Ausgewählte kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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9.1.20 (Aktualisierung 23:58)

Natural Gas Use Is Rising: Is that Good News or Bad News for the Climate? It's a little of both for now, but in the long run, it's bad (blogs.scientificamerican.com, 9.1.20)

Deutschland reißt Frist beim EU-Klimaschutz Zum Jahresende hätten alle EU-Staaten der EU-Kommission ihre Klimaschutzpläne für das kommende Jahrzehnt vorlegen sollen. Das klimapolitische Chaos in Deutschland hat dazu geführt, dass die Bundesregierung das nicht getan hat. - (www.klimareporter.de, 9.1.20)

Das Verschwinden der Arten - nicht der Klimawandel - ist die Krise des Jahrhunderts Das größte Aussterben seit 66 Millionen Jahren wird auch den Menschen treffen. Noch könnten wir gegensteuern, müssten uns dafür aber fundamental ändern. (www.tagesspiegel.de, 9.1.20)

8.1.20

Schweizer Atomgeld heizt dem Klima ein Die Stilllegung der Schweizer Atomkraftwerke wird teuer. Bisher unveröffentlichte Daten, die der WOZ vorliegen, zeigen nun, dass die Abwicklung massgeblich über Anlagen in klimaschädliche Konzerne finanziert werden soll. (www.woz.ch, 8.1.20)

Grün und Rot vereinen Klimaschutz muss ökologisch und sozial sein. Nur dann gelingt er. Die Gegner dürfen es nicht schaffen, beides gegeneinander auszuspielen. - (www.klimareporter.de, 8.1.20)

Gaskraftwerke trotz Klimakrise Der Ausbau der erneuerbaren Energien kommt nur schleppend voran. Die Stromversorgung im Winter wird immer schwieriger. Die Schweiz muss sich darauf einstellen, trotz den CO2-Zielen Gaskraftwerke zu bauen. (www.nzz.ch, 8.1.20)

Millionen-Bonus für Erdgas Der transatlantische Streit um Nord Stream 2 und den Zugang zum lukrativen Gasmarkt ist auch deshalb so unerbittlich, weil der deutsche Kohleausstieg massiv auf Erdgas setzt. Steigt ein Strom- und Wärme-Erzeuger künftig von Steinkohle auf Erdgas um, winken gesetzliche Millionen-Bonusse. - (www.klimareporter.de, 8.1.20)

7.1.20

Wie die Schweiz ab 2025 ärmer wurde Ein Zukunftsszenario von Benedikt Loderer: Der Architekturkritiker und Stadtwanderer blickt im Jahr 2090 zurück auf die Schweiz von 2019. (tagesanzeiger.ch, 7.1.20)

Initiative für «Mehr bezahlbare Wohnungen»: Die Befürworter werben nun mit Klimaschutz-Argumenten Am 9. Februar stimmen die Schweizer über die Initiative des Mieterverbandes für günstiges Wohnen ab. Der Abstimmungskampf kommt erst spät in Schwung. Dafür setzen die Initianten auf ein Trend-Thema. (www.nzz.ch, 7.1.20)

6.1.20

Keine Angst vor (Spiel-)Regeln in der Freiwilligenkommunikation Nirgends sind Organisationen so auf das Engagement von Mitarbeitenden angewiesen wie in der Freiwilligenarbeit. Doch wie fördert man die Verbindlichkeit von unbezahlter Arbeit? Eine dreiteilige Studie des IAM Institut für Angewandte Medienwissenschaft gibt Einblicke in die Freiwilligenkommunikation und zeigt Ansatzpunkte auf, wie Freiwillige in Zeiten der digitalen Transformation besser eingebunden werden können. (bit.ly, 6.1.20)

Klimaschutz im Alltag: Mut vor dem Freund Die ökologische Krise ist riesig. Trotzdem kommt es einem Tabubruch gleich, das Konsumverhalten von Freunden infrage zu stellen. mehr... (www.taz.de, 6.1.20)

Australien brennt In Australien hat es schon immer Buschbrände gegeben. Doch so schlimm wie jetzt war es noch nie. Die Regierung des konservativen Premiers Morrison will trotzdem nichts an ihrer Klimapolitik ändern, der Einfluss der fossilen Lobby ist ungebrochen. Das ist Wahnsinn. - (www.klimareporter.de, 6.1.20)

5.1.20

Brauchen wir Kernkraft gegen die Klimakrise? Ein Pro und Contra Bis 2022 sollen in Deutschland alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Nun gibt es eine Diskussion, die CO2-arme Energiegewinnung doch weiterzuführen. (www.tagesspiegel.de, 5.1.20)

Journalismus: Wie viel Panik darf's denn sein? Medien berichten zu reißerisch über den Klimawandel, sagt Journalist Axel Bojanowski. Sein Kollege Mario Sixtus widerspricht: Sie sind nicht laut genug. Ein E-Mail-Streit (www.zeit.de, 5.1.20)

4.1.20

Der Weltuntergang findet nicht statt Je reicher eine Gesellschaft ist, desto grüner ist sie zugleich. Was erstaunlich klingt, macht Sinn. Der Technikforscher Andrew McAfee zeigt, wie der menschliche Erfindergeist es geschafft hat, das Wachstum von Ressourcenverbrauch und Umweltzerstörung zu entkoppeln. (www.nzz.ch, 4.1.20)

2.1.20

Klimasignal im Wetter erkennbar Klimaforschende können den Fingerabdruck der Klimaerwärmung mittlerweile in den täglichen Wetterbeobachtungen auf globaler Ebene erkennen. Damit ergänzen sie das langjährige Paradigma: Wetter ist nicht gleich Klima, aber der Klimawandel ist inzwischen im täglichen Wetter nachweisbar. | Literaturhinweis Sippel S, Meinshausen N, Fischer EM, Székely E, Knutti R: Climate change now detectable from any single day of weather at global scale. Nature Climate Change 2019, January 2nd (ethz.ch, 2.1.20)

Capital Weather Gang The signal of human-caused climate change has emerged in every day weather, study finds For the first time, scientists have detected the “fingerprint” of human-induced climate change on daily weather patterns at the global scale. If verified by subsequent work, the findings, published Thursday in Nature Climate Change, would upend the long-established narrative that daily weather is distinct from long-term climate change. The study's results also imply that research aimed at assessing the human role in contributing to extreme weather events such as heat waves and floods may be underestimating the contribution. The new study, which was in part motivated by President Trump's tweets about how a cold day in one particular location disproves global warming, uses statistical techniques and climate model simulations to evaluate how daily temperatures and humidity vary around the world. Scientists compared the spatial patterns of these variables with what physical science shows is expected due to climate change. (www.washingtonpost.com, 2.1.20)

Gut für uns – und den Planeten Der Klimawandel bedroht auch die Gesundheit. Gleichzeitig gilt: Wer sich klimafreundlich ernährt und fortbewegt, lebt gesünder. Daraus ergibt sich eine Win-Win-Situation, betonen Gesundheitsforscher. (www.tagesspiegel.de, 2.1.20)

Klima-Aktivisten: Keine Panik Der Klimawandel kann einem Angst einjagen. Aber was, wenn die Furcht nicht mehr weggeht? Das Phänomen Klimaangst könnte der Bewegung schaden. (www.zeit.de, 2.1.20)

1.1.20

Neuer Klimaplan und neues Klimaschutzgesetz für Hamburg – Senat beschließt konkrete Maßnahmen für die kommenden zehn Jahre und setzt neue CO2-Ziele für 2030 und 2050 [3. Dezember 2019] Der Senat hat heute mit einer Fortschreibung seines Klimaplans und einem neuen Klimaschutzgesetz zwei entscheidende Weichen gestellt, um die Klimaziele Hamburgs zu erreichen. Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß um 55 Prozent sinken, bis 2050 soll Hamburg klimaneutral werden. Der Klimaplan beschreibt die Verantwortung und die jeweiligen CO2-Minderungsziele in den Sektoren „Verkehr“, „Private Haushalte“, „Gewerbe, Dienstleistung, Handel“ und „Industrie“. Er enthält eine Vielzahl konkreter Maßnahmen, die zu der erforderlichen Verringerung der CO2-Emissionen bis 2030 führen sollen. Der Entwurf des neuen Klimaschutzgesetzes schafft hierfür einen verbindlichen rechtlichen Rahmen. (www.hamburg.de, 1.1.20)

Klimaplan: Das wird noch richtig heiß Hamburgs Senat hat den kühnsten Klimaschutzplan der Republik beschlossen. Wenn er wirklich umgesetzt wird, handelt es sich um eine Revolution. Aber geht das überhaupt? (www.zeit.de, 1.1.20)

Deutschlands desaströse Umweltbilanz: Verpasst oder verschoben Von Artenvielfalt bis Klimaschutz: 2020 sollen in der EU und in Deutschland viele Umweltziele erreicht werden. Aber die Aussichten sind düster. mehr... (www.taz.de, 1.1.20)

Klimapolitik in den neuen 20er Jahren: Jenseits von Bullshit Ernsthafte Klimapolitik ist die beste Verteidigung der liberalen Demokratie. Deshalb hilft kein Metagespräch mehr oder privatistischer Pipifax. mehr... (www.taz.de, 1.1.20)

Warum unser Web nachhaltiger werden muss und wie wir das anstellen! Wo beginnt unsere Verantwortung bei der Gestaltung und Entwicklung einer Website und wo endet sie? Wusstest Du, dass die durch das Internet hervorgerufenen CO2-Emissionen die der Flugindustrie überschritten haben? Beim Design einer Website oder Web-App denken die wenigsten an CO2-Emissionen. So ist auch dieser Fakt weitgehend unbekannt. Warum wir uns dringend über ein nachhaltigeres Web Gedanken machen sollten und wie wir das in unserem Alltag umsetzen können, erfahrt Ihr in diesem Vortrag. (noti.st, 1.1.20)

NDCs in 2020: Advancing renewables in the power sector and beyond [December 2019] Nationally Determined Contributions (NDCs) to have proven insufficient to meet climate goals. The new NDC round in 2020 gives countries a timely chance to strengthen their targets for renewables in the power sector and beyond. (irena.org, 1.1.20)

Hier kommt das Positive Weniger Schnee führt zu weniger Unfällen, längere Vegetationsperioden können die Ernten verbessern, heiße Sommer steigern den Umsatz von Eisläden: Durch den Klimawandel wird manches auch besser. Trotzdem muss man sich mit den negativen Folgen der Erderhitzung beschäftigen – damit etwas dagegen getan wird. - (www.klimareporter.de, 1.1.20)

Wo Klimaschutz chancenlos ist Warum eine globale CO2-Reduktion derzeit zum Scheitern verurteilt ist, veranschaulicht Benin, eines der ärmsten Länder der Welt. (www.infosperber.ch, 1.1.20)

30.12.19

Klimawandel | 2019 war drittwärmstes Jahr in Deutschland Neun der zehn heißesten Jahre hierzulande fallen in die laufende Dekade. Das sei "kein Zufall", sagt der Deutsche Wetterdienst. Derweil appelliert der künftige UN-Sondergesandte für Klimaschutz vor allem an eine Adresse. | Der künftige UN-Sonderbeauftragte für Klimaschutz und Finanzen, Mark Carney, fordert derweil die Firmenchefs zu mehr Engagement im Kampf gegen die Erderwärmung auf. Die Klimakrise sei eine "Tragödie", sagte Carney . Bald werde es "zu spät zum Handeln" sein. | Jedes Unternehmen, jede Vermögensberatung, jede Versicherung und jeder Pensionsfonds müssten sich fragen: "Wie sieht der Plan aus?" Zwar habe der Finanzsektor schon begonnen, Investitionen in fossile Energien wie Kohle zurückzufahren. "Aber das geht nicht schnell genug", sagte der scheidende Chef der britischen Notenbank im Sender BBC. Das Programm BBC 4 wurde an diesem Montag von Klimaaktivistin Greta Thunberg gestaltet. (www.dw.com, 30.12.19)

Ökologie gehört zum Freisinn | Gastkommentar René Rhinow Wie steht der Liberalismus zu staatlichen Regulierungen im Klima- und Umweltbereich? Und: Handelt es sich bei der Neuausrichtung der FDP wirklich um eine Kehrtwende oder nicht eher um eine Rückbesinnung auf klassische freisinnige Positionen? | Erstens standen Umweltanliegen seit den 1970er Jahren immer auch im Fokus der FDP, ihre innerparteiliche Bedeutung schwankte aber im Laufe der Zeit erheblich. Der heutige Positionsbezug der FDP stellt somit keine Kehrtwende dar, sondern eher eine Rückbesinnung auf bereits früher vertretene Werte. Zweitens gehörten zum liberalen Umweltschutz immer auch staatliche Interventionen, auch wenn liberalen Instrumenten der Vorzug gebührt. Drittens bestätigt sich eine gewisse Kluft zwischen Partei und Fraktion, die sich traditionsgemäss nicht allzu sehr auf Parteibeschlüsse verpflichten liess. Es ist zu hoffen, dass die neue Fraktion der FDP diese Erfahrung Lügen straft. (www.nzz.ch, 30.12.19)

Finnland: Vorwärts zur Klimaneutralität Die seit Juni regierende Fünf-Parteien-Koalition will bis 2029 aus der Kohle aussteigen und bis 2035 die CO2-Emissionen auf null bringen. Dafür muss Finnland mehrere Sektoren umbauen. - (www.klimareporter.de, 30.12.19)

Der Marktwächter, der den (Elektrizitäts-) Markt nicht wählte Carlo Schmid, Etatist, weiss: Der Markt kann die Stromversorgung nicht sichern. Ende Jahr tritt er als ElCom-Präsident zurück. (www.infosperber.ch, 30.12.19)

29.12.19

Fossil Fuel Giants Claim To Support Climate Science, Yet Still Fund Denial Fourteen oil and gas companies are funding a website that attacks scientists and undermines their work. | Most energy companies now acknowledge that burning fossil fuels is warming the planet. And yet many continue to fund disinformation about industry's role in climate change and its harm to human health. | In the latest example, documents and recordings reviewed by HuffPost show that the Independent Petroleum Association of America [IPAA] has spent almost $2 million a year for the last two years on Energy In Depth [EID], a “research, education and public outreach campaign” that regularly attacks scientists whose research is critical of industry. The campaign has received financial backing from 14 different oil and gas companies including Shell, Occidental Petroleum, BP, Chevron and Halliburton. (www.huffingtonpost.co.uk, 29.12.19)

Texthappenkonsum schadet dem Denken und Fühlen Es ist keine kulturkonservative Klage, das Wecken von Leselust einzufordern. Denn beim Lesen bildet sich Empathie, ohne die Gesellschaft nicht auskommt. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 29.12.19)

28.12.19

Weniger essen, trinken, rauchen, sitzen, mehr Velo fahren Wir sollen weniger essen, weniger rauchen, weniger trinken, weniger sitzen und mehr Velo fahren. Dabei leben wir doch eigentlich auch ohne solche Ermahnungen ganz gut. Die staatliche Gesundheitserziehung ist hypochondrisch, undemokratisch und überflüssig. (www.nzz.ch, 28.12.19)

Nachhaltige Stadtentwicklung: Was ist das? Eine nachhaltige Stadtentwicklung hilft dabei, Umweltverschmutzung zu vermeiden und einer Spaltung der Gesellschaft vorzubeugen. Wie das funktioniert, erklären wir dir hier. - Der Beitrag Nachhaltige Stadtentwicklung: Was ist das? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 28.12.19)

27.12.19

30 verlorene Jahre für den Klimaschutz Die erste große Klimakonferenz fand vor 31 Jahren in Toronto statt. Eine ganze Generation hat versagt, die Emissionsreduktion zu beginnen. (www.diepresse.com, 27.12.19)

Das bedeutet Deutschlands Energiewende für die Schweiz Bis Ende 2022 will Deutschland keinen Atomstrom mehr produzieren. SRF-Redaktor Matthias Heim zu den Folgen für uns. (www.srf.ch, 27.12.19)

Klimaschutzpolitik – Das Ende der Komfortzone In seinem neuen Buch „Klimaschutzpolitik - Das Ende der Komfortzone“ diskutiert Paul J.J. Welfens, einer der meist zitierten Wissenschaftler weltweit, neue wirtschaftliche und internationale Perspektiven zur Klimadebatte. Mit einer umfangreichen Analyse der aktuellen Gesamtlage zeigt er Lösungsvorschläge und Chancen auf, die unter anderem mit zahlreichen Grafiken und Tabellen veranschaulicht werden. (www.umweltdialog.de, 27.12.19)

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