Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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19.5.25 (Aktualisierung 0:49)

18.5.25

Energiepolitik unter Katherina Reiche: Neue Ministerin für alte Wirtschaft Die Ankündigungen von Ressortchefin Katherina Reiche (CDU) zeigen, wohin die Energiewende gehen soll: hin zu günstigem, fossilen Gas. (taz.de, 18.5.25)

Da gibt's nichts zu deuteln: das Zürcher Stimmvolk versenkt die ungerechte Steuervorlage grandios. Nur der Bonzenbezirk Meilen und eventuell Horgen und subeventuell Dietikon sagen Ja. Die wachstumskritische Basis der SVP hat mit der Linken gestimmt. | @alternativeliste.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.5.25)

Die Schweiz bereitet sich mit Warnsystem auf Dürren vor Trotz ihrer reichlichen Wasserressourcen ist die Schweiz nicht immun gegen Dürren. Ein neues nationales Überwachungs- und Warnsystem soll die Wasserversorgung für die Zukunft sichern. (www.swissinfo.ch, 18.5.25)

Entscheidet das Negativ-Image der EU über die Bilateralen III? Auch Befürworter der Bilateralen III stimmen mit den Gegnern in der negativen Beurteilung, ja Verachtung der Europäischen Union überein. Das Negativ-Image der EU kann entscheidend dazu beitragen, dass die Vorlage abgelehnt wird. Auch wenn sich dies bis zur Abstimmung kaum mehr stark ändern lässt, muss es thematisiert werden — auch weil die schweizerische Europapolitik nach einem Nein zu den Bilateralen III weitergeht. | Ein neues Beispiel für einen einflussreichen Publizisten, der die Bilateralen III befürworten wird, aber kräftig das Negativbild der EU fördert: Beat Balzli, Chefredaktor der „NZZ am Sonntag“. In seinem Editorial vom 18. Mai 2025 schreibt er, die Europäische Union sei „alles, nur kein Vorbild in Effizient oder Förderung der Eigenverantwortung. Der Regulierungswahn beschneidet Freiheit und Wachstum. Und sehen nicht die jüngst neu ausgehandelten bilateralen Verträge mit der Schweiz eine Rechtsübernahme vor?“ (politreflex.ch, 18.5.25)

Casa Rossa Chemnitz | Ein Beitrag nachhaltiger Baukultur Das Buch Casa Rossa Chemnitz ist eine Hommage an den respektvollen Umgang mit historischer Bausubstanz und die Einbindung in eine nachhaltige Stadtentwicklung. Dokumentiert wird die Wiederbelebung eines drei Dekaden leerstehenden Gründerzeitgebäudes in Chemnitz. | Am Anfang steht der Wunsch der Architekt:innen, einmal von A bis Z etwas selbst zu machen, selbst zu entscheiden, selbst Bauherr und Bauherrin zu sein. Dann folgt der Prozess des Findens und Ersteigerns, die Inbesitznahme. Und nun? Mit welchen einfachen Mitteln würde es möglich sein, die Bausubstanz weitestgehend zu erhalten und dennoch das Gebäude in die heutige Zeit zu versetzen? Ebenso ist die Einsparung von grauer Energie und CO2 und besonders der Einsatz nachhaltiger Baustoffe und Bauprozesse ein zentrales Anliegen. Das Konzept dazu ist durchaus ungewöhnlich. Ob rohbauartige Ästhetik, Wohnräume ohne Türen oder ein schmales Bad mit eingelassener Badewanne Interesse am Immobilienmarkt wecken? (www.nbau.org, 18.5.25)

Food-Influencer: Bitte folgen Steigende Preise, weniger Gäste: Viele Restaurants kämpfen ums Überleben. Doch TikTok und Instagram sorgen in Hamburg für Hypes. Kann Social Media die Gastronomie retten? (www.zeit.de, 18.5.25)

Annektierte Halbinsel Krim: Quelle neuen Unrechts Die russische Besetzung der ukrainischen Krim seit 2014 wird von der Weltgemeinschaft achselzuckend hingenommen. Eine Anerkennung hätte fatale Folgen. mehr... (taz.de, 18.5.25)

Lügen über Leo: Wir räumen mit Papst-Mythen auf! Kaum im Amt, da kursieren schon zahlreiche Fake News über Leo XIV. im Netz. Wir räumen mit den wildesten Papst-Mythen rund um das bewusste Ignorieren der LGBTQ+-Bewegung, die Vertuschung von Missbrauch und mit vielen anderen kruden Vorwürfen auf. (www.krone.at, 18.5.25)

Warum vor allem die Gen Z zur Audio-Kommunikation greift Sprachnachrichten gehören mittlerweile fest zum digitalen Kommunikationsalltag — besonders bei der jungen Generation. | Eine aktuelle Umfrage der Sprachlernplattform Preply mit 1.501 Teilnehmenden aus Deutschland zeigt: Die Generation Z verschickt mit Abstand am häufigsten Sprachnachrichten — im Schnitt fast fünf pro Tag. | Der Trend ist deutlich altersabhängig. Während die Gen Z mit durchschnittlich 4,9 Sprachnachrichten pro Tag an der Spitze liegt, folgen die Millennials mit 4,6 und die Generation X mit 3,8 Nachrichten. | Bei den Babyboomern hingegen sind Sprachnachrichten eher die Ausnahme — sie versenden im Durchschnitt lediglich 1,3 Sprachnachrichten täglich. Der Umgang mit Audionachrichten variiert also stark zwischen den Generationen, was auf unterschiedliche Kommunikationsgewohnheiten hinweist. (www.it-daily.net, 18.5.25)

Der Neue im Vatikan: Leo tritt in die Fußstapfen von Franziskus Papst Leo XIV. wurde am Sonntag in Rom feierlich als Oberhaupt der katholischen Kirche eingeführt. Er kritisierte Krieg und Kapitalismus. mehr... (taz.de, 18.5.25)

Österreichs Kanzler: „Wünsche mir, dass Stimme des Papstes gehört wird" - - Österreichs Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) hat nach der Amtseinführung von Papst Leo XIV. am Sonntag die Bedeutung des Papstamtes für Friedensprozesse hervorgehoben. Der Regierungschef, der die österreichische Delegation bei der Messe zum Beginn des Pontifikats anführte, äußerte sich im Gespräch mit Vatican News zuversichtlich, dass Papst Leo seine politischen Möglichkeiten zugunsten von Gerechtigkeit ausschöpfen werde. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.5.25)

Badespaß bei 16 Grad und Treibsand im Wasser 100 Jahre gibt es das Schwimmbad in Landeck bereits. Geschichten über ein sonniges Wasserparadies, in dem einst niemand hohe Ansprüche stellte, gibt es viele. Nun gibt es ein Buch über das berühmte Bad. (www.krone.at, 18.5.25)

Eine Amtseinführung unter besonderen Vorzeichen: Papst Leo XIV. kommt «mit Furcht und Zittern» Mit einer grossen Messe auf dem Petersplatz hat der amerikanische Papst sein Pontifikat offiziell angetreten. Wird der Vatikan unter ihm wieder zu einem Kraftzentrum der Weltpolitik? (www.nzz.ch, 18.5.25)

Bischof Gerber, Papst Leo und der „Synodale Weg“ - - Der Bischof von Fulda, Michael Gerber, ist beeindruckt von der Feier der Amtseinführung von Papst Leo XIV. Er geht davon aus, dass der neue Papst auch mit der katholischen Kirche in Deutschland gut zusammenarbeiten wird. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.5.25)

Amtseinführung des Papstes: Und in der Mitte ein Mensch Aus Robert Francis Prevost wird heute ganz offiziell Papst Leo XIV. – und der scheint selbst noch überwältigt. Was predigt er, mit JD Vance und Selenskyj zu seinen Füßen? (www.zeit.de, 18.5.25)

Die vergebliche Fahndung nach verbrauchten Ressourcen Ein Journalist wollte über Rohstoffe berichten, die ausgegangen sind – er fand aber keine. Denn trotz verstärkter Nachfrage gibt es mehr Ressourcen denn je. Dahinter steckt ein fundamentales Prinzip, das von Untergangspropheten ignoriert wird. (www.welt.de, 18.5.25)

Einführungszeremonie: Papst Leo kritisiert ausbeuterisches Wirtschaftsmodell Bei seiner Amtseinführung beklagt Papst Leo XIV. Hass, Gewalt und Angst vor dem anderen. Sie würden durch ein Wirtschaftsmodell verursacht, das die Ressourcen ausbeutet und die Ärmsten an den Rand drängt. (www.faz.net, 18.5.25)

Regina Coeli: Die Ansprache vor dem Mittagsgebet im Wortlaut - - Lesen Sie hier den Wortlaut der Ansprache vor dem Mittagsgebet am Ende der heiligen Messe zur Amtseinführung von Papst Leo XIV. in der offiziellen deutschen Übersetzung. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.5.25)

Umwelt- und Klimapolitik: Minister für Überforderung Carsten Schneider ist der neue Bundesumwelt- und Klimaminister. Für viele Klimaschutz-Maßnahmen sind allerdings andere im Kabinett zuständig. mehr... (taz.de, 18.5.25)

Kirchenentwicklung kostet Kraft Veränderungsprozesse bestimmen die katholische Kirche in Deutschland in allen Bereichen und auf allen Ebenen. Wer sie begleitet, braucht Kraft und innere Freiheit. Von Marion Schwermer. (www.feinschwarz.net, 18.5.25)

Großvater kämpfte in Monte Cassino. Jetzt rüstet Europa wieder für den Krieg? Unser Autor fühlt sich durch die Aufrüstungsbefürworter an seinen Großvater erinnert. Was, wenn Europa erneut in einen Krieg stolpert — mit offenen Augen und alten Illusionen? (www.freitag.de, 18.5.25)

Diese Bergsteigerinnen trotzten allen gesellschaftlichen Hürden Vor 50 Jahren stand die erste Frau auf dem Gipfel des Mount Everest. An welcher Etappe stehen Bergsteigerinnen heute? (www.srf.ch, 18.5.25)

Inzwischen gibt es über 1,4 Milliarden Katholiken, das Wachstum passiert vor allem in Afrika und Asien. Das verändert die Kirche, aber auch die betroffenen Länder Die katholische Kirche wächst kontinuierlich, doch längst nicht mehr in Europa. Das hat Folgen für die Kirche und ihr Verhältnis zu Gesellschaft und Politik in den betroffenen Ländern (www.nzz.ch, 18.5.25)

Digitale Weltordnung: Wem gehört das Internet? Der Kampf um die digitale Weltordnung ist in vollem Gange. Nicht nur Donald Trump macht Politik via Social Media, auch andere Mächte nutzen das Internet als geopolitisches Werkzeug: Wer entscheidet, was im Netz sichtbar, erlaubt oder „wahr“ ist? (www.krone.at, 18.5.25)

Der Kunde ist König? Von wegen! Der aus Vorarlberg stammende Verhaltensökonom Ernst Fehr beschäftigt sich derzeit mit einem spannenden Thema, nämlich der Überkomplexität von Produkten. Seine Erkenntnisse hebeln scheinbare Weisheiten aus. (www.krone.at, 18.5.25)

Scheinbare Radikalität, überlastete Erde und ein alternativer Klimarat Kalenderwoche 20: Nur wenn soziale und ökologische Ziele verbunden werden, kann das überfällige Umsteuern beim Klima gelingen, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Wie der neue Umweltminister beim CO2-Preis den sozialen Ausgleich durchsetzen will, werde spannend. - (www.klimareporter.de, 18.5.25)

CO2-Bepreisung: Wie teuer das Heizen mit Öl und Gas wird - - Wer mit Öl oder Erdgas heizt, muss künftig tiefer in die Tasche greifen. Der Grund: die steigende CO2-Bepreisung. Darauf weist das Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. - - (www.geb-info.de, 18.5.25)

17.5.25

Todesstoss für den Gornergletscher: Der zweitgrösste Eisstrom der Schweiz versinkt in einem Stausee Das neue Wasserkraftwerk Gornerli ist entscheidend für die Energiewende. Doch im Bereich des geplanten Stausees bei Zermatt liegt heute noch ein 300 Meter dicker Eispanzer. Deshalb wird das Werk am Anfang weniger Strom liefern als versprochen. (www.nzz.ch, 17.5.25)

Liberalisierter Strom zu tiefen Preisen? Gerne, aber bloss nicht wie in Grossbritannien Schweizer sollen ihren Stromversorger künftig frei wählen dürfen. Das hat England schon probiert: Auf der Insel war das Angebot riesig – mit drastischen Folgen. (www.nzz.ch, 17.5.25)

Die Medien und der Überlebenskampf – Republik Die SRG und der Verlegerverband haben ein Friedensabkommen ausgehandelt. Zum Nutzen der Schweizer Öffentlichkeit ist das nicht. (www.republik.ch, 17.5.25)

Debatte über EU-Verträge: Wir liefern die Einordnung Ständemehr, Schutzklausel, Stromabkommen: Die Debatte über die neuen EU-Verträge verzettelt sich, und das liegt nicht zuletzt am Bundesrat. (www.watson.ch, 17.5.25)

Spaltung: Die politische Radikalisierung nimmt sektenhafte Züge an Die Spaltung von Gesellschaften rund um den Erdball schreitet im sozialen und politischen Milieu rasch voran und führt zu pseudoreligiösen Entwicklungen. (www.watson.ch, 17.5.25)

Ganz legale Korruption: Wie aus der GroKo eine LoKo wurde Lobbyismus gab es auch schon in den Vorgängerregierungen. Neu ist aber, dass er nicht versteckt agiert, sondern ganz ungeniert daherkommt (www.freitag.de, 17.5.25)

Studie: Wie Wärmepumpen und Elektroautos fossile Energien ersetzen Erneuerbare Energien clever nutzen und Energiekosten sparen. Wärmepumpen und Elektroautos sind nicht nur Klimaschützer, sondern tragen erheblich dazu bei, Ökostrom besser zu nutzen. | Dazu müssen sie gezielt so gesteuert werden, dass sie Strom genau dann verbrauchen, wenn dieser grün und günstig ist. So werden die Einspeisespitzen von Photovoltaik in den Mittagsstunden deutlich reduziert und die Netze entlastet. „Mit smart vernetzten Wärmepumpen, E-Autos und Heimspeichern treiben Verbraucher:innen die Energiewende aktiv voran und sorgen für eine bessere Ernte von Wind- und Solarstrom. Dadurch sparen Haushalte bei ihren eigenen Energiekosten und machen die Energiewende insgesamt effizienter und den Strom für alle günstiger”, erklärt Carolin Dähling, Leiterin Politik und Kommunikation bei Green Planet Energy. Die Ökoenergiegenossenschaft zeigt in einer neuen Studie die Effekte von Wärmepumpen und Elektroautos auf den Strompreis, … (www.sonnenseite.com, 17.5.25)

Nuclear winter from a Pakistan-India war could kill 2 billion Even a limited nuclear conflict could cause years of potentially devastating impacts to climate and societies. (yaleclimateconnections.org, 17.5.25)

Kriminalität Zürich: Straftäter werden immer jünger Jugendliche Straftäter in Zürich werden immer jünger. Generell sinkt die Jugendkriminalität aber. (www.watson.ch, 17.5.25)

Das IÖW steht auf | Heute waren wir für einen Workshop von „Aufstehen gegen Rassismus“ bei ProjectTogether zu Gast. Auch in unserer Forschung ist uns #Teilhabe ein Anliegen. Bald mehr dazu in unserem Institutsbericht. An ProjectTogether vielen Dank, dass wir Eure Räume nutzen durften. | #Demokratie | @ioew.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 17.5.25)

Oysters have a rare environmental distinction among foods. They are net positive. A new lifecycle analysis found that the bivalves bound tons of carbon in their shells and soaked up six-fold more nutrients than they produced. (www.anthropocenemagazine.org, 17.5.25)

Elektrifizierungs-Booster statt Erneuerbaren-Bremse Die heute vorgestellten Prioritäten von Wirtschaftsministerin Katherina Reiche für die kommende Legislaturperiode gefährden aus Sicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch das Erreichen der Klimaziele. Die geplante Ausschreibung von neuen Gaskraftwerken mit einer Kapazität von 20 Gigawatt und der Einsatz von CCS bei Gaskraftwerken widersprechen aus Sicht von Germanwatch dem an sich richtigen Ziel der neuen Wirtschaftsministerin, die Kosten der Energiewende zu senken. (www.germanwatch.org, 17.5.25)

Kommunikation mit Kollegen: Fünf Fehler, die man im Umgang mit schwierigen Kollegen vermeiden muss Wer mit nervigen oder intriganten Menschen zusammenarbeitet, leidet oft im Job. Das lässt sich ändern. Wann man ein Gespräch führen sollte und wie man sich vorbereitet. (www.zeit.de, 17.5.25)

Klimaziel 2024 geschafft, Umweltbewusstsein sinkt, Männer leben klimaschädlicher Deutschland erreicht sein Klimaziel für 2024, doch für 2030 sieht es schlecht aus. Nur noch 54 Prozent finden Umweltschutz "sehr wichtig". Männer verursachen im Alltag deutlich mehr CO2 als Frauen. (www.klimareporter.de, 17.5.25)

Air quality project in Buffalo, New York, could one day help residents breathe easier Low-income neighborhoods of color are disproportionately affected by truck and car emissions. (yaleclimateconnections.org, 17.5.25)

Link Shortener – kostenlose und Premium Tools im Vergleich Von Instagram-Bios bis hin zu E-Mail-Signaturen: Der Platz ist begrenzt — und die Aufmerksamkeitsspanne noch mehr. Deshalb sind verkürzte URLs mehr als nur praktisch — sie sind Teil einer Strategie. Link Shortener (auch URL-Shortener genannt) sind heute unverzichtbare Werkzeuge für Marketer, Social Media Manager und Content Creator. Sie sorgen nicht nur dafür, dass lange, unübersichtliche Links sauber aussehen — viele bieten auch leistungsstarke Funktionen wie Klick-Tracking, Zielgruppen-Targeting und Performance-Analysen. Ob du Kampagnenlinks in sozialen Netzwerken teilst, QR-Codes generierst oder deine Marke mit individuellen Kurzlinks stärkst — das richtige Tool kann einen echten Unterschied machen. | Die besten kostenlosen Link Shortener | 1. Bitly | 2. TinyURL | 3. Rebrandly | 4. Short.io | Die besten Premium-Link Shortener | 1. Bitly (Premium) | 2. Rebrandly (Business) | 3. T2M (Premium) | 4. Short.io (Premium) (www.blog2social.com, 17.5.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Neue Einblicke in die Blutbildung Forschende haben eine bisher unbekannte Funktion von Immunzellen im Knochenmark entdeckt: Embryonale Makrophagen ermöglichen es dem Körper, lebenslang neue Blutzellen zu produzieren. | Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Alternsforschung — Fritz-Lipmann-Institut (FLI) in Jena haben eine bisher unbekannte Funktion von Immunzellen im Knochenmark entdeckt. Embryonale Makrophagen — spezialisierte Fresszellen des Immunsystems — beeinflussen die Bildung von Blutstammzellen und damit die lebenslange Produktion von Blutzellen. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Größenregulierung des hämatopoetischen Stammzellpools, der für die kontinuierliche Produktion von Blutzellen und die Aufrechterhaltung eines gesunden Immunsystems unerlässlich ist. | Unser Immunsystem unterliegt einer ständigen Erneuerung, denn Immun- und Blutzellen haben nur eine begrenzte Lebensdauer und müssen daher permanent ersetzt werden. Dafür sorgen blutbildende Stammzellen, die sich im Knochenmark befinden. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 17.5.25)

Weniger Demokratie wagen Seit gestern hat Deutschland eine neue Bundesregierung. Das Personalkarussell dreht sich — sowohl in der Politik als auch in der PR. Einige prominente Namen der künftigen Mannschaft von Bundeskanzler Friedrich Merz kommen aus dem Journalismus. Zu den spektakulärsten Seitenwechseln zählen die Personalien Stefan Kornelius und Wolfram Weimer. Kornelius, seit 2000 in leitender Funktion bei der Süddeutschen Zeitung, zuletzt als Ressortleiter Politik, tritt die Nachfolge von Steffen Hebestreit (SPD) als Regierungssprecher an. Mit Weimer wird gar ein Verleger („Business Punk“) und Publizist („Cicero“) und Ex-Focus-Chefredakteur neuer Staatsminister für Kultur und Medien. (mmm.verdi.de, 17.5.25)

50 Jahre BUND: Kraftvoll für eine bessere Zukunft | Verband fordert Bundesregierung zu Kraftanstrengung für Klimaschutz auf – BUND mit neuen Publikationen zum Jubiläum | #BUND50 Verband fordert Bundesregierung zu Kraftanstrengung für Klimaschutz auf — BUND mit neuen Publikationen zum Jubiläum | #BUND50 | Regierungserklärung: zu wenig zu Klimaschutz und Artensterben | Starke Zivilgesellschaft gefragt: BUND bietet Lösungen | 50 Jahre BUND: multimediales Scrollytelling zum Jubiläum startet (www.bund.net, 17.5.25)

Gefährlicher Rückwärtsgang: Reiches Energiepläne drohen Energiewende auszubremsen Zur ersten Rede der neuen Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche im Deutschen Bundestag erklärt Verena Graichen, Geschäftsführerin Politik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Mit den heute vorgestellten Plänen würde Bundeswirtschaftsministerin Reiche einen gefährlichen Rückwärtsgang bei der Energiewende einlegen. Beim Heizen und beim Strom scheint die neue Ministerin verstärkt auf Gas setzen zu wollen, zulasten des Klimas und der Geldbörsen der Verbraucher*innen. Versorgungssicherheit und dauerhaft günstige Preise gehen aber nur mit erneuerbaren Energien und Effizienz. (www.bund.net, 17.5.25)

Wegen Kohleausstieg: Tessiner Strom­versorger verklagt Deutschland auf 100 Millionen Euro Die AET hat in Kohle investiert und fordert nun von Deutschland eine Entschädigung. Dies sorgt für harsche Kritik bei Klimaschützern. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.25)

Architektur und Kunst: Das schönste Haus am Bodensee Im „Cavazzen“ verbrachten Königsfamilien ihren Urlaub, Johann Wolfgang von Goethe kehrte von seiner Italienreise hierher zurück. Und nun ist das imposante Baudenkmal wieder geöffnet - nach langer und teurer Sanierung und mit ganz neuen Nutzungsmöglichkeiten. (www.sueddeutsche.de, 17.5.25)

Fischerring von Papst Leo: Goldfarben, Petrus mit Schlüsseln und Netz - - Der Fischerring, eines der Amtsinsignien von Papst Leo XIV., zeigt den Heiligen Petrus mit den beiden Schlüsseln und einem Netz. Das Liturgiebüro des Papstes veröffentlichte am Samstag Fotos des goldfarbenen Rings. Er wird dem Papst bei der Messe zur Amtseinführung am Sonntag überreicht. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 17.5.25)

Taiwan nimmt letzten Atomreaktor vom Netz Damit verabschiedet sich die Inselrepublik von der Kernkraft. Experten sind aber skeptisch, ob es dauerhaft bei dieser Entscheidung bleiben kann. (www.dw.com, 17.5.25)

Der neue Klimakanzler In seiner ersten Regierungserklärung hat Friedrich Merz sich zu den Klimazielen bekannt. Doch wie Klimaneutralität bis 2045 wirklich erreicht werden soll, ist unklar. Der Koalitionsvertrag von Union und SPD könnte den Treibhausgasausstoß noch ansteigen lassen. - (www.klimareporter.de, 17.5.25)

Gesundheitsinfluencer ersetzen Mediziner: Sie posten Ratschläge gegen Krebs – und spielen mit dem Leben ihrer Follower Nach einer schweren Diagnose verlieren viele den Halt und fühlen sich von Ärzten oft zu wenig aufgefangen. Dieses Vakuum füllen zunehmend Influencer. Das kann gefährlich werden. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.25)

Singen mit dem Papst: Videoanleitungen zur Kirchenmusik - - In Vorbereitung auf die feierliche Messe zum Beginn des Pontifikats von Papst Leo XIV. hat das Päpstliche Institut für Kirchenmusik – das Pontificio Istituto di Musica Sacra – eine besondere Initiative gestartet: „Let’s sing with the Pope“. - Mit einer Reihe kurzer Video-Tutorials auf Social Media möchte das Institut Gläubige aus aller Welt einladen, bei großen liturgischen Feiern gemeinsam mit dem Papst zu singen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 17.5.25)

Herausforderung für Schule: Wie die Gesellschaft Hochbegabte klein hält Intelligenz ist eine wichtige Ressource. Menschen aus der Unterschicht können sie zu wenig entfalten – und oft auch Hochbegabte. Das hat auch mit Neid zu tun. (www.faz.net, 17.5.25)

Amtseinführungs-Messe von Leo XIV. – Was kann man erwarten? Am Sonntag tritt der neue Pontifex seinen Dienst an. Alles zur Amtseinführung und zur Haltung Leo XIV. im Überblick. (www.srf.ch, 17.5.25)

Elektromobilität: Warum chinesische E-Autos in Europa floppen E-Autos zum Schnäppchenpreis, aufgeladen in fünf Minuten: Chinesische Marken kommen mit großen Versprechen nach Europa. Halten können sie diese bislang nicht. (www.zeit.de, 17.5.25)

Klimapolitik ist der Welt nicht genug In einer neuen Studie zu den Belastungsgrenzen der Erde wagen Forschende erstmals den Blick noch vorne. Anhand von Zukunftsszenarien zeigen sie, wie gefährlich ein Weiter-so ist und dass gute Klimapolitik allein nicht ausreicht. - (www.klimareporter.de, 17.5.25)

Großbritannien: Britische Religionsvertreter fordern milderen Ton in Migrationsdebatte Führende Geistliche – darunter Imame, Bischöfe und Rabbis – kritisieren die Sprache des britischen Premiers Keir Starmer. Sie fordern mehr Mitgefühl gegenüber Migranten. (www.zeit.de, 17.5.25)

Instagram-Star aus Leysin: Wie dieser 80-Jährige zum erfolgreichen Fitness-Influencer wurde Täglich motiviert Alain Gustave Peyrot seine 255’000 Follower mit Sportvideos zu mehr Bewegung. In seinem Garten-Gym erzählt der Kraftsportler, was Freiheit für ihn bedeutet und warum er sie erst im Ruhestand gefunden hat. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.25)

Inszenierungen der Katholiken: Der Vatikan braucht keine Show, er ist sie – seit 2000 Jahren Auch wer mit der Kirche nicht viel anfangen kann, mag in den Ritualen vom Petersplatz viel Beruhigendes finden. Und wems zu viel wird: Dem Amerikaner Leo kann man sich entziehen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.25)

Zwei Amis, zwei Welten: Leo hat ein Trump-Problem! Die doktrinären Trump-Katholiken sind päpstlicher als der Papst. Neues Phänomen: Neokatholische Konvertiten, repräsentiert durch Vizepräsident JD Vance, sammeln sich im Trump-Lager. (www.krone.at, 17.5.25)

Blackout in Spanien: «Unser Energiesystem wurde auf die Anforderungen von 1880 gebaut» Bisher haben Kohle-, Gas- oder Atomkraftwerke das Netz stabil gehalten. Das ändert sich, wenn mehr Wind- und Solarkraft eingespeist wird. ETH-Ingenieur Florian Dörfler über die Probleme der Energiewende und die Lehren aus dem Stromausfall in Spanien. (www.nzz.ch, 17.5.25)

100 Jahre Quantenmechanik: Mit diesem Experiment wurde die Theorie der Atome und Elektronen philosophisch Der Physiker Richard Feynman bezeichnete den Doppelspaltversuch als das «Herz der Quantenmechanik». Dieses geheimnisvolle Herz schlägt bis heute. (www.nzz.ch, 17.5.25)

KOMMENTAR - Auch wenn Climeworks scheitert: Wir müssen CO2 aus der Luft entfernen, um unsere Klimaziele zu erreichen Der Höhenflug des Schweizer Klimaunternehmens Climeworks ist vorerst vorbei. Das sind schlechte Nachrichten für die jungen Gründer. Das Anliegen, Kohlendioxid aus der Luft zu ziehen, sollte dennoch nicht verworfen werden. (www.nzz.ch, 17.5.25)

16.5.25

Agrarpolitik: Grünland zu Ackerfläche [Online-Abo] Die EU-Kommission will die Gemeinsame Agrarpolitik »reformieren«. Kritik kommt von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft und dem Deutschen Naturschutzring. Denn die »Reform« sei ein »Rückbau« bei Standards. (www.jungewelt.de, 16.5.25)

Friedrich Merz und die Viertagewoche: Kompetenz des Kanzlers? Lokomotive! Auch wenn Merz es nicht glauben will: Viertagewoche und Work-Life-Balance steigern die Effizienz. Das weiß auch die ARD-Sendung „Wirtschaft von acht“. mehr... (taz.de, 16.5.25)

Vorzeigeunternehmen Africa GreenTec in Schieflage Staatliche Stellen, private Anleger und Investoren gaben Africa Greentec Millionen, um die Sahelzone mit Solarstrom zu elektrifizieren. Doch nach WDR-Recherchen steckt die Aktiengesellschaft in finanziellen Nöten.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.5.25)

Debatte um EU-Vorgaben für Unternehmen: Mehrheit der Mittelständler ist für Nachhaltigkeitsregeln Laut einer Umfrage sind die meisten Firmen gar nicht gegen die Öko-Pflichten, die die EU abschwächen will. Viele sehen sogar Wettbewerbsvorteile. mehr... (taz.de, 16.5.25)

Literatur: Frau am Steuer? Ungeheuer! Kann man als Liebespaar einen Roman schreiben? Jasna Fritzi Bauer und Katharina Zorn haben es gewagt - mit der Geschichte von Else, einer der ersten Taxifahrerinnen Deutschlands. Ein Treffen mit den Autorinnen in Berlin. (www.sueddeutsche.de, 16.5.25)

Stuttgart erhält Sonderpreis für Sanierungen Die Landeshauptstadt ist für die Sanierung ihrer Gebäude mit dem „Sonderpreis Besondere Effizienzmaßnahmen“ des Landes ausgezeichnet worden. Den Preis erhielt die Stadt beim Wettbewerb „Leitstern Energieeffizienz Baden-Württemberg“. (www.stuttgart.de, 16.5.25)

INTERVIEW - AfD-Chefin Alice Weidel: «Mit grundgesetztreuen Muslimen haben wir kein Problem. Die wählen uns sogar» Die Vorsitzende der AfD wirft dem deutschen Verfassungsschutz vor, mit seinem Vorgehen gegen die Partei Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu missachten. Grund zur Selbstkritik sieht sie nicht. (www.nzz.ch, 16.5.25)

Sisters Project: Traumabehandlung für Flüchtlinge in Uganda - - Weil südsudanesische Flüchtlinge im Norden Ugandas mit Traumata und mangelnder Hilfe zu kämpfen haben, bietet eine katholische Schwester aus einer Missionskongregation eine seltene, ganzheitliche Betreuung an – eine Kombination aus psychologischer Unterstützung, Bildung und Glauben. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.5.25)

Studenten wählten auf Unis entgegen dem Polittrend Während bei den vergangenen Wahlen in Bund und Ländern vor allem die blauen Balken nach oben schossen, feierten an Oberösterreichs Universitäten die roten Studierenden Erfolge. Bei den ÖH-Wahlen an der Linzer Uni legten die sozialistischen Studenten kräftig zu, stimmenstärkste Fraktion bleibt aber die ÖVP-nahe Aktionsgemeinschaft. (www.krone.at, 16.5.25)

Erste heiße Spur, aber keiner will schuld sein Der Mega-Blackout vom April in Spanien und Portugal gab lange Zeit Rätsel auf. Jetzt führt die Spur nach Südspanien. Laut Energieministerium setzte der Ausfall einer einzigen Umspannstation in Granada eine Kettenreaktion in Gang, die das Stromnetz binnen 25 Sekunden lahmlegte. Und trotzdem will niemand Schuld gewesen sein! (www.krone.at, 16.5.25)

Fünf am Freitag: In Ruhe leuchten Ein fliegendes Auto, ein Roboter putzt die Fenster, ein Solarspeicher und ein Kinderbuch: Das sind unsere Neuheiten aus der Technikkiste. (www.faz.net, 16.5.25)

Teil von etwas Grösserem werden Die Agentur hat für die Schweizer Paraplegiker-Gruppe eine neue Employer-Branding-Kampagne entwickelt. Unter dem Motto «Werde Teil von etwas Grösserem» soll die Organisation als attraktive Arbeitgeberin positioniert werden. (www.persoenlich.com, 16.5.25)

Jahrbuch: Mit der Sonne heizen, wohnen, produzieren, … - - Das Solarthermie-Jahrbuch 2025 ist erschienen. Auf 116 Seiten zeigt das Wissensmagazin: Ohne Solarthermie wird die Energiewende nicht gelingen. - - (www.geb-info.de, 16.5.25)

Stuttgart intensiviert Photovoltaik-Ausbau deutlich Die Landeshauptstadt Stuttgart hält Kurs bei der Erreichung der ambitionierten Klimaziele. Um bis 2035 klimaneutral zu werden, setzt die Verwaltung auf den Ausbau erneuerbarer Energien: Der Photovoltaik (PV) kommt dabei eine Schlüsselrolle zu bei der städtischen Energiewende. (www.stuttgart.de, 16.5.25)

Smart City zum Mitreden: Stuttgart startet Bürgerbeteiligung vor Ort Wie sieht eine smarte Stadt aus – und was braucht es dafür im Alltag? Diese Fragen stellt die Stadt am Samstag, 17. Mai, den Bürgerinnen und Bürgern in Stuttgart, wenn das Beteiligungsformat in die zweite Runde startet. (www.stuttgart.de, 16.5.25)

40 Jahre seit Entdeckung: Das Ozonloch und seine Folgen Die Ozonschicht schützt das Leben auf der Erde vor schädlicher UV-Strahlung. Vor 40 Jahren finden Forscher darin ein Loch. Schnell handelt die Weltgemeinschaft - mit Erfolg. Doch noch ist das Loch nicht verschwunden. Von Renate Ell.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.5.25)

Wie entwickeln sich unsere Wälder unter dem Einfluss von #Klimawandel und steigender Holznachfrage? Antworten darauf liefert unser neues Fabio-Datenportal: https://www.oeko.de/news/aktuelles/fabio-portal-ergebnisse-der-wald-und-landnutzungsmodellierung #waldentwicklung | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.5.25)

Bayerische Naturschutzziele nicht aufgeben! | LBV, BN, Landschaftspflegeverbände und Naturparke fordern: Landtag soll ausreichende Mittel im Doppelhaushalt 2026/27 bereitstellen Die Naturschutzverbände BN und LBV sowie die bayerischen Na-turparke und die Landschaftspflegeverbände in Bayern fordern die bayerische Staatsregierung und den Landtag auf, an der Umsetzung der bayerischen Naturschutzziele festzuhalten und dafür trotz schwieriger Haushaltsbedingungen ausreichend Mittel zur Verfügung zu stellen. Die Ziele seien durch Artenschutz-Volksbegehren „Rettet die Bienen!“ und europäische Naturschutzvorgaben verbindlich, die nötigen Mittel nach Ansicht der Verbände „im Vergleich zum Gesamthaushalt sehr gering“. Alle vier Verbände rechnen mit einem zusätzlichen Finanzbedarf von jährlich rund 200 Mio. Euro im Bereich der Naturschutzförderung des Umweltministeriums. Die Verwirklichung der Ziele sei im Übrigen nicht nur für die Biodiversität wichtig, sondern gleichermaßen für Landwirtschaft, Klimaschutz und Tourismus. (www.bund-naturschutz.de, 16.5.25)

Cyberangriff in Birr: Experte kritisiert Kommunikation Das Mailkonto eines Managers des Kraftwerksbetreibers wurde gehackt. An sich nichts Ungewöhnliches – aber war das alles? (www.srf.ch, 16.5.25)

Forschungsprojekt: TU Freiberg forscht zu klimaneutralem Kerosin Die TU Bergakademie Freiberg hat in Kooperation mit der Chemnitzer Firma CAC Engineering die laut gemeinsamer Mitteilung bundesweit größte Anlage zur Herstellung von klimaneutralem Kerosin auf Methanolbasis in Betrieb genommen. Damit wurde laut Mitteilung ein weiterer Schritt bei der Entwicklung von synthetischem Kerosin gemacht. Die ersten Liter des umweltfreundlichen Flugkraftstoffs seien bereits hergestellt worden. | Im Zuge eines vom Bund geförderten Forschungsprojekts soll die Technologie optimiert und weiterentwickelt werden. Die Ergebnisse sind nach TU-Angaben Grundlage für die industrielle Anwendung. In vier bis sechs Jahren wollen die Beteiligten Deutschlands erste industrielle kommerzielle Großanlage für nachhaltige synthetische Flugkraftstoffe auf Methanolbasis errichten. (www.zeit.de, 16.5.25)

Passend zum Thema CSRD: Risiken wie Chancen in Geschäftsmodellen erkennen geht nur, wenn wir auch hingucken. starke-wirtschaft.eu https://starke-wirtschaft.eu/ | @beyond-ideology.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.5.25)

Die „Weltwoche“ will uns beibringen, was das EINE, das EINZIGE Ziel Russlands ist Christoph Mörgeli in der „Weltwoche“ vom 15.5.2025: „Die Parade (zum Sieg über Nazi-Deutschland) zeugte von absoluter Entschlossenheit: Ebenso stramm wie forsch unterstellten sich alle dem einen, dem einzigen Ziel: der Sicherheit und dem Schutz ihrer Nation.“ Das einzige Ziel von Putins Überfall der Ukraine? Und später das einzige Ziel, wenn er seine Truppen losschicken könnte, die baltischen Staaten heim ins Reich zu holen? | Aber vorab: Weshalb sollen wir dieses Putin-Propaganda-Organ* überhaupt noch beachten? ] Weil die „Weltwoche“ aussen-, europa- und sicherheitspolitisch repräsentativ ist für einen einflussreichen Teil der wählerstärksten Regierungspartei der Schweiz, die den Wirtschafts-, Aussenhandels- und Wissenschaftsminister sowie den Energie-, Verkehrs- und Medienminister stellt. (politreflex.ch, 16.5.25)

A new report to The Club of Rome: Enduring peace in the Anthropocene he world is witnessing an ongoing pandemic of devastation, violence and suffering in multiple conflicts. The destruction of Gaza and sacrifice of its inhabitants in the name of security is particularly outrageous and revealing of modern hubris, ignorant of any concept of human dignity. Tens of thousands of lives lost, most of them women, elders and children, even a greater number of injured, hundreds of thousands of displaced, and irreparable damage inflicted to the land, its ecosystems and infrastructures, are an unbearable burden for anyone who had believed in the progress of humanity. | This conflict is not an isolated event, but a symptom of the deeper crises that afflict our global civilisation in the Anthropocene. The root causes of war are complex and intertwined, they are driven by the insane quest for supremacy of some humans over their brothers and sisters, and they involve political, economic, social, cultural, and psychological factors, … (www.clubofrome.org, 16.5.25)

«Es ist noch nicht so lange her, dass wir das Wort ‹Biodiversität› erklären mussten» An der Spitze des Verbunds Lebensraum Zürich hat kürzlich Monica Sanesi den langjährigen Präsidenten Ueli Nagel abgelöst. Was dieser erreicht und die neue Präsidentin sich vorgenommen hat, erklären die beiden im Gespräch mit Nicole Soland. | Vorspann: Der Verbund Lebensraum Zürich VLZ ist ein Dachverband aller Vereine, Institutionen, Genossenschaften etc., die in der Stadt Zürich entweder Grünräume besitzen und pflegen oder sich für Grünräume einsetzen (vgl. P.S. vom 18.5.2018). Das heisst konkret, dass in diesem Verbund sowohl klassische Naturschutzorganisationen wie BirdLife Zürich oder der WWF Zürich, aber auch Familiengartenvereine, der traditionsreiche Verschönerungsverein, Vereine wie umverkehR oder Züritrails und der Hauseigentümerverband Zürich Mitglied sind. (www.pszeitung.ch, 16.5.25)

Grosse Zahl, grosser Nutzen | 2,26 Milliarden Franken sind für den Ausbau des Fernwärmenetzes nötig, und diesen Ausbau braucht es, damit die Stadt Zürich ihr Netto-Null-Ziel bis 2040 erreicht. Letzte Woche teilte der Stadtrat mit, dass er einen Rahmenkredit von 2,26 Milliarden Franken für den Fernwärmeausbau beantragt. An der Gemeinderatssitzung vom Mittwoch wurde die entsprechende Vorlage an die zuständige Kommission überwiesen. Die verstärkte Nutzung der Fernwärme sei «einer der grössten Hebel, den die Stadt Zürich hat, um den CO2-Ausstoss auf Stadtgebiet bis 2040 auf Netto-Null zu reduzieren», heisst es in der Medienmitteilung vom 8. Mai. Deshalb soll nun das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich EWZ im Auftrag der Stadt den «raschen und effizienten» Ausbau der Fernwärme vorantreiben. Dieser Ausbau von thermischen Netzen und damit auch von Fernwärmeverbünden soll grossflächig erfolgen, und die Netze und Verbünde sollen nicht nur im Auftrag der Stadt realisiert, sondern auch betrieben werden. Gleichzeitig ist die bereits früher kommunizierte und eingeleitete Neuorganisation der städtischen Wärmeversorgung unterdessen abgeschlossen (P.S. berichtete) (www.pszeitung.ch, 16.5.25)

Nachhaltigkeit neu denken – Emissionen von Zement wirklich senken Bei allem, was die Zement-, Beton- und Betonbauindustrie bisher in Sachen Nachhaltigkeit erreicht hat und wie löblich sich zahlreiche Hersteller:innen und Firmen positiv hervortun- was am Ende zählt, ist das Ergebnis. Und da hat sich bisher zu wenig volkswirtschaftlich tatsächlich Messbares für das Klima getan. | Bitte Nachhaltigkeit nicht nur neu, sondern auch weiter denken und vor allem handeln. (www.nbau.org, 16.5.25)

Smartvote: Wie eine Schweizer Idee die Demokratie in Japan verändert In Japan dominiert seit Jahrzehnten eine politische Partei, die Liberaldemokraten. Auch dank digitalen Wahlhilfen könnte sich dies nun aber ändern. | An Letzteren zeigt sich auch Suginamis Bürgermeisterin Satoko Kishimoto interessiert: «Wie in der Schweiz möchte ich, dass sich die Bürger:innen meiner Stadt mehr mit den politischen Beschlüssen und dessen Auswirkungen identifizieren und dafür Mitverantwortung übernehmen». (www.swissinfo.ch, 16.5.25)

Sachbuch: In üblen Zeitläuften helfen Humor, Trost, ein Lippenstift Unser Autor erfährt Neues über Walter Benjamins Adressbuch, 1945, Voltaires Garten und die Gesetze des Glamours | Walter Benjamins Pariser Adressbuch. Eine Biographie des Exils im Spiegel. Georg Wiesing-Brandes, Nimbus 2025, 800 S. | Ein Ende und ein Anfang. Wie der Sommer 45 die Welt veränderte. Oliver Hilmes, Siedler 2025, 287 S. | Niemandsland zwischen Krieg und Frieden. Österreich im Jahr 1945. Kurt Bauer, Residenz Verlag 2025, 271 S. | Fiese Viecher, Stefan Schwarz, Mit Illustrationen von Katharina Greve, Aufbau 2025, 159 S., 20 € | Glamour. Über das Wagnis, sich kunstvoll zu inszenieren. Ute Cohen. zu Klampen 2025, 182 S., 22 € (www.freitag.de, 16.5.25)

Schreibtisch-Organisation – so geht&aps;s! | Schreibtisch-Organisation: wieviel Ordnung am Schreibtisch muss wirklich sein? Was taugt die Clean-Desk-Policy? Wir klären auf! Kreative Chaoten, mit ihrem Talent, in mehreren Themen gleichzeitig drin zu stecken und ihrem schnellen Wechseln zwischen den Projekten, haben mit steriler Schreibtisch-Organisation hingegen ihre liebe Not. Da sie gerne an mehreren Dingen parallel arbeiten — und deshalb viele offene Projekte, Unterlagen, Bücher und Papiere auf dem Tisch haben — liegen entsprechend viele Dinge herum. Und diese verschwinden abends dann zwar per Order di Mufti in den Tiefen der Schränke — aber am nächsten Tag vergeuden Kreative Chaoten eine Menge Zeit damit, die Unterlagen wieder in die richtige Ordnung zu bringen, um weiterarbeiten zu können. | Kreative Chaoten, mit ihrem Talent, in mehreren Themen gleichzeitig drin zu stecken und ihrem schnellen Wechseln zwischen den Projekten, haben mit steriler Schreibtisch-Organisation hingegen ihre liebe Not. (kreative-chaoten.com, 16.5.25)

350 Betriebe als Ziel: «Bio Cuisine» will mehr Bio in der Gastronomie Das Label Bio Cuisine zeigt, wie hoch der biologische Anteil an Nahrungsmittel in einer Gastroküche ist. Heute sind 34 Betriebe ausgezeichnet, in fünf Jahren sollen es über 350 sein. Nicolas Darnauguilhem, «Green Chefs of the Year», bewertet das Label differenziert. | «Es ist einfach, zu Hause biologische Nahrungsmittel zu essen. Schwieriger wird es, wenn man sich auswärts in einem Restaurant, einer Kantine oder mit Take-Away-Gerichten verpflegt», analysiert David Herrmann, Mediensprecher von Bio Suisse, die Situation in der Schweiz. | Diese Realität hat seine Organisation im Jahre 2023 zum Anlass genommen, das Label «Bio Cuisine» zu lancieren. Die nachhaltige Gastronomie soll sichtbarer und ihr dadurch einen Marktvorteil verschafft werden. Davon können alle Beteiligten profitieren, wie David Herrmann erklärt: «Produzenten erhalten mehr Absatzmöglichkeiten, die Gastronomie kann ihr Engagement hervorheben und das Essen mit biologischen Nahrungsmitteln wird für die Konsumierenden (www.bioaktuell.ch, 16.5.25)

Summer-like slug of heat pushes across much of North America Temperatures hit 100 °F in northern Minnesota, 112 °F in Texas, and 115 °F in Mexico. (yaleclimateconnections.org, 16.5.25)

Klimaziele im Gebäudesektor erneut verfehlt – ZVEI und BWP drängen auf weitere Elektrifizierung ZVEI und BWP fordern die neue Bundesregierung nach der Veröffentlichung des Prüfberichts des Expertenrats auf, weiterhin auf die Elektrifizierung im Gebäudesektor zu setzen, damit die Klimaziele in Reichweite bleiben. Der Prüfbericht kommt zu dem Ergebnis, dass Deutschland seine CO2-Ziele im Jahr 2024 zwar grundsätzlich erreicht hat. Die Sektoren Gebäude und Verkehr haben ihre Ziele jedoch verfehlt. Mit Blick auf das Gebäudeenergiegesetz, die BEG-Heizungsförderung, Entlastungen des Strompreises und weitere Politikinstrumente erwarten die beiden Verbände deshalb, dass Anreize für den Umstieg von Gas und Öl zu erneuerbaren Alternativen verstärkt werden. (www.waermepumpe.de, 16.5.25)

Schon ab Mitte Juni: Neues EU-Energielabel für Smartphones und Tablets Die Zahlen A bis G kennt man von Waschmaschinen oder Kühlschränken: Sie geben Auskunft darüber, wie energieeffizient ein Elektrogerät ist. Nun soll schon in wenigen Wochen ein neues EU-Energielabel auch für Smartphones und Tablets kommen. | Die Buchstaben von A bis G geben an, wie energieeffizient das Smartphone oder Tablet ist: A (mit dunkelgrünem Pfeil) steht für die höchste Energieeffizienz, G (mit rotem Pfeil) für die niedrigste. | Die Batterielaufzeit pro Ladezyklus zeigt, wie lange das Gerät mit einer Akkuladung läuft. | Die Zuverlässigkeitsklasse gibt an, wie robust das Modell ist, wenn es fallengelassen wird. Hier reicht die Einstufung von A bis E. | Die Reparierbarkeitsklasse stuft ein, wie gut ein Smartphone oder Tablet zu reparieren ist. Sie ist ebenfalls in der Abstufung von A bis E angegeben. | Die Batterielaufzeit in Zyklen gibt an, wie oft man das Gerät laden kann, bis es noch 80 Prozent der ursprünglichen Batteriekapazität hat. (www.oekotest.de, 16.5.25)

Beten mit Leo XIV.: Neuer Papst, alte Anliegen - - Alle von Franziskus vorgesehenen Gebets-Anliegen hat Leo bestätigt. Das berichtet Pater Dag Heinrichowski SJ, deutscher Sprecher des weltweiten Gebetsnetzwerks des Papstes. Er erzählt von der bewegten Zeit des Übergangs von Papst Franziskus zu Leo XIV. und sagt: Mit dem neuen katholischen Kirchenoberhaupt gehe das Gebetsnetzwerk gestärkt und zuversichtlich weiter – getragen vom gemeinsamen Gebet und der Vision für eine sozial gerechtere Welt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.5.25)

Wenn ein Haus ohnehin modernisiert wird, lohnt es sich, gleich energetisch zu sanieren – auch für Mieter*innen! Mit Förderung und klarer Kostenverteilung können Wärmepumpe und Dämmung zu weniger Heizkosten führen. | Klimaschutz #sozial gestalten! https://www.flickr.com/photos/oekoinstitut/54474917696/in/dateposted-public/ | #Klimaschutzsozial #Wärmewende | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.5.25)

Meteorologie-Institut: Europa droht "außergewöhnlich" heißer Sommer Seit Wochen kaum Regen, stattdessen Sonne satt: So mancher befürchtet wohl schon einen schlimmen Hitzesommer. Vermutlich zurecht, wie Klimaforscher nun berechnet haben. | Modellrechnungen zufolge steht Europa in diesem Jahr wahrscheinlich ein erneuter Hitzesommer bevor. Der Wärmestau im Nordatlantik lasse einen außergewöhnlich heißen Sommer erwarten, hieß es vom Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) in Hamburg. Diese Prognose decke sich mit Vorhersagen des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersagen, das ebenfalls von einem sehr heißen bevorstehenden Sommer ausgehe. | Auf einen Hitzesommer schließt das MPI-M-Team aus Ozean-Daten: Europäischen Hitzesommern gehe häufig ein Wärmestau im Nordatlantik voraus, der sich jeweils etwa drei Jahre vor einem Hitzeextrem aufbaue. Solche extrem warmen Sommer ließen sich also bis zu drei Jahre im Voraus vorhersagen. Ursache des Wärmestaus sind Anomalien des Wärmetransports im Ozean, die sich auch auf die Atmosphäre auswirken. (www.oekotest.de, 16.5.25)

Ständige Vetomacht: Wer die EU-Abstimmung gewinnen will, braucht den Gewerkschaftsboss Pierre-Yves Maillard Erst wetterte er gegen die institutionellen Verträge mit der EU. Jetzt kritisiert er das Stromabkommen. Pierre-Yves Maillard ist der mächtigste Gewerkschafter der Schweiz – und im Europadossier die vielleicht wichtigste Figur. (www.nzz.ch, 16.5.25)

Effizient, integriert, zukunftsgerichtet: Wie die Pensionskasse Thurgau mit Wüest Dimensions ihr Immobilienmanagement neu definiert Mit der ganzheitlichen Einführung von Wüest Dimensions professionalisiert die Pensionskasse Thurgau ihr Immobilienportfolio-Management nachhaltig. Silvan Mohler, Leiter Immobilienanlagen, spricht über den Wandel, den Nutzen und warum die Zusammenarbeit mit Wüest Partner besonders ist. | Die Pensionskasse Thurgau verwaltet ein Immobilienportfolio im Wert von 711 Millionen Franken. 46 Liegenschaften umfasst ihr Bestand — ein beachtliches Volumen, das klare Anforderungen an ein modernes Immobilienmanagement-System stellt. Doch mit der bisherigen Lösung stiess das Team um Silvan Mohler zunehmend an Grenzen, erklärt Silvan Mohler. (www.wuestpartner.com, 16.5.25)

Deutsche Forscher entwickeln Lithium-Leiter – für bessere Batterien Ein Forscherteam aus München hat einen entscheidenden Durchbruch bei die Effizienz von Batterien erreicht. Mit einem neuartigen Lithiumionen-Leiter könnten Batterien künftig bedeutend mehr Energie speichern. | Die Batterietechnologie wird für die Energiewende eine entscheidende Rolle spielen. Denn Batterien und Akkus können Strom aus Wind oder Sonne speichern und so eine stabile und klimafreundliche Versorgung ermöglichen. Auch für den Erfolg der Elektromobilität stellt die Batterietechnologie den Schlüssel dar. | Denn nur mit leistungsstarken Speichern kann die als Alternative zu fossilen Brennstoffen alltagstauglich werden. Entscheidend für Fortschritte in diesem Bereich werden künftig Festkörperbatterien sein. Denn sie stellen eine wichtige Zukunftstechnologie dar, da sie mehr Energie speichern können und nicht aus brennbaren Materialien wie die derzeit üblichen Lithium-Batterien bestehen. (www.basicthinking.de, 16.5.25)

Potz Hagel, Wasser und Sturm Die Gebäudeversicherung Bern (GVB) lanciert die dritte Runde ihrer Präventionskampagne gegen Unwetterschäden. Mit dem Slogan «Vordenken statt nachfluchen» will die Versicherung Gebäudeeigentümer für wirksame Schutzmassnahmen sensibilisieren. Die Kampagne läuft ab sofort im ganzen Kanton Bern. (www.persoenlich.com, 16.5.25)

Neue Entwicklungsministerin fordert: „Mehr Fokussierung“ Reem Alabali-Radovan will die Entwicklungspolitik neu aufstellen. Sie betont Sicherheit und Migration. Feminismus und Klimawandel erwähnt sie nicht. mehr... (taz.de, 16.5.25)

Smartphone: Jeder Dritte zahlt gerne mehr für Nachhaltigkeit Immer mehr Menschen achten auf Nachhaltigkeit — auch beim Smartphone. Eine aktuelle Umfrage zeigt: Viele sind bereit, dafür tiefer in die Tasche zu greifen. Doch beim Thema Reparaturfreundlichkeit bleibt die Begeisterung verhalten. | Nachhaltiger Konsum gewinnt zunehmend an Bedeutung — und macht auch vor Technik nicht halt. Besonders beim Smartphone zeigt sich: Für ein ökologisch und sozial verantwortungsvoll hergestelltes Gerät würden 34 Prozent der deutschen Nutzerinnen und Nutzer einen Aufpreis zahlen. Überraschend dabei: Frauen zeigen sich mit 41 Prozent deutlich zahlungsbereiter als Männer (26 Prozent). | Im Schnitt wären die Befragten bereit, rund 31 Euro zusätzlich zu investieren. Die Zahlungsbereitschaft variiert: Rund ein Drittel gibt an, bis zu 24 Euro mehr zu zahlen, während fast 40 Prozent bereit wären, zwischen 25 und knapp 50 Euro auszugeben. Knapp ein Fünftel zeigt sich sogar großzügiger und würde mehr als 50 Euro für ein besonders nachhaltiges Smartphone ausgeben. (www.it-daily.net, 16.5.25)

E-Autos: Vorurteile im Faktencheck Zu teuer, zu langsam, zu wenig Ladestationen – rund um Elektroautos kursieren jede Menge Vorurteile. Was stimmt? Der Beobachter klärt auf – mit Fakten und Kauftipps. (www.beobachter.ch, 16.5.25)

„Zu extrem für die Demokratie?“ – So kommentiert das Ausland die Debatte um ein AfD-Verbot Was folgt nach der Hochstufung der AfD durch den Verfassungsschutz? Während die „NZZ“ den Inlandsgeheimdienst kritisiert, sehen US-Kommentatoren Versäumnisse bei den anderen Parteien. Das US-Magazin „The Atlantic“ sieht nur eine Lösung. (www.welt.de, 16.5.25)

Ein kleiner Rant über den größten Plattformbetreiber der Welt | Nein, Meta, das ist nicht okay. Wir schreiben seit 15 Jahren über Tech und Social Media. Dabei lernt man schnell, sich keine Illusionen zu machen. Aus großer Reichweite folgt zwar große Verantwortung — das korreliert aber nicht zwangsläufig mit großem Verantwortungsbewusstsein. | Börsennotierte Konzerne orientieren sich an den Interessen ihrer Aktionärinnen und Investoren. Dann folgen Werbekunden und zuletzt die Nutzerïnnen. Manchmal überschneiden sich die Wünsche der drei Stakeholder, häufig stehen sie im Widerspruch. Ein paar Beispiele: Die Instagram-App lädt schneller — finden alle gut. | Threads zeigt Werbung an — freut Investorinnen, nervt Nutzer. | Meta erhöht Anzeigenpreise — Investoren sagen yay, Werbekunden sagen nay. | Mark Zuckerberg ersetzt Content-Moderatorïnnen durch Community Notes und KI — gut für den Aktienkurs, schlecht für Betroffene. (www.socialmediawatchblog.de, 16.5.25)

UBA-Scrollytelling: Anreize für nachhaltige Mobilität in Kommunen Das neue Scrollytelling des Umweltbundesamtes (UBA) zeigt anhand vieler Beispiele, wie Städte nachhaltige Mobilität fördern können — kreativ, praxisnah und inspirierend für Kommunen und alle, die die Mobilitätswende voranbringen wollen. | Mit dem neuen Scrollytelling "Anreize für nachhaltiges Mobilitätsverhalten" stellt das Umweltbundesamt inspirierende Beispiele vor, wie Kommunen weltweit durch spielerische und finanzielle Anreize ihre Bürgerinnen und Bürger zu einem nachhaltigen Mobilitätverhalten motivieren können. Die Website präsentiert zwölf praktische Beispiele aus verschiedenen Städten von Marburg bis Australien. | Ob Prämien für die Abmeldung des Privatwagens in Marburg, Regensensoren für Radfahrende in Rotterdam oder spielerische Mobilitätsbildung für Kinder in Wien — die vorgestellten Maßnahmen sind vielfältig und zeigen, wie kreative Ideen den Alltag nachhaltiger gestalten können. (www.umweltbundesamt.de, 16.5.25)

Rechenzentren: KI-Hype gefährdet Klimaschutz und Energiewende Eine aktuelle Greenpeace-Studie warnt davor, dass der KI-Boom den Klimaschutz gefährdet und die Energiewende ausbremse. Grund seien der massive Energieverbrauch und der steigende Strombedarf von Rechenzentren — mit potenziell fatalen Folgen für die Umweltziele. | Künstliche Intelligenz ist besonders energiebedürftig. Das liegt unter anderem daran, dass für den Betrieb von großen KI-Modellen enorme Rechenleistungen nötig sind und die Systeme aufwändig gekühlt werden müssen. | Aber auch beim Training von großen Sprachmodellen wird viel Strom verbraucht. Denn das Training basiert auf riesigen Datensätzen mit Milliarden Parametern, die teilweise wochenlang am Stück durchlaufen. (www.basicthinking.de, 16.5.25)

«Mach's besser» statt Massentourismus Mit Humor und Selbstironie wirbt die Ferienregion Engadin Samnaun Val Müstair in ihrer neuen Sommerkampagne für entspannte Bergerlebnisse abseits überlaufener Tourismus-Hotspots. (www.persoenlich.com, 16.5.25)

Potenzial für grünen Wasserstoff in Deutschland: Neuer Atlas zeigt geeignete Standorte für Power-to-Hydrogen-Anlagen Ein Atlas der besonderen Art ist heute online zur freien Verfügung gestellt worden: Ein Konsortium aus Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Verbänden unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE hat im Projekt »PoWerD« einen Wasserstoff-Potenzial-Atlas bereitgestellt. Er kennzeichnet und bewertet geeignete Standorte für die Erzeugung von grünem Wasserstoff durch Elektrolyse und dessen Nutzung in verschiedenen Industriebranchen und im Verkehr. | Wasserstoff ist ein zentraler Baustein für die umfassende Kopplung der Sektoren Elektrizität, Wärme, Verkehr und Industrie. Als leicht zu transportierender chemischer Energieträger trägt er zu Stabilisierung des Stromnetzes bei und ersetzt fossile Brennstoffe und Chemikalien. Die Elektrolyse wird damit zu einer Schlüsseltechnologie der Energiewende, weshalb die EU-Wasserstoffstrategie bis zum Jahr 2030 die Installation von Elektrolyseuren mit einer Leistung von mindestens 40 Gigawatt anstrebt. (www.ise.fraunhofer.de, 16.5.25)

Bezahlte Influencer:innen: Untersuchung warnt vor verdeckter politischer Online-Manipulation Immer mehr Menschen informieren sich bei Influencer:innen im Netz, wenn es um politische Inhalte geht. Das kann ein Einfallstor für die Manipulation demokratischer Systeme sein, warnt eine Untersuchung der Civil Liberties Union for Europe — und schlägt konkrete Gegenmittel vor. | Influencer:innen sind aus dem heutigen Internet kaum wegzudenken. In sozialen Medien wie Youtube, Twitch oder Instagram haben manche von ihnen ein Millionenpublikum aufgebaut. Ob Zusammenfassungen von TV-Serien, Schminktipps oder politische Kommentare: Der Medienwandel hat eine neue Kategorie von Stars erschaffen, die vielen vertrauenswürdig erscheinen. Sogenannte parasoziale Beziehungen verstärken bei den Nutzer:innen das Gefühl, Teil einer Community zu sein. Die tatsächliche oder vermeintliche Nähe vermittelt Authentizität und Ehrlichkeit, die in traditionellen Medien zu fehlen scheint. | Vor allem bei weitreichenstarken Influencer:innen stecken nicht selten finanzielle Motive dahinter. (netzpolitik.org, 16.5.25)

Studie: ÖPNV leistet wirtschaftlich viel mehr als er kostet Jeder Euro, der in Busse, Regionalzüge oder Straßenbahnen investiert wird, bringt der deutschen Volkswirtschaft einen Nutzen von drei Euro — so das Ergebnis einer Studie. Dieses Geld schaffe Jobs und sorge für Umsätze anderswo. | Der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) gilt als chronisch unterfinanziert – dabei zahlt sich jeder investierte Euro in Bus und Bahn wirtschaftlich gleich mehrfach aus, wie eine Studie zeigt. Demnach liegt die volkswirtschaftliche Leistung des ÖPNV pro Jahr im Mittel bei rund 75 Milliarden Euro. "Das entspricht dem Dreifachen seiner jährlichen Kosten", heißt es in der Untersuchung, die das Beratungsunternehmen MCube der TU München im Auftrag der Deutschen Bahn erstellt hat. | Der ÖPNV-Betrieb kostet der Untersuchung im Auftrag der DB-Initiative "Zukunft Nahverkehr" zufolge bundesweit jährlich 25 Milliarden Euro. (www.tagesschau.de, 16.5.25)

Umweltminister steht vor großen Aufgaben: Klima, Artensterben, Umweltverschmutzung – Ministerium muss treibende Kraft beim Erhalt unserer Lebensgrundlagen sein Zur heutigen Regierungserklärung vom Bundesminister für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Carsten Schneider, erklärt Verena Graichen, Geschäftsführerin Politik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Wir begrüßen, dass der Minister eine intakte Umwelt ins Zentrum rücken will und als Gemeinschaftswerk aller Akteure versteht. In Zeiten von Dürre, Extremwettern und Ressourcenknappheit ist eine intakte Umwelt und Natur kein ‚nice to have‘, sondern eine zentrale Sicherheitsfrage für unsere Gesellschaft. | Um die natürlichen Lebensgrundlagen auch für zukünftige Generationen zu erhalten, muss das Umweltministerium deshalb die treibende Kraft für echten Umwelt- und Naturschutz sein. Flüsse, Moore und Wälder, gesunde Böden und lebendige Felder sind Teil der kritischen Infrastruktur, die es zu erhalten und wiederherzustellen gilt. (www.bund.net, 16.5.25)

Schwieriger Nachbar: Warum blickt die Schweiz so schief auf Deutschland? Hierzulande kann man nicht genug bekommen von Geschichten, die davon handeln, was die Schweiz besser macht als Deutschland. Das ist psychologisch verständlich, aber unreif und unklug. (www.tagesanzeiger.ch, 16.5.25)

Das Verhalten steuern: Warum „Nudging“ überholt ist – und gefährlich sein kann – WELT Gezielte Stupser von außen, auch bekannt als „Nudges“, sollen das Verhalten von Menschen positiv beeinflussen. Doch es besteht ein Risiko: Sie denken dann auch weniger nach, warnt der Bildungsforscher Gerd Gigerenzer. (www.welt.de, 16.5.25)

Erste Schnellladestation für E-Lastwagen an der A1 eröffnet Immer mehr Lastwagen fahren in der Schweiz mit Strom. Jetzt können diese zum ersten Mal auch an der Autobahn aufladen. (www.srf.ch, 16.5.25)

Sicherheitstipps von Chat-GPT und Co.: So schützt die KI Sie vor Gefahren aus dem Internet Kann gute Software dabei helfen, böse Software zu erkennen? Bots haben tatsächlich eine Nase für Phishing und Betrug. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese gezielt einsetzen können. (www.tagesanzeiger.ch, 16.5.25)

Abkehr von der Energiewende: Belgien macht Atomausstieg rückgängig Das belgische Parlament hat mit grosser Mehrheit für ein Ende des Atomausstiegs gestimmt. Die rechte Regierung von Ministerpräsident Bart De Wever plant auch den Bau neuer Reaktoren. (www.tagesanzeiger.ch, 16.5.25)

Kaviar, Jets und Klimakollaps: Wie das reichste Promille den Planeten grillt Eine neue Studie zeigt: Das reichste eine Prozent ist für zwanzig Prozent der Erderwärmung verantwortlich. Und die reichsten 0,1 Prozent fackeln gleich den ganzen Laden ab. Zerstört Jeff Bezos im Alleingang den Amazonas? (www.freitag.de, 16.5.25)

Blaupause für die Energiewelt von morgen Cybersecurity für Solaranlagen, mehr Speicher und smarte Energiemanagementsysteme: The smarter E Europe zeigt, wie das Energiesystem einer klimaneutralen Zukunft aussieht. (www.energiezukunft.eu, 16.5.25)

Geeignete Standorte für Wasserstoffgewinnung Der Wasserstoff-Atlas des Fraunhofer ISE zeigt die Orte in Deutschland mit dem größten Potenzial zur Erzeugung grünen Wasserstoffs. Besondere Vorteile gibt es dort, wo es viel Strom aus Windkraftanlagen gibt und Infrastruktur gut ausgebaut ist. (www.energiezukunft.eu, 16.5.25)

„Nie Geld an Leute schicken, die man nicht kennt!“ Internetbetrug wird mehr, die Maschen kreativer. Wie kann man sich schützen? Ein Ermittler in Salzburg klärt über die Schwierigkeiten seines Jobs auf, schildert, wie diverse Tricks funktionieren, und empfiehlt ganz klar, wie man sich und seine Kinder schützen kann. (www.krone.at, 16.5.25)

KOMMENTAR - Leo XIV. muss mehr sein als ein Papst für Katholiken: eine moralische Instanz, die über der Politik steht. Auch wenn das Vertrauen in die Kirche gelitten hat Der neue Papst wird die Kirche nicht einen können. Aber das ist vielleicht auch gar nicht entscheidend. (www.nzz.ch, 16.5.25)

Klima-Startup Climeworks: Nach glamourösem Start schlittert der Schweizer CO2-Staubsauger in die Krise Beim Startup kommt es zu einer Massenentlassung, weil die Regierung unter Donald Trump wohl keine Fördergelder sprechen wird. Eine neue Studie meldet zudem Zweifel an den Aussichten der Technologie an. (www.nzz.ch, 16.5.25)

15.5.25

Stärkste Armee Europas? Deutschland meint es ernst Der deutsche Neo-Bundeskanzler Friedrich Merz hat „spürbare“ Veränderungen für das Land versprochen. Keine 24 Stunden später wurde die Verdoppelung der Verteidigungsausgaben angekündigt - und viele reiben sich die Augen. Hinter der Ansage steckt eine Botschaft an Donald Trump, ein neues deutsches Selbstverständnis und kreative Buchhaltung. (www.krone.at, 15.5.25)

Merz’ Verantwortung für das Klima: Er wird es noch zu spüren kriegen Die neue Koalition nimmt Klimaschutz ernst, sagt sie. Dann müssen angesichts trüber Prognosen den Worten aber auch Taten folgen. mehr... (taz.de, 15.5.25)

China kämpft an allen Fronten Chinas neues Weißbuch betont Sicherheit durch Abschottung gegenüber westlichen Ideen. Die strategische Autarkie bei Wirtschaft und Militär bleibt für die kommunistische Führung zentral. (www.faz.net, 15.5.25)

Reproduktionsrecht: Vorauseilender Gehorsam Nach der Fusion des Evangelischen Krankenhauses mit dem katholischen Dreifaltigkeitshospital Ende 2024 zum Klinikum Lippstadt sind Schwangerschaftsabbrüche untersagt. Allein bei Lebensgefahr wird eine Ausnahme gemacht. (www.jungewelt.de, 15.5.25)

Kommentar: In den Abgrund Die Bundesregierungen, weder die neue noch ihre Vorgängerinnen, nehmen nicht einmal die eigenen Gesetze ernst. Immer noch denken sie, den Klimawandel einfach aussitzen zu können. (www.jungewelt.de, 15.5.25)

Antimilitarismus: Campus bleibt frei von Waffen [Online-Abo] Der Campus der Hochschule Flensburg bleibt frei von Waffen, eine antimilitaristische Zone. Denn dank des studentischen Widerstands ist das Studienfach »Wehrtechnik« an der Universität in Schleswig-Holstein vom Tisch. (www.jungewelt.de, 15.5.25)

Emissionsziele verfehlt: Klimaziele werden grob verfehlt Expertenrat: Emissionen deutlich zu hoch. Warnung vor Katastrophen. Hitzesommer droht. (www.jungewelt.de, 15.5.25)

Ressourcenstrategie der EU: »Der Prozess ist sehr undemokratisch« Spanische Umweltorganisationen kritisieren Intransparenz bei der Bergbauförderung der EU. Ein Gespräch mit Julio César Pintos, Koordinator bei Ecologistas en Acción für die spanische Autonomiegemeinschaft Extremadura. (www.jungewelt.de, 15.5.25)

Afrika: Bischöfe werfen EU Ausnutzung vor - - Europäische und afrikanische Bischöfe werfen der EU vor, Afrika als „Müllhalde" für eigene ökologische Ziele zu missbrauchen. „Wir sind besonders beunruhigt über die zunehmende Nutzung afrikanischer Gebiete als Standort für Europas Ressourcenbedarf und Klimaziele", heißt es in einer an diesem Donnerstag veröffentlichten Erklärung. Verfasser sind die katholische EU-Bischofskommission (COMECE) und das afrikanische Pendant SECAM. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.5.25)

„Versagen“ von Nora Weinelt über Facetten des Scheiterns in der Literatur In ihrem neuen Buch erforscht Nora Weinelt den Typus des Versagers in der Literatur. In diese Reihe gesellen sich auch die Schriftstellerin Annie Ernaux, Didier Eribon oder der Essayist Daniel Schreiber (www.freitag.de, 15.5.25)

Alarm-Antifaschismus stärkt die AfD Ob Grenzkontrollen oder Bürgergeld: Wer sich Problemen stellt, die die AfD thematisiert, stärke nur das Original, heißt es. Diese Sicht hat ihre Tücken — ebenso wie die Idee einer antifaschistischen Volksfront aller anderen Parteien (www.freitag.de, 15.5.25)

Cassis sorgt sich um die Demokratie Die Medien seien die Hüter der Urteilskraft, die Demokratie brauche diesen inneren Kompass dringender denn je. Bundesrat und Aussenminister Ignazio Cassis forderte die Branche am SwissMediaForum in Luzern als Gast auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden. (www.persoenlich.com, 15.5.25)

ZeroTrace: Ressourcenschonendes Aktivkohleverfahren zur Abwasserreinigung ZeroTrace will ein neues effizientes und ressourcenschonendes Aktivkohleverfahren zur Abwasserreinigung etablieren. (www.umsicht.fraunhofer.de, 15.5.25)

Ice melt opens up enormous cracks in Greenland's ice sheet ‘They can be tens or even a hundred meters wide — that's big enough to fly a helicopter through.' (yaleclimateconnections.org, 15.5.25)

ElkaSyn: Energieeffiziente Elektrosynthese von Alkoholen Ziel des Projektes ElkaSyn ist die direkte Erzeugung von Alkoholen aus CO2 — und zwar mittels energieeffizienter Elektrosynthese. (www.umsicht.fraunhofer.de, 15.5.25)

"Gewerkschaften müssen Schutz bieten" Marina Weisband hat zuletzt zusammen mit Doris Mendlewitsch das Buch „Die neue Schule der Demokratie. Wilder denken, wirksam handeln.“ herausgegeben. Die 37-Jährige diskutiert im Gespräch mit M die Rolle von Medien und Gewerkschaften in autoritärer werdenden Staaten und wie das Geschäft mit der Aufmerksamkeit eine ungleiche Machtverteilung befördert. (mmm.verdi.de, 15.5.25)

Sozialethiker zu Leo XIV.: Weiterführung der Soziallehre von Leo XIII. - - Für den Grazer Theologen und Sozialethiker Leopold Neuhold sendet die Wahl des neuen Papstes Leo XIV. ein starkes Signal in Richtung einer Fortführung und Weiterentwicklung der katholischen Soziallehre. „Für mich als Vertreter der christlichen Soziallehre ist die Fortführung der Tradition, die mit der Wahl des Namens Leo angezeigt ist, ermunternd." Neuhold mahnt in seinem Kommentar für das „Sonntagsblatt" der Diözese Graz-Seckau (14.5.) zugleich, den neuen Papst nicht vorschnell einzuordnen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.5.25)

Elektro-Cruiser: Lautlos und emissionsfrei durch die City Harley-Davidsons Tochtergesellschaft Livewire baut ihr Angebot an Elektromotorrädern aus. Zwei neue Versionen des Modells S2 sollen den Absatz ankurbeln. (www.tagesanzeiger.ch, 15.5.25)

Skandal wegen verunreinigtem Wasser: Warum die Wasserversorgung auf Berghütten so schwierig ist Kolibakterien, Rota- und Noroviren: Quellwasser im Gebirge kann mit unterschiedlichsten Erregern verunreinigt sein - und wird darum aufwendig gereinigt. Im Rotwandhaus funktionierte das offenbar nicht einwandfrei, der Pächter ist deswegen fristlos gekündigt. Und der Alpenverein setzt große Hoffnung auf den neuen. (www.sueddeutsche.de, 15.5.25)

Kirchliche Gruppen in Österreich: Laudato si‘ wichtiger denn je - - Vor zehn Jahren veröffentlichte Papst Franziskus seine Enzyklika Laudato si‘, kritisierte fossilen Kapitalismus und die Schläfrigkeit, mit der die Menschheit den Klimawandel geschehen lässt. Grundlegend geändert hat sich seitdem nichts. Das beklagen kirchliche Gruppen in Österreich. Sie meinen: Christlicher Glaube geht nicht ohne Ökologie. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.5.25)

Telefonat Meloni und Papst: Italien unterstützt Friedensbemühungen - - Bei den Friedensbemühungen des Heiligen Stuhls kann Papst Leo XIV. auf Italien setzen - das hat Ministerpräsidentin Giorgia Meloni dem katholischen Kirchenoberhaupt versichert. Beide haben miteinander telefoniert, teilte der Palazzo Chigi an diesem Donnerstag mit. Das Vatikan-Presseamt bestätigte die Meldung. Meloni hat demnach ihre Glückwünsche zur Wahl erneuert und Unterstützung beim Einsatz zur Beendigung von Konflikten sowie auch für eine ethische Entwicklung von KI zugesagt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.5.25)

«Die Autorität ist kein Selbstzweck» Der HarbourClub fordert angesichts von Fake News und Polarisierung eine neue Rolle für Kommunikationschefs: raus aus der «Dienstleistungsfalle», hin zu mehr Autorität – nicht zum Selbstzweck, sondern zum Schutz der Unternehmensreputation. Über diese «Zeitenwende» spricht HarbourClub-Präsident Hans-Peter Nehmer im Interview. (www.persoenlich.com, 15.5.25)

Kompass für Kommunikation lanciert Der «CCO Compass 2025» bietet Unternehmen Strategien gegen Fake News, Fragmentierung und Polarisierung. Der HarbourClub fordert eine Neupositionierung der Kommunikationsfunktion: Kommunikationschefs sollen künftig mehr Autorität erhalten und als Stakeholder-Relations-Manager agieren. (www.persoenlich.com, 15.5.25)

KOMMENTAR - Die SVP und die Gewerkschaften irren: Die Grundzüge dieses Stromabkommens überzeugen Eine Einbindung der Schweiz in den europäischen Strommarkt stärkt die Versorgungssicherheit. Und mit der damit verbundenen Liberalisierung könnten sich Endkunden endlich von schlechten Versorgern befreien. (www.nzz.ch, 15.5.25)

Deutschland zehrt beim Klimaziel vom "Emissions-Puffer" Vor allem die auch 2024 anhaltende Wirtschaftsschwäche hat Deutschland einen genügend großen "Emissionspuffer" verschafft, um sein CO2-Einsparziel für 2030 einzuhalten. Das stellt der Klima-Expertenrat in seinem am Donnerstag vorgelegten Prüfbericht fest. - (www.klimareporter.de, 15.5.25)

Tech-Milliardäre in den USA: Wie koloniale Kompanien Die US-Technologiekonzerne erinnern an das Zeitalter des Imperialismus. Es geht nicht nur um Profite, sondern um Infrastruktur, Mobilität und Politik. mehr... (taz.de, 15.5.25)

Es kommt ein megaheißer Sommer auf uns zu Modellrechnungen zufolge steht Europa in diesem Jahr wahrscheinlich ein Hitzesommer bevor. Der Wärmestau im Nordatlantik lasst nämlich auf außergewöhnlich heiße Temperaturen schließen. (www.krone.at, 15.5.25)

Papst Leo überrascht mit seinen Gesangskünsten Der neue Papst der katholischen Kirche kann singen! Leo VIX. überraschte die Gläubigen am Sonntag mit seinem Gesang. Dass er gerne singt, beweisen auch alte Videos. Eines zeigt den neuen Pontifex beim Singen eines bekannten Weihnachtslieds. (www.krone.at, 15.5.25)

Deutschland erreicht Klimaschutzziele nur dank Corona und schwacher Wirtschaft Der Expertenrat für Klimafragen mahnt, die Bundesregierung solle sich nicht auf kurzfristigen Erfolgen ausruhen. Langfristig droht Deutschland seine Ziele bei der Reduktion von Treibhausgasemissionen zu verfehlen. (www.nzz.ch, 15.5.25)

Das sagen Bauarbeiter in Bern zu ihren Arbeitsbedingungen Am Samstag wird in Lausanne und Zürich demonstriert — Bauarbeiter gehen für bessere Arbeitsbedingungen auf die Strasse. Denn bald stehen die Verhandlungen zum neuen Landesmantelvertrag an. work war in Bern unterwegs und hat mit Büezern über ihre aktuelle Situation gesprochen. (www.workzeitung.ch, 15.5.25)

Chinesische Wechselrichter: US-Experten finden versteckte Funkgeräte US-Experten behaupten, in chinesischen Wechselrichtern nicht deklarierte Kommunikationshardware gefunden zu haben. Das Risiko ist gross. (www.watson.ch, 15.5.25)

Erste Ergebnisse veröffentlicht: Darum fiel in Spanien der Strom aus Am 28. April hat ein Stromausfall beinahe ganz Spanien und Teile Portugals stundenlang lahmgelegt. Es dauerte nicht lange, bis über eine mögliche Ursache spekuliert wurde. | Nun hat Energieministerin Sara Aagesen erste Untersuchungsergebnisse zum Blackout im spanischen Parlament vorgelegt. Gemäss Aagesen begann der Ausfall in einem Umspannwerk in Granada im Süden des Landes. | Dieser führte dazu, dass auch Anlagen in Badajoz und Sevilla ausfielen, der Verlust belief sich insgesamt auf 2,2 Gigawatt Strom. Dies löste gemäss Aagesen weitere Netzschaltungen aus. (www.watson.ch, 15.5.25)

Pressestatement: Prüfbericht Expertenrat Klima 15.05.2025 Anlässlich der heutigen Veröffentlichung des Prüfbericht des Expertenrat Klima zu den deutschen Emissionen für das Jahr 2024 und den Projektionsdaten für 2025 äußern sich Sprecherinnen von Fridays for Future: Linda Kastrup: Während der nächste Dürresommer droht, bestätigt der Expertenrat Klima, was wir eigentlich alle schon wissen: Friedrich Merz und seine Regierung müssen in Sachen Klimaschutz über sich hinauswachsen und einen Tempowechsel hinlegen. Aus dem aktuellen Prüfbericht wird klar: Die Klimaziele können nur eingehalten werden, wenn die neue Bundesregierung weiter ambitionierte Maßnahmen umsetzt und nicht etwa die bereits erreichten Erfolge zurückdreht. Der Bericht darf keinesfalls als Freifahrtschein verstanden werden. … | Carla Reemtsma: Der Bericht des Expertenrats Klima zeigt in aller Klarheit, dass Klimaschutz eine Frage des politischen Willens ist. Der Rekordausbau der Erneuerbaren, das günstige Deutschlandticket, soziale Förderung für sauberes Heizen … (fridaysforfuture.de, 15.5.25)

Hohe Heizenergiepreise waren nur für einen kleinen Teil der Einsparungen in der Energiekrise verantwortlich DIW-Studie untersucht Gründe für die Energiesparanstrengungen der Haushalte in der Energiekrise 2022 — Tatsächliche Preissteigerungen haben nur zu Einsparungen von zwei Prozent geführt — Nichtmonetäre Gründe hatten kurzfristig einen rund viermal so hohen Anteil an der Verbrauchsreduktion | Als im Jahr 2022 die Preise für Heizenergie drastisch stiegen und die Angst vor einer Gasmangellage kursierte, senkten private Haushalte in Deutschland ihren Heizenergieverbrauch um rund 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nur zwei Prozentpunkte davon waren allerdings den Preisanstiegen geschuldet, wie eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) belegt. Mehr als viermal so viel sparten die Haushalte kurzfristig aus nichtmonetären Gründen, also aufgrund der Sparappelle, der Debatte um steigende Preise oder aus politischer Motivation wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. Die restlichen Einsparungen sind (www.diw.de, 15.5.25)

Modelle warnen: Europa steht vor einem extremen Hitzesommer Jetzt herrscht in der Schweiz noch Tagesgangwetter, im Sommer droht brütende Hitze. So lauten die Wetterprognosen. | Trotz der einzelnen Gewitter sollte das Wetter genossen werden, denn im Sommer könnte es sehr heiss werden. Modellrechnungen zufolge steht Europa in diesem Jahr wahrscheinlich ein Hitzesommer bevor. Der Wärmestau im Nordatlantik lasse einen aussergewöhnlich heissen Sommer erwarten, hiess es vom Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) in Hamburg. | Diese Prognose decke sich mit Vorhersagen des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersagen, das ebenfalls von einem sehr heissen bevorstehenden Sommer ausgehe. (www.watson.ch, 15.5.25)

Rund 12 Mio. Franken Ertragsüberschuss – neues Mitglied im Verbandsvorstand An seiner Frühlings-Delegiertenversammlung in der Kirchgemeinde Zürich-Wiedikon präsentierte der Verband seine Jahreszahlen. Die Verbandsrechung schloss dabei mit einem zweistelligen Ertragsüberschuss ab. Im Rahmen einer Ersatzwahl wurde Patricia Schnyder (Kirchgemeinde St. Josef) in den Verbandsvorstand gewählt. | Die Verbandsrechnung 2024 schliesst mit einem positiven Ergebnis ab. Sie weist einen Aufwand von CHF 70‘612'524 und einen Ertrag von CHF 82‘538'942 aus, was einen Ertragsüberschuss von CHF 11‘926'418 ergibt. Dieser wird dem Eigenkapital zugewiesen. Der Ertragsüberschuss liegt in erster Linie darin begründet, dass geplante Bauprojekte im Jahr 2024 noch nicht umgesetzt wurden. Die Rechnung wurde von den Delegierten angenommen. | Christoph Kölble, Präsident Delegiertenversammlung: «Das Ergebnis ist tatsächlich erfreulich. Es besteht jedoch kein Grund zum Übermut. Katholisch Stadt Zürich wird weiterhin verantwortungsvoll mit seinen Mitteln umgehen, der Fokus bleibt (katholisch-zuerich.ch, 15.5.25)

Update der Persona-Analyse: Deutsche Haushalte und ihre Anpassungsfähigkeit in der Klimatransformation Deutschland hat sich verpflichtet, bis 2045 klimaneutral zu werden. Das geht nur mit einer Politik, die die Lebensrealität der Menschen im Fokus hat. Denn gut gemachte Klimapolitik und soziale Gerechtigkeit dürfen keine Gegensätze sein — im Gegenteil: Das eine geht nur mit dem anderen. | Doch was heißt das konkret? Wie sehen die Lebensrealitäten aus, die bei politischen Maßnahmen berücksichtigt werden müssen? Die Antwort liefert die Persona-Analyse des Sozial-Klimarats — nun in einer neuen und erweiterten Version 2.0. (www.sozial-klimarat.de, 15.5.25)

Prüfbericht des Klima-Expertenrats als Weckruf für neue Bundesregierung Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch sieht im heute veröffentlichten Prüfbericht des Expertenrats für Klimafragen zu den Emissions-Projektionsdaten 2025 eine dringende Warnung. Oldag Caspar, Leiter des Bereichs Deutsche und Europäische Klimapolitik bei Germanwatch, kommentiert: „Das ist ein klimapolitischer Weckruf der Wissenschaft an die neue Bundesregierung. Sie muss das Erreichen der Klimaziele jetzt weit oben auf ihre Agenda setzen." | Germanwatch fordert die Bundesregierung auf, Klimaschutz in den Fokus zu nehmen, damit Klimaziele erreicht werden / Maßnahmenvorschläge für 2040-Klimaschutzplan müssen bis Ende September vorgelegt werden / Zusätzliche Maßnahmen vor allem bei Verkehr und Gebäuden erforderlich (www.germanwatch.org, 15.5.25)

Klimaziele in weiter Ferne: Deutsche Umwelthilfe kritisiert sektorübergreifende Emissionsbudgets als irreführend und verfassungswidrig Expertenrat für Klimafragen belegt deutliche Verfehlung der Klimaziele in den Jahren 2030, 2040 und 2045 | Nebelkerze 10-Jahres-Emissionsbudget: Sektorübergreifende Betrachtung bis 2030 verschleiert massiven Fehlkurs im Verkehrs- und Gebäudebereich | Laufende Klimaklage am Bundesverwaltungsgericht für rechtskonformes Klimaschutzprogramm: DUH fordert sofortige Einführung eines Tempolimits, Sanierungsoffensive und Abbau klimaschädlicher Subventionen (www.duh.de, 15.5.25)

Leo XIII.: Ein Papst der „Neuerungen“ - - Der Papst, der Leo XIV. eigener Aussage nach zu seiner Namenswahl inspiriert hat, ist nicht nur der Papst der Enzyklika „Rerum Novarum“, die als Grundlage für die Soziallehre der katholischen Kirche gilt, sondern auch der Papst, der die vatikanische Außenpolitik völlig umkrempelte – von einem Kirchenstaat durchaus weltlicher Prägung hin zur Diplomatie der Überparteilichkeit und des Multilateralismus. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.5.25)

Großwärmepumpen als Puzzleteil für eine grüne Fernwärme Die Besonderheiten der Großwärmepumpen für die grüne Fernwärme, Wärmequellen und ihre Entwicklung auf dem Markt. | Ein Gastbeitrag von Nele Otto | Für das Erreichen der Klimaschutzziele der Bundesregierung und das Umsetzen der notwendigen Energiewende sind Großwärmepumpen in Nah- und Fernwärmenetzen oder zur Effizienzsteigerung von Industrieprozessen vielversprechend. Durch die Nutzung „kostenloser“ Wärmequellen und unter Zuhilfenahme regenerativer Stromquellen ist der Energieeinsatz nahezu klimaneutral. (www.energynet.de, 15.5.25)

Intransparente Werbung: Tiktok verstösst laut Europäischer Kommission gegen EU-Recht Dem chinesischen Social-Media-Akteur droht in der EU grösseres Ungemach. Es geht um den Inhalt von Werbeanzeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.5.25)

Abbau kognitiver Kompetenzen beginnt später als gedacht – Lernen schützt DIW-Studie beleuchtet kognitive Fähigkeiten im Lebensverlauf — Späterer Abbau als bislang angenommen — Lesefähigkeiten nehmen erst ab Mitte 40 ab, Rechenkompetenzen ab Anfang 40 — Aktive Nutzung und lebenslanges Lernen können kognitive Alterung verlangsamen | Kognitive Fähigkeiten wie Lesen und Rechnen bleiben bis weit ins mittlere Erwachsenenalter stabil — vorausgesetzt, sie werden regelmäßig genutzt. Dies ist die zentrale Erkenntnis einer Studie von Forschenden des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), dem ifo Institut und der Stanford University. Die Untersuchung basiert auf einzigartigen deutschen Längsschnittdaten der internationalen PIAAC-Befragung (Programme for the International Assessment of Adult Competencies) und widerlegt bisherige Querschnitts-Studien, denen zufolge geistige Fähigkeiten bereits ab dem 30. Lebensjahr abnehmen. (www.diw.de, 15.5.25)

Auf Sicherheit bauen | Eine neue Systemlösung für Flachdächer verspricht mehr Sicherheit. Ob im Wohnbau oder bei Gebäuden für Industrie, Gewerbe und Verwaltung, Flachdächer sind aus der modernen Architektur nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, ersparen diese Dachtypen doch einen aufwändig konstruierten Dachstuhl, vermeiden Dachschrägen und stellen Fläche zur Nutzung und für Begrünungen bereit. Mit innovativen fischer Komplettsystemen lassen sich Klimageräte, Lüftungskanäle, Rohrleitungen, Kabelanlagen und weitere haustechnische Installationen maximal sicher und dicht auf Flachdächern verlegen. (www.enbausa.de, 15.5.25)

Wirtschaftshistorikerin: «Marktfundamentalisten verhindern Klimaschutz» Die renommierte Harvard-Wissenschaftshistorikerin Naomi Oreskes klagt den Mythos vom «freien Markt» an. | Naomi Oreskes hat in einem aufsehenerregenden Buch aufgezeigt, wie Erdölkonzerne seit den 1980er-Jahren mit viel Geld Zweifel an den Grunderkenntnissen der Klimawissenschaft säten. Nun macht die renommierte Wissenschaftshistorikerin der Harvard-Universität deutlich, dass es Massnahmen gegen den Klimawandel oft schwer haben, weil sie als staatliche Eingriffe in den freien Markt diffamiert werden. (www.srf.ch, 15.5.25)

Neue Rollenverteilung im Heizungskeller Die Wärmepumpe bekommt einen neuen Stellenwert im häuslichen und regionalen Energiesystem (www.ikz.de, 15.5.25)

Klimawandel in der Politik – Fakten statt Mythen – Mr. Campaigning Kürzlich durfte ich als Dozent an der HSG-Zertifikats- und Diplomfeier (Weiterbildung für Politik) eine Rede halten. Dazu wählte ich den bewusst doppeldeutigen Titel „Klimawandel in der Politik — Fakten statt Mythen“. Denn es gibt sowohl in der Politik Falschinformationen sowohl über den Klimawandel und seine Lösungen, als auch einen Klimawandel in der Politik, hin zu Wahrheitsverleugnung und gezielter Desinformation. Passend dazu nahm ich die Titelseite des Handbuchs der 33 Desinformationstechniken mit, das ich Ende April zusammen mit Rui Biagini auf der Plattform ReclaimTheFacts veröffentlicht habe. Mehr das hier. | Viele Teilnehmende baten mich um eine Kopie meiner Rede, also veröffentliche sie hier lesbar für alle. (mrcampaigning.com, 15.5.25)

«Pfeifen aus dem letzten Loch»: Bekannter deutscher Ökonom warnt vor US-Staatsbankrott Wirtschaftsexperte Hans-Werner Sinn schlägt Alarm: Die Vereinigten Staaten stehen seiner Einschätzung nach kurz vor dem Staatsbankrott. Er sieht darin den Grund für die extremen Zolldrohungen von Donald Trump. | Der renommierte deutsche Ökonom und Wirtschaftspublizist Hans-Werner Sinn warnt eindringlich vor einem Staatsbankrott der USA mit dramatischen Folgen für das Weltfinanzsystem. «Es hat sich herumgesprochen, dass die USA auf dem letzten Loch pfeifen», sagte Sinn dem Magazin «Focus». | Die Lage der US-Staatsfinanzen sei prekär, so Sinn. Grosse Investoren hätten das Vertrauen in amerikanische Staatsanleihen weitgehend verloren, was den Druck auf die Regierung erhöhe. | Sinn zufolge sind im Weissen Haus bereits Szenarien im Umlauf, die bei privaten Unternehmen als Insolvenz gelten würden. Ein offener Kollaps der Staatsfinanzen solle aber unbedingt vermieden werden. (www.watson.ch, 15.5.25)

Trotz Bevölkerungs- und Wirtschaftszuwachs hat der globale CO2-Ausstoß in diesem Jahr wohl sein Maximum erreicht und wird endlich sinken. Insbesondere weil die chinesischen Kohlekraftwerke weniger Vollaststunden haben werden — aufgrund zunehmender Wind- & Solarenergienutzung. | Quelle: Bloomberg 2025. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 15.5.25)

ARTS & CULTURE ‘And So I Roar' by Abi Daré wins first-ever Climate Fiction Prize Eight other novels were longlisted, and you can read them all. | And So I Roar: A Novel by Abi Dare (Dutton 2024) | Orbital: A Novel by Samantha Harvey (Grove Atlantic 2023/2024) | The Morningside: A Novel by Tea Obreht (Random House 2024/2025) | Briefly Very Beautiful: A Novel by Roz Dineen (Harry N. Abrams Book 2024) | The Ministry of Time: A Novel by Kaliane Bradley (Avid Reader Press 2024/2025) | Private Rites: A Novel by Julia Armfield (Flatiron Books 2024) | Water Baby: A Novel by Chioma Okereke (Quercus Books 2024/2025) | The Mars House: A Novel by Natasha Pulley (Bloomsbury Publishing 2024/2025) | Praiseworthy: A Novel by Alexis Wright (New Directions 2024) | (yaleclimateconnections.org, 15.5.25)

Der Untergrund als Wärmespeicher: Welche Möglichkeiten und Herausforderungen gibt es? Im Untergrund liegt ein grosses Energiepotenzial. Die Wärme aus den Gesteinsschichten unter unseren Füssen liefert schon heute einen Beitrag zum Wärmebedarf der Schweiz. Doch der Untergrund könnte auch umgekehrt funktionieren — zum Kühlen oder als Speicher von Wärme. In der Schweiz laufen dazu verschiedene Untersuchungen, die vom Bundesamt für Energie (BFE) unterstützt werden. Energeiaplus zeigt die Möglichkeiten und Herausforderungen. | Sowohl in Europa als auch anderswo in der Welt sind bereits thermische Langzeitspeicher in Betrieb. Diese speichern in der Regel Wärme im Niedrig-Temperaturbereich zwischen 20 und 30 °C aus dem Sommerkühlbetrieb auf sehr wirtschaftliche Weise. | Das Projekt in Zug ist in Betrieb, dasjenige am Flughafen Zürich wird weiterverfolgt, das Projekt in Bern wurde gestoppt. Energeiaplus wollte von Christian Minnig, Fachspezialist Eneuerbare Energien wissen, welches Potenzial in solchen Wärmespeichern liegt und welche Rolle sie für die Energiezukunft spielen (energeiaplus.com, 15.5.25)

Digitale Medien: Deutsche Jugendliche verbringen besonders viel Zeit am Bildschirm Ob Social Media oder Gaming, deutsche Jugendliche sitzen im internationalen Vergleich deutlich länger vor Displays. Sie überschreiten oft die empfohlene Zeit pro Tag. (www.zeit.de, 15.5.25)

Deutschland hält Klimaziele ein – dank schlecht laufender Wirtschaft Der Ausstoß an Treibhausgasen ist im Jahr 2024 gesunken. Doch der Expertenrat für Klimafragen warnt: Der Erfolg geht vor allem auf einen geringeren Energieverbrauch durch die schwächelnde Wirtschaft und den Rückbau von Kohlekraftwerken zurück. (www.welt.de, 15.5.25)

«Study with me» auf Social Media: Teenager schauen oft stundenlang Lernvideos, anstatt tatsächlich zu lernen Im Netz geben Influencer Tipps für gute Noten, die richtige Motivation und Lernumgebung. Was aber tatsächlich helfen würde: Das Handy weglegen und büffeln. (www.tagesanzeiger.ch, 15.5.25)

Frischer Wind für Lungengesundheit Die Agentur konzipiert für das Kantonsspital Aarau eine crossmediale Kampagne unter dem Motto «Luft – Lunge – Leben». (www.persoenlich.com, 15.5.25)

KLIMAfit in die Zukunft – gemeinsam durchstarten und profitieren Eine neue Runde des KLIMAfit-Programms für Karlsruher Unternehmen startet. - Der Beitrag KLIMAfit in die Zukunft – gemeinsam durchstarten und profitieren erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 15.5.25)

Klimarat: Klimaneutralität 2045 wird verfehlt Der Expertenrat für Klimafragen zweifelt am langfristigen deutschen Kampf gegen die Erderwärmung. Die Pläne der neuen Koalition seien viel zu vage. Besonders düster seien die Aussichten für den Wald. (www.faz.net, 15.5.25)

Klimarat: Klimaneutralität 2045 wird verfehlt Der Expertenrat für Klimafragen zweifelt am langfristigen deutschen Kampf gegen die Erderwärmung. Die Pläne der neuen Koalition seien viel zu vage. Besonders düster seien die Aussichten für den Wald. (www.faz.net, 15.5.25)

Cognac in der Krise: Frankreichs Exportschlager zwischen Handelskonflikt und Klimawandel Cognac aus Frankreich gilt als der edelste Traubenschnaps der Welt. 98 Prozent der Produktion wird in über 150 Länder exportiert. Inzwischen kämpfen die Produzenten mit Zöllen, Absatzrückgängen und Klimawandel. (www.dw.com, 15.5.25)

WWF: EU-Naturwiederherstellungsverordnung zügig umsetzen Umweltministerkonferenz befasst sich mit nationaler Umsetzung der EU Naturwiederherstellungsverordnung (www.wwf.de, 15.5.25)

«Hey Velo!» schafft Ordnung Für Stadtbus und die Stadtpolizei Winterthur kreiert die Agentur eine Kampagne mit direkter Anrede. (www.persoenlich.com, 15.5.25)

Tiefenentspannt am Zürichsee Ein Start-up übernimmt die Gastronomie im frisch renovierten Zürcher Strandbad Tiefenbrunnen. Die TBS Marken Partner hat das komplette Branding mit Retro-Elementen und urbanem Flair entwickelt. (www.persoenlich.com, 15.5.25)

Heute ist österreichische Neutralität vollkommen Genau vor 70 Jahren, am 15. Mai 1955, wurde in Wien der Österreichische Staatsvertrag unterzeichnet. Er gilt als wesentlich für die Entwicklung eines eigenständigen Österreichbewusstseins. Der Grazer Historiker Peter Ruggenthaler zeigte sich im „Krone“-Gespräch überzeugt, dass unsere Neutralität heute vollkommen sei und sich die Alpenrepublik nichts mehr von Moskau vorschreiben lassen müsse. (www.krone.at, 15.5.25)

Kraftfahrzeuge und Straßen: Der Verkehr ist das Stiefkind der Klimapolitik Das Auto verliert an Bedeutung. Und doch hält die neue Regierung an anachronistischen Privilegien für Dienstwagen und Dieselfahrzeuge fest. mehr... (taz.de, 15.5.25)

Bürokratie gefährdet Flusswärme-Projekte Aus Fließgewässern ließe sich wertvolle Heizwärme gewinnen. Derzeit entstehende Leitlinien zur Nutzung von Flusswärme kritisieren Scientists for Future als zu bürokratisch. Einzelfallprüfungen würden die klimafreundliche Wärmegewinnung ausbremsen. (www.energiezukunft.eu, 15.5.25)

Erneuerbare im Netzanschlussstau In Europa standen im vergangenen Jahr rund 1.700 GW an Erneuerbare-Energien-Anlagen im Anschlussstau. Veraltete Daten behindern den Fortschritt. Der Netzausbau muss auf die Flexibilität der Erneuerbaren ausgerichtet werden. (www.energiezukunft.eu, 15.5.25)

Frankreichs Atombomben für Europa: Was Macron wirklich will Vor 60 Jahren präsentierte Frankreichs erstmals seine Atomraketen. Heute will Präsident Macron damit nicht nur Frankreich, sondern auch Europa schützen. Doch sein Angebot ist politisch aufgeladen - und voller Hürden. (www.dw.com, 15.5.25)

Neue Daten der HUK: Privatkäufer steigen seltener auf ein Elektroauto um Zuletzt sind laut der Versicherung HUK weniger Privatkäufer von einem Verbrenner zu einem E-Fahrzeug gewechselt. Auch die grundsätzliche Begeisterung für Elektroautos hat nachgelassen. (www.faz.net, 15.5.25)

Friedrich Merz und der Widerspruch seiner Worte Exakt 45 Minuten sprach der neue deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz  bei seiner ersten Regierungserklärung im Bundestag – keine Sekunde mehr, als angekündigt. Diese Präzision war mehr als Stil: Sie war Botschaft. Ein Kanzler, der Takt vorgibt, Effizienz fordert – und damit den Ton für eine Regierung der Strenge setzt. (www.krone.at, 15.5.25)

Wo bleibt das Positive, Herr Bundesrat? In der EU-Diskussion dominieren die Defizite Die Schweiz profitiert von einem Stromabkommen mit der EU, die neue Schutzklausel ist immerhin ein Fortschritt. Doch die Rede ist primär von Schutz- oder Gegenmassnahmen. (www.nzz.ch, 15.5.25)

Das Stresshormon Cortisol ist besser als sein Ruf: wie es uns leistungsfähig macht und warum unser Körper nicht darauf verzichten kann Influencer in sozialen Netzwerken behaupten, das Stresshormon Cortisol verursache ein dickes Gesicht und sei «verantwortlich »für allerlei Gebrechen. Sie empfehlen eine Entgiftung von dem Hormon. Dabei braucht der Körper Cortisol, um zu überleben. (www.nzz.ch, 15.5.25)

KOMMENTAR - Sie versprechen Kommunikation, aber meinen Manipulation: Der Staat baut seine Öffentlichkeitsarbeit stark aus – vor allem, wo es ihm nützt Die ausufernden Kommunikationsabteilungen der Behörden liefern nicht nur Informationen, sondern halten sie gerne auch zurück. (www.nzz.ch, 15.5.25)

Friedrich Merz: "Wir brauchen keine Nachhilfestunde in Sachen Demokratie" Friedrich Merz spricht über sein Verhältnis zu Donald Trump, fehlende Regierungserfahrung und die AfD. Das große ZEIT-Gespräch (www.zeit.de, 15.5.25)

Leitfaden erklärt Solarheizwerke - - Solarheizwerke liefern umweltfreundliche Energie im großen Stil. Wie sich der Anteil der Solarthermie in Wärmenetzen erhöhen lässt, zeigt ein neuer Leitfaden von Austria Solar. - - (www.geb-info.de, 15.5.25)

Regierungserklärung: Grüne werfen Merz mangelnden Ehrgeiz beim Klimaschutz vor Energiewende? Umweltschutz? Diese Themen habe Bundeskanzler Friedrich Merz in seiner Regierungserklärung vernachlässigt. Nicht nur das finden die Grünen bedenklich. (www.zeit.de, 15.5.25)

Neuer Verkehrsminister Schnieder muss klimafreundliche Mobilität nach vorne stellen Zur Regierungserklärung des neuen Bundesverkehrsministers Patrick Schnieder erklärt Verena Graichen, Geschäftsführerin Politik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 15.5.25)

14.5.25

Das Stromabkommen ist gefährlich, die «Schutzklausel» ein Irrweg » workzeitung.ch Die Gewerkschaften sagen Ja zu den Bilateralen III, wenn diese die Lage der Menschen verbessern und nicht verschlechtern. Beim Lohnschutz ist der Bundesrat auf gutem Weg. Beim Stromabkommen leider nicht, und mit der «Schutzklausel» auf einem Irrweg. | Nicht nur unnötig, sondern gefährlich ist das Stromabkommen. Technisch braucht es das Abkommen nicht, weil die für die Schweiz wichtige Anbindung an das europäische Hochspannungsnetz bereits heute durch Verträge gesichert ist. Und es ist gefährlich, weil die Schweiz die Stromversorgung «liberalisieren» müsste. Damit sind stabile Preise, die Versorgungssicherheit und der ökologische Umbau gefährdet. (www.workzeitung.ch, 14.5.25)

Merz zu Klimapolitik: Klares Ja zu Klimazielen, mangelhafte Strategie zu ihrer Umsetzung Germanwatch sieht das begrüßenswerte klare Bekenntnis von Bundeskanzler Merz zu den deutschen, europäischen und internationalen Klimazielen durch einen unklaren Weg zur Umsetzung untergraben. Christoph Bals, Politik-Vorstand von Germanwatch: “Friedrich Merz hat seine Regierung mit seinem klaren Bekenntnis zu den deutschen, europäischen und internationalen Klimazielen in die Pflicht genommen. Es fehlen für eine glaubwürdige Umsetzungsstrategie allerdings die Priorisierung des Themas für Sicherheit, für die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie und zudem die notwendigen Zusagen für internationale Klimafinanzierung.“ (www.germanwatch.org, 14.5.25)

Trump USDA Restores Climate Information for Farmers after Lawsuit Facing a lawsuit, the Department of Agriculture says it will restore climate-related websites that the agency erased after President Donald Trump took office (www.scientificamerican.com, 14.5.25)

AfD-Gutachten: Doppelstandards beim "Cicero" Der „Cicero“ veröffentlicht das vollständige AfD-Gutachten des Verfassungsschutzes — „im Namen der Demokratie“. Das ist ein erstaunlicher Sinneswandel: Als zuvor andere Medien Einblick in den geheimen Bericht erhalten hatten, wetterte das Magazin noch gegen den vermeintlichen „Geheimnisverrat“. (uebermedien.de, 14.5.25)

Neue Gaskraftwerke trotz EU-Stromabkommen und «Stromreserve»: Bundesrat torpediert das Parlament – swisscleantech Der Bundesrat hat heute zwei zentrale Beschlüsse zur künftigen Energiepolitik bekanntgegeben. Er hat angekündigt, dass er fünf neue Gaskraftwerke mit einer Gesamtleistung von 583 MW im dreistelligen Millionenbereich bauen will — dies obwohl das Parlament seit einem Jahr über die « Stromreserve» berät und eine deutlich günstigere Lösung konzipiert hat, die bereits im Juni während der Sommersession verabschiedet wird. Damit torpediert der Bundesrat schamlos die laufenden Arbeiten im Parlament und ignoriert, dass mit dem zweiten heutigen Beschluss zum EU-Stromabkommen die Notwendigkeit der Reserveleistung deutlich reduziert wird. Diese Entscheide sind nicht nachvollziehbar und benötigen eine Korrektur. (www.swisscleantech.ch, 14.5.25)

Earth's climatic past illuminates future South Asian monsoon patterns An analysis of warm periods in Earth's history helps to clarify an apparent anomaly in projections of the future behaviour of the South Asian summer monsoon. (www.nature.com, 14.5.25)

Nach EU-Deal: Linke unterstützen Stromabkommen – gegen Gewerkschaftsboss Maillard Energieminister Albert Rösti darf sich freuen: Grüne und viele SPler stehen hinter dem Stromabkommen mit der EU. Damit hat es auch im Parlament gute Chancen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.25)

Studie zu Menschenaffen: Schimpansen benutzen Blätter, um sich nach dem Sex sauber zu machen Eine Studie gibt neue Hinweise auf die Hygiene der Primaten – und deren Fähigkeit zur Empathie. Auch in der gegenseitigen Wundversorgung zeigt sich: Das Verhalten der Tiere erinnert an jenes von Menschen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.25)

DER ANDERE BLICK - Der deutsche Inlandsgeheimdienst misstraut der Öffentlichkeit. Das ist einer liberalen Demokratie unwürdig Noch ist zu früh, das nun in Gänze veröffentlichte Gutachten über die AfD abschliessend zu bewerten. Aber schon jetzt lässt sich sagen: Die Geheimniskrämerei war falsch. Und viele angeführten Zitate sind harmlos. (www.nzz.ch, 14.5.25)

Mehrere Schulen im Kanton St. Gallen müssen über die Bücher Reine Mädchenschulen sind diskriminierend, sagt das Bundesgericht. Mit der Urteilsbegründung stehen nun die Leitplanken. (www.srf.ch, 14.5.25)

Stuttgart muss eine Milliarde Euro für den Erhalt von über 300 Brücken investieren Die Landeshauptstadt Stuttgart muss im großen Stil in den Erhalt ihrer Brücken investieren, wenn sie die Mobilität von Bevölkerung und Wirtschaft aufrechterhalten will. (www.stuttgart.de, 14.5.25)

Verdächtige China-Technik in Solaranlagen gefunden Die US-Energiebehörden untersuchen derzeit verdächtige Kommunikationsmodule, die in chinesischen Solarwechselrichtern und Batteriespeichern entdeckt wurden. Wie zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen berichten, wurden in mehreren Fällen Geräte gefunden, die nicht in den offiziellen Produktdokumentationen aufgeführt waren. Diese könnten die Cybersicherheit kritischer Energieinfrastruktur gefährden. (www.krone.at, 14.5.25)

Störung in Umspannwerk wohl Ursache für Stromausfall in Spanien Nach dem großflächigen Stromausfall in Spanien und Portugal vor zwei Wochen gibt es erste Erkenntnisse zur Ursache. Eine Störung in einem Umspannwerk im südspanischen Granada soll den Blackout ausgelöst haben.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.5.25)

K.-o.-Tropfen in Zürich: Schutz bleibt Privatsache Immer wieder kommt es zum Missbrauch von K.-o.-Tropfen in Zürcher Clubs. Statt Täter:innen am Missbrauch zu hindern, liegt der Fokus auf dem Verhalten der Opfer. (tsri.ch, 14.5.25)

Betreute Entlassung der Stromkunden in den europäischen Markt Mit dem neuen Stromvertrag sollen auch Private ihren Anbieter frei wählen können. Garantierte Fixpreise bleiben möglich. (www.srf.ch, 14.5.25)

Mehr Umbruch von CO2-Speicher Grünland: EU-Kommission will noch laxere Umweltregeln für Bauern Landwirte sollten mehr klimafreund­liches Grünland umpflügen dürfen, so die Europäische Kommission. Das soll die Bauern von Bürokratie entlasten. mehr... (taz.de, 14.5.25)

Stromabkommen Schweiz-EU: Bundesrat legt Eckpunkte zur Umsetzung fest Der Bundesrat hat sich an seiner Sitzung vom 14. Mai 2025 mit der Umsetzung des geplanten Stromabkommens zwischen der Schweiz und der EU befasst. Im Zentrum standen die Umsetzung der Strommarktöffnung für alle Endverbraucher in der Schweiz, die künftige Grundversorgung sowie der Schutz der Konsumentinnen und Konsumenten und des Personals in der Stromwirtschaft. Der Bundesrat hat das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) beauftragt, die laufenden Gespräche mit den schweizerischen Stakeholdern fortzusetzen. | Das Stromabkommen mit der EU sieht vor, dass die Schweiz auch ihren Strommarkt für alle Endverbraucherinnen und Endverbraucher öffnet. Die Marktöffnung wurde in der EU bereits 2007 umgesetzt. Viele EU-Mitgliedsstaaten kennen weiterhin regulierte Grundversorgungen und Preisregulierungen, die gemäss EU-Stromrecht unter bestimmten Bedingungen auch zulässig sind. (www.news.admin.ch, 14.5.25)

Mitten in Zürich will eine Firma ein Bürogebäude begrünen. Sieben Jahre später sind die Pflanzen verwelkt – und die Bewässerungsrohre schrecken Mieter ab Diese Woche wurde die braune Pflanzenwand abgerissen. Der Fall zeigt, weshalb wenig Private auf begrünte Fassaden setzen. | Grün Stadt Zürich schreibt auf Anfrage der NZZ, man habe letztes Jahr zwölf Vertikalbegrünungsprojekte von Privaten gefördert, mit einer gesamten Begrünungsfläche von 2500 Quadratmetern. Hinzu kommen Pilotprojekte, wie beispielsweise die Fassadenbegrünung einer Busgarage der VBZ. Das ist eine überschaubare Bilanz. | Für die Bauherren bleibt die Bürokratie ein Problem. Zwar versucht Grün Stadt Zürich, ihnen das Leben mit einer Checkliste zu vereinfachen. Doch sie müssen nach wie vor viel beachten, vom Heimat- über den Brandschutz bis zu Grenzabständen und dem möglichen Einfluss auf den Verkehr. | An der Löwenstrasse lässt Helios die Pflanzen von der Fassade des Siebziger-Jahre-Baus entfernen, die Bauarbeiten laufen. Doch bald sollen neue gepflanzt werden. Helios setzt nun auf ein anderes Bewässerungssystem. Am Plan, das Bürogebäude grün zu verzieren, (www.nzz.ch, 14.5.25)

EU-Kommission will Vorgaben für Landwirte vereinfachen Effizientere Kontrollen vor Ort, Bürokratieabbau, mehr Einsatz moderner Technik: Die EU-Kommission verspricht erhebliche Erleichterungen für Landwirte und Behörden. Das soll fast 1,8 Milliarden Euro einsparen.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.5.25)

Bundesrat definiert Eckwerte für Stromabkommen mit der EU Mit dem Abkommen sollen Schweizer Haushalte künftig zwischen der Grundversorgung und dem freien Markt wählen können. (www.srf.ch, 14.5.25)

Studie zum Umweltbewusstsein in Deutschland zeigt Resignation beim Klimaschutz Große Studie des Umweltbundesamtes: Es gibt Wichtigeres als das Zwei-Grad-Ziel im internationalen Klimaschutz. Vor allem in der jüngeren Generation macht sich Resignation breit (www.freitag.de, 14.5.25)

Schwarz-Rot verspielt nicht nur beim Klima die Zukunft: Weiter so, Boomer! Die neue Regierung setzt auf Gas, Grill und Gier. Während die Welt verbrennt, verkauft Friedrich Merz die Zukunft. Die Zeche zahlen die Jüngsten. Willkommen im alten Deutschland (www.freitag.de, 14.5.25)

Ökologische und ökonomische Vergleichsrechnung von Haushaltsgeräten | Recherchegrundlagen, Modellierung und Auswertung Der Forschungsbericht untersucht die ökologische und ökonomische Sinnhaftigkeit des Austauschs von Kühl- und Gefriergeräten, Geschirrspülern, Wäschetrocknern und Staubsaugern gegen besonders effiziente Neugeräte. Ziel ist es, Empfehlungen für Verbraucher*innen zu entwickeln, ob sie ihre bestehenden Geräte weiter nutzen oder durch neue, besonders effiziente Modelle ersetzen sollten. Methodisch basiert die Studie auf einer vereinfachten Ökobilanz und einer Lebenszykluskostenrechnung. Insgesamt zeigt die Studie, dass die Entscheidung für oder gegen einen Geräteaustausch von vielen Faktoren abhängt, darunter der spezifische Energieverbrauch der Geräte, die Nutzungsintensität und die Entwicklung der erneuerbaren Energien. (www.umweltbundesamt.de, 14.5.25)

Batteriespeicher mit Photovoltaik In der Schweiz deckt Solarenergie im Jahr 2025 bereits rund 14 Prozent unseres Strombedarfs. Doch wohin mit dem Überschuss, wenn kurzzeitig mehr Strom erzeugt als benötigt wird? Hier kommen Batteriespeicher ins Spiel. Die Speicherkapazität in der Schweiz ist in den letzten Jahren stark angestiegen und mittlerweile wird rund jede zweite PV-Anlage in der Schweiz mit einem Batteriespeicher installiert. Sie ermöglichen eine flexiblere Nutzung von lokalem Solarstrom, können bei intelligenter Nutzung Lastspitzen reduzieren, das Stromnetz stabilisieren, Regelenergie bereitstellen und die Versorgungssicherheit erhöhen. | Im Zentrum des Batterieberichts steht eine aktuelle Übersicht zu den Entwicklungen im Schweizer Batteriemarkt. Der Hauptfokus liegt dabei auf stationären Hausspeichern aber auch bidirektionales Laden sowie grössere Speichersysteme, die direkt an das Verteilnetz angeschlossen sind, werden thematisiert. (www.swissolar.ch, 14.5.25)

Situative Werbung: Marketing-Zukunft ohne Verfolgungsgefühle Werbung, die relevant statt gruselig wirkt? Situative Werbung nutzt Kontext statt Cookies für mehr Wirkung ohne Verfolgungsgefühl. Das steckt dahinter. | Google möchte sich doch nicht von den Third Party Cookies verabschieden. Doch müssen Nutzer:innen verfolgt und penibel unter die Lupe genommen werden, um Werbebotschaften zu platzieren? Aus meiner Erfahrung im digitalen Marketing geht das auch anders. Effektives Marketing entsteht durch die richtige Kombination aus Kontext und Situation, in der sich Menschen gerade befinden. Tatsächlich wünschen sich Verbraucher:innen zunehmend Werbung, die relevant und nützlich ist, ohne dass sie sich davon verfolgt fühlen. Situative Werbung, basierend auf frei verfügbaren Daten, kann eine wirksame Alternative zum klassischen Tracking sein. (onlinemarketing.de, 14.5.25)

Opération Béton: Ausstellung über ein vielseitiges Material Beton ist wegen seiner Formbarkeit und zugleich Festigkeit sowohl für das Bauen als auch für die Kunst interessant. Und er weckt vielfältige ­Assoziationen — von Fortschrittsglauben über Krieg und Zerstörung bis zum Klimawandel. Dieses Spektrum macht bis zum 15. Juni 2025 das Kunstmuseum Magdeburg mit seiner Ausstellung „Opération Béton“ (nach einem Film von Jean-Luc Godard) auf. (www.dabonline.de, 14.5.25)

Gesundheitszentrum Gehrenholz soll bis Ende 2026 instand gesetzt werden Das Gesundheitszentrum für das Alter Gehrenholz wird von Oktober 2025 bis Ende 2026 instand gesetzt. Zugleich will die Stadt mit baulichen Anpassungen die Aufenthaltsqualität und die betrieblichen Abläufe verbessern. Die Ausgaben belaufen sich auf rund 7,2 Millionen Franken. | Das Gesundheitszentrum für das Alter Gehrenholz bietet rund 100 Bewohner*innen mit Pflegebedarf in Zürich-Wiedikon ein Zuhause. Vor über 20 Jahren erbaut, sind Teile der Bausubstanz und Gebäudetechnik heute in schlechtem Zustand oder entsprechen nicht mehr den betrieblichen Anforderungen. Die Stadt will das Gesundheitszentrum deshalb ab Oktober 2025 instand setzen: Küchen, Einbauschränke, Bodenbeläge und Leuchten sollen erneuert werden. Die Balkontüren in den Aufenthaltsbereichen und Storen in den Zimmern werden automatisiert, um den Hitzeschutz im Sommer zu verbessern. (www.stadt-zuerich.ch, 14.5.25)

Schwarz-Rot verspielt nicht nur beim Klima die Zukunft: Weiter so, Boomer! Die neue Regierung setzt auf Gas, Grill und Gier. Während die Welt verbrennt, verkauft Friedrich Merz die Zukunft. Die Zeche zahlen die Jüngsten. Willkommen im alten Deutschland (www.freitag.de, 14.5.25)

What can individuals do about climate change? Find community. Mexico's Xiye Bastida helped coordinate climate marches for hundreds of millions of youth. Now she's equipping young people around the world for more strategic climate action. (yaleclimateconnections.org, 14.5.25)

Reality check: There was plenty of water in SoCal reservoirs during the LA fires But the city's water pipes, storage tanks, and fire hydrants could not keep up with the unprecedented needs of firefighters. (yaleclimateconnections.org, 14.5.25)

Übermorgen ist #BikeToWorkDay. Alltägliche Bewegung beugt chronischen Krankheiten vor. Zugleich gibt es im urbanen Verkehr Risiken für die #Gesundheit: https://www.mobil-auf-deine-weise.de/themenmonate/mai/ | #MobilaufDeineWeise untersucht in #Berlin, wie aktive #Mobilität gesünder werden kann. #AmberForschung | @ioew.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.5.25)

KI auf Kosten des Klimaschutzes: Energiebedarf von Rechenzentren verdoppelt sich bis 2030 Die Nutzung der Künstlichen Intelligenz (KI) verzeichnet derzeit ein rasantes Wachstum. Damit einher gehen ein steigender Energiebedarf, zunehmende Treibhausgas-Emissionen sowie erhöhte Wasser- und Ressourcenverbräuche. Das Öko-Institut hat im Auftrag von Greenpeace Deutschland die Umweltauswirkungen von Künstlicher Intelligenz untersucht und eine Trendanalyse bis zum Jahr 2030 erstellt. Der Bericht zeigt auf, wie KI nachhaltiger werden kann und formuliert politische Handlungsmöglichkeiten, wie die schädlichen Umweltwirkungen reduziert werden können. (www.oeko.de, 14.5.25)

Indien/Pakistan: Die internationale Sorge und Vermittlung zeigen Wirkung Bisher scheint eine fragile Waffenruhe zwischen den beiden Atommächten zu halten, doch ändert das wenig daran, dass religiöser Fanatismus und Hass eine verheerende Rolle spielen. Sie können sich erneut in Feindseligkeiten entladen (www.freitag.de, 14.5.25)

Stromspiegel 2025: Deutsche Haushalte verschwenden jährlich 12 Milliarden Euro für Strom Mit dem kostenlosen StromCheck eigenes Sparpotenzial ermitteln und Tipps erhalten | Im Saarland, in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen wird am meisten Strom verbraucht | Stromverbrauch stagnierte im letzten Jahr (www.co2online.de, 14.5.25)

Stromausfall im Umspannwerk wohl Ursache für Blackout in Spanien und Portugal Ein plötzlicher Ausfall der Stromerzeugung in einem Umspannwerk in Granada hat der spanischen Regierung zufolge den landesweiten Blackout Ende April ausgelöst. Damit ging der Stromausfall wohl nicht auf einen Cyberangriff zurück. (www.faz.net, 14.5.25)

Was Organisationen gegen Machtmissbrauch tun können Ob Schule, Unternehmen oder Verwaltung: Wo Menschen Macht ausüben, braucht es Strukturen, die schützen. Ein Experte für Missbrauchsprävention erklärt, was Organisationen brauchen, um verantwortungsvoll mit Macht umzugehen. | Stefan Loppacher ist Fachstellenleiter für Missbrauchsprävention und erlebt es in seiner Arbeit: Missbrauch ist selten das Resultat einer einzelnen Verfehlung. Viel häufiger ist er Ausdruck eines Systems, das Wegschauen begünstigt und Verantwortung diffus verteilt. (www.srf.ch, 14.5.25)

Wie nutzen wir Holz nachhaltig? Wir fragen Dr. Klaus Hennenberg: Wie viel Holz verbrauchen wir und wo kommt es her? Wo liegt der Unterschied zwischen stofflicher und energetischer Nutzung? Was ist besser für den Klimaschutz? Speichern junge Bäume genau so viel CO2 wie alte Bäume? Warum ist das Heizen mit Holz nicht klimaneutral? Welche politischen Rahmenbedingungen braucht es für eine nachhaltige Nutzung von Holz? | Unser Gesprächspartner ist Dr. Klaus Hennenberg. Als Senior Researcher im Bereich Energie & Klimaschutz untersucht er am Öko-Institut Nachhaltigkeitskriterien der Biomasseproduktion und beschäftigt sich dabei mit den Themen Biodiversität, Böden und Wasser. (www.oeko.de, 14.5.25)

Anna Wolff, Referentin für Wohnungs- und Mietenpolitik beim @dmbmieterbund.bsky.social, betont: #SozialerKlimaschutz kann Ungleichheiten verringern. Doch dafür braucht es eine gerechte Wohnungspolitik mit bezahlbaren Mieten. #KlimaschutzNurSozial | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.5.25)

Neuer "Was nützt?"-Faktencheck: Welche Rolle kann Carbon Dioxide Removal beim Klimaschutz spielen? Das Kürzel "CDR" taucht immer öfter in Klimadebatten auf — es steht für "Carbon Dioxide Removal", also das Zurückholen von Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Rund ein Dutzend verschiedene Optionen hierfür werden in der Forschung diskutiert. Ein neuer F&A-Artikel in unserem Ressort "Was nützt?" stellt die wichtigsten vor — und erklärt, von welchen man sich wieviel erhoffen darf beim Klimaschutz | Mit jedem Tag ohne drastisch stärkerem Klimaschutz wird es immer weniger realistisch, dass das 1,5°-Limit oder auch nur das 2°-Limit bei der Erderhitzung noch eingehalten werden kann. (Mit der momentanen Klimapolitik steuert die Welt auf rund 2,7 °C bis Ende des Jahrhunderts zu.) Auch deshalb wird immer häufiger darüber diskutiert, Kohlendioxid wieder aus der Atmosphäre zurückzuholen. Fachleute fassen die verschiedenen Ideen hierfür unter dem Oberbegriff "Carbon Dioxide Removal" zusammen (kurz: CDR). (www.klimafakten.de, 14.5.25)

Social Leasing: Wie der Zugang zu Elektrofahrzeugen auch ohne hohes Einkommen gelingen kann Der Klimaschutz im Verkehr kann nur gelingen, wenn Elektrofahrzeuge für alle Bevölkerungsgruppen, die auf ein Auto angewiesen sind, erschwinglich sind. Eine aktuelle Studie des Öko-Instituts im Auftrag von Transport & Environment zeigt, dass ein Social Leasing-Programm ein sinnvoller Baustein in einem Maßnahmenbündel für eine sozial gerechte Verkehrswende sein kann. Dafür müssen Haushalte mit wenig Einkommen gezielt beim Umstieg auf Elektromobilität unterstützt werden — vor allem dort, wo es keine attraktiven Alternativen zum eigenen Auto gibt. (www.oeko.de, 14.5.25)

Neuorientierung des Liberalismus? Der Liberalismus in Deutschland steckt (mal wieder) in der Krise. Eine grundlegende Neuaufstellung der FDP wäre auch im Interesse der demokratischen Gesellschaft. Dazu bräuchte es aber einen offenen Blick ins Ausland, neue Konzepte — und mehr Mut von den Jungen. (www.progressives-zentrum.org, 14.5.25)

Weswegen Resilienz keine Floskel, sondern eine der intelligentesten Produktivkräfte der Zukunft ist Einzelne Unternehmen wie auch ganze Branchen oder Gesellschaften sind komplexe adaptive sozio-technische Systeme. Wenn diese Systeme wie in der aktuellen Lage der globalen Multikrise zusammenbrechen, braucht es Resilienzmaßnahmen. Es ist aber gar nicht so einfach, diese Immunsysteme für Wirtschaft und Gesellschaft zu bauen. | Aber was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff der Resilienz? Warum hantieren alle mit ihm herum? Warum benutzen ihn mittlerweile auch Fußballtrainer („mehr Resilienz in der Verteidigung“), wo früher einfach „Kämpfen!“ gebrüllt wurde? | Eine brauchbare Definition für Resilienz kommt aus der Psychologie und meint mit Resilienz die Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen, Schocks und Störungen. Im Nachgang zu COVID, dem sich beschleunigenden Klimawandel und Putins Angriffskrieg auf die Ukraine 2022 hat Resilienz eine beachtliche Karriere in Ökonomie, Geostrategie und Politik gemacht. (www.zukunftpassiert.de, 14.5.25)

Kanye West: Nazi-Symbole und die Macht der Plattformen Kanye West sorgt mit Nazi-Referenzen in seinem neuen Song für Empörung. Warum das Video in Deutschland verboten ist, in den USA aber nicht – und was das über Social Media und Meinungsfreiheit verrät. (www.dw.com, 14.5.25)

Lichttrick: Kohlenstoff-Röhren verstärken Solarenergie Forschern aus Japan ist es gelungen, infrarotes Licht für Photovoltaikanlagen nutzbar zu machen. Sogenannte Kohlenstoff-Nanoröhren verbessern die Solarenergie, indem sie eintreffendes Licht verstärken. | Ein japanisches Forscherteam hat eine Methode entdeckt, mit der Kohlenstoff-Nanoröhrchen Licht in einer besonders nützliche Form umwandeln können. Der Hintergrund: Die sogenannte Upconversion-Photolumineszenz, ein physikalischer Effekt, bei dem niedrig-energetisches Licht wie Infrarotlicht in höher-energetisches Licht umgewandelt wird. | Kohlenstoff-Röhren können die Solarenergie dabei dadurch verbessern, indem sie Licht, das bisher ungenutzt blieb, in verwertbares Licht umwandeln. Das erhöht die Effizienz von Solarzellen, die bislang kaum infrarotes Licht nutzen. Bisher gingen Forscher davon aus, dass dieser Effekt nur bei Materialien mit gezielt eingebauten Defekten funktioniert. (www.basicthinking.de, 14.5.25)

Do look up: how science and international cooperation closed the ozone hole Forty years ago this month, scientists reported that human activities had punctured Earth's protective ozone layer. What happened next offers a masterclass in international science-diplomacy. (www.nature.com, 14.5.25)

Martin Stoll für sein Gesamtwerk ausgezeichnet Martin Stoll hat den Zürcher Journalistenpreis für sein jahrzehntelanges, prägendes Wirken im Schweizer Investigativjournalismus erhalten. Nebst seiner Arbeit als Geschäftsführer von Öffentlichkeitsgesetz.ch engagiert er sich bei investigativ.ch im Vorstand. Wir gratulieren herzlich! | «Mit beharrlicher Recherche und unerschrockenem Aufdecken von Missständen — von geheimen Verbindungen des Schweizer Nachrichtendienstes bis hin zu Affären, die Rücktritte auf höchster politischer Ebene nach sich zogen — hat Martin Stoll den Journalismus nachhaltig beeinflusst», so die Jury des Zürcher Journalistenpreis. | Stolls Engagement für Transparenz und öffentliche Zugänge zu Informationen, unter anderem als Gründer von Öffentlichkeitsgesetz.ch, habe die Arbeitsbedingungen ganzer Journalistengenerationen verbessert, heisst es in der Laudatio über den 63-jährigen Preisträger. | Martin Stoll gehört zur Gründergeneration, die 2010 den Verein investigativ.ch ins Leben gerufen haben. (investigativ.ch, 14.5.25)

Verbandsübergreifende Kampagne für ein besseres Miteinander im Stadtverkehr Pro Velo Kanton Zürich, Fussverkehr Schweiz sowie die Dienstabteilung Verkehr der Stadt Zürich lancieren gemeinsam die Kampagne «Abstand ist Anstand» für ein besseres Miteinander von Fuss- und Veloverkehr. | Rein statistisch sind Velofahrende bei Weitem nicht die grösste Gefahr im Stadtverkehr. Nichtsdestotrotz stören sich viele Fussgänger*innen an Menschen auf Velos. «Zufussgehende sind grundsätzlich mit einem anderen Selbstverständnis und anderen Geschwindigkeiten unterwegs als Velofahrende und müssen sich trotzdem oft den Raum mit ihnen teilen. Das führt zwangsläufig zu Konflikten», sagt Yvonne Ehrensberger, Geschäftsleiterin von Pro Velo Kanton Zürich. | Deshalb hat Pro Velo Zürich gemeinsam mit dem Verein Fussverkehr Schweiz und der Dienstabteilung Verkehr der Stadt Zürich (DAV) eine Social-Media-Kampagne erarbeitet. Im Zentrum steht dabei ein Clip von rund 30 Sekunden, der auf humorvolle Weise zum Perspektivenwechsel auffordert. (www.stadt-zuerich.ch, 14.5.25)

Stromkonsumenten sollen jederzeit zwischen Grundversorgung und freiem Markt wechseln können Der Bundesrat hat über Eckwerte zur Schweizer Umsetzung des Stromabkommens mit der EU entschieden. Kernpunkte sind die Wechselfreiheit, kostendeckende Gebühren und Schutzmassnahmen für die Konsumenten. (www.nzz.ch, 14.5.25)

Stromabkommen mit der EU: So will der Bundesrat den Strommarkt öffnen Jetzt wird klar, worauf sich die Schweiz mit der Europäischen Union einlässt – und was das für Versorgungssicherheit, Marktöffnung und unsere Stauseen bedeutet. (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.25)

Rettungsschirm wird verlängert: Bundesrat verzichtet vorerst auf schärfere Regeln für Strombranche Die neuen Vorgaben für systemkritische Energieunternehmen fielen in der Vernehmlassung durch. Das Energiedepartement muss nochmals über die Bücher. (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.25)

WWF zur Regierungserklärung von Bundeskanzler Merz Mehr erneuerbare Energie für ‚gewaltige Kraftanstrengung‘ statt fossilem Muskelkater (www.wwf.de, 14.5.25)

Jung und Alt bei Klima einig – wer wirklich bremst Trotz globaler Krisen wie Krieg und Inflation bleibt der Klimawandel für viele Österreicher ein zentrales Thema: Drei Viertel der Bevölkerung halten Maßnahmen gegen Umweltverschmutzung und Klimawandel für wichtig. Zwei Drittel gehen sogar davon aus, dass sich die Klimaentwicklung negativ auf ihr eigenes Leben auswirken wird. (www.krone.at, 14.5.25)

Stuttgarter Mobilität im Wandel: Umweltfreundliche Verkehrsmittel gewinnen hinzu Aktuelle Auswertungen zum Mobilitätsverhalten zeigen Verschiebungen beim Verkehr in der Landeshauptstadt Stuttgart. Das Amt für Stadtplanung und Wohnen hat diese Ergebnisse am 13. Mai im Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik vorgestellt. | Der Anteil des Umweltverbunds — also von Rad-, Fuß- und öffentlichem Verkehr — ist demnach von 60 Prozent auf 64 Prozent gestiegen. Der Radverkehr verzeichnete einen geringen Zuwachs von acht Prozent auf neun Prozent, auch der Fußverkehrsanteil nahm weiter zu. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Zahl der Wege pro Person und die tägliche Unterwegszeit gesunken. | „Diese Ergebnisse zeigen: Der Wandel hin zu nachhaltiger Mobilität in Stuttgart geht weiter — und das nicht nur in der Theorie, sondern im Alltag vieler Menschen“, betonte Stephan Oehler, Leiter der Abteilung Verkehrsplanung und Stadtgestaltung im Amt für Stadtplanung und Wohnen. „Die Nutzung von Autos differenziert sich stärker aus“, unterstrich Oehler. (www.stuttgart.de, 14.5.25)

Überdosis Social Media beflügelt Fake News Im Übermass soziale Medien nutzende Menschen gefährden nicht nur ihre psychische Gesundheit. Sie sind auch anfälliger dafür, auf Falschmeldungen hereinzufallen. | Das beweist eine Studie von Forschern der Michigan State University. "Diese übermässige Nutzung ist mit einer grösseren Neigung verbunden, Fake News zu glauben und sich damit auseinanderzusetzen", so Wissenschaftler Dar Meshi. | Gemeinsam mit Maria D. Molina hat Meshi 189 Teilnehmern zwischen 18 bis 26 Jahren 20 Nachrichtenartikel im Format von Social-Media-Beiträgen vorgelegt, von denen jeweils die Hälfte richtig und gefälscht war. Die Probanden sollten erkennen, welche Beispiele Fake News und welche richtig sind. Ausserdem sollten sie diese kommentieren, mit Likes versehen und teilen. Die Social-Media-Nutzungsdauer hatten die Forscher zuvor schon erfasst. (www.computerworld.ch, 14.5.25)

Heatwaves in Switzerland: More Cantons Adopt Measures to Protect Health Heatwaves are becoming more frequent and more intense — with direct implications for public health. Elderly people, children, people with chronic illnesses and those working outdoors are particularly at risk. A new survey conducted by Swiss TPH on behalf of the Federal Office of Public Health (FOPH) shows that many cantons and cities are stepping up their efforts to protect people's health from heat. At the same time, there are considerable differences in implementation across regions, and a clear need for stronger national coordination. (www.swisstph.ch, 14.5.25)

Trotz Risiken: Bundesrat will Pestizidverbot im Wald aufheben Zur Bekämpfung der Asiatischen Hornisse sollen im Wald künftig zahlreiche neue Biozide eingesetzt werden dürfen, die für Mensch und Umwelt stark toxisch sind. Die Naturschutzorganisationen WWF und Pro Natura warnen vor unkalkulierbaren Risiken für Biodiversität, Gesundheit und Trinkwasser. | Die Wälder bedecken etwa ein Drittel der Fläche der Schweiz und erfüllen überlebenswichtige Funktionen. Sie sind Lebensraum unzähliger Arten, schützen vor Naturkatastrophen, filtern Wasser, speichern CO2 und sind der wichtigste Erholungsraum für die Schweizer Bevölkerung. | Der Einsatz von Pestiziden im Wald ist hierzulande seit langem grundsätzlich verboten. Und dies aus gutem Grund: Denn Wälder sind besonders sensible Lebensräume für zahlreiche gefährdete Arten wie Wildbienen, Schmetterlinge und Insekten. Viele noch unbelastete Trinkwasserquellen befinden sich in Waldgebieten und nicht zuletzt kann sich der Wald nur dank einem intakten Bodenleben regenerieren. (naturschutz.ch, 14.5.25)

3. Modernisierungsgesetz: Angeblicher Bürokratieabbau schadet dem Gemeinwohl Beteiligungsrechte der Verbände sollen eingeschränkt werden. Stellungnahmen aus der Verbändeanhörung blieben unberücksichtigt. Änderungen an der Bauordnung nicht akzeptabel. | Der BUND Naturschutz in Bayern übt scharfe Kritik am heute im Plenum des Bayerischen Landtags behandelten 3. Modernisierungsgesetz. „Mit den so genannten Modernisierungsgesetzen schwächt die Staatsregierung gezielt die Zivilgesellschaft“, erklärt Martin Geilhufe, Landesbeauftragter des BN. „Sinnvolle Schutzregelungen für Natur und Umwelt werden Schritt für Schritt abgebaut. Gleichzeitig werden die Beteiligungs- und Interventionsrechte der Bevölkerung — etwa bei Infrastrukturprojekten — drastisch eingeschränkt. Bürger*innen setzen sich mit großem Engagement für den Erhalt der Landschaft, für sauberes Wasser oder den Klimaschutz ein. Diese Gemeinwohlinteressen müssen weiterhin durch sinnvolle Regelungen geschützt werden.“ (www.bund-naturschutz.de, 14.5.25)

Wegen Klimawandel: Der Pegel beim Bodensee sinkt im April fast auf Rekordniveau Die Auswirkungen des Klimawandels führen zu einer Absenkung der sommerlichen Hochwasserstände im Bodensee. Der durchschnittliche Pegelstand liegt in der warmen Jahreszeit in einem Vergleich über mehrere Jahrzehnte heute rund 40 Zentimeter tiefer. | Anfang April bewegte sich der Pegel des Bodensees beinahe beim tiefsten jemals zu dieser Jahreszeit gemessenen Wasserstand, schrieb die Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB) am Dienstag in einer Mitteilung. In der Regel zeigten sich derart tiefe Pegelstände deutlich früher im Jahr. | Letztlich seien die Auswirkungen des Klimawandels am Bodensee darin zu erkennen, dass die Pegel in der warmen Jahreszeit im Vergleich zu den vergangenen Jahrzehnten meist tiefer sind. «Insgesamt zeigt sich eine Reduktion der mittleren Wasserstände im Sommer um rund 40 Zentimeter», so die IGKB. (www.watson.ch, 14.5.25)

Projektstart STARS – Stahlwerksschlacken für die Solarenergie Das neue Forschungsprojekt STARS ist mit einem Kick-off im März mit dem Ziel gestartet, in den nächsten drei Jahren Stahlwerksschlacken als Ausgangsstoff zur Herstellung hochwertiger Endprodukte für solarthermische Prozesse nutzbar zu machen. Die Projektpartner Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) (Leitung), thyssenkrupp MillServices & Systems GmbH und die LWK-PlasmaCeramic GmbH forschen an nachhaltigen Lösungen für eine grüne Kreislaufwirtschaft. Fraunhofer UMSICHT bewertet die neu zu entwickelnden Produkte und Verfahren ökologisch. Das Projekt wird von der EU und dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW gefördert. | Eine grüne Kreislaufwirtschaft erfordert nachhaltige Energie- und Stoffströme und dekarbonisierte Industrieprozesse. Nur so können die Ziele des Pariser Klimaabkommens zur Senkung der Treibhausgasemissionen erreicht werden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 14.5.25)

Transition ability to safe states reduces fear responses to height Previous studies on fear extinction have relied on repeated exposure to fear-inducing contexts without negative consequences, which gradually constructs a new association between the contexts and nonaversive outcomes. However, fear extinction may also be achieved by predicting that an individual can transition to a safe environment by one's own actions. Here, by conducting two virtual reality (VR) experiments of height, we examined whether participants' fear responses to height decrease after actively experiencing a low-altitude VR flight, which enabled them to predict that they would be in a safe state by flying even if they fell from a height. We found that the active flight group exhibited a greater reduction in fear responses, revealing an action-based predictive mechanism for fear extinction. (www.pnas.org, 14.5.25)

Behavioral interventions motivate action to address climate change Climate change poses an urgent threat to humans and ecosystems globally; human behavior is both cause and solution. Although a majority of people believe that climate change is occurring, many fail to take action. We conducted an intervention tournament, systematically testing 17 psychological strategies to motivate people to share information about climate change and take action in daily life. Our tournament offers insights into which strategies are most effective and why, identifying key mechanisms of action. Our findings are relevant to psychological theories of behavior change, motivation, decision making, learning, and information sharing. Crucially, our leading interventions could be readily scaled to develop accessible and engaging tools for climate change communication, of relevance to communicators, policymakers, and environmental scientists. (www.pnas.org, 14.5.25)

Papst: Geschichte schreiben die Friedensstifter - - Beim Heilig-Jahr-Treffen mit den Vertretern der katholischen Ostkirchen hat Leo XIV. die Notwendigkeit betont, Traditionen zu bewahren und für den wahren Frieden zu beten, der „Versöhnung ist, Vergebung und der Mut, ein neues Kapitel aufzuschlagen und neu anzufangen". - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.5.25)

Risiko für Schwangere durch mehr Hitzetage „Schon ein einziger Tag mit extremer Hitze kann das Risiko für schwere Schwangerschaftskomplikationen erhöhen“, sagte Kristina Dahl von der US-Organisation Climate Central. Die Analyse zeigt: Hitzetage, an denen die Temperatur die lokalen historischen Spitzenwerte übersteigt, nehmen weltweit zu – auch in Österreich. (www.krone.at, 14.5.25)

Hitzeminderung für die Schulanlage Im Birch Die Schulanlage Im Birch erhält bis Juli 2026 einen klimaangepassten Aussenraum: Betonflächen werden entsiegelt, Bäume gepflanzt, Aufenthaltsbereiche verschattet. Die Ausgaben belaufen sich auf rund 2,4 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 14.5.25)

Woran erkennt man toxische Eltern? Toxische Eltern wirken nach außen oft ganz normal. Auch Kinder hinterfragen das Verhalten oft nicht. Es gibt aber eindeutige Hinweise. (www.faz.net, 14.5.25)

Zwischen Spardruck und Optimismus Obwohl lokale Redaktionen mit schrumpfenden Ressourcen und wachsender Verantwortung kämpfen, zeigten sich Branchenvertreter bei einer Podiumsdiskussion in Zürich überraschend optimistisch. Die Teilnehmenden von NZZ, Tages-Anzeiger, St. Galler Tagblatt und Tsüri betonten, dass qualitativ hochwertiger Lokaljournalismus trotz aller Widrigkeiten eine Zukunft hat. (www.persoenlich.com, 14.5.25)

Rerum Novarum: 134 Jahre und aktueller denn je - - Vor 134 Jahren, am 15. Mai 1891, veröffentlichte Papst Leo XIII. die Enzyklika „Rerum Novarum“ – einen bahnbrechenden Text über die „neuen Dinge“ zur sozialen Frage, der die Grundlage der katholischen Soziallehre legte und Leo XIII. den Beinamen „Arbeiterpapst“ einbrachte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.5.25)

Silikat-Fassadenfarbe verbessert Die Südwest Silikat Fassadenfarbe, eine mineralische Farbe nach DIN 18363, gibt es jetzt nach Unternehmensangaben in optimierter Qualität mit verbesserten Verarbeitungseigenschaften. Durch die neue Rezeptur ist ihr Roll- und Streichwiderstand niedriger, wodurch die Applikation einfacher wird. Die hochwertige mineralische Außenfarbe überzeugt durch hervorragende Haftung auf mineralischen Untergründen, hohe Wasserdampf- und CO2-Durchlässigkeit mit hoher UV- und Witterungsbeständigkeit und langer Lebensdauer. Da die Farbe stark alkalisch ist, bietet sie zudem einen natürlichen Schutz vor dem Befall mit Algen und Pilzen – ohne Biozide. Zum Tönen setzt Südwest auf die passenden anorganischen Pigmente und erreicht so hohe Farbtonstabilität und ein breites Farbspektrum. Mineralische Farben sind ideal für mineralische Untergründe wie Sichtmauerwerk und Mineral-, Silikat- oder Kalkzementputze.  (www.enbausa.de, 14.5.25)

Nationalratskommission fordert KI-Assistenten für Ratsmitglieder - Digitalisierung - Nationalratskommission fordert KI-Assistenten für Ratsmitglieder - - Parlamentsmitglieder sollen künftig auf die Hilfe eines Assistenten für künstliche Intelligenz zurückgreifen können. Dieser Meinung ist die zuständige Nationalratskommission. Sie hat eine entsprechende Motion beschlossen. - - - - (www.computerworld.ch, 14.5.25)

Gaskraftwerke: Vollgas für Deutschland CDU-Wirtschaftsministerin Katherina Reiche will Dutzende neue Gaskraftwerke bauen lassen. Alles für Deutschlands Energiesicherheit. Aber ist das sinnvoll? (www.zeit.de, 14.5.25)

Rapsöl wird zum Küchen-Must-Have Die Kampagne «Gehört in jede Küche» zeigt Schweizer Rapsöl in verschiedenen Haushaltstypen. (www.persoenlich.com, 14.5.25)

Studie zu mehr Hitze: Frühgeburten werden durch Erderhitzung wahrscheinlicher Die Zahl der Hitzetage, die für Schwangere gefährlich sind, steigt aufgrund der Erderhitzung. Ärz­t*in­nen fordern mehr Klimaschutz und Anpassung. mehr... (taz.de, 14.5.25)

Stromnetzentgelte neu strukturieren Die Bundesnetzagentur eröffnet die Debatte um eine Reform der Netzentgelte. Das Papier sei absichtlich ergebnisoffen, betont Behördenchef Klaus Müller. Eine mögliche Option: auch Einspeiser an den Kosten des Netzausbaus beteiligen. (www.energiezukunft.eu, 14.5.25)

Mehr Hitzetage: Klimawandel bringt Schwangere in Gefahr Hitze kann in der Schwangerschaft ein Risiko sein. Im Zuge des Klimawandels gibt es mehr besonders heisse Tage, auch in der Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.25)

Auch günstige Elektrogrills sind gut Kohle- oder Gasgrills nerven mit ihrem Rauch die Nachbarn. Warum nicht auf ein Elektromodell umsteigen? Die deutsche Stiftung Warentest hat sie getestet. (www.beobachter.ch, 14.5.25)

Elektroauto laden: Geht schon, könnte aber teuer werden Sie denken über ein E-Auto nach, aber das Laden macht Ihnen Sorgen? Wir sagen Ihnen, ob das begründet ist – abhängig von Ihrer Ladesituation. (www.zeit.de, 14.5.25)

Kobalt gilt als wichtiger Baustein für die Energiewende – doch der Markt für das Metall spielt gerade verrückt Der Rohstoff steckt in den Batterien von Elektroautos, die Nachfrage ist so gross wie nie. Aber allen voran die chinesischen Produzenten fluten den Markt – und das nicht aus wirtschaftlichen, sondern geostrategischen Überlegungen. (www.nzz.ch, 14.5.25)

Verliert die Schweiz die Kontrolle über die Wasserkraft – und was geschieht mit den Preisen? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Stromabkommen Der Energieminister Albert Rösti präsentiert am Mittwoch voraussichtlich das umstrittene Vertragswerk mit der EU. Darum geht es. (www.nzz.ch, 14.5.25)

13.5.25

Revolution im Bundeshaus: Im Leopardendress gegen Panzer: Wie die ersten Frauen im Bundeshaus von sich reden machten In einem neuen Buch gibt die Historikerin Fabienne Amlinger den Pionierinnen der Bundespolitik eine Stimme. Es ist eine Dokumentation über den unermüdlichem Kampf um Respekt – und kreative Rebellion. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.25)

BGH-Urteil zu "Kundenanlagen": Strengere Regeln für lokale Stromversorgung Lokal produzierter Strom, der durch kurze Leitungen direkt zum Kunden fließt: Dieses Angebot einiger Energieversorger ist günstig, weil Netzgebühren entfallen. Ein BGH-Urteil dürfte das nun ändern. Von E. Hyseni und P. Raillon.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.5.25)

Energie-Speicherprojekte auf der Kippe: Wasserstoff kommt nicht auf grünen Zweig Während EWE in Emden am Aufbau eines Elektrolyseurs im Industriemaßstab arbeitet, zieht sich die Firma Statkraft aus einem ähnlichen Projekt zurück. mehr... (taz.de, 13.5.25)

«Ein längeres Leben kann bei gleichem Rentenalter nur über tiefere Umwandlungssätze finanziert werden» cash-Interview - Laurent Schlaefli, Geschäftsführer der Profond Vorsorgeeinrichtung, spricht im cash-Interview über die hohe Verzinsung und Umwandlungssatz seiner Pensionskasse, über die Digitalisierung und Reformen der Altersvorsorge. (www.cash.ch, 13.5.25)

WWF zum Circularity Gap Report 2025 Stillstand bei der Kreislaufwirtschaft ist keine Option für Deutschland (www.wwf.de, 13.5.25)

INTERVIEW - «Leo XIV. kann sich in säkulare Gesellschaften vielleicht besser hineindenken, als Franziskus das konnte» Benjamin Dahlke, Experte für die katholische Kirche in den USA, ordnet ein, aus welchem Milieu der neue Papst kommt. Der Theologe verweist dabei auf die zunehmende Relevanz der Katholiken in den USA – und erklärt, weshalb Leo XIV. einen Fokus hat, der weit über die Vereinigten Staaten hinausreicht. (www.nzz.ch, 13.5.25)

Hirslen Bülach: Bis zum neuen Sportzentrum ist es noch ein langer Weg Der Stadtrat will vom Parlament eine Million Franken, um die Planung eines Ersatzneubaus der Sportanlage voranzutreiben. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.25)

Umgang mit Fake News: Staatschefs im Koksrausch? Wie Macrons zerknülltes Nastuch das Internet heisslaufen lässt Nun dementieren Regierungen sogar schon lachhafte Gerüchte im Netz. Wieso Desinformationen nicht verharmlost werden sollten – und wann Faktenchecks etwas bringen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.25)

Jeder fünfte Schüler ist Opfer von Mobbing Laut einer Studie erlebt jeder fünfte Schüler Mobbing, etwa ein Drittel der Jugendlichen spricht von Hass im Netz. Vor allem die Gruppe der 12- bis 16-Jährigen ist davon betroffen. Auch die politische oder religiöse Radikalisierung über soziale Medien wird immer mehr zum Thema. (www.krone.at, 13.5.25)

Die 3Sat-Doku „X, Y, Z – Die Generationenlüge“ untersucht gewitzt Klischees Boomer sind konservativ, die Gen Z ist faul. Oder? In ihrer Doku „Die Generationenlüge“ räumt Constanze Grießler gewitzt mit Klischees auf. Sie trifft Wissenschaftler, Influencer, Landwirte, Tänzerinnen. Der Film kommt zur richtigen Zeit. (www.faz.net, 13.5.25)

Arabien: Migrantenkirchen begrüßen Papstwahl als Zeichen der Einheit - - Die beiden katholischen Bischöfe auf der Arabischen Halbinsel haben die Wahl von Papst Leo XIV. begrüßt und als Zeichen der Ermutigung und Verbundenheit mit der Weltkirche gewertet. Sie äußerten sich in Gottesdiensten und Stellungnahmen zur Bedeutung des neuen Pontifikats für ihre mehrheitlich migrantischen Gemeinden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.5.25)

Ein Verbrenner ohne direkte CO2-Emissionen Grüner Wasserstoff ermöglicht Fahrzeugantriebe ohne Treibhausgas-Emissionen am Auspuff: Hierzu wird Wasserstoff mit einer Brennstoffzelle verstromt und treibt dann einen Elektromotor an. Oder der Wasserstoff wird mit einem Verbrennungsmotor direkt in mechanische Energie umgesetzt. Forscherinnen und Forscher der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa in Dübendorf haben mit deutschen Partnern ein neues Brennverfahren für einen Wasserstoff-Verbrennungsmotor erforscht. Ziel ist der Einsatz in Nutzfahrzeugen. | Lesen Sie den Fachartikel: „Ein Verbrenner ohne direkte CO2-Emissionen„ (energeiaplus.com, 13.5.25)

The global environmental footprint of Switzerland's net-zero energy system uncovers impacts abroad National energy system models play a crucial role in climate policy. However, they often overlook environmental impacts beyond territorial greenhouse gas emissions. Here we evaluate a territorial net-zero carbon dioxide emissions energy scenario for Switzerland coupled with life cycle assessment to quantify non-domestic environmental burdens. We highlight the limitations of considering only territorial emissions. Indeed, even if domestic greenhouse gas emissions are reduced to net zero by 2050, 2 to 5 megatonnes of carbon dioxide equivalent per year persist abroad due to imports and energy-related infrastructure. These extra-territorial emissions are influenced by global climate policies. Additionally, broadening the scope of environmental indicators is crucial as more countries pursue net-zero goals. Our findings highlight trade-offs, showing how environmental impacts other than those on climate change (ecosystem impacts, air pollution, natural resource use) could increase (www.nature.com, 13.5.25)

State of the Climate in Africa 2024 Africa has warmest decade on record | Sea surface temperature record high in 2024 | Droughts and floods destroy lives and livelihoods | Natural climate drivers like El Niño play a role | Digital transformation offers major potential | Early warnings and climate adaptation must be scaled up (wmo.int, 13.5.25)

Assessing the Global Climate in April 2025 Above-average temperatures in Asia and the Arctic; record-setting monthly rainfall in central Asia and southern Africa | April Highlights: Temperatures were above normal across most land and ocean areas in April. | Preliminary data suggest that global average precipitation in April was record low. | Northern Hemisphere snow cover extent tied for lowest on record for the month. | Sea ice extent was below average around both poles. | Global tropical storm activity was near-normal with four named storms. (www.ncei.noaa.gov, 13.5.25)

Aktionsplan Klima, Energie und Ressourcen Der SIA sammelt sein interdisziplinäres Expertenwissen und leistet damit einen Beitrag zur Erreichung des 1,5-Grad-Ziels. | In acht Handlungsfeldern formuliert der Aktionsplan Leitgedanken und Massnahmen, um in der Planungs- und Baubranche Emissionen zu senken, Ressourcen zu schonen und das zukünftige Klima bereits heute in der Planung zu berücksichtigen. | CO2-Grenzwerte und Zielwerte | Bauen im Bestand | Nachhaltige Energieproduktion | Nachhaltige Mobilität | Rethink, Refuse, Reduce, Reuse, Repair, Recycle | Qualitätsvolle Innenentwicklung | Risikobasierte Anpassung an den Klimawandel | Negativemissionen und CO2-Entfernung (www.sia.ch, 13.5.25)

SIA-Delegierte genehmigen Aktionsplan Klima, Energie und Ressourcen Die Delegiertenversammlung des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins (SIA) hat am Freitag, 9. Mai 2025, drei neue Mitglieder in den Vorstand gewählt und wichtige Projekte genehmigt. Unter anderem hat sie den Aktionsplan Klima, Energie und Ressourcen beschlossen sowie die Freigabe zur Publikation der revidierten Ordnungen SIA 142 und 143 für Wettbewerbe und Studienaufträge erteilt. Zudem hat sie die Jahresrechnung 2024 und das Budget 2025 verabschiedet. | Die interdisziplinäre Zusammenarbeit war denn auch entscheidend für die Erarbeitung des Aktionsplans Klima, Energie und Ressourcen. Die Bau- und Planungsbranche spielt eine zentrale Rolle bei der Eindämmung des Klimawandels, da sie signifikant zu den globalen CO2-Emissionen beiträgt. Der SIA hat den dringenden Handlungsbedarf erkannt und engagiert sich seit Jahren für eine nachhaltige Bauwirtschaft. Die Initiierung des Aktionsplans vor zwei Jahren war die logische Konsequenz. (www.sia.ch, 13.5.25)

SIA-Aktionsplan Klima, Energie und Ressourcen Die Delegierten des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins haben den Aktionsplan Klima, Energie und Ressourcen genehmigt und bekennen sich damit zu Netto-Null. (www.hochparterre.ch, 13.5.25)

Land der Berge ist auch Land der Sonnenenergie Anlässlich des Tags der Sonne blickte man seitens des Landes Tirol auf ein weiteres erfolgreiches Jahr im Bereich der Fotovoltaik (PV) zurück. Im Jahr 2024 wurden rund 780.000 Quadratmeter PV-Modulflächen errichtet. (www.krone.at, 13.5.25)

Nach unaufgeklärtem Blackout: Spanische Atomlobby sieht ihre große Chance Nach dem Mega-Stromausfall setzt die spanische Opposition alles daran, die Energiewende dafür verantwortlich zu machen. Ihre Alternative: Atomstrom. mehr... (taz.de, 13.5.25)

„Es wurde zu stark gepokert. Dafür hat man einen hohen Preis gezahlt“ Trotz Regen und Gewittern herrscht in Deutschland vielerorts Dürre, dabei hat der Sommer noch gar nicht begonnen. Die niedrigen Pegel von Flüssen, Seen und Grundwasser bedrohen unsere Versorgung, sagt ein Hydrobiologe. Wasser wird zu begehrten Ressource. (www.welt.de, 13.5.25)

Neuer Koalitionsvertrag: Deutschland muss entschlossener und zukunftsfähiger auftreten BlogpostIn Zeiten geopolitischer Spannungen und wachsender globaler Herausforderungen kommt es mehr denn je auf eine entschlossene und strategisch ausgerichtete Bundesregierung an. Die neue Regierung darf nicht Sicherheit und den Schutz der ökologischen Lebensgrundlagen, Wohlstand und Zukunftsfähigkeit gegeneinander ausspielen. Gleichzeitig muss sie in Europa und weltweit Partnerschaften aufbauen, die auf Grundlage des Rechts die Feinde der Demokratie in die Schranken weisen. (www.germanwatch.org, 13.5.25)

Parlamentarische Demokratie: Geheime Abstimmungen laden zum Missbrauch ein Verantwortlich handeln bedeutet, als Abgeordneter gegenüber den Wählern für sein Handeln geradezustehen. Verdeckte Stimmzettel sind damit nicht vereinbar. (www.faz.net, 13.5.25)

Sommerurlaub ist praktisch Pflicht Der Trend geht in den letzten Monaten eher in Richtung Sparsamkeit, nicht zuletzt wegen der vielen wirtschaftlichen Unsicherheiten, offenbar aber nicht beim Reisen. Der Sommerurlaub gilt praktisch als nicht verhandelbar, zeigt das aktuelle „Reisemonitoring“ des Mobilitätsclubs ÖAMTC, selbst wenn Reisen und vieles rundherum teurer wurden. (orf.at, 13.5.25)

Scientists track climate change on a remote Andes mountain peak What they learn could help communities that depend on mountain snowmelt. (yaleclimateconnections.org, 13.5.25)

Denkwerkstatt Konsum: Nachhaltigen Konsum besser verstehen Warum ist nachhaltiger Konsum eine Gemeinschaftsaufgabe? Welchen Effekt hat mein Engagement auf die Umwelt und das Klima? Diese und viele andere Fragen beantwortet die Denkwerkstatt Konsum. Die Denkwerkstatt Konsum ist ein Bildungsangebot des Umweltbundesamtes. Die Webseite richtet sich an interessierte Verbraucher*innen und ist Anlaufstelle für Lehrkräfte und Multiplikator*innen, die das Thema nachhaltiger Konsum in ihre konkrete Bildungsarbeit einbinden möchten. (denkwerkstatt-konsum.umweltbundesamt.de, 13.5.25)

Neues Material für Feststoffbatterien stellt Rekord in Sachen Leitfähigkeit auf Lithium-Ionen-Akkus sind weiterhin der dominierende Energiespeicher in der Elektronik. Allerdings sieht es so aus, als würde das nicht so bleiben. Weltweit arbeiten Forschungsteams an alternativen Batterie-Formen, die eine höhere Energiedichte haben, nicht so feuergefährlich sind und auch eine längere Lebensdauer haben. Eine solche Alternative könnten Feststoffbatterien sein. Ein Team der Technischen Universität München hat eine neue Lithiumverbindung entdeckt, die diese Feststoffbatterien leistungsfähiger und schneller machen können. Grund ist die Leitfähigkeit des Materials. Diese liegt etwa 30 Prozent über der aller bisher bekannten Verbindungen, weshalb die neue Verbindung hervorragend als Feststoff-Elektrolyt und Elektrodenzusatz für Feststoffbatterien geeignet ist. (www.trendsderzukunft.de, 13.5.25)

Eine neue Studie zeigt: Die reichsten 10% der Weltbevölkerung sind seit 1990 für zwei Drittel der Erderwärmung verantwortlich. | Das reichste 1% trägt 26-mal mehr zur Häufigkeit von Jahrhundert-Hitzewellen bei als der weltweite Durchschnitt. | @umweltinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.5.25)

Wie eine Bach-Renaturierung Tiere und Pflanzen zurückbringt | Diese Bach-Renaturierung schafft ein Zuhause für bedrohte Tiere Wegen eines Fischs sollte die Gemeinde Gams die Simmi renaturieren. Doch zuerst stehen der Bach-Renaturierung Skepsis und die grosse Frage nach der Finanzierung im Weg. Zwei Asse im Ärmel des damaligen Gemeindepräsidenten bringen die Lösung und dem Dorf ein Naherholungsgebiet. (www.powernewz.ch, 13.5.25)

Journalismus unter populistischem Druck Journalismus steht unter Druck. Das machte auch die Würdigung von Maria Kalesnikawa mit dem „Günter-Wallraff-Preis für Pressefreiheit und Menschenrechte“ deutlich. Dieser wurde im Rahmen des „Kölner Forum für Journalismuskritik“ an sie verliehen. Klar wird auch hier: die Branche hadert generell mit ihrer Identität. | Politikformate sollten angepasst werden, soziale Medien mehr Regulierung erfahren: Das waren wichtige Schlussfolgerungen beim „Kölner Forum für Journalismuskritik 2025“. Hier sollte geklärt werden, was klassische Medien dem allgegenwärtigen Populismus heute noch entgegensetzen können. Das Panel „Digitale Plattformen und das Freiheitsversprechen Internet: Zeit für ein Update?“ nahm die Kernfragen ins Visier: Was machen Hass und die Desinformation im Netz mit unserer Gesellschaft? Wie bedrohlich sind sie für unsere Demokratie? (mmm.verdi.de, 13.5.25)

Zuverlässigere Vorhersage von Hitzesommern in Europa Der Zusammenhang zwischen einem nordatlantischen Wärmestau und Hitzeextremen ermöglicht genauere Prognosen für Europa | Hitze-Hinweis im Ozean: Ein Wärmestau im Nordatlantik ermöglicht bis zu drei Jahre im Voraus eine Vorhersage, ob es in Europa zu einem Hitzesommer kommt. | Zuverlässigere Prognosen: Modellsimulationen, die den Zusammenhang mit dem Wärmeinhalt im Nordatlantik berücksichtigen, bilden vergangene Hitzesommer zuverlässiger ab, als Simulationen ohne diesen Mechanismus. | Hitzesommer 2025: Modellrechnungen zufolge, die nicht Teil der Studie waren, ist auch in diesem Jahr ein Hitzesommer zu erwarten. (www.mpg.de, 13.5.25)

So hat Papst Leo XIV. Bischof Wolfgang Haas in den Ruhestand geschickt Eine von Papst Leo XIV. getroffene Personalentscheid hatte für den umstrittensten Bischof der Schweiz aber Folgen. (www.watson.ch, 13.5.25)

Trotz Risiken: Bundesrat will Pestizidverbot im Wald aufheben Die Bekämpfung der Asiatischen Hornisse wird von der Landesregierung vorgeschoben, um den Kantonen weitreichende Möglichkeiten für den Pestizideinsatz im Wald zu schaffen. Die Naturschutzorganisationen WWF und Pro Natura warnen vor unkalkulierbaren Risiken für Biodiversität, Gesundheit und Trinkwasser. | Der Einsatz von Pestiziden im Wald ist hierzulande seit langem grundsätzlich verboten. Und dies aus gutem Grund: Denn Wälder sind besonders sensible Lebensräume für zahlreiche gefährdete Arten wie Wildbienen, Schmetterlinge und bodenlebende Insekten. Viele noch unbelastete Trinkwasserquellen befinden sich in Waldgebieten. Und nicht zuletzt kann sich der Wald nur dank einem intakten Bodenleben regenerieren, das durch Pestizide geschädigt wird. (www.wwf.ch, 13.5.25)

Klimafrust statt Klimaschutz: Wird Nachhaltigkeit zur Nebensache? Ob im Supermarkt oder bei Reisen: Die Konsumenten in Deutschland haben in den vergangenen Jahren weniger auf das Klima geachtet. Das zeigt eine Analyse. Warum ist das so? Von Anke Heinhaus.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.5.25)

Weltsynode: Kardinal Grech schreibt an Leo XIV. - - Mit großer Dankbarkeit hat der Generalsekretär der Bischofssynode, Kardinal Mario Grech, die Wahl von Robert Francis Prevost zum Papst gewürdigt und uneingeschränkte Zusammenarbeit signalisiert. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.5.25)

Unberechenbare Risiken: solares Geoengineering keine Lösung für Klimakrise Umweltbundesamt veröffentlicht Broschüre zu Solar Radiation Modification (www.eco-world.de, 13.5.25)

Studie zum Umweltbewusstsein: Vielfältige Krisen beeinträchtigen die Wahrnehmung von Umwelt- und Klimaherausforderungen Menschen in Deutschland blicken zunehmend pessimistisch auf den Klimawandel und sorgen sich wegen gesundheitlicher Folgen der Erderwärmung. (www.eco-world.de, 13.5.25)

Klimafreundliche Nahwärmenetze – Wie unsere Machbarkeitsstudien helfen Wie klimafreundliche Nahwärmenetze zur Wärmewende in Karlsruhe beitragen — dank fundierter Machbarkeitsstudien und starker Partner. | Die Stadt Karlsruhe setzt sich aktiv für den Klimaschutz ein. Ein wichtiger Bestandteil des städtischen Klimaschutzkonzeptes ist die nachhaltige Wärmeversorgung im Karlsruher Stadtgebiet. Doch wie kann eine klimafreundliche Alternative zu Gas- oder Ölheizungen aussehen? Hier kommen unter anderem Nahwärmenetze ins Spiel! Die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) hat den Auftrag, Machbarkeitsstudien für eine klimaneutrale Nahwärmeversorgung zu erstellen. Im Rahmen dieser Studien wurden nun erste Gebiete betrachtet, die auf Grundlage des Energieleitplans der Stadt Karlsruhe ein Potenzial für Nahwärmenetze bieten könnten. (www.kek-karlsruhe.de, 13.5.25)

Arctic Climate Change Update 2024: Key Trends and Impacts. Summary for Policy-makers. What happens in the Arctic doesn't stay in the Arctic. It affects us all. | The Arctic Monitoring and Assessment Programme (AMAP) has released their Summary Arctic Climate Change Update. Read it: https://www.amap.no/documents/doc/arctic-climate-change-update-2024-key-trends-and-impacts.-summary-for-policy-makers/3847 | Nobody can later say they weren't warned, again and again. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (www.amap.no, 13.5.25)

#KanzlerEra & #TikTok -Tänze – Viele Politiker:innen setzten im #BTW25 Wahlkampf auf Social Media | Welche Themen waren wichtig und (wie) haben sie junge Menschen erreicht? Wir haben mit @bertelsmannst.bsky.social & @unimainz.bsky.social 20k Clips analysiert. Diskutier mit uns die Ergebnisse! | @dpzberlin.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.5.25)

Gutachten zur HOAI-Novellierung veröffentlicht Bis zu 67 Prozent höhere Honorare, entsprechend gestiegener Planungskomplexität. Ein neues Leistungsbild „Städtebaulicher Entwurf“, ein BIM-Regelprozess und Klarheit beim Bauen im Bestand. Das schlägt das finale Gutachten für die neue HOAI vor (www.dabonline.de, 13.5.25)

Importkorridor für flüssigen Wasserstoff beabsichtigt: Oman, die Niederlande und Deutschland haben ein Joint Development Agreement unterzeichnet. Sie wollen den weltweit ersten Importkorridor für Flüssigwasserstoff einrichten. #wärme #wärmewende #digitalisierung #strom #klimaschutz | http://dlvr.it/TKkWKn | @energiewirtschaft.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.5.25)

Axpo Launches Digital Platform to Connect Switzerland's Hydrogen Market SPIN member Axpo, in cooperation with a Germany software company Localiser, has supported the development of a new digital platform aimed at connecting stakeholders across Switzerland's emerging green hydrogen market. The platform provides a matching opportunity for producers, mid-stream infrastructure providers and consumers. Based on self-reported data entered by these network participants, an up-to-date and transparent overview of existing and planned hydrogen projects can be expected. | The initiative is designed to accelerate the development of a domestic hydrogen economy by promoting collaboration, knowledge sharing, and investment coordination. It also helps identify synergies between supply and demand, thereby facilitating market development and infrastructure planning. (spin-together.ch, 13.5.25)

Rückschritte der Energie- und Klimapolitik der Bundesregierung. Abschaffung des Heizungsgesetzes ein großer Fehler, ebenso zu starker Fokus auf fossile Gaskraftwerke. Auch in Sachen Klimaschutz bin ich skeptisch: Ganzes Interview https://www.donaukurier.de/nachrichten/wirtschaft/energieexpertin-claudia-kemfert-abschaffung-des-heizungsgesetzes-ein-grosser-fehler-18636143 | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.5.25)

Energieexpertin Claudia Kemfert: Abschaffung des Heizungsgesetzes ein „großer Fehler“ Die Energieexpertin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sieht in der Energie- und Klimapolitik der neuen Bundesregierung einen Rückschritt. Die Abschaffung des Heizungsgesetzes hält sie beispielsweise für einen großen Fehler. Ebenso den neuen Fokus auf Gaskraftwerke. Und auch in Sachen Klimaschutz zeigt sie sich im Gespräch mit der Mediengruppe Bayern skeptisch. (www.donaukurier.de, 13.5.25)

Digitale Resilienz: Die unbekannte neue Selbstverständlichkeit Cyberangriffe, geopolitische Spannungen und regulatorische Verschärfungen machen digitale Resilienz zu einer unternehmerischen Notwendigkeit. Der Ruf nach maximaler IT-Sicherheit alleine ist aber nur die halbe Miete. | Seit Jahrzehnten gilt die IT als der geheime Motor der Unternehmensentwicklung. Spätestens mit dem Beginn der Digitalisierung auf breiter Front ist das kein Geheimnis mehr. Zugleich ist die IT aber auch sichtbare, kritische Infrastruktur geworden — das verändert ihre Position nachhaltig. Die neue Realität sieht die IT einerseits als Zielscheibe und baut andererseits auf sie als Verteidigungslinie. Diese Ambivalenz macht die IT-Governance zur Herausforderung. Denn das Ziel ist nicht nur, keinen Schaden zu erleiden — es gibt auch etwas zu gewinnen. Unternehmen, die ihre IT-Governance konsequent neu ausrichten, vorausschauend handeln, statt nur tagesaktuell auf Bedrohungen zu reagieren, haben einen klaren Mehrwert und potenziell Wettbewerbsvorteile. (www.it-daily.net, 13.5.25)

Schweiz – Frankreich: Zusammenarbeit stärkt die Energiesicherheit Die Schweiz und Frankreich arbeiten seit Jahrzehnten im Energiebereich zusammen. Der Austausch von Strom, Erdgas, Erdöl und künftig auch von grünem Wasserstoff trägt zu einer sicheren Energieversorgung in beiden Ländern bei. | Die Verflechtung der Energieinfrastruktur zwischen Frankreich und der Schweiz ist ein unauffälliger, aber wichtiger Pfeiler der europäischen Energielandschaft. Die beiden Länder teilen somit nicht nur eine geografische Grenze, sondern auch ein gut ausgebautes Netz für den Austausch von Strom und in geringerem Ausmass auch mit Erdgas und Erdöl. Die Zusammenarbeit zwischen den französischen und den schweizerischen Akteuren stärkt die Energieversorgung und -sicherheit und fördert die Infrastrukturentwicklung. Das bringt sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile mit sich. (dievolkswirtschaft.ch, 13.5.25)

Sanierung & nachwachsende Baustoffe gegen Klimawandel | NABU & Architects for Future zeigen Bauwege aus der Klimakrise Ein neues Bündnis aus NABU—Bundesfachausschuss (BFA) Bauen & Siedlung und Architects for Future (A4F) hat sich im Frühjahr in Konstanz mit einer gemeinsamen Tagung etabliert: Leer kann mehr — Wohnraum schaffen im Gebäudebestand und Stadtnatur erhalten. Konstanz handelt bereits: es hat nicht nur als erste deutsche Stadt den Klimanotstand erklärt, sondern fördert auch die aufwendigen Sanierungen zur Weiternutzung des Altbestands durch private Eigentümer. Solche beispielhaften Projekte wurden vorgestellt und besichtigt. | Weiter wurde aufgezeigt, dass mit Sanierung bestehender Gebäude als Normalfall sowie Abriss und Neubau als Ausnahme die Pariser Klimaziele im Bausektor eingehalten werden könnten. Um Ressourcen und damit CO2-Emissionen einzusparen, sei eine Bauwende mit biogenen, d.h. nachwachsenden Baustoffen und eine neue Umbaukultur unumgänglich. (www.nbau.org, 13.5.25)

Es ist höchste Zeit für mehr Friedensbildung an den Schulen Militärische Narrative gewinnen die Überhand im Unterricht. Dem muss beherzt entgegengesteuert werden — sonst erscheinen Kriege einer jungen Generation zunehmend als alternativlos (www.freitag.de, 13.5.25)

Ein Sonntag im langen Leben der Quaianlagen Sehen wir wo Zürich seit 138 Jahren ein durchgehender Erfolg ist: in den sechs Kilometern unserer Quaianlagen. Die Atmosphäre, die Auguste Renoir gegen Ende des 19. Jahrhunderts auf seinem Bild «Bal du moulin de la Galette» so spektakulär einfing, können wir jeden Sonntag haben — und noch mehr! Da haben wir das Wasser, wo letzten Sonntag eine kühne Frau mit einem neuen motorlosen Vehikel die Gäste unter den Pappeln und Platanen in Erstaunen versetzte. Die Akustik war «Renoir» — alle Stimmen heiter, alle Geister aufgeweckt. Ein in Holzschindeln gedeckter Pavillon versorgte das kleine Meer von Tischen. Wer wollte, konnte unter den Ästen hindurch die Alpen sehen. Nicht zu vergessen: die neue Fischerstube selbst mit ihrem dick in Stroh gedeckten Dach. Wasser, Schilf: alles stimmt — eine Leistung unserer Generation. Gegen die Stadt hin zeigt sich weiteres Tafelsilber unseres Gemeinwesens: Die massiven Sandsteinplatten direkt am Wasser aus der Gartenbauausstellung 1959, (www.zuerivitruv.ch, 13.5.25)

Time-varying global energy budget since 1880 from a reconstruction of ocean warming The global energy budget is essential for understanding human-induced climate change. It states that energy storage in Earth's heat reservoirs is determined by the top-of-atmosphere imbalance between radiative forcing (which drives climate change) and radiative response (which resists the forcing). Here, we infer Earth's energy imbalance from a reconstruction of ocean warming. The result improves the closure of the global energy budget for 1880—2020 compared to previous studies. We find two distinct phases in the global energy budget. Earth's energy imbalance closely followed the forcing in 1880—1980, but was less than half of the forcing in 2000—2020. That is, the fraction of forcing that went into heating the Earth has been smaller in recent decades than in earlier periods. (www.pnas.org, 13.5.25)

Alte Haushaltsgeräte: Wann Stromfresser auf den Müll gehören Ein altes Haus­halts­gerät durch effizienteres ersetzen? Eine Studie zeigt, wann sich der Neukauf für Klima und Geldbeutel lohnt – und wann eine Reparatur sinn­voller ist. (www.test.de, 13.5.25)

Missbrauch-Aufdeckerin verteidigt Papst Leo XIV. Sie gehörte zu jenen Investigativjournalisten, die intensiv über Missbrauchsskandale in der katholischen Kirche berichteten und auch Kardinal Robert Francis Prevost wegen der mittlerweile aufgelösten peruanischen Gesellschaft Sodalitium Christianae Vitae in Bedrängnis brachte. Nun Prevost, der inzwischen zu Papst Leo XIV. gewählt wurde, die peruanische Journalistin Paola Ugaz Cruz empfangen.  (www.krone.at, 13.5.25)

Was Festivals und Hochwasser gemeinsam haben Festivals und schwere Hochwasser haben eine Gemeinsamkeit: Sie haben ähnliche Auswirkungen auf die Mobilität der Menschen. Dieses Wissen kann dabei helfen, die Effekte von Naturgefahren wie Überschwemmungen besser zu verstehen, zeigt eine Studie. (www.krone.at, 13.5.25)

Schneeloser Winter! Borkenkäfer setzen Wäldern zu Nicht nur der Klimawandel verändert unsere Wälder, auch der Käferbefall wird in Kärnten immer schlimmer. Der Borkenkäfer ist die größte Gefahr, im Jahr 2023 mussten deswegen 3,2 Millionen Festmeter geschlägert werden, Fast nur billiges Schadholz bleibt. Und die Waldhygiene zählt. (www.krone.at, 13.5.25)

Von der Ferne träumen – bei Migros landen Die Zürcher Agentur hat die neue Kampagne für die Marke «Aus der Region. Für die Region» des Grossverteilers entwickelt. (www.persoenlich.com, 13.5.25)

Warum es Menschen so schwerfällt, zu verzeihen Verzeihen – das klingt nach Nachsicht, vielleicht sogar nach Schwäche. In Wirklichkeit ist es eine der größten Stärken, die wir als Menschen entwickeln können. Das machte die Philosophin und Publizistin Natalie Knapp in einem eindrucksvollen Vortrag in Feldkirch deutlich. (www.krone.at, 13.5.25)

„Der Holocaust als Meme“: Wie Rechtsextreme auf Tiktok die Geschichte umdeuten Auf Social Media wird der Holocaust geleugnet, Geschichte wird umgedeutet. Die AfD weiß das für sich zu nutzen. Deborah Schnabel und Eva Berendsen von der Bildungsstätte Anne Frank schildern die Lage und haben Vorschläge. (www.faz.net, 13.5.25)

So günstig kann E-Auto fahren sein Langfristig steigen die Preise für Benzin und Diesel weiter an. Auch der Preis für Strom und Kraftstoff für E-Autos geht in die Höhe. Dank dynamischer Tarife und dem bidirektionalen Laden können E-Autofahrer aber deutlich günstiger unterwegs sein. (www.energiezukunft.eu, 13.5.25)

Nahost-Konflikt: Cassis’ Departement informiert falsch über Palästina-NGO – und verweigert öffentliche Entschuldigung Das Aussendepartement hat der palästinensischen NGO Al-Shabaka mutmasslich einen Reputationsschaden zugefügt. Am Ende musste das EDA eine Medienmitteilung nachträglich korrigieren. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.25)

Strompreiszonen in Deutschland: Und wenn Strom im Norden einfach billiger wäre? Der Norden produziert viel mehr Ökostrom als der Süden, das kostet Deutschland viel Geld. Die EU verlangt eine Lösung. Nun muss die Wirtschaftsministerin entscheiden. (www.zeit.de, 13.5.25)

Hoffnung auf Klimawende schwindet Das Umweltbewusstsein in Deutschland ist immer noch hoch, aber Themen wie Wirtschaft, Krieg und öffentliche Sicherheit absorbieren die Aufmerksamkeit. Der Chef des Umweltbundesamts fordert erneut einen sozialen Klimaschutz. - (www.klimareporter.de, 13.5.25)

Junk-Food-Werbung: Schon fünf Minuten reichen Werbespots und Plakate verführen Kinder überraschend schnell zur Aufnahme von mehr Kalorien (www.scinexx.de, 13.5.25)

12.5.25

Recherche-Netzwerk präsentiert kreative Formate Am vergangenen Freitag fand in Bern die Jahreskonferenz des Recherche-Netzwerks investigativ.ch statt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto «Investigativjournalismus neu denken» und markierte gleichzeitig das 15-jährige Jubiläum des Vereins, der 2010 gegründet wurde. (www.persoenlich.com, 12.5.25)

Metalle: Ringen um Ressourcen [Online-Abo] Weltweit entbrennt ein Konkurrenzkampf um die für Zukunftstechnologien unentbehrlichen seltenen Erden und Rohstoffe wie Lithium. (www.jungewelt.de, 12.5.25)

Klimawandel: Die Geologie rebelliert In Südafrika hebt sich die Erde, in den Alpen gibt sie nach. Warum in der Klimakrise Vulkane aktiver und Erdbeben sowie Tsunamis wahrscheinlicher werden. (www.jungewelt.de, 12.5.25)

Studie des Umweltbundesamts: Etwas weniger Problem­bewusstsein Das Umweltbundesamt hat Bür­ge­r:in­nen zu ihren Einstellungen befragen lassen. Umwelt- und Klimaschutz bleiben trotz anderer Krisen für viele wichtig. mehr... (taz.de, 12.5.25)

Mehr Platz für Ferien abseits vom Mainstream Das Val Surses in der Region Albula lanciert seine Sommerkampagne. Sie baut auf der bestehenden Positionierung des Graubündner Bergtals als auf. (www.persoenlich.com, 12.5.25)

April 2025 was the planet's 2nd-warmest April on record The year 2025 is on pace to be a top-three hottest year on record globally. (yaleclimateconnections.org, 12.5.25)

Swissolar-Vizepräsidentin @gabrielasuter.bsky.social im Magazin der @energiestiftung.ch «Solarstrom-Produzentinnen und Produzenten müssen ihre Investitionen amortisieren können. Der Nationalrat hat eine gute Lösung präsentiert. Nun ist der Ständerat am Zug.» | https://energiestiftung.ch/forumsbeitrag/solarstromproduktion-soll-sich-auch-kuenftig-lohnen | @swissolar.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.5.25)

Papst Leo XIV. und sein unausweichlicher Konflikt mit Donald Trump Zwischen konservativer Theologie und politischer Brisanz wird der US-amerikanische Papst, der zugleich Peruaner ist, zur Schlüsselfigur in einer gespaltenen Kirche — und einem Gegenspieler von Donald Trump (www.freitag.de, 12.5.25)

Natur bewegt! – Wenn Hummeln spielen Nicht nur wir Menschen spielen gerne — auch viele Tiere zeigen ein spielerisches Verhalten. Ob Hunde, Vögel oder andere Säugetiere: Spielen gehört bei vielen Arten zur natürlichen Entwicklung. Und nun gesellt sich überraschend auch ein Insekt dazu — die Erdhummel. | Die dunkle Erdhummel (Bombus terrestris) ist in Europa weit verbreitet. Ähnlich wie Honigbienen leben sie in Staaten mit einer Königin und ernähren sich von Nektar und Blütenstaub — allerdings ohne Honig zu produzieren. Wenn die Hummeln einmal nicht nach Nahrung suchen, bleibt auch ein bisschen Zeit zum Spielen. | Dies zumindest hat eine Studie aus dem Jahr 2022 ergeben, welche ein unerwartetes Verhalten beobachtete: Einige Hummeln bewegten kleine Holzbälle wiederholt und ohne offensichtlichen Zweck — also ohne Nahrungssuche oder Belohnung. Dieses Verhalten wurde als Spielverhalten interpretiert. Interessanterweise waren vor allem junge Hummeln besonders aktiv (naturschutz.ch, 12.5.25)

Erstmals negative Netto-Strompreise für Endkunden Da Photovoltaik- und Windkraftanlagen am Sonntag für ein deutliches Überangebot sorgten, fiel der Strompreis auf bis zu -250 Euro pro Megawattstunde. Damit war er für Endkunden nach Zahlung von Steuern und Abgaben erstmals wirklich negativ. Das Laden der Photovoltaik-Speicher oder Elektroautos in diesen Stunden brachte somit zwischen 12 und 15 Uhr Einnahmen für die Kunden mit dynamischem Stromtarif. | Das gab es noch nicht in diesem Jahr*: Am Sonntag fielen die Strompreise für Kunden mit dynamischen Tarifen in Deutschland erstmals in den negativen Bereich. Und zwar netto — also nach Abzug von Abgaben und Steuern, die in Deutschland rund 18 Cent pro Kilowattstunde ausmachen. Den tiefsten Stand erreichten die Netto-Endkundenpreise beim Stromanbieter Tibber zwischen 13 und 14 Uhr mit -8,6 Cent pro Kilowattstunde. Dieser Preis stammt aus der Region Köln. (www.pv-magazine.de, 12.5.25)

Keine Einschränkung der Umweltprüfungen für Skigebiete | Umweltzerstörung unter dem Vorwand des Bürokratieabbaus – ohne uns! Unter dem Vorwand eines Bürokratieabbaus sollen neue Skipisten, Beschneiungsanlagen und Lifte zukünftig deutlich leichter gebaut werden können. Dafür sollen im Zuge des „Dritten Modernisierungsgesetzes“ für Bayern die Schwellenwerte für verpflichtende Umweltverträglichkeitsprüfungen deutlich angehoben werden. Damit sind die Mitwirkungsrechte der Naturschutzverbände weitgehend ausgehebelt. Die CIPRA Deutschland und ihre Mitgliedsverbände fordern die Bayerische Staatsregierung auf, von diesen Plänen abzurücken. | „Durch den Klimawandel sind die Arten und Lebensräume in den Alpen ohnehin schon unter Druck“, so Axel Doering, Präsident von CIPRA Deutschland. „Nun die Umweltstandards für neue Schneekanonen, Skipisten und Lifte zu senken, geht in die völlig falsche Richtung. Denn gerade niedrig gelegene Skigebiete sind gut beraten, einen naturverträglichen Ganzjahres-Tourismus aufzubauen, anstatt in neue Beschneiungsanlagen und Pisten zu investieren.“ (www.bund-naturschutz.de, 12.5.25)

Nabu-Zählaktion: Weniger Gartenvögel gesichtet Die aktuelle Vogel-Zählung des Nabu zeigt: Die Bestände an Vogelarten wie Sperling, Meise oder Amsel sind rückläufig — auch wenn sie noch am häufigsten in Gärten gesichtet werden. Das sagt auch etwas über den Zustand des Ökosystems aus. | In Deutschland werden laut dem Naturschutzbund Deutschland (Nabu) immer weniger Gartenvögel gesichtet. Der Nabu in Sachsen verweist mit Blick auf Zwischenergebnisse der aktuellen Vogel-Zählung auf einen sich fortsetzenden Negativtrend. | "Es ist bekannt, dass es der Vogelwelt aufgrund der vom Menschen verursachten Umweltveränderungen und Naturzerstörungen insgesamt nicht gut geht. Vögel sind Bioindikatoren, der schlechte Zustand der Vogelwelt erlaubt also Rückschlüsse auf den schlechten Zustand der Ökosysteme. Nahrungsquellen und Nistmöglichkeiten gehen mehr und mehr verloren, verschärft durch Klimaveränderungen und Insektensterben." (www.oekotest.de, 12.5.25)

800 MWh erneuerbarer Strom pro Jahr mit Agri-Photovoltaik Energie 360 ° baut gemeinsam mit ihrem Partner Insolight in Leuggern (AG) eine landwirtschaftliche Solaranlage auf einer Kirschenkultur. Agri-Photovoltaik fördert das Wachstum der Früchte und produziert viel Solarstrom — insgesamt rund 800 Megawattstunden (MWh) pro Jahr. Inbetriebnahme ist voraussichtlich im Herbst 2025. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 12.5.25)

800 MWh erneuerbarer Strom pro Jahr mit Agri-Photovoltaik – www.gebaeudetechnik-news.ch .td-footer-wrapper .td-post-author-name span,.td-footer-wrapper .td-post-date,.td-footer-wrapper .td-social-style3 .td_social_type a,.td-footer-wrapper .td-social-style3,.td-footer-wrapper .td-social-style4 .td_social_type a,.td-footer-wrapper .td-social-style4,.td-footer-wrapper .td-social-style9,.td-footer-wrapper .td-social-style10,.td-footer-wrapper .td-social-style2 .td_social_type a,.td-footer-wrapper .td-social-style8 .td_social_type a,.td-footer-wrapper .td-social-style2 .td_social_type,.td-footer-wrapper .td-social-style8 .td_social_type,.td-footer-template-13 .td-social-name,.td-footer-wrapper .td_block_template_7 .td-block-title>*{color:#000000}.td-footer-wrapper .widget_calendar (www.gebaeudetechnik-news.ch, 12.5.25)

Kompensation – Wunsch nach später Folge für „illegale“ Kraftwerke Es geht um einen Bescheid, der nie angefordert oder ausgestellt wurde, aber nötig gewesen wäre. Und um zumindest ein Donaukraftwerk, das damit „konsenslos“, also quasi illegal seit einem halben Jahrhundert Strom liefert. Der Umweltanwalt möchte, dass jetzt Kompensationsmaßnahmen erfolgen, auch wenn es rechtlich schlecht aussieht. | Konsenslos, als „Schwarzbauten“ — so sehen Experten rund um Umweltanwalt Martin Donat zumindest die Donaukraftwerke Ottensheim, Abwinden-Asten und Oberwallsee. Denn sie wurden ohne Naturschutzbescheid gebaut, obwohl dieser in den 1970er-Jahren erstellt werden hätte müssen. | Dass dieses juristische Manko mit dem § 57a des Naturschutzgesetzes, das diese Altbauten als legal erhob, beseitigt wurde, sieht Donat als verfassungswidrig an. „Dies aber juristisch zu bekämpfen, ist fast unmöglich, da der Weg zum Verfassungsgericht sehr schwierig ist“, erklärt Anwalt Lorenz Riegler. (www.krone.at, 12.5.25)

Brüsseler Erziehung zu mehr Nachhaltigkeit Deutsche Banken lassen sich von der europäischen Regulierung leiten. Einige hätten gern noch mehr Überblick durch Unternehmensdaten, der ihnen nun verweigert werden soll. (www.faz.net, 12.5.25)

Fernwärme: Deckelt die Heizkosten Bei der Fernwärme sind Kunden ihrem Versorger ausgeliefert, ein echter Wettbewerb findet nicht statt. Es braucht eine strenge Preiskontrolle. (www.zeit.de, 12.5.25)

Reiche: „Wenn die Probleme made in Germany sind, dann ist die Lösung auch made in Germany“ Die neue Wirtschaftsministerin Katherina Reiche spart auf einer Veranstaltung nicht mit Kritik an ihrem Vorgänger Robert Habeck. Deutschland bleibe hinter seinen Möglichkeiten zurück. (www.faz.net, 12.5.25)

Friedensgespräche im Ukrainekrieg: Selenskyj gewinnt im Krieg der Narrative Im Wettstreit um die Gunst von Donald Trump steht der ukrainische Präsident vorerst als Sieger da. Wladimir Putin muss sich jetzt bewegen oder Konsequenzen hinnehmen. (www.zeit.de, 12.5.25)

Heizkosten: Mainova erhöht Fernwärme-Preis Die Tarife in Frankfurt steigen um bis zu 36 Prozent. Hauptgrund dafür sind die Kosten für den Um- und Ausbau des Wärmenetzes. Der Energieversorger Mainova gibt sich überzeugt, dass sich diese Art des Heizens dennoch durchsetzen wird. (www.faz.net, 12.5.25)

„We are Europe“ – Fronius stärkt Installateure mit Technologie, Vertrauen und Unabhängigkeit Fronius präsentiert starke Lösungen und sendet ein klares Signal für eine europäische Energiewende. | Mit dem klaren Bekenntnis „We are Europe“ positionierte sich Fronius auf der diesjährigen Intersolar Europe als starker, verlässlicher Partner für die europäische Solarbranche. In einer Zeit, in der geopolitische Spannungen zwischen China und den USA die Märkte verunsichern und Lieferketten herausfordern, steht Fronius für Stabilität, langfristige Partnerschaften und technologische Souveränität „made in Europe“. | „Unsere Kunden können sich auf uns verlassen — heute mehr denn je“, betont Harald Scherleitner, CSO bei Fronius International GmbH. „Als unabhängiges Familienunternehmen mit starker europäischer Wertschöpfungskette setzen wir auf Qualität, Vertrauen und Partnerschaft auf Augenhöhe. Gerade in einem sich wandelnden globalen Umfeld ist das ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.“ (baurundschau.ch, 12.5.25)

In Belgien sieht man, dass #Photovoltaik und #Kernenergie nicht zusammenpassen. Die Kernenergie produziert munter Grundlast, die keiner braucht, weil es mehr als genug Solarstrom gibt. Die Folge: Extrem negative Strompreise und Probleme für das Energiesystem. | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.5.25)

„Unsere Verfassung, unseren Rechtsstaat und unsere Demokratie schützen“ Die AfD hat ein Gutachten vorgestellt, mit dem sie gegen die Beobachtung durch den Verfassungsschutz vorgehen will. Georg Maier, SPD-Innenminister Thüringen, sagt, man prüfe das Gutachten, aber bei der AfD handele es sich um eine „demokratiefeindliche Bestrebung“. (www.welt.de, 12.5.25)

Netzagentur möchte Stromnetzkosten „auf mehr Schultern verteilen“ Bisher zahlen Unternehmen und Haushalte Netzentgelte. Die Höhe richtet sich danach, wieviel Strom sie verbrauchen. Die Bundesnetzagentur möchte das grundlegend ändern – und womöglich auch Stromproduzenten zur Kasse bitten. (www.faz.net, 12.5.25)

Auf der Suche nach Mehrheiten: Wie kann man Klimapolitik wiederbeleben? Schönreden ist nicht mehr. Eigentlich braucht es progressive Politik für mehr Klimaschutz. Doch die Parteien haben andere Prioritäten. mehr... (taz.de, 12.5.25)

Solar panel manufacturing is booming in red states Biden-era federal tax credits have incentivized solar factories in Georgia, Alabama, Texas, and many other states. (yaleclimateconnections.org, 12.5.25)

Resiliente IT-Struktur nach dem Prinzip "Run, Transform and Run" Kyndryl-Deutschland-Chef Kai Grunwitz erklärt im Exklusivinterview, warum Unternehmen einen Chief Resilience Officer brauchen, wie Microsoft Purview die IT-Sicherheit revolutioniert und welche Rolle KI bei der SAP-Transformation spielen wird. (www.it-daily.net, 12.5.25)

Umfrage zu Tesla-Absturz: «Der Name Elon Musk ist verbrannt» Eine Mehrheit der in Deutschland befragten Personen sagt, wegen Elon Musk keinen Tesla kaufen zu wollen. Besonders die Gruppe, die das Unternehmen gross gemacht hat, wendet sich ab. (www.watson.ch, 12.5.25)

Kosmos-482 Falls, Cuttlefish Wave, and the Wealthy Warm the Climate A spacecraft is set to fall from the skies, 28 U.S. cities slowly sink, and a new study pinpoints how the overindulgence of the wealthy contributes to massive warming. (www.scientificamerican.com, 12.5.25)

Vernetzte Frauen im Journalismus Stine Eckert forscht zu Geschlechterkonstruktionen in den Medien am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Wayne State University in Detroit. Ihr Buch „We can do better“ versammelt  „feministische Manifeste für Medien und Kommunikation“. Mit Ulrike Wagener sprach sie für M über die Verbindung zwischen Universitäten und Aktivismus und die Frage, wo Medien und Medienschaffende etwas verändern können. | Sich als Frau in einer Branche behaupten müssen, in der Durchsetzungskraft und Selbstbewusstsein entscheidende Faktoren sind: Für Generationen von Journalistinnen eine zusätzliche Belastung im ohnehin schon von Konkurrenz und Wettbewerb geprägten Beruf. Angesichts dieser Herausforderung sind Netzwerke und solidarische Bündnisse von großer Bedeutung. Der Journalistinnenbund (JB) hatte hierbei seit seiner Gründung im Jahr 1987 eine Vorreiterrolle inne. Sein Anliegen: Geschlechtergleichstellung in den Medien erreichen. (mmm.verdi.de, 12.5.25)

Kohärenz zwischen Schein und Sein | Nachhaltigkeit und Verantwortung im Stiftungssektor Viele Stiftungen kommunizieren Nachhaltigkeit. Doch wie belastbar sind die Versprechen? Der Beitrag zeigt, warum Kohärenz zwischen Schein und Sein auch juristisch massgeblich ist — und welche Risiken und Chancen beachtet werden sollten. | «Wir leben in einer Wortwertinflation.» Mit dieser Zeile bringt Samy Deluxe eine Entwicklung auf den Punkt, die längst auch den gemeinnützigen Sektor erreicht hat: Kaum ein Begriff wird so häufig und zugleich so vage verwendet wie Nachhaltigkeit. | Hinter wohlklingenden Versprechen verbergen sich nicht selten Lücken — etwa wenn Zertifikate ohne fundierte Prüfung vergeben oder Projekte angekündigt werden, deren Wirkung vor Ort nicht belegt ist. Die Autorin nennt bewusst keine Einzelfälle. Denn: Das Problem ist strukturell. | Basierend auf den obigen Ausführungen lassen sich folgende Prinzipien zur verantwortungsvollen Unternehmensführung und Kommunikation ableiten: Rechtskonformität sicherstellen — auch im digitalen Raum | Green- und Socialwashing … (thephilanthropist.ch, 12.5.25)

Axpo weitet ihre Solaraktivitäten in Deutschland aus Axpo und die Mosolf Gruppe, einer der führenden Systemdienstleister der Automobilindustrie, errichten gemeinsam eine der grössten Photovoltaik-Parkplatzüberdachungs-Anlagen Europas. Am Mosolf-Standort im süddeutschen Kippenheim entsteht auf einer Fläche von 109'000 m2 — das entspricht rund 15 Fussballfeldern — eine Solaranlage mit über 54'000 Modulen und einer Gesamtleistung von bis zu 24 Megawattpeak (MWp). (www.gebaeudetechnik-news.ch, 12.5.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Zauberei mit Small Data Ein neues KI-Modell erleichtert die Erforschung der Fischer-Tropsch-Synthese: Weltweit arbeiten Labore daran, statt fossiler Rohstoffe künftig das Klimagas Kohlendioxid für dieses Verfahren zu verwenden. | Leibniz-Institut für Katalyse in Rostock, LIKAT, entwickelte ein Doktorand von Dr. David Linke KI-Modelle für das Fischer-Tropsch-Verfahren auf Basis von CO2. Ursprünglich stammt das Verfahren aus den 1920er Jahren, um aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff, gewonnen aus Kohle und Erdöl, flüssige Kohlenwasserstoffe herzustellen. Weltweit forschen Labore daran, statt der fossilen Ausgangsstoffe künftig das Klimagas Kohlendioxid für die Fischer-Tropsch-Synthese zu verwenden. | Zu den Forschungszielen in der Chemie zählt der Ersatz der fossilen Rohstoffbasis durch klima- und umweltfreundliche Ausgangsstoffe. Ein vielversprechender Weg ist die Hydrierung von Kohlendioxid zu höheren Kohlenwasserstoffen, die CO2-Fischer-Tropsch-Synthese (CO2-FTS). (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.5.25)

Neuen Pächter für Millstätter Hütte gefunden Einen neuen Pächter hat der Alpenverein für die Millstätter Hütte auf der Millstätter Alm mit Andreas Brandstätter gefunden. (www.krone.at, 12.5.25)

Klimapolitik: Bundeskanzler Merz streicht Posten der Klimabeauftragten Auf den Klimagipfeln ist Deutschland eine wichtige Stimme. Nun wird das Amt der Beauftragten für internationale Klimapolitik abgeschafft. Kritiker fürchten, dass Schlagkraft verloren geht. || Das kann ich vollauf bestätigen: “Staatssekretärin Jennifer Morgan, vormals Geschäftsführerin von Greenpeace International, gilt in der UN-Klimadiplomatie als sehr sachkundig und bestens vernetzt.” | Klimaschutz jetzt zurückzufahren ist unverantwortlich. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (www.spektrum.de, 12.5.25)

Filme für Schulen und Kirchen Matthias-Film bringt seit 75 Jahren werteorientierte Filme in Kirchen und Schulen – mit Themen wie Glaube, Demokratie und Vielfalt, begleitet von pädagogischem Material. (www.ekd.de, 12.5.25)

Studie zum Umweltbewusstsein: Vielfältige Krisen beeinträchtigen die Wahrnehmung von Umwelt- und Klimaherausforderungen Menschen in Deutschland blicken zunehmend pessimistisch auf den Klimawandel und sorgen sich wegen gesundheitlicher Folgen der Erderwärmung. | Für die Mehrheit der Menschen in Deutschland hat der Schutz von Umwelt und Klima weiterhin einen hohen Stellenwert. Allerdings nimmt die Bedeutung dieses Themas in der Wahrnehmung der Bevölkerung weiter ab. Als dringlicher empfinden viele Bürgerinnen und Bürger die Situation im Gesundheits- oder Bildungssektor, die wirtschaftliche Entwicklung sowie die öffentliche Sicherheit und Kriege. Für sich genommen bleiben konkrete Umweltschutz-Herausforderungen jedoch auf hohem Niveau wichtig und gewinnen teils sogar leicht an Bedeutung. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Studie des Umweltbundesamtes (UBA) zum Umweltbewusstsein in Deutschland. Die Mehrzahl der Befragten äußert sich zudem skeptischer als bisher, ob der Klimawandel und seine Folgen noch eingedämmt werden können. (www.umweltbundesamt.de, 12.5.25)

Stromübertragung jetzt per Ultraschall Ingenieuren vom Korea Institute of Science and Technology ist ein technologischer Durchbruch gelungen: Sie haben ein Ladegerät gebaut, das über eine Entfernung von drei Zentimetern 20 Milliwatt Leistung unter Wasser und sieben Milliwatt durch die Haut übertragen kann. (www.computerworld.ch, 12.5.25)

„Essenziell für Saubere Luft“: Deutsche Umwelthilfe fordert mit weiteren Organisationen strengere EU-Abgasvorschriften für Öfen und Heizkessel Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und mehr als 30 zivilgesellschaftliche Akteure fordern die Europäische Kommission und EU-Abgeordnete zur Einführung strengerer Abgasvorschriften für neue Öfen und Heizkessel auf. Diese werden über Ecodesign-Verordnungen geregelt und betreffen Anlagen, in denen feste Brennstoffe wie Holz verbrannt werden. Die Europäische Kommission hatte Ende Januar Entwürfe der neuen Verordnungen veröffentlicht, doch nach Druck aus der Industrie und von einzelnen EU-Abgeordneten die Überarbeitung vorerst gestoppt. (www.duh.de, 12.5.25)

Wandern, wo andere forschen | Davos und Umgebung Huovinen, Christine / Bettzieche-Keber, Jochen / Bebi, Peter / Krumm, Frank / Gurzeler, Sandra / Ottmer, Birgit | Spannende Einblicke in die naturwissenschaftliche Arbeit. | Wanderungen rund um Davos, die Lebensräume, Naturgefahren und Klimawandel vor Augen führen. | Was ist eigentlich eine Lawine, und wie bewahrt man Menschen und Infrastruktur davor? Wie verändert sich die Biodiversität auf Berggipfeln in Zeiten des Klimawandels? Welche Bäume sind ideal für einen Schutzwald? Und was macht der Permafrost, wenn es wärmer wird? Diesen und vielen anderen Fragen gehen die Forschenden am WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos nach. Auf acht teils hochalpinen Wanderungen rund um die höchstgelegene Stadt der Alpen erkunden Interessierte die Schönheit der Bergwelt, erhalten tiefe Einblicke in die Arbeit des SLF und kommen an vielen Orten vorbei, an denen aktuell geforscht wird. Eine App ergänzt den Wanderführer mit umfangreichen Zusatzinformationen, Video- und Audiodateien. (www.haupt.ch, 12.5.25)

Das Buch "Wandern, wo andere forschen – #Davos und Umgebung" ist da! Auf acht Wanderungen erlebt ihr die Bergwelt und die #Forschung des #SLF rund um die Themen #Schnee, #Wald, #Klimawandel und mehr hautnah. Infos und Bestellung: https://www.haupt.ch/buecher/natur-garten/wandern-wo-andere-forschen-davos.html | #CERC #WSL @wslresearch.bsky.social | @slfdavos.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.5.25)

Mobilität, Essen, Gebrauchsgegenstände: Ein neues Quartier in #Genf setzt auf Abos als Übergangssystem von der kapitalistischen Gegenwart in die Zukunft. Das ginge auch in #Olten oder #Zürich. Von Hans Widmer («bolo'bolo») | https://www.woz.ch/2519/stadt-der-zukunft/quartiere-in-tiere-verwandeln/!7KRXQBFQRJ1S | @woz.ch on Bluesky (bsky.app, 12.5.25)

Stadt der Zukunft: Quartiere in Tiere verwandeln! Der Schriftsteller und Visionär Hans Widmer berichtet von einem inspirierenden Besuch in Genf, wo die ökologisch nachhaltige und soziale Umgestaltung eines Quartiers konkrete Formen annimmt. Ein Beispiel, das auch anderswo Schule machen könnte. | So ist die Quartiergenossenschaft eine «Übergangsstrategie» von Marktwirtschaft zu Commons, eine Art Parallelstruktur, wo sich Gegenwart und Zukunft mischen. Je nach Situation und Bedarf kann sie Läden, Restaurants, Fuhrparks, Materiallager oder Werkstätten betreiben und dort einspringen, wo die Nahversorgung wegen kommerzieller Zwänge zusammengebrochen ist. Hilfreich wäre, wenn die öffentliche Hand Startkapital, Know-how und günstige Lokalitäten beisteuerte. Insgesamt resultiert eine zirkuläre Ökonomie der kurzen Wege — Hauptbedingung für eine planetentaugliche Lebensweise, der sich die Stadt Genf verschrieben hat. (www.woz.ch, 12.5.25)

Can states and cities lead on climate under Trump? As the federal government attacks climate programs, subnational governments are pledging to step up. (yaleclimateconnections.org, 12.5.25)

Vatikan: Erstes interreligiöses Signal seit Papstwechsel - - Der Vatikan gratuliert wie schon in den vergangenen Jahren den buddhistischen Gläubigen in aller Welt zu ihrem Vesak-Fest. Es ist das erste interreligiöse Signal aus dem Vatikan seit dem Beginn des Pontifikats von Papst Leo XIV. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.5.25)

Strom-Großhandel künftig in fünf Zonen? Die Betreiber der großen Übertragungsnetze in Europa sprechen sich für eine Reform des Stromgroßhandels in Deutschland aus. Dagegen gibt es starke Widerstände, aber auch Unterstützung und Argumente für eine bessere Nutzung erneuerbarer Energien. - (www.klimareporter.de, 12.5.25)

Am Haferfeld wird jetzt auch Strom produziert Auf Gebäudedächern sind Photovoltaikanlagen mittlerweile Standard. Dass auch landwirtschaftlich genutzte Felder Strom produzieren können und so also zweigleisig genutzt werden, fällt noch in die Kategorie „außergewöhnlich“. Die Energie AG treibt die Umsetzung solcher Projekte unter Hochdruck voran. (www.krone.at, 12.5.25)

Papst fordert Freilassung inhaftierter Journalisten Der frisch gewählte Oberhaupt der katholischen Kirche hat bei seiner ersten Pressekonferenz zur Freilassung von Journalisten aufgerufen, die wegen ihrer Suche nach und ihren Berichten über die Wahrheit inhaftiert wurden. (www.persoenlich.com, 12.5.25)

Autos und Verkehr: So viele Parkplätze sind in Zürich verschwunden Erstmals hat die Stadt eine neue Zählmethode gewählt. Welche Kreise besonders betroffen sind – und wo es mehr Blaue-Zonen-Parkplätze gibt als 2022. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.25)

«Schiessen wir den Vogel ab?»: Der Kanton Uri stimmt über ein Jagdverbot für das Alpenschneehuhn ab Wieder duellieren sich Jagd-Lobbyisten mit Naturschützern. Doch für einmal geht es nicht um den Wolf. (www.nzz.ch, 12.5.25)

Papst Leo: Für eine „Entwaffnung der Worte“ - - Der neue Papst Leo XIV. ruft zu einer „Entwaffnung“ im Bereich der Kommunikation und der Medien auf. „Wir müssen Nein sagen zum Krieg der Worte und Bilder, wir müssen das Paradigma des Krieges ablehnen!“ - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.5.25)

Birdwatching-Boom: «Vögel geben mir einen Adrenalin-Kick» Vögel geben Natalie Kreidler ein Glücksgefühl. Damit ist sie nicht allein, Vogelbeobachtung trendet. Aber warum? (www.srf.ch, 12.5.25)

Friedenstaube mit einer Note im Schnabel Unicef Schweiz und Liechtenstein nehmen den ESC zum Anlass, um eine starke Botschaft zu senden: Frieden ist eine Melodie, mit der wir gemeinsam eine bessere Welt für jedes Kind schaffen. (www.persoenlich.com, 12.5.25)

UBS stellt Abdeckung von Meyer Burger ein Solar - Die UBS nimmt die Aktie von Meyer Burger aus dem Analyseuniversum heraus. Die Bank ist nicht die erste mit dem Entscheid. (www.cash.ch, 12.5.25)

«Höheres Rententalter ist Teil der Lösung» Jérôme Cosandey lobt im Interview mit der «Finanz und Wirtschaft» die Resilienz des Schweizer Vorsorgesystems. Doch bei der AHV sei die Zeche noch nicht bezahlt. | Mitte Mai tritt Jérôme Cosandey einen neuen Job an. Er wird Leiter der Direktion für Arbeit und Mitglied des Geschäftsleitungsausschusses des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco). Der Neuenburger beendet damit sein langjähriges Engagement als Forschungsleiter Sozialpolitik der Denkfabrik Avenir Suisse — ein guter Moment für ein Résumé über die private und berufliche Vorsorge in der Schweiz. (www.avenir-suisse.ch, 12.5.25)

Die Rolle digitaler Plattformen und Marktplätze – Die Bauindustrie steht vor einer gewaltigen Transformation. Mit 40 % der globalen CO2-Emissionen und 60 % des Abfallaufkommens ist sie einer der größten Umweltverschmutzer. Gleichzeitig wächst der regulatorische Druck, zirkuläre Prozesse zu etablieren — sei es durch verpflichtende Gebäuderessourcenpässe oder strengere CO2-Grenzwerte. Doch wie gelingt der Übergang von einem linearen zu einem zirkulären Bausystem? Welche Rolle spielen digitale Plattformen und Marktplätze? Und was muss passieren, damit zirkuläres Bauen zur Norm wird? (www.nbau.org, 12.5.25)

Verschwörungstheorie der „Transvestigators“: Neue alte Panik vor trans* Frauen Im Internet analysieren selbst ernannte „Transvestigators“ die Körper von Celebritys und Frauen, um zu beweisen, wer heimlich trans* sei. Überraschung: Fast jede:r wird dabei zur trans* Person — unsere Autorin inklusive (www.freitag.de, 12.5.25)

Wachstum soll nicht mehr über alles gehen UN-Generalsekretär Guterres ernennt eine hochrangige Fachgruppe, die Alternativen zum BIP entwickeln soll. Denn der angebliche Wohlstandsindikator "erfasst weder Wohlergehen noch Nachhaltigkeit noch Pflegearbeit". - (www.klimareporter.de, 12.5.25)

Groß und stabil oder klein und agil Die europäischen Übertragungsnetzbetreiber empfehlen eine Teilung der deutschen Stromgebotszone. Energiemarktakteure fordern Netzausbau und Flexibilitätsanreize statt Aufteilung. Ob Deutschland geteilt wird, bleibt eine politische Entscheidung. (www.energiezukunft.eu, 12.5.25)

Interview mit Zucker-Forscher: «Das Schlechteste vom Schlechten sind Süssgetränke» Wir essen viel zu viel Süsses. Der Mediziner Philipp Gerber sagt, was das mit unserem Körper macht. Und warum das Schöggeli nach dem Zmittag nicht das grösste Problem ist. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.25)

Negative Preise für Solarstrom: Stromverbrauch vom Steuerzahler subventioniert Am Sonntag konnten Haushalte Geld damit verdienen, dass sie überflüssigen Solarstrom verprassten. Voraussetzung war ein dynamischer Tarif. mehr... (taz.de, 12.5.25)

Wärme verbindet Grenzen sind im europäischen Schengenraum kein Hindernis mehr. Der kulturelle und wirtschaftliche Austausch blüht. Deutschland, Polen und Frankreich machen sich daran, auch die Wärmeversorgung von Städten über Grenzen hinweg zu verbinden. (www.energiezukunft.eu, 12.5.25)

Politkolumne: Letzte Patrone gegen Rechtsextremismus: Parteiverbote oder politische Eindämmung? Rechtsextreme Parteien am Gericht zu stoppen, garantiert keine Sicherheit für liberale Demokratien. Gefragt sind vielmehr Abgrenzung, Proteste und ein starker Service public. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.25)

Entscheid zum Knoten Wankdorf: Bund hat kein Gehör für Klimaschutz Der Berner Gemeinderat will einen klimaverträglichen Umbau des Autobahnknotens Wankdorf. Im Bauentscheid geht der Bund aber nicht auf den Klimaschutz ein. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.25)

DATENANALYSE - Krise bei Benzinern, Chance für E-Autos? Der Wandel von Europas Autoindustrie in Grafiken Die Neuzulassungen von Autos mit Benzin- oder Dieselmotor sind eingebrochen. Auch der Verkauf von batteriebetriebenen Autos lief 2024 nur schleppend. Nun zeichnet sich aber eine Trendwende ab. (www.nzz.ch, 12.5.25)

Regulierungswut und Zaudern: wie die Schweiz ihre führende Rolle bei der Digitalisierung des Bankwesens verspielt hat Die vom Bund gesponserte Fintech-Konferenz Point Zero Forum in Zürich sollte ein Schaufenster für Schweizer Innovation sein. Doch nun muss die Branche einräumen, dass sie den Anschluss zu verlieren droht. (www.nzz.ch, 12.5.25)

TÜV Rheinland: Große Unterschiede in der Leistung bei Solarmodulen - - Untersuchungen der Fachleute über einen Zeitraum von zehn Jahren ergaben, dass die Hersteller es früher mit den technischen Daten wohl genauer genommen und öfter unter- als übertrieben haben. Heute sei es umgekehrt.      - - (www.geb-info.de, 12.5.25)

11.5.25

Eröffnung Überlandpark? Für wen? Die Siedlungen heissen Dreispitz, Saatlen, Grosswiesenstrasse, Riedacker, Probstei, Altwiesen oder Luchswiesen, und sie haben eines gemeinsam. | Sie kommen weg. Oder sind schon weg. | Und mit ihnen die Menschen. | Die Gentrifizierung schreitet voran in Schwamendingen. | Mit der Änderung der kommunalen Bau- und Zonenordnung und dem Beschluss, die Autobahn einzuhausen und auf dem Deckel einen Stadtpark anzulegen, ist der Startschuss für die Aufwertung des Quartierts gefallen. Die Stadt Zürich nennt den Überlandpark das «Herzstück der Veränderung von Schwamendingen». Gemäss Leitbild soll Schwamendingen als «Kerngebiet der neuen Glattalstadt» zu einem «modernen Stadtquartier mit einer starken Identität» werden. Neubauten sollen ein «vielfältiges Angebot an zeitgenössischem Wohnraum» schaffen mit «grösseren Wohnungen, mehr privaten Aussenräumen und neugestalteten Zentren mit attraktiven Dienstleistungs- und Konsumangeboten». (barrikade.info, 11.5.25)

800 Millionen Euro für Ausbau von Stromnetz Die Versorgungssicherheit soll im Burgenland durch Investitionen in die Strominfrastruktur auch in den kommenden Jahren gewährleistet werden. Burgenland Energie und Netz Burgenland nehmen dafür einiges Geld in die Hand. (www.krone.at, 11.5.25)

Quaschning erklärt: CDU und CSU und die Kernenergie Viel Lärm machten CDU und CSU vor der Wahl um die Atomkraft. Jetzt ist sie stillschweigend beerdigt, da sie nie eine sinnvolle Option war. Nun muss eine seriöse Energiepolitik mit Tempo bei Windkraft, Solarenergie, Speichern und Netzen folgen. (www.klimareporter.de, 11.5.25)

Venedig ohne Overtourism: Es muss nicht immer die Rialto-Brücke sein Die Lagunenstadt kämpft seit Jahrzehnten gegen Overtourism. Doch abseits der Trampelpfade gibt es viel zu entdecken, zu erleben und zu geniessen. Ein paar Geheimtipps für Venedig. (www.tagesanzeiger.ch, 11.5.25)

Papst Leo XIV. mahnt: "Nie wieder Krieg!" Mit Spannung wurde die erste Sonntagspredigt des neuen Oberhaupts der katholischen Kirche erwartet. Leo XIV. nutzte sie für einen eindringlichen Friedensappell. (www.dw.com, 11.5.25)

Nachhaltige Anlagen legen zu Immer mehr Menschen wollen Geld nachhaltig anlegen, zum Beispiel klimafreundlich. Einfach ist das nicht – aber möglich. (www.srf.ch, 11.5.25)

Kontrollzentrum von Swissgrid: «Die Stimmung war angespannt»: So erlebten Schweizer Netzüberwacher den Blackout In Aarau wachen Spezialisten über das Schweizer Stromnetz. Der Blackout in Spanien zeigt, wie verwundbar Europas Stromsystem ist – und wie zentral die Rolle der Schweiz bei dessen Stabilität. (www.tagesanzeiger.ch, 11.5.25)

Darum ist Trump laut Harvard-Politologe eine Gefahr für die Demokratie | «Trumps Republikaner sind eine sehr instabile Koalition» Für den Harvard-Politologen Ryan Enos ist die US-Demokratie in grosser Gefahr. Dennoch hat er Hoffnung, weil Donald Trump Teile seiner Wählerschaft vor den Kopf stösst und die Zivilgesellschaft sich zu wehren beginnt. (www.watson.ch, 11.5.25)

Erstes Sonntagsgebet: Papst Leo fordert „nie wieder Krieg“ Drei Tage nach seiner Wahl zum neuen Oberhaupt der katholischen Kirche ist der neue Papst Leo XIV. am Sonntag auf dem Petersplatz wieder an die Öffentlichkeit getreten. Vom Balkon des Petersdoms aus sprach der erste Papst aus den USA, der bisherige Kardinal Robert Francis Prevost, das sonntägliche Mittagsgebet Regina Coeli vor Zehntausenden Menschen. Dabei appellierte er an die Welt, keinen Krieg mehr zu führen. (orf.at, 11.5.25)

Der Blackout in Spanien und Portugal – mögliche Gründe und erste Konsequenzen Der genaue Hergang und die Gründe sind noch immer nicht geklärt. Doch klar ist: Auch in Deutschland gibt es Handlungsbedarf, um große Stromausfälle in Zukunft zu verhindern. (www.faz.net, 11.5.25)

Blütenreigen als Vorbote für schwierige Zeiten Seit der Jahrtausendwende kommt es immer häufiger zu einem Massenblühen bei Bäumen und Sträuchern. Eine Stressreaktion infolge des Klimawandels, erklärt der Naturschutzbund-Ökologe Johannes Gepp. (www.krone.at, 11.5.25)

Klimakrise in den Ozeanen | Die Riffe stehen kurz vor dem Kollaps. Und die Temperaturen steigen weiter Gerade passiert die heftigste Korallenbleiche, die je gemessen wurde. Über 80 Prozent der Riffe sind betroffen. Die Folgen gehen weit über die Meere hinaus. | Durch rekordhohe Ozeantemperaturen 2023, 2024 und 2025 ist weltweit ein grosser Teil der Korallen endgültig gestorben. | Betroffen sind auch Riffe, die bislang als besonders hitzeresistent galten, etwa im Roten Meer. | Welche Folgen das Korallensterben für die gesamte Erde hat, wird untersucht. Forschende rechnen mit Kettenreaktionen, die Einfluss aufs gesamte Klima haben könnten. (www.tagesanzeiger.ch, 11.5.25)

Die Religion der Berge und ihre Märtyrer | David Atwood Selbst im postheroischen Zeitalter können tödliche Gefahren des Bergsports verdrängt und Märtyrer gefeiert werden. Das liegt auch an einer spirituellen Aufladung des Alpinismus, deren Spuren bis in die frühmoderne Naturverehrung zurückreichen. Ein Text zu den religionsgeschichtlichen Aspekten der modernen Bergbegeisterung. | Während der mögliche Unfalltod im Auto durch Tempolimits, Sicherheitsabstände oder -gurte eingegrenzt wird, scheut man ein eindeutiges Urteil, wenn es um freizeitliche Todesfälle geht: Die Freizeitgestaltung wird als Teil der persönlichen Freiheit jedes Menschen betrachtet. So mahnt die neue Präventionskampagne der schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) „Sicher über Stock und Stein“ von 2024 zwar eine ausreichende Vorbereitung für Bergwanderungen an, doch Prävention und Werbung oder zumindest eine positive Bewertung des Wanderns (die Schweiz ist „wanderbar“) gehen hier zusammen. (geschichtedergegenwart.ch, 11.5.25)

Wie sich der Klimawandel auf die Eisheiligen auswirkt Die Eisheiligen, das sind die Tage Mitte Mai, an denen nachts noch Frost auftreten kann. Die Bauernregeln dazu sind alt, doch sie gelten auch in Zeiten des Klimawandels. Ein Wetterexperte erklärt, warum. Von S. von Liebe.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.5.25)

Umfrage: Jeder Vierte mag keinen Spargel Jeder vierte Erwachsene in Deutschland mag frisch gekochten weißen Spargel nicht. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur hervor. Im Vergleich zu einer ähnlichen Umfrage vor drei Jahren ist dieser Wert gestiegen. Damals war es nur etwa jeder Fünfte, der das so sagte. | Zwischen den Generationen gibt es ausgeprägte Unterschiede: Dass sie Spargel «gar nicht» mögen, sagen immerhin 27 Prozent der jungen Erwachsenen (18 bis 24 Jahre; die sogenannte Generation Z). Hinzu kommen 15 Prozent in der Gen Z, die ihn «eher nicht» mögen. Macht zusammen 42 Prozent. | Insgesamt ist die Spargelrepublik nach wie vor aber stark: Eine deutliche Mehrheit mag den oft als König der Gemüsesorten angepriesenen Spargel: 49 Prozent sagen im Mai 2025 sogar «sehr», wenn sie gefragt werden, ob sie Spargel mögen. Zusätzliche 23 Prozent antworten, sie mögen Spargel «etwas». | Frauen lieben Spargel eher als Männer (74 zu 70 Prozent). (www.zeit.de, 11.5.25)

Lukas Bärfuss im Interview über Politik, Trump und Social Media | «Es war peinlich, wie man sich an JD Vance ranschmuste und dann kalt abserviert wurde» Der Autor Lukas Bärfuss hat ein Stück über politische Wendehälse geschrieben und erklärt, warum der aufgeklärte Mensch heute nicht mehr gefragt ist. Für Orientierung brauche es dringend andere Referenzen als Social Media. | Im Botanischen Garten im Zürcher Seefeld ragen die Schauhaus-Kuppeln wie Ausserirdische aus der Blumenwiese in den Himmel. Der Schriftsteller Lukas Bärfuss, den wir an diesem idyllischen Plätzchen zum Gespräch treffen, ist auch so ein Alien im Naturgarten Schweiz. Seit Jahrzehnten übt er Kritik an unserem Land. Frei nach seinem Motto: Hast du keine Feinde, hast du noch nie die Wahrheit gesagt. (www.watson.ch, 11.5.25)

Die 9 hartnäckigsten Solar-Mythen – und was an ihnen dran ist Lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage? Mit dieser Frage beschäftigen sich viele Menschen. Dabei werden sie häufig mit Vorurteilen konfrontiert. Wir räumen deshalb mit den gängigsten Solar-Mythen auf. | Deutschland hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte beim Ausbau der Solarenergie gemacht. Im Jahr 2024 wurden 14,7 Prozent des erzeugten Stroms durch Photovoltaik (PV) produziert. In Zukunft soll sich ihr Anteil weiter erhöhen. Auch die Akzeptanz der deutschen Bevölkerung ist hoch. | Rund 75 Prozent der Menschen unterstützen den Ausbau generell. 91 Prozent finden Solaranlagen auf Dächern gut. Etwa 83 Prozent stehen Solarparks positiv gegenüber. Trotz der Zustimmung scheuen sich dennoch einige vor der Anschaffung einer eigenen PV-Anlage. Der Grund: Einige Mythen zu Solaranlagen halten sich weiterhin hartnäckig. (www.basicthinking.de, 11.5.25)

Neustart für die Gebäudewende: Dena initiiert breites Bündnis Mit dem Bündnis Gebäudewende bringt die Deutsche Energie-Agentur führende Akteure aus Verbänden, Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen. Ziel ist es, praxisnahe Lösungsansätze für die Energiewende im Gebäudesektor zu entwickeln. | Der Gebäudesektor spielt eine zentrale Rolle, wenn Deutschland seine Klimaziele erreichen will. Mit dem neu gestarteten Bündnis Gebäudewende hat die Deutsche Energie-Agentur (Dena) einen Raum für den fachlichen Austausch und politischen Dialog geschaffen. Knapp 20 Verbände, Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus unterschiedlichen Bereichen des Gebäudesektors haben sich in dem von der Dena initiierten und koordinierten Bündnis zusammengeschlossen. Es verbindet wissenschaftliche Expertise mit einer praktischen Perspektive und richtet sich gezielt an politische Entscheidungstragende. (www.geb-info.de, 11.5.25)

Tagebuch des Fremdseins: Julia Grinbergs „Journal einer Unzugehörigkeit“ Julias Grinbergs Büchlein mit Texten und Gedichten legt man nicht einfach zur Seite, sobald es zu Ende gelesen ist. Man will es immer wieder aufschlagen | Julia Grinberg, die Verfasserin des Journals einer Unzugehörigkeit (Elif Verlag, 140 S., 20 €), ist in der UdSSR geboren, in der DDR und in der Ukraine aufgewachsen und lebt seit 25 Jahren, knapp die Hälfte ihres Lebens, in Wiesbaden. Das kann man in der knappen autobiografischen Notiz erfahren, die am Ende ihres Journals zu finden ist, und mehr erfährt man auch nicht, wenn man im Internet sucht. Aber klar wird aus diesen kargen Informationen: Sie ist sicher eine Expertin, wenn es darum geht, wie es ist, sich nicht zugehörig zu fühlen. (www.freitag.de, 11.5.25)

Aus der Geschichte lernen: Die verlorenen Gewissheiten Es ist Zeit, dass wir erkennen und benennen, was gerade vor unserer Haustür passiert: Der Faschismus ist wieder da. Das zwingt uns, wichtige – und richtige – Entscheidungen zu treffen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.5.25)

Strafzahlungen bei Klimaschutz: „Nicht mit uns“ Die burgenländischen Landesregierung will in Zukunft nicht für die „Klimasünden“ anderer zur Kasse gebeten werden. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) und Stellvertreterin Anja Haider-Wallner (Grüne) stellen das unmissverständlich klar. (www.krone.at, 11.5.25)

Fairness von der Ministerin, Klima im richtigen Ressort und der "Neustart" als Rollback Kalenderwoche 19: Wer der Rede vom "Neustart der Energiewende" folgt, bekommt ein Rollback zu Großkonzern-dominierter, zentralistischer Energieversorgung, warnt Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Für die neue Regierung nennt er fünf energiepolitische Leitplanken. - (www.klimareporter.de, 11.5.25)

10.5.25

Stromabkommen: SVP gegen SVP: Martullo greift Röstis grossen EU-Deal frontal an – Gewerkschaftsboss Maillard hilft ihr Jetzt kommt das umstrittene EU-Stromabkommen. Scheitert Energieminister Rösti, hat er ein Problem: Die Schweiz bräuchte dann zusätzlich riesige Gaskraftwerke. Doch zwei der mächtigsten Politiker torpedieren Röstis heikles Geschäft. (www.tagesanzeiger.ch, 10.5.25)

Wie Social Media Fake News befeuert Eine neue Studie der Michigan State University belegt: Menschen, die Social Media übermäßig nutzen, laufen verstärkt Gefahr, auf Fake News hereinzufallen. | Die Forscher um Dar Meshi und Maria D. Molina fanden heraus, dass sogenannte „Problemnutzer“ nicht nur häufiger Fake News für glaubwürdig halten, sondern auch intensiver mit diesen Inhalten interagieren — durch Likes, Kommentare oder das Teilen der Beiträge. | Im Rahmen der Untersuchung wurden 189 Probanden im Alter von 18 bis 26 Jahren mit 20 Social-Media-Beiträgen konfrontiert — zur Hälfte authentische, zur Hälfte bewusst gefälschte oder irrtümliche Nachrichten. Die Teilnehmer sollten die Beiträge bewerten und klassifizieren. Zusätzlich erfassten die Wissenschaftler die individuelle Nutzungsdauer sozialer Netzwerke. | Das Ergebnis: Je stärker die Social-Media-Nutzung ausgeprägt war, desto höher war die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer auf Falschmeldungen hereinfielen … (www.it-daily.net, 10.5.25)

Ein Hauch Kalter Krieg: Kantone wollen mit neuer Broschüre vor Krisen warnen Der Krieg ist zurück in Europa. Nun soll die Schweizer Bevölkerung über Notvorräte und geistige Landesverteidigung informiert werden. Vorbild ist eine schwedische Broschüre. Die Aktion ist hierzulande umstritten. (www.nzz.ch, 10.5.25)

INTERVIEW - Dem neuen Papst wurde vor seiner Wahl vorgeworfen, Missbrauch zu vertuschen. Doch wer stecken hinter den Vorwürfen? Eine peruanische Journalistin erzählt Die Investigativjournalistin Paola Ugaz kennt Francis Prevost seit Jahren. Sie hat mit ihm gearbeitet, als die peruanische katholische Kirche in einen grossen Missbrauchsskandal verwickelt war. (www.nzz.ch, 10.5.25)

Lange Nacht der Kirchen – bunt und voller Hoffnung Es ist ein Erfolgsmodell, das die Menschen zusammenbringt: Die Lange Nacht der Kirchen. Sie kehrt am Freitag, 23. Mai, wieder. In ganz Oberösterreich öffnen sich 84 Kirchen, Kapellen und auch einige Museen. Das Angebot spricht alle Generationen und Stimmungslagen an – es gibt Kulturelles, Liturgie, Spirituelles, aber auch viel Spaß und Action. (www.krone.at, 10.5.25)

Bedingungsloses Grundeinkommen: Ein Grundeinkommen für alle? Ja, sagt der Ökonom Marcel Fratzscher, eine neue Studie zeige: Es habe verblüffende Folgen für Gesundheit und Zufriedenheit. Sein Kollege Andreas Peichl widerspricht. (www.zeit.de, 10.5.25)

Freilichtmuseum Ballenberg: Bauen wie vor 200 Jahren Eines der ältesten Schulhäuser der Schweiz zieht um: Um es vor dem Zusammenbruch zu bewahren, haben Fachleute das Kulturerbe abgetragen und bauen es Stein für Stein wieder auf. (www.tagesanzeiger.ch, 10.5.25)

Die letzte Wald-Insel vor der Kohle Spätestens 2038 soll Schluss sein in Deutschland mit der Braunkohleverstromung. Bis dahin wird der fossile Brennstoff in der Lausitz weiter ungerührt aus großen Tagebauen gefördert, der Abbau soll sogar noch ausgeweitet werden. - (www.klimareporter.de, 10.5.25)

US environmental agency halts funding for its main science division E-mails reveal the stoppage at the US Environmental Protection Agency, which is encouraging workers to resign ahead of a reorganization. (www.nature.com, 10.5.25)

Junger Journalismus sucht neue Wege Mit Videos und Podcasts will das Projekt «On Fire» die Schweizer Medienlandschaft aufmischen. Aktuell läuft ein Crowdfunding für 40'000 Franken als Startkapital. Das Ziel: Journalismus, der junge Menschen dort erreicht, wo sie sind – ohne dabei an inhaltlicher Substanz zu verlieren. (www.persoenlich.com, 10.5.25)

Stromquelle: Forscher bauen Nanogenerator aus Pomeloschalen Forscher haben einen Nanogenerator entwickelt, der aus Pomeloschalen Strom erzeugt. Das Gerät soll LEDs, Sensoren und kleine elektronische Geräte mit Energie versorgen. | Essen landet oft im Müll und mit ihm gehen wertvolle Ressourcen verloren. Doch kürzlich entwickelten Forscher eine neuartige Lösung, die zeigt, wie aus Abfall saubere Energie gewonnen werden kann. Sie entdeckten, dass sich Pomeloschalen als Stromquelle nutzen lassen. Ihre Ergebnisse dokumentierten sie im Rahmen einer aktuellen Studie. | Durch die Herstellung sogenannter triboelektrischer Nanogeneratoren (TENGs) gelang es den Forschern, Strom aus Bewegungen zu erzeugen. Die Pomeloschalen spielten dabei die Hauptrolle. Ihre poröse Struktur eignet sich offenbar ideal, um als natürlicher Bestandteil dieser Generatoren zu dienen. (www.basicthinking.de, 10.5.25)

Stronger Solar Activity Cycles May Be in the Sun's Forecast The sun has produced stunning auroras on Earth in recent years as solar activity has peaked–but expect more in coming years (www.scientificamerican.com, 10.5.25)

Climate Change Will Cause a Lifetime of Extreme Heat for Today's Children Young people today will be exposed to a number of heat waves that no one would have experienced before the burning of fossil fuels started raising global temperatures (www.scientificamerican.com, 10.5.25)

Lebenslange Belastungen: Heutige Kinder tragen weltweit die Hauptlast der Klimakrise Heutige Kinder werden historisch beispiellos unter Klimaextremen leiden, wenn die Klimapolitik nicht drastisch verschärft wird. | Eine neue Studie unter der Leitung von Klimaforschern der Vrije Universiteit Brussel (VUB), veröffentlicht in der Fachzeitschrift Nature, schlägt Alarm: Kinder, die heute leben, werden in einem Ausmaß unter Klimaextremen leiden, das historisch beispiellos ist — sofern die derzeitige Klimapolitik nicht drastisch verschärft wird. | Extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren, Waldbrände, Ernteausfälle, tropische Wirbelstürme und Überschwemmungen werden in Zukunft deutlich zunehmen. „Unsere Forschung zeigt, dass Millionen junger Menschen lebenslang einer Vielzahl dieser Extremereignisse ausgesetzt sein werden — deutlich mehr als jede Generation zuvor“, so Studienleiter Professor Wim Thiery. (www.sonnenseite.com, 10.5.25)

Hausgeschichten erforschen: Wenn Wände zu erzählen beginnen Alte Häuser stecken voller Geschichten – und immer mehr Bewohner wollen sie erforschen. Sie wühlen sich durch Archive, spüren verschollene Verwandte auf und sehen ihr Zuhause plötzlich in ganz anderem Licht. (www.faz.net, 10.5.25)

Global emergence of unprecedented lifetime exposure to climate extremes Climate extremes are escalating under anthropogenic climate change1. Yet, how this translates into unprecedented cumulative extreme event exposure in a person's lifetime remains unclear. Here we use climate models, impact models and demographic data to project the number of people experiencing cumulative lifetime exposure to climate extremes above the 99.99th percentile of exposure expected in a pre-industrial climate. We project that the birth cohort fraction facing this unprecedented lifetime exposure to heatwaves, crop failures, river floods, droughts, wildfires and tropical cyclones will at least double from 1960 to 2020 under current mitigation policies aligned with a global warming pathway reaching 2.7 °C above pre-industrial temperatures by 2100. Under a 1.5°C pathway, 52% of people born in 2020 will experience unprecedented lifetime exposure to heatwaves. (www.nature.com, 10.5.25)

Was schützt uns vor der Hellbrise? Der Boom des Solarstroms bringt das Stromnetz in Deutschland an seine Grenzen. Batteriespeicher sollen das Problem lösen, doch viele sind noch nicht optimal eingebunden. (www.faz.net, 10.5.25)

Kein Blackout für die Energiewende Spaniens Regierung will auch nach dem Blackout an der Vollumstellung auf erneuerbare Energien festhalten. Die Opposition will den Atomausstieg verhindern. Die AKW liefen aber auch beim Blackout. - (www.klimareporter.de, 10.5.25)

Die Zukunft der Stadtlogistik: emissionsfrei und platzsparend Während die Urbanisierung voranschreitet, stehen Städte vor der Herausforderung, ihre Logistik nachhaltig zu gestalten. Elektro-Nutzfahrzeuge und innovative Lieferkonzepte könnten die Lösung sein, doch es mangelt an Infrastruktur und klaren Rahmenbedingungen. (www.nzz.ch, 10.5.25)

9.5.25

Was für ein Gedöns haben CDU und CSU um die #Kernenergie vor der Wahl gemacht. Jetzt ist sie stillschweigend beerdigt, da sie nie Sinn ergab. Jetzt muss eine seriöse Energiepolitik her, denn Populismus blockiert den Fortschritt, schadet D und macht nur die AfD stark. | https://youtube.com/shorts/NY-RV2ysABgb | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.5.25)

Klimaneutralität: Glauben Sie, Deutschland wird bis 2045 klimaneutral? Das Institut Infas hat diese Frage in einer Umfrage für die ZEIT gestellt. Wie Männer, Frauen, AfD-Sympathisantinnen oder auch Wähler der SPD geantwortet haben. | Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden — so steht es im Klimaschutzgesetz und im neuen schwarz-roten Koalitionsvertrag. Die Mehrheit der Deutschen allerdings glaubt nicht daran. Das geht aus einer Umfrage hervor, die das Institut Infas für die ZEIT durchgeführt hat. Demnach erwarten nur 29 Prozent der Befragten, dass Deutschland das Klimaziel erreichen wird, 67 Prozent erwarten dies nicht; Frauen sind dabei etwas optimistischer als Männer (33 Prozent versus 24 Prozent). | Stärker als das Geschlecht wirkt sich die Parteipräferenz auf die Antworten aus. Am pessimistischsten äußern sich Anhänger der AfD: Nur 10 Prozent von ihnen erwarten, die Ziele würden erreicht werden, unter SPD-Sympathisanten sind es allerdings auch nur 18 Prozent. Anders die Wähler der Linken, sie glauben zu 58 Prozent an die Klimaneutralität (www.zeit.de, 9.5.25)

Trockenheit in Deutschland – Fragen und Antworten Was bedeuten Trockenheit und Dürre für Vegetation, Grundwasser und Landwirtschaft? Ist das bereits der Klimawandel? Und wie können wir uns anpassen | Trockenheit – aktuelle Situation | Gibt es in Deutschland ein Problem mit Wasserknappheit? | Was bedeutet „Bodenfeuchte“, und welche Rolle spielt sie für die Trockenheit? | Welche Folgen kann Trockenheit für die Ernteerträge bzw. die Pflanzen im Allgemeinen haben? | Welche Regionen in Deutschland könnten besonders von Trockenheit betroffen sein? | Hat eine anhaltende Trockenheit Auswirkungen auf das Grundwasser — und damit auch auf das Trinkwasser? Ist das nur Wetter oder schon Klimawandel? | Stichwort Anpassung: Was können wir tun, um uns besser auf Trockenheit und Dürre vorzubereiten? | Was können Bürger*innen bei Trockenheit tun? (www.umweltbundesamt.de, 9.5.25)

Neuer Papst Leo XIV.: Warum keine echten Reformen zu erwarten sind | Der Reformzug in der katholischen Kirche ist längst abgefahren Der neue Papst Leo XIV. dürfte den Kurs seines Vorgängers Franziskus fortsetzen. Das bedeutet jedoch auch, dass tiefgreifende Reformen weiterhin nicht zu erwarten sind. | Beobachter erwarten, dass er den Kurs seines Vorgängers Franziskus fortsetzen wird, nur ruhiger als der impulsive Argentinier. Und traditioneller. Er dürfte auch wegen seiner Arbeit in Peru das Engagement für Bedürftige und Benachteiligte weiterführen, ohne die ostentative Art, mit der sich Franziskus als «Papst der Armen» inszeniert hatte. | Dazu passt Robert Prevosts Namenswahl. Leo XIII., der letzte Träger dieses Namens, ging als «Arbeiterpapst» in die Geschichte ein. Er war von 1878 bis 1903 im Amt und engagierte sich für das in der Frühindustrialisierung ausgebeutete Proletariat. Seine Enzyklika «Rerum novarum» gilt als Meilenstein in der Etablierung der katholischen Soziallehre. | Was aber ist mit Reformen innerhalb der Kirche? Papst Franziskus hat in dieser Hinsicht viele Erwartungen enttäuscht. (www.watson.ch, 9.5.25)

Wie der Modegigant Shein sein Greenwashing als Aktivismus verkleidet Weil ein Anti-Fast-Fashion-Gesetz in Frankreich in den Augen von Shein droht, «die Ungleichheit zu vergrössern», inszeniert sich der Konzern als Retter der Ärmsten, um seine Profite zu verteidigen. Ein Zynismus, der urkomisch wäre, wenn nicht jemand den Preis dafür zahlen müsste! | «Die Mode ist ein Recht, kein Privileg»: Mit diesem engagierten Slogan poliert Shein sein Image in Frankreich auf. Mit einer Website, die nur dieser edlen Mission gewidmet ist, begleitet von einer Medienkampagne und intensiver Lobbyarbeit. Das Ziel: den Bedrohungen entgegenzuwirken, denen sich der chinesische Konzern gegenübersieht. In Frankreich hat die Nationalversammlung im März 2024 ein Anti-Fast-Fashion-Gesetz verabschiedet, jetzt steht im Senat die entscheidende Beratung an. Es soll die katastrophalen Umweltauswirkungen der (ultra-)kurzlebigen Mode reduzieren, für die allen voran Shein steht. Auch die Europäische Union plant, Vorschriften zu erlassen, die Shein in die Schranken weisen würden. (www.publiceye.ch, 9.5.25)

Two Latina moms who are standing up for climate justice Meet the moms who are defending their children and the planet. (yaleclimateconnections.org, 9.5.25)

How to cook, clean, and heat your home without fossil fuels Electric appliances can reduce climate emissions and indoor air pollution. (yaleclimateconnections.org, 9.5.25)

Deutschland begeht einen Riesenfehler im Streit mit Trump Die bisherige Bundesregierung und die EU versuchen, auf Trump zuzugehen, statt seine Zölle mit einer harten Reaktion zu kontern. Langfristig entsteht ein großer Schaden. | Eine der dringendsten Prioritäten der neuen Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz ist die Stärkung Europas, um eine gemeinsame Antwort auf Donald Trumps Handelskonflikt zu formulieren. Denn das Verhalten der EU wird entscheidend dafür sein, ob sich China mit seinem Streben nach einem multilateralen Handelssystem oder Trumps USA mit der Zerstörung dieses Systems durchsetzen werden. Entweder stehen Deutschland und Europa bei dieser essenziellen Frage für die Weltgemeinschaft an der Seite Chinas — oder an der Seite der USA. Eine dritte Option gibt es nicht. Deutschland und Europa können nicht neutral in diesem Konflikt sein. (www.diw.de, 9.5.25)

Um Leben, Gesundheit und Freiheit der Menschen zu schützen ist wirksamer und ausreichend schneller Klimaschutz zwingend notwendig. Ich hoffe, beim Ablegen des Amtseids waren sich alle neuen Minister bewusst, wozu unsere Verfassung sie verpflichtet! @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.5.25)

Prominente Schweizer Katholiken sehen in Papst Leo XIV. einen Glücksfall – doch nicht alle sind begeistert Der erste Amerikaner auf dem Heiligen Stuhl gilt als Mann der Mitte. So können sowohl Konservative wie auch Progressive hoffen, dass er die Kirche in ihre Richtung bewegen wird. (www.nzz.ch, 9.5.25)

Claudio Zihlmann, FDP-Fraktionspräsident im Kantonsrat & Leiter Wirtschaftspolitik der Zürcher Handelskammer, tourt zurzeit als Wanderprediger für die ungerechte Steuervorlage durch den Kanton. Und befeuert das Abwanderungs-Märli der Befürworter:innen mit krassen Fake News. | @alternativeliste.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.5.25)

Zukunft der Mobilität – Zukunft des ÖPNV Das war nach 2 Tagen ÖPNV-Mobilitätskongress dann doch eine sehr aufgeräumte Gruppe. | Wir haben über die Bedeutung von transformativen Infrastrukturen und über neue Lebensstile gesprochen, die (wie nicht zuletzt die "SuperAger) auf veränderte Infrastrukturen angewiesen sind. | Und wir haben über Mut zur Veränderung gesprochen. Denn der ÖPNV darf sich in Zukunft nicht mehr als Resterampe begreifen, der diejenigen befördert, die sich kein Auto leisten können. Das autonome Fahren als Teil des ÖPNV bringt interessante Optionen für die kommenden Jahre ins Spiel. (www.zukunftpassiert.de, 9.5.25)

Benjamin Roduit: «Auslandschweizer müssen ihre politischen Rechte behalten können» Mitte-Nationalrat Benjamin Roduit setzt sich dafür ein, dass die Nachkommen von Auslandschweizern ihre Staatsbürgerschaft behalten oder wiedererlangen können. Hier erklärt er seine Beweggründe. (www.swissinfo.ch, 9.5.25)

Elon Musk ist nicht nur ein Tech-Milliardär – er ist eine reale Gefahr für Demokratie, Meinungsfreiheit und globale Gerechtigkeit. Seine Macht kennt keine Grenzen: Ob mit X, Tesla oder Starlink — Musk manipuliert Märkte, beeinflusst Regierungen und gibt Rechtsextremen Rückenwind. | @campaxorg.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.5.25)

Papst Leo XIV: ein weltgewandter Städter – gut auch für Zürich Der neue Papst stammt aus den USA. Das ist aber nur ein spannender Teil seiner Biographie. Beudetungsvoller ist sein bisheriges kirchliches Wirken in Grosstädten. Gedanken dazu von Franco Luzzatto*, Dekan der Stadt Zürich. | Gerade in Städten wie Zürich, die für kulturelle Vielfalt, soziale Dynamik und internationale Vernetzung stehen, kann die neue Urbanität des Pontifikats Leo XIV. Impulse setzen — etwa durch die Förderung von Dialog, sozialer Gerechtigkeit und dem Einsatz für benachteiligte Gruppen. | Mit seiner Biografie und seinen bisherigen Schwerpunkten —soziale Arbeit und soziale Arbeit — verkörpert Leo XIV. einen Papst, der die Kirche stärker in die Lebenswirklichkeit moderner Städte führen will. | Für Zürich und vergleichbare Metropolen eröffnet dies neue Perspektiven für eine Kirche, die urbanen Herausforderungen mit Offenheit und Innovationskraft begegnet..» | *Franco Luzzatto ist Pfarrer in St. Felix und Regula (Zürich-Hard), Dekan der Stadt Zürich. (katholisch-zuerich.ch, 9.5.25)

Architekturbiennale Venedig: Vom Kampf gegen zu heiße Städte Wenn Städte überhitzen, sind Alte, Kranke und Kinder die ersten Opfer. Die 19. Architekturbiennale in Venedig sucht daher nach Antworten auf den Klimawandel. Die Deutschen laden gar zum Stresstest. | Ob Starkregen oder Hitze, Überschwemmungen oder Dürre: Extremwetter ist längst keine Seltenheit mehr – und das gilt für den gesamten Globus. In Europa, dem Kontinent, der sich durch den menschgemachten Klimawandel am schnellsten erwärmt, starben 2022 über 60.000 Menschen an den Folgen der Hitze. Die meisten hatten zwar eine Vorerkrankung, doch die heißen Temperaturen belasteten den Körper zusätzlich. Im Jahr darauf, dem wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, gab es mehr als 47.000 Hitzetote. | Zahlen, die auch Architekten und Stadtplaner nicht mehr kaltlassen: "Um einer brennenden Welt zu begegnen, muss die Architektur die gesamte Intelligenz um uns herum nutzen", sagt Carlo Ratti, Kurator der 19. Architekturbiennale von Venedig. Die Bauwelt müsse liefern, so der Turiner, … (www.dw.com, 9.5.25)

Kirchenexperte zum neuen Papst: «Das Konklave hat eine geschickte Lösung gewählt» Er sei eher gegen die Frauenordination und werde die angeblichen Reformen kaum vorantreiben: Theologe und Buchautor Michael Meier dämpft die Hoffnungen auf ein progressives Zeitalter in der katholischen Kirche unter Papst Leo XIV. | Mich hat es vor allem überrascht, dass seine Wahl so schnell erfolgte. Der Amerikaner wurde als Kompromisskandidat gehandelt und gilt als Mann der Mitte. Insofern hat das Konklave eine geschickte Lösung gewählt. Es wird keinen Bruch geben mit dem Kurs von Franziskus, aber Änderungen im Stil. | Franziskus hatte eine etwas chaotische Regierungsführung, liess sich vom Bauchgefühl leiten, wirkte spontan und sprunghaft. Der neue Papst Leo XIV., ein Kirchenrechtler und Kurienkardinal, wird wieder mehr Ordnung in den Vatikan bringen und eine klare Linie verfolgen. Das ist zum Beispiel bei ganz profanen Dingen wie den Finanzen nötig. Sie sind in Schieflage geraten. (www.watson.ch, 9.5.25)

«In der Stadt Zürich ist der Verkehr überall im Quartier» Mobilitätsinitiative, Gegenvorschlag zur öV-Initiative, Motion Schilliger: Tempo 30 hat zurzeit viele Gegner:innen, und «übergeordnetes Recht» ist ein breites Thema. Eine Übersicht. | Am 30. April war Tag des Lärms. Aus diesem Anlass verschickte die Lärmliga Schweiz eine Medienmitteilung mit dem Titel «Lärm macht krank — Handeln ist gefragt!» Laut der Lärmliga verursacht Verkehrslärm jedes Jahr rund 2500 Diabeteserkrankungen und 500 vorzeitige Todesfälle infolge von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In der Schweiz ist über eine Million Menschen übermässigem Verkehrslärm ausgesetzt. Der Körper reagiert darauf, indem er bei störenden Geräuschen Stresshormone ausschüttet: Er ist permanent in Alarmbereitschaft. «Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Schlafstörungen, aber auch Konzentrationsschwäche und psychische Erkrankungen wie Depression sind die gesundheitlichen Folgen», schreibt die Lärmliga weiter. Und vor allem: «Eine Gewöhnung des Körpers an Lärm gibt es nicht.» (www.pszeitung.ch, 9.5.25)

Winterthur: Kontinuität als Ziel Die erneute Nominierung von Christa Meier und Nicolas Galladé für den Stadtrat, und die Nomination von Kaspar Bopp für das Stadtpräsidium beantragt die Geschäftsleitung der SP Winterthur einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung Anfang Juni. Auch Martina Blum von den Grünen will die SP-Geschäftsleitung erneut unterstützen. (www.pszeitung.ch, 9.5.25)

Dena initiiert neues Bündnis zur Gebäudewende Mit dem Bündnis Gebäudewende bringt die dena (Deutsche Energie-Agentur) führende Akteure aus Verbänden, Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen. Ziel ist es, praxisnahe Lösungsansätze für die Energiewende im Gebäudesektor zu entwickeln. | Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat ein „Bündnis Gebäudewende“ (BGW) gestartet. In diesem befinden sich aktuell knapp 20 Verbände, Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus unterschiedlichen Bereichen des Gebäudesektors. Ziel des BGW sei es, praxisnahe Lösungsansätze für die Energiewende im Gebäudesektor zu entwickeln. | Zu den teilnehmenden Verbänden zählen bspw. der BWP und der ZVEH und die TGA-Verbände BTGA, FGK, RLT und VDMA ALT. Stiebel Eltron und Danfoss zählen zu den SHK- und TGA-relevanten Unternehmen. | Vorgesehen sind unter anderem regelmäßige Veröffentlichungen und Austauschformate mit Politik, Wirtschaft, Forschung und der interessierten Fachöffentlichkeit. (www.ikz.de, 9.5.25)

Nachhaltigkeitsanforderungen in Wettbewerben und Ausschreibungen In den frühen Leistungsphasen nach HOAI stehen viele Baudetails noch nicht fest. Dennoch begegnen Planer:innen, Ingenieur:innen und Architekt:innen zunehmend schon in den frühen Leistungsphasen oder bei Wettbewerben und Ausschreibungen explizite Nachhaltigkeitsforderungen oder -vorgaben. Dies steht oft in Konflikt miteinander, da für letztere eine detaillierte Planung erforderlich sein kann. Die Frage ist: Wie können wir damit umgehen? | Bei ABE (Aachen Building Experts e. V.) gab es genau zu dieser Frage Anfang April einen Austausch mit Nachhaltigkeitsexpert:innen aus Mitgliedsunternehmen. Die Online-Veranstaltung stand unter dem Thema Konstruktionsbedingte CO2-Emissionen & Ressourcenverbrauch: Wie können wir entsprechenden Forderungen in Wettbewerben & Ausschreibungen begegnen? | Dazu diskutierten die Teilnehmer:innen zunächst konkrete Forderungen aus Bauausschreibungen, Wettbewerbsausschreibungen und Verträgen mit Generalunternehmen und TGA-Planung. (www.nbau.org, 9.5.25)

«Silver Tsunami»: Der demografische Wandel bringt eine Korrektur am Immobilienmarkt – auch in der Schweiz? Wenn die Baby-Boomer ihre Häuser verkaufen, wird der Schweizer Immobilienmarkt kippen, sagt ein Basler Demograf. Auch in den USA wird über die Folgen eines «Silver Tsunami» spekuliert. Können junge Generationen auf einbrechende Preise hoffen? | Die Bevölkerungsprognose des Bundes, das sogenannte Referenzszenario, ist übertrieben. Wahrscheinlicher sei das tiefe Szenario, bei dem die Bevölkerung in der Schweiz ab 2043 abnimmt. | «Leute ab 60 verkaufen Immobilien», sagt Budliger. «Das ist der Grund, warum wir nun immer mehr Verkäufer haben werden. Und es ist auch die Generation mit dem höchsten Wohneigentumsanteil.» (www.swissinfo.ch, 9.5.25)

Managergehälter steigen, Armut nimmt zu: Ein perfekter Nährboden für die AfD 13 Millionen Menschen gelten in Deutschland als arm. Die Koalitionspartner haben nicht den Willen, diesen Trend zu stoppen. Doch die soziale Spaltung untergräbt das Vertrauen in die Demokratie. Was bräuchte es als Antwort? (www.freitag.de, 9.5.25)

Mobilitätswende: Frankfurter Stadtparlament gibt Weg für Verkehrswende frei Auf dem Weg zu einer umfassenden Verkehrswende ist die Stadt Frankfurt einen entscheidenden Schritt vorangekommen. So stimmte die Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich dem sogenannten «Masterplan Mobilität» zu. Verkehrsdezernent Wolfgang Siefert (Grüne) sprach von einem «großen Meilenstein» für die Stadt. | Schwerpunkte des Konzepts, das mit zweijähriger Verspätung kommt, liegen etwa in einer nachhaltigen Mobilität, einer intelligenten Verkehrsvernetzung, verbesserte Logistik, Gesundheitsschutz und Verkehrssicherheit. | «Im Fokus stehen die Bedürfnisse der Menschen und damit alle Verkehrsarten», heißt es beim Dezernat. «Dabei immer im Blick: die ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekte.» Laut dem Konzept werden aber besonders Fußgänger, Radfahrer und den öffentlichen Nahverkehr gefördert. Diese drei Gruppen sollen bis 2035 im Personenverkehr einen Anteil von 80 Prozent der zurückgelegten Wege ausmachen sollen. (www.zeit.de, 9.5.25)

Claudia Kemfert warnt: Das ist die größte Gefahr für unser Stromnetz Verursachen Erneuerbare Energien wirklich Blackouts wie jenen in Spanien und Portugal? Wirtschaftsexpertin Claudia Kemfert klärt auf. Sie sieht das Sicherheitsrisiko nicht in der Energiewende, sondern weist auf eine ganz andere Gefahr hin. | „Die größte Gefahr resultiert ohnehin nicht aus der schwankenden Erzeugung der Erneuerbaren, sondern aus Cyberangriffen oder Sabotage.“ (utopia.de, 9.5.25)

Breite Allianz fordert Bundesrat zum Handeln gegen gemeingefährliche Plattformen auf Persönlichkeiten und Organisationen aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik appellieren an die Schweizer Regierung, TikTok und Co. an die Kandare zu nehmen. Abwarten sei keine Lösung. (www.watson.ch, 9.5.25)

BETTER FUTURE Earth Week 2025: Frei, gerecht, nachhaltig – finden wir als Gesellschaft im Umbruch zu gemeinsamen Werten? Maja Göpel, Expertin für Nachhaltigkeitspolitik & Transformationsforschung äußert sich auf der Nachhaltigkeit-Konferenz Better Future. (www.welt.de, 9.5.25)

Automatisches Schreiben / Freewriting: Anleitung und Erfahrungen Freies Schreiben, Automatisches Schreiben, Assotiatives Schreiben: Hier eine Anleitung für diese schnelle und effektive Übung zur Entdeckung deiner Kreativität. | Wenn es EINE Übung gibt, die ich allen empfehle, ist es „Automatisches Schreiben“ oder „Freewriting“. Beide Begriffe werden verwendet und meinen eine fast traditionelle, aber wirkungsvolle Übung, mit der du mindestens deine Kreativität trainierst. | Übrigens: Falls du mehr Auswahl an kreativen Übungen suchst, schau mal bei meinen 30 Übungen für Kreatives Schreiben rein. Und vielleicht ist auch das Brain Dumping für dich eine gute Lösung. Da geht es mehr um das Organisieren von Gedanken — mit einer verwandten Technik. | Wenn du googelst, findest du das auch als „Wildes Schreiben“, „Freies Schreiben“ oder „Assoziatives Schreiben“. Egal: Automatisches Schreiben / Freewriting ist eine mehr als 100 Jahre alte Technik, mit der Psychologen an das Unbewusste ihrer Patienten und Künstler an ihre Kreativität gelangen. (www.contentman.de, 9.5.25)

Nuklearbatterie hält ein Leben lang: Smartphones müssen nie wieder aufgeladen werden Ausgestattet mit einer nuklearen Batterie würden Herzschrittmacher, Smartphones und andere elektromische Kleingeräte die Stromversorgung für Jahrzehnte sicherstellen. Su-Il In, Professor für Energietechnik am Daegu Gyeongbuk Institute of Science & Technology in Südkorea, hat jetzt einen solchen Speicher vorgestellt. Als „Brennstoff“ dient das Kohlenstoffisotop 14 (C14), das Betastrahlen emittiert, und das über eine extrem lange Zeit. Nach 5730 Jahren ist erst die Hälfte der Atome zerfallen. Mindestens so lange ist eine solche Batterie nutzbar. In wählte C14, weil es Betastrahlen emittiert, die einfach aus einem Schwall hochenergetischer Elektronen bestehen, die sich mit einer dünnen Aluminiumfolie abschirmen lassen. sodass sie nicht gefährlich werden können. (www.trendsderzukunft.de, 9.5.25)

Konservativ oder disruptiv? Ein Thinktank diskutiert über die Zukunft Werden die CDU-Anhänger, die mit dem Koalitionsvertrag hadern, jetzt ihre „Aggressionshemmung“ verlieren? Andreas Rödders Denkfabrik R21 ist noch unentschieden. (www.faz.net, 9.5.25)

Wach bleiben und wachsen im Widerstand Reaktionäre Männlichkeit dominiert zunehmend die Weltpolitik. Was halten wir diesem Backlash entgegen? |Die Entwicklung in den USA und einigen autokratisch regierten Staaten stärkt eine Männlichkeitsideologie, die all das rückgängig machen will, wofür wir seit Jahren in der Bewegung für Geschlechtergerechtigkeit einstehen. Bereits leiden weltweit viele Menschen unter der patriarchalen Revolution von oben. Mit Kriegstreiberei und Kriegslogik wird versucht, mit Notstandsmassnahmen und Dekreten demokratische Mitbestimmung zu umgehen. Fundamentale ethische Werte und öffentliche Umgangsformen in den westlichen Demokratien sind gefährdet und nun auch die Stabilität der Weltwirtschaft. Ich schlage vor, auf den folgenden fünf strategischen Spuren weiterzudenken: Patriarchale Männlichkeit kritisieren und für Geschlechtergerechtigkeit einstehen | Solidarität mit allen, die jetzt schon unter dem Backlash leiden | Gegen eine Kriegslogik, die soziale und ökologische Projekte verhindert | … (www.maenner.ch, 9.5.25)

Der neue Papst: Leo XIV. wird die deutsche katholische Kirche brauchen Will der neue Papst umstrittene Reformen in der Weltkirche umsetzen, ist er auf die deutschen Katholiken angewiesen – auch wenn sie manchmal nerven. mehr... (taz.de, 9.5.25)

Die ETH sagt, wer wirklich Schuld am Klimawandel hat Die Erderwärmung schreitet voran. Hauptverantwortlich dafür? Die reichsten zehn Prozent der Weltbevölkerung, diese haben seit 1990 rund zwei Drittel der menschengemachten Erderwärmung verursacht. | Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Technischen Hochschule Zürich (ETH), die erstmals den Zusammenhang zwischen privatem Reichtum und extremen Klimaereignissen untersucht hat, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet. | Veröffentlicht wurde die Studie im Fachmagazin Nature. Durchgeführt wurde sie von der ETH. Die Studie kommt zum Schluss, dass das reichste Prozent der Weltbevölkerung im Vergleich zum globalen Durchschnitt 26-mal mehr zur Zunahme sogenannter Jahrhundert-Hitzewellen beiträgt. Besonders gross ist der Einfluss der reichsten zehn Prozent in China und den USA, deren Emissionen jeweils einen zwei- bis dreifachen Anstieg von Hitzeextremen verursachen. (www.watson.ch, 9.5.25)

Zivilgesellschaftliche Initiative | Klimaschutz, aber sozial Klima-Maßnahmen haben nur Erfolg, wenn sie soziale Ungleichheit verringern statt vergrößern. Eine entsprechende Politik fordert ein breites Bündnis von der neuen Regierung. Es geht um Entlastung für den CO2-Preis, Warmmieten-neutrale Sanierung, neue Jobs. | Ein Klimageld zum Ausgleich der Belastungen durch die steigenden CO2-Preise für Sprit und Heizenergie könnte ab sofort ausgezahlt werden. Die Ampel-Bundesregierung hatte dafür die Voraussetzung geschaffen. | Die neue Koalition aus Union und SPD aber hat sich gegen ein Klimageld entschieden, obwohl es auch sozial positiv wirken würde, weil untere Einkommensgruppen jährlich mehr ausgezahlt bekämen, als sie im Schnitt an CO2-Kosten ausgeben. | Vor diesem Hintergrund haben das Öko-Institut und zehn Partner aus der Zivilgesellschaft eine gemeinsame Aktion gestartet, um insgesamt für eine stärker soziale Ausgestaltung des Klima- und Umweltschutzes zu werben. (www.klimareporter.de, 9.5.25)

The EPA Plans to Terminate the Energy Star Program. Here's What That Means Hit by restructuring, the EPA is reportedly planning to end the Energy Star program, a project that has saved hundreds of billions of dollars for businesses and consumers (www.scientificamerican.com, 9.5.25)

Aufsichtsbehörde sieht anhaltende Unsicherheiten im Strommarkt Die Schweiz ist mit Blick auf die Stromversorgung für den kommenden Winter gut aufgestellt. Laut der Aufsichtsstelle des Bundes bestehen aber kurz-, mittel- und langfristig nach wie vor Unsicherheiten. Deshalb seien die Massnahmen für Reservekapazitäten weiterzuführen. | Das schreibt die unabhängige staatliche Aufsichtsbehörde im Elektrizitätsbereich, die Elektrizitätskommission (Elcom), in ihrer am Donnerstag publizierten Mitteilung zum jährlichen Rück- und Ausblick auf die Stromversorgungssicherheit. Auch im vierten Winter nach dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs und der damit einhergehenden Energiekrise dürfte es also keine vollständige Entwarnung geben. | Für den kommenden Winter schätzt die Elcom die Ausgangslage grundsätzlich als gut ein. Es gebe aber weiterhin Risiken — vor allem im Zusammenhang mit der Wiederbefüllung europäischer Gasspeicher. Weil nicht klar sei, wie viel Strom importiert werden kann, wie schnell der Ausbau der einheimischen Energieproduktion vorwärtsgeht und (www.watson.ch, 9.5.25)

OBSERVER: How Copernicus supports EU policies for urban climate adaptation As European cities grapple with increasingly frequent and intense climate extremes, the need for data and models to support the design of timely, targeted adaptation has never been clearer. But how can policymakers translate Earth Observation (EO) data into meaningful local climate action? In this Observer, we look at a new report developed by the European Commission's Knowledge Centre on Earth Observation (KCEO) examining how EO data and services, especially those from Copernicus, can better support EU urban climate adaptation policies, from monitoring Urban Heat Islands to informing local resilience strategies. The findings point to both major opportunities and persistent barriers, and introduce the Earth Observation Value Chain, a new conceptual framework which helps connect satellite data to local risk intelligence and policy impact. (www.copernicus.eu, 9.5.25)

Die Erde zu verstehen ist die Mission der Group on Earth Observations (GEO), die 2025 20-jähriges Jubiläum feiert. Erstmals kommt die globale Gemeinschaft vom 5. bis 9. Mai in Rom zum GEO Global Forum zusammen. https://earthobservations.org/about-us/events/geo-global-forum-2025 | @dwdderwetterdienst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.5.25)

Expertin Zeitmanagement | Handelsblatt – Drei Zeitmanagement-Hacks für Dauerbeschäftigte Mehr als einen von fünf Wochenarbeitstagen verbringen deutsche Vollzeitbeschäftigte insgesamt mit ziellosen Meetings oder anderen ineffizienten Tätigkeiten. Ineffizienz hemmt und frustriert viele Berufstätige, besonders oft auch Führungskräfte: sinnlose Bürokratie ist für 44 Prozent der Führungskräfte auf mittlerem Level der Hauptgrund, warum sie sich im Job nicht mehr wohl fühlen. | Das Handelsblatt hat mich als „Expertin für Zeitmanagement und mentale Gesundheit“ gefragt | wie Führungskräfte sich endlich smart mit neuer Energie in Krisen organisieren und sinnloser Bürokratie entkommen | wie Managerinnen und Manager mit wenigen Hacks mehr aus ihrem Arbeitstag herausholen. | Und es gibt drei Effizienztipps, von denen auch Beschäftigte ohne Personalverantwortung profitieren können. Der gesamte Artikel ist im Abo-Online zu lesen. (kreative-chaoten.com, 9.5.25)

Papst Leo XIV.: Zwei Missbrauchsfälle sorgen für Streit Auch der Papst sah sich mit Vorwürfen konfrontiert: Er sei mit Missbrauchsfällen falsch umgegangen. Vertreter von Betroffenen bewerten Leo XIV. unterschiedlich. (www.zeit.de, 9.5.25)

Verantwortung für Deutschland | Wieviel nachhaltiges Bauen und Klimaschutz stecken im Koalitionsvertrag? Mit ihrem Koalitionsvertrag haben CDU/CSU und SPD die politische Richtung für die kommenden vier Jahre skizziert. Das 144-seitige Dokument skizziert einen Umbau von Verwaltung und Wirtschaft und nennt sich Verantwortung für Deutschland. Was aber genau bedeutet hier Verantwortung? Geht es dabei um die Modernisierung von Wirtschaft, Verwaltung und Infrastruktur oder bedeutet Verantwortung auch Klima- und Naturschutz? | Bei Wirtschaftswachstum wird unter ferner liefen angeführt, dass die Dekarbonisierung unterstützt, Leichtbau-Technologie, additive Fertigung und 3D-Druck gefördert werden sollen. Auch sollen der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft beschleunigt und die Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (CCS) für schwer vermeidbare Emissionen des Industriesektors ermöglicht werden. Ebenso Ziele der koalierenden Parteien sind es, die Abwanderung energieintensiver Industrien aufgrund unterschiedlicher Klimaschutzstandards (Carbon Leakage) zu verhindern und … (www.nbau.org, 9.5.25)

Hetze rechter Influencer: Der rechte Clown Ein radikal rechter Influencer hetzt anonym gegen Frauen, Politiker und Promis. Er selbst versteckt sich hinter einer Kunstfigur. Wer ist dieser Mann? (www.zeit.de, 9.5.25)

Neuer Umweltminister, EU weicht Flottengrenzwerte auf, Reiche für zwei Drittel der Erderwärmung verantwortlich Was ist von Carsten Schneider zu erwarten, der nun für Klimapolitik zuständig ist? Die EU gibt Autokonzernen mehr Zeit bei den CO2-Grenzwerten. Reiche Menschen tragen überproportional zu extremen Klimaereignissen bei. (www.klimareporter.de, 9.5.25)

So will Katherina Reiche die Wirtschaft ankurbeln Bundeswirtschaftsministerin Reiche hat sich erstmals seit Amtsantritt zur Lage im Land geäußert und Prioritäten gesetzt. Die CDU-Politikerin hat dabei neue Gaskraftwerke für Deutschland angekündigt. | Die neue Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat Pläne vorgestellt, wie sie der angeschlagenen deutschen Wirtschaft unter die Arme greifen will. Die CDU-Politikerin forderte konkret den schnellen Zubau von neuen Gaskraftwerken in Deutschland. | »Wir brauchen flexible Gaskraftwerke, die dann Strom liefern, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Und das brauchen wir schnell«, sagte Reiche auf dem Ludwig-Erhard-Gipfel am Tegernsee. Es sei daher wichtig, »dass wir ganz schnell in die Ausschreibung von mindestens 20 Gigawatt Gaskraftwerken gehen, um die Versorgungssicherheit in unserem Land hochzuhalten«. (www.spiegel.de, 9.5.25)

Massenandrang in der Schweiz – Wie viel ist zu viel? Die wichtigsten Fragen zum Overtourism Besucherströme können Ausflugsziele ans Limit bringen. So ordnen Tourismusexperten das Phänomen Overtourism ein." | Wenn so viele Touristinnen und Touristen ein Ausflugsziel ansteuern, dass die Strassen verstopft sind, sanitäre Anlagen überquellen oder Selfie-Warteschlangen vor einem Seesteg entstehen, dann nennt man das Overtourism. Es könne für die Einheimischen zu viel werden oder auch für die Touristinnen und Touristen selbst, erklärt Patrik Scherrer von der kantonalen Tourismusorganisation Made in Bern. Wann es genau zu viel werde, sei subjektiv. Dem stimmt auch Tourismusexperte Adrian Müller von der Universität Bern zu: «Wie man den Tourismus wahrnimmt, hat immer auch damit zu tun, ob man vom Tourismus profitiert oder nicht.» | Kommen bald immer mehr Einschränkungen für Schweizer Ausflugsziele? «Durchaus denkbar», sagt Tourismusexperte Jürg Stettler. «Es ist davon auszugehen, dass Besucherströme bei Kapazitätsproblemen vermehrt mit Einschränkungen oder Gebühren gelenkt werden.» (www.srf.ch, 9.5.25)

Ein Podcast nicht nur für Eltern: Sind daddelnde Mütter und Väter automatisch Rabeneltern? Smartphones und Tablets absorbieren Aufmerksamkeit, auch die von Müttern und Vätern. Schadet das den Kindern? Im F.A.Z.-Podcast Wissen werden die Erkenntnisse der bislang größten Studie zu den Folgen für Sprachentwicklung, Kognition und sozial-emotionalem Verhalten der Kinder besprochen. (www.faz.net, 9.5.25)

Pielachtal: Das grüne Herz der Kaffeekapseln Die Aluminium-Produktion wird nun im Pielachtal noch globaler „ausgerollt“. Drei neue Vorwalzbandöfen, eine hochmoderne Trennmaschine, ein Walzgerüst und eine neue Lackier- und Kaschierlinie setzen grüne Maßstäbe. Die Energie kommt unter anderem von einer eigenen Photovoltaikanlage. (www.krone.at, 9.5.25)

Verlieren wir die jungen Männer an die «Mannosphäre»? Politiker und Influencer leben extreme Männlichkeitsbilder vor. Was löst dies bei heranwachsenden Männern aus? (www.srf.ch, 9.5.25)

Leo XIV: Was die Wahl des neuen Papstes für die USA bedeutet Leo XIV. ist als erster US-Amerikaner zum Papst gewählt worden. Wie fallen die politischen Reaktionen aus? Und: Was die Stillhaltezusage im AfD-Verfahren bedeutet. (www.zeit.de, 9.5.25)

Verkehr in Winterthur: Stadtrat will weiterhin das Sagen haben bei Tempo 30 Der Stadtrat hofft, dass das Volk die Mobilitätsinitiative versenken würde. Das Stadtparlament soll deshalb das Referendum ergreifen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.5.25)

Das wollen Klima-Aktivist*innen: Schluss mit Gas, mehr Schutz fürs Klima Fridays for Future stellt Forderungen an neue Bundesregierung. Doch deren jüngste Entscheidungen legen eher das Gegenteil von mehr Klimaschutz nahe. mehr... (taz.de, 9.5.25)

Wie Kiefernzapfen-Technik vor Hitze schützt Die Natur als Vorbild: Ein neues Schattensystem soll Gebäude vor Hitze schützen. Das Besondere: Das System verformt sich automatisch passend zum Wetter - ganz ohne Strom und Mechanik. Von Pascal Kiss.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.5.25)

Wirtschaftsministerin Reiche: „Wir brauchen einen Realitätscheck der Energiewende“ Die neue Wirtschaftsministerin Katherina Reiche kündigt neue Gaskraftwerke an und fordert: Versorgungssicherheit first. Was sie in ihrem neuen Amt zuerst anpacken will. (www.sueddeutsche.de, 9.5.25)

„Ein intellektueller Brückenbauer, der Zeichen der Zeit erkennt“ - - Ein Papst mit großer Flügelspannweite: Darin sind sich die vier deutschsprachigen Teilnehmerinnen der Weltsynode zur Synodalität von 2023/24 einig. Die Theologin Klara Csiszar, die Kirchenrechtlerin Myriam Wijlens, die Ordensfrau Anna Mirijam Kaschner und die Fastenaktion-Verantwortliche Helena Jeppesen-Spuhler erlebten dort einen Kardinal Prevost, der zuhören konnte. Und von dem sie sich als Papst Leo XIV. einiges erhoffen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.5.25)

Tesla-Batteriezulieferer Panasonic will 10'000 Jobs streichen - Der japanische Elektronikkonzern Panasonic will mit einem Sparprogramm seine Ergebnisse verbessern und sich stärker auf sein Servicegeschäft konzentrieren. Weltweit sollen 10'000 Stellen wegfallen, die Hälfte davon in Japan. Unter anderem sollen Vertriebs- und Verwaltungseinheiten zusammengelegt und Standorte geschlossen werden, wie der Konzern am Freitag in Osaka mitteilte. (www.cash.ch, 9.5.25)

Klima-Bußgelder für Autobauer verschoben: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche Wer ist der neue Umweltminister und kann er Klimaschutz? Die EU lockert ihre CO2-Regeln für Autokonzerne. Und: Reiche sind laut Studie zu klimaschädlich. mehr... (taz.de, 9.5.25)

Jordanien: Verschiedenheit ist notwendig, gerade heute - - In Amman lädt das Königliche Institut für interreligiöse Studien zu einer Konferenz über das Christentum in der arabischen Welt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.5.25)

"So wahr mir Gott helfe": Das Merz-Kabinett und die Religion Die neue Bundesregierung zeigt ein deutlich religiöses Profil. Bei der Vereidigung am Dienstag sprachen 13 der 17 Ministerinnen und Minister den Amtseid mit Bezug auf ein religiöses Bekenntnis, ebenso wie der neue Bundeskanzler Friedrich Merz. Nur vier SPD-Ministerinnen und -Minister wählten die weltanschaulich neutrale Formulierung. In der Bevölkerung dagegen stellen die Konfessionsfreien längst... (hpd.de, 9.5.25)

Spargel-Feta-Röllchen: Blattwerk für Knusperfans Feine Filoteigblätter verhüllen nur oberflächlich, was in ihnen steckt – hier grüne Spargelstangen, Feta und frischer Thymian. Das Ergebnis: ein formvollendetes Gericht. (www.zeit.de, 9.5.25)

Wie klappt Integration trotz Herkunftseinfluss? Kopftuchverbot im Landesdienst, scharfe Kritik an dem Erdogan-engsten Imam in Wien und Vorwürfe religiöser Einflussnahme aus dem Ausland – die Debatte rund um gelingende Integration ist wieder voll entbrannt. Doch was bedeutet das für den Alltag in Österreich? Wie kann Integration funktionieren, wenn kulturelle und religiöse Prägungen aus dem Herkunftsland mit den hiesigen Werten kollidieren? (www.krone.at, 9.5.25)

Neuer Umweltminister, EU weicht Flottengrenzwerte auf, Reiche für zwei Drittel der Erderwärmung verantwortlich Was ist von Carsten Schneider zu erwarten, der nun für Klimapolitik zuständig ist? Die EU gibt Autokonzernen mehr Zeit bei den CO2-Grenzwerten. Reiche Menschen tragen überproportional zu extremen Klimaereignissen bei. - (www.klimareporter.de, 9.5.25)

Treffen von Atomkraftfetischisten: Brokdorfer Mottenkiste Die Atomlobby plant eine „Anschalt-Konferenz“ in Berlin. Neun abgeschaltete AKWs sollen nach ihrer Vorstellung reaktiviert werden. mehr... (taz.de, 9.5.25)

Prevost: „Der Bischof soll kein kleiner Prinz sein“ - - Der erste US-Amerikaner auf dem Papstthron hat sich noch als Kardinal deutlich dafür ausgesprochen, dass Bischöfe am Leben ihrer Gläubigen teilhaben sollten und ihre Autorität aus dem Dienst ziehen müssten. Das sagte uns Prevost noch als Präfekt des Bischofsdikasteriums in einem Interview bei der Bischofssynode im Oktober 2024. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.5.25)

Die Branche einigt sich auf neue Definition Diese soll der zunehmenden Relevanz datenbasierter, vernetzter und aktivierender Kundenkommunikation Rechnung tragen. (www.persoenlich.com, 9.5.25)

Neuer Papst: Was die erste Ansprache von Leo XIV. über ihn verrät Inhaltlich stellt sich Leo XIV. hinter Franziskus. Optisch knüpft er jedoch an frühere Traditionen an. Er beweist damit, dass er mehr mit Liturgie und vatikanischen Traditionen anfangen kann, als sein Vorgänger. (www.faz.net, 9.5.25)

Mein erster Stromer – eine Bilanz nach drei Jahren Unsere Autorin würde ihr E-Auto nicht mehr gegen einen Verbrenner eintauschen. Fahrspass und Ökobilanz sind top. Doch anderes stimmt sie immer noch nachdenklich. (www.beobachter.ch, 9.5.25)

Blockierter Netzausbau: Ist Frankreich mitverantwortlich für den Blackout? Der schlechte Anschluss der Iberischen Halbinsel an Frankreich ist schon seit Jahren eine Achillesferse im europäischen Stromnetz. In Spanien gibt es Unmut über die Pariser Blockade beim Leitungsbau. (www.faz.net, 9.5.25)

Hitze und Gesundheit: Starke Hitze beschleunigt das Altern Hitze­perioden machen dem Körper zu schaffen – und können ihn laut Studien sogar schneller altern lassen. Umso wichtiger ist es, sich an heißen Tagen zu schützen. (www.test.de, 9.5.25)

Wie KI die Photovoltaik voranbringt Künstliche Intelligenz (KI) wird in der Solarbranche zunehmend für verschiedene Anwendungen eingesetzt, von der PV-Produktion bis zum Netzmanagement. Als Game Changer gilt inzwischen die generative KI. (www.energiezukunft.eu, 9.5.25)

Ein Warnruf von der Iberischen Halbinsel Der großflächige Stromausfall in Spanien und Portugal war kein Zufall, sondern ein Symptom: Die Energiewende bleibt anfällig, solange Netzresilienz und Speichertechnologien vernachlässigt werden. Jetzt ist die Zeit, das Rückgrat unseres Energiesystems zu stärken. (www.energiezukunft.eu, 9.5.25)

Zu viel Gas gegeben Die Autokonzerne dürfen sich bei der Einhaltung der CO2-Grenzwerte in der EU mehr Zeit lassen. Aber das kann sich rächen, nicht nur beim Klimaschutz. - (www.klimareporter.de, 9.5.25)

Elcom will nachlässige Energieversorger an kurze Leine nehmen Die Strommenge im Gleichgewicht zu halten, ist teurer geworden. Die Elcom nimmt die Versorger in die Pflicht. (www.srf.ch, 9.5.25)

«Es ist unvorstellbar, dass der Verbrenner ewig fährt» Die Autoindustrie steckt in der Krise, die Kundschaft ist verunsichert. Expertin Anja Schulze erklärt, was das für die Elektromobilität bedeutet. (www.beobachter.ch, 9.5.25)

E-Autos sind besser als ihr Ruf Zu teuer, zu langsam, zu wenig Ladestationen – rund um Elektroautos kursieren jede Menge Vorurteile. Was stimmt? Der Beobachter klärt auf – mit Fakten und Kauftipps. (www.beobachter.ch, 9.5.25)

Kein Anschluss fürs E-Auto Die Schweiz fährt bei der E-Mobilität hinterher – und droht die Klimaziele zu verpassen. Jetzt fordern Politiker ein «Recht auf private Ladestationen» – auch für Mieter. (www.beobachter.ch, 9.5.25)

Elektroden im Gehirn und Kopfhörer, die Gedanken lesen: Die Neurotechnologie kommt. Wie schützen wir uns vor Missbrauch? Firmen arbeiten an kommerziellen Produkten, die unsere Gehirnaktivität im Alltag auswerten sollen. Experten fürchten den Diebstahl der privatesten aller Daten – und fordern «Neurorechte». (www.nzz.ch, 9.5.25)

KOMMENTAR - Millionen an Steuergeldern für NGO – wie der Staat linke Aktivisten und Demokratiefeinde finanziert Hunderte Nichtregierungsorganisationen beeinflussen die öffentliche Meinung und lassen sich von Ministerien bezahlen. Der Begriff Zivilgesellschaft wird pervertiert. (www.nzz.ch, 9.5.25)

Kathrin Bertschy, grünliberale Umverteilerin, hat ganze Arbeit geleistet Die Berner Nationalrätin gilt als die treibende Kraft hinter dem neuen Krippengesetz. Sie lässt die Wirtschaftsverbände alt aussehen. (www.nzz.ch, 9.5.25)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Habemus Papam – das ist der neue Papst Er ist der erste Amerikaner auf dem Heiligen Stuhl. Wie wird Leo XIV., bürgerlich Robert Francis Prevost, die katholische Kirche prägen? Im Podcast ordnet unser Italien-Korrespondent ein. (www.tagesanzeiger.ch, 9.5.25)

Schwester Katharina Ganz: "Er wird ein politischer Papst sein" Die Theologin Katharina Ganz will, dass ihre Kirche Frauen gleichstellt. Von Leo XIV. macht sie sich ein erstes Bild – auch anhand seiner früheren Aussagen zu Frauen. (www.zeit.de, 9.5.25)

8.5.25

Robert Francis Prevost: Diesen Papst kann Trump nicht mögen Ein Nordamerikaner ist's – ausgerechnet jetzt, da Europa die USA fast verloren gibt. Leo XIV. widerspricht in einigem den Träumen der Kryptokatholiken im Team Trump. (www.zeit.de, 8.5.25)

Deshalb bekommen Päpste einen anderen Namen Das neue Oberhaupt der katholischen Kirche heißt nun Papst Leo XIV – also Leo, der Vierzehnte. Der neue Name von Robert Francis Prevost ist mehr als eine Formsache und geht auf bedeutende Vorgänger zurück. (www.krone.at, 8.5.25)

BioAgri 2025: Ein buntes Fest zum Thema «Erde & Mutter» Am Wochenende vom 10. und 11. Mai steigt einer der Höhepunkte des Westschweizer Biojahrs: Die BioAgri. Der zweitägige Event findet heuer ohne Weinmesse statt, ein Besuch lohnt sich trotzdem alleweil. | Was ist BioAgri? «Der grosse Bio-Markt der Produzenten mit Setzlingen, verarbeiteten Produkten, Heilpflanzen, Tieren, Handwerkern, Technikern, Forschern ... und allem, was mit biologischer Landwirtschaft zu tun hat. Gastronomie und Bars», heisst es im Programm. | Die zweitägige Messe im waadtländischen Moudon bietet nicht nur alles zum Thema Biolandbau, sondern auch Workshops und Vorführungen, Strassenmusiker*innen und Jonglierende, Konzerte, Shows, Geschichtenerzähler*innen, BioKids-Bereich, Schatzsuche und viele weitere Überraschungen. Etwas weniger stark im Zentrum als bisher steht der Wein. Die bisher parallel zur BioAgri geführte Weinmesse BioVin findet neu im November in Lausanne statt. (www.bioaktuell.ch, 8.5.25)

Erinnerung an das Kriegsende in Ost- und Westdeutschland: Der geteilte Himmel Befreiung oder Niederlage? In den beiden deutschen Staaten wird das Kriegsende jahrzehntelang höchst unterschiedlich erinnert (www.freitag.de, 8.5.25)

Nach Sektoren: Die größten Treibhausgas-Emittenten in der EU Die EU will bis 2025 klimaneutral sein. Um dieses Ziel zu erreichen, gilt es die Treibhausgasemissionen in verschiedenen Bereichen zu reduzieren. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir die größten Treibhausgas-Emittenten der EU nach Sektoren. | Die Europäische Union (EU) zählt neben China, den USA und Indien zu den größten Treibhausgas-Emittenten der Welt. Im Jahr 2023 lag der Anteil der EU an den weltweiten Emissionen bei sechs Prozent. Die fünf größten Emittenten der EU waren Deutschland, Frankreich, Italien, Polen und Spanien. | Die durch menschliche Aktivitäten verursachten Treibhausgasemissionen sind seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts für eine Erwärmung von etwa 1,1 Grad Celsius verantwortlich. Das liegt vor allem an der Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas sowie der Abholzung von Wäldern und an der Landwirtschaft allgemein. (www.basicthinking.de, 8.5.25)

How to deny climate change using the IPCC report The new Secretary of Energy, Chris Wright, claims that the Intergovernmental Panel on Climate Change says there has been no increase in the frequency or intensity of hurricanes, tornadoes, floods, or droughts — but Wright is wrong. (yaleclimateconnections.org, 8.5.25)

Despite war, Ukrainian students take action on climate change Students in Vinnytsia participate each year in a six-week program that teaches young people around the world how to work on climate solutions. (yaleclimateconnections.org, 8.5.25)

A Puerto Rican community decided to preserve its forest. Now it makes money thanks to ecotourism The Cabachuelas Project not only offers a way to generate money, it also offers a sense of belonging and pride for residents of the archipelago. (yaleclimateconnections.org, 8.5.25)

Hier mal nach grün Kann die Künstliche Intelligenz für nachhaltigeren Konsum genutzt werden? Ob und wie das gehen könnte, erklärt Maike Gossen, die an der Technischen Universität (TU) Berlin das Forschungsprojekt Green Consumption Assistant (GCA) koordinierte. Ziel war es, Verbraucher*innen online bei nachhaltigeren Konsumentscheidungen zu unterstützen. Der 'grüne' Einkaufsbegleiter, den die TU gemeinsam mit der Berliner Hochschule für Technik und der grünen Suchmaschine Ecosia entwickelt hat, war nicht allein auf Konsumentscheidungen ausgerichtet, sondern diente der Information und Orientierung von Verbraucher*innen. (www.oeko.de, 8.5.25)

BFE-Direktor Benoît Revaz sur le terrain : Wie plant ein Gasversorger die Zukunft ohne Gas? BFE-DIREKTOR BENOÎT REVAZ SUR LE TERRAIN : WIE PLANT EIN GASVERSORGER DIE ZUKUNFT OHNE GAS? Gas soll in der Schweizer Energieversorgung durch erneuerbare Energien ersetzt werden und nur noch in Ausnahmefällen zum Einsatz kommen. Immer mehr Gasleitungen werden deshalb stillgelegt, weil sie nicht mehr gebraucht werden. So auch in Winterthur. Im Rahmen seiner Besuche vor Ort liess sich Benoît Revaz, Direktor des Bundesamts für Energie (BFE), in Begleitung von Christian Rütschi, stellvertretender Leiter Marktregulierung beim BFE, die Verhältnisse bei Stadtwerk Winterthur zeigen. | Urs Buchs, Bereichsleiter Technik Gas und Wasser und Gaby Meier, Projektleiterin begrüssen uns am Hauptsitz von Stadtwerk Winterthur. In der Netzleitstelle im zweiten Stock zeigen sie uns den Übersichtsplan des Winterthurer Gasleitungsnetzes. Es ist eine Karte mit einem Netz mit verschiedenfarbigen Linien. 250 Kilometer lang war das Netz ursprünglich, im April 2025 waren es noch 215 Kilometer, die die Winterthurerinnen und Winterthurer mit Gas zum Heizen, Kochen oder für Prozessenergie (energeiaplus.com, 8.5.25)

Partner oder Gegenspieler? Schornsteinfeger sollen künftig Wärmepumpenanlagen überprüfen — was heißt das für das SHK-Handwerk? | Die Energiewende ist in vollem Gange und Wärmepumpen spielen eine zentrale Rolle in der zukünftigen Heiztechnik. Doch wo sieht sich das Schornsteinfegerhandwerk in dieser Entwicklung? Welche Aufgaben möchte bzw. kann das schwarze Traditionshandwerk in diesem Zusammenhang übernehmen — und inwieweit stören diese Aktivitäten das SHK-Handwerk? (www.ikz.de, 8.5.25)

Kommentar über Leo XIV.: Für die deutschen Katholiken ein Glücksfall Prevost gehörte zu den wenigen Kirchenführern, die treu zu Franziskus standen. Er war auch der Kardinal, der zwischen Befürwortern und Gegnern des „Synodalen Wegs“ vermittelte. (www.faz.net, 8.5.25)

Über Umweg zurück zum Klartext in der Kundenkommunikation Nach nur einem Jahr passen die Schweizer Bahnunternehmen die Sprachregelung bei Störungsfällen an. Künftig wird ein «Personenunfall» immer als solcher benannt, das «Fremdereignis» verschwindet. Mit Blick auf die Suizidprävention ist das die bessere Lösung. (www.persoenlich.com, 8.5.25)

Vatikansprecher: Erste Papstworte „friedlich und entwaffnend“ - - Bereits am morgigen Freitag wird Leo XIV. eine Messe mit den Kardinälen feiern, die ihn gewählt haben. Das kündigte Pressesprecher Matteo Bruni am Abend der Papstwahl an. Seine Namenswahl sei ein „klarer Verweis auf Männer und Frauen und ihre Arbeit, auch in Zeiten der Künstlichen Intelligenz“, hob Bruni hervor. Der letzte Namensträger Leo unter den Päpsten, Leo XIII., ist vor allem durch seine Sozialenzyklika Rerum Novarum bekannt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.5.25)

Öl, Gas und Kohle: Verlassene Anlagen als stilles Umweltgift Die Internationale Energieagentur (IEA) hat am Mittwoch ihren neuen Bericht zum weltweiten Ausstoß von Methan vorgelegt, das als weitaus klimaschädlicher als CO2 eingestuft wird. Demnach ist der Methanausstoß im Energiesektor 2024 annähernd auf Rekordniveau, nur 2019 sei der Wert höher gewesen. Auch zeigen die Daten: Stillgelegte Öl-, Gas- und Kohleförderanlagen sind Methanquellen in unvermutetem Ausmaß. | Würde man diese Emissionen als die eines Landes betrachten, wären sie der viertgrößte Verursacher weltweit — nur übertroffen von China, den USA und Russland, wie es im Bericht heißt. Die Emissionen aus stillgelegter fossiler Infrastruktur würden mittlerweile jene des Iran übersteigen. Etwa 40 Prozent aller globalen Methanemissionen stammen zwar aus natürlichen Quellen, etwa Feuchtgebieten. Der Rest entweicht aber durch menschliche Aktivitäten. | Die Sanierung stillgelegter Anlagen weltweit würde etwa 100 Milliarden US-Dollar (etwa 88 Mrd. Euro) kosten, (orf.at, 8.5.25)

Nachhaltige Entwicklungsziele der UN: Die USA blockieren globale Finanzreformen Im Vorfeld der UN-Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung wollen die USA Wörter wie „Klima“ streichen. Zivilorganisationen kritisieren auch die EU. mehr... (taz.de, 8.5.25)

Strommarktaufseher: Abkommen mit der EU stärkt die Versorgungssicherheit für die Schweiz Laut den jüngsten Strommarktszenarien ist die Importkapazität der Schweiz auf Basis eines Abkommens mit EU-Ländern etwa viermal so gross wie ohne Vereinbarung. (www.nzz.ch, 8.5.25)

Netto null 2040: Zürich beantragt 2,26 Milliarden Franken. Jetzt hat der Klimaschutz ein Preisschild Der Monsterkredit für den Fernwärmeausbau hat eine historische Dimension. Warum braucht ihn die Stadt? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.25)

DER ANDERE BLICK - Deutschlands bedingungslose Kapitulation am 8. Mai 1945: Nur wer sich die Verbrechen der Nationalsozialisten vor Augen führt, versteht den Wert der Demokratie Achtzig Jahre sind seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs vergangen. Doch dient das Datum immer noch als Prüfstein. An ihm zeigt sich, was man aus der deutschen Geschichte gelernt hat. (www.nzz.ch, 8.5.25)

Ungebremst unterwegs? Diese Regeln gelten für E-Bikes Im Strassenverkehr sind immer mehr Elektrovelos unterwegs. Welche Regeln gelten für sie? Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.beobachter.ch, 8.5.25)

Gedenken an 8. Mai: Woran Deutschland sich erinnern muss Demokratien können nur überleben, wenn sie sich gemeinsam verteidigen. Dies ist eine der wichtigsten Lehren achtzig Jahre nach dem Sturz der Nazis. (www.faz.net, 8.5.25)

Trockenperioden wie im Sommer 2022 sollen künftig frühzeitig erkannt werden Der Bund hat ein Früherkennungs- und Warnsystem für Trockenheit lanciert. Damit sollen Schäden wie in den Hitzesommern von 2003 und 2022 verringert werden. (www.nzz.ch, 8.5.25)

Autobauer bekommen mehr Zeit für EU-Klimavorgaben Angesichts drohender CO2-Strafen bekommen Europas Autobauer mehr Zeit, um EU-Klimavorgaben einzuhalten. Am Verbrenner-Aus für Neuwagen ab 2035 halten Abgeordnete des Europaparlaments in Straßburg fest. (www.krone.at, 8.5.25)

Bericht: Schweiz muss sich keine Stromsorgen machen Die Elektrizitätskommission befürchtet keinen Strommangel im nächsten Winter. Unsicherheiten aber bleiben. (www.srf.ch, 8.5.25)

Grüne Warnung nach Vances rhetorischer Wende – „Wir dürfen nicht naiv sein“ US-Vizepräsident Vance schlägt gegenüber Europa plötzlich mildere Töne an, etwa was die Meinungsfreiheit angeht. Grünen-Politikerin Jamila Schäfer war in Washington dabei und warnt: Trotz solcher Töne werde die Regierung Trump weiter eine „disruptive Strategie“ verfolgen. (www.welt.de, 8.5.25)

Klimaschutz: Die EU eilt Autokonzernen zu Hilfe Die kriselnde Autoindustrie bekommt mehr Zeit, um ihre Klimaziele zu erfüllen. Damit sollen hohe Strafzahlungen vermieden werden. Ist das wirklich nötig? (www.sueddeutsche.de, 8.5.25)

Kambodscha: Buddhistische Mönche hoffen auf neuen Papst des Dialogs - - Führende Mönche in Kambodscha wünschen sich, dass auch der Nachfolger von Papst Franziskus starke interreligiöse Akzente setzt. Buddhisten und Christen sollten „weiterhin die Gelegenheit haben sollten, gemeinsam unterwegs zu sein“, sagte der ranghöchste Vertreter des Buddhismus in Kambodscha kürzlich bei einer Gedenkfeier in Phnom Penh. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.5.25)

Nachhaltige Stadtplanung: Klein, wendig und vernetzt: Ist dieser Toyota das Auto der Zukunft? Ballungsräume ersticken im Verkehr. Deshalb entwickeln Stadtplanerinnen und Autohersteller Mobilitätskonzepte, die für mehr Lebensqualität sorgen sollen. Auch Toyota hat eine Idee. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.25)

Bischof Bätzing zu 80 Jahre Kriegsende: Werte des Evangeliums auch politisch umsetzen - - Am 8. Mai 1945 um 23.01 trat die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht in Kraft und der Zweite Weltkrieg endete. Das ist in diesem Jahr genau 80 Jahre her – für den Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, steht dieser Tag einerseits für das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und der Kriegshandlungen. Doch andererseits blickt er auch mit Dankbarkeit auf den Frieden, den Deutschland danach leben durfte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.5.25)

Nach Blackout in Spanien: Bund sieht die Stabilität des Schweizer Strom­netzes in Gefahr Trotz guter Versorgungslage für den kommenden Winter warnt die Regulierungsbehörde Elcom vor anhaltenden Unsicherheiten – und hält an ihrer Empfehlung für zusätzliche Reserven fest. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.25)

Stadtrat beantragt Rahmenkredit von 2,26 Milliarden Franken für den Fernwärmeausbau Auf dem Weg zu Netto-Null bis 2040 wird das ewz im Auftrag der Stadt die Fernwärme stark ausbauen. Um einen raschen und effizienten Ausbau der Fernwärme weiter voranzutreiben, beantragt der Stadtrat den Stimmberechtigten einen übergreifenden Rahmenkredit von 2,26 Milliarden Franken. Er beinhaltet die Mittel für einen umfassenden Ausbau und löst die bestehenden Rahmenkredite ab. (www.stadt-zuerich.ch, 8.5.25)

Kirchen zu Weltkriegs-Ende: „Diesmal verteidigen wir unsere Werte!“ Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes bekräftigen EKD und DBK ihr Engagement für Demokratie und Menschenrechte: Aus Versöhnung wächst der Wille zur Verteidigung unserer Werte. (www.ekd.de, 8.5.25)

Abgeordnete des Europaparlaments stimmen der Herabstufung des Schutzstatus für Wölfe in FFH-Richtlinie zu WWF: Mehr Herdenschutz statt mehr Abschüsse (www.wwf.de, 8.5.25)

Schärfere CO2-Grenzwerte: EU gibt Autoherstellern mehr Zeit Für Neuwagen sollen in der Europäischen Union künftig schärfere CO2-Grenzwerte gelten. Die EU-Kommission gibt Autobauern nun allerdings mehr Zeit, um diese einzuhalten. Das soll der bedrängten Branche helfen. Von Jakob Mayr.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.5.25)

Schauspielhaus Zürich erhält neuen visuellen Auftritt Das Redesign soll die typographische Geschichte des Hauses würdigen und den programmatischen Aufbruch spürbar machen. (www.persoenlich.com, 8.5.25)

Waldbrand in Erlangen: „Zu 90 Prozent ist der Mensch beteiligt“ Seit einer Woche kämpft die Feuerwehr gegen einen Waldbrand bei Erlangen – und das ausgerechnet auf einem munitionsverseuchten früheren Truppenübungsplatz. Ein Gespräch mit Kreisbrandmeister Sebastian Weber über gefährliche Löscharbeiten, das Waldbrandrisiko durch den Klimawandel – und durch Menschen. (www.sueddeutsche.de, 8.5.25)

Ørsted stoppt großen Nordsee-Windpark Der dänische Weltmarktführer für Offshore-Windkraft hat seit 2021 fast 80 Prozent seines Börsenwerts verloren. Probleme gibt es an allen Ecken und Enden. (www.faz.net, 8.5.25)

8. Mai 1945: Keine "Stunde Null" Der Tag des Kriegsendes am 8. Mai 1945 gilt heute als "Tag der Befreiung", als Chiffre für den Beginn unserer Demokratie. Doch die "Stunde Null" ist auch Beginn des kollektiven Verdrängens und Vergessens der Verbrechen des Nationalsozialismus – und der stillschweigenden Integration der Täter in der Nachkriegszeit. (hpd.de, 8.5.25)

Lidl setzt auf Bernhardiner als Werbeträger Für die Marke «Qualité Suisse» ist ein besonders schweizerischer Markenbotschafter gewählt worden. (www.persoenlich.com, 8.5.25)

Was sich Schweizer Seelsorgerinnen vom neuen Papst erhoffen Die katholische Kirche zu reformieren scheint schwierig. Katholikinnen wollen deshalb vor allem eines: viel Freiraum. (www.srf.ch, 8.5.25)

Klimapolitik der neuen Bundesregierung: Ein Minister allein wird's nicht retten In der neuen Regierung steht nur noch ein Mann für die Umweltpolitik. Das reicht nicht. Probleme verschwinden nicht, indem man sie wegignoriert. (www.zeit.de, 8.5.25)

Alle wissen um Cyberrisiken, aber nur wenige investieren - - - - - - - - - - - - Eine Studie von Crowdstrike in den USA zeigt, dass dortige KMUs zwar um die Cybersicherheit Bescheid wissen, aber dennoch häufig zu wenig aktiv dafür unternehmen. - - - (www.itmagazine.ch, 8.5.25)

Solarbranche im Speicherfieber Rekorde beim Solarausbau und nun auch bei Speichern sind nicht mehr alles in der Photovoltaik-Branche. Mehr und mehr muss sie Netzdienlichkeit, Versorgungssicherheit und Klimanutzen liefern, zeigt die jüngste Branchenbilanz. - (www.klimareporter.de, 8.5.25)

80 Jahre Tag der Befreiung: Erinnern, nicht vergessen Den 8. Mai 1945 erlebten nur wenige als Tag der Befreiung. Ihr Leid war damit nicht beendet. Digitalisierung hilft, ihre Geschichten nicht zu vergessen. mehr... (taz.de, 8.5.25)

Wie die Politik Bürgerenergie stärken sollte Noch immer kämpfen Bürgerenergieakteure für mehr Handlungsspielraum bei der gemeinschaftlichen Energieerzeugung. Die Politik ist gefordert, bestehende Hürden abzubauen. Welche genau, beschreibt das Impulspapier einer Nachwuchs-Forschungsgruppe. (www.energiezukunft.eu, 8.5.25)

Quo Vadis Europa? Energiewende zwischen Vision und Wirklichkeit Die neue Ausgabe der Energiezukunft ist da. Unter dem Motto Quo Vadis Europa? Energiewende zwischen Vision und Wirklichkeit, werden Themen rund um Europas gemeinsames Energiesystem erkundet. (www.energiezukunft.eu, 8.5.25)

So schalten Netzbetreiber die PV-Anlage einfach ab Die große oder kleine PV-Anlage am Dach bekommt einen Pferdefuß: Ein Abschaltgerät, mit dem Netzbetreiber nun dem Sonnenstrom bei einer sogenannten Schieflage im Netz den Hahn abdrehen können. Und nur eine Minderheit kann in dieser Zeit seinen selbst erzeugten Strom weiter nutzen. (www.krone.at, 8.5.25)

Und plötzlich war der Laptop in Rumänien Der Beobachter hat das Schweizer Elektro-Recycling mit Trackern getestet. Nicht alles verlief nach Plan. (www.beobachter.ch, 8.5.25)

Interview zu 80 Jahre Kriegsende: «Wenn ich mir heute Reden im Bundes­tag anhöre, denke ich an den Aufstieg Hitlers» Historiker Wolfgang Benz hat sich ein Leben lang mit dem National­sozialismus und dem Holocaust befasst. Heute macht er sich Sorgen um die Demokratie. Wegen der AfD – und der Konservativen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.25)

Strasse statt Schiene: Hupac befürchtet Rückschritte im Güterverkehr durch die Alpen Weniger Pünktlichkeit und mehr Zugsausfälle lassen die Gütervolumen auf der Schiene zurückgehen. Nun mahnt der Transporteur Hupac: Handelt die Politik nicht, droht die Verlagerungspolitik zu scheitern. (www.nzz.ch, 8.5.25)

Wie das Bauen der Zukunft aussehen könnte Die neue Bundesregierung will schnell, günstig und nachhaltig Bauen. Geht das alles zugleich? Eine Lösung könnte das zirkuläre Bauen nach dem Baukastenprinzip sein. Doch noch stehen oft Vorschriften und Normen im Weg. Von Kerstin Peetz.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.5.25)

7.5.25

Politour | Klimadesaster Warum gelingt es trotz aller Warnungen nicht, Antworten auf den Klimawandel, die grösste Herausforderung unserer Zeit, zu finden? Der Film «Trop chaud» erzählt vom Kräftemessen der Klimaseniorinnen mit der Schweizer Regierung, das der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte schliesslich zugunsten der Klägerinnen entschied. Die beiden Filmemacher Benjamin Weiss und Daniel Hitzig begeben sich mit ihrem Werk auf eine (Vor-)Premierentour, auf der sie von Klimaseniorinnen begleitet werden. (www.woz.ch, 7.5.25)

Transformationspläne mit EMAS glaubwürdig umsetzen Das Diskussionspapier zeigt, wie Organisationen EMAS nutzen können, um glaubwürdige Transformationspläne für den Klimaschutz zu entwickeln. Es beleuchtet Anforderungen für fundierte Pläne, analysiert relevante Rahmenwerke und zeigt, wie EMAS durch Ergänzungen und Konkretisierungen als Grundlage für nachhaltige Geschäftsmodelle dienen kann.  (adelphi.de, 7.5.25)

Gestrichene Sonderbeauftragte: Deutsche Umwelthilfe fordert hochangesetzte Verankerung von Klima- und Meeresschutz im Umweltministerium Der neue SPD-Bundesumweltminister Carsten Schneider nimmt heute an der Nationalen Meereskonferenz in Berlin teil — einen Tag nach Amtsantritt und nachdem klar ist, dass unter anderem die Posten der Sonderbeauftragten für Meeres- sowie Klimaschutz in der Bundesregierung zukünftig wegfallen. | Dies kommentiert Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: | „Dass die neue Regierung als eine der ersten Amtshandlungen die Sonderbeauftragten für Meeresschutz und Klimaschutz abschafft, erhöht die Verantwortung für den neuen Umweltminister persönlich. Nord- und Ostsee sind in alarmierendem Zustand und leiden massiv unter Verschmutzung, Überfischung und Artensterben. Wir fordern Carsten Schneider auf, dem nationalen und internationalen Meeres- und Klimaschutz endlich die notwendige Priorität einzuräumen. Das heißt: eine feste Verankerung auf Leitungsebene im Ministerium.“ (www.duh.de, 7.5.25)

Wetterextreme werden jüngere Generationen erheblich stärker treffen | Hälfte der heute Fünfjährigen werden beispiellosen Hitzewellen ausgesetzt sein Wer 2020 geboren wurde, wird mit grösserer Wahrscheinlichkeit extreme Hitzewellen erleben als ältere Menschen. | Die Erderwärmung könnte künftig wesentlich mehr Menschen belasten. Ein Forscherteam präsentiert dazu neue Daten. Auch Forschende aus der Schweiz waren an der Studie beteiligt. | Wer 2020 geboren wurde, wird mit grösserer Wahrscheinlichkeit extreme Hitzewellen erleben als ältere Menschen. Selbst wenn die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau gehalten werden könnte, werden etwa 52 Prozent der heute rund Fünfjährigen in ihrem Leben in beispielloser Weise Hitzewellen ausgesetzt sein. Bei Menschen des Jahrgangs 1960 beträgt der Anteil nur 16 Prozent. Das berichtet ein Team um Luke Grant von der Vrije Universiteit in Brüssel im Fachjournal «Nature». | Im Zuge des Klimawandels kommt es demnach messbar zu mehr und heftigeren Extremwetterereignissen. «Einflüsse des Menschen wurden bei Hitzewellen, Flussüberschwemmungen, Dürren, Ernteausfällen sowie (www.watson.ch, 7.5.25)

Stadt, Land, Strom Die österreichische Energiegenossenschaft «OurPower» bringt Erzeuger:innen direkt mit Verbraucher:innen zusammen — zu fairen Preisen. (www.ews-schoenau.de, 7.5.25)

Klimaschutz braucht klare Regeln – kein Nachgeben bei Flottengrenzwerten Zur einer möglichen Entscheidung morgen im EU-Parlament, die Flottengrenzwerte zu lockern, erklärt Verena Graichen, Geschäftsführerin Politik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vorab: „Die geplante Aufweichung der CO2-Flottengrenzwerte für Pkw durch die EU wäre ein schwerer Rückschlag für den Klimaschutz im Verkehr. Statt konsequent auf die Einhaltung der Klimaziele zu drängen, würde damit vor allem das fossile Geschäftsmodell einiger Autokonzerne geschützt, die ihre Verpflichtungen nicht erfüllen. Schon heute verfehlt der Verkehrssektor seine Klimaziele deutlich — eine weitere Abschwächung der Regeln würde diese Lücke nur noch vergrößern. | Gerade jetzt braucht es klare und verlässliche Rahmenbedingungen, damit Hersteller*innen und Verbraucher*innen Planungssicherheit haben. Die seit 2019 bekannten Regeln dürfen nicht zugunsten kurzfristiger Gewinninteressen aufgeweicht werden. Das wäre auch zum Nachteil für die Hersteller, die frühzeitig investiert haben und (www.bund.net, 7.5.25)

Wie viel Streit verträgt die Demokratie? In den Beratungen des Parlamentarischen Rats über das Grundgesetz lagen die Positionen der Parteien oft weit auseinander. Das Zünglein an der Waage war nicht selten die FDP unter Theodor Heuss. Was lässt sich heute daraus lernen? (www.faz.net, 7.5.25)

Globale Energiepolitik: Die EU muss sich von Russland und den USA befreien Moskau und Washington wollen Öl und Gas nach Europa verkaufen – und die EU spalten. Souverän und sicher wird der Kontinent nur mit einer Energiewende. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.25)

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