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Demokratie aller Lebewesen: Hört zu, wenn der Planet mit uns spricht! - Ist der Mensch bereit, Böden, Pflanzen und Tiere als Akteure mit eigenen Rechten anzuerkennen? Der Klimawandel ist nur der Anfang: Wir müssen beginnen, planetarisch zu denken. - (www.faz.net, 14.11.25)
Eis gegen heiß – Ratgeber mit praktischen und alltagstauglichen Tipps zeigt, wie wir uns an die Folgen des Klimawandels anpassen können In den vergangenen Jahren waren die Folgen des Klimawandels auch in Deutschland mehr und mehr spürbar — von Hitzewellen über Starkregen und Überschwemmungen bis hin zur Ausbreitung der Tigermücke. Doch wie passen wir uns an den Klimawandel an? Damit wir unsere Lebensqualität erhalten und den Wohlstand langfristig sichern, ist deshalb eines unumgänglich: Wir müssen uns an die Veränderungen durch die globale Erwärmung anpassen — und zwar schon heute. Insbesondere Maßnahmen auf persönlicher Ebene spielen dabei eine wichtige Rolle, um uns selbst zu schützen und gemeinsam als Gesellschaft resilient aufzustellen. | Das Buch "Eis gegen heiß" bündelt das wichtigste Wissen rund um die Anpassung an den Klimawandel — und veranschaulicht ohne Panikmache, wie wir alle uns vor Hitzewellen, Überschwemmungen und anderen Klimafolgen schützen können. Es richtet sich an alle, die wissen möchten, was sie selbst tun können und zeigt praxisnah, wie Klimaanpassung im Alltag gelingen kann (wupperinst.org, 14.11.25)
Klimaschutz kostet - zu wenig Klimaschutz kostet mehr Jeder Euro, der in der Europäischen Union in den Klimaschutz investiert wird, spart vier bis zehn Euro an Folgekosten. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse aus Österreich. Von Ulrike Brandt.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.11.25)
COP Daily Tag 4 | Geld für den "gerechten Umstieg" Heute war eher ein ruhiger Tag auf der COP. Anlass für uns, ein paar der schwierigen Themen genauer unter die Lupe zu nehmen. | Von Kohleregionen über Ölnationen bis zum Heizungskeller: Der Wandel von einem fossilen Wirtschaftssystem zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Zukunft zieht auch viele soziale Folgen nach sich. Für Regionen und Sektoren, die bisher komplett abhängig von fossilen Energien waren, können fehlende Einnahmen und der Verlust von Arbeitsplätzen zu einer großen Herausforderung werden. Wo dieser Wandel nicht abgedämpft wird, entstehen Frust, Angst und Wut. | Aus diesem Kontext entstand die Idee der sogenannten “Just Transition”, zu deutsch eines „gerechten Umstiegs“: Soziale und wirtschaftliche Nachteile beim Umbau zu einer klimagerechten Wirtschaft und Gesellschaft sollen durch gezielte Maßnahmen abgefedert werden — zum Beispiel durch den Aufbau neuer Wirtschaftszweige, Weiterbildung, sozialen Austausch oder Förderprogramme. (fridaysforfuture.de, 14.11.25)
Fossile CO2-Emissionen: Rekordhoch auch 2025 – CO2-Ausstoß steigt langsamer, aber Budget für Klimaziele ist fast aufgebraucht Gemischte Bilanz: Auch in diesem Jahr erreichen die globalen CO2-Emisssionen aus fossilen Brennstoffen einen neuen Rekordwert. Mit 38,1 Milliarden Tonne CO2 ist der Ausstoß 1,1 Prozent höher als 2024, wie der aktuelle Report „Global Carbon Budget 2025“ zeigt. Der CO2-Gehalt der Atmosphäre liegt inzwischen um 52 Prozent über den präindustriellen Werten. Zwar hat sich der Anstieg der Emissionen leicht verlangsamt — vor allem durch China und Indien. Aber das CO2-Budget für die Klimaziele von Paris ist fast aufgebraucht. (www.scinexx.de, 13.11.25)
Mißverständnisse adieu! Lerne mit dem 4-Ohren-Modell klarer zu kommunizieren 4-Ohren-Modell: so verbesserst Du Deine Kommunikation in Sekundenschnelle, vermeidest Mißverständnisse und bekommst, was Du willst. | Das 4-Ohren-Modell wurde vom Kommunikationspsychologen Professor Friedemann Schulz von Thun entwickelt, der inzwischen schon lange pensioniert ist. | Es erklärt, warum wir uns oft missverstehen — obwohl wir eigentlich „das Gleiche“ sagen. | Jede Nachricht, die wir senden, besteht aus vier Botschaften und vier Ebenen. Und je nachdem, mit welchem „Ohr“ unser Gegenüber zuhört, kann dieselbe Aussage völlig unterschiedlich verstanden und interpretiert werden. | Sachohr | Was ist das Thema, die Sache, die Information? | Selbstoffenbarungsohr | Was denkt der Sprechende, was gibt er von sich zu erkennen? | Beziehungsohr | Wie spricht mein Gesprächspartner mit mir und was denkt er möglicherweise von mir? | Appellohr | Was will, wünscht, fordert mein Gegenüber? (kreative-chaoten.com, 13.11.25)
Cléa Martinet, Nachhaltigkeitschefin bei Renault: «Das Elektroauto wird billiger» Vom Kleinwagen bis zum Transporter: Renault zählt zu den Autoherstellern mit dem grössten Angebot an E-Modellen. Nach dem Ausbau der Palette soll nun der zweite Schritt folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.25)
Kritik an Schweizer Politik – Lukas Bärfuss: «Die Schweiz ist ein Vasallenstaat der USA» Lukas Bärfuss kritisiert die Schweizer Aussenpolitik: Das Land unterwerfe sich den USA. Löst er eine Debatte aus? (www.srf.ch, 13.11.25)
"Peak Oil" abgesagt Die Internationale Energieagentur sieht in einem Szenario die fossilen Energiequellen weiter munter sprudeln. Die erneuerbaren Energien wachsen aber in jedem Fall stark. - (www.klimareporter.de, 13.11.25)
Aktuelles Kohlendioxid-Budget: Ernüchternde Bilanz der Treibhausgas-Emissionen - Der globale Ausstoß an Kohlendioxid erreicht auch im Jahr 2025 einen neuen Rekordwert. Das zeigt die globale Kohlenstoffbilanz. Fortschritte mit der Energiewende reichen nicht, die Klimawende zu schaffen. - (www.faz.net, 13.11.25)
Mehrheit der Deutschen will Klimaschutz Spalten der Klimawandel und die Schutzmaßnahmen die Gesellschaft? Nein - so das Ergebnis eines Berichts des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt. Das Problem sei die polarisierte Debatte. Von T. Ganswindt und A. Neubert.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.11.25)
WWF-Studie zeigt enormes Umweltschutzpotenzial durch Wohnungstausch Neubau vermeiden statt Bauen auf Teufel komm raus (www.wwf.de, 13.11.25)
CO2-Ausstoß steigt weiter – Klima-Budget läuft ab Statt endlich zu sinken, steigt der weltweite CO2-Ausstoß 2025 um weitere 1,1 Prozent auf 38,1 Milliarden Tonnen. Die bittere Konsequenz: Wenn es so weitergeht, ist das CO2-Budget für das 1,5-Grad-Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen noch vor 2030 aufgebraucht – und damit die Hoffnung, die schlimmsten Folgen der Erderwärmung abzuwenden. (www.krone.at, 13.11.25)
Aktuelle Klimapolitik: Zu viel Kalkül, zu wenig Moral Wer Klimaschutz fordert, muss ansetzen, wo die Bewegung startete: auf dem Boden der Moral. Passiert das nicht, droht der Fall in den Klimazynismus. mehr... (taz.de, 12.11.25)
Hajo Funke über Evangelische Kirche: „Denkschrift atmet Geist der Aufrüstung“ Die Evangelische Kirche in Deutschland verabschiedet sich in ihrer neuen Denkschrift vom Pazifismus. Politologe Hajo Funke warnt vor einer gefährlichen Anpassung an den sicherheitspolitischen Mainstream (www.freitag.de, 12.11.25)
Frühere UN-Klimachefin im Interview: „Das Pariser Klimaabkommen funktioniert“ Der Klimavertrag wird 10 Jahre alt. Christiana Figueres gilt als eine seiner Architekt*innen. Der Klimawandel eskaliert. Ist sie gescheitert? mehr... (taz.de, 12.11.25)
Klimapolitik und Weltmeere – nur ein feministischer Kurs bringt uns voran Nach fast zwei Monaten auf See begrüßen uns Delfine an der Küste Brasiliens und wir bereiten uns auf eine entscheidende Auseinandersetzung unseres Lebens vor – die ohne Geschlechtergerechtigkeit von Beginn an verloren sein wird. - (www.klimareporter.de, 12.11.25)
Nachhaltigkeit: In die Zukunft gedacht: Häuser bauen per Klettverschluss Lösbare Verbindungen statt zementieren und kleben – so soll der Hausbau nachhaltiger werden. Gelingt das? (www.sueddeutsche.de, 12.11.25)
Energiepolitik: „Die Branche rast mit Vollgas auf den Klimakollaps zu“ Die US-Republikaner üben starken Druck aus auf die Internationale Energieagentur, ihren wichtigsten Bericht zugunsten der Öl- und Gasindustrie zu verändern. Die lenkt in Teilen ein, warnt aber doch vor Gefahren durch den Klimawandel. (www.sueddeutsche.de, 12.11.25)
Wie E-Autos und Wärmepumpen der Schweiz helfen, die Energiestrategie umzusetzen Flexible gesteuerte Wärmepumpen und Elektroautos könnten in Zukunft Stromimporte reduzieren und Strompreise senken. Das zeigt eine neue Studie eines Schweizer Forschungskonsortiums unter der Leitung der ETH Zürich. | Durch flexibel gesteuerte Wärmepumpen und Elektroautos könnte die Schweiz im Jahr 2050 rund vier Prozent mehr erneuerbaren Strom bei gleicher installierter Leistung nutzen. | Diese nach Netzauslastung gesteuerte Flexibilität könnte die jährlichen Netto-Stromimporte im Vergleich zu einem Energiesystem ohne flexibel gesteuerte Wärmepumpen und Elektroautos um rund 20 Prozent reduzieren. Auch in den Wintermonaten würde weniger importiert werden. | Teure Verstärkungen der Verteilnetze könnten durch flexibel gesteuerte Wärmepumpen und Elektroautos verzögert und reduziert werden. (ethz.ch, 12.11.25)
Klimaschutz ist kein Kostenfaktor, sondern eine Investition in unsere Zukunft. Jedes Zehntel Grad weniger Erderwärmung bedeutet weniger Dürren, weniger Schäden, mehr Lebensqualität. | #Klimaschutz #JedesZehntelGrad | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.11.25)
Abbild der Wirklichkeit: Die interaktive Permafrostkarte des #SLF zeigt auf Basis von Messungen und Modellierungen, wo in der Schweiz #Permafrost liegt und wie kalt er ist (im Bild im Jahr 2015). Mehr dazu im WSL-Magazin #DIAGONAL 2/25: https://www.dora.lib4ri.ch/wsl/islandora/object/wsl%3A41848/datastream/PDF/Bettzieche-2025-Topmodels_und_harte_Fakten-%28published_version%29.pdf#page=4 #Magazin | @wslresearch.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.11.25)
Klimagipfel sind wichtig, liefern aber zu langsam Auch wenn in Belém in den nächsten zwei Wochen drei große Verhandlungsblöcke anstehen, kann das Verhandlungsformat eines Weltgipfels nicht mehr die nötigen Fortschritte im globalen Klimaschutz liefern, warnen Fachleute des deutschen Entwicklungsforschungsinstituts IDOS. - (www.klimareporter.de, 11.11.25)
Freiraum in Zürich: Spielhalle, Markt oder Hundezone? Das wünscht sich die Bevölkerung im Schlachthof Ab 2030 kann das Schlachthof-Areal an der Grenze zum Kreis 4 neu genutzt werden. Die Stadt Zürich hat bei einer Onlineumfrage Ideen gesammelt – und 58 Vorschläge erhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.25)
«BergAb» zeigt die Folgen des Klimawandels in den Alpen Eine Info-App des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung erklärt, wie sich der Klimawandel auf alpine Naturgefahren wie Lawinen, Murgänge und Felsstürze auswirkt – wissenschaftlich fundiert und visuell aufbereitet. (www.persoenlich.com, 10.11.25)
«BergAb» zeigt die Folgen des Klimawandels in den Alpen Eine Info-App des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung erklärt, wie sich der Klimawandel auf alpine Naturgefahren wie Lawinen, Murgänge und Felsstürze auswirkt – wissenschaftlich fundiert und visuell aufbereitet. (www.persoenlich.com, 10.11.25)
Klarstellung wegen irreführender Abstimmungswerbung: Der Stadtrat empfiehlt ein Ja zur Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen im Kanton Zürich» Im Kanton Zürich kursiert ein von bekannten Politiker*innen unterzeichneter Brief an die Bevölkerung, der suggeriert, die Stadt Zürich empfehle ein Nein zur Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen im Kanton Zürich». Das ist falsch. Der Stadtrat empfiehlt ein Ja am 30. November 2025. Er kritisiert die im Brief gewählte irreführende Formulierung scharf. (www.stadt-zuerich.ch, 10.11.25)
Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien: Klimaanpassung als Chance Die Grünen wollen, dass sich Deutschland in Belém stärker mit Entwicklungsländern verbündet – auch, um unabhängiger von autoritären Regimes zu werden. mehr... (taz.de, 10.11.25)
Mehrheit der Deutschen gegen Verbrenner-Aus oder Fleisch-Verzicht Eine Umfrage anlässlich der am Montag im brasilianischen Belém beginnenden 30. UN-Klimakonferenz hat ergeben, dass die Deutschen nicht bereit sind, für den Klimaschutz auf Verbrenner-Autos oder Fleisch zu verzichten. (www.welt.de, 10.11.25)
Interview über Nachrichten-Verweigerer | «Demokratie verlangt ein minimales intellektuelles Engagement» Sind Info-Muffel verantwortungslos? Ist die Hälfte der Bevölkerung politisch manipulierbar? Wissenschaftler Mark Eisenegger verteidigt sein umstrittenes Konzept der News-Deprivierten. | Das Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (FÖG) führte für sein aktuelles Jahrbuch «Qualität der Medien» erstmals einen Wissenstest durch. Das Ergebnis: 46 Prozent der Bevölkerung sind «newsdepriviert» und damit ungenügend informiert. Wie aussagekräftig ist dieser Test? Ist die zurückgehende Nutzung journalistischer Quellen tatsächlich eine Gefahr für die Demokratie? FÖG-Leiter Mark Eisenegger nimmt Stellung. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.25)
Grüne Lunge und schwarzes Gold: Brasiliens Klimapolitik zwischen Hoffnung und Ölförderung Mit Belém im Amazonas-Gebiet hat Brasilien einen symbolträchtigen Ort für die COP30 ausgewählt. Doch was passiert dort politisch für den Klimaschutz? mehr... (taz.de, 9.11.25)
Thomas und Reto Knutti teilen den Namen, die Heimat und die Liebe zur Natur. Doch reden sie über den Klimaschutz, trennen sie Welten Der eine ist der berühmteste Klimaforscher des Landes, der andere SVP-Nationalrat und Gegner des Pariser Abkommens. Was sagt ihre Geschichte über die Kämpfe in der Schweizer Klimapolitik aus? (www.nzz.ch, 9.11.25)
Die Milchkuh wird vom Feindbild «Klimakiller» zum Klimaretter Milchkühe produzieren Methan — aber sie nutzen Gras effizient und fördern die Biodiversität. Ein Faktenblatt «Kuh und Klima» von Bio Suisse & FiBL zeigt: Kühe sind Teil der Lösung, nicht des Problems. | Das Faktenblatt «Kuh und Klima» von Bio Suisse und FiBL belegt: Milchkühe sind Teil der Lösung, nicht des Problems. | In der Schweiz, in Süddeutschland sowie den alpinen und nordöstlichen Regionen Österreichs sind 70 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche Grasland. | Die Weidewirtschaft mit Milchkühen nutzt dieses Grasland effizient, fördert Biodiversität und schützt Böden vor Trockenheit. | Diese Reportage erzählt, wie sich alte Rassen und neue Erkenntnisse zu einer stillen Klimarevolution verbinden. (www.food-revolution.info, 9.11.25)
INTERVIEW - «Es geht nicht ohne Kernkraft», sagt Bundesrat Albert Rösti zur drohenden Stromlücke Der Strombedarf wächst, doch der Ausbau der erneuerbaren Energien lahmt. Deutlich wie nie zuvor macht der SVP-Bundesrat im Interview klar, warum für ihn kein Weg an einem neuen Atomkraftwerk vorbeiführt. (www.nzz.ch, 8.11.25)
Hohe Temperaturen im Oktober: 2025 könnte zu den drei heissesten Jahren aller Zeiten gehören In Europa war der Oktober nicht besonders warm, doch anderswo durchaus. Kurz vor der diesjährigen Weltklimakonferenz kommen neue Zahlen vom Klimawandeldienst der EU. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.25)
Medienkonferenz der SBB: Bundesbahnen vergeben Milliardenauftrag an Siemens Mobility – 116 Züge für die Zürcher S-Bahn und Westschweiz Die SBB informieren am Freitag, wer den Zuschlag für die 116 neuen Züge für die Zürcher S-Bahn und die Westschweiz erhält. Es handelt sich um einen Milliardenauftrag. Das Rollmaterial soll in den 2030er-Jahren auf die Schiene kommen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.25)
Preisgünstigen Wohnraum fördern – aktualisierter Baukasten für Städte und Gemeinden Steigende Wohnkosten stellen Städte sowie Agglomerations- und Tourismusgemeinden vor grosse Herausforderungen. Für Haushalte mit tiefem bis mittlerem Einkommen wird es immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Das Bundesamt für Wohnungswesen BWO hat deshalb die 2013 erschienene Broschüre «Preisgünstiger Wohnraum — Ein Baukasten für Städte und Gemeinden» aktualisiert und auf der BWO-Website erweitert. Der Baukasten wurde anlässlich der Schweizer Wohntage am 7. November 2025 publiziert. Der Baukasten informiert Städte und Gemeinden anschaulich, wie sie das Angebot an preisgünstigen Wohnungen erhöhen können. Er stellt ihnen zehn konkrete Bausteine vor, mit denen sie im lokalen Wohnungsmarkt mitwirken können. Diese gliedern sich in die Bereiche Lenken, Finanzieren und Kommunizieren. Die Bausteine wurden aktualisiert und deren Anwendung anhand von sechs Fallbeispielen illustriert. (www.bwo.admin.ch, 7.11.25)
CO2-Handel: Motor oder Bremse für den globalen Klimaschutz? Vor einem Jahr an der Klimakonferenz COP hat die Staatengemeinschaft neue Regeln verabschiedet, um CO2-Zertifikate zwischen Ländern zu handeln. Einige Länder erhoffen sich Investitionen, andere nutzen CO2-Zertifikate, um ihre Klimaziele zu erreichen. Am Beispiel der Schweiz stellen Alliance Sud und Fastenaktion in Frage, ob Artikel 6 des Pariser Klimaabkommens, der den Zertifikatehandel regelt, wirklich zu mehr Klimaschutz führt. | Irrweg oder Überholspur Richtung Energiewende: Die Schweiz kompensiert im Ausland billig CO2-Emissionen und macht beim inländischen Verkehr und Konsum weiter wie bisher. | Die Expert:innen von Alliance Sud und Fastenaktion haben recherchiert und analysiert, inwiefern die Schweiz als Pionierland der Artikel-6-Mechanismen diese Bedingung erfüllt, und sind auf erstaunlich viele Puzzle-Steine gestossen, die zur Beantwortung dieser Frage relevant sind. (www.alliancesud.ch, 6.11.25)
EU Klimaziele 2040 | „Kompensationszertifikate haben kaum zu zusätzlichem Klimaschutz geführt“ Die Umweltminister der EU-Staaten haben sich auf neue Klimaziele geeignet. Demnach sollen die CO2-Emissionen der EU bis 2040 um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken. Ab 2031 sollen bis zu fünf Prozentpunkte mithilfe von Emissionszertifikaten aus dem außereuropäischen Ausland erzielt werden können. Bis 2035 sollen die Emissionen um 66,25 bis 72,5 Prozent reduziert werden? Umweltökonom Benedict Probst, Leiter einer Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb in München, über den Beitrag von CO2-Zertifikaten zum Klimaschutz. (www.mpg.de, 6.11.25)
Die Sorgen bleiben: Wie digitale Tools auf Europas Höfen ankommen Digitalisierung verspricht Effizienz, Transparenz und Arbeitserleichterung — auch im Biolandbau. Doch die Realität auf den Höfen ist komplexer: Eine Umfrage des FiBL im Rahmen eines EU-Projektes zeigt, wo Potenziale liegen, aber auch, wo es harzt. | Die im Jahr 2023 durchgeführte Umfrage unter 500 europäischen Landwirt*innen, Berater*innen und Verbandsvertreter*innen bringt differenzierte Einsichten: Digitale Anwendungen wie Wetterbeobachtung, Wasser- und Betriebsmanagement sowie Kommunikationsdienste sind verbreitet. Die Akzeptanz nimmt allerdings ab, je komplexer die Tools werden. «Die Gründe dafür sind mangelndes Wissen, fehlende Anpassung an betriebliche Realitäten und hohe Einstiegshürden», erklärt Joelle Herforth-Rahmé, FiBL Mitarbeiterin und Co-Projektleiterin des EU-Projektes PATH2DEA. (www.bioaktuell.ch, 6.11.25)
Pilotprojekt für flexiblen ÖV: Postauto präsentiert erstes selbstfahrendes Taxi «AmiGo» 25 autonome Elektrotaxis sollen ab 2027 in vier Ostschweizer Kantonen unterwegs sein. Bestellt wird per App, der Preis liegt über dem regulären Postauto-Ticket. (www.tagesanzeiger.ch, 6.11.25)
Stahlgipfel im Kanzleramt: Experten fordern Bekenntnis der Politik zu grünem Stahl Kurzfristige Maßnahmen zur Entlastung der Branche reichen nicht. Der klimaneutrale Umbau muss vorangetrieben werden, sagen Transformationsforscher. mehr... (taz.de, 6.11.25)
Neue Taktiken der Desinformation 30 Jahre nach der ersten Weltklimakonferenz (COP) ist die Weltgemeinschaft nach wie vor weit von den Klimazielen entfernt. Mitverantwortlich sind Desinformationsstrategien, oft sichtbar in sozialen Netzwerken. Klimawandelskeptiker versuchen Zweifel zu säen, so auch vor der COP30 in Belem in Brasilien. Eine Recherchekooperation europäischer Medien, darunter der ORF, hat sich die im Vorfeld am häufigsten kursierenden Behauptungen genauer angesehen und dafür Zehntausende Beiträge auf X untersucht. (orf.at, 6.11.25)
Alle erhalten automatisch ein elektronisches Gesundheitsdossier – ausser sie wehren sich dagegen Der Bundesrat nimmt einen neuen Anlauf, um die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben. Es zeichnet sich eine schwierige Debatte ab zwischen Qualität und Effizienz auf der einen Seite und dem Datenschutz auf der anderen. (www.nzz.ch, 5.11.25)
Der Bundesrat will eine defizitäre Demokratie und wehrt sich gegen faire & einheitliche Einbürgerungskriterien. Aber die Demokratie misst sich daran, dass Betroffene zu Beteiligten werden. Darum sagen @gruenech.bsky.social JA zur #demokratieinitiative | P.S. ...und JA zum Ausländer:innenstimmrecht! | @bglaettli.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.11.25)
Mutlos und mit Schlupflöchern: EU setzt doppelt schwache Klimaziele Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch sieht in dem Kompromissergebnis des EU-Umweltrates zum 2035- und 2040-Klimaziel ein sehr schwaches Signal vor dem anstehenden Klimagipfel in Belém. „Das Klimaziel für 2040 ist unzureichend und hat zudem viel zu große Schlupflöcher bekommen, das Zwischenziel für 2035 wäre nur im oberen Bereich des genannten Korridors akzeptabel. Die bevorstehende Weltklimakonferenz braucht dringend eine starke Klimaschutz-Rolle der EU — aber dies ist kein gutes Signal“, kritisiert Christoph Bals, Politik-Vorstand von Germanwatch. (www.germanwatch.org, 5.11.25)
KLIMAFAKTENPAPIER -- Basisfakten zum Klimawandel, die in der Wissenschaft unumstritten sind Herausgegeben von: Deutsches Klima-Konsortium (DKK), Deutsche Meteorologische Gesellschaft (DMG), Deutscher Wetterdienst (DWD), Extremwetterkongress Hamburg, HelmholtzKlima Dialog-Plattform, Klimafakten -- Stand: November 2025 | --> das Dokument zum Herunterladen unter www.klimafaktenpapier.de oder auf der Website des Deutschen Klima-Konsortiums (DKK) (www.klimafakten.de, 5.11.25)
Trinkwassertest: In 42 von 46 Stichproben wurden Ewigkeits-Chemikalien nachgewiesen Der BUND hat deutschlandweit Trinkwasser sowie Grund- und Oberflächenwasser auf PFAS getestet. Auch in Bayern sind die gefährlichen Stoffe nachgewiesen worden. (www.bund-naturschutz.de, 5.11.25)
Der Bundesrat empfiehlt die «Demokratie-Initiative» zur Ablehnung Der Bundesrat empfiehlt die Volksinitiative «Für ein modernes Bürgerrecht (Demokratie-Initiative)» ohne direkten Gegenentwurf oder indirekten Gegenvorschlag zur Ablehnung. Diese greift seiner Ansicht nach erheblich in die kantonalen Kompetenzen ein. In seiner Sitzung vom 5. November 2025 hat er auch Postulatsberichte über Einbürgerungen bei der zweiten Ausländergeneration sowie über die Protokollierung von Einbürgerungsgesprächen gutgeheissen. Die Ergebnisse sollen in die Diskussion mit den Kantonen und Gemeinden einfliessen. | Die Volksinitiative «Für ein modernes Bürgerrecht (Demokratie-Initiative)» ist am 21. November 2024 mit 104 569 gültigen Unterschriften eingereicht worden. Sie verlangt, dass die Einbürgerungsvoraussetzungen vereinheitlicht werden und in die Zuständigkeit des Bundes fallen. Ausländerinnen und Ausländer sollen sich ordentlich einbürgern lassen können, wenn sie sich seit fünf Jahren rechtmässig in der Schweiz aufhalten, (www.news.admin.ch, 5.11.25)
Weniger Lärm: Bundesrat nimmt den Bericht zur Umsetzung des Nationalen Massnahmenplans zur Kenntnis Der «Nationale Massnahmenplan zur Verringerung der Lärmbelastung» hat sich als wirksames Instrument bewährt. Trotz deutlicher Fortschritte bleibt der Lärmschutz jedoch eine Daueraufgabe. So lauten die Schlussfolgerungen des Berichts zur Umsetzung des Massnahmenplans, den der Bundesrat am 5. November 2025 zur Kenntnis genommen hat. | Der «Nationale Massnahmenplan zur Verringerung der Lärmbelastung» wurde 2017 vom Bundesrat zur Erfüllung des Postulats 15.3840 Barazzone verabschiedet. Ziel war es, die Bevölkerung durch drei strategische Schwerpunkte besser vor schädlichem oder lästigem Lärm zu schützen: die Bekämpfung von Lärm an der Quelle, die Förderung von Ruhe und Erholung in der Siedlungsentwicklung sowie die Modernisierung des Monitorings. Das Ziel, auch die Ruhe besser zu schützen, hat der Bundesrat mit dem Massnahmenplan erstmals auf strategischer Ebene verankert. | Der Plan umfasst 52 einzelne Massnahmen. (www.news.admin.ch, 5.11.25)
Cyberkriminalität: Den Tätern auf der Spur Verbrechen finden immer häufiger online statt. Gemeinsam mit den kantonalen Polizeikorps bekämpft das Bundesamt für Polizei Cyberangriffe, Onlinebetrug und andere Formen der digitalen Kriminalität — mit Erfolg. | Cyberkriminalität ist eine der dynamischsten Bedrohungen für die innere Sicherheit der Schweiz. Dabei wird unterschieden zwischen Cybercrime und digitaler Kriminalität. Cybercrime sind Straftaten, die ohne digitale Infrastruktur nicht möglich wären: zum Beispiel Hacking, Phishing und Ransomware. Unter digitale Kriminalität hingegen fallen klassische Delikte, die durch den Einsatz digitaler Mittel erleichtert oder verschärft werden. Dazu gehören beispielsweise Erpressung, Betrug oder Pädokriminalität über soziale Medien. Beide Formen nehmen stetig zu und betreffen Wirtschaft, Staat und Gesellschaft gleichermassen. | In den Jahren 2020 bis 2024 haben sich Anzeigen wegen Cyberkriminalität in der Schweiz mehr als verdoppelt — eine Tendenz, die anhält. (dievolkswirtschaft.ch, 4.11.25)
Klimawandel in der Schweiz besonders ausgeprägt Die Schweiz wird heisser, trockener, schneeärmer und kämpft künftig mit heftigeren Regenfällen: Zu diesem Ergebnis kommen Klimaforschende des Bundesamtes für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz und der ETH Zürich. Am 4. November 2025 haben sie im Beisein von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider die neuen Klimaszenarien für die Schweiz präsentiert. Sie bilden die Basis für die Strategie des Bundesrates zur Anpassung an den Klimawandel. | Tropennächte erschweren Menschen in den Städten den Schlaf, Gemüsebäuerinnen kämpfen mit zu trockenen Böden und Hausbesitzer stellen sich auf drohende Überschwemmungen ein — eine Zukunft, die gemäss den Resultaten der neuen Schweizer Klimaszenarien bei ungebremstem Klimawandel absehbar ist. Bereits heute sind viele Auswirkungen messbar und spürbar. «Die neuen Klimaszenarien verschaffen uns ein konkreteres Bild der klimatischen Veränderungen in der Schweiz für die nächsten Jahrzehnte. (www.news.admin.ch, 4.11.25)
UN-Report: Die Welt muss jetzt schnell Emissionen senken Trotz leicht gesunkener CO2-Emissionen steigen die globalen Temperaturen weiter. Eine Begrenzung auf 1,5 Grad wäre jedoch laut UN-Report "gerade noch" möglich. Damit könnten dramatische Schäden eindämmt werden. (www.dw.com, 4.11.25)
Tropennächte, Starkregen, weniger Schnee: Neue Szenarien zeigen, wie stark der Klimawandel die Schweiz verändert Die Klimaszenarien zeigen in grösserem Detail als zuvor, wie die Erderwärmung das Land verändert. Neben der Hitze dürften vor allem Veränderungen beim Niederschlag für Probleme sorgen. (www.nzz.ch, 4.11.25)
Neue Klimaszenarien – Die Schweiz: Ein Hotspot des Klimawandels Wie sieht die Schweiz aus bei einer Erwärmung von 1.5 Grad, wie bei 3 Grad? Ein Überblick zu den neuen Klimaszenarien. (www.srf.ch, 4.11.25)
KOMMENTAR - Ein Europa, das seine religiösen Fundamente verliert, hat in globalen Konflikten eine schwache Position Die Welt wird religiöser. Nur in Westeuropa breitet sich Beliebigkeit aus. Das sind schwierige Voraussetzungen, um sich in einer Zeit zu behaupten, die von Kulturkämpfen geprägt ist. (www.nzz.ch, 4.11.25)
State of Climate Action: Globaler Kohleverbrauch stieg 2024 auf Rekordhoch Vor der Weltklimakonferenz COP 30 kommt eine Untersuchung zu dem Ergebnis, dass die Treibhausemissionen 2024 einen Höchststand erreicht haben — trotz „exponentiellen“ Wachstums der erneuerbaren Energien (www.freitag.de, 4.11.25)
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14.11.25 | 11.11.25 | 08.11.25 | 05.11.25 | 02.11.25 | 30.10.25 | 27.10.25 | 24.10.25 | 21.10.25 | 18.10.25 | 15.10.25 | 12.10.25 | 09.10.25 | 06.10.25 | 03.10.25 | 30.09.25 | 27.09.25 | 24.09.25 | 21.09.25 | 18.09.25 | 15.09.25 |
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