Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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2.11.25 (Aktualisierung 20:57)

MEINUNG | Der Klimawarner relativiert | Bill Gates hat recht Wir haben uns geirrt: Der Klimawandel führt nicht zum Weltuntergang. Das sagt jedenfalls Bill Gates. Und unser Kolumnist Markus Somm. | Einer der reichsten Männer der Welt hat ein Einsehen: Nachdem Bill Gates jahrelang den Klimawandel als eine der bedrohlichsten Gefahren dargestellt hat, die im Begriff sei, unsere Zivilisation zu zerstören, zu welchem Zweck er 2021 auch ein Buch publiziert hatte mit dem wenig beruhigenden Titel: «Wie wir das Klimadesaster verhindern können», ist der gleiche Gates in diesen Tagen mit einem Manifest an die Öffentlichkeit getreten, wo von diesen Ängsten wenig übrig geblieben ist. | Gates hat nachgedacht und ist zu neuen Schlüssen gelangt. Wenn intelligente Menschen das tun, mag das vorkommen. Oder um es mit John Maynard Keynes, dem grossen britischen Ökonomen, zu sagen: «Wenn sich die Fakten ändern, ändere ich meine Meinung. Wie verfahren Sie, Sir?» | Zwar anerkennt Gates nach wie vor den Klimawandel und hält ihn für eine Herausforderung, (www.tagesanzeiger.ch, 2.11.25)

Mit der VR-Brille den Klimawandel erleben Virtuelle Realität könnte zu einem wirkungsvollen Werkzeug werden, um das Bewusstsein für die Folgen des Klimawandels zu stärken. | Forschende der Stanford University zeigen in einer aktuellen Untersuchung, dass immersive VR-Erlebnisse Menschen emotional stärker an entfernte, vom Klimawandel betroffene Orte binden — und sie damit eher zu aktivem Handeln motivieren als herkömmliche Fotos oder Videos. | Der Klimawandel betrifft viele Regionen, die für die meisten Menschen weit entfernt und abstrakt erscheinen. Nach Erkenntnissen der Forschenden lässt sich diese Distanz durch Virtual-Reality-Technologien überwinden. Wer mithilfe einer VR-Brille etwa überflutete Stadtteile oder von Erosion bedrohte Küsten virtuell besucht, empfindet laut Studie mehr Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein für die betroffenen Gebiete. (www.it-daily.net, 2.11.25)

„Ohne Wachstum gehts Richtung Autoritarismus“: Ökonomin macht Vorschläge zur Rettung Dass Deutschlands Wirtschaft schwächelt, bedroht die Demokratie, sagt die Ökonomin Nicola Fuchs-Schündeln — und macht Vorschläge. (taz.de, 2.11.25)

Energiewende eben doch! Für einmal sei Bezug genommen auf jenen Energiewende-Skeptiker, von dem ich mal behaupte, er verstehe eigentlich von Energien wenig bis gar nichts. Markus Somm, seines Zeichens Chefredaktor des ultrarechten Nebelspalters, Sohn des früheren ABB-Schweiz-Chefs und einst linksradikal soweit draussen, wie ich gar nie denken konnte, dieser Somm also kann sich jeden Sonntag in der Sonntagszeitung des Hauses TA-Media zum Weltgeschehen auslassen. Und er macht das besonders gerne zu Energiefragen und zur Klimapolitik. | So behauptet Markus Somm in einem Beitrag an diesem Sonntag (ganz «Solar am Sonntag») unter dem Titel «Bill Gates hat recht», dass dessen Haltung zur Klimapolitik bemerkenswert sei, weil er sie total und diametral verändert hat. Früher sah Gates, in der Klima- wirklich die drängendste aller Zeitfragen. Plötzlich ist das nun nicht mehr so. Der Meinungswandel sei einem der reichsten Männer der Welt aus meiner Sicht ja unbenommen. (solarmedia.blogspot.com, 2.11.25)

China kann Elektrobusse in Norwegen fernsteuern Die Norweger haben herausgefunden, dass manche ihrer Elektrobusse von China aus gesteuert werden können. Der chinesische Hersteller hat über SIM-Karten Zugriff auf die Busse. Besonders brisant: Fahrzeuge des Herstellers fahren auch in Österreich. (www.krone.at, 2.11.25)

Verkehrsberuhigung in Nürnberg Gostenhof: Das neue Barcelona? Dank Superblocks soll Nürnberg lebenswerter werden. Die Eingriffe in den Verkehr sind verhältnismäßig seicht – und trotzdem nicht ohne Gegenwind. mehr... (taz.de, 2.11.25)

Modellversuch zum Grundeinkommen: Na, nicht geschafft, wa? Was wurde aus der Initiative, die die Hamburger überzeugen wollte, in ihrer Stadt das Grundeinkommen zu testen? Aufgeben jedenfalls scheint nicht infrage zu kommen. (www.zeit.de, 2.11.25)

Radioaktive Abfälle in Stadel | Bundesrat erntet Kritik, weil er Experimente zum Atom-Endlager beenden will Der Bundesrat will den Betrieb des Felslabors Mont Terri abgeben. In diesem werden wichtige Experimente für das geplante Tiefenlager durchgeführt. Ein Experte ordnet ein. | Das Felslabor Mont Terri im Jura führt wichtige Experimente zur Lagerung radioaktiver Abfälle durch, soll aber geschlossen werden. | Gegen diesen Entscheid wächst im Zürcher Unterland, wo das Endlager geplant ist, Kritik. | Forschungen am Opalinuston sind für das geplante Tiefenlager in Stadel unverzichtbar. | Statt bei der Bundestopografie wäre auch eine Angliederung des Labors an den ETH-Bereich denkbar. | Die Nagra, die Experimente im Felslabor Mont Terri durchführt, hat sich gegenüber der NZZ gegen eine Schliessung ausgesprochen. Eine Übernahme des Labors wurde allerdings ausgeschlossen, da die Unabhängigkeit nicht mehr gegeben wäre. Eine Schliessung von Mont Terri sei für die Nagra aber «zur Not verkraftbar», hiess es weiter. Die grundlegenden Fragen zur Tiefenlagerung habe man geklärt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.11.25)

Brasiliens Umweltministerin im Gespräch: „Der Wald lehrt uns, wie klein wir sind“ Marina Silva ist eine Ikone der Klimaschutzbewegung. Hier spricht sie über die Spitzenpolitik, den Kampf für den Amazonas und die Weltklimakonferenz. mehr... (taz.de, 2.11.25)

Prolo Ring kommt: Darf die Computermaus endlich in Rente gehen? Die Computermaus ist in die Jahre gekommen, doch ein massentauglicher Nachfolger schien bislang nicht in Sicht. Auf dem Crowdfunding-Portal Kickstarter taucht nun eine Erfindung auf, die eines näheren Blickes würdig ist: Der Prolo Ring, ein minimalistischer Fingerring zur Gerätesteuerung, war innerhalb von neun Minuten nach Erscheinen auf der Plattform durchfinanziert! Was steckt hinter dem Hype? | Das Steuerungsgerät ist für den Zeigefinger gemacht. Es besteht aus einem Trackpad, das der Träger mit dem Daumen bedient, einem 6-Achsen-Bewegungssensor und einem »Modstrip«. Letzteres ist eine Art weiteres Trackpad, das sich mit dem Zeigefinger der anderen Hand bedienen lässt. Du steuerst den Cursor aber hauptsächlich mit dem Daumen, vom Zeigen über das Klicken und Scrollen bis hin zum Wischen und Zoomen. Außerdem trackt der Ring mehr als 40 Gesten deines Zeigefingers, die du dir individuell programmieren kannst. (www.trendsderzukunft.de, 2.11.25)

SAC-Tourenleiter Thomas Winkler im Interview über die Freude am Wandern | Thomas ist seit 55 Jahren in den Bergen unterwegs: «Das war damals ein sicheres Reiseland» Seit 55 Jahren ist Thomas Winkler in den Bergen unterwegs. Der SAC-Tourenleiter hat auf der ganzen Welt Gipfel bestiegen. Ein Gespräch über Gefahren, Gaddafi und Grizzlybären. (www.watson.ch, 2.11.25)

Schweden könnte bald das erste vom Rauchen befreite EU-Land sein Wie bei der Covid-Pandemie geht die schwedische Gesundheitspolitik auch beim Kampf gegen die Rauchsucht einen sehr speziellen Weg (www.freitag.de, 2.11.25)

Müllers Woche | Klima-Lücke beim Handeln, ein neuer Green Deal und der Kantsche Mut zur Mündigkeit Das neue "Wundermittel" KI mit seinem Energiebedarf konterkariert die Energiewende, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter °. Auf dem Weltklimagipfel stehen wichtige Fragen wie Kriegsgefahren nicht auf der Tagesordnung, kritisiert er. (www.klimareporter.de, 2.11.25)

1.11.25

YouTube-Werbung großer Marken: Lidl lohnt sich – für rechte Influencer Kanäle mit rechtspopulistischen Inhalten profitieren von der Werbung großer Marken. Die könnten eingreifen, tun das oft aber nicht. mehr... (taz.de, 1.11.25)

«Hauptstadt» im Dialog | «Wir sollten als Gemeinschaft lernen, zu trauern» Sind die Alten den Jungen etwas schuldig in Sachen Klimawandel? Ein Generationen-Gespräch anlässlich der Ausstellung «Mensch, Erde!» im Naturhistorischen Museum. | Der eine ist 22, lebt in Thun und zählt zu den besten Orientierungsläufern der Schweiz. Der andere ist 78, wohnt im Westen Berns und blickt auf vier Jahrzehnte als Sozialarbeiter zurück. | Dominic Müller und Rolf Blickle trennen 56 Jahre, ihre Welten haben kaum etwas gemein — und doch sitzen sie an diesem Mittwochnachmittag am selben Tisch im Naturhistorischen Museum. Rolf hat zwei Fragen mitgebracht, die ihn umtreiben, seit er Grossvater ist: Was schulden die Älteren den Jungen im Hinblick auf den Klimawandel? Und wie geht man mit dieser Verantwortung um? (www.hauptstadt.be, 1.11.25)

Digital-Krise: Social Media muss in Therapie Haben wir den Peak des Mülls im Internet erreicht? Bei all den KI-generierten Inhalten ist Müdigkeit nachvollziehbar, aufgeben aber auch keine Option. mehr... (taz.de, 1.11.25)

USA schicken keine ranghohen Vertreter zur UN-Klimakonferenz US-Präsident Trump betont immer wieder, dass er den Klimawandel für "Schwindel" hält. Seine Haltung erkennt man auch im Umgang mit der UN-Klimakonferenz in Brasilien. Die USA entsenden keine hochrangige Delegation.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.11.25)

Meinung | Kritik an Fünftage-Woche | «100 Prozent arbeiten geht gar nicht!» Ein Gen-Z-ler bekommt einen Vollzeitjob – und einen Schock Viele lieben ihre Arbeit und geraten trotzdem an den Anschlag. Wieso Vier­tage­wochen ein guter Ansatz für mehr Work-Life-Balance sind — und KI dabei helfen könnte. | Die heutige Generation fordert mehr Freizeit, während Politiker wegen Fachkräftemangel längeres Arbeiten verlangen. | Isländische Betriebe verzeichnen höhere Produktivität und weniger Krankheitsausfälle durch reduzierte Arbeitszeiten. | Wissenschaftler bestätigen, dass zu lange Arbeitszeiten die Fehlerquote erhöhen und Burn-out-Risiken steigern. | Künstliche Intelligenz könnte Arbeitsstunden einsparen, fraglich bleibt die Verteilung dieser Effizienzgewinne. | Julian Kamps hat jüngst eine schicke Vollzeitstelle angetreten als Junior Manager für Werbekampagnen bei einer Düsseldorfer Kommunikationsagentur (früher schaffte er mal bei einer Bank, was ihm, anders als der jetzige Job, nicht gefiel). Trotzdem postete der 24-Jährige nach nur 21 Tagen als Manager ein entnervtes Instagram-Video, das viral ging. (www.tagesanzeiger.ch, 1.11.25)

iCARE-Konferenz zum Klimawandel: Widerstandsfähigkeit statt Weltuntergangsstimmung Statt starrer Verbote, die oft nur blockieren, plädieren Experten vermehrt für den Aufbau robuster Systeme, die unsere Widerstandsfähigkeit stärken. Auf der iCARE-Veranstaltung in München stand die Frage im Zentrum, wie unsere Anpassungsstrategien der Zukunft aussehen können — gerade auch im Spannungsfeld zwischen Umweltschutz und Wirtschaftskraft. Denn wahre Stärke entsteht nur durch Wohlstand, der aus einer florierenden Wirtschaft fließt und Investitionen in gezielte Schutzmaßnahmen ermöglicht. Für verarmte Länder gilt hingegen der alte Spruch: »Erst das Fressen, dann die Moral.« (www.trendsderzukunft.de, 1.11.25)

Programmierende KI: Die generierte Gefahr Large Language Modells schreiben Code in Sekunden. Was nach einem neuen Level an Effizienz klingt, hat allerdings auch eine Schattenseite. Das Problem: Sicherheit ist bislang kein integraler Bestandteil von KI-basierter Softwareentwicklung. (www.it-daily.net, 1.11.25)

Umfrage zu Rechenzentren: Die Mehrheit folgt dem Hype nicht Die Bundesregierung will Deutschland zur „KI-Nation“ machen, die EU verfolgt eine „AI-First“-Mentalität. Eine Umfrage in mehreren europäischen Ländern zeigt nun, dass die Mehrheit der Befragten diesen Hype nicht mitträgt. Ihr bereitet vor allem der wachsende Strom- und Wasserverbrauch Sorge. Und sie wünscht sich eine strengere Regulierung. | Weltweit versuchen Regierungen und große IT-Firmen, sich im KI-Wettbewerb zu überbieten. Dabei benötigen die zugrunde liegenden Systeme immer mehr Rechenleistung, für die irgendwo Computer laufen müssen, die Strom und Wasser verbrauchen. Doch während das Thema Rechenzentren längst in der politischen Debatte und bei Fachleuten angekommen ist, wusste man bislang kaum etwas darüber, wie die Bevölkerung diese Entwicklung einschätzt. | Aus diesem Grund hat AlgorithmWatch in mehreren europäischen Ländern eine repräsentative Umfrage zu Rechenzentren und ihren Auswirkungen durchführen lassen. (netzpolitik.org, 1.11.25)

Viele denken, sie schützen den Wald, wenn sie #Windkraft verhindern – doch das Gegenteil stimmt. Ohne Windräder keine #Energiewende, ohne Energiewende kein Wald mehr, wie wir ihn kennen. Wer den Wald wirklich liebt, baut dort Windräder — für seine Zukunft. | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.11.25)

Mit einem Neubau wollte die Stadt Zürich «deutschsprachige Familien» in ein Problemviertel bringen. Doch mittlerweile ist es zum Hipster-Quartier geworden Bauen geht in der Stadt Zürich langsam — manchmal derart, dass Pläne bis zum Baustart zu veralten drohen. | Die Diagnose der Fachleute klingt deprimierend. Nirgendwo in der Stadt Zürich sind die Bewohnerinnen und Bewohner ärmer als in diesem Quartier. An den Schulen beträgt der Ausländeranteil 90 Prozent — von einem «unvorteilhaften Mischverhältnis» sprechen die Autoren des Berichts. Und jedes Jahr sind es weniger Kinder, die im Bullingerquartier im Zürcher Kreis 4 zur Schule gehen. So steht es unverblümt im «Leitbild Seebahnhöfe», erstellt im Auftrag der Stadt Zürich und mehrerer Genossenschaften. Die Fachleute haben aber ein Gegenmittel zur Hand: «deutschsprachige mittelständische Familien». | So steht es im Bericht, der aus dem Jahr 2010 datiert. Ein Neubau von zwei Genossenschaften wird darin als das ideale Mittel postuliert, um die gewünschte, besser situierte Klientel anzuziehen. Heute, fünfzehn Jahre später, steht der geplante Neubau noch immer nicht. (www.nzz.ch, 1.11.25)

Probleme und Perspektiven des römisch-katholischen Kirchenrechts aus pastoraltheologischer Sicht Pastoral(-theologie) und römisch-katholisches Kirchenrecht können nicht ohne einander, immer schwerer aber auch miteinander. Rainer Bucher analysiert die Problemlage und skizziert, was notwendig wäre. | Pastoral ist nachvatikanisch als kreative Konfrontation von Evangelium und heutiger Existenz in Wort und Tat, im individuellen wie gesellschaftlichen Wertbereich definiert. Sie präsentiert und realisiert, in menschlicher Schwäche, die Liebe Gottes zu den Menschen. Ihre zentralen Tugenden sind daher Aufmerksamkeit, Ehrlichkeit und Mut. Das Kirchenrecht realisiert, ebenfalls in menschlicher Schwäche, innerkirchliche Gerechtigkeit — so sein Anspruch. Gerechtigkeit und Liebe fallen aber bekanntlich nur bei Gott zusammen, unter irdischen Bedingungen stehen sie in unauflöslicher Spannung. Diese Spannung definiert auch das aktuelle Verhältnis von Pastoral und Kirchenrecht und stellt damit ein geradezu notwendiges Problem im Verhältnis von Pastoraltheologie und Kirchenrechtswissenschaft dar. (www.feinschwarz.net, 1.11.25)

«Arena» zu Energiewende – Kernenergie spaltet Schweizer Politik Trotz Volksentscheid zum Atomausstieg ist die Aufhebung des Neubauverbots für Kernkraftwerke bereits wieder auf dem politischen Tapet. Nicht nur die Blackout-Initiative, sondern auch der bundesrätliche Gegenvorschlag fordert den Ausstieg vom Ausstieg. Heftiger Widerstand kommt von Mitte-Links. | Bereits die Diskussion über neue Atomkraftwerke verschiebe den Fokus weg von den erneuerbaren Energien und bremse dadurch deren Ausbau, findet Grünen-Fraktionspräsidentin Aline Trede. Sie möchte am Neubauverbot festhalten und benennt verschiedene Probleme der Atomenergie: Niemand sei bereit, ein neues AKW zu bauen, es gebe keine Lösung für die Atomabfälle und das Ganze sei nicht wirtschaftlich. «Die Zukunft ist erneuerbar», so Trede. (www.srf.ch, 1.11.25)

Eine Million Tonnen CO2 pro Jahr: Bund ermöglicht Gaskraftwerk Trotz Klimaabkommen engagiert sich die Schweiz weiter in fossilen Projekten im Ausland. Die staatliche Exportrisikoversicherung unterstützt ein Gaskraftwerk in der Elfenbeinküste. | Vor wenigen Tagen gab die Schweizerische Exportrisikoversicherung (Serv) bekannt, ein Gaskraftwerk in Songon (Elfenbeinküste) zu unterstützen. Als Erster berichtete darüber der Blog «Swiss Climate Rambles». Der ökologische Schaden, den das Kraftwerk verursachen wird, ist enorm. Jährlich wird es 1'112'068 Millionen Tonnen CO2 in die Luft pumpen. Das wäre in etwa, als würde das Schweizer Reservekraftwerk Birr im Dauerbetrieb laufen. (www.watson.ch, 1.11.25)

Anbieter für digitale Aussenwerbung | Livesystems setzt ab 2026 auf «Blick» und Co. – Ende der Partnerschaft mit «Nau» Das Werbeunternehmen Livesystems, Betreiber von rund 13'000 digitalen Bildschirmen in der ganzen Schweiz, wechselt ab 2026 den Nachrichtenpartner. | Livesystems arbeitet ab 2026 mit Ringier Medien zusammen, wie das Werbeunternehmen am Donnerstag mitteilte. Livesystems betreibt in der gesamten Schweiz rund 13'000 digitale Bildschirme für Aussenwerbung. Die bekanntesten dieser Bildschirme sind wohl diejenigen in den öffentlichen Verkehrsmitteln, etwa in Postautos. Weitere stehen an Bahnhöfen, in Tankstellen oder in Postfilialen. | Ab kommendem Jahr bespielt Livesystems die Bildschirme mit Inhalten des «Blicks», aber auch weiterer Zeitschriften des Ringier-Konzerns — darunter «Beobachter», «Bilanz», «Handelszeitung», «Cash.ch», «Tele», «Schweizer Illustrierte», «Landliebe» und «Glückspost» sowie in der Romandie von «L'Illustré» und «PME». Ringier liefert die News für die Livesystems-Bildschirme in allen drei Landessprachen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.11.25)

Alt-Bundeskanzler Thurnherr und seine Liebeserklärung an den Bundesrat Der frühere Bundeskanzler Walter Thurnherr hat eine Liebeserklärung an das politische System der Schweiz verfasst. Sein Buch glänzt mit vielen Details. | Das politische System der Schweiz ist einmalig auf der Welt. Das betrifft nicht die direkte Demokratie, die gibt es auch anderswo. Speziell ist unsere Regierung, die aus nur sieben gleichberechtigten Mitgliedern ohne «richtige» Chefin oder Chef besteht. Sie werden nicht wie in anderen Ländern ernannt, sondern einzeln vom Parlament gewählt. | Ausländische Politiker wundern sich oft über unseren Bundesrat, und auch manche Schweizerinnen und Schweizer tun sich schwer damit, dieses System zu durchschauen. Für sie gibt es nun ein detailreiches und gleichzeitig leicht lesbares Buch mit dem vielsagenden Titel «Wie der Bundesrat die Schweiz regiert. Und weshalb es trotzdem funktioniert». (www.watson.ch, 1.11.25)

Debatte zu Tempo 30 auf Hauptstrassen | «Am Schluss bezahlen wir das alle» – «aber es lohnt sich» Am 30. November wird kantonal über die Mobilitätsinitiative abgestimmt. Bei einem Ja würde die Winterthurer Verkehrspolitik von Zürich aus übersteuert. Bei einem Podium waren aber vor allem Kosten- und Sicherheitsaspekte das Thema. | Das Mitte-rechts-Lager will mit der Mobilitätsinitiative die Kompetenz für Tempolimits auf Hauptstrassen zum Kanton verlagern. Das Privileg der Grossstädte Zürich und Winterthur würde fallen. | Bei einem Podium in Winterthur traten Befürworter und Gegner gegeneinander an. Sie diskutierten zu Sinn und Unsinn von Tempo 30 auf Hauptverkehrsachsen. | Zu reden gaben vor allem die Themen Sicherheit und Kosten, die damit verbunden wären. | Verkehrspolitik polarisiert. Beim Thema Tempo 30 sind die Fronten besonders verhärtet. Hier die links-grün dominierten Grossstädte Zürich und Winterthur, die mit Berufung auf den Lärmschutz grossflächig mit Tempo 30 planen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.11.25)

Wir Deutschen blockieren #Windräder, #Stromtrassen und jetzt auch #Solaranlagen auf Äckern – doch die steigern Artenvielfalt & ermöglichen #AgriPV: Kombi von Landwirtschaft und Energie! Zeit für Lösungen statt Nörgelei — machen wir Deutschland endlich energieunabhängig! | https://youtube.com/shorts/1uBVUKj6QkA | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.11.25)

Wachablösung im Iran: Herbst der Entscheidungen Die Islamische Republik wird durch die erneuten Sanktionen hart getroffen, zugleich hat die Theokratie wenig Rückhalt im Volk. Der Iran steht vor einer politischen Wende mit ungewissem Ausgang (www.freitag.de, 1.11.25)

Hurrikan Melissa, Schadenersatzforderung wegen Klimaschäden, Klimawandel gefährdet die Gesundheit Der Klimawandel hat den Hurrikan Melissa stärker und zerstörerischer gemacht. Flutgeschädigte aus Pakistan wollen Schadenersatz von CO2-Top-Emittenten wie RWE. Laut dem neuen Lancet-Countdown-Report sind klimabedingte Gesundheitsgefahren auf einem Höchststand. (www.klimareporter.de, 1.11.25)

Mobilität: Die Bestlage hat einen Haken - Dass nicht jeder von einem Arbeitsplatz in der Innenstadt schwärmt, ist leicht erklärbar. Denn viele Pendler sind nach wie vor auf das Auto angewiesen. - (www.faz.net, 1.11.25)

Ein globales Netzwerk für digitale Produktinformationen Ein globales Netzwerk für digitale Produktinformationen — Strategischer Leitfaden schafft Grundlage, um Produkt- und Nachhaltigkeitsdaten miteinander zu verknüpfen | Zuverlässige digitale Daten sind die Grundlage für eine nachhaltige Wirtschaft und eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Sie ermöglichen Transparenz und erleichtern die effiziente Verwaltung, Reparatur und Wiederverwertung von Produkten. | In einer globalen Wirtschaft werden Produktdaten zwar an vielen Stellen erfasst, doch es fehlt bislang an Verknüpfungen und einem international einheitlichen Konzept für den effizienten Datenaustausch. Bislang existieren nur einzelne regionale Konzepte wie der chinesische und der europäische Digitale Produktpass (DPP), Japans "Plastic Distribution Platform" sowie einige weitere Initiativen. (wupperinst.org, 1.11.25)

«Du bist kein Demokrat»: Bekannter Klimaaktivist crasht Auftritt von Peter Spuhler Am Donnerstagabend haben Klimaaktivisten einen Wirtschaftsanlass in Amriswil gestört. Die Kritik der Aktivisten richtete sich dabei an Peter Spuhler, wie in einem Video der Gruppen Drop Fossil Subsidies und Debt for Climate Switzerland zu sehen ist. (www.watson.ch, 1.11.25)

Neu im Energiedashboard: Dank Geodaten und KI stündliche Daten zur regionalen Solarstromproduktion Wo produziert die Sonne wieviel Strom? Das Energiedashboard des Bundesamts für Energie (BFE) zeigt neu die regionale Tagesproduktion in stündlicher Auflösung. Die neue Datengrundlage wurde vom BFE gemeinsam mit dem Swiss Data Science Center (SDSC) der ETH Zürich entwickelt. Lucas Tochtermann vom BFE, Christian Schneebeli und Roberto Castello vom SDSC erklären, warum diese Neuerung relevant ist, wem sie nützt und wie verlässlich die Schätzungen und Prognosen sind. (energeiaplus.com, 1.11.25)

The Interplanetary Race to Study Interstellar Comet 3I/ATLAS Astronomers are hustling to use interplanetary spacecraft to study the interstellar comet dubbed 3I/ATLAS while the sun is hiding it from Earth (www.scientificamerican.com, 1.11.25)

Damit Weniger Mehr wird | Rahmenbedingungen für suffizientes Verhalten Durch die Förderung von Suffizienz schaffen wir gleichzeitig Antworten auf viele ökonomische, ökologische und soziale Herausforderungen. Systematische Einsparung von Energie bringt nicht nur die Energiewende schneller ans Ziel, sondern verringert auch die Importabhängigkeit bei Rohstoffen und fördert soziale Gerechtigkeit. Das zeigen wir in einem Impuls­papier, das wir gemeinsam mit dem Wuppertal Institut und der Europa-Universität Flensburg entwickelt haben. Darin stellen wir in den Handlungsfeldern Wohnen, Mobilität, Ernährung und Landwirtschaft sowie Konsum und Produktion Zielbilder und konkrete Maßnahmen vor, bewerten ihr Potenzial, beschreiben deren vielfältige Vorteile und skizzieren eine nationale Suffizienzstrategie. | Die Maßnahmen in allen Handlungsfeldern sind vielfältig. Sie reichen von einem Recht auf Wohnungstausch und einer Priorisierung des öffentlichen sowie des Fußgänger- und Rad-Verkehrs bei der Verkehrsplanung über Anreize für eine pflanzenbasierte Ernährung (www.oeko.de, 1.11.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Globale Ernährung: Tilman Brück berät UN Tilman Brück vom Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau ist in das Expertengremium für globale Ernährungssicherheit der Vereinten Nationen berufen worden. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.11.25)

Erneuerbaren-Boom | Indien als neues Solarmekka Die erneuerbaren Energien wachsen rasant, aber noch nicht schnell genug. Zwei neue Berichte vor dem UN-Klimagipfel in Brasilien zeigen, wie stark sich der Schwerpunkt schon nach Asien verschoben hat. (www.klimareporter.de, 1.11.25)

Tofu Talks – Ein Gespräch über Schweizer Biosoja Biosoja liegt im Trend — als regionaler Rohstoff für Tofu, Sojadrinks und Futtermittel. FiBL Forscher Matthias Klaiss erklärt, worauf es im Anbau ankommt, welche Sorten sich eignen und wie die Marktchancen für Speise- und Futtersoja stehen. | Im Gespräch erklärt er, welche Standorte sich besonders eignen, was es bei der Fruchtfolge zu beachten gilt und warum die Beikrautregulierung im Biosojaanbau als matchentscheidend gilt. Im Zentrum stehen ausserdem Fragen zur Sortenwahl, etwa die Unterschiede zwischen Futter- und Speisesoja, sowie die Herausforderungen bei Ernte, Lagerung und Vermarktung. Auch die Auswirkungen des Klimawandels auf die Sojakultur und die Rolle von Tofu in der Wertschöpfungskette werden thematisiert. (www.bioaktuell.ch, 1.11.25)

COP30 muss Signal gegen Trump und für Klimaschutz setzen – Wuppertal Institut formuliert Erwartungen an diesjährige UN-Klimakonferenz in Belém Vom 10. bis 21. November 2025 findet die 30. Konferenz der Vertragsparteien des UN-Rahmenübereinkommens über Klimaveränderungen (Conference of the Parties, COP30) im brasilianischen Belém statt. Angesichts geopolitischer Spannungen und wachsender internationaler Verwerfungen — darunter die erneut ablehnende Haltung der US-Regierung gegenüber internationalen Klimaabkommen — steht die COP30 unter besonderem Druck. Die Konferenz muss beweisen, dass ambitionierter Klimaschutz auch ohne die USA möglich bleibt. | Die diesjährige Weltklimakonferenz findet vor dem Hintergrund zunehmender internationaler Spannungen statt. Die Trump-Administration versucht mit allen Mitteln, die Energiewende nicht nur national, sondern auch international auszubremsen — und fährt auch in der Handelspolitik einen ausgesprochen konfrontativen Kurs. Auch seitens der Europäischen Union und China kommt es zunehmend zu Ein- und Beschränkungen des internationalen Handels. (wupperinst.org, 1.11.25)

Artificial brains with less drain Biologically inspired electronic neurons could boost the efficiency of artificial-intelligence systems. (www.nature.com, 1.11.25)

„Energy Sharing“: Wenn der Strom vom Nachbarn kommt - Hausbesitzer mit großer Solaranlage auf dem Dach können überschüssigen Strom bald ihren Nachbarn verkaufen. Doch lohnt sich das? - (www.faz.net, 1.11.25)

Ägyptens neues Riesenmuseum: ""Gigantisch", "pompös" - und milliardenteuer Nach langer Verzögerung wird heute das Grand Egyptian Museum bei Kairo eröffnet. Der monumentale Bau mit mehr als 100.000 Exponaten ist auch ein Denkmal für die ägyptische Regierung. Von Anna Osius.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.11.25)

Höchste Ehrung der katholischen Kirche: Papst erklärt Heiligen John Henry Newman zum Kirchenlehrer Papst Leo XIV. verleiht dem Heiligen John Henry Newman die höchste theologische Auszeichnung. Der englische Konvertit wird damit zum Vorbild für die katholische Bildung weltweit. (www.tagesanzeiger.ch, 1.11.25)

Hurrikan, Schadensersatz, Klimakrankheit: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche Was Hurrikan Melissa mit dem Klimawandel zu tun hat. Forderung nach Schadensersatz für CO2-Ausstoß. Gesundheitliche Risiken dank Erderhitzung. mehr... (taz.de, 1.11.25)

Ottmar Edenhofer: "Sollen wir jetzt etwa sagen, wir vergessen das Ganze?" Bill Gates sagt, der Klimawandel ist nicht unser größtes Problem. Der Ökonom Ottmar Edenhofer widerspricht: Klimaschäden bleiben. Und erfordern eine effizientere Politik. (www.zeit.de, 1.11.25)

Das Wichtigste ist das Einschalten des Gehirns Bei der Tagung "Von den Alpen bis zum Watt" am 25. September in Hamburg blickte Klimaforscher Hartmut Graßl auch selbst auf sein Leben im Dienst von Wissenschaft und Klimaschutz zurück. Klimareporter° gibt seine Ansprache hier wieder. - (www.klimareporter.de, 1.11.25)

Darum müssen Männer doppelt sie lange trainieren wie Frauen Sport hält das Herz gesund. Wer regelmäßig trainiert, stärkt Kreislauf und erhöht seine Lebenserwartung. Neue Erkenntnisse belegen jedoch, dass Frauen weitaus weniger körperliche Aktivität brauchen als Männer, um ihr Herz gesund zu halten. (www.welt.de, 1.11.25)

Lichtkunst entsorgt: Plötzlich waren seine Installationen im Wert von 500’000 Franken weg Der Zürcher Christian Herdeg gilt als Schweizer Lichtkunstpionier. Zwei seiner Kunstwerke wurden vom Flughafen Zürich und vom EWZ entsorgt, ohne ihn darüber zu informieren. (www.tagesanzeiger.ch, 1.11.25)

Vernehmlassung zu EU-Verträgen: Wir sollten vorsichtig «Ja, aber» sagen In der Europapolitik ist Realitätssinn gefragt: Die Schweiz braucht das neue Paket, aber sie muss die neuen Spielregeln zwingend besser absichern. Unsere direkte Demokratie gilt es zu schützen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.11.25)

«Ein Vertrag ist kein Roman»: Die Kritik an Röstis Stromabkommen kommt von fast überall Mitte-Partei und Gebirgskantone stellen Forderungen an den Bundesrat. SVP und Gewerkschaften lehnen das Abkommen schon jetzt ab, nun schlägt die SP «gegebenenfalls» eine «separate» Abstimmung vor. (www.nzz.ch, 1.11.25)

Staatsziel Klimaneutralität 2045: Muss Deutschland daran festhalten, auch wenn es dem Wohlstand schadet? Der deutsche Bundesumweltminister Carsten Schneider sieht die Regierung verfassungsrechtlich in der Pflicht, an der Klimaneutralität bis 2045 festzuhalten. Das könnte weitreichende Folgen für Freiheit und Wohlstand haben. (www.nzz.ch, 1.11.25)

31.10.25

Holzbau in der Schweiz – Leben im Holzhochhaus: ein Zukunftsmodell? Nachhaltig verdichtet bauen ist eine Herausforderung. Ein Besuch im «H1 Zwhatt» in Regensdorf zeigt, wie es gehen kann. (www.srf.ch, 31.10.25)

Kinder und Jugendliche kommender Generationen besser schützen Grünen-Politikerin Katharina Schulze fordert sogenannte „Zukunftswächter“, die Gesetze auf Auswirkungen für kommende Generationen prüfen. Kinder und Jugendliche würden, laut Schulze, politisch oft übersehen. (www.welt.de, 31.10.25)

«Ein Grossteil der Matratzen wird einfach verbrannt» Viele Firmen wollen Kreislaufwirtschaft – doch nur ein Bruchteil setzt sie um. Ökonomin Karolin Frankenberger sagt im Gespräch, woran das liegt – und was sie optimistisch stimmt. (www.beobachter.ch, 31.10.25)

Politische Beteiligung: Wie viel Mitsprache verträgt Hamburg? Nicht nur zu Klimaschutz, Grundeinkommen und Olympia, auch etwa bei einigen Bauprojekten dürfen die Menschen in Hamburg mitentscheiden. Manchmal sorgt das für Probleme. (www.zeit.de, 31.10.25)

Meinung | Kampf gegen Erderwärmung | Der neue Klima­realismus tut gut Die Luft ist raus aus der Bewegung, der Weltuntergang abgesagt. Das ist eine Chance, das Problem endlich richtig anzugehen. | Am 10. November beginnt in Brasilien die Klimakonferenz COP. Wie jedes Jahr werden Politikerinnen und Experten von überallher anreisen, neue Ziele ankündigen und vor der Erderwärmung warnen. Doch sie werden damit auf so wenig Resonanz stossen wie wohl noch nie seit Einführung der COP vor dreissig Jahren. | Die Klimabewegung, die vor kurzem noch dauerpräsent war, hat sich praktisch in Luft aufgelöst. Demos und Streiks mobilisieren nicht mehr, die Organisationen dahinter sind quasi inexistent. Der Schweizer Bevölkerung sind die Klimaziele zwar weiter wichtig, aber sie hält sie für unrealistisch, wie kürzlich eine Umfrage zeigte. An der Urne gabs wie zuletzt im Kanton Zürich oder im Wallis krachende Abfuhren für Energievorlagen. Die grüne Partei, eben noch in der Offensive, kämpft verzweifelte Rückzugsgefechte. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.25)

Mit buntem Gemüse durch die dunkle Jahreszeit Regionales Wintergemüse ist oft gesünder als importiertes Treibhausgewächs. Was sich jetzt anbietet – und wie Sie die Produkte gekonnt zubereiten. (www.beobachter.ch, 31.10.25)

Klimafreundliche Umverteilung auf Grünen-Art? Ein Irrweg Die Grünen haben viele Ideen, wie Klimaschutz forciert werden könne. Ökonom Tim Krieger kritisiert im Gastbeitrag, dass ihre Vorstellungen wichtige Innovationen sogar abwürgen könnten. Die Partei stelle Umverteilung ins Zentrum – das sei unwirtschaftlich. (www.welt.de, 31.10.25)

„Versuch, Deutschland vor Wahl zu stellen: wohlgefälliges Verhalten oder gestörtes Verhältnis“ Strategische Politik im Umgang mit China? Fehlanzeige, kritisiert CDU-Außenpolitiker Röttgen. Nach wie vor mache sich die Bundesrepublik „erpressbar“ durch die Diktatur. Peking schätze Deutschland heute politisch und wirtschaftlich als so schwach ein, dass man es „abstrafen“ könne. (www.welt.de, 31.10.25)

Acht Geschichten von Klimaflüchtlingen: «Eine Viertelstunde bevor alles runterkam, stand ich in meiner Tierpraxis in Brienz» Vom Berner Oberland über die Mongolei nach Kalifornien: Das Schweizer Fotografenpaar Braschler/Fischer hat Menschen porträtiert, die durch den Klimawandel ihr Heim verloren. Und trotzdem nicht aufgeben. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.25)

Stadtrat scheitert bei Digitalisierung: Winterthur stoppt IT-Grossprojekt – trotz Millioneninvestitionen Die Stadt Winterthur wollte ein modernes Personalsystem einführen. Nach drei Jahren und hohen Investitionen bricht sie den Versuch teilweise ab. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.25)

Abholzung im tropischen Regenwald ging zurück Im brasilianischen Regenwald ist die Abholzung nach Angaben der Regierung das vierte Jahr in Folge zurückgegangen. Dieser einzigartige Lebensraum erstreckt sich über neun Länder und ist ein für das Weltklima besonders wichtiger CO2-Speicher. (www.krone.at, 31.10.25)

Mit Studiengeschichten für Life Sciences Der Kampagnenstart fand im Herbst 2025 statt, begleitet von einem Einsatz über alle Kanäle in der Nordwestschweiz, im Raum Bern und im angrenzenden Deutschland. (www.persoenlich.com, 31.10.25)

Zukunft der Mobilität: Autopolitik auf Abwegen Auch die Mi­nis­ter­prä­si­den­t:in­nen sprechen sich jetzt gegen das EU-Verbot für neue Verbrenner aus. Das hat Folgen für die Branche. mehr... (taz.de, 31.10.25)

50 neue „Tiny Houses“ für die Fledermäuse Während sie in Halloween-Geschichten als Symbol des Schreckens flattern, sind sie in Wahrheit empfindsame, nützliche Wesen, die Tag für Tag – oder Nacht für Nacht – Großes leisten.  (www.krone.at, 31.10.25)

Papst an katholische Universitäten: Suche nach Gott ist integraler Bestandteil des Evangeliums - - Papst Leo XIV. hat am Freitag die Mitglieder der Organisation Katholischer Universitäten Lateinamerikas und der Karibik (ODUCAL) im Vatikan empfangen. Anlass war das aktuelle Heilig-Jahr-Treffen für die Bildungswelt. Das katholische Kirchenoberhaupt dankte den mehr als 100 Uni-Vertretern für ihren Dienst und unterstrich die unverzichtbare Rolle der katholischen Universität als „unvergleichliches Zentrum der Kreativität und Ausstrahlung des Wissens zum Wohl der Menschheit“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 31.10.25)

Merz, Seibt und die Ausnahmesituation: Allgemeine Plan-B-losigkeit Weil kein Ausnahmefall so läuft wie geplant, braucht es Plan B. Die rechte Influencerin Naomi Seibt hat einen. Merz täte gut daran, auch einen zu haben. mehr... (taz.de, 31.10.25)

Naturspiritualität: Wenn zu Hause mal wieder die Lampe flackert Daniela Dick ist promovierte Biologin und verkauft in ihrem Laden Steine und Kräuter. Damit könnte diese Geschichte enden. Aber da ist noch mehr. (www.zeit.de, 31.10.25)

Atlas im Test | Open AI lanciert seinen KI-Browser – eine Revolution bahnt sich an Chat-GPT direkt im Browser managt unseren Kalender, sucht beim Onlineshopping nach Schnäppchen und erledigt Arbeiten für uns. Unser Suchverhalten im Netz wird sich stark verändern. | Open AI hat den neuen KI-Browser Atlas vorgestellt, der Chat-GPT integriert. | Atlas übernimmt Aufträge wie Terminverwaltung und Onlinepreisvergleiche. | Der Browser arbeitet auch auf Websites mit Log-in und mit Paywall. | Datenschutzexperten warnen vor Sicherheitslücken und Risiken für Privatsphäre. | Open AI legt sich mit Google an: Letzte Woche lancierte das KI-Unternehmen den eigenen Webbrowser Atlas. Er tritt in direkte Konkurrenz zu Chrome, dem Surfprogramm des Techriesen. Eine bemerkenswerte Umkehr der Rollen: Bisher diente Chat-GPT als Vorbild — für Gemini, Copilot, Meta AI und Grok. | Bei Atlas dreht sich alles um Chat-GPT. Auf der Startseite erscheint keine Suchmaschine, sondern das Eingabefeld des Chatbots. Es nimmt Internetadressen, aber auch Fragen und Aufträge entgegen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.25)

Wer unsere Meinungen tatsächlich cancelt – Michael Töngi Ein gewisses Alter hat auch seine Vorteile: Man erinnert sich an die eine oder andere Situation oder Zeit und das hilft einem manchmal, eine aktuelle Diskussion einzuordnen. So zum Beispiel einen Meinungsbeitrag von René Scheu, Geschäftsführer des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik. Er beklagt sich, dass heute Leute gecancelt würden und ein falsches Wort genüge, um Karrieren zu beenden. | Zuerst: Mir kommt spontan keine einzige Person in der Schweiz in den Sinn, deren Karriere wegen eines falschen Wortes beendet worden wäre. Vielleicht passt das am ehesten noch zu Jonas Fricker, der als Grüner Nationalrat nach einem unterirdischen Vergleich von Tiertransporten und Holocaust zurücktrat — auf Druck gewisser Medien, nicht aber der jüdischen Gemeinschaft. Aber gerade auf der konservativen Seite, die von Canceln spricht, wer hat wegen einer unbedachten Aussage gehen müssen? Im Gegenteil, der Pegel an Provokationen steigt doch ständig an. (www.michael-toengi.ch, 31.10.25)

Grossspeicher in Oberweningen | Dank Stromspeicher betreibt ein Gemüsebauer sein Kühlhaus auch nachts mit Solarstrom Immer mehr Solaranlagen-Inhaber setzen auf Batterien, um den Strom auch nach Sonnenuntergang zu nutzen. Besonders umweltfreundliche Speicher gibt es dank der Elektromobilität. | Bei einem Gemüsebauern in Oberweningen wurde ein grosser Speicher für Solarstrom installiert, damit das Kühlhaus auch nachts damit betrieben werden kann. | Fast die Hälfte aller Personen, die eine Solaranlage montiert, kauft heute auch einen Stromspeicher. | Die Speicherung dient der Netzstabilität und Versorgungssicherheit. | Am umweltfreundlichsten sind Second-Life-Speicher aus alten E-Auto-Akkus. | Das Gebäude an der Wehntalerstrasse in Oberweningen sticht ins Auge: Neben dem Giebeldach ist auch die gesamte Südfassade mit Photovoltaik-Panels bedeckt. Seit die Solaranlage auf dem Gemüsebaubetrieb Schärer vor zwei Jahren montiert wurde, hat sie schon über 200'000 Kilowattstunden Strom produziert. Sie könnte gut 30 durchschnittliche Vierpersonenhaushalte in Wohnungen versorgen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.25)

Wie Halloween Schweizer Kulturgut wurde Der Schweizer Kalender ist voll von bizarren und teils furchteinflössenden Traditionen. Ist da noch Platz für Halloween? Auf jeden Fall, sagen Kinder und Kürbisproduzent:innen. Geplagte und Kulturpuristen sind sich weniger sicher. (www.swissinfo.ch, 31.10.25)

Ein Jahr Trump-Wahl | «Es hat noch nie einen so transparenten US-Präsidenten gegeben» Der Politologe Stephan Bierling sieht Rettung vor Donald Trumps Allmachts­fantasien — und zwar von unverhoffter Seite. Für die Schweiz hingegen sei die «Schönwetter-Neutralität» vorbei. | Der 63-jährige Bierling war mehrfach Gastprofessor in den USA und analysiert die US-Politik regelmässig in den Medien. Seine Bücher sind Bestseller. «Die Unvereinigten Staaten: Das politische System der USA und die Zukunft der Demokratie» inklusive eines Kapitels zu Donald Trump liegt bereits in der dritten Auflage vor. Bierling besuchte Zürich auf Einladung des Schweizerischen Instituts für Auslandforschung. | Trumps Kurs ist überaus bedenklich, und seine Präsidentschaft dauert noch drei Jahre und drei Monate. Wenn er in dem Tempo weitermacht wie bisher, wird die amerikanische Demokratie äusserst schwer beschädigt werden. Aber nicht in irreparabler Weise — denn das gibt es nicht. Man kann alles reparieren im Leben. Und die Zukunft ist immer offen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.25)

Explodierende Strom- und Gaspreise: Die Energiewende treibt Deutschland in die Deindustrialisierung Eine neue Studie zeigt: Setzt die Bundesregierung die Energiewende unverändert fort, werden die Energiepreise weiter steigen, statt zu sinken. Viele Unternehmen werden das nicht überleben. | Seit Jahren fällt Deutschland in den einschlägigen Vergleichen zur internationalen Standortattraktivität zurück. Unter den Top Ten der weltweiten Standorte ist die Bundesrepublik nirgends mehr zu finden. Ein Grund dafür sind die Energiekosten, die im Gefolge der Energiewende rasant gestiegen sind. | Wie sehr diese den Standort Deutschland belasten, zeigt eine neue Studie des Wirtschaftsberatungsunternehmens Frontier Economics im Auftrag der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK). Die Autoren haben die Strom- und Gaspreise für Unternehmen unterschiedlicher Grössen und Branchen genauer unter die Lupe genommen und mit den Preisen in wichtigen Konkurrenzländern verglichen. Das Ergebnis: Setzt die Regierung die Energiewende unverändert fort, droht dem Land die Deindustrialisierung. (www.nzz.ch, 31.10.25)

Die unsichtbare Seite des Salats: Europas Abhängigkeit von Almería | Die versteckten sozialen und ökologischen Kosten Ein über 40'000 Hektaren grosses Flickwerk aus reflektierenden Dächern wirkt wie eine futuristische Stadt oder ein Solarpark. In Wirklichkeit verbergen sich darunter aber die Auswüchse einer intensiven Landwirtschaft. | Doch es gibt auch soziale Herausforderungen. Die Gewächshausindustrie in Almería ist stark auf Gastarbeiter angewiesen. Tausende von Arbeitern, viele davon aus Nord- und Subsahara-Afrika, leben oft unter prekären Bedingungen in der Nähe der Gewächshäuser. Sie leiden unter schlechten Wohnverhältnissen, niedrigen Löhnen und geringem Arbeitsschutz. Dies hat Kritik von Menschenrechtsgruppen hervorgerufen. Ein von der spanischen Regierung bestellter Bericht aus dem Jahr 2022 hält fest: «Das spanische Exportwunder bei Lebensmitteln beruht auf der Ausbeutung von Arbeitskräften.» | Die Pyramiden waren ein Triumph der Ingenieurskunst, forderten jedoch einen hohen menschlichen Tribut. Die glänzenden Gewächshäuser von Almería erzählen eine ähnliche Geschichte (www.nzz.ch, 31.10.25)

Ex-Shell-Chef van Beurden: Warum Klimaschutz nicht vor Gericht gelingt | «Der Klimaschutz lässt sich nicht via Gerichte durchsetzen», sagt der ehemalige Shell-Chef Für den Energieriesen Shell und seinen damaligen Chef Ben van Beurden war es ein Schock: Der Konzern unterlag 2021 vor einem Gericht Umweltschützern. Van Beurden sagt im Interview, der Zeitgeist habe sich seither markant verändert. «Konsumenten sind nicht mehr gleich auf Themen des Klimaschutzes erpicht.» (www.nzz.ch, 31.10.25)

Mehr Wohnungen in Zürich: Grosse Ziele, kleine Schritte Ein Vorstoss im Ständerat will die Überdeckung von Bahngleisen erleichtern — damit Häuser oder Parks gebaut werden können. Es muss ja nicht gleich ein Megaprojekt wie jenes über das Gleisfeld beim Hauptbahnhof Zürich sein. |Die Motion wurde wahlweise als grössenwahnsinnig, innovationsstark oder schnöde als Wahlvehikel bezeichnet. Gemeint ist der Vorstoss von Emanuel Tschannen, Flurin Capaul und Roger Suter. Die drei FDP-Gemeinderäte aus Zürich wollen nichts weniger, als die Überdeckung und Überbauung des Gleisfelds zwischen dem Hauptbahnhof und dem Bahnhof Altstetten sowie die Überdachung der Gleise zwischen dem HB und dem Bahnhof Wiedikon. |Tatsächlich tönt das Ganze sehr kühn. Auf einen Schlag könnten 150'000 Menschen mehr in Zürich wohnen. Wir wären die Wohnungsnot los und Zürich hätte mehr Wohn- und Begegnungsraum in bester Zentrumslage. So wurde das Anliegen im August an den Stadtrat überwiesen. Er muss nun bis im Februar 2026 Bericht erstatten, also kurz vor den Erneuerungswahlen (rathuus.ch, 31.10.25)

Windräder im Meer: Weltweit hohe Ausbauziele für Offshore-Windanlagen Bis 2030 soll sich die weltweite Kapazität für die Stromerzeugung verdreifachen. In Deutschland stockt der Ausbau. mehr... (taz.de, 31.10.25)

Verkehrsministerkonferenz: Mehr Straßen, mehr Flüge Klimapolitische Ziele interessieren die Ver­kehrs­mi­nis­te­r:in­nen bei ihrem Treffen in Straubing wenig. Aber Geld wollen sie trotzdem. mehr... (taz.de, 31.10.25)

Künstliche Intelligenz in Unternehmen: KI spart kaum Arbeitszeit Sie sollte die Arbeitswelt revolutionieren. Doch mehrere Studien belegen nun, dass der Einsatz von KI keine Effizienzgewinne in Unternehmen bringt. mehr... (taz.de, 31.10.25)

Bundespräsident Steinmeier setzt auf mehr Handel mit Afrika Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier reist mit deutschen Unternehmern nach Ägypten, Ghana und Angola. Er will Wirtschaftspartnerschaften stärken. Dabei geht es um den Ausbau von Infrastruktur und erneuerbare Energien. (www.dw.com, 31.10.25)

Rettungsanker Klimaanpassung – doch das Geld fehlt Ein neuer Bericht der Vereinten Nationen offenbart eine gewaltige Lücke bei Geldern für die Klimaanpassung. Das gefährdet die vulnerabelsten Staaten unserer Erde. Die anstehende Weltklimakonferenz in Brasilien soll Abhilfe schaffen. (www.energiezukunft.eu, 31.10.25)

Batteriespeicher reduzieren Bedarf an Gaskraftwerken Der Batteriehersteller Eco Stor hat vorgerechnet, wie Kurzzeitspeicher in Dunkelflauten helfen, notwendige gesicherte Back-up-Leistung zu reduzieren. Besonders in frühen Phasen des Ausbaus sorgen sie für spürbar mehr Flexibilität im Stromsystem. (www.energiezukunft.eu, 31.10.25)

30.10.25

A costume to chill for Energy efficiency advocate Brendan Haley highlights the benefits of heat pumps — which heat and cool homes — by dressing as one for Halloween. (yaleclimateconnections.org, 30.10.25)

Stromabkommen mit der EU – unabdingbar für die Versorgungssicherheit der Schweiz – swisscleantech swisscleantech befürwortet seit Jahren den bilateralen Weg. Das vom Bundesrat vorgeschlagene Stabilisierungspaket sowie das für die Mitglieder von swisscleantech zentrale Stromabkommen wird entsprechend positiv beurteilt. Damit wird die Versorgungssicherheit der Schweiz gestärkt und die dafür so wichtige Integration im europäischen Strommarkt sichergestellt. Auch die inländische Umsetzung begrüssen wir mehrheitlich, auch wenn sie klare Verbesserungen benötigt. (www.swisscleantech.ch, 30.10.25)

“Toxic Trade Tour”: Umweltorganisationen protestieren gegen EU-Mercosur-Abkommen Mit einer Protestaktion gegen das geplante EU-Mercosur-Abkommen machte die europaweite „Toxic Trade Tour“ am Donnerstag Station vor der Vertretung der EU-Kommission in München. Der Bund Naturschutz in Bayern (BN), das Umweltinstitut München und die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) rufen gemeinsam dazu auf, den giftigen Handel zu stoppen und betonen die Bedeutung von Ernährungssouveränität, Klimagerechtigkeit und fairer Kooperation. Sie warnen vor den Folgen des Abkommens für Umwelt, Klima und soziale Gerechtigkeit. (www.bund-naturschutz.de, 30.10.25)

Podcast: Wie beeinflussen Influencer den politischen Diskurs? Die Landesanstalt für Medien NRW hat untersucht, was Influencer zur Bundestagswahl gesendet haben. Holger Klein spricht mit Desiree Steppat über Inhalte, Strategien und ein emotionalisiertes, teils negatives Bild von Politik. (uebermedien.de, 30.10.25)

Netzdienlicher Stromverbrauch | Zu Hause flexibel und netzdienlich mit Strom umgehen? Digitalisierung in den Niederlanden: Wer Photovoltaik, Batteriespeicher und dynamischen Stromtarif sein Eigen nennt, kann nicht nur mit flexiblem Verbrauch und flexibler Einspeisung Geld verdienen, sondern auch mit dem "Balancing", der Netzstabilisierung. | ein Gastbeitrag von Martin Unfried (www.klimareporter.de, 30.10.25)

Die Deutschen kaufen EU-weit am zweitmeisten Elektrogeräte, liegen bei der Sammlung aber auf den Schlussrängen: Deutsche Umwelthilfe fordert, Hersteller mehr in die Verantwortung zu nehmen Heute hat das statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) neue Zahlen zum Vertrieb von Elektrogeräten und den Sammelmengen von Elektroschrott für das Jahr 2023 für alle EU-Mitgliedstaaten veröffentlicht. Demnach wurden in Deutschland mit 38,9 Kilogramm pro Kopf und Jahr nach den Niederlanden die zweitmeisten Elektrogeräte im EU-Raum verkauft. Gleichzeitig erreichte Deutschland mit einer Sammelquote von 29,5 Prozent im europäischen Vergleich lediglich den 16. Platz der 21 vergleichbaren Staaten. Für eine Lösung des Elektromüll-Problems müssen die Hersteller die volle Verantwortung für die Sammlung und Verwertung tragen, so die Deutsche Umwelthilfe (DUH). (www.duh.de, 30.10.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Mücke im Untergrund Der Mythos der „U-Bahn-Mücke“ ist widerlegt: Genanalysen zeigen, dass sich die Stechmücke nicht in einem Londoner Tunnel, sondern vor langer Zeit im Nahen Osten entwickelte. | Ein internationales Forschungskonsortium mit Beteiligung des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM) hat das Geheimnis um den Ursprung einer der ungewöhnlichsten Stadtbewohnerinnen gelüftet: der Mücke Culex pipiens molestus, besser bekannt als "London Underground Mosquito". Entgegen der langjährigen Annahme, dass sich diese unterirdisch lebende Stechmücke erst vor rund 200 Jahren in Londons U-Bahn entwickelte, zeigen neue genomische Analysen: molestus entstand bereits vor mehr als 1.000 Jahren im Mittelmeerraum oder Nahen Osten, vermutlich im Zusammenhang mit der Sesshaftwerdung früher Agrarkulturen. Die Studie ist im Fachjournal Science erschienen. | Seit Jahrzehnten kursiert die Geschichte der „U-Bahn-Mücke“, die während des Zweiten Weltkriegs in Londons Tunneln aufgetaucht sei. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 30.10.25)

Nachhaltige Wirtschaft: Nur fünf Konzerne im Dax sind auf Klimaschutzkurs - Ein Bericht zeigt die Ambitionen und die Erfolge beim Versuch, Treibhausgase zu reduzieren. Erfüllen die Unternehmen aus dem Börsenleitindex die ehrgeizigen Anforderungen von Investoren? - (www.faz.net, 30.10.25)

Climate change strengthened Hurricane Melissa, making the storm's winds stronger and the damage worse. Two new rapid attribution studies have found that climate change increased Melissa's winds by 7-10% and damage by 12%. (yaleclimateconnections.org, 30.10.25)

Zürcher St. Peter nach Umbau | Das Highlight der Erneuerung ist ein Fund im Estrich Nach über einem Jahr Baupause kann das Zürcher Wahrzeichen seine Gemeinde in neuem Gewand empfangen. Vieles ist neu im Zürcher St. Peter, nicht alles davon ist sichtbar. | Das Kirchengewölbe erstrahlt neu in frischem Weiss, eine bessere Barrierefreiheit wurde erreicht. | Schmiedeeiserne Ornamente aus dem Estrich wurden wieder als Geländer neben der Orgel platziert. | Ab März 2026 bietet «Petrina at Five» samstags neue Formate für Begegnung und Spiritualität. | «Ja, die Kirche St. Peter in Zürich besitzt nach wie vor das grösste Zifferblatt Europas», dies die beruhigende Antwort von Google auf die Frage, ob dem auch heute noch so sei. Aussen ist also weiterhin alles so, wie es war. | Im Inneren der Stadtkirche ging aber einiges: 14 Monate lang konnten wegen eines umfassenden Umbaus weder Trauungen noch Taufen oder Gottesdienste abgehalten werden. | Rund 7 Millionen Franken, die von der reformierten Kirchgemeinde Zürich gestemmt wurden, kosteten die Erneuerungen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.25)

Künstliche Intelligenz und Moral: Chat-GPT ist ein Schleimer – und den Menschen gefällts KI-Chatbots neigen dazu, moralisch fragwürdiges Verhalten zu rechtfertigen. Das hat fatale Folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.25)

Aufklärung über Rechtsruck: Neuer Blog klärt »Über rechts« auf »Eigene Argumente schärfen, offene Flanken erkennen«: Zwei Journalisten starten neue Online-Publikation in Eigenregie (www.jungewelt.de, 30.10.25)

„Die eigentliche Lebensversicherung, die man braucht, sind Nuklearwaffen“ Nach dem Treffen mit Xi Jinping erwägt Donald Trump offenbar, die USA nach mehr als drei Jahrzehnten wieder Atomwaffentests durchführen zu lassen. „Ich finde es nachvollziehbar, wenn Trump sagt: Wir testen auch. Wir sind stärker als ihr“, sagt Sicherheitsexperte Nico Lange. (www.welt.de, 30.10.25)

Parts per million: So viel Treibhausgas wie nie zuvor Grünes Wissen to go: Warum die Einheit „parts per million“ wichtig ist und wann diese „Teile pro Million“ die Erde um zwei Grad wärmer machen werden (www.freitag.de, 30.10.25)

Der CO2-Fußabdruck der globalen Bauindustrie wird sich bis 2050 voraussichtlich verdoppeln Während die Welt am 31. Oktober den UN-Weltstädtetag begeht — ein Aufruf, Städte nachhaltiger zu gestalten —, warnt eine neue internationale Studie davor, dass sich der CO2-Fußabdruck der globalen Bauindustrie bis 2050 voraussichtlich verdoppeln wird, was die Bemühungen zur Erreichung der Klimaziele des Pariser Abkommens zu gefährden droht. | Im Jahr 2022 stammten über 55 % der CO2-Emissionen der Bauindustrie aus zementartigen Materialien, Ziegeln und Metallen, während Glas, Kunststoffe, Chemikalien und biobasierte Materialien 6 % beitrugen und die restlichen 37 % aus Transport, Dienstleistungen, Maschinen und Aktivitäten vor Ort stammten. | Der Hauptautor Chaohui Li von der Peking-Universität fasst zusammen: „Die Studie zeigt, dass der Bausektor mittlerweile für ein Drittel der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist, gegenüber etwa 20 % im Jahr 1995. Wenn sich der aktuelle Trend fortsetzt, könnte der Sektor bereits 2040 das jährliche Kohlenstoffbudget von 2  °C überschreiten.“ (www.sonnenseite.com, 30.10.25)

Moosforschung: „Moose sind unglaublich schön und spannend“ Julia Bechteler ist Deutschlands erste Professorin für Moose. Gespräch über deren Rolle als CO2-Speicher und Frühwarnsystem für Umweltveränderungen. mehr... (taz.de, 30.10.25)

Hoffnung für die Erneuerbaren: Firmen und Entwickler investieren groß in die Energiewende Eine britische Firma kündigt acht große Batterieprojekte an. Sie sollen grünen Strom speichern und Gas ersetzen. Alles ohne Förderung. mehr... (taz.de, 30.10.25)

„Gefahr einer Eskalation ist natürlich gegeben“ Trumps Ankündigung zum Beginn von Atomwaffentests und sendet ein angespanntes politisches Signal. „Das Letzte, was wir geopolitisch brauchen, ist, dass wir uns plötzlich an regelmäßige Detonationen von Atomwaffen gewöhnen müssen“, sagt Sicherheitsexperte Moritz Brake. (www.welt.de, 30.10.25)

Einspruch Exklusiv: Warum das Bolsonaro-Urteil Rechtsgeschichte schreibt - Das Oberste Bundesgericht Brasiliens hat in der vergangenen Woche das vollständige Urteil gegen den früheren Präsidenten Jair Bolsonaro veröffentlicht. Die fast 2000 Seiten zeigen, in welcher Gefahr die brasilianische Demokratie schwebte. - (www.faz.net, 30.10.25)

Angst um die direkte Demokratie: Der Bundesrat solle umgehend Studien zu den Auswirkungen des EU-Pakets in Auftrag geben, fordert eine linke Stiftung Die Stiftung für direkte Demokratie äussert sich kritisch zum Verhandlungspaket mit der Europäischen Union. Viele Argumente decken sich mit denen der Mitte. (www.nzz.ch, 30.10.25)

Ratgeber: E-Occasionen sind zu Unrecht verschmäht Gebrauchte Elektroautos stehen sich bei den Händlern oft die Räder eckig. Dabei können sie bedenkenlos gekauft werden – wenn man ein paar Punkte beachtet. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.25)

F.A.Z. Podcast für Deutschland: Angst-Ort Amerika: Wird die Dystopie Wirklichkeit? - In Amerika wird gerade am offenen Herzen der Demokratie operiert. Wie radikal hat sich die Gesellschaft dabei verändert? Ein Gespräch mit dem Oscar-nominierten Filmregisseur Jan Komasa und der F.A.Z-Feuilleton-Leiterin Sandra Kegel. - (www.faz.net, 30.10.25)

Katholische Kirche: Als Missbrauchsopfer auf taube Ohren stießen Bevor Reinhard Marx Erzbischof von München wurde, war er Bischof von Trier. Ein Missbrauchsgutachten über diese Zeit attestiert ihm nun „mangelnde Fürsorge für Betroffene“. (www.sueddeutsche.de, 30.10.25)

Kein Radioempfang im Bunker – der Widerstand gegen die UKW-Abschaltung wächst Das Ende von UKW würde eine empfindliche Lücke in die bewährte Krisenkommunikation schlagen. Nun wächst der Druck auf den Bundesrat, den Betrieb zu verlängern. (www.nzz.ch, 30.10.25)

Studie zu Missbrauch im Bistum Augsburg: „Kollektives Schweigen“ bis hin zum Bischof Vergewaltigung, sexuelle Belästigung, Grenzüberschreitungen: Die Unabhängige Aufarbeitungskommission Augsburg stellt ihre Studie zu sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche vor. Zwei Aspekte fallen dabei auf – und eine besondere Empfehlung zur Prävention. (www.sueddeutsche.de, 30.10.25)

Wenn Zahlen Geschichten erzählen Unternehmen, die Daten richtig visualisieren und erzählen, treffen bessere Entscheidungen. (www.persoenlich.com, 30.10.25)

Energieversorgung in Winterthur | Stadtwerk soll 10,5 Millionen an die Stadt abliefern Der Stadtrat will 2026 vom Stadtwerk mehr Geld als bisher. Die Vergütung liegt über den Budgetwerten von 2025 und der Zahlung von 2024. | Der Winterthurer Energieversorger Stadtwerk soll nächstes Jahr 10,5 Millionen Franken an den städtischen Steuerhaushalt zahlen. Dies beantragt der Stadtrat dem Parlament. | Die beantragte Vergütung für 2026 liegt sowohl über den im Budget 2025 vorgesehenen 10,03 Millionen Franken als auch über der effektiven Vergütung von 8,9 Millionen Franken im Jahr 2024, wie aus einer Medienmitteilung der Stadt vom Donnerstag hervor geht. | Die effektive Höhe wird nach dem Jahresabschluss 2026 festgelegt, heisst es weiter. Je nach Abschluss kann sie somit von den budgetierten 10,5 Millionen Franken abweichen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.25)

Neue Studie zur Armutsfalle | Das duale Bildungs­system macht die Schweiz zum Land der Aufsteiger In den USA bestimmt der Bildungsgrad das Einkommen — in der Schweiz nicht. Auch ohne Hochschul­abschluss können Kinder aus ärmeren Familien hier finanziell erfolgreich sein. | Das Armutsrisiko wird in der Schweiz nicht über Generationen hinweg vererbt. | Junge Erwachsene aus sozialhilfeabhängigen Familien haben ein zehnmal höheres Sozialhilferisiko. | Dieses Risiko nimmt aber stark ab und wird kaum auf die nachfolgenden Generationen übertragen. | Dazu trägt auch das duale Bildungssystem der Schweiz bei. | Mit dieser Frage haben sich die Autoren einer Studie des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik (IWP) an der Universität Luzern beschäftigt. | Ein zentrales Ergebnis der Studie: Der Einfluss der Eltern auf das Armutsrisiko ist zwar gross, doch der verflüchtigt sich schnell und ist bereits in der nachfolgenden Generation nur noch marginal. Dies widerspricht der Vorstellung eines unentrinnbaren Familienschicksals, das die Forschenden im Titel ihrer Arbeit als «Tantalus-Fluch» (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.25)

In Molln wird ab Jänner wieder nach Gas gesucht Die Naturschützer wird’s nicht freuen, die Besitzer einer Gasheizung hingegen sehr wohl: Nach dem positiven Landesgerichtsentscheid wird das australisch-österreichische Förderunternehmen ADX Energy die zu Jahresbeginn unterbrochenen Testarbeiten in der Gemeinde Molln (Welchau-1) im Jänner fortsetzen. Im Anschluss sind drei Erdgas-Probebohrungen sowie eine Ölfelderkundung – ebenfalls in Oberösterreich – geplant.  (www.krone.at, 30.10.25)

Schnellanalyse zu Hurrikan „Melissa“: Was der Klimawandel mit dem Tropensturm zu tun hat Stürme wie „Melissa“ treffen Jamaika heute öfter als früher. Forscher betonen: Anpassung allein reicht nicht gegen die Folgen des Klimawandels. mehr... (taz.de, 30.10.25)

Markus Steilemann: Chemie-Chef verteidigt teuren Klimaschutz Die EU macht es kostspieliger, Treibhausgase in die Atmosphäre zu blasen. Chemie- und Stahlmanager klagen, das gefährde Jobs. Doch Markus Steilemann, Präsident des Chemieverbands, warnt vor einer Kehrtwende. (www.sueddeutsche.de, 30.10.25)

Schweiz: SBB führen neuen Nachtzug nach Skandinavien ein Die SBB bauen das Angebot an Nachtzügen ab der Schweiz aus. Ab dem 15. April 2026 bieten die Bundesbahnen zusammen mit RDC Deutschland eine neue Verbindung von Basel nach Kopenhagen und Malmö an. Der Nachtzug fahre drei Mal pro Woche, schreiben die SBB in einer Medienmitteilung. | Die Verbindung wird das ganze Jahr über angeboten. Der Nachtzug fährt in Basel am Mittwoch, Freitag und Sonntag jeweils um 17 Uhr 35 ab. Die geplante Ankunft in Malmö ist jeweils um 9 Uhr 35. Auf dem Rückweg starten die Züge in Malmö am Donnerstag, Samstag und Montag jeweils um 18 Uhr 57 und erreichen Basel um 11 Uhr 30. | Der Nachtzug bietet in Schlaf-, Liege- und Sitzwagen rund 350 Reisenden Platz. Es gibt zudem ein barrierefreies Abteil und zwischen Basel und dem dänischen Bahnhof Padborg an der Grenze zu Deutschland ein Bistro. (www.nzz.ch, 30.10.25)

E-Autos nach zwei Jahren mit besserer CO2-Bilanz als Verbrenner Elektroautos verursachen einer Untersuchung zufolge zunächst mehr CO2 als Verbrenner — sind langfristig aber deutlich klimafreundlicher. | Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie von Forschenden der Duke University in den USA, die diese Woche im Fachjournal „PLOS Climate“ veröffentlicht wurde. | Das Team um Hauptautor Pankaj Sadavarte untersuchte die CO2- und Luftschadstoffemissionen verschiedener Fahrzeugtypen bis zum Jahr 2050. Dabei flossen sowohl die Emissionen aus der Kraftstoffproduktion und dem Betrieb als auch jene aus Batterieherstellung und Fahrzeugmontage ein. | Die Forschenden verglichen batterieelektrische Fahrzeuge mit klassischen Benzinern unter verschiedenen Zukunftsszenarien. Das Ergebnis: In den ersten beiden Jahren ihrer Nutzung stoßen Elektroautos über den gesamten Lebenszyklus hinweg rund 30 Prozent mehr CO2 aus als Verbrenner. Grund dafür ist der energieintensive Abbau von Lithium und die Produktion der Batterien. (orf.at, 30.10.25)

Verhaltenskodex für Unterschriftensammlungen wird mehrheitlich begrüsst Die Bundeskanzlei hat eine öffentliche Konsultation zum Entwurf des Verhaltenskodex für Unterschriftensammlungen durchgeführt. Die über 50 Konsultationsteilnehmenden stehen dem Vorhaben mehrheitlich positiv gegenüber. Ihre Rückmeldungen fliessen nun in die Erarbeitung des definitiven Kodex ein. | Der Verhaltenskodex soll zur Etablierung von Standards und guten Praktiken im Bereich der Unterschriftensammlungen für eidgenössische Volksinitiativen und fakultative Referenden führen. Er wurde gestützt auf die Eingaben und Diskussionen im Rahmen des im Oktober 2024 von Bundeskanzler Viktor Rossi einberufenen Runden Tisches «Integrität von Unterschriftensammlungen» entwickelt. | Die Konsultation zum Entwurf des Verhaltenskodex lief vom 10. Juni 2025 bis am 5. September 2025. Insgesamt sind 56 Stellungnahmen eingegangen. Geäussert haben sich fast alle Kantone und die Dachverbände der Gemeinden und Städte, die meisten politischen Parteien und Dachverbände der Wirtschaft sowie weitere (www.news.admin.ch, 30.10.25)

New surrealist play explores climate justice themes Rishi Varm's ‘Sulfur Bottom' centers on a family living next to a toxic waste site. (yaleclimateconnections.org, 30.10.25)

Stromer erhalten mehr Lohn und Ferien! Stromer Silvan Röthlisberger hat viel Energie in den neuen Elektro-GAV gesteckt. Jetzt freut er sich, kritisiert aber die ­Arbeitgeber-«Logik» — und ein Manko, das bleibt (Nur eine Frühpensionierung verweigern die Arbeitgeber noch immer.). | Neuer Stromer-GAV: Das ändert sich! | 1. Mehr Lohn | 2. Mehr Ferien | 3. Mehr Geld für Überstunden | 4. Mehr Mittagsspesen | 5. Mehr Reisezeit bezahlt | 6. Voller Lohn für Papi-Zeit (www.workzeitung.ch, 30.10.25)

Umweltschutz: Von wann an schonen E-Autos das Klima? - Eine Studie bestätigt: Elektroautos sind über ihren gesamten Lebenszyklus betrachtet weniger klimaschädlich als Verbrenner. Die Arbeit zeigt zudem genau auf, von welchem Alter an die E-Autos ihren Vorteil ausspielen. - (www.faz.net, 30.10.25)

Wenn der Windrad-Schrott kriminelle Energie weckt Windräder halten nur etwa 20 Jahre. Ihre Entsorgung ist schwierig – und hierzulande wenig geregelt. Ein Unternehmer sitzt jetzt in U-Haft, weil er 700 Tonnen Schrott in Tschechien entsorgt haben soll. Sein Fall wirft ein Schlaglicht auf ein großes Problem im Zuge der Energiewende. (www.welt.de, 30.10.25)

Tour-Start der Kopernikus Babbel Bubble: Energiewende-Dialoge beginnen Ein offener Raum, der neugierig macht und Bürgerinnen und Bürgern die Chance gibt, ihre Fragen rund um die Energiewende zu stellen. Das war das Ziel, das sich die vier Kopernikus-Projekte Synergie, P2X, Ensure und Ariadne gesetzt hatten. Und heraus kam: die Babbel Bubble! | Gemeinsam mit der Designmetropole Aachen haben die Kommunikatorinnen und Kommunikatoren der Projekte eine aufblasbare Installation erschaffen. Jeder Mensch interpretiert etwas anderes in ihre organische Form: Think Cloud, verpuppte Raupe, Riesenbonbon — eigene Meinung ausdrücklich erwünscht. Bunt, aufällig und leuchtend lädt die Kopernikus Babbel Bubble Interessierte zu einem Gespräch über die Energiewende ein. Drinnen sitzen die Kopernikus-Forschenden und freuen sich auf spannende Dialoge. Und ab sofort geht die Babbel Bubble auf Tour! (ariadneprojekt.de, 30.10.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Ernährung bei Diabetes: Trends auf dem Prüfstand Intervallfasten, Low Carb oder Vegan — welche Ernährungsweisen helfen können, Blutzucker und Gewicht zu verbessern? | Forschende des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) haben sich die wissenschaftlichen Fakten zu Ernährungstrends wie Intervallfasten, kohlenhydratreduzierter (Low-Carb) Diät und veganer Kost genauer angesehen. Sie erklären, welche Ernährungsweisen helfen können, Blutzucker und Gewicht zu verbessern — und wo Chancen und Risiken liegen. | Eine ausgewogene Ernährung hat direkten Einfluss auf den Blutglukosespiegel, die Insulinsensitivität und die Blutfettwerte. Sie trägt entscheidend dazu bei, Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislauf- oder Nierenerkrankungen vorzubeugen. Deshalb gilt sie seit langem als zentrale Säule in der Behandlung und Prävention von Typ-2-Diabetes. | „Gerade weil die Ernährung so wichtig ist, lohnt es sich, Ernährungstrends nicht blind zu folgen, sondern die verschiedenen Ansätze genau zu betrachten — und zwar auf Basis wissenschaftlicher Daten“, (www.leibniz-gemeinschaft.de, 30.10.25)

Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft in der öffentlichen Beschaffung | Arbeitshilfe mit rechtlichen Grundlagen, Kriterien und Beispielen für zehn Produktgruppen Diese Arbeitshilfe zeigt, auf welche Weise Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft in der nächsten Ausschreibung wirkungsvoll berücksichtigt werden können. | Die Arbeitshilfe beinhalt eine Einführung in die gesetzlichen Grundlagen wie KSG und KrWG sowie erläutert wesentliche Begriffe im Bereich Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft. Abschnitt 4 adressiert drei konkrete Beschaffungsthemen: die Beschaffung von klimafreundlichen Produkten, langlebigen Produkten und instandgesetzten Produkten. Abschnitt 5 fokussiert auf die einzelnen Stufen des Beschaffungsprozesses; Abschnitt 6 auf die Prognose der Treibhausgas-Emissionen und CO2-Kosten mittels LCC-CO2-Tool. Letztlich werden die wichtigsten Stellschrauben und Hebel benannt. Der Anhang listet für zehn Produktgruppen Gütezeichen, Leitfäden und Spezifikationen auf. | Zielgruppe dieser Arbeitshilfe sind Personen in der öffentlichen Verwaltung, speziell diejenigen in einer Vergabe- oder Bedarfsstelle. (www.umweltbundesamt.de, 30.10.25)

Klimakrise | Erde am Limit – Klimakrise kostet Millionen von Leben Ein Forschungsteam sieht die Erde auf dem Weg ins „Klima-Chaos“: Viele wichtige Faktoren entwickeln sich in die falsche Richtung. Das hat bereits deutliche Auswirkungen auf die Menschen. || Eine halbe Million Hitzetote jährlich, dazu 2,5 Millionen Tote durch Luftverschmutzung wegen der Verbrennung fossiler Energien. Immer krassere Wetterextreme. | Und Regierungen geben 956 Milliarden $$ für fossile Subventionen aus. Unser Geld. | Was geht hier schief? | https://www.handelsblatt.com/politik/international/klimakrise-erde-am-limit-klimakrise-kostet-millionen-von-leben/100169479.html | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (www.handelsblatt.com, 30.10.25)

Schweizer Klimafachleute: Klimaziel von plus 1,5 °C ist unrealistisch Zehn Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen zeigt eine Umfrage unter Klimaforscher:innen in der Schweiz: Die Fachleute glauben nicht mehr an eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 °C. Im Durchschnitt gehen sie von einer Erwärmung von 2,5 °C bis 2100 aus. | Mehr als 80 Klimaexpert:innen in der Schweiz haben am einer Umfrage von Swissinfo zur Klimaforschung und zum Zustand des Klimas teilgenommen. | Das Idealziel des Pariser Klimaabkommens — eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 °C — halten mit 95% fast alle Teilnehmer:innen für unrealistisch. | Am 22. Oktober erklärte UNO-Generalsekretär António Guterres ebenfalls, dass die 1,5 °C-Schwelle in den kommenden Jahren unweigerlich überschritten werden wird. (www.swissinfo.ch, 30.10.25)

Vergleich mit Anfängen – So viel mehr Power bringen neueste Windradriesen Jetzt kommt die Zeit, in denen die ersten Photovoltaikanlagen in die Jahre kommen und geweselt werden müssen — genauso verhält es sich mit den Windkraftanlagen. Was sich hier getan hat, zeigt das „Upgrade“ des Windparks Prellenkirchen. | Als erste, wirklich moderne Windräder Niederösterreichs gelten die 1994 in der Straßenverwaltung von St. Pölten und im Marchfeld errichteten Propeller. Mit einer Nabenhöhe von immerhin 50 Metern leiteten sie eine Ära des Wachstums ein. Exakt 30 Jahre später — mit diesem Zeitraum wird auch die durchschnittliche Lebensdauer einer Anlage angegeben — sind jetzt in Prellenkirchen, Bezirk Bruck an der Leitha, neue Türme mit einer einer Gesamtgröße von 245 Metern errichtet worden. (www.krone.at, 30.10.25)

Stromabkommen Im Juni 2025 hatte der Bundesrat die Vernehmlassung der Abkommen für die Weiterentwicklung der Beziehungen Schweiz—EU gestartet. Dazu gehört das Abkommen im Bereich Strom zur Stärkung der Versorgungssicherheit und der Netzstabilität sowie der Vereinfachung des Stromhandels. | Die Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie SSES hat das Abkommen und die vorgeschlagenen Umsetzungsbestimmungen im Hinblick auf den Ausbau der Solarenergie in der Schweiz untersucht und die Ergebnisse in einem Faktenblatt zusammengefasst und eine Stellungnahme zum Abkommen abgegeben. | Die SSES wird sich in der weiteren Debatte einbringen und sich für stabile Rahmenbedingungen für den Ausbau der Solarenergie und die Energiewende einsetzen. (www.sses.ch, 30.10.25)

Tempolimit: Für Klimaschutz und Sicherheit Die DUH setzt sich mit einem breiten Bündnis vereint für ein generelles Tempolimit auf Autobahnen und 80 km/h auf Landstraßen ein. Denn: Ein Tempolimit schützt nicht nur Leben, sondern maßgeblich auch das Klima. | Als einziger Staat in Europa kann in Deutschland auf 70 Prozent der Autobahnen ohne jede Tempobeschränkung gerast werden. Das Bündnis sagt daher ganz klar: Ein Tempolimit muss her! Die DUH fordert dazu ganz konkret 100 km/h auf Autobahnen und außerorts 80 km/h, um sofort 11,7 Millionen Tonnen des Klimagases CO2 zu vermeiden. Eine innerstädtische Regelgeschwindigkeit von 30 km/h würde zu weiteren Einsparungen führen. Neben der positiven Klimawirkung sorgt ein Tempolimit auch für bessere Luftqualität, weniger Lärm und mehr Sicherheit auf unseren Straßen. (www.duh.de, 30.10.25)

Vom Barrel zur Batterie – die neue Geopolitik der Energiewende Grüne Industrie­politik ist der einzige Weg zur Bewältigung der Klimakrise. Wie Staaten ihre Investitionen und die Entwicklung der Infra­struktur koordinieren könnten. | Im Stahl- und Zement­sektor könnte erreicht werden, was bei erneuerbaren Energien oder Elektroautos bereits gelungen ist: Unternehmen und Haushalte nutzen die klima­freundlichen Produkte, weil es wirtschaftlich sinnvoll ist. Gleichzeitig würde ihr Erfolg die politischen Bündnisse aus Entscheidungs­trägern, Unternehmen und Bürgerinnen stärken, die für eine tief­greifende Dekarbonisierung notwendig sind. | Natürlich kann grüne Industrie­politik zu kurz greifen. Sie folgt ihrer eigenen wirtschaft­lichen Logik und stimmt nicht immer genau mit Emissions­zielen überein. Ausserdem hat nicht jede technologische Lösung thermo­dynamische Vorteile wie Solar­anlagen oder Elektroautos. Dennoch liegt der beste Weg nach vorn darin, auf bewährten Ansätzen aufzubauen (www.republik.ch, 30.10.25)

Studie von KfW und Deloitte | Förderbank: Unternehmen mit Klimaschutz sind erfolgreicher Dass es noch keine globale CO2-Bepreisung gibt, ist für die staatliche Förderbank KfW kein Grund, regionale Systeme wie den europäischen Emissionshandel abzuschaffen. Gründe dafür legten jetzt die Bank und die Beratungsgesellschaft Deloitte vor. | Die Fakten sprechen da für KfW-Vorstandschef Stefan Wintels eine klare Sprache. "Unternehmen, die in Klimaschutz investieren, sind erfolgreicher", erklärte Wintels bei der Studienpräsentation zu Wochenbeginn wörtlich, und man weiß nicht, ob er dabei auch die Äußerungen des Evonik-Chefs im Sinn hatte. | Gründe für den Mehrerfolg mit Klimaschutz hatte der KfW-Chef einige parat. So profitierten die Unternehmen, weil sie besser auf Risiken vorbereitet seien, und sie verfügten über mehr Resilienz, weil sie von schwankenden Energie- und CO2-Preisen weniger abhängig würden. Auch biete Klimaschutz Potenzial für sinkende Kosten, etwa mit dem Einsatz erneuerbarer Energien sowie mit Speichertechnologien. (www.klimareporter.de, 30.10.25)

Klebstofffreie Holzwerkstoffe für zirkuläres Bauen | Neue Perspektiven für Planung und Konstruktion Die Transformation hin zu einer zirkulären Bauwirtschaft stellt Planende vor neue Herausforderungen — insbesondere bei der Auswahl nachhaltiger Materialien. Eine aktuelle Studie, veröffentlicht in npj Materials Sustainability, widmet sich der Entwicklung und Bewertung klebstofffreier Lamellierungsmethoden für Holzwerkstoffe und liefert damit wichtige Impulse für die Praxis. | Konventionelle Brettschichtholzprodukte basieren auf synthetischen Klebstoffen, die auf fossilen Rohstoffen beruhen und das Recycling sowie die Wiederverwendung erschweren. Ziel der Studie war es, alternative Verbindungstechniken zu entwickeln, die sowohl strukturell leistungsfähig als auch ökologisch vorteilhaft sind. | Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung von GrooveLam, einem innovativen Holzwerkstoff, der durch gezielte Nutungen und Holznägel eine hohe strukturelle Integrität ohne Klebstoffe erreicht. Die mechanischen Tests zeigten, dass GrooveLam mit herkömmlich verleimten Produkten vergleichbar ist, (www.nbau.org, 30.10.25)

Verändertes Stadtbild in Ostdeutschland: Die neue Gemeinschaft als Hoffnung Wo einst Entwertung und Rückzug herrschten, bringen neue Gesichter Bewegung. Migration verändert im Osten nicht nur das Straßenbild — sie kann auch eingefrorene Orte wieder öffnen. Wenn man den Wandel nicht fürchtet, sondern gestaltet (www.freitag.de, 30.10.25)

Neue Studie zeigt: Geothermie in Deutschland wenig bekannt – großes Potenzial für Akzeptanz Im Forschungsprojekt EASyQuart-Plus befragte die Universität Leipzig die Bevölkerung zur Akzeptanz und zum Wissensstand zu oberflächennaher Geothermie | Wie denkt die deutsche Bevölkerung über die Nutzung von Erdwärme? Dieser Frage ist die Universität Leipzig in einer Teilstudie eines von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) geleiteten Forschungsprojekts nachgegangen. Ziel der bundesweiten Befragung war es, den Status quo der öffentlichen Wahrnehmung und Akzeptanz der Oberflächennahen Geothermie zu erfassen — also jener Form der Erdwärmenutzung, bei der bis zu 400 Meter tiefe Sonden das thermische Potenzial des Erdreichs zum Heizen und Kühlen von Gebäuden nutzbar machen. | Das Ergebnis der nun veröffentlichten Studie: Die Mehrheit der Befragten bewertet erneuerbare Energien insgesamt sehr positiv, doch die Geothermie belegt im Vergleich zu anderen Energieformen wie Solar- oder Windkraft den letzten Platz. (www.htwk-leipzig.de, 30.10.25)

Grüner Wasserstoff ist zentral für die Energiewende und wirtschaftliche Zukunft Deutschlands – BEE widerspricht Darstellung des Bundesrechnungshofs Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) nimmt die jüngsten Warnungen des Bundesrechnungshofs zu angeblichen Milliardenrisiken beim Wasserstoffhochlauf mit Sorge, aber auch mit deutlicher Kritik zur Kenntnis. Die Bewertung greift aus Sicht des BEE zu kurz und blendet zentrale Chancen und Notwendigkeiten einer heimischen grünen Wasserstoffwirtschaft aus. | „Grüner Wasserstoff ist eine Zukunftsinvestition — in Klimaschutz, wirtschaftliche Stärke und Versorgungssicherheit“, betont BEE-Präsidentin Ursula Heinen-Esser. | Eine heimische grüne Wasserstoffwirtschaft bietet erhebliche Vorteile für die deutsche Volkswirtschaft. Sie schafft Wachstumsperspektiven für deutsche Unternehmen, zehntausende neue Arbeitsplätze entlang der gesamten Wertschöpfungskette und verringert gleichzeitig die Abhängigkeit von Energieimporten. Damit trägt sie maßgeblich zur Resilienz des Energiesystems bei. Besonders energieintensive Industrien, (www.bee-ev.de, 30.10.25)

Neues Gesetz über Kommunikationsplattformen und Suchmaschinen Der Bundesrat will die Rechte der Nutzerinnen und Nutzer im digitalen Raum stärken und sehr grosse Kommunikationsplattformen sowie Suchmaschinen zu mehr Fairness und Transparenz verpflichten. | Mit einem neuen Gesetz sollen zentrale Regeln für Dienste wie Facebook, X, TikTok oder Google gesetzlich verankert werden. Dies hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 29. Oktober 2025 entschieden. Interessierte Kreise können bis am 16. Februar 2026 zur Vorlage Stellung nehmen. | Kommunikationsplattformen und Suchmaschinen bilden eine Kommunikations­infrastruktur. Diese wird von wenigen international tätigen Unternehmen wie Alphabet (u. a. Google, YouTube), Meta (Facebook, Instagram), TikTok und X nach deren privat festgelegten und durchgesetzten Regeln betrieben. Diese Plattformen bieten Vorteile wie eine grössere Vielfalt an öffentlich sichtbaren Informationen und Meinungen. (www.computerworld.ch, 30.10.25)

Swisscom fordert rechtliche Vereinfachungen im europäischen Markt Die Swisscom fordert von der Europäischen Kommission, einen stark vereinfachten Rechtsrahmen für die Branche zu schaffen. Sie wandte sich gemeinsam mit weiteren europäischen Telekommunikationsunternehmen in einem offenen Brief an die Brüsseler Behörde. | Die rechtlichen Vereinfachungen sollten die Investitionen für die Branchen im Bereich Kommunikation und Datenverarbeitung erhöhen, war dem Brief zu entnehmen. Dieser wurde von der Organisation Connect Europe, die gemäss eigenen Angaben die "Stimme der führenden Anbieter von Verbindungsnetzen und -diensten in Europa" ist, veröffentlicht. Die Swisscom ist Mitglied bei Connect Europe. | Europa hinke anderen Weltregionen wie den USA und China hinterher. Diese hätten massives Kapital und Grösse gebündelt, um eine Vorreiterrolle einzunehmen. Lediglich zwei Prozent der Europäer nutzten eigenständige 5G-Netze. Dieser Anteil betrage in den USA ein Viertel und in China mehr als 77 Prozent, hiess es im Schreiben weiter. (www.computerworld.ch, 30.10.25)

Kontroverse Aussagen | Bill Gates vollzieht plötzliche Kehrtwende: «Klimawandel bedeutet nicht Ende der Zivilisation» Der Philanthrop und Microsoft-Mitgründer will den Fokus weg von einer Reduzierung von CO2-Emissionen hin zu Massnahmen gegen Armut und Krankheit verlegen. Unter Klimaexperten ist seine Denkschrift im Vorfeld der UN-Klimakonferenz umstritten. | Microsoft-Mitgründer Bill Gates sieht die Zeit für einen Kurswechsel im Kampf für den Klimaschutz gekommen. Zwar sei der Klimawandel ein ernstes Problem, doch bedeute dieser nicht das Ende der Zivilisation, schrieb Gates in einer Denkschrift, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Man müsse jetzt den Fokus weg von einer Eindämmung des Anstiegs der Erderwärmung hin zu einem Kampf gegen Armut und Krankheit verlegen, forderte Gates. | Der Milliardär kritisierte, dass sich Klimaschützerinnen und Klimaschützer wegen negativer Prognosen zu sehr mit kurzfristigen Zielen zur Reduzierung von CO2-Emissionen und anderen Treibhausgasen beschäftigt hätten. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.25)

Energy-Sharing-Gesetz: Strom mit Nachbarn teilen? Deutschland ist EU-Spitzenreiter beim Ausbau von Solaranlagen - auch im privaten Bereich. Was aber tun mit überschüssigem Strom? Ein neues Gesetz sieht nun vor, ihn an Nachbarn verkaufen zu können. Von Lara Shehada.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.10.25)

„Anglikanische Gemeinschaft von Spaltung bedroht“ - - Die anglikanische Weltgemeinschaft ist von Spaltung bedroht. Das erklärte der Anglikaner-Experte Kai Funkschmidt jetzt gegenüber dem Kölner Domradio. Ob die designierte Erzbischöfin Sarah Mullally den Riss kitten könne, bleibe abzuwarten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.10.25)

D: Reichstes Bistum veröffentlicht Finanzbericht - - Das Erzbistum Paderborn ist das reichste katholische Bistum in der Bundesrepublik. An diesem Donnerstag hat es seinen Finanzbericht 2024 veröffentlicht. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.10.25)

Nicht Migranten belasten das Stadtbild, sondern der Klimawandel Der Kanzler sieht Probleme im ‚Stadtbild‘ durch Migranten – dabei sind es Beton, Verkehr und seine Klimapolitik, die unsere Städte bedrohen. Statt über Integration zu klagen, sollte er handeln – für die Zukunft der Kinder, auf die er sich beruft. (www.energiezukunft.eu, 30.10.25)

TotalEnergies darf nicht mehr mit Klimazielen werben Ein französisches Gericht widerspricht erstmals ausdrücklich dem Netto-Null-Narrativ der Fossilindustrie: TotalEnergies darf in Frankreich nicht mehr mit anvisierter Klimaneutralität werben. (www.energiezukunft.eu, 30.10.25)

Rattenplage in den Städten: Mit der Wärme kommen die ungeliebten Nagetiere Immer mehr Städte werden von Ratten heimgesucht. Der Klimawandel begünstige ihre Ausbreitung, sagen Forscher. Um sie in Schach zu halten, braucht es vor allem ein besseres Abfallmanagement. (www.nzz.ch, 30.10.25)

29.10.25

Nächste große Herausforderung für EU Handelsstreit mit USA und China, der Ukraine-Krieg und die Bedrohung durch Russland, die Migration und der gefährlich nahe Nahost-Konflikt: Der EU mangelt es wahrlich nicht an außenpolitischen Problemen. Doch die Versorgung mit Seltenerdmetallen und Halbleitermaterialien ist die nächste akute und elementare Herausforderung für die Staatengemeinschaft. Europas schwer unter Druck geratene Industrie hängt davon ab. Am Donnerstag gibt es Verhandlungen mit China. (orf.at, 29.10.25)

Gigantischer Batteriespeicher: Welche Tücken hinter dem Speicherboom stecken - Der Bau von Deutschlands größtem Batteriespeicher beginnt. Der Fortschritt der erneuerbaren Energien hat eine regelrechte Batterie-Euphorie ausgelöst. Ist das mehr als nur Goldgräberstimmung? - (www.faz.net, 29.10.25)

Recycling in Zürich | Die grösste Tauschbörse der Stadt Zürich heisst Josy In Zürich tauschen seit Anfang Oktober täglich Hunderte Menschen gebrauchte Gegenstände. Möglich ist das dank dem neuen Angebot von Entsorgung + Recycling Zürich (ERZ) auf dem Josef-Areal. | Ein neuer Gratisshop namens Josy ermöglicht in Zürich den Tausch gebrauchter Gegenstände. | Täglich wechseln hier Hunderte Artikel kostenlos ihre Besitzer. | Die 630 Quadratmeter grosse Halle rettet auch Gegenstände aus Recyclinghöfen vor der Entsorgung. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.25)

Skigebiet Hoch-Ybrig: «Hausberg»-Aktien: Daniel Leupi hat den Lokalpatriotismus unterschätzt Die Stadt Zürich verkaufte kürzlich ihren Aktienanteil am Skigebiet Hoch-Ybrig. Das sorgte im Gemeinderat für emotionale Voten und endete in einer Entschuldigung des Finanzvorstehers. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.25)

Hat Bill Gates plötzlich etwas gegen Klimapolitik? Bill Gates' Stiftung fördert viele Klimaschutz-Projekte. Nun sagt er, man solle sich nicht zu sehr auf Reduktionsziele konzentrieren. Warum? | Das 1,5-Grad-Ziel kann weg. Zumindest, wenn es nach Tech-Milliardär Bill Gates geht. Einst war er der reichste Mensch der Welt, mittlerweile steht er laut Forbes nur noch auf Platz 13. Im Vorfeld der Weltklimakonferenz COP30, die am 10. November in Brasilien startet, forderte er, dass sich Länder nicht zu sehr auf Ziele zur CO2-Reduktion fokussieren sollten. Der Klimawandel sei ernst, schrieb Gates auf seinem Blog Gates Notes. Titel des Beitrags: „Drei unbequeme Wahrheiten über das Klima“. Aber man habe bereits große Fortschritte gemacht. Er mahnte, dass durch den Kampf gegen die globale Erwärmung Themen wie Gesundheit und Gleichberechtigung in den Hintergrund rückten, und kritisierte insbesondere die „Weltuntergangsrhetorik“ mancher Aktivist:innen. Der Klimawandel werde nicht zum Untergang der Menschheit führen, wiegelte er ab. (taz.de, 29.10.25)

43 Millionen Tonnen Hoffnung: Was die Entdeckung eines der weltweit größten Lithiumvorkommen in Deutschland bedeutet Im Norden Sachsen-Anhalts könnte sich ein bedeutender Wandel für Deutschlands Industrie abzeichnen. In der Altmark hat das Energieunternehmen Neptune Energy ein riesiges Lithiumvorkommen entdeckt — rund 43 Millionen Tonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent sollen dort im Untergrund lagern. Sollte sich dieser Fund bestätigen, wäre er einer der größten weltweit und könnte Deutschlands Rolle in der Elektromobilität entscheidend stärken. (www.trendsderzukunft.de, 29.10.25)

Hausmitteilungen: Noch mehr Qualität Das Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) hat am Montag sein neues Jahrbuch zur Qualität der Schweizer Medien veröffentlicht. Die Befunde bei den heuer gesetzten Schwerpunkten KI und Newsdeprivation sind beunruhigend: Zwar sei professioneller Journalismus «auch im KI-Zeitalter die zentrale Wissensquelle für aktuelle Ereignisse», andererseits profitierten Chatbots von den journalistischen Inhalten «weit stärker, als dies den Medienhäusern selbst zugutekommt». Die anhaltende Newsdeprivation führt gemäss den Forscher:innen der Universität Zürich zu einem Wissens- und Demokratieverlust. | Sehr erfreulich ist dagegen das Abschneiden der WOZ im Medienqualitätsmonitoring. Nachdem wir bereits im Vorjahr den Spitzenplatz bei den Wochentiteln belegten, konnte die WOZ ihren Vorsprung bei der Gesamtqualität nun noch um mehrere Zehntelpunkte ausbauen. Als herausragend wird die WOZ insbesondere für ihre Einordnungsleistung bewertet: 9,4 von 10 möglichen Punkten. (www.woz.ch, 29.10.25)

Ausstellung „On Water“ im Humboldt Forum: Berliner Feuchtgebiete Die Ausstellung „On Water“ im Berliner Humboldt Forum widmet sich dem fließenden Wissen der Gegenwart — etwa mit Gesprächen in der Badewanne (www.freitag.de, 29.10.25)

In der aktuellen Debatte um die Zukunft der deutschen #Wirtschaft wird Klimaschutz von einigen Akteuren als Belastung beschrieben; manche fordern gar eine Abschwächung. Diese Argumentation greift zu kurz, denn #Klimaschutz ist eine Chance, die wirtschaftliche Modernisierung voranzutreiben | @agoraew.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 29.10.25)

Risiko-Ranking zeigt: Schweiz ist das sicherste Land der Welt Unsere Welt befindet sich im Wandel: Politische Spannungen, wirtschaftliche Unsicherheiten und klimatische Veränderungen lassen die Frage aufkommen, wo es sich in Zukunft am besten und sichersten lebt. Genau das zeigt der neue Global Investment Risk and Resilience Index der Beratungsfirma Henley & Partners, der in Zusammenarbeit mit der KI-gestützten Analyseplattform AlphaGeo entwickelt wurde. | Dieser bewertet sämtliche Länder der Welt anhand ihrer Anfälligkeit aufgrund der aktuellen Risiken auf geopolitischer Ebene sowie ihrer Fähigkeit, sich von Krisen zu erholen. Und auf Platz 1 landet … Trommelwirbel … die Schweiz! Sie kommt auf 88,42 von 100 Punkten und lässt damit die nordischen Länder Dänemark, Norwegen und Schweden sowie Singapur knapp hinter sich. (www.watson.ch, 29.10.25)

Erfolg für WWF | Bundesgericht stoppt Wohnungsbau an der Töss – Gewässerraum zu wenig geschützt Eine Baufirma aus Winterthur wollte in Kollbrunn vier Mehrfamilienhäuser bauen. Gemeinde und Kanton hatten eingewilligt. Nun pfeift sie das Bundesgericht zurück. | Das Bundesgericht gibt dem WWF im Streit um den Gewässerschutz recht. | Das geplante Bauprojekt hätte allfällige Revitalisierungen am Tössufer beeinträchtigen können. | Der Entscheid könnte richtungsweisend für weitere ähnliche Fälle in der Schweiz sein. | Rund 50 Wohnungen sollten in Kollbrunn auf einer grünen Wiese entstehen. Zwischen Flussufer und Tösstalstrasse plant die Winterthurer Baufirma Leemann und Bretscher AG seit Anfang 2021 vier Mehrfamilienhäuser, ein Gewerbehaus und eine Tiefgarage. | Das 20-Millionen-Projekt war von der Gemeinde Zell und vom Kanton bereits bewilligt worden. Eine Beschwerde des WWF Zürich blockiert es aber seit Jahren, da aus Sicht der Umweltschutzorganisation die Fluss- und Uferbereiche zu wenig geschützt sind. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.25)

Spezielle Tour de Suisse | In nur 60 Tagen besuchte er alle 151 SAC-Hütten – und stellte jedem Gastgeber die gleiche Frage 1670 Kilometer und 139'000 Höhenmeter legte Physiotherapeut Tim Effenberger in den Schweizer Bergen zurück. «Das war die schönste Zeit meines Lebens», sagt er. Eines bedauert er trotzdem. | Tim Effenberger absolvierte 1670 Gehkilometer mit 139'000 Höhenmetern in 60 Tagen. | Sein Vater Bernd begleitete ihn als Van-Fahrer und Koch durchs Schweizer Bergland. | Der Physiotherapeut bereitete sich primär auf dem Laufband vor. | Trotzdem kann ich sagen: Dieses Abenteuer war die schönste Zeit meines Lebens. Ich bedauere einzig, dass ich so wenig Hüttenzeit hatte. Dennoch stellte ich allen Hüttenwarten dieselbe Frage für meine eigene Doku: «Warum tust du das?» Die Antwort war in Variationen immer dieselbe: selbstbestimmt leben, mit viel Natur um sich. Das Hüttenleben und die Gäste sind etwas ganz Besonderes. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.25)

Olivenernte und Klimakrise: Unter Olivenbäumen wächst die Freiheit Die Produktion von Olivenöl im Rif-Gebirge Marokkos bringt 300 Bäuerinnen Einkommen und Selbstbestimmung. Jetzt bedroht der Klimawandel ihre Ernte. mehr... (taz.de, 29.10.25)

Klimaentscheid in Hamburg: Unter Hochdruck Nach dem Klimaentscheid muss Hamburgs Industrie schneller auf grünen Wasserstoff umstellen. Am Bau des Elektrolyseurs in Moorburg zeigen sich die Hürden. (www.zeit.de, 29.10.25)

Reichtum und Klimakollaps: Mein Jet, meine Yacht, mein CO2-Fußabdruck Die Superreichen richten den Planeten doppelt zugrunde: einmal, indem sie Raubbau treiben, und ein zweites Mal, indem sie über ihre Verhältnisse leben. Beides schlüsselt eine neue Studie von Oxfam auf. (www.jungewelt.de, 29.10.25)

Merz’ Besuch in der Türkei: Demokratie second Kanzler Merz geht es in der Türkei darum, den Autokraten Erdoğan bei Laune zu halten. Dass ihm die Opposition egal ist, ist bezeichnend. mehr... (taz.de, 29.10.25)

Grüne: Klima-Investments sparen langfristig Geld Was kostet uns das Nichtstun? – Eine neue Studie zeigt, dass der Klimawandel nicht nur Umwelt und Gesundheit bedroht, sondern auch massiven wirtschaftlichen Schaden anrichten könnte. In Wien wurden am Dienstag die Ergebnisse einer europaweiten Untersuchung vorgestellt. (www.krone.at, 29.10.25)

Mit nachhaltigem Konzept: Frankfurt will Bundesgartenschau 2040 ausrichten - Den ersten Vorschlag hat die CDU gemacht. Nun sieht auch die Stadtregierung die Chance für ein nachhaltiges Konzept, das Stadtentwicklung und Klimaanpassung verbindet. - (www.faz.net, 29.10.25)

Die Solarvignette Die Solarvignette von Solafrica ermöglicht ein sinnvolles und nachhaltiges Advents- oder Weihnachtsgeschenk: Solarvignetten gibt es fürs Handy, für den Computer, fürs Elektrovelo, den Kühlschrank und das Elektroauto | Es wird ein Stück einer neuen Solaranlage in der Schweiz finanziert, das so viel Solarstrom produziert, wie dein Gerät in einem Jahr verbraucht | Der gesamte Stromerlös der Solaranlagen fliesst in die gemeinnützigen Solarprojekte von Solafrica | Sie ist ein konkreter Beitrag zur Energiewende und ein Symbol für gemeinschaftliches Engagement hin zu einer nachhaltigen Zukunft (oeku.ch, 29.10.25)

Wegen KI: Warum wir Demokratie neu denken müssen Künstliche Intelligenz verändert Märkte, Gesellschaften und damit Macht. Sie zwingt Demokratien, schneller und strategischer zu handeln als je zuvor. Wenn KI lernfähiger wird, muss auch die Demokratie lernfähig werden. Könnte antizipatorische Demokratie helfen? | Weltweit steht längst nicht mehr die Frage im Raum, ob künstliche Intelligenz (KI) unsere Gesellschaft verändert, sondern wie schnell und in welchem Umfang. Davon sind auch demokratische Prozesse betroffen. | Um damit umzugehen, wurden inzwischen mehrere rechtliche „Rahmen“ geschaffen, unter anderem die „KI-Verordnung“ der Europäischen Union, die „AI Principles“ der OECD und die „Framework Convention on Artificial Intelligence and Human Rights, Democracy and the Rule of Law“ des Council of Europe. Insbesondere letzterer zielt darauf ab, KI-Gestaltung zum Schutz von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu verankern. (www.basicthinking.de, 29.10.25)

Schlechte Haselnussernten: Wird Nutella teurer? Klimawandel und Wanzenbefall: Im Heimatland des Nuss-Nougat-Aufstrichs ist die Haselnussernte so schlecht wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Experten erwarten noch höhere Preise. Kommen die Nüsse zukünftig aus China?  (www.oekotest.de, 29.10.25)

Ostsee in der Krise: Fischbestände schrumpfen – Fangmengen bleiben trotzdem hoch Klimawandel, Überfischung, schwindende Bestände — trotzdem halten die EU-Staaten an hohen Fangmengen fest. Fachleute warnen: Diese Entscheidung könnte die Ostsee dauerhaft schädigen. (www.oekotest.de, 29.10.25)

A biodigester on Chicago's South Side turns waste into power Community leaders have debuted a high-tech biodigester designed to capture emissions, feed gardens, and inspire the next generation. (yaleclimateconnections.org, 29.10.25)

Energy flows reveal declining ecosystem functions by animals across Africa A key challenge for ecological science is to understand how biodiversity loss is changing ecosystem structure and function at scales that are relevant for policy. Almost all biodiversity metrics are challenging to disaggregate into animal-mediated ecosystem functions such as pollination, seed and nutrient dispersal, and predation. Here we adopt an ecosystem energetics approach as a physically meaningful method of translating animal species composition into a suite of ecosystem functions. Drawing on new datasets that estimate biodiversity intactness and species population densities, we quantify historical changes to energy flows through mammal- and bird-mediated ecosystem functions (www.nature.com, 29.10.25)

Wildfire smoke and its harmful effects will worsen with climate change Excess deaths from wildfire-smoke-derived fine particulate matter could reach 70,000 a year in the United States by 2050. (www.nature.com, 29.10.25)

Electronic paper could enable virtual reality with human-eye resolution Submicrometre pixels that use reflected light overcome the trade-off between display resolution and brightness. (www.nature.com, 29.10.25)

Neues Social-Media-Gesetz: Was tun bei Drohungen und Beleidigungen auf Instagram oder Tiktok? Das schlägt der Bundesrat vor Private sollen bessere Mittel im Umgang mit sozialen Medien und Suchmaschinen erhalten. Der Bundesrat lässt dabei aber Chat-GPT und andere KI-Bots ausser Acht. Die wichtigsten Punkte. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.25)

Gewalt im Sudan - die Weltgemeinschaft ist gefordert Die eskalierende Gewalt der RSF-Milizen gegen Zivilisten im Sudan ist entsetzlich. Um den Konflikt beizulegen, braucht es eine gemeinsame Kraftanstrengung - mit dem Ziel, die Täter zu verurteilen, meint Moritz Behrendt.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.10.25)

Schräge Hecken gefordert: «Mehr Pep ins Grün»: Gemeinde­präsident startet ungewöhnlichen Aufruf Rainer Odermatt hat in den Ferien den Charme schwungvoll geschnittener Hecken entdeckt. Wieder zu Hause, kam ihm sein Dorf plötzlich etwas fantasielos vor. Nun startet er einen Aufruf. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.25)

Heizungsart-Rechner: Lohnt sich eine Wärmepumpe für Ihr Haus? Eine Wärmepumpe anzuschaffen, ist teuer. Aber ist sie langfristig günstiger als andere Heizarten? Prüfen Sie es für Ihr Zuhause mit unserem Rechner. (www.zeit.de, 29.10.25)

Der Bundesrat will «Tiktok», «Youtube», «X» und Co. regulieren – aber weniger streng als es die EU tut Hass-Aufrufe, Drohungen und Diskriminierungen auf Social Media sollen in Zukunft einfacher gemeldet werden können. Das verlangt ein Gesetzesentwurf. Doch er soll nicht für alle Plattformen gelten. (www.nzz.ch, 29.10.25)

Eine Kampagne als Experiment mit KI-Bildern Der E-Auto-Abo-Anbieter lanciert zum Start der Auto Zürich eine neue Out-of-Home- und Digitalkampagne unter dem Claim «Einfach testen. Auf deine Art.» (www.persoenlich.com, 29.10.25)

Gesundheit von Pflanzen: Wenn Tomatenpflanzen schreien, hören Motten ganz genau hin Dürren stressen die Gesundheit von Pflanzen, das lässt sich nicht nur hörbar messen. Es beeinflusst auch das Verhalten von Insekten. mehr... (taz.de, 29.10.25)

Fehlende Abgrenzung: Wenn Kirche und Rechtspopulismus sich umarmen Wir leben in bewegten Zeiten. Während Demokratien bröckeln, wird das Christentum von rechtsnationalen Bewegungen wiederentdeckt — nicht als spirituelle Quelle, sondern als politisches Instrument. In mehreren europäischen Staaten sowie den USA formieren sich rechtspopulistische Bewegungen, die das Christentum als Identitätsmarke nutzen. Von Orlando bis Budapest, von London bis Berlin: Das Kreuz wird zur Flagge gegen "das Andere". | Donald Trump hat vorgemacht, wie man Religion politisch instrumentalisiert. Der Mann, der vorher kaum kirchliche Überzeugungen erkennen ließ, posierte während der Proteste in Washington mit einer Bibel in der Hand — während die Polizei Tränengas gegen Demonstrierende einsetzte. Der "nicht-konfessionelle Christ" Trump sucht die Nähe zu den Evangelikalen, die ihn als Werkzeug Gottes verehren. Als er ein Attentat knapp überlebte, war für seine Anhänger Gottes Hand im Spiel. Der Ungläubige wird zum Gesalbten, der Zyniker zum Heilsbringer. (hpd.de, 29.10.25)

Was passiert auf der UN-Klimakonferenz in Bélem? Ein Blogpost in einfacher Sprache Die Klimakrise erreicht 2025 einen neuen Höhepunkt. Auf der Weltklimakonferenz (COP30) diskutieren die Länder darüber, wie sie sich besser an den Klimawandel anpassen, wer dafür zahlt und wie die gemeinsamen Klimaziele erreicht werden können. Die COP30 findet vom 10. bis 21. November in der brasilianischen Stadt Belém statt. Dieser Blog versorgt dich mit allen wichtigen Infos dazu. | Die diesjährige Klimakonferenz findet in einer schwierigen Zeit statt. In vielen Ländern wächst der Einfluss von Rechtspopulismus und Radikalismus. Kriege wie der in der Ukraine dauern an und das Vertrauen in internationale Zusammenarbeit ist schwach. Staaten geben viel Geld für Verteidigung aus und sparen bei der Entwicklungszusammenarbeit. Gleichzeitig werden die Folgen des Klimawandels immer deutlicher sichtbar. | Doch es gibt auch gute Entwicklungen: Der Ausbau erneuerbarer Energien nimmt Fahrt auf, und auf Klimakonferenzen können Länder gemeinsam Lösungen entwickeln. (www.germanwatch.org, 29.10.25)

Recycling von IT-Geräten – Mit gebrauchten IT-Geräten Treibhausgase reduzieren Fraunhofer UMSICHT untersuchte für Interzero, wie nachhaltig der Einsatz gebrauchter IT-Geräte ist. Die Ergebnisse zeigen: Erhalten Smartphones, Tablet- & Co. ein zweites Leben, lassen sich bis zu 37 Prozent Treibhausgase einsparen. | Wie nachhaltig ist der Einsatz gebrauchter Technik wirklich? Dieser Frage sind der Kreislaufwirtschaftsdienstleister Interzero und Fraunhofer UMSICHT nachgegangen. Das Ergebnis: Vor allem die Wiederaufbereitung gebrauchter Smartphones trägt entscheidend zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen bei. | Die Studie »Treibhausgaseinsparungen durch Wiedernutzung ausgewählter IKT-Geräte« fokussiert aktuelle Daten zur Umweltwirkung wiederverwendeter IT-Geräte und nimmt dafür den ökologischen Fußabdruck von Smartphone, Tablet & Co. bei konventioneller und verlängerter Nutzung in den Blick. Besonders im Fokus stehen dabei die Treibhausgasemissionen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 29.10.25)

ADAC-Mobilitätsindex: Verkehr macht kaum Fortschritte Weniger CO2, mehr Sicherheit: Der Verkehrssektor in Deutschland wird nachhaltig – allerdings sehr langsam. mehr... (taz.de, 29.10.25)

Landis+Gyr liefert Netztechnologie für US-Energieversorger REC Strom - Landis+Gyr hat den Zuschlag für einen Auftrag der US-Energiegenossenschaft Rappahannock Electric Cooperative (REC) erhalten. Diese will ihre Stromnetze modernisieren. (www.cash.ch, 29.10.25)

Arbeitsbedingungen bei Energie-Start-up: Heftige Vorwürfe gegen Solarunternehmen Enpal Ein Magazinbericht kritisiert den Umgang mit Mitarbeitern und spricht von „moderner Sklaverei“. Das Unternehmen weist alle Anschuldigungen zurück. mehr... (taz.de, 29.10.25)

Wallisellen: Drohne hievt Solaranlage auf das Dach der Mehrzweckhalle Lange schien eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Mehrzweckhalle nicht möglich. Nach einigen baulichen Anpassungen konnte sie doch mit einer Drohne installiert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.25)

Finanzen: Der Ärger der Bürgermeister über Bund und Länder ist berechtigt Ganztagsanspruch, Wohngeld, Kita-Platz: Es ist schön, was die höheren politischen Ebenen beschließen – doch sie statten Städte und Gemeinden seit Jahren nicht mit dem dafür nötigen Geld aus. (www.sueddeutsche.de, 29.10.25)

Ein Einkaufszentrum fürs Quartier Das Lokwerk in Winterthur positioniert sich neu als Nahversorgungszentrum. Eine Kampagne begleitet den Auftritt. (www.persoenlich.com, 29.10.25)

Wo die Fernwärme-Preise heuer am günstigsten sind Der Winter steht vor der Tür – und damit auch die Heizsaison. Knapp ein Drittel der Oberösterreicher nutzt Fernwärme. Die Heizmethode ist in Linz und Wels österreichweit am günstigsten. Laut Konsumentenschutzlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) half der Preiseingriff vor zwei Jahren. (www.krone.at, 29.10.25)

Ein grünes Haus Das Büro Weberbrunner setzt sich mit den Auswirkungen des Bauens auf die Umwelt auseinander. Auf einer Restparzelle in Weiningen testen die Architekten, wie Einfamilienhausbau und Nachhaltigkeit zusammengehen. (www.hochparterre.ch, 29.10.25)

Interreligiöse Stimmen zum 60. Geburstag von „Nostra Aetate" - - Bei seiner Generalaudienz diesen Mittwoch auf dem Petersplatz hat Papst Leo XIV. den interreligiösen Dialog und das Konzilsdokument „Nostra Aetate“ zum Dialog der katholischen Kirche mit anderen Religionen gewürdigt. Das Dokument wurde vor genau 60 Jahren unterschrieben. Um dies zu feiern sind Christen und Vertreter anderer Religionen in Rom und im Vatikan. Wir haben Reaktionen eingeholt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.10.25)

Türkei: „Botschaft von Nizäa aktueller denn je“ - - Die Reise des Papstes an den Ort des historischen Konzils von Nizäa wertet der Vorsitzende der katholischen türkischen Bischofskonferenz vor dem Hintergrund von Krieg und Spaltung als hochbedeutsam. Vom Türkeibesuch des Papstes erhofft er sich eine Stärkung der christlichen Minderheit. Die Libanon-Etappe markiere die „große Nähe des Papstes gegenüber allen leidenden Christen im Nahen Osten“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.10.25)

Atomkraftwerke für KI: USA investieren 80 Milliarden Dollar in neue AKWs In den USA laufen 94 Atomkraftwerke, viele davon sind veraltet. Die Trump-Regierung will neue Meiler bauen, auch für energiehungrige Rechenzentren. mehr... (taz.de, 29.10.25)

UNEP-Report: Zugesagte Klima-Gelder sind "völlig unzureichend" Die Entwicklungsländer brauchen finanzielle Mittel, um sich an die verheerenden Folgen des Klimawandels anzupassen. Der Bedarf ist allerdings 12- bis 14-mal so hoch wie die zugesagten Investitionen der Industrieländer. Von Renate Ell.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.10.25)

Nigeria: Gewalt betrifft längst nicht nur Christen - - Angesichts der anhaltenden Gewalt in Nigeria warnt Bischof Matthew Hassan Kukah vor einer „nationalen Tragödie“. Der Bischof der Diözese Sokoto kritisiert das politische Versagen, das religiöse Spannungen und Extremismus im Land verschärft habe. Er hofft unter der neuen Regierung auf Besserung. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.10.25)

Bericht von Fachzeitschrift Lancet: Wie uns der Klimawandel krank macht Kohle, Öl und Gas sowie die Folgen des Klimawandels machen die Welt tödlicher, berichten Mediziner. Auch die Folgen für die Wirtschaft sind enorm. mehr... (taz.de, 29.10.25)

A biodigester on Chicago's South Side turns waste into power Community leaders have debuted a high-tech biodigester designed to capture emissions, feed gardens, and inspire the next generation. (yaleclimateconnections.org, 29.10.25)

Luftfahrzeuge ohne Pilot: Bis 2030 sollen Flugtaxis Passagiere befördern – CO2-frei und zum Uber-Tarif Das Taxi der Zukunft hat vier Sitze, wird vollständig elektrisch betrieben und vom Boden aus gesteuert. Wisk, eine Tochtergesellschaft von Boeing, beginnt in Kürze mit Testflügen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.25)

Der Bundesrat unterstützt die Förderung der rätoromanischen und italienischen Sprache ausserhalb ihrer traditionellen Verbreitungsgebiete Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. Oktober 2025 die revidierte Sprachenverordnung (SpV) verabschiedet. Dank der Revision kann das Bundesamt für Kultur (BAK) Italienisch und Rätoromanisch nun auch ausserhalb der angestammten Sprachgebiete fördern. Die Vertretung der verschiedenen Sprachgemeinschaften in der Bundesverwaltung wird ebenfalls angepasst. | Die Hälfte der italienischsprachigen Bevölkerung und über zwei Drittel der Rätoromanisch Sprechenden leben ausserhalb der Kantone Tessin und Graubünden. Mit der Revision der Verordnung über die Landessprachen und die Verständigung zwischen den Sprachgemeinschaften (Sprachenverordnung, SpV) wird die Förderung des Italienischen und des Rätoromanischen ausserhalb der ursprünglichen Verbreitungsgebiete verstärkt. (www.news.admin.ch, 29.10.25)

Bundesrat stärkt pflanzliche Produktion und Tierzucht Der Bundesrat hat am 29. Oktober 2025 das landwirtschaftliche Verordnungspaket 2025 verabschiedet. Mit den Änderungen soll die pflanzliche Produktion gestärkt und die Tierzuchtförderung vermehrt auf Nachhaltigkeit ausgerichtet werden. Die Direktzahlungen bleiben unverändert. Zudem tritt eine erste Phase des Aktionsplans Kontrollen in Kraft, mit dem für die Landwirtschaftsbetriebe Entlastungen im Kontrollwesen erreicht werden sollen. | Dem Bundesrat ist bewusst, dass die Landwirtschaftsbetriebe Stabilität brauchen. Aus diesem Grund hat er auf eine Änderung der Direktzahlungsverordnung verzichtet. Im Rahmen des landwirtschaftlichen Verordnungspakets 2025 werden elf Verordnungen des Bundesrates und zwei Verordnungen des WBF geändert. Vorgesehen sind die folgenden wesentlichen Änderungen: (www.news.admin.ch, 29.10.25)

Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zur Änderung der Klimaschutz-Verordnung Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. Oktober 2025 die Vernehmlassung zur Änderung der Klimaschutz-Verordnung (KlV) eröffnet. Die KlV wurde per 1. Januar 2025 in Kraft gesetzt. Jetzt wird sie mit den Umsetzungsbestimmungen für die Bundesverwaltung ergänzt. Die Vernehmlassung dauert bis am 12. Februar 2026. | Am 18. Juni 2023 haben die Stimmberechtigten das Klima- und Innovationsgesetz (KlG) angenommen. Mit dem KlG wurde das Netto-Null-Ziel der Schweiz bis 2050 rechtlich verankert. Die Klimaschutzverordnung konkretisiert das KlG. Der Bundesrat schickt nun die Umsetzungsbestimmungen für die Bundesverwaltung und die Kantone im Sinne ihrer Vorbildfunktion in einem separaten Paket in die Vernehmlassung. | Die Klimaschutzverordnung legt fest, wer bis wann welche Emissionen zu vermindern hat. So sollen die Armee sowie die Auslandstandorte der Bundesverwaltung bis 2050 keine Treibhausgase mehr ausstossen. (www.news.admin.ch, 29.10.25)

Bundesrat verlängert die Winterreserveverordnung bis 2030 Der Bundesrat hat am 29. Oktober 2025 die Winterreserveverordnung bis Ende 2030 verlängert. Dadurch können die Verträge der bestehenden Reservekraftwerke weitergeführt werden, bis die Regelungen zur thermischen Stromreserve im Stromversorgungsgesetz in Kraft treten. Ab 2030 sollen die geplanten neuen Reservekraftwerke zur Verfügung stehen. | 2023 hatte die Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom) eine thermische Reservekraftwerkskapazität von mindestens 400 Megawatt ab dem Jahr 2025 empfohlen. Die thermische Reserve wurde in der Zwischenzeit vom Parlament durch eine Anpassung des Stromversorgungsgesetzes verankert. Die neuen Regelungen treten jedoch frühestens 2027 in Kraft. | Seit Anfang 2023 ist die Winterreserveverordnung in Kraft, um das erhöhte Risiko einer Energiemangellage zu mindern und die Energieversorgung im Winter zu stärken. (www.news.admin.ch, 29.10.25)

Handgemalte Werbung in Bergregionen Skistationen werden immer mehr zu Werbevitrinen. Neu können auch grossflächige Wandgemälde gebucht werden. (www.persoenlich.com, 29.10.25)

Bund stärkt das Ehrenamt im Kinder- und Jugendsport sowie sportwissenschaftliche Qualifikationen im Hochschulbereich Jugend und Sport (J+S), das grösste Sportförderprogramm des Bundes, wird vereinfacht, modernisiert und noch besser auf die Praxis abgestimmt. Damit stärkt der Bundesrat das Ehrenamt. Zudem wird die rechtliche Grundlage geschaffen, um an der Eidgenössischen Hochschule für Sport Magglingen (EHSM) neu die Funktionsbezeichnung «Professorin/Professor EHSM» zu vergeben und die zum Bundesamt für Sport BASPO gehörende EHSM bei den Qualifikationen den Hochschul-Standards anzugleichen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. Oktober 2025 die entsprechenden Änderungen in der Verordnung über die Förderung von Sport und Bewegung (Sportförderungsverordnung) beschlossen. | Der Bundesrat will, dass sich die J+S-Leiterinnen und -Experten noch wirkungsvoller für die Kinder und Jugendlichen im Sport engagieren können und weniger Aufwand für Administration und Organisation haben. Zu diesem Zweck hat der Bundesrat strukturelle Veränderungen bei J+S beschlossen, (www.news.admin.ch, 29.10.25)

Verordnungsrevision zum rascheren Ausbau der Stromnetze genehmigt Der Bundesrat hat am 29. Oktober 2025 eine Revision der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen genehmigt. Damit will er die Bewilligungsverfahren für den Um- und Ausbau der Stromnetze weiter beschleunigen. Die neuen Bestimmungen treten am 1. Januar 2026 in Kraft. |Viele Leitungen im Übertragungsnetz der Schweiz erreichen in den nächsten Jahrzehnten das Ende ihrer technischen Lebensdauer und müssen deshalb erneuert werden. Die zunehmende Elektrifizierung der Energieversorgung bedingt zudem einen Ausbau der Stromnetze. Das führt insgesamt zu einer wachsenden Zahl an Leitungsprojekten und Planungs- und Bewilligungsverfahren, die oft sehr lange dauern. Der Bundesrat will diese Verfahren deshalb beschleunigen. Dies einerseits mit Anpassungen im Elektrizitätsgesetz: Die Botschaft dazu hat der Bundesrat im Mai 2025 ans Parlament überwiesen. Unabhängig davon soll zudem auch die Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen angepasst werden (www.news.admin.ch, 29.10.25)

Chemikalien, Altlasten, Luftreinhaltung, Biotopschutz, Abfall: Bundesrat genehmigt Verordnungen Am 29. Oktober 2025 hat der Bundesrat Verordnungen in den Bereichen Chemikalien, Altlasten, Luftreinhaltung, Biotopschutz und Abfall genehmigt. Die Anpassungen der Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung betreffen unter anderem per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) und Mikroplastik. In der Altlasten-Verordnung werden die Konzentrationswerte für Böden von Kinderspielplätzen für bestimmte Stoffe verschärft. In der geänderten Luftreinhalte-Verordnung wird die Erleichterung für Benzin mit Bioethanol verlängert. Die revidierte Abfallverordnung präzisiert die Regeln für die Phosphor-Rückgewinnung. Schliesslich verabschiedete der Bundesrat mehrere Verordnungen zur Stärkung des Biotop-Schutzes. | Die Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung (ChemRRV) wurde an das geltende EU-Recht angeglichen und an den aktuellen Stand der Technik angepasst. Damit werden Handelshemmnisse vermieden und Gesundheit und Umwelt besser geschützt. (www.news.admin.ch, 29.10.25)

Ökobilanz 2024 von SENS eRecycling – Neuer Rekord: über 100 000 Tonnen elektrische und elektronische Geräte recycelt Erstmals seit ihrem über 35-jährigen Bestehen hat SENS eRecycling im vergangenen Jahr gemeinsam mit ihren Partnern über 100 000 Tonnen elektrische und elektronische Geräte verarbeitet. Daraus holten sie 70 000 Tonnen Wertstoffe heraus und führten diese zurück in den Rohstoffkreislauf. Das sind 4% mehr als 2023. Im selben Zeitraum entsorgten sie 187 Tonnen Schadstoffe, was einer Zunahme von rund 5% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Ein Grund für diese Steigerungen sieht Pasqual Zopp, Geschäftsführer von SENS eRecycling, in der höheren Effizienz der Recyclingprozesse. Zudem spiele auch der allgemeine Trend eine Rolle, dass immer mehr Elektrogeräte mit Akkus und Batterien statt mit Kabel betrieben werden. (baurundschau.ch, 29.10.25)

Soziale Fragen als Begründung für ambitionslosen Klimaschutz?? Die #Klimakrise wirkt sich auf Ärmere besonders dramatisch aus. Sie würden von #sozial gerechtem, konsequentem #Klimaschutz profitieren. | Interview mit @diakonie.de & @greenpeace.de im Heft #Zukunftsgerecht: www.ioew.de/zukunftsgerecht | @ioew.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 29.10.25)

Studie zu Strompreisen: Milliardeneinsparungen durch Photovoltaik Eine aktuelle Studie zeigt, dass Solaranlagen die Stromrechnungen von Verbrauchern, Gewerbe und Industrie jedes Jahr um mehrere Milliarden Euro senken — mit steigender Tendenz. Die Förderung neuer Solarstromanlagen zahle sich gesamtgesellschaftlich aus. Fördereinschnitte, wie sie von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche angekündigt wurden, seien daher unbedingt zu vermeiden, schlussfolgert der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar). Sie würden zu einem Einbruch beim PV-Ausbau führen, wie eine neueste repräsentative Umfrage unter Immobilienbesitzern belegt. (www.solarwirtschaft.de, 29.10.25)

Netto-Null mit schwervermeidbaren Restemissionen erreichen – Whitepaper Um 2050 Netto-Null erreichen zu können, müssen Unternehmen ihre Emissionen weitestmöglich reduzieren und die verbleibenden, schwer vermeidbaren Emissionen ausgleichen. Dazu werden voraussichtlich Bescheinigungen zur Anwendung kommen, welche aus dem In- wie Ausland stammen können und strenge Bedingungen erfüllen. So können sowohl der Staat als auch die Unternehmen die Anforderungen an eine Netto-Null-Bilanz erfüllen. | swisscleantech empfiehlt, diese Gesetzeslücke zügig zu schliessen, um für Unternehmen Planungssicherheit zu schaffen. | Im Vordergrund stehen diese Aspekte: | CO2-Entfernung ist zentral zur Erreichung von Netto-Null | Emissionsbilanzen der Länder: Unternehmen unterliegen den nationalen Treibhausgasinventaren und Klimagesetzgebungen | Emissionsbilanzen im Unternehmen: Pflicht für Scope-1- und -2-Emissionen | Freiwillige Zertifikate und Bescheinigungen erfüllen unterschiedliche Anforderungen im Unternehmen | Der Markt für Bescheinigungen (www.swisscleantech.ch, 29.10.25)

Bridging Gaps, Facing Limits | Opportunities and Constraints of Private Finance under the New Collective Quantified Goal (NCQG) for LDCs and SIDS Die am wenigsten entwickelten Länder (Least Developed Countries, LDCs) und kleinen Inselentwicklungsländer (Small Island Developing States, SIDS) sind am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen, obwohl sie am wenigsten zu dessen Ursachen beitragen. Angesichts begrenzter Ressourcen und hoher Anfälligkeit ist internationale Klimafinanzierung zur Unterstützung dieser Länder unerlässlich. Im Rahmen des New Collective Quantified Goal (NCQG) und der Baku to Belém Roadmap wurde das Ziel festgelegt, bis 2035 jährlich bis zu 1,3 Billionen US-Dollar zu mobilisieren. Der Schwerpunkt liegt dabei zunehmend auf privaten Finanzmitteln. Allerdings stellen tiefgreifende strukturelle Hindernisse — von kleinen Märkten über hohe Risiken bis hin zu begrenzten fiskalischen Spielräumen — eine Herausforderung für private Investitionen in LDCs und SIDS dar. Dieser CFAS Policy Brief untersucht kritisch diese Hindernisse und die anhaltende Debatte (www.germanwatch.org, 29.10.25)

Kein Ende für Erdgas in Sicht In Berlin traf sich die Gasbranche zur Konferenz des Handelsblatts. Zentrales Thema waren die Zukunft des Erdgases und das Warten auf Wasserstoff. | Am 16. und 17. September diskutierten Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Forschung die Zukunft der Moleküle im Energiesystem. Da Wasserstoff nur langsam kommt, bleibe Erdgas noch etliche Jahre ein Rückgrat der europäischen Energieversorgung, so das Fazit. | Eine politische Diskussionsrunde bezog sich weitgehend auf die Vorstellung des Monitoringberichts von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU). Nina Scheer, energiepolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, begrüßte, dass die Ministerin sich zur Klimaneutralität 2045 bekannt hatte. Allerdings müsse dies auch mit politischen Maßnahmen gestützt werden, von denen sie noch nicht genug gehört habe. | Für den Bau neuer Gaskraftwerke sehe sie als Mitglied der Regierungskoalition eine Leistung von 20.000 MW als absolutes Maximum. (www.energie-und-management.de, 29.10.25)

Analyse zur Netzdienlichkeit von Wärmepumpen Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) hat eine perspektivische Analyse zur Netzdienlichkeit von Wärmepumpen veröffentlicht. Unterm Strich ist das Ergebnis sehr bemüht. | Es ist ein schwieriges Terrain, wenn man sich Gedanken macht bzw. Aussagen im Themenfeld Netzausbau/wachsende Zahl Wärmepumpen/Erneuerbare Energien/künftiger Strombedarf in den verschiedenen Sektoren trifft und dabei in die Zukunft bis 2045 blickt. In einem jetzt veröffentlichten „Gutachten“ des Aachener Energieberatungsunternehmens Consentec im Auftrag des Bundesverbands Wärmepumpe (BWP), wird aber genau dies in den Fokus genommen. „Gutachten“ in Anführungsstrichen deshalb, weil es sich auf IKZ-Anfrage beim BWP nur um eine Metaanalyse handelt, die also vorhandene Daten zusammenträgt und nicht selbst valide welche erhebt. Insofern sind auch die aufgeführten Zahlen, z. B. zu Einsparpotenzialen bei den Stromkosten, sehr mit Vorsicht zu genießen. (www.ikz.de, 29.10.25)

Papst: „Politische Umstände“ bedrohen katholisch-jüdischen Dialog - - Papst Leo XIV. hat vor Rückschritten im katholisch-jüdischen Dialog gewarnt. Zwar habe dieser Dialog wiederholt „Missverständnisse, Schwierigkeiten und Konflikte“ erlebt, doch das habe „die Fortsetzung des Dialogs nie verhindert“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.10.25)

Energetisch verstärkt – Sanierung Die Kurzversion der Geschichte: Ein altes Engadinerhaus in Ftan wird saniert und energetisch ertüchtigt. Nun ist das mit der Energie so eine Sache, eine mysteriöse Sache. Das macht das Thema nicht unspannender. Der erste Eindruck lässt erahnen, wie umsichtig sich der Architekt Markus Egger mit der materiellen Beschaffenheit des Hauses auseinandergesetzt hat. Unser Besuch machte auch deutlich, wie Egger die unzähligen kleinen Geschichten weitererzählt hat bzw. diese für sich sprechen lässt. Das Projekt handelt von der Balance zwischen Machen und Nichtmachen.| Möchten Sie mehr über das Projekt erfahren? Diese und weitere Umbau-Geschichten finden Sie in der neusten Ausgabe der Zeitschrift umbauen+renovieren, die jetzt am Kiosk erhältlich ist. Druckfrisch! (meter-magazin.ch, 29.10.25)

Heimatschutz in Otelfingen: Knatsch um Solaranlage auf dem Gemeindehaus Die Idee tönt eigentlich gut: Otelfingen möchte auf dem Gemeindehausdach Strom produzieren. Doch dem Heimatschutz gefällt das ganz und gar nicht. Er rekurriert dagegen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.25)

Wie ländliche Gemeinden zum Schutz natürlicher Ressourcen beitragen können Wir leben seit Monaten «auf Pump»: Der Swiss Overshoot Day, an dem die Schweiz die ihr rechnerisch zustehenden natürlichen Ressourcen aufgebraucht hat, ist lange her. Was seither verbraucht wird, kann der Planet längerfristig nicht verkraften. Wie können ländliche Gemeinden dazu beitragen, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren? Dies haben Forschende der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL untersucht. | WSL-Forschende haben untersucht, wie kleine und mittlere Gemeinden in der Schweiz politische Rahmenbedingungen schaffen können, damit ihre Bevölkerung suffizient, also ressourcenschonend und dennoch gut leben kann. | Viele Gemeinden setzen bereits Massnahmen mit möglichem Suffizienz-Effekt um, vor allem im Bereich Mobilität. | Erfolgreich sind Initiativen oft dank engagierter Einzelpersonen, Pilotprojekten, partizipativer Planung und Vorbildwirkung der Behörden. (www.wsl.ch, 29.10.25)

Forschung | Das Salz der Meere und der Klimawandel Die schnelle Erderwärmung bringt weltweit auch das austarierte Gleichgewicht zwischen Salz- und Süßwasser durcheinander. Das hat fatale Folgen für Meeresströmungen und das Leben an den Küsten. (www.klimareporter.de, 29.10.25)

Transkription von Kundengesprächen: Wo Datenschutz zur Stolperfalle wird Sprach-zu-Text-Systeme versprechen Effizienzgewinne im Kundenservice. Doch wer Telefonate aufzeichnet und automatisiert transkribieren lässt, muss DSGVO, Fernmeldegeheimnis und Mitarbeiterrechte beachten. Experten warnen vor rechtlichen Grauzonen. | Die automatische Verschriftlichung (Transkription) von Kundengesprächen soll Dokumentation und Qualitätssicherung verbessern. Doch der Einsatz ist rechtlich komplex. Unternehmen bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Digitalisierung und Datenschutz — mit Fallstricken bei DSGVO, Telekommunikations-Digitaldienstegesetz (TDDDG) und Persönlichkeitsrechten. | „Transkription ist ein wertvolles Tool zur Qualitätssicherung und Dokumentation — aber nur, wenn sie auf einer sauberen rechtlichen Grundlage erfolgt“, sagt Felix Pflüger, Geschäftsführer von Peoplefone Deutschland. (www.computerworld.ch, 29.10.25)

Rede von Hape Kerkeling: „Sie wollen die Bi­bliothek der Gedanken schließen“ - Bücher sind ein Brückenschlag zwischen Herz und Verstand. Sie sind das wichtigste Bollwerk der Demokratie. Die Dankesrede beim Bayerischen Buchpreis. - (www.faz.net, 29.10.25)

Repräsentative Befragung | Glättli startet durch, Rykart in Gefahr: Erste Zürcher Wahlumfrage 2026 Die erste repräsentative Umfrage zu den Zürcher Wahlen 2026 zeigt: Balthasar Glättli hat gute Chancen, während Karin Rykart um ihre Wiederwahl in den Stadtrat bangen muss. Beim Stadtpräsidium liegt Raphael Golta deutlich in Führung. | Fänden die Wahlen bereits Ende Oktober statt, müssten die bisherigen Stadträt:innen Karin Rykart (Grüne), Michael Baumer (FDP) und Andreas Hauri (GLP) um ihre Wiederwahl zittern. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage der Feldlabor GmbH im Auftrag von Tsüri.ch. | Eine Überraschung gibt es bei den neu Kandidierenden: Der aktuelle Nationalrat Balthasar Glättli (Grüne) schafft es auf Anhieb auf den dritten Platz. Politologe Oliver Strijbis, der die Umfrage durchgeführt hat, schreibt in der Auswertung, dass neben Glättli, die Bisherigen Simone Brander, Raphael Golta und Daniel Leupi die Wiederwahl schaffen dürften. (tsri.ch, 29.10.25)

Wahlen in der Stadt Zürich: Gemäss einer ersten Umfrage verliert die FDP den Leutenegger-Sitz, und die Stadtpolitik wird nochmals deutlich linker Balthasar Glättli könnte als Neuling die Wahl schaffen — und eine grüne Parteikollegin aus dem Stadtrat verdrängen. | Die Bürgerlichen haben im Zürcher Stadtrat einen schweren Stand. Zwei zu sieben lautet das Kräfteverhältnis im neunköpfigen Gremium. Doch es könnte aus bürgerlicher Sicht noch ärger kommen. Bei den Wahlen in knapp vier Monaten droht die FDP einen ihrer beiden Sitze zu verlieren. Dann verbliebe der bisherige FDP-Mann Michael Baumer als einziger Bürgerlicher im Stadtrat. | Dies, wenn man einer Umfrage Glauben schenkt, die die Plattform «Tsüri» in Auftrag gegeben hat. Die repräsentative Umfrage durchgeführt hat der Politologe Oliver Strijbis von der Firma Feldlabor. 583 Fragebögen wurden gemäss Feldlabor ausgewertet und nach soziodemografischen und politischen Variablen gewichtet. Die maximale Fehlerquote betrage 4 Prozent, was «der Norm» entspreche. Mit Blick auf die zum Teil knappen Abstände zwischen den Kandidierenden sind 4 Prozent allerdings beträchtlich. (www.nzz.ch, 29.10.25)

Lärmschutz mit Tempo 30 | «Es ist zum Verzweifeln»: Der zähe Kampf um leisere Strassen im Kanton Zürich Obwohl das Bundesgericht wiederholt Tempo­reduktionen als wirksamen Lärmschutz bestätigt hat, gibt es ausserhalb der Städte erst auf wenigen Kilometern Kantonsstrassen mit Tempo 30. | Der Kanton Zürich verfehlt die gesetzlichen Lärmschutzvorgaben des Bundes. | Temporeduktionen gelten als wirksame Massnahme gegen Strassenlärm. | Die Mobilitätsinitiative will Tempo-30-Zonen auf Hauptstrassen stark einschränken. | Anwalt Martin Looser kritisiert die Umsetzung der Lärmschutzverordnung. | Wenn Martin Looser über Lärm spricht, ist er kaum zu bremsen. Er spricht von «Sabotage» und einem «Vollzugsdefizit». Seit Jahren kämpft der Anwalt für die Umsetzung des Lärmschutzes, vertrat Lärmbetroffene in Fällen, die zu wegweisenden Bundesgerichtsentscheiden führten, und ist Vizepräsident der Lärmliga Schweiz. | Und er sagt: «Es ist zum Verzweifeln.» (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.25)

Schweizer sind besorgt über Energiehunger von KI-Rechenzentren - - - - - - - - - - - - Eine neue Umfrage von Algorithmwatch zeigt breite Bedenken zum Strom- und Wasserverbrauch von Rechenzentren in der Schweiz. Viele wünschen sich klare Regeln, mehr Transparenz und erneuerbare Energie. - - - (www.itmagazine.ch, 29.10.25)

Klimabilanz: „Superreiche setzen unseren Planeten in Brand“ Milliardäre stoßen laut Studien enorme Mengen an Treibhausgasen aus, Umweltschützer fordern deshalb Reichensteuern und eine sozialere Klimapolitik. Doch die Bundesregierung tut sich damit schwer. (www.sueddeutsche.de, 29.10.25)

Hannover steigt frühzeitig aus Kohle aus - - Mit dem Biomasse-Heizkraftwerk Stöcken geht in Hannover eine der innovativsten Anlagen für grüne Fernwärme Deutschlands ans Netz. - - (www.geb-info.de, 29.10.25)

«Erben können ja drei oder vier Villen verkaufen» Die Juso will mit ihrer Erbschaftsinitiative hohe Vermögen radikal besteuern. Ist das Anliegen berechtigt? Oder schadet es uns allen? Darum geht's in Let's talk, der Polit-Debatte für Auslandschweizer:innen. | Im Let's talk-Studio kreuzen Mirjam Hostetmann, die Präsidentin der Juso Schweiz, und Jonas Lüthy, der Präsident der Jungfreisinnigen, die Klingen. | Die Erbschaftssteuer-Initiative will eine Steuer von 50 Prozent für Vermögen über 50 Millionen Franken einführen, die an Nachkommen vererbt oder verschenkt werden. Die dadurch eingenommenen Gelder sollen zur Bekämpfung des Klimawandels eingesetzt werden. (www.swissinfo.ch, 29.10.25)

Vertikales Windrad mit KI – für Häuser in der Stadt Ein italienisches Start-up hat ein vertikales Windrad entwickelt, das künftig auf Häusern in der Stadt Platz finden könnte. Eine KI soll zusätzlich die Effizienz garantieren. | Die Windkraft könnte bald auch in die Städte kommen. Denn das italienische Start-up Gevi hat ein neuartiges vertikales Windrad entwickelt, das kompakt genug ist, um auf Dächern oder in städtischen Gebieten Platz zu finden. Bisher gab es nur einen Prototyp dieser Anlage. | Mit einer frischen Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 2,7 Millionen Euro will das 2022 gegründete Unternehmen nun den Schritt zur industriellen Produktion schaffen. Da das vertikale Windrad von Gevi weniger Platz benötigt, kann es an Orten installiert werden, für die klassische Anlage viel zu groß sind. (www.basicthinking.de, 29.10.25)

Wie der Klimawandel den Funkverkehr stört – Höhere CO2-Werte verstärken Störungen durch die sporadische E-Schicht in der Ionosphäre Himmlischer Störeffekt: Die steigenden CO2-Werte heizen nicht nur das Klima auf, sie könnten auch die Telekommunikation und Navigation stören. Denn die klimabedingten Veränderungen verstärken die sporadische E-Schicht in der Ionosphäre — eine zeitweise auftretende Ansammlung von Metallionen. Diese erzeugen Mehrfachreflexionen und Überlagerungen von Funksignalen. Die Folge sind Störungen von UKW- und TV-Sendern, aber auch der Signale von GPS-Satelliten. (www.scinexx.de, 29.10.25)

Clevere Peripherie für den Arbeitsplatz - Effizienter arbeiten - Clevere Peripherie für den Arbeitsplatz - - Die blinkende Gaming-Maus, das kabelgebundene Headset oder die laute mechanische Tastatur mögen zu Hause gut sein, im Büro zählen andere Eigenschaften. Hier will Logitech mit seinen «For Business»-Geräten trumpfen. Eine Übersicht inklusive Hardware-Test. - - - - (www.computerworld.ch, 29.10.25)

Die christliche Freiheitsbotschaft in illiberalen Zeiten Es steht ernst um Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. Sarah Rosenhauer zu einem heute notwendigen christlichen Freiheitsverständnis und wie man der illiberalen Liberalismuskritik ihr Wahrheitsmoment entzieht. | „Der Hauptfeind ist der bürgerliche Liberalismus“, schreibt Alain de Benoist, Vordenker der Neuen Rechten, um für eine rechte Kulturrevolution im Geiste illiberaler Demokratie zu werben. Diese Revolution ist in vollem Gange. „Es steht ernst um Freiheit, Demokratie und Menschenrechte“, so die Diagnose Heiner Bielefeldts. „Das Recht des Stärkeren scheint die regelbasierte Weltordnung zu verdrängen.“ | In dieser Gemengelage spielen christliche Kirchen und Gemeinschaften — nicht nur in Amerika — bekanntermaßen eine hoch ambivalente Rolle. Gerade angesichts eines wiedererstarkenden christlichen Integralismus und seinen antidemokratischen und partikularistischen Agenden zeigt sich mit neuer Dringlichkeit die Aufgabe Politischer Theologie, den Universalismus zu verteidigen und (www.feinschwarz.net, 29.10.25)

Miocene and Pliocene ice and air from the Allan Hills blue ice area, East Antarctica Antarctic ice cores provide the most direct archive of Earth's atmosphere and its largest ice sheets. We report the discovery of ice, dated by its deficit in 40Ar compared to the modern atmosphere, that is up to 6 million years old. Isotopic temperatures from this ice indicate progressive cooling over the Pliocene; enigmatic basal ice from the Miocene is characterized by even warmer temperatures and may reflect a relic from the adolescent days of the Antarctic ice sheet. This archive opens up the possibility of reconstructing Earth's climate and its largest ice sheet during periods when Earth's climate was warmer and sea-level was higher. (www.pnas.org, 29.10.25)

Forderung von 30 Verbänden | Wer sich ehrenamtlich engagiert, soll mehr Freitage erhalten Das Schweizer Milizsystem gerät immer mehr unter Druck. Mehrere Verbände bringen deshalb nun die Idee eines «Freiwilligenurlaubs» für ehrenamtlich Tätige ins Spiel. | Über Hälfte der Schweizer Bevölkerung leistet in der Freizeit ehrenamtliche Arbeit. | In den Bereichen Politik und Gemeinnützigkeit nimmt das freiwillige Engagement zuletzt merklich ab. | Über 30 Verbände fordern nun eine zusätzliche unbezahlte Ferienwoche für ehrenamtlich Tätige. [https://netzwerk-freiwillig-engagiert.ch/] | Der Gewerbeverband lehnt diesen Freiwilligenurlaub aus Kostengründen ab. | SGG und Co. wollen, dass alle ehrenamtlich engagierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein Anrecht auf eine zusätzliche Ferienwoche haben. Die Rede ist vom sogenannten Freiwilligenurlaub. Im Gegensatz zu den regulären Ferien wäre diese zusätzliche Woche allerdings unbezahlt. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.25)

Vom Verhandeln ins Handeln | Erwartungen an die COP30 in Belém Die COP30 findet vom 10. bis 21. November in Belém, Brasilien statt. Zehn Jahre nach dem Pariser Abkommen steht die internationale Staatengemeinschaft vor einer Bewährungsprobe: Die aktuellen Ambitionen reichen bei weitem nicht aus, um die globale Erwärmung zu begrenzen. Gleichzeitig behindern geopolitische Spannungen die Fortschritte. | Im Mittelpunkt der diesjährigen Klimakonferenz steht deshalb das Schließen der globalen Ambitionslücke: Die nationalen Emissionsziele müssen dringend ehrgeiziger werden und der Ausstieg aus fossilen Energien weltweit vorangetrieben werden. Das Globale Anpassungsziel (GGA) gilt es nun, mit robusten Indikatoren operationalisierbar zu machen. Zugleich muss die Weltgemeinschaft — allen voran die Industrienationen als größte Emittenten — die Klimafinanzierung für einkommensschwache Länder sichern und die Agenda für einen gerechten Wandel durch konkrete und verbindliche Zusagen stärken. (www.germanwatch.org, 29.10.25)

Neue Linken-Mitglieder: Jung, urban – aber Klimaschutz interessiert sie nicht sehr - Die Linke hat so viele Mitglieder wie seit 1994 nicht mehr. Wer sind sie, und was treibt sie um? Dazu gibt es nun Erkenntnisse, die der F.A.Z. vorliegen. - (www.faz.net, 29.10.25)

Linken-Mitglieder: Jung, urban – aber Klimaschutz interessiert sie nicht sehr - Die Linke hat so viele Mitglieder wie seit 1994 nicht mehr. Wer sind sie, und was treibt sie um? Dazu gibt es nun Erkenntnisse, die der F.A.Z. vorliegen. - (www.faz.net, 29.10.25)

Content statt Bücher: Verlernen wir das Lesen? - KI-Tools zerlegen Texte in Häppchen, Videoclips dominieren das Internet: Der Medienwissenschaftler Christoph Engemann befürchtet, dass in Zukunft nur noch eine kleine Elite in der Lage sein wird, Bücher ohne digitale Hilfsmittel zu lesen. - (www.faz.net, 29.10.25)

Interview mit Mitte-Präsident: «Ich bin überzeugt, dass die EU unsere Volksentscheide respektieren wird» Die Mitte-Partei sagt im Grundsatz Ja zu den neuen EU-Verträgen. Aber sie fordere wirksame Massnahmen gegen die Zuwanderung – und dass die Schweiz EU-Recht kreativer umsetze, sagt Präsident Philipp Matthias Bregy. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.25)

Deutschland bei der UN-Klimakonferenz: "Es geht nicht nur um Klimaschutz, sondern auch um Verteilungsfragen" Jochen Flasbarth verhandelt auf der Klimakonferenz für Deutschland. Er verrät, warum er Klima-Optimist geblieben ist. Und wo Deutschlands Natur besonders spektakulär ist. (www.zeit.de, 29.10.25)

Wärmenetze in Bürgerhand Grüne Fernwärme versorgt den Großteil der Gebäude in Dänemark, Wärmenetze werden gemeinnützig und häufig von Genossenschaften betrieben. Deutschlands nordischer Nachbar zeigt, wie eine erfolgreiche Wärmewende aussehen kann. (www.energiezukunft.eu, 29.10.25)

Rechtslage für energetische Holznutzung inkonsistent Geltendes Recht bewertet die Klimawirkung der energetischen Holznutzung unterschiedlich, wie ein Gutachten des UBA im Detail auflistet. Eine Vereinheitlichung wird empfohlen. Der Fachverband Holzenergie kritisiert Gutachten und Empfehlungen scharf. (www.energiezukunft.eu, 29.10.25)

Oxfam-Studie: Reichste Menschen verursachen deutlich mehr CO2 - Die Kluft beim CO2-Ausstoß ist groß: Nach einer Analyse der Organisation Oxfam verursachen die wohlhabendsten Menschen weltweit unverhältnismäßig viel Treibhausgas. - (www.faz.net, 29.10.25)

28.10.25

Medieninformation zum Studienbericht «Energieziele der Schweiz» | Schweiz sagt ja zur Energiewende – glaubt aber nicht, dass diese bis 2050 erreicht wird Eine Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer unterstützt die Einhaltung des Netto-Null-Ziels bis 2050 — eine noch grössere Mehrheit glaubt allerdings nicht, dass es erreicht werden kann. Die aktuelle Studie «Energieziele der Schweiz» zeigt auf, wie die Bevölkerung zum Klimaschutz steht, auf welche Energiequellen sie künftig setzen will und welche Erwartungen sie an klimafreundliches Verhalten stellt. | Mit der Annahme des Klima- und Innovationsgesetzes im August 2023 hat sich die Schweiz der Energiewende verpflichtet und will bis 2050 klimaneutral werden. Damit das gelingt, ist der Rückhalt innerhalb der Bevölkerung entscheidend. Eine im Auftrag von Avenergy Suisse vom Forschungsinstitut Sotomo durchgeführte repräsentative Umfrage zeigt nun aber, dass es mit dem Glauben der Schweizerinnen und Schweizer an die Energiewende nicht weit her ist: Eine grosse Mehrheit der Bevölkerung (85%) hält es nicht für wahrscheinlich, dass das Netto-Null-Ziel bis 2050 erreicht werden kann. (avenergy.ch, 28.10.25)

Neue Umfrage zeigt | Die Schweiz will klima­neutral werden – doch kaum jemand glaubt daran, dass sie es schafft Eine Mehrheit befürwortet die Klimaziele. Gleichzeitig ist man gegen scharfe Massnahmen — und hofft auf den technologischen Fortschritt. | Eine repräsentative Sotomo-Umfrage zeigt widersprüchliche Haltungen der Schweizer Bevölkerung zum Klimaschutz. | Technologischer Fortschritt findet mehr Zustimmung als Verbote oder persönliche Einschränkungen. | Die Schweizer Bevölkerung unterschätzt den tatsächlichen Anteil fossiler Energien deutlich. | Kostengünstige Klimaschutzmassnahmen werden häufiger umgesetzt als teure Investitionen in E-Autos. | Die Schweiz soll bis 2050 klimaneutral werden — doch die Mehrheit glaubt nicht daran. Dies zeigt eine neue Umfrage des Instituts Sotomo. Auftraggeber ist Avenergy Suisse, der Verband der Treibstoff-Importeure. Für die Untersuchung befragte Sotomo 1887 Personen aus der Deutschschweiz und der Romandie. Die Umfrage gilt als repräsentativ. | Die Resultate sind überraschend und widersprüchlich: (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.25)

Kein Antifaschismus ohne Postwachstum (I) Die kapitalistische Wachstumsgesellschaft als Nährboden des Faschismus Politische Lähmung im Überlebensmodus der Demokratie | Sieben von neun planetaren Grenzen sind überschritten (PIK, 2025), die Mieten sind für viele Menschen kaum noch bezahlbar, der CSU Landwirtschaftsminister streicht die Gelder für die Verbesserungen der Tierhaltung (Der Spiegel, 2025) und jährlich ist die Anzahl an Femiziden in Deutschland dreistellig (Bundeszentrale für politische Bildung, 2025). Diese scheinbar unzusammenhängenden Missstände haben eines gemeinsam: Sie sind Teil einer endlosen Liste wichtiger politischer Baustellen, welche aktuell durch ein zunehmend dringlicheres Thema verdrängt werden — dem Antifaschismus. | Rechtsextremismus und autoritärer Nationalismus sind weltweit auf dem Vormarsch. (www.postwachstum.de, 28.10.25)

Grande Dixence : 75 ans sous la surveillance attentive de la Confédération | Grande Dixence: 75 Jahre unter der aufmerksamen Aufsicht des Bundes 1950 wurde in Sitten das Unternehmen Grande Dixence SA gegründet, dessen Aufgabe es war, die größte Wasserkraftanlage der Schweiz zu bauen und zu betreiben. Das Unternehmen feiert dieses Jahr sein 75-jähriges Bestehen. Dies ist auch eine Gelegenheit, die Rolle des Bundesamts für Energie (BFE) zu beleuchten, das seit Jahrzehnten für die Sicherheit der großen Schweizer Staudämme garantiert. | Die Beteiligung des Bundes am Grande-Dixence-Projekt reicht weit vor die offizielle Übergabe des Dossiers im Dezember 1951 zurück. Bereits bei den ersten technischen Überlegungen wurden die Experten des Bundes herangezogen, um die Entwicklung des Konzepts und später des Vorprojekts zu begleiten. Schon damals nahmen die Bundesbehörden an den Inspektionen der Staumauer von La Dixence teil, die heute unter dem Wasser des Lac des Dix versunken ist. Diese frühe Einbindung verdeutlicht die Rolle des BFE bei der Betreuung der Sicherheit grosser Wasserbauwerke, lange bevor diese in Betrieb genommen werden. (energeiaplus.com, 28.10.25)

Strom aus Wasser und Silzium: Neuer Nanogenerator nutzt triboelektrischen Effekt Ein internationales Forschungsteam hat eine neue Art von Nanogenerator entwickelt, der mechanische Energie mithilfe von Wasser und Silizium in elektrischen Strom umwandeln kann. Im Zentrum steht ein Intrusion—Extrusion Triboelectric Nanogenerator (IE-TENG): Wasser wird unter Druck in nanoporöses Silizium hineingedrückt und wieder herausgepresst, wodurch an der Grenzfläche zwischen Wasser und Silizium eine Ladungstrennung stattfindet und schließlich elektrische Energie entsteht. (www.trendsderzukunft.de, 28.10.25)

Im Zuge des Klimawandels: Bodensee bei Plänen für künftige Wasserversorgung raus Der Bodensee ist bei Plänen für eine Stärkung der Fernwasserversorgung mit Blick auf den eher trockenen Norden Bayerns künftig raus. Diese Handlungsoption werde aus ökonomischer und fachlicher Sicht nicht weiterverfolgt, teilte das bayerische Umweltministerium in München mit. | Der Freistaat will die Trinkwasserversorgung per Fernleitungen angesichts der Herausforderungen durch den Klimawandel mit steigenden Temperaturen und häufigeren Trockenphasen anders aufstellen. Bislang gab es unter anderem Überlegungen, den Bodensee als Quelle für eine sogenannte Wasserspange heranzuziehen. | Stattdessen sollen nun die Entnahme von Grundwasser aus dem Lechmündungsgebiet, ein Bezug von Wasser aus der tschechischen Talsperre Nýrsko sowie der Bau einer dritten Talsperre in Bayern geprüft werden. Auch eine Kombination dieser Maßnahmen steht demnach im Raum. (www.zeit.de, 28.10.25)

Tara-Louise Wittwer: Eine Göttin im Selfie-Format Feminismus als Lifestyle und Mythos: In ihrem Buch „Nemesis' Töchter“ übersetzt die Influencerin Tara-Louise Wittwer die Wut der Frauen ins Social-Media-Zeitalter — und bleibt dabei im Ich gefangen (www.freitag.de, 28.10.25)

«Dürfen Schülerinnen ein Kopftuch tragen, oder verstösst das gegen die Neutralität der Schule? Und wie lässt sich erklären, dass Baseballcaps verboten sind, ein Kopftuch aber nicht?» Kopftuch bei Schülerinnen — ja oder nein? Wie ist die rechtliche Lage? Gibt es in der Schweiz oder in einzelnen Kantonen ein Gesetz, das das Tragen von Hijab oder Niqab (jegliche Form von Verhüllung) für Mädchen oder junge Frauen in der Volksschule verbietet? Öffentliche Schulen gelten als konfessionell neutral. Bedeutet dies, dass Verhüllungsformen wie der Hijab gegen diese Neutralität verstossen, da sie ein sichtbares Zeichen religiöser Zugehörigkeit sind? In vielen Schulen besteht die Regel, dass Kopfbedeckungen wie Baseballcaps nicht erlaubt sind. Wie lässt sich den Schülerinnen und Schülern erklären, dass solche Caps verboten, ein Hijab jedoch toleriert wird? (Frage einer Schulleitung, Eingang der Anfrage Juli 2025) (www.religion.ch, 28.10.25)

Bewegung im Alltag | Warum ein langer Spaziergang besser ist als viele kurze Wer täglich mindestens 15 Minuten am Stück geht, senkt sein Herzkrankheitsrisiko deutlich. Dies gilt laut einer neuen Studie selbst für Menschen, die sich sonst wenig bewegen. | Ein längerer Spaziergang am Tag ist besser für Ihr Herz als viele kurze Spaziergänge. Dies geht aus einer neuen Studie hervor, die in «Annals of Internal Medicine» veröffentlicht wurde. Dies gelte insbesondere für Menschen, die sich im Alltag nicht viel bewegen. | Ideal ist es laut Studie, mindestens 15 Minuten am Stück zu gehen — das entspricht etwa 1500 Schritten am Stück. Dadurch werde das Herz gut trainiert. | Viele Menschen streben 10'000 Schritte pro Tag an. Diese Zahl ist jedoch nicht wissenschaftlich belegt, sondern stammt aus einer japanischen Schrittzählerwerbung. Auch das japanische Walking hat in den letzten Monaten für Aufsehen gesorgt. | Trotzdem: Experten sind sich einig, dass die Anzahl Schritte pro Tag die Gesundheit beeinflusst. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.25)

When architecture becomes carbon accounting Researchers calculated how much carbon is locked up in city buildings–and then started thinking about how to keep it there (www.anthropocenemagazine.org, 28.10.25)

Wo spüren Berner*innen den #Klimawandel? Und welche #Massnahmen würden sie dagegen ergreifen? Stimmen aus der #Ausstellung «Mensch, Erde!» im Naturhistorischen Museum. #NaturhistorischesMuseumBern #hauptstadtimdialog #Bern | https://www.hauptstadt.be/a/es-braeuchte-andere-waehrungen-als-geld | @hauptstadt.be on Bluesky (bsky.app, 28.10.25)

UN-Bericht stellt fest, dass die Klimaschutzverpflichtungen der Länder unzureichend sind Die UNFCCC hat heute ihren NDC-Synthesebericht veröffentlicht, in dem die Klimapläne von 64 Ländern, die etwa 30 % der weltweiten Emissionen abdecken, überprüft werden. | Der Bericht fasst die eingereichten Pläne und die darin vorgesehenen Emissionsreduktionen zusammen und kommt zu dem Ergebnis, dass die derzeitigen Zusagen zu einer Verringerung der Emissionen um etwa 17 % gegenüber dem Niveau von 2019 führen würden, was weit hinter dem zurückbleibt, was erforderlich ist, um die Erwärmung auf 1,5  °C zu begrenzen. Die Analyse berücksichtigt die bis zum 30. September 2025 eingegangenen Beiträge. | Länder, die 64 % der weltweiten Emissionen verursachen, haben noch keine neuen NDCs offiziell eingereicht und sind in dieser Analyse nicht berücksichtigt. (www.sonnenseite.com, 28.10.25)

Climate fiction that will haunt you! These spooky reads will keep you awake long after midnight.  (yaleclimateconnections.org, 28.10.25)

Playful photos reveal a darker truth about climate change In their new book, “Atlas of the New World,” photographers Giulia Piermartiri and Edoardo Delille use dreamlike images to depict a planet in the midst of rapid change. (yaleclimateconnections.org, 28.10.25)

Wie geht Nachhaltigkeit im Sport? Wir fragen Hartmut Stahl: Wieso muss Sport nachhaltiger werden? Wie sieht die Klimabilanz einer Fußball-Europameisterschaft aus? Wo entstehen bei großen und kleinen Sportveranstaltungen Probleme für Umwelt und Klima? Und welche Lösungen gibt es dafür? Können Sportevents sogar zum Vorbild für eine nachhaltige Entwicklung werden? (www.oeko.de, 28.10.25)

Energiewende im Reihenhaus | 25 Einfamilienhäuser spannen beim Heizen zusammen und sparen viel Geld Der klimafreundliche Ersatz einer Öl- oder Gasheizung kann ins Geld gehen. Aufwendiger, aber günstiger sind gemeinsame Lösungen unter Nachbarn, wie ein Beispiel in Schöfflisdorf zeigt. | Die Grundwasser-Wärmepumpe versorgt 25 Reiheneinfamilienhäuser kostengünstig mit erneuerbarer Energie. | Pro Haushalt beliefen sich die Investitionskosten auf moderate 18'000 Franken. | Die Betriebskosten sanken von 25'000 auf 15'000 Franken im ersten Winter. | Gemeinsame Heizlösungen mit so vielen Partien sind selten. Unterstützung gibt es bei den EKZ und der Stadt Zürich. | Vor zwei Jahren zeichnete sich in der Siedlung Dorfwisen in Schöfflisdorf ab, dass die 20 Jahre alte Ölheizung langsam an ihre Grenzen kommt. Die Besitzerinnen und Besitzer der 25 Reiheneinfamilienhäuser begannen, sich Gedanken zu machen über eine Anschlusslösung. Im Kanton Zürich dürfen Öl- und Gasheizungen nicht mehr durch ein System mit fossilen Energien ersetzt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.25)

Desinformation erkennen, verstehen, abwehren Gezielte Desinformation ist längst nicht mehr nur ein politisches Problem. Sie bedroht auch Wirtschaft und Gesellschaft. Das neue kostenlose Handbuch «33 Desinformationstechniken» von ReclaimTheFacts zeigt, wie Manipulation funktioniert — und wie wir uns schützen können. Gerade für Schweizer KMU und IT-Fachkräfte ist das Thema hoch relevant: von russischer Propaganda bis zu Angriffen auf Entwicklungen wie 5G, Windkraft und eFuels. | Desinformation ist Teil der digitalen Realität — ob als Werkzeug autoritärer Staaten, wirtschaftlicher Konkurrenten oder lokaler Interessengruppen. Entscheidend ist, wie wir damit umgehen. Das Handbuch «33 Desinformationstechniken» ist ein wertvolles Instrument, um die eigene Resilienz zu stärken. Für Führungskräfte, die Verantwortung für Unternehmen und Mitarbeitende tragen, lohnt sich die Lektüre in jedem Fall. | Peter Metzinger, auch bekannt als Mr. Campaigning, ist Gründer von ReclaimTheFacts und hat wichtige Inputs für das Buch geliefert. (topsoft.ch, 28.10.25)

Nachrichtenkonsum fördert die Demokratie Immer mehr Menschen konsumieren selten oder gar keine Nachrichten oder nehmen diese nur noch indirekt über soziale Medien wahr. Eine Schweizer Studie kommt nun zu dem Schluss, dass die Nachrichtennutzung direkt mit dem Wissen über aktuelle Geschehnisse zusammenhängt. Jene, die selten oder kaum journalistische Medien konsumieren, wissen deutlich weniger über politische und gesellschaftliche Themen. Das wirkt sich demokratische Prozesse aus. (mmm.verdi.de, 28.10.25)

IÖW: Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft in der öffentlichen Beschaffung Worauf sollte die öffentliche Verwaltung beim Kauf von Arbeitskleidung, Nutzfahrzeugen, Notebooks und Co. achten? Vergabe- und Bedarfsstellen müssen die Anforderungen des Klimaschutzgesetzes (KSG) und des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) umsetzen. Weil dies auf den ersten Blick herausfordernd wirken kann, hat das Umweltbundesamt zusammen mit dem Öko-Institut und dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) eine Arbeitshilfe erstellt. Neben den rechtlichen Grundlagen und Kriterien enthält sie auch Beispiele für zehn Produktgruppen, darunter Rechenzentren, Büromöbel und Arbeitsschuhe. (www.ioew.de, 28.10.25)

Klimaschutz als Business Case Emissionsbilanz aufstellen, Klimaschutzmassnahmen evaluieren und die effizientesten zuerst umsetzen: Forschende dreier Fraunhofer-Institute haben eine Methode entwickelt, mit der Unternehmen aller Branchen ihre Klimaschutzmassnahmen nach ökologischen und ökonomischen Kriterien szenarienbasiert bewerten können. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 28.10.25)

Kein Scherz: Die Klimakrise raubt uns sogar den Mond! Weil sich die Gezeiten verändern, entfernt er sich zusätzlichen 1 Millimeter pro Jahr von der Erde. Kaum sichtbar — aber die Folgen der Erderhitzung sind es: Hitzewellen, Fluten, Missernten. | Zeit zu handeln: Raus aus Kohle, Öl und Gas. | @umweltinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.10.25)

Wärmepumpen im Bestand nachrüsten – eine gute Anlagenhydraulik als Basis für Effizienz In Neubauten kommen Wärmepumpen zunehmend als ressourcen- und energiesparende Heizlösungen zum Einsatz. Aber auch in Bestandsgebäuden werden sie immer häufiger eingebaut. Damit Wärmepumpen dort effizient arbeiten, sollten die vorhandenen Anlagen vor allem hinsichtlich der Hydraulik auf die Anforderungen der Wärmepumpentechnologie angepasst werden. Worauf dabei zu achten ist und welche praktischen Tipps bei der Optimierung helfen, verrät Jürgen Lutz, Schulungsleiter Heiztechnik bei der Resideo Academy im Gastbeitrag. (www.ikz.de, 28.10.25)

Wie die Erdöllobby die Energiewende sabotiert Die Schweizer Klimapolitik setzt vor allem auf fragwürdige Auslandkompensationen. Wie kam es dazu? Die versteckte Antwort heisst Avenergy Suisse, wie unsere Recherche über deren problematische Methoden aufdeckt. | Die Erdölbranche ist also sehr aktiv im Einsatz gegen Klimamassnahmen im Inland — teils mit irreführenden Argumenten und stets mit intransparentem Geldeinsatz —, auf politischer Ebene gegen Lenkungsinstrumente und in der Öffentlichkeit durch einseitige Informationsarbeit gegen die freiwillige Umstellung auf fossilfreie Technologien. Sie hat es geschafft, dass eine Mehrheit im Parlament den Zukauf von Zertifikaten aus dem Ausland als gleichwertig zur Inlandreduktion erachtet, obwohl die wissenschaftliche Literatur zu CO2-Kompensationsmärkten seit Jahrzehnten darauf hinweist, dass CO2-Zertifikate nicht eins zu eins als Emissionsreduktionen verbucht werden dürfen, da sie sehr fehleranfällig sind. (www.alliancesud.ch, 28.10.25)

Meldepflicht bei Cyberangriffen auf kritische Infrastrukturen Seit 2025 gilt in der Schweiz eine Meldepflicht für Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen. Ziel ist es, Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und Abwehrmassnahmen besser zu koordinieren. | Während kritische Infrastrukturen früher physisch isoliert und nur vor Ort sabotiert werden konnten, sind sie heute über vernetzte Steuerungssysteme und Internetschnittstellen von überall auf der Welt angreifbar. Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen wie Energieversorgung, Gesundheitswesen oder Finanzdienstleistungen können Wirtschaft und Gesellschaft massiv beeinträchtigen. Auch in der Schweiz können kritische Infrastrukturen Ziel von Cyberangriffen werden. Das Bundesamt für Cybersicherheit hat den Auftrag, die Cybersicherheit von kritischen Infrastrukturen zu stärken. Um eine bessere Übersicht über die Bedrohungslage zu erhalten und um die Betreiberinnen von kritischen Infrastrukturen frühzeitig zu warnen, hat der Bundesrat am 1. April 2025 eine Meldepflicht für Cybervorfälle eingeführt. (dievolkswirtschaft.ch, 28.10.25)

US-Atomkraftwerk soll für Google-KI wieder ans Netz In den USA wird ein weiteres stillgelegtes Atomkraftwerk wieder hochgefahren, um Strom für KI-Rechenzentren zu liefern. | Das Duane Arnold Energy Center im Bundesstaat Iowa soll Anfang 2029 wieder ans Netz gehen und vor allem Google beliefern. Der Internet-Konzern werde den Strom 25 Jahre lang abnehmen, teilte der Betreiber NextEra Energy mit. Das Atomkraftwerk war 2020 abgeschaltet worden. | Der Betrieb Künstlicher Intelligenz benötigt viel Strom – und mit der verstärkten Nutzung der Software steigt der Bedarf der Tech-Konzerne schnell an. Sie setzen verstärkt auf Atomenergie. So wurde vor einem Jahr angekündigt, dass ein Reaktor im stillgelegten US-Atomkraftwerk Three Mile Island wieder hochgefahren wird, um Strom für Microsoft-Rechenzentren zu liefern. Der Facebook-Konzern Meta sicherte sich für 20 Jahre die gesamte Energieproduktion eines Kernkraftwerks im Bundesstaats Illinois. Und Google will ab 2030 Energie aus neuartigen kleinen Reaktoren des Entwicklers Kairos Power einkaufen. (www.computerworld.ch, 28.10.25)

Kopf-an-Kopf-Rennen um den Dialog 60 Jahre «Nostra Aetate»: Dass die römisch-katholischen Kirche 1965 ihre Haltung zu nichtchristlichen Religionen neu definierte, war umstritten. Der Entstehungskrimi in drei Etappen. | Die Katholische Kirche als wertschätzende Dialogpartnerin anderer Religionen? Als das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) vor 60 Jahren die Erklärung «Nostra Aetate» verabschiedete, horchte die Weltöffentlichkeit auf. Das kürzeste Dokument des Konzils hat es in sich und zählt zu den grossen Meilensteinen: Respekt für alle Religionen, Hochachtung für die Muslime, ein ausführlicher Abschnitt zu den Juden und schliesslich eine Schlussbemerkung, in der Diskriminierung und Verfolgung abgelehnt werden. Entsprechend zahlreich sind in diesen Tagen Gedenkveranstaltungen und Tagungen. Bei aller Jubiläumsbegeisterung darf aber nicht übersehen werden, dass die Erklärung heftig umkämpft war und mehrfach kurz vor dem Aus stand. Gegner und Befürworter des Dialogs lieferten sich ein regelrechtes Kopf-an-Kopf-Rennen. (www.forum-magazin.ch, 28.10.25)

Blendreduzierte Solartechnologie: Das Solarmodul M450 setzt neue Massstäbe Mit dem neuen M450 bieten wir ein Solarmodul, das beeindruckt, ohne zu blenden: 450 Wp Leistung, blendreduzierende ZRM+ Technologie und 30 Jahre Garantie vereinen sich zu der Lösung für anspruchsvolle Anwendungen — von Flughäfen bis zu dicht besiedelten Wohnquartieren. | Glänzende Solarmodule sind technisch effizient, Reflexionen auf Glasflächen haben aber auch optische Konsequenzen — sie können in der Nähe von Verkehrswegen oder Flughäfen sogar sicherheitsrelevant sein. Genau hier setzt das M450 an. | Mit dem zunehmenden Ausbau der Photovoltaik steigern sich auch die Fälle mit störender Blendung in Wohnsiedlungen. Je nach Sonnenstand kann eine Dachanlage extrem viel Licht reflektieren. So häufen sich die Reklamationen in Nachbarschaften, SRF berichtete. | Um die Akzeptanz in der Gesellschaft zu steigern und Reklamationen zuvorzukommen, kann es sich lohnen, mit blendreduzierten Modulen zu planen. (megasol.ch, 28.10.25)

Rad neu erfunden? Poke-to-Drive soll Autos viel leichter machen Mit „Poke-to-Drive“ steht die Automobilwelt vor einer potenziellen Revolution: Eine völlig neue Antriebsweise über das Rad könnte Fahrzeuge um bis zu 75 Prozent leichter machen und so die Effizienz massiv erhöhen. | Die Erfindung des Rads vor mehr als 5.000 Jahren gilt als einer der Meilensteine in der Menschheitsgeschichte. Durch das Rad wurden Transporte effizienter und der Handel an Land über weite Strecken erst möglich. Das Rad legte den Grundstein für technische und gesellschaftliche Entwicklungen und gilt daher auch bis heute als Symbol für Fortschritt und Bewegung. | Kein Wunder also, dass der Ausspruch „das Rad neu erfinden“ sinnbildlich für überflüssige Innovationen steht — schließlich hat sich das Prinzip des Rads über tausende Jahre etabliert. Dennoch plant der US-Erfinder David Henson genau das — mit seinem neuartigen Rad „Poke-to-Drive“. | Henson will mit seinem neuartigen Rad den Antriebsstrang von Fahrzeugen ersetzen und stattdessen die Kraft direkt auf die Straße (www.basicthinking.de, 28.10.25)

Environmental treaties are paralysed – here's how we can do better The collapse of talks about a UN plastics treaty is the wake-up call we didn't need. It's time to study what is going wrong and why. (www.nature.com, 28.10.25)

Die späten 1970er – eine „Zeitenwende“ für den westdeutschen Katholizismus? Wann eigentlich begann jene Gegenwart der (west)deutschen katholischen Kirche, in der sie aktuell immer noch steckt? Von Florian Bock[1] | Wer in den letzten Jahren aufmerksam die Debatten innerhalb des deutschen Katholizismus verfolgt hat, etwa in den Sozialen Medien, der wird nicht umhinkommen, ganz jenseits der eigenen Positionierung, eines festzustellen: Die katholische Gegenwart ist eine zutiefst zerrissene! Sie strotzt bisweilen geradezu vor Polemiken und Attacken, die schnell darin münden, dass sich die Opponierenden gegenseitig das „Katholischsein“ absprechen. (www.feinschwarz.net, 28.10.25)

Linke-Abgeordnete Gennburg: Militarisierung verschärft Wohnungsnot Medico International informiert darüber, dass Bauern in Pakistan von deutschen Konzernen als CO2-Großemittenten Entschädigungen für Überschwemmungsschäden fordern (www.jungewelt.de, 28.10.25)

China und die seltenen Erden: Europa hat den Trend verschlafen China hat schon vor 15 Jahren seltene Erden monopolisiert und kauft jetzt Elektroschrott aus Europa auf. Neue Partnerschaften sind bitter nötig. mehr... (taz.de, 28.10.25)

Meinung Thomas Vellacott, CEO von WWF Schweiz | Energiewende in der Schweiz | Atom-Träumereien helfen der Techindustrie nicht weiter Neue Kernkraftwerke wären teuer und kämen viel zu spät. Eine Replik auf die Forderungen von Swissmem. | Der Industrieverband Swissmem wünscht sich für die Techindustrie auch in Zukunft eine sichere, klimaverträgliche und wirtschaftlich tragbare Stromversorgung. Die Schweiz hat die besten Voraussetzungen dafür: 100 Prozent primär aus Solar-, Wasser- und Windenergie sind möglich, mit einem funktionierenden europäischen Stromhandel für Stromexporte und -importe. | Anders als Swissmem-Vizedirektor Jean-Philippe Kohl in seinem Gastkommentar schreibt, ist Atomkraft aber keine Antwort auf den steigenden Energiebedarf. Neben den bekannten Unfall- und Entsorgungsrisiken sprechen Zeit und Kosten dagegen. Vor 2050 wird in der Schweiz kein neuer Meiler ans Netz gehen. Ob Gösgen oder Leibstadt bis 2040 noch sicher betrieben werden können, wissen wir heute nicht. Die Energie für die Elektrifizierung von Verkehr und Heizungen sowie für die Bedürfnisse der Wirtschaft wird aber viel früher benötigt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.25)

Klimawandel: Bill Gates sieht Klimawandel nicht als "Ende der Zivilisation" Milliardär und Microsoftgründer Bill Gates war einmal ein Kämpfer gegen die Klimakrise. Nun forderte er in einem Beitrag, Geld und Ressourcen besser anders einzusetzen. (www.zeit.de, 28.10.25)

Dekolonialisierung von KI: Die Bots sollen indigene Sprachen lernen Chile hat ein KI-Sprachmodell entwickelt, das lokale Sprachen und Kulturen berücksichtigt. Doch Big Tech bedroht die technologische Unabhängigkeit. mehr... (taz.de, 28.10.25)

Papst: Den Frieden wagen - Gott will eine Welt ohne Kriege! - - „Die Welt dürstet nach Frieden: Es ist genug mit den Kriegen, mit ihren leidvollen Häufungen von Toten, Zerstörungen und Vertriebenen!“: Das betonte Papst Leo XIV. bei der Abschlussveranstaltung zum Friedenstreffen der Gemeinschaft Sant'Egidio an diesem Dienstag. Zahlreiche Führer der Weltreligionen nahmen an dem Gebetstreffen für den Frieden teil. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.10.25)

Wortlaut: Papst Leo XIV. beim Friedenstreffen im Kolosseum - - Lesen Sie hier im Wortlaut in der offiziellen deutschen Übersetzung die Ansprache, die Papst Leo XIV. an diesem Dienstag bei der Abschlussveranstaltung zur internationalen Friedenskonferenz der Gemeinschaft Sant'Egidio gehalten hat. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.10.25)

Autofahrer: Porsche hat unterschätzt, wie sehr die Kunden ihre Verbrenner lieben Flache Elektroautos, die extrem gut auf der Straße liegen, sollten die Fans des Sportwagens begeistern. Das hat nicht funktioniert wie geplant. Es bleibt nur eine Hoffnung. (www.sueddeutsche.de, 28.10.25)

Mehr Happiness in den Gemeinden Greenpeace sucht Ortschaften, die bereit sind, ein nachhaltiges Wirtschaftsmodell zu testen. Die Kampagne setzt auf Nominierungen durch die Bevölkerung und verspricht langfristig positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Bewohnenden. (www.persoenlich.com, 28.10.25)

Olympia-Bewerbung: Nicht mal richtig gewinnen kann der deutsche Sport Berlin, Hamburg, Rhein-Ruhr, München: Ein Abbruch des nationalen Vierer-Wettstreites um den deutschen Olympia-Kandidaten wäre unangemessen. Aber es ist unverständlich, dass sich der Sport überhaupt in diese Situation manövriert hat. (www.sueddeutsche.de, 28.10.25)

Wasserstoffstrategie: Bundesrechnungshof zweifelt an Wasserstoffzielen der Bundesregierung Der Bundesrechnungshof warnt, dass die Wasserstoffstrategie der Bundesregierung scheitern könnte. Er sieht große finanzielle Risiken und fordert eine Überarbeitung. (www.zeit.de, 28.10.25)

Olympia: Wie es nach dem Münchner Ja in den anderen Bewerberstädten weitergeht Auch Berlin, Hamburg und die Region Rhein-Ruhr möchten sich um die Ausrichtung der Olympischen Spiele bewerben – und müssen um die Zustimmung der Bevölkerung werben. (www.sueddeutsche.de, 28.10.25)

Altersgerechtes Wohnen next Level Laut Statistischem Bundesamt nimmt der Anteil der über 65-Jährigen kontinuierlich zu und wird 2030 rund 27 Prozent betragen. Die große Mehrheit – 88 Prozent – möchte dabei so lange wie möglich im eigenen Zuhause wohnen bleiben.* Auch deshalb gewinnen neue Lösungsansätze wie Ambient Assisted Living (AAL) mehr und mehr an Bedeutung. AAL steht für den Einsatz intelligenter Technologien, die älteren oder beeinträchtigten Menschen den Alltag erleichtern, länger ein eigenständiges Leben in ihrer gewohnten Umgebung ermöglichen und Pflegekräfte sowie das Gesundheitssystem entlasten. Aktuelle Studien zeigen: Automatisierte Abläufe und digitale Assistenten werden zunehmend zu zentralen Bestandteilen eines altersgerechten und energieeffizienten Zuhauses.** Außen Tradition, innen Hightech Das Regnauer Musterhaus „Liesl“ vereint traditionelle Chiemgauer Baukultur mit innovativer Technik. Smarte Systeme unterstützen im Hintergrund, sorgen für zusätzlichen Komfort und erhöhen die Sicherheit im Alltag. Hier wurde AAL beispielhaft umgesetzt und Energieeffizienz, Nachhaltigkeit sowie Barrierefreiheit mit intelligenten Technologien perfekt kombiniert. Das Ergebnis: ein gelungenes Beispiel für ein altersgerechtes Zuhause. Alltagshilfe durch automatisierte Abläufe und smarte Steuerung Komfort und Siche >| (www.enbausa.de, 28.10.25)

Landesmuseum Zürich – Alles neu? So mischt die Generation Z das Konzept Museum auf Workshop, Yogastunde, Pub-Quiz: Um für alle attraktiv zu sein, hat sich das Landesmuseum trendy Dinge einfallen lassen. (www.srf.ch, 28.10.25)

Tiroler Fichte schmückt heuer Wiener Rathausplatz Kurz vor Allerheiligen erhält auch der Wiener Rathausplatz seinen Weihnachtsbaum. Wien erhält seine jährliche Baumspende heuer aus den Kitzbüheler Alpen in Tirol. Die 28 Meter hohe Fichte wurde Dienstagfrüh aufgestellt. Am 15. November wird der Baum erstmals beleuchtet. (www.krone.at, 28.10.25)

Did Astronomers Photograph UFOs Orbiting Earth in the 1950s? New peer-reviewed research reporting strange lights in the pre-space-age sky is sparking curiosity and controversy (www.scientificamerican.com, 28.10.25)

Studie zu Seelsorge im Spital – Grosse Nachfrage nach Spitalseelsorge – aber welche? Das Bedürfnis nach seelischer Unterstützung in der Klinik ist gross – auch bei Menschen, die nicht in die Kirche gehen. (www.srf.ch, 28.10.25)

Bildung: Papst schlägt „neue Landkarten der Hoffnung“ vor - - Papst Leo XIV. ermutigt katholische Bildungseinrichtungen, sich aktuellen technischen und gesellschaftlichen Herausforderungen zu stellen und ihre Traditionen weiterzuentwickeln. Sein Appell an Lehrende und Lernende formulierte er in einem Apostolischen Schreiben mit dem Titel „Neue Landkarten der Hoffnung entwerfen“, das am Dienstag im Vatikan veröffentlicht wurde. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.10.25)

Klimaschutz: Nur ein Drittel der Staaten legt aktualisierte Klimapläne vor Nach dem Pariser Klimaabkommen sollten alle Mitgliedstaaten in diesem Jahr eine aktualisierte Klimastrategie vorlegen. Von 195 Ländern haben das laut UN 64 getan. (www.zeit.de, 28.10.25)

Wider die "Energiewut" Gut, dass sich die EU auf Preissprünge vorbereitet, die der neue Emissionshandel für Verkehr und Gebäude ab 2027 für einen Teil Europas bringen wird. Aber eine soziale Klimapolitik darf keine wirkungslose sein. - (www.klimareporter.de, 28.10.25)

Krypto-Einhorn Ledger: „Wir geben den Menschen Macht und digitales Privateigentum zurück“ - Ledger ist zu einem führenden Kryptoakteur aufgestiegen. Mehr als acht Millionen Geräte haben die Franzosen schon verkauft. Ihr Chef ist überzeugt, dass sich die Blockchaintechnologie durchsetzen wird wie einst das Internet. - (www.faz.net, 28.10.25)

60 Jahre „Nostra Aetate“: Ultra-kurz und sehr umstritten - - Es ist das kürzeste Dokument des Zweiten Vatikanischen Konzils – und war seinerzeit eines der umstrittensten. „Nostra Aetate“ erblickte vor sechzig Jahren unter turbulenten Umständen das Licht der Welt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.10.25)

Leo und die Frauenfrage: Was der Papst den Synodenteams sagte - - Widerstände gegen die stärkere Teilhabe von Frauen in verantwortungsvollen Positionen der katholischen Kirche sind kulturell bedingt und sollten sich ändern. Das hat Papst Leo XIV. am vergangenen Freitag erklärt, als er die Synodenteams empfing und sich mit ihnen austauschte. Hier Wort für Wort, was der Papst sagte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.10.25)

Ungenutztes Potential – Neue Studie zeigt: Europa könnte Recycling deutlich effizienter gestalten - - - - © Getty/Unsplash - - - Die europäischen Mitgliedstaaten müssen jetzt handeln, wenn sie erhebliche Effizienzsteigerungen beim Verpackungsrecycling erzielen wollen. Eine neue Studie von adelphi hat ergeben, dass Länder höhere Recyclingquoten kosteneffizienter erreichen können, wenn die Systeme zur Herstellerverantwortung (adelphi.de, 28.10.25)

Wikipedia wird 25 Jahre alt: Danke, liebe Schwarmintelligenz Wikipedia feiert bald sein 25-jähriges Bestehen. In Zeiten von KI und Fake News zeigt die Enzyklopädie: Wissen ohne Menschen bleibt verletzlich und unvollständig. mehr... (taz.de, 28.10.25)

Kanada, Singapur und Großbritannien gehören zu den Ländern, die am besten auf den Klimawandel vorbereitet sind Wie das neue Ranking von BloombergNEF zur Klimaanpassungsbereitschaft zeigt. | WICHTIGSTE ERKENNTNISSE | Laut Daten von Bloomberg Intelligence kosteten die physischen Auswirkungen des Klimawandels die Weltwirtschaft im vergangenen Jahr mindestens 1,4 Billionen US-Dollar. | Regierungen beginnen, sich der Sichtweise privater Investoren anzuschließen, die Klimaresilienz als strategische Investition und nicht nur als Kostenfaktor betrachten. | Kanada, Singapur, Südkorea, Australien, Großbritannien und Japan sind am aktivsten bei der Anpassung an den Klimawandel. | Die USA, die weltweit die höchsten Kosten durch Klimaschäden zu tragen haben, belegten Platz 12 von 25 untersuchten Ländern. (www.sonnenseite.com, 28.10.25)

60 Jahre Nostra Aetate: Es gibt nichts Besseres für Frieden als Dialog und Diplomatie - - Am 28. Oktober 2025 feiert die katholische Kirche den 60. Jahrestag des Konzilsdokuments Nostra aetate - und weitere Religionen feiern mit. Das Dokument der katholischen Kirche für den Dialog und die Zusammenarbeit mit Menschen anderer Religionen hatte am 28. Oktober 1965 Papst Paul VI. unterzeichnet. Es handele sich um ein bahnbrechendes Dokument der katholischen Kirche, das alle kennen sollten, sagt Pater Markus Solo Kewuta, SVD, Offizial des Dikasteriums für den Interreligiösen Dialog. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.10.25)

Ein Meisterstück in Zürich Auch Zürich hat ein städtebauliches Meisterstück mit Alpenblick vorzuweisen — ebenfalls eine Bundesaufgabe höchsten Ranges: die Eidgenössische Technische Hochschule, situiert auf einer Geländestufe über der Altstadt. Das Bundeshaus ist — wie wir gesehen haben — genial ins Gewebe der Altstadt integriert. Die ETH hat eine andere Rolle: sei thront auf einer Moräne über der Zürcher Altstadt. | Wie die ETH erhaben auf der Geländekante steht, führen die oberen zwei Bilder vor. Zürich hat dem nationalen Bau, wie Bern den besten Platz zugewiesen indem es die Stadt und unser offenes (ehemaliges) Gletschertal erlebbar macht. Diese beiden prominenten Platzierungen des vorletzten Jahrhunderts können unsere Wahrnehmung für städtebauliche Vorgänge schärfen. In Bern die Einfügung grosser Volumen in die Stadtstruktur und in Zürich die die Anordnung auf einer ehemaligen Moräne. (www.zuerivitruv.ch, 28.10.25)

Grüne Investitionen: Der Weltmarkt könnte sich bis 2045 vervierfachen Die staatliche Förderbank KfW warnt in einer Studie vor einem Rollback beim Klimaschutz. Rückschritte seien letztlich schlecht für die Wirtschaft. | Der Klimaschutz ist nicht nur ein Kostenfaktor für die heimischen Unternehmen. Im Gegenteil: Er bietet vor allem auch Chancen, um Wettbewerbs- und Widerstandsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu stärken. Dies ist das zentrale Ergebnis einer Studie, die die staatliche Förderbank KfW zusammen mit den Wirtschaftsprüfern von Deloitte am Montag im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Brasilien veröffentlichte. Demnach könnte sich der globale Markt für grüne Technologien bis 2045 vervierfachen. | Wie sehr Klimaschutz und die damit einhergehende Energiewende hierzulande vor allem noch als Belastung wahrgenommen wird, zeigt eine andere, ebenfalls am Montag veröffentlichte Studie der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK). „Die Energiewende verteuert nicht nur Energie, sondern führt zu Kostensteigerungen in der gesamten Wirtschaft“, (taz.de, 28.10.25)

Mehr städtischer Klimaschutz mit Bürgerbeteiligung Hamburg will bis 2040 klimaneutral werden, andere Städte noch früher. Damit das gelingt, muss der CO2-Ausstoß schnell gesenkt werden. Das klappt nur, wenn die Bürger überzeugt werden. Von Sven Kästner.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.10.25)

The ecologist who serves up climate science on a plate Mark Easter's “The Blue Plate” turns shrimp, bread, and even pie into lessons on saving the planet, one delicious bite at a time. (yaleclimateconnections.org, 28.10.25)

Here is a new short interview I did about the risk of a major ocean circulation change in the Atlantic. #AMOC Check it out — e.g. if you are unclear about the difference between the tipping point and the point of shutdown. | https://cwrrr.org/interviews/cwr-talks-to-prof-stefan-rahmstorf-on-the-decades-away-breakdown-of-the-atlantic-current/ | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.10.25)

Mosquitoes Found in Iceland for the First Time amid Climate Change Bird flu surges and a government shutdown collide, complicating efforts to track cases and protect flocks. (www.scientificamerican.com, 28.10.25)

Regional postdeforestation weathering feedback drove diachronous C–S cycle perturbations during the end-Permian crisis We investigate Earth's largest mass extinction (~252 Mya) using coupled multiple sulfur isotopes of pyrite and bulk organic carbon isotopes from a paleotropical peatland in China. We document that regional deforestation and intensified continental weathering more likely triggered S—C cycle disruptions, in contrast to previously hypothesized global dispersal of volcanic sulfate aerosols. Increased weathering following plant die-off pumped sulfate into ecosystems, altering the isotope signatures. Notably, terrestrial environmental perturbations in the paleotropics occurred later than in the higher latitudes, revealing the diachronous nature of terrestrial ecosystem collapse and consequent environmental impacts. This finding challenges the hypothesis of a single volcanic driver, highlighting the potential of regional ecosystem collapse and terrestrial feedbacks in shaping past biogeochemical crises. (www.pnas.org, 28.10.25)

Global impact of anthropogenic NH3 emissions on upper tropospheric aerosol formation Ammonia (NH3) emissions from human activities can significantly influence aerosol processes in the upper troposphere and lower stratosphere (UTLS). Using an Earth system model, we show that anthropogenic NH3 strongly enhances new particle formation and growth, leading to substantial changes in UTLS aerosol composition and abundance. These changes can enhance cloud condensation nuclei concentrations by a factor of 2.5 in the upper troposphere over high-emission regions. In addition, aerosol optical depth can increase by up to 80%, potentially affecting climate. Our findings underscore the need to account for UTLS NH3-driven aerosol processes in Earth system models to improve predictions of atmospheric composition and cloud effects in climate scenarios. (www.pnas.org, 28.10.25)

Das Gejammer über die «News-Deprivierten» Die Hälfte der Schweizer Bevölkerung nutzt keine journalistischen Medien mehr. Radio, Fernsehen und Zeitungen sind selber schuld. | «News-Deprivation nimmt weiter zu — mit Folgen für die Demokratie.» So überschrieb die Universität Zürich gestern ihre Medienmitteilung zum neu erschienenen «Jahrbuch Qualität der Medien». | Der Begriff «Deprivation» stiess — obwohl kaum geläufig — bei vielen Medien auf Anklang. «Watson» titelte: «Darum wird ‹News-Deprivation› zur Gefahr für die Schweizer Demokratie.» Der «Tages-Anzeiger»: «Der Anteil News-Deprivierter hat sich seit 2009 verdoppelt.» Die «Andelfinger-Zeitung»: «News-Deprivation als Gefahr für Schweizer Demokratie.» | «Deprivation» — das ist ein Fachbegriff aus der Psychologie. Er bedeutet: Mangel, Verlust, Entzug von etwas Erwünschtem, Liebesentzug. Und er bedeutet auch: Absetzung eines katholischen Geistlichen. Und da liegt das Problem. Viele Radiohörer, Fernsehzuschauer und Zeitungsleser werden das Wort nicht verstehen. (www.infosperber.ch, 28.10.25)

Investition für künstliche Intelligenz: Telekom und Nvidia planen wohl großes Rechenzentrum in München Insider berichteten über Pläne des Telekommunikationsunternehmens und des KI-Chip-Herstellers. Das Projekt soll ein Volumen von einer Milliarde Euro haben. (www.sueddeutsche.de, 28.10.25)

Neuer Rückenwind für Schweizer Marktleader: Privatbank sieht enormes Aufwärtspotenzial für Trafohersteller Strom - Dank starker Marktposition und Investitionsboom dürften die Aktien des führenden europäischen Anbieter von Netz- und Verteiltransformatoren enormes Aufwärtspotenzial aufweisen. (www.cash.ch, 28.10.25)

Schwingerkönig wirbt wieder für Fleischersatz Das Unternehmen setzt seine TV-Kampagne «Approved by Meat Lovers» mit Christian Stucki fort. (www.persoenlich.com, 28.10.25)

Amerikas Oligarchen – Das Geld und die Politik Mit "Amerikas Oligarchen. Geld, Macht und der Zerfall der Demokratie" ist ein Buch betitelt, das Julian Heissler aus journalistischer Sicht vorgelegt hat. Es macht anhand vieler Beispiele deutlich, wie stark der Einfluss des großen Geldes auf die US-Politik ist. (hpd.de, 28.10.25)

Bischof Feige: Sehnsucht nach starkem Staat ist gefährlich - - Mit deutlichen Worten hat der katholische Magdeburger Bischof Gerhard Feige vor politischer Gleichgültigkeit und Extremismus gewarnt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.10.25)

Eines der größten Risiken für die globale Wirtschaft steckt in der Natur Noch nie wurde weltweit so viel Natur zerstört wie in den vergangenen Jahrzehnten. Es wird höchste Zeit, unsere Umwelt und ihre Leistungen nicht als kostenlose Ressource, sondern als wertvolles Kapital zu betrachten. Sonst ist unser Wohlstand bedroht. (www.welt.de, 28.10.25)

Nanogenerator erzeugt Strom aus Wasser und Silizium Triboelektrisches System nutzt Reibungselektrizität zur Energiegewinnung (www.scinexx.de, 28.10.25)

Mit Alpen-Analyse zur Schlagzeile Eine strategische Kommunikation bringt der Bündner Outdoormarke Rotauf landesweite Medienberichterstattung. Die Agentur realisierte eine PFAS-Studie, die über 30 Artikel in Schweizer Medien generierte. (www.persoenlich.com, 28.10.25)

Eckhardt Fuchs : "Solche Maßnahmen sollen die Lehrkräfte einschüchtern" Lehrer werden politisch weltweit unter Druck gesetzt. Ein Bildungsforscher erklärt, warum sich auch Deutschland zu einer illiberalen Demokratie entwickeln könnte. (www.zeit.de, 28.10.25)

50 Frauen schreiben Brief an Merz – und fordern mehr Sicherheit für Frauen Nach der „Stadtbild“-Äußerung von Kanzler Friedrich Merz fordern 50 prominente Frauen mehr Einsatz für die Sicherheit von Frauen – ohne „rassistische Narrative“. In einem offenen Brief verlangen sie unter anderem strengere Strafverfolgung und mehr Frauenhäuser. (www.welt.de, 28.10.25)

Schlechte Konjunktur: Wie Hessen seine ökonomische Resilienz verspielt - Hessen war lange stärker als der Rest der Republik – dank der Mischung aus Industrie, Dienstleistungen und Finanzkraft. Doch die wirtschaftliche Resilienz des Landes ist bedroht. - (www.faz.net, 28.10.25)

Dynamische Stromtarife bieten Kostenvorteile Haushalte können mit dynamischen Stromtarifen Stromkosten senken. Eine Studie beziffert, wie hoch das Sparpotenzial für prototypische Verbrauchsprofile ausfällt. Besonders lukrativ: Elektroauto flexibel laden und vergünstige Netzentgelte nutzen. (www.energiezukunft.eu, 28.10.25)

EU-Staaten einigen sich auf Einfuhrverbot für russisches Erdgas Die Mehrheit der europäischen Länder will russische Gaslieferungen bis Ende 2027 vollständig beenden. Ausnahmen werden wohl möglich bleiben. (www.energiezukunft.eu, 28.10.25)

DER ANDERE BLICK - Friedrich Merz muss endlich den NGO-Schattenstaat in den Griff bekommen Im Sinne des Koalitionsfriedens baut die Bundesregierung die NGO-Landschaft aus, statt sie zu stutzen – auf Kosten von Steuerzahler und Demokratie. (www.nzz.ch, 28.10.25)

INTERVIEW - «Rolex ist fast wie eine Religion», sagt der Wirtschaftshistoriker Rolex war einst eine Marke unter vielen – bis sie sich neu erfand. Der Historiker Pierre-Yves Donzé zeigt, wie die diskrete Genfer Manufaktur zur führenden Kraft der Schweizer Uhrenwelt wurde. Und warum ihr Mythos auf einem heiklen Gleichgewicht beruht. (www.nzz.ch, 28.10.25)

1908 hat Virginia Woolf England eine Revolution verheissen. Erst heute versteht man, was sie gemeint hat Mit 25 Jahren hat die englische Schriftstellerin drei Geschichten über eine Freundin aufgezeichnet. Jüngst hat eine Forscherin sie unverhofft entdeckt. Die Texte sind witzig, boshaft und prophetisch. (www.nzz.ch, 28.10.25)

Energiesektor: Prognose zum Ausbau von erneuerbaren Energien deutlich übertroffen Der Ausbau erneuerbarer Energien ist seit dem Pariser Klimaabkommen von 2015 deutlich schneller erfolgt als erwartet. Dies hat eine britische Studie festgestellt. (www.zeit.de, 28.10.25)

27.10.25

„Es gibt Wege“: Trump flirtet mit dritter Amtszeit Donald Trump spricht wieder offen über eine dritte Amtszeit – obwohl die US-Verfassung sie klar verbietet. Zwischen Provokation und Kalkül testet er, wie dehnbar das Fundament der amerikanischen Demokratie ist. Ein Spiel mit Grenzen – und womöglich mit der Verfassung selbst. (www.krone.at, 27.10.25)

Indigene Gemeinschaften: Influencer und Missionare bedrohen unkontaktierte Völker Mindestens 196 unkontaktierte Völker leben noch auf der Erde, die meisten in Südamerika. Fast die Hälfte davon könnte es in zehn Jahren nicht mehr geben. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.25)

Neuer Ausbruch der Vogelgrippe: Das Problem heißt immer noch Massentierhaltung Statt die Ursachen für Tierseuchen anzugehen, baut die Bundesregierung weiter ab, was an Tierschutz- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen noch übrig ist. mehr... (taz.de, 27.10.25)

Hanke zu Lobau: „Unglaubliche Wertschöpfung!“ Die größten Veränderungen seit Jahren stehen Österreichs Autofahrern bevor: von neuen Verkehrsregeln über den Ausbau der Infrastruktur bis hin zur geplanten Mobilitätswende. Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) spricht im krone.tv-Interview über das Spannungsfeld zwischen Klimaschutz, Wirtschaft und individueller Freiheit – und verteidigt die Entscheidung für den Bau des Lobautunnels. (www.krone.at, 27.10.25)

Leo an Papst-Unis: Einheit, Weitblick und Spiritualität - - Diesen Montag haben die Heilig-Jahr-Sonderfeiern für die Welt der Bildung im Vatikan begonnen. Sie enden am 2. November; Pilger aus 124 Ländern erwartet der Vatikan. Am Montagabend feierte Papst Leo XIV. eine Messe mit Studierenden und Mitarbeitern der Römischen Päpstlichen Universitäten im Petersdom. Dabei rief das katholische Kirchenoberhaupt alle auf, sich nicht auf sich selbst zurückzuziehen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.10.25)

Vaude setzt auf Karton bei der Verpackung Der Outdoor-Ausrüster verzichtet bei seinen Verpackungen auf Plastik-Kabelbinder und Blister. Stattdessen hängen Necessaire, Portemonnaie, Packsäcke oder Handtücher an Aufhängungen aus Braunkarton. (www.persoenlich.com, 27.10.25)

Prävention gegen Kinderpornografie Die Berner Werbeagentur hat eine Kampagne zur Prävention von Kinderpornografie entwickelt. Die Kampagne entstand in Zusammenarbeit mit der Vereinigung Dis No und der Stiftung Action Innocence. (www.persoenlich.com, 27.10.25)

Anwohner gegen Wohnprojekt: Die katholische Kirche will in Thalwil Gutes tun – doch die Nachbarn sammeln Unterschriften Quartierbewohner wollen ein soziales Wohnprojekt für suchtkranke und psychisch belastete Menschen verhindern. Eine Aussprache drohte zeitweise fast zu eskalieren. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.25)

Medizin: Sport nutzt Frauen mehr als Männern Regelmäßige Bewegung ist gesund, besonders für Herz und Kreislauf. Warum profitieren Frauen deutlich mehr als Männer von Ausdauertraining? (www.sueddeutsche.de, 27.10.25)

NewClimate Institute at Paris Climate & Nature Week As global leaders gather in Paris, we are joining the conversation on turning climate and nature commitments into credible near-term action. Our team is on the ground to share insights on corporate accountability, climate diplomacy and more! | @newclimate.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 27.10.25)

Wildtiere machen den Tessiner Wäldern zu schaffen Neben dem Klimawandel gibt es noch einen weiteren Grund, warum Wälder zunehmend bedroht sind: die übermässige Wildpopulation. | In den engen Tälern und an den steilen Hängen des Tessins spielen Bäume eine wichtige Schutzfunktion: Ihre Wurzeln halten den Boden zusammen und verhindern somit, dass er bei Regenfällen oder Schneeschmelze abrutscht. Und das ist noch nicht alles: Sie schützen auch vor Lawinen, Murgängen und Steinen. | Neben dem Klimawandel gibt es noch einen weiteren Grund, warum Wälder zunehmend bedroht sind: die übermässige Wildpopulation. Hirsche und andere Huftiere fressen viele junge Bäume, sodass sich die Wälder nur langsam erneuern können. Dadurch kommt es zur Erosion, und das Erdmaterial wird ins Tal gespült, was zu Verkehrsproblemen führen kann. | «Mit dem Druck des Hirschs ist es fast unmöglich, einen neuen Wald wachsen zu lassen», sagt Adrian Oncelli, der Leiter des Amts für Waldplanung, Waldbau und Schutz, (www.watson.ch, 27.10.25)

Klimafreundliches Heizen: Wärmepumpen können das Stromnetz stabilisieren Die klimafreundlichen Heizungen können ihren Betrieb an die Kapazitäten des Netzes anpassen. Dazu sind aber dynamische Strompreise erforderlich. mehr... (taz.de, 27.10.25)

ORIENTIERUNGSRAHMEN GLOBALE ENTWICKLUNG | Bildung für nachhaltige Entwicklung in der gymnasialen Oberstufe #Klimaschutz, Umweltgesundheit und soziale Gerechtigkeit: Der neue Orientierungsrahmen „ #Bildung für nachhaltige Entwicklung“ zeigt, wie globale Fragen #fächerübergreifend unterrichtet werden können. Die Geschäftsstelle des WBGU hat das Projekt sechs Jahre lang wissenschaftlich beratend begleitet. (www.engagement-global.de, 27.10.25)

Bürokratie und Digitalisierung: „Wir haben gefühlt 20 Jahre Beton ausgetragen.“ Zu viel Bürokratie, zu wenig Digitales: Wie es besser gehen soll, diskutieren Vertreter von Wirtschaft und Staatsregierung zusammen mit dem Bundesminister für Staatsmodernisierung. (www.sueddeutsche.de, 27.10.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Ostseeküste als Modell In der Ostsee zeigen sich die Folgen des Klimawandels in besonders konzentrierter Form. Eine neue Publikation zeigt den aktuellen Stand und diskutiert mögliche Szenarien. | Unter Federführung des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) wurden in einem Übersichtsartikel der Zustand der Ostseeküste und ihre durch den Klimawandel zu erwartende Entwicklung aufgezeigt. Der Artikel verdeutlicht, dass die Ostsee als Modell für Folgen des Klimawandels dienen kann und dass interdisziplinäre Forschung nötig ist, um Veränderungen ihrer flachen Küstenzonen zu untersuchen. Ein Fokus liegt hierbei auf der Erforschung der Wechselwirkungen zwischen Küstenbereich und offenem Meer. Das Ziel ist, die Grundlage für Maßnahmen zum Meeresschutz zu entwickeln. Der Artikel wurde kürzlich in der Fachzeitschrift Estuarine, Coastal and Shelf Science veröffentlicht. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.10.25)

How to understand exoplanets – space scientists call on lab-based chemists to help Stronger links between researchers who work on Earth‘s and other planets' atmospheres, and between the experimental, modelling and observational communities, will help to interpret the astronomical data now at our fingertips. (www.nature.com, 27.10.25)

Elektrofahrzeug auf Radrennbahn vorgestellt Mercedes-Benz Schweiz hat am 22. Oktober den neuen CLA auf der Radrennbahn Oerlikon vorgestellt. Rund 350 geladene Gäste verfolgten die Veranstaltung unter dem Motto «Chasing Limits», bei der das Elektrofahrzeug durch die Steilwandkurven der historischen Bahn fuhr. (www.persoenlich.com, 27.10.25)

Grüne Investitionen: Der Weltmarkt könnte sich bis 2045 vervierfachen Die staatliche Förderbank KfW warnt in einer Studie vor einem Rollback beim Klimaschutz. Rückschritte seien letztlich schlecht für die Wirtschaft. mehr... (taz.de, 27.10.25)

KI-Expertin warnt vor Zerstörung der Demokratie Dass im Jahr 2023 mehrere namhafte Entwickler von künstlicher Intelligenz vor den Gefahren ihrer Schöpfung warnten, hat für großes Aufsehen auf der ganzen Welt gesorgt. In einem Offenen Brief war sogar von einem „Risiko der Auslöschung“ der Menschheit die Rede. Seither haben Anwendungen, die auf KI basieren, große Sprünge gemacht. Wir leben zwar noch, doch die „Angriffe“ der großen Tech-Firmen werden immer stärker. Ein aktuelles Buch rüttelt auf und zeigt, wo es bereits zu einer systematischen Aushöhlung der Demokratie gekommen ist. (www.krone.at, 27.10.25)

Bewunderung für den heiligen Franziskus und den Papst: Giorgia Melonis Hinwendung zur katholischen Kirche Es scheint, dass Giorgia Meloni ihre aus dem Postfaschismus hervorgegangene Partei zum konservativen Katholizismus öffnen will. Obschon Italien mittlerweile ein weitgehend säkulares Land ist, ist das kein aussichtsloses Unterfangen. (www.nzz.ch, 27.10.25)

Zertifikat für Holz: Ökosiegel FSC steht am Scheideweg Eigentlich soll das FSC-Zertifikat Nachhaltigkeit von Holz attestieren. Doch 20 bis 30 Prozent tragen es zu Unrecht. Das soll sich ändern. mehr... (taz.de, 27.10.25)

„Wir müssen zeigen, was die AfD eigentlich wirklich mit Deutschland vorhat“ CDU-Verteidigungspolitiker Thomas Röwekamp warnt vor der Russland-Nähe der AfD: „Die Menschen haben Anspruch darauf, zu erfahren, was diese Partei in so einer existenziellen Frage von Frieden, Freiheit und Demokratie mit unserem Land vorhat.“ (www.welt.de, 27.10.25)

Umfrage zu Rechenzentren – KI-Boom: Schweizer Bevölkerung besorgt über Stromverbrauch Neue Umfrage zeigt: Bevölkerung fordert erneuerbare Energien für Serverfarmen. Wenig Verständnis gibts für KI-Chatbots. (www.srf.ch, 27.10.25)

Nach dem Bürgerentscheid: Wenn Deutschland Olympia wirklich will, müssen jetzt die Profis ran Der erste Schritt ist geschafft mit dem Münchner Ja. Doch die deutsche Bewerbung darf jetzt nicht wieder im Verbands-Klein-Klein versumpfen, sondern muss sich etwas trauen. Vorbild: Paris. (www.sueddeutsche.de, 27.10.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Soziale Nähe bestimmt, wer was bekommt Erst die Familie, dann Nachbarn und Bekannte: Paviane folgen beim Teilen von Fleisch ähnlichen sozialen Mustern wie menschliche Jäger-Sammler-Gesellschaften. | Die Beziehungsqualität und die soziale Organisation einer Gesellschaft beeinflussen nicht nur bei Menschen, sondern auch bei anderen Primaten die Weitergabe wertvoller Ressourcen. Dies haben Forschende am Deutschen Primatenzentrum (DPZ) — Leibniz-Institut für Primatenforschung in Göttingen am Beispiel der Guineapaviane (Papio papio) herausgefunden, die Fleisch nach ähnlichen Mustern weitergeben wie menschliche Jäger- und Sammlergesellschaften. Das Team analysierte 109 Ereignisse, in denen die Paviane Fleisch teilten, und kombinierte diese Aufzeichnungen mit Verhaltensdaten aus fast einem Jahrzehnt Freilandforschung. Je enger die Beziehung zwischen zwei Tieren war, desto wahrscheinlicher und friedlicher war der Fleischtransfer. Bei weniger eng verbundenen Gruppenmitgliedern kam es dagegen auch zu Diebstahl (iScience). (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.10.25)

Fortschritte im Klimaschutz bei Geschäftsreisen ausbauen Noch vor einem Jahrzehnt machten Geschäftsreisen rund ein Drittel des deutschen Flugverkehrs aus — 2024 waren es laut Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen nur noch 20%. Bei innerdeutschen Flügen und im Premiumsegment ist der Anteil jedoch weiterhin deutlich höher. Seit der Covid-Krise sind Geschäftsreisen — insbesondere Geschäftsflüge — deutlich zurückgegangen. Trotz dieser Entwicklungen bestehen weiterhin erhebliche Potenziale, Geschäftsreisen weiter zu reduzieren oder klimafreundlich zu verlagern. | Neue Erkenntnisse liefert eine aktuelle Auswertung unserer Partnerorganisation Transport & Environment (T&E) zu den Geschäftsreise-Emissionen ausgewählter deutscher Unternehmen. | Das Fazit dieser Analyse: Die Reduktion von Emissionen aus Geschäftsreisen wird zunehmend zur etablierten Geschäftspraxis — und die erzielten Klimaschutzleistungen sind teilweise beachtlich. (www.germanwatch.org, 27.10.25)

Solar farms can bloom with life, not just energy By planting wildflowers instead of grass, developers are creating habitat for bees, butterflies, and birds. (yaleclimateconnections.org, 27.10.25)

Papst: Staat wird durch ehrliche Arbeit und Sorge ums Gemeinwohl aufgebaut - - Papst Leo XIV. hat Korruption verurteilt. Sie sei eine Bedrohung für „die ganze Kirche, jeden Bürger und damit auch den Staat”, sagte das katholische Kirchenoberhaupt am Samstag bei einer Messe zum Heiligen Jahr für die Mitarbeiter der Protokollbüros italienischer Institutionen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.10.25)

Quaschnings Videokolumne: Quaschning erklärt: China hängt uns China baut mehr Solar- und Windkraft in einem Jahr als die EU in 30 Jahren, China baut 50 Prozent aller E-Autos — und wir? Halten an Verbrennerautos und Erdgaskraftwerken fest. Was wollen wir künftig eigentlich noch exportieren? Eine Kolumne von Volker Quaschning (www.sonnenseite.com, 27.10.25)

Interview zum Röstigraben | «Unser Ziel ist es, dass alle Jugendlichen während ihrer Ausbildung einen Austausch erleben können» Die nationale Agentur Movetia fördert Sprachaustausch. Direktor Olivier Tschopp über das Sprachenlernen, die kulturelle Bereicherung durch Mobilität und den nationalen Zusammenhalt. | Movetia unterstützt Bildungseinrichtungen in der Schweiz finanziell bei nationalen sowie internationalen Austauschprogrammen. | Aktuell absolvieren nur vier Prozent der Schweizer Jugendlichen einen längeren Bildungsaustausch. | Die Nachfrage nach Austauschprogrammen steigt. | Der Entscheid des Kantons Zürich, das Frühfranzösisch abzuschaffen, hat hohe Wellen geschlagen — und eine heftige Debatte rund um die Rolle der Landessprachen im nationalen Zusammenhalt entfacht. | Die Agentur Movetia fördert diesseits und ennet des Röstigrabens Sprachaustauschprogramme. Wir haben mit dem Direktor der Agentur, Olivier Tschopp, über Romands, die Deutsch lernen, Austausch als Bereicherung und eine gestiegene Nachfrage gesprochen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.25)

Marco Brandazza – Zwischen Wissenschaft und Klang Wenn Marco Brandazza von seiner Laufbahn erzählt, spannt er den Bogen weit, von den Gesteinsschichten der italienischen Riviera bis zu den Pfeifen und Windladen der Innerschweiz. Der gebürtige Italiener, Paläontologe und später Organist, ist eine Persönlichkeit, die Wissenschaft und Musik verbindet. | In Luzern begann ein neuer Lebensabschnitt. Brandazza durfte bei der international renommierten Organistin Monika Henking vorspielen. «Ich konnte kein Wort Deutsch, aber sie sagte: Mit dir kann man etwas machen.» | Er studierte Orgel, Kirchenmusik, Dirigieren und später Gregorianischen Choral und wurde schliesslich Assistent von Alois Koch an der Jesuitenkirche Luzern. | Seine naturwissenschaftliche Denkweise blieb ihm erhalten. «Wahrscheinlich war ich nicht so unbegabt», sagt er trocken. Bald verband er analytische Präzision mit musikalischer Sensibilität. Eine Kombination, die später zur Grundlage seiner Arbeitsweise im Orgelwesen werden sollte: dem Orgeldokumentationszentrum (ODZ). (www.hslu.ch, 27.10.25)

Europäischer Circular Economy Act: Wegbereiter für eine resiliente und nachhaltige EU-Wirtschaft Die EU Kommission hat angekündigt, 2026 einen „Circular Economy Act“ vorzulegen, also ein Maßnahmenpaket zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft in der EU. Gemeinsam mit weiteren Organisationen hat Germanwatch unter dem Dachverband des Deutschen Naturschutzrings Erwartungen und Empfehlungen für dieses Maßnahmenpaket formuliert. Wir fordern, dass die Abfallhierarchie konsequent umgesetzt wird und statt ausschließlich auf Recycling zu fokussieren auch Wiederverwendung und Abfallvermeidung in den Fokus gerückt werden. Ferner sollte sich die EU verbindliche Ziele zur Reduktion des Primärrohstoffverbrauchs setzen und eine umfassende steuerliche Reform zugunsten der Kreislaufwirtschaft beschließen. Die Finanzierung von Maßnahmen zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft sollte nachhaltig gesichert und ausgebaut werden. Zudem sollten Hersteller mehr Verantwortung für den Lebenszyklus ihrer Produkte übernehmen und die diesbezüglichen Pflichten der Hersteller in der EU harmonisiert werden. (www.germanwatch.org, 27.10.25)

Neuer Ansatz für die Erforschung individueller Unterschiede im Sozialverhalten Warum unterscheiden sich Individuen in ihrem Verhalten anderen gegenüber – sowohl bei Menschen als auch bei Tieren? Wie prägen soziale Erfahrungen diese Unterschiede? Und welche Konsequenzen haben soziale Verhaltensunterschiede für einzelne Individuen und soziale Gemeinschaften? Ein interdisziplinäres Forschungsteam stellt in der Fachzeitschrift Nature Human Behaviour einen neuen Ansatz vor, um... (hpd.de, 27.10.25)

«Jahrbuch Qualität der Medien»: Gefahr für Schweizer Demokratie: Der Anteil News-Deprivierter hat sich seit 2009 verdoppelt Fast die Hälfte der Schweizer konsumiert keine News mehr. Eine neue Studie der Universität Zürich warnt vor den Folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.25)

Studie sieht News-Deprivation als Gefahr für Demokratie In der Schweiz informieren sich immer weniger Menschen über journalistische Medien: Seit 2009 hat sich der Anteil dieser sogenannten News-Deprivierten beinahe verdoppelt. Forschende der Universität Zürich sehen darin ein grundlegendes Problem für die Demokratie. (www.persoenlich.com, 27.10.25)

Vorbild für künftige Wahlen?: Welche Lehren sich aus dem Münchner Olympia-Entscheid ziehen lassen München hat bei einer Rekordbeteiligung mit einer Zweidrittel-Mehrheit für eine Sommerspiele-Bewerbung gestimmt. Das Prozedere bei diesem Bürgerentscheid könnte wegweisend sein – und viele Gewohnheiten auch bei anderen Wahlen grundlegend verändern. (www.sueddeutsche.de, 27.10.25)

Bewerbung für Olympia: Das Ende einer olympischen Depression München hat sich deutlich für eine Austragung der Olympischen Spiele ausgesprochen. Damit ist die Stadt ein Beispiel, dem andere Städte folgen sollten. mehr... (taz.de, 27.10.25)

Reallabor Mobilität Sörenberg Finanziert durch die Pilotprojekte Klima und Energie des Kantons Luzern, Albert Koechlin Stiftung (AKS) und innotour entsteht ein Reallabor zur Mobilität in Sörenberg. Das ITM begleitet und evaluiert wissenschaftlich. | In Sörenberg, dem touristischen Hot-Spot des Entlebuchs, sollen in den nächsten 4 Jahren Innovationen in Richtung einer nachhaltigeren Mobilität realisiert werden. Das wird im Rahmen eines sogenannten Reallabors gemacht, in welchem zusammen mit verschiedenen Beteiligten, darunter Anwohner:innen, Zweitwohnungsbesitzer:innen und lokale Firmen, Ideen entwickelt, getestet und evaluiert werden. So soll das lokale Wissen und die Bedürfnisse in Innovationen münden, die nachher Bestand haben. Im Projekt soll die Angebotsseite durch Sharing-Angebote verbessert und gleichzeitig die Nachfrageseite mit Kommunikation und Anreizen gefördert werden. Ziel ist es, nach Ablauf der vier Jahre optimale Mobilitätslösungen gefunden zu haben, (www.hslu.ch, 27.10.25)

Erste schwimmende Solaranlage mit vertikalen Modulen In Bayern wurde kürzlich eine neue schwimmende Solaranlage eingeweiht. Die Besonderheit: Die Photovoltaik-Module sind vertikal angeordnet. Durch die neue Technologie sei das 1,87-Megawatt-Projekt sturmfest, leistungsstark und stabilisiere das Ökosystem. | Solarenergie spielt eine wichtige Rolle im deutschen Energiemix. Der Anteil an der gesamten Stromproduktion lag 2024 bei einem neuen Höchstwert von fast 14 Prozent. | Zur Eingrenzung des Flächenbedarfs an Land gibt es bereits einige Photovoltaik-Anlagen auf dem Wasser. In Deutschland eignen sich vor allem geflutete Tagebauflächen, Kiesgruben und Stauseen. Laut Fraunhofer-Institut bergen sie ein technisches Potenzial von 44 Gigawatt-Peak. (www.basicthinking.de, 27.10.25)

Islamischer Religionsunterricht im Kanton Thurgau Der Islamische Religionsunterricht (IRU) stösst als Kleinod interreligiösen Lernens an seine Grenzen. Von Matthias Loretan | Kreuzlingen am Bodensee, eine Kleinstadt im Kanton Thurgau, wurde 2007 zum Ausgangspunkt eines bemerkenswerten Projektes. An der dortigen Pädagogischen Hochschule fand 2007 eine Tagung statt zum Thema: «Wie viel Religion verträgt die Schule? Die Rolle der Religionen in der demokratischen Gesellschaft». | Im Anschluss daran gründeten Angehörige verschiedener Religionsgemeinschaften den Runden Tisch der Religionen als informelle lokale Plattform; zwei Jahre später folgte mit dem Interreligiösen Arbeitskreis im Kanton Thurgau eine weitere Initiative zur Förderung des friedlichen Zusammenlebens und des interreligiösen Dialogs. | Eine Arbeitsgruppe des Runden Tisches der Religionen konkretisierte die Frage, welche Religionsgemeinschaften weshalb an den säkularen staatlichen Schulen konfessionellen Religionsunterricht erteilen dürfen. (www.feinschwarz.net, 27.10.25)

Stromfresser KI und Cloud: Umfrage: Bevölkerung sieht neue Rechenzentren kritisch Die Bevölkerung in Deutschland steht dem weiteren Ausbau von Rechenzentren in der Bundesrepublik zunehmend kritisch gegenüber. Sorgen bereitet den Menschen vor allem der hohe Strombedarf – aber auch andere Umweltthemen wie der Wasserverbrauch für die Kühlungsanlagen der Rechenzentren. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des britischen Meinungsforschungsinstituts Savanta.com hervor, die von AlgorithmWatch und einem Bündnis internationaler Nichtregierungsorganisationen in Auftrag gegeben wurde. Für die Ergebnisse in Deutschland wurden 1.002 Personen im September 2025 befragt. | Mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) sind besorgt, dass der Wasserverbrauch von Rechenzentren ihre eigene Wasserversorgung beeinträchtigen könnte. Noch höher ist die Sorge um die Entwicklung der benachbarten Ökosysteme. Hier befürchten fast zwei Drittel, 63 Prozent, eine Verschlechterung, falls ein neues Rechenzentrum in der Nachbarschaft entstehen sollte. (www.zeit.de, 27.10.25)

So viele Haushalte schränken sich im Alltag ein Die hohen Strompreise bringen einige Österreicher an ihre finanziellen Grenzen. Viele versuchen daher, sich im Haushalt einzuschränken und ihren Energieverbrauch so niedrig wie möglich zu halten. Den Stromanbieter wechseln trotz hoher Preise allerdings nur wenige. (www.krone.at, 27.10.25)

Weltklimakonferenz COP 30 | Lulas Herzstück droht der Infarkt Nach seiner Wiederwahl versprach Lula da Silva, Klimaschutz zum Herzstück der brasilianischen Politik zu machen. Drei Jahre später und wenige Wochen vor dem 30. Klimagipfel hat sein Image als Klimavorreiter deutlich gelitten. | "Brazil is back." Die Menge jubelte, als Luiz Inácio Lula da Silva vor knapp drei Jahren die Rückkehr seines Landes zur internationalen Klimadiplomatie ankündigte. Offiziell war Brasilien nie aus der UN-Klimarahmenkonvention oder dem Pariser Klimaabkommen ausgestiegen, aber Lulas Vorgänger, der rechtsextreme Präsident Jair Bolsonaro, hatte keinen Hehl aus seiner Abneigung gemacht. | Bolsonaro leugnete den menschengemachten Klimawandel, drohte etliche Male, aus dem Paris-Abkommen auszutreten, und in seiner vierjährigen Amtszeit nahm die Abholzung des Amazonas-Regenwaldes um 60 Prozent zu. | Nur wenige Tage vor seiner Rede auf dem 27. Weltklimagipfel in Ägypten hatte der Sozialdemokrat die Wahl gegen Bolsonaro gewonnen. (www.klimareporter.de, 27.10.25)

Klimaschutz in der Schifffahrt: „Die USA könnten die COP30 sabotieren“ Germanwatch-Experte David Ryfisch kritisiert die vertane Chance auf einheitliche Klimaregeln in der Schifffahrt. Die USA verhinderten dies. mehr... (taz.de, 27.10.25)

23 Prozent Wachstum bei Energiespeichern in 2025 erwartet Der weltweite Markt für Energiespeicher wird laut einem aktuellen Bericht von BloombergNEF (BNEF) auch in den kommenden Jahren weiter kräftig zulegen – wobei insbesondere Großspeicher den Ton angeben. (www.energiezukunft.eu, 27.10.25)

Seethermie – wer hat’s erfunden? In der Schweiz nutzen viele Uferstädte die Energie aus ihren Seen, um Anwohner mit Wärme zu versorgen. Was dort funktioniert, kann am Bodensee nicht falsch sein, finden zahlreiche Akteure im Dreiländereck und planen nun ähnliche Projekte. (www.energiezukunft.eu, 27.10.25)

Handwerk und Netzbetreiber in der Praxis uneins In der Praxis legen Handwerker und Netzbetreiber Vorgaben des Solarspitzengesetzes unterschiedlich aus. Der ZVEH fordert Konkretisierungen. Bei der Steuerbarkeit von Anlagen sollten die Regeln immer auf die Einspeiseleistung abstellen. (www.energiezukunft.eu, 27.10.25)

26.10.25

Klimaschutz in Gefahr: Wie die Bundesregierung Schindluder mit dem Klimatopf treibt Der Klima- und Transformationsfonds (KTF) soll Deutschland klimaneutral machen. Doch die Bundesregierung nutzt ihn als ungerechten Lückenfüller. mehr... (taz.de, 26.10.25)

Wissenschaftlerin über Öko-Horror-Roman: „Der Klimawandel hat etwas Monströses an sich“ Im Roman „Auslöschung“ schlägt die Umwelt zurück. Sonka Hinders über sich auflösende Grenzen — zwischen Ländern, aber auch zwischen Mensch und Natur. | taz: Frau Hinders, warum ist es heute interessant, über den Science-Fiction-Roman „Auslöschung“ aus dem Jahr 2014 nachzudenken? | Sonka Hinders: In dem Buch geht es um Aktuelles wie Umweltthemen und Klimawandel. Der US-amerikanische Autor Jeff VanderMeer hat gesagt, dass er durch die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zu dem Roman inspiriert wurde. Und da kann man ja heute gut anknüpfen. | taz: Sie ordnen den Roman ins Genre „Öko-Horror“ ein. Was meinen Sie damit? | Hinders: Die Umwelt erscheint im Roman als unheimlich, weil sie sich nicht von Menschen kontrollieren lässt, sondern im Gegenteil selber in den Menschen eingreift. Für die Menschen ist die Idee solch einer unkontrollierbare Ausbreitung gruselig. Und der Roman gibt der Umwelt eine Autonomie, die wir in der realen Welt gar nicht sehen. (taz.de, 26.10.25)

Bundesprogramm „Demokratie leben!“: Prien schießt sich auf Demokratieprojekte ein Die Bundesbildungsministerin legt neue Schwerpunkte für Demokratieförderung vor – die betroffenen Verbände sehen sich unter Generalverdacht. mehr... (taz.de, 26.10.25)

Olivenernte in Italien | Wetterextreme und Wassermangel: Bis zu 70 Prozent der Oliven zerstört Italiens Olivenbauern kämpfen mit dem Klima und Schädlingen. Warum es trotzdem ein gutes Jahr geben könnte. | In Ligurien, Umbrien und in der Toskana erwarten Produzenten einen Rückgang der Olivenernte von bis zu 30 Prozent und mehr. | Das Jahr war geprägt von Wetterextremen und einem massiven Befall durch die Olivenfruchtfliege. | Am Gardasee wurden bis zu 70 Prozent zerstört. Die verbliebenen Früchte sind dafür sehr hochwertig. | Hitze, Hagel und die Olivenfruchtfliege haben der Steinfrucht dieses Jahr arg zugesetzt. Zu den Wetterkapriolen und den Schädlingen kommt der natürliche Wechsel zwischen ertragreichen und mageren Jahren. Besonders in der Toskana, in Ligurien und in Umbrien, wo die Ernte 2024 recht gut ausfiel, befürchten Produzenten drastische Einbussen. «Wir erwarten einen quantitativen Rückgang der Olivenernte von bis zu 30 Prozent und mehr», sagt Christian Stivaletti, Geschäftsführer des Bio-Feinkost-Herstellers La Selva. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.25)

Ungewöhnliche Stilikone: «La mode, c’est moi»: Marie-Antoinette war die erste Influencerin der Geschichte Die Monarchin orderte 300 Kleider pro Jahr und diktierte Europa, was zu tragen ist. Eine neue Ausstellung zeigt, warum ihr Einfluss bis zu Rihanna und Balenciaga reicht. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.25)

Bidirektionales Laden: Wie Ihr Elektroauto Geld verdient, während Sie schlafen Manche Elektroautos können Laptops oder Rasenmäher mit Strom versorgen – toll! Aber nun gibt es erste Tarife, bei denen man für das Laden sogar Geld bekommen kann. (www.zeit.de, 26.10.25)

Kolumne: In der Europäischen Union gibt es offenbar massive Bestrebungen bestimmter Staaten und Industrieverbände, die gigantischen Subventionen für das schädlichste Geschäftsmodell der Menschheitsgeschichte — CO2 — fortzuschreiben. Das wäre auch ökonomisch extrem schädlich. | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 26.10.25)

watson – Licht im Schlafzimmer schadet der Gesundheit Strassenlaternen, Leuchtreklamen, Bildschirme im Schlafzimmer: Künstliches Licht in der Nacht ist längst Teil unseres Alltags. Neue Daten bestätigen jetzt, dass zu viel Licht in der Nacht unsere Gesundheit gefährden kann. | Es begünstigt das Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, so eine jetzt im Fachmagazin «JAMA Network Open» veröffentlichte Studie. (www.darksky.ch, 26.10.25)

KI im Gesundheitswesen Rund 90 Fachleute aus PR, Marketing und Medizin haben über den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Gesundheitskommunikation diskutiert. (www.persoenlich.com, 26.10.25)

Assessment of the ecological and environmental effects of large-scale photovoltaic development in desert areas Photovoltaic development has played a crucial role in mitigating the energy crisis and addressing global climate change. However, it has also had significant impacts on the ecological environment. To ensure the sustainable growth of the photovoltaic industry, it is essential to establish an indicator system to assess the ecological and environmental effects of photovoltaic development. This study utilizes the Driving-Pressure—Status—Impact-Response (DPSIR) framework to create an indicator system for evaluating the ecological and environmental effects of desert photovoltaic development. The study evaluates the ecological and environmental effects at the on-site (WPS), transitional zone (TPS), and off-site (OPS) areas of the Qinghai Gonghe Photovoltaic Park in China. The entropy weight method was utilized to calculate indicator weights, while the evaluation model and indicators were transformed uniformly to obtain standardized scores for ecological and environmental effects. (www.nature.com, 26.10.25)

Leo an Synodenteams: „Helft uns, den kirchlichen Raum zu erweitern" - - Papst Leo XIV. hat ein weiteres klares Bekenntnis zur Synodalität und damit zum gemeinsamen Voranschreiten der Kirche abgelegt. Bei der Heilig-Jahr-Messe mit Synodenteams und Mitwirkungsgremien im Petersdom an diesem Sonntag bat er diese um Hilfe bei der Aufgabe, „den kirchlichen Raum zu erweitern, damit er kollegial und einladend wird“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 26.10.25)

Die besten Fotos: Wildlife Photographer of the Year: Dr Schnäller isch dr Gschwinder – auch im Tierreich Zufällige Begegnungen in den Familienferien, jahrelanges Warten und Affenselfies: zwölf kurze Geschichten hinter den ausgezeichneten Bildern. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.25)

Flüsterleise und aktiv ab 9 km/h: Kommt bald das vertikale Windrad fürs Hausdach? Der italienische Entwickler Gevi möchte Windkraft für möglichst viele Menschen direkt zugänglich machen. Die neuen, kompakten Stromerzeuger aus seinem Hause emittieren in 10 Meter Abstand einen Geräuschpegel von niedrigen 38 Dezibel. Zum Vergleich: Ein handelsüblicher Kühlschrank liegt zwischen 40 und 50 Dezibel. Die Lautstärke des Mini-Windrads kommt einem leisen Flüstern gleich. Dabei sind die Geräte gar nicht so besonders klein, nur klein genug, um auf vielen Hausdächern Platz zu haben. Ihre Höhe beträgt 3,00 Meter, der Rotordurchmesser liegt bei 5,40 Metern. Die Rotorblätter drehen sich um die senkrechte Achse, so bleiben sie bei sämtlichen Windrichtungen einsatzklar. Das Gesamtgewicht einer solchen Anlage liegt bei 90 Kilo, gerade mal so viel wie ein kräftiger erwachsener Mann, den jedes normale Dach spielend tragen kann. | Eine weitere Besonderheit: Die Gevi-Windturbinen sind computergesteuert und ihr Herzstück bildet ein KI-Algorithmus. (www.trendsderzukunft.de, 26.10.25)

Gaskraft-Zockerin, Smart Meter in Kleinfürstentümern und Erneuerbare mit Überzeugung Dass der Smart-Meter-Ausbau schwer vorankommt, liegt an der zersplitterten Landschaft der Verteilnetzbetreiber, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom und Mitglied um Herausgeberrat von Klimareporter °. Im Kampf um die Energiewende setzt er auf die Überzeugungskraft der Erneuerbaren. (www.klimareporter.de, 26.10.25)

Schweizer Synodenteam: Ein neuer Papst, der Franziskus’ Weg fortsetzt - - Synodalität als gelebte Erfahrung: Die Schweizer Teilnehmer beim Synodenteam-Treffen in Rom haben die nationale Nabelschau kritisiert und Papst Leo XIV. für die Kontinuität gewürdigt. Am Samstagabend erläuterten einige der Delegierten den Medien, wie sie die dreitägige Heilig-Jahr-Feier für synodale Teams sowie weitere kirchliche Beteiligungsgremien empfanden und wie wichtig die Gespräche als erster gemeinsamer Schritt in der Umsetzungsphase der Weltsynode für eine synodale Kirche seien. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 26.10.25)

Wie Sprache Österreichs Seele formt und bewahrt Was macht Österreich eigentlich aus? Unsere Alpen, unser Schmäh – oder doch unsere Sprache? Gerade am Nationalfeiertag lohnt sich der Blick auf das, was uns verbindet: Worte, Redewendungen und Dialekte, die unsere Identität formen und bewahren. (www.krone.at, 26.10.25)

„Freiheit und Demokratie sind keine Naturgesetze“ Unter dem Motto „Erinnern für die Zukunft“ steht der heutige Nationalfeiertag in Niederösterreich. Die immerwährende Neutralität Österreichs, die vor 70 Jahren beschlossen wurde, ist für die heimische Politspitze das Fundament unserer Freiheit und Demokratie. (www.krone.at, 26.10.25)

Damit unsere Wildbienen weiter summen Pestizide, der Klimawandel und der Lebensraum, der ihnen genommen wird, macht den Bienen zu schaffen. Wenn wir sie verlieren, schwindet auch das ökologische Gleichgewicht. Vielerorts versucht man die Insekten zu retten, so auch in der Steiermark von Volks Rock ‘n‘ Roller Andreas Gabalier.  (www.krone.at, 26.10.25)

Badrans #Korrigendum | Staatspolitische Misere bei Tempo 30 Bundesrat Albert Rösti will per Verordnung den Gemeinden Tempo-30-Zonen erschweren. Diese Grenzüberschreitung ist völlig überflüssig. Sogar SVP-Vertreter sehen das so. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.25)

Baukultur als Fundament für nachhaltiges Bauen | Bericht der Davos Baukultur Alliance Der Bericht des Weltwirtschaftsforums (WEF) „From Principles to Practice“ stellt die Baukultur in den Mittelpunkt einer nachhaltigen Entwicklung von Lebensräumen. | Der Bericht formuliert sieben Prinzipien, die als Leitlinien für die Praxis dienen: | Lokal verankert: Bauprojekte sollen kulturelle und geografische Kontexte respektieren. | Ressourcenschonend: Materialien und Energie müssen effizient und verantwortungsvoll eingesetzt werden. | Langlebig und anpassungsfähig: Gebäude sollen über Generationen hinweg nutzbar und wandelbar sein. | Inklusiv und partizipativ: Die Bevölkerung soll aktiv in Planungsprozesse eingebunden werden. | Gestalterisch anspruchsvoll: Ästhetik ist kein Luxus, sondern Teil der Nachhaltigkeit. | Multifunktional und vernetzt: Räume sollen vielfältige Nutzungen ermöglichen und gut angebunden sein. | Wirtschaftlich tragfähig: Nachhaltigkeit muss auch ökonomisch sinnvoll sein. (www.nbau.org, 26.10.25)

Vandalismus in Kirchen: Tatort Kirche Tatort Kirche: Der Vandalismus gegen Gotteshäuser wird immer drastischer. Woher kommt die Zerstörungswut? (www.zeit.de, 26.10.25)

Früher glaubte man, Zugvögel flögen im Winter auf den Mond. Dank Forschern wie diesen wissen wir es heute besser Am Col de Bretolet in den Walliser Alpen beringen Biologen seit 1958 Vögel. Sie liefern damit wichtige Daten für Vogelzugforschung und Artenschutz. Ein Besuch auf 1923 Metern Meereshöhe. (www.nzz.ch, 26.10.25)

Bücher-Podcast: Annekathrin Kohout spricht über die Reaktionskultur in den sozialen Medien - Auf Tiktok, X und Instagram wird laufend grober Unfug verbreitet. Dazu tragen vor allem Reaktionen bei. Man teilt, kommentiert und verteilt Likes. Welche Gefahren damit verbunden sind, erklärt Annekathrin Kohout. - (www.faz.net, 26.10.25)

25.10.25

Bindungen mit Künstlicher Intelligenz: „Bots werden Beziehungen zu Menschen nicht ersetzen“ Verliebt in einen Chatbot – was nach Science-Fiction klingt, ist für viele Menschen Realität. Sozialpsychologin Paula Ebner weiß, wie es dazu kommt. mehr... (taz.de, 25.10.25)

Vatikan-Frauen hielten Veranstaltung zu gewaltfreier Kommunikation - - Worte können verletzen und Mauern errichten oder neue Möglichkeiten für den Dialog eröffnen. Aus dieser Überzeugung heraus hat der Verein der Frauen im Vatikan DVA am Freitagabend ein Treffen zum Thema „Frauen und Gewaltfreie Kommunikation“ organisiert. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.10.25)

Berühmter Forscher aus Wädenswil | Hermann Müller-Thurgau wäre 175 Jahre alt und erhält ein buntes Memorial Er züchtete die weltweit erfolgreichste Weissweinsorte und war ein einflussreicher Pflanzen- und Lebensmittelforscher. Nun wird Hermann Müller-Thurgau in Wädenswil geehrt. | In Wädenswil wurde der 175. Geburtstag des Pflanzenbau- und Lebensmittelforschers Hermann Müller-Thurgau festlich begangen. | Der Forscher züchtete die weltweit erfolgreichste Weissweinsorte und entwickelte eine Methode zur Haltbarmachung von Fruchtsäften. | An der Jubiläumsfeier wurde von Schülerinnen und Schülern sowie der Bevölkerung ein Memorial in Form seiner Initialen bemalt, das künftig an sein Lebenswerk erinnern soll. | Wer sich heute einen Apfelsaft im Supermarkt kauft, ist sich kaum bewusst, dass vor langer Zeit ein Forscher in Wädenswil den Genuss des Getränks überhaupt erst ermöglicht hat. Es war Hermann Müller-Thurgau, der 1896 die Methode entwickelt hatte, die Fruchtsäfte haltbar machte. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.25)

Richard David Precht im Interview | «Die grösste Gefahr für die liberalen Demokratien geht nicht von Russland und China aus, sondern von den Tech-Eliten» Die Intoleranz gegenüber anderen Meinungen wächst. Grund dafür sei die Individualisierung, sagt der deutsche Philosoph Richard David Precht. | Richard David Precht erreicht mit seinen Büchern, dem gemeinsamen Podcast mit Moderator Markus Lanz und seinen TV-Auftritten ein Millionenpublikum. Nun nimmt sich der deutsche Philosoph in einem Buch der Krise der Meinungsfreiheit an: Gemäss Umfragen haben immer mehr Menschen das Gefühl, sie könnten ihre Meinung nicht mehr frei äussern. Im grossen Interview spricht der 60-jährige Precht über die Gründe für diesen «Angststillstand» und was dagegen getan werden müsse. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.25)

Flüssen und Bächen wieder mehr Raum zurückgeben | Zwei Prozent der Fläche Deutschlands – Ein bundesweites Flächenziel für die Gewässerentwicklung Flüsse und Bäche in Deutschland haben heute nur noch einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Ausdehnung zur Verfügung. Sie speichern Wasser und Kohlenstoff nicht mehr in dem Maße, wie sie es könnten und sind nur wenig resilient gegenüber den Folgen des Klimawandels. Diese Situation lässt sich erheblich verbessern, wenn wir Bächen und Flüssen in unserer Kulturlandschaft wieder mehr Fläche zurückgeben. Eine Studie des Umweltbundesamtes zeigt, dass wir etwa 2 Prozent der Fläche Deutschlands für die Gewässerentwicklung benötigen, um die gesetzlichen Ziele im Gewässerschutz erreichen und viele weitere Umweltvorteile wieder erschließen zu können. | Hintergrundpapier | Den Gewässern Raum zurückgeben — Gewässerstrukturelle Orientierungswerte für Fließgewässer — Mit der Gewässerentwicklung verbundene Ökosystemleistungen — Hydromorphologische Steckbriefe der deutschen Fließgewässertypen (www.umweltbundesamt.de, 25.10.25)

Vatikan: Deutsche Synoden-Delegation sieht Verständnis und Austausch - - Beim Heilig-Jahr-Treffen der Weltsynode an diesem Wochenende in Rom diskutieren Delegierte aus aller Welt über die Zukunft einer synodalen Kirche. Die deutsche Vertreterin Claudia Nothelle berichtet über Themen, Eindrücke und Erwartungen der deutschen Delegation. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.10.25)

Fließgewässer | Zwei Prozent als Natur-Booster Flüsse und Bäche brauchen mehr Fläche, um Hochwasser-, Arten- und Klimaschutz zu leisten. Doch die Renaturierung läuft zu langsam, ergibt eine Untersuchung des Umweltbundesamts. | Deutschlands Flüsse und Bäche brauchen eine Kur. Zwar hat sich die Wasserqualität in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert. Doch 90 Prozent der Fließgewässer sind laut Umweltbundesamt (UBA) in keinem guten ökologischen Zustand, so die verfügbaren Zahlen von 2022. | Aber es gibt Möglichkeiten, die Situation zu verbessern und damit die europäischen Gewässer-Ziele zu erreichen, was nicht nur den Hochwasserschutz, sondern auch die Biodiversität und die Anpassung an den Klimawandel verbessern würde. | Den Bächen und Flüssen müssten dazu zwei Prozent der Landesfläche zurückgegeben werden. Das zeigen Berechnungen, die im UBA-Auftrag durchgeführt wurden. Den deutschen Gewässern fehlen laut der Untersuchung heute etwa 7.000 Quadratkilometer, die früher naturnah waren. (www.klimareporter.de, 25.10.25)

Nachhaltige Ernährung | «Wir kommen auch ohne Tomaten im Winter klar» Wie kann man sich nachhaltig ernähren? Indem man möglichst viel selber anpflanzt und beim Rest genau hinschaut, wie es produziert wird. Praktische Tipps von Buchautorin Nicole Egloff. | Nicole Egloff ernährt sich seit drei Jahrzehnten mit Fokus auf biologische Regionalprodukte. | Im eigenen Wintergarten gedeihen verschiedene Kohlsorten sowie Pastinaken unter Plastiktunneln. | Innovative Schweizer Landwirte setzen vermehrt auf regenerative Anbaumethoden im Bodenschutz. | Selbst angebaute Lebensmittel fördern das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum ohne Food-Waste. | Aufgewachsen mit einem grossen Garten interessiert sich Nicole Egloff seit jeher für Pflanzen, Gärtnern und Ökologie. Wo immer sie wohnte, versuchte die auf grüne Themen spezialisierte Journalistin, selber Gemüse und Früchte anzubauen. | Seit ein paar Jahren gärtnert sie sogar im Winter. Ihr erstes Buch widmete sie der Suche nach innovativen, nachhaltig produzierenden Bauernhöfen in der Schweizer Landwirtschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.25)

Über 40 Prozent erneuerbare Heizsysteme in der Schweiz Im Durchschnitt verfügen 40,5 Prozent der Gebäude in der Schweiz über ein erneuerbares Heizsystem. | Je nach Kanton zeigen sich grosse Unterschiede, wie Daten der Online-Plattform Energie Reporter zeigen. Der Kanton Obwalden ist Spitzenreiter. Dort verfügen 62,9 Prozent der Gebäude über eine Heizung mit erneuerbarer Energie- oder Wärmequelle. Dahinter folgen die Kantone Appenzell Innerrhoden (57,8 Prozent) und Uri (57,7 Prozent). | Die Daten zeigen einen deutlichen «Röstigraben» auf. In der französischen Schweiz ist der Einbau von erneuerbaren Heizsystemen deutlich weniger verbreitet. | So verfügt in Genf etwa nur rund ein Viertel der Gebäude über ein erneuerbares Heizsystem. Mit Neuenburg (27,8 Prozent) und Waadt (28,4 Prozent) liegen zwei weitere Westschweizer Kantone auf den hintersten Plätzen im nationalen Vergleich. (www.cash.ch, 25.10.25)

Internationales Abkommen blockiert | Die Schifffahrt soll CO2-neutral werden: Das wollten die Schweiz und viele Länder. Dann hörte Trump davon Die Internationale Organisation für Schifffahrt wollte verbindliche Umweltregeln einführen. Auch die Schweiz war dafür. Doch die USA stoppten die Bemühungen — indem sie massiv politischen Druck aufsetzten. | Die USA übten massiven Druck auf Mitglieder der Schifffahrts-UNO gegen strengere Klimavorschriften aus. | Schweizer Delegierte befürworteten das Netto-null-Paket mit Unterstützung der Wirtschaftsverbände. | Ein globaler Fonds sollte Reedereien beim Umstieg auf umweltfreundliche Treibstoffe unterstützen. | Die Schlussabstimmung wurde nach einem saudiarabischen Antrag um mindestens ein Jahr verschoben. | Die Warnung der Trump-Regierung war unmissverständlich. Wer sich an der Konferenz der International Maritime Organization (IMO), sozusagen der UNO der Schifffahrt, für strengere Umweltauflagen einsetzt — der bekommt Ärger. In einer Stellungnahme drohten die USA am 10. Oktober anderen Staaten mit höheren Zöllen, strengen Visaregeln oder gar dem Ausschluss ihrer Schiffe von US-Häfen (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.25)

Studientagung: Es braucht Kenner der Patristik für Liturgietexte - - Anlässlich eines internationalen Studientages an der Päpstlichen Universität des heiligen Thomas von Aquin (Angelicum) in Rom wurde die zentrale Bedeutung der biblischen und patristischen Quellen für die korrekte Übersetzung des Missale Romanum hervorgehoben. Der Studientag wurde zu Ehren des herausragenden Patristikers Basil Degórski OSPPE anlässlich seines 70. Geburtstages abgehalten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.10.25)

Organist Paul Fay: „Wir sollten Musik für die Leute machen“ - - Er ist YouTuber, Influencer und vor allem Organist. Der Deutsche Paul Fey ist studierter Kirchenmusiker und begeistert mit seiner Musik und seinen Videos Menschen auf der ganzen Welt. Für ihn ist das Orgelspiel Passion – so sehr, dass er bereits für Papst Leo XIV. im Petersdom spielen durfte. Über seine Auszeichnung durch den Vatikan und seine aktuelle Konzertreise in den Vereinigten Staaten berichtet er im Interview mit Vatican News. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.10.25)

Die, die jammern, die #Energiewende sei zu teuer, haben kein Problem, seit 1990 fast 2 Billionen € für #Energieimporte zu verbrennen. Investiert das Geld lieber in Deutschland — für Jobs, Innovationen und #Energieunabhängigkeit statt weiter in Erdgasheizungen und Verbrennerautos! | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.10.25)

Konflikt um Rohstoffe | «Wir werden immer weiter erdrückt» In Nordschweden sollen seltene Erden für Europas Energiewende abgebaut werden. Das bedroht die letzte Rentierroute der indigenen Sami — und damit mehr als ein Stück Land. | Die staatliche Bergbaufirma LKAB plant neben Kiruna eine neue Mine für seltene Erden. | Die traditionellen Rentierwege der Sami-Gemeinschaft werden durch die Minen­expansion bedroht. | Die Gemeinde Kiruna profitiert finanziell kaum von den lukrativen Bodenschätzen. | Karin Kvarfordt Niia (48) hat ein sanftes Gesicht und einen ernsten Blick. Ihre Familie, die zur Gemeinschaft Gabna Sameby gehört, hütet seit Jahrhunderten Rentiere, wie so viele andere Sami, so nennen sich die indigenen Einwohner Nordskandinaviens selbst. «Mein Jahr folgt nicht meinem Kalender. Die Rentiere bestimmen, was zu jeder Jahreszeit geschieht», sagt sie. «Wo wir sind und was wir tun, das entscheiden nicht wir, sondern die Tiere.» (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.25)

Nachhaltige Bioökonomie: Neue Bewertungsansätze für biobasierte Baustoffe Das EU-Projekt Integrated Bioeconomy Land Assessment entwickelt ein neuartiges Bewertungsinstrument, das die Nachhaltigkeit biobasierter Materialien systemisch und biophysikalisch analysiert. Für den Holzbau und andere biobasierte Baustoffe — etwa Hanf, Stroh, Flachs oder Zellulose — bietet dieser Ansatz eine fundierte Grundlage zur Bewertung ökologischer und sozialer Auswirkungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. | Im Zentrum steht das MuSIASEM-Modell (Multi-Scale Integrated Analysis of Societal and Ecosystem Metabolism), das Stoffflüsse, Landnutzung, Energiebedarf und menschliche Aktivitäten in Beziehung zu ökologischen Belastungsgrenzen setzt. Für den Bausektor bedeutet das: Die Herkunft und Verarbeitung biobasierter Baustoffe, ihre Auswirkungen auf Ökosysteme sowie ihre Rolle in der Kreislaufwirtschaft werden transparent und vergleichbar dargestellt. (www.nbau.org, 25.10.25)

Wärmer als die Sonne: Der heißeste Motor der Welt Heißer als die Sonne — und kleiner als ein Staubkorn: Forschende des King's College London haben den heißesten Motor der Welt geschaffen. Der winzige Einzelpartikelmotor trotzt den Gesetzen der Thermodynamik und könnte künftig helfen, komplexe Prozesse wie die Faltung von Proteinen effizienter zu berechnen. | Im Inneren der Sonne herrschen extreme Bedingungen: Im Kern erreicht sie Temperaturen von etwa 15 Millionen Grad Celsius, während ihre sichtbare Oberfläche, die Photosphäre, rund 6.000 Grad Celsius heiß ist. Diese enorme Hitze entsteht durch Kernfusion, bei der Wasserstoff zu Helium verschmilzt und gewaltige Energiemengen freisetzt. | Forschern vom King's College London ist es nun gelungen, diese unvorstellbaren Temperaturen in einem Labor zu übertreffend — mit dem heißesten Motor der Welt. Dabei handelt es sich allerdings nicht um einen Motor im herkömmlichen Sinne, wie beispielsweise in einem Auto. (www.basicthinking.de, 25.10.25)

Regierung verzögert Verfassungsklage | "Wir erleben ein gefährliches Klimaschutz-Theater" Mit der aktuellen Politik wird Deutschland bis 2040 fast 600 Millionen Tonnen CO2 mehr ausstoßen als laut Klimaschutzgesetz erlaubt, sagt Jürgen Resch, Chef der Deutschen Umwelthilfe. Er erwartet, dass die Regierung noch in diesem Jahr ihre Stellungnahme zur Verfassungsklage vorlegt. (www.klimareporter.de, 25.10.25)

Blockchain Zug – Joint Research Initiative: Tourismus im Fokus | Hätten Sie es gewusst? Die Akzeptanzfaktoren hinter Ihrer nächsten Buchung. Im Rahmen der «Blockchain Zug — Joint Research Initiative» investiert der Kanton Zug strategisch in die Stärkung der Blockchain-Forschung. Das Institut für Tourismus und Mobilität der HSLU ist Teil dieser Initiative und fokussiert sich auf die Akzeptanz der Technologie und deren Auswirkungen im Tourismus, um die digitale Vertrauenslücke zu adressieren. Um die Ausganglage aus Sicht der Touristen besser zu verstehen haben wir eine Studie mit 1'200 Schweizer Touristen zur Akzeptanz von Blockchain-basierten Angeboten durchgeführt. | Die Studie untersuchte den Einfluss der Akzeptanz auf die Buchungsabsicht anhand folgender postulierte Akzeptanzdimensionen: Preis-Leistungs-Verhältnis, Attraktivität und Passung des Angebotes, Höhe und Glaubwürdigkeit der Bewertungen sowie Attraktivität der Zusatzleistungen. (www.hslu.ch, 25.10.25)

Über 12'000 Unterschriften für den Schutz der Alpen Die Alpen müssen vor dem Verkehr ge­schützt werden, und zwar unver­züglich! 12'266 Menschen sind dem Aufruf von Pro Alps gefolgt und haben die Petition unter­zeichnet, die den Bundes­rat an sein Mandat erinnert: die Alpen vor dem Verkehr zu schützen und den Verfassungs­artikel zum Schutz der Alpen umzu­setzen. (proalps.ch, 25.10.25)

The dominant sink of oceanic calcium carbonate occurs in undersaturated seawater To predict the role of oceans in absorbing anthropogenic CO2 in the future, it is important to quantify the current budget of calcium carbonate (CaCO3) in oceans. Our study provides an estimate of the CaCO3 dissolution rate in global oceans using a data-constrained ocean circulation model, suggesting that seawater saturation is the main control on CaCO3 dissolution. This is in contrast to previous estimates using the excess alkalinity-age method that found significant CaCO3 dissolution in supersaturated waters, likely since they do not account for cross-isopycnal transports and 3-D mixing of water masses. Future acidification of seawater due to the increase in anthropogenic CO2 and a decrease in saturation state will therefore increase the rate of CaCO3 dissolution in oceans. (www.pnas.org, 25.10.25)

„Wenn Kinder nicht gegen das Gerät ankommen, hat das Smartphone eine andere Wichtigkeit“ Nicht nur Kinder und Jugendliche verbringen zu viel Zeit online, auch Erwachsene sind oft süchtig nach Social Media, ohne es zu merken. Kinder geraten dann in einen Konkurrenzkampf mit dem Smartphone. Welche Warnzeichen Eltern nicht ignorieren sollten. (www.welt.de, 25.10.25)

Christliche Influencer: Mit Gottes Hilfe für und gegen Wokeness - Christliche Influencer bekommen auch in Deutschland immer mehr Zulauf. Ihre Botschaften reichen von liberalen Thesen bis zu neurechten Provokationen nach dem Vorbild von Charlie Kirk. - (www.faz.net, 25.10.25)

Klimaschutz: Autolobby will Ladezwang für Hybridfahrzeuge - Hybridautos, die sowohl über einen Verbrennungsmotor als auch einen E-Antrieb verfügen, sind beliebt – aber klimapolitisch ein Problemfall. Die deutsche Autoindustrie macht deshalb einen überraschenden Vorschlag. - (www.faz.net, 25.10.25)

Streifzug durch die Wohnproblematik in Innsbruck Von der Baracke bis zum Leerstand, vom Waggon bis zum Container – die Wohnproblematik der Landeshauptstadt ist seit Jahrzehnten Thema. Ein politisches Problem, Ende ist keines in Sicht. Derzeit beschäftigt sich auch eine Ausstellung im Stadtmuseum/Stadtarchiv damit. (www.krone.at, 25.10.25)

Der Chef des Nachrichtendienstes warnt: «Wir müssen der Demokratie Sorge tragen, sonst verschwindet sie» Christian Dussey baute in Zeiten erhöhter geopolitischer Spannungen den Schweizer Nachrichtendienst komplett um. Ende Jahr hört er als Direktor auf und sagt: Das System ist am Anschlag. (www.nzz.ch, 25.10.25)

KOMMENTAR - Kommt die bürgerliche Wende aus Afrika? Die jungen Afrikaner wollen keinen Sozialismus und kein Gender, sondern Strom und tiefere Steuern Die afrikanische Generation Z ist grösser, urbaner und gebildeter als jede vorhergehende Generation. Sie hat keine Geduld mit korrupten Eliten und fordert einen funktionierenden Staat. Ideologien interessieren sie dagegen kaum. (www.nzz.ch, 25.10.25)

24.10.25

Emissionsarme Schifffahrt – Saphir: Das erste Schweizer Kursschiff mit Wasserstoff-Antrieb Es ist das Erste der Schweiz: Künftig soll auf dem Vierwaldstättersee ein Passagierschiff mit Wasserstoffantrieb fahren. (www.srf.ch, 24.10.25)

Umweltbundesamt unterzeichnet „Berliner Erklärung“ Mit der Unterzeichnung der „Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“ am 13. Oktober 2025 bekennt sich das Umweltbundesamt (UBA) zu Open Access. Zusammen mit seinem Publikationsserver openUMWELT geht das UBA damit einen weiteren Schritt, seine Publikationen der Öffentlichkeit dauerhaft und nachnutzbar zur Verfügung zu stellen. | Open Access bedeutet, dass wissenschaftliche Literatur kostenfrei, dauerhaft und nachnutzbar für alle Interessierten (digital) bereitgestellt wird. So wird der wissenschaftliche Austausch, die Zusammenarbeit und Sichtbarkeit des UBA in der Wissenschaft gefördert. | Da Forschung meist öffentlich finanziert wird, sollten die Ergebnisse dieser Forschung kostenfrei für alle zugänglich angeboten werden. Dies beinhaltet auch Lizenzen, die die Nachnutzbarkeit der Literatur erlauben. Das UBA ist als Ressortforschungseinrichtung deshalb darum bemüht, seine Forschungsergebnisse zukünftig mit weitestgehenden Nutzungsrechten auszustatten. (www.umweltbundesamt.de, 24.10.25)

Agri-Photovoltaik in Wädenswil | Dieses Pilotprojekt soll Bauern zu Stromproduzenten machen An der ZHAW wurde eine neue Forschungsinstallation eingeweiht, welche die Landwirtschaft nachhaltiger machen soll. Bis das Konzept massentauglich ist, könnte es aber dauern. | Die ZHAW hat nach vier Jahren Vorbereitung eine innovative Agri-Photovoltaik-Anlage eingeweiht. | Zweck der Anlage ist es, Landwirtschaft und Energieproduktion miteinander zu kombinieren. | Dadurch sei ein wichtiger Schritt der Energiewende möglich. | Die Solarpanels knirschen leicht, bis sie genau richtig positioniert sind, um die vereinzelten Sonnenstrahlen einzufangen und in Strom umzuwandeln. Es ist ein Moment, auf den die Hochschule vier Jahre lang hingearbeitet hat. Anwesend sind nicht nur Studierende und Dozierende der Hochschule, sondern auch Energie- und Landwirtschaftsverbände. Denn diese zwei Bereiche soll die neue Anlage kombinieren. | Das Ziel sei es, das riesige Energiepotenzial von Agrarflächen einzufangen, erklärt Jürg Rohrer, der die Forschungsgruppe erneuerbare Energien der ZHAW leitet. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.25)

Kanadische Forscher entwickeln Toilette, die weder Wasser noch Chemie braucht Grünes Wissen to go: Noch immer gibt es weltweit zu wenig Toiletten. Kanadischen Forschern könnte nun ein Durchbruch gelungen sein (www.freitag.de, 24.10.25)

Warum schon kleine Lichtquellen im Schlafzimmer der Gesundheit schaden können – ÖKO-TEST Straßenlaternen, Leuchtreklamen, Bildschirme im Schlafzimmer: Künstliches Licht in der Nacht ist längst Teil unseres Alltags. Neue Daten bestätigen jetzt, dass zu viel Licht in der Nacht unsere Gesundheit gefährden kann. Wie sich das Risiko mit einfachen Mitteln senken lässt. | Laut einer Studie, die jetzt im Fachmagazin "JAMA Network Open" veröffentlichte wurde, begünstigt zu viel Licht in der Nacht das Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. | "In unserer Studie mit 88.905 Erwachsenen im Alter von über 40 Jahren, haben wir festgestellt, dass helles Licht in der Nacht mit einem höheren Risiko für koronare Herzkrankheit, Herzinsuffizienz, Vorhofflimmern und Schlaganfall verbunden ist", so das Team um Daniel Windred und Angus Burns. "Diese Zusammenhänge blieben auch bestehen, nachdem wir bekannte Risikofaktoren wie Rauchen, Alkoholkonsum, Ernährung und Schlafdauer berücksichtigt hatten." (www.oekotest.de, 24.10.25)

Klimacheck: Ein System, das inspirieren und nicht frustrieren soll Bio Suisse und IP-Suisse haben gemeinsam ein massnahmenbasiertes System zur Messung von Klimaschutzeffekten entwickelt und vorgestellt. Dieses soll den Biobetrieben ab Ende 2025 zur Verfügung stehen. | «Alle reden von Klimaschutz — Bio Suisse und IP-Suisse gehen das Thema an!» lautete die Ansage auf der Einladung zu einem Hintergrundgespräch diese Woche in Bern. Dabei stellten Bio Suisse und IP-Suisse ihr weiterentwickeltes Klima-Modell vor, das auf dem methodischen Bericht «Klimaschutzleistung von Landwirtschaftsbetrieben auf Produktebene» von Agroscope basiert. | Das gemeinsame Vorgehen der Organisationen bringe eine ganzheitliche Lösung für die Landwirtschaft, hiess es in der Einladung. Seit 2023 spannen sie zusammen, um die Betriebe bei der Senkung von Emissionen und Inwertsetzung von Klimaleistungen zu unterstützen. (www.bioaktuell.ch, 24.10.25)

Eine Autobahn für Eisen im Ozean Eine Studie unter der Leitung des MARUM — Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen — unter Beteiligung von fünf GEOMAR-Wissenschaftlerinnen fasst zusammen, wie Eisen aus hydrothermalen Quellen über ganze Ozeanbecken transportiert werden kann. Das hat Auswirkungen für die Produktivität des Ozeans und das Klima. Hydrothermale Quellen sind heiße, mineralreiche Unterwasserquellen. Sie entstehen dort, wo Meerwasser durch Risse in der Erdkruste in heiße Zonen unter dem Meeresboden dringt. Die Überblicksstudie mit dem Titel „Iron's Irony“ ist nun in der Fachzeitschrift Communications Earth & Environment erschienen. (www.geomar.de, 24.10.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Spitzwegerich verdoppelt Ernte Eine neue Pflanzmischung aus Spitzwegerich und Luzernen überzeugt im landwirtschaftlichen Praxistest: Sie steigert den Futterertrag und schützt das Grundwasser. | Eine neue Studie unter Mitarbeit des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung ZALF zeigt: Wenn Landwirtinnen und Landwirte Luzerne mit Spitzwegerich kombinieren, kann der Futterertrag im Vergleich zu herkömmlichen Mischungen verdoppelt werden. Gleichzeitig gelangt weniger Nitrat in das Grundwasser. Die Ergebnisse wurden in der internationalen Fachzeitschrift Agronomy Journal veröffentlicht. | Die Forschenden untersuchten im ökologischen Landbau, wie sich verschiedene Pflanzenmischungen unter trockenen Bedingungen auf die Erträge und die Stickstoffverteilung im Boden auswirken. Besonders erfolgreich waren Mischungen aus Luzerne und Spitzwegerich. Diese Kombination führte nicht nur zu einer deutlichen Ertragssteigerung, sondern reduzierte auch messbar die Nitratmengen im Boden in Tiefen, (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.10.25)

Interview zum Tod von Laura Dahlmeier | «Man braucht wahnsinnig viel Glück, um ein alter Bergsteiger zu werden» Der Bergsteiger Thomas Huber eilte nach Laura Dahlmeiers Unfall zur Unglücksstelle am Laila Peak und erlebte dramatische Stunden. Sie ist nicht die erste Freundin, die er am Berg verloren hat. | Der deutsche Bergsteiger Thomas Huber war nach dem tödlichen Unfall von Laura Dahlmeier in Pakistan im Juli beim Versuch einer Bergung dabei. Der 58-Jährige hat spektakuläre Erstbegehungen in den Alpen, in Patagonien und im Karakorum gemacht — und er hat auch schwere Abstürze überlebt. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.25)

Energiewende für Mieter: Wird Heizen zum Luxus? 30 Prozent der jährlichen CO2-Emissionen entstehen in Deutschland durch den Betrieb von Gebäuden — Heizen macht den Großteil davon aus. Und ist deshalb Gegenstand hitziger politischer Debatten. Dabei geht es häufig darum, was Gebäudeeigentümer unternehmen können oder müssen. Um die Mieter geht es seltener. Dabei läuft gerade diese Gruppe Gefahr, bei der Energiewende unter die Räder zu kommen. (www.mdr.de, 24.10.25)

Salzgehalt im Ozean: Kleines Mineral mit großer Wirkung Salz treibt die großen Umwälzpumpen der Meere an und befördert die globale Wasserzirkulation. Doch der Klimawandel bringt das System durcheinander. mehr... (taz.de, 24.10.25)

Rechtsruck in Deutschland: Feindbild Demokratie Von rechts wird die gesamte Demokratieförderung infrage gestellt und mit Kleinen Anfragen attackiert. Das bedroht die demokratische Zivilgesellschaft. mehr... (taz.de, 24.10.25)

"Tiefe Sorge" | CO2-Preis wackelt: Neuer Brief macht Druck auf die EU Ab 2027 soll eigentlich ein EU-weiter CO2-Preis fossile Energien schrittweise verteuern. Doch der Widerstand dagegen wächst. Auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2050 setzt die EU auf ein zentrales, marktwirtschaftliches Instrument: den Emissionshandel. Verkürzt gesagt, wird dadurch der Ausstoß von klimaschädlichem CO2 mit einem Preis belegt, den Verbraucher zahlen müssen, wenn sie zum Beispiel mit Öl, Gas oder Kohle heizen. Schon seit 20 Jahren gibt es den Emissionshandel in der EU, bisher war er auf die größten Emittenten in der Industrie beschränkt. Zum 1. Januar 2027 soll er auf normale Haushalte ausgeweitet werden. | Das führt jedoch seit einigen Monaten zu Unbehagen in den Mitgliedsländern. Vor allem in ost- und südeuropäischen Ländern der EU wächst die Sorge vor hohen Energiepreisen, denen große Teile ihrer Bevölkerungen wenig entgegensetzen könnten — zum Beispiel, indem sie auf E-Autos statt Verbrenner umsteigen. (www.t-online.de, 24.10.25)

Deadly bacteria may thrive in warmer soils Climate change may be helping bacteria develop resistance to antibiotics. Antimicrobial resistance factored in 1.27 million deaths worldwide in 2019, the WHO said. (yaleclimateconnections.org, 24.10.25)

`Solar suitcases` bring safe lighting to more than 10,000 clinics across sub-Saharan Africa The off-grid electric systems provide power for medical lights, fetal monitors, and other devices — helping more women give birth safely. (yaleclimateconnections.org, 24.10.25)

Grenzenloses Risiko Die AKWs in der Schweiz sind überaltert. Ein Reaktorunfall hätte massive Auswirkungen weit über die eidgenössichen Grenzen hinweg. (www.ews-schoenau.de, 24.10.25)

Selbst Grok, Elon Musk's KI welcher von Elon Musk persönlich jegliche Wokeness und Energiewendesympathie mit Teufelsgewalt ausgetrieben wurde, findet, dass netzdienliche Kleinspeicher gut sind und den Strompreis senken würden. Wann kapiert dies endlich das @BMWE? | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 24.10.25)

Stauseen in der Schweiz | «Der Gletscher­schwund bringt viele Heraus­forderungen für die Wasserkraft mit sich» Die Gletscher verschwinden, und das Wasser in Stauseen wird knapper: Umwelt­hydraulik­experte Giovanni De Cesare sagt, wie der Klimawandel die Speicherseen beeinflusst. | Der Gletscher oberhalb des Griessees im Kanton Wallis wird gemäss Prognosen bis 2070 verschwinden. | Stauseen dienen in der Schweiz vorrangig der Strom­produktion, im Hochwasser­schutz haben sie aber auch eine wichtige Funktion inne. | Durch freiliegende Moränen gelangen zunehmend Sedimente in die Stauseen. Das verringert deren Speicher­kapazitäten. | Der Stausee verlandet zunehmend. Deshalb wandten sich die Betreiber an Giovanni De Cesare, Dozent an der ETH Lausanne. Der Leiter des Labors für Umwelthydraulik an der Fakultät für Architektur-, Bau- und Umweltingenieurwesen veröffentlichte kürzlich eine Studie mit dem Titel: «Was verschwindet zuerst, der Gletscher oder der Stausee?» | «Die Antwort lautet natürlich: der Gletscher, doch der Gletscherschwund bringt viele Herausforderungen für die Wasserkraft mit sich», (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.25)

40 Jahre Tour de Sol: Der Erfolg löst eine Fortsetzung aus Die grosse Beachtung, welche die erste Tour de Sol erhalten hatte, motivierte die Veranstalter, den Anlass weiterzuführen. Sie planten die Tour de Sol 86 und fanden mit Möbel Pfister einen neuen Haupt­sponsor. Start war dieses Mal in Deutschland, danach führte die Strecke über den Brünig nach Suhr. Es kamen erste Seriensolarmobile und die ersten Solartankstellen zum Einsatz. Zu den Siegern gehörten das Migros Electric Vehicle MEV 1 und die Ingenieurschule Biel in der Rennsolar-Kategorie. (www.sses.ch, 24.10.25)

16. GASAG WARM-UP: Versorgungssicherheit in Berlin In urbanen Räumen wie Berlin wird das Energiesystem immer dezentraler — etwa durch Photovoltaikanlagen auf Dächern, Wärmepumpen in Kellern und weiteren lokalen Erzeugungs-, Speicher- und Flexibilitätsoptionen. Doch ist der Bau großer Kraftwerke hierfür zielführend? Werden lokale Besonderheiten und Flexibilitätspotenziale ausreichend berücksichtigt? Braucht es eine Kombination aus zentralen und dezentralen Absicherungssysteme? Wie kann Versorgungssicherheit auch im Wärmesektor künftig durch strombasierte Systeme gewährleistet werden? (www.oeko.de, 24.10.25)

CO2-Emissionen pro Kilowattstunde Strom so gering wie nie zuvor Auch der Primärenergieverbrauch ist auf einen Rekordwert gefallen — pro Kilowattstunde Strom wurden 2024 in Deutschland 0,92 Kilowattstunden Primärenergie eingesetzt. Das zeigt eine Analyse des Internationalen Instituts für Nachhaltigkeitsanalysen und -strategien (IINAS) | Mit jeder erzeugten Kilowattstunde Strom wurden im letzten Jahr rechnerisch 343 Gramm CO2-Äquivalente freigesetzt — 2023 waren es noch 381 Gramm, im Jahr davor 439 Gramm. Damit war die Stromerzeugung bezogen auf die erzeugten Kilowattstunden noch nie so emissionsarm wie 2024. Die Zahlen stammen aus einem Kurzgutachten, die das Internationale Institut für Nachhaltigkeitsanalysen und -strategien (IINAS) im Auftrag der HEA — Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e. V. erstellt hat. |In den kommenden Jahren wird der CO2-Fußabdruck noch stärker schrumpfen: In 2030 sollen die Emissionen bei 113 Gramm pro Kilowattstunde liegen. Für 2050 prognostizieren die Experten 31 Gramm. (www.pv-magazine.de, 24.10.25)

EU-Gipfel macht Weg frei für Klimaziel 2040 Germanwatch betrachtet das Kompromissergebnis des in der Nacht zu Ende gegangenen Europäischen Rates zum 2040-Klimaziel als unterm Strich positiv. „Das ist ein hinreichend starkes Mandat für das Umweltministertreffen, um vor dem Weltklimagipfel in Brasilien Nägel mit Köpfen zu machen und ein 90-Prozent-Klimaziel für 2040 zu beschließen“, kommentiert Oldag Caspar, Leiter des Bereichs Deutsche und Europäische Klimapolitik bei Germanwatch. (www.germanwatch.org, 24.10.25)

Klimakrise bedroht Mangrovenwälder: Wenn Tiger und Mensch um Lebensraum kämpfen Im größten Mangrovenwald der Welt, den Sundarbans, gibt es noch Tiger. Aber die greifen immer häufiger Menschen an. Beide haben dasselbe Problem: Der Klimawandel vertreibt sie aus ihrer Heimat (www.freitag.de, 24.10.25)

Blick auf Winterthurs Zukunft Blick auf Winterthurs neuen Stadtteil im Süden: Nach 2006 und 2016 veröffentlicht das Architekturmedium Hochparterre erneut ein Fokus-Heft zur Stadtentwicklung Winterthurs. Schwerpunkt bildet diesmal der Masterplan «Winterthur-Süd». Zusammen mit dem Forum Architektur Winterthur organisierte Hochparterre dazu auch einen Podiumsanlass, an welchem Winterthurs Zukunft aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert wurde. | «Nur» 2. Priorität: Dies die in Winterthur mit Enttäuschung registrierte Einordnung der Verlegung der Autobahn im Süden Winterthurs in einen Tunnel durch ETH-Professor Ulrich Weidmann in seiner kürzlich veröffentlichten Studie zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Der Winterthurer Stadtbaumeister Jens Andersen will das Projekt jedoch unbeirrt weiterverfolgen, wie er an einem Podiumsanlass am Mittwoch ausführte. Allzu stark dürfe diese Einordnung nicht gewichtet werden: «Wir haben eine Studie, wir haben erste politische Reaktionen — aber entschieden ist noch nichts.» (www.pszeitung.ch, 24.10.25)

Erste deutsche Einspeisesteckdose soll Strom schneller machen Deutschlands erste Einspeisesteckdose könnte die Energiewende beschleunigen. Das Pilotprojekt soll Anlagen für Erneuerbare Energien schneller, effizienter und planbarer an das Stromnetz anbinden. | Im Kampf gegen den Klimawandel geht Deutschland offenbar einen neuen Weg: In Bayrisch-Schwaben wurde kürzlich die bundesweit erste sogenannte Einspeisesteckdose der LEW Verteilnetz (LVN) in Betrieb genommen. | Das Pilotprojekt soll die Energiewende beschleunigen, indem es grüne Energie aus dezentralen Quellen künftig schneller, effizienter und planbarer in das bereits bestehende Stromnetz integriert. | (www.basicthinking.de, 24.10.25)

Berühmtes Künstlerhaus: Wer „Kunst“ sagt, muss auch „Alarmanlage“ sagen - Wie lange, fragt man sich, wird wohl die neue Haustechnik durchhalten? München macht sich mit der Wiedereröffnung des Museums Villa Stuck ein Geschenk. - (www.faz.net, 24.10.25)

Neues KI-Tool «Claire» bewertet Ideen Das System analysiert kreative Konzepte nach sieben Kategorien und trennt «Bestseller vom Bullshit». (www.persoenlich.com, 24.10.25)

Grossrazzia in sieben Ländern gegen Steuerbetrug Finanzen - Wegen eines mutmasslichen Millionen-Steuerbetrugs beim Handel mit Elektronikartikeln hat es mehr als 100 Durchsuchungen in Deutschland und sechs weiteren europäischen Ländern gegeben. (www.cash.ch, 24.10.25)

Die neue deutsche Drogenkrise, kriminelle Revierkämpfe – und immer jüngere Täter Drogenkartelle gehen in Deutschland immer kreativer und brutaler vor, warnt Innenminister Dobrindt (CSU). Eine Schlüsselrolle spielen dabei sehr junge Täter, die für die kriminellen Netzwerke die Drecksarbeit erledigen. Jetzt geht die Bundesregierung in die Gegenoffensive. (www.welt.de, 24.10.25)

Verschonen Sie Ihr Tier vor Halloween-Kostümen! Jetzt häufen sich auf Social Media wieder die Tierkostüm-Posts. Der Beobachter zeigt, was man seinem Liebling damit antut – und was sogar verboten ist. (www.beobachter.ch, 24.10.25)

Verhandlungen mit Bund: Ministerpräsidenten gegen „starres“ Verbrenner-Aus 2035 - Ein Beschluss der Regierungschefs der Länder liest sich wie ein Plädoyer für Elektroautos – und den Verbrenner. Da hatten offenbar auch die Grünen nichts dagegen. - (www.faz.net, 24.10.25)

TV-Serie „Schattenseite“: Social Media bringt den Tod - Hier gibt es keine Geborgenheit: Die Serie „Schattenseite“ nach dem Buch des Influencers Jonas Ems zeigt, wie eine digitale Unterwelt das Leben junger Leute bestimmt – und es zerstört. - (www.faz.net, 24.10.25)

Gipfel in Brüssel: Die EU sucht eine neue Klimapolitik Die Staats- und Regierungschefs verabschieden sich zwar nicht vom Green Deal, wollen aber weniger kleinteilige Regulierung. Kann die EU so Vorreiter beim Klimaschutz bleiben? (www.sueddeutsche.de, 24.10.25)

Papst würdigt Jesuiten: Auch in schwierigen Situationen präsent - - Papst Leo XIV. hat den Jesuitenorden gewürdigt und in seiner Arbeit bestärkt: „Die Kirche braucht euch an den Grenzen – seien sie geografischer, kultureller, intellektueller oder spiritueller Natur. Dies sind Orte des Risikos, an denen vertraute Landkarten nicht mehr reichen", sagte das katholische Kirchenoberhaupt diesen Freitag bei einer Audienz anlässlich eines Treffens der Höheren Oberen der Gesellschaft Jesu vom 17.-26.10.2025 in Rom. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 24.10.25)

Migration als „Pilgerreise der Hoffnung“: Kirche fordert neues Denken - - An der Päpstlichen Universität Urbaniana in Rom fand unter dem Titel „Migration, eine Pilgerreise der Hoffnung“ eine dreitägige internationale Konferenz statt, die Wissenschaftler und Seelsorger aus aller Welt zusammenbrachte. Veranstaltet vom Scalabrini International Migration Institute (Simi) und weiteren Partnern, stand die Reflexion über die Beziehung zwischen Theologie, menschlicher Mobilität und pastoralem Handeln im Mittelpunkt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 24.10.25)

Ministerpräsidenten fordern Kippen des Verbrenner-Verbots – auch die von SPD und Grünen Die Regierungschefs der Bundesländer stärken Kanzler Merz (CDU) einstimmig den Rücken: Sie fordern die Bundesregierung auf, „die Zukunft des Verbrennungsmotors“ zu sichern. Für die Bundes-SPD wird es schwer, am Verbot neuer Benziner und Diesel-Autos festzuhalten. (www.welt.de, 24.10.25)

Höchstes Windrad der Welt in Brandenburg: 365 Meter Zukunft In der Lausitz wächst gerade das höchste Windrad der Welt in den Himmel – höher als der Eiffelturm. Es könnte die Windkraft grundlegend verändern. mehr... (taz.de, 24.10.25)

60 Jahre Nostra Aetate: Religionsführer gemeinsam für Frieden und Versöhnung - - Zur Feier des 60. Jahrestags der Konzilserklärung Nostra Aetate werden rund 80 religiöse Führungspersönlichkeiten erwartet, um gemeinsam für Frieden und Versöhnung zu werben. Auch Papst Leo XIV. wird sich mehrfach zu dem Jubiläum äußern, wurde bei einer Presseveranstaltung an diesem Freitag im Vatikan erläutert. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 24.10.25)

Ein halbes Bekenntnis für mehr Klimaschutz Der Europäische Rat bestärkt das Klimaziel für 2040 – ohne Details zu klären. So ist der Beschluss nur ein halbes Bekenntnis für den Klimaschutz. Ohne Maßnahmen drohen Klimaziele, zu einem leeren Versprechen zu werden. (www.energiezukunft.eu, 24.10.25)

EU-Klimaziel rechtlich riskant, globales Klimaschutz-Tempo reicht nicht, Gelder für Anpassung ungerecht verteilt Das vorgeschlagene EU-Klimaziel für 2040 könnte gegen Völkerrecht verstoßen. Die weltweite Energie- und Verkehrswende kommt viel zu langsam voran. Hilfen zur Klimaanpassung fließen kaum in die Länder, die sie besonders dringend brauchen.  - (www.klimareporter.de, 24.10.25)

Papst Leo XIV. fordert „neue Worte“ für junge Menschen und Anerkennung der Würde der Mutterschaft - - Papst Leo XIV. hat an diesem Freitagvormittag die internationale akademische Gemeinschaft des Päpstlichen Theologischen Instituts Johannes Paul II. für Ehe- und Familienwissenschaften im Vatikan empfangen. Das katholische Kirchenoberhaupt entschuldigte sich zu Beginn humorvoll für seine leichte Verspätung: „Mir wurde die Frage gestellt, wie es mir geht – mir geht es gut; die Uhr ist allerdings kaputt!“, sagte er lachend. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 24.10.25)

Gemeinsam für die Klimaneutralität: Schwerpunktsitzung zur Wärmewende Stuttgart treibt die Wärmewende als wichtigen Schritt zur Klimaneutralität 2035 voran. Stadt, Stadtwerke, EnBW und EBZ arbeiten gemeinsam an nachhaltigen Heizlösungen, Förderprogrammen und Bürgerbeteiligung. Über 2.000 Wohneinheiten und 8.500 Solaranlagen wurden bereits gefördert. (www.stuttgart.de, 24.10.25)

Zu wenig Ver­brau­che­r*in­nen­schutz: EU-Kommission mahnt Tiktok, Instagram und Facebook ab Einspruch erheben gegen die Löschung von Posts oder ganzen Accounts erheben oder Fake News melden? Ist bei den Plattformen oft schwierig. mehr... (taz.de, 24.10.25)

Indien und die «Unberührbaren»: Wie Ungleichheit die grösste Demokratie der Welt gefährdet Keine Bevölkerungsgruppe in Indien wird so diskriminiert wie die Dalits, die «Unberührbaren». Der Staat will dies mit Förder­programmen ändern – und scheitert. Davon profitieren populistische Kräfte. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.25)

Elektrische Baumaschinen – In Zukunft soll elektrisch gebaggert werden In Luzern wird auf einer Baustelle mit elektrischen Maschinen gearbeitet. In dieser Grössenordnung ist es eine Premiere. (www.srf.ch, 24.10.25)

Papst an estnische Pilger: „Profittlichs Zeugnis Zeichen von Hoffnung und Einheit" - - Papst Leo XIV. hat an diesem Freitag die Teilnehmer der Jubiläumspilgerreise aus Estland im Vatikan empfangen. Bei der Audienz drückte er seine Freude über die Anwesenheit der katholischen Gläubigen sowie Vertretern anderer christlicher Konfessionen aus und rief seine Besucher auf, die im Heiligen Jahr besonders betonte Tugend der Hoffnung zu leben. Er ging auch auf die Gestalt des jüngst selig gesprochenen Märtyrerbischofs Profittlich ein. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 24.10.25)

Berufsleben: Wie KI und Digitalisierung die Arbeitswelt verändern Die Arbeitswelt steht vor tiefgreifenden Umbrüchen: Immer häufiger wird Künstliche Intelligenz eingesetzt. Viele Beschäftigte haben Angst, dass ihre Jobs bald automatisiert werden könnten. Von Claudia Wehrle.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.10.25)

WWF-Pressestatement zum EU-Gipfel Kein Ablasshandel für europäisches Klimaziel! (www.wwf.de, 24.10.25)

Umweltplakette für E-Autos soll wegfallen Weniger Verwaltungsaufwand für Behörden und eine Entlastung für Besitzer von Elektroautos: Das Bundesumweltministerium plant, Umweltplaketten für Autos mit einem E-Kennzeichen zügig abzuschaffen.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.10.25)

Gefahr für Igel und Co.: Der Laubbläser ist der Fluch des Herbstes - Lasst welke Blätter um euch sein! Von der Schönheit des Herbstlaubs, der Lebensgefahr für den Igel – und dem Nutzen einer chronisch unterschätzten natürlichen Ressource. - (www.faz.net, 24.10.25)

Blackout: Was passiert wirklich im Ernstfall? Eine Übung zum Ernstfall bei einem Strommangel soll Sicherheit für die gesamte Bevölkerung geben. Spitäler werden ebenso weiter versorgt. (www.krone.at, 24.10.25)

«Das einzige wirksame Wassermanagement ist, unseren Konsum zu verringern» Der Wasserhaushalt gerät aus den Fugen, es gibt mehr Wasserknappheit und Hochwasser. Im empfindlichen Hochgebirge wirken sich die menschlichen Einflüsse zusätzlich auf die Ökosysteme aus. Die deutsche Hydrologin und Geografin Carmen de Jong übt seit Jahren Kritik an der Beschneiung und erklärt, warum bei der Wasserkraft auch über Rückbau nachgedacht werden sollte. (www.sac-cas.ch, 24.10.25)

«In der Schweiz gibts beim Thema Reparatur noch einiges zu tun» Schweizer Firmen wollen Kreislaufwirtschaft – doch nur ein Bruchteil setzt sie um. Ökonomin Karolin Frankenberger sagt im Interview, woran das liegt – und was sie optimistisch stimmt. (www.beobachter.ch, 24.10.25)

Unlautere Werbung – «Irreführend» – Plenty-Haushaltpapier verspricht zu viel Die Lauterkeitskommission gibt dem Konsumentenschutz recht und heisst zwei Greenwashing-Beschwerden gut. (www.srf.ch, 24.10.25)

Grünes Licht in China Das neue chinesische Klimaziel markiert einen wichtigen Wendepunkt in der weltweiten Klimapolitik. Bundeskanzler Merz und seine schwarz-rote Regierung geraten unter Druck. Deutschland und die EU drohen abgehängt zu werden. - (www.klimareporter.de, 24.10.25)

Multitalent Dachbegrünung für klimaresiliente Gebäude Die Sommerhitze wird intensiver, Anzahl und Wucht von Starkregen nehmen zu. Eigentümer und Unternehmer können sich wappnen – mit einer Art eierlegenden Wollmilchsau des nachhaltigen Bauens namens Gründach-Photovoltaik. (www.energiezukunft.eu, 24.10.25)

Vom großen Plan zum warmen Zuhause Die Wärmewende ist eine komplexe Aufgabe – auf kommunaler Ebene geplant und im Quartier umgesetzt. Wenn Wärmeplanung, Machbarkeitsstudien und Ausführung ineinandergreifen und lokale Bedingungen berücksichtigen, entstehen nachhaltige Wärmelösungen. (www.energiezukunft.eu, 24.10.25)

Abstimmungen vom 30. November: Patt-Situation bei Service-citoyen-Initiative gemäss erster Umfrage Gemäss der ersten SRG-Trendumfrage zur Abstimmung vom 30. November zeichnet sich bei der Service-citoyen-Initiative ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab. Dagegen hätte die Juso-Initiative für eine sozial finanzierte Klimapolitik deutlich keine Mehrheit gefunden. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.25)

Fehlerhafte KI-Antworten: Mit Atlas stürzt der Himmel ein - Mit dem KI-Browser „Atlas“ fordert Sam Altman von Open AI Google heraus. Was die KIs der Konzerne gemeinsam haben, ist ihre Fehlerhaftigkeit. Sie vernichten Vielfalt und gefährden die Demokratie. - (www.faz.net, 24.10.25)

Solaranlagen: Was die Nachbarn haben, will ich auch - Ob man sich eine Solaranlage aufs Dach schraubt, hängt auch davon ab, wie viele Nachbarn schon eine haben. Ökonomen haben den Effekt jetzt genauer untersucht. - (www.faz.net, 24.10.25)

Postbank Wohnatlas 2025: Immobilienpreise und Energieeffizenz - - Die Immobilienpreise sind weiter im Abwärtstrend, allerdings deutlich abgeschwächt. Die meisten energieeffizienten Immobilien finden sich in Ostdeutschland und in Südbayern. - - (www.geb-info.de, 24.10.25)

23.10.25

EU-Spitzen vertagen die 140-Milliarden-Frage Russisches Geld für Waffenkäufe im Krieg gegen Russland? Neben der Wirtschaftswende und dem Klimaschutz rangen die 27 Staats- und Regierungschefs auch um eine neue Finanzspritze für die Ukraine. Kreative Lösungen scheinen notwendig – und möglich zu sein. Beim EU-Gipfel am Donnerstag gab es aber keinen Durchbruch. (www.krone.at, 23.10.25)

Netto Null Moralismus Die neue Dauerausstellung zu Erdgeschichte und Klimawandel des Naturhistorischen Museums gräbt tief. Sie vermittelt Fakten sinnlich, die Moralkeule schwingt nur sanft. | Auch wenn in «Mensch, Erde!» eine Botschaft mitschwingt («Man muss etwas tun!») und gleichzeitig die Befürchtung sich nicht verflüchtigt, es könnte zu wenig und zu spät sein: Die Ausstellung kommt praktisch ohne moralische Belehrungen aus. Bevor man sie durch die Eingangstür betritt, rast man — quasi als Amuse-bouche — mit einer einminütigen Videosequenz durch 4,5 Milliarden Jahre Erdgeschichte. Der Mensch tritt im allerletzten Augenblick auf. Mit diesem Bewusstsein stösst man dann drinnen irgendwo auf eine Vitrine, in der die Nachbildung eines menschlichen Hirns liegt. Ganz alleine. Es ist wohl das entscheidende Werkzeug auf dem Weg zu Netto Null. | «Mensch, Erde! — Das Klima im Wandel» Ausstellung ab Freitag, 24.10.2025. Detailinformationen hier. (www.hauptstadt.be, 23.10.25)

Angriff auf SP-Thronfolge Der Zürcher FDP-Gemeinderat Përparim Avdili hat am Donnerstagabend seine Kampagne für das Stadtpräsidium lanciert. Seine Plakate nennen den Konkurrenten Raphael Golta beim Namen – eine für die Schweiz ungewöhnliche Strategie. Hinter der Kampagne stehen bekannte Werber. (www.persoenlich.com, 23.10.25)

Viermal jährlich geben wir eine Übersicht über die aktiven Nutzer:innen von #Facebook, #Instagram und #LinkedIn. Dadurch können wir die Kanäle vergleichen und erhalten einen noch besseren Einblick in die Zielgruppen auf Social Media. | Mehr lesen: https://bernet.ch/blog/2025/10/23/social-media-zahlen-schweiz-trend-aufwaerts/ | @bernetblog.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 23.10.25)

This air filter could make your home (and everyone else's) a carbon-capture plant Engineers have made a nanofiber filter that fits in building ventilation systems and soaks up CO2 at lower cost than massive direct-air capture plants. | Researchers now say they have a low-cost alternative to large DAC plants. They want to turn houses and buildings into distributed carbon-capture plants with an air filter that passively captures CO2 from building ventilation systems. “Same as rooftops provide existing access to solar energy without additional land use, buildings can also support DAC through the existing ventilation systems,” the authors write in the journal Science Advances. The concept relies on a simple filter. It is a mat of tiny carbon threads known as nanofibers that are coated with a polyethylenimine (PEI) polymer. The filters could be designed to fit in existing ventilation systems. (www.anthropocenemagazine.org, 23.10.25)

Littering in den Bergen | Abfall auf Gletschern beschäftigt den SAC Ein junger Luzerner findet massenhaft Abfall am Theodulgletscher am Walliser Breithorn. Dabei ist das Wanderland Schweiz eigentlich sehr sauber. | Dass zurückgelassener Müll die Schönheit der Natur begräbt, ist unumstritten. So ist der Mount Everest durch Massentourismus zur höchstgelegenen Müllhalde der Welt geworden. In der Schweiz sieht die Situation anders aus — eigentlich. «Es war alles voller Abfall» — das berichtet ein junger Luzerner vom Theodulgletscher gegenüber «20 Minuten». | Gegenüber «20 Minuten» erklärt Remo Schläpfer, Mediensprecher des Schweizer Alpen-Clubs (SAC), man wisse vom Problem. «Das Thema beschäftigt den SAC schon seit vielen Jahren. Regelmässig werden Aufräumaktionen, sogenannte Clean-ups, organisiert.» Man habe jedoch keine Kenntnis von besonderen Vorkommnissen in besagter Gletscherregion. | Grundsätzlich seien Schweizer Berggängerinnen und Berggänger sehr sensibilisiert für das Thema Littering und nähmen ihren Abfall wieder mit. (www.tagesanzeiger.ch, 23.10.25)

Geplatzte grüne Träume: Warum sich Wasserstoff nicht lohnt Ursprünglich wurde „Grüner Wasserstoff“ als Motor der Energiewende gefeiert. Jetzt droht daraus ein Rohrkrepierer zu werden: Kunden sagen reihenweise ab (www.freitag.de, 23.10.25)

What happens when you let nature back into the farm In “Regenerating Earth,” Kelsey Timmerman journeys from cornfields to the Amazon to meet with farmers who are healing their land.  (yaleclimateconnections.org, 23.10.25)

Umwelt-NGOs siegen gegen Ölkonzern: Gericht verurteilt TotalEnergies wegen Täuschung Es ist das erste Urteil gegen einen Ölkonzern wegen Greenwashing. Das französische Energieunternehmen wird wegen irreführender Klimawerbung belangt. mehr... (taz.de, 23.10.25)

Verfassungsklage gegen Bremer Haushalte: Klimaschutz kann Schulden begründen Die Klimakrise kann Schulden im Haushalt rechtfertigen, urteilt der Bremer Staatsgerichtshof. Das könnte auch in andere Bundesländer wirken. mehr... (taz.de, 23.10.25)

Teil der weltgrössten Ölunternehmen: Pariser Gericht verurteilt Ölriese Totalenergies wegen Greenwashing Ein Gericht verurteilt den Energieriesen Totalenergies wegen irreführender Angaben zur Klimastrategie. Greenpeace spricht von einem «Wendepunkt» – doch die Strafe dürfte dem Konzern kaum wehtun. (www.tagesanzeiger.ch, 23.10.25)

Album und Ausstellung Chicks On Speed: Widersprüche, Songs und Yoga zum Thema Postwachstum „HEARTopia“. Chicks on Speed veröffentlichen eine Werkschau und ein neues Album. Zudem startet eine große Retrospektive in der Münchner „Villa Stuck“. mehr... (taz.de, 23.10.25)

Europäischer Klimaschutz: Die CDU am Scheideweg Der CO2-Handel ist die zentrale Klimaschutzidee der CDU – und steht unter Beschuss. Beteiligt Kanzler Merz sich daran, ist seine Partei endgültig unglaubwürdig. mehr... (taz.de, 23.10.25)

„Stehen im Wettbewerb der Systeme – ‚Petrostaaten‘ gegen ‚Elektrostaaten‘‘‘ Die Grünen-Basis stimmt über Anträge ab, die beim Parteitag auf die Agenda kommen sollen. Das Ergebnis lässt tief blicken – und ernüchtert ostdeutsche Mitglieder. Der Bundesvorstand wiederum stellt klar, dass er Sicherheits-, Energie- und Klimapolitik untrennbar voneinander sieht. (www.welt.de, 23.10.25)

Kommentar: Das Bundesverfassungsgericht gibt der Kirchenfreiheit Gewicht Das Verfassungsgericht stärkt die Rechte der Kirchen als Arbeitgeber und macht gleichzeitig die Grenzen dieser Rechte deutlich. Die Entscheidung hat auch eine freiheitliche Komponente - für Glaubensgemeinschaften, meint Gigi Deppe. [mehr] (www.tagesschau.de, 23.10.25)

Paris: Ölkonzern TotalEnergies wegen Greenwashing verurteilt Weil er mit Klimaneutralität warb, ist der Ölkonzern TotalEnergies zu einer Geldstrafe wegen Greenwashing verurteilt worden. NGOs sehen ein "historisches Urteil". (www.zeit.de, 23.10.25)

EU-Gipfel: Angriff auf den Klimaschutz Europas Staats- und Regierungschefs wollen EU-Regeln vereinfachen – allen voran Bundeskanzler Friedrich Merz. Auch Ursula von der Leyens Green Deal liegt auf dem Hackblock des Bürokratieabbaus. (www.sueddeutsche.de, 23.10.25)

Religiöses Symbol oder Ausdruck von Unterdrückung? Das Kopftuch für Schülerinnen spaltet die Schweiz Muslimische Mädchen sollen in der Schule keinen Schleier mehr tragen müssen, fordern Politiker. Der Bundesrat ist dagegen und argumentiert mit der religiösen Neutralität. Aber was ist mit dem Kindswohl? (www.nzz.ch, 23.10.25)

Gaza: Pizzaballa sieht „Fenster der Hoffnung“ - - Kardinal Pierbattista Pizzaballa, Patriarch von Jerusalem, sieht im brüchigen Waffenstillstand im Gazastreifen eine seltene Chance auf Stabilität. Zugleich warnt er vor dem dramatischen Rückgang der Christen im Heiligen Land und spricht von einer humanitären Katastrophe ohne religiöse Grenzen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 23.10.25)

Stromversorgung in Uruguay: Als saubere Energie die beste Lösung war Uruguay hat in nur wenigen Jahren seine Stromversorgung fast vollständig auf Erneuerbare umgestellt. Der Klimaschutz war dabei zweitrangig. mehr... (taz.de, 23.10.25)

What happens when you let nature back into the farm In “Regenerating Earth,” Kelsey Timmerman journeys from cornfields to the Amazon to meet with farmers who are healing their land.  (yaleclimateconnections.org, 23.10.25)

Scientists get a shocking glimpse of Arctic climate change Researchers who visited Svalbard expected deep snow, but instead they found meltwater pools and thawed ground. (yaleclimateconnections.org, 23.10.25)

Ölkonzern wegen Klimawerbung verurteilt Ein französisches Gericht hat erstmals einen Ölmulti wegen Greenwashing zur Rechenschaft gezogen. TotalEnergies muss sich künftig bei Klimaversprechen zurückhalten. (www.persoenlich.com, 23.10.25)

Papst ermutigt Grabesritter in ihrem Dienst - - Seit Jahrhunderten fördern die Ritter und Damen des Ordens vom Heiligen Grab in Jerusalem („Grabesritter“) die Aktivitäten der katholischen Kirche im Heiligen Land. Papst Leo XIV. empfing an diesem Donnerstag mehr als 3.000 Mitglieder des Päpstlichen Ordens, die aus Anlass ihrer Heilig-Jahr-Wallfahrt in Rom waren. Dabei ermutigte er sie, in einer oft offenbar durch Macht und Gewalt dominierten Welt weiter ihr Zeugnis abzulegen und vertraute ihnen ihren Dienst neu an. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 23.10.25)

Kohleboom statt Klimaschutz Trotz alarmierender Klimaberichte erlebt die Kohleindustrie ein Comeback. Weltweit planen Unternehmen neue Projekte für Kohleabbau und Kohlechemie, zeigt die "Global Coal Exit List" der Organisation Urgewald. Auch Banken scheinen am fossilen Geschäft festhalten zu wollen. - (www.klimareporter.de, 23.10.25)

Der #Strompreis würde durch netzdienliche Kleinspeicher sinken und es würde weniger teures & klimaschädliches Gas verbrannt werden. Frau Reiche handelt gegen die Interessen des Volkes und sollte abgesetzt werden! | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 23.10.25)

E-Bagger: Schluss mit CO2-Emissionen auf der Baustelle Staub, Lärm und Abgase von Baumaschinen mit Dieselmotor: Das sind typische Begleiterscheinungen von Baustellen. Pilot-Baustellen in den Städten Basel, Zürich und Luzern sollen zeigen, dass es ruhiger und mit weniger CO2-Emissionen geht. Eingesetzt werden dabei unter anderem batterieelektrische Bagger. Die Entwicklung dieser E-Bagger hat das Bundesamt für Energie (BFE) im Rahmen des Pilot- und Demonstrationsprogramms unterstützt. | ZE150W: So heisst der elektrische Mobilbagger, der auf den Pilot-Baustellen in Basel und in Luzern im Einsatz steht. Dieser Bagger ist mit Rädern statt Raupen ausgestattet. Er ist damit flexibler einsetzbar als ein Raupenbagger und kann mit der entsprechenden Zulassung auf öffentlichen Strassen fahren und so verschiedene Baustellen verbinden. | Entwickelt wurde der Mobilbagger vom Schweizer Unternehmen SUNCAR, welches sich die letzten 10 Jahre auf die Elektrifizierung von Baumaschinen spezialisiert hat. (energeiaplus.com, 23.10.25)

Creative Movement Organising: Touring the Routledge Handbook of Degrowth As background to our story, the 2018 Housing for Degrowth collection grew from an open call at the 5th International Degrowth Conference in Budapest (30 August—2 September 2016). Subsequently, the book was launched at the 6th International Degrowth Conference in Malmö (August 21—25 2016) with many contributors present. Afterwards, co-editors Anitra Nelson and François Schneider toured the book around Europe on degrowth transport — foot, bike, train and ferry with 27 events in 11 countries within 40 days. | Contributors and degrowth groups in various places enabled the whole exercise. We agreed to speak for free if they arranged and promoted events — typically in social centres and universities — to discuss degrowth with them on panels focusing on local themes and encouraging audience participation in political discussions. We were rapt as many of our hosts accommodated us for free and showed us what was happening in various locales by way of prefigurative activities. (www.postwachstum.de, 23.10.25)

Nachhaltiges Bauen ist alternativlos | 15. Kongress der IG Lebenszyklus Bau 2025: Nachhaltigkeit als einzige Option / Bestandsoptimierung als zentraler Hebel Die Bau- und Immobilienbranche steht mitten in einer unumkehrbaren Transformation: Wer zukunftsfähig handeln will, muss nachhaltig denken, planen und bauen. Das war der klare Tenor des 15. Kongresses der IG Lebenszyklus Bau am 21. Oktober in Wien. Rund 150 Expert:innen aus Planung, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung diskutierten, wie Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und gesellschaftliche Verantwortung künftig zusammengedacht werden können. Im Rahmen des Kongresses präsentierte die IG Lebenszyklus Bau zudem fünf neue Publikationen, an denen insgesamt rund 60 Unternehmen mitgewirkt haben. Die praxisorientierten Leitfäden zeigen Wege auf, wie Kreislaufwirtschaft, partnerschaftliches Bauen, ESG-Zertifizierung, Sustainable Finance und nachhaltige Flächenentwicklung in der Praxis gelingen können. Alle Publikationen stehen kostenlos auf der Website des Verbands zum Download bereit. (ig-lebenszyklus.at, 23.10.25)

Folge 9: Im Feldlabor: Von Wetter, Wein und Wattstunden Im Feldlabor: Von Wetter, Wein und Wattstunden | Bernhard Vosicky und Astrid Kleber sprechen mit ihren Gästen über das Zusammenspiel von Wetter, Klima und Landwirtschaft, darüber, wie sich der Wein im Klimawandel verändert — und wie Landwirtschaft und Energieerzeugung künftig auf demselben Feld zusammenfinden könnten. | Agrarmeteorologe Josef Eitzinger erklärt, wie er klimatische und bodenbezogene Daten direkt im Feld erfasst und mit Hilfe moderner Digitalisierung und Datentechnik komplexe Simulationsmodelle entwickelt. Modelle, die helfen, Risiken wie Trockenheit oder Schädlingsbefall frühzeitig zu erkennen und besser einschätzen zu können. | Weinbauexpertin Astrid Forneck spricht darüber, wie PIWI-Weine — neue, pilzresistente Rebsorten — dem Klimawandel trotzen, warum sie besser mit Hitze und Feuchtigkeit umgehen können und wo noch nachgebessert werden muss, damit Geschmack und Ertrag stimmen. | Landtechnikforscher Alexander Bauer zeigt, wie sich auf einem Feld gleichzeitig (boku.ac.at, 23.10.25)

Neuer Look für Bakery Bakery Die vegane Bäckereikette mit acht Standorten lanciert ab dem 10. November eine neue Markenidentität. Das Unternehmen kooperierte für das Rebranding mit der Stockholmer Agentur Snask. (www.persoenlich.com, 23.10.25)

Panasonic: Trinkwasser-Wärmepumpen für nachhaltige Warmwasserbereitung Panasonic hat sein „Aquarea“-Sortiment um Trinkwasser-Wärmepumpen mit dem Kältemittel R290 erweitert. | Die Geräte sind in bodenstehenden und wandmontierten Varianten erhältlich: Wandmodelle sind mit 100- oder 150-l-Speichern verfügbar und können laut Panasonic bei Temperaturen von -5 bis +43  °C Warmwasser bis zu 60  °C ohne Elektroheizstab erzeugen. Bodenmodelle mit 200- oder 260-l-Speichern liefern bei Temperaturen von -7 bis +43  °C Warmwasser bis 65  °C ohne Zusatzheizung. „Das Design ermöglicht eine flexible Integration in unterschiedliche bauliche Situationen, etwa bei niedriger Decken­höhe ab 2 Metern“, sagt Panasonic. Die Luftführung dieser Geräte lasse sich an verschiedene Bausituationen anpassen — ob vertikal, horizontal oder auch ohne Kanal. Für Wartung und Service steht ein trocke­ner Inspektionszugang bereit. (www.ikz.de, 23.10.25)

„Bankensektor könnte ein guter Hebel sein“ Die Sanktionen gegen Russland treffen vor allem die fossilen Brennstoffe – Export und Import werden eingeschränkt. „Der russische Haushalt besteht allein zu einem Viertel nur aus den Steuereinnahmen aus dem Energiesektor“, erklärt WELT-Reporterin Marie Droste. (www.welt.de, 23.10.25)

Kirchen in Österreich 2024: Rückgänge, Rekorde, Rechtfertigungen Im September 2025 veröffentlichte die römisch-katholische Kirche in Österreich ihre Zahlen fürs Vorjahr. Während die evangelischen Kirchen bereits im Frühjahr von einer Rekordzahl an Austritten berichteten, ging die Anzahl der katholischen Austritte zum zweiten Mal gegenüber dem Vorjahr zurück. Die anderen Kennzahlen geben jedoch keinen Anlass zur Freude seitens der Religionsgesellschaft, auch... (hpd.de, 23.10.25)

Sushi-Reis statt Kartoffeln? Die Schweizer Landwirtschaft passt sich dem Klimawandel an Landwirte und Landwirtinnen auf der ganzen Welt suchen nach Lösungen, um dem Temperaturanstieg zu begegnen. In der Schweiz werden neue Kulturen getestet, die Hitze und Trockenheit widerstehen können. Es gibt jedoch Hindernisse. | «Wärmere Temperaturen eröffnen neue Möglichkeiten für bisher seltene Kulturen wie Süsskartoffeln, Quinoa, Sorghum, Soja oder Kichererbsen», schreibt Hannah von Ballmoos-Hofer vom Schweizer Bauernverband in einer E-Mail an Swissinfo. Diese Pflanzen seien oft hitze- und trockenheitsresistent und eigneten sich gut für die Integration in bestehende Fruchtfolgen, betont sie. (www.swissinfo.ch, 23.10.25)

"SCIENCE FICTION LESE ICH NICHT" – Ein Essay von Ursula K. Le Guin (Roman Die linke Hand der Dunkelheit) In diesem Essay zeigt uns Ursula K. Le Guin auf, dass die Science Fiction eine Literatur wie jede andere ist. Mit den gleichen Figuren, Problemen und Beziehungen, der gleichen Relevanz. Und dass die Hürden, sich ihr anzunähern, gar nicht so hoch liegen, wie viele glauben. | Leute, die keine Science Fiction lesen, und selbst manche, die sie schreiben, unterstellen gern oder tun so, als entstammten die darin enthaltenen Ideen sämtlich einer intimen Kenntnis von Himmelsmechanik und Quantentheorie und wären nur für Leser zu verstehen, die bei der NASA arbeiten und ihren Videorecorder programmieren können. Den Schreibenden schenkt diese Phantasie ein Gefühl von Überlegenheit, den Nicht-Lesenden hingegen eine Ausrede. »Ich verstehe dieses Zeug einfach nicht«, jammern sie und suchen Zuflucht in den tiefen, gemütlichen, sauerstoffarmen Grotten der Technophobie. Es ist sinnlos, ihnen zu sagen, dass auch nur ganz wenige Science-Fiction-Autoren »dieses Zeug« verstehen. (www.tor-online.de, 23.10.25)

Wie geht Nachhaltigkeit im Sport? Wir fragen Hartmut Stahl: Wieso muss Sport nachhaltiger werden? Wie sieht die Klimabilanz einer Fußball-Europameisterschaft aus? Wo entstehen bei großen und kleinen Sportveranstaltungen Probleme für Umwelt und Klima? Und welche Lösungen gibt es dafür? Können Sportevents sogar zum Vorbild für eine nachhaltige Entwicklung werden? (www.oeko.de, 23.10.25)

Erstmals seit 500 Jahren: Englischer König betet mit Papst – jetzt live - - Video: YouTube/The Royal Family ChannelKönig Charles ist im Vatikan eingetroffen. In wenigen Augenblicken wird er mit Papst Leo XIV. zusammen beten – in der Sixtinischen Kapelle.Es ist das erste Mal, dass das Oberhaupt der Kirche von England und der Papst zusammen beten seit rund 500 Jahren.(rbu)...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 23.10.25)

Espenhof West: 28 neue Alterswohnungen in Zürich-Albisrieden Ab 5. November 2025 vermietet die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) auf dem Areal Espenhof 28 neue altersgerechte Wohnungen. Der moderne Ersatzneubau bietet Stadtzürcher Senior*innen bezahlbaren Wohnraum in Kombination mit alltagsnahen Dienstleistungen. Der Bezug ist für Mai 2026 geplant. | Der innovative Neubau ersetzt die bisherigen 23 Alterswohnungen durch 28 moderne 1.5- bis 2.5-Zimmer-Wohnungen. 23 Wohnungen sind subventioniert, fünf sind freitragend. Die Mieten bewegen sich voraussichtlich zwischen 1330 und 1930 Franken inklusive Nebenkosten. Prägendes Element des Gebäudes ist die «rue intérieure», die durch das ganze Haus führt — eine innere Verbindung mit Nischen, Sitzgelegenheiten und zwei gemeinschaftlich genutzten Balkonen. Zusammen mit dem Gartensitzplatz ermöglicht sie vielfältige Begegnungsorte für die Hausgemeinschaft. Der Ersatzneubau befindet sich auf dem Areal der SAW-Gründungssiedlung Espenhof aus den 1950er-Jahren. (www.stadt-zuerich.ch, 23.10.25)

„Verrücktheit hat die Seiten gewechselt“ – Polizei durchsucht Haus von Publizist Norbert Bolz Wegen einer scharfen Kritik an einem Beitrag der „Taz“ durchsuchte die Polizei am Donnerstag das Haus des Publizisten Norbert Bolz. Der spricht von einem „Witz“. Der Durchsuchungsbeschluss offenbart: Die Ermittler maßen dem Kontext des Beitrags wenig Bedeutung bei. (www.welt.de, 23.10.25)

Gesellschaft: Die Empörung über Merz ist maßlos – und verschwendet Kräfte Ja, die Sätze zu Stadtbild und Töchtern waren schwer missglückt. Gut, dass der Kanzler sie nun etwas aufgehellt hat. Doch all die Zornigen sollten endlich aufhören, sich an einem Konservativen abzuarbeiten – und sich lieber den Feinden der Demokratie widmen. (www.sueddeutsche.de, 23.10.25)

Nach Tests: PFAS im Politikerblut omnipräsent | Das dänische Umweltministerium forderte EU-Abgeordnete im Sommer auf, ihr Blut auf PFAS testen zu lassen. Im vergangenen Sommer forderte die dänische EU-Ratspräsidentschaft EU-Politiker und -Politikerinnen auf, ihr Blut auf PFAS testen zu lassen. Hintergrund: eine PR-Aktion des Europäischen Umweltbüros (EEB) und der Organisation Chemsec, die den Test initiiert hatten. | 24 Politikerinnen und Politiker aus 19 Ländern nahmen das Angebot an, darunter Margrethe Vestager, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und der ehemalige Green-Deal-Chef Frans Timmermans. | Im Blut aller Teilnehmenden fanden sich mindestens drei verschiedene PFAS-Chemikalien, am häufigsten die wegen ihrer Giftigkeit verbotenen Chemikalien PFOS (Perfluoroktansulfonsäure) und PFOA (Perfluoroktansäure). Geprüft hatten die Labors auf 13 PFAS, von denen acht bei wenigstens einer Person nachgewiesen wurden. | Die Hälfte der Getesteten hatte bedenkliche Mengen im Blut. Das heisst, ihre PFAS-Werte lagen über der von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) empfohlenen Höchstaufnahme (Tolerable Weekly Intake (www.infosperber.ch, 23.10.25)

Mit Mikroben zu erneuerbaren Kunststoffen Ein bakterielles Enzym könnte der Schlüssel zu einer nachhaltigen Produktion des Kunststoff-Bausteins Ethylen sein (www.mpg.de, 23.10.25)

Bundesverfassungsgericht: Religiöse Arbeitgeber dürfen Kirchenzugehörigkeit verlangen Kirchen und Diakonien dürfen bei ihren Einstellungen die Kirchenmitgliedschaft eines Bewerbers einfordern. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden. (www.zeit.de, 23.10.25)

Meinung | Analyse zum Umbau der Stadt Zürich | Die Ärmeren haben vor den Folgen der Verdichtung mehr Schutz verdient Die Verdichtungslast in Zürich ist ungerecht verteilt. Der untere Mittelstand wird leergekündigt, die Reicheren bleiben verschont. Das könnte den Stadtumbau gefährden. | Verdichtung? Finden fast alle gut. Solange sie nicht bei ihnen selber geschieht. | Die Abneigung ist verständlich. Verdichtung macht Krach (Abbruchbagger) und verändert die Umgebung (fertig Alpenblick). In Zürich führt sie oft zu Massenkündigungen. Die neu entstehenden Wohnungen kosten deutlich mehr als die verschwundenen. Weshalb ein Teil der gekündigten Menschen die Stadt oder das Quartier verlassen muss. | Verdichtung schafft dringend benötigten Wohnraum auf platzsparende Weise. Aber sie kann Gegenden komplett umpflügen. | Brisant muten daher die Pläne der Stadt Zürich an, wo sie den anstehenden Stadtausbau durchführen möchte. Die Verdichtung soll fast nur in Quartieren stattfinden, in denen die ärmere Hälfte der Bevölkerung lebt. Das hat eine neue Auswertung dieser Redaktion ergeben. (www.tagesanzeiger.ch, 23.10.25)

Umbau in der Stadt Zürich | Verdichtet wird dort, wo die Ärmeren wohnen Die Stadt Zürich steht vor einem grossen Umbau. Neun Grafiken zeigen, warum dieser vor allem ärmere Quartiere trifft und wer verschont bleiben dürfte. | Die Verdichtung auf bewohnten Parzellen hat vor einigen Jahren eingesetzt und wird die Stadtentwicklung in den nächsten Jahren prägen. Im vergangenen Jahr sind fast 57 Prozent der neuen Wohnungen auf Boden entstanden, wo bereits Menschen lebten. Das zeigen Zahlen von Statistik Stadt Zürich. | Dieser Anteil hat stark zugenommen. Vor zwanzig Jahren betrug er erst 20 Prozent. Damals gab es in Zürich noch mehr Industriebrachen und freies Bauland. (www.tagesanzeiger.ch, 23.10.25)

844 000 Erwachsene in der Schweiz haben Mühe im Lesen, Rechnen und Problemlösen In der Schweiz verfügen 15% der Personen im Alter von 16 bis 65 Jahren über geringe Kompetenzen in den Bereichen Lesen, Rechnen und adaptives Problemlösen. Das entspricht ungefähr 844 000 Personen. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung sind sie tendenziell weniger erwerbstätig und verdienen weniger. Zudem sind ihr Wohlbefinden sowie ihre Teilnahme am sozialen Leben niedriger als bei Personen mit höheren Kompetenzen. Dies zeigt der neue Bericht des Bundesamtes für Statistik (BFS) anhand der Daten des «Programme for the International Assessment of Adult Competencies» (PIAAC) der OECD. | Von den Erwachsenen mit geringen Kompetenzen im Alter von 16 bis 65 Jahren haben fast die Hälfte (46%) keinen nachobligatorischen Bildungsabschluss. 56% von ihnen gehören zur Altersgruppe der 46- bis 65-Jährigen. Die Kompetenzen scheinen auch mit dem sozioökonomischen familiären Hintergrund zusammenzuhängen. Die Eltern von Personen mit geringen Kompetenzen hatten seltener höhere Bildungsabschlüsse (www.news.admin.ch, 23.10.25)

Smart Building Management: Stand und Perspektiven in der Schweiz Digitale Technologien verändern das Gebäudemanagement grundlegend: von der Betriebsführung bis zur strategischen Planung. Wie weit Smart-Building-Ansätze heute in der Praxis verbreitet sind und welche Erwartungen Fachpersonen damit verbinden, untersucht derzeit eine schweizweite Befragung der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 23.10.25)

Neue Zahlen des Bundes – Hunderttausende haben Mühe im Lesen, Rechnen und Problemlösen Fast eine Million Erwachsene haben Mühe mit Grundkompetenzen – das wirkt sich auf Jobchancen und Lebensqualität aus. (www.srf.ch, 23.10.25)

Künstliches Licht im öffentlichen Raum: Warmes Licht ist beliebt, kaltes senkt den Stresslevel Ein Experiment der Eidg. Forschungsanstalt WSL und EKZ (Elektrizitätswerke des Kantons Zürich) zeigt: Menschen empfinden warmes Licht als angenehmer, doch der Körper entspannt sich stärker unter kaltweissem Licht. Bei der Wahl der Strassenbeleuchtung sind demnach Kompromisse nötig. | In einem Experiment von WSL und EKZ in Richterswil (ZH) empfanden die Teilnehmenden warmes Licht als angenehmer, kaltweisses Licht senkte jedoch ihren Stresslevel stärker. | Die perfekte Strassenbeleuchtung existiert nicht, es sind Kompromisse nötig. | Bei der Neuplanung von Strassenbeleuchtung sollten neben der Akzeptanz der Bevölkerung auch die Energieersparnis und der Schutz der Biodiversität berücksichtig werden. (www.wsl.ch, 23.10.25)

«Ein Präsident, der weder schreiben noch denken kann» Amerikas traditionelle Medien geraten zunehmend unter Druck des Weissen Hauses. Für Donald Trump und seine MAGA-Bewegung sind sie «Volksfeinde» und Überbringer von Fake News. Einem aufgeschlosseneren Publikum dagegen gelten sie als Garanten der Redefreiheit und als unverzichtbare Stützen der Demokratie. - (www.journal21.ch, 23.10.25)

Hypercharger: Ist Schnelladen für Elektroautos schädlich? Durch Hypercharger bekommen E-Autos in nur wenigen Minuten volle Batterien. Viele Besitzer befürchten allerdings, dass das Schnellladen ihren Stromern schadet. Was steckt dahinter? | Um diese Theorie zu testen, hat das US-Unternehmen Recurrent eine Studie durchgeführt. Darin wurden das Schnellladen und seine Auswirkungen an 13.000 Teslas getestet. | Die Experten erwarteten, dass Fahrzeuge, die überwiegend schnell geladen werden, statistisch geringere Reichweiten und stärkere Degradation aufweisen als E-Autos, die selten schnell laden. | Verglichen wurden Autos, die mehr als 70 Prozent der Zeit schnell laden und Fahrzeuge, die weniger als 30 Prozent der Zeit schnell laden. | Das Ergebnis der Untersuchung fiel überraschend aus: Die Analyse von 160.000 Datenpunkten zeigte, dass es keinen statistisch signifikanten Unterschied im Reichweitenverlust gibt. (www.basicthinking.de, 23.10.25)

Die USA bremsen neue grüne Auflagen für die Schifffahrt – das ist ein Rückschlag für die internationale Klimapolitik, aber nicht das Ende Regierungen hatten sich dieses Jahr eigentlich auf den weltweit ersten CO2-Preis auf die klimaschädlichen Kraftstoffe geeinigt. Doch der Widerstand der USA und anderer Produzenten fossiler Brennstoffe war zu gross. Die Energiewende geht dennoch weiter — wenn auch langsamer und teurer. (www.nzz.ch, 23.10.25)

Rekurs führt zu Baustopp bei Schulanlage in Zürich Wiedikon | Anwohner bringt Sanierung von Zürcher Schulanlage zum Stillstand, weil er um seine Heizung fürchtet Kurz nach Baubeginn stoppt ein Gericht die Arbeiten beim Schulhaus Aemtler. Das hat Auswirkungen auf das ganze Projekt. | Bis 2032 will die Stadt die 1908 erstellten Schulhäuser instand setzen, zwei Wärmepumpen mit Erdsonden und Photovoltaikanlagen einbauen. Die alte Ölheizung hat ausgedient. … Im Zentrum der ersten Bauphase sollte das sogenannte Erdsondenfeld stehen, welches unter der Aemtlerwiese vorgesehen ist. … Aus geologischen Gründen sei dies der einzig mögliche Ort, teilte die Stadt letzten Dezember mit. … | Vonseiten des städtischen Hochbaudepartements der Stadt Zürich heisst es, der Rekurrent beanstande, dass es durch die Arbeiten an der Erdwärmepumpe wegen des hohen Grundwasserspiegels zu einem sogenannten Grundbruch kommen könnte. Also dazu, dass der Boden seitlich wegbricht. Zudem moniere der Anwohner, das Erdsondenfeld der Schulanlage werde den benachbarten Grundstücken die Wärme entziehen. (www.nzz.ch, 23.10.25)

Postliberalismus und Religion | Zur politischen Theologie US-amerikanischer Kritiker der liberalen Demokratie. Von Thomas M. Schmidt. In Kreisen eines aufgeklärten politischen Katholizismus herrschte lange die Ansicht vor, dass religiöse Kritik an der liberalen Demokratie ein Privileg des islamistischen Fundamentalismus und eines evangelikalen Biblizismus sei. Die katholische Kirche sei schließlich global, international, multikulturell und schon allein dadurch gefeit gegen die Versuchungen von Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit. In den USA ist aber in den letzten Jahren ein Bündnis von postliberaler Rechte und Religion entstanden, das zollfrei nach Europa exportiert wird. Dabei werden zunehmend auch Elemente der katholischen Theologie als Reservoir einer aggressiven Polemik gegen die liberale Demokratie verwendet. Diese Polemik repräsentiert nicht nur eine Sammlung von Ideen, sondern ein höchst wirksames politisches Programm, wie das Beispiel des amerikanischen Vizepräsidenten J.D. Vance zeigt. (www.feinschwarz.net, 23.10.25)

Timeboxing & Zeitplanungs-Hacks: So schaffst Du Zeit für Deine Herzensthemen (jetzt mit Podcastfolge #121) • Cordula Nussbaum Timeboxing und Zeitplanung sind bislang nicht so Dein Ding? Mit diesen 11 Hacks gelingt es auch Dir, mehr Zeit für alles wichtige zu haben. | Timeboxing heißt wörtlich übersetzt: Zeit einrahmen. | Die Kern-Idee ist: Du legst VOR Beginn einer Aufgabe fest, wie viel Zeit Du dafür investieren willst und blockst dieses Zeitfenster fix in Deinem Kalender. | #1: Begrenze Deine Zeit — das Gas-Gesetz (auch bekannt als „Parkinsonsches Gesetz“) | #2: Große Zeitinseln für Deine Herzensprojekte | #3: Kleine Zeitinseln für das Daily Business | #4: Spontane Zeitinseln | #5: Timeboxing im Büro | #6: Mit Konzepten mehr Produktivität, Ruhe und Gelassenheit erleben | #7: Nutze Deinen Biorhythmus | #8: „Fluggs“ zwischendurch erledigen | #9: Plane Puffer | #10: Entwickle kleine Rituale oder Routinen | #11: Timeboxing nur für das Wesentliche (kreative-chaoten.com, 23.10.25)

Hitze in Spitälern wird zum immer größeren Problem Gesundheitsreferentin und LH-Vize Christine Haberlander beantwortete Fragen, SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder vermisst allerdings eine Strategie, wie Oberösterreichs Krankenhäuser gekühlt und vor Sonneneinstrahlung geschützt werden.  (www.krone.at, 23.10.25)

So steht es um den Religionsunterricht an Schulen Egal ob Kopftuchverbot oder Kreuze im Klassenzimmer: Religion sorgt im Bildungsbereich immer wieder für Diskussionsstoff. Doch wie steht es tatsächlich um das Schulfach? Die „Krone“ weiß, wie viele Kinder vom römisch-katholischen, als auch vom Islam-Unterricht abgemeldet wurden. Gerade die letzte Zahl überrascht. (www.krone.at, 23.10.25)

„Jetzt kommen eben handfeste Konsequenzen aus dem Wirtschaftskrieg auch bei uns an“ VW stoppt seine Golfproduktion in Wolfsburg, weil ein chinesischer Lieferant keine Chips mehr nach Europa liefert. „Das stößt auf eine politische Landschaft, die noch nicht verstanden hat, dass die Symbolpolitikzeiten vorbei sind“, so Journalist Christoph Lemmer. (www.welt.de, 23.10.25)

Erneuerbare Wärme, die aus der Tiefe kommt Warmes Wasser aus tiefen Gesteinsschichten kann einen größeren Beitrag für eine erneuerbare und stabile Wärmeversorgung leisten. Im Norden und Süden gibt es gute geologische Bedingungen dafür. Vom Bund und mehreren Ländern kommt Unterstützung für die tiefe Geothermie. - (www.klimareporter.de, 23.10.25)

Rasante Erwärmung des Mittelmeers bedroht die ganze Region Der Mittelmeerraum könnte sein Kohlenstoff-Budget schon 2035 überschreiten. Eine jährliche CO2-Reduktion um sechs Prozent wäre notwendig, um dies noch zu verhindern, zeigt eine Studie und warnt vor den Folgen für Menschen und Ökosysteme. (www.energiezukunft.eu, 23.10.25)

Fernwärme grün transformieren Lange ist nichts passiert, jetzt umso mehr: Die stadteigenen Hamburger Energiewerke investieren Milliarden, um das Fernwärmenetz bis zum Jahr 2030 ohne Steinkohle betreiben zu können. (www.energiezukunft.eu, 23.10.25)

Klimapolitik komplett ausgeklammert Klimaschutz und nachhaltige soziale Entwicklungen spielten keine offizielle Rolle auf der Jahrestagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds (IWF). Deutschland sollte die Initiative für Milliardärssteuer zur Stärkung von Demokratie und sozialem Zusammenhalt unterstützen. (www.energiezukunft.eu, 23.10.25)

Civey-Umfrage: Klare Mehrheit für Erhalt der Solarförderung - - Klimaschutz statt fossiler Subventionen: Mehrheit wünscht sich weitere Förderung von Solarstrom und Wärmepumpen – staatliche Unterstützung für neue Gaskraftwerke stößt dagegen auf Ablehnung - - (www.geb-info.de, 23.10.25)

22.10.25

Spaziergang in der Natur: Was 20 Minuten im Grünen bewirken Die Natur tut nicht nur unseren Augen gut, sondern auch unserem Körper. | Wenn du dich schon nach einem kleinen Spaziergang viel ruhiger, entspannter und ausgeglichener fühlst, ist das keine blosse Einbildung, sondern hat biologische Ursachen. | Schon 20 Minuten in der Natur können einen positiven Einfluss auf deinen Blutdruck, deine Stresshormone und Darmgesundheit haben. Dazu musst du nicht tief in den Wald oder hoch in die Berge, ein Spaziergang im Park oder einfach im Grünen genügt. | «Wir sehen Veränderungen im Körper, wie etwa eine Senkung des Blutdrucks, eine Anpassung der Herzfrequenzvariabilität und einen langsameren Herzschlag — alles Anzeichen einer physiologischen Beruhigung», sagte Baroness Kathy Willis, Professorin für Biodiversität an der Universität Oxford, gegenüber BBC. (www.watson.ch, 22.10.25)

Bei keinem von 45 Klima-Indikatoren auf Kurs – das 1,5-Grad-Ziel ist wohl nicht mehr zu erreichen Die Welt fällt immer weiter hinter die gesetzten Klimaziele. Zwar ist der Anteil an erneuerbaren Energien gewachsen, doch gleichzeitig steigt der globale Energieverbrauch schneller, als die Energiewende kommt — und das 1,5-Grad-Ziel rückt in weite Ferne, wie ein neuer Bericht zeigt. | Die Kohleverbrennung erreicht im Jahr 2024 erneut eine Rekordmarke, wie der jährlich veröffentlichte «State of Climate Action»-Bericht des Thinktank «System Change Lab» zeigt. Der Bericht zeichnet ein dunkles Bild, denn auch wenn der Anteil der erneuerbaren Energien zugenommen hat, benötigen die Länder weiterhin Kohle, um den stetig ansteigenden globalen Energieverbrauch zu decken. (www.watson.ch, 22.10.25)

Leser:innenbriefe | Zivildiensttauglichkeit Was meines Erachtens bei allen Presseartikeln über den drohenden Abbau des Zivildienstes fehlt, sind Analysen, was passiert, wenn sich die bürgerliche Mehrheit durchsetzt. Nachdem man realisiert hatte, dass die Kommissionen religiöse und/oder ethische Gründe praktisch immer bestätigen mussten, entschied man, dass ein Tatbeweis genüge, um einen militärdiensttauglichen Schweizer zum Zivildienst zuzulassen. | Das heisst aber, dass ein Zivildienstwilliger militärdiensttauglich sein muss. Ein militärmedizinischer Entscheid militärdienstuntauglich/zivildiensttauglich ist nicht möglich. Die Praxis zeigt aber, dass es immer wieder Patienten gibt, die zivil zwar ordentlich funktionieren, meist in einer ökologischen Nische, denen aber der Stress in einer grösseren Gruppe nicht zuzumuten ist und die deshalb militärdienstuntauglich werden. Das heisst aber auch, dass bei einer medizinischen Abklärung die Frage des Zivildienstes gar nicht gestellt werden darf, (www.woz.ch, 22.10.25)

Aufruf für die vollständige Abschaffung der Atomwaffen Am 17. Oktober 2025 wurde der Aufruf zur vollständigen Abschaffung aller Atomwaffen in der Nachmittagsplenarsitzung der Vereinten Nationen dem Ersten UN-Ausschuss (Abrüstung und internationale Sicherheit) von Dr. Deepshikha Kumari Vijh, Exekutivdirektorin des Anwaltsausschusses für Nuklearpolitik und Mitglied des Koordinierungsteams von NuclearAbolitionDay.org, vorgestellt. | Über 600 Organisationen und mehr als 1200 Einzelpersonen haben den Aufruf unterzeichnet — darunter Nobelpreisträger, Politiker, Religionsführer, Jugendvertreter, Professorinnen und Professoren sowie viele weitere. (hans-josef-fell.de, 22.10.25)

Reflecting the 2025 International Degrowth Conference From the 24th to the 27th of June, the 18th Conference of the International Society for Ecological Economics (ISEE) and 11th International Degrowth Conference took place in Oslo, Norway, with the theme: Building socially just postgrowth futures — linking theory and action. Following the 2021 Manchester conference in collaboration with ISEE (online, due to covid), and the 2024 Pontevedra conference with the European Society for Ecological Economics (ESEE), this was the third conference that the degrowth movement has held jointly with the ecological economics community. This coming together of overlapping but distinct communities has brought benefits as well as tensions, as we will discuss. | One impact of the dual conference was another large attendance, following Pontevedra, this time of around 1200 people. However, it cannot be ignored that both before and during the event, many people expressed frustrations with the selection of a petro-state host city, Oslo, (www.postwachstum.de, 22.10.25)

Earth's Falling Reflectivity Means the Planet Is Getting Darker – And Hotter The planet's brightness is dimming — changing rainfall, circulation and temperature (www.scientificamerican.com, 22.10.25)

Digitale Souveränität ist möglich – M – Menschen Machen Medien (ver.di) Markus Beckedahl, Gründer des Zentrums für Digitalrechte und Demokratie, erklärt im epd-Podcast „Läuft“, warum eine grundlegende Unabhängigkeit von großen, meist US-amerikanischen Technologiekonzernen wie Google, Meta oder X wichtig und nötig ist — und vor allem: wie sie möglich ist. Digitale Souveränität, so Beckedahl, bedeutet nicht Isolation oder technologische Autarkie, sondern die Freiheit, selbstbestimmte Entscheidungen im digitalen Raum zu treffen. (mmm.verdi.de, 22.10.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Selbstauslöschende Dunkle Materie Das Zentrum der Milchstraße zeigt einen verblüffenden Überschuss an Gammastrahlen, dem energiereichsten Licht im Universum. Ist die Vernichtung Dunkler Materie die Ursache? | Eine neue Studie zeigt, dass die Dunkle Materie in unserer Galaxie anders verteilt ist, als bisher angenommen. Dies stärkt die These, dass Dunkle Materie eine mögliche Ursache für den beobachteten Gammastrahlenüberschuss im Zentrum der Milchstraße ist. Hochauflösende Simulationen zeigen, dass die Dunkle Materie im Inneren der Galaxie nicht sphärisch verteilt ist, sondern abgeflacht und asymmetrisch. Die Ergebnisse bestätigen die Theorie, dass der Gammastrahlenüberschuss auf die Vernichtung von Dunkler Materie zurückzuführen ist. | Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen vermuten schon seit langem, dass die Annihilation, bei der sich Teilchen Dunkler Materie gegenseitig auslöschen, eine mögliche Quelle der beobachteten Gammastrahlung sein könnte. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 22.10.25)

Evolutionary history of stony corals suggests that some could be resilient to climate change Deep-water corals have been more resilient than shallow-water species during past mass extinctions and oceanic changes. (www.nature.com, 22.10.25)

Gornerli-Stausee: Kritik am Projekt im Monte-Rosa-Gebiet – Ausbau der Wasserkraft – «Wir verlieren eine landschaftliche Perle» Ob die Energiewende gelingt, hängt zu einem grossen Teil von der Wasserkraft ab. Das wichtigste Projekt dabei heisst Gornerli, ein Speichersee oberhalb von Zermatt mitten im Monte-Rosa-Gebiet. In der betroffenen Gemeinde regt sich Widerstand — vor allem bei den Bergführern. | Es ist eine Postkartenlandschaft. Besonders an diesem sonnigen Herbsttag, an dem Bergführer Benedikt Perren im Monte-Rosa-Gebiet mit der «Rundschau» unterwegs ist. «Das ist ein Naturdenkmal, wir haben hier die höchsten Berge der Schweiz. Die Dufourspitze, das Matterhorn — sie haben einen Riesenstellenwert für unsere Region.» Doch die Zukunft sieht er kritisch: Grund ist das Wasserkraftprojekt, welches das Unternehmen Grande Dixence hier plant. | Durch den Bau einer rund 90 Meter hohen Staumauer am Ende des Hochtals soll ein fünf Kilometer langer Speichersee entstehen. Dabei würde auch der Gornergletscher geflutet. «Wenn das Projekt so umgesetzt wird, dann verlieren wir einerseits eine landschaftliche Perle und (www.srf.ch, 22.10.25)

Wandern und Biken im Piemont: Ein Schweizer Rentner verlor sein Herz ans letzte wilde Alpental in Italien – jetzt kennt ihn dort jeder Vor 20 Jahren ist Peter Vogt per Zufall im Valle Maira hängen geblieben. Im «Alaska Europas» hat er einen sanften Tourismus ins Rollen gebracht – ohne Bergbahnen und Postauto. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.25)

Photovoltaik Startbahn: Ökostrom von der Startbahn West - Der Frankfurter Flughafen setzt auf Photovoltaik entlang der Startbahn West. Die Anlage liefert Ökostrom und stört seltene Pflanzen und Tiere nicht. - (www.faz.net, 22.10.25)

Religionsfreiheit – Bundesrat stellt sich gegen ein Kopftuchverbot an Schulen Die Landesregierung lehnt ein Verbot der religiösen Kopfbedeckungen ab. Die Kantone sollen praktikable Lösungen finden. (www.srf.ch, 22.10.25)

Das sind die teuren Folgen der Energiewende Die Meldungen über neuerliche Erhöhungen bei Energiepreisen kommt für viele Menschen wie ein Schlag in die Magengrube. Sie erwarten sich von der Politik rasche Abhilfe. Doch schnelle Lösungen wird es in dieser Frage nicht geben. Wir werden um die teuren Folgekosten der Energiewende nicht umhinkommen. (www.krone.at, 22.10.25)

Wird nie alt: Anti-Aging-Schleichwerbung bei Klambt Ständig gewinnt in angeblichen „Produkttest“ der Frauenzeitschriften aus dem Klambt-Verlag dieselbe Creme. Wir haben uns beim Presserat über 41 Artikel in neun Zeitschriften beschwert – und der sprach gegen alle Rügen aus. (uebermedien.de, 22.10.25)

Hier machen Sie Ferien wie ein Schlossherr Logieren wie Adlige oder lieber Bähnlerluft schnuppern? Die Stiftung «Ferien im Baudenkmal» hat ganz spezielle Ferienwohnungen in der Schweiz im Angebot. (www.beobachter.ch, 22.10.25)

«Sie schwächen die Versorgungssicherheit des Landes»: Der Bundesrat lehnt zwei Initiativen zur Einschränkung der Windkraft ab Der Verband «Freie Landschaft Schweiz» hat auf Gemeindeebene bereits etliche Erfolge erzielt. Nun verlagert er seinen Fokus auf die nationale Bühne und stellt sich erneut gegen den Energieminister. (www.nzz.ch, 22.10.25)

Günstiger tanken: Ist bald Schluss mit hohen Spritpreisen? - Die Preise für Benzin und Diesel sinken die dritte Woche in Folge. Diskutiert wird über eine grundlegende Änderung in der Preisgestaltung. Was ist davon zu halten? - (www.faz.net, 22.10.25)

Demokratie-Monitor: 17 Prozent vertreten populistisches Weltbild Misstrauen gegen Medien und Politik und ein Glaube an "geheime Mächte": Eine Studie zeigt, wie verbreitet Populismus in Deutschland ist. Die Mehrheit ist aber zufrieden damit, wie die Demokratie funktioniert. Von Laura Bisch.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.10.25)

Risiko Erderwärmung: Finanzmärkte sind nicht auf schnelle Klimaänderungen vorbereitet - Eine Studie zeigt, wie die Bedeutung des Klimawandels für die finanzielle Solvenz von Banken, Versicherern und Fondsgesellschaften zunimmt. Es brauche eine neue Bepreisung der Risiken, sagen die Experten. - (www.faz.net, 22.10.25)

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