Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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15.7.25 (Aktualisierung 22:50)

Weiterbauen, bald erste Option? Zur Verdichtung der Wohnfläche sind ressourcenschonende Strategien gefragt. Allerdings wurde in den letzten Jahren sehr viel Neues gebaut. Nun scheint ein Umdenken stattzufinden: Konzepte zum Weiterbauen finden besseres Gehör — aus ökologischen und sozialen Gründen. | Die Angst vor Leerkündigungen geht um. Seit Wochen liefern Regionalzeitungen und nationale Newsportale neue Schlagzeilen, sobald irgendwo eine Wohnsiedlung abgebrochen und erneuert werden soll — und die Mieterschaft deswegen ausziehen muss. Fachleute beklagen dabei meistens einen mehrfachen Verlust von sozialer Heimat, preisgünstigem Wohnraum und wertvollen Ressourcen. «Leerkündigungen sind ein Dilemma und provozieren unangenehme Situationen», urteilt auch die Zürcher Kantonalbank (ZKB). Doch eine interne Analyse zeige, dass die Situation auf dem Immobilienmarkt weniger dramatisch sei als vermutet: «Das Ausmass hält sich im Rahmen und blieb in den letzten Jahren konstant», berichtete die ZKB auf ihrem eigenen Blogkanal. (www.swissbau.ch, 15.7.25)

Bird Flu Is Killing Wildlife, and Experts Fear the Ecological Toll Bird flu fears have focused on the poultry and dairy industries and human health. But wild animals are threatened, too–at scales no one fully understands (www.scientificamerican.com, 15.7.25)

Öko-Interessierte ausgeschlossen: Elon Musks X soll sensible Daten von Nutzer:innen für Werbung missbraucht haben Daten über die politische Einstellung oder den Gesundheitszustand dürfen in der EU nicht für Werbung genutzt werden. Trotzdem soll X Werbekunden wie Shein, McDonalds oder Total ermöglicht haben, anhand solcher Kriterien Zielgruppen auszuwählen. NGOs legen nun Beschwerde nach dem Digital Services Act ein. (netzpolitik.org, 15.7.25)

1, 2 oder 3? | Sozial gerechte Klimaschutzinstrumente Wie kann ich mir ein Elektroauto leisten, wenn der Gebrauchtwagenmarkt nichts Bezahlbares hergibt? Welche Anreize gibt es für meinen Vermieter, die Wohnung zu dämmen? Gerade für jene, die sowieso schon wenig haben, braucht es gezielte und sozial ausgestaltete Maßnahmen, die bei der Umstellung auf klimafreundliche Alternativen unterstützen. Dabei geht es bei Weitem nicht nur um finanzielle Fragen. Die Wissenschaftler*innen des Öko-Instituts beschäftigen sich in zahlreichen Projekten mit der Frage, wie sich Politikmaßnahmen auf unterschiedliche Gesellschaftsgruppen auswirken, und entwickeln Lösungen etwa in den Bereichen Mobilität und Wohnen, um besonders belastete Bürger*innen zu unterstützen. (www.oeko.de, 15.7.25)

Schweizer Landwirtschaft soll klimafreundlicher werden Wichtige Akteure wollen die landwirtschaftliche Produktion in Zukunft klimafreundlicher gestalten. Die IG Detailhandel, der Schweizer Bauernverband und der WWF haben eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. | Die Mitglieder der IG Detailhandel Schweiz (Coop, Denner und Migros) haben den Runden Tisch «Klimamassnahmen in der Landwirtschaft» initiiert. Daraus ist eine Absichtserklärung entstanden, die am 14. Juli 2025 verabschiedet wurde, wie die Organisation in einer Mitteilung schreibt. Sie markiert einen wichtigen Schritt, um die Klimaziele zu erreichen. So sollen Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Lebensmittel-Wertschöpfungskette in der Schweiz reduziert werden. Aktuell werden rund 16% der klimaschädlichen Emissionen in der Schweiz durch die Landwirtschaft verursacht. | Die Absichtserklärung intensiviert die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren und bildet eine Grundlage zur Entwicklung eines nachhaltigen Systems auf der Basis des Pariser Klimaschutzabkommens. (naturschutz.ch, 15.7.25)

Eine Ode an Insekten – Die berühmte Krefelder Studie stellte 2017 ein dramatisches Insektensterben fest. Konnten wir die Tiere seitdem schützen? Werden unsere Kinder noch das Schwirren, Summen und Zirpen erleben, mit dem wir aufgewachsen sind? | 2017 erschien die berühmte Krefelder Studie. Entomolog*innen (also Menschen, die Insekten erforschen) hatten über 27 Jahre hinweg in deutschen Schutzgebieten Fluginsekten gefangen und gewogen. | Die Ergebnisse schreckten die breite Öffentlichkeit damals gehörig auf: Die Biomasse der Insekten war um mehr als 75 Prozent zurückgegangen — in so kurzer Zeit. (steady.page, 15.7.25)

Leipzig setzt auf Sonnenwärme: Deutschlands größte Solarthermieanlage ist fertig Sonnenenergie zur Wärmeproduktion zu nutzen ist viel effektiver als Photovoltaik zur Herstellung von Strom — dennoch wird hier wenig investiert. In Leipzig wurde jetzt Deutschlands größte Anlage fertig (www.freitag.de, 15.7.25)

DC's smart bins offer 24-hour food waste drop-off The rat-proof bins are making composting easier for city residents. (yaleclimateconnections.org, 15.7.25)

Die Bedeutung von Religion hat weltweit abgenommen Vor einiger Zeit noch verkündeten viele Medien, dass das Christentum die weltweit größte Religion sei. Das sei das Ergebnis einer aktuellen Studie des Pew Research Centers. Nur wenige davon wiesen jedoch darauf hin, dass der Anteil der Christen weltweit schrumpft. Und noch weniger, dass der Anteil der Muslime steigt. Eine neue Untersuchung des Exzellenzclusters "Religion und Politik" der Universität Münster gibt nun Aufschluss darüber, in welchem Umfang die Bedeutung von Religion weltweit tatsächlich abgenommen hat. (hpd.de, 15.7.25)

Earth's Poles Have Shifted because of Water Dams When large masses of water are moved from one place to another, this changes the shape of Earth and leads to a phenomenon called true polar wander (www.scientificamerican.com, 15.7.25)

Forderungspapier Clean Industrial Deal Im Februar 2025 stellte die Europäische Kommission ihren Clean Industrial Deal vor. Das Paket umfasst Maßnahmen und Gesetzesinitiativen, die der EU in der aktuellen Legislatur dazu verhelfen sollen, den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen enger mit der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit zu verzahnen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der energieintensiven Industrie und sauberen Technologien. (www.germanwatch.org, 15.7.25)

Stromproduktion aus erneuerbaren Energien 2024 erneut gestiegen So viel Strom wie noch nie wurde in der Schweiz im letzten Jahr produziert. Massgeblich dazu beigetragen hat die Wasserkraft, aber auch die neuen erneuerbaren Energien werden immer bedeutender für die Schweizer Stromversorgung. Bereits über 13 Prozent des letztjährigen Landesverbrauchs von 62 TWh lieferten die neuen erneuerbaren Energien. | Aus Photovoltaik, Wind, Holz, Biogas und dem erneuerbaren Anteil von Abfall wurden 8.3 TWh Strom produziert (siehe Schweizerische Statistik der erneuerbaren Energien 2024 — Vorabzug)Schweizerische Statistik der Erneuerbaren Energien, Ausgabe 2024 — Vorabzug). Dank der neuen erneuerbaren Energien und der hohen Produktion aus Wasserkraft erreichte die inländische Stromproduktion 2024 mit über 80 TWh den zweiten Rekord in Folge. Das geht aus den Zahlen des BFE laut der Publikation «Gesamte Erzeugung und Abgabe elektrischer Energie in der Schweiz» hervor. (energeiaplus.com, 15.7.25)

Wohnungen einfach neu bauen – nach dem Hamburg Standard Dank kreativer Einsparungen bei Konstruktion und Haustechnik konnte eine Hamburger Genossenschaft bezahlbar neu bauen und wurde so zum Pilotprojekt für einfaches Bauen. Die Erfahrungen sollen nun Schule machen | Kostengünstige Lösungen für den Wohnungsbau gesucht | Durchlauferhitzer statt zentrale Warmwasserversorgung | Für Hamburg Standard weitere Einsparmöglichkeiten identifiziert | Abweichungen von den allgemein anerkannten Regeln der Technik | Pilotprojekt im Hamburg Standard | Hamburg Standard könnte bis zu 2.000 Euro pro Quadratmeter sparen (www.dabonline.de, 15.7.25)

Beispielhafte Projekte aus dem Berggebiet | Sechs Projekte sind für den diesjährigen Prix Montagne nominiert. Jetzt läuft die Onlineabstimmung für den Publikumspreis. Alpahirt Adrian Hirt verbannt Zusatzstoffe und Jörg Steiner vermietet leerstehende Ferienwohnungen, Nicole und Artur Naue bewarten die einzige Hütte im Nationalpark mit einem konsequenten Nachhaltigkeitskonzept während Lucie und Rémy Bailloux im Unterengadin mit lokalen Zutaten französische Patisserie produzieren bezieht die Milchmanufaktur in Einsiedeln ihre Milch allesamt von Bauernfamilien der Region und Gina und Werner Wohlwend halten in Pontresina Pferde in einer Herde. Diese sechs Projekte sind nominiert für den Prix Montagne 2025. Der Preis ist mit 40'000 Franken dotiert. (thephilanthropist.ch, 15.7.25)

Immer mehr Rechenzentren – Der Stromhunger wächst Schnell mal eine Kurznachricht verschicken, ein Foto posten, eine Mail beantworten, die Lieblingsserie streamen, eine Künstliche Intelligenz (KI) zu Rate ziehen oder online shoppen gehen: Ohne Rechenzentren wären viele digitale Dienste und Annehmlichkeiten des modernen Alltags nicht möglich. | Hessen gilt als einer der wichtigsten Standorte für Rechenzentren in Europa. Mit einem der weltweit größten Internetknotenpunkte DE-CIX in Frankfurt als Impulsgeber hat sich das Rhein-Main-Gebiet als führender Standort für digitale Infrastruktur etabliert. Rechenzentren sprießen wie Pilze aus dem Boden. Eine Herausforderung ist dabei der hohe Stromverbrauch; Energieeffizienz und Abwärmenutzung stehen im Fokus. (www.it-daily.net, 15.7.25)

Mit Kohle und Streifen gegen die Hitze Die ungewöhnlich heissen Junitemperaturen zeigten — der Klimawandel macht auch vor der Schweiz nicht halt. Wie kann sich die Landwirtschaft im urbanen Raum dagegen wappnen und was kann sie zum Klimaschutz beitragen? Auf dem Flurgang auf dem Gutsbetrieb Juchhof in Zürich stellten das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), Grün Stadt Zürich und Agroscope zwei Versuche mit Pflanzenkohle und Streifenanbau vor, die genau diesen Fragen nachgehen. | Laut Bernhard Koch, Fachbereichsleiter Landwirtschaft bei Grün Stadt Zürich, steht die städtische Landwirtschaft in einem Spannungsfeld: Sie soll hochwertige Lebensmittel erzeugen, zur Hitzeminderung, Biodiversitätsförderung und nachhaltigen Ernährung beitragen, während der Druck durch Verkehr, Bauprojekte und Infrastruktur steigt. | Gleichzeitig verfolgt die Stadt Zürich das Ziel von Netto-Null-Emissionen bis 2040. Dieses möchte die Stadt möglichst auf den eigenen Flächen erfüllen und führt dazu unter anderem Versuche (www.bioaktuell.ch, 15.7.25)

Mercosur oder EFTA – wer profitiert stärker vom Freihandelsabkommen? Die EFTA — und mit ihr die Schweiz — ist dem Ziel nähergekommen, zollfreie Produkte nach Argentinien, Brasilien, Uruguay und Paraguay zu exportieren. Aber wie wertvoll ist das neue Freihandelsabkommen, das kurz vor der Unterzeichnung steht? (www.swissinfo.ch, 15.7.25)

Sonnenlicht besser nutzen: Web-Plattform soll Suche nach neuen Photokatalyse-Materialien beschleunigen Europäische Union finanziert CASUS-Forschungsvorhaben in Höhe von 850.000 Euro Dank der Energie der Sonne kann Strom nachhaltig erzeugt werden. Prinzipiell gilt dies auch für Grundchemikalien. Für den industriellen Einsatz sind die bisher entdeckten Katalysatormaterialien allerdings noch nicht geeignet, da sie häufig wichtige Kriterien wie Robustheit, Effizienz, Kosten und Skalierbarkeit nicht erfüllen. Eine neue Web-Plattform soll das vorhandene Wissen bündeln und mehren. Das Versprechen: Mit Hilfe dieser Plattform identifizierte Materialien haben deutlich mehr der für den Industrieeinsatz benötigten Eigenschaften. Für den Aufbau der für die Wissenschaftsgemeinde frei zugänglichen Plattform erhält das Center for Advanced Systems Understanding (CASUS) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) knapp 1 Million Euro über den „Fonds für einen gerechten Übergang“ der Europäischen Union. Zudem ist auch der Freistaat Sachsen an der Finanzierung des Projekts „Umwandlung von Sonnenenergie in Brennstoffe“ (UvSiB) direkt beteiligt. (www.hzdr.de, 15.7.25)

Axt schärfen – 11 Impulse, was Du aus der Geschichte vom Holzfäller lernen kannst „Lehren aus der Holzfäller-Story: 11 Sommer-Impulse für mehr Klarheit, weniger Stress & smartere Alltagsstruktur. Jetzt Axt schärfen!“ | Die Geschichte vom Holzfäller ist eine meiner Lieblingsgeschichten. | Ganz besonders dann, wenn meine leistungsorientierten Seminar-Teilnehmer oder Coaching-Klienten sich keine Pause gönnen wollen. | Und das passiert schnell, denn im Alltag sind wir häufig nur mehr darauf gepolt, die Masse an anstehenden Aufgaben so flott wie möglich abzuarbeiten. | Wir sehen nicht mehr, dass wir die anstehenden Aufgaben sehr viel schneller erledigen könnten, wenn wir mal von Grund auf an unserem Tun etwas verändern würden. Vor lauter „Schaffen-Müssen“ denken wir gar nicht mehr daran, dass es anders womöglich deutlich entspannter und vorallem einfacher gehen könnte. (kreative-chaoten.com, 15.7.25)

«In der Schweiz fehlt es an umweltpolitischem Ehrgeiz» Der Neuenburger Julien Perrot, seit 40 Jahren passionierter Botschafter der Natur und Gründer der Zeitschrift La Salamandre, warnt vor umweltpolitischer Tatenlosigkeit und der weitverbreiteten Verleugnung wissenschaftlicher Erkenntnisse über den Klimawandel. (www.sac-cas.ch, 15.7.25)

Gasförderung vor Borkum: Strandpost Mit großen Buchstaben machte eine kleine Gruppe von »Fridays for Future«-Aktivisten am Dienstag am Strand von Borkum auf sich aufmerksam. Sie protestierten gegen die Erdgasförderung in der Nordsee unweit der Insel. (www.jungewelt.de, 15.7.25)

Union und SPD: Warum die Klimapolitiker nicht über Ziele reden wollen Schwarz-Rot will in der Klimapolitik vorankommen. Die Koalition sieht sich aber vielen Herausforderungen gegenüber. Eine davon ist die AfD. (www.faz.net, 15.7.25)

Francis Fukuyama im Interview: «Mehr weibliche Führung könnte bedeuten: Mehr Demokratie, weniger Krieg» Der Politikwissenschaftler aus den USA erklärt die Krise der liberalen Demokratien, den Geschlechtergraben in der Politik, die neue Weltordnung und die Gefahren von KI und Big Data. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.25)

Energiewende: Während EnBW Fakten schafft, bummelt der Bund Der Energieversorger EnBW verschafft sich mit einer Kapitalerhöhung Milliarden für Investitionen in die Energiewende. Doch die fehlenden Gesetze der Bundesregierung bremsen den Energieversorger weiter aus. (www.faz.net, 15.7.25)

Grüner Aktionsplan: Die Bürgerlichen sollten das Hitze­problem ernst nehmen Wenn wir jetzt nicht handeln, werden die Hitzesommer unerträglich. Es braucht kluge Massnahmen – statt Polemik über die Forderungen der Grünen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.25)

Wir kommen George Orwells Dystopien immer näher. Ein Gastbeitrag von Yang Lian Mit dem Blick als sein chinesischer Übersetzer kann ich sicher sagen: Die Weltgesellschaft kommt George Orwells Dystopien immer näher. Die Demokratie droht unterzugehen. (www.faz.net, 15.7.25)

Leben auch Sie in einer Hitzeinsel? Haben Sie in letzter Zeit besonders unter der Hitze gelitten? Hier finden Sie heraus, warum. (www.beobachter.ch, 15.7.25)

Tradition trifft Klimawandel: Prozession für den Aletschgletscher Im Wallis betete man früher in einer Prozession gegen die wachsenden Gletscher — heute gegen ihr Verschwinden. | Der Aletschgletscher wurde einst gefürchtet. Weil er in der «kleinen Eiszeit» zwischen dem 14. und dem 19. Jahrhundert immer grösser wurde, stellte er eine Bedrohung für die Menschen, ihre Weiden und Häuser dar. Sie suchten Hoffnung im Glauben und wandten sich an Papst Innozenz XIII. 1678 genehmigte er eine Prozession, die seitdem jeweils am 31. Juli, dem Tag des Heiligen Ignatius, durchgeführt wird. Initiant war damals Pfarrer Johann Josef Volken. Ausgerechnet einer seiner Nachfahren, der heute 76-jährige Bergführer Herbert Volken, hat diese Tradition umgewandelt — aus der Anti-Gletscher-Prozession wurde so ein Pro-Gletscher-Ritual. | Die Beziehung zwischen Religion und Alpen ist ein komplexes Thema, sagt Daria Pezzoli-Olgiati, Religionshistorikerin und Professorin an der Universität München, gegenüber dem Radio und Fernsehen der italienischsprachigen Schweiz RSI: (www.srf.ch, 15.7.25)

Mobilität: Deutschland fährt wieder mehr Auto Pro Pkw sind die gefahrenen Kilometer 2024 zwar weniger geworden – die Anzahl der Fahrzeuge hat aber zugenommen. Der Verkauf von E-Autos ist eingebrochen. mehr... (taz.de, 15.7.25)

Erweiterung GZ Roos: Regensdorf ist beim Neubau des Gemeinschaftszentrums einen Schritt weiter Die Gemeinde hat einen Wettbewerb ausgeschrieben, um eine Firma für den Neubau des GZ Roos zu finden. Vier können nun ein Projekt ausarbeiten. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.25)

ASEAN will atomwaffenfrei bleiben Keine Nuklearwaffen, keine atombetriebenen Schiffe - der Südostasienstaatenbund will geopolitische Konflikte vermeiden und befindet sich doch mittendrin. Keine der fünf Atommächte unterstützt bisher diese Initiative. (www.dw.com, 15.7.25)

Deutschlands Stromautobahnen wachsen Ein entscheidender Faktor der Energiewende in Deutschland ist der Stromtransfer vom Norden des Landes in den Süden. Dazu braucht es gewaltige Investitionen in Stromtrassen. Wie weit ist das Land dabei bereits? (www.dw.com, 15.7.25)

Begrünung von Glasfassaden mit Erfolg getestet Ein erfolgreiches Pilotprojekt der Wiener Universität für Bodenkultur zeigt: Hitzepole durch Glasfassaden in der Stadt können oft verhindert werden, zum Vorteil der Stadt, ihrer Bewohner, aber auch derer, die hinter den Glasfassaden sitzen. (www.krone.at, 15.7.25)

Das steht (nicht) im neuen Klimaschutzgesetz Was lange währt ... bringt wenig Aufschlussreiches: Die Regierung, namentlich Umweltminister Norbert Totschnig (ÖVP), legt nach langem Warten endlich ein Klimagesetz vor. Das Auffälligste: Das Wort „Schutz“ wurde aus dem Gesetzesnamen gestrichen. Totschnig wolle „mit Herumsitzen das Klima retten“, wurde sogleich grüne Kritik laut. (www.krone.at, 15.7.25)

BMW-Chef: „Verbrenner-Technologie ist nicht alt“ Nur mehr elektrisch, und im besten Fall auch noch selbstfahrend? Die Automobilbranche ist im Wandel. Dennoch sieht BMW-Steyr-Chef Klaus von Moltke Diesel und Benziner nicht auf dem Abstellgleis. Ein neues Strategieboard soll die Automotive-Branche durch den Wandel navigieren. (www.krone.at, 15.7.25)

Klimaaktivismus : "Recycling wird überschätzt" Der Umweltforscher Sam Hampton erforscht, was der Einzelne gegen den Klimawandel tun kann. Er sagt: Viele liegen dabei falsch. Und gerade Friseure können viel bewegen. (www.zeit.de, 15.7.25)

Georg-Büchner-Preis 2025: Ein Werk voller Welt In ihren Texten beschäftigt Ursula Krechel sich mit Geschichten der Gewalt von Antike bis Gegenwart. Nun wird sie dafür mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt. (www.zeit.de, 15.7.25)

„Berlin importiert nahezu alle lebensnotwendigen Ressourcen – das System ist verwundbar“ Blackout, Sabotage, Cyberattacken: Martin Debusmann, Vorsitzender der Kommission Kritische Infrastrukturen, warnt im WELT-Interview vor systemischen Schwachstellen in der Hauptstadtregion. Besonders kritisch sieht er die Veröffentlichung sensibler Infrastrukturdaten – eine „Blaupause für Sabotageakte“, wie er sagt. (www.welt.de, 15.7.25)

Protest gegen Zensur: Google löscht konservativen katholischen Blog in Italien Google hat in Italien den katholischen Blog „Messa in Latino“ gelöscht. Die Betreiber nehmen an, sie würden wegen vermeintlicher „Hassrede“ ausgesperrt. (www.faz.net, 15.7.25)

Amcor und Mediacor bringen recyelbaren Nachfüllbeutel für Wasch- und Reinigungsmittel der Marke Nana AmPrima®-Nachfüllbeutel senkt Plastikverbrauch und CO2-Fußabdruck für die Verpackung von 2-Liter Produkten erheblich (www.eco-world.de, 15.7.25)

Bürgerdialog um Wetziker Bahnhof Die Agentur begleitet die Öffentlichkeitsarbeit für den Masterplan Stadtraum Bahnhof Wetzikon. (www.persoenlich.com, 15.7.25)

„Es gibt keine Abstufung des Lebensrechts“ – Erzbischof legt nach bei Kritik an Brosius-Gersdorf Im Interview bekräftigt Herwig Gösse, Erzbischof von Bamberg, die kompromisslose Haltung der katholischen Kirche zum Lebensrecht ungeborener Kinder und kritisiert die Position von Frauke Brosius-Gersdorf. „Es gibt keine Abstufung des Lebensrechts“, sagt Gössl bei WELT TV. (www.welt.de, 15.7.25)

Google schliesst Milliarden-Deal zum Ausbau der Stromerzeugung Rechenzentren - Wegen seines wachsenden Energiebedarfs für KI-Rechenzentren hat Google einen Milliardenvertrag über die Abnahme von Strom aus erneuerbaren Quellen geschlossen. (www.cash.ch, 15.7.25)

Windkraft wächst schneller, aber nicht im Klima-Tempo Fürs erste Halbjahr legt die Windkraftbranche erneut Rekordzahlen vor. Zugleich werden die Sorgenfalten angesichts des erwarteten energiepolitischen Kurswechsels der schwarz-roten Koalition größer. - (www.klimareporter.de, 15.7.25)

Regression der Demokratie: Die Demokratie macht schlapp Wer in den Urlaub nach Singapur oder in die Emirate fährt, staunt: Hier funktioniert ja alles! Warum der Westen den Anschluss verliert – und was dagegen zu tun ist. (www.zeit.de, 15.7.25)

Nachhaltigkeits-Tools für Mitglieder Mitglieder erhalten Rabatte auf ISO-Zertifizierungen und kostenlosen Zugang zu Monitoring-Tools. (www.persoenlich.com, 15.7.25)

Risikofaktor: Katholisches Umfeld Klerikalismus, Autoritätsgläubigkeit und kollektives Schweigen haben den Missbrauch von Kindern und Jugendlichen erst ermöglicht. Das zeigt der jetzt veröffentlichte Abschlussbericht der "Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Fulda". (hpd.de, 15.7.25)

USA: Forderung nach Abrüstung 80 Jahre nach Atomwaffentests - - Weltweite atomare Abrüstung haben zahlreiche Gruppen bei einer interreligiösen Veranstaltung im US-Bundesstaat New Mexiko gefordert. Zu dem Treffen in Albuquerque unter dem Motto „80 Jahre, und wir warten immer noch auf eine Welt ohne Atomwaffen“ hatte die Erzdiözese Santa Fe eingeladen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.7.25)

Katholik über Kirche und Politik: „Die Kirche muss sich einmischen“ Der katholische Theologe Thomas Söding hält die Kirche vom Ursprung her für politisch. Daher sollte sie Stellung in tagespolitischen Debatten beziehen. mehr... (taz.de, 15.7.25)

Ausstellung über nachhaltiges Bauen: Bauturbo aus der Gemeinschaftsküche Kreislaufwirtschaft oder Superblock: In der Bundeskunsthalle Bonn zeigt die Ausstellung „WEtransFORM“, was die Architektur für die Bauwende parat hat. mehr... (taz.de, 15.7.25)

Kraftwerksstrategie muss Motor der grünen Wasserstoffwirtschaft werden Ein Bündnis aus Unternehmen und Umweltverbänden fordert von Bundeswirtschaftsministerin Reiche verbindlichen Fahrplan zur Emissionsreduktion bei der Ausschreibung von Kraftwerken (www.eco-world.de, 15.7.25)

Mobilität: Deutsche fahren erstmals seit 2018 mehr Auto Über Jahre hinweg sank die Zahl der mit dem Auto zurückgelegten Kilometer, 2024 stieg sie wieder an. Die Mehrheit der Strecke wurde mit Verbrennern zurückgelegt. (www.zeit.de, 15.7.25)

Wie kleine Krisen Fremde verbinden und Nähe schaffen Ein Zug fällt aus, und aus Fremden werden Gefährten. Wie entsteht in kleinen Krisen so selbstverständlich Gemeinschaft? Und warum klappt das bei großen Problemen nicht? (www.faz.net, 15.7.25)

Hunde kommunizieren mit Mensch situationsabhängig Hunde kommunizieren wohlbedacht mit Menschen. Das berichtete die Verhaltensforscherin Marianne Heberlein vom Wolf Science Center. Sie und ihr Team baten 21 Mischlings- und Rassehunde nacheinander zu einem Versuch. Dabei wurde Wurst in einer von drei Kisten aufgehängt, die für die Vierbeiner unzugänglich hoch waren. (www.krone.at, 15.7.25)

Rückkehr zur Gasheizung? Umweltinstitut kritisiert Heizungsverband (www.eco-world.de, 15.7.25)

Den Wert des Tourismus für Einheimische und Reisende sicherstellen Overtourism-Roundtable von BTW und DRV setzt Signal: Die Reisewirtschaft ist Partner der Destinationen - Gemeinsam daran arbeiten, Reiseströme zu organisieren (www.eco-world.de, 15.7.25)

Meeresschutz beginnt auf dem Acker Christian Rohlfing aus Mecklenburg-Vorpommern ist Deutschlands WWF-Ostsee-Landwirt 2025 (www.wwf.de, 15.7.25)

Unis wappnen sich mit Millionen gegen Hacker Die Universitäten erhalten zur Umsetzung von Sicherheits- und Resilienzprogrammen im Cyber-Bereich zusätzliche 45 Millionen Euro. Bis 2027 sollen mit diesen Mitteln diverse Maßnahmen - von der Entwicklung von Richtlinien über Schulungen bis zu technischen Maßnahmen und Sicherheitsüberprüfungen – umgesetzt werden. (www.krone.at, 15.7.25)

Drei Auszeichnungen für Scholtysik Die Zürcher Branding-Agentur Scholtysik ist die einzige Schweizer Gewinnerin beim europaweiten Wettbewerb. (www.persoenlich.com, 15.7.25)

Das Dikasterium zur Förderung der Einheit der Christen - - Aufgabe dieses Dikasteriums ist die Förderung eines echten ökumenischen Geistes innerhalb der katholischen Kirche sowie das Engagement für den ökumenischen Dialog mit anderen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften, um die Einheit unter den Christen wiederherzustellen. Auch der Dialog mit dem Judentum ist Teil der Aufgabe des Dikasteriums. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.7.25)

Die Power-to-X Forschungsplattform der OST wächst: Mit dem neuen Methan-BHKW erschliessen wir ein weiteres Feld für saisonale Energiespeicherung – Strom und Wärme aus erneuerbarer Energie, genau dann, wenn wir sie im Winter brauchen. | https://youtu.be/5_3rT3NBjBQ?feature=shared | #PowerToX #BHKW | @ost.ch on Bluesky (bsky.app, 15.7.25)

Macht Demokratie die Welt wirklich friedlicher? Seit 1945 waren viele überzeugt: Demokratien bringen Frieden. Doch stimmt das auch? Und was ist mit der Demokratieförderung im Ausland? Antworten von Wissenschaftlerinnen. (www.swissinfo.ch, 15.7.25)

Welchen Einfluss haben Solarparks auf Umwelt und Ökosysteme? PV-Anlagen gelten als wichtiger Baustein der Energiewende. Ihr Einfluss auf Natur und Artenvielfalt wird allerdings immer wieder diskutiert. Aktuelle Studien liefern neue Informationen zum Einfluss von Solarparks auf Umwelt und Ökosysteme. | Solarparks gelten als wichtiger Bestandteil im Kampf gegen den Klimawandel. Sie tragen maßgeblich zur Reduzierung von Treibhausgasen bei. Allerdings geht der Bau einer Photovoltaikanlage stets mit einem Eingriff in die Landschaft einher. Denn Solarpark nehmen große Flächen ein. Das lässt immer wieder die Fragen aufkeimen, welche Auswirkungen sie auf Umwelt und Ökosysteme haben. | Zu den häufigsten Argumenten gehört, dass sich Solarparks negativ auf die Artenvielfalt auswirken würden. Aktuelle Studien liefern dazu neue Erkenntnisse. So zeigte die Forschung des Biologen Tim Peschel, dass PV-Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen die Flora und Fauna positiv beeinflussen. (www.basicthinking.de, 15.7.25)

15 Jahre Pellets-Zertifikat EN plus Der Start war nicht ganz unproblematisch: Als das Heizen mit Holzpellets vor zwei Jahrzehnten aufkam, kam es immer wieder zu Problemen mit der Brennstoffqualität. Die damals für die Produktion maßgebliche DIN plus-Zertifizierung konnte zwar beim Verlassen des Werkes hochwertige Pellets nachweisen – in welcher Form die Holzpresslinge dann aber beim Kunden ankamen, hing von der Kompetenz und dem Talent des Lieferanten einerseits sowie einem fachgerecht erbauten Brennstofflager andererseits ab. Passte etwas nicht, hatten die Kunden immer mal wieder mit verstopften Förderschnecken oder verschlackten Brennkammern zu kämpfen. Noch unangenehmer wurde es für sie, wenn sich SHK-Handwerk und Pelletshandel gegenseitig die Schuld für die Betriebsmängel zuwiesen. Das änderte sich erst mit Einführung der EN plus-Zertifizierung vor 15 Jahren. Eine qualifizierte und kompetente Logistik bis zum Verbraucher ist für die Qualität entscheidend. Entwickelt hat das Qualitätssiegel der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) zusammen mit internationalen und wissenschaftlichen Partnern. Die EN plus-Zertifizierung umfasst als integrierende Qualitätssicherung die gesamte Wertschöpfungskette von der Herstellung der Presslinge bis ins heimische Lager. Seit der Markteinführung 2010 hat sie sich als das Qualitätszeic >| (www.enbausa.de, 15.7.25)

Elegantes Dach trotz Sonnenstrom PV Premium ist ein leistungsstarkes und voll integriertes System für den Neubau ebenso wie für die Sanierung. Voll integriert heißt: Anstelle der Dachpfannen bzw. Dachziegel werden Solarmodule in die Dachfläche eingelassen. Ein Modul ersetzt dabei 7,5 Turmalin Dachziegel bzw. 6 Tegalit Aerlox Dachsteine. Und weil der Turmalin in den Farben Anthrazit, Kristallgrau oder Tiefschwarz auch farblich zum Solarmodul passt, entsteht ein absolut harmonisches Deckbild. Damit vereint PV Premium hohe Ansprüche an Ästhetik mit höchster Effizienz. Das in die neu entwickelte Rahmenkonstruktion eingebettete Glas-Glas Modul gewährleistet eine optimale Hinterlüftung und höchste Stabilität. Daraus resultieren hohe jährliche Stromerträge bei einer langlebigen und sicheren Dacheindeckung ohne zusätzliche Dichtungen. PV Premium ist als harte Bedachung zertifiziert und bauaufsichtlich zugelassen. Das System bietet also ausreichenden Widerstand gegen Flugfeuer und strahlende Wärme. Auch Regen- und Windsogsicherheit sind unter härtesten Bedingungen im Windkanal geprüft. Und dazu gibt es – das ist ebenfalls neu – 30 Jahre System-Garantie auf die Regensicherheit des kompletten Dachsystems von Braas. PV Premium ist ein vollständiges System inklusive hochwertiger monokristalliner PV-Zellen, Verbindungskabeln und Modulklammern. Optiona >| (www.enbausa.de, 15.7.25)

Jeff Bezos – ein schwieriges Kapitel für den Schweizer Buchhandel Seit dem Start von Amazon vor 30 Jahren geht es mit dem Schweizer Buchhandel bergab. Kämpft er auf verlorenem Posten? (www.srf.ch, 15.7.25)

Frieren verboten, Schwitzen erlaubt: Hitzeschutz gehört ins Mietrecht Wer zur Miete wohnt, hat laut fortlaufender Rechtsprechung in der Heizperiode einen Anspruch auf Raumtemperaturen von tagsüber mindestens 20 und nachts 18 Grad. Bei sommerlich überhitzten Wohnungen ist die Lage weniger eindeutig (www.freitag.de, 15.7.25)

Berlin will in Zukunft auf Erdwärme setzen Berlin plant, in den nächsten Jahren mehr klimaneutrale Wärme aus tiefer Geothermie zu nutzen. Ab Juli 2025 wird das Potenzial tiefer Erdschichten für die Wärmeerzeugung im Stadtgebiet erkundet, um die Wärmewende wissenschaftlich zu untermauern. (www.energiezukunft.eu, 15.7.25)

Keine neue Bürokratie für Balkonkraftwerke Der IEC-Normenentwurf zum Anschluss von Solarmodulen an Endstromkreise erlaubt keine Steckerverbindung, wie sie die deutsche Norm demnächst festschreiben soll. Mit einer Stellungnahme melden sich Hersteller und Organisationen zu Wort. (www.energiezukunft.eu, 15.7.25)

Leistungsstarker Windstrom und Belohnung nachhaltigen Verhaltens Mit einer klaren Strategie entwickelt die Gemeinde Schwalmtal in Nordrhein-Westfalen die Energiewende fort. Moderne Windräder mit Beteiligung, eine Klima-App und eine Verwaltung, die ganzheitlich denkt, nehmen die Menschen vor Ort mit. (www.energiezukunft.eu, 15.7.25)

Neusiedler See trotzt Hitze und Verdunstung Umweltbewusste Kämpfer im Einsatz zur Sicherung des ökologischen Erbes. „Lakemania“ soll jedes Jahr ein Geschenk an den Neusiedler See sein. Das Motto: „Save The Lake“. (www.krone.at, 15.7.25)

Aktionsplan gegen Klimawandel: Grüne fordern staatlichen Hitzeschutz – und ein Recht auf Schatten Ab 26 Grad soll es Hitzepausen für Arbeitnehmende geben, Städte müssten für Schattenplätze sorgen und der Bund für Klimaanlagen zahlen. All dies verlangt ein grüner Hitzeaktionsplan. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.25)

40 Prozent der Haushalte verschenken Heizenergie über alte Fenster - - Bis zu fast einem Drittel der Heizkosten lassen sich durch moderne Fenster sparen, so ein Anbieter aus der Branche. Förderprogramme unterstützen den Austausch. - - (www.geb-info.de, 15.7.25)

Mobile Klimaanlagen im Test: Flexibel, aber wenig effizient Mobile Klimageräte bringen Abkühlung, ohne fest installiert zu sein. Die Tester von Que Choisir haben zwölf Mono­blöcke geprüft. Ein empfohlenes Gerät gibts auch bei uns. (www.test.de, 15.7.25)

14.7.25

Belpmoos-Solar schrumpft: Das ist der Deal mit der Umweltlobby Nach einer Einigung mit Umweltverbänden rückt das Solarprojekt Belpmoos näher — doch das Projekt stockt weiter. | Nach monatelangen Verhandlungen am Runden Tisch haben die Umweltverbände nun gemeinsam mit der Trägerschaft von Belpmoos Solar, den Energieunternehmen BKW und EWB, dem Kanton und dem Bund sowie dem Flughafen Bern eine Lösung gefunden. Dies bestätigt Belpmoos Solar gegenüber SRF. | Statt auf 26 Hektaren, was in etwa 35 Fussballfeldern entspricht, sollen nur noch auf 19 Hektaren Solarpanels montiert werden. | Die Trockenwiese soll in das nationale Schutzinventar aufgenommen werden. Bislang war sie nur regional geschützt. Zudem soll das geschützte Gebiet um eine Hektare vergrössert werden. | Statt 19'000 Haushalte kann die Solaranlage noch 8000 Haushalte mit Strom beliefern. | Die beteiligten Umweltverbände wie etwa Birdlife Schweiz tragen die Lösung mit. Dank guter Planung und Rücksichtnahme sei eine Lösung mit «Vorbildfunktion» erzielt worden, (www.srf.ch, 14.7.25)

Konferenz Forschungsprojekt „Neues Europäisches Bauhaus weiterdenken“ Wie wollen wir in Zukunft leben? Wie können wir urbane Räume nachhaltig lebenswerter machen und sie gemeinsam gestalten? | Unter diesem Motto haben sich rund 150 Konferenzteilnehmende aus Verwaltung, Planung und Forschung für zwei Tage ausgetauscht. In drei Keynotes, 10 Workshops und Netzwerkformaten luden Ergebnisse und Impulse aus aller Welt, aus Deutschland und aus dem Forschungsprojekt „Neues Europäisches Bauhaus weiterdenken“ (AdNEB) zum Austausch ein. | Hier finden Sie die Programmübersicht und die Workshopübersicht der Konferenz. | Nachfolgend finden Sie die Präsentationen der Keynotes und aus den Workshops sowie einen Video-Rückblick und Fotos von der Konferenz. (www.umweltbundesamt.de, 14.7.25)

Baustopp vor Borkum nach Sieg vor Gericht: Deutsche Umwelthilfe schützt im Eilverfahren einzigartiges Steinriff vor Kabeltrasse für neue Gasbohr Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat im Eilverfahren vor dem Verwaltungsgericht Oldenburg einen wichtigen Zwischenerfolg für den Schutz der Meeresnatur erzielt: Das Gericht hat dem Antrag der DUH auf sofortigen Baustopp für das Stromkabel zur geplanten Gasplattform von One-Dyas stattgegeben. In der Begründung stellt das Gericht klar, dass „die unterstellten Schäden an der Natur, konkret die erhebliche Beeinträchtigung oder teilweise Zerstörung der geschützten Biotoptypen, schwerwiegender sind als die zu erwartenden Nachteile einer Verzögerung der Verlegung des Seekabels.“ | Zudem unterstreicht das Gericht die Absurdität des Vorhabens: „Mit der Verlegung des Stromkabels sollen CO2-Emissionen reduziert werden, um auf der anderen Seite CO2-Emissionen zu fördern.“ Das öffentliche Interesse an kurzfristiger Gasförderung trete hinter dem Interesse der Allgemeinheit an der Unversehrtheit der Riffe und dem Schutz des marinen Ökosystems zurück, so das Gericht. (www.duh.de, 14.7.25)

Photovoltaik im Juni 2025 erstmals größte Stromerzeugungsquelle in der EU Mit 22,1 Prozent lag Solarstrom knapp vor der Kernenergie, die auf 21,8 Prozent Anteil an der Stromerzeugung im Juni kam. In mindestens 13 EU-Länder erreichten neue Monatsrekorde bei der Solarstromerzeugung. | Im Juni 2025 war es erstmals soweit: Die Photovoltaik erzeugte innerhalb der EU mehr Strom als jede andere Stromerzeugungsquelle. Mit 45,4 Terawattstunden erreichte sie einen Anteil von 22,1 Prozent, wie der Think-Tank Ember am Donnerstag veröffentlichte. Es sei ein Anstieg der Erzeugung um 22 Prozent gegenüber dem Juni 2024. Hinter der Photovoltaik reihte sich mit 21,8 Prozent und 44,7 Terawattstunden die Kernenergie ein. Die Windenergie mit 32,4 Terawattstunden und einem Anteil von 15,8 Prozent kam auf Platz drei. | Für mindestens 13 EU-Mitgliedsstaaten sei im Juni ein monatlicher Solarstrom-Erzeugungsrekord zu verzeichnen gewesen, hieß es von Ember weiter. (www.pv-magazine.de, 14.7.25)

Gemeinschaft und Menschenwürde stärken Künstliche Intelligenz in Bewerbungsprozessen, textile Erinnerungen für Trauernde, Kunst für gute Nachbarschaft und Leistungsdruck in der Sozialhilfe: Diese Abschluss-Arbeiten haben den Ethik-Preis der Katholischen Kirche im Kanton Zürich gewonnen. (www.forum-magazin.ch, 14.7.25)

Der neue MAS Blockchain & Crypto Assets schliesst eine Lücke Von tokenisierten Vermögenswerten bis zu Blockchain-basierten Kreditplattformen: Die digitale Transformation des Finanzsektors ist weitreichend. Blockchain und Krypto-Assets spielen eine zentrale und disruptive Rolle. Die neue Weiterbildung MAS Blockchain & Crypto Assets kombiniert technologische Tiefe mit finanzwirtschaftlichem Know-how und regulatorischen Aspekten: das erste MAS-Programm dieser Art in der Schweiz. (www.hslu.ch, 14.7.25)

WeArePepper: Neues PR-Mandat für Gebana Die Zürcher Kommunikationsagentur übernimmt die PR-Arbeit für das Fair-Trade-Unternehmen. | WeArePepper verantwortet ab sofort die Öffentlichkeitsarbeit für Gebana in der Deutsch- und Westschweiz. Ziel der Zusammenarbeit ist es, das Unternehmen sichtbarer zu machen und dessen Expertenstatus im Bereich fairer und nachhaltiger Lieferketten zu stärken. | Gebana beschäftigt weltweit knapp 800 Mitarbeitende und unterhält nachhaltige Lieferketten in Burkina Faso, Togo, Tunesien und Griechenland. Das Unternehmen ging aus der Bananen-Initiative der 1970er-Jahre hervor und setzt sich für fairen Handel, ökologische Landwirtschaft und globale Gerechtigkeit ein. (www.persoenlich.com, 14.7.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Schlachten vor 430.000 Jahren Mit Steinsplittern zerlegten sie Waldelefanten: Bei der Herstellung ihres Werkzeugs gingen frühe Menschen erfinderisch und flexibel vor, wie ein Fundort für Fleischbearbeitung in Griechenland zeigt. | Ein internationales Forschungsteam hat eine neue Studie zu einem der ältesten bekannten Fundorte für die Verarbeitung von Tierfleisch durch Menschen im südlichen Balkan veröffentlicht. In Marathousa 1, einer archäologischen Fundstätte im griechischen Megalopolis-Becken, fanden Forschende nicht nur zahlreiche Steinwerkzeuge, die Hinweise auf das Verhalten früher Menschen geben, sondern auch Überreste des ausgestorbenen Waldelefanten Palaeoloxodon antiquus. Die in der Fachzeitschrift „PLOS ONE“ veröffentlichte Untersuchung unter der Leitung des Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment an der Universität Tübingen zeigt, dass bereits vor etwa 430.000 Jahren verschiedene Techniken zur Werkzeugherstellung genutzt wurden — je nach Material und Zweck. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.7.25)

Beim Klimaschutz vom Ausland lernen? Wir fragen Dr. Johanna Cludius: Wo stehen wir beim Klimaschutz im Vergleich zu anderen Ländern? Wo gibt es Beispiele für vorbildliche Klimapolitik? Lassen sich erfolgreiche Maßnahmen aus dem Ausland auch bei uns umsetzen? Wie kann die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen den europäischen Ländern weiter gefördert werden, um sozial gerechten Klimaschutz überall voranzutreiben? | Zu Gast ist Dr. Johanna Cludius, Senior Researcher im Bereich Energie & Klimaschutz. Sie forscht seit über zehn Jahren zu Instrumenten der Klimapolitik wie den Emissionshandel und untersucht Verteilungseffekte von Energie- und Klimapolitik. (www.oeko.de, 14.7.25)

A smarter way to tear buildings down Researchers are using high-tech tools to identify reusable materials that can be salvaged during building demolitions. (yaleclimateconnections.org, 14.7.25)

Mehr Sicherheit auf Baustellen: Diese 7 Tipps müssen beachtet werden! Zwischen Gerüsten, Baumaschinen und provisorischen Kabeln reichen oft Sekunden der Unachtsamkeit, um ein Leben dauerhaft zu verändern. Stürze, Stromschläge oder herabfallende Bauteile treffen Unerfahrene genauso wie die alten Hasen, die glauben, jede Situation im Griff zu haben. | Obwohl Bauvorschriften längst umfangreich geregelt sind, belegen Unfallstatistiken der Suva noch immer tausende Vorfälle pro Jahr, bei denen Beschäftigte sich teils schwer verletzen oder gar ihr Leben verlieren. Diese nüchternen Zahlen erinnern daran, dass Sicherheit nicht durch ein paar Schilder oder Warnwesten entsteht, sondern jeden Tag aktiv gelebt werden muss. | 1. Gefahrenquellen erkennen und konsequent absichern | 2. Warum Schutzausrüstung nur dann schützt, wenn sie richtig genutzt wird | 3. Richtig heben, den Rücken schonen und Schmerzen vorbeugen | 4. Maschinen und Werkzeuge: So lassen sich fatale Fehler verhindern | 5. Ordnung und Struktur auf der Baustelle sind keine Nebensache | … (baurundschau.ch, 14.7.25)

IÖW: Bürger*innen-Energie bislang wenig divers: Wie eine gerechte und inklusive Energiewende gelingt Wer profitiert von der Umstellung auf erneuerbare Energien? Und wer bleibt außen vor? Eine neue Analyse des Projekts „Energiewende und Gender — Potenziale der Stärkung von Diversität in der Bürger*innen-Energie“ (EPOS) zeigt: Ohne gezielte Förderung von Vielfalt und Geschlechtergerechtigkeit droht die Energiewende, bestehende Ungleichheiten zu verfestigen. Die Autor*innen von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) und vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) haben auf Basis wissenschaftlicher Studien bestehende Konzepte zur Transformation des Energiesektors analysiert. So zeigen sich Teilhabebarrieren und Strategien, die eine gendergerechte Energiewende fördern können. Darauf basierend haben die Forschenden einen Analyserahmen entwickelt, der es ermöglicht, Projekte im Bereich Bürger*innen-Energie nach reflexiven und performativen Kriterien zu bewerten. (www.ioew.de, 14.7.25)

Nachhaltigkeitsmanagement in Unternehmen: Pflichtprogramm oder Game-Changer? In immer mehr Unternehmen gibt es Nachhaltigkeitsverantwortliche. Sie müssen gleichermaßen Berichtspflichten erfüllen und Veränderung anstoßen — ein strapaziöser Spagat. Kommunikation ist in dem Job eines der wichtigsten Handwerkszeuge | Blickt man sich in Unternehmen und Berufsverbänden um, wird deutlich, wie unklar und neu der Beruf des Nachhaltigkeitsmanagements noch ist. Das fängt schon bei den Begrifflichkeiten an: Ob es um Klimaschutzbeauftragte, Nachhaltigkeitsmanagement, ESG- oder CSR-Management geht — die Berufsbezeichnungen bieten eine schillernde Vielfalt. | Auch Stellenausschreibungen unterscheiden sich stark, die Anforderungen sind oft vage formuliert — insbesondere im Mittelstand, wo die Rolle des Nachhaltigkeitsmanagements vielfach erst etabliert wird. Dabei spielt die neue Berufsgruppe eine kaum zu unterschätzende Rolle: Soll der Wandel hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft bis 2045 gelingen, dann müssen Strukturen, Prozesse und Geschäftsmodelle grundlegend verändert (www.klimafakten.de, 14.7.25)

«Ich würde keinen Tesla mehr bestellen»: Doris Leuthard über die Energiewende und neue AKW Die alt Bundesrätin erklärt im Interview, welche Rolle die Unternehmen für die Energiewende spielen, wie sie heute über das AKW-Verbot denkt und was sie rückblickend anders machen würde. | Man darf jeden Entscheid hinterfragen, auch Entscheide des Bundesrats und des Stimmvolks. Veränderungen in der Welt und bei den Technologien zwingen uns dazu. Ich bin aber nach wie vor überzeugt, dass neue Kernkraftwerke nicht die Lösung wären. Man muss nur mit den Energieunternehmen reden: Es gibt schlicht niemanden, der in neue AKW investieren möchte. Die Preise für solche Anlagen sind in der Zwischenzeit noch mehr gestiegen. Ich kenne keine Investoren, die bereit sind, diese zu bezahlen. (www.watson.ch, 14.7.25)

Der Tamedia-Boss greift zum Telefon – und die Konkurrenz löscht den Artikel Auf Druck von Tamedia-Verleger Pietro Supino tilgt der «Sonntags­Blick» einen Artikel aus dem Medien­archiv. Derweil protestiert die «Tages-Anzeiger»-Redaktion, gute Texte hätten im eigenen Verlag keinen Wert mehr: «Klicks sind alles.» (www.republik.ch, 14.7.25)

Ackerkratzdistel mit Stoppelbearbeitung regulieren Die Ackerkratzdistel ist zäh, ausdauernd und schwer in den Griff zu bekommen. Wer sie einmal auf dem Feld hat, weiß, wie schnell sie sich über Wurzelausläufer verbreitet und dichte Nester bildet. Mit wiederholter Stoppelbearbeitung lässt sich der Druck deutlich reduzieren. (www.bioaktuell.ch, 14.7.25)

Nachhaltige Ernährung verringert Krebsrisiko signifikant Nachhaltige Ernährung ist mit einem statistisch signifikant verringerten Krebsrisiko und einer statistisch ebenso reduzierten Krebsmortalität verbunden. Das ergab eine grosse systematische Übersichtsarbeit mit Schweizer Beteiligung. | Nachhaltige Ernährung wird zunehmend als Strategie zur Reduzierung nicht übertragbarer Krankheiten und zur Förderung der Gesundheit weltweit empfohlen. Aktuelle ungesunde Ernährungsmuster gelten als Beitrag zur globalen Krebsbelastung, während bestimmte Produktionsarten die Umweltprobleme weiter verschärfen. | «Die Untersuchung der Auswirkungen nachhaltiger Ernährung auf Krebs ist daher von entscheidender Bedeutung», schrieben Marina Kasper von der Abteilung für Epidemiologie und Präventivmedizin der Universität Regensburg und ihre Co-Autorinnen und -Autoren, unter ihnen Sabine Rohrmann der Universität Zürich. Die Übersichtsarbeit der wissenschaftlichen Literatur mit der Auswertung der Daten von 2,2 Millionen Personen publizierten die Forschenden (www.watson.ch, 14.7.25)

Atomkraft ist weltweit anteilsmäßig auf dem absteigenden Ast, die Erneuerbaren boomen und reduzieren den Anteil von Kohle, Öl, Gas und tragen effektiv, kostengünstig und zunehmend schneller zum #Klimaschutz bei. @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.7.25)

Zukunftssichere Business-Kommunikation ohne Kompromisse | Retarus unterstützt Unternehmen dabei, ihre Kommunikationsprozesse sicher, effizient und compliance-konform zu gestalten. In einer zunehmend digitalisierten und schnelllebigen Geschäftswelt ist eines klar: Kommunikation ist mehr als nur Informationsaustausch. Sie ist geschäftskritisch. Um dauerhaft am Markt bestehen zu können, müssen Unternehmen ihre komplexen Kommunikationsinfrastrukturen laufend absichern, ihre Kommunikationsprozesse optimieren und dabei stets die Kontrolle über ihre Daten behalten. Unterstützung dafür erhalten sie von einem verlässlichen Partner wie Retarus. So können sie ihre digitale Kommunikation bedarfsgerecht gestalten, ohne dabei Kompromisse in puncto Qualität oder Sicherheit einzugehen. (www.computerworld.ch, 14.7.25)

Nachhaltige Schulraumplanung: Lebenszyklusgerechte Planung Nachhaltigkeit spielt in der Schulraumplanung eine zentrale Rolle. Der finanzielle Aufwand für Bau und Betrieb von Schulgebäuden ist gross, ebenso der Ressourcenverbrauch und die Bedeutung für die Gesellschaft. Viele Gemeinden sehen sich einer Vorreiterrolle in Bezug auf nachhaltiges Bauen, und stellen hohe Anforderungen an die Planung, die Realisierung und den Betrieb von Schulgebäuden. Eine umfassende Nachhaltigkeitsprüfung gehört mittlerweile zum Standardprozess bei Schulraumplanungen. Deren Ziele und Prozesse sind meist auf eine langfristige Nutzung der Gebäude ausgerichtet; der Betrachtungshorizont für die Energie- und Treibhausgasbilanz beispielsweise beträgt 60 Jahre. Angesichts schwankender und zukünftig immer öfter auch sinkender Schülerzahlen ist es angezeigt, die Nachhaltigkeitsbeurteilung neu zu denken. Dabei sollen die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie und Soziales – gleichberechtigt betrachtet werden, um angemessene Entscheidungsgrundlagen für die A (www.wuestpartner.com, 14.7.25)

Sonnencreme verschärft Plastikmüllproblem | Laut Studie der University of Stirling verlängert sich der Abbau und Biofilme werden gestärkt Ins Meer gelangende Sonnenschutzmittel schaden der Umwelt. Grund dafür ist das enthaltene Ethylhexyl Methoxycinnamat, auch bekannt als Octinoxat. Davor warnt Sabine Matallana-Surget von der University of Stirling. Octinoxat ist ein chemischer UV-Filter, der gesundheitsschädliche Bestandteile des Sonnenlichts absorbiert. Es macht Mikroplastik noch widerstandsfähiger gegen den Abbau durch die Kräfte der Natur. Denn Octinoxat begünstigt das Wachstum von Biofilmen, die Kunststoffpartikel besiedeln. | "Durch die Unterdrückung von aeroben Bakterien, die zum Abbau von Plastik beitragen, und die Selektion derjenigen, die den Biofilm stabilisieren oder verstärken, verlängern chemische UV-Filter die Lebensdauer von Plastik im Meer und machen es widerstandsfähiger gegen den Abbau durch Sonnenlicht und Mikroben", betont Matallana-Surget. (www.pressetext.com, 14.7.25)

Henri Dufour: Ein richtiges Schweizer Originalgenie Er war ein humaner General und innovativer Kartograf. Doch Guillaume Henri Dufour war auch Mobilitätspionier, talentierter Ingenieur und Politiker wider Willen. | Vor 150 Jahren starb eine der bedeutendsten Schweizer Persönlichkeiten: Guillaume Henri Dufour (1787—1875). Der Genfer war ein genialer Kartograf und ein empathischer General. Seine topografische Karte war die erste präzise Gesamtvermessung des Landes und setzte internationale Standards. Sie wurde 1855 an der Weltausstellung in Paris mit einer goldenen Ehrenmedaille ausgezeichnet, obwohl sie noch gar nicht fertig war. | Mit Fingerspitzengefühl lotste Dufour die Eidgenossenschaft 1847 durch den Sonderbundskrieg, den letzten Bürgerkrieg des Landes. Damit verhinderte er eine grössere Eskalation und legte den Grundstein für eine rasche Versöhnung der beiden Konfliktparteien. Bis heute wird Guillaume Henri Dufour deswegen auch als «Brückenbauer der Nation» bezeichnet. (www.watson.ch, 14.7.25)

Proteste gegen neue Textlängen-Vorgaben Rund 180 Mitarbeitende haben laut Republik ein Protestschreiben gegen verschärfte Textlängen-Regeln unterzeichnet. Die Redaktionen befürchten eine «20-Minutisierung» ihrer Titel. Tamedia spricht von einem «bewährten Mittel» zur Effizienzsteigerung. (www.persoenlich.com, 14.7.25)

Staatsmodernisierung: Mut zur Zumutung Die »Initiative für einen handlungsfähigen Staat« will Demokratie retten: Mit Überwachung, Bürokratierückbau und weniger Mitbestimmung. Demokratische Legitimation hat sie dafür allerdings nicht. (www.jungewelt.de, 14.7.25)

Eine andere Art von Reichtum: Klimaschutz braucht neue Zukunftserzählungen Neue Träume braucht das Land: Die Sehnsüchte der Gesellschaft entstammen dem fossilen Zeitalter. Nur wenn sich das ändert, haben Klima- und Naturschutz eine Chance. (www.faz.net, 14.7.25)

Immer mehr Menschen packt die Wanderlust Die Alpenregion erlebt eine wachsende Nachfrage nach Outdoor-Aktivitäten. Umweltschutz und Unfallprävention fordern verstärkt die Aufmerksamkeit von Vereinen und Urlaubern. (www.faz.net, 14.7.25)

Erderwärmung: Was wissen wir über den Klimawandel? Wie sich das Wetter mit dem Klima verändert, wer die größten Klimasünder sind, und wofür es noch nicht zu spät ist: Alles, was man über den Klimawandel wissen sollte. (www.zeit.de, 14.7.25)

Wädenswil: Bauarbeiten für den Energieverbund der Stadt Wädenswil können starten Die Stadt Wädenswil und die Energie 360° AG haben eine neue Firma gegründet. Nun kann Wädenswil den Energieverbund umsetzen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.25)

Kolumne „Hanks Welt“: Millionen für die Demokratie Immer mehr Geld fließt in Projekte, die das gesellschaftliche Miteinander stärken sollen. Dass trotzdem viele Menschen die AfD wählen, empfinden Demokratie-Aktivisten nicht als Scheitern. Im Gegenteil. (www.faz.net, 14.7.25)

Daniel Hitzig wird Präsident der Stiftung Der freie Publizist folgt auf MAZ-CEO Martina Fehr, die nach vier Jahren nicht mehr antrat. Er übernimmt die Führung des Ethikorgans in einer Zeit grosser Umbrüche. (www.persoenlich.com, 14.7.25)

Das Festival flutet die Bühne mit alten Stromfressern Die Strommenge am Theaterspektakel ist teils knapp. Dennoch mieten die Veranstalter alte Halogenlampen, die viel Energie verbrauchen. Der Geschäftsführer argumentiert mit den Wünschen der Künstler. (www.beobachter.ch, 14.7.25)

D: Zahl der Priesterweihen ist Spiegelbild der Glaubenssituation - - Räume schaffen, um den Ruf Gottes hören zu können und die Vielfalt des Priesterberufs aufzeigen: So der Vorschlag von Wolfgang Ipolt, Bischof von Görlitz, im Interview mit katholisch.de zum derzeitigen Priestermangel. 2024 wurden in Deutschland nur 29 Männer zu Priestern geweiht, ein historischer Tiefstand. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.7.25)

Literatur auf Social Media: Die Smartphone-Jugend liest nicht mehr – oder doch? Während Wissenschaftler vor dem Verfall der Aufmerksamkeitsspanne warnen, meldet der Buchhandel Zuwächse bei 16- bis 29-Jährigen. Ist Social Media also ein Totengräber der Literatur – oder ihre Zukunft? Fünf Perspektiven von jungen Kollegen. (www.faz.net, 14.7.25)

D: Warum die Finanzierung von Kirchen umstritten ist - - Viele kirchliche Leistungen kosten viel Geld: Schulen, Krankenhäuser, Hilfe für Behinderte, Alte, Obdachlose, Kirchengebäude und Seelsorge – all dies muss finanziert werden. In Deutschland hat sich über die Jahrhunderte hinweg ein komplexes System der Finanzierung von Kirchen etabliert. Dieses ist politisch und gesellschaftlich umstritten. Ein Versuch, hier Veränderungen herbeizuführen, ist kürzlich gescheitert. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.7.25)

Deutschland forscht mit Japan: Kooperation in der Raumfahrt Das gemeinsame Projekt ist ein technologischer Meilenstein. Es könnte die Kosten für die Raumfahrtstarts signifikant senken und die Nachhaltigkeit steigern. mehr... (taz.de, 14.7.25)

Demokratie: Initiative fordert Nationalen Sicherheitsrat und verpflichtendes Jahr Wie funktioniert der Staat besser? Unter anderem, indem seine Abteilungen enger zusammenarbeiten, empfiehlt der Bericht der "Initiative für einen handlungsfähigen Staat". (www.zeit.de, 14.7.25)

Bundesverfassungsgericht: Frauke Brosius-Gersdorf und die konservative Empörung Die angesehene Juristin und Verfassungsrechtlerin Frauke Brosius-Gersdorf soll nach dem Willen der SPD als Richterin an das Bundesverfassungsgericht berufen werden – eine Personalentscheidung, die in konservativ-katholischen Kreisen auf harsche Ablehnung stößt. Nicht etwa wegen fehlender Qualifikation, sondern wegen ihrer Haltung zu einem heiklen Thema: dem Schwangerschaftsabbruch. (hpd.de, 14.7.25)

Unis starten Sonderforschungsbereich: Mit Algen gegen den Klimawandel Wis­sen­schaft­le­r*in­nen erkunden, wie sich Kohlenstoffdioxid durch Algen speichern lässt. Ihr Projekt soll zum Kampf gegen die Klimakrise beitragen. mehr... (taz.de, 14.7.25)

Deutsche Exporteure fallen laut Bundesbank am Weltmarkt zurück Wirtschaft - Ob Maschinenbau, Chemie oder Elektro: Die deutsche Wirtschaft hat der Bundesbank zufolge breit an Wettbewerbsfähigkeit verloren. (www.cash.ch, 14.7.25)

Psychologie: Warum Extremwetter schnell in Vergessenheit geraten In der Hitzewelle Anfang Juli haben viele Menschen in Deutschland geschwitzt und einige auch gelitten. Extremwetter werden aber oft schnell wieder vergessen. Forschende erklären, was das für den Klimaschutz bedeutet. Von U. Brandt und M. Holzreiter.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.7.25)

Digitalisierung Souveränität: Dagegen ist keine Cloud gewachsen, oder? Viele deutsche Unternehmen hängen stark von US-Technologie ab – und damit auch von Trump. Aber langsam nabelt man sich ab. (www.zeit.de, 14.7.25)

Donald Trump und erneuerbare Energien: Zurück zum Öl Unter Präsident Joe Biden hatten die USA die Erneuerbaren kräftig ausgebaut. Das ändert sich jetzt: Donald Trump verschafft der Öl- und Gas-Branche lukrative Vorteile. (www.zeit.de, 14.7.25)

Gemeinde auf Social Media: Otelfingen setzt auf neuen Whatsapp-Kanal Otelfingen kommuniziert neu via Whatsapp, ein Linkedin-Kanal ist im Aufbau. Whatsapp wird sonst eher selten von Gemeinden genutzt. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.25)

Wie Wien drei Grad kühler werden könnte Die Auswertung von Hitzequellen in Wien durch ein Forscherteam der Universität für Bodenkultur brachte überraschende Resultate und zuvor unterschätzte Temperatur-Treiber. Umgekehrt wurden ungenutzte Potenziale zur Kühlung bei glutheißem Wetter entdeckt. (www.krone.at, 14.7.25)

Mobilitätsprojekte sind in Stadt und Land gefragt Ob Umstieg aufs Rad, Gratisnutzung von E-Scootern oder Fahrgemeinschaften – der Verkehrsclub Österreich sucht wieder Vorzeigeprojekte. Fünf davon kommen aus Niederösterreich, die Abstimmung dafür läuft noch bis 20. Juli.  (www.krone.at, 14.7.25)

Grüne Marke für Balgrist Golf Institute Die Agentur hat das Branding für die neue sportmedizinische Einrichtung der Uniklinik Balgrist entwickelt. (www.persoenlich.com, 14.7.25)

Experte: Theologie bietet Handwerkszeug für Fake News-Bekämpfung - - Der Sprecher des Wiener Fakten-Check-Vereins „Mimikama“, Andre Wolf, hat eine Verbindung zwischen dem Theologiestudium und der Überprüfung von Informationen hergestellt. Laut Wolf beruht die Theologie auf einem genauen Hinsehen und Hinterfragen der Herkunft von Geschichten und Narrativen, Kompetenzen, die auch für das Fakten-Checking von Bedeutung sind. Diese Einschätzung erfolgte im Rahmen eines Podcasts, der sich mit dem Thema „Sozialer Frieden“ befasst. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.7.25)

Architektur: Willkommen in Haus E Dieses Haus soll das Wohnen wieder bezahlbar machen. Das "E" steht für einfach. Oder für experimentell. Und es gibt verblüffende Parallelen zum Bauen auf dem Mars. (www.zeit.de, 14.7.25)

Demokratiebewegung: Berufungsprozess gegen Demokratieaktivisten in Hongkong hat begonnen In Hongkong hat ein Prozess um verurteilte Aktivisten begonnen. Die chinesische Zentralregierung geht hart gegen die Demokratiebewegung in der Sonderverwaltungszone vor. (www.zeit.de, 14.7.25)

Rabea Rogge: Was ich gern früher gewusst hätte Die Elektroingenieurin Rabea Rogge ist die erste Deutsche im All. Sie weiß: Eine Expedition ist schwieriger für die Zurückgebliebenen als für sie selbst. (www.zeit.de, 14.7.25)

Bürokratieabbau in den Alpen: Ökologischer Irrsinn oder moderne Notwendigkeit? Die Bayerische Staatsregierung will Genehmigungsverfahren für Seilbahnen in den Alpen vereinfachen. Daran wird Kritik laut – nicht nur von Umweltschützern. (www.faz.net, 14.7.25)

Einfach nur besser? Der Gebäudetyp E soll Abhilfe schaffen gegen komplizierte Baunormen. Was ist dran am Konzept des einfachen Bauens? Auf Spurensuche in Deutschland und der Schweiz. (www.hochparterre.ch, 14.7.25)

Autoritäre Staaten: "Dann würde die liberale Ordnung schlicht zerbrechen" Was, wenn das autoritäre Zeitalter längst begonnen hat? Zwei Politologen im Gespräch über die dramatische Lage – und die vielleicht letzte Chance für die Demokratie. (www.zeit.de, 14.7.25)

Grüner Wasserstoff-Hochlauf in Deutschland gefordert Ein Bündnis aus Unternehmen und Umweltverbänden fordert Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche in einem offenen Brief auf, die geplante Kraftwerksstrategie zum Motor für die grüne Wasserstoffwirtschaft in Deutschland zu machen. (www.energiezukunft.eu, 14.7.25)

Im Sinne der Windenergie erweitert und beschlossen Lob für das Tempo und die im parlamentarischen Verfahren erfolgten Änderungen: Die Windbranche ist zufrieden, wie die REDIII schlussendlich in deutsches Recht überführt wurde. Der Wermutstropfen: nicht alle Möglichkeiten wurden ausgeschöpft. (www.energiezukunft.eu, 14.7.25)

13.7.25

ELTIF 2.0: Warum nun mehr Privatanleger investieren Ob Investieren in die Energiewende oder die Digitalisierung – mit der Reform des ELTIF ist es deutlich einfacher geworden. Und es gibt immer mehr interessante Angebote, auch für kleines Geld. (www.faz.net, 13.7.25)

Die MP3-Revolution und ihre Kinder Seit genau 30 Jahren gibt es das Dateiformat MP3 – und binnen Jahren ist die Welt der Musik auf den Kopf gestellt worden. Die Digitalisierung brachte neue Hörmöglichkeiten und Hörgewohnheiten und kippte gleichzeitig sämtliche Geschäftsmodelle der Musikindustrie, die lange brauchte, um sich neu zu erfinden. Für Künstlerinnen und Künstler brachte das Format zwar einige neue Chancen, aber die meisten auch in prekäre Verhältnisse. (orf.at, 13.7.25)

Sperrung SZU-Strecke: Restaurants auf dem Uetliberg spüren Bauarbeiten und Zugaufall Weil die Fahrbahn auf den Uetliberg saniert werden muss, verkehren bis im Herbst Busse. Das Uto Staffel hat darauf drastisch reagiert. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.25)

Sparen mit Elektroautos – aber nur unter bestimmten Bedingungen Wer ein Elektroauto fährt, kann viel sparen – vorausgesetzt, er kann zu Hause laden und der Strom ist günstig. (www.srf.ch, 13.7.25)

50 Hertz: Keine neuen Netzanschlusszusagen für Projekte vor 2029 mehr möglich Der Übertragungsnetzbetreiber hat in seinem Gebiet bis 2029 insgesamt mehr als 90 Projekten mit 35 Gigawatt einen Netzanschluss für verschiedene Erzeuger und Verbraucher zugesagt, darunter knapp 12 Gigawatt für Speicher. Doch mehr als doppelt soviele sind noch offen und haben kaum Aussichten auf einen Projektstart vor 2029. Grundsätzlich wünscht sich 50 Hertz ein alternatives Verfahren, da das Windhund-Prinzip den Bedürfnissen von Energiewende und Stromversorgung nicht gerecht werde. | Netzanschluss ist eines der großen Reizwörter aktuell. Aus Sicht von Projektentwicklern sind Netzanschlussbegehren sehr mühsam, weil es bei den zuständigen Netzbetreiber oft nur schleppend vorangeht. Bei den Netzbetreibern wiederum weiß man gar nicht so recht, wie man der Flut an Anträgen gerecht werden soll. Aktuell besonders betroffen sind viele große Batteriespeicher-Projekte. (www.pv-magazine.de, 13.7.25)

#IPCC held an outreach event ahead of AMCEN-20 in Nairobi today. Our Chair, Jim Skea, Vice-Chair Ladislaus Chang'a, Deputy Secretary Ermira Fida & IPCC African experts shared insights on the science in our seventh cycle & how we're advancing efforts in #youth, #gender & #IndigenousKnowledge. | @ipcc.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.7.25)

Kampf gegen die Sommerhitze: Moderne Klimageräte sind unbedenklich – aber vielerorts verhindern strenge Regeln den Einbau In der Schweiz gibt es hohe Hürden für fix installierte Klimaanlagen. Die Kantone wollen verhindern, dass Eigentümer solche Geräte installieren, statt die Gebäude zu isolieren. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.25)

Christian Berkel über seinen Roman „Sputnik“ Christian Berkel wurde katholisch erzogen und erfuhr nur durch einen Zufall, dass seine Mutter Jüdin war und vor den Nazis fliehen musste. Er wollte Franzose werden – kehrte aber nach Deutschland zurück. Ein Gespräch über seinen Roman „Sputnik“ und die eigene Identität. (www.faz.net, 13.7.25)

Schade, dass wir uns mehr Klimaschutz nicht leisten können, weil dafür muss erst die Wirtschaft laufen, und die läuft halt nicht so gut, unter anderem, weil es mit dem Klima nicht so läuft. @luisaneubauer.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.7.25)

Wie ein japanischer Trick den Prämienanstieg in der Schweiz stoppen könnte In der Schweiz wird zu wenig Geld in die Gesundheitsvorsorge investiert, obwohl risikoreiches Verhalten das System belastet. Japan hingegen hat eine einfache und wirksame Methode gefunden. Karin Perraudin, Präsidentin der Groupe Mutuel, möchte sich davon inspirieren lassen — und schlägt eine unerwartete Finanzierungsmöglichkeit vor. | Das Sprichwort sagt: «Vorbeugen ist besser als heilen.» Eine alte Weisheit, der jeder zustimmt. Aber sind wir wirklich bereit, sie auf unser Gesundheitssystem anzuwenden und vor allem die Kosten dafür zu tragen? Denn Prävention hat ihren Preis. Und genau hier erhitzt sich die Diskussion: Die Begeisterung für das Prinzip verflüchtigt sich oft, sobald es um die Finanzierung geht. | Prävention beschränkt sich nicht auf Marketingkampagnen oder schöne Worte. Sie erfordert eine tiefgreifende Änderung von Verhaltensweisen, die oft fest verankert sind (wer schon einmal einen «Dry January» versucht hat, weiss, wie schwer es sein kann, eine Gewohnheit zu ändern!). (www.watson.ch, 13.7.25)

Wie ein japanischer Trick den Prämienanstieg in der Schweiz stoppen könnte In der Schweiz wird zu wenig Geld in die Gesundheitsvorsorge investiert, obwohl risikoreiches Verhalten das System belastet. Japan hingegen hat eine einfache und wirksame Methode gefunden. Karin Perraudin, Präsidentin der Groupe Mutuel, möchte sich davon inspirieren lassen — und schlägt eine unerwartete Finanzierungsmöglichkeit vor. (www.watson.ch, 13.7.25)

Degitalisierung: Bewusstsein | Kolumne von Bianca Kastl Die heutige Degitalisierung widmet sich einem tief menschlichen Thema, dem Bewusstsein. Oder genauer gesagt, dem immer wieder fehlenden Bewusstsein für das, das, was manch vermeintlich gut gemeinter Ansatz von Digitalisierung mit Menschen macht. | Jeder Mensch kann in die Situation kommen, psychische Probleme zu bekommen, sei es wegen traumatischer Erlebnisse, wegen Krankheiten oder schlichtweg wegen ungünstiger Lebensumstände, für die diese Person selbst oft gar nichts kann. In den allermeisten Fällen haben psychisch Erkrankte im Vergleich zu anderen Personengruppen grundsätzlich kein erhöhtes Gewaltpotenzial. Manchmal richten psychisch Erkrankte die Gewalt im Stillen auch einzig gegen sich selbst. | Für bestimmte Fälle, wenn Menschen mit psychischen Erkrankungen eine Gefahr für sich oder andere darstellen, gibt es Gesetze wie das hessische Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz, das Zwangsmaßnahmen ermöglicht. (netzpolitik.org, 13.7.25)

Super-GAU der Klimapolitik, konfliktentschärfende Erneuerbare und kühlende Wärmepumpen Wo kein Netz ist, da kann auch kein Solar- oder Windpark hin — mit dieser unsinnigen Begründung will das Wirtschaftsministerium die Erneuerbaren bremsen, kritisiert Matthias Willenbacher, Gründer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter °-Herausgeberrat. Er verweist stattdessen auf den Speicherboom und smarte Flexibilitäts-Technologien. (www.klimareporter.de, 13.7.25)

Gemeinschaftswerk: Künstler macht Musik aus «Alltagslärm» Wie tönt Basel? Per Smartphone können Leute Geräusche einschicken – ein junger Musiker komponiert daraus Songs. (www.srf.ch, 13.7.25)

Gasspeicher: Wenn die Gashändler zocken – statt zu speichern Die Preise auf dem Gasmarkt spielen verrückt. Und jetzt sind auch noch die Speicher gerade mal halb voll. Dahinter steckt ein riskantes Kalkül. (www.zeit.de, 13.7.25)

Gesetz zu Energieeffizienz: Die Hitze von Rechenzentren nutzen Betreiber von Datencentern müssen künftig die riesigen Abwärmemengen besser nutzen. Dafür braucht es auch eine bessere kommunale Wärmeplanung. mehr... (taz.de, 13.7.25)

Demokratie unter Druck: Die „nationalistische Internationale“ In vielen Staaten der Welt sind Rechtsextremisten auf dem Vormarsch. Was verbindet sie, was trennt sie? Vier Bücher klären auf.  Wichtige Erkenntnis: Es ist nicht zu spät und jede Despotie hat ihre Grenzen. (www.sueddeutsche.de, 13.7.25)

Archäologische Funde in Mitteldeutschland: Schon die Neandertaler könnten Sonnencreme hergestellt haben Um das Fett abzuschöpfen, kochten unsere frühen Verwandten die Knochen von Säugetieren aus. Diese Fertigkeit zeigt, wie geschickt sie bereits vor 125’000 Jahren ihre Ressourcen verwerteten. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.25)

Mobilität im Wandel: Er schätzt die Freiheit – aber zum Leben reicht es kaum Uber ist hierzulande zu einem wirtschaftlichen Faktor geworden, von dem auch andere Grosskonzerne profitieren wollen. Die Fahrer wie Cem Kurun kritisieren dagegen die tiefen Preise und prekären Arbeitsbedingungen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.25)

Bewahren versus Bauen: Sie investieren 100’000 Franken in die Planung – doch dann blockiert der Ortsbildschutz den Hausbau Wertvolle Bauten sollen erhalten bleiben – doch vielerorts blockiert das Inventar Isos Bauvorhaben und sorgt für Frust. Jetzt wächst der Widerstand in Gemeinden, bei Architekten und im Parlament. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.25)

Interview zu Ortsbildschutz: «Wir blockieren nicht – wir verteidigen, was Gemeinden durchwinken», sagt der Heimatschutz-Präsident Martin Killias wehrt sich gegen den Vorwurf, der Erhalt historischer Häuser verhindere neue Wohnungen. Bei der Verdichtung gehe es oft gar nicht um Wohnungsnot, sondern um teure Ersatzneubauten. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.25)

Am Jenner in Berchtesgaden: QR-Code ersetzt das klassische Gipfelbuch Die Jennerbahn stellt wegen der vielen Bergsteiger auf digitale Einträge um. Warum die Bergwacht das mit Skepsis betrachtet. (www.sueddeutsche.de, 13.7.25)

Klimawandel hautnah: Eine Schweizer Matrosin im hohen Norden Nitya Zysset sucht eine neue Lebensweise und steigt als Matrosin an Bord eines Expeditionsschiffs nach Grönland. (www.srf.ch, 13.7.25)

Deutsches KI-Modell kann menschliches Verhalten vorhersagen Forscher des Helmholtz-Zentrums haben ein KI-Modell namens Centaur entwickelt, das wie ein Mensch denken kann. Es soll menschliches Verhalten vorhersagen, um dabei zu helfen, unsere Wahrnehmung besser zu verstehen. | Künstliche Intelligenz ist schier allgegenwärtig. Die Technologie kommt bereits in vielen Lebensbereichen zum Einsatz und liefert wichtige Erkenntnisse für die Forschung. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für menschenzentrierte KI entwickelten mit Centaur kürzlich ein KI-Modell, das menschliches Verhalten vorhersagen soll. | Die Forscher nutzte für ihr System natürliche Spracheingaben, um mögliche Handlungen zu definieren. Der Trainingsdatensatz von Centaur heißt Psych-101 und umfasst zehn Millionen verschiedenen möglichen Entscheidungen aus 160 psychologischen Experimenten. (www.basicthinking.de, 13.7.25)

Wenn die KI eigene Atomkraftwerke braucht Dass die Sprachmodelle viel Strom benötigen, war von Beginn an klar. Wie hoch das brachiale Ausmaß des Energieverbrauchs jedoch wirklich ist, zeigen nun mehrere Berichte. Die Nutzer haben dabei kaum eine Wahl. (www.welt.de, 13.7.25)

Nuklear-Expertin der ETH kritisiert Forscher: «Würde man ein AKW so stark subventionieren wie Windräder, könnte man es fast gratis bauen» Kernforscherin Annalisa Manera zerlegt den kritischen Bericht ihrer Kollegen: Er sei einseitig, unterschlage Fakten. Bewilligung und Bau eines neuen Reaktors dauerten nicht länger als bei einem Windpark. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.25)

Sweet Home: Das Buch als Trendaccessoire: Scrollen Sie noch, oder blättern Sie schon? Social Media, Modehäuser, Designfirmen und Stars haben das Buch zum angesagten Trendobjekt erkoren. Weshalb es sich lohnt, mit Büchern auf Reisen zu gehen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.25)

Elon Musk: Unternehmen von Musk entschuldigt sich für Äußerungen von Chatbot Grok Grok steht wegen antisemitischer Äußerungen in der Kritik, xAI entschuldigt sich für "das schreckliche Verhalten". SpaceX investiert offenbar Milliarden in das Start-up. (www.zeit.de, 13.7.25)

12.7.25

Die Schweiz, plötzlich ein Eng-Land? Wo es effektiv dichter geworden ist und wo nur gefühlt Volle Züge, fehlende Wohnungen, überfüllte Badis. Die Schweiz leidet unter Dichtestress. Doch ist dieser real oder bloss eingebildet? Versuch einer Annäherung an ein politisch aufgeladenes Phänomen. (www.nzz.ch, 12.7.25)

Blamiert sich die EU beim nächsten Weltklimagipfel? Im November findet in Brasilien die Weltklimakonferenz statt. Dort will die EU Vorreiterin sein - doch das droht zu scheitern. Denn beim Klimaschutz hat in Straßburg nun ausgerechnet die Rechtsaußen-Fraktion das Sagen. Von J. Mayr. [mehr] (www.tagesschau.de, 12.7.25)

Klimaschutz: Gespräche mit Zukunftsentscheid-Initiative gescheitert Vertrauliche Gespräche der rot-grünen Hamburger Regierungskoalition mit den Initiatoren des «Zukunftsentscheids» für mehr Klimaschutz sind gescheitert. Ziel sei es gewesen, mit Blick auf den für Oktober geplanten Volksentscheid noch einen Kompromiss zwischen Regierung und Initiative auszuloten, sagte die Zweite Bürgermeisterin und Umweltsenatorin Katharina Fegebank am Rande eines Grünen-Landesparteitags der Deutschen Presse-Agentur. Ein dazu von der Stadt vorgelegtes Angebot sei jedoch abgelehnt worden. | An den Gesprächen, die in den letzten Tagen auf ihre Initiative hin geführt worden seien, seien auch die Regierungsfraktionen sowie Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) beteiligt gewesen. Die Sprecherin der Initiative bestätigte der dpa das Scheitern der Verhandlungen. (www.zeit.de, 12.7.25)

3,4 Milliarden Euro aus dem Klimafonds für fossile #Gasumlagen? Völlig absurd! Wir subventionieren Klimazerstörung statt #Klimaschutz. Da könnten wir auch gleich das Sondervermögen für die Bundeswehr zur weiteren Aufrüstung Russlands verwenden. | https://taz.de/Haushaltsplaene-von-Schwarz-Rot/!6100594/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.7.25)

Luisa Neubauer, am 2.7.25 zu Merz-Lügen: Zustimmung für die Riesen-Schulden bei den Grünen einholen mit der Gegenleistung Klimaschutz, und dann das Gegenteil machen (Erdgas ausbauen): Die CDU/CSU ist schon eine ziemlich verlogene und korrupte Bande. #klimaschutz #Energiewende | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.7.25)

Nie mehr »Kurbeln« beim Parken: Automatisches Einparken kommt bei BYD mit Versicherung Der chinesische Autokonzern BYD setzt voll auf Elektromobilität — und jetzt auch auf umfangreiche Assistenzsysteme. Letzten Montag kündigte das Unternehmen auf einem Event in Shenzhen das neue Paket von »God's Eye« an, das in drei verschiedenen Versionen vorgesehen ist. Mit dabei ist nicht nur jede Menge Hightech-Hardware, sondern auch die passende Versicherung, falls doch mal etwas schiefgeht. (www.trendsderzukunft.de, 12.7.25)

Klimawandel am Rhein: Anstieg der Wassertemperatur um bis zu 4,2 °C bis Ende des Jahrhunderts erwartet Die Wassertemperaturen des Rheins steigen. Das zeigt eine 2024 erarbeitete Analyse der deutschen Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) und des niederländischen Forschungsinstituts Deltares im Rahmen ihrer Arbeit für die Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR). Es sind bereits Auswirkungen auf Ökologie und Wirtschaft zu beobachten, die sich in Zukunft noch verstärken werden. | Die Auswertung der historischen Messreihen für den Zeitraum 1978-2023 hat bereits einen klaren Erwärmungstrend gezeigt: So hat sich der Rhein seit 1978, insbesondere im Raum südlich von Karlsruhe, deutlich erwärmt. Die durchschnittliche jährliche Wassertemperatur stieg beispielsweise in Basel im Untersuchungszeitraum um 0,4  °C pro Jahrzehnt. Obwohl anthropogene Wärmeeinleitungen — etwa durch abgeschaltete Kernkraftwerke — zurückgegangen sind, konnten sie den Anstieg der Wassertemperaturen nicht aufhalten, der in direktem Zusammenhang mit dem Anstieg der Lufttemperaturen (www.bafg.de, 12.7.25)

Binswanger | Die Politik macht Pause – und ändert sich blitzschnell Mit der zweiten Trump-Präsidentschaft sind wir eingetreten in eine neue Welt. Jetzt gilt es, die Konsequenzen daraus zu ziehen. (www.republik.ch, 12.7.25)

Quaschning erklärt: Der Wald stirbt In den 1980ern war saurer Regen das Problem – das war lösbar. Heute killt die Klimakrise unsere Wälder: Hitze, Trockenheit, Schädlinge. Vier von fünf Bäumen sind krank. Liebe Heimatverbundene, Klimaschutz ist auch Heimatschutz. - (www.klimareporter.de, 12.7.25)

Expertin zum Sonnenbaden: «Ein Sonnenbrand ist ein kleiner Tod der Haut» Gibt es eine gesunde Bräune? «Nicht wirklich», sagt die Dermatologin Laurence Feldmeyer. Sie erklärt, wie ein Sonnenbrand entsteht, was Mallorca-Akne ist und was die Haut am besten schützt. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.25)

Global 600 GW neue #Photovoltaik 2024, 650 GW 2025! Das reicht für mehr Strom als Deutschland verbraucht. China hat 2/3 des Zubaus. Ministerin Reiche, setzen Sie auf die Technologien von morgen! https://www.volker-quaschning.de/datserv/pv-welt/index.php?mtm_campaign=RSS | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.7.25)

Srebrenica: Renovabis-Chef Thomas Schwartz ruft zu gemeinsamer Verantwortung - - Pfarrer Thomas Schwartz, Hauptgeschäftsführer des katholischen Osteuropahilfswerks Renovabis, hat an der zentralen Gedenkfeier zum 30. Jahrestag des Genozids in Srebrenica teilgenommen. In einem eindringlichen Statement erinnert er an die Verantwortung Europas, ruft zur Verteidigung der Menschenwürde auf – und sieht Hoffnung in kleinen Zeichen der Versöhnung. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.7.25)

Linke in Brasilien: Lula im Labyrinth Die alten Rezepte lassen sich nicht einfach wiederholen: In seiner dritten Amtszeit scheint Lula da Silvas Regierung gefangen in ihren eigenen Widersprüchen. Währenddessen stellt sich die extreme Rechte neu auf. | Demgegenüber lässt sich Brasiliens Linke weiterhin von Lula dirigieren: Obwohl er im Oktober achtzig Jahre alt wird, hat er bereits klargemacht, erneut zur Wahl antreten zu wollen. Bislang hat sich noch niemand getraut, aus Lulas Schatten herauszutreten — und Brasiliens Linke mit frischen Ideen zu beleben. Dabei wären solche dringend nötig. (www.woz.ch, 12.7.25)

„So kann man in einer Demokratie nicht miteinander umgehen“ Die SPD hält an ihrer Kandidatin für das Verfassungsgericht, Frauke Brosius-Gersdorf, fest. „Wir dürfen uns als Bundestag nicht treiben lassen von einer Kampagne, die teilweise gespickt ist durch Falschinformationen und sehr viel Emotionalisierung“, so Sonja Eichwede (SPD). (www.welt.de, 12.7.25)

Papst: „Religiöse Gemeinschaften sind kleine Lichter der Hoffnung“ - - In seiner Ansprache an die Mitglieder der Generalkapitel von Ordensgemeinschaften hat Papst Leo XIV. an diesem Samstagvormittag in Castel Gandolfo die zentrale Bedeutung der Orden für die Zukunft der Kirche. Dabei sprach er auch über geistliche Erneuerung, pastorale Verantwortung – und das Wirken des Heiligen Geistes im gemeinschaftlichen Hören. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.7.25)

Die Klima-Kanzler Schröder, Merkel, Scholz und Merz: Zwei versprachen Klimaschutz und lieferten nicht, bei einem war es fast umgekehrt, nun kommt eine neue Variante. (www.klimareporter.de, 12.7.25)

GLAPOR Urban Mining Bodenplatte – Recyclingglas statt Beton Gewinner der DGNB Sustainability Challenge 2025 “Innovation” | Die sogenannte Urban Mining Bodenplatte (UMB1) wirkt zunächst unscheinbar. Doch sie steht für nichts weniger als die Neuerfindung der jahrzehntelang unverändert aus Beton hergestellten Gebäudebodenplatte. Das ist eine stille, aber tiefgreifende Veränderung in der Logik des Bauens: Gefertigt aus Schaumglas, das vollständig aus recyceltem Altglas besteht, ersetzt die UMB1 Bodenplatte nun Beton und XPS in einem Schritt. Sie dämmt und trägt, schützt und verbindet — ohne zu versiegeln, ohne zu verkleben. Und sie wiegt dabei nur einen Bruchteil dessen, was sie ersetzt. (www.nbau.org, 12.7.25)

Wien will Einspeisen von Solarstrom bestrafen Mit dem Entwurf des neuen Elektrizitätswirtschaftsgesetzes stößt die österreichische Regierung die Solarbranche abermals vor den Kopf. Denn Betreiber von Anlagen sollen für den eingespeisten Strom Netzentgelte bezahlen. | Mit anderthalbjähriger Verspätung hat die österreichische Bundesregierung endlich den aktuellen Entwurf des Elektrizitätswirtschaftsgesetzes (ElWG) vorgelegt. Eigentlich sollte dieses Gesetz Vereinfachungen für die Photovoltaik — vor allem für den Netzanschluss — bringen. Doch stattdessen beschließt die Dreierkoalition aus konservativer ÖVP, sozialdemokratischer SPÖ und liberalen NEOS, dass in Zukunft für das Einspeisen von Solarstrom Netzentgelte fällig werden. (www.photovoltaik.eu, 12.7.25)

Kampfer macht Perowskit-Solarzellen besser Naturpräparat verlängert laut UNIST-Wissenschaftlern die Lebensdauer in erheblichem Ausmaß | Forscher des Ulsan National Institute of Science and Technology (UNIST) unter der Leitung von Changduk Yang nutzen ein aus der Rinde des Kampferbaums gewonnenes Pulver bei der Produktion von Perowskit-Solarzellen. Das Derivat des weißen Pulvers hilft bei der Bildung idealer Kristalle und verdunstet vollständig, wenn es seine Arbeit getan hat. Es bleiben also keine Reste zurück, die die Stromerzeugung behindern. (www.pressetext.com, 12.7.25)

Sind Kommunen klimafit? Difu-Umfrage zeigt Erfolge und Baustellen Mit seinem Policy Paper „Das Klima schützen, die Energiewende gestalten, dem Klimawandel begegnen“ stellt das Deutsche Institut für Urbanistik die Umfrageergebnisse aus 296 Kommunen vor und gibt Empfehlungen. Das Paper steht kostenfrei zum Download bereit. | Bereits drei Viertel der Kommunen (72 Prozent) verfügen über ein eigenes Klimaschutz­konzept, weitere elf Prozent arbeiten derzeit daran — eine deutliche Steigerung gegenüber früheren Erhebungen. Fast neun von zehn Kommunen (87 Prozent) haben inzwischen hauptamtliches Personal für Klimaschutzaufgaben eingestellt; mehr als die Hälfte dieser Stellen sind unbefristet. | Auch bei der praktischen Umsetzung der Energiewende zeigen sich erste Erfolge: 85 Prozent der Kommunen setzen in ihren Liegenschaften erneuerbare Energien ein, 83 Prozent berichten von bereits realisierten Energie­einsparungen. Und in fast zwei Dritteln (61 Prozent) gingen die kommunalen Treibhausgas-Emissionen in den letzten vier Jahren zurück. (difu.de, 12.7.25)

Die wehrhafte Demokratie ist ein Auftrag Das Paradox nach Karl Loewenstein besteht darin, dass die Demokratie bereit sein muss, sich zu verteidigen – notfalls mit Mitteln, die ihren Idealen widersprechen. (www.faz.net, 12.7.25)

Genug von den Identitätsdebatten? Dann lesen Sie Science-Fiction Der soziale Aufstieg eines Underdogs darf nicht länger das vorherrschende Selbstverwirklichungsnarrativ unserer Zeit sein. Wir brauchen die wagemutigen Erzählungen des Kollektivs individueller Menschen (www.freitag.de, 12.7.25)

„Ich liebe die Arbeit“: Projekt in Pakistan bildet Frauen zu Elektrikerinnen aus Nazia Seher ist 30, Elektrikerin und Hauptverdienerin ihrer Familie. Seit Neuestem teilt sie sich sogar die Care-Arbeit mit ihrem Mann — in Pakistan ist das noch sehr selten. Ermöglicht hat dies das Ausbildungsprojekt „Lichtschwestern“ (www.freitag.de, 12.7.25)

Ausflug nach Amden SG: Palmen, Alpenpanorama und ein Fjord: Wandern am Walensee Die Wanderwege um Amden bieten grandiose Ausblicke auf den smaragdgrünen See und die Glarner Alpen. Auch die 600 Meter hohen Seerenbachfälle entzücken. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.25)

Heizen in Winterthur: Fernwärme wird deutlich teurer Ab Oktober bezahlen Winterthurerinnen und Winterthurer rund 16 Prozent mehr für die Fernwärme. Ein Teil davon hat mit dem Horten von Abfall zu tun. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.25)

Ein künstliches Ende für Beethovens Zehnte Wie Digitalisierung und künstliche Intelligenz die klassische Musikwelt schon jetzt tiefgreifend verändern. (www.nzz.ch, 12.7.25)

11.7.25

„Markus Lanz“: Göpel über Merz-Satz – „Dann können wir's vergessen“ Bei Lanz verteidigt Palmer Merz‘ Texas-These, setzt auf günstige Freileitungen und seine Verpackungssteuer als Klima-Win. | „Selbst wenn wir morgen in Deutschland klimaneutral wären, … würde keine einzige Überschwemmung in Texas weniger geschehen“, hatte Kanzler Friedrich Merz im Bundestag erklärt. Markus Lanz greift die Provokation in seiner „ZDF“-Sendung am Donnerstag auf und lässt seine Runde ­— Boris Palmer, Maja Göpel, Jochem Marotzke und Axel Bojanowski — daran ihr Klimaverständnis messen. | Maja Göpel widerspricht weniger der Rechnung als der Gelassenheit. Die Politik­ökonomin zitiert den neuen Copernicus-Report, wonach sich Europa seit den 1980ern etwa doppelt so schnell erwärmt wie der globale Durchschnitt und 2024 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen war. „Wenn alle so argumentieren wie Herr Merz, dann können wir's vergessen“, sagt sie und fordert einen klaren Pfad zu Netto-Null, damit Investoren wissen, wohin die Reise geht … (www.morgenpost.de, 11.7.25)

Ministerin Reiche findet: #Erdgas ist super! | Dabei sind wir von kritischen Importen abhängig und verwundbar – die nächste #Energiekrise: vorprogrammiert. #Klimaschutz wird ignoriert, die #Klimakrise verharmlost. | Was ist das für eine Energiepolitik? Geht so Verantwortung? | https://youtube.com/shorts/8T4wvIificI | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.7.25)

Erste Orgelwoche – Fünf Orgeln an fünf Tagen: Staunen und spielen Erste Orgelwoche der Diözese: Bei Führungen zu den Königinnen der Instrumente darf jeder die imposanten Klänge ausprobieren. | Die größte Orgel Kärntens steht seit 1992 in der Klagenfurter Stadthauptpfarrkirche St. Egid und kann zwischen donnerndem Fortissimo bis hin zum Vogelgezwitscher und Kuckucksruf allerlei Klänge erzeugen. | Orgel in St. Veit | jene von Feldkirchen, | Instrument in Völkermarkt,| Orgel von Spittal (www.krone.at, 11.7.25)

Über Klima so reden, dass es Action gibt? | Das kann man lernen. | In Österreich zum Beispiel im nächsten Lehrgang Klimakommunikation an der FH Joanneum. | Cool, wieder dabei zu sein! https://science.apa.at/power-search/14353791765577683151 @wolkinger.bsky.social @joanneumresearch.bsky.social @netzwerkklimajourn.bsky.social | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.7.25)

Weltweit installierte Photovoltaikleistung Im Jahr 2024 konnte weltweit erneut ein Rekord an neu installierter Photovoltaikleistung erreicht werden. Der Bestand an Solaranlagen wuchs um über 600 Gigawatt. Trotz schwieriger Marktbedingungen wird für 2025 ein noch größerer Zubau erwartet. China allein wird davon etwa die Hälfte ausmachen. Dank der letzten Zubaurekorde konnte sich Deutschland international auf dem vierten Platz behaupten. (www.volker-quaschning.de, 11.7.25)

Ist das der neue Meinungspluralismus? Es sind nur zwei Fälle. Aber sie haben es in sich, wenn sie für eine Entwicklung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk stehen, die ein politisch bedenkliches Signal sendet. Eine Correctiv-Recherche beleuchtete Anfang Juli die Hintergründe, die nach vier Jahren zur Einstellung eines Klimapodcasts führten. Und eine Ende Juni veröffentlichte taz-Recherche fühlt den Umständen einer Reportage der Focus-online-Kolumnistin Julia Ruhs auf den Zahn, die der NDR ausstrahlte. (mmm.verdi.de, 11.7.25)

Philosophie: »Wir brauchen einen ökologischen Marxismus« Der Mensch in der Natur, die Natur im Menschen: In den Werken von Marx finden sich fruchtbare Ansätze für einen Ökosozialismus. Ein Gespräch mit dem Philosophen Jan Rehmann. (www.jungewelt.de, 11.7.25)

Carsten Schneider: Wie der Anti-Habeck das Klima retten will Carsten Schneider kümmert sich in der neuen Regierung um den Klimaschutz. Als „Minister für Versöhnung“ will er das Thema ganz anders anpacken als sein Vorgänger. (www.faz.net, 11.7.25)

Über 100 Badetote nach Hitzewelle in Frankreich Während der Hitzewelle in Frankreich hat es viele Menschen ins kühlende Nass gezogen. Doch die hohen Temperaturen trieben auch die Zahl der Badetoten massiv nach oben. Mehr als 100 Menschen kamen im Juni ums Leben.  (www.krone.at, 11.7.25)

Stromnetze: „Das europäische Stromnetz ist die größte und komplexeste Maschine, die die Menschheit je gebaut hat“ Einen Blackout wie in Spanien muss Deutschland nicht fürchten, glaubt der Chef des größten Stromnetzbetreibers Tennet. Aber beim Aufbau eines smarten Netzes hinke das Land immer noch hinterher. (www.sueddeutsche.de, 11.7.25)

Energie in Winterthur: Diese Solarpanels sind befahrbar Solarenergie von der Strasse statt vom Dach: In Winterthur-Grüze wurden die ersten Panels verlegt. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.25)

„Ich sehe die Schuld bei der SPD, die das auf Teufel komm raus versucht hat“ Der Historiker Hubertus Knabe kann die „Hysterie“ rund um die gescheiterte Richterwahl im Bundestag nicht nachvollziehen: „Ich halte es nicht für ein Desaster und denke sogar, es zeigt, dass die Demokratie funktioniert.“ (www.welt.de, 11.7.25)

Photovoltaik-Anlagen: Grüne: Wald nicht mehr für Solaranlagen opfern In Sachsens Wäldern sollen nach dem Willen der Grünen keine weiteren Solaranlagen mehr entstehen. Der Freistaat solle die Umwandlung von Waldflächen für Photovoltaik-Anlagen unterbinden und sich stattdessen für Wiederaufforstung und Waldmehrung einsetzen, fordern die Grünen in einem Antrag für den Landtag | Die steigende Zahl an Photovoltaik-Anlagen sei zwar ein gutes Zeichen für die Energiewende, betonte der Abgeordnete Thomas Löser. Die Rodung der Wälder sei aber der falsche Weg. «So zerstören wir das Vertrauen der Menschen in die Energiewende. Denn es ist nicht erklärbar, warum der für Menschen und Tiere so wertvolle Wald direkt einer PV-Anlage weichen muss, obwohl dafür zahlreiche sinnvollere Stellen zur Verfügung stehen.» Als Beispiel nannte er Dächer oder schon versiegelte Flächen wie Industriebrachen und Parkplätze. (www.zeit.de, 11.7.25)

Die EU gewinnt erstmals mehr Energie aus Solaranlagen als aus AKWs – und Kohle? Lange setzten die EU-Länder für die Energiegewinnung auf Kern- und Kohlekraftwerke. Unter politischem Druck und mit finanziellen Anreizen findet aktuell aber eine Wende weg von fossilen zu erneuerbaren Energien hin statt. Nun haben die EU-Länder im Juni 2025 zum ersten Mal mehr Strom über Solaranlagen als über Kernkraftwerke produziert, wie Zahlen des Think-Tanks Ember zeigen. | 22,1 Prozent der gesamten Elektrizität wurde im letzten Monat aus Sonnenenergie gewonnen. Knapp dahinter folgt die Kernkraft mit einem Anteil von 21,8 Prozent und Wind mit 15,8 Prozent. | Mit nur gerade einem Anteil von 6,1 Prozent sinkt die Energieproduktion durch Kohle in der EU auf ein Rekordtief. 2015 lag dieser Anteil noch um die 25 Prozent. Trotzdem bleibt die Gewinnung von Energie aus fossilen Brennstoffen in der EU ein wichtiger Bestandteil des Strommixes. Im Juni stammen noch 23,6 Prozent der Gesamtenergie aus fossilen Quellen. (www.watson.ch, 11.7.25)

Klimapolitik: BMW-Chef erwartet Abkehr von striktem Verbrennerverbot BMW-Chef Oliver Zipse glaubt nicht, dass die CO2-Regulierung der EU mit dem ab 2035 geplanten Verbot neuer Verbrenner Bestand haben wird. Er sei zuversichtlich, dass es 2028 eine Änderung geben werde, sagte er am Rande einer Präsentation. «Das derzeitige System ist ein Desaster.» Es zerstöre die Industrie und ihre Fähigkeit, in neue Technologien zu investieren. | BMW werde nicht von seinem Ziel abweichen, bis 2050 CO2-neutral zu sein, dies lasse sich aber sinnvoller auf anderem Wege erreichen. Der Autobauer betont seit längerem, dass das Unternehmen für Technologieneutralität stehe, also auch Wasserstoff oder CO2-neutrale Kraftstoffe nutzen wolle. Zudem sei es falsch, sich nur auf das zu konzentrieren, was aus dem Auspuff komme. Viel wichtiger sei der Blick auf den kompletten Lebenszyklus. (www.zeit.de, 11.7.25)

Tödliche Hitze durch Klimawandel: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche Die Hitzewelle im Juni ist durch den Klimawandel tödlicher geworden. Banken stecken mehr Geld in Kohle. Und Großalgen können bei der Klimarettung helfen. mehr... (taz.de, 11.7.25)

Wasserverbrauch von KI: Warum Chatbots so durstig sind Egal ob beim Training, bei Anfragen oder in Rechenzentren: Der Wasserverbrauch von KI ist enorm. Doch warum sind Sprachmodelle wie ChatGPT und Co. so durstig? | Wenn es um Künstliche Intelligenz geht, denken viele zuerst an wortgewandte Chatbots wie ChatGPT, smarte Bildgeneratoren oder selbstfahrende Autos. Doch solche Systeme verbrauchen nicht nur viel Strom, sondern auch eine große Menge an Wasser. Der zunehmende Wasserverbrauch von KI stellt mittlerweile sogar ein echtes Problem für die Umwelt dar. | Der Hintergrund: In riesigen Rechenzentren laufen Hochleistungscomputer rund um die Uhr auf Hochtouren, um KI-Modelle zu trainieren und Anfragen zu beantworten. Dabei entsteht jede Menge Hitze, die gefährlich für die Technik werden kann. (www.basicthinking.de, 11.7.25)

Die unterschätzte Bedrohung für die deutsche Industrie Energiekosten, Bürokratie, grüne Transformation: Die falschen Themen stehen im Mittelpunkt der Debatte über die Industrie. Denn die größte Gefahr wird übersehen. | Die Debatte über die Zukunft der deutschen Industrie kreist derzeit vor allem um hohe Energiekosten, überbordende Bürokratie und die Herausforderungen der grünen Transformation. Dabei wird eine weit gravierendere Bedrohung übersehen: der Klimawandel. Nicht die Energiewende gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland, sondern die wirtschaftlichen Folgen der Erderwärmung und immer häufigerer Extremwetterlagen. Die Datenlage ist eindeutig: Hitze, Dürre, Unwetter und Naturkatastrophen untergraben zunehmend und unumkehrbar die Grundlagen der deutschen Wirtschaft. || Diese Kolumne von Marcel Fratzscher erschien am 11. Juli 2025 auf ZEIT ONLINE in der Reihe Fratzschers Verteilungsfragen. (www.diw.de, 11.7.25)

Die Medienindustrie braucht ein neues Fundament Die Medienbranche kämpft seit Jahren mit ineffizienten Prozessen, mangelnder Transparenz und komplizierter Rechteverwertung. Mit dem Aufkommen von Blockchain und Web3-Technologien ergeben sich neue Möglichkeiten, diese Strukturen grundlegend zu verändern. (www.it-daily.net, 11.7.25)

Aussergewöhnliches Zuhause: Er wohnt im abbaubaren Mini-Loft auf dem Dach Moritz Zimmer lebt in einer Dach-Aufstockung im Kleinbasel. Er schätzt die geringe Wohnfläche, die grosse Fenster und den Mix aus Stil und Nachhaltigkeit. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.25)

Statement: Fridays for Future kritisiert konservative Klimablockade Anlässlich der Parlamentsabstimmung über eine beschleunigte Einigung auf das EU-Klimaziel für 2040 äußert sich Fridays for Future Deutschland folgend: “ Rund eine Woche nach der bisher verheerendsten Hitzewelle in Europa in diesem Jahr offenbaren die CDU-Abgeordneten im Europaparlament eine verstörende klimapolitische Ignoranz. Die Klimakrise hat die Zahl der Toten durch die jüngste Hitzewelle verdreifacht, weil die Temperaturen so viel höher stiegen, als für die Jahreszeit normal. Diese Hitze war die direkte Folge einer Politik, die immer wieder auf Kohle, Öl und Gas setzt. Dass die CDU direkt nach dieser tödlichen Hitzewelle die Einigung auf ein europäisches Klimaziel blockiert, beweist ihre absolute Empathielosigkeit. | Diese extremen Wetterlagen sind keine tragischen Zufälle, sondern direkte Folge fossiler Politik — und es gäbe Mittel, um schlimmere Folgen zu verhindern. Die gemeinsamen Klimaziele sind das Fundament, um Menschen vor immer schlimmeren Folgen zu schützen. (fridaysforfuture.de, 11.7.25)

Übersicht für Wanderer: Alle 148 SAC-Hütten im grossen Vergleich Die beliebteste, die höchste, die extremste: Eine Analyse aller Hütten zeigt, wo am meisten Wanderer übernachten, wie viel Geld sie ausgeben – und in welchen Gebieten sie die Masse umgehen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.25)

Ernüchternde Bilanz: 1500 hitzetote Touristen – doch die Reisebranche verschleppt den Klimaschutz Eine Studie offenbart eine erhebliche Diskrepanz zwischen den Klimaschutzversprechen des Tourismussektors und den tatsächlichen Ergebnissen. Die Branche rechtfertigt sich. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.25)

Theater und Künstliche Intelligenz: Es dominiert das „Noch“ Wie kann KI auf der Bühne genutzt werden? Und wie bedrohlich ist sie? Vorsichtig und fragend beginnen die Experimente (www.freitag.de, 11.7.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Patriarchat – kein Erbe der Primaten Lange galt: Bei den Primaten haben die Männchen haben das Sagen. Doch neue Forschungsergebnisse widerlegen diese Annahme. | Die weit verbreitete Annahme, dass bei Primaten grundsätzlich die Männchen die dominante Rolle übernehmen, wird durch neue Forschungsergebnisse widerlegt. Wissenschaftler*innen des Deutschen Primatenzentrums in Göttingen, der Universität Montpellier und des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig haben in einer großen Studie die Machtverhältnisse zwischen Männchen und Weibchen bei 121 Primatenarten untersucht. Ihre Ergebnisse zeigen, dass klare Dominanz eines Geschlechts über das andere die Ausnahme ist. | Die Forscher*innen haben die Daten von 253 Studien analysiert und festgestellt, dass Konflikte zwischen Männchen und Weibchen überraschend häufig sind: Fast die Hälfte aller aggressiven Begegnungen in sozialen Gruppen finden zwischen den Geschlechtern statt. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.7.25)

Buch „Postfossile Freiheit“ von Felix Ekardt: Klimaschutz nur mit Demokratie – der Freitag Der Transformationsforscher Felix Ekardt fordert eine radikale Umkehr: nicht nur weg von fossilen Energien, sondern hin zu echter demokratischer Teilhabe. In seinem Buch „Postfossile Freiheit“ zeigt er, warum beides nur zusammen gelingt | „Es gibt größere Umweltprobleme als den Klimawandel.“ Ausgerechnet Felix Ekardt, der Kämpfer für das Pariser Klimaabkommen, vertritt diese These in seinem neuen Buch „Postfossile Freiheit“. Was der Transformationsforscher damit meint, ist aber nicht etwa eine Verharmlosung der Klimakatastrophe. Als größeres Problem sieht er allerdings die mangelnde Verknüpfung von Demokratie und Umweltschutz: Auf etwas mehr als dreihundert Seiten macht er sich auf den Weg aufzuzeigen, warum Klimaschutz, Wohlstand und Frieden nur mit funktionierender Demokratie zu erreichen ist. (www.freitag.de, 11.7.25)

Erneuerbares Heizen: Leipzig setzt bald auf Sonnenwärme Die sächsische Großstadt hat Deutschlands größte Solarthermieanlage gebaut. Ab 2026 soll sie im Vollbetrieb Heizenergie liefern. mehr... (taz.de, 11.7.25)

„Wir haben eine Hetzkampagne gegen eine hoch angesehene Staatsrechtslehrerin erlebt“ Nach der abgesagten Richterwahl im Bundestag beklagt der erste Parlamentarische Geschäftsführer der SPD, Dirk Wiese, eine „Hetzkampagne“ gegen Frauke Brosius-Gersdorf: „Es ist kein guter Tag für die Demokratie.“ (www.welt.de, 11.7.25)

CHEMCARB: Direkte Umwandlung von CO2 in C Um das globale Klima auszugleichen, sind erschwingliche Technologien zur Umwandlung von CO2 in stabile und lagerfähige Feststoffe interessant, die eine zuverlässige Kohlenstoffspeicherung ermöglichen (CCS — carbon capture storage). In diesem Projekt wird eine unkonventionelle CCS-Technologie erforscht, die selbst bei Temperaturen nahe der Umgebungstemperatur eine direkte Umwandlung des CO2 zu Kohlenstoff erlaubt. | Die katalytische Umsetzung oder Reduktion von CO2 zu Feststoffen mit konventionellen Katalysatoren führt oft zur Bedeckung der aktiven Oberfläche durch Verkokung, Die sich anschließende Deaktivierung des Katalysators verhindert dann die industrielle Nutzung solch einer CCS-Route. Im Gegensatz dazu können flüssige Katalysatoren und Reaktanten die CO2-Aufspaltung und fördern, während ihre einzigartigen physikochemischen Eigenschaften sie kohlenstoff-resistent machen. (www.ost.ch, 11.7.25)

A sensor patch could help protect the lives of outdoor workers ‘The idea is to stop people dying from heat, which is a preventable death.‘ (yaleclimateconnections.org, 11.7.25)

Cool books for a hot summer 12 must-read climate change titles to add to your list. (yaleclimateconnections.org, 11.7.25)

Tödliche Hitze, Banken pumpen mehr Geld in die Kohleindustrie, Algenfarmen als Klimaretter Die Erderwärmung verdreifachte die Zahl der Todesopfer während der jüngsten Hitzewelle in Europa. Banken, auch aus Deutschland, investieren wieder mehr in Kohle. Massenhafter Algen-Anbau in den Ozeanen soll CO2 in ganz großem Stil binden. - (www.klimareporter.de, 11.7.25)

Vatikan-Konferenz zu Friede: Wie können Glaube und Religion helfen? - - Eine internationale Konferenz zum Thema „Religiöse Dimensionen der Friedensstiftung“ tagt derzeit im Vatikan. Professorin Josefina Echavarría, Leiterin des Projekts „Peace Accords Matrix" an der Universität von Notre Dame in den USA, sagte im Interview mit uns, die Konferenz sei „eine Gelegenheit zu erkunden, wie auf dem Glauben basierende Werte und religiöse Führung sowohl zu Friedensverhandlungen als auch zur Heilung von durch Krieg zerrütteten Gesellschaften beitragen“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.7.25)

Neues Schweizer Sprachmodell | Was kann das Schweizer Chat-GPT, Herr Jaggi? «Mehr als 1000 Sprachen» Schweizer Hochschulen haben einen grossen Chatbot entwickelt. Wie schneidet er im Vergleich zu Chat-GPT ab? Martin Jaggi, Professor an der ETH Lausanne, erklärt den «fundamentalen Unterschied». | Die beiden ETHs haben einen grossen Chatbot entwickelt. Er soll eine breite Nutzung haben und Innovationen in Wissenschaft, Gesellschaft und Industrie ermöglichen. Trainiert wurde das Sprachmodell auf dem Supercomputer Alps am nationalen Supercomputer-Zentrum CSCS in Lugano. | Zusammen mit Imanol Schlag von der ETH Zürich und Antoine Bosselut von der ETH Lausanne (EPFL) hat Martin Jaggi das grosse Schweizer Sprachmodell massgeblich mitentwickelt. Er ist ausserordentlicher Professor an der EPFL und Mitglied des EPFL AI Center. | Der fundamentale Unterschied ist, dass unser Modell offen ist und Chat-GPT hinter verschlossenen Türen läuft. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.25)

Agri-Photovoltaik: Klimaschutz vom Acker – mit riesigem Potenzial Agri-Photovoltaik birgt ein vollkommen unterschätztes Potenzial. Das geht aus aktuellen Studien hervor. Demnach übertrifft das Flächenpotenzial die gesamten deutschen Solar-Ausbauziele. Die Hintergründe. | Neue Erkenntnisse des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE zeigen: Agri-Photovoltaik — also die Kombination aus landwirtschaftlicher Nutzung und Solarstromerzeugung — birgt ein bislang unterschätztes Potenzial für die Energiewende in Deutschland. | Das Forschungsinstitut hat erstmals sämtliche Arten landwirtschaftlicher Flächen umfassend analysiert. Das Ergebnis: Allein auf den am besten geeigneten Flächen könnten 500 Gigawatt Solarleistung installiert werden. Das ist deutlich mehr als das für 2040 vorgesehene Ausbauziel. (www.basicthinking.de, 11.7.25)

Unternehmen sind alarmiert: Verpasst die Regierung den Wasserstoffhochlauf? Die energieintensive Industrie setzt auf grünen Wasserstoff, um ihre Klimaziele zu erreichen. Zuletzt aber häuften sich schlechte Nachrichten. Ob nun bekannt gewordene Pläne der Wirtschaftsministerin daran etwas ändern, sagen drei Experten. || "Ohne Wasserstoff für die Industrie, das Stromsystem, den Flug- und Schiffsverkehr sowie Teile des Langstrecken-Schwerlastverkehrs gibt es keine Klimaneutralität." Dr. Felix Chr. Matthes im @tagesspiegel.de https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/unternehmen-sind-alarmiert-verpasst-die-regierung-den-wasserstoffhochlauf-13987847.html | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (www.tagesspiegel.de, 11.7.25)

Wirtschaftsdemokratie ‚von unten‘ (I): Ein Streifzug durch die Mikro-Ebene der Wirtschaftsdemokratie Ob Tagesschau, Zeitungen oder Onlineformate, Mainstream-Medien attestieren eine Krise der Demokratie. Und obwohl dem Einfluss von Milliardären immer mehr Zutun an dieser Demokratiekrise zugesprochen wird, bemängelt kaum ein Nachrichtenblatt die generelle Abwesenheit von Demokratie in der Wirtschaft. Der Ökonom Heinz-Josef Bontrup bezeichnet unser aktuelles Gesellschaftssystem als „halbe Demokratie“— während Unternehmen in der Gesellschaft eine immense wirtschaftliche Macht ausüben und oft in Entscheidungsprozessen demokratischer Institutionen involviert sind, sind sie selbst größtenteils nicht demokratisch organisiert. Das zeigt sich anhand der Eigentumsverhältnisse an Unternehmen. An die Einbringung von Kapital ist momentan nicht nur das Recht auf den darauf geschaffenen Mehrwert gebunden, sondern auch die Entscheidung über die Verwendung der Produktionsmittel (Fabriken, Maschinen u.ä.). (www.postwachstum.de, 11.7.25)

BUND-Kurzstudie: Kein Zurück beim Erneuerbaren-Ausbau Analyse zeigt die Risiken einer Reduktion des Erneuerbaren Ausbaus für das Erreichen der Klimaschutzziele 2030 | Erneuerbare für Klimaschutzziele entscheidend | Mehremissionen müssen verhindert werden | Erneuerbaren-Ausbauziele wichtig für klimafreundliche Investitionen (www.bund.net, 11.7.25)

Mit ChemSelect die Nachhaltigkeit von Chemikalien einfach online bewerten Für viele Chemikalien-Anwendungen stehen verschiedene Stoffe zur Verfügung. Sie können sich sehr in ihren Auswirkungen auf Mensch und Umwelt unterscheiden. Die frei verfügbare Webanwendung ChemSelect, die von Ökopol und Öko-Institut im Auftrag des Umweltbundesamtes entwickelt wurde, unterstützt Anwender von Chemikalien, einschließlich Hersteller von Erzeugnissen, dabei, die Nachhaltigkeit ihrer Chemikalien zu bewerten und gute Chemikalien auszuwählen. (www.oeko.de, 11.7.25)

Völkerrecht und Demokratie: Gefährliche Gretchenfrage Wer die Demokratie schützen will, muss das Völkerrecht wahren. Dieser Grundgedanke wird hierzulande nicht konsequent genug verfolgt. mehr... (taz.de, 11.7.25)

Arktisches Meereis: Der Tag, an dem das Eis verschwindet Bis 2030 könnte die Arktis erstmals frei von Meereis sein. Es ist die erste große Veränderung der Erde durch den Klimawandel. Das ist nicht nur von enormer Symbolik. (www.zeit.de, 11.7.25)

Klimaanlagen: Über den deutschen Klimaanlagentrotz Beim Konzert von Pitbull in Frankfurt hätte Kühlung gutgetan. Aber in Deutschland bleibt man stabil gegen Klimaanlagen – eine Haltung, die auch ihre Vorteile hat. (www.zeit.de, 11.7.25)

Immer mehr Kärntner fahren auf Elektroautos ab Eine neue Leidenschaft dürften die Kärntner für Elektroautos entdeckt haben. Auf den heimischen Straßen sind so viele elektrisch betriebene Fahrzeuge unterwegs wie noch nie. (www.krone.at, 11.7.25)

Erzbischof zu Kruzifix-Urteil: Politik und Justiz entscheiden - - Kreuze sollten Christen zwar nicht von Anders- und Nichtgläubigen abgrenzen, sondern eine Einladung zu Offenheit, Dialog, Toleranz und Respekt in einer pluralen Gesellschaft sein. Aber: Wie dies in der Praxis grundsätzlich und in konkreten Einzelfällen umgesetzt und gelebt werde, hätten Politik und Justiz unter Beachtung der Religionsfreiheit zu entscheiden." Diese Stellungnahme nach dem Kruzifix-Urteil in Bayern kommt von Bambergs Erzbischof Herwig Gössl über seinen Instagram-Account. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.7.25)

Stadt Zürich vergibt Gastronomie im Freibad Letzigraben neu Das Sportamt der Stadt Zürich hat alle Bewerbungen für die Führung der Gastronomie im Freibad Letzigraben geprüft und bewertet. Den Zuschlag erhält die Liselotte Gastro GmbH. (www.stadt-zuerich.ch, 11.7.25)

Wachstum bestätigt: Solarstrom für 2 Millionen Haushalte 2024 ist der Photovoltaik-Ausbau in der Schweiz gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent auf fast 1800 Megawatt angestiegen. Es handelt sich um das siebte Jahr in Folge mit einem Marktwachstum. Insgesamt waren per Ende 2024 in der Schweiz Solarpanels mit einer Leistung von 8.2 Gigawatt installiert, die über 10 Prozent des gesamten Schweizer Strombedarfs 2024 abdeckten. 2025 wird Solarenergie voraussichtlich rund 14 % des Jahresbedarfs liefern. Der Bundesrat sieht vor, dass diese Menge in den nächsten fünf Jahren nochmals mehr als verdoppelt werden soll. Damit dies gelingt, müssen die Rahmenbedingungen weiter verbessert werden. (www.swissolar.ch, 11.7.25)

Waldbrände: Wie schützen wir unsere Wälder gegen Feuer? Auch in diesem Juli brennen in vielen Teilen der Welt wieder die Wälder. Durch Dürre und Hitze infolge des Klimawandels werden die Feuer häufiger und extremer. Können wir unsere Wälder feuerfest machen? (www.dw.com, 11.7.25)

Dokumentarfilme: Näher an der Wahrheit Das bekannte Archiv—Storytelling in Dokumentationen befindet sich im Wandel. Und das ist auch notwendig: Weg von stereotypen Erzählmustern, hin zu ganzheitlichen Betrachtungen. Bislang unbekanntes Archivmaterial spielt darin eine wesentliche Rolle. Beispiele dafür gab es auf der Sunny Side of the Doc im französischen La Rochelle zu sehen, wo die internationale Doku-Branche zusammenkam. (mmm.verdi.de, 11.7.25)

Warum günstig, wenn es teuer geht? Letzte Woche ist der Grundlagenbericht «Per­spektiven für die Kernenergie in der Schweiz» erschienen. Zu den Verfasser:innen gehört auch der Nuklearforscher Andreas Pautz (u.a. Paul-Scherrer-Institut), die Leserin muss also kein rot-grünes Gefälligkeitsgutachten befürchten. Der Bericht kommt zum Schluss, dass neue AKW hierzulande nicht vor dem Jahr 2050 fertig gebaut wären und sich zudem kaum ohne staatliche Unterstützung finanzieren liessen. «Die Atomgegner frohlocken zu früh: Wenn die Schweiz wirklich ein neues Kernkraftwerk will, kann sie es auch bekommen», fasste nzz.ch unbeeindruckt zusammen. Die Studie führe nämlich «nur lösbare Probleme ins Feld»: «Umso mehr muss sich die Schweiz jetzt der Atomdebatte stellen.» (www.pszeitung.ch, 11.7.25)

OBSERVER: EUMETSAT expands its contribution to Copernicus through five new satellite missions Climate change affects the whole planet, making environmental monitoring more crucial than ever. In order to track its effects, EUMETSAT is collaborating with the European Commission on five new Copernicus satellite missions focusing on atmosphere monitoring and polar-cryosphere monitoring, while continuing to work together on two existing ocean-monitoring missions. | In this Observer, three EUMETSAT experts explain what these current missions monitor, what innovations these new missions will bring, and the importance of continuing to monitor the climate. (www.copernicus.eu, 11.7.25)

Die Berge als Lebensschule – VBZ Online Als «friendly work space» ist den VBZ eine ausgewogene Work-Life-Balance wichtig. Mit welchen spannenden Interessen unsere Mitarbeitenden einen Ausgleich zu ihrem Arbeitsleben schaffen, verraten sie uns in dieser Serie. Heute: Peter Alig, Zuständiger für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei den VBZ und professioneller Bergführer. | Die Bergwelt und Weitblick gehören zusammen wie das Wandern und stabiles Schuhwerk. Beim Bergsteigen ist ein gewisser Weitblick vor allem punkto Sicherheitsmassnahmen gefragt. | Peter Alig kennt sich damit bestens aus. Nicht nur in seinem Job bei den VBZ, wo er die Rahmenbedingungen rund um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz für seine Kolleginnen und Kollegen schafft — sondern auch als ausgebildeter Bergführer. | Der Ruf des Berges erreichte ihn schon früh. Obschon in Richterswil aufgewachsen, säten die Eltern des Bündners während den Ferien in Vals den Samen der Naturverbundenheit in ihm. (vbzonline.ch, 11.7.25)

Warum E-Autos auf Frachtschiffen keine größere Gefahr sind Die Debatte um die Sicherheit von Elektrofahrzeugen flammt immer wieder auf — vor allem im Zusammenhang mit Schiffsbränden. Doch: Lösen E-Autos auf Frachtschiffen wirklich vermehrt Brände aus und stellen dadurch eine große Gefahr dar? | Nimmt eine neue Technologie einen Platz in der Gesellschaft ein, bringt sie nicht immer nur Vorteile. Denn mit der Zeit tun sich häufig auch Probleme auf. Mit dem Boom der Elektromobilität wächst die Zahl der E-Autos, die aufgrund von Unfällen und gefährlichen Zwischenfällen immer wieder in den Schlagzeilen geraten. | Berichte über Brände auf Frachtschiffen, bei denen auch Elektroautos an Bord waren, sorgen immer wieder für Aufmerksamkeit. In den vergangenen Jahren gab es mehrere Frachter-Brände: „Felicity Ace“ im Jahr 2022, „Fremantle Highway“ im Jahr 2023 und erst kürzlich sank der Auto-Carrier „Morning Midas“. Alle Frachtschiffe hatten Tausende Fahrzeuge an Bord, der Schaden summiert sich auf über eine Milliarde Euro. (www.basicthinking.de, 11.7.25)

Pfarrer über Religionsfreiheit in Syrien: „Jeder Christ will das Land verlassen“ Am 22. Juni tötete ein Islamist in Damaskus 25 Christen. Auch andere Glaubensrichtungen fühlen sich seit dem Sturz von Baschar al-Assad nicht sicher in Syrien. Peter Fuchs hat enge Kontakte ins Land — er kennt den Grund für die Angst (www.freitag.de, 11.7.25)

Planlos durch den Solarexpress – ein Fallbeispiel aus dem Simmental Auch das Berner Simmental hat das fossile Zeitalter durchgemacht — und ist nun bereit für den Schritt Richtung Dekarbonisierung. Doch das erste Solarexpress-Projekt steht vor einigen Hürden. Ein Beispiel aus der Praxis von Bergbauer Christian Haueter und ein Blick zurück in die Geschichte der Karbonisierung im Tal. (www.syntopia-alpina.ch, 11.7.25)

Kritik an Importfleisch und Soja aus Übersee Laut einem Grillfleisch-Check der Umweltschutzorganisation WWF stammt jedes vierte beworbene Grillfleischprodukt in Österreich aus dem Ausland. In mehr als der Hälfte dieser Produkte seien Futtermittel ohne Umweltstandards aus Übersee enthalten. Besonders kritisch sieht die NGO den Einsatz von Soja, das häufig auf illegal gerodeten Flächen in Südamerika angebaut werde. (www.krone.at, 11.7.25)

Interesse von Sparern an nachhaltiger Geldanlage sinkt Klimaziele werden aufgeweicht und viele Konzerne setzen eher wieder auf schnelle Profite: Unter US-Präsident Trump haben Nachhaltigkeit und Umweltschutz an Bedeutung verloren. Das zeigt sich auch im Verhalten von Sparern hierzulande.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.7.25)

"Markus Lanz": Sind die Zeiten der Unversöhnlichkeit vorbei? In den vergangenen Jahren ging es in Debatten gerne um Leben und Tod. Eine Runde bei "Markus Lanz" deutet nun eine neue Milde an. Das Thema: ausgerechnet der Klimawandel. (www.zeit.de, 11.7.25)

Schweizer PV-Indachsystem in Deutschland verfügbar Das auf einem Mehrgenerationenhaus verbaute Photovoltaiksystem SunStyle ist auf den ersten Blick kaum als solches zu erkennen. Der Hersteller hat mit seiner Indachlösung bereits 18 Jahre Produkterfahrung in unterschiedlichsten Klimazonen. (www.energiezukunft.eu, 11.7.25)

Positive Rekorde führen zu negativen Preisen Für den Klimaschutz ist es eine gute Nachricht: Im Juni war die Solarenergie erstmals wichtigster Stromlieferant in Europa. Doch das führt in vielen Ländern zu mehr Stunden mit negativen Preisen. Ein EU-Staat arbeitet besonders gut dagegen an. (www.energiezukunft.eu, 11.7.25)

DOK-FILM «NZZ FORMAT» - CO2 aus der Luft entfernen, könnte den Klimawandel abschwächen. Doch ausser Microsoft will bisher kaum einer dafür zahlen. Eine Industrie sucht eine Zukunft Das Schweizer Vorzeige-Startup Climeworks muss über 100 Angestellte entlassen. Diese Nachricht ist mehr als nur eine Meldung. Sie ist ein Signal für die gesamte CO2-Entfernungsbranche, die am Scheideweg steht. Nach Jahren des Hypes ist die Industrie in der harten Realität angekommen. «NZZ Format» zeigt, wie die Idee, CO2 aus der Welt zu schaffen, dennoch gelingen könnte. (www.nzz.ch, 11.7.25)

Folge von Bewegungsmangel: Psychomotorik boomt – Eltern müssen erst im Internet nachschauen, was das für eine Therapie ist Mehr denn je haben Kinder Mühe mit einfachen Bewegungsabläufen und werden in die Psychomotorik geschickt. Es gibt lange Wartelisten, Schulgemeinden bauen das Angebot aus. Ist das nötig? (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.25)

So steht es um die Selbstversorgung der Schweiz Der Selbstversorgungsgrad der Schweiz ist über die letzten Jahre gesunken. Ob das problematisch ist, ist umstritten. (www.srf.ch, 11.7.25)

«Mit mehr Härte erreichen wir nichts» Für die Zürcher Justizdirektorin Jacqueline Fehr ist klar: Mit den bestehenden Ressourcen sind Haftanstalten damit überfordert, psychisch erkrankte Insassen angemessen zu betreuen. (www.beobachter.ch, 11.7.25)

Schwarz-Rot bremst Windkraft beschleunigt aus Gegen Grüne und Linke und den Rat von Umweltjuristen beschließt die Koalition die Umsetzung der RED-III-Richtlinie für erneuerbare Energien. Es bleibt bei der Streichung des "überragenden öffentlichen Interesses" außerhalb von Windenergiegebieten. - (www.klimareporter.de, 11.7.25)

Hochspannung im Gotthardtunnel – bald fahren die Autos direkt über einem Stromkabel in den Süden In der zweiten Gotthardröhre wird neben dem Verkehr auch Strom fliessen. Die Promotoren des Grimseltunnels setzen ebenfalls auf die Bündelung von Verkehr und Energie. Das könnte am fehlenden Geld scheitern. (www.nzz.ch, 11.7.25)

INTERVIEW - «Trump ist gerade dabei, die gesamte amerikanische Verfassungsordnung zu demontieren», sagt Francis Fukuyama Ein Gespräch mit dem Politologen und Autor von «Das Ende der Geschichte» über die USA, China und die Zukunft der Demokratie. (www.nzz.ch, 11.7.25)

Solarenergie: Solarstrom im Juni wichtigste Energiequelle der EU Zum ersten Mal hat Sonnenenergie in der EU mehr Strom geliefert als Windkraft oder Kernenergie. Laut der Denkfabrik Ember war der Anteil von Kohle im Juni gering wie nie. (www.zeit.de, 11.7.25)

10.7.25

June 2025 was the planet's third-warmest on record The year 2025 is on pace to be a top-four hottest year on record globally. (yaleclimateconnections.org, 10.7.25)

Mehr Produkte in der Lebensmittel-Suche Lebensmittel/Getränke nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verkaufen? Das ist möglich! Sind Sie an diesem verlängerten Verkauf interessiert oder haben Sie bereits Erfahrungen damit gemacht? Dann sind Sie richtig an einem unserer kostenlosen Webinare. | Seit kurzem sind neue Produkte in unserer Lebensmittel-Suche aufgeschaltet. Das heisst: Du kannst für noch mehr Lebensmittel erfahren, woran du erkennst, ob sie noch gut sind. (foodwaste.ch, 10.7.25)

Schon gelaufen: Nachschlag: Energiewende rückwärts Bei der Steuerbefreiung auf Strom ging es nicht allein um Centbeträge, die Endverbraucher schon verschmerzen werden. Mit ihr sollte vielmehr die Umstellung auf erneuerbare Energieträger erleichtert werden. (www.jungewelt.de, 10.7.25)

Umfrage: Politik soll Fokus auf preisgünstigen Wohnraum setzen Die Lage auf dem Schweizer Wohnungsmarkt verschlechtert sich. Mehr Ressourcen zur Umsetzung werden gefordert. (www.srf.ch, 10.7.25)

Elektroschrott: Deutschland, das Land der Tüftler, Bastler und Schrauber, das war einmal Italiener reparieren sehr viel mehr Handys, Staubsauger und Kaffeemaschinen als die Deutschen. Woran das liegen könnte. (www.sueddeutsche.de, 10.7.25)

Bischof von Lugano zu Missbrauchsopfern: «Zeigen Sie sich!» Fünf Opfer von religiösem Missbrauch haben sich im Tessin gemeldet. Alle Fälle sind inzwischen jedoch verjährt. (www.srf.ch, 10.7.25)

Katastrophe in Blatten – ETH Zürich: 3D-Modell sagt Bergstürze in den Alpen präzise voraus Millionen Kubikmeter Geröll zerstören das Dorf Blatten — ein neues 3D-Modell der ETH Zürich und des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung hätte die Katastrophe voraussehen können. | Am 28. Mai stürzten zehn Millionen Kubikmeter Geröll und Eis in das Lötschental im Wallis. Eine Katastrophe für eine ganze Region und die Menschen dort. Ob sie jemals wieder zurück in ihr Dorf Blatten VS können, hängt auch davon ab, wie sicher die Region ist. | Die Forschung diesbezüglich geht voran. Immer genauer werden die Modelle, die die gefährlichen Stellen identifizieren können. Die Modelle, mit denen auch der Bergsturz in Blatten vorausgesagt werden konnte, funktionieren vor allem zweidimensional. Nun wurde in der Schweiz ein neues, dreidimensionales Modell entwickelt. | Hinter diesem Modell stehen Forschende der ETH Zürich und des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung. Sie haben dieses 3D-Simulationstool entwickelt. (www.srf.ch, 10.7.25)

Ausfallende Klimaanlagen und Störungen: Hitzetage machen den SBB zu schaffen Die Bundesbahnen tun viel, um auch an heissen Sommertagen einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen. Trotzdem kommt es zu Problemen. (www.nzz.ch, 10.7.25)

Frühere Kanzlerin: Wie sich Angela Merkel für den Klimaschutz einsetzt In Lissabon engagiert sich die frühere Kanzlerin bei der Gulbenkian-Stiftung für den Schutz der Antarktis – und wirkt dabei alles andere als „außer Dienst“. (www.faz.net, 10.7.25)

Endgültiges Ende der PKK: War es das wert? Hinter der Auflösung der PKK steckt wohl ein Deal mit Präsident Erdogan. Ein schlechtes Zeichen für die Demokratie in der Türkei. mehr... (taz.de, 10.7.25)

So viel Solarstrom hat die Schweiz noch nie produziert Schon fast 15 Prozent allen verbrauchten Stroms wird mit der Sonne hergestellt – das schafft allerdings auch Probleme. (www.srf.ch, 10.7.25)

Das Atomkraftwerk Gösgen steht länger still als geplant Das AKW Gösgen muss die Revision um rund drei Wochen verlängern, weil die Aufsichtsbehörde einen Sicherheitsnachweis fordert. Für die Aktionäre des Werks kann das teuer werden. (www.beobachter.ch, 10.7.25)

Ist digital die Lösung? Antworten dazu in Tulln Beim Weg in eine noch digitalere Zukunft soll eine Ausstellung im Haus der Digitalisierung die Landsleute begleiten. (www.krone.at, 10.7.25)

Erster kostenloser CO2-Rechner für den Sport weltweit gestartet Sportorganisationen weltweit erhalten ab sofort ein neues Werkzeug für mehr Klimaschutz: Der OCEAN Sport CO2 Calculator ist der erste global verfügbare, kostenfreie CO2-Rechner, der speziell für Sportorganisationen entwickelt wurde. Er hilft Verbänden und Vereinen dabei, ihren CO2-Fußabdruck zu erfassen, zu analysieren und systematisch zu reduzieren. (www.oeko.de, 10.7.25)

OBSERVER: EUMETSAT expands its contribution to Copernicus through five new satellite missions Climate change affects the whole planet, making environmental monitoring more crucial than ever. In order to track its effects, EUMETSAT is collaborating with the European Commission on five new Copernicus satellite missions focusing on atmosphere monitoring and polar-cryosphere monitoring, while continuing to work together on two existing ocean-monitoring missions. | In this Observer, three EUMETSAT experts explain what these current missions monitor, what innovations these new missions will bring, and the importance of continuing to monitor the climate. (www.copernicus.eu, 10.7.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Wissenschaft unter Druck Neue Reformpläne gefährden die freie Wissenschaft in Ungarn, warnt das Leibniz-Forschungsnetzwerk Östliches Europa. | Das Leibniz-Forschungsnetzwerk Östliches Europa in der Leibniz-Gemeinschaft sieht die aktuelle Reorganisation des Ungarischen Forschungsnetzwerkes HUN-REN mit großer Sorge. Innerhalb kürzester Zeit sollen ohne entsprechende Vorbereitung und ohne klare Finanzierungssicherheit die vier geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschungszentren aus dem außeruniversitären HUN-REN Netzwerk herausgelöst und in die Eötvös-Loránd-Universität (ELTE) in Budapest eingegliedert werden. Die Reorganisation wurde im Juni 2025 vom HUN-REN Verwaltungsrat beschlossen und soll bereits im August umgesetzt werden. Weder die ELTE-Universität noch die betroffenen Institute sind auf diese fundamentale Reorganisation vorbereitet. Es steht daher zu befürchten, dass es zu einem massiven Abbau an Expertise in den Geistes- und Sozialwissenschaften kommen wird, sowie … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.7.25)

Silvan Dillier: «Wir sollten zur Welt Sorge tragen» Er gehört zu den erfolgreichsten Radsportlern der Schweiz: Silvan Dillier will seine Vorbildfunktion nutzen — und zeigen, wie sich ein Leben auf Nachhaltigkeit ausrichten lässt. Das zeigt sich auch in seinem Haus in Schneisingen AG. | Silvan Dillier, 35, lebt mit Ehefrau Cornelia und den beiden Söhnen Ilja (5) und Finn (3) in Schneisingen AG, zwischen Baden und Zurzach. Der Radprofi ist hier aufgewachsen, seine Eltern und viele Freunde leben nach wie vor im Dorf. Auch seine Frau ist in der Region verwurzelt. Für das Paar stand nie zur Debatte, wo es die Kinder grossziehen will: in Schneisingen. | Im Mai 2022 zog die Familie in ein neu errichtetes Eigenheim, es ist Teil einer grösseren Siedlung. Ihre Maisonette-Wohnung erstreckt sich über das erste und zweite Geschoss, darunter liegt eine zweite Wohneinheit. Die Häuser wurden von einer Generalunternehmung im Minergie-Standard gebaut. «Vieles war vorgegeben, so etwa die Luft-Wasser-Wärmepumpe, doch wir wollten mehr», sagt Silvan Dillier. (energeiaplus.com, 10.7.25)

Hitzewellen, Klimawandel, Klimaanpassung – in China sorgt das für sozialen Sprengstoff Im größten kommunistischen Land der Welt wird besonders während der Hitzewellen deutlich: es gibt Privilegierte und weniger Privilegierte. Plattform-Arbeiter von Lieferdiensten leiden besonders unter extremer Hitze. | 2024 verzeichnete China das heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die drei vorangegangenen Jahre gehörten alle zu den fünf Jahren mit den höchsten Jahrestemperaturen seit den 1960er Jahren. Laut The Lancet hat sich die Zahl der jährlichen Todesfälle durch Hitzewellen in China im Vergleich zu 1986 bis 2005 fast verdoppelt. Allein im Jahr 2023, dem aktuellsten Jahresbericht, starben mehr als 37.000 Menschen. | Wenn die Sonne Städte wie Peking in glühende Öfen verwandelt, steigt die Nachfrage nach Lieferdiensten. Je heißer es wird, desto mehr Bestellungen gehen ein. (www.zukunftpassiert.de, 10.7.25)

Ist es eine gute Idee, Künstliche Intelligenz abstimmen zu lassen? Es gibt Befürwortende davon. Im Video erfahren Sie, weshalb es eine schlechte Idee sein könnte. (www.swissinfo.ch, 10.7.25)

Autonomes Fahren funktioniert und baut immer mehr Vertrauen auf Autonomes Fahren ist seit Jahrzehnten als moderne Mobilitätsoption und ökologischer Problemlöser im Gespräch. Bislang mangelte es an der Umsetzung. Ein ÖPNV-Pilotprojekt in Baden-Württemberg schaffte erstaunliche Akzeptanz in der Bevölkerung, während sich Anbieter wie Baidu und Waymo etablieren. Tesla könnte den Anschluss verpassen. | Nach mehr als vier Jahren ist das Forschungsprojekt „Reallabor für den automatisierten Busbetrieb im ÖPNV in der Stadt und auf dem Land“ (RABus) zu Ende gegangen. Ergebnis: Autonome ÖPNV-Shuttles funktionieren nicht nur im normalen Straßenverkehr, sondern erfahren auch eine breite Akzeptanz. | Das Projekt RABus war für das Land Baden-Württemberg ein wichtiger Baustein, um seine Strategie zur automatisierten und vernetzten Mobilität umzusetzen. Das wollte man durch Reallabore erreichen, die zeigen, wie automatisierter Nahverkehr in Stadt und Land funktionieren kann. (www.zukunftpassiert.de, 10.7.25)

#Merz sagt, 2% der globalen CO2-Emissionen in D wären irrelevant. | Wissenschaftlich falsch! Aber dennoch spannender Gedanke. Mein Beitrag zum Steueraufkommen liegt deutlich unter 2%, also irrelevant. Ist das jetzt ein Freibrief zur Steuerhinterziehung? | https://www.instagram.com/reel/DL5Vh00isDK/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.7.25)

Boom bei erneuerbaren Energien verdeutlicht wachsende regionale Unterschiede Laut neuen Daten der IRENA entfielen über 70 % des Wachstums der Kapazitäten für erneuerbare Energien auf Asien, während andere Regionen, insbesondere Afrika, hinterherhinkten. | Die heute von der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) veröffentlichten „Renewable Energy Statistics 2025” zeigen, dass trotz eines Wachstums der Kapazitäten für erneuerbare Energien um über 15 % im Jahr 2024 die Wachstumsunterschiede zwischen den Regionen zunehmen. | Asien hat seine Führungsposition seit einigen Jahren behauptet und wird 2024 71 % der neuen Kapazitäten aus erneuerbaren Energien stellen, gefolgt von Europa und Nordamerika (mit einem Anteil von 12,3 % bzw. 7,8 %). Damit besteht eine große Lücke zu Afrika, Eurasien, Mittelamerika und der Karibik, die zusammen nur 2,8 % der gesamten neuen Kapazitäten aus erneuerbaren Energien stellen. (www.sonnenseite.com, 10.7.25)

SBB setzt Löschzüge zur Gleiskühlung ein Die SBB kühlt Gleise, wenn sie sich wegen Hitze verformen. Damit es gar nicht so weit kommt, ist Unterhalt entscheidend. (www.srf.ch, 10.7.25)

Klimaschutz in einer Overshoot-Welt – zur Realität jenseits des 1,5-Grad-Ziels Wie sieht eine Welt aus, in der das 1,5-Grad-Ziel gerissen wurde und nur noch die Entnahme riesiger Mengen CO2 aus der Atmosphäre die Chance offenhält, die Temperatur wieder zu senken? Und wie sieht Klimaschutz in einer solchen Welt aus? - (www.klimareporter.de, 10.7.25)

Climate change is increasing the risk of intense rain So it‘s important for everyone to make a plan to stay safe during flooding. (yaleclimateconnections.org, 10.7.25)

Megasol M490: Das leistungsstärkste und ästhetischste Solarmodul der Schweiz Erfahren Sie alles über das M490, unser leistungsstärkstes Solarmodul der Schweiz, das Effizienz und Ästhetik perfekt vereint. | Megasol Energie AG bringt mit dem M490 ein Solarmodul auf den Markt, das neue Standards in der Photovoltaik setzt: 490 Wp Leistung, 240 Wp/m² Leistung pro Quadratmeter, 30 Jahre Garantie — und das bei einem ästhetischen Design, das in der Architektur neue Möglichkeiten schafft. Als weltweit erstes Modul vereint das M490 die RearCon Modultechnologie mit der hocheffizienten HiR-Zelltechnologie. (megasol.ch, 10.7.25)

“Alle unsere Nachbarn bauen Atomkraftwerke” ist ein Nonsensnarrativ – es stimmt einfach nicht und wird von ständiger Wiederholung nicht korrekter. “Alle um uns herum bauen Erneuerbare in Rekordgeschwindigkeit aus, weil das so günstig it”, ist dagegen ein Faktum. | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 10.7.25)

Fun fact: Germany had one of the highest reductions in CO2-emissions per capita AFTER the closure of its nuclear power plants – thanks to more wind and solar power! @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.7.25)

SP-Nationalrätin kontert Gewerkschaftsboss beim Stromabkommen | «Kollege Maillard hat sich verrannt»: SP-Nationalrätin Gabriela Suter kontert Gewerkschaftsboss In der EU könnten sich Hunderttausende keinen Strom leisten, weil er zu teuer sei, sagte Pierre-Yves Maillard, Präsident des Gewerkschaftsbundes. Eine Liberalisierung sei falsch. Damit erntet er Widerspruch aus der SP. | Nun kontert SP-Nationalrätin Gabriela Suter die Aussagen von Maillard. Sie sitzt in der parlamentarischen Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie Urek. «Mit Verlaub: Kollege Maillard hat sich verrannt», hält Suter fest. «Er äussert sich zum Stromabkommen noch wie 2002 bei der Abstimmung zum Elektrizitätsmarktgesetz.» Die Realität in der Stromwelt sehe heute aber anders aus, denn die europäischen Strommärkte seien in den letzten 20 Jahren liberalisiert worden. (www.watson.ch, 10.7.25)

Österreich: „Stromspende gegen Energiearmut" - - Caritas St.Pölten sammelt in Kooperation mit der österreichischen Energiegemeinschaft Robin Powerwood Stromspenden für bedürftige Menschen und karitative Werke, so Kathpress am Donnerstag. Seit ihrer Gründung im Jahr 2022 habe die Energiegemeinschaft bereits mehr als 140 Haushalte mit gespendeter Energie unterstützen können. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.7.25)

Die Kraftwerksstrategie zum Motor der grünen Wasserstoffwirtschaft machen Gemeinsam mit einem Bündnis aus 14 Unternehmen der Wasserstoff- und Erneuerbaren-Wirtschaft sowie Umweltverbänden fordert Germanwatch Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche auf, die Kraftwerksstrategie zum Motor der grünen Wasserstoffwirtschaft zu machen. (www.germanwatch.org, 10.7.25)

Grüne wollen alle Gas- und Ölbohrungen in Deutschland verhindern – Antrag im Bundestag gestellt Vor der Nordseeinsel Borkum soll es nicht zu Erdgasbohrungen kommen – das zumindest hat sich die Grünen-Fraktion im Bundestag laut einem Bericht zum Ziel gesetzt. Langfristig sollen demnach sämtliche Gas- und Ölbohrungen in Deutschland verhindert werden. (www.welt.de, 10.7.25)

Österreich: Gebete für neue Landeshauptfrau - - Karoline Edtstadler ist zur neuen Landeshauptfrau Salzburgs gewählt worden. Dies gab die Katholische Pressagentur Österreich (kathpress) am Donnerstag bekannt. Zu diesem Anlass kam es zu einer interreligiösen Feier, um gemeinsam für eine gelingende Regierungsverantwortung der neuen Landeschefin zu beten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.7.25)

Papst Leo fordert „Revolution” der Dankbarkeit und Fürsorge für Ältere - - Es gelte, „die Mauern der Gleichgültigkeit einzureißen, hinter denen ältere Menschen oft eingeschlossen sind", mahnt das katholische Kirchenoberhaupt. „Überall auf der Welt gewöhnen sich unsere Gesellschaften allzu oft daran, dass ein so wichtiger und reicher Teil ihres Gefüges an den Rand gedrängt und vergessen wird", schreibt Papst Leo in seiner Botschaft zum V. Welttag der Großeltern und älteren Menschen, die der Vatikan diesen Donnerstag veröffentlichte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.7.25)

Wortlaut: Papstbotschaft zum Welttag der Großeltern und Senioren (Katholische Kirche, 27. Juli) Lesen Sie hier im offiziellen deutschen Wortlaut die Botschaft von Papst Leo XIV. zum 5. Welttag der Großeltern und älteren Menschen, den die katholische Kirche am 27. Juli begeht. Die Botschaft veröffentlichte der Vatikan diesen Donnerstag. (www.vaticannews.va, 10.7.25)

Sandro Gähler (SP): «In der Politik verliert man einen Teil seiner Individualität» Sandro Gähler ist Verkehrsplaner – und seit einem Jahr auch Zürcher Gemeinderat. Seine Firma arbeitet mit der Stadtverwaltung zusammen. Diese Überlappung mache seine politische Arbeit «komplex», sagt er. (tsri.ch, 10.7.25)

Mehr Bäume und weniger Lärm in der Basler- und der Saumackerstrasse Anpassungen an der Basler-, Saumacker- und umliegenden Quartierstrassen in Zürich-Altstetten sollen für die Anwohnenden mehr Grün und eine Minderung von Hitze und Lärm bringen. Der Stadtrat hat dafür gebundene einmalige Ausgaben in der Höhe von 16,35 Millionen Franken bewilligt und beantragt dem Gemeinderat 7,09 Millionen Franken für einen Objektkredit. (www.stadt-zuerich.ch, 10.7.25)

Neuer Bericht: Ineffizient und uneinheitlich: Finanzkontrolle kritisiert IT-Projekte des Bundes Schwächen bei der Sicherheit und zu langsame Digitalisierung: Die Eidgenössische Finanzkontrolle rügt die Informatikprojekte des Bundes –und das nicht zum ersten Mal. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.25)

Generation Z prägt Medienzeitalter Die Mediaagentur zeigt in einer Studie auf, wie die Generation Z das algorithmische Medienzeitalter formt. KI-Nutzung, veränderte TV-Gewohnheiten und Nachhaltigkeitsansprüche prägen das Konsumverhalten der jungen Zielgruppe. (www.persoenlich.com, 10.7.25)

Papst an Lateinamerikas Katecheten: Christus verkünden - - Papst Leo XIV. ruft Katecheten in Lateinamerika auf, Christus zu verkünden, „zu evangelisieren und das Ja zum Glauben an ihn zu bewirken“. Diesen Appell lancierte das katholische Kirchenoberhaupt in einem Telegramm an die Teilnehmer der XIII. Katecheten-Versammlung „Sociedad de Catequetas Latinoamericanos" (Scala), die vom 7. bis 11. Juli in Asunción, der Hauptstadt Paraguays, stattfindet. Das Schreiben vom Mittwoch unterzeichnete Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.7.25)

Das Dikasterium für die Ostkirchen - - Es ist das Dikasterium der Römischen Kurie, das sich im Auftrag des Papstes um alle katholischen Ostkirchen kümmert. Das Gebiet dieser Kirche erstreckt sich von Äthiopien bis zum Nahen Osten und von Europa bis Indien, aber letztlich über die ganze Welt: Aufgrund intensiver Migration haben sich als Töchter dieser „sui iuris“ (eigenberechtigten) Kirchen Diasporagemeinschaften herausgebildet, die überall zu finden sind. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.7.25)

CO2-Statistik 2024: Emissionen aus Brenn- und Treibstoffen weiter zurückgegangen Die CO2-Emissionen aus Brennstoffen (vorwiegend Heizöl und Gas) sind 2024 gegenüber dem Vorjahr weiter gesunken; um rund 4 Prozent. Hauptursachen für die Abnahme sind die bessere Energieeffizienz von Gebäuden und der zunehmende Einsatz erneuerbarer Energien beim Heizen. Die Emissionen aus Treibstoffen (Benzin und Diesel) haben im Vergleich zum Vorjahr um rund 2 Prozent abgenommen. Dieser Rückgang ist vor allem auf eine Zunahme der Biotreibstoffe zurückzuführen. (www.news.admin.ch, 10.7.25)

Aktionsplan Wohnungsknappheit: Umsetzung kommt voran Mehr als die Hälfte der Massnahmen des Aktionsplans Wohnungsknappheit befinden sich in der Umsetzung oder wurden bereits realisiert. Das zeigt die erste jährliche Umfrage vom Frühling 2025. Nach Einschätzung der Partner des Aktionsplans verschlechtert sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt weiterhin. | Gut ein Jahr nach der Präsentation des Aktionsplans Wohnungsknappheit wurde eine der 35 vorgeschlagenen Massnahmen umgesetzt, 18 weitere — vor allem Massnahmen zur Beschleunigung der Verfahren — befinden sich in Arbeit. Die bereits realisierte Massnahme zählt zum Themenbereich, der zu mehr preisgünstigem Wohnraum beitragen soll und beinhaltet die Überarbeitung der Darlehensbedingungen für den Fonds de Roulement. | Die beteiligten Partner sehen im Aktionsplan ein mehr oder weniger geeignetes Instrument, um qualitätsvollen und bedarfsgerechten Wohnraum zu schaffen (Note 2,9/5). Die Umsetzung des Aktionsplans wurde hingegen weniger positiv bewertet (Note 2,3/5). (www.bwo.admin.ch, 10.7.25)

Studie zu Chemikalien in Kunststoffen in «Nature» veröffentlicht | Umfassender «Katalog» bedenklicher Chemikalien in Kunststoffen – und Wege zu sichereren Polymeren Um die weltweite Plastikverschmutzung einzudämmen und Kunststoffe sicherer und nachhaltiger zu machen, verhandeln die Länder derzeit über ein globales Abkommen. Eine Studie, die soeben im Wissenschaftsmagazin «Nature» veröffentlicht wurde, bietet einen ersten umfassenden und systematischen Überblick über sämtliche Chemikalien, die in Kunststoffen enthalten sein können, ihre Eigenschaften, Verwendungszwecke und Gefahren. Ausserdem liefert die Studie einen wissenschaftlichen Ansatz zur Identifizierung bedenklicher Chemikalien. Dies ermöglicht es Wissenschaftlern und Herstellern, sicherere Kunststoffe zu entwickeln, und politischen Entscheidungsträgern, eine ungiftige Kreislaufwirtschaft zu fördern. (www.empa.ch, 10.7.25)

Deutsche Wohnen &. Co enteignen: „Wir müssen den schlafenden Riesen wecken“ Die SPD will per Vergesellschaftung einen neuen Mietendeckel – und nicht enteignen. Ein Gespräch über Gemeinwirtschaft und politische Glaubwürdigkeit. mehr... (taz.de, 10.7.25)

Pareto-Prinzip: so bringt Dir die 80-20-Technik wirklich was • Cordula Nussbaum Pareto-Prinzip: Wie du mit 5 Fragen es für Dich nutzen kannst, um in 20 % der Zeit, das Wichtigste zu erledigen. | Zählst Du Dich auch zu den Perfektionisten? Zu den Menschen, die an einer Sache lieber länger als kürzer dran bleiben, um sie richtig, richtig gut zu machen? Die ständig 180 Prozent liefern anstatt auch mal „fünf gerade sein zu lassen“ und sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu fokussieren? | Ja, es ist eine große Kunst zu wissen, wann Perfektion nötig ist. Und wann wir einfach mal wieder wertvolle Zeit und Energie vergeuden — weil eh keiner merkt, wieviel Zeit und Herzblut wir investiert haben! | Gerade für sehr perfektionistische Menschen kann eines meiner Lieblingstools, das Pareto-Prinzip, helfen, wertvolle Lebenszeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu gewinnen. | Denn nach dem Pareto-Prinzip reicht oftmals schon ein geringer Zeitaufwand aus, um etwas wirklich Gutes — und Ausreichendes — zustande zu bringen. (kreative-chaoten.com, 10.7.25)

Diesen 10 deutschen Städten blüht die rosigste Zukunft Wie steht es um die Zukunftsfähigkeit der 400 Regionen in Deutschland? Der Zukunftsatlas 2025 der Wirtschaftsforscher von Prognos liefert Antworten. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir die zehn deutschen Städte mit den besten Zukunftsaussichten. | Ob Digitalisierung, struktureller Wandel oder demografische Veränderungen: Viele Städte und Landkreise in Deutschland stehen vor neue Herausforderungen. Laut dem Zukunftsatlas 2025 des Wirtschaftsforschungsunternehmens Prognos bergen sowohl Städte als auch ländliche Regionen „Potenziale, um die regionale Innovationskraft zu stärken und zukunftsfähige Wirtschaftsstrukturen aufzubauen“. | Platz 10: Starnberg (Landkreis) | Platz 9: Stuttgart (Stadt) | Platz 8: Regensburg (Stadt) | Platz 7: Mainz (Stadt) | Platz 6: Wolfsburg (Stadt) | Platz 5: Böblingen (Landkreis) | Platz 4: Ingolstadt (Stadt) | Platz 3: München (Stadt) | Platz 2: Erlangen (Stadt) | Platz 1: München (Landkreis) (www.basicthinking.de, 10.7.25)

Bundeskanzler Merz sagte heute im Bundestag, dass Deutschland etwa ein Prozent der Weltbevölkerung ausmache und zwei Prozent des Problems darstelle, was CO2-Emissionen betrifft. In diesem Faktencheck nehmen wir eine Einordnung dieser Aussage vor: https://www.klimafakten.de/klimawissen/fakt-ist/fakt-ist-deutschland-gehoert-zu-den-top-ten-der-weltgroessten-co2-verursacher #Klimaschutz | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.7.25)

Zürich Wind sichert Standorte zur Windmessung in Rickenbach und Wiesendangen Zürich Wind hat zwei Standorte für Windmessungen im Kanton Zürich gesichert: In Rickenbach und Wiesendangen konnten geeignete Grundstücke für die Messmasten gefunden werden. Die Ausschreibung für den Aufbau und Betrieb der Windmessmasten startet in den kommenden Tagen. (www.zuerichwind.ch, 10.7.25)

Versteckte Hitze-Gefahren belasten Gesundheit und Wirtschaft Hitzewellen sind tödlich. Die Opferzahlen steigen mit zunehmender Intensität und Häufigkeit. Krankenhäuser sind überlastet, die Wirtschaft klagt über verlorene Arbeitsstunden. Welche Lösungen gibt es? (www.dw.com, 10.7.25)

120 Meter hohe Masten: Energieversorger messen Wind in Rickenbach und Wiesendangen Die Elektrizitätswerke der Städte Winterthur und Zürich sowie des Kantons haben Grundstücke für Windmessungen gesichert. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.25)

Schafe grasen für klimaresiliente Städte Hitze und Starkregen setzen deutschen Städten immer mehr zu. Bei der Klimaanpassung rückt die "blau-grüne Infrastruktur" in den Fokus der Stadtplanung – mit Baumrigolen, grünen Fassaden und intelligenten Rasenmähern. - (www.klimareporter.de, 10.7.25)

Umweltschützer über Bergbau in Europa: „Früher feierten die Leute, heute packen sie die Koffer“ Bergbau findet in Spanien unter schmutzigen Bedingungen statt, sagt Cristóbal López Pazo von der Umweltschutzorganisation Ecologistas en Acción. mehr... (taz.de, 10.7.25)

Hitze und Klimapolitik: Kommt zurück, Futures! Klimaschädliche Subventionen, Pendlerpauschale – die Regierung ignoriert die Temperaturrekorde. Höchste Zeit für außerparlamentarisches Engagement. mehr... (taz.de, 10.7.25)

Batteriespeicher dürfen alles – außer gebaut werden Batteriespeicher gelten als Rückgrat der Energiewende. Theoretisch. In der Praxis kämpfen solche Projekte vor allem im landwirtschaftlich geprägten bauplanungsrechtlichen Außenbereich mit langen und schwerfälligen Baugenehmigungsverfahren. (www.energiezukunft.eu, 10.7.25)

Deutschland hat enormes Potenzial für Agri-PV Das Fraunhofer ISE hat untersucht, wieviel PV-Leistung auf landwirtschaftlichen Flächen parallel zur Landwirtschaft gebaut werden könnte. 500 Gigawatt Solarleistung sind demnach allein auf den am besten geeigneten Flächen möglich. (www.energiezukunft.eu, 10.7.25)

Klimatisierte Räume ohne schlechtes Gewissen Klimaanlagen gelten als klimaschädlich. Doch mit der richtigen Stromversorgung und dem passenden Kühlmittel lassen sich die negativen Folgen begrenzen. Von Sebastian Moritz.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.7.25)

Asien analysiert: Indonesiens Schlüsselrolle in der Mobilitätswende Nickel ist einer der wichtigsten Rohstoffe für die Produktion von Akkus für Elektroautos. Indonesien hat sich zum Hauptlieferanten entwickelt – allerdings mit riskanter Hilfe aus China, wie zwei Sinolytics-Analysten erklären. (www.faz.net, 10.7.25)

Es wird immer heisser. Kühlere Wohnungen sind möglich, wenn anders gebaut wird. Bauen in Zeiten des Klimawandels: Die heutige Architektur steht vor einem Umbruch, wie einst beim Übergang in die Moderne. Das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt am Main zeigt Lösungen auf. (www.nzz.ch, 10.7.25)

Zehn Jahre nach dem Erdbeben in Kathmandu erstrahlen die Tempel in altem Glanz, doch die Dörfer in den Bergen veröden Das Erdbeben im April 2015 hatte das einmalige Kulturerbe des Kathmandu-Tals schwer beschädigt. Der Wiederaufbau ist ein Erfolg, doch die Landflucht hat sich weiter beschleunigt. (www.nzz.ch, 10.7.25)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Die Schweiz trocknet aus Weniger Gletscher, stärkere Verdunstung und anhaltende Verschmutzung des Grundwassers. Wie lange bleibt uns noch, bevor es zu einer Wasserknappheit kommt? (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.25)

„Solarthermie kann viel mehr, als viele heute meinen“ - - Im Interview erläutert Michael Hoevel, Mitglied im Vorstand des Sonnenhaus-Instituts, in welchen Gebäuden sich Solarthermie sinnvoll einsetzen lässt. - - (www.geb-info.de, 10.7.25)

Teure Wohnungen in Zürich: Bald soll eine städtische Stelle prüfen, ob der bezahlte Mietzins zu hoch liegt Die Stadt Zürich soll Mietende auf Ihre Rechte hinweisen und sie juristisch unterstützen mit einer offiziellen Stelle. So will es der Zürcher Gemeinderat. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.25)

Hitzeschutz: Kühlen, Lüften, Dämmen – was wirklich gegen Hitze hilft Wirds im Haus zu heiß, helfen Ventilatoren, Klimageräte, Jalousien oder Sonnen­schutz­folien. Wer aber nach­haltig für Hitze­schutz sorgen will, muss ans Gebäude. (www.test.de, 10.7.25)

9.7.25

Abhängig und vernetzt – Die Schweiz in der globalen Realität | In einer global verzahnten Gesellschaft ist das Ideal der Eigenständigkeit eine Illusion. Die globalen Verwerfungen haben ein Ausmass erreicht, das noch vor Kurzem kaum jemand erwartet hat. Der Ausgang der Präsidentschaftswahlen in den USA hat der Schweiz vor Augen geführt, wie stark ihre Wirtschaft, ihre Gesellschaft und ihr kulturelles Selbstverständnis verwoben sind. Dazu gehören selbstverständlich auch digitale Infrastrukturen — und Fragen technologischer Souveränität und Resilienz. Dabei geht es nicht nur um die laute Diskussion über Zölle. Die daraus folgende allgemeine Verunsicherung ist fundamentaler. Sie zeigt die Abhängigkeiten für das Funktionieren unserer Gesellschaft und unserer Demokratie auf. (thephilanthropist.ch, 9.7.25)

Bundesrat Rösti zweifelt an sicherer Stromversorgung ohne AKW | Bundesrat Rösti «liebäugelt» mit einem neuen Atomkraftwerk Energieminister Albert Rösti macht sich Sorgen um die Stromversorgung der Schweiz. An einem Mediengespräch liess er durchblicken, dass es ohne neues AKW kaum gehen dürfte. | Die vom Bundesrat angestrebte Dekarbonisierung bis 2050 könne nur gelingen, «wenn wir genügend Strom haben», so Rösti. Deshalb komme für ihn «Energiepolitik vor Klimapolitik». Im Klartext: Die Schweiz muss wesentlich mehr Strom produzieren. Das im letzten Jahr mit einem «sehr guten Resultat» angenommene Stromgesetz liefert dafür die Grundlage. | Mit der Umsetzung aber hapert es. «Wir kommen zu langsam vorwärts», monierte Rösti. Beim Solarstrom sehe es gut aus, nicht jedoch bei den Wasserkraft- und Windanlagen, wo «praktisch alles» blockiert sei. Der Bundesrat will deshalb die Bewilligungsverfahren mit zwei Beschleunigungserlassen verkürzen, für die Produktion und den Netzausbau. (www.watson.ch, 9.7.25)

Über Natur schreiben in Zeiten von Klimawandel und Artenschwund | Nature Writing – Lesung und Gespräch am 12.07.2025, 15 Uhr im Bauhaus Museum in Dessau-Roßlau In welcher Sprache sprechen wir, wenn von gravierenden Veränderungen der Ökosysteme, vom Schmelzen der Gletscher, dem unwiederbringlichen Verlust der Artenvielfalt zu Lande und im Wasser, von der Umformung der Landschaften, aber auch der Zerstörung der Städte und Siedlungen die Rede ist? Passt diese Sprache zu dem, was der Klimawandel an Veränderungen, als neue Realitäten in nicht allzu ferner Zeit mit sich bringen wird? Und kann die Literatur eine Verbündete für die anstehende Transformation der Gesellschaft hin zu einer nachhaltigen Entwicklung sein? Anlässlich der Ausstellung Delphinium Maximum im Bauhaus Museum Dessau widmet sich diese Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt dem literarischen Genre Nature Writing, dessen Traditionslinien bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen — und doch als literarische Praxis so gegenwärtig aktuell ist. (www.umweltbundesamt.de, 9.7.25)

7 spannende Gebäude in der Schweiz, die als architektonische Meisterleistung gelten Schweizer Touristen denken zuerst an Berge, Alpen und vielleicht Schokolade. Allerdings hat die Schweiz darüber hinaus auch für Freunde moderner Architektur eine Menge zu bieten. Die Besichtigung solcher Häuser zeigt, dass Heidis Heimat eben nicht nur aus Bauernhäusern und Bodenständigkeit besteht. | So mancher Prunkbau ist beeindruckend und würde auf den ersten Blick nicht sofort mit der Schweiz in Verbindung gebracht. Doch das stets neutrale Land zeigt sich architektonisch mutig, sorgt für Abwechslung und schafft es trotzdem, die Landschaft zu erhalten. Die nachfolgenden zehn Architekturwunder bringen nicht nur Besucher zum Staunen. | 1. Das Weingut Gantenbein in Graubünden | 2. Die Kapelle Son Benedetg in Sumvitg | 3. Die Monte Rosa Hütte auf 2.883 Metern Höhe | 4. Die Villa Vals liegt nicht auf, sondern im Berg | 5. Die Stiftsbibliothek blickt auf eine spannende Baugeschichte zurück | 6. Das „Maison des Schtroumpfs“ beweist den Schweizer Humor | 7. Das Rolex Learning Center (baurundschau.ch, 9.7.25)

Die Erde ist zu heiß, weil die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre mit 430 ppm zu hoch ist. Wenn die menschliche Zivilisation überleben will, ist es zwingend erforderlich, dass in den kommenden Jahrzehnten die Klimagasemissionen beendet und gleichzeitig etwa 450 Gigatonnen Kohlenstoff wieder aus der Atmosphäre entfernt werden. | Mit großen Algenfarmen in den Ozeanen ist das möglich. | Gestern Abend wurde das neue EWG Politik-Papier auf einem mit über 300 Teilnehmern gut besuchten parlamentarischen Abend der Deutschen Meeresstiftung vorgestellt. | Das Politikpapier der EWG finden Sie hier zum Download! (hans-josef-fell.de, 9.7.25)

Solar arrays power a farm in Madison, Wisconsin It had been operating for years without on-site electricity. (yaleclimateconnections.org, 9.7.25)

Kommunale Energiewende mit Sonne und Wind Kommunen nehmen beim Ausbau von Windkraft und Solarenergie eine Schlüsselrolle ein: Sie können die Energiewende und den Klimaschutz voranbringen — und seit 2023 damit auch ihre Einnahmen deutlich aufbessern. (www.boell.de, 9.7.25)

Kommunale Wärmeplanung: Gemeinsam für bezahlbare & Klimaneutrale Wärme Die kommunale Wärmeplanung sieht das Zusammenwirken vieler lokaler Akteure vor, um den Wärmebedarf von Gebäuden zu verringern und die benötigte Wärme regenerativ zu erzeugen. Die Ziele sind nicht nur Klimaschutz, sondern auch Energieunabhängigkeit und Preisstabilität. (www.boell.de, 9.7.25)

Bürgerbeteiligung & Klimaschutz: Mit Kooperation mehr bewirken Die Kommunalpolitik oder die Kommunalverwaltungen können die Klimaziele nicht im Alleingang erreichen. Vielerorts ist die Stadtgesellschaft sogar eine oder gar die treibende Kraft im Klimaschutz. | „Bonn4Future — Wir fürs Klima“ ist eine erfolgreiche Plattform für Beteiligung, die von Einwohner*innen initiiert wurde. Den Anstoß dafür gab der Verein Bonn im Wandel e.V. sowie ein Unterstützerkreis. Mittlerweile engagieren sich dort über 130 Gruppen für eine lebenswerte und klimaneutrale Stadt. Ende 2019 hatte der Bonner Stadtrat mit großer Mehrheit beschlossen, bis 2035 die Bundesstadt klimaneutral zu gestalten. 2020 bewilligte er eine Förderung für „Bonn4Future“. Die von der Initiative daraufhin erarbeiteten Vorschläge zum Klimaschutz flossen dann in den großen Bonner Klima-Aktionsplan ein. (www.boell.de, 9.7.25)

Nachhaltiges Bauen: Zwischen Umbau und nachhaltigen Baustoffen Öffentliche Gebäude wie Schulen, Museen und Feuerwehren sind größtenteils in kommunalem Besitz. Vielfach weisen die Gebäude aufgrund der finanziellen Lage der Kommunen einen großen Sanierungsstau auf und verbrauchen im Betrieb immense Mengen meist fossiler Energie. Es ist sinnvoll, die notwendige energetische Optimierung mit einem ressourcensparenden Umbau zu verknüpfen. Der Gebäudebereich ist in Deutschland für 40 Prozent des gesamten CO2-Ausstoßes verantwortlich. Der Betrieb von Gebäuden verursacht 33 Prozent des gesamten deutschen CO2-Ausstoßes, Bau und Modernisierung 7 Prozent. 90 Prozent der im Inland abgebauten mineralischen Rohstoffe werden hierzulande für das Bauen verwendet. Die Bauwirtschaft ist für mehr als 50 Prozent des landesweiten Abfallaufkommens verantwortlich. (www.boell.de, 9.7.25)

Klimaschutzbeurteilung bei städtischen Vorlagen Der Stadtrat hat ein Reglement erlassen, das bei allen klimarelevanten städtischen Vorhaben eine Klimaschutzbeurteilung vorschreibt. Damit trägt der Stadtrat zur Umsetzung der Klimaschutzziele bei und beantragt dem Gemeinderat, zwei entsprechende Motionen als erfüllt abzuschreiben. | Künftig müssen alle städtischen Anträge darlegen, welche direkten oder indirekten Treibhausgasemissionen sie verursachen oder vermindern, und mit welchen Massnahmen sie zur Zielerreichung beitragen. Die neue Klimaschutzbeurteilung ergänzt die finanzielle Folgenabschätzung und schafft eine transparente Entscheidungsgrundlage für Stadtrat, Gemeinderat und Stimmberechtigte. | Der Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich stellt bis Ende 2025 ein einheitliches Instrument dafür bereit. «Wir machen auf pragmatische Weise sichtbar, wie städtische Entscheide das Klima beeinflussen und schaffen so eine verlässliche Grundlage für nachhaltiges Handeln», sagt Stadtrat Andreas Hauri, Gesundheits- und Umweltvorsteher. (www.stadt-zuerich.ch, 9.7.25)

Stadtspital Zürich: Haus 8 wird instand gesetzt und umgebaut Das Stadtspital Zürich setzt das 60-jährige Haus 8 am Standort Triemli instand. Die Kindertagesstätte wird vergrössert. Zudem entstehen neue Personalzimmer und eine Photovoltaikanlage. | Das Haus 8 (Gebäude D) an der Paul-Clairmont-Strasse 30 ist baulich stark sanierungsbedürftig. Der Stadtrat hat für die Instandsetzung gebundene Ausgaben von 8,81 Millionen Franken bewilligt. Für nutzungsspezifische Anpassungen beantragt er dem Gemeinderat zusätzlich 5,59 Millionen Franken. | Die Arbeiten betreffen unter anderem die Erneuerung der Gebäudetechnik, den Ersatz der alten Ölheizung durch den Anschluss an die Fernwärmeversorgung und die Sanierung der Gebäudehülle. Im ersten und zweiten Obergeschoss entstehen Personalzimmer. Die Kindertagesstätte wird neu ins Erdgeschoss verlegt und von drei auf fünf Kita-Gruppen erweitert. | Neben der energetischen Sanierung werden grosse Grünflächen erhalten und ökologisch aufgewertet. (www.stadt-zuerich.ch, 9.7.25)

Smart Meter: Neuer Standard soll Nutzung von Echtzeit-Daten erleichtern Echtzeit-Daten zu Verbrauch und Produktion abrufen: Smartmeter vereinfachen dies. Allerdings gibt es bei den Kundenschnittstellen, wo diese Daten abgeholt werden könnten, keine Standards — bis jetzt. Nun soll sich das ändern mit dem neuen Branchendokument, das der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) mit Unterstützung von Energie Schweiz ausgearbeitet hat. | Bis 2027 sollen die Anschlüsse von Stromkundinnen und -kunden mit Smartmetern ausgerüstet sein. Ganz im Sinne des Subsidiaritätsprinzips hat es das Bundesamt für Energie der Branche ab 2018 überlassen, für eine Standardisierung der Kundenschnittstelle zu sorgen, möglichst bevor der Rollout im grossen Stil beginnt. Dies war bis heute erfolglos. Die Konsequenz ist, dass Endkunden und -kundinnen selbst mithilfe von Energiedienstleistern ihre digitalen Echtzeitdaten zu Verbrauch und Produktion nicht nutzen können. Zu gross sind die Unterschiede bei den Schnittstellen und zu viele Informationen fehlen bisher. (energeiaplus.com, 9.7.25)

Wo das Wasser nach extremen Regenfällen hinfliesst Mindestens die Hälfte aller Überschwemmungsschäden entsteht durch Regenwasser, das an der Erdoberfläche abfliesst. 2025 wurde die Hinweiskarte Oberflächenabfluss für den Kanton Zürich überarbeitet. Sie zeigt noch detaillierter, wo Gefahren entstehen können. | Die Hinweiskarte Oberflächenabfluss wurde 2025 für den Kanton Zürich überarbeitet und ist ab sofort im GIS-Browser verfügbar. Gegenüber der schweizweiten Version von 2018 wurden zahlreiche Verbesserungen vorgenommen. Die Karte zeigt noch detaillierter und realistischer, welche Stellen gefährdet sind. Ersichtlich sind alle möglichen Fliesswege und -richtungen. Die Wiederkehrwahrscheinlichkeit solcher Regenereignisse in 30, 100, 300 oder 1000 Jahren wird ebenfalls angezeigt. Verfeinert dargestellt sind auch die Fliesstiefen, was eine differenziertere Risikoabschätzung erlaubt. Die Karte berücksichtigt ausserdem die dynamische Siedlungsentwicklung der letzten Jahre im Kanton Zürich. (www.zh.ch, 9.7.25)

Riesen-Baustelle sichert Energie für grünen Stahl Ab 2027 soll grüner Stahl im Voestalpine-Werk Donawitz produziert werden. Noch ist die neue Anlage eine Riesen-Baustelle – dasselbe gilt für die notwendige Stromversorgung. Alleine dafür werden nicht weniger als 118 Millionen Euro investiert. (www.krone.at, 9.7.25)

Mehr Schutz für Arbeitnehmer ab 2026 Die Regierung will all jene, die im Freien arbeiten, ab 2026 besser vor Hitze schützen. Eine entsprechende Hitzeschutzverordnung geht am Mittwoch in Begutachtung. Darin ist vorgesehen, dass Arbeitgeber ab einer Temperatur von 30 Grad Schutzmaßnahmen ergreifen sollen. Im Nationalrat bezeichnete SPÖ-Sozialministerin Korinna Schumann den Schritt als „Meilenstein“. (orf.at, 9.7.25)

Hitzewelle im Juni: 1.500 Tote durch Klimawandel Die extremen Temperaturen im Juni wurden deutlich gefährlicher, weil sich die Erde weiter erhitzt. Betroffen ist vor allem eine bestimmte Gruppe. mehr... (taz.de, 9.7.25)

LNG-Importe aus den USA: Schädliche Verträge Die Einfuhrverträge für flüssiges Erdgas sind nicht vereinbar mit den Klimazielen. Trotzdem verpflichtet sich Deutschland 20 Jahre lang für Importe. mehr... (taz.de, 9.7.25)

Japan’s New Undersea Earthquake Detection System Will Improve Tsunami Prediction Japan’s new earthquake-detection network lengthens warning times, and researchers in Wales have harnessed nuclear blast detectors to gauge tsunami risks. But the U.S. lags in monitoring the massive Cascadia megathrust fault (www.scientificamerican.com, 9.7.25)

Polizei sucht nach Zeugen: Unbekannte schalten Strom ab und töten 8000 Bachforellen in Malans Unbekannte betraten in Malans eine Baustelle und manipulierten einen Elektrokasten. Dadurch fiel in einer Fischzucht die Stromversorgung aus – mit fatalen Folgen für tausende Tiere. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.25)

Samsung legt bei faltbaren Smartphones nach Elektronik-Konzern - Samsung macht einen neuen Anlauf, faltbare Smartphones in den Massenmarkt zu bringen. Dabei will der südkoreanische Branchenriese ein Problem anpacken, das potenzielle Käufer abschreckt. (www.cash.ch, 9.7.25)

Quiz: Welches neue Trend-Food gibt es auf Sylt und Föhr zur Abkühlung? Zunehmend muss man in unseren Breiten mit Hitze umgehen. Tipps, Warnungen – und etwas Unterhaltung Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag. (www.freitag.de, 9.7.25)

Die ETH baut ein neues Zentrum für Erdbeobachtung auf. Es soll Veränderungen der Natur erkennen und vor Gefahren warnen Die Daten dafür gibt es teilweise schon – aber sie werden noch nicht gut genug genutzt. Das ETH Swiss GeoLab soll das ändern. Das Geld kommt aus einer privaten Spende. (www.nzz.ch, 9.7.25)

Der Strom für das E-Auto kommt jetzt aus der Straße Ingenieure arbeiten am kontaktlosen Aufladen von Elektrofahrzeugen. Ob das auch im Fahren und auf der Autobahn funktioniert, wird nun erstmals in der Praxis erprobt. (www.faz.net, 9.7.25)

Aufschrei gegen neue Swisscom-Kampagne In ihrem neusten Image-Spot preist die Swisscom ein mit KI erstelltes Kinderbuch an. Autoren und Verlage laufen Sturm. (www.srf.ch, 9.7.25)

Politik in Bayern: SPD-Chefin muss Konkurrenz fürchten Nachdem die SPD-Vorsitzende Ronja Endres ihre neuerliche Bewerbung angekündigt hat, stellt sich die Frage: Gibt es Gegenkandidaten? Ein Name fällt dabei jetzt immer öfter. (www.sueddeutsche.de, 9.7.25)

Naturschutz: Pläne für das Biosphärenreservat Spessart vor dem Aus Die CSU räumt das Projekt ab, obwohl fast drei Viertel der betroffenen Kommunen dafür gestimmt haben. Beobachter vermuten dahinter ein wahltaktisches Manöver, um den Freien Wählern keine Angriffsfläche zu bieten. (www.sueddeutsche.de, 9.7.25)

Großbatterien: Speichern bitte Große Batterien können den Strom billiger machen. Die Technik ist da, aber es gibt Widerstände und mächtige Gegner. (www.zeit.de, 9.7.25)

Verbot sorgt für Boom bei Ölheizungen im Baselbiet Im Baselbiet dürfen ab 2026 keine neuen Ölheizungen mehr eingebaut werden. Viele ersetzen nun ihre alte Heizung. (www.srf.ch, 9.7.25)

Ab 2026 Hitzeschutz für Arbeiter im Freien Ab 2026 sollen Personen, die im Freien arbeiten, besser vor Hitze geschützt werden. Arbeitgeber sind künftig verpflichtet, einen Hitzeschutzplan umzusetzen, sobald die GeoSphere Austria eine Hitzewarnung der Stufe zwei oder höher (30 bis 34 Grad) ausgibt. (www.krone.at, 9.7.25)

Debattenkultur: Für welche Werte müssen wir jetzt streiten? Thea Dorn, Nele Pollatschek, Hedwig Richter und Giovanni di Lorenzo sprechen über Corona-Maßnahmen, Klimapolitik und darüber, wie weit politische Regulierung gehen soll. (www.zeit.de, 9.7.25)

Choral Sessions 2 – Mach deinen Hit Choral Sessions 2 – Mach deinen Hit bringt klassische Kirchenmusik in die Jetztzeit. Das Projekt der Jugendkirche Stuttgart verbindet traditionelle Choräle mit moderner Popmusik und digitalen Remix-Formaten. Jugendliche und junge Erwachsene sind eingeladen, aus überlieferten geistlichen Liedern eigene Klangwelten zu gestalten – mit theologischer Tiefe, kreativer Freiheit und digitalen Tools. (www.ekd.de, 9.7.25)

Ausstellung zeigt Projekte für ein klimaneutrales Stuttgart Die Landeshauptstadt Stuttgart setzt ihre Klimaschutzkampagne jetztklimachen! fort. Noch bis zum 27. Juli 2025 machen sogenannte „Futurepoints“ im Stadtgebiet sichtbar, wie der Weg zur Klimaneutralität bis 2035 aktiv gestaltet wird – anschaulich, greifbar und inspirierend. (www.stuttgart.de, 9.7.25)

50 Holländer biwakieren im Alpstein: Der Fählensee wird zum Hotspot für ausländische Touristen Wo einst ein idyllischer Ort der Ruhe war, trifft man heute Reisende aus aller Welt. Der See in den Appenzeller Alpen wird immer beliebter – zum Missfallen der Lokalbevölkerung. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.25)

Helfen lokale Strompreise gegen Engpässe im Stromnetz? Für den Strom-Großhandel in Deutschland gibt es eine einheitliche Preiszone, obwohl die Engpässe im Übertragungsnetz zunehmen. Für eine mögliche Reform macht der Thinktank Agora Energiewende nun einen sehr weitgehenden Vorschlag. - (www.klimareporter.de, 9.7.25)

Stadtplanung im Hitzesommer: Grüne scheitern mit Baumallee im Dorfzentrum von Wädenswil Die Grünen wollten mit einer Baumallee die sommerliche Hitzebelastung in Wädenswil reduzieren. Trotz Unterstützung von SP und GLP lehnte das Stadtparlament das Postulat ab. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.25)

Solarausbau in der Stadt Zürich | Rot-Grün greift mit zwei Volksinitiativen FDP-Stadtrat Michael Baumer an Bis 2040 soll Zürich ein Drittel des Stroms auf Stadtgebiet herstellen. Das fordern SP und Grüne mit zwei Volksinitiativen. | SP und Grüne lancieren in der Stadt Zürich zwei Volksinitiativen für den Solarausbau. | Bis im Jahr 2040 soll ein Drittel des städtischen Stromverbrauchs aus lokalen Solaranlagen stammen. | Die Massnahmen sollen 750 Millionen Franken kosten. | Laut SP und Grünen verzögert der zuständige FDP-Stadtrat den Solarausbau. Dieser bestreitet das. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.25)

Solarausbau in der Stadt Zürich: Rot-Grün greift mit zwei Volksinitiativen FDP-Stadtrat Michael Baumer an Bis 2040 soll Zürich ein Drittel des Stroms auf Stadtgebiet herstellen. Das fordern SP und Grüne mit zwei Volksinitiativen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.25)

Climate change tripled heat-related deaths in early summer European heatwave Human-caused climate change intensified the recent European heatwave and increased the number of heat deaths by about 1,500 in 12 European cities. | Focusing on ten days of heat from June 23 to July 2, the researchers estimated the death toll using peer-reviewed methods and found climate change nearly tripled the number of heat-related deaths, with fossil fuel use having increased heatwave temperatures up to 4 °C across the cities. | They warn that heatwave temperatures will keep rising and future death tolls are likely to be higher, until the world largely stops burning oil, gas and coal and reaches net zero emissions. | It is the first rapid study to estimate the number of deaths linked to climate change for a heatwave and was led by scientists at Imperial College London and the London School of Hygiene & Tropical Medicine. (www.imperial.ac.uk, 9.7.25)

Exegese für die KasualPredigt Kasualien – also Gottesdienste zu besonderen Lebensanlässen wie Taufe, Trauung oder Trauerfeier – sind Schlüsselmomente religiöser Kommunikation. Hier begegnen Menschen Kirche oft zum ersten Mal oder nach langer Zeit wieder. Das Projekt Exegese für die KasualPredigt will diese Momente stärken: durch fundierte, praxisnahe und digital frei zugängliche Predigtimpulse zu klassischen und modernen Kasualien. (www.ekd.de, 9.7.25)

Implenia dominiert in der Baubranche Zum dritten Mal analysierte die Swissreputation.group in Kooperation mit Pressrelations Schweiz die Bau- und Immobilienbranche in den Medien. (www.persoenlich.com, 9.7.25)

Künstliche Intelligenz: Zürich bekommt ein eigenes KI-Festival und etabliert sich weiter als Tech-Stadt Im Herbst trifft sich die Innovationsszene während einer Woche in der Limmatstadt. Einige Veranstaltungen sind auch für das breite Publikum gedacht – und gratis. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.25)

EU-Staaten treiben mehr Handel mit Diktaturen Eine Untersuchung der EZB zeigt, dass der Anteil liberaler Demokratien unter den Handelspartnern der Europäischen Union geringer ist als früher. Die USA zählen da noch nicht als Problemfall. (www.faz.net, 9.7.25)

Neue Elf für die Stadt Zürich Anlässlich der Frauen-EM zeigen die Sujets der Employer-Branding-Kampagne städtische Angestellte aus verschiedenen Bereichen im Fussball-Look. (www.persoenlich.com, 9.7.25)

Barrierefreie Bahnhöfe für 82 Prozent aller Reisenden Ende 2024 waren 1132 der total 1800 Bahnstationen für Menschen mit Beeinträchtigung autonom benutzbar. Das sind 43 mehr als Ende 2023. Da zunächst die grösseren Bahnhöfe angepasst wurden, konnten Ende letzten Jahres 82 Prozent aller Reisenden von behindertengerechten Umbauten profitieren. Das zeigt der neue Standbericht des Bundesamts für Verkehr (BAV). (www.news.admin.ch, 9.7.25)

Theorie, wozu und wie? Eine Interview-Reihe Auf die Frage, wofür die Sozialwissenschaften Theorie brauchen, sind viele gute Antworten formuliert worden. Die vorliegende Interview-Reihe beschäftigt sich mit keiner von ihnen. Stattdessen geht es um den Off-Label-Use von theoretischen Konzepten, ihren Einsatz in Kontexten fernab der wissenschaftlichen Erkenntnisgenerierung. Im Wissen darum, dass Pierre Bourdieu die Annahme, theoretische Modelle würden tatsächlich die Welt abbilden, als scholastischen Fehlschluss kritisierte, behandeln die hier versammelten Interviews Theorien ganz bewusst so, als wären sie Dinge. Und sie nehmen, statt auf objektivierbare Aussagen zu zielen, das subjektive Empfinden des oder der Rezipient:in in den Fokus. | Dagmar Comtesse, Wolfgang Eßbach, Clemens Boehncke, Nicole Holzhauser, Katharina Hoppe, Hedwig Richter, Sebastian Huhnholz. (www.soziopolis.de, 9.7.25)

Klimawandel macht Wald in Deutschland zur CO2-Schleuder – Als Folge der Trockenheit verlieren erste Wälder ihre Funktion als Klimapuffer Klimafolge vor unserer Haustür: Der Klimawandel verändert unsere Wälder nachhaltig — und nimmt ihnen ihre Funktion als Klimapuffer, wie ein Versuchswald am Oberrhein demonstriert. Er wandelte sich durch Hitze und Dürreschäden von einer CO2-Senke zur CO2-Quelle. Seitdem setzt dieser Wald mehr Treibhausgas frei als er aufnimmt — obwohl er sich äußerlich zu erholen scheint. Dieser Effekt könnte den Klimawandel zusätzlich verstärken. (www.scinexx.de, 9.7.25)

Studie: Mehr Hitzetote durch Klimawandel in Europa Der Juni 2025 war der bislang heißeste in Westeuropa - mit verheerenden Folgen: Die extreme Hitze forderte zahlreiche Todesopfer. Eine Studie zeigt: Ohne Klimawandel wären weit weniger Menschen an der Hitze gestorben. (www.dw.com, 9.7.25)

Spannend: die Europäische Raumfahrtagentur ESA möchte die Stärke der Atlantikzirkulation #AMOC mit einer Satellitenmission beobachten. Sie schreibt, dass die AMOC sich abschwächt und einem kritischen Kipppunkt nähern könnte. | https://www.esa.int/Applications/Observing_the_Earth/FutureEO/New_ESA_gravity_mission_to_detect_weakening_ocean_conveyor | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.7.25)

1'000 Megawatt: Virtuelles Grosskraftwerk erreicht Meilenstein CKW betreibt mit ihrem Flexpool das grösste virtuelle Kraftwerk der Schweiz. Kürzlich nahm CKW eine neue Anlage unter Vertrag und erreichte dadurch insgesamt eine Leistung von 1'000 Megawatt. Damit leistet die Axpo Tochter einen entscheidenden Beitrag an die Stabilität des Stromnetzes. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 9.7.25)

Die letzten Gletscher Ostafrikas sind angezählt Die tropischen Gletscher Ostafrikas, vom Kilimandscharo bis zum Mount Kenia, schwinden aufgrund des Klimawandels. Hat dies Folgen für die Wasserversorgung des Kontinents? | Die ostafrikanischen Gletscher befinden sich in Äquatornähe auf einer Höhe von über 5000 Metern über Meer. Die grössten befinden sich auf dem Kilimandscharo in Tansania, dem höchsten Berg Afrikas. Weitere Gletscher befinden sich auf dem Mount Kenia und in Uganda im Ruwenzori-Gebirge. | Wie andere Gletscher auf der Welt schmelzen auch die afrikanischen Gletscher in der Folge des Klimawandels. Diese Entwicklung wirkt sich auf die am Fuss der Berge lebenden Menschen und den lokalen Tourismus aus. (www.swissinfo.ch, 9.7.25)

Anpassung der Energieetikette für Neuwagen ab 9. Januar 2026 Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat die Energieeffizienz-Kategorien der Energieetikette für Personenwagen neu eingeteilt. Die Anpassung erfolgt im Rahmen der jährlichen Überprüfung, die in der Energieeffizienzverordnung (EnEV) vorgeschrieben ist. | Der Durchschnitt der CO2-Emissionen aller im Zeitraum vom 1. Juni 2024 bis zum 31. Mai 2025 in Verkehr gesetzten Neuwagen wird auf der Energieetikette seit 2020 nicht mehr angezeigt. Der Wert muss aber weiterhin in Preislisten und Online-Konfiguratoren angegeben werden. Im Jahr 2025 lag der Wert bei 113 g/km (auf Basis von WLTP-Daten gerechnet). Für das Jahr 2026 beträgt der Wert neu 111 g/km (WLTP). Hauptgrund für diese Absenkung ist der steigende Anteil an Elektro- und Hybridautos unter den Neuzulassungen. (www.news.admin.ch, 9.7.25)

Ifo Institut: Verzicht auf Senkung der Stromsteuer könnte Konjunktur dämpfen Die Stromsteuer soll nur für produzierende Industrie sinken. Dem ifo Institut zufolge verspielt die Bundesregierung damit Vertrauen und schadet der Wirtschaft. (www.zeit.de, 9.7.25)

Folge der Erderhitzung: Hitzewelle bis zu vier Grad heißer Der Juni war in Westeuropa der heißeste seit Beginn der Messungen. Eine Studie zufolge war die Hitze wegen des Klimawandels besonders heftig. mehr... (taz.de, 9.7.25)

Wie TV-Prediger Millionen verdienen – und beeinflussen Sie versprechen Erlösung, Wohlstand – und füllen sich die Taschen. Die «Tele-Evangelisation» ist ein Milliardengeschäft. (www.srf.ch, 9.7.25)

Heißester jemals gemessener Juni in Westeuropa Zwei Hitzewellen sorgten im vergangenen Monat für außergewöhnlich hohe Temperaturen. Und machten den Juni 2025 zum heißesten in Westeuropa seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Von Hitzewellen war auch das Meer betroffen.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.7.25)

Caritas baut Gewinnung von Sonnen-Strom aus Verdoppeln will die Caritas der Diözese St. Pölten die Produktion von Photovoltaik-Strom bis zum Jahr 2028. Dabei setzt man auf die finanzielle Unterstützung von Interessierten. (www.krone.at, 9.7.25)

Verteilnetzbetreiber machen hohe Renditen auf Kosten der Stromkunden Einige der größten Verteilnetzbetreiber, die rund die Hälfte aller Stromkunden in Deutschland beliefern, erzielen seit Jahren enorme Renditen auf Kosten von Millionen von Stromkunden – das zeigt eine Analyse des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft. (www.energiezukunft.eu, 9.7.25)

Platzmangel im Frauenfussball – «Wenn wir Frauen fördern wollen, brauchen wir Räume» Trotz der Frauen-EM in der Schweiz erhalten Männerteams in Vereinen noch immer mehr oder bessere Trainingsplätze. Loredana Baratti und Artemis Siradakis vom FC Wiedikon erklären, wie diese Ungleichheit bei Frauen zustande kommt und warum beim Nachwuchs keine Unterschiede gemacht werden. (tsri.ch, 9.7.25)

Jüngste Hitzewelle: Zahl der hitzebedingten Todesfälle in Europa hat sich durch Klimawandel verdreifacht Eine neue Studie zeigt, wie drastisch sich der Klimawandel auf die Zahl der Hitzetoten in Europa auswirkt. Dabei wurde die aktuellste Hitzewelle von Ende Juni bis Anfang Juli untersucht. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.25)

Schnell-Studie veröffentlicht: Jüngste Hitzewelle: Deutlich mehr Tote durch Klimawandel Bei der extremen Hitzewelle von Ende Juni bis Anfang Juli hat der Klimawandel die Zahl der Todesopfer in europäischen Großstädten einer Studie zufolge etwa verdreifacht. Das berichtet ein internationales Forschungsteam nach einer Analyse der Entwicklung in zwölf Großstädten, darunter Frankfurt, im Zeitraum vom 23. Juni bis 2. Juli. Damals kletterten die Temperaturen in vielen Städten auf Extremwerte von teils deutlich über 40 Grad Celsius. | Das Forschungsteam aus Großbritannien, Dänemark, den Niederlanden und der Schweiz schätzt die Zahl der hitzebedingten Todesfälle in den zwölf Großstädten für den Zehn-Tage-Zeitraum auf insgesamt 2.300. Etwa zwei Drittel davon, rund 1.500, gehen demnach auf das Konto des Klimawandels. Ohne die Erderwärmung, die die Temperatur in den Städten demnach tagsüber um 1 bis 4 Grad zusätzlich steigerte, wären den Berechnungen der Gruppe zufolge in diesen Städten etwa 800 Menschen an Hitze gestorben. (www.zeit.de, 9.7.25)

Agri-Photovoltaik könnte Deutschlands Solarziele decken – Überraschend großes Potenzial für Solaranlagen auf Feldern und Obstanlagen Enormes Potenzial: Solaranlagen auf Feldern oder Obstplantagen könnten in Deutschland mehr erneuerbare Energie liefern als gemeinhin angenommen. Allein die optimalsten Flächen bieten hierzulande Platz für Agri-Photovoltaik mit 500 Gigawatt Leistung, alle geeigneten Flächen zusammen könnten bis zu 7.900 Gigawatt liefern, wie Forschende ermittelt haben. Damit könnte diese Kombination von Solarstrom und Landwirtschaft die offiziellen Photovoltaik-Ausbauziele Deutschlands weit übertreffen. (www.scinexx.de, 9.7.25)

Künstliche Intelligenz macht sich selbstständig Es gibt erste Anzeichen dafür, dass sich Künstliche Intelligenz (KI) selbstständig macht. Sie lernt zu lügen, zu intrigieren und ihren Schöpfer zu bedrohen, um eigene Ziele zu erreichen. (www.computerworld.ch, 9.7.25)

Kirchen sparen bei Jugendorganisationen Jubla und Cevi In Baden AG kürzt die katholische Kirche die Unterstützung für die Jubla. Auch die Cevi muss mit weniger Geld auskommen. (www.srf.ch, 9.7.25)

Klimawandel machte Hitzewelle tödlicher Zwei Drittel der hitzebedingten Todesfälle in der jüngsten Hitzewelle in Europa sind auf den Klimawandel zurückzuführen. Das ergibt eine heute veröffentlichte Studie der Forschungsgruppe World Weather Attribution WWA zu den Auswirkungen in zwölf Städten des Kontinents. - (www.klimareporter.de, 9.7.25)

Erderwärmung: Juni in Westeuropa war der heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen Laut dem EU-Institut Copernicus hat Westeuropa den wärmsten Juni seit Messbeginn erlebt. Zwei "außergewöhnliche Hitzewellen" haben die Region vergangenen Monat getroffen. (www.zeit.de, 9.7.25)

KOMMENTAR - Liberale Staaten unterspülen das Fundament, das sie trägt. Im Kampf gegen Populisten sind sie zu streng, bei der Einwanderung zu lasch Westliche Demokratien fürchten ihre Delegitimierung durch Populisten. So erliegen sie der Versuchung, sich im Meinungskampf auf eine Seite zu schlagen. (www.nzz.ch, 9.7.25)

Kühlschränke: Mit diesen 11 Tipps kühlen sie sparsamer Kühlgeräte laufen 24/7 – und verbrauchen rund um die Uhr Energie. Mit unseren Tipps zu Kauf, Küchenplanung und Betrieb sparen Sie auf Dauer Strom und Geld. (www.test.de, 9.7.25)

8.7.25

Trump just gave a huge gift to China's economy Chinese manufacturers are already dominating clean tech industries. The GOP's huge new tax and spending law will make it even harder for U.S. companies to compete. (yaleclimateconnections.org, 8.7.25)

Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung: Einsatz für die Biodiversität lohnt sich Um der Biodiversitätskrise entgegenzuhalten, wird viel in ökologische Aufwertungen, Renaturierungen, naturnahe Pflege und weitere Massnahmen investiert. Aber bringt das auch etwas? Erfolgskontrollen zeigen eindrücklich, wie schnell sich die Natur geeigneten Lebensraum zurückholt und gedeiht. So sind sehr schnell Libellen wieder eingezogen, als Bäche im Rahmen des Programms «Vielfältige Zürcher Gewässer» aufgewertet wurden. Wirkungsvoll ist auch der angepasste Unterhalt von Böschungen entlang der Kantonsstrassen. Dort kreucht und fleucht es wieder, im wahrsten Sinne des Wortes. Mehr dazu in der neusten Ausgabe der Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung. (www.zh.ch, 8.7.25)

Nachhaltiger Schaumstoff aus Pflanzen – Zellulose ersetzt Erdöl Ein internationales Forschungsteam hat einen innovativen Schaumstoff auf Zellulosebasis entwickelt, der vollständig biologisch abbaubar ist und sich recyceln lässt. Der Werkstoff bietet eine umweltfreundliche Alternative zu erdölbasierten Kunststoffen und könnte in verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommen — von der Automobilindustrie bis hin zu Sportartikeln. Entstanden ist das Material im Rahmen des EU-Forschungsprojekts „BreadCell“, an dem unter anderem die Technische Universität Graz beteiligt ist. (www.trendsderzukunft.de, 8.7.25)

Schon gewusst? Wind- und Sonnenenergienutzung sind 2024 weltweit neunmal schneller gewachsen als der globale Energieverbrauch. Der fossile Energieverbrauch wuchs nur noch schwach (1%). Vermutlich sinkt er ab 2025/26. | Quelle: Statistical Review of World Energy 2025. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 8.7.25)

User acceptance of battery swapping in battery electric vehicles among private users in Germany Der Markthochlauf von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs) stockt in Deutschland weiterhin. Ein Grund dafür ist die fehlende Nutzerakzeptanz für BEVs, was vor allem auf eine unzureichende Reichweite, unzureichende Ladeinfrastruktur und hohe Kosten zurückzuführen ist. Viele dieser Hindernisse könnten durch Wechselstationen verringert werden. Die Studie validiert bestehende Barrieren der Elektromobilität, untersucht, ob der Batteriewechsel bestehende Hürden verringern kann, und identifiziert potenzielle Bedenken im Zusammenhang mit Wechselakkus. | Die Analyse basiert auf einer Online-Befragung von 1.902 Personen, die repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ist. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere Personen mit Interesse an BEVs Wechselakkus als Lösungsansatz für bestehende Probleme wahrnehmen. Auch BEV-Besitzer*innen erkennen das Potenzial der Technologie, äußern jedoch insgesamt geringere Bedenken gegenüber der Elektromobilität. (www.ioew.de, 8.7.25)

Vom Mars zur Macht: Zerlegt Elon Musks „Amerika Partei“ die Republikaner? Elon Musk plant die Gründung einer „Amerika-Partei“ — und stiftet damit Unruhe bei Donald Trumps Republikanern. Der Tech-Milliardär greift nach der politischen Macht und will das System von innen heraus erschüttern. Kann ihm das gelingen? (www.freitag.de, 8.7.25)

Steht die UEFA über Nachhaltigkeit? Wieso es in den EM-Stadien trotz Verbot Aludosen gibt Eigentlich ist in Schweizer Stadien klar: Aluminiumdosen und Glasflaschen sind verboten. Deshalb werden die Getränke bei Super-League-Spielen in wiederverwendbaren Plastikbechern oder zum Beispiel im Berner Wankdorf in Bechern aus Recyclingholz ausgeschenkt. An der Europameisterschaft gelten nun aber scheinbar plötzlich andere Regeln. | So werden in fünf der acht Stadien (Basel, Bern, Genf, Thun und Zürich) während der Fussball-EM der Frauen Aludosen verkauft. Diesen werden mit speziell dafür in den Stadien installierten Maschinen der Deckel entfernt und die Ränder abgerundet. So wird aus der Dose quasi ein Becher. Nachhaltigkeit ist hier anscheinend zweitrangig — obwohl der Begriff von der UEFA und auch den Gastgeberstädten grossgeschrieben wird und das Turnier auch damit beworben wird, «neue Standards in puncto Nachhaltigkeit» zu setzen. (www.watson.ch, 8.7.25)

Flächenpotenzial für Agri-Photovoltaik in Deutschland übertrifft Ausbauziele für Klimaschutz In mehreren Studien hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE das Flächenpotenzial für Agri-Photovoltaik — die Kombination von landwirtschaftlicher Nutzung mit Solarstromerzeugung für ganz Deutschland erhoben. Erstmals wurden dabei alle Arten landwirtschaftlicher Flächen betrachtet und in einem Entscheidungsprozess mit einer Vielzahl unterschiedlicher Kriterien optimale Standorte identifiziert. Bereits auf den am besten geeigneten Flächen könnten demnach 500 Gigawatt Peak Solarleistung installiert werden. Das übertrifft die Photovoltaik-Ausbauziele Deutschlands für 2040. Das Institut erhob des Weiteren das Agri-PV-Potenzial für einzelne Landkreise und Städte. (www.ise.fraunhofer.de, 8.7.25)

Neu bauen mit alten Teilen Die Wiederverwendung von Einzelteilen funktioniert nicht nur bei Batteriezellen und Elektronikkomponenten, sondern auch bei ganzen Gebäuden: Aus Abrissobjekten lassen sich Fenster, Dachsparren oder Holzböden, vor allem aber auch Wände, Decken und andere konstruktive mineralische Bauteile für Neubauten nutzen. Ein Forschungsprojekt hat das Potenzial am Beispiel des Gebäudebestands der Stadt Baden ermittelt. | Lesen Sie den Fachartikel: „Neu bauen mit alten Teilen„ (energeiaplus.com, 8.7.25)

Internationale Klimapolitik im Wandel: Der Globale Süden gewinnt an Bedeutung Internationale Klimapolitik im Wandel: Der Globale Süden gewinnt an Bedeutung — Artikel im Journal Earth System Governance zeigt, wie Indien internationale Klimanormen mitgestaltet | Bei den UN-Klimakonferenzen wird nicht nur über Emissionsziele diskutiert, sondern auch über grundsätzliche Normen: Wer soll was leisten, unter welchen Bedingungen — und wer trägt die Kosten? Die Länder des Globalen Südens galten dabei lange als reine "Norm-Nehmer", also als Staaten, die internationale Standards befolgen sollen, aber nicht aktiv mitgestalten. Aber dieses Bild wandelt sich aktuell: Länder wie Indien bringen zunehmend eigene Vorstellungen in den globalen Aushandlungsprozess ein und beeinflussen erfolgreich international vereinbarte Normauslegungen. | Das zeigt Dr. Chris Höhne, Senior Researcher im Forschungsbereich Internationale Klimapolitik am Wuppertal Institut, in seinem Artikel (wupperinst.org, 8.7.25)

Letzte Stunde vor den Ferien: Albert Rösti lädt zum Schulreisli und erklärt, wie er das Land regieren will Der Energie- und Umweltminister will mehr Strom aus inländischer Produktion und eine bessere Infrastruktur. Zwischen Älpler-Makkaronen und Café-Crème sagt er, wie er diese Ziele erreichen will: Es könnte neue Verordnungen geben. (www.nzz.ch, 8.7.25)

Climate solutions are more popular than you might think Fossil fuel PR campaigns have misled people into believing that climate solutions are more controversial than they actually are. (yaleclimateconnections.org, 8.7.25)

Flächenpotenzial für Agri-Photovoltaik in Deutschland übertrifft Ausbauziele für Klimaschutz In mehreren Studien hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE das Flächenpotenzial für Agri-Photovoltaik — die Kombination von landwirtschaftlicher Nutzung mit Solarstromerzeugung für ganz Deutschland erhoben. Erstmals wurden dabei alle Arten landwirtschaftlicher Flächen betrachtet und in einem Entscheidungsprozess mit einer Vielzahl unterschiedlicher Kriterien optimale Standorte identifiziert. Bereits auf den am besten geeigneten Flächen könnten demnach 500 Gigawatt Peak Solarleistung installiert werden. Das übertrifft die Photovoltaik-Ausbauziele Deutschlands für 2040. Das Institut erhob des Weiteren das Agri-PV-Potenzial für einzelne Landkreise und Städte. (www.ise.fraunhofer.de, 8.7.25)

Wirtschaftsministerin Reiche will – wie bereits 2012 – die Wirtschaft der Erneuerbaren Energien erneut unwirtschaftlich machen. – Hans-Josef Ihre Klimaschutzvorstellungen sind verfassungswidrig und werden Deutschland in den wirtschaftlichen Niedergang treiben. Unfassbares hat die neue Wirtschaftsministerin Reiche in den letzten Tagen verlauten lassen — insbesondere bei einer Tagung des BDI. | In diesem hörenswerten Podcast kann man genau und klar analysiert nachhören, wie gefährlich die Vorstellungen von Frau Reiche sind. | Der Titel ist drastisch — und zutreffend: Wissenschaftsfeindlichkeit: Wie eine Fossil-Lobbyistin die Zukunft des Landes zertrümmert | So will Frau Reiche allen Ernstes den „Business Case für Erneuerbare Energien“ verschlechtern. | Das bedeutet, dass die Wirtschaftsministerin eine der starken und wachsenden Wirtschaftsbranchen Deutschlands massiv unter Druck setzen und staatlich verordnet deren wirtschaftliches Überleben gefährden will. (hans-josef-fell.de, 8.7.25)

Menschen können Biodiversität wahrnehmen Menschen sind in der Lage, Biodiversität anhand von visuellen und akustischen Eindrücken korrekt einzuschätzen — dabei spielen Farben, Licht und Vogelgesang eine zentrale Rolle. | Eine neue Studie, veröffentlicht in People and Nature, zeigt, dass sowohl visuelle als auch akustische Reize unsere Wahrnehmung von Biodiversität beeinflussen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sogar etwas treffsicherer, wenn sie die Biodiversität in Wäldern über Tonaufnahmen einschätzen. Die Untersuchung wurde von Forschenden des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), der Friedrich-Schiller-Universität Jena, dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung — UFZ sowie der Universität Leipzig durchgeführt. Sie vereint Methoden der Umweltpsychologie mit Ansätzen aus der Wald- und Umweltakustik. | In der Studie beurteilten zwei Gruppen von je 48 Teilnehmerinnen und Teilnehmern entweder Fotografien oder Tonaufnahmen aus Wäldern mit unterschiedlich hoher Biodiversität. (naturschutz.ch, 8.7.25)

Prof. Dr. Claudia Kemfert: Mobilität in Deutschland neu denken Prof. Dr. Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung analysiert den Status quo des deutschen Verkehrssystems, kritisiert die anhaltende Abhängigkeit von fossilen Energien und fordert eine umfassende Modernisierung von ÖPNV, Digitalisierung und Elektromobilität. Im Interview erläutert sie, wie der Ausbau ländlicher Verbindungen, Mobility-as-a-Service und kluge politische Weichenstellungen zu einer klimafreundlichen und zukunftsfähigen Mobilitätswende beitragen können. (fokus.swiss, 8.7.25)

Lawinen und Waldbrände: Die Schweiz erlebt gerade alle Wetterextreme auf einmal Die Gefahrenkarte des Bundesamtes für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz zeigt sich gerade in allen Farben. Der Grund? In den unterschiedlichen Regionen der Schweiz drohen aktuell sehr unterschiedliche Gefahren. Im Wallis zum Beispiel herrscht für die Regionen zwischen Sion und Brig «grosse Gefahr» für Waldbrände. Für den Alpenabschnitt zwischen dem Wallis und Glarus herrscht hingegen «erhebliche Gefahr» für Lawinen. | Vom Berner Oberland über die Innerschweiz bis nach St.Gallen warnt der Bund vor steigenden Pegeln der Gewässer, es werden Niederschläge von 30 bis 50 Millimetern erwartet. Das Flachland hingegen hat ein gegenteiliges Problem: Trockenheit. Wie diese Aufzählung zeigt: Die Schweiz erlebt gerade alle Wetterextreme auf einmal. (www.watson.ch, 8.7.25)

POLITIKPAPIER | EU-Wasserpolitik im Aufbruch: Die EU-Wasserresilienzstrategie als Chance nutzen Europa leidet immer häufiger unter Trockenheit und Überflutungen, auch weltweit spitzt sich die Situation vielerorts zu. Neue Strategien gegen die Wassernotlage sind deshalb dringend gefragt. | Anfang Juni 2025 hat die EU-Kommission eine Wasserresilienzstrategie vorgelegt. Sie stellt eine Neuausrichtung und Neuvernetzung der EU-Politik zum Thema Wasser dar. Der fortschreitende Klimawandel und die heute bereits angespannte Wassersituation mit einem zunehmenden Risiko von Wassernotlagen in Europa machen diesen Schritt erforderlich. | Die EU-Strategie enthält sehr gute Ansätze, bedarf allerdings weiterer Ergänzung: Bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie sollte der gesamten EU-Wasserpolitik, den mitgliedstaatlichen Wasserbehörden und den lokalen Verbänden ein „klimaresilientes Wassermanagement“ als Leitbild dienen. Zentral dafür ist sogenanntes grünes, also im Boden gespeichertes Wasser; Landwirt:innen würden dann auch als Grünwasserwirt:innen fungieren. (www.wbgu.de, 8.7.25)

Mit Hightech gegen Erdrutsche und Naturgefahren in den Bergen Technologien zur Überwachung von Naturgefahren wie Erdrutsche und Gletscherabbrüche stossen weltweit auf zunehmendes Interesse. Der Geschäftsführer eines Schweizer Spezialunternehmens erklärt, wie diese Systeme funktionieren und wie sie eingesetzt werden. | Radarsysteme, Sensoren und hochauflösende Kameras werden heutzutage eingesetzt, um Berghänge auf Anzeichen von Lawinen, Erdrutschen oder Gletscherabbrüchen zu überwachen. | Diese Naturgefahren sind in der Schweiz omnipräsent. Erst kürzlich wurde das Schweizer Bergdorf Blatten im Kanton Wallis verschüttet. Aufgrund des Klimawandels werden die Berge instabiler, was eine Gefahr für Siedlungen und Infrastrukturen darstellt. | In Blatten konnten die Behörden dank der Technologien zur Überwachung von Naturgefahren die Bevölkerung in Sicherheit bringen, bevor der Gletscher am 28. Mai einbrach und die vom Berg donnernden Erdmassen das Dorf unter sich begruben. (www.swissinfo.ch, 8.7.25)

Hauseigentümer zweifeln an Klimaneutralität 2045: Fehlende Verbindung zwischen Politik und Alltag bremst Wärmewende Jeder zweite Befragte glaubt nicht mehr daran, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral wird | 92 % befürworten den Ausbau erneuerbarer Energien, doch hohe Kosten, Unsicherheiten und komplexe Förderprogramme bremsen Investitionen | Hauseigentümer wünschen sich verständliche Informationen, individuelle Beratung und eine digitale, vereinfachte Förderlandschaft || Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online hat im Juni fast 3.800 ihrer Newsletter-Abonnenten, darunter 80 Prozent Hauseigentümer, zur Energie- und Wärmewende in Deutschland befragt. Jeder Zweite von ihnen glaubt aktuell nicht mehr daran, dass Deutschland bis zum Jahr 2045 klimaneutral werden kann. | Persönliche Beweggründe wie Gesundheit, Lebensqualität oder Kostenersparnis scheinen aus Sicht der Hauseigentümer bei der politischen Umsetzung der Wärmewende nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Stattdessen wird als Hauptantrieb der Politik häufig eine übergeordnete, globale Motivation vermutet, (www.co2online.de, 8.7.25)

Geld für fossile Industrie: Banken steigen wieder in die Kohle ein Geldinstitute investieren weltweit 2024 verstärkt in den fossilen Brennstoff. Diese Trendumkehr heizt den Klimawandel an. mehr... (taz.de, 8.7.25)

Energiewenden zwischen Mythos und Möglichkeit Doppelrezension zu „More and More and More. An All-Consuming History of Energy“ von Jean-Baptiste Fressoz und „Energy's History. Toward a Global Canon“ von Daniela Russ and Thomas Turnbull (Hg.) | In Debatten um sozial-ökologische Transformationen, wie die sogenannte Energiewende, wird nur selten die Annahme hinterfragt, dass die Ablösung fossiler Energieträger durch alternative Quellen grundsätzlich möglich ist — schließlich hat es in der Vergangenheit vergleichbare Transformationen gegeben, wurden ähnliche Entwicklungsstufen erklommen, etwa wenn auf Muskel- und Tierkraft gegründete Gesellschaften in der industriellen Epoche durch auf Braun- und Steinkohle fußende Gesellschaften abgelöst wurden. Grundsätzlich wird die Entwicklung der Welt gern in Stadien, Epochen oder Stufen eingeteilt, und diese werden oft mit bestimmten technischen Innovationen (Elektrizität, Kernkraft) und Rohmaterialien (Öl, Kohle) in Verbindung gebracht. (www.soziopolis.de, 8.7.25)

Inventions that made the United States a powerhouse of innovation Lessons learnt from early lunar research, and the birthplace of ‘pictures that live and move', in our weekly peek at Nature's archive. (www.nature.com, 8.7.25)

Leben ohne Strom und warmes Wasser: Dieses junge Paar hütet eine irische Geisterinsel Camille Rosenfeld und James Hayes wurden aus Hunderten Bewerbern ausgewählt, um ein halbes Jahr lang auf Great Blasket Island zu leben. Ein Besuch. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.25)

US-Militär stoppt Weitergabe von Wetterdaten Aus Sicherheitsgründen wird das US-Militär seine Satellitendaten nicht mehr an Forschende weitergeben. Dies erschwert nicht nur Wetter- und Hurrikanvorhersagen. Vor allem fehlen künftig wichtige Daten zum Klimawandel. (www.dw.com, 8.7.25)

Sulzer erhält Auftrag von Kehrichtverwertung Zürcher Oberland Industriekonzern - Der Industriekonzern Sulzer hat einen Auftrag in der Schweiz erhalten. Für die Kezo, den Zweckverband Kehrichtverwertung Zürcher Oberland, wird Sulzer eine Lösung zur Abscheidung von CO2 entwickeln. (www.cash.ch, 8.7.25)

Kreativ für Europas Sicherheit: Preisverleihung des 72. Europäischen Wettbewerbs 72 Stuttgarter Schülerinnen und Schüler im Alter von neun bis 20 Jahren sind am 7. Juli im Stuttgarter Rathaus für ihre herausragenden Beiträge zum 72. Europäischen Wettbewerb ausgezeichnet worden. Die Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Isabel Fezer, überreichte den Preisträgerinnen -trägern die Auszeichnungen. (www.stuttgart.de, 8.7.25)

Die größten Feinde der Demokratie: die Arte-Doku „World White Hate“ Für Staaten auf der ganzen Welt werden rechtsextremistische Netzwerke zu einem immer größeren Problem. Die Arte-Dokumentation „World White Hate“ zeigt, warum das so ist. (www.faz.net, 8.7.25)

Zinkdächer in Paris und der Klimawandel: "Es ist brennend heiß" Pariser Häuser zieren oft Zinkdächer. Schön - aber die heizen sich extrem auf im Sommer. Nun hat die Stadt ein Projekt gestartet, um des Problems Herr zu werden. Und auch im Untergrund wird an der Kühlung der Metropole gearbeitet. Von Cai Rienäcker.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.7.25)

Österreich: Wiedereintritt „einfach und unbürokratisch“ - - „Wiedereintritt darf nicht schwerer sein als der Austritt", so der Klagenfurter Ordinariatskanzler Jakob Ibounig im Interview mit Internetredaktion der Diözese Gurk am Dienstag. Die Diözese setzt bei Wiedereintrittsgesuchen in die katholische Kirche neuerdings auf ein entsprechendes Online-Angebot. Außerdem ging es im Interview noch um Ibounig selbst und seine Aufgaben als Ordinariatskanzler. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.7.25)

Investitionen, Schulden und Milliarden-Lücken im schwarz-roten Haushalt Im Bundestag hat die Haushaltswoche begonnen. Es geht um viel Geld - und viele neue Schulden. Kritik gibt es unter anderem wegen der Stromsteuer, die nun doch nicht für alle gesenkt werden soll.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.7.25)

Elektrotechnik: Chinas Exportkontrollen verteuern seltene Erden um acht Prozent Seltenen Erden aus China sind im Mai insgesamt acht Prozent teurer geworden. Die Preissteigerung durch Exportkontrollen ist eine Antwort auf Trumps Strafzölle. (www.zeit.de, 8.7.25)

Caritas-Experte über E-Autos: „Ein großer Hebel für die Mobilitätswende“ Freitag beraten die Länder über die Pläne des Bundes, E-Dienstwagen zu fördern. Ob das den Pflegediensten hilft, erklärt Christopher Bangert von der Caritas. mehr... (taz.de, 8.7.25)

Stromnetz vor dem Kollaps? Wie groß die Blackout-Gefahr wirklich ist Droht der Blackout durch Solar- und Windenergie? Was gefährdet unsere Stromnetze: Cyberangriffe, Netzüberlastung, zu viel Solarstrom? Wie Blackouts entstehen – und ob die Energiewende das Problem oder die Lösung ist. - (www.klimareporter.de, 8.7.25)

Seltene Erden teurer wegen Chinas Exportkontrollen Ohne sie geht nichts bei Elektronik, der Autoproduktion oder in der Rüstungsindustrie: Seltene Erden sind weltweit begehrt - und deutlich teurer geworden. Denn China hat als Reaktion auf den Zollstreit mit den USA die Exporte beschränkt.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.7.25)

Algen als Lebensmittel: Alge you can eat Algen sind nachhaltig, gesund und Verbündete im Kampf gegen den Klimawandel. Doch wie macht man sie den Menschen schmackhaft? mehr... (taz.de, 8.7.25)

„Heiliger Vater, wir versinken“ - - Erzbischof Ryan Jimenez von Agaña in Guam, Ozeanien, hat Papst Leo XIV. über die dramatischen Folgen des Klimawandels im Westpazifik informiert. Im Interview mit uns schildert er die Sorgen der Inselbevölkerung einschließlich erzwungener Abwanderung – und den Trost, den er aus der Begegnung mit dem Papst schöpft. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.7.25)

10 Jahre Salza In zehn Jahren hat sich die Wiederverwendungsplattform Salza.ch vom Start-up zur KI-gestützten Lösung für zirkuläres Bauen entwickelt. (www.hochparterre.ch, 8.7.25)

Nepal plant neues Bildungsgesetz - Kirche betont Recht auf Bildung - - Nach langem Ringen soll das neue Bildungsgesetz endlich verabschiedet werden - doch es gibt weiter Proteste im Land. Auch die katholische Kirche sieht noch Handlungsbedarf: „Trotz der erzielten Fortschritte untergraben Herausforderungen wie Armut, soziale Ausgrenzung und geschlechtsspezifische Vorurteile weiterhin den Zugang der Kinder zur Bildung“, sagte Pater Pius Perumana, Priester des Apostolischen Vikariats von Nepal, dem vatikanischen Fidesdienst. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.7.25)

Schweizer buchen trotz Hitze munter weiter Ferien im Mittelmeerraum - Trotz Mordshitze in den vergangenen Wochen in Europa verzeichnen Reiseanbieter im Sommer stabile Buchungszahlen für den Mittelmeerraum. Menschen, die für Ferien in den kühlen Norden flüchten, gibt es vermehrt, allerdings auf tiefem Niveau, heisst es bei Tui Schweiz. (www.cash.ch, 8.7.25)

Genf wird spielerisch aufgeschlossen Die Agentur entwickelt für Genf Tourismus eine Sommerkampagne, die das einseitige Stadtimage aufbrechen soll. Mit «Unlock Geneva» und AR-Elementen werden Besucher zu aktiven Entdeckern. (www.persoenlich.com, 8.7.25)

KLIMAfit in die Zukunft – gemeinsam durchstarten und profitieren Eine neue Runde des KLIMAfit-Programms für Karlsruher Unternehmen startet. - Der Beitrag KLIMAfit in die Zukunft – gemeinsam durchstarten und profitieren erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 8.7.25)

Clean Industrial Deal: Umweltorganisationen fordern konsequente Ausgestaltung für Klimaneutralität und Ressourcenschutz (www.eco-world.de, 8.7.25)

Defizitverfahren startet: Was das für uns heißt Es ist schon länger bekannt, jetzt ist es aber wirklich so weit: Das EU-Defizitverfahren gegen Österreich startet. Das wollen die EU-Finanzminister am heutigen Dienstag in Brüssel beschließen. Die Alpenrepublik muss jetzt dringend Schulden abbauen. (www.krone.at, 8.7.25)

Zwangstrinkgeld? Wie Zahlen mit Karte Druck ausübt Trinkgeld im Restaurant, in der Bäckerei, im Taxi, beim Lieferdienst: Weil immer mehr Menschen mit Karte bezahlen, verändert sich das Verhalten beim großzügigen Drauflegen auf die Rechnung. Nicht immer zum Guten. Teils kommen die Kunden in eine Zwangssituation und die Gastronomen fürchten aktuell um ihren Umsatz. Manchmal wird gar mit Nachdruck und mit bis zu 25 Prozent Aufschlag gearbeitet. (www.krone.at, 8.7.25)

Bauen im Bestand: „Vollsanierungen sind teuer und oft unnötig“ Bauherren wünschen sich ein Haus, das nicht teuer, aber schön ist: Architektin Annelen Schmidt-Vollenbroich spricht über Vorzüge von Nachkriegsbauten, falsche Erwartungen – und warum Bauen im Bestand viel günstiger sein kann. (www.faz.net, 8.7.25)

Gutes Bauen fördern: Publikumsvoting startet am 8. Juli Vom 8. Juli bis 22. August 2025 läuft das Online-Voting für den Publikumspreis der Auszeichnung für gute Bauten der Stadt Zürich. Mit der Preisvergabe fördert die Stadt Architektur und Freiraumgestaltung, die zu einer lebenswerten und vielfältigen Stadt beitragen. Die Bevölkerung kann durch das Publikums-Voting eines von 16 ausgewählten Objekten auszeichnen. (www.stadt-zuerich.ch, 8.7.25)

D: „Wir setzen auf die Vermittlungsfähigkeit des Papstes“ - - Die Reformbewegung „Wir sind Kirche“ reagiert positiv-nuanciert auf den Synoden-Fahrplan aus dem Vatikan. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.7.25)

D: Synoden-Fahrplan jetzt auch auf Deutsch - - Das Vatikanpapier zur Umsetzung der Ergebnisse des weltweiten synodalen Prozesses gibt es jetzt auch auf Deutsch. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.7.25)

BVF: Richtlinienreihe erweitert Der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen (BVF) hat die Richtlinie 15.7 „Betonkern- und oberflächennahe thermische Aktivierung“ vorgelegt. | Damit wurde die Richtlinienreihe „Kühlen und Heizen mit Deckensystemen“, die den Status einer allgemein anerkannten Regel der Technik innehat, um die Thermische Bauteilaktivierung ergänzt. Das Thema gewinne an Bedeutung, so der BVF, da die Nutzung der massiven Bauteile des Gebäudes als thermischer Speicher, wie etwa Betondecken und -wände, durch industrielle Vorfertigung wirtschaftlich attraktiv sei. | Der 24-Seiter beschreibt die zwischen den Bewehrungsbereichen liegende Betonkernaktivierung und die oberflächennahe Bauteilaktivierung, welche auf der Deckenschalung oder innerhalb des Betonfertigelementes aufgebracht wird, von den Systemeigenschaften bis zu Planung, Installation und Inbetriebnahme. Die Richtlinie 15.7 „Betonkern- und oberflächennahe thermische Aktivierung“ kann hier heruntergeladen werden. (www.ikz.de, 8.7.25)

Subventionen auf fossile Energienutzung schaden Wohlstand, Fiskus und Klima Neue ZEW-Studie zeigt Potenzial für Klimaschutz und wirtschaftlichen Fortschritt (www.eco-world.de, 8.7.25)

#Erdgas kann klimaschädlicher als Kohle sein! | Warum will Ministerin Reiche jetzt sauteure Erdgaskraftwerke subventionieren und uns abhängiger von fossilen Importen machen? Das beerdigt alle Klimaschutzbemühungen! | https://taz.de/Fossile-Energie/!6055067/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 8.7.25)

Fossile Energie: Ist Flüssiggas noch klimaschädlicher als Kohle? [9.12.2024] Die Crème de la Crème der LNG-Branche trifft sich zum Gipfel im Berliner Edelhotel Adlon. Die Klimabewegung protestiert. Die Politik geht hin. | Robert Howarth sagt es „nur ungern“, aber so lautet nun mal das Ergebnis seiner Untersuchungen: Weil Flüssigerdgas (LNG) viel klimaschädlicher ist als gedacht, hält es der Professor für Ökologie und Evolutionsbiologie an der US-amerikanischen Cornell University für sinnvoll, stattdessen „etwas Kohle zu verbrennen, um die kurzfristige Nachfrage zu befriedigen“. | Der Methanexperte hatte den Ruf vom „klimaschonenden“ Gas als Mythos entlarvt: Wenn man die Emissionen bei Förderung und Transport mit einrechnet, ist der Treibhausgasausstoß von LNG laut Howarth binnen 20 Jahren um 33 Prozent höher als der von Kohle. Besonders wenig umweltschonend ist Gas, das per Fracking, also durch enormen Druck, aus der Erde gepresst wurde — in den USA der Standard. (taz.de, 8.7.25)

Neuer Verhaltenskodex der AfD: Strategischer Pragmatismus Die AfD will künftig netter und weniger aggressiv wirken. Das bedeutet keinen Sinneswandel, sondern ist getrieben von der Angst vor einem Verbot. mehr... (taz.de, 8.7.25)

St. Moritz denkt den Sommer neu Die Agentur positioniert die Bündner Destination mit radikaler Reduktion als alpine Sommerdestination. (www.persoenlich.com, 8.7.25)

Hitzewelle: Wassersparen hilft der Natur NABU und Landeswasserversorgung geben Tipps und bitten um Mithilfe (www.eco-world.de, 8.7.25)

Smartes Gebäudemodell informiert und inspiriert Der Demonstrator nutzt modernste digitale Planungs- und Simulationswerkzeuge, die mit einem physischen Gebäudemodell kombiniert sind. Das Modell ist im Stil der Mehrfamilienhäuser aus den 1950er und 1960er Jahren gestaltet, die in Deutschland weit verbreitet und häufig unsaniert sind. Nutzende können bauliche Anpassungen selbst – z. B. durch das Zuschalten von einzelnen Elementen, die typische Sanierungsmaßnahmen repräsentieren – auslösen. Es gibt 16 verschiedene Szenarien, die man durchspielen kann: von dem Einbau einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach über die Dämmung der Außenwände bis hin zu einer neuen Heizanlage im Miniaturformat. Die im Modell verbaute Sensorik reagiert auf die Veränderungen und gibt diese Informationen an einen im Modell integrierten Mikrocomputer weiter. Das damit verbundene Touch-Display veranschaulicht daraufhin in Echtzeit die veränderten energetischen Kennwerte, z. B. die Tages-, Monats- oder Jahreswerte für Energieverbrauch, Kosten und CO2-Emissionen. So werden nicht nur wertvolle Informationen generiert, sondern auch die Richtung für fundierte Entscheidungen aufgezeigt. Das simulierte Wohnhaus entstand in Zusammenarbeit mit der Berliner Bryx Agency, einer Agentur für professionelle Modelle aus farbigen Klemmbausteinen. DEEP besteht aus mehr als 20.000 solcher Klemmbausteine. Kleine M >| (www.enbausa.de, 8.7.25)

Digitale Plattform macht Klimadaten sichtbar und nutzbar Im Rahmen des dena-Pilotprojekts klimakommune.digital startet Hagen als Smart City eine neue digitale Plattform. Sie vernetzt Energie-, Umwelt- und Verkehrsdaten und will damit eine datenbasierte Klimapolitik ermöglichen. (www.energiezukunft.eu, 8.7.25)

So versuchen Bodenpioniere Klimawandel zu trotzen Was können Ackerbauern tun, um ihre Böden künftig besser auf Wetterextreme vorzubereiten? Mit dieser Frage beschäftigen sich Forscher und praxiserprobte Landwirte. Gemeinsam wird an Lösungen getüftelt. (www.krone.at, 8.7.25)

Interview mit Umweltpsychologin: «Nimbys sind nicht gegen erneuerbare Energien, sie wollen nur nicht daneben wohnen» Wieso unterstützen so viele Menschen generell Projekte wie Windräder und Deponien, bekämpfen sie aber, wenn sie im eigenen Dorf gebaut werden sollen? Eine Expertin erklärt. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.25)

16 Bewerbungen, 9 Sitze: Diese Personen kämpfen um den Stadtrat Die Tickets der Stadtzürcher Parteien für die Stadtratswahlen vom März 2026 stehen beinah komplett fest. Neun Sitze gibt es insgesamt, durch den Rücktritt dreier Mitglieder werden die Karten neu gemischt. (tsri.ch, 8.7.25)

Um die Debattenkultur steht es schlecht. Für die Demokratie ist das eine Gefahr Verglichen mit der Antike und dem Mittelalter sind gegenwärtige Debatten oft primitiv und zielen auf die Charakterhinrichtung des Opponenten. Eine Rückbesinnung auf den Wettbewerb der Ideen täte not. (www.nzz.ch, 8.7.25)

Roche und Novartis wollen Milliarden in amerikanische Fabriken investieren. Aber in den USA sind nicht nur Bauarbeiter knapp In North Carolina, wo Roche eine neue Fabrik für Schlankheitsmittel baut, liegt die Arbeitslosigkeit unter 3 Prozent. Das Werk erhält Notstromgeneratoren – als Absicherung gegen Stromausfälle. (www.nzz.ch, 8.7.25)

Trump treibt Aus von Steuervorteilen für Solar- und Windenergie voran USA - US-Präsident Donald Trump treibt das von ihm angekündigte Ende von Steuervorteilen für Solar- und Windenergieprojekte voran. (www.cash.ch, 8.7.25)

7.7.25

Cuts to NOAA increase the risk of deadly weather tragedies The Trump administration's budget plan for 2026 would eliminate the lab that developed a key flash flooding tool. (yaleclimateconnections.org, 7.7.25)

Sommer, Sonne, KLIMAKRISE Hitzewelle, Waldbrände und politisches Versagen — unsere Autorin Paula ordnet die letzten Tage klimapolitisch ein. | Die letzten Tage haben mich richtig schockiert: Mit Temperaturen von bis zu 38 °C und Nächten, in denen nichts abkühlte, haben wir einen harten Ausblick auf die Realität der Klimakrise bekommen. Im selben Moment hat Merz mit seinem Kabinett alles dafür gegeben, diese Krise weiter anzufeuern — am bisher heißesten Tag des Jahres hat das Bundeskabinett die Förderung von neuem Gas beschlossen. | Diese Klimapolitik ist einfach nur noch komplett absurd. Wir erleben es ja alle: Ich habe in der letzten Woche so viele Krankenwagen und Feuerwehreinsätze gesehen, wie lange nicht mehr. In Sachsen und Thüringen brennen die Wälder, die Züge stehen still und Autobahnen sind verstopft, weil die Hitze unsere Infrastruktur überlastet. Meine Oma hat sich tagsüber nicht aus dem Haus getraut. (fridaysforfuture.de, 7.7.25)

Den Begriff der «Jahrhundert-Katastrophe» kann man eigentlich für die Deklaration aller heutigen Umweltkatastrophen wie Überschwemmungen, Bergstürze, Stürme und Hitzewellen vergessen. Sie beschreiben die erwartete Frequenz dieser Ereignisse nicht mehr akkurat. | @bluelle.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.7.25)

"Kollaps der Immobilienwerte": Durch den Klimawandel droht die nächste Finanzkrise Gluthitze, Waldbrände und Monster-Regen wie in dieser Woche könnten bald zum systemischen Finanzrisiko werden. Extremwetter macht ganze Regionen unbewohnbar — und Häuser zu unversicherbaren Schrottimmobilien. Mit Steuermilliarden lässt sich dieser Absturz nicht aufhalten. | "Wir nähern uns rasant Temperaturwerten, bei denen Versicherer viele dieser Risiken nicht mehr abdecken können", warnte Allianz-Vorstand Günther Thallinger im März auf LinkedIn. Die nötigen Beiträge zur Schadensdeckung seien einfach zu hoch, als dass man sie sich noch leisten könne. "Der wirtschaftliche Wert ganzer Regionen – Küstengebiete, Trockenzonen, Waldbrandregionen – wird von der Bildfläche verschwinden", schreibt Thallinger. "Die Märkte werden die Preise schnell und brutal neu justieren. Das ist ein systemisches Risiko, das das Fundament des Finanzsystems bedroht." (www.n-tv.de, 7.7.25)

„Das ist der gesamte Forderungs- und Wunschkatalog von Rot-Grün“ Die mögliche Wahl der Juristin Brosius-Gersdorf zur Richterin am Bundesverfassungsgericht stößt auf Kritik bei der Union. „Wenn man solche Aktivisten ins Verfassungsgericht wählt, tut man der Demokratie keinen Dienst“, sagt Kolumnist Jan Fleischhauer. (www.welt.de, 7.7.25)

Schon gelaufen: Nachschlag: Sagenhaft Sie können eben nicht einfach so am Himmel stehen, diese Sterne, ohne dass mensch sich Geschichten zu ihnen ausdenkt. Von Herkules, dem Adler und den stymphalischen Vögeln. (www.jungewelt.de, 7.7.25)

Für ZVV neue Arbeitgeberstrategie entwickelt Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) liess eine Employer-Branding-Strategie entwickeln und hat eine neue Karriereseite aufgeschaltet. Die Zürcher Agentur Oona Plus begleitete das Projekt während einem Jahr von der Konzeption bis zur Umsetzung. (www.persoenlich.com, 7.7.25)

Mit dem Müllwagen in eine saubere Öko-Zukunft „Für eine lebenswerte Umwelt“ tauchte „Krone“-Umweltredakteur Mark Perry in Krems in die Abfallentsorgungs-Maschinerie ein ... (www.krone.at, 7.7.25)

Kenia im Griff von Polizeigewalt Der „Saba-Saba-Tag“ („sieben, sieben“ auf Swahili, für den 7. Juli) in Kenia erinnert jährlich an den Aufstand vom 7. Juli 1990, als sich die Opposition erhob, um für ein Mehrparteiensystem und Demokratie zu kämpfen. Am 35. Jahrestag der Bewegung war die Stimmung aufgeheizt: Seit einem Jahr wird in dem Land gegen Korruption, Polizeigewalt und das Verschwinden von Regierungskritikern unter der Präsidentschaft von William Ruto protestiert, Dutzende Menschen kamen ums Leben. Auch am Montag kam es zu tödlichen Zusammenstößen. (orf.at, 7.7.25)

Musk als Belastung: Tesla-Aktie stürzt kräftig ab Die Tesla-Aktie hat nach Elon Musks Parteigründung am Montag einen ordentlichen Bauchfleck hingelegt. Zudem setzte US-Präsident Donald Trump am Wochenende das Steuer- und Ausgabengesetz in Kraft, das die Abschaffung von Elektroauto-Subventionen in den USA vorsieht.  (www.krone.at, 7.7.25)

Soziale Mobilität: Womit keiner rechnet Laut einer Studie hat sich die Struktur der Eliten seit dem Kaiserreich kaum verändert. Der Autor sagt: Sie rekrutieren oft ein Abbild ihrer selbst – bis zur Körpergröße. (www.zeit.de, 7.7.25)

Klimafonds-Initiative: Richtiges Ziel, falscher Weg Mit dem Ja zum Klimaschutzgesetz im Sommer 2023 wurde das Schweizer Netto-Null-Ziel bis 2050 gesetzlich verankert. Die Klimafonds-Initiative will dieses Ziel über einen umfassenden Fonds von jährlich 4,5 bis 9 Milliarden Franken erreichen. swisscleantech unterstützt die Zielsetzung aus dem Klimaschutzgesetz weiterhin, kritisiert aber den gewählten Weg der Initiative: Klimaschutz darf nicht primär über massive Staatsschulden finanziert werden, sondern muss viel mehr durch die Stärkung des Verursacherprinzips umgesetzt werden. (www.swisscleantech.ch, 7.7.25)

Kredit von über 30 Millionen: Zumikon stimmt im September über Erneuerung von Gemeinschafts­zentrum ab Die Politische Gemeinde und die beiden Kirchgemeinden entscheiden im Herbst, ob sie das Gemeinschaftszentrum im Dorfkern erneuern wollen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.25)

Indien: Heiliger Stuhl schließt Vermittlungsarbeit ab - - In einem Kommuniqué des Ostkirchen-Dikasteriums heißt es, Erzbischof Cyrill Vasil habe seine Aufgabe als päpstlicher Delegierter im Liturgiestreit der syro-malabarischen Kirche beendet. Der Delegat war von Franziskus beauftragt worden. Papst Leo XIV. dankte Vasil nun „von Herzen". - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.7.25)

Rituale bei der EM der Frauen: Die heilige Liturgie der Uefa Das Gedenken an den verstorbenen Profi Diogo Jota gehört zum festen Ritual in den EM-Stadien. Auch ein Bernhardinerwelpe darf nicht fehlen. mehr... (taz.de, 7.7.25)

Elektromobilität: Fast jedes zweite neu zugelassene E-Auto in Deutschland ist von VW 46 Prozent der in Deutschland neu zugelassenen Autos im ersten Halbjahr waren von Volkswagen oder einer VW-Tochter. Tesla stürzte dagegen bei den Zulassungen deutlich ab. (www.zeit.de, 7.7.25)

Swiss Life als Investor: Er managt Hunderte Neubauten pro Jahr und sagt: «Städtische Wohnungsnot ist kein Naturgesetz» Swiss Life gehört zu den grössten Immobesitzern der Schweiz. Paolo Di Stefano erklärt, was der Konzern gegen die Krise tut und wieso missbräuchliche Einsprachen Hunderte Wohnungen gefährden. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.25)

Serious Gaming und Nachhaltigkeit Gaming an PC, Konsole und Smartphone hat nicht erst seit der COVID-19-Pandemie stark an Bedeutung gewonnen. Mit dem Forschungsvorhaben „Serious Gaming — Potenziale für Wissensvermittlung und Bewusstseinswandel für mehr Nachhaltigkeit“ erschließt das Umweltbundesamt Nutzungsansätze rund um dieses Medium. Dafür wurde mit „Little Impacts“ auch ein eigenes Serious Game entwickelt. (www.umweltbundesamt.de, 7.7.25)

Ernte und Hitze: Entwicklungen im Biobeerenanbau Die Haupternte der Freilanderdbeeren fand dieses Jahr zwischen Ende Mai und Ende Juni (KW 21—25) statt. Derzeit befinden sich die Terminkulturen sowie Remontierer in der Ernte. Auch bei den Strauchbeeren hat die Ernte aller Arten begonnen und verläuft bislang weitgehend normal. Das Biobeerenbulletin liefert vertiefte Informationen zu den einzelnen Kulturen. (www.bioaktuell.ch, 7.7.25)

Nicht nur eine Frage des Geldes | Sozialer Klimaschutz Klimaschutz erfordert Handeln. Für viele Menschen heißt das: Sie müssen Geld aufbringen — und sie haben Sorge, dass das nicht geht. Zusätzlich sind entsprechende Maßnahmen oftmals umständlich. Sie verändern das Gewohnte und bringen bei der Umsetzung Baustellen mit sich — im Haus, auf der Schiene oder der Straße. Darüber hinaus betrifft Klimaschutz nicht alle gleichermaßen. Nicht alle können handeln, etwa wenn sie von Entscheidungen ihrer Vermieter*innen abhängig sind Nichthandeln führt jedoch zu viel höheren Kosten. Daher muss Klimaschutz sozial umgesetzt werden und alle sollen teilhaben können. Darauf hat die EU in verschiedenen Regularien ein besonderes Augenmerk gelegt und auch in Deutschland steht sozialer Klimaschutz nun im Fokus. (www.oeko.de, 7.7.25)

A climate solution lies a mile underground. But who will reap its benefits? California's Imperial Valley could become a major supplier of lithium. Valley residents want to make sure they get their fair share of the coming boom. (yaleclimateconnections.org, 7.7.25)

New campaign asks young people to help their parents recognize misinformation False claims about climate change are rampant on social media. (yaleclimateconnections.org, 7.7.25)

Mindestens 10 Milliarden Euro: Rückbau des Atomkraftwerks Lubmin kostet doppelt so viel wie geplant und dauert deutlich länger Das Atomkraftwerk Greifswald bei Lubmin war mit acht geplanten Reaktoren das größte Kernkraftwerksprojekt der DDR. Der Rückbau des Kernkraftwerks wird nach einem Bericht des NDR deutlich teurer — und dauert auch wesentlich länger als ursprünglich vorgesehen. | Im Jahr 1995 wurde der Rückbau noch auf 3 bis 5 Milliarden Euro geschätzt. Inzwischen liegen die Prognosen laut NDR bei mindestens 10 Milliarden Euro — also eine mindestens doppelt so hohe Summe. Auch der Zeitrahmen hat sich deutlich verschoben: Statt 2028 ist nun frühestens 2045 als Fertigstellungstermin im Gespräch — eine Verzögerung von rund 20 Jahren. (www.iwr.de, 7.7.25)

Pulsing Magma in Earth's Mantle Drives Tectonic Plates Tearing Africa Apart Chemical fingerprints from volcanic rock offer hints of what's happening in the mantle below the area where three rift zones meet in East Africa (www.scientificamerican.com, 7.7.25)

Öffentliche Nettostromerzeugung 2025: Europas Solarenergie so stark wie nie Das erste Halbjahr 2025 brachte neue Rekorde für die Solarenergieerzeugung in Deutschland und Europa. Die schwächelnde Windenergie führte insgesamt allerdings zu einem leichten Rückgang des Erneuerbaren Anteils am Strommix. (www.energiezukunft.eu, 7.7.25)

Windkraft im Wendland: Wo sich der Widerstand dreht Windkraft finden die Menschen auch im Wendland prinzipiell gut. Windräder aber möchten viele in der Heimat des Atomprotestes trotzdem nicht haben. Und nun? mehr... (taz.de, 7.7.25)

Zwischenbilanz zum Veloweggesetz: Die Kantone arbeiten, doch es braucht noch mehr Das von Pro Velo durch die Veloinitiative angestossene Veloweggesetz (VWG) hat in den Kantonen eine positive Dynamik ausgelöst. Dies zeigt die heute veröffentlichte Zwischenbilanz von Pro Velo, die auf ebenfalls heute veröffentlichten Daten des Bundesamtes für Strassen (ASTRA) basiert. «Das von Pro Velo auf den Weg gebrachte Gesetz nimmt Fahrt auf. Wir wollen aber nicht nur Striche auf dem Papier, sondern so rasch als möglich Velowege, auf denen alle von 8 bis 80 Jahren sicher fahren können», sagt Delphine Klopfenstein Broggini, Präsidentin von Pro Velo. «Der Bund muss die Kantone bei der Umsetzung stärker unterstützen.» | Im Jahr 2018 haben alle Kantone und 74 % der Stimmbevölkerung den Gegenvorschlag zur von Pro Velo initiierten Velo-Initiative angenommen. Auf dieser Basis wurde das Veloweggesetz (VWG) erarbeitet, das seit zweieinhalb Jahren in Kraft ist. (www.pro-velo.ch, 7.7.25)

Velotour quer durch die Schweiz (3/3): Der absurdeste Roadtrip: Zu Fuss über den Monte Ceneri (kein Strom mehr) Die letzte Etappe der Publibike-Tour von Basel nach Chiasso. Was einfach anfängt, wird eine Tortur. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.25)

Forscherin über Genderbias im Fußball: „Ein Schema funktioniert nie für alle“ Fußballerinnen haben andere Trainingsbedürfnisse als Fußballer. Für die fehlen jedoch oft Ressourcen, auch bei der Forschung ist noch Luft nach oben. mehr... (taz.de, 7.7.25)

Deutsche Regierung plant strengere Regeln Die deutsche Justiz- und Konsumentschutzministerin Stefanie Hubig plant strengere Vorgaben für Werbung mit Begriffen wie «umweltfreundlich» oder «biologisch abbaubar». Solche Aussagen klängen zwar positiv, seien aber oft unklar, erklärte sie am Montag in Berlin. (www.persoenlich.com, 7.7.25)

Deutsche Regierung will strengere Regeln Die deutsche Justiz- und Konsumentschutzministerin Stefanie Hubig plant strengere Vorgaben für Werbung mit Begriffen wie «umweltfreundlich» oder «biologisch abbaubar». Solche Aussagen klängen zwar positiv, seien aber oft unklar, erklärte sie am Montag in Berlin. (www.persoenlich.com, 7.7.25)

Fortsetzung von jetztklimachen! Kampagne macht Klimaschutz erlebbar Die Landeshauptstadt Stuttgart will bis 2035 klimaneutral werden. Mit der Fortsetzung der Klima-Kampagne „jetztklimachen!“ zeigt die Stadtverwaltung, was in Sachen Klima angepackt wird. (www.stuttgart.de, 7.7.25)

Sr. Becquart: Synodalität umsetzen geht nicht allein - - Wie die konkrete Umsetzung der Synodenbeschlüsse zur Synodalität auf Ortskirchenebene funktionieren kann, dazu gibt ein neues Dokument aus dem Vatikan Antworten. An diesem Montag wurde die Richtlinie vom Synodensekretariat veröffentlicht. Wir sprachen mit der Ordensfrau Nathalie Becquart, eine der beiden Untersekretäre im Synodensekretariat, über das Dokument. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.7.25)

Auch Kühe leiden unter Hitzestress Hohe Temperaturen wirken sich auf die Milchproduktion aus. Das belegt nun eine Datenauswertung von israelischen Forschern. In Deutschland könnten die Verluste knapp 1,4 Prozent betragen. (www.welt.de, 7.7.25)

110 bewaffnete Konflikte gegen das Klima Chronisch untererforscht sind die Auswirkungen von Kriegen und Streitkräften auf den Klimawandel. Unabhängige Untersuchungen versuchen Licht ins Dunkel zu bringen und werfen einen Blick auf Kriege in Gaza oder der Ukraine und den Energieverbrauch des größten Militärs der Welt. - (www.klimareporter.de, 7.7.25)

CCS-Gesetz ist Blankoscheck für Verschmutzer: BUND fordert Klimaschutz statt fossiler Abgasgeschäfte auf Staatskosten Anlässlich der Verbändeanhörung zum vorliegenden Referentenentwurf für die Novelle des Kohlendioxid-Speichergesetzes (KSpG) aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): "Die CCS-Pläne von Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche (CDU) wären ein Blankoscheck für Verschmutzer-Industrien. Statt ihre klimaschädlichen Abgase zu reduzieren, dürften Kraftwerke, chemische Industrie und Müllverbrenner diese einfach bis unter die Nordsee leiten oder gleich vor Ort in den Boden jagen. Obwohl CCS nur eine teure Scheinlösung ist und in vielen Bereichen echten Klimaschutz eher behindert, will Katharina Reiche dem Geschäft mit den Abgasen das überragende öffentliche Interesse unterstellen. Das Gegenteil ist der Fall: Rund um den Industriemüll sollen ganze Industrien mit Pipelines, Anlagen und CO2-Endlager errichtet werden. Milliarden öffentlicher Gelder könnten an Verschmutzer fließen. (www.bund.net, 7.7.25)

Vatikan: So soll die Weltsynode umgesetzt werden - - Papst Leo XIV. hält an dem von seinem Vorgänger Franziskus festgelegten Zeitplan für die Umsetzung der katholischen Weltsynode fest. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.7.25)

Mit ChemSelect die Nachhaltigkeit von Chemikalien einfach online bewerten Für viele Chemikalien-Anwendungen stehen verschiedene Stoffe zur Verfügung. Sie können sich sehr in ihren Auswirkungen auf Mensch und Umwelt unterscheiden. Die frei verfügbare Webanwendung ChemSelect, die von Ökopol und Öko-Institut im Auftrag des Umweltbundesamtes entwickelt wurde, unterstützt Anwender von Chemikalien, einschließlich Hersteller von Erzeugnissen, dabei, die Nachhaltigkeit ihrer Chemikalien zu bewerten und gute Chemikalien auszuwählen. (www.oeko.de, 7.7.25)

Apple denkt über eigenen Cloud-Dienst nach Apple hat offenbar die Entwicklung eines eigenen Cloud-Computing-Dienstes erwogen, der mit hauseigenen Chips betrieben werden und direkt mit Tech-Giganten wie Amazon, Microsoft und Google konkurrieren könnte. | Das berichtet The Information unter Berufung auf interne Quellen. Der Konzern aus Cupertino diskutierte das Projekt in den vergangenen Jahren intern und wollte damit Millionen von Entwicklern auf Apple-Plattformen ermöglichen, ihre Workloads auf Server-Infrastruktur mit hocheffizienten Apple-Silicon-Chips laufen zu lassen. Laut drei mit dem Projekt vertrauten Personen sind Apple-Manager der Ansicht, dass die Leistung und Effizienz ihrer Chips Entwicklern Kostenvorteile bieten könnte — insbesondere bei rechenintensiven KI-Anwendungen. (www.it-daily.net, 7.7.25)

Der Fight um Open-Source ist geopolitisch entbrannt Das Businessmodell geschützter US-Systeme kommt unter Druck. Dies wegen Trumps Politik und Chinas Erfolgen mit Open Source. | Europa setzt sich von der businessgetriebenen KI-Entwicklung der USA ab, aber — mit seinem Fokus auf den Menschenrechten — auch von der Open-Source-Strategie in China. DeepSeek und die chinesischen KI-Modelle kommen jedoch nicht als Basismodelle für eigene Entwicklungen in Frage — zu gross seien hier begründete Bedenken. Aber das chinesische DeepSeek hat bewiesen, dass das Wettrennen noch nicht gelaufen ist. Europa könnte eine Open-Source-KI auf höchstem Niveau entwickeln — ohne die enormen Investitionen für proprietäre Modelle. Gleichzeitig will Europa mit seinem verstärkten Einsatz für Open Source auf die Vorteile nicht verzichten, die sich aus einer Zusammenarbeit mit Big Tech ergeben. | Hanna Muralt Müller | Als Vizekanzlerin im Bundeshaus von 1991 bis 2005 leitete die Autorin verschiedene Digitalisierungsprojekte. (www.infosperber.ch, 7.7.25)

Chart: Trump's ‘big beautiful bill' blows US emissions goal by 7bn tonnes President Donald Trump's dismantling of climate policy means the US will add an extra 7bn tonnes of emissions to the atmosphere from now until 2030, compared to meeting its former climate pledge under the Paris Agreement. (www.carbonbrief.org, 7.7.25)

Eine #Windkraftanlage im Wald braucht dauerhaft 0,5 ha, die anderswo wieder aufgeforstet werden. Die #Klimakrise begünstigt #Waldbrände. In der Gorischheide sind 2100 ha verbrannt. Warum fordern Windkraft-Gegner jetzt keinen echten #Klimaschutz? | https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2025-07/waldbrand-sachsen-brandenburg-thueringen-feuer-gohrischheide | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.7.25)

Wie der Klimawandel den Schweizer Tourismus unter Druck setzt Der Klimawandel trifft den Schweizer Tourismus hart — vor allem der Skisport steht unter Druck. Eine Tourismusforscherin erklärt, welche Herausforderungen auf die Branche zukommen und ob klimaneutraler Tourismus überhaupt realistisch ist. | Der Klimawandel verändert die Schweiz — das ist in den touristischen Regionen deutlich spürbar. «Die steigenden Temperaturen sind fatal für den Skitourismus», sagt Monika Bandi, Leiterin der Forschungsstelle Tourismus an der Universität Bern. «Dazu kommen häufigere Starkniederschläge im Sommer, regenärmere Winter und das Auftauen des Permafrosts, was Hänge instabil machen kann.» | So ist jede dritte Hütte des Schweizer Alpen-Clubs potenziell gefährdet, weil sie in einem Gebiet liegt, wo der Permafrost auftaut. Auch Wanderwege sind bedroht. «Vermehrt muss auch in Gebieten und zu Jahreszeiten mit Naturgefahren gerechnet werden, die bisher verschont geblieben sind», schreibt Schweizer Wanderwege. (www.swissinfo.ch, 7.7.25)

Trumps Politik der Nichtkooperation führt am Ende in eine Sackgasse | Kurzfristige Gewinne, langfristige Verluste – über die Risiken von Trumps nichtkooperativer Aussenpolitik Warum ist Trumps «America first»-Rhetorik so erfolgreich, wenn seine Politik die USA langfristig zu schwächen droht? | Gastkommentar | Stefanie Walter ist ordentliche Professorin für internationale Beziehungen und politische Ökonomie an der Universität Zürich. (www.nzz.ch, 7.7.25)

Erwerbstätig nach 65: Wie der Bundesrat neue Akzente setzt | Die freiwillige Verlängerung der Erwerbstätigkeit muss gefördert werden Ältere talentierte Arbeitskräfte erwarten eine genauso aktive Anwerbung wie jüngere. Arbeitgeber, die niemanden über 55 Jahre neu anstellen, haben ein Glaubwürdigkeitsproblem. | Gastkommentar | Elisabeth Michel-Alder ist gegenwärtig in der Leitung des Forschungsprojekts «Ältertätig» engagiert; sie arbeitet auch als Beraterin und Coach. (www.nzz.ch, 7.7.25)

KI-Forscher sagt: Bis 2027 wird es eine Künstliche Allgemeine Intelligenz geben Schon in wenigen Jahren wird KI uns Menschen in vielen Bereichen überflügelt haben, prognostiziert Daniel Kokotajlo. Er hat gute Argumente (www.freitag.de, 7.7.25)

Umsetzung des Veloweggesetzes auf Kurs Bis 2027 müssen Kantone und Gemeinden ein zusammenhängendes Velowegnetz planen — eines für den Alltags- und eines für den Freizeitverkehr. Der Bund unterstützt diese Arbeiten mit Vorgaben, Grundlagen und eigenen hochwertigen Anlagen. Eine aktuelle Zwischenbilanz des Bundesamts für Strassen (ASTRA) zeigt: Die Umsetzung des Veloweggesetzes verläuft schweizweit planmässig. | Eine Zwischenbilanz des ASTRA in Zusammenarbeit mit SchweizMobil zeigt: 2,5 Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes ist die Umsetzung auf gutem Weg. Fast alle Kantone haben eine zuständige Fachstelle bezeichnet, in 20 Kantonen sind deren Aufgaben bereits konkret definiert. Lediglich in einem Kanton befindet sich die Organisation einer Fachstelle noch in Planung. | Das Veloweggesetz macht in vielen Kantonen auch gesetzliche Anpassungen nötig — beispielsweise zur Klärung von Zuständigkeiten oder zur Finanzierung von Velowegen. In der Mehrheit der Kantone sind diese Anpassungen bereits erfolgt. (www.news.admin.ch, 7.7.25)

Lesen! Als Klimaforscher kann ich dem, was Christian Stöcker schreibt, nur voll zustimmen. Es ist zum Haareraufen. https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimawandel-und-energiepolitik-schwarz-rot-regiert-fuer-eine-parallelrealitaet-kolumne-a-58d165d4-04ff-49e1-a493-341e042965b7 | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.7.25)

Die #Energiewende – weg von Öl & Gas, hin zu den Erneuerbaren, bedeutet nicht nur #Klimaschutz, sondern auch #Demokratieschutz: Unabhängigkeit von autoritären Systemen. @luisaneubauer.bsky.social am 2.7.25 (bei fast 30 °C um 22.30 Uhr) | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.7.25)

Frau Reiche, Herr Merz, Herr Klingbeil, wo bleibt die konkrete Rechnung zur Einhaltung des Klimaschutzgesetzes? Ohne diese ist Ihre Politik gesetzeswidrig, nicht verfassungskonform — und damit eine Gefahr für unsere Demokratie. | https://www.zeit.de/2025/28/klimapolitik-bundesregierung-koalitionsvertrag-spd-cdu | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.7.25)

Kreative Entspannung – mit Power-Naps Was passiert eigentlich, wenn wir scheinbar nichts tun? Die Neurowissenschaft gibt uns darauf eine klare Antwort: Unser Gehirn schaltet in den sogenannten Default Mode. In diesem Zustand ist es besonders aktiv Verbindungen zwischen verschiedenen Gedanken und Erfahrungen herzustellen. | Dieser Prozess, der wissenschaftlich als „Inkubation“ bekannt ist, ist ein wesentlicher Teil des kreativen Prozesses. Studien zeigen: Gerade wenn wir eine Aufgabe bewusst loslassen, arbeitet unser Gehirn im Hintergrund weiter — und oft entstehen dabei die besten Ideen. (www.contentman.de, 7.7.25)

Tschüss, iPhone? Das taugt das Fairphone 6 wirklich Zum kürzlich lancierten neuen Android-Smartphone der niederländischen Firma Fairphone liegen nun die Einschätzungen unabhängiger Tester vor. | Inhaltsverzeichnis | Was sind die wichtigsten Neuerungen? | Wie zukunftssicher ist es? | Was hat es mit dem Digital-Detox-Knopf auf sich? | Wie leistungsfähig ist das Fairphone 6? | Aus welchem Material ist es? | Wie gut ist das Display? | Wie einfach ist es zu reparieren? | Und der Preis? | Wie gut ist das Vorgängermodell? | Und jetzt du! | Quellen (www.watson.ch, 7.7.25)

Kirchliche Beobachtungsstelle für Klimagerechtigkeit gegründet - - Jüngst haben die Bischofskonferenzen Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und der Karibik im Vatikan einen Appell für Klimagerechtigkeit und Umweltschutz präsentiert. Und: In diesen Tagen wurde eine kirchliche Beobachtungsstelle für Klimagerechtigkeit gegründet, die von der kirchlichen Amazonas-Konferenz (Conferência Eclesial da Amazônia, CEAMA), gefördert wird. Das berichtet der vatikanische Fides-Dienst. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.7.25)

Zu Gast bei einem tollen Dreh mit Harald #Lesch zum Thema #Energiewende und #Klimakrise. Es ist so wichtig, dass diesen Themen in den Medien Raum eingeräumt und faktenbasiert berichtet wird. Danke an Harald Lesch und das Team. Die Sendung gibt es ab 28.07. in der ZDF-Mediathek. | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.7.25)

Und es dürfte kaum ein Zufall sein, dass der BR sich weigert, die Diskussion ihrer fragwürdigen klimapolitischen Positionen mit den Umwelt-Sparplänen und einem Hitzesommer zusammenzulegen … @bluelle.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.7.25)

Die bürgerlichen Parteien könnten mit einer eigenen Klimapolitik durchmarschieren. Sie hätte fast für alles Mehrheiten. Doch statt grosser liberaler Visionen wird es wieder mehr Bürokratie geben und Ausnahmen, damit man die heissen Fragen nicht anfassen muss. | https://www.tagesanzeiger.ch/bundesrat-diskussion-albert-roesti-will-viel-geld-fuer-klimaprojekte-174420385622 | @bluelle.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.7.25)

Trugbild: Das süße Leben Influencer ist der Traumberuf etlicher junger Menschen. Der Wunsch nach Internet-Ruhm hängt dabei weniger mit Selbstverliebtheit als mit der Hoffnung auf ein besseres Leben zusammen. (netzpolitik.org, 7.7.25)

Pressestatement zum Länderbericht der EU-Kommission zur Umsetzung der Umweltpolitik 2025 WWF: EU-Wiederherstellungsverordnung nutzen, statt sie politisch zu demontieren (www.wwf.de, 7.7.25)

Markus Söder hat laut Grünen-Politiker Martin Stümpfig Atom-Lügen verbreitet CSU-Chef Markus Söder behauptete kurz vor der Wahl, man könne das AKW Isar 2 reaktivieren. Doch die »Experten«, die diese Behauptung gestützt haben sollen, gibt es offenbar nicht. | In der Atomdebatte des Bundestagswahlkampfes hat CSU-Chef Markus Söder nach Ansicht des Grünen-Landtagsabgeordneten Martin Stümpfig wissentlich die Unwahrheit gesagt. | Konkret geht es um Verweise Söders auf namentlich nie genannte »technische Experten«, etwa am 11. Februar 2025. Söder hatte unter Berufung auf diese behauptet, die Reaktivierung des Atomkraftwerkes Isar 2 sei »in diesem und im nächsten Jahr jederzeit möglich«. Aber trotz diverser Recherchen und Nachfragen sind noch immer keine Namen bekannt. | Die CSU hatte im Wahlkampf die Reaktivierung der Kernkraftwerke zu einem ihrer wichtigsten Themen gemacht. Bei den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD konnte sie den Punkt aber nicht durchsetzen. (www.spiegel.de, 7.7.25)

Söders #AKW-Aussagen sind nicht belegbar! | Falsche Behauptungen von Politiker:innen zu #Klimaschutz und #Energiewende gefährden Vertrauen und Demokratie. Warum machen sie das? | https://www.spiegel.de/politik/markus-soeder-hat-laut-gruenenpolitiker-atom-luegen-verbreitet-a-38bed180-1809-425f-8fe1-87509fe0a21c#ref=rss | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.7.25)

Klimakommunikation: Wie die Menschen vom Fordern ins Handeln kommen Ein Forschungsteam testet psychologische Ansätze zur Klimakommunikation. Emotionale Verbindung und konkrete Herausforderungen zeigen besonders Wirkung. | Über den Klimawandel wird viel gesprochen, besonders jetzt im Frühling und Sommer, wenn Hitze und Trockenheit die Menschen beschäftigen. Vielen ist längst bewusst, dass sich etwas ändern muss. Dennoch hat das Problembewusstsein zuletzt abgenommen: Hielten laut einer Studie des Umweltbundesamtes 2020 noch 65 Prozent der Deutschen den Umwelt- und Klimaschutz für „sehr wichtig“, sind es 2024 nur noch 54 Prozent. Ein Grund dafür: Klimawandel wird häufig als fernes oder abstraktes Problem wahrgenommen, was konkrete Verhaltensänderungen erschwert. Wie kann man jemanden erreichen, ohne ihn abzuschrecken oder zu überfordern? Was bringt Menschen dazu, ihr Verhalten zu hinterfragen? (www.faz.net, 7.7.25)

Despite its plan to cut emissions by 90% in 2040, the EU misses a robust response to the climate crisis How will the EU contribute to global efforts to reduce greenhouse gas emissions during the 2030s? The EU should have come up with a plan already last year if it had followed its own Climate Law and if was to fulfil its duties as a signing party of the Paris Climate Agreement. Now, after much delay, the European Commission has finally presented its legislative proposal for a new 2040 climate target. But is it enough? Commentary by Jörg Mühlenhoff. (energytransition.org, 7.7.25)

Where have you BIM? Mit grossen Versprechungen angetreten, ist BIM in letzter Zeit etwas von der Bildfläche verschwunden.Ein Grund, Experten zu fragen, wo die digitale Transformation in der Schweizer Baubranche steht. (www.hochparterre.ch, 7.7.25)

CO2-Bilanz von Zement, Beton und Co.: Wie die Bauindustrie ihr Klimaschutzpotential verschenkt Bauen ist bislang oft klimaschädlich, denn bei der Herstellung von Zement und Beton entsteht viel CO2. Es ginge auch besser. mehr... (taz.de, 7.7.25)

Wärmepumpen: Es geht auch günstiger Die Mehrheit der Experten hält die Technologie für den Schlüssel zur Wärmewende, der Einbau von Wärmepumpen bleibt jedoch hinter den Erwartungen zurück. Ein Faktor wird dabei kaum diskutiert: Wärmepumpeninstallationen verursachen teilweise hohe Kosten, auf die sich verzichten ließe, ohne substanziell an Qualität einzubüßen. (www.energiezukunft.eu, 7.7.25)

Europas Solarenergie so stark wie nie Das erste Halbjahr 2025 brachte neue Rekorde für die Solarenergieerzeugung in Deutschland und Europa. Die schwächelnde Windenergie führte insgesamt allerdings zu einem leichten Rückgang des Erneuerbaren Anteils am Strommix. (www.energiezukunft.eu, 7.7.25)

Influencerin: „Integration ist kein Verlust“ Als Kind ist Kereshma Mangal (26) mit ihrer Familie aus Afghanistan geflohen. Nach ihrem abgeschlossenen Studium hat sie sich für eine Social-Media-Karriere entschieden. Mit Erfolg! (www.krone.at, 7.7.25)

Bei den Glühwürmchen gehen die Lichter aus Mit ihrer Fähigkeit zu leuchten sorgen sie für einen Hauch von Magie in warmen Sommernächten. Doch Glühwürmchen sind bedroht und werden immer seltener. Dabei wären sie überaus nützlich. (www.krone.at, 7.7.25)

Schulden und das Klima: Wer zahlt den Preis? Es wurde viel geredet und viel geschwitzt bei der vierten internationalen Konferenz für Entwicklungsfinanzierung im spanischen Sevilla. Die globale Schuldenkrise dominierte die Verhandlungen. Sie blockiert auch Klimaschutz und Anpassung. - (www.klimareporter.de, 7.7.25)

Bauen und modernisieren gegen die Hitze - - Im Winter willkommen, im Sommer oft schon gesundheitsgefährdend: die Sonne. Wie man trotzdem mit ihr gut durchs Jahr kommt, hat ein Ingenieurbüro im Auftrag der Repräsentanz Transparente Gebäudehülle untersucht. - - (www.geb-info.de, 7.7.25)

6.7.25

Job-Revolution: Hitzeschutz-Planer, Implantate-Designerin oder Medienprüfer: Welche Berufe werden in Zukunft gefragt sein? In den kommenden Jahren werden weltweit Millionen neue Jobs entstehen. Was ist in Zukunft gefragt? Das Karrierenetzwerk Xing macht Vorschläge – wir stellen zehn Tätigkeiten vor und sagen, was man dafür können muss. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.25)

Porträt: Diktaturgegner des Tages: Elon Musk Erschütternde Nachrichten von der anderen Seite des Atlantiks. Der ältesten und stabilsten Demokratie der Welt droht das endgültige Aus. Ihr Henker heißt Elon Musk. Seine Richtwaffe: die Gründung einer dritten Partei. (www.jungewelt.de, 6.7.25)

Schon gelaufen: Nachschlag: Vita Nuova Unwiderstehlich fühlen sich die Kinder vom Abfall angezogen, der beim Bauen, bei Garten- oder Tischlerarbeit, beim Schneidern oder wo sonst immer entsteht: »Toy Story 4«. (www.jungewelt.de, 6.7.25)

Podium über Demokratie in Osteuropa: Freiheit statt Ordnung Ein hochkarätiges Podium an Schrift­stel­le­r:in­nen diskutierte in Berlin über Demokratie in Osteuropa. Und über die „große Tradition des Widerstands“. mehr... (taz.de, 6.7.25)

Blackout-Gefahr: Wie Wien für Sicherheit sorgt Wind- und Solarstrom bringen das heimische Stromnetz an seine Grenzen. Fast täglich herrscht Alarmstufe rot. Dem Bürger kostet das Millionen Euro. Um das Blackout-Risiko zu minimieren, hat Wien nun vorgesorgt.  (www.krone.at, 6.7.25)

Eine Hängebrücke nach Sizilien: Italien greift zu kreativen Tricks, um sich den Nato-Aufrüstungszielen zu nähern Giorgia Meloni hat der Nato die Zusage zu dem 5-Prozent-Ziel gegeben. Aber ihr fehlt die Idee, woher das Geld dazu kommen soll. Sie belebt daher eine jahrhundertealte Phantasie und hofft, damit auch die Bevölkerung von der Notwendigkeit der Aufrüstung zu überzeugen. (www.nzz.ch, 6.7.25)

"Die Siedler von Catan" : "Spielen ist genauso wichtig wie lesen" Warum lieben Milliardäre das Brettspiel "Catan"? Und brauchte es echt eine Klimawandel-Erweiterung? Auf eine Partie mit Benjamin Teuber, Entwickler und Sohn des Erfinders (www.zeit.de, 6.7.25)

Klima und Ernährung: Wie eine Allgäuer Naturkostfirma die Welt retten will Sind Bio-Lebensmittel besser fürs Klima und für gesundes Altern? Die Allgäuer Firma Rapunzel ist sich sicher und hat für ihre Art der Produktion ein eigenes Museum gebaut. (www.sueddeutsche.de, 6.7.25)

Faktencheck: Widerlegt mehr Eis am Südpol den Klimawandel? Satellitendaten zeigen, dass der Eisschild der Antarktis in den letzten Jahren zugenommen hat. Ist damit die "Klima-Lüge" entlarvt? Klimaforscher erklären, warum es keinen Grund zur Entwarnung gibt. (www.dw.com, 6.7.25)

Umfrage zu Demos für Demokratie: Aufgestanden und geblieben Die taz hat Hunderte Teilnehmende der Demos für Demokratie befragt. Durch die Proteste wurden viele politisch aktiviert und bleiben nachhaltig engagiert. mehr... (taz.de, 6.7.25)

Sechs Millionen Menschen besuchen Notre-Dame seit Wiedereröffnung Vor sechs Jahren hatte ein Brand die Pariser Kathedrale schwer beschädigt. Das Interesse blieb aber unbeschadet: Seit der Wiedereröffnung im Dezember ist Notre-Dame laut ihrem Rektor wieder das meist besuchte Denkmal in Paris.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.7.25)

Umstrittenes Bauprojekt: Initiative verlangt neue Abstimmung über Tobelbrücke in Küsnacht Seit acht Jahren sorgt die geplante Fussgängerbrücke im Küsnachter Tobel für Diskussionen. Nun stellt eine Initiative den Bau infrage, während der Bezirksrat über einen Rekurs entscheidet. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.25)

„Wir wollen Österreichs bestes Klimaschutzgesetz“ Im kommenden Herbst soll das Klimaschutzgesetz für das Burgenland im Landtag beschlossen werden. Vize-Landeschefin Anja Haider-Wallner (Grüne) verrät im „Krone“-Gespräch wichtige Eckpunkte des geplanten Entwurfs. So ist etwa ein jährliches Monitoring fix, mit dem vereinbarte Ziele gemessen werden. (www.krone.at, 6.7.25)

Leben retten im Schatten der schmelzenden Giganten Angesichts des Klimawandels, der den Himalaya bedroht, bringt die Schweiz ihr alpines Knowhow im Katastrophenschutz nach Indien. Pierre-Yves Pitteloud, regionaler Berater für Katastrophenvorsorge der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit, arbeitet dabei an vorderster Front. (www.swissinfo.ch, 6.7.25)

Alternative zur Klimaanlage: Metafolie kühlt Gebäude – ohne Strom Wissenschaftler haben eine biologisch abbaubare Metafolie entwickelt, die den weltweiten Energieverbrauch senken könnte. Sie soll Gebäude kühlen, ohne dabei Strom zu verbrauchen. | Mit jedem neuen Hitzerekord sinkt nicht nur das Wohlbefinden der Menschen. Auch der Druck auf Städte und Privathaushalte steigt, in Gebäuden für Kühlung zu sorgen. | Klimaanlagen sind eine beliebte Lösung. Ihr hoher Energieverbrauch treibt allerdings sowohl die Stromkosten als auch die Emission von Treibhausgasen in die Höhe. Forscher der University of South Australia (UniSA) haben gemeinsam mit Kollegen der chinesischen Universität Zhengzhou deshalb eine nachhaltige Alternative entwickelt. (www.basicthinking.de, 6.7.25)

Mental Health 4.0: Warum Self-Care-Apps nicht mehr ausreichen In einer Welt, die von Technologie, hybriden Arbeitsmodellen und wachsender Komplexität geprägt ist, reicht isolierte Selbstfürsorge allein nicht mehr aus. | Die erste Generation digitaler Mental-Health-Tools — von Meditations-Apps bis Mood-Trackern — hat wertvolle Aufklärungsarbeit geleistet und das Bewusstsein für mentale Gesundheit gestärkt. Doch ihre Wirkung bleibt begrenzt, solange psychische Gesundheit als reine Privatsache gilt. Gerade deshalb sind Führungskräfte und HR-Verantwortliche heute mehr denn je gefordert. | Insbesondere im Arbeitskontext sind es nicht nur Tools, sondern Strukturen, Beziehungen und Kulturen, die entscheidend sind. Mental Health 4.0 steht dabei für eine neue Logik: Plattformbasiert, vernetzt, gemeinschaftlich — und mit dem Anspruch, nicht nur die Arbeitnehmer rein individuell zu entlasten, sondern ganze Organisationen resilienter zu machen. (www.it-daily.net, 6.7.25)

Flut in Texas: US-Erzdiözese ruft zu Gebet für Betroffene auf - - Angesichts der heftigen Überschwemmungen im US-amerikanischen Bundesstaat in Texas mit mindestens 50 Toten hat die katholische Erzdiözese San Antonio zum Gebet für die Betroffenen aufgerufen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.7.25)

Wohin steuert Wirtschaftsministerin Reiche die Energiewende? Sie stellt die Klimaziele Deutschlands indirekt infrage und betont, wie wichtig Gaskraftwerke sind: Die neue Wirtschaftsministerin Reiche sorgt für Diskussionen. Gibt es nun eine Kehrtwende in der Energiepolitik? Von Lissy Kaufmann.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.7.25)

Transformation zum Erdgas, Irrlichterei mit "Lex Sauerland" und stromlinienförmige Schleimigkeit Kalenderwoche 27: Statt den Preisunterschied von Strom und Erdgas zu verringern, subventioniert die Regierung fossile Energien und bremst die Wärmewende aus, kritisiert Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Gegen den Anti-Klima-Zeitgeist empfiehlt er kreatives Rebellentum. - (www.klimareporter.de, 6.7.25)

Verstehen, was in der Welt geschieht: Das sind die besten Sachbücher für die Sommerferien Wie begann der Nahostkonflikt? Sind Flüsse Lebewesen? Wie wird ein ehemaliger Nazi zu Pinochets Folterknecht? Und wie führt man Krieg ohne Waffen? – Fragen gibt es viele. Und Lesen kann man überall. Am Strand, im Flugzeug, in den Bergen, im Café. Und ein Buch gehört in jedes Reisegepäck. Wir haben zwölf neue Sachbücher für Sie ausgewählt, mit denen die Ferien noch interessanter werden. (www.nzz.ch, 6.7.25)

5.7.25

Müssen Pfadileiter bald bezahlen? So trifft die Kürzung der J+S-Beiträge die Sommerlager Wer seine Kinder ins Lager schicken will, könnte künftig deutlich mehr bezahlen müssen. Die J+S-Gelder machen oft beinahe die Hälfte des Lagerbudgets aus. Der Widerstand bleibt hoch. | Bereits für das kommende Jahr könnten sich die Lager aber verteuern. Das Bundesamt für Sport (Baspo) hat bekannt gegeben, dass die Beiträge ab 2026 um 20 Prozent gekürzt werden. Wie elementar diese Bundesgelder für das Lagerleben sind, zeigt ein typisches Budget, das die Pfadibewegung Schweiz für CH Media aufgestellt hat. | Bei einem durchschnittlichen Pfadilager über zwei Wochen mit dreissig Teilnehmerinnen und Teilnehmern und zehn Leitungs- und Betreuungspersonen (etwa Küche) machen die J+S-Gelder derzeit mehr als die Hälfte der Einnahmen aus. Dafür kann der Lagerbeitrag mit 160 Franken tief gehalten werden und bildet so kein Hindernis für Familien mit geringem Budget. (www.watson.ch, 5.7.25)

Negative Strompreise für Haushalte: Klimaanlage einschalten – und damit Geld verdienen? Strompreise sind im Sommer zunehmend negativ wegen zu viel Solarenergie. Firmen kriegen dann fürs Stromverbrauchen Geld. Das soll nun auch für Private möglich werden. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.25)

Experten geben Entwarnung: «Eine Klimaanlage kann man heute mit gutem Gewissen installieren» Viele schwitzen freiwillig in der Wohnung, weil Kühlen als Klimasünde gilt. Fachleute sagen jetzt aber, neue Geräte seien unproblematisch. Man müsse nur wissen, welche kaufen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.25)

Die Förderung der Solarenergie steigt bis 2035 auf 1,4 Milliarden Franken pro Jahr Laut neuen Berechnungen werden sich die Zuschüsse für Sonnenstrom innert der nächsten zehn Jahre mehr als verdoppeln. Grund sind nicht nur die direkten Subventionen, sondern auch versteckte Förderungen, welche die Allgemeinheit bezahlt. (www.nzz.ch, 5.7.25)

Lauwarme Betten: Firmen hebeln mit bewirtschafteten Apartments die Zweitwohnungsinitiative aus In den Alpen entstehen Hunderte Ferienwohnungen für private Eigentümer. Möglich ist dies, weil sich die Käufer verpflichten, ihr Heim für mehrere Wochen pro Jahr zu vermieten. Auch die Lex Koller kann damit umgangen werden. (www.nzz.ch, 5.7.25)

Rekordhitze: Auch die Klimakrise duldet keinen Aufschub Der Kampf gegen den Klimawandel ist in den Hintergrund gerückt. Dabei ist schon jetzt kaum noch Zeit – auch nicht für die Koalition, die bislang bei diesem Thema wenig Eifer zeigt. Es wäre fatal, wenn das so bleibt. (www.faz.net, 5.7.25)

Smart Meter: Warum der langsame Umstieg die Energiewende bremst Andere Länder sind viel weiter - hierzulande aber stockt der Einbau intelligenter Stromzähler. Dabei werden die sogenannten Smart Meter für das Energienetz der Zukunft dringend gebraucht. Von Ann-Brit Bakkenbüll[mehr] (www.tagesschau.de, 5.7.25)

Kühlwasser für Kernkraftwerke: Frankreichs Atomkraftwerke überhitzen Mehrere AKWs in Frankreich und der Schweiz sind wegen überhitzter Flüsse heruntergefahren. Die Betreiber fordern nun: weniger Klimaschutz, um Strom zu liefern. (www.zeit.de, 5.7.25)

Gesellschaft in der Klimakrise: Nicht Hitze führt zu Klimabewusstsein, sondern Hilfe Hitze tötet. Aber die Grünen und Fridays For Future haben es nicht geschafft, das Thema in Aufmerksamkeit zu verwandeln. mehr... (taz.de, 5.7.25)

Baden in der Schweiz: Diese Badis setzen auf die Kraft der Natur Schwimmen und planschen ohne rote Chlor-Augen: In Biobadis sorgen Pflanzen für sauberes Wasser. Fünf Beispiele, die unsere Autorin besonders beeindruckt haben. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.25)

Loblied auf den Schatten: Erlösung in der Hitze Wie dankbar man an den heißen ersten Julitagen für schattige Plätze war! Sie waren Lebensräume und Oasen. Die Sprache hat das noch nicht erfasst. mehr... (taz.de, 5.7.25)

Klimaökonom im Interview: «Trump kann die Energie­wende verzögern, aber nicht aufhalten» Der US-Präsident setzt auf fossile Energien und sägt am Klimaschutz. Damit führe er Amerika ins wirtschaftliche Abseits, sagt Gernot Wagner von der Columbia University. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.25)

Bericht über weltweiten Energieverbrauch: Fossile Energien dominieren – und wachsen weiter Der weltweite Energieverbrauch wächst schneller als die Menge, die von Wasser-, Wind- oder Solarkraftanlagen geliefert werden kann. 2024 wurden so erneut mehr fossile Energieträger verfeuert. mehr... (taz.de, 5.7.25)

Selbstbaugenossenschaften: Die Energiewende in die eigenen Hände nehmen – SSES Was vor zehn Jahren mit einer Idee begonnen hat, ist heute eine genossenschaftliche Bewegung in der ganzen Schweiz: Selbstbaugenossenschaften bieten Hilfe zur Selbsthilfe, damit jede und jeder beim Bau einer Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach Hand anlegen kann. Angesichts der sich verändernden gesetzlichen Rahmen­bedingungen kommt den Genossenschaften jetzt wieder ein grösseres Gewicht zu, wenn es darum geht, über die Vorteile der Photovoltaik zu informieren. | Das Wichtigste am Selbstbau ist der Spass daran, selbst aktiv zu werden. Das hält der Leitfaden fest, den die verschiedenen Selbstbaugenossenschaften der Schweiz gemeinsam herausgegeben haben. Seit 2015 sind insgesamt 17 solche Genossenschaften in praktisch allen Landesteilen entstanden. Die Wurzeln der Selbstbaubewegung für PV-Anlagen in der Schweiz liegen im Berner Oberland. 2015 gründete der junge Ingenieur Syril Eberhart in Spiez die erste Selbstbaugenossenschaft für Photovoltaikanlagen. (www.sses.ch, 5.7.25)

D: ZdK-Chefin sieht besseres Verhältnis zu Rom - - „Die Kommunikation rund um die Fragen des Synodalen Wegs hat sich deutlich verbessert.” Das sagte Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), in einem am Freitag veröffentlichten Podcast. Auch generell beobachte sie eine Verbesserung in der Verständigung zwischen der katholischen Kirche in Deutschland und dem Vatikan. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.7.25)

PERSÖNLICH Andreas Hauri | Zukunft entsteht, wo Junge mitgestalten Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung ist mit dem eigenen Leben zufrieden. Das zeigen Umfragen. Auffällig dabei: Je älter, desto zufriedener. Junge Menschen hingegen blicken oft mit gemischten Gefühlen in die Zukunft. Sie sorgen sich um ihre psychische Gesundheit, ums Klima und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. | Ich kann diese Sorgen gut nachvollziehen — gerade angesichts der aktuellen Weltlage. Gefühle von Ohnmacht und Zweifel, ob man als Einzelne*r überhaupt etwas bewirken kann, sind verständlich. In jungen Jahren, wenn man seine Rolle in der Welt sucht, können Zweifel an den eigenen Gestaltungsmöglichkeiten schwer wiegen. | Was kann die Politik dem entgegensetzen? Perfekte Antworten hat sie nicht. Muss sie auch nicht. Aber sie muss zuhören, junge Perspektiven ernst nehmen — und Räume schaffen, in denen Fragen gestellt, Ideen entwickelt und Veränderungen angestossen werden können. In unserer Stadt gibt es solche Räume zum Glück, und sie werden genutzt. (www.tagblattzuerich.ch, 5.7.25)

Fragen und Antworten zur Wohnkrise: Eine riesige Baustelle Die Mieten steigen, die Zahl der Sozialwohnungen sinkt und Bauen ist sehr teuer. Was will die Regierung dagegen tun? Und bringt das was? mehr... (taz.de, 5.7.25)

Etgar Keret: Ohne Gott ist es doch lustig In "Starke Meinung zu brennenden Themen" erzählt Etgar Keret Geschichten einer hoffnungslosen, depressiven Welt. Doch es gelingt ihm, die Gegenwart nicht aufzugeben. (www.zeit.de, 5.7.25)

Jans-Sprecher störte sich an Kritik Gestützt auf das Öffentlichkeitsgesetz hat Blick Ausschnitte aus dem Mailverkehr zwischen Oliver Washington und der Rektorin der Kantonsschule, wo die Maturaarbeit präsentiert wurde, erhalten. Die Gymi-Schülerin hatte eine Drittperson Aussagen des Sprechers kommentieren lassen. (www.persoenlich.com, 5.7.25)

Flugabwehr gegen Mücken: Laserstrahlen schießen Blutsauger aus der Luft Sssssss …. Dieses Geräusch im Schlafzimmer sorgt für manche schlaflose Nacht. Aktuell befinden wir uns wieder inmitten einer Invasionslage, denn Milliarden Mücken schwärmen aus, auf der Jagd nach unserem Blut. Sie mühsam mit der Fliegenklatsche zu jagen, macht kaum Sinn, denn wer eins der nervigen Insekten erwischt, erwartet mindestens zehn zur Beerdigung. Darum hat sich der Mensch verschiedene Systeme zur Mückenbeseitigung ausgedacht — doch bislang gab es noch keines wie das Laserabwehrgerät Photon Matrix. (www.trendsderzukunft.de, 5.7.25)

Schweissnass retten wir die Welt: Warum der Kreuzzug gegen Klimaanlagen absurd ist Hitzewellen und kein Ende: In anderen Weltregionen sind kühle Innenräume längst Standard. Wir in der Schweiz schwitzen lieber. Der Anti-Klimaanlagen-Wahn muss endlich aufhören! | Dabei ist es doch so: Wer den Klimawandel bekämpfen will, muss ihn zuerst mal aushalten können. Und zwar so, dass Menschen nicht reihenweise kollabieren. Dazu gehört der pragmatische Einsatz moderner Kühltechnik, in öffentlichen Gebäuden, Schulen, Pflegeeinrichtungen, Büros und auch im Zug. Klimaanlagen sind kein Luxus mehr. Sondern Teil der Anpassung an eine neue Realität. (www.watson.ch, 5.7.25)

EU-Klimaziel, Gasbohrungen vor Borkum, Amnesty kritisiert Frankreich Die Bundesregierung will die Erdgas-Bohrungen vor Borkum vorantreiben. Laut Amnesty International unterdrückt Frankreich zunehmend Klimaproteste. (www.klimareporter.de, 5.7.25)

Bundesregierung: Katherina Reiche hat einen Plan. Aber welchen? Die Wirtschaftsministerin ist seit zwei Monaten im Amt und gibt Rätsel auf. Sie trifft sich mit Atomfreunden, zweifelt an Klimazielen und scheint zu wissen, was sie tut. Eine Annäherung an eine energische Politikerin. (www.sueddeutsche.de, 5.7.25)

Gletschersterben Schweiz: So sehr hat der Juni 2025 ihnen zugesetzt | «Wir haben den Kipppunkt bald erreicht» – auf dem Rhonegletscher mit einem Glaziologen Der Juni 2025 war so heiss wie kaum einer vor ihm. Darunter gelitten haben nicht nur Mensch und Tier, sondern auch unsere Gletscher. Das wird klar, wenn man mit Glaziologe Matthias Huss den Rhonegletscher besteigt, wo man den Klimawandel nicht nur sehen, sondern auch hören kann. | «Wenn es in diesem Tempo weitergeht, wird der Rhonegletscher bis Ende dieses Jahrhunderts verschwunden sein.» (www.watson.ch, 5.7.25)

Wie KI die Bedrohung durch bösartige Bots antreibt Noch nie zuvor war der Anteil von Bots am Internetverkehr so hoch. 51 Prozent waren es bereits im letzten Jahr und mit der KI-Welle wird sich dieser Trend noch weiter verstärken. | Der Großteil dieser Bots ist noch dazu bösartig. Ganze 37 Prozent verfolgen kriminelle Ziele. | Der Trend ist klar, KI fördert die Zunahme einfacher Bot-Angriffe, indem sie die Einstiegshürde für potenzielle Angreifer senkt. Selbst für Kriminelle mit begrenzten technischen Fähigkeiten entstehen Möglichkeiten ein Geschäftsmodell aufzubauen. Dank generativer KI-Tools und BaaS-Plattformen (Bots as a Service) können nun auch Personen mit minimalen Kenntnissen einen Angriff starten. Diese Möglichkeiten führen zu immer raffinierteren Bots, die sich mithilfe von maschinellem Lernen an Security-Strategien anpassen, ihre Angriffstechniken verfeinern und so lange wiederholen, bis sie ihr Ziel erreicht haben. (www.it-daily.net, 5.7.25)

Verkehr in Zürich: Umstrittene «Wipkinger Schlange» bleibt – der Quartierverein wehrt sich Widerstand aus dem Quartier, fehlender Konsens in der Verwaltung, eine sistierte Planung: Der Stadtrat fegt eine Begegnungszone auf der Nordbrücke vom Tisch. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.25)

Investitionen in Aufrüstung: Olivgrünes Wachstum, gibt‘s das wirklich? Die Bundesregierung will massiv in Aufrüstung investieren — Journalisten und Ökonomen jubeln. Doch kann das Geld für die Bundeswehr wirklich helfen, die deutsche Wirtschaft wieder anzukurbeln? Eine Studie säht erste Zweifel (www.freitag.de, 5.7.25)

Theologie als Disruption? Skizzen aus Sicht einer Öffentlich-Politischen Theologie Welche Theologie hat in postsäkularen Zeiten Zukunft, wenn überhaupt noch? Wie muss sie beschaffen sein, wen muss sie adressieren, wer sind ihre Subjekte? Die folgenden Überlegungen von Bernhard Grümme visieren eine öffentlich-politische Theologie an, die sich von anderen zu denken und zu handeln geben lässt und gerade so — vielleicht — wissenschaftlich satisfaktionsfähig ist. (www.feinschwarz.net, 5.7.25)

Hitze und Dürre infolge der #Klimakrise schaffen ideale Bedingungen für immer heftigere #Waldbrände. Die Politik darf nicht ständig nur Betroffenheit zur Schau stellen. Sie muss endlich funktionierende #Klimaschutz-Maßnahmen auf den Tisch legen! | https://www.zdfheute.de/panorama/waldbrand-sachsen-brandenburg-gohrischheide-100.html | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.7.25)

Froh um jedes Lüftchen Mit den paar Tagen Hitze hinter uns sehen wir, wie ausgeliefert wir ihr sind. Das wird uns dann besonders klar, wenn im sommerlich schwachwindigen Zürich die Luft bei der üblichen hohen Luftfeuchtigkeit stillsteht. Das trübt die Freude am Sommer. Die Erkenntnis daraus: jedes Lüftchen ist Gold wert. | In den Hängen von Zürich-, Höngger- und Friesenberg können Hangwinde Erleichterung bringen. Im Pavé von Zürich herrscht passive Trostlosigkeit. Bremsen da die Häuser die lauen Lüftchen? Ein europäischer Teppich von Häusern — z.B. «le Tapis de Paris» bremst nicht, der Wind oder die Windchen streichen darüber hinweg. Durch Sog und Druck infolge von Strassen und Höfen wird eine Vielzahl kleiner Wirbel erzeugt. Ganz anders bei Hochhäusern, die das Häusermeer übersteigen. 1 Turm bremst noch nicht, doch ein Hochhaus-Stoppelfeld wie in Zürich, das sich jetzt rasant verdichtet, schon. Es erheben sich Wände, die sich in den sommerlich schalen Luftstrom stellen. (www.zuerivitruv.ch, 5.7.25)

Nutztiere leiden unter der Hitze und mit ihnen die Bauern Kühe und Schweine leiden unter der anhaltenden Hitze. Dies hat auch Auswirkungen auf die Bauern, die sie halten. (www.watson.ch, 5.7.25)

Baden in Paris: Drei neue Freibäder an der Seine Ein Jahr nach den Olympischen Spielen erhält Paris wie versprochen drei Freibäder in der Seine. Und wie ist die Wasserqualität? (www.watson.ch, 5.7.25)

Reichhaltiger Flurgang: Von Schwalben, Büffeln und Spezialkulturen Im aargauischen Sulz hat ein FiBL Flurgang zu Ackerbau und Feldgemüse Einblick in einen vielseitigen Betrieb geboten. Die Fruchtfolge ist divers, von Chicorée bis Zuckermais. Die Herausforderungen sind mannigfaltig, wie der Betrieb mit diesen umgeht, sorgte für Inspiration. (www.bioaktuell.ch, 5.7.25)

Climate Change's Fingerprints Came Early, a Thought Experiment Reveals Climate change left its signature on the atmosphere early in the industrial revolution, reveals a thought experiment investigation (www.scientificamerican.com, 5.7.25)

Es wird immer wieder behauptet, #Windkraftanlagen wären Sondermüll und Rotorblätter würden vergraben. Das ist bei uns gar nicht erlaubt. Bereits heute beträgt die Recyclingquote bei WKA 90%, an 100% wird gearbeitet. Warum werden ständig Falschnachrichten verbreitet? | https://youtube.com/shorts/3RaC9jopryA | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.7.25)

WASSERMANAGEMENT | Wiederverwendung von Wasser – auch in der Schweiz Die Wiederverwendung von speziell aufbereitetem Abwasser kann auch in der Schweiz eine verlässliche Ressource für Nicht-Trinkwasseranwendungen sein. Damit lässt sich zum Beispiel der Trinkwasserbedarf in Haushalt und Industrie reduzieren. Auch könnte Brauchwasser in Zukunft zur Bewässerung in der Landwirtschaft und im urbanen Raum eingesetzt werden. Hierfür braucht es allerdings erst klar definierte Rahmenbedingungen, um den Schutz von Menschen, Natur und Grundwasser zu gewährleisten. (www.aquaetgas.ch, 5.7.25)

Studie: Wie Künstliche Intelligenz nachhaltiger werden kann Künstliche Intelligenz ist ein enormer Energiefresser. Doch KI benötigt nicht nur sehr viel Strom, sondern auch Wasser — vor allem für die Kühlung von Rechenzentren. Eine neue Metastudie gibt Empfehlungen, wie Künstliche Intelligenz nachhaltiger werden kann. | Künstliche Intelligenz hat in den vergangenen Jahren enorm an Fahrt aufgenommen. Denn: Immer mehr Menschen integrieren KI-Anwendungen in ihren Alltag — in From von Chatbots, Übersetzungsdiensten, beim Einkaufen oder mit Smart Home. | Doch solche Alltagshelfer haben auch ihren Preis. Je mehr Menschen KI-unterstützte Dienste nutzen, desto höher ist nämlich der Energie- und Wasserverbrauch der Systeme. Allein für das Jahr 2024 wird der zusätzliche Stromverbrauch von Rechenzentren für den Betrieb von KI-optimierten Servern auf rund 261 Terawattstunden geschätzt. Bis 2027 soll diese Zahl Prognosen zufolge auf 500 Terawattstunden ansteigen. (www.basicthinking.de, 5.7.25)

This is definitely not the time to delay or dial back climate policy. The urgency has never been greater. We are approaching dangerous tipping points, almost 200 scientists warn. | https://news.exeter.ac.uk/faculty-of-environment-science-and-economy/tipping-points-experts-issue-urgent-message-to-world-leaders/ | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.7.25)

Photovoltaik: Kosten senken statt Ausbauziele kürzen | 10-Punkte-Plan der Stiftung Klimaneutralität zur Weiterentwicklung der PV-Politik Die Stiftung Klimaneutralität (SKN) empfiehlt eine nachhaltige Neuausrichtung der Solar-Förderung. „So erfreulich der rasante Zuwachs an Solaranlagen in den letzten Jahren gewesen ist, er hat auch Probleme geschaffen, die dringend gelöst werden müssen. Der weitere Ausbau der Photovoltaik muss kosteneffizient, sozial gerecht und netzdienlich gesteuert werden“, fordert Rainer Baake, Direktor der Stiftung. Zugleich kritisierte er die Absicht von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche, die Ausbauziele für Photovoltaik zu senken: „Nicht die Ausbauziele müssen gekürzt werden, sondern die Kosten!“ | Photovoltaik (PV) ist die günstigste Form der Stromerzeugung. Jede zusätzliche PV-Anlage verdrängt fossile Energieerzeugung, senkt unsere Importabhängigkeit und vermeidet CO2. „Die gesetzlich festgelegten Ausbauziele bleiben deshalb richtig. Sie können aber zu geringeren Kosten erreicht werden“, so Baake. Wichtig sei außerdem eine gerechtere Verteilung der Netzkosten zwischen Stromkunden (www.sonnenseite.com, 5.7.25)

Wenn der Dialog zur Einbahnstraße wird | Interreligiöse Inkompetenz Es gibt einen besonderen Ort im öffentlichen Diskurs, an dem man sich in wohliger Harmonie missversteht: den interreligiösen Dialog. Dort treffen sich Vertreter:innen verschiedener Glaubensrichtungen — gern in klösterlicher Stille oder auf staatlich geförderten Podien — um sich gegenseitig zu versichern, wie viel sie gemeinsam haben. Toleranz, Mitgefühl, Nächstenliebe, Tee mit Keksen. Alles dabei. Fehlt eigentlich nur eines: die Realität. | Während sich Pfarrer, Imame, Rabbiner und gelegentlich auch spirituelle Menschen in fein abgestimmten Runden über ihre Gemeinsamkeiten austauschen, bleibt eine Gruppe nahezu immer außen vor: die Konfessionsfreien. Also jene Menschen, die sich weder durch die Bibel, den Koran noch durch andere göttliche Hotline-Verzeichnisse identifizieren. Humanist:innen, Atheist:innen, Agnostiker:innen, oder einfach Leute, die morgens aufstehen, ohne erst ein heiliges Buch zu konsultieren. (hpd.de, 5.7.25)

Klimawandel gefährdet Vanillepflanzen – mit Folgen für Eis, Pudding & Co. Bis 2050 könnten manche Vanillepflanzen mehr als die Hälfte ihrer natürlichen Lebensräume verlieren — mit Folgen für Pudding, Eis und andere Speisen. | Der Klimawandel verändert die Lebensräume von Vanillepflanzen — und könnte so langfristig die weltweite Vanilleproduktion beeinträchtigen. Ein Team der belgischen Universität Leuven und der Universität von Costa Rica berichtet im Fachjournal "Frontiers in Plant Science", dass zunehmende Klimaextreme die Lebensräume wilder Vanille-Arten — bislang meist in tropischen Regionen Mittelamerikas — und ihrer meist tierischen Bestäuber verändern. | So könnten einige Regionen für die Pflanzen attraktiver werden, für die Insekten, die die Pflanzen bestäuben, hingegen keine geeigneten Lebensbedingungen mehr bieten. Durch diese Veränderungen könnten sich die Lebensräume von Bestäubern und Bestäubten künftig weniger überschneiden — sodass weniger Bestäubung stattfindet. (www.oekotest.de, 5.7.25)

Coole Kirchenmusik – 19-jährige Ternitzerin sorgt für süße Orgelklänge Dringen derzeit wunderschöne harmonische Orgelklänge aus der St. Lorenzer Pfarrkirche bei Ternitz, so sitzt nicht etwa ein älterer Herr oder eine Dame am Instrument, sondern ein 19-jähriges, fröhliches Mädel aus Ternitz. | Emma Bock ist dort seit kurzem die neue Organistin und spielt am Wochenende bei Messen, aber auch bei Erstkommunionen und Firmungen. Mit acht Jahren hat sie zum Klavierspielen begonnen. „Kürzlich hat der Pfarrer gefragt, ob ich nicht als Karenzvertretung einspringen möchte“, so die junge Ternitzerin, die vor einem Jahr am BORG Ternitz maturiert hatte und gerade ihr freiwilliges Sozialjahr absolviert. Als Gegenleistung für ihr Engagement erhält sie Orgelunterricht. Was für sie zu Beginn gar nicht so einfach war. „Das schwerste für mich war das zusätzliche Spielen mit den Füßen“, erzählt Emma von den Anfängen ihrer Übungsstunden. Während die Tasten — sogenannte Manuale — ähnlich funktionieren wie beim Klavier, gibt es zusätzlich noch 30 Fußpedale, (www.krone.at, 5.7.25)

BMWE legt Entwurf zum Gesetz zur Beschleunigung des Ausbaus von Geothermieanlagen, Groß-Wärmepumpen, Wärmespeicher und Fernwärmeleitungen (GeoBG) vor Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat heute die Länder- und Verbände-Anhörung für die Abstimmung zum Geothermie-Beschleunigungsgesetz eingeleitet. | Ziel des Gesetzentwurfs ist es, genehmigungsrechtliche Hemmnisse bei der Erschließung der Geothermie sowie dem Ausbau von Großwärmepumpen, die insbesondere See- und Flusswasser, Abwasser, unvermeidbare Abwärme oder auch Luft nutzen, abzubauen. | Erleichterungen werden auch für Wärmespeicher sowie Wärmeleitungen geschaffen. Mit dem vorliegenden GeoBG wird der Auftrag aus dem Koalitionsvertrag, schnellstmöglich ein verbessertes Geothermie-Beschleunigungsgesetz auf den Weg zu bringen, umgesetzt. Gleichzeitig werden die Vorgaben aus der Erneuerbaren-Energien-Richtlinie-(REDIII) in nationales Recht überführt. | Das Gesetz soll eine spürbare Beschleunigung der Verfahren erreichen und damit eine deutliche Erleichterung für Wirtschaft und Industrie. (www.bundeswirtschaftsministerium.de, 5.7.25)

Holz galt lange als klimaneutraler Brennstoff, aber stimmt das wirklich? Im Video erklären wir, wie wir Holz #nachhaltig nutzen und wie seine #Klimabilanz berechnet wird: https://youtu.be/GgYVPl9EJyc?feature=shared | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.7.25)

Quantensatellit startet ins All Ein Forschungsteam unter der Leitung von Professor Tobias Vogl von der Technischen Universität München (TUM) hat einen bedeutenden Schritt in Richtung abhörsicherer Datenübertragung unternommen. | Am 23. Juni wurde vom US-amerikanischen Weltraumbahnhof Vandenberg ein nur schuhkartongroßer Satellit mit dem Namen QUICK³ ins All geschickt. Seine Aufgabe: Technologien für die Quantenkommunikation unter realen Weltraumbedingungen zu erproben. | Gerade einmal vier Kilogramm bringt der QUICK³-Satellit auf die Waage. Trotz seiner geringen Größe spielt er eine zentrale Rolle bei der Erprobung neuer Technologien zur sicheren Datenübertragung. Im Unterschied zur herkömmlichen Kommunikation, die auf vielen Lichtteilchen basiert, nutzt die Quantenkommunikation einzelne Photonen. Diese befinden sich in sogenannten Quantenzuständen — physikalisch einzigartigen Zuständen, die durch jeden äußeren Eingriff sofort verändert würden. (www.it-daily.net, 5.7.25)

Klimapolitik: Wie ausgestorben Die schwarz-rote Regierung könnte die ökofeindlichste seit Langem werden. Damit schadet sie nicht nur dem Klima und der Bevölkerung. Es ist auch machtstrategisch unklug. (www.zeit.de, 5.7.25)

Als die Sarazenen brandschatzend und mordend in die Schweiz einfuhren Im 10. Jahrhundert besetzten muslimische Invasoren wichtige Alpenpässe und machten Beutezüge bis ins Mittelland. Es war der erste Kontakt hierzulande mit dem Islam. (www.nzz.ch, 5.7.25)

4.7.25

Basel-Stadt will die Solarpflicht verschärfen Eine der schärfsten Photovoltaik-Pflicht Europas will Basel einführen. (www.srf.ch, 4.7.25)

Frauenfußball-EM: Ein Tritt gegen Völkermörder Die Frauenfußball-EM ist für uns Anlass, die Auswahl revolutionärer Kickerinnen um eine garantiert nicht neutrale Personalie zu erweitern: Greta Thunberg! Die Schwedin fordert: »Free (-kick for) Palestine!« (www.jungewelt.de, 4.7.25)

Umweltschutz vor Borkum: Erdgasförderung ohne Rücksicht [Online-Abo] Umwelthilfe geht gerichtlich gegen Projekt vor: »Widerspruch zu Klimaschutz und Energiewende«. (www.jungewelt.de, 4.7.25)

Angekündigter Realitätscheck: Bereitet Katherina Reiche Kehrtwende der Energiepolitik vor? Die Wirtschaftsministerin hat einen Realitätscheck zum Ökostromausbau in Auftrag gegeben. Das Ziel lautet, trotz des Rückziehers bei der Stromsteuer die Preise zu senken und die Versorgung auch bei Dunkelflauten sicherzustellen. (www.faz.net, 4.7.25)

Weniger Elektroautos in den USA: Trump streicht Anreize für Stromer Das umstrittene US-Steuergesetz beendet auch Beihilfen für E-Fahrzeuge. Das wird den Siegeszug der Elektrowagen dort verlangsamen, aber nicht stoppen. mehr... (taz.de, 4.7.25)

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