Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
FAQ: Attributionsforschung untersucht Einfluss des Klimawandels auf Extremwetter – der Freitag Die Attributionsforschung hilft zu erkennen, ob die Zunahme von Unwetterereignissen auf die globale Erwärmung zurückzuführen ist. Das sind ihre Vorgehensweisen und Erkenntnisse (www.freitag.de, 23.11.24)
Trendkolumne: Warum es sich lohnt, den tobenden Wertewandel auszuhalten und zu unterstützen – zukunftpassiert.de Ohne technologischen Fortschritt werden wir zu keiner nachhaltigen Gesellschaft. Und ohne moralischen Fortschritt und zukunftsfähige Institutionen droht die politisch-moralische Erstarrung unserer Gesellschaft, ein Plädoyer für den Fortschritt | Die Rhetorik des Ausnahmezustands („Chaos“, „Kontrollverlust“, „Zusammenbruch“, „Apokalypse“, „Untergang“, „Notstand“) entspringt den rechtspopulistischen Drehbüchern. Darin wird eine Polykrise beschworen, die die kollektive Meinungsbildung mit paranoider Semantik vergiftet. Dystopie ist die Winning Strategy der Populisten. (www.zukunftpassiert.de, 23.11.24)
Wer Narrative setzt, gewinnt Wahlen: Eine Partei hat da gerade schlechte Chancen Von Kohls „blühenden Landschaften“ bis Trumps „Make America Great Again“: Narrative entscheiden Wahlen, keine Wahlprogramme. Doch was passiert, wenn eine Partei ihre Erzählung verliert? Karsten Krampitz über das Schicksal der Linken (www.freitag.de, 23.11.24)
REDD+: Beispiel aus Afrika zeigt, wie Zertifikatehandel funktioniert REDD+ nennt sich ein Mechanismus der UN-Klimadiplomatie, der den Schutz der Wälder weltweit voranbringen soll. In Sambia, im südlichen Afrika, kann man besichtigen, wie das in der Praxis tatsächlich funktioniert (www.freitag.de, 23.11.24)
Zögerliche Umsetzung des Stromgesetzes Der Bundesrat hat diese Woche ein erstes Umsetzungspaket des Stromgesetzes veröffentlicht, welches das Stimmvolk im Juni angenommen hat. Dieses schafft mehr Planungs- und Investitionssicherheit für die Unternehmen. Die Umsetzung wird jedoch gestaffelt erfolgen, was zu Verzögerungen beim Aufbau eines verlässlichen und nachhaltigen Energieversorgungssystems führt. swisscleantech bedauert dies, fordert aber gleichzeitig den Bundesrat auf, die zusätzliche Zeit für eine ausgewogene und durchdachte Umsetzung der noch offenen Fragen zu nutzen. Parallel müssen die Arbeiten im Parlament für den beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren vorangetrieben werden. (www.swisscleantech.ch, 23.11.24)
Blackouts durch erneuerbare Energien: Wie groß ist die Gefahr wirklich? Blackouts aufgrund einer hohen Abhängigkeit der Stromversorgung von erneuerbaren Energien ist ein oft heraufbeschworenes Schreckensszenario. Erneuerbare Energiequellen gehen auch mit schwankender Energieeinspeisung einher. Dies könne zu einer Überlastung der sensiblen Stromnetze führen, heißt es aus Kritikerkreisen. US-Forscher:innen gingen dieser Annahme auf den Grund und fanden heraus, dass das Blackout-Risiko, das durch erneuerbare Energien wie Wind und Sonne ausgelöst wird, wahrscheinlich deutlich geringer ist als angenommen. (www.trendsderzukunft.de, 23.11.24)
Our spiciest takes on climate change and food Your editors chat about fake meat, vegetarianism, and the weird moralizing that happens around food. (yaleclimateconnections.org, 23.11.24)
Klimaschutz: Schweizer Berggebiet ist zunehmend bedroht | Die Schweizer «Klimafalle»: Brienz (BE) und Brienz (GR) sind nur der Anfang Die Schweiz ist im Klimaschutz-Ranking abgestürzt. Dabei dürften rutschende Hänge und Überschwemmungen bald keine Ausnahme mehr sein. Sondern der Normalfall. (www.watson.ch, 22.11.24)
Medienforscher im Interview: Studie zum Schweizer Journalismus: «Es hat ein klarer Linksrutsch stattgefunden» Eine Untersuchung der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften zeigt, dass es den Redaktionen an Vielfalt mangelt. Studienautor Vinzenz Wyss ordnet die Ergebnisse ein. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.24)
Globale Klimapolitik der USA: Der Trump im Raum Bei der COP29 versuchen Vertreter*innen der USA, Entwarnung vor der Amtszeit ihres künftigen Präsidenten zu geben. Das glauben nicht alle. mehr... (taz.de, 22.11.24)
Der schwarze Kanal: Vollendung eines Neoliberalen Der Ökomon Hans-Werner Sinn halluziniert in der FAZ eine »Revolution von oben« mit Hilfe der Energie- und Klimapolitik. Sie ruiniere Deutschland. Von der Kriegswirtschaft Habecks will er aber nicht reden (www.jungewelt.de, 22.11.24)
Thundorf TG entscheidet über Zukunft der Windkraft Thundorf stimmt über zwei Zonenplanänderungen ab. Wird eine abgelehnt, ist der geplante Windpark vorerst vom Tisch. (www.srf.ch, 22.11.24)
Prescht das Wallis beim Klimaschutz vor? Soll das Wallis bereits 2040 klimaneutral sein? Über diese Frage entscheidet die Walliser Stimmbevölkerung. (www.srf.ch, 22.11.24)
Mühsame Annäherung: Kongos Kobalt und Europas Rohstoffhunger Die enormen Bedarfe an Rohstoffen für Elektromobilität haben Kongo in eine bessere Verhandlungsposition gebracht. Europa setzt auf Rohstoffsicherheit. Doch die Realitäten vor Ort sind andere. (www.dw.com, 22.11.24)
Einlenken der reichen Staaten erhofft Bei der UNO-Klimakonferenz COP29 in Aserbaidschan ist unter den Delegierten Ernüchterung eingetreten. Der Freitag sollte der letzte Tag der Zusammenkunft sein, doch ein Abkommen ist nicht in Sicht. Nun dürfte sich der Gipfel über das Wochenende ziehen. Von Anfang an ging es ums Geld: Reiche Länder sollen für Klimaschutz zahlen, um Schäden und Verluste zu decken und die Anpassung an die Erderhitzung zu schultern. Doch die Vorstellungen über die Höhe der Mittel gehen nach wie vor weit auseinander. (orf.at, 22.11.24)
Schnelleres Tempo für Windparks polarisiert Im Kanton Luzern soll künftig die Regierung über grosse Windkraft-Projekte entscheiden. Dagegen wehrt sich die SVP. (www.srf.ch, 22.11.24)
Was ein Crowdfunding erfolgreich macht Ein Winterthurer Musikclub hat über 160'000 Franken gesammelt. Ein Crowdfunding-Experte sagt, was Erfolg verspricht. (www.srf.ch, 22.11.24)
Unternehmen fordern „verlässlichen Rahmen“ Kurz vor Ende der UN-Klimakonferenz hat sich die heimische Wirtschaft am Freitag mit einem offenen Brief zu Wort gemeldet. Darin fordern 126 österreichische Unternehmen „verlässliche politische Rahmenbedingungen“ in Sachen Klimaschutz. (www.krone.at, 22.11.24)
Abgaben auf Strom, Gas und Benzin - was ein CO2 Preis bringen kann Für viele Ökonomen ist klar: Ein CO2-Preis ist die effektivste und günstigste Art der Klimapolitik. Vielen Bürgern dagegen erscheint der Preis auf Strom, Gas oder Benzin teuer und ziemlich ungerecht. Von Judith Kösters.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.11.24)
"Gemeinsinn: Der sechste, soziale Sinn": Gemeinsam klappt es besser Die Demokratie schwächelt. Wie kann man sie wieder stärken? Auf der Suche nach einer Antwort argumentieren Aleida und Jan Assmann sich quer durch die Weltgeschichte. (www.zeit.de, 22.11.24)
So managen Gemeinden die Wasserversorgung für 2050 Hitzeperioden mit Waldbränden unter anderem auch im Südwesten des Weinviertels: Die Kommunen haben heuer dazugelernt und wollen, in einer der trockensten Regionen Niederösterreichs, für die Zukunft gerüstet sein. Der Plan: „TrinkWasserWeitblick 2050“. (www.krone.at, 22.11.24)
Sternchen, Strich und Doppelpunkt: Ein Streifzug durch 150 Jahre Zürcher Gendersprache Darf ein Tierarzt auch eine Frau sein? Und soll man «Fräulein Stadtrat» sagen? Darüber wurde in Zürich tatsächlich sehr ernsthaft diskutiert. (www.nzz.ch, 22.11.24)
Haftzettel konstruktiv für Museum genutzt Die aktuelle Kampagne des Museum Haus Konstruktiv erinnert an die letzte Chance, konkrete Kunst im Unterwerk Selnau zu sehen. (www.persoenlich.com, 22.11.24)
Das Sonnenfeuer aus nächster Nähe Neu analysierte Daten der Raumsonde Solar Orbiter geben erstmals einen hochaufgelösten Gesamtüberblick über die Sonnenscheibe (www.mpg.de, 22.11.24)
Umweltbildung bei der KEK Mit vielfältigen Schulprojekten bringen wir den Schülerinnen und Schülern in Karlsruhe Klimaschutzthemen näher. - Der Beitrag Umweltbildung bei der KEK erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 22.11.24)
US-Energiepolitik: Trumps Liebe zu Öl und Gas Donald Trump will die Wende hin zu erneuerbaren Energien aufhalten und lieber nach Öl bohren. Aber selbst bei Energiefirmen stößt er mit seinen Plänen nicht nur auf Zustimmung. (www.sueddeutsche.de, 22.11.24)
Klimagipfel-Entwurf: Industriestaaten sollen jährlich 250 Milliarden Dollar mehr Klimahilfen zahlen Länder aus dem globalen Süden fordern von wohlhabenden Staaten finanzielle Unterstützung im Kampf gegen den Klimawandel. Nun wurde zum ersten Mal eine konkrete Zahl genannt. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.24)
36 Wasserstoffbusse und „nix wird weggeworfen“ Mit grünem Strom soll künftig grüner Wasserstoff erzeugt werden. Der dabei anfallende Sauerstoff und die Wärme werden ebenfalls genutzt. „Es wird nix weggeworfen“, so Landesrat Sebastian Schuschnig, der sich über den Neustart der Wasserstoffbus-Zukunft freut. 36 Busse sollen die erste Flotte bilden. (www.krone.at, 22.11.24)
Grundversorgung: Viele Grundversorger senken zum Jahreswechsel Strom- und Gaspreise Zum Neujahr senken viele Strom- und Gasanbieter der Grundversorgung laut Verivox ihre Preise. Nach wie vor aber lohne sich ein Wechsel zu einem anderen Anbieter meist. (www.zeit.de, 22.11.24)
Mehr Raum fürs Stadtzürcher Quartierleben Die Agentur begleitet die Stadt Zürich bei der gestalterischen und kommunikativen Umsetzung des Pilotprojekts «Quartierblöcke». (www.persoenlich.com, 22.11.24)
Religiöse Demokraten? In Wien feierte man dieser Tage, dass Religionen so gut für die Demokratie sind. Man weiß nicht genau, was dort bei dem Treffen geraucht und getrunken wurde; dass da aber unglaublich viel Unfug dahergeredet wurde, das allerdings. (hpd.de, 22.11.24)
Misereor: Keine Hilfsprojekte in Afghanistan mehr ohne Frauen - - „Wenn Hilfe afghanische Frauen nicht mehr erreichen kann, ist eine rote Linie erreicht“: Das betont das katholische Hilfswerk für Entwicklungszusammenarbeit Misereor in einer Aussendung von diesem Donnerstag. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.11.24)
Finanzstreit in Baku, Länder sind zu langsam, Flugbranche verfehlt Klimaziele Der UN-Gipfel COP 29 streitet um die Klimafinanzierung – warum ist der Finanzbedarf so hoch? Im Kampf gegen die Klimakrise liegen die skandinavischen Länder vorn – wer sind die Schlusslichter? Die größten Airlines der Welt kommen beim Klimaschutz nicht voran. - (www.klimareporter.de, 22.11.24)
Klimagipfel COP29: „Nachhaltige Zukunft ist Wettlauf gegen die Zeit" - - Beim Klimagipfel COP29 in Baku hat Francesco La Camera, Generalsekretär der International Renewable Energy Agency (IRENA) vor den immensen Herausforderungen durch Umweltprobleme in Europa gewarnt. In einem Interview mit uns skizzierte er die Schwerpunkte künftiger Maßnahmen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.11.24)
Endspurt für das UN-Abkommen gegen Plastikmüll WWF: „Ein wirksames Abkommen braucht verbindliche, weltweit geltende Regeln über die gesamte Wertschöpfungskette“ (www.wwf.de, 22.11.24)
„Unser weltweiter Sonderweg beim Klimaschutz ist teuer und kostet Arbeitsplätze“ Der ehemalige Finanzminister Christian Lindner äußert sich in einem Statement zur deutschen Wirtschaft. „Wir brauchen eine grundlegende Änderung der Wirtschafts- und Finanzpolitik. Im übrigen auch der Klimapolitik“, so Lindner: „Wir brauchen jetzt einen Agenda-Moment.“ (www.welt.de, 22.11.24)
Mathis Wackernagel receives Nobel Sustainability Award Club of Rome member Mathis Wackernagel has been awarded the 2024 Sustainability Award in Leadership in Implementation by the Nobel Sustainability Trust for his contribution to the awareness of climate change and challenges. | Wackernagel co-developed the concept of Ecological Footprint in the early 1990s with his doctorate supervisor, Professor William Rees, at the University of British Columbia, Vancouver, Canada. This widespread and popular concept helps compare human demand against planetary or regional ecosystem regeneration. Based on this idea, he co-founded in 2003 with Susan Burns the Global Footprint Network, an international nonprofit organisation founded in 2003, advising politics and organisations in their decisions to strive for a more sustainable world and raising awareness about the limited natural resources of our planet. (www.clubofrome.org, 22.11.24)
Die Macht der Verbraucher*innen – Im richtigen Rahmen, mit passenden Mitteln Die aktuelle Ausgabe der eco@work befasst sich mit unterschiedlichen Facetten der Macht der Verbraucher*innen. Sie widmet sich der Frage, welche Rahmenbedingungen es für nachhaltiges Handeln braucht, ebenso wie jener nach der Motivation und der Orientierung für Kaufentscheidungen im Sinne der Umwelt. Und sie zeigt auch, wo diese die bestmögliche Wirkung entfalten können. (www.oeko.de, 22.11.24)
127 Unternehmen fordern „planbaren Klimaschutz“ Kurz vor Ende der UNO-Klimakonferenz in Baku hat sich die heimische Wirtschaft heute mit einem offenen Brief zu Wort gemeldet. Darin fordern 127 österreichische Unternehmen, etwa Spar, A1 und Wien Energie, „verlässliche politische Rahmenbedingungen“ in Sachen Klimaschutz. | Hinsichtlich der kürzlich angelaufenen Regierungsverhandlungen heben sie fünf Punkte hervor, die in ein künftiges Regierungsprogramm aufgenommen werden sollen, darunter ein gesichertes Klimabudget. | Der „Appellbrief“ wurde mit Hilfe der Umweltorganisationen WWF und Global 2000 verfasst. Weitere Kernpunkte des Appells sind eine „klimagerechte Reform des Steuersystems“, ein „Energiesparprogramm“ sowie der „naturverträgliche“ Ausbau erneuerbarer Energien. Zudem sollen EU-Nachhaltigkeitsrichtlinien künftig auf nationaler Ebene schneller umgesetzt werden. (orf.at, 22.11.24)
UN-Klimakonferenz COP 29 | "Zum Glück gibt es Momente, wo sich Allianzen bilden" Auf Klimagipfeln geht es um große, umwälzende Veränderungen, die für alle Gesellschaften eine riesige Herausforderung sind, erklärt Staatssekretär Jochen Flasbarth im Interview mit Klimareporter° auf dem UN-Gipfel COP 29 in Baku. Wirklich voranzukommen, ist so keine einfache Sache. (www.klimareporter.de, 22.11.24)
Neubau oder sanfte Renovation | SAC-Hütten Schon längere Zeit plant der SAC Winterthur eine Erneuerung der Cavardiras-Hütte, gelegen auf rund 2650 Meter bei einem Übergang vom Vorderrheintal ins Reusstal. Morgen entscheidet die Generalversammlung über das weitere Vorgehen: Abbruch der bestehenden Hütte und Neubau oder eine sanfte Renovation. Eine Diskussion nicht untypisch für die Erneuerung von SAC-Hütten. | Gegen dieses Vorgehen regt sich jedoch Widerstand. Eine Gruppe von Mitgliedern hat einen Gegenantrag eingereicht, über den die Generalversammlung ebenfalls entscheiden wird. Auslöser ist vor allem der Abbruch der bestehenden Hütte, welcher nach Ansicht der Antragstellenden ökologisch nicht zu verantworten sei, da der Bauschutt mit Heliflügen im Tal entsorgt werden müsse. Mit der neuen Wasserversorgung, neuen Fenstern und der vor wenigen Jahren renovierten Küche seien die wichtigsten Sanierungsarbeiten bereits gemacht. (www.pszeitung.ch, 22.11.24)
Frust, Blockaden und leise Hoffnungsschimmer in Baku Geld wird in fossile statt erneuerbare Energien investiert, die grossen Emittenten blockieren, und der globale Süden fordert Gerechtigkeit. Kann die COP29 unter diesen Bedingungen Fortschritte erzielen? P.S. hat bei Bettina Dürr, die als Beobachterin vor Ort ist, nachgefragt. | Nächstes Jahr findet die Klimakonferenz in Brasilien statt. Was muss passieren, damit sie produktiver wird? | 2025 müssen die Länder ihre neuen nationalen Klimapläne (NDCs) vorlegen, die zeigen, wie sie ihre Emissionen reduzieren wollen, um das Pariser Abkommen zu erreichen. Das wird ein entscheidender Moment sein, um zu sehen, wie ernst es den Staaten ist. Ich erwarte auch, dass die Zivilgesellschaft nächstes Jahr eine grössere Rolle spielt. Es ist ein People's Summit geplant, und die Energie dort könnte der Konferenz eine ganz neue Dynamik geben. (www.pszeitung.ch, 22.11.24)
Im Nest der Drohnen In Dübendorf surrt die Zukunft: Im neu eröffneten «Dronehub» entwickelt die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) Roboter, die künftig als «Immunsystem der Städte» fungieren sollen. | «Wir verstehen den Dronehub als Schnittstelle zwischen dem reinen Labor und der Flugarena, wo es z.B. darum geht, längere Strecken zu fliegen», erklärt Rico Marchesi, Innovationsmanager Nest bei der Empa. Ein Stück Natur mit Bäumen, Wiese und kleinem Teich dient als Testumgebung, um zu erforschen, wie Drohnen Daten sammeln und auswerten können. Sie könnten künftig an Orten eingesetzt werden, die für Menschen schwer erreichbar sind. Mirko Kovac, Leiter des Zentrums für Nachhaltigkeitsrobotik an der Empa, sieht hier Potenzial: «Im Gebäudebau oder in der Natur sind das oft Menschen, die Bäume hochklettern, sich abseilen und Sensoren platzieren. Das ist kostenintensiv, aber auch gefährlich.» (www.pszeitung.ch, 22.11.24)
Schweiz stürzt im Klimaschutz-Ranking ab Die Schweiz fällt beim aktuellen Climate Change Performance Index (CCPI) um 12 Plätze auf den 33. Platz. Der Hauptgrund für den Absturz beim jährlichen Klimaschutz-Ländervergleich ist der Stillstand in der Klimapolitik bis 2030. Bundesrat und Parlament sind nicht gewillt, ausreichende Massnahmen festzulegen. Diese Rangierung bestätigt die Probleme des Bundes in der Klimapolitik, insbesondere die Weigerung, das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im Fall der KlimaSenior:innen umzusetzen. (naturschutz.ch, 22.11.24)
Volksverhetzung und Wahlmanipulation: Forscher rufen zu Twitter-Boykott auf Seit der Übernahme durch Elon Musk hat das Ansehen von X (ehemals Twitter) stark gelitten. Ein Bündnis von Forschern fordert Hochschulen in Deutschland nun zu einem Twitter-Boykott auf. | Das soziale Netzwerk Twitter, das inzwischen X heißt, hat nach der Übernahme durch Elon Musk enorm an Ansehen verloren. Das „Aktionsbündnis neue soziale Medien“ aus Berlin geht nun sogar so weit, deutsche Hochschulen zu einem Twitter-Boykott aufzurufen. | Grund sei die „dort betriebene Desinformation und politische Hetze“. Diese werde dem Aufklärungsanspruch der Hochschulen nicht gerecht. (www.basicthinking.de, 22.11.24)
Gespräche mit Jürgen Habermas: Was ist ein richtiger Philosoph? Zwei Kenner stellen dem berühmten Diskursethiker Jürgen Habermas Fragen. Er gibt anregende Antworten (www.freitag.de, 22.11.24)
Kathrin Henneberger: „Sollte Friedrich Merz gewinnen, muss er Angst vor uns haben Kathrin Henneberger ist 2021 als Klimaaktivistin in den Bundestag eingezogen. Bereut sie diese Entscheidung? Und welche Chancen rechnet sie sich mit Robert Habeck an der Spitze aus? Ein Gespräch über Parlamentarismus und seine Grenzen (www.freitag.de, 22.11.24)
Autoritarismus-Studie: Der Osten, die Demokratie und Thomas Manns „Zauberberg“ Von 54 auf nur noch 30 Prozent Zustimmung in zwei Jahren: Die Demokratie, wie sie in Deutschland funktioniert, hat vor allem im Osten ein Legitimationsproblem. Kein Wunder, wenn sie ähnlich exklusiv gerät wie ein Schweizer Sanatorium (www.freitag.de, 22.11.24)
Solarkraftwerke und Olivenöl vertragen sich | Laut neuem Modell der Universität Córdoba profitieren beide Nutzungsarten von Kombination Forscher der Universität Córdoba haben ein Modell entwickelt, um die Integration von Photovoltaik-Modulen, die in Reihen angeordnet sind, inmitten von Olivenhecken zu testen. Derartige Simulationsmodelle seien sehr leistungsfähige Werkzeuge, da sie es ermöglichen, die Wirksamkeit einer Idee zu testen, bevor sie in der "realen Welt" umgesetzt wird – was zu einer gewaltigen Kosten- und Zeitersparnis führe. | In diesem Fall haben die spanischnen Wissenschaftler Modelle, die die Ölproduktion einer Olivenhecke simulieren, mit anderen kombiniert, die die Vorhersage ermöglichen, wie in Reihen angeordnete Solarmodule Sonnenstrahlen einfangen und in elektrische Energie umwandeln. (www.pressetext.com, 22.11.24)
Interview zu Moral und Klima | «Etwas mehr Tofu zu essen, ein Solarpanel zu kaufen, reicht nicht» | «Etwas mehr Tofu zu essen, ein Solarpanel zu kaufen, reicht nicht» Bestsellerautor Rutger Bregman fordert eine moralische Revolution für uns alle [Band «Moralische Ambition: Wie man aufhört, sein Talent zu vergeuden, und etwas schafft, das wirklich zählt»]. Er sagt, wieso Superreiche wie Elon Musk die Demokratie gefährden — und was wir konkret tun können. | Rutger Bregman kritisiert Reiche und fordert mehr Steuern für soziale Gerechtigkeit. | Er gründete die «School for Moral Ambition» für gezielte Weltverbesserung und Engagement. | Bregman zieht Talente aus Wirtschaft und Recht an, um Steuergerechtigkeit zu fördern. | Trotz vieler Rückschläge bleibt Bregman optimistisch über langfristige gesellschaftliche Veränderungen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.24)
Drei Mythen zur Kernenergie, die sich hartnäckig halten – und wie die Faktenlage aussieht Deutschland hat seine letzten Atommeiler abgeschaltet, und laut den Grünen war diese Entscheidung ein voller Erfolg. Bei dieser Einschätzung werden Umwelt, Industrie und Nutzen ausgeblendet. | Erster Mythos: Atomkraft ist eine Hochrisikotechnologie. | Zweiter Mythos: Der deutsche Strom ist sauber. Wenn man sich den deutschen Strom im internationalen Vergleich, insbesondere im Vergleich zu den europäischen Nachbarländern, anschaut, dann ist die deutsche Bilanz sehr viel schlechter als jene in vielen Nachbarländern. | Dritter Mythos: Der deutsche Strom ist wettbewerbsfähig. (www.nzz.ch, 22.11.24)
Wer am Atomausstieg zweifelt, wird geschulmeistert: Wie ich zwischen die Fronten einer grünen Behörde geriet | Der andere Blick von Morten Freidel Die Grünen haben einen harten ideologischen Kern. Von ihnen geprägte Behörden belehren Journalisten und arbeiten mit fragwürdigen Gutachten. | Viele Bürger in Deutschland und der Schweiz halten die Grünen für eine aufgeklärte Partei. Ganz besonders, wenn es um ihr Kernthema geht: die Zukunft der Erde. Sie warnen vor dem Klimawandel, sie fordern konsequenten Klimaschutz ein. Die Grünen stehen damit für eine Moderne, die die Grenzen des Planeten respektiert. Sie sind Verfechter der Vernunft. | Doch das stimmt allenfalls partiell. In der Tat sehen Grüne sehr klar, dass die Menschheit Gefahr läuft, ihre Lebensgrundlagen zu zerstören. Aber wenn es um die Frage geht, wie man das verhindern kann, dann hat diese Partei einen kaum zu knackenden ideologischen Kern. Sie pocht darauf, dass die Transformation nur mit der Kraft von Wind und Sonne gelingen soll. Und sie lehnt die Kernkraft mit einer Vehemenz ab, die nicht allen klar sein dürfte. (www.nzz.ch, 22.11.24)
Was ist 'Peak Oil' und warum ist das wichtig? Bisher bezeichnete 'Peak Oil' das Maximum der weltweiten Öl-Förderung, bevor die Quellen sich leeren. Doch kommt das Ende der Förderung wegen des weltweiten Umstiegs auf erneuerbare Energien schneller als gedacht? (www.dw.com, 22.11.24)
Schlupfloch im Pariser Abkommen: Wie Regierungen Waldflächen nutzen, um bei den Klimazielen zu mogeln An der Konferenz in Baku verhandeln Regierungen um einen ambitionierten Klimaschutz. Doch ein Forschungsteam entdeckt eine folgenschwere Schwäche im Klimavertrag. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.24)
Indigene Perspektiven gehören zu Klimaschutz-Verhandlungen Die Gesellschaft für bedrohte Völker kritisiert die Trennung zwischen Weltnatur- und Klimakonferenz. Es brauche eine ganzheitliche Betrachtung von Umwelt und Klima, um die Wechselwirkung zwischen Biodiversitätsverlust und Erderwärmung zu verstehen. (www.energiezukunft.eu, 22.11.24)
Rolf Wägli gilt als «Messias der Solarbranche». Dann bricht sein Firmennetz in sich zusammen Von einem, der auszog, sein Geld mit Nachhaltigkeit zu verdienen. Und am Ende das der anderen verprasst haben soll. (www.nzz.ch, 22.11.24)
«Highly Cited Researchers» 2024: Zwei Empa-Forschende als «Influencer» ausgezeichnet Die Empa-Wissenschaftler Maksym Kovalenko und Zhanyun Wang gehören zu den meistzitierten Forschenden der Welt. Ihre einflussreiche Arbeit hat ihnen einen Platz auf der Liste der «Highly Cited Researchers» eingebracht. (www.admin.ch, 22.11.24)
Pflichtlagerhaltung für eine Gas-Mangellage in Form und Umfang angepasst Kommt es in der Schweiz zu einer Gas-Mangellage, kann ein Teil der Industrie mit Zweistoffanlagen auf Heizöl-Antrieb umstellen und spart damit Erdgas. Das dazu nötige Heizöl extra leicht ist für den Bedarf von 4,5 Monaten in Pflichtlagern. Das zuständige Departement WBF hat nun sowohl die rechtliche Form, als auch den Umfang dieser Ersatzpflichtlagerhaltung angepasst. Die neue Verordnung tritt am 1. Dezember 2024 in Kraft. (www.admin.ch, 22.11.24)
Internationale Atomenergiebehörde: IAEA-Gouverneursrat beschließt Atom-Resolution gegen Iran Die IAEA fordert vom Iran Antworten auf ungeklärte Aktivitäten, die auf geheime Nuklearanlagen deuten. Bleibt der Iran untätig, könnte der UN-Sicherheitsrat eingreifen. (www.zeit.de, 22.11.24)
Die Schlüsselrolle des Nassabscheiders in der industriellen Luftreinhaltung Er ist eine der effektivsten Methoden zur Entfernung von Schadstoffen aus Abluftströmen (www.eco-world.de, 21.11.24)
Graubünden schaltet neues Portal für digitale Behördengänge auf - Digitalisierung - Graubünden schaltet neues Portal für digitale Behördengänge auf - - Der Kanton Graubünden hat ein neues Online-Portal für digitale Behördenleistungen aufgeschaltet. Über dieses kann beispielsweise ein Handelsregisterauszug bestellt, ein Umzug gemeldet oder eine Fristerstreckung für die Einreichung der Steuererklärung beantragt werden. - - - - (www.computerworld.ch, 21.11.24)
Ausgeschlossen statt vernetzt: Die Welt wird immer digitaler – «ein riesiges Problem» Rund 30 Prozent der Bevölkerung bekunden mit der Digitalisierung Mühe. Nun sollen Firmen Hürden im Netz abbauen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.24)
Zuckerl-Koalition: Gewessler kritisiert Verhandler Während in Wien um eine Koalition gerungen wird, kämpft die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler in Baku fürs Weltklima. Für den Klimaschutz in Österreich sieht sie ohne die Grünen ohnehin schwarz. (www.krone.at, 21.11.24)
80 Millionen Euro für Agrar-Photovoltaikparks Die Püspök-Unternehmensgruppe errichtet sechs Agri-PV-Anlagen im Nordburgenland. Geld kommt dafür auch von der Europäischen Investitionsbank (EIB). Das Megaprojekt soll helfen, die Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten zu reduzieren. (www.krone.at, 21.11.24)
„Die Lawine weiß nicht, dass du ein Experte bist“ Der Alpenverein startet jetzt wieder die Vortragsreihe „Lawinenupdate“, bei der sich alles Wissenswerte über die „Weiße Gefahr“ erfahren lässt. Kaum zu glauben: Immer mehr Experten sind in Unglücke verwickelt. (www.krone.at, 21.11.24)
CO2-Verpressung unter dem Meer: Landtag offen für Kohlendioxid-Speicherung None (www.zeit.de, 21.11.24)
Flugverkehr fällt beim Klimaschutz zurück Die Organisation Atmosfair legt ein neues globales Airline-Ranking vor, das erste seit der Corona-Pandemie. Deutsche Fluggesellschaften steigen darin ab. Die Probleme der Branche liegen aber viel tiefer. - (www.klimareporter.de, 21.11.24)
John Prescott ist gestorben – wie ein Arbeiterkind zum britischen Vize-Premierminister aufstieg Tony Blair vertraute auf Prescotts Bauchgefühl, Al Gore erlebte ihn bei den Verhandlungen zum Klimaschutz als Politiker mit einzigartigen Fähigkeiten. Nun ist das Labour-Urgestein gestorben. (www.nzz.ch, 21.11.24)
Klimaforscher: „Die Welt muss in Baku in den Notfallmodus schalten“ Niklas Höhne, Klimaforscher und Gründer des New-Climate-Institutes, fordert von der Bundesregierung eine Billion Euro, um die Erderwärmung aufzuhalten. Er setzt Hoffnungen in die Photovoltaik – und in China. (www.faz.net, 21.11.24)
Schweizer Journalisten sind mehrheitlich links, und sie werden immer linker Nach einer Befragung von über tausend Medienschaffenden ortet die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften mangelnde Vielfalt – gerade was politische Haltungen betrifft. (www.nzz.ch, 21.11.24)
Theaterstück zur Klimakrise: Der vierte See ist Nihilist Eine deutsch-tschechische Koproduktion über Klimawandel: „Ufer des Verschwindens“ läuft im Studio A Rubin Prag und am Berliner Theater unterm Dach. mehr... (taz.de, 21.11.24)
Automotoren sollen das Klima schützen: Aus Abfall-Methan wird wertvolles Methanol Methan, Hauptbestandteil von Erdgas, das aus Deponien ausströmt oder bei der Erdölförderung nutzlos verbrannt wird, lässt sich in normalen Dieselmotoren in Methanol umwandeln. Das ist ein Rohstoff für die chemische Industrie und kann auch als Treibstoff etwa für Schiffe verwendet werden. Methan hat eine 84 Mal stärkere Wirkung auf die Erderwärmung, verglichen mit Kohlenstoffdioxid (CO2). Durch die Umwandlung ist die Gefahr zwar nicht vom Tisch — bei der Nutzung entsteht, außer wenn aus dem Methanol langlebige Güter produziert werden, CO2, doch dessen negativer Beitrag zum Klimawandel ist geringer als der des Methans. Außerdem ersetzt dieses Methanol frische fossile Rohstoffe wie Öl und Erdgas, die zusätzlich zum Klimaeffekt beitragen. (www.trendsderzukunft.de, 21.11.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Nicht nur nervig: Fruchtfliegen Fruchtfliegen statt Säugetieren — ein Winzling könnte zum alternativen Modell in der Lungenforschung werden. | Etwa 600 Millionen Menschen weltweit leiden unter Asthma und COPD. Um die Entstehung und die Entwicklung dieser chronischen Lungenerkrankungen zu verstehen, werden in der Wissenschaft häufig Säugetiermodelle eingesetzt. Forschende aus dem Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) haben Drosophila melanogaster als alternatives Modell zur Untersuchung dieser Atemwegserkrankungen untersucht. In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift International Journal of Molecular Sciences konnten sie zeigen, dass die Fruchtfliege eine relevante und attraktive Alternative für zukünftige Forschung darstellen kann. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 21.11.24)
Klimaschutz-Index 2024: Keine gute COP-Verhandlungsposition für Deutschland Auf der Klimakonferenz COP 29 hat derjenige eine gute Verhandlungsposition, der selbst beim Klimaschutz voranschreitet. Im aktuellen Klimaschutz-Index hat sich Deutschland weiter verschlechtert (www.freitag.de, 21.11.24)
Team gewinnt eine Viertelmillion Dollar bei Artenvielfalt-Wettbewerb in Brasilien Die Organisation XPRIZE hat ein Team mit Beteiligung der WSL für die Entwicklung und den Einsatz neuartiger autonomer Technologien ausgezeichnet. Diese ermöglichen es, die Artenvielfalt eines Tropenwaldes fast in Echtzeit zu erfassen. | Das Team ETH BiodivX hat beim XPRIZE Rainforest Wettbewerb den Bonus-Preis in der Höhe von 250'000 US-Dollar gewonnen. Beim Wettbewerb ging es darum, neuartige Technologien für ein besseres Monitoring der Artenvielfalt tropischer Regenwälder zu entwickeln. | Die Gruppe um Stefano Mintchev und Loïc Pellissier, die beide sowohl an der ETH Zürich und an der WSL forschen, setzte in Brasilien autonome Technologien ein, um die Artenvielfalt im Regenwald ohne zerstörerische Eingriffe zu erfassen. Dazu gehören beispielsweise Drohnen, die selbständig Proben von Umwelt-DNA — also genetische Spuren von Tier- und Pflanzenarten — im Geäst nehmen können, sowie Methoden für Video- und Tonaufnahmen aus den Baumkronen. (www.wsl.ch, 21.11.24)
Gebäude frei von Treibhausgasen Wie können klimaschädliche Emissionen aus Erstellung und Betrieb von Gebäuden möglichst auf netto null gesenkt werden? Diese Frage stand im Zentrum des diesjährigen brenet Status-Seminars, das Ende August in Brugg-Windisch vom Verein ‹Building and Renewable Energies Network of Technology› (brenet) mit Unterstützung des Bundesamts für Energie durchgeführt wurde. Eine wichtige Erkenntnis: Um das ambitionierte Netto-Null-Ziel zu erreichen, braucht es neben technischen Innovationen auch Verhaltensänderungen. | Lesen Sie den Fachartikel: „Gebäude frei von Treibhausgasen„ (energeiaplus.com, 21.11.24)
Vital Atlantic Ocean current is already weakening due to melting ice A study modelling the impact of melting ice suggests scientists have underestimated the risk that an important ocean current will shut down and cause climate chaos (www.newscientist.com, 21.11.24)
Books to help you keep your head after the election and COP29 These reads offer insight into how to prepare for the coming years. (yaleclimateconnections.org, 21.11.24)
Flooded streets plague Northeast Houston residents » Yale Climate Connections The city's 2,000-mile system of roadside drainage ditches often fails during storms. (yaleclimateconnections.org, 21.11.24)
Weiterbetrieb von Frankreichs alten AKW ist gefährlich und unheimlich teuer – Über 100 Mrd. Euro sollen in veraltete Reaktoren gesteckt werden – Geld, das bei der Energiewende fehlen wird Aktuell sind die französischen Atomkraftwerke international im Fokus. 32 der 56 Reaktoren in Frankreich gehören zum 900-MW-Designtyp. Diese Reaktoren wurden in den 1970er- und 1980er-Jahren erbaut und sind bereits von erheblichen Alterserscheinungen betroffen. In Frankreich gibt es keine streng definierte Laufzeitbeschränkung der Atomreaktoren, wie in vielen anderen Staaten. Allerdings wird alle zehn Jahre eine Periodische Sicherheitsüberprüfung (PSÜ) durchgeführt, bei der die Sicherheitsauflagen angepasst werden. „Dennoch muss man sich bewusst sein, dass ein alter Reaktor nicht die Sicherheitsstandards eines neuen AKW erreichen kann. Viele neue Sicherheitssysteme können in alte Reaktoren nicht integriert werden. Daher könnte kein Reaktor der vor über 30 Jahren errichtet wurde, die heutigen Standards für eine Neubewilligung erfüllen,“ erklärt Jürgen Czernohorszky, Wiener Stadtrat und Vorsitzender der Städtevereinigung „Cities for a Nuclear Free Europe“ (CNFE). (presse.wien.gv.at, 21.11.24)
Monopol bei Internetsuche: Google soll Chrome-Browser verkaufen Aus kartellrechtlichen Gründen soll sich Google vom weltweit meistgenutzten Browser Chrome trennen. Und es sind noch weitere Maßnahmen gegen den Konzern geplant (www.freitag.de, 21.11.24)
Vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördertes Wasserstoffprojekt Oshivela in Namibia erfolgreich umgesetzt In Namibia wird das erste grüne Eisenwerk in Afrika in Betrieb genommen, mit dem Eisen klimafreundlich mit Hilfe von erneuerbar produziertem Wasserstoff hergestellt werden kann. Diese Woche wurde dafür ein 12 Megawatt-Elektrolyseur geliefert, welcher nun in Betrieb genommen wird. Das Förderprojekt im industriellen Maßstab ist Ende November erfolgreich abgeschlossen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat das von einem Konsortium der deutschen Unternehmen HyIronGmbH, TS Elino GmbH und LSF GmbH & Co. KG verwirklichte Projekt Oshivela im Rahmen der Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte gefördert. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hatte hierzu während seiner Namibia-Reise im Dezember 2022 einen Förderbescheid über 13 Million Euro übergeben. (www.bmwk.de, 21.11.24)
Begehrte Ressource Gips: An der Bruchstelle von Wasser und Stein Den Rucksack gepackt und los: Das grüne Karstband in Deutschlands Mitte ist ein faszinierendes Zwischenreich – und, weil es aus begehrtem Gips besteht, bedroht. (www.faz.net, 21.11.24)
Die Schweiz im dichten Nebel der CO2-Kompensation in Ghana Mit dem Erwerb von neuen Kochöfen sollen in Ghana vor allem Frauen mehr als 3 Millionen Tonnen CO2 einsparen — als Ersatz für Emissionsreduktionen in der Schweiz. Alliance Sud kritisiert die eklatant fehlende Transparenz des Projekts und zeigt auf, welche brisanten Details die Projekteigner vor der Öffentlichkeit verstecken wollten. (www.alliancesud.ch, 21.11.24)
Aserbaidschans fossile Cashcow sorgt in der Schweiz für rote Köpfe Der staatliche Energiekonzern Socar gilt als wirtschaftliches Rückgrat Aserbaidschans. Seine Geschäftsbeziehungen in die Schweiz werfen aber zunehmend kritische Fragen auf. | Die staatliche Öl- und Gasgesellschaft Socar, ein Rückgrat der aserbaidschanischen Wirtschaft, hat in der Schweiz eine solide, wenn auch umstrittene Geschäftspräsenz aufgebaut. Den Schweizer Autofahrer:innen ist das grün-rot-blaue Logo mit rund 200 Socar-Tankstellen im ganzen Alpenland bestens vertraut. | Manche zücken sogar ihre Migros-Kundenkarte, wenn sie in den Migrolino-Shops an den Tankstellen noch schnell ein paar Lebensmittel einkaufen, denn die Migrolino AG hat einen Franchisevertrag mit dem staatlichen Energieunternehmen Aserbaidschans. (www.swissinfo.ch, 21.11.24)
Es besteht ein Riesenpotential wenn die Heimspeicher (14,2 GWh, +48%/a) durch entsprechende Software NETZDIENLICH eingesetzt werden würden. Netzbetrieb, Netzausbaukosten und damit Stromtarife ließen sich damit reduzieren. | @AkkuDoktor hat dies ausführlich erklärt. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 21.11.24)
Smart Meter: jetzt soll es losgehen Eine kürzlich veröffentlichte Umfrage hat es offengelegt: Die meisten Deutschen wissen nicht, was ein Smart Meter ist. Noch weniger wissen, wer für den Einbau der Geräte zuständig ist. Das wird sich vermutlich ab 2025 ändern, denn dann soll der Einbau dieser Geräte starten. | Im Herbst 2024 sollte sich im geplanten Smart Meter Rollout noch einmal einiges ändern. Das dachte ich und habe den Text fertiggestellt. Dann kam das Bundeskabinett mit einer neuen Fassung um die Ecke. Ob diese vom Bundestag noch vor der Neuwahl beschlossen wird, ist völlig offen. | Dieser Beitrag informiert über den aktuellen Stand der Planungen im November 2024. Er zeigt, wer voraussichtlich neue Stromzähler bekommt und welchen Nutzen sie bringen sollen. In dem Artikel erfahren Sie auch, wo die Probleme liegen und welche Vorschläge zur Verbesserung auf dem Tisch liegen. Die möglichen Änderungen sind im Text farbig gekennzeichnet. (www.energynet.de, 21.11.24)
Verbands-DV: 300'000 Franken für Gassenarbeit Die Kirche hilft: An ihrer letzten Versammlung in Zürich-Wiedikon sprachen die Delegierten den Betrag von CHF 200'000 an die franziskanische Gassenarbeit (FRAG). Damit kommen durch die katholische Kirche der Stadt Zürich insgesamt CHF 300'000 zusammen, welche der Linderung der Not auf der Gasse helfen. (katholisch-zuerich.ch, 21.11.24)
Kürzungen: Parkplätze bleiben billig, der Radverkehr wird zusammengestrichen Die Streichliste des Berliner Senats ist ein schwerer Schlag für die Verkehrswende, für den Radwegeausbau und damit für die Sicherheit von Radfahrerinnen und Radfahrern. | Radwege werden nicht gebaut, Förderungen aus dem Bund verfallen, gefährliche Kreuzungen werden nicht entschärft, Schulwege werden nicht sicher gemacht — all das sind die Konsequenzen. | Von insgesamt 20,4 Millionen Euro für „Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs“, für „Verbesserung der Infrastruktur für den Radverkehr“, für Fahrradverleih und Lastenradförderung werden 10,9 Millionen gestrichen. | Das sind über 50 Prozent. | Stattdessen wird am Millionengrab TVO weiter gebuddelt und die sowieso schon billigen Parkplatzgebühren werden nicht angehoben. | Parkplätze bleiben also billig, der Kfz-Verkehr wird priorisiert, während der Radverkehr und die Verkehrssicherheit für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen zusammengestrichen wird. (berlin.adfc.de, 21.11.24)
Film „Konklave“ von Edward Berger: Etwas ist faul im Staate Vatikan Edward Berger verfilmt mit „Konklave“ einen Robert-Harris-Roman, der in Form eines Spionage- und Politthrillers von der Papstwahl erzählt — mit einem herausragenden Ralph Fiennes als Kardinal Lawrence (www.freitag.de, 21.11.24)
„Zukunftszentrum“ in Halle: Die ewige Einheitssuche In Halle entsteht ein Mega-Museum zur Wendegeschichte. Aber wieso baut man so etwas eigentlich nicht im Westen? (www.freitag.de, 21.11.24)
Mehr Blackouts durch Wind- und Sonnenstrom? – Was US-Stromausfälle über die Anfälligkeit wetterabhängiger erneuerbarer Energien verraten Überschätzter Effekt? Das Risiko von Blackouts durch erneuerbare Energien wie Wind und Sonne ist möglicherweise deutlich geringer als gedacht, wie US-Forscher berichten. Demnach gab es in US-Bundesstaaten mit hohem Anteil von Sonnen- und Windstrom in den letzten 20 Jahren sogar weniger Stromausfälle als in Staaten mit primär fossilen Energien. Zudem waren die Blackouts in Stromnetzen mit vielen Erneuerbaren im Schnitt kürzer und weniger ausgedehnt, wie das Team in „Nature Energy“ berichtet. (www.scinexx.de, 21.11.24)
Ende der Ampelregierung: Wir Zombies brauchen Sonne im Herzen Nach dem Bruch der Ampel-Regierung bleibt ein verwirrtes, aufgebrachtes Land. Wie wir verdammt nochmal von Zuversicht erzählen — und sie dadurch möglich machen. | Wie geht das, eine neue Erzählung? Wir haben Frank Schätzing, T. C. Boyle und Margaret Atwood gefragt. (www.zeit.de, 21.11.24)
Every 2024 Atlantic Hurricane Had Faster Winds because of Climate Change Every Atlantic hurricane that formed this year had higher wind speeds because of climate change. Two likely would have remained tropical storms without its influence (www.scientificamerican.com, 21.11.24)
Klimaschutz-Index 2024: Keine gute COP-Verhandlungsposition für Deutschland Auf der Klimakonferenz COP 29 hat derjenige eine gute Verhandlungsposition, der selbst beim Klimaschutz voranschreitet. Im aktuellen Klimaschutz-Index hat sich Deutschland weiter verschlechtert (www.freitag.de, 21.11.24)
Zürich und Winterthur gegen Verkehrsverbund: Mehrkosten wegen Tempo 30: Streit mit dem ZVV muss in eine Zusatzschlaufe Die Frage, wer die ÖV-Zusatzkosten wegen Tempo 30 übernehmen muss, ist gemäss Bundesgericht unpolitisch. Es schickt die Städte deshalb zu einem anderen Gericht. Zürich rümpft die Nase. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.24)
Staatssekretär Flasbarth zur COP in Baku: „Wir sind bereit, eine wichtigere Rolle zu spielen“ Die EU und Deutschland müssten sich wegen des künftigen US-Präsidenten Trump stärker beim Klimaschutz engagieren, sagt Staatssekretär Flasbarth. mehr... (taz.de, 21.11.24)
Besser ausgebildet und psychisch unter Druck Wer sind die Journalistinnen und Journalisten in der Schweiz? Wie arbeiten sie und was plagt sie? Eine aktuelle Studie der ZHAW liefert Antworten. Und die zeigen: Medienschaffende sind älter, besser ausgebildet und positionieren sich politisch stärker links. Prekarisierung und psychische Belastung haben weiter zugenommen. (www.persoenlich.com, 21.11.24)
Klimawandel: Wie Deutschland und Chile zusammenarbeiten Ein Deutscher hat in Chile am Kohleausstieg mitgearbeitet. Mittlerweile hilft das Andenland wiederum Deutschland bei der Energiewende. (www.faz.net, 21.11.24)
Enttäuschung und verhärtete Fronten Auf der Klimakonferenz COP29 in Baku in Aserbaidschan ist der Entwurf für die Abschlusserklärung präsentiert worden und auf wenig Gegenliebe gestoßen. Die Fronten sind verhärtet, die Enttäuschung ist groß. Für die EU etwa ist der Entwurf „unannehmbar“. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) kann dem Entwurf ebenfalls nichts abgewinnen. Für eine Einigung bis Freitag dürfte es knapp werden – eine Verlängerung steht im Raum. (orf.at, 21.11.24)
KI treibt Strombedarf: Sechs chancenreiche US-Energieaktien als Strom ins Depot Die Netze in den USA müssen verbessert und die Kapazitäten erhöht werden. Der Vermögensverwalter Georg Thilenius kennt sechs chancenreiche US-Energie-Aktien. (www.faz.net, 21.11.24)
Interview über Wohnungsnot: «Airbnb hat keinen Einfluss auf den Wohnungsmarkt», kontert die Schweiz-Chefin Das Angebot an Airbnb-Wohnungen in Schweizer Städten wächst rasant, während die Wohnungsnot weiter zunimmt. Kathrin Anselm bezweifelt einen Zusammenhang. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.24)
In Baku stehen plötzlich die Emissionen im Vordergrund Finanzfragen haben beim Klimagipfel bislang alle Aufmerksamkeit bekommen. Wohl auch deshalb gelang es Saudi-Arabien, die Verhandlungen über Treibhausgasreduktion zu torpedieren. Doch am vorletzten Tag der Konferenz gibt es Widerstand. - (www.klimareporter.de, 21.11.24)
Instandsetzung Schauspielhaus Zürich: Teilnehmende am Architektur-Wettbewerb bestimmt Die Präselektion für die komplexe Instandsetzung des Schauspielhaus Zürich ist abgeschlossen. Aus den 43 eingegangenen Bewerbungen wurden 12 Architekturbüros ausgewählt. Erfahrene Büros aus der Schweiz und dem Ausland starten Anfang 2025 in das einstufige selektive Verfahren. (www.stadt-zuerich.ch, 21.11.24)
Umgang mit dem Klimawandel im Nationalpark Neusiedler See Ein österreichisches Naturparadies im Klimawandel: Wie der Nationalpark Neusiedler See darum kämpft, seine einzigartigen Biotope zu bewahren. (www.faz.net, 21.11.24)
Artenschutz: Die mit dem Waldrapp fliegen Um die Art zu retten, müssen Menschen jungen Zugvögeln den Weg ins Winterquartier zeigen. Wegen des Klimawandels führte die jüngste Reise mehr als 2600 Kilometer weit von Oberbayern bis nach Andalusien. (www.sueddeutsche.de, 21.11.24)
DGNB-Platin-Zertifikat für vier Gebäude im VGP Park München Die VGP NV (VGP), ein europäischer Eigentümer, Betreiber und Entwickler qualitativ hochwertiger Logistik- und Gewerbeimmobilien, erhält das Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Platin für vier Gebäude des VGP Parks München. Diese höchste Auszeichnungsstufe vergibt die DGNB an die Produktionshallen B, C, E und an das Bürogebäude F. Zusätzlich wurden diese vier Gebäude mit dem EU Taxonomie Zertifikat ausgezeichnet, was die Nachhaltigkeit der Projekte unterstreicht. Die international anerkannte Auszeichnung der DGNB in Platin würdigt die anspruchsvollen Nachhaltigkeitsmaßnahmen, die in den Build-to-suit-Projekten für KraussMaffei im VGP Park München umgesetzt wurden. Um die Auszeichnung zu erhalten, müssen Projekte einen Gesamterfüllungsgrad von mindestens 80 Prozent in allen fünf ergebnisrelevanten Themengebieten erfüllen. Insgesamt fünf Platin-Auszeichnungen für VGP Bisher verfügen in Deutschland nur wenige Gewerbeimmobilien über die DGNB-Auszeichnung in Platin. VGP erreichte nach dem ersten Platin-Zertifikat für den VGP Park Laatzen Halle A nun insgesamt fünf Platin-Auszeichnungen der DGNB. Zuvor erhielten 23 Gewerbebauprojekte des Unternehmens in Deutschland DGNB-Gold-Zertifikate. Die vier Gebäude des VGP Parks München erreic >| (www.enbausa.de, 21.11.24)
So wehren Sie sich gegen unzulässige Fragen und Gebühren Eigentlich nicht erlaubt: Bei Wohnungsbewerbungen werden zu viele Dokumente und Daten verlangt. Das zeigen Recherchen des Beobachters. (www.beobachter.ch, 21.11.24)
‹Im Kloster Baldegg›: Eine Welt zwischen Buchdeckeln Eigentlich seltsam, dass das Kloster Baldegg selbst in Fachkreisen wenig bekannt ist. Ein reichhaltiges Buch gibt nun Einblicke in den Bau von Marcel Breuer und das Leben der Ordensgemeinschaft. (www.hochparterre.ch, 21.11.24)
Entwicklungsbanken wollen Klimaschutz unterstützen Multilaterale Entwicklungsbanken haben auf der COP29 in Baku eine Erklärung verabschiedet, in der sie sich zur Umsetzung des Pariser Abkommens und Ausbau der Klimafinanzierung bekennen. Von ihren öffentlichen Geldgebern fordern sie mehr Engagement. (www.energiezukunft.eu, 21.11.24)
Strenge Social Media-Regeln in Australien werden konkret Es könnte eine der strengsten Regeln für die Nutzung sozialer Medien werden: Australiens Regierung brachte einen Gesetzentwurf auf den Weg, der Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren den Zugang verbietet. Ein Vorbild für andere Länder?[mehr] (www.tagesschau.de, 21.11.24)
Airbus-Chef im Interview: „Europa gegen den Rest der Welt“ Airbus-Chef Guillaume Faury fordert weniger „ständige Konkurrenz“ in Europa, warnt Deutschland im Rüstungsexport vor Reputationsschäden – und erklärt, was bei einem Verlust von Europas Wettbewerbsfähigkeit droht. (www.faz.net, 21.11.24)
Nahost-Konflikt: Alternative Narrative Die Hamas schreibt sich den bewaffneten Widerstand auf die Fahne und lässt keinen anderen Weg gelten. Folgen muss man ihr deshalb noch lange nicht. mehr... (taz.de, 21.11.24)
Hoffnung auf Ergebnisse: Habeck verteidigt die „Weltklimaschwatzbude“ Auf dem globalen Klimagipfel COP29 setzt der Bundeswirtschaftsminister auf die Bauindustrie. Gastgeber Aserbaidschan will bei der Produktion von grünem Wasserstoff helfen – und spielt ansonsten eine ambivalente Rolle. (www.faz.net, 21.11.24)
Weltweit erste CO2-Abgabe für die Landwirtschaft Dänemark führt die weltweit erste Klimaabgabe für die Landwirtschaft ein. Ab 2030 wird der Methanausstoß von Nutztieren besteuert. Die Maßnahme ist Teil eines Klimapakets, das auch eine Milliarde neue Bäume vorsieht. (www.energiezukunft.eu, 21.11.24)
Wasserstoff als Hoffnungsträger: BMW und Toyota nehmen neuen Anlauf bei der Brennstoffzelle BMW und Toyota erneuern ihre Partnerschaft bei der Einführung von Autos mit Wasserstofftanks. Es ist nicht der erste Neustart der Technologie, ihre Chancen bleiben fraglich. (www.nzz.ch, 21.11.24)
AUS DEM ORBIT - Ein Instrument der Internationalen Raumstation entdeckt Methanemissionen bei Baku Aserbaidschan ist Gastgeberland der Weltklimakonferenz und hat sich im März zur Reduktion der Methanemissionen verpflichtet. Noch werden in dem Petro-Staat allerdings grosse Mengen von dem Treibhausgas freigesetzt. (www.nzz.ch, 21.11.24)
Solarexpress droht zu entgleisen – trotz hohen Subventionen rechnen sich Anlagen in den Alpen nicht Wegen Einsprachen, extremer Umweltbedingungen und enger Fristen stehen viele Photovoltaikprojekte in den Bergen auf der Kippe. Mit einer Verlängerung der Finanzierung wollen Ständeräte den Stromfirmen nun zu Hilfe eilen. (www.nzz.ch, 21.11.24)
Weltweite Stimmungsmache: wie Grüne Steuergeld missbrauchen für den Kampf gegen die Atomkraft In Deutschland wollten grüne Ministerien untersuchen, wie klimaschonend die Kernkraft wirklich ist. Doch das Ergebnis des Gutachtens stand fest, bevor es überhaupt in Auftrag gegeben wurde. Eine Recherche der NZZ. (www.nzz.ch, 21.11.24)
Klimakonferenz in Aserbaidschan: "Energie und Öl wiegen stärker als Menschenrechte und Demokratie" Die Öldiktatur Aserbaidschan ist Gastgeber des Klimagipfels COP29 – für Machthaber Aliyev ein Geschenk. Wie kann das sein, fragt sich nicht nur die verfolgte Opposition. (www.zeit.de, 21.11.24)
Neue Effizienzbehörde: Musk gibt Einblick in Pläne für „radikalen Wandel“ der US-Regierung Massiver Stellenabbau, Streichung von Subventionen, Deregulierung: Elon Musk skizziert, wie er mit seiner Effizienzbehörde den Regierungsapparat in Washington umbauen will. (www.faz.net, 21.11.24)
Schweizerische Gesundheitsbefragung 2022: Übergewicht oder Adipositas bei 43% der Bevölkerung Im Jahr 2022 waren 31% der Schweizer Wohnbevölkerung ab 15 Jahren übergewichtig und 12% adipös. Die Bevölkerungsgruppen wiesen unterschiedliche Raten an Übergewicht und Adipositas aus. Männer waren stärker davon betroffen als Frauen. Personen mit Adipositas und Übergewicht waren häufiger als Normalgewichtige an Herz-Kreislauf-Krankheiten, Diabetes oder weiteren chronischen Krankheiten erkrankt. Auch litten adipöse Personen häufiger unter schweren Depressionssymptomen. Dies sind einige Ergebnisse aus der Publikation zu Übergewicht und Adipositas des Bundesamtes für Statistik (BFS). (www.admin.ch, 21.11.24)
Der «DroneHub»: Ein neues Zuhause für «Sustainability Robotics» Flugroboter, die in der Lage sind, Gebäudehüllen zu inspizieren und zu reparieren, mit natürlichen Ökosystemen zu interagieren sowie den Klimawandel und die Artenvielfalt zu überwachen: Im heute offiziell eröffneten «DroneHub» im NEST der Empa werden künftig solche Drohnen und Roboter der nächsten Generation entwickelt und getestet. Die Forschungseinrichtung entstand in Zusammenarbeit mit dem Imperial College London und widmet sich der Entwicklung von autonomen Robotern, die sowohl in natürlichen als auch in von Menschen geschaffenen Umgebungen funktionieren. (www.admin.ch, 21.11.24)
TV-Sender setzen auf Demokratieförderung Die Schweizer Fernsehsender strahlen am Donnerstag einen 30-sekündigen Werbespot zum Weltfernsehtag aus. Die von der UNO initiierte Aktion wird von Screenforce Schweiz im Rahmen ihrer Mitgliedschaft bei der internationalen Vereinigung Egta unterstützt. (www.persoenlich.com, 21.11.24)
Nachhaltig backen: Warum Sie lieber auf Backpapier verzichten sollten Damit auf dem Blech nichts anklebt, sind Backpapier und -matten beliebt. Sie können aber der Umwelt schaden. Wir hakten beim BUND nach: Wie lässt sich nachhaltig backen? (www.test.de, 21.11.24)
NGO-Studie: Wo die Klimabillionen herkommen sollen Umweltschützer fordern in Baku eine Vervielfachung der Hilfen für Entwicklungsländer. Eine Studie von Klimaschutz-Organisationen zeigt, wie Deutschland und Europa diese Riesensummen lockermachen könnten. (www.faz.net, 20.11.24)
Maritime Wirtschaft: Kein Klimaschutz mit LNG [Online-Abo] Studie zeigt: Flüssigerdgas ist keine klimafreundliche Alternative zu herkömmlichen Treibstoffen in der Schiffahrt. Auch wenn die EU-Kommission und Reedereien das gerne behaupten. (www.jungewelt.de, 20.11.24)
Rechte Journalisten auf Expansionskurs: Roger Köppel, Markus Somm und die internationale Weisswasch-Publizistik Der «Weltwoche»-Chefredaktor und sein «Nebelspalter»-Kollege umgarnen ausländische Rechtspopulisten. Ist das Journalismus oder Ego-Expansion? (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.24)
Human-caused ocean warming intensified recent hurricanes, including all 11 Atlantic hurricanes in 2024 Researchers determined that 44% of the economic damages caused by Hurricane Helene and 45% of those caused by Hurricane Milton could be attributed to climate change. (yaleclimateconnections.org, 20.11.24)
E-Collecting stärkt Demokratie | Gerhard Andrey zum E-Collecting-Pilotprojekt des Bundesrates: «Vertrauenswürdiges Unterschriftensammeln ist für die direkte Demokratie zentral. Sicheres E-Collecting ist eine wichtige und überfällige Weiterentwicklung unserer politischen Rechte.» | Das Fälschen von Unterschriften gefährdet die direkte Demokratie und schadet allen ehrenamtlichen Sammler*innen. E-Collecting macht Unterschriftensammlungen sicherer, weil es Betrug erschwert. Die GRÜNEN sind sehr erfreut, dass der Bundesrat nun das Pilotprojekt wagt. | Die GRÜNEN setzen sich schon früher, aber insbesondere seit Bekanntwerden der systematischen Unterschriftenfälschungen bei Volksinitiativen für ein solches E-Collecting-Pilotprojekt — sowie ein Verbot von bezahltem Unterschriftensammeln — ein. E-Collecting ist eine wichtige und logische Weiterentwicklung der politischen Rechte der direkten Demokratie. Zudem entsteht durch E-Collecting faktisch ein Unterschriftsgeheimnis gegenüber den Sammelorganisationen, was den Datenschutz und die Ausübung der politischen Rechte stärkt. (gruene.ch, 20.11.24)
COP29: Wie Entwicklungsländer bei der Klimafinanzierung betrogen werden Industrienationen wollten seit 2020 jährlich 100 Milliarden Dollar Klimageld für Entwicklungsländer mobilisieren. Doch obwohl sie selbst die Förderung von Eisdielen und Liebesschnulzen im Regenwald dazurechnen, wurde das Ziel meist verfehlt COP29: Wie Entwicklungsländer bei der Klimafinanzierung betrogen werden – der Freitag (www.freitag.de, 20.11.24)
Förderung des Kulturjournalismus und journalistische Unabhängigkeit – PolitReflex Eine Kontroverse über neue kulturjournalistische Angebote gibt Anlass, sich mit journalistischer Unabhängigkeit und ihren Herausforderungen zu befassen. | In der NZZ vom 18.11.24 erschien eine ganzseitige Attacke gegen Journalismusförderung der Stadt Zürich, insbesondere betreffend ein Projekt des Theaterhauses Gessnerallee und das als links bezeichnete «Tsüri». Überschrift: «Subventionierte Kulturhäuser kaufen sich Journalismus nach ihrem Gusto. Zürcher Institutionen zahlen für redaktionelle Beiträge — mittendrin ein linkes Online-Magazin mit einträglicher Nähe zur Stadt.» | Journalistische Unabhängigkeit ist wichtig. Der Ruf, den sich ein Medium erwirbt, unabhängig oder abhängig zu informieren und zu kommentieren, beeinflusst seine Reputation, seine Beachtung, seinen Erfolg. Daran sind auch diejenigen interessiert, die zur Finanzierung beitragen: Seien sie Werbe-Auftraggebende, ein subventioniertes Theaterhaus oder eine kommunale, kantonale, eidgenössische Kulturförderstelle. (politreflex.ch, 20.11.24)
Trump's Anti-Climate Agenda Could Help China Dominate Global Markets Trumps retreat from climate agreements and tech funding will help China dominate global clean energy markets (www.scientificamerican.com, 20.11.24)
Internationale Kohlenstoffmärkte im Wandel: Zeit für Entscheidungen! Carbon Mechanisms Review erschienen: Artikel 6 auf der COP29, Gerichtsurteile zu Klimaneutralitäts-Versprechen und Emissionsminderungen jenseits von CO2 | Die neue Ausgabe der Carbon Mechanisms Review beleuchtet die Rolle von Artikel 6 für die internationalen Kohlenstoffmärkte — und analysiert die auf der Weltklimakonferenz in Baku anstehenden Verhandlungen zur Operationalisierung des Artikels. | Kapazitätsaufbau, insbesondere für Regierungen und Stakeholder im Globalen Süden, ist ein Kernelement des Projekts "Supporting Preparedness on Article 6 Cooperation" (SPAR6C). Im entsprechenden Beitrag berichten die Autor*innen von den Fortschritten in den teilnehmenden Ländern (Kolumbien, Pakistan, Thailand und Sambia) und diskutieren, wie Wissenstransfer langfristig zur Erreichung globaler Klimaziele beitragen kann. (wupperinst.org, 20.11.24)
#PublicEyeMagazin: CH Rohstoffhändler lenken in ihren Berichten davon ab, dass ihre CO2-Emissionen 2023 100x grösser waren als jene der gesamten Schweiz. Mehr dazu und zu #Pestizide, #Korruption und politischer Überwachung: Magazin gratis bestellen peye.link/mag-50 | @publiceye.ch on Bluesky (bsky.app, 20.11.24)
The first all-electric conference center in the U.S. opens in Ithaca, New York Heat pumps warm and cool the facility, and its kitchen relies on induction ranges and electric fryers and ovens. (yaleclimateconnections.org, 20.11.24)
Abnahmevergütung und Minimaltarife für Photovoltaik-Anlagen ab 2026 Wer Strom aus seiner Photovoltaik-Anlage ins Netz einspeist, verkauft diesen Solarstrom meistens an seinen Verteilnetzbetreiber. In der Schweiz gibt es rund 600 Verteilnetzbetreiber mit teils sehr unterschiedlichen Konditionen für die Einspeisung von Solarstrom. Die entsprechende Regelung gilt bis Ende 2025 unverändert. Ab dem 1. Januar 2026 wird sich dies ändern. Dann treten dafür neue gesetzliche Regelungen in Kraft: Das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien schafft eine einheitliche Regelung für die Abnahmevergütung für Strom aus erneuerbaren Energien. Energeiaplus erklärt, worum es geht. | Der Gesetzgeber verfolgt mit der neuen Regelung zwei Ziele: Erstens sollen die Konditionen schweizweit möglichst einheitlich sein. Zweitens soll sich der Preis zukünftig nach dem Markt richten. (energeiaplus.com, 20.11.24)
Warum die Geschichte von Heidi noch immer Kinder auf der ganzen Welt verzaubert Ein Autor der New York Times beschreibt verwundert die Heidi-Begeisterung seines achtjährigen Sohnes. Die Schweizer Autorin Johanna Spyri hat einen Klassiker geschrieben, der Kinder aller Geschlechter 145 Jahre später noch berührt — auch wenn sie fernab der Schweizer Alpen leben. (www.swissinfo.ch, 20.11.24)
Jetzt gibt es in der Schweiz eine Recyclinganlage für Elektroautos Ein Drittel der im vergangenen Jahr in der Schweiz neu zugelassenen Autos waren laut des Touring Club Schweiz (TCS) Elektroautos. In der Nähe von Solothurn hat nun Librec, die erste Recyclinganlage für Elektroautos, ihren Betrieb aufgenommen. Sie wird bis zu 10'000 Tonnen Abfälle pro Jahr verarbeiten. (www.swissinfo.ch, 20.11.24)
Tatort Tankstelle: Zahlen Autofahrende 100 Millionen zu viel? Migrol, Agrola und Co dürfen Kosten für CO2-Kompensation teils an die Kundschaft weitergeben — kassieren aber möglicherweise zu viel. | Nicht nur nüchtern, sondern schon eher ernüchternd fällt die Analyse von Philippe Thalmann vom Labor für Umwelt- und Stadtökonomie der ETH Lausanne dazu aus: „Ich würde vermuten, man weiss beim BAFU, dass sich die Einhaltung der Deckelung gar nicht prüfen lässt“. Denn der Benzinpreis ist nicht nur von Angebot und Nachfrage, sondern etwa auch vom Wechselkurs des Dollars abhängig und unterliegt deshalb — gerade seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine — regelmässigen Schwankungen. | Es scheint also fraglich, ob die Prüfung des BAFU überhaupt brauchbare Resultate liefern wird, oder ob das Parlament hier eine Regel geschaffen hat, deren Einhaltung schlichtweg nicht kontrolliert werden kann. (daslamm.ch, 20.11.24)
ProBio Rundgang Biogasanlage Unter dem Titel «Biogasanlagen — was bringt es für den Biolandbau» fand am 4. November der ProBio Fachanlass auf dem Riethof in Eschlikon TG statt. Der Betriebsleiter Michael Müller ermöglichte zwölf Teilnehmenden einen vertieften Einblick in die Thematik der Vergärung von Mist, Gülle und organischem Material auf einer landwirtschaftlichen Biogasanlage. (www.bioaktuell.ch, 20.11.24)
Klimakonferenz: Haben Kohle, Gas und Öl ausgedient? Fossile Energien haben viel ermöglicht - etwa Wohlstand und Emanzipation, sagt Ökologin Flurina Schneider. Auf der Klimakonfernz in Baku geht es jetzt um den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Wie sinnvoll ist das?[mehr] (www.tagesschau.de, 20.11.24)
Heizungsmethoden: Fossile Zeiten Gas oder Öl, Holz oder Wärmepumpe? 60 Prozent aller Heizungsanlagen in Deutschland sind zehn Jahre alt oder älter. Wir zeigen den Anteil der einzelnen Heizmethoden. (www.zeit.de, 20.11.24)
Gefahren von Big Tech: Game over, Demokratie? Big Tech und Trump bedrohen die Freiheit der Medien. Die AfD, Europas Rechtspopulisten und Putin profitieren. Die vielleicht letzte Möglichkeit, zu handeln, lassen wir gerade verstreichen. (www.faz.net, 20.11.24)
COP29: Zu jung, um nichts zu sagen Fast 1800 Fossillobbyisten nehmen an der Klimakonferenz teil. Eine Studentin von der Naturschutzjugend ist auch da. Auch sie versucht, die Verhandler in Aserbaidschan zu mehr Klimaschutz zu bewegen. (www.faz.net, 20.11.24)
Flyer-Erfinder über Fabrikschliessung im Emmental: «Das tut weh» Der Elektrovelo-Hersteller schliesst die Fabrik in Huttwil BE – ein herber Schlag für Erfinder Philippe Kohlbrenner. (www.srf.ch, 20.11.24)
Verein Fairmedia auf der Kippe – Crowdfunding bis Ende Monat Die Medienopfer-Hilfsorganisation braucht selber Hilfe. Mit Zeitungsfokus gegründet, geben Social Media mehr zu tun. (www.srf.ch, 20.11.24)
Die Netto-Null bis 2045 ist noch drin Ökostrom, Wasserstoff und sparsame Häuser – wie sich Deutschlands Energiesystem von Nord bis Süd ändern muss, hat das Forschungszentrum Jülich analysiert. - (www.klimareporter.de, 20.11.24)
Weltklimakonferenz: Die Debatte über das Geld verdrängt die CO2-Minderung Die erkrankte Annalena Baerbock lässt in Baku eine Rede vorlesen. Darin kritisiert sie die Bremser der Konferenz. Vor allem Saudi-Arabien wehrt sich gegen strengere Auflagen. (www.faz.net, 20.11.24)
Kreative Offensive für Kinderrechte Terre des hommes lanciert eine neue Kampagne. Im Fokus stehen 46 Millionen Kinder auf der Flucht. Die Schweizer Organisation ergänzt die Aktion mit einem Kindermagazin und einer Lernplattform. (www.persoenlich.com, 20.11.24)
Klimaschutz-Index: Deutschland steigt im Länder-Vergleich ab Welches Land schneidet wie beim Klimaschutz ab? Das zeigt der neue Klimaschutz-Index. Deutschland landet nur im Mittelfeld - und steigt sogar zwei Plätze ab. Der Norden Europas macht es besser vor. Von Janina Schreiber.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.11.24)
„Klimabonus“ für nachhaltiges Wohnen Das Frankfurter Ehepaar Köhler hat in ein nachhaltiges Eigenheim investiert. Mit innovativen Energielösungen und staatlicher Förderung setzt es nicht nur auf Klimaschutz, sondern vor allem auch auf wirtschaftliche Unabhängigkeit. (www.faz.net, 20.11.24)
Migration? „In Deutschland vollkommene Ideologisierung der Debatte“ Warnungen vor Populisten verfangen bei deren Wählern nicht, stellt Politikwissenschaftler Müller-Kaler fest. Er schlägt eine „viel effektivere Strategie“ vor, als AfD und BSW als „Demokratiefeinde“ zu brandmarken. Nötig sei auch, dass Parteien „Verantwortung für gemachte Fehler“ übernehmen. (www.welt.de, 20.11.24)
Deutschland im Klimaschutz-Vergleich abgerutscht Die Bundesrepublik erreicht im globalen Klimaschutz-Ranking nur noch den Wert "mäßig". Die erneuerbaren Energien boomen in vielen Industrie- und Schwellenländern, doch die fossilen Lobbys sind weiterhin stark. - (www.klimareporter.de, 20.11.24)
Netto-Null ist nicht Netto-Null Forschende unter der Leitung der University of Oxford und mit Beteiligung der Universität Bern bemängeln in einer im Fachmagazin Nature publizierten Studie, dass die natürliche CO2-Entfernung aus der Atmosphäre durch Wälder oder Ozeane häufig in die Netto-Null-Bilanz von Klimaschutzmassnahmen einfliesst. Die Forschenden rufen Länder und Unternehmen dazu auf, dies anzupassen, da andernfalls die Erderwärmung nicht gestoppt würde. | Natürliche CO2-Senken wie Wälder, Böden und Ozeane spielen in der Abschwächung des Klimawandels eine wichtige Rolle. Seit der Industrialisierung haben sie rund die Hälfte des von Menschen ausgestossenen Kohlendioxids aus der Atmosphäre entfernt. | Häufig werden diese natürlichen Senkleistungen in Klimaschutzmassnahmen von Ländern und Unternehmen miteinberechnet, um eigene Emissionen zu kompensieren. Dies sei jedoch nicht zielführend, schreiben Forschende unter der Leitung der University of Oxford und … (naturschutz.ch, 20.11.24)
Kommunikation über Erderwärmung: Übers Klima reden Sie wollen über die Weltklimakonferenz mitreden? Ein Ratgeber, mit dem Sie die Kommunikationsstrategie ihres Gegenübers erkennen und erwidern können. | Manche bilden sich etwa als Reaktion auf kognitive Dissonanz. Diese entsteht, wenn unsere Einstellung nicht mit unserem Handeln in Übereinstimmung gebracht werden kann. Dadurch entsteht ein Spannungszustand, der als unangenehm empfunden wird. Um diesen aufzulösen, ist die menschliche Psyche sehr erfinderisch — und das zeigt sich auch in der Kommunikation. | Andere Kommunikationstypen bilden sich zum Beispiel nach dem „Elaboration Likelihood Model“: Je nachdem, wie Menschen Informationen etwa aus Medien verarbeiten können, bilden sie eine stabile oder anfällige Haltung zum beschriebenen Problem. (taz.de, 20.11.24)
Danke für diesen Überblick zu Klimakommunikation & welche Varianten bis Taktiken dabei unterwegs sind. @taz.de Spoiler: so einige Politiker sind nicht so richtig dabei, diese Krise ernst nehmen & Chancen suchen. | Dafür aber andere | #MariaFurtwängler | @tilojung.bsky.social | https://taz.de/Kommunikation-ueber-Erderwaermung/!6047675/ | @beyond-ideology.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 20.11.24)
Commitment in der Krise: die Marke als treibende Kraft Die Arbeitswelt hat sich stark verändert und damit auch die Erwartungen der Arbeitnehmenden. Im hart umkämpften Arbeitsmarkt versuchen Unternehmen, Mitarbeitende zu binden und zu motivieren. Laut der aktuellen Gallup-Studie (2024) fühlen sich jedoch nur 10 Prozent der Schweizer Arbeitnehmenden emotional mit ihrem Arbeitgebenden verbunden; 56 Prozent sind überlastet. Vor diesem Hintergrund diskutierten am 18. September 2024 über 80 Teilnehmende an der Veranstaltung von Heads Corporate Branding und Perikom im Landesmuseum Zürich die zentrale Frage: Wie können Unternehmen Commitment fördern? Im Vorfeld führte Heads Experteninterviews mit Führungspersonen aus den Bereichen Geschäftsleitung, HR und Unternehmenskommunikation. (www.persoenlich.com, 20.11.24)
COP29: Only by returning carbon to the ground is net zero truly possible Net zero is not as simple as planting a tree. The first step is understanding that tackling climate change, and reaching true net zero, requires returning carbon to the ground. | Negotiations at the 29th Conference of Parties (COP29) to the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) are entering their second week after things got off to a rocky start. | Even before the event started, many were stunned that COP29 would again be hosted by a petro state. Just last year, COP28 was held in Dubai, United Arab Emirates, and this year it is Azerbaijan's turn. Approximately 90 per cent of Azerbaijan's exports are in the oil and gas sector. | The president of Azerbaijan, Ilham Aliyev, has described oil and gas resources as a “gift of god.” Meanwhile, the country's deputy energy minister (and chief executive of COP29) has been caught on tape using the conference to advance oil investment deals. (theconversation.com, 20.11.24)
Bluesky is emerging as the new platform for science Scientific Twitter is about to find its true successor. And it is not X. This, our latest release, shows that the Bluesky network of scientists is growing – and growing. | The network of scientists on Bluesky has evolved significantly since our last update, now including 39,030 influential people in the scientific community, a 75 per cent increase over the 22,225 that my good colleague Lasse Hjorth Madsen and I released three months ago. | The total number of academics, researchers and science communicators on Bluesky will actually be much much larger, but this number: 39,030 is is a good estimate of the number of scientists who have a substantial scientist following within the scientific community itself. (mikeyoungacademy.dk, 20.11.24)
Die Schweiz fällt im neuen CCPI Ranking 2025 zum Klimaschutz um 12 Plätze zurück auf Rang 33. Die EU liegt auf Rang 17. Kritisiert werden u.a. die ungenügenden Massnahmen in der Umsetzung des CO2 Gesetzes für effektive Reduktionen der Emissionen im eigenen Land. | ccpi.org | @retoknutti.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 20.11.24)
Frischluftzufuhr bei geschlossenen Fenstern Nach den rückläufigen Zahlen in den Corona-Jahren sind nun Einbrecher anscheinend wieder zurück. Laut einer aktuellen Umfrage des internationalen Schlüsselexperten ABUS ist die Anzahl der Wohnungseinbrüche bundesweit wieder stark gestiegen, konkret um 21,5 Prozent auf 65.908 Fälle im Vergleich der Jahre 2021 auf 2022. Die verursachte Schadenssumme beläuft sich auf über 280 Millionen Euro. Nach Angaben des Gesamtverbands Deutscher Versicherungen (GDV) geschieht dabei die große Mehrheit der Einbrüche bei Einfamilienhäusern – nämlich über 40 Prozent - durch ein Fenster oder durch eine Fenstertüre, also eine Balkon- oder Terrassentüre. Bei dem Stichwort „geschlossene Fenster“ rückt damit auch eine moderne Haustechnik in den Fokus, die Wohnraumlüftung. Denn bei Raumlüftungsanlagen läuft der Luftaustausch automatisiert ab und der Bewohner muss für die Frischluftzufuhr die Fenster nicht mehr öffnen. Schutz vor Einbrechern Eine Videotürklingel an der Haustür, Gartenbeleuchtung mit integrierten Bewegungsmeldern oder ein spezielles Verriegelungssystem an den Türen: Laut einer aktuellen im Auftrag von ABUS durchgeführten Sicherheitsstudie vom August 2023 besitzen mittlerweile sechs von zehn Wohneigentümern spezielle Absicherungssysteme, um sich vor Einbrüchen zu sch >| (www.enbausa.de, 20.11.24)
Social Media: "X-odus": Der schwierige Abschied von Elon Musks X-Plattform Social-Media-Berater Martin Fuchs beobachtet, dass das ehemalige Twitter seit dem Einstieg von Elon Musk kontinuierlich in Deutschland an Relevanz, Reichweite und an relevanten Stimmen verloren habe. | Communitys verteilen sich nach Einschätzung von Hurtz inzwischen über verschiedenste Plattformen. «Es ist eindeutig zu früh, um endgültig zu sagen, für welche Themen welches Netzwerk die beste Anlaufstation ist. Auf Bluesky kann man sich prima über deutsche Politik austauschen, bislang mit deutlich linksliberalem Einschlag.» Das führe zu überwiegend zivilisierten Diskussionen, könnte konservative Politikerinnen und Politiker aber abschrecken. «Wie viel Meinungspluralität auf der Plattform entsteht, muss sich zeigen.» (www.zeit.de, 20.11.24)
Kirchenaustritte als prophetische Herausforderung 2023 verließen in Deutschland ca. 2% ihrer Mitglieder die katholische Kirche. Für jede Institution, erst recht eine vertrauens- und glaubensbasierte, ist das existenzbedrohend. Die Frage ist, was sie daraus lernen kann. | Drei solcher Versuchungen drohen: Resignation, Denunziation und Aktivismus. Die Resignation winkt mit Schmerzreduktion durch Kapitulation. Die religionssoziologischen Zahlen geben dazu einigen Grund. Denn die Kirchenaustrittszahlen und noch einige andere Parameter wie etwa die sinkende Taufquote signalisieren einen massiven, offenkundig unaufhaltsamen Akzeptanz- und Vertrauensverlust der katholischen Kirche. Resignation lindert den Schmerz, weil man dann überzeugt ist, dass sowieso nichts zu ändern ist und man einfach alles beim Alten belassen kann. Aber die Kirche darf und kann ihren Auftrag nicht einfach wegen aktuellen Nichterfolgs zurückgeben. (www.feinschwarz.net, 20.11.24)
Hier eine hilfreiche Tabelle um die #Flexibilität und die damit verbunden Kosten von verschiedenen Kraftwerkstypen zu vergleichen. Komplementär zur fluktuierenden Wind- und Solarenergie eingesetzt, sieht die #Kernkraft nicht gut aus. | Quelle: NUCLEAR ENERGY AGENCY © OECD 2019, NEA No. 7299 | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 20.11.24)
In der Natur seine Batterien aufladen Der Schweizer E-Bike-Hersteller Flyer lanciert eine neue Werbekampagne unter dem Motto «Recharge your Life». Die Kampagne bewirbt das Tourenbike-Modell Gotour und setzt auf Naturerlebnisse als zentrales Motiv. (www.persoenlich.com, 20.11.24)
Neues Klimawandel-Ranking: Die Hoffnung ruht auf China und Indien Dänemark tut am meisten, um die Erderhitzung zu begrenzen, zeigt der Klimawandel-Leistungsindex. Deutschland rutscht auf die Bewertung „mäßig“ ab. mehr... (taz.de, 20.11.24)
Länderranking zeigt Vorreiter bei Klimaschutz Am Mittwoch ist auf der Weltklimakonferenz (COP29) in Baku der aktuelle Klimaschutzindex (CCPI) präsentiert worden. Allen voran ist einmal mehr Dänemark, doch auch Österreich konnte stark aufholen. Auf den letzten Plätzen liegen unter anderem arabische Länder. Und obwohl es weltweit große Fortschritte gibt, etwa beim Ausbau erneuerbarer Energien, blieben die ersten drei Plätze erneut leer. (orf.at, 20.11.24)
Wege zum Netto-Null-Energiesystem in Deutschland Ein treibhausgasneutrales, erneuerbar basiertes Energiesystem in Deutschland bis 2045 ist möglich, so eine Studie des Forschungszentrums Jülich. Sie konstatiert eine weiterhin hohe Akzeptanz für die Energiewende und positive Beschäftigungseffekte. (www.energiezukunft.eu, 20.11.24)
Klimaschutz-Ranking: Deutschland ist nur Mittelmaß Auf der Weltklimakonferenz stellen Umweltorganisationen ein Ranking vor, wer wie weit beim Klimaschutz ist. Deutschland fällt zurück, eine andere große europäische Industrienation kommt voran. (www.faz.net, 20.11.24)
Klimaschutz-Ranking: Deutschland ist nur Mittelmaß Auf der Weltklimakonferenz stellen Umweltorganisationen ein Ranking vor, wer wie weit beim Klimaschutz ist. Deutschland fällt zurück, eine andere große europäische Industrienation kommt voran. (www.faz.net, 20.11.24)
Ein «mässig bis schlecht» für die Schweiz Im jährlichen Klimaschutz-Index sackt die Schweiz um zwölf Plätze ab. (www.srf.ch, 20.11.24)
Klimaschutzranking: Erneuerbare boomen, noch zu viel Fossile Die Welt steht an einem Wendepunkt: Die CO2-Emissionen könnten bald aufhören zu steigen - durch den Boom der Erneuerbaren. Doch laut Klimaschutzranking tun die Staaten noch immer zu wenig für die Abkehr von Öl und Gas. (www.dw.com, 20.11.24)
Index der Umweltsünder: Schweiz stürzt in der Klimaschutz-Rangliste ab Die Umweltorganisationen kritisieren den Schweizer «Stillstand» in Klimafragen. Im Ranking gibt es deshalb keinen Platz mehr in den Top-30. (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.24)
Wie das Stromnetz Schritt hält mit der Energiewende Das Stromnetz ist ein Dauerbrenner in energiewirtschaftlichen Debatten. Sein Ausbau und seine Flexibilität sind Voraussetzung für die Energiewende. Gute und skalierbare Lösungen diskutiert die Tagung Zukünftige Stromnetze im Januar 2025 in Berlin. (www.energiezukunft.eu, 20.11.24)
Klimaschutz: Bei CO2-Emissionen zeichnet sich Wendepunkt ab Gute Nachrichten von der Weltklimakonferenz: Der Höhepunkt der globalen CO2-Emissionen soll bald erreicht sein. Grund: Der Boom erneuerbarer Energien. doch noch tun die Staaten zu wenig, für die Abkehr von Öl und Gas. (www.dw.com, 20.11.24)
Wohnungsnot spitzt sich zu: Wo die Mieten stark gestiegen sind – und warum sie weiter klettern Der ungebremste Anstieg der Mieten birgt viel politischen Zündstoff. Nun nehmen Forderungen nach staatlichen Eingriffen und Mietkontrollen zu. (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.24)
KOMMENTAR - Eine Angst geht um im Alpenland: Die Schweizerinnen und Schweizer sehnen sich nach mehr Sicherheit Das Land ist noch immer eine Insel der Geborgenheit – trotz globalen Krisen wie Krieg, Terror und Flüchtlingsströmen. Doch damit das so bleibt, braucht es mehr Anstrengungen. (www.nzz.ch, 20.11.24)
Die beste Ernte im Label-Dschungel finden: Wie geht nachhaltiges und faires Einkaufen? Nur weil ein Produkt ein Fair-Trade-Label hat oder ökologisch angebaut wurde, ist es nicht unbedingt besonders nachhaltig. Ein Wissenschafter, der zu Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit forscht, erklärt die Hintergründe und gibt Tipps. (www.nzz.ch, 20.11.24)
GASTKOMMENTAR - Das globale Finanzsystem wird sich stark verändern, aber nicht von heute auf morgen Wie stark werden KI, Blockchain und Quantencomputer das globale Finanzsystem verändern? Derzeit läuft die Entwicklung noch ziemlich gemächlich, die Veränderungen könnten aber dereinst gross ausfallen. (www.nzz.ch, 20.11.24)
Die Zukunft der Matur: An Zürcher Gymnasien soll es künftig zwölf neue Schwerpunktfächer geben Nachhaltige Gesellschaft, Spanischsprachige Welt, Prozesse in der Umwelt oder ganz etwas anderes als Schwerpunkt vor der Matura? Das Mittelschulamt präsentiert einen weiteren Zwischenschritt eines Mammutprojekts. (www.nzz.ch, 20.11.24)
Klimaschutz muss auf der politischen Agenda bleiben - - Gerade in unsicheren Zeiten wie diesen müssten die Verantwortlichen die Rahmenbedingungen für die notwendigen Maßnahmen im Gebäudebereich sichern, so das Deutsche Energieberater-Netzwerk. - - (www.geb-info.de, 20.11.24)
Biodiversität: Bundesrat beschliesst die zweite Phase des Aktionsplans Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 20. November 2024 die zweite Phase (2025 – 2030) des Aktionsplans zur Strategie Biodiversität Schweiz verabschiedet. Der Aktionsplan umfasst insbesondere Massnahmen gegen das Insektensterben, zur Anpassung der Biodiversität an den Klimawandel und zur Förderung der Artenvielfalt in den Siedlungen. Der Aktionsplan ergänzt die bestehenden Bestrebungen zum Schutz der Biodiversität in den verschiedenen Sektoralpolitiken wie der Landwirtschaft oder dem Wald. Derzeit investiert der Bund mehr als 600 Millionen Franken pro Jahr in die Biodiversität. (www.admin.ch, 20.11.24)
Bundesrat stimmt der Modernisierung des Energiechartavertrags zu Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 20. November 2024 der Modernisierung des Energiechartavertrags (Energy Charter Treaty, ECT) zugestimmt. Er soll an der Energiecharta-Konferenz am 3. Dezember 2024 von den verbleibenden Vertragsparteien genehmigt werden. Der Bundesrat wird im Frühling 2025 die Vernehmlassung zur Genehmigung des modernisierten ECT eröffnen. (www.admin.ch, 20.11.24)
Photovoltaikanlagen auf Wasserkraftwerken und Stauseen Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 20. November 2024 den Bericht «Wasserkraftwerke und Stauseen für die Photovoltaik nutzen» in Erfüllung des Postulates 20.4561 gutgeheissen. Er zeigt das Potenzial sowie die technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen für die Realisierung solcher Anlagen in der Schweiz auf. Der Bundesrat verzichtet auf weitere Massnahmen, da die rechtlichen Rahmenbedingungen den Bau solcher Anlagen grundsätzlich ermöglichen und auch Förderinstrumente zur Verfügung stellen. (www.admin.ch, 20.11.24)
Bundesrat setzt erstes Paket des Bundesgesetzes für eine sichere Stromversorgung in Kraft Das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien wurde von der Schweizer Stimmbevölkerung am 9. Juni 2024 angenommen. Den Vollzug der neuen Regelungen hat der Bundesrat am 20. November 2024 in verschiedenen Verordnungen präzisiert. Um der Strombranche genügend Zeit für die Umsetzung gewisser Massnahmen zu geben, setzt er die Gesetzesänderungen und die Verordnungen gestaffelt in Kraft. Das erste Paket tritt per 1. Januar 2025 in Kraft. (www.admin.ch, 20.11.24)
Bundesrat lässt Grundlagen für praktische Versuche mit E-Collecting ausarbeiten An seiner Sitzung vom 20. November 2024 hat der Bundesrat den Bericht «Elektronische Unterschriftensammlung für eidgenössische Volksbegehren (E-Collecting)» verabschiedet, der die organisatorischen, technischen, rechtlichen und staatspolitischen Chancen und Risiken von E-Collecting aufzeigt. Gestützt auf die Ergebnisse des Berichts hat der Bundesrat überdies ein Vorprojekt in Auftrag gegeben, das beschränkte, praktische Versuche mit E-Collecting vorbereiten soll. (www.admin.ch, 20.11.24)
Eva Wildi-Cortés wird neue fedpol-Direktorin Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 20. November 2024 Eva Wildi-Cortés zur neuen Direktorin des Bundesamts für Polizei (fedpol) ernannt. Eva Wildi-Cortés ist aktuell stellvertretende Direktorin fedpol und Leiterin des Direktionsbereichs Ressourcenmanagement und Strategie. Sie folgt auf Nicoletta della Valle, deren Arbeitsverhältnis am 31. Januar 2025 endet. (www.admin.ch, 20.11.24)
Kommentar zur Staatshilfe für Stahlwerke: Steuergelder für ein Fass ohne Boden Politiker wollen einen staatlichen Rettungsplan für die Stahlindustrie. Sie haben aus der Geschichte nichts gelernt. (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.24)
Die Alpen-Initiative geht als Pro Alps in die Zukunft Vor über 30 Jahren wurde die Alpen-Initiative ins Leben gerufen, um die Alpen vor dem Transitverkehr zu schützen. Dieses Kernanliegen verfolgt der Verein bis heute. Der Wirkensradius hat sich aber über den mit der Initiative von 1994 adressierten Transitgüterverkehr hinaus erweitert. Die Alpenschutzorganisation ändert ihren Namen daher zu «Pro Alps». (proalps.ch, 19.11.24)
Trees Alone Can't Stop Climate Change Forests absorb planet-warming pollution, but world leaders shouldn't include them in plans to reach net-zero greenhouse gas emissions, a new study recommends (www.scientificamerican.com, 19.11.24)
Kopf hoch: FiBL setzt sich für aufrechtes Verladen von Hennen ein Die konventionelle Ausstallung von Legehennen mit Kopf nach unten führt zu Stress und kann Verletzungen auslösen. Dies soll sich ändern. Dazu hat die Nutztierschutz-Organisation KAGfreiland gemeinsam mit dem FiBL und dem Schweizer Tierschutz STS eine tierfreundlichere Ausstallmethode getestet. (www.bioaktuell.ch, 19.11.24)
Amerikanische Energiepolitik: Solarboom trotz Trump Auch mit Trump ist die Klimapolitik nicht verloren. Ölkonzerne und Abgeordnete lieben die Klimasubventionen. Atomkraft bekommt Rückenwind. (www.faz.net, 19.11.24)
Climate Fresk – Ein Workshop zum Klimawandel Das Projekt Climate Fresk, 2018 gegründet, sensibilisiert durch interaktive Workshops auf Basis der IPCC-Berichte für den Klimawandel. Die Teilnehmenden erstellen gemeinsam eine „Freske“, die die Ursachen und Folgen des Klimawandels veranschaulicht. Der Workshop umfasst drei Phasen: Entdecken und Verknüpfen der Karten, kreative Gestaltung der Freske und abschliessende Reflexion mit Lösungsansätzen. Das Projekt hat weltweit über zwei Million Menschen in mehr als 45 Sprachen erreicht und fördert Bewusstsein über das Thema Klimawandel. (www.one-planet-lab.ch, 19.11.24)
Weihnachtsstress? Nein – heuer mal wirklich nicht! Weihnachten und Stress sind enge Verwandte: viele Menschen sprechen mich immer wieder darauf an, dass ihnen vor Weihnachten und dem ganzen Stress damit graut. Und ob ich nicht ein paar Ideen für weniger Weihnachtsstress für sie habe. Ja, habe ich :-). Denn obwohl wir jetzt mitten drin sind in der „staaden“ Zeit, hast Du noch viele Möglichkeiten dem jährlichen Trouble zu entkommen. | Falsche Vorstellungen ablegen | Schränke den Kreis der Beschenkten ein. | Schenke nur das, was wirklich Freude macht. | Keine Geschenke-Flut für Kinder. | Schenke gemeinsame Zeit. | Teilen statt Schenken. | Wachsen lassen. | Unverpacktes ist der Trend. | Co-Cooking. | Antizyklisch. | Wohnung statt Ausstellung. | Stimmung statt Staubsauger. | Schick oder lässig? | Wer muss, will nicht. | Termine absagen. | Rituale aufbrechen. (kreative-chaoten.com, 19.11.24)
Could Ocean Engineering Pull Carbon from the Atmosphere as a Last Resort against Climate Change? Changing the ocean's chemical and biological makeup could force it to pull vast amounts of planet-warming carbon from the atmosphere. But is that a line we want to cross? (www.scientificamerican.com, 19.11.24)
Should Offshore Oil Rigs Be Turned into Artificial Reefs? Oil rigs around the world are habitats for marine species. When they stop producing oil, should they be removed or allowed to stay? (www.scientificamerican.com, 19.11.24)
Book Review: How Oak Trees Warn Us about the Limits of Adapting to Climate Change Oak trees have genetic flexibility that allows them to solve ecological problems. But even they will need our help to survive climate change (www.scientificamerican.com, 19.11.24)
CCS-Gesetz stoppen – Echte Klimaschutzlösungen jetzt! Mehr als 70 Organisationen und Bürgerinitiativen warnen davor, in der Klimapolitik auf CCS zu setzen (Carbon Capture and Storage). In einem offenen Brief fordern sie die Mitglieder von Bundestag und Bundesrat auf, die Novelle des Kohlendioxid-Speichergesetzes nicht zu beschließen. | Mit dem Gesetz könnten große CCS-Anlagen und flächendeckende CO2-Pipelinenetze errichtet werden. Jeder Emittent hätte ein Recht auf Anschluss – unabhängig davon, ob CO2-Emissionen nicht auch von vornherein vermieden werden könnten. Mit Milliarden an Steuergeldern für CCS würde der Ausstieg aus fossilen Energien verschleppt oder sogar verhindert. | Der BN-Landesbeauftragte Martin Geilhufe erklärt dazu: "CCS ist das leere Versprechen, dass Klimaschutz und fossile Energien zusammenpassen würden. Doch das Gegenteil ist der Fall: Mit dem Versprechen der CO2-Speicherung in ferner Zukunft werden immer neue fossile Projekte gerechtfertigt und … (www.eco-world.de, 19.11.24)
Banken errechnen Natur-Abhängigkeit Inzwischen reden Banker so ähnlich wie der Club of Rome. Auf einmal geht es um Ökosystemdienstleistungen, Flüsse und Bestände. Ganze Stäbe werden eingerichtet, die den Einfluss auf den Verlust der Biodiversität errechnen. (www.faz.net, 19.11.24)
US-Elektroautobauer: Protestcamp in Grünheide geräumt Die Polizei hat am Dienstag die Versammlung gegen den Ausbau der Tesla-Fabrik in Grünheide aufgelöst. Die Protestcamper samt Unterstützern mobilisieren zu einem »Waldspaziergang« am Sonnabend. (www.jungewelt.de, 19.11.24)
Endlager in Hohentengen: Schweizer Atommüllpläne [Online-Abo] In Hohentengen im deutsch-schweizerischen Grenzgebiet plant die Regierung der Alpenrepublik ein Endlager. Der Protest dagegen hält sich in Grenzen, Gemeindevertreter hoffen auf Bundesgelder. (www.jungewelt.de, 19.11.24)
Studie zu Social Media im Wahlkampf: AfD doch Amateure Der AfD-Erfolg bei jungen Menschen wurde oft mit Tiktok erklärt. Doch ging die AfD auf Social Media wirklich strategisch vor? Eine Studie stellt das infrage. mehr... (taz.de, 19.11.24)
Lex Gerlafingen: Nationalräte wollen Nothilfe für Stahlwerke im Eilverfahren Die Umweltkommission des Nationalrats will Sonderrabatte für einzelne grosse Stromverbraucher zulasten von allen anderen. Ob dies für eine nachhaltige Sicherung der inländischen Stahlproduktion reicht, erscheint zweifelhaft. (www.nzz.ch, 19.11.24)
Suchpotential Internet: Wie Onlinewerbung die Menschen manipuliert Die Desinformation ist schon am Ziel: Eine Dokumentation auf Arte leuchtet die Risiken und Nebenwirkungen von Onlinewerbung aus. Die Hoffnungen richten sich auf den „Digital Services Act“ der Europäischen Union. (www.faz.net, 19.11.24)
Nachhaltige Kinderkleider: Namuk: Warum diese Firma so wenig Kleider wie möglich verkaufen möchte Franz Bittmann stellt teurere und dafür robustere Kinderkleider her – und hat damit Erfolg. (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.24)
Nationalratskommission will Stahlproduktion von den Stromkosten entlasten Wirtschaftspolitik - Strategisch bedeutende Unternehmen der Stahl- und Aluminiumproduktion sollen von den Stromkosten entlastet werden. Die zuständige Kommission des Nationalrates will den Betrieben vier Jahre lang einen Teil der Netznutzungsgebühren erlassen. (www.cash.ch, 19.11.24)
Energiewende: Bundesbauministerin will Heizungsgesetz reformieren Das Heizungsgesetz müsse deutlich einfacher werden, sagt Klara Geywitz. Und fügt an: Mit der FDP habe sie bei dem Thema einst weniger Probleme gehabt als mit den Grünen. (www.zeit.de, 19.11.24)
Kanton Solothurn macht mehr Dienstleistungen online zugänglich - Digitalisierung - Kanton Solothurn macht mehr Dienstleistungen online zugänglich - - Solothurnerinnen und Solothurner können künftig mehr Behördengänge online erledigen. Auf dem Online-Schalter des Kantons Solothurn stehen 88 Services digital zur Verfügung, wie die Staatskanzlei am Dienstag mitteilte. - - - - (www.computerworld.ch, 19.11.24)
Mögliche Umsiedlung: Lohnt es sich, Bergdörfer vor dem Untergang zu retten? Im bergsturzgefährdeten Brienz macht man sich mit dem Gedanken vertraut, das Dorf ganz aufzugeben. Experten warnen vor den psychologischen Folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.24)
54 Gigawatt Solarpotenzial entlang der Autobahnen An Autobahnen und Bundesstraßen in Deutschland gibt es laut einer Studie der Bundesregierung große Potenziale für den Bau von Solaranlagen. Entlang der Straßen, an Lärmschutzwällen und auf Parkplätzen insgesamt bis zu 54 Gigawatt Leistung installiert werden. (www.krone.at, 19.11.24)
Industrie: Thyssenkrupps Stahlsparte ist nun offiziell wertlos Der Krisenkonzern verbucht einen weiteren Milliardenverlust, doch Vorstandschef López verspricht Besserung. Zugleich warnt der Manager, dass der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft stockt und klimaschädliches Erdgas länger eingesetzt werden soll. (www.sueddeutsche.de, 19.11.24)
Forderung nach nachhaltigem Energiemix Die Kärntner Sozialpartner stehen geschlossen hinter dem Ausbau von erneuerbarer Energie. Dabei dürfe die Windenergie nicht kategorisch ausgeschlossen werden. (www.krone.at, 19.11.24)
„Heißer Scheiß“: Wien Energie schafft Voraussetzungen für Phosphor-Recycling in Simmering Wien Energie nimmt eine Trocknungsanlage für Klärschlamm in Betrieb. Wichtiger Schritt hin zur Rückgewinnung von Phosphor | Klärschlamm, das „Restprodukt“ der Abwasserreinigung, enthält eine wichtige Ressource: Phosphor. Er kommt vor allem als Düngemittel in der Landwirtschaft zum Einsatz, wird bisher aber meist nicht wiederverwertet. Mit einer neuen Anlage zur Trocknung des Klärschlamms setzt Wien Energie einen wichtigen ersten Schritt für das Recycling dieses kritischen Rohstoffs. Sie wird am Standort Simmeringer Haide eröffnet, in direkter Nachbarschaft der Wiener Kläranlage, die von der ebswien betriebenen wird. | „Wien stellt mit Nachdruck die Weichen für eine nachhaltige Zukunft – und zwar nicht nur bei der Energiewende, sondern auch bei der Wiederverwertung von kritischen Rohstoffen“, erklärt Stadtrat Peter Hanke, zuständig für Wirtschaft, Finanzen und die Wiener Stadtwerke. „Dazu zählt auch Phosphor, der für die Landwirtschaft und die Industrie ein wichtiger Rohstoff ist. (presse.wien.gv.at, 19.11.24)
Softening the definition of Net Zero won't stop global warming. As authors of the 2009 “Net Zero Papers” we call on countries and companies to recognise the need for Geological Net Zero, balancing flows of carbon into and out of the Earth's crust. | https://www.theguardian.com/environment/2024/nov/18/countries-nature-cheat-net-zero-targets-paris-agreement-cop29 | @retoknutti.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 19.11.24)
Kluge Städte passen ihre Stadtmodelle an Die Schlussbemerkung des letzten Postings lautete «Paris 4 Mal so dicht wie Zürich» ohne Hochhäuser. Zürich befindet sich schon zu lange unbegründet und unwidersprochen im Hochhauswahn. Argumente für eine humanere Unterbringungsform und für das Bauen mit weniger Energie / CO2 werden behördlich noch immer beiseitegeschoben. Es ist deshalb unumgänglich geworden, die Wissenshaft aufzubieten. Sie sehen den QR-Code auf dem Bild. Zuerivitruv ist zuversichtlich, dass Sie auf einem Weg zum wissenschaftlichen Papier der Universitäten Cambridge UK und Boulder Colorado USA gelangen. Sie werden eine Kürzung und Übersetzung vorfinden, aber auch den Link zum Originalpapier. Der sicherste Zugang: https://www.asaz-arch.ch/dokumente | (dort der Beitrag «Entkopplung von Dichte und Gebäudehöhe») | Das Papier bringt zeitgemässe Kriterien für den Städtebau. Es kann uns in Zürich helfen, den Städtebau für die nächsten Jahrzehnte zu formulieren. (www.zuerivitruv.ch, 19.11.24)
Schweizer Bau- und Immobilienforum: Nachhaltiges Bauen – nachhaltige Immobilien «Gemeinsam entwickeln und bauen»: Das war das Fokusthema des Schweizer Bau- und Immobilienforums vom Mittwoch, 13. November 2024, in der Suurstoffi in Rotkreuz. Über 100 Bau- und Immobilienfachleute tauschten sich über ihre Erfahrungen mit dem Mit- und Gegeneinander beim Planen und Bauen aus. (www.hslu.ch, 19.11.24)
COP29: Bundesregierung sucht internationale Vorreiterprojekte für Biodiversitäts- und Klimaschutz 7 Internationale Klimaschutzinitiative startet Ideenwettbewerb 2024 Auf der Weltklimakonferenz in Baku haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und das Auswärtige Amt (AA) den Themencall 2024 der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) veröffentlicht. Mit dem Ideenwettbewerb sucht die IKI weltweit nach ambitionierten und innovativen Projektideen zur Bekämpfung der Klimakrise und zum Schutz der Biodiversität in Entwicklungs- und Schwellenländern. Ziel ist es, die Partnerländer bei der Minderung von Treibhausgasemissionen und der Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu unterstützen, natürliche Kohlenstoffsenken zu stärken und die biologische Vielfalt zu schützen. Die IKI wird seit dem Jahr 2022 vom BMWK in enger Zusammenarbeit mit dem BMUV und dem AA umgesetzt. (www.bmwk.de, 19.11.24)
Das gute Leben Imam Kaser Alasaad erklärt, dass im Islam das Streben nach einem guten Leben untrennbar mit der Verantwortung für die Gemeinschaft und der spirituellen Verbindung zu Gott verbunden ist. Er reflektiert über die Bedeutung von Zufriedenheit, Mitgefühl und Ausgeglichenheit — sowohl im persönlichen Alltag als auch in der Fürsorge für Bedürftige und Kranke. Das wahre Glück liegt nicht im materiellen Reichtum, sondern in der Harmonie mit sich selbst, der Liebe zu anderen und der tiefen spirituellen Verbundenheit. (www.religion.ch, 19.11.24)
Ja, wir müssen uns an die Schwankungen durch Wind- und Solarenergie anpassen (dynamische Tarife, Smart Meter) oder/und die Schwankungen ausgleichen, durch Speicher – da passiert gerade sehr viel: @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 19.11.24)
Klimaunterricht: Vom Urner Wald zum Holz-Stuhl Seit Schulbeginn im Herbst stellen zehn Urner Schulklassen im Werkunterricht einen Stuhl aus Urner Holz her. Die Schülerinnen und Schüler befassen sich mit der Klimawirkung im gesamten Holzkreislauf und besuchen Fachleute im Wald und im Holzbetrieb. | Nach den Sommerferien starteten die Schulklassen das Projekt «Urner Holzstuhl» des Holzkreislaufs Uri. Seitdem werken über 200 Schülerinnen und Schüler mit Holz aus dem Urner Wald. Sie planen, hobeln, messen und stellen Sitzgelegenheiten her. Ob daraus ein Hängestuhl, Liegestuhl, Schaukelstuhl, Hocker oder Schwedenstuhl wird, bestimmen sie gemeinsam mit ihren Lehrpersonen. Nicht nur im Werkunterricht packen die Schülerinnen und Schüler kräftig selbst mit an, sie haben auch die Gelegenheit, raus in den Wald zu gehen oder einen Holzbetrieb zu besuchen. Dort geben Fachleute ihr Wissen an die Schulklassen weiter. … (www.ur.ch, 19.11.24)
Weltklimakonferenz: Deutschland gibt weitere 60 Millionen für Klimaschutzfonds Die Bundesregierung stellt weitere Millionen für einen Klimafonds bereit. Daraus sollen Hilfen für die vom Klimawandel besonders betroffenen Länder finanziert werden. (www.zeit.de, 19.11.24)
Erfolgreiche Nacht der Lichter 2025 im Grossmünster Die Nacht der Lichter 2025 war ein voller Erfolg — sämtliche Reihen Plätze im Zürcher Grossmünster waren bis auf den letzten Platz besetzt. Wie bereits in den vergangenen Jahren Mal verwandelte sich die Kirche am Samstagabend in diesem Rahmen in eine Oase der Ruhe. | Die besinnliche Atmosphäre, die durch die sanften Taizé-Gesänge und die unzähligen Kerzenlichter erzeugt wurde, berührte die Teilnehmer zutiefst und schuf eine innige und friedliche Stimmung. | Die Besucher hatten die Gelegenheit, ihre Kerze mit ihrem Anliegen niederzulegen, mit einem Anliegen für sich oder für jemanden andern. Nach dem Motto: «Das Licht besiegt immer die Dunkelheit.» (katholisch-zuerich.ch, 19.11.24)
Pumpspeicher-Kraftwerke auf dem Meeresgrund – www.gebaeudetechnik-news.ch Das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE hat einen Unterwasser-Energiespeicher entwickelt, der das Prinzip der Pumpspeicher-Kraftwerke auf den Meeresgrund überträgt. Nach erfolgreichem Feldtest mit einem kleineren Modell im Bodensee bereiten die Forschenden nun mit Partnern einen Testlauf vor der kalifornischen Küste vor: Sie werden dort im Projekt «StEnSea» in 500 bis 600 Metern Tiefe eine hohle, 400 Tonnen schwere Betonkugel mit neun Metern Durchmesser verankern. Durch Leerpumpen wird der Speicher geladen. Strömt Wasser hinein, wird Strom erzeugt — er wird entladen. Die Leistung dieses Prototypen beträgt 0,5 MW, die Kapazität 0,4 MWh. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 19.11.24)
Nachhaltige Treibstoffe – nicht nur eine Frage der Technik Forschende von neun Schweizer Hochschulen und Forschungsinstituten sowie ein Industriepartner wollen Wege aufzeigen, wie die Schweiz robust mit nachhaltigen Treib- und Brennstoffen und Grundchemikalien versorgt werden kann. Das Konsortium «reFuel.ch» (Renewable Fuels and Chemicals for Switzerland) hatte bei der Ausschreibung «Sustainable Fuels» des Förderprogramms SWEET («SWiss Energy research for the Energy Transition») den Zuschlag erhalten. Was das Konsortium konkret vorhat, erläutert Christian Bach von der Empa, Co-Koordinator des Konsortiums. (energeiaplus.com, 19.11.24)
Städtebund diskutiert Digitale Resilienz, Cloud Computing und Informationssicherheit Fachausschuss für Verwaltungsorganisation tagt in Wien | Digitale Resilienz ist in aller Munde. Aus diesem Grund greift der Österreichische Städtebund die Themen Cloud Computing, Cybersicherheit (NIS 2) und Künstliche Intelligenz in seinem heute tagenden Fachausschuss für Verwaltungsorganisation auf und bietet seinen Teilnehmer*innen aus Städten und Gemeinden ein erstklassiges Programm. | Clemens Thiele, Rechtsanwalt und Jessica Wagner aus der Kanzlei Eurolawyer in Salzburg sprechen zum Thema „Cloud Computing im öffentlichen Sektor – (k)ein Problem für Städte und Gemeinden?“. Thiele und Wagner betonen: „Cloud Computing im öffentlichen Sektor bietet für Städte und Gemeinden enormes Potenzial, doch gerade aus juristischer Sicht müssen Fragen des Datenschutzes, der Datensouveränität und der Compliance präzise geklärt sein, damit innovative Lösungen rechtssicher sind.“ (presse.wien.gv.at, 19.11.24)
Blogbeitrag zu «Von der Kritik zur Verschwörung – Gefahr für die Demokratie?» Am 13. November 2024 diskutierten Prof. Oliver Nachtwey von der Universität Basel und die Publizistin Katharina Nocun im Royal Baden zum Thema «Von der Kritik zur Verschwörung — Gefahr für die Demokratie?». Moderiert wurde das spannende Gespräch von Corin Kraft (Kulturwissenschaftlerin, FHNW). Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Verschwörungserzählungen die Demokratie und gesellschaftliche Diskurse beeinflussen. | Katharina Nocun zeigte auf, wie Verschwörungserzählungen gezielt Feindbilder schaffen und die Gesellschaft polarisieren. Solche Narrative werden häufig von extrem rechten Gruppierungen genutzt, um Menschen zu mobilisieren. Dabei werden komplexe Sachverhalte auf einfache Erklärungsmuster reduziert, bei denen eine geheime Gruppe als Gegner konstruiert wird. Diese Dynamik hat gefährliche Folgen: Faktenchecks werden delegitimiert, Gewalt wird gerechtfertigt und der gesellschaftliche Diskurs wird vergiftet. … (anny-klawa-morf.ch, 19.11.24)
«Das ist kein Argument gegen das Bauen mit Holz, sondern eine Frage der Buchhaltung.» Netto-Null: Was zählt in die Gleichung, was nicht? Was ist ein korrektes Minus? Was heisst das für den Holzbau als Kohlenstoffspeicher? ETH-Klimaphysiker Reto Knutti antwortet im Podcast von ‹Countdown 2030›. (www.hochparterre.ch, 19.11.24)
Exotic Powder Pulls Carbon Dioxide from the Air at a Record Rate A unique crystalline compound soaks up CO2 with great efficiency (www.scientificamerican.com, 19.11.24)
Solar energy is powering public landscaping in Oak Park, Illinois Electric tools provide a cleaner and quieter alternative to gas-powered equipment. (yaleclimateconnections.org, 19.11.24)
Climate change is spoiling food faster, making hundreds of millions of people sick around the world The World Health Organization estimates 600 million people a year already suffer from foodborne illnesses. (yaleclimateconnections.org, 19.11.24)
Die neue Regierung muss den nötigen Sachverstand haben, die Gesetze so anzupassen, dass unser Stromsystem stabil bleibt, ohne dass der Ausbau von Solaranlagen zusammenbricht. Bestimmte Regierungskonstellationen bereiten mir dabei Sorgen. | Mehr im Podcast: youtu.be/ExkZWR5LKog | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 19.11.24)
Alarmierend: Der globale Wasservorrat ist sehr plötzlich kleiner geworden Der irdische Wasserkreislauf lässt sich im Groben als die Prozesse der Verdunstung und des Niederschlags beschreiben. Diese beiden Vorgänge halten sich im Idealfall im Gleichgewicht. Allerdings kommt hier die Menschheit ins Spiel. In den letzten beiden Jahrzehnten haben wir sehr deutlich in die Balance zwischen Verdunstung und Niederschlag eingegriffen — mit drastischen Resultaten, wie Forscher:innen nun herausfanden: Ab dem Jahr 2014 sank der globale Vorrat an flüssigem Süßwasser plötzlich und deutlich ab. Eine Erholung konnte seitdem nicht beobachtet werden. Dem Team rund um Matthew Rodell vom Goddard Space Flight Center der NASA zufolge unterscheide sich dieser Wasserverlust deutlich von früheren Trockenperioden. (www.trendsderzukunft.de, 19.11.24)
Should Offshore Oil Rigs Be Turned into Artificial Reefs? Oil rigs around the world are habitats for marine species. When they stop producing oil, should they be removed or allowed to stay? (www.scientificamerican.com, 19.11.24)
Wissenswertes zum Welttoilettentag am 19. November Mit dem Welttoilettentag am 19. November betonen die Vereinten Nationen die hohe Bedeutung der Sanitärversorgung für die menschliche Gesundheit, für den Umweltschutz und vor allem für den Schutz der kostbaren Ressource Wasser. In diesem Jahr steht der Welttoilettentag unter dem Motto Toilets — a place for Peace. „Eine gute Sanitärversorgung sichert den Menschen Privatsphäre und stellt vor allem für Mädchen und Frauen eine wichtige Grundvoraussetzung für Schule, Bildung und Arbeitsmöglichkeiten dar“, so Dr. Lisa Broß, Sprecherin der Bundesgeschäftsführung der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall. „Mit dem Schutz der Gewässer vor Verunreinigung sichert die Sanitärversorgung aber auch die knappe Ressource Wasser und trägt damit wesentlich zur Vermeidung von Konflikten bei. Auch darum ist Toilets — a place for Peace ein sehr treffendes Motto für den UN-Welttoilettentag.“ (www.ikz.de, 19.11.24)
Für eine lebenswerte Zukunft durch Innovation Vielleicht war es noch nie so wichtig wie jetzt, dass sich Firmen gesellschaftlich engagieren. Denn zeitgemässe Unternehmen sind auch gesellschaftliche und ökologische Akteure, und sie haben die Möglichkeit, bei der Beantwortung einiger der drängendsten Fragen unserer Zeit mitzuwirken. Einer, der das schon früh erkannt hat, war Gottlieb Duttweiler. Der Gründer der Migros stellte sein Unternehmen bereits in den 50ern in den Dienst des Gemeinwohls und legte 1957 - mit dem Kulturprozent den Grundstein für ein gesellschaftliches Engagement, das seinesgleichen sucht. Der Migros-Pionierfonds ergänzt das gesellschaftliche Engagement der Migros seit 2012 um einen unternehmerisch ausgerichteten Förderansatz. Was die Anschubfinanzierung pionierhafter Ideen mit der Lebensqualität der Menschen in unserem Land - zu tun hat, haben wir Britta Friedrich, Leiterin des Migros-Pionierfonds, gefragt. (www.persoenlich.com, 19.11.24)
Mit brachialen Piktogrammen für Pro Alps Der Verein Alpen-Initiative nennt sich neu Pro Alps. Für das Rebranding zeichnet Saloon verantwortlich. (www.persoenlich.com, 19.11.24)
Wertstoffe im Kreislauf halten, statt zu trennen Der Einwegpfand auf Kunststofflaschen (PET) und Dosen ab 1. Jänner 2025 soll helfen, Ressourcen zu schonen und Abfall in der Natur zu vermeiden. Tirols Umweltlandesrat René Zumtobel (SPÖ) präsentierte in Pfaffenhofen Details und erklärte, welche Herausforderung es zu meistern gilt. (www.krone.at, 19.11.24)
Die Energiewende selbst umsetzen: Leitfaden für Erneuerbare-Energie-Kommunen zeigt Wege dazu auf IfaS und FNR stellen Handlungshilfe für Akteure in ländlichen Regionen vor (www.eco-world.de, 19.11.24)
Interview zu den US-Wahlen: «Ja, es gibt bei Trump autokratische Tendenzen, aber diese Panik ist nicht angebracht» Der Historiker Michael Ignatieff warnt vor Schwarzmalerei. Er spricht über die Stärken der amerikanischen Demokratie und erklärt, warum Trump die Ukraine nicht einfach so aufgeben kann. (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.24)
Michael Hauer: "Wir müssen uns an die Folgen des Klimawandels anpassen" Staatssekretär Michael Hauer tauschte sich mit Klimawandelanpassungsmanagerinnen und -managern in Mainz aus (www.eco-world.de, 19.11.24)
Sollen Öl- und Kohlekonzerne für Klimaschäden zahlen? Ein weiteres Jahr mit Dürre, Wirbelstürmen und Überschwemmungen, die durch den menschengemachten Klimawandel schlimmer werden. Beteiligen sich die großen Fossilkonzerne an den Folgekosten? (www.dw.com, 19.11.24)
Soll die fossile Energieindustrie für Klimaschäden zahlen? Dürren, Wirbelstürme und Überschwemmungen - der menschengemachte Klimawandel kostet Menschenleben und Milliarden. Wie kann einer der größten Mitverursacher, die Energieindustrie, an den Kosten beteiligt werden? (www.dw.com, 19.11.24)
Prognosen von Wissenschaftlern: Wie der Klimawandel Deutschland verändern wird Mehr Hitze, mehr Krankheiten, mehr Starkregen: Wissenschaftler haben berechnet, welche Veränderungen der Klimawandel mit sich bringt. Aber was bedeutet das konkret für das Leben in Deutschland? Ein Überblick von Christina Sianides.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.11.24)
Klare Mehrheiten für Klimaschutz Wie ernst nehmen es die Europäer mit dem Klimawandel? (www.eco-world.de, 19.11.24)
"Klimaschutz ist Bevölkerungsschutz" Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) e.V. appelliert an gesellschaftspolitische Verantwortung aller Bundestagsabgeordneten (www.eco-world.de, 19.11.24)
Energieeffizienz von Immobilien: Wer Heizkosten sparen will, hat es schwer Neue Daten zeigen: Bei Immobilienanzeigen fehlen oft Angaben zur Energieeffizienz. Dabei könnten davon Vermieter und Mieter profitieren. (www.zeit.de, 19.11.24)
Deutscher Alpenverein Frankfurt: Zum Klettern in die Preungesheimer Alpen Die Sektion Frankfurt des Deutschen Alpenvereins ist der drittgrößte Sportverein der Stadt. Das liegt am Trend zum Wandern und der Begeisterung für das Klettern. Der Verein erfüllt zudem wichtige Aufgaben in den Alpen. (www.faz.net, 19.11.24)
Mehr Werbung, ein Sparprogramm und ein eigenständiges Wassergeschäft: So will der neue Nestlé-Chef Laurent Freixe das Vertrauen der Investoren zurückgewinnen Die Nestlé-Aktie steht auf einem Sechs-Jahre-Tief. An einem Investorentag in Vevey stellt Konzernchef Freixe seinen Plan für den Turnaround vor. (www.nzz.ch, 19.11.24)
Wohnungsbau, Bürokratie und Windkraft – Bei diesen Projekten hat die Ampel versagt 400.000 neue Wohnungen pro Jahr hat die Ampel versprochen. In den ersten drei Quartalen dieses Jahres sind allerdings nur rund 160.000 genehmigt worden. Beim Bürokratieabbau und dem Ausbau der Windkraft hat die Koalition ihre Ziele ebenfalls verfehlt. (www.welt.de, 19.11.24)
Staats- und Regierungschefs einigen sich auf Abschlusserklärung Die G-20-Staaten einigten sich in Rio überraschend auf eine Abschlusserklärung: Sie wollen den UN-Sicherheitsrat reformieren, die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzen und Superreiche besser besteuern. Gastgeber Brasilien setzte den Fokus auf Klimaschutz und den Kampf gegen Hunger. (www.welt.de, 19.11.24)
Folgen des Klimawandels: Die Schweiz ist «relativ stark exponiert» Schweizer Firmen können unter Umweltkatastrophen im Ausland stark leiden, wie das Beispiel Stadler Rail zeigt. Nun werden die Auswirkungen des globalen Klimawandels auf die Schweizer Wirtschaft genau geprüft. (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.24)
Klimaschutz wollen alle, solange jemand anderes dafür zahlt Die G20-Lenker schaffen es nicht, bei ihrem Treffen in Rio einen Impuls für die stockenden Klimaverhandlungen in Baku zu geben. Sie versprechen zwar viel Geld „aus allen Quellen“, doch im Konkreten bleiben sie uneins. (www.welt.de, 19.11.24)
Für Grazer Autofahrer könnte es künftig eng werden Der „Mobilitätsplan Graz 2040“ geht ins Finale, Anfang 2025 soll das neue Verkehrskonzept präsentiert werden. Die „Krone“ kennt einen Entwurf des geheimen Papiers, das es in sich hat: Denn der Individualverkehr hat künftig Nachrang! Hier die wichtigsten Punkte. (www.krone.at, 19.11.24)
Energiewende und Klimaschutz im Gespräch Das zwölfte – und bislang größte – Barcamp Renewables in Kassel überzeugte mit inspirierenden Gesprächen über Stand und Zukunft der Energiewende. 20 Kurzworkshops und über 140 Teilnehmende stellten ein buntes Programm sicher. (www.energiezukunft.eu, 19.11.24)
Trumps Gruselkabinett gegen Klima- und Umweltschutz Von Loyalisten, denen Umweltschutz egal ist, bis zu einem Klimawandelleugner, der giftiges Fracking-Wasser trinkt – eine von Trump nominierte Dreierriege soll der Energiewende den Garaus machen. (www.energiezukunft.eu, 19.11.24)
Immobilien in Kollbrunn: So sehen die neuen Wohnungen in der alten Spinnerei aus Nach über zweijähriger Bauzeit sind die Eigentumswohnungen in der geschichtsträchtigen Spinnerei fertig. Der Denkmalschutz erforderte kreative Lösungen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.24)
INTERVIEW - Nagra-Chef: «In unserem Tiefenlager hat es keinen Platz für den Abfall von neuen Kernkraftwerken» Matthias Braun reicht heute beim Bund die Pläne für das neue Atommüll-Endlager im Zürcher Unterland ein. Im Interview begründet der Nagra-CEO die Standortwahl und sagt, weshalb er es begrüsst, dass AKW-Gegner eine Volksabstimmung über das Bauvorhaben erzwingen wollen. (www.nzz.ch, 19.11.24)
Das Vertrauen des globalen Südens in die EU steht auf dem Spiel Die Europäische Union hat es in der Hand, einen von den USA ausgelösten Domino-Effekt beim Klimaschutz zu verhindern. Mit ihrer Zurückhaltung bei der Klimafinanzierung läuft die EU aber Gefahr, ihre globale Klima-Führungsrolle zu verspielen. - (www.klimareporter.de, 19.11.24)
Warum Deutschland zirkulär wirtschaften muss BNW und VDM zur Ressortabstimmung der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie NKWS (www.eco-world.de, 18.11.24)
Von der Sonne gebacken: Dr. Oetker produziert zukünftig frei von fossilen Energieträgern Schritt für Schritt zur klimaneutralen Produktion (www.eco-world.de, 18.11.24)
Wahlen in USA: »Die Demokratie ist nicht unbedingt bedroht« Über den Wahlsieg von Trump und die Strategie der US-Linken. Ein Gespräch mit Claudia De la Cruz. (www.jungewelt.de, 18.11.24)
Papst an G20 in Brasilien: Wege für Frieden finden - - Papst Franziskus hat die Teilnehmer des G20-Gipfels in Brasilien dazu aufgerufen, mehr für dauerhaften Frieden auf der Welt zu tun: „Es ist von größter Bedeutung, dass die Gruppe der Zwanzig neue Wege findet, um einen stabilen und dauerhaften Frieden in allen Konfliktgebieten zu erreichen, mit dem Ziel, die Würde der betroffenen Menschen wiederherzustellen", heißt es in einer Botschaft, die das katholische Kirchenoberhaupt diesen Montag zur Eröffnung des Treffens schickte. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 18.11.24)
Wie gesellschaftliche Gruppen Journalismus und Demokratie bewerten Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sind seit langem wiederkehrende Themen in journalistischer Berichterstattung. Sie verändern nicht nur wichtige Teile der Arbeitswelt und des Privatlebens. Sie verändern auch im Journalismus vieles. Und das in einer Phase, in der Zeitungen und Zeitschriften konstant Abonnenten verlieren und das Vertrauen in den Journalismus in Teilen der Bevölkerung nicht mehr selbstverständlich ist. Begriffe wie „Fake News“ und „Lügenpresse“ machen die Runde. Nicht wenige sehen Gefahren für unsere Demokratie. Wie werden diese Entwicklungen von unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteuren bewertet? Damit beschäftigt sich ein Forschungsteam am Institut für Journalistik an der Technischen Universität Dortmund. (mmm.verdi.de, 18.11.24)
Forget snowbirds. These sunbirds are flocking north. Hotter days and higher flood risk are prompting people across the South to reconsider where they live. (yaleclimateconnections.org, 18.11.24)
Klimaschutz: Dänemark besteuert Methanausstoß von Nutztieren Als erstes Land weltweit will Dänemark den Methanausstoß von Kühen und Schweinen besteuern. Die Maßnahme ist Teil eines Klimapakets. Geplant ist auch, eine Milliarde Bäume zu pflanzen. Die dänische Landschaft werde sich verändern, so die Regierung. [mehr] (www.tagesschau.de, 18.11.24)
Climate Change Is Altering Animals'Colors Lizards in France have grown lighter in color and so are many insects and birds across the globe. The effects of a changing climate are plainly visible throughout the animal kingdom (www.scientificamerican.com, 18.11.24)
COP29: Baubranche legt Globale Standards für klimaneutralen Beton und Zement fest | Minister Habeck begrüßt Vorstoß der Zement- und Betonindustrie Die internationale Baubranche bereitet erstmals die Einführung klima- und umweltfreundlicher Definitionen für Zement und Beton vor. Die Global Cement and Concrete Association (GCCA) hat ihre internationalen Definitionen heute auf der COP29 vorgestellt. Die Definitionen sollen Transparenz und Vertrauen in den Märkten schaffen, die Grundlage für grüne Leitmärkte für Baustoffe schaffen und sind ein entscheidender Referenzpunkt für Unternehmen, die öffentliche Hand und private Bauherren, die weltweit grünen Zement und Beton identifizieren und kaufen möchten. Wichtig für die Ankurbelung der Nachfrage nach diesen neuen Zement- und Betonprodukten ist die öffentliche und private Beschaffung — ein wichtiger Hebel zur Beschleunigung der Dekarbonisierung. (www.bmwk.de, 18.11.24)
PURPOSE: Postwachstum im Kontext globaler Krisen Am 25.11. feiert in Berlin der Film ‘Purpose — ein neuer Kompass für unsere Welt' Premiere. Er stellt das Thema Postwachstum in den Kontext unserer globalen Multikrise. Und er erzählt, welchen politischen Weg wir gehen können, um endlich einer Lösung näher zu kommen. Im Interview erzählt Martin Oetting, Regisseur und Drehbuchautor, über die Entstehung des Films und die Kämpfe der beiden Protagonist*innen. (www.postwachstum.de, 18.11.24)
Schwieriger Markteintritt für neue Speichersysteme Nicht nur an Lithiumbatterien wird geforscht; in der Schweiz gibt es verschiedene Firmen, die andere Energiespeicher voranbringen wollen. Die Green-Y Energy AG bringt nun einen neuen Kompressor auf den Markt, der die Speicherung von Energie mittels Druckluft vereinfachen will. Wann daraus ein fertiges Speichersystem wird, ist offen. Eine Pilotanlage ist seit letztem Jahr in Betrieb, und eine weiter soll 2026 folgen. (www.sses.ch, 18.11.24)
WWF-Nachhaltigkeitsrating 2024: Ein Blick auf den Fortschritt und die Herausforderungen Schweizer Hochschulen Schweizer Hochschulen spielen eine Schlüsselrolle in der nachhaltigen Entwicklung von Gesellschaft und Wirtschaft. Das aktuelle WWF-Nachhaltigkeitsrating 2024 zeigt: Während in Bereichen wie Governance und Betrieb deutliche Fortschritte zu verzeichnen sind, bleibt die Verankerung von Nachhaltigkeit in der Lehre hinter den Erwartungen zurück. Von den 29 bewerteten Hochschulen befinden sich 17 im oberen Mittelfeld. Dies weist auf eine breite Integration von Nachhaltigkeit in Abläufe, Strukturen und strategische Kernaufgaben hin. Besonders hervorzuheben sind die Universität Lausanne (UNIL), die Universität Bern (UNIBE), die Berner Fachhochschule (BFH) und die Pädagogische Hochschule Zürich (PHZH), die in die Kategorie «ambitioniert» eingestuft wurden. (thephilanthropist.ch, 18.11.24)
Mehrheit glaubt nicht an eine erfolgreiche Schweizer Klimapolitik Die Erderwärmung ist weiterhin eine der grossen Sorgen der Schweizer Bevölkerung: Laut einer SRG-Umfrage glauben 67 Prozent, dass dies ein ernsthaftes Problem darstellt. Aber nur eine Minderheit meint, dass die Schweizer Politik diesbezüglich ausreichend Massnahmen ergreifen kann. | In Sachen Klimapolitik hat die Schweizer Bevölkerung kein sonderlich grosses Vertrauen in die Handlungsfähigkeit der Politik. Das zeigt eine umfassende Meinungsumfrage des Instituts GFS BernExterner Link im Auftrag der SRG. Zwar bezeichnen 67 Prozent der Befragten den Klimawandel als ein Problem mit unmittelbarem Handlungsbedarf und 72 Prozent sind der Ansicht, die Schweiz stehe in der Verantwortung zu handeln, selbst wenn Länder mit höheren Emissionen nicht nachziehen. Doch was die Erfolgschancen dieser Bemühungen betrifft, herrscht Pessimismus: Fast 70 Prozent glauben nicht, dass die Politikerinnen und Politiker hierzulande genügend dagegen unternehmen können. (www.swissinfo.ch, 18.11.24)
Ausstoß von stärkstem Treibhausgas höher als gedacht – Quellen und reale Emissionsmengen von Schwefelhexafluorid ermittelt Unterschätzte Gefahr: Schwefelhexafluorid (SF6) ist das stärkste bekannte Treibhausgas und bleibt gut 1.000 Jahre in der Atmosphäre — weit länger als CO2. Jetzt enthüllen neue Analysen, dass China, die USA und die EU deutlich mehr Schwefelhexafluorid freisetzen als offiziell angegeben. Zwar haben manche Staaten bereits Maßnahmen ergriffen, so dass die Emissionen regional zurückgehen. Doch die globalen SF6-Emissionen steigen. (www.scinexx.de, 18.11.24)
Markenbotschafter Olgiati, die zweite Er hat es wieder getan! Valerio Olgiati, Bündner Architekt von Rang, tritt in einem Werbevideo auf. Statt für edle Küchengeräte wirbt er diesmal für CO2-neutralen Beton. (www.hochparterre.ch, 18.11.24)
Unprotokolliertes Treffen in Zürich: Wie Albert Röstis Bundesamt für Umwelt der Treibstofflobby entgegenkommt Letztes Jahr noch fürchteten die Treibstoffimporteure strenge Klimaauflagen. Dann kam es im März in der Zürcher Altstadt zu einem «Austausch» mit dem Bundesamt für Umwelt. Nun wurden die Vorgaben abgeschwächt. (www.tagesanzeiger.ch, 18.11.24)
So will die Nagra die Tiefenlager-Debatte anstossen Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) reicht am Dienstag beim Bund die Rahmenbewilligungsgesuche für das Tiefenlager ein. Eine Podcast-Serie mit Alt-Bundesrätin Doris Leuthard oder dem Schriftsteller Thomas Meyer ist neu Teil der Kommunikationsoffensive, die der öffentlichen Debatte Schub verleihen soll. (www.persoenlich.com, 18.11.24)
"Ökonomisiert die Biodiversität" Was keinen Preis hat, ist nach den Spielregeln des Kapitals nichts wert. Für die Natur und das Klima wird das zum Risiko. Die Spielregeln zu ändern, gilt als illusorisch – sollten dann nicht wenigstens Preisschilder her? - (www.klimareporter.de, 18.11.24)
COP29: Halbzeit beim UN-Klimagipfel – Erfolg noch möglich? Die Folgen der Klimakrise werden immer drastischer – doch woher soll das Geld für globalen Klimaschutz und Anpassung kommen? Der UN-Klimagipfel in Baku brachte noch keine Einigung. Können die G20 helfen? (www.dw.com, 18.11.24)
KI reduziert Einsatz von Labormäusen in der Forschung - Tierforschung - KI reduziert Einsatz von Labormäusen in der Forschung - - Forscherinnen und Forscher der ETH Zürich haben eine neue, KI-gestützte Methode entwickelt, die das Verhalten von Mäusen im Labor effizienter analysiert. Dadurch benötigt die biomedizinische Forschung weniger Labormäuse. - - - - (www.computerworld.ch, 18.11.24)
G-20 will Hunger und Klimakrise bekämpfen Brasilien will auf dem G-20-Gipfel in Rio de Janeiro bis Mittwoch den Kampf gegen den Hunger und den Klimawandel sowie die Besteuerung von Superreichen vorantreiben. Die Staats- und Regierungschefs und -chefinnen wichtiger Industrie- und Schwellenländer sowie Vertreter der EU und der Afrikanischen Union beraten bei dem zweitägigen Treffen allerdings auch über den Nahost-Konflikt und den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. (orf.at, 18.11.24)
„Auf dem Planeten ist es so heiß wie nie zuvor“ Anlässlich der Weltklimakonferenz in Baku warnt Moritz Ehrmann, der Direktor des ´Austrian Center for Peace´ im krone.tv-Interview vor der aktuellen Situation: „Die UNO-Klimakonferenz wurde zuletzt immer wieder in klimapolitisch vielfach kritisierten Städten abgehalten. Etwa in Abu Dhabi, Sharm El-Scheich oder jetzt die COP29 in Baku. (www.krone.at, 18.11.24)
Klimagipfel in Baku: Nachhaltige Tierhaltung ist eine Illusion Nutztiere sind für das Klima nicht gesund. Zwar schont eine artgerechte Haltung die Rinder, der Methan-Ausstoß verringert sich dadurch aber nicht. mehr... (taz.de, 18.11.24)
Vor 60 Jahren veränderte „Lumen gentium“ die katholische Kirche - - Die Kirchenkonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils schränkte den Papstprimat ein, wertete das Kollegium auf und befasste sich auch mit der Stellung der sogenannten Laien in der Kirche. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 18.11.24)
Importe von Kunstharz nehmen zu: Plastikrecycling in Europa erstmals zurückgegangen – auch Produktion gesunken Die europäische Industrie kann wegen hoher Energiepreise nicht mit günstigen Kunststoff-Importen mithalten. Das gefährde die Fortschritte in der Kreislaufwirtschaft, warnt die Industrie. (www.tagesanzeiger.ch, 18.11.24)
Regierungskrise: was hat Deutschland beim Klima erreicht? Wegen der Regierungskrise ist noch-Kanzler Olaf Scholz nicht bei der Klimakonferenz in Aserbaidschan. Was hat die Ampelkoalition in der Klimapolitik bewegt? Und was bedeutet ihr Ende für die Verhandlungen in Baku? (www.dw.com, 18.11.24)
Regierungskrise: Die Klimabilanz der Ampel Wegen der Regierungskrise ist noch-Kanzler Olaf Scholz nicht bei der Klimakonferenz in Aserbaidschan. Was hat die Ampelkoalition in der Klimapolitik bewegt? Und was bedeutet ihr Ende für die Verhandlungen in Baku? (www.dw.com, 18.11.24)
Nachhaltige Energie: Im Kanton Zürich entsteht die erste private Solaranlage an einer Autobahn Zwei Anlagen an der Oberlandautobahn bei Wangen-Brüttisellen liefern ab 2025 Solarstrom. Davor galt es, einige Hürden zu nehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.11.24)
Neuwahlen dürfen Energiewende nicht zur Hängepartie machen Im Bundestag schmort noch eine Reihe wichtiger Energie-Gesetze, die für die Akzeptanz und die Zukunft der Erneuerbaren entscheidend sind. Diese Regeln sollten noch vor der Neuwahl verabschiedet werden. - (www.klimareporter.de, 18.11.24)
KOMMENTAR - Der Chef der Atomenergiebehörde hat recht: Deutschland darf sich der Kernkraft nicht mehr verweigern Wenn das Wetter nicht mitspielt, hat Deutschland einen der dreckigsten Strommixe in ganz Europa. Die neue Regierung sollte bei der Energiepolitik eine Kehrtwende vollziehen und die Diskussion um Atomstrom wieder zulassen. (www.nzz.ch, 18.11.24)
Ein Fertighaushersteller verspricht finanzielle Stabilität und Nachhaltigkeit In unsicheren und herausfordernden Zeiten bescheinigt Creditreform dem Fertighausunternehmen Bien-Zenker „ausgezeichnete Bonität“ und „ausgezeichnete Nachhaltigkeit“. Damit zeigt die deutschlandweit aktive Marke, dass sie Finanzkraft und zukunftsgerechtes Handeln erfolgreich verbindet. Nur 2 % aller Unternehmen bestehen die Prüfung der Wirtschaftsauskunftei und erhalten das CrefoZert-Siegel, auch das EcoZert gilt als exklusive Auszeichnung. Eine Investition in das Eigenheim Höhere Zinsen, weltweite Krisen, Klimawandel: Wer sich heute für den Bau eines Eigenheims entscheidet, sucht einen verlässlichen Partner und setzt auf Nachhaltigkeit. Aus diesem Grund hat sich der Fertighaushersteller Bien-Zenker (www.bien-zenker.de) einer umfangreichen Prüfung seiner Finanzkraft und Corporate Social Responsibility gestellt. Im Ergebnis verleiht die prüfende Wirtschaftsauskunftei Creditreform dem Fertighaushersteller zum wiederholten Male das CrefoZert mit Prädikat „ausgezeichnete Bonität“. Zusätzlich erhält Bien-Zenker das EcoZert-Siegel für „ausgezeichnete Nachhaltigkeit“ zum zweiten Mal in Folge. Ein verlässlicher Baupartner für alle, die ein Eigenheim planen Für Bien-Zenker Baufamilien ist die doppelte Zertifizierung eine gute Nachricht, denn sie können sicher sein: Mit dem Fertighaushersteller verläuft der >| (www.enbausa.de, 18.11.24)
Gegen die Angstmacher Die Politik der Angst ist allgegenwärtig und wird von Populisten im Kampf um die Macht geschickt genutzt. Eva Illouz deckt auf, wie diese Strategie die Gesellschaft spaltet und die Demokratie gefährdet: Die Laudatio zum Frank-Schirrmacher-Preis. (www.faz.net, 18.11.24)
Plug & Play soll den Einstieg erleichtern | Chancen und Möglichkeiten der Grauwassernutzung – ein Interview Trinkwasser ist ein wertvolles Gut und damit viel zu schade für die Nutzung als Toilettenwasser. Dennoch wird diese wertvolle Ressource hierzulande zum großen Teil eben dafür genutzt. Das Unternehmen Dehoust und Dipl.-Ing. Erwin Nolde von Nolde — innovative Wasserkonzepte GmbH beschäftigen sich schon lange mit der Grauwasseraufbereitung. Sie plädieren für ein Umdenken von Staat und Gesellschaft... (www.ikz.de, 18.11.24)
100-mal die Schweiz: Die ungeschönte Klima-Bilanz der Schweizer Rohstoffhändler Dass Schweizer Rohstoffkonzerne täglich Millionen Tonnen Kohle, Öl und Gas handeln, ist inzwischen bekannt. Weniger aber, wovon sie in ihren Nachhaltigkeitsberichten abzulenken versuchen: Die Treibhausgasemissionen ihrer Produkte waren 2023 100-Mal grösser als jene der gesamten Schweiz. Das zeigen erstmalige Schätzungen von Public Eye. Doch statt ihr fossiles Geschäftsmodell zu reformieren, verkaufen Vitol & Co neuerdings einfach das vorgebliche Gegenmittel zur von ihnen mitverursachten Klimakrise: CO2-Zertifikate. (www.publiceye.ch, 18.11.24)
Zweite Woche der UN-Klimakonferenz: Habeck wirbt für den weltweiten Ausbau des Emissionshandels Der deutsche Wirtschaftsminister verweist auf die Erfahrungen in Deutschland. Einnahmen aus der CO2-Bepreisung sollen dem Umbau der Wirtschaft dienen. mehr... (taz.de, 18.11.24)
Klimaschutz-Zertifikate liefern nicht In Emissionsgutschriften ist erheblich weniger Klimaschutz drin als draufsteht. So werden mehr Zertifikate geschaffen und gehandelt, als Emissionen reduziert werden. Auch im zukünftigen globalen Kohlenstoffmarkt könnte das zum Problem werden. (www.energiezukunft.eu, 18.11.24)
INTERVIEW - Können wir in Zukunft noch zweimal im Jahr nach Mallorca fliegen, Frau Reemtsma? «Wenn nicht plötzlich E-Fuels vom Himmel regnen: nein» Im Moment diskutiert die Weltgemeinschaft wieder über den Klimaschutz. Carla Reemtsma ist Sprecherin von Fridays for Future und eine der bekanntesten Umweltaktivisten Deutschlands. Sie schwört die Bürger auf Verzicht ein und wirft der deutschen Regierung Heuchelei vor. Ein Streitgespräch. (www.nzz.ch, 18.11.24)
Bundesrat Albert Rösti reist an die UNO-Klimakonferenz COP29 Bundesrat Albert Rösti repräsentiert die Schweiz an der 29. UNO-Klimakonferenz (COP29) am 21. und 22. November 2024 in Baku (Aserbaidschan). Die Schweiz engagiert sich an der Konferenz für eine Verbreiterung der Finanzierung, insbesondere durch Länder mit hohem CO2-Ausstoss. Dabei geht es darum, Mittel für die bedürftigsten Länder zur Bewältigung der Schäden des Klimawandels zu mobilisieren. Alle Länder sollen nach ihren Möglichkeiten dazu beitragen. (www.admin.ch, 18.11.24)
Klimaschutz: Joe Biden besucht als erster amtierender US-Präsident den Amazonas Kurz vorm Ende seiner Amtszeit reist Joe Biden zu einem historischen Besuch ins Amazonasgebiet. Die USA stellen mehr Geld für den Schutz des Regenwalds zur Verfügung. (www.zeit.de, 17.11.24)
Obsolet | Geologische Tiefenlagerung hoch radioaktiver Abfälle (HAA) : ein Konzept aus dem 20. Jahrhundert wird abgelöst Die Entwicklung geht in Richtung der Wiederverwertung des Urans und der Transurane und damit in Richtung der Transmutation der hoch radioaktiven Abfälle. Die Idee der geologischen Tiefenlagerung dürfte damit für diese Abfallkategorie über kürzere oder längere Zeit abgelöst werden. | Aus dieser Perspektive betrachtet, wird das Rahmenbewilligungsgesuch der Nagra für die Abfallkategorie der hoch radioaktiven Abfälle obsolet. Man kann den laufenden Prozess zur Rahmenbewilligung als Abschluss des Standortsuchverfahrens der Schweiz durchaus zu Ende führen, allerdings im Wissen, dass die Entsorgung von nuklearen Abfällen andere und neue Wege beschreiten wird und geologische Tiefenlagerung dereinst durch nachhaltigere Lösungen abgelöst werden wird. | Es empfiehlt sich sehr, diese neu sich eröffnenden Alternativen ernst- und gewissenhaft zu prüfen und allenfalls den gesetzlichen Rahmen und das Entsorgungsprogramm anzupassen. (www.nuclearwaste.info, 17.11.24)
Ist die Energiewende zur Hälfte schon geschafft? Teil 4: Warum Atomkraft kein Gamechanger ist. | youtu.be/nvqZ54MAdTg https://youtu.be/nvqZ54MAdTg | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 17.11.24)
Klimakonferenz: 16 Grafiken zum Klimawandel, die du gesehen haben musst Der Klimawandel ist zuletzt etwas aus dem Fokus verschwunden. Diese 16 Grafiken bringen dich anlässlich der Klimakonferenz 2024 wieder auf den neuesten Stand. (www.watson.ch, 17.11.24)
Klimaschutz wird einige nicht auf Anhieb populäre Umstellungen erfordern, u.a. neue Heizungen. Aber versäumter Klimaschutz wird definitiv schlimmer. Er wird nur gelingen mit Politikern (und Wählern!), die bereit für Verantwortung sind, und denen es nicht nur um kurzsichtige eigene Vorteile geht. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 17.11.24)
Kriminalromane: Das Gute im Menschen, das Böse in der Welt Aufrechte Kriminalisten, pfiffige Ermittlerinnen und Teenager unter fremder Kontrolle: Unser Kolumnist Joachim Feldmann präsentiert neue Kriminalromane (www.freitag.de, 17.11.24)
Wie Social Media die Jugendsprache beeinflusst Jugendsprache wandelt sich laufend. Wir haben bei der Expertin nachgefragt, was es damit auf sich hat. (www.watson.ch, 17.11.24)
Künstliche Intelligenz: Landeskomitee der Katholiken: KI ja, aber nur unterstützend Anwendungen Künstlicher Intelligenz (KI) sollten nach Ansicht des obersten Laiengremiums der Katholiken in Bayern den Menschen dienen. Der Einsatz von KI dürfe nicht zur Verschärfung sozialer Ungleichheiten führen. Die Vorteile der Technologie müssten «allen zugutekommen und nicht nur einer privilegierten Minderheit», teilte das Landeskomitee anlässlich seiner Herbstvollversammlung in Ohlstadt (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) mit. (www.zeit.de, 17.11.24)
Laudatio auf Monika Schmid zur Verleihung der Trompete von Jericho Die frühere Gemeindeleiterin und Wort-zum-Sonntag-Sprecherin im Fernsehen Monika Schmid wurde von der österreichischen Kirchenreformbewegung am 8. November mit der Trompete von Jericho ausgezeichnet. Die Laudatio von Theologe Erwin Koller würdigt die Seelsorgerin als «spirituelle Meisterin mit hoher liturgischer Begabung und einer tief priesterlichen Sorge um die Menschen». Der aufbruch dokumentiert die Laudatio, die die Geschichte von Monika Schmid erzählt, eine Geschichte des aufrechten Gangs trotz kirchenhierarchischer Widrigkeiten. Koller betont «die Glaubwürdigkeit und die Ernsthaftigkeit, mit der sie der Figur des Jesus von Nazareth im Angesicht der Probleme unserer Zeit nachging». (Red.) (www.aufbruch.ch, 17.11.24)
Stromerzeugung in Australien: »Wir haben fast ein Jahrzehnt verloren« Australien: Deutliche Fortschritte bei der Energiewende. Dennoch enorme Verzögerungen beim Klimaschutz. Ein Gespräch mit Cam Walker, Kampagnenleiter bei »Friends of the Earth« in Melbourne. (www.jungewelt.de, 17.11.24)
Klimawandel in Südasien: Wettlauf gegen die Zeit Einige südasiatische Länder sind schon heute besonders stark vom Klimawandel betroffen. Doch die Energiewende kommt nicht überall so schnell voran wie nötig (www.jungewelt.de, 17.11.24)
Klimawandel: Diese Länder sind Klimavorbilder Das heißeste Jahr aller Zeiten – und Argentinien und die USA verlassen das Pariser Abkommen. Keine Hoffnung mehr fürs Klima? Doch! Fünf Orte, an denen vieles gut läuft (www.zeit.de, 17.11.24)
Mouhanad Khorchide: "Die Stille hat mich umgehauen" Was passiert, wenn ein Muslim den Jakobsweg pilgert? Der Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide hat erkannt, dass er zukünftig andere Ziele verfolgen will. (www.zeit.de, 17.11.24)
Meyer Burger: Aufstieg und Fall einer Schweizer Traditionsfirma Solarpionier - Meyer Burger steht vor dem Aus. Dabei war das Schweizer Unternehmen einst der gefeierte Star in der Solarindustrie. (www.cash.ch, 17.11.24)
Zeitungskrise: Im Namen der Demokratie Nach dem Ampel-Desaster wird in Deutschland eine Pressehilfe immer unwahrscheinlicher. Es gibt aber neue Lösungen. mehr... (taz.de, 17.11.24)
Heizungsmarkt: Die Stimmung ist schlechter als die Lage - - Vollbremsung nach Rekordjahr: Die aktuellen Zahlen zum Heizungsmarkt in Deutschland kommentiert Handwerksmeister und Fachjournalist Dieter Last. - - (www.geb-info.de, 17.11.24)
G20: Lulas Kampf um Klima, Armut und Vermögenssteuer Auf dem G20-Gipfel in Brasilien soll es nach dem Wunsch der Gastgeber um die Besteuerung der Superreichen gehen, um Klimaschutz und Armutsbekämpfung zu finanzieren. Geopolitische Fragen dürften aber den Vorrang haben. (www.dw.com, 17.11.24)
Wohnungsnot: Schneller bauen, besser leben Mit Licht, Luft und politischem Willen: In den Zwanzigerjahren war Deutschland ein Musterland für fortschrittlichen Wohnungsbau. Was lässt sich daraus heute lernen? (www.zeit.de, 17.11.24)
Gegen Betrug bei Biokraftstoffen: Strengere Regeln für Öl-Konzerne Als Reaktion auf vielfache Verkäufe angeblicher Biokraftstoffe verschärft Rot-Grün die Regeln. Die Bioenergie-Branche ist mäßig begeistert. mehr... (taz.de, 17.11.24)
Grünen-Parteitag: Habeck warnt vor einer Neuauflage der großen Koalition In seiner Bewerbungsrede für die Kanzlerkandidatur der Grünen wirft Robert Habeck Regierungen aus Union und SPD eine „Liebesaffäre mit dem Status quo“ vor. Er wolle weiter Verantwortung übernehmen – auch als Kanzler. (www.faz.net, 17.11.24)
Long Covid und Transition: „Ich bin nicht so der Typ für Utopien“ Der Autor Selma Kay Matter hat sein Debüt „Muskeln aus Plastik“ herausgebracht. Ein Gespräch über trans*ness, chronische Krankheiten und Literatur. mehr... (taz.de, 17.11.24)
Denguefieber: Forscher führen Anstieg der Dengue-Zahlen auf Klimawandel zurück Steigende Temperaturen bedeuten laut einer Studie mehr Infektionen mit bestimmten Krankheiten weltweit. Das Denguefieber könne sich etwa rasant ausbreiten. (www.zeit.de, 17.11.24)
„Klimaschutz ist Verteidigung von Freiheit“, sagt Habeck „Liebe Freundinnen und Freunde, ich bewerbe mich mit dieser Rede darum, euch im Wahlkampf anführen zu dürfen“, sagte Robert Habeck auf dem Parteitag der Grünen. Sehen Sie hier die Rede mit einer anschließenden Analyse des Politikwissenschaftlers Oliver Lembcke. (www.welt.de, 17.11.24)
Eklat bei UNO-Abstimmung: Gewalt gegen Frauen: Milei sorgt mit Stimme gegen Resolution für Empörung Argentinien stimmt als einziges Land gegen eine Resolution, die sich gegen Gewalt gegen Frauen richtetet. Mit seinem Verhalten auf der globalen Bühne ähnelt der argentinische Präsident Donald Trump. (www.tagesanzeiger.ch, 17.11.24)
Wahrzeichen des Klosters Einsiedeln: Asylsuchender beschädigt Schwarze Madonna Mitten in einer gut besuchten Messe hat ein Verwirrter die Statue aus dem 15. Jahrhundert attackiert. Besucher sind schockiert und fühlen sich in ihren religiösen Gefühlen verletzt. (www.tagesanzeiger.ch, 17.11.24)
Klimaschutz: Trügerisches Vorbild Deutschland Deutschland als Beispiel, wie Klimaschutz funktionieren kann? Die Weltgemeinschaft kann von uns nur lernen, wie die Energiewende besser nicht aussehen sollte. (www.faz.net, 17.11.24)
Luxusyachten von Azimut: Schwimmende Villen mit Öko-Anspruch Motoryachten sind längst schwimmende Villen. Aber nicht nur der Luxus, auch der Öko-Anspruch nimmt zu: Hersteller wie Azimut versuchen es deshalb mit mehr Nachhaltigkeit. Ein Besuch an Bord. (www.faz.net, 17.11.24)
Deutschlands Griff nach der moralischen Weltmacht – und die fatalen Folgen In Deutschland lässt sich beobachten, wohin offenste Grenzen und radikalste Klimapolitik führen. Ein Unions-Kanzler Merz ist wohl die allerletzte Chance des alten Parteienspektrums für eine Kurskorrektur. Er muss sich dafür wappnen, von links für jede noch so vernünftige Maßnahme diabolisiert zu werden. (www.welt.de, 17.11.24)
Wer ist hier der Roboter? Warum wir KI ernst nehmen müssen Die Forscherin Kate Crawford warnt: Die KI-Nutzung hat schwerwiegende Folgen – für die Umwelt und für uns Menschen. (www.srf.ch, 17.11.24)
Wie kommen wir aus dem Klima-Koma? Die Erkenntnisse liegen auf dem Tisch - und die Auswirkungen des Klimawandels zeigen sich auch immer deutlicher. Trotzdem passiert zu wenig. Warum? Und wie kann sich das ändern? Von Juliane Orth.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.11.24)
Konzepte gegen Leerstand: Einkaufszentren werden zu Freizeitparks So manchen deutschen Einkaufszentren droht die Verödung - fehlende Kunden und harte Online-Konkurrenz führen zu immer mehr Leerstand. Die Betreiber versuchen, mit kreativen Ideen dagegenzuhalten. Von Naima Kunze.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.11.24)
Energie-Regeln ohne Wert, Schieflage im Stromsystem und Merz im Deckmantel Kalenderwoche 46: Für einige Energie-Gesetze wie unkomplizierte Netzanschlüsse müssen die demokratischen Fraktionen im Bundestag den Weg noch freimachen, fordert Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom und Herausgeberratsmitglied von Klimareporter°. Den Einbau privater Smart Meter zu verteuern, lehnt er jedoch ab. - (www.klimareporter.de, 17.11.24)
Erster G20-Sozialgipfel: Bürger fordern mehr Einsatz beim Klimawandel Nicht nur Politiker sollen beim G20-Gipfel in Brasilien eine Plattform bekommen. Erstmals gibt es einen Sozialgipfel. Dort kämpfen Bürger für ihre Rechte. Sie fordern mehr Engagement im Kampf gegen den Hunger und Klimawandel. Von A. Herrberg.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.11.24)
Trotz Hürden wegen der Verkehrssicherheit: Im Kanton Zürich wird die erste private Solaranlage an einer Autobahn erstellt Die Nachrüstung von zwei Lärmschutzwänden zeigt Chancen und Risiken der Nutzung von öffentlichen Infrastrukturen durch Dritte. (www.nzz.ch, 17.11.24)
Hochpreisinsel Schweiz: Günstige Elektronikhändler fühlen sich unter Druck gesetzt Lange galt die Heimelektronik als vergleichsweise günstig in der Schweiz. Doch ist das wirklich noch so? Preisbrechern wird das Leben schwer gemacht. Das interessiert auch die Weko. (www.tagesanzeiger.ch, 17.11.24)
Kaum jemand leistet so viel für die Umwelt wie Peter Spuhler. Doch ausgerechnet seine Firma wird vom Klimawandel besonders hart getroffen Unwetter verhageln Stadler Rail die Bilanz. Der Firmenchef Peter Spuhler muss die Aktionäre einmal mehr auf bessere Zeiten vertrösten. (www.nzz.ch, 16.11.24)
Trumps erstes Opfer: Der Verlust eines Grosskunden in den USA könnte für Meyer Burger den Todesstoss bedeuten Die Neuausrichtung der Energiepolitik unter Präsident Trump trifft auch die Schweizer Industrie. Der Solarmodulhersteller Meyer Burger verliert seinen wichtigsten Kunden in den USA. Der Fortbestand der Firma ist akut gefährdet. (www.nzz.ch, 16.11.24)
Elektro- statt Diesel-Busse für zwei Städte In den nächsten Wochen werden in der zweit- und drittgrößten Stadt des Bundeslandes die Busse nur noch mit Strom fahren. Die Fahrzeuge sind bereits da, die Vorbereitungen laufen. (www.krone.at, 16.11.24)
Studie zu Klimaschutzprojekten: Schrottzertifikate für das gute Gewissen Um Emissionen auszugleichen, können Unternehmen Zertifikate von Klimaschutzprojekten kaufen. Eine Studie zeigt nun: Die meisten versprechen zu viel. mehr... (taz.de, 16.11.24)
Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller: „Es droht Stress im Stromnetz“ Zu viel Solarstrom sorgt in Deutschland immer wieder für Engpässe im Netz. Trotz Ampel-Aus müsse die Politik schnell gegensteuern, fordert der Präsident der Bundesnetzagentur Klaus Müller – sonst seien riskante Notfallmaßnahmen nötig. (www.faz.net, 16.11.24)
Wie umgehen mit Extremisten?: Alerta, alerta! Faschisten gegen den Klimawandel Es braucht eine Kritik der reinen Vernunft, auf Argumente hin bewegt sich die Politik gar nicht mehr. Beim Label Faschismus aber springt sie – sofort. mehr... (taz.de, 16.11.24)
Papst schafft neuen Gedenktag für „Alltagsheilige" - 9. November - - Am 9. November werden die katholischen Bistümer in Zukunft weltweit ihrer lokalen „Alltagsheiligen“ gedenken. Das hat Papst Franziskus verfügt. Die Bischofskonferenzen lud er dazu ein, pastorale Hinweise auszuarbeiten und vorzuschlagen, um diese nicht selig- oder heiliggesprochenen Glaubenszeugen zu ehren. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 16.11.24)
Demokratie: Die Beklemmung bleibt Demokratie ist ein System, in dem man verlieren können muss. Aber was bedeutet das nach Trumps Wahlsieg für das demokratische Selbstbewusstsein? (www.zeit.de, 16.11.24)
Schweiz: Viele Kirchenaustritte - - Der Vorsitzende der katholischen Schweizer Bischofskonferenz, Felix Gmür, hat betroffen, aber nicht überrascht auf die jüngste Statistik zu Kirchenaustritten reagiert. „Die Zahl der Ausgetretenen ist sehr hoch. Leider war das nach der Veröffentlichung der Pilotstudie zu sexuellem Missbrauch im Umfeld der Kirche zu erwarten", sagte er dem Portal „kath.ch". - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 16.11.24)
Klimapolitik im Umbruch: „Dann braucht es unbedingt ein Klimageld“ Das Unionskonzept würde Sprit, Heizöl und Gas stark verteuern und einkommensschwache Haushalte sehr belasten, sagt Ökonomin Claudia […] (www.sonnenseite.com, 16.11.24)
Künftige US-Regierung: Holt Trump endgültig die Atomkraft zurück? Schon die Biden-Regierung wollte die Atomkraft hochfahren, um ihre Klimaziele zu erreichen - auch Trump setzt auf Kernenergie. Doch neue Großmeiler brauchen Zeit. Mini-Kraftwerke sollen es nun richten. Von Sebastian Hesse.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.11.24)
Schlechte Lage der Wirtschaft: Die große Leerstelle auf dem Grünen-Parteitag Auf der Bundesdelegiertenkonferenz geht es um die Lage der Demokratie und eine Dönerpreisbremse. Die schlechte wirtschaftliche Lage wird weitgehend ausgeblendet. (www.faz.net, 16.11.24)
In diesen Branchen fehlen die meisten Fachkräfte Physiotherapeuten, Heizungstechniker, Pflegerinnen: In vielen Berufen in Deutschland können Stellen häufig nicht passend besetzt werden. Eine Studie zeigt, wo es besonders große Engpässe gibt. (www.faz.net, 16.11.24)
Indigene fordern Mitsprache beim Rohstoffabbau Lithium, Nickel, Kobalt: Für die Energiewende braucht es Rohstoffe. Doch wem gehören diese Mineralien eigentlich? (www.srf.ch, 16.11.24)
Alpinmesse: Veränderung und Anpassung im Fokus Rund 200 Aussteller stellen an diesem Wochenende auf der Alpinmesse in Innsbruck Produktneuheiten vor. Im Alpinforum diskutieren zahlreiche Top-Experten über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Bergwelt. (www.krone.at, 16.11.24)
Apec-Gipfel in Peru: Xi Jinping warnt vor zunehmendem "Protektionismus" Die Staatschefs der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft treffen sich in Peru. Der chinesische Präsident spricht von einer "Fragmentierung der Weltwirtschaft". (www.zeit.de, 16.11.24)
Fast 1.800 Fossil-Lobbyisten auf Weltklimakonferenz: „Das ist ein Desaster!“ Scharen von Öl-, Gas- und Kohle-Lobbyisten sind auf der Weltklimakonferenz in Baku akkreditiert. Das sind mehr, als alle Delegationen der zehn durch die Klimakrise verwundbarsten Staaten zusammen. Wie passt das zusammen? (www.freitag.de, 15.11.24)
Peter Bellerby: Sein Globus kostet 64’000 Franken. Über einen einzigartigen Handwerker Aus einer Geschenkidee machte er die weltweit einzige Globus-Manufaktur: Peter Bellerbys Handwerk ist politischer, als man denkt. (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.24)
Vorstoss im Zürcher Gemeinderat: Das Genossenschafts-Outing der FDP ist heuchlerisch Die Freisinnigen wollen wissen, welche Zürcher Politiker in gemeinnützigen Wohnungen leben. Der Vorstoss spricht ein reales Problem an. Doch die FDP-Antwort ist Populismus. (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.24)
Franziskus zu italienischen Kirchenvertretern: Mutige Entscheidungen treffen - - In Italien findet derzeit die erste Synodalversammlung der nationalen katholischen Kirche statt. Franziskus wandte sich mit einer Botschaft an die rund 1000 Delegierten, die vom 15. bis 17. November in der römischen Basilika St. Paul vor den Mauern tagen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 15.11.24)
BILDSTRECKE - Was die Menschen alles auf dem Mond zurückliessen Über 200 Tonnen Material haben Astronauten auf dem Mond zurückgelassen – eine Fundgrube für künftige Weltraumtouristen. Doch bevor alles verschwindet, wollen Forschende die Landestellen unter Denkmalschutz stellen. (www.nzz.ch, 15.11.24)
Im Advent die Türchen der VBZ öffnen Der VBZ-Weihnachtsauftritt zeigt: Wer die Türchen von Tram und Bus öffnet, kann sich die Parkplatzsuche schenken. Er wurde konzipiert von der VBZ-Leadagentur Ruf Lanz. (www.persoenlich.com, 15.11.24)
Ein synodaler Stil: Eine Priorität der Don Bosco Schwestern - - Die Übernahme einer missionarischen Synodalität als Lebensform, die neue Formen von Beteiligung, Animation und Leitung hervorbringt: das ist eine der drei Prioritäten des Ordensinstituts der Töchter Mariä, Hilfe der Christen (Don Bosco Schwestern), die während des letzten Generalkapitels im Jahr 2021 festgelegt wurden. Es war eine intensive Zeit der Überprüfung, Reflexion und Orientierung für eine gemeinschaftliche Suche nach dem Willen Gottes für die Ordensgemeinschaft. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 15.11.24)
Religion: Es ist die Macht, die uns zerstört Müssen wir uns von Religionen «befreien»? Nein — nötig ist vielmehr eine Debatte über Herrschaftssysteme, die patriarchale Strukturen stützen. | Replik von Stephan Schmid-Keiser (Stephan Schmid-Keiser ist Theologe und war in Pfarreien des Bistums Basel leitend tätig) | [Entgegen der an dieser Stelle kürzlich zu lesenden These von Amal Steiner, wonach Religionen uns zerstörten, sei hier an den Zwang zu destruktiv-tötendem Handeln biblischer Gestalten wie Kain oder Simson erinnert. Deshalb drängt sich bei der Auslegung religiöser Schriften ein tiefenpsychologischer Zugang auf.] (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.24)
1,78 Milliarden Kilowattstunden Strom: China nimmt grössten Offshore-Solarpark in Betrieb An der Küste des Bundesstaats Shandong hat Chinas staatlicher Energiekonzern CHN Energy einen gigantischen Solarpark ans Netz angeschlossen. Er soll 2,67 Millionen Haushalte mit Strom versorgen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.24)
„Die Grünen werden versuchen, sich wieder mehr als Klimaschutzpartei zu positionieren“ Die Grünen treffen sich in Wiesbaden zu ihrem Parteitag. Hier sprechen sie unter anderem über ihren Kanzlerkandidaten und das Aus der Ampel-Koalition. „Die Grünen wollen sich wieder mehr als Klimaschutzpartei positionieren“, berichtet Isabell Finzel. (www.welt.de, 15.11.24)
Grünen-Bundesparteitag: Vorstandswahl, Kanzlerkandidatenkür, Migrationsdebatte Die Grünen stellen sich auf ihrem Bundesparteitag neu auf. Ein neuer Vorstand wird gewählt und Habeck zum Kanzlerkandidaten gekürt. Gestritten werden wird um Migration. Und Fridays for Future verlangt ein klares Bekenntnis zum Klimaschutz (www.freitag.de, 15.11.24)
Jugend im Einsatz für Frieden: Protest-Aktion gegen Dritten Weltkrieg in Berlin In Berlin besetzen Aktivistinnen und Aktivisten die Skulptur „Molecule Man“, um gegen Kampfflugzeug-Lieferungen und Mittelstreckenraketen-Stationierung zu protestieren, und dagegen, dass junge Menschen hierzulande in den Krieg ziehen sollen (www.freitag.de, 15.11.24)
Here's how governments could fix their Paris climate commitment failures There are no technological barriers to meeting the goals of the agreement. Governments simply Arend's deploying the solutions fast enough, the United Nations reports. (yaleclimateconnections.org, 15.11.24)
Kirchenpolitische Geschichtsglättung Die Seligsprechung der beachtlichen redlichen Persönlichkeit von Max Josef Metzger am kommenden Sonntag steht unvereinbar in einer Reihe mit anderen Selig- und Heiligsprechungen, die bei weltlich-ethischer Betrachtung unverständlich sind. Fulbert Steffensky, vom Benediktinermönch zum Luthertum konvertiert, hat einmal geschrieben: "Heilige sind zwielichtige Gestalten. Am besten fragt man zuerst, wer sie selig- oder heiliggesprochen hat und welche Interessen mit einer solchen Heiligsprechung verbunden sind." Das gilt natürlich auch für Seligsprechungen, die ja oft Vorstufen einer Heiligsprechung sind. (hpd.de, 15.11.24)
Klimapolitik im Umbruch | "Dann braucht es unbedingt ein Klimageld" Das Unionskonzept würde Sprit, Heizöl und Gas stark verteuern und einkommensschwache Haushalte sehr belasten, sagt Ökonomin Claudia Kemfert. Ein Interview über die Energiepolitik bis zur Wahl und die Aussichten für Klimaschutz und Energiewende mit einer unionsgeführten Regierung. (www.klimareporter.de, 15.11.24)
Hitze, Flut & Unwetter: Maßnahmen zum Umweltschutz dringend nötig Umweltanwaltschaften appellieren an die neue Bundesregierung Während die neue Regierung erst gebildet werden muss, haben die österreichischen Umweltanwältinnen und Umweltanwälte einen Katalog mit dringend notwenigen Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und des Klimas ausgearbeitet und diesen an die Parteien übermittelt. | Die Umweltanwält*innen setzen sich seit Jahren weisungsfrei und überparteilich für die Erhaltung der Natur und der Biodiversität ein. Eine intakte Umwelt stellt unsere Lebensgrundlage dar. Wir Menschen sichern mit Natur- und Umweltschutz unser eigenes Überleben und eine neue Regierung muss – wenn sie wirklich im Interesse der Bevölkerung handelt – Umweltprobleme lösen. (presse.wien.gv.at, 15.11.24)
Fakten for Future Menschen jeden Alters machen sich Sorgen um die Zukunft unseres Planeten. Carla Reemtsma ist Klimaschutzaktivistin und Mitorganisatorin des Schulstreiks Fridays for Future („Klimastreik“) in Deutschland. Als Sprecherin vertritt sie die Bewegung auch in der medialen Öffentlichkeit. Wir sprachen mit ihr über Kommunikationsstrategien, Aktivismus und guten Journalismus. (mmm.verdi.de, 15.11.24)
Roman „Parts per Million“ von Theresa Hannig: Radikalisierung im Klimaprotest Während die CDU mit der AfD eine Regierung bildet, radikalisiert sich die Protagonistin. Theresa Hannig beschreibt in ihrem neuen Roman „Parts Per Million“ die Wut der Menschen, bleibt dabei aber oft zu holzschnittartig (www.freitag.de, 15.11.24)
Wie könnten Energiepreise stabiler werden? Gas und Strom werden immer teurer in der EU. Eindeutiger Verursacher sind die Sanktionen gegen Russland, die wegen des Ukraine-Kriegs verhängt wurden. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán kritisiert diese stark und fordert Alternativen. Wie könnten wir die Energiepreise stabilisieren? (www.krone.at, 15.11.24)
Wirtschaftspolitiker fordern Hilfe für Schweizer Stahlwerke Laut SRF-Recherchen sollen Werke bei den Stromkosten entlastet werden. (www.srf.ch, 15.11.24)
Österreich: Knapp 4.000 Ordensleute - - Knapp 4.000 Ordensleute in 193 Ordensgemeinschaften leben und wirken in Österreich „und setzen sich für ein gutes Leben aller ein“, wie es vonseiten der Österreichischen Ordenskonferenz heißt. In der Ordenskonferenz laufen alle statistischen Daten zum Ordensleben im Land zusammen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 15.11.24)
Bosniens katholische Kirche als Vorreiter im Kinderschutz - - Der Priester Šimo Maršić, Professor für Pastoraltheologie an der Universität Sarajevo, berichtet von seinen Eindrücken auf der aktuellen Safeguarding-Konferenz im Vatikan. Er schildert die besonderen Herausforderungen und Fortschritte beim Kinderschutz in Bosnien-Herzegowina, wo die katholische Kirche als Pionier für Prävention und Aufklärung wahrgenommen wird. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 15.11.24)
Podcast «Poltibüro»: Trotz Schreckensbilder: Die Klimapolitik hat gerade einen schweren Stand Das Klimathema verliert in der Schweizer Politik an Relevanz – obwohl die Folgen des Klimawandels immer spürbarer werden. Warum ist das so? Die Analyse im Podcast «Politbüro». (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.24)
Lehrauftrag für Alt-Bundesrätin: Simonetta Sommaruga unterrichtet an der Uni Bern Die ehemalige SP-Bundesrätin gibt ein Seminar mit dem passenden Titel «Regieren in Theorie und Praxis». Start ist im Frühjahressemester 2025. (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.24)
Krise bei Schweizer Solarkonzern: Meyer Burgers grösster Kunde kündigt – Aktienhandel gestoppt Der grösste Auftraggeber des Solarkonzerns aus Thun löst den Vertrag per sofort auf und die Börse hat den Handel mit den Aktien abgebrochen. Meyer Burger kämpft derzeit ums Überleben. (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.24)
Papst würdigt Handwerker: „Ihre Arbeit verschönert die Welt“ - - In seiner Ansprache an rund 300 Vertreter des italienischen Nationalen Verbands des Handwerks und der Klein- und Mittelbetriebe (Confartigianato) hat Papst Franziskus die Bedeutung des Handwerks für Frieden und Gemeinschaft hervorgehoben. Er würdigte an diesem Freitagvormittag im Vatikan die Arbeit der Handwerker als kreativen Ausdruck göttlicher Schöpfung und als Beitrag zu einer friedlicheren Welt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 15.11.24)
Wie deutschen Firmen auch in schwierigen Zeiten der Erfolg gelingt Es herrscht schlechte Stimmung am Wirtschaftsstandort Deutschland. Und doch gibt es Firmen, deren Geschichten Mut machen. Ein Mittelständler und ein Startup-Gründer erzählen, wie sie trotz Krise erfolgreich sind. Von D. Zajonz.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.11.24)
Klimawandel und „Goldrausch“ lassen Preise steigen Der Klimawandel und ein neu entfesselter „Goldrausch“ in afrikanischen Anbaugebieten bedrohen nicht nur große Teile der Anbauflächen, sondern lassen die Preise für Rohkakao enorm steigen. Diese Entwicklung bedroht auch viele Kakaobauern in ihrer Existenz. (www.krone.at, 15.11.24)
Kritik am Deutschen Ethikrat: Bisschen viel Gott Im Ethikrat sitzen auffällig viele Leute mit religiösem Hintergrund. Das ist bei Themen wie Sterbehilfe bedenklich. Ist das Gremium noch zeitgemäß? mehr... (taz.de, 15.11.24)
Misereor begrüßt G20-Vorstoß zu Steuer für Superreiche - - Anlässlich des bevorstehenden G20-Gipfels in Rio de Janeiro unterstützt die Hilfsorganisation Misereor den Vorschlag von Brasiliens Präsident Lula da Silva, Milliardäre weltweit stärker zur Finanzierung des Gemeinwohls heranzuziehen. Eine globale Vermögenssteuer könnte laut Wirtschaftsexpertinnen Milliarden einbringen und entscheidende Maßnahmen gegen den Klimawandel sowie zur Förderung sozialer Gerechtigkeit finanzieren. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 15.11.24)
Meyer Burger steht vor dem endgültigen Aus Solarunternehmen - Die Tage des angeschlagenen Solarunternehmens Meyer Burger scheinen gezählt. Mit der Kündigung des grössten Auftraggebers ist die angestrebte finanzielle Restrukturierung und damit auch der Fortbestand der Gesellschaft akut gefährdet. (www.cash.ch, 15.11.24)
Interview mit Politologin Stadelmann-Steffen: «Dem Volkswillen sind Grenzen gesetzt» Das Buch «Heute Abstimmung!» beleuchtet wegweisende Volksentscheide. Doch wie viel Macht hat das Volk in unserer direkten Demokratie tatsächlich? Politikwissenschaftlerin Isabelle Stadelmann-Steffen gibt Antwort. (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.24)
Die lukrative Aufregung um die Zahl der Hurrikans Macht der Klimawandel Hurrikans schlimmer und sorgt für mehr Zerstörung? Darüber wird heftig gestritten. Klimaaktivisten und seriöse Wissenschaftler nennen unterschiedliche Daten. Dabei geht es auch um ein lohnendes Geschäftsfeld. (www.welt.de, 15.11.24)
The New Seal Hunt: Overtourism in France Harbour seal populations are growing all over Europe — a result of measures taken since the 1970s to counter unsustainable seal hunting. But overtourism in one of France's largest seal colonies is imperilling the marine mammals. Conservationists are seeking ways to make cohabitation work, for seals, tourists, and the local economy. (www.greeneuropeanjournal.eu, 15.11.24)
Pro Juventute: Jugendliche unter Leistungsdruck Jugendliche in der Schweiz fühlen sich durch soziale Medien weniger gestresst als erwartet. Das ist eine der Erkenntnisse aus der ersten Jugendstudie von Pro Juventute. Die Studie zeigt auch: Den Mädchen geht es deutlich schlechter als den gleichaltrigen Jungen. | Für die Studie wurden repräsentativ Jugendliche und junge Erwachsene in der ganzen Schweiz im Alter von 14 bis 25 Jahren zu ihrem Umgang mit Stress, Krisen, Mediennutzung sowie Resilienz befragt. 88 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen geben in der Befragung an, sich psychisch wohl zu fühlen. Bei der physischen Gesundheit sind es sogar 94 Prozent. Trotz dieser hohen Werte geben 30 Prozent der jungen Menschen an, sich häufig müde und erschöpft zu fühlen. Am meisten zu schaffen machen ihnen Prüfungsstress in der Schule und in der Ausbildung, der allgemeine Leistungsdruck, die Sorge, zu wenig Geld zu haben, sowie Sorgen um die berufliche Zukunft. … (thephilanthropist.ch, 15.11.24)
Wieso die Wahl Trumps für die Umwelt vielleicht gar nicht so schlimm ist Donald Trump will sämtliche Klimaschutzbemühungen seines Vorgängers rückgängig machen. Das wird die Welt trotzdem nicht zurück ins fossile Zeitalter katapultieren. Eine Einordnung. | Gemäss dem Pew Research Institute, einem überparteilichen Fact Tank in Washington, befürwortet denn auch eine Mehrheit der Amerikanerinnen und den Amerikaner den Ausbau von erneuerbaren Energiequellen. Zwei Drittel sind demnach der Meinung, dass das Land stärker auf Wind- und Solarenergie setzen sollte als auf Öl, Kohle und Gas. (www.watson.ch, 15.11.24)
Pareto-Prinzip: so bringt Dir 80-20-Technik wirklich was Wie Du mit 5 Fragen das Pareto-Prinzip für Dich nutzen kannst, um in 20 % der Zeit, das Wichtigste zu erledigen. | Frage #1 WAS MUSS TATSÄCHLICH ERLEDIGT WERDEN? | Frage #2 WELCHE KRITERIEN SIND MIR BESONDERS WICHTIG? | Frage # 3 WAS KANN ICH IM RAHMEN MEINER RESSOURCEN ERREICHEN? | Frage #4 WELCHES ERGEBNIS WILL ICH ERREICHEN? | Frage #5 WIE FINDE ICH HERAUS, WAS ZU DEN WICHTIGEN 20 % GEHÖRT? | Das Pareto-Prinzip ist ein wunderbares Werkzeug, um mehr Struktur und Leichtigkeit in unseren Alltag zu bringen. Es hilft uns, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren und bewusster mit unserer Zeit und Energie umzugehen. Doch wie bei allem im Leben gilt: Finde deinen eigenen Weg! Nutze das Prinzip als Leitlinie, nicht als Regel. Denn am Ende geht es nicht darum, jeden Moment perfekt zu nutzen, sondern um die kleinen, bewussten Entscheidungen, die uns näher zu dem bringen, was wirklich zählt. (kreative-chaoten.com, 15.11.24)
Klimafreundliches Heizen: NGOs legen Empfehlungen für kommunale Wärmeplanung vor Neun Umweltorganisationen warnen in einem Positionspapier vor Scheinlösungen wie Wasserstoff. Sie fordern die soziale Abfederung der Wärmewende. mehr... (taz.de, 15.11.24)
Auch ein Schiff: Die naturverbundene Linie 14 Die VBZ-Linien sind Zürichs Lebensadern. Schnurgerade oder mit Ecken und Kurven verlaufen sie kreuz und quer durch die ganze Stadt. Dabei hat jede dieser Linien ihren Charakter, der geprägt ist von den Fahrgästen und der Strecke. In einer losen Serie gehen wir ihren Persönlichkeiten auf den Grund. Diesmal: Die Tramlinie 14. | «Die Linie 14, naturverbunden?» mögen Sie ob des obigen Titels vielleicht zweifelnd fragen und einwenden, besagte Tramlinie starte doch an der stark befahrenen Schaffhauserstrasse im überbauten Seebach und führe — von Natur keine Spur — mitten durch die Stadt, um schliesslich im von Wohnsiedlungen und Spitalgebäuden geprägten Triemli zu enden. Aber sehen Sie, eventuell arbeiten Sie ja auch der Stadt, was nicht ausschliesst, dass Sie naturverbunden sind. Denn letztlich geht es bei all den Adjektiven, die uns beschreiben, doch um das, was uns im Innersten ausmacht, … (vbzonline.ch, 15.11.24)
«Sicher ist nur das Risiko!» Am kommenden Dienstag wird das Rahmenbewilligungsgesuch für den Bau eines Endlagers für radioaktive Abfälle bei Stadel eingereicht. Aus diesem Anlass rufen verschiedene Organisationen zu einer Kundgebung in Bülach auf. | «Nein zu einem Prozess voller Ungewissheiten mit vielen ungeklärten Fragen. Nein zu vergraben und vergessen der radioaktiven Gefahren für nachfolgende Generationen. Nein zu undemokratischen Prozessen ohne Mitsprache der Betroffenen», heisst es auf dem Flyer zur Tiefenlager-Kundgebung vom 19. November (Details siehe Box). Eine Kundgebung an einem Dienstag um 17 Uhr? Das ‹schräge› Datum hat natürlich einen Grund: An diesem Tag wird in Bern das Rahmenbewilligungsgesuch für den Bau eines Endlagers für radiokative Abfälle bei Stadel ZH eingereicht. In der Stadthalle in Bülach findet zudem mit Einlass ab 18 Uhr die Vollversammlung der Regionalkonferenz Nördlich Lägern statt. (www.pszeitung.ch, 15.11.24)
Bergsportverband: Alpenverein möchte Mountainbiken stärker fördern Der Deutsche Alpenverein (DAV) will das Mountainbiken vor allem in der Nähe von Städten stärker unterstützen. Auf seiner Hauptversammlung bis Samstag in Würzburg möchte der Verband dazu neue Fördermöglichkeiten beschließen, wie ein DAV-Sprecher mitteilte. Beispiele für förderwürdige Projekte seien etwa Dirtparks, Pumptracks und Bikeparks – also verschiedene künstlich angelegte Strecken für den Mountainbikesport. | Bei der Diskussion über neue Fördertöpfe spielen demnach auch Klimaschutzaspekte eine Rolle. Werden insbesondere Projekte in der Nähe von Wohnorten gefördert, verzichten Mountainbiker möglicherweise öfter auf die Anreise zu weiter entfernten Zielen. | Als weiteres Thema wird sich der DAV mit einem Leistungssportkonzept fürs Klettern und Skibergsteigen beschäftigen. Eine Arbeitsgruppe hat sich zwei Jahre lang mit der Frage auseinandergesetzt, wie der Leistungssport beim DAV nachhaltiger und erfolgreicher gestaltet werden kann. (www.zeit.de, 15.11.24)
Nahost-Konflikt als Rache-Konflikt: „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ Rache gilt nicht als nobles Gefühl. Und doch ist sie mächtig. Auch im Nahost-Konflikt, sagt der Psychiater Reinhard Haller (www.freitag.de, 15.11.24)
Farbliche Anpassung führt zu noch besserer Akzeptanz von Photovoltaik an Gebäuden Das Institut für Psychologie der Universität Freiburg und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE haben gemeinsam eine Studie zur sozialen Akzeptanz bauwerkintegrierter Photovoltaik (PV) durchgeführt. Dabei kamen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Schluss, dass die Akzeptanz von Photovoltaik im urbanen Raum generell sehr hoch ist. PV an modernen Gebäuden wird positiver bewertet als an historischen Gebäuden. Eine farbliche Anpassung von PV-Anlagen an das Gebäude erhöht diese Akzeptanz weiter, bis zu dem Punkt, dass bei einer unsichtbaren Integration von Photovoltaik keine Akzeptanzunterschiede mehr für unterschiedliche Gebäudetypen feststellbar sind. (www.ise.fraunhofer.de, 15.11.24)
Solarmodule werden in Europa jetzt für weniger als sechs Cent pro Watt verkauft – pv magazine Deutschland Die Preise für Solarmodule haben diese Woche einen neuen Tiefstand erreicht, sagt Leen van Bellen, Business Development Manager Europe bei Search4Solar, einer europäischen Einkaufs- und Verkaufsplattform für Photovoltaik-Produkte. Er sagt im Gespräch mit pv magazine, dass die Preise kurzfristig niedrig bleiben werden. (www.pv-magazine.de, 15.11.24)
SRG-Umfrage: Mehr als die Hälfte der Schweiz glaubt nicht an Gott Die Landeskirchen sind seit Jahren am Schrumpfen. Eine Meinungsumfrage im Auftrag der SRG verdeutlicht, wie wenig Bedeutung die Religion heutzutage für die Schweizer Bevölkerung hat. Mehr als die Hälfte der Befragten sagt, sie glauben gar nicht an Gott. (www.swissinfo.ch, 15.11.24)
Neue Methode verbessert Prognose der Erderwärmung | Linearer Zusammenhang zwischen CO2-Konzentration und Temperaturerhöhung bestätigt das Reißen der 1,5 Grad-Schwelle Seit dieser Woche läuft in Baku, der Hauptstadt von Aserbaidschan, die Weltklimakonferenz COP29. Hier will die globale Staatengemeinschaft ihre Maßnahmen gegen die Erderwärmung und zum Schutz gegen bereits reale Folgen wie Dürren oder Fluten optimieren. Dafür ist es allerhöchste Zeit. Denn bereits vergangene Woche gab der EU-Klimawandeldienst Copernicus bekannt, dass das 1,5 Grad-Ziel der Pariser Klimakonferenz COP21 im Jahr 2015 dieses Jahr mit mindestens 1,55 Grad erstmals überschritten werde. Eine neue Studie britischer Klimaforscher stützt nun diese Zahlen. In der Zeitschrift „Nature Geoscience“ stellen sie eine optimierte Methode für den Zusammenhang zwischen CO2-Konzentration in der Atmosphäre und Erderwärmung vor. Ihr Ergebnis: 1,49 Grad für das Jahr 2023. (www.wissenschaft-aktuell.de, 15.11.24)
Fragen und Antworten zum Smart Meter Der Smart-Meter-Rollout nimmt Fahrt auf. Immer mehr Hauseigentümerinnen und -eigentümer erhalten Zähler, die Stromdaten digital erfassen und weiterleiten. Bis 2027 muss der Grossteil der alten Geräte ausgetauscht werden. Fragen, die sich dabei stellen. | Wie arbeitet ein Smart Meter? | Wie ist der Datenschutz gewährleistet? | Was ändert sich mit dem Einbau des Smart Meters? | Kann ich den Einbau eines Smart Meters verweigern? | Wie läuft eine Installation ab? | Wie komme ich an die Daten meines Smart Meters? | Spare ich mit dem Smart Meter Strom? | Welche Rolle spielt der Smart Meter in der Transformation des Energiesystems bis 2050? | Welcher Nutzen ergibt sich im Quartier oder in der Gemeinde? (energeiaplus.com, 15.11.24)
Circular Economy – Gesellschaftliches Wohlbefinden innerhalb planetarer Grenzen (Englische Fassung) Dieser Policy Brief fasst Empfehlungen des Öko-Instituts an politische Akteur*innen zusammen, die aus unseren wissenschaftlichen Erkenntnissen abgeleitet wurden. Sie sollen Leitplanken für politisch Verantwortliche bei ihren Entscheidungen für eine Circular Economy sein. (www.oeko.de, 15.11.24)
Was die Diskussion um das deutsche Klimaziel wirklich bedeutet Eine Verschiebung des nationalen Klimaneutralitätsziel auf das Jahr 2050 bliebe ohne Eingriffe in den EU-Emissionshandel folgenlos. Wer nun mit dem Argument der Harmonisierung dafür wirbt, plant letztendlich, wesentliche Säulen der europäischen Klimapolitik massiv zu verändern, so Felix Matthes, Koordinator Energie- und Klimapolitik am Öko-Institut. Dies hätte schwerwiegende Folgen. (www.oeko.de, 15.11.24)
Built to Last? – Eine Diskussion mit Expert*innen zur Langlebigkeit unserer Produkte Es ist inzwischen weithin anerkannt, dass die Wegwerf- und Konsumkultur der Menschheit zutiefst unhaltbar ist und dass eine Umstellung auf langlebige und reparierbare Produkte eine Notwendigkeit ist. Wie können wir angesichts der vielen Herausforderungen und der systemischen Trägheit, die es zu überwinden gilt, einen solchen Wandel erreichen? Genau mit dieser Frage haben wir uns am 16. Oktober im Kulturpark Zürich befasst. | Unter dem Titel «Built to last — Product longevity and repairability in Switzerland» kamen Expertinnen aus verschiedenen Branchen, Politiker*innen, Nachhaltigkeitsbegeisterte, und Umweltaktivist*innen zusammen, um konkrete Ansätze zu diskutieren, wie wir Reparierbarkeit fördern und eine funktionierende Kreislaufwirtschaft aufbauen können. (www.one-planet-lab.ch, 15.11.24)
He'll try, but Trump can't stop the clean energy revolution The cost of renewables is plummeting, heat pumps are selling like crazy, and red states are raking in cash from the IRA. (yaleclimateconnections.org, 15.11.24)
Abandoned golf course now stores stormwater, helps protect homes from flooding Yale Climate Connections is a nonpartisan, multimedia service providing daily broadcast radio programming and original web-based reporting, commentary, and analysis on the issue of climate change. (yaleclimateconnections.org, 15.11.24)
Ich war zu Gast im @mittagsmagazin zum Thema #Klimaschutz #COP29Baku , #Trump2024 #Regierungskrise. Soziale Gerechtigkeit mit #Klimageld , #Deutschlandticket und finanzielle Hilfe für Gebäudesanierung. Modernisierung Industrie sichert zukunftsfähige Jobs. Ganzes Interview https://youtu.be/xljumMllNKs?si=X1-zk6U99BfA7BCw | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 15.11.24)
Erdgasheizungen sind ein Auslaufmodell. Infolge der riskanten Versorgung und steigenden Kosten nutzen immer weniger Haushalte Gas. Für die Verbleibenden wird es teuer. MVV zieht die Konsequenz und will 2035 in Mannheim das Erdgasnetz stilllegen. | https://www.iwr.de/news/waermewende-im-fokus-mvv-will-gasnetz-bis-2035-stilllegen-news38921 | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 15.11.24)
How to spend a day in Zurich: Der Tiktok-Tourismus in Zürich Videos mit Ausflugs- oder Aktivitätstipps für Städte gehen viral. Auch die Limmatstadt bietet genug Ecken, die in den sozialen Medien empfohlen werden. | «Library» im B2 Hotel Zürich | Polybahn ETH | Mühlesteg | Uetliberg | Giacometti-Freskos in der Polizeistation («Blüemlihalle») | Schoggimuseum von Lindt | Chinagarten Zürich (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.24)
Globaler Klimaschutz: 5 positive Entwicklungen, die Mut machen Von grünen Energiequellen bis zum Rückgang der Abholzung tropischer Wälder — einige Neuigkeiten vom Kampf gegen den Klimawandel sind durchaus positiv. | Der Markt für Solarenergie boomt wie verrückt. | Die fossilen Brennstoffe werden langsam aus ihrer Vormachtstellung gedrängt. | Chinas Energiepolitik ist grüner, als man denkt. | Die Rodung von tropischen Wäldern geht zurück. | Immer mehr Ländern gelingt es, die Emissionen zu senken, obwohl die Wirtschaft weiter wächst. (www.nzz.ch, 15.11.24)
Bayern setzt bei kommunaler Wärmeplanung falsche Signale Vor einem Jahr wurde das Gesetz zur Kommunalen Wärmeplanung im Bundestag verabschiedet. Umweltverbände haben diesbezüglich ein Forderungspapier veröffentlicht. Bayern setzt auf ungewisse Zukunft mit Wasserstoff und Holz und redet die sehr effiziente Wärmepumpe schlecht. (www.bund-naturschutz.de, 15.11.24)
Sonneco CEO Sven Rudolf über technologische Innovationen bei Solarmodulen – ein Blick in die Zukunft Technologische Innovationen in der Solarenergie spielen eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. Vor allem Solarmodule haben in den letzten Jahrzehnten eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Gleichzeitig verspricht die aktuelle technologische Revolution, die bereits erzielten Fortschritte noch einmal zu übertreffen. Im vorliegenden Artikel gibt Sven Rudolf von Sonneco einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen in der Solarmodul-Technologie, von bahnbrechenden Zelltechnologien über fortschrittliche Fertigungsmethoden bis hin zu innovativen Ansätzen zur Leistungsoptimierung. (www.basicthinking.de, 15.11.24)
COP 29 in Baku | Die Klimaforschung stellt ihre neuesten Erkenntnisse vor Der Planet verliert seine Fähigkeit, mit den Folgen menschlichen Handelns umzugehen, mahnt Johan Rockström bei der Vorstellung der zehn wichtigsten neuen Erkenntnisse der Klimawissenschaft. In der Klimapolitik fehle gerechte Teilhabe, das zeige sich auch in den USA und Deutschland. (www.klimareporter.de, 15.11.24)
Mehrheit ist pessimistisch gegenüber der Schweizer Klimapolitik Die Erderwärmung ist weiterhin eine der grossen Sorgen der Schweizer Bevölkerung. (www.srf.ch, 15.11.24)
Praxis-Leitfaden für eine regionale Energiewende Wie sich Kommunen in der Energiewende orientieren und Akteure vor Ort zur Transformation des Energiesystems beitragen können, zeigt ein Projekt, in dem Kommunen in Sachsen-Anhalt bei der Gestaltung ihrer Energiezukunft begleitet wurden. (www.energiezukunft.eu, 15.11.24)
Neue Klimapläne mit Beigeschmack Klimakonferenzen sind auch Orte für Ankündigungen neuer Klimaziele einzelner Staaten. Auf der COP29 in Baku tat sich bislang Großbritannien vor. Auch aus anderen Ländern gibt es neue Ziele. Die CO2-Emissionen steigen indes weiter. (www.energiezukunft.eu, 15.11.24)
Klimakrise in Entwicklungsländern: Schweiz unterstützt benachteiligte Bevölkerungsgruppen Überschwemmungen und Dürren nehmen weltweit zu. Sie treffen die ärmsten Bevölkerungsgruppen in den Entwicklungsländern besonders hart. Um ihre Widerstandskraft zu stärken und sie bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen, hat der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) Ignazio Cassis entschieden, den Adaptation Fund (AF) des Pariser Abkommens mit 15 Millionen Franken zu unterstützen. (www.admin.ch, 15.11.24)
Abkommen über Klimawandel, Handel und Nachhaltigkeit (ACCTS) unterzeichnet Bundesrat Guy Parmelin und seine Amtskolleginnen und -kollegen aus Costa Rica, Island und Neuseeland haben am 15. November 2024 in einer virtuellen Unterzeichnungszeremonie das Abkommen über Klimawandel, Handel und Nachhaltigkeit (ACCTS) unterzeichnet. (www.admin.ch, 15.11.24)
Neues Alzheimer-Medikament: Das könnte der Anfang vom Ende der Demenz sein In Europa wird das erste kausal wirkende Medikament gegen Alzheimer zugelassen. Trotz Nebenwirkungen und geringer Effizienz birgt es endlich Hoffnung auf echte Therapien. (www.zeit.de, 14.11.24)
Mölltal sagt Kärntner Stromerzeuger den Kampf an Nachdem die Kelag einen Kraftwerksbau an der Möll plant, formiert sich nicht nur unter Touristikern heftiger Widerstand – auch in der Bevölkerung. Bereits 6000 Unterschriften konnten gesammelt werden. Sie sollen den Bau verhindern. (www.krone.at, 14.11.24)
Neuwahlen: mit Social Media und Likes in den Wahlkampf Die deutsche Politik schaltet um auf Wahlkampf-Modus. Welche Rolle dabei soziale Medien spielen - und was Elon Musk damit zu tun hat. (www.dw.com, 14.11.24)
Missbrauchsskandal schüttelt die Kirche durch – Zahl der Austritte ist sprunghaft angestiegen Im letzten Jahr haben doppelt so viele Menschen der katholischen Kirche den Rücken gekehrt wie im Vorjahr. Auch die Reformierten leiden. (www.nzz.ch, 14.11.24)
Wasserstofffirma HH2E: Plötzlich insolvent Die Hamburger Firma HH2E wollte ab 2025 in Lubmin den Energieträger der Zukunft erzeugen. Nun ist der Investor abgesprungen. mehr... (taz.de, 14.11.24)
Zurück ohne Zukunft: Killt Trump das Klima? Trump und Klimaschutz, das ist keine gute Kombination. Wir sprechen im Podcast über die Folgen einer neuen Präsidentschaft des Republikaners für das Weltklima, schauen auf die COP29 in Baku und verbreiten auch ein bisschen Hoffnung. (www.faz.net, 14.11.24)
Mobilität: Warum das Deutschlandticket wieder wackelt Kaum steht der neue Preis für den Fahrschein, stellt CSU-Chef Söder die Finanzierung wieder infrage. Was das für Bahnfahrer bedeuten könnte. (www.sueddeutsche.de, 14.11.24)
Die Lichterketten der Beizen an der Zürcher Europaallee dürfen bald wieder leuchten – die Stadt will die strengen Vorgaben für die Boulevardgastronomie lockern Auch Hintergrundmusik im Freien soll in Zukunft erlaubt sein. Das passt allerdings nicht allen. (www.nzz.ch, 14.11.24)
Mässigt euch! Warum Verzicht zu mehr Freiheit führt Philosoph Jean-Pierre Wils plädiert für mehr Verzicht. Nur so würden wir mehr Freiheit gewinnen – und womöglich Glück. (www.srf.ch, 14.11.24)
Gefahren künstlicher Intelligenz: Wenn die Demokratie KI nicht beherrscht, wird KI die Demokratie beherrschen In einer grossen Rede warnt der ehemalige Bundeskanzler Walter Thurnherr vor den Gefahren der künstlichen Intelligenz für die Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.24)
Wieso noch nicht jedes E-Auto ein Solardach hat Auf immer mehr Dächern schimmern Solarpaneele, die aus Sonne Strom erzeugen. Auf Fahrzeugen, die immer öfter elektrisch angetrieben werden, ist dieser Trend aber nicht zu sehen. Dabei wäre es naheliegend, Autodächer mit Solarmodulen zu pflastern – oder? Warum der Durchbruch ausbleibt. (www.krone.at, 14.11.24)
E-Bike-Sharing boomt in der Schweiz! Doch welche Rolle spielen diese Systeme für die Verkehrswende? Unser BFE Forschungsprojekt POTEBS untersucht ihre Nachhaltigkeit und Integration in multimodale Mobilität. Bleibt dran! | Das E-Bike boomt! Fast jedes zweite in der Schweiz verkaufte Velo ist inzwischen elektrisch. Auch E-Bike Sharing ist zunehmend nicht mehr aus dem Stadtbild vieler urbaner Räume der Schweiz und anderenorts in Europa wegzudenken. Doch was bringt E-Bike Sharing eigentlich unseren Städten und Agglomerationen punkto Verkehrswende und Nachhaltigkeit? Nachrichten wie von swissinfo.ch im Januar 2022, «Shared e-bikes and e-scooters ‘do climate more harm than good» mit Verweis auf die ETHZ-Studie von Reck et al. (2022) haben sicher den ein oder anderen über die Nachhaltigkeitsbedeutung von Shared Micromobility grübeln lassen. Insbesondere wurde damals herausgefunden, dass Shared E-Bikes häufig als Substitut für das Zufussgehen oder die öV-Nutzung, nicht aber so häufig das Auto, genutzt werden. … (www.hslu.ch, 14.11.24)
Bald Strom aus dem Pullover? – Neu entwickeltes Polymer könnte smarte Textilien verbessern Smarte Idee: Ein neu entwickeltes Garn könnte künftig Strom aus unserer Körperwärme gewinnen. Möglich wird dies durch eine spezielle Beschichtung aus leitfähigen Polymeren, die zusammen als thermoelektrische Generatoren agieren. Die Leistung eines Stoffstücks aus diesem Garn könnte bereits ausreichen, um kleine Sensoren anzutreiben. Und sogar das Waschen in der Waschmaschine übersteht das neue Elektrothermo-Textil, wie Tests ergaben. (www.scinexx.de, 14.11.24)
Knapp 800 Millionen Euro Strafe für Meta: EU greift durch 797,72 Millionen Euro Strafe kommen auf Meta zu. Die EU-Kommission hat die Strafe verhängt, da der Social-Media-Konzern gegen EU-Kartellrechtsvorgaben verstoßen und den eigenen Facebook Marketplace gegenüber anderen Kleinanzeigendiensten bevorteilt haben soll. Andere Anbieter:innen sollen unfaire Handelsbedingungen erhalten haben. Dazu erklärt die Kommission: […] Bei der Festsetzung der Geldbuße wurden die Dauer und die Schwere der Zuwiderhandlung sowie der mit den Zuwiderhandlungen in Zusammenhang stehende Umsatz von Facebook Marketplace, von dem ausgehend der Grundbetrag bestimmt wird, berücksichtigt. Die Kommission hat auch den Gesamtumsatz von Meta berücksichtigt, um eine ausreichende Abschreckungswirkung auf ein Unternehmen zu erzielen, das über so große Ressourcen wie Meta verfügt.Schon im Juni 2021 leitete Meta ein förmliches Verfahren ein. Jetzt ist es zur Entscheidung gekommen. Margrethe Vestager, Exekutiv-Vizepräsidentin der EU-Kommission und zuständig für Wettbewerbspolitik, sagt: Heute verhängen wir wegen Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung auf den Märkten für persönliche soziale Netzwerke und für Online-Display-Werbedienste auf Social-Media-Plattformen eine Geldbuße in Höhe von 797,72 Mio. EUR gegen Meta. Meta hat seinen Online-Kleinanzeigendienst Facebook Ma >| (onlinemarketing.de, 14.11.24)
Energie in Schweden: Sicherheit als K.O.-Argument gegen Windkraft Windparks vor der Küste könnten die militärische Überwachung des Landes gefährden, fürchtet Schwedens Regierung – und kippt 13 Offshore-Projekte. mehr... (taz.de, 14.11.24)
Künstliche Intelligenz treibt Stromverbrauch in die Höhe Künstliche Intelligenz soll fast alles können, kann sie vielleicht auch unserem Klima den Garaus machen? Schaut man auf ihren immensen Stromverbrauch, liegt das gar nicht fern. (www.faz.net, 14.11.24)
D: EKD Synode fasst Beschlüsse zu Missbrauch und Migration - - Zum Ende ihres viertägigen Treffens in Würzburg verabschiedete die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ein Zwölf-Punkte-Programm zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in der Kirche. Die 128 Delegierten verlangten zudem mehr Respekt des Staats vor dem Kirchenasyl. Selbstgewähltes Schwerpunktthema der Synode war „Flucht, Migration und Menschenrechte". - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 14.11.24)
Kirche soll laut und deutlich für Klimaschutz eintreten Die 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland hat am 13. November 2024 den Beschluss «Gerechte Klimapolitik — jetzt!» gefasst. | »Die Erderwärmung schreitet nahezu ungebremst voran. Die Dringlichkeit, mit der wir handeln müssen, um dabei das 1,5 Grad Ziel erreichen zu können, ist bekannt. Die Klimakrise betrifft das Leben in seiner Gesamtheit. Es geht um Frieden und Gerechtigkeit. Es geht darum, wie wir als Geschöpfe Gottes gemeinsam mit Gottes nicht-menschlicher Schöpfung verantwortlich in einem Gesamtzusammenhang leben können.» | Die EKD-Synode ruft die Parteien in Deutschland auf, das Thema Klimaschutz entschieden voranzutreiben, sich für internationale Klimagerechtigkeit einzusetzen und eine sozial gerechte Klimapolitik konsequent umzusetzen. Klimaschutz sei eine elementare Grundlage für die Zukunft des gesellschaftlichen Miteinanders. (oeku.ch, 14.11.24)
CO2-Ausstoß: Keine Trendwende, aber Verlangsamung – Global Carbon Budget 2024 zeigt weiter schrumpfendes CO2-Budget der Menschheit Gemischte Bilanz: Der globale CO2-Ausstoß aus fossilen Brennstoffen steigt auch 2024 weiter — aber langsamer als 2023. Immerhin 22 Länder haben es | Gemischte Bilanz: Der globale CO2-Ausstoß aus fossilen Brennstoffen steigt auch 2024 weiter — aber langsamer als 2023. Immerhin 22 Länder haben es geschafft, trotz wachsender Wirtschaft ihre CO2-Emissionen zu senken, wie das „Global Carbon Budget 2024“ aufzeigt. Fossile und Landnutzungs-Emissionen zusammen haben in den letzten zehn Jahren sogar ein Plateau erreicht. Allerdings: Geht der CO2-Ausstoß so weiter, wird das globale CO2-Budget für das 1,5-Grad-Ziel in sechs Jahren aufgebraucht sein. (www.scinexx.de, 14.11.24)
COP29: Argentinien ruft Delegation von Weltklimakonferenz zurück 80 argentinische Delegierte sind von der Weltklimakonferenz in Baku abgereist. Argentiniens Präsident Milei ist vom menschengemachten Klimawandel nicht überzeugt. (www.zeit.de, 14.11.24)
Fünf Gründe für energetisches Sanieren In Zeiten steigender Energiekosten und Auswirkungen des Klimawandels wird energetisches Sanieren immer wichtiger. Aber was sind die Vorteile? Wieso es sich lohnt, in ein energieeffizientes Zuhause zu investieren, weiß die Debeka, eine der größten Versicherungen und Bausparkassen in Deutschland. Heizkosten senken Mit verschiedenen Maßnahmen kann der Energieverbrauch eines Hauses reduziert werden, was sich in niedrigeren Heizkosten widerspiegelt: Gut gedämmte Wände, Dächer und Böden verringern den Wärmeverlust. Energieeffiziente Fenster und Türen verhindern, dass Wärme entweicht. Auch mit modernen Heizsystemen, wie z. B. Brennwertkessel oder Wärmepumpen, lassen sich erheblich Heizkosten sparen. Umwelt schonen Gebäude benötigen Energie für Heizung, Kühlung, Beleuchtung und den Betrieb von Geräten. Diese Energie stammt oft aus fossilen Brennstoffen, die bei der Verbrennung CO2 freisetzen. Um den CO2-Ausstoß zu reduzieren, hilft schon ein bewusster Umgang mit Energie, wie das Ausschalten von Geräten im Stand-by-Modus, intelligente Thermostate, die die Raumtemperatur präzise regeln und den Energieverbrauch optimieren, oder LED-Beleuchtung zu nutzen. Staatliche Förderungen nutzen Es gibt viele Förderprogramme und günstige Kredite, die das energetische Sanieren unterstützen. Das Bundesam >| (www.enbausa.de, 14.11.24)
So steht es um die Klimaziele Während der Klimakonferenz wird immer auch der Climate Action Tracker veröffentlicht. Er verzeichnet, welche Temperaturen weltweit mit der derzeitigen Politik zu erwarten sind - und wie die Staaten im Vergleich abschneiden. Von Y. Appelhans.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.11.24)
Plan für Negativ-Emissionen: CO2-Entnahme ganz bald, fest versprochen! CO2 technisch wieder aus der Atmosphäre zu holen, ist noch sehr teuer. Forscher*innen haben eine Idee, wie Investitionen angeregt werden können. mehr... (taz.de, 14.11.24)
Wenn Eltern die Bilder ihrer Kinder online stellen Swisscom zeigt in einem von Monami produzierten Video auf, wie Instagram von Menschen mit pädophilen Neigungen genutzt wird. (www.persoenlich.com, 14.11.24)
Der Klimaschutz-Streit über die Gaslaternen Gaslaternen aus dem Industriezeitalter prägen das Bild Düsseldorfs. Die Stadt will den Großteil auf elektrischen Betrieb umstellen – und weckt heftigen Protest: Denkmalschützer erklären den Gas-Betrieb für eine „schutzwürdige historische Kulturleistung“. Jetzt muss die NRW-Landesregierung ran. (www.welt.de, 14.11.24)
Expertin zu Klimawandel: Wasser und Wassersicherheit sind zentral - - Über den Klimawandel beraten derzeit Delegierte aus aller Welt in Baku beim Klimagipfel COP29. Welche Auswirkungen der Klimawandel schon heute auf die für uns lebensnotwendige Ressource Wasser hat, darüber haben wir mit der UNESCO-Wasserexpertin Mariele Evers von der Universität Bonn gesprochen. Über Klimawandelfolgen in Nigeria berichtet im Interview mit Radio Vatikan Pfarrer Uchechukwu Obodoechina, Leiter von Caritas Nigeria. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 14.11.24)
EUDR: EU-Parlament stimmt für ungebremste Waldzerstörung WWF: Bewahrung der Schöpfung – Fehlanzeige! Blankes Entsetzen über die EVP-Fraktion bei EUDR-Abstimmung (www.wwf.de, 14.11.24)
Ungelöstes Problem der Erneuerbaren: Ein November voller Dunkelflauten Wenn Sonne und Wind als Energiequelle ausfallen, müssen fossile Kraftwerke zugeschaltet werden. Denn der Energiewende fehlt ein wichtiges Detail. mehr... (taz.de, 14.11.24)
Die Klimaforschung stellt ihre neuesten Erkenntnisse vor Der Planet verliert seine Fähigkeit, mit den Folgen menschlichen Handelns umzugehen, mahnt Johan Rockström bei der Vorstellung der zehn wichtigsten neuen Erkenntnisse der Klimawissenschaft. In der Klimapolitik fehle gerechte Teilhabe, das zeige sich auch in den USA und Deutschland. - (www.klimareporter.de, 14.11.24)
Geschreddert, zerkleinert, separiert: Wo die Reise der Batterien endet Das Recycling von Elektroauto-Batterien ist möglich. Weitaus mehr beschäftigen den Recycler Batrec in Wimmis BE aber Batterien aus Smartphones, Notebooks, E-Bikes und E-Zigaretten. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.24)
Weniger Rohstoffe abbauen, mehr Alternativen schaffen Für die Rohstoffsicherheit der EU wird mehr gebraucht als Minen. Es müssen endlich weniger Rohstoffe verbraucht und vorhandene systematisch wiederverwertet werden. Der Kreislaufansatz kommt in Politik und Wirtschaft noch zu kurz. - (www.energiezukunft.eu, 14.11.24)
Solarforscher testen Gebäudeeffizienz - - DLR-Forschende testen am neuen Prüfstand ATLAS akustische und thermografische Messmethoden, um undichte Stellen in Gebäuden genau zu erkennen, schneller zu orten und zu bewerten. - - (www.geb-info.de, 14.11.24)
Strompreise: Habeck will Intel-Milliarden zur Senkung der Netzentgelte nutzen Die kriselnde Wirtschaft fordert niedrigere Strompreise. Der Vizekanzler schlägt vor, nicht genutzte Subventionen für das verschobene Magdeburger Intel-Werk einzusetzen. (www.zeit.de, 14.11.24)
Lockerung für Gastgewerbe: Aussenräume der Restaurants in Zürich sollen attraktiver werden Der Gemeinderat will das bisherige Musikverbot aufheben und den Gastrobetreibern auch bezüglich Beleuchtung und Platz mehr Spielraum verschaffen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.24)
Resilienz des Verfassungsgerichts: Eine Reform, die noch vor der Neuwahl kommen soll Trotz der Neuwahl-Debatten herrschte an diesem Mittwoch im Bundestag an einem Ort weitgehende Harmonie. Im Rechtsschuss ging es um den Schutz des Verfassungsgerichts. (www.faz.net, 13.11.24)
Umsetzung des Stromgesetzes: Zu tiefes Ziel für erneuerbare Energien? Albert Rösti muss nachbessern Der Bundesrat hat einen Entscheid zum Stromgesetz verschoben. Es gab Kritik, dass das Bundesamt für Energie einen zu tiefen Anteil von Solarstrom und anderen Erneuerbaren anstrebe. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.24)
Energiepolitik: Gegenwind für Dampfmacher [Online-Abo] Im niedersächsischen Stade plant das Energieunternehmen Hansekraft das größte deutsche Holzheizkraftwerk. Umweltverbände machen gegen die »klimaneutrale Scheinlösung« mobil und fordern, die Pläne ad acta zu legen. (www.jungewelt.de, 13.11.24)
COP 29: Treibhausgasemissionen wachsen weiter [Online-Abo] Treibhausemissionen steigen weiter. Scholz schwänzt Klimakonferenz. Industrie bleibt berauscht von Öl und Gas. (www.jungewelt.de, 13.11.24)
World on track for hottest year ever as carbon pollution hits record levels Extraordinarily warm ocean temperatures in the Atlantic are helping to fuel an unusually active hurricane season. (yaleclimateconnections.org, 13.11.24)
Teures Heizen | Der Dreh am Thermostat Haushalte heizten 2022 und 2023 weniger — wegen rasant gestiegener Preise für Gas, Öl und Fernwärme. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung empfiehlt, nun in Dämmung und moderne Heizungen zu investieren. (www.klimareporter.de, 13.11.24)
«Was sich die EU wünscht, hat die Schweiz schon erreicht» Das vierte Quartal in Folge ist der Wärmepumpenabsatz rückläufig. Auch der Wärmeerzeugermarkt gesamthaft dürfte 2024 schrumpfen. Damit sei die Schweiz keine Ausnahme, sagt Günther Köb von Hoval. Er vertritt den Hersteller- und Lieferantenverband GebäudeKlima Schweiz in europäischen Gremien und ordnet die aktuellsten Marktzahlen länderübergreifend ein. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 13.11.24)
Demokratiedefizit: Der Tunnel, der Millionärsklub und sein Ständerat Christoph Blochers Kauf der Mediengruppe Zehnder wirft die Frage auf, wie viel Einfluss regionale Gratisblätter entfalten können. Das Beispiel des Gratisanzeigers «Obersee Nachrichten» zeigt exemplarisch, dass Kampagnenjournalismus auch im Lokalen die politischen Verhältnisse umpflügen kann. | In Rapperswil-Jona heckt eine kleine Gruppe von Millionär:innen eine eigene Variante für ein milliardenschweres Verkehrsprojekt aus — und Mitte-Ständerat Benedikt Würth macht mit. (www.woz.ch, 13.11.24)
KI sucht Geschäftsmodell: Perplexity will Geld mit Werbung verdienen Die auf Machine Learning basierende Suchmaschine Perplexity führt Werbung ein, um im Wettbewerb der KI-Unternehmen mitzuhalten. Von dem Schritt sollen auch Verlagspartner wie Der Spiegel profitieren. Andere Verlage hatten Perplexity wegen Urheberrechtsverstößen verklagt. (netzpolitik.org, 13.11.24)
China baut Photovoltaikkraftwerk in 14 Monaten für 1,56 Mrd. €, das so viel Strom liefert wie ein halbes #Kernkraftwerk. Ein Kernkraftwerk ist aber zehnmal so teuer ist hat eine zehnmal so lange Bauzeit. Warum will die #CDU wieder auf Kernenergie setzen? | https://www.pv-magazine.de/2024/11/12/zweitgroesstes-photovoltaik-kraftwerk-der-welt-geht-in-china-ans-netz/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.11.24)
Leipziger Autoritarismus-Studie 2024: Frauenfeindlichkeit im Osten nimmt zu Die Deutschen waren noch nie unzufriedener mit der Demokratie, belegt eine Studie. Außerdem seien rechtsextreme Einstellungen in Ost und West mittlerweile gleich häufig. Unterschiede gebe es hingegen bei Sexismus und Frauenfeindlichkeit (www.freitag.de, 13.11.24)
Neuer Auftritt für Zermatt Unplugged Das Akustik-Festival in den Alpen erhält durch das Zürcher Designstudio ein übergreifendes Erscheinungsbild, das die Verbindung von Bergwelt und Musik visualisiert. (www.persoenlich.com, 13.11.24)
Maurice Thiriet bleibt Chef nach Today-Einstellung Der bisherige publizistische Leiter der Today-Portale widmet sich wieder verstärkt Watson. Die freigewordenen Kapazitäten setzt er in der Ausbildung ein. Im Online-Bereich muss sich die CH Media Academy neu ausrichten. (www.persoenlich.com, 13.11.24)
Demokratie unter Beschuss: Dialektik des Widerstandes Die Errungenschaften der Gegenwart sind von rechts bedroht. Diese Barbarei zu bekämpfen ist nötig und unumgänglich, zugleich aber auch zu wenig. mehr... (taz.de, 13.11.24)
USA: Ein Meme gegen Musk Ein Video beleuchtet die Rolle des Tech-Milliardärs bei der US-Wahl – und wird riesengroß an die Wand eines Tesla-Gebäudes projiziert. Wer ist der Polit-Influencer Quentin Quarantino, der hinter der Aktion steckt, und dem Millionen von Jugendlichen folgen? (www.sueddeutsche.de, 13.11.24)
«Toxische Medienplattform»: «Guardian» boykottiert Elon Musks X Die bekannte britische Tageszeitung hat die Nase voll und erklärt, sie wolle ihre Ressourcen anderswo einsetzen. (www.watson.ch, 13.11.24)
Was können Klimakonferenzen überhaupt bewirken? Seit bald 30 Jahren treffen sich auf der UN-Klimakonferenz jedes Jahr fast 200 Staaten. Trotzdem sind die Treibhausgase seitdem deutlich gestiegen. Kann das Klima auf den Treffen überhaupt gerettet werden? Von Janina Schreiber.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.11.24)
COP31: Türkei will Gastgeber der Klimakonferenz 2026 werden Die Türkei leidet unter der Klimakrise. Präsident Erdoğan sieht sich deshalb als Kämpfer gegen den Klimawandel und will 2026 die Weltklimakonferenz ausrichten. (www.zeit.de, 13.11.24)
Philipp Blom: «Man muss immer trotzdem hoffen» Kriege und Katastrophen trüben unsere Zukunftsaussichten. Doch der Historiker sieht einen Silberstreif am Horizont. (www.srf.ch, 13.11.24)
Klimawandel: Der CO2-Ausstoß aus fossilen Brennstoffen geht zurück – aber nicht genug Der Kampf gegen CO2-Emissionen ist eine globale Bemühung. Weltweit versuchen viele Länder, ihren CO2-Ausstoß durch Maßnahmen wie den Einsatz erneuerbarer Energien, Aufforstung, Dekarbonisierung oder die Konzentration auf Elektromobilität einzudämmen — manche mehr, manche weniger, einige gar nicht. Und es gibt Fortschritte: Bisher stiegen die CO2-Emissionen im Laufe des Jahres 2024 langsamer als 2023. Allerdings reicht das nicht. Geht der Ausstoß von CO2 so weiter wie bisher, wird das weltweite CO2-Budget, das noch zur Verfügung steht, um das 1,5-Grad-Ziel noch einhalten zu können, bis 2030 aufgebraucht sein. (www.trendsderzukunft.de, 13.11.24)
Europa lässt Chancen aus, den Gaza- und Libanon-Krieg einzudämmen Saudi-Arabien ist federführend an einer Global Alliance for the Implementation of the Two-State-Solution beteiligt. Dies aus westlicher Sicht zu unterstützen, könnte auch helfen, ein Vordringen des Konfliktes nach Europa aufzuhalten (www.freitag.de, 13.11.24)
Für Unabhängigkeit von Google: Ecosia und Qwant bauen ersten europäischen Suchindex auf Die europäischen Suchmaschinen nutzen bis dato Ergebnisse von Google und Bing, wollen künftig aber einen unabhängigen Suchindex aus und für Europa bereitstellen. Erfahre, wann mit ersten Suchergebnissen zu rechnen ist. | Bald gibt es für Interessierte, die Alternativen zu Google, Bing und Co. suchen, einen Suchindex mitten aus Europa. Denn die deutsche Suchmaschine Ecosia und die französische Suchmaschine Qwant tun sich zusammen, um einen ersten unabhängigen europäischen Suchindex zu entwickeln. Zusammen starten sie das Joint Venture European Search Perspective (EUSP), das zu je 50 Prozent in der Hand der Unternehmen liegt und von Qwant-Chef Oliver Abecassis geführt wird. (onlinemarketing.de, 13.11.24)
Wenn guter Journalismus keine Werbung bringt Reto Vogt, ehemaliger Chefredaktor von Inside IT und Matthias Zehnder, Medienexperte und Verleger Edito, boten an einer Veranstaltung des Verlegerverbands Schweizer Medien Einblick ins harte Werbegeschäft der Fachmedien. (www.persoenlich.com, 13.11.24)
Tschechien will Erneuerbaren-Förderung rückwirkend kürzen Der tschechische Solarverband schlägt Alarm. Die Regierung will für Erneuerbare-Energien-Anlagen die Förderungen rückwirkend kürzen. Mit den umgerechnet nahezu 900 Millionen Euro sollen Lücken im Staatshaushalt geschlossen werden. (www.energiezukunft.eu, 13.11.24)
Fortschrittsbericht zur Klimaschutzrichtlinie Einbringung von Dr. Oliver Foltin (FEST Heidelberg) und Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt, Beauftragte des Rates für Schöpfungsverantwortung. (www.ekd.de, 13.11.24)
Die fossilen CO2-Emissionen nehmen weltweit weiter zu Der Wendepunkt beim globalen Ausstoß des Treibausgases ist noch nicht erreicht, obwohl ein schneller und starker Rückgang nötig ist (www.mpg.de, 13.11.24)
So treiben Rechenzentren Smart Cities voran - Nachhaltige Energienutzung - So treiben Rechenzentren Smart Cities voran - - Mehr Rechenzentren braucht das Land, denn sie sind für die Digitalisierung unerlässlich. Um in den Städten Akzeptanz zu finden, müssen sie aber nachhaltiger werden und sich besser ins Stadtbild integrieren. - - - - (www.computerworld.ch, 13.11.24)
Umstellung von Gas auf Fernwärme im Osten von Altstetten Im östlichen Teil von Altstetten löst Fernwärme das Gasverteilnetz ab. Dieses wird ab 2031 schrittweise stillgelegt. Mit dem Ausbau des Fernwärmenetzes bietet die Stadt Gebäudeeigentümerschaften eine energiegesetzkonforme Heizlösung und stärkt die Versorgungssicherheit. (www.stadt-zuerich.ch, 13.11.24)
Das «Muggenbühl» bleibt ein Quartierrestaurant Der Vertrag mit dem heutigen Mieter des Restaurants Muggenbühl läuft Ende Jahr aus. Das Lokal wurde deshalb zur Neuvermietung ausgeschrieben. Von den vier Bewerbungen überzeugte jene, die für Kontinuität und Quartierverbundenheit steht. (www.stadt-zuerich.ch, 13.11.24)
Paul Seger zur Lage in Deutschland: «Was die Deutschen heute bewegt, ist nicht der Klimawandel» Der ehemalige Schweizer Botschafter in Berlin schaut besorgt nach Deutschland. Europa drohe der Verlust der starken Führung, sagt er. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.24)
Wendepunkt bei den fossilen CO2-Emissionen noch nicht erreicht Trotz Fortschritten bei der Nutzung erneuerbarer Energien steigen die globalen CO2-Emissionen weiter an. Für das Jahr 2024 rechnet das internationale Global Carbon Project mit einem Anstieg der Emissionen um 0,8 Prozent auf insgesamt 37,4 Milliarden Tonnen CO2. Getrieben wird diese Zunahme vor allem durch den steigenden Verbrauch von Erdgas und Öl. Der aktuelle Bericht des GCP, der heute auf der internationalen Klimakonferenz in Baku vorgestellt wird, unterstreicht die Dringlichkeit schneller und umfassender Emissionsreduktionen, um die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen. Für den Bericht haben Wissenschaftseinrichtungen aus aller Welt zusammengearbeitet, darunter auch das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, das seit Jahren Daten zur CO2-Aufnahme des Ozeans beisteuert. Die Koordination der Beiträge zu marinen Kohlenstoffsenken lag beim Alfred-Wegener-Institut (AWI) für Polar- und Meeresforschung. (www.geomar.de, 13.11.24)
Gemeinsam gegen den fossilen Irrweg: CCS-Gesetz stoppen | Echte Klimaschutzlösungen jetzt! Großes Bündnis gegen Novelle des Kohlendioxid-Speichergesetzes | Offener Brief an Bundestag und Bundesrat | Mehr als 70 Organisationen und Bürgerinitiativen aus zahlreichen Ländern warnen davor, in der Klimapolitik auf CCS zu setzen (Carbon Capture and Storage). In einem offenen Brief fordern sie die Mitglieder von Bundestag und Bundesrat auf, die Novelle des Kohlendioxid-Speichergesetzes nicht zu beschließen. Andernfalls könnten große CCS-Anlagen und flächendeckende CO2-Pipelinenetze errichtet werden. Jeder Emittent hätte ein Recht auf Anschluss — unabhängig davon, ob seine CO2-Emissionen nicht auch von vornherein hätten vermieden werden könnten. Mit Milliarden an Steuergeldern für CCS würde der Ausstieg aus fossilen Energien verschleppt oder sogar verhindert. (www.bund.net, 13.11.24)
Bidirektionales Laden in der Praxis: ein Hype mit Potenzial Das bidirektionale Laden von Elektrofahrzeugen erhält aktuell viel Aufmerksamkeit. Vor allem unter Technikinteressierten hat diese Entwicklung an Popularität gewonnen, da sie neue Möglichkeiten für eine möglichst autarke Energieversorgung eröffnet. Doch wie schneidet bidirektionales Laden im Vergleich zu klassischen stationären Batteriespeichersystemen für Photovoltaikanlagen ab? | Obwohl es beim bidirektionalen Laden ins Netz (V2G) noch einige technische Hürden gibt, steht dem Einsatz dieser Technologie zur Optimierung des Eigenverbrauchs kaum etwas im Weg. Auf jeden Fall ist es schon heute sinnvoll, die Mobilität in die Planung der eigenen Energieversorgung zu integrieren. Oder wie es der Direktor von Swiss e-Mobility zusammenfasst: «Die sich uns bietenden Möglichkeiten sind mehr als beeindruckend. Es wäre unfassbar, wenn wir nicht alles dafür tun würden, um das gewaltige Potenzial zu nutzen.» (www.sses.ch, 13.11.24)
IÖW: Studie: Woran sich Kommunen in der Energiewende orientieren können Über 10.000 Städte und Gemeinden in Deutschland sehen sich vor der Aufgabe, ihre Energiezukunft selbst in die Hand zu nehmen. Aber wie können sie ein klimaneutrales Energiesystem entwickeln? Um bei der Entscheidungsfindung Orientierung zu bieten, stellen Forscherinnen in Berlin heute Handlungsempfehlungen zur Unterstützung kommunaler Akteure vor. Im Forschungsprojekt „Partizipation im digitalisierten Energiesystem durch soziale Innovationen“ (PaDiSo) hat ein Team des IÖW, des Zentrums Technik und Gesellschaft der Technischen Universität Berlin und des Vereins Energieavantgarde Anhalt drei Jahre lang Kommunen in Sachsen-Anhalt begleitet. (www.ioew.de, 13.11.24)
Für den Winterstrom braucht es Solaranlagen an Berghängen. Sie sichern auch das wirtschaftliche Überleben der Älpler Alpine Photovoltaik dürfte in der Schweiz bald so normal sein wie die traditionelle Sömmerung auf Alpweiden. | Gastkommentar | Boris Previšić ist Direktor des Urner Instituts Kulturen der Alpen. Ruedi Kriesi und Renato Tami präsidieren die IG Solalpine. (www.nzz.ch, 13.11.24)
Staatssekretär zum H2-Projekt in Namibia: „Mehr als genug Platz für Pflanzen und Windparks“ Deutschland will in Namibia Wasserstoff produzieren, um die eigene Wirtschaft zu dekarbonisieren. Vor Ort ist das umstritten. Gibt es eine Lösung? Fragen an Staatssekretär Jochen Flasbarth. mehr... (taz.de, 13.11.24)
Visionary strategy aims to transform Australia into a global carbon sink through sustainable regional and remote communities A pioneering new initiative, Rebalancing Regional and Remote Australia, has been proposed by an international team of experts to tackle climate change while fostering sustainable community development. Led by Dr. Alberto Troccoli of the World Energy & Meteorology Council (WEMC), the strategy envisions transforming approximately 25% of Australia's landmass into a global carbon sink, capable of sequestering up to 4 gigatonnes of CO2 equivalent annually. | Transform 2 million km2 of Australia's semi-arid and arid land into sustainable ecosystems. | Develop renewable-powered desalination plants to address water scarcity. | Promote innovative agricultural techniques like agrivoltaics to optimise land use. | Build resilient, thriving communities that harmonise with their environment and withstand climate extremes. (www.clubofrome.org, 13.11.24)
Medien und KI im Gender-Check Der dritte Summit in Zürich hat am Dienstag 250 internationale Führungskräfte aus Wirtschaft, Film und Medien versammelt. Als Keynote-Speaker traten die ehemalige finnische Ministerpräsidentin Sanna Marin, Hollywood-Regisseur Marc Forster und Altbundesrätin Simonetta Sommaruga auf. (www.persoenlich.com, 13.11.24)
Parolin bei COP29: Neue Finanzordnung für Klimagerechtigkeit nötig - - Beim Klimagipfel COP29 in Baku fordert der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin radikale Schritte für Klimagerechtigkeit und weist auf eine „ökologische Schuld“ des globalen Nordens gegenüber dem Süden hin. In diesem Sinn plädiert er für einen Schuldenerlass und eine gerechtere Finanzarchitektur, die die ärmsten und schwächsten Länder unterstützen und den Menschen in den Mittelpunkt stellen sollte. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 13.11.24)
Gemeinderat verabschiedet neue Rasensportstrategie Das Interesse an Rasensport steigt: In der Stadt Bern besteht bis 2030 ein zusätzlicher Bedarf an Rasensportplätzen für rund 12'000 Nutzungsstunden pro Jahr. Die Rasensportstrategie zeigt deshalb auf, mit welchen Massnahmen die Trainings- und Spielkapazitäten in den nächsten zehn Jahren erhöht werden sollen. Aus Gründen der Ressourceneffizienz setzt die Strategie in erster Linie auf eine optimierte Nutzung der bestehenden Anlagen. Der Gemeinderat hat die neue Strategie genehmigt. (www.bern.ch, 13.11.24)
Westdeutsche sind ausländerfeindlicher geworden Die Leipziger Autoritarismus-Studie zeigt: Die Stimmung im Westen nähert sich jener im Osten an. Antisemitische Einstellungen nehmen zu, die Zufriedenheit mit der Demokratie ab. (www.faz.net, 13.11.24)
Neuer Supercomputer für bessere Wettervorhersagen Mit einem neuen Hochleistungsrechner will die Geosphere Austria (vormals ZAMG) ihre (Extrem-)Wettervorhersagen, Klimamodelle oder Hitzeentwicklungsanalysen in Städten verbessern. Im Vergleich zu seinem Vorgänger aus dem Jahr 2017 schafft der neue Großcomputer mit seinen 19.200 Rechenkernen die 1,7-fache Rechenleistung – also knapp 870 Milliarden Operationen pro Sekunde. Das erlaube detailliertere und schnellere Wetter-, Klima- oder Strahlungsausbreitungs-Prognosen. (www.krone.at, 13.11.24)
Papst: Armenfürsorge, ein Sakrament - - In den Armen zeigt sich Christi Gegenwart. Daran hat Franziskus am Mittwoch bei einer Audienz für ein katholische Gruppe aus Frankreich erinnert. Anlässlich des Welttages der Armen lädt er am Sonntag 1.300 Bedürftige zum Mittagessen ein. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 13.11.24)
Weniger Datensammlung für Online-Werbung Die Nutzerinnen und Nutzer der sozialen Netzwerke Facebook und Instagram bekommen künftig die Möglichkeit für weniger personalisierte Werbung. Für Werbeanzeigen soll dann unter anderem nur eine geringe Menge von Daten wie etwa Alter, Standort und Geschlecht genutzt werden, teilte der Mutterkonzern Meta mit. (www.persoenlich.com, 13.11.24)
US-Wirtschaftspolitik: Und wenn die Wirtschaft unter Trump doch boomt? Viele in Europa setzen darauf, dass Trumps Wirtschaftspolitik ihm selbst schadet. Aber das muss nicht passieren, denn der Kapitalismus funktioniert auch ohne Demokratie. (www.zeit.de, 13.11.24)
Europäische Kommunen gemeinsam für die Energiewende Im Projekt Energiewende-Partnerstadt arbeiten europäische Kommunen gemeinsam und im Austausch an der Umsetzung von Klimaschutz und Energiewende in ihren Regionen. Vier vernetzte Kommunen-Paare wollen neue Ideen anstoßen und Projekte umsetzen. (www.energiezukunft.eu, 13.11.24)
Verkehrswende: "Das Wort Shitstorm ist eigentlich zu klein" Katja Diehl hinterfragt den Status quo im Verkehr. Ihr geht es nicht nur ums Klima, sondern auch um Gerechtigkeit. Dafür wird die Mobilitätsexpertin massiv angefeindet. (www.zeit.de, 13.11.24)
Energiepolitik der Union : Und ewig grüßt die Kernkraft Friedrich Merz findet Windräder hässlich und setzt auf die Wiederbelebung abgeschalteter Atomkraftwerke. Wie realistisch ist das? (www.zeit.de, 13.11.24)
KOMMENTAR - Das Shell-Urteil beweist: Klimaschutz klappt nicht per Gerichtsbeschluss Die Versuchung ist gross, den Klimawandel mit Klagen gegen Unternehmen zu bekämpfen. Aber das ist der falsche Weg. (www.nzz.ch, 13.11.24)
1000 Milliarden Dollar sollten jährlich in den Kampf gegen den Klimawandel gesteckt werden. Doch wieder einmal stellt sich die Frage: Wer soll das bezahlen? Derzeit läuft in Baku die Weltklimakonferenz. Im Mittelpunkt der Verhandlungen steht in diesem Jahr die internationale Klimafinanzierung – mit zahlreichen offenen Fragen. (www.nzz.ch, 13.11.24)
Die Stadt Zürich plant am HB den grossen Verkehrsabbau. Der ETH-Professor Christian Schmid sagt: «Ich befürchte, dass es recht langweilig wird» Keinen Autoverkehr mehr am Bahnhofplatz, kein Tram mehr an der Löwenstrasse, dafür viel Grün: Was ist von diesen Ideen zu halten? (www.nzz.ch, 13.11.24)
Wird die Erde immer schneller immer heißer? Der Klimawandel beschleunigt sich - das zeigen aktuelle Daten. Auch wenn es kurios klingt: Experten zufolge liegt das teils auch an sinkenden Schadstoffen in der Luft. Das ist aber nicht der einzige Grund. Von Jan Kerckhoff.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.11.24)
CO2-Emissionen steigen laut Global Carbon Budget weiter Wie können die CO2-Emissionen weltweit sinken? Darüber diskutiert gerade die UN-Klimakonferenz. Doch aktuelle Zahlen von Wissenschaftlern zeigen: Eine Trendwende bei den fossilen Emissionen ist gar nicht in Sicht. Von Simon Plentinger.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.11.24)
Deutschlandticket: Grüne mahnen zu Klarheit für das Deutschlandticket Markus Söder will den Ausstieg der Länder aus dem Deutschlandticket. Die Grünenfraktionschefin kritisiert, das Angebot dürfe nicht zum politischen Spielball werden. (www.zeit.de, 13.11.24)
Kohlendioxidemissionen sind wieder gestiegen Ein Bericht schlüsselt auf, welche Länder in welchen Bereichen am meisten Kohlendioxid emittieren. Er zeigt auch, wo Klimaschutzmaßnahmen bereits deutlich wirken. (www.faz.net, 13.11.24)
Crowdfunding-Probleme: Der Schwarm packt aus Bei Vermögensanlagen über Crowdfunding-Plattformen gab es 2024 viele Insolvenzfälle, wie schon 2023. Wir zeigen, wo die Probleme liegen – und was Anleger tun können. (www.test.de, 13.11.24)
Gesetzesänderungen zur Stärkung der Schweizer Kreislaufwirtschaft treten mehrheitlich ab 2025 in Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 13. November 2024 beschlossen, die Gesetzesänderungen aus der parlamentarischen Initiative 20.433 «Schweizer Kreislaufwirtschaft stärken» schrittweise umzusetzen. Die meisten der neuen Regelungen werden auf den 1. Januar 2025 in Kraft gesetzt. Sie schaffen Grundlagen, um Materialkreisläufe zu schliessen und die Kreislaufwirtschaft bei Produkten und Bauwerken zu stärken. (www.admin.ch, 13.11.24)
Bericht zeigt beträchtliches Stromsparpotenzial bei «Betrieb ohne Nutzen» An seiner Sitzung vom 13. November 2024 hat der Bundesrat den Bericht «Energieverschwendung beim Betrieb ohne Nutzen» in Erfüllung des Postulats 21.4561 gutgeheissen. Der Bericht zeigt, wieviel Strom in der Schweiz durch den Betrieb von Anlagen und Geräten ohne Nutzen verschwendet wird und wie diese Stromverluste reduziert werden können. (www.admin.ch, 13.11.24)
Schutz der Marke «Schweiz» weiter gestärkt Behörden und Wirtschaft treiben gemeinsam den Schutz der Marke «Schweiz» voran. Das geht aus einem Bericht des Instituts für Geistiges Eigentum (IGE) hervor, den der Bundesrat an seiner Sitzung vom 13. November 2024 zur Kenntnis genommen hat. Die umgesetzten Massnahmen beruhen auf den Empfehlungen aus der Evaluation der «Swissness»-Gesetzgebung. (www.admin.ch, 13.11.24)
Bundesrat will Winterreserveverordnung verlängern Um die Stromversorgung in den kommenden Jahren abzusichern, will der Bundesrat die Winterreserveverordnung bis 2030 verlängern. In einer Aussprache am 13. November 2024 hat er das UVEK beauftragt, bis Ende Januar 2025 eine entsprechende Vernehmlassungsvorlage zu erarbeiten. Grund dafür ist, dass bis zum Winter 2026/27 noch keine neuen Anlagen zur Ablösung der bestehenden Reservekraftwerke bereitstehen werden. Zudem befindet sich die Vorlage zur Verankerung der Stromreserve im Stromversorgungsgesetz noch in der parlamentarischen Beratung. (www.admin.ch, 13.11.24)
Junge doch keine „Digital Natives“ Jugendliche verwenden seit Jahren immer mehr Informations- und Kommunikationstechnologien. Ihre digitalen Kompetenzen sind aber nicht im gleichen Ausmaß gewachsen, wie eine am Dienstag veröffentlichte Studie der International Association of Educational Achievement (IEA) aufzeigt. Man müsse sich vom „Mythos“ der Jungen als „Digital Natives“ verabschieden, so IEA-Geschäftsführer Dirk Hastedt. In Deutschland drückte man es anders aus: 40 Prozent der Jungen könnten „nur klicken und wischen“. (orf.at, 13.11.24)
Wie kann Aserbaidschan Gastgeber für eine „COP des Friedens“ sein? Das Motto „COP des Friedens“, das für die 29. Weltklimakonferenz gewählt wurde, muss eine Art schwarzhumoriger Witz sein. Wie die vor ihm ist der Gipfel in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku eine reine Greenwashing-Aktion (www.freitag.de, 12.11.24)
Grünheide: Der Tesla-Effekt verpufft Vor fünf Jahren kündigte Elon Musk an, in der Nähe von Berlin eine Fabrik für Elektrowagen von Tesla zu bauen. Das Projekt gelang in Rekordgeschwindigkeit. Die Konflikte an dem Standort dauern an. (www.faz.net, 12.11.24)
Klimawandel und Flucht: Die doppelte Bedrohung UN-Bericht: Klimawandel verursacht und verstärkt Fluchtbewegung. Kriegsregionen besonders betroffen. Der Westen sieht zu. (www.jungewelt.de, 12.11.24)
Nachhaltigkeit als Treiber für den Arbeitsmarkt Wien will bis 2040 von fossilen Energieträgern unabhängig sein. Wie gut das klappt und wo Potenziale schlummern, zeigt der „Green Economy Report“ in seiner dritten Auflage. (www.krone.at, 12.11.24)
Klimaneutral in 5 Jahren: Beirat unterstützt Land Im Burgenland konstituierte sich am Dienstag ein Klimabeirat, der das Land bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der 2023 beschlossenen Klimastrategie unterstützen soll. Vorsitzen wird ihm Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb, vertreten sind darin neun Expertinnen und Experten aus Bereichen wie Klimaschutz, Biodiversität, Forschung, Mobilität und Landwirtschaft, erläuterte Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ). (www.krone.at, 12.11.24)
Revisions-Urteil im Shell-Prozess: Verantwortung fürs Klima: ja, konkrete Auflagen: nein Klimaschützer hatten Shell verpflichten wollen, seine CO2-Emissionen zu reduzieren, und setzten sich 2021 durch. Jetzt kippt ein Gericht das Urteil. mehr... (taz.de, 12.11.24)
Synode der Evangelischen Kirche: "Wo bleibt die Demut der Kirchen?" Die Evangelische Kirche hat mit Bischöfin Kirsten Fehrs eine neue Führung. Doch ihre Wahl wird überschattet vom neuen Streit um die Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch. (www.zeit.de, 12.11.24)
Meta: Weniger personalisierte Werbung auf Facebook und Insta Soziale Medien - Die Nutzerinnen und Nutzer der sozialen Netzwerke Facebook und Instagram bekommen künftig die Möglichkeit für weniger personalisierte Werbung. (www.cash.ch, 12.11.24)
Menschenrechte in der Lieferkette: Australien benennt ersten Anti-Sklaverei-Beauftragten Menschenrechtsorganisationen fordern mehr Ressourcen für das Amt und eine Sorgfaltspflicht für Unternehmen. mehr... (taz.de, 12.11.24)
Arte-Doku über Kindesmissbrauch: Rechtsextreme, Sadisten und Pädophile Die Dokumentation „Die gequälten Kinder von Riaumont“ schildert die Geschichte eines katholischen Kinderheims, das ein Ort des Schreckens war. (www.faz.net, 12.11.24)
Studie zu Klimaneutralität: Unternehmen erreichen eigene Ziele nicht Die Mehrheit der deutschen Aktiengesellschaften senkt ihren CO2-Ausstoß weniger als beabsichtigt. Das zeigt eine Studie der Beratungsfirma KPMG. mehr... (taz.de, 12.11.24)
Was das Ampel-Aus für das Bauen bedeutet Die Regierung war gerade dran, das Bauen zu erleichtern. Der Gebäudetyp E und die Baugesetzbuchnovelle sollten kommen. Mit dem Ende der Koalition steht dies vor dem Aus. (www.faz.net, 12.11.24)
INTERVIEW - «Wer mit dem Auto in die Stadt hineinfährt, müsste mehr bezahlen» Mit dem Ausbau der Autobahnen lenke der Bund noch mehr Verkehr in die Städte, kritisiert der Mobilitätsplaner Stephan Erne. Sinnvoller wären differenzierte Preise, je nach der Nachfrage. (www.nzz.ch, 12.11.24)
Energie: Kernfusion – ist das die Stromquelle der Zukunft? Der Energiehunger der Welt wächst. Kernfusion soll risikofrei Strom liefern, deutsche Firmen sind jedenfalls davon überzeugt – und auch Friedrich Merz. (www.sueddeutsche.de, 12.11.24)
Analyse: 2023 so viel Öl und Gas gefördert wie nie zuvor - Auf dem Klimagipfel in Baku ringen die Staaten darum, wie der Kampf gegen die Erderwärmung weitergehen soll. Doch wird so viel Öl und Gas gefördert, dass alle Klimaziele außer Reichweite scheinen.Die klimaschädliche Öl- und Gasproduktion der großen Förderunternehmen weltweit hat einer Analyse von Umweltorganisationen zufolge 2023 einen Höchststand erreicht. Das geht aus der "Global Oil & Gas Exit List" hervor, die die Organisation Urgewald gemeinsam mit mehr als 30 Partnern jährlich aktualisiert. - Demnach förderten die erfassten Unternehmen – die 95 Prozent der weltweiten Öl- und Gasproduktion ausmachen – im vergangenen Jahr 55,5 Milliarden Barrel Öläquivalent. Dies lag den Angaben zufolge über den bisherigen Höchstwerten, die vor der Corona-Pandemie erreicht wurden. 2019 entsprach dieser Wert 55,01 Milliarden Barrel Öläquivalent. - Mit der Einheit werden Energieträger vergleichbar gemacht: Es geht um die Energiemenge, die beim Verbrennen von einem Barrel Erdöl freigesetzt wird. - "Dieser Negativrekord ist alarmierend. Wenn wir die fossile Expansion nicht aufhalten und keinen kontrollierten Produktionsrückgang einleiten, wird das 1,5-Grad-Limit unerreichbar. Hier müssen wir bei den Klimaverhandlungen in Baku vorankommen", sagte Nils Bartsch >| (www.oekotest.de, 12.11.24)
COP29 in Baku: Mit Turteltauben gegen Klimafrust Bei der COP 29 in Baku geht es wieder einmal darum, ob die Staatengemeinschaft das selbst entfachte Klima-Inferno noch löschen wird. Unserer Kolumnistin macht etwas Hoffnung, was sie vor ihrem Fenster sieht (www.freitag.de, 12.11.24)
SPIN DAY 2024: A Milestone for Scaling Up Power-to-X Production in Switzerland's Energy Transition #power2x #Power2Gas #RenewableEnergy #EnergyTransition http://spin-together.ch/2024/11/12/spin-day-2024-a-milestone-for-scaling-up-power-to-x-production-in-switzerlands-energy-transition | @campaigning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.11.24)
So beeinflussen Verbände die Schweizer Politik Der Schweizer Bundesrat behandelt pro Jahr rund 2500 Geschäfte. Einfluss darauf haben vor allem die Parteien und das Parlament. Derweil agieren die Verbände eher im Hintergrund. Doch wie genau? | Das Parlament entscheidet, der Bundesrat setzt um — und die Stimmbevölkerung hat das letzte Wort: So stellt man sich die Schweizer Demokratie gerne vor. | Das aber greift zu kurz. Ebenfalls eine wichtige Rolle spielen die Parteien. Und etwas weniger prominent: die Verbände. Darunter etwa der Wirtschaftsdachverband «Economiesuisse». | Er vertritt über 100'000 Schweizer Unternehmen und ist damit einer der einflussreichsten Wirtschaftsverbände in Bundesbern. | Ihm gegenüber steht auf linker Seite der mächtigen Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB). Er verteidigt die Interessen der Arbeitnehmer:innen. (www.swissinfo.ch, 12.11.24)
Fakten: China hat pro Kopf etwa denselben CO2-Ausstoss wie Deutschland (produziert aber mehr). Beide liegen oberhalb des EU-Durchschnitts. Kompliment an UK: Signifikante Reduktion in letzten Jahren (vor allen durch Windkraft in Schottland). | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.11.24)
Atomkraft ade: Es werden zwar noch ein paar Atomkraftwerke (als Ersatz für stillgelegte) gebaut, aber echten Ausbau gibt es kaum noch (siehe Grafik). Der Anteil der #Kernenergie an der Weltstromversorgung ging von 17,5% (1997) auf 9,8% heute zurück. Quelle: World Nuclear Status Report. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.11.24)
G20 verursachen 81 % der globalen CO2-Emissionen Der weltweite CO2-Ausstoß hat 2023 einen Wert von rund 39,0 Milliarden Tonnen erreicht. Für 83,4 % dieser Emissionen waren die G20-Staaten verantwortlich. Die größten Kohlenstoffdioxidemittenten unter den G20-Mitgliedern waren China, die Vereinigten Staaten, Indien und die EU. Unter Berücksichtigung der Einwohnerzahl verschiebt sich das Ranking. Den höchsten CO2-Ausstoß je Einwohnerin bzw. Einwohner verzeichnete von allen G20-Staaten Saudi-Arabien mit 17,2 Tonnen. Es folgten Kanada mit 14,9 Tonnen, die Russische Föderation mit 14,5 Tonnen und Australien mit 14,2 Tonnen. China rangierte mit rund 9,2 Tonnen vor der EU (5,7 Tonnen). (www.destatis.de, 12.11.24)
Earlier estimation of developments in the CO2 storage capacity of forests: categorising the results of the German National Forest Inventory The fourth German National Forest Inventory published on 8 October 2024 provides comprehensive results on the condition and development of forests for the period of 2017 to 2022. From a climate protection perspective, forests emitted more CO2 than they absorbed during this period. Below we classify the results and use our model FABio-Forest to show as an example the importance of forest modelling for climate policy. (www.oeko.de, 12.11.24)
Was ist gutes, erfülltes Leben? – eine Hindu-Perspektive Die uralten Prinzipien des Dharma, des Wohlstands (Artha), des Genusses (Kama) und der Befreiung (Moksha) weisen den Weg zu einem erfüllten Leben, so Acharya Vidyabhaskar, praktizierender Hindu und Sanskrit-Gelehrter. Er zeigt auf, dass wahres Glück nicht nur in materiellen Errungenschaften liegt, sondern in der Harmonie mit sich selbst, der Mitwelt und dem Göttlichen. | In einer Zeit des rasanten technologischen Fortschritts, wachsenden materiellen Wohlstands und noch nie dagewesenen Zugangs zu Informationen befindet sich der heutige Mensch in einem Paradoxon. Trotz der Annehmlichkeiten und des Luxus, die das 21. Jahrhundert bietet, erleben wir Menschen dennoch ein Gefühl der Unzufriedenheit. Das Streben nach einem «guten Leben» ist zu einem komplexen Unterfangen geworden, das uns als Sterbliche vor die Fragen stellt: Was ist es wirklich wert, angestrebt zu werden? Gibt es Wege zur Erfüllung, die über das materialistische Dasein und die äussere Selbstverwirklichung hinausgehen? (www.religion.ch, 12.11.24)
UNHCR: Klimawandel vermehrt Fluchtgrund Das UNO-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR) warnt vor mehr Fluchtbewegungen aus Regionen, die besonders vom Klimawandel betroffen sind. Das UNHCR stellte den Bericht „Kein Entkommen: an der Front von Klimawandel, Konflikt und Vertreibung“ bei der Weltklimakonferenz in Baku in Aserbaidschan vor. | „Da Klimaschocks immer häufiger und an immer mehr Orten auftreten, sehen sich Vertriebene zunehmend gezwungen, auf der Suche nach einem sicheren und bewohnbaren Ort immer weiterzuziehen“, sagte der UNO-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi. | Am stärksten betroffen vom Klimawandel sind der Sudan, Äthiopien, Eritrea, Bangladesch, Myanmar, Afghanistan, Pakistan, Venezuela und Kolumbien. Fluchtgründe seien in vielen Regionen Gewalt und Konflikte, so das UNHCR. Geschürt werde das auch durch den Kampf um Ressourcen, die wegen des Klimawandels schwinden: Trinkwasserquellen versiegen, Land verödet, Meeresspiegel steigen. (orf.at, 12.11.24)
Space Solar: Startup will bis 2030 Solarenergie aus dem All nach Island „beamen“ Das Startup Space Solar hat eine Vereinbarung mit Reykjavik Energy unterschrieben, die dazu führen könnte, das Island das erste Land werden wird, das Solarenergie erhält, die von einem Kraftwerk im All produziert wurde. Der Prototyp mit einer Kapazität von 30 Megawatt soll bis 2030 in Betrieb gehen. | Sonnenenergie ist in der Lage, saubere Elektrizität bereitzustellen, hat aber auch einige Probleme. Zu diesen gehört unter anderem die Verfügbarkeit — neben schlechten Witterungsbedingungen kommt hier auch die nervige Kleinigkeit des Tag- und Nachtwechsels zum Tragen. | Die Idee, Solaranlagen ins All zu verlegen, genauer gesagt in einen geostationären Orbit, kam bereits in den 70ern auf. In einer Höhe von 35.786 Kilometern würde solch eine Solaranlage in Position über einem Ort auf der Erdoberfläche bleiben und wäre gleichzeitig quasi permanent dem Licht der Sonne ausgesetzt. (www.trendsderzukunft.de, 12.11.24)
„Treibhausgas-Neutralität bis 2035“ – Wie die EKD mit selbst gesteckten Klima-Zielen ringt Die evangelische Kirchenführung hat den Klimaschutz zur Priorität erklärt. Doch auf der Würzburger Synode wird deutlich, dass die EKD ihr selbst gestecktes Ziel kaum erreichen wird. Weiter ist sie bei der Missbrauch-Aufarbeitung. Doch der Umgang mit einer Tätergruppe bereitet Schwierigkeiten. (www.welt.de, 12.11.24)
Modernstes Unterwerk für Therwil Seit September ist das neue Unterwerk der Primeo Energie in Therwil (BL) in Betrieb. Die Anlage, die elektrische Energie von 50 (145) kV auf 12,8 (20) kV transformiert, gehört zur neusten Generation und hat noch einen weiteren Vorteil. Die Isolierung erfolgt mit synthetischer Luft bei 7 bar Druck in der Hochspannungsanlage und normaler Umgebungsluft in der Mittelspannungsanlage, während viele andere Schaltanlagen noch mit dem umweltschädlichen SF6-Gas arbeiten. | Im Schweizer Stromnetz gibt es verschiedene Netzebenen. Die höchste, die Netzebene 1, wird direkt vom Betreiber des Schweizer Höchstspannungsnetzes, Swissgrid, betrieben. Die Spannung in diesen Leitungen ist jedoch so hoch (zwischen 220 kV und 380 kV), dass sie transformiert werden muss. Das passiert im Unterwerk in Therwil. Dort wird die Spannung auf 50 oder 145 kV reduziert. Primeo Energie setzt, wo immer möglich, auf synthetische oder normale Luft als Isolator in Schaltanlagen ein. (energeiaplus.com, 12.11.24)
Diese Themen beschäftigen drei Forschende auf der Weltklimakonferenz Ein Max-Planck-Team verfolgt auf der COP29 die Debatten um den Fonds für Schäden und Verluste, Menschenrechte und Gesundheitsrisiken des Klimawandels (www.mpg.de, 12.11.24)
Zuerst die Demokratie schützen, dann die Wissenschaft Ist die Wissenschaft ausreichend geschützt und unabhängig? Maria Leptin, Präsidentin des Europäischen Forschungsrats (ERC), zur Rolle von Forschung in Zeiten von Krieg und radikalen Bewegungen – und zur Frage, wie Europa sich für die Zukunft aufstellen muss. (www.faz.net, 12.11.24)
Wandern und Skifahren in der Schweiz: Seine Tipps sollte man kennen Hügel und Berge ziehen ihn magisch an: Daniel Anker will sogar beim Pilzle mit der Tochter zum höchsten Punkt — uns hat er ganz spezielle Empfehlungen zusammengestellt. | Ballenberg | Feiberg—Grosswald | Bettlachstock| Geissflue—Ruine Froburg—Froburg Nord—Dottenberg | Gebenstorfer Horn—Reinerberg—Bruggerberg | Tuma Casté: Gipfelsammeln in Domat-Ems (www.tagesanzeiger.ch, 12.11.24)
Weltklimakonferenz in Aserbaidschan: „Moskaus einsamer Klimademonstrant“ im Exil Das einstige Gesicht von Fridays for Future Russland, Arschak Makitschjan, kritisiert das COP29-Gastgerberland Aserbaidschan. Einreisen darf er nicht. mehr... (taz.de, 12.11.24)
RWE-Chef Krebber: „Renaissance der Kernkraft? Großes Fragezeichen!“ In Amerika regiert bald ein Klimawandelleugner, in Deutschland liebäugelt die Union mit dem Wiederhochfahren von Atomkraftwerken. RWE-Chef Markus Krebber über die Frage, wie es jetzt mit der Energiewende weitergeht. (www.faz.net, 12.11.24)
Thüringen, Sachsen, Ampel-Aus: Minderheitsregierungen sind keine Katastrophe Bundeskanzler Olaf Scholz ist dem Ruf nach schnellen Neuwahlen gefolgt. Das ist schade. Denn wo eine fixe Mehrheit fehlt, ist wahre Demokratie gefordert. Andere Länder fahren nicht schlecht mit „unklaren Verhältnissen" (www.freitag.de, 12.11.24)
How solar microgrids could power the future They could strengthen the U.S. grid — and provide a lifeline to the 1 billion people around the world who still don't have access to reliable electricity. (yaleclimateconnections.org, 12.11.24)
Ducks delay their migration as the climate warms Yale Climate Connections is a nonpartisan, multimedia service providing daily broadcast radio programming and original web-based reporting, commentary, and analysis on the issue of climate change. (yaleclimateconnections.org, 12.11.24)
Versorgungssicherheit: Energie verpufft in AKW-Diskussionen Obwohl die Stimmbevölkerung eben erst deutlich gemacht hat, dass die Versorgungssicherheit mit einem massiven Ausbau der erneuerbaren Energien garantiert werden soll, diskutiert die Politik wieder über neue Atomkraftwerke, die kurz- und mittelfristig unbestritten keinen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten können. Das führt zu einer Verunsicherung und zu einer Abkühlung des Ausbaus der Photovoltaik. Derweil kommen aus der Solarbranche neue Ideen, wie der Ausbau der Solarenergie abseits der Politik rasch vorangetrieben werden kann. (www.sses.ch, 12.11.24)
BKW stärkt ihren Fokus Die BKW stellt sich mit der Strategie «Solutions 2030» für die neue Energiewelt auf. Mit den drei Geschäftsfeldern Energy Solutions, Power Grid und Infrastructure & Buildings will sie ihren Kunden zukunftsweisende Lösungen für alle Themen der Energiewende anbieten: Von der erneuerbaren Produktion der Energie über deren Vermarktung und Verteilung bis hin zu ihrer effizienten Nutzung in Infrastrukturen und Gebäuden. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 12.11.24)
Klimaklage abgewiesen: Shell muss CO2-Ausstoß nicht senken – news.ORF.at Der britische Öl- und Gaskonzern Shell muss seinen CO2-Ausstoß doch nicht drastisch reduzieren. Ein Zivilgericht in Den Haag hob am Dienstag ein entsprechendes Klimaurteil der ersten Instanz auf und wies die Klage von Umweltschützern und Umweltschützerinnen ab. | „Obwohl Shell als großer Öl- und Gaskonzern eine besondere Verantwortung trägt, bedeutet das nicht, dass das Unternehmen zu einer pauschalen Senkung seines CO2-Ausstoßes um 45 Prozent verurteilt werden kann“, sagte die Vorsitzende Richterin Carla Joustra. Der Konzern sei aber generell zur Verringerung seiner Treibhausgase verpflichtet, um die Menschen vor den Folgen der Erderwärmung zu schützen. | Shell begrüßte das Urteil. Es sei richtig für die Energiewende, die Niederlande und das Unternehmen, sagte Konzernchef Wael Sawan. „Das tut weh“, sagte dagegen der Direktor der Umweltschutzorganisation Friends of the Earth Netherlands, Donald Pols. (orf.at, 12.11.24)
Erderwärmung: Urteil im Klimaschutzprozess gegen Shell erwartet Mit Spannung wird in Den Haag im spektakulären Klimaschutzprozess gegen den Energiekonzern Shell die Entscheidung der Berufungsrichter erwartet. Das Urteil kann weitreichende Konsequenzen auch für andere Unternehmen haben. | Verliert Shell, wäre das ein großer Sieg für die Klimaschutzbewegung und ein Ansporn für Unternehmen, nun ernst zu machen mit der Energiewende. Gewinnt Shell, wäre das eine große Niederlage für die Klimaschützer und könnten Konzerne es als Bestätigung sehen, dass die Welt eben doch nicht ohne fossile Brennstoffe auskommt. Beide Seiten werden bei einer Niederlage für sie in die Revision gehen, zur höchsten Instanz in den Niederlanden. Dieses Verfahren ist ziemlich sicher noch nicht am Endpunkt angelangt. (www.zeit.de, 12.11.24)
Warum erschöpfte Menschen aggressiver sind – Begrenzte Ressourcen zur Selbstkontrolle bestimmen unser soziales Verhalten – scinexx.de Endliche Reserven: Warum macht uns Stress so gereizt und aggressiv? Und warum fällt es uns manchmal schwerer, unsere Gefühle zu kontrollieren? Das haben Forschenden nun in einem Experiment geklärt. Schuld ist demnach eine Erschöpfung des Gehirns, das unser Impulse nur eine begrenzte Zeit kontrollieren kann. Ist diese Selbstkontrolle erschöpft, fallen die für Impulskontrolle zuständigen Hirnareale in einen schlafähnlichen Zustand — und wir werden aggressiver und unsozialer. Allerdings gibt es individuelle Unterschiede. (www.scinexx.de, 12.11.24)
Katholisch durch Identität und Profil? Die neue Grundordnung als Handlungsort des synodalen Weges durchzudeklinieren, würde viele Menschen erreichen, Synergien hervorrufen und Transformation bewirken. Von Marion Schwermer. | Wodurch wird man eine katholische Einrichtung? Standen bisher die dort tätigen Personen im Zentrum der Aufmerksamkeit, verlagert sich mit der neuen kirchlichen Grundordnung von 2022 die Verantwortung wesentlich stärker auf die Institution. Dies gilt für alle katholischen Einrichtungen, Organisationen, Verbände, auch für die verfasste Kirche wie die Generalvikariate. (www.feinschwarz.net, 12.11.24)
Welthunger-Index: Mit Klima und Kriegen nimmt auch der Hunger zu - - 733 Millionen Menschen mussten im vergangenen Jahr hungern, 152 Millionen mehr als 2019. Laut dem Welthunger-Index haben Klimawandel, Kriege und wirtschaftliche Probleme zu diesem Anstieg geführt. Das Ziel, den Weltjunger bis 2030 zu beseitigen, ist somit gefährdet. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 12.11.24)
COP29 in Baku: Überfordert uns der Klimawandel? Große Hoffnungen werden in die Klimakonferenz nicht gelegt - und das, obwohl die Klimakrise längst Realität ist. Extremwetter zeigen: Unsere Gesellschaft stößt an ihre Grenzen. Viele scheinen mit dem Thema überfordert. Von Jan Koch.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.11.24)
UN-Klimakonferenz: Wer ist schuld am Klimawandel? Schuld und Schulden, darum geht es auf der Klimakonferenz in Baku. Wer muss wem Geld zum Schutz vor dem Klimawandel geben? Die Antwort darauf liegt in diesen Daten. (www.zeit.de, 12.11.24)
«Mit der schnellen Umsetzung schaffen wir Transparenz» Im Interview sagt Florian Wanner, Leiter Regionale Elektronische Medien, warum die Today-Portale ab sofort eingestellt werden. Auch spricht er über die schwierige Marktsituation und die Lage von Watson. (www.persoenlich.com, 12.11.24)
COP29: Guterres nennt 2024 ein "Lehrstück der Klimazerstörung" Der UN-Generalsekretär hat auf der Weltklimakonferenz in Baku mehr Tempo und Entschlossenheit im Klimaschutz gefordert. Die Folgen der Erderwärmung seien bereits spürbar. (www.zeit.de, 12.11.24)
BSI-Lagebericht 2024: Cyberschutzbehörde warnt vor "besorgniserregender" Bedrohungslage Die Bedrohungslage für IT ist hoch, auch die Angriffsfläche nimmt zu. Doch auch die Resilienz gegen solche Angriffe steige, sagt Bundesinnenministerin Nancy Faeser. (www.zeit.de, 12.11.24)
Kohle, Öl und Gas - wer finanziert den Ausbau der Fossilen? Die Folgen des Klimawandels werden immer spürbarer. Dennoch fließen weltweit Billionen in den Ausbau fossiler Energieträger. Und es winken Rekordgewinne. Doch was steck hinter den Fossil-Projekten? (www.dw.com, 12.11.24)
Warum der Öko-Bau derzeit oft nur ein Traum bleibt Nachhaltigkeitsgewissen, Vorschriften und Green Deal befeuern den Wunsch nach grünen Gebäuden. Doch bei der Umsetzung hapert’s noch. Warum der Traum vom „Green Building“ oft noch nicht Realität wird, wurde zuletzt am Bausymposium in Steyregg diskutiert. (www.krone.at, 12.11.24)
"Maßnahmen gegen Hunger und Mangelernährung müssen ein zentraler Bestandteil der Klimapolitik werden" COP29: Aktion gegen den Hunger fordert verstärkte Klimafinanzierung und Maßnahmen gegen Mangelernährung (www.eco-world.de, 12.11.24)
Michael Hauer: "Wir brauchen beim Bau von Windkraftanlagen mehr Flexibilität, um Lieferengpässe auszugleichen" Energieministerkonferenz (www.eco-world.de, 12.11.24)
Permafrost in Sibirien: Mysteriöse Krater in der russischen Arktis – Wissenschaftler haben eine Erklärung Seit mehreren Jahren bilden sich im Norden Sibiriens riesengrosse, bislang rätselhafte Krater. Nun liefert eine neue Studie Hinweise zu deren Entstehung. (www.tagesanzeiger.ch, 12.11.24)
Jugendliche haben kaum digitale Kompetenzen Der Großteil der Jugendlichen ist Dauernutzer, was Smartphones und Social Media angeht. Allerdings sind ihre digitalen Kompetenzen nicht im gleichen Ausmaß mit der Nutzungsintensität gewachsen, wie eine neue Studie zeigt. (www.krone.at, 12.11.24)
Blackouts in der Karibik: Auf Kuba ist es immer öfter zappenduster Ausfälle sind auf der Insel fast normal. Der Strom stammt vor allem aus überalterten Erdöl-Kraftwerken. Nun sollen Windräder und Solaranlagen her. mehr... (taz.de, 12.11.24)
Im Bus nach Baku: Misereor fordert beim COP29 mehr Einsatz für Klimaziele - - Auch das katholische Hilfswerk Misereor nimmt derzeit am Klimagipfel in Baku teil, wo ausdrücklich der Einsatz der Zivilgesellschaft gefordert ist. In Verhandlung stehen dort die finanziellen Zusagen für Klimaschutz, aber auch eine Umsetzung der Verpflichtungen, die in der Vergangenheit eingegangen wurden. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 12.11.24)
Erfolgreich in Berufung gegangen: Klimaklage abgewiesen: Shell muss CO2-Ausstoss nicht senken Klimaschützer hatten den Energiekonzern verklagt und 2021 recht bekommen. Nun aber kassiert das Gericht das historische Urteil: Eine Niederlage für die Klimaschützer. (www.tagesanzeiger.ch, 12.11.24)
Neuvermietung Restaurant Bäckeranlage Für das Restaurant in der Bäckeranlage wurde ab Frühling 2025 eine neue Mietpartei gesucht. Die sct gastro GmbH hat mit ihrer Bewerbung überzeugt und den Zuschlag erhalten. Die Eröffnung ist voraussichtlich im April 2025 geplant. (www.stadt-zuerich.ch, 12.11.24)
Klimaklage abgewiesen: Shell muss CO2-Ausstoss nicht senken Das Berufungsgericht in Den Haag wies das gesamte Urteil mit der Begründung zurück, der Konzern sei bereits auf dem Weg, die geforderten Ziele für seine eigenen Emissionen zu erreichen. (www.nzz.ch, 12.11.24)
So bringt man mehr Leute ins Auto Autobahnen sollen ausgebaut werden – doch es gäbe eine viel günstigere und effizientere Lösung: Fahrgemeinschaften. (www.beobachter.ch, 12.11.24)
Bürger fordern mehr Schutz vor der Klimakrise Klimaschutz kein Thema mehr? Im Gegenteil, die Europäer sind sich den Gefahren der Klimakrise bewusst und verlangen von der Politik mehr Anstrengung. Das zeigt eine europaweite Umfrage. (www.energiezukunft.eu, 12.11.24)
Gesundheitswesen: Bundesrat soll mehr gegen den Klimawandel tun Hitze schadet der Gesundheit. Daher fordern Personen aus dem Gesundheitswesen mehr Kampf gegen den Klimawandel. (www.srf.ch, 12.11.24)
Leise Windkraftanlage: Dieses Windrad dreht quer in der Landschaft Ein Start-up testet oberhalb von Brütten eine vertikale Windkraftanlage im Miniformat. Der Vertical Sky verspricht weniger Lärm und soll in Industriezonen Strom produzieren. (www.tagesanzeiger.ch, 12.11.24)
Lightcycle informiert über kreislauffähige Beleuchtung - - Die Lichthersteller-Organisation Lightcycle setzt sich für nachhaltige Beleuchtungskonzepte ein und kritisiert den Onlinehandel. - - (www.geb-info.de, 12.11.24)
Kritische Rohstoffe: Seltene Erden in Grönland locken Europa und die USA – steht der Bergbau dort vor einem Boom? Für die Energiewende werden spezielle Rohstoffe benötigt, etwa die Metalle der seltenen Erden, die zur Herstellung von Magneten für Elektromotoren und Generatoren dienen. Sie könnten in Grönland abgebaut werden. Doch dem stehen mehrere Hindernisse im Weg. (www.nzz.ch, 12.11.24)
Wenn wir das hinbekommen, ist die Welt hinterher eine bessere Trotz Klimakrise gibt es Entwicklungen, die Mut machen, sagt Klimapolitik-Fachmann Niklas Höhne. Noch reichten die Erfolge bei Weitem nicht aus. Doch wenn die Transformation gelinge, "dann ist die Welt hinterher eine bessere".[mehr] (www.tagesschau.de, 12.11.24)
Atom-Endlager müsste auch Eiszeit überstehen Ein Atommüll-Endlager muss sicher sein. Auch dann, wenn die Gletscher in ferner Zukunft aus den Alpen wieder ins Mittelland vorstossen würden. Darum liess die Nagra Sedimente untersuchen, welche sich in tiefen ehemaligen Gletscherseen abgelagert haben: Rund 600’000 Jahre alt sind die Schichten, also viel älter als die letzte Eiszeit vor rund 24'000 Jahren. Und gut für die Nagra: Es scheint, dass die darunterliegenden, Gesteinsschichten seither nie mehr vom Eis erodiert worden sind. (www.admin.ch, 12.11.24)
KI, Algorithmen und Geschlecht: Neue Zeitschrift der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen EKF Algorithmen und KI sind in unserem Leben allgegenwärtig. Sie erleichtern uns den Alltag, können jedoch auch Ungleichheiten verstärken und Diskriminierung fördern. Passend zu ihrem Schwerpunktthema der geschlechtergerechten Digitalisierung untersucht die EKF in der neuen Ausgabe der Fachzeitschrift «Frauenfragen» die Chancen und Risiken von KI und Algorithmen für die Geschlechtergleichstellung. (www.admin.ch, 12.11.24)
Technische Vereinbarung zur Stärkung der Netz- und Versorgungssicherheit unterzeichnet Nach mehrjährigen Verhandlungen mit den Übertragungsnetzbetreibern und Stromaufsichtsbehörden der Nachbarländer wurde eine Vereinbarung über die Berücksichtigung des Schweizer Netzes in der europäischen Kapazitätsberechnungsregion Core abgeschlossen. Die ElCom hat den Vertrag zwischen Swissgrid und den Übertragungsnetzbetreibern der Region Core genehmigt. Dieser regelt die Bestimmung der Grenzkapazitäten an der Schweizer Nordgrenze und schafft grenzüberschreitend in der gesamten Region höhere Sicherheit in Bezug auf die Netzstabilität. Die nun erzielte Vereinbarung wirkt vor allem kurzfristig und stellt daher keinen Ersatz für ein Stromabkommen mit der Europäischen Union (EU) dar. (www.admin.ch, 12.11.24)
Policies for sufficiency: factors influencing acceptance in the Swiss population | Annette Jenny, Urs Müller, Rahel Skelton & Nicole Mastai Ich freue mich, dass unser Artikel “Policies for sufficiency: factors influencing acceptance in the Swiss population“ veröffentlicht wurde. | Wir befragten 834 Schweizer:innen zu ihrer Akzeptanz von 10 Massnahmen der Suffizienzpolitik, darunter Werbeverbote, Fahrradstädte, erhöhte Fleischpreise sowie Reduktion von Arbeitszeit und führten Interviews mit einer kritisch eingestellten Subgruppe durch, um die Faktoren zu verstehen, welche die Akzeptanz beeinflussen. | Politische Massnahmen, die auf Suffizienz abzielen, sind kein so grosses Tabu wie oft angenommen wird. Nicht alle, aber viele Massnahmen finden Rückhalt in der Bevölkerung. | Die Akzeptanz kann verbessert werden, wenn Gerechtigkeitsaspekte berücksichtigt und Ausgleichsmassnahmen, z.B. für einkommensschwache Gruppen, erwogen werden. Des Weiteren muss auch schlüssig aufgezeigt werden, wieso eine Massnahme für die Bekämpfung des Klimawandels eine Relevanz haben soll. … (www.tandfonline.com, 11.11.24)
Bedrohte Skigebiete: «Unter 1500 Höhenmetern wird es schwierig» – was nun helfen soll Die Nullgradgrenze steigt in den kommenden 25 Jahren um rund 300 Meter. Das wird viele eher tiefgelegene Skigebiete vor grosse Herausforderungen stellen. Die Branche setzt auf künstlichen Schnee und Hoffnung. | Aber eben: «Die Branche ist positiv, resilient und innovativ unterwegs», heisst es als Fazit zu einer Umfrage unter den Skigebieten. Diese würden ganz unterschiedlich auf die künftigen klimatischen Bedingungen reagieren. Mal mit mehr Beschneiung, mal mit mehr Fokus auf den Sommertourismus, mal mit einer breiteren Angebotspalette im Winter. (www.watson.ch, 11.11.24)
Warum Greta Thunberg so oft missverstanden wird | Greta Thunberg ist weder eine Heilige noch ein böses Kind Greta Thunbergs Engagement für Palästina zerstört ihre Unschuld, heißt es. Es ist nicht das einzige Missverständnis über die schwedische Aktivistin (www.freitag.de, 11.11.24)
Leibniz-Gemeinschaft: CO2-Entnahme als Gamechanger | CO2 aus der Atmosphäre holen: Beim Weltklimagipfel stellen Leibniz-Forscher und die KfW ein Finanzierungsmodell vor. Weil die Reduzierung der CO2-Emissionen zu langsam ist, um die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, muss sehr viel CO2 aus der Atmosphäre zurückgeholt werden. Das kostet im Jahr 2050 je nach Szenario bis zu zwei Prozent der jährlichen globalen Wirtschaftsleistung. Dieser Aufwand ist wirtschaftlich zwingend, weil die Klimaschäden je Tonne CO2 um ein Vielfaches höher liegen. Die Staatshaushalte aber wären damit überfordert — nötig ist also eine Finanzarchitektur, die genug privates Kapital mobilisiert. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und die KfW, eine der weltweit führenden Förderbanken, machen dazu jetzt auf dem Weltklimagipfel einen gemeinsamen Diskussionsbeitrag. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.11.24)
Greenpeace-Studie: Nato ist Russland militärisch deutlich überlegen Russland rüstet im Zuge des Angriffs auf die Ukraine massiv auf. Trotzdem gibt die Nato noch immer rund zehnmal mehr Geld für ihr Militär aus, belegt eine Greenpeace-Studie. Es gebe keinen Grund, die Ausgaben weiter und dauerhaft zu erhöhen (www.freitag.de, 11.11.24)
Leibniz-Gemeinschaft: Die Schule als lernende Organisation Im Programm „Schule macht stark“ arbeiten 200 Schulen in sozial benachteiligten Lagen daran, Unterrichtsprozesse zu verbessern. Eine Publikation formuliert Empfehlungen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.11.24)
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