Suche in Artikel-Datenbank | Umfangreiche Liste kürzlich gelesener Texte
Hohe Temperaturen im Oktober: 2025 könnte zu den drei heissesten Jahren aller Zeiten gehören In Europa war der Oktober nicht besonders warm, doch anderswo durchaus. Kurz vor der diesjährigen Weltklimakonferenz kommen neue Zahlen vom Klimawandeldienst der EU. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.25)
Medienkonferenz der SBB: Bundesbahnen vergeben Milliardenauftrag an Siemens Mobility – 116 Züge für die Zürcher S-Bahn und Westschweiz Die SBB informieren am Freitag, wer den Zuschlag für die 116 neuen Züge für die Zürcher S-Bahn und die Westschweiz erhält. Es handelt sich um einen Milliardenauftrag. Das Rollmaterial soll in den 2030er-Jahren auf die Schiene kommen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.25)
Preisgünstigen Wohnraum fördern – aktualisierter Baukasten für Städte und Gemeinden Steigende Wohnkosten stellen Städte sowie Agglomerations- und Tourismusgemeinden vor grosse Herausforderungen. Für Haushalte mit tiefem bis mittlerem Einkommen wird es immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Das Bundesamt für Wohnungswesen BWO hat deshalb die 2013 erschienene Broschüre «Preisgünstiger Wohnraum — Ein Baukasten für Städte und Gemeinden» aktualisiert und auf der BWO-Website erweitert. Der Baukasten wurde anlässlich der Schweizer Wohntage am 7. November 2025 publiziert. Der Baukasten informiert Städte und Gemeinden anschaulich, wie sie das Angebot an preisgünstigen Wohnungen erhöhen können. Er stellt ihnen zehn konkrete Bausteine vor, mit denen sie im lokalen Wohnungsmarkt mitwirken können. Diese gliedern sich in die Bereiche Lenken, Finanzieren und Kommunizieren. Die Bausteine wurden aktualisiert und deren Anwendung anhand von sechs Fallbeispielen illustriert. (www.bwo.admin.ch, 7.11.25)
CO2-Handel: Motor oder Bremse für den globalen Klimaschutz? Vor einem Jahr an der Klimakonferenz COP hat die Staatengemeinschaft neue Regeln verabschiedet, um CO2-Zertifikate zwischen Ländern zu handeln. Einige Länder erhoffen sich Investitionen, andere nutzen CO2-Zertifikate, um ihre Klimaziele zu erreichen. Am Beispiel der Schweiz stellen Alliance Sud und Fastenaktion in Frage, ob Artikel 6 des Pariser Klimaabkommens, der den Zertifikatehandel regelt, wirklich zu mehr Klimaschutz führt. | Irrweg oder Überholspur Richtung Energiewende: Die Schweiz kompensiert im Ausland billig CO2-Emissionen und macht beim inländischen Verkehr und Konsum weiter wie bisher. | Die Expert:innen von Alliance Sud und Fastenaktion haben recherchiert und analysiert, inwiefern die Schweiz als Pionierland der Artikel-6-Mechanismen diese Bedingung erfüllt, und sind auf erstaunlich viele Puzzle-Steine gestossen, die zur Beantwortung dieser Frage relevant sind. (www.alliancesud.ch, 6.11.25)
EU Klimaziele 2040 | „Kompensationszertifikate haben kaum zu zusätzlichem Klimaschutz geführt“ Die Umweltminister der EU-Staaten haben sich auf neue Klimaziele geeignet. Demnach sollen die CO2-Emissionen der EU bis 2040 um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken. Ab 2031 sollen bis zu fünf Prozentpunkte mithilfe von Emissionszertifikaten aus dem außereuropäischen Ausland erzielt werden können. Bis 2035 sollen die Emissionen um 66,25 bis 72,5 Prozent reduziert werden? Umweltökonom Benedict Probst, Leiter einer Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb in München, über den Beitrag von CO2-Zertifikaten zum Klimaschutz. (www.mpg.de, 6.11.25)
Die Sorgen bleiben: Wie digitale Tools auf Europas Höfen ankommen Digitalisierung verspricht Effizienz, Transparenz und Arbeitserleichterung — auch im Biolandbau. Doch die Realität auf den Höfen ist komplexer: Eine Umfrage des FiBL im Rahmen eines EU-Projektes zeigt, wo Potenziale liegen, aber auch, wo es harzt. | Die im Jahr 2023 durchgeführte Umfrage unter 500 europäischen Landwirt*innen, Berater*innen und Verbandsvertreter*innen bringt differenzierte Einsichten: Digitale Anwendungen wie Wetterbeobachtung, Wasser- und Betriebsmanagement sowie Kommunikationsdienste sind verbreitet. Die Akzeptanz nimmt allerdings ab, je komplexer die Tools werden. «Die Gründe dafür sind mangelndes Wissen, fehlende Anpassung an betriebliche Realitäten und hohe Einstiegshürden», erklärt Joelle Herforth-Rahmé, FiBL Mitarbeiterin und Co-Projektleiterin des EU-Projektes PATH2DEA. (www.bioaktuell.ch, 6.11.25)
Pilotprojekt für flexiblen ÖV: Postauto präsentiert erstes selbstfahrendes Taxi «AmiGo» 25 autonome Elektrotaxis sollen ab 2027 in vier Ostschweizer Kantonen unterwegs sein. Bestellt wird per App, der Preis liegt über dem regulären Postauto-Ticket. (www.tagesanzeiger.ch, 6.11.25)
Stahlgipfel im Kanzleramt: Experten fordern Bekenntnis der Politik zu grünem Stahl Kurzfristige Maßnahmen zur Entlastung der Branche reichen nicht. Der klimaneutrale Umbau muss vorangetrieben werden, sagen Transformationsforscher. mehr... (taz.de, 6.11.25)
Neue Taktiken der Desinformation 30 Jahre nach der ersten Weltklimakonferenz (COP) ist die Weltgemeinschaft nach wie vor weit von den Klimazielen entfernt. Mitverantwortlich sind Desinformationsstrategien, oft sichtbar in sozialen Netzwerken. Klimawandelskeptiker versuchen Zweifel zu säen, so auch vor der COP30 in Belem in Brasilien. Eine Recherchekooperation europäischer Medien, darunter der ORF, hat sich die im Vorfeld am häufigsten kursierenden Behauptungen genauer angesehen und dafür Zehntausende Beiträge auf X untersucht. (orf.at, 6.11.25)
Alle erhalten automatisch ein elektronisches Gesundheitsdossier – ausser sie wehren sich dagegen Der Bundesrat nimmt einen neuen Anlauf, um die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben. Es zeichnet sich eine schwierige Debatte ab zwischen Qualität und Effizienz auf der einen Seite und dem Datenschutz auf der anderen. (www.nzz.ch, 5.11.25)
Der Bundesrat will eine defizitäre Demokratie und wehrt sich gegen faire & einheitliche Einbürgerungskriterien. Aber die Demokratie misst sich daran, dass Betroffene zu Beteiligten werden. Darum sagen @gruenech.bsky.social JA zur #demokratieinitiative | P.S. ...und JA zum Ausländer:innenstimmrecht! | @bglaettli.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.11.25)
Mutlos und mit Schlupflöchern: EU setzt doppelt schwache Klimaziele Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch sieht in dem Kompromissergebnis des EU-Umweltrates zum 2035- und 2040-Klimaziel ein sehr schwaches Signal vor dem anstehenden Klimagipfel in Belém. „Das Klimaziel für 2040 ist unzureichend und hat zudem viel zu große Schlupflöcher bekommen, das Zwischenziel für 2035 wäre nur im oberen Bereich des genannten Korridors akzeptabel. Die bevorstehende Weltklimakonferenz braucht dringend eine starke Klimaschutz-Rolle der EU — aber dies ist kein gutes Signal“, kritisiert Christoph Bals, Politik-Vorstand von Germanwatch. (www.germanwatch.org, 5.11.25)
KLIMAFAKTENPAPIER -- Basisfakten zum Klimawandel, die in der Wissenschaft unumstritten sind Herausgegeben von: Deutsches Klima-Konsortium (DKK), Deutsche Meteorologische Gesellschaft (DMG), Deutscher Wetterdienst (DWD), Extremwetterkongress Hamburg, HelmholtzKlima Dialog-Plattform, Klimafakten -- Stand: November 2025 | --> das Dokument zum Herunterladen unter www.klimafaktenpapier.de oder auf der Website des Deutschen Klima-Konsortiums (DKK) (www.klimafakten.de, 5.11.25)
Trinkwassertest: In 42 von 46 Stichproben wurden Ewigkeits-Chemikalien nachgewiesen Der BUND hat deutschlandweit Trinkwasser sowie Grund- und Oberflächenwasser auf PFAS getestet. Auch in Bayern sind die gefährlichen Stoffe nachgewiesen worden. (www.bund-naturschutz.de, 5.11.25)
Der Bundesrat empfiehlt die «Demokratie-Initiative» zur Ablehnung Der Bundesrat empfiehlt die Volksinitiative «Für ein modernes Bürgerrecht (Demokratie-Initiative)» ohne direkten Gegenentwurf oder indirekten Gegenvorschlag zur Ablehnung. Diese greift seiner Ansicht nach erheblich in die kantonalen Kompetenzen ein. In seiner Sitzung vom 5. November 2025 hat er auch Postulatsberichte über Einbürgerungen bei der zweiten Ausländergeneration sowie über die Protokollierung von Einbürgerungsgesprächen gutgeheissen. Die Ergebnisse sollen in die Diskussion mit den Kantonen und Gemeinden einfliessen. | Die Volksinitiative «Für ein modernes Bürgerrecht (Demokratie-Initiative)» ist am 21. November 2024 mit 104 569 gültigen Unterschriften eingereicht worden. Sie verlangt, dass die Einbürgerungsvoraussetzungen vereinheitlicht werden und in die Zuständigkeit des Bundes fallen. Ausländerinnen und Ausländer sollen sich ordentlich einbürgern lassen können, wenn sie sich seit fünf Jahren rechtmässig in der Schweiz aufhalten, (www.news.admin.ch, 5.11.25)
Weniger Lärm: Bundesrat nimmt den Bericht zur Umsetzung des Nationalen Massnahmenplans zur Kenntnis Der «Nationale Massnahmenplan zur Verringerung der Lärmbelastung» hat sich als wirksames Instrument bewährt. Trotz deutlicher Fortschritte bleibt der Lärmschutz jedoch eine Daueraufgabe. So lauten die Schlussfolgerungen des Berichts zur Umsetzung des Massnahmenplans, den der Bundesrat am 5. November 2025 zur Kenntnis genommen hat. | Der «Nationale Massnahmenplan zur Verringerung der Lärmbelastung» wurde 2017 vom Bundesrat zur Erfüllung des Postulats 15.3840 Barazzone verabschiedet. Ziel war es, die Bevölkerung durch drei strategische Schwerpunkte besser vor schädlichem oder lästigem Lärm zu schützen: die Bekämpfung von Lärm an der Quelle, die Förderung von Ruhe und Erholung in der Siedlungsentwicklung sowie die Modernisierung des Monitorings. Das Ziel, auch die Ruhe besser zu schützen, hat der Bundesrat mit dem Massnahmenplan erstmals auf strategischer Ebene verankert. | Der Plan umfasst 52 einzelne Massnahmen. (www.news.admin.ch, 5.11.25)
Cyberkriminalität: Den Tätern auf der Spur Verbrechen finden immer häufiger online statt. Gemeinsam mit den kantonalen Polizeikorps bekämpft das Bundesamt für Polizei Cyberangriffe, Onlinebetrug und andere Formen der digitalen Kriminalität — mit Erfolg. | Cyberkriminalität ist eine der dynamischsten Bedrohungen für die innere Sicherheit der Schweiz. Dabei wird unterschieden zwischen Cybercrime und digitaler Kriminalität. Cybercrime sind Straftaten, die ohne digitale Infrastruktur nicht möglich wären: zum Beispiel Hacking, Phishing und Ransomware. Unter digitale Kriminalität hingegen fallen klassische Delikte, die durch den Einsatz digitaler Mittel erleichtert oder verschärft werden. Dazu gehören beispielsweise Erpressung, Betrug oder Pädokriminalität über soziale Medien. Beide Formen nehmen stetig zu und betreffen Wirtschaft, Staat und Gesellschaft gleichermassen. | In den Jahren 2020 bis 2024 haben sich Anzeigen wegen Cyberkriminalität in der Schweiz mehr als verdoppelt — eine Tendenz, die anhält. (dievolkswirtschaft.ch, 4.11.25)
Klimawandel in der Schweiz besonders ausgeprägt Die Schweiz wird heisser, trockener, schneeärmer und kämpft künftig mit heftigeren Regenfällen: Zu diesem Ergebnis kommen Klimaforschende des Bundesamtes für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz und der ETH Zürich. Am 4. November 2025 haben sie im Beisein von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider die neuen Klimaszenarien für die Schweiz präsentiert. Sie bilden die Basis für die Strategie des Bundesrates zur Anpassung an den Klimawandel. | Tropennächte erschweren Menschen in den Städten den Schlaf, Gemüsebäuerinnen kämpfen mit zu trockenen Böden und Hausbesitzer stellen sich auf drohende Überschwemmungen ein — eine Zukunft, die gemäss den Resultaten der neuen Schweizer Klimaszenarien bei ungebremstem Klimawandel absehbar ist. Bereits heute sind viele Auswirkungen messbar und spürbar. «Die neuen Klimaszenarien verschaffen uns ein konkreteres Bild der klimatischen Veränderungen in der Schweiz für die nächsten Jahrzehnte. (www.news.admin.ch, 4.11.25)
UN-Report: Die Welt muss jetzt schnell Emissionen senken Trotz leicht gesunkener CO2-Emissionen steigen die globalen Temperaturen weiter. Eine Begrenzung auf 1,5 Grad wäre jedoch laut UN-Report "gerade noch" möglich. Damit könnten dramatische Schäden eindämmt werden. (www.dw.com, 4.11.25)
Tropennächte, Starkregen, weniger Schnee: Neue Szenarien zeigen, wie stark der Klimawandel die Schweiz verändert Die Klimaszenarien zeigen in grösserem Detail als zuvor, wie die Erderwärmung das Land verändert. Neben der Hitze dürften vor allem Veränderungen beim Niederschlag für Probleme sorgen. (www.nzz.ch, 4.11.25)
Neue Klimaszenarien – Die Schweiz: Ein Hotspot des Klimawandels Wie sieht die Schweiz aus bei einer Erwärmung von 1.5 Grad, wie bei 3 Grad? Ein Überblick zu den neuen Klimaszenarien. (www.srf.ch, 4.11.25)
KOMMENTAR - Ein Europa, das seine religiösen Fundamente verliert, hat in globalen Konflikten eine schwache Position Die Welt wird religiöser. Nur in Westeuropa breitet sich Beliebigkeit aus. Das sind schwierige Voraussetzungen, um sich in einer Zeit zu behaupten, die von Kulturkämpfen geprägt ist. (www.nzz.ch, 4.11.25)
State of Climate Action: Globaler Kohleverbrauch stieg 2024 auf Rekordhoch Vor der Weltklimakonferenz COP 30 kommt eine Untersuchung zu dem Ergebnis, dass die Treibhausemissionen 2024 einen Höchststand erreicht haben — trotz „exponentiellen“ Wachstums der erneuerbaren Energien (www.freitag.de, 4.11.25)
Alpinismus: Mit dem Klimawandel werden die Berge gefährlicher Schnellere Temperaturanstiege und heftigere Niederschläge machen das Einschätzen von Risiken bei alpinen Touren komplexer. Die Menschen müssen noch mehr Respekt aufbringen. (www.sueddeutsche.de, 3.11.25)
Erdbeobachtung aus dem All | Neue Satelliten liefern präzise Emissionskarten Aus dem All eröffnet sich eine neue Sicht auf Treibhausgase und Luftschadstoffe: Künftig liefern europäische Satelliten erstmals detaillierte Emissionskarten, die bis auf die Beiträge einzelner Kraftwerke und Industrieanlagen reichen. Entwickelt wurden die dafür nötigen Methoden und Technologien von Forschenden der Empa im Rahmen internationaler Forschungsprojekte. | Ab 2027 starten die neuen Satelliten zur CO2-Messung (CO2M) in den Orbit. Ursprünglich waren nur zwei Exemplare geplant — doch Simulationen der Empa überzeugten die Europäische Kommission, einen dritten Satelliten bauen zu lassen. Damit verbessert sich die Messabdeckung deutlich: Statt alle fünf Tage können die Treibhausgase Kohlendioxid (CO2) und Methan (CH4) rund um den Globus nun alle 3,5 Tage erfasst werden. Die neuen Instrumente werden flächendeckende Treibhausgasbilder mit einer Auflösung von zwei Kilometern liefern, die ganze Regionen erfassen und nicht nur schmale Messstreifen wie bisherige Satelliten. (www.empa.ch, 3.11.25)
Die Lücke, die uns einholt Das Geld für die globale Klimaanpassung reicht hinten und vorne nicht, zeigt der neue "Adaptation Gap Report" der UN. Das wird sich rächen, auch für die Wohlstandsnationen. - (www.klimareporter.de, 3.11.25)
Wärmepumpen heizen auch im Altbau klimafreundlich – Forschungsprojekt des Fraunhofer ISE abgeschlossen Wärmepumpen heizen auch in Bestandsgebäuden effizient und klimafreundlich. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forschungsprojekt des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE. In dem Projekt nahmen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vier Jahre lang detaillierte Messungen an 77 Wärmepumpen in Ein- bis Dreifamilienhäusern vor. Das Ergebnis: Die Wärmepumpen erreichten Jahresarbeitszahlen von 2,6 bis 5,4. Die CO2-Emissionen der Wärmepumpen, erstmals unter Berücksichtigung zeitvariabler Faktoren berechnet, lagen für das Jahr 2024 um 64 Prozent niedriger als jene von Erdgasheizungen. Das Forschungsteam führte zudem Langzeit-Schallmessungen durch und ermittelte, wie Photovoltaikanlagen in den Wärmepumpenbetrieb integriert werden können. An dem Projekt waren neben dem Fraunhofer ISE zwei Energieversorger und neun Wärmepumpenhersteller beteiligt. (www.ise.fraunhofer.de, 3.11.25)
Klimaschutz: Start der Umsetzung im Pilotquartier Netto-Null Die Stadt Zürich startet im Pilotquartier Netto-Null im Gebiet Binz und Alt-Wiedikon mit der Umsetzung. Gemeinsam mit der Bevölkerung, Unternehmen und Schulen werden neue, innovative Lösungsansätze entwickelt und getestet, damit Klimaschutz im Alltag wirkt. | Nach einer intensiven Vorbereitungsphase beginnt nun die Umsetzung. Im Pilotquartier Netto-Null werden neue Ansätze für Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Bereichen wie Energie, Mobilität und Konsum ausprobiert, weiterentwickelt und bei Erfolg auf andere Quartiere übertragen. Das Projekt läuft über sechs Jahre und bringt Stadtverwaltung, Bevölkerung, Wirtschaft und Schulen zusammen. Stadtrat Andreas Hauri, Vorsteher des Gesundheits- und Umweltdepartements, sagt: «Mit dem Pilotquartier bringen wir den Klimaschutz dorthin, wo das Leben spielt: ins Quartier. Wir zeigen, dass Klimaschutz ein Motor für Innovation, Zusammenarbeit und neue Ideen ist.» (www.stadt-zuerich.ch, 3.11.25)
Alarm in Europas Wäldern: Immer mehr Bäume sterben Die durch Insekten verursachte Baumsterblichkeit steigt in ganz Europa, wie eine internationale Studie nun ergab. Am stärksten betroffen sind warme, trockene Regionen – dies hat Auswirkungen auf die Artenauswahl und die Anpassung an den Klimawandel. (www.krone.at, 3.11.25)
Stadtbild-Debatte: Grüne legen Forderungen für lebenswerte Städte vor Im Zuge der Stadtbild-Debatte legen die Grünen ein Positionspapier vor. Sie fordern mehr Geld für Kommunen, mehr Personal – und besseren Schutz für Frauen. (www.zeit.de, 3.11.25)
Erziehungsforscherin über Teilhabe: „Verhältnis von Schule und Demokratie ist kompliziert“ An den Schulen gehe es immer noch autoritär zu, sagt Erziehungswissenschaftlerin Katjuscha von Werthern. Sie erklärt, wie mehr Mitbestimmung gelingt. mehr... (taz.de, 3.11.25)
Gesetz zu mehr Grün in Berlin: Baumpflanzung wird offiziell Aus dem Anliegen einer Volksbegehren-Initiative wird ein Gesetz: Das Abgeordnetenhaus stimmt am Montag über das Baumgesetz zur Klimaanpassung ab. mehr... (taz.de, 3.11.25)
«Zürich zirkulär. Zukunft mit Kreislaufwirtschaft»: Ausstellung im Stadthaus Am 3. November 2025 eröffnet die Stadt Zürich im Stadthaus die Ausstellung «Zürich zirkulär. Zukunft mit Kreislaufwirtschaft». Sie zeigt, welchen Beitrag die Kreislaufwirtschaft für eine ressourcenschonende und lebenswerte Zukunft leisten kann. Die Ausstellung ist kostenlos und dauert bis zum 4. Juli 2026. (www.stadt-zuerich.ch, 3.11.25)
Brasiliens Umweltministerin im Gespräch: „Der Wald lehrt uns, wie klein wir sind“ Marina Silva ist eine Ikone der Klimaschutzbewegung. Hier spricht sie über die Spitzenpolitik, den Kampf für den Amazonas und die Weltklimakonferenz. mehr... (taz.de, 2.11.25)
«Hauptstadt» im Dialog | «Wir sollten als Gemeinschaft lernen, zu trauern» Sind die Alten den Jungen etwas schuldig in Sachen Klimawandel? Ein Generationen-Gespräch anlässlich der Ausstellung «Mensch, Erde!» im Naturhistorischen Museum. | Der eine ist 22, lebt in Thun und zählt zu den besten Orientierungsläufern der Schweiz. Der andere ist 78, wohnt im Westen Berns und blickt auf vier Jahrzehnte als Sozialarbeiter zurück. | Dominic Müller und Rolf Blickle trennen 56 Jahre, ihre Welten haben kaum etwas gemein — und doch sitzen sie an diesem Mittwochnachmittag am selben Tisch im Naturhistorischen Museum. Rolf hat zwei Fragen mitgebracht, die ihn umtreiben, seit er Grossvater ist: Was schulden die Älteren den Jungen im Hinblick auf den Klimawandel? Und wie geht man mit dieser Verantwortung um? (www.hauptstadt.be, 1.11.25)
USA schicken keine ranghohen Vertreter zur UN-Klimakonferenz US-Präsident Trump betont immer wieder, dass er den Klimawandel für "Schwindel" hält. Seine Haltung erkennt man auch im Umgang mit der UN-Klimakonferenz in Brasilien. Die USA entsenden keine hochrangige Delegation.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.11.25)
Erneuerbaren-Boom | Indien als neues Solarmekka Die erneuerbaren Energien wachsen rasant, aber noch nicht schnell genug. Zwei neue Berichte vor dem UN-Klimagipfel in Brasilien zeigen, wie stark sich der Schwerpunkt schon nach Asien verschoben hat. (www.klimareporter.de, 1.11.25)
Hurrikan, Schadensersatz, Klimakrankheit: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche Was Hurrikan Melissa mit dem Klimawandel zu tun hat. Forderung nach Schadensersatz für CO2-Ausstoß. Gesundheitliche Risiken dank Erderhitzung. mehr... (taz.de, 1.11.25)
Ottmar Edenhofer: "Sollen wir jetzt etwa sagen, wir vergessen das Ganze?" Bill Gates sagt, der Klimawandel ist nicht unser größtes Problem. Der Ökonom Ottmar Edenhofer widerspricht: Klimaschäden bleiben. Und erfordern eine effizientere Politik. (www.zeit.de, 1.11.25)
Das Wichtigste ist das Einschalten des Gehirns Bei der Tagung "Von den Alpen bis zum Watt" am 25. September in Hamburg blickte Klimaforscher Hartmut Graßl auch selbst auf sein Leben im Dienst von Wissenschaft und Klimaschutz zurück. Klimareporter° gibt seine Ansprache hier wieder. - (www.klimareporter.de, 1.11.25)
Mit buntem Gemüse durch die dunkle Jahreszeit Regionales Wintergemüse ist oft gesünder als importiertes Treibhausgewächs. Was sich jetzt anbietet – und wie Sie die Produkte gekonnt zubereiten. (www.beobachter.ch, 31.10.25)
Acht Geschichten von Klimaflüchtlingen: «Eine Viertelstunde bevor alles runterkam, stand ich in meiner Tierpraxis in Brienz» Vom Berner Oberland über die Mongolei nach Kalifornien: Das Schweizer Fotografenpaar Braschler/Fischer hat Menschen porträtiert, die durch den Klimawandel ihr Heim verloren. Und trotzdem nicht aufgeben. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.25)
Rettungsanker Klimaanpassung – doch das Geld fehlt Ein neuer Bericht der Vereinten Nationen offenbart eine gewaltige Lücke bei Geldern für die Klimaanpassung. Das gefährdet die vulnerabelsten Staaten unserer Erde. Die anstehende Weltklimakonferenz in Brasilien soll Abhilfe schaffen. (www.energiezukunft.eu, 31.10.25)
Moosforschung: „Moose sind unglaublich schön und spannend“ Julia Bechteler ist Deutschlands erste Professorin für Moose. Gespräch über deren Rolle als CO2-Speicher und Frühwarnsystem für Umweltveränderungen. mehr... (taz.de, 30.10.25)
Schnellanalyse zu Hurrikan „Melissa“: Was der Klimawandel mit dem Tropensturm zu tun hat Stürme wie „Melissa“ treffen Jamaika heute öfter als früher. Forscher betonen: Anpassung allein reicht nicht gegen die Folgen des Klimawandels. mehr... (taz.de, 30.10.25)
Stromer erhalten mehr Lohn und Ferien! Stromer Silvan Röthlisberger hat viel Energie in den neuen Elektro-GAV gesteckt. Jetzt freut er sich, kritisiert aber die Arbeitgeber-«Logik» — und ein Manko, das bleibt (Nur eine Frühpensionierung verweigern die Arbeitgeber noch immer.). | Neuer Stromer-GAV: Das ändert sich! | 1. Mehr Lohn | 2. Mehr Ferien | 3. Mehr Geld für Überstunden | 4. Mehr Mittagsspesen | 5. Mehr Reisezeit bezahlt | 6. Voller Lohn für Papi-Zeit (www.workzeitung.ch, 30.10.25)
TotalEnergies darf nicht mehr mit Klimazielen werben Ein französisches Gericht widerspricht erstmals ausdrücklich dem Netto-Null-Narrativ der Fossilindustrie: TotalEnergies darf in Frankreich nicht mehr mit anvisierter Klimaneutralität werben. (www.energiezukunft.eu, 30.10.25)
Spezielle Tour de Suisse | In nur 60 Tagen besuchte er alle 151 SAC-Hütten – und stellte jedem Gastgeber die gleiche Frage 1670 Kilometer und 139'000 Höhenmeter legte Physiotherapeut Tim Effenberger in den Schweizer Bergen zurück. «Das war die schönste Zeit meines Lebens», sagt er. Eines bedauert er trotzdem. | Tim Effenberger absolvierte 1670 Gehkilometer mit 139'000 Höhenmetern in 60 Tagen. | Sein Vater Bernd begleitete ihn als Van-Fahrer und Koch durchs Schweizer Bergland. | Der Physiotherapeut bereitete sich primär auf dem Laufband vor. | Trotzdem kann ich sagen: Dieses Abenteuer war die schönste Zeit meines Lebens. Ich bedauere einzig, dass ich so wenig Hüttenzeit hatte. Dennoch stellte ich allen Hüttenwarten dieselbe Frage für meine eigene Doku: «Warum tust du das?» Die Antwort war in Variationen immer dieselbe: selbstbestimmt leben, mit viel Natur um sich. Das Hüttenleben und die Gäste sind etwas ganz Besonderes. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.25)
Wallisellen: Drohne hievt Solaranlage auf das Dach der Mehrzweckhalle Lange schien eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Mehrzweckhalle nicht möglich. Nach einigen baulichen Anpassungen konnte sie doch mit einer Drohne installiert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.25)
Bericht von Fachzeitschrift Lancet: Wie uns der Klimawandel krank macht Kohle, Öl und Gas sowie die Folgen des Klimawandels machen die Welt tödlicher, berichten Mediziner. Auch die Folgen für die Wirtschaft sind enorm. mehr... (taz.de, 29.10.25)
Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zur Änderung der Klimaschutz-Verordnung Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. Oktober 2025 die Vernehmlassung zur Änderung der Klimaschutz-Verordnung (KlV) eröffnet. Die KlV wurde per 1. Januar 2025 in Kraft gesetzt. Jetzt wird sie mit den Umsetzungsbestimmungen für die Bundesverwaltung ergänzt. Die Vernehmlassung dauert bis am 12. Februar 2026. | Am 18. Juni 2023 haben die Stimmberechtigten das Klima- und Innovationsgesetz (KlG) angenommen. Mit dem KlG wurde das Netto-Null-Ziel der Schweiz bis 2050 rechtlich verankert. Die Klimaschutzverordnung konkretisiert das KlG. Der Bundesrat schickt nun die Umsetzungsbestimmungen für die Bundesverwaltung und die Kantone im Sinne ihrer Vorbildfunktion in einem separaten Paket in die Vernehmlassung. | Die Klimaschutzverordnung legt fest, wer bis wann welche Emissionen zu vermindern hat. So sollen die Armee sowie die Auslandstandorte der Bundesverwaltung bis 2050 keine Treibhausgase mehr ausstossen. (www.news.admin.ch, 29.10.25)
Chemikalien, Altlasten, Luftreinhaltung, Biotopschutz, Abfall: Bundesrat genehmigt Verordnungen Am 29. Oktober 2025 hat der Bundesrat Verordnungen in den Bereichen Chemikalien, Altlasten, Luftreinhaltung, Biotopschutz und Abfall genehmigt. Die Anpassungen der Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung betreffen unter anderem per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) und Mikroplastik. In der Altlasten-Verordnung werden die Konzentrationswerte für Böden von Kinderspielplätzen für bestimmte Stoffe verschärft. In der geänderten Luftreinhalte-Verordnung wird die Erleichterung für Benzin mit Bioethanol verlängert. Die revidierte Abfallverordnung präzisiert die Regeln für die Phosphor-Rückgewinnung. Schliesslich verabschiedete der Bundesrat mehrere Verordnungen zur Stärkung des Biotop-Schutzes. | Die Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung (ChemRRV) wurde an das geltende EU-Recht angeglichen und an den aktuellen Stand der Technik angepasst. Damit werden Handelshemmnisse vermieden und Gesundheit und Umwelt besser geschützt. (www.news.admin.ch, 29.10.25)
Wie ländliche Gemeinden zum Schutz natürlicher Ressourcen beitragen können Wir leben seit Monaten «auf Pump»: Der Swiss Overshoot Day, an dem die Schweiz die ihr rechnerisch zustehenden natürlichen Ressourcen aufgebraucht hat, ist lange her. Was seither verbraucht wird, kann der Planet längerfristig nicht verkraften. Wie können ländliche Gemeinden dazu beitragen, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren? Dies haben Forschende der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL untersucht. | WSL-Forschende haben untersucht, wie kleine und mittlere Gemeinden in der Schweiz politische Rahmenbedingungen schaffen können, damit ihre Bevölkerung suffizient, also ressourcenschonend und dennoch gut leben kann. | Viele Gemeinden setzen bereits Massnahmen mit möglichem Suffizienz-Effekt um, vor allem im Bereich Mobilität. | Erfolgreich sind Initiativen oft dank engagierter Einzelpersonen, Pilotprojekten, partizipativer Planung und Vorbildwirkung der Behörden. (www.wsl.ch, 29.10.25)
Repräsentative Befragung | Glättli startet durch, Rykart in Gefahr: Erste Zürcher Wahlumfrage 2026 Die erste repräsentative Umfrage zu den Zürcher Wahlen 2026 zeigt: Balthasar Glättli hat gute Chancen, während Karin Rykart um ihre Wiederwahl in den Stadtrat bangen muss. Beim Stadtpräsidium liegt Raphael Golta deutlich in Führung. | Fänden die Wahlen bereits Ende Oktober statt, müssten die bisherigen Stadträt:innen Karin Rykart (Grüne), Michael Baumer (FDP) und Andreas Hauri (GLP) um ihre Wiederwahl zittern. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage der Feldlabor GmbH im Auftrag von Tsüri.ch. | Eine Überraschung gibt es bei den neu Kandidierenden: Der aktuelle Nationalrat Balthasar Glättli (Grüne) schafft es auf Anhieb auf den dritten Platz. Politologe Oliver Strijbis, der die Umfrage durchgeführt hat, schreibt in der Auswertung, dass neben Glättli, die Bisherigen Simone Brander, Raphael Golta und Daniel Leupi die Wiederwahl schaffen dürften. (tsri.ch, 29.10.25)
Lärmschutz mit Tempo 30 | «Es ist zum Verzweifeln»: Der zähe Kampf um leisere Strassen im Kanton Zürich Obwohl das Bundesgericht wiederholt Temporeduktionen als wirksamen Lärmschutz bestätigt hat, gibt es ausserhalb der Städte erst auf wenigen Kilometern Kantonsstrassen mit Tempo 30. | Der Kanton Zürich verfehlt die gesetzlichen Lärmschutzvorgaben des Bundes. | Temporeduktionen gelten als wirksame Massnahme gegen Strassenlärm. | Die Mobilitätsinitiative will Tempo-30-Zonen auf Hauptstrassen stark einschränken. | Anwalt Martin Looser kritisiert die Umsetzung der Lärmschutzverordnung. | Wenn Martin Looser über Lärm spricht, ist er kaum zu bremsen. Er spricht von «Sabotage» und einem «Vollzugsdefizit». Seit Jahren kämpft der Anwalt für die Umsetzung des Lärmschutzes, vertrat Lärmbetroffene in Fällen, die zu wegweisenden Bundesgerichtsentscheiden führten, und ist Vizepräsident der Lärmliga Schweiz. | Und er sagt: «Es ist zum Verzweifeln.» (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.25)
Klimabilanz: „Superreiche setzen unseren Planeten in Brand“ Milliardäre stoßen laut Studien enorme Mengen an Treibhausgasen aus, Umweltschützer fordern deshalb Reichensteuern und eine sozialere Klimapolitik. Doch die Bundesregierung tut sich damit schwer. (www.sueddeutsche.de, 29.10.25)
Vertikales Windrad mit KI – für Häuser in der Stadt Ein italienisches Start-up hat ein vertikales Windrad entwickelt, das künftig auf Häusern in der Stadt Platz finden könnte. Eine KI soll zusätzlich die Effizienz garantieren. | Die Windkraft könnte bald auch in die Städte kommen. Denn das italienische Start-up Gevi hat ein neuartiges vertikales Windrad entwickelt, das kompakt genug ist, um auf Dächern oder in städtischen Gebieten Platz zu finden. Bisher gab es nur einen Prototyp dieser Anlage. | Mit einer frischen Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 2,7 Millionen Euro will das 2022 gegründete Unternehmen nun den Schritt zur industriellen Produktion schaffen. Da das vertikale Windrad von Gevi weniger Platz benötigt, kann es an Orten installiert werden, für die klassische Anlage viel zu groß sind. (www.basicthinking.de, 29.10.25)
Forderung von 30 Verbänden | Wer sich ehrenamtlich engagiert, soll mehr Freitage erhalten Das Schweizer Milizsystem gerät immer mehr unter Druck. Mehrere Verbände bringen deshalb nun die Idee eines «Freiwilligenurlaubs» für ehrenamtlich Tätige ins Spiel. | Über Hälfte der Schweizer Bevölkerung leistet in der Freizeit ehrenamtliche Arbeit. | In den Bereichen Politik und Gemeinnützigkeit nimmt das freiwillige Engagement zuletzt merklich ab. | Über 30 Verbände fordern nun eine zusätzliche unbezahlte Ferienwoche für ehrenamtlich Tätige. [https://netzwerk-freiwillig-engagiert.ch/] | Der Gewerbeverband lehnt diesen Freiwilligenurlaub aus Kostengründen ab. | SGG und Co. wollen, dass alle ehrenamtlich engagierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein Anrecht auf eine zusätzliche Ferienwoche haben. Die Rede ist vom sogenannten Freiwilligenurlaub. Im Gegensatz zu den regulären Ferien wäre diese zusätzliche Woche allerdings unbezahlt. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.25)
Neue Umfrage zeigt | Die Schweiz will klimaneutral werden – doch kaum jemand glaubt daran, dass sie es schafft Eine Mehrheit befürwortet die Klimaziele. Gleichzeitig ist man gegen scharfe Massnahmen — und hofft auf den technologischen Fortschritt. | Eine repräsentative Sotomo-Umfrage zeigt widersprüchliche Haltungen der Schweizer Bevölkerung zum Klimaschutz. | Technologischer Fortschritt findet mehr Zustimmung als Verbote oder persönliche Einschränkungen. | Die Schweizer Bevölkerung unterschätzt den tatsächlichen Anteil fossiler Energien deutlich. | Kostengünstige Klimaschutzmassnahmen werden häufiger umgesetzt als teure Investitionen in E-Autos. | Die Schweiz soll bis 2050 klimaneutral werden — doch die Mehrheit glaubt nicht daran. Dies zeigt eine neue Umfrage des Instituts Sotomo. Auftraggeber ist Avenergy Suisse, der Verband der Treibstoff-Importeure. Für die Untersuchung befragte Sotomo 1887 Personen aus der Deutschschweiz und der Romandie. Die Umfrage gilt als repräsentativ. | Die Resultate sind überraschend und widersprüchlich: (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.25)
Wie die Erdöllobby die Energiewende sabotiert Die Schweizer Klimapolitik setzt vor allem auf fragwürdige Auslandkompensationen. Wie kam es dazu? Die versteckte Antwort heisst Avenergy Suisse, wie unsere Recherche über deren problematische Methoden aufdeckt. | Die Erdölbranche ist also sehr aktiv im Einsatz gegen Klimamassnahmen im Inland — teils mit irreführenden Argumenten und stets mit intransparentem Geldeinsatz —, auf politischer Ebene gegen Lenkungsinstrumente und in der Öffentlichkeit durch einseitige Informationsarbeit gegen die freiwillige Umstellung auf fossilfreie Technologien. Sie hat es geschafft, dass eine Mehrheit im Parlament den Zukauf von Zertifikaten aus dem Ausland als gleichwertig zur Inlandreduktion erachtet, obwohl die wissenschaftliche Literatur zu CO2-Kompensationsmärkten seit Jahrzehnten darauf hinweist, dass CO2-Zertifikate nicht eins zu eins als Emissionsreduktionen verbucht werden dürfen, da sie sehr fehleranfällig sind. (www.alliancesud.ch, 28.10.25)
Meinung Thomas Vellacott, CEO von WWF Schweiz | Energiewende in der Schweiz | Atom-Träumereien helfen der Techindustrie nicht weiter Neue Kernkraftwerke wären teuer und kämen viel zu spät. Eine Replik auf die Forderungen von Swissmem. | Der Industrieverband Swissmem wünscht sich für die Techindustrie auch in Zukunft eine sichere, klimaverträgliche und wirtschaftlich tragbare Stromversorgung. Die Schweiz hat die besten Voraussetzungen dafür: 100 Prozent primär aus Solar-, Wasser- und Windenergie sind möglich, mit einem funktionierenden europäischen Stromhandel für Stromexporte und -importe. | Anders als Swissmem-Vizedirektor Jean-Philippe Kohl in seinem Gastkommentar schreibt, ist Atomkraft aber keine Antwort auf den steigenden Energiebedarf. Neben den bekannten Unfall- und Entsorgungsrisiken sprechen Zeit und Kosten dagegen. Vor 2050 wird in der Schweiz kein neuer Meiler ans Netz gehen. Ob Gösgen oder Leibstadt bis 2040 noch sicher betrieben werden können, wissen wir heute nicht. Die Energie für die Elektrifizierung von Verkehr und Heizungen sowie für die Bedürfnisse der Wirtschaft wird aber viel früher benötigt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.25)
Wikipedia wird 25 Jahre alt: Danke, liebe Schwarmintelligenz Wikipedia feiert bald sein 25-jähriges Bestehen. In Zeiten von KI und Fake News zeigt die Enzyklopädie: Wissen ohne Menschen bleibt verletzlich und unvollständig. mehr... (taz.de, 28.10.25)
Das Gejammer über die «News-Deprivierten» Die Hälfte der Schweizer Bevölkerung nutzt keine journalistischen Medien mehr. Radio, Fernsehen und Zeitungen sind selber schuld. | «News-Deprivation nimmt weiter zu — mit Folgen für die Demokratie.» So überschrieb die Universität Zürich gestern ihre Medienmitteilung zum neu erschienenen «Jahrbuch Qualität der Medien». | Der Begriff «Deprivation» stiess — obwohl kaum geläufig — bei vielen Medien auf Anklang. «Watson» titelte: «Darum wird ‹News-Deprivation› zur Gefahr für die Schweizer Demokratie.» Der «Tages-Anzeiger»: «Der Anteil News-Deprivierter hat sich seit 2009 verdoppelt.» Die «Andelfinger-Zeitung»: «News-Deprivation als Gefahr für Schweizer Demokratie.» | «Deprivation» — das ist ein Fachbegriff aus der Psychologie. Er bedeutet: Mangel, Verlust, Entzug von etwas Erwünschtem, Liebesentzug. Und er bedeutet auch: Absetzung eines katholischen Geistlichen. Und da liegt das Problem. Viele Radiohörer, Fernsehzuschauer und Zeitungsleser werden das Wort nicht verstehen. (www.infosperber.ch, 28.10.25)
Schwingerkönig wirbt wieder für Fleischersatz Das Unternehmen setzt seine TV-Kampagne «Approved by Meat Lovers» mit Christian Stucki fort. (www.persoenlich.com, 28.10.25)
Eines der größten Risiken für die globale Wirtschaft steckt in der Natur Noch nie wurde weltweit so viel Natur zerstört wie in den vergangenen Jahrzehnten. Es wird höchste Zeit, unsere Umwelt und ihre Leistungen nicht als kostenlose Ressource, sondern als wertvolles Kapital zu betrachten. Sonst ist unser Wohlstand bedroht. (www.welt.de, 28.10.25)
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