Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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13.10.20 (Aktualisierung 23:55)

CO2-Kosten zwischen Mietern und Vermietern aufteilen Der vzbv hat ein Positionspapier zur Umlage der CO2-Bepreisung auf Mieter veröffentlicht. Tenor: Mieter sollten für die Kosten der CO2-Bepreisung nicht allein aufkommen müssen. (www.vzbv.de, 13.10.20)

Rauf laufen, runter fliegen: Die Schweizer Meisterin kommt aus Ebikon Patrizia Püntener (26) aus Ebikon ist Schweizer Meisterin im Hike & Fly. Jeder Wettkampf ist ein Abenteuer. | Hike & Fly, das tönt nach einem gemütlichen Sonntagsausflug. Doch es ist viel mehr, als zu Fuss auf einen Berg hochgehen und mit dem Gleitschirm ins Tal fliegen. Hike & Fly ist Leistungssport, durch und durch eine komplexe Angelegenheit, bei der die Athleten und Athletinnen mehrere vorgegebene Punkte in der entsprechenden Zeit passieren müssen. Ob sie dies zu Fuss oder fliegend machen, bleibt jedem Einzelnen überlassen. (www.luzernerzeitung.ch, 13.10.20)

Fridays for Future: Deutschland müsste bis 2035 CO2-frei sein Um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, müsste Deutschland sehr viel schneller CO2-frei werden, als die Bundesregierung plant. Was das bedeutet, zeigt eine Studie für die Klimaschutzbewegung. (www.spiegel.de, 13.10.20)

Modernisieren mit Wärmepumpen | Planungs- und Ausführungsfehler beim Heizungstausch vermeiden Wärmepumpen gelten als Hoffnungsträger im Rahmen der Energiewende, denn als Niedrigtemperatursystem heizen und kühlen sie effizient und CO2-arm. Millionen von alten Heizungen müssen in den kommenden Jahren ausgetauscht werden, somit wird die Wärmepumpe auch in der Modernisierung eine wichtige Rolle spielen. Worauf insbesondere beim Heizungstausch geachtet werden sollte, wird hier näher betrachtet. (www.ikz.de, 13.10.20)

Fachhochschulen: Annäherung an Universität ist heikel Der ehemalige ZHAW-Rektor Werner Inderbitzin sieht den Wettbewerb unter den Fachhochschulen kritisch. Er bemängelt die fehlende Qualitätsbeurteilung und die mangelnde Zusammenarbeit der Schulen in strategischen Fragen und plädiert für ein selektives Promotionsrecht. (www.nzz.ch, 13.10.20)

Die IEA und ihr Blick auf die weltweite Energie-Zukunft Welche Auswirkungen hat die Covid-Pandemie auf die Energienachfrage und auf die CO2-Emissionen? Antwort auf diese und weitere Fragen gibt der neue World Energy Outlook 2020 (WEO) der Internationalen Energie Agentur IEA. Der Bericht betrachtet in verschiedenen Szenarien Auswirkungen und Dauer der Pandemie auf die Wirtschaft und zeigt auf, wie die langfristigen Nachhaltigkeitsziele erreicht werden können. Der Bericht wurde am 13. Oktober publiziert. | Wegen der Covid-Pandemie bricht die weltweite Energienachfrage 2020 um 5% ein. Die energiebedingten CO2-Emissionen gehen um 7% und Investitionen im Energiesektor um 18% zurück. Die stärksten Rückgänge erleiden Erdöl und Kohle (7-8%), derweil die erneuerbaren Energien leicht zulegen. Je nachdem, ob die Wirtschaft sich bereits 2021 oder erst später erholt, erreicht die Energienachfrage das Vorkrisen-Niveau frühestens 2023 oder erst 2025. (energeiaplus.com, 13.10.20)

Hülsenfrüchte oder Hanf statt Fleisch Wir müssen uns künftig anders ernähren. Unser Eiweißbedarf muss gesundheitsförderlich und zugleich klimafreundlich abgedeckt werden. Hülsenfrüchte aus der Region bieten ein großes Potenzial. || "Man kann sich auch durch kluges Kombinieren pflanzlicher Proteinquellen sehr gut ernähren" PIK's Isabelle Weindl in der @welt zum Thema gesunde #Ernährung #Klimawandel #Fleischverzehr #Eiweisskonsum @LeibnizWGL @unipotsdam @uniGoe @PIK_Klima (www.welt.de, 13.10.20)

Rückkehr der "Polarstern" – "Wir haben dem arktischen Meereis beim Sterben zugesehen" Expeditionsleiter Markus Rex über die Schönheit der Arktis, das Leben im Dunklen und unheimliche polare Geräusche. || "Das Eis sterben zu sehen tut weh" Starkes Interview heute in der @SZ mit #Polarstern-Expeditionsleiter Markus Rex @AWI_de Verbindet Information und Emotion – vorbildliche #Wissenschaftskommunikation @klimafakten (www.sueddeutsche.de, 13.10.20)

WI Physician Sounds the Alarm: Climate Crisis Is a Public Health Emergency Dr. Joel Charles sees the human toll as a changing climate increases the impact of extreme weather. (youtu.be, 13.10.20)

IEA: Energieverbrauch fällt 2020 um fünf Prozent Der weltweite Energieverbrauch dürfte im Coronavirus-Jahr 2020 um fünf Prozent fallen, die damit verbundenen CO2-Emissionen um sieben Prozent, heißt es im Ausblick der Weltenergieagentur (IEA). Frühestens 2023 wird die Energienachfrage wieder auf das Vorkrisenniveau steigen. Sollte die Pandemie länger dauern, ist es vielleicht erst 2025 so weit. | Sollten keine Strukturreformen eingeleitet werden, wird aber auch der CO2-Ausstoß wieder steigen, sobald sich die Wirtschaft erholt. Schwaches Wirtschaftswachstum ist keine Strategie zur Senkung der Emissionen, sondern würde nur die Ärmsten der Welt noch ärmer machen, warnte IEA-Chef Fatih Birol. Daher seien große Investitionen in alternative Energiequellen nötig. (orf.at, 13.10.20)

innocent fordert „Pfand für Alle“ Wir von innocent fordern, dass auch Saft- und Smoothieflaschen aus Einweg-PET ins deutsche Pfandsystem inkludiert werden. Deshalb starten wir die PETition „Pfand für alle“. (pfandfueralle.org, 13.10.20)

Decarbonization Archive | Energy & Decarbonization Stories Capping and/or mitigating global warming requires a rapid shift to low-carbon socio-economic systems. From stories about scaling up renewable energy to pioneering work in solar fuels to carbon capture and storage technologies, Anthropocene magazine aims to be a leading voice in the conversation about this great transition. | As the world engages in the #RaceToZero and businesses, governments, NGOs, and decision-makers look for ways to #decarbonize, we provide evidence-based solutions to consider. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 13.10.20)

UN chief urges ministers to provide ‘decisive leadership' on climate action With nations striving to recover from the COVID-19 pandemic and its devastating impacts, efforts must focus on decarbonizing the global economy and building a more inclusive and resilient future, the UN Secretary-General said on Monday. (news.un.org, 13.10.20)

Wer motiviert ist, der modernisiert Nur ein Bruchteil des Schweizer Gebäudebestands wird jedes Jahr erneuert und dabei in Teilen oder als Ganzes energetisch modernisiert. Bei Fassaden liegt die Sanierungsquote lediglich bei einem Prozent. Das ist zu wenig, um das grosse Einsparpotenzial im Gebäudepark mittelfristig umzusetzen und die Ziele der Energiestrategie 2050 zu erreichen. Doch wie kommt die energetische Erneuerung des Gebäudebestands vom Fleck? Die Tagung des Vereins ‹Building and Renewable Energies Network of Technology› (brenet) suchte Anfang September in Aarau nach Antworten. (pubdb.bfe.admin.ch, 13.10.20)

Trolling for Truth on Social Media – What 1990s Internet protest movements share with today's disinformation campaigns During the 1999 World Trade Organization (WTO) meeting in Seattle, tens of thousands of protesters took to the streets with banners and puppets to push back against economic globalization. They were met with a violent militarized suppression. At the same time, a small group of artist-activists called the Yes Men created a parody Web site pretending to be the WTO. Cloaked in its official logos and design, they made critical claims about the organization. This hoax was so successful it landed the Yes Men speaking engagements as the WTO at several conferences around the world. As the absurdity grew, viewers began to question what they saw–which was the point. (www.scientificamerican.com, 13.10.20)

Episode 9 – die Juristin: «Die Leute können nicht mehr denken» Karin Lorez ist selbständige Juristin und Modedesignerin. Sie spricht über den Einfluss von Technologie auf Gesetze, die Arbeit von Juristinnen und warum es gefährlich ist, wenn man Technologie zu unkritisch gegenüber steht. | «Ich wünschte mir, dass Technologie mich unterstützt in meinem Job, …, aber mir nicht sämtliche Entscheidungen und Gedankengänge wegnimmt.» | «Wie lange braucht es noch Juristen? In gewissen Bereichen definitiv nicht mehr.» | «Das unterscheidet uns noch von Maschinen: Selber denken, Ideen entwickeln, die eben nicht einer totalen Logik entsprechen, das sollte man fördern. …» | «Digitalisierung finde ich super, Angst macht sie mir nicht, nur, dass die Leute nicht mehr denken können, das macht mir Angst.» «Tools, die mit künstlicher Intelligenz funktionieren, brauchen persönliche Daten. …» | «Wenn man Informationen über sich rausgibt, dann kann dein Gegenüber dich manipulieren und beeinflussen. …» | «Es findet eine schleichende Verschiebung der Machtverhältnisse (www.watson.ch, 13.10.20)

Buchrezension, Global Warming Party, Science Busters In ihrem neuen Buch diskutieren die Science Busters breit die Lösungsansätze, dem Klimawandel Einhalt zu gebieten. Das tun sie gewohnt sachkundig, reflektiert und — ebenso gewohnt — reich gewürzt mit jenem satirischen Witz, der sich bestens eignet, den Geist zu öffnen und zu beflügeln. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 13.10.20)

Rechtsgutachten: Geplante EEG-Novelle verstößt bei Photovoltaik-Eigenverbrauch gegen Europarecht Das vom Bundesverband Solarwirtschaft beauftragte Rechtsgutachten zeigt an mehreren Stellen auf, dass der vorgelegte Entwurf nicht mit der EU-Erneuerbaren-Richtlinie vereinbar ist. Besonders betroffen sind Prosumer und Betreiber von Anlagen, die ab 2021 aus der EEG-Förderung laufen. Der Verband fürchtet gerade bei Photovoltaik-Dachanlagen einen Markteinbruch, wenn es keine Nachbesserungen gibt. (www.pv-magazine.de, 13.10.20)

Science For Policy Handbook Mit dem englischsprachigen Handbuch will die Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission (JRC) Forschende und Forschungseinrichtungen dabei unterstützen, politische Entscheidungsträger und Trägerinnen zu erreichen und damit zu evidenzbasierten, politischen Entscheidungen beizutragen. || Beginnen Sie mit dem politischen 1×1 | Stellen Sie Fragen infrage | Planen Sie politische Auswirkungen frühzeitig ein | Politische Wirkung ist ein Teamsport | Werden Sie ein kritischer Freund | Ergreifen Sie in der politischen Debatte das Wort | Werden Sie bilingual — sowohl in Wissenschaft als auch in Politik | Vorsicht bei einer einzelnen Studie | Champion Vielfalt — keine Disziplin hat alle Antworten | Seien Sie klar in der Kommunikation von Unsicherheiten und Einschränkungen (www.wissenschaftskommunikation.de, 13.10.20)

Weltnormentag 2020: «Mit Hilfe von Normen den Planeten schützen» Jedes Jahr am 14. Oktober wird der Weltnormentag zur Würdigung der gemeinsamen Anstrengungen tausender Normenexpertinnen und Normenexperten weltweit gefeiert. Diese entwickeln durch das Jahr freiwillige technische Vereinbarungen, allgemein bekannt als internationale Normen. (www.umweltperspektiven.ch, 13.10.20)

Forstwirtschaft im Klimawandel | Über ein Gespräch im Wald mit Forstamtsleiterin Carmen Barth „Wir haben jetzt das Waldsterben 2.0. Das Waldsterben der 80er haben wir erstaunlich schnell abgewendet. Emissionen zu filtern, das hat letztendlich jeder schnell verstanden, und das Waldsterben in der prognostizierten Form blieb aus. Nun kämpft der Forst mit dem Klimawandel. Diese Veränderungen werden wir nicht kurzfristig aufhalten können. Das stellt die Gesamtgesellschaft vor viel größere Herausforderungen.“ Carmen Barth wird lauter. Sie geht klar, deutlich und überzeugt auf die Rolle und die Verantwortung der Bürger ein. Verantwortung, die wir als Gesellschaft des 21. Jahrhunderts vielleicht noch nicht bereit sind anzunehmen. (klimaschutz-netz.de, 13.10.20)

Das Stadtleben muss weitergehen: Stadtrat appelliert an die Bevölkerung, die Regeln zum Schutz vor Corona noch konsequenter einzuhalten Die Fallzahlen steigen wieder deutlich. Urbane Gebiete sind besonders gefordert. Stadtpräsidentin Corine Mauch und Stadtrat Andreas Hauri appellieren in einer neuen Videobotschaft an die Zürcherinnen und Zürcher, die bekannten Verhaltens- und Hygieneregeln weiterhin und noch konsequenter einzuhalten. Es sind alle gefordert, damit sehr einschneidende Massnahmen nicht mehr nötig werden. (www.stadt-zuerich.ch, 13.10.20)

Die Machbarkeitsstudie Das Wuppertal Institut schreibt, das berechnete Restbudget könne nur eingehalten werden, wenn “Deutschland bis etwa zum Jahr 2035 CO2-neutral wird und […] wenn die Emissionen schon in den unmittelbar vor uns liegenden Jahren besonders stark sinken”. Das Erreichen von CO2-Neutralität wäre “bis zum Jahr 2035 aus technischer und ökonomischer Sicht zwar extrem anspruchsvoll […], grundsätzlich aber möglich”. | “Ist [der gesellschaftliche und politische Wille] gegeben, stehen der Zielerreichung keine unüberwindbaren Hindernisse entgegen”, schreiben die Wissenschaftler*innen des Wuppertal Instituts. Der gesellschaftliche Wille ist da, die Unterstützung unserer Forderungen enorm — jetzt liegt es an Politiker*innen aller Parteien, endlich faktenbasiert über Klima zu sprechen. | Neue Studie des @Wupperinst für @FridayForFuture zeigt Bausteine wie Deutschland bis 2035 #CO2-neutral werden kann. Mögliche Eckpunkte für #1,5-Grad-Ziel werden jetzt live in #Berlin vorgestellt @Wupperinst (fridaysforfuture.de, 13.10.20)

Das ist ein riesiger Erfolg für die Klimabewegung und die Grünen in Europa Lisa Badum und Dr. Franziska Brantner zum Beschluss des Europäischen Parlamentes das Klimaziel von 60 Prozent weniger CO2-Ausstoß bis 2030 zu verabschieden (www.eco-world.de, 13.10.20)

Expedition zum Nordpol: Lauwarm erwischt Mit der Mosaic-Expedition ist die größte Arktis-Mission aller Zeiten beendet. Die Forscher dokumentierten die gravierenden Folgen des Klimawandels - mitten im Polarmeer, wo die Wintertemperaturen drastisch angestiegen sind. (www.sueddeutsche.de, 13.10.20)

Der Mensch war nicht schuld am Aussterben des Wollnashorns Fedor ShidlovskiyAusrottung durch KlimawandelVor rund 15 000 Jahren starb das Wollnashorn aus. Bis anhin glaubte man, dass die Ausbreitung der Menschen und deren Jagd auf diese Nashörner zu deren Aussterben geführt hat. Doch Ausgrabungen zeigen nun, dass bereits vor 30 000 Jahren Menschen und Nashörner im gleichen Gebiet lebten, ohne dass letztere ausgerottet wurden. Wahrscheinlicher ist es, dass die an die Kälte angepassten Tiere in einer Wärmeperiode am Ende der Eiszeit ausstarben. (www.higgs.ch, 13.10.20)

Antworten auf Covid-Pandemie sind nur Flickwerk Während der Pandemie zerstreiten sich sogar Familien wegen politischer Meinungsverschiedenheiten. Aber über die dringende Notwendigkeit, das globale Wirtschaftsmodell umzugestalten, gibt es keine Kontroverse, keine Grundsatzdebatte, nicht einmal eine Verschwörungstheorie, schreibt Bertrand Kiefer, Direktor und Chefredaktor der Schweizerischen Ärztezeitung. In Zeiten der bestimmen die Gesetze der Biologie und der Wirtschaft unsere Gesellschaft. Und wir versuchen, überrascht und verärgert, die Situation zu verstehen. Befinden wir uns in einem kollektiven Wahn, der sich in Leugnung und Angst äussert? Vielleicht. Vor allem aber zeigt sich nun, was bereits längere Zeit unter der Oberfläche schwelte: eine anarchistische Globalisierung, eine nicht nachhaltige Postmoderne, die von Ungleichheiten geprägt ist. Eigentlich sollten wir jetzt eine aufgeklärte Gesellschaft sein, in der die Debatte vorherrscht, in der Wissen und Wissenschaft ihr Bestes geben. Stattdessen beobachten wir ein... (www.swissinfo.ch, 13.10.20)

Kommt der Klimasünder Heizpilz zurück? Wirte wollen auch im Winter draussen Gäste empfangen. Ihre Lösung: Heizpilze. Deren Geschichte ist aber problematisch. (www.srf.ch, 13.10.20)

Heuer weltweit weniger Energieverbrauch und Emissionen Ohne hohe Investitionen und strukturelle Änderungen würdeCO2-Ausstoß mit Wirtschaftserholung wieder steigen, heißt es bei der Weltenergieagentur. (www.diepresse.com, 13.10.20)

Imperialismus: Und alles schaut auf Asien Die Welt zerfällt in zwei Wertesysteme und die alten Imperien drängen zurück. Zwischen den Machtpolen USA und China hat Europa seinen Platz im Lager der Demokratien. (www.zeit.de, 13.10.20)

Nachhaltige Geldanlage: Seitensprung ins Grüne Das Start-up Tomorrow will etablierten Banken Kunden ausspannen, indem es ein gutes Gewissen und nachhaltige Investments verspricht. Überprüfbar ist das noch nicht. (www.zeit.de, 13.10.20)

Wohnungseigentum: Neues Baurecht für Eigentümer Der Gesetz­geber sieht einen Sanierungs­stau in Wohnungs­eigentums­anlagen. Er hat das Wohnungs­eigentums­gesetz (WEG) daher stark verändert. Umbauten sollen leichter beschlossen werden können. Baumaß­nahmen wie etwa die Einrichtung einer Lade­station für Elektro­autos am Haus oder Umbauten zum Einbruch­schutz sind zukünftig von einzelnen Eigentümern gegen den Willen der Mehr­heit durch­setz­bar. Hier erfahren Sie die Details. (www.test.de, 13.10.20)

Über 100 Milliarden für neue Gas-Projekte Für Gas ziehen Regierungen und Konzerne an einem Strang. Die Energiewirtschaft will mit Hilfe der Europäische Union über 100 Milliarden Euro in Erdgas-Infrastruktur investieren. Beim Gasbedarf verlässt sich die Politik auf Berechnungen der Konzerne. (www.energiezukunft.eu, 13.10.20)

Netze für Wasserstoff nicht vorschnell gesetzlich regeln Die Kosten für eine Wasserstoff-Infrastruktur dürfen nicht auf private Verbraucher abgewälzt, ein mögliches künftiges Netz nicht übereilt reguliert werden. Diese Forderungen stellt der Bundesverband der Verbraucherzentralen in einem Positionspapier. (www.energiezukunft.eu, 13.10.20)

Klimapolitik: Die CO2-Emissionen sinken, aber aus dem falschen Grund Jährlich veröffentlicht die Internationale Energieagentur nüchterne Zahlen zur Entwicklung des Energiemix und damit auch zur Klimaerwärmung. Diesmal liegt das Augenmerk auf den Auswirkungen der Corona-Krise. (www.nzz.ch, 13.10.20)

Der Trump-Philosoph Michael Anton: «Die alte Republikanische Partei mit ihren Dogmen von freien Märkten, Freihandel und niedrigen Steuern ist tot» Mit seinem vielbeachteten Essay «The Flight 93 Election» machte er die Wahl von Donald Trump intellektuell salonfähig. Nach vier Jahren zieht der konservative Publizist Michael Anton Bilanz: Der amerikanische Präsident habe viele Versprechen nicht gehalten, doch sei seine Wiederwahl alternativlos. (www.nzz.ch, 13.10.20)

Digitalisierung von öffentlichen Waschräumen notwendig Virtuelle Assistenten steuern zuhause die Beleuchtung, Musik erklingt auf Sprachbefehl, der Staubsauger saugt die Böden ganz alleine und der Wecker verstummt auf Fingerzeig. Bedienung ohne Berührung ist im Trend und Sensortechnologie ist unverzichtbar geworden. Woran sich der Anwender im Smart-Home-Alltag gewöhnt hat, das erwartet er auch im öffentlichen Bereich. Das gilt ganz besonders in einem so sensiblen Umfeld wie dem Waschraum. (www.umweltdialog.de, 13.10.20)

Ethisch-ökologische Fonds und ETF: Nachhaltig und erfolgreich – das geht Nach­haltig anlegen ist Trend. Auch wenn derzeit Corona die Schlagzeilen bestimmt – die wahr­scheinlich größere Krise steht der Menschheit mit dem Klimawandel ins Haus. Das Interesse an Fonds mit ethisch-ökologischen Anla­gekriterien steigt, nicht nur unter jungen Leuten. Die Stiftung Warentest hat 83 Nach­haltig­keits­fonds untersucht, darunter 72 Welt­fonds und 11 Schwellenländerfonds. Drei Fonds schaffen die Bestnote, darunter ein Indexfonds und zwei aktiv gemanagte Fonds. (www.test.de, 13.10.20)

Warmmiete als Anschub für die Wärmewende Eine gemeinsame Studie von Agora Energiewende und der Universität Kassel zeigt, welche Vorteile die Umstellung des deutschen Mietmarkts von Kalt- auf Warmmieten hätte. (www.energie-und-management.de, 13.10.20)

Die Corona-Krisenhilfe nützt der Wirtschaft und schadet dem Klima In der Krise pumpen Regierungen Milliarden in die Konjunktur. Ein Teil des Geldes fliesst in die Energie­wende. Doch viele Programme sind alles andere als grün. Eine globale Übersicht. (www.republik.ch, 13.10.20)

12.10.20

CO2 aus Stromerzeugung stark gesunken Um fast ein Viertel ist der CO2-Ausstoß der Stromerzeugung in den ersten drei Quartalen gesunken. (www.energie-und-management.de, 12.10.20)

Lebenslanges Lernen gilt auch für Bildungsinstitutionen | Die Corona-Pandemie legte die Schaffenskraft Schweizer Bildungsinstitutionen offen Der Lockdown hat gezeigt: Hiesige Bildungsinstitutionen konnten eine ungeahnte Agilität an den Tag legen. Innert kürzester Zeit haben die meisten Schulen den Unterricht quasi über Nacht umgestellt, Lehrpersonen, Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Studierende haben Aussergewöhnliches geleistet. In den meisten Fällen wurde sichergestellt, dass trotz geschlossenen Gebäuden der Unterricht nicht ausfiel. | Diese Schaffenskraft und den Willen zur Veränderung gilt es für die Zeit nach Corona zu erhalten. Auch in Zukunft wird eine rasche Anpassungsfähigkeit des Bildungssystems, dessen Institutionen und der Lernenden notwendig sein. (www.avenir-suisse.ch, 12.10.20)

TBS Markenpartner: EWZ-Digital-Magazin generalüberholt EWZ lanciert die Content-Plattform «Powernewz» neu mit einem datengetriebenen Redaktionskonzept und in einem frischen Design. (www.persoenlich.com, 12.10.20)

Steigende Corona-Zahlen: Tragen wir bald alle Masken am Arbeitsplatz? Viele Unternehmen setzen weiterhin auf Homeoffice und Lüften. Doch reicht das? Denn laut Behörden gehören Büros zu den Corona-Hotspots. (www.tagesanzeiger.ch, 12.10.20)

Klimawandel und Naturkatastrophen: Klimawandel mit katastrophalen Folgen Der Klimawandel ist einem UN-Bericht zufolge hauptverantwortlich dafür, dass sich die Zahl der Naturkatastrophen im Vergleich zu den vorangegangenen 20 Jahren seit 2000 verdoppelt hat. (www.jungewelt.de, 12.10.20)

Wie die Corona-Krise die Gesundheit unserer Augen verdirbt Corona treibt die Digitalisierung voran – und damit die Arbeit am Monitor. Das stresst die Augen. Was hilft? (www.faz.net, 12.10.20)

UN-Bericht: Mehr Naturkatastrophen durch den Klimawandel Stürme, Dürre, Überschwemmungen: Die Zahl der Katastrophen hat sich laut einem UN-Bericht seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt. Die meisten von ihnen sind klimabedingt. (www.zeit.de, 12.10.20)

Wie senkt Berlin den CO2-Ausstoß? Ein neuer Report der Technologiestiftung zeigt anhand von Projekten, wie wichtig die Kieze und die CO2-Reduktion der Gebäude für die Energiewende sind. (www.tagesspiegel.de, 12.10.20)

Engagement in luftiger Höhe Baumbesetzer wollen in Flensburg ein Waldgebiet retten (www.neues-deutschland.de, 12.10.20)

UN-Bericht zufolge mehr Naturkatastrophen durch Klimawandel Stürme, Dürren, Waldbrände und Hitzewellen: Die Zahl der klimabedingten Naturkatastrophen - vor allem durch extreme Temperaturen - ist seit 2000 gestiegen. (www.tagesspiegel.de, 12.10.20)

Energiewende auf Afrikas: „Genug für die Stahlindustrie“ Günter Nooke, Afrika-Beauftragter der deutschen Bundeskanzlerin, möchte Strom mit Hilfe des Kongo-Flusses produzieren. Was soll das? mehr... (www.taz.de, 12.10.20)

Müssen wir regieren? Wie ein Systemwechsel gelingen kann, der soziale Sicherheit, gute Löhne und radikalen Klimaschutz vereint (www.neues-deutschland.de, 12.10.20)

Luft, Wasser oder Erdreich | Wärmepumpen: Welche Wärmequelle ist am besten geeignet? Wärmepumpen können aus verschiedenen Quellen Umweltenergie gewinnen: aus der Luft, der Erde oder dem Wasser. Je nach den Gegebenheiten im konkreten Anwendungsfall eignet sich eine Quelle besser als die anderen. Der Haustechnikhersteller Stiebel Eltron gibt einen Überblick über die Vorteile der einzelnen Wärmequellen. (www.ikz.de, 12.10.20)

Kühlen mit (Bestands-)Heizungsanlagen Eine Chance zur Verbesserung der thermischen Behaglichkeit im Neubau und Gebäudebestand? Forschungsprojekt liefert erste Ergebnisse | Die TU Dresden untersucht in einem Forschungsprojekt, ob eine Heizungsanlage auch zur sommerlichen Raumkühlung eingesetzt werden kann. (www.ikz.de, 12.10.20)

Warum die Nachfrage nach Ökostrom immer weiter zunimmt Die Klimaschutzbewegung bringt der Ökostrom-Branche so viele Kunden wie seit Fukushima nicht mehr. Bis zu 20.000 Verträge werden sie 2020 abschließen. (www.faz.net, 12.10.20)

Tote Robben, Kraken, Seesterne – Forscher stehen vor einem Rätsel Vor zwei Wochen berichtete die Umweltorganisation Greenpeace über angespülte tote Tiere auf der russischen Halbinsel Kamtschatka. Inzwischen können Forscher mehrere Ursachen ausschließen. Der tatsächliche Grund für das Tiersterben ist aber unklar. (www.welt.de, 12.10.20)

Gebäudeförderprogramme erhalten zusätzliche Mittel - -   - Zur Umsetzung des Klimaschutzprogramms 2030 hatte die Bundesregierung die Programme zu Jahresbeginn umfangreich novelliert, unter anderem durch eine Erhöhung der Fördersätze in den zum CO2-Gebäudesanierungsprogramm gehörenden Programmlinien „Energieeffizient Bauen und Sanieren“ (EBS) der KfW-Bankengruppe und der Einführung der Öl-Austauschprämie im Programm „Heizen mit Erneuerbaren Energien“ des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) als Teil des MAP. Die Verbesserung der Förderkonditionen hatte daraufhin einen sprunghaften Anstieg von Investitionen ausgelöst. Im Programm „Heizen mit Erneuerbaren Energien“ rechnet das BAFA für 2020 mit einer Verdreifachung der Anträge von ca. 76.000 im Vorjahr auf voraussichtlich bis zu 240.000. In den EBS-Programmen habe sich die Zahl der bis August dieses Jahres sanierten Wohneinheiten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 40 % gesteigert. Im ersten Halbjahr 2020 wurden laut BMWi allein in den EBS-Programmen Kredite und Zuschüsse in Höhe von insgesamt 14,5 Mrd. Euro zugesagt; nach KfW-Berechnungen seien damit Investitionen im Umfang von bis zu 38,5 Mrd. Euro ausgelöst worden, heißt es aus dem Ministerium. www.bmwi.de -   - >| (www.ikz.de, 12.10.20)

Daimler nur noch mit Automatik - Weg mit dem Knüppel! Die Handschaltung stirbt aus und das ist gut so - Schönen Gruß vom Getriebe: Ich bin dann mal weg! Daimler nimmt als einer der ersten Hersteller das Schaltgetriebe aus dem Programm. Im Zuge der Elektrifizierung ist es ohnehin eine bedrohte Art. Haben wir Grund zum Trauern? Ein Kommentar.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 12.10.20)

Umwelt, Soziales, Corona: Lehrlinge entwickeln in Wettbewerb Apps Digitale Kompetenzen sollen in der Lehrlingsausbildung einen zentralen Punkt einnehmen. In einem Hackathon bewiesen nun knapp 100 Lehrlinge ihr vielseitiges Können. (www.diepresse.com, 12.10.20)

Wie gelingen die politischen Rahmensetzungen für die #Bioökonomie auf dem Weg zur #Nachhaltigkeit? Beitrag von Franziska Wolff in der Zeitschrift politische ökologie von @oekomverlag: @oekoinstitut (www.oeko.de, 12.10.20)

Unterschätzte Chance für Klimaschutz Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, ist der Schutz und die Wiedervernässung von Mooren wichtiger als bislang angenommen. - (www.klimareporter.de, 12.10.20)

Genfer Forscher entwickeln Alternative zu Lithiumionen-Akkus - Batterietechnik - Genfer Forscher entwickeln Alternative zu Lithiumionen-Akkus - - Lithiumionen-Akkus sind derzeit das Mass aller Dinge. Genfer Forscher haben nun einen Schritt in die Richtung zu alternativen Batterietypen gemacht: Sie entwickelten einen Elektrolyten für eine Feststoffbatterie aus Natrium, die bei Raumtemperatur funktioniert. - - - - (www.computerworld.ch, 12.10.20)

Erst mit der Rückkehr der Polarstern beginnt die größte Arktisexpedition aller Zeiten Nach 389 Tagen hat das Forschungsschiff „Polarstern“ wieder in Bremerhaven festgemacht. Das Schiff driftete 3400 Kilometer mit einer gewaltigen Eisscholle durch das Nordpolarmeer. Jetzt erhofft man sich neue Erkenntnisse über das Klimasystem der Erde. (www.welt.de, 12.10.20)

Wie Wasserstoff bei der Energiewende helfen kann - - - - - Manche stufen Wasserstoff bereits als "das Öl von morgen" und als Schlüssel zum Gelingen der Energiewende ein. Wie begründet sind die Hoffnungen, die auf dem vermeintlichen Superstoff ruhen? Von Jürgen Döschner. [mehr] - - - - - Wasserstoffstrategie: Der Stoff, aus dem die Träume sind, 10.06.2020 - - - Regierung setzt auf Wasserstoff als "Schlüsselrohstoff", 05.11.2019 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 12.10.20)

TED: Fossil fuel companies know how to stop global warming. Why don't they? The fossil fuel industry knows how to stop global warming, but they're waiting for someone else to pay, says climate science scholar Myles Allen. Instead of a total ban on carbon-emitting fuels, Allen puts forth a bold plan for oil and gas companies to progressively decarbonize themselves and sequester CO2 deep in the earth, with the aim of reaching net-zero emissions by 2050 and creating a carbon dioxide disposal industry that works for everyone. This talk was presented at an official TED conference. 10/10/20 10 October 2020 - read more + (www.ted.com, 12.10.20)

KlimaKompakt Nr. 96: Kollektive Psychologie und Politikakzeptanz in Corona-Zeiten KlimaKompakt Nr. 96: Kollektive Psychologie und Politikakzeptanz in Corona-Zeiten - Vanessa Lippert - 12.10.2020 | 12:25 Uhr - - - Bild - - - - - - - - - - - - - Ausgabe96 | 10 2020 - - Editorial - Kollektive Psychologie und Politikakzeptanz in Corona-Zeiten - Auf europäischer, nationaler und kommunaler Ebene – an sehr vielen Stellen wird aktuell ausgehandelt, wie Investitionen zur Unterstützung der durch COVID-19 geschwächten Wirtschaft angelegt werden. Die nun investierten Summen stehen anschließend nicht mehr zur Verfügung. Daher ist jetzt der Zeitpunkt, um sich auf einen mit den Pariser Klimazielen kompatiblen Pfad zu begeben und Konjunkturpakete an Nachhaltigkeitskriterien zu knüpfen. Trotzdem zögern einige Politiker*innen diese Entscheidungen konsequent zu treffen. Ein häufig genannter Grund ist die Sorge um fehlende Akzeptanz strengerer klimapolitischer Maßnahmen. Doch wovon hängen die Wahrnehmung der Klimakrise und die Akzeptanz klimapolitischer Maßnahmen eigentlich ab? - An dieser Stelle setzen wir mit diesem KlimaKompakt an und möchten aktuelle Erkenntnisse aus der Psychologie in den Diskurs einbringen. Die drei vorgestellten Studien analysieren u.a.: Wie verändert die Wahrnehmung politischen und gesellschaftlichen Handelns in der Pandemie möglic >| (germanwatch.org, 12.10.20)

The County Climate Change Funds in Kenya - - - © adelphi - - - - Immer mehr Länder und Kommunen wollen die Zusammenarbeit verschiedener Verwaltungsebenen in der Klimapolitik stärken. Beispiele und Erfahrungen aus dem echten Leben können ihnen dabei helfen. Die Reihe V-LED Real Practice will ihnen dieses Praxiswissen zur Verfügung stellen. Sie beantwortet die Frage, wie lokale und nationale Regierungen auf die Herausforderungen bei ihrer Klimaschutz-Kooperation reagiert haben. Die Reihe setzt sich im Detail mit praktischen Initiativen auseinander, untersucht die Herausforderungen, die ihnen begegnen, und arbeitet die wichtigsten Lektionen heraus, mit deren Hilfe sie nachgeahmt werden können. So stellt sie Entscheidungstragenden und Anwender/-innen Wissen zur Verfügung, um die Zusammenarbeit zwischen lokalen, nationalen und globalen Beteiligten zu verbessern. - Kenia hat einen bahnbrechenden klimapolitischen Mechanismus entwickelt, um lokale Klimaschutzaktivitäten zu finanzieren. Der County Climate Change Fund (CCCF) setzt sich zusammen aus Klimaschutzgesetzen, die von den Bezirksregierungen umgesetzt werden, und einem von den Bezirken kontrollierten Fonds, der Klimaprojekte finanziert, die von den Gemeinden vor Ort ausgewählt und priorisiert werden. Ursprünglich war der CCCF von einer Koalition unterschiedlicher Stakeholder entwickelt worden, um die Kapazität für loka >| (www.adelphi.de, 12.10.20)

„Grüner“ Wasserstoff aus dem Kongo: Energiewende auf Afrikas Kosten Mit Strom aus den Wasserkraftwerken am Kongo-Fluss will Deutschland „grünen“ Wasserstoff gewinnen. Dabei bräuchte Afrika den Strom selber. mehr... (www.taz.de, 12.10.20)

HaufeLexware: Unternehmenskultur als Voraussetzung für Innovation Innovation bedeutet Trends aufzunehmen, eigene Prozesse zu überdenken und anzupassen. Der Fachverlag HaufeLexware versteht Unternehmenskultur als Voraussetzung für Innovationen. Unternehmensberater Ehrhardt Heinold spricht im zweiten Teil der Serie "Pubiz meets Innovation" mit Geschäftsführer Joachim Rotzinger. ... mehr - The post HaufeLexware: Unternehmenskultur als Voraussetzung für Innovation appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 12.10.20)

Debatte um Pestizidinitiative: Studie warnt vor Rückgang der Nahrungsmittelproduktion Bauernverband und Lebensmittelindustrie weisen mit einem Gutachten auf die Gefahren der Initiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» hin. Der Selbstversorgungsgrad der Schweiz ginge zurück. (www.tagesanzeiger.ch, 12.10.20)

Haben Rehkitze wegen dem Klimawandel Hunger? Der Klimawandel bringt das Timing in der Natur durcheinander. Das bekommen auch Rehkitze zu spüren. Ihre Mütter brauchen junge, frische Pflanzen, um gute Milch zu machen. Jetzt wachsen die Pflanzen im Frühling aber immer früher. Die Rehkitze kommen also erst dann zur Welt, wenn das Futter schon nicht mehr so frisch ist. (www.wsl-junior.ch, 12.10.20)

Indien: Fragliche Autarkie auf Kosten des Urwalds Während andere Länder Ausstiegspläne bekanntgeben, will Indien mit Kohle die Wirtschaft retten. (www.infosperber.ch, 12.10.20)

Studie der Uni Zürich: Unmoralisches Arbeiten macht sich bezahlt Wer in Branchen oder Unternehmen arbeitet, die als moralisch anrüchig gelten, verdient deutlich mehr als in «anständigen» Berufen. Das hat weitreichende Konsequenzen für eine Gesellschaft. (www.nzz.ch, 12.10.20)

Lüftungsanlagen können Viruslast senken Moderne Lüftungsanlagen sind eher ein Beitrag zur Gesundheit, sagt das Portal „Intelligent heizen“. Solche Anlagen würden durch Filterung der Außenluft, der Umluft und der Zuluft für ein hohes Maß an Sicherheit sorgen. Da sie verbrauchte Luft absaugen und Frischluft zuführen, wird eine mögliche Virenlast in den Räumen sogar reduziert. Durch eine gezielte Befeuchtung der Raumluft kann ein Infektionsrisiko zusätzlich verringert werden. Durch professionelle Planung, Betrieb, Zonierung und Druckhaltung ist außerdem sichergestellt, dass sich Schadstoffe aus der Abluft eines Raumes nicht im gesamten Gebäude verteilen können. - Richtiges und regelmäßiges Stoß- und Querlüften können die CO2-Konzentration und die Anzahl von Aerosolen senken, teilt auch das Unternehmen Schellenberg mit. Bei diesem Frischluftaustausch unterstützt etwa dessen Universal-Fensterlüfter. Bei der Montage des Lüfters am Fensterflügel und am Fensterrahmen werden die vorhandenen Gummidichtungen entfernt und der Fensterlüfter oben am Fensterrahmen eingesetzt. Mindestens zwei Fensterlüfter müssen pro zehn Quadratmeter im Einsatz sein, um einen optimalen Frischluftaustausch zu gewährleisten. Idealerweise an gegenüberliegenden Fassadenseiten installiert, entsteht so eine permanente, feine Querlüftung. >| (www.enbausa.de, 12.10.20)

Whitepaper: Wie nachhaltiges Design Marken erfolgreich macht Das Whitepaper „Brand Boost: Nachhaltiges Design“ der Marken- und Designagentur Peter Schmidt Group zeigt Unternehmen, wie sie bisher ungenutzte Potenziale für sich erschließen können und auf lange Sicht erfolgreicher sind. (www.umweltperspektiven.ch, 12.10.20)

Compliance – eine über hundertjährige Geschichte Seit über hundert Jahren beschäftigt sich der SIA mit dem Thema Compliance: Ob in den Vereinsstatuten, in der Standesordnung oder in den Ordnungen selbst — der SIA legt grossen Wert darauf, dass seine Mitglieder ihren Beruf gewissenhaft und pflichtgetreu ausüben. | Das Thema Compliance ist heute brandaktuell; alle be­schäftigen sich damit, viele aber erst seit Kurzem. Der im Jahr 1837 gegründete SIA hingegen kann auf eine über hundertjährige Geschichte in der Compliance zurückblicken: Bereits vierzig Jahre nach seiner Gründung war die Steigerung des Berufsansehens in den Vereinsstatuten festgehalten. Seit 1936 verfügt der SIA über eine Standesordnung mit dem Zweck, die Ehre der im SIA vereinigten Berufsleute zu wahren und Verstösse gegen die Berufsmoral zu ahnden. Die Standesordnung sieht einen bunten Strauss an Sanktionen für standesunwürdiges Verhalten von SIA-Mitgliedern vor: Verweise, scharfe Verweise ohne oder mit Publikation, Verbot der Annahme von Preisrichterämtern oder … (www.espazium.ch, 12.10.20)

Wie der Herzschlag Deepfake-Videos verrät Sie sehen verblüffend echt aus und verbreiten sich wie Lauffeuer — Deepfake-Videos. Diese computergenerierten Filme sind oft nicht von blossem Auge als Fälschungen zu erkennen. Doch Forschende haben nun einen Weg gefunden, sie zu enttarnen. (www.higgs.ch, 12.10.20)

Forschungsschiff kehrt aus der Arktis zurück Ein Jahr lang haben Wissenschaftler in der Arktis wichtige Daten zum besseren Verständnis des Klimawandels gesammelt. Nun sind die Forscher mit ihrem Schiff „Polarstern“ und neuen Erkenntnissen zurück auf deutschem Boden. (www.welt.de, 12.10.20)

Bucheggplatz: mehr Sicherheit für Velofahrende Die Stadt Zürich verbessert am Bucheggplatz die Sicherheit und den Komfort für Velofahrende. Durch eine Veränderung des Abbiegewinkels in die Bucheggstrasse wird der bekannte Unfallherd beim Bucheggplatz entschärft. Weitere Massnahmen sind in Planung. (www.stadt-zuerich.ch, 12.10.20)

Klimajugend: Ist sie der politischen Realität gewachsen? Die Klimabewegung wird uneiniger. Engagierte Jugendliche zweifeln an der Zukunft. (nzzas.nzz.ch, 12.10.20)

WWF Plattform Planet Based Diets zeigt für 147 Länder, wie eine gesunde Ernährung für Menschen und den Planeten aussieht @WWF_Schweiz (, 12.10.20)

Nachhaltige Kinderwagen: Fünf umweltfreundliche Konzepte Eine der wichtigsten – und teuersten – Anschaffungen, die junge Eltern machem müssen, ist der Kinderwagen. Die Entscheidung für das - Der Beitrag Nachhaltige Kinderwagen: Fünf umweltfreundliche Konzepte erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 12.10.20)

Mit Sonnenkraft den Acker pflügen Eine preisgekrönte Erfindung: Der Landwirt Heinz Wegmann aus Soest hat einen Solartraktor entwickelt. Bei Sonnenschein treiben ihn acht PV-Module an, bei Bewölkung ein Batteriespeicher. Und der emissionsarme Traktor hat noch weitere Vorteile. (www.energiezukunft.eu, 12.10.20)

14 recommendations for the protection of freshwater biodiversity beyond 2020 Worldwide, the conservation of biodiversity remains a major challenge -- this applies particularly to freshwater ecosystems which so far are not sufficiently taken into account in political processes and regulations. An international research team led by IGB has now issued 14 recommendations for political follow-up agreements on the protection of biological diversity -- with special focus on freshwater biodiversity. (www.eurekalert.org, 12.10.20)

The distance local energy goes to bring power to the people A study published today in the journal Frontiers in Sustainability by the University of California, Davis, sheds light on the lengths alternative energy providers go to bring electrical power to customers. (www.eurekalert.org, 12.10.20)

Der oberste «Schiblianer» tritt kürzer Weshalb sich der Alleinbesitzer der Zürcher Elektrotechnik-Firma Schibli mit 49 Jahren aus dem operativen Geschäft zurückzieht und künftig nur noch Dinge tut, die er gut und gerne macht. (www.nzz.ch, 12.10.20)

„Als Baumarkt muss man sehr viel Aufklärungsarbeit leisten“ Bereits seit geraumer Zeit bietet toom Baumarkt seinen Kunden viele nachhaltigere Alternativen zur herkömmlichen Ware an. Doch Verbraucher wissen oft gar nicht, wo die Probleme bei den konventionellen Produkten liegen, sagen Dominique Rotondi, Geschäftsführer im Bereich Einkauf und Logistik, und Kai Battenberg, Fachbereichsleiter Nachhaltigkeit Ware, bei toom. Im Gespräch mit UmweltDialog erklären sie woran das liegt und wie das Unternehmen damit umgeht. (www.umweltdialog.de, 12.10.20)

Insel Texel startet innovatives Wasserspeicherungs-Projekt Die Texeler Landwirtschaft sieht sich seit jeher mit einem besonderen Problem konfrontiert: Um auf Süßwasser zugreifen zu können, ist die Insel von Regenwasser und einer Trinkwasserleitung vom Festland abhängig. Es herrscht daher ein absolutes Beregnungsverbot, das vor dem Hintergrund trockener werdender Sommer den Bedarf einer eigenen Süßwasserversorgung immer wichtiger werden lässt. Eine Initiative Texeler Landwirte entwickelte dafür eine innovative Idee, die nun in Form eines Testprojekts Gestalt annimmt. (www.umweltdialog.de, 12.10.20)

11.10.20

Mission Energiewende: Das E-Auto: Die Zukunft der Mobilität? 2019 waren nicht einmal zwei Prozent der neu zugelassenen Autos in Deutschland E-Autos. Welche Rolle spielt Elektromobilität überhaupt für die Verkehrswende? (detektor.fm, 11.10.20)

Starke Kiefern gegen Klimawandel gesucht Im Föhrenwald in Wiener Neustadt wird derzeit ein Aufforstungsprojekt durchgeführt. Dadurch sollen möglichst widerstandsfähige Arten der Schwarzkiefer gefunden werden. Die Wiener Neustädter Stadtwerke und die Universität für Bodenkultur arbeiten gemeinsam daran. (orf.at, 11.10.20)

CO2-Gesetz: Mehrheit im Klimastreik will kein Referendum | «Wir spalten die Gesellschaft am falschen Ort» Für den Entscheid, das Referendum gegen das CO2-Gesetz zu ergreifen, ernten Klimaaktivisten aktuell viel Kopfschütteln. Dabei unterstützt innerhalb des Klimastreiks nur eine Minderheit diesen Plan. (www.blick.ch, 11.10.20)

Grüner EEG-Strom, effektive Demokraten und eine Lobbyisten-Rallye Strom aus neuen EEG-Anlagen sollte als grüne Energie direkt an Endkunden verkauft werden können, fordert Ralf Schmidt-Pleschka vom Ökostrom-Unternehmen Lichtblick. Beim beschlossenen Brennstoffemissionshandelsgesetz erwartet er noch eine Lobbyistenrallye. (www.klimareporter.de, 11.10.20)

Lokale Netze helfen bei Wärmewende Im Wärmesektor stagniert der Anteil der erneuerbaren Energien seit Jahren auf niedrigem Niveau. Konkrete Ausbauziele für Erneuerbare im Gebäudebereich, eine Erneuerbaren-Pflicht sowie höhere CO2-Preise im Brennstoffemissionshandel sollen die Wärmewende voranbringen. (www.klimareporter.de, 11.10.20)

Berggebiete: Bauen, wo es nicht vorgesehen ist – wegen der Corona-Krise Die Bergregionen leiden besonders unter den derzeitigen Reisebeschränkungen. Politiker wollen dies nutzen, um eine alte Forderung durchzusetzen: Ausserhalb von Bauzonen soll einfacher gebaut werden können. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.20)

CSR MAGAZIN 2021: Die Große Transformation CSR MAGAZIN und CSR NEWS nehmen im kommenden Jahr das UVG-Jahresthema 2021 in den Fokus: „Die Große Transformation“. | In Deutschland populär wurde der Begriff durch den Titel eines Hauptgutachtens des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) im Jahr 2011: „Welt im Wandel — Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“. Darin wird die notwendige Wende von der fossilen zur postfossilen Gesellschaft mit anderen fundamentalen Transformationen in der Menschheitsgeschichte verglichen. Uwe Schneidewind erweitert in seinem Buch mit dem Titel „Die große Transformation: Eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels“ 2018 den Blick über die ökologische Wende hinaus auf Aspekte technologischer, ökonomischer, politisch-institutioneller und kultureller Dynamiken einer nachhaltigen Entwicklung. (csr-news.net, 11.10.20)

Buchkritik zu »Als der Mensch auf Bäumen saß« Mit wunderschönen Illustrationen und wissenschaftlich fundierten Texten erklärt dieses Kinderbuch die Menschwerdung. | Michael Bright. Als der Mensch auf Bäumen saß | Den Spagat zwischen Wissensvermittlung und Spaß am Lesen, der vor allem bei Kindern wichtig ist, meistert der Autor gut. Wer ein Buch über die menschliche Evolution sucht, bei dem Jung und Alt etwas lernen können, liegt mit diesem Werk richtig. (www.spektrum.de, 11.10.20)

Ein Bauer untersucht das Rülpsen und Furzen von Kühen – denn sie sollen CO2-neutral werden Das Methan, das Rinder weltweit ausstossen, treibt den Klima­wandel voran. Die gute Nachricht: Mit einer Handvoll Algen oder Koriander lässt sich das Problem entschärfen. (www.watson.ch, 11.10.20)

Wegener Center Statement 9.10.2020 – ein Update zum Ref-NEKP der Wissenschaft: Treibhausgasbudget für Österreich auf dem Weg zur Klimaneutralität 2040 Das im Referenz-Klimaplan der Wissenschaft (Ref-NEKP) vorgestellte Treibhausgasbudget für Österreich mit einem beispielhaften Zielpfad für Emissionsabbau mit Klimaneutralität 2045 wird hier für wissenschaftsbasierten Input zu bevorstehenden Klimaschutzgesetzgebungen aktualisiert und konkretisiert. Im Einklang mit dem Ziel „Klimaneutralität 2040“ steht ein verbleibendes Gesamtbudget für Österreich ab 2021 von maximal 700 MtCO2eq mit einem Teilbudget für 2021-2030 von maximal 550 MtCO2eq zur Verfügung. Der zu diesem Budget passende Klimaschutzzielpfad erfordert einen Abbau von im Schnitt 4,5 MtCO2eq pro Jahr bis 2030 und danach — unter Ausschöpfung der auf niedrigerem Emissionsniveau bereits etwas schwerer zu realisierenden Potenziale — von 3,4 MtCO2eq pro Jahr von 2031 bis 2040. Mehr Informationen in diesem Statement und in der aktualisierten Zielpfad-Grafik. (wegcwww.uni-graz.at, 11.10.20)

Johan Rockström: 10 years to transform the future of humanity -- or destabilize the planet "For the first time, we are forced to consider the real risk of destabilizing the entire planet," says climate impact scholar Johan Rockström. In a talk backed by vivid animations of the climate crisis, he shows how nine out of the 15 big biophysical systems that regulate the climate -- from the permafrost of Siberia to the great forests of the North to the Amazon rainforest -- are at risk of reaching tipping points, which could make Earth uninhabitable for humanity. Hear his plan for putting the planet back on the path of sustainability over the next 10 years -- and protecting the future of our children. | "My fear is that we press unstoppable buttons in the earth system." In seinem packenden und visuell spektakulären @TEDCountdown Talk erklärt PIK-Direktor @jrockstrom, wie wir den Planeten wieder auf den Pfad der #Nachhaltigkeit führen können. #Klima @PIK_Klima (go.ted.com, 11.10.20)

Ruf Lanz: BFU-Kampagne für mehr Sichtbarkeit im Verkehr Nur wer sich sichtbar macht, wird im Strassenverkehr von den anderen gesehen: Dies zeigt die aktuelle BFU-Präventionskampagne von Ruf Lanz auf einleuchtende Art. (www.persoenlich.com, 11.10.20)

Warum deutsche Autohersteller die Klimaziele verfehlen Andere Autohersteller haben es geschafft, den CO2-Ausstoß von Neuwagen unter den Grenzwert zu senken. VW und Daimler hinken weiter deutlich hinterher. Ihnen drohen jetzt hohe Strafen. (www.faz.net, 11.10.20)

Biosphärenreservate: Modellregionen für nachhaltige Entwicklung Nachhaltige Entwicklung, Forschung und Bildung, Naturschutz – das alles spielt in Biosphärenreservaten eine Rolle. Denn sie sollen Modellregionen für ein Miteinander von Mensch und Natur sein. - Der Beitrag Biosphärenreservate: Modellregionen für nachhaltige Entwicklung erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 11.10.20)

Boris Palmer will Wohnprobleme mit Tiny Houses lösen In vielen deutschen Städten ist der Wohnraum knapp. Der Oberbürgermeister von Tübingen versucht jetzt mit einer kreativen Lösung gegenzuwirken. Tiny Houses sollen her, doch nicht irgendwohin. (www.welt.de, 11.10.20)

“The current economic system is unsustainable. We are faced with a moral imperative ... to rethink many things" @Pontifex criticizes consumerism, indifference to the poor, and harmful energy sources. #FaceTheClimateEmergency @GretaThunberg (uk.reuters.com, 11.10.20)

Keine Kompromisse: Die neuen Moralapostel Ob Klimaschutz, Tierwohl oder Migration: Auf vielen Politikfeldern sind Kompromisse kaum noch möglich. Woher diese Rigorosität kommt – und warum sie so gefährlich ist. (www.faz.net, 11.10.20)

Aerosole: So wirken die schwebenden Partikel auf den Klimawandel Von Aerosolen hast du im Zusammenhang mit Corona möglicherweise das erste Mal gehört. Die winzigen Partikel oder Tröpfchen spielen aber auch anderswo eine Rolle – so auch beim Klimawandel. - Der Beitrag Aerosole: So wirken die schwebenden Partikel auf den Klimawandel erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 11.10.20)

Umweltexperte: Tirol kann noch „sauberer“ sein Schaffen wir es, den Klimawandel aufzuhalten? Von dieser Frage hängt laut Martin Stuchtey in Zukunft alles ab. In Tirol sieht der Experte noch ungenutztes Potenzial, sich als Leitmarke für Nachhaltigkeit zu etablieren. Der Wirtschaftswissenschaftler unterrichtet an der Uni Innsbruck „Nachhaltiges Ressourcenmanagement“ und ist Mitgründer der Firma „SYSTEMIQ“. (www.krone.at, 11.10.20)

Luftfahrtgeschichte auf andere Art: Langstreckendrohne im Sondereinsatz - Testflug: Erster ziviler Langstreckendrohnenflug über eine 100 km lange Stromtrasse erfolgreich gemeistert. (oekonews.at, 11.10.20)

Wenn Machtfragen zur Spaltung führen Ob Klimaschutz oder Autobahnbau: Wenn die Partei die Macht im Bund will, dann drohen ihr tiefgehende Konflikte. Dann muss sie sich entscheiden. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 11.10.20)

Klimalisten: So wollen sie den Klimaschutz ins Parlament bringen Die Klimalisten wollen den Kampf für mehr Klimagerechtigkeit von der Straße in die politische Arena bringen. Wie sie dabei genau vorgehen und wodurch sich das Netzwerk auszeichnet, erfährst du hier. - Der Beitrag Klimalisten: So wollen sie den Klimaschutz ins Parlament bringen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 11.10.20)

Gastronomie: Das Heizpilz-Dilemma Sie gelten als Klimasünder - doch nun sollen ausgerechnet die verpönten Heizpilze die kriselnde Gastronomie über den Winter retten. Über eine Branche, die gar nicht weiß, wie ihr geschieht. (www.sueddeutsche.de, 11.10.20)

Klimaschutz in der Agrarpolitik: EU-Staaten bremsen Reform Um die Treibhausgase zu senken, müssten die EU-Mitgliedsländer die Agrar-Subventionen umverteilen. Doch von mehreren Seiten gibt es Widerstand. mehr... (www.taz.de, 11.10.20)

Neue Enzyklika: Franziskus' Utopia Die Verlassenheit des Ausgeplünderten: Aus diesem Bild entwickelt Papst Franziskus in einer neuen Enzyklika seine Forderung nach Geschwisterlichkeit. (www.zeit.de, 11.10.20)

Power-to-X: Auf dem Weg zur klimaneutralen Energie Power-to-X bezeichnet die Umwandlung von Strom in andere Energieträger wie Gas, Öl oder Wärme. Bei der Energiewende spielt Power-to-X eine wichtige Rolle, da sie nur mit ausreichenden Speichermöglichkeiten für Ökostrom gelingen kann. - Der Beitrag Power-to-X: Auf dem Weg zur klimaneutralen Energie erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 11.10.20)

Studie: Erneuerbare Energien sind Weg aus der Krise - Jährlich bis zu 100.000 neue Arbeitsplätze - gleichzeitig Reduktion von 13 Millionen Tonnen CO2. (oekonews.at, 11.10.20)

CO2-Gesetz: Migros und Coop im Klima-Clinch Hinter dem Kampf gegen das CO2-Gesetz stehen auch die Tankstellen von Migros und Coop. Nun sprechen die Zentralen ein Machtwort. (nzzas.nzz.ch, 11.10.20)

Moderne Pyramiden Auch das Bauen von Prestige-Bauten hat mit Ausbeutung und Verteilung von Wohlstand zu tun. (www.infosperber.ch, 11.10.20)

CO2-Gesetz: Abkehr von Öl, Gas und Kohle ist nicht aufzuhalten Ein Kurzkommentar. || Die Abkehr von Öl, Gas und Kohle ist nicht mehr aufzuhalten. Die Auto- & Erdölverbände haben das Recht, das #CO2Gesetz zu bekämpfen. Doch das ist, als würden sie versuchen, mit einem Regenschirm eine Flutwelle aufzuhalten. #Kurzundbündig @meierj8 @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 11.10.20)

«Die Maske lässt Sauerstoff und CO2 problemlos passieren» Kopfweh, Schwindel, Atembeschwerden. Was sagen Fachleute zu den oft beklagten Nebenwirkungen der Maskenpflicht? (www.srf.ch, 11.10.20)

Grüner EEG-Strom, effektive Demokraten und eine Lobbyisten-Rallye Kalenderwoche 41: Strom aus neuen EEG-Anlagen sollte als grüne Energie direkt an Endkunden verkauft werden können, fordert Ralf Schmidt-Pleschka, Koordinator für Energie- und Klimapolitik beim Ökostrom-Unternehmen Lichtblick und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Beim beschlossenen Brennstoffemissionshandelsgesetz erwartet er noch eine Lobbyistenrallye. - (www.klimareporter.de, 11.10.20)

Klimakrise: Politiker, Papst und Prinz fordern schnelles Handeln An einer virtuellen Live-Veranstaltung haben zahlreiche Politiker, Wissenschaftler und prominente Aktivisten die Halbierung der Klima-Emissionen bis 2030 verlangt. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.20)

Papst sorgt sich um das Weltklima Im Kampf gegen den Klimawandel ruft Franziskus zu einer radikalen Änderung der Lebensweise auf. In einer Videobotschaft versucht das Kirchenoberhaupt, "jeden Einzelnen" zu motivieren. (www.dw.com, 11.10.20)

10.10.20

Kulturgeschichte der Wärmestrahler: Heizpilz, der Spaltpilz Terrassenheizungen könnten diesen Winter ein Revival erleben. Wer hat sie erfunden? Die Spur führt zu italienischen Boulevardcafés und einem deutschen Taxifahrer. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.20)

Wegen zunehmender Lärmklagen: Laute Motorräder sollen verboten werden Töffhändler melden Rekord-Verkaufszahlen. Damit steigt auch die Zahl der Rowdys auf den Strassen. Verbote und Lärmblitzer sollen sie zur Vernunft bringen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.20)

Das bringt Grundlagenforschung: Warum die Schweiz von der Suche nach Aliens profitiert Statt Milliarden in die Suche nach extraterrestrischem Leben oder dunkler Materie zu stecken, sollte die Menschheit ihr Geld lieber in die Bekämpfung von Hunger, Krieg und Klimawandel investieren, heisst es oft. Ist das so? (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.20)

Wasserkraft: Schweizer Geschichte, von der Staumauer aus gesehen Ob man Staumauern schön findet oder nicht, eine genauere Betrachtung sind sie in jedem Fall wert: Die schwindelerregenden Bauten lassen tief in die Schweizer Geschichte blicken. Erbaut wurden sie oft von Italienern. (www.nzz.ch, 10.10.20)

Climate Anxiety and Mental Illness | We don't know for sure to what degree the former leads to the latter, but we need to be vigilant about the plausible connection In mid-September, with much of the American West engulfed in flames, the National Oceanic and Atmospheric Administration announced that the Northern Hemisphere just experienced its hottest summer on record. Reports like this are increasingly common, and with each one climate change continues to morph from a vague notion of far-off future catastrophe to an unsettling reality unfolding before our eyes. While denial continues to hinder efforts to respond to climate change, nearly three fourths of Americans now think it's occurring, more than 60 percent believe it is caused by humans, and more than two thirds report they're at least “somewhat worried” by it. | Recently the term “climate anxiety” has crept into the lexicon to better describe our growing concerns about climate change. While there is evidence that climate anxiety can be identified and reliably measured, what's less clear is how it relates to mental illness. Mental health providers across the world are noting … (www.scientificamerican.com, 10.10.20)

Vom Dünger zum Gift für die Demokratie Als Populisten an die Macht kamen, nahm die Demokratie ihren Anfang. Das geht heute gern vergessen. Denn aus den progressiven Kämpfern von einst sind Reaktionäre mit «leerem Herzen» geworden. (www.nzz.ch, 10.10.20)

Wer investiert in Photovoltaik? Kommt darauf an, meint ein Investor. Wem gehört eine Solaranlage? Oft einem Investor. Beim City Gate Basel ist dieser Investor für einmal IWB. Die Bauherrin der Immobilie weiss, warum das sinnvoll ist. | Die Sonne spielt ihr Spiel auf diesem Areal im Basler St.Alban-Quartier. Mal zeigt sie sich zwischen den hohen Gebäuden, mal lässt sie diese lange Schatten werfen. Anders auf dem Dach: Dort wird sie gebraucht, um Strom für die Wohnungen unterhalb zu erzeugen. Das City Gate, so der Projektname der neuen Überbauung, hat eine grosszügige Solaranlage auf dem Dach. So wollte es der Kanton Basel-Stadt an diesem Standort, so wollte es aber auch die Investorin. «Wann immer wir ein grosses Dach zur Verfügung haben, versuchen wir, eine Photovoltaikanlage zu erstellen», sagt Hanspeter Berchtold, Leiter Akquisitionen bei der Patrimonium Asset Management AG. Die Anlagefirma mit Sitz bei Lausanne ist die Bauherrin von zwei der vier Baufelder auf dem City Gate-Areal. (www.iwb.ch, 10.10.20)

Wissenschaft berechnet Pfad zur Klimaneutralität: Treibhausgasbudget im Gesetz fixieren - Wegener Center berechnet erstmals konkrete Reduktionsziele und verbleibendes Treibhausgasbudget für Österreich bis 2040 - WWF: Klimaschutzgesetz muss vom Papiertiger zum Reform-Turbo werden (oekonews.at, 10.10.20)

Neue Energielabel für Elektrogeräte – aus A+++ kann E werden - Kühlschränke, Fernseher, Waschmaschinen: Was heute noch Energieeffizienzklasse A+++ hat, kann morgen schon E sein. Bis März 2021 liegen vielen Geräten sogar zwei Energielabel bei. Warum die Verwirrung? Wir klären auf.Im kommenden März 2021 werden zahlreiche Elektrogeräte neue Effizienzlabel erhalten. Grund dafür ist eine neue EU-Regelung, die zu diesem Zeitpunkt in Kraft treten. - Die neue Regelung gilt ab dann für folgende Geräte: - - elektronische Displays (inklusive Fernseher und Monitore), - Geschirrspüler, - Kühl- und Gefriergeräte, - Waschmaschinen und Trockner. - - Alle Elektrogeräte dürften mit den neuen Energieeffizienzlabeln spürbar schlechter bewertet werden, als das momentan der Fall ist. Auch die Messverfahren, mit denen der Verbrauch festgestellt wird, werden umgestellt: So kann ein und das dasselbe Gerät auf dem neuen Label einen deutlich abweichenden Verbrauchswert (in kWh pro Jahr) aufweisen als auf dem alten. - März 2021: Neue Energielabel für Elektrogeräte - Für viele Verbraucher dürfte das zu Verwirrungen führen – was auch jetzt schon der Fall ist. Wer nämlich in den kommenden Wochen ein neues Elektrogerät aus einem der genannten Produktbereiche erwirbt, sollte schon jetzt ein neues und ein altes Energielabel in der Packung vorfinden. Wurde >| (www.oekotest.de, 10.10.20)

ZVEI-Präsident Kegel: „Nur ökologische Waren einführen“ Die Welt steht vor einem Jahrzehnt der Elektrifizierung, der Digitalisierung und des Klimaschutzes. Die Industrie braucht dafür die richtigen Geschäftsmodell. Ein Gespräch mit Gunther Kegel, dem Präsident des Verbandes der Elektroindustrie ZVEI. (www.faz.net, 10.10.20)

Sicherheitswerkzeug für „Bauchwehsituationen“ Die Berge „bröckeln“ aufgrund des Klimawandels immer häufiger. Deshalb hat der Österreichische Alpenverein das Bewertungsmodell R.A.G.N.A.R. entwickelt, mit dem sich Naturgefahren für Berg- und Wanderwege objektiv einschätzen lassen. Die Eigenverantwortung will man den Bergfexen damit aber keinesfalls nehmen. (www.krone.at, 10.10.20)

Kitsch oder Sozialrevolution? Der Papst spaltet die Meinungen Die neue Enzyklika von Papst Franziskus löst viel Echo aus: Wirtschaftsliberale spötteln. Die Klimajugend jubelt. (www.srf.ch, 10.10.20)

Der Zauber des Anfangs. Keine Lifte, keine Pisten, dafür Schnee Erst der Klimawandel, dann die Pandemie: Die Vorfreude auf Schnee und Skifahren will in diesem Herbst nicht so recht aufkommen. Eine Ausstellung in Berlin über Pioniere der Skifotografie wirft einen Blick zurück in die Anfänge des Bergsports. (www.faz.net, 10.10.20)

WWF empfiehlt maximal 14 Gramm Fleisch pro Tag – Metzger sind nicht begeistert Die Umweltorganisation WWF propagiert eine planetenkompatible Ernährung. Für die Schweizer Bevölkerung sei es möglich, täglich mit der Wahl des Essens ein Zeichen für die Umwelt zu setzen. Metzgerin Christine Speck sieht das anders. (www.watson.ch, 10.10.20)

Film | Misstrauen pflegen | Vergiftete Wahrheit Todd Haynes USA 2019, 126 Minuten In „Vergiftete Wahrheit“ kämpft ein beharrlicher Bürokrat gegen einen Chemiekonzern | In gewisser Weise sitzt Vergiftete Wahrheit mit seinem aufrührerischen Anspruch und seiner gleichzeitig recht konventionellen Form zwischen den Stühlen. Vielleicht geht eine solche Gegenüberstellung aber auch am Kern vorbei. Denn das zutiefst Verstörende sind hier weniger die Mittel der Inszenierung als schlicht das Ausmaß des Umweltskandals, das der Film zeigt. Was zunächst wie ein lokales Desaster aussieht, hat längst auch globale Folgen, wie im Abspann deutlich wird. Ob Filme die Welt verändern könnten, wisse er nicht, hat Todd Haynes in einem Guardian-Interview gesagt. Was er mit Vergiftete Wahrheit erreichen wolle, sei, dass man wieder misstrauisch auf die Welt schaut. (www.freitag.de, 10.10.20)

Guten Wohnraum schaffen trotz strengen Lärmvorschriften? Studentinnen und Studenten haben phantasievolle Häuser ersonnen, die keine Luftschlösser bleiben sollten Angehende Architekten der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften wollen Lärmschutz und qualitätvolles Bauen unter einen Hut bringen. Ihr Versuchslabor ist die Badenerstrasse. (www.nzz.ch, 10.10.20)

Deep Learning braucht Deep Thinking Der Erfolg der künstlichen Intelligenz beruht auf der Fähigkeit von Maschinen, riesige Datenmengen zu durchforsten. Doch ohne theoretischen Leitfaden erstickt die Arbeit des Verstehens in der Datenschwemme. (www.nzz.ch, 10.10.20)

9.10.20

Film im Kanton Zürich: Kinos verleihen der Agglomeration Glamour Und sie wecken unweigerlich Erinnerungen. Die nostalgischen Gebäude setzten teilweise architektonische Zeichen, wie eine kleine Studie der Denkmalpflege aufzeigt. (www.nzz.ch, 9.10.20)

Glasfaser für bessere Einblicke ins Bohrloch Erstmals können Echtzeitdaten wie Temperatur oder Druck mithilfe von Glasfasern tief im Bohrloch einer Geothermieanlage gemessen werden. Die Forschungsergebnisse sind vielversprechend. (www.energie-und-management.de, 9.10.20)

Länder-Ranking | Die Schweiz hat das vorbildlichste Energiesystem Unter Berücksichtigung der drei Kriterien Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Nachhaltigkeit hat die Schweiz weltweit das vorbildlichste Energiesystem. Das geht aus einem Länder-Ranking des World Energy Council hervor. Die Schweiz punktet dabei insbesondere mit ihrem hohen Anteil CO2-freier Energieerzeugung. Auch bei der Bezahlbarkeit steht das Land aufgrund des generell hohen Wohlstands in den Top Ten. Einzig bei der Versorgungssicherheit taucht die Schweiz nicht unter den zehn besten Ländern auf. In der Summe reicht es dennoch wie bereits im Vorjahr für den ersten Platz im Länder-Ranking des World Energy Council, knapp vor Schweden und Dänemark. Österreich steht auf Platz fünf, Deutschland auf Rang sieben. (www.energate-messenger.de, 9.10.20)

Treibhausgasausstoß in Österreich seit 1995 klar reduziert Der Ausstoß von Luftschadstoffen und Treibhausgasen hat sich in Österreich von 1995 bis 2018 teils deutlich verringert. Eine Zunahme gab es aber beim klimawirksamen CO2 und bei Ammoniak, zeigen heute veröffentlichte Daten der Statistik Austria. | Die stärksten Rückgänge wurden bei Schwefeldioxid (SO2) mit minus 72,5 Prozent, bei den flüchtigen organischen Verbindungen ohne Methan (NMVOC) mit minus 54,8 Prozent und bei Kohlenmonoxid (CO) mit minus 47,8 Prozent verzeichnet. | Durch die vermehrte Nutzung erneuerbarer Energien stiegen zwischen 1995 und 2018 die klimaneutralen CO2-Emissionen aus biogenen Quellen um 93,2 Prozent, geht aus der Luftemissionsrechnung der Statistik Austria hervor. Damit sei der Anstieg bei den klimawirksamen CO2-Emissionen (plus 3,1 Prozent) abgefedert worden, hieß es in einer Aussendung. Der Anstieg bei Ammoniak (NH3) betrug 2,5 Prozent. (orf.at, 9.10.20)

Domo arigato, Mr Chatboto Kaum besucht man eine Website, poppt unten rechts ein kleiner virtueller Gehilfe auf. Im Kundenservice sind Chatbots längst etabliert. Welche Potenziale bieten sie im Dialog mit unseren Zielgruppen — auch internen? | Chatbots in der internen und externen Kommunikation? 5 Tipps für gelungenen Dialog. #chatbots @bernetblog || Menschen für Menschliches | Keinen menschlichen Kontakt vorgaukeln | Dialogmöglichkeiten bieten | Nicht verloren gehen | Sei nicht wie Clippy (bernet.ch, 9.10.20)

Wirtschaftsverbände: Referendum gegen „bürokratisches“ CO2-Gesetz Während Klimastreikende kritisieren, dass das CO2-Gesetz zu wenig weit geht, gibt es gegenteilige Kritik von mehreren Wirtschaftsverbänden. Sie ergreifen ebenfalls das Referendum. Laut ihnen führt es nur zu mehr Bürokratie, Verboten sowie neuen Steuern und Abgaben. (www.baublatt.ch, 9.10.20)

Viel Aufregung um das Wie des Klimaprotests Über die Besetzung des Bundesplatzes in Bern von Ende September haben Schweizer Medien ausführlich berichtet, aber die klimapolitischen Forderungen der Protestierenden waren nur am Rande ein Thema. (www.journal21.ch, 9.10.20)

The Green New Consensus: Studie zeigt breiten Konsens zu grünen Konjunkturprogrammen und strukturellen Reformen Das Papier analysiert 130 Studien zu grünen Konjunkturprogrammen. Es besteht Konsens, dass die Covid-19-Maßnahmen auch die Klima- und Biodiversitätskrise bekämpfen sollten und sich grüne Fördermaßnahmen sehr gut zur Konjunkturbelebung eignen. Einigkeit besteht zudem über die anzulegenden Eignungskriterien und besonders geeignete Förderbereiche. Viele Studien fordern, grüne Konjunkturprogramme mit strukturellen Reformen zu verknüpfen, um langfristig positive Wirkungen zu erzielen. Dies umfasst u.a. einen ambitionierten CO2-Preis und den Abbau umweltschädlicher Subventionen. Ferner sollten alle Maßnahmen einem Nachhaltigkeitscheck unterzogen und laufend evaluiert werden, um bei Zielverfehlungen nachsteuern zu können. (www.umweltbundesamt.de, 9.10.20)

Einstieg in CO2-Bepreisung | Grundlage für CO2-Preis steht Die Bundesregierung wird ab 2021 eine CO2-Bepreisung für die Bereiche Wärme und Verkehr einführen. Über einen nationalen CO2-Emissionshandel erhält der Ausstoß von Treibhausgasen beim Heizen und Autofahren einen Preis. Die Bundesregierung hat nach der Einigung mit den Ländern einen höheren Einstiegspreis beschlossen. Bundestag und Bundesrat haben nun zugestimmt. (www.bundesregierung.de, 9.10.20)

Postwachstum in Zeiten von Corona Es stimmt hoffnungsvoll zu sehen, welche weitreichenden Maßnahmen die Politik ergreifen kann, wenn eine Situation einmal als Krise identifiziert wurde. Doch in der Klimakrise reicht der politische Wille allein nicht, solange bestehende Diskurse darüber, weshalb und wie investiert und reguliert werden soll, unangetastet bleiben. Ein Beitrag von Birte Strunk. | „Klimaschutz wird nur dann effektiv sein, wenn er eine sozio-ökologische Transformation mit sich bringt. Das heißt konkret, dass wir einen Weg in eine Postwachstumsökonomie finden müssen.“ #Postwachstum @BirteStrunk @postgrowthzh (makronom.de, 9.10.20)

Print & Digital edition brand eins: Gesundheit – Grund zur Hoffnung Wer sich dieser Tage die Bilder von Demos anschaut, bei denen sich Maskenverweigerer, Verschwörungstheoretiker, Aluhütchenträger und Impfgegner bunt mischen, um ihre kruden Überzeugungen kundzutun, könnte meinen, es hätte die medizinische Aufklärungsarbeit der vergangenen Jahre nicht gegeben. Und es stimmt ja auch: Die Gruppe der Skeptiker hierzulande, die Impfseren für Teufelszeug halten und hinter den Empfehlungen der WHO nur Profitgier der Pharmaindustrie vermuten, hält sich beharrlich und ist durch die Corona-Pandemie noch gewachsen (Seite 134). Überall sonst in den Gesundheitssystemen der Welt kann von Rückschritt hingegen nicht die Rede sein. In Medizin und Versorgung passiert ungeheuer viel — und es geht überall voran. (b1.de, 9.10.20)

Mercosur-Vertrag steht vor dem Scheitern Die EU wollte mit Südamerika die größte Freihandelszone der Welt schaffen. Doch wegen mangelndem Klimaschutz dürfte das Ganze platzen. (www.sueddeutsche.de, 9.10.20)

Medienmitteilung der Klima-Allianz Schweiz: Klima-Allianz steht hinter dem CO2-Gesetz Die Erdöl-Lobby, unterstützt von der SVP, gab heute bekannt, das Referendum gegen das neue CO2-Gesetz zu ergreifen. Die Klima-Allianz Schweiz, mit über 90 Organisationen der Zivilgesellschaft, steht hinter dem CO2-Gesetz. Sie wird sich im Abstimmungskampf entschieden für diese längst fällige Weichenstellung in der Klimapolitik engagieren. Das Gesetz ist das Produkt eines langen parlamentarischen Prozesses mit breitem Konsens. (mailchi.mp, 9.10.20)

CO2: Techkonzerne investieren Milliarden in umstrittene CO2-Abscheidung Trotz des Corona-Knicks bei den CO2-Emissionen gibt es keine Kehrtwende beim Klimaschutz. US-Konzerne und die Internationale Energieagentur werben nun für die teure CO2-Abscheidungstechnik. (www.spiegel.de, 9.10.20)

Große Netzbetreiber befürworten Prosumer-Profil Für Solarstrom-Erzeuger, die ab 2021 aus der EEG-Förderung fallen, schlägt der Thinktank Agora Energiewende besondere Lastprofile für kleinere Photovoltaik-Anlagen vor. An der Idee finden auch die vier großen Netzbetreiber Gefallen. (www.klimareporter.de, 9.10.20)

Güterverkehr braucht 140 Lkw-Wasserstofftankstellen Für den Schwerlastverkehr auf der Straße stellen Brennstoffzellen-Lkw die wohl klimafreundlichste Lösung dar. Für ihre Versorgung würden 140 Tankstellen benötigt, so eine Studie. (www.energie-und-management.de, 9.10.20)

2000-Watt-Gesellschaft: Städtische Projekte werden zertifiziert Das städtische Areal Viererfeld/Mittelfeld und die Überbauung Stöckacker Süd erfüllen die Vorgaben eines 2000-Watt-Areals. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Gemeinderat Michael Aebersold hat heute die beiden Zertifikate vom Bundesamt für Energie in Empfang genommen. (www.bern.ch, 9.10.20)

Verbraucherschützer fordern niedrigere Strompreise Vor einem Jahr hat die Bundesregierung ihr Klimapaket beschlossen. Nicht jede Maßnahme hat sich für die Bürger bewährt. Verbraucherschützer fordern Nachbesserungen. || Klimaschutz kann nur gelingen, wenn er mit Verbraucherschutz Hand in Hand geht. Ein Jahr nach Verabschiedung des #Klimapaket|s zieht @vzbv detaillierte Bilanz aus Verbrauchersicht. Bewertung: In vielen Punkten sind Nachbesserungen nötig. @vzbv (www.handelsblatt.com, 9.10.20)

Verbraucherschützer fordern niedrigere Strompreise Vor einem Jahr hat die Bundesregierung ihr Klimapaket beschlossen. Nicht jede Maßnahme hat sich für die Bürger bewährt. Verbraucherschützer fordern Nachbesserungen. (www.handelsblatt.com, 9.10.20)

Wie man Gebäude rechtzeitig erneuert Den idealen Zeitpunkt für eine Gebäudesanierung zu finden ist nicht leicht. Ein Grund: Die verschiedenen Bau- und Gebäudeteile haben eine sehr unterschiedliche Lebensdauer. Wie gross die Differenzen sind, hat eine vom Bundesamt für Energie unterstützte Studie beleuchtet. Eine zentrale Empfehlung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler lautet: Eigentümer sollten mit einer Sanierung nicht zu lange warten. (energeiaplus.com, 9.10.20)

Evidence | Climate Change: How Do We Know? Earth's climate has changed throughout history. Just in the last 650,000 years there have been seven cycles of glacial advance and retreat, with the abrupt end of the last ice age about 11,700 years ago marking the beginning of the modern climate era – and of human civilization. Most of these climate changes are attributed to very small variations in Earth's orbit that change the amount of solar energy our planet receives. | Carbon dioxide from human activity is increasing more than 250 times faster than it did from natural sources after the last Ice Age. (climate.nasa.gov, 9.10.20)

Im Bürgerkrieg der Narrative Im amerikanischen Wahlkampf nähern sich Realität und Fiktion gefährlich an. Von Florian Schmid (www.neues-deutschland.de, 9.10.20)

BP Bets Future on Green Energy, but Investors Remain Wary The Wall Street Journal covers BP CEO Bernard Looney's plans to tilt the British energy company away from oil, hoping to profit instead from wind and solar power. With comment from Cameron Hepburn. 15/09/20 15 September 2020 - read more + (www.wsj.com, 9.10.20)

Kampf gegen Klimawandel - CO2-Ausstoß senken: Frankreich will bald bis zu 50.000 Euro Kfz-Steuer von Autobesitzern - Frankreichs Regierung plant, die CO2-Steuer für Autofahrer mehr als zu verdoppeln. Besonders hart träfe das Besitzer von Sportwagen. Sie müssten für ihre Spritschleudern bis zu 50.000 Euro im Jahr bezahlen. Betroffen wären auch teure Mercedes-Limousinen.Von Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 9.10.20)

Aus Le Monde diplomatique: Platz da! Weltweit sind immer mehr Elektroautos unterwegs. Politik und Industrie preisen sie als Klimaretter und verdrängen dabei die Probleme. mehr... (www.taz.de, 9.10.20)

Nationalratskommission: Tabakwerbung soll neu geregelt werden Der Bundesrat will die Tabakwerbung einschränken und insbesondere Kinder und Jugendliche besser schützen. Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-N) ist damit grundsätzlich einverstanden. (www.persoenlich.com, 9.10.20)

Päpstlich radikal Die neue Enzyklika: Wer in Armut lebt, wurde bestohlen (www.neues-deutschland.de, 9.10.20)

Gastbeitrag von Uwe Schummer - „Schlimmer als eine Pandemie“: Die düstere Warnung von Papst Franziskus - In seiner Enzyklika weist Papst Franziskus daraufhin, dass die Kirche auch das "Handeln Gottes in anderen Religionen" schätzt und dass sie beim Aufbau einer besseren Welt nicht abseits stehen dürfe. Von FOCUS-Online-Gastautor Uwe Schummer (www.focus.de, 9.10.20)

Mit diesen 11 Tipps sparen Sie am meisten Wasser - - Wasser sparen: Die 11 besten Tipps für den Haushalt - - - - Als Wasserschloss Europas verfügt die Schweiz über bedeutende Wasser-Ressourcen. Und trotzdem ist es auch hierzulande sinnvoll, Wasser zu sparen und so die Ressourcen zu schonen. Denn wer Wasser spart, spart gleichzeitig Energie und damit bares Geld. - - - - - Tipps von powernewz, 09.10.2020 - - - - - Seit Ende der 1970er-Jahre ist der durchschnittliche Wasserverbrauch in der Schweiz trotz steigender Bevölkerungszahlen um 24 Prozent gesunken: Durchschnittlich fliessen heute laut Bundesamt für Umwelt (BAFU) aus den Wasserhähnen der Schweiz täglich 300 Liter Trinkwasser pro Person. Doch nur ein Bruchteil des sauberen Trinkwassers wird tatsächlich getrunken: Es wird zum Kochen, Reinigen und Waschen, zu Hygienezwecken und zur Bewässerung im Garten genutzt. Überall, wo Wasser verbraucht wird, kann es auch gespart werden. Wassersparen schont nicht nur die Ressource Wasser selbst, sondern hat auch einen positiven Einfluss auf die Energiekosten im Haushalt und nicht zuletzt auf die Umwelt. Denn für den Transport, das Erwärmen und für die Abwasserreinigung wird viel Energie benötigt. Mit diesen 11 Wasserspar-Tipps sparen Sie auch Energie und schonen den Geldbeutel. - - - - - - - - Sinnvoll Wasser sparen: 11 einfache Tricks - - - - Die besten Tipps zum >| (www.powernewz.ch, 9.10.20)

Neue Wege im Journalismus, Weichenstellung in der Ausbildung von Konstantin Schätz und Susanne Kirchhoff / Das Berufsfeld Journalismus ist einem rasanten Wandel unterworfen. Das wirkt sich auch auf die Ausbildung der Journalist_innen aus. Die vorliegende Studie zeigt am Beispiel der österreichischen Aus- und Weiterbildungslandschaft, vor welchen Herausforderungen diese derzeit steht und wie die Institutionen darauf reagieren. In der Bestandsaufnahme der Kursprogramme wird außerdem deutlich, welche Folgen der Digitalisierung aufgenommen worden sind und wo vor dem Hintergrund der internationalen Diskussion über eine adäquate Aus- und Weiterbildung Defizite bestehen. - Quelle (journalistik.online, 9.10.20)

Landwirtschaft vom Klimakiller zum Klimaretter: Wie geht das? Die Landwirtschaft stößt weltweit viele Treibhausgase aus. Doch bessere Anbaumethoden können den CO2 Ausstoß verminden, sichern die Ernährung und vermehren die Fruchtbarkeit der Böden. (www.dw.com, 9.10.20)

Artenverlust wirkt direkt auf das Leben der Menschen Der starke Verlust von Pflanzen- und Tierarten, der seit Jahrzehnten dokumentiert wird, gerät neben der Klima- und Wirtschaftskrise allmählich stärker in den Fokus der Öffentlichkeit. Zuletzt stellte der aktuelle Living-Planet-Index fest, dass in den letzten 50 Jahren der Bestand an von Säugetieren, Vögeln, Fischen, Amphibien und Reptilien weltweit bereits um 68 Prozent gesunken ist. Hinzu kommt, dass von den 20 Zielen, die sich die Vereinten Nationen vor zehn Jahren auf ihrem Biodiversitätsgipfel in Aichi bis 2020 gesetzt hatten,  bisher kein einziges erreicht wurde, wie der Global Biodiversity Outlook der UN berichtete. - - So bedroht die mangelnde Umsetzung der Biodiversitätsziele auch das Erreichen der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (SDGs) sowie des Pariser Klimavertrags. - - Dabei sind die hohen, spektakulären Verluste einzelner Arten nur die eine, traurige Seite der Entwicklung. Viel dramatischer, aber weniger bekannt, ist die Bedeutung der Vielfalt der Arten. Schließlich gewährleistet die Biodiversität auf der Erde, zu der die Vielfalt der Arten, die genetische Vielfalt innerhalb der Arten und die Vielfalt der Ökosysteme gehören, die Lebensgrundlagen aller Lebewesen und damit auch der Menschen. - - Denn von der Biodiversität hängen fundamentale Prozesse wie das Pflanzenwachstum >| (www.factory-magazin.de, 9.10.20)

Studie: Agrarpolitik der EU bis 2028 droht zur Nullnummer fürs Klima zu werden Studie: Agrarpolitik der EU bis 2028 droht zur Nullnummer fürs Klima zu werden - Stefan Küper - 09.10.2020 | 13:36 Uhr - - - - - - - - - - - Untersuchung des Öko-Instituts zeigt: 35 Milliarden Euro EU-Agrarsubventionen pro Jahr würden ohne deutliche Änderungen nichts zu Klimaschutz beitragen / Germanwatch: Derzeit verhandelte Gemeinsame Agrarpolitik muss mit Eco-Schemes neu gestaltet werden - - - - - - - - - - - - - - - Berlin (9. Okt. 2020). Die bis 2028 gültige Gemeinsame EU-Agrarpolitik (GAP), die nach jetzigem Stand am 19. und 20. Oktober von den zuständigen Ministerinnen und Ministern verabschiedet werden soll, steht im Widerspruch zu den neuen EU-Klimazielen. Dies zeigt eine heute vorgestellte und im Auftrag der Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch erstellte Studie des Öko-Instituts (Freiburg). Demnach würden auch künftig jährlich 35 Milliarden Euro an Direktzahlungen fließen, ohne dass klimaschädliche Emissionen verringert würden. Diese stammen vor allem aus industrieller Tierhaltung, Überdüngung und klimaschädlicher Moornutzung. Damit würden die Agrarsubventionen trotz der geplanten ehrgeizigeren Klimaziele der EU keinerlei Beitrag zur Emissionsverringerung leisten. >| (germanwatch.org, 9.10.20)

Nationale Klima- und Energiepläne (NECP): Ein Baustein zur Umsetzung höherer EU-Klimaziele Nationale Klima- und Energiepläne (NECP): Ein Baustein zur Umsetzung höherer EU-Klimaziele - Janina Longwitz - 09.10.2020 | 13:30 Uhr - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Gemeinsames Briefing von Climate Action Network (CAN) Europe und ZERO - - Zusammen mit ihrem Klimazielplan 2030 und ihrer Folgenabschätzung dazu hat die Europäische Kommission im September 2020 ihre Bewertung der nationalen Energie- und Klimaplänen (NECP) veröffentlicht. Diese Bewertung verdient Beachtung. Einerseits weil die NECP erforderlich sind, um die Klima- und Energieziele sowie -politiken und -maßnahmen der Mitgliedstaaten für den Zeitraum von 2021 bis 2030 in einer vergleichbaren Art zu beschreiben. Andererseits weil die Kommission in ihrer Bewertung darauf eingeht, wie die NECP einen Beitrag zur Implementierung höherer Ziele leisten können. - Als Reaktion darauf wiederholen die UNIFY-Partner in diesem Papier ihre Empfehlungen aus ihrem Bericht „Pave The Way for Increased Climate Ambition“, um deutlich zu machen, wie die NECP zur Umsetzung höherer Klima- und Energieziele in der EU beitragen können. - Darüber hinaus ergänzt das vorliegende Papier den UNIFY-Bericht um die Länderbewertungen von Deutschland, Ir >| (germanwatch.org, 9.10.20)

Mythen von Konkurrenz und Gewalt Der populäre Autor und Blogger Jack Donovan enthüllt einen überspitzen Maskulinismus als Triebfeder der neuen amerikanischen Rechten - und das völlig unverblümt (www.neues-deutschland.de, 9.10.20)

Apfelschätze – Klimaschutz auf dem Wochenmarkt greifbar machen Koordinierungsstelle Natur-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung Steglitz-Zehlendorf vor Ort 10.10.2020 08:00-14:00 Uhr Mit der Mitmachaktion „Apfelschätze“ lädt die Koordinierungsstelle für Natur-, Umwelt-, und Nachhaltigkeitsbildung Steglitz-Zehlendorf in Kooperation mit Stadt macht satt zu einer partizipativen Kunstaktion auf dem Wochenmarkt am Hermann-Ehlers-Platz ein. Unter dem Motto „Ernten-Teilen-Helfen-Bewahren“ haben Interessierte jedes Alters die Möglichkeit, sich am praktischen Beispiel des Apfels mit den Themen nachhaltiger Ernährung und Erhalt der Artenvielfalt, zu beschäftigen und sich über die Arbeit der bezirklichen Koordinierungsstelle zu informieren. Die Mitmachaktion findet am Samstag, den 10. Oktober 2020 von 08:00 bis 14:00 Uhr auf dem Wochenmarkt am Hermann-Ehlers-Platz (U-Bahnhof Rathaus Steglitz) statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. (www.fu-berlin.de, 9.10.20)

Deutscher Wein wird künftig besser Forscher sagen voraus, dass durch den globalen Anstieg der Temperaturen die für Weinbau geeigneten Regionen um 56 Prozent schrumpfen werden. Deutschland könnte indes ein Gewinner der Entwicklung sein. (www.welt.de, 9.10.20)

Gastbeitrag von Otto-Chef Alexander Birken - Für eine ökosoziale Marktwirtschaft: Verantwortliches Handeln ist alternativlos - Nachhaltiges Wirtschaften zum Schutz der Umwelt und des Klimas wird für Unternehmen zur „Licence to operate“, sagt Alexander Birken, CEO des größten deutschen Online-Versandhändlers Otto Group. Vor allem die Generationen Y und Z werden in Zukunft verantwortungslose Unternehmen gnadenlos boykottieren.Von FOCUS-Online-Gastautor Alexander Birken (www.focus.de, 9.10.20)

Unerfahren? Suche Dir einen Mentor Inspiration für Millennials #47. Mit Young Science-Botschafter Gerhard Furtmüller die eigene Persönlichkeit entwickeln. Diesmal: Wen fragst Du bei unklaren Wegen? (www.diepresse.com, 9.10.20)

Nukleare Müllabfuhr: In Hölle, Leck oder Kothausen? Wo soll der deutsche Atommüll sein Endlager bekommen? Vielleicht an Orten, die allein schon durch ihre Namen genug gestraft sind? mehr... (www.taz.de, 9.10.20)

Fall Nawalny: Schröder stellt die Loyalität zu Putin über alles Der Altkanzler desavouiert sich mit seiner Treue zum russischen Präsidenten selbst. Doch er schadet mit seinem Verhalten im Fall Nawalny auch Deutschland. Sein Weggefährte Frank-Walter Steinmeier könnte ihm Vorbild sein. (www.sueddeutsche.de, 9.10.20)

Friedensnobelpreis für das Welternährungs-Programm Im Vorfeld wurde über eine Auszeichnung für Greta Thunberg oder die WHO spekuliert. Es wurde aber das World Food Programme der Vereinten Nationen. (www.diepresse.com, 9.10.20)

Social Media Cheat Sheet: Das sind die wichtigsten Social-Plattformen 2021 - Die Social-Media-Landschaft unterliegt einem beständigen Wandel. Einige Plattformen behaupten sich schon seit Jahren, andere gelten noch als vielversprechende Newcomer. Doch nicht jedes Unternehmen oder jede Marke funktioniert auf den gleichen Plattformen. Hier muss darauf geachtet werden, welches Ziel verfolgt und wer angesprochen werden soll. Dementsprechend unterschiedlich sollte der Fokus auf Instagram, Facebook, Pinterest und Co. gelegt werden. - - - - Die Top 5 Social-Plattformen 2021: Doch welche ist die richtige für mich? - - - - Constant Contact, ein E-Mail-Marketing-Software-Anbieter, hat in einer Infografik zusammengefasst, was die Top 5 Plattformen für Businesses in 2021 sind. Wenn du also gerade an deinem Marketing-Plan für das kommende Jahr sitzt, kann sich ein Blick auf die Grafik lohnen. Überlege dir: - - - - Wie ist meine Branche? Habe ich ein visuell ansprechendes Produkt oder vertreibe ich Software? Spreche ich andere Unternehmen an? Pinterest und Instagram sind für nicht-materielle Produkte oft eher nicht geeignet und die Wahl sollte eher auf LinkedIn und/oder Facebook fallen. Eine zweite wichtige Frage ist, wie realistisch es für dich ist, die unterschiedlichen Plattformen zu bespielen. Instagram funktioniert viel über hochwertige Fotos und auch Video Content. Hast du Zeit und die Ressourcen, diesen zu erstellen? Und dritte >| (onlinemarketing.de, 9.10.20)

Aktie im Blick: Der neue Daimler-Konzern ganz in Grün Der Autohersteller will sich auf Luxus und Premium konzentrieren und sich zu einem führenden Elektroauto-Hersteller wandeln. Diese neue Strategie ist vielversprechend, zudem bietet der charttechnische Blick auf die Daimler-Aktie Anlass zu Optimismus. (www.faz.net, 9.10.20)

Mehrere Wirtschaftsverbände bekämpfen «bürokratisches» CO2-Gesetz Neben den Klimastreikenden ergreifen nun auch mehrere Wirtschaftsverbände das Referendum gegen das CO2-Gesetz. Aus ihrer Sicht führe die es zu mehr Bürokratie, mehr Verboten und neuen Steuern und Abgaben. (www.nzz.ch, 9.10.20)

#Berlin will offiziell nur bis 2050 #klimaneutral werden. Das ist nicht vereinbar mit dem Pariser Klimaschutzabkommen. Deshalb fordern wir zusammen mit vielen Berliner Klimagruppen einen Klima- Bürger:innenrat. Macht mit! @DivestBerlin (Klimaneustart.berlin, 9.10.20)

Noten für die Digitalisierung: Diese Städte sind schon smart – und diese nicht Welche deutschen Großstädte sind in Sachen Digitalisierung am weitesten – und welche haben den größten Nachholbedarf? Das ist in einer neuen Rangliste nachzulesen. (www.faz.net, 9.10.20)

GLOBAL 2000 fordert mutige Klimaschutzpolitik statt verantwortungsloser Vergeudung seines CO2-Budgets - - - - - - - - Wien, am 9. Oktober 2020 – Vor wenigen Jahren hat das Wegener Center das CO2-Budget berechnet, das Österreich innerhalb der Pariser Klimaziele zusteht. Doch in nur wenigen Jahren ist ein großer Teil des CO2-Budgets auch schon aufgebraucht worden: "Das sind dramatische Zahlen, die die Politik jetzt aufrütteln müssen. Mutige Klimaschutzpolitik ist wichtiger denn je. Die Bundesregierung muss diese Ergebnisse zum Anlass nehmen, wichtige Projekte wie eine Ökologisierung des Steuersystems vorzuziehen und wirksam umzusetzen. Umweltschädliche Subventionen in Milliardenhöhe, allen voran das völlig unzeitgemäße Dieselprivileg, dürfen den Weg in eine klimafreundliche Zukunft nicht länger verbauen", fordert Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. - Bereits vor einigen Jahren hat das Wegener Center Berechnungen zum CO2-Budget Österreichs vorgestellt. Das Ergebnis zeigte zwischen 2017 und 2050 ein Budget von 1.000 Mt CO2, das noch zur Verfügung steht. Weil es nicht gelungen ist, die Treibhausgasemissionen in den letzten Jahren zu reduzieren, sieht jetzt das Wegener Center einen großen Teil des Budgets - etwa 300 Mio. t CO2 - auch schon verbraucht. Es bleiben also nur noch 700 Mt CO2, mit denen wir nun besser haushalten müssen als bisher. Damit Österrei >| (www.global2000.at, 9.10.20)

Erneuerbarer Strom CO2-ärmer als Atomstrom - Studie bestätigt, Atomkraft kein Klimaretter (oekonews.at, 9.10.20)

Bund stockt Mittel für Gebäudesanierung auf Das CO2-Gebäudesanierungsprogramm und das Marktanreizprogramm (MAP) für Erneuerbare Energien erhalten insgesamt weitere rund 2,2 Milliarden. Euro. Für 2021 ist eine Zusammenführung der bestehenden Programme in der neuen „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) mit korrespondierender Mittelausstattung geplant. (www.geb-info.de, 9.10.20)

Zalando macht trotz Coronakrise mehr Geschäft Das Berliner Unternehmen profitierte während der Coronakrise von der Digitalisierung. Weil mehr Kleidung im Netz gekauft wird, dürfte sich der Betriebsgewinn von Zalando mehr als veroppeln. Mindestens. (www.diepresse.com, 9.10.20)

Heizkörper-Thermostat einstellen: Das bedeuten die Zahlen wirklich Die Zahlen auf dem Heizkörper-Thermostat sind nicht willkürlich angeordnet. Sie zeigen recht genau an, wie warm es im Zimmer wird. Gleichzeitig gibt das Thermostat der Heizung darüber Aufschluss, wie viel Energie du sparen kannst. - Der Beitrag Heizkörper-Thermostat einstellen: Das bedeuten die Zahlen wirklich erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.10.20)

ENBW-Chef Frank Mastiaux: „Wir werden nicht alles mit Strom lösen können“ Frank Mastiaux hat als einer der Ersten die Energiewende vorangetrieben. Jetzt aber warnt der ENBW-Chef vor zu viel Optimismus. Eine „all electric society“ werde es auf die Schnelle nicht geben. (www.faz.net, 9.10.20)

«Am Tiefpunkt der Corona-Krise konnte ich sagen, dass die Renten gesichert sind. Ob sie in 20 Jahren gesichert sind, weiss ich nicht.» Eric Breval, Chef der Ausgleichsfonds AHV/IV/EO, rechnet damit, dass in den kommenden Jahren in einigen Ländern Helikoptergeld und bedingungslose Grundeinkommen salonfähig und umgesetzt werden. In der Schweiz wird eine Reform der AHV derweil immer dringender. (www.nzz.ch, 9.10.20)

Längst fällig – oder ein Eigentor? Obwohl wir erst am 29. November über die «Konzernverantwortungsinitiative» abstimmen, ist die heisse Phase der Kampagne bereits lanciert. Ein Blick in beide Lager zeigt: Es geht um viel. -   - Fabienne Grimm - Nicht weit von der Stadt Lagos und dem Golf von Guinea entfernt liegt das nigerianische Dorf Ewekoro. Schon seit Jahren haben die EinwohnerInnen hier mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Der Grund dafür: Eine Zementfabrik, die sich unweit vom Dorf befindet. Der Feinstaub, der beim Abbruch des Kalkgesteins und bei der Produktion des Zements entsteht, lagert sich überall im Dorf ab. Er verschmutzt das Wasser und die Luft im Dorf. Bereits im Jahr 2012 ergab eine im «International Journal of Enviromental Studies» publizierte Studie, dass die Feinstaubverschmutzung bei AnwohnerInnen zu Haut- und Atemwegserkrankungen geführt hat. Damals gehörte die Zementfabrik noch der nigerianischen «West African Portland Cement Company» (WAPCO). Nach einer Fusion im Jahr 2015 wurde sie Teil der Lafarge Africa Plc, einer Tochterfirma der Schweizer LafargeHolcim, des weltweit grössten Zementunternehmens. Seit der Übernahme durch LafargeHolcim hat sich die Situation in Ewekoro für die BewohnerInnen nicht verbessert. Im Gegenteil: Noch immer leiden viele von ihnen unter schweren gesundheitlichen Problemen. Einige seien sogar an den Folgen der Erkrank >| (www.pszeitung.ch, 9.10.20)

Pilz, Pilze, Pilze! In der Pilzkontrolle spüren wir einen ungebrochenen Boom des selbstversorgerischen, veganen und coronatauglichen Frischlufthobbys des Pilzesammelns. Die Trendigkeit hat natürlich auch ihre Schattenseiten, und so gab es letztes Jahr einen Rekord an Pilzvergiftungen zu verzeichnen. Als Ursachen gelten der Glaube an Ammenmärchen, wonach jeglicher Giftpilz mit irgendeinem Hausmittelchen zweifelsfrei ermittelt werden könne, aber auch Pilzapps, mit deren Anwendung Anfänger sich in falscher Sicherheit wiegen, sowie die unsachgemässe Handhabe von Speisepilzen.   - Die häufigsten Fragen von Neulingen sind: «Wo finde ich Pilze?» und «Wie unterscheide ich einen essbaren Pilz von einem giftigen?». Darauf gibt es keine einfachen Antworten. Am besten wählt man in der Nähe des eigenen Wohnorts einen Routine-Waldspaziergang, den man mit der Zeit variiert, und hält unterwegs die Augen offen. Viele Pilzler sind denn auch Hündeler. Pilze wachsen bei besonderen Bäumen wie Birken, Lärchen, Pappeln, Weisstannen, Föhren usw., am Wegrand, in Wiesen, im Moor, auf dem Friedhof, am Wasser, am Hang, auf Totholz usw. Ungeeignet sind m.E. mit Brombeeren überwachsene Waldböden, reine Ahornwälder und Strassenränder. Man kann aber auch in einem bekannten Pilzgebiet Ferien machen.  - Zur Giftigkeit gilt: Man muss! jeden! einzelnen! Pilz >| (www.pszeitung.ch, 9.10.20)

Weiterstreiten oder endlich starten? Letzte Woche präsentierte die Stadt Zürich am ersten Klimaforum den wissenschaftlichen Grundlagenbericht zum Projekt «Szenarien Netto-Null Treibhausgase». Der Bericht hält fest, dass die Stadt in ihrem eigenen Einflussbereich einen entscheidenden Klimaschutzbeitrag leisten kann. -   - Daran, dass die Stadt Zürich das Projekt «Netto-Null Treibhausgase» verfolgt und letzte Woche einen Grundlagenbericht präsentierte, ist der Zürcher Gemeinderat ‹mitschuldig›, hat er doch mehrere Vorstösse zum Thema überwiesen. Für den Bericht haben ExpertInnen der Büros Infras und Quantis unter der Leitung von Fachleuten des Umwelt- und Gesundheitsschutzes und der Energiebeauftragten der Stadt Zürich Treibhausgasemissionen, Reduktionsmassnahmen und deren Kosten «umfassend analysiert», wie es in der Medienmitteilung der Stadt vom 1. Oktober heisst. Sie haben auch untersucht, welche Auswirkungen es hat, falls das Ziel von Netto-Null Treibhausgasemissionen bereits bis 2030, bis 2040 oder erst bis 2050 erreicht werden soll. - Als Schlüsselmassnahmen, die die Stadt Zürich «schnell und umfassend» umsetzen müsse, wenn sie «ein ambitioniertes Klimaziel erreichen will», nennt der Bericht unter anderem den Fernwärmeausbau von heute rund einem Viertel auf zwei Drittel des Stadtgebiets sowie die praktische Stilllegung der Gasverteil >| (www.pszeitung.ch, 9.10.20)

Climate patterns linked in Amazon, North and South America, study shows University of Arkansas researchers developed a tree-ring chronology from the Amazon River basin that established a link between climate patterns in the Amazon and the Americas. (www.eurekalert.org, 9.10.20)

«Dreistes» Verhalten der Zürcher BVK: Und plötzlich ist die Miete 400 Franken höher – trotz Schiedsspruch Nach einem Mieterwechsel wird eine Wohnung in Wipkingen plötzlich deutlich teurer – obwohl die Behörden die Vermieterin kurz zuvor zurückgepfiffen hatten. (www.tagesanzeiger.ch, 9.10.20)

Die Demokratie braucht die Eliten Demokratie entstand nicht aus einer Idee, sondern im Spannungsfeld von Freiheit und Gleichheit. Eliten spielten dabei eine massgebliche Rolle. (www.nzz.ch, 9.10.20)

Wie nostalgische Lichtspieltheater der Agglomeration und den Kleinstädten etwas Glamour verleihen Von einst 30 Landkinos im Kanton Zürich hat nur ein Drittel überlebt. Doch sie wecken unweigerlich Erinnerungen. Die Gebäude setzten teilweise architektonische Zeichen, wie eine kleine Studie der Denkmalpflege aufzeigt. (www.nzz.ch, 9.10.20)

Klimaneutrales Wohnen? Das muss getan werden Gebäude sind von Natur aus langlebige Produkte. Deshalb hat ihr CO2-Fußabdruck eine weitreichende Bedeutung. Will Deutschland bis 2050 klimaneutral werden, dann müssen auch Bestandsimmobilien umgestaltet werden. Dabei sind nicht nur Hausbesitzer gefragt, sondern auch die Politik. In Berlin diskutierten Experten jetzt auf Einladung der Wohnungsgesellschaft Vonovia die wichtigsten Handlungsfelder. (www.umweltdialog.de, 9.10.20)

Die Wirtschaftlichkeit könnte Griechenland schnell in eine rein erneuerbare Energie-Zukunft führen - Bis 2030 könnte Griechenland einer der führenden Staaten der Energiewende in Europa werden (oekonews.at, 9.10.20)

EU-Mercosur-Leak: Greenpeace veröffentlicht bisher geheimes Assoziierungsabkommen - Abkommen versagt bei Klima- und Umweltschutz - Greenpeace fordert Aus für den Klimakiller-Pakt (oekonews.at, 9.10.20)

Verwaltung setzt auf sauberen Strom - In Zukunft werden alle Bundesdienststellen, vom Bezirksgericht bis zur Polizeiinspektion, mit Strom aus Erneuerbaren Energien versorgt. (oekonews.at, 9.10.20)

8.10.20

Au coeur de l'action Près de 70'000 Genevois·es ont choisi Electricité Vitale Vert. | Un choix engagé qui permet chaque année de financer de nombreux projets à travers les Fonds Vitale Environnement et Innovation. | Avec "Fonds Vitale au cœur de l'action", découvrez et suivez l'évolution de certaines de ces actions ! (ww2.sig-ge.ch, 8.10.20)

Energiewende: Kommt jetzt die Pflicht für Solaranlagen auf deutschen Dächern? Für die Experten des Marktforschungsunternehmens Energy Brainpool ist die Sache klar: Um die deutschen Klimaziele für das Jahr 2030 zu erreichen, muss die Erzeugung von Solarstrom hierzulande massiv ausgebaut werden. Konkret müssten die Kapazitäten um 170 Gigawatt zulegen. Das klingt auf den ersten Blick nach extrem viel. Tatsächlich wird in der Studie aber auch gleich eine mögliche Lösung präsentiert. So könnten alleine 140 Gigawatt gewonnen werden, wenn man auf allen deutschen Dächern, auf denen dies möglich ist, Solar-Anlagen installieren würde. Allerdings gehören die meisten Gebäude nicht dem Staat. Es bleibt also die Frage zu beantworten, wie man die Eigentümer dazu bekommt, möglichst viele solcher Anlagen zu errichten. Die Grünen propagieren daher im Bundestag schon länger eine entsprechende gesetzliche Vorschrift für Neubauten. (www.trendsderzukunft.de, 8.10.20)

Brennstoffzelle versorgt den Kleinwagen der Zukunft: DLR-Forscher setzen auf eine ganz neue Bauweise Das Safe Light Regional Vehicle (SLRV) hat seine Jungfernfahrt mit Bravour bestanden. Das nur 450 Kilogramm schwere Fahrzeug, das an eine Sportwagen-Miniversion erinnert, soll eine neue Ära des individuellen Straßenverkehrs einläuten, finden die Macher vom Institut für Fahrzeugkonzepte des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. Der SLRV wird von Elektromotoren angetrieben. Diese beziehen ihren Strom nicht wie üblich aus Batterien, sondern aus einer Brennstoffzelle. Als „Sprit“ dient Wasserstoff. Der Tank befindet sich zwischen den beiden Sitzen. Er fasst 39 Liter oder 1,8 Kilogramm Wasserstoff, die unter einem Druck von 700 bar stehen. Das reicht für 400 Kilometer und eine Höchstgeschwindigkeit von 120 Kilometern pro Stunde. (www.trendsderzukunft.de, 8.10.20)

HOAXILLA: WildMics Special – Wissenschaftskommunikation – Spektrum der Wissenschaft Im 20. Special bei den Wildmics wollte Tommy Krappweis mit Wissenschaftskommunikatoren über Wissenschaftskommunikation sprechen. | Wie gelingt gute Wissenschaftskommunikation und warum ist es überhaupt wichtig, sich darüber Gedanken zu machen? | Darüber sprachen wir mit Florian Aigner, Holm Hümmler, Martin Moder und Nicolas Wöhrl. (www.spektrum.de, 8.10.20)

«Erweiterte Realität» im öffentlichen Verkehr Das Tram Affoltern kann heute schon erlebt werden — dank «erweiterter Realität». Ein Interview mit Christian Heimlicher, IT-Projektleiter und Timon Züger, Programmleitung BIM/GIS von den VBZ. (www.stadt-zuerich.ch, 8.10.20)

Float solar panels on reservoirs behind dams for more energy | The immense potential of solar panels floating on dams Putting solar panels on reservoirs behind dams solves PV problems. It cuts solar cost, connects with existing hydropower transmission lines, and powers more. (www.anthropocenemagazine.org, 8.10.20)

SYNTHETISCHE KRAFTSTOFFE Warum Friedrich Merz irrt Ein Verbot des Verbrennungsmotors sei falsch, sagt Friedrich Merz, Aspirant auf den CDU-Vorsitz. In ein paar Jahren könne man ihn schließlich CO2-frei mit synthetischen Kraftstoffen betreiben. Wie bitte? | Derzeit werden pro Jahr in Deutschland rund 600 Terawattstunden (TWh) Strom hergestellt. Das ist der Strom für alle: Industrie, Gewerbe, private Haushalte, Transport und Verkehr. Es gibt in Deutschland rund 47 Millionen Pkw, die zusammen etwa 650 Milliarden Kilometer pro Jahr fahren. Die bräuchten rund 40 Milliarden Liter SynFuels im Jahr. Und um sie klimaneutral herzustellen, benötigt man rund 1100 TWh Grünstrom. Das doppelte des gesamten heutigen Stromverbrauchs, allein für Autos. Wie bitte soll das gehen? (www.wiwo.de, 8.10.20)

Newsletter schreiben lassen | Warum und wann es besser ist, Newsletter schreiben zu lassen Die meisten Firmen nutzen Newsletter, um Informationen über neueste Entwicklungen im Unternehmen, neue Produkte und Leistungen oder Sonderangebote zu verbreiten. Wer darauf verzichtet, lässt auch die Möglichkeit aus, Kunden direkt in ihrem privaten E-Mail-Postfach anzusprechen. Ein Newsletter ist nicht aufdringlich — Leser müssen ihn aus eigenem Antrieb abonnieren. | Newsletter können dir helfen, Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen, neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kunden an dein Unternehmen zu binden. Damit sie all diese Versprechungen einlösen, müssen Newsletter gut geschrieben sein und einige fundamentale Regeln beachten. | Deshalb ist es oft sinnvoller, als Unternehmer nicht selbst an E-Mails zu basteln, sondern die Newsletter einfach von Profis schreiben zu lassen. (www.textbroker.de, 8.10.20)

Klima-Countdown der EU tickt – für Deutschland könnte das zum Job-Motor werden Europa will klimaneutral werden. Doch wie viel Klimaschutz können wir uns in der Corona-Pandemie noch leisten? Während die EU über einen Rahmen für die Verwirklichung ihrer Emissions-Ziele diskutiert, glauben Experten, dass gerade Deutschland von einem strikten europäischen Klimakurs stark profitieren könnte. | "Wir können die unkalkulierbaren Kosten, die der #Klimawandel verursachen wird, mildern, wenn jetzt mit geringen Kosten #Klimaschutz betrieben wird.“ PIK-Forscher Christoph Bertram erklärt auf @focusonline, was auf die deutsche Wir @PIK_Klima (www.focus.de, 8.10.20)

Deutsche Umwelthilfe: Fernwärme muss schneller grün werden Klimaziele in Gefahr: seit 10 Jahren kein wesentlicher Zubau | DUH-Positionspapier „Grüne Fernwärme“ vorgelegt: Gesetz für erneuerbare Fernwärme nötig, fossile Förderung muss beendet werden | Massive Subventionierung der klimaschädlichen fossilen Kraft-Wärme-Kopplung bremst Erneuerbare Energien als Wärmequelle aus (www.duh.de, 8.10.20)

CO2-Messgerät soll Coronavirus eindämmen Caru lanciert ein Gerät, das die CO2-Konzentration in der Luft misst und dem Nutzer anzeigt, wann gelüftet werden muss. Dies soll auch die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus reduzieren. Das Gerät basiert auf einem Sensor der ETH-Ausgründung Sensirion. (punkt4.info, 8.10.20)

Überraschung: EU-Parlament votiert für 60% Emissionsreduktion bis 2030 Es ist eine handfeste Überraschung und ein großer grüner Erfolg, der nicht zuletzt auch dank des unermüdlichen Einsatzes von CAN-Europe, dem Dachverband der europäischen Klimaschutz-NGOs, erreicht wurde. Das EU-Parlament beschloss das EU-Klimaschutzziel von bisher 40% CO2-Reduktion bis 2030 auf 60% anzuheben. Das hatte kaum jemand für möglich gehalten. In den letzten Wochen gab es geradezu einen politischen Wettbewerb, wer die „stärksten“ Klimaschutzvorschläge macht. | Auch 60% CO2-Emissionsred. bis 2030, wie von EU-Parl. beschlossen, sind für 1,5u00b0C vollkommen unzulänglich. Ein konsequentes Maßnahmenpaket für 60% würde jedoch die fossilen Geschäftsmodelle zurückdränge @HJFell (hans-josef-fell.de, 8.10.20)

Sehr sonniges Sommerhalbjahr 2020 – MeteoSchweiz Die vergangenen sechs Monate von April bis September gehörten an einigen Messstandorten in der Schweiz zu den sonnigsten überhaupt. Schweizweit war es das viertwärmste Sommerhalbjahr seit Messbeginn 1864. (www.meteoschweiz.admin.ch, 8.10.20)

Für einen fairen Ökostrom-Markt außerhalb des EEG Das System der Herkunftsnachweise für Ökostrom sorgt für Verbrauchertäuschung. Auch zum Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland trägt der grün etikettierte Strom nicht bei — schlimmer noch: Er steht der Energiewende sogar im Weg. (www.klimareporter.de, 8.10.20)

»Ihr Wissen ist außerordentlich präzise« Seine Forschung hat Christian Reichel in die Schweizer Hochalpen geführt. Dort hat er bei den Bewohnern eines kleinen Tals nach regionalen Antworten auf die globale Frage des Klimawandels gesucht. (www.leibniz-magazin.de, 8.10.20)

»S-TEC Virtual Open Lab Days« – Fraunhofer IBP Die »S-TEC Virtual Open Lab Days« bieten Teilnehmenden Einblicke in die neuesten Forschungserkenntnisse zu den Themen KI, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Geschäftsmodelle. (www.ibp.fraunhofer.de, 8.10.20)

Debatte um Heldenverehrung – Von Escher bis Allende: 26 Zürcher Statuen auf dem Prüfstand Die Stadt Zürich nimmt mehr als zwei Dutzend Personendenkmäler genauer unter die Lupe. Dürfen sie bleiben, oder müssen sie gehen? (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.20)

Debatte um Heldenverehrung – Von Escher bis Allende: 26 Zürcher Statuen auf dem Prüfstand Die Stadt Zürich nimmt mehr als zwei Dutzend Personendenkmäler genauer unter die Lupe. Dürfen sie bleiben, oder müssen sie gehen? (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.20)

Homeoffice | Schöner Arbeiten zu Hause? Nicht für jeden Ein Recht auf Heimarbeit muss gesetzlich verankert sein. Freiwillige Vereinbarungen mit den Unternehmen nützen am Ende nur dem Kapital (www.freitag.de, 8.10.20)

Is the Rebellion Against Science Over? by Esther Ngumbi After years of politicians and media figures maligning scientific expertise as elitist, the COVID-19 pandemic has revived the public standing of science. But whether this crisis will spur the public and policymakers to heed the science on other global challenges, like climate change, remains to be seen. (www.project-syndicate.org, 8.10.20)

Lachgas: Starker Anstieg der Emissionen – Vermehrte Freisetzung des potenten Treibhausgases vor allem aus der Landwirtschaft Forscher schlagen Alarm: Neben Kohlendioxid steigen die Werte eines zweiten, noch potenteren Treibhausgases rasant an: Lachgas (N2O). Die anthropogenen Emissionen dieses Gases haben in den letzten 40 Jahren weltweit um 30 Prozent zugenommen, wie Wissenschaftler in „Nature“ berichten. Damit liegt die Erde auf Kurs des schlimmsten Klimaszenarios des IPCC. Größte Quelle dieser Stickoxide ist der starke Düngereinsatz in der Landwirtschaft. (www.scinexx.de, 8.10.20)

Von Wirz zu Schroten: «Wir erzählen Geschichten in allen Farben und Formen» Was ist in der Selbstständigkeit besser als beim «Koloss» Wirz? Die beiden Text-Profis Michèle Roten und Adrian Schräder über das Schreiben mit verschiedenen Hüten und ihre Sympathien für Pandas. (www.persoenlich.com, 8.10.20)

Louise Glück: Die Stimme und der Verlust Der Nobelpreis für die Lyrikerin Louise Glück ist eine überraschende und unpolitische Entscheidung. Ihr Werk verbindet Natur, Mythologie und intime Reflexion. (www.zeit.de, 8.10.20)

In den Fussstapfen des Vaters: Prinz William als grüner Vorkämpfer Der Sohn von Kronprinz Charles, Naturschützer der ersten Stunde, lanciert eine Art Nobelpreis für Umweltschutz. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.20)

Umstrittene Prognose: OPEC rechnet mit steigender Ölnachfrage - - - - - Spätestens seit der Corona-Krise ist die Diskussion über "Peak Oil" neu entbrannt. Viele Ölkonzerne gehen davon aus, dass die Nachfrage ihren Zenit erreicht hat. Das sieht die OPEC ganz anders. [mehr] - - - - - 60 Jahre OPEC: Mit Fördermengen den Ölpreis steuern - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 8.10.20)

Massiver Umbau bei SRF: Auch «Netz Natur» fällt aus dem Programm Ab 2022 ist Schluss mit der Tierdoku-Sendung auf SRF. Biologe und Moderator Andreas Moser wird pensioniert. (www.persoenlich.com, 8.10.20)

Handelspolitik: Mercosur-Vertrag droht zu scheitern Die EU wollte mit Südamerika die größte Freihandelszone der Welt schaffen. Doch wegen mangelndem Klimaschutz dürfte das Ganze platzen - Geheimpapiere zeigen, warum. (www.sueddeutsche.de, 8.10.20)

Reform macht Heizen und Autofahren teurer Der Bundestag stimmt für den nationalen Emissionshandel zum Jahreswechsel. 25 Euro soll künftig eine Tonne CO2 kosten. Für die Haushalte wird das zu höheren Preisen fürs Heizen und die Fortbewegung bedeuten – mit Ausnahmen. (www.faz.net, 8.10.20)

EU-Klimagesetz: Parlament will Emissionen bis 2030 um 60% reduzieren - Alle direkten und indirekten Subventionen für fossile Brennstoffe sollen bis spätestens 2025 auslaufen (oekonews.at, 8.10.20)

Bundesländer geben Rückenwind für gemeinsamen Weg im Klimaschutz - Klimaschutzministerin gibt Einblick in aktuelle Vorhaben und gemeinsame Herausforderungen bei Online-Konferenz mit allen Bundesländern (oekonews.at, 8.10.20)

Die Grünen, keine Klimaschutzpartei Tadzio Müller über die politischen Folgen der Auseinandersetzungen um den Dannenröder Wald (www.neues-deutschland.de, 8.10.20)

„Wir korrigieren damit einen der vielen klimapolitischen Fehler der Bundesregierung“ Auf Druck der Grünen hatte sich der Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag auf eine Erhöhung des CO2-Preises von 10 auf 25 Euro pro Tonne geeinigt. Dies wird nun gesetzlich umgesetzt. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter spricht dazu im Bundestag. (www.welt.de, 8.10.20)

Trump und Pence verhöhnen die Demokratie Friedliche Machtübergabe? Donald Trump und sein Vize, Mike Pence, lassen offen, ob sie eine Niederlage akzeptieren würden. Das ist empörend. Ein Kommentar (www.tagesspiegel.de, 8.10.20)

Podcast | Unsere Gespräche zur Frankfurter Buchmesse Klimaschutz, Fußball und Finanzwende - anlässlich der Special Edition der Frankfurter Buchmesse 2020 haben wir Autorinnen und Autoren zum Gespräch geladen Die Frankfurter Buchmesse findet in diesem Jahr coronabedingt in Form einer Special Edition als digitales Event statt. Und wir freuen uns, dass wir Teil davon sind.Sebastian Puschner, stellvertretender Chefredakteur des "Freitag", wird auf dem digitalen Bookfest im Video-Gespräch mit Susanne Götze und Annika Joeres zu sehen sein. Die beiden Autorinnen haben im Juni im Piper Verlag ihr Buch "Die Klimaschmutzlobby. Wie Politiker und Wirtschaftslenker die Zukunft unseres Planeten verkaufen" veröffentlicht. Das Buch ist ein erschütternder Bericht darüber, mit welchen Strategien, Netzwerken und Argumenten Klimawandelskeptiker und Lobbyisten der Fossilindustrie gegen die europäische Klimaschutzpolitik kämpfen.Benjamin Knödler und Pepe Egger aus der "Freitag"-Redaktion haben für ihre Audio-Podcasts sehr unterschiedliche Titel des Bücheherbstes ausgewählt. Während Benjamin Knödler mit dem Sportjournalisten Christoph Biermann auf eine abenteuerliche Reise durch das erste Bundesligajahr des 1. FC Union Berlin geht - Biermann begleitete den Verein ein Jahr lang nach dem sensationellen Aufstieg 2019, erl >| (www.freitag.de, 8.10.20)

Mit E-Auto in den Urlaub: So weit die Akkus tragen Elektroautos sind für den Stadtverkehr ideal. Doch taugen sie auch für eine Frankreich-Reise? Unser Autor hat es mit einem Corsa-E probiert. mehr... (www.taz.de, 8.10.20)

„Wir sind von den Grünen als Gefahr gebrandmarkt“ Die Klimaliste drängt in die Kommunal- und Landesparlamente, weil sie den Grünen nicht mehr zutraut, den Klimaschutz entschlossen voranzutreiben. Grünen-Ministerpräsident Kretschmann sieht in der jungen Partei eine Konkurrenz. Und die wittert ein unlauteres Manöver. (www.welt.de, 8.10.20)

Selfie-Touristen zerstören die Natur - Drastische Maßnahme nach Ärger mit Influencern: Nationalpark erwägt Betretungsverbot - Der Königsbachfall im Nationalpark Berchtesgaden ist ein beliebtes Fotomotiv für soziale Medien wie Instagram - doch der Ansturm schadet der Natur. Nun erwägt die Verwaltung sogar ein Betretungsverbot, um dem Problem Herr zu werden. (www.focus.de, 8.10.20)

Gastbeitrag von DFKI-Chef Prof. Antonio Krüger - Künstliche Intelligenz: „Die Digitalisierung des gesunden Menschenverstandes“ - KI kann der nächste Export-Blockbuster für Deutschland werden. Doch dafür benötigt es eine „KI für den Menschen“. Professor Antonio Krüger vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) erklärt, was Mensch und Maschine aus der Krise lernen können.Von FOCUS-Online-Gastautor Antonio Krüger (www.focus.de, 8.10.20)

Zunehmender Einsatz von Stickstoffdünger bedroht Klimaziele Nicht nur der Anteil des Treibhausgases Kohlendioxid an der Atmosphäre ist seit Beginn der Industrialisierung deutlich gestiegen. Auch die Konzentrationen anderer Treibhausgase wie zum Beispiel Distickstoffmonoxid haben messbar zugenommen. Auch bekannt unter dem Namen Lachgas, ist Distickstoffmonoxid ein hochwirksames und langlebiges Klimagas, das trotz seiner geringen absoluten Konzentration gegenwärtig etwa sieben Prozent zur Erderwärmung beiträgt. Allerdings gibt es Unsicherheiten, woher das zusätzliche Lachgas stammt und wo es wieder gebunden wird. - Ein internationales Konsortium von 57 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus 14 Ländern und 48 Forschungseinrichtungen, darunter das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, hat unter Leitung der Auburn University (Alabama, USA) im Rahmen des Global Carbon Project und der International Nitrogen Initiative die bisher umfassendste Bewertung aller Quellen und Senken von Lachgas vorgenommen. Die Ergebnisse wurden heute in der internationalen Fachzeitschrift Nature veröffentlicht. Sie belegen nicht nur, dass der Anteil von Distickstoffmonoxid in der Atmosphäre gegenüber dem vorindustriellen Niveau um 20 Prozent angestiegen ist. Sie zeigen auch, dass sich der Anstieg in den letzten Jahrzehnten aufgrund von Emissionen aus verschiedenen menschlichen Aktivitäten beschleunigt hat. - Eine >| (www.geomar.de, 8.10.20)

Boston Consulting Group: Was vom Homeoffice bleiben wird Die Boston Consulting Group ist in der Krise stark mit dem Aufsetzen von Sparprogrammen beschäftigt. Deutschland-Chef Matthias Tauber über die Pandemie, die Corona-Warn-App – und die Frage, ob die Globalisierung zurückgedreht wird. (www.faz.net, 8.10.20)

Europaparlament bestätigt Klimaziele: „Ein historischer Schritt“ Das EU-Parlament bekräftigt seine umstrittene Forderung nach 60 Prozent Einsparung bei CO2-Emissionen. Konservative manövrieren sich ins Abseits. mehr... (www.taz.de, 8.10.20)

Ein Katalysator für das Internet: Volker Lindenstruth revolutioniert den Computer von innen her Die Digitalisierung hat einen riesigen Stromverbrauch. Der Informatiker Volker Lindenstruth baut Superrechner, die gleichzeitig Kosten sparen und die Umwelt schonen. (www.faz.net, 8.10.20)

Degrowth in the Netherlands: An Overview Through a degrowth-course at the University of Amsterdam and meetings with like-minded people, the Dutch degrowth-platform Ontgroei was established. Co-founder Crelis Rammelt reports about the state of degrowth thinking and its movement in the Netherlands. - - (www.postwachstum.de, 8.10.20)

Nachhaltige Holzkonstruktion Einen Gebäudekomplex aus Holz zu konstruieren, in dem über 20 Millionen Liter Liköre und Edelbrände lagern, scheint aus Gründen des Brandschutzes eher unkonventionell. Architektur3 erfüllten damit einerseits den Wunsch des Bauherren, der Elztalbrennerei Georg Weis OHG – einer der führenden Spirituosenhersteller Deutschlands – die vorhandenen Logistikhallen aus Blech aufzuwerten. Andererseits entsprach es dem Anliegen, mit regionalem Baumaterial nachhaltig zu bauen. Sowohl die Fassadenbretter wie das Holz für die Binderkonstruktionen stammen aus der Schwarzwaldregion und dem Elztal. Sämtliche Außenwände und das ganze Dach des 2016 realisierten Gebäudes sind aus Brettsperrholzwänden errichtet. - Um die Brandschutzauflagen zu erfüllen, unterteilen Komplextrennwände aus Stahlbeton das Logistikgebäude in drei Brandabschnitte, die auch der Unternehmenslogistik entsprechen: Während die Logistikhalle 1 über Laderampen, Kommissionierung sowie Büro- und Sozialbereich verfügt, enthält die Logistikhalle 2 Regal- und Blocklager zur Aufbewahrung von versandfertigen Kleingebinden. Der Logistikbereich 3 wird zur Lagerung von Branntwein in Holzfässern und von Schnäpsen und Likören in Edelstahltanks genutzt. - Ein weiterer überzeugender Grund für dieses Konzept: Im Vergleich zu konve >| (www.geomar.de, 8.10.20)

EU-Parlament fordert Verschärfung des Klimazieles bis 2030 Die Mehrheit der Abgeordneten sprach sich für eine Reduktion der Treibhausgase um 60 Prozent als Zwischenziel auf dem Weg zur Klimaneutralität aus. (www.diepresse.com, 8.10.20)

Studie: E-Books und Audiobooks werden immer beliebter E-Books und Audiobooks legen weiter zu. Das ist ein zentrales Ergebnis der Studie „Digitales Lesen auf dem Vormarsch“, die das Beratungsunternehmen Simon-Kucher & Partners gemeinsam mit dem Markforscher Dynata durchgeführt hat. ... mehr - The post Studie: E-Books und Audiobooks werden immer beliebter appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 8.10.20)

Die EZB prüft Einführung eines E-Euro –die Digitalisierung der Währung birgt jedoch Gefahren Weltweit beschäftigen sich Notenbanken mit der Einführung von digitalem Zentralbankgeld für alle Bürger. Auch die EZB prüft die Lancierung eines E-Euro. Dadurch würden sich neue Geschäftsmodelle ergeben, aber es lauern auch gravierende Gefahren. (www.nzz.ch, 8.10.20)

Mit Recycling den Klimaschutz vorantreiben Die heute veröffentlichte Studie »resources SAVED by recycling« vom Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Energie- und Sicherheitstechnik UMSICHT belegt, dass die ALBA Group, einer der weltweit führenden Recyclingspezialisten und Rohstoffversorger, durch Recycling unmittelbar zum Klimaschutz beiträgt. Im Jahr 2019 vermied die ALBA Group durch die Kreislaufführung von 6 Millionen Tonnen Wertstoffen mehr als 4,2 Millionen Tonnen klimaschädliche Treibhausgase. Das entspricht dem jährlichen positiven Klimaschutzeffekt von rund 59 Millionen Bäumen. Gleichzeitig wurden durch das Recycling im Vergleich zur Primärproduktion 32,3 Millionen Tonnen Ressourcen wie beispielsweise Rohöl, Bauxit oder Eisenerz eingespart. - - Ein Bild zum Teaser-Text (1440 x 1080px - Achtung: für Slide-Bühne separat in 1440 x 448px) wird unter dem entsprechenden Reiter dieser Komponente mittels drag&drop aus der Seitennavigation (Medienbibliothek-UMSICHT-de-images-pressemitteilungen) gezogen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 8.10.20)

Pfade zu einer ganzheitlichen Pestizid-Politik Mit Verboten und einfachen Massnahmen allein lösen wir die Probleme im Pflanzenschutz nicht. Robert Finger fordert eine umfassende Pflanzenschutzmittel-Politik. (ethz.ch, 8.10.20)

Folgen der Online-Lehre: Zeit der Schlagwörter Online-Lehre wird von Studenten mehrheitlich negativ beurteilt. Die Wortführer der Digitalisierung lässt das kalt. (www.faz.net, 8.10.20)

Kommentar zur nationalen Wasserstrategie: Übernutzung von Grundwasser und Fließgewässern in Zeiten der Klimakrise stoppen Antje von Broock, Geschäftsführerin Politik und Kommunikation beim BUND, kommentiert den heute endenden "Nationalen Wasserdialog" des Bundesumweltministeriums:  (www.bund.net, 8.10.20)

Was die Geschwisterreihenfolge fürs Leben bedeutet Erstgeborene sind erfolgreich, Sandwichkinder innerlich zerrissen und die Letztgeborenen total kreativ. Blödsinn? Vielleicht. Aber die Position in der Familie bestimmt tatsächlich die Persönlichkeit. (www.welt.de, 8.10.20)

Prinz William ruft großen Umweltpreis ins Leben "Die nächsten zehn Jahre sind eine kritische Dekade für den Wandel, sagt der britische Prinz. Mit dem Earthshot"-Preis sollen Lösungen für die weltweit größten Umweltprobleme gefunden werden. (www.diepresse.com, 8.10.20)

Der norwegische Irrweg Wozu CO2-Emissionen reduzieren, wenn man sie auch einfach unterirdisch speichern kann? Genau das plant die norwegische Regierung im großen Stil und investiert jetzt Milliarden in die hochumstrittene CCS-Technologie. Warum das ein Irrweg ist. (www.energiezukunft.eu, 8.10.20)

Wasserflächen für schwimmende Photovoltaik Unter dem Begriff Floating PV oder schwimmende Solaranlagen wächst ein neues Marktsegment der Photovoltaik. Erste Erfahrungen sind gesammelt, die Ergebnisse vielversprechend. Der Ausbau könnte noch zügiger gehen, gäbe es Anpassungen im EEG. (www.energiezukunft.eu, 8.10.20)

Für oder gegen Autobahnbau?: Das grüne Ringen mit der Doppelmoral Die Grünen wollen keine neuen Autobahnen, bauen sie in den Ländern aber mit. Das weckt den Zorn der Generation Klimastreik – und Häme anderer Parteien. (www.faz.net, 8.10.20)

Seniorinnen wollen Klimaschutz vor Gericht erzwingen Schweizer Seniorinnen blitzten mit ihrer Umweltklage gegen den Staat ab. Nun versuchen sie es am Menschenrechtshof. (www.srf.ch, 8.10.20)

Survey shows broad bipartisan support for a stronger focus on science A recent survey commissioned by Research!America on behalf of a working group formed to assess America's commitment to science shows overwhelming support for science across political parties. A strong majority of Americans agree that "the COVID-19 pandemic is a disruptive event and requires urgent refocusing of America's commitment to science." (www.eurekalert.org, 8.10.20)

Harris wirft Trump-Regierung in TV-Debatte Versagen vor - - - - - Die US-Demokratin Harris und der Republikaner Pence haben bei der Vizepräsidentschafts-Debatte zentrale Wahlkampf-Themen wie den Umgang mit dem Coronavirus, den Klimawandel und Rassismus kontrovers diskutiert. [mehr] - - - - - Nummer Zwei im Rampenlicht , 07.10.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 8.10.20)

Mercosur-Abkommen wankt: EU-Parlament gegen Pakt! „Mercosur-Erdbeben“ in Brüssel: Denn ausgerechnet EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis hat sich kritisch über das Handelsabkommen geäußert und verpflichtende Klimaschutz-Zusagen gefordert! Und auch das EU-Parlament stimmte gegen den Pakt mit Brasilien. (www.krone.at, 8.10.20)

Ökologisches Bauen – Drei Bauweisen und ihre Eigenschaften In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Ökologie immer wichtiger werden, um dem Klimawandel entgegen zu wirken, ist die Wahl der richtigen Bauweise alles andere als einfach. Jede Bauweise hat ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile, die nicht immer leicht zu erkennen sind. Dieser Artikel soll einen kurzen Einblick in drei dieser Bauweisen gewähren und zeigen, welche der Aufgezeigten den größten ökologischen Fußabdruck hinterlässt. (www.umweltdialog.de, 8.10.20)

Das Greenwashing der Schweizer Gasbranche – Republik Das Zeitalter von Gas geht zu Ende. Doch die Lobby preist es als klimafreundlichen Energieträger der Zukunft an — entgegen den Leitsätzen des Bundes und im Widerspruch zu vielen Städten. | Und teils verschleiert sie, worum es geht. Besonders der Gasverband betreibt aktives «Greenwashing»: Er zeichnet Zukunfts­szenarien, die nicht eintreten können — und spricht über alles Mögliche, nur nicht über das, worüber er eigentlich sprechen müsste: die Notwendigkeit, den Ausstieg zu planen. (www.republik.ch, 8.10.20)

Street-Points: Zu-Fuß-Gehen ist gesund, macht schlau und schützt das Klima. - Mehr Bewegung ins Leben bringen und zum Klimaschutz motivieren - das macht "Street-Points". Das Bewegungsspiel startet diesen Herbst. Über 7.000 Wiener SchülerInnen haben sich bereits angemeldet. (oekonews.at, 8.10.20)

7.10.20

Gas: Preise klettern wieder Der CO2-Preis ist derzeit einer der Haupttreiber für die Gasnotierungen. (www.energie-und-management.de, 7.10.20)

Exxon's Internal Plans Reveal Rising CO2 Emissions As other oil majors have committed to net-zero emissions goals and invested in renewables, Exxon plans to increase drilling (www.scientificamerican.com, 7.10.20)

Wasserstoff-LKW | BYE-BYE DIESEL! Mit drei neuen Wasserstoff-LKW im Fuhrpark treibt die Migros die CO2-Reduktion beim Güterverkehr weiter voran. Um noch mehr für den Umweltschutz zu tun, setzt die Migros ausserdem auf Biogas und Elektromotoren. (www.migros.ch, 7.10.20)

Airbus-Chef kritisiert E-Autos und schwört auf „grünen“ Wasserstoff Airbus will sich für sein Zukunftsprojekt nicht an E-Autos orientieren. Bis 2035 will Europas Flugzeugbauer ein komplett grünes Airbus-Modell. Für den großen Technologiewandel aber sieht Konzern-Chef Faury drei große Herausforderungen. (to.welt.de, 7.10.20)

Was ist in der Klimapolitik "machbar"? | Christian Rentsch Wenn etwas — etwa in der Klimapolitik — nicht vorwärtsgeht, obwohl es dringend vorwärtsgehen müsste, dann behaupten Politikerinnen und Politiker fast immer, es sei einfach nicht machbar. Das mag plausibel klingen, aber stimmt es auch? | Wir kennen das Lamento: Ein besseres, ein wirkungsvolleres CO2-Gesetz sei schlicht nicht machbar, weil das „Volk“, das dumme Volk, einfach noch nicht soweit sei wie die Politiker, die zwar schneller möchten, aber nicht können. So sagen es Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga, der Grünen-Chef Balthasar Glättli, die Fraktionspräsidentin Aline Trede, der Grüne Bastien Girod, die SP-Politiker Beat Jans und Roger Nordmann, der Grünliberale Martin Bäumle und noch viele andere. Die Frage aber ist: Wer bestimmt denn, was machbar ist? | Es gibt, wie man weiss, zwei grundsätzlich verschiedene Weisen, Politik zu betreiben. Die eine Weise betreiben die Politiker. Sie gehen von der Frage aus: Was ist machbar? Der andere Ansatz, den die Klimajugend, … (klimalandschweiz.ch, 7.10.20)

Die neuen Enthüllungen über Zürichs Kolonialismus Das Zürcher Staatswesen und die lokale Wirtschaft waren in höherem Mass an Sklavenhaltung und Sklaverei beteiligt, als bisher bekannt. | Dies ergibt der lesenswerte Forschungsbericht der Universität Zürich, den das Zürcher Präsidialdepartement nach einem Gemeinderats-Vorstoss von SP/AL in Auftrag gegeben hat: «Die Beteiligung der Stadt Zürich sowie der Zürcherinnen und Zürcher an Sklaverei und Sklavenhandel vom 17. bis ins 19. Jahrhundert», publiziert am 2. September 2020. (al-zh.ch, 7.10.20)

Energie sparen – das Potenzial ist gross Es ginge auch anders, meinen Forscher um den Klimawissenschafter Charlie Wilson von der Universität East Anglia in Grossbritannien. Wenn wir den Energieverbrauch bis 2050 um 40 Prozent reduzieren, dann sinkt der CO2-Ausstoss auch ohne Hightech auf eine erträgliches Mass. | Wie soll das gehen und was heisst das für die Schweiz. «Trend» spricht mit Charlie Wilson und sucht mit dem Klima-Experten des WWF Schweiz in einer Wohnung nach Möglichkeiten zum Energiesparen. (www.srf.ch, 7.10.20)

Umwelt- und Klimaschutz in den Familien | Wie wichtig sind den Menschen Umwelt- und Klimaschutz? Umwelt- und Klimaschutz bekamen vor allem durch Fridays for Future breite mediale Aufmerksamkeit. Da vor allem Schüler auf die Straßen gingen, könnte man meinen, dass das Thema für vorwiegend junge Menschen wichtig ist. Unsere Untersuchung zeigt unter anderem: Die Bedeutung des Themas steigt mit zunehmendem Alter. Am wichtigsten sind Umwelt- und Klimaschutz den über 65-Jährigen. Weitere Ergebnisse finden Sie in unserem Argumente & Analysen. (www.kas.de, 7.10.20)

Apokalyptische Zustände in Kalifornien – Waldbrände verschärfen Wohnungskrise Die Brände an der Westküste der USA ziehen verheerende Folgen nach sich: Sinkende Immobilienpreise, Tourismuskrise, überlastete Versicherungen, Arbeitslosigkeit. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.20)

Coop bringt weitere Wasserstoff-Lastwagen auf die Strassen Im Bereich der Wasserstoff-Mobilität geht Coop als Pionierin einen Schritt weiter und nimmt heute einen der weltweit ersten serienmässig produzierten Wasserstoff-Lastwagen in Betrieb. Insgesamt sieben Wasserstoff-Lastwagen werden bis Ende Jahr im Einsatz sein. Mit einem Wasserstoff-Lastwagen spart Coop rund 80 Tonnen CO2 pro Jahr ein und leistet so einen zukunftsweisenden Beitrag zur Reduktion der Treibhausgasemissionen. (www.coop.ch, 7.10.20)

Bioplastics: A false solution to plastic pollution? However, bioplastic is not a silver bullet to the problem of plastics; indeed, it can lead to many environmental problems and unintended consequences. So, what are ‘bioplastics', and are they as environmentally friendly as they are made out to be? (talking-trash.com, 7.10.20)

Katalysator für nachhaltiges Synthesegas ETH-Forschende haben einen Katalysator entwickelt, der CO2 und Methan effizient in Synthesegas umwandelt — ein Gemisch von Wasserstoff und Kohlenmonoxid. Daraus könnte man künftig nachhaltige Treibstoffe und Kunststoffe herstellen. (ethz.ch, 7.10.20)

MIT HOLZENERGIE ZU ‹NETTO NULL› Im August 2019 hat der Bundesrat das ‹Netto null›-Ziel formuliert: Im Jahr 2050 soll die Schweiz nicht mehr Treibhausgase ausstossen, als natürliche und technische Speicher aufnehmen können. Um diese strategische Vorgabe zu erreichen, müssen in der Schweiz unter anderem rund 30'000 fossile Feuerungen pro Jahr ersetzt werden (aktuell sind es 10'000 pro Jahr). Einen Beitrag zur Dekarbonisierung der Energieversorgung kann der klimaneutrale Energieträger Holz leisten. Das Holzenergie-Symposium von Mitte September in Zürich zeigte Wege auf, wie die Schweiz der Klimaneutralität näher kommt. (energeiaplus.com, 7.10.20)

17 Firmen als Vorreiter beim Klimaschutz 17 große und kleine Unternehmen aus dem Land haben sich dem neuen Klimabündnis Baden-Württemberg angeschlossen. (www.energie-und-management.de, 7.10.20)

Die Büro-Initiative des Fraunhofer IBP stellt erste Ergebnisse der »WORK | HOME | MOBILE«-Studie vor Die Arbeitsumgebung und -organisation zu evaluieren und langfristig zu optimieren — dieses Ziel verfolgt die Büro-Initiative mit der Studie »WORK | HOME | MOBILE — Pre-, Intra- & Post-Corona«. Hintergrund war der durch die Corona-Pandemie bedingte Lockdown, der Arbeitnehmende und Arbeitgebende vor völlig neue Arbeitssituationen stellte. Dieser Wandel weg vom Büro hin zu mobilen Formen des Arbeitens lässt sich als »unfreiwilliges Feldexperiment« einstufen, das Expertenteams des Fraunhofer IBP zur Generierung von Erfahrungswissen nutzen. | Ein zentrales Ergebnis der Studie zeigt, dass Arbeitnehmende auch nach der Pandemie weiterhin im Homeoffice arbeiten möchten. Personen, die bisher skeptisch gegenüber der Arbeit im Homeoffice waren, machten die Erfahrung, dass dieses Arbeitsmodell funktionieren kann. Mobiles und flexibles Arbeiten ist also bereits im Alltag der Menschen angekommen. Umso wichtiger ist es, Arbeitssituationen im Homeoffice zu untersuchen und zu optimieren. … (www.ibp.fraunhofer.de, 7.10.20)

Erstes «Virtual Reality Glacier Experience» Besucherzentrum eröffnet Die «Virtual Reality Glacier Experience» bietet den Besuchern ab dem 10. Oktober 2020 eine weltweit einzigartige, virtuelle Zeitreise rund um den Morteratschgletscher. Ermöglicht wird die Erlebnisattraktion durch die Graubündner Kantonalbank (GKB) im Rahmen ihres 150-Jahr-Jubiläums. (www.umweltperspektiven.ch, 7.10.20)

Open Days und Climate Show: Die Schweiz pulsiert für das Klima Erstmals finden am 30. und 31. Oktober schweizweit Open Days für nachhaltige Lösungen und Innovationen zum Klimaschutz statt. Zusätzlich sind auch Nachhaltige Catwalks und Climate Shows für November und März 2021 geplant. (www.umweltperspektiven.ch, 7.10.20)

Loi sur le CO2: pourquoi défendre une loi insuffisante Marcel Hänggi est journaliste spécialisé en environnement. Il est collaborateur scientifique de l'Association suisse pour la protection du climat et co-initiateur de l'initiative pour les glaciere. | Fin septembre, après une longue lutte politique, le Parlement a finalement adopté la nouvelle loi sur le CO2, qui fixe un objectif de réduction des émissions de gaz à effet de serre générées par l'humain pour l'année 2030. L'UDC avait déjà annoncé qu'elle voulait combattre la loi par un référendum parce qu'elle allait trop loin. | C'est désormais au tour de groupes liés à la grève pour le climat en Suisse romande de suivre le même chemin… pour la raison inverse: la loi est insuffisante. Même si notre analyse concorde avec celle des grévistes pour le climat, nous soutiendrons la loi sur le CO2 lors du référendum. | Notre position. L'Association suisse pour la protection du climat a déposé l'initiative pour les glaciers fin 2019 … (www.heidi.news, 7.10.20)

Wie der Wuppertaler Oberbürgermeister Politik machen will Uwe Schneidewind ist Wirtschaftswissenschaftler und gilt als Vordenker einer radikal-ökologischen Wende. Nun will er diese als Wuppertaler Oberbürgermeister umsetzen. Wird ihn die Praxis verändern? (www.welt.de, 7.10.20)

Energiesparen: Mit diesen 15 Tipps heizt du im Winter richtig Rund 70 Prozent des Energieverbrauchs entfallen auf die Heizung. Mit unseren Tipps kannst du im Winter Heizkosten sparen und CO2-Emissionen reduzieren. (enorm-magazin.de, 7.10.20)

Projekt Longship: Norwegen will flüssiges CO2 im Meeresboden versenken Norwegen gehörte mit Sicherheit zu den Gewinnern des Zeitalters der fossilen Brennstoffe. Denn die reichhaltigen Öl- und Gasvorkommen vor den Küsten des Landes brachten dem Königreich einen gewaltigen Wohlstand. Heute ist der mit einem Teil der Einnahmen gespeiste staatliche Pensionsfonds der größte Staatsfonds weltweit. Inzwischen allerdings hat auch die norwegische Regierung die Zeichen der Zeit erkannt: Bis zum Jahr 2030 will sie die CO2-Emissionen des Landes um 50 bis 55 Prozent senken. Dieses Ziel soll aber nicht alleine durch klassische Einsparungen realisiert werden. Stattdessen setzt das Land auf eine Technologie namens „Carbon Capture and Storage“ — kurz: CCS. Vereinfacht ausgedrückt geht es dabei darum, CO2 nicht in die Atmosphäre zu pusten, sondern einzufangen, zu verflüssigen und dauerhaft unter der Erde zu speichern. (www.trendsderzukunft.de, 7.10.20)

Toyota springt auf Wasserstoffzug auf Der japanische Autobauer Toyota will unter anderem mit dem Technologiekonzern Hitachi einen Wasserstoffzug auf die Gleise bringen. (www.energie-und-management.de, 7.10.20)

Europäisches Parlament stimmt für eine Förderung von Gas im Fonds für einen gerechten Übergang (Just Transition Fund) der EU Statt neue Gasprojekte zu fördern, sollten die 17,5 Milliarden Euro umfassenden Finanzhilfen für den Fonds für einen gerechten Wiederaufbau (Just Transition Fund) in ein 100% erneuerbares, effizientes und naturverträgliches Energie- und Wirtschaftssystem investieren. Nur so kann der klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft in den EU-Mitgliedstaaten unterstützt werden, um das Ziel der Klimaneutralität in Europa bis spätestens 2050 zu erreichen. (germanwatch.org, 7.10.20)

Superkondensatoren: Ziegelsteine als Stromspeicher Aus den USA kommt eine neue ungewöhnliche Idee für die Energiewende: Dort haben Forscher erstmals Strom in Ziegelsteinen gespeichert. (energyload.eu, 7.10.20)

Brauchen wir noch neue Autobahnen? Die Grünen fordern einen vorläufigen Baustopp für neue Autobahnkilometer. Sie meinen, mehr Straßen erzeugen mehr Verkehr und damit mehr umweltschädliches CO2. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer sieht das ganz anders. (www.welt.de, 7.10.20)

Surface air temperature for September 2020 Globally and in Europe, September 2020 was the warmest September on record, with the global average 0.05 °C warmer than the previous warmest September in 2019. Temperatures were well above average in many regions across the globe, including off the coast of northern Siberia, in the middle East, in parts of South America and Australia. Cooler than average conditions marked the eastern equatorial Pacific Ocean, consistent with the ongoing La Niña event. (climate.copernicus.eu, 7.10.20)

DVGW: Wasserstoff-Forschungsprojekte In dieser Broschüre geben wir Ihnen einen Überblick über die aktuellen Forschungsprojekte rund um das Thema Wasserstoff an denen sich der DVGW beteiligt. Die 21 vorgestellten Projekte decken eine große thematische Bandbreite ab und reichen von der Analyse zur Wasserstoffverträglichkeit einzelner Gasgeräte bis hin zur Erstellung eines Leitfadens für die Genehmigung von Power-to-Gas-Anlagen. | #Wasserstoff hat Potenzial im Wärmemarkt durch Nutzung der bestehenden Gasnetze. Endgeräte müssen nur angepasst statt ausgetauscht werden. Hierzu erscheint bald eine Studie. Überblick über aktuelle Forschungsprojekte @DVGW (www.dvgw.de, 7.10.20)

Umfrage in 142 Ländern: Die Sorgen der Welt Ernährung, Katastrophen, "Fake News": Eine groß angelegte Studie untersucht, wovor die Menschen weltweit Angst haben und wie gerechtfertigt das ist. Die Antworten sind teils überraschend. (www.sueddeutsche.de, 7.10.20)

1.6 … Erden bräuchte die Menschheit … … im Jahr 2020, um ihre Nachfrage nach natürlichen Ressourcen zu decken. Das bedeutet, dass wir diese schneller aufbrauchen, als die Erde sie nachproduziert. Seit dem 22. August leben wir «auf Pump», wie das Global Footprint Network berechnet hat. Eingerechnet ist die Nachfrage nach Nahrung, Rohstoffen, Infrastruktur, sowie die Kapazität, CO2-Emissionen zu binden. (www.higgs.ch, 7.10.20)

Glosse: Beistand von oben für die Corona-Skeptiker Von wegen «Corona-Diktatur»! Bundesrat und Parlament bauen die direkte Demokratie aus. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.20)

Ausstoß von Treibhausgasen soll bis 2030 um 60 Prozent sinken Das EU-Parlament hat sich für mehr Tempo beim Klimaschutz ausgesprochen – unerwartet und knapp. Amtlich ist die Entscheidung damit allerdings noch nicht. (www.tagesspiegel.de, 7.10.20)

Umweltkatastrophe in Russland: Massensterben im Naturparadies In Kamtschatka bedecken tote Meerestiere ganze Strände. Noch ist unklar, wodurch die ökologische Katastrophe verursacht wird. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.20)

Alles soll brummen und blühen Der Bundestag diskutiert über den Autoverkehr - Klimaschutz spielt keine Rolle (www.neues-deutschland.de, 7.10.20)

Rekord: September war so warm wie noch nie Der September war weltweit der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen des europäischen Copernicus-Klimawandeldienstes. (www.srf.ch, 7.10.20)

Maßnahmen der EU gegen Erderhitzung: Konsens über Klimaziele bröckelt Das Europaparlament ist für eine stärkere Senkung der Treibhausgase als die Kommission. Doch die Konservativen ziehen nicht mit. mehr... (www.taz.de, 7.10.20)

Nachhaltigkeit als Chance - Der Klima-Countdown der EU tickt - für Deutschland könnte das zum Job-Motor werden - Europa will klimaneutral werden. Doch wie viel Klimaschutz können wir uns in der Corona-Pandemie noch leisten? Während die EU über einen Rahmen für die Verwirklichung ihrer Emissions-Ziele diskutiert, glauben Experten, dass gerade Deutschland von einem strikten europäischen Klimakurs stark profitieren könnte. (www.focus.de, 7.10.20)

Regierungsgebäude als Energieschleudern: Klimaziele verpuffen in Ministerien Die meisten Ministerien von Bund und Ländern haben Deutscher Umwelthilfe eine miserable Energieeffizienz. Es mangelt an Dämmung. mehr... (www.taz.de, 7.10.20)

Fremde Bäume. Kolo­niale Umwelt­po­litik in Palästina/Israel Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Klimawandel am Beispiel Palästinas diskutiert. Die Einführung fremder Pflanzenarten, eine politisch motivierte Forstwirtschaft und die Vertreibung der einheimischen Bevölkerung sollten dem Klimawandel entgegenwirken: Ein koloniales Erbe, das die israelische Politik bis heute bestimmt. (geschichtedergegenwart.ch, 7.10.20)

Nachhaltigkeitstransformationen und Covid In den vergangenen Jahrzehnten verfolgte die Weltgemeinschaft ein Entwicklungsmodell, das nicht nachhaltig zu sein schien. Der eingeschlagene Entwicklungspfad führte zu schwerwiegenden Auswirkungen auf Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft. Die COVID-19-Krise beschleunigte die Situation, indem sie sie von einer gefährlichen regionalen Gesundheitsbedrohung in eine alles verzehrende globale Pandemie und wirtschaftliche Katastrophe verwandelte. Sie birgt auch ein Potenzial für Veränderungen, die in der Zukunft verheerende Folgen haben könnten. (www.csc-blog.org, 7.10.20)

Kinostart: Unser Boden, unser Erbe Am 8. Oktober startet der Dokumentarfilm „Unser Boden, unser Erbe“ bundesweit in den Kinos. | Filmemacher Marc Uhlig klärt darüber auf, warum die kostbare Ressource unsere größte Wertschätzung verdient. Denn wir alle können dazu beitragen, die Bodenfruchtbarkeit und damit unsere Lebensmittelquelle zu erhalten — ob als Landwirt, Gärtner oder Konsument im Supermarkt. (www.umweltbundesamt.de, 7.10.20)

Erderwärmung: EU-Abgeordnete mehrheitlich für schärferes Klimaziel Das Europäische Parlament will, dass die Treibhausgas-Emissionen in der EU schon bis 2030 um 60 Prozent gesenkt werden. Das ist ambitionierter als der Vorschlag der EU-Kommission. Union, FDP und AfD stimmen dagegen. (www.sueddeutsche.de, 7.10.20)

Digitalisierung des Militärs: Cyberarmee des Landes soll gestärkt werden Der Bundesrat will ein Cyberkommando schaffen und die Milizbestände in diesem Bereich ausbauen. Schliesslich seien die Herausforderungen deutlich gestiegen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.20)

Daimler macht den Anfang, Audi folgt - SUL statt SUV: Jetzt kommen die Monster-Limousinen - Wer zuletzt in der Autobranche erfolgreich sein wollte, musste SUV in jeder Form und Dimension herausbringen. Doch langsam suchen alle nach einem Nachfolger für den SUV-Trend. Was ist das nächste heiße Teil und wie wirkt sich der Elektroantrieb aus?Von FOCUS-Online-Autor Stefan Grundhoff (www.focus.de, 7.10.20)

Amazonas vor dem Kipppunkt: Savanne statt Regenwald Teile des Amazonas-Regenwalds könnten schon bald zu Savannen mutieren. Diese binden weniger Treibhausgabe und beherbergen weniger Arten. mehr... (www.taz.de, 7.10.20)

Wirklichkeit gewordene Science Fiction - Wenn plötzlich durch Mutation ein todbringender Virus-Typ entstehen sollte, könnte er infolge der schnellen Übertragungsmöglichkeiten, wie sie die heutige Zeit mit sich bringt, in die fernsten Winkel der Erde gelangen und den Tod von Millionen von Menschen verursachen. - - (Wendell Meredith Stanley, amerikanischer Biochemiker, Virologe, und Nobelpreisträger für Chemie von 1946 am 22. Dezember 1947) - - Dieses Zitat steht am Beginn eines Buches, das als ein Meisterwerk der Science-Fiction-Literatur gilt. Es wurde erstmals 1949 unter dem Titel „Earth Abides“ in den USA veröffentlicht und ist 2016 in Deutschland neu aufgelegt worden. (1) Autor George R. Stewart beschreibt den Lebensweg eines Mannes, der wegen eines Schlangenbisses ein paar Tage in seiner Berghütte bleiben muss und nach seiner Genesung mit Schrecken erfahren muss, dass so gut wie alle Menschen seines Landes, der Vereinigten Staaten von Amerika, von einem tödlichen Virus dahingerafft worden sind.  - - Ish, so lautet der Kurzname dieses Davongekommenen, überlebt, indem er in Supermärkte einbricht und sich dort mit Lebensmitteln versorgt. Er reist mit seinem Auto über den halben Kontinent (Treibstoff findet er überall an den verlassenen Tankstellen). Gelegentlich begegnen ihm Tiere, gelegentlich auch einzelne Menschen. Schliesslich trifft er eine Frau, mi >| (www.journal21.ch, 7.10.20)

Das Greenwashing der Schweizer Gasbranche – Republik Das Zeitalter von Gas geht zu Ende. Doch die Lobby preist es als klimafreundlichen Energieträger der Zukunft an — entgegen den Leitsätzen des Bundes und im Widerspruch zu vielen Städten. | Und teils verschleiert sie, worum es geht. Besonders der Gasverband betreibt aktives «Greenwashing»: Er zeichnet Zukunfts­szenarien, die nicht eintreten können — und spricht über alles Mögliche, nur nicht über das, worüber er eigentlich sprechen müsste: die Notwendigkeit, den Ausstieg zu planen. (www.republik.ch, 7.10.20)

Elektro oder nichts? - Söder will Benziner und Diesel verbieten - Mehrheit der Deutschen sieht das anders - Mit seiner Forderung, spätestens 2035 ein Verkaufs-Verbot für Verbrenner zu verhängen, hat Bayerns Ministerpräsident Applaus bei den Grünen geerntet. Eine Umfrage zeigt nun: Stadtbewohner sehen es ähnlich wie Söder - die Mehrheit der Deutschen jedoch nicht.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 7.10.20)

Toyota springt auf Wasserstoffzug auf: Der japanische Autobauer Toyota will unter anderem mit dem Technologiekonzern Hitachi einen Wasserstoffzug auf die Gleise bringen. @zeitung_energie (www.energie-und-management.de, 7.10.20)

Instabiler Boden lässt Zürcher Reihenhäuser absinken Drei Häuser der Familien-Genossenschaft Zürich versinken im Erdboden. Mitverantwortlich ist vermutlich der Klimawandel. (www.srf.ch, 7.10.20)

Nach rätselhafter Sperre: Twitter-Kanal des Bakom läuft wieder Am Mittwoch war der Account des Bundesamts für Kommunikation wieder online. Warum er gesperrt wurde, ist weiterhin unklar. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.20)

Der geschrumpfte Fusionsreaktor Vorbild Sonne: Energie aus der Fusion von Wasserstoffatomkernen zu gewinnen ist eine große Vision. In Südfrankreich wird ein Forschungsreaktor gebaut. Der erhält nun Konkurrenz in den USA – mit einem Bau, der schneller in Betrieb gehen soll. (www.welt.de, 7.10.20)

Daimler will Mercedes-Benz zukunftsfähig machen: Mehr Luxus- statt Mittelklasse und höhere Marge vor höherer Menge Die Absatzerfolge der Marke Mercedes-Benz spiegeln sich zu wenig in der Marge. Das soll sich ändern. Zudem setzt Konzernchef Källenius nun voll auf die Elektromobilität inklusive eigener E-Plattform und eigener Software – und ist damit auf den Spuren von Tesla. (www.nzz.ch, 7.10.20)

Abstimmung im EU-Parlament: Große Mehrheit für Verschärfung der Klimaziele Eine überraschend große Mehrheit der Europaabgeordneten hat sich für eine Verschärfung des EU-Klimaziels ausgesprochen: Der CO2-Ausstoß soll bis 2030 um 60 – statt bisher 40 – Prozent sinken. (www.faz.net, 7.10.20)

David Attenborough warnt vor Klimawandel: Mit 94 ein Instagram-Star Die britische TV-Ikone David Attenborough setzt sich nun auch in den sozialen Medien für den Schutz der Erde ein. Seine Naturfilme kennt ohnehin schon die ganze Welt. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.20)

Pannen an US-Wahlmaschinen noch immer häufig Ursache, warum die Elektronik in den US-Wahllokalen nicht funktioniert, sind oft Kleinigkeiten – bis hin zur fehlenden Steckdose. (www.infosperber.ch, 7.10.20)

In den vergangenen sieben Jahren haben die Akteure der Initiative Energie-Vorbild zwei ehrgeizige Ziele verfolgt: die eigene Energieeffizienz zu steigern und den Anteil an erneuerbaren Energien auszubauen: Der Jahresbericht zeigt die Erfolge. @NovaEnergie (twitter.com, 7.10.20)

EU-Klimawandeldienst: September bricht Temperaturrekord - - - - - Nach Januar und Mai hat auch der September nach EU-Forschungsdaten einen Rekord aufgestellt - es war weltweit der wärmste September seit Beginn der Aufzeichnungen. 2020 könnte das wärmste Jahr aller Zeiten werden. [mehr] - - - - - Wärmster Winter in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen, 04.03.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 7.10.20)

So findest du die richtige Bildgröße für deine Tweets - Es gibt nicht die eine, perfekte Twitter-Bildgröße. Stattdessen kommt es darauf an, wie viele Bilder du in deinen Tweets hochlädst und in welchem Dateiformat deine Dokumente vorliegen. Für die wichtigsten Formate haben wir dir eine kleine Übersicht erstellt. - - Ende September 2020 stand Twitter für seinen Algorithmus heftig in der Kritik. Der Grund dafür: Mehrere, nicht-wissenschaftliche Experimente von Twitter-Nutzern hatten ergeben, dass der Algorithmus beim Zuschneiden von Bildern teilweise möglicherweise rassistische Tendenzen verfolgt. - Twitter lässt Nutzer Bildausschnitt selbst treffen - Daraufhin hatten mehrere Mitarbeiter und Sprecher sich schnell und proaktiv in die Konversationen eingemischt und Besserung versprochen. Knapp drei Wochen später erläutern Chief Design Officer Dantley Davis und Chief Technology Officer Parag Agrawal in einem Blog-Post ihre Ergebnisse. - Demnach haben die internen Tests mit den Machine-Learning-Systemen keine rassistischen oder geschlechterspezifischen Vorurteile oder Tendenzen ergeben. Trotzdem hat Twitter die Kritik am Bild-Algorithmus ernst genommen und eine Lösung präsentiert. - Demnach will Twitter seinen Nutzern demnächst die Möglichkeit bieten, das Vorschaubild selbst festzulegen. Außerdem soll vor dem Absetzen des Posts eine Vorschau einsehbar sein. Einen konkreten Z >| (www.basicthinking.de, 7.10.20)

September war weltweit wärmster seit Jahrzehnten Der heurige September war weltweit der wärmste seit dem Beginn der Aufzeichnungen des europäischen Copernicus-Klimawandeldienstes. Die Temperaturen lagen demnach im Durchschnitt 0,05 Grad höher als im September 2019, der bisher als der wärmste galt. (www.krone.at, 7.10.20)

Kommentar zu asphaltiertem Irrsinn: 850 Kilometer neue Autobahnen bis 2030 geplant – Groko muss Verkehrswegeplan anpassen Anlässlich der heute von den Koalitionären im Bundestag einberufenen aktuellen Stunde "Mobilität als Rückgrat unseres Wohlstandes sichern – Der Forderung nach einem generellen Baustopp für Autobahnen und Bundesstraßen eine Absage erteilen" erklärt der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt:  (www.bund.net, 7.10.20)

EU-Parlament fordert schärferes EU-Klimaziel bis 2030 Das Europäische Parlament will schärfer gegen den Klimawandel vorgehen. Es hob das CO2-Senkungsziel bis 2030 auf 60 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990 an. (www.nzz.ch, 7.10.20)

Besorgniserregend - Klimaforscher berichten: Wärmster September seit Beginn der Datenerhebung - Beginnt der Oktober doch recht kalt, so war der September in diesem Jahr noch ziemlich warm. Laut Aufzeichnungen des europäischen Klimawandeldienstes erlebten wir sogar den wärmsten September seit Datenerhebung. (www.focus.de, 7.10.20)

Benutze Altes „NochMall“: Shoppen im Gebrauchtwarenkaufhaus der BSR „Let’s go to the mall“: Ein Lied, welches nun auch nachhaltigkeitsbewusste Personen mitsingen können. Die Berliner Stadtreinigung eröffnet „NochMall“, das erste Second-Hand Kaufhaus in Berlin! (www.fu-berlin.de, 7.10.20)

Baden-Württembergs Klimagesetz in der Kritik Das Klimaschutzgesetz ist ein zentrales Vorhaben der baden-württembergischen Landesregierung. Nun hat die Beratung im Landtag begonnen: Am 30. September 2020 fand die erste Lesung statt. (www.geb-info.de, 7.10.20)

Onlinehändlerbefragung 2020 – E-Commerce im B2B Die Schweizer Onlinehändlerbefragung wurde von der ZHAW schon zum dritten Mal durchgeführt. An der repräsentativen Befragung haben 330 Onlinehändler teilgenommen. Auf die Herausforderungen, Learnings und Zukunftsaussichten der Corona-Krise sind wir im ersten Blogbeitrag zur Onlinehändlerbefragung der ZHAW eingegangen. Weshalb die Schweizer Onlinehändler nicht exportfreudig sind, haben wir im zweiten Blogbeitrag beleuchtet. - Ziele im Onlinevertrieb und Nachhaltigkeitstrend im B2B - Umsatzsteigerung, neue Kundengruppen ansprechen und die Positionierung gegenüber Mitbewerbern sind primäre Ziele der digitalen Verkaufskanäle im B2B (Abbildung 1). Mutmasslich verfolgen B2B-Händler damit dieselben Ziele wie Händler, die im B2C-Umfeld aktiv sind. - Abbildung 1: Zielsetzung digitaler Verkaufskanäle – Quelle: Onlinehändlerbefragung 2020 der ZHAW - Dass sich B2B und B2C näher sind, als gemeinhin vermutet wird, zeigt das Thema Nachhaltigkeit. Knapp neun von zehn Händlern bejahen die Frage, ob Nachhaltigkeit im ökologischen Sinne ein Thema im Unternehmen ist. Dass Nachhaltigkeit nicht nur in einem Unternehmensbereich des Unternehmens ein Thema ist, zeigen die folgenden Antworten. Bei gut drei Viertel der Befragten B2B-Unternehmen spielt Nachhaltigkeit bei der Sortimentsgestaltung und Produktion eine Rolle. 65 Prozent berüc >| (blog.carpathia.ch, 7.10.20)

Frontantrieb für Flugzeuge Mit Elektromotoren am Bugfahrwerk könnten Flugzeuge viel Zeit, Geld und Emissionen einsparen – und Passagiere schneller am Ziel sein. (www.nzz.ch, 7.10.20)

Ist Sport wirksamer als Antidepressiva? Kniebeugen, Liegestütze oder Dehnübungen tun Körper und Geist gut. Viele denken jedoch, das müsse in organisiertem Rahmen geschehen. Dabei handelt sich klar um «Fake News» des inneren Schweinehundes. - von Anton Ladner - Der Sarg der verstorbenen Ruth Bader Ginsburg, Richterin auf Lebzeiten am Supreme Court der Vereinigten Staaten, wurde im US-Kapitol aufgebahrt. Spitzenpolitiker haben dort von ihr Abschied genommen. Auch ihr früherer Fitnesstrainer Bryant Johnson, allerdings auf eine ganz besondere Weise. Er kniete vor dem Sarg nieder und machte drei Liegestütze. Denn seine Kundin Ruth Bader Ginsburg machte mit 83 Jahren noch jeden Tag Liegestütze. Mit 87 ist sie an Krebs gestorben. Viele meinen, täglich etwas Training sei eine lebensverlängernde Massnahme. Das kann sein, aber steht bei täglichen Übungen keineswegs im Vordergrund. - Es geht um die Lebensqualität heute, morgen und übermorgen. Es geht darum, leichter und geschmeidiger durch den Alltag zu kommen und dabei seinen Körper positiv wahrzunehmen. In diesem Punkt steht sich aber der Mensch selber im Weg. Er findet immer wieder neue Gründe, um nicht nach diesem Konzept zu leben. Platznot zu Hause, keine Mitgliedschaft in einem Fitnessclub, zuerst eine Diät, dann Sport sind drei von vielen beliebten Argumenten. Gerade jetzt bei den Corona-Einschränkungen, >| (www.doppelpunkt.ch, 7.10.20)

Shuttle-Bus ohne Fahrer ist noch Zukunftsmusik In der Schweiz wird vielerorts mit automatisierten Bussen experimentiert. Aktuell auch auf einem Spitalgelände der Stadt Genf. Doch bis die fahrerlosen Systeme etabliert sind, könnten noch Jahre vergehen. Ein kühler Herbsttag in Genf. Ein orange-weisser Elektrobus fährt auf dem Spitalgelände im Stadtteil Belle-Idée. Der Bus bewegt sich langsam, aber stetig über den von Blättern bedeckten Kiesweg, der das 36 Hektar grosse, parkähnliche Gelände durchkreuzt. Plötzlich tauchen zwei Personen auf: Eine Pflegerin und ein Patient sind hinter einem Baum hervorgetreten und stehen im Weg des Shuttles. Das Fahrzeug bremst scharf ab, ein Warnsignal ertönt, und vorne und hinten blinkt ein "Abstand halten"-Schild. Die beiden Fussgänger machen einen Schritt zurück, und der Bus fährt wieder an. Das Shuttle mit zehn Sitzplätzen, das an ein Spielzeug erinnert, ist bis auf einen Sicherheitsbeamten menschenleer. Auch der Fahrer ist leer. Stattdessen wird das Vehikel von Sensoren, GPS und Radar... (www.swissinfo.ch, 7.10.20)

Mit einer mehrjährigen #Energiestadt-Kampagne stellt #Riehen Privatpersonen, Institutionen und Unternehmen, welche Vorzeige-Projekte realisiert haben, ins Zentrum und lässt sie ihre Geschichten erzählen. Mehr dazu: @energiestadt_ch (hubs.ly, 7.10.20)

Energiewende-Mehrfachnutzen nutzen - Ökonomische Vorteile von PV-Carports sind unzweifelhaft (oekonews.at, 7.10.20)

Als nächster am Start: Tapwriter - tapwriter hat Grosses vor. Die Plattform will einen neuen Journalismus ermöglichen, fern von Verlagen und Redaktionen. Das haben schon viele versucht und sind damit grandios gescheitert. Doch das Schweizer Start-up hat einen langen Schnauf, weil nicht Investoren den Takt angeben. - - Lesen Sie den Artikel von Nick Lüthi in der Medienwoche. - - -   - - Category: MedienTags: MedienLocation: MedienwocheImages: Media slideshow teaser:  (www.journal21.ch, 7.10.20)

Erklärvideos selbst drehen und schneiden Ein professionell wirkendes Video zu erstellen, ist nicht so schwer, wie viele denken: Die erforderlichen Tools sind nicht teuer, sofern ein Smartphone zur Verfügung steht, und auch ein komplexes Drehbuch braucht es nicht unbedingt. Doch wie funktioniert mobiles Storytelling mit Bewegtbildern? ... mehr - The post Erklärvideos selbst drehen und schneiden appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 7.10.20)

«Nach einem Jahr müsste man die Batterie eines Elektroautos im Bus ersetzen» Auf der Linie 83 sind seit kurzem Batterie-Gelenktrolleybusse der neuesten Generation unterwegs. Wir haben mit Dominic Hink, und Beat Guggisberg, Leiter des Bereichs «Energy Storage System Solutions» bei ABB über die dafür nötige Batterietechnologie, Recycling und andere visionäre Themen gesprochen. Titelbild: ©ABB - «Die Linie 83 fährt jetzt elektrisch», titelten die VBZ im vergangenen August. Mit der Umstellung auf Trolleybusbetrieb sind dort nämlich acht Gelenktrolleys der neuesten Generation basierend auf der Technologie des «Swiss Trolley Plus» im Betrieb. Das Besondere an den Fahrzeugen ist die Traktionsbatterie, die es erlaubt, längere Strecken auch ohne Fahrleitung zurückzulegen. Die besagten Energiespeichersysteme werden quasi in der Nachbarschaft zusammengebaut, genauer gesagt im Hause ABB, welches seit der Eröffnung Ende Oktober 2019 Energiespeicherlösungen am Standort Baden herstellt. - Der Projektleiter im Bereich Technik der VBZ, Dominic Hink, ist seit Anfang März 2020 in die Beschaffung von Bussen involviert. Gemeinsam mit ihm haben wir die Geburtsstätte der Traktionsbatteriemodule besucht, wo der VBZ-Fachmann mit Beat Guggisberg, Leiter des Bereichs «Energy Storage System Solutions» bei der ABB, fachsimpeln konnte. - Herr Guggisberg, Sie haben seit vergangenem Oktober in Baden einen hochmodernen Standort zur Monta >| (vbzonline.ch, 7.10.20)

US-Autorin über Amerika: «Wir verkacken die Corona-Sache wie das mit den Waffen» Brit Bennett hat mit ihrem neuen Roman einen Hit gelandet. Im Gespräch erzählt sie von Trumps Sado-Populismus, Masken-Skepsis und Demokratieverlust. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.20)

N2O emissions pose an increasing climate threat, finds breakthrough study Rising nitrous oxide (N2O) emissions are jeopardizing the climate goals of the Paris Agreement, according to a major new study by an international team of scientists. The growing use of nitrogen fertilizers in the production of food worldwide is increasing atmospheric concentrations of N2O - a greenhouse gas 300 times more potent than carbon dioxide (CO2) that remains in the atmosphere for more than 100 years. (www.eurekalert.org, 7.10.20)

Climate change could mean fewer sunny days for hot regions banking on solar power Changes to regional climates brought on by global warming could make it so that areas such as the American Southwest that are currently considered ideal for solar power would be less viable in the future, a Princeton-based study suggests. Higher surface temperatures will lead to more moisture, aerosols and particulates in the atmosphere, which may result in less solar radiation and more cloudy days. The study is the first to assess the day-to-day reliability of solar energy under climate change. (www.eurekalert.org, 7.10.20)

Von Kopf bis Fuss: Herbstmüdigkeit: Neue Energie in fünf Minuten Die kürzeren Tage und das trübe Wetter machen träge. Bloggerin Silvia Aeschbach verrät ihre fünf Tricks, wie sie im Alltag in Schwung kommt. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.20)

Erdgas: Umweltverbände kämpfen gegen Gas-Beihilfen Die EU will klimaneutral werden und dafür den Ausstieg aus der Kohle fördern. Das Parlament setzt nun stattdessen auf Erdgas - zum Entsetzen von Umweltschützern. (www.sueddeutsche.de, 7.10.20)

EU gründet European Raw Materials Alliance Permanentmagnete auf Basis seltener Erdmetalle sind wichtige Bestandteile vieler High-Tech Produkte und von großer Bedeutung für die Digitalisierung und den Übergang zu sauberer Energie. Trotzdem muss ein Großteil der Rohstoffe importiert werden, um den Bedarf der EU zu decken. Als Hauptexporteur kontrolliert China den weltweiten Markt. Mit der Gründung der Europäischen Rohstoffallianz unternimmt die EU nun einen wichtigen Schritt, um diesem Ungleichgewicht entgegenzuwirken. (www.umweltdialog.de, 7.10.20)

Beim Kauf von Elektroautos zählen Umweltschutz und Sparpotenzial Eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen zeigt, welche Gründe für die Anschaffung eines Elektroautos sprechen. Gefragt wurden die 2.036 Teilnehmer auch, was sich ändern muss, damit der Kauf eines elektrischen Fahrzeugs für sie in Betracht käme. (www.umweltdialog.de, 7.10.20)

Klimawandel in Italien: Jetzt geht’s ans Eingemachte - - - - - 2020 ist eines der wärmsten Jahre der jüngeren italienischen Geschichte. Der Klimawandel bedroht besonders die Landwirtschaft und damit auch viele Spezialitäten des Landes, zum Beispiel Olivenöl und den Weinbau. Von Tilmann Kleinjung. [mehr] - - - - - Dutzende Welterbe-Stätten bedroht, 17.10.2018 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 7.10.20)

Empfehlungen für Gemeindebeteiligung an Windkraft Die Novelle des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) sieht vor, dass Kommunen, in deren Gebiet Windkraftanlagen errichtet werden, wirtschaftlich an diesen Anlagen beteiligt werden sollen. Eva Eichenauer und Ludger Gailing (beide Leibniz Institut) erforschen, wie gut derartige Beteiligungslösungen in der Praxis funktionieren. (www.umweltdialog.de, 7.10.20)

Louis Hamilton: Klares Statement für Veränderung - Formel 1 Weltmeister Hamilton spricht sich für Elektroautos aus- Kleine Schritte führen zu klaren Veränderungen (oekonews.at, 7.10.20)

ÖAMTC-Test: Wallboxen mit Lastmanagement - Wie die oft befürchtete Überlastung des Stromnetzes verhindert werden kann (oekonews.at, 7.10.20)

Mehr E-Mobilität bei der Polizei im Kommen - Volkswagen Elektrofahrzeuge ID.3 und ID.4 sollen bei der Polizei eingesetzt werden (oekonews.at, 7.10.20)

Vorarlberg: 9 große Arbeitgeber verbinden Gesundheitsförderung und Klimaschutz - Mehr als 40 Prozent aller Treibhausgasemissionen in Vorarlberg stammen aus dem Mobilitätssektor. (oekonews.at, 7.10.20)

Warum die Energiewende in vielen Ländern ausbleibt - Die Beharrungskräfte begreifen, um sie am Ende zu überwinden: Eine vom MCC geleitete Studie schärft das Verständnis für die „politische Ökonomie der Kohle“. Indien, Indonesien und Vietnam als Beispiele. (oekonews.at, 7.10.20)

6.10.20

Social Media für AutorInnen Facebook, Instagram und Co. bieten viele Möglichkeiten, aber wie nutze ich Social Media richtig um meinen LeserInnenkreis zu erweitern? Die sozialen Netzwerke bieten Ihnen die Chance, in direkten Kontakt mit Ihren LeserInnen zu treten, Feedback einzuholen und Ihr Publikum zu vergrößern. In unserem Training vermitteln wir Ihnen, wie Sie Ihre Onlinepräsenz strategisch aufbauen, ausbauen und effektiv nutzen. (goldegg-training.com, 6.10.20)

Bundesgericht schützt Baudenkmäler – Die Gründersiedlung am Friesenberg bleibt bestehen Die ältesten Häuser der Zürcher Familienheim-Genossenschaft müssen erhalten werden. Vielleicht, weil sich die Bundesrichter diese selbst ansahen. (tagesanzeiger.ch, 6.10.20)

Wie sich Boris Johnson als Windkraftpionier inszeniert Auf dem Parteitag der Konservativen hielt sich der britische Premierminister nicht mit der Corona-Krise und ihren negativen Folgen auf. Stattdessen präsentierte sich der einstige Windkraftgegner als Visionär der Windenergie. (www.faz.net, 6.10.20)

Der globale Luftverkehr trägt 3,5 Prozent zur Klimaerwärmung bei Der Anteil der globalen Luftfahrt an der anthropogenen Klimaerwärmung beträgt 3,5 Prozent. Zudem zeigt sich, dass nur ein Drittel der Klimawirkung des Luftverkehrs auf CO2-Emissionen entfällt und zwei Drittel auf Nicht-CO2-Effekte, wobei Kondensstreifen und daraus resultierende Kondensstreifen-Zirren der bedeutendste Faktor sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine umfangreiche internationale Studie unter der Leitung der Manchester Metropolitan University unter Beteiligung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), die am 3. September 2020 im Journal Atmospheric Environment erschienen ist. (www.dlr.de, 6.10.20)

Wolf Lotter im Podcast: "Wir müssen selbst denken und andere Meinungen tolerieren" Toleranz ist heute ein abgedroschenes Wort. Das ist sehr schade, sagt der Publizist und Autor Wolf Lotter. „Ich sehe politisch den dringenden Bedarf, Toleranz zu üben und jeder Form der Polarisierung zu entsagen. Das geht an Politiker und Journalisten gleichermaßen. Der Journalismus hat sich parteiisch gemacht und erfüllt seine eigentliche Funktion nicht, das darzustellen, was ist.“ Die zunehmende Polarisierung in Politik, Medien und vor allem in den sozialen Netzen, sei ein riesiges Problem, so Lotter, der gerade ein neues Buch herausgebracht hat: Zusammenhänge — wie wir lernen, die Welt wieder zu verstehen. (www.agenda-austria.at, 6.10.20)

Umfassendes Wassermanagement ist notwendig Lange Zeit war es das Ziel, das Wasser möglichst schnell aus Siedlungsgebieten abzuleiten. Aber die Probleme der Umweltverschmutzung, des Klimawandels, der zunehmenden Versiegelung usw. zeigen, dass dies nicht mehr ausreicht. In der Tat muss die Thematik des Wassermanagements aus einem globalen und interdisziplinären Blickwinkel betrachtet werden. Genauer geht es darum, die Rolle des Wassers in Stadtgebieten zu überdenken und zu einem natürlicheren und nachhaltigeren Kreislauf zu gelangen. Dazu ist die Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen unverzichtbar. (www.aquaetgas.ch, 6.10.20)

Wissenschaft ist wunderschön Erfolgreiche populärwissenschaftliche Autoren beleuchten die Faszination wissenschaftlichen Fortschritts, indem sie neben wissenschaftlicher Betrachtungsweise auch die Perspektiven interessierter Laien einnehmen und mit vereinfachtem Fachvokabular Spannungsbögen erzeugen. Der junge promovierte Quantenphysiker und Wissenschaftspublizist Florian Aigner verfügt über diese Fähigkeit; im vorliegenden Buch vermittelt er — tiefgründig und humorvoll — wissenschaftliche Erkenntnisse und die Grundlagen wissenschaftlichen Denkens. Sein erstes Buch "Der Zufall, das Universum und du" wurde 2017 zum Wissenschaftsbuch des Jahres gewählt, sein nunmehr zweites besitzt das Potential, diesen Erfolg zu toppen. (hpd.de, 6.10.20)

Kreativ Denken: So erzeugt man einen Geistesblitz Für ein wichtiges Projekt ist dringend eine gute Idee fällig. Der Chef macht Druck, die Fantasie streikt — aber es fällt einem einfach nichts ein. Doch es gibt Methoden gegen das Brett vor dem Kopf. | Geistesblitz 1: Das Klassentreffen | Geistesblitz 2: Der Kopfstand. | Geistesblitz 3: Semantische Intuition | Geistesblitz 4: Brainwriting Pool | Geistesblitz 5: Spiel mit Veränderung | Geistesblitz 6: Tempo 30 | Geistesblitz 7: Reizbild-Technik | (to.welt.de, 6.10.20)

Energieeffizienz-Netzwerke nehmen Kurs auf Klimaschutz Klimaschutz-Vorreiter auf Jahresveranstaltung in Berlin ausgezeichnet / Klimaschutz-Maßnahmen von Spezialkatalysatoren zur Reduktion von Biofilmen bis hin zur Energieerzeugung aus Kaffeesatz (www.bmwi.de, 6.10.20)

Logistik zwischen Flüssiggas und Wasserstoff Seit die Mautbefreiung für emissionsarme Lkw bis 2023 verlängert wurde, gibt es ein zusätzliches Argument für Speditionen, in Zugmaschinen mit umweltfreundlichen Antrieben zu investieren. Dass die Logistik-Branche dazu bereit ist, zeigte sich bei der Online-Konferenz „LNG heute — Wasserstoff morgen?“ mit 175 Teilnehmer*innen. Sie wurde organisiert vom „Future Fuels Cluster Schleswig-Holstein“, einem Zusammenschluss der Wirtschaftsagentur Neumünster mit Logistik-Unternehmen und -Verbänden, der Netzwerkagentur Erneuerbare Energien EE.SH sowie des Unternehmensverbands Mittelholstein e. V. | Praktische Erfahrungen mit Flüssiggas-Lkw hat Bernd Heesch vom Brunsbütteler Unternehmen F. A. Kruse. „Die LNG-Zugmaschinen fahren sich genau wie ein Diesel, nur viel leiser“, berichtete er, machte jedoch auch die Probleme deutlich: Zu wenig Tankstellen und fehlende Standardisierung. (www.iwrpressedienst.de, 6.10.20)

Mühevoller Hürdenlauf Kommunen müssen über viele Hürden, wenn sie mithilfe von Energiesparcontracting Liegenschaften sanieren wollen. Dabei kann das Contracting Kommunen gerade in der Corona-Krise helfen. (www.energie-und-management.de, 6.10.20)

Slowenien setzt auf Wasserkraft Die slowenische Regierung hat dem staatlichen Energieunternehmen Holding Slovenske elektrarne (HSE) eine Konzession für den Bau neuer Wasserkraftwerke an der Save erteilt. (www.energie-und-management.de, 6.10.20)

Physik-Nobelpreis Den Nobelpreis für Physik teilen sich eine Wissenschaftlerin und zwei Wissenschaftler für ihre Erforschung von Schwarzen Löchern. Roger Penrose war der erste, der diese detailliert beschreiben konnte und bewies, dass sie eine direkte Folge der allgemeinen Relativitätstheorie sind. Reinhard Genzel und Andrea Ghez entdeckten ein extrem grosses Schwarzes Loch inmitten unserer Milchstrasse und lieferten so weitere Erkenntnisse zu diesen exotischen Objekten. (www.higgs.ch, 6.10.20)

Lokale Netze helfen bei Wärmewende Im Wärmesektor stagniert der Anteil der erneuerbaren Energien seit Jahren auf niedrigem Niveau. Konkrete Ausbauziele für Erneuerbare im Gebäudebereich, eine Erneuerbaren-Pflicht sowie höhere CO2-Preise im Brennstoffemissionshandel sollen die Wärmewende voranbringen. (www.klimareporter.de, 6.10.20)

Mehr Bündnisse für bessere Klimapolitik? Wer sich für den Klimaschutz einsetzten will, wählt die Grünen. Lange Zeit war das so, recht simpel eigentlich. Heute ist die Sache ein bisschen komplexer, vor allem jungen Leute geben sich mit der Klimapolitik der Grünen nicht mehr zufrieden und formieren sich. Bringt das was? (detektor.fm, 6.10.20)

Too Good To Go: Gemeinsam gegen Food Waste Wir sprachen mit Alina Swirski von Too Good To Go Schweiz über das Konzept der App und die Bewegung der Food Waste Warrior in der Schweiz. (www.newsaktuell.ch, 6.10.20)

EU-Energieminister ziehen Stellschrauben an In einer informellen Videokonferenz verständigten sich die Energieminister der EU über den Stand der Klimaschutzbemühungen und Möglichkeiten zur weiteren Treibhausgasreduktion. (www.energie-und-management.de, 6.10.20)

EnBW plant Umstellung von Kohlekraftwerken auf Gas Der Energiekonzern EnBW will die CO2-Emissionen bis 2030 halbieren. Der Ausstieg aus der Kohleverstromung ist bis 2035 geplant. (www.energie-und-management.de, 6.10.20)

Der Widerspruch zwischen Wissen und Handeln Vor 30 Jahren wurde der Bericht der Enquete-Kommission "Schutz der Erdatmosphäre" vorgestellt. Dazu erklärt der Bundesvorsitzende der NaturFreunde Deutschlands Michael Müller: "Heute, am 1. Oktober, ist ein Tag der Trauer. Denn vor 30 Jahren gab es die Chance, die Menschheitsherausforderung der globalen Klimakrise zu bewältigen. Sie wurde vertan. | Die Klimakrise als Negativ-Beispiel für den verheerenden Widerspruch zwischen Wissen und Handeln | Am 1. Oktober 1990 übergab die Enquete-Kommission "Schutz der Erdatmosphäre" des Bundestages der damaligen Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth den Bericht "Schutz der Erde". Er war mehr als die Zusammenstellung wissenschaftlicher Fakten über den kritischen Zustand der Erdatmosphäre. Er war vor allem eine Pionierleistung, um die beiden großen globalen Menschheitsherausforderungen Ozonabbau und die heraufziehende Klimakrise, die die planetaren Grenzen überschreiten, zu bewältigen. (www.eco-world.de, 6.10.20)

Climate crisis: Is it time to ditch economic growth? Growth may be central to mainstream economics but nature has paid the price through pollution, waste and climate change. Some economists say it's time for a completely different approach. (www.dw.com, 6.10.20)

EnBW will bis 2035 klimaneutral werden Bis 2030 strebt der süddeutsche Energiekonzern die Halbierung seiner CO2-Emissionen an. Dazu sollen auch Fuel-Switch-Optionen geprüft werden. EnBW hat ein umfassendes Maßnahmepaket zur ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Nachhaltigkeit verabschiedet. (www.pv-magazine.de, 6.10.20)

Wer leistet den besseren Klimaschutz? Mit dem massiven Ausbau der Erneuerbaren und einem neuen Klimaziel bemüht sich China, das eigene Klimaschutzprofil gerade auch international zu stärken. Sind autoritäre Regierungen also doch besser geeignet für konsequenten Klimaschutz als Demokratien? Nein, sagen unsere Autoren von der Konrad-Adenauer-Stiftung. (www.klimareporter.de, 6.10.20)

Heidelberg ist Mitinitiator der neuen Initiative „Klimapositive Städte und Gemeinden“ | Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen schafft Plattform für Austausch zwischen Kommunen Die Stadt Heidelberg ist Teil der neuen Initiative „Klimapositive Städte und Gemeinden“. Gemeinsam mit zehn weiteren Städten in Deutschland zählt sie zu den Mitinitiatoren der Initiative, die die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ins Leben gerufen hat. Ziel der DGNB ist, teilnehmende Kommunen dabei zu unterstützen, die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit schneller, breiter und zielorientierter umzusetzen. Dazu sollen gemeinsame Strategien und Lösungen entwickelt und umgesetzt werden. Inhaltlich geht es unter anderem um Klimaschutz und Klimaanpassungsstrategien. Auf ganzheitliche Weise sollen auch Handlungsfelder wie Kreislauffähigkeit, Mobilität, Gesundheit, nachhaltiges Bauen, soziale Teilhabe, Wasserkreislauf und Biodiversität direkt mitgedacht und in den geplanten Maßnahmen berücksichtigt werden. (stdhd.de, 6.10.20)

Digitale Baugesuchseingabe – Stadt Zürich Die zentrale Plattform für Eingabe, Information und Kommunikation rund um das Baugesuch: Digitale Begleitung während des gesamten Prozesses der Baueingabe — effizient, transparent und sicher. (www.stadt-zuerich.ch, 6.10.20)

Don't tell me what to do to stop climate change | People tune out climate messages about personal responsibility Targeting producers not consumers may be how to shift people toward climate action. New research shows that people tune out messages of personal responsibility. (www.anthropocenemagazine.org, 6.10.20)

Bundespräsident Steinmeier betont Verantwortung der Medien in einer Demokratie In Berlin wurde der Axel-Springer-Neubau feierlich eröffnet. Geladen war unter anderem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der in seiner Rede die Verantwortung der Medien in einer Demokratie betonte. (www.welt.de, 6.10.20)

Bund fördert Einbau privater Ladestationen für E-Autos Der Bund fördert künftig finanziell den Einbau privater Ladesäulen für Elektroautos an Wohngebäuden. Es gibt einen Zuschuss von 900 Euro. Im Fördertopf liegen insgesamt 200 Millionen Euro. (www.welt.de, 6.10.20)

CO2-Abgabe: Kein Energiemanagement "pro forma" für energieintensive Unternehmen Unternehmensgrün fordert die Bundesregierung auf, die 2021 kommende CO2-Abgabe zu nutzen, um Energieeffizienz und Klimaschutz auch in energieintensiven Unternehmen voranzubringen (www.eco-world.de, 6.10.20)

Grüne Wärmewende braucht Einheizer Nach einer Analyse des Ifeu-Instituts genügen die aktuellen Impulse nicht, um im Wärmesektor die Klimaschutzziele zu erreichen. In einem Webinar des BEE wurden Hemmnisse benannt. (www.energie-und-management.de, 6.10.20)

Die Nachbarin hilft beim Energiesparen Der Kulturpark Zürich ist ein lebhaftes Quartier mit vielen kulturellen Angeboten, Arbeitsplätzen und Wohnräumen. Der attraktive urbane Lebensraum bietet den 130 Bewohnerinnen und Bewohnern, die in 54 Mietwohnungen leben, viele Möglichkeiten für gemeinsamen Austausch und Dialog. Dies sind auch ideale Voraussetzungen, um den Energieverbrauch der Wohngebäude nachhaltig zu senken. Eine durch EnergieSchweiz geförderte Studie «ZUMOD — Zusammenarbeit und Kommunikation für das energieoptimierte Bewirtschaften und Nutzen von Wohngebäuden» der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) und des Beratungs- und Forschungsunternehmens Intep zeigte, dass die Entwicklung einer Wohn-Community besonders grosse Wirkung auf das persönliche Verhalten und damit den Energieverbrauch hat. | Denn oft wird der ursprünglich berechnete Energiebedarf in Wohngebäuden überschritten (energetischer Performance Gap). (energeiaplus.com, 6.10.20)

„Die Mobilität der Zukunft ist vor allem ein gesellschaftliches und kein technologisches Thema“ by AEE-Podcast Heute sprechen wir mit Dr. Lisa Ruhrort. Sie ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsgruppe Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Was wollen von ihr Wissen, was die Sozialforschung über die zukünftige Mobilität sagt. (soundcloud.com, 6.10.20)

Exxon Mobil : Öl-Riese will 1600 Arbeitsplätze in Europa streichen – 20 Minuten Wegen der Corona-Pandemie haben bereits Shell und BP Stellenkürzungen verkündet. Nun wird auch der US-Konzern Exxon Mobil in Europa das Personal verkleinern. (www.20min.ch, 6.10.20)

Climate change psychologists rank denial to acceptance | As the climate changes, what changes people's minds? Public opinion ranges from climate-change denial to acceptance. Climate psychologists examine proximity to extreme weather events, politics and media as factors (www.anthropocenemagazine.org, 6.10.20)

Schon gelaufen: Nachschlag: Im Reparaturmodus Bereits zu viele Treibhausgase stecken in der Atmosphäre. Technische Lösungen sollen Abhilfe schaffen und das Klimaproblem zu »reparieren«. (www.jungewelt.de, 6.10.20)

Boris Johnson: Die Antwort blowt im Wind Der britische Premier hat angekündigt, den Strombedarf aller Haushalte im Vereinigten Königreich bis 2030 über Offshore-Windparks zu decken. Und Boris Johnson lässt sich Visionen nicht von Erbsenzählern kleinreden. (www.jungewelt.de, 6.10.20)

«Unsinn!»: Gastro und Grüne streiten sich wegen Heizpilzen Die Gastrobranche fürchtet, dass im Winter die Gäste ausbleiben – und fordert Wärmestrahler für Aussenbereiche. (www.srf.ch, 6.10.20)

Hotspot Naturgarten – Nester, Hinterhalte und Wohnungen in Pflanzenstengeln Wenn wir den Garten im Herbst nochmals geniessen und auf den Winter vorbereiten, sollten wir uns Zeit nehmen und auch an die Mitbewohner im Garten denken. Manch eine Ecke, ein Gestrüpp, ein Laubhaufen, ein Stengel ist Lebensraum, Nest oder Versteck geworden. Vieles kann auch als Überwinterungsplatz genutzt werden. Pflanzenstengel zum Beispiel werden oft abgeführt, ohne dass wir von ihren Bewohnern und darin enthaltenen Nestern wissen. Stengelbewohner lassen sich übrigens das Jahr hindurch gezielt fördern und toll beobachten, auch auf dem Balkon. Davon handelt dieser Beitrag. (naturschutz.ch, 6.10.20)

Die Greta-Frage "Wie könnt ihr es wagen?", wollte Greta Thunberg wissen. Das Stück „No Planet B“ im Berliner Musiktheater Atze macht aus ihrer Wut ein Gerichtsdrama. (www.tagesspiegel.de, 6.10.20)

Klimapolitik im Verkehr: Sommaruga soll das Steuer herumreissen Die Autoimporteure können ihre Klimaziele dank einer Sonderregel leichter erreichen. Der Bundesrat könnte das verhindern, tut aber nichts. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.20)

Parlament und Industrie drücken beim Plastikrecycling aufs Gas – die öffentliche Hand bremst Mit dem Einsammeln und Wiederverwerten von Plastikabfällen liessen sich 200 000 Tonnen CO2 einsparen. Doch ausgerechnet die Abfallwirtschaft mit dem grünen Nationalrat Bastien Girod an der Spitze lege privaten Recycling-Initiativen Steine in den Weg, monieren Kritiker. (www.nzz.ch, 6.10.20)

Vorteil Denkmal Das Bundesgericht gewichtet ein Baudenkmal höher als die Verdichtung: Es hat entschieden, dass die beiden Gründeretappen der Stadtzürcher Familienheimgenossenschaft FGZ am Friesenberg stehen bleiben müssen. (www.hochparterre.ch, 6.10.20)

Stromnetz wird digital Mit dem Smart-Meter-Rollout soll die Energiewende vorangebracht werden (www.neues-deutschland.de, 6.10.20)

Pankow erlaubt Heizungen und Zelte auf Gehwegen Während der Senat über Alkoholverbote debattiert, lockert der Bezirk Pankow die Regeln für die Außen-Gastronomie. Nur Gas-Heizpilze bleiben verboten. (www.tagesspiegel.de, 6.10.20)

Studie der Universität Frankfurt - Forscher entwickeln Modellrechnung: Luftreiniger reduzieren Aerosole in Klassen um 90 Prozent - Aerosole sind eine der Haupttreiber der Pandemie. Ihren Gehalt in Räumen zu bestimmen, ist bisher allerdings schwierig; zu viele Fragen zu ihren Eigenschaften sind offen. Forscher konnten jetzt zumindest für Schulen zeigen: Luftfilter können das Ansteckungsrisiko um 90 Prozent verringern. (www.focus.de, 6.10.20)

Nachhaltige Brillen: So sieht man glücklicher (aus) Die Nachfrage nach umweltfreundlicheren Produkten steigt und steigt und der Markt reagiert. Auch vor Brillen macht diese Entwicklung nicht Halt: - Der Beitrag Nachhaltige Brillen: So sieht man glücklicher (aus) erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 6.10.20)

Energiefrage ist eine Freiheitsfrage - Netzwerk Energiewende Jetzt e.V. feiert zehn Jahre bürgerschaftliches Engagement für die Energiewende in Rheinland-Pfalz (oekonews.at, 6.10.20)

Dürreperioden in Deutschland nehmen zu - Kampf ums Wasser: Wie die Landwirtschaft die Trinkwasserversorgung bedroht - Flüsse trocknen aus, Felder verdorren. Wasser ist lebensnotwendig und knapp. Auch in Deutschland schlägt der Klimawandel mit Dürre-Perioden und Hitzewellen immer stärker zu. Die Bundesregierung arbeitet jetzt an einer nationalen Wasserstrategie. Die Zeit drängt.Von Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 6.10.20)

Energie: CO2-Ausstoß auf Null: EnBW will bis 2035 klimaneutral werden (www.zeit.de, 6.10.20)

Greenpeace zeigt Ausmaß der Umweltkatastrophe Nach dem massenhaften Tiersterben an der Küste der russischen Halbinsel Kamtschatka zeigt die Umweltschutzorganisation Greenpeace jetzt mit aktuellen Fotos und Videos das ganze Ausmaß der Umweltkatastrophe. In der vergangenen Woche waren an der Küste der Halbinsel wie berichtet Hunderte tote Meerestiere an die Strände gespült worden. Der Grund für die großflächige Verschmutzung bleibt weiter im Dunkeln. (www.krone.at, 6.10.20)

Schwedens Musterschüler-Dilemma Die größte Raffinerie Skandinaviens wollte sich vergrößern – mit enormen Folgen für Schwedens Klimabilanz. Die Regierung zerbricht beinahe an der Entscheidung, bis sie ihr abgenommen wird. Der Fall zeigt, wie Stockholm mit seinen moralischen Ansprüchen kämpft. (www.welt.de, 6.10.20)

Europa in der Erdgasfalle Die Energieindustrie will mit staatlicher Hilfe über 100 Milliarden Euro in Gaspipelines und Gaskraftwerke investieren. Das könnte den Klimaschutz auf Jahrzehnte blockieren. (www.republik.ch, 6.10.20)

Peter Wohlleben über Klimawandel und Großbrände - Deutschlands Star-Förster: „Lasst die Wälder in Ruhe, sonst wird Deutschland zur Steppe“ - Peter Wohlleben schlägt Alarm. Wird der Wald hierzulande weiterhin permanent unter Stress gesetzt, droht Deutschland zur Steppe zu werden. Auch größere Waldbrände drohen, sagt Deutschlands bekanntester Förster. Er fordert ein Umdenken.Von FOCUS-Online-Redakteurin Melanie Probandt (www.focus.de, 6.10.20)

Kommentar zu Social Media: Liebes Instagram: 10 Jahre sind genug – mach Schluss Wie konnte es so weit kommen? Innert zehn Jahren ist aus einer Plattform, die Spontaneität und Lebensfreude zelebriert hat, eine triste Dauerwerbeshow geworden, die nichts Relevantes mehr zu erzählen hat. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.20)

Alfred Escher hat sein Denkmal verdient Nach einem historischen Bericht über Zürichs Verstrickungen in die Sklaverei, steht Alfred Eschers Statue zur Debatte. Messt den Mann an seinen Taten, nicht an seinen Vorfahren. | Externer Standpunkt: Gründete Alfred Eschers Werk auf Vermögen aus dem Sklavenhandel? @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 6.10.20)

Das süsse Gift Beim Zucker steht das Label «Schweiz» nicht für Qualität, sondern für Lobbyarbeit. | Dieses Jahr hat schon genügend Unbill gebracht und eigentlich, so denkt man sich, kann es nicht mehr viel schlimmer kommen. Doch weit gefehlt, wir haben nicht an die Zuckerrüben-Bauern gedacht: Sie gehören zu den am besten geschützten Produzenten der Schweiz, auch in Zeiten von Rezession oder menschlichen Pandemien haben sie Abnahmegarantien und Subventionen. Doch jetzt bedroht eine Krankheit die Ernte, und diese kann nur mit einem seit letztem Jahr verbotenen Insektizid bekämpft werden, wie der Tages Anzeiger berichtet. Zuckerbauer und SVP-Nationalrat Pierre-André Page verlangt deshalb die Wiederzulassung des höchst giftigen und verbotenen Insektizids Gaucho, ansonsten, so der Verband der Rübenpflanzer, die Regale in den Läden leer stehen würden. (www.infosperber.ch, 6.10.20)

Wiener NEOS erneuern Forderung nach mehr Bildung, Transparenz und Klimaschutz NEOS Wien-Klubobmann Christoph Wiederkehr erneuerte heute, Dienstag, im Rahmen eines Pressetermins, seine Forderungen nach mehr Geld und Unterstützungspersonal für die Wiener Pflichtschulen. Während ... (www.wien.gv.at, 6.10.20)

Zukunft der SZ: Die Welt braucht Worte Journalisten müssen heute Algorithmen und Metriken in ihre Arbeit integrieren. Zahlen ersetzen aber nicht die guten Geschichten. (www.sueddeutsche.de, 6.10.20)

Berlin gehen die Mittelschicht und Einnahmen verloren Da dank Homeoffice die gute Ausgebildeten ans Abwandern denkt, ändert sich auch Berlins Bevölkerungsstruktur. Eine Kolumne. (www.tagesspiegel.de, 6.10.20)

Die Schweiz wird zum Briefwahl-Paradies Der Gang an die Urne war einmal – in der Schweiz stimmen heute geschätzt über 90% der Teilnehmenden brieflich ab. Wie wirkte sich das Coronavirus auf den Super-Sonntag vom 27. September aus? Wir haben in Oberwinterthur die Probe aufs Exempel gemacht. Aus Gewohnheit schreiben wir Journalisten und Journalistinnen viermal pro Jahr Sätze wie "Die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger entscheiden am Sonntag an der Urne über die Volksinitiative X oder das Referendum Y." Denn in der direkten Demokratie Schweiz entscheidet das Volk vier Mal pro Jahr über Sachfragen. Wie gerade geschehen mit dem klaren Nein zur Begrenzung der Einwanderung und dem hauchdünnen Ja für neue Kampfjets. Aber das mit der "an der Urne" ist irreführend – weil überholt: Denn heute treffen rund 90% der Stimmzettel schon vor dem Abstimmungssonntag per Post bei den Behörden ein. Schlummernde Resultate Die Ergebnisse stehen also gewissermassen schon vorher fest – sie schlummern in Postbüros und bei den... (www.swissinfo.ch, 6.10.20)

Neue Nutzung von Zürcher Hotels: Aus der Krise entsteht das verrückteste Restaurant der Stadt Das Zürcher Hotel Ambassador ist wegen Corona geschlossen. Jetzt ziehen auf sechs Etagen Pop-ups ein. Auch andere Häuser zeigen sich kreativ. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.20)

CO2-Emissionen beim Heizen senken – ohne zu frieren Mit geringem Aufwand kann man Heizenergieverbrauch und damit verbundene CO2-Emissionen ganz erheblich reduzieren – auch als Mieter! Man spart damit eine Menge Geld – und das ohne zu frieren … - Der Beitrag CO2-Emissionen beim Heizen senken – ohne zu frieren erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 6.10.20)

Interdisziplinäre Forschung zwischen materiellen und kulturellen Ungleichgewichten Interdisziplinarität ist die conditio sine qua non gesellschaftlich relevanter Nachhaltigkeitsforschung. Nur leider spiegelt sich dies in der Forschungsförderung und -organisation nur bedingt wieder. So zeigten Indra Overland und Benjamin Sovacool kürzlich im Kontext der Klimaforschung, dass weltweit lediglich etwa ein Promille der in sie fließenden Mittel bei den Sozialwissenschaften landet. Dieses massive Ungleichgewicht „beraubt“ die … Interdisziplinäre Forschung zwischen materiellen und kulturellen Ungleichgewichten weiterlesen (skeptischeoekonomie.net, 6.10.20)

Bing wird zu Microsoft Bing: Rebranding mit neuem Logo - Die zweitgrößte Suchmaschine nach Marktanteil weltweit und in Deutschland ist Bing. Und diese bekommt von Microsoft jetzt einen neuen Anstrich. Sowohl der Name als auch das Logo werden verändert: Aus Bing wird Microsoft Bing. Das hatte sich bereits im August angedeutet; doch jetzt präsentiert Microsoft weitere Vorteile der Suchmaschine. - - - - Mehr Wiedererkennungswert für Microsoft bei Bing? - - - - - - - - In einem offiziellen Blogpost gab Jordi Ribas, CVP, Microsoft Bing Engineering, bekannt, dass Bing von jetzt an Microsoft Bing heißt. Damit soll darauf verwiesen werden, dass es zusehends eine Integration von Suchfunktionen in den Microsoft-Produkten gibt. Microsoft Search beispielsweise wurde zuletzt in Office-Produkten immer prominenter. Denkbar ist aber ebenso, dass die weltberühmte Marke Microsoft der eigenen Suchmaschine mit diesem Namenszusatz zu mehr Traffic und Vertrauen verhelfen möchte. Das Logo von Microsoft Bing – wenngleich das Favicon noch das Bing-B ist – wurde ebenfalls an Microsoft angepasst. - - - - Neben der Verkündung zum Rebranding erklärt Jordi Ribas auch, dass Microsoft Bing sein Programm „Spenden mit Bing“ ausweitet: - - - - Beyond our commitment to expanding search scenarios, we also believe that you can and should get more value out of the searches you perf >| (onlinemarketing.de, 6.10.20)

Fluggesellschaften zahlen nur 17c pro Ticket für Umweltverschmutzung - Eine neue Studie zeigt , dass Fluggesellschaften im Rahmen des CO2-Programms für Luftfahrt der UNO höchstens 70 Millionen Euro pro Jahr für ihre Umweltverschmutzung auf Langstreckenflügen aus Europa zahlen würden - selbst wenn sich der Flugverkehr erholt (oekonews.at, 6.10.20)

Wiederaufbaufonds: Keine Rechentricks beim Klima, sondern in die Zukunft investieren - - Die Verhandlungen zum Wiederaufbaufonds gehen in die entscheidende Runde. Die EU-Finanzministerinnen und -minister müssen sich bei der Aufbau- und Resilienzfazilität für Investitionen und Reformen in den Mitgliedsstaaten, die mit 560 Milliarden den Löwenanteil des Wiederaufbaufonds ausmachen, endlich in allen Punkten verständigen. Es muss Ziel der deutschen Ratspräsidentschaft und von Bundesfinanzminister Olaf Scholz sein, dass schnellstmöglich eine Einigung zwischen Rat und Europäischem Parlament erzielt wird, damit die Gelder aus dem Wiederaufbaufonds zu Jahresbeginn 2021 für die EU-Mitgliedsstaaten bereitgestellt werden können. - Es ist gut, dass der Europäische Rat sich am vergangenen Wochenende dazu bekannt hat, dass 20 Prozent der Gelder aus dem Wiederaufbaufonds in Digitalisierung fließen sollen. Es fehlt allerdings ein klares Bekenntnis der EU-Mitgliedsstaaten zur Klimaquote von 37 Prozent, wie von der EU-Kommission vorgeschlagen. Der Bundesfinanzminister muss sich dafür einsetzen, dass die Klimaquote von 37 Prozent beim Next Generation EU-Fonds Realität wird. Es darf dabei auch keine Rechentricks geben. Die Klimaquote der Wiederaufbaugelder darf nicht mit der Klimaschutzmindestquote im Mehrjährigen Finanzrahmen verrechnet werden. Auch die Regeln zur EU-Taxonomie müssen strikt ange >| (www.gruene-bundestag.de, 6.10.20)

Corporate Influencer im Content-Marketing: Wertvolle Inhalte mit sichtbaren Köpfen - Content-Marketing bedeutet: spannende, interessante, nützliche oder auch unterhaltsame Inhalte zu entwickeln, darüber Sichtbarkeit aufzubauen und auf diese Weise strategische Unternehmensziele zu erreichen. Dazu braucht man eine Contentstrategie innerhalb der Gesamtkommunikation. Inhalte, Fachwissen, Geschichten: All dies ist im Unternehmen bereits vorhanden, und es ist unmittelbar mit den handelnden Personen verknüpft. Das Corporate Blog oder Corporate Magazin stellt häufig den Dreh- und Angelpunkt dar, von dem aus die unternehmenseigenen Inhalte in die digitale Welt hinausgehen. In sozialen Netzwerken aber findet Kommunikation in einem großen Ausmaß personengebunden statt. Inhalte werden von den handelnden und erzählenden Personen geprägt, damit sie bei den Gesprächspartnern Relevanz und Markenbindung erzeugen. Warum lohnt es sich Mitarbeiter-Markenbotschafter in die Contentstrategie und in das Content-Marketing einzubinden? - Mitarbeiter-Markenbotschafter im Content-Marketing: Vorteile für das Unternehmen - 1. Corporate Influencer sind zur richtigen Zeit am richtigen Ort - Inhalte sind dann besonders erfolgreich, wenn sie für den Empfänger oder Gesprächspartner eine aktuelle Relevanz besitzen. Gutes Content-Marketing liefert der Community zur richtigen Zeit am richtigen Ort etwas, das von den Richtigen weiterverbreitet wird. Um >| (www.kerstin-hoffmann.de, 6.10.20)

Karliczek: Wir wollen Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent machen Bundesforschungsministerin eröffnet „European Forum on Science & Education for Sustainability“ in Berlin (www.bmbf.de, 6.10.20)

Er adelte den Journalismus - Er sei, erzählen Freunde, bis zu seinem Tod stets neugierig geblieben. Mut und Neugier, habe er einst gesagt, machten den guten Journalisten aus. Harold Evans hatte beides im Übermass, und er scheute sich nicht, seine Stärken zu zeigen: gegenüber Politikern, Verlegern und Wirtschaftsführern. «News ist, was immer jemand unterdrücken will», sagte er einem Interviewer: «Alles andere ist Werbung.» - - Der Sohn eines Dampflokomotivführers und einer kleinen Ladenbesitzerin in Nordengland vergass nie, dass er der Arbeiterklasse entstammte, egal wie hoch in der Hierarchie der britischen Presse und später des amerikanischen Verlagswesens er auch stieg. Mochte die Queen ihn 2004 für seine Verdienste um den Journalismus adeln, für Freunde, Bekannte und Untergebene blieb Sir Harold schlicht Harry Evans. - - «Ein wahres Genie» - - Für Bob Woodward, der als Reporter der «Washington Post» im Team mit Carl Bernstein den Watergate-Skandal aufdeckte, war Harold Evans «ein wahres Genie». Er kenne, sagt der 77-Jährige, keinen zweiten, der im Umgang mit Wörtern so gewandt gewesen sei, «als wegweisender Chefredaktor, gewandter Schreiber, Buchverleger, Buchautor und, am wichtigsten, als anregender Gesprächspartner».  - - Harold Evans’ lange Karriere war untypisch. Bereits als 15-Jähriger schrieb er Zeitungen in und um >| (www.journal21.ch, 6.10.20)

Erneuerbaren-Branche schafft weltweit Arbeitsplätze Die Beschäftigtenzahlen in der Erneuerbaren-Branche wachsen weiter: 11,5 Millionen Arbeitsplätze waren es 2019, eine halbe Million mehr als 2018. Der größte Anteil entfällt auf die Photovoltaik, die meisten Zuwächse gibt es in Asien. (www.energiezukunft.eu, 6.10.20)

Pandemie in Südostasien: Wieder trifft es die Ärmsten Die Corona-Pandemie hat in Südostasien fatale Folgen für Wohlstand und Demokratie. Das erste Mal seit Jahrzehnten nimmt die Armut in der Region deshalb zu – und das Ausgangsland der Seuche profitiert von der Krise. (www.faz.net, 6.10.20)

Climate-friendly cooling to help ease global warming A new IIASA-led study shows that coordinated international action on energy-efficient, climate-friendly cooling could avoid as much as 600 billion tonnes CO2 equivalent of greenhouse gas emissions in this century. (www.eurekalert.org, 6.10.20)

Who is driving whom? Climate and carbon cycle in perpetual interaction The current climate crisis underlines that carbon cycle perturbations can cause significant climate change. New research reveals how carbon cycle and global climate have been interacting throughout the last 35 million years of geologic history, under natural circumstances. The study, led by David De Vleeschouwer from MARUM - Center for Marine Environmental Sciences at the University of Bremen, was now published in Nature Communications. (www.eurekalert.org, 6.10.20)

Energy-harvesting plastics pass the acid test Air-stable coatings can improve the longevity of wearable devices that tap into body heat. (www.eurekalert.org, 6.10.20)

Stimmrechtsalter 16? Es gibt gute Gründe dagegen Hinter der Forderung nach einer Senkung des Stimmrechtsalters steht der irrige Glaube, höhere politische Partizipation bedeute automatisch eine bessere Demokratie. (www.nzz.ch, 6.10.20)

Europäische CEO-Allianz will gemeinsam stärker gegen Klimawandel vorgehen - Mitglieder sind bei erstem Treffen einig: "Wir unterstützen den Europäischen Green Deal. Die Klimaziele sind realisierbar, mit nachhaltigem Wachstum und zukunftssicheren Arbeitsplätzen als Chance." (oekonews.at, 6.10.20)

Mit dem Internet der Dinge Klimaziele erreichen Ob vernetzte Lieferkette, intelligente Parkplatzsuche in der Smart City oder digitale Lösungen für Gebäude: das Internet der Dinge (IoT) kann bei der Bekämpfung der Klimakrise eine Schlüsselrolle einnehmen. Mehr als jeder Zweite (62 Prozent) misst dem IoT eine große oder sehr große Bedeutung zu, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Online-Umfrage der Deutschen Telekom. (www.umweltdialog.de, 6.10.20)

Deutsche Banken und Sparkassen auf dem Prüfstand Zum fünften Mal überprüft der von der Berliner NGO Facing Finance koordinierte Fair Finance Guide Deutschland (FFG), ob beziehungsweise wie deutsche Banken und Sparkassen Menschen- und Umweltrechte beachten. Der Guide analysiert die veröffentlichten Selbstverpflichtungen von 16 Geldinstituten anhand von über 280 Kriterien in Bezug auf ihre Übereinstimmung mit internationalen Nachhaltigkeitsstandards. (www.umweltdialog.de, 6.10.20)

Umstellung auf E-Mobilität für Unternehmen große Herausforderung Allein mit der Anschaffung von ein paar E-Autos ist es nicht getan. Unternehmen müssen viele Herausforderungen bewältigen, wenn sie ihren Fuhrpark auf Elektromobilität umstellen wollen. Welche Motivationen und Barrieren damit im Einzelnen verbunden sind und wie dies von Unternehmen bewertet wird, hat die Management- und Technologieberatung BearingPoint in einer aktuellen Umfrage herausgefunden. (www.umweltdialog.de, 6.10.20)

5.10.20

Rainer Stadler über seinen Abschied bei der NZZ Zuerst wurde ihm die Verantwortung für die Medienseite entzogen, dann kündigte er: Der langjährige NZZ-Journalist Rainer Stadler erklärt, warum für ihn Arbeit als Medienjournalist zunehmend unmöglich geworden ist. (www.persoenlich.com, 5.10.20)

Effizientes Arbeiten – So können Sie sich besser konzentrieren Wieder nichts geschafft: Konzentriertes Arbeiten fällt vielen immer schwerer. Doch kann man wirklich lernen, Ablenkungen zu widerstehen? Diese vier Grundregeln können helfen. Erstens: Selbst noch so intelligente Menschen können sich nur eine bestimmte Zeit voll konzentrieren, je nach Testergebnissen schwankt sie zwischen zehn und 45 Minuten. Zweitens: Dinge erfordern stets mehr Zeit, als man anfangs optimistisch eingeplant hat; der Tag sollte also Puffer enthalten. Drittens: Gute Ideen kommen einem nicht, wenn man brav am Schreibtisch hockt, … Viertens: Multitasking ist ein Mythos und ein Modewort. Es mag bei praktischen Tätigkeiten funktionieren, nicht aber bei geistigen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.20)

Mit Holz bauen für den Klimaschutz Plastikverbot, Energiewende, neue Verkehrskonzepte — die Politik dreht an vielen Stellschrauben, um das Klima zu schützen. Beim Wohnungsbau wäre noch Potenzial. | Holz ist nicht nur ein nachwachsender Rohstoff; Bäume fungieren außerdem als Kohlenstoffspeicher, da sie CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen und einlagern. Die bisherige Bauweise setzt vor allem auf Beton, dessen Produktion für reichlich CO2-Emissionen sorgt. | Bislang werden in Deutschland nur 18 Prozent der Gebäude aus Holz errichtet. Dabei könnte die Klimabilanz des Bausektors wesentlich besser ausfallen, wenn man den Anteil erhöhen würde, wie Prof. Dr. Annette Hafner mit ihrem Team vom Lehrstuhl für Ressourceneffizientes Bauen der Ruhr-Universität-Bochum (RUB) zeigte. In einer 2017 veröffentlichten Studie errechneten sie, dass 23,9 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden könnten, wenn man 55 Prozent der Einfamilienhäuser und 15 Prozent aller Mehrfamilienhäuser zwischen 2016 und 2030 aus Holz erbauen würde. (globalmagazin.com, 5.10.20)

Bundesumweltministerium zeichnet 22 Kommunen für herausragendes Engagement im Klimaschutz aus "Die Masterplan-Kommunen sind Vorbilder dafür, wie Klimaschutz vor Ort erfolgreich gelingen kann." (www.eco-world.de, 5.10.20)

Heidelbergs Ziel: bis 2050 klimaneutrale Kommune Über Jahrzehnte hinweg hat sich Heidelberg seinen Ruf als Umwelt- und Nachhaltigkeits-Hauptstadt mit vielen Netzwerk-Partnerinnen und -Partnern erarbeitet. Bereits 1992 verabschiedete Heidelberg als erste deutsche Großstadt ein kommunales Klimaschutzkonzept. (stdhd.de, 5.10.20)

Erster Klima-Bürgermeister in Baden-Württemberg im Amt Als erste Stadt in Baden-Württemberg hat Heidelberg ein eigenes Dezernat für den Klimaschutz in der Verwaltung eingerichtet. Raoul Schmidt-Lamontain (Bündnis 90/Die Grünen) hat jetzt sein Amt angetreten. Er leitet das neue Dezernat III „Klimaschutz, Umwelt und Mobilität“. Bei einem gemeinsamen Pressegespräch mit Oberbürgermeister Prof. Dr. Würzner stellte er sich am Montag, 5. Oktober 2020, im Rathaus vor. (stdhd.de, 5.10.20)

PV Austria: Novelle des Raumplanungsgesetzes im Burgenland könnte private Photovoltaik-Betreiber bei Freiflächen ausschliessen Nach Ansicht des österreichischen Bundesverbands droht im Falle einer Umsetzung des Entwurfs eine Rückkehr zum Strommonopol — auf jeden Fall keine Photovoltaik-Offensive. Die Novelle sieht vor, dass zukünftig nur noch große Flächen unter Verfügbarkeit des Landes oder 100-prozentiger Tochtergesellschaften des Landes für den Bau von Photovoltaik-Anlagen nutzen zu dürfen. Auch in Niederösterreich drohen durch eine Novelle neue Verzögerungen beim Photovoltaik-Ausbau. (www.pv-magazine.de, 5.10.20)

Agrarsubventionen der EU: Betonbrücken statt Klimaschutz Im Oktober entscheidet die EU über die Agrarsubventionen der nächsten sieben Jahre. Ihre bisherige Klima-Bilanz ist verheerend. CORRECTIV hat recherchiert, dass EU-Geld für grüne Projekte etwa in Betonbrücken verschwindet und Empfänger häufig über ihre eigenen Zuschüsse entscheiden. (correctiv.org, 5.10.20)

Urban Climate Action Is Crucial to Bend the Emissions Curve World Habitat Day celebrated today is an opportunity to focus on the state of the world's towns and cities, which will be home to two-thirds of the global population by 2050, and the role of urban development in climate action. | Cities consume over two-thirds of the world's energy and account for more than 70% of global carbon dioxide emissions. | Moreover, according to UN Habitat, 90% of urban growth will take place in less developed regions such as East Asia, South Asia and Sub-Saharan Africa. | In such areas, urbanization is largely unplanned, fueling the continuous growth of mostly poor informal settlements. | Currently home to some 1 billion people, informal settlements are where the impact of climate change is most acute. | But urban density can also create the possibility for a better quality of life and a lower carbon footprint, for example through improved standards in house building and more efficient infrastructure and planning. (unfccc.int, 5.10.20)

Plug-and-Play für neue Geschäftsmodelle Oli Systems, Gwadriga und Power Plus Communications (PPC) arbeiten gemeinsam an der Umsetzung einer Blockchain auf Basis des Smart Meter Gateways. (www.energie-und-management.de, 5.10.20)

Improved Climate Action on Food Systems Can Deliver 20% of Global Emissions Reductions Needed by 2050 Despite the potential benefits, over 90 percent of national commitments made to the Paris Climate Agreement fail to account for the whole food system. | Adding actions on diets and food loss and waste to national climate plans could reduce greenhouse emissions by an extra 12.5 Gt CO2e annually. | New report identifies 16 ways policymakers can take more action from farm to fork. (wwf.panda.org, 5.10.20)

The EU is cheating with numbers – and stealing our future | Greta Thunberg ”We know we're not in line with the Paris Agreement, we never said we were. But we have to bring the public along slowly”. | Between the four of us, we have met quite a number of world leaders during the last two years and you'd probably be surprised to hear some of the things they say when the cameras and microphones are off. We could write lots of articles about this. | And trust us – we will. | One of humanity's greatest, present threats is the belief that real sufficient climate action is being taken, that things are being taken care of – when in fact they're not. Not at all. The time for ”little steps in the right direction” is long gone and yet this is – at best – exactly what our leaders are trying to achieve. They are literally stealing our future right in front of our eyes. (medium.com, 5.10.20)

WWF-Projekte in Verruf: Amerika reagiert auf Gewalt in Naturschutzgebieten Mit Millionenbeträgen unterstützt die amerikanische Regierung Naturschutzparks in Entwicklungsländern, auch WWF-Projekte. Wegen Menschenrechtsverletzungen durch Wildhüter soll die Kontrolle jetzt verschärft werden. (www.faz.net, 5.10.20)

Enertrag kombiniert Solaranlage mit Großakku Im Verbundkraftwerk Uckermark errichtet das Energieunternehmen Enertrag eine mit einem Großakku kombinierte Photovoltaikanlage. (www.energie-und-management.de, 5.10.20)

Bundesregierung droht rund die Hälfte der selbstgesteckten Nachhaltigkeitsziele zu verfehlen Bettina Hoffmann, Obfrau im Parlamentarischen Beirat für Nachhaltige Entwicklung, zur Veröffentlichung der Dialogfassung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (www.eco-world.de, 5.10.20)

Ohne ausreichend Wind- und Solarstrom gibt es keine Basis für die Produktion von grünem Wasserstoff. Ingrid Nestle, Sprecherin für Energiewirtschaft, und Dr. Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik zur Wasserstoffkonferenz des Bundeswirtschaftsministeriums (www.eco-world.de, 5.10.20)

Blackrock-Tribunal: Verstoß gegen Demokratie, Völkerrecht und Kartellrecht Am 26./27. 9. fand das „Tribunal“ statt, zu dem Peter Grottian, Politologieprof. i.R. der FU, und sein Arbeiskreis eingeladen hatten, um Blackrock, den größten US-Vermögensverwalter, der Öffentlichkeit bekannter zu machen. | „Obwohl Blackrock mit seinen Finanzanlagen nicht nur als Schattenbank der Superreichen agiert, sondern auch das Geld von Millionen Kleinsparern verwaltet, ist das Unternehmen in der Öffentlichkeit immer noch so gut wie unbekannt“, sagt Prof. Grottian. | „Wir wollen mit dieser Veranstaltung dazu beitragen, dass dem Publikum seine wachsende schädliche Macht überhaupt erst einmal bekannt wird“. | Daher die Form eines „Tribunals“: sie transportiert von vornherein die Botschaft, dass von Blackrock Schaden und weitere Gefahr ausgeht. (globalmagazin.com, 5.10.20)

Amazon near tipping point of switching from rainforest to savannah – study Climate crisis and logging is leading to shift from canopy rainforest to open grassland (www.theguardian.com, 5.10.20)

System zur Evaluierung von Speicherapplikationen und zur Prüfung des State of Health (SOH) von gebrauchten Batteriesystemen aus der Elektromobilität Die Grundidee des Projektes „SecondLife“ liegt in der Weiterverwendung bereits genutzter Batterien aus der Elektromobilität. Diese Second-life-Akkus sollen zu größeren, stationären Stromspeichern zusammengefasst werden und als Lastspitzenabdeckung („peak shaving“) sowie zur Eigenstromoptimierung im industriellen Sektor zum Einsatz kommen. | Energiespeicher spielen für die optimale Integration von mittels erneuerbare Energiequellen erzeugten Strom bzw. für eine kostenoptimale Stromnutzung vor allem im industriellen Kontext eine zunehmend wichtigere Rolle. Neben klassischen (Wasser-) Methoden kommen hierfür auch gebrauchte Batteriesysteme aus der Elektromobilität in Frage, da diese üblicherweise bei Erreichen von ca. 80 % der Gesamtkapazität für die anspruchsvollen Mobilitätsanwendungen nicht mehr geeignet sind, aber noch einen ausreichenden State of Health (SoH) für Speicher-Anwendungen aufweisen. (www.vorzeigeregion-energie.at, 5.10.20)

Wasserstoffnetze nicht zu Lasten von Verbrauchern finanzieren Kosten für eine Wasserstoff-Infrastruktur dürfen nicht auf die privaten Verbraucher abgewälzt werden. So der Tenor eines Positionspapiers zur Regulierung von Wasserstoffnetzen, das der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) heute veröffentlicht hat. (www.vzbv.de, 5.10.20)

Studie zum Influencer Marketing: So wichtig sind Authentizität und Inklusion Die Welt des Influencer Marketings ist eine aufstrebende und wandelbare Branche. Eine Studie zum Thema enthüllt neueste Trends und Meinungen von Usern, Influencern und Marketern. (onlinemarketing.de, 5.10.20)

Kampf gegen den Klimawandel: Wie Bäuerinnen die Wüste zum Grünen bringen Wie lässt sich die Ausbreitung der Wüsten stoppen? Mit Milliarden für Setzlinge, sagen die Experten. Mit einem kleinen Messer, sagt Sakina Mati auf ihrer Farm in Niger. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.20)

Dänische Forscher wollen die Energiebilanz von Rechenzentren verbessern - Mit neuen Lösungen - Dänische Forscher wollen die Energiebilanz von Rechenzentren verbessern - - Rechenzentren verbrauchen viel Energie. Dänische Forscher tüfteln deshalb an neuen Energiespeicher- und Kühlsystemen, um deren Effizienz zu verbessern. - - - - (www.computerworld.ch, 5.10.20)

Wer für das Homeoffice zahlt Die Heimarbeit schafft für die Beschäftigten mehr als nur Flexibilität. Es können auch neue Kosten entstehen. Auch in Hubertus Heils neuem Vorschlag ist nicht ganz klar, wer diese tragen soll: Arbeitnehmer oder Arbeitgeber. (www.faz.net, 5.10.20)

Der Papst tut sich schwer mit Märkten – doch der Kapitalismus ist kein Teufelswerk Papst Franziskus lässt in seiner jüngsten Enzyklika kein gutes Haar an der Marktwirtschaft. Er vergisst, dass sich der Kampf gegen die Armut und der Einsatz für die Marktwirtschaft nicht gegenseitig ausschliessen, sondern gegenseitig bedingen. (www.nzz.ch, 5.10.20)

The Earth Is on Fire It's immoral to saddle today's young people with an inheritance of environmental catastrophe (www.scientificamerican.com, 5.10.20)

Schon gesehen? Unsere Plakate zu verschiedenen Online-Services im #MeinKonto hängen in der ganzen Stadt ude0aude0e. #EGovernment #Digitalisierung #DigitaleStadt (Bild) @oiz_zh (twitter.com, 5.10.20)

Homeoffice in den Niederlanden: Schöne neue Thuiswerk-Welt Schon vor der Pandemie war Arbeiten von zu Hause in den Niederlanden verbreiteter als anderswo. Das liegt auch an kulturellen Besonderheiten. mehr... (www.taz.de, 5.10.20)

Rot oder Grün? Die Energieetikette schafft Transparenz beim Autokauf Sie möchten ein neues Auto? Doch: Wie effizient ist das Modell im Vergleich zu anderen Fahrzeugen? Wie sieht es beim gewünschten Modell punkto Energieverbrauch beim Fahren aus? Und wieviel CO2 stösst das Fahrzeug aus? | Seit 2003 gibt die Energieetikette darüber Auskunft. Sie muss gut sichtbar beim neuen Fahrzeug angebracht sein und unterstützt analog zur Etikette von Kühlschränken die Konsumentinnen und Konsumenten beim Kaufentscheid. Sieben Kategorien gibt es für die Einteilung. A steht für ein energieeffizientes, G für ein vergleichsweise ineffizientes Fahrzeug. Berücksichtigt wird bei der Einteilung in die Energieeffizienzkategorien auch die Energie, die für die Herstellung und Verteilung des Stroms oder des Treibstoffs nötig ist. (energeiaplus.com, 5.10.20)

Kosten des Klimawandels könnten 2070 in die Billionen gehen Der Klimawandel könnte uns teuer zu stehen kommen. Wie teuer, haben Forscher nun ausgerechnet — und die Zahl ist immens. (www.watson.ch, 5.10.20)

Buchrezension, Aktion Klimaschock, Meocci Buchrezension des Jugendbuches Aktion Klimaschock von Daniele Meocci | Sechzig Seiten: Nur eine kleine Geschichte um Klimaschutz, Migration und jugendliche Liebe. Umso verblüffender, was Daniele Meocci in seiner spannenden Erzählung alles an relevanten Diskussionen zu Klimaschutz und Aktivismus anreisst und feinfühlig begleitet! | Ausnahmsweise wollen wir unseren Buchtipp diese Woche einmal mit einer kurzen Präsentation des dahinterstehenden Verlages beginnen. Keine Sorge: Das dient direkt der Besprechung... Der ganz der Leseförderung verschriebene Schweizer Verlag da bux startete vor vier Jahren mit einem ambitionierten Konzept. Während seine Publikationen einen Umfang von sechzig Seiten nicht überschreiten, sollen es doch originäre Erzählungen sein: Verständlich, aber gleichwohl mit Anspruch, zu Themen, die die angezielten Jugendlichen unmittelbar angehen. Und dann natürlich bevorzugt auch noch mit Unterhaltungswert und Bezug zur Lebenswelt des jungen Publikums. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 5.10.20)

Sternengeschichten: Die Schwache Wechselwirkung – Spektrum der Wissenschaft Schwach aber fundamental wichtig für alle. | Die Schwache Kernkraft ist irgendwas mit Radioaktivtät. Mehr kriegt man abseits der Fachliteratur selten erklärt. Es gibt aber enorm viel zu erzählen. Weil die schwache Kraft enorm wichtig für uns ist. Könnt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten erfahren. (www.spektrum.de, 5.10.20)

German energy transition (Energiewende) and what politicians can learn for environmental and climate policy | Ruedi Rechsteiner The German Energiewende (energy transition) started with price guarantees for avoidance activities and later turned to premiums and tenders. Dynamic efficiency was a core concept of this environmental policy. Out of multiple technologies wind and solar power–which were considered too expensive at the time–turned out to be cheaper than the use of oil, coal, gas or nuclear energy for power generation, even without considering externalities. The German minimum price policy opened doors in a competitive way, creating millions of new generators and increasing the number of market participants in the power sector. The fact that these new generators are distributed, non-synchronous and weather-dependent has caused contentious discussions and specific challenges. This paper discusses these aspects in detail and outlines its impacts. | Für Interessierte: Meine Analyse der deutschen Energiewende (40 S., englisch, peer reviewed) ging gestern online. – Ursachen des Energiewende-Erfolgs * (link.springer.com, 5.10.20)

Stromspeicher Preisentwicklung aktuell Die Preise für Stromspeicher sind in den letzten Jahren rapide gefallen. Finden Sie heraus was ein Stromspeicher für Ihr Haus aktuell kostet. || Nicht nur #Stromspeicher auch #Photovoltaikanlagen werden immer günstiger. Siehe folgende Statistik zur Preisentwicklung: @Zukunftskunst (www.wegatech.de, 5.10.20)

CO2-Kompensation: Warum du nicht mehr ohne Ausgleich reisen solltest Reisen und vor allem Fliegen produziert Treibhausgase und CO2-Emissionen, die dem Klima schaden – eine CO2-Kompensation kann dir helfen, deinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Der CO2-Ausgleich ist weder schwer noch teuer. - Der Beitrag CO2-Kompensation: Warum du nicht mehr ohne Ausgleich reisen solltest erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 5.10.20)

„Das Mittelmeer ist inzwischen Zündstoff für Zyklone“ An Frankreichs Küsten, wo sonst deutsche Urlauber sind, spielen sich Szenen aus einem Katastrophenfilm ab. Wenn es um den Klimawandel geht, denken in Europa viele Menschen an ferne Pazifik-Inseln. Aber Experten warnen: In Frankreich zeigt sich, wie nah er ist. (www.welt.de, 5.10.20)

Richtig heizen: die 15 besten Tipps zum Energiesparen Im Haushalt entfallen 70 Prozent des Energieverbrauchs auf die Heizung – richtig Heizen ist der beste Weg, Heizkosten zu sparen. Utopia zeigt, wie du Geldbeutel und Umwelt schonst. - Der Beitrag Richtig heizen: die 15 besten Tipps zum Energiesparen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 5.10.20)

Keine Kernenergie, aber Atommüll Brandenburg will lange nach Abschaltung des Kraftwerks Rheinsberg nicht Endlager für den Westen werden (www.neues-deutschland.de, 5.10.20)

In nur 48h aus Küchenabfällen nährstoffreichen Kompost gewinnen KALEA startet Crowdfunding-Kampagne (www.eco-world.de, 5.10.20)

Aktionswoche von Extinction Rebellion: Blockaden im Regierungsviertel Mit Protesten in Berlin hat die Umweltbewegung „Extinction Rebellion“ am Montag mehr Klimaschutz gefordert. Geplant ist eine ganze Protestwoche. mehr... (www.taz.de, 5.10.20)

Film-Tipp: David Attenborough – Mein Leben auf unserem Planeten Der neue Netflix-Film "David Attenborough – Mein Leben auf unserem Planeten" zeigt spektakuläre Naturaufnahmen und stellt sie der Umweltzerstörung durch den Menschen gegenüber. Naturfilmer Attenborough warnt vor den Veränderungen. - Der Beitrag Film-Tipp: David Attenborough – Mein Leben auf unserem Planeten erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 5.10.20)

Stromverbrauch in der Corona-Krise Tipp (www.neues-deutschland.de, 5.10.20)

Propellerflugzeug Velis Electro Elektrisches Fliegen kommt langsam voran. Die Leistung der Akkus begrenzt aber den Einsatz. (www.faz.net, 5.10.20)

Falsche Förderung für Firmenwagen: Europa fördert Stinkerflotte Jedes Jahr werden in der EU Firmenwagen mit 32 Milliarden Euro subventioniert. Die meisten sind Benziner und Diesel – und fahren besonders viel. mehr... (www.taz.de, 5.10.20)

Gandhi-Aktivisten wollen die UNO aufrütteln Indische Aktivisten begannen vor einem Jahr in Neu-Delhi einen langen Marsch. In Genf trafen sie Gleichgesinnte aus Frankreich, mit denen sie sich gemeinsam für die Umsetzung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung einsetzen. Einige hundert Aktivisten haben in Genf an die dringende Notwendigkeit erinnert, Armut und Klimawandel zu bekämpfen. "Gandhi machte damals den Salzmarsch. Wir kommen aus dem französischen Guerande, der Stadt des Salzes. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, Gandhis Marsch symbolisch nachzuahmen und die Bretagne mit Genf zu verbinden", sagt Marc, den wir Ende September auf dem Place des Nations in Genf treffen. Gandhi war in drei Wochen 386 Kilometer von seinem Ashram in Ahmedabad bis zum Indischen Ozean marschiert, um die Unabhängigkeit seines Landes zu fordern: Er rief die Inder dazu auf, das von den Briten gehaltene Salzmonopol zu brechen und selbst Salz aus verdampftem Meerwasser zu gewinnen. Marc, ein sechzigjähriger Bretone, hat seinerseits 988... (www.swissinfo.ch, 5.10.20)

Umweltpolitik in Kommunen: Klimaschutz und Konsum zusammendenken Immer mehr Städte, Kommunen und Regionen haben politisch beschlossen klimaneutral zu werden. Dies erfordert viele Veränderungen im Alltag vor Ort, dort wo eingekauft, gebaut, gegessen, sich fortbewegt – ja, dort wo gelebt wird. Ein nachhaltiger Konsum spielt eine wichtige Rolle, um Klimaschutzziele zu erreichen. Denn in der Praxis heißt das beispielsweise vegetarische Kantinenessen, Lastenräder statt Lieferwagen oder öko-faire Beschaffung. Bislang verschränkt Kommunalpolitik die Förderung nachhaltigen Konsums und Klimaschutz noch wenig strategisch miteinander. Welche guten Ansätze bereits Praxis sind, das zeigen das Umweltbundesamt und das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in einer jetzt veröffentlichten Broschüre. (www.ioew.de, 5.10.20)

Wie sich Deutschland für Wasserknappheit rüsten will Durch den Klimawandel wird die Wasserversorgung zu einer Herausforderung. Konflikte zwischen verschiedenen Interessengruppen drohen. Deshalb haben sich jetzt Kommunen, Umweltgruppen und Verbände mit der Bundesregierung zusammengesetzt. (www.faz.net, 5.10.20)

Unvermeidbare CO2-Entstehung in Nordrhein-Westfalens Grundstoffindustrie NRW-Landesinitiative IN4climate.NRW nennt Kriterien für die nicht abwendbare industrielle CO2-Entstehung (wupperinst.org, 5.10.20)

Elektroautos gewinnen schnell Marktanteile - Neuzulassungen: Im Jahresvergleich kann allein Tesla auf dem deutschen Markt zulegen - Wirtschaftskrise und Corona-Maßnahmen haben Autoherstellern starke Einbußen beschert. Von Januar bis September stemmte sich allein Tesla gegen den Trend. Im Herbst zeichnet sich aber auch auf dem Gesamtmarkt eine Erholung ab. (www.focus.de, 5.10.20)

Papst Franziskus: Universelle Liebe Papst Franziskus fordert als Antwort auf die Corona-Krise eine neue Weltordnung, in der Nächstenliebe ein politisches Prinzip ist. Er entwirft die Vision einer großen Menschenfamilie - mit Grenzen. (www.sueddeutsche.de, 5.10.20)

Heizkosten sparen: Diese 20 Tipps helfen dir beim günstig Heizen Heizkosten sparen ist keine Kunst: Wer sich an einige Tipps hält und dafür sorgt, dass die Wärme nicht sinnlos ins Freie abfließt, kann bares Geld sparen – und zugleich die Umwelt schützen. - Der Beitrag Heizkosten sparen: Diese 20 Tipps helfen dir beim günstig Heizen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 5.10.20)

Klima statt Wirtschaft: Die Menschen wollen Klimaschutz In mehr als 20 Ländern wurden Menschen zur Klimakrise befragt. Ein Ergebnis: Die Mehrheit will mehr Klimaschutz von ihren Regierungen. mehr... (www.taz.de, 5.10.20)

Mit Gülle gegen "Raser" Vor 100 Jahren setzte das Automobil zu seinem Siegeszug an. Doch der Weg auf die Überholspur war holprig und manchmal auch glitschig. Josef Nieth aus Bern war der Held am 27. August 1922. In 21 Minuten und 43 Sekunden hatte der waghalsige Autofahrer die Rennstrecke am Klausenpass mit 18 scharfen Links-, 26 Rechtskurven und 84 weiteren Kehren zurückgelegt, mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 56,7 Stundenkilometern. Broamm! swissinfo.ch publiziert regelmässig Artikel aus dem Blog des Landesmuseums, die historischen Themen gewidmet sind. Die Artikel sind immer in deutscher und meistens auch in französischer und englischer Sprache verfasst. Diese Fahrzeit war eine Demonstration für die Leistungsfähigkeit von Fahrzeug und Pilot. Es war beste Reklame für das noch junge und auch umstrittene Verkehrsmittel Auto. Das erste Autorennen am Klausenpass hatte Massen von Zuschauenden entlang der Rennstrecke angelockt. Die «Gotthard-Post» berichtete: «Das war eine Hetz und Jagd... (www.swissinfo.ch, 5.10.20)

Publizist Manfred Bissinger zum 80. Geburtstag: Vorbild für die Zukunftsfrage Manfred Bissinger hat große Skandale aufgedeckt, Verleger von Sockeln gestoßen und vor allem Maßstäbe für guten Journalismus gesetzt. Eine Würdigung zum 80. Geburtstag. (www.sueddeutsche.de, 5.10.20)

«Urbaner Dschungel» Landschaftsdesigner wie Piet Oudolf bringen die Wildnis zurück in die Städte. Das «Z» berichtet. Ausserdem in der Presse: Planungsfehler bei Muttenzer Windkraftwerk und Standortsuche für Aargauer Mittelschule. (www.hochparterre.ch, 5.10.20)

Warum Erdgas Europas Klimaziele gefährdet Der Ausbau der Erdgas-Infrastruktur verschwendet Milliarden, zeigt ein Investigate-Europe-Report. Das liegt an der engen Verflechtung von Politik und Industrie. (www.tagesspiegel.de, 5.10.20)

Dreimal Demokratie: gefährdet und neu gefordert Die Demokratie ist in Gefahr, weltweit sichtbar von rechtsnationalen Kreisen und Autokraten – aber auch von der Wirtschaft. (www.infosperber.ch, 5.10.20)

„Ich erkenne meinen Berg nicht mehr“ Wie gefährlich die höheren Temperaturen sein können, zeigt sich in den Alpen. Die Erderwärmung weicht das Innere der Berge auf, immer häufiger stürzen riesige Felsbrocken in die Tiefe. Aufhalten lässt sich die Entwicklung kaum. (www.welt.de, 5.10.20)

Pariser Klimaziel soll "Longship" rechtfertigen Norwegen macht Ernst mit großtechnischem CCS und will mit Milliardenaufwand alte Erdgasfelder nutzen, um das Treibhausgas dauerhaft unter der Nordsee zu speichern. - (www.klimareporter.de, 5.10.20)

Umstieg auf weniger klimaschädliche Kältemittel erfolgt zu langsam Klimaschädliche fluorierte Treibhausgase müssen nach einer EU-Verordnung bis 2030 größtenteils durch Alternativen ersetzt werden. Eine Studie im Auftrag des UBA zeigt, dass die Kälte- und Klimabranche in Deutschland die Vorgaben nicht ausreichend umsetzt. (www.geb-info.de, 5.10.20)

Some planets may be better for life than Earth Researchers have identified two dozen planets outside our solar system that may have conditions more suitable for life than our own. Some of these orbit stars that may be better than even our sun. (www.eurekalert.org, 5.10.20)

CO2-Vermeidung und Diversifikation: Wie beeinflussen finanzwirtschaftliche Motive CO2 Emissionen? Viele Studien befassen sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Realwirtschaft und die Finanzmärkte. Dieser Beitrag zeigt, dass das finanzwirtschaftliche Motiv, Finanzanlagen zu diversifizieren, die aktive CO2-Vermeidung zunächst beschleunigen sollte. Auf lange Sicht entsteht jedoch ein Zielkonflikt zwischen Diversifikation und CO2-Vermeidung. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 5.10.20)

Hunger encourages risk-taking An insufficient food supply causes animals to engage in higher-risk behaviour: the willingness to take risks rises by an average of 26 per cent in animals that have experienced hunger earlier in their lives. That reveals a metaanalysis of scientists from the universities of Bielefeld and Jena (Germany). They evaluated experimental studies involving more than 100 animal species. (www.eurekalert.org, 5.10.20)

Scientist maps CO2 emissions for entire US to improve environmental policymaking With wildfires in the West and hurricanes in the Gulf, the nation is affected by extreme weather-related events resulting from climate change. In response, lawmakers across the country are developing policies to reduce emissions, but the data they have is often inadequate. Kevin Gurney of Northern Arizona University published results in the Journal of Geophysical Research detailing greenhouse gas emissions across the entire US with details on economic sector, fuel and combustion process. (www.eurekalert.org, 5.10.20)

In den Niederlanden rollen bald Wasserstoffzüge In Deutschland gibt es sie schon, in den Niederlanden waren die letzten Tests erfolgreich: Der Wasserstoffzug ist eine nachhaltige und emissionsfreie Alternative zu den derzeit verkehrenden Dieselzügen. Bald könnte er den Regelbetrieb aufnehmen. (www.energiezukunft.eu, 5.10.20)

Ökostrom weiter auf Rekordkurs Erneuerbare Energien bestimmen in diesem Jahr die Stromerzeugung: Fast 53 Prozent betrug bisher der Anteil von Wind- und Solarenergie, Wasserkraft und Biomasse. Doch die Energiewende steht auf wackligen Beinen. (www.energiezukunft.eu, 5.10.20)

Fake News und Online-Mobbing? Sie werden vergessen gehen, wie andere mediale Schreckgespenster auch Die Sorge um Hass und Lügen in den öffentlichen Foren prägt derzeit die medienkritischen Diskussionen. Wer in die Geschichte zurückblickt, stellt verwundert fest, wie schnell Angstbilder verblassen. (www.nzz.ch, 5.10.20)

Innovationspreis für Blockchain-Lösung zur CO2-Bilanzierung Für ihre innovative Blockchain-Lösung CarbonBlock haben Porsche, BASF, Motherson und CircularTree den Plug and Play Global Innovation Award erhalten. Mit CarbonBlock lässt sich der CO2-Ausstoß von einzelnen Materialien und Teilen über die gesamte Lieferkette hinweg erfassen. (www.umweltdialog.de, 5.10.20)

ISM startet Nachhaltigkeits-Studium Unternehmen können und müssen Nachhaltigkeit, auch angesichts der gesellschaftlichen Veränderungen, in ihrem Kerngeschäft verankern und ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen. Um Fach- und Führungskräfte auszubilden, die diesen Wandel vorantreiben, bietet die International School of Management (ISM) ab dem Wintersemester 2021/22 den Master-Studiengang M.A. Sustainability & Business Transformation an. (www.umweltdialog.de, 5.10.20)

Papst Franziskus stellt die Enzyklika «Fratelli tutti» vor Papst Franziskus hat am Samstag in der italienischen Pilgerstadt Assisi die erste Enzyklika seit 5 Jahren unterschrieben. In dem Lehrschreiben geht es um globale Gerechtigkeit und den Zusammenhalt der Menschen. (www.nzz.ch, 5.10.20)

SYSTEMISCHER RASSISMUS – Hashtag gegen Diskriminierung Schwarz und Wissenschaftlerin zu sein, passt für viele immer noch nicht zusammen. Auch an Hochschulen. Zwei Frauen wehren sich. (www.horizonte-magazin.ch, 5.10.20)

Zürich: Netto null bis 2030? Szenario laut Studie unrealistisch Das rot-grüne Stadtparlament hat auf Druck der Klimaaktivisten gefordert, die Zürcher CO2-Emissionen in zehn Jahren auf netto null zu senken. Doch der rasante Umbau würde die Wirtschaft und den demokratischen Rechtsstaat gefährden. (www.nzz.ch, 5.10.20)

EU-Kommission: Was taugt das neue Klimaziel? | Berechnung zum Emissionsbudget Um gute von schlechter Klimapolitik zu unterscheiden, muss man auf das Emissionsbudget schauen. Vorstellen kann man sich das wie ein Bankguthaben. Was dahintersteckt. | Das Emissionsbudget ist die entscheidende Messgröße für die #Klimapolitik. Denn die kumulativen CO2-Emissionen entscheiden über die weitere #Erderhitzung! Mein neuer Spiegel-Kommentar. #Klimakrise @rahmstorf (www.spiegel.de, 5.10.20)

Energieaufwand zur Herstellung von Photovoltaikanlagen Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass Photovoltaikanlagen während ihrer Lebensdauer nicht einmal die Energie einspielen, die für ihre Herstellung benötigt wird. Dabei erzeugt eine Solaranlage ein Vielfaches der Energie, die für ihre Herstellung aufgewendet wird (Fraunhofer ISE 2020; Koppelaar 2016; Leccisi et al. 2016). Welche Unsicherheiten bei der Bewertung der energetischen Amortisationszeit existieren und welche Werte realistisch sind, wird hier thematisiert. | Den entscheidenden Marktanteil, mit 95 %, hat die kristalline Silizium-Photovoltaik (Fraunhofer ISE 2020), wobei hier zwischen monokristallinem und multikristallinem Silizium unterschieden wird. Obwohl monokristalline Photovoltaikmodule durch einen allgemein besseren Wirkungsgrad mehr Strom generieren, sinkt die positive Umweltbilanz durch die energieintensivere Produktion etwas unter die von multikristallinen Modulen (Guofu et al. 2016). (www.volker-quaschning.de, 5.10.20)

«Seit Corona haben Fake News massiv zugenommen» – wie eine Faktencheckerin Lügen aufspürt Die Flut an Falschnachrichten hat in der Coronakrise massiv zugenommen. Faktencheckerin Uschi Jonas sagt, wie das ihren Job verändert hat und was hilft, um Fake News zu erkennen. (www.watson.ch, 5.10.20)

So gefährlich sind brennende Elektroautos Im Versuchsstollen Hagerbach setzen Forscher der Empa die Batteriezellen eines Elektroautos in Brand: Es knallt, Flammen zischen, der Raum füllt sich mit Russ. Der Brand setzt Schadstoffe frei, die gefährlich und unter Umständen tödlich sind — jedoch nicht gefährlicher, als bei Autos mit konventionellem Antrieb. Ein Problem stellt das Löschwasser dar, es ist hochgiftig. Auch der Russ an den Wänden enthält Schwermetalle, die starke allergische Reaktionen auslösen können. (www.higgs.ch, 5.10.20)

Einfach im Regen stehen gelassen Damit die neuen Solarzellen aus Perowskit marktfähig werden können, dürfen sie keine Schadstoffe absondern. Um ihre Umweltverträglichkeit zu testen, werden sie deshalb widrigem Wetter ausgesetzt. (www.horizonte-magazin.ch, 5.10.20)

Elektroautos: Ist laden teurer als tanken? Laden ist teurer als Tanken: Was bedeuten sinkende Ölpreise und steigende Strompreise für die Zukunft des Elektroautos? (energyload.eu, 5.10.20)

Scheuers Liste, alte Auto-Männer und der blockierte öffentliche Raum Die deutschen Autokonzerne haben in den strategischen Zukunftsfragen komplett versagt und den Kontakt zur Wirklichkeit verloren, sagt Andreas Knie, Sozialwissenschaftler und Mobilitätsforscher. Geschieht politisch nichts, wird sich die Carsharing- und Poolingbranche nicht mehr von der Coronakrise erholen. (www.klimareporter.de, 5.10.20)

4.10.20

Hitzwellen stressen Fische massiv Eine Meereshitzewelle ist für die Fischbestände ein Schock. Mit der Klimaerwärmung werden sich diese Ereignisse häufen. | In Zukunft wird es in den Ozeanen mit Sicherheit weniger Fische geben als bisher angenommen. Ursache sind Meereshitzewellen wie etwa «The Blob» zwischen 2013 und 2015 an der Westküste Nordamerikas. Bisher war wenig über deren Auswirkungen auf die Fische bekannt. Doch gemäss einer aktuellen Studie von Thomas Frölicher, Spezialist für Ozeanmodellierung an der Universität Bern, sorgen die marinen Hitzewellen bei den Fischen, die bereits durch den langfristigen Klimawandel geschwächt sind, für eine Schockwirkung. Er warnt deshalb: «Wenn wir diese Hitzewellen mit berücksichtigen, könnten bis 2050 die Auswirkungen für die am stärksten befischten Arten doppelt so gravierend sein wie bisher angenommen.» (www.horizonte-magazin.ch, 4.10.20)

Pionierstadt im Schwarzwald: erste Tiny-House-Siedlung für dauerhaftes Wohnen Der Wohnraumbedarf in Deutschland ist groß, die Knappheit hat längst auch die ländlichen Regionen erreicht. Nicht nur kostengünstige Wohnungen sind heiß begehrt, auch Bauplätze, die preiswertes, umweltbewusstes Bauen ermöglichen. Der Ortschaftsrat von Löffingen-Dittishausen im Hochschwarzwald hat den Trend der Zeit erkannt und eröffnet nun ein ganz besonderes Wohngebiet. (www.trendsderzukunft.de, 4.10.20)

Neue Enzyklika: Papst Franziskus besucht Assisi Papst Franziskus ist heute erstmals seit der Coronavirus-Pandemie wieder zu einer Reise aufgebrochen. Das katholische Kirchenoberhaupt fuhr in die Pilgerstadt Assisi rund 150 Kilometer nördlich von Rom, um dort seine neue Enzyklika zu unterschreiben. Der Papst kam nach Angaben der Nachrichtenagentur ANSA dort im Auto an. (orf.at, 4.10.20)

Fotoausstellung «Lachs-Comeback» Die neue Ausstellung im Basler Stadthaus zeigt den Rhein, wie er auch in Basel bald schon wieder Realität sein könnte: Der vor Jahrzehnten verschwundene Lachs kehrt zurück. (bgbasel.ch, 4.10.20)

Diktatur des Kompromisses? – Hoffentlich! Ja, ja, man versteht sie — die jungen ungeduldigen Menschen, die auf dem Bundesplatz für Klimaschutz, aber subito demonstieren. Allerdings… | Leben wir in einer «Diktatur des Guten», in der einige Anliegen mehr zählen als andere? In der Regeln für jene mit den besonders hehren Ideen nicht gelten? (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.20)

Episode 8, der Kommunikationsberater: «Bis 1912 war das Auto in Graubünden verboten» Daniel Heller berät Firmen und Start-ups und ist Verwaltungsrat des Kantonsspitals Baden. Er spricht darüber, wie neue Technologien die Medien und Kommunikation beeinflussen, die Rolle der Demokratie und warum er trotz Robotern und künstlicher Intelligenz wenig Angst hat um die Zukunft der Arbeit. (www.watson.ch, 4.10.20)

Klimaschutzgegner sind viel präsenter in den US-Medien Wer gegen Klimaschutzmassnahmen ist und über grosse Wirtschaftsmacht verfügt, hat gute Karten, in öffentlichen Debatten zu Wort zu kommen. Zumindest in den USA. (www.reatch.ch, 4.10.20)

Literatur | Berichte aus der Zukunft James Lawrence Powell nimmt uns in „2084“ mit ins Morgen und zeigt, was wir schon jetzt alles falsch gemacht haben werden (www.freitag.de, 4.10.20)

Ratification of Multilateral Climate Agreement Gives Boost to Delivering Agreed Climate Pledges and to Tackling Climate Change The Doha Amendment, which established the Kyoto Protocol's second commitment period in 2012, is set to enter into force, signaling the willingness of the international community to deliver on key climate pledges and to tackle climate change through multilateral cooperation. | The required 144 instruments of acceptance of the Doha Amendment have been received by the UN Depository of Treaties in New York, which means that the entry into force of the Amendment will happen within 90 days. | “The COVID-19 pandemic has further emphasized the need for multilateral cooperative action towards addressing the climate emergency. The Doha Amendment's entry into force is a strong signal of a unified, multilateral commitment to address climate change. And it demonstrates political commitment towards pre-2020 action which is important to build trust ahead of the UN Climate Change Conference COP26 in Glasgow next year,” said UN Climate Change Executive Secretary Patricia Espinosa. (unfccc.int, 4.10.20)

Die Zwei-Drittel-Lücke beim klimaneutralen Fliegen Selbst wenn Flugzeuge von grünen Treibstoffen angetrieben werden, verschwindet nur der kleinere Teil ihres Klimaeffekts. Das zeigt eine neue internationale Studie. | Neu ist aber ein anderes Ergebnis der Studie. Danach entfällt "nur ein Drittel der Klimawirkung des Luftverkehrs auf CO2-Emissionen" — zwei Drittel werden dagegen durch sogenannte "Nicht-CO2-Effekte" verursacht, von denen, so die Studie, "Kondensstreifen und daraus resultierende Kondensstreifen-Zirren der bedeutendste Faktor sind". (www.klimareporter.de, 4.10.20)

Klimapositiv aus der Kaffeepause – Energie und Umwelt 3/2020: Power fürs Klima Der SES-Kommunikationsleiter ist verunsichert und gestresst. Ein neues Buch liefert Gesprächsstoff zu einem brisanten Klimathema. Florian Brunner, Leiter Fachbereich Klima, schafft es, ihn zu beruhigen. Was ist geschehen? [Stichwort negative Emissionstechnologien] | Von Florian Brunner und Valentin Schmidt* (www.energiestiftung.ch, 4.10.20)

Energiesuffizienz – Zeitenwende durch Corona? – Energie und Umwelt 3/2020: Power fürs Klima Die Corona-Krise hat unseren Alltag und unser Arbeitsleben stark beeinflusst. Eine aktuelle SES-Studie zeigt die energetischen Effekte von Corona auf und wie es gelingen kann, die positiven Veränderungen beizubehalten. | Von Anja Umbach-Daniel und Julia Brandes, Rütter Soceco (www.energiestiftung.ch, 4.10.20)

Windenergie ist systemrelevant – Energie und Umwelt 3/2020: Power fürs Klima Mit einem intelligent kombinierten Strommix aus Solar-, Wind- und Wasserkraft können wir unseren Energiebedarf weitgehend selber decken, auch fürs Heizen und den Verkehr. Wind ist dabei der systemrelevante Winterpfeiler. Er erlaubt der Schweiz, die Importabhängigkeit langfristig zu senken. | Von Anita Niederhäusern, Presseverantwortliche bei Suisse Eole und Herausgeberin von ee-news.ch (www.energiestiftung.ch, 4.10.20)

Klimaschutz schafft Arbeitsplätze – Energie und Umwelt 3/2020: Power fürs Klima Die Wirtschaft steckt wegen Corona in der Krise. Mit umweltfreundlichen Investitionen lassen sich jedoch viele wertvolle Arbeitsplätze schaffen. Das muss nur noch der Bundesrat begreifen. | Von Daniel Bütler (www.energiestiftung.ch, 4.10.20)

Worauf wartet die Schweiz? – Energie und Umwelt 3/2020: Power fürs Klima Es verbleiben nur wenige Jahre für wirksamen Klimaschutz. Andernfalls werden 1,5  °C, wohl 2  °C überschritten — mit katastrophalen Folgen. Null Treibhausgas-Emissionen und 100 % Erneuerbare bis 2030 heisst das Ziel. Die Energiewende ist machbar — weltweit, in Europa und auch in der Schweiz. | Von Hans-Josef Fell und Felix De Caluwe* (www.energiestiftung.ch, 4.10.20)

ETH-Experte: «Projekte für Atommüllager werden besser» Verzögerungen seien nicht nur negativ, sagt ETH-Experte Simon Löw. Gute Noten erhält das Schweizer Vorgehen. (www.srf.ch, 4.10.20)

Ein Berliner Café baut Heizkörper zu Sitzbänken um Im Café März in Prenzlauer Berg sitzt man draußen auf Heizkörpern. Die Wärme sei klimaneutral, sagt der Bertreiber. (www.tagesspiegel.de, 4.10.20)

Finanzcasino aufgrund von Corona: Wenn Büros leer stehen Dank Corona kommt das Homeoffice in Mode. Städter können aufs Land ziehen, Firmen ihre Büros verkleinern. Bei Immobilienfonds ändert sich alles. mehr... (www.taz.de, 4.10.20)

Neue Papst-Enzyklika: Von Corona bis Mahatma Gandhi Papst Franziskus hat eine neue Enzyklika veröffentlicht. Die Pandemie bestärkt ihn in seiner Sicht, dass der Markt die Probleme der Welt nicht löst. mehr... (www.taz.de, 4.10.20)

Die Pensionskasse Stadt Zürich #pkzh hat die Zahlen zum #CO2-Fussabdruck publiziert: seit 2016 um 31% reduziert. Die neue #Klima-Strategie wirkt, aber weitere Anstrengungen sind nötig, um nur schon das Halbierungsziel zu erreichen. @danielleupi (www.pkzh.ch, 4.10.20)

Etikette: Die Kunst des Wartens Warten gehört zum Leben, und ist doch unendlich hart - verlangt es schließlich, unsere eigenen Bedürfnisse hintan zu stellen. Über die Kulturgeschichte der Warteschlange und die Frage: Lehrt sie uns womöglich etwas über Demokratie? (www.sueddeutsche.de, 4.10.20)

Die Zwei-Drittel-Lücke beim klimaneutralen Fliegen Selbst wenn Flugzeuge von grünen Treibstoffen angetrieben werden, verschwindet nur der kleinere Teil ihres Klimaeffekts. Das zeigt eine neue internationale Studie. - (www.klimareporter.de, 4.10.20)

Meinung: Ein merkwürdiger Text in merkwürdigen Zeiten Die dritte Enzyklika von Papst Franziskus "Fratelli Tutti" wirkt so was von aus der Zeit gefallen und ist auf ihre Art so sehr in diese Zeit hineingeschrieben, meint Christoph Strack. (www.dw.com, 4.10.20)

Papst Franziskus mahnt Solidarität ein Papst Franziskus legte am Sonntag mit einer rund 150-seitigen Enzyklika seine Vision von einer besseren Politik und einer solidarischen Gesellschaft vor. Der Name des Dokumentes ist Programm, er lautet „Fratelli tutti“ - auf Deutsch: „Alle Geschwister“. Franziskus wendet sich gegen „aggressive Nationalismen“. (www.krone.at, 4.10.20)

Papst plädiert in Enzyklika für Abschaffung der Todesstrafe Franziskus verfasste in der Corona-Phase eine Sozial-Enzyklika über besseres Zusammenleben. "Nicht einmal der Mörder verliert seine persönliche Würde, schreibt er. (www.diepresse.com, 4.10.20)

Für eine bessere Welt: Neue Enzyklika des Papstes In der weltweiten Coronakrise richteten sich viele Augen auf die Kirche. Papst Franziskus hat nun versucht, eine Antwort zu formulieren. (www.dw.com, 4.10.20)

Enzyklika "Fratelli Tutti": "Teile der Menschheit scheinen geopfert werden zu können" Papst Franziskus sieht durch die Pandemie Fragen nach Menschenwürde und Gerechtigkeit verschärft. Er ruft zu neuer "Geschwisterlichkeit" auf - und wendet sich gegen Nationalismus sowie die Ausgrenzung von Flüchtlingen und Alten. (www.sueddeutsche.de, 4.10.20)

Corona und Klimawandel: Die Apokalypse ist politisch Die tiefgreifende Umgestaltung der Erde hat längst begonnen. „Weiter so“ kann nicht die Antwort sein. Ein Plädoyer für eine radikale Neuerfindung. mehr... (www.taz.de, 4.10.20)

Anforderungen an „klimaaktiv“-Gebäude verschärft Das Klimaschutzministerium hat den „klimaaktiv“-Kriterienkatalog aktualisiert: Die Anforderungen an Energieeffizienz wurden verschärft, Öl und Gas endgültig ausgeschlossen und neue Qualitätskriterien für Speichertechnologien, Kreislaufwirtschaft und Klimawandelanpassung vorgestellt. Der Einsatz umweltverträglicher Produkte soll demnach künftig stärker belohnt werden, klimaschädliche Baustoffe werden unzulässig. (www.krone.at, 4.10.20)

Natur: "Das Problem ist, dass wir Holz verschwenden" Dem Wald geht es schlecht - darüber ist man sich einig. Aber wie kann man ihm helfen? Dazu gibt es unterschiedliche Meinungen. Zeit für ein Gespräch mit zwei Experten über Klimawandel, Waldsterben, Baumarten und Holznutzung. (www.sueddeutsche.de, 4.10.20)

Berliner Wohnungsmarkt: Dann kaufen wir unsere Häuser eben selbst Bedroht von der Übernahme durch Investment-Firmen gründen Berliner Mieter eine Genossenschaft und erwerben ihren Wohnkomplex. Das klingt nach Revolution - und löst heftige politische Attacken aus. (www.sueddeutsche.de, 4.10.20)

Nachhaltigkeit im eCommerce – Low Impact Websites als neuer Ansatz? Fragen zur Nachhaltigkeit und wie diese erreicht bzw. gelebt werden kann, sind aktuelle Themen der Gesellschaft. Der Onlinehandel als omnipräsenter und starker Wachstumsmarkt soll dabei seinen entsprechenden Beitrag leisten und passende Lösungen für die gestiegenen Anforderungen der Kund*innen entwickeln. - Unternehmen haben die Herausforderung auf verschiedenen Ebenen angenommen, u.a. mit der Gestaltung des Geschäftsmodells, intelligenten Fulfillmentlösungen, der Sortiments- und Produktauswahl oder anhand von Kompensationsbeiträgen und einer generell transparenten Kommunikation zur Wertschöpfungskette. - So sind in diesem Jahr auch im Schweizer Digital Commerce bereits mehrere interessante Nachhaltigkeits-Initiativen eingeführt worden. Digitec Galaxus bietet seit Juni 2020 ihren Kunden*innen die Möglichkeit, im Checkout die durch den Einkauf verursachten Treibhausgase zu kompensieren. Wie von Galaxus kürzlich mitgeteilt, werde dieses Feature fleissig genutzt und bereits jeder zehnte Einkauf werde CO2-kompensiert. Zuletzt hat auch ein St.Galler Startup mit der Vorstellung des wiederverwendbaren Versandbeutels «Kickbag» zur Bekämpfung des Verpackungsmülls für Aufmerksamkeit sorgen können. - Einen weiteren, gänzlich neuen und unkonventionellen Ansatz verfolgt seit kurzem das Copenhagener Eco Fashion Label organicbasics mit >| (blog.carpathia.ch, 4.10.20)

Wien erhält größte Photovoltaik-Anlage Österreichs Auf einer Fläche von 12,5 Hektar entsteht derzeit im 22. Wiener Gemeindebezirk die mit Abstand größte Photovoltaik-Anlage Wiens und die aktuell größte in ganz Österreich. Laut Betreiber Wien Energie soll sie künftig pro Jahr nicht nur 13 Gigawattstunden Sonnenstrom erzeugen, sondern auch Platz für Schafe und Ackerbau bieten. (www.krone.at, 4.10.20)

Papst stellt neue Enzyklika "Fratelli tutti" vor Franziskus verfasste in der Corona-Phase eine Sozial-Enzyklika über besseres Zusammenleben. (www.diepresse.com, 4.10.20)

Luftfiltertechnik für höchste Anforderungen - -   - Der finnische Papiermaschinenhersteller Valmet Oy hat seine in die Jahre gekommenen Röhren-Elektrofilter an den Walzen-Bohrmaschinen durch eine „ELOFIL“-Absauganlage der ILT Industrie-Luftfiltertechnik ersetzt. Starke Ölnebelbildung und mehrtägige Wartungsintervalle gehören durch die neue Elektrofiltertechnik der Vergangenheit an. Zudem überzeugt die Anlage durch Einsatz sicherheit und Kosteneinsparungen. - Die Valmet Corporation ist einer der weltweit führenden Anbieter von Technologien, Automatisierung und Dienstleistungen für die Zellstoff, Papierund Energieindustrie. Das finnische Unternehmen blickt auf eine über 200jährige Industriehistorie zurück. Zum heutigen Angebotsportfolio gehören u. a. komplette Produktionslinien und Ausstattungen für Papierund Kartonmaschinen, Nasspartien für Zellstofftrocknungsmaschinen und Dienstleistungen, wie z. B. Walzenservices. Valmet beschäftigt etwa 13 000 Mitarbeiter in über 30 Ländern und erzielte 2018 einen Nettoumsatz von rund 3,3 Mrd. Euro. Weltweit produzieren Valmet-Maschinen rund 40 % vom gesamten Papier/Karton-Bedarf. Auf einer typischen Valmet-Papiermaschine (Breite 7 m, Länge 140 m) können mit einer Geschwindigkeit von 1200 m/min. bis zu 1050 t Papier täglich produziert werden. Das >| (www.ikz.de, 4.10.20)

Vatikan stellt neue Enzyklika «Fratelli tutti» vor Papst Franziskus hat am am Samstag in der italienischen Pilgerstadt Assisi in Umbrien die erste Enzyklika seit 5 Jahren unterschrieben. In dem Lehrschreiben, das Richtlinien des Papstes für die katholische Kirche enthält, geht es um globale Gerechtigkeit und den Zusammenhalt der Menschen. (www.nzz.ch, 4.10.20)

Netto-Null in Zürich bis 2030? Eine neue Studie zeigt, dass die Pläne der Linken völlig unrealistisch sind Das rot-grüne Stadtparlament hat auf Druck der Klimaaktivisten gefordert, die Zürcher CO2-Emissionen in zehn Jahren auf netto null zu senken. Doch der rasante Umbau würde Wirtschaft und demokratischen Rechtsstaat gefährden. (www.nzz.ch, 4.10.20)

Das grösste tropische Feuchtgebiet der Welt brennt – was bedeutet das für unsere Umwelt? Heftige Waldbrände lodern derzeit im Pantanal in Brasilien. Experten nach zu urteilen, ist dies eines der schlimmsten Jahre für das biodiverse Feuchtgebiet. Unsere Korrespondentin Nicole Anliker schildert ihre Beobachtungen vor Ort. Die Feuerexpertin und Geoökologin Dr. Kirsten Thonicke und der Direktor für Naturschutz WWF in Bolivien erklären, wie es zu den Feuern kam, was sie anrichten und was wir dagegen tun können. (www.nzz.ch, 4.10.20)

Privatisierung der Öffentlichkeit: Social Media als Gefahr für die Demokratie Social Media sind die wichtigsten Zutrittspforten zur digitalen Öffentlichkeit — mit gefährlichen Nebenwirkungen: Facebook & Co. bestimmen immer stärker, was die Wahrheit ist, was man sagen darf und wer überhaupt mitreden kann. Das ist ein Problem — denn die Regeln, mit denen die Plattformen das tun, dienen nicht der Demokratie, sondern maximieren ihren eigenen Profit. Wie sich das ändern lässt, diskutieren Marko Kovic und Christian Caspar in der aktuellen Folge des Podcasts «Das Monokel». (medienwoche.ch, 4.10.20)

Aufforstung in Kenia: Bäume pflanzen aus dem Flugzeug - - - - - Kenia will seine durch Abholzung dezimierte Waldfläche auf zehn Prozent des Landes vergrößern. Ein Unternehmen aus Nairobi arbeitet schon an der Umsetzung: "Seedballs" könnten helfen, das Ziel zu erreichen. Von Norbert Hahn. [mehr] - - - - - Urwald in Paraguay: Abholzung für Autoleder, 30.9.2020 - - - Nirgends wird so viel Wald gerodet wie in Afrika, 21.07.2020 - - - WWF-Studie: Massive Abholzung in der Corona-Krise, 21.05.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 4.10.20)

3.10.20

Pflanzendrinks als Milchersatz: Die Wahrheit über die «Vegi-Milch» Drinks aus Soja erzeugen dreimal weniger Treibhausgase als Kuhmilch. Aber wie umweltfreundlich und gesund sind solche Getränke aus Pflanzen wirklich? (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.20)

Staatssender fürchtet Konkurrenz: SRG geht gegen längeres Replay TV vor Das zeitversetzte Fernsehen mit Überspulen von Werbung ist beliebt. Wie Sender dafür vergütet werden, will die Branche mit einem Tarifkompromiss klären. Neu sollen Sendungen 14 statt 7 Tage verfügbar sei. Die SRG will die konsumentenfreundliche Lösung verhindern. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.20)

Martin Grubinger: „Es braucht die Mutigen!“ „Verwirrung schafft Kontrolle.“ William Mark Felt Sr. hatte den Angriff auf die amerikanische Demokratie vorausgesehen. Er hatte als ranghohes Mitglied des FBI beobachtet, wie die damalige Regierung von Richard Nixon mit Taktiken der Einschüchterung, Verwirrung und dem legen falscher Fährten, den zentralen Machtmissbrauch, den Einbruch in die Wahlkampfzentrale der demokratischen Partei, vertuschen wollte. „Deep Throat“, so sein von den amerikanischen Journalisten jener Zeit verliehenes Pseudonym, brachte mit seinen gezielt geleakten Informationen an die Washington Post Journalisten Carl Bernstein und Bob Woodward den damaligen US-Präsidenten Richard Nixon zu Fall. (www.krone.at, 3.10.20)

Vier Stadtführungen im Test: So aufregend sind Schweizer Städte In der Pandemie wird der City-Tripp nach Barcelona, Paris oder London zum fernen Traum. Kein Grund zur Langeweile. Selbst kleinere Schweizer Städte bergen jede Menge spannende Geschichten, erzählt von Guides oder – dem Smartphone. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.20)

Unter den Wipfeln Romantischer Fluchtpunkt und Schauplatz des Klimawandeln: „Waldesruh“ in der Tischlerei der Deutschen Oper erkundet Baumgemeinschaften. (www.tagesspiegel.de, 3.10.20)

Klimaschutz: DIW-Forscherin plädiert für konkrete Taten | Der Klimaschutz hinkt dem Klimawandel hinterher Wenn wir noch eine Chance haben wollen, müssen wir die Investitionen in fossile Energieinfrastruktur sofort stoppen und die Erneuerbaren viel schneller ausbauen. | Claudia Kemfert (www.handelsblatt.com, 3.10.20)

It’s the Reputation, Stupid! - Wissen ist Macht, so sagt man, und Informiertheit macht uns unabhängiger. Unsere hyperinformierte, hypervernetzte Gesellschaft deutet freilich das Gegenteil an: Die zunehmende Informiertheit macht uns nicht kognitiv autonomer, sondern vielmehr abhängiger vom Urteil anderer Leute oder auch künstlicher Ratingsysteme. Das Informationszeitalter tritt in eine neue Phase, in jene der Reputation. Information hat nur dann einen Wert, wenn sie ein Ranking hat, „gehashtagt“ ist, die Insignien eines Netzstammes trägt. Wir stützen uns auf das bereits gefilterte, evaluierte, kommentierte, geteilte Urteil anderer, die wir meist gar nicht selber kennen. - - Reputation als Gütesiegel von Information - - Wenn man jemanden fragt, warum er an den Klimawandel glaube (oder nicht glaube), dann dürfte die häufigste und plausibelste Antwort heute lauten: Weil ich den einschlägigen Berichten aus den Medien vertraue: Zeitungen, Magazinen, Fernsehkanälen, Websites. In der Regel lesen wir nicht einschlägige Artikel im „International Journal of Climatology“, sondern filtrierte und lesetaugliche Abstracts von verlässlichen Journalisten. Unser Vertrauen ist also, genau besehen, bereits zweiter Ordnung: Wir vertrauen Journalisten, die Forschern vertrauen. Wir sind als Laien kaum in der Lage, die wissenschaftliche Debatte aus erster Hand zu verfolgen. >| (www.journal21.ch, 3.10.20)

Klimastreikende schiessen sich ins eigene Knie Ein Teil der Bewegung «Klimastreik» ergreift das Referendum gegen das CO2-Gesetz – und schwächt damit ihre eigenen Anliegen. (www.infosperber.ch, 3.10.20)

Corona-Virus: Was muss bei Lüftungsund Klimaanlagen beachtet werden? - -   - Um eine Verbreitung von Corona-Viren durch eine Lüftungs- oder Klimaanlage weitgehend ausschließen zu können, müssen für dessen Betrieb bestimmte Anlagenanforderungen beachtet werden. Zudem stehen die Hygieneaspekte auch im Vordergrund von Anlagenkonfigurationen. Prof. Dr. Bernd Boiting von der Fachhochschule Münster zeigt notwendige Maßnahmen auf. - Lüftungs- und Klimaanlagen stehen spätestens seit den Corona-Vorfällen des fleischverarbeitenden Unternehmens Tönnies in der Kritik. Aufgrund der niedrigen Temperatur, einer geringen Frischluftzufuhr und einer konstanten Luftumwälzung in der Halle soll dessen Lüftungs- und Kühlungsanlage zur enormen Verbreitung des Corona-Virus im Schlachtbetrieb beigetragen haben. Als Folge stellt sich vielfach die Frage, ob Raumlufttechnische-Anlagen generell Viren verbreiten? Prof. Dr. Bernd Boiting, Experte für Raumluft- und Kältetechnik an der FH Münster, antwortet auf diese Frage mit einem klaren „Nein“. „Mittels moderner Filtertechnik lässt sich mittlerweile eine Luftqualität in geschlossenen Räumen herstellen, die frei von Bakterien und Viren ist. Der richtige Betrieb der Klimaanlage ist dabei natürlich vorauszusetzen“, sagt Prof. Boiting. - - Luftfeuchtigkeit - Egal, welche Anl >| (www.ikz.de, 3.10.20)

Rating, Ranking, Social Scoring sind verpönt – doch ist es nicht eigentlich ein Glück, vermessen zu werden? Ob durch staatliche Überwachung oder privatwirtschaftliche Schnüffelei – wer online geht, wird immer stärker auf sein Verhalten durchleuchtet. Gern wird Big Data daher als «Big Brother» kritisiert – doch was ist mit der grandiosen Sinnstiftung, die damit einhergeht? (www.nzz.ch, 3.10.20)

Wie die radikalen Westschweizer Sektionen den Klimastreik vor eine Zerreissprobe stellen Gruppierungen aus der Romandie kündigen das Referendum gegen das CO2-Gesetz an. Nicht zum ersten Mal tanzen sie mit ihrem kompromisslosen Auftreten aus der Reihe. (www.nzz.ch, 3.10.20)

In Solarzellen brillieren sie bereits. Jetzt sollen Perowskite auch TV-Bildschirme zum Leuchten bringen Halbleiter aus der Klasse der Perowskite könnten das optische Material der Zukunft werden. Sie leuchten grossflächig in hellen Farben und lassen sich sogar drucken. (www.nzz.ch, 3.10.20)

Elektro-Sportboot Candela: Fliegen über Wasser Mit Unterwasserflügeln wird das schnellste Elektroboot der Welt zum effizientesten Wassergleiter. Mit der neuen Technik will das schwedische Start-up Candela den weltweiten Fährverkehr revolutionieren. (www.sueddeutsche.de, 3.10.20)

1 126 000 Hektaren Wald wurden 2018 in der EU abgeholzt und sind somit verschwunden. 2015 waren es noch 732 000 Hektaren. Dies liegt an der höheren Nachfrage an Holz für Energie, Baumaterial und Lebensmittel. Doch die Wälder sind wichtig für die Speicherung von CO2 aus der Atmosphäre in Form von Biomasse. (www.higgs.ch, 3.10.20)

Der Zürcher Stadtrat will Restaurants und Bars helfen – und erntet dafür fast nur Kritik Die durch die Corona-Krise darbende Gastrobranche soll mithilfe erweiterter Aussenflächen und eines Gebührenerlasses durch den Winter kommen. Von Heizpilzen will die Stadt jedoch nichts wissen. (www.nzz.ch, 3.10.20)

2.10.20

Pestizide aus Südtirol belasten Luft in der Schweiz Pestizide aus der Landwirtschaft können sich unkontrolliert über die Luft verbreiten, zum Teil über viele Kilometer hinweg. Mit einer jetzt vom Graubündner Amt für Natur und Umwelt (ANU) veröffentlichten Messreihe aus dem Jahr 2019 konnte das Umweltinstitut München nachweisen, dass Pestizide aus dem Südtiroler Obstbau bis in das angrenzende Schweizer Münstertal verfrachtet werden. Die Untersuchung wurde vom ANU beauftragt, nachdem das Umweltinstitut bereits 2018 in der Südtiroler Obstbauregion Vinschgau Pestizidrückstände in der Luft gemessen hatte. (www.umweltinstitut.org, 2.10.20)

USGBC expands green building resilience resources The U.S. Green Building Council (USGBC), alongside the Green Business Certification Inc. (GBCI), released an expanded suite of resources and resilience tools to support green building initiatives, helping cities and businesses mitigate the economic effects of COVID-19 and the worsening impacts of climate change. | USGBC and GBCI's available resources include the "LEED for cities and communities program" to help enhance building resilience; a roadmap for operating and designing energy systems in the face of potential disasters; and educational materials about resiliency within the green building industry, among other tools. | USGBC also partnered with Coastal Risk Consulting on a new RiskFootprint tool, which enables building owners, architects and engineers to assess a building's vulnerability to climate risks such as flooding or earthquakes. (www.smartcitiesdive.com, 2.10.20)

Große Potenziale für die Energieforschung in Nordrhein-Westfalen Beim dritten Energieforschungsdialogs am 1. Oktober 2020 haben Akteure aus Forschung und Wissenschaft mit Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart über die Zukunft der Energieforschung in Nordrhein-Westfalen diskutiert. (www.wirtschaft.nrw, 2.10.20)

Stellungnahme der Scientists for Future zu den „Forderungen von Fridays for Future Deutschland an die deutschen Vertreter*innen auf EU-Ebene Die Forderungen der Fridays For Future an die EU-Politik nach 80% Reduktion der CO2-Emissionen bis 2030 sind begründet und konsistent mit EU-Restbudget von 20 Gt CO2. (www.scientists4future.org, 2.10.20)

Wasserstoff aus Wind und Sonne: Groß-Elektrolyseur für die Energiewende Eine der größten Produktionsanlagen für Wasserstoff, die kein Kohlendioxid emittiert, entsteht in der bayrischen Gemeinde Wunsiedel im Fichtelgebirge. Sie wird in der ersten Ausbaustufe pro Jahr 900 Tonnen Wasserstoff liefern. Schon jetzt ist geplant, sie auf eine Kapazität von 2000 Tonnen zu erweitern. Das Gas soll an die Industrie in der Region geliefert werden — bisher bezieht sie den Wasserstoff aus weit entfernten chemischen Anlagen. Auch Elektrofahrzeuge, die ihren Strom aus Brennstoffzellen beziehen, sollen bedient werden. Wasserstoff lässt sich auch in das bestehende Erdgasnetz einspeisen, sodass er zeitversetzt wieder zur Stromproduktion genutzt werden kann. (www.trendsderzukunft.de, 2.10.20)

Climate Disruption Is Now Locked In. The Next Moves Will Be Crucial. The Times spoke to two dozen experts who said decisions made now would spell the difference between a difficult future and something far worse. (www.nytimes.com, 2.10.20)

«Es gibt kein Menschenrecht auf einen Parkplatz» Am Sonntag hiessen die Zürcher Stimmberechtigten die Volksinitiative «Sichere Velorouten für Zürich» mit 70,5 Prozent Ja gut, und dies bei einer Stimmbeteiligung von 62,6 Prozent. Darüber, wie — und wie rasch — die Initiative umgesetzt werden soll, gibt Tiefbauvorsteher Richard Wolff im Gespräch mit Nicole Soland Auskunft. (www.pszeitung.ch, 2.10.20)

Klimastreik Romandie ergreift Referendum gegen CO2-Gesetz – SP und GLP not amused Eine Woche nach der Schlussabstimmung im Parlament ist klar: Gegen das neue CO2-Gesetz werden Unterschriften gesammelt. Verschiedene Westschweizer Sektionen der Klimastreik-Bewegung bekämpfen die aus ihrer Sicht ungenügende Vorlage mit dem Referendum. | Das gaben Vertreter von verschiedenen Klimastreikregionen am Freitag in Bern bekannt. Demnach lancieren die Klimastreikregionen Genf, Waadt, Neuenburg, Jura, Wallis und Berner Jura das Referendum. Der nationale Klimastreik überlasse die Organisation und Referendumsstrategie bewusst den Regionen, «um die interne Heterogenität der Bewegung zu bewahren». (www.watson.ch, 2.10.20)

Responsive statt smart: Zürich denkt das Konzept der Stadt der Zukunft weiter Wie wachsen Städte in Zeiten zunehmender Urbanisierung nachhaltig? Das wissen nur wenige so gut wie Dr. Gerhard Schrotter. Er ist ‘Direktor Geomatik und Vermessung' der Stadt Zürich und setzt auf das Konzept der Responsiven Stadt. | Die zunehmende Urbanisierung ist auch eine Chance für Städte — vorausgesetzt, sie wissen, was auf sie zukommt. Doch wie lassen sich die Weichen für eine nachhaltige Stadtentwicklung stellen? Dr. Gerhard Schrotter verrät im Interview, welche Rolle dabei der digitale Zwilling einer Stadt, Daten und Geoinformationssysteme spielen. (wherenext.esri.de, 2.10.20)

Gäste statt Getreide – Editorial Ehemals genutzte Silogebäude stehen oft als Ruinen in der Gegend, als Relikte aus früheren Zeiten. Dass es auch anders geht, sieht man im neuen Basler Quartier Erlenmatt Ost: Auf dem ehemaligen Bahngelände wurde ein über 100 Jahre altes Silo zu neuem Leben erweckt. Dabei bewahrten die Planenden einen Grossteil der Bausubstanz. (www.espazium.ch, 2.10.20)

Intelligent vernetzt mit LoRa von IWB | Durchblick dank LoRaWAN Funknetz IWB hat ein flächendeckendes LoRa Netz in Basel aufgebaut. Es nutzt den frei verfügbaren LoRaWAN-Industriestandard (Long Range Wide Area Network) der eine besonders einfache und kostengünstige Datenübertragung ermöglicht. Mit den im Netz angebundenen Sensoren erhalten Sie auf einfache und kostengünstige Weise Einblicke in die Betriebszustände verschiedener Anlagen sowie Standorte und schaffen so die Grundlage für ein effizientes und kostengünstiges Arbeiten. Gerne beleuchten wir Ihr Potenzial und planen mit Ihnen gemeinsam Ihr LoRa-Projekt. (iwb.ch, 2.10.20)

Zürcher Gastronomie in der Krise: Stadtrat erlaubt warme Decken, aber keine Heizpilze In Zürich dürfen die Restaurants auch im Winter grosszügig draussen Tische aufstellen. Doch darüber hinaus wird den Wirten einiges verwehrt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.20)

«Unverantwortlich»: Parteien kritisieren Klimaaktivisten Klimastreikende lancieren das Referendum gegen das CO2-Gesetz. Bundesbern reagiert mit Unverständnis. (www.srf.ch, 2.10.20)

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