagen haben zum Ziel, die volkswirtschaftliche Risiken, die von den systemkritischen Unternehmen ausgehen, zu reduzieren. Damit wird die Stromversorgungssicherheit gestärkt. | Die Energiekrise im Sommer 2022 hat gezeigt, dass Liquiditätsengpässe bei Schweizer Stromunternehmen die Versorgungssicherheit gefährden können. Deshalb trat am 1. Oktober 2022 das FiREG in Kraft. Es ist bis am 31. Dezember 2026 befristet und ermöglicht bei Bedarf eine temporäre Liquiditätsunterstützung der Schweizer Stromunternehmen durch den Bund. Um die Strombranche in Zukunft widerstandsfähiger zu machen und volkswirtschaftliche Risiken für die Schweiz zu verhindern, (www.news.admin.ch, 12.12.25)
Leitlinien für die digitale Souveränität in der Bundesverwaltung Der Bundesrat wurde in seiner Sitzung vom 12. Dezember 2025 über die neuen Leitlinien für den Umgang mit digitaler Souveränität in der Bundesverwaltung informiert. Die Bundeskanzlei hat diese in Zusammenarbeit mit den Departementen erarbeitet. Die Leitlinien sind für die gesamte zentrale Bundesverwaltung verbindlich. | Die digitale Transformation erleichtert und beschleunigt die Verwaltungsarbeit, führt aber auch zu Abhängigkeiten von Technologien und Anbietern. Um diesen Risiken bei der Bundesverwaltung zu begegnen, hat der Delegierte des Bundesrates für digitale Transformation und IKT-Lenkung, nach Beratung mit dem Digitalisierungsrat Bund, Leitlinien erlassen. Diese legen den Umgang mit digitaler Souveränität in der Bundesverwaltung fest. Die Leitlinien stützen sich auf Grundlagen des Berichts in Erfüllung des Postulats 22.4411 Z'graggen «Digitale Souveränität der Schweiz». (www.news.admin.ch, 12.12.25)
Shein, Temu und Co.: Künftig Abgabe auf Importe von Billigwaren in EU - Von Online-Händlern wie Shein, Temu, AliExpress und Co. kommen unzählige Pakete in die EU. Um die Paketflut einzudämmen, soll es für die Importeure nun teurer werden – und somit auch für Verbraucherinnen und Verbraucher?Die EU erhöht im Kampf gegen unerwünschte Billigimporte die Importkosten. Die Mitgliedsstaaten verständigten sich darauf, dass jedes Paket mit einem Warenwert bis 150 Euro ab Juli 2026 mit einer Abgabe in Höhe von drei Euro belegt ist. - Die von den Finanzministern der EU bei einem Treffen in Brüssel beschlossene Vorgabe dürfte etwa Online-Händler wie Shein, Temu, AliExpress oder auch Amazon betreffen. Erhoben werden soll die Abgabe von den nationalen Zollbehörden. Bislang können Pakete mit einem Wert von bis zu 150 Euro zollfrei in die Staatengemeinschaft eingeführt werden. - Abgabe ist Zwischenlösung - Die neue Abgabe ist allerdings nur vorübergehend geplant, denn künftig sollen alle in die EU importierten Waren ab dem ersten Euro zollpflichtig sein. Ob günstige Produkte dadurch teurer werden, ist noch unklar. Theoretisch könnten auch die Produzenten oder Importeure die Mehrkosten übernehmen. - Der Online-Handel hat in den vergangenen Jahren zu einem exponentiellen Anstieg bei Lieferungen kleiner Warenpakete mit geringem Wert in die EU geführt. Laut >| (www.oekotest.de, 12.12.25)
Für eine umfassende Sicherheit: Vernehmlassung zur Sicherheitspolitischen Strategie der Schweiz Aufgrund der verschlechterten Bedrohungslage richtet der Bundesrat die Sicherheitspolitik der Schweiz für die kommenden Jahre neu aus. Dazu erarbeitete er eine sicherheitspolitische Strategie. Sie bezieht alle Mittel von Bund und Kantonen mit ein. Die Resilienz stärken, den Schutz und die Abwehr verbessern, die Verteidigungsfähigkeit erhöhen — dies sind die Stossrichtungen, mit welchen der Bundesrat der verschärften Lage begegnen will. An seiner Sitzung vom 12. Dezember 2025 hat der Bundesrat die Vernehmlassung zur sicherheitspolitischen Strategie der Schweiz eröffnet und die Departemente beauftragt, mit der Umsetzung zu beginnen. | Als Grundlage für die Schweizer Sicherheitspolitik wurde bisher in der Regel alle 4 bis 10 Jahre ein sicherheitspolitischer Bericht erstellt. Der letzte datiert von 2021 und wurde im September 2022 mit einem Zusatzbericht über die Folgen des Angriffs Russlands auf die Ukraine ergänzt. (www.news.admin.ch, 12.12.25)
Air2030: Schweiz beschafft maximal mögliche Anzahl Kampfflugzeuge F-35A An seiner Sitzung vom 12. Dezember hat der Bundesrat das weitere Vorgehen beim Kauf des F-35A bestimmt. Er beauftragt das VBS die maximal mögliche Anzahl Flugzeuge des Typs F-35A innerhalb des von der Stimmbevölkerung beschlossenen Finanzrahmens von 6 Milliarden Franken zu beschaffen. Aufgrund der absehbaren Mehrkosten ist es aus finanzpolitischer Sicht nicht möglich, die ursprünglich vorgesehene Anzahl von 36 F-35A zu halten. Durch den Entscheid des Bundesrates benötigt es keinen Zusatzkredit und es wird dem Volkswillen entsprochen. | Die im Sommer mit den USA geführten Gespräche hatten gezeigt, dass die Schweiz den vertraglich vereinbarten Festpreis für das Kampfflugzeug F-35A nicht durchsetzen kann. Die USA machen Mehrkosten für Teuerung, Entwicklung der Rohstoffpreise und weitere Faktoren geltend. Der Bundesrat hat das VBS am 13. August 2025 beauftragt, die Arbeiten zu verschiedenen Optionen zu vertiefen. (www.news.admin.ch, 12.12.25)
Ukraine: Die Schweiz weitet ihre Sanktionslisten aus Der Bundesrat hat die Sanktionslisten betreffend Russland und Belarus am 12. Dezember 2025 ausgeweitet. Die Schweiz übernimmt damit diverse Änderungen, welche die EU im Rahmen ihres 19. Sanktionspakets beschlossen hat. Die Massnahmen treten am 13. Dezember 2025 in Kraft. | Als Reaktion auf den anhaltenden Krieg Russlands gegen die Ukraine hatte die EU am 23. Oktober 2025 im Rahmen ihres 19. Sanktionspakets neue Massnahmen gegenüber Russland erlassen. Der Bundesrat hat die Übernahme diverser Listings durch die Schweiz beschlossen. (www.news.admin.ch, 12.12.25)
Winterthur bezieht Strom aus weiterer hochalpiner Solaranlage Die Stadt Winterthur wird künftig Solarstrom von der hochalpinen Solaranlage Sidenplangg im Kanton Uri beziehen. Dazu wird ein langfristiger Liefervertrag für die Dauer von zwanzig Jahren abgeschlossen. Nebst jenem mit Sedrun Solar (Medienmitteilung vom 9. Oktober 2025) ist dies für Winterthur der zweite Stromliefervertrag für den Bezug von hochalpinem Solarstrom. Hochalpiner Solarstrom liefert insbesondere im Winter erneuerbaren Strom und dient der Versorgungssicherheit. | Winterthur wird während zwanzig Jahren bis zu rund 1 GWh hochalpinen Solarstrom sowie die Herkunftsnachweise (Bestätigung über Produktionsart und -zeitpunkt) von der Gross-Solaranlage Sidenplangg im Kanton Uri beziehen. Dieser Solarstrom fliesst in die Grundversorgung der Kundschaft von Stadtwerk Winterthur und macht 0,3 Prozent ihres Jahresverbrauchs aus (Basis Jahr 2024). Sidenplangg ist kürzlich bereits teilweise in Betrieb gegangen und profitiert vom Solarexpress des Bundes. (stadt.winterthur.ch, 12.12.25)
Anforderungen an das Klimaschutzprogramm aus verfassungsrechtlicher Sicht Die Bundesregierung erarbeitet derzeit unter Federführung des Bundesumweltministeriums das Klimaschutzprogramm (KSP), das bis Ende März 2026 verabschiedet werden soll. Seine Ausgestaltung könnte entscheidend für die Klima-Verfassungsbeschwerden sein, die von über 54.000 Einzelpersonen sowie Greenpeace und Germanwatch eingereicht wurden. (www.germanwatch.org, 12.12.25)
Weniger Chemie im Feld – mehr Nutzen für Umwelt und Mensch Was passiert, wenn die Landwirtschaft weltweit auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichtet und stattdessen nachhaltige Methoden einführt? Eine in Nature Communications veröffentlichte internationale Studie unter Leitung der Universität Bonn und der ETH Zürich mit Beteiligung der Eawag liefert erstmals ein umfassendes globales Meinungsbild. Die überwiegende Mehrheit der mehr als 500 befragten Fachleuten erwartet langfristig positive Effekte — sogar aus ökonomischer Sicht. Welche Vorteile überwiegen, hängt jedoch stark von der Weltregion ab, und die Umstellung ist mit Herausforderungen verbunden. | Ohne Pflanzenschutz wären global mehr als ein Drittel der Ernten durch Schädlinge und Krankheiten gefährdet. Chemische Mittel sichern zwar Erträge, doch sie können gleichzeitig die menschliche Gesundheit gefährden und Ökosysteme schädigen. Dies betont auch Studienleiter Prof. Dr. Niklas Möhring von der Universität Bonn. (naturschutz.ch, 12.12.25)
Disasters cause long-term health harms, research finds A study of Superstorm Sandy survivors found higher rates of heart attacks, strokes, and other cardiovascular diseases in ZIP codes that experienced flooding. (yaleclimateconnections.org, 12.12.25)
In an Ohio suburb, sprawl is being transformed into walkable neighborhoods Rethinking American suburbs could help people drive less, lowering emissions. (yaleclimateconnections.org, 12.12.25)
«Den ökologischen Wandel erreichen wir nicht mit Gerichtsurteilen» mmer mehr Menschen versuchen mit Klagen vor Gericht, Länder und Unternehmen zu mehr Klimaschutz zu bewegen. Doch welche konkreten Ergebnisse hat diese Strategie? Swissinfo hat mit einer der international führenden Expertinnen für Umweltrecht und Klimaklagen gesprochen. | Die Juristin Christina VoigtExterner Link ist Professorin für Rechtswissenschaften an der Universität Oslo in Norwegen. Sie ist auf internationales Umweltrecht spezialisiert; mit einem Schwerpunkt auf rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit dem Klimawandel. | Vor zehn Jahren war sie an der Ausarbeitung des Pariser Klimaabkommens beteiligt. Dieses Jahr wurde ihr der Wissenschaftspreis Hans Sigrist der Universität Bern verliehen. (www.swissinfo.ch, 12.12.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Was in Brüssel zählt Lebensraum, Erholungsort, kulturelles Gut — was ist ist uns die Natur wert? In der Agrarpolitik wird sie vor allem als ökonomischer Faktor gehandelt, belegt eine Studie. | Wenn es um Natur geht, denken viele an Wälder, Wiesen, Artenvielfalt — doch was ist Natur uns eigentlich wert? Eine aktuelle Studie des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in der Fachzeitschrift People and Nature hat untersucht, welche Werte von Natur sich in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union wiederfinden — und welche nicht. Die Ergebnisse zeigen: Ökonomische Argumente stehen im Vordergrund, während andere Wertvorstellungen wie Natur als Lebensraum oder als Teil kultureller Identität deutlich weniger Beachtung finden. Das könnte Auswirkungen auf den Erfolg von Naturschutzmaßnahmen und der dahinterstehenden Agrarpolitik haben. | Was ist Natur eigentlich wert? Für viele Menschen ist sie Lebensraum, Erholungsort oder kulturelles Gut. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.12.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Miauen flexibel, Schnurren konstant Mit ihrem Miauen drücken Katzen Bedürfnisse aus, Schnurren verrät mehr über ihre persönliche Identität. | Eine neue Studie von Forschenden des Museums für Naturkunde Berlin und der Universität Neapel Federico II zeigt: Das Schnurren von Hauskatzen verrät deutlich mehr über ihre persönliche Identität als ihr Miauen. Während Miaus sehr flexibel sind und sich je nach Situation stark verändern, bleibt das Schnurren von Katzen konstant und individuell erkennbar. Mit Methoden der automatischen Spracherkennung und unter Einsatz des Tierstimmenarchivs am Berliner Naturkundemuseum analysierte das Forschungsteam Laute von Haus- und Wildkatzen und fand heraus, dass Domestikation vor allem die Variabilität des Miauens erhöht hat. | „Menschen achten vor allem auf das Miauen, weil Katzen diese Laute hauptsächlich gegenüber uns einsetzen“, erklärt der Erstautor der Studie, Danilo Russo. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.12.25)
„Europa hat nur eine Chance – Selber stark werden“ Kolumnist Reinhard Mohr betont die prägende Rolle Europas für Demokratie und Freiheit weltweit. „Europa hat in den letzten Jahrzehnten diesen ,Weltrettungsmoralismus‘ betrieben“ (www.welt.de, 12.12.25)
„Die Vermenschlichung von KI ist problematisch und folgenreich": Interview mit Matthias Hornschuh Matthias Hornschuh komponiert Musik für Geschichten — vor allem für Kino und Fernsehen, aber auch für Hörbücher. 2018 wurde er als Mitglied des Aufsichtsrates GEMA gewählt und fungiert seit 2021 als Sprecher der Initiative Urheberrecht. In seinem aktuellen Buch Wir geben uns auf — KI, Kultur und die Entwertung der Wissensarbeit warnt er vor den gesellschaftlichen und persönlichen Folgen einer Kultur, die Denken und Kreativität zunehmend an Maschinen auslagert. (agora42.de, 12.12.25)
Interview mit einer KI zu Religions- und Weltanschauungsfreiheit Was kommt heraus, wenn ein Chatbot gebeten wird, Fragen zu beantworten, die an eine real existierende Person gerichtet werden? Die MIZ hat, nachdem der Beauftragte des Bundes für Religions- und Weltanschauungsfreiheit ein Interview aus den gerne herangezogenen Termingründen abgesagt hatte, diesen Versuch unternommen und ChatGPT gefragt, was Thomas Rachel denn mutmaßlich geantwortet hätte, wenn er Zeit für das politische Magazin für Konfessionslose und AtheistINNEN gehabt hätte. | Dabei erweisen sich einige Aussagen der KI als vielleicht sogar interessanter, als wenn der "echte" Thomas Rachel sich geäußert hätte. Denn die KI schließt aus bisherigen allgemeinen Aussagen des Bundesbeauftragten auf seine Einschätzungen zu konkreten Vorschlägen — sodass nun beobachtet werden kann, ob der reale Thomas Rachel den Überlegungen seines KI-Alter Ego folgt. Wenn dem so sein wird, sehen wir beispielsweise der Einrichtung einer Meldestelle für Fälle religiöser Unduldsamkeit und (hpd.de, 12.12.25)
Gestern haben wir mit verschiedenen Gästen darüber diskutiert, wie mehr #Akzeptanz und #Motivation für #Klimaschutz in der Gesellschaft gelingen kann. Dabei wurden die Ergebnisse von 2 Fokusgruppen zum Thema Gebäudesanierung und Mobilität vorgestellt und in Kleingruppen weiter ausgearbeitet. | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.12.25)
Energie in Winterthur: Stadtrat will einen zusätzlichen Heizkessel für Fernwärme kaufen Die Stadt Winterthur will ihr Wärmenetz mit einem 20-Megawatt-Heizkessel verstärken, um während des KVA-Umbaus die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.25)
Warum Solarenergie rentabler, sicherer und nachhaltiger ist als Atomkraft Atomkraft gehört in die Vergangenheit. Die Solarenergie hingegen erhellt bereits unsere Zukunft. In der Schweiz ist das Solar-Potenzial enorm, die Technologien sind ausgereift, ab Stange verfügbar und die Kosten sinken kontinuierlich. Im Gegensatz dazu könnte laut dem jüngsten Bericht der Schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) frühestens 2050 ein neuer Atomreaktor in der Schweiz in Betrieb genommen werden. Ein solches Projekt wäre zudem extrem kostspielig, würde enorme Subventionen und erhebliche Risiken mit sich bringen und erneut wertvolle Zeit und Ressourcen beanspruchen. Die Energiezukunft der Schweiz liegt auf unseren Dächern. Hier sind fünf gute Gründe, sich in der Schweiz für Solarenergie zu entscheiden. | 1. Solarenergie ist beliebt | 2. Solarenergie hat ein grosses Potenzial | 3. Solarenergie ist sicher | 4. Solarenergie bedeutet Unabhängigkeit | 5. Solarenergie lohnt sich (www.greenpeace.ch, 12.12.25)
Klimaanpassung beginnt im Kopf Wie reagieren Landwirt*innen auf den Klimawandel, wenn Wissen allein nicht reicht? In dieser Podcast-Folge «FiBL Focus» spricht das Podcast-Team über Werte, Identität und neue Wege der Beratung und die Frage: Was bedeutet es heute, ein*e gute*r Landwirt*in zu sein? | In dieser Folge von «FiBL Focus» spricht das Podcast-Team mit Clarissa Siegfried, Umweltwissenschaftlerin und Absolventin der ETH Zürich, über ihre Masterarbeit zur Klimaanpassung in der Landwirtschaft. Und zwar aus einer Perspektive, die oft übersehen wird: aus der Perspektive der Werte, Identitäten und sozialen Dynamiken. | Clarissa hat mit Landwirt*innen aus dem Jurapark Aargau gesprochen und ihre Perspektiven mit jenen von landwirtschaftlichen Berater*innen verglichen. Dabei zeigt sich, nicht Technik oder Wissen allein entscheiden über Anpassungserfolg, sondern Überzeugungen wie Unabhängigkeit, Stolz, Kolleg*innenanerkennung und das tief verankerte Ideal, was es bedeutet, ein «guter Bauer» bzw. «eine gute Bäuerin» (www.bioaktuell.ch, 12.12.25)
Grünes Aluminium für bessere E-Autos Die Umweltbilanz von Europas Elektroautos könnte laut einer Analyse deutlich positiver ausfallen, wenn klimafreundlich hergestelltes Aluminium zum Einsatz käme. (www.klimareporter.de, 12.12.25)
https://www.klimareporter.de/verkehr/gruenes-aluminium-fuer-bessere-e-autos Die Umweltbilanz von Europas #Elektroautos könnte laut einer Analyse deutlich positiver ausfallen, wenn klimafreundlich hergestelltes Aluminium zum Einsatz käme. Das würde eine industriepolitische Weichenstellung erfordern. https://www.klimareporter.de/verkehr/gruenes-aluminium-fuer-bessere-e-autos (bsky.app, 12.12.25)
Metall am Bau Tatsächlich hört man sehr oft, dass andere Baustoffe wie Holz das weitaus positivere Image für sich beanspruchen. Doch auf den zweiten Blick können Metalle echte Recycler sein — ohne nennenswerte Verluste lassen sie sich beliebig oft einschmelzen, um wiederum neu verarbeitet zu werden. Alles in allem ergibt dies für Metalle eine Recyclingquote, welche im direkten Vergleich mit anderen Werkstoffen sehr hoch ist. (baurundschau.ch, 12.12.25)
«Nichts ist für die Ewigkeit – auch kein Friedhof» Reto Bühler, Leiter des Friedhof Forum der Stadt Zürich, redet mit Angela Bernetta über den Tod als kulturelles Phänomen, die Rolle der Kunst im Umgang mit der Sterblichkeit und die Zukunft der städtischen Friedhöfe. (www.pszeitung.ch, 12.12.25)
Gebäudetyp E: Einfaches Bauen für bezahlbaren und nachhaltigen Wohnraum | Chancen und Kritik Mit gemeinsamen Eckpunkten zum Gebäudetyp E wollen das Bundesjustizministerium und das Bundesbauministerium die Baupraxis grundlegend verändern. Ziel ist es, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und gleichzeitig den Einsatz von Ressourcen zu optimieren. Kern des Vorhabens ist die Einführung eines Gebäudetyp-E-Vertrags ins Bürgerliche Gesetzbuch. Dieser erlaubt Abweichungen von den anerkannten Regeln der Technik, solange das Schutzniveau des Bauordnungsrechts eingehalten wird. Damit können überflüssige, kostenintensive Standards entfallen — ohne Sicherheitsrisiken. Ergänzend soll ein Mustervertrag für rechtssichere Vereinbarungen entstehen. | Die Ministerien betonen, dass die Vereinfachung nicht auf Kosten von Klimaschutz und Energieeffizienz gehen darf. Vielmehr soll der Gebäudetyp E den Einsatz regionaler Baustoffe, die Reduktion grauer Energie und eine flexible Anpassung an nachhaltige Bauweisen erleichtern. (www.nbau.org, 12.12.25)
Geothermie: KI spürt verborgene Energiequellen auf Das US-amerikanische Start-up Zanskar hat ein System entwickelt, um Geothermie-Energiequellen mithilfe von KI aufzuspüren. | Künstliche Intelligenz könnte dabei helfen, unser Energieproblem zu lösen, indem sie bisher verborgene geothermische Energiequellen aufdeckt. Denn diese Art der Energie verspricht eine konstante, nachhaltige und fast emissionsfreie Stromquelle. | Doch während manche geothermische Hotspots leicht an der Oberfläche durch Geysire oder heiße Quellen sichtbar sind, liegen andere Tausende Meter unter der Erde verborgen. (www.basicthinking.de, 12.12.25)
True Crime: Warum werden Geschichten vom Verbrechen vor allem von Frauen gehört? True Crime fesselt Millionen, sei es bei Netflix, in Magazinen oder Podcasts. Das Erzählen von Mord und Totschlag ist ein Geschäft. Was sind seine Mechanismen? Und welche Rolle spielen Frauen darin? (www.freitag.de, 12.12.25)
Verminderter Ausbau Erneuerbarer Energien sorgt für steigende Stromkosten und Importabhängigkeiten Der verminderte Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland hätte höhere Strompreise sowie stärkere Abhängigkeiten von Gaskraftwerken und Stromimporten zur Folge. Das belegen Forschende des vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt geförderten Kopernikus-Projekts Ariadne in einem neuen Report. Anlass ist der vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebene Monitoringbericht zur Energiewende, der für 2030 weniger Strombedarf berechnet als bisher angenommen. Die Ariadne-Forschenden zeigen die Konsequenzen eines gebremsten Ausbaus auf und machen deutlich, dass ein Kurswechsel Deutschlands Klimaziele gefährden würde. | Eine Reduktion des Ausbaus Erneuerbarer Energien (EE) bis zum Jahr 2030 hätte steigende Strompreise und Importabhängigkeiten zur Folge. Das zeigen modellgestützte Analysen von Ariadne-Forschenden der Technischen Universität Berlin und des Potsdam-Institutes für Klimafolgenforschung. (ariadneprojekt.de, 12.12.25)
Revised estimates of CO2 sources and sinks improve global carbon accounting Updated estimates of the worldwide sources and sinks of anthropogenic carbon dioxide provide a firmer basis for monitoring climate action. (www.nature.com, 12.12.25)
Verlockende Vereindeutigung – Lobpreismusik und ihre (leeren) Versprechungen Poppige Lobpreismusik erweckt den Eindruck zeitgemäßer Glaubenskommunikation. Janik Hollaender untersucht das Phänomen und seine Versprechungen musikwissenschaftlich. | Vielfach wurde in jüngerer Zeit beschrieben, dass sich das moderne mediale Auftreten von Evangelikalen, charismatischen Gemeinschaften und anderen christlichen Freikirchen gegenläufig zu den meist fundamentalistisch-radikalen Inhalten verhält. Dabei fällt auf, dass die Musik in der Debatte über diese Strömungen oft nur als Beiwerk, als ein Aspekt des „modernen Anstrichs“ betrachtet wird. Ich vertrete dagegen die These, dass die Musik als integraler Bestandteil der Praxis „Lobpreis“ ein ganz zentraler, konfessionsübergreifender und identitätsbildender Faktor geworden ist. Die inhaltlich-theologischen Grenzen einzelner Denominationen verschwimmen zunehmend hinter den gemeinsam geteilten Erlebnissen, die mit Lobpreismusik gemacht werden. (www.feinschwarz.net, 12.12.25)
Pariser Klimaabkommen: Klimaschutz sichert Zukunft und Wohlstand | Zu zehn Jahren Pariser Klimaabkommen erklärt Verena Graichen, Geschäftsführerin Politik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Wir gratulieren zu zehn Jahren Pariser Klimaabkommen. Und wir erinnern: Worte retten kein Klima, Taten schon. Jedes Land muss seinen vereinbarten Beitrag leisten, damit das gemeinsame Ziel erreicht wird, die Klimakrise zu stoppen. Klimaschutz sichert Zukunft und Wohlstand. | Die Bundesregierung muss jetzt die Hausaufgaben machen und ein wirksames Klimaschutzprogramm auf den Tisch legen. Es braucht endlich Maßnahmen, die den Klimaschutz voranbringen, statt die Energiewende, die Abkehr vom Verbrenner oder gleich die Klimaziele infrage zu stellen. Deutschland ist säumig mit seinem Beitrag zum Paris-Abkommen und droht, den Anschluss an Zukunftsmärkte zu verpassen. | Das Klimaabkommen hat gezeigt, dass multilaterale Zusammenarbeit erfolgreich ist. Sie ist sogar der einzige Weg, um globalen Krisen umfassend zu begegnen. Zum Jubiläum sagen wir deshalb: Danke an alle, die seitdem kämpfen, handeln und Hoffnung geben.“ (www.bund.net, 12.12.25)
"Queere Entwicklungszusammenarbeit ist immer auch Demokratieförderung" In ihrer Rede bei der Konferenz "Queere Menschenrechte schützen gegen den globalen Backlash — die Verantwortung deutscher Entwicklungszusammenarbeit" beleuchtet Julia Ehrt die kritische Lage von LSBTIQ*-Bewegungen und warnt vor einem globalen Rechtsruck. (www.boell.de, 12.12.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Blaupause gegen Replikationskrise Wissenschaftliche Befunde lassen sich bei Wiederholungsstudien zum Teil nicht bestätigen — das macht sie angreifbar. Ein Projekt legt nun Handlungsempfehlungen vor. | Mit Studienergebnissen, die sich nicht replizieren — also nicht originalgetreu bestätigen lassen, hat die Wissenschaft sich angreifbar gemacht. Doch ist für die Replikationskrise ausschließlich wissenschaftliches Fehlverhalten verantwortlich? Forschende des Verbundprojekts „Konzeptuelle Replikationen“ am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) haben andere Faktoren identifiziert und bieten nun eine Art Blaupause, um Unterschiede in Forschungsbefunden erklären zu können. | Es ist ein Problem, dass viele Befunde in Psychologie, Medizin und Sozialwissenschaften bei Wiederholungsstudien nicht bestätigt werden können. Zentrale Befunde dieser Disziplinen werden angezweifelt. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen stehen unter Verdacht, bewusst Ergebnisse beeinflusst zu haben. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.12.25)
Überraschende Studienergebnisse: Technische Probleme während einer Videokonferenz lassen Menschen unsympathischer wirken Eine schlechte Verbindung kann ein schlechtes Image begünstigen: Das Gegenüber wirkt eher unseriös. Warum das nicht nur in Bewerbungsgesprächen ein Nachteil ist, sondern auch bei der Justiz. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.25)
Neuer Roman von Daniel Wisser – «Smart City»: Was passiert, wenn Tech-Konzerne Städte regieren? Daniel Wisser spielt in «Smart City» durch, was passiert, wenn die Neokonservativen ihre autoritären Pläne umsetzen. (www.srf.ch, 12.12.25)
Greenpeace: Rückschritt der EU-Kommission beim Verbrennerumstieg Die EU-Kommission vollzieht beim Klimaschutz im Verkehr eine Kehrtwende. Das für 2035 beschlossene Zulassungsstopp für Neuwagen […] (www.sonnenseite.com, 12.12.25)
Auf deutsche Unternehmen rollt eine neue Kostenwelle zu. Grund ist die Klimapolitik Steigende CO2-Preise und der europäische Grenzausgleich für Treibhausgasemissionen treiben die Produktionskosten in Deutschland in die Höhe. Das hat weitreichende Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts. (www.nzz.ch, 12.12.25)
Echt, Bio oder Plastik?: So grün ist der Tannenbaum - Ein Weihnachtsbaum wächst rund zehn Jahre. Dann ziert er für wenige Wochen das Wohnzimmer – und wird entsorgt. Wie nachhaltig ist die Tradition? - (www.faz.net, 12.12.25)
Orcas und Delfine bilden Jagdgemeinschaften Wissenschaftler haben vor der kanadischen Küste eine außergewöhnliche Entdeckung gemacht: Sie konnten beobachten, wie Orcas und Delfine gemeinsam Jagd auf riesige Lachse machten. Beide Tierarten profitieren von dieser Kooperation. (www.krone.at, 12.12.25)
Nordirland: Christlicher Schwerpunkt beim Religionsunterricht ist rechtswidrig Der Oberste Gerichtshof von Großbritannien hat entschieden: Der Religionsunterricht in Nordirland verstößt gegen die Menschenrechte. Ein Vater hatte mit seiner 11-jährigen Tochter geklagt. Die Familie befürworte religiöse Bildung – solange sie nicht in Indoktrination ende. Das Urteil versetzte Humanisten in Freude, andere sehen darin das Ende der Religionsfreiheit. (hpd.de, 12.12.25)
Grosse Pläne, Riesen-Batterien – Schweizer Energieversorger setzen auf riesige Speichersysteme Schweizer Stromunternehmen setzen neu auf Batterien. Tiefe Preise und schnelle Bewilligungsverfahren befeuern den Boom. (www.srf.ch, 12.12.25)
Wie verwundbar ist unsere Gesellschaft? Cyberangriffe, Kriege, Krisen: Wie sicher ist unsere Gesellschaft wirklich? Dieser Frage widmet sich der ÖAW Christmas Talk am 16. Dezember in der österreichischen Akademie der Wissenschaften. Im Gespräch mit krone.tv-Moderator Gerhard Koller spricht Eva-Maria Kern über neue Bedrohungen, Resilienz und den Beitrag der Forschung. (www.krone.at, 12.12.25)
Nano Banana, Grok und Co.: Bilder-KIs werden beängstigend gut – so nutzen Sie die Tools vernünftig und kreativ Mit keiner KI-App wird so viel Schindluder getrieben wie mit den Anwendungen zur Bilderzeugung. Es geht anders: Wir geben Tipps für sinnvolle, unverfängliche und kreative Einsatzzwecke. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.25)
Zehn Jahre Pariser Abkommen: BN erinnert Söder mit „Gruß aus Paris“ an Klimaschutz Vor exakt zehn Jahren, am 12. Dezember 2015, haben 195 Staaten und die EU das Pariser Klima-Abkommen verabschiedet – und damit auch die Pflicht, die Erderhitzung auf „deutlich unter“ zwei Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen und Anstrengungen für eine Begrenzung auf 1,5 Grad zu unternehmen. Daran und an die Verpflichtungen daraus auch für Bayern hat der BUND Naturschutz heute Ministerpräsident Söder erinnert: Mitglieder brachten eine große Postkarte als „Andenken an Paris“ in die Staatskanzlei. - „Anscheinend ist es nötig, immer wieder an das Pariser Abkommen und seine Umsetzung zu erinnern“, erklärt Kasimir Buhr, Referent des BUND Naturschutz für Energie und Klima. „Die Einhaltung des Klimaziels ist keine höfliche Empfehlung, sie ist eine bindende völkerrechtliche Verpflichtung. Und sie ist die Voraussetzung für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen.“ Deshalb fragt der BN mit seinem Gruß aus Paris den Ministerpräsidenten auch, ob es vor diesem Hintergrund „sinnvoll ist, das Bayerische Klimaschutzgesetz umzuschreiben und die Klimaziele zu verschieben“. - Auch wenn Bayern bspw. beim Ausbau der Photovoltaik auf einem guten Weg ist, rückt der Freistaat zunehmend von effektiven Klimaschutz-Maßnahmen ab. Dies zeigt sich nicht zuletzt an der im Raum stehenden V >| (www.bund-naturschutz.de, 12.12.25)
EinfachMachen-Portal: Regierung will Feedback von Bürgern - - - Mit einem neuen Onlineportal will die Regierung erfahren, wo Bürger und Unternehmen im Alltag auf Hürden stoßen – und setzt dabei auch auf Künstliche Intelligenz. - - - - - - - - Auf einer neuen Onlineplattform sollen Bürger künftig melden können, an welchen Stellen es in der Verwaltung hakt. Das neue «Einfach machen»-Portal sei ein Angebot «an die Menschen im Land, an die Bürgerinnen und Bürger, an die Unternehmen, aber auch an die Verwaltungsmitarbeiter, uns Feedback zu geben, uns zu helfen, auch zu verstehen, ganz konkrete Beispiele zu geben, wo der Schuh drückt, wo es klemmt, wo wir Dinge einfacher machen können», sagte der Bundesminister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung, Karsten Wildberger (CDU). - - - - Das Portal wurde in seinem Haus in Zusammenarbeit mit Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) und Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) designt und aufgebaut. Gelauncht wird zunächst eine Beta-Version, deren Kosten sich bis zum Jahresanfang auf einen «ganz niedrigen, einstelligen Millionenbereich» belaufen würden. - - - - Bürokratie abbauen mit Hilfe von KI - - - - Man habe das Leben der Menschen und Unternehmer über viele Jahre komplexer gemacht. «Wie ich mal sage: Beton angehäuft. Und das gilt es eben jetzt, Stück f >| (www.it-daily.net, 12.12.25)
Wärmewende am Südpol: Wehe, diese Blase platzt - Das Eis der Westantarktis schmilzt rapide, nicht zum ersten Mal. Was aber bald noch blühen könnte, wird auch die Klimapolitik irritieren: Ein „Rülpsen“ aus der Tiefsee droht, eine klimaneutrale Welt um Jahrzehnte zurückzuwerfen. - (www.faz.net, 12.12.25)
Stapel-Chip senkt Stromverbrauch von Servern - Mikroprozessor - Stapel-Chip senkt Stromverbrauch von Servern - - Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) wollen mit einer neuen Produktionstechnik auf einem Mikroprozessor funktionelle Bausteine mit Speicherfunktion stapeln. So soll der Energiebedarf von Servern sinken. - - - - (www.computerworld.ch, 12.12.25)
So kommuniziert der fusionierte Konzern Mit dem rechtlichen Vollzug des Zusammenschlusses von Helvetia und Baloise hat der neu entstandene grösste Schweizer Allbranchenversicherer auch die Struktur seiner Kommunikations- und Marketingabteilung bekanntgegeben. (www.persoenlich.com, 12.12.25)
10 Jahre Pariser Abkommen: Ein verfehltes Klimaziel und übertroffene Erwartungen - Vor zehn Jahren einigten sich die Staaten auf das Pariser Abkommen. Der Klimaschutz ist seither ein riesiges Stück vorangekommen. - (www.faz.net, 12.12.25)
Abluft-Wärmepumpen - effiziente Technik für Neubau und Sanierung - - - Abluft-Wärmepumpen haben sich im Einfamilienhausbau als effiziente und besonders platzsparende Heizlösung etabliert. Sie kombinieren die Funktionen von Heizung, Warmwasserbereitung und kontrollierter Wohnraumlüftung in einem kompakten System. Im ersten Teil dieses Artikels (siehe IKZ 11/2025) wurden die technischen Grundlagen, das Funktionsprinzip, der Aufbau und die Planungsgrundlagen erläutert. Der zweite Teil betrachtet die wachsende Bedeutung dieser Technik im Geschosswohnungsbau, bei der Heizungssanierungen von einzelnen Wohnungen in Mehrparteienhäusern und in der Sanierung von Gebäuden in einer Altstadt. Fachhandwerker, Architekten und Planer erhalten konkrete Beispiele für dezentrale Lösungen, die zugleich förderfähig, effizient und praxiserprobt sind. - Dezentrale Lösung für Mehrfamilienhäusern - Während im klassischen Geschosswohnungsbau vielfach zentrale Heizsysteme mit aufwendiger Verteilung eingesetzt wurden, zeigt sich zunehmend ein Paradigmenwechsel: Dezentralität wird zum Effizienztreiber. Abluft-Wärmepumpen erlauben es, jede Wohneinheit als eigenständiges Haustechniksystem zu betrachten. Die Vorteile liegen auf der Hand: Planerische Freiheit: Kein zentraler Heizraum im Keller, keine Steigstränge, keine zentrale Tr >| (www.ikz.de, 12.12.25)
Deliberative Demokratie: Sprechen übers Wir-Land Wie könnte Deutschland 2035 aussehen? Und wie die Gesellschaft zusammenwachsen? Forscher haben Ideen, wie man gemeinsam ein Zukunftsbild findet, das Zuversicht schafft. (www.zeit.de, 12.12.25)
Warum Plattformen immer öfter Bots statt Kunden bedienen - - - Traffic-Peaks, die nach Nachfrage aussehen, aber kaum Umsatz bringen. Server unter Stress, APIs im Visier automatisierter Angriffe. Moderne Bots agieren leise, verteilt und täuschend echt. - - - - - - - - Kürzlich läutete der Black Friday die umsatzstarke „Cyber Week“ im Einzelhandel ein. Die Erwartungen waren hoch: Der Handelsverband Deutschland (HDE) rechnete allein für Black Friday und Cyber Monday mit Einnahmen von rund 5,8 Milliarden Euro. - - - - Auch die Konsumentenstimmung zeigte nach oben: Laut Bitkom wollten 69 Prozent der Käufer ausschließlich online einkaufen und im Schnitt 312 Euro ausgeben. Doch hinter den erwarteten Rekordzahlen verbirgt sich 2025 ein neues Phänomen: Ein immer größerer Teil des vermeintlichen Ansturms stammt nicht von echten Käuferinnen und Käufern, sondern von Bots, Skripten und KI-gesteuerten Agenten. Was in den Dashboards vieler Händler nach Wachstum aussieht, ist häufig automatisierter Traffic – mit erheblichen Folgen für Performance, Sicherheit und Geschäftsprozesse. - - - - Das Web gehört den Maschinen: Eine Verschiebung der Macht - - - - Zum ersten Mal seit über einem Jahrzehnt haben Bots den Menschen überholt: Neben dem Bad Bot Report 2025 zeigen die Daten aus dem Link11-Netzwerk, dass inzwischen mehr als die Hälfte des gesam >| (www.it-daily.net, 12.12.25)
KI in Werbung: New York will Hinweis - Gegenwind von Trump Künstliche Intelligenz - Wenn in Werbung per KI generierte Personen statt echter Menschen auftauchen, sollen Verbraucher im Bundesstaat New York künftig darauf hingewiesen werden. (www.cash.ch, 12.12.25)
Galaxus-Kontroverse und Co. – Werbung provoziert! Hier sind 6 Skandale aus der Werbewelt Die Kontroverse um einen Galaxus-Werbespot zeigt: Provokante Reklame bewegt die Welt – und bleibt in den Köpfen. (www.srf.ch, 12.12.25)
Alternativen zu Benzin und Diesel: Was tanken wir morgen? - Die EU-Kommission rückt vom Verbrenner-Aus ab. Das könnte die Produktion erneuerbarer Kraftstoffe befördern. Doch was genau tanken wir im kommenden Jahrzehnt? - (www.faz.net, 12.12.25)
PFAS-Grenzwerte – Bund verschiebt Anpassung der PFAS-Grenzwerte im Trinkwasser Wegen laufender politischer Diskussionen verzichtet der Bund vorerst auf strengere PFAS-Grenzwerte im Trinkwasser. (www.srf.ch, 12.12.25)
Meilenstein der Klimapolitik am Bröckeln Der 12. Dezember 2015 gilt als Meilenstein der globalen Klimapolitik, hat sich die internationale Gemeinschaft an diesem Tag doch auf das Pariser Klimaabkommen geeinigt. Das Herzstück des Abkommens ist die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad. Ein Blick auf aktuelle Entwicklungen zeigt, dass der Meilenstein zehn Jahre später zu bröckeln scheint. Seine Bedeutung dürfte dennoch keineswegs unterschätzt werden, meinen Fachleute im Gespräch mit ORF.at. (orf.at, 12.12.25)
EU beschließt Abschwächung des Lieferkettengesetzes Die EU schwächt ihr Lieferkettengesetz deutlich ab: Weniger Pflichten, weniger Kontrolle, weniger Klimaschutz. Menschenrechts- und Umweltstandards geraten ins Wanken – trotz Kritik der Ombudsfrau und Zivilgesellschaft. - (www.energiezukunft.eu, 12.12.25)
KOMMENTAR - Die liberale Antwort auf geopolitische Risiken ist Mathematik, nicht Protektionismus Der Bundesrat setzt auf Open Source und innovative Verschlüsselungstechniken, um die Freiheit der Schweizerinnen und Schweizer zu gewährleisten. Der Bund kommt damit in Sachen Digitalisierung auf die richtige Spur. Endlich. (www.nzz.ch, 12.12.25)
Sie betrügen, vergewaltigen und nehmen keine Rücksicht auf die Menschen: Die Geschichten der griechischen Götter faszinieren noch immer Zeus, Apollon, Pandora und Co.: Sarah Iles Johnston erzählt die griechischen Mythen neu. Mit Witz und ohne falsche Hemmungen. (www.nzz.ch, 12.12.25)
KOMMENTAR - Der Zürcher Stadtrat pfeift auf den Volkswillen und geht wegen Tempo 30 vor Bundesgericht. Seine Argumente sind so durchsichtig wie falsch Die Beschwerde gegen die Mobilitätsinitiative irritiert in hohem Masse. (www.nzz.ch, 12.12.25)
Australiens Influencer vermissen Publikum Schon einen Tag nach dem Inkrafttreten des australischen Socia-Media-Verbots für unter 16-Jährige klagen Influencer: Sie verzeichnen teils dramatische Einbrüche bei Abrufen, Likes und Retweets. Ihr Problem: Sie werden künftig – teils deutlich – weniger verdienen und müssen sich nun neue Strategien überlegen. (orf.at, 12.12.25)
Hot-Drink-Spot in 2,5 Wochen realisiert Die Zürcher Agentur hat für A.Vogel einen TV-Spot für das Produkt Echinaforce Hot Drink produziert. Die kreative Idee entstand in Zusammenarbeit mit dem Kunden. (www.persoenlich.com, 12.12.25)
Es gibt eine Versorgungssicherheit jenseits des Staates Wettbewerbspolitischer Workshop | Ob Erdgas, Strom oder Medikamente: Stets soll der Staat eine sichere Versorgung gewährleisten. Doch am wettbewerbspolitischen Workshop von Avenir Suisse wurde deutlich: Der starke Fokus auf den Staat kann die Eigeninitiative untergraben |. Wie viel Staat braucht es, damit wir auf eine ausreichende Versorgung mit lebenswichtigen Gütern wie Strom, Erdgas, Nahrungsmittel oder Medikamenten zählen können? Die Gewichte in dieser Diskussion scheinen sich seit der Corona-Krise verschoben zu haben: Es gilt zunehmend als selbstverständlich, diese Aufgabe dem Staat zu übertragen — der dabei allenfalls den Wettbewerb ausser Kraft setzt. | Um das Spannungsfeld zwischen Versorgungssicherheit und Wettbewerb ging es kürzlich im wettbewerbspolitischen Workshop von Avenir Suisse. Er brachte Wissenschafter, Wettbewerbsspezialistinnen, Vertreter aus der Energiebranche, von Kanzleien und Behörden zusammen. (www.avenir-suisse.ch, 11.12.25)
3rd warmest on record (again): November 2025 keeps a hot global streak going This year is likely to end up as the 2nd- or 3rd-warmest year on record, despite the lack of a planet-warming El Niño event. (yaleclimateconnections.org, 11.12.25)
Irrsinn: Die #EU will #Verbrennerverbot kippen. So verlieren wir den Anschluss an China bei der Elektromobilität und damit auch große Teile unserer #Autoindustrie. Die #Klimaschutzziele kippen wir gleich mit über Bord. Fakten und Hintergründe im Video | https://youtu.be/IGW1JLGRRAs | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.12.25)
Budgetdebatte Stadt Zürich | Links-Grün stoppt Verkauf von Energie 360 ° Der geplante Verkauf des städtischen Gas- und Wärmeversorgers an die EKZ dürfte vom Tisch sein. Das Zürcher Stadtparlament hat Geld für weitere Verkaufsverhandlungen aus dem Budget gestrichen. | Links-Grün stoppt mit Budgetstreichung die Verhandlungen zum Verkauf des städtischen Energieversorgers an die EKZ. | Die Kritiker fordern eine Auslegeordnung zur möglichen Rekommunalisierung einzelner Unternehmensteile. | Bürgerliche werfen der Mehrheit vor, den Verkaufsprozess durch ideologisch motivierte Blockaden zu sabotieren. | Stadtrat Baumer erklärt, ohne die gestrichenen Mittel sei der Verkaufsprozess beendet. (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.25)
Kanton legt Grundstein für attraktivere Mountainbike-Infrastruktur Mountainbiken erfreut sich im Kanton Zürich zunehmender Beliebtheit. Um die Interessen von Mountainbikerinnen und Mountainbikern, anderen Waldnutzenden sowie den Schutz der Umwelt miteinander in Einklang zu bringen, hat der Regierungsrat ein Mountainbike-Konzept beschlossen. Damit soll ein attraktives, sicheres und bedarfsgerechtes Mountainbike-Angebot geschaffen werden. Grundlage bildet ein unabhängiges Rechtsgutachten, das festhält: Mountainbiken im Kanton ist grundsätzlich auf allen in der Swisstopo-Karte verzeichneten Wegen zulässig. | Wenn Mountainbikerinnen und Mountainbiker auf Pfaden unterwegs sind, die nicht dafür vorgesehen sind, kann dies zu Interessenkonflikten mit anderen Erholungssuchenden und der Natur führen. Vor diesem Hintergrund und aufgrund eines vom Kantonsrat überwiesenen Postulats hat der Regierungsrat ein Mountainbike-Konzept für den Kanton Zürich verabschiedet. (www.zh.ch, 11.12.25)
Problematische Klimabilanz – Axpo setzt auf umstrittenes Flüssiggas Umsatz und Gewinn der Axpo gehen zurück – wegen AKW-Ausfällen. Dafür floriert der Handel mit Flüssiggas. (www.srf.ch, 11.12.25)
Chemiewerk Solvay: Warum tonnenweise Treibhausgas im Südwesten ausgestoßen wird - Über Baden-Württemberg haben Forscher riesige Emissionen des klimaschädlichsten Treibhausgases gemessen. Nun streitet das Land mit einem Chemiewerk. - (www.faz.net, 11.12.25)
Klimaschutz in Brasilien: Der schwierige Abschied von den Fossilen Brasiliens Präsident Lula will in 60 Tagen einen Fahrplan für die Energiewende vorlegen. Klimaschützer begrüßen das Vorhaben. mehr... (taz.de, 11.12.25)
China-Kritikerin Carmen Lau: Deepfakes gegen Demokratie Mithilfe von gefälschten Nacktfotos soll der Ruf der aus Hongkong geflüchteten Aktivistin geschädigt werden. Sie spricht von „transnationaler Repression“. mehr... (taz.de, 11.12.25)
Strommarktgesetz fixiert Nach zähem Ringen ist am Donnerstag das Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) beschlossen worden. Die nötige Zweidrittelmehrheit gewährleisteten die Grünen. Mit dem Gesetz soll ein neuer Rechtsrahmen für den sich schnell wandelnden Markt geschaffen werden. Zudem wird ein „Sozialtarif“ für Haushalte mit geringem Einkommen eingeführt. (orf.at, 11.12.25)
Schwarz-roter Koalitionsausschuss: Künftige Heizungspolitik weiter unklar Union und SPD können sich nicht einmal auf die Grundzüge ihrer künftigen Heizungspolitik einigen. Erst Ende Januar sollen „Eckpunkte“ kommen. mehr... (taz.de, 11.12.25)
Berner Fachhochschule und Behörden wollen digitale Unabhängigkeit Diverse Schweizer Verwaltungen wollen gemeinsam mit der Berner Fachhochschule die digitale Unabhängigkeit vorantreiben. Der Kanton Bern, die Stadt Zürich und einzelne Bundesbehörden wirken mit an einem Projekt, das auf Open Source statt Tech-Giganten setzt. | Im Zentrum des Projekts steht unter anderem die Förderung des Produkts Open Desk, eine sogenannte Open-Source-Lösung als Alternative zum Büroprogramm Microsoft 365 (M365). Open Source bedeutet, dass der Quellcode nicht im Besitz einer privaten Firma, sondern frei verfügbar ist. Diese Anwendung betreibt das «Zentrum Digitale Souveränität» der deutschen Regierung. Einige deutsche Behörden verwenden es bereits, seit Anfang November testen es auch Schweizer Unternehmen. (www.swissinfo.ch, 11.12.25)
Bürosoftware in US-Clouds | Schweizer Datenschützer warnen davor, Microsoft 365 mit sensiblen Bürgerdaten zu füttern Kantone wie Basel-Stadt, Bern oder Zürich nutzen amerikanische Cloud-Dienste — doch das sei oft unzulässig, sagen Fachleute. Die Abhängigkeit von diesen Clouds hat zudem finanzielle Folgen. | Kantone nutzen trotz Datenschutzbedenken US-Cloud-Services für Bürosoftware. | Dreissig Schweizer Datenschützerinnen warnen vor Rechtsproblemen durch den amerikanischen Cloud-Act bei sensitiven Daten. | Microsoft erhöht ab Juli 2026 die Preise für seine M365-Pakete erheblich. | Mehrere öffentliche Organisationen und Firmen unterstützen ein Schweizer Projekt zur digitalen Souveränität mit Open-Source-Lösungen. | Aus diesen Gründen wollen Firmen digital unabhängiger werden, und erste Verwaltungen streben dies an. Sie beteiligen sich an einem Projekt der Berner Fachhochschule, das ein staatliches Zentrum für digitale Souveränität zum Ziel hat. (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.25)
Planet Shapers Folge 11! Zum ersten Mal live aufgezeichnet und erstmals auch als Video. Diesmal geht es um Klimakommunikation. Warum polarisieren Klimathemen so stark und was braucht es für Orientierung, Vertrauen und Aufbruch: https://youtu.be/HwuiyL_FaCk?si=0hceP-INlTWjW0_h | @steurer.bsky.social | @vmischitz.bsky.social | @bokuvienna.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.12.25)
10 Jahre Nachhaltigkeitsagenda – Zeit zum Feiern? | Laudato si‘, SDGs und Pariser Klimaabkommen: Anregungen für die Bildungspraxis Weltpolitisch war das Jahr 2015 wegweisend. Mit der Enzyklika Laudato si' (24. Mai 2015), der Agenda 2030 mit ihren 17 Globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs), die am 25. September 2015 von 193 UN-Mitgliedstaaten in New York beschlossen wurden, sowie dem UN-Klimaabkommen vom 12. Dezember 2015 in Paris wurden entscheidende Weiterentwicklungen des multilateralen Rahmens veröffentlicht bzw. verabschiedet. | In dieser Broschüre blicken wir zurück auf die Inhalte und Entstehungswege dieser Dokumente, betrachten ihre unterschiedlichen Wirkungen und richten zugleich den Blick nach vorn: Wie kann es nach 2030 mit der Agenda 2030 und den SDGs weitergehen? Und was müsste geschehen, damit zentrale Ziele des Pariser Abkommens noch erreicht werden können? (www.germanwatch.org, 11.12.25)
ChatGPT lässt Social Media-Beiträge alle gleich klingen Bist du auch genervt von den immer gleich klingenden Postings in den sozialen Medien und den immer ähnlich aussehenden Bildern? Hast du das Gefühl, dass aufgrund von KI Kreativität verschwindet und durch Perfektion ersetzt wird? Dann bist du nicht alleine. Eine Diagnose. | Das Magazin The New Yorker sowie diverse Forschungsteams haben sich in den letzten Wochen mit einer spannenden Beobachtung beschäftigt: „Was passiert eigentlich mit unserer Kreativität, wenn wir täglich generative KI nutzen?“ Man möchte vorschnell antworten: Die wird besser, richtig? Das Ergebnis war jedoch (nicht wirklich) überraschend anders. | Ja, KI macht uns schneller und produktiver. Und ja, sie hilft uns dabei, Ergebnisse zu erzeugen, die oft besser klingen als das, was wir zuvor allein formuliert hätten. Gleichzeitig jedoch werden unsere Texte, Ideen und Entscheidungen sich immer ähnlicher. Originalität weicht also einer glatten, austauschbaren Effizienz. (www.basicthinking.de, 11.12.25)
Ja zum Stromabkommen – aber nur mit Regeln für Natur und Klima Die sechs Organisationen der Umweltallianz (BirdLife Schweiz, Greenpeace Schweiz, Pro Natura, Energie-Stiftung, VCS und WWF Schweiz) begrüssen das Stromabkommen mit der EU als wichtigen Schritt für eine sichere, erneuerbare und naturverträgliche Energiezukunft. In ihrer Stellungnahme zeigen sie auf, weshalb das Abkommen ökologische Chancen bietet — und welche verbindlichen Leitplanken es braucht, damit die Energiewende Klima und Biodiversität tatsächlich schützt. (naturschutz.ch, 11.12.25)
China: Hält Klimaverträge ein, macht Solarenergie für die ganze Welt erschwinglich. | USA: Hält keinerlei Verträge ein, will die Welt in fossiler Abhängigkeit halten. Autoritäre Staaten sind beide. | Wir sollten uns umorientieren. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.12.25)
Liste der zellfusionsfreien Gemüsesorten und Sortenliste Biogemüse aktualisiert Verschiedene Bioverbände und das FiBL haben in Zusammenarbeit mit Züchtungsunternehmen die Liste der zellfusionsfreien Sorten von Kohl, Zichorien und Wurzelpetersilie überarbeitet. Die Sortenliste unterstützt die Gemüseproduzent*innen bei der sicheren Wahl zellfusionsfreier Sorten. Zudem aktualisiert hat das FiBL die Liste mit den für den Erwerbsanbau empfohlenen Sorten für den Biogemüsebau in der Schweiz. | Die Bioverbände in Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz lehnen die Zellfusion als Züchtungsmethode ab. Die jährliche Veröffentlichung einer gemeinsamen Liste mit den Sorten, die nicht auf durch Zellfusion übertragener cytoplasmatischer männlicher Sterilität (CMS) beruhen, soll die Verfügbarkeit zellfusionsfreier Sorten für den Gemüsebau fördern. Die aktualisierte Liste enthält alle derzeit verfügbaren zellfusionsfreien Sorten von Kreuzblütlern (Kohlarten, Brokkoli, etc.), Zichorienarten (Chicorée, Zuckerhut, Cicorino Rosso, etc.) und Wurzelpetersilie. (www.bioaktuell.ch, 11.12.25)
You don't need a fancy title to be a climate leader at work Employees at every level are helping companies go green. (yaleclimateconnections.org, 11.12.25)
Koalition benennt Heizungsgesetz um: Aus Raider wird jetzt Twix Union und SPD haben sich auf einen neuen Namen für das Gesetz geeinigt, das den Heizungstausch regelt. Was drin stehen wird, ist weiterhin unklar. mehr... (taz.de, 11.12.25)
Papst an Zayed-Preis-Komitee: Konkrete Taten der Nächstenliebe - - In einer Zeit der Konflikte braucht es konkrete Taten der Nächstenliebe. Daran hat Papst Leo an diesem Donnerstag bei einer Audienz für das Komitee erinnert, das den interreligiösen „Zayed Award for Human Fraternity“ ausrichtet. Er empfing die Delegation im Vatikan. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 11.12.25)
Religiöse Indifferenz: Wovon ich rede, wenn ich vom Glauben rede - Warum werden Theologen zu pastoralen Sprücheklopfern und Statistikern der Säkularisierung, wenn’s um die big story des Christentums geht? - (www.faz.net, 11.12.25)
Mehr Tote durch Klimawandel bei Fluten in Südostasien Wärmere Ozeane und stärkere Regenfälle haben die tödlichen Überschwemmungen in Indonesien, Sri Lanka und der Region verschärft, das zeigt eine Studie zur Rolle des Klimawandels. Millionen Menschen sind betroffen. (www.dw.com, 11.12.25)
200 statt 148 Millionen – Solothurner «Stadtmist»-Sanierung wird noch teurer Wegen PFAS und strahlendem Radium wird die Sanierung alter Solothurner Kehrichtdeponien teurer als gedacht – erneut. (www.srf.ch, 11.12.25)
Koalitionsausschuss: Neue Gleise sind wichtiger als Lurche - Union und SPD wollen die Umweltauflagen für Verkehrsprojekte verringern, um Wachstum zu erzeugen. Das ungeliebte Heizungsgesetz wird erst einmal nur umbenannt. - (www.faz.net, 11.12.25)
Drohende Überflutung von Tuvalu: Erste Klima-Migranten aus Inselstaat in Australien gelandet Der Inselstaat Tuvalu ist eins der vom Klimawandel am stärksten betroffenen Länder der Welt. Die ersten Einwohner wandern deshalb nach Australien aus. mehr... (taz.de, 11.12.25)
Australien nimmt erste Klima-Migranten aus Tuvalu auf Australien bietet vom Klimawandel gefährdeten Bewohnern des Inselstaates eine neue Bleibe. Denn ein steigender Meeresspiegel könnte Tuvalu zum Verhängnis werden. (www.dw.com, 11.12.25)
Ohne Anreize keine Klimaneutralität | Bis 2050 soll der Gebäudesektor in der Schweiz klimaneutral sein. Ohne finanzielle Anreize ist der Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme jedoch unattraktiv. Gebäude sind in der Schweiz für zwei Fünftel des Energieverbrauchs und rund ein Fünftel der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Am meisten Energie verbrauchen sie für Heizung und Warmwasser — mehr als die Hälfte der Wohngebäude wird mit Öl oder Gas beheizt, und über eine Million Gebäude sind sanierungsbedürftig. | Seit 1990 reduzierten sich die Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor um 46 Prozent. Doch damit sind die Ziele der Schweiz noch nicht erreicht: Das Klima- und Innovationsgesetz sieht vor, diese bis 2040 um 82 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken. Bis 2050 soll der Gebäudesektor keine Emissionen aus dem Betrieb von Heizungen oder Warmwasseranlagen verursachen. Zudem soll der Energieverbrauch um 43 Prozent sinken. Um diese Ziele zu erreichen, braucht es verlässliche regulatorische Vorschriften und gezielte finanzielle Anreize. | Zitiervorschlag: Kotsch, Raphaela; Betz, Regina; Patel, Martin (2025). Ohne Anreize keine Klimaneutralität. Die Volkswirtschaft, 14. Oktober. (dievolkswirtschaft.ch, 11.12.25)
Chancen und Grenzen des neuen Bundesforschungszentrum für klimaneutrales und ressourceneffizientes Bauen | Vom großen Wurf zur vernetzten Lösung Mit der Unterzeichnung des Eckpunktepapiers durch den Bund und die Länder Sachsen, Thüringen und Baden-Württemberg ist die Gründung des Bundesforschungszentrums für klimaneutrales und ressourceneffizientes Bauen (BFZ) beschlossen. Das Ziel klingt ambitioniert: Forschung zu CO2-armen Baustoffen, ressourcenschonenden Bauverfahren und zirkulären Bauweisen bündeln und den Transfer in die Praxis beschleunigen. Doch die Realität ist komplexer — und kleiner als ursprünglich gedacht. | Das BFZ wird als Verein gegründet, mit Sitz und Geschäftsstelle in Bautzen. Dort sollen Koordination, Governance und Öffentlichkeitsarbeit angesiedelt werden. Sachsen investiert zusätzlich bis zu 100 Millionen Euro in Infrastruktur, um Bautzen als Forschungsstandort zu stärken. Die TU Dresden bringt ihre Expertise ein, etwa über den Exzellenzcluster CARE und das UNU-FLORES-Institut. (www.nbau.org, 11.12.25)
Welche Vorteile bietet modernes Dokumenten-Scanning? - - - Die Dokumentendigitalisierung verändert grundlegend, wie moderne Unternehmen und Organisationen heute ihre wertvollen Informationen verwalten und organisieren. Modernes Dokumenten-Scanning ist heute eine unverzichtbare Technologie geworden. - - - - - - - - Die Digitalisierung physischer Dokumente ermöglicht automatisierte Arbeitsabläufe. Dabei geht es längst nicht mehr nur um das simple Einscannen von Papieren, sondern vielmehr um hochentwickelte Scanning-Technologien, die sowohl intelligente Texterkennung als auch automatische Kategorisierung und nahtlose Integration in bestehende Unternehmenssysteme ermöglichen. Diese weitreichende technologische Entwicklung, die sich durch die kontinuierliche Verbesserung digitaler Erfassungsmethoden auszeichnet, transformiert nicht nur traditionelle Arbeitsabläufe in ihrer fundamentalen Struktur, sondern ermöglicht es gleichzeitig Organisationen aller Größenordnungen, ihre internen sowie externen Prozesse von Grund auf neu zu gestalten und zu optimieren. - - - - Digitalisierung des Papierarchivs: Platzgewinn und moderne Dokumentenverwaltung - - - - Die systematische Transformation physischer Archive in moderne digitale Datenbestände bedeutet für Unternehmen und Organisationen weitaus mehr als nur die offensichtliche Platzersparnis in ihren Büroräumen und Lagerfl >| (www.it-daily.net, 11.12.25)
Das wird 2026 neu im Energiebereich Neues Jahr, neue Regelungen — auch für den Energiebereich. Neu gibt es ab 2026 eine Minimalvergütung für Strom aus Photovoltaikanlagen. Es können lokale Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) gebildet werden. Die Netztarife werden flexibel. Und wie jedes Jahr wird die Energieetikette für Personenwagen angepasst. | Wie bisher müssen Netzbetreiber den eingespeisten Strom abnehmen und vergüten. Wenn sich Produzenten und Netzbetreiber über die Höhe der Vergütung nicht einigen können, gilt neu der durchschnittliche Marktpreis eines Quartals — so sind Produzenten und Produzentinnen besser vor kurzfristigen Preisschwankungen geschützt. Zusätzlich gibt es Minimalvergütungen für Anlagen bis zu einer Leistung von 150 kW. Ab 2026 sind sogenannte lokale Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) möglich. Haushalte und Betriebe in einem Quartier oder einer Gemeinde können in einer LEG den selbst produzierten Strom gemeinsam nutzen und (energeiaplus.com, 11.12.25)
Googles AI verändert News-Rezeption für immer | Google testet AI-Zusammenfassung von Artikeln bei News Die News-Rezeption auf Google wird massiv verändert. Preferred Sources für personalisierte Top Stories von Publishern werden weltweit ausgerollt, während Google KI-Zusammenfassungen für Content vom Spiegel, Guardian und Co. testet. Das dürfte nicht allen gefallen. | Der Boom generativer KI beeinflusst in großem Maße, wie wir auf Google Inhalte rezipieren. Insbesondere die AI Overviews und der AI Mode — die das Unternehmen aktuell bereits zusammenführt — sorgen für einen klar erkennbaren Shift im Nutzungsverhalten. Viele User sehen relevante Content-Quellen, klicken aber seltener darauf, weil die KI-Zusammenfassungen in vielen Anfragekontexten für die Information ausreichen. Das fällt besonders auf, wenn die AI Overviews wie neuerdings noch mit inhaltlich passenden Kurzvideos von TikTok oder YouTube unterfüttert werden. Das Klickdilemma hat bereits zu Kritik von Publisher-Verbänden geführt, von der Kartellrechtsbeschwerde bei der EU bis hin zur Klage (onlinemarketing.de, 11.12.25)
KI-Nationalpark: Natur- und Artenschutz mit Künstlicher Intelligenz Das Projekt KI-Nationalpark hat das Ziel, den Schutz deutscher Nationalparks und Wildnisgebiete zu stärken. Forscher haben dazu ein Monitoringsystem auf Basis Künstlicher Intelligenz entwickelt, um Biodiversität, Klimawandel und menschliche Eingriffe in die Natur sichtbar zu machen. Eine kommentierende Analyse. | Nationalparks und Wildnisgebiete bewahren nicht nur die biologische Vielfalt und ökologische Prozesse, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zu Bildung, Forschung und Erholung. Sie ermöglichen ungestörte Naturprozesse und reduzieren Emissionen, indem Pflanzen, Wälder und Moore CO2 binden. Der Klimawandel und der Mensch bedrohen diese Gebiete aber zunehmend. | Der KI-Nationalpark ist ein bundesweit einzigartiges Vorhaben, mit dem erstmals ein schutzgebietsübergreifendes KI-gestütztes Monitoringsystem aufgebaut werden soll. (www.basicthinking.de, 11.12.25)
KI-Influencer Hakim Decoded: Wo Bauarbeiter Hannah Arendt zitieren Der Social-Media-Account „Hakim Decoded“ spielt mit dem populären Format der Straßeninterviews und unser aller Vorurteilen. Dahinter steht ein 31-jähriger Dortmunder, der mit generativer KI arbeitet. Die Ergebnisse sind umwerfend (www.freitag.de, 11.12.25)
Forschende erstellen 3D-Katalog von 2,75 Milliarden Gebäuden Mit dem GlobalBuildingAtlas hat eine Forschungsgruppe der Technischen Universität München (TUM) erstmals eine hochauflösende 3D-Karte aller Gebäude weltweit erstellt. Die frei zugänglichen Daten liefern entscheidende Grundlagen für Klimaforschung und die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele. Sie ermöglichen präzisere Modelle für Urbanisierung, Infrastruktur und Katastrophenmanagement — und tragen dazu bei, Städte weltweit inklusiver und widerstandsfähiger zu gestalten. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 11.12.25)
Heizen mit Gas: Es drohen 4000 Euro Mehrkosten Wer noch lange mit Gas heizen will, muss sich auf eine Kostenspirale einstellen. Das zeigt erstmals eine vom Umweltinstitut beauftragte Studie des Fraunhofer Instituts (IFAM). Immer mehr Haushalte verlassen das Gasnetz in Richtung Wärmepumpe oder Fernwärme. Die verbleibenden Kund:innen müssen sämtliche Kosten der kommunalen Gasversorgung alleine schultern. | „Eigentlich ist die Rechnung ganz einfach“, beschreibt die Süddeutsche Zeitung die Ergebnisse der gestern erschienenen Studie: Schon jetzt steigen Schritt für Schritt immer mehr Haushalte von Gas auf Wärmepumpen oder Fernwärme um. Ab 2045 müssen sich auch die Letzten vom Gas verabschieden. Doch weil in den letzten Jahren vor 2045 nur noch wenige Haushalte mit Gas heizen werden, bleibt ein überdimensioniertes Gasnetz übrig — und damit hohe Kosten. Wie hoch diese Kosten genau sind, war bisher nicht bekannt. (umweltinstitut.org, 11.12.25)
Die Bundesregierung beschleunigt den Ausbau der Infrastruktur und schafft das Heizungsgesetz ab Um beim Bau von Strassen, Brücken und Schienen schneller voranzukommen, will die Bundesregierung das Klagerecht einschränken. Das Heizungsgesetz soll einem Gebäudemodernisierungsgesetz weichen, und die Strompreise für die Industrie sollen sinken. (www.nzz.ch, 11.12.25)
Solar cells that combine multiple perovskite layers surpass 30% efficiency Perovskites are promising materials for solar cells. A layer of dipolar molecules at the perovskite surface improves the efficiency of these devices. (www.nature.com, 11.12.25)
Wasserpolitik mit Weitblick | Heinz Habegger, Mitbegründer von Blue Summit Switzerland und Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Water Excellence, Hilterfingen Wasser ist eine der zentralen Ressourcen des 21. Jahrhunderts — auch für die Schweiz. Obwohl wir als «Wasserschloss Europas» gelten, steht unsere Wasserwirtschaft vor grossen Herausforderungen: Klimabedingte Extremereignisse nehmen zu, die Infrastruktur altert, und die Landwirtschaft muss sparsamer mit Wasser umgehen. Der Blue Summit Switzerland (BSS) fordert Politik und Wirtschaft auf, diese Aufgaben endlich entschlossen anzugehen. | Im Gegensatz zu anderen Fachveranstaltungen der Wasserbranche, die sich primär an ein Fachpublikum richten, bringt der BSS Forschende, Politikerinnen und Politiker sowie Personen aus der Wirtschaft zusammen. Ziel ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse frühzeitig in politische Entscheidungen einfliessen zu lassen. Denn noch immer fehlt es in der Politik häufig am nötigen Wissen, um Wasserfragen langfristig zu steuern. Der Dialog am BSS soll das ändern — und konkrete Lösungen auf die politische Agenda bringen. (dievolkswirtschaft.ch, 11.12.25)
Fehlt der Landwirtschaft bald das Wasser zum Bewässern? Der Klimawandel betrifft auch die Landwirtschaft: weniger Regen im Sommer und steigender Wasserbedarf bei den Kulturpflanzen. Woher soll das Wasser für die landwirtschaftliche Bewässerung in Zukunft kommen? | Die Schweiz wird kaum mit Wasserknappheit in Verbindung gebracht. Doch niedrige Wasserstände in kleinen und mittleren Flüssen und Seen haben sich in den letzten Jahren gehäuft. Nach dem legendären Extremsommer 2003 waren auch die Jahre 2011, 2015, 2018, 2022 und 2023 durch Hitze und Trockenheit geprägt. Besonders das Jahr 2022 ist sicher vielen noch in Erinnerung. Damals gab es bereits im Juni eine ungewöhnlich früh einsetzende Hitzeperiode, gefolgt von zwei weiteren Trockenperioden im Juli und im August. Als Folge mussten viele Kantone wie Freiburg, Jura, Thurgau und Aargau ein teilweises Entnahmeverbot für die Landwirte verhängen, die ihre Felder mit Wasser aus Bächen und Flüssen bewässern. (dievolkswirtschaft.ch, 11.12.25)
Das Thema Wasser hat in der EU höchste Priorität Die Europäische Union hat eine Vielzahl Strategien und Richtlinien zum Thema Wasser aufgegleist. Doch bereits jetzt zeichnen sich Zielkonflikte ab. | Der Klimawandel macht das Thema Wasser zum Politikum. Zunehmend zeigt sich das auch in der EU. Insbesondere der Wasserstress nimmt in Europa zu. Damit ist gemeint, dass der Wasserbedarf den Wasservorrat übersteigt und die Wasserqualität vermindert ist. Die Lage in der EU ist zwar weniger dramatisch als in anderen Weltregionen, doch einige EU-Länder und -Regionen vor allem in Süd- und Südosteuropa leiden zumindest saisonal zunehmend unter Wasserknappheit. Insgesamt sind laut der Europäischen Umweltagentur (EEA) rund 20 Prozent des EU-Territoriums und 30 Prozent der Bevölkerung inzwischen von Wasserstress betroffen.[1] Projektionen weisen zudem darauf hin, dass die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage im Bereich Wasser weiterwachsen wird. (dievolkswirtschaft.ch, 11.12.25)
Lithium-Luft-Batterie bringt E-Autos in Reichweite von Verbrennern Japanische Forscher haben eine Lithium-Luft-Batterie mit einer Kapazität von rund einer Wattstunde entwickelt. Mit dieser hohen Leistung und einer längeren Lebensdauer könnte dieser Akku elektrische Reichweiten künftig an die von Verbrennern heranbringen. | Lithium-Ionen-Akkus gelten derzeit als Standard in der Elektromobilität. Sie sind vergleichsweise sicher und bieten ein effizientes Energiespeichersystem. Denn auch bei hohen Leistungsdichten erlauben sie tausende Ladezyklen. | Doch die Technologie stößt inzwischen auch an ihre Grenzen, da die Energiedichte nur noch langsam ansteigt, was wiederum die Reichweite begrenzt und das Batteriegewicht hoch hält. Auch Rohstoffabhängigkeiten, thermische Risiken wie Überhitzung und die daraus resultierende aufwendige Kühlung bilden Herausforderungen in der Elektromobilität. (www.basicthinking.de, 11.12.25)
Der Himmel ist das Limit | Solardächer in herausfordernden Regionen Die Erzeugung von Solarenergie in Gebirgsregionen birgt eine Reihe von Chancen und Hindernissen. Regionen wie die Alpen bieten aufgrund der intensiveren Sonneneinstrahlung in höheren Lagen ideale Voraussetzungen für Solarstrom an, stellen aber gleichzeitig erhebliche logistische und ökologische Hürden für den Einsatz von Solarenergie-Infrastruktur dar. Axel Jetter, Geschäftsführer von SunStyle Germany, einem innovativen Anbieter von Solardächern, erläutert, wie Solaranlagen in Bergregionen erfolgreich installiert werden können. | Gebirgsregionen wie die Alpen bieten aufgrund der größeren Sonneneinstrahlung in höheren Lagen solarfreundliche Bedingungen. Allerdings müssen bei der Planung erhebliche Witterungseinflüsse berücksichtigt werden, etwa starker Schneefall, heftige Winde und eine intensive UV-Belastung. Dennoch steigt die Nachfrage nach Solarenergie in Hochgebirgsregionen durch öffentliche Einrichtungen sowie private und gewerbliche Bauherren. (www.sonnenseite.com, 11.12.25)
Klimaschutz: Rostock kassiert Zeitvorgabe für Klimaneutralität Rostock hat sein vor fünf Jahren definiertes Ziel, bis 2035 klimaneutral zu werden, kassiert. Die Bürgerschaft der Hansestadt folgte mit knapper Mehrheit einem Antrag der Fraktion FDP/Unabhängige, der eine Anpassung an die Vorgabe des Bundes vorsieht, der bis 2045 Klimaneutralität erreichen will. | 24 Stadtvertreter stimmten für den Antrag, 22 dagegen. Zuvor hatte Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger (Linke) vehement für die Beibehaltung des Ziels geworben. Klimaneutralität bedeutet, dass nicht mehr Treibhausgase ausgestoßen werden als auch wieder gebunden werden können. | Die Vorsitzende der Fraktion von FDP/Unabhängige, Julia Kristin Pittasch, sagte dagegen, die damalige links-grüne Mehrheit in der Bürgerschaft habe vor fünf Jahren Klimaneutralität bis 2035 als Ziel ausgerufen, obwohl allen Beteiligten klar gewesen sei, dass es keinen realistischen Weg dorthin gebe. Dies sei völlig naiv ohne Plan und ohne Preisschild beschlossen worden. (www.zeit.de, 11.12.25)
Die Erfolgsformel für deinen Social Media Content Die Social Media Content Erfolgsformel: Relevanter Content, der mit Framing, Hooks und Engagement maximale Reichweite erzielt. | Social Media hat sich fundamental verändert. Wer heute erfolgreich Content erstellen will, muss verstehen: Es geht nicht mehr darum, möglichst viele Follower aufzubauen. Es geht darum, Content zu kreieren, der für möglichst viele Menschen relevant ist. Denn die Algorithmen der großen Plattformen haben ihre Spielregeln geändert — und damit auch die Erfolgsfaktoren für Creator und Brands. | Früher funktionierte Social Media nach einem einfachen Prinzip: Marken und Creator bauten sich eine Community auf, posteten regelmäßig Content — und dieser wurde primär den eigenen Followern ausgespielt. Dieses Algorithmusmodell ist als Social Graph bekannt: Nutzer sehen Content von Accounts, denen sie folgen. | Doch diese Zeiten sind vorbei. Heute dominiert stattdessen der Content Graph: Das heißt, Nutzer sehen Content, der ihnen vom Algorithmus aufgrund ihrer Interessen (www.blog2social.com, 11.12.25)
Internationale Energieagentur reduziert Prognose für Rohölüberangebot Energieversorgung - Die Internationale Energieagentur (IEA) hat die Prognose für ein globales Überangebot an Rohöl erstmals seit Mai gesenkt. (www.cash.ch, 11.12.25)
US-Umweltschutzbehörde löscht Infos zu Klimawandel Die US-Umweltschutzbehörde EPA hat Informationen zur Verantwortung der Menschheit für den Klimawandel von ihrer Website gelöscht. | Wie US-Medien gestern berichteten, geht es auf den Informationsseiten der Behörde nun hauptsächlich um „natürliche Prozesse“ als Treiber der Erderwärmung wie Vulkanausbrüche und Schwankungen der Sonnenaktivität. | Wie die „New York Times“ berichtete, überarbeitete die EPA unter anderem ihre Websites zu den Ursachen des Klimawandels und den Folgen der Erderwärmung in den USA. | Laut „Washington Post“ wurde eine Seite ganz gelöscht, die den Anstieg des Meeresspiegels und das Schrumpfen des Meereises in der Arktis thematisierte. Beides sind wichtige Indikatoren für die weltweiten Klimaveränderungen. | US-Präsident Donald Trump hatte den menschengemachten Klimawandel im September in einer Rede bei der UNO entgegen allen wissenschaftlichen Fakten vehement bestritten und als „weltweit größten Betrug aller Zeiten“ bezeichnet. (orf.at, 11.12.25)
Klimaschutzbericht 2025: Stadtrat zieht Bilanz Der dritte Klimaschutzbericht der Stadt Zürich zeigt den aktuellen Stand bei der Erreichung der Klimaziele und die Entwicklung der klimaschädlichen Treibhausgasemissionen. Die direkten Treibhausgasemissionen sinken weiter. Die indirekten Emissionen bleiben jedoch auf hohem Niveau. | Im Jahr 2024 sind die direkten Treibhausgasemissionen in allen Bereichen weiter zurückgegangen. «Die Stadt befindet sich bei den direkten Emissionen auf Kurs. Unsere Ziele für die direkten Emissionen bleiben somit ambitioniert, aber realistisch», stellt Stadtrat Andreas Hauri fest. «Bei den indirekten Emissionen haben wir grössere Herausforderungen. Wenn jede*r Zürcher*in auf einen Flug pro Jahr verzichtet, haben wir schon viel erreicht.» | Heizungsersatz weiterhin wichtig | Stadt- und klimaverträgliche Mobilität | Private Flugreisen von Stadtzürcher*innen nehmen zu | Emissionen aus dem Bau können gesenkt werden | Nachhaltige Beschaffung der Stadtverwaltung entscheidend für Klimaziel (www.stadt-zuerich.ch, 11.12.25)
Direkte Emissionen sinken, aber indirekte nehmen zu | Stadtzürcher fliegen immer häufiger – das gefährdet die städtischen Klimaziele Laut neuestem Klimaschutzbericht reduziert Zürich seine direkten Emissionen, während Flugreisen der Bevölkerung für steigende indirekte Belastungen sorgen. | Die direkten Treibhausgasemissionen innerhalb der Stadt Zürich sind laut dem neusten Klimaschutzbericht der Stadt weiter rückläufig. Anders sieht es bei den indirekten Emissionen aus — unter anderem, weil die Stadtzürcherinnen und Stadtzürcher gerne in die Ferien fliegen. | Bemerkbar gemacht hat sich 2024 unter anderem der Rückgang von Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) bei der Wärmeversorgung. Dies vor allem dank dem Ersatz fossiler Heizungen und besserer Energieeffizienz, wie die Stadt Zürich am Donnerstag anlässlich der Präsentation des Klimaschutzberichtes mitteilte. | Zugenommen haben 2024 hingegen einmal mehr die THG-Emissionen infolge privater Flugreisen der Stadtzürcherinnen und Stadtzürcher. Diese werden bei den indirekten Emissionen erfasst. (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.25)
Erneuerbare Stromerzeugung mit verhaltenem Wachstum Die deutsche Bruttostromerzeugung aus erneuerbaren Energien wird 2025 mit voraussichtlich 292 Terawattstunden (TWh) etwa 2 Prozent über der Erzeugung des Vorjahres liegen. Das teilte die Geschäftsstelle der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) am Umweltbundesamt (UBA) heute mit. Der Anteil erneuerbarer Energien am wieder anziehenden Bruttostromverbrauch steigt damit leicht auf rund 55 Prozent. In den letzten Jahren lag der Anteil bei 54,1 Prozent (2024) und 52,5 Prozent (2023). (www.umweltbundesamt.de, 11.12.25)
Bundesregierung will Klagerecht für Umweltverbände einschränken – und Heizungsgesetz abschaffen Die Bundesregierung will den Ausbau der Infrastruktur drastisch vorantreiben. Die Beseitigung aller Engpässe werde zum überragenden öffentlichen Interesse erklärt, sagte Kanzler Friedrich Merz nach einer Sitzung des Koalitionsausschusses in Berlin. (www.welt.de, 11.12.25)
Rechte Anti-Windrad-Kampagne in Baden: Die Eine-Million-Euro-Frage Im badischen Bruchsal steht ein Bürgerentscheid über Windräder an. Er wurde von einer Initiative durchgesetzt, die gegen die Energiewende hetzt. mehr... (taz.de, 11.12.25)
Verbot von Social Media: Australischer Premier verteidigt Social-Media-Verbot für Jugendliche Einen Tag nach Inkrafttreten des Social-Media-Verbots für Jugendliche verteidigt Australiens Regierung den Schritt. Auf TikTok seien schon 200.000 Konten gelöscht worden. (www.zeit.de, 11.12.25)
Nachfolge von Marco Gabathuler: Martin Emmenegger wird neuer Direktor von Stadtwerk Winterthur Marco Gabathuler lässt sich Ende Januar im Alter von 64 Jahren pensionieren. Der Stadtrat hat sich für Emmenegger, der aktuell beim EWZ angestellt ist, als Nachfolger entschieden. (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.25)
Koalitionsausschuss: Schwarz-Rot einigt sich auf schnelleren Ausbau der Infrastruktur Bei der letzten Sitzung des Koalitionsausschusses in diesem Jahr stand schnelleres Ausbauen im Fokus. Umweltprüfungen werden gelockert, das Heizungsgesetz abgeschafft. (www.zeit.de, 11.12.25)
Wie die AfD das Christentum für sich nutzt Die AfD knüpft zunehmend engere Verbindungen zu neurechten und christlichen Akteuren. Influencer, Aktivisten und Politiker formen ein vermeintlich christliches Netzwerk nach amerikanischem Vorbild. Von J. Baumeister und A. Spinrath[mehr] (www.tagesschau.de, 11.12.25)
Holzschnitzel im Flugzeug-Tank Große Mengen an Abfällen aus der Land- und Forstwirtschaft im globalen Süden sind bisher ungenutzt, sagt der CO2-Kompensationsanbieter Atmosfair. Aus diesen Reststoffen lasse sich klimafreundlicher Flugzeugtreibstoff produzieren. - (www.klimareporter.de, 11.12.25)
Flood sensors help NYC residents stay out of dangerous waters A team has installed about 300 solar-powered sensors near streets and intersections that are flood-prone during storms or high tides. (yaleclimateconnections.org, 11.12.25)
Die sechs Kerninfos zum #Klimawandel – wer sie verstanden hat, ist bereit für mehr #Klimaschutz. Jetzt auch als Poster bei uns zum Bestellen | https://www.klimafakten.de/kommunikation/jetzt-auch-als-poster-die-sechs-kerninfos-zum-klimawandel-24-worten | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.12.25)
10 Jahre Übereinkommen von Paris Auf dem Messegelände Paris-Le Bourget wurde am 12. Dezember 2015 ein Stück Geschichte geschrieben. Im Konsens verabschiedeten 195 Vertragsparteien der Klimarahmenkonvention (194 Staaten und die EU) auf der 21. Weltklimakonferenz das Übereinkommen von Paris: das erste Klimaschutzabkommen, das verbindliche Klimaschutzbeiträge von allen Staaten umfasst. | Inhaltsverzeichnis | Das Übereinkommen von Paris: Leitlinie für eine lebenswerte Zukunft | Wissenschaftlicher Konsens und politische Entwicklung|Von Kyoto nach Paris | Paris 2015: Ambitionierte Ziele für alle Vertragsparteien |Die Architektur des Übereinkommens | Das Übereinkommen wirkt, aber nicht schnell genug | Wichtige Ziele und Themen des Übereinkommens: Wo stehen wir heute? | 10 Jahre nach Paris | Aufwind für die Energiewende — auch ohne die USA | Klimaschutz sichert Wohlstand | Trotz Schwächen historisch einzigartig | Wie geht es jetzt weiter? | Die Rolle Deutschlands und der EU | Jedes zehntel Grad weniger globale Erwärmung zählt (www.umweltbundesamt.de, 11.12.25)
Schweizer Dächer schöpfen Solar-Potenzial deutlich besser aus - Energie - Schweizer Dächer schöpfen Solar-Potenzial deutlich besser aus - - Wer heute eine Solaranlage aufs Dach setzt, nutzt die Fläche deutlich konsequenter als noch vor ein paar Jahren. Das zeigt eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW. Dennoch gibt es gerade auf grossen Dächern noch ungenutztes Potenzial. - - - - (www.computerworld.ch, 11.12.25)
Ambitionierte Pfade zur Klimaneutralität in Deutschland sind möglich Zwei neue Szenarien zeigen, wie Deutschland bis 2045 treibhausgasneutral werden kann. Die vom Öko-Institut und dem Fraunhofer ISI im Auftrag des Umweltbundesamts entwickelten Modellierungen berücksichtigen alle Sektoren einschließlich Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft (LULUCF). | Beide Szenarien — CARESupreme und CARETech — verfolgen das gleiche Ambitionsniveau, um die Klimaziele zu erreichen, setzen aber unterschiedliche Schwerpunkte: | CARESupreme baut auf Effizienz und Suffizienz: Wirtschaft und Gesellschaft handeln ressourcenschonend, Energieverbrauch und Konsum sinken. Ab 2035 wird ein gesamtwirtschaftliches Nullwachstum unterstellt. | CARETech erreicht die Klimaziele mit einem stärker technologischen Ansatz. Da hier weniger Effizienz- und Suffizienzmaßnahmen umgesetzt werden, ist ein höherer Energiebedarf nötig — etwa für Strom aus erneuerbaren Quellen und Wasserstofftechnologien. (www.oeko.de, 11.12.25)
Weniger personalisierte Werbung – Meta führt EU an der Nase herum Meta will Instagram- und Facebook-Nutzer auf Druck der EU-Kommission künftig offenbar mehr Entscheidungsfreiheit bei der Verarbeitung personalisierter Daten und Werbung einräumen. Doch während die Kommission bereits jubelt, scheint der Facebook-Konzern Brüssel an der Nase herumzuführen. Eine kommentierende Analyse. | Die Europäische Kommission hatte im April 2025 eine Strafe in Höhe von 200 Millionen Euro gegen Meta verhängt. Der Grund: Der Facebook-Konzern soll Nutzern nicht genügend Möglichkeiten angeboten haben, sich für eine Nutzung zu entscheiden, bei der weniger persönliche Daten verarbeitet werden. | Laut EU-Kommission will Meta Instagram- und Facebook-Nutzern im Januar 2026 die Möglichkeit geben, zwischen zwei Optionen wählen zu können. Entweder sollen sie zustimmen, alle ihre Daten zu teilen und vollständig personalisierte Werbung zu sehen, oder sich dafür entscheiden, weniger personenbezogene Daten zu teilen, aber auch weniger personalisierte Werbung angezeigt zu bekommen. (www.basicthinking.de, 11.12.25)
Hot droughts in the Amazon provide a window to a future hypertropical climate Tropical forests represent the warmest and wettest of Earth's biomes, but with continued anthropogenic warming, they will be pushed to climate states with no current analogue1,2. Droughts in the tropics are already becoming more intense as they occur at successively higher temperatures3—5. Here we synthesize multiple datasets to assess the effects of hot droughts on a central Amazon forest. First, a more than 30-year record of annually resolved forest demographic data from a selective logging experiment showed higher tree mortality during intense droughts, particularly among fast-growing pioneer species with low wood density. Second, analysis of ecophysiological field measurement (www.nature.com, 11.12.25)
Auf dem Weg zur klimaneutralen Landeshauptstadt In Sachen Energie- und Klimawende punkten die Stuttgarter mit einer flächendeckenden energetischen Sanierung, zukunftsorientierter Quartiersentwicklung und einer europäischen Energie-Partnerschaft. Bei der Mobilitätswende ist aber noch viel zu tun. (www.energiezukunft.eu, 11.12.25)
Energiewende braucht dringend politische Reformen Marktdesign anpassen, Strategie für Wasserstoff und keine sich widersprechenden Politikmaßnahmen – das sind die drei Handlungsfelder, die die unabhängige Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring in ihrem Bericht heraushebt. (www.energiezukunft.eu, 11.12.25)
INTERVIEW - EU-Botschafter: «Die Schutzklausel räumt der Schweiz einen erheblichen Spielraum ein» Andreas Künne sagt, die Europäische Union habe die Schweizer Bedenken bei der Personenfreizügigkeit so weit wie möglich berücksichtigt. Er stellt klar, dass heikle Fragen um die Wasserkraft nicht vom Stromabkommen betroffen sind. (www.nzz.ch, 11.12.25)
KOMMENTAR - Hohe Importe, Stillstand beim Stromausbau: Ohne Europa hat die Schweiz keine Versorgungssicherheit Der Ausfall des AKW Gösgen legt die Schwächen der Schweizer Energiepolitik offen. Auffallend passiv bleibt Bundesrat Albert Rösti. (www.nzz.ch, 11.12.25)
Zu Sowjetzeiten stand Iveta Apkalna vor verriegelten Kirchen – dann befreite die «Singende Revolution» auch die Musik Der Volksaufstand im Baltikum ebnete der lettischen Organistin den Weg zu ihrer Weltkarriere. In Zürich führt Iveta Apkalna nun mit Werken von Bach und Philip Glass vor, was in der neuen Orgel der Tonhalle steckt. (www.nzz.ch, 11.12.25)
Noch viel Handlungsbedarf bei der Energiewende - - Es geht voran, doch es gibt auf vielen Feldern noch große Herausforderungen – das ist das Fazit des aktuellen Berichts der Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring. Gefordert werden unter anderem besser aufeinander abgestimmte Maßnahmen und eine klare Gas- und Wasserstoffproduktion. - - (www.geb-info.de, 11.12.25)
So darf das SRG-Personal im Abstimmungskampf kommunizieren Wie schon bei «No Billag» 2018 sind die SRG-Angestellten angehalten, auf Social Media zurückhaltend aufzutreten, wenn es um die Halbierungsinitiative geht. Die Leitlinien wurden leicht gelockert. Dennoch gibt es strittige Punkte zwischen Personal und Führung. (www.persoenlich.com, 10.12.25)
Solar-Installationspflicht – Solar-Initiative mit 134'000 Unterschriften eingereicht Mit der Initiative sollen in der Schweiz alle geeigneten Dächer und Fassaden mit Solarpanels ausgestattet werden. (www.srf.ch, 10.12.25)
Zukunftsentscheid in Hamburg: Wie die CDU einmal versehentlich dem Klima half Hamburg erzwingt per Volksentscheid eine entschlossenere Klimapolitik. Nun versuchte die CDU, die Sache zu kippen – und stärkte damit ausgerechnet ihre Gegner. (www.zeit.de, 10.12.25)
Gaskraftwerkspläne der Bundesregierung: Umweltverbände fordern bessere Energiewende-Strategie Die Regierung setzt bei der Energieversorgung zu wenig auf Stromspeicher und Verbrauchslenkung. Das zeigt eine Analyse von BUND und Gaswende. mehr... (taz.de, 10.12.25)
Der grüne Stadtzürcher Finanzminister Leupi warnt vor einem Schuldenberg – die Linke spricht trotzdem 600 Millionen Franken für neue Wohnungskäufe Die Bürgerlichen müssen dem Geldausgeben im Stadtparlament hilflos zusehen. Das Verhalten von Links erinnert sie an René Benko. (www.nzz.ch, 10.12.25)
Kommentar: Zurückstufung Die internationale Menschenrechtsorganisation Civicus mit Hauptsitz im südafrikanischen Johannesburg veröffentlichte am Dienstag ihren jährlichen »Monitor«. Das Bemerkenswerte: Die BRD-Demokratie wird heruntergestuft. (www.jungewelt.de, 10.12.25)
Arbeitsbedingungen im ÖPNV: Mehr Personal ist gut fürs Klima [Online-Abo] Mehr Klimaschutz durch bessere Arbeitsbedingungen bei den Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) – diesen Zusammenhang stellt ein Gutachten her, das am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. (www.jungewelt.de, 10.12.25)
USA wollen bei Einreise Social Media prüfen In den USA sollen Touristinnen und Touristen aus Ländern, die von der Visapflicht befreit sind („Visa Waiver Program“), künftig bei der Einreise in die USA ihre Onlineaktivitäten preisgeben. Der neuen Bestimmung zufolge soll dem Antrag künftig unter anderem ein Verlauf der Social-Media-Profile aus den vergangenen fünf Jahren beigefügt werden müssen. Auch Reisende aus Österreich wären betroffen. (orf.at, 10.12.25)
EU genehmigt Staatshilfen für Atomkraftwerk in Polen Während Deutschland die Atomenergie hinter sich gelassen hat, steigt Polen erst ein. Das Nachbarland will ein AKW in Ostseenähe bauen - auch um aus der Kohleverstromung auszusteigen. Aus Brüssel gibt es nun grünes Licht. Von David Zajonz. [mehr] (www.tagesschau.de, 10.12.25)
Nach Grossbrand in Baselland – Gift blockiert Wiederaufbau von Industriegebiet in Laufen Wegen giftiger PFAS-Chemikalien vom Löschschaum verzögert sich die Sanierung eines grossen Industrieareals um Jahre. (www.srf.ch, 10.12.25)
Junge Steirer widmen ein ganzes Jahr der Umwelt Statt zum Bundesheer oder zum Zivildienst zieht es immer mehr junge Steirer in die Natur: 15 junge Menschen machen aktuell ein sogenanntes Freiwilliges Umweltjahr. Die Stellen sind heiß begehrt – und die Bewerbungsphase für das nächste Jahr hat gerade eben gestartet. (www.krone.at, 10.12.25)
Tschüss Klimaschutz? Wie die EU den Green Deal schwächt Europas Industrie soll künftig bei Umweltfragen doch weniger streng kontrolliert werden. Die EU weicht außerdem ihre Umweltziele auf. Worum es genau geht und warum das auch mit Rechtsextremen im EU-Parlament zu tun hat. (www.dw.com, 10.12.25)
EU-Klimaziel 2040: Wie viel Klimaschutz steckt drin? Die EU hat ihr Klimaziel für 2040 nun endgültig beschlossen. Sie selbst und auch der Bundesumweltminister zeigen sich zufrieden. Experten sind skeptisch - aber auch ein wenig hoffnungsvoll. Von Katha Jansen.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.12.25)
Tempo 30 auf Hauptstrassen – Stadt Zürich zieht Mobilitätsinitiative vor Bundesgericht Der Zürcher Stadtrat wehrt sich gegen den Entzug der Rechte beim Tempolimit. Dies verletze die Gemeindeautonomie. (www.srf.ch, 10.12.25)
Windräder: EU plant Eingriff in Bundesländer-Recht Der am Mittwoch von der EU-Kommission präsentierte Vorschlag „European Grids Package“ hat es in sich: Was als Bürokratieabbau und Beschleunigung beim Ausbau von erneuerbaren Energien verkauft wird, entspricht nicht ganz der Wahrheit. Vielmehr geht es darum, Nationalstaaten bzw. deren Bundesländer zu entmachten, um EU-Ziele noch irgendwie hinzubekommen. (www.krone.at, 10.12.25)
Warnung vor autoritären Tendenzen Die Österreichische Liga für Menschenrechte hat am Internationalen Tag der Menschenrechte davor gewarnt, „dass das Vertrauen in die politisch Verantwortlichen auf einem Tiefpunkt ist“. Dekonstruktive, autoritäre Kräfte würden ihre Chance wittern – in Österreich und weltweit, sagte Barbara Helige, Präsidentin der Organisation, bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Kritik gab es auch an Mängeln beim Klimaschutz und bei der Kinderpsychiatrie in Österreich. (orf.at, 10.12.25)
Anpassung an Klimawandel: Wie die Stadt ihren Wald heilt - Der Stadt Darmstadt gelingt es, ihrem Wald Gutes zu tun, indem sie ihn in Ruhe lässt. Bäume werden nicht gefällt, noch nicht einmal, wenn sie tot sind. - (www.faz.net, 10.12.25)
Klimapolitik: EU-Kommission schafft Umweltregeln für Unternehmen ab Der bislang größte Schritt zu weniger Bürokratie: Die EU vereinfacht oder streicht viele Vorgaben für die Wirtschaft. Und Ursula von der Leyen verspricht: Da kommt noch viel mehr. (www.sueddeutsche.de, 10.12.25)
Die Stadt Zürich geht juristisch gegen die Mobilitätsinitiative vor Das Bundesgericht soll klären, ob die Gesetzesänderung die Gemeindeautonomie verletze. (www.nzz.ch, 10.12.25)
Stadtrat beschliesst Strategie: Dietikon verabschiedet neue Elektromobilitätsstrategie Die Stadt Dietikon hat eine Elektromobilitätsstrategie verabschiedet, die den Ausbau von Ladeinfrastruktur vorantreibt. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.25)
Lob und Kritik für EU-Klimaziele für 2040 Bis 2040 soll der CO2-Ausstoß in der EU um 90 Prozent sinken. Doch nicht allen gehen die neuen Klimaziele weit genug. Und Kritiker warnen: Schon mehrfach sind getroffene Beschlüsse wieder ins Wanken geraten. Von Kathrin Schmid. [mehr] (www.tagesschau.de, 10.12.25)
Studien verschwinden, die Schlagzeilen dazu nicht Eine Potsdamer Studie zu den wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels sorgte voriges Jahr weltweit für Aufsehen – doch nun mussten die Autor:innen sie aufgrund von Fehlern zurückziehen. Einen überzeugenden Weg damit umzugehen, finden die meisten Medien aber nicht. Wie so oft. (uebermedien.de, 10.12.25)
@bmluk.gv.at startet die größte Studie zu den Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt in Österreich. Untersucht werden Niederschlag, Abfluss, Grundwasser, Seen, Wassertemperaturen und Permafrost. Die BOKU ist wissenschaftlich beteiligt: wasseraktiv.at/wasser-im-klimawandel | @bokuvienna.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.12.25)
Das ist das grösste Missverständnis rechtsliberaler Kräfte, zu glauben, das seien alles nur «Signale». Lest das Parteiprogramm, hört zu, was für Politik sie wollen. Nicht die Signale sind das Problem, sondern die deklarierte Absicht, die liberale Demokratie zu zerstören. | https://www.nzz.ch/der-andere-blick/solange-die-afd-rechtsextreme-signale-duldet-bleibt-ihr-der-weg-in-die-mitte-versperrt-ld.1915665 | @bluelle.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.12.25)
Wie funktioniert eine LEG? | Mit lokalen Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) Solarstrom im Quartier teilen Mieter*innen können neu nachhaltig produzierten Solarstrom von den Dächern aus der Nachbarschaft beziehen. Dank lokaler Elektrizitätsgemeinschaften, kurz LEG — und ewz.solarquartier. Wir zeigen, wie diese Energiegemeinschaft funktioniert und wie Sie Teil davon werden. (www.powernewz.ch, 10.12.25)
Jugendorganisationen: Radau im Unterbau Die schweizer Jusos, die deutsche Junge Union: Der Parteinachwuchs wird rebellisch – warum jetzt? Und: Was Worte und Unworte des Jahres über die Alpenländer verraten (www.zeit.de, 10.12.25)
Schulklasse entdeckt Nachhaltigkeit auf dem FiBL Campus Ende Oktober besuchte die 8. Klasse der Sekundarschule De Wette aus Basel den FiBL Campus. Im Mittelpunkt standen die Themen Nachhaltigkeit, Ökosysteme und deren Bedeutung für die Landwirtschaft. Während eines Rundgangs und Workshops erhielten die Jugendlichen Einblicke in Forschungsanlagen und praxisnahe Projekte des FiBL. | Im Workshop sammelten die Schüler*innen Begriffe und Ideen rund um Nachhaltigkeit und ökologische Zusammenhänge. Ausgehend von der Erde als gemeinsamem Lebensraum beschäftigten sie sich damit, wie Leben auf unserem Planeten entstanden ist, wie Materie, Energie und Information in Kreisläufen wirken, und wie daraus komplexe Lebensprozesse entstehen. Die Reise führte durch die Evolutionsgeschichte, von den ersten einfachen Lebensformen bis hin zu den spannendsten ökologischen Gemeinschaften unter unseren Füßen, die unsere heutige Lebensweise überhaupt möglich machen. (www.bioaktuell.ch, 10.12.25)
Schlechte Werte für politisches System Nur 35 Prozent der Bevölkerung finden, dass das politische System in Österreich gut funktioniert. Das zeigen die am Mittwoch offiziell präsentierten Ergebnisse des „Demokratie Monitors“ des Instituts Foresight. Für die sinkenden Werte seien vor allem die Teuerung und die Erfahrung verantwortlich, dass die eigenen Interessen nicht vertreten werden, so Martina Zandonella von Foresight. Die Haltung gegenüber der Demokratie blieb hingegen gleich: 89 Prozent halten sie für die beste Staatsform. (orf.at, 10.12.25)
EU-Kommission stellt Umwelt-Omnibus vor WWF: Die EU-Kommission will die Umweltgesetzgebung schreddern (www.wwf.de, 10.12.25)
Das Verbrenner-Auto steht unter Strom In zehn Jahren wird sich niemand mehr daran erinnern, dass man sich in Deutschland über ein "Verbrennerverbot" echauffierte. Die Mobilitätsentwicklung wird längst darüber hinweggegangen sein. - (www.klimareporter.de, 10.12.25)
Das Verbrenner-Auto steht unter Strom In zehn Jahren wird sich niemand mehr daran erinnern, dass man sich in Deutschland über ein "Verbrennerverbot" echauffierte. Die Mobilitätsentwicklung wird längst darüber hinweggegangen sein. - (www.klimareporter.de, 10.12.25)
Neuer KI-Assistent Euria lanciert Die Anwendung des Genfer Cloud-Anbieters will sich «ethisch». Sie läuft auf Schweizer Infrastrukturen, die mit erneuerbarer Energie betrieben werden. (www.persoenlich.com, 10.12.25)
Stadt gegen Kanton: Stadt Zürich zieht wegen Tempo-30-Verbot vor Bundesgericht Der Stadtrat wehrt sich gegen den Kantonsratsbeschluss zur Mobilitäts-Initiative. Er sieht die Gemeindeautonomie verletzt, weil die Stadt nicht angehört wurde. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.25)
Pitch für e-ID-Kampagne gewonnen Die Kampagne soll die Bevölkerung über Funktion und Nutzen informieren. Der Start ist für 2026 geplant. (www.persoenlich.com, 10.12.25)
Stadtrat bewilligt 1,4 Millionen Franken für die Projektierung der Instandsetzung des ewz-Hauptgebäudes im Bergell Das «Haus Helvetia» in Vicosoprano (GR) dient als Hauptstandort des ewz im Bergell und weist erheblichen Sanierungsbedarf auf. Für die Projektierung substanz- und werterhaltender baulicher Massnahmen bewilligt der Stadtrat 1,4 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 10.12.25)
Stadtrat beschliesst Beschwerde gegen die Änderung des Strassengesetzes («Mobilitätsinitiative») Der Stadtrat wird beim Bundesgericht Beschwerde gegen den Kantonsratsbeschluss zur sogenannten «Mobilitätsinitiative» einreichen. Die Gesetzesänderung verletzt die Gemeindeautonomie sowie Bundesrecht und wurde von der Stadtzürcher Stimmbevölkerung klar abgelehnt. (www.stadt-zuerich.ch, 10.12.25)
Sanierung eines Altstadthauses: Mehr Wohnraum, weniger CO2 Die Liegenschaft Leuengasse 21/Spiegelgasse 27 wird umfassend instand gesetzt: Die Gebäudehülle wird saniert, die Raumaufteilung verbessert und der CO2-Ausstoss reduziert. Der Stadtrat hat dafür 4,76 Millionen Franken gesprochen. (www.stadt-zuerich.ch, 10.12.25)
Silberpreis profitiert von Photovoltaik-Industrie Der Preis für Silber hat seinen Höhenflug am Mittwoch fortgesetzt. Er lag bei 61,61 US-Dollar (umgerechnet 52,94 Euro) für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm). Laut Fachleuten hängt der Preisanstieg unter anderem mit einer hohen Nachfrage in der Photovoltaik-Industrie zusammen. (www.krone.at, 10.12.25)
Bitcoin – die digitale Ersatzreligion? Der Bitcoin ist mehr als eine digitale Währung oder technologische Innovation. Er hat sich zu einem ökonomischen, kulturellen – ja, geradezu religiösen Phänomen entwickelt. Seine Anhänger, die "Bitcoiner", sind von der Unvermeidlichkeit seines Erfolgs überzeugt. Mit dem Ziel, sich aus einem angeblich korrupten und dem Untergang geweihten Finanzsystem zu befreien. Zweifel gelten in dieser... (hpd.de, 10.12.25)
Paläontologie: Forscher entdecken 18.000 Dinosaurier-Fußspuren in Bolivien Im bolivianischen Hochland haben Forscher Tausende fossile Abdrücke untersucht. Sie hoffen auf Erkenntnisse über das Verhalten von Dinosauriern in der Kreidezeit. (www.zeit.de, 10.12.25)
„Kompensationszertifikate haben kaum zu zusätzlichem Klimaschutz geführt“ Bis 2040 sollen fünf Prozent der Treibhausgasreduktion in der EU mithilfe von Emissionszertifikaten aus dem außereuropäischen Ausland erzielt werden können. Umweltökonom Benedict Probst ordnet den Beitrag von CO2-Zertifikaten zum Klimaschutz ein. (www.mpg.de, 10.12.25)
Papst Leo empfängt konservative EU-Abgeordnete - - Papst Leo XIV. hat rechtskonservative EU-Parlamentarier in Rom an die Verantwortung erinnert, Europas religiöses Erbe zu verteidigen. Es gehe dabei aber weniger um den Schutz der Rechte christlicher Gemeinschaften, sondern um das ethische Fundament Europas, das allen nütze, erklärte der Papst am Mittwoch vor Angehörigen der Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer (EKR) im Europäischen Parlament. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 10.12.25)
Erster Blick auf dynamisches Magnetfeld am Südpol der Sonne Die einzigartigen Daten der Esa-Raumsonde Solar Orbiter sollen erklären, warum die Aktivität der Sonne im 11-Jahres-Zyklus schwankt (www.mpg.de, 10.12.25)
Elon Musk rechnet jetzt mit DOGE ab Elon Musk rechnet mit Donald Trumps Effizienzbehörde DOGE, die er selbst aufgebaut und fünf Monate lang geleitet hat, ab. In einem Podcast stellte der reichste Mensch der Welt ernüchtert fest, er hätte lieber „einfach an meinen Unternehmen arbeiten sollen.“ (www.krone.at, 10.12.25)
Geplante Umsetzung des Stromabkommens bremst inländischen Solarausbau Vergangenen Freitag hat der Bundesrat die Ergebnisse der Vernehmlassung zum Stromabkommen veröffentlicht und seine Beschlüsse dazu bekannt gegeben. Die Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie SSES stellt fest, dass der Bundesrat weiterhin die Mindestvergütung vollständig abschaffen will. Gleichzeitig schlägt der Bundesrat keine neuen Massnahmen vor, um den Ausbau der Solarenergie zu stärken. Dadurch können die in Volksabstimmungen beschlossenen Ziele im Klimagesetz und im Stromgesetz nicht erreicht werden. Zudem verfolgt auch das Stromabkommen das Ziel, die erneuerbaren Energien auszubauen. Dies ist nur mit einem massiven Ausbau der Solarenergie zu erreichen. (www.sses.ch, 10.12.25)
Euria, eine KI, die Wohnungen beheizt Nachdem der Schweizer Cloud-Anbieter Infomaniak seine KI-Dienste und Cloud-Infrastrukturen bereits Entwicklern zur Verfügung gestellt hat, um Open-Source-Modelle auf Abruf zu trainieren oder zu nutzen, lanciert er mit Euria nunmehr seinen eigenen mobilen KI-Assistenten für private Endnutzer. Euria läuft vollständig auf Schweizer Infrastrukturen, die mit erneuerbarer Energie betrieben werden, die anschliessend für Fernwärme verwendet wird. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 10.12.25)
Unabhängige Expertenkommission zur Energiewende legt ihren neuen Bericht vor Die unabhängige Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring hat gestern ihren Bericht zum Stand der Energiewende an Herrn Frank Wetzel, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, übergeben. Staatssekretär Wetzel: „Die Expertenkommission gibt mit ihrem Bericht einen Überblick zum Stand der Energiewende. Die unabhängige Kommission fungiert, insbesondere durch die im Bericht formulierten Empfehlungen, als wichtiger Impulsgeber für eine belastbare und transparente Debatte. Die Expertenkommission benennt, wo Herausforderungen bestehen. Beispielsweise müssten gemäß Expertenbericht die Systemkosten gesenkt werden, um die Effizienz der Energiewende zu steigern. Den Bericht werden wir nun auswerten und gemeinsam mit den Expertinnen und Experten diskutieren. Für uns ist klar: Damit die Energiewende gelingt, müssen Verlässlichkeit, Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Kostentragfähigkeit des Energiesystems für unseren Wirtschaftsstandort ins Zentrum rücken. (www.bundeswirtschaftsministerium.de, 10.12.25)
Treffen der Koalitionsspitzen: Höhere Zusatzbeiträge, weniger Öko beim Heizen? Die Spitzenpolitiker von Union und SPD treffen sich am Mittwoch ein letztes Mal vor Weihnachten im Kanzleramt. Was im Koalitionsausschuss beraten wird. mehr... (taz.de, 10.12.25)
Der Kanton Zug bremst die Digitalisierung im Klassenzimmer - Digitalisierung - Der Kanton Zug bremst die Digitalisierung im Klassenzimmer - - Bis zum Ende der zweiten Klasse sollen an den Kindergärten und Schulen des Kantons Zug keine digitalen Geräte zum Einsatz kommen. Der Regierungsrat spricht sich dafür aus, dass der Lehrplan entsprechend angepasst wird. - - - - (www.computerworld.ch, 10.12.25)
Heizen mit #Erdgas wird zum Kostendesaster: Netzentgelte könnten sich in 20 Jahren verzehnfachen! Immer weniger Nutzer:innen treiben die Preise hoch — Kommunen müssen jetzt die #Gasnetz-Stilllegung planen. | https://taz.de/Heizen-mit-Gas-kuenftig-viel-teurer/!6136683/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.12.25)
Heizen mit Gas künftig viel teurer: Kosten für Netze werden massiv steigen Wer 2045 noch mit Gas heizt, wird sehr viel dafür zahlen, so eine Studie. Wegen der sinkenden Kundenzahl steigen die Gebühren für die Netznutzung. (taz.de, 10.12.25)
Dieses System soll die Kommunikation in Krisenzeiten aufrechterhalten Netzausfälle stellen im Fall einer Katastrophe ein massives Probleme für die Kommunikation von Rettungskräften dar. Deutsche Forscher haben deshalb ein System entwickelt, das auch dann funktioniert, wenn die Infrastruktur versagt. | Wenn eine Katastrophe eintritt, ist schnelles Handeln gefragt. Denn vor allem Rettungskräfte sind darauf angewiesen, sich schnell zu organisieren und abzusprechen. Allerdings haben Krisen in den vergangenen Jahren eine kritische Schwachstelle in der Sicherheitsarchitektur Deutschlands gezeigt: Tritt der Ernstfall ein, ist der Mobilfunk oft überlastet und es kommt zu massiven Netzausfällen. | Für diesen Fall haben Forscher des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT eine Lösung entwickelt: Ein mobiles, selbstorganisierendes Kommunikationsnetz verbindet Einsatzkräfte untereinander, mit der Einsatzleitung und dem Internet. (www.basicthinking.de, 10.12.25)
EU setzt sich neues Ziel für den Klimaschutz Die Klimaziele der EU für die kommenden Jahre stehen fest. Vertreter aus dem Europaparlament und dem Rat der Mitgliedsländer einigten sich am Dienstagabend darauf, den Treibhausgas-Ausstoß bis 2040 grundsätzlich um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken, der Kompromiss räumt den 27 Staaten aber einigen Spielraum ein. Ein CO2-Preis für Heizen und Tanken soll verschoben werden. | Im Vorfeld hatten die 27 Regierungen untereinander bereits einen Kompromiss ausgehandelt und Zugeständnisse an diejenigen Mitgliedstaaten gemacht, denen die Ziele bislang zu ambitioniert waren. Das 90-Prozent-Ziel wurde so de facto zu einem 85-Prozent-Ziel: Die Länder dürfen bis zu fünf Prozentpunkte durch CO2-Zertifikate aus dem Ausland anrechnen. Mit diesem Kompromiss waren nun auch die Vertreter aus dem Parlament einverstanden. | Das Ziel für 2040 ist ein Zwischenziel. Die EU will ab 2050 nur noch so viele Treibhausgase ausstoßen, wie die Natur und technische Methoden speichern können. (orf.at, 10.12.25)
Demokratie, Liberalismus und die Menschenrechte Anlässlich des internationalen Tages der Menschenrechte ordnet Udo Lehmann eine aktuelle Debatte um die liberale Demokratie sozialethisch ein. | Der 10. Dezember ist der internationale Tag der Menschenrechte. Angesichts neuer Kriege, anhaltender Migrationsbewegungen und Rückkehr konfrontativer Machtpolitik kein Tag entspannten Zurücklehnens. In den vergangenen Monaten hat sich ein Diskurs zum Zusammenhang von Demokratie, Liberalismus, Minderheitenschutz und Menschenrechten auf faz.net entwickelt, in den auch Philip Manows Buch „Unter Beobachtung: Die Bestimmung der liberalen Demokratie und ihrer Freunde“ hineinspielt. (www.feinschwarz.net, 10.12.25)
Monte Bondone: Helikopter bringt in Italien mit 40 Flügen Schnee auf Skipisten – Umweltschützer empört An Schneekanonen hat man sich in den Alpen gewöhnt. Mangels Neuschnee bringt ein Skigebiet in Italien jetzt auch Helikopter zum Einsatz. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.25)
Quantencomputer: Wann ist die nächste Ära der Informationstechnologie endlich bereit für den Alltag? Die Quantentechnologien stehen derzeit an einem Scheideweg: Von faszinierenden Laborversuchen bewegen sie sich langsam in Richtung realer Anwendungen – doch ein vollständiger Einsatz im Alltag bleibt mit vielen Unwägbarkeiten verbunden. Ein aktueller Überblick von Forscher:innen der University of Chicago verdeutlicht, was bereits geschafft ist, wo die Hürden liegen und weshalb es noch ein bisschen dauern könnte, bis Quantencomputer, Quantenkommunikation oder Quantensensorik Teil des täglichen Lebens werden. (www.trendsderzukunft.de, 10.12.25)
Expertenkommission: mehr Anstrengungen für die Energiewende nötig Die Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring sieht drei zentrale Handlungsfelder, die in den kommenden Jahren politisch stärker in den Fokus rücken sollten. Erstens ist das Marktdesign an die Anforderungen eines Stromsystems anzupassen, das bereits zu mehr als 50 Prozent auf erneuerbaren Energien basiert. Hierbei spielen Preissignale, die Anreize für einen effizienten Systembetrieb bieten, eine zentrale Rolle. Zweitens sind Strategien für die stofflichen Energieträger von zentraler Bedeutung. Für Wasserstoff geht es darum, wie der Hochlauf gestaltet wird, während bei Erdgas und Mineralöl die Nachfrage absehbar zurückgeht. Drittens sollten aus Sicht der Expertenkommission die Maßnahmen zur Förderung der Energiewende konsistent, effizient und aufeinander abgestimmt sein, um die nächste Phase der Energiewende hin zur Klimaneutralität erfolgreich zu gestalten. Unnötige und kontraproduktive Maßnahmen sollten zurückgefahren werden. (www.oeko.de, 10.12.25)
Steckbriefe Fallstudien SCHACH – Scheitern als Chance In der ersten Jahreshälfte 2025 hat das Team von adelphi in verschiedenen Kommunen, in denen Energiewendeprojekte scheiterten oder kurz vor dem Scheitern standen, Fallstudien durchgeführt. Die Fallstudien wurden in den Gemeinden Sydower Fließ in Brandenburg, Sinzig in Rheinland-Pfalz Üchtelhausen und Sinzig in Bayern durchgeführt. Das Besondere an den untersuchten Kommunen ist jedoch, dass die Projekte in abgeänderter Form doch noch umgesetzt werden. In fast allen Fällen kam es zu Einigungen oder Kompromisslösungen, oder die Projekte wurden auf veränderte Art und Weise neu aufgesetzt. Das Projektteam hat die Kommunen besucht und vor Ort Bürger*inneninitiativen, Bürgermeister*innen, Verwaltungsmitarbeiter*innen, Projektierer*innen und andere Akteure interviewt. Dabei wurden die Akteursnetzwerke vor Ort untersucht. Außerdem wurden die Gründe für das Scheitern und den späteren Erfolg der Projekte identifiziert. (schach-energiewende.de, 10.12.25)
Planet retten, Menschen schützen – und Gewinne steigern Laut einem neuen UN-Bericht können Klima- und Naturschutz nicht nur Leben retten, sondern auch große wirtschaftliche Chancen eröffnen. - (www.klimareporter.de, 10.12.25)
So ist das nationale Klimaziel 2040 erreichbar | Umweltbundesamt zeigt einen Emissionspfad Richtung Treibhausgasneutralität Der Klimawandel schreitet in hoher Geschwindigkeit voran. Umso wichtiger ist es, wirtschaftliches, gesellschaftliches und politisches Handeln wirkungsvoll auf das Ziel der Treibhausgasneutralität in 2045 in Deutschland auszurichten. Dass dieses Ziel weiterhin erreicht werden kann, zeigt eine neue Studie des Umweltbundesamtes (UBA). Die kurzfristigen Klimaschutzziele bis 2030 müssen weiterhin konsequent verfolgt werden. Bis 2040 braucht es fortwährend eine ambitionierte Klimaschutzpolitik, die bereits in einen robusten Korridor hin zur Treibhausgasneutralität einschwenkt. Nach Einschätzung des UBA ist eine Emissionsminderung von über 90 Prozent gegenüber 1990, also über die Vorgaben des bisherigen Bundes-Klimaschutzgesetzes hinaus, möglich. (social.bund.de, 10.12.25)
Rümi bleibt! Vor schon fast 3 Jahren haben in Rümlang. nahe der Stadtzürcher Grenze, einige Aktivist*innen einen Wald besetzt und ein Protestcamp errichtet. Denn da werden der Schutt der städtischen Gentrifizierung hingefahren. Die Deponie am Waldrand ist gefüllt mit ehemals günstigem Wohnraum, denn der Schutt der abgerissenen Gebäude aus der Stadt wird dorthin gefahren. | Nach jahrelangem lokalen Widerstand, einigen Vorstössen im Kantonsrat, dem Einsatz von Biolog*innen, einer Waldbesetzung und schlussendlich einem Rekurs der Naturschutzverbände, hat nun das Baurekursgericht Zürich entschieden, dass die Deponie so nicht erweitert und der Wald nicht gerodet werden darf – ein Erfolg, den es zu feiern gibt. Denn es ist selten genug der Fall, dass der Staat (Kanton Zürich) und ein lokal verankerter Grosskonzern (Eberhard AG) von einem Gericht in die Schranken gewiesen werden. | Die Deponieerweiterung ist vorerst versenkt, doch was es eigentlich zu versenken gibt, (barrikade.info, 10.12.25)
Climate sensitivity is widely but unevenly spread across zoonotic diseases Understanding how climate change affects zoonotic diseases, those transmitted from animals to humans, is crucial for public health planning yet remains underexplored. Our global analysis of 218 studies covering 53 zoonotic diseases reveals widespread but uneven climate sensitivity among these diseases. Climatic factors, particularly temperature, are often linked to increased disease risk, especially for vector-borne diseases transmitted by arthropods. With many regions projected to experience significant warming, climate change may exacerbate zoonotic disease burden. However, few studies considered nonlinear effects, and the variation in responses both within and across diseases highlights complex dynamics demanding biologically informed research approaches. These findings underscore the urgent need to advance predictive frameworks to better anticipate and manage future disease risks in a changing climate. (www.pnas.org, 10.12.25)
Resolved tropical cyclones trigger CO2 uptake and phytoplankton bloom in an Earth system model simulation Earth system models typically work with spatial resolution of 100 to 200 km. This is too coarse for the representation of small-scale mechanisms and extreme events, such as intense tropical cyclones (e.g. hurricanes). We present a km-scale global Earth system model simulation that resolves interactions between extremely intense cyclones and the ocean carbon cycle with unprecedentedly high resolution (5 km ocean and atmosphere). Major hurricanes locally modulate the intensity and direction of air—sea CO2 fluxes, while triggering phytoplankton blooms. Our modeling achievement will allow future work to reduce uncertainties in the role of km-scale processes in the ocean carbon sink and in its response to a changing climate. (www.pnas.org, 10.12.25)
„Einwanderung und Energie werden Europa zerstören“ – Trump legt nach Bei einem Auftritt in Pennsylvania verschärft US-Präsident Donald Trump seine Angriffe auf Europa. Er wirft der EU Fehler in der Einwanderungs- und Energiepolitik vor – und fordert Großbritannien auf, stärker auf Nordsee-Öl statt Windkraft zu setzen. (www.welt.de, 10.12.25)
Vorschlag der Kommission deutlich abgeschwächt Auf dem Weg zur Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 hat sich die EU nun auf ein neues Etappenziel geeinigt. Der Treibhausgasausstoß soll bis 2040 grundsätzlich um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken. (www.krone.at, 10.12.25)
Effizientere Landwirtschaft | Die Schweiz könnte weit mehr Menschen ernähren – wenn sie wollte Während das Parlament über die Initiative für eine sichere Ernährung streitet, zeigt eine neue Studie: Mit mehr Effizienz liessen sich Lebensmittel für über 10 Millionen Menschen produzieren. | Die Schweiz könnte mit angepasster Landwirtschaft statt 4,2 Millionen über 10 Millionen Menschen ernähren. | Fachleute empfehlen, Rinder ausschliesslich mit Gras zu füttern anstatt mit Kraftfutter. | Die Halbierung von Food-Waste würde Nahrung für 1,8 Millionen zusätzliche Personen sichern. | Im Parlament wird über eine Initiative diskutiert, die einen Selbstversorgungsgrad von 70 Prozent fordert. | Wie viele Menschen kann die Schweiz mit ihrer eigenen Landwirtschaft ernähren? Heute lautet die offizielle Antwort: die Hälfte der Bevölkerung. Der Netto-Selbstversorgungsgrad stagniert seit Jahren bei knapp 50 Prozent. | Doch eine neue Studie zeigt: Die Schweizer Landwirtschaft ist nicht primär zu klein — sondern ineffizient organisiert. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.25)
Verminderter Ausbau Erneuerbarer Energien sorgt für steigende Stromkosten und Importabhängigkeiten Der verminderte Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland hätte höhere Strompreise sowie stärkere Abhängigkeiten von Gaskraftwerken und Stromimporten zur Folge. (ariadneprojekt.de, 10.12.25)
So vermeiden Sie die gefährlichen Chemikalien im Alltag Wer die Begriffe und Alarmsignale für PFAS kennt, kann den Chemikalien besser aus dem Weg gehen. Der Beobachter hat die wichtigsten Tipps zusammengestellt. (www.beobachter.ch, 10.12.25)
Kleine Kommunen setzen bei der Wärmeplanung auf Zusammenarbeit Die Voraussetzungen bei der Wärmewende sind gut, aber bei der Wärmeplanung hängt Bayern im bundesweiten Vergleich hinterher. Ein Verbund von sieben Gemeinden in Mittelfranken geht nun voran und greift auf externe Expertise zurück. (www.energiezukunft.eu, 10.12.25)
Agentic Commerce: So verändert KI die Machtverhältnisse im E-Commerce - - - Die klassische Customer Journey ist vertraut: Suche, Website, Produktseite, Warenkorb, Checkout. Dieses Modell hat sich über Jahre eingeprägt – in Köpfen, Prozessen und IT-Landschaften. Genau hier beginnt der Bruch. Immer mehr Interaktionen wandern in Konversationen. - - - - - - - - Nutzer fragen einen KI-Assistenten, statt sich durch Suchergebnisse zu klicken oder eine URL einzutippen. Sie formulieren Probleme, nicht Produktnamen. Etwa: „Finde ein Smartphone mit guter Kamera, langfristigen Updates und einem Budgetlimit von X.“ Und künftig: „Buche mir den günstigsten Sommerurlaub, der zu meinen Nachhaltigkeitspräferenzen passt.“ - - - - Vom Klickpfad zum Gespräch: Wenn der Kunde zum Agenten wird - - - - Was bedeutet das? Beim Agentic-Commerce fällt die Kaufentscheidung nicht mehr am Ende eines starren Klickpfads, sondern direkt im Dialog zwischen Kunde und KI-Agenten. Der eigentliche Checkout ist nicht mehr der zentrale Prozess, sondern erfolgt fast beiläufig als logische Konsequenz einer überzeugenden, individuellen Beratung durch den digitalen Assistenten. Die sichtbare Benutzeroberfläche – also die gewohnte Darstellung von Webseiten, Produktseiten, Warenkorb und Checkout – ändert sich und spielt erst im weiteren Verlauf der Customer Journey eine größere Rolle.&n >| (www.it-daily.net, 10.12.25)
KOMMENTAR - Die EU fällt im Wettlauf um Afrika zurück: wegen Regulierungen und Besserwissertum In Afrika kämpfen viele Länder um Macht und Ressourcen. Die EU hätte eigentlich gute Karten. Stattdessen errichtet sie immer mehr Handelsbarrieren und ignoriert die Wünsche der Afrikaner. (www.nzz.ch, 10.12.25)
EU-Einigung auf Klimaschutz-Ziel für 2040 Die neuen Klimaziele der EU stehen fest: Der Treibhausgas-Ausstoß soll bis 2040 um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken. Bei der Umsetzung gibt es aber einige Zugeständnisse. Ein CO2-Preis für Heizen und Tanken soll verschoben werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.12.25)
Einigung in Brüssel zum Klimaschutz: EU setzt sich neues Klimaziel: 90 Prozent weniger Treibhausgase Im Kampf gegen den Klimawandel will die EU bis 2040 ihre Emissionen deutlich reduzieren. Für Verbraucher gibts beim Tanken und Heizen Neues. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.25)
Strommarktgesetz noch in der Schwebe In der letzten Plenarwoche des heurigen Jahres wollen die Nationalratsabgeordneten bis zu 46 Tagesordnungspunkte abarbeiten. Dazu gehört auch die Novelle des Elektrizitätswirtschaftsgesetzes (ElWG), das am Donnerstag beschlossen werden soll. Unklar ist allerdings, wo die dafür nötige Zweidrittelmehrheit herkommen soll. Bisher gab es noch keine Zustimmung der dafür infrage kommenden Oppositionsparteien FPÖ oder Grüne. (orf.at, 10.12.25)
Cembalist Benjamin Alard: Sechzig Stunden Bach als Lebensaufgabe - Auch in Frankreich liebt man die Musik Johann Sebastian Bachs so sehr, dass man sich ihr mit Haut und Haar verschreibt: Benjamin Alard über Orgeln, Cembali, Clavichorde und eine im Kern unzerstörbare Musik. - (www.faz.net, 9.12.25)
Klimaschutz: Fachleute kritisieren Förderwildwuchs der Energiewende - Eine Expertenkommission sieht einen wachsenden Dschungel in der Grünstromerzeugung. Und sie richtet den Blick auf einen „blinden Fleck“: Wer zahlt für die Stilllegung der Gasnetze? - (www.faz.net, 9.12.25)
Für Christoph Schmid ist Velofahren die sinnvollste Art, sich durch die Welt zu bewegen Als Kind fuhr ich sehr viel Velo. Das Velo bot mir die Möglichkeit, mich das erste Mal selbst zu entscheiden, wohin und wie weit ich fahren wollte. Dadurch wurde mein Radius plötzlich grösser, und ich konnte die Nachbarschaft erkunden. Es gibt doch nichts Schöneres, als sich in der Freizeit aufs Velo zu setzen und einfach… (velo-geschichten.ch, 9.12.25)
Auftaktveranstaltung „Nachhaltig satt – Ressourceneffizient verpflegen in der Sozialen Arbeit“ Das neue Projekt des Paritätischen Gesamtverbandes „Nachhaltig satt“ widmet sich in den nächsten drei Jahren dem Thema klimagesunde und ressourceneffiziente Gemeinschaftsverpflegung in sozialen Einrichtungen. | Am 27. Januar 2026 findet von 14:00 bis 16:00 Uhr die digitale Auftaktveranstaltung statt. | Was wir essen und wie es hergestellt wird, beeinflusst unsere Gesundheit, das Klima, die Natur und den Ressourcenverbrauch. Ernährung ist daher nicht nur ein privates Thema, sondern spielt auch in der Sozialen Arbeit eine zentrale Rolle. Das dreijährige, über die Nationale Klimaschutzinitiative geförderte Projekt hat das Ziel, Paritätische Mitgliedsorganisationen dabei zu unterstützen, ihre Gemeinschaftsverpflegung ressourcenschonend, regional, saisonal und klimagesund zu gestalten — ohne auf Geschmack und Nährstoffe zu verzichten. (www.klimawandel-gesundheit.de, 9.12.25)
Der Komponist Joachim Raff – wirkungsstark in Erinnerung gerufen Weshalb ist das Archiv Joachim Raff in Lachen SZ ein Thema für „PolitReflex“? Weil es eine eindrückliche, erfolgreiche Leistung begeisterter, hingebungsvoller Einzelner ist. Und weil ein kulturelles Leben und Denken, das sich nicht in passivem Erleben und in Kult erschöpft, auf solche Leistungen angewiesen ist. Sie hervorzuheben und zu würdigen, ist deshalb Kulturpolitik. (politreflex.ch, 9.12.25)
Wendepunkt für Europa „America first“ („America zuerst“) zieht sich durch die Ende vergangener Woche in den USA präsentierte neue nationale Sicherheitsstrategie (NSS). Sie bringt das in den vergangenen Jahrzehnten gelebte transatlantische Verhältnis an ein Ende. Europa steht an einem politischen Wendepunkt. Die EU wie auch die liberalen Demokratien in europäischen Staaten werden ins Visier genommen. Konsequenzen sind jedenfalls auch für die Bemühungen um ein Ende des Ukraine-Krieges zu erwarten. (orf.at, 9.12.25)
Stau am Gotthard: Bundesrat Albert Rösti macht überraschendes Angebot Der Ständerat lehnt einen Einheimischenbonus auf Kantonstrassen ab. Doch die kleine Kammer zeigt Verständnis für die Anliegen der staugeplagten Urner. (www.watson.ch, 9.12.25)
Abschied von der Rola: Ein Rückschritt für die Alpen Mit dem Wegfall der Rollenden Landstrasse (Rola) droht ein massiver Rückschritt für den Alpenschutz: Rund 73'000 zusätzliche Lastwagen werden künftig die Alpen queren und damit Menschen und sensible Ökosysteme belasten. Pro Alps setzt ein Zeichen für die Einhaltung des Verfassungsauftrags. | Die Rola ist eine Erfolgsgeschichte innerhalb der Schweizer Verlagerungspolitik. 1981 fuhr der erste Zug der Rola zwischen Freiburg im Breisgau und Milano — ein Meilenstein für den kombinierten Verkehr. Mit der Annahme des LSVA-Gesetzes 1998 erhielt die Rola, zusätzlich zum Nachtfahrverbot für Lastwagen, ein starkes politisches Fundament. Bereits acht Jahre später werden jährlich über 80'000 Lastwagen auf der Schiene statt auf der Strasse transportiert. 2014 wurde der millionste Lastwagen verladen und bis 2021 sind es insgesamt über 1.7 Millionen Lastwagen, die mit der Rola auf die Schiene verlagert werden. Insgesamt entspricht dies einer Einsparung von rund 600'000 Tonnen CO2. (proalps.ch, 9.12.25)
Besuchszentrum geologisches Tiefenlager: Lernen von internationalen Erfahrungen Die Regionalkonferenz Nördlich Lägern (RK NL) befasst sich seit diesem Jahr auch mit dem Thema «Besuchszentrum» für ein künftiges geologisches Tiefenlager für radioaktive Abfälle. Die Fachgruppe Oberflächeninfrastruktur erarbeitet dazu eine Vision und wird bei dieser anspruchsvollen Aufgabe von einem Prozessbegleiter unterstützt. Erste Ideen der Fachgruppe wurden am 25. November 2025 in der Vollversammlung der Regionalkonferenz vorgestellt und diskutiert. (energeiaplus.com, 9.12.25)
Science educator makes a 7,000-mile journey in an electric SUV ‘I love a big experiment.' (yaleclimateconnections.org, 9.12.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Baumringe und Schriftquellen Befeuerten Vulkanausbrüche die Verbreitung der Pest in Europa? Eine neue Studie zeichnet das Bild einer Kettenreaktion. | Eine kürzlich in der Fachzeitschrift „Communications Earth & Environment“ veröffentlichte Studie zeigt: Baumringanalysen und historische Dokumente sprechen dafür, dass vulkanische Aktivität Mitte des 14. Jahrhunderts eine folgenschwere Ereigniskette auslöste, die schließlich zur verheerenden Ausbreitung des Schwarzen Todes in Europa führte. Forschende der Universität Cambridge und des Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig haben Klimaarchive mit Schriftquellen verknüpft und damit das bislang umfassendste Bild jener Verkettung von Umständen gezeichnet, die den Tod von Millionen Menschen und tiefgreifende gesellschaftliche Umbrüche nach sich zog. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.12.25)
Gesundheitskosten und die Altersvorsorge sind die Sorgen der Schweiz Gesundheitskosten, Altersvorsorge und der Klimawandel sind gemäss dem UBS Sorgenbarometer 2025 die grössten Sorgen der Schweizerinnen und Schweizer. (www.watson.ch, 9.12.25)
Wege kommunalräumlicher Postwachstumsstrategien Wenngleich die Notwendigkeit für eine entsprechende Transformation größer kaum sein könnte, hat die Idee des Postwachstums noch nicht den Weg in den politischen, gesellschaftlichen oder gar medialen Mainstream gefunden. Nichtdestotrotz muss nicht überall Postwachstum draufstehen, wo dennoch Postwachstum drinsteckt. Unter diesem Gesichtspunkt lohnt sich ein Blick auf vorhandene Nischenakteure und ihre Verflechtung in räumlichen, aber auch (verwaltungs-)politischen Strukturen. Im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich deshalb die Rolle zivilgesellschaftlicher und öffentlicher Akteure in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel auf Basis der Einordnung empirischer Erkenntnisse entlang der theoretischen Grundlagen von Niko Paechs Verständnis von Suffizienz und Subsistenz (Paech 2012 und 2021) sowie Erik O. Wrights Transformationsstrategien (Wright 2017) diskutiert. (www.postwachstum.de, 9.12.25)
Hausmüll: Zu wenig Fortschritt bei Wiederverwendung und Recycling Jeder EU-Bürger verursacht durchschnittlich mehr als 500 kg Abfall pro Jahr. Auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft kommen die Länder sehr unterschiedlich voran. Die Prüfer drängen auf Lösungen für die Probleme am Recyclingmarkt, um ihn rentabler zu machen. | Viele EU-Länder haben Schwierigkeiten, die Zielvorgaben für die Wiederverwendung und das Recycling von Siedlungsabfällen zu erfüllen. Dies geht aus einem heute veröffentlichten Bericht des Europäischen Rechnungshofs hervor. Aufgrund finanzieller Zwänge und mangelhafter Abfallbewirtschaftungspläne lande noch immer zu viel Müll auf Deponien. Die Prüfer stellten fest, dass der Recyclingmarkt unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten leidet. Außerdem werde in einigen Fällen nur ein sehr geringer Teil des Mülls getrennt, und die von den Bürgern gezahlten Entsorgungsgebühren deckten nicht immer die wirklichen Kosten. | „Die Kreislaufwirtschaft ist sehr wichtig, damit die EU-Ziele für nachhaltige Entwicklung erreicht werden können. (www.sonnenseite.com, 9.12.25)
Nicht übertragbare Krankheiten kosten Nicht übertragbare Krankheiten verursachen in der Schweiz den Grossteil der Gesundheitskosten. Eine Studie veröffentlicht die neusten Zahlen. | Nicht übertragbare Krankheiten wie Krebs oder Herz-Kreislauf-Krankheiten gehören zu den häufigsten Todesursachen in der Schweiz. Im Unterschied zu übertragbaren Krankheiten wie der Grippe sind sie nicht ansteckend. Aber sie kosten. | Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat eine Studie in Auftrag gegeben, um diese Kosten zu berechnen. Nicht übertragbare Krankheiten verursachen einen Grossteil der gesamten Gesundheitskosten, nämlich 72 Prozent. Das entspricht 65,7 Milliarden Franken jährlich. Die direkt damit verbundenen medizinischen Kosten — zum Beispiel für Arztbesuche, Spitalaufenthalte oder Medikamente — sind zwischen 2012 und 2022 um rund ein Drittel gestiegen. Höhere Behandlungskosten pro Krankheitsfall erklären fast die Hälfte des Anstiegs. Weiter steigen die Kosten, weil die Bevölkerung wächst und älter wird. (dievolkswirtschaft.ch, 9.12.25)
Wasserkraft: Garant für Stabilität in der Energiewende In den 1960er-Jahren wurde der Strom in der Schweiz fast ausschliesslich aus Wasser gewonnen, heute sind es noch 60 Prozent. Mit der Energiewende sinkt dieser Anteil weiter — doch die Wasserkraft bleibt zentral. | Neben dem Ausbau stellt auch der Erhalt der bestehenden Wasserkraftanlagen eine Herausforderung dar. Wasserkraftanlagen werden auf der Grundlage von Konzessionen betrieben, die maximal 80 Jahre laufen. In den nächsten Jahren müssen viele Konzessionen erneuert werden. Die Konzessionsgeber sind die Kantone und Gemeinden. Sie entscheiden dann über den Weiterbetrieb, die Umweltauflagen sowie über die Eigentümerschaft. | Viele Kantone streben an, noch stärker direkt an den Kraftwerken beteiligt zu sein. Bislang profitieren sie vor allem von den Wasserzinsen, welche die Kraftwerkbetreiber den Kommunen und Kantonen als Entschädigung für die Nutzung der öffentlichen Gewässer bezahlen müssen. Das bringt jährlich über 500 Millionen Franken in die Kassen von Kantonen und Berggemeinden. (dievolkswirtschaft.ch, 9.12.25)
Kirche: Geliebte Armut [Online-Abo] Jüngst verpasste Papst Leo XIV. mit seinem ersten Apostolischen Schreiben »Dilexi te« der katholischen Kapitalismuskritik ein Update (www.jungewelt.de, 9.12.25)
Antifaschismus: »Ihr wärt zu mehr gut« Verhaltene Zuversicht: Bertolt Brechts »Kriegsfibel« als Rüstzeug für die Gegenwart. (www.jungewelt.de, 9.12.25)
KI-Chatbots können Wahlen stark beeinflussen - Künstliche Intelligenz - KI-Chatbots können Wahlen stark beeinflussen - - Wissenschaftler der Cornell University belegen viermal effektivere Wirkung bei der Politik-Beeinflussung von KI-Bots als mit klassischen Spots. - - - - (www.computerworld.ch, 9.12.25)
EU-Strafe für Plattform X: Europa muss sich wehren - Donald Trump findet die von der EU-Kommission gegen die Plattform X verhängte Strafe von 120 Millionen Euro „fies“. Elon Musk will die EU abschaffen. Die Gegenwehr gegen die US-Demokratiezerstörer ist für Europa überlebenswichtig. - (www.faz.net, 9.12.25)
Ex-Grünenchefin zeigt Hasspostern den Mittelfinger Immer wieder wurde sie zur Zielscheibe von Männern, jetzt schlägt sie zurück: die deutsche Ex-Grünenchefin Ricarda Lang setzt auf Social Media ein Zeichen gegen all jene, die sie wegen ihres Aussehens im Netz beleidigen. (www.krone.at, 9.12.25)
So will Regierung Grüne für Energiegesetz ködern ÖVP, SPÖ und Neos werben um die Stimmen der Grünen für das Strommarktgesetz, das Energiepreise billiger machen soll, aber im Parlament eine Verfassungsmehrheit braucht. Eine Einigung in letzter Minute ist nicht ausgeschlossen. Mittwoch und Donnerstag tagt der Nationalrat, dort könnte das Gesetz eingebracht werden. (www.krone.at, 9.12.25)
Weniger Kommunikation vom Staat – das Parlament kürzt die Ausgaben um einen Viertel Die bürgerliche Mehrheit hat beschlossen, dass der Bund für Öffentlichkeitsarbeit weniger ausgeben darf. Auffällig: Die Mitte war für die Kürzung, die FDP mehrheitlich dagegen. Der Entscheid ist definitiv, doch es bleiben Zweifel. (www.nzz.ch, 9.12.25)
Sicherheit für Fußgänger: Warum passieren so viele Unfälle mit Hybridautos? - Lange wurden Elektroautos überhört und galten deshalb als eine Gefahr für Passanten. Das hat sich geändert, wie eine Unfallanalyse zeigt. Doch nun wird ein anderer Fahrzeugtyp kritisch betrachtet. - (www.faz.net, 9.12.25)
Heizen mit Gas künftig viel teurer: Kosten für Netze werden massiv steigen Wer 2045 noch mit Gas heizt, wird sehr viel dafür zahlen, so eine Studie. Wegen der sinkenden Kundenzahl steigen die Gebühren für die Netznutzung. mehr... (taz.de, 9.12.25)
Bericht zu Umweltkrisen: „Die Kosten der Untätigkeit sind weitaus höher“ - Klimawandel, Raubbau an der Natur und Umweltverschmutzung werden immer bedrohlicher. Wissenschaftler fordern grundlegende Veränderungen – zeigen aber auch positive Entwicklungen auf. - (www.faz.net, 9.12.25)
Forscher in Bolivien finden Tausende Dino-Fußabdrücke Tausende Dinosaurier-Fußabdrücke im Gestein - hinterlassen vor mehr als 60 Millionen Jahren: Paläontologen haben in Bolivien einen spektakulären Fund gemacht, der Rückschlüsse auf das Verhalten der ausgestorbenen Tiere gibt. [mehr] (www.tagesschau.de, 9.12.25)
Social-Media-Verbot in Australien: Politologe sieht Gefahr für politisches Wissen Das ab Mittwoch in Australien geltende Social-Media-Verbot soll junge Menschen schützen. Doch es könnte der Demokratie schaden, warnt Politologe Zareh Ghazarian. mehr... (taz.de, 9.12.25)
Zirkuläres Bauen mit Aluminium Beim Brownbag-Lunch zeigten Aepli Metallbau und Wicona by Hydro, wie Aluminium als zirkulärer Werkstoff funktioniert und welche Rolle Rückbau, Sortierung und Kooperation in der Branche künftig spielen. (www.hochparterre.ch, 9.12.25)
So hilft man bei einem Atem-Kreislauf-Stillstand Ein Mensch bricht plötzlich zusammen, atmet nicht mehr, reagiert nicht – ein Atem-Kreislauf-Stillstand ist einer der dramatischsten Notfälle überhaupt. Jetzt zählt jede Sekunde. Wie man hilft, erklären Samariterbund und Rotes Kreuz im neuesten Teil der „Krone NÖ“-Serie „Helfen rettet Leben“. (www.krone.at, 9.12.25)
Wie CO2 aus der Atmosphäre geholt werden kann Damit Deutschland klimaneutral wird, muss CO2 aktiv aus der Atmosphäre entzogen werden - dafür gibt es natürliche und technische Wege. Ein Forschungsprojekt zeigt jetzt, wie diese aussehen könnten. Von Simon Plentinger.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.12.25)
Hamburg-Wilhelmsburg: Der Deich kommt, ihr Haus geht 16 Menschen leben in der Fährstraße 115 in Hamburg-Wilhelmsburg. Zusammen wollten sie das Haus kaufen. Bald aber wird es abgerissen – wegen des Klimawandels. (www.zeit.de, 9.12.25)
Strategie für Erdgas null nötig Mehr Anstrengungen der Politik für die Energiewende verlangt der neue Bericht 2025 der Monitoring-Kommission. Die Experten plädieren für eine Energiepreisreform, die Aufteilung der deutschen Strompreiszone und eine Exit-Strategie für den Gas- und Ölsektor. - (www.klimareporter.de, 9.12.25)
«Es gab viele Fake News und Unwahrheiten» Der Ständerat hat am Dienstag mit 21 zu 18 Stimmen für eine Verlängerung von UKW-Radio gestimmt – ein Erfolg für Medienunternehmer Roger Schawinski, der seit drei Jahren dafür kämpft. Bundesrat Albert Rösti muss nun ein neues Ausschreibungsverfahren für UKW-Funkkonzessionen ab 2027 durchführen. (www.persoenlich.com, 9.12.25)
Space-Based Data Centers Could Power AI with Solar Energy—at a Cost Space-based computing offers easy access to solar power, but presents its own environmental challenges (www.scientificamerican.com, 9.12.25)
Europäische Union: Als ob das für Wachstum sorgt Es ist gut, dass das Lieferkettengesetz Geschichte ist – es war Sprengstoff für liberale Demokratien. Aber einfach nur alte Industrien zu schützen, reicht nicht. (www.zeit.de, 9.12.25)
Merz bezeichnet neue US-Strategie als „inakzeptabel“ – „Diese Rede hat etwas in mir ausgelöst“ Die neue US-Sicherheitsstrategie sorgt in Berlin für deutliche Irritation. Kritik aus Washington an Europas Demokratie weist die Bundesregierung zurück und fordert die USA auf, Isolation zu vermeiden. Europa müsse sicherheitspolitisch unabhängiger werden. (www.welt.de, 9.12.25)
Mint-Fächer: Hört auf, Formeln auswendig zu lernen! Wenn Jugendliche den Energieverbrauch der Schule messen oder klimafreundliche Beleuchtung entwickeln, wird Technik greifbar: So geht modernes Lernen. (www.zeit.de, 9.12.25)
Europa: Neue Beauftragte für religiöse Toleranz - - Europarat-Generalsekretär Alain Berset hat Irene Kitsou Milonas zur neuen Sonderbeauftragten für den Einsatz gegen Antisemitismus, antimuslimischen Hass und jede Form religiöser Intoleranz ernannt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.12.25)
Australien verbietet Jugendlichen die Nutzung von Social Media Am Mittwoch tritt in Australien ein weltweit einmaliges Gesetz in Kraft: Jugendliche unter 16 Jahren dürfen nicht länger auf Social-Media-Plattformen zugreifen. Die Massnahme ist hoch umstritten. (www.nzz.ch, 9.12.25)
Pressestatement zur Trilog-Einigung zum Nachhaltigkeitsomnibus WWF: Verantwortungsabbau statt Entbürokratisierung bei CSDDD und CSRD (www.wwf.de, 9.12.25)
Sorgenbarometer der UBS: Grösste Sorge der Schweizer bleiben die Gesundheitskosten – und Trump ist wieder da Die Liste der grössten Sorgen der Schweizer Bevölkerung ist geprägt von finanziellen Anliegen, Klimaschutz und dem Thema Migration. Der US-Präsident «feiert» ein Comeback auf den oberen Positionen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.25)
Haiti: Sicherheit für Wahlen und Wiederaufbau schaffen - - Mit Blick auf die für 2026 angesetzten Wahlen rufen die katholischen Bischöfe zu Frieden, Sicherheit und politischem Wandel auf. Sie wenden sich an alle Bürger und Behörden, appellieren aber auch ans Ausland. Die humanitäre und Sicherheitslage in Haiti ist seit Jahren fatal, das Land braucht Unterstützung. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.12.25)
SERIE - Das Elektroauto unter der Lupe (5): Richtig die Batterie aufladen erhöht ihre Lebensdauer Das Aufladen von E-Fahrzeugen ist heute schneller erledigt als noch vor wenigen Jahren. Künftig soll es so schnell gehen wie das Betanken eines Verbrenners. Und die öffentliche Ladeinfrastruktur wächst stetig. Was beim Laden zu beachten ist. (www.nzz.ch, 9.12.25)
„Stricken ist der beste Balsam für die Seele“ Stress ade, Glück ahoi! Stricken ist heute moderner und kreativer denn je. Damit es auch wirklich Spaß macht, gibt Claudia Donabauer vom Wollzimmer in Steyr (OÖ) brauchbare Tipps. Und sie weiß auch, dass es gut für die Seele ist, wenn die Nadeln klappern. (www.krone.at, 9.12.25)
Netto-Null bis 2050: Dietikon verfehlt Klimaziele beim Verkehr – Elektrostrategie soll es richten Dietikon macht Fortschritte bei erneuerbaren Energien und Heizungen. Doch der Strassenverkehr stagniert: Zu wenige Elektroautos bremsen die Klimaziele aus. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.25)
Gesundheitskosten und Altersvorsorge beschäftigen Schweizer Sorgenbarometer - Gesundheitskosten sind die grösste Sorge der Schweizer Bevölkerung. Auch der Klimawandel und die Altersvorsorge beschäftigen die Gesellschaft. (www.cash.ch, 9.12.25)
Weniger neue Solardächer: Bremsklotz Katherina Reiche Die Wirtschaftsministerin will die bisherige Förderung von privaten Photovoltaikanlagen beenden. Das sorgt schon jetzt für große Verunsicherung. mehr... (taz.de, 9.12.25)
„Dekolonialisierung von Weihnachten ist eine Anklage an den Westen“ In Berlin wird Weihnachten im Rahmen einer interreligiösen Führung als „koloniales Fest“ thematisiert. Islamwissenschaftlerin Susanne Schröter kritisiert die Einseitigkeit: „Das ist eine absolute Anklage an den Westen.“ (www.welt.de, 9.12.25)
Umweltministerium prüft Förderung auch für gebrauchte E-Autos Nach der neuen Förderung für Elektro- und Hybrid-Neuwagen könnte erstmals auch ein Zuschuss für gebrauchte E-Autos kommen. Doch ab wann lohnt sich ein Elektrofahrzeug wirklich? Von Jan Russezki.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.12.25)
D: Gegen Aushöhlung des Lieferkettengesetzes - - Das katholische Hilfswerk Misereor kritisiert die Abschwächung des EU-Lieferkettengesetzes und weiterer Nachhaltigkeitsregeln. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.12.25)
Solar&Spar: Projekt zieht nach 20 Jahren beachtliche Erfolgsbilanz Solar&Spar: Projekt zieht nach 20 Jahren beachtliche Erfolgsbilanz — Vom Energiefresser zum Vorbild: vier sanierte NRW-Schulen erzielen Rekord-Einsparungen und reduzieren Verbrauch von über 88 Millionen Kilowattstunden Energie (wupperinst.org, 9.12.25)
Deutsche Umwelthilfe reicht Klimaklage gegen Land Berlin ein: Senat legt überfällige Fortschreibung des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms nicht vor Zentrales Klimaschutzprogramm für Berlin hätte bis 2024 aktualisiert werden müssen | Senat kürzt Klimaschutzmittel drastisch — verbindliche Ziele rücken laut Berliner Klimaschutzrat in weite Ferne | DUH fordert konsequenten Ausbau des Radwegenetzes, Einrichtung von Busspuren und eine Sanierungsoffensive bei öffentlichen Gebäuden wie Schulen | Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat heute Klimaklage gegen das Land Berlin vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg eingereicht. Der Senat verletzt seine gesetzliche Pflicht zur fristgerechten Fortschreibung des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK). Obwohl das BEK vom Schwarz-Roten Senat bis 2024 hätte aktualisiert werden müssen, liegt der Öffentlichkeit nicht einmal ein Entwurf vor. Dabei sind die aktuellen Emissionsdaten des Berliner Klimaschutzrates bereits jetzt alarmierend: Zwischen 2020 und 2023 sind die Berliner CO2-Emissionen nur um rund 200.000 Tonnen pro Jahr gesunken. (www.duh.de, 9.12.25)
So ist das nationale Klimaziel 2040 erreichbar | Umweltbundesamt zeigt einen Emissionspfad Richtung Treibhausgasneutralität Der Klimawandel schreitet in hoher Geschwindigkeit voran. Umso wichtiger ist es, wirtschaftliches, gesellschaftliches und politisches Handeln wirkungsvoll auf das Ziel der Treibhausgasneutralität in 2045 in Deutschland auszurichten. Dass dieses Ziel weiterhin erreicht werden kann, zeigt eine neue Studie des Umweltbundesamtes (UBA). Die kurzfristigen Klimaschutzziele bis 2030 müssen weiterhin konsequent verfolgt werden. Bis 2040 braucht es fortwährend eine ambitionierte Klimaschutzpolitik, die bereits in einen robusten Korridor hin zur Treibhausgasneutralität einschwenkt. Nach Einschätzung des UBA ist eine Emissionsminderung von über 90 Prozent gegenüber 1990, also über die Vorgaben des bisherigen Bundes-Klimaschutzgesetzes hinaus, möglich. (www.umweltbundesamt.de, 9.12.25)
WM 2026: FIFA kündigt Trinkpausen an – Zuschauer sehen wohl Werbung Die FIFA hat sich dazu entschieden, an der kommenden Weltmeisterschaft unabhängig des Wetters, in jeder Halbzeit eine dreiminütige Trinkpause einzulegen. (www.watson.ch, 9.12.25)
WWF Schweiz: Umweltschutzorganisation engagiert kreatives Kollektiv Nach einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren hat der WWF Schweiz den Etat für die Entwicklung und Umsetzung seiner neuen Dachkampagne vergeben. | Auf die Ausschreibung des WWF Schweiz sind über 120 Bewerbungen eingegangen. Den Zuschlag für die Erarbeitung einer neuen Dachkampagne erhielt ein eigens für den Pitch zusammengestelltes Kollektiv. Die Gruppe besteht aus Rainer Bühler und Pia Koller (Strategie), Julia Fischhaber und Wolfgang Bark (Konzept & Text), Constantin Camesasca (Konzept & Art) sowie Alisa Lomovceva (Grafik). | Das Team überzeugte die Jury gleich mehrfach, wie der WWF in einer Medienmitteilung schreibt. Die Kampagne schaffe Aufmerksamkeit für Sinn und Zweck des WWF, übersetzt das neue Markenmodell kreativ und verbindet emotionalen Nutzen für Menschen mit dem Angebot und Daseinsgrund der Organisation. Besonders hervorzuheben sind das starke Storytelling sowie die Leichtigkeit und der Humor, mit denen die Botschaften transportiert werden. (www.persoenlich.com, 9.12.25)
Internet aus dem Orbit: Elon Musk darf Bodenstation für Starlink in Leuk bauen Trotz Widerstand darf Spacex im Oberwallis eine der grössten Starlink-Stationen Europas bauen. Gegner fürchten Strahlung, Stromprobleme und militärische Nutzung. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.25)
Kanton, KWO und Verbände einigen sich über grosse Speicherprojekte Kanton Bern, Kraftwerke Oberhasli AG (KWO) und Verbände haben sich in einem konstruktiven Dialog auf umfassende zusätzliche Ausgleichsmassnahmen zum Schutz von Biodiversität und Landschaft für die Speicherprojekte der KWO verständigt. Diese Einigung schafft die Voraussetzung für die Speicherausbauvorhaben Trift und Vergrösserung Grimselsee. Für das noch weniger weit fortgeschrittene dritte Projekt, Vergrösserung Oberaarsee, legt sie zudem den Grundstein. Alle Beteiligten blicken zufrieden auf die Ergebnisse dieses Dialogs — eine Pionierleistung — zurück. Die Vereinbarung priorisiert die besonders wichtige Winterstromproduktion bei gleichzeitiger Optimierung von Natur- und Landschaftsschutz. | Pro Natura | WWF Schweiz | Aqua Viva | Stiftung Landschaftsschutz Schweiz SL-FP | Schweizer Alpen-Club SAC | Bernisch Kantonaler Fischerei-Verband (www.wwf.ch, 9.12.25)
Von Wasserspeicher bis Lebensgrundlage: Alpenwissen kompakt Die Alpen sind weit mehr als eine beeindruckende Gebirgskette — sie sind ein Naturraum von globaler Bedeutung und eine Lebensader für Millionen Menschen. | Als riesiger Wasserspeicher versorgen sie nicht nur die Schweiz, sondern grosse Teile Europas mit Wasser. Gletscher und Schneefelder speichern Niederschläge und geben sie über Flüsse und Seen wieder ab. Davon profitieren Landwirtschaft, Energieproduktion und die Trinkwasserversorgung. | Auch die Pflanzenwelt ist aussergewöhnlich vielfältig. Zahlreiche alpine Heilpflanzen werden seit Jahrhunderten genutzt — etwa die Ringelblume, die auch in unserer Calendula-Seife im Alpen-Shop verarbeitet wird. Rund 450 Pflanzenarten kommen ausschliesslich in den Alpen vor. Sie machen deutlich, welch wertvoller Beitrag dieser Raum zur Biodiversität leistet. | Die Alpen prägen zudem die Geografie und Identität der Schweiz. Rund 60 Prozent der Landesfläche gehören zum Alpenraum. (proalps.ch, 9.12.25)
European Experience Index: KI dominiert Live-Kommunikation Fast 40 Prozent der Unternehmen im DACH-Raum haben keine klaren KPIs (Key-Performance-Indicator) für ihre Live-Kommunikation. Das zeigt der European Experience Index 2025, die erste europaweite Branchenstudie zur Live-Kommunikation mit knapp 200 Befragten aus allen 27 europäischen Märkten. | 79 Prozent der befragten Agenturen sehen künstliche Intelligenz (KI) als dominanten Trend, 97 Prozent setzen KI bereits in ihrer Arbeit ein. Die Technologie beschleunigt vor allem Workflows, ersetzt aber laut Studie keine strategische Planungstiefe, was auch für Schweizer Agentur- und Markenverantwortliche den Druck erhöht, Erwartungen und Möglichkeiten sauber zu kalibrieren. | Rund die Hälfte der Agenturen nennt den Zugang zu qualifizierten Mitarbeitenden als grösste Herausforderung. Besonders in kleineren, kompetitiven Märkten wie der Schweiz werden hybride und flexible Arbeitsmodelle als Schlüsselfaktor gesehen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. (www.persoenlich.com, 9.12.25)
Von hier – und doch fremd: Ein muslimischer Arbeitnehmer berichtet | R. al Farid – 09.12.2025 Er spricht fliessend Schweizerdeutsch und hat einen Schweizer Pass — seit Geburt. Trotzdem erlebt er täglich stille Ausgrenzung, subtile Diskriminierung und Quiet Firing am Arbeitsplatz. Ein Erfahrungsbericht, der aufrüttelt. | Ich bin in der Schweiz geboren. Mein Name und mein Aussehen können arabisch gelesen werden, doch ich spreche fliessend Schweizerdeutsch und besitze seit Geburt einen Schweizer Pass. Und doch werde ich immer wieder daran erinnert, dass ich nicht als «einer von hier» gelte. | In meiner Laufbahn habe ich in verschiedenen Branchen gearbeitet: unter anderem im Detailhandel und Bildungswesen. Überall gab es unterschiedliche Facetten von Akzeptanz und Diskriminierung. (www.religion.ch, 9.12.25)
„Die Geburt Jesu Christi wird verbunden mit Machtspielen“, sagt Seyran Ates Das Berliner Forum der Religionen lädt zu einer rassismuskritischen Führung durch den Weihnachtsgarten der Friedenskirche ein. Mit dabei: muslimische Redner, die erklären sollen, welche kolonialen Abgründe im Adventskranz stecken. Die Autorin Seyran Ates ist „sprachlos“. (www.welt.de, 9.12.25)
Climathon und Brunch of Ideas im Pilotquartier Netto-Null Mit dem Climathon und dem Brunch of Ideas startete die Stadt Zürich im Pilotquartier Netto-Null in die Umsetzung. Ein überzeugender Auftakt für die gemeinsame Quartierentwicklung im Gebiet Binz und Alt-Wiedikon. | Vom 22. bis 24. November fand im Pilotquartier Netto-Null der Climathon statt. Nach neun Ausgaben in Zürich wurde der Klima-Hackathon dieses Jahr bewusst klein und lokal veranstaltet — mit Einbezug von Personen, die im Pilotquartier arbeiten und leben. | Das grundlegende Ziel dieses partizipativen Formats ist es, in interdisziplinären Teams lokale Klimaschutzmassnahmen zu entwickeln. In der Alprauschfabrik im Quartier erarbeiteten rund 40 Teilnehmende in sieben Teams konkrete Ideen für einen klimafreundlichen Alltag vor Ort. Unterstützt von Expert*innen und Coaches, setzten sich die Teams anhand der Design-Thinking-Methode mit den wichtigsten Handlungsfeldern für Klimaschutz auseinander: von Gebäude über Mobilität, Konsum und Kreislaufwirtschaft bis zu Ernährung. (www.stadt-zuerich.ch, 9.12.25)
EU-Klimawandeldienst | 2025 dürfte eines der drei heissesten Jahre werden Das Klima heizt sich weiter auf, auch wenn 2025 nicht so heiss werden dürfte wie das Vorjahr. In einer Hinsicht könnte es aber einen Negativ-Rekord geben. | Das Jahr 2025 ist weiterhin auf Kurs, eines der drei heissesten bisher registrierten Jahre zu werden. Aktuell liege es mit 2023 auf dem zweiten Platz hinter 2024, teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus in seinem Monatsbericht mit. Der abgelaufene Monat sei mit 14,02 Grad zudem der drittwärmste je gemessene November gewesen, mit besonders hohen Temperaturen etwa im Nordpolarmeer. | Die Temperaturen im November lagen demnach um 1,54 Grad Celsius über dem vorindustriellen Zeitalter und damit über den im Pariser Klimaschutzabkommen angestrebten 1,5 Grad. Wie die Forscherinnen und Forscher schreiben, dürfte das Jahr 2025 zwar nicht die 1,5-Grad-Grenze reissen. Die Durchschnittstemperaturen der Jahre 2023 bis 2025 aber schon. Das wäre für einen Dreijahreszeitraum das erste Mal. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.25)
Peter Thiel off the record: Seine geheimen Antichrist-Vorlesungen im Wortlaut Wer wissen will, wie der Tech-Investor Peter Thiel wirklich tickt, sollte seine Vorträge über den Antichristen lesen. Eigentlich von der Öffentlichkeit ferngehalten, können wir sie hier dank des „Guardian“ dokumentieren (www.freitag.de, 9.12.25)
Debatte ums Verbrenneraus geht an Zukunftsfragen der Autobranche vorbei Die Debatte ums Verbrenner-Aus ist populistischer Quatsch im Typ-Merz-Ton: ein Streit, der vorgibt, Zukunft zu planen, während er in Wahrheit nur alte Interessen mit Argumenten von vorgestern sichert (www.freitag.de, 9.12.25)
«ICOS Cities»-Projekt abgeschlossen – Neue Ansätze für die Ermittlung der CO2-Emissionen von Städten Bisher liessen sich CO2-Emissionen in einem Gebiet nur mithilfe von Emissionsinventaren berechnen. In der Stadt Zürich konnten sie nun verlässlich gemessen werden. Im Rahmen des europaweiten Forschungsprojekts «ICOS Cities» kamen Empa-Forschende mit einer neuen Messmethode den bisher berechneten Werten erstaunlich nahe. | Die Stadt Zürich möchte bereits bis 2040 Netto Null bei ihren Treibhausgasemissionen erreichen. Für verlässliche Emissionsdaten stützt sie sich — wie viele Länder oder Städte — bisher auf sogenannte Emissionsinventare. Diese funktionieren wie eine Art Buchhaltung, in der die gesamten Emissionen aus einzelnen Quellen mit sogenannten Aktivitätsdaten wie Erdgasverbrauch und den jeweiligen Emissionsfaktoren berechnet werden. Nun kann die Stadt Zürich ihre CO2-Emissionen, die einen zentralen Teil der gesamten klimawirksamen Treibhausgasemissionen ausmachen, erstmals auch direkt beobachten. (www.empa.ch, 9.12.25)
Amazon forest faces severe decline under the dual pressures of anthropogenic climate change and land-use change The Amazon, the world's largest rainforest and a potential tipping element in the Earth System, faces increasing pressures from deforestation and global warming. Understanding the individual and combined impacts of these pressures is critical for anticipating the risk of widespread forest collapse. Our study offers crucial perspectives on the effects of land-use change and climate change on forest vulnerability. We identify a global warming threshold of 2.3 °C beyond which forest decline accelerates nonlinearly. This is accompanied by a growing risk of abrupt forest loss, indicating a decline in ecosystem functions and resilience. Our findings highlight the need for immediate policy action to prevent cascading ecological and climatic impacts that extend far beyond the Amazon itself. (www.pnas.org, 9.12.25)
PFAS-contaminated drinking water harms infants Per- and polyfluoroalkyl substances (PFAS), so-called “forever chemicals,” are pollutants of increasing concern. However, there is not yet firm evidence that the types of PFAS exposure occurring in daily life cause human health impacts. We show that New Hampshire mothers whose drinking water wells were downstream of PFAS releases had more extremely low-weight births, more extremely preterm births, and higher infant mortality than did mothers whose wells were upstream of PFAS releases. Mothers did not know the locations of their wells and so should be comparable but for their PFAS exposure. Extrapolating to the rest of the United States, PFAS impose billions of dollars of costs on U.S. residents each year by worsening infant health. (www.pnas.org, 9.12.25)
Upper mantle temperatures illuminate the Iceland hotspot track and understanding of ice–Earth interactions in Greenland The Greenland continent is of interest due to its interaction with the Iceland hotspot and because it supports an ice sheet which is, and will be, a primary contributor to global sea level rise. Using multiple data sets, we estimate 3D temperature variations beneath Greenland and show that they are surprisingly large. Using these temperature variations, we are able to better constrain the path of the Iceland hotspot, and demonstrate their importance for explaining how the Earth deforms in response to ice sheet changes. Thus, our temperature model paves the way for better understanding the geological history of Greenland and the influence of ice—Earth interactions on ice sheet and sea level evolution. (www.pnas.org, 9.12.25)
Modularer Systembaukasten Die Lösung basiert auf einem innovativen Stapelkonzept, dass mehrere Wärmepumpen-Module miteinander verbindet und so das Kältemittel Propan R290 reduziert. Insgesamt können so bis zu 26 kW Heizleistung erreicht werden. „Einfach anschließen und fertig: Für unsere individuell konfigurierbaren Wärmepumpenmodule benötigt man weder spezielle Lüftungskonzepte noch Gasdetektoren, weil man stets unter der sicherheitsrelevanten Kältemittelgrenze der gültigen Normen bleibt“, erklärt M-TEC CTO Peter Huemer. Konfigurierbares Konzept in Modulen Ob Einfamilienhaus, mehrgeschossiger Wohnungsbau oder Bürogebäude, ob Neubau oder Sanierung: Das modulare Konzept erlaubt eine flexible Konfiguration für die unterschiedlichsten Anforderungen. Bis zu vier Wärmepumpeneinheiten à 6,5 kW Leistung lassen sich in einem vertikalen Baukasten kombinieren, der dreifach auf bis zu 78 kW Leistung kaskadiert werden kann. Die zentrale Steuerung regelt u.a. die Kältekreisläufe, Wärmequellen und Heizkreise. Ein 8,8-kW E-Heizstab für Spitzenlasten, Redundanz und schnelle Aufheizphasen ist bereits integriert. Je nach Kundenwunsch kann man aktiv oder passiv (also ohne Wärmepumpenbetrieb) kühlen. Für hohe Zapfleistungen bietet M-TEC optional einen 200-Liter-Warmwasserspeicher an. &nbs >| (www.enbausa.de, 9.12.25)
US-Sicherheitsstrategie: Wie hielten es Trumps Vorgänger mit Europa? - Seit ihrer Gründung schwanken die USA zwischen Zugewandtheit und Abgrenzung gegenüber anderen westlichen Demokratien. Ein Überblick der wichtigsten Leitlinien von Monroe bis Trump. - (www.faz.net, 9.12.25)
KOMMENTAR - Die Schweiz ist eine Batterie der globalen KI – sie sollte sich davor hüten, Strom und Infrastruktur fahrlässig herzugeben Während man sich in der Bundesberner Wintersession über die Versorgungssicherheit und Qualität des Stromnetzes die Köpfe zerbricht, liefern wir unseren Strom grosszügig an die US-Tech-Giganten aus. (www.nzz.ch, 9.12.25)
«China ist einer der sichersten Orte der Welt für Juden», sagt ein Rabbi in Schanghai. Im Netz blüht der Antisemitismus. Wie passt das zusammen? Auf chinesischen Social Media wimmelt es von Verschwörungstheorien über Juden. Forscher werden kritisiert, wenn sie eine Pro-Israel-Haltung vertreten. Aber im Alltag spüren jüdische Expats kaum etwas davon. (www.nzz.ch, 9.12.25)
Putin lockt Trump: wie Russland die USA mit der Aussicht auf grosse Deals für sich gewinnen will Seltene Erden, Erdgas, ein offenes Tor zur Arktis: Russland verspricht Trump viel für einen Diktatfrieden in der Ukraine. Der Kreml hofft, dass die Vereinigten Staaten denselben Fehler machen wie zuvor Deutschland. (www.nzz.ch, 9.12.25)
Energiemanagement spart Geld - - Die smarte Steuerung von E-Autos, Batteriespeicher und Wärmepumpen könnte laut einer Studie das deutsche Stromnetz um insgesamt mehr als drei Terawattstunden entlasten. Voraussetzung dafür ist ein intelligentes Energiemanagement. - - (www.geb-info.de, 9.12.25)
Matthäus als „xenophob“, Hirten als Neukölln-Metapher – Wo Weihnachten „dekolonisiert“ werden soll Eine Führung in der Friedenskirche Charlottenburg will die Weihnachtsgeschichte „anders betrachten“ – weniger als unberührte Tradition, mehr als Spiegel heutiger Debatten. Was folgt, ist ein Abend zwischen theologischer Deutung, Postkolonialismus und interreligiöser Verständigung. (www.welt.de, 9.12.25)
„Willkürlich und launenhaft“ – US-Gericht stoppt Anti-Windkraft-Plan Donald Trump wollte per Präsidenten-Verordnung gegen neue Windkraftanlagen vorgegangen – und ist damit jetzt vor einem Gericht gescheitert. Für das Agieren des US-Präsidenten fand die urteilende Richterin drastische Worte. (www.welt.de, 9.12.25)
„Europa entwickelt sich in eine schlechte Richtung“ In ihrer neuen Sicherheitsstrategie haben die USA erst vor wenigen Tagen einen Verlust der Demokratie und Meinungsfreiheit in Europa beklagt. Nun hat US-Präsident Donald Trump nachgelegt. (www.welt.de, 8.12.25)
#Elektroautos setzen sich durch. Perspektivisch günstiger, weniger Wartung – und sie halten sogar länger. Und was macht die deutsche Regierung? Sie setzt auf #Verbrenner und #Wasserstoffautos. China dominiert den Markt, wir setzen aufs falsche Pferd. | https://youtu.be/IGW1JLGRRAs | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 8.12.25)
Deutschland erwartet E-Auto-Boom für 2026 2026 sollen in Deutschland rund 700'000 neue Elektroautos auf die Strassen kommen. (www.watson.ch, 8.12.25)
The 2025 Blatten disaster in the Swiss Alps followed exceptional warming and highlights the vulnerability of people and heritage in glaciated lands On 28 May 2025, twenty million tonnes of rock and ice buried the village of Blatten and nearby settlements in the Swiss Lötschen valley. In the wake of the warmest decade since at least 742 CE, the disaster underlines the potential impact of climate warming on people and heritage. | On Wednesday 28 May 2025, at 15:24 local time, a substantial part of the Birch glacier in the Lötschen valley of the Swiss Alps detached and triggered a catastrophic rock-ice avalanche that obliterated most of the village of Blatten1. An estimated 20 million tonnes of ice and rock, 2.9 and 6.4 x 106 m3, respectively, travelled at a speed of up to 200 km h1 over 1200 m vertical distance to the valley floor and then nearly 200 m up the opposite slope of the valley. Thanks to prior surveillance of the glacier's deformation and hazard assessment, the local population, along with animals, had been evacuated just nine days before the event between 17 and 19 May. (www.nature.com, 8.12.25)
Klimageschichte und Bergsturz | Blatten und der Klimawandel: «Es verändert sich etwas im Alpenraum» Baumringdaten zeigen, wie schnell sich der alpine Lebensraum wandelt. Und sie verdeutlichten, wie verwundbar die dort lebenden Menschen seien, sagt der Geograf und Klimaforscher Ulf Büntgen. | Schon für seine Diplomarbeit machte sich Ulf Büntgen im Jahr 1999 erstmals auf ins Lötschental im Oberwallis. In Blatten und anderen Bergdörfern nahm er Holzproben aus zahlreichen Gebäuden, um daraus das vergangene Klima bis zurück ins Mittelalter zu rekonstruieren. Denn die Baumringe der alten Hölzer sind ein reichhaltiges Klimaarchiv, auf deren Interpretation sich Büntgen spezialisiert hat. Nun gelang es ihm zusammen mit weiteren Forschenden, die Sommertemperaturen des Alpenraums der letzten 1280 Jahre genauer denn je zu rekonstruieren. Darüber berichten sie im Fachmagazin «Dendrochronologia». | Was das für die Rolle des Klimawandels bei der Blatten-Katastrophe vom 28. Mai 2025 bedeutet, diskutiert Büntgen zusammen mit Forschenden aus Deutschland und der Schweiz (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.25)
Katzen miauen bei Männern häufiger Wenn männliche Katzenbesitzer nach Hause kommen, miauen Katzen deutlich häufiger, als wenn es sich um eine Frau handelt. Der Grund ist jedoch nicht grössere Zuneigung. | Der Grund dafür, glaubt das Forschungsteam, könnte darin liegen, dass Männer im Durchschnitt ihren Tieren weniger Aufmerksamkeit schenken, seltener mit ihnen sprechen und auch weniger auf die Tiere reagieren. Katzen scheinen ihr Verhalten daran anzupassen — sie machen mehr Geräusche, um bemerkt zu werden und eine Reaktion hervorzurufen. (www.watson.ch, 8.12.25)
"Ohne überregionale Verflechtungen hätte die Hellebarde nie ihren Weg in die Alpen gefunden. Sie steht damit nicht nur für Kampf, sondern auch für Integration und Wissenstransfer." https://www.nzz.ch/schweiz/der-grosse-hellebarden-irrtum-der-svp-ld.1914922 | @viktorgiacobbo.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 8.12.25)
Unsere aktuelle Ausgabe ist raus! | Es geht um die aufwendigste Greenwashing-Lüge aller Zeiten. Indem fossile Konzerne vorgeben, ihre CO2-Emissionen langfristig speichern zu können, halten sie ihre schmutzigen Geschäfte am Leben. | https://steady.page/de/treibhauspost/posts/74fbc68a-f1c4-4f50-bbc4-fc6d6f6cc133 | @treibhauspost.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 8.12.25)
The world needs more climate change news in Spanish Yale Climate Connections editors discuss the YCC en español project, led by Pearl Marvell. (yaleclimateconnections.org, 8.12.25)
A 30-year-old sea level rise projection has basically come true Even without today's advanced modeling tools, scientists made a ‘remarkably' accurate estimate. (yaleclimateconnections.org, 8.12.25)
Flughafen Zürich | Feuerwehr setzte PFAS-haltigen Löschschaum ein – wie stark wird das Grundwasser belastet? Bei der Glatt-Revitalisierung durch den Flughafen Zürich wurden Ewigkeitschemikalien gefunden. Das warf Fragen an den Regierungsrat auf. Jetzt sind die Antworten da. | Am Flughafen Zürich wurden bei Feuerwehrübungen PFAS-haltige Löschmittel bis Januar 2025 verwendet. | Die Revitalisierung der Glatt wurde grösstenteils gestoppt, weil nicht klar ist, wer für die PFAS-Sanierung zahlen muss. | Die PFAS-Belastung des Grundwassers in den umliegenden Gemeinden liegt unter den Grenzwerten. | Diese Überraschung am Flughafen Zürich hatte es in sich. Im vergangenen September liessen die Verantwortlichen verlauten, dass die Revitalisierung der Glatt auf 3,2 Kilometern gestoppt werde . Nur ein erstes Projekt, das dem Fluss auf einer Länge von 240 Metern seinen natürlichen Lauf zurückgibt, wird abgeschlossen. | Der Grund: In Bodenproben des Gebiets, das es zu renaturieren gilt, wurden per- und polyfluorierte Alkylsubstanze (PFAS) gefunden. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.25)
Schweizer Jodeln soll Unesco-Kulturerbe werden Der Tradition ohne Worte soll eine besondere Ehre zuteilwerden. Der «Urgesang der Berge» soll in das immaterielle Kulturerbe der Unesco aufgenommen werden. | Die Schweiz will ihre Jodeltradition als immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkennen lassen. Ein Ausschuss der UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur (Unesco) berät darüber bei einer Sitzung in Neu-Delhi und wird bis zum 13. Dezember entscheiden. (www.watson.ch, 8.12.25)
Neues Stufenmodell bringt Planetare Gesundheit in Gesundheitsförderung und Prävention In der neuen Publikation des Centre for Planetary Health Policy (CPHP) und der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG e. V.) stellen Annkathrin von der Haar, Hannah Otto, Milva Ende, Katharina Wabnitz und Johanna Weis ein Stufenmodell vor, das planetare Gesundheit direkt in Gesundheitsförderung und Prävention einbindet. | Das Modell umfasst elf zentrale Kriterien, das Fachkräfte dabei unterstützt, Maßnahmen der Gesundheitsförderung weiterzuentwickeln und strategisch auszurichten — von Bedarf und Zieldefinition über Partizipation und Partnerschaften bis hin zu Nachhaltigkeit und Anbieterqualifikation. So lässt sich das Modell auch für Evaluation und Qualitätssicherung nutzen. | Das Stufenmodell soll als Arbeitsinstrument, Evaluationshilfe und Inspirationsquelle dienen. Es zeigt praxisnah, wie der Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention Maßnahmen fördern kann, die zugleich die Gesundheit stärken und positiv auf Klima und Umwelt wirken. (www.klimawandel-gesundheit.de, 8.12.25)
Wir müssen Superreiche endlich stärker besteuern Das reichste Prozent der Welt vermehrt sein Vermögen massiv, während Millionen weiter abrutschen. Das ist ein Risiko für die Demokratie — auch in Deutschland. | Ein neuer Oxfam-Bericht versetzt einer ohnehin düsteren Entwicklung den nächsten Schlag: Ein kleiner Kreis Superreicher verzeichnet binnen zwölf Monaten enorme Zugewinne — während Millionen weiter abrutschen. Inzwischen kontrolliert das reichste Prozent weltweit mehr Vermögen als die gesamte ärmere Hälfte der Bevölkerung. Das ist kein Randphänomen, sondern Ausdruck einer Dynamik, in der Vermögen immer schneller aus sich selbst heraus wächst — und große Teile der Gesellschaft kaum noch Chancen auf eigenen Kapitalaufbau haben. | Auch in Deutschland zeigt sich dieses Muster in besonderer Schärfe. Seit vielen Jahren gehört die Bundesrepublik zu den Ländern mit der höchsten Vermögensungleichheit in Europa. Die reichsten zehn Prozent der Haushalte halten zwei Drittel des Nettovermögens; (www.diw.de, 8.12.25)
Jede Zeit produziert ihren eigenen Schrott | Rezension zu „Die Verkrempelung der Welt“ von Gabriel Yoran Von dem genialen Comiczeichner Peter Puck gibt es ein Blatt aus dem Jahr 2004 („Final Download“), in dem sein Protagonist Rudi Probleme mit seinem Computer hat. In seiner Not bricht er beim Hersteller ein und zwingt einen Experten mit vorgehaltener Waffe dazu, den Rechner benutzerfreundlicher zu programmieren. Am Ende schaut Rudi zufrieden auf seinen Bildschirm, der ihm jetzt die Wahl lässt: Entweder die Option „Anwendungen und Systemoperationen stets im Expertenmodus (Voraussetzung: abgeschlossenes Informatikstudium und Promotion) ausführen“ oder „Der ganze Scheiß soll einfach funktionieren“! | Der Witz der Geschichte besteht natürlich darin, sich einmal vorzustellen, das Fachchinesisch, die zahllosen Abkürzungen, die unverständlichen Fehlermeldungen, die langen Reparaturzeiten wären nicht der technischen Komplexität von Computern geschuldet, sondern das Ergebnis einer Verschwörung der ITler, die auf diese Weise die Kundschaft knechten und ihr das Geld aus der Tasche ziehen wollen. (www.soziopolis.de, 8.12.25)
Staumauern Trift und Grimsel – Durchbruch in Wasserkraft: Dieser Deal soll den Ausbau verändern In Bern gibt es eine Einigung für Wasserkraftprojekte. Dazu werden Wehre zurückgebaut und keine neuen Seilbahnen gebaut. | Im sogenannten Grimsel-Dialog haben die Umweltverbände dem Kanton und der Betreiberin KWO zugesichert, keine Beschwerden gegen die geplanten Bauten einzulegen. Im Gegenzug wurden Ausgleichsmassnahmen definiert, die die Biodiversität und die Landschaft schützen. | Die Massnahmen: Diverse Flüsse im ganzen Kanton Bern sollen nicht für die Stromproduktion genutzt werden dürfen. Kleinwasserkraftwerke an der Emme und das Wehr an der Simme sollen zurückgebaut werden. Bei drei Gletschervorfeldern wurden Einschränkungen definiert: Dort dürfen weder Energieanlagen wie Wasser-, Wind- oder Solaranlagen gebaut werden, noch Tourismusattraktionen wie Seilbahnen, Hotels oder Hängebrücken. Zudem sollen gewisse Flächen wie Wiesen als Lebensräume geschützt werden. Dabei sollen etwa Ziegen eingesetzt werden, damit Flächen nicht zuwachsen. (www.srf.ch, 8.12.25)
Das leise Verschwinden: Artenverlust als Motor des Insektensterbens Eine neue Studie aus Nature Ecology & Evolution zeigt alarmierende Ergebnisse: Über 90 Prozent des Rückgangs der Biomasse von Insekten und Spinnen in deutschen Wiesen und Weiden gehen direkt auf den Verlust von Arten zurück. Nicht weniger Individuen sind das Problem, sondern eine abnehmende Vielfalt. Diese Erkenntnis zwingt den Naturschutz zu einem grundlegenden Umdenken und rückt die Bedeutung der biologischen Vielfalt stärker denn je in den Mittelpunkt. (naturschutz.ch, 8.12.25)
Umwelt: Austritt von Treibhausgas SF6 – Chemiekonzern wehrt sich Nach den Vorwürfen um mögliche gewaltige Emissionen des klimaschädlichen Treibhausgases Schwefelhexafluorid (SF6) in Baden-Württemberg hat der Chemiekonzern Solvay Klage gegen eine behördliche Anordnung eingereicht. Das bestätigten das Verwaltungsgericht Stuttgart auf Anfrage. Die Klage gegen das Land sei am 3. Dezember eingegangen. | Die Klage richtet sich gegen eine Anordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart, durch die die SF6-Emissionen am Solvay-Standort Bad Wimpfen drastisch gesenkt und durch Messungen eines unabhängigen Instituts belegt werden sollen. | Hintergrund der Auseinandersetzung ist eine Studie der Goethe-Universität Frankfurt. Die Forscher hatten in der Region deutlich höhere SF6-Werte gemessen als vom Unternehmen offiziell angegeben. Solvay ist europaweit der einzige Hersteller des Gases, das unter anderem in der Elektroindustrie als Isoliermittel eingesetzt wird. (www.zeit.de, 8.12.25)
Blick auf ein reiches Journalistenleben Im Zürcher Papiersaal fand die Vernissage von Frank A. Meyers Biografie statt. Viel Prominenz aus Medien und Politik feierten den umstrittensten und berühmtesten Ringier-Journalisten. (www.persoenlich.com, 8.12.25)
Podcast 'fossilfrei' – #37 Bonusfolge Wissenschaftskommunikation: Balanceakt zwischen Erklärbär und Nerd Aktuell ist bei uns so viel los, dass wir viel weniger neue Folgen aufnehmen können als wir gerne würden. Daher gibt es heute eine kleine Bonusfolge, die im Kontext des 100-Jahre-Jubiläums des DIW Berlin entstanden ist. Wolf-Peter Schill spricht mit Erich Wittenberg über das Wissenschafts-Podcasten: über die Zielgruppe von fossilfrei, über die Frage, ob man mit unserem „abgenerdeten“ Format eigentlich nur die eigene Bubble oder auch den Diesel-Dieter erreicht, und an welchen Enden des Spektrums sich fossilfrei und der DIW Wochenbericht Podcast einsortieren. Welches Format ist für euch interessanter: der „Deep Dive“ oder der schnelle Themenüberblick? Sagt es uns gerne — auch was ihr an fossilfrei mögt, oder was euch nervt. (www.diw.de, 8.12.25)
Einsprachen abgewiesen – Leuk VS bewilligt Antennenprojekt von SpaceX Einwohnerinnen und Einwohnern rekurrierten vergeblich gegen die Bodenstation vom US-Telekommunikationsunternehmen. (www.srf.ch, 8.12.25)
Wann wird Quantentechnik alltagstauglich? – Reifegrad und Hürden bei Quantencomputer, Quantenkommunikation und Co Wann werden Quantencomputer, Quantenkommunikation und Co breit anwendbar? Und welche Quantentechnologie wird sich durchsetzen? Eine Einschätzung dazu haben Forschende jetzt in „Science“ veröffentlicht. Demnach ähnelt der aktuelle Stand der Ära der ersten Transistoren: Die ersten Technologien sind anwendungstauglich, Haupthürden sind aber Skalierung und Effizienz. Sie vergleichen zudem den Reifegrad von sechs Quantentechnologien — von supraleitenden Qubits über Ionen-Quantencomputer bis zu Quantenpunkten in Diamant. (www.scinexx.de, 8.12.25)
Weniger neue Solaranlagen auf Dächern: Ministerin Reiche verschreckt Hauseigentümer:innen Die Zahl neuer Solaranlagen auf Dächern ist 2025 stark gesunken. Die Diskussion um die Förderung verunsichert Interessierte, so der Branchenverband. mehr... (taz.de, 8.12.25)
Energiepolitik: Sturm im Windpark [Online-Abo] Sturm auf rauher See, Flaute bei den Investoren: Der Offshorelobbyverband drängt auf »Reformen« bei Ausschreibungen für Windparks, damit die wichtigste erneuerbare Energiequelle weiter in Schwung bleibt. (www.jungewelt.de, 8.12.25)
Stablecoins auf dem Vormarsch: Die digitale Geldrevolution verändert das globale Finanzsystem - Stablecoins revolutionieren globale Finanzstrukturen durch digitale Effizienz. Europa muss handeln, um die Dollarisierung seines Finanzsystems abzuwenden. - (www.faz.net, 8.12.25)
Fehlende Trafos: Wie der Hype um KI dem Stromnetz zusetzt - Trafos sind weltweit Mangelware. Das bremst Rechenzentren und Energiewende. Der Chef des Netztechnikherstellers Hitachi Energy erklärt, warum die Fertigung so aufwendig ist – und wie es schneller gehen könnte. - (www.faz.net, 8.12.25)
Wegen der Hitze: Neuerung bei der Fussball-WM 2026: Trinkpausen in allen Spielen Bei der Club-WM im vergangenen Sommer in den USA litten die Spieler teilweise unter der Hitze. Daraus zieht die Fifa nun Konsequenzen für die kommende WM. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.25)
Elektronische Unterschriften – St. Gallen startet als erster Kanton mit E-Collecting Ab Frühjahr 2026 startet St. Gallen seinen Pilotversuch für elektronische Unterschriften bei Volksbegehren. (www.srf.ch, 8.12.25)
Zum 50. Todestag – Hannah Arendt: Warum ihre Appelle auch heute noch aktuell sind 50 Jahre nach Hannah Arendts Tod: Warum ihre Warnungen heute notwendiger sind denn je. (www.srf.ch, 8.12.25)
Fast 700 Betroffene im Bistum Passau: Missbrauchsstudie bringt erschreckende Zahlen ans Licht Ein Historiker der Uni Passau hat das Missbrauchsgutachten für die Diözese erstellt – und dabei untersucht, aus welchem sozialen Umfeld die Kinder und Jugendlichen kamen. Dabei drängt sich ein Muster auf. (www.sueddeutsche.de, 8.12.25)
Weniger personalisierte Werbung für EU-Nutzer bei Meta - - - Meta-Nutzer sollen in der EU bald mehr Kontrolle über ihre Daten bekommen. Was sich ab Januar 2026 bei Facebook und Instagram ändert – und warum der US-Konzern mehr Wahlfreiheit zulassen will. - - - - - - - - Der Facebook- und Instagram-Konzern Meta will seinen Nutzern auf Druck der EU-Kommission künftig mehr Möglichkeiten gegen personalisierte Werbung geben. Meta wolle Nutzern die Wahl zwischen zwei Optionen lassen, teilte die Brüsseler Behörde mit. So soll man entscheiden können, ob mehr oder weniger Daten weitergegeben und somit für mehr oder weniger personalisierte Werbung genutzt werden dürfen. «Meta wird den Nutzern in der EU diese neuen Optionen im Januar 2026 vorstellen», hieß es. - - - - Im April hatte die EU-Kommission eine Strafe von 200 Millionen Euro gegen Meta ausgesprochen. Nach Auffassung der Kommission hatte der Konzern Nutzern nicht ausreichend Möglichkeit gegeben, sich für einen Dienst zu entscheiden, der weniger persönliche Daten verwende. Damit stand ein Verstoß gegen EU-Digitalrecht im Raum. - - - - Die Kommission teilte nun mit, es seien großartige Neuigkeiten für Verbraucher in der EU, dass Meta zugesagt habe, mehr Möglichkeiten bei Facebook und Instagram anzubieten, bei denen weniger personalisierte Werbung angezeigt werde. Nach der Umsetzung dur >| (www.it-daily.net, 8.12.25)
Ringier gewinnt Preis für «Speak 2025» Die Unternehmenskommunikation des Medienunternehmens erhielt die Auszeichnung in der Kategorie «Executive Communications & Positioning». (www.persoenlich.com, 8.12.25)
Facebook-Mutter Meta: Weniger personalisierte Werbung für EU-Nutzer möglich Soziale Netzwerke - Der Facebook- und Instagram-Konzern Meta will seinen Nutzern auf Druck der EU-Kommission künftig mehr Möglichkeiten gegen personalisierte Werbung geben. (www.cash.ch, 8.12.25)
Recycling braucht einen Neustart Die Kreislaufwirtschaft in der EU kommt beim Hausmüll kaum voran, moniert der Europäische Rechnungshof. Die Voraussetzungen für eine tragfähige Recyclingindustrie fehlen. - (www.klimareporter.de, 8.12.25)
Die Berufung von Evelyn Palla war umstritten. Doch nun greift die neue Chefin bei der Deutschen Bahn durch Die Bahnmanagerin lässt das Desaster rund um das Bahnhofprojekt Stuttgart 21 untersuchen. Im Fokus stehen unter anderem die massiven Probleme bei der Digitalisierung der Zugsteuerung. Zudem will Palla das Topmanagement im Konzern massiv verschlanken. (www.nzz.ch, 8.12.25)
Ninja-Warrior wirbt für Erbsen und Bohnen Im Auftrag des Verbands Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) wird Sandro Scheibler zum Botschafter für Schweizer Erbsen und Bohnen. Eine Social-Media-Kampagne von Brisanz zeigt mit einfachen Rezeptideen und einem Augenzwinkern, wie Tiefkühl- und Dosengemüse fit und stark machen. (www.persoenlich.com, 8.12.25)
Nutzbare Baukultur Zum 20-Jahr-Jubiläum hat die Stiftung Ferien im Baudenkmal eine Kollaboration mit der Hochschule Luzern wiederbelebt und eine Serie von Küchentüchern neu produzieren lassen. (www.hochparterre.ch, 8.12.25)
Kolumne „Hanks Welt“: Mehr direkte Demokratie statt der Methode Kauder/Spahn bitte - Stellen wir uns vor, die Bürger könnten über das schwarz-rote Rentenpaket direkt abstimmen. Wäre das nicht einen Versuch wert? - (www.faz.net, 8.12.25)
Soziologe über Migration: „Antifaschismus heißt mehr über die soziale Frage sprechen“ In Deutschland wird über Migration entweder als Bedrohung oder als Ressource gesprochen. Beides falsch, sagt der Migrationsforscher Helge Schwiertz. mehr... (taz.de, 8.12.25)
Störbild-Sujets gegen Halbierungsinitiative Das überparteiliche Komitee «Nein zur Halbierungsinitiative» lanciert eine Kampagne mit sogenanntem Glitch-Effekt. Die Sujets sollen den drohenden Signalverlust symbolisieren, den die Initiativgegner bei einer massiven Kürzung der SRG-Leistungen befürchten. (www.persoenlich.com, 8.12.25)
Wortlaut: Leo XIV. beim Angelus am Hochfest Mariä Empfängnis - - Lesen Sie hier in amtlicher Übersetzung den Wortlaut der Ansprache, die Papst Leo vor dem Mittagsgebet an diesem Montag gehalten hat. Die Wortmeldungen der Päpste in den offiziellen Übersetzungen finden Sie auf vatican.va. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 8.12.25)
Smartphones: Ein Smartphone-Verbot? Ja, aber für Erwachsene Kein Smartphone in der Schule, Social Media ab 16? Wer den Mediengebrauch der Jugend kritisiert, muss auch den digitalen Exzess von Erwachsenen eindämmen. (www.zeit.de, 8.12.25)
Konfessionsfreie in Österreich klagen kirchliche Privilegien im ORF-Publikumsrat an Der Zentralrat der Konfessionsfreien Österreich hat in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass eine Beschwerde gegen einen Bescheid des Bundesministeriums für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport betreffend die Bestellung der Mitglieder des ORF-Publikumsrats beim Bundesverwaltungsgericht anhängig ist. Gegenstand des Verfahrens ist die Bevorzugung der römisch-katholischen und der... (hpd.de, 8.12.25)
Mariä Empfängnis: Dieses Fest verwirrt sogar Katholiken - Am 8. Dezember steht „Mariä Empfängnis“ im Kalender. Selbst Katholiken wissen nicht so recht, dass dieses Hochfest nichts mit Jesus zu tun hat. Jedenfalls nicht direkt. - (www.faz.net, 8.12.25)
Stromproduktion in Deutschland: Energie kam im Sommer zu zwei Dritteln aus erneuerbaren Quellen Die Energiewende nimmt Fahrt auf. Wie das Bundesamt für Statistik zeigt, gewann Deutschland im dritten Quartal seinen Strom vorwiegend aus Wind und Sonne. (www.zeit.de, 8.12.25)
Meta AI erhält Echtzeit-Content von Top Publishern wie Le Monde, CNN und Co. - Im Chat mit der Meta AI können User künftig auf aktuelle News von Quellen wie CNN, Le Monde und USA Today bauen. Damit stärkt Meta einen News-Aspekt, der in anderen Kontexten des Konzerns zuletzt auf wenig Gegenliebe stieß. Doch im Wettbewerb mit Google und OpenAI könnten die Echtzeitinhalte an Relevanz gewinnen. Dabei hatte Meta den dedizierten News Button zum Beispiel auf Facebook noch vor wenigen Jahren gestrichen; zu gering sei das Interesse an politischen und News-Inhalten. Bei der Konversation mit dem eigenen AI Chatbot sieht das anders aus, hat Meta doch das Ziel, ihn zur meistgenutzten KI der Welt zu machen. - - - - - - - - - - - - - - - - Meta streicht Facebook News in Deutschland - - - - © Dima Solomin – Unsplash - - - - - - - - - - - - - - - - Meta AI mit Content von Top Publishern: Mehr Balance und mehr Qualität für die Antworten der KI - - - - Mehr als eine Milliarde Menschen nutzen die Meta AI als relevanten KI-Chatbot bereits. Konzernchef Mark Zuckerberg erklärte im Earnings Call zum dritten Quartal: - - - - - More than a billion monthly actives already use Meta AI, and we see usage increase as we improve our underlying models. I’m very excited to get a frontier model into Meta AI and I think that the opportunity there is very large. - - - - - Vor allem die Einbettung des To >| (onlinemarketing.de, 8.12.25)
Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI schafft Zeit - - - Der Fachkräftemangel bleibt eine der größten Herausforderungen für Unternehmen in Deutschland. Bis 2028 werden laut Institut der deutschen Wirtschaft (IW) rund 768.000 qualifizierte Fach- und Führungskräfte fehlen. - - - - - - - - Besonders in verwaltungsintensiven Branchen mit viel Bürokratie bremsen fehlende personelle Ressourcen Effizienz und Innovationskraft. Intelligente Dokumentenprozesse mit KI-Unterstützung bieten hier eine Lösung – nicht, indem sie Fachkräfte ersetzen, sondern indem sie sie entlasten. „Fachkräftemangel beschäftigt jedes Unternehmen, und das wird sich auch nicht mehr ändern. Die KI ist aus unserer Sicht die einzige Möglichkeit, diese Lücke zu schließen“, erklärt Benedikt Weber, Geschäftsführer der applord GmbH. „Das Ziel ist, den fachlich stark ausgebildeten Mitarbeitenden Zeit für ihre eigentliche, wertschöpfende Arbeit zu geben.“ - - - - Zeit für das Wesentliche: KI entlastet durch Automatisierung - - - - Monotone Aufgaben wie das Erfassen, Sortieren oder Prüfen von Dokumenten rauben täglich wertvolle Arbeitszeit. KI-gestützte Systeme übernehmen diese Routinearbeiten zuverlässig und schnell – etwa beim Erkennen von Rechnungen, Bestellungen, Ausweisen oder SEPA-Formularen. Sie lesen Daten automati >| (www.it-daily.net, 8.12.25)
«Bei dieser Kampagne ist der Mediamix eine Haltungsfrage» Laura Zimmermann von der Agentur David Schaerer Studios erklärt, warum die Kampagne «Halbierungsinitiative Nein» mit TV-Sujets auch Junge ansprechen will und welcher Betrag bisher in die Kampagne geflossen ist. Zimmermann hatte sich vor sieben Jahren mit der Operation Libero gegen die «No Billag»-Initiative engagiert. (www.persoenlich.com, 8.12.25)
Cybersicherheit ist mehr als nur ein Compliance-Kriterium - - - Im Falle eines erfolgreichen Angriffs sind die Schuldigen mitunter schnell gefunden: Eine Lücke in der Firewall, eine geöffnete Phishing-Mail oder eine übersehene Warnmeldung. - - - - - - - - Doch ein Blick in die Praxis zeigt: IT-Sicherheit scheitert nicht an Technologien oder Fehlverhalten, sondern bereits grundsätzlich an einem Mangel an Unternehmenskultur. Wenn Cybersicherheit in einer Organisation nur als eine schlecht durchgesetzte Aufgabe von anderen für andere verstanden wird, entsteht vielleicht eine oberflächliche Compliance, aber keine wirkliche Cyberresilienz.Eine Widerstandsfähigkeit gegen die vielfältigen Cybergefahren entwickelt sich nur, wenn die zugehörigen Prozesse in der Unternehmenskultur verankert sind. Resilienz nur auf Tools und auf eine Aufgabe für die IT-Abteilung zu reduzieren, greift zu kurz. Kataloge von Einzelmaßnahmen scheitern, wenn nicht ein Sicherheitsbewusstsein und eine Selbstverpflichtung der Mitarbeiter auf allen Hierarchieebenen hinzukommen.Viele Unternehmen gehen bereits einen Schritt in die Richtung „Kultur“ und setzen etwa auf Sicherheitsaufklärung. Aber auch aus Wissen entsteht noch keine gelebte Sicherheit. Eine Teilnahme der Mitarbeiter an jährlichen E-Learning-Kursen, Phishing-Simulationen oder eine obligatorische Bestätigung der Kenntnisnahme von Richtlin >| (www.it-daily.net, 8.12.25)
Grüner Solarbonus trifft auf Stromsystem Wie kann Solarstrom, der in sonniger Mittagszeit im Überfluss vorhanden ist und teuer abgeregelt wird, als preiswerte Energie gerade bei solarfernen Haushalten landen? Nicht nur dieses Problem wollen die Grünen mit ihrem Vorschlag für einen Solarbonus beheben. - (www.klimareporter.de, 8.12.25)
Geplante Deponien am Zürichsee: Horgen bekommt keine Deponie, fünf andere Standorte am See bleiben auf der Liste Horgen ist nicht mehr als Deponiestandort am Zürichsee vorgesehen. Wädenswil, Zollikon, Erlenbach und Oetwil sind es weiterhin. Überall gibt es Widerstand. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.25)
Bei der Energieeffizienz kommen wir zu langsam voran Das Zeitalter der Elektrifizierung ist da – doch der IEA-Bericht Energy Efficiency 2025 zeigt die Defizite bei der Energieeffizienz. Es ist besorgniserregend, dass die weltweiten Effizienzgewinne nicht mit dem – wenn auch verlangsamten – Wachstum des Energiebedarfs und dem steigenden Stromverbrauch Schritt halten. (www.energiezukunft.eu, 8.12.25)
Grüner Wasserstoff aus Finnland Finnland baut seine Produktion von grünem Wasserstoff aus und setzt dabei auch auf Technologie aus Deutschland. Von der Zusammenarbeit profitieren beide Länder. Finnlands Plan: mittelfristig grünen Wasserstoff exportieren. (www.energiezukunft.eu, 8.12.25)
Eigenverbrauch von Solarstrom nimmt zu Der Eigenverbrauch von Solarstrom in Deutschland steigt bereits seit Jahren stetig. Im Vorjahresvergleich erhöhte er sich 2024 besonders deutlich und Experten erwarten, dass die Eigennutzung weiter zunimmt. - (www.energiezukunft.eu, 8.12.25)
Der innerdeutsche Flugverkehr ist dramatisch gesunken – einige Regionen sind von Flugreisen abgeschnitten Im deutschen Kampf gegen den globalen Klimawandel geht der Flugverkehr unter. Er ist seit 2019 eingebrochen. Die Lufthansa fliegt einige Standorte gar nicht mehr an. Das hat vor allem einen Grund. (www.nzz.ch, 8.12.25)
Konrad Adenauer: Der Mann, der die Deutschen in die Demokratie führte Er war konservativ, ja autoritär, und wollte einen neuen deutschen Staat: Konrad Adenauer ist die Gründergestalt der Bundesrepublik. Norbert Freis Biografie wirft einen frischen Blick auf ihn. (www.nzz.ch, 8.12.25)
«Apropos» – der tägliche Podcast: Influencer Travis vor Gericht: Ein Freispruch, der Fragen aufwirft Dem Zürcher Party-Influencer Travis the Creator wird vorgeworfen, vier Frauen vergewaltigt und eine weitere sexuell genötigt zu haben. Jetzt spricht ihn das Gericht weitgehend frei. Entscheidend war ein Gesetz, das heute gar nicht meht gilt. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.25)
Schwul und Seelsorger in der katholischen Kirche: Das war ein Entlassungsgrund – nun ist es das nicht mehr Seelsorger der Zürcher Katholiken dürfen neuerdings wegen ihres Lebenswandels nicht mehr entlassen werden. (www.nzz.ch, 8.12.25)
PV-Eigenverbrauch nimmt zu - - Weil Solarstrom günstiger als Netzstrom ist, nutzen immer mehr PV-Anlagenbesitzer die Energie vom Dach selbst. Das zeigt eine wissenschaftliche Analyse. - - (www.geb-info.de, 8.12.25)
Beschleunigte Energiewende, bizarre Verbotsdebatte und laute Lobbyinteressen Wie schnell die EU zentrale Zukunftsregeln wie das Verbrenner-Aus und das Waldschutzgesetz einkassiert, ist besorgniserregend, findet Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Sind Lobbyinteressen laut genug, haben wissenschaftliche Fakten und Zukunftssicherung das Nachsehen, kritisiert sie. (www.klimareporter.de, 7.12.25)
MAGA-Mao: Akademiker in den USA fühlen sich an Chinas Kulturrevolution erinnert Ob es darum geht, die Jugend zu mobilisieren, damit der Wille des politischen Führers durchgesetzt wird, oder Institutionen von vermeintlichen Feinden gesäubert werden — aus chinesischer Sicht hat Trump den USA Chaos im Mao-Stil beschert (www.freitag.de, 7.12.25)
Vertragspaket Schweiz-EU: Es geht um Grundsatzfragen der Aussenbeziehungen In derselben Woche, in welcher der Bundesrat wichtige Beschlüsse betreffend das Vertragspaket Schweiz-EU fasste, bekräftigte Trump seinen Willen zur Intervention in Europa: Für die „illiberale Demokratie“, für die angeblich benachteiligten rechtsextremen Parteien. Und Elon Musk wünschte der EU den Untergang. (politreflex.ch, 7.12.25)
If someone tells you the CO2 is coming out of the sea, they try to fool you. We know exactly where it comes from and where it goes. We emit CO2, about half of that stays in the atmosphere, and a quarter each is taken up by oceans and forests. | Measured facts! | globalcarbonbudget.org/gcb-2025/ | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.12.25)
Weihnachtsbaum: Die Geschichte des Christbaums – warum wir ihn schmücken Weihnachten ohne Weihnachtsbaum ist kaum denkbar — doch der Brauch ist gar nicht so alt, wie man häufig denkt. Die Geschichte des Christbaums erfährst du hier. (www.watson.ch, 7.12.25)
In der Mehrheit der EU-Länder dominiert Strom aus Erneuerbaren: 14 von 27 EU-Ländern (d.h. die Mehrheit) erzeugen mehr als 50% ihres Stroms aus Erneuerbaren. Zudem kommen noch UK, Norwegen, Island und die Schweiz, die zwar nicht in der EU sind, aber weit über 50% Strom aus Erneuerbaren nutzen | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.12.25)
"Hall of Shame": Trumps Regierung nimmt Medien ins Visier Eine neue Internetseite nennt Journalisten beim Namen, die Trumps Regierung für Lügner hält. Experten warnen: Das mache die Presse angreifbar und setze die Demokratie in den USA unter Druck. (www.dw.com, 7.12.25)
Wohnraum für Bedürftige: Wie viele bezahlbare Wohnungen fehlen? Die Düsseldorfer Stadtverwaltung soll dafür sorgen, dass weniger Wohnungen leerstehen, verlangt Julia Marmulla, wohnungspolitische Sprecherin der Ratsfraktion Die Linke. (www.jungewelt.de, 7.12.25)
Bio-Schafskäserei: Naturschutz mit den Schafen vom Kapellenhof - Christoph Neizert betreibt eine Bio-Schafskäserei im hessischen Hammersbach. Dort kommen Genuss und Landschaftsschutz zusammen. - (www.faz.net, 7.12.25)
WOZ setzt auf Haltung in der Krise Die Zürcher Agentur hat für die Wochenzeitung WOZ eine Abokampagne für den Winter entwickelt. (www.persoenlich.com, 7.12.25)
Neue E-Gelenkbusse: Zwischen Bülach und dem Flughafen Zürich summen neuerdings die Postautos Postauto hat sieben Elektrogelenkbusse für die Flughafenregion in Betrieb genommen. Dafür wurde die Einstellhalle in Winkel umgebaut. (www.tagesanzeiger.ch, 7.12.25)
Skigebiete in den Alpen: Das Geld fällt nicht mehr vom Himmel US-Investoren, ägyptische Milliardäre oder Vater Staat: Worauf die Skiorte in den österreichischen Alpen ihre Zukunft bauen – und welche Risiken sie dabei eingehen. (www.zeit.de, 7.12.25)
Rücksichtslose Alpinisten: Zerstörungswut in den Bergen Nothütten im Hochgebirge können Leben retten. Doch immer öfter missbrauchen Bergsteiger sie als kostenlose Schlafmöglichkeit oder gar als Partyzone. Das kann für jene gefährlich werden, die wirklich Schutz suchen. (www.sueddeutsche.de, 7.12.25)
Der Weg zur klimaneutralen Luftfahrt ist laut einer Untersuchung teuer Studie - Der Weg zu einem klimaneutralen Luftverkehr ist weit und einer Studie zufolge nur mit sehr hohen Investitionen machbar. (www.cash.ch, 7.12.25)
Glosse zur Pantone Farbe 2026 – Wenn Weiss zur Trendfarbe wird – der Gipfel der Neutralität Der Trendfarbton Cloud Dancer verspricht Reinheit und Frieden. Nicht auf der politischen Bühne, aber im Häuslichen. (www.srf.ch, 7.12.25)
Deutschland: Studie: Teurer Weg zur klimaneutralen Luftfahrt - Eine klimaneutrale Luftfahrt ist weit entfernt und wohl nur mit Investitionen in Billionenhöhe erreichbar. Eine Studie empfiehlt unter anderem schnellere Bahnverbindungen und höhere Ticketsteuern. - (www.faz.net, 7.12.25)
Bestätigen immer mehr moderne Demokratien eine antike Theorie? „Wir haben nun genügend dargelegt, wie eine Diktatur aus einer Demokratie entsteht“, dies schreibt Platon (ca. 428-348 v.Chr.) am Ende des 8. Buches seines „Staates“, zum Abschluss einer längeren Diskussion des Themas — wie immer bei Platon in der Form eines sog. literarischen, d.h. erfundenen, Dialogs. Er verwendet das Wort „Tyrannis“, aber die lateinische Entsprechung „Diktatur“ macht die Sache heute verständlicher. — Von Dr. Theo Wirth*, Gastautor bei „PolitReflex“. | Noch eine nebensächliche Parallele: Die zweimalige Machtergreifung eines Diktators, bis er richtig im Sattel sitzt. Das war historisch bei Platon so, wohl deshalb bringt er es in seiner Theorie — und Trump und Orbán stehen ja auch in ihrer zweiten Regierungszeit… | Die politischen Entwicklungen in Westeuropa sind von Diktaturen wie vor 90 Jahren noch einigermassen weit entfernt. Aber es ist sicher richtig, auf eine zweite antike Einsicht zu verweisen: „Wehret den Anfängen!“ (politreflex.ch, 7.12.25)
Bald wird im Oberrheingraben Lithium für 500.000 Stromer-Akkus im Jahr gefördert Bislang ist Lithium aus der Batterieproduktion nicht wegzudenken — und Deutschland abhängig von teuren Exporten. Doch zumindest Letzteres währt nicht mehr lange, obwohl Forscher rund um die Welt auch daran arbeiten, von Lithium und anderen selten Stoffen loszukommen. Ab 2028 geht die Lithiumförderung hierzulande richtig los, die dafür nötigen 2,2 Milliarden Anschubfinanzierung sind ausgehoben. | Die australische Firma Vulcan Energy übernimmt die Lithiumförderung im Oberrheingraben, in den Bundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz. Finanziert wird das Projekt etwa zur Hälfte durch Kredite von Geschäftsbanken der europäischen Förderbank EIB. Die andere Hälfte setzt sich zusammen durch Fördergelder und Bund und Ländern, aber auch von Industriepartnern. Ein bedeutendes Unternehmen, das dabei mitmischt, ist der Baukonzern Hochtief. Er hat sich mit einem Spezialisten für Mineralienförderung zusammengetan und wird die Anlagen in Frankfurt-Höchst sowie in Landau erreichen. (www.trendsderzukunft.de, 7.12.25)
Energiequelle, Mythen und Problembarsch: Alles über den Nil Einer der größten Staudämme der Welt wurde neulich in Äthiopien eröffnet, er soll so viel Energie wie zehn Kohlekraftwerke liefern. Aber wo fängt der Nil überhaupt an, worin liegt sein Zauber und was unterscheidet Weißen und Blauen? (www.freitag.de, 7.12.25)
Zürichs 2000-Watt-Experiment – wie es sich entlang der Planetaren Grenzen lebt In Zürich lebt eine einzigartige Baugenossenschaft Nachhaltigkeit vor. Die Abkehr von alten Gewohnheiten fällt aber nicht immer leicht, räumen einige Bewohner:innen ein Jahrzehnt nach dem Start des Modells ein. | Das Hunziker Areal liegt im Norden Zürichs und sieht wie eine gewöhnliche, moderne Wohnanlage aus. Doch hinter den Fassaden verbirgt sich ein Experiment: Wenn es gelingt, wäre es ein Modell für Hunderttausende Menschen in der ganzen Schweiz. | Der vor zehn Jahren von der Genossenschaft «mehr als wohnen» errichtete Komplex ist von der 2000-Watt-Gesellschaft inspiriert. Dieses Konzept wurde Ende der 1990er-Jahre von Forscher:innen der ETH Zürich entwickelt und später in die langfristige Energie- und Klimastrategie der Schweiz aufgenommen. | Die Idee dahinter: Jeder Mensch soll gut leben können und dabei nicht mehr als 2000 Watt Dauerleistung verbrauchen. Das entspricht etwa 17'500 Kilowattstunden pro Jahr, rund einem Drittel des heutigen durchschnittlichen Energieverbrauchs (www.swissinfo.ch, 7.12.25)
Seyla Benhabib im Gespräch: „Wir sehen die Verwandlung des Staates in ein mafiöses Unternehmen“ - Sind die USA auf dem Weg in eine totalitäre Herrschaft? Was bedeuten die Erosionen der Demokratie für die Demokratietheorie alter Schule? Seyla Benhabib, die kommende Woche mit dem Hannah-Arendt-Preis ausgezeichnet wird, im Gespräch. - (www.faz.net, 7.12.25)
Magische Nachtbilder: Was in den Sternen steht - Astrofotograf Norbert Span trägt 30 Kilo Ausrüstung in die Alpen, um magische Nachtbilder einzufangen – und zeigt, warum Dunkelheit heute wertvoller ist denn je. - (www.faz.net, 7.12.25)
Inklusives Wohnen – So läuft es in der ersten Para-WG der Schweiz Menschen im Rollstuhl und Studierende der ETH leben in einer WG. Für ein gleichberechtigtes Miteinander und Inspiration. (www.srf.ch, 7.12.25)
Beschleunigte Energiewende, bizarre Verbotsdebatte und laute Lobbyinteressen Kalenderwoche 49: Wie schnell die EU zentrale Zukunftsregeln wie das Verbrenner-Aus und das Waldschutzgesetz einkassiert, ist besorgniserregend, findet Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Sind Lobbyinteressen laut genug, haben wissenschaftliche Fakten und Zukunftssicherung das Nachsehen, kritisiert sie. - (www.klimareporter.de, 7.12.25)
Gerichtsfall löst Debatte aus: «Der Fall Travis zeigt, dass die Reform des Sexualstrafrechts überfällig war» Der Zürcher Influencer wurde am Freitag in erster Instanz freigesprochen. Expertin Nora Scheidegger erklärt, warum man nun über Fragen spricht, die eigentlich aus der Zeit gefallen sind. (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.25)
Als sich im Burgenland noch die Windmühlen drehten Die Kraft des Windes verstand man im Bezirk Neusiedl am See seit jeher zu nutzen. Sind es heute die Windräder zur Stromerzeugung, so waren es früher die Windmühlen, die das Landschaftsbild der Region prägten. (www.krone.at, 6.12.25)
Kallas antwortet auf neue US-Sicherheitsstrategie – Neue Attacken aus den USA Ein Papier zur neuen Sicherheitsstrategie der USA sorgt in Europa für Aufregung. Die Rede ist vom wirtschaftlichen „Niedergang“ des Kontinents, ebenso von Mängeln bei Demokratie und Meinungsfreiheit. Die EU-Außenbeauftragte will die Wogen offenbar glätten. (www.welt.de, 6.12.25)
Vom Rebell zum Unternehmer – Dieci-Gründer Rocco Delli Colli: «Ich bin mein grösster Gegner» Mit 18 kommt Rocco Delli Colli in die Schweiz. Aus einem 30-Quadratmeter-Lokal wird ein landesweiter Lieferdienst. (www.srf.ch, 6.12.25)
ChatGPT mit Werbung: Code verrät geheime Pläne Tech-Unternehmen - «Werbung ist mir unheimlich», sagte OpenAI-CEO Sam Altman einst. Ein Leak beweist nun das Gegenteil: Die Vorbereitungen für Anzeigen bei ChatGPT laufen bereits. (www.cash.ch, 6.12.25)
Gletscher: Das leise Sterben der weißen Riesen Alarmierend schnell schmilzt den Glaziologen des Alpenvereins das ewige Eis unter den Füßen weg. Wird nichts unternommen, gibt es am Ende des 21. Jahrhunderts kein Eis mehr. (www.krone.at, 6.12.25)
Baudenkmäler: Alte Mauern neu entdeckt - Ferien im Baudenkmal: Eine Stiftung in der Schweiz vermietet liebevoll restaurierte Häuser und Wohnungen in den Bergen. - (www.faz.net, 6.12.25)
Gewerbe umweltfreundlich heizen und kühlen - - Hybridkollektoren erzeugen Strom und Wärme. In einem Projekt in NRW liefern sie zudem Energie zum Kühlen eines Gewerbebetriebs im Sommer. - - (www.geb-info.de, 6.12.25)
Extreme Hitzewelle: Hunderttausende Australier von Waldbränden betroffen - Australien spürt die Erderwärmung besonders stark. Zurzeit wüten Dutzende Waldbrände in der Nähe von Sydney. Mehr als 1500 Feuerwehrleute sind im Einsatz. - (www.faz.net, 6.12.25)
DBK und Koordinationsrat der Muslime beraten - - Der interreligiöse Dialog soll trotz globaler und gesellschaftlicher Spannungen fortgesetzt werden. Das haben Vertreter der deutschen Bischofskonferenz und des Koordinationsrates der Muslime (KRM) bei ihrem jährlichen Treffen an diesem Donnerstag in Germersheim bekräftigt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 6.12.25)
Tod des Star-Architekten | Das sind Frank Gehrys aussergewöhnlichste Bauten In der ganzen Welt verteilt befinden sich Bauten des kanadisch-US-amerikanischen Stararchitekten Frank Gehry. Er ist am Freitag im Alter von 96 verstorben. | Frank Gehry war für seine expressive und ungewöhnliche Art der Architektur bekannt. Der kanadisch-US-amerikanische Designer ist am Freitag im Alter von 96 Jahren in seinem Haus im kalifornischen Santa Monica gestorben. Überall auf der Welt hinterlässt Gehry verschiedene Bauwerke. Eine Auswahl. | Guggenheim-Museum in Bilbao, Spanien | Marqués de Riscal Hotel in Elciego, Spanien | Holztreppe in Ontario, Kanada | Luma Foundation in Arles, Frankreich | BioMuseo in Panama City, Panama | Cleveland Center Lou Ruvo für Gehirngesundheit in Las Vegas, USA | Fondation Louis Vuitton in Paris, Frankreich | «Tanzendes Haus» in Prag, Tschechien | Neue Zollhof in Düsseldorf, Deutschland || aus Kommentaren | Novartis Campus – Fabrikstrasse 15 | Vitra Design Museum, Weil am Rhein (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.25)
Claudia Kemfert über die Energiepolitik der Bundesregierung | „Es braucht einen konsequenten Vorrang für Erneuerbare“ Energieexpertin Claudia Kemfert kritisiert im Interview die aktuelle Energiepolitik, warnt vor Investitionen in fossile Technologien und fordert klare Signale für Erneuerbare, Bürgerenergie und Systemflexibilität. (www.prokon.energy, 6.12.25)
Technik ist nicht das Problem – politische Blockaden sind es. Die Energiewende braucht Tempo statt Bürokratie, Planungssicherheit statt Fossil-Rückschritte und starke Bürgerenergie. Mutige Entscheidungen stärken Klima, Wirtschaft und Freiheit zugleich | http://www.prokon.energy/de-de/interview-claudia-kemfert/ #Energiewende | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 6.12.25)
Neues EU-Weinpaket gibt in der Krise neue Hoffnung Stopp der Überproduktion, höhere Förderungen zum Klimaschutz, vereinfachte Vermarktungs- und Kennzeichnungsvorschriften – die EU schnürte ein sogenanntes Weinpaket mit vielen wichtigen Maßnahmen. Die Botschaft aus Brüssel kommt bei den heimischen Winzern durchaus gut an. (www.krone.at, 6.12.25)
Leitfaden Barrierefreies Bauen 2.0 | Hinweise zum inklusiven Planen von öffentlichen Gebäuden und Arbeitsstätten Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat am 3. Dezember 2025, dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung, den vollständig überarbeiteten Leitfaden Barrierefreies Bauen 2.0 — Hinweise zum inklusiven Planen von öffentlichen Gebäuden und Arbeitsstätten veröffentlicht. Parallel dazu wurde auch die begleitende Website www.leitfadenbarrierefreiesbauen.de umfassend inhaltlich und gestalterisch modernisiert. | Der neue Leitfaden überführt das seit 2014 etablierte Angebot in eine zeitgemäße Struktur. Er bietet eine klarere Gliederung der relevanten Rechtsgrundlagen sowie der daraus abgeleiteten technischen Anforderungen an bauliche Barrierefreiheit. Ein durchgängiges Nachweisverfahren unterstützt öffentliche Stellen und Planende dabei, ihre rechtlichen Verpflichtungen — etwa aus der UN-Behindertenrechtskonvention, dem Behindertengleichstellungsgesetz und baufachlichen Richtlinien — verlässlich umzusetzen. (www.nbau.org, 6.12.25)
Digitale Angriffsfläche in der E-Mobility: Schutzkonzepte für Betreiber Mit der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen wächst auch die Zahl vernetzter Ladesäulen. Diese Systeme kommunizieren ununterbrochen mit Backend-Diensten, Abrechnungsplattformen und mobilen Apps. | Ihre Rolle als Verbindungspunkt zwischen industriellen Steuerungsanlagen und klassischen IT-Netzen macht sie attraktiv für Cyberangriffe. Manipulierte Ladevorgänge, fehlerhafte Rechnungen oder ein Eindringen in verbundene Netzwerke gehören inzwischen zu den realistischen Risiken für Betreiber. | Ein wesentlicher Schwachpunkt ergibt sich daraus, dass die meisten Ladestationen öffentlich zugänglich sind. Viele technische Komponenten befinden sich in Gehäusen, die leicht zu öffnen oder auszutauschen sind. Dadurch können Angreifer Kommunikationsmodule verändern, Steuerungseinheiten manipulieren oder schädliche Hardware einschleusen. Sabotierte Sessions, abgefangene Daten oder sogar Beeinträchtigungen der Netzstabilität sind mögliche Folgen. (www.it-daily.net, 6.12.25)
Debatte um Kernkraft: Grüne: Söders kanadischer Wunsch-Atommeiler ist 66 Jahre alt Bayerns Ministerpräsident Markus Söder beruft sich aus Sicht der Grünen bei seinem Ruf nach neuen Mini-Atommeilern für Deutschland auf einen 66 Jahre alten Forschungsreaktor aus Kanada. Sie verweisen dabei auf eine Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine entsprechende Anfrage des energiepolitischen Sprechers der Fraktion, Martin Stümpfig. Das Schreiben liegt der Deutschen Presse-Agentur in München vor. | «Markus Söder hat wieder einmal den Menschen im Land und auch dem Bayerischen Landtag bewusst Märchen erzählt. Er spricht von mehreren wundersamen smarten kanadischen Minireaktoren. In der Realität bleibt dann nur ein einziger kanadischer Reaktor, der so alt ist wie die ersten Farbfernseher und bis heute keine einzige Kilowattstunde Strom erzeugt hat», sagte Stümpfig. (www.zeit.de, 6.12.25)
„Mörderballaden“ von Juliane Liebert: Erlöse uns nicht vom Bösen Die Schriftstellerin Juliane Liebert triggert in ihren Gedichten unsere Faszination für Kriminalistik und entführt uns in Abgründe der Zivilisation. Vor allem führt sie uns auch die feminine Seite menschlicher Verkommenheit vor Augen (www.freitag.de, 6.12.25)
„Wegweisender Ansatz“ – Australien verbannt Jugendliche von Social Media Als erstes Land weltweit verbietet Australien die Nutzung von Sozialen Medien für Unter-16-Jährige. Der Schritt stößt unter Experten auf Kritik – auch, weil die Altersprüfung der Plattformen bisher nicht zuverlässig funktioniert. Trotzdem finden sich bereits Nachahmer in Europa. (www.welt.de, 6.12.25)
„Religious art today is nothing but blasphemy“ | Zur Aktualität einer These Theodor W. Adornos. Von René Buchholz. Die Frage, ob religiöse Kunst mit dem ästhetischen Anspruch auf Autonomie vereinbar sei, erscheint angesichts eines anything goes im Kunstbetrieb als obsolet. Autonomie der Kunst meint nicht nur die „wachsende Unabhängigkeit gegenüber kirchlichen Geldgebern“, bemerkt Günther Bonheim. „Sie gilt, wenn überhaupt, dann für alle; zwischen der Kirche als jener Instanz, die der Kunst eine ökonomische Basis gab, fürstlichen oder bürgerlichen Mäzenen, dem Staat oder auch dem Kunstmarkt, besteht, was die Möglichkeit eines Hineinwirkens kunstfremder Interessen in die je eigene gestalterische Tätigkeit anlangt, im Prinzip kein Unterschied.“ | Der Prozess der Emanzipation von Musik, Literatur, Malerei und bildender Kunst im 19. Jahrhundert hatte im L'art pour l'art-Prinzip seinen Ausdruck gefunden. Auch wenn er gegenüber den gesellschaftlichen Bedingungen, denen Kunst unterliegt, naiv gewesen sein mag (www.feinschwarz.net, 6.12.25)
Eliminating air pollution disparities requires more than emission reduction In the United States, people of color are disproportionately and unjustly exposed to air pollution. Historically, environmental policy has emphasized aggregate emission reductions, yet major emission reduction scenarios do not sufficiently mitigate relative exposure disparities. Here, we show that without focusing on relative disparity (percent difference) in exposure, the only way to improve air quality and eliminate absolute exposure disparity is to eliminate all emissions (an unlikely outcome). We demonstrate that the relative disparity metric is ethically important and also a controllable societal feature that can reduce absolute disparity in exposure. We illustrate a range of approaches to air pollution policy that go beyond traditional emission reductions to meaningfully address exposure disparities. These strategies should be at the center of the future US environmental policy. (www.pnas.org, 6.12.25)
Tschernobyl-Sarkophag verlor Sicherheitsfunktion Die Schutzhülle des ukrainischen AKW Tschernobyl kann die wichtigste Sicherheitsfunktion nicht mehr erfüllen, teilt die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) mit. Grund ist die Beschädigung durch eine mit Sprengstoff beladene Drohne, die den Sarkophag im Februar traf. (www.krone.at, 6.12.25)
Erstaunliche Methode: Wie „Plan B“ Leben rettet Herz-Kreislauf-Stillstand! Ein Todesurteil, wenn eine Reanimation nicht rasch Erfolg bringt. Doch neuerdings klappt immer öfter auch „Plan B“. Wie der funktioniert, durfte die „Krone“ hautnah miterleben. (www.krone.at, 6.12.25)
Ein Bergrestaurant, ein Mittagessen, eine Billion im Raum: willkommen in Gstaad Wie das Alpendorf zum Refugium des wohlhabenden Schweigens wurde und warum das Dorf um sein Gleichgewicht ringt. (www.nzz.ch, 6.12.25)
Wohnen, Krankenkasse, Konsum: Alles ist teurer geworden – doch die Schweizer sparen fleissig weiter Steigende Lebenshaltungskosten? Der Schweizer Mittelstand verkraftet sie, wie neue Daten zeigen. (www.nzz.ch, 6.12.25)
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