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TX Group schränkt Meinungsäusserungsfreiheit ein Weil die AL die übermässige Kommerzialisierung des öffentlichen Raums durch Werbung thematisiert, verweigert ihr Goldbach Neo den Aushang von Wahlplakaten. Mit dieser Racheaktion schränkt die 100%-Tochter des Tagi-Konzerns die Meinungsäusserungsfreiheit ein! | Die Plakatierungsfirma Goldbach Neo verweigert der Alternativen Liste den Aushang von Wahlplakaten, weil sie nicht mit deren Politik einverstanden ist. Mit dieser Zensur missbraucht die städtische Plakatierungs-Duopolistin ihre Verfügungsmacht über den öffentlichen Raum und mischt sich ungebührlich in einen Wahlprozess ein. Die 100-Prozent-Tochter der TX Group gefährdet damit die Meinungsäusserungsfreiheit und die Demokratie. (al-zh.ch, 21.11.25)
Rekurs von WWF, Pro Natura und Birdlife: Gericht lehnt Erweiterung der Deponie Chalberhau in Rümlang ab Die Deponie Chalberhau kann nicht wie geplant erweitert werden. Das hat das Baurekursgericht entschieden. Mehrere Umweltverbände hatten gegen die Erweiterung rekurriert. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.25)
Fast jedes zweite Auto bleibt täglich ungenutzt Immer mehr Wege werden zu Fuß zurückgelegt, Autos stehen immer häufiger ungenutzt herum - das sind zwei wichtige Erkenntnisse der neuen Mobilitätsstudie der Bundesregierung.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.11.25)
Radikale Forderung von Felix E. Müller: Er will die Pensionierung abschaffen: «Das Rentenalter 65 ist diskriminierend» Der ehemalige Chefredaktor der «NZZ am Sonntag» plädiert für eine umfassende Liberalisierung des Rentensystems. Alle sollten selbst bestimmen dürfen, wie lange sie arbeiten. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.25)
Weihnachtsstress? Nein – heuer mal wirklich nicht! Weihnachtsstress war gestern! 17 Ideen für eine entspannte "staade" Zeit und ein fröhliches Weihnachtsfest. (kreative-chaoten.com, 21.11.25)
Statistisches Amt tritt Charta der öffentlichen Statistik bei [7.11.25] Das Statistische Amt des Kantons Zürich hat die «Charta der öffentlichen Statistik der Schweiz» offiziell unterzeichnet. Die Charta definiert in Ergänzung zu den bestehenden Rechtsgrundlagen verschiedene Qualitätsstandards der öffentlichen Statistik und trägt zu deren Glaubwürdigkeit bei. Mit der Beitrittserklärung zur vierten, überarbeiteten Auflage der Charta der öffentlichen Statistik der Schweiz setzt das Statistische Amt des Kantons Zürich ein klares Zeichen für eine unabhängige und qualitativ hochwertige Statistikproduktion. (www.zh.ch, 21.11.25)
Treibhausgasausstoß der Luftfahrt: Airlines verfehlen Klimaziele trotz höherer Effizienz Trotz neuer Flieger und Klimaversprechen: Die Airlines hinken den Klimazielen weiter hinterher. Wer jetzt für mehr Umweltschutz extra zahlen soll. mehr... (taz.de, 21.11.25)
Anpassung an Klimawandel rückt in Fokus Derzeit wird auf der Klimakonferenz (COP30) im brasilianischen Belem intensiv über Klimaschutzmaßnahmen beraten. Erstmals steht aber auch ein Thema, das lange ein Schattendasein fristete, ganz oben auf der Agenda: die Anpassung an die bereits spürbaren und noch drohenden Folgen der Klimakrise. Die entscheidende Frage: Wenn es die Menschheit derzeit nicht schafft, das Klima ausreichend zu schützen, schafft sie es, sich anzupassen? (orf.at, 21.11.25)
Energiewende in Zürich: Der grüne Hoffnungsträger ist entzaubert Martin Neukom muss seine Klimapläne zurechtstutzen. Der einstige Öko-Turbo läuft in der Regierung und im Volk zusehends auf. (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.25)
Jetzt sind es noch 19 Standorte: Der Kanton Zürich streicht seine Pläne für den Ausbau der Windkraft weiter zusammen Vom Tisch ist auch ein beschleunigtes Bewilligungsverfahren. (www.nzz.ch, 20.11.25)
Klimaschutz-Index und Klima-Risiko-Index: Das ganze Drama der Erderwärmung Die neuen Klima-Indizes zeigen: Deutschland fällt beim Klimaschutz weiter zurück. Die USA stürzen mit Trump auf den drittletzten Platz. Gleichzeitig trifft die Klimakrise besonders jene Staaten, die kaum Emissionen verursachen | Es gibt zwei gute Messwerte, die das ganze Drama der Erderwärmung beschreiben: Der Klimaschutz-Index ist der eine, der Klima-Risiko-Index der andere. Ersterer untersucht 64 Staaten, denn es sind nur 64 der 196 bei der Klimakonferenz COP 30 vertretenen Länder, die das Problem verursachen: 90 Prozent aller weltweiten Treibhausgase entstammen ihren Schloten oder Auspuffen. Was also unternehmen diese Staaten gegen die weitere Klimaerhitzung? |Der zweite Index analysiert, welche Staaten am meisten unter den Folgen des Problems leiden. Auch der wirft ein Schlaglicht auf die COPs, die „Conference of the Parties“, also all jene Länder, die seit 1992 der Klimarahmenkonvention beigetreten sind: Es trifft nämlich vor allem Länder, die nichts zum Problem beigetragen haben. (www.freitag.de, 20.11.25)
Zürcher Manegghof – Antwort auf Mangel an altersgerechten Wohnungen Der Bedarf an altersgerechten Wohnungen wird bis 2040 massiv zunehmen. Dies ist der Befund einer kürzlich publizierten Studie der Immobilienberater Wüest Partner. Im Stadtquartier Greencity erstellt Pensimo gemeinsam mit der Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) 179 Wohnungen für ältere Menschen, die eine barrierefreie, komfortable Wohnung suchen. (www.stadt-zuerich.ch, 20.11.25)
Schroten: Nagra macht Risiken zum Thema Die vierte Ausgabe des Jahrhundertmagazins beleuchtet mögliche Gefahren in allen Facetten — und gibt der deutschen Illustratorin Anna Haifisch eine Carte Blanche. (www.persoenlich.com, 20.11.25)
Anleitung gegen den Autoritarismus: Demokratische Manieren Rechtsextreme dominieren den Diskurs und verkaufen sich als demokratische Erneuerung. Dagegen hilft eine positive, selbstbewusste Idee von Demokratie. mehr... (taz.de, 20.11.25)
Leo Sicuro wirbt für mehr Sicherheit im Stadtverkehr Mit «Street Smart Zürich» starten die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ), die Stadtpolizei Zürich und die Dienstabteilung Verkehr (DAV) eine dreijährige Kampagne für mehr Aufmerksamkeit im Stadtverkehr. (www.persoenlich.com, 20.11.25)
"Hyperreaktiv" von Annekathrin Kohout: Immer schön verzerren Die Kulturwissenschaftlerin Annekathrin Kohout leitet unsere hypernervöse Gegenwart aus dem Design der sozialen Medien ab. Es ist eine zeitgemäße, präzise Analyse. (www.zeit.de, 19.11.25)
Carbon credits are failing to help with climate change – here's why [14 October 2025] The idea that emissions can be offset through projects that claim to avoid releases or to remove carbon dioxide from the atmosphere is fatally flawed. | By Andrew Macintosh, Gregory Trencher, Benedict Probst, Shanta Barley, Danny Cullenward, Thales A. P. West, Don Butler & Johan Rockström (www.nature.com, 19.11.25)
Interview zur Klimastrategie | «Die CO2-Mathematik der Schweiz geht nicht auf» Die Schweizer Strategie, CO2-Emissionen im Ausland zu reduzieren und im Inland anzurechnen, ist nicht nur ineffizient, sondern untergräbt den Klimaschutz. Das sagt Umweltökonom Benedict Probst. | Rund ein Drittel des CO2-Reduktionsziels bis 2030 will die Schweiz mit dem Zukauf von CO2-Zertifikaten aus dem Ausland erreichen. Als erstes Land hat Peru im Jahr 2020 mit der Schweiz ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet. Dabei soll die Förderung effizienterer Kochöfen Treibhausgasemissionen in Peru einsparen, die dann der Schweiz angerechnet werden. Inzwischen hat die Schweiz 14 solche Vereinbarungen abgeschlossen, etwa zur Förderung von Solaranlagen in Vanuatu und von Elektrobussen in Thailand. | Kritik an der Wirksamkeit einiger dieser Projekte gab es schon zuvor. Nun aber verlangen Forschende im Fachmagazin «Nature», Regierungen sollten sich — abgesehen von wenigen Ausnahmen — von der CO2-Kompensation im Ausland verabschieden. (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.25)
Gewerkschaften: Bremser oder Förderer der Klimapolitik? Gewerkschaften sind zuerst für die Arbeitenden da, doch sie sind mehr als nur eine Interessenvertretung. Gewerkschaften gestalten als politische Organisationen unsere Zukunft mit. Ein zentrales Thema ist dabei der Klimawandel. - (www.klimareporter.de, 18.11.25)
100 Bäume pro Minute WWF-Analyse: EU-Konsum vernichtet jährlich 50 Mio. Bäume weltweit / Kakao und Rinder als Haupttreiber (www.wwf.de, 18.11.25)
Zukunftsutopien: Eine Welt, wie sie uns gefällt - Debatten über Nachhaltigkeit hatten einen Schwachpunkt: Es fehlte oft an einem griffigen Zukunftsversprechen. So begannen Denker und Schriftsteller, sich am utopischen Potential des Klimaschutzes abzuarbeiten. - (www.faz.net, 17.11.25)
Im Kreis 3 werden immer mehr Wohnungen in kommerzielle Business Apartments umgewandelt. Dadurch geht bezahlbarer Wohnraum verloren. «Reclaim Wiedikon» fordert, dass ab sofort keine Umnutzungen mehr zugelassen und vorgenommene Zweckentfremdungen rückgängig gemacht werden. | reclaim-wiedikon.ch | @alternativeliste.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 17.11.25)
KI-Tools für Autor:innen Paul Jonas präsentiert eine Liste hilfreicher KI-Tools für Autor:innen, die das Schreiben verbessern sollen. Er betont jedoch, dass er nicht alle Tools getestet hat und die Liste eher einen Überblick über verfügbare Hilfestellungen geben soll, anstatt einen umfassenden Vergleich. Jonas bevorzugt ein bezahltes LLM und flexible Monatsabonnements statt Jahresverträgen, um auf neue Entwicklungen reagieren zu können. Er rät zu einem agnostischen Umgang mit KI-Tools, einer gründlichen Einarbeitungsphase von mindestens einem Monat und der Anpassung an neue Arbeitsabläufe. Schließlich empfiehlt er „Novelcrafter“ als sein bestes Tool für das kreative Schreiben von Geschichten. (www.contentman.de, 17.11.25)
Kompass Schnee Seilbahnen Schweiz hat zusammen mit Schweiz Tourismus und dem Verband der Schweizer Tourismusmanager das Projekt «Kompass Schnee» entwickelt, abgestützt von einem breiten Soundingboard. | Ziel des Projektes ist es, für die unterschiedlichen Klimaregionen der Schweiz aufzuzeigen, wie sich die Schneeverhältnisse mit der zunehmenden Erwärmung in den nächsten 30 Jahren weiterentwickeln werden und welches Potential die technische Beschneiung aufweist. Diese Daten wurden vom Schnee- und Lawineninstitut Davos SLF erhoben und projiziert. Gleichzeitig wird die Abhängigkeit der Destination vom Schnee analysiert. | Damit wird eine essentielle Grundlage geschaffen, welche strategischen Gremien hilft, ihre Investitionen unter Berücksichtigung der klimatischen Entwicklung zu planen. Hierzu werden strategische Optionen und mögliche Initiativen für die Zukunft vorgestellt. Untermauert von Zukunftsthesen zum Wintersport und von einer Bibliothek zu diesem Thema. (www.seilbahnen.org, 17.11.25)
Endzeit auf Bestellung Wie man ChatGPT zum Weltuntergang promptet, zeigt ein Artikel der SonntagsZeitung. Das neue Genre heisst «KI-Doomer-Narrative». (www.persoenlich.com, 17.11.25)
Musikalische Sensation: Unbekannte Orgelwerke von Bach präsentiert 275 Jahre nach dem Tod von Johann Sebastian Bach sind zwei bislang unbekannte Frühwerke des Komponisten präsentiert worden. Die Orgelkompositionen wurden in der Leipziger Thomaskirche aufgeführt.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.11.25)
Mikroplastik-Mode: Wenn Wäsche Spuren hinterlässt Wer Mikroplastik hört, denkt üblicherweise an sich zersetzende Plastikflaschen, Kosmetika und Reinigungsmittel oder Reifenabrieb. Schätzungen zufolge stammt jedoch mehr als ein Drittel des weltweiten Mikroplastiks aus synthetischen Textilien. Wie dem Problem beizukommen wäre, woran es derzeit noch scheitert und warum Polyester per se nicht schlecht ist – Krone+ hat bei Claus Bretschneider, CEO der Modemarke „Breddy‘s“ und Experte für nachhaltige Kreislaufwirtschaft, nachgefragt. (www.krone.at, 17.11.25)
Elektroschiffe auf dem Zürichsee: MS Bachtel wird ausgemustert – zu alt für Elektro-Umbau Bis 2040 soll die Schifffahrt auf dem Zürichsee klimaneutral werden. Doch nicht jedes Schiff lässt sich auf Strom umstellen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.11.25)
Das Rabennest im Ministerium Eine Fundgrube für Umweltinteressierte und solche, die über Ökothemen aller Art in Medien unterwegs sind: Die Berliner Umweltzeitung Der Rabe Ralf präsentiert 35 Jahre publizistische Arbeit, derzeit im Haus des Bundesumweltministeriums. - (www.klimareporter.de, 17.11.25)
Papst Leo XIV. wünscht qualifizierte liturgische Ausbildung - - Die zentrale Bedeutung einer fundierten liturgischen Ausbildung in der Kirche hat Papst Leo an diesem Montag bei einer Audienz für Teilnehmer an einem Fortbildungskurs für Liturgiepastoral hervorgehoben. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.11.25)
Land, Leute, Likes: Schweiz Tourismus lädt asiatische Influencer ein – und versucht so, seine Touristen zu erziehen Die Vermarktungsorganisation Schweiz Tourismus zeigt für einen Imagefilm fünf asiatischen Influencern den Alltag einer Heidi-Schweiz. Ziel der Aktion ist, den Übertourismus zu bekämpfen. Kann das helfen? (www.nzz.ch, 17.11.25)
Kapitalismus im Klimaschutz: Was nun, Ökos? Links/rechts hilft hier nicht weiter: Um erfolgreich Klimaschutz zu machen, müssten Aktivisten sich mit denen zusammentun, die sie als Feinde erklären. mehr... (taz.de, 16.11.25)
Exponentielle Erneuerbare, Solarstrom für alle und eine Zehn-Jahres-Wette auf Batteriespeicher Kalenderwoche 46: In zehn Jahren decken Batteriespeicher die Lücke komplett ab, wenn Sonne, Wind und Bioenergie einmal nicht ausreichen, wettet Matthias Willenbacher, Gründer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Von der Wirtschaftsministerin fordert er eine technologieoffene Ausschreibung statt nur für Gaskraftwerke. - (www.klimareporter.de, 16.11.25)
Dem Klimawandel und seinen Folgen begegnen Eine intensive Auseinandersetzung mit den möglichen Folgen des Klimawandels erlaubt ein tiefgehendes Verständnis für die zu erwartenden Wirkungen und deren Zusammenspiel. So lassen sich rechtzeitig angemessene Handlungsoptionen entwickeln. - (www.klimareporter.de, 15.11.25)
"Unsere größte Chance ist die günstige Solar- und Windenergie" Politiker lassen sich einfacher dazu bringen, zu sauberer Energie Ja zu sagen als zu schmutziger Energie Nein, sagt US-Klimaaktivist Bill McKibben. Noch sei die fossile Industrie in vielen Ländern politisch stark genug, um Klimaschutz zu bremsen. - (www.klimareporter.de, 15.11.25)
Demokratie aller Lebewesen: Hört zu, wenn der Planet mit uns spricht! - Ist der Mensch bereit, Böden, Pflanzen und Tiere als Akteure mit eigenen Rechten anzuerkennen? Der Klimawandel ist nur der Anfang: Wir müssen beginnen, planetarisch zu denken. - (www.faz.net, 14.11.25)
Eis gegen heiß – Ratgeber mit praktischen und alltagstauglichen Tipps zeigt, wie wir uns an die Folgen des Klimawandels anpassen können In den vergangenen Jahren waren die Folgen des Klimawandels auch in Deutschland mehr und mehr spürbar — von Hitzewellen über Starkregen und Überschwemmungen bis hin zur Ausbreitung der Tigermücke. Doch wie passen wir uns an den Klimawandel an? Damit wir unsere Lebensqualität erhalten und den Wohlstand langfristig sichern, ist deshalb eines unumgänglich: Wir müssen uns an die Veränderungen durch die globale Erwärmung anpassen — und zwar schon heute. Insbesondere Maßnahmen auf persönlicher Ebene spielen dabei eine wichtige Rolle, um uns selbst zu schützen und gemeinsam als Gesellschaft resilient aufzustellen. | Das Buch "Eis gegen heiß" bündelt das wichtigste Wissen rund um die Anpassung an den Klimawandel — und veranschaulicht ohne Panikmache, wie wir alle uns vor Hitzewellen, Überschwemmungen und anderen Klimafolgen schützen können. Es richtet sich an alle, die wissen möchten, was sie selbst tun können und zeigt praxisnah, wie Klimaanpassung im Alltag gelingen kann (wupperinst.org, 14.11.25)
Klimaschutz kostet - zu wenig Klimaschutz kostet mehr Jeder Euro, der in der Europäischen Union in den Klimaschutz investiert wird, spart vier bis zehn Euro an Folgekosten. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse aus Österreich. Von Ulrike Brandt.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.11.25)
COP Daily Tag 4 | Geld für den "gerechten Umstieg" Heute war eher ein ruhiger Tag auf der COP. Anlass für uns, ein paar der schwierigen Themen genauer unter die Lupe zu nehmen. | Von Kohleregionen über Ölnationen bis zum Heizungskeller: Der Wandel von einem fossilen Wirtschaftssystem zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Zukunft zieht auch viele soziale Folgen nach sich. Für Regionen und Sektoren, die bisher komplett abhängig von fossilen Energien waren, können fehlende Einnahmen und der Verlust von Arbeitsplätzen zu einer großen Herausforderung werden. Wo dieser Wandel nicht abgedämpft wird, entstehen Frust, Angst und Wut. | Aus diesem Kontext entstand die Idee der sogenannten “Just Transition”, zu deutsch eines „gerechten Umstiegs“: Soziale und wirtschaftliche Nachteile beim Umbau zu einer klimagerechten Wirtschaft und Gesellschaft sollen durch gezielte Maßnahmen abgefedert werden — zum Beispiel durch den Aufbau neuer Wirtschaftszweige, Weiterbildung, sozialen Austausch oder Förderprogramme. (fridaysforfuture.de, 14.11.25)
Fossile CO2-Emissionen: Rekordhoch auch 2025 – CO2-Ausstoß steigt langsamer, aber Budget für Klimaziele ist fast aufgebraucht Gemischte Bilanz: Auch in diesem Jahr erreichen die globalen CO2-Emisssionen aus fossilen Brennstoffen einen neuen Rekordwert. Mit 38,1 Milliarden Tonne CO2 ist der Ausstoß 1,1 Prozent höher als 2024, wie der aktuelle Report „Global Carbon Budget 2025“ zeigt. Der CO2-Gehalt der Atmosphäre liegt inzwischen um 52 Prozent über den präindustriellen Werten. Zwar hat sich der Anstieg der Emissionen leicht verlangsamt — vor allem durch China und Indien. Aber das CO2-Budget für die Klimaziele von Paris ist fast aufgebraucht. (www.scinexx.de, 13.11.25)
Mißverständnisse adieu! Lerne mit dem 4-Ohren-Modell klarer zu kommunizieren 4-Ohren-Modell: so verbesserst Du Deine Kommunikation in Sekundenschnelle, vermeidest Mißverständnisse und bekommst, was Du willst. | Das 4-Ohren-Modell wurde vom Kommunikationspsychologen Professor Friedemann Schulz von Thun entwickelt, der inzwischen schon lange pensioniert ist. | Es erklärt, warum wir uns oft missverstehen — obwohl wir eigentlich „das Gleiche“ sagen. | Jede Nachricht, die wir senden, besteht aus vier Botschaften und vier Ebenen. Und je nachdem, mit welchem „Ohr“ unser Gegenüber zuhört, kann dieselbe Aussage völlig unterschiedlich verstanden und interpretiert werden. | Sachohr | Was ist das Thema, die Sache, die Information? | Selbstoffenbarungsohr | Was denkt der Sprechende, was gibt er von sich zu erkennen? | Beziehungsohr | Wie spricht mein Gesprächspartner mit mir und was denkt er möglicherweise von mir? | Appellohr | Was will, wünscht, fordert mein Gegenüber? (kreative-chaoten.com, 13.11.25)
Cléa Martinet, Nachhaltigkeitschefin bei Renault: «Das Elektroauto wird billiger» Vom Kleinwagen bis zum Transporter: Renault zählt zu den Autoherstellern mit dem grössten Angebot an E-Modellen. Nach dem Ausbau der Palette soll nun der zweite Schritt folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.25)
Kritik an Schweizer Politik – Lukas Bärfuss: «Die Schweiz ist ein Vasallenstaat der USA» Lukas Bärfuss kritisiert die Schweizer Aussenpolitik: Das Land unterwerfe sich den USA. Löst er eine Debatte aus? (www.srf.ch, 13.11.25)
"Peak Oil" abgesagt Die Internationale Energieagentur sieht in einem Szenario die fossilen Energiequellen weiter munter sprudeln. Die erneuerbaren Energien wachsen aber in jedem Fall stark. - (www.klimareporter.de, 13.11.25)
Aktuelles Kohlendioxid-Budget: Ernüchternde Bilanz der Treibhausgas-Emissionen - Der globale Ausstoß an Kohlendioxid erreicht auch im Jahr 2025 einen neuen Rekordwert. Das zeigt die globale Kohlenstoffbilanz. Fortschritte mit der Energiewende reichen nicht, die Klimawende zu schaffen. - (www.faz.net, 13.11.25)
Mehrheit der Deutschen will Klimaschutz Spalten der Klimawandel und die Schutzmaßnahmen die Gesellschaft? Nein - so das Ergebnis eines Berichts des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt. Das Problem sei die polarisierte Debatte. Von T. Ganswindt und A. Neubert.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.11.25)
WWF-Studie zeigt enormes Umweltschutzpotenzial durch Wohnungstausch Neubau vermeiden statt Bauen auf Teufel komm raus (www.wwf.de, 13.11.25)
CO2-Ausstoß steigt weiter – Klima-Budget läuft ab Statt endlich zu sinken, steigt der weltweite CO2-Ausstoß 2025 um weitere 1,1 Prozent auf 38,1 Milliarden Tonnen. Die bittere Konsequenz: Wenn es so weitergeht, ist das CO2-Budget für das 1,5-Grad-Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen noch vor 2030 aufgebraucht – und damit die Hoffnung, die schlimmsten Folgen der Erderwärmung abzuwenden. (www.krone.at, 13.11.25)
Aktuelle Klimapolitik: Zu viel Kalkül, zu wenig Moral Wer Klimaschutz fordert, muss ansetzen, wo die Bewegung startete: auf dem Boden der Moral. Passiert das nicht, droht der Fall in den Klimazynismus. mehr... (taz.de, 12.11.25)
Hajo Funke über Evangelische Kirche: „Denkschrift atmet Geist der Aufrüstung“ Die Evangelische Kirche in Deutschland verabschiedet sich in ihrer neuen Denkschrift vom Pazifismus. Politologe Hajo Funke warnt vor einer gefährlichen Anpassung an den sicherheitspolitischen Mainstream (www.freitag.de, 12.11.25)
Frühere UN-Klimachefin im Interview: „Das Pariser Klimaabkommen funktioniert“ Der Klimavertrag wird 10 Jahre alt. Christiana Figueres gilt als eine seiner Architekt*innen. Der Klimawandel eskaliert. Ist sie gescheitert? mehr... (taz.de, 12.11.25)
Klimapolitik und Weltmeere – nur ein feministischer Kurs bringt uns voran Nach fast zwei Monaten auf See begrüßen uns Delfine an der Küste Brasiliens und wir bereiten uns auf eine entscheidende Auseinandersetzung unseres Lebens vor – die ohne Geschlechtergerechtigkeit von Beginn an verloren sein wird. - (www.klimareporter.de, 12.11.25)
Nachhaltigkeit: In die Zukunft gedacht: Häuser bauen per Klettverschluss Lösbare Verbindungen statt zementieren und kleben – so soll der Hausbau nachhaltiger werden. Gelingt das? (www.sueddeutsche.de, 12.11.25)
Energiepolitik: „Die Branche rast mit Vollgas auf den Klimakollaps zu“ Die US-Republikaner üben starken Druck aus auf die Internationale Energieagentur, ihren wichtigsten Bericht zugunsten der Öl- und Gasindustrie zu verändern. Die lenkt in Teilen ein, warnt aber doch vor Gefahren durch den Klimawandel. (www.sueddeutsche.de, 12.11.25)
Wie E-Autos und Wärmepumpen der Schweiz helfen, die Energiestrategie umzusetzen Flexible gesteuerte Wärmepumpen und Elektroautos könnten in Zukunft Stromimporte reduzieren und Strompreise senken. Das zeigt eine neue Studie eines Schweizer Forschungskonsortiums unter der Leitung der ETH Zürich. | Durch flexibel gesteuerte Wärmepumpen und Elektroautos könnte die Schweiz im Jahr 2050 rund vier Prozent mehr erneuerbaren Strom bei gleicher installierter Leistung nutzen. | Diese nach Netzauslastung gesteuerte Flexibilität könnte die jährlichen Netto-Stromimporte im Vergleich zu einem Energiesystem ohne flexibel gesteuerte Wärmepumpen und Elektroautos um rund 20 Prozent reduzieren. Auch in den Wintermonaten würde weniger importiert werden. | Teure Verstärkungen der Verteilnetze könnten durch flexibel gesteuerte Wärmepumpen und Elektroautos verzögert und reduziert werden. (ethz.ch, 12.11.25)
Klimaschutz ist kein Kostenfaktor, sondern eine Investition in unsere Zukunft. Jedes Zehntel Grad weniger Erderwärmung bedeutet weniger Dürren, weniger Schäden, mehr Lebensqualität. | #Klimaschutz #JedesZehntelGrad | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.11.25)
Abbild der Wirklichkeit: Die interaktive Permafrostkarte des #SLF zeigt auf Basis von Messungen und Modellierungen, wo in der Schweiz #Permafrost liegt und wie kalt er ist (im Bild im Jahr 2015). Mehr dazu im WSL-Magazin #DIAGONAL 2/25: https://www.dora.lib4ri.ch/wsl/islandora/object/wsl%3A41848/datastream/PDF/Bettzieche-2025-Topmodels_und_harte_Fakten-%28published_version%29.pdf#page=4 #Magazin | @wslresearch.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.11.25)
Klimagipfel sind wichtig, liefern aber zu langsam Auch wenn in Belém in den nächsten zwei Wochen drei große Verhandlungsblöcke anstehen, kann das Verhandlungsformat eines Weltgipfels nicht mehr die nötigen Fortschritte im globalen Klimaschutz liefern, warnen Fachleute des deutschen Entwicklungsforschungsinstituts IDOS. - (www.klimareporter.de, 11.11.25)
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