Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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12.12.25 (Aktualisierung 22:15)

Lehren aus den USA: Die britische Kirche wehrt sich gegen die Instrumentalisierung durch Rechtsextreme Die rechtsextreme Szene sucht – mit Blick über den Atlantik – neues religiöses Terrain im Vereinigten Königreich zu besetzen. Bei den Kirchen auf der Insel stösst der dreiste Feldzug auf Widerstand. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.25)

Wie kommen menschliches Wohlergehen und ökologische Nachhaltigkeit zusammen? Imme Scholz analysierte im Jahr 2022, warum Armutsbekämpfung und Klimaschutz kein Widerspruch sind — wenn globale Verantwortung, faire Ressourcenpolitik und internationale Zusammenarbeit zusammengedacht werden. In „Mein Wort dazu“ blickt sie auf neue rechtliche Entwicklungen, politische Weichenstellungen und Gründe für vorsichtige Hoffnung. (www.boell.de, 12.12.25)

„Zauberhafter“ Pfarrer geht erfolgreich neue Wege Der katholische Pfarrer Gert Smetanig (54) aus Mauerkirchen ist als Seelsorger in sechs Innviertler Pfarrgemeinden im Einsatz, insgesamt aber für 14 zuständig. Als „The Magic Priest“ steht er österreichweit immer wieder mit wechselnden Zauberprogrammen auf der Bühne. Ein progressiver Kirchenmann, der bei der Glaubensvermittlung gern ungewöhnliche Wege beschreitet und damit auch Erfolg hat. (www.krone.at, 12.12.25)

Zusätzlich zu Bündner Gross-Solaranlage: Winterthur bezieht bald Solarstrom aus den Urner Alpen Die Stadt hat einen zweiten Liefervertrag für Solarstrom aus den Alpen abgeschlossen. So möchte sie im Winter mehr erneuerbaren Strom erhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.25)

Schadstoffe in der Luft: Strafanzeige gegen Chemiekonzern Umweltverbände fordern Konsequenzen aus hohen Emissionen des Treibhausgases SF6 im Raum Heilbronn. Baden-Württembergs Umweltministerin ruft nach der EU. mehr... (taz.de, 12.12.25)

Mit KI, digitaler Souveränität und Fachkräften zu mehr Resilienz - - - Künstliche Intelligenz, digitale Souveränität und der Fachkräftemangel in der IT-Sicherheit prägen langfristig und damit auch im kommenden Jahr die Cybersicherheitslage in Deutschland. - - - - - - - - Sie greifen ineinander und bestimmen maßgeblich, wie widerstandsfähig deutsche IT-Infrastrukturen in den nächsten Jahren sein werden. Wer heute strategisch handelt, stärkt seine Resilienz für morgen.  - - - - Beim Blick auf KI-Systeme stehen aktuell vor allem die Modelle großer Hyperscaler im Fokus. Ihre Leistungsfähigkeit ist unbestritten, allerdings bleiben sie häufig Blackboxes: Datenherkunft, Trainingsprozesse und interne Kontrollmechanismen entziehen sich dem europäischen Einfluss. Für Unternehmen in Europa und Deutschland bedeutet das weniger digitale Souveränität. Besonders dann, wenn sensible Informationen verarbeitet werden oder Compliance-Vorgaben nach EU-Recht an Bedeutung gewinnen. - - - - KI zwischen Effizienzgewinn und Angriffsrisiko - - - - Für viele Einsatzszenarien sind daher spezialisierte, transparente und zuverlässig regelkonforme KI-Systeme sinnvoller. Kleinere, selbst entwickelte oder anpassbare Modelle lassen sich gezielt auf interne Daten abstimmen und bieten mehr Kontrolle über Datenschutz und Governance. Darüber hinaus können sie pa >| (www.it-daily.net, 12.12.25)

Das ständige #Energiewende-Bashing Politik vertreibt den Nachwuchs. Immer weniger Menschen wollen in die Energiebranche. Das gefährdet die Energiewende, den #Klimaschutz und den Wirtschaftsstandort Deutschland. | Liebe junge Generation: Steigt ein, ihr werdet gebraucht! | https://youtube.com/shorts/ztCi6YUVyak | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.12.25)

Bundesrat verordnet US-Deal und verwirft Aussenwirtschaftsgesetz Der Bundesrat hat heute einen Bericht zur Revision vom Aussenwirtschaftsgesetz publiziert. Vor zwei Tagen erst hatte er Schweizer Zölle auf US-Waren per Verordnung gestrichen und damit eventuell WTO-Recht verletzt. Nun kommt er in seiner Antwort auf ein Postulat zum Schluss, dass ein Gesetz mit Grundsätzen zu Menschenrechten und Umwelt seiner «Flexibilität» und damit der Schweizer Aussenpolitik schaden würde. (www.publiceye.ch, 12.12.25)

Wärmedämmung, die wenig kostet und viel spart Wärmedämmung lohnt sich: 6 Maßnahmen, die nicht viel kosten und sich schnell bezahlt machen, rücken Energieeffizienz wieder in den Fokus. (www.energynet.de, 12.12.25)

Allianz Nachhaltige Universitäten Österreich wächst weiter: Die @tuwien.at tritt der Allianz bei. Ziel ist es, Nachhaltigkeit in Lehre, Forschung, Betrieb, Universitätsmanagement und Wissensaustausch gemeinsam zu stärken. Die Allianz zählt nun 21 Mitgliedsuniversitäten: nachhaltigeuniversitaeten.at | @bokuvienna.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.12.25)

Das Pariser Klimaabkommen ist zehn Jahre alt: (k)ein Grund zum Feiern Die Welt wird wärmer, Emissionen steigen trotz den Klimazielen weiter an, und die fossilen Brennstoffe halten sich hartnäckig. Gleichzeitig fallen die Kosten grüner Technologien dramatisch, und die erneuerbaren Energien und Elektroautos werden immer populärer. (www.nzz.ch, 12.12.25)

Bericht über den Einfluss von künstlicher Intelligenz in der Cybersicherheit Der Bundesrat hat im Rahmen des Berichtes «Chancen und Risiken bei KI-Systemen in der Cybersicherheit» in Erfüllung des Postulats 23.3861 Gerhard Andrey überprüft, wie das Aufkommen von künstlicher Intelligenz (KI) die Cybersicherheit beeinflusst und inwiefern die Nationale Cyberstrategie (NCS) den sich rasch verändernden KI-Entwicklungen gerecht wird. Der Bericht, den der Bundesrat an seiner Sitzung vom 12. Dezember 2025 gutgeheissen hat, kommt zum Schluss, dass KI als Katalysator bestehender Entwicklungen in der Cybersicherheit wirkt, jedoch nicht deren grundlegende Prinzipien verändert. Künftig sollen aber in der NCS KI-Projekte klarer ausgewiesen werden, um Transparenz zu schaffen und eine gezielte Steuerung zu ermöglichen. | Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet zahlreiche neue Anwendungsmöglichkeiten und wird bereits heute vielseitig in Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft genutzt. Gleichzeitig entwickelt sich KI in rasantem Tempo weiter und erreicht bereits Fähigkeiten, (www.news.admin.ch, 12.12.25)

Bundesrat verabschiedet Strategie Digitale Schweiz 2026 Der Bundesrat hat am 12. Dezember 2025 die aktualisierte Strategie Digitale Schweiz für das Jahr 2026 verabschiedet und wie üblich drei Fokusthemen festgelegt. Die Fokusthemen für nächstes Jahr sind: digitale Souveränität, digitaler Gaststaat und die Einführung der E-ID. Damit identifiziert der Bundesrat aktuelle Schwerpunkte. | Die Strategie Digitale Schweiz besteht in ihrer heutigen Form seit 2022 und wird vom Bundesrat jährlich aktualisiert. Die Strategie hat zum Ziel, dass die gesamte Bevölkerung der Schweiz von einer ökologisch, wirtschaftlich und sozial nachhaltigen und verantwortungsvollen digitalen Transformation profitiert. Die Strategie ist ein wichtiges Instrument des Bundesrates, um Schwerpunkte für die digitale Transformation in der Schweiz zu setzen. Sie ist für die Bundesverwaltung verbindlich und dient allen anderen Akteuren und Akteurinnen der digitalen Transformation der Schweiz als Orientierungsrahmen (www.news.admin.ch, 12.12.25)

Koordinationsgruppe Umweltkriminalität: Bundesrat nimmt Bericht und Strategie 2030 zur Kenntnis Die Koordinationsgruppe Umweltkriminalität hat den Auftrag, die Bekämpfung von Umweltdelikten auf nationaler und internationaler Ebene zu verstärken. Der Bundesrat hat am 12. Dezember 2025 den Bericht über die Tätigkeit der Koordinationsgruppe in den vergangenen vier Jahren und die Strategie 2030 zur Kenntnis genommen. Die Strategie soll in den nächsten Jahren eine noch effizientere Verfolgung von Umweltkriminalität ermöglichen. | Umweltkriminalität hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem weltweiten Milliardengeschäft entwickelt: Sie ist äusserst lukrativ, aber schwer aufzudecken, zu verfolgen und zu bestrafen. Das macht sie für organisierte kriminelle Organisationen attraktiv. Heute steht der Bereich Umweltkriminalität an vierter Stelle der kriminellen Aktivitäten, mit einem jährlichen Wachstum von geschätzt fünf bis sieben Prozent. (www.news.admin.ch, 12.12.25)

Neue Tarife für Horgen: Horgen passt Gaspreise ab 2026 an Ab Januar 2026 gelten in Horgen neue Gaspreise. Die Gemeinde informiert über die Auswirkungen und ermutigt zur Anpassung des Energieverbrauchs. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.25)

Aktionsplan Biodiversität: Weitere Massnahmen zugunsten der Artenvielfalt Am 12. Dezember 2025 hat der Bundesrat den Aktionsplan Biodiversität Schweiz für die Umsetzungsphase 2025 bis 2030 mit zusätzlichen Massnahmen des Bundes zur Förderung der Biodiversität gutgeheissen und die dafür zuständigen Bundesämter mit der Umsetzung beauftragt. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Bundesrat im Rahmen dieses Aktionsplans ein Massnahmenpaket für die Artenvielfalt verabschiedet. | Der aktualisierte Aktionsplan (2025—2030) umfasst insgesamt 22 Massnahmen zur Förderung der Biodiversität. Davon fallen 15 in den Zuständigkeitsbereich des Bundesamts für Umwelt, während die übrigen von verschiedenen Bundesämtern anderer Politikbereiche — Raumplanung, Landwirtschaft, Verkehr und Energie — umgesetzt werden. Konkret soll die Biodiversität entlang von Nationalstrassen und Bahnlinien gestärkt werden. Zudem soll die Artenvielfalt und ihre Vernetzung in die Raumplanungsprozesse einfliessen, (www.news.admin.ch, 12.12.25)

Internationale Finanzierung für Klima und Biodiversität: Bundesrat strebt angemessenen Beitrag der Schweiz an Die internationale Staatengemeinschaft hat sich darauf geeinigt, für die internationale Klima- und Biodiversitätsfinanzierung ab 2035 mehr Mittel bereitzustellen. Die Schweiz will ihren angemessenen Beitrag dazu leisten. Am 12. Dezember 2025 hat der Bundesrat Massnahmen und Prüfaufträge zur verstärkten Nutzung bestehender und neuer Quellen beschlossen. Das UVEK wird dem Bundesrat Ende Juni 2027 Bericht zur Umsetzung der Massnahmen erstatten. Auf dieser Grundlage wird der Bundesrat über allfällige weitere Massnahmen entscheiden. | Im Rahmen des Pariser Klimaübereinkommens hat die internationale Staatengemeinschaft 2024 ein neues kollektives Finanzierungsziel für die internationale Klimafinanzierung beschlossen. Ab 2035 sollen jährlich mindestens 300 Milliarden US-Dollar aus öffentlichen und privaten Quellen für den Klimaschutz in Entwicklungsländern zur Verfügung gestellt werden. (www.news.admin.ch, 12.12.25)

Bundesrat verabschiedet Integrale Wald- und Holzstrategie 2050 Wälder und ihr Holz erfüllen wichtige Funktionen und erbringen wertvolle Leistungen für die Bevölkerung, das Klima und die Artenvielfalt. Der Bundesrat hat am 12. Dezember 2025 die «Integrale Wald- und Holzstrategie 2050» gutgeheissen und damit die strategische Ausrichtung der Schweiz im Sektor «Wald und Holz» für die nächsten Jahre festgelegt. Die Strategie führt Schutz- und Nutzungsaspekte zusammen. | Schutz vor Naturgefahren, Rohstoff für die Bau- und Energiebranche, CO2-Speicher zur Klimaregulierung, Lebensraum für Tiere und Pflanzen und Naherholungsgebiet: Der Wald und sein Holz sind zentral für die Natur und die Wirtschaft. Der Wald steht jedoch zunehmend unter Druck, beispielsweise durch extreme Wetterereignisse, Schädlinge oder Krankheiten. Um ihn langfristig zu erhalten, sind strategische Überlegungen und Massnahmen erforderlich. (www.news.admin.ch, 12.12.25)

Bund plant gezielte Massnahmen für den Einsatz von KI in der Bundesverwaltung und stärkt Koordination Der Bundesrat will die Umsetzung der Strategie zum Einsatz von KI-Systemen in der Bundesverwaltung mit ausgewählten Massnahmen vorantreiben und die Koordination stärken. Er hat an seiner Sitzung vom 12. Dezember 2025 den Umsetzungsplan und das Konzept zur Stärkung des Kompetenznetzwerkes für KI (CNAI) zur Kenntnis genommen und eine Änderung der Digitalisierungsverordnung gutgeheissen. Der Umsetzungsplan zeigt den Bedarf im Bereich KI für die Bundesverwaltung. Über die Finanzierung der Massnahmen entscheidet der Bundesrat voraussichtlich im Frühjahr 2026, wenn er auch über die Finanzierung anderer Vorhaben und Aufgaben berät. | Künstliche Intelligenz (KI) ist wichtig für die digitale Transformation aller Bereiche der Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Forschung wie auch der öffentlichen Verwaltung. KI als Technologie bringt gleichzeitig vielfältige Fragestellungen mit sich in Bezug auf die Zukunft der Arbeit, die Grundrechte, die Demokratie, die Rechtsstaatlichkeit (www.news.admin.ch, 12.12.25)

Der Bundesrat nimmt den Bericht über Lärmblitzer zur Kenntnis Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 12. Dezember 2025 den Bericht des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) zu Instrumenten gegen übermässigen Fahrzeuglärm zur Kenntnis genommen. Der Bericht prüft aus juristischer und technischer Sicht die Möglichkeit, Lärmradare einzusetzen. Er empfiehlt den Einsatz von «Lärmdisplays», um eine Rückmeldung zu den Geräuschemissionen von Fahrzeugen zu geben. | Der Bundesrat will vermeidbaren Strassenlärm reduzieren. Deshalb hat er im Oktober 2024 die Geräuschvorschriften aktualisiert und das UVEK beauftragt, die Analysen zur Nutzung von Lärmradaren weiter zu vertiefen. Der Bericht hat mehrere Varianten in Bezug auf technische Machbarkeit und rechtliche Rahmenbedingungen geprüft. Als Ergebnis empfiehlt er den Einsatz von «Lärmdisplays». Das sind mit einem Geräuschmessgerät und einem Bildschirm ausgestattete Geräte. Sie werden am Strassenrand aufgestellt und (www.news.admin.ch, 12.12.25)

Förderung für die Regional- und Lokalpresse wird verstärkt Im Jahr 2026 wird die Ermässigung für die Zustellung der Titel der Regional- und Lokalpresse durch die Schweizerische Post 43 Rappen pro Exemplar betragen. Dieser Anstieg um 15 Rappen gegenüber 2025 ist darauf zurückzuführen, dass der jährliche Bundesbeitrag erhöht wurde und die Zahl der beförderten Exemplare gesunken ist. Die Titel der Mitgliedschafts- und Stiftungspresse erhalten 24 Rappen pro Exemplar und damit 2 Rappen mehr als 2025. Der Bundesrat hat diese Ermässigungen an seiner Sitzung vom 12. Dezember 2025 genehmigt. | Diesen Herbst hat der Bundesrat beschlossen, die indirekte Förderung der Regional- und Lokalpresse ab dem 1. Januar 2026 um 10 Millionen Franken zu erhöhen. Der Bundesbeitrag an die Zustellermässigung wird somit für einen befristeten Zeitraum von sieben Jahren von 30 Millionen auf 40 Millionen Franken pro Jahr heraufgesetzt. | Am 1. Oktober 2025 wurden 144 Titel der Regional- und Lokalpresse über die indirekte Presseförderung unterstützt (www.news.admin.ch, 12.12.25)

Systemkritische Stromunternehmen: Bundesrat legt zwei Botschaften vor Der Bundesrat hat am 12. Dezember 2025 die Botschaft zur Verlängerung des Bundesgesetzes über subsidiäre Finanzhilfen zur Rettung systemkritischer Unternehmen der Elektrizitätswirtschaft (FiREG) und die Botschaft zur Änderung des Stromversorgungsgesetzes (Anforderungen an systemkritische Unternehmen) verabschiedet. Beide Vorlagen haben zum Ziel, die volkswirtschaftliche Risiken, die von den systemkritischen Unternehmen ausgehen, zu reduzieren. Damit wird die Stromversorgungssicherheit gestärkt. | Die Energiekrise im Sommer 2022 hat gezeigt, dass Liquiditätsengpässe bei Schweizer Stromunternehmen die Versorgungssicherheit gefährden können. Deshalb trat am 1. Oktober 2022 das FiREG in Kraft. Es ist bis am 31. Dezember 2026 befristet und ermöglicht bei Bedarf eine temporäre Liquiditätsunterstützung der Schweizer Stromunternehmen durch den Bund. Um die Strombranche in Zukunft widerstandsfähiger zu machen und volkswirtschaftliche Risiken für die Schweiz zu verhindern, (www.news.admin.ch, 12.12.25)

Leitlinien für die digitale Souveränität in der Bundesverwaltung Der Bundesrat wurde in seiner Sitzung vom 12. Dezember 2025 über die neuen Leitlinien für den Umgang mit digitaler Souveränität in der Bundesverwaltung informiert. Die Bundeskanzlei hat diese in Zusammenarbeit mit den Departementen erarbeitet. Die Leitlinien sind für die gesamte zentrale Bundesverwaltung verbindlich. | Die digitale Transformation erleichtert und beschleunigt die Verwaltungsarbeit, führt aber auch zu Abhängigkeiten von Technologien und Anbietern. Um diesen Risiken bei der Bundesverwaltung zu begegnen, hat der Delegierte des Bundesrates für digitale Transformation und IKT-Lenkung, nach Beratung mit dem Digitalisierungsrat Bund, Leitlinien erlassen. Diese legen den Umgang mit digitaler Souveränität in der Bundesverwaltung fest. Die Leitlinien stützen sich auf Grundlagen des Berichts in Erfüllung des Postulats 22.4411 Z'graggen «Digitale Souveränität der Schweiz». (www.news.admin.ch, 12.12.25)

Shein, Temu und Co.: Künftig Abgabe auf Importe von Billigwaren in EU - Von Online-Händlern wie Shein, Temu, AliExpress und Co. kommen unzählige Pakete in die EU. Um die Paketflut einzudämmen, soll es für die Importeure nun teurer werden – und somit auch für Verbraucherinnen und Verbraucher?Die EU erhöht im Kampf gegen unerwünschte Billigimporte die Importkosten. Die Mitgliedsstaaten verständigten sich darauf, dass jedes Paket mit einem Warenwert bis 150 Euro ab Juli 2026 mit einer Abgabe in Höhe von drei Euro belegt ist. - Die von den Finanzministern der EU bei einem Treffen in Brüssel beschlossene Vorgabe dürfte etwa Online-Händler wie Shein, Temu, AliExpress oder auch Amazon betreffen. Erhoben werden soll die Abgabe von den nationalen Zollbehörden. Bislang können Pakete mit einem Wert von bis zu 150 Euro zollfrei in die Staatengemeinschaft eingeführt werden. - Abgabe ist Zwischenlösung  - Die neue Abgabe ist allerdings nur vorübergehend geplant, denn künftig sollen alle in die EU importierten Waren ab dem ersten Euro zollpflichtig sein. Ob günstige Produkte dadurch teurer werden, ist noch unklar. Theoretisch könnten auch die Produzenten oder Importeure die Mehrkosten übernehmen. - Der Online-Handel hat in den vergangenen Jahren zu einem exponentiellen Anstieg bei Lieferungen kleiner Warenpakete mit geringem Wert in die EU geführt. Laut >| (www.oekotest.de, 12.12.25)

Für eine umfassende Sicherheit: Vernehmlassung zur Sicherheitspolitischen Strategie der Schweiz Aufgrund der verschlechterten Bedrohungslage richtet der Bundesrat die Sicherheitspolitik der Schweiz für die kommenden Jahre neu aus. Dazu erarbeitete er eine sicherheitspolitische Strategie. Sie bezieht alle Mittel von Bund und Kantonen mit ein. Die Resilienz stärken, den Schutz und die Abwehr verbessern, die Verteidigungsfähigkeit erhöhen — dies sind die Stossrichtungen, mit welchen der Bundesrat der verschärften Lage begegnen will. An seiner Sitzung vom 12. Dezember 2025 hat der Bundesrat die Vernehmlassung zur sicherheitspolitischen Strategie der Schweiz eröffnet und die Departemente beauftragt, mit der Umsetzung zu beginnen. | Als Grundlage für die Schweizer Sicherheitspolitik wurde bisher in der Regel alle 4 bis 10 Jahre ein sicherheitspolitischer Bericht erstellt. Der letzte datiert von 2021 und wurde im September 2022 mit einem Zusatzbericht über die Folgen des Angriffs Russlands auf die Ukraine ergänzt. (www.news.admin.ch, 12.12.25)

Air2030: Schweiz beschafft maximal mögliche Anzahl Kampfflugzeuge F-35A An seiner Sitzung vom 12. Dezember hat der Bundesrat das weitere Vorgehen beim Kauf des F-35A bestimmt. Er beauftragt das VBS die maximal mögliche Anzahl Flugzeuge des Typs F-35A innerhalb des von der Stimmbevölkerung beschlossenen Finanzrahmens von 6 Milliarden Franken zu beschaffen. Aufgrund der absehbaren Mehrkosten ist es aus finanzpolitischer Sicht nicht möglich, die ursprünglich vorgesehene Anzahl von 36 F-35A zu halten. Durch den Entscheid des Bundesrates benötigt es keinen Zusatzkredit und es wird dem Volkswillen entsprochen. | Die im Sommer mit den USA geführten Gespräche hatten gezeigt, dass die Schweiz den vertraglich vereinbarten Festpreis für das Kampfflugzeug F-35A nicht durchsetzen kann. Die USA machen Mehrkosten für Teuerung, Entwicklung der Rohstoffpreise und weitere Faktoren geltend. Der Bundesrat hat das VBS am 13. August 2025 beauftragt, die Arbeiten zu verschiedenen Optionen zu vertiefen. (www.news.admin.ch, 12.12.25)

Ukraine: Die Schweiz weitet ihre Sanktionslisten aus Der Bundesrat hat die Sanktionslisten betreffend Russland und Belarus am 12. Dezember 2025 ausgeweitet. Die Schweiz übernimmt damit diverse Änderungen, welche die EU im Rahmen ihres 19. Sanktionspakets beschlossen hat. Die Massnahmen treten am 13. Dezember 2025 in Kraft. | Als Reaktion auf den anhaltenden Krieg Russlands gegen die Ukraine hatte die EU am 23. Oktober 2025 im Rahmen ihres 19. Sanktionspakets neue Massnahmen gegenüber Russland erlassen. Der Bundesrat hat die Übernahme diverser Listings durch die Schweiz beschlossen. (www.news.admin.ch, 12.12.25)

Winterthur bezieht Strom aus weiterer hochalpiner Solaranlage Die Stadt Winterthur wird künftig Solarstrom von der hochalpinen Solaranlage Sidenplangg im Kanton Uri beziehen. Dazu wird ein langfristiger Liefervertrag für die Dauer von zwanzig Jahren abgeschlossen. Nebst jenem mit Sedrun Solar (Medienmitteilung vom 9. Oktober 2025) ist dies für Winterthur der zweite Stromliefervertrag für den Bezug von hochalpinem Solarstrom. Hochalpiner Solarstrom liefert insbesondere im Winter erneuerbaren Strom und dient der Versorgungssicherheit. | Winterthur wird während zwanzig Jahren bis zu rund 1 GWh hochalpinen Solarstrom sowie die Herkunftsnachweise (Bestätigung über Produktionsart und -zeitpunkt) von der Gross-Solaranlage Sidenplangg im Kanton Uri beziehen. Dieser Solarstrom fliesst in die Grundversorgung der Kundschaft von Stadtwerk Winterthur und macht 0,3 Prozent ihres Jahresverbrauchs aus (Basis Jahr 2024). Sidenplangg ist kürzlich bereits teilweise in Betrieb gegangen und profitiert vom Solarexpress des Bundes. (stadt.winterthur.ch, 12.12.25)

Anforderungen an das Klimaschutzprogramm aus verfassungsrechtlicher Sicht Die Bundesregierung erarbeitet derzeit unter Federführung des Bundesumweltministeriums das Klimaschutzprogramm (KSP), das bis Ende März 2026 verabschiedet werden soll. Seine Ausgestaltung könnte entscheidend für die Klima-Verfassungsbeschwerden sein, die von über 54.000 Einzelpersonen sowie Greenpeace und Germanwatch eingereicht wurden. (www.germanwatch.org, 12.12.25)

Weniger Chemie im Feld – mehr Nutzen für Umwelt und Mensch Was passiert, wenn die Landwirtschaft weltweit auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichtet und stattdessen nachhaltige Methoden einführt? Eine in Nature Communications veröffentlichte internationale Studie unter Leitung der Universität Bonn und der ETH Zürich mit Beteiligung der Eawag liefert erstmals ein umfassendes globales Meinungsbild. Die überwiegende Mehrheit der mehr als 500 befragten Fachleuten erwartet langfristig positive Effekte — sogar aus ökonomischer Sicht. Welche Vorteile überwiegen, hängt jedoch stark von der Weltregion ab, und die Umstellung ist mit Herausforderungen verbunden. | Ohne Pflanzenschutz wären global mehr als ein Drittel der Ernten durch Schädlinge und Krankheiten gefährdet. Chemische Mittel sichern zwar Erträge, doch sie können gleichzeitig die menschliche Gesundheit gefährden und Ökosysteme schädigen. Dies betont auch Studienleiter Prof. Dr. Niklas Möhring von der Universität Bonn. (naturschutz.ch, 12.12.25)

Disasters cause long-term health harms, research finds A study of Superstorm Sandy survivors found higher rates of heart attacks, strokes, and other cardiovascular diseases in ZIP codes that experienced flooding. (yaleclimateconnections.org, 12.12.25)

In an Ohio suburb, sprawl is being transformed into walkable neighborhoods Rethinking American suburbs could help people drive less, lowering emissions. (yaleclimateconnections.org, 12.12.25)

«Den ökologischen Wandel erreichen wir nicht mit Gerichtsurteilen» mmer mehr Menschen versuchen mit Klagen vor Gericht, Länder und Unternehmen zu mehr Klimaschutz zu bewegen. Doch welche konkreten Ergebnisse hat diese Strategie? Swissinfo hat mit einer der international führenden Expertinnen für Umweltrecht und Klimaklagen gesprochen. | Die Juristin Christina VoigtExterner Link ist Professorin für Rechtswissenschaften an der Universität Oslo in Norwegen. Sie ist auf internationales Umweltrecht spezialisiert; mit einem Schwerpunkt auf rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit dem Klimawandel. | Vor zehn Jahren war sie an der Ausarbeitung des Pariser Klimaabkommens beteiligt. Dieses Jahr wurde ihr der Wissenschaftspreis Hans Sigrist der Universität Bern verliehen. (www.swissinfo.ch, 12.12.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Was in Brüssel zählt Lebensraum, Erholungsort, kulturelles Gut — was ist ist uns die Natur wert? In der Agrarpolitik wird sie vor allem als ökonomischer Faktor gehandelt, belegt eine Studie. | Wenn es um Natur geht, denken viele an Wälder, Wiesen, Artenvielfalt — doch was ist Natur uns eigentlich wert? Eine aktuelle Studie des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in der Fachzeitschrift People and Nature hat untersucht, welche Werte von Natur sich in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union wiederfinden — und welche nicht. Die Ergebnisse zeigen: Ökonomische Argumente stehen im Vordergrund, während andere Wertvorstellungen wie Natur als Lebensraum oder als Teil kultureller Identität deutlich weniger Beachtung finden. Das könnte Auswirkungen auf den Erfolg von Naturschutzmaßnahmen und der dahinterstehenden Agrarpolitik haben. | Was ist Natur eigentlich wert? Für viele Menschen ist sie Lebensraum, Erholungsort oder kulturelles Gut. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.12.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Miauen flexibel, Schnurren konstant Mit ihrem Miauen drücken Katzen Bedürfnisse aus, Schnurren verrät mehr über ihre persönliche Identität. | Eine neue Studie von Forschenden des Museums für Naturkunde Berlin und der Universität Neapel Federico II zeigt: Das Schnurren von Hauskatzen verrät deutlich mehr über ihre persönliche Identität als ihr Miauen. Während Miaus sehr flexibel sind und sich je nach Situation stark verändern, bleibt das Schnurren von Katzen konstant und individuell erkennbar. Mit Methoden der automatischen Spracherkennung und unter Einsatz des Tierstimmenarchivs am Berliner Naturkundemuseum analysierte das Forschungsteam Laute von Haus- und Wildkatzen und fand heraus, dass Domestikation vor allem die Variabilität des Miauens erhöht hat. | „Menschen achten vor allem auf das Miauen, weil Katzen diese Laute hauptsächlich gegenüber uns einsetzen“, erklärt der Erstautor der Studie, Danilo Russo. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.12.25)

„Europa hat nur eine Chance – Selber stark werden“ Kolumnist Reinhard Mohr betont die prägende Rolle Europas für Demokratie und Freiheit weltweit. „Europa hat in den letzten Jahrzehnten diesen ,Weltrettungsmoralismus‘ betrieben“ (www.welt.de, 12.12.25)

„Die Vermenschlichung von KI ist problematisch und folgenreich": Interview mit Matthias Hornschuh Matthias Hornschuh komponiert Musik für Geschichten — vor allem für Kino und Fernsehen, aber auch für Hörbücher. 2018 wurde er als Mitglied des Aufsichtsrates GEMA gewählt und fungiert seit 2021 als Sprecher der Initiative Urheberrecht. In seinem aktuellen Buch Wir geben uns auf — KI, Kultur und die Entwertung der Wissensarbeit warnt er vor den gesellschaftlichen und persönlichen Folgen einer Kultur, die Denken und Kreativität zunehmend an Maschinen auslagert. (agora42.de, 12.12.25)

Interview mit einer KI zu Religions- und Weltanschauungsfreiheit Was kommt heraus, wenn ein Chatbot gebeten wird, Fragen zu beantworten, die an eine real existierende Person gerichtet werden? Die MIZ hat, nachdem der Beauftragte des Bundes für Religions- und Weltanschauungsfreiheit ein Interview aus den gerne herangezogenen Termingründen abgesagt hatte, diesen Versuch unternommen und ChatGPT gefragt, was Thomas Rachel denn mutmaßlich geantwortet hätte, wenn er Zeit für das politische Magazin für Konfessionslose und AtheistINNEN gehabt hätte. | Dabei erweisen sich einige Aussagen der KI als vielleicht sogar interessanter, als wenn der "echte" Thomas Rachel sich geäußert hätte. Denn die KI schließt aus bisherigen allgemeinen Aussagen des Bundesbeauftragten auf seine Einschätzungen zu konkreten Vorschlägen — sodass nun beobachtet werden kann, ob der reale Thomas Rachel den Überlegungen seines KI-Alter Ego folgt. Wenn dem so sein wird, sehen wir beispielsweise der Einrichtung einer Meldestelle für Fälle religiöser Unduldsamkeit und (hpd.de, 12.12.25)

Gestern haben wir mit verschiedenen Gästen darüber diskutiert, wie mehr #Akzeptanz und #Motivation für #Klimaschutz in der Gesellschaft gelingen kann. Dabei wurden die Ergebnisse von 2 Fokusgruppen zum Thema Gebäudesanierung und Mobilität vorgestellt und in Kleingruppen weiter ausgearbeitet. | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.12.25)

Energie in Winterthur: Stadtrat will einen zusätzlichen Heizkessel für Fernwärme kaufen Die Stadt Winterthur will ihr Wärmenetz mit einem 20-Megawatt-Heizkessel verstärken, um während des KVA-Umbaus die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.25)

Warum Solarenergie rentabler, sicherer und nachhaltiger ist als Atomkraft Atomkraft gehört in die Vergangenheit. Die Solarenergie hingegen erhellt bereits unsere Zukunft. In der Schweiz ist das Solar-Potenzial enorm, die Technologien sind ausgereift, ab Stange verfügbar und die Kosten sinken kontinuierlich. Im Gegensatz dazu könnte laut dem jüngsten Bericht der Schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) frühestens 2050 ein neuer Atomreaktor in der Schweiz in Betrieb genommen werden. Ein solches Projekt wäre zudem extrem kostspielig, würde enorme Subventionen und erhebliche Risiken mit sich bringen und erneut wertvolle Zeit und Ressourcen beanspruchen. Die Energiezukunft der Schweiz liegt auf unseren Dächern. Hier sind fünf gute Gründe, sich in der Schweiz für Solarenergie zu entscheiden. | 1. Solarenergie ist beliebt | 2. Solarenergie hat ein grosses Potenzial | 3. Solarenergie ist sicher | 4. Solarenergie bedeutet Unabhängigkeit | 5. Solarenergie lohnt sich (www.greenpeace.ch, 12.12.25)

Klimaanpassung beginnt im Kopf Wie reagieren Landwirt*innen auf den Klimawandel, wenn Wissen allein nicht reicht? In dieser Podcast-Folge «FiBL Focus» spricht das Podcast-Team über Werte, Identität und neue Wege der Beratung und die Frage: Was bedeutet es heute, ein*e gute*r Landwirt*in zu sein? | In dieser Folge von «FiBL Focus» spricht das Podcast-Team mit Clarissa Siegfried, Umweltwissenschaftlerin und Absolventin der ETH Zürich, über ihre Masterarbeit zur Klimaanpassung in der Landwirtschaft. Und zwar aus einer Perspektive, die oft übersehen wird: aus der Perspektive der Werte, Identitäten und sozialen Dynamiken. | Clarissa hat mit Landwirt*innen aus dem Jurapark Aargau gesprochen und ihre Perspektiven mit jenen von landwirtschaftlichen Berater*innen verglichen. Dabei zeigt sich, nicht Technik oder Wissen allein entscheiden über Anpassungserfolg, sondern Überzeugungen wie Unabhängigkeit, Stolz, Kolleg*innenanerkennung und das tief verankerte Ideal, was es bedeutet, ein «guter Bauer» bzw. «eine gute Bäuerin» (www.bioaktuell.ch, 12.12.25)

Grünes Aluminium für bessere E-Autos Die Umweltbilanz von Europas Elektroautos könnte laut einer Analyse deutlich positiver ausfallen, wenn klimafreundlich hergestelltes Aluminium zum Einsatz käme. (www.klimareporter.de, 12.12.25)

https://www.klimareporter.de/verkehr/gruenes-aluminium-fuer-bessere-e-autos Die Umweltbilanz von Europas #Elektroautos könnte laut einer Analyse deutlich positiver ausfallen, wenn klimafreundlich hergestelltes Aluminium zum Einsatz käme. Das würde eine industriepolitische Weichenstellung erfordern. https://www.klimareporter.de/verkehr/gruenes-aluminium-fuer-bessere-e-autos (bsky.app, 12.12.25)

Metall am Bau Tatsächlich hört man sehr oft, dass andere Baustoffe wie Holz das weitaus positivere Image für sich beanspruchen. Doch auf den zweiten Blick können Metalle echte Recycler sein — ohne nennenswerte Verluste lassen sie sich beliebig oft einschmelzen, um wiederum neu verarbeitet zu werden. Alles in allem ergibt dies für Metalle eine Recyclingquote, welche im direkten Vergleich mit anderen Werkstoffen sehr hoch ist. (baurundschau.ch, 12.12.25)

«Nichts ist für die Ewigkeit – auch kein Friedhof» Reto Bühler, Leiter des Friedhof Forum der Stadt Zürich, redet mit Angela Bernetta über den Tod als kulturelles Phänomen, die Rolle der Kunst im Umgang mit der Sterblichkeit und die Zukunft der städtischen Friedhöfe. (www.pszeitung.ch, 12.12.25)

Gebäudetyp E: Einfaches Bauen für bezahlbaren und nachhaltigen Wohnraum | Chancen und Kritik Mit gemeinsamen Eckpunkten zum Gebäudetyp E wollen das Bundesjustizministerium und das Bundesbauministerium die Baupraxis grundlegend verändern. Ziel ist es, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und gleichzeitig den Einsatz von Ressourcen zu optimieren. Kern des Vorhabens ist die Einführung eines Gebäudetyp-E-Vertrags ins Bürgerliche Gesetzbuch. Dieser erlaubt Abweichungen von den anerkannten Regeln der Technik, solange das Schutzniveau des Bauordnungsrechts eingehalten wird. Damit können überflüssige, kostenintensive Standards entfallen — ohne Sicherheitsrisiken. Ergänzend soll ein Mustervertrag für rechtssichere Vereinbarungen entstehen. | Die Ministerien betonen, dass die Vereinfachung nicht auf Kosten von Klimaschutz und Energieeffizienz gehen darf. Vielmehr soll der Gebäudetyp E den Einsatz regionaler Baustoffe, die Reduktion grauer Energie und eine flexible Anpassung an nachhaltige Bauweisen erleichtern. (www.nbau.org, 12.12.25)

Geothermie: KI spürt verborgene Energiequellen auf Das US-amerikanische Start-up Zanskar hat ein System entwickelt, um Geothermie-Energiequellen mithilfe von KI aufzuspüren. | Künstliche Intelligenz könnte dabei helfen, unser Energieproblem zu lösen, indem sie bisher verborgene geothermische Energiequellen aufdeckt. Denn diese Art der Energie verspricht eine konstante, nachhaltige und fast emissionsfreie Stromquelle. | Doch während manche geothermische Hotspots leicht an der Oberfläche durch Geysire oder heiße Quellen sichtbar sind, liegen andere Tausende Meter unter der Erde verborgen. (www.basicthinking.de, 12.12.25)

True Crime: Warum werden Geschichten vom Verbrechen vor allem von Frauen gehört? True Crime fesselt Millionen, sei es bei Netflix, in Magazinen oder Podcasts. Das Erzählen von Mord und Totschlag ist ein Geschäft. Was sind seine Mechanismen? Und welche Rolle spielen Frauen darin? (www.freitag.de, 12.12.25)

Verminderter Ausbau Erneuerbarer Energien sorgt für steigende Stromkosten und Importabhängigkeiten Der verminderte Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland hätte höhere Strompreise sowie stärkere Abhängigkeiten von Gaskraftwerken und Stromimporten zur Folge. Das belegen Forschende des vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt geförderten Kopernikus-Projekts Ariadne in einem neuen Report. Anlass ist der vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebene Monitoringbericht zur Energiewende, der für 2030 weniger Strombedarf berechnet als bisher angenommen. Die Ariadne-Forschenden zeigen die Konsequenzen eines gebremsten Ausbaus auf und machen deutlich, dass ein Kurswechsel Deutschlands Klimaziele gefährden würde. | Eine Reduktion des Ausbaus Erneuerbarer Energien (EE) bis zum Jahr 2030 hätte steigende Strompreise und Importabhängigkeiten zur Folge. Das zeigen modellgestützte Analysen von Ariadne-Forschenden der Technischen Universität Berlin und des Potsdam-Institutes für Klimafolgenforschung. (ariadneprojekt.de, 12.12.25)

Revised estimates of CO2 sources and sinks improve global carbon accounting Updated estimates of the worldwide sources and sinks of anthropogenic carbon dioxide provide a firmer basis for monitoring climate action. (www.nature.com, 12.12.25)

Verlockende Vereindeutigung – Lobpreismusik und ihre (leeren) Versprechungen Poppige Lobpreismusik erweckt den Eindruck zeitgemäßer Glaubenskommunikation. Janik Hollaender untersucht das Phänomen und seine Versprechungen musikwissenschaftlich. | Vielfach wurde in jüngerer Zeit beschrieben, dass sich das moderne mediale Auftreten von Evangelikalen, charismatischen Gemeinschaften und anderen christlichen Freikirchen gegenläufig zu den meist fundamentalistisch-radikalen Inhalten verhält. Dabei fällt auf, dass die Musik in der Debatte über diese Strömungen oft nur als Beiwerk, als ein Aspekt des „modernen Anstrichs“ betrachtet wird. Ich vertrete dagegen die These, dass die Musik als integraler Bestandteil der Praxis „Lobpreis“ ein ganz zentraler, konfessionsübergreifender und identitätsbildender Faktor geworden ist. Die inhaltlich-theologischen Grenzen einzelner Denominationen verschwimmen zunehmend hinter den gemeinsam geteilten Erlebnissen, die mit Lobpreismusik gemacht werden. (www.feinschwarz.net, 12.12.25)

Pariser Klimaabkommen: Klimaschutz sichert Zukunft und Wohlstand | Zu zehn Jahren Pariser Klimaabkommen erklärt Verena Graichen, Geschäftsführerin Politik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Wir gratulieren zu zehn Jahren Pariser Klimaabkommen. Und wir erinnern: Worte retten kein Klima, Taten schon. Jedes Land muss seinen vereinbarten Beitrag leisten, damit das gemeinsame Ziel erreicht wird, die Klimakrise zu stoppen. Klimaschutz sichert Zukunft und Wohlstand. | Die Bundesregierung muss jetzt die Hausaufgaben machen und ein wirksames Klimaschutzprogramm auf den Tisch legen. Es braucht endlich Maßnahmen, die den Klimaschutz voranbringen, statt die Energiewende, die Abkehr vom Verbrenner oder gleich die Klimaziele infrage zu stellen. Deutschland ist säumig mit seinem Beitrag zum Paris-Abkommen und droht, den Anschluss an Zukunftsmärkte zu verpassen. | Das Klimaabkommen hat gezeigt, dass multilaterale Zusammenarbeit erfolgreich ist. Sie ist sogar der einzige Weg, um globalen Krisen umfassend zu begegnen. Zum Jubiläum sagen wir deshalb: Danke an alle, die seitdem kämpfen, handeln und Hoffnung geben.“ (www.bund.net, 12.12.25)

"Queere Entwicklungszusammenarbeit ist immer auch Demokratieförderung" In ihrer Rede bei der Konferenz "Queere Menschenrechte schützen gegen den globalen Backlash — die Verantwortung deutscher Entwicklungszusammenarbeit" beleuchtet Julia Ehrt die kritische Lage von LSBTIQ*-Bewegungen und warnt vor einem globalen Rechtsruck. (www.boell.de, 12.12.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Blaupause gegen Replikationskrise Wissenschaftliche Befunde lassen sich bei Wiederholungsstudien zum Teil nicht bestätigen — das macht sie angreifbar. Ein Projekt legt nun Handlungsempfehlungen vor. | Mit Studienergebnissen, die sich nicht replizieren — also nicht originalgetreu bestätigen lassen, hat die Wissenschaft sich angreifbar gemacht. Doch ist für die Replikationskrise ausschließlich wissenschaftliches Fehlverhalten verantwortlich? Forschende des Verbundprojekts „Konzeptuelle Replikationen“ am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) haben andere Faktoren identifiziert und bieten nun eine Art Blaupause, um Unterschiede in Forschungsbefunden erklären zu können. | Es ist ein Problem, dass viele Befunde in Psychologie, Medizin und Sozialwissenschaften bei Wiederholungsstudien nicht bestätigt werden können. Zentrale Befunde dieser Disziplinen werden angezweifelt. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen stehen unter Verdacht, bewusst Ergebnisse beeinflusst zu haben. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.12.25)

Überraschende Studienergebnisse: Technische Probleme während einer Videokonferenz lassen Menschen unsympathischer wirken Eine schlechte Verbindung kann ein schlechtes Image begünstigen: Das Gegenüber wirkt eher unseriös. Warum das nicht nur in Bewerbungsgesprächen ein Nachteil ist, sondern auch bei der Justiz. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.25)

Neuer Roman von Daniel Wisser – «Smart City»: Was passiert, wenn Tech-Konzerne Städte regieren? Daniel Wisser spielt in «Smart City» durch, was passiert, wenn die Neokonservativen ihre autoritären Pläne umsetzen. (www.srf.ch, 12.12.25)

Greenpeace: Rückschritt der EU-Kommission beim Verbrennerumstieg Die EU-Kommission vollzieht beim Klimaschutz im Verkehr eine Kehrtwende. Das für 2035 beschlossene Zulassungsstopp für Neuwagen […] (www.sonnenseite.com, 12.12.25)

Auf deutsche Unternehmen rollt eine neue Kostenwelle zu. Grund ist die Klimapolitik Steigende CO2-Preise und der europäische Grenzausgleich für Treibhausgasemissionen treiben die Produktionskosten in Deutschland in die Höhe. Das hat weitreichende Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts. (www.nzz.ch, 12.12.25)

Echt, Bio oder Plastik?: So grün ist der Tannenbaum - Ein Weihnachtsbaum wächst rund zehn Jahre. Dann ziert er für wenige Wochen das Wohnzimmer – und wird entsorgt. Wie nachhaltig ist die Tradition? - (www.faz.net, 12.12.25)

Orcas und Delfine bilden Jagdgemeinschaften Wissenschaftler haben vor der kanadischen Küste eine außergewöhnliche Entdeckung gemacht: Sie konnten beobachten, wie Orcas und Delfine gemeinsam Jagd auf riesige Lachse machten. Beide Tierarten profitieren von dieser Kooperation. (www.krone.at, 12.12.25)

Nordirland: Christlicher Schwerpunkt beim Religionsunterricht ist rechtswidrig Der Oberste Gerichtshof von Großbritannien hat entschieden: Der Religionsunterricht in Nordirland verstößt gegen die Menschenrechte. Ein Vater hatte mit seiner 11-jährigen Tochter geklagt. Die Familie befürworte religiöse Bildung – solange sie nicht in Indoktrination ende. Das Urteil versetzte Humanisten in Freude, andere sehen darin das Ende der Religionsfreiheit. (hpd.de, 12.12.25)

Grosse Pläne, Riesen-Batterien – Schweizer Energieversorger setzen auf riesige Speichersysteme Schweizer Stromunternehmen setzen neu auf Batterien. Tiefe Preise und schnelle Bewilligungsverfahren befeuern den Boom. (www.srf.ch, 12.12.25)

Wie verwundbar ist unsere Gesellschaft? Cyberangriffe, Kriege, Krisen: Wie sicher ist unsere Gesellschaft wirklich? Dieser Frage widmet sich der ÖAW Christmas Talk am 16. Dezember in der österreichischen Akademie der Wissenschaften. Im Gespräch mit krone.tv-Moderator Gerhard Koller spricht Eva-Maria Kern über neue Bedrohungen, Resilienz und den Beitrag der Forschung. (www.krone.at, 12.12.25)

Nano Banana, Grok und Co.: Bilder-KIs werden beängstigend gut – so nutzen Sie die Tools vernünftig und kreativ Mit keiner KI-App wird so viel Schindluder getrieben wie mit den Anwendungen zur Bilderzeugung. Es geht anders: Wir geben Tipps für sinnvolle, unverfängliche und kreative Einsatzzwecke. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.25)

Zehn Jahre Pariser Abkommen: BN erinnert Söder mit „Gruß aus Paris“ an Klimaschutz Vor exakt zehn Jahren, am 12. Dezember 2015, haben 195 Staaten und die EU das Pariser Klima-Abkommen verabschiedet – und damit auch die Pflicht, die Erderhitzung auf „deutlich unter“ zwei Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen und Anstrengungen für eine Begrenzung auf 1,5 Grad zu unternehmen. Daran und an die Verpflichtungen daraus auch für Bayern hat der BUND Naturschutz heute Ministerpräsident Söder erinnert: Mitglieder brachten eine große Postkarte als „Andenken an Paris“ in die Staatskanzlei.  - „Anscheinend ist es nötig, immer wieder an das Pariser Abkommen und seine Umsetzung zu erinnern“, erklärt Kasimir Buhr, Referent des BUND Naturschutz für Energie und Klima. „Die Einhaltung des Klimaziels ist keine höfliche Empfehlung, sie ist eine bindende völkerrechtliche Verpflichtung. Und sie ist die Voraussetzung für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen.“ Deshalb fragt der BN mit seinem Gruß aus Paris den Ministerpräsidenten auch, ob es vor diesem Hintergrund „sinnvoll ist, das Bayerische Klimaschutzgesetz umzuschreiben und die Klimaziele zu verschieben“.  - Auch wenn Bayern bspw. beim Ausbau der Photovoltaik auf einem guten Weg ist, rückt der Freistaat zunehmend von effektiven Klimaschutz-Maßnahmen ab. Dies zeigt sich nicht zuletzt an der im Raum stehenden V >| (www.bund-naturschutz.de, 12.12.25)

EinfachMachen-Portal: Regierung will Feedback von Bürgern - - - Mit einem neuen Onlineportal will die Regierung erfahren, wo Bürger und Unternehmen im Alltag auf Hürden stoßen – und setzt dabei auch auf Künstliche Intelligenz. - - - - - - - - Auf einer neuen Onlineplattform sollen Bürger künftig melden können, an welchen Stellen es in der Verwaltung hakt. Das neue «Einfach machen»-Portal sei ein Angebot «an die Menschen im Land, an die Bürgerinnen und Bürger, an die Unternehmen, aber auch an die Verwaltungsmitarbeiter, uns Feedback zu geben, uns zu helfen, auch zu verstehen, ganz konkrete Beispiele zu geben, wo der Schuh drückt, wo es klemmt, wo wir Dinge einfacher machen können», sagte der Bundesminister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung, Karsten Wildberger (CDU).  - - - - Das Portal wurde in seinem Haus in Zusammenarbeit mit Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) und Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) designt und aufgebaut. Gelauncht wird zunächst eine Beta-Version, deren Kosten sich bis zum Jahresanfang auf einen «ganz niedrigen, einstelligen Millionenbereich» belaufen würden. - - - - Bürokratie abbauen mit Hilfe von KI  - - - - Man habe das Leben der Menschen und Unternehmer über viele Jahre komplexer gemacht. «Wie ich mal sage: Beton angehäuft. Und das gilt es eben jetzt, Stück f >| (www.it-daily.net, 12.12.25)

Wärmewende am Südpol: Wehe, diese Blase platzt - Das Eis der Westantarktis schmilzt rapide, nicht zum ersten Mal. Was aber bald noch blühen könnte, wird auch die Klimapolitik irritieren: Ein „Rülpsen“ aus der Tiefsee droht, eine klimaneutrale Welt um Jahrzehnte zurückzuwerfen. - (www.faz.net, 12.12.25)

Stapel-Chip senkt Stromverbrauch von Servern - Mikroprozessor - Stapel-Chip senkt Stromverbrauch von Servern - - Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) wollen mit einer neuen Produktionstechnik auf einem Mikroprozessor funktionelle Bausteine mit Speicherfunktion stapeln. So soll der Energiebedarf von Servern sinken. - - - - (www.computerworld.ch, 12.12.25)

So kommuniziert der fusionierte Konzern Mit dem rechtlichen Vollzug des Zusammenschlusses von Helvetia und Baloise hat der neu entstandene grösste Schweizer Allbranchenversicherer auch die Struktur seiner Kommunikations- und Marketingabteilung bekanntgegeben. (www.persoenlich.com, 12.12.25)

10 Jahre Pariser Abkommen: Ein verfehltes Klimaziel und übertroffene Erwartungen - Vor zehn Jahren einigten sich die Staaten auf das Pariser Abkommen. Der Klimaschutz ist seither ein riesiges Stück vorangekommen. - (www.faz.net, 12.12.25)

Abluft-Wärmepumpen - effiziente Technik für Neubau und Sanierung - -   - Abluft-Wärmepumpen haben sich im Einfamilienhausbau als effiziente und besonders platzsparende Heizlösung etabliert. Sie kombinieren die Funktionen von Heizung, Warmwasserbereitung und kontrollierter Wohnraumlüftung in einem kompakten System. Im ersten Teil dieses Artikels (siehe IKZ 11/2025) wurden die technischen Grundlagen, das Funktionsprinzip, der Aufbau und die Planungsgrundlagen erläutert. Der zweite Teil betrachtet die wachsende Bedeutung dieser Technik im Geschosswohnungsbau, bei der Heizungssanierungen von einzelnen Wohnungen in Mehrparteienhäusern und in der Sanierung von Gebäuden in einer Altstadt. Fachhandwerker, Architekten und Planer erhalten konkrete Beispiele für dezentrale Lösungen, die zugleich förderfähig, effizient und praxiserprobt sind. - Dezentrale Lösung für Mehrfamilienhäusern - Während im klassischen Geschosswohnungsbau vielfach zentrale Heizsysteme mit aufwendiger Verteilung eingesetzt wurden, zeigt sich zunehmend ein Paradigmenwechsel: Dezentralität wird zum Effizienztreiber. Abluft-Wärmepumpen erlauben es, jede Wohneinheit als eigenständiges Haustechniksystem zu betrachten. Die Vorteile liegen auf der Hand:  Planerische Freiheit: Kein zentraler Heizraum im Keller, keine Steigstränge, keine zentrale Tr >| (www.ikz.de, 12.12.25)

Deliberative Demokratie: Sprechen übers Wir-Land Wie könnte Deutschland 2035 aussehen? Und wie die Gesellschaft zusammenwachsen? Forscher haben Ideen, wie man gemeinsam ein Zukunftsbild findet, das Zuversicht schafft. (www.zeit.de, 12.12.25)

Warum Plattformen immer öfter Bots statt Kunden bedienen - - - Traffic-Peaks, die nach Nachfrage aussehen, aber kaum Umsatz bringen. Server unter Stress, APIs im Visier automatisierter Angriffe. Moderne Bots agieren leise, verteilt und täuschend echt. - - - - - - - - Kürzlich läutete der Black Friday die umsatzstarke „Cyber Week“ im Einzelhandel ein. Die Erwartungen waren hoch: Der Handelsverband Deutschland (HDE) rechnete allein für Black Friday und Cyber Monday mit Einnahmen von rund 5,8 Milliarden Euro. - - - - Auch die Konsumentenstimmung zeigte nach oben: Laut Bitkom wollten 69 Prozent der Käufer ausschließlich online einkaufen und im Schnitt 312 Euro ausgeben. Doch hinter den erwarteten Rekordzahlen verbirgt sich 2025 ein neues Phänomen: Ein immer größerer Teil des vermeintlichen Ansturms stammt nicht von echten Käuferinnen und Käufern, sondern von Bots, Skripten und KI-gesteuerten Agenten. Was in den Dashboards vieler Händler nach Wachstum aussieht, ist häufig automatisierter Traffic – mit erheblichen Folgen für Performance, Sicherheit und Geschäftsprozesse. - - - - Das Web gehört den Maschinen: Eine Verschiebung der Macht - - - - Zum ersten Mal seit über einem Jahrzehnt haben Bots den Menschen überholt: Neben dem Bad Bot Report 2025 zeigen die Daten aus dem Link11-Netzwerk, dass inzwischen mehr als die Hälfte des gesam >| (www.it-daily.net, 12.12.25)

KI in Werbung: New York will Hinweis - Gegenwind von Trump Künstliche Intelligenz - Wenn in Werbung per KI generierte Personen statt echter Menschen auftauchen, sollen Verbraucher im Bundesstaat New York künftig darauf hingewiesen werden. (www.cash.ch, 12.12.25)

Galaxus-Kontroverse und Co. – Werbung provoziert! Hier sind 6 Skandale aus der Werbewelt Die Kontroverse um einen Galaxus-Werbespot zeigt: Provokante Reklame bewegt die Welt – und bleibt in den Köpfen. (www.srf.ch, 12.12.25)

Alternativen zu Benzin und Diesel: Was tanken wir morgen? - Die EU-Kommission rückt vom Verbrenner-Aus ab. Das könnte die Produktion erneuerbarer Kraftstoffe befördern. Doch was genau tanken wir im kommenden Jahrzehnt? - (www.faz.net, 12.12.25)

PFAS-Grenzwerte – Bund verschiebt Anpassung der PFAS-Grenzwerte im Trinkwasser Wegen laufender politischer Diskussionen verzichtet der Bund vorerst auf strengere PFAS-Grenzwerte im Trinkwasser. (www.srf.ch, 12.12.25)

Meilenstein der Klimapolitik am Bröckeln Der 12. Dezember 2015 gilt als Meilenstein der globalen Klimapolitik, hat sich die internationale Gemeinschaft an diesem Tag doch auf das Pariser Klimaabkommen geeinigt. Das Herzstück des Abkommens ist die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad. Ein Blick auf aktuelle Entwicklungen zeigt, dass der Meilenstein zehn Jahre später zu bröckeln scheint. Seine Bedeutung dürfte dennoch keineswegs unterschätzt werden, meinen Fachleute im Gespräch mit ORF.at. (orf.at, 12.12.25)

EU beschließt Abschwächung des Lieferkettengesetzes Die EU schwächt ihr Lieferkettengesetz deutlich ab: Weniger Pflichten, weniger Kontrolle, weniger Klimaschutz. Menschenrechts- und Umweltstandards geraten ins Wanken – trotz Kritik der Ombudsfrau und Zivilgesellschaft. - (www.energiezukunft.eu, 12.12.25)

KOMMENTAR - Die liberale Antwort auf geopolitische Risiken ist Mathematik, nicht Protektionismus Der Bundesrat setzt auf Open Source und innovative Verschlüsselungstechniken, um die Freiheit der Schweizerinnen und Schweizer zu gewährleisten. Der Bund kommt damit in Sachen Digitalisierung auf die richtige Spur. Endlich. (www.nzz.ch, 12.12.25)

Sie betrügen, vergewaltigen und nehmen keine Rücksicht auf die Menschen: Die Geschichten der griechischen Götter faszinieren noch immer Zeus, Apollon, Pandora und Co.: Sarah Iles Johnston erzählt die griechischen Mythen neu. Mit Witz und ohne falsche Hemmungen. (www.nzz.ch, 12.12.25)

KOMMENTAR - Der Zürcher Stadtrat pfeift auf den Volkswillen und geht wegen Tempo 30 vor Bundesgericht. Seine Argumente sind so durchsichtig wie falsch Die Beschwerde gegen die Mobilitätsinitiative irritiert in hohem Masse. (www.nzz.ch, 12.12.25)

Australiens Influencer vermissen Publikum Schon einen Tag nach dem Inkrafttreten des australischen Socia-Media-Verbots für unter 16-Jährige klagen Influencer: Sie verzeichnen teils dramatische Einbrüche bei Abrufen, Likes und Retweets. Ihr Problem: Sie werden künftig – teils deutlich – weniger verdienen und müssen sich nun neue Strategien überlegen. (orf.at, 12.12.25)

Hot-Drink-Spot in 2,5 Wochen realisiert Die Zürcher Agentur hat für A.Vogel einen TV-Spot für das Produkt Echinaforce Hot Drink produziert. Die kreative Idee entstand in Zusammenarbeit mit dem Kunden. (www.persoenlich.com, 12.12.25)

11.12.25

Es gibt eine Versorgungssicherheit jenseits des Staates Wettbewerbspolitischer Workshop | Ob Erdgas, Strom oder Medikamente: Stets soll der Staat eine sichere Versorgung gewährleisten. Doch am wettbewerbspolitischen Workshop von Avenir Suisse wurde deutlich: Der starke Fokus auf den Staat kann die Eigeninitiative untergraben |. Wie viel Staat braucht es, damit wir auf eine ausreichende Versorgung mit lebenswichtigen Gütern wie Strom, Erdgas, Nahrungsmittel oder Medikamenten zählen können? Die Gewichte in dieser Diskussion scheinen sich seit der Corona-Krise verschoben zu haben: Es gilt zunehmend als selbstverständlich, diese Aufgabe dem Staat zu übertragen — der dabei allenfalls den Wettbewerb ausser Kraft setzt. | Um das Spannungsfeld zwischen Versorgungssicherheit und Wettbewerb ging es kürzlich im wettbewerbspolitischen Workshop von Avenir Suisse. Er brachte Wissenschafter, Wettbewerbsspezialistinnen, Vertreter aus der Energiebranche, von Kanzleien und Behörden zusammen. (www.avenir-suisse.ch, 11.12.25)

3rd warmest on record (again): November 2025 keeps a hot global streak going This year is likely to end up as the 2nd- or 3rd-warmest year on record, despite the lack of a planet-warming El Niño event. (yaleclimateconnections.org, 11.12.25)

Irrsinn: Die #EU will #Verbrennerverbot kippen. So verlieren wir den Anschluss an China bei der Elektromobilität und damit auch große Teile unserer #Autoindustrie. Die #Klimaschutzziele kippen wir gleich mit über Bord. Fakten und Hintergründe im Video | https://youtu.be/IGW1JLGRRAs | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.12.25)

Budgetdebatte Stadt Zürich | Links-Grün stoppt Verkauf von Energie 360 ° Der geplante Verkauf des städtischen Gas- und Wärmeversorgers an die EKZ dürfte vom Tisch sein. Das Zürcher Stadtparlament hat Geld für weitere Verkaufsverhandlungen aus dem Budget gestrichen. | Links-Grün stoppt mit Budgetstreichung die Verhandlungen zum Verkauf des städtischen Energieversorgers an die EKZ. | Die Kritiker fordern eine Auslegeordnung zur möglichen Rekommunalisierung einzelner Unternehmensteile. | Bürgerliche werfen der Mehrheit vor, den Verkaufsprozess durch ideologisch motivierte Blockaden zu sabotieren. | Stadtrat Baumer erklärt, ohne die gestrichenen Mittel sei der Verkaufsprozess beendet. (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.25)

Kanton legt Grundstein für attraktivere Mountainbike-Infrastruktur Mountainbiken erfreut sich im Kanton Zürich zunehmender Beliebtheit. Um die Interessen von Mountainbikerinnen und Mountainbikern, anderen Waldnutzenden sowie den Schutz der Umwelt miteinander in Einklang zu bringen, hat der Regierungsrat ein Mountainbike-Konzept beschlossen. Damit soll ein attraktives, sicheres und bedarfsgerechtes Mountainbike-Angebot geschaffen werden. Grundlage bildet ein unabhängiges Rechtsgutachten, das festhält: Mountainbiken im Kanton ist grundsätzlich auf allen in der Swisstopo-Karte verzeichneten Wegen zulässig. | Wenn Mountainbikerinnen und Mountainbiker auf Pfaden unterwegs sind, die nicht dafür vorgesehen sind, kann dies zu Interessenkonflikten mit anderen Erholungssuchenden und der Natur führen. Vor diesem Hintergrund und aufgrund eines vom Kantonsrat überwiesenen Postulats hat der Regierungsrat ein Mountainbike-Konzept für den Kanton Zürich verabschiedet. (www.zh.ch, 11.12.25)

Problematische Klimabilanz – Axpo setzt auf umstrittenes Flüssiggas Umsatz und Gewinn der Axpo gehen zurück – wegen AKW-Ausfällen. Dafür floriert der Handel mit Flüssiggas. (www.srf.ch, 11.12.25)

Chemiewerk Solvay: Warum tonnenweise Treibhausgas im Südwesten ausgestoßen wird - Über Baden-Württemberg haben Forscher riesige Emissionen des klimaschädlichsten Treibhausgases gemessen. Nun streitet das Land mit einem Chemiewerk. - (www.faz.net, 11.12.25)

Klimaschutz in Brasilien: Der schwierige Abschied von den Fossilen Brasiliens Präsident Lula will in 60 Tagen einen Fahrplan für die Energiewende vorlegen. Klimaschützer begrüßen das Vorhaben. mehr... (taz.de, 11.12.25)

China-Kritikerin Carmen Lau: Deepfakes gegen Demokratie Mithilfe von gefälschten Nacktfotos soll der Ruf der aus Hongkong geflüchteten Aktivistin geschädigt werden. Sie spricht von „transnationaler Repression“. mehr... (taz.de, 11.12.25)

Strommarktgesetz fixiert Nach zähem Ringen ist am Donnerstag das Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) beschlossen worden. Die nötige Zweidrittelmehrheit gewährleisteten die Grünen. Mit dem Gesetz soll ein neuer Rechtsrahmen für den sich schnell wandelnden Markt geschaffen werden. Zudem wird ein „Sozialtarif“ für Haushalte mit geringem Einkommen eingeführt. (orf.at, 11.12.25)

Schwarz-roter Koalitionsausschuss: Künftige Heizungspolitik weiter unklar Union und SPD können sich nicht einmal auf die Grundzüge ihrer künftigen Heizungspolitik einigen. Erst Ende Januar sollen „Eckpunkte“ kommen. mehr... (taz.de, 11.12.25)

Berner Fachhochschule und Behörden wollen digitale Unabhängigkeit Diverse Schweizer Verwaltungen wollen gemeinsam mit der Berner Fachhochschule die digitale Unabhängigkeit vorantreiben. Der Kanton Bern, die Stadt Zürich und einzelne Bundesbehörden wirken mit an einem Projekt, das auf Open Source statt Tech-Giganten setzt. | Im Zentrum des Projekts steht unter anderem die Förderung des Produkts Open Desk, eine sogenannte Open-Source-Lösung als Alternative zum Büroprogramm Microsoft 365 (M365). Open Source bedeutet, dass der Quellcode nicht im Besitz einer privaten Firma, sondern frei verfügbar ist. Diese Anwendung betreibt das «Zentrum Digitale Souveränität» der deutschen Regierung. Einige deutsche Behörden verwenden es bereits, seit Anfang November testen es auch Schweizer Unternehmen. (www.swissinfo.ch, 11.12.25)

Bürosoftware in US-Clouds | Schweizer Datenschützer warnen davor, Microsoft 365 mit sensiblen Bürgerdaten zu füttern Kantone wie Basel-Stadt, Bern oder Zürich nutzen amerikanische Cloud-Dienste — doch das sei oft unzulässig, sagen Fachleute. Die Abhängigkeit von diesen Clouds hat zudem finanzielle Folgen. | Kantone nutzen trotz Datenschutzbedenken US-Cloud-Services für Bürosoftware. | Dreissig Schweizer Datenschützerinnen warnen vor Rechtsproblemen durch den amerikanischen Cloud-Act bei sensitiven Daten. | Microsoft erhöht ab Juli 2026 die Preise für seine M365-Pakete erheblich. | Mehrere öffentliche Organisationen und Firmen unterstützen ein Schweizer Projekt zur digitalen Souveränität mit Open-Source-Lösungen. | Aus diesen Gründen wollen Firmen digital unabhängiger werden, und erste Verwaltungen streben dies an. Sie beteiligen sich an einem Projekt der Berner Fachhochschule, das ein staatliches Zentrum für digitale Souveränität zum Ziel hat. (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.25)

Planet Shapers Folge 11! Zum ersten Mal live aufgezeichnet und erstmals auch als Video. Diesmal geht es um Klimakommunikation. Warum polarisieren Klimathemen so stark und was braucht es für Orientierung, Vertrauen und Aufbruch: https://youtu.be/HwuiyL_FaCk?si=0hceP-INlTWjW0_h | @steurer.bsky.social | @vmischitz.bsky.social | @bokuvienna.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.12.25)

10 Jahre Nachhaltigkeitsagenda – Zeit zum Feiern? | Laudato si‘, SDGs und Pariser Klimaabkommen: Anregungen für die Bildungspraxis Weltpolitisch war das Jahr 2015 wegweisend. Mit der Enzyklika Laudato si' (24. Mai 2015), der Agenda 2030 mit ihren 17 Globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs), die am 25. September 2015 von 193 UN-Mitgliedstaaten in New York beschlossen wurden, sowie dem UN-Klimaabkommen vom 12. Dezember 2015 in Paris wurden entscheidende Weiterentwicklungen des multilateralen Rahmens veröffentlicht bzw. verabschiedet. | In dieser Broschüre blicken wir zurück auf die Inhalte und Entstehungswege dieser Dokumente, betrachten ihre unterschiedlichen Wirkungen und richten zugleich den Blick nach vorn: Wie kann es nach 2030 mit der Agenda 2030 und den SDGs weitergehen? Und was müsste geschehen, damit zentrale Ziele des Pariser Abkommens noch erreicht werden können? (www.germanwatch.org, 11.12.25)

ChatGPT lässt Social Media-Beiträge alle gleich klingen Bist du auch genervt von den immer gleich klingenden Postings in den sozialen Medien und den immer ähnlich aussehenden Bildern? Hast du das Gefühl, dass aufgrund von KI Kreativität verschwindet und durch Perfektion ersetzt wird? Dann bist du nicht alleine. Eine Diagnose. | Das Magazin The New Yorker sowie diverse Forschungsteams haben sich in den letzten Wochen mit einer spannenden Beobachtung beschäftigt: „Was passiert eigentlich mit unserer Kreativität, wenn wir täglich generative KI nutzen?“ Man möchte vorschnell antworten: Die wird besser, richtig? Das Ergebnis war jedoch (nicht wirklich) überraschend anders. | Ja, KI macht uns schneller und produktiver. Und ja, sie hilft uns dabei, Ergebnisse zu erzeugen, die oft besser klingen als das, was wir zuvor allein formuliert hätten. Gleichzeitig jedoch werden unsere Texte, Ideen und Entscheidungen sich immer ähnlicher. Originalität weicht also einer glatten, austauschbaren Effizienz. (www.basicthinking.de, 11.12.25)

Ja zum Stromabkommen – aber nur mit Regeln für Natur und Klima Die sechs Organisationen der Umweltallianz (BirdLife Schweiz, Greenpeace Schweiz, Pro Natura, Energie-Stiftung, VCS und WWF Schweiz) begrüssen das Stromabkommen mit der EU als wichtigen Schritt für eine sichere, erneuerbare und naturverträgliche Energiezukunft. In ihrer Stellungnahme zeigen sie auf, weshalb das Abkommen ökologische Chancen bietet — und welche verbindlichen Leitplanken es braucht, damit die Energiewende Klima und Biodiversität tatsächlich schützt. (naturschutz.ch, 11.12.25)

China: Hält Klimaverträge ein, macht Solarenergie für die ganze Welt erschwinglich. | USA: Hält keinerlei Verträge ein, will die Welt in fossiler Abhängigkeit halten. Autoritäre Staaten sind beide. | Wir sollten uns umorientieren. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.12.25)

Liste der zellfusionsfreien Gemüsesorten und Sortenliste Biogemüse aktualisiert Verschiedene Bioverbände und das FiBL haben in Zusammenarbeit mit Züchtungsunternehmen die Liste der zellfusionsfreien Sorten von Kohl, Zichorien und Wurzelpetersilie überarbeitet. Die Sortenliste unterstützt die Gemüseproduzent*innen bei der sicheren Wahl zellfusionsfreier Sorten. Zudem aktualisiert hat das FiBL die Liste mit den für den Erwerbsanbau empfohlenen Sorten für den Biogemüsebau in der Schweiz. | Die Bioverbände in Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz lehnen die Zellfusion als Züchtungsmethode ab. Die jährliche Veröffentlichung einer gemeinsamen Liste mit den Sorten, die nicht auf durch Zellfusion übertragener cytoplasmatischer männlicher Sterilität (CMS) beruhen, soll die Verfügbarkeit zellfusionsfreier Sorten für den Gemüsebau fördern. Die aktualisierte Liste enthält alle derzeit verfügbaren zellfusionsfreien Sorten von Kreuzblütlern (Kohlarten, Brokkoli, etc.), Zichorienarten (Chicorée, Zuckerhut, Cicorino Rosso, etc.) und Wurzelpetersilie. (www.bioaktuell.ch, 11.12.25)

You don't need a fancy title to be a climate leader at work Employees at every level are helping companies go green. (yaleclimateconnections.org, 11.12.25)

Koalition benennt Heizungsgesetz um: Aus Raider wird jetzt Twix Union und SPD haben sich auf einen neuen Namen für das Gesetz geeinigt, das den Heizungstausch regelt. Was drin stehen wird, ist weiterhin unklar. mehr... (taz.de, 11.12.25)

Papst an Zayed-Preis-Komitee: Konkrete Taten der Nächstenliebe - - In einer Zeit der Konflikte braucht es konkrete Taten der Nächstenliebe. Daran hat Papst Leo an diesem Donnerstag bei einer Audienz für das Komitee erinnert, das den interreligiösen „Zayed Award for Human Fraternity“ ausrichtet. Er empfing die Delegation im Vatikan. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.12.25)

Religiöse Indifferenz: Wovon ich rede, wenn ich vom Glauben rede - Warum werden Theologen zu pastoralen Sprücheklopfern und Statistikern der Säkularisierung, wenn’s um die big story des Christentums geht? - (www.faz.net, 11.12.25)

Mehr Tote durch Klimawandel bei Fluten in Südostasien Wärmere Ozeane und stärkere Regenfälle haben die tödlichen Überschwemmungen in Indonesien, Sri Lanka und der Region verschärft, das zeigt eine Studie zur Rolle des Klimawandels. Millionen Menschen sind betroffen. (www.dw.com, 11.12.25)

200 statt 148 Millionen – Solothurner «Stadtmist»-Sanierung wird noch teurer Wegen PFAS und strahlendem Radium wird die Sanierung alter Solothurner Kehrichtdeponien teurer als gedacht – erneut. (www.srf.ch, 11.12.25)

Koalitionsausschuss: Neue Gleise sind wichtiger als Lurche - Union und SPD wollen die Umweltauflagen für Verkehrsprojekte verringern, um Wachstum zu erzeugen. Das ungeliebte Heizungsgesetz wird erst einmal nur umbenannt. - (www.faz.net, 11.12.25)

Drohende Überflutung von Tuvalu: Erste Klima-Migranten aus Inselstaat in Australien gelandet Der Inselstaat Tuvalu ist eins der vom Klimawandel am stärksten betroffenen Länder der Welt. Die ersten Einwohner wandern deshalb nach Australien aus. mehr... (taz.de, 11.12.25)

Australien nimmt erste Klima-Migranten aus Tuvalu auf Australien bietet vom Klimawandel gefährdeten Bewohnern des Inselstaates eine neue Bleibe. Denn ein steigender Meeresspiegel könnte Tuvalu zum Verhängnis werden. (www.dw.com, 11.12.25)

Ohne Anreize keine Klimaneutralität | Bis 2050 soll der Gebäudesektor in der Schweiz klimaneutral sein. Ohne finanzielle Anreize ist der Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme jedoch unattraktiv. Gebäude sind in der Schweiz für zwei Fünftel des Energieverbrauchs und rund ein Fünftel der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Am meisten Energie verbrauchen sie für Heizung und Warmwasser — mehr als die Hälfte der Wohngebäude wird mit Öl oder Gas beheizt, und über eine Million Gebäude sind sanierungsbedürftig. | Seit 1990 reduzierten sich die Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor um 46 Prozent. Doch damit sind die Ziele der Schweiz noch nicht erreicht: Das Klima- und Innovationsgesetz sieht vor, diese bis 2040 um 82 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken. Bis 2050 soll der Gebäudesektor keine Emissionen aus dem Betrieb von Heizungen oder Warmwasseranlagen verursachen. Zudem soll der Energieverbrauch um 43 Prozent sinken. Um diese Ziele zu erreichen, braucht es verlässliche regulatorische Vorschriften und gezielte finanzielle Anreize. | Zitiervorschlag: Kotsch, Raphaela; Betz, Regina; Patel, Martin (2025). Ohne Anreize keine Klimaneutralität. Die Volkswirtschaft, 14. Oktober. (dievolkswirtschaft.ch, 11.12.25)

Chancen und Grenzen des neuen Bundesforschungszentrum für klimaneutrales und ressourceneffizientes Bauen | Vom großen Wurf zur vernetzten Lösung Mit der Unterzeichnung des Eckpunktepapiers durch den Bund und die Länder Sachsen, Thüringen und Baden-Württemberg ist die Gründung des Bundesforschungszentrums für klimaneutrales und ressourceneffizientes Bauen (BFZ) beschlossen. Das Ziel klingt ambitioniert: Forschung zu CO2-armen Baustoffen, ressourcenschonenden Bauverfahren und zirkulären Bauweisen bündeln und den Transfer in die Praxis beschleunigen. Doch die Realität ist komplexer — und kleiner als ursprünglich gedacht. | Das BFZ wird als Verein gegründet, mit Sitz und Geschäftsstelle in Bautzen. Dort sollen Koordination, Governance und Öffentlichkeitsarbeit angesiedelt werden. Sachsen investiert zusätzlich bis zu 100 Millionen Euro in Infrastruktur, um Bautzen als Forschungsstandort zu stärken. Die TU Dresden bringt ihre Expertise ein, etwa über den Exzellenzcluster CARE und das UNU-FLORES-Institut. (www.nbau.org, 11.12.25)

Welche Vorteile bietet modernes Dokumenten-Scanning? - - - Die Dokumentendigitalisierung verändert grundlegend, wie moderne Unternehmen und Organisationen heute ihre wertvollen Informationen verwalten und organisieren. Modernes Dokumenten-Scanning ist heute eine unverzichtbare Technologie geworden. - - - - - - - - Die Digitalisierung physischer Dokumente ermöglicht automatisierte Arbeitsabläufe. Dabei geht es längst nicht mehr nur um das simple Einscannen von Papieren, sondern vielmehr um hochentwickelte Scanning-Technologien, die sowohl intelligente Texterkennung als auch automatische Kategorisierung und nahtlose Integration in bestehende Unternehmenssysteme ermöglichen. Diese weitreichende technologische Entwicklung, die sich durch die kontinuierliche Verbesserung digitaler Erfassungsmethoden auszeichnet, transformiert nicht nur traditionelle Arbeitsabläufe in ihrer fundamentalen Struktur, sondern ermöglicht es gleichzeitig Organisationen aller Größenordnungen, ihre internen sowie externen Prozesse von Grund auf neu zu gestalten und zu optimieren. - - - - Digitalisierung des Papierarchivs: Platzgewinn und moderne Dokumentenverwaltung - - - - Die systematische Transformation physischer Archive in moderne digitale Datenbestände bedeutet für Unternehmen und Organisationen weitaus mehr als nur die offensichtliche Platzersparnis in ihren Büroräumen und Lagerfl >| (www.it-daily.net, 11.12.25)

Das wird 2026 neu im Energiebereich Neues Jahr, neue Regelungen — auch für den Energiebereich. Neu gibt es ab 2026 eine Minimalvergütung für Strom aus Photovoltaikanlagen. Es können lokale Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) gebildet werden. Die Netztarife werden flexibel. Und wie jedes Jahr wird die Energieetikette für Personenwagen angepasst. | Wie bisher müssen Netzbetreiber den eingespeisten Strom abnehmen und vergüten. Wenn sich Produzenten und Netzbetreiber über die Höhe der Vergütung nicht einigen können, gilt neu der durchschnittliche Marktpreis eines Quartals — so sind Produzenten und Produzentinnen besser vor kurzfristigen Preisschwankungen geschützt. Zusätzlich gibt es Minimalvergütungen für Anlagen bis zu einer Leistung von 150 kW. Ab 2026 sind sogenannte lokale Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) möglich. Haushalte und Betriebe in einem Quartier oder einer Gemeinde können in einer LEG den selbst produzierten Strom gemeinsam nutzen und (energeiaplus.com, 11.12.25)

Googles AI verändert News-Rezeption für immer | Google testet AI-Zusammenfassung von Artikeln bei News Die News-Rezeption auf Google wird massiv verändert. Preferred Sources für personalisierte Top Stories von Publishern werden weltweit ausgerollt, während Google KI-Zusammenfassungen für Content vom Spiegel, Guardian und Co. testet. Das dürfte nicht allen gefallen. | Der Boom generativer KI beeinflusst in großem Maße, wie wir auf Google Inhalte rezipieren. Insbesondere die AI Overviews und der AI Mode — die das Unternehmen aktuell bereits zusammenführt — sorgen für einen klar erkennbaren Shift im Nutzungsverhalten. Viele User sehen relevante Content-Quellen, klicken aber seltener darauf, weil die KI-Zusammenfassungen in vielen Anfragekontexten für die Information ausreichen. Das fällt besonders auf, wenn die AI Overviews wie neuerdings noch mit inhaltlich passenden Kurzvideos von TikTok oder YouTube unterfüttert werden. Das Klickdilemma hat bereits zu Kritik von Publisher-Verbänden geführt, von der Kartellrechtsbeschwerde bei der EU bis hin zur Klage (onlinemarketing.de, 11.12.25)

KI-Nationalpark: Natur- und Artenschutz mit Künstlicher Intelligenz Das Projekt KI-Nationalpark hat das Ziel, den Schutz deutscher Nationalparks und Wildnisgebiete zu stärken. Forscher haben dazu ein Monitoringsystem auf Basis Künstlicher Intelligenz entwickelt, um Biodiversität, Klimawandel und menschliche Eingriffe in die Natur sichtbar zu machen. Eine kommentierende Analyse. | Nationalparks und Wildnisgebiete bewahren nicht nur die biologische Vielfalt und ökologische Prozesse, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zu Bildung, Forschung und Erholung. Sie ermöglichen ungestörte Naturprozesse und reduzieren Emissionen, indem Pflanzen, Wälder und Moore CO2 binden. Der Klimawandel und der Mensch bedrohen diese Gebiete aber zunehmend. | Der KI-Nationalpark ist ein bundesweit einzigartiges Vorhaben, mit dem erstmals ein schutzgebietsübergreifendes KI-gestütztes Monitoringsystem aufgebaut werden soll. (www.basicthinking.de, 11.12.25)

KI-Influencer Hakim Decoded: Wo Bauarbeiter Hannah Arendt zitieren Der Social-Media-Account „Hakim Decoded“ spielt mit dem populären Format der Straßeninterviews und unser aller Vorurteilen. Dahinter steht ein 31-jähriger Dortmunder, der mit generativer KI arbeitet. Die Ergebnisse sind umwerfend (www.freitag.de, 11.12.25)

Forschende erstellen 3D-Katalog von 2,75 Milliarden Gebäuden Mit dem GlobalBuildingAtlas hat eine Forschungsgruppe der Technischen Universität München (TUM) erstmals eine hochauflösende 3D-Karte aller Gebäude weltweit erstellt. Die frei zugänglichen Daten liefern entscheidende Grundlagen für Klimaforschung und die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele. Sie ermöglichen präzisere Modelle für Urbanisierung, Infrastruktur und Katastrophenmanagement — und tragen dazu bei, Städte weltweit inklusiver und widerstandsfähiger zu gestalten. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 11.12.25)

Heizen mit Gas: Es drohen 4000 Euro Mehrkosten Wer noch lange mit Gas heizen will, muss sich auf eine Kostenspirale einstellen. Das zeigt erstmals eine vom Umweltinstitut beauftragte Studie des Fraunhofer Instituts (IFAM). Immer mehr Haushalte verlassen das Gasnetz in Richtung Wärmepumpe oder Fernwärme. Die verbleibenden Kund:innen müssen sämtliche Kosten der kommunalen Gasversorgung alleine schultern. | „Eigentlich ist die Rechnung ganz einfach“, beschreibt die Süddeutsche Zeitung die Ergebnisse der gestern erschienenen Studie: Schon jetzt steigen Schritt für Schritt immer mehr Haushalte von Gas auf Wärmepumpen oder Fernwärme um. Ab 2045 müssen sich auch die Letzten vom Gas verabschieden. Doch weil in den letzten Jahren vor 2045 nur noch wenige Haushalte mit Gas heizen werden, bleibt ein überdimensioniertes Gasnetz übrig — und damit hohe Kosten. Wie hoch diese Kosten genau sind, war bisher nicht bekannt. (umweltinstitut.org, 11.12.25)

Die Bundesregierung beschleunigt den Ausbau der Infrastruktur und schafft das Heizungsgesetz ab Um beim Bau von Strassen, Brücken und Schienen schneller voranzukommen, will die Bundesregierung das Klagerecht einschränken. Das Heizungsgesetz soll einem Gebäudemodernisierungsgesetz weichen, und die Strompreise für die Industrie sollen sinken. (www.nzz.ch, 11.12.25)

Solar cells that combine multiple perovskite layers surpass 30% efficiency Perovskites are promising materials for solar cells. A layer of dipolar molecules at the perovskite surface improves the efficiency of these devices. (www.nature.com, 11.12.25)

Wasserpolitik mit Weitblick | Heinz Habegger, Mitbegründer von Blue Summit Switzerland und Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Water Excellence, Hilterfingen Wasser ist eine der zentralen Ressourcen des 21. Jahrhunderts — auch für die Schweiz. Obwohl wir als «Wasserschloss Europas» gelten, steht unsere Wasserwirtschaft vor grossen Herausforderungen: Klimabedingte Extremereignisse nehmen zu, die Infrastruktur altert, und die Landwirtschaft muss sparsamer mit Wasser umgehen. Der Blue Summit Switzerland (BSS) fordert Politik und Wirtschaft auf, diese Aufgaben endlich entschlossen anzugehen. | Im Gegensatz zu anderen Fachveranstaltungen der Wasserbranche, die sich primär an ein Fachpublikum richten, bringt der BSS Forschende, Politikerinnen und Politiker sowie Personen aus der Wirtschaft zusammen. Ziel ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse frühzeitig in politische Entscheidungen einfliessen zu lassen. Denn noch immer fehlt es in der Politik häufig am nötigen Wissen, um Wasserfragen langfristig zu steuern. Der Dialog am BSS soll das ändern — und konkrete Lösungen auf die politische Agenda bringen. (dievolkswirtschaft.ch, 11.12.25)

Fehlt der Landwirtschaft bald das Wasser zum Bewässern? Der Klimawandel betrifft auch die Landwirtschaft: weniger Regen im Sommer und steigender Wasserbedarf bei den Kulturpflanzen. Woher soll das Wasser für die landwirtschaftliche Bewässerung in Zukunft kommen? | Die Schweiz wird kaum mit Wasserknappheit in Verbindung gebracht. Doch niedrige Wasserstände in kleinen und mittleren Flüssen und Seen haben sich in den letzten Jahren gehäuft. Nach dem legendären Extremsommer 2003 waren auch die Jahre 2011, 2015, 2018, 2022 und 2023 durch Hitze und Trockenheit geprägt. Besonders das Jahr 2022 ist sicher vielen noch in Erinnerung. Damals gab es bereits im Juni eine ungewöhnlich früh einsetzende Hitzeperiode, gefolgt von zwei weiteren Trockenperioden im Juli und im August. Als Folge mussten viele Kantone wie Freiburg, Jura, Thurgau und Aargau ein teilweises Entnahmeverbot für die Landwirte verhängen, die ihre Felder mit Wasser aus Bächen und Flüssen bewässern. (dievolkswirtschaft.ch, 11.12.25)

Das Thema Wasser hat in der EU höchste Priorität Die Europäische Union hat eine Vielzahl Strategien und Richtlinien zum Thema Wasser aufgegleist. Doch bereits jetzt zeichnen sich Zielkonflikte ab. | Der Klimawandel macht das Thema Wasser zum Politikum. Zunehmend zeigt sich das auch in der EU. Insbesondere der Wasserstress nimmt in Europa zu. Damit ist gemeint, dass der Wasserbedarf den Wasservorrat übersteigt und die Wasserqualität vermindert ist. Die Lage in der EU ist zwar weniger dramatisch als in anderen Weltregionen, doch einige EU-Länder und -Regionen vor allem in Süd- und Südosteuropa leiden zumindest saisonal zunehmend unter Wasserknappheit. Insgesamt sind laut der Europäischen Umweltagentur (EEA) rund 20 Prozent des EU-Territoriums und 30 Prozent der Bevölkerung inzwischen von Wasserstress betroffen.[1] Projektionen weisen zudem darauf hin, dass die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage im Bereich Wasser weiterwachsen wird. (dievolkswirtschaft.ch, 11.12.25)

Lithium-Luft-Batterie bringt E-Autos in Reichweite von Verbrennern Japanische Forscher haben eine Lithium-Luft-Batterie mit einer Kapazität von rund einer Wattstunde entwickelt. Mit dieser hohen Leistung und einer längeren Lebensdauer könnte dieser Akku elektrische Reichweiten künftig an die von Verbrennern heranbringen. | Lithium-Ionen-Akkus gelten derzeit als Standard in der Elektromobilität. Sie sind vergleichsweise sicher und bieten ein effizientes Energiespeichersystem. Denn auch bei hohen Leistungsdichten erlauben sie tausende Ladezyklen. | Doch die Technologie stößt inzwischen auch an ihre Grenzen, da die Energiedichte nur noch langsam ansteigt, was wiederum die Reichweite begrenzt und das Batteriegewicht hoch hält. Auch Rohstoffabhängigkeiten, thermische Risiken wie Überhitzung und die daraus resultierende aufwendige Kühlung bilden Herausforderungen in der Elektromobilität. (www.basicthinking.de, 11.12.25)

Der Himmel ist das Limit | Solardächer in herausfordernden Regionen Die Erzeugung von Solarenergie in Gebirgsregionen birgt eine Reihe von Chancen und Hindernissen. Regionen wie die Alpen bieten aufgrund der intensiveren Sonneneinstrahlung in höheren Lagen ideale Voraussetzungen für Solarstrom an, stellen aber gleichzeitig erhebliche logistische und ökologische Hürden für den Einsatz von Solarenergie-Infrastruktur dar. Axel Jetter, Geschäftsführer von SunStyle Germany, einem innovativen Anbieter von Solardächern, erläutert, wie Solaranlagen in Bergregionen erfolgreich installiert werden können. | Gebirgsregionen wie die Alpen bieten aufgrund der größeren Sonneneinstrahlung in höheren Lagen solarfreundliche Bedingungen. Allerdings müssen bei der Planung erhebliche Witterungseinflüsse berücksichtigt werden, etwa starker Schneefall, heftige Winde und eine intensive UV-Belastung. Dennoch steigt die Nachfrage nach Solarenergie in Hochgebirgsregionen durch öffentliche Einrichtungen sowie private und gewerbliche Bauherren. (www.sonnenseite.com, 11.12.25)

Klimaschutz: Rostock kassiert Zeitvorgabe für Klimaneutralität Rostock hat sein vor fünf Jahren definiertes Ziel, bis 2035 klimaneutral zu werden, kassiert. Die Bürgerschaft der Hansestadt folgte mit knapper Mehrheit einem Antrag der Fraktion FDP/Unabhängige, der eine Anpassung an die Vorgabe des Bundes vorsieht, der bis 2045 Klimaneutralität erreichen will. | 24 Stadtvertreter stimmten für den Antrag, 22 dagegen. Zuvor hatte Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger (Linke) vehement für die Beibehaltung des Ziels geworben. Klimaneutralität bedeutet, dass nicht mehr Treibhausgase ausgestoßen werden als auch wieder gebunden werden können. | Die Vorsitzende der Fraktion von FDP/Unabhängige, Julia Kristin Pittasch, sagte dagegen, die damalige links-grüne Mehrheit in der Bürgerschaft habe vor fünf Jahren Klimaneutralität bis 2035 als Ziel ausgerufen, obwohl allen Beteiligten klar gewesen sei, dass es keinen realistischen Weg dorthin gebe. Dies sei völlig naiv ohne Plan und ohne Preisschild beschlossen worden. (www.zeit.de, 11.12.25)

Die Erfolgsformel für deinen Social Media Content Die Social Media Content Erfolgsformel: Relevanter Content, der mit Framing, Hooks und Engagement maximale Reichweite erzielt. | Social Media hat sich fundamental verändert. Wer heute erfolgreich Content erstellen will, muss verstehen: Es geht nicht mehr darum, möglichst viele Follower aufzubauen. Es geht darum, Content zu kreieren, der für möglichst viele Menschen relevant ist. Denn die Algorithmen der großen Plattformen haben ihre Spielregeln geändert — und damit auch die Erfolgsfaktoren für Creator und Brands. | Früher funktionierte Social Media nach einem einfachen Prinzip: Marken und Creator bauten sich eine Community auf, posteten regelmäßig Content — und dieser wurde primär den eigenen Followern ausgespielt. Dieses Algorithmusmodell ist als Social Graph bekannt: Nutzer sehen Content von Accounts, denen sie folgen. | Doch diese Zeiten sind vorbei. Heute dominiert stattdessen der Content Graph: Das heißt, Nutzer sehen Content, der ihnen vom Algorithmus aufgrund ihrer Interessen (www.blog2social.com, 11.12.25)

Internationale Energieagentur reduziert Prognose für Rohölüberangebot Energieversorgung - Die Internationale Energieagentur (IEA) hat die Prognose für ein globales Überangebot an Rohöl erstmals seit Mai gesenkt. (www.cash.ch, 11.12.25)

US-Umweltschutzbehörde löscht Infos zu Klimawandel Die US-Umweltschutzbehörde EPA hat Informationen zur Verantwortung der Menschheit für den Klimawandel von ihrer Website gelöscht. | Wie US-Medien gestern berichteten, geht es auf den Informationsseiten der Behörde nun hauptsächlich um „natürliche Prozesse“ als Treiber der Erderwärmung wie Vulkanausbrüche und Schwankungen der Sonnenaktivität. | Wie die „New York Times“ berichtete, überarbeitete die EPA unter anderem ihre Websites zu den Ursachen des Klimawandels und den Folgen der Erderwärmung in den USA. | Laut „Washington Post“ wurde eine Seite ganz gelöscht, die den Anstieg des Meeresspiegels und das Schrumpfen des Meereises in der Arktis thematisierte. Beides sind wichtige Indikatoren für die weltweiten Klimaveränderungen. | US-Präsident Donald Trump hatte den menschengemachten Klimawandel im September in einer Rede bei der UNO entgegen allen wissenschaftlichen Fakten vehement bestritten und als „weltweit größten Betrug aller Zeiten“ bezeichnet. (orf.at, 11.12.25)

Klimaschutzbericht 2025: Stadtrat zieht Bilanz Der dritte Klimaschutzbericht der Stadt Zürich zeigt den aktuellen Stand bei der Erreichung der Klimaziele und die Entwicklung der klimaschädlichen Treibhausgasemissionen. Die direkten Treibhausgasemissionen sinken weiter. Die indirekten Emissionen bleiben jedoch auf hohem Niveau. | Im Jahr 2024 sind die direkten Treibhausgasemissionen in allen Bereichen weiter zurückgegangen. «Die Stadt befindet sich bei den direkten Emissionen auf Kurs. Unsere Ziele für die direkten Emissionen bleiben somit ambitioniert, aber realistisch», stellt Stadtrat Andreas Hauri fest. «Bei den indirekten Emissionen haben wir grössere Herausforderungen. Wenn jede*r Zürcher*in auf einen Flug pro Jahr verzichtet, haben wir schon viel erreicht.» | Heizungsersatz weiterhin wichtig | Stadt- und klimaverträgliche Mobilität | Private Flugreisen von Stadtzürcher*innen nehmen zu | Emissionen aus dem Bau können gesenkt werden | Nachhaltige Beschaffung der Stadtverwaltung entscheidend für Klimaziel (www.stadt-zuerich.ch, 11.12.25)

Direkte Emissionen sinken, aber indirekte nehmen zu | Stadtzürcher fliegen immer häufiger – das gefährdet die städtischen Klimaziele Laut neuestem Klimaschutzbericht reduziert Zürich seine direkten Emissionen, während Flugreisen der Bevölkerung für steigende indirekte Belastungen sorgen. | Die direkten Treibhausgasemissionen innerhalb der Stadt Zürich sind laut dem neusten Klimaschutzbericht der Stadt weiter rückläufig. Anders sieht es bei den indirekten Emissionen aus — unter anderem, weil die Stadtzürcherinnen und Stadtzürcher gerne in die Ferien fliegen. | Bemerkbar gemacht hat sich 2024 unter anderem der Rückgang von Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) bei der Wärmeversorgung. Dies vor allem dank dem Ersatz fossiler Heizungen und besserer Energieeffizienz, wie die Stadt Zürich am Donnerstag anlässlich der Präsentation des Klimaschutzberichtes mitteilte. | Zugenommen haben 2024 hingegen einmal mehr die THG-Emissionen infolge privater Flugreisen der Stadtzürcherinnen und Stadtzürcher. Diese werden bei den indirekten Emissionen erfasst. (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.25)

Erneuerbare Stromerzeugung mit verhaltenem Wachstum Die deutsche Bruttostromerzeugung aus erneuerbaren Energien wird 2025 mit voraussichtlich 292 Terawattstunden (TWh) etwa 2 Prozent über der Erzeugung des Vorjahres liegen. Das teilte die Geschäftsstelle der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) am Umweltbundesamt (UBA) heute mit. Der Anteil erneuerbarer Energien am wieder anziehenden Bruttostromverbrauch steigt damit leicht auf rund 55 Prozent. In den letzten Jahren lag der Anteil bei 54,1 Prozent (2024) und 52,5 Prozent (2023). (www.umweltbundesamt.de, 11.12.25)

Bundesregierung will Klagerecht für Umweltverbände einschränken – und Heizungsgesetz abschaffen Die Bundesregierung will den Ausbau der Infrastruktur drastisch vorantreiben. Die Beseitigung aller Engpässe werde zum überragenden öffentlichen Interesse erklärt, sagte Kanzler Friedrich Merz nach einer Sitzung des Koalitionsausschusses in Berlin. (www.welt.de, 11.12.25)

Rechte Anti-Windrad-Kampagne in Baden: Die Eine-Million-Euro-Frage Im badischen Bruchsal steht ein Bürgerentscheid über Windräder an. Er wurde von einer Initiative durchgesetzt, die gegen die Energiewende hetzt. mehr... (taz.de, 11.12.25)

Verbot von Social Media: Australischer Premier verteidigt Social-Media-Verbot für Jugendliche Einen Tag nach Inkrafttreten des Social-Media-Verbots für Jugendliche verteidigt Australiens Regierung den Schritt. Auf TikTok seien schon 200.000 Konten gelöscht worden. (www.zeit.de, 11.12.25)

Nachfolge von Marco Gabathuler: Martin Emmenegger wird neuer Direktor von Stadtwerk Winterthur Marco Gabathuler lässt sich Ende Januar im Alter von 64 Jahren pensionieren. Der Stadtrat hat sich für Emmenegger, der aktuell beim EWZ angestellt ist, als Nachfolger entschieden. (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.25)

Koalitionsausschuss: Schwarz-Rot einigt sich auf schnelleren Ausbau der Infrastruktur Bei der letzten Sitzung des Koalitionsausschusses in diesem Jahr stand schnelleres Ausbauen im Fokus. Umweltprüfungen werden gelockert, das Heizungsgesetz abgeschafft. (www.zeit.de, 11.12.25)

Wie die AfD das Christentum für sich nutzt Die AfD knüpft zunehmend engere Verbindungen zu neurechten und christlichen Akteuren. Influencer, Aktivisten und Politiker formen ein vermeintlich christliches Netzwerk nach amerikanischem Vorbild. Von J. Baumeister und A. Spinrath[mehr] (www.tagesschau.de, 11.12.25)

Holzschnitzel im Flugzeug-Tank Große Mengen an Abfällen aus der Land- und Forstwirtschaft im globalen Süden sind bisher ungenutzt, sagt der CO2-Kompensationsanbieter Atmosfair. Aus diesen Reststoffen lasse sich klimafreundlicher Flugzeugtreibstoff produzieren. - (www.klimareporter.de, 11.12.25)

Flood sensors help NYC residents stay out of dangerous waters A team has installed about 300 solar-powered sensors near streets and intersections that are flood-prone during storms or high tides. (yaleclimateconnections.org, 11.12.25)

Die sechs Kerninfos zum #Klimawandel – wer sie verstanden hat, ist bereit für mehr #Klimaschutz. Jetzt auch als Poster bei uns zum Bestellen | https://www.klimafakten.de/kommunikation/jetzt-auch-als-poster-die-sechs-kerninfos-zum-klimawandel-24-worten | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.12.25)

10 Jahre Übereinkommen von Paris Auf dem Messegelände Paris-Le Bourget wurde am 12. Dezember 2015 ein Stück Geschichte geschrieben. Im Konsens verabschiedeten 195 Vertragsparteien der Klimarahmenkonvention (194 Staaten und die EU) auf der 21. Weltklimakonferenz das Übereinkommen von Paris: das erste Klimaschutzabkommen, das verbindliche Klimaschutzbeiträge von allen Staaten umfasst. | Inhaltsverzeichnis | Das Übereinkommen von Paris: Leitlinie für eine lebenswerte Zukunft | Wissenschaftlicher Konsens und politische Entwicklung|Von Kyoto nach Paris | Paris 2015: Ambitionierte Ziele für alle Vertragsparteien |Die Architektur des Übereinkommens | Das Übereinkommen wirkt, aber nicht schnell genug | Wichtige Ziele und Themen des Übereinkommens: Wo stehen wir heute? | 10 Jahre nach Paris | Aufwind für die Energiewende — auch ohne die USA | Klimaschutz sichert Wohlstand | Trotz Schwächen historisch einzigartig | Wie geht es jetzt weiter? | Die Rolle Deutschlands und der EU | Jedes zehntel Grad weniger globale Erwärmung zählt (www.umweltbundesamt.de, 11.12.25)

Schweizer Dächer schöpfen Solar-Potenzial deutlich besser aus - Energie - Schweizer Dächer schöpfen Solar-Potenzial deutlich besser aus - - Wer heute eine Solaranlage aufs Dach setzt, nutzt die Fläche deutlich konsequenter als noch vor ein paar Jahren. Das zeigt eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW. Dennoch gibt es gerade auf grossen Dächern noch ungenutztes Potenzial. - - - - (www.computerworld.ch, 11.12.25)

Ambitionierte Pfade zur Klimaneutralität in Deutschland sind möglich Zwei neue Szenarien zeigen, wie Deutschland bis 2045 treibhausgasneutral werden kann. Die vom Öko-Institut und dem Fraunhofer ISI im Auftrag des Umweltbundesamts entwickelten Modellierungen berücksichtigen alle Sektoren einschließlich Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft (LULUCF). | Beide Szenarien — CARESupreme und CARETech — verfolgen das gleiche Ambitionsniveau, um die Klimaziele zu erreichen, setzen aber unterschiedliche Schwerpunkte: | CARESupreme baut auf Effizienz und Suffizienz: Wirtschaft und Gesellschaft handeln ressourcenschonend, Energieverbrauch und Konsum sinken. Ab 2035 wird ein gesamtwirtschaftliches Nullwachstum unterstellt. | CARETech erreicht die Klimaziele mit einem stärker technologischen Ansatz. Da hier weniger Effizienz- und Suffizienzmaßnahmen umgesetzt werden, ist ein höherer Energiebedarf nötig — etwa für Strom aus erneuerbaren Quellen und Wasserstofftechnologien. (www.oeko.de, 11.12.25)

Weniger personalisierte Werbung – Meta führt EU an der Nase herum Meta will Instagram- und Facebook-Nutzer auf Druck der EU-Kommission künftig offenbar mehr Entscheidungsfreiheit bei der Verarbeitung personalisierter Daten und Werbung einräumen. Doch während die Kommission bereits jubelt, scheint der Facebook-Konzern Brüssel an der Nase herumzuführen. Eine kommentierende Analyse. | Die Europäische Kommission hatte im April 2025 eine Strafe in Höhe von 200 Millionen Euro gegen Meta verhängt. Der Grund: Der Facebook-Konzern soll Nutzern nicht genügend Möglichkeiten angeboten haben, sich für eine Nutzung zu entscheiden, bei der weniger persönliche Daten verarbeitet werden. | Laut EU-Kommission will Meta Instagram- und Facebook-Nutzern im Januar 2026 die Möglichkeit geben, zwischen zwei Optionen wählen zu können. Entweder sollen sie zustimmen, alle ihre Daten zu teilen und vollständig personalisierte Werbung zu sehen, oder sich dafür entscheiden, weniger personenbezogene Daten zu teilen, aber auch weniger personalisierte Werbung angezeigt zu bekommen. (www.basicthinking.de, 11.12.25)

Hot droughts in the Amazon provide a window to a future hypertropical climate Tropical forests represent the warmest and wettest of Earth's biomes, but with continued anthropogenic warming, they will be pushed to climate states with no current analogue1,2. Droughts in the tropics are already becoming more intense as they occur at successively higher temperatures3—5. Here we synthesize multiple datasets to assess the effects of hot droughts on a central Amazon forest. First, a more than 30-year record of annually resolved forest demographic data from a selective logging experiment showed higher tree mortality during intense droughts, particularly among fast-growing pioneer species with low wood density. Second, analysis of ecophysiological field measurement (www.nature.com, 11.12.25)

Auf dem Weg zur klimaneutralen Landeshauptstadt In Sachen Energie- und Klimawende punkten die Stuttgarter mit einer flächendeckenden energetischen Sanierung, zukunftsorientierter Quartiersentwicklung und einer europäischen Energie-Partnerschaft. Bei der Mobilitätswende ist aber noch viel zu tun. (www.energiezukunft.eu, 11.12.25)

Energiewende braucht dringend politische Reformen Marktdesign anpassen, Strategie für Wasserstoff und keine sich widersprechenden Politikmaßnahmen – das sind die drei Handlungsfelder, die die unabhängige Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring in ihrem Bericht heraushebt. (www.energiezukunft.eu, 11.12.25)

INTERVIEW - EU-Botschafter: «Die Schutzklausel räumt der Schweiz einen erheblichen Spielraum ein» Andreas Künne sagt, die Europäische Union habe die Schweizer Bedenken bei der Personenfreizügigkeit so weit wie möglich berücksichtigt. Er stellt klar, dass heikle Fragen um die Wasserkraft nicht vom Stromabkommen betroffen sind. (www.nzz.ch, 11.12.25)

KOMMENTAR - Hohe Importe, Stillstand beim Stromausbau: Ohne Europa hat die Schweiz keine Versorgungssicherheit Der Ausfall des AKW Gösgen legt die Schwächen der Schweizer Energiepolitik offen. Auffallend passiv bleibt Bundesrat Albert Rösti. (www.nzz.ch, 11.12.25)

Zu Sowjetzeiten stand Iveta Apkalna vor verriegelten Kirchen – dann befreite die «Singende Revolution» auch die Musik Der Volksaufstand im Baltikum ebnete der lettischen Organistin den Weg zu ihrer Weltkarriere. In Zürich führt Iveta Apkalna nun mit Werken von Bach und Philip Glass vor, was in der neuen Orgel der Tonhalle steckt. (www.nzz.ch, 11.12.25)

Noch viel Handlungsbedarf bei der Energiewende - - Es geht voran, doch es gibt auf vielen Feldern noch große Herausforderungen – das ist das Fazit des aktuellen Berichts der Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring. Gefordert werden unter anderem besser aufeinander abgestimmte Maßnahmen und eine klare Gas- und Wasserstoffproduktion. - - (www.geb-info.de, 11.12.25)

10.12.25

So darf das SRG-Personal im Abstimmungskampf kommunizieren Wie schon bei «No Billag» 2018 sind die SRG-Angestellten angehalten, auf Social Media zurückhaltend aufzutreten, wenn es um die Halbierungsinitiative geht. Die Leitlinien wurden leicht gelockert. Dennoch gibt es strittige Punkte zwischen Personal und Führung. (www.persoenlich.com, 10.12.25)

Solar-Installationspflicht – Solar-Initiative mit 134'000 Unterschriften eingereicht Mit der Initiative sollen in der Schweiz alle geeigneten Dächer und Fassaden mit Solarpanels ausgestattet werden. (www.srf.ch, 10.12.25)

Zukunftsentscheid in Hamburg: Wie die CDU einmal versehentlich dem Klima half Hamburg erzwingt per Volksentscheid eine entschlossenere Klimapolitik. Nun versuchte die CDU, die Sache zu kippen – und stärkte damit ausgerechnet ihre Gegner. (www.zeit.de, 10.12.25)

Gaskraftwerkspläne der Bundesregierung: Umweltverbände fordern bessere Energiewende-Strategie Die Regierung setzt bei der Energieversorgung zu wenig auf Stromspeicher und Verbrauchslenkung. Das zeigt eine Analyse von BUND und Gaswende. mehr... (taz.de, 10.12.25)

Der grüne Stadtzürcher Finanzminister Leupi warnt vor einem Schuldenberg – die Linke spricht trotzdem 600 Millionen Franken für neue Wohnungskäufe Die Bürgerlichen müssen dem Geldausgeben im Stadtparlament hilflos zusehen. Das Verhalten von Links erinnert sie an René Benko. (www.nzz.ch, 10.12.25)

Kommentar: Zurückstufung Die internationale Menschenrechtsorganisation Civicus mit Hauptsitz im südafrikanischen Johannesburg veröffentlichte am Dienstag ihren jährlichen »Monitor«. Das Bemerkenswerte: Die BRD-Demokratie wird heruntergestuft. (www.jungewelt.de, 10.12.25)

Arbeitsbedingungen im ÖPNV: Mehr Personal ist gut fürs Klima [Online-Abo] Mehr Klimaschutz durch bessere Arbeitsbedingungen bei den Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) – diesen Zusammenhang stellt ein Gutachten her, das am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. (www.jungewelt.de, 10.12.25)

USA wollen bei Einreise Social Media prüfen In den USA sollen Touristinnen und Touristen aus Ländern, die von der Visapflicht befreit sind („Visa Waiver Program“), künftig bei der Einreise in die USA ihre Onlineaktivitäten preisgeben. Der neuen Bestimmung zufolge soll dem Antrag künftig unter anderem ein Verlauf der Social-Media-Profile aus den vergangenen fünf Jahren beigefügt werden müssen. Auch Reisende aus Österreich wären betroffen. (orf.at, 10.12.25)

EU genehmigt Staatshilfen für Atomkraftwerk in Polen Während Deutschland die Atomenergie hinter sich gelassen hat, steigt Polen erst ein. Das Nachbarland will ein AKW in Ostseenähe bauen - auch um aus der Kohleverstromung auszusteigen. Aus Brüssel gibt es nun grünes Licht. Von David Zajonz. [mehr] (www.tagesschau.de, 10.12.25)

Nach Grossbrand in Baselland – Gift blockiert Wiederaufbau von Industriegebiet in Laufen Wegen giftiger PFAS-Chemikalien vom Löschschaum verzögert sich die Sanierung eines grossen Industrieareals um Jahre. (www.srf.ch, 10.12.25)

Junge Steirer widmen ein ganzes Jahr der Umwelt Statt zum Bundesheer oder zum Zivildienst zieht es immer mehr junge Steirer in die Natur: 15 junge Menschen machen aktuell ein sogenanntes Freiwilliges Umweltjahr. Die Stellen sind heiß begehrt – und die Bewerbungsphase für das nächste Jahr hat gerade eben gestartet. (www.krone.at, 10.12.25)

Tschüss Klimaschutz? Wie die EU den Green Deal schwächt Europas Industrie soll künftig bei Umweltfragen doch weniger streng kontrolliert werden. Die EU weicht außerdem ihre Umweltziele auf. Worum es genau geht und warum das auch mit Rechtsextremen im EU-Parlament zu tun hat. (www.dw.com, 10.12.25)

EU-Klimaziel 2040: Wie viel Klimaschutz steckt drin? Die EU hat ihr Klimaziel für 2040 nun endgültig beschlossen. Sie selbst und auch der Bundesumweltminister zeigen sich zufrieden. Experten sind skeptisch - aber auch ein wenig hoffnungsvoll. Von Katha Jansen.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.12.25)

Tempo 30 auf Hauptstrassen – Stadt Zürich zieht Mobilitätsinitiative vor Bundesgericht Der Zürcher Stadtrat wehrt sich gegen den Entzug der Rechte beim Tempolimit. Dies verletze die Gemeindeautonomie. (www.srf.ch, 10.12.25)

Windräder: EU plant Eingriff in Bundesländer-Recht Der am Mittwoch von der EU-Kommission präsentierte Vorschlag „European Grids Package“ hat es in sich: Was als Bürokratieabbau und Beschleunigung beim Ausbau von erneuerbaren Energien verkauft wird, entspricht nicht ganz der Wahrheit. Vielmehr geht es darum, Nationalstaaten bzw. deren Bundesländer zu entmachten, um EU-Ziele noch irgendwie hinzubekommen. (www.krone.at, 10.12.25)

Warnung vor autoritären Tendenzen Die Österreichische Liga für Menschenrechte hat am Internationalen Tag der Menschenrechte davor gewarnt, „dass das Vertrauen in die politisch Verantwortlichen auf einem Tiefpunkt ist“. Dekonstruktive, autoritäre Kräfte würden ihre Chance wittern – in Österreich und weltweit, sagte Barbara Helige, Präsidentin der Organisation, bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Kritik gab es auch an Mängeln beim Klimaschutz und bei der Kinderpsychiatrie in Österreich. (orf.at, 10.12.25)

Anpassung an Klimawandel: Wie die Stadt ihren Wald heilt - Der Stadt Darmstadt gelingt es, ihrem Wald Gutes zu tun, indem sie ihn in Ruhe lässt. Bäume werden nicht gefällt, noch nicht einmal, wenn sie tot sind. - (www.faz.net, 10.12.25)

Klimapolitik: EU-Kommission schafft Umweltregeln für Unternehmen ab Der bislang größte Schritt zu weniger Bürokratie: Die EU vereinfacht oder streicht viele Vorgaben für die Wirtschaft. Und Ursula von der Leyen verspricht: Da kommt noch viel mehr. (www.sueddeutsche.de, 10.12.25)

Die Stadt Zürich geht juristisch gegen die Mobilitätsinitiative vor Das Bundesgericht soll klären, ob die Gesetzesänderung die Gemeindeautonomie verletze. (www.nzz.ch, 10.12.25)

Stadtrat beschliesst Strategie: Dietikon verabschiedet neue Elektromobilitätsstrategie Die Stadt Dietikon hat eine Elektromobilitätsstrategie verabschiedet, die den Ausbau von Ladeinfrastruktur vorantreibt. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.25)

Lob und Kritik für EU-Klimaziele für 2040 Bis 2040 soll der CO2-Ausstoß in der EU um 90 Prozent sinken. Doch nicht allen gehen die neuen Klimaziele weit genug. Und Kritiker warnen: Schon mehrfach sind getroffene Beschlüsse wieder ins Wanken geraten. Von Kathrin Schmid. [mehr] (www.tagesschau.de, 10.12.25)

Studien verschwinden, die Schlagzeilen dazu nicht Eine Potsdamer Studie zu den wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels sorgte voriges Jahr weltweit für Aufsehen – doch nun mussten die Autor:innen sie aufgrund von Fehlern zurückziehen. Einen überzeugenden Weg damit umzugehen, finden die meisten Medien aber nicht. Wie so oft. (uebermedien.de, 10.12.25)

@bmluk.gv.at startet die größte Studie zu den Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt in Österreich. Untersucht werden Niederschlag, Abfluss, Grundwasser, Seen, Wassertemperaturen und Permafrost. Die BOKU ist wissenschaftlich beteiligt: wasseraktiv.at/wasser-im-klimawandel | @bokuvienna.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.12.25)

Das ist das grösste Missverständnis rechtsliberaler Kräfte, zu glauben, das seien alles nur «Signale». Lest das Parteiprogramm, hört zu, was für Politik sie wollen. Nicht die Signale sind das Problem, sondern die deklarierte Absicht, die liberale Demokratie zu zerstören. | https://www.nzz.ch/der-andere-blick/solange-die-afd-rechtsextreme-signale-duldet-bleibt-ihr-der-weg-in-die-mitte-versperrt-ld.1915665 | @bluelle.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.12.25)

Wie funktioniert eine LEG? | Mit lokalen Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) Solarstrom im Quartier teilen Mieter*innen können neu nachhaltig produzierten Solarstrom von den Dächern aus der Nachbarschaft beziehen. Dank lokaler Elektrizitätsgemeinschaften, kurz LEG — und ewz.solarquartier. Wir zeigen, wie diese Energiegemeinschaft funktioniert und wie Sie Teil davon werden. (www.powernewz.ch, 10.12.25)

Jugendorganisationen: Radau im Unterbau Die schweizer Jusos, die deutsche Junge Union: Der Parteinachwuchs wird rebellisch – warum jetzt? Und: Was Worte und Unworte des Jahres über die Alpenländer verraten (www.zeit.de, 10.12.25)

Schulklasse entdeckt Nachhaltigkeit auf dem FiBL Campus Ende Oktober besuchte die 8. Klasse der Sekundarschule De Wette aus Basel den FiBL Campus. Im Mittelpunkt standen die Themen Nachhaltigkeit, Ökosysteme und deren Bedeutung für die Landwirtschaft. Während eines Rundgangs und Workshops erhielten die Jugendlichen Einblicke in Forschungsanlagen und praxisnahe Projekte des FiBL. | Im Workshop sammelten die Schüler*innen Begriffe und Ideen rund um Nachhaltigkeit und ökologische Zusammenhänge. Ausgehend von der Erde als gemeinsamem Lebensraum beschäftigten sie sich damit, wie Leben auf unserem Planeten entstanden ist, wie Materie, Energie und Information in Kreisläufen wirken, und wie daraus komplexe Lebensprozesse entstehen. Die Reise führte durch die Evolutionsgeschichte, von den ersten einfachen Lebensformen bis hin zu den spannendsten ökologischen Gemeinschaften unter unseren Füßen, die unsere heutige Lebensweise überhaupt möglich machen. (www.bioaktuell.ch, 10.12.25)

Schlechte Werte für politisches System Nur 35 Prozent der Bevölkerung finden, dass das politische System in Österreich gut funktioniert. Das zeigen die am Mittwoch offiziell präsentierten Ergebnisse des „Demokratie Monitors“ des Instituts Foresight. Für die sinkenden Werte seien vor allem die Teuerung und die Erfahrung verantwortlich, dass die eigenen Interessen nicht vertreten werden, so Martina Zandonella von Foresight. Die Haltung gegenüber der Demokratie blieb hingegen gleich: 89 Prozent halten sie für die beste Staatsform. (orf.at, 10.12.25)

EU-Kommission stellt Umwelt-Omnibus vor WWF: Die EU-Kommission will die Umweltgesetzgebung schreddern (www.wwf.de, 10.12.25)

Das Verbrenner-Auto steht unter Strom In zehn Jahren wird sich niemand mehr daran erinnern, dass man sich in Deutschland über ein "Verbrennerverbot" echauffierte. Die Mobilitätsentwicklung wird längst darüber hinweggegangen sein. - (www.klimareporter.de, 10.12.25)

Das Verbrenner-Auto steht unter Strom In zehn Jahren wird sich niemand mehr daran erinnern, dass man sich in Deutschland über ein "Verbrennerverbot" echauffierte. Die Mobilitätsentwicklung wird längst darüber hinweggegangen sein. - (www.klimareporter.de, 10.12.25)

Neuer KI-Assistent Euria lanciert Die Anwendung des Genfer Cloud-Anbieters will sich «ethisch». Sie läuft auf Schweizer Infrastrukturen, die mit erneuerbarer Energie betrieben werden. (www.persoenlich.com, 10.12.25)

Stadt gegen Kanton: Stadt Zürich zieht wegen Tempo-30-Verbot vor Bundesgericht Der Stadtrat wehrt sich gegen den Kantonsratsbeschluss zur Mobilitäts-Initiative. Er sieht die Gemeindeautonomie verletzt, weil die Stadt nicht angehört wurde. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.25)

Pitch für e-ID-Kampagne gewonnen Die Kampagne soll die Bevölkerung über Funktion und Nutzen informieren. Der Start ist für 2026 geplant. (www.persoenlich.com, 10.12.25)

Stadtrat bewilligt 1,4 Millionen Franken für die Projektierung der Instandsetzung des ewz-Hauptgebäudes im Bergell Das «Haus Helvetia» in Vicosoprano (GR) dient als Hauptstandort des ewz im Bergell und weist erheblichen Sanierungsbedarf auf. Für die Projektierung substanz- und werterhaltender baulicher Massnahmen bewilligt der Stadtrat 1,4 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 10.12.25)

Stadtrat beschliesst Beschwerde gegen die Änderung des Strassengesetzes («Mobilitätsinitiative») Der Stadtrat wird beim Bundesgericht Beschwerde gegen den Kantonsratsbeschluss zur sogenannten «Mobilitätsinitiative» einreichen. Die Gesetzesänderung verletzt die Gemeindeautonomie sowie Bundesrecht und wurde von der Stadtzürcher Stimmbevölkerung klar abgelehnt. (www.stadt-zuerich.ch, 10.12.25)

Sanierung eines Altstadthauses: Mehr Wohnraum, weniger CO2 Die Liegenschaft Leuengasse 21/Spiegelgasse 27 wird umfassend instand gesetzt: Die Gebäudehülle wird saniert, die Raumaufteilung verbessert und der CO2-Ausstoss reduziert. Der Stadtrat hat dafür 4,76 Millionen Franken gesprochen. (www.stadt-zuerich.ch, 10.12.25)

Silberpreis profitiert von Photovoltaik-Industrie Der Preis für Silber hat seinen Höhenflug am Mittwoch fortgesetzt. Er lag bei 61,61 US-Dollar (umgerechnet 52,94 Euro) für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm). Laut Fachleuten hängt der Preisanstieg unter anderem mit einer hohen Nachfrage in der Photovoltaik-Industrie zusammen. (www.krone.at, 10.12.25)

Bitcoin – die digitale Ersatzreligion? Der Bitcoin ist mehr als eine digitale Währung oder technologische Innovation. Er hat sich zu einem ökonomischen, kulturellen – ja, geradezu religiösen Phänomen entwickelt. Seine Anhänger, die "Bitcoiner", sind von der Unvermeidlichkeit seines Erfolgs überzeugt. Mit dem Ziel, sich aus einem angeblich korrupten und dem Untergang geweihten Finanzsystem zu befreien. Zweifel gelten in dieser... (hpd.de, 10.12.25)

Paläontologie: Forscher entdecken 18.000 Dinosaurier-Fußspuren in Bolivien Im bolivianischen Hochland haben Forscher Tausende fossile Abdrücke untersucht. Sie hoffen auf Erkenntnisse über das Verhalten von Dinosauriern in der Kreidezeit. (www.zeit.de, 10.12.25)

„Kompensationszertifikate haben kaum zu zusätzlichem Klimaschutz geführt“ Bis 2040 sollen fünf Prozent der Treibhausgasreduktion in der EU mithilfe von Emissionszertifikaten aus dem außereuropäischen Ausland erzielt werden können. Umweltökonom Benedict Probst ordnet den Beitrag von CO2-Zertifikaten zum Klimaschutz ein.  (www.mpg.de, 10.12.25)

Papst Leo empfängt konservative EU-Abgeordnete - - Papst Leo XIV. hat rechtskonservative EU-Parlamentarier in Rom an die Verantwortung erinnert, Europas religiöses Erbe zu verteidigen. Es gehe dabei aber weniger um den Schutz der Rechte christlicher Gemeinschaften, sondern um das ethische Fundament Europas, das allen nütze, erklärte der Papst am Mittwoch vor Angehörigen der Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer (EKR) im Europäischen Parlament. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.12.25)

Erster Blick auf dynamisches Magnetfeld am Südpol der Sonne Die einzigartigen Daten der Esa-Raumsonde Solar Orbiter sollen erklären, warum die Aktivität der Sonne im 11-Jahres-Zyklus schwankt (www.mpg.de, 10.12.25)

Elon Musk rechnet jetzt mit DOGE ab Elon Musk rechnet mit Donald Trumps Effizienzbehörde DOGE, die er selbst aufgebaut und fünf Monate lang geleitet hat, ab. In einem Podcast stellte der reichste Mensch der Welt ernüchtert fest, er hätte lieber „einfach an meinen Unternehmen arbeiten sollen.“ (www.krone.at, 10.12.25)

Geplante Umsetzung des Stromabkommens bremst inländischen Solarausbau Vergangenen Freitag hat der Bundesrat die Ergebnisse der Vernehmlassung zum Stromabkommen veröffentlicht und seine Beschlüsse dazu bekannt gegeben. Die Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie SSES stellt fest, dass der Bundesrat weiterhin die Mindestvergütung vollständig abschaffen will. Gleichzeitig schlägt der Bundesrat keine neuen Massnahmen vor, um den Ausbau der Solarenergie zu stärken. Dadurch können die in Volksabstimmungen beschlossenen Ziele im Klimagesetz und im Stromgesetz nicht erreicht werden. Zudem verfolgt auch das Stromabkommen das Ziel, die erneuerbaren Energien auszubauen. Dies ist nur mit einem massiven Ausbau der Solarenergie zu erreichen. (www.sses.ch, 10.12.25)

Euria, eine KI, die Wohnungen beheizt Nachdem der Schweizer Cloud-Anbieter Infomaniak seine KI-Dienste und Cloud-Infrastrukturen bereits Entwicklern zur Verfügung gestellt hat, um Open-Source-Modelle auf Abruf zu trainieren oder zu nutzen, lanciert er mit Euria nunmehr seinen eigenen mobilen KI-Assistenten für private Endnutzer. Euria läuft vollständig auf Schweizer Infrastrukturen, die mit erneuerbarer Energie betrieben werden, die anschliessend für Fernwärme verwendet wird. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 10.12.25)

Unabhängige Expertenkommission zur Energiewende legt ihren neuen Bericht vor Die unabhängige Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring hat gestern ihren Bericht zum Stand der Energiewende an Herrn Frank Wetzel, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, übergeben. Staatssekretär Wetzel: „Die Expertenkommission gibt mit ihrem Bericht einen Überblick zum Stand der Energiewende. Die unabhängige Kommission fungiert, insbesondere durch die im Bericht formulierten Empfehlungen, als wichtiger Impulsgeber für eine belastbare und transparente Debatte. Die Expertenkommission benennt, wo Herausforderungen bestehen. Beispielsweise müssten gemäß Expertenbericht die Systemkosten gesenkt werden, um die Effizienz der Energiewende zu steigern. Den Bericht werden wir nun auswerten und gemeinsam mit den Expertinnen und Experten diskutieren. Für uns ist klar: Damit die Energiewende gelingt, müssen Verlässlichkeit, Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Kostentragfähigkeit des Energiesystems für unseren Wirtschaftsstandort ins Zentrum rücken. (www.bundeswirtschaftsministerium.de, 10.12.25)

Treffen der Koalitionsspitzen: Höhere Zusatzbeiträge, weniger Öko beim Heizen? Die Spit­zen­po­li­ti­ke­r von Union und SPD treffen sich am Mittwoch ein letztes Mal vor Weihnachten im Kanzleramt. Was im Koalitionsausschuss beraten wird. mehr... (taz.de, 10.12.25)

Der Kanton Zug bremst die Digitalisierung im Klassenzimmer - Digitalisierung - Der Kanton Zug bremst die Digitalisierung im Klassenzimmer - - Bis zum Ende der zweiten Klasse sollen an den Kindergärten und Schulen des Kantons Zug keine digitalen Geräte zum Einsatz kommen. Der Regierungsrat spricht sich dafür aus, dass der Lehrplan entsprechend angepasst wird. - - - - (www.computerworld.ch, 10.12.25)

Heizen mit #Erdgas wird zum Kostendesaster: Netzentgelte könnten sich in 20 Jahren verzehnfachen! Immer weniger Nutzer:innen treiben die Preise hoch — Kommunen müssen jetzt die #Gasnetz-Stilllegung planen. | https://taz.de/Heizen-mit-Gas-kuenftig-viel-teurer/!6136683/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.12.25)

Heizen mit Gas künftig viel teurer: Kosten für Netze werden massiv steigen Wer 2045 noch mit Gas heizt, wird sehr viel dafür zahlen, so eine Studie. Wegen der sinkenden Kundenzahl steigen die Gebühren für die Netznutzung. (taz.de, 10.12.25)

Dieses System soll die Kommunikation in Krisenzeiten aufrechterhalten Netzausfälle stellen im Fall einer Katastrophe ein massives Probleme für die Kommunikation von Rettungskräften dar. Deutsche Forscher haben deshalb ein System entwickelt, das auch dann funktioniert, wenn die Infrastruktur versagt. | Wenn eine Katastrophe eintritt, ist schnelles Handeln gefragt. Denn vor allem Rettungskräfte sind darauf angewiesen, sich schnell zu organisieren und abzusprechen. Allerdings haben Krisen in den vergangenen Jahren eine kritische Schwachstelle in der Sicherheitsarchitektur Deutschlands gezeigt: Tritt der Ernstfall ein, ist der Mobilfunk oft überlastet und es kommt zu massiven Netzausfällen. | Für diesen Fall haben Forscher des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT eine Lösung entwickelt: Ein mobiles, selbstorganisierendes Kommunikationsnetz verbindet Einsatzkräfte untereinander, mit der Einsatzleitung und dem Internet. (www.basicthinking.de, 10.12.25)

EU setzt sich neues Ziel für den Klimaschutz Die Klimaziele der EU für die kommenden Jahre stehen fest. Vertreter aus dem Europaparlament und dem Rat der Mitgliedsländer einigten sich am Dienstagabend darauf, den Treibhausgas-Ausstoß bis 2040 grundsätzlich um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken, der Kompromiss räumt den 27 Staaten aber einigen Spielraum ein. Ein CO2-Preis für Heizen und Tanken soll verschoben werden. | Im Vorfeld hatten die 27 Regierungen untereinander bereits einen Kompromiss ausgehandelt und Zugeständnisse an diejenigen Mitgliedstaaten gemacht, denen die Ziele bislang zu ambitioniert waren. Das 90-Prozent-Ziel wurde so de facto zu einem 85-Prozent-Ziel: Die Länder dürfen bis zu fünf Prozentpunkte durch CO2-Zertifikate aus dem Ausland anrechnen. Mit diesem Kompromiss waren nun auch die Vertreter aus dem Parlament einverstanden. | Das Ziel für 2040 ist ein Zwischenziel. Die EU will ab 2050 nur noch so viele Treibhausgase ausstoßen, wie die Natur und technische Methoden speichern können. (orf.at, 10.12.25)

Demokratie, Liberalismus und die Menschenrechte Anlässlich des internationalen Tages der Menschenrechte ordnet Udo Lehmann eine aktuelle Debatte um die liberale Demokratie sozialethisch ein. | Der 10. Dezember ist der internationale Tag der Menschenrechte. Angesichts neuer Kriege, anhaltender Migrationsbewegungen und Rückkehr konfrontativer Machtpolitik kein Tag entspannten Zurücklehnens. In den vergangenen Monaten hat sich ein Diskurs zum Zusammenhang von Demokratie, Liberalismus, Minderheitenschutz und Menschenrechten auf faz.net entwickelt, in den auch Philip Manows Buch „Unter Beobachtung: Die Bestimmung der liberalen Demokratie und ihrer Freunde“ hineinspielt. (www.feinschwarz.net, 10.12.25)

Monte Bondone: Helikopter bringt in Italien mit 40 Flügen Schnee auf Skipisten – Umweltschützer empört An Schneekanonen hat man sich in den Alpen gewöhnt. Mangels Neuschnee bringt ein Skigebiet in Italien jetzt auch Helikopter zum Einsatz. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.25)

Quantencomputer: Wann ist die nächste Ära der Informationstechnologie endlich bereit für den Alltag? Die Quantentechnologien stehen derzeit an einem Scheideweg: Von faszinierenden Laborversuchen bewegen sie sich langsam in Richtung realer Anwendungen – doch ein vollständiger Einsatz im Alltag bleibt mit vielen Unwägbarkeiten verbunden. Ein aktueller Überblick von Forscher:innen der University of Chicago verdeutlicht, was bereits geschafft ist, wo die Hürden liegen und weshalb es noch ein bisschen dauern könnte, bis Quantencomputer, Quantenkommunikation oder Quantensensorik Teil des täglichen Lebens werden. (www.trendsderzukunft.de, 10.12.25)

Expertenkommission: mehr Anstrengungen für die Energiewende nötig Die Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring sieht drei zentrale Handlungsfelder, die in den kommenden Jahren politisch stärker in den Fokus rücken sollten. Erstens ist das Marktdesign an die Anforderungen eines Stromsystems anzupassen, das bereits zu mehr als 50 Prozent auf erneuerbaren Energien basiert. Hierbei spielen Preissignale, die Anreize für einen effizienten Systembetrieb bieten, eine zentrale Rolle. Zweitens sind Strategien für die stofflichen Energieträger von zentraler Bedeutung. Für Wasserstoff geht es darum, wie der Hochlauf gestaltet wird, während bei Erdgas und Mineralöl die Nachfrage absehbar zurückgeht. Drittens sollten aus Sicht der Expertenkommission die Maßnahmen zur Förderung der Energiewende konsistent, effizient und aufeinander abgestimmt sein, um die nächste Phase der Energiewende hin zur Klimaneutralität erfolgreich zu gestalten. Unnötige und kontraproduktive Maßnahmen sollten zurückgefahren werden. (www.oeko.de, 10.12.25)

Steckbriefe Fallstudien SCHACH – Scheitern als Chance In der ersten Jahreshälfte 2025 hat das Team von adelphi in verschiedenen Kommunen, in denen Energiewendeprojekte scheiterten oder kurz vor dem Scheitern standen, Fallstudien durchgeführt. Die Fallstudien wurden in den Gemeinden Sydower Fließ in Brandenburg, Sinzig in Rheinland-Pfalz Üchtelhausen und Sinzig in Bayern durchgeführt. Das Besondere an den untersuchten Kommunen ist jedoch, dass die Projekte in abgeänderter Form doch noch umgesetzt werden. In fast allen Fällen kam es zu Einigungen oder Kompromisslösungen, oder die Projekte wurden auf veränderte Art und Weise neu aufgesetzt. Das Projektteam hat die Kommunen besucht und vor Ort Bürger*inneninitiativen, Bürgermeister*innen, Verwaltungsmitarbeiter*innen, Projektierer*innen und andere Akteure interviewt. Dabei wurden die Akteursnetzwerke vor Ort untersucht. Außerdem wurden die Gründe für das Scheitern und den späteren Erfolg der Projekte identifiziert. (schach-energiewende.de, 10.12.25)

Planet retten, Menschen schützen – und Gewinne steigern Laut einem neuen UN-Bericht können Klima- und Naturschutz nicht nur Leben retten, sondern auch große wirtschaftliche Chancen eröffnen. - (www.klimareporter.de, 10.12.25)

So ist das nationale Klimaziel 2040 erreichbar | Umweltbundesamt zeigt einen Emissionspfad Richtung Treibhausgasneutralität Der Klimawandel schreitet in hoher Geschwindigkeit voran. Umso wichtiger ist es, wirtschaftliches, gesellschaftliches und politisches Handeln wirkungsvoll auf das Ziel der Treibhausgasneutralität in 2045 in Deutschland auszurichten. Dass dieses Ziel weiterhin erreicht werden kann, zeigt eine neue Studie des Umweltbundesamtes (UBA). Die kurzfristigen Klimaschutzziele bis 2030 müssen weiterhin konsequent verfolgt werden. Bis 2040 braucht es fortwährend eine ambitionierte Klimaschutzpolitik, die bereits in einen robusten Korridor hin zur Treibhausgasneutralität einschwenkt. Nach Einschätzung des UBA ist eine Emissionsminderung von über 90 Prozent gegenüber 1990, also über die Vorgaben des bisherigen Bundes-Klimaschutzgesetzes hinaus, möglich. (social.bund.de, 10.12.25)

Rümi bleibt! Vor schon fast 3 Jahren haben in Rümlang. nahe der Stadtzürcher Grenze, einige Aktivist*innen einen Wald besetzt und ein Protestcamp errichtet. Denn da werden der Schutt der städtischen Gentrifizierung hingefahren. Die Deponie am Waldrand ist gefüllt mit ehemals günstigem Wohnraum, denn der Schutt der abgerissenen Gebäude aus der Stadt wird dorthin gefahren. | Nach jahrelangem lokalen Widerstand, einigen Vorstössen im Kantonsrat, dem Einsatz von Biolog*innen, einer Waldbesetzung und schlussendlich einem Rekurs der Naturschutzverbände, hat nun das Baurekursgericht Zürich entschieden, dass die Deponie so nicht erweitert und der Wald nicht gerodet werden darf – ein Erfolg, den es zu feiern gibt. Denn es ist selten genug der Fall, dass der Staat (Kanton Zürich) und ein lokal verankerter Grosskonzern (Eberhard AG) von einem Gericht in die Schranken gewiesen werden. | Die Deponieerweiterung ist vorerst versenkt, doch was es eigentlich zu versenken gibt, (barrikade.info, 10.12.25)

Climate sensitivity is widely but unevenly spread across zoonotic diseases Understanding how climate change affects zoonotic diseases, those transmitted from animals to humans, is crucial for public health planning yet remains underexplored. Our global analysis of 218 studies covering 53 zoonotic diseases reveals widespread but uneven climate sensitivity among these diseases. Climatic factors, particularly temperature, are often linked to increased disease risk, especially for vector-borne diseases transmitted by arthropods. With many regions projected to experience significant warming, climate change may exacerbate zoonotic disease burden. However, few studies considered nonlinear effects, and the variation in responses both within and across diseases highlights complex dynamics demanding biologically informed research approaches. These findings underscore the urgent need to advance predictive frameworks to better anticipate and manage future disease risks in a changing climate. (www.pnas.org, 10.12.25)

Resolved tropical cyclones trigger CO2 uptake and phytoplankton bloom in an Earth system model simulation Earth system models typically work with spatial resolution of 100 to 200 km. This is too coarse for the representation of small-scale mechanisms and extreme events, such as intense tropical cyclones (e.g. hurricanes). We present a km-scale global Earth system model simulation that resolves interactions between extremely intense cyclones and the ocean carbon cycle with unprecedentedly high resolution (5 km ocean and atmosphere). Major hurricanes locally modulate the intensity and direction of air—sea CO2 fluxes, while triggering phytoplankton blooms. Our modeling achievement will allow future work to reduce uncertainties in the role of km-scale processes in the ocean carbon sink and in its response to a changing climate. (www.pnas.org, 10.12.25)

„Einwanderung und Energie werden Europa zerstören“ – Trump legt nach Bei einem Auftritt in Pennsylvania verschärft US-Präsident Donald Trump seine Angriffe auf Europa. Er wirft der EU Fehler in der Einwanderungs- und Energiepolitik vor – und fordert Großbritannien auf, stärker auf Nordsee-Öl statt Windkraft zu setzen. (www.welt.de, 10.12.25)

Vorschlag der Kommission deutlich abgeschwächt Auf dem Weg zur Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 hat sich die EU nun auf ein neues Etappenziel geeinigt. Der Treibhausgasausstoß soll bis 2040 grundsätzlich um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken. (www.krone.at, 10.12.25)

Effizientere Landwirtschaft | Die Schweiz könnte weit mehr Menschen ernähren – wenn sie wollte Während das Parlament über die Initiative für eine sichere Ernährung streitet, zeigt eine neue Studie: Mit mehr Effizienz liessen sich Lebensmittel für über 10 Millionen Menschen produzieren. | Die Schweiz könnte mit angepasster Landwirtschaft statt 4,2 Millionen über 10 Millionen Menschen ernähren. | Fachleute empfehlen, Rinder ausschliesslich mit Gras zu füttern anstatt mit Kraftfutter. | Die Halbierung von Food-Waste würde Nahrung für 1,8 Millionen zusätzliche Personen sichern. | Im Parlament wird über eine Initiative diskutiert, die einen Selbst­versorgungs­grad von 70 Prozent fordert. | Wie viele Menschen kann die Schweiz mit ihrer eigenen Landwirtschaft ernähren? Heute lautet die offizielle Antwort: die Hälfte der Bevölkerung. Der Netto-Selbstversorgungsgrad stagniert seit Jahren bei knapp 50 Prozent. | Doch eine neue Studie zeigt: Die Schweizer Landwirtschaft ist nicht primär zu klein — sondern ineffizient organisiert. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.25)

Verminderter Ausbau Erneuerbarer Energien sorgt für steigende Stromkosten und Importabhängigkeiten Der verminderte Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland hätte höhere Strompreise sowie stärkere Abhängigkeiten von Gaskraftwerken und Stromimporten zur Folge. (ariadneprojekt.de, 10.12.25)

So vermeiden Sie die gefährlichen Chemikalien im Alltag  Wer die Begriffe und Alarmsignale für PFAS kennt, kann den Chemikalien besser aus dem Weg gehen. Der Beobachter hat die wichtigsten Tipps zusammengestellt. (www.beobachter.ch, 10.12.25)

Kleine Kommunen setzen bei der Wärmeplanung auf Zusammenarbeit Die Voraussetzungen bei der Wärmewende sind gut, aber bei der Wärmeplanung hängt Bayern im bundesweiten Vergleich hinterher. Ein Verbund von sieben Gemeinden in Mittelfranken geht nun voran und greift auf externe Expertise zurück. (www.energiezukunft.eu, 10.12.25)

Agentic Commerce: So verändert KI die Machtverhältnisse im E-Commerce - - - Die klassische Customer Journey ist vertraut: Suche, Website, Produktseite, Warenkorb, Checkout. Dieses Modell hat sich über Jahre eingeprägt – in Köpfen, Prozessen und IT-Landschaften. Genau hier beginnt der Bruch. Immer mehr Interaktionen wandern in Konversationen. - - - - - - - - Nutzer fragen einen KI-Assistenten, statt sich durch Suchergebnisse zu klicken oder eine URL einzutippen. Sie formulieren Probleme, nicht Produktnamen. Etwa: „Finde ein Smartphone mit guter Kamera, langfristigen Updates und einem Budgetlimit von X.“ Und künftig: „Buche mir den günstigsten Sommerurlaub, der zu meinen Nachhaltigkeitspräferenzen passt.“ - - - - Vom Klickpfad zum Gespräch: Wenn der Kunde zum Agenten wird - - - - Was bedeutet das? Beim Agentic-Commerce fällt die Kaufentscheidung nicht mehr am Ende eines starren Klickpfads, sondern direkt im Dialog zwischen Kunde und KI-Agenten. Der eigentliche Checkout ist nicht mehr der zentrale Prozess, sondern erfolgt fast beiläufig als logische Konsequenz einer überzeugenden, individuellen Beratung durch den digitalen Assistenten. Die sichtbare Benutzeroberfläche – also die gewohnte Darstellung von Webseiten, Produktseiten, Warenkorb und Checkout – ändert sich und spielt erst im weiteren Verlauf der Customer Journey eine größere Rolle.&n >| (www.it-daily.net, 10.12.25)

KOMMENTAR - Die EU fällt im Wettlauf um Afrika zurück: wegen Regulierungen und Besserwissertum In Afrika kämpfen viele Länder um Macht und Ressourcen. Die EU hätte eigentlich gute Karten. Stattdessen errichtet sie immer mehr Handelsbarrieren und ignoriert die Wünsche der Afrikaner. (www.nzz.ch, 10.12.25)

EU-Einigung auf Klimaschutz-Ziel für 2040 Die neuen Klimaziele der EU stehen fest: Der Treibhausgas-Ausstoß soll bis 2040 um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken. Bei der Umsetzung gibt es aber einige Zugeständnisse. Ein CO2-Preis für Heizen und Tanken soll verschoben werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.12.25)

Einigung in Brüssel zum Klimaschutz: EU setzt sich neues Klimaziel: 90 Prozent weniger Treibhausgase Im Kampf gegen den Klimawandel will die EU bis 2040 ihre Emissionen deutlich reduzieren. Für Verbraucher gibts beim Tanken und Heizen Neues. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.25)

Strommarktgesetz noch in der Schwebe In der letzten Plenarwoche des heurigen Jahres wollen die Nationalratsabgeordneten bis zu 46 Tagesordnungspunkte abarbeiten. Dazu gehört auch die Novelle des Elektrizitätswirtschaftsgesetzes (ElWG), das am Donnerstag beschlossen werden soll. Unklar ist allerdings, wo die dafür nötige Zweidrittelmehrheit herkommen soll. Bisher gab es noch keine Zustimmung der dafür infrage kommenden Oppositionsparteien FPÖ oder Grüne. (orf.at, 10.12.25)

9.12.25

Cembalist Benjamin Alard: Sechzig Stunden Bach als Lebensaufgabe - Auch in Frankreich liebt man die Musik Johann Sebastian Bachs so sehr, dass man sich ihr mit Haut und Haar verschreibt: Benjamin Alard über Orgeln, Cembali, Clavichorde und eine im Kern unzerstörbare Musik. - (www.faz.net, 9.12.25)

Klimaschutz: Fachleute kritisieren Förderwildwuchs der Energiewende - Eine Expertenkommission sieht einen wachsenden Dschungel in der Grünstromerzeugung. Und sie richtet den Blick auf einen „blinden Fleck“: Wer zahlt für die Stilllegung der Gasnetze? - (www.faz.net, 9.12.25)

Für Christoph Schmid ist Velofahren die sinnvollste Art, sich durch die Welt zu bewegen Als Kind fuhr ich sehr viel Velo. Das Velo bot mir die Möglichkeit, mich das erste Mal selbst zu entscheiden, wohin und wie weit ich fahren wollte. Dadurch wurde mein Radius plötzlich grösser, und ich konnte die Nachbarschaft erkunden. Es gibt doch nichts Schöneres, als sich in der Freizeit aufs Velo zu setzen und einfach… (velo-geschichten.ch, 9.12.25)

Auftaktveranstaltung „Nachhaltig satt – Ressourceneffizient verpflegen in der Sozialen Arbeit“ Das neue Projekt des Paritätischen Gesamtverbandes „Nachhaltig satt“ widmet sich in den nächsten drei Jahren dem Thema klimagesunde und ressourceneffiziente Gemeinschaftsverpflegung in sozialen Einrichtungen. | Am 27. Januar 2026 findet von 14:00 bis 16:00 Uhr die digitale Auftaktveranstaltung statt. | Was wir essen und wie es hergestellt wird, beeinflusst unsere Gesundheit, das Klima, die Natur und den Ressourcenverbrauch. Ernährung ist daher nicht nur ein privates Thema, sondern spielt auch in der Sozialen Arbeit eine zentrale Rolle. Das dreijährige, über die Nationale Klimaschutzinitiative geförderte Projekt hat das Ziel, Paritätische Mitgliedsorganisationen dabei zu unterstützen, ihre Gemeinschaftsverpflegung ressourcenschonend, regional, saisonal und klimagesund zu gestalten — ohne auf Geschmack und Nährstoffe zu verzichten. (www.klimawandel-gesundheit.de, 9.12.25)

Der Komponist Joachim Raff – wirkungsstark in Erinnerung gerufen Weshalb ist das Archiv Joachim Raff in Lachen SZ ein Thema für „PolitReflex“? Weil es eine eindrückliche, erfolgreiche Leistung begeisterter, hingebungsvoller Einzelner ist. Und weil ein kulturelles Leben und Denken, das sich nicht in passivem Erleben und in Kult erschöpft, auf solche Leistungen angewiesen ist. Sie hervorzuheben und zu würdigen, ist deshalb Kulturpolitik. (politreflex.ch, 9.12.25)

Wendepunkt für Europa „America first“ („America zuerst“) zieht sich durch die Ende vergangener Woche in den USA präsentierte neue nationale Sicherheitsstrategie (NSS). Sie bringt das in den vergangenen Jahrzehnten gelebte transatlantische Verhältnis an ein Ende. Europa steht an einem politischen Wendepunkt. Die EU wie auch die liberalen Demokratien in europäischen Staaten werden ins Visier genommen. Konsequenzen sind jedenfalls auch für die Bemühungen um ein Ende des Ukraine-Krieges zu erwarten. (orf.at, 9.12.25)

Stau am Gotthard: Bundesrat Albert Rösti macht überraschendes Angebot Der Ständerat lehnt einen Einheimischenbonus auf Kantonstrassen ab. Doch die kleine Kammer zeigt Verständnis für die Anliegen der staugeplagten Urner. (www.watson.ch, 9.12.25)

Abschied von der Rola: Ein Rückschritt für die Alpen Mit dem Wegfall der Rollenden Landstrasse (Rola) droht ein massiver Rückschritt für den Alpenschutz: Rund 73'000 zusätzliche Lastwagen werden künftig die Alpen queren und damit Menschen und sensible Ökosysteme belasten. Pro Alps setzt ein Zeichen für die Einhaltung des Verfassungsauftrags. | Die Rola ist eine Erfolgsgeschichte innerhalb der Schweizer Verlagerungspolitik. 1981 fuhr der erste Zug der Rola zwischen Freiburg im Breisgau und Milano — ein Meilenstein für den kombinierten Verkehr. Mit der Annahme des LSVA-Gesetzes 1998 erhielt die Rola, zusätzlich zum Nachtfahrverbot für Lastwagen, ein starkes politisches Fundament. Bereits acht Jahre später werden jährlich über 80'000 Lastwagen auf der Schiene statt auf der Strasse transportiert. 2014 wurde der millionste Lastwagen verladen und bis 2021 sind es insgesamt über 1.7 Millionen Lastwagen, die mit der Rola auf die Schiene verlagert werden. Insgesamt entspricht dies einer Einsparung von rund 600'000 Tonnen CO2. (proalps.ch, 9.12.25)

Besuchszentrum geologisches Tiefenlager: Lernen von internationalen Erfahrungen Die Regionalkonferenz Nördlich Lägern (RK NL) befasst sich seit diesem Jahr auch mit dem Thema «Besuchszentrum» für ein künftiges geologisches Tiefenlager für radioaktive Abfälle. Die Fachgruppe Oberflächen­infrastruktur erarbeitet dazu eine Vision und wird bei dieser anspruchsvollen Aufgabe von einem Prozessbegleiter unterstützt. Erste Ideen der Fachgruppe wurden am 25. November 2025 in der Vollversammlung der Regionalkonferenz vorgestellt und diskutiert. (energeiaplus.com, 9.12.25)

Science educator makes a 7,000-mile journey in an electric SUV ‘I love a big experiment.' (yaleclimateconnections.org, 9.12.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Baumringe und Schriftquellen Befeuerten Vulkanausbrüche die Verbreitung der Pest in Europa? Eine neue Studie zeichnet das Bild einer Kettenreaktion. | Eine kürzlich in der Fachzeitschrift „Communications Earth & Environment“ veröffentlichte Studie zeigt: Baumringanalysen und historische Dokumente sprechen dafür, dass vulkanische Aktivität Mitte des 14. Jahrhunderts eine folgenschwere Ereigniskette auslöste, die schließlich zur verheerenden Ausbreitung des Schwarzen Todes in Europa führte. Forschende der Universität Cambridge und des Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig haben Klimaarchive mit Schriftquellen verknüpft und damit das bislang umfassendste Bild jener Verkettung von Umständen gezeichnet, die den Tod von Millionen Menschen und tiefgreifende gesellschaftliche Umbrüche nach sich zog. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.12.25)

Gesundheitskosten und die Altersvorsorge sind die Sorgen der Schweiz Gesundheitskosten, Altersvorsorge und der Klimawandel sind gemäss dem UBS Sorgenbarometer 2025 die grössten Sorgen der Schweizerinnen und Schweizer. (www.watson.ch, 9.12.25)

Wege kommunalräumlicher Postwachstumsstrategien Wenngleich die Notwendigkeit für eine entsprechende Transformation größer kaum sein könnte, hat die Idee des Postwachstums noch nicht den Weg in den politischen, gesellschaftlichen oder gar medialen Mainstream gefunden. Nichtdestotrotz muss nicht überall Postwachstum draufstehen, wo dennoch Postwachstum drinsteckt. Unter diesem Gesichtspunkt lohnt sich ein Blick auf vorhandene Nischenakteure und ihre Verflechtung in räumlichen, aber auch (verwaltungs-)politischen Strukturen. Im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich deshalb die Rolle zivilgesellschaftlicher und öffentlicher Akteure in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel auf Basis der Einordnung empirischer Erkenntnisse entlang der theoretischen Grundlagen von Niko Paechs Verständnis von Suffizienz und Subsistenz (Paech 2012 und 2021) sowie Erik O. Wrights Transformationsstrategien (Wright 2017) diskutiert. (www.postwachstum.de, 9.12.25)

Hausmüll: Zu wenig Fortschritt bei Wiederverwendung und Recycling Jeder EU-Bürger verursacht durchschnittlich mehr als 500 kg Abfall pro Jahr. Auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft kommen die Länder sehr unterschiedlich voran. Die Prüfer drängen auf Lösungen für die Probleme am Recyclingmarkt, um ihn rentabler zu machen. | Viele EU-Länder haben Schwierigkeiten, die Zielvorgaben für die Wiederverwendung und das Recycling von Siedlungsabfällen zu erfüllen. Dies geht aus einem heute veröffentlichten Bericht des Europäischen Rechnungshofs hervor. Aufgrund finanzieller Zwänge und mangelhafter Abfallbewirtschaftungspläne lande noch immer zu viel Müll auf Deponien. Die Prüfer stellten fest, dass der Recyclingmarkt unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten leidet. Außerdem werde in einigen Fällen nur ein sehr geringer Teil des Mülls getrennt, und die von den Bürgern gezahlten Entsorgungsgebühren deckten nicht immer die wirklichen Kosten. | „Die Kreislaufwirtschaft ist sehr wichtig, damit die EU-Ziele für nachhaltige Entwicklung erreicht werden können. (www.sonnenseite.com, 9.12.25)

Nicht übertragbare Krankheiten kosten Nicht übertragbare Krankheiten verursachen in der Schweiz den Grossteil der Gesundheitskosten. Eine Studie veröffentlicht die neusten Zahlen. | Nicht übertragbare Krankheiten wie Krebs oder Herz-Kreislauf-Krankheiten gehören zu den häufigsten Todesursachen in der Schweiz. Im Unterschied zu übertragbaren Krankheiten wie der Grippe sind sie nicht ansteckend. Aber sie kosten. | Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat eine Studie in Auftrag gegeben, um diese Kosten zu berechnen. Nicht übertragbare Krankheiten verursachen einen Grossteil der gesamten Gesundheitskosten, nämlich 72 Prozent. Das entspricht 65,7 Milliarden Franken jährlich. Die direkt damit verbundenen medizinischen Kosten — zum Beispiel für Arztbesuche, Spitalaufenthalte oder Medikamente — sind zwischen 2012 und 2022 um rund ein Drittel gestiegen. Höhere Behandlungskosten pro Krankheitsfall erklären fast die Hälfte des Anstiegs. Weiter steigen die Kosten, weil die Bevölkerung wächst und älter wird. (dievolkswirtschaft.ch, 9.12.25)

Wasserkraft: Garant für Stabilität in der Energiewende In den 1960er-Jahren wurde der Strom in der Schweiz fast ausschliesslich aus Wasser gewonnen, heute sind es noch 60 Prozent. Mit der Energiewende sinkt dieser Anteil weiter — doch die Wasserkraft bleibt zentral. | Neben dem Ausbau stellt auch der Erhalt der bestehenden Wasserkraftanlagen eine Herausforderung dar. Wasserkraftanlagen werden auf der Grundlage von Konzessionen betrieben, die maximal 80 Jahre laufen. In den nächsten Jahren müssen viele Konzessionen erneuert werden. Die Konzessionsgeber sind die Kantone und Gemeinden. Sie entscheiden dann über den Weiterbetrieb, die Umweltauflagen sowie über die Eigentümerschaft. | Viele Kantone streben an, noch stärker direkt an den Kraftwerken beteiligt zu sein. Bislang profitieren sie vor allem von den Wasserzinsen, welche die Kraftwerkbetreiber den Kommunen und Kantonen als Entschädigung für die Nutzung der öffentlichen Gewässer bezahlen müssen. Das bringt jährlich über 500 Millionen Franken in die Kassen von Kantonen und Berggemeinden. (dievolkswirtschaft.ch, 9.12.25)

Kirche: Geliebte Armut [Online-Abo] Jüngst verpasste Papst Leo XIV. mit seinem ersten Apostolischen Schreiben »Dilexi te« der katholischen Kapitalismuskritik ein Update (www.jungewelt.de, 9.12.25)

Antifaschismus: »Ihr wärt zu mehr gut« Verhaltene Zuversicht: Bertolt Brechts »Kriegsfibel« als Rüstzeug für die Gegenwart. (www.jungewelt.de, 9.12.25)

KI-Chatbots können Wahlen stark beeinflussen - Künstliche Intelligenz - KI-Chatbots können Wahlen stark beeinflussen - - Wissenschaftler der Cornell University belegen viermal effektivere Wirkung bei der Politik-Beeinflussung von KI-Bots als mit klassischen Spots. - - - - (www.computerworld.ch, 9.12.25)

EU-Strafe für Plattform X: Europa muss sich wehren - Donald Trump findet die von der EU-Kommission gegen die Plattform X verhängte Strafe von 120 Millionen Euro „fies“. Elon Musk will die EU abschaffen. Die Gegenwehr gegen die US-Demokratiezerstörer ist für Europa überlebenswichtig. - (www.faz.net, 9.12.25)

Ex-Grünenchefin zeigt Hasspostern den Mittelfinger Immer wieder wurde sie zur Zielscheibe von Männern, jetzt schlägt sie zurück: die deutsche Ex-Grünenchefin Ricarda Lang setzt auf Social Media ein Zeichen gegen all jene, die sie wegen ihres Aussehens im Netz beleidigen. (www.krone.at, 9.12.25)

So will Regierung Grüne für Energiegesetz ködern ÖVP, SPÖ und Neos werben um die Stimmen der Grünen für das Strommarktgesetz, das Energiepreise billiger machen soll, aber im Parlament eine Verfassungsmehrheit braucht. Eine Einigung in letzter Minute ist nicht ausgeschlossen. Mittwoch und Donnerstag tagt der Nationalrat, dort könnte das Gesetz eingebracht werden. (www.krone.at, 9.12.25)

Weniger Kommunikation vom Staat – das Parlament kürzt die Ausgaben um einen Viertel Die bürgerliche Mehrheit hat beschlossen, dass der Bund für Öffentlichkeitsarbeit weniger ausgeben darf. Auffällig: Die Mitte war für die Kürzung, die FDP mehrheitlich dagegen. Der Entscheid ist definitiv, doch es bleiben Zweifel. (www.nzz.ch, 9.12.25)

Sicherheit für Fußgänger: Warum passieren so viele Unfälle mit Hybridautos? - Lange wurden Elektroautos überhört und galten deshalb als eine Gefahr für Passanten. Das hat sich geändert, wie eine Unfallanalyse zeigt. Doch nun wird ein anderer Fahrzeugtyp kritisch betrachtet. - (www.faz.net, 9.12.25)

Heizen mit Gas künftig viel teurer: Kosten für Netze werden massiv steigen Wer 2045 noch mit Gas heizt, wird sehr viel dafür zahlen, so eine Studie. Wegen der sinkenden Kundenzahl steigen die Gebühren für die Netznutzung. mehr... (taz.de, 9.12.25)

Bericht zu Umweltkrisen: „Die Kosten der Untätigkeit sind weitaus höher“ - Klimawandel, Raubbau an der Natur und Umweltverschmutzung werden immer bedrohlicher. Wissenschaftler fordern grundlegende Veränderungen – zeigen aber auch positive Entwicklungen auf. - (www.faz.net, 9.12.25)

Forscher in Bolivien finden Tausende Dino-Fußabdrücke Tausende Dinosaurier-Fußabdrücke im Gestein - hinterlassen vor mehr als 60 Millionen Jahren: Paläontologen haben in Bolivien einen spektakulären Fund gemacht, der Rückschlüsse auf das Verhalten der ausgestorbenen Tiere gibt. [mehr] (www.tagesschau.de, 9.12.25)

Social-Media-Verbot in Australien: Politologe sieht Gefahr für politisches Wissen Das ab Mittwoch in Australien geltende Social-Media-Verbot soll junge Menschen schützen. Doch es könnte der Demokratie schaden, warnt Politologe Zareh Ghazarian. mehr... (taz.de, 9.12.25)

Zirkuläres Bauen mit Aluminium Beim Brownbag-Lunch zeigten Aepli Metallbau und Wicona by Hydro, wie Aluminium als zirkulärer Werkstoff funktioniert und welche Rolle Rückbau, Sortierung und Kooperation in der Branche künftig spielen. (www.hochparterre.ch, 9.12.25)

So hilft man bei einem Atem-Kreislauf-Stillstand Ein Mensch bricht plötzlich zusammen, atmet nicht mehr, reagiert nicht – ein Atem-Kreislauf-Stillstand ist einer der dramatischsten Notfälle überhaupt. Jetzt zählt jede Sekunde. Wie man hilft, erklären Samariterbund und Rotes Kreuz im neuesten Teil der „Krone NÖ“-Serie „Helfen rettet Leben“. (www.krone.at, 9.12.25)

Wie CO2 aus der Atmosphäre geholt werden kann Damit Deutschland klimaneutral wird, muss CO2 aktiv aus der Atmosphäre entzogen werden - dafür gibt es natürliche und technische Wege. Ein Forschungsprojekt zeigt jetzt, wie diese aussehen könnten. Von Simon Plentinger.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.12.25)

Hamburg-Wilhelmsburg: Der Deich kommt, ihr Haus geht 16 Menschen leben in der Fährstraße 115 in Hamburg-Wilhelmsburg. Zusammen wollten sie das Haus kaufen. Bald aber wird es abgerissen – wegen des Klimawandels. (www.zeit.de, 9.12.25)

Strategie für Erdgas null nötig Mehr Anstrengungen der Politik für die Energiewende verlangt der neue Bericht 2025 der Monitoring-Kommission. Die Experten plädieren für eine Energiepreisreform, die Aufteilung der deutschen Strompreiszone und eine Exit-Strategie für den Gas- und Ölsektor. - (www.klimareporter.de, 9.12.25)

«Es gab viele Fake News und Unwahrheiten» Der Ständerat hat am Dienstag mit 21 zu 18 Stimmen für eine Verlängerung von UKW-Radio gestimmt – ein Erfolg für Medienunternehmer Roger Schawinski, der seit drei Jahren dafür kämpft. Bundesrat Albert Rösti muss nun ein neues Ausschreibungsverfahren für UKW-Funkkonzessionen ab 2027 durchführen. (www.persoenlich.com, 9.12.25)

Space-Based Data Centers Could Power AI with Solar Energy—at a Cost Space-based computing offers easy access to solar power, but presents its own environmental challenges (www.scientificamerican.com, 9.12.25)

Europäische Union: Als ob das für Wachstum sorgt Es ist gut, dass das Lieferkettengesetz Geschichte ist – es war Sprengstoff für liberale Demokratien. Aber einfach nur alte Industrien zu schützen, reicht nicht. (www.zeit.de, 9.12.25)

Merz bezeichnet neue US-Strategie als „inakzeptabel“ – „Diese Rede hat etwas in mir ausgelöst“ Die neue US-Sicherheitsstrategie sorgt in Berlin für deutliche Irritation. Kritik aus Washington an Europas Demokratie weist die Bundesregierung zurück und fordert die USA auf, Isolation zu vermeiden. Europa müsse sicherheitspolitisch unabhängiger werden. (www.welt.de, 9.12.25)

Mint-Fächer: Hört auf, Formeln auswendig zu lernen! Wenn Jugendliche den Energieverbrauch der Schule messen oder klimafreundliche Beleuchtung entwickeln, wird Technik greifbar: So geht modernes Lernen. (www.zeit.de, 9.12.25)

Europa: Neue Beauftragte für religiöse Toleranz - - Europarat-Generalsekretär Alain Berset hat Irene Kitsou Milonas zur neuen Sonderbeauftragten für den Einsatz gegen Antisemitismus, antimuslimischen Hass und jede Form religiöser Intoleranz ernannt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.12.25)

Australien verbietet Jugendlichen die Nutzung von Social Media Am Mittwoch tritt in Australien ein weltweit einmaliges Gesetz in Kraft: Jugendliche unter 16 Jahren dürfen nicht länger auf Social-Media-Plattformen zugreifen. Die Massnahme ist hoch umstritten. (www.nzz.ch, 9.12.25)

Pressestatement zur Trilog-Einigung zum Nachhaltigkeitsomnibus WWF: Verantwortungsabbau statt Entbürokratisierung bei CSDDD und CSRD (www.wwf.de, 9.12.25)

Sorgenbarometer der UBS: Grösste Sorge der Schweizer bleiben die Gesundheitskosten – und Trump ist wieder da Die Liste der grössten Sorgen der Schweizer Bevölkerung ist geprägt von finanziellen Anliegen, Klimaschutz und dem Thema Migration. Der US-Präsident «feiert» ein Comeback auf den oberen Positionen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.25)

Haiti: Sicherheit für Wahlen und Wiederaufbau schaffen - - Mit Blick auf die für 2026 angesetzten Wahlen rufen die katholischen Bischöfe zu Frieden, Sicherheit und politischem Wandel auf. Sie wenden sich an alle Bürger und Behörden, appellieren aber auch ans Ausland. Die humanitäre und Sicherheitslage in Haiti ist seit Jahren fatal, das Land braucht Unterstützung. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.12.25)

SERIE - Das Elektroauto unter der Lupe (5): Richtig die Batterie aufladen erhöht ihre Lebensdauer Das Aufladen von E-Fahrzeugen ist heute schneller erledigt als noch vor wenigen Jahren. Künftig soll es so schnell gehen wie das Betanken eines Verbrenners. Und die öffentliche Ladeinfrastruktur wächst stetig. Was beim Laden zu beachten ist. (www.nzz.ch, 9.12.25)

„Stricken ist der beste Balsam für die Seele“ Stress ade, Glück ahoi! Stricken ist heute moderner und kreativer denn je. Damit es auch wirklich Spaß macht, gibt Claudia Donabauer vom Wollzimmer in Steyr (OÖ) brauchbare Tipps. Und sie weiß auch, dass es gut für die Seele ist, wenn die Nadeln klappern. (www.krone.at, 9.12.25)

Netto-Null bis 2050: Dietikon verfehlt Klimaziele beim Verkehr – Elektrostrategie soll es richten Dietikon macht Fortschritte bei erneuerbaren Energien und Heizungen. Doch der Strassenverkehr stagniert: Zu wenige Elektroautos bremsen die Klimaziele aus. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.25)

Gesundheitskosten und Altersvorsorge beschäftigen Schweizer Sorgenbarometer - Gesundheitskosten sind die grösste Sorge der Schweizer Bevölkerung. Auch der Klimawandel und die Altersvorsorge beschäftigen die Gesellschaft. (www.cash.ch, 9.12.25)

Weniger neue Solardächer: Bremsklotz Katherina Reiche Die Wirtschaftsministerin will die bisherige Förderung von privaten Photovoltaikanlagen beenden. Das sorgt schon jetzt für große Verunsicherung. mehr... (taz.de, 9.12.25)

„Dekolonialisierung von Weihnachten ist eine Anklage an den Westen“ In Berlin wird Weihnachten im Rahmen einer interreligiösen Führung als „koloniales Fest“ thematisiert. Islamwissenschaftlerin Susanne Schröter kritisiert die Einseitigkeit: „Das ist eine absolute Anklage an den Westen.“ (www.welt.de, 9.12.25)

Umweltministerium prüft Förderung auch für gebrauchte E-Autos Nach der neuen Förderung für Elektro- und Hybrid-Neuwagen könnte erstmals auch ein Zuschuss für gebrauchte E-Autos kommen. Doch ab wann lohnt sich ein Elektrofahrzeug wirklich? Von Jan Russezki.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.12.25)

D: Gegen Aushöhlung des Lieferkettengesetzes - - Das katholische Hilfswerk Misereor kritisiert die Abschwächung des EU-Lieferkettengesetzes und weiterer Nachhaltigkeitsregeln. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.12.25)

Solar&Spar: Projekt zieht nach 20 Jahren beachtliche Erfolgsbilanz Solar&Spar: Projekt zieht nach 20 Jahren beachtliche Erfolgsbilanz — Vom Energiefresser zum Vorbild: vier sanierte NRW-Schulen erzielen Rekord-Einsparungen und reduzieren Verbrauch von über 88 Millionen Kilowattstunden Energie (wupperinst.org, 9.12.25)

Deutsche Umwelthilfe reicht Klimaklage gegen Land Berlin ein: Senat legt überfällige Fortschreibung des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms nicht vor Zentrales Klimaschutzprogramm für Berlin hätte bis 2024 aktualisiert werden müssen | Senat kürzt Klimaschutzmittel drastisch — verbindliche Ziele rücken laut Berliner Klimaschutzrat in weite Ferne | DUH fordert konsequenten Ausbau des Radwegenetzes, Einrichtung von Busspuren und eine Sanierungsoffensive bei öffentlichen Gebäuden wie Schulen | Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat heute Klimaklage gegen das Land Berlin vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg eingereicht. Der Senat verletzt seine gesetzliche Pflicht zur fristgerechten Fortschreibung des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK). Obwohl das BEK vom Schwarz-Roten Senat bis 2024 hätte aktualisiert werden müssen, liegt der Öffentlichkeit nicht einmal ein Entwurf vor. Dabei sind die aktuellen Emissionsdaten des Berliner Klimaschutzrates bereits jetzt alarmierend: Zwischen 2020 und 2023 sind die Berliner CO2-Emissionen nur um rund 200.000 Tonnen pro Jahr gesunken. (www.duh.de, 9.12.25)

So ist das nationale Klimaziel 2040 erreichbar | Umweltbundesamt zeigt einen Emissionspfad Richtung Treibhausgasneutralität Der Klimawandel schreitet in hoher Geschwindigkeit voran. Umso wichtiger ist es, wirtschaftliches, gesellschaftliches und politisches Handeln wirkungsvoll auf das Ziel der Treibhausgasneutralität in 2045 in Deutschland auszurichten. Dass dieses Ziel weiterhin erreicht werden kann, zeigt eine neue Studie des Umweltbundesamtes (UBA). Die kurzfristigen Klimaschutzziele bis 2030 müssen weiterhin konsequent verfolgt werden. Bis 2040 braucht es fortwährend eine ambitionierte Klimaschutzpolitik, die bereits in einen robusten Korridor hin zur Treibhausgasneutralität einschwenkt. Nach Einschätzung des UBA ist eine Emissionsminderung von über 90 Prozent gegenüber 1990, also über die Vorgaben des bisherigen Bundes-Klimaschutzgesetzes hinaus, möglich. (www.umweltbundesamt.de, 9.12.25)

WM 2026: FIFA kündigt Trinkpausen an – Zuschauer sehen wohl Werbung Die FIFA hat sich dazu entschieden, an der kommenden Weltmeisterschaft unabhängig des Wetters, in jeder Halbzeit eine dreiminütige Trinkpause einzulegen. (www.watson.ch, 9.12.25)

WWF Schweiz: Umweltschutzorganisation engagiert kreatives Kollektiv Nach einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren hat der WWF Schweiz den Etat für die Entwicklung und Umsetzung seiner neuen Dachkampagne vergeben. | Auf die Ausschreibung des WWF Schweiz sind über 120 Bewerbungen eingegangen. Den Zuschlag für die Erarbeitung einer neuen Dachkampagne erhielt ein eigens für den Pitch zusammengestelltes Kollektiv. Die Gruppe besteht aus Rainer Bühler und Pia Koller (Strategie), Julia Fischhaber und Wolfgang Bark (Konzept & Text), Constantin Camesasca (Konzept & Art) sowie Alisa Lomovceva (Grafik). | Das Team überzeugte die Jury gleich mehrfach, wie der WWF in einer Medienmitteilung schreibt. Die Kampagne schaffe Aufmerksamkeit für Sinn und Zweck des WWF, übersetzt das neue Markenmodell kreativ und verbindet emotionalen Nutzen für Menschen mit dem Angebot und Daseinsgrund der Organisation. Besonders hervorzuheben sind das starke Storytelling sowie die Leichtigkeit und der Humor, mit denen die Botschaften transportiert werden. (www.persoenlich.com, 9.12.25)

Internet aus dem Orbit: Elon Musk darf Bodenstation für Starlink in Leuk bauen Trotz Widerstand darf Spacex im Oberwallis eine der grössten Starlink-Stationen Europas bauen. Gegner fürchten Strahlung, Stromprobleme und militärische Nutzung. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.25)

Kanton, KWO und Verbände einigen sich über grosse Speicherprojekte Kanton Bern, Kraftwerke Oberhasli AG (KWO) und Verbände haben sich in einem konstruktiven Dialog auf umfassende zusätzliche Ausgleichsmassnahmen zum Schutz von Biodiversität und Landschaft für die Speicherprojekte der KWO verständigt. Diese Einigung schafft die Voraussetzung für die Speicherausbauvorhaben Trift und Vergrösserung Grimselsee. Für das noch weniger weit fortgeschrittene dritte Projekt, Vergrösserung Oberaarsee, legt sie zudem den Grundstein. Alle Beteiligten blicken zufrieden auf die Ergebnisse dieses Dialogs — eine Pionierleistung — zurück. Die Vereinbarung priorisiert die besonders wichtige Winterstromproduktion bei gleichzeitiger Optimierung von Natur- und Landschaftsschutz. | Pro Natura | WWF Schweiz | Aqua Viva | Stiftung Landschaftsschutz Schweiz SL-FP | Schweizer Alpen-Club SAC | Bernisch Kantonaler Fischerei-Verband (www.wwf.ch, 9.12.25)

Von Wasserspeicher bis Lebensgrundlage: Alpenwissen kompakt Die Alpen sind weit mehr als eine beeindruckende Gebirgskette — sie sind ein Naturraum von globaler Bedeutung und eine Lebensader für Millionen Menschen. | Als riesiger Wasserspeicher versorgen sie nicht nur die Schweiz, sondern grosse Teile Europas mit Wasser. Gletscher und Schneefelder speichern Niederschläge und geben sie über Flüsse und Seen wieder ab. Davon profitieren Landwirtschaft, Energieproduktion und die Trinkwasserversorgung. | Auch die Pflanzenwelt ist aussergewöhnlich vielfältig. Zahlreiche alpine Heilpflanzen werden seit Jahrhunderten genutzt — etwa die Ringelblume, die auch in unserer Calendula-Seife im Alpen-Shop verarbeitet wird. Rund 450 Pflanzenarten kommen ausschliesslich in den Alpen vor. Sie machen deutlich, welch wertvoller Beitrag dieser Raum zur Biodiversität leistet. | Die Alpen prägen zudem die Geografie und Identität der Schweiz. Rund 60 Prozent der Landesfläche gehören zum Alpenraum. (proalps.ch, 9.12.25)

European Experience Index: KI dominiert Live-Kommunikation Fast 40 Prozent der Unternehmen im DACH-Raum haben keine klaren KPIs (Key-Performance-Indicator) für ihre Live-Kommunikation. Das zeigt der European Experience Index 2025, die erste europaweite Branchenstudie zur Live-Kommunikation mit knapp 200 Befragten aus allen 27 europäischen Märkten. | 79 Prozent der befragten Agenturen sehen künstliche Intelligenz (KI) als dominanten Trend, 97 Prozent setzen KI bereits in ihrer Arbeit ein. Die Technologie beschleunigt vor allem Workflows, ersetzt aber laut Studie keine strategische Planungstiefe, was auch für Schweizer Agentur- und Markenverantwortliche den Druck erhöht, Erwartungen und Möglichkeiten sauber zu kalibrieren. | Rund die Hälfte der Agenturen nennt den Zugang zu qualifizierten Mitarbeitenden als grösste Herausforderung. Besonders in kleineren, kompetitiven Märkten wie der Schweiz werden hybride und flexible Arbeitsmodelle als Schlüsselfaktor gesehen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. (www.persoenlich.com, 9.12.25)

Von hier – und doch fremd: Ein muslimischer Arbeitnehmer berichtet | R. al Farid – 09.12.2025 Er spricht fliessend Schweizerdeutsch und hat einen Schweizer Pass — seit Geburt. Trotzdem erlebt er täglich stille Ausgrenzung, subtile Diskriminierung und Quiet Firing am Arbeitsplatz. Ein Erfahrungsbericht, der aufrüttelt. | Ich bin in der Schweiz geboren. Mein Name und mein Aussehen können arabisch gelesen werden, doch ich spreche fliessend Schweizerdeutsch und besitze seit Geburt einen Schweizer Pass. Und doch werde ich immer wieder daran erinnert, dass ich nicht als «einer von hier» gelte. | In meiner Laufbahn habe ich in verschiedenen Branchen gearbeitet: unter anderem im Detailhandel und Bildungswesen. Überall gab es unterschiedliche Facetten von Akzeptanz und Diskriminierung. (www.religion.ch, 9.12.25)

„Die Geburt Jesu Christi wird verbunden mit Machtspielen“, sagt Seyran Ates Das Berliner Forum der Religionen lädt zu einer rassismuskritischen Führung durch den Weihnachtsgarten der Friedenskirche ein. Mit dabei: muslimische Redner, die erklären sollen, welche kolonialen Abgründe im Adventskranz stecken. Die Autorin Seyran Ates ist „sprachlos“. (www.welt.de, 9.12.25)

Climathon und Brunch of Ideas im Pilotquartier Netto-Null Mit dem Climathon und dem Brunch of Ideas startete die Stadt Zürich im Pilotquartier Netto-Null in die Umsetzung. Ein überzeugender Auftakt für die gemeinsame Quartierentwicklung im Gebiet Binz und Alt-Wiedikon. | Vom 22. bis 24. November fand im Pilotquartier Netto-Null der Climathon statt. Nach neun Ausgaben in Zürich wurde der Klima-Hackathon dieses Jahr bewusst klein und lokal veranstaltet — mit Einbezug von Personen, die im Pilotquartier arbeiten und leben. | Das grundlegende Ziel dieses partizipativen Formats ist es, in interdisziplinären Teams lokale Klimaschutzmassnahmen zu entwickeln. In der Alprauschfabrik im Quartier erarbeiteten rund 40 Teilnehmende in sieben Teams konkrete Ideen für einen klimafreundlichen Alltag vor Ort. Unterstützt von Expert*innen und Coaches, setzten sich die Teams anhand der Design-Thinking-Methode mit den wichtigsten Handlungsfeldern für Klimaschutz auseinander: von Gebäude über Mobilität, Konsum und Kreislaufwirtschaft bis zu Ernährung. (www.stadt-zuerich.ch, 9.12.25)

EU-Klimawandeldienst | 2025 dürfte eines der drei heissesten Jahre werden Das Klima heizt sich weiter auf, auch wenn 2025 nicht so heiss werden dürfte wie das Vorjahr. In einer Hinsicht könnte es aber einen Negativ-Rekord geben. | Das Jahr 2025 ist weiterhin auf Kurs, eines der drei heissesten bisher registrierten Jahre zu werden. Aktuell liege es mit 2023 auf dem zweiten Platz hinter 2024, teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus in seinem Monatsbericht mit. Der abgelaufene Monat sei mit 14,02 Grad zudem der drittwärmste je gemessene November gewesen, mit besonders hohen Temperaturen etwa im Nordpolarmeer. | Die Temperaturen im November lagen demnach um 1,54 Grad Celsius über dem vorindustriellen Zeitalter und damit über den im Pariser Klimaschutzabkommen angestrebten 1,5 Grad. Wie die Forscherinnen und Forscher schreiben, dürfte das Jahr 2025 zwar nicht die 1,5-Grad-Grenze reissen. Die Durchschnittstemperaturen der Jahre 2023 bis 2025 aber schon. Das wäre für einen Dreijahreszeitraum das erste Mal. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.25)

Peter Thiel off the record: Seine geheimen Antichrist-Vorlesungen im Wortlaut Wer wissen will, wie der Tech-Investor Peter Thiel wirklich tickt, sollte seine Vorträge über den Antichristen lesen. Eigentlich von der Öffentlichkeit ferngehalten, können wir sie hier dank des „Guardian“ dokumentieren (www.freitag.de, 9.12.25)

Debatte ums Verbrenneraus geht an Zukunftsfragen der Autobranche vorbei Die Debatte ums Verbrenner-Aus ist populistischer Quatsch im Typ-Merz-Ton: ein Streit, der vorgibt, Zukunft zu planen, während er in Wahrheit nur alte Interessen mit Argumenten von vorgestern sichert (www.freitag.de, 9.12.25)

«ICOS Cities»-Projekt abgeschlossen – Neue Ansätze für die Ermittlung der CO2-Emissionen von Städten Bisher liessen sich CO2-Emissionen in einem Gebiet nur mithilfe von Emissionsinventaren berechnen. In der Stadt Zürich konnten sie nun verlässlich gemessen werden. Im Rahmen des europaweiten Forschungsprojekts «ICOS Cities» kamen Empa-Forschende mit einer neuen Messmethode den bisher berechneten Werten erstaunlich nahe. | Die Stadt Zürich möchte bereits bis 2040 Netto Null bei ihren Treibhausgasemissionen erreichen. Für verlässliche Emissionsdaten stützt sie sich — wie viele Länder oder Städte — bisher auf sogenannte Emissionsinventare. Diese funktionieren wie eine Art Buchhaltung, in der die gesamten Emissionen aus einzelnen Quellen mit sogenannten Aktivitätsdaten wie Erdgasverbrauch und den jeweiligen Emissionsfaktoren berechnet werden. Nun kann die Stadt Zürich ihre CO2-Emissionen, die einen zentralen Teil der gesamten klimawirksamen Treibhausgasemissionen ausmachen, erstmals auch direkt beobachten. (www.empa.ch, 9.12.25)

Amazon forest faces severe decline under the dual pressures of anthropogenic climate change and land-use change The Amazon, the world's largest rainforest and a potential tipping element in the Earth System, faces increasing pressures from deforestation and global warming. Understanding the individual and combined impacts of these pressures is critical for anticipating the risk of widespread forest collapse. Our study offers crucial perspectives on the effects of land-use change and climate change on forest vulnerability. We identify a global warming threshold of 2.3  °C beyond which forest decline accelerates nonlinearly. This is accompanied by a growing risk of abrupt forest loss, indicating a decline in ecosystem functions and resilience. Our findings highlight the need for immediate policy action to prevent cascading ecological and climatic impacts that extend far beyond the Amazon itself. (www.pnas.org, 9.12.25)

PFAS-contaminated drinking water harms infants Per- and polyfluoroalkyl substances (PFAS), so-called “forever chemicals,” are pollutants of increasing concern. However, there is not yet firm evidence that the types of PFAS exposure occurring in daily life cause human health impacts. We show that New Hampshire mothers whose drinking water wells were downstream of PFAS releases had more extremely low-weight births, more extremely preterm births, and higher infant mortality than did mothers whose wells were upstream of PFAS releases. Mothers did not know the locations of their wells and so should be comparable but for their PFAS exposure. Extrapolating to the rest of the United States, PFAS impose billions of dollars of costs on U.S. residents each year by worsening infant health. (www.pnas.org, 9.12.25)

Upper mantle temperatures illuminate the Iceland hotspot track and understanding of ice–Earth interactions in Greenland The Greenland continent is of interest due to its interaction with the Iceland hotspot and because it supports an ice sheet which is, and will be, a primary contributor to global sea level rise. Using multiple data sets, we estimate 3D temperature variations beneath Greenland and show that they are surprisingly large. Using these temperature variations, we are able to better constrain the path of the Iceland hotspot, and demonstrate their importance for explaining how the Earth deforms in response to ice sheet changes. Thus, our temperature model paves the way for better understanding the geological history of Greenland and the influence of ice—Earth interactions on ice sheet and sea level evolution. (www.pnas.org, 9.12.25)

Modularer Systembaukasten Die Lösung basiert auf einem innovativen Stapelkonzept, dass mehrere Wärmepumpen-Module miteinander verbindet und so das Kältemittel Propan R290 reduziert. Insgesamt können so bis zu 26 kW Heizleistung erreicht werden. „Einfach anschließen und fertig: Für unsere individuell konfigurierbaren Wärmepumpenmodule benötigt man weder spezielle Lüftungskonzepte noch Gasdetektoren, weil man stets unter der sicherheitsrelevanten Kältemittelgrenze der gültigen Normen bleibt“, erklärt M-TEC CTO Peter Huemer.     Konfigurierbares Konzept in Modulen  Ob Einfamilienhaus, mehrgeschossiger Wohnungsbau oder Bürogebäude, ob Neubau oder Sanierung: Das modulare Konzept erlaubt eine flexible Konfiguration für die unterschiedlichsten Anforderungen. Bis zu vier Wärmepumpeneinheiten à 6,5 kW Leistung lassen sich in einem vertikalen Baukasten kombinieren, der dreifach auf bis zu 78 kW Leistung kaskadiert werden kann. Die zentrale Steuerung regelt u.a. die Kältekreisläufe, Wärmequellen und Heizkreise. Ein 8,8-kW E-Heizstab für Spitzenlasten, Redundanz und schnelle Aufheizphasen ist bereits integriert. Je nach Kundenwunsch kann man aktiv oder passiv (also ohne Wärmepumpenbetrieb) kühlen. Für hohe Zapfleistungen bietet M-TEC optional einen 200-Liter-Warmwasserspeicher an. &nbs >| (www.enbausa.de, 9.12.25)

US-Sicherheitsstrategie: Wie hielten es Trumps Vorgänger mit Europa? - Seit ihrer Gründung schwanken die USA zwischen Zugewandtheit und Abgrenzung gegenüber anderen westlichen Demokratien. Ein Überblick der wichtigsten Leitlinien von Monroe bis Trump. - (www.faz.net, 9.12.25)

KOMMENTAR - Die Schweiz ist eine Batterie der globalen KI – sie sollte sich davor hüten, Strom und Infrastruktur fahrlässig herzugeben Während man sich in der Bundesberner Wintersession über die Versorgungssicherheit und Qualität des Stromnetzes die Köpfe zerbricht, liefern wir unseren Strom grosszügig an die US-Tech-Giganten aus. (www.nzz.ch, 9.12.25)

«China ist einer der sichersten Orte der Welt für Juden», sagt ein Rabbi in Schanghai. Im Netz blüht der Antisemitismus. Wie passt das zusammen? Auf chinesischen Social Media wimmelt es von Verschwörungstheorien über Juden. Forscher werden kritisiert, wenn sie eine Pro-Israel-Haltung vertreten. Aber im Alltag spüren jüdische Expats kaum etwas davon. (www.nzz.ch, 9.12.25)

Putin lockt Trump: wie Russland die USA mit der Aussicht auf grosse Deals für sich gewinnen will Seltene Erden, Erdgas, ein offenes Tor zur Arktis: Russland verspricht Trump viel für einen Diktatfrieden in der Ukraine. Der Kreml hofft, dass die Vereinigten Staaten denselben Fehler machen wie zuvor Deutschland. (www.nzz.ch, 9.12.25)

Energiemanagement spart Geld - - Die smarte Steuerung von E-Autos, Batteriespeicher und Wärmepumpen könnte laut einer Studie das deutsche Stromnetz um insgesamt mehr als drei Terawattstunden entlasten. Voraussetzung dafür ist ein intelligentes Energiemanagement. - - (www.geb-info.de, 9.12.25)

Matthäus als „xenophob“, Hirten als Neukölln-Metapher – Wo Weihnachten „dekolonisiert“ werden soll Eine Führung in der Friedenskirche Charlottenburg will die Weihnachtsgeschichte „anders betrachten“ – weniger als unberührte Tradition, mehr als Spiegel heutiger Debatten. Was folgt, ist ein Abend zwischen theologischer Deutung, Postkolonialismus und interreligiöser Verständigung. (www.welt.de, 9.12.25)

„Willkürlich und launenhaft“ – US-Gericht stoppt Anti-Windkraft-Plan Donald Trump wollte per Präsidenten-Verordnung gegen neue Windkraftanlagen vorgegangen – und ist damit jetzt vor einem Gericht gescheitert. Für das Agieren des US-Präsidenten fand die urteilende Richterin drastische Worte. (www.welt.de, 9.12.25)

8.12.25

„Europa entwickelt sich in eine schlechte Richtung“ In ihrer neuen Sicherheitsstrategie haben die USA erst vor wenigen Tagen einen Verlust der Demokratie und Meinungsfreiheit in Europa beklagt. Nun hat US-Präsident Donald Trump nachgelegt. (www.welt.de, 8.12.25)

#Elektroautos setzen sich durch. Perspektivisch günstiger, weniger Wartung – und sie halten sogar länger. Und was macht die deutsche Regierung? Sie setzt auf #Verbrenner und #Wasserstoffautos. China dominiert den Markt, wir setzen aufs falsche Pferd. | https://youtu.be/IGW1JLGRRAs | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 8.12.25)

Deutschland erwartet E-Auto-Boom für 2026 2026 sollen in Deutschland rund 700'000 neue Elektroautos auf die Strassen kommen. (www.watson.ch, 8.12.25)

The 2025 Blatten disaster in the Swiss Alps followed exceptional warming and highlights the vulnerability of people and heritage in glaciated lands On 28 May 2025, twenty million tonnes of rock and ice buried the village of Blatten and nearby settlements in the Swiss Lötschen valley. In the wake of the warmest decade since at least 742 CE, the disaster underlines the potential impact of climate warming on people and heritage. | On Wednesday 28 May 2025, at 15:24 local time, a substantial part of the Birch glacier in the Lötschen valley of the Swiss Alps detached and triggered a catastrophic rock-ice avalanche that obliterated most of the village of Blatten1. An estimated 20 million tonnes of ice and rock, 2.9 and 6.4 x 106 m3, respectively, travelled at a speed of up to 200 km h1 over 1200 m vertical distance to the valley floor and then nearly 200 m up the opposite slope of the valley. Thanks to prior surveillance of the glacier's deformation and hazard assessment, the local population, along with animals, had been evacuated just nine days before the event between 17 and 19 May. (www.nature.com, 8.12.25)

Klimageschichte und Bergsturz | Blatten und der Klimawandel: «Es verändert sich etwas im Alpenraum» Baumringdaten zeigen, wie schnell sich der alpine Lebensraum wandelt. Und sie verdeutlichten, wie verwundbar die dort lebenden Menschen seien, sagt der Geograf und Klimaforscher Ulf Büntgen. | Schon für seine Diplomarbeit machte sich Ulf Büntgen im Jahr 1999 erstmals auf ins Lötschental im Oberwallis. In Blatten und anderen Bergdörfern nahm er Holzproben aus zahlreichen Gebäuden, um daraus das vergangene Klima bis zurück ins Mittelalter zu rekonstruieren. Denn die Baumringe der alten Hölzer sind ein reichhaltiges Klimaarchiv, auf deren Interpretation sich Büntgen spezialisiert hat. Nun gelang es ihm zusammen mit weiteren Forschenden, die Sommertemperaturen des Alpenraums der letzten 1280 Jahre genauer denn je zu rekonstruieren. Darüber berichten sie im Fachmagazin «Dendrochronologia». | Was das für die Rolle des Klimawandels bei der Blatten-Katastrophe vom 28. Mai 2025 bedeutet, diskutiert Büntgen zusammen mit Forschenden aus Deutschland und der Schweiz (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.25)

Katzen miauen bei Männern häufiger Wenn männliche Katzenbesitzer nach Hause kommen, miauen Katzen deutlich häufiger, als wenn es sich um eine Frau handelt. Der Grund ist jedoch nicht grössere Zuneigung. | Der Grund dafür, glaubt das Forschungsteam, könnte darin liegen, dass Männer im Durchschnitt ihren Tieren weniger Aufmerksamkeit schenken, seltener mit ihnen sprechen und auch weniger auf die Tiere reagieren. Katzen scheinen ihr Verhalten daran anzupassen — sie machen mehr Geräusche, um bemerkt zu werden und eine Reaktion hervorzurufen. (www.watson.ch, 8.12.25)

"Ohne überregionale Verflechtungen hätte die Hellebarde nie ihren Weg in die Alpen gefunden. Sie steht damit nicht nur für Kampf, sondern auch für Integration und Wissenstransfer." https://www.nzz.ch/schweiz/der-grosse-hellebarden-irrtum-der-svp-ld.1914922 | @viktorgiacobbo.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 8.12.25)

Unsere aktuelle Ausgabe ist raus! | Es geht um die aufwendigste Greenwashing-Lüge aller Zeiten. Indem fossile Konzerne vorgeben, ihre CO2-Emissionen langfristig speichern zu können, halten sie ihre schmutzigen Geschäfte am Leben. | https://steady.page/de/treibhauspost/posts/74fbc68a-f1c4-4f50-bbc4-fc6d6f6cc133 | @treibhauspost.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 8.12.25)

The world needs more climate change news in Spanish Yale Climate Connections editors discuss the YCC en español project, led by Pearl Marvell.  (yaleclimateconnections.org, 8.12.25)

A 30-year-old sea level rise projection has basically come true Even without today's advanced modeling tools, scientists made a ‘remarkably' accurate estimate. (yaleclimateconnections.org, 8.12.25)

Flughafen Zürich | Feuerwehr setzte PFAS-haltigen Löschschaum ein – wie stark wird das Grundwasser belastet? Bei der Glatt-Revitalisierung durch den Flughafen Zürich wurden Ewigkeitschemikalien gefunden. Das warf Fragen an den Regierungsrat auf. Jetzt sind die Antworten da. | Am Flughafen Zürich wurden bei Feuerwehrübungen PFAS-haltige Löschmittel bis Januar 2025 verwendet. | Die Revitalisierung der Glatt wurde grösstenteils gestoppt, weil nicht klar ist, wer für die PFAS-Sanierung zahlen muss. | Die PFAS-Belastung des Grundwassers in den umliegenden Gemeinden liegt unter den Grenzwerten. | Diese Überraschung am Flughafen Zürich hatte es in sich. Im vergangenen September liessen die Verantwortlichen verlauten, dass die Revitalisierung der Glatt auf 3,2 Kilometern gestoppt werde . Nur ein erstes Projekt, das dem Fluss auf einer Länge von 240 Metern seinen natürlichen Lauf zurückgibt, wird abgeschlossen. | Der Grund: In Bodenproben des Gebiets, das es zu renaturieren gilt, wurden per- und polyfluorierte Alkylsubstanze (PFAS) gefunden. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.25)

Schweizer Jodeln soll Unesco-Kulturerbe werden Der Tradition ohne Worte soll eine besondere Ehre zuteilwerden. Der «Urgesang der Berge» soll in das immaterielle Kulturerbe der Unesco aufgenommen werden. | Die Schweiz will ihre Jodeltradition als immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkennen lassen. Ein Ausschuss der UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur (Unesco) berät darüber bei einer Sitzung in Neu-Delhi und wird bis zum 13. Dezember entscheiden. (www.watson.ch, 8.12.25)

Neues Stufenmodell bringt Planetare Gesundheit in Gesundheitsförderung und Prävention In der neuen Publikation des Centre for Planetary Health Policy (CPHP) und der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG e. V.) stellen Annkathrin von der Haar, Hannah Otto, Milva Ende, Katharina Wabnitz und Johanna Weis ein Stufenmodell vor, das planetare Gesundheit direkt in Gesundheitsförderung und Prävention einbindet. | Das Modell umfasst elf zentrale Kriterien, das Fachkräfte dabei unterstützt, Maßnahmen der Gesundheitsförderung weiterzuentwickeln und strategisch auszurichten — von Bedarf und Zieldefinition über Partizipation und Partnerschaften bis hin zu Nachhaltigkeit und Anbieterqualifikation. So lässt sich das Modell auch für Evaluation und Qualitätssicherung nutzen. | Das Stufenmodell soll als Arbeitsinstrument, Evaluationshilfe und Inspirationsquelle dienen. Es zeigt praxisnah, wie der Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention Maßnahmen fördern kann, die zugleich die Gesundheit stärken und positiv auf Klima und Umwelt wirken. (www.klimawandel-gesundheit.de, 8.12.25)

Wir müssen Superreiche endlich stärker besteuern Das reichste Prozent der Welt vermehrt sein Vermögen massiv, während Millionen weiter abrutschen. Das ist ein Risiko für die Demokratie — auch in Deutschland. | Ein neuer Oxfam-Bericht versetzt einer ohnehin düsteren Entwicklung den nächsten Schlag: Ein kleiner Kreis Superreicher verzeichnet binnen zwölf Monaten enorme Zugewinne — während Millionen weiter abrutschen. Inzwischen kontrolliert das reichste Prozent weltweit mehr Vermögen als die gesamte ärmere Hälfte der Bevölkerung. Das ist kein Randphänomen, sondern Ausdruck einer Dynamik, in der Vermögen immer schneller aus sich selbst heraus wächst — und große Teile der Gesellschaft kaum noch Chancen auf eigenen Kapitalaufbau haben. | Auch in Deutschland zeigt sich dieses Muster in besonderer Schärfe. Seit vielen Jahren gehört die Bundesrepublik zu den Ländern mit der höchsten Vermögensungleichheit in Europa. Die reichsten zehn Prozent der Haushalte halten zwei Drittel des Nettovermögens; (www.diw.de, 8.12.25)

Jede Zeit produziert ihren eigenen Schrott | Rezension zu „Die Verkrempelung der Welt“ von Gabriel Yoran Von dem genialen Comiczeichner Peter Puck gibt es ein Blatt aus dem Jahr 2004 („Final Download“), in dem sein Protagonist Rudi Probleme mit seinem Computer hat. In seiner Not bricht er beim Hersteller ein und zwingt einen Experten mit vorgehaltener Waffe dazu, den Rechner benutzerfreundlicher zu programmieren. Am Ende schaut Rudi zufrieden auf seinen Bildschirm, der ihm jetzt die Wahl lässt: Entweder die Option „Anwendungen und Systemoperationen stets im Expertenmodus (Voraussetzung: abgeschlossenes Informatikstudium und Promotion) ausführen“ oder „Der ganze Scheiß soll einfach funktionieren“! | Der Witz der Geschichte besteht natürlich darin, sich einmal vorzustellen, das Fachchinesisch, die zahllosen Abkürzungen, die unverständlichen Fehlermeldungen, die langen Reparaturzeiten wären nicht der technischen Komplexität von Computern geschuldet, sondern das Ergebnis einer Verschwörung der ITler, die auf diese Weise die Kundschaft knechten und ihr das Geld aus der Tasche ziehen wollen. (www.soziopolis.de, 8.12.25)

Staumauern Trift und Grimsel – Durchbruch in Wasserkraft: Dieser Deal soll den Ausbau verändern In Bern gibt es eine Einigung für Wasserkraftprojekte. Dazu werden Wehre zurückgebaut und keine neuen Seilbahnen gebaut. | Im sogenannten Grimsel-Dialog haben die Umweltverbände dem Kanton und der Betreiberin KWO zugesichert, keine Beschwerden gegen die geplanten Bauten einzulegen. Im Gegenzug wurden Ausgleichsmassnahmen definiert, die die Biodiversität und die Landschaft schützen. | Die Massnahmen: Diverse Flüsse im ganzen Kanton Bern sollen nicht für die Stromproduktion genutzt werden dürfen. Kleinwasserkraftwerke an der Emme und das Wehr an der Simme sollen zurückgebaut werden. Bei drei Gletschervorfeldern wurden Einschränkungen definiert: Dort dürfen weder Energieanlagen wie Wasser-, Wind- oder Solaranlagen gebaut werden, noch Tourismusattraktionen wie Seilbahnen, Hotels oder Hängebrücken. Zudem sollen gewisse Flächen wie Wiesen als Lebensräume geschützt werden. Dabei sollen etwa Ziegen eingesetzt werden, damit Flächen nicht zuwachsen. (www.srf.ch, 8.12.25)

Das leise Verschwinden: Artenverlust als Motor des Insektensterbens Eine neue Studie aus Nature Ecology & Evolution zeigt alarmierende Ergebnisse: Über 90 Prozent des Rückgangs der Biomasse von Insekten und Spinnen in deutschen Wiesen und Weiden gehen direkt auf den Verlust von Arten zurück. Nicht weniger Individuen sind das Problem, sondern eine abnehmende Vielfalt. Diese Erkenntnis zwingt den Naturschutz zu einem grundlegenden Umdenken und rückt die Bedeutung der biologischen Vielfalt stärker denn je in den Mittelpunkt. (naturschutz.ch, 8.12.25)

Umwelt: Austritt von Treibhausgas SF6 – Chemiekonzern wehrt sich Nach den Vorwürfen um mögliche gewaltige Emissionen des klimaschädlichen Treibhausgases Schwefelhexafluorid (SF6) in Baden-Württemberg hat der Chemiekonzern Solvay Klage gegen eine behördliche Anordnung eingereicht. Das bestätigten das Verwaltungsgericht Stuttgart auf Anfrage. Die Klage gegen das Land sei am 3. Dezember eingegangen. | Die Klage richtet sich gegen eine Anordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart, durch die die SF6-Emissionen am Solvay-Standort Bad Wimpfen drastisch gesenkt und durch Messungen eines unabhängigen Instituts belegt werden sollen. | Hintergrund der Auseinandersetzung ist eine Studie der Goethe-Universität Frankfurt. Die Forscher hatten in der Region deutlich höhere SF6-Werte gemessen als vom Unternehmen offiziell angegeben. Solvay ist europaweit der einzige Hersteller des Gases, das unter anderem in der Elektroindustrie als Isoliermittel eingesetzt wird. (www.zeit.de, 8.12.25)

Blick auf ein reiches Journalistenleben Im Zürcher Papiersaal fand die Vernissage von Frank A. Meyers Biografie statt. Viel Prominenz aus Medien und Politik feierten den umstrittensten und berühmtesten Ringier-Journalisten. (www.persoenlich.com, 8.12.25)

Podcast 'fossilfrei' – #37 Bonusfolge Wissenschaftskommunikation: Balanceakt zwischen Erklärbär und Nerd Aktuell ist bei uns so viel los, dass wir viel weniger neue Folgen aufnehmen können als wir gerne würden. Daher gibt es heute eine kleine Bonusfolge, die im Kontext des 100-Jahre-Jubiläums des DIW Berlin entstanden ist. Wolf-Peter Schill spricht mit Erich Wittenberg über das Wissenschafts-Podcasten: über die Zielgruppe von fossilfrei, über die Frage, ob man mit unserem „abgenerdeten“ Format eigentlich nur die eigene Bubble oder auch den Diesel-Dieter erreicht, und an welchen Enden des Spektrums sich fossilfrei und der DIW Wochenbericht Podcast einsortieren. Welches Format ist für euch interessanter: der „Deep Dive“ oder der schnelle Themenüberblick? Sagt es uns gerne — auch was ihr an fossilfrei mögt, oder was euch nervt. (www.diw.de, 8.12.25)

Einsprachen abgewiesen – Leuk VS bewilligt Antennenprojekt von SpaceX Einwohnerinnen und Einwohnern rekurrierten vergeblich gegen die Bodenstation vom US-Telekommunikationsunternehmen. (www.srf.ch, 8.12.25)

Wann wird Quantentechnik alltagstauglich? – Reifegrad und Hürden bei Quantencomputer, Quantenkommunikation und Co Wann werden Quantencomputer, Quantenkommunikation und Co breit anwendbar? Und welche Quantentechnologie wird sich durchsetzen? Eine Einschätzung dazu haben Forschende jetzt in „Science“ veröffentlicht. Demnach ähnelt der aktuelle Stand der Ära der ersten Transistoren: Die ersten Technologien sind anwendungstauglich, Haupthürden sind aber Skalierung und Effizienz. Sie vergleichen zudem den Reifegrad von sechs Quantentechnologien — von supraleitenden Qubits über Ionen-Quantencomputer bis zu Quantenpunkten in Diamant. (www.scinexx.de, 8.12.25)

Weniger neue Solaranlagen auf Dächern: Ministerin Reiche verschreckt Haus­ei­gen­tü­me­r:in­nen Die Zahl neuer Solaranlagen auf Dächern ist 2025 stark gesunken. Die Diskussion um die Förderung verunsichert Interessierte, so der Branchenverband. mehr... (taz.de, 8.12.25)

Energiepolitik: Sturm im Windpark [Online-Abo] Sturm auf rauher See, Flaute bei den Investoren: Der Offshorelobbyverband drängt auf »Reformen« bei Ausschreibungen für Windparks, damit die wichtigste erneuerbare Energiequelle weiter in Schwung bleibt. (www.jungewelt.de, 8.12.25)

Stablecoins auf dem Vormarsch: Die digitale Geldrevolution verändert das globale Finanzsystem - Stablecoins revolutionieren globale Finanzstrukturen durch digitale Effizienz. Europa muss handeln, um die Dollarisierung seines Finanzsystems abzuwenden. - (www.faz.net, 8.12.25)

Fehlende Trafos: Wie der Hype um KI dem Stromnetz zusetzt - Trafos sind weltweit Mangelware. Das bremst Rechenzentren und Energiewende. Der Chef des Netztechnikherstellers Hitachi Energy erklärt, warum die Fertigung so aufwendig ist – und wie es schneller gehen könnte. - (www.faz.net, 8.12.25)

Wegen der Hitze: Neuerung bei der Fussball-WM 2026: Trinkpausen in allen Spielen Bei der Club-WM im vergangenen Sommer in den USA litten die Spieler teilweise unter der Hitze. Daraus zieht die Fifa nun Konsequenzen für die kommende WM. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.25)

Elektronische Unterschriften – St. Gallen startet als erster Kanton mit E-Collecting Ab Frühjahr 2026 startet St. Gallen seinen Pilotversuch für elektronische Unterschriften bei Volksbegehren. (www.srf.ch, 8.12.25)

Zum 50. Todestag – Hannah Arendt: Warum ihre Appelle auch heute noch aktuell sind 50 Jahre nach Hannah Arendts Tod: Warum ihre Warnungen heute notwendiger sind denn je. (www.srf.ch, 8.12.25)

Fast 700 Betroffene im Bistum Passau: Missbrauchsstudie bringt erschreckende Zahlen ans Licht Ein Historiker der Uni Passau hat das Missbrauchsgutachten für die Diözese erstellt – und dabei untersucht, aus welchem sozialen Umfeld die Kinder und Jugendlichen kamen. Dabei drängt sich ein Muster auf. (www.sueddeutsche.de, 8.12.25)

Weniger personalisierte Werbung für EU-Nutzer bei Meta - - - Meta-Nutzer sollen in der EU bald mehr Kontrolle über ihre Daten bekommen. Was sich ab Januar 2026 bei Facebook und Instagram ändert – und warum der US-Konzern mehr Wahlfreiheit zulassen will. - - - - - - - - Der Facebook- und Instagram-Konzern Meta will seinen Nutzern auf Druck der EU-Kommission künftig mehr Möglichkeiten gegen personalisierte Werbung geben. Meta wolle Nutzern die Wahl zwischen zwei Optionen lassen, teilte die Brüsseler Behörde mit. So soll man entscheiden können, ob mehr oder weniger Daten weitergegeben und somit für mehr oder weniger personalisierte Werbung genutzt werden dürfen. «Meta wird den Nutzern in der EU diese neuen Optionen im Januar 2026 vorstellen», hieß es. - - - - Im April hatte die EU-Kommission eine Strafe von 200 Millionen Euro gegen Meta ausgesprochen. Nach Auffassung der Kommission hatte der Konzern Nutzern nicht ausreichend Möglichkeit gegeben, sich für einen Dienst zu entscheiden, der weniger persönliche Daten verwende. Damit stand ein Verstoß gegen EU-Digitalrecht im Raum.  - - - - Die Kommission teilte nun mit, es seien großartige Neuigkeiten für Verbraucher in der EU, dass Meta zugesagt habe, mehr Möglichkeiten bei Facebook und Instagram anzubieten, bei denen weniger personalisierte Werbung angezeigt werde. Nach der Umsetzung dur >| (www.it-daily.net, 8.12.25)

Ringier gewinnt Preis für «Speak 2025» Die Unternehmenskommunikation des Medienunternehmens erhielt die Auszeichnung in der Kategorie «Executive Communications & Positioning». (www.persoenlich.com, 8.12.25)

Facebook-Mutter Meta: Weniger personalisierte Werbung für EU-Nutzer möglich Soziale Netzwerke - Der Facebook- und Instagram-Konzern Meta will seinen Nutzern auf Druck der EU-Kommission künftig mehr Möglichkeiten gegen personalisierte Werbung geben. (www.cash.ch, 8.12.25)

Recycling braucht einen Neustart Die Kreislaufwirtschaft in der EU kommt beim Hausmüll kaum voran, moniert der Europäische Rechnungshof. Die Voraussetzungen für eine tragfähige Recyclingindustrie fehlen. - (www.klimareporter.de, 8.12.25)

Die Berufung von Evelyn Palla war umstritten. Doch nun greift die neue Chefin bei der Deutschen Bahn durch Die Bahnmanagerin lässt das Desaster rund um das Bahnhofprojekt Stuttgart 21 untersuchen. Im Fokus stehen unter anderem die massiven Probleme bei der Digitalisierung der Zugsteuerung. Zudem will Palla das Topmanagement im Konzern massiv verschlanken. (www.nzz.ch, 8.12.25)

Ninja-Warrior wirbt für Erbsen und Bohnen Im Auftrag des Verbands Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) wird Sandro Scheibler zum Botschafter für Schweizer Erbsen und Bohnen. Eine Social-Media-Kampagne von Brisanz zeigt mit einfachen Rezeptideen und einem Augenzwinkern, wie Tiefkühl- und Dosengemüse fit und stark machen. (www.persoenlich.com, 8.12.25)

Nutzbare Baukultur Zum 20-Jahr-Jubiläum hat die Stiftung Ferien im Baudenkmal eine Kollaboration mit der Hochschule Luzern wiederbelebt und eine Serie von Küchentüchern neu produzieren lassen. (www.hochparterre.ch, 8.12.25)

Kolumne „Hanks Welt“: Mehr direkte Demokratie statt der Methode Kauder/Spahn bitte - Stellen wir uns vor, die Bürger könnten über das schwarz-rote Rentenpaket direkt abstimmen. Wäre das nicht einen Versuch wert? - (www.faz.net, 8.12.25)

Soziologe über Migration: „Antifaschismus heißt mehr über die soziale Frage sprechen“ In Deutschland wird über Migration entweder als Bedrohung oder als Ressource gesprochen. Beides falsch, sagt der Migrationsforscher Helge Schwiertz. mehr... (taz.de, 8.12.25)

Störbild-Sujets gegen Halbierungsinitiative Das überparteiliche Komitee «Nein zur Halbierungsinitiative» lanciert eine Kampagne mit sogenanntem Glitch-Effekt. Die Sujets sollen den drohenden Signalverlust symbolisieren, den die Initiativgegner bei einer massiven Kürzung der SRG-Leistungen befürchten. (www.persoenlich.com, 8.12.25)

Wortlaut: Leo XIV. beim Angelus am Hochfest Mariä Empfängnis - - Lesen Sie hier in amtlicher Übersetzung den Wortlaut der Ansprache, die Papst Leo vor dem Mittagsgebet an diesem Montag gehalten hat. Die Wortmeldungen der Päpste in den offiziellen Übersetzungen finden Sie auf vatican.va. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.12.25)

Smartphones: Ein Smartphone-Verbot? Ja, aber für Erwachsene Kein Smartphone in der Schule, Social Media ab 16? Wer den Mediengebrauch der Jugend kritisiert, muss auch den digitalen Exzess von Erwachsenen eindämmen. (www.zeit.de, 8.12.25)

Konfessionsfreie in Österreich klagen kirchliche Privilegien im ORF-Publikumsrat an Der Zentralrat der Konfessionsfreien Österreich hat in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass eine Beschwerde gegen einen Bescheid des Bundesministeriums für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport betreffend die Bestellung der Mitglieder des ORF-Publikumsrats beim Bundesverwaltungsgericht anhängig ist. Gegenstand des Verfahrens ist die Bevorzugung der römisch-katholischen und der... (hpd.de, 8.12.25)

Mariä Empfängnis: Dieses Fest verwirrt sogar Katholiken - Am 8. Dezember steht „Mariä Empfängnis“ im Kalender. Selbst Katholiken wissen nicht so recht, dass dieses Hochfest nichts mit Jesus zu tun hat. Jedenfalls nicht direkt. - (www.faz.net, 8.12.25)

Stromproduktion in Deutschland: Energie kam im Sommer zu zwei Dritteln aus erneuerbaren Quellen Die Energiewende nimmt Fahrt auf. Wie das Bundesamt für Statistik zeigt, gewann Deutschland im dritten Quartal seinen Strom vorwiegend aus Wind und Sonne. (www.zeit.de, 8.12.25)

Meta AI erhält Echtzeit-Content von Top Publishern wie Le Monde, CNN und Co. - Im Chat mit der Meta AI können User künftig auf aktuelle News von Quellen wie CNN, Le Monde und USA Today bauen. Damit stärkt Meta einen News-Aspekt, der in anderen Kontexten des Konzerns zuletzt auf wenig Gegenliebe stieß. Doch im Wettbewerb mit Google und OpenAI könnten die Echtzeitinhalte an Relevanz gewinnen. Dabei hatte Meta den dedizierten News Button zum Beispiel auf Facebook noch vor wenigen Jahren gestrichen; zu gering sei das Interesse an politischen und News-Inhalten. Bei der Konversation mit dem eigenen AI Chatbot sieht das anders aus, hat Meta doch das Ziel, ihn zur meistgenutzten KI der Welt zu machen. - - - - - - - - - - - - - - - - Meta streicht Facebook News in Deutschland - - - - © Dima Solomin – Unsplash - - - - - - - - - - - - - - - - Meta AI mit Content von Top Publishern: Mehr Balance und mehr Qualität für die Antworten der KI - - - - Mehr als eine Milliarde Menschen nutzen die Meta AI als relevanten KI-Chatbot bereits. Konzernchef Mark Zuckerberg erklärte im Earnings Call zum dritten Quartal: - - - - - More than a billion monthly actives already use Meta AI, and we see usage increase as we improve our underlying models. I’m very excited to get a frontier model into Meta AI and I think that the opportunity there is very large. - - - - - Vor allem die Einbettung des To >| (onlinemarketing.de, 8.12.25)

Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI schafft Zeit - - - Der Fachkräftemangel bleibt eine der größten Herausforderungen für Unternehmen in Deutschland. Bis 2028 werden laut Institut der deutschen Wirtschaft (IW) rund 768.000 qualifizierte Fach- und Führungskräfte fehlen. - - - - - - - - Besonders in verwaltungsintensiven Branchen mit viel Bürokratie bremsen fehlende personelle Ressourcen Effizienz und Innovationskraft. Intelligente Dokumentenprozesse mit KI-Unterstützung bieten hier eine Lösung – nicht, indem sie Fachkräfte ersetzen, sondern indem sie sie entlasten. „Fachkräftemangel beschäftigt jedes Unternehmen, und das wird sich auch nicht mehr ändern. Die KI ist aus unserer Sicht die einzige Möglichkeit, diese Lücke zu schließen“, erklärt Benedikt Weber, Geschäftsführer der applord GmbH. „Das Ziel ist, den fachlich stark ausgebildeten Mitarbeitenden Zeit für ihre eigentliche, wertschöpfende Arbeit zu geben.“ - - - - Zeit für das Wesentliche: KI entlastet durch Automatisierung - - - - Monotone Aufgaben wie das Erfassen, Sortieren oder Prüfen von Dokumenten rauben täglich wertvolle Arbeitszeit. KI-gestützte Systeme übernehmen diese Routinearbeiten zuverlässig und schnell – etwa beim Erkennen von Rechnungen, Bestellungen, Ausweisen oder SEPA-Formularen. Sie lesen Daten automati >| (www.it-daily.net, 8.12.25)

«Bei dieser Kampagne ist der Mediamix eine Haltungsfrage» Laura Zimmermann von der Agentur David Schaerer Studios erklärt, warum die Kampagne «Halbierungsinitiative Nein» mit TV-Sujets auch Junge ansprechen will und welcher Betrag bisher in die Kampagne geflossen ist. Zimmermann hatte sich vor sieben Jahren mit der Operation Libero gegen die «No Billag»-Initiative engagiert. (www.persoenlich.com, 8.12.25)

Cybersicherheit ist mehr als nur ein Compliance-Kriterium - - - Im Falle eines erfolgreichen Angriffs sind die Schuldigen mitunter schnell gefunden: Eine Lücke in der Firewall, eine geöffnete Phishing-Mail oder eine übersehene Warnmeldung. - - - - - - - - Doch ein Blick in die Praxis zeigt: IT-Sicherheit scheitert nicht an Technologien oder Fehlverhalten, sondern bereits grundsätzlich an einem Mangel an Unternehmenskultur. Wenn Cybersicherheit in einer Organisation nur als eine schlecht durchgesetzte Aufgabe von anderen für andere verstanden wird, entsteht vielleicht eine oberflächliche Compliance, aber keine wirkliche Cyberresilienz.Eine Widerstandsfähigkeit gegen die vielfältigen Cybergefahren entwickelt sich nur, wenn die zugehörigen Prozesse in der Unternehmenskultur verankert sind. Resilienz nur auf Tools und auf eine Aufgabe für die IT-Abteilung zu reduzieren, greift zu kurz. Kataloge von Einzelmaßnahmen scheitern, wenn nicht ein Sicherheitsbewusstsein und eine Selbstverpflichtung der Mitarbeiter auf allen Hierarchieebenen hinzukommen.Viele Unternehmen gehen bereits einen Schritt in die Richtung „Kultur“ und setzen etwa auf Sicherheitsaufklärung. Aber auch aus Wissen entsteht noch keine gelebte Sicherheit. Eine Teilnahme der Mitarbeiter an jährlichen E-Learning-Kursen, Phishing-Simulationen oder eine obligatorische Bestätigung der Kenntnisnahme von Richtlin >| (www.it-daily.net, 8.12.25)

Grüner Solarbonus trifft auf Stromsystem Wie kann Solarstrom, der in sonniger Mittagszeit im Überfluss vorhanden ist und teuer abgeregelt wird, als preiswerte Energie gerade bei solarfernen Haushalten landen? Nicht nur dieses Problem wollen die Grünen mit ihrem Vorschlag für einen Solarbonus beheben. - (www.klimareporter.de, 8.12.25)

Geplante Deponien am Zürichsee: Horgen bekommt keine Deponie, fünf andere Standorte am See bleiben auf der Liste Horgen ist nicht mehr als Deponiestandort am Zürichsee vorgesehen. Wädenswil, Zollikon, Erlenbach und Oetwil sind es weiterhin. Überall gibt es Widerstand. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.25)

Bei der Energieeffizienz kommen wir zu langsam voran Das Zeitalter der Elektrifizierung ist da – doch der IEA-Bericht Energy Efficiency 2025 zeigt die Defizite bei der Energieeffizienz. Es ist besorgniserregend, dass die weltweiten Effizienzgewinne nicht mit dem – wenn auch verlangsamten – Wachstum des Energiebedarfs und dem steigenden Stromverbrauch Schritt halten. (www.energiezukunft.eu, 8.12.25)

Grüner Wasserstoff aus Finnland Finnland baut seine Produktion von grünem Wasserstoff aus und setzt dabei auch auf Technologie aus Deutschland. Von der Zusammenarbeit profitieren beide Länder. Finnlands Plan: mittelfristig grünen Wasserstoff exportieren. (www.energiezukunft.eu, 8.12.25)

Eigenverbrauch von Solarstrom nimmt zu Der Eigenverbrauch von Solarstrom in Deutschland steigt bereits seit Jahren stetig. Im Vorjahresvergleich erhöhte er sich 2024 besonders deutlich und Experten erwarten, dass die Eigennutzung weiter zunimmt. - (www.energiezukunft.eu, 8.12.25)

Der innerdeutsche Flugverkehr ist dramatisch gesunken – einige Regionen sind von Flugreisen abgeschnitten Im deutschen Kampf gegen den globalen Klimawandel geht der Flugverkehr unter. Er ist seit 2019 eingebrochen. Die Lufthansa fliegt einige Standorte gar nicht mehr an. Das hat vor allem einen Grund. (www.nzz.ch, 8.12.25)

Konrad Adenauer: Der Mann, der die Deutschen in die Demokratie führte Er war konservativ, ja autoritär, und wollte einen neuen deutschen Staat: Konrad Adenauer ist die Gründergestalt der Bundesrepublik. Norbert Freis Biografie wirft einen frischen Blick auf ihn. (www.nzz.ch, 8.12.25)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Influencer Travis vor Gericht: Ein Freispruch, der Fragen aufwirft Dem Zürcher Party-Influencer Travis the Creator wird vorgeworfen, vier Frauen vergewaltigt und eine weitere sexuell genötigt zu haben. Jetzt spricht ihn das Gericht weitgehend frei. Entscheidend war ein Gesetz, das heute gar nicht meht gilt. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.25)

Schwul und Seelsorger in der katholischen Kirche: Das war ein Entlassungsgrund – nun ist es das nicht mehr Seelsorger der Zürcher Katholiken dürfen neuerdings wegen ihres Lebenswandels nicht mehr entlassen werden. (www.nzz.ch, 8.12.25)

PV-Eigenverbrauch nimmt zu - - Weil Solarstrom günstiger als Netzstrom ist, nutzen immer mehr PV-Anlagenbesitzer die Energie vom Dach selbst. Das zeigt eine wissenschaftliche Analyse. - - (www.geb-info.de, 8.12.25)

7.12.25

Beschleunigte Energiewende, bizarre Verbotsdebatte und laute Lobbyinteressen Wie schnell die EU zentrale Zukunftsregeln wie das Verbrenner-Aus und das Waldschutzgesetz einkassiert, ist besorgniserregend, findet Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Sind Lobbyinteressen laut genug, haben wissenschaftliche Fakten und Zukunftssicherung das Nachsehen, kritisiert sie. (www.klimareporter.de, 7.12.25)

MAGA-Mao: Akademiker in den USA fühlen sich an Chinas Kulturrevolution erinnert Ob es darum geht, die Jugend zu mobilisieren, damit der Wille des politischen Führers durchgesetzt wird, oder Institutionen von vermeintlichen Feinden gesäubert werden — aus chinesischer Sicht hat Trump den USA Chaos im Mao-Stil beschert (www.freitag.de, 7.12.25)

Vertragspaket Schweiz-EU: Es geht um Grundsatzfragen der Aussenbeziehungen In derselben Woche, in welcher der Bundesrat wichtige Beschlüsse betreffend das Vertragspaket Schweiz-EU fasste, bekräftigte Trump seinen Willen zur Intervention in Europa: Für die „illiberale Demokratie“, für die angeblich benachteiligten rechtsextremen Parteien. Und Elon Musk wünschte der EU den Untergang. (politreflex.ch, 7.12.25)

If someone tells you the CO2 is coming out of the sea, they try to fool you. We know exactly where it comes from and where it goes. We emit CO2, about half of that stays in the atmosphere, and a quarter each is taken up by oceans and forests. | Measured facts! | globalcarbonbudget.org/gcb-2025/ | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.12.25)

Weihnachtsbaum: Die Geschichte des Christbaums – warum wir ihn schmücken Weihnachten ohne Weihnachtsbaum ist kaum denkbar — doch der Brauch ist gar nicht so alt, wie man häufig denkt. Die Geschichte des Christbaums erfährst du hier. (www.watson.ch, 7.12.25)

In der Mehrheit der EU-Länder dominiert Strom aus Erneuerbaren: 14 von 27 EU-Ländern (d.h. die Mehrheit) erzeugen mehr als 50% ihres Stroms aus Erneuerbaren. Zudem kommen noch UK, Norwegen, Island und die Schweiz, die zwar nicht in der EU sind, aber weit über 50% Strom aus Erneuerbaren nutzen | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.12.25)

"Hall of Shame": Trumps Regierung nimmt Medien ins Visier Eine neue Internetseite nennt Journalisten beim Namen, die Trumps Regierung für Lügner hält. Experten warnen: Das mache die Presse angreifbar und setze die Demokratie in den USA unter Druck. (www.dw.com, 7.12.25)

Wohnraum für Bedürftige: Wie viele bezahlbare Wohnungen fehlen? Die Düsseldorfer Stadtverwaltung soll dafür sorgen, dass weniger Wohnungen leerstehen, verlangt Julia Marmulla, wohnungspolitische Sprecherin der Ratsfraktion Die Linke. (www.jungewelt.de, 7.12.25)

Bio-Schafskäserei: Naturschutz mit den Schafen vom Kapellenhof - Christoph Neizert betreibt eine Bio-Schafskäserei im hessischen Hammersbach. Dort kommen Genuss und Landschaftsschutz zusammen. - (www.faz.net, 7.12.25)

WOZ setzt auf Haltung in der Krise Die Zürcher Agentur hat für die Wochenzeitung WOZ eine Abokampagne für den Winter entwickelt. (www.persoenlich.com, 7.12.25)

Neue E-Gelenkbusse: Zwischen Bülach und dem Flughafen Zürich summen neuerdings die Postautos Postauto hat sieben Elektrogelenkbusse für die Flughafenregion in Betrieb genommen. Dafür wurde die Einstellhalle in Winkel umgebaut. (www.tagesanzeiger.ch, 7.12.25)

Skigebiete in den Alpen: Das Geld fällt nicht mehr vom Himmel US-Investoren, ägyptische Milliardäre oder Vater Staat: Worauf die Skiorte in den österreichischen Alpen ihre Zukunft bauen – und welche Risiken sie dabei eingehen. (www.zeit.de, 7.12.25)

Rücksichtslose Alpinisten: Zerstörungswut in den Bergen Nothütten im Hochgebirge können Leben retten. Doch immer öfter missbrauchen Bergsteiger sie als kostenlose Schlafmöglichkeit oder gar als Partyzone. Das kann für jene gefährlich werden, die wirklich Schutz suchen. (www.sueddeutsche.de, 7.12.25)

Der Weg zur klimaneutralen Luftfahrt ist laut einer Untersuchung teuer Studie - Der Weg zu einem klimaneutralen Luftverkehr ist weit und einer Studie zufolge nur mit sehr hohen Investitionen machbar. (www.cash.ch, 7.12.25)

Glosse zur Pantone Farbe 2026 – Wenn Weiss zur Trendfarbe wird – der Gipfel der Neutralität Der Trendfarbton Cloud Dancer verspricht Reinheit und Frieden. Nicht auf der politischen Bühne, aber im Häuslichen. (www.srf.ch, 7.12.25)

Deutschland: Studie: Teurer Weg zur klimaneutralen Luftfahrt - Eine klimaneutrale Luftfahrt ist weit entfernt und wohl nur mit Investitionen in Billionenhöhe erreichbar. Eine Studie empfiehlt unter anderem schnellere Bahnverbindungen und höhere Ticketsteuern. - (www.faz.net, 7.12.25)

Bestätigen immer mehr moderne Demokratien eine antike Theorie? „Wir haben nun genügend dargelegt, wie eine Diktatur aus einer Demokratie entsteht“, dies schreibt Platon (ca. 428-348 v.Chr.) am Ende des 8. Buches seines „Staates“, zum Abschluss einer längeren Diskussion des Themas — wie immer bei Platon in der Form eines sog. literarischen, d.h. erfundenen, Dialogs. Er verwendet das Wort „Tyrannis“, aber die lateinische Entsprechung „Diktatur“ macht die Sache heute verständlicher. — Von Dr. Theo Wirth*, Gastautor bei „PolitReflex“. | Noch eine nebensächliche Parallele: Die zweimalige Machtergreifung eines Diktators, bis er richtig im Sattel sitzt. Das war historisch bei Platon so, wohl deshalb bringt er es in seiner Theorie — und Trump und Orbán stehen ja auch in ihrer zweiten Regierungszeit… | Die politischen Entwicklungen in Westeuropa sind von Diktaturen wie vor 90 Jahren noch einigermassen weit entfernt. Aber es ist sicher richtig, auf eine zweite antike Einsicht zu verweisen: „Wehret den Anfängen!“ (politreflex.ch, 7.12.25)

Bald wird im Oberrheingraben Lithium für 500.000 Stromer-Akkus im Jahr gefördert Bislang ist Lithium aus der Batterieproduktion nicht wegzudenken — und Deutschland abhängig von teuren Exporten. Doch zumindest Letzteres währt nicht mehr lange, obwohl Forscher rund um die Welt auch daran arbeiten, von Lithium und anderen selten Stoffen loszukommen. Ab 2028 geht die Lithiumförderung hierzulande richtig los, die dafür nötigen 2,2 Milliarden Anschubfinanzierung sind ausgehoben. | Die australische Firma Vulcan Energy übernimmt die Lithiumförderung im Oberrheingraben, in den Bundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz. Finanziert wird das Projekt etwa zur Hälfte durch Kredite von Geschäftsbanken der europäischen Förderbank EIB. Die andere Hälfte setzt sich zusammen durch Fördergelder und Bund und Ländern, aber auch von Industriepartnern. Ein bedeutendes Unternehmen, das dabei mitmischt, ist der Baukonzern Hochtief. Er hat sich mit einem Spezialisten für Mineralienförderung zusammengetan und wird die Anlagen in Frankfurt-Höchst sowie in Landau erreichen. (www.trendsderzukunft.de, 7.12.25)

Energiequelle, Mythen und Problembarsch: Alles über den Nil Einer der größten Staudämme der Welt wurde neulich in Äthiopien eröffnet, er soll so viel Energie wie zehn Kohlekraftwerke liefern. Aber wo fängt der Nil überhaupt an, worin liegt sein Zauber und was unterscheidet Weißen und Blauen? (www.freitag.de, 7.12.25)

Zürichs 2000-Watt-Experiment – wie es sich entlang der Planetaren Grenzen lebt In Zürich lebt eine einzigartige Baugenossenschaft Nachhaltigkeit vor. Die Abkehr von alten Gewohnheiten fällt aber nicht immer leicht, räumen einige Bewohner:innen ein Jahrzehnt nach dem Start des Modells ein. | Das Hunziker Areal liegt im Norden Zürichs und sieht wie eine gewöhnliche, moderne Wohnanlage aus. Doch hinter den Fassaden verbirgt sich ein Experiment: Wenn es gelingt, wäre es ein Modell für Hunderttausende Menschen in der ganzen Schweiz. | Der vor zehn Jahren von der Genossenschaft «mehr als wohnen» errichtete Komplex ist von der 2000-Watt-Gesellschaft inspiriert. Dieses Konzept wurde Ende der 1990er-Jahre von Forscher:innen der ETH Zürich entwickelt und später in die langfristige Energie- und Klimastrategie der Schweiz aufgenommen. | Die Idee dahinter: Jeder Mensch soll gut leben können und dabei nicht mehr als 2000 Watt Dauerleistung verbrauchen. Das entspricht etwa 17'500 Kilowattstunden pro Jahr, rund einem Drittel des heutigen durchschnittlichen Energieverbrauchs (www.swissinfo.ch, 7.12.25)

Seyla Benhabib im Gespräch: „Wir sehen die Verwandlung des Staates in ein mafiöses Unternehmen“ - Sind die USA auf dem Weg in eine totalitäre Herrschaft? Was bedeuten die Erosionen der Demokratie für die Demokratietheorie alter Schule? Seyla Benhabib, die kommende Woche mit dem Hannah-Arendt-Preis ausgezeichnet wird, im Gespräch. - (www.faz.net, 7.12.25)

Magische Nachtbilder: Was in den Sternen steht - Astrofotograf Norbert Span trägt 30 Kilo Ausrüstung in die Alpen, um magische Nachtbilder einzufangen – und zeigt, warum Dunkelheit heute wertvoller ist denn je. - (www.faz.net, 7.12.25)

Inklusives Wohnen – So läuft es in der ersten Para-WG der Schweiz Menschen im Rollstuhl und Studierende der ETH leben in einer WG. Für ein gleichberechtigtes Miteinander und Inspiration. (www.srf.ch, 7.12.25)

Beschleunigte Energiewende, bizarre Verbotsdebatte und laute Lobbyinteressen Kalenderwoche 49: Wie schnell die EU zentrale Zukunftsregeln wie das Verbrenner-Aus und das Waldschutzgesetz einkassiert, ist besorgniserregend, findet Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Sind Lobbyinteressen laut genug, haben wissenschaftliche Fakten und Zukunftssicherung das Nachsehen, kritisiert sie. - (www.klimareporter.de, 7.12.25)

6.12.25

Gerichtsfall löst Debatte aus: «Der Fall Travis zeigt, dass die Reform des Sexual­straf­rechts überfällig war» Der Zürcher Influencer wurde am Freitag in erster Instanz freigesprochen. Expertin Nora Scheidegger erklärt, warum man nun über Fragen spricht, die eigentlich aus der Zeit gefallen sind. (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.25)

Als sich im Burgenland noch die Windmühlen drehten Die Kraft des Windes verstand man im Bezirk Neusiedl am See seit jeher zu nutzen. Sind es heute die Windräder zur Stromerzeugung, so waren es früher die Windmühlen, die das Landschaftsbild der Region prägten. (www.krone.at, 6.12.25)

Kallas antwortet auf neue US-Sicherheitsstrategie – Neue Attacken aus den USA Ein Papier zur neuen Sicherheitsstrategie der USA sorgt in Europa für Aufregung. Die Rede ist vom wirtschaftlichen „Niedergang“ des Kontinents, ebenso von Mängeln bei Demokratie und Meinungsfreiheit. Die EU-Außenbeauftragte will die Wogen offenbar glätten. (www.welt.de, 6.12.25)

Vom Rebell zum Unternehmer – Dieci-Gründer Rocco Delli Colli: «Ich bin mein grösster Gegner» Mit 18 kommt Rocco Delli Colli in die Schweiz. Aus einem 30-Quadratmeter-Lokal wird ein landesweiter Lieferdienst. (www.srf.ch, 6.12.25)

ChatGPT mit Werbung: Code verrät geheime Pläne Tech-Unternehmen - «Werbung ist mir unheimlich», sagte OpenAI-CEO Sam Altman einst. Ein Leak beweist nun das Gegenteil: Die Vorbereitungen für Anzeigen bei ChatGPT laufen bereits. (www.cash.ch, 6.12.25)

Gletscher: Das leise Sterben der weißen Riesen Alarmierend schnell schmilzt den Glaziologen des Alpenvereins das ewige Eis unter den Füßen weg. Wird nichts unternommen, gibt es am Ende des 21. Jahrhunderts kein Eis mehr. (www.krone.at, 6.12.25)

Baudenkmäler: Alte Mauern neu entdeckt - Ferien im Baudenkmal: Eine Stiftung in der Schweiz vermietet liebevoll restaurierte Häuser und Wohnungen in den Bergen. - (www.faz.net, 6.12.25)

Gewerbe umweltfreundlich heizen und kühlen - - Hybridkollektoren erzeugen Strom und Wärme. In einem Projekt in NRW liefern sie zudem Energie zum Kühlen eines Gewerbebetriebs im Sommer. - - (www.geb-info.de, 6.12.25)

Extreme Hitzewelle: Hunderttausende Australier von Waldbränden betroffen - Australien spürt die Erderwärmung besonders stark. Zurzeit wüten Dutzende Waldbrände in der Nähe von Sydney. Mehr als 1500 Feuerwehrleute sind im Einsatz. - (www.faz.net, 6.12.25)

DBK und Koordinationsrat der Muslime beraten - - Der interreligiöse Dialog soll trotz globaler und gesellschaftlicher Spannungen fortgesetzt werden. Das haben Vertreter der deutschen Bischofskonferenz und des Koordinationsrates der Muslime (KRM) bei ihrem jährlichen Treffen an diesem Donnerstag in Germersheim bekräftigt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.12.25)

Tod des Star-Architekten | Das sind Frank Gehrys aussergewöhnlichste Bauten In der ganzen Welt verteilt befinden sich Bauten des kanadisch-US-amerikanischen Stararchitekten Frank Gehry. Er ist am Freitag im Alter von 96 verstorben. | Frank Gehry war für seine expressive und ungewöhnliche Art der Architektur bekannt. Der kanadisch-US-amerikanische Designer ist am Freitag im Alter von 96 Jahren in seinem Haus im kalifornischen Santa Monica gestorben. Überall auf der Welt hinterlässt Gehry verschiedene Bauwerke. Eine Auswahl. | Guggenheim-Museum in Bilbao, Spanien | Marqués de Riscal Hotel in Elciego, Spanien | Holztreppe in Ontario, Kanada | Luma Foundation in Arles, Frankreich | BioMuseo in Panama City, Panama | Cleveland Center Lou Ruvo für Gehirngesundheit in Las Vegas, USA | Fondation Louis Vuitton in Paris, Frankreich | «Tanzendes Haus» in Prag, Tschechien | Neue Zollhof in Düsseldorf, Deutschland || aus Kommentaren | Novartis Campus – Fabrikstrasse 15 | Vitra Design Museum, Weil am Rhein (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.25)

Claudia Kemfert über die Energiepolitik der Bundesregierung | „Es braucht einen konsequenten Vorrang für Erneuerbare“ Energieexpertin Claudia Kemfert kritisiert im Interview die aktuelle Energiepolitik, warnt vor Investitionen in fossile Technologien und fordert klare Signale für Erneuerbare, Bürgerenergie und Systemflexibilität. (www.prokon.energy, 6.12.25)

Technik ist nicht das Problem – politische Blockaden sind es. Die Energiewende braucht Tempo statt Bürokratie, Planungssicherheit statt Fossil-Rückschritte und starke Bürgerenergie. Mutige Entscheidungen stärken Klima, Wirtschaft und Freiheit zugleich | http://www.prokon.energy/de-de/interview-claudia-kemfert/ #Energiewende | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 6.12.25)

Neues EU-Weinpaket gibt in der Krise neue Hoffnung Stopp der Überproduktion, höhere Förderungen zum Klimaschutz, vereinfachte Vermarktungs- und Kennzeichnungsvorschriften – die EU schnürte ein sogenanntes Weinpaket mit vielen wichtigen Maßnahmen. Die Botschaft aus Brüssel kommt bei den heimischen Winzern durchaus gut an. (www.krone.at, 6.12.25)

Leitfaden Barrierefreies Bauen 2.0 | Hinweise zum inklusiven Planen von öffentlichen Gebäuden und Arbeitsstätten Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat am 3. Dezember 2025, dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung, den vollständig überarbeiteten Leitfaden Barrierefreies Bauen 2.0 — Hinweise zum inklusiven Planen von öffentlichen Gebäuden und Arbeitsstätten veröffentlicht. Parallel dazu wurde auch die begleitende Website www.leitfadenbarrierefreiesbauen.de umfassend inhaltlich und gestalterisch modernisiert. | Der neue Leitfaden überführt das seit 2014 etablierte Angebot in eine zeitgemäße Struktur. Er bietet eine klarere Gliederung der relevanten Rechtsgrundlagen sowie der daraus abgeleiteten technischen Anforderungen an bauliche Barrierefreiheit. Ein durchgängiges Nachweisverfahren unterstützt öffentliche Stellen und Planende dabei, ihre rechtlichen Verpflichtungen — etwa aus der UN-Behindertenrechtskonvention, dem Behindertengleichstellungsgesetz und baufachlichen Richtlinien — verlässlich umzusetzen. (www.nbau.org, 6.12.25)

Digitale Angriffsfläche in der E-Mobility: Schutzkonzepte für Betreiber Mit der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen wächst auch die Zahl vernetzter Ladesäulen. Diese Systeme kommunizieren ununterbrochen mit Backend-Diensten, Abrechnungsplattformen und mobilen Apps. | Ihre Rolle als Verbindungspunkt zwischen industriellen Steuerungsanlagen und klassischen IT-Netzen macht sie attraktiv für Cyberangriffe. Manipulierte Ladevorgänge, fehlerhafte Rechnungen oder ein Eindringen in verbundene Netzwerke gehören inzwischen zu den realistischen Risiken für Betreiber. | Ein wesentlicher Schwachpunkt ergibt sich daraus, dass die meisten Ladestationen öffentlich zugänglich sind. Viele technische Komponenten befinden sich in Gehäusen, die leicht zu öffnen oder auszutauschen sind. Dadurch können Angreifer Kommunikationsmodule verändern, Steuerungseinheiten manipulieren oder schädliche Hardware einschleusen. Sabotierte Sessions, abgefangene Daten oder sogar Beeinträchtigungen der Netzstabilität sind mögliche Folgen. (www.it-daily.net, 6.12.25)

Debatte um Kernkraft: Grüne: Söders kanadischer Wunsch-Atommeiler ist 66 Jahre alt Bayerns Ministerpräsident Markus Söder beruft sich aus Sicht der Grünen bei seinem Ruf nach neuen Mini-Atommeilern für Deutschland auf einen 66 Jahre alten Forschungsreaktor aus Kanada. Sie verweisen dabei auf eine Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine entsprechende Anfrage des energiepolitischen Sprechers der Fraktion, Martin Stümpfig. Das Schreiben liegt der Deutschen Presse-Agentur in München vor. | «Markus Söder hat wieder einmal den Menschen im Land und auch dem Bayerischen Landtag bewusst Märchen erzählt. Er spricht von mehreren wundersamen smarten kanadischen Minireaktoren. In der Realität bleibt dann nur ein einziger kanadischer Reaktor, der so alt ist wie die ersten Farbfernseher und bis heute keine einzige Kilowattstunde Strom erzeugt hat», sagte Stümpfig. (www.zeit.de, 6.12.25)

„Mörderballaden“ von Juliane Liebert: Erlöse uns nicht vom Bösen Die Schriftstellerin Juliane Liebert triggert in ihren Gedichten unsere Faszination für Kriminalistik und entführt uns in Abgründe der Zivilisation. Vor allem führt sie uns auch die feminine Seite menschlicher Verkommenheit vor Augen (www.freitag.de, 6.12.25)

„Wegweisender Ansatz“ – Australien verbannt Jugendliche von Social Media Als erstes Land weltweit verbietet Australien die Nutzung von Sozialen Medien für Unter-16-Jährige. Der Schritt stößt unter Experten auf Kritik – auch, weil die Altersprüfung der Plattformen bisher nicht zuverlässig funktioniert. Trotzdem finden sich bereits Nachahmer in Europa. (www.welt.de, 6.12.25)

„Religious art today is nothing but blasphemy“ | Zur Aktualität einer These Theodor W. Adornos. Von René Buchholz. Die Frage, ob religiöse Kunst mit dem ästhetischen Anspruch auf Autonomie vereinbar sei, erscheint angesichts eines anything goes im Kunstbetrieb als obsolet. Autonomie der Kunst meint nicht nur die „wachsende Unabhängigkeit gegenüber kirchlichen Geldgebern“, bemerkt Günther Bonheim. „Sie gilt, wenn überhaupt, dann für alle; zwischen der Kirche als jener Instanz, die der Kunst eine ökonomische Basis gab, fürstlichen oder bürgerlichen Mäzenen, dem Staat oder auch dem Kunstmarkt, besteht, was die Möglichkeit eines Hineinwirkens kunstfremder Interessen in die je eigene gestalterische Tätigkeit anlangt, im Prinzip kein Unterschied.“ | Der Prozess der Emanzipation von Musik, Literatur, Malerei und bildender Kunst im 19. Jahrhundert hatte im L'art pour l'art-Prinzip seinen Ausdruck gefunden. Auch wenn er gegenüber den gesellschaftlichen Bedingungen, denen Kunst unterliegt, naiv gewesen sein mag (www.feinschwarz.net, 6.12.25)

Eliminating air pollution disparities requires more than emission reduction In the United States, people of color are disproportionately and unjustly exposed to air pollution. Historically, environmental policy has emphasized aggregate emission reductions, yet major emission reduction scenarios do not sufficiently mitigate relative exposure disparities. Here, we show that without focusing on relative disparity (percent difference) in exposure, the only way to improve air quality and eliminate absolute exposure disparity is to eliminate all emissions (an unlikely outcome). We demonstrate that the relative disparity metric is ethically important and also a controllable societal feature that can reduce absolute disparity in exposure. We illustrate a range of approaches to air pollution policy that go beyond traditional emission reductions to meaningfully address exposure disparities. These strategies should be at the center of the future US environmental policy. (www.pnas.org, 6.12.25)

Tschernobyl-Sarkophag verlor Sicherheitsfunktion Die Schutzhülle des ukrainischen AKW Tschernobyl kann die wichtigste Sicherheitsfunktion nicht mehr erfüllen, teilt die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) mit. Grund ist die Beschädigung durch eine mit Sprengstoff beladene Drohne, die den Sarkophag im Februar traf. (www.krone.at, 6.12.25)

Erstaunliche Methode: Wie „Plan B“ Leben rettet Herz-Kreislauf-Stillstand! Ein Todesurteil, wenn eine Reanimation nicht rasch Erfolg bringt. Doch neuerdings klappt immer öfter auch „Plan B“. Wie der funktioniert, durfte die „Krone“ hautnah miterleben. (www.krone.at, 6.12.25)

Ein Bergrestaurant, ein Mittagessen, eine Billion im Raum: willkommen in Gstaad Wie das Alpendorf zum Refugium des wohlhabenden Schweigens wurde und warum das Dorf um sein Gleichgewicht ringt. (www.nzz.ch, 6.12.25)

Wohnen, Krankenkasse, Konsum: Alles ist teurer geworden – doch die Schweizer sparen fleissig weiter Steigende Lebenshaltungskosten? Der Schweizer Mittelstand verkraftet sie, wie neue Daten zeigen. (www.nzz.ch, 6.12.25)

5.12.25

USA orten „Unterdrückung“ in Europa Mit einer neuen nationalen Sicherheitsstrategie brandmarkt US-Präsident Donald Trump die aktuelle politische Landschaft in der EU als Bedrohung für amerikanische Interessen. Konkret werden in dem 33-seitigen Dokument angebliche Demokratiedefizite und Einschränkungen der Meinungsfreiheit kritisiert, die Rede ist von „Unterdrückung der politischen Opposition“. Der wirtschaftliche Niedergang Europas werde von der Gefahr einer „zivilisatorischen Auslöschung“ überlagert. (orf.at, 5.12.25)

UNO-Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung: Staatenbericht verabschiedet An seiner Sitzung vom 5. Dezember 2025 hat der Bundesrat den aktuellen Staatenbericht der Schweiz zur Umsetzung des UNO-Übereinkommens zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung verabschiedet. Der Bericht dokumentiert die Fortschritte und Herausforderungen der Schweiz im Kampf gegen Rassismus und wird Ende Dezember 2025 dem zuständigen UNO-Ausschuss übermittelt. | Die Schweiz hat das Internationale Übereinkommen von 1965 zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung am 29. November 1994 ratifiziert. Damit ist sie verpflichtet, dem zuständigen UNO-Ausschuss (CERD) regelmässig Staatenberichte zur Umsetzung der Konvention vorzulegen. (www.news.admin.ch, 5.12.25)

Ergebnis der Vernehmlassung: Klare Mehrheit befürwortet Paket Schweiz–EU An seiner Sitzung vom 5. Dezember 2025 führte der Bundesrat eine Diskussion über die Ergebnisse der Vernehmlassung zum Paket «Stabilisierung und Weiterentwicklung der Beziehungen Schweiz—EU (Bilaterale III)». Der Bundesrat stellte fest, dass eine klare Mehrheit der Vernehmlassungsteilnehmenden das Paket Schweiz—EU befürwortet. Hinsichtlich der inländischen Umsetzung der Abkommen wurden mehrere Klarstellungen und Verbesserungen gefordert. Nach eingehender Prüfung dieser Anträge beschloss der Bundesrat, gewisse Anpassungen vorzunehmen. | Während der Vernehmlassung, die vom 13. Juni bis zum 31. Oktober 2025 dauerte, gingen 318 Stellungnahmen ein. Die Vernehmlassungsergebnisse sind in einem Zwischenbericht festgehalten, der heute vom Bundesrat zur Kenntnis genommen und publiziert wurde. Der Zwischenbericht zeigt, dass die klare Mehrheit der Vernehmlassungsteilnehmenden sowohl das Paket Schweiz—EU insgesamt als auch das Verhandlungsresultat positiv beurteilt. (www.news.admin.ch, 5.12.25)

Berufslehre heute: Solarinstallateur Höhenangst darf Eris Perzhaku in seinem Beruf keine haben — als Solarinstallateur muss sich der Lernende auf Hausdächern sicher bewegen. Weil oft im Team gearbeitet wird, ist auch gutes Sozialverhalten eine wichtige Voraussetzung. (www.zh.ch, 5.12.25)

Anzahl Flüge nach 23 Uhr gesunken – Fluglärm-Index gestiegen Der Regierungsrat hat den Flughafenbericht 2025 verabschiedet. Der Zürcher Fluglärm-Index (ZFI) liegt wie im letzten Jahr über dem Richtwert. Hauptgrund dafür ist die weiter gestiegene Nachfrage nach Flugreisen. Gesunken ist hingegen die Anzahl Flugbewegungen in der Zeit des bewilligungsfreien Verspätungsabbaus von 23.00 bis 23.30 Uhr. Die Erwartungen der kantonalen Eigentümerstrategie an die Flughafen Zürich AG wurden mehrheitlich erfüllt. (www.zh.ch, 5.12.25)

Der ganze Text ließt sich wie eine Fortsetzung zu „Männer, die die Welt verbrennen“. #Trump kuschelt mit den Öl-Autokraten und will in Europa rechtsextreme und rechtsradikale Klimawandelleugner an der Macht sehen. Der Rassismus ist nur die Verkaufsmasche. | https://www.nytimes.com/2025/12/05/world/europe/trump-europe.html | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 5.12.25)

Jakob Augstein: Will die EKD wirklich einem Krieg ihren Segen geben? Wie politisch soll Kirche sein? Wir dokumentieren die Rede, die Jakob Augstein zum neuen Kirchenjahr in der Salvatorkirche in Duisburg gehalten hat. Der Militarismus in der Denkschrift der EKD war für ihn Inspiration — zu Kritik (www.freitag.de, 5.12.25)

Cost allocation and incentive mechanisms for environmental protection in the cotton-garment supply chain Das vom Umweltbundesamt in Auftrag gegebene Forschungsprojekt „Kostenverteilungs- und Anreizmechanismen für Umwelt- und Klimaschutz und Ressourcenschonung entlang globaler Lieferketten” analysierte (Fehl-)Anreize und Barrieren für die Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen sowie den Informationsaustausch zwischen verschiedenen Akteur*innen entlang ausgewählter globaler Lieferketten. (adelphi.de, 5.12.25)

Induktives Laden für E-Fahrzeuge – www.gebaeudetechnik-news.ch Automatisch laden statt Kabel einstecken: Gemeinsam mit Partnern untersuchten Empa-Forschende das induktive Laden von Elektroautos. Dies ist nicht nur ähnlich effizient wie kabelgebundenes Laden, sondern könnte die Einbindung von Fahrzeugbatterien als flexible Speicher ins Netz vereinfachen. Die schweizweit ersten für induktives Laden umgerüsteten Autos erhielten bereits die Strassenzulassung. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 5.12.25)

BKW prüft Grossbatterieprojekte in der Schweiz Die BKW treibt den Ausbau von Energiespeicherlösungen weiter voran und prüft aktuell den Bau von Grossbatterien in Mühleberg, Bickigen und Bassecourt. In Machbarkeitsstudien untersucht die BKW die technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Projekte. Nach Abschluss der Studien entscheidet das Unternehmen, welche Projekte es weiterverfolgt. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 5.12.25)

Meinung | «Netzexpress» im Nationalrat | Stromleitungen gehören an Masten, nicht in den Boden | Erdkabel sind teuer, belasten die Umwelt und gefährden die Netzstabilität. Ein Plädoyer für Freileitungen. | Hinzu kommt ein Aspekt, der häufig ausgeblendet wird: Erdkabel beeinträchtigen die Umwelt erheblich stärker, als viele annehmen. Sie benötigen breite Baugräben, versiegeln Böden, zerstückeln Lebensräume und erzeugen thermische Belastungen im Erdreich. Eine Studie zeigt: Der Eingriff in die Natur ist beim Erdkabel sogar deutlich grösser als bei der Freileitung — aber halt weniger sichtbar. | Als wichtiges Argument für Erdkabel bleibt also die Landschaft. Natürlich prägen Masten das Bild. Aber soll Ästhetik wirklich schwerer wiegen als die Versorgungssicherheit, das Portemonnaie der Schweizerinnen und Schweizer und der Umweltschutz? Wer diese Frage ehrlich beantwortet, kommt kaum zu einem anderen Schluss als diesem: Der Freileitungsgrundsatz gehört in den Netzexpress. | Gastkommentar Adrian Häsler, Geschäfts­leitungs­mitglied der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.25)

Die Zukunft, erneuerbar Erneuerbare Energien sorgten 2024 für fast 60 Prozent unseres Strombedarfs. Ein rasanter Anstieg in den vergangenen zehn Jahren — 2014 lag ihr Anteil noch bei knapp 26 Prozent. Wie geht es mit ihnen nun weiter? Ist es realistisch, dass sie — so wie im Erneuerbare-Energien-Gesetz vorgesehen — bis 2030 insgesamt 80 Prozent der deutschen Stromnachfrage decken? Und wie können sie sinnvoll und gerecht in der Bundesrepublik verteilt werden? Diese Fragen beantworten wir in der aktuellen eco@work (www.oeko.de, 5.12.25)

Climate change is boosting health care costs An online tool helps businesses figure out how much climate change could increase what they pay for their employees' health care. (yaleclimateconnections.org, 5.12.25)

Nimmersatter Stromfresser: Chancen und Risiken von KI für die Umwelt Künstliche Intelligenz benötigt Strom — und zwar oft sehr viel. Die allgemeine Tendenz: steigend. Denn aufgrund des KI-Hypes entstehen weltweit immer mehr Rechenzentren. Doch was bedeutet das für Stromnetze und CO2-Emissionen? Eine kommentierende Analyse. | Laut einer Studie des Öko-Instituts verbrauchen Rechenzentren weltweit rund 650 Terawattstunden Strom pro Jahr. Das entspricht einem Stromverbrauch, der höher ist als der jährliche Bedarf Deutschlands. Schätzungen zufolge könnte sich der Energiebedarf aller Rechenzentren der Welt innerhalb von zehn Jahren verdreifachen. | 95 Prozent der gesamten KI-Rechenleistung stammt aktuell aus Asien und den USA. Um im KI-Wettstreit mithalten zu können und unabhängiger zu werden, hat die EU zum Aufbau von KI-Gigafactories aufgerufen. Die Schwarz Gruppe, zu der unter anderem Lidl und Kaufland gehören, will in Brandenburg ein Rechenzentrum mit 200 Megawatt Leistung und 100.000 KI-Chips bauen. (www.basicthinking.de, 5.12.25)

Agri-Photovoltaik: auch ein Sonnenschutz Auf Acker- und Grasland oder in Obstplantagen: Photovoltaik­anlagen sind neuerdings im Landwirtschaftsgebiet erlaubt. Doch die Auflagen sind streng. Freistehende PV-Installationen gibt es in der Schweiz fast nur zu Forschungszwecken. | Oliven, Feigen oder Kiwis: Die Landwirtschaft kultiviert neue Erzeugnisse. Während der Anbau klassischer Produkte wie Weizen, Mais, Kartoffeln oder Obst sinkt — die Erträge gingen in den letzten 20 Jahren um über 20 % zurück — wird auf dem Kulturland fast Vergessenes und Ungewohntes angepflanzt. Leinpflanzen werden für die Speiseölproduktion wiederentdeckt. Immer mehr Flächen werden für Beeren reserviert. Aber auch Heilkräuter und exotische Früchte sollen den Schweizer Bauern zusätzliche Einkünfte generieren. | Ein hohes Ertragspotenzial liegt im Kulturland jedoch brach: Auf inländischen Landwirtschaftsflächen liesse sich sehr viel Energie aus der Sonne gewinnen, sagt Mareike Jäger, Leiterin der Forschungsgruppe «Regenerative Landwirtschaftssysteme» (www.energie-experten.ch, 5.12.25)

#Greenwashing gestoppt: Coty darf Sonnencreme nicht mehr wie bisher als „ozeanfreundlich“ bewerben. Wir kämpfen weiter gegen Verbrauchertäuschung — und leiten 19 neue Verfahren gegen Unternehmen ein, die mit zweifelhaften Umweltversprechen werben. https://www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/greenwashing-klage-der-deutschen-umwelthilfe-gegen-kosmetik-riese-coty-erfolgreich-verbrauchertaeusc/ |@umwelthilfe.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.12.25)

Privatsphäre und Kirchenamt – Privat ist privat: Katholische Kirche Zürich setzt Zeichen Zürcher Kirchenparlament auf Konfrontationskurs: Privatleben darf bei Anstellung und Kündigung kein Kriterium mehr sein. (www.srf.ch, 5.12.25)

Leuchtstoffröhren durch LED ersetzen in der Schweiz Seit 2023 dürfen Leuchtstoffröhren nicht mehr in die Schweiz importiert werden und verschwinden deshalb allmählich aus den Geschäften. Alte Leuchtstoffröhren können Sie durch LED-Röhren ersetzen. Wie der Wechsel gelingt, was Sie zum Leuchtstoffröhren-Verbot in der Schweiz wissen müssen und wo Sie kostenlos Leuchtstoffröhren entsorgen können. (www.powernewz.ch, 5.12.25)

Kantonsrat: Probleme mit den muslimischen Religionen Der Zürcher Kantonsrat nahm den Bericht der fünf vom Staat anerkannten Religionen zur Kenntnis, wobei vor allem der freisinnige Sprecher sich mit den Zuwendungen an zusätzliche Religionsgemeinschaften schwertat. Digitales Unterschriftensammeln soll erprobt werden und Uster erhält 10 Millionen Franken für das Kulturzentrum Zeughaus. (www.pszeitung.ch, 5.12.25)

Der Zirkularitätsfaktor der Stadt Wien | Kriterien-Set und Systematik zur Bewertung zirkulären Bauens für Neubau und Sanierung Die Stadt Wien verfolgt das Ziel, dass ab 2030 kreislauffähiges Planen und Bauen Standard bei Neubau und Sanierung ist. Das setzt einen Paradigmenwechsel im Bauwesen voraus, da bautechnische Anforderungen neu formuliert und Prozesse neu strukturiert werden müssen. | Der Zirkularitätsfaktor (ZiFa) soll den Paradigmenwechsel hin zur Kreislaufwirtschaft im Bauwesen unterstützen, indem er bereits heute eine Orientierung dazu gibt, welche Aspekte zukünftig eine stärkere Rolle spielen werden und für die Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft im Bauwesen relevant sind. Der Zirkularitätsfaktor ist also Vehikel im Transformationsprozess. | Um zirkuläres Bauen verbindlich zu machen, braucht es klare Angaben dazu, was mit zirkulärem Bauen gemeint ist, woran sich die Zirkularität eines Neubaus oder einer Sanierung konkret misst und welche Faktoren dazu beitragen, das Kreislaufpotenzial zu heben. (www.nbau.org, 5.12.25)

Solarstrom aus Batterie ist eine der günstigsten Stromquellen Solarstrom aus Batterien ist eine der günstigsten Stromquellen. Strompreisdifferenzen können sogar dazu beitragen, dass sich Stromspeicher selbst refinanzieren. | Solarstrom gilt in Deutschland mittlerweile als die günstigste Stromquelle. Doch auch, wenn Netzbetreiber die Batteriespeicherung in die Gesamtkosten, die sogenannten Levelized Cost Of Energy (LCOE), einrechnen, ist Solarstrom günstiger als Strom aus nicht erneuerbaren Quellen — und teilweise sogar als Solarstrom ohne Batteriespeicher. | Denn in Kombination mit Batterien kann Solarstrom auch dann bereitgestellt werden, wenn die Nachfrage nach Strom hoch, das Angebot aber eher gering ist. Der Strom aus Batterien kann dann teurer verkauft werden und dazu beitragen, dass sich die Speicher selbst refinanzieren. (www.basicthinking.de, 5.12.25)

Die sieben Rechtspflichten für den Klimaschutz Rechtliche Pflichten aus dem Klimaschutzgesetz und dem Kohle-Ausstiegsgesetz werden von den Bundesregierungen teilweise seit Jahren nicht erfüllt. Sieben dieser Vorgaben listet der Klima-Expertenrat jetzt erneut in einer Stellungnahme auf, fünf davon sind nach wie vor offen. | Erinnern Sie sich an den 15. August 2022? Manch ein Politiker, Wissenschaftler oder Umweltschützer tut das schon. Spätestens an dem Tag vor drei Jahren hätte die damalige Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP dem Bundestag einen Evaluationsbericht vorlegen müssen, wie sich der Kohleausstieg auf die Versorgung mit Energie, auf Preise und Klimaschutz auswirkt. | Die Terminvorgabe findet sich im Paragrafen 54 des Kohleverstromungsbeendigungsgesetzes. Der dort verlangte Bericht liegt bis heute nicht vor — eine von mehreren rechtlichen Leerstellen beim Klimaschutz, die teilweise seit Jahren von Bundesregierungen mehr oder weniger ignoriert werden. (www.sonnenseite.com, 5.12.25)

Grünes Band: Lebendige Gedächtnislandschaft im 35. Jahr der Deutschen Einheit BUND mahnt durchgängigen Schutz des größten deutschen Biotopverbunds als Nationales Naturmonument an | Grünes Band auf dem Weg zum UNESCO Welterbe | Hohe Artenvielfalt: erste Ergebnisse der längsten Arterfassung Deutschlands | Neues Gedenkstättenkonzept der Bundesregierung betont Bedeutung des Grünen Bandes als Ort der historisch-politischen Bildung und Umweltbildung | Zum 36. Geburtstag des Grünen Bandes am 9. Dezember fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) den überfälligen durchgehenden Schutz der „Gedächtnislandschaft Deutsche Einheit“ als Nationales Naturmonument (NNM) — also eine Sicherung aus kulturhistorischen und naturschutzfachlichen Gründen. Der 9. Dezember 1989 war die Geburtsstunde des Grünen Bandes. Auf Einladung des BUND kamen Natur- und Umweltschützer*innen aus Ost- und Westdeutschland zusammen und verabschiedeten damals die erste Resolution für die Schutzidee "Grünes Band". (www.bund.net, 5.12.25)

IÖW: Zukunftsgerecht | Wie Transformation Verbindung schafft – eine politische Handlungsagenda Aus sozialer und ökologischer Sicht hat die bisherige Wirtschafts- und Lebensweise in Industrieländern gravierende negative Folgen. Sie beutet die Umwelt aus, belastet das Klima und führt zu sozialer Ungleichheit und Spaltung. Deshalb bedarf es eines sozial-ökologischen Transformationsprozesses, der bestehende und mögliche neue soziale Ungerechtigkeiten vermeidet. Das Projekt „Die sozial-ökologische Transformation gemeinsam gerecht gestalten“ erkundete neue Allianzen und Ansätze, die die sozial-ökologische Transformation als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstehen. Sozial-, Umweltverbände und Gewerkschaften diskutierten in Workshops des Projekts mögliche Transformationspfade und erarbeiteten Empfehlungen. | Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung initiierte, begleitete und analysierte diese Prozesse. Die Ergebnisse lesen Sie in diesem Magazin. Grundlage der Analysen und Empfehlungen sind Interviews, Workshops und Recherchen. (www.ioew.de, 5.12.25)

US-Friedensinitiative: Europa hat viel zu verlieren Europa sollte jetzt entschlossen Ressourcen mobilisieren, um der Ukraine eine robuste Verteidigung zu ermöglichen. Die Ukraine muss dereinst aus einer Position der Stärke verhandeln können — im Hinblick auf einen dauerhaften Frieden und nachhaltige Prosperität. | Gastkommentar Manuel Oechslin, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Luzern. (www.nzz.ch, 5.12.25)

Prokon-Mitgliedschaft verschenken Während der Ausbau der Windkraft stockt, hält Bürgerenergie die Energiewende am Laufen: Die Energiegenossenschaft Prokon zeigt, wie 41.000 Mitglieder Projekte voranbringen — und weshalb Genossenschaftsanteile ein sinnvolles Geschenk sind (www.freitag.de, 5.12.25)

Vertrauliche Dokumente aus Parlament landen über KI auf fremden Servern KI-Programme wie Chatgpt und Deepl lassen Politiker nachlässig mit Datenschutzvorschriften werden. Damit gefährden sie die Sicherheit der Schweiz. (www.watson.ch, 5.12.25)

Wettter: Sommer in den Alpen geprägt von Hitzephasen Der letzte Sommer in den Alpen war heiss, mit hohen Null-Grad-Grenzen und schwankendem Niederschlag — im Durchschnitt 0,7 – 0,8 °C wärmer als 1991—2020. | «Sowohl in den tiefen Lagen als auch in den Hochlagen ist es das vierte Sommerhalbjahr in Folge, das im Vergleich zum vieljährigen Mittel zu warm war», teilten das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz), der Deutsche Wetterdienst sowie Geosphere Austria gemeinsam mit. | Der heisse Juni hatte zur Folge, dass es in den Hochalpen nur sehr wenige Frosttage gab. Über das gesamte Sommerhalbjahr lagen die Werte im Hochgebirge jedoch nahe am Schnitt der Referenzperiode. Sommertage mit mindestens 25 Grad Celsius traten dagegen überdurchschnittlich häufig auf. (www.watson.ch, 5.12.25)

Geringe Grundkompetenzen im Job: Das tun Bund und Kantone Ein beträchtlicher Anteil der Erwachsenen in der Schweiz kann nur unzureichend lesen und rechnen. Gezielte Lernangebote sollen sie bei der Arbeit und im Alltag unterstützen. | In der Schweiz verfügen über 900'000 Menschen im Alter zwischen 16 und 65 Jahren über geringe Kompetenzen im Lesen und im Rechnen. Konkret hat rund jede vierte erwachsene Person Defizite im Lesen, und rund jede fünfte Person weist beim Rechnen Schwierigkeiten auf. Trotz diesen Herausforderungen sind drei Viertel dieser Menschen erwerbstätig. | Preise vergleichen beim Einkauf, ein Schreiben der Schule zuhanden der Eltern verstehen oder ein Medikament korrekt dosieren: Geringe Lese- und Rechenkompetenzen sind in vielen Lebensbereichen hinderlich. Das gilt ebenso für den Arbeitsalltag. Betroffene verstehen unter Umständen die Sicherheitsvorschriften im Betrieb nicht, können einen telefonisch eingegangenen Auftrag nicht notieren oder die Menge des Materials, das sie für ein Bauvorhaben benötigen, nicht berechnen. (dievolkswirtschaft.ch, 5.12.25)

Von der Sternstunde zum Jubiläum Vor 60 Jahren wurde die fast 900 Jahre währende wechselseitige Exkommunikation von Katholizismus und Orthodoxie aufgehoben. Marina Kiroudi würdigt diesen wichtigen ökumenischen Schritt. | Es geschah vor genau 60 Jahren | Am 6. Dezember 1965, dem vorletzten Tag des II. Vatikanischen Konzils, wurde in Rom überraschend bekanntgegeben, dass am nächsten Morgen die Exkommunikation zwischen den Kirchen Roms und Konstantinopels von 1054 annulliert werde. | Am darauffolgenden Tag wurde eine Erklärung gleichzeitig in Istanbul und Rom feierlich verlesen, die eine gemeinsame Kommission beider Kirchen in aller Stille ausgearbeitet hatte. Papst Paul VI. und Patriarch Athenagoras gaben darin ihrem Bedauern über „die verletzenden Worte, die unbegründeten Vorwürfe und das verdammungswürdige Vorgehen“ zum Ausdruck, die „auf beiden Seiten die traurigen Ereignisse jener Epoche geprägt und begleitet haben“. (www.feinschwarz.net, 5.12.25)

Artenschutzkonferenz in Usbekistan: Lebewesen als verfügbare Ressource Die Artenschutzkonferenz Cites zeigt erneut: Menschen können zählen, bewerten, managen – und mit diesen Methoden auch schützen. Das funktioniert. Irre ist es trotzdem. mehr... (taz.de, 5.12.25)

Olivenöl aus Österreich: Österreich wird Ölstaat In Kroatien wird es für manche Olivensorten zu heiß. Weiter nördlich dafür gerade heiß genug, zum Beispiel in der Alpenrepublik. mehr... (taz.de, 5.12.25)

Lieferstopp für russisches Erdgas: Abschied für immer EU hat sich auf kompletten Lieferstopp für russisches Erdgas ab November 2027 geeinigt und bricht damit die letzte Brücke zu Russland ab. (www.jungewelt.de, 5.12.25)

Biodiversität vs. Verkehrsrisiko: Kloten lässt auch auf denkwürdiger Unfallstrecke neue Bäume pflanzen Über 100 Schulkinder haben entlang von Strassen in Kloten mehr als drei Dutzend Bäume gepflanzt. An einer dieser Strassen waren einst Bäume aus Sicherheitsgründen gefällt worden. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.25)

Gefahr von Sturmfluten: Was macht Hamburg, wenn das Wasser steigt? Wegen des Klimawandels wächst in Hamburg die Gefahr von Sturmfluten. Wie sich die Stadt darauf vorbereitet – und was das für die Bewohnerinnen und Bewohner bedeutet. (www.zeit.de, 5.12.25)

Regierung lobbyiert gegen Verbrenner-Aus: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche Was sollen „hocheffiziente Verbrenner“ sein? Greentech wächst enorm. Was der Armuts- und Reichtumsbericht der Regierung zum Klimaschutz sagt. mehr... (taz.de, 5.12.25)

Interview mit Yaël Meier: «Die Schweiz ist ein Land, in dem man zu wenig feiert, wenn jemand was Neues probiert» Sie ist die vielleicht bekanntesten Jung­unternehmerinnen und Influencerinnen im Land: Yaël Meier (25) über gutes Führen, Schaden­freude und den richtigen Umgang mit der Gen Z. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.25)

Dankbarkeit von Autoren: Lesen Sie hier, wir freuen uns Auf Instagram bedanken sich Menschen immerzu für irgendetwas und bei irgendwem. Warum tun das auch junge deutsche Journalisten – dafür, dass sie einfach gearbeitet haben? (www.zeit.de, 5.12.25)

Tschechien: Kirche aus dem 3D-Drucker für Stadt in Böhmen - - Im böhmischen Neratovice entsteht eine neue Kirche - aus dem 3D-Drucker. Dieser stelle Betoneinzelteile her, die sich dann wie Stücke eines Puzzles ineinanderschieben ließen, berichtet Radio Prag. Geplant hat das katholische Gotteshaus demnach der Architekt Zdenek Franek; die Anpassung an den 3D-Druck stammt von Michal Macuda. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.12.25)

KOMMENTAR - Das Urteil im Fall «Travis» ist ein Hohn für die Opfer. Und es zeigt, warum das neue Sexualstrafrecht nötig ist. Noch immer gehen nur wenige Betroffene von Sexualdelikten rechtlich gegen ihre Peiniger vor. Der Fall des 30-jährigen Influencers zeigt exemplarisch, warum. (www.nzz.ch, 5.12.25)

Industriehistoriker Hans-Peter Bärtschi: Ein linker Rebell engagierte sich gegen den Abriss der Sulzer-Hallen Hans-Peter Bärtschi war Industriehistoriker und Kommunist. In seiner Biografie schildert der Autor Daniel Wehrli die Widersprüche. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.25)

„Müssen wir bis zum jüngsten Tag warten?“ - - „Müssen wir bis zum jüngsten Tag warten?“ Mit dieser Frage reagiert die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) auf den Schlussbericht einer päpstlichen Kommission zum Thema „Frauendiakonat“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.12.25)

Wenn Kinder durch Kälte lernen sollen – neuer Erziehungstrend in der Kritik Auf Social Media wird «Fafo» als Wundermittel gegen Machtkämpfe gefeiert. Doch ein Berner Experte warnt: Wer Kinder bewusst «auflaufen» lässt, schadet der Beziehung. Auch wenn es nur um eine Jacke geht. (www.beobachter.ch, 5.12.25)

Bundesregierung sägt am Verbrenner-Aus, Greentech boomt, Klimapolitik geht nur sozial Schwarz-Rot will das Auslaufdatum für Diesel- und Benzin-Autos kippen. Umwelt-Technologien boomen, aber nicht mehr so sehr in Europa. Die Klimakrise ist eine Gerechtigkeitsfrage, zeigt der Armuts- und Reichtumsbericht. - (www.klimareporter.de, 5.12.25)

Papst dankt Kardiologen: Herzen aller heilen - - Papst Leo XIV. hat diesen Freitag eine Kadiologen-Delegation der „Paris Course on Revascularization" auf Heilig-Jahr-Pilgerreise in Audienz empfangen. Das katholische Kirchenoberhaupt dankte den Ärztinnen und Ärzten und betonte, sie übten ihre Arbeit am Schnittpunkt von Wissenschaft, Mitgefühl und ethischer Verantwortung aus. Herzen zu heilen gelte es zudem oft auch in einem übertragenen Sinn. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.12.25)

Schweizer Kreative unter KI-Druck Texter, Illustratoren und Agenturen spüren laut NZZ einen tiefgreifenden KI-Umbruch. Während grosse Häuser sich anpassen, geraten kleinere Selbständige unter Druck: Honorare sinken, Aufträge werden von Kunden bereits mit künstlicher Intelligenz vorproduziert. (www.persoenlich.com, 5.12.25)

Nein zum Diakonat für Frauen – „Kein endgültiges Urteil“ Frauen können nach jetzigem Stand nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden. Allerdings sei derzeit noch kein „endgültiges Urteil“ möglich. Zu diesem Schluss kommt eine Kommission, die noch von Papst Franziskus eingesetzt worden war und deren Ergebnisse das vatikanische Presseamt diesen Donnerstag veröffentlicht hat. | „Der Status quaestionis in Bezug auf die historische Forschung und die theologische Untersuchung, unter Berücksichtigung ihrer gegenseitigen Auswirkungen, schließt die Möglichkeit aus, in Richtung einer Zulassung von Frauen zum Diakonat als Stufe des Weihesakraments voranzuschreiten“, heißt es wörtlich in dem Bericht, der an diesem Donnerstag auf Italienisch veröffentlicht wurde. „Im Lichte der Heiligen Schrift, der Tradition und des kirchlichen Lehramtes ist diese Einschätzung eindeutig, auch wenn sie es derzeit nicht erlaubt, ein endgültiges Urteil zu fällen, wie es bei der Priesterweihe der Fall ist“. (www.vaticannews.va, 5.12.25)

Brückenbauerinnen und Pilgerinnen der Hoffnung - - Ende November waren 28 junge Schülerinnen der Schmidt-Schule mit Lehrern und Begleitpersonal aus Jerusalem auf Pilgerfahrt in Rom. Anlässlich des Heiligen Jahres hatte der Schulleiter Dietrich Bäumer die Reise in die Ewige Stadt organisiert. Die Schmidt-Schule wurde 1886 als private Mädchenschule in katholischer Schulträgerschaft gegründet und ist heute in der Trägerschaft des Deutschen Verein vom Heiligen Land (DVHL). - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.12.25)

Sozialpreis 2025 geht an sichere Räume Der «Berner Sozialpreis 2025 freiwillig.engagiert» geht an vier Projekte, die für bestimmte Personengruppen einen «Safer Space» bieten. Mit je 7'000 Franken ausgezeichnet werden die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Region Bern (AKiB) für ihren Aufenthaltsraum in der Postgasse sowie das Café Révolution für seine Projekte und den Schutzraum im PROGR für Schwarze und Schwarzgelesene Frauen. Je 3'000 Franken erhalten der Regenbogentreff Bern für Kinder und Jugendliche und «Ds Gäube Bänkli», eine von langjährigen YB-Fans gegründete Anlaufstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt. (www.bern.ch, 5.12.25)

Soziale Herkunft gewinnt an Bedeutung Mit 29 Prozent hat fast ein Drittel aller Erwachsenen Schwierigkeiten beim Lesen. Das zeigt die PIAAC-Erhebung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Großen Einfluss auf die spätere Lesekompetenz hat die soziale Herkunft: der Bildungsstand der Eltern. Dieser Faktor wurde in den vergangenen Jahren noch bedeutsamer, so eine am Freitag erschienene Auswertung. Wie man gegensteuern kann, ist umstritten. (orf.at, 5.12.25)

D: Islam und Kirche fördern interreligiösen Dialog - - Katholische und muslimische Vertreter haben in Germersheim ihren Austausch über Glauben und gesellschaftliche Verantwortung fortgesetzt. Im Mittelpunkt standen der interreligiöse Dialog und gemeinsame Anliegen in der Welt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.12.25)

Studie zu Schönheitsidealen – «Mädchen geraten durch soziale Medien stärker unter Druck» Perfekte Körper auf Social Media verstärken Unsicherheiten. Besonders stark betroffen: Mädchen, zeigt eine neue Studie. (www.srf.ch, 5.12.25)

Neue Regeln sollen ab 2027 gelten Die vom Parlament im Sommer verabschiedeten neuen Tabakwerberegeln dürften Anfang 2027 in Kraft treten. Das schreibt der Bundesrat. Er hat am Freitag die dazugehörigen Umsetzungsbestimmungen zur Diskussion gestellt. (www.persoenlich.com, 5.12.25)

Publikationshinweis: Stellungnahme des Bundesrates zum Bericht vom 20.10.2025 der UREK-N betreffend Pa. Iv. 25.440 Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 5. Dezember 2025 die Stellungnahme zum Bericht vom 20. Oktober 2025 der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates betreffend die parlamentarische Initiative 25.440 «Abgeltungen für PFAS-Sanierungen auch rückwirkend zulassen» gutgeheissen. (www.news.admin.ch, 5.12.25)

Bearbeitungsgebühr für kontrollierte mangelhafte Produkte wird angepasst Die Bearbeitungsgebühren werden für Produkte, die sich bei einer Kontrolle als mangelhaft herausstellen, per 1. Januar 2026 angepasst. Dies hat der Bundesrat am 5. Dezember 2025 beschlossen. | Die Marktüberwachungsbehörden kontrollieren nachträglich und stichprobenweise Produkte, die in der Schweiz in den Verkauf gebracht werden. Ist ein Produkt nicht konform, da der Inverkehrbringer das Produkt mit einem Sicherheitsmangel — beispielsweise ein Gasgrill mit Explosionsgefahr — oder fehlenden Warn- und Sicherheitshinweisen auf den Markt gebracht hat, so wird vom verantwortlichen Inverkehrbringer eine Gebühr für die Kontrolle verlangt. | Mit der Anpassung von Artikel 28 der Produktesicherheitsverordnung wird die seit 2006 bestehende Gebühr von CHF 200.- auf CHF 300.- pro Stunde angehoben. Damit wird die Verursacherfinanzierung verstärkt. Dies entspricht der Umsetzung einer Empfehlung im Rahmen des Entlastungspakets 2027. (www.news.admin.ch, 5.12.25)

Globaler Umweltfonds: Bundesrat verabschiedet Verhandlungsmandat Der Bundesrat hat am 5. Dezember 2025 beschlossen, dass sich die Schweiz an der neunten Wiederauffüllung des Globalen Umweltfonds (GEF) beteiligt. Er hat das Verhandlungsmandat der Schweizer Delegation in diesem Sinn erteilt. Der GEF ist eine der wichtigsten Quellen zur weltweiten Finanzierung von Umweltschutzprojekten. Mit dem Engagement im GEF festigt die Schweiz ihre Stellung in der internationalen Umweltpolitik. | Der Globale Umweltfonds ist eine der wichtigsten Quellen zur weltweiten Finanzierung von Umweltschutzprojekten. Der GEF finanziert in Entwicklungsländern Projekte, die sich positiv auf die globale Umwelt auswirken und die strengen Kriterien einhalten müssen. Der GEF wird alle vier Jahre wieder mit Geld aufgefüllt — 2026 zum neunten Mal. Die Verhandlungen sollen im Frühling 2026 abgeschlossen werden. | Die Schweizer Delegation wird sich dafür einsetzen, dass die neuen Gelder Projekte unterstützen, welche die Umweltpolitik in den Zielländern voranbringen. (www.news.admin.ch, 5.12.25)

Tabak und Nikotin: Ein weiterer Schritt zur Einführung der vom Volk gewünschten Werbeeinschränkungen An seiner Sitzung vom 5. Dezember 2025 hat der Bundesrat die Vernehmlassung zum Revisionsentwurf der Tabakprodukteverordnung (TabPV) eröffnet. Mit dieser Vorlage sollen die Werbeeinschränkungen verschärft werden. Damit wird das revidierte Tabakproduktegesetz (TabPG) umgesetzt, das vom Parlament infolge der Annahme der Volksinitiative «Kinder und Jugendliche ohne Tabakwerbung» verabschiedet wurde. Es ist vorgesehen, die neuen Bestimmungen Anfang 2027 in Kraft zu setzen. | Mit dem neuen Tabakproduktgesetz, das im Oktober 2024 in Kraft getreten ist, wurden bereits ein Verbot der Abgabe an Minderjährige und Werbeeinschränkungen für alle Tabakprodukte und E-Zigaretten eingeführt. Das Gesetz muss jedoch geändert werden, um die von Volk und Ständen im Jahr 2022 angenommenen Volksinitiative «Kinder und Jugendliche ohne Tabakwerbung» umzusetzen. (www.news.admin.ch, 5.12.25)

Strommangellage: Aktualisierte Massnahmen und neue Branchenlösung für zentrale Abwasserreinigungsanlagen Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 5. Dezember 2025 die überarbeiteten verbrauchslenkenden Massnahmen im Fall einer Strommangellage zur Kenntnis genommen. Ebenfalls zur Kenntnis genommen hat er die ausgewertete Vernehmlassung zur vorderhand letzten Branchenlösung: die Ausnahmeregelungen für zentrale Abwasserreinigungsanlagen. | In einer Strommangellage muss die noch vorhandene Energie bestmöglich eingesetzt werden. Die Wirtschaftliche Landesversorgung (WL) verfügt über verbrauchslenkende Massnahmen, mit denen der Strom bewirtschaftet werden kann. Dies sind unter anderem die Sofortkontingentierung, die Kontingentierung und Netzabschaltungen. Ihr Ziel ist es, Stromversorgung und Netzstabilität aufrechtzuerhalten. | Für einige lebenswichtige Infrastrukturen und Dienstleistungen liegen Ausnahme- und im Gegenzug Branchenregelungen vor: für den öffentlichen Verkehr und den Güterverkehr auf der Schiene, den Mobilfunk sowie nun auch für die zentralen Abwasserreinigungsanlagen (zARA). (www.news.admin.ch, 5.12.25)

Neuer Verpflichtungskredit für Bürgschaften in der Wohnraumförderung Der Bundesrat will das Bürgschaftsinstrument in der Wohnraumförderung weiterführen. Dies hat er am 5. Dezember 2025 entschieden. Er beantragt dem Parlament einen Verpflichtungskredit über 1,92 Milliarden Franken für die Jahre 2027 bis 2033. Damit sollen vor allem Anleihen der Emissionszentrale für gemeinnützige Wohnbauträger (EGW) verbürgt werden. Die Mittel führen nur dann zu Ausgaben, wenn tatsächlich eine Bürgschaft eingelöst werden müsste — was seit Inkrafttreten des Wohnraumförderungsgesetzes im Jahr 2003 noch nie der Fall war. | Dank der Bundesbürgschaft kann die EGW ihren Mitgliedern die Mittel zur Finanzierung von preisgünstigem Wohnraum langfristig zu vorteilhaften Bedingungen zur Verfügung stellen. Auf diese Weise werden aktuell rund 38'000 Wohnungen in rund 1030 Liegenschaften in der ganzen Schweiz günstig finanziert. Zudem gewährt der Bund Rückbürgschaften für die Hypothekar-Bürgschaftsgenossenschaften des gemeinnützigen Wohnungsbaus. (www.news.admin.ch, 5.12.25)

Sport braucht Innovation – Forschung soll in Verbänden verankert werden Forschung, Entwicklung und Innovation spielen im Leistungs- und Spitzensport eine zentrale Rolle. Vorgaben zur Stossrichtung der Forschung erachtet der Bundesrat als nicht angebracht. Vielmehr sollen die bestehenden Gefässe weitergeführt und Forschung, Entwicklung und Innovation im Sportsystem insbesondere auf der Verbandsebene stärker verankert werden. Auch die Arbeiten zur Etablierung eines Forschungsnetzwerks werden vom Bundesrat begrüsst. Das geht aus dem Bericht «Wie können Forschung, Entwicklung und Innovation im Sport effizient institutionalisiert werden?» in Erfüllung des Postulats von Nationalrat Marcel Dobler (21.4509) hervor, den der Bundesrat in seiner Sitzung vom 5.12.2025 gutgeheissen hat. | Das Postulat fordert den Bundesrat auf, die Bedeutung von Forschung, Entwicklung und Innovation für den Leistungssport darzustellen und aufzuzeigen, wie bestehende Förderinstrumente besser genutzt werden können. Die Schweiz ist im Forschungs- und Innovationsbereich sehr kompetitiv (www.news.admin.ch, 5.12.25)

Internetnutzung in den Haushalten im Jahr 2025 – GNP Veröffentlichungen 2025 nutzten mehr als zwei von fünf Personen künstliche Intelligenz (KI) zur Erstellung von Inhalten wie Texten oder Bildern. Bei den 15- bis 24-Jährigen waren es sogar vier von fünf Personen. Gleichzeitig sieht sich die Bevölkerung online vermehrt mit Desinformation, Hassreden oder Betrug konfrontiert. (www.bfs.admin.ch, 5.12.25)

Zubau von Wasserkraft: UVEK informiert über das Vorgehen [4.12.25] Das UVEK hat am 4. Dezember 2025 die Akteure im Bereich der Wasserkraft über den Stand der Speicherprojekte gemäss Anhang 2 des Stromversorgungsgesetzes informiert und das weitere Vorgehen erläutert. Bereits Ende August 2025 hatte das UVEK öffentlich gemacht, dass die angestrebte saisonale Winterproduktion von 2 TWh bis 2040 voraussichtlich nicht erreicht wird. | Einschätzungen des Bundesamts für Energie zeigten im Sommer 2025, dass aufgrund von Redimensionierungen, Verzögerungen, Sistierungen oder offenen Verfahren bis 2040 nur rund 1.1 TWh realisiert werden dürften. Dies aufgrund verschiedener Herausforderungen: die technische Machbarkeit, die Wirtschaftlichkeit und die Bewilligungsfähigkeit. Das UVEK hatte angekündigt, dem Bundesrat Optionen für das weitere Vorgehen vorzulegen. (www.uvek.admin.ch, 5.12.25)

Pressestatement zur erneuten Verschiebung und Aushöhlung der EU-Waldschutzverordnung (EUDR) WWF warnt: Durch Aushöhlung und Verschiebung der EU-Entwaldungsrichtlinie lässt Europa den Wald fallen (www.wwf.de, 5.12.25)

Wie weiter mit dem Klimaschutz? In der Klimapolitik hat der Wind gedreht. Der Rückenwind der grünen Welle von 2019 ist verflogen – heute herrscht eher Gegenwind. Dazu passt, dass sich die diesjährige Weltklimakonferenz nicht auf einen Fahrplan zum Ausstieg aus den fossilen Energieträgern einigen konnte. - (www.journal21.ch, 5.12.25)

Wie ostafrikanische Staaten das Verbrenner Zeitalter hinter sich lassen Wenn politische Rahmenbedingungen, wirtschaftliche Entwicklung und Ressourcenausstattung zusammentreffen, dann kann großes entstehen. Das zeigen aktuell mehrere ostafrikanische Länder bei der Elektromobilität. (www.energiezukunft.eu, 5.12.25)

Werkschließung bei Jungheinrich: Nachhaltig abgebaut Die Jungheinrich AG bekommt den „Deutschen Nachhaltigkeitspreis“ verliehen. Dagegen protestieren jene, die dort gerade ihre Arbeitsplätze verlieren. mehr... (taz.de, 5.12.25)

„Jetzt ist der Zeitpunkt, uns unabhängiger zu machen von den Launen Chinas“ In den USA und China entstehen Großspeicher und Gigafabriken, die auf neue Batteriearten aus Natrium setzen. Auch Deutschland könnte so unabhängiger werden vom knappen Lithium – und die Energiewende billiger machen. Warum passiert das nicht? (www.welt.de, 5.12.25)

DOK-FILM «NZZ FORMAT» - Bye-bye, CO2? Kaum einer will für die Entfernung von CO2 aus der Luft zahlen Nach Jahren des Hypes sucht die CO2-Entfernungs-Branche nach einer Zukunft. «NZZ Format» zeigt, wie das Vorhaben gelingen könnte. (www.nzz.ch, 5.12.25)

Ein Staat zum Davonlaufen Korruption, ausfallender Strom und kaum Chancen: Nigerias Jugend verliert den Glauben an ein besseres Leben im eigenen Land – und flieht massenhaft. Die neue Podcast-Serie der NZZ und der Brost-Stiftung begleitet einen jungen Mann aus Nigeria bis zur Mittelmeerküste. (www.nzz.ch, 5.12.25)

Buchtipps für Weihnachten Bücher sind immer gute Geschenke, denn wer liest, weiß mehr! In diesen Sachbüchern wird sichtbar, wer Erneuerbare Energien bekämpft, welche Logiken die Energiewende antreiben und wie sich die Ungleichheit bei Vermögen politisch lösen lässt. (www.energiezukunft.eu, 5.12.25)

«Illustratoren? Über Nacht praktisch ausgestorben»: Warum Werber die grossen Verlierer von KI sind Eine Agentur baut Ideen eines Chatbots nach und ein Selbständiger verschenkt seine Kreativität an die KI: Über einen Berufsstand auf Sinnsuche. (www.nzz.ch, 5.12.25)

Steuergeld für «veganes Raclette»? Eine Walliser Ständerätin interveniert beim Bundesrat In der Deutschschweiz gilt es bloss als ein Gericht, doch Walliser zelebrieren es wie eine Liturgie. (www.nzz.ch, 5.12.25)

Zürichs Finanzvorsteher mahnt zu mehr Ausgabendisziplin, doch die SP fordert «mehr Flexibilität nach oben», um Liegenschaften zu kaufen Der Stadtrat Daniel Leupi rechnet damit, dass sich Zürichs Schulden in den nächsten Jahren verdreifachen. Für die Bürgerlichen ist klar: Die Stadt muss ihre Ressourcen fokussieren. (www.nzz.ch, 5.12.25)

Wohnbaupläne für Bassersdorf: Wo heute ein Gewerbegebiet ist, sollen dereinst 1200 Menschen wohnen Das grösste Wachstumspotenzial von Bassersdorf liegt direkt am Bahnhof. Neuste Konzepte zeigen nun, wie ennet der Gleise ein Quartier entstehen soll, aber kein Verkehrschaos. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.25)

Kampagne zeigt Vielfalt freiwilliger Arbeit Das «Netzwerk freiwillig engagiert» sagt zum internationalen Tag der Freiwilligen: Für jeden gibt es das passende freiwillige Engagement. (www.persoenlich.com, 5.12.25)

Mädchen leiden unter Social Media Schweizer Jugendliche empfinden durch Inhalte auf sozialen Netzwerken wachsenden Einfluss auf ihr Aussehen. Laut einem neuen Bericht stehen Mädchen dabei stärker unter dem Einfluss von Social Media als Jungen. (www.persoenlich.com, 5.12.25)

Elektromobilität: Bundestag verlängert Steuerfreiheit für Elektroautos E-Autos, die bis Ende des Jahres zugelassen werden, bleiben bis 2035 von der Kfz-Steuer befreit. Die SPD spricht von einem "klaren Anreiz" für einen frühzeitigen Umstieg. (www.zeit.de, 5.12.25)

4.12.25

Fraunhofer ISE: Photovoltaik-Eigenverbrauch steigt stark Angesichts hoher Stromkosten lohnt es sich für Betreiber von Photovoltaik-Anlagen, den erzeugten Solarstrom direkt zu verbrauchen oder in Batteriespeichern zwischenzuspeichern. Das Fraunhofer ISE hat eine neue Methode entwickelt, um die Höhe des Photovoltaik-Eigenverbrauchs einschätzen zu können. | Der Eigenverbrauch des Solarstroms ist ein wesentlicher Treiber für Haushalte und Gewerbe, in eine Photovoltaik-Anlage zu investieren. Allein bei den veröffentlichten Stromerzeugungsdaten bleibt oft vage, wie viel der Photovoltaik-Erzeugung in den Eigenverbrauch geflossen ist. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat nun erstmals eine Methode entwickelt, den Photovoltaik-Eigenverbrauch auf Basis der Daten des Marktstammdatenregisters und der Übertragungsnetzbetreiber zu quantifizieren. | Die Auswertungen zeigen einen starken Anstieg des Photovoltaik-Eigenverbrauchs an. (www.pv-magazine.de, 4.12.25)

Ein Plädoyer fürs Zuhören Zuhören, Gehörtwerden, den Dialog auf Augenhöhe führen — das sind Schlagworte unserer Zeit, Leerformeln der politischen Rhetorik. Mit dem Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen sprachen wir über journalistisches Zuhören, BigTech und den Sofortismus der Sozialen Medien. (mmm.verdi.de, 4.12.25)

12 Tipps für mehr positive Bewertungen und Reviews – Blog2Social Blog – Social Media Marketing für Blogs Positive Bewertungen und Kundenrezensionen sind ein wichtigen Erfolgsfaktor für Unternehmen und Produkte. 12 Tipps für positive Bewertungen und Reviews. | 1. Platziere Dein Unternehmen auf allen wichtigen Bewertungsportalen | 2. Bitte Deine Kunden und Leser aktiv um Bewertungen | 3. Biete Anreize für Bewertungen und Rezensionen | 4. Lade Deine Kunden aktiv zu Case Studies ein | 5. Präsentiere positive Bewertungen gut sichtbar auf Deiner Website | 6. Reagiere zeitnah auf jede Bewertung | 7. Binde Bewertungen mit in Deinen Kundenservice / Support ein | 8. Führe Wettbewerbe und Aktionen für User-Generated Content (UGC) | 9. Setze ein “Kunden-werben-Kunden“ Programm ein | 10. Nutze Affiliate Marketing für aktive Empfehlungen | 11. Lade Influencer zum Test ein | 12. Vermarkte Deine positiven Bewertungen weitreichend (www.blog2social.com, 4.12.25)

Streikender Schüler: „Wir haben keine Lust zu lernen, wie man tötet“ Das Schulstreikbündnis gegen die Wehrpflicht organisiert für Freitag Proteste in mehr als 90 Städten. In Münster beteiligt sich der 17-jährige Phil Werring. Im Interview warnt der Schüler vor Militarisierung — und kündigt Widerstand an (www.freitag.de, 4.12.25)

Streikender Schüler: „Wir haben keine Lust zu lernen, wie man tötet“ – der Freitag Das Schulstreikbündnis gegen die Wehrpflicht organisiert für Freitag Proteste in mehr als 90 Städten. In Münster beteiligt sich der 17-jährige Phil Werring. Im Interview warnt der Schüler vor Militarisierung — und kündigt Widerstand an Streikender Schüler: „Wir haben keine Lust zu lernen, wie man tötet“ – der Freitag (www.freitag.de, 4.12.25)

„Fall of Freedom“-Protest in den USA: Reagiert die Kunstszene endlich auf Trump? Mit der Kampagne „Fall of Freedom“ versuchen Künstler wie Dread Scott und Robert Longo in den USA ihren Widerstand gegen Trump zu organisieren. Für viele war das überfällig. Aber es gibt auch Kritik (www.freitag.de, 4.12.25)

Deutsche Wirtschaftsverbände wie DIHK oder BDI treiben die deutsche Wirtschaft endgültig in den Abgrund – jetzt ist es Zeit für Proteste Es ist unfassbar: Da erobert China mit E-Mobilität, Solar, Windkraft, Batterien und vielen anderen sauberen Klimaschutztechnologien immer mehr Weltmärkte und verdrängt Deutschlands fossile Exportgeschäfte (Autos mit Verbrennungsmotoren, fossile Kraftwerkstechnologien u.a.) in rasanter Geschwindigkeit. Auch in den deutschen Binnenmarkt drängen immer mehr saubere chinesische Produkte — nicht nur Solartechnologien — und schwächen zunehmend die Absatzmärkte rückständiger fossiler deutscher Wirtschaftsunternehmen. Grund ist nicht nur die technologische und wirtschaftliche Klimaschutzoffensive Chinas, sondern vor allem die innovative Schwäche und Antipathie eines großen Teils der deutschen Wirtschaft, der sich an alte fossile Verbrennungstechnologien klammert, statt endlich offensiv auf den Klimaschutz mit emissionsfreien Technologien zu setzen. | Die Geschäftseinbrüche des internationalen Geschäfts von VW, Daimler, Porsche und den Zulieferern haben besorgniserregende Ausmaße angenommen. (hans-josef-fell.de, 4.12.25)

Can We Image Alien Earths? This Newfound Object Could Show the Way Using direct imaging, astronomers have found a brown dwarf that could help test technology for taking snapshots of Earth-like exoplanets (www.scientificamerican.com, 4.12.25)

The EPA let companies estimate their own pollution levels. We discovered real emissions are far worse. For decades, noxious, cancer-causing gases poured from some of the nation's largest industrial polluters, seeping invisibly from cracks in antiquated pipes or billowing out of smokestacks in plumes that choked the communities nearby. | And for decades, the Environmental Protection Agency tracked those emissions not by monitoring the air but by relying on a kind of honor system. Companies were allowed to estimate their chemical pollution using methods that even the EPA conceded were often unreliable. | In 2023, the EPA received irrefutable proof that these estimates were highly flawed. The agency had required 20 industrial facilities to temporarily install air monitors around their perimeters — known as fence-line monitoring — to see how bad the pollution actually was. | The results, compiled now for the first time by ProPublica, were shocking. | In virtually every case, the actual emissions were higher — often much higher — than the estimates, ProPublica found. (yaleclimateconnections.org, 4.12.25)

A regional effort helps Ohio communities step up on climate change It's helping cities and towns find the training, funding, and technical support to prepare for climate change and cut carbon pollution. (yaleclimateconnections.org, 4.12.25)

EU beschließt PFAS-Verbot in Spielzeug ab 2030: Wie man sie jetzt schon vermeiden kann Eine neue EU-Richtlinie verbietet schädliche Stoffe wie die Ewigkeitschemikalien PFAS, hormonaktive Chemikalien und besonders gefährliche Bisphenole in Kinderspielzeug. Damit soll darauf reagiert werden, dass viele Spielzeuge aus China stammen. ÖKO-TEST erklärt, wie man schädliche Chemikalien in Spielzeug schon jetzt möglichst vermeiden kann. | Spielzeuge für Kinder werden zunehmend im Internet gekauft. 2023 wurde Spielzeug im Wert von 6,5 Milliarden Euro aus dem Ausland in die EU importiert. 80 Prozent davon kamen aus China. Das Problem daran: Spielzeuge aus dem Nicht-EU-Ausland enthalten oft schädliche Chemikalien. Bisher gab es keine ausreichende Kontrolle. | So stellte eine Bewertung fest, dass die Wirkung der bisherigen EU-Richtlinie, insbesondere im Zusammenhang mit Onlineverkäufen, zu wünschen übrig lässt. Auf dem Unionsmarkt gibt es nach wie vor viele unsichere Spielzeuge. (www.oekotest.de, 4.12.25)

Vehicle-to-Grid (V2G): Ist bidirektionales Laden in der Schweiz erlaubt? Immer wieder erhielt das Bundesamt für Energie (BFE) in den vergangenen Monaten Anfragen von Privatpersonen zum rechtlichen Status von bidirektionalem Laden. So schrieb uns zum Beispiel Herr R. Er versteht nicht, warum er sein Elektroauto nicht bidirektional einsetzen kann. Der Hersteller vertröstet ihn, zuerst müsse die dazugehörige Software gesetzlich freigegeben werden. | Er sei Hausbesitzer, schreibt Herr R in seinem Mail ans BFE, verfüge über eine PV-Anlage mit Stromspeicher. Zudem habe er ein Auto und eine Wallbox zum Laden, die technisch bereit seien für bidirektionales Laden. Doch nutzen könne er das System nicht. Autohersteller, Lieferanten der Wallbox und der Verteilnetzbetrieber würden auf den Gesetzgeber verweisen: Das bidirektionale Laden sei gesetzlich noch nicht erlaubt. Diese Auskunft ist falsch. | Die rechtliche Situation in der Schweiz ist einfach und klar: Es gibt keine gesetzlichen Einschränkungen, welche den Einsatz von bidirektionalem Laden verbieten würden. (energeiaplus.com, 4.12.25)

Building Climate-Resilient Communities: Insights from Tamil Nadu's Sustainable Cooling and Habitat Innovations Tamil Nadu is rapidly emerging as a leader in addressing extreme heat and advancing climate-resilient development. As rising temperatures reshape daily life in India's warm-humid regions, the state is working with technical institutions and global partners to embed passive cooling, low-carbon construction, and community-centric design into schools, housing, and urban development. | To build on these efforts, teams from UNEP Cool Coalition and Swiss Agency for Development and Cooperation (SDC) funded BeCool Project spent two days in Chennai and Auroville from 23—24 November 2025, engaging with communities and technical experts to jointly explore how approaches to sustainable cooling can be strengthened and scaled. (coolcoalition.org, 4.12.25)

Daseinsvorsorge in Österreich: leistbar und suffizient? Auf 200 Seiten haben kürzlich österreichische Forschende aus den Disziplinen Ökonomie, Finanz- und Rechtswissenschaft, Raumplanung und Soziologie die Lage der Daseinsvorsorge in Österreich unter dem Titel „Daseinsvorsorge 2030“ sondiert. Die Untersuchung bietet einen umfassenden Einblick zu Funktionen der Daseinsvorsorge in ausgewählten Bereichen, Versorgungslücken, Klimazielen und Ressourcenschonung, Erörterungen zu den Themen der Demokratisierung, Entmarktlichung und langfristigen Finanzierung sowie zu aktuellen politischen Zielvorgaben. Der Untertitel der Studie „Gute Grundversorgung für alle innerhalb planetarer Grenzen“ macht deutlich, worin die Wirkkraft einer stark ausgebauten öffentlichen Daseinsvorsorge liegt. Gegenwärtige politisch-ökonomische Strukturen und eingeschlagene Pfade übergehen jedoch teilweise massiv die Frage nach Leistbarkeit und Qualität (über)lebensnotwendiger Leistungen für alle und ignorieren die Überschreitung planetarer Grenzen bei ihrer Bereitstellung. (www.postwachstum.de, 4.12.25)

Ecosia AI: Die nachhaltigste KI der Welt? Suchmaschinenanbieter Ecosia hat eine eigene KI entwickelt. Bei Ecosia AI sollen Nachhaltigkeit und Datenschutz an erster Stelle stehen. Das Unternehmen spricht von der „grünsten KI der Welt“. Eine kommentierende Analyse. | Ecosia AI umfasst mehrere Funktionen. Overviews soll Nutzern einen schnellen KI-Überblick samt Quellen oberhalb der normalen Suchergebnisse anzeigen. Für detailliertere Fragen oder längere Gespräche setzt das Unternehmen auf eine eigene KI-Suche. Mit Ecosia Chat gibt es zudem einen Chatbot — vergleichbar mit ChatGPT und Co. | Offiziellen Angaben zufolge generiert Ecosia mehr erneuerbare Energie, als seine KI-Funktionen benötigen. Das Unternehmen hat 18 Millionen Euro investiert, um mit weiteren Solaranlagen mehr saubere Energie ins Netz einzuspeisen. Mit Tools wie dem AI Energy Score und Ecologits will Ecosia seinen Energieverbrauch verfolgen und analysieren. | Ecosia AI basiert auf dem KI-Modell GPT 4.1 mini. (www.basicthinking.de, 4.12.25)

Wann fahren Lkw elektrisch? Wir fragen Florian Hacker: Wie gelingt der Umstieg auf Elektromobilität im Güterverkehr? Wie viele Emissionen entstehen durch den Transport von Gütern und wie lassen sie sich verringern? Vor welchen Herausforderungen stehen Hersteller und Logistikunternehmen? Welche politischen Rahmenbedingungen bringen den Wandel zu einem klimaneutralen Güterverkehr voran? | Unser Gesprächspartner ist Florian Hacker, stellvertretender Leiter des Forschungsbereichs Ressourcen & Mobilität. Der Senior Researcher untersucht alternative Antriebskonzepte, entwickelt Maßnahmen zur CO2-Minderung im Verkehr und berät Politik, Verwaltung und Unternehmen bei der nachhaltigen Transformation des Verkehrssektors. (www.oeko.de, 4.12.25)

Zukunftstrends: Was wird unseren Alltag prägen? Schon jetzt transformiert der schnelle technologische Fortschritt fundamental die Art, wie Menschen leben, arbeiten und miteinander kommunizieren. Kontinuierlich entwickeln sich innovative Lösungen von künstlicher Intelligenz bis zu nachhaltigen Energiekonzepten und revolutionären Mobilitätsansätzen. Technologische Entwicklungen durchdringen zunehmend alle Aspekte unseres täglichen Lebens und verändern diese grundlegend. Besonders die zunehmende Verschmelzung verschiedener innovativer Technologien schafft in unserer modernen Gesellschaft völlig neue, bisher ungeahnte Möglichkeiten und gleichzeitig komplexe Herausforderungen für die Zukunft. Während manche technologischen Trends bereits deutlich sichtbar sind und unseren Alltag prägen, zeichnen sich andere innovative Entwicklungen erst allmählich ab und werden ihre transformative Wirkung vermutlich erst in den kommenden Jahren vollständig entfalten. (www.trendsderzukunft.de, 4.12.25)

Zögern verlangsamt die Entwicklung David Wadström, Partnerships & Brand Director bei Solvatten erzählt, wie sie mit einer innovativen Erfindung Familien mit sauberem heissem Wasser versorgen und gleichzeitig zum Klimaschutz beitragen. Zudem spricht er über die Organisationsstruktur: Solvatten besteht aus einem zweckorientierten Unternehmen und zwei Stiftungen. (thephilanthropist.ch, 4.12.25)

Rewiring finance: how a systemic approach can unlock transformative innovation in Europe The Club of Rome, in partnership with the European Investment Bank (EIB) Institute, has released a new report highlighting how finance can unlock the transformative innovation required to ensure Europe's competitiveness in a rapidly changing global landscape. | As the EU seeks to strengthen its competitiveness and accelerate breakthrough innovation, Rewiring finance for transformative innovation argues that Europe cannot rely on financing incremental fixes and short-term gains to address the deep technological, social and ecological transitions now underway. By reframing innovation through a systemic lens — to include new business models, governance structures and cultural narratives — the report offers a new perspective on the EU's competitiveness agenda and calls for finance to champion transformative, mission-driven innovation across the continent. (www.clubofrome.org, 4.12.25)

Wie die Kopftuchdebatten der Schweiz über Zugehörigkeit und Sichtbarkeit verhandeln Kaum ein anderes Kleidungsstück spiegelt Fragen nach Zugehörigkeit, Neutralität und gesellschaftlichen Grenzen so stark wie das Kopftuch. Während der Bundesrat jüngst Gelassenheit signalisierte und von einem Verbot für Schüler:innen absah, zeigen lokale Konflikte ein anderes Bild: Sie verhandeln, wer sichtbar sein darf — und wer nicht. Die Debatte dreht sich selten nur um Stoff, sondern darum, wie eine pluralistische Gesellschaft Differenz versteht, aushält und gestaltet. | Am 22. Oktober entschied der Bundesrat, kein Verbot von Kinderkopftüchern in öffentlichen Schulen einzuführen. Das geltende Recht, so hält er fest, garantiere bereits den gleichberechtigten Zugang aller Kinder zum Unterricht, auch im Sport und Schwimmen. «In einer freiheitlichen Gesellschaft sollten Kleidervorschriften nur zurückhaltend eingesetzt werden», lautet der nüchterne Schlusssatz. Während der Bundesrat auf rechtliche Kontinuität und Gelassenheit setzt, zeigt sich im gesellschaftlichen Klima ein anderes Bild (www.religion.ch, 4.12.25)

Schweizer Trinkwasser: Mehr als ein Durstlöscher Quantitativ steht in der Schweiz genügend Wasser für die Trinkwasserproduktion zur Verfügung. Die Qualität des Grundwassers bereitet den Wasserversorgern aber zunehmend Sorgen. | «Die Reise eines Wassertropfens»: Das Thema Wasser ist in der Schweiz so omnipräsent, dass mit dieser Geschichte vielen Schülerinnen und Schülern hierzulande schon auf der Primarstufe der Wasserkreislauf nahegebracht wird. Doch gerade in der Schweiz geht die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung von Trinkwasser oft vergessen, da dieses wertvolle Gut bei uns praktisch immer günstig und im Überfluss verfügbar ist. Dabei ist Trinkwasser nicht nur unser wichtigstes Lebensmittel. Der einfache Zugang zu Trinkwasser trägt auch massgeblich zur Gesundheit und zur Hygiene der Bevölkerung bei, sichert die soziale Stabilität und steigert die Lebensqualität erheblich. |Deshalb setzt sich der Fachverband für Wasser, Gas und Wärme (SVGW) als Vertreter der Wasserversorger für eine sichere und nachhaltige Versorgung (dievolkswirtschaft.ch, 4.12.25)

Wie Fake News durch das digitale Buschwerk rascheln Falsche Meldungen verbreiten sich nicht gleich wie zuverlässige Informationen. Das zeigt eine Analyse mit Methoden der Physik. Doch erst wenn wir die Dynamik sozialer Netzwerke besser verstehen, können wir ihre Wirkung steuern. Eine Infografik. (www.horizonte-magazin.ch, 4.12.25)

Blue Marlin: Salzgitter AG baut erstes Solar-Frachtschiff der Welt Die Salzgitter AG und HGK Shipping haben mit der Blue Marlin das erste Solar-Frachtschiff der Welt gebaut, das zeitweise vollständig mit Solarenergie fahren kann. Es soll den CO2-Ausstoß in der Binnenschifffahrt um bis zu 36 Tonnen pro Jahr reduzieren. | Mit der Taufe der „Blue Marlin“ setzen HGK Shipping und die Salzgitter AG auf nachhaltige Antriebstechniken in der Binnenschifffahrt. Das Solar-Frachtschiff wurde in Hamburg von Julia Siemens-Pecher getauft. Es kombiniert ein dieselelektrisches, zukunftsfähiges Antriebskonzept und ist für Niedrigwasser optimiert. | Die „Blue Marlin“ verfügt über moderne SEAFAR-Technologie, die eine ferngesteuerte Navigation auf einem Teilabschnitt zwischen Salzgitter und Friedrichsfeld ermöglicht. Das neue Trockengüterschiff soll künftig hauptsächlich Stahl und Schüttgüter im nordwestdeutschen Kanalnetz transportieren. (www.basicthinking.de, 4.12.25)

Porträt: Schneekönigin des Tages: Katherina Reiche Im Selbstbedienungsladen namens Staat kann man besonders lukrativ abstauben, wenn die Temperaturen unter Null liegen. Das hat Katherina Reiche in ihrer Karriere längst verinnerlicht. (www.jungewelt.de, 4.12.25)

Feuer und Flamme für Radioaktivität Nuklearforscherin Annalisa Manera will weniger Emotionen rund um Kernenergie. Dass sie mit dieser Haltung zuweilen aneckt, nimmt sie gelassen. | «Ich bin radioaktiv. Sie sind radioaktiv. Unser Essen ist radioaktiv!» Annalisa Manera wirft all ihr italienisches Temperament in die Argumentation mit ein. «Radioaktivität kommt in der Natur vor. Aber die meisten können Radioaktivität nicht beurteilen. So lässt sich Angst schüren», sagt die Nuklearforscherin am Paul-Scherrer-Institut (PSI) und Professorin für Reaktorsicherheit und Mehrphasenströmungen an der ETH Zürich mit Nachdruck. Dann bringt sie ein eingängiges Beispiel: «Das Fukushima-Wasser, das seit zwei Jahren ins Meer abgeleitet wird, versetzt alle in Aufruhr. Würden Sie vier Liter davon trinken, hätten Sie dieselbe Strahlendosis aufgenommen wie mit dem Verzehr einer einzigen Banane!» | Die Forscherin tritt in den Medien immer wieder klar für die Nutzung der Kernenergie ein. Hohe Radioaktivität sei gefährlich, ja — aber auch nützlich (www.horizonte-magazin.ch, 4.12.25)

Winterstürme vorhersagen In den letzten Jahren richteten heftige Winterstürme in West- und Mitteleuropa riesige Schäden an. Welche stratosphärischen Ereignisse vorangingen, hat nun ein Team der Universitäten Bern und Lausanne analysiert. «Wenn wir besser verstehen, wie grossräumige Treiber sie beeinflussen, können wir uns rechtzeitig darauf vorbereiten », so die Klimaforscherin Hilla Afargan-Gerstman. Besonders verheerend waren Stürme, denen extrem schwache oder aber starke westliche Windwirbel in der Stratosphäre über der Polarregion vorangingen. Diese Erkenntnisse könnten helfen, Schäden durch Winterstürme bis zu einem Monat im Voraus zu prognostizieren. | H. Afargan-Gerstman et al.: Winter stratospheric extreme events impact European storm damage. Communications Earth & Environment (2025) (www.horizonte-magazin.ch, 4.12.25)

Firmen umfassend auf Nachhaltigkeit geprüft Mit einem offenen Large Language Model prüften Forschende die Geschäftsberichte 600 europäischer Firmen auf ihre Umweltfreundlichkeit und sozialen Errungenschaften. | In Europa müssen Firmen Auskunft geben zu ihrem Stand in puncto Nachhaltigkeit, etwa im Geschäftsbericht. Stefan Feuerriegel von der Ludwig-Maximilians-Universität München hat nun mit einem offenen Large Language Model die Informationen dazu aus den Berichten der 600 grössten Firmen extrahiert – das sind fast eine Million Datensätze. «Es wäre zeitlich unmöglich, diese Angaben von Hand überall herauszusuchen», sagt er. Die Analyse der zehn Jahre zurückreichenden Zahlen ergab, dass sich in Bezug auf Umweltfreundlichkeit und Transparenz einiges getan hat. Bei den sozialen Nachhaltigkeitszielen dagegen gibt es – ausser bei der Geschlechterlücke beim Lohn — eher weniger Fortschritte. Programmcode sowie Datensatz sind frei verfügbar. (www.horizonte-magazin.ch, 4.12.25)

Pestizid-Studie in Europa: Getreideprodukte zeigen stark erhöhte Werte von PFAS – Schweizer Ruchbrot besonders belastet Gewisse Frühstücks­flocken enthalten hundertmal höhere Werte von Trifluor­essigsäure als Leitungs­wasser. Eine Untersuchung des Pesticide Action Network Europe listet auch Brote auf. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.25)

KI-Film zum 100-Jahr-Jubiläum Die Agenturgruppe präsentiert einen Imagefilm, der Live-Action mit KI-generierten Bildern verbindet. (www.persoenlich.com, 4.12.25)

Studie zur Erderwärmung zurückgezogen: Wie teuer wird der Klimawandel? Ein deutsches Forscherteam muss eine viel beachtete Arbeit zu den Kosten der Klimakrise zurückziehen, die AfD wittert einen Skandal. Was Experten sagen. (www.sueddeutsche.de, 4.12.25)

China’s CO2 Emissions Might Have Finally Peaked China has rapidly become the world leader in renewable energy, but continued coal use means it could take longer for its emissions to decline (www.scientificamerican.com, 4.12.25)

Warum Donald Trump weltweit die Innenpolitik beeinflusst Der US-Präsident verteufelt Europas Migrationspolitik, unterstützt rechte Präsidentschaftskandidaten und geißelt den globalen Klimaschutz. Es ist die Fortsetzung seines nationalen Kulturkampfes auf internationaler Bühne. (www.dw.com, 4.12.25)

Neue Nightjet-Züge von SBB und ÖBB sollen mehr Komfort von Zürich nach Hamburg bringen Bei der Vorstellung des Nightjet-Zuges sparten Vertreter der SBB und der ÖBB nicht mit Superlativen. Vom «modernsten Nachtzug Europas» war die Rede. Die klimafreundliche, grenzüberschreitende Mobilität werde attraktiver. (www.nzz.ch, 4.12.25)

Jugend und Politik: Die Demokratie muss schon auf dem Schulhof verteidigt werden Die Junge Gruppe in der Unionsfraktion fordert den Kanzler heraus. Aber eigentlich müssten sich die Nachwuchsorganisationen der Parteien um etwas ganz anderes kümmern. (www.sueddeutsche.de, 4.12.25)

Start-up GovRadar: Reiche, Guttenberg und das Fördergeld Katherina Reiche und Karl-Theodor zu Guttenberg sind das Glamour-Paar der deutschen Politik. Verquicken die Ministerin und ihr Lebensgefährte dienstliche und private Interessen miteinander? (www.sueddeutsche.de, 4.12.25)

Ihr Darm würde wohl keine Weihnachtskekse essen Der Advent steht vor der Tür und damit auch die Gefahr, sich fast schon traditionell vom Duft der Weihnachtskekse verführen zu lassen. Krone+ hat bei myBioma-Geschäftsführerin Barbara Sladek nachgefragt, was unser Körper zu übermäßigem Konsum von Keksen sagt, wie vor allem der Darm reagiert. (www.krone.at, 4.12.25)

Frauen, bitte warten! Vatikan gegen Diakoninnen Wie aus einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht hervorgeht, hat eine hochrangige Vatikan-Kommission gegen die Zulassung von Frauen zum Diakonat in der römisch-katholischen Kirche gestimmt. Es bleibt somit bei der Praxis des rein männlichen Klerus bestätigt. (www.krone.at, 4.12.25)

Neues Mandat der FernUni Schweiz Die Walliser Fernuniversität hat nach einem Pitch Farner mit der Führung ihrer Kommunikationsaktivitäten beauftragt. Die Zusammenarbeit erfolgt auf dem Weg zum Universitätsstatus. (www.persoenlich.com, 4.12.25)

Ukraine: Religionsführer warnen vor Ausweitung auf Europa - - Religiöse Vertreter der Ukraine verurteilen neue russische Angriffe und rufen die Weltgemeinschaft zum Handeln auf. Sie warnen, dass die Folgen des Krieges Europa unmittelbar bedrohen könnten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.12.25)

Der zusammengeklappte Scooter ist im Handgepäck Die neue Mobilität in Kärnten findet zahlreiche Anhänger, viele Fahrgäste nehmen bei den Zugreisen ihr Rad oder einen Scooter mit. (www.krone.at, 4.12.25)

Buchtipp der Woche: Leif Randt: Scrollytelling statt Storytelling? Der neue Roman von Leif Randt heisst «Let’s Talk About Feelings» und eignet sich bestens, um auf dem Smartphone zu lesen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.25)

Viererfeld/Mittelfeld: Nur schwache PFAS-Bodenbelastung Auf dem Vierer- und Mittelfeld wurde im Boden eine Belastung mit per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS) festgestellt. Diese stellt keine Gefahr für die Bevölkerung dar. Damit kann die Quartierentwicklung Viererfeld/Mittelfeld fortgeführt werden. Im Umgang mit dem Boden kommt es voraussichtlich zu Mehraufwänden. (www.bern.ch, 4.12.25)

Armut in der Schweiz – Xherdan Shaqiri: «Wir hatten keine normale Heizung» Heute ist er Millionär, doch als Kind wuchs er bescheiden auf – Schweizer Fussballstar Xherdan Shaqiri zum Thema Armut. (www.srf.ch, 4.12.25)

Vatikan: IOR veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht - - Das Istituto per le Opere di Religione (IOR), oft als „Vatikanbank“ bezeichnet, hat seine Transparenzstandards deutlich erhöht. An diesem Donnerstag (4. Dezember 2025) veröffentlichte das IOR erstmals einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht sowie eine Offenlegung gemäß dem Dritten Pfeiler des Basel-III-Regelwerks („Pillar III“) auf seiner Internetseite. Mit diesen Schritten erfüllt das Institut die höchsten internationalen Berichtsanforderungen, die an Finanzinstitutionen gestellt werden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.12.25)

KI und Religionsfreiheit: Keine Diskriminierung reproduzieren - - Wie lässt sich Künstliche Intelligenz für Frieden, Versöhnung und die Entwicklung der Völker nutzen? Und wie lässt sie sich so gestalten und gebrauchen, dass sie nicht Vorurteile und Diskriminierungen, auch religiöser Natur, reproduziert? Um solche Fragen hat sich der Vatikan gemeinsam mit Vertretern anderer Weltreligionen jüngst bei einem Forum zum Thema Religionsfreiheit Gedanken gemacht. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.12.25)

Parteitag der Grünen: Wohin steuert die Partei jetzt? Der Parteitag zeigt die Grünen im Übergang: soziale Klimapolitik, Industrieangst sowie Streit um Wehrdienst und Nahost. Der Bundestalk ordnet ein. mehr... (taz.de, 4.12.25)

Bericht der WHO: Mehr Malariafälle wegen Resistenz, Krieg und Klimawandel In den vergangenen Jahren wurden im Kampf gegen die Tropenkrankheit deutliche Fortschritte erzielt. Doch biologische und menschengemachte Faktoren führen zu neuen Erkrankungen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.25)

Junge Generation: Das Ende der Generationengerechtigkeit Rente, Wehrpflicht, Klimawandel: Die junge Generation muss immer öfter für Fehler aus der Vergangenheit zahlen, findet unser Gastautor. Diskutieren Sie jetzt mit ihm. (www.zeit.de, 4.12.25)

Gesundheit in 40 Sekunden erklärt Die Agentur hat für Well eine fünfteilige Erklärvideo-Serie zu ihren digitalen Services produziert. (www.persoenlich.com, 4.12.25)

Vernissage im Zauberpark Zürich: Klotener Schule Dorf/Feld begeistert mit Kunstprojekt im Zauberpark Über 900 Besucherinnen und Besucher feierten die kreativen Werke von 300 Schülerinnen und Schülern. Was die Kinder auf die Bühne brachten, sorgte für Staunen und Begeisterung. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.25)

Fünf Bücher, die man am besten zweimal kauft: Zum Lesen und zum Verschenken Ein gutes Buch ist das universellste Geschenk. Diese fünf Titel sind nicht nur für andere geeignet — man sollte sie auch unbedingt selbst lesen. Denn diese Sachbücher bringen Klarheit in eine unübersichtliche Welt (www.freitag.de, 4.12.25)

NATURSCHUTZ | Resilienz kleiner Populationen Der Lebensraum des Gelben Frauenschuhs ist zunehmend fragmentiert. Wie die prächtige Orchidee damit umgeht, schaute sich ein Team der Universität Neuenburg an: In kleinen Populationen von unter zwanzig Exemplaren wuchsen die Pflanzen schlechter, hatten kleinere Blüten und sonderten weniger Duftstoffe zum Anlocken von Bestäubern ab. Überraschend war: Trotz der Defizite vermehrten sie sich genauso erfolgreich wie Pflanzen in Populationen mit über hundert Pflanzen. | M. Haouzi et al.: The interplay between local biodiversity floral odours and reproductive success varies across different population sizes of Cypripedium calceolus. Royal Society Open Science (2025) (www.horizonte-magazin.ch, 4.12.25)

Neue Stimmen für die mentale Gesundheit 143.ch und Gesundheitsförderung Schweiz haben eine nationale Social-Media-Kampagne gestartet. Die Kampagne richtet sich an Menschen zwischen 18 und 35 Jahren und thematisiert mentale Belastungen. (www.persoenlich.com, 4.12.25)

Ikea-Wohnmonitor stösst auf breites Echo Die repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts Sotomo ist in über 100 Medien aufgegriffen worden. (www.persoenlich.com, 4.12.25)

Wenn lustige Internetclips unser Gehirn lahmlegen – Brainrot-Videos werden auf Social Media immer beliebter Sie als Schrott abzustempeln, sei jedoch zu einfach, sagt die Kommunikationswissenschafterin Katharina Lobinger. Denn Nonsens-Videos können eine wichtige entlastende Funktion erfüllen. (www.nzz.ch, 4.12.25)

Hiltl-Kampagne im «Lürzer's Archive» Die Kreativagentur hat es mit der aktuellen Hiltl-Plakatkampagne in die internationale Bestenliste geschafft. (www.persoenlich.com, 4.12.25)

Die sieben Rechtspflichten für den Klimaschutz Rechtliche Pflichten aus dem Klimaschutzgesetz und dem Kohle-Ausstiegsgesetz werden von den Bundesregierungen teilweise seit Jahren nicht erfüllt. Sieben dieser Vorgaben listet der Klima-Expertenrat jetzt erneut in einer Stellungnahme auf, fünf davon sind nach wie vor offen. - (www.klimareporter.de, 4.12.25)

«Zweckbau und gute Gestaltung sind kein Widerspruch» Das Amt für Verbraucherschutz im aargauischen Unterentfelden verbindet Funktionalität, Nachhaltigkeit und architektonischen Reichtum. Dafür erhalten Markus Schietsch Architekt:innen den Hasen in Silber. (www.hochparterre.ch, 4.12.25)

Klimapolitik: Besserverdienende Businessflieger besteuern? Gute Idee! Wer Luxus will, soll auch mehr Steuern zahlen: Die Grünen haben die originelle Idee, grüne und soziale Fragen zu verbinden. Und führen die Koalition so vor. (www.zeit.de, 4.12.25)

„Wahrheitsministerium“: Macron als „Oberzensor“ gegen Fake News? - Frankreichs Präsident möchte ein Selbstkontroll-System der Medien gegen Falschmeldungen –  ohne Beteiligung der Regierung. Politische Gegner unterstellen ihm trotzdem finstere orwellsche Pläne. - (www.faz.net, 4.12.25)

CO2-Preis und Förderung nicht ausreichend: Leitmärkte für Transformation der Industrie schaffen Damit die Industriewende in Deutschland gelingt, braucht es sogenannte Leitmärkte, die einen Markt für klimafreundliche Grundstoffe schaffen. (ariadneprojekt.de, 4.12.25)

Kein Konsens in Norwegen zum Ausstieg aus dem Öl Der fossile Rohstoffsektor hat in Norwegen wenig Kritiker. Die CO2-Reduktion bei der Öl- und Gas-Förderung, die Eigentümerschaft des Staates und der innereuropäische Handel sorgen für Goodwill. Die norwegische Klimabewegung sieht das anders. (www.energiezukunft.eu, 4.12.25)

Handykurse für Eltern – Digital-Sucht bei Schülern: Lehrer fordern Kurse für Eltern Im Umgang mit Social Media und KI will die Lehrerschaft auch die Erziehungsberechtigten stärker in die Pflicht nehmen. (www.srf.ch, 4.12.25)

Das Stromabkommen wird im EU-Showdown zum Ballast Der Vertrag sollte der Schweiz höhere Versorgungssicherheit bringen. Doch statt Rückhalt erntet er Misstrauen. Selbst die Energiebranche übt Kritik. (www.nzz.ch, 4.12.25)

EU-Verträge: Mit einer Etappierung den Totalabsturz vermeiden – geht das überhaupt? Die Befürworter der EU-Verträge möchten den strittigen Strombereich getrennt vom Rest der Abkommen beraten. Doch die Sache ist komplizierter, als sie scheint. (www.nzz.ch, 4.12.25)

Optimierter Heizungsbetrieb dank Digitalisierung - - Viele Heizungsanlagen laufen ineffizient, weil kaum Betriebsdaten vorliegen. Doch bereits mit wenigen Sensoren lässt sich ein Heizungsmonitoring umsetzen, mit dem der Energieverbrauch um bis zu 20 Prozent gesenkt werden kann. Wie dies genau funktioniert und wie sich damit auch gesetzliche... - - (www.geb-info.de, 4.12.25)

US-Regeln zu Spritbedarf: „Die Leute wollen Benziner“ - Donald Trump lässt Vorgaben zum Spritverbrauch lockern, die E-Autos attraktiver machen sollten. Die Chefs der großen US-Autobauer freut das. Fahrer werden unterm Strich mehr fürs Benzin ausgeben. - (www.faz.net, 4.12.25)

Elektromobilität: Donald Trump lockert Emissionsregeln für Autos Der US-Präsident hat Joe Bidens Auflagen für die Autoindustrie als "grünen Betrug" kritisiert. Künftig sollen Verbrennermotoren wieder mehr Treibstoff verbrauchen dürfen. (www.zeit.de, 4.12.25)

3.12.25

Wie EU ab 2027 auf russisches Gas verzichten will Die EU-Staaten haben sich im Ringen um einen kompletten Ausstieg aus russischem Erdgas geeinigt. Bis spätestens 1. November 2027 soll es keinen Import mehr geben – aber nur schrittweise. Es gibt Ausnahmen für einige Länder sowie im Notfall. Dass die Preise für Gas dadurch wieder hochschießen, befürchtet Brüssel nicht. (www.krone.at, 3.12.25)

Recyclinghof in Altstetten | Zürichs neue Müllhalde kommt vors Stimmvolk Mit 111 zu 8 Stimmen hat der Gemeinderat grünes Licht für das 33-Millionen-Projekt gegeben. Ende 2027 soll die Anlage, die den geschlossenen Standort Hagenholz ersetzt, fertiggestellt sein — falls das Volk zustimmt. | Der Gemeinderat hat den 33-Millionen-Recyclinghof in Altstetten mit grosser Mehrheit bewilligt. | Der neue Standort ersetzt das geschlossene Hagenholz und soll Ende 2027 fertiggestellt sein. | Die AL lehnte das Projekt wegen seiner Ausrichtung auf Autoverkehr ab. | Laut Stadträtin Brander ist die Anlieferung auch mit ÖV oder Velo möglich. | Der geplante Recyclinghof auf dem Juch-Areal in Altstetten soll den geschlossenen Standort Hagenholz ersetzen. Sagt das Volk Ja, wird die neue Anlage Ende 2027 fertig sein. Derzeit nutzt die Stadt Zürich den provisorischen Recyclinghof Looächer in Affoltern. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.25)

Lobby vs. Prävention | «Als hätten wir ein Alkoholproblem»: Politiker wollen verhindern, dass der Staat drastischer warnt Bereits ein Gläschen ist ungesund. Das sagt die WHO — ganz zum Ärger der Schweizer Winzer und Bierbrauer. Nun regt sich im Parlament Widerstand. | Die Schweizer Alkohollobby wehrt sich gegen die neue WHO-Empfehlung zu Alkoholkonsum. | Mitte-Ständerat Benedikt Würth fordert einen Marschhalt bei der Übernahme der WHO-Richtlinien. | Sucht Schweiz kritisiert, die Alkoholindustrie diskreditiere unliebsame Forschungsergebnisse systematisch. | «Auch wenn das manche nicht hören wollen: Das unbedenkliche Gläschen gibt es leider nicht», sagt Zybach. Die mit Alkoholkonsum verbundenen Risiken seien über die Jahre systematisch evaluiert worden, und die Wissenschaft sei sich mittlerweile einig: Alkohol erhöhe das Risiko, an Krebs zu erkranken. Seit Jahren gebe es zwar immer wieder Studien, die das Gegenteil behaupteten. «Aber darauf sollte die Schweiz sich nicht stützen.» | Das sieht auch Sucht Schweiz so: «Alle Fakten gehören auf den Tisch, und dann kann jeder selber entscheiden», (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.25)

Übertourismus gefährdet Weltkulturerbe: Machu Picchu am Ende? «Ein Besuch ist den Aufwand nicht mehr wert» Die Ruinenstadt ist die Geldmaschine des peruanischen Tourismus. Doch die uralten Gebäude bröckeln. Und die Zufahrt droht unpassierbar zu werden. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.25)

Stress im Studium: Uni-Nachwuchsverband schlägt Alarm: Jeder vierte Forschende fühlt sich ausgebrannt Eine nationale Studie zeigt: 22 Prozent des universitären Nachwuchses leiden unter Depressionen. Vor allem die Angst vor der Zukunft macht ihnen zu schaffen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.25)

Nachruf auf Albert Kuhn: Er war Musiker und Kritiker zugleich Der geistreiche Schweizer Songschreiber und ehemalige «Magazin»-Musikkritiker Albert Kuhn ist mit 72 Jahren gestorben. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.25)

Warngeräusche für Elektroautos: Japaner entwickeln das perfekte Brummen Seit 2019 müssen in der Schweiz E-Autos bis 20 km/h ein Warngeräusch abgeben. Forschende fanden heraus, welche Brummtöne am besten wahrnehmbar sind. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.25)

Googelst du noch? Wir treiben den Stromverbrauch mit KI nach oben, weil altbekannte Effekte mal wieder unterschätzt werden. Hoffentlich wird die Energie wenigstens umweltverträglich erzeugt. | Dass Google jetzt angekündigt hat, seine in Deutschland geplanten, milliardenschweren neuen Rechenkapazitäten in der Region Frankfurt am Main für Cloud- und KI-Dienste schon 2026 mit mindestens 85 Prozent Wind- und Solarstrom zu betreiben, ist da ein gutes Signal. | Freilich, es muss künftig mehr darauf geachtet werden, neue Kapazitäten stärker auch in Regionen anzusiedeln, in denen viel Ökostrom produziert wird. Also etwa in Norddeutschland mit seinen vielen Windkraftwerken, wie es die Deutsche Energieagentur vorgeschlagen hat. (www.klimareporter.de, 3.12.25)

Forscher schlagen Alarm: Hinweis auf massives Treibhausgas-Leck in Baden-Württemberg Atmosphärenforscher haben Hinweise auf ein massives Treibhausgas-Leck in Baden-Württemberg entdeckt. Nach Recherchen von «Spiegel» und ZDF vermuten Wissenschaftler der Goethe-Universität Frankfurt, dass ein Chemiewerk des belgischen Konzerns Solvay im Kurort Bad Wimpfen für die erhöhten Werte verantwortlich ist. | Das Unternehmen weist die Vorwürfe laut dem Bericht zurück. Am Solvay-Standort im Landkreis Heilbronn verwies man an die Pressestelle in Belgien. Eine Anfrage dort blieb bis zum Nachmittag unbeantwortet. | Laut der Untersuchung könnten aus dem Werk deutlich mehr des extrem klimaschädlichen Gases Schwefelhexafluorid (SF6) entweichen als bisher bekannt. Während Solvay für 2023 nur 56 Kilogramm SF6 gemeldet habe, berechneten die Forscher im Durchschnitt der Jahre 2020 bis 2023 rund 30 Tonnen jährlich für die Region. (www.zeit.de, 3.12.25)

Letzte Chance, um sich für den PEAK-Kurs im Januar anzumelden! – Vuna Die Gelegenheit, mehr über das Neuste bei Ressourcen-orientierten Sanitärsystemen zu erfahren. Im Kurs vom 20. Januar 2026 präsentieren wir zusammen mit der Eawag und VaLoo Neue Technologien, Methoden und Richtlinien. (vuna.ch, 3.12.25)

Andreas Knie: „Schnieder ist der schlechteste Verkehrsminister aller Zeiten“ „Endlich Baustelle!“ jubelt Patrick Schnieder — und freut sich über Milliarden für neue Straßen. Mobilitätsforscher Andreas Knie kritisiert diese Fixierung auf das Auto scharf. Verpasst Deutschland gerade die Verkehrswende? Ein Gespräch (www.freitag.de, 3.12.25)

Geothermal networks let cities warm and cool as one An upgrade to district heating systems brings greater flexibility and efficiency, and is giving gas companies a renewable future. (www.nature.com, 3.12.25)

Wooden skyscrapers point the way to more sustainable cities Buildings made of wood store carbon, instead of adding it to the atmosphere. (www.nature.com, 3.12.25)

Building mentally healthy cities with neuroscience Landscape architect and neuroscientist Agnieszka Olszewska-Guizzo explains how she measures and optimizes the mental-health benefits of urban spaces. (www.nature.com, 3.12.25)

Post in Dänemark: Da geht die Post ab Dänemark streicht die Briefzustellung. Die Nachfrage war eingebrochen, wohl auch weil das Briefporto zuletzt so hoch war. Und jetzt: Siegt wieder die Digitalisierung? (www.zeit.de, 3.12.25)

Eine Sehprothese bringt Blinden wieder das Lesen bei Zum ersten Mal gibt ein Netzhautimplantat Menschen mit einer Makuladegeneration die Sehkraft zurück. Ein Durchbruch bei einem gängigen Altersleiden, gegen das bislang wenig zu machen war. (www.nzz.ch, 3.12.25)

Schlechter Eindruck durch ruckelnde Videokonferenz Das Gesicht eingefroren, die Stimme verzögert: Fehler in Videogesprächen nerven. Und sie können ernsthafte Konsequenzen haben - zum Beispiel in Bewerbungsgesprächen oder vor Gericht. Das zeigt eine neue Studie. Von Veronika Simon.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.12.25)

Gewaltfreie Kommunikation: Sprechen Sie bereits «Giraffisch»? Geraten wir mit jemandem in den Clinch, hagelt es oft Vorwürfe. Doch es geht auch anders – mit einer Sprache, die versöhnt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.25)

Event in Castel Gandolfo ehrt Frauen für Friedens- und Umwelt-Engagement - - Der Rolle der Frauen als Friedensstifterinnen und Gestalterinnen einer nachhaltigen Zukunft wird am Freitag, dem 12. Dezember, eine besondere Veranstaltung gewidmet. Unter dem Titel „Die Kraft der Frauen – Hüterinnen des Friedens, Architektinnen der Zukunft“ findet die Initiative im „Borgo Laudato si’“ in Castel Gandolfo statt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.12.25)

Vatikan: Forschung untersucht ethische Nutzung von KI - - Eine wichtige Konferenz in Rom widmet sich am kommenden Freitag, dem 5. Dezember, den ethischen und sozialen Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz (KI). Die Veranstaltung trägt den Titel „Artificial Intelligence and Care of Our Common Home“ und wird gemeinsam von der Fondazione Centesimus Annus Pro Pontifice und der Strategic Alliance of Catholic Research Universities (SACRU) ausgerichtet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.12.25)

Schadstoffe aus Kunststoffverpackungen | Forscher warnen vor Plastikflut – ihr alarmierender Bericht zeigt zugleich Lösungen auf Die Plastikverschmutzung nimmt rasant zu, und ohne einschneidende Massnahmen droht sich die Menge in den kommenden 15 Jahren massiv zu vervielfachen. Worauf Experten setzen. | Jährlich gelangen 66 Millionen Tonnen Plastikverpackungen in die Umwelt, mit befürchtetem Anstieg auf 280 Millionen. | Die Plastikproduktion könnte bis 2040 zu einem der grössten Verursacher von Treibhausgasen werden. | Durch konkrete Massnahmen liesse sich die Verpackungsverschmutzung bis 2040 um 97 Prozent reduzieren. | Ein neuer globaler Bericht zur Plastikproduktion und ihren Auswirkungen warnt vor einer deutlichen Zunahme der weltweiten Umweltbelastung. Die Analyse der Organisation Pew Charitable Trusts, erstellt mit Forschern aus Grossbritannien, erwartet bis 2040 einen Anstieg der jährlichen Plastikverschmutzung auf 280 Millionen Tonnen, falls keine grundlegenden Massnahmen ergriffen werden. Schon heute gelangen 66 Millionen Tonnen Verpackungsplastik in die Umwelt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.25)

KI-Suche mit Nachhaltigkeit: Ecosia setzt auf AI Overviews KI darf nicht zulasten des Planeten gehen. Deshalb bringt die grüne Suchmaschine Ecosia AI Overviews mit Nachhaltigkeit und Kontext aus dem eigenen europäischen Search Index. Dazu kommt noch ein KI-Chat wie bei Google und OpenAI. | Es soll eine Alternative zu ChatGPT, Googles AI Overview und dem AI Mode in der Google-Suche sein. Die Overviews und die KI-Suche kommen zu Ecosia, der auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Suchmaschine aus Deutschland. Diese bezeichnet sich selbst als die „weltweit größte gemeinnützige Suchmaschine“. Für die Durchführung von Suchanfragen und die KI-Nutzung soll nur Energie aus sauberen Quellen wie Solar- und Windkraft aufgewendet werden. Während Ecosia sogar mehr Energie als benötigt generiert, wird der Prozent weiterhin zu 100 Prozent für Nachhaltigkeitsprojekte eingesetzt. (onlinemarketing.de, 3.12.25)

A pause in the Anthropocene led to an eagle baby boom Decades of monitoring failed to detect it, but the Covid lockdown showed that human activity–not just predators or habitat–has been quietly stifling Bonelli's eagle reproduction. (www.anthropocenemagazine.org, 3.12.25)

Eckpunktepapier Bauen E vorgestellt Berlin. Es gibt Fortschritte in der Sache: Bundesjustiz- (BMJV) und Bundesbauministerium (BMWSB) haben, etwas verspätet, das ursprünglich für Herbst 2025 angepeilte Eckpunktepapier zum Thema Bauen E nun Ende November vorgestellt. | Der Hintergrund: Der Gebäudetyp E soll bauen einfacher und damit billiger machen. „E“ steht für „Einfach oder Experiment“. Ziel ist, dass Bauherren in Abstimmung mit Planern von vielen gängigen Standards von Bauordnungen abweichen dürfen, um Bau- und Planungsprozesse einfacher, günstiger und schneller zu machen. So das Versprechen und die erhoffte Wirkung. | Mit dem Gebäudetyp-E ist also eine Grundsatzdiskussion entfacht worden, die alle am Bau Beteiligten betrifft, von der Planung bis zur Ausführung (s. a. IKZ-online „Heißer Herbst“). CDU, CSU und SPD haben in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, dass das Abweichen von den anerkannten Regeln der Technik künftig keinen Mangel mehr darstellen soll. (www.ikz.de, 3.12.25)

News roundup: COP30 wasn't a complete failure Nuanced readings dig into what comes next for international climate politics and the people-powered movements pushing for meaningful solutions. (yaleclimateconnections.org, 3.12.25)

The policy change that could put more EVs on the road In many states, carmakers are prohibited from selling directly to consumers. Cutting out the middleman could help speed EV adoption. (yaleclimateconnections.org, 3.12.25)

Solarstrom mit Batteriespeicherung ist im Netz günstiger als ohne: Warum die Erzählung der teuren Batteriespeicherung nicht nur die Entwicklung der Photovoltaik gefährdet Uwe Dahlmeier, promovierter Mathematiker und Inhaber einer auf mathematische Modellierung und Risikomanagement spezialisierten Firma | Solarstrom ist inzwischen in Deutschland grundsätzlich die günstigste Stromquelle. Selbst unter Berücksichtigung der Batteriespeicherung in den Gestehungskosten, den Levelized Cost Of Energy (LCOE), ist dieser günstiger als Strom aus nicht erneuerbaren Quellen. Aber was sagen die LCOE aus, wenn Batterien ohne jedwede Subvention ökonomisch betrieben werden. | Solarstrom wird beständig günstiger und schon seit einigen Jahren ist er aus großen Photovoltaik-Anlagen die günstigste Stromquelle. Die Preise für Photovoltaik sind seit 1976 um 99.99 Prozent gefallen, die Batteriepreise fallen seit einigen Jahren ähnlich drastisch wie die Preise für Photovoltaik-Anlagen zuvor. Auch wenn zwischenzeitliche Unterbrechungen des Trends auftreten, so sind diese nicht von Dauer. (www.pv-magazine.de, 3.12.25)

Back to Basics für ein natürliches Raumklima | Effizientes Heizen und Kühlen mit Lehmsystemen Der Baustoff Lehm erlebt in der modernen Gebäudetechnik eine Renaissance, insbesondere im Zusammenhang mit Heiz- und Kühlsystemen. Für TGA-Fachplaner und SHK-Installateure eröffnen sich durch den Einsatz neue Möglichkeiten, energieeffiziente und wohngesunde Klimatisierungslösungen zu realisieren. Hersteller bieten dafür diverse Ansätze. Eine Variante ist der Einsatz in Platten mit integrierten Heiz- und Kühlelementen. Aber auch Putze haben Vorteile und können sie beispielsweise bei Bad-Sanierungen ausspielen. Im nachfolgenden Beitrag wird beleuchtet, was Lehm für Eigenschaften besitzt, wie diese in der modernen Bautechnik punkten können und was es zu beachten gilt. (www.ikz.de, 3.12.25)

Autonomes Fahren: Effizienz ja, Fahrspaß nein Autonomes Fahren könnte schon bald ein fester Bestandteil des Alltags sein. Ob selbstfahrende Autos auf dem Weg zur Arbeit, autonome Shuttles zu Bahnhöfen oder Fernzüge ohne Fahrer auf Reisen — die Technologie verspricht viele Vorteile, aber auch einige Unsicherheiten. (www.it-daily.net, 3.12.25)

Der Bundestag als Zirkuszelt? 5 Szenarien, wie der Renten-Zoff ausgehen könnte Möglich, dass die Rentenrebellen einknicken und dem Rentenpaket, das sie mit so viel adretter Verve bekämpft haben, doch noch zustimmen. Aber sicher ist das nicht: Die Sache könnte auch noch so richtig eskalieren. Hier sind fünf Szenarien (www.freitag.de, 3.12.25)

Eltern-Kind-Beziehung: "Kinder sollen merken: Ich darf traurig, wütend oder ängstlich sein" An einer schweren Kindheit tragen Menschen meist ein Leben lang. Doch nicht immer. Ein Gespräch mit der Resilienzforscherin Barbara Hanfstingl über innere Stärke (www.zeit.de, 3.12.25)

IÖW: Bürgerenergie im Wandel: Neue Ausgabe „Ökologisches Wirtschaften“ Bürger*innen wirken an der Energiewende aktiv mit — von der eigenen Solaranlage bis hin zur Energiegenossenschaft, die Windräder baut. Bei der Bürgerenergie geht es aber nicht nur um die Produktion von Strom, sondern auch um Modelle, ihn gemeinschaftlich zu verbrauchen, etwa per Mieterstrom oder Energy Sharing. Wie solche Gemeinschaften im Spannungsfeld von Markt und Mitbestimmung agieren, beleuchtet die aktuelle Ausgabe von „Ökologisches Wirtschaften“. Wo steht die Bürgerenergie heute und welches Potenzial hat sie trotz der aktuell schwierigen Rahmenbedingungen? (www.ioew.de, 3.12.25)

Studie des Monats 12/2025: Warum wir mehr über Gesundheit sprechen sollten Laufend erarbeitet die Sozialforschung wertvolle Erkenntnisse, die bei einer wirksameren Klimakommunikation helfen können. In einer neuen Rubrik im Rahmen des Projekts #DebattenKLIMA stellt Klimafakten jeden Monat eine besonders herausragende Publikation vor | Der Klimawandel hat gravierende Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit: noch heißere Hitzewellen, tropische Krankheiten auch bei uns, vermehrte Allergien — all das betrifft nicht nur vulnerable Gruppen stark, sondern alle Menschen. Doch vielen ist dieser Zusammenhang nicht bewusst, und hier liegen Chancen für die Klimakommunikation. | Nicht zuletzt kann der Fokus auf die direkten positiven Auswirkungen von Klimaschutzmaßnahmen auf die persönliche Gesundheit (sogenannte “Co-Benefits”) helfen, politisch kontroverse Themen zu entschärfen. Zum Beispiel geht es bei der Diskussion um Verbrennermotoren ja auch um die Luftqualität in Städten – und damit um unsere Gesundheit. (www.klimafakten.de, 3.12.25)

DIW-Wärmemonitor 2024: Heizenergiebedarf bleibt stabil – Fernwärmepreise steigen deutlich Deutschlands Haushalte heizten 2024 laut Daten des Immobiliendienstleisters ista SE ähnlich viel wie im Vorjahr — Preise für Heizenergie stiegen langsamer — Fernwärmepreise legten im Gegensatz zum Vorjahr überdurchschnittlich stark zu — Preistransparenz und verlässliche Regulierung der Fernwärme ist für Netzausbau und Gelingen der Wärmewende nötig | Trotz nicht mehr so stark steigender Energiepreise haben die Haushalte in Deutschland ihre in der Energiekrise erzielten Einsparungen weitgehend aufrechterhalten. Der temperaturbereinigte Heizenergieverbrauch blieb im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant und lag weiterhin rund sieben Prozent unter dem Vorkrisenniveau von 2021. Gleichzeitig gingen die CO2-Emissionen im Wohngebäudebestand leicht zurück. Das geht aus dem neuesten Wärmemonitor des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hervor. Der DIW-Wärmemonitor wertet jährlich die Heizdaten des Immobiliendienstleisters ista SE aus. (www.diw.de, 3.12.25)

Wie politisch unser Konsum ist – Podcast Zukunftswissen.fm: Episode mit PD Dr. Marco Dohle und Prof. Dr. Christa Liedtke Wenn wir aus ethischen Gründen beschließen, Produkte eines bestimmten Unternehmens nicht mehr zu kaufen, dann ist das eine politische Konsumentscheidung — so haben es zumindest PD Dr. Marco Dohle, Kommunikations- und Medienwissenschaftler an der Heinrich-Heine-Universtität Düsseldorf, und sein Kollege Dr. Ole Kelm definiert, als sie in einer Studie den politischen Konsum in Deutschland untersucht haben. Darin unterscheiden sie zwischen Boykotten — bewussten Entscheidungen gegen Produkte oder Firmen — und "Buykotten": So nennen die Studienautoren bewusste Entscheidungen für bestimmte Produkte, die Konsument*innen aus ethischen, ökologischen oder politischen Motiven treffen. | Im Podcast Zukunftswissen.fm diskutiert Dohle mit Prof. Dr. Christa Liedtke, Leiterin der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren am Wuppertal Institut. Sie hält der Definition von Dohle und Kelm entgegen, dass jeder Konsum politisch sei, (wupperinst.org, 3.12.25)

Glosse zum Superfood-Automaten – Selecta stellt Sortiment um: Bitte nicht mein Red Bull! Snickers, Kondome, Capri-Sonne – er war immer für uns da. Jetzt soll der Selecta-Automat gesund werden. Bitte nicht! (www.srf.ch, 3.12.25)

Grabungsarchäologie: Die Energiewende braucht Archäologen - Die Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft will ihren Studiengang Grabungsarchäologie streichen, obwohl Archäologen auf dem Arbeitsmarkt händeringend gesucht werden. - (www.faz.net, 3.12.25)

2025-12-03 13:13:00 "Demokratien leben davon, dass Menschen sich als handlungsfähig erleben. Wenn dieses Gefühl schwindet, entsteht Raum für einfache Wir-gegen-die-Erzählungen." Annedore Hoppe, Immo Fritsche und Helena Pauen schreiben im FGZ-Blog darüber, warum #Populismus sich gut anfühlt: fgzrisc.hypotheses.org/6818 - https://fgzrisc.hypotheses.org/6818 (bsky.app, 3.12.25)

D: Bistum Eichstätt stärkt Umweltmanagement - - Das Bischöfliche Ordinariat Eichstätt erfüllt weiterhin die Anforderungen der europäischen Umweltmanagementnorm und wurde erneut für drei Jahre EMAS zertifiziert. Das System wurde im Ordinariat bereits 2015 eingeführt und legt besonderen Wert auf Energie- und Materialeffizienz sowie einen bewussten Umgang mit Ressourcen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.12.25)

Vandalen verwüsteten Winterraum der Stüdlhütte Fenster eingeschlagen, Türen kaputt, Elektronik zerstört, Unmengen an Müll zurückgelassen – so sieht der Winterraum der Stüdlhütte (2802 m) unter dem Großglockner nach dem „Besuch“ unbekannter Bergsteiger aus. (www.krone.at, 3.12.25)

„Das Verhalten Russlands spricht dafür, dass Moskau eskalieren wird“, sagt Claudia Major Kreml-Chef Wladimir Putin rede „die ganze Zeit mit uns“, sagt die Politologin Claudia Major. Man höre im Westen nur nicht genau genug hin. Sie warnt, Russland wolle den derzeitigen Konflikt wohl eskalieren. (www.welt.de, 3.12.25)

Gesundheitszentrum für das Alter Oberstrass soll bis 2034 einen Ersatzneubau erhalten Das Gesundheitszentrum für das Alter in Zürich-Oberstrass soll bis 2034 durch einen Neubau mit 120 Plätzen des Angebots «Spezialisierte Pflege» ersetzt werden. Für die Projektierung fallen Ausgaben von 9,7 Millionen Franken an. (www.stadt-zuerich.ch, 3.12.25)

"Hier hilft nur Aufklärung" Auf dem Fachtag "Rechtsextremismus in Beratung und Psychotherapie" des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen ( BDP ) hielt Jan-Gerrit Keil Ende September einen Vortrag "zur Psychologie extremistischer Brückennarrative". Herr Keil ist studierter Psychologe und arbeitet als Oberpsychologierat beim Landeskriminalamt der Polizei Brandenburg in der Abteilung Zentraler Staatsschutz/... (hpd.de, 3.12.25)

Geschichten aus Peking von Hu Anyan: Worauf unser Reichtum basiert Schreiben als Selbstverwirklichung: Hu Anyan richtet mit „Ich fahr Pakete aus in Peking“ den Blick auf die namenlose Masse an Nied­rig­lohn­ar­bei­te­r:in­nen in China. mehr... (taz.de, 3.12.25)

KOMMENTAR - Klimaforschung auf die Probe gestellt: Räumen Wissenschafter Fehler ein, stellen sie intellektuelle Redlichkeit über politische Wirkung Potsdamer Forscher prognostizierten, die Wirtschaft werde durch den Klimawandel erhebliche Einbussen erleiden. Starke Kritik veranlasst sie jetzt zu einem Rückzieher. Das ist ein positives Zeichen. (www.nzz.ch, 3.12.25)

Enessert: Die neue lokale genossenschaftliche Elektrizitätsgemeinschaft im Kanton Waadt Unser Ziel ist es, die Bevölkerung von Essertines-sur-Rolle in der ersten Lokalen Elektrizitätsgemeinschaft (CEL) des Kantons Waadt zusammenzubringen, um gemeinsam über die Erzeugung und Nutzung unserer Energie nachzudenken. (www.one-planet-lab.ch, 3.12.25)

WWF gibt Note ungenügend für vorliegende Gesetzesnovelle WWF gibt Note ungenügend für vorliegende Gesetzesnovelle (www.wwf.de, 3.12.25)

Erfolg für die Gemeinde Horgen: Horgen sichert sich dritten Platz im Minergie-Rating 2025 Die Gemeinde Horgen hat im Minergie-Rating 2025 den dritten Platz erreicht. Diese Auszeichnung zeigt, wie wichtig nachhaltiges Bauen für die Gemeinde ist. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.25)

Stabile Preise: In der Schweiz lag die Jahresteuerung im November bei null Reisen und Autos sind im Vergleich zum Vormonat günstiger geworden, die Preise für Mieten und Heizöl hingegen stiegen. (www.nzz.ch, 3.12.25)

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung: Heizkosten stiegen 2024 um sechs Prozent Die Heizkosten haben sich im vergangenen Jahr auf 12,33 Cent pro Kilowattstunde verteuert. Ein erneutes Plus – allerdings deutlich niedriger als in den Jahren zuvor. (www.zeit.de, 3.12.25)

Diese Berghütten suchen dringend Wirte Die Idylle der Alpenhütten trügt: Der Österreichische Alpenverein steht vor einer massiven Herausforderung. Immer mehr Schutzhütten bleiben unbesetzt – und ein jahrzehntealtes Berufsideal gerät ins Wanken. Händeringend sucht der Verein für Dutzende seiner leer stehenden Bergstützpunkte jetzt Pächter.  (www.krone.at, 3.12.25)

Aktivistin über Anastasia-Bewegung: „Es handelt sich nicht um harmlose Öko-Spinner“ Mit nationalvölkischen Ideen erreicht die Anastasia-Bewegung immer mehr Leute. Das ist gefährlich, sagt die Klimaschutzaktivistin Hanna Poddig. mehr... (taz.de, 3.12.25)

Größte Luft-Wasser-Wärmepume Deutschlands geht in Betrieb In Nordrhein-Westfalen ist die größte Luft-Wasser-Wärmepumpe Deutschlands in Betrieb gegangen. Eine KI soll die Anlage effizient steuern und dafür sorgen, dass pro Jahr 6.000 Tonnen CO2 eingespart werden. | GETEC und die SMS Group haben in Hilchenbach eine der größten Luft-Wasser-Wärmepumpenanlagen Deutschlands in Betrieb genommen. Diese Power-to-Heat-Anlage sollen künftig 50.000 Quadratmeter Hallen, Büros und die Kantine der SMS Group mit klimafreundlicher Wärme versorgen. | Das Unternehmen will vollständig auf fossile Energieträger verzichten. Durch den Einsatz der Anlage spart die SMS Group jährlich rund 6.000 Tonnen CO2 ein. Die Betrieb wird ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben. Eine KI soll die Systeme der Anlage steuern und eine hohe Effizienz ermöglichen. (www.basicthinking.de, 3.12.25)

Wie krisenfest ist unsere digitale Infrastruktur? Dänemark gilt als Vorreiter, wenn es um Digitalisierung und moderne Kommunikationsinfrastruktur geht. Doch selbst in hochentwickelten Volkswirtschaften sind digitale Netze verwundbar — und zwar nicht nur durch technische Fehler, sondern durch systemische Risiken. (www.it-daily.net, 3.12.25)

Facebook: Totgesagte leben länger Es soll tatsächlich noch Menschen geben, die in den sozialen Netzwerken nicht nur Bilder und Videos konsumieren und produzieren wollen. Sondern sich über Texte verständigen. Sie sind bei Facebook gut aufgehoben (www.freitag.de, 3.12.25)

Hot electron–driven tandem CO2 reduction and propane dehydrogenation over plasmonic black gold nanoreactors Catalytic CO2 reduction coupled with propane dehydrogenation offers a circular route to utilize CO2 while generating H2 in situ, producing two valuable products: CO, a key feedstock for syngas and fuels, and propene, an essential polymer precursor. Conventional thermal catalysts require harsh temperatures (>550  °C), leading to rapid deactivation and side reactions. Our plasmonic nanocatalyst overcomes this by using hot electrons to lower the activation barrier, enabling visible-light-driven conversion under milder conditions. A Ga—Ni—Mn trimetallic active site on broadband black gold delivers equimolar CO and propene at ~1,600 µmol g-1 h-1 with excellent selectivity, sustaining >500 h operation, an order of magnitude longer than typical thermal catalysts, and demonstrating the potential of plasmonic catalysis for sustainable chemical manufacturing. (www.pnas.org, 3.12.25)

Warming from cold pools: A pathway for mesoscale organization to alter Earth's radiation budget Shallow cumulus clouds play a central role in Earth's energy balance, but remain a major source of uncertainty in climate projections. While climate models often assume these clouds are fully controlled by large-scale factors, observations show they organize into mesoscale patterns that strongly affect how much sunlight is reflected to space. The relevance to the cloud-climate feedback of the mesoscale processes which shape this organization is unknown. By homogenizing the evaporation of rain in large-domain, high-resolution simulations that resolve the cumulus clouds, we show that the interplay between mesoscale processes is key for radiative budgets. This suggests that under-resolving these processes in models can lead to substantial biases. (www.pnas.org, 3.12.25)

Komplettverzicht auf russisches Gas bis Ende 2027 Die EU-Staaten haben sich im Ringen um einen kompletten Ausstieg aus russischen Erdgas auf ein Datum geeinigt. Bis spätestens Ende 2027 soll vollkommene Unabhängigkeit herrschen. Bereits Ende Oktober hatte der EU-Rat beschlossen, die Gasimporte aus Russland in die EU schrittweise einzustellen. (www.krone.at, 3.12.25)

Prompt der Woche: Die besten Prompts für Kreative - Künstliche Intelligenz kann dabei helfen, fiktive Erzählungen zu entwickeln – sei es für die Werbung oder andere kreative Genres. Man muss es „nur“ richtig prompten. - (www.faz.net, 3.12.25)

Was der KI-Ausbau für die Stromnetze bedeutet Startschuss für zwei Großrechenzentren: Die Schwarz-Gruppe baut in Lübbenau, die Telekom in München. Was bedeutet mehr KI-Rechenleistung für Stromnetze und CO2-Emissionen? Von Kai Rüsberg.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.12.25)

Eternal Flame in Pakistan: Wie Bergsteigern aus Deutschland eine Sensation gelang - In Pakistan gelingt einer Gruppe deutscher Bergsteiger eine bemerkenswerte Besteigung. Das junge Team steht dabei für eine neue Generation von Alpinisten. - (www.faz.net, 3.12.25)

Neue Digitalisierungsplattform – Süsslis Bilanz: Die Armee im Kampf gegen die Drehstühle Ein Kernanliegen von Armeechef Süssli war die digitale Transformation der Armee. Was bleibt am Ende seiner Amtszeit? (www.srf.ch, 3.12.25)

Demokratie als Staatsform: Ist Demokratie die beste Staatsform, Jan-Werner Müller? Können Demokratien noch Antworten auf die Krisen der Welt finden? Der Politikwissenschaftler Jan-Werner Müller sagt: Ja, auch wenn sie nicht perfekt sind. (www.zeit.de, 3.12.25)

Abwärme aus dem Rechenzentrum für die Forschung Auf dem Forschungscampus Garching entsteht eine CO2-neutrale Wärmeversorgung für die zahlreichen Gebäude und Anlagen. Damit kann die TU München künftig 30.000 Tonnen CO2 jährlich einsparen – und das bei niedrigeren Betriebskosten als bisher. (www.energiezukunft.eu, 3.12.25)

Dialog im Schatten der Geschichte Religionsvertreter trafen sich im Vatikan, um den 60. Jahrestag der Konzilserklärung «Nostra Aetate» zu begehen. Darin wurde die Haltung der römisch-katholischen Kirche zu nichtchristlichen Religionen neu definiert. (www.forum-magazin.ch, 3.12.25)

Krieg im Kopf: «Die Kinder in Gaza sind extrem geübt im Angsthaben – das kostet Energie» Katrin Glatz Brubakk hat vor Ort schwer verletzte Kinder betreut. Im Interview spricht die Psychologin über das beispiellose Leid in Gaza und darüber, was die Weltgemeinschaft tun kann. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.25)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Sie starten einen neuen Anlauf für ein einheitliches Grundeinkommen 2000 Franken pro Monat für alle. Das neue Modell «Lebensvorsorge Schweiz» würde zahlreiche Sozialkassen durch eine «AHV für alle» ersetzen. Hat der Ansatz eine Chance? (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.25)

Blind? Fehlt ein Unterarm? Oder ein Bein? Der SAC sucht für die Paralympics nach Klettertalenten mit der «richtigen» Behinderung Paraklettern wird 2028 in Los Angeles paralympisch. Doch der Schweiz fehlt es an Athleten, die in den ausgewählten Sportklassen klettern. (www.nzz.ch, 3.12.25)

Das Autoritäre als neue Rebellion: Psychoanalytiker diskutierten in Zürich die Gefahren, die der Demokratie drohen Nach dem Mauerfall 1989 dominierte die Hoffnung, die Demokratie habe sich endgültig durchgesetzt. Heute ist Ernüchterung eingekehrt. Autokratische Tendenzen nehmen zu. Aber warum? (www.nzz.ch, 3.12.25)

Einigung in Brüssel: EU will Gasimporte aus Russland komplett einstellen - Putin wird der lukrative Gashahn zugedreht: Bis Ende 2027 wollen alle EU-Staaten den Kauf von russischem Erdgas oder LNG beenden – und zwar dauerhaft. Die Gaspreise für Verbraucher soll das kaum ändern. - (www.faz.net, 3.12.25)

Wende in europäischer Energiepolitik: EU will den Import von russischem Gas bis 2027 stoppen Die EU will bis spätestens Ende 2027 komplett auf Erdgas aus Russland verzichten – und damit unabhängig werden. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.25)

Afrikas Wälder sind zu CO2-Schleudern geworden Abnahme der Biomasse nimmt Regenwäldern ihre Pufferwirkung im Klimasystem (www.scinexx.de, 3.12.25)

E-Zigaretten: Elektrokippen bitte zurückbringen Ein neues Gesetz macht das Recycling von E-Ziga­retten einfacher: Künftig können Nutze­rinnen und Nutzer sie in jedem Geschäft zurück­geben, das sie verkauft. (www.test.de, 3.12.25)

Minikraftwerk aus salzigem Eis - Effekt der Flexoelektrizität könnte genug Strom für kleine Sensoren liefern - (www.wissenschaft-aktuell.de, 3.12.25)

CO2 aus dem Meer als Rohstoff für Plastik - Die elektrochemischen CO2-Abscheidung aus natürlichem Meerwasser bindet das Kohlendioxid energieeffizient - (www.wissenschaft-aktuell.de, 3.12.25)

2.12.25

Soziale Mobilitätswende Die Treibhausgasemissionen des Verkehrs sollen bis zum Jahr 2030 auf 85 Millionen Tonnen sinken — gegenüber 2019 nahezu eine Halbierung. Gleichzeitig muss Klimaschutz im Verkehr sozialverträglich gestaltet werden, denn schon heute ist der Zugang zu Mobilität ungleich verteilt. Mehr als 40 Prozent der Haushalte mit wenig Einkommen besitzt kein Auto und ist auf öffentlichen Verkehr, Fuß- und Radverkehr angewiesen. Der öffentliche Verkehr ist in den letzten Jahren teurer geworden und es fehlt an einem flächendeckenden Angebot, vor allem auf dem Land. Gleichzeitig begünstigen viele derzeitige Politikinstrumente im Verkehr einkommensstarke Autofahrer*innen überproportional. Eine soziale Ausgestaltung der Politikinstrumente ist essenziell für ihre Akzeptanz in der Gesellschaft. Dabei sind Klimaschutzmaßnahmen und Sozialverträglichkeit keine Gegensätze, sondern können sich häufig ergänzen. | Die Wissenschaftler*innen des Öko-Instituts analysieren und bewerten verkehrspolitische Maßnahmen (www.oeko.de, 2.12.25)

Manometer 11/2025: Was hat der UN-Klimagipfel von Belém gebracht? Wo steht der gesellschaftliche Diskurs rund um die Klimakrise? Das analysiert unsere monatliche Rubrik Manometer! In dieser Ausgabe: Enttäuschung, eine Anti-Desinformations-Deklaration und "Plurilateralismus" in Belém dazu ein ARD-Thriller, neue "Klimatreffs" und vieles mehr | Willkommen in der zweiten Ausgabe des Manometer!, dem Format von Klimafakten und DER STANDARD. So wie das namensgebende Gerät den Druck von Gasen und Flüssigkeiten misst, zeigen wir den gesellschaftlichen Druck in der Klimadebatte im November an. | Unser Manometer! ist dabei so aufgebaut: Im "Durchblick" sortieren wir aktuelle politische Entwicklungen und Debatten aus der Perspektive ein, was daraus für die Kommunikation zu Klimathemen folgt. Im zweiten Abschnitt namens "Überblick" sammeln wir beispielhafte Ansätze, wie man Druck aus der klimapolitischen Debatte nehmen kann, um Lösungen zu erleichtern. (www.klimafakten.de, 2.12.25)

Great science happens in great teams – research assessments must try to capture that Europe must reform the ways in which science is evaluated. To boost innovation, it must improve research culture. (www.nature.com, 2.12.25)

Wirtschaftsdemokratie gegen den Strich gebürstet Matthias Kasper und Philip Eutener haben im Juli 2025 im Blog Postwachstum die wichtigsten Modelle einer Wirtschaftsdemokratie dargestellt, die die Unternehmensdemokratie mit Entscheidungsebenen auf der Meso- und der Makroebene kombiniert. Diese Modelle greife ich auf, will sie aber teilweise „gegen den Strich bürsten“: Sie konzentrieren sich meines Erachtens zu sehr auf Organisationsstrukturen und zu wenig darauf, wie die Betroffenen in die Entscheidungen dieser Regulierungsebenen einbezogen werden können. Sie überschätzen das Gemeinschaftsbedürfnis, das sich nach Überwindung kapitalistischer Macht entfalten soll, und unterschätzen weiterhin bestehende Konflikte. Die bisherigen gemischten Erfahrungen mit wirtschaftsdemokratischen Elementen, die auf diese Probleme hinweisen, werden zu wenig einbezogen. (www.postwachstum.de, 2.12.25)

Lights! Camera! Donated food! A Hollywood team gathers unused meals from TV and movie sets to share with food pantries, shelters, and low-income apartments. (yaleclimateconnections.org, 2.12.25)

Millions have fled weather disasters, but they had few champions at COP30 Advocates are working to ensure that world leaders don't ignore people displaced by climate change. (yaleclimateconnections.org, 2.12.25)

Die Erfahrung des Glücks: Warum wir wieder mehr Rainer Maria Rilke lesen sollten Clemens J. Setz, Sandra Richter und Manfred Koch erklären in ihren Büchern, wie der Dichter Rilke vom einstigen „Santa Claus der Einsamkeit“ zum unverzichtbaren Begleiter unserer Gegenwart geworden ist. Vor 150 Jahren wurde er geboren (www.freitag.de, 2.12.25)

USA: Die MAGA-Bewegung verspricht etwas, das sie nie und nimmer einlösen kann Von der Streichung von Geldern für die Krebsforschung bis zu seiner Klimapolitik: Donald Trumps Kurs wurzelt im Verhältnis der MAGA-Bewegung zur Zukunft — ihr nostalgisch-nihilistisches Programm ist unmöglich in der Realität umsetzbar (www.freitag.de, 2.12.25)

Grüner Kapitalismus mit Özdemir oder Klassenkampf: Die Grünen müssen entscheiden Auf ihrem Parteitag konnte man betrachten, wie schwer sich die Grünen tun, staatstragenden Ballast aus der Ampel-Zeit abzuwerfen. Doch die Parteijugend zeigt an, wo ein Weg in die Zukunft führen kann, der Ökologie und Klassenfrage verbindet (www.freitag.de, 2.12.25)

DarkSky – Bemusterung in einer Quartierstrasse Der Effizienz-Gewinn bei LED ist eindrücklich. Daher kann sich eine Gemeinde erlauben, auch wärmere Lichtfarben zuzulassen, ohne beim Budget draufzuschlagen. Kombiniert mit intelligentem Licht, amortisiert sich die Anlage dank tiefem Stromverbrauch innerhalb einer Dekade. | Am 1. Dezember haben wir uns eine Gemeindestrasse mit alten Hochdruck-Natriumdampflampen, den ersten LED mit 4000 Kelvin, den moderneren warmweissen LED mit 3000 Kelvin und die hier auf dem Foto sichtbaren LED mit 2500 Kelvin, 3000 Kelvin und 2200 Kelvin (von vorne nach hinten) angeschaut. Die EKZ haben uns die Muster auf Wunsch montiert und demontiert. Licht kann man schlecht im Sitzungszimmer verhandeln, man muss es sehen, um sich einen Wahrnehmungseindruck zu verschaffen und dann fundiert entscheiden. (www.darksky.ch, 2.12.25)

Kohleverstromung in China: Warum genehmigt China neue Kohlekraftwerke? Beijing steigt planmäßig auf erneuerbare Energieträger um. Lokale Behörden setzen aber weiter auf die Kohle, erklärt Gao Yuhe, Projektmanagerin für Greenpeace East Asia zum Themenbereich Klima und Energie. (www.jungewelt.de, 2.12.25)

Für ältere Personen in Kloten: Katholische Kirche will für 20 Millionen Franken Wohnungen bauen In der Nähe des Bahnhofs Kloten kündigt sich ein besonderes Bauvorhaben an. Dahinter steckt die katholische Kirchgemeinde, die demnächst konkrete Pläne vorlegen will. (www.tagesanzeiger.ch, 2.12.25)

Verkehrsachsen in Zürich und Winterthur: Zurück zu Tempo 50? Was jetzt mit den Tempo-30-Strecken in den Städten passieren könnte Nach dem Ja zur Mobilitäts­initiative herrscht Unsicherheit: Dürfen beschlossene Tempo-30-Abschnitte noch umgesetzt werden? Und wie sieht es mit den bereits bestehenden aus? (www.tagesanzeiger.ch, 2.12.25)

Treiber des Klimawandels: Mehr Hitze, weniger Wolken – noch mehr Hitze? Lange vermuteten Forscher die abnehmende Luftverschmutzung als Ursache für die schnelle Erwärmung der vergangenen Jahre. Der wahre Grund ist wohl weitaus beunruhigender. (www.tagesanzeiger.ch, 2.12.25)

„Sicherheit unseres Landes und der Ausbau der erneuerbaren Energien. Das gilt es abzuwägen“ SPD-Fraktionsvize Siemtje Möller erklärt den schwarz-roten Wehrdienst-Kompromiss zum „Paradigmenwechsel“ – und sagt, warum die Personalziele „realistisch“ seien. Kritik übt sie an der Rüstungsindustrie. Und sie fordert: In die Verteidigung müsse die gesamte Gesellschaft eingebunden werden. (www.welt.de, 2.12.25)

20 Tonnen Technikgeschichte – David Pfisters Schaulager: Eine Schatztruhe voller Technikträume Kameras, Computer, Telefone, Radios & Co.: Die Sammlung David Pfister in Gwatt bei Thun ist enorm. Ein Einblick. (www.srf.ch, 2.12.25)

Neues Pumpspeicherkraftwerk: Hohlraum im Schwarzwaldgranit sorgt für Energiesicherheit Im badischen Forbach baut der Energiekonzern EnBW in einer Kaverne ein neues Pumpspeicherkraftwerk. Das kann Wasser pumpen und Strom erzeugen. mehr... (taz.de, 2.12.25)

Leistungsstarke Frischwasserstation Im Rahmen der energetischen Modernisierung der kommunalen Heizzentrale in Barßel wurde eine Frischwasserstation vom Typ Malotech fresh Premium installiert, um die hygienische Trinkwassererwärmung in den angeschlossenen öffentlichen Gebäuden sicherzustellen. Die Station ist Teil eines umfassenden Nahwärmekonzepts, das neben einem NeoTower 50.0 BW Blockheizkraftwerk von RMB/ENERGIE auch zwei Gasbrennwertkessel vom Typ Buderus Logano plus SB625 umfasst. Die Frischwasserstation arbeitet nach dem Durchflussprinzip und erfüllt die Anforderungen des DVGW-Arbeitsblatts W551. Sie ist als wandmontiertes, vormontiertes Komplettsystem konzipiert und enthält eine Zirkulationspumpe sowie einen Primärmischerkreis. Die kompakte Bauform (ca. 680 x 950 x 350 mm) erlaubt eine platzsparende Installation in unmittelbarer Nähe zum Pufferspeicher, wodurch Druckverluste minimiert werden. Bei erhöhtem Bedarf kann die Station mit bis zu drei weiteren Geräten kaskadiert werden. Reduziert Energieverbrauch und verhindert Temperaturschwankungen Ein wesentliches Merkmal der malotech fresh Premium ist die intelligente Regelung, die zwischen Zapfbetrieb und Zirkulationsbetrieb unterscheidet. Im Zirkulationsmodus wird nur so viel Heißwasser in den Wärmetauscher eingespeist, wie zur Einhaltung der gewünschten Warmwassertemperatur erforderlich ist. Dies schüt >| (www.enbausa.de, 2.12.25)

Sicherheit und Komfort im Fokus Mit 3,7 bis 11 kW 3-Phasen-Ladeleistung und breiter Kompatibilität zu Fahrzeugen und Protokollen ermöglicht die Wallbox von Ubbink zukunftssichere Elektromobilität im Eigenheim. Wird sie ins hauseigene Energie-Management-System (EMS) integriert, lässt sich jeder Ladevorgang optimal auf den aktuellen Eigenverbrauch abstimmen, etwa durch gezielte Nutzung von PV-Überschussstrom. Durch eine wetterfeste Konstruktion und ein mehrstufiges Schutzsystem ist die Wallbox für den Einsatz im privaten Wohnbau optimiert: Das robuste Polycarbonat-Gehäuse schützt sie vor Feuchtigkeit, UV-Strahlung und mechanischen Einflüssen. So kann die Wallbox gefahrlos an Hauswand oder Carport montiert werden. Das integrierte Schutzsystem überwacht kontinuierlich Spannung, Temperatur und Stromfluss. Es bietet Sicherheit vor z.B. Überlastung, Kurzschluss oder Fremdzugriff. Auch die Installation verläuft dank Plug and Play zuverlässig: Die Wallbox (H/B/T: 374 x 242 x 174 mm) lässt sich dank vorkonfigurierter Anschlüsse und klar strukturierter Montageanleitung schnell und sauber installieren – ohne aufwendige Programmierung oder Zusatzkomponenten. Das spart Zeit, minimiert Risiken und hilft bei einer reibungslosen Inbetriebnahme. Die Wallbox von Ubbink überzeugt durch eine Kombination aus intellig >| (www.enbausa.de, 2.12.25)

Australien: Nonnen beteiligen sich an Protest - - Religiöse Gruppen fordern ein Ende der fossilen Brennstoffe und setzen ein Zeichen im Hafen von Newcastle. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.12.25)

Unzufriedenheit mit Politik wächst Die Unzufriedenheit mit dem politischen System wächst: Nur 35 Prozent der Bevölkerung finden, dass das System „sehr gut“ oder „ziemlich gut“ funktioniert – im Jahr 2018 waren es noch 64 Prozent. Das zeigen neue Daten des Sozialforschungsinstituts Foresight, die dem ORF-„Report“ vorliegen. Aktuelle Ergebnisse des Demokratieradars der Uni Graz und der Donau-Uni Krems zeichnen ein ähnliches Bild. (orf.at, 2.12.25)

Indien: Gerichtsurteil schützt katholische Familien - - Ein Urteil im indischen Kerala bringt katholischen Dorfbewohnern neue Sicherheit. Der Streit um ihr Eigentum nimmt damit eine wichtige Wendung. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.12.25)

Hass im Internet: TV-Wettermoderatoren als Zielscheibe Desinformation und Verschwörungstheorien zum Klimawandel fluten das Netz und schüren Angst und Hass. Wie Morddrohungen die Karriere eines US-Meteorologen beendeten. (www.dw.com, 2.12.25)

DORA: IKT-Risikomanagement rückt in den Fokus - - - Der Digital Operational Resilience Act (DORA) trat bereits im Januar 2025 in Kraft und führte damit einen neuen, umfassenden regulatorischen Rahmen für Finanzinstitute und kritische IKT-Dienstleister in der gesamten EU ein. - - - - - - - - Die Vorbereitungen darauf begannen bereits einige Jahre vorher und machten eine grundlegende Überarbeitung dessen nötig, wie Unternehmen Risiken in der Informations- & Kommunikationstechnik (IKT) verwalten. Sicherheitsteams suchen nach Lösungen, wie sie die Compliance-Anforderungen in einen überschaubaren, kontinuierlichen Prozess zur Verbesserung des IKT-Risikomanagements überführen. Vor allem die Fragen nach dem Automatisierungspotential und der Einbindung von Agentic AI treibt sie um. - - - - Die DORA-Herausforderung für Sicherheitsteams - - - - DORA zielt darauf ab, die digitale Betriebsstabilität des Finanzsektors und kritischer IKT-Dienstleister in der EU zu harmonisieren und zu stärken. Es legt verbindliche Regeln für alle Unternehmen fest – von Banken und Versicherungsgesellschaften bis hin zu Investmentfirmen und Anbietern von Krypto-Assets. Der Schwerpunkt der Verordnung liegt darauf, sicherzustellen, dass diese Organisationen allen Arten von IKT-bezogenen Störungen und Bedrohungen standhalten, darauf reagieren und sich davon erholen können. - >| (www.it-daily.net, 2.12.25)

Was hinter den Rekordumsätzen von Enpal steckt Viele Solarfirmen kämpfen mit sinkender Nachfrage und Insolvenzen. Enpal hebt sich davon ab. Plusminus-Recherchen zeigen: Hinter dem starken Markenauftritt nehmen die Vorwürfe zu. Von Carina Ebert.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.12.25)

Reparieren statt Wegwerfen: Studie zu Kosten und Umweltrisiken Jeder kennt es: Ein defektes Gerät — sei es der Fernseher, die Kaffeemaschine oder die Waschmaschine — sorgt für Frust. Doch nicht nur der Ärger über den Schaden ist groß, sondern auch die Sorge vor hohen Reparaturkosten. Das belegt die aktuelle „Reparieren statt Wegwerfen“-Studie des Spezialversicherers Wertgarantie. | So macht sich jeder Zweite derzeit Gedanken über hohe Reparaturrechnungen für defekte Elektronik. Nachvollziehbar, denn gerade bei hochwertigen Geräten können schnell mehrere hundert Euro fällig werden. Eine Summe, die sich viele nicht leisten können. Laut Studie können ein Drittel der Verbraucher (34 Prozent) unerwartete Ausgaben bis zu 100 Euro problemlos stemmen — mehr aber oft nicht. Für rund ein Viertel (24 Prozent) sind wenigstens 200 Euro noch machbar. | In Zukunft könnte sich das noch verschärfen: 72 Prozent rechnen damit, dass die Reparaturkosten für Elektrogeräte in den nächsten Jahren weiter steigen werden. (www.basicthinking.de, 2.12.25)

Sorgenfreie Zeitrafferlösungen von Brinno: Sebastian Graf über Langzeit-Baudokumentation Die von der Perrot Image SA vertriebenen vielseitigen Zeitrafferkameras des Herstellers Brinno wurden entwickelt, um komplexe Zeitrafferprojekte einfach und für jeden zugänglich zu machen. Sie kombinieren benutzerfreundliche Schnittstellen mit leistungsstarken Funktionen, mit denen mühelos Stunden, Tage oder sogar Monate nahtlos in ansichtsfertige Zeitraffervideos komprimiert werden können. Dadurch entfällt eine zeitaufwendige Nachbearbeitung und jeder kann sich vollumfänglich auf die kreative Vision konzentrieren. Mit langer Akkulaufzeit, wetterfestem Design und anpassbaren Intervalleinstellungen sind Brinno-Zeitrafferkameras bereit für jedes Projekt — von der Verfolgung des Pflanzenwachstums bis hin zur Dokumentation von Kunstinstallationen. (baurundschau.ch, 2.12.25)

Neutral bis zum Weihnachtsessen Religion am Arbeitsplatz? Lieber nicht — heisst es oft. Unter dem Stichwort «Neutralität» werden religiöse Ausdrucksformen im Berufsalltag schnell als unpassend erklärt. Gleichzeitig gelten Weihnachtsessen oder Osterferien als selbstverständlich. Die Sozialanthropologin Cemile Ivedi erzählt einerseits von ihren persönlichen Erfahrungen und zeigt auch auf, wie widersprüchlich Neutralität am Arbeitsplatz gelebt wird — und warum ein neues Verständnis nötig ist. (www.religion.ch, 2.12.25)

Permanent wird von einer Renaissance der #Kernenergie geredet. Dabei schrumpft die Zahl der #Kernkraftwerke in Europa. #Belgien legt sein drittletztes Kernkraftwerk still, und die letzten 2 Kernkraftwerke lassen sich nur mit Subventionen weiterbetreiben. | https://www.iwr.de/news/atomausstieg-belgien-schaltet-mit-doel-2-drittes-atomkraftwerk-im-jahr-2025-ab-nur-noch-doel-4-und-tihange-3-am-netz-news39441 | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.12.25)

Mit Strom über den See | Zürichsee-Fähre AG bereitet sich in Horgen auf die erste Elektrofähre vor Der Betrieb einer E-Fähre zwischen Horgen und Meilen kostet 10 Millionen mehr als jener mit Diesel. Jetzt nimmt die nötige Infrastruktur an Land Form an — mit Trafostation und neuen WCs. | Die Zürichsee-Fähre Horgen—Meilen AG plant den Ersatz des ältesten Fährschiffs durch eine Elektrofähre. | Weil die Finanzierung der neuen Fähre noch nicht geklärt ist, wurde sie noch nicht bestellt. | Eine neue Trafostation im Garderobengebäude soll den erhöhten Strombedarf zweier Elektrofähren decken. | Der geplante Neubau bietet auch eine öffentliche WC-Anlage und verbessert den Verkehrsfluss für Velofahrer. | Die Zürichsee-Fähre Horgen—Meilen AG sucht einen Ersatz für die Fähre Schwan, die seit 1969 Fahrzeuge von einem Zürichseeufer zum anderen bringt. Sie will das mit Abstand älteste Fährschiff ersetzen. Das neue Schiff solle dann vollständig elektrisch angetrieben werden, verkündete Martin Zemp, Geschäftsführer der Zürichsee-Fähre Horgen—Meilen AG, letztes Jahr. (www.tagesanzeiger.ch, 2.12.25)

Baumfällungen und Neupflanzungen: Neftenbach setzt auf hitzeresistente Baumhaseln und ein Bienenhotel Nach Fällungen kranker Strassenbäume setzt Neftenbach auf robuste Baumhaseln. Die Baumart trotzt Hitze, Trockenheit und Streusalz. (www.tagesanzeiger.ch, 2.12.25)

Deutsches Start-up produziert Wasserstoff und E-Fuels direkt aus der Luft Ein Start-up aus Essen hat in Duisburg eine Anlage in Betrieb genommen, die aus Luft und Solarstrom klimafreundliche E-Fuels und Wasserstoff herstellt. Dafür werden CO2 aus der Umgebung und Wasser im selben System verarbeitet. Die Technik soll künftig eine günstige und saubere Alternative zu herkömmlichen Kraftstoffen bieten. | Wasserstoff stellt einen zentralen Bestandteil der Klimaziele der Bundesregierung dar. In der „Nationalen Wasserstoffstrategie“ ist verankert, dass bis zum Jahr 2030 in Deutschland Wasserstoffelektrolyseure mit einer Leistung von 5 Gigawatt installiert werden sollen. | Dabei könnte Wasserstoff entscheidend sein für das Erreichen der Klimaziele, denn er kann vielseitig eingesetzt werden und stößt bei der Nutzung kein CO2 aus. Besonders in Bereichen, in denen aktuell noch stark auf fossile Brennstoffe Brennstoffe gesetzt wird, kann Wasserstoff zur Senkung von Emissionen beitragen. (www.basicthinking.de, 2.12.25)

Mein Leben mit ChatGPT: Wie die KI meine universelle Ansprechpartnerin wurde Was passiert, wenn die geduldigste Gesprächspartnerin eine KI ist? Für unsere Autorin ist die KI manchmal sogar die bessere Therapeutin — und selbst ihr jahrelanges Weihnachtsproblem hat „Chatty“ gelöst (www.freitag.de, 2.12.25)

Social Media: Forschung an Elon Musk vorbei - Es ist die brennende Frage unserer Zeit: Spalten soziale Medien die Gesellschaft? Eine neue Studie beantwortet sie nicht nur mit Ja, sondern zeigt auch, wie Wissenschaftler Techkonzerne überlisten können. - (www.faz.net, 2.12.25)

KI-Content-Tsunami – Legen wir die Smartphones bald öfter beiseite? KI-Content flutet das Netz – und wir verlieren zunehmend das Vertrauen in alles, was wir sehen. Was passiert da mit uns? (www.srf.ch, 2.12.25)

Bauen mit vorproduzierten Teilen: „Mit seriellem Bauen kann die Kaltmiete von 20 auf 15 Euro sinken“ - Wohnungen sollen schneller und günstiger erstellt werden. Dabei hilft eine Vorproduktion der Wände in der Fabrik. Die Wohnungsgesellschaft Vonovia treibt das jetzt voran. - (www.faz.net, 2.12.25)

Wenn Chefs mit KI üben: War das gut so, ChatGPT? - Viele Führungskräfte setzen auf Künstliche Intelligenz, um ihre Kommunikation mit dem Team zu verbessern und schwierige Gespräche zu proben. Das birgt allerdings auch Risiken. - (www.faz.net, 2.12.25)

Nachdenken über Bullshit: „Es geht um die Kulturtechnik des Differenzierens“ Die Philologin Gyburg Uhlmann schlägt vor, Rhetorik-Theorie der Antike zu nutzen, um Bullshit, Fake News und KI-Fälschungen zu begegnen. mehr... (taz.de, 2.12.25)

Solarstrom vom Balkon fließt künftig auch normgerecht In Deutschland gilt seit Anfang Dezember die weltweit erste Produktnorm für Stecker-Solargeräte. Sie soll mehr technische und rechtliche Sicherheit bringen. Die einstigen "Guerilla-Solaranlagen" erlebten in den vergangenen Jahren einen starken Aufschwung. - (www.klimareporter.de, 2.12.25)

Elektrolyseure aus Massenproduktion Im Forschungsprojekt H2Giga forschen Universitäten und Unternehmen an Prozessen für die Massenfertigung von Elektrolyseuren. Zu fünf Teilschritten des Fraunhofer IPA liegen nun Ergebnisse vor. Es geht um Robotik, Ressourcen und Materialsimulationen. (www.energiezukunft.eu, 2.12.25)

Beschwerde gegen geplante Subventionen für Gaskraftwerke Die NGO ClientEarth legt Beschwerde in Brüssel ein und kritisiert die geplanten Subventionen für neue Gaskraftwerke als ineffizient, klimaschädlich und wettbewerbsverzerrend. (www.energiezukunft.eu, 2.12.25)

China will eine effizientere Landwirtschaft – und nutzt dafür Technologien von Syngenta. Ein Besuch bei Chinas Bauern Um bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln autark zu werden, will Peking die Landwirtschaft auf Effizienz trimmen. Der Agrochemiekonzern Syngenta aus der Schweiz verdient daran mit. (www.nzz.ch, 2.12.25)

Magersucht im Alpinismus: Der deutsche Kletterstar Alex Megos beschreibt seinen langen Leidensweg In seinem Buch spricht der 32-Jährige erstmals über seine Essstörungen als Jugendlicher. Das Problem ist im Klettern weit verbreitet – könnten Massnahmen wie im Skispringen helfen? (www.nzz.ch, 2.12.25)

1.12.25

«Schlankere Strukturen bedeuten nicht weniger Stimmen» Mit einer neuen Werbekampagne wirbt Tamedia für Qualitätsjournalismus und Vielstimmigkeit. Doch wie passt das zu Stellenabbau und Zentralisierung? Simon Bärtschi, Leiter Publizistik Tamedia, nimmt im Interview Stellung. (www.persoenlich.com, 1.12.25)

Die 10 deutschen Städte mit dem besten Nahverkehr Bus und Bahn schonen die Umwelt und bringen Menschen in urbanen Gebieten oft schneller ans Ziel als ein Auto. Doch damit Menschen die Benzinschleuder in der Garage lassen, müssen Infrastruktur und Preise passen. | Seit Jahren ist es in Bund, Ländern und Städten ein Ziel, die Bürger mehr an den öffentlichen Nahverkehr zu binden, um den Verkehr auf den Straßen und damit auch das Klima zu entlasten. Häufig funktioniert das jedoch nicht, da die Busse und Bahnen unzuverlässig und die Ticketpreise extrem hoch sind. Dass es auch anders geht, zeigen die Städte an der Spitze unseres Rankings. (www.basicthinking.de, 1.12.25)

Cost allocation and incentive mechanisms for environmental protection in the iron ore / steel supply chain Das vom Umweltbundesamt in Auftrag gegebene Forschungsprojekt „Kostenverteilungs- und Anreizmechanismen für Umwelt- und Klimaschutz und Ressourcenschonung entlang globaler Lieferketten” analysierte (Fehl-)Anreize und Barrieren für die Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen sowie den Informationsaustausch zwischen verschiedenen Akteur*innen entlang ausgewählter globaler Lieferketten. (adelphi.de, 1.12.25)

The Energy Transition in the Western Balkans Wenn von Kohleausstieg und Dekarbonisierungsmaßnahmen die Rede ist, denkt man in der Regel an große Meilensteine, die erforderlich sind. Auch wenn diese Sichtweise an sich richtig ist, stellen wir in dieser regionalen Roadmap für den Westbalkan Modelle auf Bürger-, Gemeinde- und Kommunalebene vor, die ein enormes Potenzial zur Beschleunigung der Energiewende bergen. (www.germanwatch.org, 1.12.25)

Methan-Pyrolyse-Anlage eingeweiht: Meilenstein für klimaneutrale Industrie Der Verein zur Dekarbonisierung der Industrie (VZDI) weihte am 28. November 2025 gemeinsam mit Partnern eine einzigartige Methan-Pyrolyse-Anlage auf dem Produktionsareal von V-ZUG ein. Die innovative Anlage ist das Ergebnis einer visionären Zusammenarbeit von 16 führenden Unternehmen und der Empa, unterstützt durch den Kanton Zug. Sie wurde mit Investitionen von über CHF 8 Millionen realisiert und markiert einen bedeutenden Schritt Richtung Netto-Null-Ziele der Schweizer Industrie bis 2050. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 1.12.25)

Klimawandel: Blockade der Industriestaaten Lobbyismus, Klimahandel, Hinhalten: Die COP 30 in Brasilien ist zu Ende. (www.jungewelt.de, 1.12.25)

Grosser Aufmarsch besorgter Anwohner:innen am Samstag am Quartierspaziergang von #reclaimwiedikon zu den Business Apartments. @alternativeliste.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.12.25)

Günstiges Recycling von Batterien: Neue Methode extrahiert Lithium aus alten Akkus Ein wachsender Bedarf an Energiespeichern stellt die Frage, wie künftige Batterierohstoffe gesichert werden können, ohne die Umwelt zusätzlich zu belasten. Lithium gilt dabei als besonders kritisch: Es ist unverzichtbar für moderne Akkus, doch seine Förderung ist energieintensiv, erzeugt Umweltkonflikte und hängt oft von geopolitisch sensiblen Regionen ab. Gleichzeitig wächst weltweit der Berg ausgedienter Batterien. Diese Kombination aus steigender Nachfrage und endlichen Ressourcen lenkt den Blick auf ein bislang unausgeschöpftes Potenzial: die Rückgewinnung von Lithium aus Altmaterial. Forschende arbeiten seit Jahren an Verfahren, die diesen Stoffstrom effizienter erschließen sollen, doch viele Methoden scheitern an hohen Kosten oder unzureichender Selektivität. Vor diesem Hintergrund gewinnt ein neuer Ansatz aus den USA besondere Aufmerksamkeit. (www.trendsderzukunft.de, 1.12.25)

Halbzeitbilanz des Umweltratings: Die Mitte zeigt zwei Gesichter Zur Halbzeit der 52. Legislatur zeigt das Umweltrating von BirdLife, Greenpeace, Pro Natura, SES, VCS und WWF wie umweltfreundlich Schweizer Politiker:innen stimmen. Die ersten Plätze belegen nach wie vor die Parlamentarier:innen der SP und der Grünen. Eine bedenkliche Tendenz zeigt sich bei der Mitte: Während ihre Nationalrät:innen in den letzten zwei Jahren wieder etwas umweltfreundlicher stimmen, fallen ihre Ständeräte weiter ab. | Unverändert auf den ersten Plätzen in Sachen umweltfreundliches Stimmverhalten liegen die Politiker:innen der SP und Grünen. Auch auf dem letzten Platz bleibt klar abgeschlagen die SVP. Bei nur gerade 1.5 % (minus 2.5 Prozentpunkte) der Vorlagen stimmen ihre Nationalrät:innen und bei nur gerade 10 % ihre Ständerät:innen für Natur und Umwelt (minus 6.5 Prozentpunkte). Verschlechtert haben sich auch FDP und GLP. Letztere stimmen dennoch noch immer bei über Dreiviertel der Umweltvorlagen mit Natur und Klima, (naturschutz.ch, 1.12.25)

Diskussionspapier „Zukunftsstandard Altbau“ veröffentlicht – Wie wir die Gebäudesanierung beschleunigen und fairer gestalten Die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden ist ein zentraler Baustein für das Erreichen der Klimaziele. Doch die aktuelle Bundesförderung für effiziente Gebäude BEG stößt an Grenzen: Hohe Kosten, komplexe Anforderungen und soziale Ungleichheiten bremsen energetische Sanierungen aus. Wie lässt sich die Sanierungsrate steigern, ohne Effizienz und soziale Gerechtigkeit aus den Augen zu verlieren? Das heute veröffentlichte Diskussionspapier von Martin Pehnt (ifeu) und Thomas Auer (TU München) liefert konkrete Vorschläge, wie die BEG-Förderung schlanker, fairer und wirksamer gestaltet werden kann — ohne die Qualität der Sanierung zu opfern. (www.ifeu.de, 1.12.25)

Häuser zukunftsfit machen, aber anders Fachleute schlagen ein neues Konzept zur energetischen Sanierung von Altbauten vor. Standards und Förderregeln sollen effizienter und sozial gerechter wirken. | Der Reformvorschlag reagiert auch auf ein Grundproblem der bisherigen Politik: die schleppende Sanierungsdynamik. Seit Jahren stagniert die energetische Sanierungsrate in Deutschland bei unter einem Prozent des Gebäudebestands pro Jahr, zuletzt ist sie sogar gesunken und beträgt nur noch knapp 0,7 Prozent — nötig wäre mindestens doppelt so viel, um die Klimaziele zu erreichen. | Gründe dafür sind hohe Investitionskosten, Unsicherheit über Förderbedingungen, Richtungswechsel in der Politik und die Überforderung vieler Eigentümer:innen. Hinzu kommen Personalengpässe im Handwerk und steigende Baupreise. Viele Hausbesitzer:innen entscheiden sich deshalb gegen umfassende Sanierungen und ersetzen allenfalls Heizungen oder führen das Nötigste aus. (www.klimareporter.de, 1.12.25)

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