Ausgewählte kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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22.11.24 (Aktualisierung 23:10)

Die Macht der Verbraucher*innen – Im richtigen Rahmen, mit passenden Mitteln Die aktuelle Ausgabe der eco@work befasst sich mit unterschiedlichen Facetten der Macht der Verbraucher*innen. Sie widmet sich der Frage, welche Rahmenbedingungen es für nachhaltiges Handeln braucht, ebenso wie jener nach der Motivation und der Orientierung für Kaufentscheidungen im Sinne der Umwelt. Und sie zeigt auch, wo diese die bestmögliche Wirkung entfalten können. (www.oeko.de, 22.11.24)

Schweiz stürzt im Klimaschutz-Ranking ab Die Schweiz fällt beim aktuellen Climate Change Performance Index (CCPI) um 12 Plätze auf den 33. Platz. Der Hauptgrund für den Absturz beim jährlichen Klimaschutz-Ländervergleich ist der Stillstand in der Klimapolitik bis 2030. Bundesrat und Parlament sind nicht gewillt, ausreichende Massnahmen festzulegen. Diese Rangierung bestätigt die Probleme des Bundes in der Klimapolitik, insbesondere die Weigerung, das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im Fall der KlimaSenior:innen umzusetzen. (naturschutz.ch, 22.11.24)

21.11.24

Ausgeschlossen statt vernetzt: Die Welt wird immer digitaler – «ein riesiges Problem» Rund 30 Prozent der Bevölkerung bekunden mit der Digitalisierung Mühe. Nun sollen Firmen Hürden im Netz abbauen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.24)

Flugverkehr fällt beim Klimaschutz zurück Die Organisation Atmosfair legt ein neues globales Airline-Ranking vor, das erste seit der Corona-Pandemie. Deutsche Fluggesellschaften steigen darin ab. Die Probleme der Branche liegen aber viel tiefer. - (www.klimareporter.de, 21.11.24)

Gebäude frei von Treibhausgasen Wie können klimaschädliche Emissionen aus Erstellung und Betrieb von Gebäuden möglichst auf netto null gesenkt werden? Diese Frage stand im Zentrum des diesjährigen brenet Status-Seminars, das Ende August in Brugg-Windisch vom Verein ‹Building and Renewable Energies Network of Technology› (brenet) mit Unterstützung des Bundesamts für Energie durchgeführt wurde. Eine wichtige Erkenntnis: Um das ambitionierte Netto-Null-Ziel zu erreichen, braucht es neben technischen Innovationen auch Verhaltensänderungen. | Lesen Sie den Fachartikel: „Gebäude frei von Treibhausgasen„ (energeiaplus.com, 21.11.24)

Every 2024 Atlantic Hurricane Had Faster Winds because of Climate Change Every Atlantic hurricane that formed this year had higher wind speeds because of climate change. Two likely would have remained tropical storms without its influence (www.scientificamerican.com, 21.11.24)

Besser ausgebildet und psychisch unter Druck Wer sind die Journalistinnen und Journalisten in der Schweiz? Wie arbeiten sie und was plagt sie? Eine aktuelle Studie der ZHAW liefert Antworten. Und die zeigen: Medienschaffende sind älter, besser ausgebildet und positionieren sich politisch stärker links. Prekarisierung und psychische Belastung haben weiter zugenommen. (www.persoenlich.com, 21.11.24)

In Baku stehen plötzlich die Emissionen im Vordergrund Finanzfragen haben beim Klimagipfel bislang alle Aufmerksamkeit bekommen. Wohl auch deshalb gelang es Saudi-Arabien, die Verhandlungen über Treibhausgasreduktion zu torpedieren. Doch am vorletzten Tag der Konferenz gibt es Widerstand. - (www.klimareporter.de, 21.11.24)

Solarexpress droht zu entgleisen – trotz hohen Subventionen rechnen sich Anlagen in den Alpen nicht Wegen Einsprachen, extremer Umweltbedingungen und enger Fristen stehen viele Photovoltaikprojekte in den Bergen auf der Kippe. Mit einer Verlängerung der Finanzierung wollen Ständeräte den Stromfirmen nun zu Hilfe eilen. (www.nzz.ch, 21.11.24)

Der «DroneHub»: Ein neues Zuhause für «Sustainability Robotics» Flugroboter, die in der Lage sind, Gebäudehüllen zu inspizieren und zu reparieren, mit natürlichen Ökosystemen zu interagieren sowie den Klimawandel und die Artenvielfalt zu überwachen: Im heute offiziell eröffneten «DroneHub» im NEST der Empa werden künftig solche Drohnen und Roboter der nächsten Generation entwickelt und getestet. Die Forschungseinrichtung entstand in Zusammenarbeit mit dem Imperial College London und widmet sich der Entwicklung von autonomen Robotern, die sowohl in natürlichen als auch in von Menschen geschaffenen Umgebungen funktionieren. (www.admin.ch, 21.11.24)

20.11.24

Die Netto-Null bis 2045 ist noch drin Ökostrom, Wasserstoff und sparsame Häuser – wie sich Deutschlands Energiesystem von Nord bis Süd ändern muss, hat das Forschungszentrum Jülich analysiert. - (www.klimareporter.de, 20.11.24)

Index der Umweltsünder: Schweiz stürzt in der Klimaschutz-Rangliste ab Die Umweltorganisationen kritisieren den Schweizer «Stillstand» in Klimafragen. Im Ranking gibt es deshalb keinen Platz mehr in den Top-30. (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.24)

Photovoltaikanlagen auf Wasserkraftwerken und Stauseen Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 20. November 2024 den Bericht «Wasserkraftwerke und Stauseen für die Photovoltaik nutzen» in Erfüllung des Postulates 20.4561 gutgeheissen. Er zeigt das Potenzial sowie die technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen für die Realisierung solcher Anlagen in der Schweiz auf. Der Bundesrat verzichtet auf weitere Massnahmen, da die rechtlichen Rahmenbedingungen den Bau solcher Anlagen grundsätzlich ermöglichen und auch Förderinstrumente zur Verfügung stellen. (www.admin.ch, 20.11.24)

Bundesrat setzt erstes Paket des Bundesgesetzes für eine sichere Stromversorgung in Kraft Das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien wurde von der Schweizer Stimmbevölkerung am 9. Juni 2024 angenommen. Den Vollzug der neuen Regelungen hat der Bundesrat am 20. November 2024 in verschiedenen Verordnungen präzisiert. Um der Strombranche genügend Zeit für die Umsetzung gewisser Massnahmen zu geben, setzt er die Gesetzesänderungen und die Verordnungen gestaffelt in Kraft. Das erste Paket tritt per 1. Januar 2025 in Kraft. (www.admin.ch, 20.11.24)

Bundesrat lässt Grundlagen für praktische Versuche mit E-Collecting ausarbeiten An seiner Sitzung vom 20. November 2024 hat der Bundesrat den Bericht «Elektronische Unterschriftensammlung für eidgenössische Volksbegehren (E-Collecting)» verabschiedet, der die organisatorischen, technischen, rechtlichen und staatspolitischen Chancen und Risiken von E-Collecting aufzeigt. Gestützt auf die Ergebnisse des Berichts hat der Bundesrat überdies ein Vorprojekt in Auftrag gegeben, das beschränkte, praktische Versuche mit E-Collecting vorbereiten soll. (www.admin.ch, 20.11.24)

19.11.24

Die Alpen-Initiative geht als Pro Alps in die Zukunft Vor über 30 Jahren wurde die Alpen-Initiative ins Leben gerufen, um die Alpen vor dem Transitverkehr zu schützen. Dieses Kernanliegen verfolgt der Verein bis heute. Der Wirkensradius hat sich aber über den mit der Initiative von 1994 adressierten Transitgüterverkehr hinaus erweitert. Die Alpen­schutz­organisation ändert ihren Namen daher zu «Pro Alps». (proalps.ch, 19.11.24)

Endlager in Hohentengen: Schweizer Atommüllpläne [Online-Abo] In Hohentengen im deutsch-schweizerischen Grenzgebiet plant die Regierung der Alpenrepublik ein Endlager. Der Protest dagegen hält sich in Grenzen, Gemeindevertreter hoffen auf Bundesgelder. (www.jungewelt.de, 19.11.24)

Mögliche Umsiedlung: Lohnt es sich, Bergdörfer vor dem Untergang zu retten? Im bergsturzgefährdeten Brienz macht man sich mit dem Gedanken vertraut, das Dorf ganz aufzugeben. Experten warnen vor den psychologischen Folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.24)

Kluge Städte passen ihre Stadtmodelle an Die Schlussbemerkung des letzten Postings lautete «Paris 4 Mal so dicht wie Zürich» ohne Hochhäuser. Zürich befindet sich schon zu lange unbegründet und unwidersprochen im Hochhauswahn. Argumente für eine humanere Unterbringungsform und für das Bauen mit weniger Energie / CO2 werden behördlich noch immer beiseitegeschoben. Es ist deshalb unumgänglich geworden, die Wissenshaft aufzubieten. Sie sehen den QR-Code auf dem Bild. Zuerivitruv ist zuversichtlich, dass Sie auf einem Weg zum wissenschaftlichen Papier der Universitäten Cambridge UK und Boulder Colorado USA gelangen. Sie werden eine Kürzung und Übersetzung vorfinden, aber auch den Link zum Originalpapier. Der sicherste Zugang: https://www.asaz-arch.ch/dokumente | (dort der Beitrag «Entkopplung von Dichte und Gebäudehöhe») | Das Papier bringt zeitgemässe Kriterien für den Städtebau. Es kann uns in Zürich helfen, den Städtebau für die nächsten Jahrzehnte zu formulieren. (www.zuerivitruv.ch, 19.11.24)

Mit brachialen Piktogrammen für Pro Alps Der Verein Alpen-Initiative nennt sich neu Pro Alps. Für das Rebranding zeichnet Saloon verantwortlich. (www.persoenlich.com, 19.11.24)

Folgen des Klimawandels: Die Schweiz ist «relativ stark exponiert» Schweizer Firmen können unter Umweltkatastrophen im Ausland stark leiden, wie das Beispiel Stadler Rail zeigt. Nun werden die Auswirkungen des globalen Klimawandels auf die Schweizer Wirtschaft genau geprüft. (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.24)

Energiewende und Klimaschutz im Gespräch Das zwölfte – und bislang größte – Barcamp Renewables in Kassel überzeugte mit inspirierenden Gesprächen über Stand und Zukunft der Energiewende. 20 Kurzworkshops und über 140 Teilnehmende stellten ein buntes Programm sicher. (www.energiezukunft.eu, 19.11.24)

18.11.24

Unprotokolliertes Treffen in Zürich: Wie Albert Röstis Bundesamt für Umwelt der Treibstofflobby entgegenkommt Letztes Jahr noch fürchteten die Treibstoffimporteure strenge Klimaauflagen. Dann kam es im März in der Zürcher Altstadt zu einem «Austausch» mit dem Bundesamt für Umwelt. Nun wurden die Vorgaben abgeschwächt. (www.tagesanzeiger.ch, 18.11.24)

Neuwahlen dürfen Energiewende nicht zur Hängepartie machen Im Bundestag schmort noch eine Reihe wichtiger Energie-Gesetze, die für die Akzeptanz und die Zukunft der Erneuerbaren entscheidend sind. Diese Regeln sollten noch vor der Neuwahl verabschiedet werden. - (www.klimareporter.de, 18.11.24)

100-mal die Schweiz: Die ungeschönte Klima-Bilanz der Schweizer Rohstoffhändler Dass Schweizer Rohstoffkonzerne täglich Millionen Tonnen Kohle, Öl und Gas handeln, ist inzwischen bekannt. Weniger aber, wovon sie in ihren Nachhaltigkeitsberichten abzulenken versuchen: Die Treibhausgasemissionen ihrer Produkte waren 2023 100-Mal grösser als jene der gesamten Schweiz. Das zeigen erstmalige Schätzungen von Public Eye. Doch statt ihr fossiles Geschäftsmodell zu reformieren, verkaufen Vitol & Co neuerdings einfach das vorgebliche Gegenmittel zur von ihnen mitverursachten Klimakrise: CO2-Zertifikate. (www.publiceye.ch, 18.11.24)

INTERVIEW - Können wir in Zukunft noch zweimal im Jahr nach Mallorca fliegen, Frau Reemtsma? «Wenn nicht plötzlich E-Fuels vom Himmel regnen: nein» Im Moment diskutiert die Weltgemeinschaft wieder über den Klimaschutz. Carla Reemtsma ist Sprecherin von Fridays for Future und eine der bekanntesten Umweltaktivisten Deutschlands. Sie schwört die Bürger auf Verzicht ein und wirft der deutschen Regierung Heuchelei vor. Ein Streitgespräch. (www.nzz.ch, 18.11.24)

Bundesrat Albert Rösti reist an die UNO-Klimakonferenz COP29 Bundesrat Albert Rösti repräsentiert die Schweiz an der 29. UNO-Klimakonferenz (COP29) am 21. und 22. November 2024 in Baku (Aserbaidschan). Die Schweiz engagiert sich an der Konferenz für eine Verbreiterung der Finanzierung, insbesondere durch Länder mit hohem CO2-Ausstoss. Dabei geht es darum, Mittel für die bedürftigsten Länder zur Bewältigung der Schäden des Klimawandels zu mobilisieren. Alle Länder sollen nach ihren Möglichkeiten dazu beitragen. (www.admin.ch, 18.11.24)

17.11.24

Obsolet | Geologische Tiefenlagerung hoch radioaktiver Abfälle (HAA) : ein Konzept aus dem 20. Jahrhundert wird abgelöst Die Entwicklung geht in Richtung der Wiederverwertung des Urans und der Transurane und damit in Richtung der Transmutation der hoch radioaktiven Abfälle. Die Idee der geologischen Tiefenlagerung dürfte damit für diese Abfallkategorie über kürzere oder längere Zeit abgelöst werden. | Aus dieser Perspektive betrachtet, wird das Rahmenbewilligungsgesuch der Nagra für die Abfallkategorie der hoch radioaktiven Abfälle obsolet. Man kann den laufenden Prozess zur Rahmenbewilligung als Abschluss des Standortsuchverfahrens der Schweiz durchaus zu Ende führen, allerdings im Wissen, dass die Entsorgung von nuklearen Abfällen andere und neue Wege beschreiten wird und geologische Tiefenlagerung dereinst durch nachhaltigere Lösungen abgelöst werden wird. | Es empfiehlt sich sehr, diese neu sich eröffnenden Alternativen ernst- und gewissenhaft zu prüfen und allenfalls den gesetzlichen Rahmen und das Entsorgungsprogramm anzupassen. (www.nuclearwaste.info, 17.11.24)

Klimakonferenz: 16 Grafiken zum Klimawandel, die du gesehen haben musst Der Klimawandel ist zuletzt etwas aus dem Fokus verschwunden. Diese 16 Grafiken bringen dich anlässlich der Klimakonferenz 2024 wieder auf den neuesten Stand. (www.watson.ch, 17.11.24)

15.11.24

Pareto-Prinzip: so bringt Dir 80-20-Technik wirklich was Wie Du mit 5 Fragen das Pareto-Prinzip für Dich nutzen kannst, um in 20 % der Zeit, das Wichtigste zu erledigen. | Frage #1 WAS MUSS TATSÄCHLICH ERLEDIGT WERDEN? | Frage #2 WELCHE KRITERIEN SIND MIR BESONDERS WICHTIG? | Frage # 3 WAS KANN ICH IM RAHMEN MEINER RESSOURCEN ERREICHEN? | Frage #4 WELCHES ERGEBNIS WILL ICH ERREICHEN? | Frage #5 WIE FINDE ICH HERAUS, WAS ZU DEN WICHTIGEN 20 % GEHÖRT? | Das Pareto-Prinzip ist ein wunderbares Werkzeug, um mehr Struktur und Leichtigkeit in unseren Alltag zu bringen. Es hilft uns, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren und bewusster mit unserer Zeit und Energie umzugehen. Doch wie bei allem im Leben gilt: Finde deinen eigenen Weg! Nutze das Prinzip als Leitlinie, nicht als Regel. Denn am Ende geht es nicht darum, jeden Moment perfekt zu nutzen, sondern um die kleinen, bewussten Entscheidungen, die uns näher zu dem bringen, was wirklich zählt. (kreative-chaoten.com, 15.11.24)

Klimafreundliches Heizen: NGOs legen Empfehlungen für kommunale Wärmeplanung vor Neun Umweltorganisationen warnen in einem Positionspapier vor Scheinlösungen wie Wasserstoff. Sie fordern die soziale Abfederung der Wärmewende. mehr... (taz.de, 15.11.24)

Bergsportverband: Alpenverein möchte Mountainbiken stärker fördern Der Deutsche Alpenverein (DAV) will das Mountainbiken vor allem in der Nähe von Städten stärker unterstützen. Auf seiner Hauptversammlung bis Samstag in Würzburg möchte der Verband dazu neue Fördermöglichkeiten beschließen, wie ein DAV-Sprecher mitteilte. Beispiele für förderwürdige Projekte seien etwa Dirtparks, Pumptracks und Bikeparks – also verschiedene künstlich angelegte Strecken für den Mountainbikesport. | Bei der Diskussion über neue Fördertöpfe spielen demnach auch Klimaschutzaspekte eine Rolle. Werden insbesondere Projekte in der Nähe von Wohnorten gefördert, verzichten Mountainbiker möglicherweise öfter auf die Anreise zu weiter entfernten Zielen. | Als weiteres Thema wird sich der DAV mit einem Leistungssportkonzept fürs Klettern und Skibergsteigen beschäftigen. Eine Arbeitsgruppe hat sich zwei Jahre lang mit der Frage auseinandergesetzt, wie der Leistungssport beim DAV nachhaltiger und erfolgreicher gestaltet werden kann. (www.zeit.de, 15.11.24)

COP 29 in Baku | Die Klimaforschung stellt ihre neuesten Erkenntnisse vor Der Planet verliert seine Fähigkeit, mit den Folgen menschlichen Handelns umzugehen, mahnt Johan Rockström bei der Vorstellung der zehn wichtigsten neuen Erkenntnisse der Klimawissenschaft. In der Klimapolitik fehle gerechte Teilhabe, das zeige sich auch in den USA und Deutschland. (www.klimareporter.de, 15.11.24)

Mehrheit ist pessimistisch gegenüber der Schweizer Klimapolitik Die Erderwärmung ist weiterhin eine der grossen Sorgen der Schweizer Bevölkerung. (www.srf.ch, 15.11.24)

Praxis-Leitfaden für eine regionale Energiewende Wie sich Kommunen in der Energiewende orientieren und Akteure vor Ort zur Transformation des Energiesystems beitragen können, zeigt ein Projekt, in dem Kommunen in Sachsen-Anhalt bei der Gestaltung ihrer Energiezukunft begleitet wurden. (www.energiezukunft.eu, 15.11.24)

14.11.24

Mässigt euch! Warum Verzicht zu mehr Freiheit führt Philosoph Jean-Pierre Wils plädiert für mehr Verzicht. Nur so würden wir mehr Freiheit gewinnen – und womöglich Glück. (www.srf.ch, 14.11.24)

Kirche soll laut und deutlich für Klimaschutz eintreten Die 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland hat am 13. November 2024 den Beschluss «Gerechte Klimapolitik — jetzt!» gefasst. | »Die Erderwärmung schreitet nahezu ungebremst voran. Die Dringlichkeit, mit der wir handeln müssen, um dabei das 1,5 Grad Ziel erreichen zu können, ist bekannt. Die Klimakrise betrifft das Leben in seiner Gesamtheit. Es geht um Frieden und Gerechtigkeit. Es geht darum, wie wir als Geschöpfe Gottes gemeinsam mit Gottes nicht-menschlicher Schöpfung verantwortlich in einem Gesamtzusammenhang leben können.» | Die EKD-Synode ruft die Parteien in Deutschland auf, das Thema Klimaschutz entschieden voranzutreiben, sich für internationale Klimagerechtigkeit einzusetzen und eine sozial gerechte Klimapolitik konsequent umzusetzen. Klimaschutz sei eine elementare Grundlage für die Zukunft des gesellschaftlichen Miteinanders. (oeku.ch, 14.11.24)

So steht es um die Klimaziele Während der Klimakonferenz wird immer auch der Climate Action Tracker veröffentlicht. Er verzeichnet, welche Temperaturen weltweit mit der derzeitigen Politik zu erwarten sind - und wie die Staaten im Vergleich abschneiden. Von Y. Appelhans.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.11.24)

Plan für Negativ-Emissionen: CO2-Entnahme ganz bald, fest versprochen! CO2 technisch wieder aus der Atmosphäre zu holen, ist noch sehr teuer. For­sche­r*in­nen haben eine Idee, wie Investitionen angeregt werden können. mehr... (taz.de, 14.11.24)

Die Klimaforschung stellt ihre neuesten Erkenntnisse vor Der Planet verliert seine Fähigkeit, mit den Folgen menschlichen Handelns umzugehen, mahnt Johan Rockström bei der Vorstellung der zehn wichtigsten neuen Erkenntnisse der Klimawissenschaft. In der Klimapolitik fehle gerechte Teilhabe, das zeige sich auch in den USA und Deutschland. - (www.klimareporter.de, 14.11.24)

13.11.24

Umsetzung des Stromgesetzes: Zu tiefes Ziel für erneuerbare Energien? Albert Rösti muss nachbessern Der Bundesrat hat einen Entscheid zum Stromgesetz verschoben. Es gab Kritik, dass das Bundesamt für Energie einen zu tiefen Anteil von Solarstrom und anderen Erneuerbaren anstrebe. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.24)

Fortschrittsbericht zur Klimaschutzrichtlinie Einbringung von Dr. Oliver Foltin (FEST Heidelberg) und Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt, Beauftragte des Rates für Schöpfungsverantwortung. (www.ekd.de, 13.11.24)

IÖW: Studie: Woran sich Kommunen in der Energiewende orientieren können Über 10.000 Städte und Gemeinden in Deutschland sehen sich vor der Aufgabe, ihre Energiezukunft selbst in die Hand zu nehmen. Aber wie können sie ein klimaneutrales Energiesystem entwickeln? Um bei der Entscheidungsfindung Orientierung zu bieten, stellen Forscherinnen in Berlin heute Handlungsempfehlungen zur Unterstützung kommunaler Akteure vor. Im Forschungsprojekt „Partizipation im digitalisierten Energiesystem durch soziale Innovationen“ (PaDiSo) hat ein Team des IÖW, des Zentrums Technik und Gesellschaft der Technischen Universität Berlin und des Vereins Energieavantgarde Anhalt drei Jahre lang Kommunen in Sachsen-Anhalt begleitet. (www.ioew.de, 13.11.24)

1000 Milliarden Dollar sollten jährlich in den Kampf gegen den Klimawandel gesteckt werden. Doch wieder einmal stellt sich die Frage: Wer soll das bezahlen? Derzeit läuft in Baku die Weltklimakonferenz. Im Mittelpunkt der Verhandlungen steht in diesem Jahr die internationale Klimafinanzierung – mit zahlreichen offenen Fragen. (www.nzz.ch, 13.11.24)

CO2-Emissionen steigen laut Global Carbon Budget weiter Wie können die CO2-Emissionen weltweit sinken? Darüber diskutiert gerade die UN-Klimakonferenz. Doch aktuelle Zahlen von Wissenschaftlern zeigen: Eine Trendwende bei den fossilen Emissionen ist gar nicht in Sicht. Von Simon Plentinger.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.11.24)

Gesetzesänderungen zur Stärkung der Schweizer Kreislaufwirtschaft treten mehrheitlich ab 2025 in Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 13. November 2024 beschlossen, die Gesetzesänderungen aus der parlamentarischen Initiative 20.433 «Schweizer Kreislaufwirtschaft stärken» schrittweise umzusetzen. Die meisten der neuen Regelungen werden auf den 1. Januar 2025 in Kraft gesetzt. Sie schaffen Grundlagen, um Materialkreisläufe zu schliessen und die Kreislaufwirtschaft bei Produkten und Bauwerken zu stärken. (www.admin.ch, 13.11.24)

Bericht zeigt beträchtliches Stromsparpotenzial bei «Betrieb ohne Nutzen» An seiner Sitzung vom 13. November 2024 hat der Bundesrat den Bericht «Energieverschwendung beim Betrieb ohne Nutzen» in Erfüllung des Postulats 21.4561 gutgeheissen. Der Bericht zeigt, wieviel Strom in der Schweiz durch den Betrieb von Anlagen und Geräten ohne Nutzen verschwendet wird und wie diese Stromverluste reduziert werden können. (www.admin.ch, 13.11.24)

Schutz der Marke «Schweiz» weiter gestärkt Behörden und Wirtschaft treiben gemeinsam den Schutz der Marke «Schweiz» voran. Das geht aus einem Bericht des Instituts für Geistiges Eigentum (IGE) hervor, den der Bundesrat an seiner Sitzung vom 13. November 2024 zur Kenntnis genommen hat. Die umgesetzten Massnahmen beruhen auf den Empfehlungen aus der Evaluation der «Swissness»-Gesetzgebung. (www.admin.ch, 13.11.24)

Bundesrat will Winterreserveverordnung verlängern Um die Stromversorgung in den kommenden Jahren abzusichern, will der Bundesrat die Winterreserveverordnung bis 2030 verlängern. In einer Aussprache am 13. November 2024 hat er das UVEK beauftragt, bis Ende Januar 2025 eine entsprechende Vernehmlassungsvorlage zu erarbeiten. Grund dafür ist, dass bis zum Winter 2026/27 noch keine neuen Anlagen zur Ablösung der bestehenden Reservekraftwerke bereitstehen werden. Zudem befindet sich die Vorlage zur Verankerung der Stromreserve im Stromversorgungsgesetz noch in der parlamentarischen Beratung. (www.admin.ch, 13.11.24)

12.11.24

Klimawandel und Flucht: Die doppelte Bedrohung UN-Bericht: Klimawandel verursacht und verstärkt Fluchtbewegung. Kriegsregionen besonders betroffen. Der Westen sieht zu. (www.jungewelt.de, 12.11.24)

Revisions-Urteil im Shell-Prozess: Verantwortung fürs Klima: ja, konkrete Auflagen: nein Klimaschützer hatten Shell verpflichten wollen, seine CO2-Emissionen zu reduzieren, und setzten sich 2021 durch. Jetzt kippt ein Gericht das Urteil. mehr... (taz.de, 12.11.24)

Studie zu Klimaneutralität: Unternehmen erreichen eigene Ziele nicht Die Mehrheit der deutschen Aktiengesellschaften senkt ihren CO2-Ausstoß weniger als beabsichtigt. Das zeigt eine Studie der Beratungsfirma KPMG. mehr... (taz.de, 12.11.24)

Welthunger-Index: Mit Klima und Kriegen nimmt auch der Hunger zu - - 733 Millionen Menschen mussten im vergangenen Jahr hungern, 152 Millionen mehr als 2019. Laut dem Welthunger-Index haben Klimawandel, Kriege und wirtschaftliche Probleme zu diesem Anstieg geführt. Das Ziel, den Weltjunger bis 2030 zu beseitigen, ist somit gefährdet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.11.24)

Warum der Öko-Bau derzeit oft nur ein Traum bleibt Nachhaltigkeitsgewissen, Vorschriften und Green Deal befeuern den Wunsch nach grünen Gebäuden. Doch bei der Umsetzung hapert’s noch. Warum der Traum vom „Green Building“ oft noch nicht Realität wird, wurde zuletzt am Bausymposium in Steyregg diskutiert. (www.krone.at, 12.11.24)

Gesundheitswesen: Bundesrat soll mehr gegen den Klimawandel tun Hitze schadet der Gesundheit. Daher fordern Personen aus dem Gesundheitswesen mehr Kampf gegen den Klimawandel. (www.srf.ch, 12.11.24)

11.11.24

Klimawandel in Schweizer Bergen: Bald wird es selbst für die Kunstbeschneiung schwierig Wenn es zu warm ist, lassen sich die Skigebiete nicht mehr beschneien. Dies betrifft auch höhere Lagen – und dürfte für teurere Skipässe sorgen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.11.24)

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