Ausgewählte kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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6.12.25 (Aktualisierung 12:25)

Claudia Kemfert über die Energiepolitik der Bundesregierung | „Es braucht einen konsequenten Vorrang für Erneuerbare“ Energieexpertin Claudia Kemfert kritisiert im Interview die aktuelle Energiepolitik, warnt vor Investitionen in fossile Technologien und fordert klare Signale für Erneuerbare, Bürgerenergie und Systemflexibilität. (www.prokon.energy, 6.12.25)

5.12.25

Privatsphäre und Kirchenamt – Privat ist privat: Katholische Kirche Zürich setzt Zeichen Zürcher Kirchenparlament auf Konfrontationskurs: Privatleben darf bei Anstellung und Kündigung kein Kriterium mehr sein. (www.srf.ch, 5.12.25)

Olivenöl aus Österreich: Österreich wird Ölstaat In Kroatien wird es für manche Olivensorten zu heiß. Weiter nördlich dafür gerade heiß genug, zum Beispiel in der Alpenrepublik. mehr... (taz.de, 5.12.25)

Gefahr von Sturmfluten: Was macht Hamburg, wenn das Wasser steigt? Wegen des Klimawandels wächst in Hamburg die Gefahr von Sturmfluten. Wie sich die Stadt darauf vorbereitet – und was das für die Bewohnerinnen und Bewohner bedeutet. (www.zeit.de, 5.12.25)

„Müssen wir bis zum jüngsten Tag warten?“ - - „Müssen wir bis zum jüngsten Tag warten?“ Mit dieser Frage reagiert die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) auf den Schlussbericht einer päpstlichen Kommission zum Thema „Frauendiakonat“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.12.25)

Nein zum Diakonat für Frauen – „Kein endgültiges Urteil“ Frauen können nach jetzigem Stand nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden. Allerdings sei derzeit noch kein „endgültiges Urteil“ möglich. Zu diesem Schluss kommt eine Kommission, die noch von Papst Franziskus eingesetzt worden war und deren Ergebnisse das vatikanische Presseamt diesen Donnerstag veröffentlicht hat. | „Der Status quaestionis in Bezug auf die historische Forschung und die theologische Untersuchung, unter Berücksichtigung ihrer gegenseitigen Auswirkungen, schließt die Möglichkeit aus, in Richtung einer Zulassung von Frauen zum Diakonat als Stufe des Weihesakraments voranzuschreiten“, heißt es wörtlich in dem Bericht, der an diesem Donnerstag auf Italienisch veröffentlicht wurde. „Im Lichte der Heiligen Schrift, der Tradition und des kirchlichen Lehramtes ist diese Einschätzung eindeutig, auch wenn sie es derzeit nicht erlaubt, ein endgültiges Urteil zu fällen, wie es bei der Priesterweihe der Fall ist“. (www.vaticannews.va, 5.12.25)

Globaler Umweltfonds: Bundesrat verabschiedet Verhandlungsmandat Der Bundesrat hat am 5. Dezember 2025 beschlossen, dass sich die Schweiz an der neunten Wiederauffüllung des Globalen Umweltfonds (GEF) beteiligt. Er hat das Verhandlungsmandat der Schweizer Delegation in diesem Sinn erteilt. Der GEF ist eine der wichtigsten Quellen zur weltweiten Finanzierung von Umweltschutzprojekten. Mit dem Engagement im GEF festigt die Schweiz ihre Stellung in der internationalen Umweltpolitik. | Der Globale Umweltfonds ist eine der wichtigsten Quellen zur weltweiten Finanzierung von Umweltschutzprojekten. Der GEF finanziert in Entwicklungsländern Projekte, die sich positiv auf die globale Umwelt auswirken und die strengen Kriterien einhalten müssen. Der GEF wird alle vier Jahre wieder mit Geld aufgefüllt — 2026 zum neunten Mal. Die Verhandlungen sollen im Frühling 2026 abgeschlossen werden. | Die Schweizer Delegation wird sich dafür einsetzen, dass die neuen Gelder Projekte unterstützen, welche die Umweltpolitik in den Zielländern voranbringen. (www.news.admin.ch, 5.12.25)

Sport braucht Innovation – Forschung soll in Verbänden verankert werden Forschung, Entwicklung und Innovation spielen im Leistungs- und Spitzensport eine zentrale Rolle. Vorgaben zur Stossrichtung der Forschung erachtet der Bundesrat als nicht angebracht. Vielmehr sollen die bestehenden Gefässe weitergeführt und Forschung, Entwicklung und Innovation im Sportsystem insbesondere auf der Verbandsebene stärker verankert werden. Auch die Arbeiten zur Etablierung eines Forschungsnetzwerks werden vom Bundesrat begrüsst. Das geht aus dem Bericht «Wie können Forschung, Entwicklung und Innovation im Sport effizient institutionalisiert werden?» in Erfüllung des Postulats von Nationalrat Marcel Dobler (21.4509) hervor, den der Bundesrat in seiner Sitzung vom 5.12.2025 gutgeheissen hat. | Das Postulat fordert den Bundesrat auf, die Bedeutung von Forschung, Entwicklung und Innovation für den Leistungssport darzustellen und aufzuzeigen, wie bestehende Förderinstrumente besser genutzt werden können. Die Schweiz ist im Forschungs- und Innovationsbereich sehr kompetitiv (www.news.admin.ch, 5.12.25)

Internetnutzung in den Haushalten im Jahr 2025 – GNP Veröffentlichungen 2025 nutzten mehr als zwei von fünf Personen künstliche Intelligenz (KI) zur Erstellung von Inhalten wie Texten oder Bildern. Bei den 15- bis 24-Jährigen waren es sogar vier von fünf Personen. Gleichzeitig sieht sich die Bevölkerung online vermehrt mit Desinformation, Hassreden oder Betrug konfrontiert. (www.bfs.admin.ch, 5.12.25)

Wie weiter mit dem Klimaschutz? In der Klimapolitik hat der Wind gedreht. Der Rückenwind der grünen Welle von 2019 ist verflogen – heute herrscht eher Gegenwind. Dazu passt, dass sich die diesjährige Weltklimakonferenz nicht auf einen Fahrplan zum Ausstieg aus den fossilen Energieträgern einigen konnte. - (www.journal21.ch, 5.12.25)

DOK-FILM «NZZ FORMAT» - Bye-bye, CO2? Kaum einer will für die Entfernung von CO2 aus der Luft zahlen Nach Jahren des Hypes sucht die CO2-Entfernungs-Branche nach einer Zukunft. «NZZ Format» zeigt, wie das Vorhaben gelingen könnte. (www.nzz.ch, 5.12.25)

Kampagne zeigt Vielfalt freiwilliger Arbeit Das «Netzwerk freiwillig engagiert» sagt zum internationalen Tag der Freiwilligen: Für jeden gibt es das passende freiwillige Engagement. (www.persoenlich.com, 5.12.25)

4.12.25

Ein Plädoyer fürs Zuhören Zuhören, Gehörtwerden, den Dialog auf Augenhöhe führen — das sind Schlagworte unserer Zeit, Leerformeln der politischen Rhetorik. Mit dem Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen sprachen wir über journalistisches Zuhören, BigTech und den Sofortismus der Sozialen Medien. (mmm.verdi.de, 4.12.25)

Pestizid-Studie in Europa: Getreideprodukte zeigen stark erhöhte Werte von PFAS – Schweizer Ruchbrot besonders belastet Gewisse Frühstücks­flocken enthalten hundertmal höhere Werte von Trifluor­essigsäure als Leitungs­wasser. Eine Untersuchung des Pesticide Action Network Europe listet auch Brote auf. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.25)

Frauen, bitte warten! Vatikan gegen Diakoninnen Wie aus einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht hervorgeht, hat eine hochrangige Vatikan-Kommission gegen die Zulassung von Frauen zum Diakonat in der römisch-katholischen Kirche gestimmt. Es bleibt somit bei der Praxis des rein männlichen Klerus bestätigt. (www.krone.at, 4.12.25)

Bericht der WHO: Mehr Malariafälle wegen Resistenz, Krieg und Klimawandel In den vergangenen Jahren wurden im Kampf gegen die Tropenkrankheit deutliche Fortschritte erzielt. Doch biologische und menschengemachte Faktoren führen zu neuen Erkrankungen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.25)

Vernissage im Zauberpark Zürich: Klotener Schule Dorf/Feld begeistert mit Kunstprojekt im Zauberpark Über 900 Besucherinnen und Besucher feierten die kreativen Werke von 300 Schülerinnen und Schülern. Was die Kinder auf die Bühne brachten, sorgte für Staunen und Begeisterung. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.25)

Die sieben Rechtspflichten für den Klimaschutz Rechtliche Pflichten aus dem Klimaschutzgesetz und dem Kohle-Ausstiegsgesetz werden von den Bundesregierungen teilweise seit Jahren nicht erfüllt. Sieben dieser Vorgaben listet der Klima-Expertenrat jetzt erneut in einer Stellungnahme auf, fünf davon sind nach wie vor offen. - (www.klimareporter.de, 4.12.25)

3.12.25

2025-12-03 13:13:00 "Demokratien leben davon, dass Menschen sich als handlungsfähig erleben. Wenn dieses Gefühl schwindet, entsteht Raum für einfache Wir-gegen-die-Erzählungen." Annedore Hoppe, Immo Fritsche und Helena Pauen schreiben im FGZ-Blog darüber, warum #Populismus sich gut anfühlt: fgzrisc.hypotheses.org/6818 - https://fgzrisc.hypotheses.org/6818 (bsky.app, 3.12.25)

2.12.25

Sorgenfreie Zeitrafferlösungen von Brinno: Sebastian Graf über Langzeit-Baudokumentation Die von der Perrot Image SA vertriebenen vielseitigen Zeitrafferkameras des Herstellers Brinno wurden entwickelt, um komplexe Zeitrafferprojekte einfach und für jeden zugänglich zu machen. Sie kombinieren benutzerfreundliche Schnittstellen mit leistungsstarken Funktionen, mit denen mühelos Stunden, Tage oder sogar Monate nahtlos in ansichtsfertige Zeitraffervideos komprimiert werden können. Dadurch entfällt eine zeitaufwendige Nachbearbeitung und jeder kann sich vollumfänglich auf die kreative Vision konzentrieren. Mit langer Akkulaufzeit, wetterfestem Design und anpassbaren Intervalleinstellungen sind Brinno-Zeitrafferkameras bereit für jedes Projekt — von der Verfolgung des Pflanzenwachstums bis hin zur Dokumentation von Kunstinstallationen. (baurundschau.ch, 2.12.25)

1.12.25

Diskussionspapier „Zukunftsstandard Altbau“ veröffentlicht – Wie wir die Gebäudesanierung beschleunigen und fairer gestalten Die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden ist ein zentraler Baustein für das Erreichen der Klimaziele. Doch die aktuelle Bundesförderung für effiziente Gebäude BEG stößt an Grenzen: Hohe Kosten, komplexe Anforderungen und soziale Ungleichheiten bremsen energetische Sanierungen aus. Wie lässt sich die Sanierungsrate steigern, ohne Effizienz und soziale Gerechtigkeit aus den Augen zu verlieren? Das heute veröffentlichte Diskussionspapier von Martin Pehnt (ifeu) und Thomas Auer (TU München) liefert konkrete Vorschläge, wie die BEG-Förderung schlanker, fairer und wirksamer gestaltet werden kann — ohne die Qualität der Sanierung zu opfern. (www.ifeu.de, 1.12.25)

Kirchliche Akteure fordern ambitioniertes Klimaschutzprogramm Mehr als 60 kirchliche Akteure haben von der Bundesregierung ein ambitioniertes Klimaschutzprogramm, ausreichende Investitionen und das Festhalten an bereits verabschiedeten Klimaschutzmaßnahmen gefordert. (www.ekd.de, 1.12.25)

5 Prompting-Techniken, die aus Standard-KI einen kreativen Sparringspartner machen Du willst mit KI wirklich kreativ arbeiten statt nur Standardtexte zu bekommen? Hier sind 5 erprobte Prompting-Strategien, die das volle kreative Potenzial von LLMs freisetzen — von semantischen Triggern über Paradox-Prompting bis zur systematischen Ideenveredelung. Plus: Ein konkreter Workflow, der aus wilden Ideen umsetzbare Projekte macht. | Während du die kreativen Entscheidungen triffst und den Prozess steuerst, bringt KI zwei entscheidende Superkräfte mit: unendliches Wissen für wilde Ideensprünge und analytische Präzision, um aus dem Chaos die besten Lösungen herauszufiltern. | 1: Divergentes Denken — Den Ideenraum erweitern | Der semantische Kompass | Competitive Prompting | Paradox-Prompting | 2: Konvergentes Denken — Vom Chaos zur besten Lösung | Meta-Prompting | Rückweg-Strategien | 1: Schrittweise statt „Alles auf einmal“ | 2: Invest upfront — Präzision am Anfang spart Zeit | 3: Refinement — Der Mensch steckt im Detail (www.contentman.de, 1.12.25)

Kultur | Systemfehler Geschichten erzählen ist nach wie vor die Hohekunst der Kulturtechniken, weshalb auch die hinterlistigsten Zeiträuber auf Narrative setzen. | Von Thierry Frochaux | Benjamin Burger schläft schlecht. Dann frisst ein Automat seine Münze. Und selbst sein Beruhigungsritual des ziellos um Autos in der Tiefgarage Cruisens, hilft nicht. Der Stossseufzer, das Glück möge auch ihn mal wieder ereilen, erscheint hier nur zu menschlich. Und schon ist der Einstieg zu «Happily Ever After» geschafft. Denn mit dem ominösen undefinierbaren Begriff des Glücks lässt es sich vorzüglich hantieren. Meist gewinngetrieben als Heilsversprechen. (www.pszeitung.ch, 1.12.25)

Behagliche Wohnqualität Die Sockelheizleiste der SHL-Wärmetechnik GmbH sorgt für wohltuende Wärme und ein ausgezeichnetes Raumklima. Die Heizleiste erwärmt mit dem Prinzip der Strahlungs­wärme, was sie sowohl für neue wie auch alte Häuser zur optimalen Lösung werden lässt. Statt Luftmassen aufzuheizen, erwärmt die Heizleiste die Wandoberfläche. Das fühlt sich natürlich an und trägt zur Gesundheit bei, weil Augen und Atemwege dadurch nicht durch trockene Luft gereizt werden. (baurundschau.ch, 1.12.25)

Landwirtschaft trifft Gastro: «Mehr als eine Geschäftsbeziehung» Die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Gastronomie bietet Chancen für ein nachhaltigeres Ernährungssystem. Sie hilft, Transportwege zu verkürzen, Ressourcen zu schonen und die Wertschätzung für Lebensmittel zu steigern. Doch wie funktioniert diese Kooperation in der Praxis, und welche Hürden gibt es? (www.bioaktuell.ch, 1.12.25)

Wenn die Flüsse im Garten Eden trockenfallen Euphrat und Tigris, einst Quellen von Leben und Fruchtbarkeit, führen immer weniger Wasser. Klimawandel und eine wenig nachhaltige Wassernutzung setzen Syrien, Irak und Iran unter Druck – Millionen Menschen stehen vor einer wachsenden humanitären und politischen Krise. - (www.klimareporter.de, 1.12.25)

30.11.25

Klimawandel: Daten zeigen drastischen Schwund der Wasserreserven in Europa Neue Daten belegen: Europa trocknet aus. Besonders Süd- und Mitteleuropa verlieren laut einer Erhebung des University College London rapide an Wasserreserven. (www.zeit.de, 30.11.25)

29.11.25

Traditionsmarke im Wandel: Was das Älplermagronen-Rezept über Betty Bossi verrät – und über die Schweiz Betty Bossi war über Jahrzehnte die Instanz am Schweizer Herd. Jetzt setzt ein Film ihr gar ein Denkmal. Doch trifft Betty Bossi in einer wandelnden Food-Welt noch unseren Geschmack? (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.25)

28.11.25

Grünen-Bundesparteitag: Grünen werfen Koalition Politik zulasten der Jungen und des Klimas vor Sie spiele Jung gegen Alt aus und schreddere den Klimaschutz: Die Grünen haben ihren Bundesparteitag mit einer Kampfansage an die schwarz-rote Regierung begonnen. (www.zeit.de, 28.11.25)

„Koalitionsausschuss gegen den Klimaschutz“: Deutsche Umwelthilfe kritisiert Rückschritte beim Verbrenner-Aus Durch die Einigung im Koalitionsausschuss rücken die Klimaziele im Verkehrssektor nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe (DUH) in noch weitere Ferne. Auf Druck der Union und von Bundeskanzler Merz persönlich will man sich in der EU für eine Aufweichung des Verbrenner-Ausstiegs 2035 einsetzen — zugunsten von Scheinlösungen wie Plug-In-Hybriden und „hocheffizienten Verbrennern“. | DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch: „Die Abkehr der Bundesregierung vom Verbrenner-Ausstieg 2035 ist ein Skandal. Selbst mit der derzeitigen Regelung zum Verbrenner-Ausstieg werden im Verkehrsbereich hunderte Millionen Tonnen CO2 zu viel ausgestoßen. Die schwarz-rote Rückwärts-Koalition belohnt das Schaufahren gegen den Klimaschutz von BMW, Mercedes-Benz und Co. Umso dringlicher wird jetzt die Frage zur zivilrechtlichen Verantwortung der Autokonzerne. Wir werden das schmutzige Verbrenner-Geschäftsmodell der Autokonzerne mit unserer Klimaklage stoppen, (www.duh.de, 28.11.25)

COP30 konnte Erwartungen nicht erfüllen COP30 konnte Erwartungen nicht erfüllen — Staatengemeinschaft findet trotz steigendem Handlungsdruck keine adäquaten Antworten — Wuppertal Institut legt Analysebericht zur Weltklimakonferenz in Belém vor | Die 30. Konferenz der Vertragsparteien des UN-Rahmenübereinkommens über Klimaveränderungen (Conference of the Parties, COP30) in Brasilien blieb weit hinter den Erwartungen zurück und lieferte keine adäquaten Antworten auf die gestiegenen Anforderungen: Trotz der weltweit zunehmenden Folgen des Klimawandels konnten in zentralen Bereichen keine gemeinsamen Beschlüsse gefasst werden, vor allem weil zentrale Öl-, Gas- und Kohleförderländer konkrete Fortschritte blockierten. Forschende des Wuppertal Instituts legen nun ihre Analyse zu den Konferenz-Ergebnissen vor und verdeutlichen: Es brauche nun vor allem eine starke Koalition der Willigen, die sowohl innerhalb als auch jenseits der UN-Klimaverhandlungen verbindliche Schritte für den globalen Ausstieg aus Fossilen vorantreibt. (wupperinst.org, 28.11.25)

Ernährungsreport 2025: Sonderangebote und schnelle Küche prägen das Einkaufsverhalten der Deutschen - Sonderangebote prägen zunehmend das Einkaufsverhalten in Deutschland. Laut Ernährungsreport 2025 sinken Qualität und Nachhaltigkeit als Prioritäten. - (www.faz.net, 28.11.25)

Regierungsrat «entsorgt» hoch umstrittene Deponie Nach heftigem Widerstand kippt der Regierungsrat jetzt den Deponiestandort im Horgner Längiberg hart an der Grenze zu Wädenswil aus dem kantonalen Richtplan. Und beharrt aber weiterhin auf einem nicht minder umstrittenen neuen Standort im Waggital im Wädenswiler Berg. Über die Richtplanrevision und damit über das Schicksal des Längiberg sowie 19 neue Standorte und die Erweiterung von zwei weiteren Standorten entscheidet nun der Kantonsrat. (www.pszeitung.ch, 28.11.25)

27.11.25

Kurzstudie zu Energiesuffizienz in Verfassung und Gesetzen | Marcel Hänggi Die sauberste Energie ist diejenige, die man spart. Die Bundesverfassung verpflichtet den Bund und die Kantone zu einem «sparsamen und rationellen Energieverbrauch». Aber das Gebot der Sparsamkeit wird kaum umgesetzt, wie die Kurzstudie zeigt. | Die völkerrechtlich vereinbarten Umweltziele können laut wissenschaftlichem Konsens nicht ohne Suffizienz erreicht werden. Die Suffizienz findet aber im energiepolitischen Diskurs auf Bundesebene kaum Beachtung. Die energiepolitische Planungsgrundlage des Bundes — die Energieperspektiven 2050+ — blendet Suffizienz aus. Es gibt die Vorstellung, eine Suffizienzpolitik entbehre einer Rechtsgrundlage. | Die vorliegende Studie zeigt, dass die Bundesverfassung Energiesuffizienz nicht nur zulässt, sondern dass Suffizienz einen Kern des Energieartikels der Bundesverfassung und der Ziele des Energiegesetzes bildet. Das Adjektiv «sparsam» im Verfassungsziel (energiestiftung.ch, 27.11.25)

Schleppende energetische Sanierung: Bau-Fachleute sind pessimistisch En­er­gie­be­ra­te­r:in­nen glauben nicht, dass der deutsche Gebäudebestand bis 2045 klimaneutral sein wird. Das zeigt eine Umfrage. mehr... (taz.de, 27.11.25)

Eine Lichtkathedrale im Zürcher Oberland Ein Oberlicht bringt den Tag in den Erschliessungskern eines Schulhauses in Dürnten. Damit entsteht nicht nur ein gut beleuchtetes Lernumfeld, sondern auch ein atmosphärisch inszenierter Raum. (www.hochparterre.ch, 27.11.25)

Energie teilen – ziemlich schwer gemacht Ab Juni kommenden Jahres ist Energy Sharing in Deutschland gesetzlich möglich – ein politischer Durchbruch, den aber bürokratische Vorschriften, eine faktische Smart-Meter-Pflicht und entgegenstehende Interessen der Netzbetreiber auszubremsen drohen. - (www.klimareporter.de, 27.11.25)

Vatikan: Kardinal Koch wird neuer Präsident von „Kirche in Not“ - - Das weltweit tätige katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) hat einen neuen Präsidenten: Papst Leo XIV. hat den Schweizer Kurt Kardinal Koch mit sofortiger Wirkung zum Präsidenten von „Kirche in Not“ International ernannt. Er tritt die Nachfolge von Kardinal Mauro Piacenza an. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.11.25)

Biogene Rohstoffe sind keine Patentlösung für Verpackungen Biobasierte Materialien gelten vielen als nachhaltige Alternative. Eine neue WWF-Studie zeigt: Das stimmt so nicht. (www.wwf.de, 27.11.25)

Sanierungspotenziale heben und Erneuerbare nutzen Wie Energieeffizienz und Erneuerbare Energien den Gebäudebestand zukunftsfähig machen können sowie aktuelle Entwicklungen in der Sanierungspraxis haben Fachleute auf dem Herbstforum Altbau in Stuttgart gezeigt. (www.energiezukunft.eu, 27.11.25)

KOMMENTAR - Eine neue Ära der Klimapolitik beginnt: weniger Ziele, mehr Umsetzung Zehn Jahre nach dem Pariser Abkommen steht fest: Die Welt wird die Erderwärmung nicht mehr auf 1,5 Grad bremsen. Nun sollte der Fokus darauf gelenkt werden, die Energiewirtschaft umzubauen. Vor allem in den Entwicklungs- und Schwellenländern. (www.nzz.ch, 27.11.25)

26.11.25

Stadtforscher über neue Mobilität: „Es ist unrealistisch, am Autosystem festzuhalten“ Fahrverbote und Tempolimits: Eine französische Organisation hat einen Plan für weniger Autoverkehr enwickelt. Ein Forscher erklärt, wie es gehen soll. mehr... (taz.de, 26.11.25)

Gesetzesrevision | Bundesrat Rösti will das Grundwasser besser schützen – mit einer gewichtigen Ausnahme Der Umweltminister will Pestizidgrenzwerte ausweiten, den Gewässerschutz verschärfen und Abwasseranlagen aufrüsten. Doch bei Landwirtschaftsbetrieben lockert er die Regeln. | Der Bundesrat will das Gewässerschutzgesetz umfassend revidieren und strengere Regeln für Pestizide einführen. | Kantone müssen künftig alle Grundwasserfassungszuströmbereiche bis 2050 ausweisen, um Trinkwasser besser zu schützen. | Abwasserreinigungsanlagen sollen weniger Stickstoff, Spurenstoffe und klimaschädliches Lachgas ausstossen. | Die Ausnahme von der Kanalisationspflicht wird auf Betriebe mit Schafen, Pferden oder Geflügel ausgeweitet. | Der Bundesrat will den Schutz von Trinkwasser, Grundwasser und Oberflächengewässern verstärken. Im Zentrum stehen strengere Regeln für Pestizide, klare Anforderungen an Grundwasserquellen und ein Ausbau der Abwasserreinigungsanlagen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.25)

Der Bundesrat präsentiert die Chancen und Herausforderungen der demografischen Entwicklung der Schweiz Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 26.11.2025 den Bericht «Demografische Entwicklung der Schweiz — Chancen und Herausforderungen» verabschiedet. Der Bericht zeigt auf, dass die vielschichtigen Chancen und Herausforderungen der demografischen Entwicklung in den bestehenden Planungsinstrumenten und Massnahmen des Bundes angemessen berücksichtigt sind und der Handlungsbedarf erkannt ist. | Der Bericht «Demografische Entwicklung der Schweiz — Chancen und Herausforderungen» wurde in Ergänzung zur Botschaft zur Legislaturplanung 2023—2027 sowie in Erfüllung des Postulats Bellaiche 23.3042 erstellt. Gestützt auf Publikationen des Bundes bietet er eine Übersicht über die vom Bundesrat identifizierten Herausforderungen und Chancen der demografischen Entwicklung in den 10 am stärksten betroffenen Politikbereichen. | https://cms.news.admin.ch/dam/de/der-schweizerische-bundesrat/r8Ce5rSOdTu6/Bericht+des+Bundesrates+-+Demografische+Entwicklung+der+Schweiz.pdf (www.news.admin.ch, 26.11.25)

Ursula Kochs Erbe Wer nicht für sie war, war gegen sie. Dazwischen gab es nichts. Das Buch «Zürich lebenswert umbauen» wagt einen nüchternen, zweiten Blick auf Kochs Zeit als Stadträtin. Eine Buchrezension in eigener Sache. (www.hochparterre.ch, 26.11.25)

Weg vom Öl – erneuerbar Heizen im Biogemüsebau Der Ausstieg aus fossilen Energieträgern rückt im Biogemüsebau näher. 2040 sollen laut Branchenstrategie alle Schweizer Gewächshäuser fossilfrei beheizt werden, Bio Suisse möchte bis 2030 einen Anteil von 80 Prozent erneuerbarer Energie erreichen. Beim FiBL Erfahrungsaustausch Biogemüse in Berikon zeigten Fachleute und Produzierende, wie der Wandel gelingen kann — und wo die Herausforderungen liegen. (www.bioaktuell.ch, 26.11.25)

25.11.25

Introducing the young person's guide to storytelling Storytelling has shaped humanity since the dawn of time, and today it may matter more than ever. For centuries, humans have used stories to explain the world, unite communities and imagine futures that do not yet exist. Yet in the digital age, storytelling has also become a battleground: narratives spread at unprecedented speed, influencing what people believe, how they act and whom they trust. | The 50 Percent has launched the ‘Young person's guide to storytelling', a new resource created to help young people understand the power of stories in shaping society and how to use that power responsibly. | The power of storytelling | The dangers of storytelling | Misinformation, disinformation and democracy | Why young people are especially vulnerable | How young people can respond The guide offers a clear, accessible roadmap for understanding how stories shape public life and how young people can use storytelling to strengthen, rather than destabilise, democratic culture. (www.clubofrome.org, 25.11.25)

Songs for a fevered Earth The SonTierra ensemble uses rhythms and melodies to start conversations about climate change. (yaleclimateconnections.org, 25.11.25)

Kodex hohe Baukultur | VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN FÜR EINE QUALITÄTSVOLLE GEBAUTE UMWELT Der Kodex hohe Baukultur, 2025 von der Stiftung Baukultur Schweiz lanciert, fördert die nationale Baukultur. Er steht für Baukultur als Ausdruck gesellschaftlicher Werte und verpflichtet öffentliche und private Akteure zu Qualität in Bau und Planung — basierend auf dem Davoser Qualitätssystem. | Hohe Baukultur ist pluralistisch und iterativ. Das heisst, dass die Qualität der gebauten Umwelt im Zusammenwirken mehrerer Aspekte und Perspektiven entsteht. Das Davos Qualitätssystem für Baukultur schlägt acht Kriterien vor, die gemeinsam zu einer hohen Qualität der gebauten Umwelt beitragen und aus der Erklärung von Davos abgeleitet wurden. Die acht Kriterien bilden den gemeinsamen Orientierungsrahmen für den Dialog über hohe Baukultur in der Schweiz: 1. Gouvernanz | 2. Funktionalität | 3. Umwelt | 4. Wirtschaft | 5. Vielfalt | 6. Kontext | 7. Genius Loci | 8. Schönheit (www.stiftung-baukultur-schweiz.ch, 25.11.25)

Der SAC unterzeichnet einen Kodex für hohe Baukultur | Nur hochwertige Bauten oberhalb der Baumgrenze Der Schweizer Alpen-Club SAC setzt ein Zeichen für qualitativ hochwertige Bauten. | Am 13. November 2025 hat Zentralpräsident Marco Dirren in St. Gallen den «Kodex hohe Baukultur» unterzeichnet. Dieser Ehrenkodex ist eine Initiative der unabhängigen Stiftung Baukultur Schweiz, die sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit Raum und Ressourcen einsetzt. Wer den Kodex unterzeichnet, verpflichtet sich, bei Bauwerken, Infrastrukturen, öffentlichen Räumen, Landschaften und Bauprozessen höchste Qualitätsstandards einzuhalten. Der SAC gehört zu den Erstunterzeichnenden und wurde als langjähriger Partner zur Jahrestagung der Stiftung eingeladen, an welcher der Kodex lanciert wurde. | Für Marco Dirren ist die Einladung eine Anerkennung dafür, dass sich der SAC seit vielen Jahren für gutes und verantwortungsvolles Bauen im Alpenraum einsetzt. | Der Schweizer Alpen-Club SAC setzt ein Zeichen für qualitativ hochwertige Bauten. (www.sac-cas.ch, 25.11.25)

Ethikrat: Oh doch, auch du musst das Klima schützen Ist der Einzelne zum Klimaschutz verpflichtet? Warum Nichtstun ethisch verwerflich ist, auch wenn ein Individuum wenig ausrichten kann. (www.sueddeutsche.de, 25.11.25)

Studie der Uni Basel: Hasskommentare und Sexismus sorgen dafür, dass weniger junge Frauen in die Politik gehen Online-Angriffe treffen vor allem Politikerinnen am Karrierestart. Das Schaden nicht nur den Betroffenen, sondern der ganzen Demokratie. Was sich ändern muss – und welche Hebel es gibt. (www.tagesanzeiger.ch, 25.11.25)

Nobelpreis: Schöpferische Zerstörung für anhaltendes Wirtschaftswachstum Die diesjährigen Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften zeigen historisch und ökonomisch, wie nachhaltiges Wachstum möglich ist. Ob es anhält, hängt auch von der Politik ab. | Der diesjährige Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften würdigt drei Wissenschafter, die unser Verständnis von anhaltendem Wirtschaftswachstum erheblich vorangebracht haben. Mit unterschiedlichen Methoden zeigen der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr und die Wachstumstheoretiker Philippe Aghion und Peter Howitt, wie innovationsgetriebenes Wachstum und der Prozess der schöpferischen Zerstörung die Volkswirtschaften aus der Stagnation herausgeführt und ein anhaltendes Wachstum ermöglicht haben. | (dievolkswirtschaft.ch, 25.11.25)

Gegen die digitale Isolation – Smalltalk und Zugehörigkeit: Warum wir analoge Orte brauchen Wie bekämpfen wir die digitale Vereinsamung? Am besten mit «guten Orten», an denen wir anlasslos zusammen sein können. (www.srf.ch, 25.11.25)

PFAS oder PFC: Fragen und Antworten zu den Ewigkeitschemikalien [20.11.25] Erklärt: Vereinzelt können tierische Lebensmittel in der Schweiz die Höchstwerte für PFAS überschreiten. Viele dieser Stoffe sind noch gar nicht erforscht, aber klar ist: Sie sind gefährlich | Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) gibt es Tausende. Sie sind menschengemacht und in der Umwelt nicht abbaubar. Wie sie dorthin gelangen und was sie im menschlichen Körper anstellen: Fragen und Antworten. (www.nzz.ch, 25.11.25)

Buch von William T. Vollmann – Klimawandel: Ein Untergang, den niemand verhindern wollte Selbstzerstörung durch fossilen Lebensstil: Vollmann dokumentiert, was wir längst wissen – und trotzdem ignorieren. (www.srf.ch, 25.11.25)

«Dialog in herausfordernden Zeiten» An einer Feier zeigt sich der jüdisch-katholische Dialog lebendig. Anlass war der 60. Jahrestag der Konzilserklärung «Nostra Aetate». Die Gastgeber überraschten schliesslich mit einer Erklärung. (www.forum-magazin.ch, 25.11.25)

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