Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Gastkommentar : Stimmrechtsalter 16 jetzt! Die Jungen leiden besonders unter der Corona-Krise. Es ist höchste Zeit, ihnen eine politische Zukunftsperspektive zu geben. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.20)
Hund und Katz' als Klima-Sünder Sie sind süß, sie sind treu, sie sind (oft) der Menschen beste Freunde: Haustiere jedoch sind auch ein Klima-Problem. Die Produktion ihres Futters setzt mehr Kohlendioxid in die Erdatmosphäre frei wie sonst ganze Staaten. Wissenschaftler der University of Edinburgh ermittelten jetzt in einer aktuellen Studie, die Fakten: Wäre die Futtermittelindustrie keine Branche, sondern eine Nation, rangierte sie auf Platz 60 der weltweiten Klimasünder. | Der wahre Wert liegt sogar noch höher. Die Wissenschaftler in Schottland nämlich kalkulierten bislang lediglich die Folgen von zu Pellets gepresstem Trockenfutter für Katzen, Hunde oder Hamster. Nicht berechnet in ihrer Auflistung der möglichen Klimafolgen der Futterproduktion für Haustiere sind andere Zubereitungsformen wie etwa Frischfutter. (globalmagazin.com, 25.10.20)
Grüne Geldpolitik? EZB-Chefin Lagarde will das Klima retten Die EZB-Chefin hat der Europäischen Zentralbank jüngst den Klimaschutz auf die Fahne geschrieben. Die Absicht ist edel. Aber eine Zentralbank ist keine Regierung. (www.faz.net, 25.10.20)
Klimawandel: Wir müssen lernen, uns im Kreis zu drehen Der Mensch ist linear gepolt, durch seine Sprache, durch sein ganzes Unterwegssein von der Geburt bis zum Tod. Kann so ein Wesen den Klimawandel überhaupt aufhalten? (www.zeit.de, 25.10.20)
Sauberkeits-Erziehung – «Menschen sind erstaunlich resistent gegen Hygiene-Empfehlungen» Historiker Peter Ward über die Bedeutung reinlicher Körper, warum saubere Unterwäsche früher viel wichtiger war als persönliche Hygiene und ob wir uns an die neuen Standards gewöhnen werden. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.20)
Wie sinnvoll sind All-In-One-Wärmepumpen? All-In-One-Wärmepumpen kombinieren Wärmepumpe, Warmwasserspeicher, zentrale Lüftungsanlage und mehr in einem Gehäuse. Aber lohnt sich das wirklich für Fachhandwerker und Endkunden? (www.haustec.de, 25.10.20)
Energiewende: Feilschen um das Ende der AKW Fragwürdige Deals komplizieren die Stilllegung von Atomkraftwerken und machen das Abschaltprozedere zum Politikum. Meist geht es um Geld, und die Sicherheit (www.beobachter.ch, 25.10.20)
Universum: Thermodynamik und die Quantenfeldtheorie Ein neues Weltbild ohne Regeln und Gesetze, das Credo der relativistischen Quantenfeldtheorie. Lässt es sich auch auf die Thermodynamik anwenden? | Josef M. Gaßner erläutert das Themenfeld der Thermodynamik. Mithilfe der Begriffe Entropie, Temperatur, Ergodenhypothese, Mikro- und Makrozustände führt er entlang der thermodynamischen Hauptsätze in das Denkmodell der statistischen Mechanik ein. Dabei ergeben sich erstaunliche Parallelen zum Weltbild der relativistischen Quantenfeldtheorie. (www.spektrum.de, 25.10.20)
Klimakiller EEG-Novelle | Quaschnings Videokolumne Die kürzlich vom Bundeskabinett beschlossene Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes ist mutlos, visionslos und torpediert alle Klimaziele. Was der Gesetzentwurf für die Solar- und Windenergie bedeutet und was wirklich nötig wäre. Podcast-Folge 2. (www.klimareporter.de, 25.10.20)
Blackrock sieht hohes deutsches Klimarisiko Bei deutschen Bundesanleihen sieht der US-Vermögensverwalter Blackrock ein überdurchschnittliches Klimarisiko. Das könnte Deutschlands Zinskosten erhöhen. (www.klimareporter.de, 25.10.20)
Interview mit IAEA-Chef Grossi: „Kernenergie ist Teil der Lösung“ Rafael Grossi leitet die Internationale Atomenergiebehörde in Wien. Vor seinem Antrittsbesuch in Berlin am Montag spricht er über Konflikte mit Iran - und über den deutschen Atomausstieg. (www.faz.net, 25.10.20)
Nachhaltige Lebensmittel: Die Zukunft der Ernährung Algen und Insekten gelten als die große Hoffnung, um das Ernährungsproblem der Welt zu lösen. In anderen Ländern sind sie schon als Nahrungsmittel verbreitet. Müssen wir nun auch in Europa unseren Speiseplan umstellen? (www.faz.net, 25.10.20)
An diesem Gutachten könnten die Windkraft-Pläne der Regierung scheitern Mit einem neuen Gesetz will die Bundesregierung der Energiewende zum Durchmarsch verhelfen: Ein Privileg für Ökostrom soll den Widerstand gegen Windkraftanlagen brechen. Doch ein Gutachten bringt den Plan nun ins Wanken. (www.welt.de, 25.10.20)
Umweltpreis für Ökonom Edenhofer und Unternehmer aus Hessen - - - - - Der Deutsche Umweltpreis ist in diesem Jahr unter anderem an den Direktor des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung, Edenhofer, verliehen worden. Bundespräsident Steinmeier würdigte ihn als "Querdenker im besten Sinne". [mehr] - - - - - Umweltpreis für Klimaökonom und Fabrikanten, 02.09.2020 - - - Interview zum Klimaschutz: "CO2 muss kosten", 12.11.2017 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 25.10.20)
Welche Konflikte um Wasser drohen Durch den Klimawandel und die wachsende Weltbevölkerung wird Wasser immer knapper. Wo drohen Engpässe – und wo die Konflikte der Zukunft? (www.tagesspiegel.de, 25.10.20)
Klimaschutz: Es fehlt an Steckdosen für Elektroautos Viele Vermieter und Stockwerkeigentümer-Gemeinschaften weigern sich, Ladeinfrastruktur für Batteriefahrzeuge einzubauen. Nun fordern Verbände und Politiker ein «Recht auf Laden», wie es bereits Deutschland kennt. (nzzas.nzz.ch, 25.10.20)
The 5 stages of climate denial are on display ahead of the IPCC report [16 Sep 2013] | Dana Nuccitelli: Climate contrarians appear to be running damage control in the media before the next IPCC report is published | 1/ Sind das Stufen 4 und 5 der Verneinung, in Analogie zu dem was wir beim Klimaschutz schon lange sehen? 1) Gibt es nicht, 2) ich bin nicht schuld, 3) nicht so schlimm, 4) zu teuer zu flicken, 5) sowieso zu spät. Optional: 6) ihr Forscher hätten uns halt früher warnen sollen... (@Knutti_ETH, 25.10.20) (www.theguardian.com, 25.10.20)
Wegen Corona verursacht das Internet jetzt mehr CO2-Ausstoss als Fliegen – watson Die Corona-Pandemie hat sich dämpfend auf den CO2-Ausstoss des Flugverkehrs ausgewirkt. Dafür liess sie die CO2-Emissionen des Internets ansteigen. (www.watson.ch, 25.10.20)
Ein Auenreservat für die Ewigkeit Rotbauchunke, Donau-Kammmolch, Schwarzmilan und Sumpfschildkröte! Sie alle finden im einzigartigen WWF-Auenreservat in Marchegg im Bezirk Gänserndorf Zuflucht. Es wurde vor 50 Jahren begründet. Schon seit der Urzeit lebt auch der Winzigstkrebs Triops dort – ein Hauch von ökologischer Ewigkeit also (www.krone.at, 25.10.20)
Bruchteil der COVID19-Hilfspakete ausreichend für Trendwende beim Klimaschutz Von den 12 Billionen US-Dollar schweren Konjunkturpaketen könnten problemlos Maßnahmen bezahlt werden, die gegen den Klimawandel helfen. Dies geht aus einer Studie hervor, an der Forscher der Humboldt Universität Berlin mitgewirkt haben. (www.hu-berlin.de, 25.10.20)
Studie: Nur ein Bruchteil der Corona-Hilfspakete könnte Klima retten Von den 12 Billionen US-Dollar schweren Konjunkturpaketen könnten problemlos Maßnahmen bezahlt werden, die gegen den Klimawandel helfen. Dies geht aus einer Studie hervor, an der Forscher der Humboldt Universität Berlin mitgewirkt haben. (www.berliner-zeitung.de, 25.10.20)
Das Dilemma der sozialen Medien ist ein Dilemma für unsere Demokratien Was ist Wahrheit? Können wir uns überhaupt noch auf eine Wahrheit einigen? Zerstören die sozialen Medien unsere Demokratien und spalten unsere Gesellschaften bis hin zu Bürgerkriegen? Das sind Fragen, mit denen sich «Das Dilemma der sozialen Medien / The Social Dilemma» (auf Netflix) auseinandersetzt. Ich habe es eben gesehen und für sehr gut befunden. Es trifft genau den Nerv der Probleme, mit denen wir immer mehr konfrontiert werden. | Kaum ein grosses gesellschaftliches Problem — Pandemiebeämpfung, Klimawandel, Erneuerung unserer Mobilfunk-Infrastruktur — kann noch gelöst werden, weil Desinformation, Polarisierung, Hass und ein vermeintliches Recht auf eigene Meinung bar jeder Faktenbasiertheit jeden vernünftigen Diskurs kaputt machen. | Dahinter stecken umsatzorientierte Algorithmen, die nur ein Ziel haben: dass wir mehr und mehr Zeit in den Social Media verbringen. (petermetzinger.com, 25.10.20)
Das viele Geld für Landwirte – Ökoroutine Für den Laien ist auf Anhieb kaum zu beurteilen, ob unsere Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner bei den Verhandlungen mit den EU-Agrarministern etwas erreicht hat auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft. Sie habe hart verhandelt und das maximal mögliche ausgehandelt, sagte Frau Klöckner bei der Pressekonferenz. Dieser Bericht beim Deutschlandfunk fasst gut zusammen, worum es geht. (www.oekoroutine.de, 25.10.20)
Philosoph reagiert auf Klimaleugner Gibt es noch Zweifel am menschgemachten Klimawandel? Leider ja, und er äußert sich oft in Beschimpfungen und Diffamierungen von Wissenschaftler*innen, die sich mit dem Thema beschäftigen — nicht erst seit Corona. | Die Bundesforschungsministerin Anja Karliczeck hat es in der Bonner Erklärung vom 20.10.2020 grade erst betont: Freiheit für Forschung und Wissenschaft in Europa muss garantiert sein und bleiben. | Auch Gert Scobel kennt dieses Thema und beschäftigt sich im neuen Video mit der Frage, ob es nicht besser Klimakatastrophe statt Klimawandel heißen sollte, was Kipppunkte sind und wofür es nie zu früh sein kann: Handeln! (youtu.be, 25.10.20)
VW-Chef fordert Bekenntnis der Autobranche zum Green Deal Ein höherer CO2-Preis, die Abschaffung des Dieselprivilegs, schärfere Grenzwerte, E-Mobilität statt Technologieoffenheit. Herbert Diess mischt die eigene Branche auf. Er sagt: „Wir können den Status Quo nicht aufrecht erhalten.“ (www.tagesspiegel.de, 25.10.20)
Klimaschutz radikal, verschärfte Anpassung und Nicht-Mitspielen beim Monopoly Wir müssen jetzt die Anreize und den Rahmen setzen, damit Wirtschaft und Gesellschaft tatsächlich mit aller Kraft die nötige Beschleunigung beim Klimaschutz vornehmen, sagt Tim Meyer vom Öko-Energieversorger Naturstrom. Das bedeutet auch den Abschied von liebgewonnenen Lebenslügen. (www.klimareporter.de, 25.10.20)
Das Bidet – ein Hygienemöbel für die "vornehmen Körperteile" Einst beliebt und heute veraltet: Die Geschichte des Bidets im Blog des Schweizerischen Nationalmuseums. | Vor 300 Jahren tauchten in den Schlafzimmern und Boudoirs der französischen Aristokratie vielfältige Spezialmöbel für die Körperhygiene auf. Zu diesen gehörte auch der "Sauberkeitstuhl" — das Bidet. (www.swissinfo.ch, 25.10.20)
Pedro Lenz im Interview: «Mich stört das Klischee vom Büezer als Verlierer» Mit seinem neuen Roman «Primitivo» kehrt Pedro Lenz zu seinen Wurzeln zurück. Im traurig-schönen und präzisen Milieuroman erzählt er auf Berndeutsch vom aufgeweckten Maurerlehrling Charly und seiner Clique, von den 1980er-Jahren und von seinem Mentor, dem klugen, alten Arbeitskollegen Primitivo, der auf dem Bau tödlich verunfallt. (www.watson.ch, 25.10.20)
Kolumne von Tamara Funiciello – Ins offene Messer Bewegungen wie Frauenstreik, Klimastreik und «Black Lives Matter» haben grosse Ziele, bewirken aber vor allem im Kleinen viel. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.20)
IT-Kenntnisse: Was man nach der Schule können muss Lesen, Schreiben, Rechnen - und Informatik: Die Corona-Krise hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, einen Computer bedienen zu können. Sie hat aber auch gezeigt, dass der schnelle Wechsel in Videokonferenzen und Fernunterricht nicht überall problemlos funktioniert hat. Das wirft die Fragen auf, wie gut die Schule uns aufs digitale Leben vorbereitet, was man am Ende der Schulzeit am Computer können muss und wo man noch nachbessern sollte. Wir haben bei Wilfried Seyruck, dem Präsidenten der österreichischen Computer Gesellschaft OCG, nachgefragt. (www.krone.at, 25.10.20)
Heiße Zeiten – Klima und Gesellschaft im Wandel FÜR DAS LERNEN ZU HAUSE GEEIGNET! Die Fridays-for-Future-Bewegung hat das Thema Klimawandel in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Diskussion gerückt und damit die Debatte auch in der Politik belebt. | Gute Debatten brauchen eine klare Grundlage und eine kritische Auseinandersetzung. Damit sich Schüler*innen das Wissen dafür auch zu Hause aneignen können, bietet sich das ganze Material gut an, insbesondere die Aufgaben auf den Seiten 9, 18, 20-22 und 25 sind von Schülerinnen und Schülern auch alleine lösbar. Diskussion und Befragung können hierbei auf Seite 22 ausgelassen werden. (www.greenpeace.de, 24.10.20)
UN urges people to #PledgetoPause before sharing information online With the COVID-19 pandemic sparking a “communications emergency” caused by false information disseminated on social media, the UN Secretary-General is encouraging people everywhere to take a breath before sharing content online. (news.un.org, 24.10.20)
UN Pause #TakeCareBeforeYoushare I'm proud to be supporting this important initiative from the @UnitedNations. Whether we realise it or not, we're all shared things online which turn out not to be true. But a simple act of pausing can help take back control and stop misinformation spreading. Join me and #Pledgetopause before sharing information online. | Pause is a campaign by Verified, a United Nations initiative to encourage us all to check the advice we share. (, 24.10.20)
«Wir brauchen eine neue Ästhetik für Krankenhäuser» Kranke Menschen reagieren besonders sensibel auf ihre Umwelt. Die Architekturpsychologie rückt den Zusammenhang zwischen Planen, Bauen und seelischer Gesundheit in den Mittelpunkt der Gestaltung von Gesundheitsbauten. Architektin Gemma Koppen und Psychologin Tanja Vollmer sprachen mit TEC21 über die «Kreuzbestäubung» in ihrem Büro. (www.espazium.ch, 24.10.20)
Daytrading und Social Media: Die Börsen-Revolution von unten Viele Privatanleger haben die Märkte infolge der Pandemie neu entdeckt. Immer wieder wird von der Demokratisierung der Märkte gesprochen. Doch welchen Einfluss haben die neuen Investoren wirklich und mit welchen Folgen? (www.faz.net, 24.10.20)
Höchste Energieeinsparung: Die Dämmstoffe der Zukunft sind programmierbar Heutige Dämmstoffe sind alles andere als flexibel: Sie bleiben, wie sie sind, und passen sich den vorhandenen Situationen nicht an. Verschiedene Fraunhofer Institute arbeiten derzeit Hand in Hand, um programmiere Dämmmaterialien zu entwickeln, die im Labor jetzt schon ihr Wirkkraft zeigen. Es handelt sich um High-Tech-Schäume, die bei Bedarf ihre Form verändern. (www.trendsderzukunft.de, 24.10.20)
Bilanz der Bundesnetzagentur: Das Stromnetz ist trotz Energiewende so sicher wie noch nie Die schwankende Einspeisung von Wind- und Solarstrom bereitet Netzbetreibern viel Arbeit. Doch sie lohnt sich: Stromausfälle sind auf einem Rekordtief. (www.handelsblatt.com, 24.10.20)
Meinung: EU und Umwelt - Das muss schneller gehen! Klimaschutz, Landwirtschaft, Artenerhalt: Bei vielen überlebenswichtigen Themen läuft der EU die Zeit davon. Weil sie zu schwerfällig ist, meint Bernd Riegert. (www.dw.com, 24.10.20)
Wie geht Konsumgesellschaft ohne Konsum? Wir kaufen zu viel und nutzen oft nicht, was wir gekauft haben. Aber müssen wir nicht genau das tun, um unseren Wohlstand zu erhalten? Thesen für einen neuen Blick auf die Ökonomie. | Stephan A. Jansen ist Professor an der Karlshochschule, Karlsruhe, und am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft, Berlin, sowie Partner der Sozietät für digitale und soziale Transformation Das 18te Kamel & Komplizen, Berlin, Hamburg, Wien. | Fazit: Fragen statt Antworten | Am Ende bleiben Fragen, bei denen wir keiner der im Gesellschaftsspiel der Güter beteiligten Seiten die Antwort allein überlassen sollten: | 1 Welche Gesellschaft wollen wir? | 2 Welche Güter wollen wir, um welche „Schlechts“ (daher kommt der Begriff des wirtschaftlichen Gutes) zu beseitigen? | 3 Welche Arbeit wollen wir künftig selbst übernehmen und welche Robotern und Algorithmen überlassen? | 4 Welche Solidarsysteme können wir uns bei einer rückgängigen humanen Produktivität vorstellen? (www.brandeins.de, 24.10.20)
München verlegt supraleitendes Kabel Das längste und leistungsfähigste supraleitende Kabel der Welt wird in München gelegt. Es kann, verglichen mit einem konventionellen Erdkabel, bis zu achtmal mehr Strom übertragen. (www.faz.net, 24.10.20)
Ökonomin: Rückkauf des Berliner Stromnetzes hilft der Energiewende Nach jahrelangem Streit hat der Energiekonzern Vattenfall dem Land Berlin das städtische Stromnetz zum Kauf angeboten. Teurer wird der Strom deshalb nicht. Energieökonomin Claudia Kemfert sieht in Zukunft Vorteile für die Energiewende. | Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung begrüßt es, dass das Land Berlin das Stromnetz der Hauptstadt zurückkaufen will. | Das sei ein Schritt in die richtige Richtung, erklärte die Energieexpertin des DIW, Claudia Kemfert, im Inforadio. Es helfe der Stadt, die Energiewende eher im Interesse der Bürger umzusetzen. Das sei deshalb auch eine gute Nachricht für die Verbraucher. (www.inforadio.de, 24.10.20)
Greta Thunberg wirft EU-Parlament „ökologische Zerstörung“ vor Aktivistin Greta Thunberg kritisiert die geplante EU-Agrarreform. Diese würde „die ökologische Zerstörung“ mit fast 400 Milliarden Euro antreiben, so die Schwedin. Sie sei weit entfernt vom Pariser Klimaabkommen. (www.welt.de, 24.10.20)
Kommentar zum Anthropozän – Die Epoche des plündernden Menschen Forscher rufen ein neues Zeitalter aus. Das ist ein Alarmzeichen: Wir brauchen eine ernsthafte Debatte darüber, wie wir unsere Lebensgrundlagen retten. | Die Idee einer neuen Epoche ist keine Ehrenbezeugung an die Menschheit für ausserordentliche Verdienste zum Wohl unseres Planeten. Vielmehr ist sie ein Ausrufezeichen. Die Forscher machten eine nüchterne Bestandesaufnahme über unser Schaffen in den letzten 70 Jahren. Obwohl der Mensch im Vergleich zur Erde nur ein Homunculus ist, ein Menschlein, konnte er sie dennoch nach seinen Ideen formen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)
Mit dem Kapitalismus die Welt retten Verzicht, sonst Klima-Apokalpyse? Von wegen, findet US-Ökonom Andrew McAfee. Wirtschaftswachstum und Umweltschutz gehen für ihn Hand in Hand. Den Untergangsvisionen von Greta & Co. will er Fakten entgegensetzen. Nur mithilfe des Kapitalismus lasse sich der Planet retten. (www.welt.de, 24.10.20)
CO2-neutrale Ferien – Ein Berner Büro forscht, wie man ökologisch Ferien machen kann Man nehme 100 Millionen Franken eines Milliardärs und benutze sie, um den Klimawandel aufzuhalten. Wie geht das? (www.srf.ch, 24.10.20)
Umweltpsychologin: Nix wie raus! Bewegung in der Natur fördert die Konzentrationsfähigkeit, sagt die Umweltpsychologin Dörte Martens. Deswegen: Nix wie raus! (www.zeit.de, 24.10.20)
Kampf gegen die Erderwärmung: Wer radikalisiert, verliert Kommt Klimapolitik voran, wenn Fridays for Future auf die Grünen losgehen? Die Herausforderung besteht darin, den Mainstream zu überzeugen. mehr... (www.taz.de, 24.10.20)
So nicht! Wie wir bislang wachsen, ist es nicht nachhaltig Noch ist die Menschheit weit davon entfernt, klimaneutral und artenschützend zu wirtschaften, obwohl Nachhaltigkeitsökonomen seit Jahrzehnten warnen. Bis 2050 könnte es aber gelingen – mit einem breiten Ansatz. (www.faz.net, 24.10.20)
Recycling im Eis: Das British Museum zeigt Natur und Kultur der Arktisbewohner Das British Museum zeigt das Leben am nördlichen Rand der Erde. Die Schau ist angesichts des Klimawandels ein Weckruf. Recycling und Beschränkung gehört schon lange zur Kultur der Arktisbewohner. (www.faz.net, 24.10.20)
Interview zu Corona & Kapitalismus: «Mit Moral hat das alles herzlich wenig zu tun» Die Historikerin Ute Frevert zur Frage, ob die Corona-Krise den Kapitalismus zum Besseren verändert hat. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)
Gastkommentar zur Gletscherinitiative – Der Bundesrat versteht den Fortschritt falsch | Marcel Hänggi Bevor der Bundesrat etwas gegen den Klimawandel unternimmt, will er auf die technische Entwicklung warten. Dabei ist es Aufgabe der Politik, die Innovation anzustossen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)
Klimawandel: Italien wird zum Überschwemmungsland Der Klimawandel lässt Extremwetter-Phänomene weltweit zunehmen. In Europa trifft es Italien besonders hart: Starkregen führt immer öfter zu Überflutungen — das Land muss sich wappnen. Von Rüdiger Kronthaler. (www.tagesschau.de, 24.10.20)
Die grosse Lonza-Recherche aus dem Wallis: Es war Lachgas, tausende Tonnen des Klimakillers – und keiner soll davon gewusst haben Am 10. Februar meldete der Bund eine happige Korrektur der Klimabilanz. Grund: Fabrik D29 in Visp. Was steckt dahinter? (interaktiv.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)
Neuwagen: Was die Autokrise für Käufer bedeutet Elektro-Wende und Corona zwingen die Autoindustrie, sich zu verändern. Das wird sich auch auf das Angebot auswirken. Worauf sich Käufer von Neuwagen einstellen müssen. (www.zeit.de, 24.10.20)
"Wuppertal weiß, dass es nicht umsetzbar ist" Deutschland bis 2035 CO2-neutral – das Ergebnis der Wuppertal-Studie für Fridays for Future sei nicht realisierbar, kritisiert Andreas Kuhlmann, Chef der Deutschen Energie-Agentur (Dena). Für die Energiewende müssen wir bereit sein, ins Offene zu gehen, fordert er. - (www.klimareporter.de, 24.10.20)
Samstagsgespräch mit Wirtschaftsethiker: «Viele haben genug von den Auswüchsen des Kapitalismus» Grosse Unternehmen werden zunehmend moralisch infrage gestellt. Steht der aktuelle Abstimmungskampf mit der Konzerninitiative für einen grundlegenden Wandel? HSG-Professor Thomas Beschorner ordnet ein. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)
Coronavirus-Ansteckungen in Innenräumen: Sind Aerosole die Treiber hinter den steigenden Fallzahlen? Der Bund hält Infektionen durch Schwebeteilchen für vernachlässigbar. Aerosol-Forscher halten dies allerdings für riskant. Beide Seiten haben gute Argumente. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)
Von Kopf bis Fuss: Gesunder Mittagsschlaf: Powernap statt Herzinfarkt Die Japaner und Spanier tun es schon lange – nun also auch US-Soldaten. Hier sind einige gute Gründe, warum auch Sie sich mittags öfter mal aufs Ohr legen sollten. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)
Wir alle sterben am Leben, zuerst aber müssen wir es überleben. Thomas Hürlimann hat es am eigenen Leib erfahren Der Schriftsteller ist dem Tod mehrmals von der Schippe gesprungen. Er ging durch die harte Schule des Lebens. (www.nzz.ch, 24.10.20)
Weinlese geht zu Ende: „Der Klimawandel hat auch Vorteile“ Zählen die Winzer zu den Gewinnern des Klimawandels? Ein junger Weinbauer blickt trotz Herausforderungen positiv in die Zukunft. (www.faz.net, 23.10.20)
Vorwurf an heimische Firmen: Illegaler Plastikmüll nach Malaysia verschifft Der Umwelt-NGO Greenpeace liegen Unterlagen vor, wonach teils giftiger Plastikmüll aus Österreich illegal nach Malaysia verschifft wurde. Zwar bestand mehreren Quellen zufolge ein Vertrag mit einem asiatischen Käufer, Kunststoffabfall aus Österreich in Malaysia zu recyceln, doch stattdessen kam tonnenweise unbrauchbarer Müll an. Das Umweltministerium bestätigte den Vorfall: Vier Container mit 100 Tonnen österreichischem Müll warten auf ihre Rückführung. (orf.at, 23.10.20)
Wer die Jungen versorgt, ist großzügiger | Sozialsystem beeinflusst Altruismus bei Rabenvögeln. Rabenvögel sind für ihre Klugheit bekannt, die sie beim Werkzeuggebrauch ebenso einsetzen wie beim Verstecken und Finden von Nahrungsvorräten. Für eines aber sind Raben, Krähen und Elstern nicht berühmt: für ihre Großzügigkeit. Viel eher tricksen diese cleveren Tiere Artgenossen aus, als dass sie ihnen altruistisch gute Futterstücke oder spannendes Spielzeug überlassen. Ein Forscherteam um Lisa Horn vom Department für Verhaltens- und Kognitionsbiologie der Uni Wien zeigte nun an acht Arten von Rabenvögeln, dass manche davon doch ein altruistisches Verhalten an den Tag legen (eLife, 20. 10.). (www.diepresse.com, 23.10.20)
Pfand drauf! Stoppt den Einweg-Müll Sie ärgern sich auch über die vielen Plastikflaschen und Getränkedosen in unserer Natur? Sie sind nicht nur schädlich für unsere Umwelt, sondern auch eine echte Gefahr für viele Tiere. Dabei kann die Ressourcenverschwendung leicht gestoppt werden. Am einfachsten geht das mit der Einführung eines Einwegpfandsystem und der gleichzeitigen Förderung von Mehrwegverpackungen! (www.global2000.at, 23.10.20)
Intelligenz Ein hoher IQ ist eine gute Voraussetzung für ein zufriedenes Leben. Hochbegabung hat aber auch ihre Schattenseiten. (www.spektrum.de, 23.10.20)
EU-Parlament stimmte für Agrar-Kompromiss Ungeachtet der Kritik von Umweltaktivisten und Naturschutzverbänden hat das Europaparlament seine Position zur geplanten milliardenschweren EU-Agrarreform verabschiedet. Bereits am Mittwoch hatten sich die EU-Staaten auf eine Linie verständigt. (www.krone.at, 23.10.20)
Viren, Krisen, Kommunikation und vier philosophische Fragen Kürzlich grübelte ich über alles, was wir derzeit wissen können, machen sollen und hoffen dürfen. Das erinnerte mich an die passenden vier Fragen nach Immanuel Kant. Der Philosoph beschrieb sie schon im 18. Jahrhundert. Heute noch helfen und strukturieren sie und geben Orientierung auch in der Organisations-Kommunikation. | Was kann ich wissen? | Was soll ich tun? | Was darf ich hoffen? | Was ist der Mensch? || Vertiefung zu den Kantischen Fragen im Führungsalltag bietet der empfehlenswerte Beitrag des Beraters Konrad Stadler. Über das «Prinzip Hoffnung» schrieb der Philosoph Erich Fromm in den schwierigen Jahren 1938 — 1947 seinen Klassiker. | Etwas simpler aber wirkungsvoll ist mein «velosophisches» Credo nach der Radlegende Eddy Merckx: «Ride as much or as little, or as long or as short as you feel. But ride.» Ich lerne in diesen Zeiten daraus, jeden Tag neue Chancen zu packen und in kleinen Schritten beharrlich weiter zu gehen. (bernet.ch, 23.10.20)
BDA-Denklabor – Don't Waste the Crisis #8 – Die Bodenfrage Anlässlich der Ausstellung „Die Bodenfrage — Klima, Ökonomie, Gemeinwohl“ im Deutschen Architektur Zentrum DAZ sprechen Ricarda Pätzold (Deutsches Institut für Urbanistik) und Stefan Rettich (Professor an der Universität Kassel und Kurator der Ausstellung) mit Ottmar Edenhofer (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Professor an der TU Berlin). Das Gespräch stellt einen bislang wenig beachteten Zusammenhang her zwischen den ständig steigenden Bodenpreisen und den ökonomischen und sozialen Folgen des Klimawandels. (www.bda-bund.de, 23.10.20)
Using biochar in agriculture helps farmers and the climate | Loading soil with biochar allows farmers to cut way back on irrigation Locking carbon emissions in biochar in agriculture is good for the climate and the farmers. Water-absorbing biochar reduces the amount of irrigation needed (www.anthropocenemagazine.org, 23.10.20)
NÖ: Kulturbetriebe setzen auf Klimaschutz Die niederösterreichische Kulturlandschaft möchte in Zukunft vermehrt auf den Faktor Klimaschutz setzen. So sollen etwa Filmproduktionen und Kulturveranstaltungen nachhaltig durchgeführt werden. Die Richtlinien wurden heute präsentiert. (orf.at, 23.10.20)
EU-Parlament winkt Agrarreform durch: „Nur ein grüner Anstrich“ Das Europaparlament stimmt für die umstrittene Agrarreform und rettet den Veggie-Burger. Kritiker monieren fehlenden Klimaschutz. mehr... (www.taz.de, 23.10.20)
Klimaneutral bis 2050: EU-Umweltminister erzielen Teileinigung Ministerin Gewessler für Reduktion der Treibhausgase um 55 Prozent bis 2030. (www.diepresse.com, 23.10.20)
EU will Artenvielfalt und Lebensräume besser schützen Mehr Naturschutzflächen, Renaturierung von 25.000 Kilometern Flussläufe, Milliarden Bäume mehr - was die EU-Umweltminister beschlossen haben, klingt gut. Doch bei der CO2-Verringerung steht derlei Einigkeit noch aus. (www.dw.com, 23.10.20)
Mehr Demokratie wagen Kritik an Entmachtung des Parlaments in der Pandemie (www.neues-deutschland.de, 23.10.20)
Strommarkt erschwert Projekten auf Infrastrukturflächen das Leben Diesen Sommer sind zwei PV-Anlagen in Betrieb genommen worden, die das grosse Potenzial von Infrastrukturflächen für die Photovoltaik zeigen. Beide Anlagen sollen einen höheren Anteil der Produktion im Winterhalbjahr haben als Anlagen im Mittelland, und an beiden Anlagen kann sich die Bevölkerung beteiligen. (www.sses.ch, 23.10.20)
Japan will schneller CO2-neutral werden: Klimasünder schwenkt um Die Regierung in Tokio verspricht eine kohlenstoffneutrale Wirtschaft bis 2050. Damit hat sie das gleiche Ziel wie Deutschland und Großbritannien. mehr... (www.taz.de, 23.10.20)
Steffi und die Schwamm-Intelligenz Sie reizt mit ihren Texten das konservative Österreich zur Weißglut. Jetzt hat Stefanie Sargnagel ihren Debütroman veröffentlicht. (www.tagesspiegel.de, 23.10.20)
Emissionshandel: So funktioniert der Handel mit den CO2-Zertifikaten Der Emissionshandel soll Unternehmen und Privathaushalte dazu anreizen, weniger Kohlenstoffdioxid (CO2) auszustoßen. Doch wie funktioniert der Handel mit CO2-Zertifikaten genau? Und hilft er tatsächlich dabei, Treibhausgase zu reduzieren? - Der Beitrag Emissionshandel: So funktioniert der Handel mit den CO2-Zertifikaten erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 23.10.20)
Aktivist:innen blockieren Autolobby in Wien In Wien ging heute der "Aktionstag für eine Mobilitätswende" friedlich zu Ende. Dass die Adressaten des Protests einlenken, ist aber unwahrscheinlich. - (www.klimareporter.de, 23.10.20)
Stromverbrauch: Wie wir den Blackout verhindern können Sonne und Wind sind nicht steuerbar und liefern daher unterschiedlich viel Strom. Ist die Erzeugung nicht kontrollierbar, könnte man stattdessen den Verbrauch steuern? (www.spektrum.de, 23.10.20)
Michael Pahle: Der CO2-Preis misst die Glaubwürdigkeit des Green Deals Ein hoher Preis für Verschmutzungsrechte zeigt, dass die Politik es ernst meint mit dem Klimaschutz. Und er löst Investitionen in CO2-Einsparung aus. (www.handelsblatt.com, 23.10.20)
Solartaschen: Praktische Solarmodule für Reisen Solartaschen können völlig unabhängig vom Stromnetz betrieben werden. So ist es möglich, sich immer und überall mit Energie zu versorgen. (www.eco-world.de, 23.10.20)
Auf der Suche nach ruhigen, nahen Zufluchtsorten während dem Corona Lockdown Eine "Tranquillity map" der ruhigen Naherholungsgebiete des Mittellandes |Die Idee der "Tranquillity Map des Schweizer Mittellandes" auf der Basis englischer Vorlagen war geboren. Ihr Ziel ist die Identifikation und der Schutz derjenigen Landschaftsqualitäten, die ein Gefühl von Ruhe ermöglichen. Mit umfangreichen Bevölkerungsumfragen wurden die Kriterien für die Identifikation der Ruhegebiete eruiert: Hierzu gehört die Abwesenheit von visuellen und akustischen Lärmquellen wie Strassen, Flugplätze, Zuglinien, Siedlungsgebiete oder Schiessplätze. Es geht aber auch um positive Klangumwelten wie Wälder, Gewässer oder naturnahe unzerschnittene und unzersiedelte Landschaften. Damit bekommt die Landschaft die Qualität eines Auditoriums, und die Ruhe kann als Qualitätsmerkmal in die Landschaftsplanung integriert werden. Wichtiges Ergebnis: Es gibt nebst der akustischen auch die visuelle Ruhe in der Landschaft. Unruhe geht eben auch vom blossen Bild von Siedlungen, Strassen, Kraftwerken aus. … (umwelt-schweiz.ch, 23.10.20)
Die ungewisse Zukunft der Ozeane 23.10.2020/Kiel. Marine Nahrungsnetze und biogeochemische Kreisläufe reagieren sehr empfindlich auf die Zunahme von Kohlendioxid (CO2) — jedoch sind die Auswirkungen weitaus komplexer als bislang gedacht. Das zeigt eine Studie, die ein Team von Forschern und Forscherinnen des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel in der Fachzeitschrift Nature Climate Change veröffentlicht hat. Dafür wurden Daten von fünf groß angelegten Feldexperimenten zusammenfasst, die untersucht haben, wie der Kohlenstoffkreislauf innerhalb von Planktongemeinschaften auf die Zunahme von CO2 reagiert. (www.geomar.de, 23.10.20)
Industrie größter Abnehmer für Erdgas Nach wie vor verwendet die deutsche Industrie den Energieträger Erdgas als wichtigsten und größten Stromerzeuger. Laut Interessengemeinschaft „Zukunft Erdgas“ sind es 50%. Die industrielle Stromerzeugung mit Erdgas ist demnach in zehn Jahren sogar gestiegen: von rund 19 TWh im Jahr 2009 auf fast 27 TWh in 2019. Mit dem gestiegenen Anteil auf 50% ist der von Stein- und Braunkohle im selben Zeitraum von rund 23% auf 12% gesunken. „Damit wird auch die wichtige Brückenfunktion deutlich, die Erdgas in der Energiewende und für eine verlässliche Versorgung nicht nur im Industriesektor spielt“, heißt es bei „Zukunft Erdgas“. In der Industrie könne die Bedeutung des Energieträgers sogar noch steigen, sobald aus Erdgas CO2-neutraler Wasserstoff hergestellt und als Rohstoff und Brennstoff weiterverwendet werden kann. (www.ikz.de, 23.10.20)
Ausgleichsmechanismen als Instrument zur Ambitionssteigerung – Blogbeiträge und Online-Seminar zu den Erfahrungen und der zukünftigen Rolle von Offsetting im Klimaschutz Im Pariser Klimaabkommen von 2015 vereinbarten die Vertragsstaaten ambitionierte globale Klimaschutzziele, die mithilfe national festgelegter Beiträge (Nationally Determined Contributions, NDCs) der Staaten erreicht werden sollen. Bei der Umsetzung dieser nationalen Beiträge können die Vertragsstaaten gemäß Artikel 6 des Abkommens zusammenarbeiten. Dabei ist es möglich, dass Minderungsmaßnahmen in einem Land umgesetzt werden und die daraus resultierenden Minderungsmengen in ein anderes Land transferiert und dort gegen das nationale Klimaschutzziel angerechnet werden. Ähnliche sogenannte Ausgleichsmechanismen — auch Offsetting genannt — wurden bereits in der Vergangenheit genutzt, um Klimaschutzverpflichtungen durch Maßnahmen im Ausland zu erreichen, beispielsweise unter dem Europäischen Emissionshandelssystem (European Emissions Trading System, EU-ETS). (wupperinst.org, 23.10.20)
Deutschland ist schon 2 °C wärmer geworden Ein Blick auf die Jahreswerte des Deutschen Wetterdienstes zeigt eindrücklich, wie die Klimaerwärmung immer weiter voranschreitet. Die mittleren Temperaturen in Deutschland sind seit dem späten 19. Jahrhundert bereits um 2,0 °C angestiegen. Das ist nicht untypisch für Landgebiete. (scilogs.spektrum.de, 23.10.20)
Im Interview: Solartechnologie und ihre Entwicklung | «Solarenergie ist die demokratischste Form der Stromgewinnung» Solarenergie gehört neben Wind- und Wasserkraft zu den wichtigsten Lieferanten nachhaltigen Stroms. Ein Interview mit drei Bündner Experten für Solartechnologie über die Vorteile, Herausforderungen und die Zukunft der unerschöpflichen Energie der Sonne. (www.powernewz.ch, 23.10.20)
Überzeugend argumentieren: Tipps für Führungskräfte Wie gelingt es, Ideen, Standpunkte und Ziele überzeugend und wirkungsvoll zu vermitteln? Hier finden Sie fünf wichtige Argumentationstechniken. (www.haufe.de, 23.10.20)
Unterwegs zu einer Flotte aus Elektroautos Der Treibstoffverbrauch von Personenwagen (PW) liegt erfahrungsgemäss deutlich über den Herstellerangaben. Diese Abweichung zwischen «Etikette» und «Strasse» gilt für fossile Antriebe mit Benzin und Diesel — sie gilt aber gleichermassen für neue elektrische, teilelektrische und andere alternative Antriebe, wie eine neue Studie von ETH Zürich und Empa zeigt. Die Erkenntnisse helfen, wirklichkeitsnahe Szenarien zu Verbrauch und Emissionen der Schweizer PW-Flotte zu erstellen. | Lesen Sie den Fachartikel «Unterwegs zu einer Flotte aus Elektroautos» unter diesem Link. (energeiaplus.com, 23.10.20)
“Es geht um praktische ebenso wie um ethische Fragen” | Interview mit Dr. Joachim Fünfgelt (Brot für die Welt) Das Öko-Institut erwartet, dass in einem fast treibhausgasneutralen Energiesystem 2050 mehrere Hundert Terrawattstunden PtX-Stoffe benötigt werden. Soll hierfür grüner Wasserstoff genutzt werden, der mit Hilfe von erneuerbaren Energien produziert wird, werden die Kapazitäten in Deutschland voraussichtlich nicht ausreichen. Umfangreiche Importe aus anderen Ländern etwa in Nordafrika oder dem Mittleren Osten wären notwendig. Doch wie kann Deutschland gewährleisten, dass Wasserstoff dort wirklich nachhaltig produziert wird — aus ökologischer ebenso wie aus sozialer Perspektive? Dieser Frage widmen wir uns im Gespräch mit Dr. Joachim Fünfgelt, Referent für Energiepolitik bei Brot für die Welt. | Welche Kritikpunkte haben Sie an der Strategie? | Den enorm hoch eingeschätzten Importbedarf. Wir befürchten, dass doch der eigene Energiehunger in den Vordergrund rückt statt die lokale Energiewende und -versorgung in den entsprechenden Ländern. … (www.oeko.de, 23.10.20)
Leitfaden für nachhaltiges Design aktualisiert – Transition Design Guide in zweiter Auflage erschienen Was hat Design mit Umwelt und Nachhaltigkeit zu tun? Die globale Erwärmung und der Klimawandel haben verschiedene Ursachen. Design, das die Umwelt außen vor lässt, ist jedoch einer der Gründe. Viele Produkte und Dienstleistungen verbrauchen viel Energie und Ressourcen haben auch eine hohe soziale Relevanz — sie sorgen beispielsweise für Teilhabe oder Exklusion. Wie eine Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit in diesem Bereich besser gelingt, erläutert der aktualisierte "Transition Design Guide" des Wuppertal Instituts und der Folkwang Universität der Künste (FUdK) in Kooperation mit der ecosign — Akademie für Gestaltung Köln sowie der Bergischen Universität Wuppertal. (wupperinst.org, 23.10.20)
Klimaktivist:innen blockieren Industriellen Vereinigung in Protest gegen Autolobby Seit 07:00 blockieren ca. 100 Aktivist:innen von System Change, not Climate Change! einen Sitz der Autolobby, die Industriellen Vereinigung am Schwazenbergplatz. Der Protest richtet sich gegen die Verhinderung einer klimagerechten und sozialen Mobilitätswende durch die Autolobby. Für 09:00 ist eine Fahrrad-Demonstration durch die Wiener Innenstadt, vorbei am ÖAMTC und dem Verkehrsministerium, angekündigt. (systemchange-not-climatechange.at, 23.10.20)
State of the climate: 2020 on course to be warmest year on record While this year will be memorable for many reasons, it is now more likely than not that 2020 will also be the warmest year for the Earth's surface since reliable records began in the mid-1800s. (www.carbonbrief.org, 23.10.20)
Banalität des Irrsinns | Markus Kunz Ich versuche ja, das zu verstehen, ehrlich, aber einfach ist das nicht. Ich versuche zu verstehen, warum langsam aber sicher alle durchdrehen, bloss weil sie eine Maske aufhaben müssen und nicht mehr ganz alles so ausleben können wie das früher eventuell einmal war. Ich gebe zu, ich hab einfach reden, für mich hat sich im Leben nicht so viel verändert, das Homeoffice behagt mir, und dass ich zum Ausgleich etwas mehr spazieren gehen muss, ist voll ok, meint ja auch der Doktor. Clubs waren eh nie mein Ding und eine Maske im Grossverteiler oder in der S-Bahn ist es wert, wenn ich dafür auch noch einer simplen Erkältung ausweichen kann. Warum und woher jetzt aber dieser Furor, der manche Menschen, sogar solche, die noch kaum je im Leben demonstriert haben, auf die Strasse treibt mit komischen Schildern in der Hand und abstrusen Ideen im Kopf? (www.pszeitung.ch, 23.10.20)
Fake News | Ein Tweet der CDU ist mehr als ein Tweet Die CDU lobte Faktenchecker. Das gefiel nicht jedem angeblich altgedienten Mitglied (www.freitag.de, 23.10.20)
Pandemie | Mehr Mut zum Streit! In der Corona-Frage stehen sich die Lager ebenso feindlich wie stumm gegenüber. Das bringt unsere Demokratie in Gefahr (www.freitag.de, 23.10.20)
Perspektivwechsel beim Klimaschutz durch Blockade-Abbau bei erneuerbaren Energien Anlässlich einer Studie des Wuppertal Instituts zur CO2-Neutralität bis 2035 fordert die SPD-Bundestagsabgeordnete Nina Scheer, die Bremsen beim Ausbau der erneuerbaren Energien zu lösen. Ausschreibungen würden die Akteursvielfalt zerstören, Umlagen auf Eigenverbrauch Fehlanreize setzen. | Nina Scheer fordert Perspektivwechsel: nicht durch Nichts-Tun, sondern durch aktives Tun werde #Klimaschutz und #Energiewende ausgebremst @CKemfert (background.tagesspiegel.de, 23.10.20)
Renovate forests not replant trees may be a better solution | How to Plant the Forests of the Future Planting trees to fight climate change is part of a viable solution to absorb atmospheric carbon. A seedling idea to restore forests calls for renovating them. (www.anthropocenemagazine.org, 23.10.20)
Paper recycling raises ghgs emissions by using fossil fuels | Paper recycling isn't necessarily good for the climate If the underlying energy used to recycle paper comes from fossil fuels, then we can expect greenhouse gas emissions to increase with an increase in recycling (www.anthropocenemagazine.org, 23.10.20)
Grüne Wärmewende braucht Einheizer Nach einer Analyse des Ifeu-Instituts genügen die aktuellen Impulse nicht, um im Wärmesektor die Klimaschutzziele zu erreichen. In einem Webinar des BEE wurden Hemmnisse benannt. (www.energie-und-management.de, 23.10.20)
Loslassen, um zu fliegen Die Distanz hören: Ein Gespräch mit Michael Wollny über Kontrolle und Kreativität. (www.neues-deutschland.de, 23.10.20)
Stromnetz wird Berliner Der schwedische Staatskonzern Vattenfall hat dem Land ein Kaufangebot unterbreitet. (www.neues-deutschland.de, 23.10.20)
Warum, liebes @UVEK , nennt ihr ein Offsetting-Abkommen mit Peru «Klimaschutz»? Wenn Peru seine Emissionen reduziert, darf die Schweiz ihre entsprechend erhöhen. Das ist (im besten Fall) klima*neutral* und nicht «gut für @mahaenggi (www.uvek.admin.ch, 23.10.20)
Diese Frau legt Grundlagen für unsere Energiezukunft Laborbesuch bei der spanischen Physikerin Beatriz Roldán, er ersten Direktorin am Berliner Fritz-Haber-Institut. Ihre Forschung legt Grundlagen für eine nachhaltige Zukunft, in der Wasserstoff eine große Rolle spielt. (www.welt.de, 23.10.20)
Das Netto-Null Ziel beim Heizen ist bis 2050 erreichbar Laut Wüest Partner gibt es grosse Unterschiede zwischen den Kantonen. Ein Schub wird durch das CO2-Gesetz erwartet. (www.srf.ch, 23.10.20)
Klimawandel: Der Frühling beginnt für Rehe zu früh Während Pflanzen aufgrund des Klimawandels immer früher austreiben, verschiebt sich der Zeitpunkt der Rehgeburten nur langsam nach vorne. Dadurch verändert sich das Nahrungsangebot während der Jungenaufzucht. Betroffen sind vor allem Rehpopulationen in tieferen Lagen, wie eine Studie der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL nachwies. (naturschutz.ch, 23.10.20)
Vattenfall will Stromnetz an Berliner Senat verkaufen Nun könnte alles ganz schnell gehen: Vattenfall will das gesamte Netz verkaufen. Infrastruktur, IT-Systeme und Personal würden damit ans Land übergehen. (www.tagesspiegel.de, 23.10.20)
Wie wir künftig klimaneutral heizen können – und wo Mehr als 99 Prozent unseres Planeten sind wärmer als 1000 Grad Celsius. Da liegt es nahe, diesen gewaltige Energiemenge anzuzapfen und für eine CO2-neutrale Wärmeversorgung zu nutzen. Vorreiter in Deutschland ist München, der Untergrund von Berlin, Hamburg und Hannover ist ähnlich gut geeignet. (www.welt.de, 23.10.20)
Batterien im Crashtest und in der Kühlkammer In Graz entsteht ein neues Zentrum für Batteriesicherheit. Auf 550 Quadratmetern Laborfläche werden Batterien erhitzt, gekühlt und an die Wand gefahren. Dies dient dazu, Computermodelle in der Praxis zu überprüfen und elektrische Antriebssysteme weiterzuentwickeln. (www.diepresse.com, 23.10.20)
Hessische Wälder und Parks: Die „Angstblüte“ der Laubbäume Wieder sind in hessischen Wäldern und Parks die Böden mit Früchten bedeckt. Fachleute sehen darin eine mögliche Folge des Klimawandels – die Konsequenz aus extremer Trockenheit und gleichzeitiger Hitze. (www.faz.net, 23.10.20)
"Wir brauchen mehr Tempo bei der Transformation zur Klimaneutralität." Auf jede Häuser(werbe)wand gesprüht gehört diese Aussage von @KerstinAndreae v. @bdew_ev #Energiewende #energytransition #climatechange #Klimaschutz (h @StiftungEnergie (twitter.com, 23.10.20)
Benutzt und belogen? «Wir wurden von den Linken benutzt und belogen» — diese Aussage wurde von Mitgliedern des Klimastreiks gemacht und war Schlagzeile in vielen Zeitungen anlässlich des illegalen Klimaprotests vor dem Bundeshaus in Bern im September. Ein sehr happiger Vorwurf — was ist davon aus Sicht der SP zu halten? | Peter Morf und Jonas Hostettler (www.pszeitung.ch, 23.10.20)
Pflegeroboter versteht Schweizerdeutsch - Jinn-Bots «Joey» - Pflegeroboter versteht Schweizerdeutsch - - Das Personal in Pflegeheimen und Spitälern wird demnächst von einem Roboter unterstützt, der Schweizerdeutsch versteht. Dafür spannen zwei Schweizer Technologieanbieter zusammen. - - - - (www.computerworld.ch, 23.10.20)
Atommüll: Umweltministerium hält Castor-Transport für erforderlich Radioaktives Material soll aus Großbritannien ins hessische Zwischenlager Biblis gebracht werden - trotz pandemiebedingter Sicherheitsbedenken wegen zu erwartender Proteste. (www.sueddeutsche.de, 23.10.20)
Wasserstoff-Revolution verhindert - Billiger Wasserstoff ist türkis: Doch das ist nicht grün genug für die Bundesregierung - Grüner Wasserstoff gilt als Schlüssel für die Energiewende, doch die Produktion ist teuer. Ein Chemie-Unternehmen aus Marl verwendet seit Jahrzehnten eine Methode zur Wasserstoff-Erzeugung, die nur ein Viertel der herkömmlichen kostet. Doch die Bundesregierung will davon nichts wissen. Warum günstig, wenn es auch teuer geht?Von Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 23.10.20)
Konzept für ein zukunftsfähiges Stromsystem fehlt Die Klimaziele verschiedener europäischer Parteien sind ambitioniert und ähneln sich stärker als gedacht. Ein schlüssiges Konzept für das Stromsystem der Zukunft bietet keine Partei. Das ist das Ergebnis einer Studie in vier Strommärkten der EU. (www.energiezukunft.eu, 23.10.20)
In unserem Interview spricht Matthias Glarner über seine Erfahrungen rund um den Ersatz seiner #Ölheizung mit einer #klimafreundlichen Luft-Wasser-Wärmepumpe. Hier geht es zum Interview udc47 @EnergieSchweiz (erneuerbarheizen.ch, 23.10.20)
Opel bringt Autos mit Brennstoffzellen auf die Straße Um Klimavorgaben der Politik einzuhalten, setzt Opel auch auf Brennstoffzellen-Autos. Firmenchef Lohscheller kündigt für 2021 erste Tests an. Bei E-Autos ist Opel nach seinen Worten voll lieferfähig, anders als zwei Konkurrenten. (www.faz.net, 23.10.20)
Europäische Zentralbank bevorzugt klimaschädliche Unternehmen Mit dem Kauf von Anleihen begünstigt die EZB Firmen mit hohen CO2-Emissionen, obwohl diese in Europa weniger zur Wirtschaftskraft beitragen als klimafreundlichere Unternehmen. Eine Korrektur des klimaschädlichen Kurses ist möglich. (www.energiezukunft.eu, 23.10.20)
Corona am Arbeitsplatz: „Tröpfchen fliegen bis zu 20 Meter weit“ Nicht jeder kann sich vor der Pandemie ins Homeoffice flüchten. Der Arbeitsmediziner David Groneberg erklärt, wie groß die Corona-Gefahr im Büro ist, welches Raumklima die Viren mögen und was man alles noch nicht weiß. (www.faz.net, 23.10.20)
Null Emissionen bis 2050: Japan beschleunigt seine Klimaziele Bisher galt die ostasiatische Industrienation als zögerlich im Klimaschutz. Der neue Regierungschef Yoshihide Suga will nun den Kohlendioxidausstoss schneller senken. (www.nzz.ch, 23.10.20)
Warum niemand Bioäpfel kaufen muss Die Doppelmoral der Konsumenten steht am Pranger. Bio predigen und dann doch das billigere Produkt kaufen – das sei falsch, heisst es. Über ein scheinheiliges Argument. (www.nzz.ch, 23.10.20)
«Es ist erstaunlich, dass das Internet den Digitalisierungsschub der Corona-Krise aushält – die Grundarchitektur ist ja aus den 1980er Jahren» Der IT-Berater Hannes Lubich baute das Schweizer Internet mit auf. Heute wundert er sich, wie robust das alte Netz ist. Aber er warnt auch vor Sicherheitsrisiken – und gibt Tipps, wie man sich schützt. (www.nzz.ch, 23.10.20)
Produktionsnetzwerk hat Störungen gut verkraftet Die Corona-Krise könnte den Strukturwandel der Wirtschaft noch verstärken, zeigen aktuelle Studien. Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler reagiert auf die Entwicklung mit Umstrukturierung der Produktion, aber auch mit innovativen, klimafreundlichen Produkten rund um Elektromobilität und grünen Wasserstoff. (www.umweltdialog.de, 23.10.20)
Gibt es fischverträgliche Wasserkraftwerke? Auch moderne Wasserkraftwerke schützen Fische nicht immer besser als konventionelle. Neben der Technologie spielen auch der spezifische Standort des Kraftwerks und die dort vorkommenden Fischarten beim Fischschutz eine Rolle. Ein Forschungsteam an der TU München hat verschiedene Anlagentypen verglichen und systematisch untersucht, welche Wirkungen diese auf Fische und ihren Lebensraum haben. (www.umweltdialog.de, 23.10.20)
Treibstoff der Zukunft aus Lignin hergestellt Forscher am Georgia Institute of Technology (Georgia Tech) haben aus Lignin Öl hergestellt, das sich in einen Treibstoff verwandeln lässt. Das Verfahren funktioniert bei niedrigen Temperaturen und verringert dadurch den Energieverbrauch bei der Umwandlung. Lignin hat jedoch zwei Mängel: Es enthält zu viel Sauerstoff und zu wenig Wasserstoff, um als Benzin- oder Dieselersatz genutzt zu werden. Das gelingt mit einem Katalysator, der Platinpartikel und eine Säure enthält. (www.umweltdialog.de, 23.10.20)
Referendum CO2-Gesetz: "Dieses Gesetz ist nicht nur ungenügend, es ist ein Schritt in die falsche Richtung." Das neue CO2-Gesetz soll der Klimakrise entgegenwirken. Klimastreikende ergriffen trotzdem das Referendum. Klimaaktivist Tiziano De Luca erklärt, warum er sich gegen das revidierte Gesetz einsetzt, wie die Bewegung mit Meinungsunterschieden umgeht und in welche Richtung der Klimastreik gehen sollte. (daslamm.ch, 22.10.20)
Deals statt rasche Abschaltungen In Frankreich und der Schweiz sind mit den AKW Fessenheim und Mühleberg jüngst gleich drei Reaktoren in den Ruhestand gegangen. Diese nehmen eine Vorreiterrolle für die Stilllegung weiterer Atomkraftwerke in ganz Europa ein. Wie man es macht, und wie besser nicht, zeigt die Analyse des ehemaligen höchsten Schweizer Strahlenschützers André Herrmann im Auftrag der SES. | Die beiden Fälle zeigen, dass sich Betreiberin und Aufsicht frühzeitig zusammensetzen müssen, um die Stilllegung aufzugleisen. Dabei sollte die Aufsicht bei der Sicherheit des Kraftwerks keine Kompromisse eingehen. Simon Banholzer bilanziert: «Hilfreich wären klar festgelegte Abschaltdaten. Sonst machen die AKW-Betreiber unter dem Druck der Wirtschaftlichkeit Abstriche bei der Sicherheit.» (www.energiestiftung.ch, 22.10.20)
Podcast zum Klimawandel in den Städten mit Dunja Kovári-Binggeli Wie bleiben unsere Städte trotz Klimawandel attraktive Lebensräume? Stadtplanerin Dunja Kovári-Binggeli erzählt im Podcast von den Herausforderungen, die der Klimawandel an den Städtebau stellt. | sia_schweiz (youtu.be, 22.10.20)
Wie wird weniger genug? Stadt. Gestaltung. Suffizienz. | Digitale Veranstaltungsreihe zum Abschluss des transdisziplinären Forschungsprojektes Entwicklungschancen und -hemmnisse einer suffizienzorientierten Stadtentwicklung (EHSS) Viele Städte sind unter Druck, denn Flächen werden knapp. Der Wohnflächenbedarf steigt kontinuierlich, jedes Jahr werden mehr und immer größere Autos zugelassen, gleichzeitig sollen Nachhaltigkeitsziele erreicht und Ressourcen in Städten geschont werden. Städte sollen lebendig und lebenswert sein — und resilient werden gegenüber den Folgen des Klimawandels und anderer gravierender Umweltveränderungen. Angesichts wachsender Flächenkonkurrenz stehen Kommunen vor der Herausforderung, Interessen gegeneinander abzuwägen, Konflikte zu moderieren und Lösungen anzubieten. |Im transdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsvorhaben "Entwicklungschancen und —hemmnisse suffizienzorientierter Stadtentwicklung" (EHSS), haben Mitarbeiter*innen der Stadt Flensburg und des Norbert Elias Centers der Europa-Universität Flensburg über drei Jahre hinweg untersucht, was ressourcenschonende kommunale Flächenpolitik befördert und was sie behindert. Analysiert wurde wie Stadtgestaltung in der Praxis…, (www.uni-flensburg.de, 22.10.20)
Der neue Modus der Klimapolitik Das Leitprinzip der globalen Klimapolitik ändert sich von Misstrauen zu Kooperation, sagt Anthony Patt. Die Antwort der Länder auf die Corona-Pandemie kann helfen, das zu illustrieren. | Es herrscht ein Missverständnis um die Bedeutung der globalen Klimaverhandlungen. Viele Menschen haben den Eindruck, dass alle wichtigen Entscheidungen zum Klima auf globaler Ebene getroffen werden, und dass ihr eigenes Land eine untergeordnete Rolle spielt. Das Gegenteil ist der Fall. (ethz.ch, 22.10.20)
Elektromobilität: So stellt EnBW sich das Laden der Zukunft vor Mit der zunehmenden Verbreitung von Elektroautos auf deutschen Straßen steigen auch die Anforderungen an die Ladeinfrastruktur. Der Energieversorger EnBW demonstriert mit einem „Ladepark“ in Rutesheim bei Stuttgart, wie er sich das Laden von Elektroautos in Zukunft vorstellt. Die acht Ladepunkte sind überdacht, mit WLAN ausgestattet und können mit einer Leistung von bis zu 300 kW laden. (www.trendsderzukunft.de, 22.10.20)
Erneuerbare, Wasserstoff, Einsparen – und für den Rest CCS In den nächsten zehn Jahren entscheidet sich, ob Deutschland 2050 klimaneutral sein kann, zeigt eine heute veröffentlichte Studie der Thinktanks Agora Energiewende und Agora Verkehrswende sowie der Stiftung Klimaneutralität. (www.klimareporter.de, 22.10.20)
factory-Magazin "Change" zu Systemwandel und Krisenbewältigung Die neue Ausgabe des factory-Magazins behandelt den Themenkomplex rund um Wandel, Transformation und Krise. Angesichts der weltweiten multiplen Krise durch Klimawandel, Artenverlust und Coronapandemie werden jetzt mit den Konjunkturpaketen die Stellschrauben für die Zukunft gestellt. Wie diese Krisenbewältigung zum Erfolg und nicht zu einer Verstärkung des Weiter-so führen könnte, wie ein grundsätzlicher Wandel gelingen könnte, auch in den Köpfen, das will diese factory-"Change" klären. (www.factory-magazin.de, 22.10.20)
U.S. Cities' Actions Fall Short of Lofty Climate Goals Only 45 of the 100 largest municipalities have set clear targets for reducing emissions, but most are falling behind on them (www.scientificamerican.com, 22.10.20)
Grenzgänger – ein wichtiger Pfeiler für Patente "Made in Switzerland" Die grosse Bedeutung von ausländischen Erfindern, Unternehmern und Forschern, welche vor oder während der Industrialisierung in die Schweiz immigrierten und hier eine fruchtbare Umgebung für die Umsetzung ihrer Ideen vorfanden, ist bekannt. Man denke an Heinrich Nestle, an die Familien Maggi, Brown und Boveri, an Gründer von Uhrenmanufakturen oder an die zahlreichen Persönlichkeiten, welche entscheidend an der Entstehung der Chemisch-Pharmazeutischen Industrie in Basel mitwirkten. Wie steht dies aber heute? | Erste Ergebnisse dokumentieren, dass Grenzgänger unerwartet viel zur Innovationstätigkeit in der Schweiz beitragen. Unsere Analyse impliziert, dass rund 10% aller Schweizer Patente von ihnen entwickelt werden. Anfang der 1990er-Jahre lag dieser Wert noch bei etwa 5%. (unibaswwzfaculty.blog, 22.10.20)
Stadt und Kooperationspartner bringen Betriebliches Mobilitätsmanagement auf den Weg Die Stadt Heidelberg und ihre Kooperationspartner bringen ein Betriebliches Mobilitätsmanagement (BMM) auf den Weg. Das Förderprogramm bietet Unternehmen, Institutionen und Betrieben die Möglichkeit, passgenaue Lösungen zu finden, um das betriebliche Verkehrsverhalten effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Der Umstieg auf den ÖPNV oder das Rad, mehr Angebote für Home-Office sowie ein nachhaltiges Fuhrparkmanagement mit alternativen Antrieben und Kraftstoffen können hierdurch gefördert werden. (stdhd.de, 22.10.20)
Agri-Photovoltaik: Chance für Landwirtschaft und Energiewende Der vorliegende Leitfaden informiert umfassend über die Agri-Photovoltaik und die bisherigen Ergebnisse und Erfahrungen. (www.ise.fraunhofer.de, 22.10.20)
Zoom fédéral Das Parlament ist zu langsam, deshalb muss der Bundesrat manchmal tun, was er eben tun muss. Bekäme der demokratische Prozess ein Update, wäre Notrecht nicht mehr so einfach. || Vieles deutet darauf hin, dass es sich die Demokratie in den nächsten Jahrzehnten nicht ganz so bequem machen können wird wie in den letzten 75 Jahren, und dass Corona weder die letzte noch die schwerste Erschütterung zu Lebzeiten sein wird. Die Schweiz hat eine der direktesten Demokratien der Welt und ein ausserordentlich stabiles System, doch sollten wir keine Gelegenheit auslassen, den Bund zu erneuern. (www.reatch.ch, 22.10.20)
Addressing climate change in cities: order your free copy of the publications Filled with real-life case studies, these two publications aim to inspire planners and policymakers to address climate change in cities using nature-based solutions. | The two publications Catalogue of urban nature-based solutions and Policy instruments to promote urban nature-based solutions form the "Addressing Climate Change in Cities" series. Designed to support planners, designers, landscape architects as well as policymakers, city officials and local activists these two books offer a comprehensive introduction to the world of urban nature-based solutions (NBS). (www.ecologic.eu, 22.10.20)
CCS can rapidly reduce emissions in sectors that have few other options to decarbonize, EFI/Stanford The Energy Futures Initiative (EFI) and Stanford University released ''An Action Plan for Carbon Capture and Storage in California: Opportunities, Challenges, and Solutions,'' a report providing policymakers with options for near-term actions to deploy carbon capture and storage (CCS) to meet the state's climate goals. (www.eurekalert.org, 22.10.20)
Ifo-Präsident Fuest: „In der Pandemie nimmt die Staatsgläubigkeit zu“ Der Münchner Ökonom Clemens Fuest warnt vor einem zu großen Einfluss des Staates auf die Wirtschaft. Vor allem die Brüsseler Klimapolitik erinnere ihn mitunter an die Sowjetunion. (www.faz.net, 22.10.20)
Klimapositive Städte und Gemeinden „Klimapositive Städte und Gemeinden" ist eine Initiative für gelebte Nachhaltigkeit, konkreten Klimaschutz und mehr Lebensqualität in Kommunen. Ihr Ziel ist es, einen pragmatischen Wissensaustausch rund um diese Themen zwischen den Kommunen zu initiieren. Wissen austauschen, gemeinsam Strategien und Lösungen entwickeln | Städte und Gemeinden sollen vernetzt, Dialoge angeregt und ausgebaut werden. Denn erarbeitet und definiert jeder die Themen für sich, starten wir immer wieder von vorne. Das muss nicht sein. Gemeinsam wollen wir umsetzungsorientiert konkrete Maßnahmen und Lösungen entwickeln, sie in kurzer Zeit in die Breite tragen und realisieren. | Hierbei steht in der ersten Phase das Vernetzen und der Wissensaustausch über konkrete Maßnahmensteckbriefe im Fokus. Gemeinsam wollen wir zudem relevante Themen erarbeiten. Präsenztermine vor Ort und Veranstaltungen sichern einen stetigen Austausch. (www.klimapositivestadt.de, 22.10.20)
Gut gemachte Klimaschutzpolitik ist auch sozial erfolgreich Mit dem Argument des "Sozialen" bleibt die Klimaschutzpolitik oft unter dem ökologisch und gesellschaftlich Notwendigen, um die Klima- und Wirtschaftskrise abzumildern. Gleichzeitig war die Klima- und Energiepolitik bisher oft nicht optimal, was die sozialen Folgen angeht. Individuelle Lebensqualität, Verteilung des Wohlstands und lokaler Zusammenhalt waren betroffen. Dass das nicht so sein muss und eine erfolgreiche Klimaschutzpolitik beide Seiten bedient, zeigt eine akutelle Studie. (www.factory-magazin.de, 22.10.20)
Schimpansen reifen zu guten Kumpeln Im Alter verändern Menschen ihre Freundschaften und legen mehr Wert auf positive Beziehungen. Nun zeigt eine Studie dieses Verhalten im Tierreich. (www.tagesspiegel.de, 22.10.20)
Schweizer Solarpreis 2020 verliehen Am 20. Oktober wurden in Aarau die energieeffizientesten Bauten und Anlagen sowie die engagiertesten Persönlichkeiten und Institutionen im Solarbereich mit dem Schweiz Solarpreis ausgezeichnet. | An der Verleihung der 30. Auslobung wurden 13 Schweizer Solarpreise für Persönlichkeiten, Institutionen, Neubauten, Sanierungen und Solaranlagen vergeben, ausserdem der Migros-Bank-Sondersolarpreis und der HEV-Schweiz-Sondersolarpreis. Hinzu kommen zwei Norman Foster Solar Awards (NFSA), drei Solarpreise für PlusEnergie-Bauten (PEB) und 16 PEB-Diplome. | Insgesamt wurden 73 Projekte eingereicht. Teilnahmeberechtigt waren energieeffiziente Gebäude und Anlagen, die zwischen dem 1. Januar 2018 und dem 15. April 2020 in Betrieb genommen wurden. (www.espazium.ch, 22.10.20)
VW lehnt Wasserstoff ab, setzt auf Elektro – zum Ärger von BMW & Co. VW hält nichts von Wasserstoff, richtet sein gesamtes Unternehmen gen Elektromobilität aus. Das ärgert Konkurrenz und Geschäftspartner. (www.businessinsider.de, 22.10.20)
One of the Largest European Solar Canopy Plants Coming to Disneyland Paris Ambitious solar energy initiative will reduce Val d'Europe local territory emissions of CO2 by 750 tons per year, marking a new milestone in Disneyland Paris' environmental commitment (youtu.be, 22.10.20)
Atomkraft ist nicht die Lösung AKW sind keine Heilsbringer in der Klimakrise, sondern eine Risikotechnologie von vorgestern, meint Olaf Bandt. (www.neues-deutschland.de, 22.10.20)
Power-to-X: Wie viel vom Strom übrig bleibt Effizienz bei der Herstellung von Energieträgern aus Strom heute und in Zukunft (www.flickr.com, 22.10.20)
Höhere Stromkosten belasten die Ärmsten Hartz-IV-Satz deckt bei Weitem nicht die steigenden Energiepreise (www.neues-deutschland.de, 22.10.20)
Studie zu Klimaneutralität bis 2050: Technisch ist das Ziel erreichbar Damit Deutschland bis 2050 klimaneutral ist, muss die Politik schnell handeln. Ohne die umstrittene Speicherung von CO2 wird es kaum gehen. mehr... (www.taz.de, 22.10.20)
Raubbau an unserem Planeten: Die Erde «explodiert» Mobilität, Wirtschaft, Energiekonsum: Eine neue Studie zeigt, wie stark der Mensch die Erde seit 1950 durch unbändiges Wachstum verändert hat. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.20)
Greta Thunberg: 17-Jährige wird Chefredaktorin auf Zeit Die schwedische Umweltaktivistin soll für einen Tag die Zeitung «Dagens Nyheter» verantworten. (www.persoenlich.com, 22.10.20)
Das zerstörerische Erbe der FCKW-Gase FCKW sind als „Ozonkiller“ bekannt und seit den 80er-Jahren verboten. Nun stellt sich heraus: Sie schaden außerdem massiv dem Klima. Und auch ihre Nachfolger bereiten Probleme. (www.welt.de, 22.10.20)
TUI-Jugendstudie: Jugendliche nehmen Corona-Maßnahmen ernst Sie gelten vielen derzeit als unvernünftig und unsolidarisch: Junge Leute, die scheinbar nicht auf Partys verzichten können und so das Virus verbreiten. Doch zumindest die 16- bis 26-Jährigen nehmen ihr Verhalten anders wahr. (www.faz.net, 22.10.20)
Von Achtsamkeit bis Zero Waste: 13 Podcasts rund um nachhaltigen Lebensstil Du bist noch grün hinter den Ohren, was Nachhaltigkeit betrifft – oder ganz im Gegenteil bestens informiert? Du willst auf dem Laufenden bleiben, Neues lernen oder suchst einfach nur nach Inspirationen für deinen Alltag? Utopia-Autorin Sybille Reuter hat 10 hörenswerte Podcasts für euch gesammelt. - Der Beitrag Von Achtsamkeit bis Zero Waste: 13 Podcasts rund um nachhaltigen Lebensstil erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 22.10.20)
Kuriosum in den Alpen: Diese Mikrogletscher trotzen dem Klimawandel Die grossen Schweizer Gletscher schrumpfen wegen der Klimaerwärmung Jahr für Jahr. Daneben gibt es in den Alpen aber Mikrogletscher, die selbst heisseste Sommer überstehen. Ihr Erfolgsrezept ist genauso simpel wie effektiv. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.20)
Social Media Restrictions Cannot Keep Up with Hidden Codes and Symbols Governments and social media platforms may try to restrict speech, but people still find crafty ways to communicate their ideas. (www.scientificamerican.com, 22.10.20)
Bundesregierung muss Anstrengungen für den Klimaschutz in allen Sektoren beschleunigen - - Zur Studie "Klimaneutrales Deutschland" im Auftrag von Agora und Stiftung Klimaneutralität erklären Lisa Badum, Sprecherin für Klimapolitik, und Dr. Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik: - Wie zuletzt die Studie von Fridays for Future zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens kommt auch diese Untersuchung zu dem Schluss, dass es nur mit einem viel schnelleren Ausbau der Erneuerbaren Energien und zügigen Kohleausstieg die Erderhitzung weit unter zwei Grad zu stoppen ist. Die technischen und wirtschaftlichen Rahmen bieten bereits heute die Möglichkeit, Deutschland bis spätestens 2050 klimaneutral zu gestalten. Entscheidend ist nun, die Klimaanstrengungen in allen Sektoren heute noch zu beschleunigen. - Die Bundesregierung steht weiter auf der Bremse. Im Vergleich zu den Koalitionsplänen ist mindestens doppelt so viel zusätzliche Wind- und Solarenergie pro Jahr notwendig. Der Kohleausstieg muss nach Ansicht der Agora bereits 2030 abgeschlossen sein, um den Pfad der Klimaneutralität einzuhalten. Das bedeutet jedoch eine Beschleunigung beim Ausbau der Erneuerbaren Energien. Sauberer Strom ist das Rückgrat für die Klimawende in allen Sektoren, ob für die Antriebswende im Verkehr oder für die nachhaltige Wärmeversorgung im Gebäudebestand. Die Regierung muss ihren Entwurf für >| (www.gruene-bundestag.de, 22.10.20)
Erschwerte Retweets: Wie uns Twitter zum Lesen animieren will - Viele Menschen bilden sich ihre Meinung, indem sie nur Überschriften von Artikeln lesen. Dem will Twitter nun entgegen wirken – und lässt uns Retweets erst posten, nachdem das soziale Netzwerk uns mit einem entsprechenden Hinweis zum Lesen animiert hat. - - Die Aufmerksamkeitsspanne im Internet ist verschwindend gering, weil jederzeit und überall zahlreiche Informationen für uns verfügbar sind. - Viele Menschen nehmen sich nicht einmal mehr die Zeit, einen interessanten Artikel von Anfang bis zum Ende zu lesen. Stattdessen bilden sie sich nur anhand der Überschrift eine Meinung – und damit oft ein falsches Bild vom eigentlichen Inhalt. - Twitter animiert uns mit erschwerten Retweets zum Lesen - Auf Twitter macht diese Tatsache besonders viel aus. Immerhin ist es Sinn und Zweck des sozialen Netzwerkes, fremde Inhalte auf dem eigenen Profil zu retweeten und weiter zu verbreiten. - Da kommt es natürlich schnell zu Missverständnissen und falschen Nachrichten, wenn Nutzer beispielsweise nur eine reißerische Überschrift lesen, im eigentlichen Text aber letztendlich ganz unterschiedliche Argumente und Blickwinkel aufgezeigt werden. - Twitter reagiert nun deshalb mit einer neuen Funktion. Nach einer viermonatigen Testphase will die Plattform iOS- und Android-Nutzer weltweit mit erschwerten Retweets zum Lesen animieren. - Bevor wir einen Link zu ein >| (www.basicthinking.de, 22.10.20)
Wie Deutschland bis 2050 klimaneutral wird – Studie von Prognos, Öko-Institut und Wuppertal Institut zeigt Weg zur Klimaneutralität im Auftrag von Agora Energiewende, Agora Verkehrswende und Stiftung Klimaneutralität Eine Reduktion der Treibhausgase in Deutschland bis zum Jahr 2030 um 65 Prozent und Klimaneutralität bis 2050 sind machbar und technisch umsetzbar. Das zeigt erstmals die Studie "Klimaneutrales Deutschland", deren Ergebnisse heute vorab vorgestellt wurden. Darin haben Prognos, Öko-Institut und Wuppertal Institut in verschiedenen Szenarien untersucht, mit welchen konkreten Maßnahmen Deutschland bis zum Jahr 2050 seine Treibhausgasemissionen auf Null senken kann. (wupperinst.org, 22.10.20)
Schädliche Rülpser von Klimakiller Kuh verschlechtern Ökobilanz Pflanzliche Drinks aus Soja, Hafer oder Dinkel haben einen deutlich geringeren Klimafussabdruck als Kuhmilch. Das zeigt ein vom WWF Schweiz in Auftrag gegebener Vergleich. Die Methan-Rülpser der Schweizer Milchkühe und die Produktion ihrer Futtermittel erhitzen das Klima und bedrohen damit auch unsere Existenz. Methan ist ein klimaschädliches Gas. Der Konsum von pflanzlichen Milchdrinks hilft, diese Emissionen zu senken. || Zitate von Damian Oettli, Leiter Märkte beim WWF Schweiz: «Ob Hafer, Dinkel oder Soja: pflanzliche Drinks sind klimafreundlicher.» «Wenn wir pflanzliche Alternativen in der Schweiz anbauen und verarbeiten würden, wäre es natürlich noch besser.» (www.wwf.ch, 22.10.20)
Kühne Vision: Der Ständerat wird Schweizer "Staatslabor" Visionäre Inputs sind in der Schweizer Politik nicht gerade an der Tagesordnung. Nun aber liegt genau ein solcher auf dem Tisch: Der Ständerat, die kleine Kammer des Schweizer Parlaments, soll als eine Art Zukunftswerkstatt kommende politische Fragen identifizieren und mögliche Antworten liefern. Absender ist der Berner Politologe Adrian Vatter. "Die Bremse der Nation!", lautet die härteste Kritik am Schweizer Ständerat. In jüngster Zeit hört man auch den Vorwurf, die kleine Kammer werde wie die grosse von Parteien beherrscht. Verteidiger des Ständerats loben dagegen die Konstanz seiner Arbeit jenseits kurzfristiger Schwankungen der Öffentlichkeit. Und sie rühmen seine Bereitschaft zum Kompromiss, der die schweizerische Konkordanz-Demokratie stärke. "Historisches Fossil oder Zukunftsmodell?" hiess im Juli 2019 eine wissenschaftliche Tagung zur kleinen Kammer, die im traditionsreichen Halbrund des Ständeratssaals stattfand. Sie vereinte in- und ausländischen Experten. Daraus... (www.swissinfo.ch, 22.10.20)
IÖW: Klimaschutz trotz klammer Kassen: Das können Kommunen tun In Städten werden große Mengen an Treibhausgasen in den Bereichen Energie, Gebäude, Verkehr sowie Gewerbe und Industrie ausgestoßen. Um das Klima zu schützen, spielen Kommunen daher eine wichtige Rolle. Rund ein Viertel der Kommunen in Deutschland gilt allerdings schon seit Jahren als finanzschwach. Dass gerade auch diese Städte und Gemeinden Spielräume für Klimaschutzinvestitionen haben und davon regionalökonomisch profitieren können, zeigen eine neue Broschüre und fünf ergänzende Infoblätter vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) und dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). (www.ioew.de, 22.10.20)
Der Gotthard und die Wege der Energie Die Bedeutsamkeit des Gotthards gilt nicht nur für den Strassenverkehr, sondern auch für die Stromübertragung. Die Höchstspannungsleitung Mettlen — Airolo von Swissgrid führt über den Gotthard und ist für den Stromtransport von Norden nach Süden wichtig. || Gastautor Hans Bandi, Geschichtenerzähler der Tremola und des Gotthards und Initiator des Projekts Bed&bike / Osteria / Experience Tremola San Gottardo in Airolo. (www.swissgrid.ch, 22.10.20)
Blogartikel Aufbau – Die ultimative Vorlage für deine Blog-Artikel Du möchtest erfolgreiche Blogartikel verfassen, doch dir fehlt die Vorlage? Content-Experte Heiko Schneider zeigt seine Vorlage für besseres Blogging! | Schritt 1: Ein Thema für deinen Blogartikel wählen | Schritt 2: Erstelle dir ein externes Dokument für die Struktur deines Blogartikels | Schritt 3: Unterthemen für den Aufbau deines Blogartikels recherchieren | Schritt 4: Das Hauptkeyword auswählen | Schritt 5: Synonyme und relevante Begriffe für die Struktur deines Blogartikels auswählen | Schritt 6: Tags und Entitäten erkennen und einfügen | Schritt 7: Überschriften formulieren | Schritt 8: Deinen Artikel schreiben | Schritt 9: Einleitung schreiben | 10. Begriffe nach WDF*IDF abdecken | 11. Title Tag und Meta-Description schreiben (blog.contentbird.io, 22.10.20)
Ziel: Klimaneutrale Welt – Wiener Stadtwerke treten europäischer Allianz für sauberen Wasserstoff bei | Von der Bereitstellung über den Transport bis zur Betankung – Wiener Stadtwerke bieten alles aus einer Hand “Wir arbeiten bereits aktiv an der Stadt der Zukunft, um der Klimakrise zu begegnen. Von der Bereitstellung von Wasserstoff über den Transport bis hin zur Betankung von Wasserstoff, bieten wir alles aus einer Hand. Der Beitritt in die Wasserstoff-Allianz und der Austausch mit Gleichgesinnten aus Europa ist für uns ein logischer Schritt”, sagt der stellvertretende Generaldirektor der Wiener Stadtwerke, Peter Weinelt, über den Beitritt der Wiener Stadtwerke zu der „europäischen Allianz für sauberen Wasserstoff“. Zuletzt sind die Wiener Stadtwerke mit ihrem Pilotprojekt Wasserstoffbus aufgefallen. Der Wasserstoff hierzu wird von Wien Energie geliefert, die Tankstelle wird von Wiener Netze zur Verfügung gestellt und der Bus schließlich von den Wiener Linien betrieben — alle drei Unternehmen gehören zu den Wiener Stadtwerken. (www.wien.gv.at, 22.10.20)
Umweltveränderungen beflügelten innovatives Verhalten bei frühen Hominiden Not macht erfinderisch: Das galt offenbar auch schon in Ostafrika beim Übergang der Altsteinzeit in die Mittlere Steinzeit. Das vermuten Wissenschafter, nachdem sie die Umweltbedingungen der Region fast eine Million Jahre in die Vergangenheit hinein rekonstruiert haben. (www.nzz.ch, 22.10.20)
«Wärmepumpen werden oft zu gross dimensioniert.» Soll eine Wärmepumpe die Öl- oder Gasheizung ersetzen, wird in der Regel auf den bisherigen Energieverbrauch abgestützt. Das führt dazu, dass oft zu grosse Wärmepumpen eingebaut werden. Ein Basler Heizungsfachmann macht das anders. Ist das ein Vorzeige-Beispiel? | Lange Gasse 43 in Basel: Eine dreistöckige Stadtvilla mit hohen Räumen aus dem Jahr 1888. Die Ölheizung hatte ausgedient, die Eigentümer installierten eine Wärmepumpe. Gemäss dem bisherigen Energieverbrauch wäre eine Leistung von 30 kW notwendig gewesen. | Schliesslich wurde eine Anlage, bestehend aus 2 Wärmpumpen mit zusammen 24 kW eingebaut. Mitte Dezember 2019 fiel eine der neuen Wärmepumpen aus. Sechs Wochen war nur noch eine 12 kW-Pumpe im Einsatz — zum Heizen und für die Warmwasseraufbereitung. Das habe gereicht, sagt der Heizungsexperte Martin Omlin. Da staune er selbst noch. Habe aber auch damit zu tun gehabt, dass dieser Winter milder gewesen sei als andere. (energeiaplus.com, 22.10.20)
Schüler dokumentieren Klimawandel Zehn Schulklassen machen bei dem EU-Projekt „Power to change“ mit. Sie suchen „Klimazeugen“, anhand derer sie die Auswirkungen des Klimawandels aufzeigen können. Einer dieser „Klimazeugen“ ist die Pasterze auf dem Großglockner in Kärnten. (orf.at, 22.10.20)
Vegane Milch ist viel besser für die Umwelt Vegane Milch-Alternativen belasten die Umwelt weniger stark als Kuhmilch. Die Bilanz wäre noch besser, würden die Produkte in der Schweiz hergestellt werden. | Vegane Milch-Alternativen sind weniger schädlich fürs Klima als Kuhmilch. | Methan-Rülpser und die Futtermittelproduktion vermiesen der Kuhmilch die Klima-Bilanz. | Die Umweltschutzorganisation WWF hat beim Beratungsunternehmen ESU-Services eine Studie in Auftrag gegeben. Resultat: Methan-Rülpser und die Produktion der Futtermittel vermiesen der Kuhmilch die Klima-Bilanz. «Ob Hafer, Dinkel oder Soja: pflanzliche Drinks sind klimafreundlicher», sagt Damian Oettli, Leiter Märkte beim WWF Schweiz. Punkten kann die Kuhmilch einzig beim Transport. (www.nau.ch, 22.10.20)
Wie Deutschland bis 2050 klimaneutral werden kann Mit einem großen Investitions- und Zukunftsprogramm lässt sich der Treibhausgasausstoß Deutschlands in 30 Jahren auf null reduzieren. Kohle, Öl und Gas werden in allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen durch Strom und Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien ersetzt. Dazu muss der Zubau an Wind- und Solaranlagen in den nächsten zehn Jahren in etwa verdreifacht und das deutsche Klimaziel für 2030 auf -65 Prozent angehoben werden. Das zeigt eine umfangreiche Studie im Auftrag von Agora Energiewende, Agora Verkehrswende und Stiftung Klimaneutralität. (www.agora-energiewende.de, 22.10.20)
Zeitgeschichte | 1980: Kranke Fische Greenpeace startet seine erste imposante Aktion in Deutschland. Sie richtet sich auch gegen Bayer, weil der Konzern tonnenweise Dünnsäure in der Nordsee verklappen lässt (www.freitag.de, 22.10.20)
Frankfurter Buchmesse | Leere Hallen, voll das Internet Neben Klatsch und Tratsch konnte der „Besucher“ eremitisch von zu Hause aus auch eine echte Überraschung erleben (www.freitag.de, 22.10.20)
Sind wir schlauer als unsere Vorfahren? – Kognitive Leistungsfähigkeit verändert sich im Lebensverlauf und über Generationen hinweg Schach als Messlatte: Forscher haben mithilfe von Schachpartien untersucht, in welchem Alter wir Menschen die höchsten geistigen Leistungen vollbringen und welche Unterschiede es zwischen den Generationen gibt. Demnach nimmt die kognitive Leistung bis etwa zum 35. Lebensjahr zu und fällt ab dem 45. Lebensjahr langsam wieder ab. Über Generationen hinweg hat die Leistungsstärke zugenommen, wie die Wissenschaftler ermittelten. (www.scinexx.de, 22.10.20)
Video: Heizungstausch mit Wärmepumpe? Na klar geht das! Mit Wärmepumpen heizen ist effizient. Ein Heizungstausch steigert den Wert des Hauses und der Einbau wird gefördert. Jetzt Heizung modernisieren! | Gehen Sie gemeinsam mit Ihrem Kunden folgende Checkliste durch, um das Haus auf Wärmepumpentauglichkeit zu prüfen: | Kann die Vorlauftemperatur der Heizungsanlage auf unter 50 °C herabgesenkt werden? (Heizlastberechnung nach DIN EN 12831) | Müssen dazu keine, einzelne oder alle Heizkörper ausgetauscht werden? | Ist genügend Platz auf dem Grundstück für die Aufstellung der Luft/Wasser-Wärmepumpe bzw. der Außeneinheit oder für die Erdwärmebohrung vorhanden? | Ist eventuell auch eine Ergänzung der bestehenden Anlage durch eine Wärmepumpe möglich (bivalent)? | Erfüllt die geplante Wärmepumpenanlage die Förderbedingungen des MAP? | Kann die Wärmepumpe mit einer möglicherweise bereits vorhandenen Photovoltaik- oder Solarthermieanlage kombiniert werden? (www.waermepumpe.de, 22.10.20)
Equinor: Sich mit Erdgas dumm stellen Norwegens größtes Unternehmen sieht im Erdgas immer noch eine lukrative Zukunft. Zwar lassen neue Studien zur Klimawirkung der Branche den fossilen Brennstoff alt aussehen. Doch Equinor findet, eine grüne Imagekampagne tut es auch. - (www.klimareporter.de, 22.10.20)
Anlage spart jährlich rund 6.100 Tonnen CO2 ein Der Sonnenstrom wird über ein 8,5 Kilometer langes Erdkabel zum Umspannwerk in Dietfurt geleitet und dort in das Netz des Bayernwerks eingespeist. Rechnerisch kann der neue Solarpark etwa 4.400 Haushalte mit grünem Strom versorgen. Jährlich spart die Anlage rund 6.100 Tonnen CO2 ein. - „In Berching engagieren wir uns stark für erneuerbare Energien: Von Sonne bis Wasserkraft, von Wind bis Biomasse – im Gemeindegebiet von Berching wird die Energiewende gelebt und schon heute wird ein hoher Anteil der elektrischen Energie aus regenerativen Energiequellen gewonnen“, freut sich Ludwig Eisenreich, Erster Bürgermeister der Stadt Berching, über den Solarpark, den er als Aushängeschild der Region bezeichnet. - Noch im Herbst sollen die Bauarbeiten für einen weiteren Solarpark mit einer Leistung von zehn Megawatt im Ortsteil Weidenwang beginnen. Die Standortbedingungen für Solarparks seien in der Region unter anderem wegen der hohen Sonneneinstrahlung und dem großen Flächenpotenzial ausgezeichnet, heißt es von Seiten E.on. Quelle: E.on / al (www.enbausa.de, 22.10.20)
Rechtliche Regeln fürs Homeoffice: Was Angestellte fürs Büro daheim zugute haben Wer muss für die Druckerkosten zahlen, und was ist mit den Auslagen für einen passenden Bürostuhl? Die rechtlichen Regeln zu den Kosten im Homeoffice. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.20)
Sonderprogramm Klimaanpassung für soziale Einrichtungen beschlossen Die Bundesregierung hat den aktuellen Fortschrittsbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie beschlossen. Dieser beschreibt Maßnahmen zur Anpassung an die Klimakrise. Soziale Einrichtungen sollen künftig mit 150 Millionen Euro speziell gefördert werden. (www.geb-info.de, 22.10.20)
Wie Corona den Energiemarkt neu ordnet Inmitten größter Verunsicherung durch die Corona-Krise fordert die Internationale Energieagentur eine Neuordnung des Energiesystems. Fossile Energieträger hätten ausgedient, Solarstrom werde zur günstigsten Energiequelle. Dennoch hagelt es Kritik. (www.energiezukunft.eu, 22.10.20)
Klimaquartier mit Power-to-Gas als Schlüsseltechnologie Auf dem ehemaligen Güterbahnhofareal in Esslingen entsteht ein ambitioniertes Forschungsprojekt mit zukunftsfähigem Energiekonzept auf Quartiersebene. Die Schlüsseltechnologie Power-to-Gas (P2G) koppelt die Sektoren Strom, Wärme, Kälte und Mobilität. Ein Elektrolyseur wandelt den vor Ort gewonnenen Solarstrom in speicherbaren Wasserstoff um, der sich bei Bedarf rückverstromen lässt (P2G2P). Maßgeblich versorgt aber die anfallende Abwärme das Quartier. (www.geb-info.de, 22.10.20)
The next generation of biodiversity conservation targets must aim higher than ever Writing this week in Science, 40 researchers argue for a set of holistic actions for new biodiversity goals that are unambiguously clear, sufficiently ambitious, and based on the best knowledge available. Most importantly, the goals need to aim higher if they are to be successful in the face of worsening trends for the climate and life on Earth. (www.eurekalert.org, 22.10.20)
Viele Unternehmen wälzen Kosten für Home-Office auf Mitarbeitende ab Firmen stellen zwar oft einen zusätzlichen Bildschirm fürs Home-Office zur Verfügung, doch Strom, Miete und Internetanschluss bezahlen in den meisten Fällen die Angestellten. Schreiben Unternehmen ihren Mitarbeitern das Arbeiten von zu Hause vor, müssten sie grundsätzlich für eine angemessene Home-Office-Infrastruktur aufkommen. Was gilt in der Pandemie? (www.nzz.ch, 22.10.20)
CO2 und Wasserstoff als Rohstoffe für nachhaltige Chemikalien nutzen Evonik und Siemens Energy haben Ende Septmeber eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Versuchsanlage in Betrieb genommen, die Kohlendioxid und Wasser zur Herstellung von Chemikalien nutzt. (www.umweltdialog.de, 22.10.20)
Big Data kann Umweltmanagement unterstützen Im Zeitalter von Digitalisierung und Klimakrise wird nachhaltiges Handeln für Unternehmen immer wichtiger. In einer Studie haben Forschende nun das Potenzial von Datenanalysen für das Umweltmanagement in der Automobilbranche untersucht. Das Ergebnis: Es gibt interessante Möglichkeiten, wie Big Data das Umweltmanagement von Unternehmen unterstützen kann. Bislang werden diese Potenziale aber kaum genutzt. (www.umweltdialog.de, 22.10.20)
Unternehmensführung: Selbstbestimmung der Mitarbeiter hat Grenzen Neue Modelle der Unternehmensführung sehen für die Geschäftsführung die Rolle des Kreativ-Guides vor. Das weckt falsche Hoffnungen, schreibt unsere Kolumnistin. (nzzas.nzz.ch, 22.10.20)
„Auch Maschinen haben Hunger“ – Die Biosphäre als Modell für die Technosphäre im Anthropozän Produzieren und Konsumieren in der Natur | Alle Organismen produzieren und konsumieren. Dazu sind Grundbausteine und Energie nötig. Im Pflanzenreich werden mit Hilfe von Sonnenenergie aus Recyclingbausteinen im Boden („Nährstoffe“) sowie Kohlendioxid organische Materialien produziert (Abb. 1). Tiere konsumieren vorhandenes organisches Material, sei es pflanzlich oder tierisch, lebend oder tot, um daraus Energie zu gewinnen und damit selbst zu wachsen und Nachwuchs zu produzieren. Tote, nicht weiter verzehrte Materialien werden durch Mikroben, Pilze und Atmosphärilien zersetzt und als Nährstoffe für neue Bioproduktion zur Verfügung gestellt. Zusätzliche Produkte können Wohnbauten, Nester oder auch kleinere Vorratslager sein. Auch alle Kraftleistungen, wie Flug, Fortbewegung, Nahrungszerkleinerung oder Nestbau basieren auf der verfügbaren Energie des eigenen Körpers. Optimierungen sind vielfach vorhanden, durch soziale Gefüge, Symbiosen zum gegenseitigen Nutzen, aber auch durch … (scilogs.spektrum.de, 22.10.20)
Restauration und Rückkehr zur Konzernallmacht: Der politische Kern des EEG 2021 und der Versuch einer strategischen Antwort Klaus Oberzig, Gründer des Medienbüros "Scienzz Communication" | Öffentliches Netz und Konzernmacht sollen wieder Synonyme werden | Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) hatte ab dem Jahr 2000 der Solar- und der Windenergie einen ungeheuren Schub verliehen. Ab dem Ende der ersten Amtszeit von Kanzlerin Merkel wurde begonnen, diesen historischen Fortschritt Stück für Stück zurück zu drehen. Der Charakter des Gesetzes wurde mit jeder Novellierung mehr beschädigt und in sein Gegenteil verkehrt. Von einem leicht anwendbaren Regelwerk zur Förderung der Energiewende wurde es zu einem bürokratischen Zombie, dessen Zweck darin besteht, Investoren das Leben schwer zu machen und vom Engagement abzuhalten. (www.pv-magazine.de, 22.10.20)
DIW-Wirtschaftsexpertin Claudia Kemfert: Sie können die Kostenwahrheit doch gar nicht ertragen Wir kennen das Problem und wir kennen die Lösungen. Nun braucht es immer wieder Stimmen der Vernunft, die dieses Bewusstsein in die Öffentlichkeit tragen: für das Wohl der Allgemeinheit. Über den faktenbasierten Umgang mit der Ökokrise und den Aufbau einer dekabonisierten Wirtschaftswelt informiert die renommierte Umwelt- und Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Prof. Dr. Claudia Kemfert. (www.diplomatisches-magazin.de, 22.10.20)
Von Marktschreiern, Lobbyistinnen und Influencern Sie sind laut. Sie sind mega in. Sie sind omnipräsent und wollen uns etwas verkaufen: die Influencer. Früher bewegte die Kirche — heute twittern Greta Thunberg und Donald Trump. Letztere haben 4 und 85 Millionen Follower weltweit. Die nächste Ausgabe untersucht den Einfluss Einzelner und deren Werkzeuge, das Geschäftsmodell dahinter sowie den Unterschied zwischen Lobbyismus und Verschwörungstheorie. Im Interview sprechen wir mit der Schweizer Influencerin Christa Rigozzi über Werte und Verantwortung. (dievolkswirtschaft.ch, 22.10.20)
Drei Jahre «Nau.ch» Als Ableger von «Live Systems», dem Vermarkter digitaler Aussenwerbung, genoss «Nau.ch» starke Starthilfe. Nun muss es publizistisch an Statur gewinnen. | Drei Jahre nach der Gründung hat sich das News-Portal «Nau.ch» in der schweizerischen Medienlandschaft etabliert. Den starken Start verdankt die Plattform konsequenter Reichweitenoptimierung. Publizistisch gibt es noch Luft nach oben. (www.journal21.ch, 22.10.20)
Solarwettbewerb – gewinnen Sie CHF 10'000.– Möchten Sie eine Solaranlage installieren lassen? Dann lohnt es sich, mehrere Offerten einzuholen. Mit dem kostenlosen Solar-Offerte-Check von EnergieSchweiz sehen Sie auf einen Blick, ob Ihre Offerten vollständig sind — jetzt mit der Chance, 10'000 Franken zu gewinnen. | Der Solar-Offerte-Check ist nicht nur gratis, er bietet Ihnen sogar die Chance, 10'000 Franken an Ihre Solaranlage zu gewinnen. Denn wer zwischen dem 20. Oktober 2020 und dem 30. April 2021 drei Offerten für den Solar-Offerte-Check einreicht und die Teilnahmebedingungen erfüllt, nimmt automatisch an der Verlosung von fünf Gutscheinen im Wert von je 10'000 Franken teil. Damit können Sie einen guten Teil Ihrer Solaranlage finanzieren. (www.energieschweiz.ch, 22.10.20)
Ein Haus mit Vorbildcharakter Ein neues Haus wollten Jürg und Rahel Steigmeier bauen. Der Entscheid, stattdessen ein älteres Einfamilienhaus vorbildlich zu modernisieren, erwies sich im Nachhinein als goldrichtig für die junge Familie. (www.dasgebaeudeprogramm.ch, 22.10.20)
Greenpeace fordert grüne EZB Das Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank torpediert den Klimaschutz, ergibt eine Studie von britischen Universitäten und Nichtregierungsorganisationen. Heute treffen sich EZB und Zivilgesellschaft in Frankfurt am Main. (www.klimareporter.de, 21.10.20)
Interaktives Grafik-Projekt ShowYourBudgets.org: "Die Lage ist dramatisch, und das wollen wir zeigen" Wie schnell müssen eigentlich die CO2-Emissionen eines Landes sinken, um die Erderhitzung bei höchstens 1,5 Grad zu stoppen? Was also müsste meine Regierung tun, um seine Pflicht aus dem Pariser Abkommen zu erfüllen? Mit einer neuen Daten-Visualisierungs-Website will eine Gruppe um den Klimajournalisten Christian Mihatsch diese Fragen auf anschauliche Weise beantworten (www.klimafakten.de, 21.10.20)
„Es wird schnell in einen Rechtfertigungsmodus verfallen“ Klimaschutz und mehr Themen in unseren Bezirks-Newslettern, donnerstags aus Steglitz-Zehlendorf, Pankow und Friedrichshain-Kreuzberg. Hier ein Themenüberblick. (www.tagesspiegel.de, 21.10.20)
DIW-Wirtschaftsexpertin Claudia Kemfert: Sie können die Kostenwahrheit doch gar nicht ertragen Wir kennen das Problem und wir kennen die Lösungen. Nun braucht es immer wieder Stimmen der Vernunft, die dieses Bewusstsein in die Öffentlichkeit tragen: für das Wohl der Allgemeinheit. Über den faktenbasierten Umgang mit der Ökokrise und den Aufbau einer dekabonisierten Wirtschaftswelt informiert die renommierte Umwelt- und Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Prof. Dr. Claudia Kemfert. (www.diplomatisches-magazin.de, 21.10.20)
Banken und IT: „Was schiefgehen kann, geht schief“ Digitalisierung bei Banken ist mehr als nur der Zusammenbau von Technik. Der Faktor Mensch trägt zum Gelingen der großen Projekte bei – zum Absturz auch. (www.faz.net, 21.10.20)
Ökologische Nachhaltigkeit im Tourismus: Reisemotiv oder Nice-to-have? Wir ziehen 8 Kernerkenntnisse aus der Innotour-Veranstaltungsreihe «Walk The Talk» vom 31. August 2020 des Staatssekretariates für Wirtschaft SECO, welche in diesem Video zusammengefasst sind. (youtu.be, 21.10.20)
Die Erreichung des Drittelsziels rückt in weite Ferne Im September hat der Stadtrat seinen zweiten Bericht zum wohnpolitischen Grundsatzartikel vorgelegt. Die Zahl gemeinnütziger Wohnungen ist in den letzten vier Jahren zwar um 2300 Wohnungen gestiegen. Die Zunahme der Gemeinnützigen um 4,9 Prozent fällt jedoch hinter die Zunahme das gesamten Wohnungsbestandes (5,2 Prozent) zurück, der Anteil am gesamten Wohnungsbestand sank von 26 auf 25,9 Prozent. (al-zh.ch, 21.10.20)
An den Klimawandel angepasste Wasser- und Grün- Infrastrukturen im Planungsgebiet „Sieben Eichen“, Norderstedt – planerische Machbarkeitsstudie. Gemeinsam mit Akteuren der Stadt Norderstedt untersucht netWORKS 4 anhand eines konkreten Planungsvorhabens, wie einzelne „Bausteine“ blauer, grüner und grauer Infrastrukturen zur Wasserbewirtschaftung in Zeiten des Klimawandels sinnvoll verknüpft und gestaltet werden können. Die gemeinsam von kommunalen Akteuren und Forschungsverbundpartnern angestellten Überlegungen werden in einer planerischen Machbarkeitsstudie für das Baugebiet „Sieben Eichen“ verdichtet. Der Stadtplanung und der Politik in Norderstedt werden mit der Machbarkeitsstudie verschiedene Gestaltungsvarianten für Grün- und Wasserinfrastrukturen an die Hand gegeben, die für dieses Gebiet (und darüber hinaus) zukunftsfähige und zugleich für die Bevölkerung attraktive Lösungen zum Umgang mit Wasser in Norderstedt entwickeln. Wasser wird als zentrales Element und Ressource nachhaltiger Stadtentwicklung in Wert gesetzt und erlangt im städtischen Planungsprozess besonderes Augenmerk. (repository.difu.de, 21.10.20)
Lavo Hydrogen: Startup will Heimspeicher durch Wasserstoff-Anlagen ersetzen In der Automobilbranche ist es fast eine Art Glaubenskrieg geworden. Die einen — etwa VW-Boss Herbert Diess — glauben an den reinen Elektroantrieb, während die anderen — so der Autobauer Toyota — von der Zukunft der Brennstoffzelle überzeugt sind. Auf dem Markt für Heimspeicher gab es diese Konkurrenz bisher nicht. Hier basierten so gut wie alle verfügbaren Lösungen auf Lithium-Ionen-Batterien. Zumindest in Australien wird sich dies nun aber ändern. Denn die Firma Lavo Hydrogen hat eine auf Wasserstoff basierende Alternative entwickelt. Konkret geht es dabei um einen Elektrolyseur, der aus Wasser und Strom Wasserstoff gewinnt. Anschließend wird dieser in speziellen Metallhydridbehältern gespeichert. Weil es sich um ein sehr leicht entzündliches Gas handelt, sind hier besondere Vorsichtsmaßnahmen nötig. (www.trendsderzukunft.de, 21.10.20)
Generationenkonflikt im Influencer-Marketing Im Influencer-Marketing gibt es ein Generationenproblem: Tendenziell ältere Marketingmanager entscheiden oft anhand qualitativer Merkmale und eigener Eindrücke — und verfehlen damit die Bedürfnisse der Millennials eklatant. (dievolkswirtschaft.ch, 21.10.20)
Wärmepumpe vereist: Ist das normal? Wärmepumpen nutzen einen immer wieder ablaufenden Prozess, um Wärme aus Umweltenergiequellen zu gewinnen. Dieser Prozess basiert auf Kältemittel, das in der Anlage verdampft und kondensiert. Ersteres passiert am sogenannten Verdampfer. Hier trifft das Kältemittel einer Luftwärmepumpe auf die Außenluft. Es nimmt Energie auf und geht vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand über. Dieser Vorgang kühlt die Außenluft, sodass diese weniger Feuchtigkeit mitführen kann. Es kommt zur Kondensation von Wasser an den Lamellen des Wärmeübertragers. Ist dieser sehr kalt, vereist die Wärmepumpe. (heizung.de, 21.10.20)
Was sind "Negative Emissionen"? | Das klingt irgendwie ungut, negativ. Obwohl – «negativ» zu sein, hat in letzter Zeit eine positive Bedeutung erhalten, aber das ist eine andere Geschichte. Weil wir (Treibhausgas-)Emissionen vermeiden wollen, sind negative Emissionen hilfreich: Wir emittieren nicht, wir entziehen der Atmosphäre Treibhausgase. Man könnte dazu auch Treibhausgas-Absorption sagen, aber das hat sich eben nicht eingebürgert. Deshalb — Negative Emissionen. | Die Tatsache, dass es solche Methoden gibt, verleitet vielleicht zur Phantasie, man müsse die Emissionen gar nicht reduzieren. Leider: Die bekannten Potenziale reichen nicht im Entferntesten aus, um die (noch immer zunehmenden) globalen Emissionen zu kompensieren, und erst recht nicht, die CO2-Konzentration in der Atmosphäre zu verringern. Negative Emissionen — und das ist das Gute daran — bewahren uns davor, unsere Emissionen auf null reduzieren zu müssen. Das wäre wohl auch ein Ding der Unmöglichkeit. Wie in der Kolumne Klimaneutralität: Was ist das? beschrieben, kann der Atmosphäre mit Hilfe der «Natural Climate Solutions» die Grössenordnung von einer Tonne CO2 pro Kopf und Jahr entzogen werden — … (www.powernewz.ch, 21.10.20)
Landwirtschaft: Kritik an Klimaschutzauflagen bei Agrarreform Die europäischen Agrarminister haben sich auf neue Kriterien bei der Vergabe von Subventionen an Landwirte geeinigt. Umweltschützer kritisieren sie als zu lasch. (www.zeit.de, 21.10.20)
Homeoffice könnte sich auch in der öffentlichen Verwaltung etablieren Seit März dieses Jahres arbeiten viele Angestellte öffentlicher Verwaltungen zum ersten Mal regelmässig im Homeoffice. Erste Umfrageergebnisse der Hochschule Luzern zeigen: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auch zuhause produktiv und effizient. (www.hslu.ch, 21.10.20)
Franz&René: Augen auf die Energieetikette beim Autokauf Um den Stellenwert der Energieetikette beim Neuwagenkauf zu erhöhen, hat die Agentur für EnergieSchweiz eine Kampagne konzipiert, in der die zukünftige Generation das Sagen hat. (www.persoenlich.com, 21.10.20)
Diese Nachhaltigkeitspotenziale stecken im Schweizer Onlinehandel Rund die Hälfte der von Schweizer Onlineshops angebotenen Produkte wird nachhaltig produziert. Das sagen die Onlinehändler in einer Erhebung, die im Rahmen eines Forschungsprojekts der Hochschule Luzern und der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich im Auftrag der Schweizerischen Post durchgeführt wurde. Nachholbedarf gibt es laut dem Forschungsteam beim Versand der Artikel. Bei den Konsumentinnen und Konsumenten gewinnen nachhaltige Versandoptionen indes weiter an Bedeutung. (www.hslu.ch, 21.10.20)
Private Haushalte verschwenden Strom Stromspiegel 2019 (www.neues-deutschland.de, 21.10.20)
Mobilität: Deutsche Autokonzerne zoffen sich um den Tank Ist der Verbrennungsmotor noch zu retten? Führende Autohersteller setzen auf synthetische Kraftstoffe. Doch nun stemmt sich Volkswagen mit aller Macht dagegen. (www.sueddeutsche.de, 21.10.20)
Anpassung an den Klimawandel: Sonnensegel und Bäume gegen Hitze Weil sich der Klimawandel nicht mehr aufhalten lässt, sind Anpassungen nötig. Dazu hat die Bundesregierung einen Bericht verfasst. mehr... (www.taz.de, 21.10.20)
Neue Blüten vom Urnerboden Kentaro Shimizu pflückt auf einer Schweizer Alp Blumen, im Garten der Universität Irchel baut er japanischen Weizen an. Der Evolutionsbiologe will herausfinden, wie sich Pflanzen an den Klimawandel anpassen. (www.news.uzh.ch, 21.10.20)
Schattenspender für Altersheime Bundesregierung legt neue Strategie für Anpassung an den Klimawandel vor (www.neues-deutschland.de, 21.10.20)
Die Klimakrise lösen – auf Konsum verzichten oder grüne Technologien entwickeln? Konsumverzicht oder technische Innovationen – wie lösen wir die Klimakrise? Und welchen Einfluss haben wir als Konsument*innen? - Der Beitrag Die Klimakrise lösen – auf Konsum verzichten oder grüne Technologien entwickeln? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 21.10.20)
Nachhaltige Brillen: Fünf Brillen-Labels mit Stil und Durchblick Bei Gestellen haben Brillenträger bereits zahlreiche alternative Materialien zur Auswahl. Was nachhaltige Brillengläser betrifft, will nun ein Kölner Start-up durchstarten. - Der Beitrag Nachhaltige Brillen: Fünf Brillen-Labels mit Stil und Durchblick erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 21.10.20)
Aktionsplan der Bundesregierung: Deutschland soll "klimafest" werden - - - - - Starkregen, Hitze, Trockenheit: Der Klimawandel ist auch in Deutschland längst spürbar. Nun hat die Bundesregierung einen Aktionsplan vorgelegt - 1,5 Milliarden will sie für Vorsorgemaßnahmen ausgeben. Von Marcel Heberlein. [mehr] - - - - - Audio: Aktionsplan zur Klimaanpassung: Mehr Bäume, mehr Schatten - - - Naturkatastrophen 2019: 150 Milliarden Dollar Schäden, 08.01.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 21.10.20)
Wahlbeobachter Dittli: «Die USA sind immer noch eine Demokratie!» FDP-Ständerat Josef Dittli wird im Auftrag der OSZE an den US-Wahlen als Wahlbeobachter unterwegs sein. Das Interview. (www.srf.ch, 21.10.20)
Paralleles E-Lesen Wer darf das neue Buch zuerst lesen? Kein Streit, wenn es nach der Buchhandelsplattform Tolino geht, denn zumindest E-Books können ... mehr - The post Paralleles E-Lesen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 21.10.20)
Klimaschutz versus Naturschutz Berliner Stadtwerke bauen bei Bernau neun neue Windkraftanlagen, das Energiewende-Projekt wird vor Ort scharf kritisiert (www.neues-deutschland.de, 21.10.20)
Günstige städtische Wohnungen: Ansturm zwingt Vermietungssystem der Stadt Zürich in die Knie 1850 Franken für eine 5,5-Zimmer-Wohnung: Für die Siedlung Hornbach sind innert weniger Stunden über 2400 Bewerbungen eingegangen. Dabei eilt es gar nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.20)
Mehr Grün und Blau in die Städte reicht nicht Was gegen Brände, Hitze, Stürme und Fluten hilft, könnte das Land auch grüner und nachhaltiger werden lassen. Heute legte die Bundesregierung den neuen Fortschrittsbericht zur Anpassung an den Klimawandel vor. - (www.klimareporter.de, 21.10.20)
Ein Berliner Luftreiniger gegen Corona Ein Lichtenberger Familienunternehmen hat ein mobiles Gerät entwickelt, das Coronaviren in Räumen abtötet. Büros und Schulen sind die Zielgruppe. (www.tagesspiegel.de, 21.10.20)
Auch Fake News haben einen R-Wert Die Ausbreitung von Viren lässt sich mathematisch beschreiben, sagt Adam Kucharski. Der Wissenschaftler erklärt, wie man Vorhersagen trifft, wie ernst die Corona-Lage in einigen Wochen sein wird – und welche Parallelen es zwischen Pandemien und Fake News gibt. (www.welt.de, 21.10.20)
Rückendeckung von Greenpeace: Lagarde erhält ungewöhnliche Unterstützung Die EZB-Präsidentin will mehr Klimaschutz in der Geldpolitik. Rückendeckung bekommt sie jetzt von Greenpeace. Demonstranten wollen sogar vor die Notenbank ziehen. (www.faz.net, 21.10.20)
Hilfe für Zürcher Gastronomie: Stadtrat erlaubt Zeltbeizen und Heizpilze Die Restaurants dürfen ohne Bewilligung Witterungsschutzbauten erstellen, öffentlichen Grund nutzen und Heizpilze aufstellen – unter einer Bedingung. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.20)
Corona-Pandemie: Witterungsschutz und Beheizung vorübergehend erleichtert Der Stadtrat unterstützt die Gastro- und Kulturbranche, indem Witterungsschutzbauten vom 15. November 2020 bis 15. Februar 2021 bewilligungsfrei gestattet sind. Ausserdem dürfen in dieser Zeit auch Boulevardflächen auf öffentlichem Grund mit erneuerbaren Energien beheizt werden. (www.stadt-zuerich.ch, 21.10.20)
Neuer Roman von Don DeLillo: Auf sich zurückgeworfen Stromausfall in New York im Jahr 2022. In einer vernetzten Welt werden die Menschen wieder ganz analog vereinzelt. "Die Stille" stellt spannende Fragen - ist aber doch eine kleine Enttäuschung. (www.sueddeutsche.de, 21.10.20)
Gut gemachte Klimaschutzpolitik ist auch sozial erfolgreich In einer Metastudie unter Leitung des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) verweisen die Autor*innen auf inzwischen zahlreiche soziale Erfolgsstories für alle wichtigen klimapolitischen Instrumente – sowohl in Industrie- als auch in Entwicklungsländern. - - „Schlecht konzipierte Klimapolitik, die soziale Probleme verschärft, ist ein Geschenk für die Kohle- und Ölindustrie“, sagt William Lamb, Forscher in der MCC-Arbeitsgruppe Angewandte Nachhaltigkeitsforschung und Leitautor der Studie. „Dies gilt es unbedingt zu vermeiden – sonst nutzen deren Lobbyisten solche Fehlleistungen, um die Klimapolitik zurückzudrehen und die eigenen Folgekosten gering zu halten.“ - - Die Studie untersucht verschiedene Formen der Klimapolitik, wie etwa höhere Spritsteuern, CO2-Bepreisung im Energiesektor, Subventionen für Solarzellen, Hilfsprogramme für die Verbesserung von Energieeffizienz, Einspeisevergütungen für Grünstrom sowie Staudammbauten und andere Großprojekte. Für jedes Politikinstrument gibt es Beispiele für sozial unbedenkliche Umsetzung – etwa das „Warm Front Home Energy Efficiency Scheme“ in Großbritannien, das die Brennstoffkosten für Haushalte mit niedrigem Einkommen senkte. Aber auch von gescheiterten Projekten – etwa gro >| (www.factory-magazin.de, 21.10.20)
Wie hat Corona die Mobilität der Studierenden verändert? - Deutschland bleibt Autoland- auch in der Generation "Fridays for Future" - Viele Menschen meiden die öffentlichen Verkehrsmittel aus Angst vor der Ansteckung am Corona-Virus immer mehr. Dieser Trend scheint sich auch bei den Studentinnen und Studenten rumgesprochen zu haben: Die Zahl derer, die den ÖPNV nutzen, ist stark gesunken.Von FOCUS-Online-Autorin Teresa Cilwa (www.focus.de, 21.10.20)
Schimmel erhöht die Asthmagefahr „Wärmebrücken sind Teile der Gebäudehülle und miteinander kombinierte Bauteile unterschiedlichen Materials. Über sie entweicht während der Heizperiode besonders viel Wärme“, erklärt Thomas Molitor, stellvertretender technischer Leiter von Isotec. Paradebeispiele seien Außenwandecken, auskragende Balkone, Fensterrahmen, Heizkörpernischen, Deckenanschlüsse, vorspringende Stahlträger und ungedämmte Stahlbetonbauelemente. Diese Schwachstellen eines Gebäudes ließen sich mit einer Wärmebildkamera präzise aufspüren. - Wärmebrücken mindern zum Beispiel die Wohnqualität, da einzelne Wände oder ganze Räume als unbehaglich empfunden werden. „Wir haben das Gefühl, es kommt kalte Luft rein und es zieht. Dabei ist es genau umgekehrt: Die Wärme aus der Raummitte entweicht in Richtung der Wärmebrücken und löst bei uns Unbehaglichkeit aus“, sagt Molitor. Hinzukommen die energetischen Verluste über Wärmebrücken, die in der Heizperiode kostspielig für den Geldbeutel werden können. - Auch die hygienischen und gesundheitlichen Konsequenzen von Wärmebrücken sind nicht zu unterschätzen: Tauwasserbildung an kühlen Wänden führt zwangsläufig zu Schimmelpilzbildung und kann für die Bewohner zu gesundheitlichen Prob >| (www.enbausa.de, 21.10.20)
Climathon: Gemeinsam Lösungen zur Erreichung der Zürcher Klimaziele entwickeln Die Stadt Zürich sucht nach innovativen Ideen für den Klimaschutz und beteiligt sich auch dieses Jahr wieder am Climathon. Am internationalen Klima-Hackathon vom 13. bis 14. November, der weltweit in über 160 Städten gleichzeitig stattfindet, entwickeln Tech-Expertinnen, Unternehmer, Studierende, Wissenschaftlerinnen und kreative Köpfe gemeinsam Lösungen. In Zürich wird der Anlass in Zusammenarbeit mit dem Impact Hub Zürich organisiert. (www.stadt-zuerich.ch, 21.10.20)
Corona beschleunigt die Zerstörung von Arbeitsplätzen Digitalisierung und Automatisierung vernichten dem World Economic Forum zufolge aktuell mehr Arbeitsplätze, als neue geschaffen werden. Doch die Stiftung hat auch eine positive Botschaft. (www.faz.net, 21.10.20)
Bundesregierung beschließt Aktionsplan für klimafestes Deutschland Die Bundesregierung hat heute den aktuellen Fortschrittsbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie beschlossen. Neben einer Bilanz vergangener Aktivitäten hat die Regierung die Prioritäten für die künftige Arbeit gesetzt. Hierzu zählen bessere Grundlagen für die Finanzierung der Klimaanpassung. Das Bundesumweltministerium fördert zudem erstmals soziale Einrichtungen mit bis zu 150 Millionen Euro bei ihren speziellen Herausforderungen in der Klimaanpassung. Mit mehr als 180 weiteren Maßnahmen will die Bundesregierung Deutschland klimafest machen, gegen Risiken durch Hoch- und Niedrigwasser oder gestörte Infrastrukturen, Beeinträchtigungen der Landwirtschaft, Gesundheitsgefahren, Sicherheitsrisiken in der Wirtschaft sowie Herausforderungen des Bevölkerungsschutzes. (www.umweltbundesamt.de, 21.10.20)
Forscher rekonstruieren grösstes Massenaussterben der Erdgeschichte vor 252 Millionen Jahren Das Massenaussterben am Übergang zwischen den Erdzeitaltern Perm und Trias ist laut neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen auf einen enormen CO2-Anstieg in der Atmosphäre zurückzuführen. (www.nzz.ch, 21.10.20)
Online-Seminare: Die neue Freiheit bei der Fortbildung Kleiner Tipp: Wenn es mit der Fortbildung via Beamer losgeht, solltet ihr die Pizza schon aufgegessen haben - Von Fabian P. Dahinten - An Fortbildungspunkten kommt niemand vorbei. Entweder man möchte in die Architektenkammer hinein – dann benötigt man zum Beispiel in Hessen 80 Fortbildungspunkte. Oder man möchte in der Architektenkammer bleiben – dann muss man innerhalb von vier Jahren 32 Fortbildungspunkte sammeln. Seit Corona haben sich dabei ganz neue Möglichkeiten aufgetan. - Es war ein Mittwochabend und ich habe mir ein Seminar des Passivhaus-Instituts aus Darmstadt angesehen. Es fing um 19 Uhr an und ging anderthalb Stunden: Das macht zwei Fortbildungspunkte. Doch ich saß nicht allein daheim am Schreibtisch, sondern ich habe vier Kolleginnen zu mir Nachhause eingeladen um das Online-Seminar zusammen anzuschauen. Es waren nicht nur diese Kolleginnen da, auch eine ehemalige Kommilitonin und Freundin hat sich dazu gesellt. - Mit Pizza Punkte sammeln - Im Vorfeld hatten wir uns noch Pizzen besorgt. Es war perfektes Timing: Punkt 19 Uhr hatten wir fast alles aufgegessen, der Beamer lief und wir verfolgten den Vortrag. Damit wir auch alle die Fortbildungspunkte bekommen, lief bei jedem noch zusätzlich der Stream über das Smartphone, so konnte der Veranstalter auch sehen, dass wir tatsächlich alle da waren. Doch die Smartphones waren alle stumm geschalt >| (www.dabonline.de, 21.10.20)
Fake News im Internet: Diese Erweiterung stoppt Falschinformationen Newsguard zeigt beim Surfen, in Suchmaschinen und in den sozialen Medien an, wie seriös eine Nachrichtenquelle ist. Das klingt nach einem hervorragenden Instrument gegen Fake News – doch es gibt Haken. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.20)
5 Vorhersagen für die nächsten 5 Jahre: So verändern sich Firmen – laut IBM - Wie können wir die Zukunft nachhaltig und gesund gestalten? Der Technologie-Konzern IBM sagt für die nächsten fünf Jahre voraus, wie sich Firmen verändern und wie sie die Erde wieder zu einem besseren Planeten machen. Wir sehen uns die IBM-Prognose genauer an. - - Die Medien machen uns immer wieder auf den Klimawandel und alle möglichen Probleme auf der Erde aufmerksam. Davon sollten wir uns nicht überwältigen lassen. - Doch abgesehen von allen Nachrichten sollten wir uns jeden Tag selbst fragen, was wir tun können, um unsere persönliche, kleine Welt so nachhaltig, gesund und lebenswert wie möglich zu gestalten. So stoßen wir nach und nach immerhin einen globalen Wandel an. - Die Natur bietet uns alles, was wir für ein gesundes Leben benötigen. In diese Kerbe schlägt nun auch eine IBM-Prognose für die nächsten fünf Jahre. - IBM trifft fünf Vorhersagen für eine nachhaltigere, gesündere Zukunft - IBM sagt nämlich voraus, dass Unternehmen bis 2025 sehr große Fortschritte in eine bessere Welt machen können – unter anderem, um die wachsende Bevölkerung zu ernähren und umweltfreundlichere Verkehrsmittel zu ermöglichen. - Insgesamt macht IBM fünf Prognosen, die wir uns im Folgenden einmal genauer ansehen wollen. - 1.IBM-Prognose: Umwandlung von CO2 zur Eind >| (www.basicthinking.de, 21.10.20)
Wie kann ich mich politisch für Klimaschutz engagieren? Nicht immer nur meckern, sondern selbst etwas verändern: Wer sich politisch für mehr Klimaschutz engagieren will, hat dazu in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten. - Der Beitrag Wie kann ich mich politisch für Klimaschutz engagieren? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 21.10.20)
The Weight of Life - In a rush to minimize the recession following Covid-19, some hold their economies dearer than the saving of lives. But prosperity isn’t the indefinite depletion of bodies and resources. It is through the satisfaction of basic needs that we will restore the dignity of all. What follows is a detailed reflection by Achille Mbembe on what the global pandemic means for the future of societies in Africa. - - - - Covid-19 has confirmed certain intuitions that have been raised many times, although always ignored, over the course of the last half-century. The first concerns the status and position of the human species within the vastness of the universe. We are not the only inhabitants of Earth, nor are we set above other beings. We are crisscrossed by fundamental interactions with microbes and viruses and all sorts of vegetal, mineral and organic forces. More accurately, we are partly composed of these other beings. But they also decompose and recompose us. They make and unmake us, starting with our bodies, our environments and our ways of living. - - - - The pandemic has revealed not just the complexity and fragility of the structure and content of human civilizations, but the vulnerability of life itself, in all its anarchy and diversity. This fundamental vulnerability is the very essence of humanity. But it is shared, to varying degrees, by every creature on this planet – a planet that pow >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 21.10.20)
«Du bist so ein Sensibelchen» Empfindliche Menschen gelten im sozialen Umfeld oft als sensibel und deshalb schwierig. Echt sensible Menschen sind jedoch das Gegenteil davon. Denn nur wer seine Sensibilität unterdrückt, um hinter einem Schutzschild zu leben, wird unangenehm dünnhäutig. - von Anton Ladner - Sensible Menschen haben die Gabe, Gefühle und äussere Reize stärker wahrzunehmen als andere Menschen. Sie haben irgendwie bessere Antennen und fangen Signale auf, die andere noch gar nicht wahrnehmen. Deshalb wird heute Sensibilität oft mit emotionaler Intelligenz gleichgesetzt. Sensible Menschen verfügen auch über einen guten Draht zu sich. Deshalb können sie in sich hineinhorchen und sich auch betrachten. In diesem Fall geht Sensibilität Hand in Hand mit Achtsamkeit und Selbsterkenntnis. - Wer in diesem Dreieck lebt, macht die Erfahrung, dass im sozialen Umfeld dadurch kein Schutzschild fehlt, sondern schützende Freiheit entsteht. Vor allem dann, wenn man ehrlich mit sich selber ist und seine Emotionen genau benennt. Untersuchungen haben gezeigt: Klarheit über eigene Emotionen verändert die Gehirnströme, wie bei buddhistischen Mönchen. Dann fällt es auch leichter, im Hier und Jetzt zu leben. Viele Menschen erliegen jedoch dem Irrtum, eigene Sensibilitäten offen zu leben lasse sie schwach und angreifbar erscheinen. Sie flücht >| (www.doppelpunkt.ch, 21.10.20)
„Ich halte Weimarer Verhältnisse in den USA für möglich“ Der Harvard-Politikwissenschaftler Karl Kaiser war Kissinger-Vertrauter, beriet Willy Brandt und Helmut Schmidt. Bei einer Wiederwahl Trumps sieht er die Nato in Gefahr – und die Demokratie in den USA. Für die Attacken Trumps auf Deutschland nennt er drei Gründe. (www.welt.de, 21.10.20)
Mit Vollgas in die Zukunft Vom Pendlerbus bis zur E-Mobilität – eine umsichtige Gesamtverkehrsstrategie für das Burgenland ist in Arbeit. Sie soll zum Leitbild für alle künftigen Konzepte werden. Jeder wird eingebunden. Eine Online-Haushaltsumfrage startet in Kürze. (www.krone.at, 21.10.20)
Die @SVPch unterstützt das Ref. gegen das CO2 Gesetz. Die Begründungen dafür im neuen Positionspapier sind voller Fehler, einseitiger Interpretation, falscher Zitierungen. @tagesanzeiger @watson übernehmen von @keystone_sda @Knutti_ETH (twitter.com, 21.10.20)
Immer mehr Mieterstrom in Bayern In Bayern haben sich lokale Genossenschaften und der Öko-Energieversorger NATURSTROM zusammengeschlossen, um Mieterstromprojekte voranzutreiben. So wird den Bürgern eine tiefgreifende Teilhabe an Erneuerbaren-Energien-Projekten ermöglicht. (www.energiezukunft.eu, 21.10.20)
Bremst Covid-19 die Photovoltaik-Branche doch noch aus? Beim Ausbau kleiner bis mittlerer Photovoltaikanlagen ist in Deutschland kaum ein negativer Einfluss durch die Pandemie erkennbar. Die Nachfrage nach Heimspeicher-Systemen wächst. Energieautarkie scheint in Krisenzeiten noch attraktiver zu werden. (www.energiezukunft.eu, 21.10.20)
Protected areas help waterbirds adapt to climate change Climate change pushes species distribution areas northward. However, the expansion of species ranges is not self-evident due to e.g. habitat degradation and unsustainable harvesting caused by human activities. A new study led from the University of Turku, Finland, suggests that protected areas can facilitate wintering waterbird adaptation to climate warming by advancing their range shifts towards north. (www.eurekalert.org, 21.10.20)
This white paint keeps surfaces cooler than surroundings, even under direct sunlight Scientists have developed a white paint that cools below the temperature of its ambient surroundings even under direct sunlight. Their research, published October 21, 2020 in the journal Cell Reports Physical Science, demonstrates a radiative cooling technology that could be used in commercial paints, that could be less expensive to manufacture, and that passively reflects 95.5% of sunlight that reaches its surface back into outer space. (www.eurekalert.org, 21.10.20)
Agrarreform: EU-Parlament einig sich über "Öko-Regelungen" für Landwirte Die Abgeordneten legten zentrale Punkte der EU-Agrarreform fest. Kritiker nennen den Kompromiss "Greenwashing übelster Sorte", den Grünen kommt der Klimaschutz zu kurz. (www.zeit.de, 21.10.20)
Wie berechnet man seinen CO2-Ausstoß? Unter CO2-Ausstoß versteht man das gesamte produzierte CO2, das durch eine Aktivität oder ein Produkt in die Atmosphäre gelangt. CO2 gehört zu den Treibhausgasen und beschleunigt somit die Klimakrise. „There is no planet b“ klärt darüber auf, wie jede Person den eigenen CO2-Ausstoß berechnen kann und welche Kategorien dafür zu beachten sind. (www.umweltdialog.de, 21.10.20)
Digitaler Fußabdruck: TV, Rechner und Konsole sind CO2-Schleudern Private elektronische Geräte verursachen Treibhausgas-Emissionen, die zum Großteil bereits bei der Herstellung entstehen. Nur knapp 40 Prozent entfallen auf den Stromverbrauch bei der Nutzung. Das geht aus einer Studie des Öko-Instituts hervor. Anders verhält es sich bei Spielkonsolen: Der Stromverbrauch macht 74 Prozent der Emissionen aus. Die Spielkonsolen sind nach TV-Geräten und Desktop-Rechnern die größten CO2-Schleudern. (www.test.de, 21.10.20)
Experten tauschen sich auf Zollverein zu Wasserstoff aus Wasserstoff – ein Wort, das wohl jeder kennt, und von dem doch nur wenige wissen, was es eigentlich damit auf sich hat. Experten sind sich sehr sicher, dass sich dieses in naher Zukunft ändern wird. (www.umweltdialog.de, 21.10.20)
Solarstrom statt Sprit vom Acker – Tagesspiegel Background Der Chef des Biokraftstoffverbands VDB mag wüten, aber der Vorschlag des Bundesumweltministeriums zur nationalen Umsetzung der europäischen Erneuerbare-Energien-Richtlinie II geht in die richtige Richtung. Klimaschutzfeindliche Scheinlösungen wie Agrosprit werden eingeschränkt, und die Förderung effizienter Elektromobilität rückt in den Vordergrund. (background.tagesspiegel.de, 20.10.20)
Berliner Senat beschließ Klimacheck Der Berliner Senat will künftig Aspekte des Klimaschutzes in alle seine Beschlüsse miteinbeziehen. Die Grünen erhoffen sich mehr Transparenz (www.tagesspiegel.de, 20.10.20)
Investing 10% of total Covid stimulus funds gets us to Paris | Just 10% of Covid stimulus funds directed to green-energy would be enough to reach Paris If the world invested just 10 percent of the funds to recover from the Covid pandemic in decarbonizing the world, we'd meet the Paris climate targets. | Wherever there's a call for bold climate action, the skeptical rejoinder inevitably follows like an echo: “It's too expensive. But a new analysis shows that putting the world on track to achieve net-zero carbon emissions by 2050 would require investing just a small fraction of the sums that governments around the world have already planned to spend for coronavirus relief. | On one level, this is evidence that when governments consider a situation urgent, they find the money to address it. But in addition, it suggests that pandemic recovery and climate action might be one and the same. | Since the scope of the coronavirus crisis took shape this past spring, it's been clear that the massive size of government recovery packages would strongly shape the post-pandemic economy. This stimulus spending could contribute … (www.anthropocenemagazine.org, 20.10.20)
INTERAKTIVE AUSSTELLUNG Virtuelle Zeitreise in die Welt der Gletscher und des Wassers Eine neue, interaktive Ausstellung in Pontresina im Oberengadin zeigt die Auswirkungen des Klimawandels. Die «Virtual Reality Glacier Experience» bietet den Besuchern eine weltweit einzigartige, virtuelle Zeitreise rund um den Morteratschgletscher. Ermöglicht wird die Erlebnisattraktiondurch die Graubündner Kantonalbank (GKB) im Rahmen ihres 150-Jahr-Jubiläums. (www.aquaetgas.ch, 20.10.20)
Strom tanken kann teurer sein als Benzin Im September war schon jeder zwölfte in Deutschland neu zugelassene Pkw ein reines Batterieauto. Für diese E-Autos unterwegs Strom zu laden ist aber weiter eine Zumutung, stellt der neue Ladesäulen-Check des Ökostromers Lichtblick fest. (www.klimareporter.de, 20.10.20)
Strom dort produzieren, wo er gebraucht wird Mieterstromprojekte für mehr als 100 Wohneinheiten hat die Naturstrom AG zusammen mit lokalen Energiegenossenschaften entwickelt. (www.energie-und-management.de, 20.10.20)
Strom dort produzieren, wo er gebraucht wird Mieterstromprojekte für mehr als 100 Wohneinheiten hat die Naturstrom AG zusammen mit lokalen Energiegenossenschaften entwickelt. (www.energie-und-management.de, 20.10.20)
Baden-Württemberg macht sich für Agro-Photovoltaik stark Ein eigenes Fördersegment für Agro-PV fordert Baden-Württemberg. Der junge Sektor habe sonst bei den Ausschreibungen in Konkurrenz zu etablierten Freiflächenanlagen keine Chance. (www.energie-und-management.de, 20.10.20)
Omega Tau: Wasserhaushalt in Städten und der Klimawandel Markus spricht mit Bernhard Fischer über Studien und staatliche Initiativen rund um das Thema Klimawandel und Stadtplanung. | Durch den Klimawandel kommt es in Deutschland immer häufiger zu Dürren und Starkregenereignissen. Darauf muss auch die Stadtplanung reagieren. Ich spreche mit Bernhard Fischer, der lange am Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung tätig war, über Wasserverbrauch, Starkregen, Versickerung, Dachbegrünung und über Studien und staatliche Initiativen rund um diese Themen. (www.spektrum.de, 20.10.20)
Mission Energiewende | Kolonialismus im Klimawandel | Ohne Kolonialismus keine Klimakrise Die Klimakrise wäre ohne den Kolonialismus wahrscheinlich nicht entstanden und auch heute setzen sich koloniale Strukturen in der Klimapolitik fort. Warum ist Dekolonisierung besonders wichtig, wenn es ums Klima geht? (detektor.fm, 20.10.20)
Europas Natur immer weniger gut erhalten Die Natur ist der effektivste und kostengünstigste Klimaschützer. Doch die EU-Länder tun nicht genug, um den Verlust der Artenvielfalt zu stoppen, kritisiert jetzt die Europäische Umweltagentur. Das größte Problem ist die Landwirtschaft — deren Reform erneut zu scheitern droht. (www.klimareporter.de, 20.10.20)
Eurosolar: Photovoltaik und Windenergie nicht gegeneinander ausspielen In einem offenen Brief an die Mitglieder von Bundestag und Bundesrat appelliert Eurosolar, die Energiewende voranzubringen und sie nicht länger zu behindern. Der EEG-Entwurf spiele die erneuerbaren Energien gegeneinander aus. Stattdessen müsse der Ausbau von Photovoltaik und Windenergie gleichzeitig beschleunigt werden. Gerade die Photovoltaik auf Gebäuden sei ein großer Hoffnungsträger. (www.pv-magazine.de, 20.10.20)
Klimaanlagen: Teufelskreis verstärkt den Klimawandel – globalmagazin Der Klimawandel verschärft ein — bislang leider meist verdrängtes — Problem: den steigenden Bedarf an künstlicher Abkühlung der menschlichen Umgebung. Klimaanlagen nämlich werden zum Treiber eines gefährlichen Teufelskreises, beschreiben Wissenschaftler an der Smith School of Enterprise and the Environment. | Dort hat jetzt Dr Radhika Khosla eine Studie zum Thema für die Fachzeitschrift Nature Sustainability erstellt und publiziert. Sie sagt: „Wenn es den Menschen nicht gelingt, nachhaltige Methoden für den berechtigten Bedarf an Kühlung ihrer Umgebung, ihres Essens oder ihrer Medikamente zu erfinden, setzen wir einen sich selbst verstärkenden Teufelskreis in Bewegung, wenn immer mehr Klimaanlagen durch ihren Betrieb immer mehr Energie brauchen und damit die Temperatur auf der erde immer mehr aufheizen.“ (globalmagazin.com, 20.10.20)
Kanton Basel-Stadt und Stadt Basel – Renderpage_mm In Basel-Stadt soll die klimafreundliche Fernwärme durch die IWB stark ausgebaut werden. Bis etwa 2035 sollen das bestehende Fernwärmenetz weiter verdichtet und zusätzliche Stadtgebiete in die leitungsgebundene, CO2-neutrale Wärmeversorgung integriert werden. Der Regierungsrat hat dazu heute einen Ratschlag an den Grossen Rat verabschiedet. Das Vorhaben sieht Investitionen der IWB von 460 Mio. Franken vor. Mit einem Darlehen des Kantons an die IWB in Höhe von 110 Mio. Franken soll die rasche und möglichst flächendeckende Realisierung gesichert werden. Die damit ermöglichte Ablösung fossil betriebener Heizungen hat einen bedeutenden Effekt für den Klimaschutz: die CO2-Emissionen im Kanton Basel-Stadt können um rund 70‘000 Tonnen pro Jahr gesenkt werden. Wegen der schrittweise erfolgenden Stilllegung von Gasnetzanschlüssen werden Entschädigungen für Fälle vorgesehen, bei denen Gasheizungen, Kochgasherde oder andere gasbetriebene Kleingeräte vor Ablauf der Lebensdauer ausser Betrieb … (www.bs.ch, 20.10.20)
Der globale Wassermangel wächst: Welche Konflikte um Wasser drohen Durch den Klimawandel und die wachsende Weltbevölkerung wird Wasser immer knapper. Wo drohen Engpässe — und wo die Konflikte der Zukunft? MATTHIAS JAUCH || „Die globale Wasserknappheit wird in den kommenden Jahrzehnten deutlich zunehmen“ @jrockstrom im @Tagesspiegel über Wasser und potentielle Konflikte, die sich durch #Klimawandel und #Bevölkerungswachstum ergeben. @PIK_Klima (www.tagesspiegel.de, 20.10.20)
So will die SVP das CO2-Gesetz bodigen Die SVP hat in Bern ihr Positionspapier zur Umwelt- und Energiepolitik vorgestellt. Die Partei bekräftige damit auch ihren Willen, das Referendum gegen das CO2-Gesetz zu unterstützen. (www.watson.ch, 20.10.20)
Erdgeschichte: Der chemische Cocktail, der zum größten Massenaussterben führte Vor 252 Millionen Jahren starben mehr als drei Viertel der Lebensformen auf der Erde aus. Offenbar hatte massenhaft CO2 den Treibhauseffekt angeheizt. (www.spektrum.de, 20.10.20)
Lüftungsproblem: Wirtschaftsministerium geht gegen Risikofaktor Klimaanlage vor Der Bund fördert die Umrüstung von Belüftungsanlagen in Schulen und öffentlichen Gebäuden mit einer halben Milliarde Euro. Die Branche verspricht, alle Aufträge schnell umzusetzen. Doch am Ende dürften sich alle ärgern, die bereits mit dem Umbau begonnen haben. (to.welt.de, 20.10.20)
8 häufige Heizfehler, die Geld kosten und Energie verschwenden Es wird wieder kälter — Zeit, die Heizung anzustellen. Dabei kann man allerdings einiges falsch machen. Diese typischen Heizfehler solltest du vermeiden. | Laut Umweltbundesamt entfallen 70 Prozent des Energieverbrauchs im Haushalt auf die Heizung. Wer falsch heizt, verschwendet unnötig viel Energie und damit auch Geld. Das sind die häufigsten Heizfehler: 1. Fehler: Heizkörper verstellen | 2. Heizung ganz ausschalten | 3. Thermostat falsch deuten | 4. Falsch lüften | 5. Fenster und Türen nicht isolieren | 6. Wäsche auf dem Heizkörper trocknen | 7. Falsche Raumtemperatur in den Zimmern | 8. Heizfehler: Es mit der Wärme übertreiben | 9. Mit fossiler Energie heizen (utopia.de, 20.10.20)
Das Chancenbarometer: So optimistisch ist die Schweiz Trotz Corona-Pandemie und Klimaerwärmung haben die Schweizer Vertrauen in die Demokratie — und sehen in den Herausforderungen auch Chancen. | Wer eher Chancen sieht, will sich auch eher politisch einbringen | Das Vertrauen in die politischen Institutionen ist hoch | Optimistische Senioren sehen Chancen in vielen Bereichen | In Sachen Optimismus gibt es kaum einen Stadt-Land-Graben | Frauen sind engagiert und interessiert — schätzen ihren Einfluss aber gering ein (www.watson.ch, 20.10.20)
Annually resolved Atlantic sea surface temperature variability over the past 2,900 y Global warming due to anthropogenic factors can be amplified or dampened by natural climate oscillations, especially those involving sea surface temperatures (SSTs) in the North Atlantic which vary on a multidecadal scale (Atlantic multidecadal variability, AMV). Because the instrumental record of AMV is short, long-term behavior of AMV is unknown, but climatic teleconnections to regions beyond the North Atlantic offer the prospect of reconstructing AMV from high-resolution records elsewhere. Annually resolved titanium from an annually laminated sedimentary record from Ellesmere Island, Canada, shows that the record is strongly influenced by AMV via atmospheric circulation anomalies. Significant correlations between this High-Arctic proxy and other highly resolved Atlantic SST proxies demonstrate that it shares the multidecadal variability seen in the Atlantic. Our record provides a reconstruction of AMV … (www.pnas.org, 20.10.20)
GLOBAL 2000 unterstützt Forderungen des Klimavolksbegehrens und fordert wirksames Klimaschutzgesetz Bei Abweichung vom Zielpfad soll ein automatisch steigendes CO2-Preissignal vorgesehen werden. | Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 unterstützt die heute vom Klimavolksbegehren vorgestellten gesetzlichen Lösungsvorschläge und fordert ein wirksames Klimaschutzgesetz: "Das bisherige Klimaschutzgesetz ist zahnlos geblieben und muss dringend erneuert werden. Die größte Schwachstelle ist, dass auch bei einer Zielverfehlung keine automatisch wirksamen Maßnahmen vorgesehen sind. Ähnlich wie im Schweizer CO2-Gesetz sollte auch in Österreich ein CO2-Preissignal eingeführt werden, das immer dann stärker steigt, wenn wir uns von den Zielen entfernen", betont Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. | Kritisch sieht GLOBAL 2000 die bisherige Bilanz des Klimaschutzgesetzes: Das Klimaschutzkomitee liefert keine konkreten Ergebnisse und im Falle von Zielverfehlungen waren bisher keine substanziellen Konsequenzen erkennbar. … (www.global2000.at, 20.10.20)
RiffReporter: Der Natur in Europa geht es schlecht Zum Auftakt einer Woche der Entscheidungen über die Zukunft der Landwirtschaft in Europa zeigen zwei Berichte der EU, wie dringend eine Öko-Wende auf unserem Kontinent ist | Der Natur in Europa geht es schlecht, in weiten Teilen sogar sehr schlecht. Auch in den letzten sechs Jahren ist es wieder nicht gelungen, den anhaltenden Verlust der biologischen Vielfalt – von Pflanzen, Tieren und Lebensräumen – zu stoppen. Besonders dramatisch setzt sich der Niedergang europaweit in der Agrarlandschaft fort. | Das sind die Kernergebnisse zweier „Berichte zur Lage der Natur in Europa“, die Europäische Kommission und Europäische Umweltagentur EEA am Montag vorgelegt haben. In beiden Berichten wird das Scheitern der EU-Staaten beim Schutz der Biodiversität eingeräumt — und das bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit. Zunächst hatte die EU vor wenigen Wochen, ebenso wie die anderen Mitgliedstaaten der UN-Konvention für biologische Vielfalt (CBD) , das Verfehlen sämtlicher der … (www.riffreporter.de, 20.10.20)
Wie sollen die Medien in Zeiten von Corona mit Fake-News umgehen? Journalistinnen und Journalisten diskutieren auf dem NZZ-Podium Die Expertinnen und Experten debattierten über gegenseitiges Vertrauen, Verschwörungstheorien und den menschlichen Hang zum Geschichtenerzählen. (www.nzz.ch, 20.10.20)
Die Wettbewerbshüter in den USA und in Europa haben sich auf Amazon, Apple, Facebook und Google eingeschossen – die wichtigsten Hintergründe zum Vorgehen gegen Big Tech. In nur einer Dekade sind die vier Tech-Firmen zu mächtigen Konzernen aufgestiegen. Ihr Einfluss erinnert an jenen von Giganten wie John D. Rockefellers Erdöl-Imperium Standard Oil. Dieses wurde schliesslich zerschlagen - ähnlich wie man es später bei Microsoft versuchte und es bei AT&T erreichte. (www.nzz.ch, 20.10.20)
Greenpeace-Studie: Anleihekäufe der Europäischen Zentralbank torpedieren Klimaschutz Weit mehr als die Hälfte der von der Europäischen Zentralbank (EZB) erworbenen Unternehmensanleihen (63 Prozent) stammt aus wenigen Sektoren, die mit ihrem CO2-Ausstoß massiv zur Klimakrise beitragen. | Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie von Greenpeace, der New Economics Foundation (NEF), der SOAS University of London, der University of the West of England und der University of Greenwich. Ausgangspunkt für die Analyse sind die von der EZB im Rahmen ihres Ankaufprogramms CSPP erworbenen Bestände an Unternehmensanleihen mit einem Umfang von 242 Milliarden Euro Ende Juli. „Die EZB braucht eine klimafreundliche Neuausrichtung. Dafür muss sie ihre Geldpolitik schleunigst in Einklang mit den Pariser Klimazielen bringen und damit den Rahmen für ein grünes europäisches Finanzwesen setzen”, sagt Mauricio Vargas, Finanzexperte von Greenpeace. (www.greenpeace.de, 20.10.20)
Social Media verändert die Politik Influencer und Webkampagnen prägen die politische Kommunikation zusehends. Parteien und Verbände müssen sich der neuen Realität anpassen. (dievolkswirtschaft.ch, 20.10.20)
Bündnis 90/Die Grünen | Das Danni-Dilemma Eine vormals umweltbewegte Partei lässt in Hessen einen Wald abholzen (www.freitag.de, 20.10.20)
China | Der große Öko-Sprung Von 2030 an sollen die Emissionen sinken, bis 2060 sogar null betragen. Europa setzen diese Ziele unter Zugzwang (www.freitag.de, 20.10.20)
Mit dieser Methode kann aus einer PET-Flasche ein T-Shirt entstehen Ein französisches Unternehmen hat ein Verfahren entwickelt, das PET komplett in die Polymere zerlegen kann. Noch ist es teuer. Doch das Interesse ist bereits riesig. (www.watson.ch, 20.10.20)
Ford kann CO2-Ziele der EU nicht einhalten Dem US-Autokonzern Ford droht in Europa wegen der Verfehlung der CO2-Ziele der EU eine hohe Geldbuße. Die Gesamtbilanz der Ford-Flotte in Europa wird in diesem Jahr die Grenzwerte der Union verfehlen, wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtete. Grund sei der Rückruf der neuen Plug-in-Hybride des Modells Kuga, der die Emissionsbilanz der gesamten Ford-Flotte in Europa deutlich verschlechtert habe. | Seit diesem Jahr gelten in der EU schärfere Kohlendioxidgrenzwerte. Im Durchschnitt darf die verkaufte Flotte eines Herstellers nur 95 Gramm Kohlendioxid je gefahrenen Kilometer ausstoßen. | Um den nun drohenden hohen Geldbußen der EU zu entgehen, suche Ford dem Blatt zufolge einen Partner, dessen Flottenverbrauch unter den Grenzwerten bleibt, um sich an dessen CO2-Pool zu beteiligen. Dem Vernehmen nach könne das etwa der französische Wettbewerber Renault sein, der wegen der guten Verkaufszahlen des rein elektrischen Modells Zoe eine gute Emissionsbilanz aufweise. (orf.at, 20.10.20)
Geld für Landwirte: Streit um Ökolandbau Heilige Subventionskühe: Umwelt- und Klimaschützer vermuten Trickserei der deutschen Ratspräsidentschaft bei Umstrukturierung der Zahlungsmodalitäten von EU-Geldern an die Landwirtschaft. (www.jungewelt.de, 20.10.20)
Im September war schon jeder zwölfte in Deutschland neu zugelassene Pkw ein reines Batterieauto. Für diese E-Autos unterwegs Strom zu laden ist aber weiter eine Zumutung, stellt der neue Ladesäulen-Check des Ökostromers Lichtbli @klimareport (www.klimareporter.de, 20.10.20)
Schweiz schliesst mit Peru erstes CO2-Kompensations-Abkommen Die Schweiz schliesst das weltweit erste Klima-Abkommen mit einem anderen Land, damit sie dort ihre Emissionen kompensieren kann. (www.nzz.ch, 20.10.20)
Fitness-Apostel Je länger die Coronapandemie die Welt wie wir sie kennen lahmlegt, desto mehr spornt sie Geist und Kreativität an. (www.diepresse.com, 20.10.20)
Der smarte Wasserhahn-Tracker VLOW schont Umwelt und Geldbeutel "Grünes" Smart-Device auf Kickstarter via Crowdfunding unterstützen (www.eco-world.de, 20.10.20)
Bundesregierung verfehlt dramatisch das Klimaziel! Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie zeigt düstere Konsequenzen der verfehlten Klimapolitik auf (www.eco-world.de, 20.10.20)
Wohin mit dem Elektroschrott? Mit der neuen Fassung des ElektroG wird die umweltgerechte Entsorgung von Elektroschrott einfacher. (www.eco-world.de, 20.10.20)
Entfremdung von Mensch und Natur: zentraler Faktor für Hunger- und Umweltkrisen Brot für die Welt und FIAN legen Jahrbuch zum Recht auf Nahrung vor (www.eco-world.de, 20.10.20)
Autobauer mindern CO2-Emissionen nur auf dem Papier CO2-Regulierung meist ohne Wirkung für den Klimaschutz (www.eco-world.de, 20.10.20)
Lisa Badum zu den Beratungen über Klimaschutz beim EU-Gipfel Deutschland ist verantwortlich für eine schnelle Entscheidung zum Klimaziel 2030 (www.eco-world.de, 20.10.20)
Demokratie: Plötzlich Widerstand Immer mehr Parlamentarier wollen den Regierungen die Macht in der Corona-Krise streitig machen. Aber warum erst jetzt? Und wie genau könnte das gehen? (www.zeit.de, 20.10.20)
Klimatarier: Nützliches Tool berechnet, wie du deine Mahlzeiten klimafreundlicher gestalten kannst Wie viel CO2 produziert mein Mittagessen? Und wie kann ich die CO2-Emissionen meiner Ernährung senken? Ein anschaulicher CO2-Rechner liefert Antworten – und berechnet den individuellen „CO2-Foodabdruck“ von Lebensmitteln und Mahlzeiten. - Der Beitrag Klimatarier: Nützliches Tool berechnet, wie du deine Mahlzeiten klimafreundlicher gestalten kannst erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 20.10.20)
Umfrage: Demokratiekrise? Nicht in der Schweiz Corona ist eine Herausforderung – auch für unsere Demokratie. Doch die Pandemie führte nicht zu einer Vertrauenskrise. (www.srf.ch, 20.10.20)
GAP und Farm to Fork-Strategie zusammenbringen: Nur so lassen sich Klimakrise, Arten- & Höfesterben stoppen 25 Prozent Bio- und 50 Prozent weniger Pestizid-Ziel müssen Teil der GAP werden / 70 Prozent des EU-Agrarbudgets in Umweltleistungen von Bauern investieren (www.eco-world.de, 20.10.20)
«Für ein Klima der Vernunft»: SVP zieht gegen CO2-Gesetz ins Feld Die SVP unterstützt das Referendum gegen das CO2-Gesetz. Sie hat ein Positionspapier zur Klimapolitik präsentiert. (www.srf.ch, 20.10.20)
Greta Thunberg, das Kind aus der Zukunft Nathan Grossmans Film „I Am Greta“ ist mehr Spielfilm als Dokumentation. Die Klimaaktivistin Greta Thunberg wird zur lachenden Heldin fiktionalisiert, dabei sollte sie unser Schrecken bleiben. (www.faz.net, 20.10.20)
7 Karten- & Brettspiele zu Umwelt, Natur & Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit und Brettspiele – wie passt das denn zusammen? Sehr gut, das beweisen diese sieben Brett- und Kartenspiele für Erwachsene, Kinder und Spielenerds. - Der Beitrag 7 Karten- & Brettspiele zu Umwelt, Natur & Nachhaltigkeit erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 20.10.20)
Erstes Climate Fiction Festival im Dezember in Berlin „Wo die Gefahr wächst, darf Literatur nicht harmlos sein!“: 1. Climate Fiction Festival vom 4. bis 6. Dezember 2020 Vom ... mehr - The post Erstes Climate Fiction Festival im Dezember in Berlin appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 20.10.20)
Wohnsiedlung Hornbach: Vermietungsstart Am Mittwoch, 21. Oktober 2020, werden die Wohnungen der Siedlung Hornbach im Seefeld zur Erstvermietung ausgeschrieben. Zum ersten Mal können sich Interessentinnen und Interessenten bei der Erstvermietung einer städtischen Wohnsiedlung über den Online-Service «Mein Konto» bewerben. Ab 1. Februar 2021 ziehen die Mieterinnen und Mieter in die 55. städtische Wohnsiedlung ein, die nach Minergie-P-ECO-Standard erstellt wurde. (www.stadt-zuerich.ch, 20.10.20)
Der Klima-Kampf der SVP: «Das CO2-Gesetz ist ein Bürokratiemonster» Die SVP bekräftige ihren Willen, das Referendum gegen das CO2-Gesetz zu unterstützen. 1500 Franken kämen die neuen Regeln einen vierköpfigen Haushalt jährlich zu stehen. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.20)
Prognose über die Zunahme emobiler Camping-Gäste Für 70 Prozent der deutschen Campingurlauber*innen sind Nachhaltigkeitsaspekte im Urlaub sehr wichtig. So steigt nicht nur die Anzahl der e-mobil Reisenden, sondern auch ihre Erwartungen an die Campingplätze in Hinsicht auf deren emobilen Angebote. (www.eco-world.de, 20.10.20)
Schokolade und Rassismus: Warum verschweigen Schweizer Schoggi-Konzerne die Sklaverei? Das neue Erlebniszentrum von Lindt & Sprüngli blendet aus, dass auch Schweizer mit der Kolonialware Kakao gehandelt haben. Und wie war das mit der «Negerlein»-Werbung? (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.20)
Subventionen mit wenig Wirkung : Stromproduzenten erhalten Milliarden für wenig Strom Bis 2035 fliessen drei Milliarden Franken an Subventionen an kleine Wasserkraftwerke. Mit dem gleichen Geld liesse sich knapp siebenmal mehr Solarstrom produzieren. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.20)
Segway lanciert Elektroroller Nach einer ganzen Reihe von Herstellern folgt nun auch das für seine Stehroller bekannte Unternehmen mit einem Scooter, bei dem die Räder hintereinander statt nebeneinander angeordnet sind. (www.nzz.ch, 20.10.20)
Grünes Licht für Beschaffung von Batterie-Quartierbussen Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) und der Stadtrat haben die finanziellen Mittel für den Kauf von acht umweltfreundlichen Elektrobussen freigegeben. Die neuen Busse des Herstellers Caetano kommen ab Ende 2021 auf den städtischen Quartierbuslinien 35, 38, 39 und 73 zum Einsatz. Mit dieser Beschaffung setzen die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) ihre Elektrobusstrategie konsequent fort und tragen so zu den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft bei. (www.stadt-zuerich.ch, 20.10.20)
Wie ökologisch sind die Sportrasen der Stadt Zürich? In der Stadt Zürich gibt es unterschiedliche Sportrasentypen: Natur- und Kunstrasen. Um die Nutzung und den Unterhalt der Sportrasen zu optimieren, hat die Stadt bei der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften eine Ökobilanzierung der verschiedenen Rasentypen in Auftrag gegeben. Noch ausstehend sind Ergebnisse zur Belastung der Umwelt durch Mikroplastik und die Wirkung von Sportrasen auf das Stadtklima. (www.stadt-zuerich.ch, 20.10.20)
Kaufverhalten: Hamstern kann rational sein, ist aber nicht klug Wie im März horten viele Menschen gerade wieder Vorräte. Ihr Verhalten verächtlich zu machen, hilft jedoch nicht weiter. Warum ihnen die Psyche einfach ein Schnippchen schlägt. - - (www.sueddeutsche.de, 20.10.20)
„Wärmepumpen sind das Mittel der Wahl“ Der Gebäudebereich ist ein Sorgenkind der Energiewende: Nach wie vor verbrauchen Häuser und Wohnungen zu viel Energie. Als Ausweg wird immer wieder grüner Wasserstoff ins Spiel gebracht. Ein Weg, Gebäude klimaneutral zu beheizen? Nein, sagt Dr. Matthias Deutsch von Agora Energiewende im Interview. - Dr. Matthias Deutsch, womit befassen Sie sich bei Agora Energiewende? - Mit der Wärmewende im Gebäudebereich, also der Frage, wie wir unsere Gebäude klimaneutral machen können. Das hat zwei Seiten: Zum einen müssen die Gebäude natürlich effizienter werden, etwa durch eine bessere Dämmung. Ich befasse mich aber vor allem mit der Frage, welche Energie wir anschließend für Heizung und Warmwasser reinstecken, also wie wir die Gebäude in Zukunft klimaneutral beheizen können. - Welche Technologie ist hier am besten geeignet? - Strombetriebene Wärmepumpen sind auf jeden Fall das Mittel der Wahl. Sie nutzen den eingesetzten Strom hocheffizient und binden außerdem Umweltwärme ein. So werden aus einer Kilowattstunde (kWh) Strom mehrere kWh nutzbare Wärme. Im Fall von grünem Wasserstoff passiert das Gegenteil: Von einer kWh Strom bleibt nach der Umwandlung nur noch etwa die Hälfte der nutzbaren Energie übrig. Das spricht stark für die Wärmepumpe. Bei knapp 20 Millionen Gebäuden in Deu >| (blog.oeko.de, 20.10.20)
Fraunhofer UMSICHT zeigt nachhaltige synthetische Kraftstoffe Flüssigkraftstoffe werden trotz wachsender Elektromobilität auch in Zukunft noch einen bedeutenden Anteil im Mobilitätssektor haben. Damit deren CO2-Bilanz sinkt, stehen synthetische Kraftstoffe im Fokus zahlreicher Forschungsarbeiten. Das Fraunhofer UMSICHT präsentiert auf den Fraunhofer Solution Days 2020 innovative Technologien zur Herstellung und Veredelung klimafreundlicher Kraftstoffe. Das virtuelle Event findet vom 26. bis 29. Oktober statt und ist die Gelegenheit, sich über zukunftsweisende Fraunhofer-Technologien zu informieren. (www.umsicht.fraunhofer.de, 20.10.20)
Österreich setzt bei der Energiewende auf Gemeinschaft Windräder und Stromleitungen sind auch in Österreich umstritten. Energiegemeinschaften sollen jetzt die Akzeptanz des Ökostroms fördern. Manch einer sieht die Versorgungssicherheit gefährdet. (www.faz.net, 20.10.20)
Guest post: Demand for cooling is blind spot for climate and sustainable development With rising global temperatures and increasingly severe heatwaves, much of the world's population is vulnerable to the growing health risks of extreme heat. | Cooling is critical for human wellbeing, health and the functioning of society. It enables thermal comfort of societies at high temperatures and is critical for industrial production and for the preservation of food and medicine. | Climate change — alongside increasing affluence, space and comfort needs — means the world is facing an unprecedented growth in cooling demand. This has the potential to drive one of the most substantial increases in energy and greenhouse gas emissions in recent history. (www.carbonbrief.org, 20.10.20)
Junge an die Urne? Zeit für einen Perspektivenwechsel! Die jungen Klimastreikenden sind wieder da: Ende September haben sie von Argentinien über den Bundesplatz in Bern bis nach Kenia protestiert. Aber die Mehrheit der unter 25-Jährigen sind nur mässig oder gar nicht an den Werkzeugen der Demokratie interessiert. Die Schweiz nimmt das schulterzuckend zur Kenntnis. Österreich und Australien gehen andere Wege. Die Nachricht an die Politikerinnen und Politiker rund um die Welt ist laut und unmissverständlich: "Ihr seid zu viel zu langsam, macht endlich vorwärts mit Klimaschutz, aber dalli!" Bern, 21. September: Jugendliche Klimaaktivistinnen und -aktivisten stellen auf dem Bundesplatz – nur durch eine Strassenbreite von Parlament und Regierung entfernt – ein Protestcamp auf. Weil drinnen im Bundeshaus das Parlament tagt, ist die politische Aktion davor illegal. Mit ihrem Akt des zivilen Ungehorsams sorgen die Klimajugendlichen für grosse Diskussionen. Nach drei Tagen wird das Zeltlager von der Polizei geräumt und werden 85 Teilnehmende... (www.swissinfo.ch, 20.10.20)
Nutzfahrzeuge : MAN will verstärkt auf Wasserstoff und E-Antriebe setzen Der Nutzfahrzeughersteller MAN will künftig verstärkt auf Elektroantriebe und Wasserstoff als Brennstoff setzen. | So will das Unternehmen den Fokus beispielsweise bei Bussen im öffentlichen Personennahverkehr auf batteriegetriebene Elektrofahrzeuge legen, wie MAN am Rande eines Besuches von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in Nürnberg mitteilte. Für Lastwagen auf der Langstrecke sollen vom nächsten Jahr an die ersten Prototypen mit Wasserstoffantrieben auf die Straße kommen. (www.zeit.de, 20.10.20)
Gefährdete Infrastruktur: „Bei Stromausfall Stillstand innerhalb weniger Stunden“ Hessische Uni-Forscher warnen vor dem Ausfall von digitalen Netzen nach Katastrophen oder Cyberangriffen. Informatikprofessor Matthias Hollick erklärt, wie sich IT-Systeme schützen lassen und warum Corona ein Umdenken fördern kann. (www.faz.net, 20.10.20)
Wie düster sind die Zeiten? An unheimlichen Aktualitäten herrscht kein Mangel: Trump, Corona, Klimakrise. Aber die Besinnung auf grössere Zeiträume kann auch den Blick auf zuversichtliche Perspektiven öffnen. | Doch die Vielfalt an Meinungen, Informationen und Wissenszugriffen, die uns modernen Menschen heute auf einfachsten Wegen zur Verfügung stehen, kann uns gleichzeitig auch zu weniger aufgeregten, gelasseneren Gemütszuständen verhelfen. Zum Beispiel indem man sich auf Netflix den jüngsten Film des 94-jährigen Naturfilmers David Attenborough, «A life on our Planet», anschaut. Der weltberühmte britische Forscher und Publizist zeigt uns damit eine Art Bilanz seiner lebenslangen Naturbeobachtungen auf allen Kontinenten. Es sind atemraubende Bilder von den Wundern der Natur — aber auch von deren Zerstörungen und Gefährdungen durch menschliche Eingriffe und Raubbau. (www.journal21.ch, 20.10.20)
Best-Practice-Datenbank listet über 1.500 umgesetzte Klimaschutz-Projekte auf | EnergieAgentur.NRW präsentiert NRW-Leuchtturmprojekte Der Klimaschutz in Nordrhein-Westfalen ist facettenreich. Gelungene Klimaschutzprojekte werden von der EnergieAgentur.NRW im Auftrag des NRW-Wirtschaftsministeriums in der Best-Practice-Datenbank des Landes präsentiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Darin finden sich mehr als 1.500 umgesetzte Projekte aus den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Klimaschutz, Finanzierungs- und Geschäftsmodelle und dem Gebäudesektor. Sie dokumentieren den bedeutenden Einsatz von Unternehmen und Kommunen für den Klimaschutz und sind in vielen Fällen auch mit sehr hohen Investitionsvolumina in den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen verbunden. (www.energieagentur.nrw, 20.10.20)
Best-Practice-Datenbank listet über 1.500 umgesetzte Klimaschutz-Projekte auf | EnergieAgentur.NRW präsentiert NRW-Leuchtturmprojekte Der Klimaschutz in Nordrhein-Westfalen ist facettenreich. Gelungene Klimaschutzprojekte werden von der EnergieAgentur.NRW im Auftrag des NRW-Wirtschaftsministeriums in der Best-Practice-Datenbank des Landes präsentiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Darin finden sich mehr als 1.500 umgesetzte Projekte aus den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Klimaschutz, Finanzierungs- und Geschäftsmodelle und dem Gebäudesektor. Sie dokumentieren den bedeutenden Einsatz von Unternehmen und Kommunen für den Klimaschutz und sind in vielen Fällen auch mit sehr hohen Investitionsvolumina in den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen verbunden. (www.energieagentur.nrw, 20.10.20)
Corona-Winter: Wie klimaschädlich sind Heizpilze wirklich? Um im Corona-Winter wenigstens noch ein bisschen Umsatz mitnehmen zu können, setzen Gastronom*innen auch auf beheizte Außenbereiche. Das Problem: Heizpilze gelten als Klimakiller und sind vielerorts verboten. Zu Recht? Wie steht es wirklich um die Energiebilanz von Heizpilzen? Ein Blick auf die Zahlen. | „Die Außenflächen zu beheizen bleibt eine augenfällige Energieverschwendung.“ | So augenfällig, dass etliche Kommunen die Pilze vor rund zehn Jahren von ihren Straßen verbannt hatten. Nun ist aber Corona —und der Heizpilz gilt auf einmal als Hoffnungsträger der Gastronom*innen, die dadurch auch in der kalten Jahreszeit ihre Außenflächen bewirten könnten. Städte wie Hamburg und Stuttgart haben ihr Heizpilzverbot für den Winter bereits ausgesetzt. Auch Grünen-Politiker*innen wie Anton Hofreiter sowie UBA-Chef Dirk Messner halten den Einsatz übergangsweise für vertretbar. (enorm-magazin.de, 20.10.20)
Petition gegen Nachhaltigkeitsschwindel bei Tropenholz Nachdem Holzfirmen jahrzehntelang den Regenwald auf Borneo zerstört haben, wollen sie ihr Holz international als nachhaltig vermarkten. Erste Zertifikate wurden bereits vergeben, obwohl die betroffenen Indigenen weder informiert noch konsultiert wurden. Dieser Nachhaltigkeitsschwindel wird durch die internationale Holzzertifizierungsstelle PEFC mit Sitz in der Schweiz gedeckt. Die Organisation «SAVE rivers» hat mit dem «Bruno Manser Fond» eine Petition lanciert. (naturschutz.ch, 20.10.20)
Heizung ersetzen – die 7 Schritte | EnergieSchweiz Ihre fossile Heizung ist 10 Jahre alt oder älter und Sie möchten Sie ersetzen? Sie suchen nach Informationen für eine geeignete Alternative, die mit sauberer erneuerbarer Energie läuft? Wir zeigen Ihnen in 7 Schritten, wie Sie schnell die passende Alternative und garantiert die richtige erneuerbare Heizung finden. | 1. Planen Sie voraus! | 2. Impulsberater*in beiziehen | 3. Rechnen Sie richtig! | 4. Offerten einholen und vergleichen | 5. Behörden informieren | 6. Fördergelder beantragen | 7. Heizung ersetzen (www.youtube.com, 20.10.20)
Datenverarbeitung dringt in kleinste Dimension vor Forschern unter der Leitung der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) und der Universität Wien ist es gelungen, den Grundbaustein für einen neuartigen Computerschaltkreis zu konstruieren: Statt Elektronen übernehmen Magnonen im Nanoformat die Informationsübertragung. Der sogenannte magnonische Halbaddierer benötigt nur drei Nanodrähte und weitaus weniger Energie als moderne Computerchips. (www.krone.at, 20.10.20)
Wie Buchhändler das Klima schützen können Klimaschutz ist die zentrale gesellschaftliche Herausforderung. Welchen Beitrag kann der Buchhandel leisten? Beispiele aus der Praxis. ... mehr - The post Wie Buchhändler das Klima schützen können appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 20.10.20)
Neue Anlagen sind nicht per se fischverträglicher Auch moderne Wasserkraftwerke schützen Fische nicht immer besser als konventionelle. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung der Technischen Universität München. (www.energie-und-management.de, 20.10.20)
Symbiosis opportunities between food and energy system: The potential of manure-based biogas as heating source for greenhouse production The concept of symbiosis, a mutually beneficial relationship, can be applied to food and energy systems. Greenhouse systems and biogas plants are interesting technologies for food-energy symbiosis, because both are usually based in rural areas and offer opportunities for the exchange of materials (e.g., biomass waste from the greenhouse as input to biogas plants) and energy (heat from biogas co-generation for heating greenhouses). In this paper, the focus lies on manure resources for biogas in Switzerland, because manure amounts are high and currently largely underused. We provide a spatial analysis of the availability of manure as feedstock to biogas plants and heat source for greenhouses. In this feasibility study, we coupled the potential waste heat supply from manure-based biogas and the greenhouse peak heat demand. We quantified the area-based greenhouse heating demand for year-around tomato production (from 0.98 to 2.67 MW ha-1 where the farms are located) and the available heat (onlinelibrary.wiley.com, 20.10.20)
MAN will verstärkt auf Wasserstoff und E-Antriebe setzen Für MAN-Lastwagen auf der Langstrecke sollen ab 2021 die ersten Prototypen mit Wasserstoffantrieben auf die Straße kommen. (www.diepresse.com, 20.10.20)
Viele Unternehmen haben gestern neben dem Homeoffice auch die Maskenpflicht eingeführt. Einige Firmen wie der Versicherer Zurich sind besonders streng: Dort müssen die Büroangestellten die Maske die ganze Zeit über tragen. (Abo) @tagesanzeiger (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.20)
Gemeinden: Parteilose, Männer und Ältere sind in Exekutive Das nationale Gemeindemonitoring gibt Einblick in das Profil der Mitglieder der kommunalen Exekutiven. Der vorherrschende Typus ist parteilos, männlich und über 50 Jahre alt. Ein Gastbeitrag. (www.nzz.ch, 20.10.20)
Neue Klimaschutzziele: China auf dem Weg zur Öko-Supermacht? Lange kümmerten sich die Chinesen wenig um Klimaschutz. Doch das ändert sich gerade. Xi Jinping macht der Welt ein großes Versprechen. Selbst seine Funktionäre sind überrascht. (www.faz.net, 20.10.20)
Prawda-Kommunikation von Twint Man habe „schon drei Millionen Nutzende“, posaunt Mobil-App in die Welt hinaus. Nur: Was nützt das, wenns kein Geld bringt? - Die Twint-Chefs sind die Meister der Kommunikation. Gestern verkündeten sie die nächste Erfolgsmeldung. Waren es im Frühling noch zwei Millionen, so sind es nun bereits drei Millionen, welche die App zum Zahlen nutzen. Die Nutzer hätten allein im September 11 […] (insideparadeplatz.ch, 20.10.20)
Interview am Morgen: Teslas Kommunikation: "Elon Musk ist eine One-Man-Show" Tesla soll seine PR-Abteilung aufgelöst haben. Lutz Frühbrodt, Professor für Unternehmenskommunikation, erklärt, warum Unternehmen immer mehr auf Nicht-Kommunikation setzen. (www.sueddeutsche.de, 20.10.20)
Wood Mackenzie: Innovative Module werden Photovoltaik-Kosten im kommenden Jahrzehnt senken Verbesserungen bei der Effizienz und höhere Leistungsklassen werden einem Woodmac-Bericht zufolge zu niedrigeren Gestehungskosten für Photovoltaik-Strom führen. Denn Solarprojekte im Versorgungsmaßstab könnten um drei bis neun Prozent billiger werden. Das sei der Schlüssel zu höheren Investitionen im Photovoltaik-Sektor. (www.pv-magazine.de, 20.10.20)
Erneuerbare Offensive statt Rückbau der Energiewende Mit einem offenen Brief wendet sich die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien EUROSOLAR an die Bundesregierung. Ihre Forderung: Eine dringende Überarbeitung des Erneuerbare-Energien-Gesetz 2021 – für Klimaschutz und Energiesicherheit. (www.energiezukunft.eu, 20.10.20)
Stadtplanung: Was ließe sich mit leeren Parkplätzen alles machen? Durch Homeoffice und Corona-Beschränkungen liegen in den Innenstädten Parkplatzflächen brach. Stadtplaner haben einige Ideen, was man mit dem Platz anfangen könnte. (www.zeit.de, 20.10.20)
In Beckum steht bald ein Haus aus dem Drucker In Beckum in Nordrhein-Westfalen entsteht derzeit ein Wohnhaus im 3D-Betondruck. Erstellt wird es von Peri, die Haustechnik kommt von Viessmann. (www.geb-info.de, 20.10.20)
Verordnetes Homeoffice: Wer zahlt die Druckerpatrone? Der Bundesrat empfiehlt, von zuhause aus zu arbeiten. Die Homeoffice-Checkliste des Arbeitgeberverbands sorgt für Unmut. (www.srf.ch, 20.10.20)
National laboratories point to sugars as a key factor in ideal feedstock for biofuels Popular wisdom holds that tall, fast-growing trees are best for biomass, but new research by two US Department of Energy National Laboratories reveals the size of trees is only part of the equation. Of equal economic importance, according to scientists from the US Department of Energy's National Renewable Energy Laboratory (NREL) and Oak Ridge National Laboratory (ORNL), is the amount of sugars that can be produced from the ligno-cellulosic biomass that can be converted into fuels. (www.eurekalert.org, 20.10.20)
A new material for separating CO2 from industrial waste gases, natural gas, or biogas With the new material, developed at the University of Bayreuth, the greenhouse gas carbon dioxide (CO2) can be specifically separated from industrial waste gases, natural gas, or biogas, and thereby made available for recycling. The separation process is both energy efficient and cost-effective. (www.eurekalert.org, 20.10.20)
Was werden wir tun, wenn nichts mehr geht? Don DeLillo inszeniert das Endspiel auf kleiner Bühne Bildschirme werden schwarz, U-Bahn-Züge bleiben stecken, in Strassen und Häusern gehen die Lichter aus. «Die Stille» heisst Don DeLillos neuer, kurz vor dem Ausbruch der Pandemie fertiggestellter Roman – und Stille bedeutet bei diesem Autor nichts Gutes. (www.nzz.ch, 20.10.20)
Porsche forscht an synthetischen Kraftstoffen Synthetische Kraftstoffe gelten als realistische Alternative, um den Autoverkehr klimafreundlicher zu machen. Nur gibt es sie bisher kaum. Porsche will das jetzt ändern. Mit Elektro allein komme man nicht schnell genug voran, sagt Entwicklungschef Steiner. (www.umweltdialog.de, 20.10.20)
Schweiz und Peru unterzeichnen ein Abkommen für den Klimaschutz Die Schweiz und Peru haben heute im Rahmen einer Videokonferenz in Lima ein Abkommen unterzeichnet, welches die Voraussetzungen schafft, damit die Schweiz CO2-Emissionen über Projekte in Peru kompensieren kann. Es handelt sich um das weltweit erste Abkommen dieser Art unter dem Klimaübereinkommen von Paris. Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga würdigte den Pioniercharakter des Abkommens, das anspruchsvolle Kriterien für den Naturschutz und die Menschenrechte festlegt: «Dieses Abkommen dient der Schweiz, es dient Peru – und vor allem ist es gut für das Klima.» (www.admin.ch, 20.10.20)
Biodiversität und Klimawandel: Welche Ökosysteme haben höchste Priorität? - Wir befinden uns in einer doppelten ökologischen Krise: Klimawandel und Verlust der biologischen Vielfalt gehen Hand in Hand. (oekonews.at, 20.10.20)
Erste Windpark-UVP in Kärnten - Windkraft bringt Arbeitsplätze, heimische Wertschöpfung und Klimaschutz in die Region (oekonews.at, 20.10.20)
Die World of Windhager entsteht - Salzburger Heizexperte investiert in eigenes Museum und neue Lagerlogistik. (oekonews.at, 20.10.20)
Einschätzung Florian Altermatt – Was hat Mission B bewirkt? Knapp zwei Millionen Quadratmeter für mehr Biodiversität. Welche Bedeutung hat dies für die Natur? Wir fragen nach. (www.srf.ch, 20.10.20)
Welche Konflikte um Wasser drohen Durch den Klimawandel und die wachsende Weltbevölkerung wird Wasser immer knapper. Wo drohen Engpässe – und wo die Konflikte der Zukunft? (www.tagesspiegel.de, 19.10.20)
Veganerinnen nerven sich über Zürcher Szene-Café – weil es nur Kuhmilch verkauft - - In den vergangenen Tagen machte auf Social Media ein Meme die Runde. Mehrere Personen des öffentlichen Lebens nervten sich über die Zürcher Szene-Beiz Café Lang am Limmatplatz. «Es wird langsam peinlich», steht auf der Fotomontage. Darüber der Satz: «Wännd es Kafi zmitzt in Züri bisch und immerna kei Pflanzemilch abüütisch.»Geteilt wurde das Meme unter anderem von Gülsha und Anna Rosenwasser, die zusammen mehrere Tausend Follower auf Instagram haben. Darunter tummelten sich Dutzende Kommentare, offenbar haben sie mit ihrem Post einen Nerv getroffen.Florina Diemer, die das Meme kreiert hat, bezeichnet es als peinlich, dass eines der zentralsten Cafés im populärsten Kreis der Stadt nicht einmal Pflanzenmilch anbiete – geschweige denn genügend vegane Optionen beim Essen. Anna Rosenwasser, die Geschäftsführerin der Lesbenorganisation Schweiz, meint zu watson dazu: Mit dem Meme mache ich zwar einen Witz draus – aber eigentlich ist die Lage ernst. Tierische Produkte ruinieren unseren Planeten und sorgen für verdammt viel Leid. Wer noch immer Milch trinkt – und verkauft! –, will diese Fakten nicht wahrhaben.»...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 19.10.20)
Erneuerbare Energien: Solarstrom besser als Windkraft? - - - - - Der Ausbau der Windenergie ist in Deutschland ins Stocken geraten. Sollte die Politik mehr auf die Sonne setzen? Denn Solarenergie bietet viele Vorteile. Von R. Hutter und G. Paál. [mehr] - - - - - EEG-Umlage sinkt 2021 leicht, 15.10.2020 - - - Stromverbrauch senken mit Mini-Photovoltaik-Anlagen, 09.09.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 19.10.20)
EU-Umweltagentur zur Artenvielfalt: Turbobauern schaden der Natur Die Artenvielfalt schrumpfe vor allem wegen der Landwirtschaft, sagt die Europäische Umweltagentur. Die Agrarminister beeindruckt das kaum. mehr... (www.taz.de, 19.10.20)
Grüner Umbau und Armut: Geld gibt's für Klimaschutz genug Investitionen in grüne Techniken sind nicht nur bezahlbar, sondern auch die klügere ökonomische Wahl. Sie können sogar soziale Spannungen verringern. mehr... (www.taz.de, 19.10.20)
Damoklesschwert Jungfernstieg - Schwere Vorwürfe von HWK-Chef: Umweltmaßnahmen der Grünen bremsen die Energiewende - Mit seiner grünen Verkehrspolitik will der Hamburger Senat das Klima retten. Doch damit macht sich Rot-Grün nicht überall Freunde: Der Chef der Hamburger Handwerkskammer prangert die autofeindliche Politik des Senats an - und macht auf ein ökologisches Paradoxon aufmerksam, das der Senat sicherlich nicht auf seiner Rechnung hatte. (www.focus.de, 19.10.20)
Arbeiten nach der Pandemie: Coworking statt Homeoffice Das Teilen gemeinsamer Arbeitsräume kombiniert die Vorteile von Büro und Homeoffice. Arbeitsschutz und Vereinbarkeit bleiben gewährleistet. mehr... (www.taz.de, 19.10.20)
Gesetzesänderungen für Schweizer Blockchain-Standort - Vernehmlassung im Gang - Gesetzesänderungen für Schweizer Blockchain-Standort - - Mit der punktuellen Anpassung von zehn bestehenden Bundesgesetzen sollen die Voraussetzungen verbessert werden, damit die Schweiz sich als Standort für die Blockchain- und Distributed-Ledger-Technologie (DLT) weiterentwickeln kann. - - - - (www.computerworld.ch, 19.10.20)
Chinas Bauboom: Am Bedarf vorbei Chinas Wachstum hat seinen Preis — es geht zu Lasten der Umwelt. Viele staatlich geförderte Bauprojekte treffen keinen Bedarf, die Investitionen fließen häufig in CO2-intensive Vorhaben. Von Tamara Anthony. (www.tagesschau.de, 19.10.20)
Wärmepumpen mit Propan nachhaltiger kühlen Das Fraunhofer ISE entwickelt mit Industriepartnern einen neuen Kältekreis für Wärmepumpen mit Propan als Kühlmittel. Das soll zur Kostensenkung und Kommerzialisierung von Wärmepumpen beitragen. (www.solarserver.de, 19.10.20)
Erhebung – Konsumenten setzen laut Umfrage vermehrt auf E-Mobilität E-Autos sind hoch im Kurs: Laut einer Umfrage des Automobilclubs TCS wächst bei den Konsumenten der Wunsch, sich ein Elektroauto anzuschaffen. (www.cash.ch, 19.10.20)
Sonderfall Schweiz, quo vadis? Wir stehen inmitten eines Epochenwandels. Umso dringender wären einzelne unserer föderalen Gewohnheiten zeitgemäss zu reformieren. Damit wir weiterhin stolz darauf und erfolgreich sein können. || Das aktuelle Reform-Inventar, eine Auswahl | Transparenz-Gebot | Föderalismus-Umbau | Nachhaltigkeits-Gebot, Klimaerwärmung: Beides hängt miteinander zusammen. Noch sind viele unserer Gesetze, insbesondere Subventionen, vergangenheitsorientiert, den übergeordneten gebieterischen Zielen entgegengesetzt und deshalb kontraproduktiv. | Landwirtschafts-Politik, Landschaftsschutz | Seit Jahren werden überfällige Reformen in der Altersvorsorge, im Gesundheitswesen, in der Gleichstellung der Geschlechter usw. diskutiert, verdebattiert und so verschleppt. | Unsere Politiker und Politikerinnen sind gefordert. Es braucht jetzt einen grosszügigen Kooperationswillen, um ambitiöse Reformvorhaben zu realisieren. Blockierender Kampf unter den politischen Parteien ist ein Relikt des letzten Jahrhunderts. (www.journal21.ch, 19.10.20)
Toolbox Kommunikationsmanagement: Denkwerkzeuge und Methoden für die Unternehmenskommunikation Eine Toolbox mit praxiserprobten Denkwerkzeugen, Konzepten und Vorgehensweisen für die Steuerung der Unternehmenskommunikation. | „Im Unterschied zu Management- und Strategieberatern investieren Kommunikationsagenturen und -berater bisher nicht systematisch in die Entwicklung und Popularisierung von Tools.“ Ihr ernüchterndes Fazit ergänzen sie um die Erkenntnis, dass Kommunikatoren die Sprache des Managements nicht ausreichend beherrschen. … Der Befund liest sich dann im Buch so: „… empirische Studien zeigen, dass die Zusammenarbeit zwischen Top-Management und Kommunikationsverantwortlichen oftmals verbesserungsfähig ist.“ || Toolbox Kommunikationsmanagement: Denkwerkzeuge und Methoden für die Unternehmenskommunikation | Autoren: Ansgar Zerfaß, Sophia Charlotte Volk | Kartonierter Einband, 304 Seiten, auch als E-Book erhältlich | Verlag: Springer Gabler | Sprache: deutsch | ISBN: 978-3-658-24257-2 | Preis: EUR 34.99 (ohne Gewähr) (www.mcschindler.com, 19.10.20)
Makel der Ökoprämie: Die Tücken des Elektro-Booms SUV sind die heimlichen Profiteure der Ökoprämie. Von staatlich subventioniertem Klimabetrug reden die Grünen. So kann das nicht weitergehen, sagt sogar Minister Scheuer. (www.faz.net, 19.10.20)
50 Hertz warnt vor Ausbau-Stillstand in der Ostsee Der Chef des Übertragungsnetzbetreibers 50 Hertz, Stefan Kapferer, hat vor einem drohenden Stillstand des Windenergie-Ausbaus in der Ostsee ab 2026 gewarnt. (www.energie-und-management.de, 19.10.20)
E-Mobilität in der Schweiz: Jeder Zehnte kauft sich ein Elektroauto Schweizer schaffen sich vermehrt Fahrzeuge ohne Verbrennungsmotor an. Doch beim Umstieg auf elektrische Antriebe bestehen weiterhin Hindernisse. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.20)
Nachhaltig bauen mit Leichtbeton-Mauerwerk Dies war auch Thema des Forums „Nach fünfzigjährigen Standzeiten liegen Wohngebäude aus Holz und Mauerwerk in Bezug auf die CO2-Bilanz gleichauf“, sagt Carl-Alexander Graubner der TU Darmstadt. Im Ranking aller Massivbaustoffe erweist sich Leichtbeton zudem als besonders nachhaltig, unter anderem dank seiner energiearmen und ressourcenschonenden Produktion. - Energiebedarf, Ressourcennutzung und CO2-Emissionen stellen eine große Belastung für Umwelt und Klima dar. Gebäude haben daran jeweils einen Anteil von rund einem Drittel. Dies ergeben Berechnungen der Bundesministerien für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI, Berlin) sowie Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU, Bonn). Eine aktuelle Studie der Life Cycle Engineering Experts (LCEE, Darmstadt) zeigt jetzt, dass die Bauweise in Bezug auf die Ökobilanz nicht ausschlaggebend ist: „Hier schneidet Mauerwerk genauso gut ab wie Holz. Alles entscheidend ist jedoch die Nutzungsphase“, sagt Professor Carl-Alexander Graubner von der Technischen Universität Darmstadt auf dem diesjährigen Fachforum des Leichtbeton-Herstellers KLB Klimaleichtblock (Andernach). „Während Massiv- und Holzbauweise im CO2-Vergleich nach 50 Jahren noch gleichauf liegen, hat Mauerwerk nach einem Lebenszyklus von 80 Jahren sogar die Nase vorn.“ In der Langzeitbetrachtung punktet massives Mau >| (www.geomar.de, 19.10.20)
„Das sind historische Tiefstände“ Neben einer Klimakrise haben wir es auch mit einer Biodiversitätskrise zu tun, warnt die EU-Kommission. Ihr neuer Bericht offenbart den dramatischen Zustand der Lebensräume und der Artenvielfalt in Europa. Die ernüchterndste Erkenntnis: Die bisherigen Maßnahmen brachten wenig. (www.welt.de, 19.10.20)
"Die USA richten sich selber zugrunde" Im amerikanischen Wahlkampf werden ethische Grenzen vermehrt überschritten. Könnten die USA aus Erfahrungen in anderen Ländern profitieren? Das ist alles andere als einfach, sagt eine britische Medienexpertin in New York. Ob er eine allfällige Niederlage an der Urne akzeptieren würde, wurde der amtierende US-Präsident in den letzten Wochen in Interviews verschiedentlich gefragt. Er antwortete ausweichend, unklar und liess Raum für Spekulation. Selbst nach vier Jahren Twitter-Gewitter und sonstigen Provokationen schaffte es Donald Trump damit, weite Teile der amerikanischen Öffentlichkeit – und nicht nur – zu beunruhigen. Denn so untergräbt der amerikanische Präsident das Vertrauen in die politischen Prozesse. Und in weiterer Konsequenz ganz allgemein das Vertrauen in die Demokratie. "In Sachen Demokratie ist die USA ohnehin schon seit langem auf dem absteigenden Ast", sagt Claire Wardle. Die Britin ist Gründerin der Medienorganisation "First Draft", die Desinformation aufspürt... (www.swissinfo.ch, 19.10.20)
Waldbrand in den USA: CO2-Speicher löst sich in Luft auf An der US-Westküste brennt mindestens ein Wald ab, für dessen Aufbau Unternehmen bezahlt haben, um ihre eigenen Treibhausgase wegzurechnen. mehr... (www.taz.de, 19.10.20)
Für immer Homeoffice? Wir sind gerade dabei, uns dauerhaft in die Homeoffice-Welt zurückzuziehen. Das kommt Arbeitnehmern gelegen, wäre aber ein jämmerlicher Rückschritt. (www.faz.net, 19.10.20)
4 Dinge, die du unbedingt über nachhaltige Fleischproduktion wissen solltest Warum sich insbesondere die Nahrung und Verwertung des Rindviehs positiv auf unsere Umwelt auswirkt, erfährst du hier. | Dieser Inhalt wurde von MUTTERKUH verfasst | Nahrung | Im Gegensatz zu uns Menschen können Kühe als Wiederkäuer Gras und Heu verwerten. In der Mutterkuhhaltung kommt dies ganz besonders zum Tragen. | Verwertung | Wenn Landwirtinnen und Landwirte beispielsweise ihre Mutterkühe auf der Weide grasen lassen, dann veredeln die Tiere Gras, Klee und Kräuter in einer grossartigen Symbiose mit Millionen Mikroorganismen zu wertvollem Fleisch. Wir Menschen können dies alleine so nicht verwerten. | Wasserverbrauch | insbesondere bei Schweizer Rindfleisch aus Weidehaltung sind die Zahlen tiefer als man meinen könnte. | Biodiversität | Zum einen begünstigt das Weiden eine grosse Biodiversität an Gräsern, Kräutern und Kleinlebewesen. (www.watson.ch, 19.10.20)
Littering-Report zeigt: Vor allem Getränkeverpackungen, Zigarettenstummel und Plastik als Hauptproblem in Österreichs Natur GLOBAL 2000 enthüllt Red Bull als eindeutig größten Naturverschmutzer bei Getränkeverpackungen | Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 veröffentlicht den „Müll in der Natur“ Bericht 2020 zur Verschmutzung Österreichs Natur und deckt auf, welche Abfälle am häufigsten zu finden sind. „Mit den Daten unseres Littering-Reports wird deutlich, dass Müll in der Natur auch in Österreich ein gravierendes Problem darstellt. Vor allem Getränkeverpackungen werden oft achtlos in die Natur geworfen und deshalb sollte genau hier angesetzt werden — ein Pfandsystem hilft, gelitterte Getränkeverpackungen deutlich zu reduzieren. Diesen Willen sieht man auch in der Bevölkerung — 83 Prozent der österreichischen Bevölkerung möchte ein Pfandsystem“, erklärt Lena Steger, Ressourcensprecherin von GLOBAL 2000. (www.global2000.at, 19.10.20)
Klimaschonendes Verhalten | Beiträge der Umweltpsychologie Was kann aus umweltpsychologischer Sicht getan werden, um CO2-Emissionen durch die Förderung klimaschonenden Handelns zu reduzieren? | Als Teilantwort auf diese Frage haben wir einschlägige Forschungsarbeiten gesichtet, um in ihrer Wirksamkeit abgesicherte Maßnahmen zur Verhaltensänderung zu identifizieren. Ziel dieser Zusammenstellung ist es, Klimaschutzakteur*innen wissenschaftlich fundiertes Wissen zur Förderung klimaschonenden Verhaltens an die Hand zu geben. Neben der Vorstellung von Maßnahmen, die sich im Allgemeinen als wirksam erwiesen haben, möchten wir dabei auch auf die Grenzen bestehender umweltpsychologischer Evidenz zur Verhaltensänderung hinweisen. (www.umweltpsychologie.de, 19.10.20)
Chinas Bauboom: Am Bedarf vorbei - - - - - Chinas Wachstum hat seinen Preis - es geht zu Lasten der Umwelt. Viele staatlich geförderte Bauprojekte treffen keinen Bedarf, die Investitionen fließen häufig in CO2-intensive Vorhaben. Von Tamara Anthony. [mehr] - - - - - Chinas Wirtschaft erreicht wieder Vorkrisenniveau - - - Chinas Wirtschaft erholt sich schneller als erwartet, 15.09.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 19.10.20)
Keine Brennelemente für Akw in Belgien: Gericht stoppt Export nach Doel Etappensieg für AKW-Gegner*innen: Die Brennelement-Fabrik in Lingen darf das umstrittene belgische AKW vorläufig nicht beliefern, entschied ein Gericht. mehr... (www.taz.de, 19.10.20)
Touristen in den Bergen: Alpengeister, die ich rief [30.9.2020] Diese Touristen kommen mit dem Rollkoffer. Sie suchen den Instagram-Klick: ein Foto von sich in der Natur. Sie hinterlassen Trampelpfade und Müll. (taz.de, 19.10.20)
Nachhaltigkeit bleibt ein Begriff mit Erklärungsbedarf Private Anleger investieren zwar zunehmend in „Nachhaltige Anlagen“. Doch es könnten noch viel mehr sein. Mangelndes Wissen und fehlende Information hindern sie daran. Dabei können auch private Investitionen ein entscheidender Hebel zu einer ökologisch und sozial gerechten Klimawende sein. (www.energiezukunft.eu, 19.10.20)
Eine Mehrheit der Bevölkerung in der Schweiz will in Zukunft auf #Elektromobilität setzen. Die Technologie befindet sich auf dem Weg aus der Nische in den Mainstream. Mehr dazu im #BarometerEmobilität2020, den wir für den @TCS_S @gfsbern (tinyurl.com, 19.10.20)
Wie man Frauen auf dem steinigen Weg zur Professur unterstützen kann Warum bleiben begabte Frauen auf dem Weg zur Professur hinter den Männern zurück? Die Verhaltensökonomik kann bei der Frauen-Förderung wertvolle Beiträge leisten. (www.diepresse.com, 19.10.20)
Windkraft an Land bleibt Sorgenkind Für den Ausbau der Windenergie an Land ist die Beteiligung von Kommunen und Bürgern ein wichtiger Hebel. Der Rechtsrahmen im Entwurf des EEG 2021 enttäuscht in diesem Punkt. Auch die Vorschläge für ausgeförderte Windkraftanlagen sind mager. (www.energiezukunft.eu, 19.10.20)
EU plant eine Renovierungswelle Mit Blick auf die Energie- und Ressourceneffizienz im Gebäudesektor hat die EU-Kommission eine neue Strategie für eine „Renovation Wave“ vorgestellt. Die Renovierungsquote in der EU soll in den nächsten zehn Jahren mindestens verdoppelt werden. (www.energiezukunft.eu, 19.10.20)
Kommunikation mit Haustieren: Zwinker, zwinker Wer sich Katzen nähern will, sollte ihnen zublinzeln. Denn Starren empfinden sie als bedrohlich. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.20)
So denkt Christian Lindner über die Zukunft des Autos Kann man in Zeiten des Klimawandels noch mit einem normalen Auto fahren? FDP-Chef Christian Lindner spricht darüber, wie man die Technik lieben kann – und die Umwelt trotzdem nicht vernachlässigen muss. (www.faz.net, 19.10.20)
High social and ecological standards for chocolate Worldwide demand for food from the tropics that meets higher environmental and social standards has risen sharply in recent years. Consumers often have to make ethically questionable decisions: products may be available through child labour, starvation wages or environmental destruction. Building on an interdisciplinary project in Peru, an international research team including Göttingen Univeristy published an overview on the transition to responsible, high-quality cocoa production. This 'Perspective' article appeared in the journal Trends in Ecology and Evolution. (www.eurekalert.org, 19.10.20)
Paper recycling must be powered by renewables to save climate The study, published in Nature Sustainability, found that greenhouse gas emissions would increase by 2050 if we recycled more paper, as current methods rely on fossil fuels and electricity from the grid. (www.eurekalert.org, 19.10.20)
Global food production threatens the climate Concentration of N2O in the atmosphere increases strongly and speeds up climate change. In addition to CO2 and methane, it is the third important greenhouse gas emitted due to anthropogenic activities. It is mainly caused by the use of fertilizers in agriculture. Growing demand for food and feed in future might further increase the emissions. This is one finding of an international study published in Nature, in which KIT was one of the partners. (www.eurekalert.org, 19.10.20)
Driver of the largest mass extinction in the history of the Earth identified 252 million years ago, at the transition from the Permian to the Triassic epoch, most of the life forms existing on Earth became extinct. Using latest analytical methods and detailed model calculations, scientists from the GEOMAR Helmholtz Centre for Ocean Research Kiel, in cooperation with the Helmholtz Centre Potsdam GFZ German Research Centre for Geosciences and international partners, have now succeeded for the first time to provide a conclusive reconstruction of the geochemical processes that led to this unprecedented biotic crisis. (www.eurekalert.org, 19.10.20)
How a greenhouse catastrophe killed nearly all life 252 million years ago at the boundary between the Permian and Triassic epochs, Earth witnessed a mass extinction event that extinguished about three-quarters of all species on land and some 95 percent of all species in the ocean. Volcanic activity in today's Siberia has long been debated as a likely trigger of this event. Now, an international team of researchers provides for the first time a conclusive reconstruction of the key events that led to the mega-catastrophe. (www.eurekalert.org, 19.10.20)
Bauen auf Altlasten birgt rechtliche Tücken Wer auf kontaminierten Grundstücken bauen will, muss oft tief in die Tasche greifen. (www.nzz.ch, 19.10.20)
Initiative zur Kriegsmaterialfinanzierung: Die Vorlage auf einen Blick Die Schweizer Nationalbank, die AHV und die Pensionskassen sollen ihr Geld so anlegen, dass Waffenproduzenten nicht davon profitieren. Das verlangen die GSoA und die Jungen Grünen mittels ihrer Kriegsgeschäfteinitiative. Am 29. November entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung. (www.nzz.ch, 19.10.20)
Warum der deutsche Philosoph Jürgen Habermas ein Denkmal verdient hat Er hat dem öffentlichen deutschen Intellektuellen ein Gesicht gegeben, und er hat die bundesrepublikanische Befindlichkeit wie kein Zweiter geprägt. Höchste Zeit, an Leben und Werk von Jürgen Habermas zu erinnern. (www.nzz.ch, 19.10.20)
Szenarien für Lebensmittelsektor in 2035 Viele gesellschaftliche und technologische Trends beeinflussen unser Ernährungssystem – aber wie könnte der europäische Lebensmittelsektor im Jahr 2035 aussehen und welche Rolle wird Nachhaltigkeit spielen? Um diese Fragen zu beantworten, stellt eine neue Studie im Rahmen des europäischen Forschungsprojekts FOX drei Szenarien mit alternativen Entwicklungen für den Lebensmittelsektor vor. (www.umweltdialog.de, 19.10.20)
COVID-19 verändert globale Energieperspektiven dauerhaft Die COVID-19 Pandemie verändert unsere Wirtschaft und unsere Verhaltensweisen nachhaltig. Der globale Energiebedarf wird laut DNV GLs neu veröffentlichtem Energy Transition Outlook dauerhaft sinken. (www.umweltdialog.de, 19.10.20)
Virtueller Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft Die Internationale Bodensee-Hochschule (IBH) fördert ein länderübergreifendes Expertennetzwerk zu virtueller Wissenschaftskommunikation. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Basel, Konstanz und Zürich. (www.umweltdialog.de, 19.10.20)
Wirtschaftsaufschwung mit Windkraft in Europa - Die europäische Windbranche bringt Wertschöpfung und Arbeitsplätze und hat große Potentiale für die Zukunft (oekonews.at, 19.10.20)
Wie Donald Trump die Weltpolitik verändert hat Wie US-Präsident Trump während seiner ersten Amtszeit Außenpolitik gemacht hat, wirkt sich weltweit aus. Er drängte bestimmte Probleme ins Rampenlicht und prägte die diplomatische Kommunikation - mit gravierenden Folgen. (www.dw.com, 19.10.20)
Wie Trump die Weltpolitik verändert hat Wie US-Präsident Trump während seiner ersten Amtszeit Außenpolitik gemacht hat, wirkt sich weltweit aus. Er drängte bestimmte Probleme ins Rampenlicht und prägte die diplomatische Kommunikation - mit gravierenden Folgen. (www.dw.com, 19.10.20)
Nehmt den Klimawandel so ernst wie Corona | Eine Kolumne von Petra Pinzler Die Folgen des Klimawandels werden viel mehr Menschen das Leben kosten als das Coronavirus. Daran sollte sich die EU erinnern, wenn sie sich Klimaschutzziele setzt. (www.zeit.de, 18.10.20)
Leseempfehlungen für Kinder: Lesen, lesen, lesen! Ein Reiseführer für Außerirdische, eine Einheitsgeschichte mit Entzweiungen, ein Klassiker als Comic, eine hundsgute Story: 16 Buchempfehlungen für Kinder und Jugendliche (www.zeit.de, 18.10.20)
App-Tipp: Better Stream für Informationen rund um Nachhaltigkeit Die kostenlose App "Better Stream" ist eine Plattform für Filme und Podcasts, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Wir stellen dir die Idee dahinter sowie die einzelnen Funktionen vor. - Der Beitrag App-Tipp: Better Stream für Informationen rund um Nachhaltigkeit erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 18.10.20)
Das grösste tropische Feuchtgebiet brennt – was bedeutet das für unsere Umwelt? Heftige Waldbrände lodern derzeit im Pantanal in Brasilien. Experten nach zu urteilen, ist dies eines der schlimmsten Jahre für das biodiverse Feuchtgebiet. Die Feuerexpertin und Geoökologin Dr. Kirsten Thonicke und der Direktor für Naturschutz WWF in Bolivien erklären, wie es zu den Feuern kam, was sie anrichten und was wir dagegen tun können. (www.youtube.com, 18.10.20)
«Millennials haben grösseren Einfluss auf die Wirtschaft als Greta Thunberg» Die Millennials werden vor allem als gesellschaftliches Phänomen wahrgenommen, als eine Generation, die von ihren Eltern zu stark verwöhnt wurde. Inzwischen sind die Millennials jedoch zu einem wichtigen Faktor der Weltwirtschaft geworden. Weshalb das so ist, erklärt Jean Christophe Labbé, Fondmanager des Decalia Millennials Fund. (www.watson.ch, 18.10.20)
Die Reparatur als Ressourcenschützer Zum Internationalen Reparaturtag machen Reparaturinitiativen auf die Bedeutung des Reparierens und des Rechts darauf aufmerksam — vor allem auch in Zeiten der Coronakrise und der Klimakrise. Das Motto "Repair is esential" gilt sowohl für private wie gewerblich genutzte Geräte. | Das Jahr 2020 ist ein schwieriges Jahr für die Reparaturszene. Unter Coronabedingungen zusammen zu kommen und gemeinsam zu reparieren, sich auszutauschen oder Repair-Cafés zu veranstalten, war bisher nicht immer ganz einfach. Gerade deswegen hätten viele von ihnen erkannt, wie wichtig besonders in diesen Zeiten "Reperatur" sei, stellt die internationale Organiation Open Repair Alliance fest. Sie hat den International Repair Day 2020 deswegen unter das Motto "Repair is essential" gestellt. (www.factory-magazin.de, 18.10.20)
Giffey und Saleh wollen Kurswechsel Die designierte Berliner SPD-Spitze plant eine neue Verkehrs- und Wohnpolitik – und ein Superressort, wie sie im Tagesspiegel-Interview verrät. (www.tagesspiegel.de, 18.10.20)
Heizpilze & Co: Wie bleibt man draußen warm? In diesem Herbst braucht man warme Klamotten und einen Platz am Feuer - oder alternativ im wetterfesten Pavillon. Über die neue Draußenkultur. (www.sueddeutsche.de, 18.10.20)
Suche nach Deponie für Atommüll: Kritik an Endlagerkonferenz Die Auftaktveranstaltung zur Atommülllagerung stößt auf mäßiges Interesse. Umweltverbände sind mit dem Beteiligungsverfahren unzufrieden. mehr... (www.taz.de, 18.10.20)
Bücher: Lesen und lesen lassen Immer noch wird das Buch als einzig wertvolle, gar therapeutische Lektüre überhöht. Nun gibt es neuen Widerspruch – angenehmerweise keinen digital- und technikverliebten. (www.zeit.de, 18.10.20)
Klimaschutz in der Schweiz: Heftiger Streit um Fördergelder Der Bund wirft der Energieagentur von Economiesuisse, Gewerbeverband und Co. Ineffizienz vor. Diese widerspricht lautstark. (nzzas.nzz.ch, 18.10.20)
Markenkommunikation: Niemand schert sich um deine Produkte Konsumenten interessieren sich lediglich für eine Lösung eines spezifischen Problems. (www.persoenlich.com, 18.10.20)
Making Business Work for Nature by Erin Billman & Eva Zabey – Project Syndicate From the energy industry to industrial agriculture, the private sector has long reaped large financial rewards from environmental destruction. But the costs of that destruction are growing, and businesses' responsibility — and motivation — to reverse it becoming more apparent. (www.project-syndicate.org, 18.10.20)
Wärmepumpen: Produktion automatisieren + EEG-Umlage weg Welchen Beitrag muss die Wärmepumpenbranche und der Staat leisten, um den Klimawandel einzubremsen? | Um eine Antwort auf diese Frage bemüht sich die Studie "Chancen und Risiken für die deutsche Heizungsindustrie im globalen Wettbewerb". Erstellt hat sie mit PricewaterhouseCoopers GmbH (PwC) eine der weltweit größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften im Auftrag des Bundesverbands Wärmepumpe (BWP) e.V. Demnach spielt die Wärmepumpe in dem Transformationsprozess zur grünen Energie tatsächlich eine wesentliche Rolle. Die internationale Heizungsindustrie konzentriert sich deshalb bei Forschung, Entwicklung und Fertigung auf das riesige Potential von prognostiziert 60 Mio. Geräteverkäufen im Jahr 2030 und auf das Zwischenziel von 40 Mio. Geräten in 2025. (www.heizungsjournal.de, 18.10.20)
Von der Leyen will „Bauhaus-Bewegung“ für Nachhaltigkeit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will eine „neue europäische Bauhaus-Bewegung“ anstoßen, um Nachhaltigkeit und Klimaschutz voranzubringen. In einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ verwies von der Leyen auf das Ziel, Europa bis 2050 zum „ersten klimaneutralen Kontinent“ zu machen. | „Dafür braucht es aber mehr als nur das Zurückfahren von Emissionen. Der ‚Green Deal‘ muss auch ein neues kulturelles Projekt für Europa sein!“, schrieb die CDU-Politikerin. „Wir müssen Design und Nachhaltigkeit miteinander in Einklang bringen.“ Dafür sollten Expertinnen und Experten aus Architektur, Kunst, Wissenschaft, Ingenieurswesen, Design sowie Studierende zusammenarbeiten. | Das 1919 vom Architekten Walter Gropius in Weimar gegründete Bauhaus gilt bis heute weltweit als eine Ikone der Moderne, als einflussreichste Schule für Architektur, Kunst und Design. Sie zog später nach Dessau und schließlich nach Berlin um, … (orf.at, 18.10.20)
Kapitalismus | Aus nichts wird etwas Regisseurin Carmen Losmann stellt in „Oeconomia“ das System von Verschuldung und Wachstum infrage (www.freitag.de, 18.10.20)
Literatur | Wieder hinsehen „Vom Mut, menschlich zu bleiben“, erzählt ein Sammelband mit Texten von Künstlern und Schriftstellerinnen | Nie wegsehen! Vom Mut, menschlich zu bleiben Harald Roth Dietz 2020, 288 S., 22 € (www.freitag.de, 18.10.20)
Frischer Wind in der Schweizer Designszene Globalisierung und Digitalisierung haben in den letzten Jahren eine neue Generation von Schweizer Designerinnen und Designern hervorgebracht, die international vernetzt agiert und zugleich das Lokale schätzt und auf Nachhaltigkeit bedacht ist. | Design made in Switzerland gilt als innovativ, präzise und funktional. Geprägt wurde dieses Bild von bekannten Architekten und Designern wie Max Bill, Le Corbusier, Haefeli Moser Steiger oder Willy Guhl. Deren Möbelentwürfe schufen die Grundlage für unser Verständnis von gutem Schweizer Design, dessen Anfänge bis ins 19. Jahrhundert zurück reichen und das in den 1930ern sowie 1950ern seine Blütezeit erlangte. (meter-magazin.ch, 18.10.20)
Linzer Filmerin zeigt die letzten Nomaden der Welt Regisseurin Natalie Halla dreht eine Dokumentatioin, die den Überlebenskampf von Völkern zeigt. Der Klimawandel bedroht sie alle. (www.krone.at, 18.10.20)
Energiekosten - Gaspreise steigen: Normal-Haushalt muss 2021 mit gut 100 Euro Mehrkosten rechnen - Verbraucher in Deutschland müssen sich im kommenden Jahr auf höhere Gaspreise einstellen. Grund ist der Start des CO2-Preises sowie höhere Netzentgelte. Ein durchschnittlicher Haushalt muss mit Mehrkosten von rund 100 Euro pro Jahr rechnen. Doch es könnte auch deutlich mehr werden. (www.focus.de, 18.10.20)
Women in Mobility: Mehr Platz für Frauen Weibliche Bedürfnisse werden in der Verkehrsplanung vernachlässigt, sagt Coco Heger-Mehnert. Ihr Netzwerk will die Männerdominanz in der Branche brechen. (www.zeit.de, 18.10.20)
Gangbarer Klimapfad, rückständige Energie-Agentur und grüne Investments Ausgerechnet junge Menschen zeigen als erste, wie das von allen in Paris unterzeichnete 1,5-Grad-Ziel erreicht werden kann, sagt Jens Mühlhaus vom Ökostrom-Anbieter Green City. Parteien, die zu Wahlen kein überzeugendes Konzept zum Erreichen des Ziels haben, werden in den jungen Leuten einen mächtigen Gegner haben. (www.klimareporter.de, 18.10.20)
Don DeLillo: "Wie leben wir jetzt? Ich weiß es nicht" Don DeLillos neuer Roman "Die Stille" spielt nach einem Stromausfall in New York. Auf den Corona-Lockdown will er sein Buch aber nicht bezogen wissen, sagt er am Telefon. (www.zeit.de, 18.10.20)
Natürlich ist @Wupperinst Studie Machbarkeitsstudie zur Erreichung der Klimaziele, liebe @tazgezwitscher. Es gibt viele ökonomische Bewertungen, die zeigen, dass Klimaschutz jede Menge wirtschaftliche Chancen hervorbringt, neue Jobs, usw. @CKemfert (taz.de, 18.10.20)
Düngereinsatz bedroht Klima Ein internationales Forschungskonsortium mit Beteiligung der Universität Bern kommt zum Schluss, dass die steigenden Lachgasemissionen das Erreichen der Klimaziele des Abkommens von Paris gefährden. Lachgas entsteht vor allem durch den Einsatz von Dünger in der Landwirtschaft. Es ist das drittwichtigste durch menschliche Aktivitäten freigesetzte Treibhausgas. (naturschutz.ch, 18.10.20)
Fachkonferenz sucht Atommüllendlager: Experten auf steinigem Weg Gorleben wird es nicht. Nun befasst sich eine Expertenkonferenz mit der weiteren Suche. Ministerin warnt vor „politischen Erwägungen“. mehr... (www.taz.de, 18.10.20)
So identifizierst und adressierst du deine wertvollsten Kunden - Die Führungskräfte einer großen Medienmarke waren schockiert, nachdem sie von unserem Produkt-Team eine Engagement-Prüfung erhalten hatten: Nur zwei Prozent ihrer Benutzer generierten 50 Prozent der gesamten Seitenaufrufe der Website! Bei einem anderen milliardenschweren Einzelhandelsunternehmen haben wir bei Projektstart eine umfassende Ist-Analyse erstellt. Sie zeigte, dass nur ein Prozent der Kunden 67 Prozent des Jahresumsatzes generieren. - - - - Wenige Konsumenten sind für einen Großteil des Umsatzes verantwortlich, © Dynamic Yield - - - - Diese Ergebnisse werfen wichtige Fragen für Marketer auf: Sollten wir unsere Bemühungen nicht stärker auf die Kunden konzentrieren, die von entscheidender Bedeutung sind? Sollten wir nicht identifizieren, welche Kunden uns den größten Gewinn bringen, diese Gruppe intensiver umwerben und an unsere Marke binden? - - - - Marketing-Ressourcen richtig einsetzen - - - - Ein Problem ist, dass die Neukundenakquise in den Köpfen von Marketern oft an erster Stelle steht. Wir verwenden so viel Ressourcen darauf, Wege zu suchen, um neue Kunden zu gewinnen, anstatt uns darauf zu konzentrieren, die Erfahrungen unserer wertvollsten Bestandskunden zu verbessern. - - - - Die folgenden fünf Metriken helfen dir, deine wertvollsten Kunden zu identifizieren: - - - - 1. Durchschnittlicher Bes >| (onlinemarketing.de, 18.10.20)
Klassik für den Alltag: Demokratie bei Alban Berg Die amerikanische Violinistin Clemency Burton-Hill hat einen Musikkalender erstellt. Wer ihn hört und liest, wird sinnbildlich entführt. mehr... (www.taz.de, 18.10.20)
Schriftsteller und Hotelportier: Geschichten aus dem Leben eines Kosmopolen Als Schriftsteller muss man manche Nebenbeschäftigung eingehen. Ich arbeite als Nachtportier in einem Frankfurter Hotel – und das ausgerechnet in Corona-Zeiten. (www.faz.net, 18.10.20)
SUVs sind heimliche Gewinner der Umweltprämie für Elektroautos Verkehrte Welt: Eine Umfrage zeigt: Vor allem die Hersteller von SUVs profitieren von der Umweltprämie. Die Grünen sehen den Klimaschutz gefährdet. (www.tagesspiegel.de, 18.10.20)
Vancouver: Keine fossilen Brennstoffe mehr - Einstimmige Initiative gegen den Abbau fossiler Energie - erste Stadt der Welt, die "Fossil Fuel Non-Proliferation Treaty" unterzeichnet hat (oekonews.at, 18.10.20)
Greenpeace, Fridays For Future und Klimavolksbegehren fordern "Klima-Koalition" für Wien - Klimaschutz muss für jede neue Wiener Stadtregierung oberste Priorität haben - Klimabewegung sieht Verkehrspolitik als wichtigsten Hebel um "Lebenswerteste Stadt der Welt" zu bleiben (oekonews.at, 18.10.20)
Mathematik: Mit Liebe rechnen Infektionszahlen, Klimawandel, Innovationen: Wer die Welt verstehen will, muss Zahlen und ihre Zusammenhänge verstehen. Doch viele Deutsche fremdeln mit der Mathematik. (www.zeit.de, 17.10.20)
I am Greta - Spannende und berührende Dokumentation über den Einsatz von Greta Thunberg nun in Österreichs Kinos - Einfach empfehlenswert #IAMGRETA (oekonews.at, 17.10.20)
Japan: Radioaktives Wasser ins Meer? - Japan will, wie am Freitag bekannt wurde, nun doch eine Million Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser vom AKW Fukushima in das Meer leiten (oekonews.at, 17.10.20)
SPD und Union uneins: Darf der Bund die deutsche Demokratie fördern? SPD und Union sind uneins darüber, ob Initiativen gegen Rechtsextremismus durch ein besonderes Gesetz gefördert werden sollen. Zivilgesellschaftliche Organisationen erhoffen sich dadurch mehr Planungssicherheit. (www.faz.net, 17.10.20)
Die Suffizienz rückt ins Zentrum der Klimaschutz-Debatte Die Suffizienz — die Suche nach dem „rechten Maß“ — rückt immer mehr ins Zentrum der Debatte um Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Es gibt drei Zutaten für eine nachhaltige Entwicklung. Die erste, Effizienz, zielt auf eine möglichst vollständige Nutzung von Ressourcen ab, sodass ein gewünschter Output mit geringstmöglichem Input erzielt werden kann. Das Streben nach Effizienz hat aber einen Pferdefuß: Häufig gehen Effizienzgewinne durch den Rebound-Effekt wieder verloren … | Die zweite Strategie, Konsistenz, strebt eine Vereinbarkeit von Natur und Technik an: Die eingesetzten Ressourcen sollen möglichst umweltfreundlich sein, etwa durch den Ersatz von fossilen Treibstoffen durch biogene oder durch das Schließen von Stoffkreisläufen. Das Problem dabei ist, dass Alternativen knapp und obendrein teurer sind. | Aus diesen Gründen ist die dritte Strategie, die Suffizienz, ins Zentrum der Debatte gerückt. Abgeleitet vom lateinischen „sufficere“ (ausreichen) ist damit eine Verhaltensänderung … (www.diepresse.com, 17.10.20)
«Wo es Tieren schlecht geht, geht es oft auch den Menschen schlecht» Unser Umgang mit Tieren heizt die Klimakrise an und erhöht das Risiko von Pandemien. Was tun? Die Juristin Charlotte Blattner hat einige überraschende Lösungsvorschläge. (www.republik.ch, 17.10.20)
Gipfel in Brüssel: Die EU kämpft derzeit an vielen Fronten Die Eindämmung der Corona-Seuche stellt die Staaten ebenso auf die Probe wie der Brexit, der Klimawandel oder die Migration. Und dann ist da noch eine zunehmend feindselige Nachbarschaft, die ein koordiniertes Handeln immer dringlicher macht. (www.nzz.ch, 17.10.20)
Anthony Scaramucci: «Trump erinnert an einen Soziopathen» – watson Anthony Scaramucci war Donald Trumps Kommunikationschef — im Interview wirft er dem Präsidenten Rassismus vor und nennt ihn «Feigling». (www.watson.ch, 17.10.20)
Wie der Schweizer Nachrichtendienst in der Crypto-Affäre mit CIA und BND kungelte Laut Insidern wiesen Techniker den Geheimdienst und andere Bundesstellen immer wieder auf manipulierte Chiffriergeräte der Zuger Crypto AG hin – erfolglos. (www.watson.ch, 17.10.20)
Anti-Biopic | Wider Willen „I Am Greta“ zeigt die Klimaaktivistin als Kämpferin gegen Windmühlen | Schon der Titel I Am Greta legt nahe, dass Filmemacher Nathan Grossman durchaus damit liebäugelte, seine Protagonistin zur hippen Heldenfigur zur verklären; der fast größenwahnsinnig anmutende Untertitel A Force of Nature erst recht. Auch die Eröffnungsszene lässt befürchten, dass die folgenden knapp 100 Minuten vor Pathos triefen könnten. Die Teenagerin sitzt, etwas apathisch, am Steuer des schmalen Rennboots, das sie letzten Sommer zum Klimagipfel in New York brachte. Hohe Wellen brausen auf, ihr Getöse ist ohrenbetäubend, alles ist nass. Man fragt sich, wie sie zwei Wochen dort verharren konnte. Sie selbst vergleicht ihre Erfahrungen mit einem Traum oder einem surrealen Film. | Um die Bedeutung von Greta Thunbergs Mission noch zu unterstreichen, folgen Bilder von Umwelt- und Naturkatastrophen — lodernde Feuer, Flutwellen, alles ertränkender Regen. Es werden aber die einzigen Momente im Film sein, … (www.freitag.de, 17.10.20)
15 000 Liter. So viel Luft atmet jeder Mensch täglich. Diese Luft enthält auch Schadstoffe wie Feinstaub, Stickstoffdioxid und Ozon. Sie gelangen durch Nase, Rachen und Luftröhre in die Lunge und können Krankheiten wie Asthma, chronischen Husten, Bronchitis oder sogar Lungenkrebs auslösen. Geschätzt wird, dass fast 20 Prozent aller Todesfälle in Europa auf schädliche Umweltbedingungen zurückzuführen sind. (www.higgs.ch, 17.10.20)
WordPress als Redaktionssystem für Verlage Aktuell dürfen wir ein paar Verlage umstellen auf Content First — und zwar auf Basis des Web CMS WordPress. Diese Verlage nutzen WordPress als Redaktionssystem. Dabei ist es wichtig, Prozesse und Freigaben zentral zu steuern. Da hilft uns Oasis Workflow. (www.publishingblog.ch, 17.10.20)
Sick cows release more methane, increasing ghg emissions | A vicious cycles of cows, disease, and climate change Animal welfare and climate are linked. New research shows that diseased livestock produces more methane than healthy animals, releasing ghgs into the atmosphere (www.anthropocenemagazine.org, 17.10.20)
Klimawandel: Die Corona-Pandemie hat gezeigt, was möglich ist Schon ein Bruchteil der Corona-Hilfen könnte reichen, um das Zwei-Grad-Ziel im Kampf gegen den Klimawandel in greifbare Nähe zu rücken. Warum die Politik in der einen Krise die andere nicht vergessen darf. (www.sueddeutsche.de, 17.10.20)
Fire, Flood and Plague – essays about 2020 | The great unravelling: 'I never thought I'd live to see the horror of planetary collapse' It breaks my heart to watch the country I love irrevocably wounded because of the Australian government's refusal to act on climate change | This is part of a series of essays by Australian writers responding to the challenges of 2020 | by Joëlle Gergis || Brilliant & moving essay from my Australian colleague Joelle Gergis. Australia as a hot dry country is at the frontline of the #ClimateCrisis — other countries will ignore the Oz experience at their peril. We need to shed our delusions of invulnerability. @rahmstorf (www.theguardian.com, 17.10.20)
Ernährung in der Corona-Krise: Leben wir bald alle im Kühlschrank? Stress, Homeoffice, wenig Bewegung: Wissenschaftler haben untersucht, wie Corona unser Essverhalten verändert hat. Die Ergebnisse sind hier lecker angerichtet. (www.zeit.de, 17.10.20)
Klimakrise und Energierevolution Warum der Klimawandel in Wirklichkeit eine gigantische Krise ist und warum wir statt einer müden Energiewende eine echte Energierevolution brauchen. | In dem neuen Podcast "Das ist eine gute Frage" besprechen wir — Cornelia und Volker Quaschning — locker, kompetent und informativ aktuelle Themen rund um Klimakrise und Energierevolution. | In der ersten Folge geht es darum, dass die Klimakrise wirklich eine gigantische Krise ist und wir statt einer müden Energiewende eine echte Energierevolution brauchen — aber auch um die Frage, welche Chancen daraus entstehen. | Seit über 30 Jahren spielt Umwelt- und Klimaschutz eine wichtige Rolle in unserem Leben. Weiter zusehen war keine Option für uns. Im privaten Umfeld handeln wir so gut es unter den derzeitigen Rahmenbedingungen geht. Im gesellschaftlichen und beruflichen Umfeld setzen wir uns ebenfalls für Nachhaltigkeit und Klimaschutz ein. (www.klimareporter.de, 17.10.20)
Frankfurter Buchmesse: Was ist das Buch ohne die Menschen? Dank der Digitalisierung kommt die Branche gut durch die Pandemie. Ohne die reale Welt aber verliert das Buch seine Rolle als Leitmedium der Gesellschaft. (www.sueddeutsche.de, 17.10.20)
Ursula von der Leyen: Wir brauchen ein neues Europäisches Bauhaus Wir stehen vor neuen globalen Aufgaben. Und brauchen eine neue Bewegung, die unsere Städte und unser Wohnen nachhaltiger und lebenswerter macht. (www.faz.net, 17.10.20)
Sind Luftreiniger fürs Klassenzimmer besser als frische Luft? Führt zu Erkältungen und schadet dem Klima: Eine Münchner Studie kritisiert das Lüften und rät zu Luftreinigern. Sind Geräte wirklich besser als frische Luft? Und wie groß ist das Erkältungsrisiko, wenn im Winter gelüftet wird? (www.faz.net, 17.10.20)
Die Reparatur als Ressourcenschützer Das Jahr 2020 ist ein schwieriges Jahr für die Reparaturszene. Unter Coronabedingungen zusammen zu kommen und gemeinsam zu reparieren, sich auszutauschen oder Repair-Cafés zu veranstalten, war bisher nicht immer ganz einfach. Gerade deswegen hätten viele von ihnen erkannt, wie wichtig besonders in diesen Zeiten "Reperatur" sei, stellt die internationale Organiation Open Repair Alliance fest. Sie hat den International Repair Day 2020 deswegen unter das Motto "Repair is essential" gestellt. - - An diesem Tag, dem 17. Oktober 2020, soll die reparierende Gemeinschaft der Welt, die unzähligen lokalen Reparaturgruppen, unabhängige Reparaturunternehmen und einzelne Reparateur*innen möglichst mit Aktionen auf die Bedeutung der Reparatur hinweisen. Was Reparieren bedeutet und was es bewirkt beschreibt am besten ein Video über die Heroes of Repair, die Helden der Reparatur. - - In einem aktuellen Beitrag für die Heinrich-Böll-Stiftung schreibt Rebecca Heinz über die Generationengeschichte der Reparatur: Während die Großeltern in der Nachkriegszeit angesichts der Ressourcenknappheit Selbermachen und Reparieren noch erlernt und sich angeeignet hätten, seien diese Fähigkeiten mit dem Anstieg des Massenkonsums, zunehmenden Wohlstands und günstiger Preise bei den nachfolgenden Generationen nicht mehr gefr >| (www.factory-magazin.de, 17.10.20)
Wort zur Debatte Die Suffizienz die Suche nach dem rechten Maß rückt immer mehr ins Zentrum der Debatte um Nachhaltigkeit und Klimaschutz. (www.diepresse.com, 17.10.20)
Verlangt nicht so viel von euch, verlangt es von denen, die wirklich etwas ändern können. #Klimawut statt #Klimaschuld! #KognitiveDissonanz @Psychologists4F (twitter.com, 17.10.20)
Neuer ESA-Satellit soll die Weltmeere beobachten Ein neuer Wächtersatellit soll die Weltmeere beobachten und kartieren. Der Sentinel-6-Satellit „Michael Freilich“ des ESA-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus wird im November von der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien aus in den Weltraum starten. Er soll die Veränderungen der Meeresspiegel als schwerwiegende Folge des Klimawandels genau vermessen. (www.krone.at, 17.10.20)
E-Mobilität: Klima retten - aber nicht zu viel Der Verkauf von Stromern steigt - aber auch von großen Hybrid-SUVs. Der absurde Nebeneffekt ist eine immer größer werdende Flotte von PS-Protzen, die nur im Elektrobetrieb umweltfreundlich sind. (www.sueddeutsche.de, 17.10.20)
Nachhaltige Finanzen: Wann sind Staatsschulden richtig? Und wann sollte damit Schluss sein? Die junge Generation sorgt sich zu Recht um die Nachhaltigkeit: Neben dem Klima tut sich nun ein neues Thema auf: die Staatsschulden. (www.zeit.de, 17.10.20)
Warum Reden Gold ist Der US-Präsident schwieg bei der Frage, ob er eine Abwahl am 3. November akzeptieren würde. Was ist los mit der ältesten Demokratie? Experten verweisen auf die Schweiz, wo die Kultur des Miteinander-Redens antidemokratische Tendenzen verhindert. Es war ein beängstigender Moment für die US-Demokratie, als Präsident Donald Trump in einem Interview folgende Frage unbeantwortet liess: Ob er das Ergebnis der Präsidentschaftswahl am 3. November akzeptieren werde. Stattdessen warnte er seine Anhänger davor, sich auf eine Katastrophe für die Demokratie vorzubereiten. "Das wird ein Wahlbetrug, wie Sie ihn noch nie erlebt haben", sagte er während der TV-Debatte mit seinem Herausforderer Joe Biden. Der US-Präsident stellte auch die Fairness der Briefwahl in Frage, die bereits in den 1880er-Jahren eingeführt worden war und heute über 80 Prozent der Wählerschaft offen steht. Und er wandte sich öffentlich an die rechtsextreme Gruppierung "Proud Boys" und wies diese an, "sich bereit zu halten... (www.swissinfo.ch, 17.10.20)
Tauender Permafrost auf Grönland bedroht das Erbe der Ureinwohner Der Klimawandel lässt den Permafrost Grönlands tauen und gibt wertvolle Hölzer frei, die schon die Ureinwohner nutzten. Doch diese Schätze sind von Pilzen bedroht. (www.faz.net, 17.10.20)
Corona-Verhaltensregeln: So schützen Sie sich und andere Die Corona-Infektionen steigen rasant. Abstand, Maske, Lüften: Was ist nun zu beachten und hat sich da was verändert? Die wichtigsten Corona-Verhaltensregeln in Bildern (www.zeit.de, 17.10.20)
Die eine Liste ist furchtbar, die andere vielversprechend Sorgenkinder und Klimawandel-Profiteure: Bei vielen Vogel-Arten in Deutschland sind die Rückgänge der Bestände dramatisch – bis zu 90 Prozent. Aber es kommen auch interessante neue Zuwanderer zu uns. Einer ist besonders bunt. (www.welt.de, 17.10.20)
Coop: Noch ein Stück weniger Demokratie! Mit einem Husarenstreich hat der Coop-Verwaltungsrat echte Wahlen in ihre genossenschaftlichen Regionalräte verhindert. (www.infosperber.ch, 17.10.20)
Belastung fraglich – entlastet wird dennoch Der nationale CO2-Preis, der im kommenden Jahr mit 25 Euro pro Tonne startet, könnte laut einer Analyse in den meisten Wirtschaftsbranchen ohne Wirkung bleiben. Union und SPD wollen offenbar auch Unternehmen davor schützen, die gar nicht im internationalen Wettbewerb stehen. - (www.klimareporter.de, 17.10.20)
Zuerst klappt es in der Schweiz Mit der Übergabe der ersten Wasserstoff-Serien-Lastwagen von Hyundai an Schweizer Kunden wurde ein besonderes Zeichen gesetzt. Die Schweiz als Vorreiterin in einem neuen Energieumfeld. (www.nzz.ch, 17.10.20)
Googles Wasserbedarf spaltet Luxemburg Mit einem Rechenzentrum des Suchmaschinenriesen Google will Luxemburg bei der Digitalisierung ordentlich aufholen. Das Prestigeprojekt stößt dabei auf scharfe Kritik: Laut Berichten könnte die benötigte Kühlung täglich rund zehn Millionen Liter Wasser schlucken – eine enorme Menge für das kleine Benelux-Land. (orf.at, 16.10.20)
Urmenschen verschwanden wegen Klimawandels Von allen Arten der Gattung Homo hat nur der Homo sapiens überlebt. Eine neue Studie könnte erklären, warum: Die anderen Vertreter konnten sich nicht schnell genug an kühleres bzw. wärmeres Klima anpassen. (orf.at, 16.10.20)
Eine Fülle an Klimadaten MeteoSchweiz baut regelmässig den Informationsumfang aus — sei es in der MeteoSwiss App oder auf der Website: Sie können nun herausfinden, wie warm es im Januar 1999 war und den Wert auf einen Blick mit den entsprechenden Klimadaten vergleichen. (www.meteoschweiz.admin.ch, 16.10.20)
Gletscherschwund setzt sich unvermindert fort Auch im Sommer 2020 nimmt das Volumen der Schweizer Gletscher weiter ab. Obwohl es kein Extremjahr ist, bleibt der Rückgang massiv und verändert das Bild der Alpen nachhaltig. Seit 1960 haben Schweizer Gletscher so viel Wasser verloren, dass sich damit der Bodensee füllen liesse, wie die Expertenkommission für Kryosphärenmessnetze (EKK) der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz berichtet. In tiefen Lagen gab es im Winter 2019/20 aufgrund der Wärme verbreitet so wenig Schnee wie noch nie. (scnat.ch, 16.10.20)
Die EU kämpft derzeit an vielen Fronten Die Eindämmung der Corona-Seuche stellt die Staaten ebenso auf die Probe wie der Brexit, der Klimawandel oder die Migration. Und dann ist da noch eine zunehmend feindselige Nachbarschaft, die ein koordiniertes Handeln immer dringlicher macht. (www.nzz.ch, 16.10.20)
Autozulieferer-Fonds BOG: „Wir machen ein auslaufendes Geschäft attraktiv“ Rund um die Welt besiegeln Regierungen im Kampf gegen den Klimawandel das Aus für den Verbrennungsmotor. Ein neuer Fonds will betroffene Zulieferer kaufen, um damit noch viele Jahre ordentlich Geld zu verdienen. (www.faz.net, 16.10.20)
Öffentlicher Raum | Politik der gesellschaftlichen Teilhabe und Zusammenkunft Demokratie und soziale Teilhabe können nur gelingen, wenn wir öffentliche Räume in normalen Zeiten neu entdecken und beleben. Dabei geht es neben Plätzen und Parks um all jene Räume, in denen Begegnung und Integration stattfindet: analoge Räume wie Kitas, Schulen, Bibliotheken, Sportplätze oder Eckkneipen und digitale Räume wie die sozialen Medien. Das Buch liefert Ansätze für eine neue Strategie der öffentlichen Räume. Es sucht nach Auswegen aus der gesellschaftlichen Segregation in Stadt und Land, in der Digitalisierung, in der Bildung und in den ästhetischen Räumen von Kunst und Sport. (www.boell.de, 16.10.20)
World Food Day 2020. Milan has reduced the CO2 emissions of school canteen menus by 20% in just five years. Over the past five years Milan has been making simple switches in its school canteens which have resulted in a reduction of 20% in the climate impact of the food being served. Milan comes out top among the Cool Food Pledge members in its progress to date. | The Cool Food Pledge is an initiative of the World Resources Institute in partnership with Health Care Without Harm, EAT, UN Environment, and the Carbon Neutral Cities Alliance. The Cool Food Pledge supports organisations to track and reduce the climate impact of the food they serve. It is made up of a cohort cities, restaurants, hospitals, corporate dining facilities and universities who collectively serve 940m meals a year. Members include cities such as Milan, as well as companies such as IKEA, Bloomberg, Morgan Stanley, World Bank, Hilton Hotels, Max Burger, health facilities including UC Davis Health and Hackensack Health System and universities such as Harvard University and the University of Maryland. (www.foodpolicymilano.org, 16.10.20)
Das Umfrage-Ja zur Konzerninitiative ist ein trügerisches Signal 57 Prozent Zustimmung erhält die Konzernverantwortungsinitiative in der ersten Umfrage zur Abstimmung vom 29. November. Das sieht nur auf den ersten Blick gut aus. | Wichtiger ist ein anderer Aspekt: 57 Prozent sind wenig für eine Initiative mit linker Prägung. Das ist die Konzerninitiative trotz breiter Unterstützung bis ins bürgerliche Lager und durch die Landeskirchen. Zumal das Anliegen der Initiative — die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltschutzstandards — von niemandem ernsthaft bestritten wird. (www.watson.ch, 16.10.20)
Nachhaltiger Alpentourismus: Darf man noch in die Berge fahren Die Alpen sind stark vom Klimawandel betroffen. Sollten wir dorthin noch in den Winterurlaub fahren? Wir zeigen, nachhaltiger Alpentourismus möglich ist. | Das Hochgebirge ist das Fieberthermometer Europas. „Die Alpen haben sich in letzter Zeit um gut zwei Grad erwärmt, etwa doppelt so viel wie das Flachland“, sagt Kulturgeograf Werner Bätzing. Er erforscht seit Jahrzehnten die Region und hat sich als „Alpenprofessor“ einen Namen gemacht. „Leider beschleunigt sich die Erwärmung jetzt signifikant.“ | Wer das Wettrüsten nicht mitmachen will, besorgt sich beim Verein Mountain Wilderness für zehn Euro den Guide Wilde Winter. Der Untertitel („Wo der Schnee noch aus dem Himmel fällt“) ist Programm: Vorgestellt werden 22 Orte, die auf Speicherteiche und Schneekanonen verzichten. | Er rät zu einem entspannenden Aufenthalt in einem der 29 über die Alpen verstreuten Bergsteigerdörfer. | 75 Prozent der Emissionen entfallen auf den Verkehr. Um das Klima zu schützen, darf man also nicht im Auto … (enorm-magazin.de, 16.10.20)
Naturschutz: Der neue Kolonialismus Rassistische Morde und Landraub im Namen des Umweltschutzes. Indigene müssen sich weißen Herrschaftsdenkens erwehren. (www.jungewelt.de, 16.10.20)
Unterwegs mit Greta Thunberg «I Am Greta» ist die Chronik des Aufstiegs der Klima-Aktivistin Greta Thunberg zur weltbekannten Persönlichkeit. Am 3. Januar 2021 wird die Gymnasiastin volljährig. | Greta Tintin Eleonora Thunberg (17) ist die Primadonna assoluta der Klimabewegung und eine der bekanntesten Persönlichkeiten weltweit. 2019 erhielt sie den „Alternativen Nobelpreis“ und dieses Jahr wurde sie zum zweiten Mal in Folge für den Friedens-Nobelpreis nominiert. In den restriktiven Covid-19-Zeiten ist es um die junge Frau ruhiger geworden. Was man weiss: Greta Thunberg besucht nach einer längeren schulischen Auszeit nun das Gymnasium. | Vom beispiellos rasanten Aufstieg des Teenagers berichtet der facettenreiche Dokumentarfilm „I Am Greta“. Am diesjährigen Filmfestival von Venedig feierte er Weltpremiere, nun gelangt das Werk in die Kinos. Realisiert hat es der schwedische Fotograf und Filmschaffende Nathan Grossman, der vom Sommer 2018 bis in den Herbst 2019 in unmittelbarer Nähe seiner Protagonistin arbeitete. (www.journal21.ch, 16.10.20)
Sinkender Strombedarf bis Mitte des Jahrzehnts Corona und Effizienzsteigerungen lassen den Stromverbrauch bis Mitte des Jahrzehnts sinken, so eine Studie. Danach dürfte es dank E-Autos und Wärmepumpen wieder nach oben gehen. (www.energie-und-management.de, 16.10.20)
Obertoggenburger Ferienpass: Erfolgreiche Testfahrten mit selbstgebauten Solarmodellautos Holz, Säge, Feile und Schrauben — Der Kurs Solarmodellautobauen im Obertoggenburger Ferienpass war sehr beliebt. (www.tagblatt.ch, 16.10.20)
Ein Bild erzählt Quartiergeschichte Wie sah es früher aus in der Stadt Zürich, wie in Aussersihl? Die Ortsgeschichtliche Kommission ist auf der Suche nach Bildern, Dokumenten und Erinnerungen. (www.pszeitung.ch, 16.10.20)
Ein Plädoyer gegen das Neubauen Das Buch ‚Verbietet das Bauen!‘, welches in diesem Jahr neu aufgelegt und erweitert wurde, enthält vielfache zahlenbasierte Fakten und Argumente gegen Neubau. Abgesehen von den umweltbezogenen Negativfolgen des Bauens erläutert der Autor auch und vor allem, weshalb Neubau nicht so sozial ist wie er zu sein scheint. Häufig wird Neubau mit Argumenten begründet, welche sich auf Wohnungsmangel vor allem in beliebten Städten beziehen. Dieser müsse behoben werden. Fuhrhop zeigt allerdings auf, dass zum einen der Wohnungsmangel häufig gar nicht so akut ist, wie er zu sein scheint. Selbst in beliebten Städten stehen zahlreiche Wohnungen leer. Auch Bürogebäude oder sonstige Immobilien seien landesweit leerstehend, die (zum Teil umgebaut) als Wohnraum dienen könnten. … | Daniel Fuhrhop (2020): Verbietet das Bauen! — Streitschrift gegen Spekulation, Abriss und Flächenfraß. München: oekom verlag. (www.postwachstum.de, 16.10.20)
Kinostart des Dokumentarfilms "NOW" zur weltweiten Klimabewegung Am 12. November 2020 startet der Dokumentarfilm NOW bundesweit in den Kinos. Fotograf und Regisseur Jim Rakete trifft in seinem Filmdebüt auf sechs junge Klimarebellen der Generation Greta. Darunter Luisa Neubauer (Fridays for Future), Felix Finkbeiner (Plant for the Planet) und Nike Mahlhaus (Ende Gelände). Warum sind sie Klimaaktivisten geworden? Was steht auf dem Spiel? | NOW erzählt von einer neuen, weltweiten Bewegung. Die Jugend hinterfragt, misstraut und rebelliert. Denn die Zukunft ist massiv bedroht durch globale Erwärmung, Ausbeutung fossiler Bodenschätze und Umweltverschmutzung. Gemeinsam machen sie das Jahr 2019 zum Jahr ihres Protests, damit die Jugend von heute auch morgen eine Zukunft hat. (www.umweltbundesamt.de, 16.10.20)
Die EZB und der Klimawandel – Grünes Geldhaus Die EZB sieht sich in einer führenden Rolle, wenn es um die Bekämpfung des Klimawandels geht. Was mit einer Bevorzugung „grüner Investments“ beginnt, wird in der direkten Staatsfinanzierung enden. Denn dies ist das eigentliche Ziel. (www.cicero.de, 16.10.20)
Solarenergie ohne EEG: Eigenverbrauch versus Einspeisung Grundansichten: Die menschliche Kultur- und Zivilisationsgeschichte ist dadurch gekennzeichnet, dass es gelang auf „externe Energie“ zuzugreifen und diese ort- und zielgerichtet einzusetzen: Feuer machen, über Licht verfügen, Wärmenutzung. Diese Geschichte enthält ebenso eine Abfolge von steigenden Befähigungen — Eisen zu schmelzen benötigt höhere Temperaturen als dies für Kupfer und Kupferlegierungen erforderlich ist | In der Menschheits- und Kulturgeschichte gab es nicht nur zeitenweise Rückschläge, sondern auch komplette Untergänge von Kulturen, welche teilweise in Folge von „energetischem Raubbau“ stattfanden. Ausführlich beschrieben von Jared Diamond im Buch „Kollaps“. Den größten Zivilisations- und Technologieschub erlebte die Welt durch die Entdeckung und Nutzbarmachung der fossilen Energieträger in all seinen diversen Formen. Eine umfassende Betrachtung der wirtschaftlichen Dimension findet sich bei Elmar Altvater „Der Kapitalismus wie wir ihn kennen, ist ohne den Fossilismus (www.pv-magazine.de, 16.10.20)
Ernährung | Essen verbindet uns alle | Genug für alle Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf 9 Milliarden Menschen ansteigen, die Nachfrage nach Lebensmitteln wird stetig wachsen. Damit wir alle ernähren können, ohne den Planeten zu zerstören, müssen wir unser Ernährungssystem revolutionieren. (www.wwf.ch, 16.10.20)
Windeseile beim Umrüsten 2021 rutschen Windräder, die ihr zwanzigstes Förderjahr erlebt haben, aus dem EEG. Wirtschaftsminister und Verbände zeigten sich bei einem eilig einberufenen "Runden Tisch" einig: Die Altanlagen sollen eine Art Gnadenfrist bekommen. (www.klimareporter.de, 16.10.20)
So breitet sich eine Verschwörungstheorie aus Seit Beginn der Corona-Pandemie kursieren auf Social Media verschiedene Verschwörungstheorien über den Ursprung des Virus. Doch wie verbreiten sich diese Geschichten so rasant? Forschende haben eine davon auf Facebook verfolgt. (www.reatch.ch, 16.10.20)
15 quick tips for reducing food waste and becoming a Food hero For many people in the world, food waste has become a habit: buying more food than we need at markets, letting fruits and vegetables spoil at home or taking larger portions than we can eat. | These habits put extra strain on our natural resources and damage our environment. When we waste food, we waste the labour, effort, investment and precious resources (like water, seeds, feed, etc.) that go into producing it, not to mention the resources that go into transporting and processing it. In short, wasting food increases greenhouse gas emissions and contributes to climate change. | It's a big problem. In fact, worldwide, tonnes of edible food are lost or wasted every day. Between harvest and retail alone, around 14 percent of all food produced globally is lost. Huge quantities of food are also wasted in retail or at the consumer level. || About 1/3 of all food produced in the udf0d goes to waste. This increases greenhouse gas emissions & contributes to #ClimateChange. This #WorldFoodDay, (www.fao.org, 16.10.20)
Wasserstoff und Abfall als wertvolle Ressourcen für grüne Zukunftsenergie Wasserstoff soll die Zukunft der Menschheit retten. Was an dieser Aussage dran ist und wo es tatsächlich in Zukunft hingehen soll, das haben jüngst Experten im Rahmen von Keynotes und Diskussionsrunden der E.ON Energy Innovation Days 2020 erklärt. Stichwort Klimawandel: Wasserstoff könnte sich als Energie der Zukunft als echter Rockstar erweisen. Das Gas soll uns mit grüner Energie versorgen und das umweltfreundlich und erneuerbar. Was steckt hinter der Technologie? Was ist grüner und was blauer Wasserstoff? Wie sieht es mit dem Einsatz der Brennstoffzelle in LKWs aus? Die Antwort auf diese und weitere Fragen findet ihr im folgenden Beitrag. Im Anschluss wird zudem ein kleiner Ausblick in die Müllverarbeitungsproblematik gewährt. Auch hier können in Zukunft wichtige Energiequellen erschlossen werden. (www.trendsderzukunft.de, 16.10.20)
Greta Thunberg: "Mit Physik kann man keine Deals machen" - - - - - Klimaaktivistin Greta Thunberg hat die Politik aufgefordert, den Klimawandel kompromissloser zu bekämpfen. Die von der EU-Kommission geforderten Schritte reichten nicht aus, um die Klimaziele zu erreichen, sagte sie in den tagesthemen. [mehr] - - - - - Was bedeuten die neuen EU-Klimaziele für Deutschland?, 17.09.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 16.10.20)
Forschungsprojekt in Österreich - Solardach so groß wie Bremen: Liegt Lösung für Stromproblem auf unseren Autobahnen? - Zehntausende Kilometer Autobahn durchziehen Deutschland. Ein Forschungsprojekt untersucht nun, ob sich die gigantischen Flächen für Solardächer nutzen lassen. Der Energieertrag wäre enorm. Noch kämpfen die Wissenschaftler mit vielen Fragezeichen bei der Umsetzung. Doch auch zwei andere Stromgewinnungs-Konzepte auf Deutschlands Straßen könnten die Energiewende voranbringen.Von FOCUS-Online-Redakteurin Paula Schneider (www.focus.de, 16.10.20)
Bimi: Was hinter dem Spargel-Brokkoli steckt Bimi sieht aus wie Brokkoli, hat aber lange Stängel wie Spargel. Er ist daher auch als Spargelbrokkoli bekannt. Wissenswertes und Rezeptideen erfährst du hier. - Der Beitrag Bimi: Was hinter dem Spargel-Brokkoli steckt erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.10.20)
Eine alte Schimäre prägt leider den heutigen @adikaelin-Kommentar. Gemeinnützige würden "die Preise in die Höhe" treiben. In der @stadtzuerich wechseln pro Jahr ca. 2500 Objekte den Besitz. Die Gemeinnützigen erwerbe @danielleupi (www.nzz.ch, 16.10.20)
Novelle des Elektrogesetzes: Deutsche Umwelthilfe fordert flächendeckende Sammlung und mehr Wiederverwendung Sammelquote für Elektroschrott liegt mit nur 43 Prozent weit hinter dem EU-Ziel von 65 Prozent | Umweltministerin Schulze muss Handel und Hersteller zur flächendeckenden Rück-nahme verpflichten | Reparatur und Wiederverwendung müssen konsequent gefördert werden | Stopp des illegalen Imports von Elektrogeräten über Amazon & Co. || Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert den vom Bundesumweltministerium (BMU) vorgelegten Entwurf eines neuen Elektrogesetzes (ElektroG) als ungeeignet, um das Problem immer größer werdender Elektroschrottberge und viel zu geringer Sammelmengen zu lösen. Die Gesetzesvorlage gewährleistet keine flächendeckenden Sammelmöglichkeiten für Elektroschrott und entlässt vor allem den Onlinehandel weitestgehend aus der Verantwortung. Gleichzeitig fehlen Impulse zur Förderung der Reparatur, Wiederverwendung und einem verbesserten Öko-Design. Zur Lösung der Elektroschrottprobleme hat die DUH nun einen Maßnahmenplan veröffentlicht und fordert das BMU zur Nachbesserung … (www.duh.de, 16.10.20)
Landschaft im Umbruch Editorial Was soll geschehen mit den kostbaren verbleibenden Landschaften in und zwischen Schweizer Städten? Wie gestalten wir zukünftig diese Grünräume? Wäre es nicht besser, sie so zu belassen, wie sie sind, und der Natur «ihren Lauf zu lassen»? | Die Frage nach der Zukunft der Landschaften ist keine romantische, sondern eine essentielle. Sie ist ebenso wichtig wie die Frage, wie, was und wo wir bauen — und darüber hinaus eng mit ihr verbunden. Die Landschaftsarchitektur spielt bei der Suche nach Antworten eine zentrale Rolle: An der Schnittstelle zwischen Natur und Artefakt kann sie systemische Zusammenhänge aufzeigen, die über eine einzelne Disziplin hinausgehen. Eine profunde Veränderung kann sie allein jedoch nicht herbeiführen — dazu ist ein gesellschaftlich getragenes Leitbild nötig, das vom Willen zur Einschränkung geprägt ist. (www.espazium.ch, 16.10.20)
Lotterie um städtische Wohnungen: 5½-Zimmer für 1855 Franken – und das im Zürcher Seefeld Am Mittwoch beginnt die Erstvermietung der einst umstrittenen Siedlung Hornbach. Eine Liste zeigt nun, wie günstig die Wohnungen sein werden. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.20)
Zögern der Regierungschefs bei Verbesserung des Klimaziels: EU droht riesige Chance zu verspielen Nach Chinas Ankündigung, das eigene Klimaziel zu verbessern und damit den Vorgaben des Pariser Klimaabkommens zu folgen, haben sich die EU-Staats- und Regierungschefs gestern Abend nur zu einer schwachen Antwort durchringen können. Die Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch kritisiert die fehlende Einigung auf ein neues Klimaziel für 2030: "Der vereinbarte Gipfeltext bleibt viel zu vage. Die EU droht vor dem Fristende zur Verbesserung der Klimaziele Ende des Jahres eine riesige Chance zu verspielen. (germanwatch.org, 16.10.20)
Behind the scenes beim WP online Training Im letzten Jahr haben wir mit Volldampf an unserem E-Learning gearbeitet. Wir haben viel Kreativität, Spaß und Schweiß hineingesteckt. | Seit Anfang 2020 gibt es unser schönes online Training für SHK Azubis und Handwerker kostenlos. Wir haben bereits viele Anfragen und Rückmeldungen dazu bekommen und freuen uns, dass sich immer mehr junge und ältere Menschen aus der Heizungsbranche entscheiden, mehr über die Wärmepumpe zu lernen, um sie fachgerecht verbauen zu können. Hinter all den informativen Clips, Lernmodulen und Bildern steckt natürlich ganz viel Arbeit. Unser Partner ecolearn hat hier sein ganzes Können gezeigt und steht uns auch jetzt noch mit Rat und Tat zur Seite. Denn demnächst werden auch die Module 4 und 5 an den Start gehen und euch einen 360 ° Einblick in verbaute Wärmepumpenanlagen bieten. Auch SHK-TV war uns eine große Hilfe. Mit ihnen haben wir weitere Erklärfilmchen und Clips gedreht. (www.waermepumpe.de, 16.10.20)
Frühe Umfragen zu Volksinitiativen sind keine Prognosen, helfen aber, zu solchen zu gelangen. 57 Prozent Zustimmungsbereitschaft zur Konzernverantwortungs-Initiative, 52 Prozent zur Kriegsgeschäfte-Initiative. Das sind die Hauptbotschaften der heute veröffentlichten ersten von drei Tamedia-Umfragen. | Beide Volksinitiativen, über die am 29. November 2020 entschieden wird, polarisieren im Links/rechts-Spektrum. Bei der Kriegsgeschäfte-Vorlagen kann man von einem Nein bei einer Mehrheit der politischen Mitte ausgehen. Das spricht auch für eine Ablehnung insgesamt in der Volksabstimmung. Bei der Konzernverantwortungs-Initiative ist die Lage offener. Für ein Ja spricht der satte Sockel an bestimmten Zustimmungsabsichten, aber auch die klare Positionierung der GLP-Wählerschaft auf der befürwortenden Seite. | Ob das bis am Schluss bei der Konzernverantwortungsinitiative für eine Ja-Mehrheit reicht, kann man in Frage stellen. Die SP/GPS/GLP-Allianz ist heute zwar referendumsfähig im Sinne, dass sie Referendumsabstimmungen gewinnen kann, aber nicht zwingend initiativfähig. … (www.zoonpoliticon.ch, 16.10.20)
Wahlrecht Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern, heisst es. Und nie scheint dieses Bonmot so wahr, wie wenn es um die wenn es um die US-Wahlen geht. (www.pszeitung.ch, 16.10.20)
Lexikon der Gegenwart – Die Donut-Ökonomie Wie lässt sich das Wohlergehen der Menschen sichern, ohne die natürlichen Ressourcen zu zerstören? Wir sollten auf die britische Ökonomin Kate Raworth hören. | Eigentlich mag ich keine Donuts, sie sind mir zu fettig, zu süss, zu rosa. Doch seit kurzem hat das Gebäck für mich noch eine ganz andere Konnotation. | Ich habe nämlich erfahren, dass die britische Ökonomin Kate Raworth eine mögliche Alternative zu unserem ausbeuterischen Wirtschaftssystem «Donut-Ökonomie» nennt. Die Idee ist simpel. Statt darauf zu beharren, dass mehr = besser ist, sagt Raworth: Wenn wir als Spezies überleben wollen, brauchen wir eine «Wirtschaft, die unser Wohlergehen fördert, unabhängig davon, ob sie wächst oder nicht.» Und ein Weg dahin wäre, sich eine ideale Wirtschaft eben nicht als BIP vorzustellen, das immer grösser wird, sondern als Donut. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.20)
Darum geht es den Insekten im Wasser jetzt besser Libellen, Wasserläufer, Köcherfliegen: Die Zahl der Insekten in Flüssen und Seen nimmt laut Wissenschaftlern konstant zu. Dieser Fortschritt ist menschengemacht. Bei Insekten auf dem Festland gibt ein einen neuen Befund zum Klimawandel. (www.welt.de, 16.10.20)
Studie zu Klimaschutz Klimaneutralität bis 2050: Diese Projekte sind für die EU am erfolgversprechendsten Eine Studie identifiziert die aussichtsreichsten Konzepte für den klimafreundlichen Umbau der EU. Demnach können 55 Technologieprojekte Europa den Weg zur Klimaneutralität ebnen. | Auf dem Weg zur Klimaneutralität Europas gibt es viel Geld zu verteilen, und es besteht die Gefahr, dass dabei Fehler gemacht werden. Um dieses Risiko zu minimieren, hat das Beratungs- und IT-Dienstleistungsunternehmen Capgemini der Politik eine umfassende Handreichung geschrieben. Sie nennt 55 besonders erfolgversprechende Technologieprojekte, die dabei helfen können, das Netto-null-Emissionsziel bis 2050 zu erreichen. (www.handelsblatt.com, 16.10.20)
Wärmewende aus der Tiefe Beim Heizen sind fossile Brennstoffe noch führend. Geothermie könnte das ändern. Städte in Mecklenburg waren Pioniere bei der Nutzung in Deutschland. (www.neues-deutschland.de, 16.10.20)
Pläne in der E-Auto-Branche: Ein Elektroauto für 15.000 Euro Renault will mit zwei neuen E-Modellen an seine früheren Erfolge anknüpfen. Derweil plant Foxconn, mit seinen Bauteilen bald schon in jedem zehnten Elektroauto vertreten zu sein. (www.faz.net, 16.10.20)
Resteverwertung: Was viele in den Müll werfen, kann man essen Melonenkerne, Karottenschalen oder Radieschengrün landen bei uns normalerweise nicht auf dem Teller, sondern in der Tonne. Aber muss das sein? Wir zeigen kreative Wege, Lebensmittel restlos zu verwenden. - Der Beitrag Resteverwertung: Was viele in den Müll werfen, kann man essen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.10.20)
Kommentar zum Great Barrier Reef: Es ist zu spät für die Korallen Das Great Barrier Reef stirbt, die Untätigkeit im Klimaschutz ist schuld. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.20)
Weil der Markt es nicht richtet »Fratelli tutti« - die päpstliche Enzyklika kann man verstehen als Aufruf für eine plurale, transformative und menschenwürdige Ökonomik. (www.neues-deutschland.de, 16.10.20)
Gastbeitrag von Jan Bechler - Homeoffice: New Work macht leistungsfähiger - wenn Führungskräfte mitziehen - Vom Call-Center-Operator bis zur Vorstandsvorsitzenden – auch nach Corona werden die meisten Büroarbeiterinnen und Büroarbeiter deutlich stärker von zuhause aus arbeiten als bislang. Leidet darunter nicht die Leistung? Jan Bechler sagt „nein“. Er hat für uns aufgeschrieben, wie man sein Team auch zuhause zu Höchstleistungen motivieren kann.Von FOCUS-Online-Gastautor Jan Bechler (www.focus.de, 16.10.20)
Klassische Wasserheizung wird verschwinden - Viel günstiger für Mieter: In einem energieautarken Haus sparen Sie massiv Nebenkosten - Immer mehr Menschen strömen weltweit in die Städte. Dabei eint sie ein Wunsch: günstig wohnen. Vermieter und Wohnungsbau-Unternehmen stehen deshalb heute vor etlichen Herausforderungen. Das gilt gerade bei den immensen gesetzlichen Auflagen für Wärmetechnik. Hier setzt das Modell der Energieautarkie an. Es rechnet sich - gerade für Mieter.Von FOCUS-Online-Experte Timo Leukefeld (www.focus.de, 16.10.20)
Solarenergie im Vormarsch Heftige Kritik hatten die Pläne zum Ausbau der Sonnenenergie ausgelöst. Als „Verstaatlichung“ wurde das Konzept für eine Stromerzeugung der Zukunft bekrittelt. Debatten im Entstehungsprozess des Gesetzesentwurfes sieht Landeshauptmann Hans Peter Doskozil aber positiv: „Kritik hilft bei Verbesserungen.“ (www.krone.at, 16.10.20)
Verzwickte Gschicht? Frage Deinen Mentor Inspiration für Millennials #48. Mit Young Science-Botschafter Gerhard Furtmüller die eigene Persönlichkeit entwickeln. Diesmal: Was erzählst Du Deinem Mentor? (www.diepresse.com, 16.10.20)
„Sobald es ein finanzielles Interesse gibt, erscheinen auch Fakefluencer“ – HypeAuditor geht mit KI dagegen vor - 15 Milliarden US-Dollar – so viel könnte der Markt für Influencer Marketing im Jahr 2022 Schätzungen von Business Insider Intelligence zufolge bereits wert sein. Das dürfte User und Marketer bei den immensen Nutzungszahlen auf Plattformen wie YouTube (zwei Milliarden monatlich aktive User), Instagram (über eine Milliarde monatlich aktive User), Facebook (2,6 Milliarden monatlich aktive User) oder TikTok (allein in Europa über 100 Millionen monatlich aktive User) kaum überraschen. Während derzeit diverse neue Social-Commerce-Lösungen das Interesse der Marken auf sich ziehen, bleibt das Werben über populäre Influencer ein wichtiger Aspekt im Marketing-Mix vieler Unternehmen. - - - - Doch wo viel Geld verdient wird, sind Betrugsversuche nicht weit. Rund 50 Arten von Fake Accounts hat das russische Influencer-Datenbank-Unternehmen HypeAuditor bereits kategorisiert. Doch wie können Außenstehende erkennen, ob Creator auf TikTok für nur 90 Cent 1.000 Likes gekauft haben oder auf Instagram Story Views kaufen oder sogar Comment Pods einsetzen? Wir haben mit Alexander Frolov, dem Mitgründer und CEO von HypeAuditor, gesprochen, um mehr über Fakefluencer zu erfahren und dir Insights vom renommierten Analyseunternehmen zu liefern. - - - - „Es ist möglich, 1.000 gefälschte Follower auf TikTok >| (onlinemarketing.de, 16.10.20)
EU-Staaten vertagen Entscheidung über schärferes Klimaziel Merkel drängt auf eine stärkere Reduzierung der CO2-Emissionen bis 2030. Vor allem Polen und Ungarn sträuben sich jedoch. Es ist noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten. (www.faz.net, 16.10.20)
CO2-Preis für fossile Energieträger: Das sollten Verbraucher darüber wissen - - - Um was geht es?Auf fossile Energieträger wie Gas, Flüssiggas und Heizöl, aber auch auf fossile Kraftstoffe wie Benzin und Diesel wird ab 1. Januar 2021 eine zusätzliche Abgabe –die sogenannte CO2-Bepreisung – erhoben. Sie soll dazu beitragen, dass insgesamt weniger solcher Kraft- und Brennstoffe verbraucht werden und die so verursachten Treibhausgasemissionen sinken.Wie hoch wird der CO2-Preis sein?Grundsätzlich wird auf alle fossilen Energieträger der CO2-Preis erhoben. Für 2021 beträgt dieser 25 Euro pro Tonne CO2, das entspricht für Kraftstoffe wie Benzin rund 7 Cent pro Liter und für Diesel rund 8 Cent. Für Brennstoffe zur Gebäudeversorgung wird der Aufschlag beim Heizöl etwa 8 Cent pro Liter betragen, pro Kilowattstunde (kWh) entspricht das etwa 0,75 Cent, bei Flüssiggas sind es ca. 0,65 Cent und bei Erdgas 0,55 Cent. (Anmerkung der Redaktion: 1 l Heizöl entspricht umgerechnet 10 KWh.)Was bedeutet das für meine Heizkosten?Die CO2-Abgabe wird nicht von den Verbrauchern selbst entrichtet, sondern von den sogenannten Inverkehrbringern von Kraft- und Brennstoffen, vereinfacht gesagt also den Herstellern. Die Preissteigerungen, die ab dem 1. Januar zu erwarten sind, liegen im Rahmen der üblichen Preisschwank >| (www.ikz.de, 16.10.20)
Greta Thunbergs Geschichte kommt als »I am Greta« in die Kinos Der Dokumentarfilm „I am Greta“ (Kinostart am 16. Oktober) erzählt die Geschichte der Umweltaktivistin Greta Thunberg, vom ersten Schulstreik bis zu ihrem Status als Ikone der globalen „Fridays for Future“-Bewegung. ... mehr - The post Greta Thunbergs Geschichte kommt als »I am Greta« in die Kinos appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 16.10.20)
Corona: Homeoffice schadet vielen Branchen Homeoffice könnte das Arbeitsmodell der Zukunft sein. Wenn aber Millionen Menschen deshalb nicht mehr täglich in die Metropolen pendeln, hat das dramatische Auswirkungen auf die unterschiedlichsten Geschäftszweige. (www.dw.com, 16.10.20)
Reparatur, das große Comeback? Eine kleine Generationengeschichte über die Reparatur – anlässlich des Internationalen Reparaturtags (17. Oktober) - Von Rebecca Heinz* - Jahrzehntelang ging es bergab mit der Reparatur, nun fordern immer mehr Menschen ihr Comeback. Während die EU-Kommission noch an einem Recht auf Reparatur feilt, organisieren sich Menschen in Reparaturinitiativen und Unternehmen machen die Reparatur zu ihrem Geschäftsmodell. Das Ziel: Ein reparaturfreundlicher gesetzlicher Rahmen, die Wiederaneignung fast verlorener Handwerksfertigkeiten und die Rückkehr zur Reparatur als nachhaltige Praxis im Umgang mit Ressourcen. Was aktuell als Reparatur-Revolution gilt, war für unsere Großelterngeneration noch vor wenigen Jahrzehnten Alltag. - Imageschaden einer Alltagspraxis - Als junge Erwachsene in der Nachkriegszeit erlebte meine Großmutter akute Ressourcenknappheit. Egal ob Baumaterialien, Lebensmittel oder Kleidung – alles war knapp. Daher schneiderte sie sich ihr Hochzeitskleid aus alter Fallschirmseide. Lange Nutzung, Reparatur und Wiederverwendung – für meine Großmutter war es erst der Umgang mit der Not, dann eine Haltung. Bis in die 2010er nutze meine Großmutter alte Kleidung als Putzlappen, trank Kaffee aus geklebten Tassen und hörte Radio aus zusammengeflickten Kopfhörern. Einmal angeschaffte Gegenstände, egal ob Mö >| (klima-der-gerechtigkeit.de, 16.10.20)
Food 2030: Mit Forschung und Innovation zur Ernährungssicherheit Nachhaltig, widerstandsfähig, gesund und für alle Menschen: So soll die Lebensmittelproduktion der Zukunft sein. Forschung und Innovation sind dafür entscheidend. In der „Food 2030“-Initiative der EU setzt das BMBF dabei auf die Bioökonomie. Bild: © Adobe Stock / kucherav (www.bmbf.de, 16.10.20)
Interview am Morgen: Frankfurter Buchmesse 2020: "Wir haben die komplette Messe viermal neu geplant" Jürgen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse, spricht darüber, wie die Geschäfte digital laufen, was Kreativität mit Begegnungen zu tun hat - und erklärt, was dieses Jahr trotz allen Improvisationstalents zu kurz kommt. (www.sueddeutsche.de, 16.10.20)
Airbus will mit Wasserstoff fliegen Der Autozulieferer Elring-Klinger arbeitet mit Airbus an einem Brennstoffzellenantrieb. Ein Flugzeug ohne CO2-Ausstoß könnte bis 2035 möglich werden. (www.faz.net, 16.10.20)
Kohlendioxidpreis für Wärme und Verkehr ab 2021 startet höher als erwartet Im Klimaschutzpaket wurde er angekündigt, nun gesetzlich verabschiedet: Ab 2021 gilt ein Preis für Kohlendioxidemissionen bei Wärme und Verkehr. Heizöl, Benzin und Erdgas werden deshalb teurer. Entlastung für Verbraucher gibt es bei der EEG-Umlage. (www.energiezukunft.eu, 16.10.20)
„Nachhaltiges Banking sollte vor allem finanziell nachhaltig sein“ Auf Ethic Banking folgt Green Banking, meint Hans Geiger. „Sustainable“ sollte aber heissen, für Kunden nachhaltig Geld zu verdienen. Banken müssten die nächste Finanzkrise bewältigen statt das Klima retten. - (insideparadeplatz.ch, 16.10.20)
Gebäudesanierung: DENEFF setzt sich für EU-Strategiepapier ein Ihr Strategiepapier für eine Offensive zur energetischen Gebäudemodernisierung hat die Europäische Kommission veröffentlicht. Es gilt als zentraler Bestandteil des Klima- und Konjunkturkonzepts „Green Deal“ von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) begrüßt die Pläne. (www.geb-info.de, 16.10.20)
Are climate scientists being too cautious when linking extreme weather to climate change? Climate science has focused on avoiding false alarms when linking extreme events to climate change. But it could learn from how weather forecasters warn the public of hazardous events to include a second key metric: the probability of detection. (www.eurekalert.org, 16.10.20)
Energy System 2050: solutions for the energy transition To contribute to global climate protection, Germany has to rapidly and comprehensively minimize the use of fossil energy sources and to transform the energy system accordingly. The Helmholtz Association's research initiative "Energy System 2050" has studied how and by which means this can be achieved. One of the partners is Karlsruhe Institute of Technology (KIT). At the final conference in Berlin, scientists of the participating research centers presented their results. (www.eurekalert.org, 16.10.20)
Unprecedented energy use since 1950 has transformed humanity's geologic footprint A new study makes clear the extraordinary speed and scale of increases in energy use, economic productivity and global population that have pushed the Earth towards a new geological epoch, known as the Anthropocene. (www.eurekalert.org, 16.10.20)
Membranes for capturing carbon dioxide from the air CO¬2 capture from the air can mitigate further CO2 emissions, related increase in global temperature and climate change. Direct air capture of CO2 (DAC) is one of the promising ways for atmospheric CO2 extraction. In a new research paper, researchers propose CO2 capture from the air by membranes, which has been considered almost impossible for this challenging task. (www.eurekalert.org, 16.10.20)
Lexikon der Gegenwart: Die Donut-Ökonomie Wie lässt sich das Wohlergehen der Menschen sichern, ohne die natürlichen Ressourcen zu zerstören? Wir sollten auf die britische Ökonomin Kate Raworth hören. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.20)
Wir halten uns für den Endpunkt der Schöpfung. Doch vielleicht ist der Mensch nur ein Zwischenwirt der Vernunft Hat das Silicon Valley überhaupt die Wahl, Dinge zu erfinden? Inzwischen dämmert uns: Wir sind geradezu getrieben, immer mehr zu entdecken. Bis die Entdeckung selbst den Menschen hinter sich lässt. Oder ihn als Haustier hält. (www.nzz.ch, 16.10.20)
Drei Aussagen zur Zürcher Wohnpolitik im Faktencheck Viele Behauptungen im Zusammenhang mit dem Wohnen in Zürich sind durch zahlreiche Studien widerlegt worden. Trotzdem geistern sie noch immer durch die politischen Diskussionen. (www.nzz.ch, 16.10.20)
Audi und Climeworks speichern CO2 aus der Atmosphäre unterirdisch Das Schweizer Unternehmen Climeworks errichtet auf Island die weltweit größte Direct Air Capture and Storage-Anlage zur Versteinerung von atmosphärischem CO2. Audi ist Partner des Züricher Umwelt-Startups und fördert mit dem Projekt eine Zukunftstechnologie. (www.umweltdialog.de, 16.10.20)
Immo Querner: Corona bewirkt anhaltende Veränderungen Die Pandemie hinterlässt nicht nur wirtschaftlich momentan ihre Spuren. Sie führt auch auf längere Sicht zu Veränderungen, sagt Finanzvorstand Immo Querner im Interview mit der „Versicherungswirtschaft“. Als Beispiele nennt er Videokonferenzen, die Arbeit im Home Office und die verstärkte Digitalisierung der Branche. (www.umweltdialog.de, 16.10.20)
2084. Eine Zeitreise durch den Klimawandel „2084“ ist aus der Sicht eines Historikers geschrieben, der im Jahre 2084 mit Zeitzeugen und Wissenschaftlern Interviews über den Klimawandel führt. Dabei erfahren wir, dass das Great Barrier Reef der Geschichte angehört, ehemalige Touristenregionen am Mittelmeer sind zu unbewohnbaren Wüsten geworden und in Paris ist wegen der starken Hitze niemand mehr auf den Straßen. (www.umweltdialog.de, 16.10.20)
Entfremdung von Mensch und Natur: zentraler Faktor für Hunger- und Umweltkrisen - Welternährungstag: Brot für die Welt und FIAN legen Jahrbuch zum Recht auf Nahrung vor (oekonews.at, 16.10.20)
EU-Rat: Es braucht klaren Einsatz für ambitionierte EU-Klimaziele - GLOBAL 2000 an Bundeskanzler Kurz: Jetzt Mut beim Klimaschutz beweisen! (oekonews.at, 16.10.20)
Klimaschutz lässt sich sozialverträglich gestalten - - Eine vom MCC geleitete Metastudie wertet aus, was bei evaluierten Politik-Maßnahmen zur Bekämpfung der Erderwärmung an Risiken und Nebenwirkungen notiert wurde. (oekonews.at, 16.10.20)
Ernährungswende bringt große Umwelt- und Klimavorteile - Zum Welternährungstag: Planetenverträgliche Umstellung des Speiseplans könnte weltweit 30 Prozent ernährungsbedingter Treibhausgase einsparen und Artenschwund eindämmen. Österreich muss viel zu hohen Fleischkonsum reduzieren (oekonews.at, 16.10.20)
EU-Gipfel verschiebt Beschluss über neues Klimaziel für 2030 auf Dezember Die EU-Kommission will Europas CO2-Emissionen deutlich senken. Osteuropäer, deren Wirtschaft noch stark auf Kohle ausgerichtet ist, stellen sich quer. (www.tagesspiegel.de, 15.10.20)
Die Zukunft ist solar und nicht nuklear – pv magazine Deutschland In China wurde ein Solarpark errichtet, der verlässlich die Menge Strom eines AKW liefert — jedoch viel billiger und schneller gebaut. | Hans-Josef Fell, EWG-Präsident und Mitautor EEG 2000 (www.pv-magazine.de, 15.10.20)
Der «focus» 06/20 zur Sicherheit und städtebaulichen Kriminalprävention Sichere Städte sind lebenswerte Städte. Deshalb stellt Sicherheit bereits bei der städtebaulichen Planung und bei der Gestaltung bestehender Quartiere ein wichtiges Kriterium dar. Trotzdem bleibt der systematische Einbezug von Sicherheitsaspekten in die städtebauliche Planung eine Herausforderung. Denn letztlich wird Raum langfristig geplant, während sich die gesellschaftlichen Anforderungen ändern. | Für städtebauliche Kriminalprävention ist es jedoch nie zu spät: Bäume richtig beschneiden, ein adäquates Beleuchtungskonzept, die richtige Wahl von Mobiliar sind Bestandteile dieses umfassenden Konzepts, das sich in der Schweiz noch nicht wie etwa in den USA etabliert hat. Vielleicht nicht zuletzt aufgrund des relativ hohen Sicherheitsempfindens der Bevölkerung in vielen Schweizer Städten, wie regelmässig aus Befragungen hervorgeht und auch das Beispiel Uster exemplarisch aufzeigt. (staedteverband.ch, 15.10.20)
Gewässerschutz: Bauern, Bäcker und das Nitrat (Teil 1) Bach-, Grund- und Flusswasser enthalten zu viel Nitrat, weil Bauern zu viel düngen? Das ist nur die halbe Wahrheit. | Viel Düngung, viel Eiweiss, viel Profit, viel Umweltsauerei also? Ganz so einfach ist es nicht. Wie viel Stickstoff eine Pflanze aufnimmt, hängt von vielen Faktoren ab. Die Art und Bearbeitung des Bodens, die Getreidesorte, das Wetter sowie Zeitpunkt und Häufigkeit der Düngung bestimmen, wie schnell die Pflanze wächst und wie viel Protein sie einlagert. | Es gibt durchaus Spielraum dabei, das Grundwasser zu schonen und dabei sowohl Getreideertrag wie Proteingehalt hoch zu halten. Weniger proteinreiche Ernten sind dazu auch durch eine hohe Ausbeute profitabel. Das würde die Landwirte jedoch in Konflikt mit der Lebensmittelbranche bringen, die qualitativ hochwertigen Weizen verlangt. Aber warum muss Weizen überhaupt einen hohen Proteingehalt haben? (www.infosperber.ch, 15.10.20)
Gewässerschutz: Bauern, Bäcker und das Nitrat (Teil 2) Bauern düngen viel, weil sie Getreide mit hohem Eiweissgehalt ernten wollen. Warum ist der Eiweissgehalt im Getreide so wichtig? | Das in der Schweiz vorherrschende Weizenmehl enthält nach Auskunft des Schweizerischen Bäcker-Confiseurmeister-Verbandes (SBC) etwa 11,5 bis 13,5 Prozent Rohprotein, darunter zwei wichtige Proteine, Glutenin und Gliadin. Sie sorgen dafür, dass der Teig Wasser speichert, weich, form- und dehnbar ist. Durch ein Treibmittel wie Hefe gebildete Gasblasen bleiben beim «Gehen-Lassen» des Teigs in der elastischen Masse hängen und lockern das Brot auf. Die beiden Proteine werden deshalb auch als «Kleber» bezeichnet. Roggenmehl enthält weniger Kleber als Weizenmehl, deshalb ist ein Roggenbrot deutlich schwerer und feinporiger als ein «Pain Paillasse». (www.infosperber.ch, 15.10.20)
Publicis: Für Freiwilligeneinsätze begeistern Die Agentur ist verantwortlich für Kampagne, Naming und Branding der Plattform «UBS Helpetica». (www.persoenlich.com, 15.10.20)
Guest post: How the global coronavirus stimulus could put Paris Agreement on track Around the world, governments have committed more than $12tn to kickstart economies that have been ravaged by the impacts of the Covid-19 pandemic. | This is about 15% of global gross domestic product (GDP) and multiple times more than that put forward in the aftermath of the global financial crisis 10 years ago. | At the same time, climate efforts by governments worldwide are currently insufficient to reach the goals of the Paris Agreement. Today's policies put the world on a path to around 3C of warming above pre-industrial levels — and the severe climate impacts that come with it. In our new analysis, we show that an opportunity for getting on a path to a 1.5C world can be seized if just a fraction of coronavirus stimulus is invested annually in a “climate-positive” recovery. (www.carbonbrief.org, 15.10.20)
Schmutzige Geschäfte – Der Schweizer Finanzplatz und die Klimakrise Die Grossbanken in der Kritik: Gemäss Umweltschutzorganisationen stellen Credit Suisse und UBS viel Geld für die Finanzierung von Öl, Gas und Kohle bereit und heizen so das Klima auf. «DOK» ist den Spuren des Geldes nach Deutschland und in die USA gefolgt. Ein Finanzkrimi. | Das grösste Geschäft im Bereich der fossilen Energien macht der Finanzplatz mit Öl- und Gasfirmen. | Die Produktion von fossilen Energien macht rund einen Drittel des weltweiten Methanausstosses aus. | Inmitten der Pandemie, geht der Film der Frage nach: Bringt der Druck von der Strasse, der Investoren und des gesunkenen Ölpreises die Banken zum Umdenken? (www.srf.ch, 15.10.20)
Unter Beobachtung – Greenpeace-Recherchen belegen Überwachung von Amazon-Mitarbeiter*innen Das TV-Magazin "Panorama" deckt die weitreichende Überwachung von Amazon-Beschäftigten auf — und stützt sich dabei auch auf Greenpeace-Recherchen. | Greenpeace hat bei bundesweiten Recherchen zu Amazon immer wieder Hinweise darauf erhalten, dass der Online-Riese die Überwachung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter perfektioniert hat und so einen erheblichen Druck auf die Beschäftigten ausübt. Betriebsräte, ausgeschiedene und aktuelle Mitarbeiter berichten, dass Amazon die Leistung seiner Beschäftigten minutengenau erfasst und so sehr detaillierte Profile erstellen kann. Unterlagen, die Greenpeace vorliegen, bestätigen das. Dies dürfte mit den Datenschutzbestimmungen in Deutschland nicht vereinbar sein, weshalb die Behörden auch schon Prüfverfahren gegen Amazon eingeleitet haben. (act.gp, 15.10.20)
Mit Pflanzengentechnik gegen den versteckten Hunger Mehr als 2 Milliarden Menschen weltweit leiden an Mikronährstoffunterernährung aufgrund von Mineralien- und Vitaminmangel. Arme Menschen in Entwicklungsländern sind am stärksten betroffen, da ihre Nahrung nur geringe Mengen an Mikronährstoffen enthält. In einem vor kurzem in Nature Communications veröffentlichten Artikel erklärt ein internationales Team von Wissenschaftlern, wie die Pflanzengentechnik dazu beitragen kann, die Mikronährstoffunterernährung nachhaltig zu bekämpfen. (biol.ethz.ch, 15.10.20)
Wahlen in Neuseeland: Wird Jacinda Ardern wiedergewählt? Jacinda Arderns menschliche Politik nach dem Attentat von Christchurch hat sie berühmt gemacht. Wird sie bei den Wahlen in Neuseeland wiedergewählt? | Als Anti-Trump wird Jacinda Ardern gern bezeichnet. Seit 2017 lenkt die Regierungschefin die Geschicke Neuseelands mit Empathie und Menschlichkeit. Bei zwei großen Krisen hat sie das bewiesen. Nun stellt sie sich zur Wiederwahl — aber es gibt harte Konkurrenz. (enorm-magazin.de, 15.10.20)
Local Climate Action Planning in the Philippines - - - © adelphi - - - - Immer mehr Länder und Kommunen wollen die Zusammenarbeit verschiedener Verwaltungsebenen in der Klimapolitik stärken. Beispiele und Erfahrungen aus dem echten Leben können ihnen dabei helfen. Die Reihe V-LED Real Practice will ihnen dieses Praxiswissen zur Verfügung stellen. Sie beantwortet die Frage, wie lokale und nationale Regierungen auf die Herausforderungen bei ihrer Klimaschutz-Kooperation reagiert haben. Die Reihe setzt sich im Detail mit praktischen Initiativen auseinander, untersucht die Herausforderungen, die ihnen begegnen, und arbeitet die wichtigsten Lektionen heraus, mit deren Hilfe sie nachgeahmt werden können. So stellt sie Entscheidungstragenden und Anwender/-innen Wissen zur Verfügung, um die Zusammenarbeit zwischen lokalen, nationalen und globalen Beteiligten zu verbessern. - Lokalverwaltungen in den Philippinen nutzen ihre lokalen Klimaaktionspläne – und die damit verbundenen Prozesse zur Planung und Koordination – als kollaborative Werkzeuge, um die Transformation vor Ort voranzutreiben. Obwohl es ein detailliert ausgearbeitetes System für die lokale Planung gibt, an das die Städte und Gemeinden sich halten müssen, verharren viele noch immer in Zuständigkeitssilos, was eine effektive und kollaborative Planung von lokalen Klimaschutzaktivitäten stark behindert. Die Zusam >| (www.adelphi.de, 15.10.20)
Home Office und Klinikangst: Homeoffice und Klinikangst Rückgang von Herzinfarkt- und Schlaganfalldiagnosen in der Coronakrise kann mit Entschleunigung, aber auch mit Furcht zu tun haben. (www.jungewelt.de, 15.10.20)
Theater: Ein Hauch von Agitprop Kindertheater als Weltgericht: »No Planet B« sucht Schuldige des Klimawandels. (www.jungewelt.de, 15.10.20)
Was wir wirklich für mehr Elektroautos brauchen - Die Zeichen stehen auf Strom, soviel scheint fix. Aber es ist noch einiges zu tun - Eine OEKONEWS-Ansichtssache von Chefredakteurin Doris Holler-Bruckner (oekonews.at, 15.10.20)
ECDF: KI-Projekt erhält 2,3 Mio. Euro Fördermittel Künstliche Intelligenz bietet vielfältige Potenziale zum Klima- und Umweltschutz beizutragen. Das Bundesumweltministerium fördert mit der Initiative „KI-Leuchttürme für Umwelt, Klima, Natur und Ressourcen“ Projekte, die ihr digitales Know-how und ihre Kreativität nutzen, um ökologische Herausforderungen zu bewältigen. Dafür stehen insgesamt Fördermittel in Höhe von 40 Millionen Euro zur Verfügung. Am 5. Oktober 2020 übergab der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministeriumfür Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) Florian Pronold persönlich zwei Förderbewilligungen in Höhe von rund 2,3 Millionen und rund 1,5 Millionen Euro für zwei Projekte an die antragstellenden Wissenschaftler*innen der TU Berlin, des Einstein Center Digital Future (ECDF) und ihre Kooperationspartner*innen. (www.digital-future.berlin, 15.10.20)
«Ich urteile nicht über Länder oder Politik» Es sei nicht ihre Aufgabe, sich jede Woche politisch zu äussern, sagt Ex-Miss Schweiz und Social-Media-Star Christa Rigozzi. Im Interview erklärt sie, wann sie es trotzdem tut und warum sie als Werbeträgerin für Zero Waste schlicht die falsche Person sei. || Ich hätte Werbung für Zero Waste machen können. Aber da musste ich ablehnen: Ich habe zwei Kinder, denken Sie nur schon an all die Windeln… ich lebe wirklich nicht ohne Abfall. In meinem Job muss ich auch fliegen. Für Zero Waste müsste ich aus dem Beruf aussteigen. Ich bin nicht perfekt. Privat probiere ich, meinen Kindern ein Vorbild zu sein und möglichst wenig Abfall zu produzieren. Aber in der Öffentlichkeit bin ich die falsche Person dafür. (dievolkswirtschaft.ch, 15.10.20)
Wheat gluten could be key ingredient for sustainable diapers By chemically tweaking it with a natural plant extract, scientists have boosted the liquid-sopping ability of wheat gluten by over 10 times, making it a perfect sustainable absorbent material for diapers. (www.anthropocenemagazine.org, 15.10.20)
Aargauer Zukunftsareal mit Vorbildfunktion Die Swisspower-Stadtwerke haben im Masterplan 2050 ihre Ziele für die Energiewende definiert. Das war 2012. Mit dem Masterplan Report zeigen wir auf, wo wir heute stehen und wie wir uns konkret für eine vollständig erneuerbare Energieversorgung ohne CO2-Emissionen engagieren. (masterplan-report.swisspower.ch, 15.10.20)
1.600 Kilogramm schwer: Der erste US-Feuerwehr-Roboter besteht seine Bewährungsprobe Die Feuerwehrleute in Los Angeles bekommen zukünftig schwergewichtige Unterstützung namens Thermite RS3. Der Roboter wurde von der Firma Howe & Howe produziert und kann pro Minute tausende Liter Wasser ausstoßen. Außerdem ist er in der Lage, Hindernisse wie Autos oder umgefallene Bäume einfach aus dem Weg zu schieben. Der größte Vorteil besteht aber wahrscheinlich darin, dass er sich aus sicherer Entfernung steuern lässt. Dies reduziert zum einen die Gefahr für die Feuerwehrleute der Stadt. Zum anderen können so Brände aber auch deutlich schneller gelöscht werden, weil der Roboter auch von Positionen aus löschen kann, die für menschliche Einsatzkräfte viel zu gefährlich wären. Trotzdem stellt er nur eine Unterstützung für die bereits vorhandenen Einsatzkräfte dar. Denn Treppen steigen und Personen evakuieren kann der Roboter nicht. (www.trendsderzukunft.de, 15.10.20)
Gefährlicher Trend zur Briefwahl – Kein Gewinn für die Demokratie Gerade in Zeiten von Corona wird immer häufiger per Briefwahl abgestimmt. Doch dieser Trend ist verfassungsrechtlich hoch problematisch. Und das liegt nicht an der Anfälligkeit für Manipulationen. Sondern am Kenntnisstand der Wähler zu einem bestimmten Termin. (www.cicero.de, 15.10.20)
Start-up-Inkubator Cleantechlab in Liestal eröffnet In Liestal wurde das Cleantechlab eröffnet, ein Inkubator, der Start-ups fördern und junge Unternehmen in den Themen Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie zusammenbringen will. (www.itmagazine.ch, 15.10.20)
«Ich finde Geld schwierig, für mich ist das eine Hassliebe» | Sie verbindet Profit mit sozialer Wirkung – ein Gespräch über Innovation und Geld mit Aimeé van der Wolde. Sie entscheidet über das Schicksal vieler Jungunternehmer/innen und bewegt die Startup-, Tech- und Impactszene, um soziale Wirkung und Profit zu vereinbaren. Aimée van der Wolde, 33 Jahre, gebürtige Holländerin und seit 4 Jahren in der Schweiz, ist Managing Partner bei der SEIF Driving Impact Innovation und Mitglied verschiedener Jurys bei Wettbewerben wie den World Summit- (WSA), Climate Kick- und Venture-Awards. Vor ihrem Job in der Schweiz war sie selbständige Beraterin für Programme für soziale und demokratische Innovationen. Wir treffen uns online, um über Innovation, Profit und soziale Wirkung zu sprechen. (www.watson.ch, 15.10.20)
Was Klimaforscher aus der Corona-Krise lernen Ob Holzhäuser oder strenge Fragen von Geldgebern — der Weg aus Krisen erfordert viele Schritte. Auch der Einzelne solle mitziehen, um die Welt nachhaltiger zu gestalten | Auf die Klimakrise setzt sich heuer noch die Corona-Pandemie obendrauf und dominiert die Schlagzeilen. Aber beeinflussen sich beide Phänomene gegenseitig? Oder kann man aus Covid-19 vielleicht sogar etwas mitnehmen für den Kampf gegen die Erderwärmung? Ja, antwortet der deutsche Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber auf beide Fragen — wenngleich er einen entscheidenden Unterschied zwischen Corona und Klima hervorhebt: "Nur eines lässt sich durch einen Impfstoff beseitigen." (www.derstandard.de, 15.10.20)
Lieferketten in Krisenzeiten besser managen – Wuppertal Institut fordert in seinem Zukunftsimpuls anpassungsfähige, nachhaltige und kreislauforientierte Lieferketten Aktuell wird im Bundeskabinett die Verabschiedung eines neuen Lieferkettengesetzes diskutiert. Es soll dafür sorgen, dass insbesondere in Entwicklungsländern Menschenrechte entlang globaler Wertschöpfungsketten eingehalten werden. Das Wuppertal Institut begrüßt ein solches Gesetz, jedoch sieht es Nachbesserungsbedarf beim Umweltschutz und den Sozialstandards, wie Lohngleichheit und Arbeitssicherheit, und plädiert für eine europaweite einheitliche Gesetzgebung. Die COVID-19-Pandemie hat die globalen Lieferketten zudem massiv erschüttert und sie gerieten sozial wie ökologisch in eine Schieflage. Daher fordern die Forschenden des Wuppertal Instituts in ihrem Zukunftsimpuls "Nachhaltige Lieferketten: Global kooperative Regionalwirtschaften für Wohlstand und Resilienz" verbindliche Regelungen und einheitliche Vorgaben für nachhaltige und kreislauforientiere Lieferketten. Ihr Appell: Regionalwirtschaften sollten global miteinander kooperieren und sich gegenseitig wirtschaftlich und sozial … (wupperinst.org, 15.10.20)
Why Social Media Make Us More Polarized, and How to Fix It Research shows it's the influencers, not the networks themselves, that amplify differences between us (www.scientificamerican.com, 15.10.20)
Sinequa optimise son moteur de cognitive search pour le cloud Sinequa veut faciliter les déploiements et les développements sur sa plateforme tout en améliorant les capacités de son moteur de recherche intelligent, sans oublier de réduire les coûts d'exploitation pour lui et ses clients. (www.lemagit.fr, 15.10.20)
Kurzstudie: Versorgungssicherheit in Belgien Die belgischen Atomreaktoren Doel 1 und 2 sind nicht zuletzt aufgrund ihres Alters und einer Häufung von Pannen hoch umstritten. Der Betrieb der Atomkraftwerke Doel 1 und 2 bei Antwerpen ist ein inakzeptables Risiko. In einer Kurzstudie zeigen wir: Ihre sofortige Abschaltung ist machbar, ohne die Stromversorgung Belgiens zu gefährden. (www.umweltinstitut.org, 15.10.20)
Das kuriose Schicksal des Doha-Amendments Mit einem Tag Verspätung und nach einer durchverhandelten Nacht wurde im Jahr 2012 das "Doha Amendment" verabschiedet. Doch anschließend ließen sich die Staaten Zeit — so viel Zeit, dass sie fast versäumten, das Ergänzungs-Klimaabkommen zu ratifizieren, bevor es ausläuft. (www.klimareporter.de, 15.10.20)
Öffentliche Finanzierung unumgänglich Miriam Suter befragt Jaqueline Badran zu ihrer Einschätzung der Medien. Die SP-Nationalrätin geisselt Missstände. Mit Staatsgeldern will sie guten Journalismus zukunftsfähig machen. | SP-Nationalrätin Jacqueline Badran nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um Zustand und Zukunft der Medien geht. Sie tut das aus Sorge um die vierte Gewalt. Als Politikerin weiss sie gute journalistische Leistungen zu schätzen, sieht sich aber auch tagtäglich mit Mängeln des Journalismus konfrontiert. So auch kürzlich, als eine Aussage von ihr kontextfrei zum Medienaufreger wurde. (www.journal21.ch, 15.10.20)
Uwe Boll: Der umstrittene Regisseur plant sein Comeback Uwe Boll wurde immer wieder als der „schlechteste Regisseur der Welt“ bezeichnet. Vor knapp drei Jahren hatte er genug und zog sich aus dem Filmgeschäft zurück. Doch jetzt plant er ein Comeback. Die Begegnung mit einem Mann, der sich Sorgen um unser Land macht. Und dem man Unrecht tat. (to.welt.de, 15.10.20)
The Doughnut Model for a Fairer, Greener Amsterdam - As the Brussels region gears up to reform its economy on the basis of the doughnut model, Amsterdam is already taking the leap with its renewed sustainability strategy. In developing this strategy, the city council engaged the now world-renowned creator of this model, Kate Raworth to tailor the model to Amsterdam’s social and environmental problems. What follows is a conversation with Marieke van Doorninck, the municipal councillor responsible for a circular economy, on what doughnut economics will mean in practice for Amsterdam. - - - - On April 8, Amsterdam city council adopted a five-year circular economy strategy. This strategy includes many measures that businesses, the municipality, and also citizens will have to put in place in the coming years. For example, circular consumer goods – such as furniture, electronics, paint, and textiles – must become more available to locals. The city has committed to building a supportive infrastructure that includes sharing platforms, thrift shops, online marketplaces, and repair services. The goal is to halve the use of new raw materials by 2030 and to achieve a fully circular economy by 2050. - - - - Amsterdam’s circular economy strategy is a tailored elaboration of the “doughnut model” created by British economist Kate Raworth. The doughnut is a way to think about how to solve environmental and socio-economic challenges in a coherent >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 15.10.20)
Interview zu den Gemeinsamkeiten von Corona- und Klima-Krise | Die Jungen so: "Wir haben euch geschützt!" Und nun sollen die Alten an die Jüngeren denken. Kira Vinke schlägt im Interview einen Corona-Klima-Vertrag vor, um die Jugend vor den Auswirkungen der Erderwärmung schützen – und aus der Pandemiebekämpfung Lehren fürs Klima zu ziehen (chrismon.evangelisch.de, 15.10.20)
Grüne Geldpolitik: EZB-Chefin Lagarde stellt zentrales Prinzip in Frage Die EZB-Präsidentin will, dass die Notenbank sich stärker für den Klimaschutz engagiert. Die Folgen für die Anleihekäufe könnten weitreichend sein. (www.faz.net, 15.10.20)
Coronaschutz in Schulen: Alle 20 Minuten fünf Minuten lüften | Umweltbundesamt: Fensterlüftung wirksamster Weg zu virenarmer Luft Das Umweltbundesamt (UBA) hat für die Kultusministerkonferenz (KMK) eine Handreichung zum richtigen Lüften in Schulen erarbeitet. Darin geben die Expertinnen und Experten für Innenraumlufthygiene des UBA Empfehlungen, wie sich mit richtigem Lüften in Schulen das Risiko reduzieren lässt, sich mit dem neuartigen Coronavirus zu infizieren. „Kern unserer Empfehlung ist, Klassenräume regelmäßig alle 20 Minuten für etwa fünf Minuten bei weit geöffneten Fenstern zu lüften“, so UBA-Präsident Dirk Messner. Auch zu Luftreinigern und anderen technischen Geräten gibt das UBA Empfehlungen. Die KMK hatte das UBA im Rahmen eines Fachgesprächs am 23.09.2020 zum Thema „Lüften in Schulräumen“ gebeten, die Handreichung zu erstellen. Sie wird nun über die Länder an alle Schulen in Deutschland verteilt. (www.umweltbundesamt.de, 15.10.20)
WWF: Mehrheit gegen weitere Skigebiete und Seilbahnen – news.ORF.at Die Mehrheit der Österreicher und Österreicherinnen will laut einer Umfrage die heimische Bergwelt vor einem weiteren Ausbau für Skigebiete geschützt sehen. Das geht aus einer market-Erhebung im Auftrag des Österreich-Ablegers der Umweltstiftung World Wide Fund for Nature (WWF) hervor. | Der Umfrage zufolge ist das für 87 Prozent von über 1.000 Befragten im Falle unverbauter Gletscher- und Hochgebirgsregionen nicht akzeptabel. 64 Prozent wünschen sich generell einen Ausbaustopp von Seilbahnen — und 20 Prozent sogar einen Rückbau. Im Rahmen der im August durchgeführten Umfragen wurden 1.008 Personen online befragt. | 81 Prozent befürchten bei einer weiteren Verbauung der Landschaft negative Auswirkungen auf Erholung und Naturerlebnis. Bei Pisten und Beschneiungsanlagen sprechen sich 39 Prozent für einen Rückbau aus und weitere 47 Prozent für die Beibehaltung des Ist-Zustands. Neun Prozent wollen mehr Pisten und Beschneiungsanlagen. … (orf.at, 15.10.20)
Desinfizierte Briefe Von Cholera bis Corona — Epidemien hatten stets auch Auswirkungen auf den Postbetrieb in der Schweiz. Ein Blick in die Archive der PTT zeigt, wie vergangene Krisensituationen bewältigt wurden. (s.swissin.fo, 15.10.20)
Wie umweltfreundlich sind Bücher? Bei der Herstellung von zehn Büchern mit je 200 Seiten aus Frischfaserpapier entstehen rund elf Kilogramm CO2. Für Bücher aus Recyclingpapier sind es etwa zwei Kilogramm weniger. Zum Vergleich: Ein Auto erzeugt pro verbrauchtem Liter Benzin etwa 2,4 Kilogramm CO2. | Für die Lektüre der oben genannten zehn Bücher mit jeweils 200 Seiten erzeugen Lesende auf einem E-Book-Reader durch Herstellung und Nutzung etwa acht Kilogramm CO2. Der Ressourcenverbrauch bei der Produktion von E-Book-Readern ähnelt dem von Smartphones. E-Reader werden aber tendenziell länger genutzt als Smartphones. | Für den ökologischen Fußabdruck von E-Readern und anderen elektronischen Lesegeräten ist es entscheidend, dass sie möglichst lange genutzt werden, damit möglichst viele gedruckte Bücher, Zeitschriften und Zeitungen ersetzt werden. (blog.oeko.de, 15.10.20)
Ungleiche Erforschung von Ressourcen aus dem Meer Die Erforschung und Nutzung von Ressourcen aus den Weltmeeren ist ungleich verteilt. Viele dieser Ressourcen stammen zwar aus dem globalen Süden, erforscht werden sie aber vorwiegend von wenigen Ländern im Norden. Entsprechend fliessen — trotz Biodiversitätskonvention — auch Nutzen und Profit mehrheitlich dorthin. Das zeigt eine Literaturanalyse aus den letzten 50 Jahren. (www.eawag.ch, 15.10.20)
Bedeutung der Wärmepumpe für die Energiewende: Vernünftige Anlagenplanung und systemisches Denken Kombinierte Systeme mit Wärmepumpe, PV-Anlagen und anderen Elementen stellen einen interessanten Markt für das Elektrohandwerk dar, Kommentar von Roland Lüders, Redaktion »de« (www.elektro.net, 15.10.20)
Bäume pflanzen JETZT! Die UnterzeichnerInnen fordern vom Grossen Rat und vom Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt, Sofortmassnahmen zur Verbesserung des Stadtklimas umzusetzen. Seit einigen Jahren sind die Veränderungen des Klimas auch für Skeptiker des Klimawandels spürbar. Wissenschaftler sind sich seit Jahrzehnten einig und mahnen konsequente Massnahmen zum Klima- und Umweltschutz an. | Auch die politisch Verantwortlichen werden seit Jahren auf die Notwendigkeit des Handelns aufmerksam gemacht. Mittlerweile reagiert und mobilisiert die Jugend weltweit, auch die Stadt Basel hat den Klimanotstand ausgerufen. Aber was heisst das? | Es ist Zeit, dass konkrete Massnahmen ergriffen werden, die zeigen, dass die Politik den Ernst der Lage erkannt hat und bereit ist zu handeln. || Bäume pflanzen jetzt! Gestern haben wir im Basler Ratshau die Petition mit 2'614 Unterschriften übergeben. Viele Kids haben mitgeholfen: Das Thema Stadt-Bäume und Klimawandel war für sie sehr einfach zu verstehen. Kleine Preview für Stimmrechtsalter 16 @dani_graf (www.baum-stadt-basel.ch, 15.10.20)
Nachhaltiger Konsum: Was ist eine Capsule Wardrobe? Die Krise bekehrt selbst hart gesottene Modefans hin zum nachhaltigen Konsum. Prinzipien wie das der „Capsule Wardrobe“ sollen dabei helfen — und trotzdem den Spaß an der Mode bewahren. Kann das funktionieren? (to.welt.de, 15.10.20)
"The Ministry for the Future": Eine hoffnungsvolle Allegorie darauf, was Menschen bewirken können Climate Fiction: Anfang Oktober erschien in den USA der neue Roman von Kim Stanley Robinson, einem der weltweit renommiertesten Science-Fiction-Autoren. Das Buch ist eine drastische Parabel auf das, was kommen könnte — und auf das, was sich verhindern ließe, wenn die Menschheit zusammensteht. Eine Rezension (www.klimafakten.de, 15.10.20)
Literatur | Alles sagen In „Liebe, Körper, Wut & Nazis“ bleiben vier Freund*innen bewusst subjektiv (www.freitag.de, 15.10.20)
Echter Klimaschutz ist machbar Heisse Zeiten - Die Klimakolumne (www.neues-deutschland.de, 15.10.20)
The Key to Future Competitiveness | by Jules Kortenhorst The winners of the future global economy will be the countries that moved decisively to replace fossil fuels with clean, renewable energy sources. Unlike the United States, China, most European countries, and others clearly have gotten the message, and are capitalizing on the rapidly falling costs of wind and solar. || Solar and wind costs are falling so rapidly that even continuing to operate coal or gas plants will soon be a losing proposition, writes @JulesKortenhors of @RockyMtnInst. #GreenRecovery @ProSyn (www.project-syndicate.org, 15.10.20)
Avocado kaufen oder nicht? Wichtige Fakten zu Umwelt, Bio & mehr Die Avocado ist buchstäblich in aller Munde, vor allem bei Ernährungsbewussten und Vegetariern. Aber wie gesund ist sie wirklich? Darf man sie noch kaufen, wo sie doch auch als Problem für die Umwelt kritisiert wird? - Der Beitrag Avocado kaufen oder nicht? Wichtige Fakten zu Umwelt, Bio & mehr erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 15.10.20)
Neue Finanzierung für EEG-Umlage: Bund zahlt mehr für Ökostrom Für Stromkunden wird die EEG-Umlage im nächsten Jahr leicht sinken. Dafür schießt der Staat fast 11 Milliarden Euro zu. Grund ist vor allem Corona. mehr... (www.taz.de, 15.10.20)
Steigende Infektionszahlen: Unternehmen stoppen Dienstreisen Die Unsicherheit wächst: Deutschlands Betriebe reagieren auf die Coronagefahr mit Reiseverzicht und noch mehr Homeoffice. Das ergibt eine Umfrage der F.A.Z. In vielen Chefetagen dominiert die Schockstarre. (www.faz.net, 15.10.20)
Ökonomie vs. Ökologie: Was uns der Heizpilz lehrt Langfristig trifft die Klimakrise Wirtschaft und Gesellschaft stärker als die Pandemie. Und nur, weil niemand die Betroffenen zählt, heißt das nicht, dass sie weniger dringlich ist. Der richtige Zeitpunkt zum Handeln ist genau jetzt. (www.sueddeutsche.de, 15.10.20)
Schweiz hilft Europas Photovoltaik-Industrie auf die Sprünge Ein Schweizer Startup-Unternehmen soll es richten. Die Europäische Union (EU) zählt auf das Waadtländer Unternehmen Insolight, um die Produktion von Solarpaneelen in Europa wieder anzukurbeln. Diese wurde lange fast vollständig den asiatischen Konkurrenten überlassen. Eine hocheffiziente Photovoltaik-Technologie "Swiss Made" soll neue Perspektiven eröffnen. Noch im Jahr 2000 war Europa zusammen mit den Vereinigten Staaten führend in der Entwicklung von Photovoltaik-Technologien und der Herstellung von Modulen und Systemen für Solarenergie. Nur zehn Jahre später wurde der Markt mit asiatischen Produkten überschwemmt: japanische, koreanische, vor allem aber chinesische. Heute gehören fast nur noch chinesische Unternehmen zu den grössten Herstellern von Solarpaneelen. Mehr als 80% der weltweit installierten Module werden heute in China gebaut. Hunderte von europäischen Unternehmen, die in diesem Sektor tätig sind, wurden geschlossen oder sahen sich gezwungen, sich neu zu orientieren. (www.swissinfo.ch, 15.10.20)
Wähler besorgt wegen Fake News in Social Media An freie und faire Wahlen glauben die wenigsten in den USA und in Hong Kong. Aber auch in Deutschland wächst die Angst vor digitaler Beeinflussung. (www.tagesspiegel.de, 15.10.20)
Merkel unterstützt EU-Kommission beim Klimaziel für 2030 Bundeskanzlerin Merkel hat auf dem EU-Gipfel in Brüssel für den Vorstoß der EU-Kommission geworben, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Elf weitere Staats- und Regierungschef:innen gaben gemeinsam eine ähnliche Erklärung ab. Es gibt aber auch Gegenwind. - (www.klimareporter.de, 15.10.20)
Auf diese digitalen Tools setzt die Kommunikationsbranche Trendmonitor 2020 zeigt: Digitale Technologien prägen die Arbeit von PR-Experten – und werden in Zukunft noch wichtiger - Hamburg, den 15. Oktober 2020 – Ob Trello, Skype, der Newsroom oder SEO-Programme: Digitale Tools sind aus den Büros von Kommunikatoren nicht mehr wegzudenken. 94 Prozent der Mitarbeiter aus Pressestellen und PR-Agenturen geben an, dass digitale Technologien wichtig für ihre tägliche Arbeit sind. Besonders hoch im Kurs stehen Collaboration-Anwendungen sowie digitale Mess- und Analyseinstrumente. Das zeigt der PR-Trendmonitor 2020 von Faktenkontor und news aktuell. Mehr als 500 Fach- und Führungskräfte aus deutschen Pressestellen und PR-Agenturen wurden in der Umfrage zu dem Stand und den Auswirkungen der Digitalisierung befragt. - Rund 60 Prozent der Befragten nutzen demnach Tools zur Optimierung der Zusammenarbeit in ihrer täglichen Kommunikationsarbeit. Damit sind Anwendungen wie Slack, Jira oder Trello die beliebtesten digitalen Helfer. In PR-Agenturen kommen die Collaboration-Programme sogar auf eine Nutzungsrate von 68 Prozent und sind somit etwas beliebter als bei den Kommunikatoren in den Pressestellen (52 Prozent). - Auf Platz zwei der beliebtesten Tools folgen Messenger Dienste wie WhatsApp und Skype. 58 Prozent der befragten PR-Profis nutzen solche Anwendungen beruflich. In PR-Agenturen sind die Tools mit 69 Prozent deutlich h >| (www.faktenkontor.de, 15.10.20)
«Die graue Energie beim Gebäudebau muss minimiert werden» Die Betriebsenergie von Gebäuden und die damit verbundene Umweltbelastung nimmt seit Jahren ab. Anders sieht das bei der grauen Energie von Gebäuden aus. Der nicht erneuerbare Primärenergieaufwand durch das Herstellen von Baumaterialien und das Errichten des Gebäudes nimmt kaum ab. Dasselbe gilt für die Treibhausgasemissionen und die Gesamtumweltbelastung durch den Gebäudebau. Das vom Bundesrat im vergangenen Jahr festgelegte Netto-Null-Ziel bis 2050 verlangt eine weitere Reduktion der Treibhausgasemissionen in den kommenden drei Jahrzehnten. Diese Bestrebungen werden sich auch auf die Produktionsweise und die Herstellungsprozesse von Baumaterialien auswirken (müssen). | Wie gross ist aber die graue Energie von Gebäuden, die zukünftig in der Schweiz gebaut werden? | Dieser Frage ist das Ökobilanzunternehmen Treeze Ltd. in einem von EnergieSchweiz und der Stadt Zürich unterstützten Projekt nachgegangen. (energeiaplus.com, 15.10.20)
Die Gebäude des Landes als Sonnen-Kraftwerke „Wir wollen in den kommenden Jahren alle Landesgebäude, die dafür geeignet sind, mit Fotovoltaik-Anlagen ausstatten“, kündigt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner den starken Ausbau der erneuerbaren Energie an. Interessierte Bürger können sich beteiligen. (www.krone.at, 15.10.20)
Leerer Sockel an der Seepromenade – Zürichs bizarrstes Denkmal – und wie man es retten könnte Seit dreissig Jahren leistet sich Zürich an bester Lage ein Denkmal, das dem Vaterland gewidmet ist — und aus nichts als Luft besteht. Was soll das? (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.20)
Gastbeitrag von Simone Peter - Klima-Blackout: Wenn Politik nicht handelt, droht uns gigantische Ökostromlücke - Wir können die Pariser Klimaschutzziele nur einhalten, wenn wir uns beim Ausbau erneuerbarer Energien beeilen, warnt Simone Peter in ihrem Gastbeitrag. Klimaschutz ist wieder ein wahlrelevantes Thema geworden und bietet wirtschaftliche Chancen. Doch schönen Wahlkampfreden müssen auch Taten folgen, sonst droht Deutschland bald eine gigantische Ökostrom-Lücke.Von FOCUS-Online-Gastautorin Simone Peter (www.focus.de, 15.10.20)
Telegram: Sicherer Hafen für den Hass Die Messenger-App Telegram ist unter Verschwörungsideologen und Demokratie-Aktivistinnen gleichermaßen beliebt. Woran liegt das? (www.zeit.de, 15.10.20)
Google: Beitritt zur Allianz der Werbeselbstkontrolle Der Tech-Konzern will damit ein Zeichen setzen für sein «Engagement für verantwortungsbewusste Werbung». (www.persoenlich.com, 15.10.20)
Ende des „Abriss-Automatismus“ gefordert Wieder wird ein altehrwürdiges Gebäude im Burgenland dem Erdboden gleichgemacht: Das Jakobhaus in Pöttelsdorf muss einem Neubau weichen. Für Denkmalschützer eine Tragödie. Sie kritisieren, dass es so gut wie keinen Schutz für solche Gebäude gibt und fordern die Gesetzgeber zum Handeln auf. (www.krone.at, 15.10.20)
Interview zum AKW-Widerstand: Als FDP-Politiker Filippo Leutenegger noch gegen AKWs demonstrierte Ulrich Fischer war Direktor des Atomkraftwerks Kaiseraugst. Dass dieses nie gebaut wurde, liegt an Aktivisten wie Filippo Leutenegger. Inzwischen sind die zwei in derselben Partei. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.20)
Förderung von Ökostrom: Ökostrom-Umlage kostet den Bund Milliarden In der Corona-Krise verbrauchten die Menschen weniger Strom, und der Strompreis an der Börse fiel. Das hat Auswirkungen auf die EEG-Umlage. Der Bund muss einspringen. (www.zeit.de, 15.10.20)
Bürger wehren sich erfolgreich gegen neue Mobilfunkantennen - Kanton Bern - Bürger wehren sich erfolgreich gegen neue Mobilfunkantennen - - Salt und Sunrise wollen im Kanton Bern neue Mobilfunkantennen aufstellen. Bürgerinnen und Bürger wehrten sich gegen die Bauprojekte – mit Erfolg. - - - - (www.computerworld.ch, 15.10.20)
Stickstoffdüngung heizt den Klimawandel an Beim Klimaschutz wird ein wichtiger Aspekt bislang zu wenig berücksichtigt: Neben der Verbrennung fossiler Brennstoffe trägt auch die Landwirtschaft stark zur Emission von Treibhausgasen bei, unter anderem durch die Stickstoffdüngung. Durch sie erhöht sich die Konzentration von Lachgas in der Atmosphäre zunehmend und trägt damit zur Erderwärmung bei. (hpd.de, 15.10.20)
Zertifizierung Der Luftreiniger R150 von deconta erfüllt mit einem Abscheidegrad von 99,995% höchste Ansprüche an Raumluftreiniger mit Hepa-Filter der Klasse H14. Durch die Leistung von ca. 1000m³ pro Stunde und die mobile Bauweise auf Rollen kann der R150 in nahezu allen Innenräumen eingesetzt werden. - „Der R150 tauscht die Luft in einem 60m² großen Raum bei 2,5m Deckenhöhe ungefähr sechs Mal die Stunde aus. So wird die Luft in geschlossenen Räumen wie in einem Speiselokal, einem Wartezimmer in einer Arztpraxis, einem Klassenzimmer oder einem Meetingraum der Größe 8x8 Meter von allen Mikroorganismen wie Viren, Bakterien, Sporen oder auch Schimmelpilzen und Pollen nahezu restlos befreit“, sagt Christian Krolle, Geschäftsführer der Deconta. - Der Hepa-Filter ist zertifiziert nach EN1822 und mit einer 100%igen Dichtigkeit im Gerät eingesetzt, so dass keine Luft ungefiltert daran vorbei strömen kann. Das können sich die Kunden auf Wunsch auch individuell zertifizieren lassen. Unabhängig davon wird jeder einzelne Filter immer individuell geprüft und mit einem entsprechenden Zeugnis ausgeliefert. Darüber hinaus arbeitet der Luftfilter R150 mit UV-Lampen die eine Strahlung von 254 Nanometer besitzen und so zur Zerstörung von Mikroorganismen beitragen. - „Wir wissen, dass unser Luftreiniger ausgezeichnet funktioniert >| (www.enbausa.de, 15.10.20)
Kinofilm „I Am Greta“ - Als Jean-Claude Juncker über Klospülungen spricht, beginnt Greta vor Wut zu beben - Vom kleinen Mädchen mit dem Pappschild zur berühmtesten Klimaaktivistin der Welt: Der Kinofilm „I Am Greta“ gewährt einen Blick hinter die Kulissen im sagenhaften Aufstieg der Greta Thunberg. Regisseur Nathan Grossman zeigt eine sture, selbstbewusste Aktivistin, die aber auch instrumentalisiert wird – nur von anderen Akteuren, als man denkt. Von FOCUS-Online-Redakteur Florian Reiter (www.focus.de, 15.10.20)
Heute ist Tag des Händewaschensudca7! Regelmässiges und ordentliches Händewaschen kann die Verbreitung der Infektionskrankheiten verhindern. In Stadt Zürich werden 263 Liter Wasser pro Person und Tag gebraucht. #Statistik #Za @statZuerich (twitter.com, 15.10.20)
UBS Schweiz: Wie man tatkräftig mithelfen kann UBS lanciert mit «UBS Helpetica» eine neue Vermittlungsplattform für Freiwilligenarbeit. Die Plattform bringt gemeinnützige Projekte und freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen – für ein aktives Engagement und einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit in der Schweiz. (www.persoenlich.com, 15.10.20)
Empfangsgebühren: Bundesamt für Kommunikation wird kritisiert Das Bakom hat die Risiken bei der Einführung der neuen Radio- und Fernsehabgabe unterschätzt. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht der Geschäftsprüfungskommission des Ständerats (GPK-S). (www.persoenlich.com, 15.10.20)
Lieferungen aus Aserbaidschan: Gas aus dem Kriegsland für Europa Aserbaidschan kann ab sofort über den „südlichen Gaskorridor“ Europa mit Brennstoff beliefern. Die neue Leitung soll einen anderen großen Zulieferer treffen. (www.faz.net, 15.10.20)
Warum man die einflussreichste Plattform für Unternehmensbewertungen nicht googlen muss… ReviewTrackers-Studie zeigt, warum Social Listening in der Unternehmenskommunikation unverzichtbar ist - Die gute Nachricht am Beginn: Online-Bewertungen werden positiver! 28 von 100 Verbrauchern sind laut eigener Angabe geneigt, nach einer guten Erfahrung mit einer Firma diese positiv im Internet zu bewerten. Diese Neigung zum öffentlichen Lob hat innerhalb eines Jahres um zwei Prozentpunkte zugelegt. Das berichtet die Chicagoer ORM-Firma „ReviewTrackers“ in ihrem „ReviewTrackers Online Reviews Stats and Survey“. - Zwei Prozentpunkte sind zwar nicht die Welt, aber der Trend zeigt sich in fast allen Branchen. Und fällt bei Bankfilialen mit einem Sprung von 13 auf 19 Prozent sowie bei Versicherungsvertreten mit einem Anstieg von 14 auf 18 Prozent besonders stark aus. - Besonders heraus sticht in der Untersuchung die Entwicklung von Google. Während sich Unternehmensbewertungen früher schwerpunktmäßig auf dedizierten Bewertungsplattformen wie TripAdvisor und Yelp abspielten, sind inzwischen Google mit 57,5 Prozent und Facebook mit 19 Prozent die Webdienste, in denen Internet-Nutzer die meisten Erfahrungsberichte hinterlassen. - Das bedeutet umgekehrt aber auch: Wie gut die Reputation ist, die ein Unternehmen bei ihren Kunden genießt, ist nicht mehr nur für diejenigen sichtbar, die sich gezielt auf Bewertungsplattformen begeben. Sondern für alle, di >| (www.faktenkontor.de, 15.10.20)
Agrarumweltzahlungen: Fairness vs. Effizienz? Eine der häufigsten Kritiken an der Ökonomik ist, dass sie das Kriterium der Effizienz überbetone und Fragen der Gerechtigkeit ignoriere. Tatsächlich trennen Ökonom*innen diese beiden Aspekte oft voneinander und meinen mitunter, Gerechtigkeit sei kein genuin ökonomisches Problem. Doch selbst wenn man Gerechtigkeit als Teil der ökonomischen Perspektive betrachtet, denkt man als Ökonom*in doch oft zuerst […] (bartoszbartk.com, 15.10.20)
Jugendwort des Jahres: «Lost» macht in Deutschland das Rennen Mit dem Begriff wird ahnungsloses und unsicheres Verhalten beschrieben. Abgestimmt haben Jugendliche. (www.persoenlich.com, 15.10.20)
Desinfizierte Briefe Von Cholera bis Corona – Epidemien hatten stets auch Auswirkungen auf den Postbetrieb in der Schweiz. Ein Blick in die Archive der PTT zeigt, wie vergangene Krisensituationen bewältigt wurden. Während sich im Frühjahr 2020 Corona-bedingt Tausende im Homeoffice einbunkerten, gingen Schweizer Pöstler weiter täglich von Haus zu Haus. Die postalische Grundversorgung muss auch in Ausnahmesituationen sichergestellt werden. Um die Kontakte zu den Menschen zu minimieren und eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, wurden auch bei der Post Schutzkonzepte erstellt. Paketboten gingen in der Folge gestaffelt auf ihre Tour. Und wer eingeschriebene Post empfing, bemerkte möglicherweise, dass die sonst übliche Unterschrift aus hygienischen Gründen wegfiel. Probleme bereitete die Krise der Post aber vor allem hinter den Kulissen: Abstandsregeln in Verarbeitungszentren bei gleichzeitig nie dagewesenen Paketbergen führten zeitweise zu Verzögerungen in der Zustellung. Grundsätzlich... (www.swissinfo.ch, 15.10.20)
Fahrradhelme, Lampenschirme und Häuser – aus Pilzen! Wenn das Möbelstück nicht mehr gefällt, wirft man es einfach auf den Kompost: Forscher testen, ob sich aus dem Zunderschwamm Alltagsgegenstände herstellen lassen. Der Pilz kann in jede beliebige Form wachsen – und zersetzt sich nach Gebrauch völlig. (www.welt.de, 15.10.20)
Energiestratege über Trumps Amtszeit: „Klimapolitik nur verzögert“ Der US-Präsident wollte mehr Kohle, mehr Öl, weniger Regulierung. Hat er das geschafftt? Der kalifornische Stratege Terry Tamminen findet: kaum. mehr... (www.taz.de, 15.10.20)
«Zeit»-Journalist: «Die USA sind politisch dysfunktional» Der Wahlkampf als «amerikanische Katastrophe»: So beschreibt Journalist Klaus Brinkbäumer die Situation in den USA. (www.srf.ch, 15.10.20)
"Lost" ist das Jugendwort des Jahres 2020 Warum englische Begriffe so beliebt sind und welche Rolle soziale Medien und Influencer spielen, erklärt Sprachwissenschaftler Nils Bahlo im DW-Interview. (www.dw.com, 15.10.20)
Gebäudeenergiegesetz (GEG) beschlossen - - - Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) führt bereits geltende Verordnungen zusammen und berücksichtigt Inhalte aus dem Klimaschutzpaket der Bundesregierung. Der Entwurf wurde von Bundestag und Bundesrat bereits verabschiedet. Läuft alles planmäßig, tritt das neue Gesetz im Oktober in Kraft. Welche Bestimmungen für Ölheizungen künftig gelten, erklärt das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO). - Grundsätzlich gilt: Bestehende Ölheizungen dürfen weiter betrieben und modernisiert werden. „Es gibt kein Ölheizungsverbot, lediglich eine Zusammenführung bestehender und neuer Auflagen, die Eigentümer zu berücksichtigen haben“, berichtet IWO-Geschäftsführer Adrian Willig. „Bis einschließlich 2025 können bestehende Heizkessel auch ohne weitere Maßnahmen gegen moderne Öl-Brennwertgeräte ausgetauscht werden.“ Lediglich für Hausbesitzer in Baden-Württemberg gelten andere Regeln. Dort sind bereits heute die Vorgaben des landesspezifischen Erneuerbare Wärme-Gesetzes (EWärmeG) zu beachten. In Hamburg ist die Gültigkeit landeseigener Bestimmungen derzeit noch unklar. - - Nach 2025 dürfen Ölheizungen eingebaut werden, wenn sie Erneuerbare Energien mit einbinden. Das könnten zu >| (www.ikz.de, 15.10.20)
Taskforce: «Privatanlässe sollte man disziplinierter angehen» Homeoffice, Fernunterricht, und vor allem keine grossen Feste mehr im familiären Umfeld, fordert Epidemiologe Tanner. (www.srf.ch, 15.10.20)
Klarer Sieg gegen "Cringe" und "Wyld" - "Lost" ist das "Jugendwort des Jahres" - "Lost" ist das "Jugendwort des Jahres" 2020. Mit dem Begriff wird ahnungsloses und unsicheres Verhalten beschrieben. Mit 48 Prozent der Stimmen hat es sich gegen die Finalisten "Cringe" und "Wyld/Wild" durchgesetzt, wie eine Sprecherin des Pons-Verlags am Donnerstag in Stuttgart sagte. (www.focus.de, 15.10.20)
Die Kommission soll lieber den Binnenmarkt vor dem Kollaps schützen, als architektonischen Träumen nachzuhängen Die EU-Kommission will eine Bewegung auslösen, die schöne Architektur mit Nachhaltigkeit verbindet. Zudem sollen bis zu 35 Mio. Häuser renoviert werden. Gleichzeitig sind aber die Mitgliedstaaten daran, mit Reisebeschränkungen den Binnenmarkt wieder zu gefährden. Da wäre die Kommission mehr gefragt als in der Architektur. (www.nzz.ch, 15.10.20)
Warum und wie Deutschland bis 2035 klimaneutral werden soll Fridays For Future konfrontieren Parteien und Verbände mit einem eigenen Szenario zur Erreichung des Pariser Klimaziels. Das Wuppertaler Institut hat für die Aktivisten berechnet, wann Deutschland CO2-neutral werden muss und wie das gelingen könnte. (www.energiezukunft.eu, 15.10.20)
Nationale Eigenheiten: Grossbritannien amüsiert sich über eine Eigenart der Deutschen Der «Guardian» beschreibt seinen staunenden Landsleuten detailliert ein deutsches Brauchtum namens Lüften, das man fast schon als Obsession bezeichnen könne. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.20)
Mit diesen 10 Tipps kannst du Geld und Energie beim Heizen sparen – ohne zu frieren - Die Heizsaison hat begonnen. Wenn du dir Sorgen um Kosten oder Emissionen machst, haben wir gute Nachrichten: Es gibt Mittel und Wege, um sowohl Energie als auch Geld beim Heizen zu sparen, ohne dass du frieren musst. Wir haben zehn Energiespartipps zusammengetragen. - - Die nächtlichen Temperaturen in Deutschland nähern sich langsam aber sicher dem Gefrierpunkt. Spätestens jetzt schalten viele ihre Heizung ein – und zittern schon. Allerdings nicht vor Kälte, sondern vor Sorge um die nächste Abrechnung. Denn Heizen kann schnell teuer werden. - Andere wiederum machen sich Gedanken ums Klima. Private Haushalte sind nach Informationen des Bundesumweltministeriums immerhin für zehn Prozent aller Treibhausgase in Deutschland verantwortlich. - Heizen für Raumwärme und warmes Wasser machen dabei den größten Teil aus. Emissionen für den Stromverbrauch werden dabei nicht zur Heizwärme gerechnet. - Schließlich benötigen unsere Heizungen Energie. Diese wiederum kommt in den meisten Haushalten nicht aus rein erneuerbaren Quellen, sondern vor allem aus fossilen Quellen wie Erdgas. Das verursacht somit schädliche Emissionen. - Musst du also frieren, um Geld und Energie beim Heizen zu sparen? Natürlich nicht! Wir haben einige Tipps zusammengetragen, mit denen du beim Heizen sparen kannst, ohne dabei im Kalten zu überwi >| (www.basicthinking.de, 15.10.20)
Kolumne Hans Ulrich Obrist: Als Gletscher noch ewig schienen Der isländische Schriftsteller Andri Snær Magnason warnt in seinem neuen, grandiosen Buch vor dem Klimawandel und erzählt von den Flitterwochen seiner Grosseltern. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.20)
Das neuste Bürogebäude der Swiss Re wird zum kräftigen Farbtupfer an der Zürcher Seefront Die Rote Fabrik und das Rote Schloss gibt es schon am Seeufer in Zürich. Bald kommt ein weiteres Gebäude in sattem Rot hinzu – der Ersatzneubau fürs Mythenschloss mit über tausend Arbeitsplätzen. (www.nzz.ch, 15.10.20)
Historisch großer CO2-Rückgang wegen Covid-19 Während die andauernde Corona-Pandemie weiterhin Menschenleben fordert, konnte in der ersten Jahreshälfte 2020 ein beispielloser Rückgang der CO2-Emissionen festgestellt werden – stärker als während der Finanzkrise von 2008, der Ölkrise von 1979 oder sogar während des Zweiten Weltkriegs. (www.umweltdialog.de, 15.10.20)
Cloud-Migrationen können fast 60 Millionen Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr reduzieren - Unternehmen erzielen größeren finanziellen, gesellschaftlichen und ökologischen Nutzen (oekonews.at, 15.10.20)
Klimaklage: Fehlender Rechtsschutz der ÖsterreicherInnen vor Klimakrise - Umweltschutzorganisation Greenpeace prüft nach Rückweisung der Klimaklage durch Verfassungsgerichtshof Antrag an EGMR - Österreichs Rechtssystem scheitert an Herausforderungen der Klimakrise (oekonews.at, 15.10.20)
Klimaziele: Verkehrswirtschaft übergibt Mobilitätsmasterplan 2030 an Bundesministerin Gewessler - Haben jede Menge praktische Erfahrung und konstruktive Vorschläge" - WKÖ-Klacska fordert Einbindung der Wirtschaft in Masterplan des Ministeriums (oekonews.at, 15.10.20)
Corona gefährdet Kampf gegen Tuberkulose Tuberkulose ist mit 1,4 Millionen Todesfällen im Jahr die weltweit tödlichste Infektionskrankheit. Die Umleitung von Ressourcen in die Corona-Bekämpfung droht Erfolge bei der Behandlung von TBC zunichte zu machen. (www.dw.com, 14.10.20)
Verkürztes Zitat: Hannah Arendt und der Gehorsam Gerne wird die Publizistin Hannah Arendt mit dem Satz zitiert, niemand habe das Recht zu gehorchen. Doch bei dieser Aussage fehlen nicht nur zwei Wörter, sondern es fehlt auch der Kontext. Von Patrick Gensing. | Arendt attestierte dem Kriegsverbrecher eine "empörende Dummheit". Er habe sich auf den Philosophen Immanuel Kant berufen, führte Arendt aus, um sich von seiner persönlichen Verantwortung und Schuld für den Holocaust zu entledigen. Arendt hielt diese Bezugnahme auf Kant für absolut unzulässig und führte dazu aus: Kants ganze Moral läuft doch darauf hinaus, dass jeder Mensch bei jeder Handlung sich selbst überlegen muss, ob die Maxime seines Handelns zum allgemeinen Gesetz werden kann. [...] Es ist ja gerade sozusagen das extrem Umgekehrte des Gehorsams! Jeder ist Gesetzgeber. Kein Mensch hat das Recht zu gehorchen bei Kant. (www.tagesschau.de, 14.10.20)
Chance für das Klima: Moore sind mindestens so wichtig wie Wälder Viele der bisher noch ungenutzten Flächen sind heiß begehrt. Oftmals streiten daher konkurrierende Interessen um eine möglichst sinnvolle Nutzung. Umweltschützer kritisieren schon seit längerem, dass Moore in solchen Fällen oftmals weichen müssen. Nun haben Forscher allerdings nachgewiesen, dass dies im großen Kontext ein Fehler sein könnte. Demnach ist in Mooren doppelt so viel CO2 gebunden wie in allen Wäldern zusammen. Das Problem allerdings: Wenn die Moore entwässert werden, wird das Klimagas wieder freigesetzt. Dieser Prozess zieht sich zudem über Jahrzehnte und Jahrhunderte hin. Aktuell entspricht die Menge des aus den Mooren entweichenden CO2s in etwa dem Doppelten der Emissionen des gesamten Flugverkehrs. Trotzdem spielen die Moore in den meisten Klimaszenarien bisher nur eine untergeordnete Rolle. (www.trendsderzukunft.de, 14.10.20)
Pandemie und Klimaschutz – Nicht einmal im 2. Weltkrieg sanken die CO2-Emissionen so stark Eine neue Studie zeigt detailliert, dass sich die Pandemie auf den Verlauf der CO2-Emissionen und deren Quellen weltweit unterschiedlich auswirkte. (tagesanzeiger.ch, 14.10.20)
UN-Bericht – Klimabedingte Naturkatastrophen haben sich verfünffacht Seit den 70er-Jahren kam es zu rund 11'000 wetterbedingten Katastrophen. Obwohl sich die Frühwarnsysteme allgemein stark verbessert haben, fehlen sie noch bei rund einem Drittel der bedrohten Menschen. (tagesanzeiger.ch, 14.10.20)
RiffReporter: „Das Netzwerk ist das, was Flüsse ausmacht“ Der Gewässerökologe Gabriel Singer erklärt am Beispiel der Ötztaler Ache, welche Auswirkungen ein Wasserkraftwerk auf die Flussökologie hat und warum es nicht reicht, ein paar hundert Meter Fluss zu erhalten. | In der Ötztaler Ache im Tiroler Ötztal wird seit März 2020 ein Kraftwerk gebaut, gegen das Umweltschutzorganisationen, Wildwasser-Sportler und Anrainer seit zwölf Jahren protestieren. Das Kraftwerk werde einen der letzten frei fließenden Wildbäche Tirols und Österreichs und eine einzigartige Kajak-Strecke zerstören und damit auch dem Tourismus schaden. Darüber hinaus könnte es die Bewohner des Dorfes Tumpen gefährden, weil dort häufig Muren angehen und der Untergrund des Tales von großen Hohlräumen durchzogen ist. (www.riffreporter.de, 14.10.20)
Influential academics reveal how China can achieve its ‘carbon neutrality' goal China's electricity system would need to reach net-zero CO2 emissions by 2050 if the country is to meet its recently announced target of “carbon neutrality” before 2060. (www.carbonbrief.org, 14.10.20)
Klimawandel und Weinbau: "Riesling wird bald nicht mehr so schmecken wie heute" Der Wein gehört zur Mosel wie die Currywurst zu Berlin. Doch der Klimawandel verändert die Anbaubedingungen. Eine Forscherin erklärt, ob der deutsche Wein in Gefahr ist. Interview: Tasnim Rödder (www.zeit.de, 14.10.20)
Chinas Staatschef Xi Jinping: Ode an die Sonderwirtschaftszone Binnenkonsum und technologische Autarkie: In einer Grundsatzrede im südchinesischen Shenzhen bekräftigt Chinas Staatschef Xi Jinping den wirtschaftlichen Paradigmenwechsel des Landes. (www.nzz.ch, 14.10.20)
Klimaforschung: Corona reduziert CO2-Ausstoß Die Corona-Pandemie hat weltweit dafür gesorgt, dass deutlich weniger CO2 ausgestoßen wurde. Lockdown und Homeoffice führten dazu, dass weniger Autos und Lkw auf den Straßen waren. Dem Klima nützt das aber kaum. || Der verzeichnete Rückgang der #CO2 Emissionen während #COVID19 war "beispiellos" — PIKs #Schellnhuber @tagesschau: @PIK_Klima (www.tagesschau.de, 14.10.20)
Eckpunktepapier von Fridays for Future: Die Kunst des Nötigen Fridays for Future legen Eckpunkte für Deutschlands Beitrag zum Kampf für das 1,5-Grad-Ziel vor. Die haben Schwächen, aber einen unschätzbaren Wert. (taz.de, 14.10.20)
Axpo baut Solaranlage im Kanton Zug Axpo baut auf dem Industrieareal des Unterwerks Altgass in Baar (Kanton Zug) eine freistehende Solaranlage. Die Anlage wird diesen November in Betrieb genommen und soll künftig für rund 70 Haushalte in der Region erneuerbaren Strom produzieren. Mit der Anlage baut Axpo ihren Anteil an erneuerbaren Energien in der Schweiz weiter aus. (www.axpo.com, 14.10.20)
Historische Holzbrücken: Ein Gang durch die Kulturgeschichte Erst Holzbrücken ermöglichten einen intensiveren Austausch zwischen den Menschen sowie von Gütern. Ihrer Bedeutung wegen wurde damals mit Brücken Machtpolitik betrieben. Den Höhepunkt der technischen Meisterschaft mit grossen Spannweiten erreichten die Zimmerleute Mitte des 18. Jahrhunderts. | Hanspeter Buholzer, Daniel Fuchs: Buch «Historische Holzbrücken der Schweiz bis 1850». (www.baublatt.ch, 14.10.20)
Halb verschwunden Das größte Riff der Welt hat mehr als 50 Prozent seiner Korallen verloren. Vor allem der Klimawandel setzt ihm zu. (www.tagesspiegel.de, 14.10.20)
Meinung zum Berg-Tal-Graben: Das Klagen von den Bergen herunter Sollen sich Bergler und Unterländer weiterhin aneinander reiben – so verhindern sie Exzesse. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.20)
Das sind die 10 nervigsten Bürofloskeln - Von allseits bekannten Floskeln bis hin zu kryptischen, individuellen Abkürzungen sind vor allem die Redewendungen im Büroalltag teilweise ziemlich gewöhnungsbedürftig. Wir stellen dir in unserem wöchentlichen Ranking die zehn nervigsten Bürofloskeln vor. - - Bürofloskeln nutzen wir nicht nur als Kommunikationsmittel, sondern zum Teil auch, um unsere jeweilige Zugehörigkeit zu unserem Team auszudrücken. Vor allem bei individuellen Ausdrücken wird dabei oftmals ein Stück der Unternehmenskultur widergespiegelt. - Deshalb lauern im Büroalltag dutzende Abkürzungen und Floskeln auf uns. Manche davon sind sinnvoll, andere jedoch einfach nur nervig. Doch welche Abkürzungen können wir wirklich nicht mehr hören? - Das sind die 10 nervigsten Bürofloskeln - Das haben die Marktforscher von Statista in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Yougov im vergangenen Jahr untersucht. An der Umfrage haben insgesamt 1.035 Berufstätige ab einem Alter von 18 Jahren teilgenommen. - Die zehn nervigsten Bürofloskeln wollen wir dir im heutigen Ranking einmal vorstellen. Bevor wir loslegen eine Zahl vorab: Immerhin 28 Prozent aller Beschäftigten sagen, dass sie noch keine schlimmen Floskeln im Büro gehört haben. - Platz 10: Workshop - Auf dem zehnten Platz liegt das Wort „WorkshopR >| (www.basicthinking.de, 14.10.20)
Leerer Sockel an der Seepromenade: Zürichs bizarrstes Denkmal – und wie man es retten könnte Seit dreissig Jahren leistet sich Zürich an bester Lage ein Denkmal, das dem Vaterland gewidmet ist – und aus nichts als Luft besteht. Was soll das? (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.20)
Ex-Taskforce-Chef Egger schlägt Alarm: «Bund und Kantone müssen noch diese Woche handeln» Epidemiologe Matthias Egger empfiehlt die Rückkehr ins Homeoffice und eine schweizweite Maskenpflicht in Innenräumen. Falls Bund und Kantone nicht rasch handelten, drohe ein erneuter Lockdown. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.20)
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