Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
The four types of climate denier, and why you should ignore them all The shill, the grifter, the egomaniac and the ideological fool: each distorts the urgent global debate in their own way, says the Guardian's Environment editor, Damian Carrington || Strong article! Mostly agree but still I think fact-checking of denier claims by scientists is important, as by the excellent @ClimateFdbk initiative. The four types of climate denier, and why you should ignore them all. @rahmstorf (amp.theguardian.com, 30.7.20)
The covid lockdown's effect on solar power is a silver lining The lockdown in India gave a unique chance to measure how drastic drops in air pollution can increase solar panel output | Just days after India went into severe lockdown in an effort to slow down COVID-19, people in the country's heavily polluted cities started seeing clear, blue skies. That drop in air pollution also boosted the output of photovoltaic solar panels, researchers have found. | In a paper published in the journal Joule, they report that Delhi's shutdown increased the power produced by solar installations by over 8 percent. That number seems small, but it is roughly the difference between the how a solar panel would perform in Houston versus in Toronto, according to the researchers. | The results are not surprising of course, but the pandemic offered a unique opportunity to measure the impact of reduced pollution on solar output. Delhi is one of the most polluted cities on the planet, and India's drastic lockdown led to a sudden drop in pollution that was easy to detect. (www.anthropocenemagazine.org, 30.7.20)
GLP-Präsident Jürg Grossen fordert Überprüfung von Ausbauprojekten | Beim Verkehr könnten Milliarden gespart werden! Mehr Homeoffice würde das Pendlerland Schweiz entlasten. Denn Ausbauten für den Verkehr werden vor allem gemacht, um Engpässe zu beseitigen. GLP-Präsident Jürg Grossen fordert jetzt einen Marschhalt. (www.blick.ch, 30.7.20)
Erneuerbare Energien – Der steinige Weg zur eigenen Wärmepumpe Basel-Stadt hat das Verfahren für Wärmepumpen vereinfacht. Für viele bleibt die Bewilligungs-Prozedur aber kompliziert. | Basel-Stadt präsentiert sich gerne als Vorzeigekanton, wenn es um die Förderung von alternativen Energien geht. Auch beim Verfahren zur Installation von neuen Wärmepumpanlagen zeigte sich der Kanton Anfang Jahr von der bürgerfreundlichen Seite und vereinfachte das Verfahren stark. Für gewisse Anlagen fällt die Bewilligungspflicht weg, die Installation muss den Behörden lediglich noch gemeldet werden. Der Knackpunkt ist jedoch die Grösse der Anlage: Wird eine gewisse Dimension überschritten, müssen zahlreiche Auflagen eingehalten werden, zudem ist ein erfahrungsgemäss langwieriges Bewilligungsverfahren nötig. (www.srf.ch, 30.7.20)
Futurium in Berlin: Die kostenlose Reise in die Zukunft Gibt es künstliche Intelligenz? Wie funktioniert die globale Erwärmung? In Berlin schafft das Museum Futurium Verständnis für wichtige Fragen der Zukunft. | In den Monaten kurz vor der Corona-Pandemie ließ sich der Andrang im neuen Museum Futurium in Berlin gut mitverfolgen. An den Wochenenden bildeten sich lange Schlangen vor dem scheinbar schwebenden Metallkoloss, der seinen Platz in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und zum Bundeskanzleramt hat. Das Thema der Dauerausstellung traf offenbar einen Nerv: „Wie wollen wir leben?“ (enorm-magazin.de, 30.7.20)
Fertig mit Tropennächten dank coolem Asphalt Fast 20% des Bodens in Städten und Agglomerationen sind von Strassen oder Trottoirs bedeckt — eine enorme urbane Heiz-Fläche. Genau hier setzt die öffentliche Hand mit dem innovativen Pilotprojet «Kühle Strassenbeläge» an. Die Idee dahinter ist einfach: Eine neuartige, helle Asphaltmischung soll den Hitzeinseleffekt eindämmen und so zu Städtesommern mit erträglichen Temperaturen führen. (umwelt-schweiz.ch, 30.7.20)
Ein wichtiger Anfang: Photovoltaik-Pflicht in Baden-Württemberg – DGNB Blog Nicht-Wohngebäude in Baden-Württemberg haben ab 2022 eine Photovoltaik-Pflicht für Dachflächen. Die DGNB begrüßt das neue Klimaschutzgesetz. (blog.dgnb.de, 30.7.20)
Kolumne zum Donnerstag: Ich bin optimistisch n der Kolumne zum Donnerstag berichten Exponenten der Branche über das, was sie bewegt. Heute beschäftigt sich Christoph Starck, Geschäftsführer des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins (SIA), mit den Anstrengungen gegen die Klimaerwärmung. | Am Vorabend der Sommerferien fällt es besonders leicht, optimistisch vorauszuschauen. Ich versuche für einmal einen optimistischen Blick auf eine grosse Herausforderung, die mich eigentlich nicht gerade zu Freudensprüngen animiert: die Entwicklung unseres Klimas. Oder etwas präziser ausgedrückt: Die rücksichtslose Art und Weise, wie wir unsere Umwelt verschmutzen, beschädigen, übernutzen und die Ressourcen unserer Erde verschwenden. Ich mag gar nicht alles aufzählen, schon bei einem einfachen Waldspaziergang wird schnell klar, dass einiges aus dem Lot geraten ist: Es ist höchste Zeit zum Handeln. (www.baublatt.ch, 30.7.20)
Klimapläne zwischen Green Growth und Postwachstum Politiker/innen aus verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichen Funktionen präsentieren verstärkt Pläne zur Bekämpfung des Klimawandels. Besonders bekannt sind hierbei der Europäische Grüne Deal (European Green Deal) der EU-Kommission um Ursula von der Leyen. In den USA hat die Kongressabgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez letztes Jahr bereits einen Green New Deal ins Gespräch gebracht, welcher offensichtlich von den Republikaner/innen, aber auch von konservativen Demokrat/innen, kritisiert wurde. Ein solcher Plan ist dabei nichts Neues. Auf US-Bundesebene zog die Vertreterin der Grünen Partei (Green Party US), Jill Stein, bereits 2012 mit einem derartigen Plan in ihren Wahlkampf um die Präsidentschaft. Was häufig vergessen wird, ist, dass es in den USA neben dem festgefahrenen Zwei-Parteien-System noch weitere Parteien gibt, die sich für ein pluralistisches System engagieren, aber bisher wenig Einfluss haben. (www.postwachstum.de, 30.7.20)
Mit Stadtwerken Klimapolitik machen Kommunale Energieversorger ermöglichen Städten und Gemeinden, in Fragen der Energiepolitik selbstständig Entscheidungen zu treffen. Diesen Spielraum können auch Bürgerinnen und Bürger für die Energiewende nutzen. (www.klimawende.org, 30.7.20)
Elcom publiziert Bericht zur Versorgungssicherheit Die Eidgenössische Elektrizitätskommission Elcom sieht die sichere und erschwingliche Versorgung mit Elektrizität derzeit als gegeben an. In ihrem Bericht "Stromversorgungssicherheit der Schweiz 2020" weist die zur Hüterin der Versorgungssicherheit ernannte Behörde aber auch auf künftig möglicherweise kritische Aspekte hin. So sei es mit den bislang erzielten Zubauraten für Produktion aus erneuerbarer Energie beispielsweise nicht möglich, innert nützlicher Zeit einen angemessenen Anteil der im Winterhalbjahr wegfallenden Produktion aus Atomenergie zu ersetzen, heisst es. Entsprechend verortet die Elcom auch Handlungsbedarf bei den Rahmenbedingungen für die inländische Winterproduktion, sprich bei der anstehenden Revision des Energiegesetzes. Konkret fordert die Behörde ein rechtlich verbindliches Zubauziel für Erzeugungskapazitäten im Winterhalbjahr sowie geeignete gesetzliche Massnahmen, um das Ziel auch zu erreichen. Weiter soll der Bundesrat wettbewerbliche Ausschreibungen … (www.energate-messenger.ch, 30.7.20)
Branchenstandard für den Rückbau, die Demontage und das Recycling von Windenergieanlagen neowa GmbH engagiert sich als Gründungsmitglied und in Arbeitsgruppen im RDRWind e.V. für die Einhaltung und die Entwicklung von Standards für einen nachhaltigen Rückbau von Windenergieanlagen. (www.iwrpressedienst.de, 30.7.20)
Ein Jahr nach Einführung in Berlin - Zwischenbilanz: Wie das solidarische Grundeinkommen das Leben der Menschen verändert - Nach langem Vorlauf und kontroversen Debatten betrat Berlin vor einem Jahr Neuland in der Arbeitsmarktpolitik. Kann das solidarische Grundeinkommen eines Tages Hartz IV ersetzen? Eine Zwischenbilanz. (www.focus.de, 30.7.20)
Über öffentliche Räume Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. - In den letzten Monaten haben wir alle verschiedene persönliche Erfahrungen gemacht. Eine Erkenntnis, die man allerdings von fast allen hört, mit denen man sich über die Zeit des „Hausarrests“ austauscht, ist, wie sehr wir Menschen doch die Natur und den Außenraum brauchen. Wir können die schönsten Gebäude der Welt errichten – wenn wir all unsere Zeit in ihnen verbringen, werden wir irgendwann verrückt. - Absurderweise war es gerade während des Lockdowns eine Freude, sich auf unseren Straßen zu bewegen. Mit Planerblick betrachtet, zeugen die Bilder der leeren Fahrbahnen auch davon, welches Potenzial an öffentlichem Raum hier eigentlich schlummert. Dass viele Städte das Argument Corona genutzt haben, um für eine etwas gerechtere Verteilung des Straßenraums zugunsten nicht motorisierter Verkehrsteilnehmer zu sorgen, ist ein Fortschritt, der uns hoffentlich erhalten bleibt – Âgenauso wie die vermehrte Wertschätzung von Spiel- und Sportplätzen, für deren gestalterische Qualität sich die Landschaftsarchitektinnen und -architekten unter uns seit Langem starkmachen. - Großes Engagement beweist diese Fachrichtung auch dafür, dass uns der freie Himmel über uns nicht langfristig auf den Kopf fällt, wenn sich Starkre >| (www.dabonline.de, 30.7.20)
Hebein: „Förderung für E-Transportfahrräder von Betrieben ist ein Erfolg“ Das Land Wien fördert seit 1. Februar 2020 die Anschaffung von ein- und mehrspurigen elektrischen Transportfahrrädern und Elektrolastenanhänger für Betriebe in Wien. (www.wien.gv.at, 30.7.20)
Der Zürcher Kantonsrat brütet über Kredit für Innovationspark Nach dem Gerichtsurteil, das den Innovationspark ausbremst, muss das Parlament über das weitere Vorgehen entscheiden. (www.srf.ch, 30.7.20)
Homeoffice: So sieht ein gesunder Arbeitsalltag aus Social Distancing, Kurzarbeit oder gar der Jobverlust: Die Corona-Krise trifft jede*n von uns unterschiedlich hart. Für die allermeisten hat sich jedoch der Arbeitsalltag verändert, viele arbeiten im Homeoffice. Wie sich das Arbeiten zuhause auf uns auswirkt und was wir davon behalten sollten. - Der Beitrag Homeoffice: So sieht ein gesunder Arbeitsalltag aus erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 30.7.20)
Tipps für Mutige und Anfänger - Börsen-Millionärin Sander: Mit diesen Aktien verdienen Anleger am Wasserstoff-Boom mit - Beate Sander hat es an der Börse zur Millionärin geschafft. Dabei geht Deutschlands bekannteste Anlegerin nicht wahllos vor. Im Interview mit FOCUS Online spricht die Börsen-Oma über Nachhaltigkeits-Aktien, Klimawandel, Wasserstoff und Fehler der Politik.Von FOCUS-Online-Redakteur Volker Tietz (www.focus.de, 30.7.20)
Zu Hause arbeiten: Unsere Hacks fürs Homeoffice Auf die Zimmertemperatur achten, einen Schreibtisch bauen oder beim Videocall stricken: Mit diesen Tipps aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion wird das Homeoffice angenehmer. (www.zeit.de, 30.7.20)
Mein kleiner (einsamer) Protest - Apple, Facebook, Google, Microsoft und Amazon sind mächtige multinationale Konzerne, die grosse Gewinne erzielen, aber erfinderisch sind, um der Besteuerung auszuweichen. Es sind Unternehmen, die sich ausserhalb der Nationalstaaten wähnen und keine ethische und soziale Verantwortung übernehmen: sie verdienen unseren Respekt nicht. Sie machen Milliardengeschäfte mit all den Daten, die wir produzieren oder hinterlassen, wenn wir uns im grossen Netz bewegen. - - Google und Facebook haben auch in der Schweiz viele Benützer und ziehen einen grossen Teil der Werbung an, die jetzt den Zeitungen in der Schweiz fehlen. Auch deshalb entlassen die Verleger Journalistinnen und Journalisten, gleichzeitig setzt sich die Konzentration in der Presse fort, die Vielfalt der Stimmen vermindert sich, die wesentlich ist für unsere halbdirekte Demokratie. - - Schlechte Arbeitsbedingungen bei Amazon - - Wir wissen, dass Amazon trotz des andauernd wachsenden Vermögens des Gründers Jeff Bezons (ca. 160 Milliarden Dollar) seinen abertausenden Mitarbeitenden in den Lagern und in den Vertriebsketten schlechte Arbeitsbedingungen bietet und Hungerlöhne zahlt – jedenfalls in jenen Ländern, in denen kein starker Arbeitnehmerschutz und mächtige Gewerkschaften bestehen. - - Mark Zuckerberg hat seine als Student entwickelte Erfindung Facebook genannt. Heute haben >| (www.journal21.ch, 30.7.20)
So kommst du mit deinen Online-Kampagnen nicht ins Schwitzen: The Digital Bash – Summer Edition Auch bei sommerlichen Temperaturen verschaffen wir dir deinen Wissenschaftsvorsprung für dein Online Marketing – und das ganz bequem von zu Hause aus. - Endlich Sommer! Auch The Digital Bash ist in der sonnigen Jahreszeit angekommen. In unserer Summer Edition bekommst du geballtes Expertenwissen aus (fast) allen Bereichen der Welt des Online Marketings. Egal, ob es um die Kommunikation mit der Generation Z, kreative Teamarbeit oder Sales Enablement geht: Während The Digital Bash– Summer Edition am 04. August 2020 bekommt ab 09 Uhr jeder Advertiser die Insights, die er braucht. - - - - Dein sommerlicher Wissensvorsprung für die zweite Jahreshälfte - - - - Mit der Event-Reihe „The Digital Bash“ halten wir dich auf dem neuesten Stand des modernen Digital Marketings. Bei der diesjährigen Summer Edition bekommst du nicht nur praktische Tipps, wie du Zeit und Geld durch organischen Content auf Social Media sparst. Sondern auch spannende Infos zur werblichen Kommunikation mit der umworbenen Generation Z sowie Insights zu effektiven und transparenten Workflows, die dein Marketing verbessern sowie facettenreiche Einblicke, wie du die Customer Experience verbessern kannst. Am 04. August 2020 erhältst du zwischen 9:00 und 11:30 Uhr vormittags Zugang zu der Live-Konferenz des Digital Bash, einem Projekt von OnlineMarketing.de. So kannst du völlig ort >| (onlinemarketing.de, 30.7.20)
Klimaschutzziele: Die Windkraft kommt nicht voran Der Ausbau der Windkraft hinkt vor allem in Deutschland den gesetzten Zielen hinterher. In anderen europäischen Ländern sieht es nicht viel besser aus. Die Branche ist enttäuscht. (www.faz.net, 30.7.20)
Suche nach Energieressourcen: Ruanda setzt auf Atomkraft Als aufstrebendes Land startet Ruanda ein Nuklearprogramm. Partner ist Rosatom, Russland lockt auch andere afrikanische Staaten. mehr... (www.taz.de, 30.7.20)
Bedroht: Der Sprung ins kühle Nass Heisse Sommer, Dürre und Starkniederschläge nehmen zu, Tierarten müssen sich neue Lebensräume suchen. Der Klimawandel wirkt sich auch auf die vielen Flüsse und Seen der Schweiz aus. Wir zeigen Ihnen, welche weitreichenden Folgen dies für unser Leben hat. Und weshalb gesunde Gewässer uns im Umgang mit dem Klimawandel helfen. (www.wwf.ch, 30.7.20)
Revision des Energiegesetzes: Vernehmlassungsfrist ist vorbei Am 3. April 2020 eröffnete der Bundesrat das Vernehmlassungsverfahren zur Revision des Energiegesetzes (Fördermassnahmen ab 2023). Ziel der Vorlage ist, mehr Anreize für Investitionen in Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien zu schaffen und damit zur langfristigen Stromversorgungssicherheit beizutragen. Dafür soll das bereits bestehende Förderinstrumentarium im Energiegesetz länger angewendet und punktuell weiterentwickelt werden. | Die Vernehmlassung dauerte bis zum 12. Juli 2020 und insgesamt sind 253 Stellungnahmen eingegangen. Diese werden nun von den Spezialistinnen und Spezialisten des Bundesamts für Energie (BFE) ausgewertet und in einem Bericht zusammengefasst, der auf der Webseite des Bundesrates veröffentlicht wird, sobald der Bundesrat ihn zur Kenntnis genommen hat. (energeiaplus.com, 30.7.20)
Nachhaltiges Fleisch durch Insekten im Futter - kann das die Landwirtschaft revolutionieren? In Kenia züchten junge Agrarunternehmer tonnenweise Larven der Schwarzen Soldatenfliege als Ersatz für Tierfutter aus umweltschädlichem Fischmehl und Soja. Aber ist das auch international interessant? (www.dw.com, 30.7.20)
Strombasierte Kraftstoffe: die Zukunft von PtX Wer sich genauer mit strombasierten Kraftstoffen befasst, sieht schnell: Nicht alle PtX-Stoffe sind nachhaltig, ganz im Gegenteil. Werden sie zum Beispiel heute ohne eine Nachhaltigkeitsregulierung in Deutschland produziert, liegen ihre Emissionen sogar deutlich höher als die von Diesel oder Erdgas. Damit PtX-Stoffe einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können, müssen sie daher klare Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. | Im Flug- oder Schiffsverkehr sowie bei Hochtemperaturanwendungen in der Industrie oder als Langzeit-Stromspeicher können PtX-Stoffe in Zukunft sinnvoll eingesetzt werden. So schätzt das Öko-Institut, dass 2050 in einem fast treibhausgasneutralen Energiesystem voraussichtlich mehrere Hundert Terrawattstunden PtX-Stoffe benötigt werden. (www.oeko.de, 30.7.20)
Strom und Wärme aus Wasserstoff | Blockheizkraftwerke von 2G Energy arbeiten mit reinem Wasserstoff Die Corona-Pandemie hat eine Neuausrichtung der Energieversorgung in Deutschland bewirkt: Das am 4. Juni 2020 von der Bundesregierung vorgestellte Konjunkturpaket enthält auch Vorfestlegungen in Sachen Aufbau und Nutzung einer Wasserstoffinfrastruktur. Das eröffnet neue Möglichkeiten, wie das Beispiel eines Wasserstoff-BHKWs beweist. | Stadtwerk Haßfurt als Vorreiter für H2-BHKW | Bereits im Jahr 2016 ist das Stadtwerk Haßfurt damit gestartet, Wasserstoff per Elektrolyse selbst zu erzeugen und als Speichermedium für überschüssigen Windstrom zu nutzen. Das übergeordnete Ziel war die 100%-Integration von Windstrom in das Versorgungssystem — ein Kernpunkt der Energiewende. (www.ikz.de, 30.7.20)
detektor.fm: Was können uns Wolken über den Klimawandel lehren? Wolken können uns dabei helfen, mehr über das Klima und die Folgen des Klimawandels herauszufinden. Sie sind komplexe Konstrukte, die gar nicht so leicht zu verstehen sind. Was wir von Wolken lernen können, erklärt Meteorologe Manfred Wendisch.. (www.spektrum.de, 30.7.20)
Bundesregierung schüttet Strukturprobleme mit Milliarden zu, statt sie zu lösen - „Die Negativrekorde bei der Deutschen Bahn sind ein Spiegel der Corona-Pandemie, die sich massiv auf die Mobilitäts- und Transportbranche auswirkt. - (www.gruene-bundestag.de, 30.7.20)
UK&apps;s biggest pension fund begins fossil fuels divestment National Employment Savings Trust to shun firms involved in coal, tar sands or arctic drilling (www.theguardian.com, 30.7.20)
Wir alle atmen wahrscheinlich Mikroplastik ein Eine US-amerikanische Forschungsgruppe fand selbst in entlegendsten Gebieten Mikroplastik in Staubproben. (www.infosperber.ch, 30.7.20)
Eco-Social Steps to Resilience - As the threat of recession looms in the wake of Covid-19 slowdown, discussion turns to economic recovery as the EU clinched a deal after marathon negotiations this July. In this interview, Rosa MartÃnez spoke to anthropologist Yayo Herrero about how to approach reconstruction in an eco-social way. In building societies that are resilient to shocks, whether caused by pandemics or climate change, the challenge will be breaking with capitalist logic to propose solutions that prioritise wellbeing while factoring in ecological limits. - - - - Rosa MartÃnez: The coronavirus crisis has shed light on the fallibility of the system. To what extent could we have foreseen a crisis of this scale, and with such serious repercussions? - - - - Yayo Herrero: This is exactly what the scientific community has been occupied with in recent decades. The Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services and the World Health Organization have been warning for years of the possibility of pandemics and the difficulty of containment in such a globalised world. Back in 1972, several of these scenarios were set out in the Club of Rome’s The Limits to Growth report. Despite this, it is astonishing to see how just ten days of lockdown and economic downturn can cause everything to collapse like a house of cards. - - - - Scholars in the field of social ecology have envisioned how t >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 30.7.20)
Serie "Arbeiten nach Corona": Alles eine Frage der Zeit Viele Arbeitnehmer erfassen während der Corona-Krise erstmals ihre Arbeitszeit. Bringt die Umstellung die Stechuhr zurück oder den Menschen mehr Flexibilität? Und wie sieht es mit der Kreativität aus? (www.sueddeutsche.de, 30.7.20)
CO2 aus Schweizer Abfällen in der Nordsee Die Betreiber von Abfallverbrennungsanlagen in der Schweiz beabsichtigen, das aus ihren Schornsteinen austretende CO2 abzufangen und auf dem Meeresgrund zu speichern. Eine Idee, die den Grünen gefällt, die aber noch einige Hindernisse überwinden muss. "Die vorherige Generation schuf die Kanalisation zur Rückgewinnung und Reinigung der Abwässer (...) Unsere Generation muss ein ähnliches Netz für CO2 schaffen", schreibt der Verband der Betreiber Schweizerischer Abfallverwertungsanlagen (VBSA) in einem Brief an die Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga, der vom Westschweizer Fernsehsender RTS veröffentlicht wurde. Die Schweiz hat sich im Rahmen des Pariser Klimaabkommens verpflichtet, ihre Emissionen drastisch zu reduzieren. Wie eine Reihe anderer Länder hat sie sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 eine Netto-Emissionsbilanz von Null zu erreichen. Nach Ansicht des VBSA wäre es daher "ökologisch und ökonomisch sinnvoll", die Freisetzung von CO2 in die Atmosphäre zu verhindern und es dort... (www.swissinfo.ch, 30.7.20)
Mangelhafte Krisenkommunikation: Keine Ferien von der Pandemie Die Menschen haben keine Lust mehr auf Corona – doch die Pandemie ist noch lange nicht vorbei. Jetzt liegt es an den Politikern, zurück in den Krisenkommunikationsmodus zu schalten und richtig zu informieren. (www.faz.net, 30.7.20)
Debatte um Kant: Antirassist aus Prinzip Wenn Kant das genetische Erbe der Amerikaner in einen Gegensatz zur Kultur brachte, war das Teil eines „Hypothesenspiels“, das Naturtatsachen keine Zwecke unterschieben wollte. (www.faz.net, 30.7.20)
Corona bringt bedingungsloses Grundeinkommen wieder auf den Tisch 2016 sagte das Stimmvolk deutlich Nein zum bedingungslosen Grundeinkommen. Das Thema ist wegen Corona wieder aktuell. (www.srf.ch, 30.7.20)
Energiewirtschaft: Stromverbrauch sinkt durch Corona-Krise Die schwache Wirtschaftslage durch die Corona-Krise wirkt sich auch auf den Stromverbrauch aus. Der Anteil der erneuerbaren Energien stieg hingegen. (www.zeit.de, 30.7.20)
»Digital Jetzt« – wirksame Investitionshilfe auch für die Branche Digitalisierungsprojekte im Mittelstand scheitern oft an hohen Kosten oder mangelnder Digital-Kompetenz. Unterstützung schafft jetzt eine Investitionsförderung. Die Berater Markus Wilhelm und Nikola Ulrich von Publisher Consultants erläutern, wie Unternehmen profitieren. ... mehr - The post »Digital Jetzt« – wirksame Investitionshilfe auch für die Branche appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 30.7.20)
EnBW-Chef im Interview: „Die Sehnsucht nach dem Büro wächst“ Der Chef der Energie Baden-Württemberg, Frank Mastiaux, spricht im Interview über die Grenzen der Heimarbeit, stabile Stromnetze in Krisenzeiten und die Rentabilität von Sonne und Wind. (www.faz.net, 30.7.20)
Globales Grundeinkommen: 5,50 Dollar für eine Revolution Die UN wollen ein globales Grundeinkommen gegen das durch Corona verursachte Elend. Und viele Regierungen lernen gerade: Ganz ohne soziale Absicherung geht es nicht. (www.zeit.de, 30.7.20)
Demokratie: Giffey, Esken und Habeck fordern Wahlrecht ab 16 Jahren Junge Leute seien mit 16 sehr wohl in der Lage, eine verantwortliche Wahlentscheidung zu treffen, sagt SPD-Familienministerin Giffey: "Wir sollten ihnen diese Möglichkeit geben." Grünen-Chef Habeck stimmt zu, die CSU zeigt sich skeptisch. (www.sueddeutsche.de, 30.7.20)
Diese versteckten Tracker verbergen sich in deinem Smartphone - Wenn du denkst, du weißt über Tracker auf deinem Smartphone Bescheid – falsch gedacht! Die Corona-Pandemie hat wieder einmal gezeigt, wie sehr wir über die Apps auf unseren Handys ausspioniert werden. Eine Bestandsaufnahme. - - „Technik ist weder gut noch böse; noch ist sie neutral.“ - Dieses Statement stammt aus dem Jahr 1986 und ist auch als das erste Kranzberger Gesetz bekannt. Es stammt vom US-amerikanischen Technik-Historiker Melvin Kranzberger – und es trifft auch noch heute erstaunlich gut auf versteckte Tracker in unseren Smartphones zu. - Denn tatsächlich scheinen sie weder gut noch böse zu sein – aber auch garantiert nicht neutral. Vielmehr greifen Tracker als neue Super-Cookies auf unglaublich viele Nutzer-Daten zu. - Manchmal kann das Leben retten, wie etwa bei Corona. Manchmal werden klare Grenzen überschritten. Doch fast nie können Nutzer wirklich nachvollziehen, was Tracker genau auf ihren Smartphones tun. - Tracker können Leben retten – oder vernichten - Seit dem Ausbruch von Covid-19 hat die New York Times in einer Reihe von Artikeln verschiedene Landkarten mit sehr detaillierten Corona-Daten veröffentlicht. Einige davon zeigen, wie sich die Mobilität der US-Amerikaner nach dem Lockdown verändert hat. Andere zeigen Corona-Hotspots im Land. - Doch in allen Fällen hat die Zeitung d >| (www.basicthinking.de, 30.7.20)
Trump: Wenn Biden gewinnt, werden USA "zu einem weiteren Venezuela" US-Präsident Donald Trump besuchte eine Ölförderanlage in Texas - und warnt seine Unterstützer vor einer Rückkehr der USA zum Pariser Klimaschutzabkommen. (www.diepresse.com, 30.7.20)
Climate change: Coastal flooding could threaten up to 20% of global GDP Coastal flooding events could threaten assets worth up to 20% of the global GDP by 2100, a study in Scientific Reports suggests. The areas predicted to be most impacted by flooding are north-west Europe, south-east and east Asia, north-east USA and northern Australia, according to the authors. (www.eurekalert.org, 30.7.20)
Hengduan Mountain alpine flora history shown to be longest on Earth Researchers from the Xishuangbanna Tropical Botanical Garden (XTBG) of the Chinese Academy of Sciences showed that the alpine flora of the Hengduan Mountains has continuously existed far longer than any other flora on Earth. They also illustrated how modern biotas have been shaped by past geological and climatic events. (www.eurekalert.org, 30.7.20)
Increasing Arctic freshwater is driven by climate change New, first-of-its-kind research from the University of Colorado Boulder shows that climate change is driving increasing amounts of freshwater in the Arctic Ocean. Within the next few decades, this will lead to increased freshwater moving into the North Atlantic Ocean, which could disrupt ocean currents and affect temperatures in northern Europe. (www.eurekalert.org, 30.7.20)
Das kleinere Übel wählen – Europa sollte mit seinen begrenzten Ressourcen seine Nahoststrategie grundlegend überdenken Die Corona-Krise verdeckt, dass die politische Situation im Nahen Osten alles andere als stabil ist. Das Chaos vor unserer Haustür ist mit globalen Visionen nicht zu bewältigen. In einer Realpolitik der Kulturen sollte es für Europa vor allem um die Stabilisierung des Raums gehen. (www.nzz.ch, 30.7.20)
SDGs: Unternehmen müssen handeln Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Leaders Summit hat der UN Global Compact in Partnerschaft mit DNV GL einen neuen Bericht veröffentlicht, der die Fortschritte von Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit über die vergangenen zwei Jahrzehnte beschreibt. (www.umweltdialog.de, 30.7.20)
Kohleausstieg weltweit: Gerechtigkeit breit denken - Fachleute aus vier Kontinenten werben dafür, den Begriff von „Just Transition“ auf Industrie und Verbraucher auszuweiten. Beitrag unter MCC-Federführung in der Fachzeitschrift Nature Climate Change. (oekonews.at, 30.7.20)
Industrie 4.0 durch Datenerfassung in Echtzeit Grundlage für Industrie 4.0 ist die Erfassung, Aufbereitung, Analyse und Interpretation vieler digitaler Daten – möglichst in Echtzeit. Wie sich das umsetzen lässt, zeigt das neue Themenfeld „Echtzeitdaten“ des VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE). Der Fokus liegt dabei auf Potenzialen zur Einsparung von Material und Energie. (www.umweltdialog.de, 30.7.20)
Linz: Kluge Strategien gegen die Folgen des Klimawandels - AIT entwickelt digitale Lösungen zur Klimawandelanpassung und für eine nachhaltige Städteplanung der Zukunft (oekonews.at, 30.7.20)
Nachhaltigen Wertstoffkreislauf für Batteriezellen im Mittelpunkt - Entwicklung innovativer und recyclebarer Batteriezellen - Seriennahe Produktion von Batteriezell-Prototypen in neuem Pilotwerk von BMW - Inbetriebnahme Ende 2022 geplant (oekonews.at, 30.7.20)
Tschechien blickt in die Strompreis-Glaskugel und genehmigt Staatshilfen für AKW-Ausbau - Oberösterreichs Landesrat Kaineder fordert strenge Prüfung durch die EU-Kommission (oekonews.at, 30.7.20)
Konstanz klimaneutral 2035 #Konstanz will bis zum Jahr 2035 klimaneutral werden. Das entspricht der Forderung von #FridaysForFuture Deutschland. OB Uli Burchardt mit einer Zusammenfassung des Beschlusses im #Gemeinderat am 23. Juli 2020 und einem Überblick über die drei Schritte, die auf dem Weg zur #Klimaneutralität notwendig sind. (www.youtube.com, 29.7.20)
Konstanz klimaneutral 2035 #Konstanz will bis zum Jahr 2035 klimaneutral werden. Das entspricht der Forderung von #FridaysForFuture Deutschland. OB Uli Burchardt mit einer Zusammenfass... (www.youtube.com, 29.7.20)
Blitzschnell: Quick Charge 5 lädt Smartphone-Akkus in 15 Minuten In Sachen Ladetechnologie für Smartphones wurden in den letzten Jahren wesentliche Fortschritte erzielt. Inzwischen laden Smartphones deutlich schneller als noch vor ein paar Jahren. Das Ende dieser Entwicklung ist jedoch scheinbar noch nicht erreicht. Mit der neuen Technologie Quick Charge 5 vom US-amerikanischen Chip-Hersteller Qualcomm sollen sich Smartphone-Akkus in lediglich 15 Minuten aufladen lassen. (www.trendsderzukunft.de, 29.7.20)
Tigerpopulation erholt sich Nach Dekaden des Niedergangs hat sich die Tigerpopulation in freier Wildbahn in den vergangenen zehn Jahren in einigen Ländern der Erde wieder erholt. Naturschutzorganisationen zeigen sich erfreut – warnen aber davor, dass den Großkatzen weiterhin Gefahr durch Wilderei und Umweltzerstörung droht. (orf.at, 29.7.20)
Förderung im Kommunalen Energiesparprogramm Die Stadt Stuttgart fördert seit 1998 energieeinsparende Maßnahmen in privaten Bestandsgebäuden. Bis Ende 2019 wurden 21.400 Wohnungen mit Investitionszuschüssen in Höhe von 37 Millionen Euro unterstützt. Dadurch konnten Emissionen von jährlich rund 24.000 Tonnen Kohlendioxid vermieden werden. Jetzt soll das Energiesparprogramm inhaltlich ausgeweitet und finanziell aufgestockt werden. Die Neufassung der Richtlinien hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 29. Juli beschlossen. (www.stuttgart.de, 29.7.20)
US-Energieversorger legen Kohlekraftwerke still und ersetzen sie mit Solar-, Windkraft und Batterien Weit verbreitet — insbesondere in der Erdgaswirtschaft und bei unbelehrbaren Atomkraftbefürwortern — ist die Meinung, dass man große fossile und atomare Kraftwerke, vor allem Kohlekraftwerke, nicht stilllegen könne, weil Speicherkapazitäten noch nicht genügend vorhanden oder zu teuer seien. Die typische Redewendung lautet: „Solange die Speicherfrage nicht gelöst ist, muss man übergangsmäßig auf flexible Erdgaskraftwerke zurückgreifen.“ Auch die Atomkraftbefürworter begründen ihre Forderung nach einer Laufzeitverlängerung für deutsche Atomkraftwerke mit der angeblich ungelösten Speicherfrage.|Ausgerechnet in den USA, wo Präsident Trump alles versucht, um mit hohen Subventionen Kohle- und Atomkraftwerke in Betrieb zu halten, schalten immer mehr Energieversorger ganze Kraftwerke ab und ersetzen sie durch Erneuerbare Energien mit Speichern. Die Triebfeder dahinter ist, dass sie mit Solar- und Windkraftwerken plus Batterien versorgungssicher und kostengünstiger den Strom produzieren können (hans-josef-fell.de, 29.7.20)
Endangered species get a huge bump when private lands are brought into the conversation mix Endangered species get a huge bump when private lands are A recent study found that protecting America's undeveloped, privately held lands could push all of the country's endangered mammals, birds, amphibians and reptiles past a crucial habitat threshold. (www.anthropocenemagazine.org, 29.7.20)
2019 coal production hit lowest level since 1978 Last year, coal production fell to the lowest level since 1978, according to data released by the U.S. Energy Information Administration (EIA) on Tuesday. | Good News and hopefully a strong sign for a quick end! #Divest #ClimateCrisis @klinglergeorg (thehill.com, 29.7.20)
Homeoffice – Produktiv und erfolgreich zuhause arbeiten (Update) Du willst im Homeoffice produktiv und erfolgreich sein? Diese Tipps helfen! PLUS: es gibt eine 2. Auflage von meinem Buch :-). (www.gluexx-factory.de, 29.7.20)
'People don 't want to fly'-COVID-19 reawakens Europa's sleeper trains Overnight services in Europe had seemingly hit the buffers but pandemic has revived demand (buff.ly, 29.7.20)
Kalte Nahwärme für angenehme Temperaturen: Wärmepumpen heben das niedrige Temperaturniveau an Auf der Kälberwaid im Schwarzwaldstädtchen Mönchweiler entsteht eine Wohnsiedlung mit dem wohl ungewöhnlichsten Heizsystem der Welt, die zweite in Deutschland nach einer Siedlung in Reichenbach an der Fils. Die 100 Einheiten in den beiden Orten werden von Rohrleitungssystemen mit Energie versorgt. Darin zirkuliert Wasser mit einer Temperatur von rund zehn Grad Celsius, ob im Winter oder im Sommer. Jede Wohnung verfügt über eine Wärmepumpe, die das Temperaturniveau anhebt, bis es zum Heizen und zur Warmwasserbereitung ausreicht. Im Sommer bleibt die Pumpe abgeschaltet. Dann lässt sich das Wasser zum Klimatisieren nutzen, wenn das in den gut isolierten Wohnungen überhaupt nötig ist. (www.trendsderzukunft.de, 29.7.20)
Nicht nur die Luft profitiert Seit 2007 haben Coop und der WWF zusammen 16 Klimaschutzprojekte lanciert. Katrin Oswald vom WWF erklärt, was bisher erreicht wurde und wem das nützt. | Treibhausgase, die bei Coop durch Flugtransporte von Produkten, durch Lieferfahrten für Online-Bestellungen und durch Geschäftsreisen entstehen, kompensiert Coop im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem WWF. | Sie werden eingespart. Aber nicht irgendwo auf der Welt, sondern entlang der Lieferketten von Coop. Das ist der sogenannte Insetting-Ansatz. | Der WWF hat bisher Klimakompensation nur unterstützt, wenn eine positive Wirkung fürs Klima, für die Menschen und für die Biodiversität entsteht. Und die Kompensation muss immer als Ergänzung zu ambitionierten CO2-Reduktionsbemühungen erfolgen und ist somit ein Teil des Übernehmens von Klimaverantwortung. Ablasshandel ist es, wenn ein Unternehmen überhaupt keine Anstrengungen zur Reduktion von Emissionen unternimmt, billige Zertifikate auf dem Markt kauft und dann gar behauptet, … (www.coopzeitung.ch, 29.7.20)
Aus Biomüll wird grüne Wärme Die Gemeinderäte der Städte Heidelberg und Mannheim haben in ihren Sitzungen Ende Juli grünes Licht für die Voruntersuchungen eines Kooperationsprojektes beider Städte bei der Bioabfall-Verwertung gegeben. Zukünftig sollen die Bioabfälle beider Städte nicht nur kompostiert, sondern mittels einer Vergärungsanlage soll Biogas gewonnen und ins Erdgasnetz eingespeist werden. So entsteht aus Bioabfall und Biogas grüne Wärme. Die energetische Nutzung der Bioabfälle verbessert die Ökobilanz bei der Kompostherstellung deutlich, dadurch können CO2-Emissionen reduziert werden und es wird ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz geleistet. (stdhd.de, 29.7.20)
Friedenstour durch NRW: »Junge Menschen haben Angst vor dem Klimawandel« Die Friedensbewegung in der Bundesrepublik verbindet mit ihrer diesjährigen Fahrradtour durch Nordrhein-Westfalen die beiden Theman Umweltschutz und Antimilitarismus. Ein Gespräch mit Joachim Schramm. (www.jungewelt.de, 29.7.20)
Nuklearwaffenpolitik: Milliarden für den Atomkrieg Die Beschaffung von »F-18«-Kampfjets für die Bundeswehr zum Abwurf von US-Atombomben würde laut Greenpeace rund acht Milliarden Euro kosten. (www.jungewelt.de, 29.7.20)
Fairphone mit nachhaltigem Service für die Schweiz (Solarbetrieb, Reparatur, Workshops) von Schweizer Anbietern Faircustomer bietet zusammen unseren Partnern einen möglichst nachhaltigen Service rund um das Fairphone. Wir haben uns am Anfang beim Crowdfunding beteiligt und fördern die Initiative auch durch Vorträge, Urban Mining Workshops und Community Aktivitäten. | Fairphone leistet einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit in der IT in dem es Pionierprojekte zu Konfliktmineralien wie Zinn, Tantal und Wolfram, fairtrade Gold und einem modularen Bau initiiert hat. (www.faircustomer.ch, 29.7.20)
„Gerade im Bereich Sicherheit ist das Verhalten schizophren“ Die EU wollte die Grenzschutzagentur Frontex finanziell deutlich besser aufstellen – nun sieht es so aus, als ob die Mittel drastisch gekürzt werden sollen. Das Vorhaben, sich auf eine gemeinsame Migrationspolitik zu verständigen, scheint noch mehr in Gefahr als ohnehin. (www.welt.de, 29.7.20)
Bundesregierung rechnet mit geringem Strom-Mehrverbrauch durch die Elektromobilität Bei fünf Millionen Elektroautos steigt der Strombedarf um knapp drei Prozent, erwartet die Bundesregierung. Das Bundesverkehrsministerium erarbeitet derzeit eine neue Förderrichtlinie für den Ausbau der Ladeinfrastruktur. | Die Bundesregierung geht davon aus, dass für eine schnell wachsende Zahl von Elektroautos ausreichend Stromerzeugungskapazitäten zur Verfügung stehen werden. In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion beziffert die Regierung den Strombedarf von fünf Millionen Elektroautos auf 12,5 bis 15 Terawattstunden pro Jahr. Bei einem Bruttostromverbrauch von 580 Terawattstunden (2019) entspricht das weniger als drei Prozent. Die Bundesregierung verweist zudem auf das Ziel für 2030, die erneuerbaren Energien auf einen Anteil von 65 Prozent am Bruttostromverbrauch zu erhöhen. (www.pv-magazine.de, 29.7.20)
FGK gründet Arbeitsgruppe „Rechenzentren“ Der Fachverband Gebäude-Klima (FGK) hat die Arbeitsgruppe „Rechenzentren“ gegründet. Vorsitzender der Gruppe ist Frank Ernst, Geschäftsführer der DC-Datacenter-Group GmbH. || „Rechenzentren stehen für rund 2% des weltweiten Energiebedarfs. Dies zeigt deutlich, dass wir interdisziplinär an Effizienzstrategien arbeiten müssen“, so Ernst nach seiner Wahl. Die neue Arbeitsgruppe soll Wege der Effizienzsteigerung aufzeigen und Vorschläge für energiesparrechtliche Regelungen erarbeiten. (www.ikz.de, 29.7.20)
Monitoring: «Walliser Pioniere» Der Klimawandel verstärkt die Gefährdung durch Naturgefahren. Die Erfahrungen im Walliser Saastal zeigen eindrücklich, wie wichtig die Überwachung gefährlicher Prozesse für die Sicherheit von Menschen, Siedlungen und Verkehrswegen ist. Wichtig ist zudem eine vorausschauende Planung der Raumnutzung — nicht nur im Wallis. || «Bei der Überprüfung der #Gefahrenzonen berücksichtigen wir stets auch neue Rahmenbedingen, die sich zum Teil infolge des #Klimawandels ergeben», betont #Naturgefahreningenieur Norbert Carlen. @bafuCH (bafu.admin.ch, 29.7.20)
Ausbau erneuerbarer Energien zu wettbewerbsfähigen Strompreisen – IN4climate.NRW veröffentlicht Positionspapier "Industriezukunft konsequent gestalten" Die Energiewende ist ein entscheidender Schlüssel auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft. Insbesondere die Transformation der energieintensiven Grundstoffindustrie erfordert große Mengen an Strom aus regenerativen Quellen. Um die Entwicklung einer klimaneutralen Industrie zu fördern, muss daher der Ausbau erneuerbarer Energien vorangetrieben werden — zu wettbewerbsfähigen Strompreisen. Zu diesem Schluss kommt das von der Landesinitiative IN4climate.NRW veröffentlichte Positionspapier "Industriezukunft konsequent gestalten". Unterzeichner des Papiers sind zahlreiche Unternehmen der energieintensiven Industrie, darunter BASF, BP, LANXESS, Shell, thyssenkrupp und Uniper. | "Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie ist es extrem wichtig, dass die Industrie auf Klimaschutzkurs bleibt und sich hohe Ziele setzt. Für deren Umsetzung müssen aber die Rahmenbedingungen stimmen und die Voraussetzungen erfüllt werden. Dies gilt insbesondere für die hinreichende Verfügbarkeit und Bezahlbarkeit … (wupperinst.org, 29.7.20)
Ausbau erneuerbarer Energien zu wettbewerbsfähigen Strompreisen | IN4climate.NRW veröffentlicht Positionspapier "Industriezukunft konsequent gestalten" (wupperinst.org, 29.7.20)
Natur hat sich von Umweltkatastrophe noch nicht erholt Vor zehn Jahren gelang es nach dem verheerenden Brand auf der Bohrplattform Deepwater Horizon, ein Leck am Meeresgrund zu stopfen. Doch das Öl belastet die Umwelt bis heute. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.20)
Erneuerbare Energien wachsen weiter | Viel Sonne und ein besonders windreicher Februar sorgen im ersten Halbjahr 2020 für deutlich mehr grünen Strom als im Vorjahreshalbjahr Die erneuerbaren Energien haben ihre Position im deutschen Strommix im ersten Halbjahr 2020 im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr deutlich ausgebaut. Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten 2020 etwa 138 Milliarden Kilowattstunden erneuerbarer Strom erzeugt und damit rund acht Prozent mehr als im 1. Halbjahr 2019 (plus etwa 10 Milliarden kWh). Das zeigen die Daten der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat). Damit setzt sich der Anstieg der Vorjahre weiter fort. Weil gleichzeitig aufgrund der Corona-Krise der Stromverbrauch gesunken ist, wuchs der Anteil der erneuerbaren Energien am Brutto-Stromverbrauch deutlich und lag in den ersten sechs Monaten des Jahres erstmals bei etwa 50 Prozent — ein Anstieg um etwa sechs Prozentpunkte, nachdem der Anteil im ersten Halbjahr 2019 noch bei 44 Prozent lag. (www.umweltbundesamt.de, 29.7.20)
Erneuerbare Energien wachsen weiter Viel Sonne und ein besonders windreicher Februar sorgen im ersten Halbjahr 2020 für deutlich mehr grünen Strom als im Vorjahreshalbjahr (www.umweltbundesamt.de, 29.7.20)
Erneuerbare Energien wachsen weiter Viel Sonne und ein besonders windreicher Februar sorgen im ersten Halbjahr 2020 für deutlich mehr grünen Strom als im Vorjahreshalbjahr (www.umweltbundesamt.de, 29.7.20)
Ernährungskrise durch Corona? Eine halbe Milliarde Menschen sind durch Corona von Armut – und damit auch von Hunger – bedroht. Das gab's noch nie. Eine Pandemie, die überall auf der Welt grassiert. Grundrechte, die ohnegleichen beschnitten werden. Eine Wirtschaft, die allerorten erschüttert wird. Fast 2,7 Milliarden Menschen bzw. 81 Prozent der Arbeitnehmer*innen weltweit sind in irgendeiner Form von Sperren betroffen. Besonders hart trifft es die zwei Milliarden Menschen, die im informellen Sektor arbeiten. Bilder aus Indien haben dies deutlich vor Augen geführt. Wer nur das am Tag verdiente Geld hat, um sich Lebensmittel kaufen zu können, steht mit leeren Händen da, verliert von einen auf den anderen Tag 100 Prozent seines Einkommens. Mehr als ein Viertel der Arbeit in der Landwirtschaft wird von Migrant*innen geleistet. Sie können kaum von ihrer Arbeit leben, setzen ihre Gesundheit aufs Spiel und haben keinerlei Sicherheit. Während wir bereits wieder über Maßnahmen für den wirtschaftlichen Wiederaufschwung diskutieren, sind eine halbe Milliarde Menschen durch Corona von Armut bedroht. (www.energie-klimaschutz.de, 29.7.20)
Grüne Energie in Root Das D4 Business Village in Root wird seit 2019 mit 100 Prozent erneuerbarer Energie betrieben. Die Bauherrin Suva entschied sich für einen Energie-Mix aus Sonne, Erde, Holz, und Wasser, um die sechs Gebäudekomplexe zu versorgen. | Im Rontal zwischen Luzern und Zug wächst seit bald zwanzig Jahren das D4 Business Village heran. Das Geschäftsareal ist eine von 170 Anlageliegenschaften im Immobilienportfolio der Suva. Heute beschäftigen dort über 100 Unternehmen mehr als 2000 Mitarbeitende und das Areal erstreckt sich über 53 000 m2. Das letzte der Gebäude wurde erst 2019 fertiggestellt: «Das neue Geschäftshaus „Square One“ schliesst das Areal zur Strasse hin ab und gibt dem Business Village damit ein neues Gesicht», erklärt Kaspar Lo Presti, Leiter Baumanagement bei Suva Immobilien. | Mit dem neuen Bau musste auch die Energieversorgung erweitert werden. Dabei setzt die Suva seit dem Spatenstich im Jahr 2001 auf erneuerbare Energien. … (energeiaplus.com, 29.7.20)
Forschungsprojekt in Österreich - Solardach so groß wie Bremen: Liegt Lösung für Stromproblem auf unseren Autobahnen? - Zehntausende Kilometer Autobahn durchziehen Deutschland. Ein Forschungsprojekt untersucht nun, ob sich die gigantischen Flächen für Solardächer nutzen lassen. Der Energieertrag wäre enorm. Noch kämpfen die Wissenschaftler mit vielen Fragezeichen bei der Umsetzung. Doch auch zwei andere Stromgewinnungs-Konzepte auf Deutschlands Straßen könnten die Energiewende voranbringen.Von FOCUS-Online-Redakteurin Paula Schneider (www.focus.de, 29.7.20)
"Yes, we can" – Die Energiewende nimmt Form an „Yes, We Can“ war der Slogan des jungen Senators Barack Obama im US- Präsidentschaftswahlkampf 2008. Es waren Worte der Hoffnung und der Visionen vieler, die sich in Amerika nach achtjähriger Präsidentschaft Georg W. Bushs und seiner Mannschaft von Zynikern und Lobbyisten … nach einem Neuanfang sehnten. | „Yes, we can“, lautet unterdessen nicht nur die Antwort irgendwelcher Öko-Fundamentalisten auf diese Fragen, sondern bereits seit 2001 ist dies die offizielle Haltung der deutschen Bundesregierung, als die damalige rot-grüne Koalition die Energiewende auf den Weg gebracht hat, die nicht nur von der CDU geführten Regierung 2011 bestätigt und ausgebaut wurde, sondern mittlerweile auch international sehr starke Beachtung und Nachahmerschaft gefunden hat. (globalmagazin.com, 29.7.20)
Energiewende: Welche Möglichkeiten bieten Quartierspeicher? Quartierspeicher sind in der Lage erneuerbaren Strom in Siedlungen gebündelt zu speichern und für einen flexiblen Verbrauch bereitzustellen. So können Nutzer/innen vorrangig selbst erzeugten Strom verbrauchen und die Unabhängigkeit des Quartiers vom Stromnetz erhöhen. Im Vergleich zu den kleiner dimensionierten Heimspeichern sind Quartierspeicher gleichzeitig besser geeignet, Netzdienstleistungen zu erbringen, etwa Lastspitzen zu kappen und so das Stromnetz zu stabilisieren. Noch fehlen dazu die Rahmenbedingungen. Entsprechend haben auch Verbraucher/innen zu wenig Erfahrung mit gemeinsam genutzten Quartierspeichern. IÖW-Wissenschaftler/innen im Projekt „ESQUIRE“ untersuchten, welche Möglichkeiten die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa für Batteriespeicher bieten und wie Nutzer/innen zu gemeinsam genutzten Quartierspeichern eingestellt sind. Ihre Ergebnisse wurden nun in zwei Artikeln publiziert. (www.ioew.de, 29.7.20)
Buchmagazin für bewusstes Leben Frische Farbe: Das neue Kundenmagazin „Joysie“ stellt Bücher aus den Bereichen Natur/Umwelt, bewusstes Leben, Familie und Gesundheit vor. Das Magazin vereint die Stärken zweier Vorgänger. ... mehr - The post Buchmagazin für bewusstes Leben appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 29.7.20)
Studie zu ermordeten Umweltschützern: Wo die Welt nicht hinsieht Hunderte Menschen sterben jährlich gewaltsam, weil sie sich für Naturschutz einsetzen. Zwei Drittel davon allein in Lateinamerika. mehr... (www.taz.de, 29.7.20)
OMV schreibt erstmals rote Zahlen Nicht nur die Coronapandemie, sondern auch der Ölpreisverfall ruinierten das Halbjahr. Die Strategie lautet weiter: Kunststoff statt Benzin. (www.diepresse.com, 29.7.20)
Mundschutz und Mimik: Entschuldigung, lächeln Sie? Hinter einer Maske bleibt ein Großteil der Mimik verborgen. Wie das auf unser Miteinander wirkt – und warum Menschen je nach Kultur Gesichter unterschiedlich lesen. (www.zeit.de, 29.7.20)
Diskussionskultur in Corona-Zeiten: Die Aggressions-Demokratie Twitter und das Klima – ein neuer Forschungsgegenstand. Eine Studie zeigt: Erst ab 35 Grad ist es den meisten wieder zu heiß, um wütend zu werden. mehr... (www.taz.de, 29.7.20)
Wie die Bürgerenergie gerettet werden kann Deutschland muss seine Prosumer fair bezahlen, wenn die Solarkraft hierzulande wieder Erfolg haben soll. Was die Bundesnetzagentur bisher vorschlägt, ist das genaue Gegenteil. Dabei gäbe es einfache und günstige Wege. | ein Gastbeitrag von Claudia Kemfert und Eicke Weber | Die attraktivste Art der Marktförderung von selbst erzeugtem Solarstrom ist denkbar einfach und erfordert kein EEG mehr: Wer als Konsument Strom nicht aus dem Netz entnimmt, muss ihn nicht bezahlen. Wer als Produzent (Überschuss-)Strom ins Netz einspeist, wird mit einer festen Vergütung bezahlt, die nahe bei den Stromgestehungskosten konventioneller Stromerzeuger liegt, zum Beispiel fünf Cent pro Kilowattstunde. | So entstehen keine Differenzkosten, die durch eine EEG-Umlage auszugleichen wären. Um auch die Netzbetreiber fair zu beteiligen, muss für den Stromanschluss eine Gebühr bezahlt werden, die sich nach der beanspruchten Anschlussleistung richtet. (www.klimareporter.de, 29.7.20)
Social Media mit ausdrucksstarken Grafiken gestalten Der Einsatz von Social Media gehört heute überall ins feste Marketing-Portfolio. Damit Postings oder Werbeanzeigen im Newsfeed aber auch auffallen, brauchen sie aufmerksamkeitsstarke Grafiken. Monika Skandalis erläutert, was bei der Konzeption von Grafiken berücksichtigt werden sollte. ... mehr - The post Social Media mit ausdrucksstarken Grafiken gestalten appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 29.7.20)
So soll Beton zum Klimaschützer werden Die Herstellung von Zement setzt weltweit mehr Kohlendioxid frei als der gesamte Flugverkehr. Forscher haben daher neue Konzepte entwickelt, wie sich Gebäude künftig umweltfreundlicher errichten lassen - unter anderem mit Zement, der kein CO2 mehr verursacht oder sogar bindet. (www.welt.de, 29.7.20)
Klima | Wir sind zu viele Verena Brunschweiger lebt kinderfrei. Das ist auch gut so, findet sie. Vor allem für den Planeten | Zugleich gilt, global wie national: Wo immer das Kinderkriegen oder der Verzicht darauf zum Gegenstand politischer Agenden wird, schwingen unheilvolle Implikationen mit. Die Aufklärung über die Zusammenhänge von Kinderkriegen und CO2Emission ist wichtig. Völlig unnötig dagegen ist Polemik. (www.freitag.de, 29.7.20)
Luftreiniger: Aus dem Staub gemacht Luftreiniger befreien den Raum von Schadstoffen. Wir haben uns zwei kompakte näher angesehen, einer davon ist mit einem Messgerät verbandelt. Die Ergebnisse sind erstaunlich. (www.faz.net, 29.7.20)
Litschauer kritisiert Ausbau von AKW Dukovany V - Reform des EURATOM-Vertrags dringend notwendig (oekonews.at, 29.7.20)
Klimaneutrale Industrie erfordert konsequenten Ausbau erneuerbarer Energien bei wettbewerbsfähigen Strompreisen Die Energiewende ist ein entscheidender Schlüssel auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft. Insbesondere die Transformation der energieintensiven Grundstoffindustrie erfordert große Mengen an Strom aus regenerativen Quellen. Um die Entwicklung einer klimaneutralen Industrie zu fördern, muss daher der Ausbau erneuerbarer Energien vorangetrieben werden – und das bei wettbewerbsfähigen Strompreisen. Zu diesem Schluss kommt das von der Landesinitiative IN4climate.NRW veröffentlichte Positionspapier »Industriezukunft konsequent gestalten«. Unterzeichner des Papiers sind zahlreiche Unternehmen der energieintensiven Industrie (darunter BASF, BP, LANXESS, Shell, thyssenkrupp und Uniper) sowie das Fraunhofer UMSICHT. (www.umsicht.fraunhofer.de, 29.7.20)
Strom aus Kernfusion – «Energie für die ganze Welt» Der Startschuss zu Iter ist erfolgt. Ein sehr ambitioniertes Projekt, sagt Wissenschaftsredaktorin Anita Vonmont. (www.srf.ch, 29.7.20)
„In der Pandemie zeigen Menschen ihr wahres Gesicht“ Neue Studien legen nah, dass sich die Persönlichkeit des Menschen das ganze Leben lang entwickeln kann. In Krisensituationen verfällt man aber schnell in alte Muster. Ein Psychologe erklärt, was unser Verhalten in der Corona-Krise über uns verrät. (www.welt.de, 29.7.20)
Klimapolitik: Schritt für Schritt zur klimaneutralen Stadt Ersatz von Öl- und Gasheizungen, Elektromobilität — es gibt eine Menge Stellschrauben, die den Weg zur klimaneutralen Schweiz 2050 ebnen können. Auch Schweizer Städte und Gemeinden stehen beim Klimaschutz vor einer Herkulesaufgabe. Die «Netto-Null» ist das erklärte Ziel zahlreicher Städte und Gemeinden. (www.baublatt.ch, 29.7.20)
Kernenergie: erste Montageetappe von französischem Kernfusionsreaktor Iter Sie soll ein «Stern auf der Erde» sein: In der Experimentalanlage Iter in Südfrankreich wollen Forscher nach dem Vorbild der Sonne Energie produzieren. Die Befürworter feiern dies als klimafreundliche Lösung. Kritiker sehen darin nur ein teures Spielzeug. (www.nzz.ch, 29.7.20)
Ritter Sport: Deutsch im Quadrat Denkmalschutz, wie man ihn kennt: Nur Schokolade der Firma Ritter Sport darf quadratisch sein. Gegen diese deutsche Kulturerzählung haben selbst lila Kühe keine Chance. (www.zeit.de, 29.7.20)
Argentinien von Coronaarmut bedroht: Grundeinkommen für Millionen Seit über vier Monaten leidet Argentinien unter dem Lockdown, der Hälfte der Bevölkerung droht die Armut. Jetzt wird das Sozialsystem neu diskutiert. mehr... (www.taz.de, 29.7.20)
Retter hatten keine Chance - Nach Audi e-tron Crash: Wie gefährlich sind Elektroauto-Brände? - Nach mehreren tödlichen Teslas-Crashs hat auch Audi einen Fall, bei dem ein Mensch im Elektroauto verbrannte. Helfer hatten keine Chance, die junge Frau zu retten. Experten betonen: E-Autos brennen nicht öfter als Benziner. Doch es bleiben offene Fragen.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 29.7.20)
8 Tipps für den erfolgreichen Umgang mit einem Shitstorm - Shitstorms sind einer der Gründe, warum Firmen zögerlich in den sozialen Medien aktiv sind. Sind kleinere Firmen oder auch Solopreneure unvorbereitet, ist der Schaden schnell groß. Deshalb geben wir dir acht Tipps, wie du dich am besten gegen einen Shitstorm schützt. - - Ohne die eher unappetitliche Übersetzung zu formulieren, hat sich auch der Duden mit dem Phänomen des Shitstorms befasst. Dort heißt es: „Sturm der Entrüstung in einem Kommunikationsmedium des Internets, der zum Teil mit beleidigenden Äußerungen einhergeht.“ - Was ist ein Shitstorm? - Doch was macht einen Shitstorm ganz konkret aus? Zum einen ist er gekennzeichnet durch viele negative Kommentare, die öffentlich viral gehen und stetig weitere Kommentare hervorbringen. - In wenigen Fällen lassen sich diese Kommentare in der Folge gar nicht mehr explizit handeln. Auf den Profilbesitzer prasselt also regelrecht ein Sturm von Nachrichten ein. - Darüber hinaus sind die Kommentare nicht nur negativ, sondern auch aggressiv formuliert. Zorn und Wut der Nutzer sind ebenfalls deutlich erkennbar. - Ursache dieser Entrüstung sind oftmals schwerwiegende Kommunikationsfehler („Fails“) des Unternehmens oder einer einzelnen Person. Auch kann die ausgesprochene innere Haltung zum Beispiel zu politischen oder wirtschaftlichen Themen eine >| (www.basicthinking.de, 29.7.20)
Forstwirtschaft und Holznutzung sind Grundpfeiler für wirksamen Klimaschutz und Bioökonomie Die Nachhaltigkeit der Waldbewirtschaftung, der Artenschutz im Wald und der Beitrag der Holzenergie zum Klimaschutz werden von Kritikern zunehmend in Frage gestellt. Das will der Verband ändern. Durch Informationen. In einem neuen Faktencheck antwortet der Holzenergie-Fachverband Baden-Württemberg (HEF) nun auf gängige Kritikpunkte an der Nutzung von Holz. Damit will der Verband zur Versachlichung der Debatte beitragen. In seinem am 29. Juli 2020 veröffentlichten Faktencheck zeigt der HEF unter anderem, dass die Holzvorräte in Baden-Württembergs Wäldern bei der derzeitigen Bewirtschaftung jährlich um 13 Prozent wachsen, es keine Konkurrenz zwischen der stofflichen und der energetischen Nutzung gibt und durch den Ersatz fossiler Brennstoffe wie Erdgas und Erdöl große Mengen Treibhausgasemissionen eingespart werden. Für die anstehende Wärmewende ist Holzenergie nach Ansicht der Dachorganisation Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg (Plattform EE BW) daher eine tragende Säule und muss weiter auch für eine nachhaltige Energieerzeugung genutzt werden. - Der Wald und die Forstwirtschaft stehen seit geraumer Zeit im Fokus der öffentlichen Diskussion. Dabei prallt oft eine romantische, unberührte Waldidylle, wie man sie gern beim Sonntagsspaziergang wahrnimmt, auf Bilder von abgeholzten Wäldern. Beide Extr >| (www.enbausa.de, 29.7.20)
Studie zu Süßwasserfischen: Eine Million Barrieren Nur jeder fünfte Strom fließt ungehindert in einen Ozean. Das hat dramatische Folgen für die darin lebenden Süßwasserfische. mehr... (www.taz.de, 29.7.20)
Wenn die Kühlung ausfällt Konzentriert sich der Klimaschutz nur auf die Verringerung von Kohlendioxid, gewinnen andere Treibhausgase an Bedeutung. (www.tagesspiegel.de, 29.7.20)
Schwarz-Grün in Konstanz : Luftnummer Klimanotstand Mit Klimaschutzzielen Politik zu machen, ist gar nicht so einfach. Das musste der Konstanzer Oberbürgermeister Ulrich Burchardt erfahren. Sein symbolischer Beschluss setzt ihn jetzt selbst unter Zugzwang. (www.faz.net, 29.7.20)
Subventionen nicht mehr nötig In allen wichtigen Märkten Europas wird Offshore-Windkraft bald günstiger sein als fossile Energie und Subventionen nicht mehr benötigen. Die Windenergie-Branche sieht sich für einen freien und fairen Markt gut gerüstet. (www.energiezukunft.eu, 29.7.20)
Major climate initiative in the Northeastern US benefits children's health A new study by researchers from the Columbia Center for Children's Environmental Health (CCCEH) at Columbia University Mailman School of Public Health reports that the Regional Greenhouse Gas Initiative (RGGI) has been successful in reducing fine particulate matter (PM2.5) emissions and substantially improving children's health, both major co-benefits of this climate policy. These findings are published today in Environmental Health Perspectives (www.eurekalert.org, 29.7.20)
Smaller habitats worse than expected for biodiversity Biodiversity's ongoing global decline has prompted policies to protect and restore habitats to minimize animal and plant extinctions. However, biodiversity forecasts used to inform these policies are usually based on assumptions of a simple theoretical model describing how the number of species changes with the amount of habitat. A new study published in the journal Nature shows that the application of this theoretical model underestimates how many species go locally extinct when habitats are lost. (www.eurekalert.org, 29.7.20)
Nutzen Apple, Google, Facebook und Amazon ihre Marktmacht aus? Die neuesten Entwicklungen beim Vorgehen der USA und Europas gegen Big Tech In nur einer Dekade sind die vier Tech-Firmen zu mächtigen Konzernen aufgestiegen. Ihr Einfluss erinnert an jenen von Giganten wie John D. Rockefellers Erdölimperium Standard Oil. Dieses wurde schliesslich zerschlagen – ähnlich wie man es später bei Microsoft versuchte und es bei AT&T erreichte. (www.nzz.ch, 29.7.20)
Engpass beim Laden: Stromer in der Stecker-Falle Tesla betreibt exklusive Ladesäulen. Sollte das Beispiel Schule machen, wäre die Verkehrswende in Gefahr. (www.sueddeutsche.de, 29.7.20)
Umweltschützer leben vielerorts gefährlich Vor allem Lateinamerika ist für sie ein gefährliches Pflaster: Mehr Umweltschützer als jemals zuvor haben 2019 ihr Engagement für die Natur, sauberes Wasser und die Landrechte indigener Gruppen mit dem Leben bezahlt. (www.dw.com, 29.7.20)
Nestlé: mehr Klimaschutz, weniger Salz & Zucker „Die COVID-19-Krise hat gezeigt, wie anfällig unsere Gesellschaft für Störungen in den etablierten Prozessen ist“, sagt Marc-Aurel Boersch, Vorstandsvorsitzender Nestlé Deutschland. Er sieht dies aber auch als Ansporn für das Unternehmen, widerstandsfähiger, ökologischer, nahbarer und menschlicher zu werden. Wie der Konzern das erreichen will, zeigt der neue Nachhaltigkeitsbericht. (www.umweltdialog.de, 29.7.20)
Carbon Mining – Da liegt was in der Luft Chemikern am Leibniz-Institut für Katalyse in Rostock ist es erstmals gelungen, unter normalen Druckverhältnissen und moderaten Temperaturen CO2 aus der Luft an einem katalytischen Material anzureichern und dort zu einer Reaktion zu bewegen. (www.umweltdialog.de, 29.7.20)
Klimagerechte Gartengestaltung: Tiefe Wurzeln schützen vorm Welken Auf steigende Temperaturen und NiederÂschlagsÂmangel müssen HobbyÂgärtner nicht unbeÂdingt mit mehr und häufigerem Gießen reagieren. KostengünsÂtiger und stressärmer ist es, gezielt Gewächse zu pflanzen, die auch mit wenig Wasser klarÂkommen. So wurzeln etwa PrachtÂkerzen, Lavendel oder Salbei so tief, dass sie auch DurstÂstreÂcken überÂstehen. Im Kräutergarten gedeihen mediterrane Pflanzen wie Rosmarin oder Thymian. Ein Teil der Rasenfläche könnte sich in eine wenig bewässerte Blumenwiese verwandeln. An anderen Stellen sollten auch Ökogärtner nicht mit Wasser geizen: WasserÂstellen und naturÂnahe Teiche mit bepflanzter SumpfÂzone helfen Insekten und anderen Tieren in Zeiten des Klimawandels. (www.test.de, 29.7.20)
Gesunde Ernährung: Kämpfe am Esstisch sind kontraproduktiv Die Tochter schaut gequält auf den Teller, der Sohn piekst angeÂwidert im Brokkoli? Wer übers Essen mäkelnde Kinder unter Druck setzt, verstärkt dieses Verhalten noch. Darauf deutet eine Studie der Universität von Michigan hin. (www.test.de, 29.7.20)
Aerosole beeinflussen Solarstromertrag in Europa Hoch oben in der Atmosphäre führen kleinste Partikel zur Bildung von Wolken. Tragen Luftströmungen Saharasand nach Europa, wirkt sich das auch auf unser Wetter aus. Im Forschungsprojekt PermaStrom wird untersucht wie sich solche Ereignisse besser in Wettervorhersagen berücksichtigen lassen. Die Erkenntnisse sollen helfen, genauere Ertragsprognosen für Photovoltaikanlagen zu erstellen. (www.umweltdialog.de, 29.7.20)
Ökosystem Boden: Bodentiere werden weniger und kleiner Kleine Tiere im Erdreich sorgen für die Fruchtbarkeit des Bodens. Der Klimawandel lässt sie tendenziell kleiner werden, und durch die intensive Landnutzung werden sie weniger. Für das Ökosystem ist das problematisch. (www.spektrum.de, 28.7.20)
„Das Ziel muss ein hochwertiges Recycling sein“ Das Recycling von Kunststoffen ist in Deutschland noch ausbaufähig, hohe Mengen werden zur Energiegewinnung verbrannt. Wie Plastik besser in einem Wertstoffkreislauf erhalten bleiben kann, welche Chancen es für den Einsatz von Kunststoffrezyklaten gibt und wie Schadstoffe im Plastik das Recycling behindern können, darüber spricht Dr. Franziska Krüger, Wissenschaftlerin am Umweltbundesamt (UBA), im Interview. (blog.oeko.de, 28.7.20)
Landesregierung von Baden-Württemberg verabschiedet Novelle des Klimaschutzgesetzes Das Gesetz sieht unter anderem eine Photovoltaik-Pflicht für Nichtwohngebäude sowie für größere Parkplätze vor. Zudem soll die Ausweisung von Flächen für Solar- und Windparks vereinfacht werden. Die Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg hält das Gesetz jedoch für zu ambitionslos. (www.pv-magazine.de, 28.7.20)
Klimaneutrale Gesellschaft: nicht ohne die Politik | VON CHRISTOF DREXEL Corona überschattet fast alles. Als ob die Pandemie nicht schon dramatisch genug wäre, droht die weltweite Rezession nun auch zu einer sozialen Krise auszuwachsen; die Armutsbekämpfung wird um Jahre, wenn nicht Jahrzehnte zurückgeworfen. | Parallel dazu gibt es aber auch das wachsende Bewusstsein, die immer konkreter werdende Absicht, die globale Erwärmung zu stoppen, stoppen zu müssen. Und die Krise als Chance zu nutzen, vielleicht für einen «gesellschaftlichen Reset», wie es der Filmemacher Nico Hofmann kürzlich formulierte. | Wie gross die Herausforderung ist und was es bedeutet, die Treibhausgas-Emissionen rechtzeitig zu reduzieren, wurde an dieser Stelle mehrfach behandelt [siehe Kolumnen zur Überarbeitung des CO2-Gesetzes, dem Big Picture Klima oder Was ist Klimaneutralität?]. Ich frage mich manchmal, wo dieses Bewusstsein schon mehr verankert ist — in den Köpfen der Politik oder in der Gesellschaft? (www.powernewz.ch, 28.7.20)
Ein neues Video: Wer sollte für die Bewältigung der Klimakrise zur Kasse gebeten werden? In einem aktuellen Videobeitrag stellt der britische Fernsehsender Channel 4 News die Frage "Klimakrise: Wer sollte zur Kasse gebeten werden?" Der Journalist Simon Roach erklärt anschaulich, warum es sich dabei um eine Frage von Fairness und Gerechtigkeit handelt. Er bringt gut verständlich die verschiedenen Dimensionen zusammen, die jeweils Teile der Antwort bilden: Von der industriellen Revolution, über den Beitrag einzelner Staaten zum Klimawandel und Klimadiplomatie bis hin zu Klimafolgen und Klimafinanzierung. (germanwatch.org, 28.7.20)
Klimaschutz: Kohle wird unrentabel, Solar und Wind gewinnen Die Corona-Krise verstärkt globale Trends: Kohlestrom wird zunehmend unrentabel. Zugleich gibt es immer mehr günstigen Strom aus Sonne und Wind. Gute Aussichten für den Klimaschutz? (p.dw.com, 28.7.20)
Picturing God as a White Man Is Linked to Racial Stereotypes about Leaders Pervasive racial images associated with the Almighty shape who people see as worthy of being in charge (www.scientificamerican.com, 28.7.20)
Auto ist kein Gefrierfach Eine Fahrzeugklimaanlage im Sommer ist was Feines. Man sollte ihr aber die Arbeit bei heissen Aussentemperaturen etwas erleichtern. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.20)
Kein Kaltwasser mehr am Grund: Die Klimaerwärmung bringt das Leben in den Schweizer Seen aus dem Gleichgewicht. Darunter leiden nicht nur die Fische. Der Klimawandel wirkt sich auch auf Seen und Flüsse aus. Und das ist selbst für Schwimmerinnen und Schwimmer keine gute Nachricht. Ohne ausreichende Durchmischung der oberen und unteren Wasserschichten im Winter sind die grossen Seen der Schweiz vom Ersticken bedroht. (www.swissinfo.ch, 28.7.20)
Klimaschutz: Wer nicht schneller und mehr reduziert, überlässt die Schulden zukünftigen Generationen Künftige Generationen in Industrieländern werden die Hauptlast der Kosten der Klimagerechtigkeit zu tragen haben, wenn die Staaten ihre Klimaschutzmaßnahmen nicht deutlich erhöhen, um das 1,5-Grad-Ziel von Paris zu erreichen. Bisher reichen die Pläne für eine Kohlendioxid-Entfernung nicht für die globalen Ziele aus. China, EU und die USA müssten in den nächsten zehn Jahren zwei bis dreimal mehr Emissionen reduzieren. (www.factory-magazin.de, 28.7.20)
Manipulation | Die Welt gehört Facebook Das Soziale Netzwerk hat den Planeten zu einem schlechteren Ort gemacht, urteilt die Journalistin Carole Cadwalladr, die den Camebridge Analytica-Skandal aufdeckte (www.freitag.de, 28.7.20)
Grün statt grau: Wie Bäume Städten gegen den Klimawandel helfen Immer mehr Menschen leben in Städten. Deswegen brauchen wir dort immer mehr Platz – und zwar für Bäume, sagen Ökologen. Sie mindern nicht nur Abgase und Hitze, sondern fördern auch die psychische Gesundheit der Städter. (www.dw.com, 28.7.20)
Wärmepumpen: Luft, Wasser oder Erde – welche Wärmequelle ist am besten geeignet? Wärmepumpen können aus verschiedenen Quellen Umweltenergie gewinnen: aus der Luft, der Erde oder dem Wasser. Je nach den Gegebenheiten im konkreten Anwendungsfall eignet sich eine Quelle besser als die anderen. Der Haustechnikhersteller Stiebel Eltron gibt einen Überblick über die Vorteile der einzelnen Wärmequellen. (www.ikz.de, 28.7.20)
Kohleausstieg weltweit: Gerechtigkeit breit denken Fachleute aus vier Kontinenten werben dafür, den Begriff von „Just Transition“ auf Industrie und Verbraucher auszuweiten. Beitrag unter MCC-Federführung in der Fachzeitschrift Nature Climate Change. (www.mcc-berlin.net, 28.7.20)
Gendergerechte Klimapolitik | Die Klimakrise ist weiblich Frauen haben einen kleineren CO2-Fußabdruck als Männer — trotzdem sind es Frauen, die stärker von den Folgen des Klimawandels betroffen sind. Um also die Klimakrise für alle zu lösen, braucht es eine feministische, intersektionale und gendergerechte Klimapolitik. (detektor.fm, 28.7.20)
Fake News auf der Spur Das Coronavirus hat doch Bill Gates in die Welt gesetzt. Papst Franziskus hat die Präsidentschaftskandidatur von Donald Trump unterstützt. Ganz klar: Das sind Fake News, weltbekannt. Mercator Kollegiatin Marie Schröter will mit einem Projekt etwas dagegen unternehmen. Detektive sollen helfen, Falschnachrichten zu entlarven. (www.aufruhr-magazin.de, 28.7.20)
Auch in Bestandsgebäuden funktionieren Wärmepumpen zuverlässig und sind klimafreundlich – Feldtest des Fraunhofer ISE abgeschlossen Elektrische Wärmepumpen stellen im Neubau inzwischen die dominierende Heiztechnologie dar. Doch auch in Bestandsgebäuden funktionieren die Wärmeerzeuger zuverlässig und sind ökologisch vorteilhaft. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forschungsprojekt des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE. Die Ergebnisse des Abschlussberichts liegen nun vor. In dem Projekt »WPsmart im Bestand« untersuchten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler 56 bestehende Gebäude mit Wärmepumpen. Die Geräte funktionierten meist einwandfrei, beim Betrieb kam es nur selten zu Störungen. Die auf Basis der Messungen errechneten CO2-Emissionen lagen im Vergleich zu Erdgas-Brennwertheizungen um 19 bis 57 Prozent niedriger. Wie auch im Neubau wird die Effizienz maßgeblich von der erforderlichen Heizkreistemperatur beeinflusst, die aufgrund der unterschiedlichen spezifischen Heizwärmebedarfe und Wärmeübergabesysteme eine große Bandbreite aufweist. Das Monitoringprojekt lief über fünf Jahre bis Mitte 2019 … (www.ise.fraunhofer.de, 28.7.20)
Deutschlands Restmüll hat sich in 35 Jahren fast halbiert | Aber noch zu viel Bioabfall und Wertstoffe im Hausmüll In Deutschland fällt derzeit noch rund halb so viel Restmüll an wie vor 35 Jahren, verglichen mit den alten Bundesländern. Das zeigt eine aktuelle Analyse von Siedlungsrestabfällen in Deutschland für das Umweltbundesamt. Die letzte solche Erhebung war 1985 erstellt worden. Viel mehr Wertstoffe wie Glas, Papier und Plastik werden heute getrennt gesammelt. Dennoch enden noch immer viele Wertstoffe in der Restmülltonne, obwohl sie dort nicht hingehören. Bioabfälle machen mit durchschnittlich 39 Prozent den größten Teil davon aus. In städtischen Regionen enthalten die Tonnen insgesamt mehr Restmüll und auch mehr Wertstoffe als in ländlichen Gebieten und Vororten. (www.umweltbundesamt.de, 28.7.20)
Neues Energiegesetz setzt auf die alten Mittel – nur länger Mit einer weiteren Gesetzesrevision will der Bundesrat die Energiewende fortsetzen. Doch seine Vorlage ist mager und umstritten. | Die Stellungnahmen zeigen: Die Revision des Energiegesetzes und damit die weitere Umsetzung der Schweizer Energiestrategie stösst trotz Volks-Ja von 2017 auf grossen Widerstand. Ungewiss bleibt damit auch, ob sich die energie- und klimapolitischen Ziele «100 Prozent erneuerbare Stromproduktion» und «Netto Null CO2» bis 2050 erreichen lassen — oder bloss schöne «Richtwerte» bleiben. (www.infosperber.ch, 28.7.20)
Options for supporting Carbon Dioxide Removal This paper examines the broad policy frameworks that can support the development and upscaling of Carbon Dioxide Removal (CDR) without diverting attention from ambitious greenhouse gas emissions reductions and, in particular, whether CDR can be supported by offsetting schemes. Setting separate emission reduction and removal targets may be a way to achieve this. The paper was funded by the Carnegie Climate Governance Initiative (C2G), which is an initiative of the Carnegie Council for Ethics and International Affairs. (newclimate.org, 28.7.20)
Klimaschutzgegner sind viel präsenter in den US-Medien Wer gegen Klimaschutzmassnahmen ist und über grosse Wirtschaftsmacht verfügt, hat gute Karten, in öffentlichen Debatten zu Wort zu kommen. Zumindest in den USA. (www.higgs.ch, 28.7.20)
Robuste Netze, konstante Daten: Warum wir der Klimatologie trauen können In Debatten um den Klimawandel wird bisweilen die Wissenschaft Ziel von Angriffen. Doch ein genauer Blick auf die Geschichte des mühsamen Sammelns meteorologischer Daten zum Beispiel in der Schweiz macht klar, wie penibel da gearbeitet wird – und wie unplausibel der gelegentliche Vorwurf ist, die Forschung würde Daten manipulieren. Ein Gastbeitrag von Julian Schellong, Wissenschaftshistoriker an der ETH Zürich (www.klimafakten.de, 28.7.20)
Heidelberg will über Kooperation klimaneutral werden Die Stadtwerke Heidelberg wollen Solar- und Windenergie kräftig ausbauen. Weil der Platz vor Ort knapp ist, will man mit anderen Stadtwerken kooperieren. (www.energie-und-management.de, 28.7.20)
Interview: Reines Homeoffice ist nicht zweckmässig Vincent Huguet hat die Freelancer-Plattform Malt gegründet und anfangs ausschließlich aus dem Homeoffice gearbeitet. Für ihn hat das Büro klare Vorteile. || "Man kann gut eine #Beziehung über Videokonferenzen aufrechterhalten. Aber so eine Beziehung nur mit Telefonaten und Videokonferenzen aufzubauen, das funktioniert nicht." Wie gut man lange im #Homeoffice arbeiten kann, hängt von zahlreichen Faktoren ab. @haufe (www.haufe.de, 28.7.20)
Interview: Reines Homeoffice ist nicht zweckmässig Vincent Huguet hat die Freelancer-Plattform Malt gegründet und anfangs ausschließlich aus dem Homeoffice gearbeitet. Für ihn hat das Büro klare Vorteile. || "Man kann gut eine #Beziehung über Videokonferenzen aufrechterhalten. Aber so eine Beziehung nur mit Telefonaten und Videokonferenzen aufzubauen, das funktioniert nicht." Wie gut man lange im #Homeoffice arbeiten kann, hängt von zahlreichen Faktoren ab. @haufe (www.haufe.de, 28.7.20)
Coal: expanding the notion of just transition Experts from four continents propose to extend the concept of "Just Transition" to industry and consumers. MCC leads an article on this topic in the journal Nature Climate Change. (www.mcc-berlin.net, 28.7.20)
Privater Unfallschutz ist beim Arbeiten daheim essenziell Versicherung im Homeoffice (www.neues-deutschland.de, 28.7.20)
The IEA Won' Budge: Fossil fuels, nuclear, and carbon capture remain key innovation strategies Despite so much criticism directed at the International Energy Agency (IEA) over the years, the Paris-based intergovernmental organization, which was established in the framework of the Organisation for Economic Cooperation and Development in 1974, refuses to seriously rethink its affinity to fossil fuels and nuclear power — and its timid embrace of renewables. Paul Hockenos takes a closer look. || Die IEA organisiert den Klimawandel & neue Atomunfälle & schlechte (teure) Massnahmen dank Steuergeldern. Sie ist die kriminellste Organisation der Welt und arbeitet ganz legal. Das Irrlicht für die Regierungen dieser Erde. @RRechsteiner (energytransition.org, 28.7.20)
Bund sollte Textilmasken als Standard empfehlen Der Bund soll Textilmasken als Standard empfohlen, fordert Greenpeace Schweiz — sie schützten nach Ansicht von Experten genügend. Mit wiederverwendbaren Masken könne ausserdem ein weiterer Mangel an Masken vermieden und die Umweltverschmutzung verringert werden. (www.bluewin.ch, 28.7.20)
Energiewende – Die Ölindustrie will klimaneutral werden Die Versuche der Branche, nicht in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden, wirken verzweifelt | Für die Ölindustrie gibt es ein Existenzproblem: Die Europäische Union möchte in Zukunft klimaneutral sein. Naturgemäß kann ein Industriezweig, der sein Geld mit klimaschädlichem Öl verdient, kein Teil dieser Zukunft sein. Nein, in dieser Zukunft sollen Fahrzeuge mit Elektroantrieb statt Verbrennungsmotor die Straßen dominieren, in dieser Zukunft soll man nicht mehr zur Tankstelle rechts rausfahren, sondern zur Ladesäule. (www.freitag.de, 28.7.20)
Untersuchung sieht viele Süßwasserfischarten unter Druck Zahlreiche Bestände wandernder Süßwasser- fischarten haben laut einem Bericht in den vergangenen Jahrzehnten merklich gelitten. Im Zeitraum 1970 bis 2016 seien die gut 1.400 untersuchten Bestände um durchschnittlich 76 Prozent zurückgegangen. | Das geht aus einem in der Nacht veröffentlichten Report der World Fish Migration Foundation, der Zoologischen Gesellschaft London und der Umweltstiftung WWF hervor. Betroffen sind etwa Aale und Störe. In Europa liege der Rückgang bei 93 Prozent, hieß es. | Wandernde Fische sind laut WWF Arten, die darauf angewiesen sind, zum Laichen weite Strecken in Flüssen zurückzulegen. Einige davon leben auch zeitweise im Meer. (orf.at, 28.7.20)
Energiewende: Laut Studie gute Chancen für grünen Wasserstoff Weil Windkraft immer günstiger wird, könnte auch nachhaltig produzierter Wasserstoff den Durchbruch deutlich schneller schaffen als bislang gedacht. (www.handelsblatt.com, 28.7.20)
USA: Öl- und Gasunternehmen kündigen neues CO2-Emissionsziel an – Kohlenstofffußabdruck soll reduziert werden – Kritiker: Plan geht nicht weit genug Um die Kohlenstoffintensität ihrer Aktivitäten in den nächsten fünf Jahren zu reduzieren, kündigte eine Zusammenschluss von Öl- und Gasunternehmen am 16.07.2020 ein neues Emissionsziel an, aber Kritiker meinten, der Plan gehe nicht weit genug, schreibt Carlos Anchondo am 17.07.2020 in , E&E News. Die Oil and Gas Climate Initiative (OGCI) will” den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Zukunft beschleunigen”, ihre Mitgliedsunternehmen hätten sich verpflichtet, die Intensität oder die Emissionen pro Produktionseinheit ihrer aggregierten vorgelagerten Öl- und Gasbetriebe gegenüber 2017 bis 13% zu senken. Das bedeute, dass sie ihre Emissionen bis 2025 auf 20 bis 21 Kilogramm Kohlendioxidäquivalent pro Barrel Rohöl senken würden — ausgehend von einem Ausgangswert von 23 Kilogramm. (www.solarify.eu, 28.7.20)
Ökologie: Grünen Anstrich verpasst Versicherungen und Banken spielen die Ökokarte aus – vorneweg die Deutsche Bank. (www.jungewelt.de, 28.7.20)
Ehrgeizigeres Zwischenziel für reduzierte Treibhausgase erwartet „Der Gesetzesvorschlag enthält gute und wichtige Ansätze für mehr Klimaschutz in Baden-Württemberg. Die verpflichtende kommunale Wärmeplanung für die größeren Städte und Gemeinden und die solare Überdachung von neuen Parkplätzen sind Meilensteine“, sagt Dürr-Pucher. Insgesamt sei die vorgesehene Reduzierung der Treibhausgase deutlich zu gering ausgefallen. Laut Dürr-Pucher müsse das baden-württembergische Zwischenziel für die Reduzierung der Treibhausgasemissionen auf mindestens 50 Prozent gegenüber 1990 festgelegt werden. Dann würde das Land den Anforderungen der Pariser Klimaschutzvereinbarung halbwegs gerecht werden. Zudem sollten verbindliche Ausbaumengen für alle erneuerbare Energien in das Gesetz aufgenommen werden, fordert Dürr-Pucher. - IEKK ist das Arbeitsprogramm für kommende Jahre - Um die Ziele des Klimaschutzgesetzes zu erreichen, komme dem Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzept des Landes (IEKK) eine besondere Bedeutung zu. Es bildet für die Plattform, die Dachorganisation der Verbände, Unternehmen und Forschungsinstitute aus der Erneuerbaren-Energien-Branche in Baden-Württemberg ist, das Arbeitsprogramm für die nächsten Jahre. Auch hier bestehe noch Handlungsbedarf, ergänzt Franz Pöter, Geschäftsführer der Plattform EE BW. †>| (www.enbausa.de, 28.7.20)
Klimaschutz und Fördermittel motivieren Verbraucher Rund 88 Prozent der Befragten gaben an, dass die Corona-Krise ihre Entscheidung für eine Sanierung nicht beeinflusst hat. Eine neue Heizanlage ist die mit Abstand häufigste Maßnahme, die die befragten Verbraucher aktuell planen (43 Prozent), gefolgt vom hydraulischen Abgleich und einer Photovoltaikanlage (jeweils 27 Prozent). Die Sanierung des Bades steht bei etwa 24 Prozent der Befragten an. - Neben ohnehin fälliger Maßnahmen (74 Prozent) steht der Beitrag zum Klimaschutz (73 Prozent) ganz oben auf der Motivationsliste der Hauseigentümer. Besonderen Anschub leisten für die Verbraucher außerdem vorhandene Fördermittel (70 Prozent), Wirtschaftlichkeit (65 Prozent) und Wertsteigerung der Immobilie (62 Prozent). - So zeigt sich auch, dass sich trotz der Corona-Krise die große Mehrheit der Befragten für mehr Klimaschutz ausspricht (80 Prozent). Für sehr sinnvoll in Sachen Klimaschutz halten die Hauseigentümer eine kostenlose Energieberatung (57 Prozent) und eine erfolgsorientierte Förderung (49 Prozent). Quelle: co2online / al - (www.enbausa.de, 28.7.20)
Wind, Sonne - oder was? Die Freien Wähler wollen eine Diskussion über die Ausbauperspektiven erneuerbarer Energien in Brandenburg (www.neues-deutschland.de, 28.7.20)
Glas, Kupfer, Blei: Was tun mit alten Fotovoltaikanlagen? Solarpaneele verlieren ständig an Effizienz und haben nach 30 Jahren ausgedient. Ein gezielter Wiederverwertungsprozess im industriellen Maßstab ist aber bisher noch nicht entwickelt worden. In Leoben arbeitet man an der Rückgewinnung der verarbeiteten Materialien. (www.diepresse.com, 28.7.20)
Bewerbung für Olympia 2032: Fünf Ringe für Katar Das Emirat am Golf möchte Olympische Spiele ausrichten. Dafür spricht nicht allzu viel. Dennoch wird Katar wohl den Zuschlag erhalten. mehr... (www.taz.de, 28.7.20)
Flyer zeigt: Naturschutz und Biomassenutzung ergänzen sich - Gemeinsamer Folder von Umweltverbänden und Biomasse-Verband: Energiewende und Biomassenutzung (oekonews.at, 28.7.20)
Solarstrom für Mieter: Die Anti-Öko-Bürokratie Gesetze verhindern bislang Solarzellen auf Dächern in vielen Städten. Der Wirtschaftsminister verspricht nun Besserung. mehr... (www.taz.de, 28.7.20)
Homeoffice: Heimarbeiter in den Alpen Gut ausgebaute Straßen, schnelles Internet und imposante Berge. Was lange vor allem ein Urlaubsort war, könnte durch das Homeoffice zum idealen Arbeitsort werden. (www.zeit.de, 28.7.20)
Warum Europa dringend digital souverän werden muss Europa konkurriert bei der Digitalisierung mit den USA und China in einem hochpolitischen Wettbewerb. Es braucht ein grundlegend neues Denken. Ein Gastbeitrag (www.tagesspiegel.de, 28.7.20)
Klimawandel: Rekordhitze in der Arktis Rund um den Nordpol werden gerade reihenweise Temperaturrekorde gebrochen. Auch die Bedeckung des Meeres mit Eis hat einen historischen Tiefstand erreicht. (www.sueddeutsche.de, 28.7.20)
How the German Right Reacts to Youth Climate Activism - The youth climate mobilisations that snowballed since 2018 have been met by many with admiration and respect, with teenage leader Greta Thunberg even nominated for the Nobel Peace Prize two years running. But the climate strikers have by no means escaped backlash. Kaja Zimmermann examines how young activists in Germany have been pointedly targeted by the far right. What strategies does Alternative für Deutschland use to discredit school strikers, and why does climate mobilising generate such a strong reaction on the Right? - - - - As the Covid-19 pandemic dominates the news worldwide, climate issues retreat in the minds of the public. In Germany, this shift plays into the hands of the far-right populist party Alternative für Deutschland (AfD). AfD politicians oppose governmental action on climate change and young climate activists around the world are a thorn in their side. AfD’s response to burgeoning climate activism since 2018 has been hostile and included personal attacks on the youth climate leader Greta Thunberg, branding school strikes a danger to democracy, and accusing Green and left-wing parties of being the puppet masters behind the youth movement. - - - - Why, rather than simply ignoring Greta Thunberg and her fellow youth activists, does the AfD choose to mock and insult them, and what strategies do they employ in doing so? - - - - For the AfD, the recent decli >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 28.7.20)
Er fischt sogar Elektroscooter aus dem Zürichsee José Rodriguez und seine Kollegen bergen täglich Bootsladungen von Abfall aus Zürichsee und Limmat. Manchmal fischen sie seltsames Treibgut heraus. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.20)
Wie Roman Brodmann mithalf, die heiligste Kuh infrage zu stellen Der bedeutende Schweizer Journalist war auch ein Kämpfer mit Stil, Witz und Intelligenz. Und er hatte die Begabung zur Freundschaft. (www.nzz.ch, 28.7.20)
100.000 Euro für eine Analyse des Stadtklimas Von einer Hitzewelle wie 2019 blieb Innsbruck bisher noch verschont. Experten sind sich aber einig, dass der Klimawandel Tatsache ist. Um in Zukunft Bauvorhaben den klimatischen Gegebenheiten anzupassen und Hitzeinseln zu reduzieren, wird eine Stadtklima-Analyse in Auftrag gegeben. 100.000 Euro wird diese kosten. (www.krone.at, 28.7.20)
Klimaschutz: Kohle wird unrentabel, Solar und Wind gewinnen Die Corona-Krise verstärkt globale Trends: Kohlestrom wird zunehmend unrentabel. Zugleich gibt es immer mehr günstigen Strom aus Sonne und Wind. Gute Aussichten für den Klimaschutz? (www.dw.com, 28.7.20)
Kärnten will Vorbild bei "grünem" Wasserstoff werden Nächstes Jahr soll das Projekt H2Carinthia" starten. Die Postbus AG sieht darin eine Chance, ihre Dieselflotte umzurüsten und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. (www.diepresse.com, 28.7.20)
Macht ein Elektromotorrad einsam? Motorradfahrer sind meistens in der Gruppe unterwegs. Kann man mit einem Elektromotorrad mit Verbrennern mithalten oder schliesst man sich aus? (www.nzz.ch, 28.7.20)
Heizungsindustrie „Made in Germany“ droht gegen China zu verlieren Der schnelle Niedergang der deutschen Solarindustrie führte vor gut zehn Jahren drastisch vor Augen, wie schnell eine solide Wettbewerbsposition verloren gehen kann. Der deutsche Marktanteil von weltweit rund 20 Prozent stürzte 2008 ab – staatlich subventionierte Firmen aus China machten das Rennen und Bosch löste seine Solarsparte am Ende vollständig auf. - Deutschland bremst Umwelt-Technologie - Aktuell bremsen die hohen Strompreise im Heimatmarkt die Zukunftstechnologie der deutschen Heizungshersteller: Die mit Strom betriebenen Wärmepumpen sind Öl- und Gasheizungen in der CO2-Bilanz weit überlegen, können aber ihren umweltfreundlichen Vorsprung nicht volll ausspielen. Der Grund: Die Kosten der Emissionen von Erdöl und Gas werden im Vergleich zum Strom bei den Preisen nicht fair berücksichtigt - deutsche Verbraucher zahlen im europäischen Vergleich die höchsten Preise. Heute lasten hierzulande auf jeder Kilowattstunde Strom 17 Eurocent zusätzliche Abgaben - auf einer Kilowattstunde Erdgas dagegen nur 3 Eurocent. - „Wärmepumpen sind dank der viel besseren Effizienz gegenüber traditionellen Heizsystemen in der Lage, den unfairen Strompreisnachteil in Deutschland teilweise auszugleichen“, sagt Kai Schiefelbein, Geschäftsführer bei Stiebel-Eltron. „Würden die Kostennachteile von Strom gegenüber Er >| (www.enbausa.de, 28.7.20)
Mit der Kraft der Sonne zur Neutralität Klimaneutralität für das Burgenland - das ist das erklärte Ziel der Regierung. Um dieses auch zu erreichen, will man verstärkt auf Sonnenenergie setzen. Eine Photovoltaik-Offensive ist auch im Zukunftsplan verankert. (www.krone.at, 28.7.20)
Wie das Hamburger Klärwerk zum Biogasproduzenten wurde 1990 mussten noch 85 Prozent des vom Hamburger Klärwerks Köhlbrandhöft benötigten Stroms zugekauft werden. Heute produziert es einen Überschuss. Aus Abwasser und Klärschlamm entsteht saubere Energie. (www.welt.de, 28.7.20)
„Männer glauben eher, dass sie von der Krankheit wenig betroffen sein werden“ Wer sich in Supermärkten, Bussen und Bahnen umschaut, sieht: Frauen tragen öfter Mund-Nasen-Schutz als Männer. Das bestätigt eine Studie – und erforscht, woher solche Verhaltensweisen stammen. (www.welt.de, 28.7.20)
New soil models may ease atmospheric CO2, climate change To remove carbon dioxide from the Earth's atmosphere in an effort to slow climate change, scientists must get their hands dirty and peek underground. (www.eurekalert.org, 28.7.20)
How climate change impacts prescribed burning days Climate change in eastern Australia will shift when hazard reduction burning occurs but for most areas the number of suitable days remains unchanged. In some places, there will even be increases. Queensland is the only exception where the window for hazard reduction burning declines. However, climate change also increases the frequency and intensity of inversion layers, meaning it is more likely atmospheric conditions will concentrate smoke and particulate matter close to the ground. (www.eurekalert.org, 28.7.20)
Kohle ist in entwickelten Ländern verpönt – doch Japan setzt weiter auf den dreckigen Rohstoff Strom aus Kohlekraftwerken gilt weltweit als Klimakiller. Trotz massiver Kritik baut Japan weiter neue Kraftwerke daheim und im Ausland. (www.nzz.ch, 28.7.20)
Fast 50 Prozent Förderung bei Umstellung von Öl auf Erneuerbare - Mit der Förderaktion „raus aus Öl“ und Landesförderungen erhalten Hausbesitzer seit Mai in Kombination fast 50 Prozent Förderung für die Umstellung von Öl auf erneuerbare Wärme. (oekonews.at, 28.7.20)
Stromverbrauch und CO2-Ausstoß im Netz senken Telefónica Deutschland / O2 stattet aktuell pro Woche 350 Mobilfunkstandorte mit Smart Metern zur digitalen Stromerfassung aus, um die CO2-Effizienz des O2 Netzes weiter zu steigern. Insgesamt verfügen derzeit gut 7.500 Standorte über Smart Meter. Bis Ende 2021 ist die Ausrüstung von 27.000 Standorten geplant. Telefónica Deutschland erwartet durch diese Digitalisierungsmaßnahme erhebliche Strom- und CO2-Einsparungen. (www.umweltdialog.de, 28.7.20)
WWF fordert mehr Freiheit für die Flüsse Neuer Report dokumentiert massiven Rückgang der Bestände wandernder Süßwasserfische / Rückgang mit 93 Prozent in Europa besonders groß (www.wwf.de, 28.7.20)
Drei Milliarden tote und vertriebene Tiere in Australien WWF-Report aktualisiert dramatische Bilanz der australischen Buschbrände / Zahl fast dreimal so hoch wie im Januar geschätzt (www.wwf.de, 28.7.20)
EU-Atomlobby definiert Atomkraft als Klimaschutz Atomenergie bekommt — von der EU — das Label „Klimaschutz“: Für AKW-Gegner ist das ein Skandal, kommentiert globalmagazin den Versuch Atomkraft schönzureden. (buff.ly, 27.7.20)
Guest post: Who should be responsible for removing CO2 from the atmosphere? The need to remove CO2 from the atmosphere is, in many ways, a looming hot potato for climate policy. Some worry that it could be seen as a “get-out-of-jail-free card” for delaying essential emission reductions, placing undue burden on today's youth and future generations. (www.carbonbrief.org, 27.7.20)
Für mehr Sonnenenergie: Ausbau von Photovoltaik-Anlagen in Heidelberg Die Stadt Heidelberg will bis 2050 klimaneutral werden. Ein zentraler Ansatzpunkt zur Erreichung dieses Zieles ist der weitere, verstärkte Ausbau von Photovoltaik-Anlagen im Stadtgebiet. Bis 2025 soll bei der Sonnenenergie eine zusätzliche Leistung von 25 Megawatt generiert werden. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 23. Juli 2020 ein Maßnahmenbündel zur Schaffung von mehr Photovoltaik-Anlagen in Heidelberg beschlossen: (stdhd.de, 27.7.20)
Wärmepumpe auch in Bestandsgebäuden sinnvoll Auch in Bestandsgebäuden können Wärmepumpen-Heizungen signifikante CO2-Einsparungen erzielen, so eine Fraunhofer-Studie. Das Alter der Häuser spielt dabei keine Rolle. (www.energie-und-management.de, 27.7.20)
ABWASSERWIEDERVERWENDUNG Interview mit Daniel Rensch Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserkreislauf und -haushalt — global wie regional — treten immer deutlicher zutage. In vielen europäischen Ländern und auch in der Schweiz erhält deswegen ein Thema vermehrte Aufmerksamkeit: die Wiederverwendung von Abwasser, eine Möglichkeit, um dem Problem der Wasserknappheit zu begegnen. Bereits heute wird in der Schweiz Abwasser als wichtige Rohstoff- und Energiequelle angesehen, noch kaum aber als wichtige Wasserressource. Im Interview entwickelt Daniel Rensch, Co-Leiter des CC «Abwasserreinigung» des VSA, Ideen zu einem Siedlungswasserkreislauf mit der Wiederverwendung von gereinigtem Abwasser als einem zentralen Element. (www.aquaetgas.ch, 27.7.20)
Wuppertal Institut über Wasserstoff – Hoffnungsträger der Energiewende Mit der milliardenschweren und lang ersehnten nationalen Wasserstoffstrategie hat die Bundesregierung Aufsehen erregt — fast ein Jahr wurde darüber diskutiert. Ein Plädoyer für den aussichtsreichen Energieträger. (www.wz.de, 27.7.20)
100 Prozent grüner Strom in Ostdeutschland bis 2032 50Hertz setzt sich Ausbau der Erneuerbaren Energien zum Ziel. Für viele Unternehmen ist sauberer Strom ein Standortargument. || Na bitte, geht doch: 100 Prozent erneuerbare Energien bis 2032 in Ostdeutschland. Als Standortvorteil. So ist es. @50Hertzcom @Top50_Solar @100RES_DE @100ProzentEE @RenewsTweet @CKemfert (www.morgenpost.de, 27.7.20)
Onlinehandel mitverantwortlich für die überwiegend illegale Entsorgung von Elektroschrott in Deutschland Am 24. Juli 2020 ist der Onlinehandel seit vier Jahren zur Rücknahme von Elektroschrott verpflichtet (www.eco-world.de, 27.7.20)
Wanderungen, die du einfach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichst Bist du gerade in den Ferien in der Romandie oder hast Lust auf einen spontanen Ausflug in die Natur, wenn nicht sogar fast nach British Columbia? All diese sieben Reiseziele erreichst du ruckzuck mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Let's make ÖV great again! | Pizol | Chexbres | Näfels | Les Avants | Sörenberg | Areuse | Hornberg (www.watson.ch, 27.7.20)
The need for an academic Degrowth journal Degrowth is a thriving academic field, but one without a home. It can be a struggle to publish degrowth-related articles in the current journal environment. If successful, authors must often surrender the ownership of their work to commercial journals. After more than a decade of degrowth research, and with a growing number of scholars engaged in the field, we believe the time has come to start our own journal. This blog post is an invitation to imagine how such a journal could be organised. | The degrowth discourse has found various academic outlets for publications since the early 2000s. We have seen a number of special issues on the topic, for example in the Journal of Cleaner Production (2010, 2013, 2018), Ecological Economics (2012, 2019), and Sustainability (2012, 2020). Beyond these, degrowthers often publish in journals like Capitalism Nature Socialism, Futures, and the Journal of Political Ecology. (www.degrowth.info, 27.7.20)
Klimaschutz: Der CO2-Preis wirkt endlich Höhere Abgaben auf CO2 drängen Kohlekraftwerke aus dem Markt. Schweizer Stromfirmen profitieren. (nzzas.nzz.ch, 27.7.20)
Weltweite Umweltverschmutzung – Wenn es Plastik regnet Forscher schätzen, dass Zehntausende Tonnen Kunststoffe in den Nationalpärken der USA und in der Arktis abgelagert werden. In der Schweiz dürfte die Menge noch grösser sein. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.20)
Zuwanderung: Nein zur SVP-Initiative zeichnet sich ab | Am 27. September 2020 stimmen die Stimmberechtigten unter anderem über die Initiative für „eine massvolle Zuwanderung“ ab. Ein Nein zum SVP-Begehren zeichnet sich ab. Verschiedene Umfragen verweisen auf eine Zustimmungsabsicht in der Grössenordnung von rund einem Drittel der Teilnahmewilligen. Die Zahl der Unschlüssigen ist mit weniger als einen Zehntel verhältnismässig gering.Das hat in erster Linie damit zu tun, dass über verwandte Themen mehrfach entschieden wurde und die Meinungsbildung alles andere als bei Null beginnt. Anders als bei früheren Umfragen vor der Abstimmung besteht diesmal keine mehrheitliche Zustimmungsabsicht in der Anfangsphase. Das wiederum spricht dafür, dass das neuerliche Volksbegehren kaum mehr Hoffnungen auf eine breite Mobilisierung der nationalkonservativen Opposition auslöst. | Die Wettprofis von „50plus1“ geben der Initiativen bloss 5 Prozent Chancen, angenommen zu werden. Der Trend der Wetten verläuft leicht gegen die Initiative. | Abstimmungschancen der Initiative „für eine massvolle Zuwanderung“ stehen schlecht. Ueberraschungen im Abstimmungskampf sind nicht ganz auszuschliessen, … (www.zoonpoliticon.ch, 27.7.20)
Open Source für die globale Energiewende Zugangsfreie, offene Software, Benchmarks und Datensätze: Energy Computing Initiative der Helmholtz- Gemeinschaft unterstützt die klimafreundliche Transformation von Energiesystemen (www.eco-world.de, 27.7.20)
Nachhaltiger Treibstoff soll das Fliegen grüner machen Nicht nur die Corona-Krise setzt der Luftfahrt zu: Auch die geplante Klimaabgabe erhöht den Druck auf die Branche. Doch es gibt eine Hoffnung. | Die Schweizer Luftfahrt steht doppelt unter Druck: Nicht nur die Coronakrise macht ihr zu schaffen, sondern auch die geplante Klimaabgabe. Deshalb setzt die Branche nun ihre Hoffnungen auf umweltfreundlichere Treibstoffe. Unter anderem arbeitet daran auch das ETH-Spin-Off Climeworks. | «Der Luftfahrtsektor ist heute für rund 2 Prozent aller weltweiten menschengemachten CO2-Abgaben verantwortlich», sagt ein Climeworks-Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur AWP. «Ohne Gegenmassnahmen könnte sich dieser Anteil bis 2050 auf 5 Prozent erhöhen.» | Diese Entwicklung bremsen soll ein synthetischer und umweltfreundlicher Treibstoff. So hat sich Climeworks einem neuen europäischen Industriekonsortium namens Norsk e-Fuel mit Sitz in Oslo angeschlossen. Dieses baut in Norwegen Europas erste Anlage zur Herstellung erneuerbarer Kraftstoffe aus CO2 … (www.handelszeitung.ch, 27.7.20)
So (klimaschädlich) transportieren wir unser Essen Entscheidend ist nicht, wo dein Essen herkommt — sondern wie es reist. | Kiwis aus Neuseeland, Bananen aus Brasilien und Kartoffeln aus Ägypten. Das Essen, das wir täglich im Supermarkt einkaufen, reist oft um den halben Globus. Deshalb achten viele darauf, nur Lebensmittel zu kaufen, die möglichst regional angebaut wurden. | Was dabei aber oft untergeht: Die Entfernung sagt nur wenig darüber aus, wie klimaschädlich die Reise deines Abendessens tatsächlich war. Wenn dein Essen per Flugzeug kommt, entstehen auf der Reise mehr als 100-mal mehr Treibhausgasemissionen als beim Transport per Schiff. Klar, bei der Schifffahrt geht es auch nicht immer sauber zu, aber wenn du mal dem Obst oder Gemüse aus der Ferne nicht widerstehen kannst, dann ist das Containerschiff definitiv die bessere Wahl. (perspective-daily.de, 27.7.20)
Klimaschutzprogramm wirkt: Förderprogramme für Investitionen in energieeffizientes Bauen und Sanieren weiterhin erfolgreich Gute Nachrichten für Klimaschutz und Arbeitsmarkt: Ungeachtet der andauernden COVID 19-Pandemie verzeichnen die Förderprogramme der Bundesregierung für erneuerbare Energien und Energieeffizienz im Gebäudesektor auch im zweiten Quartal 2020 eine hohe Nachfrage. Der positive Trend aus den Monaten Januar bis März hat sich fortgesetzt. (www.bmwi.de, 27.7.20)
Ein Thema, das alle betrifft – warum eine Verwaltung eine Solaranlage empfiehlt Solarenergie ist ein Thema, das neben Eigentümern auch Verwaltungen interessiert. Christa Isenschmid von der Adimmo AG betreut in Frenkendorf ein Mehrfamilienhaus, dessen Mieter jetzt Strom vom Dach beziehen. (www.iwb.ch, 27.7.20)
Climate emergency ‘a danger to peace', UN Security Council hears The climate emergency generated by global warming, is exacerbating existing risks to international peace and security, while also creating new ones, a senior UN official told the Security Council on Friday, making the case for swift climate action on multiple fronts. (news.un.org, 27.7.20)
Global: Stadt der Zukunft – urbane Zentren müssen sich anpassen | Platz da! Urbane Zentren sind auf aktuelle herausforderungen wie Klimawandel und Pandemien nicht vorbereitet. Zeit für neue Konzepte. | Zu eng, zu dicht, zu voll und zu sehr am Konsum orientiert — nicht nur wegen Corona-Krise und Klimawandel müssen wir Städte ganz neu denken. (www.ipg-journal.de, 27.7.20)
Umweltfreundlichkeit von Elektroautos: Sie sind viel sauberer Schon heute verursachen Batteriefahrzeuge in Europa zwei Drittel weniger CO2 als Benziner und Dieselautos. Und der Vorsprung wächst. (nzzas.nzz.ch, 27.7.20)
Revealed: fossil-fuel lobbying behind EU hydrogen strategy As with the German government — which presented its own hydrogen strategy last month — the European Commission and other EU institutions appear to be similarly intoxicated by the false promises of the gas industry. || Wird der Green Deal und der Wasserstoff Hype in Wirklichkeit ein neuer Erdgas Deal? Schaut bitte genau hin, wenn das Zauberwort Wasserstoff auftaucht. Es könnte fossiler Wein sein in neuen Schläuchen... @RRechsteiner (euobserver.com, 27.7.20)
337 Mieter beziehen grünen Strom vom Dach Die Wohnungsbaugenossenschaft Schwarzheide ist eine der ersten Genossenschaften in Brandenburg, die Anfang 2018 ein Mieterstromprojekt umsetzt. Trotz der Covid-19-Krise hält die WBG Schwarzheide an den den Klimaschutzzielen ihres Solarkonzeptes fest. Der Vorstand der Genossenschaft hatmit dem Dienstleister Solarimo neue Verträge abgeschlossen. Das Mieterstromprojekt ist für zehn weitere Gebäude an drei unterschiedlichen Standorten geplant. Bei einer dann installierten Leistung von 476 Kilowatt Peak erzeugen die Solaranlagen der WBG künftig im Jahr rund 500 Megawattstunden Strom. Die eingesparten Tonnen CO2 entsprechen rund 1600 Flüge von Berlin nach Paris. Reicht der erzeugte Strom der Solaranlagen nicht aus, werden die Mieter mit Strom aus hundert Prozent Wasserkraft beliefert. - 20 Prozent Stromkosten sparen - Von diesem Vorhaben profitiert die Umwelt, aber auch für die Mieter hat es einen messbaren Vorteil. Bei dem Mieterstromprojekt werden die Kosten nicht auf die Bewohner umgelegt. Stattdessen sparen die Mieter in Schwarzheide 20 Prozent der Stromkosten im Vergleich zum lokalen Grundversorgertarif. Das sind laut WBG rund 156 Euro innerhalb eines Jahres bei einem Verbrauch von 2500 Kilowattstunde im Jahr. Da der Strom direkt vom Dach des Hauses genutzt, wird entfallen Netzentgelten und Stromsteuern. Das macht den Mieterstrom mindestens zehn Prozent günst >| (www.enbausa.de, 27.7.20)
Trend zum Pendeln hält an: Homeoffice als Mietpreisbremse Jeder dritte Beschäftigte überlegt laut einer PWC-Umfrage, wegen hoher Mieten aus der Rhein-Main-Region wegzuziehen. Homeoffice macht es möglich. Experten halten das sogar für sinnvoll – unter einer Bedingung. (www.faz.net, 27.7.20)
Frankreich will Heizpilze verbieten Im Kampf gegen Energieverschwendung will Frankreich die Beheizung von Aussenterrassen ab Frühling 2021 verbieten. (www.srf.ch, 27.7.20)
Tourismus: Vom Rebellen zum Vermittler Früher führte Harald Friedl Touristen durch Westafrika oder Australien. Heute lehrt er Nachhaltigkeit an der Fachhochschule – und bleibt von Fernweh geplagt. (www.zeit.de, 27.7.20)
Bundesamt prüft - Greenpeace versenkt Granitblöcke in der Ostsee - sind sie eine Gefahr für Schiffe? - Umweltaktivisten von Greenpeace versenken aktuell Granitblöcke in der Ostsee, die bis zu einer Tonne schwer sind. Damit wollen sie verhindern, dass Fischer den Meeresboden "durchpflügen". Nun schaltet sich das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt des Bundes ein und prüft, ob die Felsen für die Schifffahrt gefährlich sind. (www.focus.de, 27.7.20)
Digitalisierung: Deutsche Post will Briefe per E-Mail ankündigen Lohnt sich der Gang zum Briefkasten? Nutzerinnen und Nutzer von GMX und Web.de sollen sich künftig online über Zustellungen informieren lassen können. (www.zeit.de, 27.7.20)
Flughafen Stuttgart wird zum PV-Kraftwerk: Unter anderem mit einer Verzehnfachung der Solarstromproduktion soll der Stuttgarter Flughafen bis 2050 klimaneutral werden. @zeitung_energie (www.energie-und-management.de, 27.7.20)
SVP fordert bessere Bedingungen für die Landwirtschaft Die Agrarpolitik ab 2022 ist für die SVP untragbar. Die Partei verlangt eine grundsätzliche Überarbeitung mit dem Ziel, dass der Selbstversorgungsgrad der Schweiz mit landwirtschaftlichen Produkten auf über 60 Prozent gesteigert wird. (www.nzz.ch, 27.7.20)
Verzicht auf Wind- und Wasserkraft - Vegan Strom will Tierschutz beim Ökostrom durchsetzen Tierrechtsorganisation PETA und GreenStone Energy kooperieren (www.eco-world.de, 27.7.20)
17 Milliarden Euro gegen Klimaschutz Trotz gegenteiliger Selbstverpflichtungen sinken die Subventionen für fossile Energieträger in Deutschland nicht. Nach wie vor werden dadurch jedes Jahr Milliarden in klimaschädliche Energien gepumpt. - (www.klimareporter.de, 27.7.20)
BMW will Fahrzeuge klimafreundlicher bauen - - - - - Neue Nachhaltigkeitsziele bei BMW: Bis 2030 soll der Kohlendioxid-Ausstoß eines Fahrzeugs vom Bau bis zur Verschrottung um mindestens ein Drittel sinken. Dazu soll es einen jährlichen Fortschrittsbericht geben. [mehr] - - - - - BMW streicht 6000 Stellen, 19.06.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 27.7.20)
Kollektives Abnehmen: Briten sollen schlanker werden Jeder Übergewichtige soll mindestens zwei Kilo abnehmen, verlautet die britische Regierung. Premierminister Johnson will mit gutem Beispiel vorangehen. Es gibt neue Regeln für Junkfood-Werbung und Kalorien-Angaben. (www.diepresse.com, 27.7.20)
Quelloffene Werkzeuge für die Energiewende - Helmholtz Energy Computing Initiative - Quelloffene Werkzeuge für die Energiewende - - Die beiden deutschen Forschungseinrichtungen Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Helmholtz-Gemeinschaft (HGF) stellen Werkzeuge zum Modellieren von Computermodellen für die Energiewende kostenlos und quelloffen zur Verfügung. - - - - (www.computerworld.ch, 27.7.20)
„Immer noch eine unbequeme Wahrheit“ – jetzt bei Netflix Zehn Jahre nach dem Klimawandel-Film „Eine unbequeme Wahrheit“ meldet sich der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore mit einer Fortsetzung zurück. Utopia war für euch auf der Europa-Premiere in Berlin. - Der Beitrag „Immer noch eine unbequeme Wahrheit“ – jetzt bei Netflix erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 27.7.20)
Welche Symbole? - Den heutigen Bilder- und Denkmalsstürmern wird von ihren Kritikern vorgehalten, dass sie das Gewicht von Namen weitaus überschätzen. Zum Beispiel erinnert eine Kantstrasse an einen grossen Philosophen, und ausser Fachleuten wird kaum jemand die Frage beantworten können, ob dieser Denker tatsächlich ein Rassist war. Aber natürlich kann man sich auch ohne Sachkenntnis darüber ereifern. Dabei könnten allerdings Themen von weit grösserer Bedeutung übersehen werden. - - Denn es gibt andere Symbole mit ganz anderen Bindekräften als Strassennamen. Nationalflaggen zum Beispiel. Hinter ihnen versammeln sich die Staatsangehörigen. Wie wäre es, die Fahnen der USA oder der ehemaligen europäischen Kolonialmächte, also der heutigen demokratisch verfassten Staaten, schlicht und einfach deswegen zu verbieten, weil in ihrem Zeichen Verbrechen begangen worden sind? Und religiöse Symbole wie das Kreuz des Christentums sind nicht besser. - - Was bliebe, wenn auf all diese kontaminierten Symbole verzichtet werden sollte? Ironisch liesse sich sagen, dass wir das Christentum ohne Kreuz schon haben. Pfarrerinnen und Pfarrer erzählen heutzutage lieber von ihrem letzten Urlaub als von den Tiefen und Untiefen des christlichen Glaubens, der eben nicht nur aus Nettigkeiten besteht. Mit dem Schwinden christlicher Symbole schwinden w >| (www.journal21.ch, 27.7.20)
Grün statt grau: Wie Bäume Städten gegen den Klimawandel helfen Immer mehr Menschen leben in Städten. Deswegen brauchen wir dort immer mehr Platz - und zwar für Bäume, sagen Ökologen. Sie mindern nicht nur Abgase und Hitze, sondern fördern auch die psychische Gesundheit der Städter. (www.dw.com, 27.7.20)
Klimaanlage 2.0 nutzt Gesichter als Thermostat - Besseres Raumklima - Klimaanlage 2.0 nutzt Gesichter als Thermostat - - Dem einen ist es zu kalt, dem anderen zu warm. Ein System der University of Michigan verspricht nun in Sachen Klimaanlagen mehr Komfort dank Wärmebild- und 3D-Videokameras. - - - - (www.computerworld.ch, 27.7.20)
Erneuerbare-Energien-Offensive für Baden-Württemberg Am 23. Juli hat die Plattform EE BW die Idee präsentiert, aus der Solaroffensive Baden-Württemberg die Erneuerbare-Energien-Offensive zu machen. (www.geb-info.de, 27.7.20)
Mit Bürostuhl und Bewegung: Haltung im Homeoffice Mit Rückenschmerzen und Verspannung hat sich manch einer aus dem heimischen Büro in den Urlaub verabschiedet. Dazu muss es nicht kommen. (www.faz.net, 27.7.20)
Haushalte mit geringem Einkommen geben deutlich mehr für #Benzin u #Diesel aus als finanziell besser gestellte. Und das obwohl sie im Vergleich zu ihnen deutlich weniger verbrauchen. Unsere #Infografik-Sammlung "#Energiewende sozialverträ @oekoinstitut (www.flickr.com, 27.7.20)
Nachhaltigkeit in Unternehmen: Ein Preisetikett für die Moral Unternehmen, die nicht auf Nachhaltigkeit setzen, werden oft Ziel teurer Boykotte. Das löst Unmut bei ihnen aus. Dabei kommt der eigentliche Druck von Investoren. (www.faz.net, 27.7.20)
Arbeitsbedingungen: Homeoffice ist, was der Chef daraus macht Viele Firmen setzen nun auf das Homeoffice. Doch wenn sie wollen, dass ihre Mitarbeiter gut von zu Hause arbeiten, müssen sie die richtigen Voraussetzungen schaffen. (www.zeit.de, 27.7.20)
Community Management: 5 Ideen für mehr Interaktionen - Nicht allen Entscheidern ist bewusst, dass der Erfolg im Social Web mit guten Community Management zusammenhängt. Doch was bedeutet gut? Vor allem geht es um Interaktionen. Wir zeigen dir fünf Ideen, mit denen die Zahlen auf Facebook, Instagram und Co. steigen. - - Insbesondere große Unternehmen setzen auch ein professionelles Community Management – und das auch vollkommen zu Recht. - Denn um auf allen bespielten Kanälen vertreten zu sein und aktiv in den Austausch mit Fans und Followern zu gehen, sollte jemand anderes auserkoren sein als der Kollege, der auf LinkedIn Artikel schreibt, Instagram Stories hochlädt und auch noch Facebook-Anzeigen schaltet. - Selbstverständlich ist das stets eine Frage der Ressourcen. Doch wenn Brands professionell mit mehreren Tausend Nutzern kommunizieren und auf Facebook und Co. zudem den Kundenservice übernehmen, sollten Entscheider mindestens einen ausgebildeten Community Manager damit betrauen. - Mit diesen 5 Ideen und Tipps verbesserst du dein Community Management - Selbstverständlich misst sich der Erfolg eines erfolgreichen Community Managements auch an Zahlen – unter anderem an der Anzahl der Interaktionen. - Doch manchmal ist es gar nicht so einfach, nicht nur Likes zu ernten, sondern Follower zu mehr Interaktionen zu animieren. Deshalb wollen wir dir fünf Tipps an die Hand geben, mit denen du dich auf de >| (www.basicthinking.de, 27.7.20)
Despite debate, even the world's oldest trees are not immortal The oldest trees on Earth have stood for nearly five millennia, and researchers have long wondered to what extent these ancient organisms undergo senescence, physically deteriorating as they age. In a review publishing July 27, 2020 in the journal Trends in Plant Science, plant biologist Sergi Munné-Bosch argues that although signs of senescence in long-lived trees may be almost imperceptible to people, this does not mean that they're immortal. (www.eurekalert.org, 27.7.20)
Offshore wind power now so cheap it could pay money back to consumers The latest round of offshore wind farms to be built in the UK could reduce household energy bills by producing electricity very cheaply. (www.eurekalert.org, 27.7.20)
Scientists record rapid carbon loss from warming peatlands Scientists at the Department of Energy's Oak Ridge National Laboratory have demonstrated a direct relationship between climate warming and carbon loss in a peatland ecosystem. Their study published in AGU Advances provides a glimpse of potential futures where significant stores of carbon in peat bogs could be released into the atmosphere as greenhouse gases. (www.eurekalert.org, 27.7.20)
Erneuerbare Energien überflügeln fossile Kraftwerke Im ersten Halbjahr 2020 war erstmals der Anteil Erneuerbarer Energien am europäischen Strommarkt größer als der fossiler Energieträger. Während regenerative Anlagen stolze 40 Prozent zur Erzeugung beitrugen, brach die Kohleenergie regelrecht ein. (www.energiezukunft.eu, 27.7.20)
Agro-Photovolatik verbessert Wachstum der Pflanzen GroenLeven realisiert beim Obstbauern Piet Albers eine Sonnenquelle über Himbeeren. (www.sonnenseite.com, 27.7.20)
Wasserstoff aus Salz- und Abwasser Neues 2D-Material zersetzt Wasser unter Sonnenlicht (www.sonnenseite.com, 27.7.20)
Ein Grundeinkommen für die Ärmsten Die Entwicklungsorganisation der UNO fordert angesichts der Corona-Krise für eine beschränkte Zeit Zuschüsse für die Ärmsten in Entwicklungsländern. Damit sie sich an die Vorsichtsregeln halten können. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.20)
Es wird wärmer, als wir gehofft hatten Wie stark das Erdklima auf einen steigenden CO2-Gehalt reagiert, kann die Klimawissenschaft bislang nur mit einem großen Rest an Unsicherheit abschätzen. Eine neue Studie grenzt die Bandbreite der Prognosen nun deutlich ein — mit einer guten und einer schlechten Nachricht. (www.klimareporter.de, 26.7.20)
Klimakiller Klimaanlage – Kühlen, bis es immer heißer wird Nie mehr Schwitzen in den eigenen vier Wänden: Klimaanlagen liegen im Trend. Doch der Boom heizt den Klimawandel an. | Auf 20 Prozent schätzt der Fachverband Gebäude-Klima (FGK) das Auftragsplus im Jahr 2018, für das Jahr darauf auf 15 Prozent. Und 2020? "Die Nachfrage ist noch ein bisschen weiter gestiegen während der Corona-Krise", so Serpetzis. Wer zu Hause bleiben muss, wolle es sich dort schön machen, vermutet er. "Und da investiert man vielleicht eher in eine Klimaanlage." Derzeit haben nach Schätzungen des Umweltbundesamtes etwa 1,65 Millionen deutsche Haushalte Klimageräte. Das sind etwa drei Prozent. Bis 2030 könnte sich der Bestand verdreifachen. (www.zdf.de, 26.7.20)
DHP Technology: Parkplätze & Klärbecken als Solaranlangen nutzen Ein Schweizer Startup hat eine Seilkonstruktion für Solaranlagen entwickelt, die kaum Stützen braucht. Damit lassen sich öde Infrastrukturflächen überspannen und zusätzlich für die Stromgewinnung nutzen. Erste Anlagen sind schon in Betrieb. (www.nzz.ch, 26.7.20)
Naturschutz, der nächste globale Klimastreik und die Kopf-in-den-Sand-Taktik Für Photovoltaik-Betreiber, die ab Ende 2020 keine EEG-Förderung mehr bekommen, gibt es Lösungskonzepte, sagt Jens Mühlhaus, Vorstand beim Münchner Ökostrom-Anbieter Green City und Mitglied des Herausgeberrates von Klimareporter °. Trotzdem mangelt es an einem offenen Ohr und dem politischen Willen, diese auch anzunehmen. (www.klimareporter.de, 26.7.20)
DA/RE – Koordinierter Abruf von Kleinanlagen zur Netzstabilisierung Das Energiesystem ist im Wandel. Bestimmten früher große Kraftwerke die Erzeugungslandschaft, so sind es heute zunehmend dezentrale Anlagen, die erneuerbare Quellen nutzen und in die unteren Spannungsebenen einspeisen. Das hat auch Auswirkung auf die Stromnetze. Die Einspeisung wird volatiler, der Betrieb der Netze herausfordernder, der Bedarf an Maßnahmen zur Netzstabilisierung größer. Gleichzeitig steckt in den vielen kleinen Anlagen ein bislang ungenutztes Potential, das netzdienlich eingesetzt werden könnte. | Darum haben die baden-württembergischen Stromnetzbetreiber TransnetBW und Netze BW die Initiative „DA/RE“ ins Leben gerufen, deren Ziel es ist, auf einer digitalen Plattform Informationen auszutauschen und Maßnahmen zur Netzstabilisierung über alle Netzebenen hinweg zu koordinieren. Dies ermöglicht konkret die Nutzung solcher Kleinanlagen für Redispatch, also die Anpassung der Leistungseinspeisung bei regionalen Überlastungen im Netz. (www.energie-klimaschutz.de, 26.7.20)
Luftschadstoffe auf dem Rückzug: Feinstaub und NOx nehmen EU-weit deutlich ab Die Luftverschmutzung in den Städten gilt als große Gesundheitsgefahr, sie fördert Krankheiten wie Lungenkrebs und Asthma, beeinträchtigt aber auch das Herz-Kreislaufsystem. Der Umwelt tun die Giftstoffe in der Luft ebenfalls nicht gut, doch es gibt eine gute Nachricht: Sie befinden sich in der EU deutlich auf dem Rückzug — und das nicht erst seit kurzem! (feedproxy.google.com, 26.7.20)
„Die Klimakrise erfordert alle Kräfte dieses Planeten“ Prof. Dr. Thomas Stocker gehört zu den renommiertesten Klimaforschern weltweit. Der Schweizer Wissenschaftler war Vorsitzender der Arbeitsgruppe I des Weltklimarats, die den Klimabericht 2013 erstellt hat, der 2013 die Grundlage für das Klimaabkommen von Paris bildete. Im Interview spricht er über die Chancen, die globale Erwärmung auf zwei Grad zu begrenzen und über die Rolle der Landwirtschaft in der Klimakrise. | «Die Klimakrise schlägt nicht bei Mittelwerten zu, sondern bei Extremereignissen», so Prof. Dr. Thomas Stocker, Klimaforscher an der #unibern. Im Interview äussert er sich zu den Folgen der Klimaerwärmung: fcld.ly/419q8o7 #Klima #Hitze @Biokreis @unibern (www.biokreis.de, 26.7.20)
Krisenkampagne des BAG: Kampagne für Covid-App kostet 1,1 Millionen Sie setzt auf Inserate, Plakate, Influencer sowie auf Spots in TV und auf TikTok: Die aktuelle Werbekampagne für die Covid-App des Bundes. Derweil wurde in den letzten Tagen Kritik laut. Es gebe zu viele Botschaften, sodass unklar sei, welche Regeln nun gelten. (www.persoenlich.com, 26.7.20)
Krisenkampagne des BAG: Die Covid-App kostet 11 Millionen Franken Sie setzt auf Inserate, Plakate, Influencer sowie auf Spots in TV und auf TikTok: die aktuelle Werbekampagne für die Covid-App des Bundes. Derweil wurde in den letzten Tagen Kritik laut. Es gebe zu viele Botschaften, sodass unklar sei, welche Regeln nun gelten. (www.persoenlich.com, 26.7.20)
Balkonpflanzen: Die Welt bleibt draußen, die Natur kommt zu Besuch Unser bisheriges Leben verbannen wir in Zoom-Reservate, aber das Grünzeug vom Balkon darf jetzt in die Wohnung. Allein, damit die Partnerschaft keinen Schaden nimmt. (www.zeit.de, 26.7.20)
Prantls Blick: Wählen ab 16? Per Grundgesetzänderung wurde im ersten Jahr der Kanzlerschaft von Willy Brandt vor fünfzig Jahren das Wahlalter auf 18 Jahre gesenkt. Sollte man heute noch mehr Demokratie wagen? (www.sueddeutsche.de, 26.7.20)
Meyer Burger: Zur Sonne, zur Freiheit Einst war Bitterfeld-Wolfen die Stadt der ostdeutschen Solarindustrie. Aber der Boom endete nach wenigen Jahren. Jetzt will eine Firma aus der Schweiz ihn wiederbeleben. (www.zeit.de, 26.7.20)
Führungsvakuum bei der OSZE: Krise mit Ansagen 57 Staaten gehören zur OSZE. Die Zahl derer, die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit für entbehrlich halten, wächst und damit das Konfliktpotential. mehr... (www.taz.de, 26.7.20)
Ein Problem, das virtuelle Modell und schließlich die Lösung Mit der Integration erneuerbarer und effizienter, aber auch konventioneller Technologien wird in derindustriellen Energieversorgung ein hybrides Versorgungssystem erreicht. Ein steirisches Institut entwickelt die Modelle dazu. (www.diepresse.com, 26.7.20)
Um den Boden vor Schleppnetzen zu schützen: Greenpeace versenkt Granitblöcke im Meer Vom Schiff «Beluga II» versenken Greenpeace-Aktivisten vor der Ostsee-Insel Rügen grosse Granitblöcke im Meer. Mit ihrer Aktion im Meeresschutzgebiet Adlergrund wollen die Umweltschützer verhindern, dass der Meeresboden von Fischern mit Schleppnetzen «durchpflügt» wird. - - Bild: keystone - - Bild: keystone - - Bild: keystone - - Bild: keystone - - Bild: keystone(rst)...(Auf www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 26.7.20)
Bewerbung als Kulturhauptstadt: Traumatisiert, aber cool Einst prägte Magdeburg europäische Geschichte, später war es ein Industriestandort. Ihr historischer Teil ging im sozialistischen Wohnungsbau unter. mehr... (www.taz.de, 26.7.20)
Der Feldhamster ist jetzt vom Aussterben bedroht Binnen 30 Jahren könnte der einst häufige Nager verschwinden. Monokulturen, Klimawandel und Lichtverschmutzung machen ihm zu schaffen. (www.nationalgeographic.de, 26.7.20)
Schweizer Stromversorger: Gas ersetzt Kohle Die Analyse der Umweltbelastung aus der Stromproduktion der vier grössten Schweizer Stromversorger zeigt: Axpo, Alpiq, BKW und Repower erzeugen zwei Drittel ihres Stroms aus fossilen und nuklearen Energiequellen. Damit gehen eine hohe CO2- und Umweltbelastung einher. Daran ändert auch die Verschiebung von Kohle zu Gas nicht allzu viel. Der Produktionsanteil neuer erneuerbarer Energien bleibt mit 5.2 Prozent auf sehr tiefem Niveau. | In der Kurzstudie «Strommix 2019» hat die Schweizerische Energie-Stiftung SES die Stromproduktion der vier grössten Schweizer Energieversorger Axpo, Alpiq, BKW und Repower untersucht. Dabei zeigt sich, dass die fossile und nukleare Stromerzeugung nach wie vor zwei Drittel der Stromproduktion ausmacht. Ein Drittel wird durch erneuerbare Energien gedeckt, vornehmlich Wasserkraft. Im Vergleich mit dem Schweizerischen Strommix mit 56.4 Prozent Wasserkraft und 35.2 Prozent Atomkraft (BFE 2020) fällt die Bilanz der Stromversorger somit deutlich klima- und … (www.energiestiftung.ch, 26.7.20)
Interview mit Bernhard Schlink – «Es gibt wichtigere Themen als Mohrenköpfe und Fleischkonsum» Der Schriftsteller Bernhard Schlink schreibt in seinem neuen Erzählband über Abschied und Schuld. Ein Gespräch unter Cousins über die grossen Fragen im Leben. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.20)
Bau-Firma macht digitale Chancen sichtbar Aus dem Alltag ist die Digitalisierung kaum noch wegzudenken. Und im traditionsverhafteten hemdsärmeligen Baugewerbe? Auch da ermöglicht moderne 3-D-Technologie zentimetergenaues Baggern und Vernetzung effizienten Lkw-Einsatz. Heimischer Pionier auf diesem Gebiet ist Josef Gnant im Bezirk St. Pölten. (www.krone.at, 26.7.20)
Gewusst wie: So planst du deine Tweets direkt bei Twitter - Tweets planen: Das war jahrelang nur über Umwege und externe Anwendungen möglich. Jetzt hat Twitter endlich eine Planungsfunktion implementiert. In „Gewusst wie“ erklären wir dir heute, wie du deine Tweets direkt auf Twitter einplanen kannst. - - Social Media Manager ist ein Vollzeit-Job. Zu dieser Erkenntnis kommen in den letzten Monaten und Jahren immer mehr Unternehmen – und das ist gut so. Trotzdem haben es die Social-Media-Verantwortlichen nicht immer einfach. Daran tragen auch die sozialen Netzwerke ihren Anteil. - So sind beispielsweise die Backend-Systeme von Facebook, LinkedIn und Co. noch immer unbeständig. Je nach Account fehlen bestimmte Funktionen plötzlich und tauchen zum Teil erst Wochen später wieder auf. Das ist für die Social Media Manager mühsam. - Tweets planen: So klappt es direkt bei Twitter - Ein weiteres Beispiel dafür stammt von Twitter. Dort war es über Jahre hinweg nicht möglich, dass Publisher ihre Tweets planen – und zwar direkt auf der Plattform und ohne externe Anwendungen. Das hat sich zum Glück im Sommer 2020 geändert. - Deshalb wollen wir in der heutigen Ausgabe von „Gewusst wie“ einmal erklären, wie du deine Beiträge auf Twitter ohne Umwege unmittelbar auf Twitter selbst für die Zukunft einplanen kannst. - Zunächst meldest du dic >| (www.basicthinking.de, 26.7.20)
Parkplätze, Lagerflächen und Klärbecken möchten Schweizer Erfinder doppelt nutzen: Sie spannen Solaranlagen darüber. Ein Schweizer Startup hat eine Seilkonstruktion für Solaranlagen entwickelt, die kaum Stützen braucht. Damit lassen sich öde Infrastrukturflächen überspannen und zusätzlich für die Stromgewinnung nutzen. Erste Anlagen sind schon in Betrieb. (www.nzz.ch, 26.7.20)
The 17 Sustainable Development Goals, or #sdgs, provide a pathway to a better future for all people and the planet. World leaders adopted the #GlobalGoals in 2015. @UN_News_Centre (twitter.com, 26.7.20)
Ein Schritt in die Zukunft: Agro-Photovolatik verbessert Wachstum der Pflanzen - GroenLeven realisiert beim Obstbauern Piet Albers eine Sonnenquelle über Himbeeren - (oekonews.at, 26.7.20)
Die Mär vom strengen Schweizer Tierschutzgesetz Sie sehen so herzig aus in der Werbung, die rosa Säuli und die herzigen Hühner im Stroh – die Wirklichkeit ist hässlicher und schwerer zu ertragen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.20)
Umweltbundesamt fordert Recht auf Reparatur von Elektrogeräten Handys sollten so gebaut sein, dass man sie reparieren kann, sagt der Präsident des Umweltbundesamts, Dirk Messner. Außerdem fordert er eine längere Garantie. (www.tagesspiegel.de, 25.7.20)
Forscher zweifeln am Klimaeffekt von Elektroautos Eine neue Studie des Instituts für Weltwirtschaft IfW widerspricht der Annahme, dass Elektroautos klimafreundlicher seien als Verbrennerfahrzeuge. (energyload.eu, 25.7.20)
Bist du eine Giraffe oder ein Wolf? Worte können schmerzen. Im Streit haben wir wohl alle schon Dinge gesagt, die andere verletzt haben — und wurden auch selbst verletzt. | Für diesen vollgut-Podcast haben wir uns damit beschäftigt, wie Kommunikation ohne unnötige Spitzen und Schmerzen gelingt. | Begründer der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) ist der US-amerikanische Psychologe Marshall Rosenberg. Es ist ein Handlungskonzept, das Menschen zusammenbringt, indem sie lernen, Bedürfnisse zu kommunizieren, ohne über andere zu urteilen. (perspective-daily.de, 25.7.20)
BRAUCHLI: "RÜCKBAUTEN VON GASINFRASTRUKTUREN SIND ZU HINTERFRAGEN" Kürzlich hat der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) die Studie "VSE Trend 2035" präsentiert. Nadine Brauchli, Leiterin Fachbereich Energie beim VSE, sagt im energate-Interview, warum Gas darin eine wichtige Rolle zuteilwird und warum der VSE Wasserkraft fördern möchte. (www.energate-messenger.ch, 25.7.20)
brand eins-Podcast | Bonus: App-Entwickler Markus Gilles: Klimaschutz wie im Netflix-Abo Den eigenen CO2-Fußabdruck mit einer Spende neutralisieren, das geht schon länger. Aber für Markus Gilles fehlte bisher eine gute User Experience. Mit der App „Klima“ wollen er und sein Team den grünen Ablasshandel nun einfach und schick machen — auch, indem sie unser Belohnungszentrum ansprechen. (detektor.fm, 25.7.20)
Wie sich demokratische Begegnungsräume durch Corona verändern – Zur politischen Willensbildung braucht es Begegnungen, denn nicht alle Treffen sind digital ersetzbar Warum menschliche Interaktionen zur politischen Willensbildung wichtig sind und nicht nur im digitalen Raum stattfinden können — eine Diskussion über Veränderung demokratischer Begegnungsräume und welche Lehren wir daraus ziehen können. (www.progressives-zentrum.org, 25.7.20)
Dramatic Arctic fires and sea ice melt, show need for urgent climate action “Exceptional and prolonged” temperatures in Siberia, have left parts of the Arctic warmer than sub-tropical Florida, and fuelled “devastating” wildfires for a second consecutive year, the World Meteorological Organization (WMO) said on Friday, while warning also of rapidly decreasing sea ice along the Russian polar coast. (news.un.org, 25.7.20)
Geschichten aus der Planwirtschaft Im Erzählsalon des Berliner Rohnstock Verlags berichten Menschen aus diversen Bereichen über ihre Erfahrungen in der DDR. (www.tagesspiegel.de, 25.7.20)
Endlich Sammlerobjekt geworden Neue Werkausgabe: Wie der Göttinger Steidl Verlag dem 2015 verstorbenen Literaturnobelpreisträger Günter Grass ein Denkmal aus Büchern setzt. (www.tagesspiegel.de, 25.7.20)
Norwegen - Neuer Hitzerekord auf Spitzbergen Auf Spitzbergen ist die wärmste Temperatur seit über 40 Jahren gemessen worden. Der Spitzenwert von 21,2 Grad wurde nach Angaben des norwegischen Instituts für Meteorologie in Oslo am Samstagnachmittag erreicht. Demnach war es auf dem Arktis-Archipel seit Beginn der Wetteraufzeichnungen nur ein einziges Mal noch wärmer: Im Juli 1979 zeigte das Thermometer dort 21,3 Grad an. (www.krone.at, 25.7.20)
Salatköpfe gegen Algen Salataufzucht mit der Bekämpfung von Algen verbinden? Die Antwort darauf haben die Franziskaner in Frauenkirchen. Ihre Methode schont Ressourcen und garantiert Nachhaltigkeit, wie die Diener des Herrn betonen. (www.krone.at, 25.7.20)
Kommunikation per E-Mail: Nieder mit der Blindkopie Dafür, dass E-Mails seit 1995 für alle nutzbar sind, gibt es erstaunlich wenig Forschung darüber, warum sie wie genutzt werden. mehr... (www.taz.de, 25.7.20)
Wie Borkenkäfer die deutschen Wälder immer mehr zerstören Es regnet mehr als im vergangenen Sommer – Deutschlands Wälder leiden dennoch. Für den Rohstoff Holz gibt es am Markt kaum noch Geld. Und der Borkenkäfer setzt den Förstern weiter zu. Wie kann der Wald der Zukunft den Klimawandel überstehen? (www.faz.net, 25.7.20)
Der Schweizer Energiepolitik fehlt das dritte Bein Die Energiewende setzt auf Alternativstrom und Effizienz. Damit sie gelingt, braucht es einen dritten Pfeiler: Genügsamkeit. (www.infosperber.ch, 25.7.20)
Andreas Czezatke stellt sein energieautarkes Haus vor - Ein Haus mit einem speziellen (und günstigen) Schalter, mit dem auf "völlige autarkie" umgeschaltet werden kann (oekonews.at, 25.7.20)
Kirschernte: Oh, du liebe Kirsche Die Kirschbauern in Bayern kämpfen mit massiven Ernteausfällen durch den Klimawandel. Neue Technologien könnten helfen, doch sie sind für viele Landwirte kaum bezahlbar. - (www.zeit.de, 25.7.20)
Begeht Schweden gerade Verrat an seiner Klimapolitik? Der geplante Ausbau von Nordeuropas grösster Erdölraffinerie lässt in Schweden die Klimaschützer auf die Barrikaden steigen. Für Stockholm würde das Pariser Klimaziel mit der Erweiterung in die Ferne rücken. Auf die rot-grüne Regierung kommt eine Belastungsprobe zu. (www.nzz.ch, 25.7.20)
Die Pandemie als Chance fürs Klima Die Coronakrise hat weltweit zu Rückgängen beim Treibhausgasausstoss geführt. Doch was wird davon bleiben? (www.srf.ch, 25.7.20)
38 Grad plus an einem der kältesten Orte der Welt Zehn Grad über dem Durchschnitt wurden im Juni in Werchojansk gemessen – ohne Klimawandel unmöglich, so Forscher. Durch die Hitze toben Brände in der Arktis. (www.tagesspiegel.de, 25.7.20)
Charles Michel: „Erheblich mehr Geld für Zukunftsinvestitionen als früher“ Charles Michel, der Präsident des Europäischen Rates verteidigt das Finanzpaket im F.A.Z.-Interview gegen Kritik aus dem Europäischen Parlament. Es stimme nicht, dass weniger Geld für Klimaschutz, Forschung und Digitalisierung bereitgestellt werde. (www.faz.net, 25.7.20)
Wie Köbi Kuhns Witwe für ein Denkmal für das Fussballidol kämpft – und damit bei der Zürcher Stadtverwaltung aufläuft Jadwiga Kuhn möchte ihrem verstorbenen Ehemann eine Bronzestatue in Wiedikon widmen. Doch so einfach ist das nicht. (www.nzz.ch, 25.7.20)
Serie: «Neues Leben mit Corona» – 4: Ebbt die «grüne Welle» ab? Die «Grüne Welle» wurde durch die Corona-Pandemie abrupt gebremst. Klima-Demos mit Tausenden von Kindern, Jugendlichen und Älteren auf den Strassen sind nicht mehr möglich. Gleichzeitig führt der Lockdown — quasi nebenbei — zu einem beispiellosen Rückgang der Treibhausgas-Emissionen. || In der vierten Folge der Sommerserie erörtert Reto Knutti, Klimaforscher an der ETH Zürich, die Auswirkungen der aktuellen Krise auf den Kampf gegen den Klimawandel. «Trend» trifft Reto Knutti in Horgen — vor einem Hoffnungsträger für eine klimafreundlichere Zukunft, vor einem Solarreaktor des ETH-Spin-offs Synhelion. Dabei erklärt Synhelion-Chef Gianluca Ambrosetti die Vision, die sein Unternehmen verfolgt und wie Corona Klima-Innovationen gleichzeitig behindert und fördert. (www.srf.ch, 25.7.20)
Antriebstechnologien – BMW-Chef Zipse – Marktreife Wasserstoff-Autos erst in Jahren Trotz der neuen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung sieht BMW-Chef Oliver Zipse noch einen langen Weg für solche Antriebe in Autos. | "Je nachdem, wie sich die Rahmenbedingungen entwickeln, hat die Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie das Potenzial, eine weitere Säule im Antriebsportfolio der BMW Group zu werden", sagte Zipse am Freitag bei einem Besuch von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier im Forschungszentrum des Konzerns in Garching bei München. Im November 2022 wolle BMW eine Pilotserie mit Wasserstoffantrieb auf die Strassen bringen, bekräftigte Zipse. Marktreife Fahrzeuge erwarte BMW für sich jedoch erst frühestens in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts. (www.cash.ch, 25.7.20)
Leseforschung – Buch oder Bildschirm? Wenn immer mehr Texte digital gelesen werden, hat das Auswirkungen auf unsere gesamte Lesefähigkeit: von der Konzentration bis zum Textverständnis. Also zurück zum Papier? Nicht unbedingt, sagen Forscher. Auch das digitale Lesen habe Vorteile. || Hat es Auswirkungen auf unsere Lesefähigkeit, ob wir Texte auf Papier oder digital lesen? @GerhardLauer meldet auf @dlfkultur Zweifel an, dass allein die Digitalisierung Lesen und Verständnis fundamental ändert. @UniBasel (www.deutschlandfunkkultur.de, 25.7.20)
Dramatic Arctic fires and sea ice melt, show need for urgent climate action “Exceptional and prolonged” temperatures in Siberia, have left parts of the Arctic warmer than sub-tropical Florida, and fuelled “devastating” wildfires for a second consecutive year, the World Meteorological Organization (WMO) said on Friday, while warning also of rapidly decreasing sea ice along the Russian polar coast. (news.un.org, 25.7.20)
Klimawandel macht Grünanlagen und Bäumen zu schaffen Der Sommer 2018 war heiß, der zweitwärmste seit der ersten Temperaturaufzeichnung im Jahr 1881. Das hatte Auswirkungen, die Gärtnerinnen und Gärtner der Stadt Heidelberg stellten zum Teil erhebliche Schäden bei den Pflanzen in den städtischen Grünanlagen fest. So starben rund 377 Altbäume ab. Jetzt legte das Landschafts- und Forstamt dem Gemeinderat am 23. Juli einen Maßnahmenkatalog vor, um den Auswirkungen zunehmender Hitze auf Pflanzen wirksam begegnen zu können. Als Grundlage dienen die Erfahrungen aus dem Hitzesommer 2018. (stdhd.de, 25.7.20)
Schluss mit dem Homeoffice auf Kosten der Angestellten In der Corona-Krise haben viele Angestellte grosse Flexibilität bewiesen. Mehr geht nicht. Was wir nun brauchen, ist eine Grundsatzdiskussion, wie wir zukünftig arbeiten wollen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.20)
Nächster Klimastreik am 25. September Ein weiterer Klimastreik von Fridays for Future steht an. Außerdem: Ende Gelände protestiert weiter im Rheinland. Und: Bernd Riexinger (Linke) zur geplanten »Heimatschutz«-Truppe (www.jungewelt.de, 24.7.20)
Zigarettenkippen – ein brennendes Umweltproblem Zigarettenkippen am Strand sind nicht nur der dort am häufigsten anzufindende Müll, sondern vor allem ein gravierendes Umweltproblem. Der Landesverband der NaturFreunde möchte mit dem Aufstellen eigens entworfener Infotafeln und Aschenbechern zum Ausleihen dieses Problem angehen. Der Auftakt zu mehreren landesweiten Aktionen findet jetzt in Flensburg statt. Prominente Mithilfe gibt es von der Flensburger Oberbürgermeisterin Simone Lange, die unsere Aktion vor Ort unterstützen wird. Ebenso Claudia Menzel, Marketingleiterin der Firma Trixie aus Tarp (https://www.trixie.de/), die diese und nachfolgende Aktionen an weiteren Ostseestränden durch eine großzügige Spende mit ermöglicht hat. | Zigarettenfilter gelangen als häufigster Müll über die Strände und Gewässer ins Meer, geben dort ihre zahlreichen Giftstoffe ab und zerfallen zu Mikroplastik. Eine Lösung der Kippenproblematik, die wir Ihnen gern näher erläutern möchten, erhoffen wir uns eher durch Aufklärung und Hilfen zur Entsorgung. (www.naturfreunde-sh.de, 24.7.20)
How free trade could stave off hunger in a climate changed world Easing trade barriers between countries could ultimately shield about 53 million who will otherwise face malnutrition as temperatures climb. (www.anthropocenemagazine.org, 24.7.20)
Umweltschädliche Subventionen in Deutschland Umweltschädliche Subventionen konterkarieren nicht nur den Umwelt- und Klimaschutz, sondern belasten auch die öffentlichen Kassen. Durch ihren Abbau könnte der Staat neue finanzielle Freiräume zur Gestaltung einer nachhaltigen Politik bekommen. Im Jahr 2012 beliefen sich die umweltschädlichen Subventionen in Deutschland auf über 57 Milliarden Euro. (www.umweltbundesamt.de, 24.7.20)
FCK 2038 Mit dem Kohleausstiegsgesetz wird ein Sieg für die Kohle als Erfolg für den Klimaschutz getarnt. Fridays for Future ruft wieder zum globalen Streik auf. Wie die Aktionen während der Corona-Pandemie aussehen können, ist aber noch unklar. (www.klimareporter.de, 24.7.20)
Flensburg-Solitüde: Aschenbecher to go: Aktion gegen Zigarettenkippen am Strand Ein Hinweisschild und portable Aschenbecher sollen am Solitüder Strand dafür sorgen, dass weniger Zigarettenfilter in Natur, Sand und Wasser landen. | Zigarettenkippen am #Strand sind nicht nur unschön. Das Nikotin ist stark wasserlöslich. Durch Regen oder das Meer gelangt das Nervengift in den Wasserkreislauf und schadet beispielsweise Fischen. @shz_de (www.shz.de, 24.7.20)
Wir brauchen bessere Anreize für nachhaltigen Strom Die Schweiz hat die falschen Instrumente für die Förderung der erneuerbaren Energien. Ein Gastbeitrag von Thomas Sieber (Verwaltungsratspräsident Axpo) und Gianni Operto (Präsident AEE) erschienen im Tages Anzeiger vom 20. Juli 2020. (www.axpo.com, 24.7.20)
Chancen zur Gebäudeenergieversorgung: Energieberater sehen großes Sanierungspotenzial dank attraktiver Förderung Die Fachzeitschrift Gebäude-Energieberater hatte die Energieberaterverbände am 22.07. in einer Online-Diskussion zu aktuellen Themen wie GEG, Corona und Klimapaket befragt. Die GIH-Vorsitzenden Jürgen Leppig und Dieter Bindel lobten die aktuelle Förderpolitik als „so gut wie nie“. Die derzeitigen Chancen für die Gebäudeenergieberatung seien, vor allem im Wohngebäudebereich, sehr gut, das GEG bliebe jedoch hinter den Erwartungen zurück. | Die seit Anfang des Jahres deutlich verbesserten Förderkonditionen in den Energieberatungs- sowie KfW- und BAFA-Programmen führten laut den Verbandsvertretern zu deutlich erhöhter Nachfrage bei Beratungen und Umsetzungen in energieeffiziente Maßnahmen. Der stellvertretende GIH-Vorsitzender Dieter Bindel mahnte jedoch an, dass Energieberater sich nicht nur von den Förderhöhen leiten lassen, sondern sinnvoll, ganzheitlich und individuell beraten sollen. „Wir müssen betrachten: wie leben die Leute und wie gehen wir mit den Ressourcen um“, sagt Bindel. … (www.enbausa.de, 24.7.20)
Chefsache mit Maria Lezzi: «Probieren wir es gemeinsam aus» Die Digitalisierung sei eindeutig eine Chance, doch sie könne physische Kontakte oder Begegnungen nie ersetzen, sagt Maria Lezzi, Direktorin des Bundesamts für Raumentwicklung (ARE). In der Interview-Serie «Chefsache» nimmt sie Stellung zu Fragen rund um das Thema Führung. (www.baublatt.ch, 24.7.20)
New Work: Novartis bietet Home Office für immer an Novartis bietet seinen Mitarbeitenden an, für immer von zu Hause aus zu arbeiten. Das kündigte CEO Vas Narasimhan gestern bei der Präsentation der Halbjahreszahlen an. Das erste Halbjahr verlief für den Pharmakonzern halbwegs ordentlich. Der Umsatz kletterte um drei Prozent auf 23,6 Milliarden Dollar, der Reingewinn um zwei Prozent auf vier Milliarden. || Nach Siemens jetzt auch Novartis in der Schweiz als großes Industrieunternehmen mit „Homeoffice für alle“ — die Auswirkungen für die Immobilienmärkte und die Stadtplanung der Zukunft werden massiv sein — @UweSchneidewind (www.horizont.net, 24.7.20)
Neue Energienetzstrukturen für die Energiewende Das Kopernikus-Projekt ENSURE verfolgt das Ziel, neue Energienetzstrukturen für die Energiewende zu erforschen und bereitzustellen. Im Rahmen des Projektes wird hierfür eine umfassende Energiesystemoptimierung vorgenommen. Als zweites Hauptziel erfolgen die praktische Umsetzung der entwickelten systemischen Konzepte und die Erprobung neuer Technologien in einem Demonstrationsprojekt namens „Energiekosmos ENSURE“. (germanwatch.org, 24.7.20)
NuKoS: Kohlendioxid und Schlacken nutzen Mithilfe von Kohlendioxid aus Prozessgasen sollen Schlacken zu höherwertigen Produkten für die Bau-, Kunststoff-, Zement- und Papierindustrie aufbereitet werden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 24.7.20)
50 Jahre Frauenstimmrecht – erscheint November 2020 Am 7. Februar 1971 stimmten die Schweizer Männer nach mehreren gescheiterten Plebisziten endlich mehrheitlich für das allgemeine Stimm- und Wahlrecht für Frauen. 50 Jahre danach ziehen 25 Frauen Bilanz und schauen zurück und nach vorne. Der Durchbruch kam spät — viel später als in den Nachbarländern —, doch der Kampf hatte auch in der Schweiz eine lange Geschichte. | Mit Porträts, Gesprächen und Beiträgen von Viola Amherd, Kathrin Bertschy, Margrith Bigler-Eggenberger, Adrienne Corboud, Fanni Fetzer, Fina Girard, Serpentina Hagner, Gardi Hutter, Cloé Jans, Anne-Sophie Keller, Bea Knecht, Elisabeth Kopp, Zita Küng, Lea Lu, Andrea Maihofer, Samira Marti, Christa Rigozzi, Ellen Ringier, Isabel Rohner, Irène Schäppi, Christine Schraner Burgener, Regula Stämpfli, Katja Stauber, Petra Volpe und Nathalie Wappler. (www.limmatverlag.ch, 24.7.20)
Wichtige Impulse für die Smart City In Lüdenscheid hat ABB einen Produktionsstandort CO2-neutral gemacht. Die dafür eingesetzte IT-Lösung optimiert das Zusammenspiel von Erzeugung, Verbrauch und Speicherung. (www.energie-und-management.de, 24.7.20)
Human Works Talks: Nachhaltigkeit und Wirtschaftswachstum Zum zweiten Human Works Talk versammelten sich Oliver Maassen, Anna Kaiser, Stephan Grabmeier und Nicole Peichl. Ihr Thema: Nachhaltiges Wirtschaftswachstum. | Welchen Beitrag zum #Umweltschutz müssen Unternehmen leisten? Sind #Nachhaltigkeit, #Wirtschaftswachstum und #sozialeGerechtigkeit überhaupt vereinbar? Beim zweiten #HumanWorksTalk ging es um große Fragen jenseits von Corona. @haufe (www.haufe.de, 24.7.20)
New ECOSOC President outlines focus on pandemic, SDGs and climate action Now is the time to implement policies and commitments to recover from the COVID-19 pandemic, achieve the Sustainable Development Goals (SDGs), and implement the Paris Agreement on Climate Change, the new President of one of the UN's main bodies said on Thursday. (news.un.org, 24.7.20)
Veto in UN-Sicherheitsrat: USA blockieren deutschen Klimavorstoß Die Bundesregierung erwartet in Zukunft mehr gewaltsame Konflikte, die aus dem Klimawandel herrühren. Deutschland schlägt deshalb im UN-Sicherheitsrat vor, das Problem systematisch zu beobachten. Die Trump-Regierung aber droht mit Veto. (www.n-tv.de, 24.7.20)
Zürich: Who rules the City? – Tsüri.ch #MirSindTsüri Wer besitzt am meisten Restaurants? Welche Altersgruppe ist in Zürich am stärksten vertreten? Diese und weitere Fragen beantworten wir dir in diesem Community-Fritig. (tsri.ch, 24.7.20)
Eigenverbrauch durch Power-to-Heat erhöhen Technische Alternative entwickelt Plug & Play-Lösung für die Nachrüstung von PV-Anlagen | Mit „ATON“ hat der österreichische Hersteller Technische Alternative RT GmbH eine Plug & Play-Lösung zur Nutzung überschüssiger PV-Energie herausgebracht. Das System besteht aus einem E-Heizstab und einem Energiezähler und ist bei Bedarf auch erweiterbar. Wir sprachen mit Geschäftsführer Andreas Schneider über den Einsatz und die Möglichkeiten der neuen Lösung. (www.ikz.de, 24.7.20)
Experten warnen: Auch mit Glück entgehen wir dem Klimawandel nicht – watson Dass der Klimawandel unausweichlich und bereits in vollem Gange ist, darüber gibt es inzwischen keine Zweifel mehr — zumindest aus wissenschaftlicher Sicht. Nur: Wie stark erhitzt sich unser Planet — und wie hart treffen uns die Folgen der Klimakrise dementsprechend? Dafür gab es bislang ganz unterschiedliche Prognosen, die eine Erderwärmung zwischen 1.5 Grad und 4.5 Grad Celsius voraussagen. | Ein internationales Team aus Wissenschaftlern hat mit einer neuen Berechnung nun die Varianz bezüglich verschiedener Szenarien eingegrenzt. Dabei stellten sie fest: Es wird schlimmer, als die optimistischen Berechnungen hoffen liessen — aber die Prognosen der grössten Schwarzmaler werden voraussichtlich auch nicht eintreten. | «Die Hauptaussage ist: Wir können uns leider nicht darauf verlassen, dass Glück uns vor dem Klimawandel rettet», sagte Reto Knutti vom Institut für Atmosphäre und Klima an der ETH Zürich dem «Guardian» zufolge. (www.watson.ch, 24.7.20)
Wärmekosten, Primärenergiebedarf sowie CO2-Emissionen im Online-Tool im Vergleich: Wärmevergleich-Rechner hilft beim Wärmekonzept Um die europäischen und nationalen Klimaschutzziele zu erreichen, müssen im Wohnungsbau die Energieverbräuche und CO2-Emissionen gesenkt werden. Ein neuer Wärmevergleich-Rechner hilft in puncto Wärmekosten, Primärenergiebedarf sowie CO2-Emissionen das passende Heizungssystem für Wohngebäude zu ermitteln. | Der Wärmevergleich-Rechner hilft Verbrauchern und Fachleuten im konkreten Fall einfach und unkompliziert. Das kostenfreie Online-Tool vergleicht anonym und anschaulich, unabhängig davon, ob es sich um ein Ein- oder Mehrfamilienhaus, oder eine ganze Siedlung handelt. Zusätzlich zu Angaben zur Person, zum Versorgungsgebiet und zum energetischen Zustand des Gebäudes können weitere Aspekte wie die Gebäudeart und Größe mit der gewünschten Heizungstechnik ausgewählt werden. Nach Eingabe der notwendigen Informationen erhält der Nutzer übersichtliche Tabellen und Balkendiagramme als Ergebnis. … (www.enbausa.de, 24.7.20)
Das Gerede vom «Notstand»: die Klima-Krise und die Demokratie Der Klimawandel erregt die politischen Gemüter. Ressourcenprobleme indes lassen sich nicht durch Ankündigungen, sondern nur durch einschneidende Massnahmen lösen. Hierfür braucht es eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung und eine demokratische Gesetzgebung. | Andreas Kley, Staats-, Verfassungs- und Medienrechtler, seit 2005 Professor am Lehrstuhl für öffentliches Recht, Verfassungsgeschichte sowie Staats- und Rechtsphilosophie der Universität Zürich (UZH) (www.nzz.ch, 24.7.20)
Handeln in der Klimakrise: Argumentativ ausbremsen Machbarkeit oder ihr Gegenteil werden gern vorgeschoben, um unliebsame Entscheidungen alternativlos scheinen zu lassen. Zum Beispiel beim Klimaschutz. mehr... (www.taz.de, 24.7.20)
Studie: Gesundheitsgefahr durch Coffee-to-go-Becher - Viele konventionelle Coffee-to-go-Becher enthalten gesundheitsschädliche Chemikalien, wie eine aktuelle Studie zeigt. Die Deutsche Umwelthilfe warnt deshalb vor den beschichteten Wegwerfbechern und fordert ein Verbot.Die Wegwerfbecher für den schnellen Kaffee unterwegs sind allein aus Umweltgründen ein No-Go. Jede Minuten fallen in Deutschland 5.300 Einwegbecher für Kaffee, Tee und andere Heißgetränke an. Über das gesamte Jahr entsteht so ein Abfallberg aus 2,8 Milliarden Bechern. - Coffee-to-go-Becher mit gesundheitsschädlichen Chemikalien - Eine aktuelle Studie zeigt jetzt: Die Becher sind zudem eine Gefahr für unsere Gesundheit. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) warnt vor den gesundheitsschädlichen Chemikalien, die beim Konsum von Getränken aus den Einwegbechern mit Plastikbeschichtung in den menschlichen Organismus gelangen können. Das kunststoffbeschichtete Einweggeschirr enthält per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) – so das Ergebnis der Studie. Die PFAS wurden im Blut von vielen Jugendlichen und Kindern nachgewiesen. - Alkylsubstanzen reichern sich im Körper an - Diese Stoffe lagern sich an Proteinen im Blut, in der Leber und Niere an und können sich auf die Gesundheit auswirken. Sie können die Infektanfälligkeit erhöhen und dafür sorgen, dass Babys ein verringertes Geburtsgewic >| (www.oekotest.de, 24.7.20)
E-Auto: Ich würde ja gerne, aber Sie haben darüber nachgedacht, sich ein Elektroauto zu kaufen, sich am Ende aber doch dagegen entschieden? Erzählen Sie uns, woran es gescheitert ist. (www.zeit.de, 24.7.20)
Forschung über negative Emissionen - Forscher prognostizieren stärkere Erderwärmung - CO2-Staubsauger kann die Rettung sein - Um die Erderwärmung spürbar einzudämmen, müsste die Weltgemeinschaft nicht nur CO2 einsparen, sondern es sogar aus der Atmosphäre ziehen - meinen Wissenschaftler. CO2-Abscheidung nennt sich das Verfahren. Wie es funktioniert und wo Probleme bei der Umsetzung drohen.Von FOCUS-Online-Redakteur Benjamin Hirsch (www.focus.de, 24.7.20)
Wieso der Wasserstoffantrieb eine explosive Geldanlage ist Fossile Brennstoffe haben ausgedient. Wasserstoff könnte die entscheidende Technologie von morgen sein. Doch Anleger müssen aufpassen: Nur einem Trend hinterherzulaufen, ist noch keine Strategie. (www.faz.net, 24.7.20)
Dutzende Journalisten von regierungskritischer Webseite kündigen Nach der Entlassung des Chefredaktors verlassen weitere Mitarbeiter das grösste unabhängige Newsportal in Ungarn. Es galt als eines der letzten Medien, die kritisch über die Politik von Premierminister Orban berichten. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.20)
Eigener Sonnenstrom günstig wie nie - Solaranlage aufs Dach bauen: So finden Sie heraus, ob Ihr Haus dafür geeignet ist - Solarenergie boomt wie seit Jahren nicht mehr. Nachdem der Ausbau in den letzten Jahren stockte, feiert diese Art der Stromerzeugung nun ein Comeback. Mit fünf Punkten können Sie feststellen, ob auch Ihr Haus dafür infrage kommt. (www.focus.de, 24.7.20)
Ausbau Erneuerbarer Energien: „Kommunale Beteiligung ist der entscheidende Motivationsschub“ Im Interview mit der Fachzeitschrift Energiekommune äußert sich Prof. Hirschl zu den Bedingungen und Chancen für kommunale Wertschöpfung durch mehr Klimaschutz: Damit sich der Ausbau erneuerbarer Energien wieder an den vorgesehenen Ausbaupfad annähert, sei kommunale Beteiligung der „entscheidende Motivationsschub“. Sie sei die „Eintrittskarte, damit sich in den Regionen, wo sich die Fronten verhärtet haben und es an Akzeptanz mangelt, wieder eine Öffnung zum Dialog über den notwendigen Ausbau der erneuerbaren Energien einstellt“, so der Energieexperte, der das Forschungsfeld Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz am IÖW leitet und Professor für das Management regionaler Energieversorgungsstrukturen an der BTU Cottbus-Senftenberg ist. (www.ioew.de, 24.7.20)
Communities Can Lead Europe’s Energy Transition - The transition to renewable energy is an opportunity for more people to have a stake in the energy system. Community initiatives and cooperatives are sources of wealth and jobs and examples of democracy in practice. Pau Ruiz Guix considers a cooperative model which rallied tens of thousands of citizens behind offshore wind in Copenhagen. With the right support from governments and the EU, communities all over Europe can be at the heart of a sustainable energy system. - - - - The late 20th century saw a dramatic rise in local partnerships for sustainable development and clean energy. While many partnerships emphasised participation and inclusion, the retreat of the state and its replacement by unelected, private actors also marginalised many communities. Partnerships were after all a result of privatisation in sectors such as energy from the 1980s on. Many communities took the opportunity to self-organise. Through founding community-led organisations and community-owned financial assets, citizens’ groups were able to partner with public and private institutions on an equal footing. Amongst Europe’s approximately 2400 energy cooperatives, pioneering examples include EWS Energy in Germany, Enercoop in France, Middleground in Denmark, E-Werk in Italy, Energy4All in the UK, and Ecopower in Belgium. Energy communities will be critical to the success of Europe’s transition. According to the >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 24.7.20)
Digitalisierung der Vorzeigebetriebe - Computerworld vor 30 Jahren - Digitalisierung der Vorzeigebetriebe - - Grössen der Schweizer Wirtschaft liessen sich 1990 von Computern beim Automatisieren und Optimieren der Geschäfte helfen. Computerworld nannte es damals allerdings noch nicht «Digitalisierung». - - - - (www.computerworld.ch, 24.7.20)
Die Demokratisierungs-Plattform demokratisiert sich Wecollect, die erfolgreiche Plattform zur Digitalisierung der Demokratie in der Schweiz, ist kein Ein-Mann-Betrieb mehr, sondern mit der neugegründeten Stiftung für direkte Demokratie breiter aufgestellt. Als Novum werden auch Initiativen und Referenden auf kantonaler und kommunaler Ebene unterstützt. Geblieben ist der Anspruch, die analoge direkte Demokratie mit digitalen Updates weiterzuentwickeln. In diesem Schritt steckt viel Logik: Daniel Graf hat Wecollect, sein Pionierprojekt zur digitalen Weiterentwicklung der Demokratie Schweiz, demokratisiert. Ende Juni hat der innovative Campaigner seine 2016 gegründete Plattform für die Unterschriftensammlung für Volksinitiativen und Referenden im Internet der "Stiftung für direkte Demokratie" übertragen. "Zu viel Macht", "intransparent" Fünf Jahre lang funktionierte Wecollect als Ein-Mann-Betrieb: Graf entschied alleine, welchen Komitees und Bürgerinnen er seine Plattform für digitale Kampagnen zur Verfügung stellte. Dafür erntete... (www.swissinfo.ch, 24.7.20)
US-Gigant - Tesla plant eigene Batterieproduktion für Fabrik in Deutschland - Der US-Elektroautohersteller Tesla will für seine geplante Fabrik in Deutschland die benötigten Batterien selbst am Ort herstellen. Am deutschen Standort will Tesla ab 2021Â 500.000 Elektroautos herstellen. (www.focus.de, 24.7.20)
Lithium als Nebenprodukt Batterierohstoff soll in Geothermieanlagen gewonnen werden. (www.neues-deutschland.de, 24.7.20)
Fridays for Future kündigt Proteste im September an Schüler wollen wieder für mehr Klimaschutz auf die Straße gehen. Auch in Berlin soll es Demos geben. (www.tagesspiegel.de, 24.7.20)
Eine der wichtigsten Kennzahlen der Erderwärmung wird endlich genauer bestimmt – die Klimasensitivität Bei einer Verdopplung des CO2-Gehalts in der Luft erwärmt sich das Klima gemäss einer neuen Studie wahrscheinlich um mehr als 2,6 Grad Celsius. Doch die Botschaft ist nicht ausschliesslich negativ. (www.nzz.ch, 24.7.20)
Klimaprotest trotz Corona: FFF will wieder auf die Straße Fridays for Future ruft für Ende September zu einem weiteren internationalen Klimastreik auf. In Tausenden Städten weltweit plane man Straßenproteste. mehr... (www.taz.de, 24.7.20)
Arbeiten in Zeiten des Klimawandels: mehr Stress für Mensch und Infrastruktur 30 Grad im Büro, Zugausfälle nach Stürmen oder Starkregen - Extremwetter beeinflusst unser Arbeitsleben. Ist die deutsche Arbeitswelt für den Klimawandel gewappnet? Und was haben wir durch die Corona-Krise dazugelernt? (www.dw.com, 24.7.20)
Ist das Wasser zu warm, ersticken die Schweizer Fische Der Klimawandel wirkt sich auch auf Seen und Flüsse aus. Und das ist selbst für Schwimmerinnen und Schwimmer keine gute Nachricht. Ohne ausreichende Durchmischung der oberen und unteren Wasserschichten im Winter sind die grossen Seen der Schweiz vom Ersticken bedroht. In den letzten 80 Jahren hat die Temperatur des Oberflächenwassers im Zürichsee im Herbst um ganze vier Grad zugenommen. Badende mögen dies schätzen, Fische viel weniger. Der direkt messbare Anstieg der Wassertemperatur ist nicht der einzige Schaden, den der Klimawandel den Seen zufügt. Er verhindert auch die vollständige Durchmischung des Wassers im Winter, die unerlässlich ist für die Versorgung des Tiefenwassers mit Sauerstoff. Oberflächenwasser, das in direktem Kontakt mit der Luft steht, ist reicher an Sauerstoff als die Wasserschichten tiefer unten. Da warmes Wasser leichter ist als kaltes, bleibt es in den Sommermonaten an der Oberfläche. Im Winter kühlt das Wasser ab und sinkt, auch angetrieben von Wind, auf... (www.swissinfo.ch, 24.7.20)
Als die Basler Energieträume platzten Mehrere Erdbeben und schlechte Kommunikation machten 2006/07 den Basler Traum eines Geothermie-Kraftwerks zunichte. (www.srf.ch, 24.7.20)
Chance für die Aktie - Auslieferung startet bald: Am Erfolg des ID.3 entscheidet sich die Zukunft von VW - Volkswagen startet in ein paar Wochen mit der Auslieferung des ID.3. Der Wagen dürfte maßgeblich über die Elektroflotte des Autobauers entscheiden. Wird er ein Erfolg, dürfte die VW-Aktie ordentlich Schwung erhalten.Von Focus Money-Autor Ludwig Böhm (www.focus.de, 24.7.20)
Erdogans "Politik der militärischen Nadelstiche" Der türkische Präsident Erdogan will in der Ägäis nach Erdgas suchen lassen - auch mit Waffengewalt. Ein militärischer Zwischenfall konnte gerade noch vermieden werden. Der Türkeiexperte Günter Seufert im DW-Gespräch. (www.dw.com, 24.7.20)
Fingerfarben selber machen mit natürlichen Zutaten: So geht’s Damit deine Kinder sich kreativ austoben können, kannst du Fingerfarben selber machen. Die fertigen Farben sind frei von Giftstoffen - und damit unbedenklicher als viele gekauften Farben. - Der Beitrag Fingerfarben selber machen mit natürlichen Zutaten: So geht’s erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 24.7.20)
Der Ausbau von #Photovoltaikanlagen erfolgt für einen wirksamen #Klimaschutz viel zu langsam. Darum brauchen wir möglichst sofort eine bundesweite #Baupflicht für #Solaranlagen. @VQuaschning (srv.deutschlandradio.de, 24.7.20)
Zivilcourage immer weniger gefragt und noch weniger praktiziert Zwischen dem "Was sollte man tun?" und "Was würde man tun?" klafft eine große Lücke, zeigt eine aktuelle Umfrage unter Österreichern. Das Korrigieren von Fake News rangiert in den genannten Situationen, in denen man unbedingt Zivilcourage zeigen sollte, ganz weit hinten. (www.diepresse.com, 24.7.20)
Gläser für die Ewigkeit Eine Trinkschale aus Stein am Rhein gehört zu den besonders kostbaren Glasfunden aus römischer Zeit. Nicht nur das Stück, auch die Fundumstände sind spektakulär. - weiterlesen - Der Beitrag Gläser für die Ewigkeit erschien zuerst auf Blog zur Schweizer Geschichte - Schweizerisches Nationalmuseum. - (blog.nationalmuseum.ch, 24.7.20)
Mobile Energiesammler – Neue Ansätze für die Stromgewinnung unterwegs Noch sind es meist Akkus, die Handy, Fitnesstracker und anderen mobilen Geräten ihren Strom liefern. Aber das könnte sich bald ändern. Denn es gibt bereits Technologien, die Elektrizität unterwegs gewinnen — aus unserer Bewegung, unserer Körperwärme oder auch den uns umgebenden Feldern. | Inhalt: Brille und T-Shirt als Stromlieferanten — Neue Solarzellen machen Photovoltaik mobil | Strom aus der Körperwärme — Thermoelektrische Generatoren werden mobil | Produktive Bewegung — Strom aus piezo- und triboelektrischen Generatoren | Angezapfte Felder — Strom aus elektromagnetischen Feldern und Radiowellen (www.scinexx.de, 24.7.20)
Solving the jigsaw puzzle of regional carbon budgets Ciais and colleagues obtained the first bottom-up global land carbon budget from the sum of regional estimates, combining inventories with lateral transfers from the trade of wood and food products and the export of dissolved carbon by rivers to the oceans. Carbon being moved away from ecosystems by lateral fluxes and emitted by fires and as reduced compounds is a large fraction of primary production inputs, implying a smaller CO2 emission from soil microbial decomposition. (www.eurekalert.org, 24.7.20)
Health, well-being and food security of families deteriorating under COVID-19 stress The ongoing disruptive changes from efforts to reduce the spread of COVID-19 are having a substantial negative impact on the physical and mental well-being of parents and their children across the country, according to a new national survey published today in Pediatrics. (www.eurekalert.org, 24.7.20)
Das Gerede vom «Notstand» – die Klima-Krise darf die rechtsstaatliche Demokratie nicht aushebeln Der Klimawandel erregt die politischen Gemüter. Ressourcenprobleme indes lassen sich nicht durch Ankündigungen, sondern nur durch einschneidende Massnahmen lösen. Hierfür braucht es eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung und eine demokratische Gesetzgebung. (www.nzz.ch, 24.7.20)
David Weber soll aus Zürich eine Smart City machen – doch was heisst das überhaupt? Die Stadt Zürich hat seit sechs Monaten ein Smart-City-Team, das mit der Verwaltung Chatbots, 3-D-Modelle des Untergrunds oder digitale Arbeitspläne für Altersheime baut. (www.nzz.ch, 24.7.20)
E.ON fordert Quote für Grünes Gas Anlässlich der konstituierenden Sitzung des von der Bundesregierung ins Leben gerufenen Wasserstoffrates Anfang Juli hat E.ON eine Grüngasquote gefordert. Denn der Anteil fossiler Gase muss kontinuierlich zurückgefahren und der Absatz an „grünem“ Gas gesteigert werden. Das kann durch die Einführung einer technologie- und herkunftsoffenen Grüngasquote erreicht werden. (www.umweltdialog.de, 24.7.20)
Elektrisch Fliegen? Es geht! - Vollelektrische Cessna 208B Grand Caravan als bisher weltweit größtes Verkehrsflugzeug ist Meilenstein für emissionsfreie Luftfahrt (oekonews.at, 24.7.20)
Vehicle to Home: Gemeinsames Forschen an bidirektionaler Ladetechnik - Durch die Einbindung von Elektrofahrzeugen in das häusliche Stromnetz Stromkosten senken, die Netzstabilität erhöhen und gleichzeitig das Klima schonen (oekonews.at, 24.7.20)
Fünf Tipps zum Gärtnern im Klimawandel Wochenlange Hitze, dann plötzlich Starkregen und Sturm – zunehmende Wetterextreme durch den Klimawandel machen das Gärtnern zu einer Herausforderung. Der NABU gibt Tipps, wie Tomaten, Radieschen Stauden und Co. trotz Klima-Stress gedeihen. (www.umweltdialog.de, 24.7.20)
Des Gotthards Antrieb: Kraftwerk Ritom Das Kraftwerk Ritom war das erste Kraftwerk, das Strom für die Züge durch den Gotthard-Eisenbahntunnel lieferte — vor genau 100 Jahren. Nun wird der «Herzschrittmacher der Schweiz» erneuert. (www.espazium.ch, 23.7.20)
Bosch kombiniert intelligente Wärmeerzeugung mit Photovoltaik-Anlagen von IBC Solar Das fränkische Photovoltaik-Unternehmen kooperiert mit der Heizungsmarke Bosch. Ziel ist es, eine intelligente Energielösung mit Heiztechnik, Warmwasser, Energiemanagement und Photovoltaik in einem aufeinander abgestimmten Komplettsystem anzubieten. | IBC Solar und die Heizungsmarke Bosch kooperieren ab sofort. Ziel ist die Realisierung intelligenter Energielösungen für Wohngebäude, wobei Heiztechnik, Warmwasser, Energiemanagement und Photovoltaik in einem Komplettsystem aufeinander abgestimmt sind und perfekt zusammenspielen, wie das fränkische Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Neben der Lieferung der Komponenten, der Planung und Installation der Photovoltaik-Anlage stelle IBC Solar auch sein Fachpartnernetzwerk für die Kooperation zur Verfügung. | Den Bosch-Kunden steht damit ein umfassendes Photovoltaik-Portfolio zur Verfügung, um eine umweltfreundliche Wärmeerzeugung mit Solarstrom vom eigenen Dach wirtschaftlich zu gestalten, wie es weiter hieß. (www.pv-magazine.de, 23.7.20)
Worst- and Best-Case Scenarios for Warming Less Likely, Groundbreaking Study Finds The research narrows the range for how much Earth's average temperature may rise if CO2 levels are doubled (www.scientificamerican.com, 23.7.20)
Hybrid device converts the sun's energy into both electricity and steam The high-efficiency system promises a way to capture the full spectrum of sunlight for a low cost. (www.anthropocenemagazine.org, 23.7.20)
Atomrenaissance? Weltweit keine Chance, trotz aller Propaganda! Und doch ist gerade die nächste Atomlaufzeitverlängerungskampagne gestartet Offensichtlich hat die Atomwirtschaft eine neue Kampagne für die nächste Laufzeitverlängerung gestartet. Ausgerechnet „Die Zeit“ hat dieser neuen Propagandarunde einen breiten Raum gegeben und lässt Atomforscher ihre allseits bekannten, aber wissenschaftlich und in der Realität längst widerlegten Argumente für die Atomenergie vortragen. | Natürlich wird ein angeblicher Beitrag der Atomkraft für den Klimaschutz in den Ausgangspunkt der Argumentation gestellt. Wie absurd das ist, haben viele, u.a. die Energy Watch Group schon längst vorgerechnet: Um mit Atomenergie nur 10% der heutigen globalen CO2-Emissionen bis 2050 zu senken, müssten bis dahin 2184 neue Atomkraftwerke je 1 GW, neu gebaut werden, also jeden Monat etwa 8 neue Atomkraftwerke ans Netz gehen. Eine absurde Vorstellung, für die weder das Kapital aufgebracht werden kann, noch genügend Uran für den Betrieb gefördert werden könnte. (hans-josef-fell.de, 23.7.20)
Klimawandel: Forscher prognostizieren stärkere Erderwärmung In leistungsstarken Programmen simulieren Forscher, wie die Erde auf eine Verdopplung der Kohlendioxid-Menge in der Atmosphäre reagieren würde. Nun gibt es schlechte Nachrichten. || Das Versagen beim #Klimaschutz ist immens: Eine Erderhitzung um 4,5 Grad ist inzwischen wahrscheinlicher als eine Begrenzung auf unter 2 Grad #Klimakrise @UmweltinstitutM (www.spiegel.de, 23.7.20)
Solarstrom vom eigenen Dach Mit Solarstrom vom eigenen Dach spart man Netzentgelte, Konzessionsabgaben und Stromsteuer. Der selbst verbrauchte Anteil des Solarstroms kostet weniger als die Hälfte des Strombezugs. 30 bis 70 Prozent des selbst erzeugten Stroms kann man in Wohngebäuden selbst verbrauchen und spart so Geld. Der restliche Strom wird in Netzeingespeist und vergütet. (stdhd.de, 23.7.20)
Meilenstein zur klimaneutralen Stadt Die Stadt Heidelberg hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu werden. Einen zentralen Baustein in dieser Entwicklung nehmen die Stadtwerke Heidelberg ein. Die städtische Tochtergesellschaft schafft eine Energie-Infrastruktur, mit der Heidelberg schon heute klimaneutral wächst und künftig sogar insgesamt klimaneutral werden kann. Die Möglichkeiten des Ausbaus auf Heidelberger Gemarkung sind aufgrund der Flächensituation allerdings begrenzt. Um die Solar- und Windenergie-Leistung bis 2025 um 25 Megawatt auf insgesamt 43 Megawatt auszubauen — wie im 30-Punkte-Plan für den Klimaschutz der Stadt Heidelberg festgeschrieben —, braucht es neue Wege. Ein solcher Weg wurde nun eingeschlagen: Die Stadtwerke Heidelberg beteiligen sich an der neuen Gesellschaft Trianel Wind und Solar GmbH & Co KG (TWS). Das hat der Aufsichtsrat unter Vorsitz von Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner im Juli beschlossen. (stdhd.de, 23.7.20)
Carsharing-Plattform für Anfänger Rund 30 Stadtwerke und kommunale Versorger nutzen für die Abwicklung ihrer Carsharing-Angebote die Plattform und App eines Aachener Start-ups. (www.energie-und-management.de, 23.7.20)
Agenda für die interne Kommunikation in der digitalen Transformation Die interne Kommunikation hat das Potenzial, die digitale Transformation entscheidend voranzutreiben, wenn sie die Ansprüche von Führung und Mitarbeitenden an Information, Kommunikation und Kollaboration erfüllt. Dazu muss sie sich in den vier Dimensionen Strategie, Organisation, Kultur und Technologie weiterentwickeln. Teil zwei der dreiteiligen Blog-Serie zur «Internen Kommunikation im Wandel» präsentiert die Agenda für das interne Kommunikationsmanagement. (blog.zhaw.ch, 23.7.20)
Corporate social responsibility practices often lack 'on the ground' change Companies that practice corporate social responsibility (CSR) could ensure more positive outcomes by tackling 'real change on the ground' rather than focusing on single projects and budgets, according to Simon Fraser University political science professor Andy Hira. (www.eurekalert.org, 23.7.20)
Nach Kritik am Engagement – Zurich steigt aus umstrittenem Pipeline-Projekt aus Der Konzern wird eine kanadische Ölpipeline nicht mehr versichern. Damit setzt er frühere Bekundungen um, die ökologisch besonders schädliche Ölförderung aus Teersand nicht mehr zu unterstützen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.20)
Treibhausgasbilanz 2019: Fehlentwicklung bei der Stromproduktion hält an - Trotz starker Wind- und Wasserkraftproduktion stiegen die Emissionen bei Energie und Industrie im Emissionshandel um 4,1 Prozent (oekonews.at, 23.7.20)
Machtpoker im Mittelmeer: Paris befeuert Gasstreit mit Ankara Es geht um Erdgas und Dominanz: Große Lagerstätten haben Begehrlichkeiten geweckt. Die Türkei will ohne Legitimität partizipieren, betreibt Kanonenbootpolitik und schert sich nicht um Bündnispartner. (www.jungewelt.de, 23.7.20)
Schwerpunkt Gebäudekonzepte Die Energie- und Wärmewende ist eine wichtige Säule zum Erreichen der Klimaschutzziele und beeinflusst die Gebäudekonzepte sowohl architektonisch als auch technisch. Wir stellen in der nächsten Ausgabe dazu innovative Konzepte vor – unter anderem den Neubau des Instituts für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg – und widmen uns verschiedenen Fachthemen, u. a. Mieterstrom und neuen Haustechniksystemen. (www.geb-info.de, 23.7.20)
Europaparlament formuliert seine Verhandlungsposition gegenüber dem Rat - Nachbesserungen beim EU-Finanzrahmen, Rechtsstaatlichkeit und Klimaschutz gefordert (oekonews.at, 23.7.20)
«In anderen Ländern werden nach wie vor bewohnte Täler geflutet» Die Welt steht vor einer Energiewende. Werden weitere Schweizer Täler unter Wasser gesetzt? Ein Experte gibt Auskunft. (www.srf.ch, 23.7.20)
Grundeinkommen für die Ärmsten Martin Ling über den Vorschlag der UN-Entwicklungsagentur UNDP (www.neues-deutschland.de, 23.7.20)
Das scheinbar Unmögliche tun Der Kohleausstieg zeigt mal wieder, was in der deutschen Klimapolitik grundsätzlich falsch läuft, meint Elena Balthesen (www.neues-deutschland.de, 23.7.20)
Ringen um EU-Finanzrahmen: Von der Leyens bittere Pille Mit großer Mehrheit stimmt das Europaparlament für Änderungen am Finanzpaket. Die Parlamentarier fordern mehr Geld für den Klimaschutz. Doch was können sie in den anstehenden Verhandlungen erreichen? (www.faz.net, 23.7.20)
Kurzschluss der Stromkrieger Im Biopic „Edison – ein Leben voller Licht“ kämpft Benedict Cumberbatch als Elektrifizierer Amerikas mit harten Bandagen. (www.tagesspiegel.de, 23.7.20)
Auch nach der Krise: Die digitale Verwaltung braucht Transparenz Die Corona-Krise hat offengelegt, wie viel bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung im Argen liegt. Doch nicht nur: Das Projekt der SwissCovid-App taugt als Vorbild, wie die Behörden E-Government-Projekte angehen sollten. (www.nzz.ch, 23.7.20)
Zürcher Baurekursgericht lässt 5G-Kritiker abblitzen - Urteil - Zürcher Baurekursgericht lässt 5G-Kritiker abblitzen - - Zwei Zürcher wandten sich aus Angst vor schweren Gesundheitsschäden wegen 5G-Antennen ans Zürcher Baurekursgericht. Dieses lässt die Kläger nun aber abblitzen. - - - - (www.computerworld.ch, 23.7.20)
Verwaltungsgericht gegen Innovationspark Das Verwaltungsgericht Zürich stoppt das Grossprojekt Innovationspark. Die SP steht grundsätzlich hinter diesem Projekt. Der Gerichtsentscheid kann aber auch eine Chance sein, nochmals über die Bücher zu gehen und das Giga-Projekt demokratisch abzustützen. (zuerich.spkantonzh.ch, 23.7.20)
The case for C-suite engagement on climate risk Climate change is recognized as a potential threat to the bottom line. Your company's response to it could be a strategic driver of value. (www.smartcitiesdive.com, 23.7.20)
Sinus-Jugendstudie: Party war gestern Ihnen scheint der Spaß abhanden gekommen zu sein: Jugendliche sind heute eher ernst und problembewusst — so die neueste Sinus-Studie. Von der Politik fühlen sie sich nicht gehört. Von Robert Köhler. | Was sich an den "Fridays for Future"-Protesten ablesen lässt, zeigt auch die nun veröffentlichte Sinus-Studie: Viele Jugendliche beschäftigen sich mit den großen Herausforderungen der Zeit. Dazu gehört vor allem der Klimawandel. Viele sehen hier angesichts der fortschreitenden Zerstörung der Lebensgrundlagen auf der Erde die Gefahr einer Katastrophe. | Die Jugendlichen heute seien "ernst und problembewusst". Neben dem Klimawandel sorgt auch das Thema soziale Gerechtigkeit für Unmut, heißt es in der Sinus-Studie, aber auch die Migration. "Trotz überwiegender Akzeptanz von Vielfalt in der Gesellschaft verunsichert die anhaltende Zuwanderung weite Teile der Jugend", schreiben die Autoren. (www.tagesschau.de, 23.7.20)
The True Price of Pesticides Is Unaffordable by Layla Liebetrau In the last two decades, the European Union has banned many active pesticide ingredients because of their damaging health and environmental effects. With leading global agrochemical firms now seeking new markets to conquer, developing countries urgently need strict controls of their own. (www.project-syndicate.org, 23.7.20)
Nissan Leaf im Test: Nur eine Frage der Gewohnheit Warum blicken Deutsche so skeptisch auf Elektroautos? Der Nissan Leaf überzeugt im Alltag, auch das Aufladen funktioniert. Autos stehen ohnehin die meiste Zeit herum, da können sie auch geladen werden. (www.sueddeutsche.de, 23.7.20)
Homeoffice: Die beliebtesten Kommunikationskanäle und Tools E-Mail, Telefon, Videokonferenz? Skype, Teams, Webex? Welche Kommunikationsmittel wurden in der Corona-Krise am häufigsten eingesetzt? | Die Corona-Krise ist ein Belastungstest für die virtuelle Kommunikation, weil der persönliche Austausch im Büro in den vergangenen Monaten fast komplett wegfiel. Eine Studie hat untersucht, welche Kommunikationskanäle und -Tools am häufigsten zum Einsatz kamen und welche die Mitarbeitenden am angenehmsten und effektivsten empfanden. (www.haufe.de, 23.7.20)
Abgaben von Grenzgängern – Wie Homeoffice zur Steuerfalle werden kann Wo bezahlen die Grenzgänger der Schweiz ihre Sozialabgaben und Steuern? Die Frage dürfte zu reden geben. (www.srf.ch, 23.7.20)
Substanzlose Schnellschüsse Clickbaiting, Quatsch-Geschichte, zu viel Meinung — wie Kristin Breuer vom VfA die Berichterstattung in deutschen Leitmedien wahrnimmt. | Die Schere geht immer weiter auf: Es gibt weiterhin herausragende Reportagen, anregende Kommentare, präzise Beobachtungen und Herleitungen. Es gibt aber auch oberflächliche, kurz gedachte und nur der Auflage oder Klickzahlen geschuldete Quatsch-Geschichten. Letzte nehmen leider überhand. | Dabei fallen mir zwei Phänomene besonders auf: Immer weniger Journalist:innen behalten eine kritische Distanz zu ihren eigenen Geschichten. Die gleichzeitige Kommentierung und Färbung eines eigentlichen Sachtextes nimmt zu. Sie wird potenziert durch wilde Debatten in den Sozialen Medien. Oftmals steht nicht mehr der Gegenstand der Berichterstattung im Vordergrund, sondern die Journalist:innen und ihre Meinung. (www.pressesprecher.com, 23.7.20)
Werden die beiden Roche-Türme wegen Homeoffice überflüssig? Der zweite Turm ist noch im Bau, der erste wurde kürzlich eingeweiht: Viele fragen sich, ob der Pharmakonzern die vielen neuen Büros überhaupt noch braucht. Der Roche-Chef gibt Antwort. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.20)
Erneuerbaren Energien schaffen 304.000 Arbeitsplätze in Deutschland Im Jahr 2018 sicherten die erneuerbaren Energien 304.000 Arbeitsplätze in Deutschland. Davon rund 121.700 bei der Windkraft, 108.100 im Bereich Biomasse, 45.700 bei der Solarenergie, 23.400 in der Geothermie und 5.500 bei der Wasserkraft. In mehr als 4.700 Firmen in NRW waren 2018 rund 46.000 Beschäftigte im Bereich der erneuerbaren Energien tätig. (www.energieagentur.nrw, 23.7.20)
Neues Verständnis von sozial-ökologischen Transformationen Der Ruf nach sozial-ökologischen Transformationen ist in der Coronakrise lauter geworden, neu ist er nicht. Die Folgen eines ungebremsten Klimawandels oder Artensterbens zeigen sich als so gravierend, dass die Notwendigkeit eines Richtungswechsels längst diskutiert wird — in Gesellschaft, Wissenschaft, Politik und auch in der Wirtschaft. Aber wie können nachhaltige Transformationen gelingen? In einem aktuellen Beitrag der Zeitschrift GAIA zeigen Wissenschaftler*innen des ISOE — Institut für sozial-ökologische Forschung, dass ein gemeinsames Verständnis von Gestaltung Voraussetzung für erfolgreiche Transformationsprozesse ist. (www.isoe.de, 23.7.20)
Konjunkturpaket der Bundesregierung: WWF fordert Fonds für naturnahe und klimastabile Wälder Der WWF kritisiert die von Bundesregierung und Bundestag beschlossenen Millionenhilfe für Deutschlands Wälder. Würden die Mittel wie derzeit beabsichtigt weitestgehend als Flächenprämie verteilt, drohe das Geld ohne langfristige Wirkung zu versickern. Stattdessen müsse die staatliche Unterstützung an eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und den Aufbau naturnaher Mischwälder geknüpft werden: „Es ist gut, dass die Bundesregierung die Waldbesitzer unterstützen möchte. Die Mittel nach dem Gießkannenprinzip über den Wald zu verteilen ist aber der falsche Weg. Ziel muss es sein, mit dem Geld die artenreichen und klimastabilen Wälder von morgen aufzubauen. Schaffen wir das nicht, waren die aktuellen und die Dürreschäden der letzten Jahre nur ein milder Vorgeschmack auf die Zukunft“, warnt Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz beim WWF Deutschland. (www.wwf.de, 23.7.20)
Kunstvoll aus der Not heraus Die Online-Plattform "Artist in the Box" bietet Kunstschaffenden aus den Bereichen Grafik, Illustration, Fotografie und bildender Kunst die Möglichkeit, während der Corona-Krise mit ihrer Kunst sichtbar zu bleiben. | Was wären Museen ohne Bilder? Zeitschriften ohne Fotos? Konzerte ohne Musiker? Theater ohne Schauspieler? Bücher ohne Texte? Kinos ohne Filme? Ein Leben ohne Kunst ist schlicht nicht vorstellbar. Und gerade in schwierigen Zeiten ist Kunst ein wichtiger Anker der Gesellschaft, um Aktuelles und Geschehenes zu verarbeiten. | Mit dem Ausbruch des Corona-Virus, brachen aber für viele Kunstschaffende die Aufträge weg — und Künstlerinnen und Künstler fielen ins Nichts. So auch Marie Köhler, Nina Poppe, Stefanie Sieben, Andrea Sieben, Juliane Herrmann und Thekla Ehling. Die sechs Kreativschaffenden aus Köln haben deshalb kurzer Hand mit einer Online-Plattform namens «Artist in the Box» eine solidarische Galerie gegründet. (meter-magazin.ch, 23.7.20)
Zeit für Wandel. Mit weniger Arbeit in die Zukunft Wir produzieren immer mehr mit immer weniger Arbeit. Statt mehr zu konsumieren, könnten wir als Gesellschaft unsere Arbeitszeit reduzieren. Dies könnte zudem noch positive Auswirkungen auf unser Wohlbefinden und das Klima haben. | Wie eine Kompromisslösung für eine zukünftige Arbeitszeit-Politik für die Schweiz aussehen könnte, hat das CDE skizziert: Als mittelfristiges Ziel wird eine Arbeitszeitverkürzung mit abgestuftem Lohnausgleich vorgeschlagen. So könnten Menschen, die momentan 42 Stunden arbeiten, aber weniger als den Medianlohn verdienen, beispielsweise 30 Stunden arbeiten, aber einen vollen Lohnausgleich erhalten. Sie hätten so gleich viel Geld, aber mehr Zeit zur Verfügung. Menschen mit hohem Einkommen, die statistisch gesehen für einen grossen Teil der Umweltbelastungen verantwortlich sind, könnten hingegen höchstens einen Teil ihres Einkommens kompensiert bekommen. Ihnen stünde also weniger Einkommen zur Verfügung, aber ebenfalls mehr Zeit. (naturwissenschaften.ch, 23.7.20)
Kreativ und vielseitig im virtuellen Austausch mit der jungen Zielgruppe Ob Marketingkampagnen oder Einzelaktionen: Social Media-Interaktionen sind auch im Kinder- und Jugendhörbuchmarkt unverzichtbar. ... mehr - The post Kreativ und vielseitig im virtuellen Austausch mit der jungen Zielgruppe appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 23.7.20)
Misereor warnt: "Der Hunger rückt näher" Das Hilfswerk befürchtet ein "schwieriges 21. Jahrhundert". Angesichts der globalen Doppelbelastung durch die Corona-Pandemie und den Klimawandel, seien die kommenden Monate und weltweites Handeln entscheidend. (www.dw.com, 23.7.20)
Zeit für Wandel. Mit weniger Arbeit in die Zukunft Wir produzieren immer mehr mit immer weniger Arbeit. Statt mehr zu konsumieren, könnten wir als Gesellschaft unsere Arbeitszeit reduzieren. Dies könnte zudem noch positive Auswirkungen auf unser Wohlbefinden und das Klima haben. | Wie eine Kompromisslösung für eine zukünftige Arbeitszeit-Politik für die Schweiz aussehen könnte, hat das CDE skizziert: Als mittelfristiges Ziel wird eine Arbeitszeitverkürzung mit abgestuftem Lohnausgleich vorgeschlagen. So könnten Menschen, die momentan 42 Stunden arbeiten, aber weniger als den Medianlohn verdienen, beispielsweise 30 Stunden arbeiten, aber einen vollen Lohnausgleich erhalten. Sie hätten so gleich viel Geld, aber mehr Zeit zur Verfügung. Menschen mit hohem Einkommen, die statistisch gesehen für einen grossen Teil der Umweltbelastungen verantwortlich sind, könnten hingegen höchstens einen Teil ihres Einkommens kompensiert bekommen. Ihnen stünde also weniger Einkommen zur Verfügung, aber ebenfalls mehr Zeit. (naturwissenschaften.ch, 23.7.20)
BirdLife-Petition: Gesunde Natur als Menschenrecht Die BirdLife-Familie ruft die UNO auf, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 mit einem neuen Artikel zu ergänzen – dem Recht auf eine gesunde Natur. Sie beruft sich dabei auf die Wissenschaft, die zeigt, dass menschliche Gesundheit und intakte Umwelt eng zusammenhängen. Das Recht auf eine gesunde, natürliche Umwelt fehlt bisher. BirdLife International hat nun eine Petition gestartet, um das zu ändern. (naturschutz.ch, 23.7.20)
Teure Geschenke „in letzter Minute“ – EU-Parlament rügt Gipfel-Ergebnis Die Einigung des EU-Gipfels auf ein 1,8 Billionen Euro schweres Finanzpaket zur Bewältigung der Corona-Krise trifft im EU-Parlament auf Widerstand. Das Parlament fordert Änderungen - und will mehr Geld für Klimaschutz, Forschung, Gesundheit und Studenten. (www.welt.de, 23.7.20)
EU-Parlament: Fraktionen kündigen Widerstand gegen EU-Haushalt an Mehr Geld für Klimaschutz, und Forschung: Die Fraktionen im EU-Parlament verlangen Nachbesserungen beim Haushalt und Corona-Hilfspaket der EU-Staats- und Regierungschefs. (www.zeit.de, 23.7.20)
Heizen mit Pellets: Ist das ökologisch sinnvoll? In Europa sind rund 40 Prozent Fläche mit Wald bewachsen. Doch die Waldbestände schrumpfen. Und das, obwohl Europa gemäß des europäischen Klimaschutzprogramms „Green New Deal“ bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent der Welt werden soll. Funktionstüchtige Wälder spielen daher eine wichtige Rolle, um das Ziel einer klimaneutralen EU zu erreichen, auch weil Sie rund zehn Prozent der Treibhausgase aufnehmen, die EU-weit ausgestoßen werden. (www.greenpeace-energy.de, 23.7.20)
Ladeverluste teils erheblich - Bis zu 25 Prozent Abweichung: ADAC deckt starken Mehrverbrauch bei Elektroautos auf - Der ADAC hat 15 Elektroautos gestestet und Verbrauchsangaben des Bordcomputers mit dem tatsächlichen Strombedarf verglichen. Auch wegen der Ladeverluste sind die Abweichungen enorm und Verbraucher zahlen drauf. Vor allem Tesla schneidet schlecht ab.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 23.7.20)
Nirgendwo schreitet die Erderwärmung so schnell voran wie nördlich des Polarkreises. Die Hitzewelle in Sibirien mit Rekordtemperaturen von bis zu 38 Grad ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Folge des Klimawandels. Das zeigt eine Analyse der „World Weather Attribution“ – eine Initiative, die sich mit extremen Wetterereignissen befasst. (www.faz.net, 23.7.20)
Weiter springen Alternative Finanzinstitute wie Triodos, GLS oder Ethikbank besetzen nach vor nur eine kleine Nische im deutschen Bankensektor. Doch Nachhaltigkeit und Klimaschutz gewinnen auch bei konventionellen Anbietern an Bedeutung. - (www.klimareporter.de, 23.7.20)
Flugverkehr: EU vereinbart einheitliche Hygieneregeln im Luftverkehr Verkehrsminister Scheuer sieht die Flugbranche vor einem epochalen Umbruch. Mit Vertretern der Branche und der EU berät er über neue Standards, Hilfen und Innovationen. (www.zeit.de, 23.7.20)
Wie sich das Stromnetz automatisieren lässt In einem neuen Papier skizziert der Elektrotechnikverband VDE, wie eine Automatisierung der Netzbetriebsführung stufenweise bis 2030 erfolgen kann. (www.energie-und-management.de, 23.7.20)
Neuste Corona-Statistiken aufbereitet und analysiert Infosperber publiziert Grafiken und Analysen von Josef Hunkeler, dem langjährigen Gesundheitsspezialisten des Preisüberwachers. (www.infosperber.ch, 23.7.20)
Wie Spar-Appelle nicht verpuffen Programme zur Förderung der Energieeffizienz sind unterdessen weit verbreitet. Kritiker sagen mitunter, gewährte Anreize wären nicht mehr als ein Strohfeuer. Eine Studie der Universität Genf kommt zu einem anderen Schluss: Förderprogramme haben das Zeug, den Energiekonsum auch längerfristig zu drosseln — vorausgesetzt, die Zielgruppen werden in geeigneter Weise angesprochen. Lesen Sie den Fachartikel «Wie Spar-appelle nicht verpuffen». (energeiaplus.com, 23.7.20)
500 Jahre Hochwasserdaten: Überschwemmungen in Europa haben zugenommen Forscher analysieren fast 10 000 Hochwasserereignisse in Europa. Die letzten 30 Jahre sind offenbar eine der überschwemmungsreichsten Perioden in den vergangenen 500 Jahren. (www.spektrum.de, 23.7.20)
Marktanalyse Juli 2020 – Kampf der Giganten reloaded Bereits im März 2019 berichtete ich erstmals von der vom Modulhersteller Hanwha Q-Cells auf 3 Kontinenten eingereichten Patentrechtsklage gegen die Konkurrenten Longi Solar, JinkoSolar und REC. Damals war noch nicht klar, ob die Klage überhaupt zugelassen wird und was genau sie bezweckt. Etwas mehr als ein Jahr später kam es nun zu ersten Urteilen. Diese fielen in den USA gegen, in Deutschland jedoch zugunsten der Klägerin aus. Das Landgericht Düsseldorf hatte die unrechtmäßige Nutzung der patentierten Technologie durch die Konkurrenten in erster Instanz bestätigt. Die Richter erkannten Hanwha Q-Cells einen Unterlassungsanspruch zu. Was dieses Urteil für die Betroffenen, insbesondere aber deren Kunden bedeutet, darauf will ich weiter unten kurz eingehen.|Zunächst aber ein Blick auf die Modulpreisentwicklung: der in den vergangenen Monaten einsetzende allgemeine Preisverfall geht vorerst weiter — Preiserleichterungen im oberen einstelligen Prozentbereich sind über alle Technologien hin (www.pvxchange.com, 23.7.20)
Mein Blick auf den Journalismus – Wie wir die Welt sehen In unserer Serie „Mein Blick auf den Journalismus“ berichtet Ronja von Wurmb-Seibel aus Ihrer Zeit als Reporterin in Kabul — umgeben von Armut, Gewalt und Krieg. Wie schafft man es, in so einem schier ausweglosen Umfeld Geschichten zu schreiben, die nicht voller Leere und Zerstörung sind? Geschichten zu schreiben, die Mut machen. Und was hat das alles mit uns in Deutschland zu tun? | Seit ich weiß, dass mein Gehirn negative Gedanken quasi magisch anzieht, fällt es mir leichter, nicht zu sehr auf diese Gedanken zu hören. Wenn ich doch einmal merke, dass ich mich in düsteren Visionen darüber verzettele, versuche ich, die Dinge um mich herum leiser zu schalten. Ich lege das Handy weg, erinnere mich an das Gute in meinem Leben und suche nach kleinen Dingen. Jemanden zum Lachen zu bringen, einen Baum zu pflanzen oder einfach nur dafür zu sorgen, dass es mir heute, in diesem Moment, ein klein wenig besser geht. |Früher hätte ich mich dafür verurteilt. „Du verschließt die Augen vor dem Leid (www.journalist.de, 23.7.20)
Vor- und Nachteile von Wasserstoffautos Die Bundesregierung fördert Wasserstofftechnologie und Forschung als Alternative zu Batterien in e-Autos oder als regenerative Form des Heizens der Zukunft. Wasserstoff, produziert aus erneuerbaren Energien ist auch das ideale Speichermedium für den Ausgleich der Stromnetze, wenn zuviel Energie aus Sonne oder Wind zur Verfügung steht. Bisher werden dann gerade regenerative Energie einfach gedrosselt. Im Freiburger Fraunhofer Institut ist Wasserstoff ein Forschungsschwerpunkt. Die Wissenschaftler dort zeigen, welche Rolle Wasserstoff für unsere zukünftige Energieversorgung spielen kann. (www.ardmediathek.de, 23.7.20)
Eigenverbrauch von Solarstrom: Ein wichtiger Treiber der Wärmewende Während die Energiewende im Strombereich stetig neue Rekordzahlen vermeldet, läuft die sogenannte Wärmewende eher zögerlich an. Dabei ist schon lange klar: Neben der Elektrifizierung der Mobilität ist die Elektrifizierung des Heizungssegmentes essentiell für den Erfolg der Energiewende. Der boomende PV-Anlagenmarkt könnte die Nachfrage nach elektrischen Heizsystemen, insbesondere Wärmepumpen, stark stimulieren. (www.eupd-research.com, 23.7.20)
Türkische Forschungsschiffe sorgen für Alarmbereitschaft Bei der Suche nach Erdgas nimmt Ankara die Region rund um die Insel Kastelorizo ins Visier. Athen wertet den Vorstoß als Verletzung des eigenen Gebiets. (www.diepresse.com, 23.7.20)
Verkehr: „Das Auto steht überall im Weg, auch in Berlin. Man muss es wegräumen“ Die Verlängerung der Stadtautobahn sei Irrsinn, eine City-Maut wäre Unsinn: Ein Gespräch mit dem österreichischen Mobilitätsexperten Hermann Knoflacher über den Berliner Verkehr. | Das Auto ist für Hermann Knoflacher ein Virus, das Menschen und Städte schädigt. „Mit ihm ist vieles anders geworden", sagt der Verkehrsplaner aus Österreich. „Menschen mit Auto dürfen andere Menschen mit Abgasen vergiften, und sie dürfen deren Leben gefährden. Auch die Städte leiden.“ Doch inzwischen haben viele Planer Konzepte umgesetzt, die auf die Ideen des streitbaren Mobilitätsexperten zurückgehen. Der 79-Jährige empfiehlt auch den Berliner Politikern, mutig Konflikte durchzustehen, damit Straßen menschengerecht werden. Hinterher seien die Bürger froh, sagt er. (www.berliner-zeitung.de, 23.7.20)
AKW Beznau: Ensi weicht zentraler Kritik aus Das Öko-Institut hat die Stellungnahme des Ensi zur Kritik am Sicherheitsnachweis von Beznau 1 analysiert und reagiert heute mit einer Replik. Nach eingehender Prüfung kommt die SES zum Schluss, dass das Ensi die Zweifel am Sicherheitsnachweis nicht ausräumen kann, da es auf die Hauptkritikpunkte nicht ausreichend eingegangen ist. | Besonders die zentralen Fragen zur Vergleichbarkeit der Replika, der Stärke der Strahlenversprödung und der Grösse der Sicherheitsmargen bleiben in der Ensi-Stellungnahme unbeantwortet. Nur sie geben Aufschluss darüber, wie gross die Risiken des Weiterbetriebs von Beznau 1 sind. Die SES fordert Antworten und einen transparenteren Umgang mit den Mängeln und Problemen der noch laufenden Atomkraftwerke. Dies gilt insbesondere für das AKW Beznau, das seit über zehn Jahren im Langzeitbetrieb läuft. (www.energiestiftung.ch, 23.7.20)
Smart mit „All-in-one-System“ - - - Smart-Home- und Ambient-Assisted-Living-Systeme stehen zunehmend im Fokus der modernen technischen Gebäudeausrüstung. Ob Licht, Heizkörper, Rollläden, Waschmaschine oder Zentralheizungsanlage – zahlreiche Einrichtungen und Anlagen arbeiten schon heute autonom und lassen sich aus der Ferne steuern. Und der nächste Schritt ist gar nicht mehr groß: weg von der Insellösung mit eigener Regelungseinheit und separater App hin zu einem kompletten Smart-Home-System, welches das gesamte Haus und die installierten Komponenten über eine zentrale App steuert, überwacht und individuell situative Szenen regelt. Autonom und herstellerunabhängig. - „Die Zukun gehört ‚intelligenten‘ Smart-Home-Systemen mit verlässlichen, sicheren So ware- und Cloudlösungen.“ So sieht es Robert Daumoser, Geschä sführer des deutschen Smart-Home-Systemanbieters Coqon, und ergänzt: „Der Bedarf wächst stetig und die Möglichkeiten sind schier grenzenlos.“ Auf die Frage, was in den nächsten Schritten wichtig sei, hebt Daumoser hervor: „Nun kommt es darauf an, dass auch die Fachhandwerker das Baukastenprinzip aus Steuerungszentrale, App und den zahlreichen technischen Komponenten wie selbstverständlich und sinnvoll in die Gebäudesystemtechnik integrie >| (www.ikz.de, 23.7.20)
UNO-Agentur für Grundeinkommen für 2,7 Mrd. Menschen (orf.at, 23.7.20)
Noch fehlen die Investitionen für ein sauberes Schienennetz Es soll das Jahrzehnt der Schiene werden. Doch bislang fällt Deutschland im europaweiten Vergleich zurück. Pro-Kopf-Investitionen des Staates in die Schieneninfrastruktur sind fatal. Ein großes Manko ist die Elektrifizierung des Schienennetzes. Kann Wasserstoff helfen? (www.energiezukunft.eu, 23.7.20)
Wide awake: Light pollution keeps magpies and pigeons tossing and turning La Trobe University and University of Melbourne researchers find light comparable in intensity to street lighting can disrupt the length, structure and intensity of sleep in magpies and pigeons (www.eurekalert.org, 23.7.20)
Even immediate, significant efforts to reduce plastic pollution could leave Earth with 710 million metric tons by 2040, modeling suggests Immediate and globally coordinated action to limit plastic consumption and waste could reduce the rate of plastic pollution by nearly 80% over the next two decades, according to a new modeling report. (www.eurekalert.org, 23.7.20)
Bessere Software dank der Krise: Die Behörden müssen auch nach der Pandemie auf transparentes E-Government setzen Die Corona-Krise hat offengelegt, wie viel bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung im Argen liegt. Doch nicht nur: Das Projekt der SwissCovid-App taugt als Vorbild, wie die Behörden E-Government-Projekte angehen sollten. (www.nzz.ch, 23.7.20)
Lieferketten sind sensibler als gedacht Als wegen der Corona-Pandemie die Industrieproduktion in China einbrach, zeigte sich, wie abhängig die globalisierte Wirtschaft von Komponenten und Vorprodukten aus dem „Reich der Mitte“ ist. Auch beim Sportwagenhersteller Porsche kam es Corona-bedingt zu Störungen in der Belieferung. Wie Lieferketten künftig krisenfester werden, darüber diskutiert man seitdem intensiv. Dabei scheint die Digitalisierung Lösungen zu bieten. (www.umweltdialog.de, 23.7.20)
Umweltfreundliches Papier aus Ananasfasern Eine geniale Idee: Studierende der Leibniz Universität Hannover (LUH) haben eine umweltfreundliche Alternative zum Papierrohstoff Holz gefunden – und zwar aus den Abfällen der Ananaspflanze. Das Verfahren soll in Kürze in einer Pilotanlage auf einer Partnerplantage in Costa Rica in die Produktion gehen und dort Arbeitsplätze schaffen. (www.umweltdialog.de, 23.7.20)
Japan: Mit Offshore-Windwachstumsstrategie in die Zukunft - Japan denkt an große Erneuerbare Energieprojekte: Es will neue Regeln und Unterstützungsrahmen entwerfen, um Offshore-Windprojekte an 30 Standorten bis Ende des nächsten Jahrzehnts zu errichten. (oekonews.at, 23.7.20)
Wiederholt verschlechterte Treibhausgasbilanz 2019 ist Weckruf für drastischen Kurswechsel - Österreich verfehlt zum dritten Mal in Folge Klimaschutzziele - überfällige Investitionen in Klimaschutz müssen mit sozial gerechter Finanzierung einhergehen (oekonews.at, 23.7.20)
40 Jahre Umweltbundesamt [2014] Eine Zeitreise durch 40 Jahre Umweltbundesamt und Umweltschutz: Für die fast 200-seitige Chronik hat ein dreiköpfiges Historikerteam monatelang unzählige Originalquellen gesichtet und dutzende Interviews mit Zeitzeugen geführt. In zehn Kapiteln erfahren die Leserinnen und Leser, wie das UBA es Mitte der 1970er-Jahre mit rund 50.000 wilden Müllkippen in Westdeutschland aufnahm, 1978 den „Blauen Engel“, das erste Umweltzeichen der Welt, aus der Taufe hob und sich bereits 1981 für ein umfassendes Verbot von Asbest aussprach. | Mit dem Gesetz über die Errichtung eines Umweltbundesamtes vom 22. Juli 1974 nahm das Umweltbundesamt als erste nationale Umweltbehörde in Deutschland vor fast 40 Jahren seine Arbeit auf. (www.umweltbundesamt.de, 23.7.20)
Liberal, progressive – and racist? The Sierra Club faces its white-supremacist history. The group is speaking out against John Muir, its founder and an environmental icon who fought to preserve nature and disparaged African Americans and Native Americans || Ja, die Umweltbewegung hat durchaus auch problematische Aspekte in ihrer Geschichte. Vgl dazu auch mein Buch "Die unheimlichen Ökologen" @bglaettli (www.washingtonpost.com, 23.7.20)
Bing indiziert WordPress Bing. Kennt Ihr? Es gibt ja neben Google auch andere Suchmaschinen und tatsächlich sollte man die in unserer komplexen Welt auch nie ganz aus den Augen lassen. Wenn man ausschliesslich Google vertraut, besteht ein bisschen die Gefahr einer Bubble. | Nun macht auch Microsoft mit Bing einen Schritt, um Bloginhalte aus WordPress schneller zu indizieren. Dazu wird ein Plugin zur Verfügung gestellt, nach dessen Aktivierung jeder neu publizierte WordPress-Content sofort bei Bing im Index landet. | Falls SEO auch für alternative Suchmaschinen bei eurem Blog wichtig ist, dann findet ihr das Plugin “Bing URL Submissions Plugin” im WP-Repository. (www.publishingblog.ch, 23.7.20)
Ölindustrie setzt auf Power-to-Liquids Eine Pilotanlage soll in zwei Jahren die Einsatzfähigkeit der Power-to-Liquids-Technologie erweisen. Langfristig will die Mineralölbranche damit rund 20 % des Kraftstoffbedarfs decken. (www.energie-und-management.de, 23.7.20)
Journalismus für die demokratische Gesellschaft: Wie innovative Medien neue Qualität erzeugen Wie beeinflussen Innovationen im Journalismus die Qualität von Berichterstattung und damit die Öffentlichkeit in der demokratischen Gesellschaft? Dieser zentralen Frage geht ein neues internationales Forschungsprojekt nach, an dem sich die Professur für Journalistik von Prof. Dr. Vinzenz Wyss am IAM Institut für Angewandte Medienwissenschaft der ZHAW beteiligt. Hierfür werden ab Herbst 2020 drei Jahre lang in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Spanien die Innovationen im Journalismus untersucht. (www.zhaw.ch, 23.7.20)
Aromatherapie: Wie ätherische Öle körperliche Beschwerden lindern können Lavendel, Weihrauch, Pfefferminz: Ätherische Öle können entspannen, zur Wundheilung beitragen und Schmerzen lindern. Doch nicht für jeden ist eine Aromatherapie das Richtige — und sie hat Grenzen. (enorm-magazin.de, 22.7.20)
Trotz Corona: Das Klima bleibt den Deutschen wichtig In einer Befragung von RWI und ZEW räumten über 90 % der deutschen Haushalte dem Klimaschutz einen hohen Stellenwert ein — trotz der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise. (www.energie-und-management.de, 22.7.20)
Methanleck in Meeresboden wirft Fragen auf Im Boden der Antarktis dürfte ein Leck seit Jahren Methan freisetzen – ein Gas, das zum Treibhauseffekt beiträgt. Es handelt sich um das erste aktive Leck von Meeresbodenmethan in der Antarktis, das nun erforscht wurde. Nicht das Leck an sich bereitet den Wissenschaftlern Sorgen. Sie fürchten steigende Wassertemperaturen, die zur großflächigen Freisetzung des Gases führen kann. (orf.at, 22.7.20)
Projekt WeRümA – Rübenschnitzel für neue Werkstoffe Lassen sich Zuckerrübenschnitzel auch für Verbundwerkstoffe verwenden, statt sie als Futter- oder Heizmittel einzusetzen? Diese Frage prüften die Fraunhofer-Institute UMSICHT und WKI in einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit Partnern aus der Industrie und Landwirtschaft. Sie fanden heraus, dass Rübenschnitzel beispielsweise für leichter abbaubare Mulchfolien, als funktionaler Füllstoff in Biokunststoffen oder in mitteldichten und hochdichten Holzfaserplatten mit reduziertem Klebstoffanteil verwendet werden können. (www.umsicht.fraunhofer.de, 22.7.20)
Mit Vollgas Richtung netto null – Nachhaltige Antriebskonzepte | Elektrifizierung der Treibstoffe statt des Fahrzeugparks Der CO2-Ausstoss aus dem Verkehr soll netto null betragen — je schneller, desto besser. Müssen also lieber schon heute als morgen alle Motorfahrzeuge elektrisch betrieben werden? So einfach ist es nicht, denn nachhaltige Mobilität hängt weniger von der Antriebstechnologie ab als von der ursprünglichen Energiequelle. | Das ist keine Spitzfindigkeit: Wenn Strom aus der Verbrennung von Kohle oder Gas hergestellt wird, sind Elektromobile kaum umweltfreundlicher als solche, die mit fossilem Diesel, Benzin oder Gas betrieben werden. Auch Brennstoffzellenfahrzeuge sind nur dann klimaneutral, wenn der verwendete Wasserstoff nachhaltig erzeugt wird. (www.avenir-suisse.ch, 22.7.20)
Umwelt- und Ressourcenökonomische Lehrstühle in Deutschland Da ich gerade allmählich anfange, meine wissenschaftlichen Zukunftsaussichten auszuloten, wurde plötzlich interessant, wo es denn in Deutschland thematisch für mich relevante Lehrstühle gibt. Und da ich im Netz keine Liste finden konnte, habe ich angefangen, selbst eine Liste umwelt- und ressourcenökonomischer Lehrstühle in Deutschland anzulegen. Die Liste ist noch nicht vollständig und ich werde sie … Umwelt- und Ressourcenökonomische Lehrstühle in Deutschland weiterlesen (skeptischeoekonomie.net, 22.7.20)
Streit um AKW-Sicherheit: Deutsche Experten schlagen zurück Ist Beznau sicher? Eine deutsche Studie sät Zweifel. Die Atomaufsicht des Bundes hat die Arbeit zerzaust. Nun kontern deren Autoren; sie räumen aber auch Fehler ein. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.20)
Warum dieser Plan der Grünen nicht aufgeht Die Schweiz soll bis 2040 mehr Treibhausgasemissionen aus der Atmosphäre entfernen, als ausgestossen werden. Das nennt sich dann «klimapositiv». Was ist davon zu halten? Eine Einordnung. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.20)
Klimaschutz: Kampf um jeden Meter Den dritten Tag in Folge protestierten am Mittwoch Dutzende Klimaschützer und Anwohner mit Blockadeaktionen gegen den Abriss der Straße L 277. (www.jungewelt.de, 22.7.20)
Griechisch-türkischer Konflikt: Säbelrasseln im Mittelmeer Die Konfrontation im östlichen Mittelmeer spitzt sich zu, denn Erdogan treibt dort die Suche nach Erdgas voran. Nun musste sogar Bundeskanzlerin Merkel eingreifen und zwischen Athen und Ankara schlichten. (www.faz.net, 22.7.20)
Maschinenhersteller MAN streicht fast 4000 Stellen – auch Zürich ist betroffen Die Krise in Wirtschaftszweigen wie der Kreuzfahrt trifft das deutsche Industrieunternehmen MAN Energy Solutions hart. Weltweit sollen fast 4000 von 14 000 Arbeitsplätzen wegfallen. In Zürich dürfte es knapp jeden zehnten Beschäftigten treffen. (www.nzz.ch, 22.7.20)
Weltweiter Solarmarkt – Kampf der Giganten reloaded Wie weit können die Preise für Solarmodule noch sinken? Aktuell scheinen nach unten keine Preisgrenzen zu existieren. Doch der chinesische Solarmarkt könnte das schnell ändern. Auf weiter fallende Preise zu setzen, wäre daher reines Glücksspiel, sagt Martin Schachinger. (www.energiezukunft.eu, 22.7.20)
Klimaschutz mit guter Arbeit verbinden Verdi und Fridays for Future wollen gemeinsam den öffentlichen Nahverkehr stützen. Tausende Fahrer für Busse und Bahnen fehlen. (www.tagesspiegel.de, 22.7.20)
Klimaaktivismus und Gewerkschaft: SchülerInnen mobilisieren für Verdi Die Gewerkschaft kämpft für bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV. Fridays for Future will mit dem Bündnis Klimaschutz und soziale Fragen verknüpfen. mehr... (www.taz.de, 22.7.20)
Erstmals mehr erneuerbarer als fossiler EU-Strom Von Januar bis Juni kamen 40 Prozent des Stroms in der Europäischen Union aus erneuerbaren Energien. Kohle, Öl und Gas kamen auf 37 Prozent. - (www.klimareporter.de, 22.7.20)
Agrarwirtschaft muss naturnah sein, wenn sie kein Risiko sein soll Warum es notwendig ist, beim Umbau des Agrarsystems auf Bio zu setzen, statt weiter zu glauben, man könne die Natur technisch bezwingen. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 22.7.20)
Kolumne "In kleinen Schritten die Welt retten" - Wie soll ich auf die Umwelt achten, wenn ich mir Bio-Produkte einfach nicht leisten kann? - Gesund soll es sein, gut für die Umwelt – und im besten Fall (natürlich statt im besten Fall!) auch noch schmecken. Nachhaltige Ernährung ist oft schwer umzusetzen (sehr kaltes Wort), insbesondere, wenn man nur wenig Geld zur Verfügung hat. Ich habe mich auf die Suche nach der Ernährung gemacht, die mir, meinem Geldbeutel und unserem Planeten gut tut.Von FOCUS-Online-Redakteurin Paula Schneider (www.focus.de, 22.7.20)
Wird der Innovationspark zu einer kommunalen Angelegenheit? Ein Gestaltungsplan des Kantons sei für das Generationenprojekt in Dübendorf unzulässig, sagen die Verwaltungsrichter. Vielleicht springen ja die Standortgemeinden ein. (www.nzz.ch, 22.7.20)
Gedankenfreiheit: Die Feinde des Liberalismus Im Kulturkrieg ist die Gedankenfreiheit das erste Opfer. Liberale Denker ahnten früh, dass die Tyrannei des Gleichdenk in der Demokratie auch ohne Geheimpolizei siegt. (www.zeit.de, 22.7.20)
Guest post: Why low-end 'climate sensitivity' can now be ruled out After four years of labour and detailed discussions by an international team of scientists, we are able to quantify better than ever before how the world's surface temperature responds to increasing CO2 levels. | Our findings, published in Reviews of Geophysics, narrow the likely range in “equilibrium climate sensitivity” (ECS) — a measure of how much the world can be expected to warm for a doubling of CO2 above pre-industrial levels. (www.carbonbrief.org, 22.7.20)
INNOVATION HUB SWITZERLAND: 51 STARTUPS BRINGING SOLUTIONS FOR THE FUTURE From digital personalized learning and gamified digital therapeutics to authentication enabled by facial recognition as well as reduction of cement usage through CO2 capturing as a Circular Economy solution, Antimicrobial LED light technology and real time reporting in FinTech and Insurtech, Kickstart is engaging on different levels to drive innovation activities in Switzerland. Over 50 high growth startups from 11 countries are participating this year. (medium.com, 22.7.20)
Woher kommt Resilienz? Forscher untersuchen psychische Krisen Die Coronakrise zeigt erneut: Es gibt viele verschiedene Mechanismen, die uns stärken. Doch ein Patentrezept für die viel beschworene Resilienz gibt es nicht. || »Doch auch wenn es keine Checkliste gibt, die sich abarbeiten lässt, um resilient zu werden, lässt sich die eigene Widerstandsfähigkeit beeinflussen«, davon ist Michelis überzeugt: In schwierigen Situationen Handlungsmöglichkeiten auszuloten, statt sich in Katastrophenszenarien zu verlieren, könne in nahezu jeder Krise helfen. Ebenso wie die Überzeugung, dass man sein Leben selbst in der Hand hat und es aktiv gestalten kann. »Auch anderen Menschen zu helfen, kann die seelische Widerstandsfähigkeit fördern«, betont die Psychologin. Das steigere die Selbstwirksamkeit, vermittle dem anderen das Gefühl, nicht allein zu sein, und erzeuge dadurch eine positive Feedbackschleife. »Ein Patentrezept für Krisen gibt es nicht«, so Michelis, »aber komplett hilflos ausgeliefert sind wir ihnen eben auch nicht.« (www.spektrum.de, 22.7.20)
Corona-Krise als Wendepunkt – Die SP will der Wirtschaft klimafreundliche Impulse geben Die Sozialdemokraten fordern, Lehren aus der Corona-Krise zu ziehen, und wollen vermehrt auf klimafreundliche Energien setzen. || Die Frage lautet nicht, ob die Schweiz sich leisten kann, jetzt massiv in den Klimaschutz zu investieren, sondern ob sie es sich leisten kann, das nicht zu tun. @spschweiz @klimastreik @KlimaAllianzCH @KlimaschutzCH @NordmannRoger @klinglergeorg (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.20)
Vogelkollisionen zuverlässig vermindern – Anforderungen an die Erprobung technischer Systeme | Neue Publikation des BfN, des KNE und der FA Wind fasst Kenntnisstand zusammen. Gemeinsame Pressemitteilung des Kompetenzzentrums Naturschutz und Energiewende mit dem Bundesamt für Naturschutz und der Fachagentur zur Förderung eines natur- und umweltverträglichen Ausbaus der Windenergie an Land e. V. | Wie können technische Systeme an Windenergieanlagen so eingesetzt werden, dass Vogelkollisionen vermieden werden? Wie lassen sich so Windenergieausbau und gleichzeitig Vogelschutz sicherstellen? Welche Schritte sind erforderlich, damit solche technischen Lösungen möglichst schnell angewandt werden können? Anhand dieser Fragestellungen haben die Autorinnen und Autoren einer neuen Publikation den aktuellen Stand zu modernen Detektionssystemen zusammengefasst. Die Ergebnisse haben das Bundesamt für Naturschutz (BfN), das Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende (KNE) und die Fachagentur Windenergie an Land (FA Wind) jetzt gemeinsam veröffentlicht. (www.naturschutz-energiewende.de, 22.7.20)
Carbon leakage and deep decarbonization: future-proofing carbon leakage protection Eine kleine Gruppe von Industriegütern wie Stahl, Zement, Aluminium sowie verschiedene chemische Produkte erzeugen rund 22 Prozent der globalen CO2-Emissionen. Diese sogenannten Grundstoffe spielen eine wichtige Rolle bei der wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes, weshalb die Nachfrage voraussichtlich dramatisch steigen wird — weltweit um etwa das Vierfache bis Ende des Jahrhunderts. Aus diesem Grund sind sie für Netto-Null-Emissionen von zentraler Bedeutung. Die Emissionen in diesen Sektoren zu mindern ist allerdings eine besondere Herausforderung, unter anderem wegen möglicher Carbon Leakage, also dem Verschieben von CO2-Emissionen in Länder mit weniger strengen Auflagen. Dieser Bericht fasst die aktuellen Bemühungen zusammen, Carbon Leakage anzugehen, das Risiko dafür einzuschätzen und politische Maßnahmen zu entwickeln, welche die Dekarbonisierung stärken, die Anfälligkeit für Carbon Leakage berücksichten und auf Netto-Null-Emissionen abzielen. (www.adelphi.de, 22.7.20)
Nature? Too big to fail! Deshalb gibt es neu eine Task Force, welche die Risiken des Biodiversitätsverlustes für Finanzinstitute untersucht. Die Schweizer Regierung macht mit. Nun sind CH Finanzinstitute auch gefordert! @nmasshardt @ander @WWF_Schweiz (tnfd.info, 22.7.20)
COVID-19 Pandemic Shows Telecommuting Can Help Fight Climate Change In cities with relatively clean electricity and long car commutes, widespread telework could reduce greenhouse gas emissions (www.scientificamerican.com, 22.7.20)
Wie können Frauen so von der Digitalisierung profitieren wie Männer? Die digitale Kluft zwischen den Geschlechtern betrifft alle Altersgruppen — länderübergreifend. In diesem Interview erklärt OECD-Arbeitsmarktökonomin Mariagrazia Squicciarini, woran das liegt und wie die digitalen Fähigkeiten von Frauen gezielter gefördert werden können. | Das Interview hat das deutsche Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) für den BMAS-Begleitband für die deutsche Ratspräsidentschaft geführt. (blog.oecd-berlin.de, 22.7.20)
VoltStorage: 6 Mio. Euro Investment für weiteres Wachstum | Leadinvestor Korys, Bayern Kapital, EIT InnoEnergy sowie alle Bestandsinvestoren investieren in Münchner Greentech. Die 2016 von Jakob Bitner, Michael Peither und Felix Kiefl gegründete VoltStorage GmbH entwickelt und produziert Solarstromspeicher für Eigenheime. Als bis dato weltweit einziger Heimspeicher-Anbieter setzt VoltStorage auf die Vanadium-Redox-Flow (VRF) Speichertechnologie. Dank dieser sind die VoltStorage Stromspeicher frei von seltenen Rohstoffen, vollständig recycelbar, zu 100 Prozent nicht entflammbar und können beliebig oft be- und entladen werden, ohne an Kapazität zu verlieren. Damit schafft VoltStorage eine von Eigenheimbesitzern und Fachpartnern stark nachgefragte ökologische Alternative zur bisher gängigen Lithium-Technologie. Aktuelles Produkt des Münchner Unternehmens ist der VoltStorage SMART Heimspeicher. Die Speicherlösung wurde 2018 auf der ees Europe, Europas größter Fachmesse für Energiespeicher, als eine der innovativsten Neuentwicklungen ausgezeichnet. Die Weiterentwicklung, Produktion und Qualitätssicherung des VoltStorage SMART erfolgen in München … (voltstorage.com, 22.7.20)
Hans-Josef Fell über EEG und Kombikraftwerke Hans-Josef Fell gilt als einer der Architekten der Energiewende in Deutschland. Der Grünen-Politiker war einer der Autoren des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Jahr 2000. Union und SPD wirft er vor, das EEG 2009 zum Schlechteren verändert zu haben. | Vor 20 Jahren hat Hans-Josef Fell den Entwurf des Erneuerbare-Energien-Gesetzes verfasst. Mit der heutigen Fassung des EEG kann er nicht viel anfangen. Im Interview erklärt er, warum das Gesetz geändert werden müsste — und wie sich Deutschland schon 2030 komplett mit Ökostrom versorgen könnte. (energiewinde.orsted.de, 22.7.20)
Weniger Stromkonsum wirkt mehr als alternative Stromproduktion | Von Hanspeter Guggenbühlp Die Förderung von Alternativstrom steht im Fokus der Energiewende. Doch wirkungsvoller ist die Steigerung der Energieeffizienz. | Die Schweizer «Energiestrategie 2050» steht auf zwei Beinen: Sie bezweckt einerseits die Verminderung des Energiebedarfs mittels Effizienzsteigerung, andererseits den Ersatz von nicht erneuerbarer durch erneuerbare Energie. In Politik und Medien dominiert dabei die zweite, die produktionsorientierte Sicht: Mehr Strom aus Wasser-, Wind-, und Solarkraft soll Atomstrom, aber auch Erdöl und Erdgas ersetzen. (www.infosperber.ch, 22.7.20)
#VerkehrswendeMythen3: „Deutschland fördert die Elektromobilität zu einseitig – das ist ein Irrweg“ Werden hierzulande neue Technologien für die Mobilität von morgen ausreichend technologieoffen gefördert? Ja, meinen Peter Kasten und Lukas Minnich im neuen Beitrag in der Serie #VerkehrswendeMythen. | Ein zentrales Element der Verkehrswende ist die Umstellung von fossilen Kraftstoffen auf Energieträger aus erneuerbaren Quellen. Unter den verfügbaren Technologien dominieren in der Debatte seit geraumer Zeit die batterieelektrischen Fahrzeuge. Unter anderem aufgrund öffentlicher Förderung stiegen die Verkäufe von Elektrofahrzeugen in den letzten Monaten deutlich an und im Straßenbild sind mehr und mehr Ladestationen zu sehen. Mit der Ansiedlung der Tesla-Fabrik in Brandenburg werden große Hoffnungen verbunden. Unter den Autoherstellern hat sich besonders Volkswagen-Chef Diess eindeutig pro Elektromobilität positioniert. (blog.oeko.de, 22.7.20)
Kanton St. Galler senkt Gebühren für Wärmenutzung aus Gewässern Der Kanton St. Gallen senkt ab sofort die Gebühren für die Wärmenutzung aus Seen, Fliessgewässern und dem Grundwasser. Die Reduktion geht auf einen Vorstoss im Kantonsrat während der Klimadebatte im Juni 2019 zurück. (www.baublatt.ch, 22.7.20)
Konzentration und Kreativität: Jedes Gehirn kann mehr, als es denkt Sich besser erinnern, kreativer denken, effektiver lernen: Was der Kopf leistet, hängt nicht nur von Alter, Bildung und Intelligenz ab. Ein Training in sechs Schritten (www.zeit.de, 22.7.20)
EU-Wiederaufbauplan: "Licht und Schatten": So viel Klimaschutz steckt im 1,8-Billionen-Plan der EU 1,8 Billionen Euro: Auf diese gigantische Summe haben sich die Staats- und Regierungschefs der 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union am Dienstagmorgen geeinigt, auf dem längsten EU-Gipfel aller Zeiten. In diesen 1,8 Billionen stecken einerseits 750 Milliarden Euro für den sogenannten "Recovery Fund", das Programm zur Bewältigung der Coronavirus-Krise (hier haben wir erklärt, was dahinter steckt) — und andererseits der sogenannte "mehrjährige Finanzrahmen" für die EU für die Jahre 2021 bis 2027: Das ist der Plan, in dem grob festgelegt wird, wofür die Europäische Union in den kommenden Jahren Geld ausgeben wird. (www.watson.de, 22.7.20)
Videoanalyse der Passantenströme am Hauptbahnhof – erste Ergebnisse Die schweizerische Vereinigung der Verkehrsingenieure und Verkehrsexperten führt zusammen mit dem Bundesamt für Strassen ein Forschungsprojekt für die Zählung des Fussverkehrs durch, an dem sich die Stadt Winterthur beteiligt. Mit dem Projekt konnte der Fussverkehr am Winterthurer Bahnhofplatz im Dezember 2019 während einer Woche videobasiert erhoben und analysiert werden. Nun liegen erste Ergebnisse vor. | Die Videoanalyse wurde vom 9. bis 15. Dezember 2019 am Hauptbahnhof Winterthur durchgeführt. Mittels fest installierter Kameras wurden die Personenströme erhoben und analysiert. Die Datenschutzbestimmungen wurden dabei eingehalten |Erwartungsgemäss wurde vor der Hauptunterführung am Bahnhof die höchste Frequenz erreicht, mit rund 40 000 Passantinnen und Passanten am Tag. Überraschend hoch sind die Werte für den Gebäudeeingang Stadttor mit rund 29 000 Personen pro Tag. … (stadt.winterthur.ch, 22.7.20)
Die Wasserversorgung ist ein Mehrgenerationenprojekt Ohne Wasser kein Leben, ohne Strom kein funktionierender Alltag. Beide gelangen über ein ausgeklügeltes Leitungsnetz von der Quelle bis in den Haushalt. (www.swissgrid.ch, 22.7.20)
What Is Content Curation in Social Media? What is content curation in social media? Curating content means finding content that your audience finds interesting, relevant and engaging which has not been created by yourself. To curate content that your audience will enjoy, start by following relevant hashtags, searching on social media and following relevant key (zpr.io, 22.7.20)
Escher ist standhaft Weder die Arbeiter noch die Verkehrsplaner haben es geschafft, das Denkmal am Zürcher Bahnhofplatz loszuwerden. Auch seine Ausrichtung gab zu reden. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.20)
Merkel hat wohl Militärkonflikt zwischen Türkei und Griechenland verhindert Im Streit um Erdgas im Mittelmeer soll Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Eskalation zwischen Türken und Griechen im letzten Moment vereitelt haben. (www.tagesspiegel.de, 22.7.20)
Gemüse aus der Wüste: vertikale Landwirtschaft als umweltfreundliche und wassersparende Lösung? Coronakrise und Klimawandel - die Vereinigten Arabischen Emirate streben nach mehr Unabhängigkeit bei der Lebensmittelversorgung. Ist die vertikale Landwirtschaft eine Lösung für den Wüstenstaat? (www.dw.com, 22.7.20)
Gemüse aus der Wüste: Ist vertikale Landwirtschaft die umweltfreundliche und wassersparende Lösung? Coronakrise und Klimawandel – die Vereinigten Arabischen Emirate streben nach mehr Unabhängigkeit bei der Lebensmittelversorgung. Ist die vertikale Landwirtschaft eine Lösung für den Wüstenstaat? (www.dw.com, 22.7.20)
Elektro-Tretroller sollen nachhaltiger werden Drei grosse europäische Anbieter sogenannter Mikromobilität verpflichten sich gemeinsam, die Nachhaltigkeitsstandards im Sektor der elektrischen Trottinette zu erhöhen. Reine PR-Aktion oder echte Verbesserung? (www.nzz.ch, 22.7.20)
APG|SGA: Gezieltere Kampagnen-Ausstrahlung möglich Seit kurzem sind bei APG programmatische Kampagnen auf über 500 digitalen Screens möglich. Neu kann die Ausstrahlung auf den ePanels und eBoards dank Daten von Intervista noch besser nach Standort und Uhrzeit sowie nach individuellen Zielgruppen ausgesteuert werden. (www.persoenlich.com, 22.7.20)
Neue Studie: Ein Hoch aufs Homeoffice! Stressfreier, produktiver, zufriedener: Die Akklimatisation ans Homeoffice hat etwas gedauert, doch nun wollen viele Arbeitnehmer gar nicht mehr zurück ins Büro. Doch den ein oder anderen Makel gäbe es da doch noch. (www.dw.com, 22.7.20)
Erdogan zieht Kriegsschiffe ab - Streit um Erdgas: Merkel verhindert Eskalation zwischen Türkei und Griechenland - Der Streit um Erdgas im östlichen Mittelmeer hat einen neuen Höhepunkt erreicht: Zahlreiche Schiffe der türkischen Kriegsmarine bewegten sich seit Dienstag in der Ägäis und im östlichen Mittelmeer. Auch Schiffe der griechischen Marine waren in der Region unterwegs. Bundeskanzlerin Angela Merkel konnte eine Eskalation zwischen den Nato-Partnern wohl gerade noch verhindern. (www.focus.de, 22.7.20)
Wachstumsfonds Bayern beteiligt sich an VoltStorage Um unabhängiger vom Energiemarkt zu sein, setzen immer mehr private Betreiber von Photovoltaik-Anlagen auf Stromspeicher. Gängige Speichersysteme basieren meist auf ökologisch bedenklichen Lithium-Batterien. Die 2016 gegründete VoltStorage GmbH entwickelt und produziert deshalb Solarstromspeicher auf Basis der umwelt- und ressourcenschonenden Vanadium-Redox-Flow (VRF)-Technologie. Damit bietet das Unternehmen eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Energiespeicherlösungen. Das Speichermedium der VRF-Stromspeicher von VoltStorage besteht zu großen Teilen aus Wasser und dem darin gelösten Hauptenergieträger Vanadium. Vanadium ist ein häufig vorkommendes Metall, das bislang als Abfallprodukt bei der Gewinnung anderer Rohstoffe gilt und vor allem zur Stahlhärtung eingesetzt wird. Das junge Münchener Unternehmen hat für die bisher ausschließlich in Großspeichern von Wind- und Solarparks eingesetzten VRF-Stromspeicher einen eigenen, neuartigen Produktionsprozess entwickelt und patentiert. Dieser ermöglicht eine vollautomatisierte Fertigung von Redox-Flow-Batteriezellen in für Privathaushalte geeigneter Größe und hoher Stückzahl. Die VoltStorage-Stromspeicher sind frei von seltenen Rohstoffen, vollständig recycelbar, nicht entflammbar und können beliebig oft be- und entladen werden, ohne an >| (www.geomar.de, 22.7.20)
Initiative „Wärmewende durch Geothermie“ geht in die Offensive Die Wärmewende gehört zu den Top-Themen in Deutschland und Europa – ökologisch, ökonomisch und sozial. Die Nutzung der Erdwärme hat das Potenzial, der Wärmewende einen nachhaltigen Schub zu geben und die Fernwärmeversorgung in städtischen Regionen zu dekarbonisieren. Wie dieses Potenzial der Geothermie wirtschaftlich genutzt werden kann, zeigen Geothermie-Versorgungsunternehmen in Deutschland seit vielen Jahren. Jetzt haben sie sich in der Initiative „Wärmewende durch Geothermie“ zusammengeschlossen, um dieses Potenzial der Geothermie auf die wirtschafts- und energiepolitische Agenda zu heben. Sie werden dabei unterstützt von Unternehmen der Bau- und Zulieferindustrie, Verbänden und Forschungsinstituten und sind offen für weitere Teilnehmer. Der Erstimpuls für diese deutschlandweite Initiative kam von den Geothermie-Unternehmen der drei Münchner Landkreise und Gemeinden Grünwald, Unterhaching und Pullach sowie dem größten kommunalen Energieversorger Deutschlands, den Stadtwerken München. Gemeinsam leben sie seit Jahren vor, dass die Geothermie in der Lage ist, die Wärmewende in großen Schritten nach vorn zu bringen. Der Weg dorthin geht über die Nutzung der erneuerbaren Energiequelle Erdwärme zur Wärmeversorgung, den Bau neuer sowie den Umbau und die Vernetzung bestehender Fernw >| (www.enbausa.de, 22.7.20)
Apple will bis 2030 komplett klimaneutral sein - Reduktion des CO2-Ausstosses - Apple will bis 2030 komplett klimaneutral sein - - In zehn Jahren soll jedes Apple-Gerät ohne eine CO2-Belastung hergestellt werden. Der iPhone-Konzern sieht dabei keinen Konflikt zwischen den Klima-Plänen und den wirtschaftlichen Notwendigkeiten. - - - - (www.computerworld.ch, 22.7.20)
Scheuer: „Nicht auf Billigtickets setzen“ Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft lädt am Donnerstag zum Aviation Summit mit Spitzenvertretern der Luftfahrt. Gastgeber Andreas Scheuer (CSU) spricht im Interview über Ryanair, Flughäfen als Mobility-Hubs und KI im Luftverkehr. (www.tagesspiegel.de, 22.7.20)
Treibhausgasbilanz 2019 zeigt erneutes Verfehlen der Klimaziele - - - - - - - - Wien, am 22. Juli 2020 – Das Umweltbundesamt hat heute ihre Nahzeitprognose der Österreichischen Treibhausgas-Emissionen für das Jahr 2019 präsentiert. Unsere aktuelle Klimapolitik ist unwirksam und erzielt keinen erfolgreichen Klimaschutz. „Dass die österreichische CO2-Bilanz seit nun drei Jahren über den Zielwerten liegt, beweist, dass die österreichische Klimapolitik fortwährend absolut inakzeptabel ist und auf keinen Fall so fortgeführt werden darf. Es ist jetzt an der Zeit, dass unsere Bundesregierung Klimaschutz betreibt, der auch nachhaltige CO2-Reduktionen in allen Sektoren bringt“, fordert Agnes Zauner, Geschäftsführerin von GLOBAL 2000. - Konkret hat das Umweltbundesamt eine vorläufige Schätzung vorgestellt, die auf vereinfachten Berechnungsmethoden basiert. Diese zeigt eine Steigerung der Treibhausgas-Emissionen um voraussichtlich 1,8 Prozent (1,4 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent) im Jahr 2019. Somit lag die Summe der höchstzulässigen Treibhausgas-Emissionen zum dritten Mal in Folge über dem nationalen jährlichen Zielwert. Den höchsten Anstieg an Emissionen wurden in den Sektoren Verkehr und Energie/Industrie verzeichnet. - „Das Jahr 2019 zeigt erneut eine Überschreitung der gesetzlichen Höchstwerte des Klimaschutzgesetzes. Die Bundesregierung muss nu >| (www.global2000.at, 22.7.20)
Verhalten der Krabbeltiere: Der Homer der Insekten Jean-Henri Fabres „Erinnerungen eines Insektenforschers“ liegen zum ersten Mal vollständig in deutscher Übersetzung vor – 4.000 faszinierende Seiten. mehr... (www.taz.de, 22.7.20)
Chinas Greta Thunberg muss sich zwischen Schule und Klima entscheiden Globale Bewegungen haben es schwer, in China Fuss zu fassen. Das zeigt das Beispiel der 17-jährigen Ou Hongyi, die wegen ihres Klimaaktivismus von der Schule verwiesen wurde. (www.nzz.ch, 22.7.20)
Stärkerer öffentlicher Gesundheitssektor, stärkeres Europa - Die COVID-19-Pandemie hat die Grenzen des europäischen Zusammenhalts auf eine harte Probe gestellt. In Krisenzeiten haben die Mitgliedstaaten reagiert, indem sie Grenzen geschlossen und Vorräte gehortet haben, anstatt Ressourcen zu koordinieren und zu teilen. Wir haben mit der Apothekerin und deutschen Grünen-Abgeordneten Jutta Paulus über die Lehren gesprochen, die aus der Reaktion auf Coronaviren in und außerhalb Europas gezogen werden können. Resilienz bedeutet für die EU, die Bedürfnisse der Patienten in den Mittelpunkt der öffentlichen Gesundheit zu stellen und anzuerkennen, dass die menschliche Gesundheit und die Umwelt untrennbar miteinander verbunden sind. - - - - reen European Journal: Von den ersten Anzeichen von COVID-19 bis zum ersten Höhepunkt der Gesundheitskrise im März und April wurden viele nationale Regierungen überrascht und die Institutionen der Europäischen Union hatten Mühe eine Reaktion zu koordinieren. Wie beurteilen Sie die Entwicklung der Rolle der EU in den letzten Monaten? - - - - Jutta Paulus: Die Krise wurde schon früh unterschätzt. Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) berichtete dem Ausschuss des Europäischen Parlaments für Umwelt, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI) im Febr >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 22.7.20)
Verbaute Fliessgewässer: Schweiz steht europaweit an der Spitze Im europäischen Vergleich verzeichnet die Schweiz neben Holland die höchste Dichte an Hindernissen in Fliessgewässern. Viele von ihnen könnten problemlos zurückgebaut werden, da sie heute keine Funktion mehr erfüllen. WWF Schweiz und Aqua Viva erwarten von Politik und Verwaltung, dass nicht mehr benötigte Hindernisse zurückgebaut werden, damit die Gewässer wieder lebendiger werden. Forschende haben im […] (naturschutz.ch, 22.7.20)
Amerikanische Forscher wollen Lithium aus dem Meer fischen Lithium ist für die E-Mobilität unverzichtbar. Doch die Ressourcen an Land sind begrenzt. Amerikanische Forscher wollen das Leichtmetall nun elektrochemisch aus dem Meerwasser fischen. Keine leichte Aufgabe. (www.faz.net, 22.7.20)
Nachhaltige europäische Rettungspakete sehen anders aus - - - - - - - - Wien/Brüssel, am 22. Juli 2020 - Österreichs Bundesregierung feiert zu unrecht das Ergebnis des Europäischen Rats. „Nachhaltige Rettungspakete sehen allerdings deutlich anders aus“, so Agnes Zauner, Geschäftsfüherin von GLOBAL 2000. - Für den Klimaschutz ist das Ergebnis ein trauriges Zeichen: Keine ultraschnellen Bahnverbindungen innerhalb Europas, weniger Geld für den Kohleausstieg, Kürzungen bei der Forschung, keine Hilfen für den Ausstieg aus dem Heizen mit Erdöl. Subventionen für fossile klimaschädliche Strukturen werden gar verlängert. Die gesicherte Faktenlage ist vernichtend. - GLOBAL 2000 fordert, dass zumindest 50 Prozent des EU-Budgets und des Wiederaufbau-Pakets sowohl dem Klima als auch der Umwelt zugutekommen – und zwar auf Basis verbindlicher und wirksam kontrollierter Kriterien. - Klimaschutz ist zu einer Überlebensfrage für die Menschheit und unseren Planeten geworden. Unsere Politik, auch die österreichische Bundesregierung, hat im Europäischen Rat sichtlich versagt. Scheinrabatte waren wichtiger als Strukturreformen. - „Wann, wenn nicht jetzt ist es notwendig nachhaltige Sofortmaßnahmen umzusetzen. Wir brauchen den sofortigen Ausbau der CO2-freien Mobilität, emissionsfreie Schnellverbindungen innerhalb Europas, ein Austausch von Ölheizun >| (www.global2000.at, 22.7.20)
5 Tipps für eine bessere und effizientere Team-Kommunikation - Effiziente Team-Kommunikation ist für eine Zwei-Personen-Firma ebenso entscheidend wie für einen Konzern. Um remote arbeitende Mitarbeiter nicht zu verlieren, sind klare Regeln für Besprechungen unabdingbar. Wir geben dir fünf Tipps für mehr Effizienz. - - Ein Mangel an klarer Kommunikation führt häufig zu Verwirrung und allgemeinem Chaos. Und wenn Team-Mitglieder dann noch nicht das Gefühl in sich tragen, auf dem neuesten Stand zu sein, führt dies zu frustrierten Gemütern. - Die Folgen: Deadlines werden nicht mehr eingehalten, Projekte geraten ins Stocken, Konflikte stauen sich auf und die Arbeitsqualität aller Mitarbeiter lässt spürbar nach. - Eine schlechte Team-Kommunikation führt daher zu großem Misstrauen und weniger Produktivität. Das gilt für Teams, die an einem festen Arbeitsplatz arbeiten ebenso für Unternehmen, die auf Remote Work und Home Office setzen. - Verfügt dein Unternehmen über Systeme und Tools, benötigst du klare Regeln, um eine zielführende Team-Kommunikation zu etablieren. - 5 Tipps für eine effizientere Team-Kommunikation - Remote-Teams tauschen sich per se wenig bis gar nicht persönlich aus. Diesen Zustand gilt es jedoch zu ändern. Selbst wenn sich Team-Mitglieder in verschiedenen Zeitzonen aufhalten, sollte eine persönliche und nahbare Komm >| (www.basicthinking.de, 22.7.20)
Wie das E-Auto Anschluss findet – auch im Mehrfamilienhaus Wer ein E-Auto fährt, lädt es dort auf, wo es über längere Zeit steht. Das ist in der Regel daheim oder allenfalls noch am Arbeitsplatz. Denn Strom tanken ist nicht gleich Benzin in den Tank füllen. Je nach Leistung der «Stromtankstelle» braucht das Aufladen Zeit, langsames Aufladen ist zudem schonender für die Batterie. | Für Eigenheimbesitzer ist das kein Problem. Eine Wallbox — so nennen sich die Ladestationen für E-Autos — montieren, reicht in den meisten Fällen, und schon kann man Strom tanken. Die meisten E-Auto-Besitzer haben denn auch ihren eigenen Parkplatz. Das zeigt eine Umfrage der Universität St. Gallen. Für Mieterinnen und Mieter ist die Sache nicht ganz so einfach. In mancher Gemeinschafts-Garage hat es zwar mittlerweile Lademöglichkeiten. Doch was macht eine E-Auto-Besitzerin, die keinen fixen Stellplatz hat? | Rund 4400 öffentliche Ladestationen gibt es schweizweit. Die Webseite «ich-tanke-strom.ch» zeigt die nächstgelegene öffentliche Ladestation … (energeiaplus.com, 22.7.20)
Vor EU-Ministertreffen: Luftfahrt kann nicht zurück ins alte Wachstumsmodell Vor EU-Ministertreffen: Luftfahrt kann nicht zurück ins alte Wachstumsmodell - Stefan Küper - 22.07.2020 | 09:48 Uhr - - - - - - - - - - - Germanwatch fordert Reformen für neue Mobilitätswelt: Priorität für Bahnverkehr, wo immer es geht - Flugverkehr schrittweise klimaneutral machen - - - - - - - - - - - - - - - Berlin (22. Juli 2020). Bundesverkehrsminister Scheuer hat seine EU-Amtskolleginnen und -kollegen sowie Spitzen aus Industrie, Luftfahrtunternehmen, Flughäfen und Flugsicherungen für morgen zum Luftfahrt-Gipfel (Aviation Summit) eingeladen. Beim Treffen soll über einen klimafreundlicheren und krisenfesten Luftverkehr nach dem Corona-bedingten weltweiten Einbruch der Luftfahrt beraten werden. Nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch muss dieser Gipfel den Einstieg in eine neue Mobilitätswelt markieren. - „Fliegen ist die mit Abstand klimaschädlichste Art zu reisen. Der Neustart der Luftfahrt darf kein Zurück zum alten Wachstumsmodell sein, sondern sollte ein Aufbruch in eine neue, klimaneutrale Mobilitätswelt werden. Das heißt: nur noch Fliegen, wenn es unersetzlich ist, Alternativen wie die Bahn fördern und verbleibende Flüge so wenig klimaschädlich wie m& >| (germanwatch.org, 22.7.20)
Studie: Attraktiver Standort einer E-Ladesäule erhöht die Auslastung Der Standort einer E-Ladesäule entscheidet darüber, wie häufig die Ladeinfrastruktur genutzt wird. Die Auslastung ist höher, wenn die Ladesäule an einem für die Nutzer — auch für Zwischenladungen — attraktiven Ort platziert ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Öko-Instituts zu zwei Elektromobilitätsprojekten des südhessischen Energieversorgers Entega in Darmstadt. | Die Studie konnte nachweisen, dass die Existenz möglichst mehrerer für das Zwischenladen geeigneter Wegeziele in Fußentfernung die Nutzung von Ladepunkten signifikant erhöht: Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten, eine ÖPNV-Haltestelle, Bildungseinrichtungen, der Arbeitsplatz oder die Gemeindeverwaltung. Je nach Standort haben die Forscher deutlich unterschiedliche Auslastungsmuster erkannt: beispielsweise in Form von morgendlichen Ladespitzen bei der Ankunft am Arbeitsplatz oder mittags und nachmittags an Einkaufs- oder Freizeitorten. (www.oeko.de, 22.7.20)
Transportable Helfer im stationären Einsatz Mobile Heizungswasserfilter können eine Alternative zum klassischen Spülen der Anlage sein. Wir stellen Funktion und Einsatzfelder der Geräte vor — mit Marktübersicht (www.ikz.de, 22.7.20)
Elektroautos sind billiger als Benzinfahrzeuge | Kosten anfangs höher, aber über ganze Lebensdauer durch Aufladen und Service preiswerter Elektroautos sind über ihre gesamte Lebenszeit billiger als klassische Benziner oder Dieselfahrzeuge. Trotz der anfänglich hohen Kosten lohnt sich der Kauf eines E-Autos auf lange Sicht, wie eine Studie der britischen Versicherungsgesellschaft Direct Line Group http://directlinegroup.co.uk zeigt. Ein im Jahr 2020 gekauftes E-Auto kostet im Zeitraum von etwa 14 Jahren demnach schätzungsweise 52.133 Pfund (rund 58.000 Euro), Benziner dagegen 53.625 Pfund (etwa 59.000 Euro). (www.pressetext.com, 22.7.20)
Weniger Spielraum als gedacht: Mikrowelt im Boden beschleunigt Klimawandel | Erstmals Einfluss des Priming-Effekts in der Arktis auf den Klimawandel berechnet Taut der Permafrost in der Arktis auf, könnten immense Mengen Kohlenstoff freigesetzt werden. Wie viel genau, wird in Klimamodellen berechnet. Erstmals wurde von einem internationalen Forschungskonsortium unter Beteiligung von Andreas Richter von der Universität Wien der so genannte "Priming-Effekt" mit einbezogen: Pflanzen, die in auftauendem Permafrost wurzeln, geben Kohlenstoff in den Boden ab und aktivieren damit Mikroorganismen. Das führt letztendlich zu einer erhöhten Freisetzung von Treibhausgasen aus dem Permafrost. Das Ergebnis der Studie: Allein durch den Priming-Effekt könnten bis zum Jahr 2100 zusätzlich 40 Gigatonnen Kohlenstoff in die Atmosphäre gelangen. Die Studie erscheint in Nature Geoscience. (medienportal.univie.ac.at, 22.7.20)
Perowskit-Hybride bewirken Super-Solarzellen | Schichtweiser Aufbau verbessert laut MIT-Forschern sowohl Leistung als auch Haltbarkeit Forscher des Massachusetts Institute oft Technology (MIT) http://mit.edu und der Northwestern University http://design.northwestern.edu haben das für seine optoelektrische Eigenschaften bekannte Mineral Perowskit entscheidend verbessert. Sie schufen ein Hybrid aus organischen und anorganischen Bestandteilen. (www.pressetext.com, 22.7.20)
Bedingt bedingungslos – widersprüchliche Sozialstaatspräferenzen Grundeinkommens-Befürworter sind keineswegs Gegner von Eintrittsbeschränkungen in den Sozialstaat. In 20 europäischen Ländern würde eine überwältigende Mehrheit von ihnen trotz Zustimmung zu bedingungslosen Sozialleistungen Zugewanderten keinen unmittelbaren Zugang zum Sozialstaat ermöglichen. Selbst unter den Grundeinkommens-Befürwortern zeigt sich die Bedingung des „Arbeitens und Steuern Zahlens” als bedeutsam. (www.iwkoeln.de, 22.7.20)
Frankreich: Radikale Vorschläge zum Klimaschutz Der französische Bürgerrat legt weitreichende Vorschläge zum Klimaschutz vor. Er möchte für das Klima sogar die Verfassung ändern. | Wenn Bürgerinnen und Bürger selbst über den Kurs der Regierung entscheiden, sind ihre Vorschläge überraschend radikal. Das Tempo runter auf maximal 110 Kilometer pro Stunde, keine Inlandflüge mehr und in Kantinen soll künftig immer Veggie-Day sein. Diese Aufzählung ist keine Wunschliste einer Umweltorganisation, sondern der Wille des französischen Volkes. Oder zumindest eines repräsentativen Teils davon. Ende Juni hat der französische Bürgerrat 149 Empfehlungen zum Klimaschutz verabschiedet. Die «Convention Citoyenne pour le Climat» wurde im vergangenen Jahr einberufen. Nicht zuletzt, um nach Macrons Gelbwesten-Debakel das Vertrauen der Wähler in die französische Politik wiederherzustellen. (globalmagazin.com, 22.7.20)
Strategien und technologische Konzepte für grünen Energiemix: Heizungsindustrie sieht sich „Green Deal ready“ Hohe Effizienz, erneuerbare Energien, digitale Konzepte für den Wärmemarkt und Innovationen für eine CO2-ärmere und später CO2-freie Energieversorgung bilden den Kern der ISH 2021. Laut dem Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) ist die Branche „Green Deal ready“. (www.enbausa.de, 22.7.20)
Umweltfreundliche Tragetaschen: Die besten Plastik-Alternativen Papiertüten, Baumwollbeutel und Bioplastik – sind diese Tragetaschen umweltfreundlicher als eine Plastiktasche? Wir stellen dir die besten Alternativen zu Plastik vor. - Der Beitrag Umweltfreundliche Tragetaschen: Die besten Plastik-Alternativen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 22.7.20)
Die weisse Pest Heute verbreitet das Corona-Virus Angst, Schrecken und Unsicherheit – vor 100 Jahren wurde die Schweiz mit tödlicher Wucht von der Tuberkulose und der Spanische Grippe heimgesucht. - weiterlesen - Der Beitrag Die weisse Pest erschien zuerst auf Blog zur Schweizer Geschichte - Schweizerisches Nationalmuseum. - (blog.nationalmuseum.ch, 22.7.20)
Ungesundes Essverhalten liegt auch in den Genen Essverhalten, das zu Übergewicht führen kann, liegt manchen Betroffenen in den Genen: Vor allem das unkontrollierte Naschen zwischen den Mahlzeiten ist ein häufiges Verhaltensmuster. Personen mit einer genetischen Vorbelastung für Übergewicht haben es demnach deutlich schwerer, ihr Gewicht zu halten. Rund eine Million Genvarianten für Übergewicht sind bisher bekannt. Genetische Risikofaktoren beeinflussen zudem das Gewicht, indem sie das Essverhalten steuern. (www.krone.at, 22.7.20)
Corona-Krise: Homeoffice wirkt sich positiv auf Produktivität aus Wegen der Corona-Krise mussten Millionen Arbeitnehmer ins Homeoffice wechseln. Einer Studie zufolge bedeutet das weniger Stress und mehr Zeit für die Familie. (www.zeit.de, 22.7.20)
Strommix in der EU: Erneuerbare erstmals vorn Die Erneuerbaren stehen im EU-weiten Strommix vor fossilen Energieträgern wie Kohle und Gas – zum ersten Mal überhaupt. Doch Kraftwerksbetreiber betonen, dass die Lage am Markt weiterhin alles andere als normal sei. (www.faz.net, 22.7.20)
EU-Gipfel kürzt beim Klimaschutz 1,8 Billionen Euro beträgt das gemeinsame Corona-Hilfspaket der EU-Staaten. Mit harten Bandagen wurde um die Verteilung der Gelder und Auflagen gerungen. Klima- und Umweltschutz mussten darunter leiden. (www.energiezukunft.eu, 22.7.20)
Climate shift, forest loss and fires -- Scientists explain how Amazon forest is trapped in a vicious circle A new study, published in Global Change Biology, showed how the fire expansion is attributed to climate regime shift and forest loss. (www.eurekalert.org, 22.7.20)
Climate change is impacting the spread of invasive animal species What factors influence the spread of invasive animal species in our oceans? (www.eurekalert.org, 22.7.20)
Climate predictions several years into the future? In five years, will the winter be mild, and will the following summer be rainy? Unfortunately, reliable answers to such questions are not possible. Nevertheless, there are quantities like the sea surface temperature of the North Atlantic, that are known to promote trends in the weather over Europe. To that, North Atlantic sea surface temperatures are predictable several years into the future - as suggested by a new study. (www.eurekalert.org, 22.7.20)
International analysis narrows range of climate's sensitivity to CO2 The most advanced and comprehensive analysis of climate sensitivity yet undertaken has revealed with more confidence than ever before how sensitive the Earth's climate is to carbon dioxide. The new research, revealed in a 165 page, peer-reviewed journal article finds that the true climate sensitivity is unlikely to be in the lowest part of the 1.5-4.5°C range. (www.eurekalert.org, 22.7.20)
New study shows retreat of East Antarctic ice sheet during previous warm periods Questions about the stability of the East Antarctic Ice Sheet are a major source of uncertainty in estimates of how much sea level will rise as the Earth continues to warm. For decades, scientists thought the East Antarctic Ice Sheet had remained stable for millions of years, but recent studies have begun to cast doubt on this idea. Now, researchers report new evidence of substantial ice loss from East Antarctica during an interglacial warm period about 400,000 years ago. (www.eurekalert.org, 22.7.20)
Energiewende auf ehemaligem Kiestagebau Auf dem Gelände eines ehemaligen Kiestagebaus entsteht das größte Photovoltaik-Projekt, das bisher aus einer Ausschreibung hervorgegangen ist. Mit einer Jahresleistung von 76 Megawatt soll es ab 2021 rund 16.000 Haushalte mit Solarstrom versorgen. (www.energiezukunft.eu, 22.7.20)
Zuerst der Klau von Werbesekunden, nun zerstörerische E-Mails: Der Sportvermarkter Infront erlebt ein Reputationsdesaster Die jahrzehntelange Kooperation zwischen dem Deutschen Fussball-Bund (DFB) und der Zuger Firma Infront droht im Krach zu enden – auch wegen Schriftwechseln, die wohl skrupellos fingiert sind. Der Schaden geht in die Millionen. (www.nzz.ch, 22.7.20)
Innovatives E-Mobilitätskonzept auf zwei Rädern - Elf Partner aus Industrie und Wissenschaft entwickeln gemeinsam Elektrozweiräder der Kategorie L speziell für die junge (16-18 Jahre) und ältere (50+) Generation. (oekonews.at, 22.7.20)
“Just as we’ve united in fighting #COVID19, we will need individuals, communities, businesses, & government to work together.” Auckland's council have welcomed the adoption of the Climate Action Plan udc49 @c40cities (ourauckland.aucklandcouncil.govt.nz, 22.7.20)
EU-Projekt soll Batterieentwicklung beschleunigen Das von der EU geförderte Projekt BIG-MAP soll die Geschwindigkeit, mit der neue Batterietypen entwickelt werden können, erheblich beschleunigen – und das mit einem besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit. Über die Forschungsplattform CELEST beteiligen sich daran das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Universität Ulm. Gleichzeitig verstärkt das Projekt die Forschungsaktivitäten im gemeinsamen Exzellenzcluster POLiS. (www.umweltdialog.de, 22.7.20)
Klimawandelanpassung: Klima- und Energiefonds unterstützt Gemeinden - KLAR! Förderprogramm hilft bei Anpassung an die Folgen der Klimakrise (oekonews.at, 22.7.20)
How a Biden Administration Could Reverse Trum's Climate Legacy The Clean Air Act would be a key avenue for pursuing more stringent emissions reductions (www.scientificamerican.com, 21.7.20)
Carbon pricing isn't just blowing smoke The largest study on the topic to date demonstrates that the higher a country's carbon price, the more it reduces emissions. (www.anthropocenemagazine.org, 21.7.20)
EU-Gipfel bedient sich bei Klimageldern Am Morgen beschlossen die Staats- und Regierungschefs der EU ein Aufbau-Programm sowie einen siebenjährigen Haushaltsrahmen von zusammen 1,8 Billionen Euro. Um das zu finanzieren, wollen sich die EU-Staaten offenbar bei schon eingeplanten Klimaschutzgeldern bedienen. (www.klimareporter.de, 21.7.20)
Greta Thunberg says EU recovery plan fails to tackle climate crisis Exclusive: Activist says €750bn fund shows leaders not treating global heating as emergency (www.theguardian.com, 21.7.20)
Herausforderungen für die Energiewende in Städten und Gemeinden – Diskussionspapier zu vier ausgewählten Megatrends erschienen Megatrends und ihre potenziellen Gefahren, Chancen sowie strategischen Handlungsoptionen werden aktuell in international agierenden Unternehmen, in strategischen Abteilungen von nationalen und internationalen Organisationen und in Verwaltungen viel diskutiert. Auch die Energiewende wird von Megatrends beeinflusst und maßgeblich geprägt. "Daher ist es wichtig, Wechselwirkungen mit Megatrends zu erkennen, zu verstehen und zu nutzen, um die Energiewende erfolgreich zu gestalten. Das gilt insbesondere auch für Akteure auf kommunaler Ebene", sagt Katja Witte, Co-Leiterin des Forschungsbereichs Strukturwandel und Innovation in der Abteilung Zukünftige Energie und Industriesysteme am Wuppertal Institut. | Vier ausgewählte Megatrends: soziale Ungleichheit, Digitalisierung, Übernutzung natürlicher Ressourcen sowie Urbanisierung und demographischer Wandel (wupperinst.org, 21.7.20)
Konsum: die großen Hebel beim Ressourcen-Sparen Bei der Verbraucherberatung spielen Energie- und Klimaschutz eine zentrale Rolle. Doch wird auch der Schutz von Ressourcen, das heißt Material einzusparen, genug berücksichtigt? Dieser Frage sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Öko-Instituts in einem Forschungsprojekt des Umweltbundesamtes nachgegangen. | Dabei haben sich drei Konsumbereiche herausgestellt, in denen Verbrauchende am meisten Einfluss auf die Umwelt haben: Ernährung, Bauen und Wohnen sowie Mobilität. Weitere Bereiche sind Energieerzeugung, Kleidung und Textilien, Informations- und Kommunikationstechnologie, Geldanlagen und Abfall. | Das Ziel der Expertinnen und Experten war es, beim Angebot der Verbraucherberatung in Deutschland systematisch zu überprüfen, ob es „blinde Flecken“ gibt, wo vergessen wird, auf den Schutz von Ressourcen hinzuweisen. Ihr Ergebnis: Es gibt keinen großen Konflikt. Klimaschutz führt nicht zu Verwerfungen mit Rohstofffragen. … (www.oeko.de, 21.7.20)
Fünf von sechs Circle-Gebäuden vermietet Die Gebäude im Circle am Flughafen Zürich erfreuen sich grosser Beliebtheit. Nachdem sich drei weitere Unternehmen für den Circle entschieden haben, sind von den rund 70'000m2 nur noch knapp 10'000m2 Büroflächen verfügbar. Mit Unispace Global zieht Work-Place-Kompetenz von der Zürcher Innenstadt in den Circle. (www.umweltperspektiven.ch, 21.7.20)
KIT stellt Energiewende-Software zur Verfügung Computermodelle, die bei der Energiewende helfen können, stellt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) kostenlos und quelloffen zur Verfügung. (www.energie-und-management.de, 21.7.20)
Die Energieökonomin Claudia Kemfert berechnet Kosten und Nutzen der Verkehrswende. Viele Einwände hält sie für »negative Mythen«. Tag für Tag verstopfen sie die Innenstädte, bringen den Straßenverkehr zum Erliegen und machen mit ihren Abgasen die Menschen krank. Immer lauter wird deshalb die Forderung nach weniger Autos auf den Straßen. Mit einer Wirtschaftswissenschaftlerin, einem Physiker und einem Soziologen haben wir über die Mobilität der Zukunft gesprochen. In Teil 3 der Serie kommt Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) zu Wort. An dem Leibniz-Institut erforscht die Ökonomin die wirtschaftlichen Auswirkungen der Energie- und Verkehrswende. (www.leibniz-magazin.de, 21.7.20)
„Es ist wichtig, dass wir jetzt etwas tun, um unsere Zukunft zu schützen.“ Lüke Recktenwald ist ein echter „Insulaner“. Seine Familie ist seit vier Generationen auf der Nordseeinsel Langeoog zu Hause und betreibt ein Hotel und ein Restaurant. Ob Lüke in Zukunft wie seine Eltern auf der Insel leben und arbeiten kann, ist ungewiss, denn Langeoog ist von der Klimakrise zunehmend bedroht. In diesem Interview erzählt er, wie er die Klimakrise sowie auch die Zeit von COVID-19 auf der Insel erlebt und warum er sich entschieden hat, für Klimaschutz vor Gericht zu ziehen. (germanwatch.org, 21.7.20)
Nachhaltigkeit im Grundgesetz verankern Sollte Nachhaltigkeit im Grundgesetz verankert werden? Wir sagen: Ja! — die Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Agenda 21 NRW (LAG 21 NRW) fordert dies gemeinsam mit RENN.west, RENN.süd, RENN.mitte, Zukunftsfähiges Thüringen e.V., Berlin 21 e.V. und Brandenburg 21 e.V. mit einem Petitionsvorschlag. (germanwatch.org, 21.7.20)
Markterhebung Sonnenenergie 2019 Gemäss der neuesten Sonnenenergie-Markterhebung für das Jahr 2019 ist der Photovoltaik-Markt in der Schweiz gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent gewachsen. Insgesamt sind mittlerweile Solarpanels mit einer Leistung von fast 2,5 Gigawatt installiert, die knapp 4 Prozent des Strombedarfs der Schweiz abdecken. Der Ausbau der Grossanlagen konnte stark zulegen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 21.7.20)
Novartis erlaubt Homeoffice für immer – mit Folgen für den Hauptsitz Der Pharmariese erlaubt als eine der ersten Firmen in der Schweiz auch nach Corona das Arbeiten von zu Hause aus. Damit werden Immobilien leer stehen. Für die künftige Nutzung gibt es verschiedene Ideen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.20)
So unterscheiden sich die neuen Klimapläne von SP und Grünen Sozialdemokraten und Grüne fordern Milliardeninvestitionen fürs Klima, um nach Corona die Wirtschaft anzukurbeln. Das Virus fördert dabei Differenzen zu Tage. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.20)
Erdgas-Streit: Heiko Maas fordert Ende türkischer Provokationen im Mittelmeer Der deutsche Außenminister schaltet sich in den Streit über türkische Erdgaserkundungen im Mittelmeer ein. Er warnt vor Konsequenzen für die Beziehungen zur EU. (www.zeit.de, 21.7.20)
Die Eisbären sterben aus: Münzwurf für den Klimaschutz Eisbären als Maskottchen und Motor für mehr Klimaschutz ziehen kaum – die Arktis ist zu weit weg. Doch mit den Tieren leidet die ganze Welt. mehr... (www.taz.de, 21.7.20)
”They are still denying the fact and ignoring the fact that we are facing a climate emergency, and the climate crisis has still not once been treated as a crisis” #FaceTheClimateEmergency @GretaThunberg (www.theguardian.com, 21.7.20)
Wenn Straßenbäume schwach werden Der Unfall in Lichterfelde zeigt die Tücken des alternden Berliner Stadtgrüns - wieder einmal. Das Gewitter, das über Berlin zog, war ein ungewöhnliches. (www.tagesspiegel.de, 21.7.20)
Eisbären könnten wegen dem Klimawandel bis 2100 aus der Arktis verschwinden (www.nzz.ch, 21.7.20)
Scheitert der Innovationspark, ist das für Zürich äusserst peinlich Der Bund, der Kanton Zürich und Dübendorf wollen die Plattform für Forschung und Entwicklung auf dem Militärflugplatz. Dennoch droht das Zukunftsprojekt aus juristischen Gründen zu scheitern. (www.nzz.ch, 21.7.20)
Trotz mehr Regen - Deutschland droht extreme Dürre: Forscher entdecken neue Waffen gegen Klimawandelfolgen - Hitze, Waldsterben, Überschwemmungen: Der Klimawandel hat Deutschland fest im Griff. Jetzt haben Forscher neue Lösungen entdeckt, um zumindest einigen Problemen entgegen zu wirken. So sind etwa Wasserpflanzen in Bächen und Flüssen ein bisher unterschätzter Puffer gegen Dürre und Überschwemmungen.Von FOCUS-Online-Redakteurin Paula Schneider (www.focus.de, 21.7.20)
Warum Worte ausstellen? Literaturmuseen expandieren und erkunden neue Wege Dieser Text wurde für das Online-Magazin DebatteMuseum recherchiert und geschrieben. Tragen Sie dazu bei, dass an dieser Stelle weiterhin Themen zum Museumswandel erscheinen und unterstützen Sie die Seite mit einem individuellen Beitrag. (www.riffreporter.de, 21.7.20)
Schweizer Forschungsanstalt Empa entwickelt neuartige Elektrolyten für Lithium-Ionen-Batterien Die derzeit verwendete Elektrolytflüssigkeit erschwert das Recycling ausgedienter Akkus. Die Schweizer Forscher arbeiten an Materialien, mit denen sich Batterien kostengünstiger wiederverwerten lassen. Auch die Fertigung soll damit billiger werden. (www.pv-magazine.de, 21.7.20)
Wissenschaft: Der Wert der Natur am Kilimandscharo Als vollkommen alleinstehender Berg mit majestätischer Schneekuppe ist der Kilimandscharo nicht nur eine Herausforderung für Kletterfreunde, sondern auch eines der Sinnbilder Afrikas. Für die Ökologin und Direktorin des Senckenberg Forschungszentrums für Biodiversität und Klima Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese ist der ostafrikanische Berg jedoch noch viel mehr. (www.radioeins.de, 21.7.20)
EU-Gipfel beschließt Finanzplan mit blassgrünem Anstrich Die EU will bis 2027 insgesamt 1,8 Billionen Euro ausgeben. Davon sollen dreißig Prozent in Klimaschutz-Maßnahmen fließen. Zudem wollen die Staats- und Regierungschefs eine europäische CO2-Grenzsteuer und eine Abgabe auf nicht recycelten Plastikmüll einführen. (www.pv-magazine.de, 21.7.20)
Nach dem Eis: Was passiert mit der Arktis? Der Kampf um Rohstoffe in der Arktis Der Klimawandel in der Arktis beunruhigt die Menschen schon seit einigen Jahren. Im hohen Norden verbinden sich mit der Eisschmelze aber auch große Hoffnungen. Dort werden begehrte Bodenschätze frei gelegt, die den Inuit ein besseres Leben versprechen. Doch internationale Konzerne und selbst ernannte Partnermächte wie China haben ebenfalls ein Auge auf die Schätze der Arktis geworfen. (www.spektrum.de, 21.7.20)
Grünen-Politikerin zum EU-Gipfel: „Klimaschutz wird massiv gekürzt“ Der Gipfel hat ökonomisch halbwegs Sinnvolles für Südeuropa gebracht, sagt Franziska Brantner. Für die Zukunft der EU sei das zu wenig. mehr... (www.taz.de, 21.7.20)
Lesen Sie privat Kommentare im Internet? Die Graphic Novel »Über Spanien lacht die Sonne« ist eine pointierte Chronik moderner Arbeitsverhältnisse (www.neues-deutschland.de, 21.7.20)
Atomenergiebehörde in Wien fordert innovative Kernreaktoren Weitgehend hinter den Kulissen gibt es in vielen Ländern große Anstrengungen in Richtung neuer Atomkraftwerke der 4. Generation, die von den bestehenden Systemen teils massiv abweichen. (www.diepresse.com, 21.7.20)
Verhalten auf Almen: Wanderer sollen besser informiert werden Auf Österreichs Almen ist es wiederholt zu gefährlichen Situationen gekommen — das „Kuh-Urteil“ nach dem Tod einer Touristin hat Almbauern zusätzlich verunsichert. Auch Internet-Challenges sorgen auf Almen für eine angespannte Lage — auf einem Gipfel zum Thema wurde heute eine Informationsoffensive beschlossen. (orf.at, 21.7.20)
Öffentlicher Nahverkehr: Stadt und VVS führen 365-Euro-Ticket für Schüler und Azubis ein Stuttgarter Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende fahren künftig mit allen Bahnen und Bussen in der Landeshauptstadt und im gesamten Gebiet des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS) für nur einen Euro pro Tag. Dafür bezuschusst die Landeshauptstadt ab dem 1. September 2020 das Scool-Abo und das Ausbildungs-Abo. (www.stuttgart.de, 21.7.20)
Bürgerräte zum Klimawandel: Weniger Polarisierung durch mehr Partizipation? n Irland, Frankreich und Großbritannien gab es sie bereits: Bürgerversammlungen, um Klimaschutzvorschläge zu erarbeiten. Auch anderswo sind sie geplant. Befürworter sind überzeugt, dass dieses Instrument die Demokratie stützt und hilft, Konflikte gemeinwohlorientiert zu lösen. Können solche Versammlungen dazu führen, dass konstruktiver über Klimaschutz verhandelt wird? (www.klimafakten.de, 21.7.20)
Neuinvestitionen in Erneuerbare Energien weltweit wieder steigern! von Sophie Marquitan | Energy Watch Group Wir analysieren in einer Studie die Schwachstellen des politischen Rahmens von EE-Ausschreibungen und legen Handlungsempfehlungen für einen Kurswechsel vor: Klimaschutz braucht Erneuerbare Energien! | Die Umstellung von Einspeisevergütungen auf Ausschreibungsverfahren hat den Ausbau erneuerbarer Energien (EE) in Deutschland und zahlreichen anderen Ländern ausgebremst. In einer wissenschaftlichen Studie von EE-Ausschreibungen weltweit werden wir den politischen Rahmen analysieren, 10 Schwachstellen aufdecken, und politische Handlungsempfehlungen geben. Analysiert werden die internationalen Auswirkungen in zahlreichen ausgewählten Ländern mit besonderer Beachtung von Deutschland und der EU. Die Ergebnisse der Studie werden in die öffentliche Debatte eingespeist, mit politischen Entscheidungsträger*innen diskutiert und sollen die Grundlagen liefern, wie in Deutschland, der EU und vielen anderen Ländern die Gesetzgebung wieder so optimiert wird, dass der Ausbau der Erneuerbare Energien … (www.ecocrowd.de, 21.7.20)
Mit WiPPeX das Datenpotenzial von Windenergieanlagen besser nutzen Optimierung der Betriebsergebnisse von Windenergieanlagen durch eine gezielte Auswertung von Anlagendaten | Neue Datenbank WiPPeX (Wind Power Performance Data Exchange) von VGB PowerTech liefert hierzu die Grundlage — 50.000 Datensätze pro Anlage und Jahr | Benchmarks für den Windkraftwerksbetreiber individuell möglich | Serverbasis Deutschland gewährleistet Datensicherheit | Beteiligung an WiPPeX offen für alle Anlagenbetreiber (www.iwrpressedienst.de, 21.7.20)
Windenergie: Neuer Branchenstandard für Rückbau, Demontage, Recycling und Verwertung | DIN SPEC 4866 legt erstmals Standards fest – auf Initiative der RDRWind e.V. Für den Rückbau und das Recycling von Windenergieanlagen gibt es erstmals einheitliche Standards: Am 17. Juli 2020 veröffentlicht das Deutsche Institut für Normung e. V. die DIN SPEC 4866, die künftig als Branchenstandard gelten soll. Auf Initiative der RDRWind e. V. hat ein Konsortium aus 25 Unternehmen ein Jahr lang dieses Dokument erarbeitet. Dazu gehörten Fachleute aus der Windenergiebranche, Recycling-Experten, Wissenschaftler sowie Mitarbeiter von Behörden wie beispielsweise dem Umweltbundesamt. (www.iwrpressedienst.de, 21.7.20)
Parkieren in Zürich soll neu geregelt werden Das Nachtparkieren soll in Zürich nicht mehr gratis sein und das Gewerbe kann neu eine Jahresbewilligung fürs Parkieren in der ganzen Stadt erhalten. Zudem sollen künftig auch Car-Sharing-Anbieter Parkkarten beziehen können. Der Stadtrat hat die zahlreichen Bewilligungstypen zum Parkieren grundlegend überarbeitet und gestrafft. (www.stadt-zuerich.ch, 21.7.20)
Das beliebte Aarebad in Bern und die Demokratie Von dort, wo sich Bernerinnen und Berner einen gemütlichen Tag machen, widmet sich Bundespräsidentin Sommaruga in ihrer Rede an die Fünfte Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.20)
Was kann der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zum Thema Klimasicherheit tun? - - - © adelphi - - - - Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zögerte bislang, die Auswirkungen des Klimawandels auf Frieden und Sicherheit in seiner Arbeit aufzugreifen. Doch die Konsequenzen der klimatischen Veränderungen werden immer deutlicher, und so wird die Frage nach Handlungsmöglichkeiten des Sicherheitsrates im Hinblick auf Klimawandelfolgen für Sicherheit und Frieden immer relevanter. Dieser schriftliche Diskussionsbeitrag untersucht, wie der Klimawandel und dadurch hervorgerufene Sicherheitsrisiken das Handlungsmandat des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen verändern könnten und welche Maßnahmen der Rat als Reaktion darauf ergreifen könnte und sollte. - Das Papier geht insbesondere folgenden drei Fragen nach: - - Welche operativen Maßnahmen kann das UN-System ergreifen, wenn durch das Klima hervorgerufene Risiken als Gefahr erkannt werden? - Welche Präzedenzfälle für situationsgerechtes Handeln gibt es? - Welche Maßnahmen stehen im Rahmen der jeweiligen Mandate anderer UN-Organe und zwischenstaatlicher Organisationen zur Verfügung? - - Die Veröffentlichung kann unter dem Download-Link in englischer Sprache heruntergeladen werden. - (www.adelphi.de, 21.7.20)
Die SP will der Wirtschaft klimafreundliche Impulse geben Die Sozialdemokraten fordern, Lehren aus der Corona-Krise zu ziehen, und wollen vermehrt auf klimafreundliche Energien setzen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.20)
Kompromiss des EU-Gipfels geht auf Kosten von Klimaschutz und Zukunftsfähigkeit Die Einigung im Europäischen Rat zu den EU-Konjunkturhilfen und zum Haushalt für die kommenden sieben Jahre ruft bei Germanwatch ein zwiespältiges Echo hervor. "Die Einigung nach langen Verhandlungen ist zwar ein positives Zeichen für den Zusammenhalt der EU, aber der Kompromiss geht zu stark auf Kosten von Klimaschutz sowie einem fairen und zukunftsfähigen Strukturwandel", sagt Audrey Mathieu, Leiterin des Teams Deutsche und Europäische Klimapolitik bei Germanwatch. (germanwatch.org, 21.7.20)
Für eine Kopie von Microsofts Cloud sind wir zehn Jahre zu spät Souverän, aber nicht autark: Wie kann die Digitalisierung Europas gelingen, ohne zu abhängig von China oder Amerika zu sein? Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 21.7.20)
Energieperspektiven 2050+: Szenarien für die Energiezukunft der Schweiz Wie viel Energie brauchen wir in der Schweiz im Jahr 2050, um den Bedarf der Bevölkerung und der Wirtschaft zu decken? Wie können wir die Energieversorgung gewährleisten? Wie können wir die Energie möglichst umweltverträglich und effizient nutzen und produzieren, sowie gleichzeitig die Treibhausgasemissionen reduzieren? Und welche Auswirkungen hat dies für die Wirtschaft? Antworten darauf werden derzeit im Rahmen der «Energieperspektiven 2050+» erarbeitet. Die ersten Ergebnisse liegen voraussichtlich im Herbst 2020 vor. | m Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) werden die «Energieperspektiven 2050+» von einem Konsortium bestehend aus den Firmen Prognos AG, TEP Energy GmbH, Infras AG und Ecoplan AG erarbeitet. Für eine breite Abstützung sorgt eine externe Begleitgruppe. Darin vertreten sind verschiedene Bundesämter, Kantone und Städte, die Energiewirtschaft, Wirtschafts- und Umweltverbände, Gewerkschaften und der Konsumentenschutz. Auch der Austausch mit Vertretern der Forschung ist (energeiaplus.com, 21.7.20)
Nachhaltige Ernährung – das kannst du tun Du möchtest dich nachhaltig ernähren, stehst aber noch am Anfang? Utopia zeigt dir was du tun kannst, um dich gesund zu ernähren und gleichzeitig die Umwelt zu schützen. (utopia.de, 21.7.20)
Eine Million Euro: Thunberg will gesamtes Preisgeld spenden Greta Thunberg hat einen neuen Preis für Menschlichkeit erhalten, dotiert mit einer Million Euro. Thunberg kündigt an, das Geld zu spenden – und kritisiert nebenbei das Ergebnis des EU-Gipfels. (www.faz.net, 21.7.20)
Greenwashing großer Erdölkonzerne: Eigentlich bin ich ganz anders Mit Imagekampagnen in den sozialen Medien präsentieren sich Erdölkonzerne als zukunftsgewandte Unternehmen im Dienste des Klimaschutzes — während sie weiterwirtschaften wie zuvor. Das ist riskant. | Das Dilemma der Erdölkonzerne bleibt auch mit der ausgefeiltesten Kommunikationsstrategie bestehen: Ihr Kerngeschäft kann niemals klimafreundlich sein. Und freiwillig aufgeben werden die Unternehmen dieses einträgliche Geschäft in absehbarer Zeit sicher nicht. Müssen sie also in Zukunft auf Image- und Werbekampagnen für ihre Marken und Produkte verzichten, um Klagen von Klimaschützern zu vermeiden? | Organisationen wie Client Earth fordern in Anlehnung an die Regulierung der Tabakindustrie genau das: ein Werbeverbot für Unternehmen, die fossile Energien fördern und verkaufen. Oder aber die Pflicht, Werbeplakate und Produkte mit solchen Warnhinweisen zu versehen: „Fossile Energie verursacht Klimawandel und gefährdet Menschen und den Planeten.“ (www.brandeins.de, 21.7.20)
Industrielle Abwärme: Grosses Potenzial für Versorgung von Haushalten Abwärme aus der energieintensiven Industrie ist oft für den Einsatz in Fernwärmesystemen geeignet, jedoch meistens ungenutzt. Eine detaillierte Übersicht der in der EU verfügbaren Potenziale liefert jetzt eine Datenbank des Projekts sEEnergies. In Deutschland könnten 29 Petajoule Abwärme aus Industriestandorten genutzt werden, was dem Bedarf von mehr als einer halben Million Haushalte entspricht. (www.sses.ch, 21.7.20)
Rekrutierung zum globalen Öko-Widerstand Schwarzgrüner Block? Grünrote Armee? 'Deep Green Resistance' meldet sich auch deutschsprachig zu Wort. (www.infosperber.ch, 21.7.20)
Sonnenstrom statt Müllwerk Offensichtlich ist es gelungen, die Errichtung einer großen Abfallbehandlungsanlage in Theresienfeld im Bezirk Wiener Neustadt abzuwenden. Anstelle des Müllwerkes soll eine Produktion von Sonnenstrom in der ehemaligen Schottergrube entstehen. (www.krone.at, 21.7.20)
Folgen des Klimawandels: Rettet den Sport, rettet das Klima! Brauchen Sie noch ein Argument für Klimaschutz? Die Klimakrise wird so gut wie alle Sportarten auf die eine oder andere Art einschränken. mehr... (www.taz.de, 21.7.20)
Ein bisschen wie Google Street View – nur besser Ohne Big Data geht heute fast nichts mehr. Das betrifft auch das Instandhalten der städtischen Infrastruktur und die Planung sowie Realisierung von Bauten. Ein spezielles Tram, ausgestattet mit neuster Messtechnik, liefert hilfreiche Daten. (vbzonline.ch, 21.7.20)
Kaufprämie hat kaum Einfluss auf Interesse an E-Fahrzeugen Trotz Klimadebatte setzen die Verbraucher bei der Neuwagen-Anschaffung auf Verbrenner. Elektro-Pkw steigen zwar im Interesse, in den Verkaufszahlen zeigt sich dies jedoch noch nicht. (www.energie-und-management.de, 21.7.20)
EU-Gipfel bedient sich bei Klimageldern Am Morgen beschlossen die Staats- und Regierungschefs der EU ein Aufbau-Programm sowie einen siebenjährigen Haushaltsrahmen von zusammen 1,8 Billionen Euro. Um das zu finanzieren, wollen sich die EU-Staaten offenbar bei schon eingeplanten Klimaschutzgeldern bedienen. - (www.klimareporter.de, 21.7.20)
Ein überraschendes Gerichtsurteil wirft das Zukunftsprojekt Innovationspark Zürich weit zurück Das kantonale Verwaltungsgericht hebt die Planung für das Grossprojekt auf dem Flugplatzgelände in Dübendorf auf. Begründung: Für ein Vorhaben dieser Grössenordnung sei das Instrument des kantonalen Gestaltungsplans nicht vorgesehen. (www.nzz.ch, 21.7.20)
Twitter gibt Details zum Hackerangriff bekannt - Sicherheitsleck - Twitter gibt Details zum Hackerangriff bekannt - - Unbekannten ist es letzte Woche gelungen, Werbung für dubiose Kryptowährungs-Deals über Twitter-Profile von Promis zu verbreiten. Nun gab das Unternehmen erste Details zum Vorfall bekannt. - - - - (www.computerworld.ch, 21.7.20)
Global E-Waste Monitor: Schon wieder mehr Elektroschrott Die Welt produziert immer mehr Elektromüll, vor allem in reichen Ländern. Die pro Kopf grösste Menge fällt in Europa an. (www.infosperber.ch, 21.7.20)
Zwei neue Radstreifen im Bahnhofquai Die Stadt Zürich verbessert im Bahnhofquai die Sicherheit und den Komfort für Velos. Es entstehen zwei neue Radstreifen. Möglich wird dies durch die Reduktion einer Fahrspur für den Individualverkehr. (www.stadt-zuerich.ch, 21.7.20)
Deutsches Pilotprojekt: Schwimmende Windräder als Rückgrat der Energiewende In immer mehr Bereichen gilt eine stärkere Elektrifizierung als Schlüssel zur Reduktion der Treibhausgase. Am offensichtlichsten ist dies in der Automobilbranche. Dort sollen Autos mit Elektromotor langfristig den klassischen Verbrenner komplett ersetzen. Eine ähnliche Entwicklung wird aber auch in der Industrie nötig sein. So kann theoretisch in der Chemieindustrie in vielen Bereichen zukünftig Wasserstoff zum Einsatz kommen. Dessen Produktion ist allerdings sehr energieintensiv. Eine aktuelle Studie prognostiziert daher, dass sich alleine der Strombedarf der Chemieindustrie verzehnfachen dürfte. Damit ist klar: Um solche und ähnliche Prozesse tatsächlich klimaneutral zu gestalten, müssen zukünftig noch deutlich mehr Erneuerbare Energien zur Verfügung stehen als bisher. Große Hoffnungen verbinden sich in diesem Zusammenhang mit Offshore-Windkraftanlagen. (www.trendsderzukunft.de, 21.7.20)
Wasser und Sonne sind für alle da Sachbuchempfehlungen: Ein Erzählband mit Geschichten aus aller Welt und eine erhellende Anthologie zum Phantasma des Nationalismus. (www.tagesspiegel.de, 21.7.20)
Marcel Fratzscher: „EU-Gipfel ist größerer Erfolg als zunächst ersichtlich“ - Die Ergebnisse des EU-Gipfels kommentiert Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt:Der EU-Gipfel war ein quälend langer Prozess – doch das bedeutet nicht, dass am Ende nichts Zählbares herausgekommen wäre. Im Gegenteil: Die Ergebnisse und Beschlüsse zu einem europäischen Wiederaufbaufonds mit einem Gesamtvolumen von 750 Milliarden Euro sind ein größerer Erfolg, als es zunächst scheint. Es handelt sich nicht bloß um Transfers und Kredite, die die von der Corona-Pandemie gerissenen wirtschaftlichen Löcher stopfen sollen. Der Wiederaufbaufonds schafft ein neues Instrument, um europäische Aufgaben gemeinsam zu bewältigen. Er ist der Startpunkt für eine Transformation in den Bereichen Klimaschutz und Digitalisierung, kann die europäische Wirtschaft neu und zukunftsfest aufstellen und besser für künftige Krisen wappnen. Das Programm könnte der Grundstein sein für eine europäische Fiskalunion, denn es gesteht erstmals explizit ein, dass fiskalische Transfers nötig sind, um Europa voranzubringen – und das dafür auch die gemeinsame Aufnahme von Schulden sinnvoll ist. Auch wenn hierzulande viele erst einmal jammern w >| (www.diw.de, 21.7.20)
Apple versus EU – und die Schweiz? - In diesem Kommissions-Beschluss wurde Irland angewiesen, von zwei Apple-Tochtergesellschaften Steuern in Höhe von EUR 13 Milliarden nachzufordern. - - Das Steuerdilemma der EU - - Die fiskalpolitische Hoheit für direkte Steuern liegt in der EU bei den Mitgliedstaaten. Diese haben das Recht aufgrund eigener Vorschriften „Steuerpflichtige mit unterschiedlichem Wohnort oder Kapitalanlageort unterschiedlich“ zu behandeln. Um Mitgliedstaaten steuerlich auf Linie zu bringen, bleibt der EU nur der Ausweg über das Verbot staatlicher Beihilfen und Subventionen aller Art, welche den europäischen Binnenmarkt verfälschen. - - Beim künftigen Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der EU wird dieser Punkt für die einen Balsam, für die anderen Sprengstoff sein. - - Angriff der EU gegen Apple - - Die EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager hatte auf dem Umweg über den irischen Staat Apple 2016 aufgefordert, die Milliardensumme nachzuzahlen, weil dem Konzern eine steuerliche Sonderbehandlung gewährt worden sei. Mit methodisch und nach irischem Recht unzulässigen Steuervorbescheiden in den Jahren 1991 und 2007 habe der irische Staat Apple staatliche Beihilfen gewährt, die mit dem Binnenmarkt unvereinbar sind. - - Apple und Irland wehren sich - - In einer koordinierten Aktion schossen der Apple-Konzern und Irland, beide interessa >| (www.journal21.ch, 21.7.20)
Der Staat sei kein guter Investor, sagt Economiesuisse Ein vom Bund garantierter Fonds zur gezielten Wirtschaftsförderung war lange eine Forderung von links. Jetzt hat die CVP diese Idee entdeckt. Der Wirtschaftsdachverband warnt vor den Risiken. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.20)
Klimafreundliche Quartiere – 2000-Watt-Areale – #WIRSINDZUKUNFT Die 2000-Watt-Gesellschaft ist keine Utopie. Das beweisen Quartiere in der Schweiz, die dieses Energieziel bereits umgesetzt haben. | Bereits heute gibts es in der Schweiz Siedlungen, die als Vorbild für Nachhaltigkeit dienen: Die sogenannten 2000-Watt-Areale stehen für die Energieeffizienz, die Nutzung erneuerbarer Energien und die Klimafreundlichkeit eines ganzen Quartiers. | Das Label 2000-Watt-Areal geht über die Betrachtung einzelner Gebäude hinaus. Bei einer Siedlung, die mit diesem Label ausgezeichnet wird, werden der Aufwand an Energie sowie der CO2-Ausstoss für Erstellung, Betrieb und Mobilität, die das ganze Areal verursacht, berücksichtigt. Hinzu kommt ein qualitativer Kriterienkatalog, der den Aufbau eines vielfältigen Lebensraums unterstützt und für einen attraktiven Nutzungsmix aus Wohnen, Gewerbe, Restaurants und Büroflächen sorgt. Ein gutes Beispiel ist das Freilager-Quartier in Zürich. (commercial-publishing.ch, 21.7.20)
Coronavirus: In der Schweiz fahren mehr Menschen Auto und weniger ÖV Autofahren erlebt dank Coronavirus einen Boom in der Schweiz. In den Zügen bleiben dafür mehr Plätze frei als im letzten Sommer. (www.watson.ch, 21.7.20)
Erstes Schachtkraftwerk am Netz Im bayerischen Fluss Loisach ist das weltweit erste Schachtwasserkraftwerk in Betrieb gegangen. Es produziert klimafreundlich Strom und schont gleichzeitig die Natur stärker als konventionelle Wasserkraftwerke. Die Turbine wird in einem Schacht im Flussbett versteckt. Fische können über das Kraftwerk hinweg flussabwärts wandern. Entwickelt wurde der neue Anlagentyp an der Technischen Universität München (TUM). (www.tum.de, 21.7.20)
Ich will ein E-Auto, aber der Händler ziert sich Da wäre zum Beispiel der Peugeot iOn für 22'500 Franken. Doch warum nur bekomme ich ihn nicht angeboten? Eine Studie zeigt Erschreckendes. || „Der Bundesrat will erst ab 2023 alle Neuwagen in die Berechnung einfliessen lassen, zuvor sollen die 5 bis 15 Prozent CO2-intensivsten Modelle ausgeklammert bleiben.“Warum unterstützt der #Bundesrat solche Verzögerungen? @klinglergeorg (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.20)
Negative Emissionen für den Klimaschutz: Steinstaub, der CO2 bindet – taz.de Die Menschheit hat lange beim Klimaschutz geschlampt. Nun müssen Filter her, die das Kohlendioxid aus der Atmosphäre holen. || 6 Mrd. Tonnen Basalt, um 2 Mrd. Tonnen #CO2 einzusparen: "Es kann nur um einen Ausgleich gehen für die vergleichsweise kleine Menge an Emissionen, die sich wirklich nicht vermeiden lässt“ sagt @JStrefler über #EnhancedRockWeat @PIK_Klima (taz.de, 21.7.20)
Klimawandel: Fataler Kreislauf im Permafrost Die tauenden Permafrostböden in der Arktis werden in Zukunft deutlich mehr Treibhausgase freisetzen als bisher angenommen. Verantwortlich dafür ist ein unscheinbarer Effekt mit globalen Folgen: der Nährstoffaustausch zwischen Pflanzen und Bodenmikroben. (orf.at, 21.7.20)
Der weite Weg in den Wasserstoff Angebotsspitzen der Erneuerbaren nutzen und Strom abspeichern: "Grüner Wasserstoff" macht es möglich. In Brennstoffzellen-LKWs eingesetzt, sorgt er für Dekarbonisierung im Verkehrssektor. Die wichtigsten Entwicklungen rund um H2 im Überblick. (www.strom.ch, 21.7.20)
Gastkommentar zur Energiewende – Wir brauchen bessere Anreize für nachhaltigen Strom Die Schweiz hat die falschen Instrumente für die Förderung der erneuerbaren Energien. Wir haben einen Vorschlag, wie man das ändern kann. | Gianni Operto, Thomas Sieber (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.20)
Atomkraft: Das letzte Gefecht? Nicht ganz unerwartet gibt es die ersten Rufe nach Verlängerung der AKW-Laufzeiten. Die Argumente sind die ewig gleichen und immer noch falschen. Von Wolfgang Pomrehn | "Stoppt den Atomausstieg!", forderten dieser Tage zwei Autoren in der Zeit. Ein Experte für Reaktorsicherheit, der sich um die Aufklärung der Gefahren von Kugelhaufenreaktoren verdient gemacht hat, und eine Historikerin, die sich mit Nuklearia e.V. um die "nukleare Re-Alphabetisierung der Deutschen" bemüht, beschwören den Klimanotstand und plädieren dafür, die AKW-Laufzeiten zu verlängern. | Das wäre dann der Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg, nachdem SPD und Grüne das Ende der Atomkraft Anfang des Jahrhunderts beschlossen hatten und dieses Gesetz von Union und FDP 2010 kassiert wurde, nur um wenige Monate später 2011 nach der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukoshima in annähernd gleicher Form erneut den Ausstieg zu beschließen. (www.sonnenseite.com, 21.7.20)
Ü20-Solarstromer schauen in die Röhre Photovoltaik-Betreiber, die ab Ende 2020 keine EEG-Förderung mehr bekommen, schauen ziemlich in die Röhre: Unternehmerische Angebote zum Weiterbetrieb sind rar und die Appelle der Verbände an die Politik verhallen bislang weitgehend ungehört. - (www.klimareporter.de, 21.7.20)
Elektro-Offensive: Audi plant ein eigenes Schnellladenetz exklusiv für Audi-Kunden Bisher verfolgten die deutschen Autohersteller beim Aufbau der notwendigen Ladeinfrastruktur für Elektroautos einen dezidiert anderen Ansatz als der große Konkurrent Tesla. So schlossen sich BMW, Mercedes und der Volkswagenkonzern mit dem US-Autobauer Ford zusammen und gründeten das Gemeinschaftsunternehmen Ionity. Gemeinsam sollte so ein europaweites Netz an Schnellladestationen errichtet werden. Zuletzt allerdings machte Ionity vor allem Negativschlagzeilen. So stieg der Preis für eine Kilowattstunde Strom auf bis zu 79 Cent. Ein voll geladener Akku kostet dadurch teilweise mehr als eine komplette Tankfüllung. Zwar gilt dies nur für Fahrzeuge, die keinen Ladevertrag mit einem der beteiligten Hersteller besitzen. Dennoch ist dies kein besonders gutes Signal an potenzielle Kunden. Denn Elektroautos sind bei der Anschaffung noch immer deutlich teurer als Benziner und müssen den Preisunterschied eigentlich durch die niedrigeren Betriebskosten wieder hereinholen. (www.trendsderzukunft.de, 21.7.20)
Atomkraftwerke werden weltweit weniger Die Statistiken der International Atomic Energy Agency (IAEA) zeigen für das erste Halbjahr 2020 ein weiteres Schrumpfen der weltweiten AKW-Zahl. | Drei große AKW wurden endgültig abgeschaltet. Null wurden in Betrieb genommen und mit dem Bau von null AKW wurde begonnen. | In Frankreich wurden laut IAEA/PRIS im ersten Halbjahr 2020 die beiden Reaktoren in Fessenheim am Rhein stillgelegt und in den USA das AKW Indian Point-2. Für den langfristigen Umweltschutz ist es aber laut Kamm besonders wichtig, dass keine AKW-Baustelle eröffnet wurde. Dies bestätige erneut, dass sogar ohne Einpreisung der Folgekosten für die Atomrisiken und den Atommüll der Strom aus neuen AKW mit rund 12 Cent je Kilowattstunde nicht wettbewerbsfähig ist. … (www.sonnenseite.com, 21.7.20)
Wie Atomenergie von der EU den Stempel „Nachhaltig“ erhält Wenn die Atomlobby die Zukunft der Atomenergie bewertet, kommt dabei Klimaschutz heraus. Die EU-Kommission steht wegen der Prüfung der Rolle von Atomkraft als Nachhaltige Investition in der Kritik — es prüft die eigene Abteilung für Nuklearforschung. (www.energiezukunft.eu, 21.7.20)
Debatte um 5G – «Wir haben die Dynamik von Fake News unterschätzt» Lange dominierten die 5G-Gegner die Diskussion um den neuen Mobilfunkstandard. Das will die Telecombranche nun ändern — und gibt sich selbstkritisch. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.20)
Das Potenzial des Waldes – «Die Wertschätzung des Waldes ist in Vergessenheit geraten» Wald wird nur als Ressource betrachtet. Vergessen gehen die mythischen Qualitäten, sagt der Philosoph Christoph Quarch. (www.srf.ch, 21.7.20)
Mobilität der Zukunft – In diesen Städten bringen Roboter-Shuttles am meisten In Megacities wie Shanghai droht der Verkehrskollaps. Eine mögliche Lösung: selbstfahrende Fahrzeuge. Machen die auch in Schweizer Städten Sinn? (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.20)
Tesla und Glencore stecken in der Kobalt-Zwickmühle In den Minen von Kongo-Kinshasa arbeiten des Öfteren Kinder. Den dortigen Kobalt-Abbau betiteln NGO deshalb als dreckiges Geschäft. Doch Tesla ist für seine Elektroautos auf das Metall angewiesen und vertraut in der Sache jetzt auf Glencore. Ausgerechnet auf Glencore? (www.nzz.ch, 21.7.20)
Flüssigholz: Nachhaltige Alternative zu Kunststoff? Flüssigholz besteht aus natürlichen Materialien, hat aber kunststoffähnliche Eigenschaften. Damit ist das Material eine mögliche Alternative zu erdölbasiertem Kunststoff. (utopia.de, 21.7.20)
Von der Leyens Brüsseler Debakel Klimaschutz, Forschung, Rechtsstaat, Gesundheit: Die Staats- und Regierungschefs haben die ehrgeizigen Ziele der EU-Kommissionspräsidentin brutal zusammengestrichen. Der Königsbeweis dafür, dass sie keine starke Kommission wünschen. (www.diepresse.com, 21.7.20)
Lithium ion battery waste used in biodiesel production from discarded vegetable oil Brazilian researchers demonstrated a new chemical approach for producing biodiesel from domestic cooking oil waste by using hydroxide lithium mixed with either sodium hydroxides or potassium hydroxides as catalysts. Their work, published in the Journal of Renewable and Sustainable Energy, could enable future studies related to the use of lithium from waste lithium ion batteries. The work marks one of the first times lithium has been used for such purposes. (www.eurekalert.org, 21.7.20)
COVID-19 news from Annals of Internal Medicine More than 1 in 5 U.S. homes lack sufficient space and plumbing facilities to comply with recommendations to limit household spread of COVID-19 (www.eurekalert.org, 21.7.20)
Vom Klimawandel vertrieben Nach einem neuen Bericht der internationalen Hilfsorganisation CARE, steuert unser Planet auf eine Erderwärmung von bis zu vier Grad zu. Breite Flächen der Erde könnten unbewohnbar sein, bis 2070 wären rund drei Milliarden Menschen Sahara-ähnlicher Hitze ausgesetzt – bereits 2019 gab es 23,4 Millionen Menschen, die wegen starker klimatischer Veränderungen aus ihrer Heimat fliehen mussten. (www.umweltdialog.de, 21.7.20)
Klimawandel, Wirtschaft und der Faktor Mensch Über Klimawandel wurde viel publiziert. Man könnte meinen, alles sei gesagt. Alexandra Hildebrandt gelingt es dennoch mit ihrem Buch, neue Facetten aufzuzeigen: Indem sie Menschen nicht nur als Opfer oder Täter darstellt, sondern die Lücken zwischen individuellen Absichten und Folgen ausleuchtet. (www.umweltdialog.de, 21.7.20)
LED, Fotovoltaik und E-Mobility: Unternehmen setzen auf Nachhaltigkeit - Nachhaltigkeit für Unternehmen ist längst nicht mehr nur eine Frage der Umwelt. Der Vorteil nachhaltiger Lösungen ist für Unternehmen oft in erster Linie die Reduktion der Betriebskosten. (oekonews.at, 21.7.20)
Lithium-Ionen-Batterien bei Elektroautos: Feldexperiment zu Brandverhalten und dabei entstehenden Emissionen - Standardisierung der Lösungen wäre sinnvoll (oekonews.at, 21.7.20)
Taut Permafrost aufgrund des Klimawandels auf, drohen fatale Folgen - Weniger Spielraum als gedacht: Mikrowelt im Boden beschleunigt Klimawandel - Erstmals Einfluss des Priming-Effekts in der Arktis berechnet (oekonews.at, 21.7.20)
Deutsche Umwelthilfe warnt vor Verharmlosung der Gesundheitsgefahren von Pyrotechnik 91 Städte in Deutschland überschreiten WHO-Richtwert für Feinstaub (www.eco-world.de, 21.7.20)
Verfehltes Sammelziel für Elektroschrott: Deutsche Umwelthilfe fordert Verschärfung der Rücknahmepflicht und mehr Verbraucherinformation Sammelmenge für Elektroschrott 2018 liegt bei nur 43 Prozent (www.eco-world.de, 21.7.20)
Nächtliche Beleuchtung reduzieren Hessischer Staatssekretär Conz stellt neuen Handlungsleitfaden für Kommunen, Unternehmen und Bürgerinnen und Bürger vor (www.eco-world.de, 21.7.20)
Der Klimaschutz kommt zu kurz - WWF sieht im Ergebnis des EU-Sondergipfels positive Ansätze, die aber zu unambitioniert und vage bleiben - (www.wwf.de, 21.7.20)
BUND Naturschutz und LVÖ stellen Nutzen des Ökolandbaus für Artenvielfalt, Tierwohl und Gewässerschutz heraus Ackerwildkrautschutz und art- und umweltgerechte Tierhaltung am Biobetrieb (www.eco-world.de, 20.7.20)
Swiss Covid-19 Task Force korrigiert alarmistische Wortwahl Aufgrund einer Intervention von Infosperber bezeichnet die Task Force «positiv Getestete» künftig nicht mehr als «Patienten». (www.infosperber.ch, 20.7.20)
Brennstoffzellen: Der Traum vom Tesla der Trucker Nikola will mit der Brennstoffzelle die Welt der Lastwagen aufmischen. Nio steht wieder unter Spannung. Und die Börse spielt verrückt. (www.faz.net, 20.7.20)
Klimawandel: So machen Sie Ihren Garten klimafit Sonne, Hitze, wenig Wasser – der Klimawandel macht auch vor Gärten, Balkons und Stadtbäumen nicht halt. Wie man richtig gießt und was Pflanzen in Trockenzeiten brauchen. (www.zeit.de, 20.7.20)
Düstere Prognose: Eisbären sterben bis 2100 aus Es ist eine düstere Prognose, die kanadische Wissenschaftler am Montag veröffentlicht haben: Demnach könnten Eisbären durch den Klimawandel bis zum Jahr 2100 in freier Wildbahn ausgestorben sein. Stetig schwindender Lebensraum und steigende Temperaturen würden das Nahrungsangebot für die Fleischfresser verringern, so die Forscher. Die Bären kämen dadurch in einen Teufelskreis, da hungrige, entkräftete Tiere weniger Erfolg bei der Jagd hätten. (www.krone.at, 20.7.20)
VW ID3 soll Wende bringen - Beendet das Elektroauto die Rabattschlacht im Autohandel? VW will Händler entmachten - VW will mit seinem neuen Elektroauto ID3 sofort Gewinn machen, während man beim Elektro-Golf herbe Verluste einfuhr. Ein neues Händlersystem soll Rabattschlachten abwürgen. Doch auch künftig wird es Rabatte geben, glaubt Automarkt-Experte Ferdinand Dudenhöffer. (www.focus.de, 20.7.20)
Darf ich das Ferien-Selfie noch auf Facebook posten? Diesen Sommer kann es teuer werden, ohne Einverständnis fremde Fotos auf Social Media weiterzuverbreiten. Was ist mit dem revidierten Urheberrecht noch erlaubt? (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.20)
Mikrowelt im Boden beschleunigt Klimawandel Nicht zuletzt durch die aktuelle Rekordhitze in Sibirien taut der Permafrost in der Arktis deutlich schneller auf und setzt dabei immense Mengen an Kohlenstoff frei. Die in den auftauenden Böden wurzelnden Pflanzen füttern Bodenmikroben, wodurch Abbauprozesse beschleunigt und mehr Treibhausgase freigesetzt werden. Alleine durch diesen sogenannten Priming-Effekt könnten bis zum Jahr 40 Gigatonnen Kohlenstoff in die Atmosphäre gelangen, wie Forscher der Universität Wien nun berechneten. Das rückt die Erfüllung der Klimaziele in noch weitere Ferne. (www.krone.at, 20.7.20)
Wohnung kühlen ohne Klimaanlage: Tipps & Tricks Auch ohne Klimaanlage kannst du im Sommer deine Wohnung kühlen – hier verschiedene Tricks, die in jeder Wohnung die Temperatur um einige Grad senken. - Der Beitrag Wohnung kühlen ohne Klimaanlage: Tipps & Tricks erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 20.7.20)
Klimawandel: So sehen beliebte Wahrzeichen im Jahr 2100 aus Was passiert, wenn wir die Klimakrise nicht aufhalten und die Temperaturen weiter steigen? Eine amerikanische NGO hat errechnet, wie stark der Meeresspiegel bis zum Jahr 2100 ansteigen würde – und erschreckende Bilder von bedrohten Wahrzeichen der Welt veröffentlicht. - Der Beitrag Klimawandel: So sehen beliebte Wahrzeichen im Jahr 2100 aus erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 20.7.20)
Negative Emissionen für den Klimaschutz: Steinstaub, der CO2 bindet Die Menschheit hat lange beim Klimaschutz geschlampt. Nun müssen Filter her, die das Kohlendioxid aus der Atmosphäre holen. mehr... (www.taz.de, 20.7.20)
Lithium aus Deutschland - Der verborgene Schatz im Oberrheingraben Kein Akku ohne Lithium: Elektroautos, Mobiltelefone, Laptops und andere Geräte mit transportablem Stromspeicher sind auf den Rohstoff angewiesen. Bald könnte er auch hierzulande gewonnen werden. (www.dw.com, 20.7.20)
Kein Profit durch Corona: Google schränkt Werbung neben Verschwörungstheorien ein Google greift stärker durch und demonetarisiert Seiten, die Verschwörungstheorien posten. Mit der Angst um die Coronapandemie solle niemand Geld verdienen. - In diesen Zeiten entwickeln alle sozialen Netzwerke eigene Wege, um mit Falschmeldungen rund um Covid-19 umzugehen. Doch ein Konsens besteht: Die Verbreitung von Verschwörungstheorien und anderen falschen Inhalten muss eingeschränkt werden. Aus diesem Grund passt nun auch Google seine Werberichtlinien an. Ab August soll keine Werbung mehr neben Artikeln geschaltet werden, die wissenschaftlichen Erkenntnissen widersprechen. - - - - Ganze Seiten können demonetarisiert werden - - - - Google verbietet bereits Inhalte und Ads, die gesundheitsgefährdende Inhalte über angebliche Heilmittel beinhalten oder sich gegen eine Behandlung des Virus aussprechen. Ab dem 18. August sollen die neuen Richtlinien in Kraft treten, die unter anderem Werbung neben Verschwörungstheorien unterbinden. Dazu gehören Aussagen wie, Bill Gates habe das Virus erfunden oder Falschmeldungen rund um den Impfstoff. Auch Werbung, die derartige Inhalte verbreitet, wird nicht mehr geschaltet werden. Mehr als 200 Millionen Anzeigen soll Google bereits gelöscht haben. In diesen wurden falsche Behandlungsmethoden angepriesen oder auf andere Art die Angst der Menschen vor der Pandemie ausgenutzt. - - - - Um regelwidrige Werbet >| (onlinemarketing.de, 20.7.20)
Arbeitsplatz: Ein paar Quadratmeter Wertschätzung Homeoffice ist keine Utopie mehr. Die Corona-Krise wird die Büroarbeit massiv verändern. Was unbedingt bleiben muss: ein fester Platz im Büro. Sonst drehen alle durch. (www.zeit.de, 20.7.20)
Illusionen eignen sich schlecht als Ratgeber - Seit einiger Zeit rufen einzelne Wissenschaftler und politische Aktivisten zum Sturm auf gegen den Kapitalismus. Ihre Argumente sind z. T. ideologisch, ihre Rezepte nicht immer zu Ende gedacht. Zudem basieren viele Arbeiten auf der Datenauswertung ihres jeweiligen Heimatlands und deren Universitäten (z. B. USA, Frankreich) und lassen sich nicht mit jenen der Schweiz vergleichen. - - Guter und schlechter Kapitalismus - - Wenn wir uns in einer ruhigen Stunde fragen, woher unser Wohlstand kommt, müssen wir akzeptieren, dass wir ihn dem «System» Kapitalismus verdanken. Charakteristisch ist hier, dass sich die Produktionsmittel in Privatbesitz befinden und Produktion und Konsum weitgehend über den Markt gesteuert werden sollen. Allerdings ist es längst systemimmanent, dass eben dieser Markt allein längst nicht in der Lage ist, alles zu steuern, und entsprechende Erkenntnisse korrigierend einwirken. - - Seit Ende des Zweiten Weltkrieges haben in der Schweiz drei Generationen eine Phase der weitgehenden Vollbeschäftigung, der Wohlstandsvermehrung und steigender staatlicher Transferzahlungen, die sozial ausgleichend wirken (z. B. AHV, Sozialfürsorge), durchlaufen. Unsere Sicherheit in Freiheit hängt eng zusammen mit den guten Erfahrungen, die wir mit dieser Gesellschaftsordnung gemacht haben. - - Jedes System hat seine Stärken und Schwächen. >| (www.journal21.ch, 20.7.20)
König Roger Der König des Tenniscourts war auch immer ein wenig der König der Schweiz: Roger Federer tauchte das Land immer wieder in royalen Glanz und verbesserte so dessen Image. - weiterlesen - Der Beitrag König Roger erschien zuerst auf Blog zur Schweizer Geschichte - Schweizerisches Nationalmuseum. - (blog.nationalmuseum.ch, 20.7.20)
Im HJ1/2020 netto 3 Reaktoren weniger - Überschätzte AKW-Performance (oekonews.at, 20.7.20)
Nichts gelernt aus Corona: CO2-Anstieg ungebremst Klimaschutz braucht einen langen Atem – und eine hohe Frustrationstoleranz. Während Entscheidungen in demokratischen Regierungsformen regelmäßig auf dem Wahl-Prüfstand stehen, kann erst nach Jahrzehnten gemessen werden, wie Maßnahmen zum Klimaschutz greifen. (www.energiezukunft.eu, 20.7.20)
EnBW: Die Risse im Atomkraftwerk zuquatschen Der Energiekonzern EnBW wendet viel Formulierungskunst auf, um Korrosionsschäden an sicherheitsrelevanten Rohren im AKW Neckarwestheim nicht als das bezeichnen zu müssen, was sie sind. - (www.klimareporter.de, 20.7.20)
Offshore-Windbranche voller Zuversicht Obwohl der Offshore-Windenergie-Zubau in Deutschland fast zum Erliegen gekommen ist, blickt die Branche positiv in die Zukunft: Die erhöhten Ausbauziele sorgen für Planungssicherheit. Vorschläge für Verbesserungen gibt es dennoch. (www.energiezukunft.eu, 20.7.20)
Europas klimaschädliche Milliarden-Subventionen Mit einem ambitionierten Plan will die EU raus aus der Klima- und Corona-Krise. Gleichzeitig verfolgen die Mitgliedsstaaten still und heimlich eine ganz andere Strategie: Sie subventionieren fossile Brennstoffe mit großzügigen 137 Mrd. Euro pro Jahr. (www.energiezukunft.eu, 20.7.20)
Geoengineering is just a partial solution to fight climate change Could we create massive sulfuric acid clouds that limit global warming and help meet the 2015 Paris international climate goals, while reducing unintended impacts? Yes, in theory, according to a Rutgers co-authored study in the journal Earth System Dynamics. Spraying sulfur dioxide into the upper atmosphere at different locations, to form sulfuric acid clouds that block some solar radiation, could be adjusted every year to keep global warming at levels set in the Paris goals. Such technology is known as geoengineering or climate intervention. (www.eurekalert.org, 20.7.20)
Battery breakthrough gives boost to electric flight and long-range electric cars Researchers at the Department of Energy's Lawrence Berkeley National Laboratory (Berkeley Lab), in collaboration with Carnegie Mellon University, have developed a new battery material that could enable long-range electric vehicles that can drive for hundreds of miles on a single charge, and electric planes called eVTOLs for fast, environmentally friendly commutes. (www.eurekalert.org, 20.7.20)
Neue Initiative zu ökologisch-fairer Berufsbekleidung Der Global Nature Fund (GNF) und FEMNET starten ein gemeinsames Projekt zur Verbesserung der Beschaffung von Textilien in Unternehmen. Durch gezielte Einkaufsstrategien werden nachhaltige Arbeitsbedingungen und Umweltauswirkungen entlang der Lieferkette positiv beeinflusst. (www.umweltdialog.de, 20.7.20)
Aluminium Closed Loop: mehr als 350.000 Tonnen CO2 vermieden Der Einsatz von Aluminium hat bei Audi eine lange Tradition. Allerdings ist dieser in der Herstellung sehr energieintensiv. Das Unternehmen führt diesen Werkstoff deshalb in einem Recyclingkreislauf. Dies spart kostbare Primär-Rohstoffe und trägt dazu bei, dass die Autos mit einer besseren Umweltbilanz in die Nutzungsphase starten. (www.umweltdialog.de, 20.7.20)
Nachhaltig vorangehen: WoodRocks ist Fördermitglied der „Cradle to Cradle NGO“ - Cradle to Cradle wächst in Österreich (oekonews.at, 20.7.20)
Coronaviren mit UV-Strahlung abtöten: Eine Kampagne zeigt die Wirkungsweise - Für die Wissenschaftskommunikation arbeiten Chemiker mit Designstudierenden zusammen (oekonews.at, 20.7.20)
Mieter von Landesfirmen sollen bei Modernisierungen mitentscheiden Der Berliner Senat will mehr Mitsprache für Mieter. Landeseigene Wohnungsunternehmen warnen vor Blockaden: Verhindert Mietermacht am Ende Klimaschutz? (www.tagesspiegel.de, 19.7.20)
Rainer Forst: „Wir schulden einander vernünftige Gründe “ Ohne Toleranz keine gelingende Kommunikation. Und ohne Kommunikation keine Demokratie. Der Philosoph und Politikwissenschaftler Rainer Forst über Wege der Verständigung. (www.brandeins.de, 19.7.20)
Scientists reported last week that we’re approaching #CO2 levels that haven’t been seen for fifteen million years. In the words of @GretaThunberg: “the house is on fire”. Find out how #climateaction projects drive down @southpoleglobal (twitter.com, 19.7.20)
Neuer Roman von Claude Cueni – Wie die nächste Pandemie aussehen könnte Claude Cueni hat noch vor Corona ein Szenario für eine globale Viruserkrankung gezeichnet. Keine guten Aussichten. | «Die grösste Gefahr, die der Menschheit droht, sind nicht Kriege, Meteoriteneinschläge, Klimawandel oder Negativzinsen, sondern eine Pandemie.» Wer das sagt, ist Luis C. Mendelez, ein umtriebiger Professor im neuen Roman von Claude Cueni, der in diesen Tagen herauskommt. Das Erstaunliche daran: der Schweizer Schriftsteller hatte das Buch schon vor der aktuellen Corona-Krise fertig geschrieben. || Claude Cueni: Genesis. Die Pandemie aus dem Eis. Nagel & Kimche, Roman, 304 Seiten, Fr. 33.90. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.20)
Energiewende: Wie geht es weiter mit der Heiztechnik? Im Interview spricht Vaillant-Chef Deutschland Dr. Tillmann von SchroeÂter über die Auswirkungen des Klimapakets und darüber, welche Konsequenzen sich daraus für das SHK-Handwerk ergeben. | Die Zeichen in der Heiztechnikbranche stehen auf Umbruch. Und das nicht erst seit dem Klimapaket der Bundesregierung und dem daraus resultierenden Fördersegen für Heizungsanlagen. Die Energiewende ist in vollem Gang und wird alte Gewohnheiten durch neue Technologien und Notwendigkeiten ersetzen. Im Interview erläutert Dr. Tillmann von SchroeÂter die Auswirkungen des Klimapakets, und erklärt welche Konsequenzen sich daraus für das SHK-Handwerk ergeben. || "60 % aller Heizanlagen in #Deutschland sind ineffizient. Das Potenzial zur gewünschten Reduzierung der #CO2-Emissionen ist also riesig." @vaillant_de-Geschäftsführer Dr. Tillmann von Schroeter im Interview mit @haustec_de! #Wä @BWPev (www.haustec.de, 19.7.20)
Ringier: «Mit Corona in den Ausgang ist kein Kavaliersdelikt» Die Krise hat auch blick.ch Rekordzahlen beschert. Waren dazu Artikel wie derjenige über «Camila T.» nötig? Digitalchefin Katia Murmann spricht über datenbasiertes Storytelling, das neue Product Board und journalistische Verantwortung in der Corona-Berichterstattung. (www.persoenlich.com, 19.7.20)
Beim Hausbau ist die Schweiz Meisterin des langwierigen Planens Die Schweiz hat Planungsprozesse bei grösseren Bauprojekten professionalisiert — nicht zuletzt wegen der direkten Demokratie. Partizipation aber bedeuten oft Verzögerung und höhere Kosten. Zürcher Raumplanungs-Profis geben Auskunft. | Schritt 1: Nutzungsworkshops | Schritt 2: Programm für Studienauftrag | Schritt 3: Ausschreibung Studienauftrag | Schritt 4: Ausstellung des städtebaulichen Konzepts | Schritt 5: Privater Gestaltungsplan | Schritt 6: Architektur-Wettbewerbe | Schritt 7: Juryberichte und Ausstellung | (s.swissin.fo, 19.7.20)
Wie bekommt man eine Kuh »aufs Klo«? Forscher machen Rinder stubenrein Rinder haben eine ärgerliche Eigenart: Sie erledigen ihr Geschäft immer genau dort, wo sie gerade stehen. Das unterscheidet die durchschnittliche Kuh zum Beispiel vom Schwein, das lieber eine abgelegene Ecke im Stall aufsucht, um sich zu erleichtern. Aus dem Verhalten der Rinder resultieren unterschiedliche Probleme, deshalb kümmern sich Nutztierbiologen nun um eine im wahrsten Sinne des Wortes saubere Lösung. (www.trendsderzukunft.de, 19.7.20)
Umherirrende Regierung, neue Öko-Power und ein dreistes Ministerium Die Hoffnung, Klimaschutz und Energiewende in Deutschland voranbringen zu können, treibt Ralf Schmidt-Pleschka vom Ökostrom-Anbieter Lichtblick an. Auch nach 30 Jahren Berufserfahrung überrascht ihn die Dreistigkeit des Wirtschaftsministeriums, die dringende EEG-Novelle über die Sommerpause zu verschieben. (www.klimareporter.de, 19.7.20)
Abfahrt aus Flensburg: Arved Fuchs bricht zur Nordsee-Expedition auf Mit dem Haikutter Dagmar Aaen verlässt Arktis-Experte Arved Fuchs den Flensburger Museumshafen. Ziel ist diesmal nicht das Polarmeer. (www.shz.de, 19.7.20)
Neugewichtung: Kapital setzt auf Homeoffice Ökonomen des kapitalnahen Instituts der deutschen Wirtschaft glauben, dass »Arbeitgeber« mehr Jobs auslagern, und sehen »eine neue Balance zwischen Arbeit im Büro und Arbeit im Homeoffice«. (www.jungewelt.de, 19.7.20)
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