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Notfälle: Zehn Verletzte bei mutmaßlicher Brandserie in Flensburg None (www.zeit.de, 21.12.25)
Ein Narrativ hält uns gefangen | TINA – There Is No Alternative Ein Narrativ beherrscht die KI-Branche. Es zeichnet die unaufhaltsame Entwicklung der smarten Maschinen von einer allgemeinen künstlichen Intelligenz (AGI: Artificial General Intelligence) zur künstlichen Superintelligenz, als verwirkliche sich darin eine Art von technologischem Weltgeist à la Hegel. | Zentral ist dabei ein Paradox: Die KI gefährdet die Menschheit, aber nur ihre Weiterentwicklung rettet sie auch. Sam Altman von OpenAI spielt diese Rolle von Prophet und Warner mit meisterhaftem Opportunismus. Er wird nicht müde, zu betonen, wie wichtig ihm Sicherheitsforschung sei, insistiert aber gleichzeitig auf der Notwendigkeit, die Entwicklung der KI-Systeme voranzutreiben. | Auf einer Konferenz 2015 sagte er: «KI wird sehr wahrscheinlich zum Ende der Welt führen, aber in der Zwischenzeit wird es viele grossartige Unternehmen geben». Apokalypse als Geschäftsmodell. (www.journal21.ch, 21.12.25)
Bundesrat beschliesst Aktionsplan zum Umgang mit langlebigen Chemikalien wie PFAS Der Bundesrat will einen Aktionsplan zur Reduktion der Belastung von Mensch und Umwelt durch langlebige Chemikalien, insbesondere PFAS, lancieren. Unter anderem soll die Zusammenarbeit zwischen Bund und Kantonen gestärkt werden. Den entsprechenden Bericht in Erfüllung des Postulats 22.4585 Moser hat der Bundesrat am 19. Dezember 2025 gutgeheissen. | PFAS (per- und polyfluorierte Alkylverbindungen) sind eine Gruppe von mehreren tausend langlebigen Chemikalien. Sie sind fett-, schmutz- und wasserabweisend und werden seit Jahrzehnten in zahlreichen Produkten wie Textilien, Lebensmittelverpackungen oder Feuerlöschmitteln eingesetzt. PFAS sind aber kaum abbaubar. Sie reichern sich deswegen in der Umwelt und in Organismen an und können die Gesundheit schädigen. Die Belastung mit PFAS ist in der ganzen Schweiz messbar. Besonders hohe Konzentrationen finden sich an Hotspots wie Deponien, Industrieanlagen oder Brandorten. (www.news.admin.ch, 19.12.25)
Ein Stück Mexiko in Castel Gandolfo: Monumentale Keramik-Krippe eingetroffen - - Der „Borgo Laudato si’“, das neue Zentrum für ökologische Bildung in den päpstlichen Gärten von Castel Gandolfo, erhält pünktlich zum Weihnachtsfest ein besonderes künstlerisches Zeugnis: Eine lebensgroße Krippe aus der berühmten Keramik-Tradition von Metepec, Mexiko. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 19.12.25)
Die Energiewende in Deutschland stagniert Auch ein kräftiger Wind- und Solar-Ausbau bei etwa gleichem Stromverbrauch lässt den Erneuerbaren-Anteil 2025 nicht anwachsen, zeigt die Jahresbilanz des BDEW. Auch gesetzgeberisch tritt die Energiewende derzeit auf der Stelle. - (www.klimareporter.de, 19.12.25)
Religion und Familie – «Jede Generation ist etwas weniger religiös als die vorherige» Die Familie spielt eine wichtige Rolle bei der Weitergabe von Religion. Ein Religionsforscher ordnet ein. (www.srf.ch, 18.12.25)
In einer Langzeitstudie sollte die Wirkung von Chemikalien wie PFAS auf Menschen untersucht werden – doch jetzt wurde sie gestoppt Das Parlament hat das Projekt sistiert, obwohl es selbst den Auftrag gab. Wissenschaftler lobbyieren dennoch weiter. (www.nzz.ch, 18.12.25)
Schweizer Stromnetz: Höchstspannungsleitungen sollen prinzipiell in der Luft hängen Der Nationalrat hat sich grundsätzlich für eine oberirdische Montage von Stromleitungen ausgesprochen. Es gibt allerdings Ausnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.12.25)
KOMMENTAR - Die Schweiz verlässt sich auf das Stromnetz der Aktivdienstgeneration: Jetzt braucht es rasch neue Freileitungen Strommast-Gegner träumen von einem unterirdischen Übertragungsnetz. Doch nun sind realpolitische Lösungsvorschläge gefragt, denn die Schweiz braucht mehr Strom und ein stabiles Netz. (www.nzz.ch, 18.12.25)
Grösste Metastudie bislang zeigt: Vegan ernährte Kinder haben zu wenig Vitamin B12 und Zink – dafür weniger Cholesterin Eine weltweite Studie zur pflanzlichen Kinderernährung zeigt: Ohne Fleisch sinkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch der Verzicht bringt auch Risiken. (www.tagesanzeiger.ch, 17.12.25)
Wie steht es um die Freiwilligenarbeit im Kanton Zürich? Fast 40 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Zürich ab 15 Jahren leisteten im Jahr 2024 unbezahlte Freiwilligenarbeit. Sie engagierten sich in Organisationen oder Vereinen und leisteten Nachbarschaftshilfe, pflegten Erwachsene oder betreuten Kinder aus anderen Haushalten. | Etwas mehr als ein Fünftel der Zürcherinnen und Zürcher engagierte sich 2024 in Vereinen und Organisationen — etwa in lokalen Sportvereinen, kulturellen Vereinen, karitativen oder kirchlichen Organisationen, Interessenverbänden, politischen Parteien und vielen weiteren Einrichtungen. Damit liegt der Kanton Zürich im schweizerischen Durchschnitt. Dieses Engagement kennzeichnet, dass es unbezahlt ist, wobei symbolische Entschädigungen oder Spesenvergütungen nicht ausgeschlossen sind. Laut dem Freiwilligen-Monitor Schweiz 2025 sind Freude an der Tätigkeit, eine Verbundenheit mit der Organisation sowie das Zusammenkommen mit anderen Menschen die häufigsten Motive für ein freiwilliges Engagement. (www.zh.ch, 16.12.25)
Umstrittene Gesetzesänderung: Er fordert, dass Stromleitungen in den Boden kommen – aber das kostet Milliarden Der Nationalrat debattiert über mehr Tempo beim Bau von Hochspannungsleitungen. Der Grundsatz soll lauten: oberirdisch bauen. Dagegen laufen Betroffene wie Stephan Bärtschi Sturm. (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.25)
Bevölkerungsbefragung 2025: Zürcher*innen leben weiterhin gerne in ihrer Stadt – Sorgen um Wohnraum nehmen zu Die Bevölkerungsbefragung 2025 zeigt, dass die Stadt Zürich als Ort zum Leben sehr positiv beurteilt wird. Das Thema Wohnen beschäftigt die Bevölkerung stark. Erstmals wird es von Befragten am häufigsten als grösstes Problem genannt. | Seit 1999 führt die Stadt Zürich in der Regel alle zwei Jahre die Bevölkerungsbefragung durch — 2025 bereits zum dreizehnten Mal. Die diesjährigen Resultate fallen grösstenteils positiv aus: Die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung lebt gerne in Zürich, fühlt sich sicher und ist mit den meisten Angeboten und Einrichtungen in der Stadt zufrieden. | Erstmals seit Erhebungsbeginn wird der Wohnraum von den Befragten am häufigsten als grösstes Problem genannt — nämlich von 56 Prozent. Bereits 2023 nannten 50 Prozent den Wohnraum als grösstes Problem — damals wurde der Verkehr aber noch gleich häufig genannt. Der Verkehr liegt nun auf Platz zwei, gefolgt von den Lebenshaltungskosten. (www.stadt-zuerich.ch, 16.12.25)
Bettag als Schöpfungstag! In internationaler Koordination mit anderen Bischofskonferenzen wurde an der 350. Ordentlichen Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) vom 1.-3. Dezember 2025, dass ab September 2026 an dem bei uns traditionell und breit verankerten Eidgenössischen Bettag mit dem Messformular zur „Missa pro custodia creationis” (nach dem Vorbild von Papst Leo XIV., der selbst mit einer Schöpfungsmesse in Castelgandolfo am 9. Juli 2025 voranging der Sonntag der Schöpfung gefeiert werden soll. | Angesichts der Dringlichkeit des aktuellen Klimawandels und des damit verbundenen Auftrags der Kirche zugunsten der Schöpfung Gottes soll die Kirche mehr unternehmen, um auf dieses zentrale „Zeichen der Zeit” aufmerksam zu werden und somit zu reagieren. Ein starker pastoraler Bedarf für einen solchen «besonderen Gebetstag» ist damit gegeben. | Alle römisch-katholischen Pfarreien sind deshalb herzlich eingeladen, ab 2026 den Bettag als Schöpfungstag zu feiern. (oeku.ch, 16.12.25)
Neue Publikation: Mit Partnerschaften die Trinkwasserleistung des Waldes stärken Informationen für freiwillige Partnerschaften zwischen Wasserversorgern und Waldbesitzenden | Download: https://www.bafu.admin.ch/de/publication?id=CFd1uhTWBPui (www.bafu.admin.ch, 16.12.25)
Ukraine: Eine Zwölf-Billionen-Rohstoff-Superpower? Die Ukraine wird zum Schauplatz geopolitischer Rohstoffpolitik. Doch ob ihre Bodenschätze Hoffnung oder neue Abhängigkeiten bringen, ist ungewisser denn je. Für Europas Energiewende wären die Rohstoffe Gold wert. - (www.klimareporter.de, 16.12.25)
Warum die Schweiz vermehrt auf Energiesuffizienz sezten müsste In der Schweizer Politik ist der Verzicht auf Stromverbrauch kein Thema, obwohl die Verfassung vorsieht, dass Energie sparsam und rationell eingesetzt wird. Nun kommt eine aktuelle Studie [Schweizerische Energiestiftung, Marcel Hänggi] zum Schluss, dass Verwaltung und Politik diese Vorgabe missachten. | Von: Klaus Ammann (www.srf.ch, 15.12.25)
«Hypershell X Ultra»: das Exoskelett für Wandern und Sport | Wandern mit Motor Elektrovelos haben unsere Mobilität revolutioniert, nun kommen Exoskelette für den Outdoorsport. Was taugen sie? Wir haben das derzeit beste Modell getestet. | Heute sind diese Velos Mainstream, 2024 hatte in der Schweiz fast jedes zweite verkaufte Fahrrad einen Motor. Vielleicht werden Exoskelette für den Outdoorsport den Markt nicht ganz so stark durchdringen, aber sie dürften unser Bewegungsverhalten mehr prägen, als wir uns das jetzt vorstellen können. Und die Firma Hypershell hat in dieser Geschichte eine Pionierrolle. | «Hypershell X Ultra», so heisst das derzeit leistungsfähigste Exoskelett für Sportzwecke, es kostet knapp 2000 Euro. Das Gestell mit einem Bauchgurt und zwei Beinschienen sieht auf den ersten Blick eher unbequem statt unterstützend aus. Vor dem Gebrauch muss die zugehörige App auf dem Smartphone installiert und mit Körpermassen gefüttert werden, dann erhält man Tipps für das korrekte Anziehen. (www.nzz.ch, 15.12.25)
Forscher errechnen düstere Prognose für die Gletscher der Alpen Schon jetzt schmelzen Gletscher weltweit rapide ab. Doch in wenigen Jahren wird die Zahl der Eisströme auch im mildesten Klimaszenario stark abnehmen, so eine Studie. Besonders betroffen davon sind die Alpen. (www.welt.de, 15.12.25)
Trend verschlafen?: Schweizer Winzer wollen bei alkoholfreiem Wein aufholen Dem Wein den Alkohol zu entziehen, ist teuer und aufwendig. Hiesige Produzentinnen schrecken lange davor zurück. In den Läden gibt es fast nur Importprodukte. Das soll sich nun ändern. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.25)
"Es braucht eine demokratische Kultur, die Hoffnung trägt" Klimapolitik muss zuerst eine Vision vom guten Leben liefern, sagt der Philosoph Jakob Huber. Mit echter demokratischer Teilhabe statt Expertenherrschaft lasse sich die Umweltdebatte wieder vom Kopf auf die Füße stellen. - (www.klimareporter.de, 15.12.25)
Free online courses teach health professionals about climate change and health The program helps them talk about the problem — and how it affects health — with patients. (yaleclimateconnections.org, 15.12.25)
Digitales Deutschland: Drehbuch für eine nachhaltige Digitalisierung | Politische, ökonomische und gesellschaftliche Impulse für eine nachhaltige Digitalisierung in Deutschland auf acht Ebenen Deutschland schnell und nachhaltig digitalisieren — und dabei sowohl wirtschaftliche und soziale Potenziale heben als auch den Klimaschutz voranbringen: Was dazu nötig ist, zeigen Forschende des Wuppertal Instituts im Zukunftsimpuls "Digitales Deutschland". Die 15 Autor*innen liefern konkrete Handlungsempfehlungen, zeigen Best Practices und erläutern wissenschaftliche Hintergründe für acht zentrale Handlungsfelder: von globalen Produktinformationssystemen über aktuelle Entwicklungen in den Bereichen KI, Ökodesign und Mensch-Maschine-Schnittstellen bis hin zur Rolle des Gesetzgebers für eine nachhaltige Digitalisierung. Zudem beschreiben sie konkrete Maßnahmen zur Digitalisierung des Verkehrs und unserer Städte und zeigen, wie sich der damit verbundene Energie- und Ressourcenverbrauch begrenzen lässt. (wupperinst.org, 15.12.25)
Wie der Bundesrat den Klimaschutz zusammenstreicht Einem der erfolgreichsten Klimainstrumente droht das Aus. Hintergründe einer fragwürdigen Entscheidung. | Die Schweiz will ihre Emissionen im Vergleich zu 1990 halbieren. Gleichzeitig drohen dem Bund ab 2027 strukturelle Haushaltsdefizite von rund 3 Milliarden Franken pro Jahr. Und weil der Bundesrat weder die Steuern erhöhen noch die Schuldenbremse lockern will, muss er jetzt kürzen. | Mit dem sogenannten «Entlastungspaket 27» will er jährlich mindestens 2,4 Milliarden Franken einsparen — davon mindestens 400 Millionen beim Klimaschutz, hauptsächlich beim Gebäudeprogramm, das Gebäudesanierungen und den Ersatz fossiler Heizungen fördert. Das Sparpaket trifft keinen Posten härter als die Dekarbonisierung — ausgerechnet also dort, wo Tempo zählt. (www.republik.ch, 15.12.25)
IÖW: Eigenheim energetisch sanieren: Forschungsprojekt zeigt Informationsbedarf und hilft mit Online-Wegweiser Für Hausbesitzer*innen ist es schwierig, einen Überblick zum Thema energetische Gebäudesanierung zu bekommen. Informationsdefizite gibt es besonders bei geeigneten Heizungstechnologien, Förderbedingungen und gesetzlichen Verpflichtungen. Das zeigt das Forschungsprojekt „building-dialogue“, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE). Das Projektteam hat mit dem Online-Tool Building Dialogue einen Wegweiser entwickelt, der frei verfügbar ist und mit dem sich Hauseigentümer*innen ohne Vorwissen unabhängig informieren können. (www.ioew.de, 15.12.25)
Elektrische schwere Nutzfahrzeuge (E-SNF): Studien zum Markthochlauf und Ladebedarf Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die Schlussberichte von zwei Forschungsprojekten publiziert, die sich mit der zunehmenden Elektrifizierung des Strassengüterverkehrs befassen. | Das Projekt «Swiss e-Cargo», durchgeführt von INFRAS, dem PSI, der Schweizerischen Post und Designwerk, erarbeitete Entscheidungsgrundlagen und nationale Szenarien für Behörden und Schweizer Unternehmen für die Elektrifizierung der schweren Nutzfahrzeuge in der Schweiz. | Das Projekt «Zukunft elektrischer Strassengüterverkehr Schweiz (CIS4BET)», durchgeführt von ECOPLAN, dem Energy Storage Research Center der Berner Fachhochschule (BFH) sowie der BKW AG, untersuchte den Markthochlauf von elektrischen Lastwagen, den damit verbundenen Ladeinfrastrukturbedarf in Depots und an öffentlichen Standorten sowie den zusätzlichen Strombedarf bis 2050. | Beide Projekte kommen zum Schluss, dass die Elektrifizierung des Schwerverkehrs technisch möglich und wirtschaftlich machbar ist. (www.news.admin.ch, 15.12.25)
Umbau des Energiesystems zu langsam und Herausforderungen bleiben bestehen Der Umbau des Schweizer Energieversorgungssystem schreitet zwar voran, jedoch müsste sich die Geschwindigkeit des Ausbaus der erneuerbaren Energien (ohne Wasserkraft) mehr als verdoppeln, um das im Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung definierte Ziel bis 2035 zu erreichen. Dies zeigt der heute publizierte siebte Monitoringbericht des Bundesamts für Energie. | Die Energiestrategie 2050 sieht einen schrittweisen Umbau des Energiesystems vor. Im Energiegesetz sind dazu Zielwerte für die Jahre 2035 und 2050 enthalten. Diese betreffen den Ausbau der erneuerbaren Energien und der Wasserkraft sowie die Senkung des Energie- und Stromverbrauchs. Das Monitoring beobachtet deren Entwicklung. Der siebte Monitoringbericht zeigt die Situation per Ende 2024. (www.news.admin.ch, 15.12.25)
Terra Preta | Wie schwarze Erde aus Südamerika unsere Böden retten kann Die Äcker der Welt sind ausgelaugt, erodiert, belastet. Doch eine alte Kulturtechnik aus Südamerika zeigt, wie Erde dauerhaft fruchtbar bleiben kann. | Weltweit sind 40 Prozent aller Böden degradiert, in der EU sind 90 Prozent der Agrarböden geschädigt durch Erosion und Nährstoffverlust. | Schwarzerde kann ausgelaugte Böden wiederbeleben. | Sie besteht unter anderem aus Pflanzenkohle, die gleichzeitig Kohlendioxid aus der Atmosphäre bindet. | Der Weltklimarat sieht in Pflanzenkohle ein enormes Potenzial. | Vor fast 30 Jahren zog Bruno Glaser in den Regenwald, um ein Rätsel zu lösen. In der Nähe von Manaus, Brasilien, unweit der Flussläufe des Rio Negro und des Amazonas, lagen Gebiete, wo die Açaí-Palmen üppiger gediehen als üblich in der Region. Paranüsse konnten dort schneller wachsen als in anderen Teilen des Waldes. In seiner Doktorarbeit sollte Glaser herausfinden, weshalb der Boden dort stellenweise so viel fruchtbarer ist — und schwarz, (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.25)
Der Circular Economy Navigator | Warum wir anders wirtschaften müssen und wie wir das schaffen Die Circular Economy ist unsere Chance, wirklich nachhaltig zu wirtschaften. Dieses Buch zeigt dir, wie wir das zerstörerische lineare „Take-Make-Use-Waste“-System verlassen können, um eine resiliente Kreislaufwirtschaft zu schaffen, die natürliche Ressourcen schont, wiederkehrend nutzt und so schädliche Umweltauswirkungen reduziert. Um dies umzusetzen, brauchst du ein tiefes Verständnis von kreislauffähigen Geschäftsmodellen und zirkulären Ökosystemen, aber auch den Mut, die Perspektive zu wechseln. Basierend auf jahrelanger Forschung und Praxiserfahrung wurde dafür an der Universität St. Gallen der Circular Economy Navigator entwickelt. Mit diesem innovativen Kompass lernst du, deine Organisation und damit die Wirtschaft zukunftsfähig aufzustellen und die systemische Transformation zur Circular Economy zu realisieren. (es.unisg.ch, 14.12.25)
Der Photovoltaik-Zubau auf Gebäuden verursacht keinen zusätzlichen Netzausbau. Denn der Ausbau der Stromnetze ist ohnehin für elektrische Verbraucher wie Wärmepumpen und E-Autos notwendig. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der HTW Berlin | https://www.solarwirtschaft.de/wp-content/uploads/2025/11/BERGNER_2025_Folien_Reduktion_des_Netzausbaus_durch_Prosuming_final.pdf | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.12.25)
Wie die EU den Umweltschutz verwässert: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche Die Bundesregierung streitet über das Heizungsgesetz. Die EU verschiebt die entwaldungsfreien Lieferketten schon wieder. In Teheran regnet es endlich. mehr... (taz.de, 13.12.25)
Das ständige #Energiewende-Bashing Politik vertreibt den Nachwuchs. Immer weniger Menschen wollen in die Energiebranche. Das gefährdet die Energiewende, den #Klimaschutz und den Wirtschaftsstandort Deutschland. | Liebe junge Generation: Steigt ein, ihr werdet gebraucht! | https://youtube.com/shorts/ztCi6YUVyak | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.12.25)
Bundesrat verordnet US-Deal und verwirft Aussenwirtschaftsgesetz Der Bundesrat hat heute einen Bericht zur Revision vom Aussenwirtschaftsgesetz publiziert. Vor zwei Tagen erst hatte er Schweizer Zölle auf US-Waren per Verordnung gestrichen und damit eventuell WTO-Recht verletzt. Nun kommt er in seiner Antwort auf ein Postulat zum Schluss, dass ein Gesetz mit Grundsätzen zu Menschenrechten und Umwelt seiner «Flexibilität» und damit der Schweizer Aussenpolitik schaden würde. (www.publiceye.ch, 12.12.25)
Leitlinien für die digitale Souveränität in der Bundesverwaltung Der Bundesrat wurde in seiner Sitzung vom 12. Dezember 2025 über die neuen Leitlinien für den Umgang mit digitaler Souveränität in der Bundesverwaltung informiert. Die Bundeskanzlei hat diese in Zusammenarbeit mit den Departementen erarbeitet. Die Leitlinien sind für die gesamte zentrale Bundesverwaltung verbindlich. | Die digitale Transformation erleichtert und beschleunigt die Verwaltungsarbeit, führt aber auch zu Abhängigkeiten von Technologien und Anbietern. Um diesen Risiken bei der Bundesverwaltung zu begegnen, hat der Delegierte des Bundesrates für digitale Transformation und IKT-Lenkung, nach Beratung mit dem Digitalisierungsrat Bund, Leitlinien erlassen. Diese legen den Umgang mit digitaler Souveränität in der Bundesverwaltung fest. Die Leitlinien stützen sich auf Grundlagen des Berichts in Erfüllung des Postulats 22.4411 Z'graggen «Digitale Souveränität der Schweiz». (www.news.admin.ch, 12.12.25)
Warum Solarenergie rentabler, sicherer und nachhaltiger ist als Atomkraft Atomkraft gehört in die Vergangenheit. Die Solarenergie hingegen erhellt bereits unsere Zukunft. In der Schweiz ist das Solar-Potenzial enorm, die Technologien sind ausgereift, ab Stange verfügbar und die Kosten sinken kontinuierlich. Im Gegensatz dazu könnte laut dem jüngsten Bericht der Schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) frühestens 2050 ein neuer Atomreaktor in der Schweiz in Betrieb genommen werden. Ein solches Projekt wäre zudem extrem kostspielig, würde enorme Subventionen und erhebliche Risiken mit sich bringen und erneut wertvolle Zeit und Ressourcen beanspruchen. Die Energiezukunft der Schweiz liegt auf unseren Dächern. Hier sind fünf gute Gründe, sich in der Schweiz für Solarenergie zu entscheiden. | 1. Solarenergie ist beliebt | 2. Solarenergie hat ein grosses Potenzial | 3. Solarenergie ist sicher | 4. Solarenergie bedeutet Unabhängigkeit | 5. Solarenergie lohnt sich (www.greenpeace.ch, 12.12.25)
PFAS-Grenzwerte – Bund verschiebt Anpassung der PFAS-Grenzwerte im Trinkwasser Wegen laufender politischer Diskussionen verzichtet der Bund vorerst auf strengere PFAS-Grenzwerte im Trinkwasser. (www.srf.ch, 12.12.25)
Meilenstein der Klimapolitik am Bröckeln Der 12. Dezember 2015 gilt als Meilenstein der globalen Klimapolitik, hat sich die internationale Gemeinschaft an diesem Tag doch auf das Pariser Klimaabkommen geeinigt. Das Herzstück des Abkommens ist die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad. Ein Blick auf aktuelle Entwicklungen zeigt, dass der Meilenstein zehn Jahre später zu bröckeln scheint. Seine Bedeutung dürfte dennoch keineswegs unterschätzt werden, meinen Fachleute im Gespräch mit ORF.at. (orf.at, 12.12.25)
Berner Fachhochschule und Behörden wollen digitale Unabhängigkeit Diverse Schweizer Verwaltungen wollen gemeinsam mit der Berner Fachhochschule die digitale Unabhängigkeit vorantreiben. Der Kanton Bern, die Stadt Zürich und einzelne Bundesbehörden wirken mit an einem Projekt, das auf Open Source statt Tech-Giganten setzt. | Im Zentrum des Projekts steht unter anderem die Förderung des Produkts Open Desk, eine sogenannte Open-Source-Lösung als Alternative zum Büroprogramm Microsoft 365 (M365). Open Source bedeutet, dass der Quellcode nicht im Besitz einer privaten Firma, sondern frei verfügbar ist. Diese Anwendung betreibt das «Zentrum Digitale Souveränität» der deutschen Regierung. Einige deutsche Behörden verwenden es bereits, seit Anfang November testen es auch Schweizer Unternehmen. (www.swissinfo.ch, 11.12.25)
Bürosoftware in US-Clouds | Schweizer Datenschützer warnen davor, Microsoft 365 mit sensiblen Bürgerdaten zu füttern Kantone wie Basel-Stadt, Bern oder Zürich nutzen amerikanische Cloud-Dienste — doch das sei oft unzulässig, sagen Fachleute. Die Abhängigkeit von diesen Clouds hat zudem finanzielle Folgen. | Kantone nutzen trotz Datenschutzbedenken US-Cloud-Services für Bürosoftware. | Dreissig Schweizer Datenschützerinnen warnen vor Rechtsproblemen durch den amerikanischen Cloud-Act bei sensitiven Daten. | Microsoft erhöht ab Juli 2026 die Preise für seine M365-Pakete erheblich. | Mehrere öffentliche Organisationen und Firmen unterstützen ein Schweizer Projekt zur digitalen Souveränität mit Open-Source-Lösungen. | Aus diesen Gründen wollen Firmen digital unabhängiger werden, und erste Verwaltungen streben dies an. Sie beteiligen sich an einem Projekt der Berner Fachhochschule, das ein staatliches Zentrum für digitale Souveränität zum Ziel hat. (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.25)
Forschende erstellen 3D-Katalog von 2,75 Milliarden Gebäuden Mit dem GlobalBuildingAtlas hat eine Forschungsgruppe der Technischen Universität München (TUM) erstmals eine hochauflösende 3D-Karte aller Gebäude weltweit erstellt. Die frei zugänglichen Daten liefern entscheidende Grundlagen für Klimaforschung und die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele. Sie ermöglichen präzisere Modelle für Urbanisierung, Infrastruktur und Katastrophenmanagement — und tragen dazu bei, Städte weltweit inklusiver und widerstandsfähiger zu gestalten. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 11.12.25)
Klimaschutzbericht 2025: Stadtrat zieht Bilanz Der dritte Klimaschutzbericht der Stadt Zürich zeigt den aktuellen Stand bei der Erreichung der Klimaziele und die Entwicklung der klimaschädlichen Treibhausgasemissionen. Die direkten Treibhausgasemissionen sinken weiter. Die indirekten Emissionen bleiben jedoch auf hohem Niveau. | Im Jahr 2024 sind die direkten Treibhausgasemissionen in allen Bereichen weiter zurückgegangen. «Die Stadt befindet sich bei den direkten Emissionen auf Kurs. Unsere Ziele für die direkten Emissionen bleiben somit ambitioniert, aber realistisch», stellt Stadtrat Andreas Hauri fest. «Bei den indirekten Emissionen haben wir grössere Herausforderungen. Wenn jede*r Zürcher*in auf einen Flug pro Jahr verzichtet, haben wir schon viel erreicht.» | Heizungsersatz weiterhin wichtig | Stadt- und klimaverträgliche Mobilität | Private Flugreisen von Stadtzürcher*innen nehmen zu | Emissionen aus dem Bau können gesenkt werden | Nachhaltige Beschaffung der Stadtverwaltung entscheidend für Klimaziel (www.stadt-zuerich.ch, 11.12.25)
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