Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Global Trade in Used Vehicles Report – 26 October 2020 Millions of used cars, vans and minibuses exported from Europe, the USA and Japan to low- and middle-income countries are hindering efforts to combat climate change. They are contributing to air pollution and are often involved in road accidents. Many of them are of poor quality and would fail road-worthiness tests in the exporting countries. | A landmark, first-of-its-kind United Nations Environment Programme (UNEP) report, released today, looks at 146 countries that import used vehicles, and calls for action to regulate the trade through the adoption of a set of harmonized minimum quality standards. These would ensure used vehicles contribute to cleaner and safer fleets in recipient countries. UNEP and partners will address these issues, initially with a project focused on Africa. (www.unep.org, 31.10.20)
Schrottautos aus Europa verschmutzen die Luft in Afrika Alte Fahrzeuge aus «entwickelten» Ländern werden in ärmere Länder verschifft. Dort verpesten sie die Luft und führen zu Unfällen. (www.infosperber.ch, 31.10.20)
Als das Ende der Heimarbeit erkämpft wurde Heute lieben alle das Homeoffice. Dabei wurde die Trennung von Wohnen und Arbeiten einst hart erkämpft. Ohne sie gäbe es weder Freizeit noch Privatleben. (www.faz.net, 31.10.20)
Climate Crisis: What we know and what we can do about it Short lecture by Prof. Stefan Rahmstorf, Head of Earth System Analysis at the Potsdam Institute for Climate Impact Research (youtu.be, 31.10.20)
Profiteur der Sklaverei – Soll man diesem Mann noch gedenken? Adolf Guyer-Zeller ist der bekannteste Industrielle des Zürcher Oberlands — und er profitierte direkt vom Menschenhandel. Er verteidigte Sklaverei gar als «göttliches Gesetz». | Die Statue Adolf Guyer-Zeller: Es gibt noch keinen Anlass für einen Denkmalsturz, aber eine Auseinandersetzung ist notwendig. (Abo) @tagi (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.20)
Wurzeln des Zorns – Die Radikalisierung der US-Demokratie Seit Jahrzehnten radikalisieren sich die Verfeindeten Staaten von Amerika. Alte Narben brechen auf, viele fürchten um die Reste ihres Wohlstands. Gewehr und Bibel scheinen stets griffbereit. Zorn ist Teil der amerikanischen Seele geworden. // Von Tom Schimmeck / Regie: Thomas Wolfertz / WDR 2020 / www.wdr5.de (www1.wdr.de, 31.10.20)
Fasnächtliche Flucht Gewisse Fasnachten beginnen bereits am Martinstag, am 11.11. um 11.11 Uhr. Diesmal fällt vieles weg, der Ausstieg aus dem Alltag erfolgt anders. Erinnert sei an eine uralte Form dieses Moratoriums. | Wie vergisst man bittere Armut? Mit fasnächtlicher Fantasie und witziger Fiktion. Man baut ein unermessliches imaginäres Reich, gibt sich tolle Titel und riesige Reichtümer und regiert das Ganze von einer „loblichen Residenz“ aus. Doch Luftschlösser sind meist von kurzer Dauer. Wie Seifenblasen platzen sie schnell. Dass ein solches Fantasiegebilde Jahrhunderte überlebt, Krisen und Kriege übersteht und heute noch besteht, ist eine Rarität. In Stans gibt es diese konkrete Ausnahme, den „Unüberwindlichen Grossen Rat“ (UGR). Er regiert noch heute — typisches Konstrukt nidwaldnerischer Phantasie und Kreativität und in seiner Form charakteristisch fürs Naturell der Leute von Nid dem (Kern-)Wald. (www.journal21.ch, 31.10.20)
GeoBIM ermöglicht Aussagen zur Biodiversität Die ZHAW hat ein Verfahren entwickelt, in welchem verschiedene Datensätze rund um Gebäude oder Flächen wie zum Beispiel, Geodaten, CAD/CAFM-Pläne, digitale Quellen und Werte von Drohnen miteinander kombiniert werden können. Das Verfahren eignet sich für verschiedene Use cases wie Circular Economy und Life Cycle Management, SmartCity- und UrbanFM-Anwendungen sowie Biodiversität. | Am Digitaltag soll gezeigt werden, wie mittels dieses Verfahrens und dem Scannen von Grünflächen durch Drohnen Aussagen zur Biodiversität von Freiflächen gemacht werden können. Heinz Bernegger, Projektleiter GeoBIM — Bereich Facility Management sowie Pascal Oechslin, Projektleiter GeoBIM — Bereich Geoinformatik , beide am ZHAW-Departement Life Sciences und Facility Management, stellen das Projekt vor. (www.digitaltage.swiss, 31.10.20)
Wie funktioniert die Kompensation von CO2-Emissionen? - Ein Gastbeitrag von There is no planet b - - - - Der Ausgleich von CO2-Emissionen hat die einfache Bedeutung einer Zusatzmöglichkeit, wenn ein nachhaltiger Lebensstil an unüberwindbare Grenzen stößt. CO2-Kompensation bedeutet nicht, dass man klimaschädlich leben sollte und einen Freifahrtschein erhält. Ein CO2-Ausgleich ist wichtig, um den Klimawandel zu bekämpfen. Wie die Kompensation genau funktioniert und warum wir sie brauchen erklären wir ins diesem Gastbeitrag. - - - - Wann entstehen CO2-Emissionen? - - - - Unser Planet leidet unter der Erderwärmung. Um die Klimakrise aufzuhalten ist es somit essentiell die Menge des CO2 in unserer Atmosphäre zu verringern. CO2 gilt als eines der schädlichsten Treibhausgase, da es den von Menschen gemachten Treibhauseffekt verschlimmert. Es entsteht während der Nutzung von herkömmlichen Transportmitteln, wie dem Auto oder dem Flugzeug und unter anderem während der Erzeugung von Energie, da dabei fossile Brennstoffe wie Kohle und Gas verbrannt werden. - - - - Normalerweise sind Wälder dazu in der Lage große Mengen CO2 aufzunehmen und zu Sauerstoff umzuwandeln. Viele Wälder wurden jedoch während der letzten Jahre gerodet und sind während Buschbränden zerstört worden. Es gibt zwei Möglichkeiten das CO2 in der Atmosphäre zu verringe >| (www.energynet.de, 31.10.20)
Zigarettenstummel: So entsorgst du sie richtig Etwa 4,5 Billionen Zigarettenstummel verschmutzen jährlich die Umwelt. Welchen Einfluss sie auf unsere Natur haben und was du dagegen tun kannst, erfährst du hier. - Der Beitrag Zigarettenstummel: So entsorgst du sie richtig erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 31.10.20)
USA: Erneuerbare Energien steigen auch in "fossilen" Bundesstaaten an - Bericht: Die USA sollten planen, ihren gesamten Energiebedarf - für Strom, Verkehr und Industrie - mit sauberer, erneuerbarer Energie zu decken (oekonews.at, 31.10.20)
Corona-Krise : Die Antwort muss nun umfassender sein Die Corona-Politik ist an einem kritischen Punkt. Um ihn zu überwinden, muss die Verbindung von Corona zur Klimakrise benannt und demokratisch auf beide reagiert werden. | Malm, der mit einem eindrucksvollen Werk über den "fossilen Kapitalismus" bekannt wurde, beschreibt in seinem neuen Buch Corona, Climate, Chronic Emergency, wie konkret und direkt die Ursachen und Folgen der Klimakatastrophe, weltweite Waldrodung etwa, Dürre, Erderwärmung oder der Verlust von Biodiversität, zu einem "zoonotic spillover" führen — einer zunehmenden Übertragung von Krankheiten vom Tier auf den Menschen. Er stützt sich dabei auf Studien wie die des Biologen Richard Levins aus dem Jahr 1994, der davor warnte, dass der Verlust an natürlichem Lebensraum zur Verbreitung von viralen und anderen Krankheiten führen würde. Oder David Quammens Buch Spillover von 2012, in dem Quammen einen globalen Paradigmenwechsel in Richtung Nachhaltigkeit forderte, "sonst werden wir wieder von einer Pandemie betroffen sein". (www.zeit.de, 31.10.20)
Man kann Amerika lieben - trotz Trump! Trump hat viel Krach gemacht. Aber die amerikanische Demokratie lebt. Die Festungen der "checks and balances" hat er nicht schleifen können. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 31.10.20)
Arbeit von zuhause macht produktiver Eine «ECO»-Umfrage bei Unternehmen zeigt: Die Produktivität leidet im Homeoffice nicht. Aber es ist anspruchsvoll. (www.srf.ch, 31.10.20)
Klimademo: BER-Eröffnung von Protesten begleitet In Berlin hat nach 14 Jahren Bauzeit der Flughafen BER mit zwei Sonderflügen eröffnet. Zuvor hatten Umweltaktivisten protestiert. (www.zeit.de, 31.10.20)
Adidas Clean Classics: Dieser Schuh allein wird den Planeten nicht retten Die Modehersteller von Adidas machen sich endlich Gedanken um Umweltschutz: Den Clean Classic gibt es jetzt auch ohne Plastik, vegan und aus hochwertigen Recyclingmaterialien. Die Kolumne Sneak around. (www.faz.net, 31.10.20)
Kolumne Krogerus & Tschäppeler – Hat jetzt bald jeder seinen Senf zu Corona dazugegeben? Nein, bei Weitem nicht. Die «90-9-1-Regel» erklärt den erstaunlichen Umstand, dass auf Social Media die wenigsten etwas sagen, aber die meisten zuhören. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.20)
Gastbeitrag von FDP-Politiker Lukas Köhler - Der Emissionshandel hilft dem Klima null - und schadet Verbrauchern und Unternehmen - 2019 hat die Bundesregierung angekündigt, den Emissionshandel in Deutschland auszuweiten. Das Ergebnis ist ein Desaster, findet FOCUS-Online-Gastautor Lukas Köhler. Statt das Klima zu schützen und den Ausstoß von Treibhausgasen einzudämmen, werden Verbraucher mit Milliarden belastet.Von FOCUS-Online-Gastautor Lukas Köhler (www.focus.de, 31.10.20)
Climate Helped Turn These 5 Places into Ghost Towns Sea level rise, river floods and wildfires have destroyed some settlements and forced others to relocate (www.scientificamerican.com, 31.10.20)
Denkmalschutz an der Gotthardstrecke: Übernachten im Wärterhaus Eggwald Längst nicht mehr in Betrieb blickt das Wärterhaus Eggwald an der Gotthardstrecke auf eine bewegte Geschichte zurück. Mitttlerweile haben es die SBB restauriert. Ab Mai 2021 kann es als Ferienhaus gemietet werden. (www.baublatt.ch, 31.10.20)
Atommüllschiff auf Kurs nach Nordenham: Warten auf die Castoren Die „Pacific Grebe“ mit sechs Atommüllbehältern war am Samstagvormittag noch auf hoher See. An Land starten Umweltschützer mit ersten Protestaktionen. mehr... (www.taz.de, 31.10.20)
Der neue Hauptstadtflughafen startet mit einer Klimademo Er war Deutschlands schlimmste Baustelle - wächst der BER den Berlinern nun als Airport ans Herz? Am Samstag geht er acht Jahre zu spät in Betrieb. Der Liveblog. (www.tagesspiegel.de, 31.10.20)
Klimaneutralität: Runter in die Zukunft Im Kampf gegen die Klimakrise überwiegt der Pessimismus. Dabei ist das Umsteuern alles andere als utopisch, wie zwei neue Studien zeigen. (www.zeit.de, 31.10.20)
Heizperiode: Ab diesem Zeitpunkt kannst du heizen Als Heizperiode gilt die Zeit im Jahr, in der du die Innentemperatur normalerweise durch Heizen erhöhst. Diese Zeit geht mit Pflichten für Vermieter*innen einher. Aber auch als Mieter*in solltest du einige Dinge beachten. - Der Beitrag Heizperiode: Ab diesem Zeitpunkt kannst du heizen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 31.10.20)
Die grenzenlose Freiheit unter den Wolken Mit der Corona-Pandemie offenbaren sich die Probleme der Luftfahrtbranche schonungslos. Ihre hochfliegenden Expansionspläne stürzen regelrecht ab. Dass sie für den Klimaschutz keinen Plan haben, ist dabei noch gar nicht richtig durchgedrungen. - (www.klimareporter.de, 31.10.20)
Nachhaltigkeit: Das Märchen vom guten Plastik Kunststoff war mal ein Symbol für Fortschritt. Heute töten Plastikpartikel Meerestiere und gelangen auch in unseren Körper. Aber die Menschen haben noch eine Chance. (www.zeit.de, 31.10.20)
Gastkommentar der Klimajugend: Klimaschutz braucht mehr Demokratie, nicht weniger Wer uns eine antidemokratische Haltung vorwirft, hat nicht verstanden, worum es uns eigentlich geht. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.20)
Atommüll: Greenpeace warnt vor Sicherheitsmängeln bei Castor-Transport Polizeivertreter und Umweltschützer bilden vor dem Atommüll-Transport von der Nordsee zum Zwischenlager Biblis eine seltene Allianz: Beide warnen vor Sicherheitsrisiken. (www.zeit.de, 31.10.20)
Auch Gott schützt nicht vor Viren: Warum die Corona-Pandemie gläubige Menschen härter trifft als andere Jede Religion lebt von dem Versprechen, das Wohlverhalten der Menschen zu belohnen. Angesichts einer Pandemie zeigt sich besonders klar, dass glaubenskonformes Verhalten keinen Schutz vor Krankheit bietet. Im Gegenteil: Gläubige in Kirchen, Synagogen und Moscheen sind dem Virus besonders ausgesetzt. (www.nzz.ch, 31.10.20)
Aus Leserbriefen an die Redaktion »Man kann sich einen sorgfältigen Umgang mit Ressourcen auch bei kapitalistischen Gesellschaften vorstellen, aber er findet nicht statt, da der Profit Leben und Politik bestimmt.« (www.jungewelt.de, 30.10.20)
Wetzikon führt den "Wetzikoin" ein Mit einer Gutscheinaktion will die Stadt Wetzikon das Lokalgewerbe in der Pandemie unterstützen. Gemäss einer Mitteilung setzt sie dabei auf eine von Du Da, Papers und Farner entwickelte Plattform namens "Ecoo", die wiederum auf der Blockchain von Tezos basiert. | Konkret erhalten die Einwohner der Stadt sogenannte Wetzikoins im Wert von 10 Franken. Insgesamt seien Gutscheine im Wert von rund 250'000 Franken im Umlauf, heisst es in der Mitteilung. Die Coins lassen sich ausschliesslich bei Gewerbebetrieben in Wetzikon einlösen. Die Betriebe wiederum können die erwirtschafteten Coins dann bei der Stadt wieder in reelles Geld umwandeln. Die Ecoo-Plattform ermögliche somit einen geschlossenen Kreislauf einer zweckgebundenen Währung in einem klar definierten Ökosystem, und die dazu gehörende App sei so einfach zu bedienen wie ähnliche, bekanntere Zahlungs-Apps. (www.netzwoche.ch, 30.10.20)
Klimaaktivistin Luisa Neubauer: "Hamburg wird eskalierende Klimakrise erleiden" Der Blick in die Zukunft ihrer Heimatstadt Hamburg fällt Klimaaktivistin Luisa Neubauer nicht leicht. Die Wahlberlinerin prognostiziert einen drastischen Klimawandel für die Hansestadt – für angedachte Sparmaßnahmen fehlt ihr das Verständnis. | "Hamburg sollte endlich handeln" | Neuerbauer fordert: „Kaum eine Stadt ist so prädestiniert wie Hamburg. Wir sind weltoffen — nicht nur für Schiffe, sondern für Ideen. Wir sind progressiv und haben das Geld. Und wir kennen die Folgen der Klimaveränderung.“ | Trotz der düsteren Prognosen für ihre Heimatstadt, die Neuerbauer vor allem mit heißen Sommern, wachsender Überschwemmungsgefahr und einem kippenden Ökosystem begründet, will die heute in Berlin lebende Aktivistin eines Tages wieder zurück nach Hamburg: „Irgendwann möchte ich wieder in Hamburg leben. Die Stadt weiß noch, wie ein Eisvergnügen aussieht, die Jahrhundertflut ist im kollektiven Gedächtnis abgespeichert. Wir sollten endlich handeln.“ (www.focus.de, 30.10.20)
US Wahl: "Diese Wahl wird nicht glatt ablaufen" Harvard-Politologe Daniel Ziblatt ist einer der Autoren des Buches "Wie Demokratien sterben". Er erklärt, wieso das Chaos Trumps bester Freund ist und warum er mit einer Krise nach der Wahl rechnet - und auch mit Gewalt. (www.sueddeutsche.de, 30.10.20)
Energieverbrauch: Lehren aus der Coronakrise – Schweizerische Energie-Stiftung Mit den Coronafallzahlen steigt die Anzahl derjenigen, die wieder vom Büro ins Homeoffice wechseln. Der Einbruch des Pendelverkehrs ist einer von verschiedenen Energieeinspar-Effekten, ausgelöst durch die Massnahmen im Zusammenhang mit Covid-19. Eine neue Studie des Forschungsbüros Rütter Soceco, herausgegeben von der SES, diskutiert Effizienzpotenziale, die auch in Post-Corona-Zeiten genutzt werden könnten. (www.energiestiftung.ch, 30.10.20)
Biodiversität: Umweltministerin fordert mehr Naturschutz zur Vermeidung von Pandemien Der UN-Biodiversitätsrat warnt davor, dass Pandemien zunehmen werden. Svenja Schulze dringt deshalb unter anderem darauf, den unkontrollierten Wildtierhandel zu stoppen. (www.zeit.de, 30.10.20)
Die Bevölkerung findet Masken okay, verliert aber das Vertrauen in den Bundesrat Seit Beginn der Corona-Pandemie in der Schweiz untersucht eine Studie regelmässig die Einstellung und das Verhalten der Bevölkerung. Nun zeigt sich: Zwar akzeptieren viele die Masken im Alltag, doch insgesamt nimmt das Vertrauen in den Bundesrat und seine Massnahmen ab. (www.watson.ch, 30.10.20)
Architektur – Eigenheim oder Strand? Die Zahlenlastigkeit des Schweizer Solarpreises sahen Architekturliebhaber immer schon kritisch. Auch dieses Jahr tun sich gestalterische Abgründe auf, doch werden sie merklich weniger. | Schweizer Solarpreis 2020. Neben Schmankerln … finden sich vor allem zwei bemerkenswerte Projekte. Sie sind zwar klein, aber mit grossem ‹A› — und sind die Gewinner des Norman Foster Solar Awards, so etwas wie die ‹Kategorie Schön› des Solarpreises. Das Einfamilienhaus der Bauernfamilie Brunner-Bapst in Waltensburg GR stammt aus dem Architekturbüro Bearth Deplazes Ladner («Die Eigenenergieversorgung von 817% ist ein neuer PlusEnergieBau-Schweizer- und Weltrekord»), die sich zu regelrechten Solarexperten mausern. … | Was ist nachhaltiger? Mit dem Bau eines Einfamilienhauses in Waltensburg oder Riehen dafür zu sorgen, dass die zufriedenen Bewohner gar nicht erst das Bedürfnis haben, in den Flieger zu steigen? Oder mit dem Betreiben eines Hotels im Fernreiseparadies den Bau weiterer Einfamilienhäuser in (www.hochparterre.ch, 30.10.20)
5G soll dabei helfen, Treibhausgasemissionen einzusparen - Studie der Uni Zürich und Empa - 5G soll dabei helfen, Treibhausgasemissionen einzusparen - - Laut einer Studie der Universität Zürich und der Empa könnten neue, durch den 5G-Ausbau ermöglichte Technologien dabei helfen, Treibhausgasemissionen einzusparen. - - - - (www.computerworld.ch, 30.10.20)
Leichter lernen Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. - Hand aufs Herz: Wie viel haben Sie aus Ihrer Schulzeit behalten? Selbst bei den gebildetsten Menschen herrscht hier vielfach gähnende Leere. Man kann zehn Jahre lang Biologie gepaukt oder französische oder russische Vokabeln auswendig gelernt haben – und nachher weder viel über Körper und Natur wissen noch sich mit unseren europäischen Nachbarn vernünftig unterhalten können. Verliebt man sich allerdings beispielsweise in eine Russin, wird die Materie also emotional aufgeladen, ist der flüssige Spracherwerb selbst im hohen Alter ein Leichtes. Warum? Wie der Göttinger Hirnforscher Gerald Hüther nachgewiesen hat: Je mehr man intrinsisch motiviert ist und je mehr Eigenverantwortung und Gestaltungsspielraum man hat, desto leichter geht Lernen von der Hand. - Klingt zu schön, um wahr zu sein, gerade in Zeiten von Abstand und gewünschter Konformität? Tatsächlich arbeitet eine breite Bewegung von Pädagogen und Architektinnen daran, diese Erkenntnisse auch im normalen Schulalltag umzusetzen. Welche räumlichen Voraussetzungen es dafür braucht, wie diese den Schulbetrieb auch in der Coronakrise erleichtern – und warum der Sanierungsstau der Schulen unter diesem Aspekt ein Segen sein könnte –, lesen Sie in unserem Schwerpunkt Lernen. Auch e >| (www.dabonline.de, 30.10.20)
Corona-Massnahme im Check: Bundesrats-Eingriff: Handydaten zeigen, obs funktioniert Vor zwölf Tagen schickte der Bundesrat die Schweiz wieder ins Homeoffice. Wird die Empfehlung befolgt? Daten aus einem Handytracking geben nun erste Hinweise. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.20)
Schulsanierung als Chance für flexible Unterrichtsformen 19 BilderVon der Flur-Schule zur Schule im Flur (Klicken für mehr Bilder) - Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Sanierungsstau als Chance“ im Deutschen Architektenblatt 11.2020 erschienen. - Von Rosa Grewe - Verstopfte, marode Schultoiletten, defekte Zentralheizungen, Schimmel hinter ungedämmten Fassaden, Wasserschäden durch defekte Dächer und Rohre, hallende Räume, flackernde oder defekte Beleuchtungen, ramponierte Aufzüge und fehlende Rampen, bröckelnde Wände und Decken und kein WLAN – dafür aber hohe Energiekosten: Jede zweite der rund 43.000 Schulen in Deutschland hat nach Angaben der Kommunen gravierende oder nennenswerte Sanierungsrückstände. Allein die Montage von Seifenspendern für ein Hygienekonzept unter Corona überforderte viele Schulen. So arbeiten rund elf Millionen Schüler und Schülerinnen und deren Lehrende in Gebäuden, die vermutlich nur wenige Erwachsene als Arbeitsort akzeptieren würden. - Ein Mangel sind auch fehlende Räume für versprochene Bildungsziele, wie die Ganztagsbetreuung, die Inklusion oder die Sprachförderung. Der Investitionsrückstau lag 2019 bei circa 44,2 Milliarden Euro und ist mit 30 Prozent der größte Sanierungsposten der kommunalen Infrastruktur. Mit den Corona-Maßnahmen wurde 2020 ein weiteres Problem offensichtlich: die >| (www.dabonline.de, 30.10.20)
Messerli Group: Corporate Branding auch im Homeoffice Die sogenannte «Meet me Box» bietet eine neue Lösung für professionelle Videokonferenzen — auch für zu Hause. | Die Box beinhaltet eine hochwertige HD-Kamera (1080 Pixel Auflösung) mit Mikrofon, eine Ringleuchte mit Stativ und auf Wunsch ein Roll-up-Banner im individuellen Corporate-Design als Hintergrund. Bei allen Artikeln handelt es sich laut Mitteilung um praktische Plug-and-Play-Lösungen, damit sie ohne technisches Vorwissen schnell installiert sind. (pd/cbe) (www.persoenlich.com, 30.10.20)
Guest post: How declining ice in clouds makes high ‘climate sensitivity' plausible Simulations from the latest climate models have suggested that the Earth's climate might be more sensitive to increasing atmospheric CO2 than previously thought. (www.carbonbrief.org, 30.10.20)
Google wird immer mehr zum Betriebssystem des Journalismus Mit der «Digital News Initiative» entwickelte sich Google in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Mäzene für journalistische Medien. Eine aktuelle Studie hat bei deutschen Verlagen nachgefragt, wie sich das Google-Geld auf ihre Unternehmensstrategie und Berichterstattung auswirkt. | Die Studie ist ein wichtiger Debatteneinwurf. Sie zeigt eine interessante Innensicht der Verlage auf, die man in dieser Deutlichkeit noch nicht gelesen hat. Für die in der Analyse vielfach angetippte Hypothese, wonach die Google-Finanzierung kritische Berichterstattung am Konzern verstummen lässt, bräuchte es eine qualitative Inhaltsanalyse über einen längeren Zeitraum. Die Autoren betonen daher, dass ihre Studie «explorativen Charakter» habe. Mit ihrer Arbeit haben sie einige bisher dunkle Winkel der Google-Finanzierung besser ausgeleuchtet. (medienwoche.ch, 30.10.20)
pv magazine Podcast: Harald Schumann, wie konterkarieren Subventionen den Klimaschutz? Die Subventionen europäischer Staaten für die fossile Wirtschaft sind mit 137 Milliarden Euro so hoch wie das gesamte EU-Budget 2019 und behindern den Klimaschutz. Auch die Wasserstoffstrategie ist von Interessen geleitet, die in Konkurrenz zum schnellen Ausbau erneuerbarer Energien stehen. Viele Verantwortliche lehnen das ab, und trotzdem ändert sich nichts. Dafür gibt es Gründe. (www.pv-magazine.de, 30.10.20)
Beyond humanism: Looking at the future through the ecological lens – Innocracy 2020 The outbreak of COVID-19 has again exposed the vulnerability of transatlantic relations. During a crisis in which international cooperation is imperative to contain and defeat the crisis, the president of the United States has taken actions such as suspending funding to the World Health Organisation (WHO). (innocracy.eu, 30.10.20)
Serverheizung produziert CO2-neutrale Wärme IWB installiert Mini-Rechenzentren in Wohnhäusern. Mit der Abwärme heizen wir die Stuben und das Duschwasser der Bewohner. | Rechenleistung ist gefragt. Blockchain, Cloud-Computing oder das Internet der Dinge fordern immer mehr Kapazitäten. Beim Betrieb der nötigen Infrastruktur entsteht Wärme — die meist in grossen Rechenzentren ungenutzt verpufft oder gar aufwändig abgeführt werden muss. Das will IWB ändern und installiert kleine, dezentrale Rechenzentren. Mit der Nutzung der Abwärme werden Wohnhäuser geheizt und ihr Warmwasser aufbereitet. Dies bietet sich an, wo beispielsweise Fernwärme nicht verfügbar ist. | In einem Pilotprojekt mit dem französischen Startup Neutral-IT hat IWB eine sogenannte «Serverheizung» in Betrieb genommen. Die Installation lohnt sich besonders auch dort, wo grössere Heizungsanlagen — beispielsweise eine Pellet-Heizung oder das Aussengerät einer Wärmepumpe — nicht möglich sind. (www.iwb.ch, 30.10.20)
Ackern gegen die Klimakrise Der Klimawandel bedroht die Landwirtschaft auch in Südbaden. Es gilt, die Anbaumethoden nachhaltig anzupassen — wie auf dem Antonihof im Schwarzwald. | Neue Sorten, Humusaufbau im Boden, mehr Artenvielfalt, intelligente Flächennutzung: Die Probleme, die der Klimawandel heute schon bereitet, könnten eine Chance sein für eine innovative und vor allem nachhaltigere Landwirtschaft. Dafür müsste allerdings der weitere Klimawandel gestoppt oder zumindest deutlich gebremst werden: Laut einer diesjährigen Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung werden extreme Dürreperioden in Mitteleuropa voraussichtlich immer häufiger auftreten, wenn die Treibhausgase nicht reduziert werden. (www.ews-schoenau.de, 30.10.20)
Slavoj Zizek: Corona, der Staat, die Populisten und die Freiheit Ein Virus hat die Schwachstellen unserer Ordnungen offengelegt. Der Staat ist schwach, das ökonomische System am Anschlag. Da hilft nur entschlossenes Handeln des — ja — Staates. || "Die Zeit der sommerlichen Sorglosigkeit ist vorbei: warum der Staat nun durchgreifen muss" @Infoethik (www.nzz.ch, 30.10.20)
Schulze: "Naturzerstörung ist Krise hinter der Krise" - - - - - Naturzerstörung erhöht das Risiko für den Ausbruch weiterer Pandemien - dies ist das Ergebnis neuer UN-Studien. Umweltministerin Schulze forderte, den Handel mit Wildtieren zu stoppen und sich für Natur- und Artenschutz einzusetzen. [mehr] - - - - - EU initiiert Selbstverpflichtung zu Artenschutz, 29.09.2020 - - - Merkel verlangt globale Trendwende beim biologischen Artenschutz - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 30.10.20)
Mehr Rückhalt für die Digitalisierung in der Schweiz - «Switzerland's Digital DNA 2020» - Mehr Rückhalt für die Digitalisierung in der Schweiz - - Einer Studie zufolge steht die Schweizer Bevölkerung der Digitalisierung positiver gegenüber als noch im Vorjahr. Zudem nahm – nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie – die Bereitschaft zu, personenbezogene Daten im Gesundheitsbereich zu teilen. - - - - (www.computerworld.ch, 30.10.20)
Was gilt im Sport in Zürich? Das Sportamt der Stadt Zürich hat die Schutzkonzepte für die Sport- und Badeanlagen gemäss den neuen Vorgaben des Bundesrats und des Kantons angepasst. (www.stadt-zuerich.ch, 30.10.20)
„Leerlauf bei der Wissenschaftskommunikation“ Die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen fordert zusätzlich Ausgaben für öffentliche Auseinandersetzung mit Forschungsergebnissen. (www.tagesspiegel.de, 30.10.20)
Die Digitalisierung braucht neue Spielregeln Die Digitalisierung kann ihre Vorteile nur ausspielen, wenn es gelingt, die Ungerechtigkeiten zu beheben, die das derzeitige Regelwerk mit sich bringt. Die betreffen vor allem den Umgang mit Daten. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 30.10.20)
Das Ende des Flugzeugs Am Wochenende eröffnet das Steuer-Milliardengrab BER. Wir haben uns schon mal dort umgesehen. Unser Urteil: Fliegen ist Mist und eine Katastrophe für den Klimaschutz. Echte Alternativen gibt es in Europa auch für weite Strecken. - (www.klimareporter.de, 30.10.20)
Erneuerbare-Energien-Gesetz im Bundestag: Was machen mit der Solaranlage? Wenn kleine Solaranlagen aus der EEG-Förderung fallen, könnten sie problemlos weiterlaufen – wären da nicht komplizierte und teure Regeln. mehr... (www.taz.de, 30.10.20)
China ist einer der Vorreiter - Kampf gegen den Klimawandel: Bäume pflanzen könnte zum Billionen-Geschäft werden - China setzt im Kampf gegen den Klimawandel zunehmend auf „Nature Based Solutions“. Das beginnt bei so einfachen Dingen wie der Aufforstung von Wäldern. Eine US-Studie zeigt jetzt, dass sich damit bis 2050 mehrere Billionen Euro verdienen ließen – mehr als heute mit Öl und Gas.Von Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 30.10.20)
Das kantonale Energiegesetz zeigt Wirkung Vor drei Jahren, im Oktober 2017, trat das revidierte kantonale Energiegesetz in Kraft. Mit der Revision rückte als primäres klimapolitisches Ziel die Dekarbonisierung der Wärmeproduktion in den Fokus. Jetzt vorliegende Zahlen verdeutlichen, dass der gesetzlich geforderte Ersatz von Öl- und Gasheizungen durch Heizsysteme, die mit erneuerbarer Energie betrieben werden, Wirkung zeigt. (www.bs.ch, 30.10.20)
Neubau Hochhüsliweid Luzern Das Gebiet Hochhüsliweid in Luzern ist als Grünraum am Rande der Stadt und am Rande des Siedlungsgebietes Würzenbach ein selten vorhandener Landschaftsraum. Geplant ist, auf dem Baurechtsareal Hochhüsliweid bis Mitte 2024 eine autoarme Wohnsiedlung zu realisieren. | Der Vorschlag «Zapfer» von Guignard & Saner Architekten mit Berchtold Lenzin Landschaftsarchitekten gewinnt den Projektwettbewerb. Drei Zeilenbauten werden im Verlauf des Hangs angeordnet und bilden durch die versetzte Lage, zusammen mit den vier bestehenden Bauten oberhalb des neuen Platzes, ein Ensemble. Es entstehen atmosphärische, gut möblierbare und grosszügige Wohnungen, die eine breit gefächerte Mieterschaft ansprechen werden. Die vorgeschlagene Holzbauweise kann wirtschaftlich mit einer konventionellen Bauweise mithalten. (competitions.espazium.ch, 30.10.20)
Swissolar erwartet Rekordzubau von mehr als 400 Megawatt Photovoltaik Seit Jahresbeginn haben sich dem Schweizer Solarverband zufolge die Anmeldungen für die Einmalvergütung gegenüber der Vorjahresperiode fast verdoppelt. Der Zuwachs findet demnach sowohl bei großen wie bei kleinen Anlagen statt, liegt aber immer noch unter dem erforderlichen Photovoltaik-Zubau von 1000 Megawatt. (www.pv-magazine.de, 30.10.20)
Strom zu Kraftstoff – Wofür brauchen wir PtX? Sie glaubt an beides: die große Vision und die kleinen Schritte. „Natürlich müssen wir analysieren, wie wir eine grüne Wasserstoffversorgung etablieren können, die möglichst viel in Europa produziert“, sagt Dr. Kirsten Westphal, „aber wir brauchen auch internationale Kooperation und Handel sowie Leuchtturmprojekte im Ausland. Dabei kann dann auch erstmal blauer oder türkiser Wasserstoff zum Einsatz kommen.“ Bei der Stiftung Wissenschaft und Politik befasst sie sich mit der energiepolitischen Seite der Energiewende sowie insbesondere mit außen- und sicherheitspolitischen Fragen, die damit zusammenhängen. | Wenn Dr. Kirsten Westphal über die Zukunft von Wasserstoff spricht, geht es daher um vielfältige Akteure — jene, die erneuerbare Energien produzieren, ebenso wie jene, die fossile Energien exportieren. „Wir müssen die Petrostaaten mitnehmen. Denn es ist wichtig, öl- und gasproduzierende Länder nicht zu destabilisieren und sie im Klimaabkommen zu halten. … (www.oeko.de, 30.10.20)
So entsteht Kreativität im Gehirn | «Ein kreativer Akt par excellence» Neue Ideen entstehen durch Zufall, durch eine spielerische Kommunikation zwischen Nervenzellen, sagt der Neurophysiologe Josef Bischofberger von der Uni Basel. | «Woher wissen die 1000 Billionen Synapsen in unserem Hirn, wie sie beim Velofahren die rund 700 Muskeln im Körper so koordinieren müssen, dass wir in die Pedale treten und gleichzeitig das Gleichgewicht kontrollieren können?» Wie neue Ideen entstehen: @BeobachterRat (www.beobachter.ch, 30.10.20)
Bietet die Corona-Krise die Chance für eine Neuerfindung des Konsums? Und plötzlich ist das Undenkbare da. Die meisten Läden sind geschlossen, viele Menschen gehen oder dürfen nicht mehr ins Büro, holen ihr Mittagessen nicht mehr im Take Away und meiden Restaurants. Auch wir von Palette — Unverpackt Einkaufen sitzen vor den Bildschirmen und diskutieren via Videokonferenz — sollen wir weiterhin geöffnet haben oder schliessen wir den Laden? Was ist, wenn wir geöffnet haben, aber niemand kommt? Schaffen wir das finanziell? Die Aufbauarbeit der letzten drei Jahre war plötzlich durch Viren bedroht. | Glücklicherweise sind wir als Genossenschaft organisiert, welcher auch die Vermieterin des Ladengeschäfts angehört. Bereits in den ersten Tagen des Lockdowns wurde uns ein Mieterlass in Aussicht gestellt. Unsere Kund*innen erkundigten sich, wie sie uns unterstützen können. Dies bestärkte uns in unserem Vorhaben, den Laden weiterhin geöffnet zu haben. Zudem wollten wir während dieser Zeit unseren Produzent*innen eine Absatzmöglichkeit bieten und … (umwelt-schweiz.ch, 30.10.20)
Planungssicherheit für erneuerbare Energien Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats (Urek-N) will Massnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass grosse Projekte zur Erzeugung erneuerbarer Energie wegen Einsprachen Jahrzehnte lang verzögert werden können. Sie hat eine entsprechende Motion eingereicht. (www.aquaetgas.ch, 30.10.20)
5 Siege für den Naturschutz: Was die Umweltbewegung erreicht hat Schon seit Generationen setzen sich Menschen für Naturschutz ein — mit Erfolg. Wir zeigen dir Beispiele dafür, was sie erreicht haben. | 1. Saubere Flüsse durch Naturschutz | 2. Ozonloch schließt sich | 3. Sieg über sauren Regen | 4. Naturschutz durch DDT-Verbot | 5. Weniger Plastik (utopia.de, 30.10.20)
Vergütung 2021 von Stadtwerk Winterthur an Steuerhaushalt Insgesamt 11,4 Millionen Franken soll Stadtwerk Winterthur im Jahr 2021 an den steuerfinanzierten Haushalt der Stadt vergüten. Der Stadtrat hat dem Grossen Gemeinderat einen entsprechenden Antrag überwiesen. | Die finanzielle Vergütung von Stadtwerk Winterthur an den Steuerhaushalt wird jährlich vom Winterthurer Parlament festgelegt und beschlossen. Für das kommende Jahr beantragt der Stadtrat eine Vergütung von insgesamt 11,4 Millionen Franken. Dies ist eine halbe Million mehr als für 2020 budgetiert worden ist, entspricht aber dem jeweiligen, effektiv gezahlten Betrag in den letzten zwei Jahren. Grund für die höher budgetierte Vergütung 2021 sind höhere Vergütungssätze … (stadt.winterthur.ch, 30.10.20)
Newsletter Klimafolgen und Anpassung – Nr.: 69 Fünf Jahre nach dem ersten Fortschrittsbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie hat die Bundesregierung vergangene Woche den Zweiten Fortschrittsbericht mit dem dritten Aktionsplan Anpassung beschlossen. Neben den wesentlichen Ergebnissen der zurückliegenden Jahre zeigt der Bericht die politischen Leitlinien und Schwerpunkte für die Zukunft auf. Lesen Sie mehr dazu in unserer Schwerpunktrubrik. | Aus der Tatenbank stellen wir Ihnen diesmal das Interkommunale Netzwerk zur Entwicklung von Anpassungsmaßnahmen an klimawandelbedingte Trockenereignisse im Naturpark Südschwarzwald vor. (www.umweltbundesamt.de, 30.10.20)
„Der Klimawandel kann nicht von einem Land alleine gelöst werden" – Klimaforschung in Afrika "Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen, mit denen die Welt konfrontiert ist", sagt Josefina Hamutoko. Die Geologin nimmt am Programm "climapAfrica" teil, mit dem das BMBF zukünftige Führungskräfte in der Klimaforschung fördert. (www.bmbf.de, 30.10.20)
Greta Thunberg reflects on living through multiple crises in a 'post-truth society' In an exclusive interview with National Geographic, the teen climate activist considers the successes of the youth climate movement and the challenges it will face. | I mean, it's very complex. But right now we have kind of hit the wall. There are no arguments left. There are no excuses left. Now, it's just, either you try to minimize the crisis or just completely deny it, or you try to distract. We just need to start treating the crisis like a crisis and continue to lift up the science, but now everyone's blaming each other and we are stuck in a loop. We won't get anywhere unless someone breaks that chain, so to speak. Someone needs to do something. I mean, of course, many people have to do lots of things, but unless someone with a big platform or big responsibility does something to start treating the crisis like a crisis–for instance, the media–then we won't be able to move from here. (on.natgeo.com, 30.10.20)
«Wohnraum zu schaffen für Dritte ist ein heikles Thema» Der Journalist und Einfamilienhausbesitzer Stefan Hartmann nimmt sich in seinem ersten Buch «(K)ein Idyll — Das Einfamilienhaus» der Geschichte und vor allem auch der Zukunft des Einfamilienhauses an. Wie er dazu gekommen ist, über das «Hüsli» zu schreiben, und in welche Tiefen ihn das vordergründig banale Thema gebracht hat, erklärt er im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 30.10.20)
Solarenergie erhitzt Gemüter Kritik der Opposition begleitet das Konzept zur verstärkten Nutzung der Sonnenenergie. Beim Ausbau der Fotovoltaik und der damit verbundenen Novelle des Raumplanungsgesetzes fordern die Grünen einen Neustart. Die FPÖ drängt sogar auf eine Volksbefragung. (www.krone.at, 30.10.20)
Ein Roboterschwarm wird kreativ – Interagierende Einzelroboter erschaffen ein farbiges Kunstwerk – scinexx.de Robotische Kreativhelfer: Forscher haben einen Roboterschwarm entwickelt, der Bilder malt. Wie eine Art intelligenter Pinsel legen die einzelnen Roboter farbige Spuren, deren Intensität und Mischung sie durch ihre Interaktion kontrollieren. Durch diese kollektive Aktivität entsteht das Gesamtkunstwerk. Der Clou dabei: Der Roboterschwarm reagiert fast in Echtzeit auf die Vorgaben des Menschen, so dass Mensch und Maschine gemeinsam zum Künstler werden. (www.scinexx.de, 30.10.20)
Where's the sea ice? 3 reasons the Arctic freeze is unseasonably late and why it matters With the setting of the sun and the onset of polar darkness, the Arctic Ocean would normally be crusted with sea ice along the Siberian coast by now. But this year, the water is still open. | I've watched the region's transformations since the 1980s as an Arctic climate scientist and, since 2008, as director of the National Snow and Ice Data Center. I can tell you, this is not normal. There's so much more heat in the ocean now than there used to be that the pattern of autumn ice growth has been completely disrupted. | To understand what's happening to the sea ice this year and why it's a problem, let's look back at the summer and into the Arctic Ocean itself. (theconversation.com, 30.10.20)
Bellerive-Gstürm Im Grunde genommen geht es weder um die Interpretation von Studien noch um das, was Stadtrat Wolff gesagt hat oder nicht. Es geht darum, ob das Auto auch in Zeiten des Klimawandels die heilige Kuh bleiben soll, die es seit ungefähr einem halben Jahrhundert ist — oder ob wir heute vielleicht doch eher mehr Velos als Autos brauchen, mehr Grün als Grau? Nein, das ist leider keine rhetorische Frage, darüber müssten wir erst abstimmen. Und weil Ohren oder Lungen keine Stimme haben, wage ich lieber keine Prognose, wie das herauskäme. (www.pszeitung.ch, 30.10.20)
Vermächtnisstudie: So soll es werden Die Vermächtnisstudie erfragt zum dritten Mal, was wir vor dem Hintergrund unserer Erfahrungen an künftige Generationen weitergeben wollen. Die Pandemie hat den Blick darauf überraschend verändert. | 1: Der neue Glanz des Altbewährten. Im grellen Licht der Pandemie reiben sich die Deutschen die Augen und staunen über etwas, das ihnen allzu selbstverständlich geworden war: das Gesundheitssystem. | 2: Die Vision eines neuen Wirtschaftens. Rund 60 Prozent der Befragten preisen die geringere Wirtschaftsaktivität, verbunden mit der Entlastung der Umwelt. | 3: Die Kraft für Neues. Früher war oft von "technikfeindlichen Deutschen" die Rede. … Die Pandemie hat dies geändert. Sie hat zum Handeln gezwungen. Sie hat gezeigt, dass wir Veränderung können. (www.zeit.de, 30.10.20)
Was bringen Luftreiniger im Kampf gegen Corona? Die Geräte sollen infektiöse Aerosole aus der Raumluft fast vollständig herausfiltern, so das Versprechen. Deutsche Forscher haben nun verschiedene Luftfiltergeräte getestet. Skepsis kommt auch vom Umweltbundesamt. (www.diepresse.com, 30.10.20)
Mit Homeoffice und Online-Werbung: Tech-Giganten machen Milliarden-Gewinne in der Pandemie Apple, Google, Facebook und Amazon profitieren vom veränderten Verhalten der Nutzer und Werbekunden in der Corona-Krise. Allein im dritten Quartal haben die Tech-Konzerne zusammen 38 Milliarden Dollar verdient. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.20)
EU: Wie man Stahl- , Zement- und Chemieindustrie CO2-neutral macht - 11 Vorschläge von Agora, weil EU bislang keine präsentiert hat (oekonews.at, 30.10.20)
„Banks against future“: Zu viel Kohle für Kohle Banken geben sich gerne klimafreundlich, fördern jedoch massiv fossile Brennstoffe. Umweltschützer*innen fordern neue Richtlinien. mehr... (www.taz.de, 30.10.20)
Wird der Ausbauplan fürs Stromnetz erneut durchgewunken? Parallel zum EEG 2021 berät der Bundestag auch über den Bundesbedarfsplan Elektrizität. Wie schon 2012 und 2016 könnte der Plan einfach durchgewunken werden – trotz grundsätzlicher Kritik. So setzen sich Experten dafür ein, Strom und Gasnetze endlich gemeinsam zu planen. - (www.klimareporter.de, 30.10.20)
Auch Grüne wollen Solaranlagen auf allen neuen Dächern Heute debattiert der Bundestag über die Reform des Ökostrom-Gesetzes. SPD und Grünen gehen die Pläne von Minister Altmaier nicht weit genug. (www.tagesspiegel.de, 30.10.20)
Blackrock-Chef Fink: Der Hüter der Billionen Larry Fink ist Chef des größten Vermögensverwalters der Welt. Nun will der mächtigste Mann an der Wall Street das Unternehmen auf Nachhaltigkeit trimmen. Wer ist der Mann dahinter? (www.faz.net, 30.10.20)
Heizspiegel 2020: Energetisch sanieren spart Geld Den Heizspiegel 2020 hat das Bundesumweltministerium veröffentlicht. Mit dem jährlichen erscheinenden Bericht lässt sich der persönliche Heizenergieverbrauch bewerten. Als Basis des Vergleichs dient die Auswertung von über 147.000 Daten zentral beheizter Wohngebäude in ganz Deutschland. (www.geb-info.de, 30.10.20)
Deutschlands Stromversorgung war nie sicherer Die Bundesnetzagentur hat 2019 die niedrigsten jemals gemessenen Ausfallzeiten bei der Stromversorgung in Deutschland registriert. Die Energiewende und der steigende Erneuerbaren-Anteil haben keinen negativen Einfluss auf die Versorgungsqualität. (www.energiezukunft.eu, 30.10.20)
Die Initiative für das gute Gewissen Über Haftung und Sorgfaltspflichten soll die Konzerninitiative Schweizer Unternehmen dazu bringen, Umwelt und Menschenrechte besser zu schützen. Das klingt einfach. Dass die Realität komplizierter ist, zeigt das Beispiel des Smartphone-Herstellers Fairphone. (www.nzz.ch, 30.10.20)
Gebändigte Macht – Demokratie, Menschenrechte und Markt Unkontrollierte Macht ist gefährlich. Machtteilung geschieht durch Demokratie, Menschenrechte und Markt. Die drei wichtigsten Ideen der Moderne verdienen es, mit Selbstsicherheit verteidigt und verbessert zu werden. (www.nzz.ch, 30.10.20)
Viele Straßen werden völlig sinnlos gebaut Immer mehr Naturparadiese werden durch neue Straßen und Gewerbegebiete zerstört! Denn beides zieht Verkehr an. Durch Rückbau und Nutzung leerer Immobilien könnte viel ökologisches Unheil vermieden werden. (www.krone.at, 30.10.20)
Effiziente Nahrungsmittelproduktion und Lebensmittelverwertung Die ersten spürbaren Folgen des Klimawandels machen es deutlich: Für den Weg in eine lebenswerte Zukunft ist eine gesellschaftliche und industrielle Neuorientierung nötig. Das gilt insbesondere für die Nahrungsmittelindustrie und die Landwirtschaft. (www.umweltdialog.de, 30.10.20)
Europaweite Studie belegt: Corona-Pandemie befeuert Klimaschutz - 86 Prozent fordern mehr Maßnahmen für die Umwelt - Mehr als 90 Prozent der EuropäerInnen würden gerne mehr fürs Recycling tun. (oekonews.at, 30.10.20)
Versorgern fehlt angeblich Mut zur Innovation Wie innovativ sind Deutschlands Energieversorger? Das hat eine Unternehmensberatung untersucht. Eine These: Große Entwicklungssprünge seien in diesem Jahr ausgeblieben. (www.energie-und-management.de, 30.10.20)
Neuer IPBES-Report: Pandemie-Risiko steigt mit Naturzerstörung - Naturschutz ist die beste Vorsorge gegen neue Infektionskrankheiten – WWF fordert weltweiten Naturschutzpakt und Stopp des illegalen Wildtierhandels (oekonews.at, 29.10.20)
Schlaues Dämmmaterial passt sich dem Wetter an: Energieeinsparung von 46 Prozent ist möglich Dämmmaterial, das Gebäude im Sommer vor Überhitzung und im Winter vor dem Auskühlen schützen soll, wird sich in Zukunft an die Außentemperaturen selbstständig anpassen. Das intelligente Material haben Forscher des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung (IAP) in Potsdam entwickelt. Damit lässt sich der Energiebedarf fürs Heizen und Kühlen noch stärker als bisher reduzieren. Zudem ist die Bilanz klimapositiv: Bei der Herstellung des Materials wird weniger Energie verbraucht als es später einspart. (www.trendsderzukunft.de, 29.10.20)
Ein Plädoyer gegen das Neubauen Das Buch ‚Verbietet das Bauen!‘, welches in diesem Jahr neu aufgelegt und erweitert wurde, enthält vielfache zahlenbasierte Fakten und Argumente gegen Neubau. Abgesehen von den umweltbezogenen Negativfolgen des Bauens erläutert der Autor auch und vor allem, weshalb Neubau nicht so sozial ist wie er zu sein scheint. Häufig wird Neubau mit Argumenten begründet, welche sich auf Wohnungsmangel vor allem in beliebten Städten beziehen. Dieser müsse behoben werden. Fuhrhop zeigt allerdings auf, dass zum einen der Wohnungsmangel häufig gar nicht so akut ist, wie er zu sein scheint. Selbst in beliebten Städten stehen zahlreiche Wohnungen leer. Auch Bürogebäude oder sonstige Immobilien seien landesweit leerstehend, die (zum Teil umgebaut) als Wohnraum dienen könnten. Ein Problem bei der Erfassung solcher Potentiale besteht allerdings darin, dass die meisten Gemeinden in Deutschland Leerstand nicht oder nur unzureichend erfassen. (www.postwachstum.de, 29.10.20)
Generationen-Interview: Die Jungen auf den Barrikaden Auf dem Bundesplatz streiten sich Schülerinnen mit Politikern über den Klimawandel, der AHV droht der Kollaps und Corona strapaziert die Solidarität zwischen Jung und Alt. Stecken wir in einer Generationenkrise? Nicht so tief, wie wir denken, sagt die Sozialanthropologin Simone Gretler Heusser. (news.hslu.ch, 29.10.20)
Neues Klima für Industrie- und Handelskammern Ein wegweisendes Urteil des Bundesverwaltungsgerichts untersagt dem Dachverband der gewerblichen Wirtschaft DIHK, sich beliebig zu politischen Themen wie der Klimapolitik zu äußern. Es könnte ein Weckruf für die Verbände sein, ihre Aufgaben neu zu definieren — im Sinne einer werteorientierten Selbstorganisation. (www.klimareporter.de, 29.10.20)
Corona: Weltbiodiversitätsrat fordert Strategiewechsel im Kampf gegen Viren Im Tierreich schlummern noch Hunderttausende potenziell gefährliche Erreger. Der Weltbiodiversitätsrat regt nun ein Umdenken im Kampf gegen Pandemietreiber an. Das größte Problem ist der Mensch selbst. || Die Hauptursache für den Ausbruch einer #Pandemie wie #Corona ist unser Umgang mit der #Umwelt und Tieren. Wir brauchen endlich Respekt vor der Natur und anderen Lebewesen und einen viel geringeren Fleischkonsum. #Vegan @VQuaschning (www.spiegel.de, 29.10.20)
#DetroitKnew – Big Oil hat nicht allein den Klimaschutz verzögert, auch die Autoindustrie wusste schon vor 50 Jahren über den Klimawandel Bescheid Ein neuer Bericht, der diese Woche in Energy & Environment News veröffentlicht wurde, zeigt, dass führende US-Automobilunternehmen bereits Ende der 1950er Jahre von den Zusammenhängen zwischen Klimawandel und fossilen Brennstoffen wussten und vor fast einem halben Jahrhundert aktiv klimarelevante Forschung betrieben. Na — kommt das irgendwie bekannt vor? #ExxonKnew… #DetroitKnew, too! | Der Bericht GM, Ford knew about climate change 50 years ago verbindet Recherchen und Interviews der Journalistin Maxine Joselow mit historischen Dokumenten, die von E&E und dem Center for International Environmental Law (CIEL) sowie dem Climate Investigations Center ausgegraben wurden. (klima-der-gerechtigkeit.de, 29.10.20)
5G-Mobilfunknetze bieten Chancen für den Klimaschutz Der Wirtschaft kommt beim Klimawandel eine entscheidende Rolle zu, wenn Wohlstand und Gesundheit der Bevölkerung sowie der Schutz des Klima sichergestellt werden sollen. Die Digitalisierung hat beim Klimaschutz grosses Potenzial, die Planung der dafür notwendigen Telekommunikationsinfrastruktur bedarf jedoch klarer Rahmenbedingungen. Eine Studie, die swisscleantech gemeinsam mit Swisscom in Auftrag gegeben hat, zeigt, welche Beiträge leistungsfähige Mobilfunknetze für den Klimaschutz leisten können. (www.swisscleantech.ch, 29.10.20)
Bundesrat will Ausbaubremsen beim EEG aufheben Eine mehr als hundertseitige Beschlussempfehlung zum EEG 2021, vorgelegt von den drei zuständigen Ausschüssen des Bundesrates, übt scharfe Kritik am Regierungsentwurf für die Novelle und will viele Ausbaubremsen für die erneuerbaren Energien abschaffen. (www.klimareporter.de, 29.10.20)
Demokratie in Coronapandemie: Das Parlament muckt auf Die Parlamente haben bei den Corona-Maßnahmen bislang wenig zu sagen. Abgeordnete schmieden neue Bündnisse für mehr Mitsprache. mehr... (www.taz.de, 29.10.20)
Milliardeninvestitionen nötig für Energiewende Zurückhaltung beim Netzausbau verursache langfristig Mehrkosten von bis zu 4,2 Mrd. Euro pro Jahr, warnt eine Studie der RWTH Aachen und Frontier Economics im Auftrag von Eon. (www.energie-und-management.de, 29.10.20)
Ökologische Dämmung: Holzfaser, Zellulose, Stroh und Co. Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen bieten nicht nur eine umweltschonende Alternative zu den konventionellen Materialien, sondern ihre bauphysikalischen Eigenschaften stehen vor allem für mängelfreie und dauerhafte Konstruktionen (www.dabonline.de, 29.10.20)
Internationale Klimapolitik kann nachhaltigen Aufschwung fördern – Artikel im Climate Policy Journal erschienen Regierungen auf der ganzen Welt reagieren mit umfangreichen Konjunkturpaketen auf die durch die COVID-19-Pandemie ausgelöste Krise. Die Ausgestaltung dieser Konjunkturpakete wird auch zentrale Rahmenbedingungen für die künftige Klimapolitik bestimmen: Die Konjunkturpakete können entweder einen starken Impuls für eine klimafreundliche Wirtschaft geben oder nicht nachhaltige Wirtschaftspraktiken zementieren. In dem neuen, überarbeiteten Artikel "Harnessing international climate governance to drive a sustainable recovery from the COVID-19 pandemic" diskutieren Wolfgang Obergassel, Co-Leiter des Forschungsbereichs Internationale Klimapolitik am Wuppertal Institut, Lukas Hermwille, Senior Researcher im gleichen Forschungsbereich, sowie Sebastian Oberthür von der Freien Universität Brüssel, wie die internationale Klimapolitik zu einem grünen Aufschwung beitragen kann. | Der Artikel ist im Journal "Climate Policy" in englischer Sprache erschienen … (wupperinst.org, 29.10.20)
Agora fordert Subventionen für die Industrie Die Denkfabrik Agora Energiewende will das "Investitionsdilemma der energieintensiven Industrie" lösen — mit noch mehr Geld der Verbraucher und der Steuerzahler. (www.energie-und-management.de, 29.10.20)
Climate Neutral Now The Paris Climate Change Agreement's central aim is to strengthen the global response to climate change by keeping a global temperature rise well below 2 degrees Celsius above pre-industrial levels and to pursue efforts to limit the temperature increase even further to 1.5 degrees Celsius. To do so effectively requires that we achieve a climate neutral world by the second half of this century. | The UNFCCC secretariat launched its Climate Neutral Now initiative in 2015. The following year, the secretariat launched a new pillar under its Momentum for Change initiative focused on Climate Neutral Now, as part of larger efforts to showcase successful climate action around the world. (unfccc.int, 29.10.20)
Energie-Kommune des Monats: Ravensburg – Agentur für Erneuerbare Energien Im Oktober 2020 wird das baden-württembergische Ravensburg zur Energie-Kommune des Monats ausgezeichnet. Bürgermeister sowie Leiter der Bau- und Umweltverwaltung, Dirk Bastin, macht im Gespräch deutlich, welche wichtige Rolle der 2020 beschlossene Klimakonsens für die Stadt spielt, welche Herausforderungen es noch zu bewältigen gilt und wie Denkmalschutz mit Erneuerbaren Energien vereinbart werden kann. | Ravensburg hat als Teil des Gemeindeverbunds Mittleres Schussental im Jahr 2012 die Erklärung „CO2-neutralen Schussental“ unterzeichnet. Danach folgte ein gemeinsames Klimaschutzkonzept. Welche Ziele setzt sich die Stadt beim Ausbau der Erneuerbaren Energien in den Sektoren Strom, Wärme und Verkehr? (www.unendlich-viel-energie.de, 29.10.20)
Neues Angebot in Witten: Mobile Ehrenamtsberatung Ehrenamtliches Engagement spielt in Witten eine wichtige Rolle — doch manchmal fehlen die passenden Kontakte auf dem Weg zum Engagement. Deshalb startete die Stadt Witten jetzt mit der ersten „Mobilen Ehrenamtsberatung“. Diese wird als Teil des Projekts „Wirtschaftsförderung 4.0“, der „FreiwilligenAgentur Fokus – Caritas“ und der städtischen Ansprechpartnerin für Ehrenamt ab sofort an wechselnden Orten in der Innenstadt und in den Stadtteilen angeboten. | Das kostenfreie Beratungsangebot spricht sowohl Menschen an, die sich engagieren möchten, als auch Vereine und Initiativen, die nach neuen Mitstreitern suchen. Hinzu kommt ein betriebswirtschaftliches Beratungsangebot für gemeinnützige Organisationen aus den Themenfeldern Nachhaltigkeit und Regionalität. (www.wirtschaftsfoerderungviernull.de, 29.10.20)
Keynote von Patrick Graichen – YouTube Die Keynote von Patrick Graichen (Agora Energiewende) bei der Abschlussveranstaltung vom klimaaktiv Pakt2020. || und hier geht es zur Key Note von @P_Graichen von @AgoraEW. Er zeigt uns, welche Schritte wir jetzt setzen müssen, damit Klimaneutralität in 20 bis 30 Jahren möglich wird. @AgoraEW (www.youtube.com, 29.10.20)
Swiss Digital Days 2020: Wie digital sind Sie beim Thema Energie? Intelligente Stromzähler, Cyber Sicherheit der Energieinfrastrukturen oder des Smart Homes: Die Digitalisierung betrifft alle möglichen Lebensbereiche — auch den Bereich Energie. Digitale Technologien bieten Chancen, sie bergen aber auch Risiken. Sagen Sie uns Ihre Meinung dazu! | Wo sehen Sie die Möglichkeiten der Digitalisierung? Wie gut fühlen Sie sich bereits informiert. Welchen Beitrag kann die Digitalisierung in Ihren Augen zum Klimaschutz beitragen? Haben Sie in näherer Zukunft vor, auf E-Mobilität umzusteigen? Oder fragen Sie sich, wie die Digitalisierung selber den Energieverbrauch beeinflusst? Im Rahmen der Digital Days vom 1. bis 3. November 2020 möchten wir Ihre Sicht kennenlernen! (energeiaplus.com, 29.10.20)
Das Ende des Flugzeugs | Quaschning Enge, Terrorgefahr, Ohrenschmerzen, Klimakiller: Bei objektivem Blick spricht alles gegen das Flugzeug. Wir zeigen in diesem Video, wie man in Europa auf das Flugzeug verzichten kann, warum man hier zum Reisen Flughäfen wie den BER gar nicht braucht und trotzdem schnell und ausgeschlafen sein Ziel erreicht. (youtu.be, 29.10.20)
Das Ende des Flugzeugs Enge, Terrorgefahr, Ohrenschmerzen, Klimakiller: Bei objektivem Blick spricht alles gegen das Flugzeug. Wir zeigen in diesem Video, wie man in Europa auf das... (youtu.be, 29.10.20)
Mit einem verhunzten Bernhardiner und Wilhelm Tell auf Stimmenfang 8 Millionen Franken. So viel investiert die Wirtschaftslobby in den Kampf gegen die Konzernverantwortungsinitiative. Doch weil die gut gefüllte Kriegskasse nicht ausreicht, greifen Economiesuisse und ihre Verbündeten auch zu platten Lügen. Hier die Analyse der Kampfkommunikation jener Kreise, welche die Interessen einiger skrupelloser Konzerne höher gewichten als den Schutz von Menschenrechten und Umwelt. (www.publiceye.ch, 29.10.20)
Climate Change Is Central to California's Wildfires Conservative pundits who tout land management as the main issue fail to see the big picture (www.scientificamerican.com, 29.10.20)
WWF: Eine Million Tonnen Geisternetze im Meer - - - - - Ein Großteil des Plastikmülls im Meer kommt laut WWF von der Fischerei. Die Netze seien besonders gefährlich für Tiere. Ihre Bergung solle generell verpflichtend sein, fordert die Umweltschutzorganisation. [mehr] - - - - - Vermüllung von Nord- und Ostsee, 19.09.2020 - - - Müllschlucker retten die Meere nicht, 24.08.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 29.10.20)
Ein Haus für Studierende Neubau HIC, Campus Hönggerberg, ETH Zürich; selektiver Projektwettbewerb Auf dem Campus Hönggerberg will die ETH Zürich studentische Organisationen und unternehmerische Initiativen in einem Neubau zusammenführen und Synergien nutzen. Die zukünftigen Nutzer wünschen sich eine Wohngemeinschaft mit privaten und öffentlichen Räumen. (www.espazium.ch, 29.10.20)
Polarer Teufelskreis: Wie stark der Eisverlust die Erderwärmung ankurbelt Forscher haben den Beitrag der weltweit schrumpfenden Eisflächen zum Klimawandel berechnet — und melden steigende Methan-Emissionen aus der Arktis (www.derstandard.at, 29.10.20)
Resilienz auf lokaler Ebene dank Unterstützung von Arbeitsplätzen für die ökologische Wende Der Begriff Resilienz hat derzeit Konjunktur. Allerdings ist er nur schwer fassbar. Resilienz lässt sich umschreiben als Art und Weise, wie wir Herausforderungen dank Anpassung und unter Einsatz verschiedener materieller und spiritueller Ressourcen bewältigen. Wenn das gesamte wirtschaftliche Leben unvermittelt zum Stillstand kommt, unsere Lebensweise bis zur Lähmung gestört wird und wir sogar Knappheit befürchten müssen, dann ist unsere Resilienz gefordert. | Die COVID-19-Krise hat den Begriff der Arbeit grundsätzlich in Frage gestellt: Welche Arbeit ist sinnvoll, schafft Reichtum und nützt der Gesellschaft? Oder etwas anders formuliert: Welche für Gesellschaft und Umwelt nutzbringenden und bisher unterschätzten Tätigkeiten werden in Zukunft unverzichtbar sein? (umwelt-schweiz.ch, 29.10.20)
10 Fragen an… Slam-Poetin Lara Stoll Slam-Poetin, Autorin, Musikerin und Schauspielerin - Lara Stoll ist wahrlich ein Multitalent. Abseits der Bühne geniesst die gebürtige Thurgauerin die Natur bei einer gemütlichen Gummibootsfahrt durch Mostindien. Im Interview stellt sich Lara Stoll ihrer letzten Umweltsünde und verrät einen etwas eigenartigen Umwelttipp, der ihr Leben verändert hat. (naturschutz.ch, 29.10.20)
Nachhaltigkeit im Verkehr: Ranking zeigt große Unterschiede zwischen Bundesländern Gemeinsame Pressemitteilung von BUND, Allianz pro Schiene und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat | Die 16 Bundesländer liegen laut einer wissenschaftlichen Studie bei der Nachhaltigkeit im Verkehr weit auseinander. Das ermittelte das Forschungsinstitut Quotas im Auftrag von Allianz pro Schiene, dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR). Auch die Spitzenreiter weisen erhebliche Mängel auf: Baden-Württemberg erreichte in dem Ranking mit relativ guten Werten bei Verkehrssicherheit, Lärm und Flächenverbrauch den ersten Platz beim Bundesländerindex Mobilität & Umwelt. Mit 65 von 100 möglichen Punkten lässt Baden-Württemberg das zweitplatzierte Thüringen knapp und Rheinland-Pfalz auf Rang drei deutlich hinter sich. Allerdings weisen auch die Spitzenreiter bei zentralen Umweltschutz- und Sicherheitsthemen große Defizite auf. Bayern landete mit nur 39 Punkten auf dem 16. und letzten Rang, … (www.bund.net, 29.10.20)
Südkorea will ab 2050 klimaneutral sein: Asiens Domino-Effekt Nach China und Japan kündigt Südkorea an, bis 2050 klimaneutral zu werden. Ob der siebtgrößte CO2-Verursacher das schafft, ist fraglich. mehr... (www.taz.de, 29.10.20)
Earth Stopped Getting Greener 20 Years Ago Declining plant growth is linked to decreasing air moisture tied to global warming (www.scientificamerican.com, 29.10.20)
Earth Stopped Getting Greener 20 Years Ago Scientific American is the essential guide to the most awe-inspiring advances in science and technology, explaining how they change our understanding of the world and shape our lives. (www.scientificamerican.com, 29.10.20)
Wärmepumpen: gut auch im Altbau ISE untersuchte in einer mehrjährigen Feldstudie Wärmepumpen im Bestand | Auch in Bestandsgebäuden funktionieren Wärmepumpen zuverlässig und sind klimafreundlich. Das hat ein Forschungsprojekt des Fraunhofer ISE ergeben. Der Schlussbericht liegt nun vor. (www.ikz.de, 29.10.20)
Teilgewinne von Energie Wasser Bern fliessen in Ökofonds Der Gemeinderat hat entschieden, die variablen Gewinne von Energie Wasser Bern (ewb) neu zweckgebunden für den Ausbau der Fernwärme und die Elektrifizierung der Busflotte von Bernmobil einzusetzen. Damit setzt die Stadtregierung ein Zeichen für die Weiterverfolgung seiner Klimaschutzziele. Mit einer entsprechenden Anpassung der Eignerstrategie hat der Gemeinderat das bereits angewandte Gesamtausschüttungsmodell von ewb dauerhaft etabliert. Über die konkrete Verwendung des Gewinns beschliesst der Gemeinderat jedes Jahr neu. (www.bern.ch, 29.10.20)
Renewable Energy and Jobs – Annual Review 2020 IRENA's annual jobs review confirms long-term growth trend; strong policy action essential to ensure continued employment expansion in the COVID-19 era. | Renewable energy technologies create jobs and up and down the supply chain and can spur broad and sustainable social and economic development. Renewables accounted for an estimated 11.5 million jobs worldwide in 2019, up from 11 million the previous year, according to this seventh edition of the Renewable Energy and Jobs series. | While few large markets still account for the bulk those jobs, employment in renewables has started spreading more widely, especially through the proliferation of solar photovoltaic (PV) panels. Solar PV accounted for 33% of the world's renewable energy workforce in 2019. Asia accounted for 63% of total jobs in renewables. (www.irena.org, 29.10.20)
Eisverlust durch Erwärmung führt zu Erwärmung durch Eisverlust: ein Teufelskreis Der Verlust riesiger Eismassen kann zu der Erwärmung beitragen, die diesen Verlust und weitere Risiken verursacht. Eine neue Studie quantifiziert diese Rückkopplung nun durch die Untersuchung langfristiger Wenn-Dann-Szenarien. Wenn etwa das arktische Meereis im Sommer vollständig schmelzen würde — ein Szenario, das zumindest vorübergehend innerhalb dieses Jahrhunderts Realität werden kann, wenn der Ausstoß von Treibhausgasen aus dem Verfeuern fossiler Brennstoffe anhält —, könnte dies am Ende zu einer zusätzlichen globalen Erwärmung von etwa 0,2 °C führen. Diese Erwärmung ist jedoch nicht zusätzlich zu den IPCC-Projektionen, da diese bereits die relevanten Mechanismen berücksichtigen. Nun konnten die Wissenschaftler aber die Auswirkungen des Eisverlusts von anderen Effekten trennen und quantifizieren. Die 0,2 °C sind nicht wenig angesichts der Tatsache, dass die globale Mitteltemperatur derzeit bereits etwa ein Grad höher liegt als in vorindustrieller Zeit, … (www.pik-potsdam.de, 29.10.20)
Erst Mensch und Tier, dann der Golfplatz Der kommunale Spitzenverband VKU will Städte und Gemeinden klimarobuster machen. Zudem erwartet der Verband, dass die Kommunen im Dialog mit der Lokalwirtschaft Strategien für einen schonenderen Umgang mit Wasser entwickeln. (www.klimareporter.de, 29.10.20)
Zoonosen: Das Pandemiezeitalter muss nicht kommen Der Biodiversitätsrat IPBES warnt vor weiteren neuen Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übergehen könnten. Die Experten fordern Naturschutz als Prävention. (www.sueddeutsche.de, 29.10.20)
Keine Entwarnung Corona-Maßnahmen senkten den CO2-Ausstoß im ersten Halbjahr auf das Niveau von 2006. Um den Klimawandel zu stoppen, ist mehr nötig (www.neues-deutschland.de, 29.10.20)
Neues Klima für Industrie- und Handelskammern Ein wegweisendes Urteil des Bundesverwaltungsgerichts untersagt dem Dachverband der gewerblichen Wirtschaft DIHK, sich beliebig zu politischen Themen wie der Klimapolitik zu äußern. Es könnte ein Weckruf für die Verbände sein, ihre Aufgaben neu zu definieren – im Sinne einer werteorientierten Selbstorganisation. - (www.klimareporter.de, 29.10.20)
Globaler Elektro-Trend - Weltweites Aus für Verbrennungsmotoren? Das ist mehr Traum als Realität - Die ersten Länder haben bereits entschieden, Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ab dem Jahre 2035 oder gar schon vorher die Luft abzudrehen. Aber was bedeutet das für die Industrie und die Autofahrer überhaupt?Von FOCUS-Online-Autor Stefan Grundhoff (www.focus.de, 29.10.20)
EEG-Novelle: Bundesregierung scheitert an der Aufgabe Klimaschutz - - Zur Debatte um die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes erklären Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender, und Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik: - Der Ausbau der Erneuerbaren muss sich vervielfachen, um unsere Energieversorgung sauber und klimafreundlich zu machen. Doch diese Regierung scheitert an der Aufgabe Klimaschutz. Im Gegensatz zu den Minimalplanungen des Wirtschaftsministers ist klimapolitisch mindestens doppelt so viel neue Wind- und Solarenergie pro Jahr notwendig. Das riesige Interesse an Solarausschreibungen zeigt, dass eine Ausbauoffensive der Erneuerbaren möglich wäre, um klimaschädlichen Kohlekraftwerke zu ersetzen und Elektrofahrzeuge, Wärmepumpen und Wasserstoffproduktion mit sauberem Strom zu versorgen. - Auch bei der Beteiligung mauert die Regierung. Viele wollen bei der Energiewende mitmachen und investieren, aber die Koalition erschwert das an allen Fronten. Es ist ein Skandal, dass die Windprämie für Kommunen nicht verbindlich kommt. Bei der direkten Nutzung der Solarenergie vom eigenen Dach bleibt der Entwurf der Regierung deutlich hinter den Vorgaben der EU für bessere Bürgerbeteiligung zurück. Beim Mieterstrom hält die Regierung bürokratische Hürden aufrecht. So kommt die Energiewende insbesondere in den Städten nicht voran. - Besonders düste >| (www.gruene-bundestag.de, 29.10.20)
Bundesrat will Ausbaubremsen beim EEG aufheben Eine mehr als hundertseitige Beschlussempfehlung zum EEG 2021, vorgelegt von den drei zuständigen Ausschüssen des Bundesrates, übt scharfe Kritik am Regierungsentwurf für die Novelle und will viele Ausbaubremsen für die erneuerbaren Energien abschaffen. - (www.klimareporter.de, 29.10.20)
Sovereignty on a Changing Planet: Re-reading Climate Leviathan - What are the horizons of a global system adapting to climate breakdown? What forms will state responses take and with what consequences? Climate Leviathan (2018) maps out possible futures for the global order in a warming 21st century. Amid a pandemic that has shaken international politics, does the authors’ vision of a coming planetary sovereignty – or of the alternatives – still hold? - - - - In answering these questions, geographers Geoff Mann and Joel Wainwright blend two great philosophical traditions: the critique of capitalist political economy and a reflection on sovereignty. In that they consider the catastrophe to be necessary but not certain – they are what French economist Jean-Pierre Dupuy calls “enlightened doomsayers”. Mann and Wainwright highlight the processes at work in relation to climate change, as terrifying as they may be, and interrogate them realistically to understand what types of sovereignty might emerge in response. - - - - Climate Leviathan’s most useful contributions are the four different politico-economic paths that it sets out in a dual historical and speculative approach. Each scenario is defined by its position on two axes: the first is whether capitalism remains the dominant way of organising production and the second relates to the potential coming of planetary sovereignty. This global form of political authority is described as >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 29.10.20)
Energie vollends neu denken: 100% Solar, Wind und Batterien sind nur der Anfang - Neue Analysen zeigen, dass die beste Kombination „Super Power“ erzeugt, die neue Branchen und Arbeitsplätze ermöglicht und gleichzeitig Billionen an neuem Wert schafft (oekonews.at, 29.10.20)
Emissionsfreie Mobilität: Durch Innovationen klimafreundlich auf der Straße unterwegs - Klima- und Energiefonds unterstützt mit neuem Förderprogramm Null-Emissions-Technologien im Mobilitätssektor bei der Implementierung. (oekonews.at, 29.10.20)
Mit Fakten gegen Fake News: neue Jugendinfo-Kampagne zur Klimakrise - Kampagne der Österreichischen Jugendinfos fördert Wissen zum Klimawandel und Medienkompetenz von jungen Menschen (oekonews.at, 29.10.20)
PV-Anlage auf Staatsarchiv des Kantons Bern Nach einer Planungs- und Bauzeit von zweieinhalb Jahren ist die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach des Staatsarchivs des Kantons Bern seit Mitte Oktober am Netz. Weil es sich beim Gebäude des Staatsarchivs um ein denkmalgeschütztes Objekt handelt, waren vorgängig intensive Abklärungen und eine enge Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege der Stadt Bern notwendig. Das Staatsarchiv hat einen hohen Stromverbrauch. Die am Falkenplatz 4 im unterirdischen Magazin gelagerten zirka 30’000 Laufmeter Akten und Unterlagen benötigen aus konservatorischen Gründen eine konstante Temperatur von 18°C bei einer relativen Feuchtigkeit von 55 Prozent. Um dieses Klima auch bei hohen Aussentemperaturen oder feuchtem Wetter dauernd aufrechterhalten zu können, ist eine potente Klimaanlage notwendig. Dank der neuen Photovoltaik-Anlage mit einer Fläche von 477 m2 kann nun ein grosser Teil des Stroms CO2-neutral direkt vor Ort produziert werden. Es können damit CO2-Emissionen von 46’901 kg pro Jahr eingespart werden. - Der Beitrag PV-Anlage auf Staatsarchiv des Kantons Bern erschien zuerst auf SSES. - (www.sses.ch, 29.10.20)
Erstes Scouts go Solar Online-Training - Einen Solarkocher bauen, eine Solarlampe löten und ein koffergrosses solarbetriebenes System mit LED-Lampen und USB-Ausgang konstruieren: So sieht normalerweise das Programm für die Pfadfinderleitenden aus, welche sich bei Scouts go Solar von Solafrica zu Solarbotschafterinnen und Solarbotschaftern ausbilden lassen. Dieses Jahr gab es nun das erste Scouts go Solar Online-Training mit weltweit 100 Teilnehmenden. - - Pressedienst/Redaktion - Jeweils Ende August findet im internationalen Pfadfinderzentrum in Kandersteg (KISC) das Scouts go Solar Training statt. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation hätte von den 13 angemeldeten Gruppenleitenden allerdings nur eine Person anreisen können. Deshalb wurde das Programm kurzerhand umgeplant und das Treffen online durchgeführt. Die Teilnehmenden aus Portugal, Rumänien, Argentinien, Brasilien, Marokko, Lesotho, Simbabwe, Thailand, Malaysia und den Philippinen hat es gefreut, dass trotzdem ein Training stattfinden konnte – auch wenn für einige das Training bereits um 5 Uhr morgens begann, während es auf der anderen Seite der Erde erst um Mitternacht endete. - Die Scouts erhielten auf digitalem Weg eine Einführung über die Solarenergie. Sie wurden informiert, wie sie Jugendliche in ihrem Herkunftsland für die Themen Klima und Energie sensibilisieren, welche Workshop-Aktivitäten sie durchfü >| (www.sses.ch, 29.10.20)
«Meine Zukunftsvision ist die digitale Kreislaufwirtschaft» Die Schweizer Digitaltage finden dieses Jahr vom 1. bis 3. November statt. Die UZH beteiligt sich mit drei Talks. Das Impuls-Referat hält Informatik-Professor Lorenz Hilty. Im Interview mit UZH News beschreibt er, was in Zukunft geschehen muss, damit wir die Chancen der Digitalisierung auch nachhaltig nutzen. (www.news.uzh.ch, 29.10.20)
Vom Blogger zum Romancier Mit "Överlevarna" will der schwedische Blogger Alex Schulman nach mehreren erfolgreichen autobiographischen Büchern nun erstmals mit einem Roman auch international durchstarten. Der Auftritt in Schweden gelang bereits: Die Geschichte um eine schwedische Familie eroberte aus dem Stand den Spitzenplatz in den aktuellen Charts. ... mehr - The post Vom Blogger zum Romancier appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 29.10.20)
Erleichterte Wärmebrückenberechnung - - - Wärmebrücken werden in TGA-Berechnungen vielfach noch stiefmütterlich behandelt. Hintergrund ist, dass für die detaillierte Berechnung ein größerer Zeitaufwand erforderlich ist, als für die Berücksichtigung der Wärmebrücken nach der pauschalen oder einfachen Methode. Somit wird die detaillierte Ermittlung häufig nicht erstellt. Nach Norm ist dies zulässig. Allerdings hat das eine fatale Folge: Die Transmissionswärmeverluste sowie der Primärenergiebedarf steigen in ihren Werten, wodurch das Gebäude eventuell in eine schlechtere Effizienzklasse eingeteilt wird. Wenn es dazu noch einen Tilgungszuschuss gibt, dann fällt dieser möglicherweise geringer aus. Doch nicht nur das. Für die TGA hat das ebenfalls Konsequenzen. Denn werden Wärmebrücken nur pauschal oder einfach ermittelt, dann führen die höheren Transmissionswärmeverluste z. B. auch zu größeren Heizflächen und eventuell Heizkesseln. In solchen Fällen wird die TGA natürlich teurer. - - Besser ist somit eine detaillierte Berechnung. Damit diese künftig mehr Anklang findet, steht derzeit ein kostenfreies Online-Tool in den Startlöchern, das eine erleichterte Wärmebrückenberechnung zur Auf >| (www.ikz.de, 29.10.20)
EU-Klimaziele: 60 Prozent weniger Klimagase bis 2030 sind möglich Das Umweltbundesamt (UBA) hält es für möglich, die Klimaemissionen in der EU bis 2030 um mindestens 60 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Zentral ist dabei eine schnelle Reform des EU-Emissionshandels: „Der Emissionshandel gehört zu den effizientesten EU-Klimaschutzinstrumenten. Ein Großteil der bis 2030 erforderlichen Emissionsminderungen kann und sollte durch ihn erfolgen. Gleichzeitig sind jedoch größere Emissionsminderungen in den Sektoren Gebäude und Verkehr erforderlich, die nicht vom EU-Emissionshandel erfasst werden.“ sagte UBA-Präsident Dirk Messner. Die Europäische Kommission hatte im September 2020 vorgeschlagen, die Klima-Emissionen der EU bis 2030 um mindestens 55 Prozent unter das Niveau von 1990 zu senken. Bis Mitte 2021 will die EU-Kommission die dafür nötigen Umsetzungs-Instrumente vorschlagen. In einem neuen Diskussionsbeitrag stellt das UBA mehrere Optionen vor, wie sich EU-weit sogar mindestens 60 Prozent Minderung bis 2030 umsetzen lassen. Sie betreffen sowohl den EU-Emissionshandel als auch Bereiche, die nicht vom EU-Emissionshandel erfasst sind, also zum Beispiel Gebäude und Verkehr. Dieser wissenschaftliche Anstoß des UBA ist ausdrücklich kein Beitrag im Rahmen der deutschen Ratspräsidentschaft. (www.umweltbundesamt.de, 29.10.20)
Merkels Corona-Kommunikation: Der Gestus der ungeduldigen Lehrerin ist fehl am Platz Die Regierenden müssen den Bürgern die massiven Einschränkungen zur Bekämpfung der Pandemie erklären - und keine Angstszenarien schüren, wie es die Kanzlerin und einige Länderregierungschefs zuletzt taten. (www.sueddeutsche.de, 29.10.20)
Erneuerbare-Energien-Gesetz: Klimaschutz geht anders Peter Altmaier redet neuerdings gern über Klimaschutz. Richtig ernst kann es der Wirtschaftsminister aber nicht meinen. (www.zeit.de, 29.10.20)
dena feiert 20 Jahre Gegründet am 24. Oktober 2000 blickt die Deutsche Energie-Agentur (dena) auf zwei Jahrzehnte Arbeit an Energiewende und Klimaschutz zurück. Sie versteht sich als Denkfabrik an der Schnittstelle von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt sie heute. (www.geb-info.de, 29.10.20)
Schulze fordert Ökostromanteil von 80 Prozent bis 2030 Umweltministerin Svenja Schulze spricht sich für eine ambitioniertere Energiewende aus: Bis 2030 braucht Deutschland einen Erneuerbare-Energien-Anteil von 80 Prozent. Die Wind- und Solarenergie müssen schneller ausgebaut werden als bisher geplant. (www.energiezukunft.eu, 29.10.20)
Kleinstaat am Scheideweg In der Schweiz nehmen Intoleranz, Bevormundung und Antiliberalismus zu. Nicht erst der Klimawandel und Corona zeigen: Es geht um nichts weniger als die Frage, ob die Schweiz jene freiheitlichen Prinzipien wird bewahren können, die sie gross gemacht haben. (www.nzz.ch, 29.10.20)
Streetlights contribute less to nighttime light emissions in cities than expected When satellites take pictures of Earth at night, how much of the light that they see comes from streetlights? A team of scientists from Germany, the USA, and Ireland have answered this question for the first time using the example of the U.S. city of Tucson, thanks to "smart city" lighting technology that allows dimming. The result: only around 20 percent of the light in the Tucson satellite images comes from streetlights. (www.eurekalert.org, 29.10.20)
Resistance and challenges to Green Deals should not be underestimated A Perspective by the EASAC Environment Steering Panel (www.eurekalert.org, 29.10.20)
Gastbeitrag von Microsoft-Chefin Sabine Bendiek - Wir müssen uns neu aufstellen: So wird aus der Pandemie ein Innovations-Turbo - In der Coronavirus-Pandemie zeigt sich: Dieselben Fähigkeiten, die Unternehmen in der digitalen Transformation voranbringen, helfen ihnen auch bei der Bewältigung von Krisen. Entscheidend ist dabei nicht allein Technik, sondern vor allem die Kultur, sagt Sabine Bendiek, Chefin von Microsoft Deutschland. Wenn wir jetzt die richtigen Schlüsse ziehen, können wir die Krise nutzen, um unsere Innovationsfähigkeit nachhaltig zu stärken.Von FOCUS-Online-Gastautorin Sabine Bendiek (www.focus.de, 29.10.20)
Berlin auf dem Weg zur sozialen und ökologischen Metropole Mit einem neuen Forschungsverbund will sich die Stadt Berlin auf zentrale Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Digitalisierung und nachhaltiges Wirtschaften vorbereiten. Der Regierende Bürgermeister fördert erstmals einen Verbund aus fünf unabhängigen, gemeinnützigen Forschungsinstituten, die in Berlin ansässig und Teil des Ecological Research Network (Ecornet) sind, einem Netzwerk unabhängiger Institute der Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung in Deutschland. (www.umweltdialog.de, 29.10.20)
Pflanzenseuche: Apuliens Olivenhaine werden wieder grün - - - - - Apulien erlebte in den vergangenen Jahren ein Massensterben seiner Olivenhaine: Das Xylella-Bakterium tötete Millionen Bäume. Jetzt feiern Olivenbauern die erste Ernte von neugepflanzten Bäumen. Von Jörg Seisselberg. [mehr] - - - - - Klimawandel in Italien: Jetzt geht’s ans Eingemachte, 7.10.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 29.10.20)
Ein Berliner Luftreiniger gegen Corona Ein Lichtenberger Familienunternehmen hat ein mobiles Gerät entwickelt, das Coronaviren in Räumen abtötet. Büros und Schulen sind die Zielgruppe. (www.tagesspiegel.de, 29.10.20)
Für einen wirksamen Klimaschutz – SP Kloten Philip Graf fordert ein Ja zur Initiative "Für ein nachhaltiges Kloten" und ein wuchtiges Nein zum wirkungslosen Gegenvorschlag des Gemeinderats. | Es dürften mittlerweile alle wissen, dass die uns mit dem Klimawandel drohende Krise, die um ein Vielfaches verheerendere Folgen haben dürfte als die aktuelle Coronakrise, um jeden Preis verhindert werden muss (auch wenn es für die vollständige Verhinderung wahrscheinlich bereits schon zu spät sein dürfte…). Es ist deshalb absolut richtig, dass endlich einmal verbindlich Mittel dafür gesprochen werden. | Dies hatte auch der Stadtrat erkannt, weswegen er einen würdigen Gegenvorschlag vorgelegt hatte, welcher statt eine fixe Summe, ein Ziel fixierte, nämlich fossilfrei bis 2050. Dieses Ziel wollte er mit Hilfe eines vierjährlichen Rahmenkredits erreichen, der je nach Bedarf auch einmal tiefer oder höher als die von der Initiative geforderten Mittel sein könnte. | … (zuerich.spkantonzh.ch, 28.10.20)
Weil du demnächst mehr Zeit Zuhause verbringst: 11 Beschäftigungstipps – watson In der nächsten Zeit sind wir vermutlich wieder mehr Zuhause, deswegen hier schon jetzt 12 Tipps, wie ihr euch am besten beschäftigen könnt | Den Nachbarn unterhalten | Deine Sportgeräte neu erfinden | Wie wäre es schon wieder mit einem Puzzle? | Bekannte Filmszenen nachstellen | Halte dich fit! MEHR FIT! | Deine eigene Zaubershow machen | Achterbahn spielen | Bekannte Gemälde nachstellen | Dem Haustier Tricks beibringen | Zärtlichkeiten austauschen | Bananen-Brot backen (www.watson.ch, 28.10.20)
Stabilität im Stromnetz: Biogas flexibel einsetzbar und zentral Welche Rolle spielt Biogas als Energieträger und für die Stabilität im Stromnetz? Und wie steht es um die Bedeutung von Biogas speziell im ländlichen Raum? | Hans-Joachim Polk, Vorstandsmitglied der VNG AG mit Sitz in Leipzig berichtet im Interview mit „Stiftung Energie und Klimaschutz“ über die Bedeutung von Biogas als Energieträger der Gegenwart und Zukunft, der die Stabilität im Stromnetz aufrecht erhält. Zudem erklärt er, warum Wasserstoff so wichtig für die Energiewende ist. (www.energie-klimaschutz.de, 28.10.20)
As Election Nears, Trump Makes a Final Push Against Climate Science The administration is imposing new limits on the National Oceanic and Atmospheric Administration that would undercut action against global warming. || While sea levels rise and the country is pummeled by a record-breaking hurricane season, who would find it a great idea to cripple and silence NOAA, the scientific institution studying these issues? The #ClimateCrisis can't be solved by closing your eyes. @rahmstorf (www.nytimes.com, 28.10.20)
Mit Technologie das Klimaretten? Meine ETH Vorlesung ist nun online. Fokus: Negative Emissionen und Technologie zur CO2-Abtrennung und Lagerung am Beispiel der Kehrichtverbrennungsanlage Linth. Link zur Vorlesung: @bastiengirod (video.ethz.ch, 28.10.20)
Social Media: Der Kampf um 26 magische Wörter Die Chefs der großen Technologiekonzerne Facebook , Google und Twitter werden in den US-Wahlkampf hineingezogen. Es geht um eine Formel, die als essenziell für das Internet gilt, wie wir es heute kennen. (www.sueddeutsche.de, 28.10.20)
Intelligente Assistenten: Alexa! Wie wirds Wätter morn? Sprachassistenten klingen zusehends menschlicher. Jetzt fragt sich die Forschung: Wie sollen wir mit unseren Geräten sprechen? Im Befehlston? Auf Schweizerdeutsch? (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.20)
Media Multitasking Disrupts Memory, Even in Young Adults Simultaneous TV, texting and Instagram lead to memory-sapping attention lapses (www.scientificamerican.com, 28.10.20)
Elon Musk: Das Solar Roof wird Teslas neues Killer-Produkt Tesla ist vor allem für den Verkauf innovativer Elektroautos bekannt. Aber das Unternehmen verkauft auch andere Produkte — unter anderem Wandbatterien und Solar-Dachziegeln. Letztere sollen laut Aussage von Elon Musk im kommenden Jahr zu Teslas „Killer-Produkt“ werden. | Zu dieser Aussage lies sich der Tesla-Chef nach der Präsentation der Quartalsergebnisse des Unternehmens hinreißen. Es werde im kommenden Jahr offensichtlich werden, dass das Solar Roof zu Teslas neuem Killer-Produkt werden wird, so der Tech-Visionär. | Aus diesem Grund sucht Tesla in den USA derzeit mehrere Hundert Dachdecker. Außerdem bereitet das Unternehmen offenkundig den Markteintritt in Kanada vor. Und was das Solar Roof betrifft, ist Musk offenbar sehr von seinem Produkt überzeugt: „ Wenn Sie sich Ihre Nachbarschaft in zehn Jahren vorstellen, was würden Sie sich wünschen? Welche Produkte werden Ihr Leben verbessern? Welche Zukunft wollen Sie haben? … (www.trendsderzukunft.de, 28.10.20)
Europäische Union: Beim Klimaschutz geht noch was Die EU-Kommission will Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent senken. Das Umweltbundesamt rechnet vor: Es wäre noch mehr möglich. (www.sueddeutsche.de, 28.10.20)
Beteiligung ist smart Berlin überarbeitet Strategie für intelligente Stadt und Digitalisierung (www.neues-deutschland.de, 28.10.20)
Klimawandel: "Perverse Subventionen" Ungewohnt deutlich fordern die nationalen Wissenschaftsakademien Europas eine radikalere Umweltpolitik. Herumdoktern am Status quo reiche nicht mehr. (www.sueddeutsche.de, 28.10.20)
Expertenprognose: Das sind die Top 10 Social Media Trends 2021 Während sich das Jahr 2020 dem Ende neigt, wollen alle nur nach vorne gucken. In dem Artikel findest du die Top 10 Social Media Trends 2021, um deine Social-Strategie rechtzeitig anzupassen. | #10: Remixing is the new UGC | #9: Coronavirus content will focus on the 4 Cs (Community, Cleanliness, Contactless und Compassion) | #8: Messaging will become more memetic | #7: Nostalgia Marketing will engage your audience | #6: Conversational Marketing will drive sales | #5: The line between social media and gaming will blur | #4: Old-school marketing will be the new „new“ | #3: Social media giants will adapt to the new normal | #2: Digital Disinformation will be tackled | #1: Audiences will be more socially conscious (onlinemarketing.de, 28.10.20)
So argumentieren Corona-Skeptiker – «Eines Tages wird es wieder verschwinden» Wer den menschengemachten Klimawandel leugnet oder das Coronavirus verharmlost, greift oft auf ähnliche Argumente zurück. Das ist irrational, aber menschlich. | In einem Tweet hat der ETH-Klimatologe Reto Knutti auf die Parallelen in der Argumentation von Leugnern des menschengemachten Klimawandels und Verharmlosern des Coronavirus hingewiesen. | Das Problem gibt es gar nicht. | Okay, das Problem gibt es. Aber wir sind nicht dafür verantwortlich. | Okay, wir sind verantwortlich oder mitverantwortlich. Aber das Problem ist gar nicht so schlimm. Vielleicht ist es sogar ein Vorteil. | Okay, vielleicht ist das Problem tatsächlich schlimmer als gedacht. Aber es zu lösen oder wirksam zu bekämpfen, ist zu teuer. | Jetzt ist eh alles zu spät. Oder: Manchmal muss man sich ins Unausweichliche fügen. || Kognitive Dissonanz | Einfluss von Identifikationsgruppen | Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit | Übertriebener Optimismus | Der Staat macht alles falsch (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.20)
A green, just recovery will bring jobs and better health to cities If done quickly and decisively, green stimulus could finally put the world on track to keep global heating under 1.5 °C (news.trust.org, 28.10.20)
Video: Hoffnungsträger Wasserstoff? Als "grünes Erdöl von morgen" gilt Wasserstoff als der Energieträger der Zukunft. Doch sind Deutschlands Ziele, zur Wasserstoffnation Nr.1 zu werden, realistisch? || Doch die Vision von der grünen Wasserstoff-Welt sei aktuell noch Illusion, meint Volker Quaschning. Der Energiewende-Experte von der HTW Berlin sieht die Strategie der Bundesregierung kritisch. Der Ausbau von Wind- und Solarparks laufe viel zu langsam ab, als dass genügend Ökostrom für Deutschlands Wasserstoffbedarf zur Verfügung stände. Das weiß auch die Regierung. Sie visiert an, 15 Prozent dieses Bedarfs bis 2030 mit deutschem Ökostrom zu decken. Dafür sollen große Elektrolyse-Anlagen gebaut werden — unter anderem mit den Milliarden aus dem aktuellen Corona-Krisenpaket. | Er plädiert daher dafür, sich beim Wasserstoff auf die Bereiche zu beschränken, wo es keine guten Alternativen gebe: also weder Pkw noch Heizungen, sondern vor allem Industrieprodukte, Schwerverkehr und Energiespeicher für heimischen Ökostrom. … (www.daserste.de, 28.10.20)
Mega-Speicherlösung „Gravity Storage“ | Innovatives Konzept speichert große Mengen Energie Der weltweite Zubau Erneuerbarer Energien — insbesondere der Wind- und Solarkraft — ist ungebrochen. Exponentielle Zubauraten von über 20% pro Jahr weltweit deuten auf eine unumkehrbare Entwicklung hin. Das wirkt sich auf die Erzeugungskosten aus. Und erfordert vor allem eins: neue Speicherlösungen. (www.ikz.de, 28.10.20)
Der Zürcher Stadtrat reserviert die Hälfte der ZKB-Jubiläumsdividende für Kinder und das Klima, der Rest fliesst in die Stadtkasse Im Februar wollte der Zürcher Stadtrat noch die ganze ZKB-Jubiläumsdividende den Jugendlichen und dem Klimaschutz zugutekommen lassen. Wegen der Pandemie sieht es nun anders aus. (www.nzz.ch, 28.10.20)
CO2-Bepreisung für den Gebäudesektor | Anfang 2021 tritt Bepreisung von CO2-Emisionen in Kraft Was bereits für den Industriesektor gilt, wird nun auch für den Gebäudesektor Realität: Am 1. Januar 2021 tritt hier die CO2-Bepreisung in Kraft. Dadurch sollen Bauen und Wohnen klimafreundlicher werden. Björn Brecht, Leiter des Center of Competence bei Kieback&Peter erklärt, was hinter der CO2-Bepreisung steckt und welche Auswirkungen diese hat. (www.ikz.de, 28.10.20)
Energiespar Contracting plus: Gebäudetechnik trifft bauliche Sanierung Wie können bauliche Maßnahmen im Rahmen von Energiespar-Contracting (ESC) umgesetzt werden? Antworten und viele nützliche Einblicke in die Praxis lieferte die gemeinsame virtuelle Veranstaltung der Energieagentur NRW, der Deutschen Energie-Agentur (dena), der E1 Energiemanagement GmbH und der ECO2GmbH am 8. Oktober 2020. 40 Teilnehmende bestätigten das große Interesse an diesem speziellen Thema. Nach der Einführung durch Christian Tögel, Energieagentur NRW, und Ursel Weißleder, dena, wurde ESC aus unterschiedlichen Fachrichtungen und Perspektiven ausführlich beleuchtet. (www.energieagentur.nrw, 28.10.20)
SPD-Bundestagsfraktion fordert Solarpflicht für private Neubauten und öffentliche Gebäude in EEG-Novelle – pv magazine Deutschland SPD-Fraktionsvize Matthias Miersch hat im Namen seiner Fraktion ein Grobkonzept für eine Novelle des EEG vorgelegt, das weit über den Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums hinausgeht. Die SPD verlangt darin unter anderem die Abschaffung der EEG-Umlage. (www.pv-magazine.de, 28.10.20)
ZKB-Jubiläumsdividende: Verwendung für Projekte der Bevölkerung Der Stadtrat hat entschieden, wie er die Jubiläumsdividende der Zürcher Kantonalbank in der Höhe von 13,6 Millionen Franken verwenden will. Mit der einen Hälfte beantragt er dem Gemeinderat einen Rahmenkredit für Projekte in den Themenschwerpunkten «Kinder und Jugendliche» sowie «Klima und Umwelt». Der restliche Teil soll für die Milderung der finanziellen Folgen der Corona-Pandemie im laufenden Jahr eingesetzt werden. || Beim Themenschwerpunkt «Klima und Umwelt» wird mit dem Partizipativen Budget zudem ein niederschwelliges Online-Instrument für Projektgesuche mit kleinerem Finanzierungsbedarf (in der Höhe von 1000 bis maximal 9999 Franken) geschaffen. Dies ist auch ein Anliegen des Strategie-Schwerpunkts «Smarte Partizipation erproben» unter Leitung der Stadtentwicklung, mit dem der Stadtrat partizipative Prozesse stärker fördern will. (www.stadt-zuerich.ch, 28.10.20)
Umweltbundesamt zeigt Weg zu höherem Ziel für 2030 Die EU-Staaten wollen noch in diesem Jahr ein höheres Ziel im Klimaschutz bis 2030 verabschieden. Das UBA sagt, wie Deutschland die erhöhten Auflagen zum CO2-Sparen schaffen kann. (www.energie-und-management.de, 28.10.20)
Jeder vierte Corona-Todesfall in Deutschland durch Feinstaub mitverursacht: Deutsche Umwelthilfe fordert Verschärfung der Grenzwerte für Luftsch Alarmierende neue Studie: 26 Prozent der Covid-19-Todesfälle könnten hierzulande auf das Konto von Luftverschmutzung gehen | Belastung von Luftschadstoffen wie Feinstaub und Stickstoffdioxid (NO2) muss nach Ansicht der DUH dringend gesenkt werden | DUH-Geschäftsführer Resch: „Die Luftqualitäts-Grenzwerte für Feinstaub (PM10) und NO2 müssen bereits 2021 europaweit verschärft werden. Wir brauchen in dieser Pandemie Ad-hoc-Maßnahmen für die Saubere Luft.“ (www.duh.de, 28.10.20)
Fünfter Tropensturm in diesem Jahr 400 000 Menschen mussten in Vietnam evakuiert werden. Der Klimawandel trifft das Land schwer (www.neues-deutschland.de, 28.10.20)
Postfinance baut Stellen ab und will sich auf das Digitalgeschäft fokussieren - Für mehr Effizienz - Postfinance baut Stellen ab und will sich auf das Digitalgeschäft fokussieren - - Die Postfinance baut rund 130 Arbeitsplätze ab – auch in der IT-Abteilung. Dafür sollen in neuen digitalen Geschäftsfeldern rund 80 neue Stellen entstehen. - - - - (www.computerworld.ch, 28.10.20)
GitHub – statistikZH/co2sensoren: CO2Sensoren für Schulen Das BAG rät bezüglich des neuen Coronavirus zum häufigen Lüften: "Wenn sich mehrere Personen im selben Raum aufhalten, kann gründliches und regelmässiges Lüften das Ansteckungsrisiko reduzieren" (Siehe Webseite des BAG). Im Mittelpunkt der folgenden Idee, steht die CO2-Messung in Räumen und ein automatisierter Alarm, welches zum lüften aufruft, wenn der CO2-Gehalt im Raum zu hoch ist. Insbesondere in Schulräume mit vielen Teilnehmenden ist eine gute Belüftung unabdingbar: eigentlich tut eine gute Lüftung den Köpfen auch ausserhalb von Pandemien gut! (Siehe BAG aber auch zur Müdigkeit hier) | Nun gibt es zwei Optionen. Einerseits können Schulen betriebsbereite CO2-Messgeräte kaufen. … | Das Projekt wurde vom Statistischen Amt des Kanton Zürichs initiiert in Partnerschaft mit dem Verein Make.Human.Technology, mit freundlicher Unterstützung von MakeZurich und auch mit Hilfe von einigen Freiwilligen. Wir sind auch offen für weitere Kooperationen. (github.com, 28.10.20)
Nach Autobahn-Protesten in Hessen - Neun Aktivisten in Untersuchungshaft Der Vorwurf lautet auf Nötigung und weil Fluchtgefahr bestehen soll, wurde auch Untersuchungshaft angeordnet: Neun radikale Umweltschützer sitzen nach einer Autobahn-Aktion im Gefängnis. Die Betroffenen sehen „politische Justiz“ am Werk. (www.welt.de, 28.10.20)
Corona-Maßnahmen: Benimm dich, Bürger! Wegen steigender Corona-Zahlen müssen Gemeinden ihre Bewohner dazu bewegen, ihr Verhalten zu ändern. Wie man das am besten macht, haben sie schon anderweitig ausprobiert. (www.zeit.de, 28.10.20)
Sachverständige rügen grün geführte Berliner Umweltverwaltung Ein Beirat kritisiert die Senatsverwaltung deutlich. Die Ausweisung von Naturschutzgebieten dauert ihm zu lange. Der Personalmangel wird bald noch dramatischer. (www.tagesspiegel.de, 28.10.20)
Polyconsult: Battery-Man und La Gustav retten die Welt Exakt 35 Jahre nach «We are the World» tritt ein neuer Weltverbesserer in die Fussstapfen von Lionel Richie, Michael Jackson und Ray Charles. (www.persoenlich.com, 28.10.20)
Klimawandel: Meerespiegelanstieg bedroht Sandstrände Mit dem steigenden Wasser steht sandigen Küsten Erosion bevor. Doch nun meinen Forscher: Viele Strände werden sich retten können. (www.sueddeutsche.de, 28.10.20)
Von entscheidender Bedeutung - - - Für den störungsfreien und effizienten Betrieb einer Wärmepumpenanlage ist die Hydraulik von entscheidender Bedeutung. Dabei geht es längst nicht nur um den hydraulischen Abgleich. Erforderlich ist für das Wärmepumpenaggregat ein Mindestvolumenstrom im Heizkreis, der über einen Pufferspeicher, über Dreiwegeventile oder bei einer gut eingestellten und optimal betriebenen Anlage über herkömmliche Regelventile an Heizkörpern oder Heizkreisverteilern gewährleistet werden kann. - Die Situation kennt wohl jeder aus dem privaten Umfeld. Vor allem die ältere Generation beheizt oftmals nur die Kernbereiche des täglichen Lebens wie Wohn- und Esszimmer. Das Bad wird lediglich bei längerem Aufenthalt unmittelbar vor der Nutzung aufgewärmt, die Türen zu Neben- und Schlafräumen bleiben einen Spalt auf und werden so überschlägig temperiert. Damit das vermeintlich sparsame Heizen funktioniert, ist die Heizkurve höher eingestellt als nötig, denn die Heizkörper sollen die Wohnräume zum einen schnell erwärmen und zum anderen einen Teil der Wärme in unbeheizte Nebenzimmer abgeben können. Gelebter Handwerkeralltag. - - Dass diese Konstellation bei der Umstellung einer Ölheizung auf eine Wärmepumpe wenig o >| (www.ikz.de, 28.10.20)
Schlanke Systeme im Fokus Dünnschichtige Bodenaufbauten spielen gerade in der Altbausanierung ihre Stärken aus. Dort wo schlanke Lösungen gefordert sind, bietet Knauf leistungsfähige Estrichsysteme für nahezu alle Anforderungen. Das überarbeitete Detailblatt Dünnschichtige Estrichsysteme (FE22) zeigt das gesamte Spektrum geprüfter unbeheizter und beheizter Knauf Estrichkonstruktionen in dünnschichtiger Ausführung. - Die Unterlage bietet in der überarbeiteten und erweiterten Version noch mehr technische Details. Neu aufgenommen sind alle unbeheizten dünnschichtigen Estrichsysteme. Beschrieben werden dabei die verschiedenen Ausführungsvarianten im Verbund, auf Trennschicht oder auf Dämmschicht. - Neu im Detailblatt zu finden, sind zwei beheizte Estrichsysteme in Verbindung mit Heizsystemen des Kooperationspartners Uponor. System eins ist ein dünnschichtiger Heizestrich auf Hohlkammerplatte. Das Heizrohr wird dabei auf der, als Trennschicht oder Dämmschichtabdeckung dienenden, Hohlkammerplatte befestigt. Als Estrich kommt die Ausgleichsmasse Knauf N 440 zum Einsatz. Das zweite neu aufgenommene System ist ein dünnschichtiger Heizestrich auf einer Dämmplatte mit Klettbeschichtung. Das Heizrohr wird mittels Klettverbindung auf der Dämmplatte fixiert. In Verbindung mit der Ausgleichsmasse N 440 oder mit den Knauf Fließestrichen FE >| (www.enbausa.de, 28.10.20)
Lockdown | Das Corona-Dilemma Gastronomie, Kultur und andere will die Kanzlerin jetzt ausbaden lassen, was die Politik im Sommer versäumt hat (www.freitag.de, 28.10.20)
Toyota bringt seine Brennstoffzelle auf die Schiene Um Skaleneffekte zu erzielen, sucht der japanische Autobauer Wege zur Verbreitung seines Wasserstoffantriebs. Nun soll mit Partnern ein Schnellzug ohne Emissionen entwickelt werden. (www.nzz.ch, 28.10.20)
Eine angespannte Ruhe 1947 explodierte ein Sprengstoffdepot in Mitholz im Berner Oberland. Lange glaubte man sich sicher – doch letztes Jahr wurde die komplette Evakuation von Mitholz angekündigt: Die gesamte Bevölkerung muss ihr Dörfchen für zehn Jahre verlassen. Wie gehen die Mitholzer mit dieser Perspektive um? Die Häuser und Höfe von Mitholz liegen verstreut in der Hochebene. Nicht mal Tourismus, nur der Autoverkehr stört in Mitholz im Berner Oberland die Postkarten-Schweiz. Doch das 170-Menschen-Dorf gibt es nicht mehr lange: 2030 werden die Bewohnerinnen und Bewohner für zehn Jahre evakuiert. Wo sehen Sie sich in zehn Jahren? Eine typische Frage in Bewerbungsgesprächen – dort muss die Antwort nie definitiv sein. Für die Menschen von Mitholz ist das anders. Sie müssen in 10 Jahren gehen. Mitholz wird verschwinden – für 10 Jahre zumindest. Dieser Einschnitt in der Zukunft geht zurück auf eine Katastrophe, die sich vor Geburt der meisten Mitholzerinnen und Mitholzer, vor über 70 Jahren ereignete. (www.swissinfo.ch, 28.10.20)
Zürich mit Stadtverkehr 2025 auf Kurs – Stadt Zürich Die Mobilitätsbedürfnisse in der Stadt Zürich werden immer häufiger mit dem öffentlichen Verkehr und dem Velo befriedigt, während der motorisierte Individualverkehr an Bedeutung verliert. Damit ist Zürich mit dem Programm Stadtverkehr 2025 auf Kurs. Kummer bereitet dem Stadtrat aber die grosse Zahl an Velounfällen. Mit dem Strategie-Schwerpunkt «Sicher Velofahren» wird nun Gegensteuer gegeben. | Grosse Sorgen bereiten dem Stadtrat die nach wie vor steigenden Unfallzahlen bei den Velofahrenden. Während die Velofrequenzen seit 2012 um 57 Prozent anstiegen, nahmen die Unfälle von Velofahrenden überproportional um 89 Prozent zu. Um dieser unhaltbaren Situation zu begegnen, hat der Stadtrat den Strategie-Schwerpunkt «Sicher Velofahren» lanciert. Mehrere Dienstabteilungen und Departemente arbeiten gemeinsam daran, mit kleinen und grossen Massnahmen sowie kurz- und mittelfristigen Projekten die Sicherheit im Veloverkehr zu erhöhen. (www.stadt-zuerich.ch, 28.10.20)
Umfrageergebnisse: Jugend. Macht. Klima. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Schutz unseres Klimas bereits heute für so gut wie alle Oberstufenschüler*innen, die teilgenommen haben, ein Thema ist, mit dem sie sich bereits beschäftigt haben. Die meisten versuchen auch in ihrem Alltag auf gewisse Dinge zu achten und sich umweltschonend zu verhalten, indem sie beispielsweise weniger Fleisch essen, regionale Produkte kaufen und auch weniger Fernreisen unternehmen. Die Ergebnisse zeigten auch, dass sich die meisten Jugendlichen umfassendere Klimaschutzmaßnahmen von der Politik wünschen. Als die jüngere Generation, die die Folgen des Klimawandels stärker spüren wird, fühlen sie sich von der älteren Generation hier im Stich gelassen. (energytransition.klimafonds.gv.at, 28.10.20)
Potenzialatlas Wasserstoff: Woher soll der Grüne Wasserstoff kommen? Deutschland kann den Bedarf an Grünem Wasserstoff nicht alleine decken — denn Wind und Sonne liefern hierzulande nicht genügend Energie. Die Bundesregierung setzt daher in der Nationalen Wasserstoffstrategie auf Kooperationen mit Afrika. | In Deutschland liefern Wind und Sonne nicht genügend Energie, um in Zukunft den Bedarf an Grünem Wasserstoff zu decken. Im Rahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie setzt die Bundesregierung daher auf Kooperationen mit Afrika: Ein Potenzialatlas analysiert Möglichkeiten, Grünen Wasserstoff in Afrika produzieren und exportieren zu können. | Noch ist unklar, wie hoch Deutschlands Bedarf an Grünem Wasserstoff 2050 genau sein wird. Fest steht allerdings: Deutschland wird auf Exporte aus dem Ausland angewiesen sein. Denn der Energiebedarf der Bundesrepublik ist höher als die Energiemenge, die Deutschland selbst produzieren kann. So geht das Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion derzeit davon aus, dass Deutschland bis 2050 rund 45 Millionen… (www.bmbf.de, 28.10.20)
Bewusstseinsspaltung des Bundesrates Konzerninitiative und Rahmenabkommen: Gegen «koloniales» Verhalten der Schweiz, aber europäische Richter akzeptiert. (www.infosperber.ch, 28.10.20)
Aufladen an der Stromtankstelle: Jetzt ist auch die Preistransparenz geregelt Wer ein Elektro-Auto hat, lädt es meist zu Hause oder am Arbeitsplatz. Das zeigen Umfragen. Was, wenn man mal auswärts das Fahrzeug aufladen muss? Die Karte auf der Webseite «ich-tanke-strom.ch» zeigt, wo es Strom gibt. | Auf der Karte gilt das Ampelsystem: Ein grüner Punkt zeigt an, ob die Ladepunkte bei den Ladestationen verfügbar sind, rot heisst: alles besetzt. Wie lange schon und wie lange noch, das sieht man allerdings nicht, wenn man die Punkte auf der Karte anklickt. Ein grauer Punkt gibt an, dass die Anlage nicht in Betrieb ist. Weiss bedeutet, dass nicht bekannt ist, ob der Ladepunkt verfügbar ist. Die Karte gibt auch das Ladenetzwerk an, zu dem die Ladestation gehört (z.B. Move, Swisscharge, evpass, easy4you, Ost-mobil etc.) | Rund 5000 Ladestationen mit über 7000 Ladepunkten gibt es derzeit schweizweit. Besonders dicht ist das Netz in den urbanen Ballungsräumen. Aber auch in abgelegenen Gebieten, in Bergregionen sind Lademöglichkeiten verfügbar. (energeiaplus.com, 28.10.20)
Die Akademie für Achtsamkeit in Lenzburg Die Akademie für Achtsamkeit in Lenzburg hat eine rasche Entwicklung erfahren und bildet heute Fachleute aus unterschiedlichen Bereichen auf Hochschulniveau in Achtsamkeit weiter. Die Kursangebote richten sich inzwischen auch an Unternehmen, Spitäler und Schulen. (www.doppelpunkt.ch, 28.10.20)
IÖW: Neuer Forschungsverbund gestartet: Berlin auf dem Weg zur sozialen und ökologischen Metropole Mit einem neuen Forschungsverbund will sich die Stadt Berlin auf zentrale Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Digitalisierung und nachhaltiges Wirtschaften vorbereiten. Der Regierende Bürgermeister, Senatskanzlei — Wissenschaft und Forschung Berlin, fördert erstmals einen Verbund aus fünf unabhängigen, gemeinnützigen Forschungsinstituten, die in Berlin ansässig und Teil des Ecological Research Network (Ecornet) sind, einem Netzwerk unabhängiger Institute der Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung in Deutschland. Ziel des bislang beispiellosen Forschungsvorhabens mit dem Titel „Wissen. Wandel. Berlin.“ ist es, Berlins Vorreiterrolle bei der Entwicklung innovativer Ansätze für eine lebenswerte, klimaneutrale und ressourcenleichte Stadt auszubauen. Auf der Berlin Science Week vom 1. bis 10. November 2020 stellen sich der Verbund und seine Forschungsprojekte in einer öffentlichen Veranstaltungsreihe vor. (www.ioew.de, 28.10.20)
Benedikt Weibel | Der ehem. SBB-Generaldirektor über die Sicherung der Altersfürsorge Der ehem. SBB-Generaldirektor über die Sicherung der Altersfürsorge | Sepp, geboren am 1. Januar 1885, beginnt 1900 eine Lehre als Förster. Ende 1949 wird der Gemeindeförster pensioniert. Dank der soeben eingeführten AHV kann er seinen Lebensabend gut bestreiten. Während seiner 50 Arbeitsjahre hat er 120 000 Stunden gearbeitet. Statistisch gesehen hat Sepp bei seiner Pensionierung eine Lebenserwartung von 13.8 Jahren. | Jürg, geboren am 1. Januar 1955, hat seine Lehre als Forstwart 1970 angetreten. Am 1. Januar 2020 tritt er seinen Ruhestand an. Während seiner 50 Arbeitsjahre hat er 75 000 Stunden gearbeitet. Dank zunehmender Mechanisierung wurde sein Beruf sicherer und weniger anstrengend. Statistisch gesehen hat Jürg bei seiner Pensionierung eine Lebenserwartung von 20.3 Jahren. | Obwohl kalendarisch gleich alt, ist Jürg jünger geblieben als Sepp. Er musste weniger und weniger streng arbeiten. Er hat von den grossen Fortschritten der Medizin profitiert. … (www.doppelpunkt.ch, 28.10.20)
„Machbarkeitsstudie“ von Fridays for Future: Können wir den Klimawandel noch stoppen? Es ist Mitte Oktober, als die soziale Bewegung Fridays for Future (FFF) in Form eines YouTube-Videos, das den Titel „Die Zerstörung der deutschen Klimapolitik“ trägt, verkündet: Wir können das 1,5 Grad Ziel einhalten. Oder besser gesagt: Deutschland kann einen fairen Beitrag dazu leisten. Das ist machbar. Die Zuversicht, um diese These in die Welt zu stellen, kommt aber nicht von ungefähr. Fridays for Future hat nämlich beim Wuppertal Institut eine Studie in Auftrag gegeben, die genau das untersuchen sollte. Nämlich, ob und unter welchen Bedingungen es uns als Gesellschaft noch machbar ist, einen Beitrag zur Einhaltung des 1,5 Grad Ziels zu leisten. Aus diesem Grund bezeichnet FFF die Studie auch „Machbarkeitsstudie“. Ein Titel, den die Wissenschaftler, welche die Studie durchgeführt haben, weniger passend finden. Warum, das hat Dr. Georg Kobiela im Interview bei EKOLOGISKA verraten. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wuppertal Institut und hat die Studie unter anderem … (ekologiskamag.com, 28.10.20)
In einer Woche zum Klimahelden Vor kurzem ist die neue App von MYBLUEPLANET gestartet. Sie verspricht, mit Challenges, Spiel und Spass den eigenen Fussabdruck zu verkleinern. Doch geht das wirklich so einfach? (www.myblueplanet.ch, 28.10.20)
Raus aus toxischen Beziehungen Die optimale Beziehung ist eine Ausnahme, denn die meisten Beziehungen sind nur suboptimal. Es könnte immer besser oder schöner sein. Allerdings auch viel schlimmer. Mit etwas spiritueller Selbstfürsorge lässt sich ein Gleichgewicht finden. (www.doppelpunkt.ch, 28.10.20)
Neuer Bioreaktor produziert grünes Gas mit Ur-Mikroorganismen Eine neuartige biologische Anlage hat in Ibbenbüren jetzt das erste grüne Methan in das Erdgasnetz eingespeist. Rohstoffe sind Wasser, Ökostrom und Kohlendioxid, das aus einer Biogasanlage stammt. Statt eines chemischen Umwandlungsprozesses, der unter hohem Druck und relativ hohen Temperaturen stattfindet, setzen die Entwickler an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg auf die ältesten Lebewesen der Welt, auf Archaeen, auch als Urtierchen bezeichnet. Die benötigen, um die Rohstoffe umzuwandeln, lediglich ein paar Nährstoffe. Sonderlich hoher Druck ist auch nicht nötig und mit 60 Grad Celsius ist die Prozesstemperatur moderat. Damit ist der Energieverbrauch gering. Zudem sind die Mikroorganismen gegenüber Verunreinigungen tolerant. Lediglich Sauerstoff muss zuverlässig herausgehalten werden. (www.trendsderzukunft.de, 28.10.20)
Kreativwirtschaftliche Impulse zur Krisen-Bewältigung – Bundesminister Altmaier eröffnet Europäische Kreativwirtschaftskonferenz Die hochrangige europäische Konferenz zur Kultur- und Kreativwirtschaft („European Creative Industries Summit“) unter Beteiligung des European Creative Business Network (ECBN) findet dieses Jahr im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft online statt. Zum heutigen politischen Abschlussevent werden auch EU-Kommissarin Gabriel, der Direktor des European Institute of Innovation & Technology (EIT), Herr Kern, und zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer aus ganz Europa erwartet. (www.bmwi.de, 28.10.20)
Über die Kunst, den Wandel zu gestalten: Buch von Karola Braun-Wanke und Ernst Wagner (Hrsg.) erschienen | Kultur und Bildung im Fokus einer Nachhaltigen Entwicklung Wie können wir eine zukunftsfähige Gesellschaft gestalten? Die Suche nach neuen Wegen in der Kulturellen Bildung ist von hoher Brisanz und Dringlichkeit. Um die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 zu erreichen, bietet die Kulturelle Bildung vielfältige Zugänge. Dieses Buch geht der Frage nach, wie Bildung, Nachhaltige Entwicklung und Kultur zusammengehen. Wir alle müssen Fähigkeiten erwerben, um informierte Entscheidungen zu treffen und verantwortungsbewusst zum Schutz der Umwelt, für eine gerechte Gesellschaft und nachhaltige Wirtschaft zu handeln. Dies geschieht vor dem Hintergrund globaler, ökologischer, ökonomischer und sozialer Herausforderungen und gilt für aktuelle und künftige Generationen. Für diese hochkomplexe Herausforderung kann Kulturelle Bildung einen wichtigen, ja entscheidenden Beitrag leisten. Das Buch versammelt Antworten aus Theorie und Praxis aus allen Bildungsbereichen: Impulse, Inspirationen und Motivation zum Ausprobieren und zum gemeinsamen Diskurs! (www.fu-berlin.de, 28.10.20)
Stadtbus startet die Ausschreibung einer neuen Elektrobusgeneration Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft von Stadtbus Winterthur werden derzeit gestellt. Stadtbus führt die Submission einer neuen Elektrobusgeneration mit einem geschätzten Auftragswert von 110 Millionen Franken durch. (stadt.winterthur.ch, 28.10.20)
Fleischkonsum und die katastrophalen Auswirkungen auf unser Klima Seit vielen Jahren belegen wissenschaftliche Studien, dass sich ein reduzierter Fleischkonsum positiv auf unser Klima und unsere Gesundheit auswirkt. Auch wenn der Fleischkonsum weltweit steigt, sind in Deutschland viele Verbraucher*innen bereit ihr Konsumverhalten zu verändern um Klima und Tiere zu schützen. Die Konsumänderungen bringen aber nichts, wenn die Produktion gleich bleibt und die Exporte aus Deutschland steigen. Darum müssen sich die politischen und wirtschaftlichen Bedingungen ändern, um die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen. | Inka Dewitz, Referentin für Internationale Ernährungspolitik, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin (www.energie-klimaschutz.de, 28.10.20)
Policy Brief zur EU-Afrika-Strategie Die neue EU-Afrika-Strategie wurde im März 2020 von der Europäischen Kommission und dem Hohen Vertreter für Außen- und Sicherheitspolitik vorgeschlagen. Ziel ist eine verstärkte Zusammenarbeit in fünf Schlüsselbereichen. (germanwatch.org, 28.10.20)
Open Data Zürich – Stadt Zürich | Polizeilich registrierte Verkehrsunfälle auf dem Stadtgebiet Zürich seit 2011 Dieser Datensatz liefert die polizeilich registrierten Strassenverkehrsunfälle mit Personen- und Sachschäden auf dem Stadtgebiet Zürich seit 2011. | Zu jedem Strassenverkehrsunfall sind der Unfallort, das Jahr, der Monat, der Wochentag, die Unfallstunde, die Strassenart, der Unfalltyp, die Unfallbeteiligung und die Unfallschwerekategorie verfügbar. | Die Strassenverkehrsunfallorte von Unfällen mit Personenschäden sind auch für die ganze Schweiz als Open Data erhältlich unter diesem Link. (data.stadt-zuerich.ch, 28.10.20)
Baden-Württemberg will PV-Leistung bis 2030 verdoppeln Die schwarz-grüne Landesregierung in Baden-Württemberg legt nach. Im Mai brachte sie eine Photovoltaik-Pflicht für alle Nichtwohngebäude auf den Weg. Auf dem Solarbranchentag in Stuttgart verkündete Umweltminister Untersteller nun eine Solaroffensive. (www.energiezukunft.eu, 28.10.20)
Verhalten in der Coronapandemie: Ein unmöglicher Spagat Der US-Präsident hat im Umgang mit seiner Coronainfektion unser momentanes Paradoxon verdeutlicht: Wir sollen aufpassen, aber weitermachen wie bisher. mehr... (www.taz.de, 28.10.20)
Windkraft schützt Klima und Umwelt - Genehmigungsverfahren von Windkraftanlagen in Österreich gehören zu den strengsten weltweit (oekonews.at, 28.10.20)
Gigafactory von Tesla: Wenn der ungeduldige Pionier Elon Musk auf deutsche Gründlichkeit trifft Das Tempo auf der Grossbaustelle für eine Elektroauto-Fabrik des US-Herstellers Tesla ist für deutsche Verhältnisse enorm. Man will zeigen, dass nicht alles so lange braucht wie der benachbarte neue Hauptstadtflughafen. (www.nzz.ch, 28.10.20)
Climate change drives plants to extinction in the Black Forest in Germany, study finds Climate change is leaving its mark on the bog complexes of the German Black Forest. Due to rising temperatures and longer dry periods, two plant species have gone extinct over the last 40 years. The populations of many others have decreased by one third. According to a new study by Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and the German Centre for Integrative Biodiversity Research (iDiv), more species could become extinct in the next couple of decades. (www.eurekalert.org, 28.10.20)
Nudges fail more often than is reported, experts warn Research led by Queen Mary University of London has shown that despite the widespread use of behavioural interventions across society, failed interventions are surprisingly common. (www.eurekalert.org, 28.10.20)
International collaboration reveals China's carbon balance An international team of researchers has compiled and verified newly available data on the country's CO2 sink, and, for the first time, they have quantitatively estimated the effect of China's carbon mitigation efforts. The results show that China's forest ecosystem has a huge carbon sequestration effect. (www.eurekalert.org, 28.10.20)
Leaving more big fish in the sea reduces CO2 emissions Leaving more big fish--like tuna, sharks, mackerel and swordfish--in the sea reduces the amount of carbon dioxide (CO2) released into the Earth's atmosphere.This is because when a fish dies in the ocean it sinks to the depths and sequestrates all the carbon it contains with it. This is a form of 'blue carbon'. Big fish are about 10 to 15 percent carbon. (www.eurekalert.org, 28.10.20)
Herstellung von Photovoltaik-Produkten in Europa wird attraktiver - Steigende Nachfrage, technische Innovationen, sinkende Kosten (oekonews.at, 28.10.20)
Bundesrat verabschiedet Beschaffungsstrategie der Bundesverwaltung Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 28. Oktober 2020 die Beschaffungsstrategie der Bundesverwaltung verabschiedet. Für die Strategieperiode 2021 bis 2030 steht die Umsetzung des totalrevidierten öffentlichen Beschaffungsrechts im Fokus. Künftig sollen vermehrt Nachhaltigkeitsüberlegungen, der Qualitätswettbewerb und Innovationen im Zentrum der Bundesbeschaffungen stehen. (www.admin.ch, 28.10.20)
Nationale Forschungsprogramme zu Ernährung und Energie abgeschlossen Der Bundesrat ist am 28. Oktober 2020 über den erfolgreichen Abschluss von drei Nationalen Forschungsprogrammen (NFP) informiert worden: NFP 69 «Gesunde Ernährung und nachhaltige Lebensmittelproduktion», NFP 70 «Energiewende» und NPF 71 «Steuerung des Energieverbrauchs». (www.admin.ch, 28.10.20)
Tauender Permafrost als CO2-Schleuder Analysen von Bohrkernen weisen auf sehr hohe CO2-Emissionen in früheren Warmphase vor bis zu 28000 Jahren hin. - (www.wissenschaft-aktuell.de, 28.10.20)
Mobilität trotz Coronvirus – So rege ist die Bevölkerung aktuell unterwegs Im März blieben viele Menschen daheim, nun ist die Mobilität laut neuen Daten ungebrochen — trotz hohen Fallzahlen. (www.srf.ch, 27.10.20)
The four largest European countries share same green goals | Which European political parties have the most ambitious climate policies? Among the four largest European countries, all political parties share need for decarbonization and expansion of renewable energy sources. | Different political parties have different ideas about the relationship between humans and nature, between governments and markets, and so on–that's what gives rise to different political parties, after all. But in Europe, parties across the political spectrum have converged on surprisingly similar decarbonization goals, a new study shows. | Researchers combed through government and opposition party climate and energy policies in France, Germany, Italy, and Spain–the European Union's four largest electricity markets, which together account for 60% of EU power demand. (www.anthropocenemagazine.org, 27.10.20)
Energiejournal für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer Das Energiejournal von EnergieSchweiz richtet sich an Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer. Es liefert hilfreiche Informationen rund um die Themen Energieeffizienz und erneuerbare Energien. | Erfahren Sie in der Oktober-Ausgabe 2020 u.a., wie eine Gebäudeerneuerung in Etappen für jedes Budget erfolgreich durchgeführt werden kann. Dabei gibt auch Langstreckenläufer Viktor Röthlin einen Einblick, wie er und seine Familie ihr Eigenheim energetisch auf den neusten Stand gebracht haben. Weiter stellt das Energiejournal das Tessiner Dorf Lugaggia vor, wo sich ein Quartier zum Eigenverbrauch von Solarstrom zusammengeschlossen hat. | Auch finden Sie zahlreiche Tipps, worauf Sie bei Ihrem nächsten Autokauf achten können. Machen Sie sich auf spielerische Weise auf die Reise und finden Sie heraus, welches Auto Ihren Bedürfnissen am besten entspricht und wie Sie möglichst umweltbewusst unterwegs sein können. Dies und noch mehr im aktuellen Energiejournal. (www.energieschweiz.ch, 27.10.20)
9 Segmente zur strategischen Steuerung der Influencer-Kommunikation – mcschindler.com Influencer faszinieren bis heute. Mit einem profilierten Auftreten, Kompetenz in ihrem Thema und einem hohen Vernetzungsgrad verfügen sie über eine hohe Glaubwürdigkeit. Das macht sie auch als Partner für Unternehmen und Organisationen attraktiv. Nur: Wie bestimmen Sie, wer zu Ihrem Unternehmen passt? Reicht die Orientierung am Themen- und Cultural Fit? | Mit 9 Segmenten zum Profil von Influencern | Honorierung: Bezahlt vs. unbezahlt | Reichweite: Nano-, Mikro-, Makro und Mega-Influencer | Themen: Generalisten vs. Spezialisten | Mitwirkung: Teilen vs. Erstellen | Nachhaltigkeit: Kurzfristige Aufmerksamkeit vs. langfristige Bindung | Kanäle: Eigene Plattformen vs. Kanäle der Influencer | Netzwerk/Teilöffentlichkeit: innerhalb vs. ausserhalb | Rolle: Mitarbeitende vs. externe Personen | Alter: Gleichaltrig vs. durchmischt (www.mcschindler.com, 27.10.20)
Wert und Wirkung gesellschaftlicher Innovationen – Umsetzung in der Praxis Die Interaktion mit der Welt als System aus Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft ist hoch komplex und mehrdeutig. Wie es gelingt, Wert und Wirkung gesellschaftlicher Innovationen zu messen und zu nutzen. (arbeitswelten-lebenswelten.com, 27.10.20)
KlimaSeniorinnen kündigen in Strassburg ihre Klimaklage an Eine Delegation der KlimaSeniorinnen ist an Bord des Greenpeace-Schiffes Beluga auf dem Rhein von Basel nach Strassburg gefahren, um ihre Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anzukündigen. Dort zeigen sie sich kämpferisch. (www.greenpeace.ch, 27.10.20)
Umfrage: Nachhaltige Veränderungen des Alltags erwartet 87 Prozent der Menschen, die in Österreich leben, glauben, dass das Tragen von Schutzmasken im Alltag auch nach der Coronavirus-Krise bei uns üblich bleiben wird. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des IMAS-Instituts in Linz. Drei von vier Befragten erwarten, dass die Pandemie unseren Alltag nachhaltig verändern wird. (orf.at, 27.10.20)
Stade de Genève erzeugt Bürgerstrom Insgesamt 2100 Genferinnen und Genfer haben sich an der Solaranlage auf dem Dach des Stade de Genève beteiligt. Dieses soll 1 Gigawattstunde Strom pro Jahr erzeugen. Nun wurde das partizipative Solarkraftwerk eingeweiht. | Staatsrat Antonio Hodgers weihte das partizipative Solarkraftwerk im Stade de Genève ein. Der Bau der Anlage ermöglicht es 2'100 Genfer Einwohnern, sich am photovoltaischen Kraftwerk zu beteiligen. Die neue Anlage produziert rund 1 GWh und leistet damit ihren Beitrag zur Energiepolitik des Kantons Genf und zur Energiestrategie 2050, die von der Genfer Bevölkerung gutgeheissen wurde. (www.umweltperspektiven.ch, 27.10.20)
Interview mit dem Stadtschreiber von Uster und Studie zu Blockchain: Der neue egovREPORT ist da Hauptthemen des aktuellen egovREPORT 02/2020 sind ein Interview mit dem neuen Stadtschreiber von Uster, eine Zusammenfassung über die kürzlich veröffentlichte Blockchain-Studie sowie ein Erfahrungsbericht zum schweizweit ersten Studiengang für Digitale Verwaltung. (www.zh.ch, 27.10.20)
Erneuerbaren-Gesetz biegt auf Zielgerade ein Der Gesamtstromverbrauch soll ab 2030 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt werden. Dieses Ziel will die Regierung mit dem Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) erreichen. Am Mittwoch endet die Begutachtungsfrist für den Gesetzesentwurf. Für das Vorhaben gibt es zwar eine breite Zustimmung, doch auf der Zielgeraden warten noch einige Hürden. (orf.at, 27.10.20)
Erste Indach-Solaranlage auf einem Schulhaus in Betrieb Die Volksschule Manuel wird zurzeit saniert und erweitert. Bereits heute konnte die erste Indach-Solaranlage der Stadt Bern auf deren Dächern in Betrieb genommen werden. Diese Solaranlage ist optisch komplett in das Dach integriert. Sie ist mit einer Fläche von 3500 Quadratmetern eine der grössten Solaranlagen auf einer Schulanlage in der Schweiz. (www.bern.ch, 27.10.20)
Klimaschutz im Flugverkehr: Flugzeuge im Abgastest Abgase sind bei den Autos seit langem ein Thema, bei den Flugzeugen bisher viel weniger. Das ändert sich jetzt weltweit – unter anderem dank Initiativen der Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.20)
#VerkehrswendeMythen8: LNG ist eine saubere Brückentechnologie zur Klimaneutralität für Lkw. Ob sich flüssiges Erdgas (LNG) als klimafreundlicher Übergangsantrieb für Lkw anbietet, beantwortet Moritz Mottschall. (blog.oeko.de, 27.10.20)
Fact-Check: Beendet Joe Biden das Fracking in den USA? Donald Trump wirft Joe Biden nach der zweiten Fernsehdebatte vor, er sei eine Bedrohung für die US-amerikanische Ölindustrie. (nzzas.nzz.ch, 27.10.20)
PR-Leute wollen nicht nur verkaufen Kommunikationsverantwortliche und Journalist:innen sollten mehr Verständnis füreinander zeigen, meint Siemens-Kommunikationschefin Clarissa Haller. (www.pressesprecher.com, 27.10.20)
Elektrobagger senken CO2-Emissionen auf Baustellen Nicht nur Autos können elektrisch angetrieben werden, sondern auch Bagger, Traktoren oder Baumaschinen. Die darin verbauten Elektromotoren sorgen für eine Verringerung der CO2-Emissionen und des Geräuschpegels. Die SUNCAR HK AG ist eine der Firmen, die sich auf die Elektrifizierung von Baumaschinen sowie Nutz- und Kommunalfahrzeugen spezialisiert hat. Das Startup-Unternehmen der ETH Zürich entwickelt batteriebetriebene Antriebssysteme für Baumaschinen und Nutzfahrzeuge. | Energeiaplus hat bei Simon Girsberger von der SUNCAR HK AG nachgefragt, welche Chancen und Herausforderungen elektrifizierte Baumaschinen bringen. (energeiaplus.com, 27.10.20)
Literatur | Kindheitstraum(a) Gut sein, Müll sammeln, Bäume pflanzen? Oder Albträume wegen des Klimawandels? Wie Kinderbücher unsichere Zeiten spiegeln (www.freitag.de, 27.10.20)
Climate action: UN chief encouraged by Japan's 2050 net zero pledge UN Secretary-General António Guterres has welcomed Japan's announcement on Monday that it would reduce carbon emissions to zero, by 2050, as part of the global effort to slow the worldwide rise in temperatures, and prevent the most damaging effects of human-made climate change. (news.un.org, 27.10.20)
Coronavirus: Es zählt jetzt der Lebensstil jedes Einzelnen Entscheidend für die Ausbreitung des Virus ist das Verhalten der Bürger. Und schon eine kleinere Minderheit kann die Disziplin aller konterkarieren. (www.sueddeutsche.de, 27.10.20)
China und Klimawandel: Die Erde planen China wird zum Vorreiter im weltweiten Kampf gegen den Klimawandel. Die Erfolge der Volksrepublik gründen in ihrer rationalen Haltung zu Natur und Wissenschaft. Ein Überblick (www.jungewelt.de, 27.10.20)
Unzureichende Schutzkonzepte: Gewerkschaften fordern mehr Corona-Kontrolleure Weil die Wirtschaft nicht geschlossen werden soll, feiert das Lob des Schutzkonzepts fröhliche Urständ. Dabei könnten diese überhaupt nicht genügend kontrolliert werden, bemängeln Arbeitnehmervertreter. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.20)
Zukunft für Natur Europäische Umweltminister machen den Weg frei für mehr Artenschutz (www.eco-world.de, 27.10.20)
Pop-up-Radwege und Corona: Radfahren ist zu gefährlich Zu viele RadfahrerInnen sterben auf deutschen Straßen. Es wird zwar in grüne Mobilität investiert, doch im Hier und Jetzt passiert zu wenig. mehr... (www.taz.de, 27.10.20)
Wasserstoff-Wirtschaft in Hamburg: Der lange Weg zur Energiewende Die Zukunft Hamburgs besteht aus Wasserstoff – zumindest nach der Vorstellung einiger Politiker. Allerdings sind dafür in der Gegenwart noch einige Probleme zu lösen. (www.zeit.de, 27.10.20)
Heiß, heiß, Baby! Bessere Thermosflaschen und Isolierflaschen Eine gute Thermosflasche kann dich jahrzehntelang begleiten: Einmal gekauft, sparst du damit Verpackungsmüll, CO2-Emissionen und Geld. Wir stellen dir empfehlenswerte Isolierflaschen vor. - Der Beitrag Heiß, heiß, Baby! Bessere Thermosflaschen und Isolierflaschen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 27.10.20)
EU-Minister opfern Natur und Klima den Interessen der Agrarindustrie Die Deutsche Umwelthilfe fordert deshalb das Europäische Parlament dazu auf, den Anteil der verpflichtenden Öko-Regelungen auf mindestens 30 Prozent der Direktzahlungen zu erhöhen und bestehende Schlupflöcher und Übergangsfristen zu streichen. (www.eco-world.de, 27.10.20)
Treibhausgas-Affäre: Skandal-Fabrik: Jetzt macht der Bund Druck auf Lonza Die verheimlichten Lachgas-Austritte beim Pharmazulieferer erreichen das Bundeshaus. Politiker fordern eine Untersuchung und strengere Regulierungen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.20)
Gastbeitrag von Niklas Schaffmeister - Türöffner für notwendigen Wandel: „Purpose weist den Weg aus der Krise“ - Corona hat den Wandel der Arbeitswelt und die Digitalisierung um viele Jahre beschleunigt – mit zahlreichen Herausforderungen. Viele Unternehmen sind zudem wirtschaftlich existenziell bedroht. Ein verbindender Unternehmenssinn war noch nie so wichtig wie heute, meint Gastautor Niklas Schaffmeister.Von FOCUS-Online-Gastautor Niklas Schaffmeister (www.focus.de, 27.10.20)
Klimaneutrales Deutschland Bundesregierung muss Anstrengungen für den Klimaschutz in allen Sektoren beschleunigen (www.eco-world.de, 27.10.20)
Wasserstoff ist nur so grün wie der Strommix, aus dem er hergestellt wird Anhörung zum Thema 'Wasserstoffstrategie' im Wirtschaftsausschuss des Bundestages (www.eco-world.de, 27.10.20)
Wie Deutschland bis 2050 klimaneutral werden kann Mit einem großen Investitions- und Zukunftsprogramm lässt sich der Treibhausgasausstoß Deutschlands in 30 Jahren auf null reduzieren (www.eco-world.de, 27.10.20)
Mobile Luftreiniger in Schulen Nur im Ausnahmefall sinnvoll (www.eco-world.de, 27.10.20)
„Betroffene Regionen widerstandsfähiger machen“ Die Pandemie hat den weltweiten Hunger drastisch verschärft. Ein Gespräch mit Dominik Ziller über die Ausrichtung der Hilfen, den Klimawandel und Lieferketten. (www.tagesspiegel.de, 27.10.20)
Adobe: Fake News auf der Spur Gefälschte Bilder werden ein immer größeres Problem im Internet. Adobe stellt deswegen ein System zur Nachverfolgung der Veränderungen in digitalen Fotos und Videos vor. (www.faz.net, 27.10.20)
Vorlesestudie 2020 - Keine Zeit oder zu erschöpft: Mehrheit der Eltern liest Kindern nicht mehr vor - Eltern lesen ihren Kindern immer seltener aus Büchern vor. Das ist das Ergebnis der Vorlesestudie 2020 der Stiftung Lesen. Teils fühlen sich Eltern der Aufgabe nicht einmal mehr gewachsen. (www.focus.de, 27.10.20)
Vom Winde verweht oder wenn Pestizide Grenzen überschreiten Die Schweiz wird 2021 als erstes Land über ein nationales Verbot von Pestiziden abstimmen. Auf lokaler Ebene ist ihnen jedoch eine italienische Gemeinde vorausgegangen: Die Einwohner von Mals im Südtirol sagten 2014 Ja zu einem Pestizidverbot. Aktuell liegt der Fall aber bei den Gerichten. Jetzt bestätigt eine Studie, dass Pestizide über die Grenze in die Schweiz gelangen – vom Wind getragen. "Pflanzenschutzmittel aus dem Südtirol werden tatsächlich über die Grenze bis nach Valchava [einem Weiler im bündnerischen Münstertal auf 1440 Metern Höhe, 14 Kilometer von der italienischen Grenze entfernt] hineingetragen", schreibt das Amt für Natur und Umwelt des Kantons Graubünden am 29. September in einer Mitteilung und betont, dass "grosser Handlungsbedarf besteht". In der Schweiz kommen diese Untersuchungsergebnisse zu einem politisch aufgeladenen Zeitpunkt. Nächstes Jahr entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung nämlich über zwei Volksinitiativen zu Pflanzenschutzmitteln. Was... (www.swissinfo.ch, 27.10.20)
Climathon Zürich 2020 | Der grösste Klima-Hackathon der Welt kommt nach Zürich Der Klimawandel ist nicht das Problem der Anderen, es betrifft jeden einzelnen von uns. Wir können enormes, kreatives Potenzial entfalten und innovative Lösungen finden, wenn wir brillante Köpfe mit demselben Ziel zusammenbringen, den Klimawandel zu bekämpfen und auch zukünftigen Generationen eine lebenswerte Erde zu hinterlassen. | Der Climathon findet weltweit in über 160 Städten statt (in der Schweiz in 8 Städten!) und bringt Startups, Unternehmer*innen, Studierende, Klimaaktivisten*innen, Wissenschaftler*innen sowie kreative Köpfe zusammen, um in 24 Stunden Lösungen für Klimaherausforderungen der Stadt zu erarbeiten. | Dieses Jahr hat die Stadt Zürich fünf spannende Herausforderungen erarbeitet: Klimaschutz jetzt! | Quartiere mit erneuerbaren Energien und Kreislaufwirtschaft | Autofreies Zürich | Begrünen wir Zürich zusammen | Nachhaltiges Essen für alle | Beim Climathon geht es darum, reale Lösungen für reale Herausforderungen zu finden. (www.ronorp.net, 27.10.20)
Steigende Verpackungsmüllmengen sind Rückschritte weg von der Kreislaufwirtschaft - - Zur Erhebung des Umweltbundesamts, wonach die Verpackungsmüllmenge in Deutschland auf ein neues Rekordhoch gestiegen ist, erklärt Bettina Hoffmann, Sprecherin für Umweltpolitik: - Die Zahlen des Umweltbundesamtes sind alarmierend: Der Berg an Verpackungsmüll in Deutschland wächst ungebremst, verbindliche Abfallvermeidungsziele bleiben Fehlanzeige. Von den Zielen einer ressourcenleichten Kreislaufwirtschaft entfernt sich Deutschland sogar wieder. Immer noch findet Müll zudem den einfachsten und billigsten Entsorgungsweg - für über die Hälfte des Plastikmülls ist das leider die Verbrennung. Diese unglaubliche Ressourcenverschwendung müssen wir stoppen. Die Bundesregierung muss jetzt alle Hebel in Bewegung setzen, um diese Ressourcen wieder zu verwenden und so die Kreislaufwirtschaft zu stärken. - Besonders wichtig: Die Bundesregierung muss die nationale Umsetzung der EU-Plastikabgabe dafür nutzen, um die Ressourcenverschwendung in Deutschland zu beenden. Die 1,4 Milliarden Euro müssen von den Herstellern bezahlt werden und dürfen nicht aus dem allgemeinen Bundeshaushalt nach Brüssel überwiesen werden. Nur wenn die Plastikabgabe am Anfang der Wertschöpfungskette ansetzt, haben Hersteller und Handel einen Anreiz, auf Abfallvermeidung und recyclingfreundliches Verpackungsdesign zu set >| (www.gruene-bundestag.de, 27.10.20)
Erde war vor 55 Millionen Jahren dampfend heiß Vor 55 Millionen Jahren war es auf der Erde besonders schwül und heiß, und die Polkappen eisfrei. Das haben Wissenschaftler an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich mit Kollegen aus England und den USA anhand von Mineralien aus fossilen Sumpfböden festgestellt. Demnach betrug der CO2-Gehalt in der Atmosphäre am Übergang des Erdzeitalters Paläozän zum Eozän vor 55 bis 57 Millionen Jahren zwischen 1400 und 4000 ppm (Teilchen pro Million). Zum Vergleich: Heute liegt der Wert bei 412 ppm. (www.krone.at, 27.10.20)
Schnellentwickler oder Superbrain? - Hochbegabung bei Kleinkindern: Warum ein früher Test keinen Sinn macht - Fällt Ihr Kleinkind durch einen großen Wortschatz auf? Hat es ein gutes Gedächtnis, lernt schnell Neues und ist extrem kreativ? Oft können dies Anzeichen einer Hochbegabung sein. Eine Begabungsforscherin erklärt, wie aufschlussreich ein früher Test ist – und ob er Sinn macht.Von FOCUS-Online-Redakteurin Corinna Schneider (www.focus.de, 27.10.20)
Neue Beweise für die Abschwächung des Golfstroms Der Golfstrom wird schwächer, konkrete Messungen jedoch gibt es wenig. Zwei neue Studien liefern weitere Beweise. (www.infosperber.ch, 27.10.20)
Nachhaltig Weihnachten feiern Neue Geschenktipps für bewusste Konsumenten (www.eco-world.de, 27.10.20)
Welche Bäume retten den kranken deutschen Wald? Die heißen Sommer, die Dürre sowie Borkenkäfer und Pilze machen unsere Bäume fertig. Der Zustand der Wälder ist dank des Klimawandels erbärmlich. Nur mit neuen, hitzebeständigen, exotischen Arten kann der Niedergang gestoppt werden. (www.faz.net, 27.10.20)
Statistisches Bundesamt: Weniger Verkehrstote in der Corona-Krise Lockdown, Homeoffice, Kontaktbeschränkungen: Das Verkehrsaufkommen in Deutschland ist gesunken – mit positiven Folgen für die Unfallstatistik. (www.zeit.de, 27.10.20)
Räbeliechtli im Fenster und abgepackte Süssigkeiten zu Halloween: Wie sich die spätherbstlichen Bräuche im Zeichen von Corona wandeln Zürcher Vereine und Eltern zeigen sich kreativ, wenn es darum geht, sich und ihre Kinder vor einem Virus zu schützen, ohne komplette Spielverderber zu sein. (www.nzz.ch, 27.10.20)
USA: Fast 100 000 Menschen fliehen vor Waldbränden in Kalifornien Die Behörden warnen vor heftigen Winden, die die Feuer weiter anfachen. Als Vorsichtsmaßnahme hat der örtliche Energieversorger Hunderttausenden Haushalten den Strom abgedreht. (www.sueddeutsche.de, 27.10.20)
Im Kreis betonieren Eberhard lanciert eine neue Rezeptur für Beton, dessen Recyclinganteil besonders hoch ist und der CO2 einspeichert. Beides reduziert den ökologischen Fussabdruck des Baustoffs. (www.hochparterre.ch, 27.10.20)
Lockdown ist keine Lösung Der Rückgang der weltweiten CO2-Emissionen durch Corona war beispiellos. Laut einer Studie fiel er stärker aus als in den Wirtschaftskrisen von 1979 und 2008 oder sogar während des Zweiten Weltkriegs. So kann Klimaschutz aber nicht funktionieren. - (www.klimareporter.de, 27.10.20)
Die neuen Quartierspiegel sind da Die Stadt Zürich ist aufgeteilt in 34 Quartiere von grosser Vielfalt. Diese widerspiegelt sich auch in Zahlen, die von Statistik Stadt Zürich in Broschüren, den sogenannten Quartierspiegeln, präsentiert werden. Neu werden die Quartierspiegel jährlich aktualisiert. (www.stadt-zuerich.ch, 27.10.20)
Frischluft im Corona-Herbst: Das rät Merkels „Regierungslüfter“ jetzt TU-Professor Martin Kriegel ist derzeit ein wichtiger Regierungsberater. Er erklärt, wie es mit dem Lüften klappt, um den Lockdown doch noch zu verhindern. GEORG ISMAR (www.tagesspiegel.de, 27.10.20)
Arbeiten in Covid-Zeiten: Sie wollen das Airbnb der Büros werden Lionel Ebener und seine Firma Open2work denken den Markt für Büroflächen neu. Ihnen helfen die Leerstände – und der dank Corona wachsende Überdruss am Homeoffice. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.20)
3 Tipps, um den Stress durch ständige Erreichbarkeit zu reduzieren - Ständige Erreichbarkeit nimmt insbesondere durch Home Office und Remote Work immer weiter zu. Das erhöht den Stress bei Mitarbeitern deutlich. Darunter wiederum leidet das Privatleben. Mit diesen drei Tipps gelingt es dir, das Gefühl des Drucks dauerhaft zu reduzieren. - - Wenn du einen Kollegen telefonisch nicht erreichst, schaust du einfach in sein Büro und kuckst, ob er noch an seinem Arbeitsplatz sitzt. Wenn das nicht der Fall ist, können dir seine Sitznachbarn mit Sicherheit sagen, ob er nur in einem Meeting oder schon auf dem Heimweg ist. Im Home Office geht das nicht. - Deshalb ist das Mittel der Kommunikation im Remote Work das Smartphone. Ob nun im Chat bei Slack und Co. oder direkt als Telefonat: Wer etwas von einem Kollegen wissen möchte, greift zum Smartphone. Das wiederum hat Auswirkungen auf die Psyche der Mitarbeiter. - 3 Tipps, um den Stress durch ständige Erreichbarkeit zu reduzieren - Mehrere Untersuchungen haben gezeigt, dass ständige Erreichbarkeit im Beruf das individuelle Stressempfinden deutlich in die Höhe treibt. Schließlich sehen Mitarbeiter im Home Office Anrufe außerhalb der Arbeitszeiten als Eingriff in das Privatleben ein. Dementsprechend negativ sind die Konnotationen. - Um diesen Tendenzen und Entwicklungen vorzubeugen, müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verbindliche Regelungen etablieren. Deshalb geb >| (www.basicthinking.de, 27.10.20)
Den Strommarkt für die Zukunft fit machen Noch immer ist der deutsche Strommarkt auf träge fossile Kraftwerke ausgerichtet - obwohl sie von Erneuerbaren Energien zunehmend verdrängt werden. Experten fordern deshalb ein neues Strommarktdesign. Das könnte sogar kurzfristig Wirkung zeigen. (www.energiezukunft.eu, 27.10.20)
Natur im Lockdown: Erste Auswertungen zeigen Vorteile für manche Tierarten Sars-CoV-2 zwingt die Menschheit zu verringerter Aktivität und senkt dadurch Umweltbelastungen. Forscher haben begonnen, die genauen Auswirkungen zu untersuchen. (www.nzz.ch, 27.10.20)
Never Mind the Markets: Corona statt Umwelt: Der verdrängte Klimawandel Die Coronakrise hat die Umweltthemen weitgehend aus den Schlagzeilen vertrieben und die Bereitschaft für Massnahmen gesenkt. Dabei ist Aufschieben keine Option. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.20)
Energy at risk: the impact of climate change on supply and costs The energy sector is not only cause, but also victim of climate change. As global temperatures rise, cooling demand is increasing. But in the face of an increased energy demand in the hot season, energy reliability may be jeopardized, due to climate change impacts on the energy system, especially in South Asia and Latin America. A review paper on Nature Energy shows how extreme climate-related events are affecting the efficiency of energy infrastructures and threatening renewable technologies. (www.eurekalert.org, 27.10.20)
Back to the future of climate Hot and humid: Using minerals from ancient soils, ETH researchers are reconstructing the climate that prevailed on Earth some 55 million years ago. Their findings will help them to better assess how our climate might look in the future. (www.eurekalert.org, 27.10.20)
Species loss affects basis of life of humans Current species loss also affects our food, water supply, building materials and energy sources. This is confirmed by the Jena Experiment, one of the biggest biodiversity experiments in which scientists of Karlsruhe Institute of Technology (KIT) were involved. The Jena consortium reports in Nature Ecology & Evolution that ecosystem functions cannot only be predicted from the properties of plants, but that the entire complexity of biotic and abiotic interactions has to be considered. (DOI: 10.1038/s41559-020-01316-9) (www.eurekalert.org, 27.10.20)
Photovoltaics industry can help meet Paris agreement targets To meet the Paris Agreement's goal of preventing Earth's average temperature from rising more than 2 degrees Celsius above preindustrial level, one of the best options for the energy economy will involve a shift to 100% renewable energy using solar energy and other clean energy sources. In the Journal of Renewable and Sustainable Energy, researchers describe a model developed to predict what is necessary for the solar industry to meet Paris Agreement targets. (www.eurekalert.org, 27.10.20)
Renewable energy targets can undermine sustainable intentions Renewable energy targets (RETs) may be too blunt a tool for ensuring a sustainable future, according to University of Queensland-led research.PhD candidate Scott Spillias, from UQ's School of Earth and Environmental Sciences, said that, while RETs are a go-to for policymakers, more nuanced approaches were more effective at actually achieving holistic, sustainable outcomes. (www.eurekalert.org, 27.10.20)
Waldbrände breiten sich aus: 100.000 Menschen in Kalifornien müssen Häuser verlassen In Südkalifornien greifen die Feuer weiter um sich. Noch mehr Menschen als von Evakuierungen sind von Stromausfällen betroffen – die werden aus gutem Grund herbeigeführt. (www.faz.net, 27.10.20)
Demokratie und Nachhaltigkeit beeinflussen sich gegenseitig Was hat Demokratie mit Nachhaltigkeit zu tun? Welche Kompetenzen brauchen zukünftige Manager, um gesellschaftlich verantwortlich zu handeln? Über diese und andere Fragen sprach Sven Lilienström, Gründer der Initiative Gesichter der Demokratie, mit dem Inhaber des Henkel-Stiftungslehrstuhls für Sustainability Management an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Prof. Dr. Rüdiger Hahn (42). (www.umweltdialog.de, 27.10.20)
Klimawandel: Deutsche akzeptieren höhere Kosten Um die Herausforderungen des Klimawandels anzugehen, setzen viele Deutsche auf Digitalisierung. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen internationalen Umfrage im Auftrag des Vodafone Instituts in 13 EU-Staaten. (www.umweltdialog.de, 27.10.20)
Sonnenkraftwerk Niederösterreich: Strom von der Sonne auf Landesgebäuden in allen Bezirken - "Vorreiter bleiben und vor allem neue Maßstäbe setzen" (oekonews.at, 27.10.20)
Climate targets can help economic recovery – World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) COVID-19 is already affecting the pace of global climate action, but countries such as Chile are ensuring their climate plans provide economic stimulus as well as benefit the planet. | With the world gripped by the COVID-19 pandemic, policymakers have turned their attention to economic stimulus and financial support of households and firms. As a result, many countries have been delaying the preparation and submission of their new emissions-reduction targets under the Paris climate agreement. These updated targets, known as nationally determined contributions, or NDCs, were originally due earlier this year, ahead of the COP26 climate-change conference in Glasgow, Scotland in November. But that, too, has been postponed. (www.wbcsd.org, 26.10.20)
Kritik an Berichterstattung: «Medien halfen mit, den Lockdown vorzubereiten» Im Jahrbuch «Qualität der Medien 2020» heisst es, zeitweise seien die Medien in der Pandemie zu wenig behördenkritisch gewesen. Die 5 wichtigsten Punkte. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.20)
GSoA im Aufwind: Den jungen Armeegegnern zollt sogar die SVP Respekt Die Beinahe-Sensation bei der Kampfjetvorlage ist der Erfolg einer neuen Generation an der Spitze der Gruppe Schweiz ohne Armee. Schon bald folgt ihre nächste Schlacht. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.20)
Kärntner Firma filtert Viren und Co. aus der Luft Für die Hausmesse von C+C Wedl in Villach musste eine corona-sichere Lösung her. Die hat die Villacher Ortner Reinraumtechnik geliefert: Seit 30 Jahren ist das Unternehmen auf keimfreie Umgebungen spezialisiert und hat ein Luftreinigungssystem bereitgestellt. (www.krone.at, 26.10.20)
Der Finanzkapitalismus wird sterben Real-Wirtschaft schrumpft, Börse boomt – das Umgekehrte der Finanzkrise. Ignoranten blenden Sprengpotenzial aus. - Die Corona-Krise zeigt nicht nur die Grenzen unserer Medizin, Technologie und Mobilität, sondern auch die Unzulänglichkeit unseres Krisenmanagements. Sie, die Krise, bringt uns ganz generell wieder auf den buchstäblichen Boden der Realität. Mit ‚uns‘ meine ich den abendländischen Kapitalismus. Interessant […] (insideparadeplatz.ch, 26.10.20)
Verkehrswende: Für Bäume statt Asphalt Aus Protest gegen den Weiterbau der Autobahn 49 in Hessen haben sich am Montag Umweltaktivisten von mehreren Autobahnbrücken im Rhein-Main-Gebiet abgeseilt. (www.jungewelt.de, 26.10.20)
klimaaktiv App für eine klimafreundliche Lebensweise | Mit der kostenlosen klimaaktiv App lernen Sie in verschiedenen Kursen zu Themen wie Heizen und Energiesparen wie einfach Sie Klimaschutz in Ihren Alltag integrieren können. klimaaktiv ist die App für einen klimafreundlichen Lebensstil. Profitieren Sie von klimaaktiv Know-how in allen Lebenslagen! | Erfahren Sie in unseren interaktiven Kursen alles über ökologisches Bauen, Sanieren, Heizen, Energiesparen und Mobilitätsverhalten. Mit dem richtigen Wissen geht Klimaschutz ganz einfach. Die Inhalte sind produktneutral und herstellerunabhängig. Die Kurse werden von einem Experten-Netzwerk aus ganz Österreich gestaltet und sind für verschiedene Zielgruppen konzipiert. | Das Angebot wird laufend um neue Kurse erweitert! | Basis bildet der KnowledgeFox, eine APP zum MikroLernen, die auf neueste Erkenntnisse der Lernpsychologie zurückgreift. Sie lernen mit multimedialen interaktiven Wissenskarten, mit Fragen und Antworten statt nur mit Aussagen. Lernen ist überall und jederzeit möglich. (www.klimaaktiv.at, 26.10.20)
Trends in der Bürogestaltung: "Mehr Raum für das Individuum" Trotz des "Triumphs" des Homeoffices in den vergangenen Monaten bleibt das Büro wichtig. Aber es wird sich verändern. Davon sind die Designexperten Dick Spierenburg und Robert Thiemann überzeugt. Im Interview sprechen sie über Trends, die die Bürogestaltung prägen werden und entwickeln Pläne für ganz neue Orte, an denen zukünftig gearbeitet wird. (www.haufe.de, 26.10.20)
Gastkommentar Andreas Kuhlmann: Klimaschutz könnte zum Katalysator für eine Annäherung Chinas, der USA und Europas werden Angesichts ambitionierter Klimaziele bietet sich die Chance, dass die Akteure an einen Tisch kommen. Voraussetzung ist allerdings, dass Biden die US-Wahl gewinnt. (www.handelsblatt.com, 26.10.20)
Debatte über Grundeinkommen: Bedingungslose Hilfe in der Krise Pandemiehilfen kommen bei vielen nicht an. Da passte es, dass ein Vorschlag für ein Grundeinkommen Thema im Petitionsausschuss des Bundestags war. mehr... (www.taz.de, 26.10.20)
Neue Regeln für Zürcher Jäger: Der Kantonsrat stärkt die Ökologie im Jagdgesetz Gute Nachricht für Feldhasen. Sie dürfen in Zürich nicht mehr gejagt werden. Für hitzige Diskussionen sorgte die Frage, ob Ausländer Revieraufseher werden dürfen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.20)
Klima-Ziele für 2030: Zögern wird teuer Der Bundesrechnungshof war bislang kein Antreiber zu Klimapolitik. Nun warnt er vor hohen Kosten, sollten die Klimaziele für 2030 verfehlt werden. mehr... (www.taz.de, 26.10.20)
Klimagerechtigkeit braucht Feminismus Es geht nicht nur um Wälder und Eisbären, es geht um den Kern des Problems: Ausbeutung. Der Kampf für das Klima, für Umweltschutz und gerechten Zugang zu Ressourcen ist derselbe Kampf wie für Geschlechtergerechtigkeit. (www.klimareporter.de, 26.10.20)
Nach dem Willen der Zürcher Umweltallianz sollen die Jäger nun auch beim Naturschutz helfen Die Umweltfraktionen im Kantonsrat justieren das neue Jagdgesetz in ihrem Sinne. Überall können sie sich aber nicht durchsetzen. Mit Stichentscheid des Präsidenten lehnt es das Parlament ab, dass Ausländer mit Niederlassungsbewilligung Revieraufseher werden. (www.nzz.ch, 26.10.20)
Halbe Energiewende rückwärts Donald Trump wollte das fossile Amerika "great again" machen. Zumindest bei der Kohle ist ihm das misslungen. Dennoch ist der Schaden seiner Umwelt-Deregulierung groß. Sollte der nächste Präsident Joe Biden heißen, könnte das durchaus eine Rolle gespielt haben. (www.klimareporter.de, 26.10.20)
Wind farms with best efficiency Wind turbines belong at locations with good wind, that goes without saying. In order for the wind to be converted into a good electricity yield, wind turbine operators must take numerous factors into account. In the future, powerful computer models of wind flows could help to further improve the energy yield when planning and operating power plants. Such models are being developed by a research team at the Swiss Federal Institute of Technology in Lausanne (EPFL) headed by Prof. Fernando Porté-Agel. When planning wind farms, they help to position the wind turbines where the wind is strongest and interaction with other wind turbines is minimal. (energeiaplus.com, 26.10.20)
AKWs vom Fließband: Finnlands nächstes Atomabenteuer Finnland setzt jetzt auf Kleinreaktoren, die die Baukosten deutlich senken sollen. Sie bringen allerdings ähnliche Probleme mit sich wie große AKWs. mehr... (www.taz.de, 26.10.20)
BEE: Kurzfristige Anpassung des Strommarktdesigns dringend notwendig In Zusammenarbeit mit Energy Brainpool, IZES, Enervis und IKEM hat der BEE verschiedene Optionen erarbeitet, die die Flexibilisierung und Finanzierung des Strommarktes in Hinblick auf die Energiewende künftig stärken sollen. Die Corona-Krise hat dabei in drastischer Weise offenbart, dass das derzeitige System für den weiteren Ausbau von Photovoltaik und Windkraft ungeeignet ist. (www.pv-magazine.de, 26.10.20)
Die verschiedenen Transformationspfade zum 1,5-Grad-Ziel Mit dem Paris-Abkommen von 2015 hat sich die internationale Staatengemeinschaft auf bestimmte Temperaturziele verständigt. Wie diese zu erreichen sind, wird auch eine gesellschaftliche Entscheidung sein. Reflexionen von Sabine Fuss und Michael Jakob. | Wenn wir über Klimaschutz sprechen, geht es nicht nur darum, das richtige Temperaturziel zu setzen. Vielmehr ist es zentral, die möglichen Transformationspfade dorthin in den Blick zu nehmen. Dabei gilt es, sowohl Möglichkeiten aufzuzeigen, als auch potentielle Zielkonflikte transparent zu machen. Dies ist die Grundlage für robuste Politiken, die auch Unsicherheitsfaktoren mitberücksichtigen können. So dürfen CO2-Entnahmen nicht als Alternative zu kurzfristigen Dekarbonisierungsanstrengungen verstanden werden. (makronom.de, 26.10.20)
Solar is now ‘cheapest electricity in history', confirms IEA The world's best solar power schemes now offer the “cheapest…electricity in history” with the technology cheaper than coal and gas in most major countries. (www.carbonbrief.org, 26.10.20)
KI & Nachhaltigkeit: Hoffnung für den Umweltschutz oder Ökoproblem? Hoffnung für den Umweltschutz oder Ökoproblem? Verkehr optimieren, Abfall managen: Wenn es um das Potential von Künstlicher Intelligenz für die Umwelt geht, wird sie oft zum Tech Fix unserer drängendstem Probleme stilisiert. Dumm nur, dass das Training neuronaler Netze einer der größten Stromfresser überhaupt ist. Was muss die Politik tun, damit KI tatsächlich Linderung bringt? Das erklären vier Wissenschaftler:innen in diesem Gastbeitrag. (netzpolitik.org, 26.10.20)
„Atomkraft hilft nicht dem Klimaschutz, sondern schafft weitere Probleme“ Der Chef der Internationalen Atomenergie-Agentur IAEA, Rafael Grossi, fordert anlässlich seines heutigen Deutschland-Besuchs einen Aufschub des Atomausstiegs hierzulande. Ohne Atomkraft, so Grossi, seien die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens nicht zu erreichen. Es kommentiert Sönke Tangermann, Vorstand bei der Ökoenergiegenossenschaft Greenpeace Energy: „Atomkraft ist nicht nur riskant, sondern auch zu teuer und zu unwirtschaftlich. Allein in Deutschland hat die Atomenergie unsere Gesellschaft mehr als eine Billion Euro gekostet. Anders als Rafael Grossi behauptet, ist Atomkraft nicht ‚Teil der Lösung‘ — sondern, im Gegenteil, Kern und Ursache eines der gravierendsten Umwelt-Probleme neben der Klimakrise. Wie kann man eine Technologie ernsthaft als ‚sauber‘ bezeichnen, die allein in Deutschland bis heute knapp 15.000 Tonnen hoch radioaktiven Atommüll produziert hat, den wirklich niemand vor seiner Haustür haben will? Auch Herr Grossi gibt darauf keine Antwort. … (gp-e.de, 26.10.20)
Grundeinkommen in der Coronakrise Im Petitionsausschuss gibt es keine Zustimmung für ein Krisen-Grundeinkommen (www.neues-deutschland.de, 26.10.20)
Studie: E-Fuel-Verbrenner holen auf E-Autos verwerten Energie besser als Fahrzeuge mit Brennstoffzellen oder Motoren, die E-Fuels verbrennen. Gesamtwirtschaftlich betrachtet holen aber Verbrenner mit synthetischen Ökokraftstoffen auf, so eine neue Studie. (www.dw.com, 26.10.20)
DIW Berlin: Bedingungsarme Grundsicherung verlängern statt befristetes Krisengrundeinkommen für alle Im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages fand heute eine Anhörung und Fragerunde zum Antrag auf Einführung eines Grundeinkommens statt. Jürgen Schupp, Senior Research Fellow des Sozio-oekonomischen Panels am Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), kommentiert die Ergebnisse der Anhörung wie folgt: Genau 60 Minuten dauerte die heutige Anhörung. Der Antrag, der Mitte März eingereicht und von 176.000 Personen unterstützt wurde, zielt darauf, die Vielzahl an Hilfsmaßnahmen zur Minderung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie durch ein Krisengrundeinkommen zu ergänzen beziehungsweise abzulösen. Dieses soll jeder Bürgerin und jedem Bürger in Deutschland ohne Beantragung als Nettogrundeinkommen in Höhe von 550 Euro gewährt werden. (www.diw.de, 26.10.20)
Jonas Fricker: Das Leben danach Innert 56 Stunden verlor der grüne Politiker vor drei Jahren sein Amt. Er ging in sich. Jetzt ist er wieder in ein Parlament gewählt worden. (nzzas.nzz.ch, 26.10.20)
Was die Alltagsmaske mit unserer Sprache macht Mit einem Mund-Nasen-Schutz so zu sprechen, dass man auch verstanden wird, ist schwer. Einfach nur lauter zu reden hilft wenig. Experten geben Ratschläge, wie die neue Art der Kommunikation besser gelingt. (www.welt.de, 26.10.20)
Tuning für Elektro-Autos: Elektrisierende Extremisten Je weiter die Elektromobilität im Alltag ankommt, desto stärker interessieren sich auch die Tuner fürs Akku-Auto. Zwei besonders auffällige Umbauten markieren nun die Eckpunkte in Daimlers Batterie-Baureihen. (www.faz.net, 26.10.20)
Werben im Web – wo die junge Zielgruppe ist Längst werden die sozialen Medien auch fürs Kinderbuchmarketing genutzt. Mit verschiedenen Audio- und Videoformaten werden die Ansätze kreativer. ... mehr - The post Werben im Web – wo die junge Zielgruppe ist appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 26.10.20)
Erste Messe-Bilanzen: Springer Nature setzte früh auf Digital Springer Nature hatte frühzeitig eine Vor-Ort-Teilnahme an der Frankfurter Buchmesse abgesagt. Beim Heidelberger Fachverlag setzte man stattdessen alles aufs Digitale. Kommunikations-Chefin Renate Bayaz zieht ein Resümee. ... mehr - The post Erste Messe-Bilanzen: Springer Nature setzte früh auf Digital appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 26.10.20)
Mitverdienen an der E-Mobilität - Strom fürs Depot: Diese Batterie-Hersteller prägen den Automobilmarkt von morgen - E-Autos schaffen in immer mehr Ländern den Durchbruch. Eine neue Ära beginnt - auch für alle, die bei den so wichtigen Stromspeichern mitarbeiten oder sie liefern. Elon Musk ist wieder einmal als Pacemaker unterwegs und drückt bei den Batterien für E-Autos aufs Tempo.Von Focus Money-Autor Ludwig Böhm (www.focus.de, 26.10.20)
Japan will bis 2050 CO2-Neutralität erreichen Trotz des Klimawandels hat sich die Regierung in Tokio bisher kaum von fossilen Energieträgern verabschiedet. Doch nun schwenkt sie aus zwei Gründen um. Martin Fritz aus Tokio. (www.dw.com, 26.10.20)
Meilenstein für den Klimaschutz: Kohleverbrennung im Kraftwerk Wedel wird deutlich reduziert | Restlaufzeit mit bis zu 30 Prozent weniger Brennstoff Der Aufsichtsrat der Wärme Hamburg GmbH hat eine Reduzierung der Kohleverbrennung im Heizkraftwerk Wedel beschlossen. Im Rahmen einer Selbstverpflichtung wird die Wärme Hamburg den Kohleeinsatz ab sofort um 20 Prozent und ab 2023 um mindestens 30 Prozent pro Jahr reduzieren. Das entspricht rund 150.000 Tonnen Kohle pro Jahr, die dann künftig weniger verbrannt werden. | Möglich wird diese Reduktion vor allem durch eine Verlagerung auf andere gasgefeuerte Wärmeerzeuger im Kraftwerkspark der Wärme Hamburg. Ab der Heizperiode 2022/2023 soll eine 80 Megawatt Power-to-Heat-Anlage am Standort Wedel Windstrom in Wärme umwandeln und so Kohle verdrängen. Die Versorgungssicherheit der Kundinnen und Kunden wird dadurch nicht beeinträchtigt. (www.hamburg.de, 26.10.20)
Schwimmende Solarparks: Weltpremiere in den Schweizer Alpen Die weltweit erste hochgelegene schwimmende Solaranlage ist in den Schweizer Alpen in Betrieb gegangen. Gemäss Branchenexperten könnte diese Technologie zu einem Pfeiler der globalen Photovoltaik-Industrie werden. swissinfo.ch hat sich das Projekt näher angesehen. "Die Idee entstand bei einer Tasse Kaffee. Wir fragten uns, wie wir die Speicherbecken unserer Wasserkraftwerke energetisch noch besser nutzen könnten. Das war im Jahr 2013. Es gab damals schon erste schwimmende Solaranlagen, aber nicht in einer alpinen Umgebung", erinnert sich Guillaume Fuchs. Wir treffen den Ingenieur in Bourg-St-Pierre, einer kleinen Walliser Gemeinde, die an der Strasse zum Grossen-San-Bernhard -Pass liegt, der die Schweiz und Italien verbindet. Fuchs ist französisch-schweizerischer Doppelbürger. Er hat in der Automobilindustrie gearbeitet, bevor er in den Bereich der erneuerbaren Energiequellen wechselte. "Ich wollte in einer möglichst nachhaltigen Branche arbeiten", erzählt er. Inzwischen ist er... (www.swissinfo.ch, 26.10.20)
Am Berg Die Outdoorfirma Mammut ist eine der beliebtesten Marken der Schweiz. Jetzt wird sie verkauft. Die Geschichte eines steilen Aufstiegs — und des eisigen Windes der Konkurrenz. (www.republik.ch, 26.10.20)
Cleantechlab in Liestal: Brutkasten für nachhaltige Geschäftsmodelle In Liestal BL wurde das neue Cleantechlab eröffnet: Ein Inkubator, der Start-ups mit nachhaltigen Produkten oder Dienstleistungen fördern und zusammenbringen will. (www.baublatt.ch, 26.10.20)
Die unterschätzte Solarenergie – Republik Die Internationale Energieagentur erwartet bei der «grünen Energie» einen starken Aufwärtstrend. Warum erst jetzt? Wie die Welt ihren Hunger nach Energie im Jahr 2040 stillen wird. (www.republik.ch, 26.10.20)
Demokratieförderung fördern – Demokratieförderung fordern Wie steht es um die Notwendigkeit und Möglichkeit des Staates, Demokratieförderung zu betreiben? Angesichts der Debatten über die Fragilität der Demokratie und ihrer Gefährdung wird diese Frage wieder häufiger gestellt. Bisher kann der Bund nur zeitlich befristet und nur innovative Initiativen der Zivilgesellschaft fördern. Dr. Christoph Möllers nimmt sich in einem Rechtsgutachten der Frage nach den Möglichkeiten auf Demokratieförderung durch den Staat an und bringt mit dem Gesichtspunkt der Aufgabe der öffentlichen Fürsorge einen neuen verfassungsrechtlichen Blickwinkel in die Debatte ein. Bernhard Weßels (WZB) verweist in seinem Beitrag auf die Bedeutung der von Möllers aufgezeigten verfassungsrechtlichen Möglichkeit für die Demokratieförderung. Sie könnte eine Stärkung der Zivilgesellschaft und eine Entlastung des Staates als Garanten der Demokratie bedeuten. (democracy.blog.wzb.eu, 26.10.20)
Die Karrierefrage: Wie meistere ich die Krise? Resilienz ist das neue Karriere-Zauberwort, gerade jetzt in Pandemie-Zeiten. Die gute Nachricht: Seelische Widerstandskraft lässt sich lernen. (www.faz.net, 26.10.20)
Roman von Don DeLillo: Corona ist überstanden, aber dann fällt der Strom aus New York im Jahr 2022: In einer vernetzten Welt werden die Menschen wieder ganz analog vereinzelt. Das Buch «Die Stille» stellt spannende Fragen – ist aber doch eine kleine Enttäuschung. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.20)
Krisenkommunikation: Überreagieren? Oder doch lieber die Klappe halten? Wie man richtig über die Corona-Krise redet – das hängt auch von der Branche ab. Drei Experten für Medien, Politik und aus der Forschung geben Tipps. (www.zeit.de, 26.10.20)
Zu wenige Ladepunkte: Strom an der Tanke An allen 14 000 Tankstellen in Deutschland gibt es Benzin, Lademöglichkeiten für Elektroautos hingegen fast nie. Wieso eigentlich? (www.sueddeutsche.de, 26.10.20)
Atomkraft wird ausgebaut: Japan will bis 2050 klimaneutral werden Die Energieversorgung und die Klimapolitik in Japan leiden unter dem Atomunfall in Fukushima. Der neue Ministerpräsident Yoshihide Suga gibt nun das Ziel aus, bis 2050 klimaneutral zu werden. Er ist damit ambitionierter als sein Vorgänger Abe. (www.faz.net, 26.10.20)
Ökologischer Fußabdruck: TV, Rechner und Konsole sind CO2-Schleudern Private elektronische Geräte verursachen Treibhausgas-Emissionen, die zum Großteil bereits bei der Herstellung entstehen. Nur knapp 40 Prozent entfallen auf den Stromverbrauch bei der Nutzung. Das geht aus einer Studie des Öko-Instituts hervor. Anders verhält es sich bei Spielkonsolen: Der Stromverbrauch macht 74 Prozent der Emissionen aus. Die Spielkonsolen sind nach TV-Geräten und Desktop-Rechnern die größten CO2-Schleudern. (www.test.de, 26.10.20)
Smart City: Grüne Dächer schützen vor Hitze Kürzlich wurde eine Studie im Rahmen des EU-Projektes Adapt UHI vorgestellt, die eindeutig zeigt, dass die Hitzetage aufgrund der Klimaerwärmung in Klagenfurt zunehmen werden. Um mit diesen Veränderungen im urbanen Raum gut und klimaschonend umgehen zu können, gibt es eine Reihe von Maßnahmen und Ideen. Eine davon, ist die Begrünung von Dächern und Fassaden. (www.krone.at, 26.10.20)
Ergonomische und stabile Tastaturen im Vergleichstest Nicht nur Büroarbeiter haben täglich Tastaturen unter den Fingern. Vielschreiber benötigen eine andere Tastatur als Computerspieler. Wir haben drei Sets aus Tastatur und Maus fürs Homeoffice ausprobiert. (www.faz.net, 26.10.20)
Mehr Schäden im Schweizer Wald als während des «Waldsterbens» | Hanspeter Guggenbühl Der Schweizer Wald ist so krank wie nie seit 1984. Wichtigste, aber nicht alleinige Ursache: Das extreme Klima im Jahr 2018. || So folgern die WSL-Waldforscher Rigling und Stähli in ihrem schon eingangs zitierten Bericht: «Wir müssen davon ausgehen, dass das kombinierte Auftreten von Trockenheit, Stürmen, Krankheiten und Schädlingen innert kurzer Zeit ganze Landschaften massiv verändern kann und unter anderem auch das Paradigma der stabilen Buchenmischwälder infrage stellt. Die Zukunft unserer grossen Laubwaldgebiete wird also davon abhängen, wie sich die Witterung in den kommenden Jahren entwickelt und wann nach 2003, 2015 und 2018 die nächsten Extremjahre folgen.» (www.infosperber.ch, 26.10.20)
Inbetriebnahme Energieverbund Altstetten und Höngg: Ein wegweisendes Projekt im Zeichen des Klimaschutzes Nach nur 16 Monaten Bauzeit werden diesen Oktober die ersten Liegenschaften mit umweltfreundlicher Wärme aus dem Energieverbund Altstetten und Höngg beliefert. Der grösste Verbund seiner Art in der Schweiz leistet einen bedeutenden Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Fossile Energien werden durch Energien aus gereinigtem Abwasser und der Klärschlammverwertung des Klärwerks Werdhölzli abgelöst. Im Endausbau werden jährlich bis zu 13 Millionen Liter Heizöl eingespart, was einer Verminderung von rund 30'000 Tonnen CO2-Emissionen bedeutet. Die Nutzung regionaler Energiequellen mindert zudem die Auslandsabhängigkeit und behält die Wertschöpfung in der Region. (www.ewz.ch, 26.10.20)
Der deutsche Wald im Klimawandel | Hubertus Grass: Der deutsche Wald ist für den Klimawandel nicht gerüstet. Die Wissenschaft ist sich einig: der Klimawandel ist für Waldbrände mitverantwortlich. Wie geht es dem deutschen Wald im Klimawandel? | Der deutsche Wald brennt noch nicht. Aber es ist nur eine Frage der Zeit. | Der Klimawandel entfacht keine Brände. Aber er begünstigt sie. Langanhaltende Trockenzeiten und höhere Temperaturen schaffen die Voraussetzungen für Waldbrände. Und die Lage des Waldes ist in manchen Regionen extrem schlecht. „Im Durchschnitt aller Baumarten war der Kronenzustand noch nie so schlecht wie 2019“ so der Waldzustandsbericht. Experten schätzen, dass wir die Hälfte des deutschen Waldes verlieren werden. Denn nicht nur Kiefer und Fichte, die den großen Teil der Wirtschaftswälder ausmachen, sind bedroht, auch Eichen und Buchen leiden unter der Dürre. (www.energie-klimaschutz.de, 26.10.20)
Wenn die Jacke Solarstrom liefert - Empa und ETH Zürich - Wenn die Jacke Solarstrom liefert - - Einem Forscherteam der Empa und ETH ist es gelungen, ein Material herzustellen, das wie ein leuchtender Solarkonzentrator funktioniert und gleichzeitig auf Textilien aufgebracht werden kann. Dies eröffnet zahlreiche Möglichkeiten bei der Nutzung von Alltagselektronik. - - - - (www.computerworld.ch, 26.10.20)
Tesla Gigafactory : Klimaschutz mit Baggerschaufel Fans und erbitterte Gegner von Teslas geplanter E-Auto-Fabrik in Brandenburg streiten darüber, ob sie der Umwelt schadet – oder letztlich hilft. Wer hat recht? (www.zeit.de, 26.10.20)
Kommender Billionenmarkt - Branchenpionier Ballard Power ist bestens positioniert im Megamarkt Wasserstoff - Im Energiesektor ist der Stoff mit dem Symbol „H“ derzeit das heißeste Ding. Der kanadische Branchenpionier ist für den Megatrend bestens positioniert. (www.focus.de, 26.10.20)
Graue Wasserstoff-Werbung im Bundestag Mit einer Anhörung zur Wasserstoffstrategie heute im Wirtschaftsausschuss beginnen die Wochen, die vermutlich über das Wohl und Wehe der Energiewende bis auf die Zeit nach der nächsten Bundestagswahl entscheiden. (www.klimareporter.de, 26.10.20)
Wie die Begrünung der Stahlindustrie scheiterte Vor einem Jahrzehnt suchte die europäische Stahlindustrie nach Technologien, um ihren hohen Kohlendioxid-Ausstoß zu reduzieren. Mehrere Pilotprojekte wurden angekündigt, auch in Deutschland. Realisiert wurde fast nichts. Eine Recherche. || Etwa fünf Prozent der weltweiten CO2-Emissionen werden durch Stahlproduktion verursacht. Bisherige technische Lösungen scheiterten – ob die neuen Versprechen basierend auf Wasserstoff besser sind ist unklar. @MGSchmelzer (www.klimareporter.de, 26.10.20)
Ambitionierte Milliardäre: Sonnenstrom für Asien aus Australiens Wüste Milliardäre wollen im „outback“ die größte Solaranlage der Welt bauen. Der Strom soll dann nach Singapur geliefert werden. Nun beteiligt sich auch die Regierung an dem Plan, der an das gescheiterte Projekt Desertec erinnert. (www.faz.net, 26.10.20)
Intransparente Verhandlungen: Schiffe versenken Klimaschutz Die Klimaziele für die internationale Schifffahrt kamen spät und sind schwach. Nun steht auch ihre Durchsetzung auf der Kippe. mehr... (www.taz.de, 26.10.20)
Baden-Württemberg führt PV-Pflicht für Nichtwohngebäude ein Der Landtag in Baden- Württemberg hat die Novelle des Klimaschutzgesetzes verabschiedet. Zentrale Punkte sind die PV-Pflicht für Nichtwohngebäude sowie die verpflichtende kommunale Wärmeplanung . (www.geb-info.de, 26.10.20)
Deutschlands Weg in die Klimaneutralität In den nächsten 30 Jahren muss Deutschland seinen Ausstoß von Treibhausgasen auf null reduzieren. Dafür braucht es ein umfangreiches Investitions- und Zukunftsprogramm, die Klimaziele müssen angepasst werden. Eine aktuelle Studie zeigt wie das geht. (www.energiezukunft.eu, 26.10.20)
Wer mit zunehmenden Nahrungsmittelimporten argumentiert, nimmt die Klimaziele nicht ernst Die Klimaziele im Bereich Landwirtschaft und Ernährung können nicht ohne eine Reduktion des Konsums tierischer Nahrungsmittel erreicht werden. Das Argument, dass eine Minderproduktion zu mehr Importen und damit zu einem Export der Umweltschäden führt, hat ausgedient. (www.nzz.ch, 26.10.20)
Interview mit Mundart-Forscher: «Rechtschreibung ist in vielen Berufen unwichtig» Dieter Studer ist Mundartspezialist der Uni Zürich. Studer kritisiert den hohen Stellenwert des Deutschen bei Bewerbungen – und sagt, warum uns gewisse Dialekte sympathischer sind als andere. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.20)
Evenness is important in assessing progress towards sustainable development goals Sustainable Development Goals (SDGs) emphasize a holistic achievement instead of cherry-picking a few. However, no assessment has quantitatively considered the evenness among all goals. Here, Liu and colleagues propose a systematic method, integrating both evenness and the overall status of all goals to expand the implications of sustainable development assessment, and revisit the development trajectory in China from 2000 to 2015. The study demonstrates the importance of adopting evenness in assessing and guiding sustainable development. (www.eurekalert.org, 26.10.20)
Irregular appearances of glacial and interglacial climate states AWI researcher Peter Köhler has now discovered that the irregular appearance of interglacials has been more frequent than previously thought. His study makes a significant contribution to our understanding of Earth's fundamental climate changes. (www.eurekalert.org, 26.10.20)
Solar hydrogen: let's consider the stability of photoelectrodes As part of an international collaboration, a team at the HZB has examined the corrosion processes of high-quality BiVO4 photoelectrodes using different state-of-the-art characterisation methods. The result is the first operando stability study of high-purity BiVO4 photoanodes during the photoelectrochemical oxygen evolution reaction (OER). This work shows how the stability of photoelectrodes and catalysts can be compared and enhanced in the future. (www.eurekalert.org, 26.10.20)
The uncertain future of the oceans Marine food webs and biogeochemical cycles react very sensitively to the increase in carbon dioxide (CO2) - but the effects are far more complex than previously thought. This is shown in a study published by a team of researchers from the GEOMAR Helmholtz Centre for Ocean Research Kiel in the journal Nature Climate Change. Data were combined from five large-scale field experiments, which investigated how the carbon cycle within plankton communities reacts to the increase of CO2. (www.eurekalert.org, 26.10.20)
Blütenstaub soll für mehr Nachhaltigkeit sorgen Das belgischen Startup BeeOdiversity will mithilfe von Bienen und moderner Technologie die natürliche Artenvielfalt fördern. Langfristig soll die Idee der Immobilienbranche zugutekommen: Denn die auf diese Weise gewonnenen Daten lassen sich bestens für die Entwicklung nachhaltiger Gebäude, Quartiere und Städte nutzen. (www.umweltdialog.de, 26.10.20)
Wie Teamwork gelingt: eine Lektion von Ratten Sich auf die eigene Aufgabe konzentrieren, aber dabei stets auf andere achten: Das ist der Schlüssel zum Erfolg – zumindest für Ratten, wenn sie als Gruppe auf Erkundungstour gehen. Eine aktuelle Studie der Universität Konstanz, des Konstanzer Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie und der Eötvös University (Ungarn) analysierte die Suchstrategien von Rattengruppen im Labyrinth. (www.umweltdialog.de, 26.10.20)
Gastkommentar : Stimmrechtsalter 16 jetzt! Die Jungen leiden besonders unter der Corona-Krise. Es ist höchste Zeit, ihnen eine politische Zukunftsperspektive zu geben. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.20)
Hund und Katz' als Klima-Sünder Sie sind süß, sie sind treu, sie sind (oft) der Menschen beste Freunde: Haustiere jedoch sind auch ein Klima-Problem. Die Produktion ihres Futters setzt mehr Kohlendioxid in die Erdatmosphäre frei wie sonst ganze Staaten. Wissenschaftler der University of Edinburgh ermittelten jetzt in einer aktuellen Studie, die Fakten: Wäre die Futtermittelindustrie keine Branche, sondern eine Nation, rangierte sie auf Platz 60 der weltweiten Klimasünder. | Der wahre Wert liegt sogar noch höher. Die Wissenschaftler in Schottland nämlich kalkulierten bislang lediglich die Folgen von zu Pellets gepresstem Trockenfutter für Katzen, Hunde oder Hamster. Nicht berechnet in ihrer Auflistung der möglichen Klimafolgen der Futterproduktion für Haustiere sind andere Zubereitungsformen wie etwa Frischfutter. (globalmagazin.com, 25.10.20)
Grüne Geldpolitik? EZB-Chefin Lagarde will das Klima retten Die EZB-Chefin hat der Europäischen Zentralbank jüngst den Klimaschutz auf die Fahne geschrieben. Die Absicht ist edel. Aber eine Zentralbank ist keine Regierung. (www.faz.net, 25.10.20)
Klimawandel: Wir müssen lernen, uns im Kreis zu drehen Der Mensch ist linear gepolt, durch seine Sprache, durch sein ganzes Unterwegssein von der Geburt bis zum Tod. Kann so ein Wesen den Klimawandel überhaupt aufhalten? (www.zeit.de, 25.10.20)
Sauberkeits-Erziehung – «Menschen sind erstaunlich resistent gegen Hygiene-Empfehlungen» Historiker Peter Ward über die Bedeutung reinlicher Körper, warum saubere Unterwäsche früher viel wichtiger war als persönliche Hygiene und ob wir uns an die neuen Standards gewöhnen werden. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.20)
Wie sinnvoll sind All-In-One-Wärmepumpen? All-In-One-Wärmepumpen kombinieren Wärmepumpe, Warmwasserspeicher, zentrale Lüftungsanlage und mehr in einem Gehäuse. Aber lohnt sich das wirklich für Fachhandwerker und Endkunden? (www.haustec.de, 25.10.20)
Energiewende: Feilschen um das Ende der AKW Fragwürdige Deals komplizieren die Stilllegung von Atomkraftwerken und machen das Abschaltprozedere zum Politikum. Meist geht es um Geld, und die Sicherheit (www.beobachter.ch, 25.10.20)
Universum: Thermodynamik und die Quantenfeldtheorie Ein neues Weltbild ohne Regeln und Gesetze, das Credo der relativistischen Quantenfeldtheorie. Lässt es sich auch auf die Thermodynamik anwenden? | Josef M. Gaßner erläutert das Themenfeld der Thermodynamik. Mithilfe der Begriffe Entropie, Temperatur, Ergodenhypothese, Mikro- und Makrozustände führt er entlang der thermodynamischen Hauptsätze in das Denkmodell der statistischen Mechanik ein. Dabei ergeben sich erstaunliche Parallelen zum Weltbild der relativistischen Quantenfeldtheorie. (www.spektrum.de, 25.10.20)
Klimakiller EEG-Novelle | Quaschnings Videokolumne Die kürzlich vom Bundeskabinett beschlossene Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes ist mutlos, visionslos und torpediert alle Klimaziele. Was der Gesetzentwurf für die Solar- und Windenergie bedeutet und was wirklich nötig wäre. Podcast-Folge 2. (www.klimareporter.de, 25.10.20)
Blackrock sieht hohes deutsches Klimarisiko Bei deutschen Bundesanleihen sieht der US-Vermögensverwalter Blackrock ein überdurchschnittliches Klimarisiko. Das könnte Deutschlands Zinskosten erhöhen. (www.klimareporter.de, 25.10.20)
Interview mit IAEA-Chef Grossi: „Kernenergie ist Teil der Lösung“ Rafael Grossi leitet die Internationale Atomenergiebehörde in Wien. Vor seinem Antrittsbesuch in Berlin am Montag spricht er über Konflikte mit Iran - und über den deutschen Atomausstieg. (www.faz.net, 25.10.20)
Nachhaltige Lebensmittel: Die Zukunft der Ernährung Algen und Insekten gelten als die große Hoffnung, um das Ernährungsproblem der Welt zu lösen. In anderen Ländern sind sie schon als Nahrungsmittel verbreitet. Müssen wir nun auch in Europa unseren Speiseplan umstellen? (www.faz.net, 25.10.20)
An diesem Gutachten könnten die Windkraft-Pläne der Regierung scheitern Mit einem neuen Gesetz will die Bundesregierung der Energiewende zum Durchmarsch verhelfen: Ein Privileg für Ökostrom soll den Widerstand gegen Windkraftanlagen brechen. Doch ein Gutachten bringt den Plan nun ins Wanken. (www.welt.de, 25.10.20)
Umweltpreis für Ökonom Edenhofer und Unternehmer aus Hessen - - - - - Der Deutsche Umweltpreis ist in diesem Jahr unter anderem an den Direktor des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung, Edenhofer, verliehen worden. Bundespräsident Steinmeier würdigte ihn als "Querdenker im besten Sinne". [mehr] - - - - - Umweltpreis für Klimaökonom und Fabrikanten, 02.09.2020 - - - Interview zum Klimaschutz: "CO2 muss kosten", 12.11.2017 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 25.10.20)
Welche Konflikte um Wasser drohen Durch den Klimawandel und die wachsende Weltbevölkerung wird Wasser immer knapper. Wo drohen Engpässe – und wo die Konflikte der Zukunft? (www.tagesspiegel.de, 25.10.20)
Klimaschutz: Es fehlt an Steckdosen für Elektroautos Viele Vermieter und Stockwerkeigentümer-Gemeinschaften weigern sich, Ladeinfrastruktur für Batteriefahrzeuge einzubauen. Nun fordern Verbände und Politiker ein «Recht auf Laden», wie es bereits Deutschland kennt. (nzzas.nzz.ch, 25.10.20)
The 5 stages of climate denial are on display ahead of the IPCC report [16 Sep 2013] | Dana Nuccitelli: Climate contrarians appear to be running damage control in the media before the next IPCC report is published | 1/ Sind das Stufen 4 und 5 der Verneinung, in Analogie zu dem was wir beim Klimaschutz schon lange sehen? 1) Gibt es nicht, 2) ich bin nicht schuld, 3) nicht so schlimm, 4) zu teuer zu flicken, 5) sowieso zu spät. Optional: 6) ihr Forscher hätten uns halt früher warnen sollen... (@Knutti_ETH, 25.10.20) (www.theguardian.com, 25.10.20)
Wegen Corona verursacht das Internet jetzt mehr CO2-Ausstoss als Fliegen – watson Die Corona-Pandemie hat sich dämpfend auf den CO2-Ausstoss des Flugverkehrs ausgewirkt. Dafür liess sie die CO2-Emissionen des Internets ansteigen. (www.watson.ch, 25.10.20)
Ein Auenreservat für die Ewigkeit Rotbauchunke, Donau-Kammmolch, Schwarzmilan und Sumpfschildkröte! Sie alle finden im einzigartigen WWF-Auenreservat in Marchegg im Bezirk Gänserndorf Zuflucht. Es wurde vor 50 Jahren begründet. Schon seit der Urzeit lebt auch der Winzigstkrebs Triops dort – ein Hauch von ökologischer Ewigkeit also (www.krone.at, 25.10.20)
Bruchteil der COVID19-Hilfspakete ausreichend für Trendwende beim Klimaschutz Von den 12 Billionen US-Dollar schweren Konjunkturpaketen könnten problemlos Maßnahmen bezahlt werden, die gegen den Klimawandel helfen. Dies geht aus einer Studie hervor, an der Forscher der Humboldt Universität Berlin mitgewirkt haben. (www.hu-berlin.de, 25.10.20)
Studie: Nur ein Bruchteil der Corona-Hilfspakete könnte Klima retten Von den 12 Billionen US-Dollar schweren Konjunkturpaketen könnten problemlos Maßnahmen bezahlt werden, die gegen den Klimawandel helfen. Dies geht aus einer Studie hervor, an der Forscher der Humboldt Universität Berlin mitgewirkt haben. (www.berliner-zeitung.de, 25.10.20)
Das Dilemma der sozialen Medien ist ein Dilemma für unsere Demokratien Was ist Wahrheit? Können wir uns überhaupt noch auf eine Wahrheit einigen? Zerstören die sozialen Medien unsere Demokratien und spalten unsere Gesellschaften bis hin zu Bürgerkriegen? Das sind Fragen, mit denen sich «Das Dilemma der sozialen Medien / The Social Dilemma» (auf Netflix) auseinandersetzt. Ich habe es eben gesehen und für sehr gut befunden. Es trifft genau den Nerv der Probleme, mit denen wir immer mehr konfrontiert werden. | Kaum ein grosses gesellschaftliches Problem — Pandemiebeämpfung, Klimawandel, Erneuerung unserer Mobilfunk-Infrastruktur — kann noch gelöst werden, weil Desinformation, Polarisierung, Hass und ein vermeintliches Recht auf eigene Meinung bar jeder Faktenbasiertheit jeden vernünftigen Diskurs kaputt machen. | Dahinter stecken umsatzorientierte Algorithmen, die nur ein Ziel haben: dass wir mehr und mehr Zeit in den Social Media verbringen. (petermetzinger.com, 25.10.20)
Das viele Geld für Landwirte – Ökoroutine Für den Laien ist auf Anhieb kaum zu beurteilen, ob unsere Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner bei den Verhandlungen mit den EU-Agrarministern etwas erreicht hat auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft. Sie habe hart verhandelt und das maximal mögliche ausgehandelt, sagte Frau Klöckner bei der Pressekonferenz. Dieser Bericht beim Deutschlandfunk fasst gut zusammen, worum es geht. (www.oekoroutine.de, 25.10.20)
Philosoph reagiert auf Klimaleugner Gibt es noch Zweifel am menschgemachten Klimawandel? Leider ja, und er äußert sich oft in Beschimpfungen und Diffamierungen von Wissenschaftler*innen, die sich mit dem Thema beschäftigen — nicht erst seit Corona. | Die Bundesforschungsministerin Anja Karliczeck hat es in der Bonner Erklärung vom 20.10.2020 grade erst betont: Freiheit für Forschung und Wissenschaft in Europa muss garantiert sein und bleiben. | Auch Gert Scobel kennt dieses Thema und beschäftigt sich im neuen Video mit der Frage, ob es nicht besser Klimakatastrophe statt Klimawandel heißen sollte, was Kipppunkte sind und wofür es nie zu früh sein kann: Handeln! (youtu.be, 25.10.20)
VW-Chef fordert Bekenntnis der Autobranche zum Green Deal Ein höherer CO2-Preis, die Abschaffung des Dieselprivilegs, schärfere Grenzwerte, E-Mobilität statt Technologieoffenheit. Herbert Diess mischt die eigene Branche auf. Er sagt: „Wir können den Status Quo nicht aufrecht erhalten.“ (www.tagesspiegel.de, 25.10.20)
Klimaschutz radikal, verschärfte Anpassung und Nicht-Mitspielen beim Monopoly Wir müssen jetzt die Anreize und den Rahmen setzen, damit Wirtschaft und Gesellschaft tatsächlich mit aller Kraft die nötige Beschleunigung beim Klimaschutz vornehmen, sagt Tim Meyer vom Öko-Energieversorger Naturstrom. Das bedeutet auch den Abschied von liebgewonnenen Lebenslügen. (www.klimareporter.de, 25.10.20)
Das Bidet – ein Hygienemöbel für die "vornehmen Körperteile" Einst beliebt und heute veraltet: Die Geschichte des Bidets im Blog des Schweizerischen Nationalmuseums. | Vor 300 Jahren tauchten in den Schlafzimmern und Boudoirs der französischen Aristokratie vielfältige Spezialmöbel für die Körperhygiene auf. Zu diesen gehörte auch der "Sauberkeitstuhl" — das Bidet. (www.swissinfo.ch, 25.10.20)
Pedro Lenz im Interview: «Mich stört das Klischee vom Büezer als Verlierer» Mit seinem neuen Roman «Primitivo» kehrt Pedro Lenz zu seinen Wurzeln zurück. Im traurig-schönen und präzisen Milieuroman erzählt er auf Berndeutsch vom aufgeweckten Maurerlehrling Charly und seiner Clique, von den 1980er-Jahren und von seinem Mentor, dem klugen, alten Arbeitskollegen Primitivo, der auf dem Bau tödlich verunfallt. (www.watson.ch, 25.10.20)
Kolumne von Tamara Funiciello – Ins offene Messer Bewegungen wie Frauenstreik, Klimastreik und «Black Lives Matter» haben grosse Ziele, bewirken aber vor allem im Kleinen viel. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.20)
IT-Kenntnisse: Was man nach der Schule können muss Lesen, Schreiben, Rechnen - und Informatik: Die Corona-Krise hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, einen Computer bedienen zu können. Sie hat aber auch gezeigt, dass der schnelle Wechsel in Videokonferenzen und Fernunterricht nicht überall problemlos funktioniert hat. Das wirft die Fragen auf, wie gut die Schule uns aufs digitale Leben vorbereitet, was man am Ende der Schulzeit am Computer können muss und wo man noch nachbessern sollte. Wir haben bei Wilfried Seyruck, dem Präsidenten der österreichischen Computer Gesellschaft OCG, nachgefragt. (www.krone.at, 25.10.20)
Heiße Zeiten – Klima und Gesellschaft im Wandel FÜR DAS LERNEN ZU HAUSE GEEIGNET! Die Fridays-for-Future-Bewegung hat das Thema Klimawandel in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Diskussion gerückt und damit die Debatte auch in der Politik belebt. | Gute Debatten brauchen eine klare Grundlage und eine kritische Auseinandersetzung. Damit sich Schüler*innen das Wissen dafür auch zu Hause aneignen können, bietet sich das ganze Material gut an, insbesondere die Aufgaben auf den Seiten 9, 18, 20-22 und 25 sind von Schülerinnen und Schülern auch alleine lösbar. Diskussion und Befragung können hierbei auf Seite 22 ausgelassen werden. (www.greenpeace.de, 24.10.20)
UN urges people to #PledgetoPause before sharing information online With the COVID-19 pandemic sparking a “communications emergency” caused by false information disseminated on social media, the UN Secretary-General is encouraging people everywhere to take a breath before sharing content online. (news.un.org, 24.10.20)
UN Pause #TakeCareBeforeYoushare I'm proud to be supporting this important initiative from the @UnitedNations. Whether we realise it or not, we're all shared things online which turn out not to be true. But a simple act of pausing can help take back control and stop misinformation spreading. Join me and #Pledgetopause before sharing information online. | Pause is a campaign by Verified, a United Nations initiative to encourage us all to check the advice we share. (, 24.10.20)
«Wir brauchen eine neue Ästhetik für Krankenhäuser» Kranke Menschen reagieren besonders sensibel auf ihre Umwelt. Die Architekturpsychologie rückt den Zusammenhang zwischen Planen, Bauen und seelischer Gesundheit in den Mittelpunkt der Gestaltung von Gesundheitsbauten. Architektin Gemma Koppen und Psychologin Tanja Vollmer sprachen mit TEC21 über die «Kreuzbestäubung» in ihrem Büro. (www.espazium.ch, 24.10.20)
Daytrading und Social Media: Die Börsen-Revolution von unten Viele Privatanleger haben die Märkte infolge der Pandemie neu entdeckt. Immer wieder wird von der Demokratisierung der Märkte gesprochen. Doch welchen Einfluss haben die neuen Investoren wirklich und mit welchen Folgen? (www.faz.net, 24.10.20)
Höchste Energieeinsparung: Die Dämmstoffe der Zukunft sind programmierbar Heutige Dämmstoffe sind alles andere als flexibel: Sie bleiben, wie sie sind, und passen sich den vorhandenen Situationen nicht an. Verschiedene Fraunhofer Institute arbeiten derzeit Hand in Hand, um programmiere Dämmmaterialien zu entwickeln, die im Labor jetzt schon ihr Wirkkraft zeigen. Es handelt sich um High-Tech-Schäume, die bei Bedarf ihre Form verändern. (www.trendsderzukunft.de, 24.10.20)
Bilanz der Bundesnetzagentur: Das Stromnetz ist trotz Energiewende so sicher wie noch nie Die schwankende Einspeisung von Wind- und Solarstrom bereitet Netzbetreibern viel Arbeit. Doch sie lohnt sich: Stromausfälle sind auf einem Rekordtief. (www.handelsblatt.com, 24.10.20)
Meinung: EU und Umwelt - Das muss schneller gehen! Klimaschutz, Landwirtschaft, Artenerhalt: Bei vielen überlebenswichtigen Themen läuft der EU die Zeit davon. Weil sie zu schwerfällig ist, meint Bernd Riegert. (www.dw.com, 24.10.20)
Wie geht Konsumgesellschaft ohne Konsum? Wir kaufen zu viel und nutzen oft nicht, was wir gekauft haben. Aber müssen wir nicht genau das tun, um unseren Wohlstand zu erhalten? Thesen für einen neuen Blick auf die Ökonomie. | Stephan A. Jansen ist Professor an der Karlshochschule, Karlsruhe, und am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft, Berlin, sowie Partner der Sozietät für digitale und soziale Transformation Das 18te Kamel & Komplizen, Berlin, Hamburg, Wien. | Fazit: Fragen statt Antworten | Am Ende bleiben Fragen, bei denen wir keiner der im Gesellschaftsspiel der Güter beteiligten Seiten die Antwort allein überlassen sollten: | 1 Welche Gesellschaft wollen wir? | 2 Welche Güter wollen wir, um welche „Schlechts“ (daher kommt der Begriff des wirtschaftlichen Gutes) zu beseitigen? | 3 Welche Arbeit wollen wir künftig selbst übernehmen und welche Robotern und Algorithmen überlassen? | 4 Welche Solidarsysteme können wir uns bei einer rückgängigen humanen Produktivität vorstellen? (www.brandeins.de, 24.10.20)
München verlegt supraleitendes Kabel Das längste und leistungsfähigste supraleitende Kabel der Welt wird in München gelegt. Es kann, verglichen mit einem konventionellen Erdkabel, bis zu achtmal mehr Strom übertragen. (www.faz.net, 24.10.20)
Ökonomin: Rückkauf des Berliner Stromnetzes hilft der Energiewende Nach jahrelangem Streit hat der Energiekonzern Vattenfall dem Land Berlin das städtische Stromnetz zum Kauf angeboten. Teurer wird der Strom deshalb nicht. Energieökonomin Claudia Kemfert sieht in Zukunft Vorteile für die Energiewende. | Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung begrüßt es, dass das Land Berlin das Stromnetz der Hauptstadt zurückkaufen will. | Das sei ein Schritt in die richtige Richtung, erklärte die Energieexpertin des DIW, Claudia Kemfert, im Inforadio. Es helfe der Stadt, die Energiewende eher im Interesse der Bürger umzusetzen. Das sei deshalb auch eine gute Nachricht für die Verbraucher. (www.inforadio.de, 24.10.20)
Greta Thunberg wirft EU-Parlament „ökologische Zerstörung“ vor Aktivistin Greta Thunberg kritisiert die geplante EU-Agrarreform. Diese würde „die ökologische Zerstörung“ mit fast 400 Milliarden Euro antreiben, so die Schwedin. Sie sei weit entfernt vom Pariser Klimaabkommen. (www.welt.de, 24.10.20)
Kommentar zum Anthropozän – Die Epoche des plündernden Menschen Forscher rufen ein neues Zeitalter aus. Das ist ein Alarmzeichen: Wir brauchen eine ernsthafte Debatte darüber, wie wir unsere Lebensgrundlagen retten. | Die Idee einer neuen Epoche ist keine Ehrenbezeugung an die Menschheit für ausserordentliche Verdienste zum Wohl unseres Planeten. Vielmehr ist sie ein Ausrufezeichen. Die Forscher machten eine nüchterne Bestandesaufnahme über unser Schaffen in den letzten 70 Jahren. Obwohl der Mensch im Vergleich zur Erde nur ein Homunculus ist, ein Menschlein, konnte er sie dennoch nach seinen Ideen formen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)
Mit dem Kapitalismus die Welt retten Verzicht, sonst Klima-Apokalpyse? Von wegen, findet US-Ökonom Andrew McAfee. Wirtschaftswachstum und Umweltschutz gehen für ihn Hand in Hand. Den Untergangsvisionen von Greta & Co. will er Fakten entgegensetzen. Nur mithilfe des Kapitalismus lasse sich der Planet retten. (www.welt.de, 24.10.20)
CO2-neutrale Ferien – Ein Berner Büro forscht, wie man ökologisch Ferien machen kann Man nehme 100 Millionen Franken eines Milliardärs und benutze sie, um den Klimawandel aufzuhalten. Wie geht das? (www.srf.ch, 24.10.20)
Umweltpsychologin: Nix wie raus! Bewegung in der Natur fördert die Konzentrationsfähigkeit, sagt die Umweltpsychologin Dörte Martens. Deswegen: Nix wie raus! (www.zeit.de, 24.10.20)
Kampf gegen die Erderwärmung: Wer radikalisiert, verliert Kommt Klimapolitik voran, wenn Fridays for Future auf die Grünen losgehen? Die Herausforderung besteht darin, den Mainstream zu überzeugen. mehr... (www.taz.de, 24.10.20)
So nicht! Wie wir bislang wachsen, ist es nicht nachhaltig Noch ist die Menschheit weit davon entfernt, klimaneutral und artenschützend zu wirtschaften, obwohl Nachhaltigkeitsökonomen seit Jahrzehnten warnen. Bis 2050 könnte es aber gelingen – mit einem breiten Ansatz. (www.faz.net, 24.10.20)
Recycling im Eis: Das British Museum zeigt Natur und Kultur der Arktisbewohner Das British Museum zeigt das Leben am nördlichen Rand der Erde. Die Schau ist angesichts des Klimawandels ein Weckruf. Recycling und Beschränkung gehört schon lange zur Kultur der Arktisbewohner. (www.faz.net, 24.10.20)
Interview zu Corona & Kapitalismus: «Mit Moral hat das alles herzlich wenig zu tun» Die Historikerin Ute Frevert zur Frage, ob die Corona-Krise den Kapitalismus zum Besseren verändert hat. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)
Gastkommentar zur Gletscherinitiative – Der Bundesrat versteht den Fortschritt falsch | Marcel Hänggi Bevor der Bundesrat etwas gegen den Klimawandel unternimmt, will er auf die technische Entwicklung warten. Dabei ist es Aufgabe der Politik, die Innovation anzustossen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)
Klimawandel: Italien wird zum Überschwemmungsland Der Klimawandel lässt Extremwetter-Phänomene weltweit zunehmen. In Europa trifft es Italien besonders hart: Starkregen führt immer öfter zu Überflutungen — das Land muss sich wappnen. Von Rüdiger Kronthaler. (www.tagesschau.de, 24.10.20)
Die grosse Lonza-Recherche aus dem Wallis: Es war Lachgas, tausende Tonnen des Klimakillers – und keiner soll davon gewusst haben Am 10. Februar meldete der Bund eine happige Korrektur der Klimabilanz. Grund: Fabrik D29 in Visp. Was steckt dahinter? (interaktiv.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)
Neuwagen: Was die Autokrise für Käufer bedeutet Elektro-Wende und Corona zwingen die Autoindustrie, sich zu verändern. Das wird sich auch auf das Angebot auswirken. Worauf sich Käufer von Neuwagen einstellen müssen. (www.zeit.de, 24.10.20)
"Wuppertal weiß, dass es nicht umsetzbar ist" Deutschland bis 2035 CO2-neutral – das Ergebnis der Wuppertal-Studie für Fridays for Future sei nicht realisierbar, kritisiert Andreas Kuhlmann, Chef der Deutschen Energie-Agentur (Dena). Für die Energiewende müssen wir bereit sein, ins Offene zu gehen, fordert er. - (www.klimareporter.de, 24.10.20)
Samstagsgespräch mit Wirtschaftsethiker: «Viele haben genug von den Auswüchsen des Kapitalismus» Grosse Unternehmen werden zunehmend moralisch infrage gestellt. Steht der aktuelle Abstimmungskampf mit der Konzerninitiative für einen grundlegenden Wandel? HSG-Professor Thomas Beschorner ordnet ein. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)
Coronavirus-Ansteckungen in Innenräumen: Sind Aerosole die Treiber hinter den steigenden Fallzahlen? Der Bund hält Infektionen durch Schwebeteilchen für vernachlässigbar. Aerosol-Forscher halten dies allerdings für riskant. Beide Seiten haben gute Argumente. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)
Von Kopf bis Fuss: Gesunder Mittagsschlaf: Powernap statt Herzinfarkt Die Japaner und Spanier tun es schon lange – nun also auch US-Soldaten. Hier sind einige gute Gründe, warum auch Sie sich mittags öfter mal aufs Ohr legen sollten. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)
Wir alle sterben am Leben, zuerst aber müssen wir es überleben. Thomas Hürlimann hat es am eigenen Leib erfahren Der Schriftsteller ist dem Tod mehrmals von der Schippe gesprungen. Er ging durch die harte Schule des Lebens. (www.nzz.ch, 24.10.20)
Weinlese geht zu Ende: „Der Klimawandel hat auch Vorteile“ Zählen die Winzer zu den Gewinnern des Klimawandels? Ein junger Weinbauer blickt trotz Herausforderungen positiv in die Zukunft. (www.faz.net, 23.10.20)
Vorwurf an heimische Firmen: Illegaler Plastikmüll nach Malaysia verschifft Der Umwelt-NGO Greenpeace liegen Unterlagen vor, wonach teils giftiger Plastikmüll aus Österreich illegal nach Malaysia verschifft wurde. Zwar bestand mehreren Quellen zufolge ein Vertrag mit einem asiatischen Käufer, Kunststoffabfall aus Österreich in Malaysia zu recyceln, doch stattdessen kam tonnenweise unbrauchbarer Müll an. Das Umweltministerium bestätigte den Vorfall: Vier Container mit 100 Tonnen österreichischem Müll warten auf ihre Rückführung. (orf.at, 23.10.20)
Wer die Jungen versorgt, ist großzügiger | Sozialsystem beeinflusst Altruismus bei Rabenvögeln. Rabenvögel sind für ihre Klugheit bekannt, die sie beim Werkzeuggebrauch ebenso einsetzen wie beim Verstecken und Finden von Nahrungsvorräten. Für eines aber sind Raben, Krähen und Elstern nicht berühmt: für ihre Großzügigkeit. Viel eher tricksen diese cleveren Tiere Artgenossen aus, als dass sie ihnen altruistisch gute Futterstücke oder spannendes Spielzeug überlassen. Ein Forscherteam um Lisa Horn vom Department für Verhaltens- und Kognitionsbiologie der Uni Wien zeigte nun an acht Arten von Rabenvögeln, dass manche davon doch ein altruistisches Verhalten an den Tag legen (eLife, 20. 10.). (www.diepresse.com, 23.10.20)
Pfand drauf! Stoppt den Einweg-Müll Sie ärgern sich auch über die vielen Plastikflaschen und Getränkedosen in unserer Natur? Sie sind nicht nur schädlich für unsere Umwelt, sondern auch eine echte Gefahr für viele Tiere. Dabei kann die Ressourcenverschwendung leicht gestoppt werden. Am einfachsten geht das mit der Einführung eines Einwegpfandsystem und der gleichzeitigen Förderung von Mehrwegverpackungen! (www.global2000.at, 23.10.20)
Intelligenz Ein hoher IQ ist eine gute Voraussetzung für ein zufriedenes Leben. Hochbegabung hat aber auch ihre Schattenseiten. (www.spektrum.de, 23.10.20)
EU-Parlament stimmte für Agrar-Kompromiss Ungeachtet der Kritik von Umweltaktivisten und Naturschutzverbänden hat das Europaparlament seine Position zur geplanten milliardenschweren EU-Agrarreform verabschiedet. Bereits am Mittwoch hatten sich die EU-Staaten auf eine Linie verständigt. (www.krone.at, 23.10.20)
Viren, Krisen, Kommunikation und vier philosophische Fragen Kürzlich grübelte ich über alles, was wir derzeit wissen können, machen sollen und hoffen dürfen. Das erinnerte mich an die passenden vier Fragen nach Immanuel Kant. Der Philosoph beschrieb sie schon im 18. Jahrhundert. Heute noch helfen und strukturieren sie und geben Orientierung auch in der Organisations-Kommunikation. | Was kann ich wissen? | Was soll ich tun? | Was darf ich hoffen? | Was ist der Mensch? || Vertiefung zu den Kantischen Fragen im Führungsalltag bietet der empfehlenswerte Beitrag des Beraters Konrad Stadler. Über das «Prinzip Hoffnung» schrieb der Philosoph Erich Fromm in den schwierigen Jahren 1938 — 1947 seinen Klassiker. | Etwas simpler aber wirkungsvoll ist mein «velosophisches» Credo nach der Radlegende Eddy Merckx: «Ride as much or as little, or as long or as short as you feel. But ride.» Ich lerne in diesen Zeiten daraus, jeden Tag neue Chancen zu packen und in kleinen Schritten beharrlich weiter zu gehen. (bernet.ch, 23.10.20)
BDA-Denklabor – Don't Waste the Crisis #8 – Die Bodenfrage Anlässlich der Ausstellung „Die Bodenfrage — Klima, Ökonomie, Gemeinwohl“ im Deutschen Architektur Zentrum DAZ sprechen Ricarda Pätzold (Deutsches Institut für Urbanistik) und Stefan Rettich (Professor an der Universität Kassel und Kurator der Ausstellung) mit Ottmar Edenhofer (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Professor an der TU Berlin). Das Gespräch stellt einen bislang wenig beachteten Zusammenhang her zwischen den ständig steigenden Bodenpreisen und den ökonomischen und sozialen Folgen des Klimawandels. (www.bda-bund.de, 23.10.20)
Using biochar in agriculture helps farmers and the climate | Loading soil with biochar allows farmers to cut way back on irrigation Locking carbon emissions in biochar in agriculture is good for the climate and the farmers. Water-absorbing biochar reduces the amount of irrigation needed (www.anthropocenemagazine.org, 23.10.20)
NÖ: Kulturbetriebe setzen auf Klimaschutz Die niederösterreichische Kulturlandschaft möchte in Zukunft vermehrt auf den Faktor Klimaschutz setzen. So sollen etwa Filmproduktionen und Kulturveranstaltungen nachhaltig durchgeführt werden. Die Richtlinien wurden heute präsentiert. (orf.at, 23.10.20)
EU-Parlament winkt Agrarreform durch: „Nur ein grüner Anstrich“ Das Europaparlament stimmt für die umstrittene Agrarreform und rettet den Veggie-Burger. Kritiker monieren fehlenden Klimaschutz. mehr... (www.taz.de, 23.10.20)
Klimaneutral bis 2050: EU-Umweltminister erzielen Teileinigung Ministerin Gewessler für Reduktion der Treibhausgase um 55 Prozent bis 2030. (www.diepresse.com, 23.10.20)
EU will Artenvielfalt und Lebensräume besser schützen Mehr Naturschutzflächen, Renaturierung von 25.000 Kilometern Flussläufe, Milliarden Bäume mehr - was die EU-Umweltminister beschlossen haben, klingt gut. Doch bei der CO2-Verringerung steht derlei Einigkeit noch aus. (www.dw.com, 23.10.20)
Mehr Demokratie wagen Kritik an Entmachtung des Parlaments in der Pandemie (www.neues-deutschland.de, 23.10.20)
Strommarkt erschwert Projekten auf Infrastrukturflächen das Leben Diesen Sommer sind zwei PV-Anlagen in Betrieb genommen worden, die das grosse Potenzial von Infrastrukturflächen für die Photovoltaik zeigen. Beide Anlagen sollen einen höheren Anteil der Produktion im Winterhalbjahr haben als Anlagen im Mittelland, und an beiden Anlagen kann sich die Bevölkerung beteiligen. (www.sses.ch, 23.10.20)
Japan will schneller CO2-neutral werden: Klimasünder schwenkt um Die Regierung in Tokio verspricht eine kohlenstoffneutrale Wirtschaft bis 2050. Damit hat sie das gleiche Ziel wie Deutschland und Großbritannien. mehr... (www.taz.de, 23.10.20)
Steffi und die Schwamm-Intelligenz Sie reizt mit ihren Texten das konservative Österreich zur Weißglut. Jetzt hat Stefanie Sargnagel ihren Debütroman veröffentlicht. (www.tagesspiegel.de, 23.10.20)
Emissionshandel: So funktioniert der Handel mit den CO2-Zertifikaten Der Emissionshandel soll Unternehmen und Privathaushalte dazu anreizen, weniger Kohlenstoffdioxid (CO2) auszustoßen. Doch wie funktioniert der Handel mit CO2-Zertifikaten genau? Und hilft er tatsächlich dabei, Treibhausgase zu reduzieren? - Der Beitrag Emissionshandel: So funktioniert der Handel mit den CO2-Zertifikaten erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 23.10.20)
Aktivist:innen blockieren Autolobby in Wien In Wien ging heute der "Aktionstag für eine Mobilitätswende" friedlich zu Ende. Dass die Adressaten des Protests einlenken, ist aber unwahrscheinlich. - (www.klimareporter.de, 23.10.20)
Stromverbrauch: Wie wir den Blackout verhindern können Sonne und Wind sind nicht steuerbar und liefern daher unterschiedlich viel Strom. Ist die Erzeugung nicht kontrollierbar, könnte man stattdessen den Verbrauch steuern? (www.spektrum.de, 23.10.20)
Michael Pahle: Der CO2-Preis misst die Glaubwürdigkeit des Green Deals Ein hoher Preis für Verschmutzungsrechte zeigt, dass die Politik es ernst meint mit dem Klimaschutz. Und er löst Investitionen in CO2-Einsparung aus. (www.handelsblatt.com, 23.10.20)
Solartaschen: Praktische Solarmodule für Reisen Solartaschen können völlig unabhängig vom Stromnetz betrieben werden. So ist es möglich, sich immer und überall mit Energie zu versorgen. (www.eco-world.de, 23.10.20)
Auf der Suche nach ruhigen, nahen Zufluchtsorten während dem Corona Lockdown Eine "Tranquillity map" der ruhigen Naherholungsgebiete des Mittellandes |Die Idee der "Tranquillity Map des Schweizer Mittellandes" auf der Basis englischer Vorlagen war geboren. Ihr Ziel ist die Identifikation und der Schutz derjenigen Landschaftsqualitäten, die ein Gefühl von Ruhe ermöglichen. Mit umfangreichen Bevölkerungsumfragen wurden die Kriterien für die Identifikation der Ruhegebiete eruiert: Hierzu gehört die Abwesenheit von visuellen und akustischen Lärmquellen wie Strassen, Flugplätze, Zuglinien, Siedlungsgebiete oder Schiessplätze. Es geht aber auch um positive Klangumwelten wie Wälder, Gewässer oder naturnahe unzerschnittene und unzersiedelte Landschaften. Damit bekommt die Landschaft die Qualität eines Auditoriums, und die Ruhe kann als Qualitätsmerkmal in die Landschaftsplanung integriert werden. Wichtiges Ergebnis: Es gibt nebst der akustischen auch die visuelle Ruhe in der Landschaft. Unruhe geht eben auch vom blossen Bild von Siedlungen, Strassen, Kraftwerken aus. … (umwelt-schweiz.ch, 23.10.20)
Die ungewisse Zukunft der Ozeane 23.10.2020/Kiel. Marine Nahrungsnetze und biogeochemische Kreisläufe reagieren sehr empfindlich auf die Zunahme von Kohlendioxid (CO2) — jedoch sind die Auswirkungen weitaus komplexer als bislang gedacht. Das zeigt eine Studie, die ein Team von Forschern und Forscherinnen des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel in der Fachzeitschrift Nature Climate Change veröffentlicht hat. Dafür wurden Daten von fünf groß angelegten Feldexperimenten zusammenfasst, die untersucht haben, wie der Kohlenstoffkreislauf innerhalb von Planktongemeinschaften auf die Zunahme von CO2 reagiert. (www.geomar.de, 23.10.20)
Industrie größter Abnehmer für Erdgas Nach wie vor verwendet die deutsche Industrie den Energieträger Erdgas als wichtigsten und größten Stromerzeuger. Laut Interessengemeinschaft „Zukunft Erdgas“ sind es 50%. Die industrielle Stromerzeugung mit Erdgas ist demnach in zehn Jahren sogar gestiegen: von rund 19 TWh im Jahr 2009 auf fast 27 TWh in 2019. Mit dem gestiegenen Anteil auf 50% ist der von Stein- und Braunkohle im selben Zeitraum von rund 23% auf 12% gesunken. „Damit wird auch die wichtige Brückenfunktion deutlich, die Erdgas in der Energiewende und für eine verlässliche Versorgung nicht nur im Industriesektor spielt“, heißt es bei „Zukunft Erdgas“. In der Industrie könne die Bedeutung des Energieträgers sogar noch steigen, sobald aus Erdgas CO2-neutraler Wasserstoff hergestellt und als Rohstoff und Brennstoff weiterverwendet werden kann. (www.ikz.de, 23.10.20)
Ausgleichsmechanismen als Instrument zur Ambitionssteigerung – Blogbeiträge und Online-Seminar zu den Erfahrungen und der zukünftigen Rolle von Offsetting im Klimaschutz Im Pariser Klimaabkommen von 2015 vereinbarten die Vertragsstaaten ambitionierte globale Klimaschutzziele, die mithilfe national festgelegter Beiträge (Nationally Determined Contributions, NDCs) der Staaten erreicht werden sollen. Bei der Umsetzung dieser nationalen Beiträge können die Vertragsstaaten gemäß Artikel 6 des Abkommens zusammenarbeiten. Dabei ist es möglich, dass Minderungsmaßnahmen in einem Land umgesetzt werden und die daraus resultierenden Minderungsmengen in ein anderes Land transferiert und dort gegen das nationale Klimaschutzziel angerechnet werden. Ähnliche sogenannte Ausgleichsmechanismen — auch Offsetting genannt — wurden bereits in der Vergangenheit genutzt, um Klimaschutzverpflichtungen durch Maßnahmen im Ausland zu erreichen, beispielsweise unter dem Europäischen Emissionshandelssystem (European Emissions Trading System, EU-ETS). (wupperinst.org, 23.10.20)
Deutschland ist schon 2 °C wärmer geworden Ein Blick auf die Jahreswerte des Deutschen Wetterdienstes zeigt eindrücklich, wie die Klimaerwärmung immer weiter voranschreitet. Die mittleren Temperaturen in Deutschland sind seit dem späten 19. Jahrhundert bereits um 2,0 °C angestiegen. Das ist nicht untypisch für Landgebiete. (scilogs.spektrum.de, 23.10.20)
Im Interview: Solartechnologie und ihre Entwicklung | «Solarenergie ist die demokratischste Form der Stromgewinnung» Solarenergie gehört neben Wind- und Wasserkraft zu den wichtigsten Lieferanten nachhaltigen Stroms. Ein Interview mit drei Bündner Experten für Solartechnologie über die Vorteile, Herausforderungen und die Zukunft der unerschöpflichen Energie der Sonne. (www.powernewz.ch, 23.10.20)
Überzeugend argumentieren: Tipps für Führungskräfte Wie gelingt es, Ideen, Standpunkte und Ziele überzeugend und wirkungsvoll zu vermitteln? Hier finden Sie fünf wichtige Argumentationstechniken. (www.haufe.de, 23.10.20)
Unterwegs zu einer Flotte aus Elektroautos Der Treibstoffverbrauch von Personenwagen (PW) liegt erfahrungsgemäss deutlich über den Herstellerangaben. Diese Abweichung zwischen «Etikette» und «Strasse» gilt für fossile Antriebe mit Benzin und Diesel — sie gilt aber gleichermassen für neue elektrische, teilelektrische und andere alternative Antriebe, wie eine neue Studie von ETH Zürich und Empa zeigt. Die Erkenntnisse helfen, wirklichkeitsnahe Szenarien zu Verbrauch und Emissionen der Schweizer PW-Flotte zu erstellen. | Lesen Sie den Fachartikel «Unterwegs zu einer Flotte aus Elektroautos» unter diesem Link. (energeiaplus.com, 23.10.20)
“Es geht um praktische ebenso wie um ethische Fragen” | Interview mit Dr. Joachim Fünfgelt (Brot für die Welt) Das Öko-Institut erwartet, dass in einem fast treibhausgasneutralen Energiesystem 2050 mehrere Hundert Terrawattstunden PtX-Stoffe benötigt werden. Soll hierfür grüner Wasserstoff genutzt werden, der mit Hilfe von erneuerbaren Energien produziert wird, werden die Kapazitäten in Deutschland voraussichtlich nicht ausreichen. Umfangreiche Importe aus anderen Ländern etwa in Nordafrika oder dem Mittleren Osten wären notwendig. Doch wie kann Deutschland gewährleisten, dass Wasserstoff dort wirklich nachhaltig produziert wird — aus ökologischer ebenso wie aus sozialer Perspektive? Dieser Frage widmen wir uns im Gespräch mit Dr. Joachim Fünfgelt, Referent für Energiepolitik bei Brot für die Welt. | Welche Kritikpunkte haben Sie an der Strategie? | Den enorm hoch eingeschätzten Importbedarf. Wir befürchten, dass doch der eigene Energiehunger in den Vordergrund rückt statt die lokale Energiewende und -versorgung in den entsprechenden Ländern. … (www.oeko.de, 23.10.20)
Leitfaden für nachhaltiges Design aktualisiert – Transition Design Guide in zweiter Auflage erschienen Was hat Design mit Umwelt und Nachhaltigkeit zu tun? Die globale Erwärmung und der Klimawandel haben verschiedene Ursachen. Design, das die Umwelt außen vor lässt, ist jedoch einer der Gründe. Viele Produkte und Dienstleistungen verbrauchen viel Energie und Ressourcen haben auch eine hohe soziale Relevanz — sie sorgen beispielsweise für Teilhabe oder Exklusion. Wie eine Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit in diesem Bereich besser gelingt, erläutert der aktualisierte "Transition Design Guide" des Wuppertal Instituts und der Folkwang Universität der Künste (FUdK) in Kooperation mit der ecosign — Akademie für Gestaltung Köln sowie der Bergischen Universität Wuppertal. (wupperinst.org, 23.10.20)
Klimaktivist:innen blockieren Industriellen Vereinigung in Protest gegen Autolobby Seit 07:00 blockieren ca. 100 Aktivist:innen von System Change, not Climate Change! einen Sitz der Autolobby, die Industriellen Vereinigung am Schwazenbergplatz. Der Protest richtet sich gegen die Verhinderung einer klimagerechten und sozialen Mobilitätswende durch die Autolobby. Für 09:00 ist eine Fahrrad-Demonstration durch die Wiener Innenstadt, vorbei am ÖAMTC und dem Verkehrsministerium, angekündigt. (systemchange-not-climatechange.at, 23.10.20)
State of the climate: 2020 on course to be warmest year on record While this year will be memorable for many reasons, it is now more likely than not that 2020 will also be the warmest year for the Earth's surface since reliable records began in the mid-1800s. (www.carbonbrief.org, 23.10.20)
Banalität des Irrsinns | Markus Kunz Ich versuche ja, das zu verstehen, ehrlich, aber einfach ist das nicht. Ich versuche zu verstehen, warum langsam aber sicher alle durchdrehen, bloss weil sie eine Maske aufhaben müssen und nicht mehr ganz alles so ausleben können wie das früher eventuell einmal war. Ich gebe zu, ich hab einfach reden, für mich hat sich im Leben nicht so viel verändert, das Homeoffice behagt mir, und dass ich zum Ausgleich etwas mehr spazieren gehen muss, ist voll ok, meint ja auch der Doktor. Clubs waren eh nie mein Ding und eine Maske im Grossverteiler oder in der S-Bahn ist es wert, wenn ich dafür auch noch einer simplen Erkältung ausweichen kann. Warum und woher jetzt aber dieser Furor, der manche Menschen, sogar solche, die noch kaum je im Leben demonstriert haben, auf die Strasse treibt mit komischen Schildern in der Hand und abstrusen Ideen im Kopf? (www.pszeitung.ch, 23.10.20)
Fake News | Ein Tweet der CDU ist mehr als ein Tweet Die CDU lobte Faktenchecker. Das gefiel nicht jedem angeblich altgedienten Mitglied (www.freitag.de, 23.10.20)
Pandemie | Mehr Mut zum Streit! In der Corona-Frage stehen sich die Lager ebenso feindlich wie stumm gegenüber. Das bringt unsere Demokratie in Gefahr (www.freitag.de, 23.10.20)
Perspektivwechsel beim Klimaschutz durch Blockade-Abbau bei erneuerbaren Energien Anlässlich einer Studie des Wuppertal Instituts zur CO2-Neutralität bis 2035 fordert die SPD-Bundestagsabgeordnete Nina Scheer, die Bremsen beim Ausbau der erneuerbaren Energien zu lösen. Ausschreibungen würden die Akteursvielfalt zerstören, Umlagen auf Eigenverbrauch Fehlanreize setzen. | Nina Scheer fordert Perspektivwechsel: nicht durch Nichts-Tun, sondern durch aktives Tun werde #Klimaschutz und #Energiewende ausgebremst @CKemfert (background.tagesspiegel.de, 23.10.20)
Renovate forests not replant trees may be a better solution | How to Plant the Forests of the Future Planting trees to fight climate change is part of a viable solution to absorb atmospheric carbon. A seedling idea to restore forests calls for renovating them. (www.anthropocenemagazine.org, 23.10.20)
Paper recycling raises ghgs emissions by using fossil fuels | Paper recycling isn't necessarily good for the climate If the underlying energy used to recycle paper comes from fossil fuels, then we can expect greenhouse gas emissions to increase with an increase in recycling (www.anthropocenemagazine.org, 23.10.20)
Grüne Wärmewende braucht Einheizer Nach einer Analyse des Ifeu-Instituts genügen die aktuellen Impulse nicht, um im Wärmesektor die Klimaschutzziele zu erreichen. In einem Webinar des BEE wurden Hemmnisse benannt. (www.energie-und-management.de, 23.10.20)
Loslassen, um zu fliegen Die Distanz hören: Ein Gespräch mit Michael Wollny über Kontrolle und Kreativität. (www.neues-deutschland.de, 23.10.20)
Stromnetz wird Berliner Der schwedische Staatskonzern Vattenfall hat dem Land ein Kaufangebot unterbreitet. (www.neues-deutschland.de, 23.10.20)
Warum, liebes @UVEK , nennt ihr ein Offsetting-Abkommen mit Peru «Klimaschutz»? Wenn Peru seine Emissionen reduziert, darf die Schweiz ihre entsprechend erhöhen. Das ist (im besten Fall) klima*neutral* und nicht «gut für @mahaenggi (www.uvek.admin.ch, 23.10.20)
Diese Frau legt Grundlagen für unsere Energiezukunft Laborbesuch bei der spanischen Physikerin Beatriz Roldán, er ersten Direktorin am Berliner Fritz-Haber-Institut. Ihre Forschung legt Grundlagen für eine nachhaltige Zukunft, in der Wasserstoff eine große Rolle spielt. (www.welt.de, 23.10.20)
Das Netto-Null Ziel beim Heizen ist bis 2050 erreichbar Laut Wüest Partner gibt es grosse Unterschiede zwischen den Kantonen. Ein Schub wird durch das CO2-Gesetz erwartet. (www.srf.ch, 23.10.20)
Klimawandel: Der Frühling beginnt für Rehe zu früh Während Pflanzen aufgrund des Klimawandels immer früher austreiben, verschiebt sich der Zeitpunkt der Rehgeburten nur langsam nach vorne. Dadurch verändert sich das Nahrungsangebot während der Jungenaufzucht. Betroffen sind vor allem Rehpopulationen in tieferen Lagen, wie eine Studie der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL nachwies. (naturschutz.ch, 23.10.20)
Vattenfall will Stromnetz an Berliner Senat verkaufen Nun könnte alles ganz schnell gehen: Vattenfall will das gesamte Netz verkaufen. Infrastruktur, IT-Systeme und Personal würden damit ans Land übergehen. (www.tagesspiegel.de, 23.10.20)
Wie wir künftig klimaneutral heizen können – und wo Mehr als 99 Prozent unseres Planeten sind wärmer als 1000 Grad Celsius. Da liegt es nahe, diesen gewaltige Energiemenge anzuzapfen und für eine CO2-neutrale Wärmeversorgung zu nutzen. Vorreiter in Deutschland ist München, der Untergrund von Berlin, Hamburg und Hannover ist ähnlich gut geeignet. (www.welt.de, 23.10.20)
Batterien im Crashtest und in der Kühlkammer In Graz entsteht ein neues Zentrum für Batteriesicherheit. Auf 550 Quadratmetern Laborfläche werden Batterien erhitzt, gekühlt und an die Wand gefahren. Dies dient dazu, Computermodelle in der Praxis zu überprüfen und elektrische Antriebssysteme weiterzuentwickeln. (www.diepresse.com, 23.10.20)
Hessische Wälder und Parks: Die „Angstblüte“ der Laubbäume Wieder sind in hessischen Wäldern und Parks die Böden mit Früchten bedeckt. Fachleute sehen darin eine mögliche Folge des Klimawandels – die Konsequenz aus extremer Trockenheit und gleichzeitiger Hitze. (www.faz.net, 23.10.20)
"Wir brauchen mehr Tempo bei der Transformation zur Klimaneutralität." Auf jede Häuser(werbe)wand gesprüht gehört diese Aussage von @KerstinAndreae v. @bdew_ev #Energiewende #energytransition #climatechange #Klimaschutz (h @StiftungEnergie (twitter.com, 23.10.20)
Benutzt und belogen? «Wir wurden von den Linken benutzt und belogen» — diese Aussage wurde von Mitgliedern des Klimastreiks gemacht und war Schlagzeile in vielen Zeitungen anlässlich des illegalen Klimaprotests vor dem Bundeshaus in Bern im September. Ein sehr happiger Vorwurf — was ist davon aus Sicht der SP zu halten? | Peter Morf und Jonas Hostettler (www.pszeitung.ch, 23.10.20)
Pflegeroboter versteht Schweizerdeutsch - Jinn-Bots «Joey» - Pflegeroboter versteht Schweizerdeutsch - - Das Personal in Pflegeheimen und Spitälern wird demnächst von einem Roboter unterstützt, der Schweizerdeutsch versteht. Dafür spannen zwei Schweizer Technologieanbieter zusammen. - - - - (www.computerworld.ch, 23.10.20)
Atommüll: Umweltministerium hält Castor-Transport für erforderlich Radioaktives Material soll aus Großbritannien ins hessische Zwischenlager Biblis gebracht werden - trotz pandemiebedingter Sicherheitsbedenken wegen zu erwartender Proteste. (www.sueddeutsche.de, 23.10.20)
Wasserstoff-Revolution verhindert - Billiger Wasserstoff ist türkis: Doch das ist nicht grün genug für die Bundesregierung - Grüner Wasserstoff gilt als Schlüssel für die Energiewende, doch die Produktion ist teuer. Ein Chemie-Unternehmen aus Marl verwendet seit Jahrzehnten eine Methode zur Wasserstoff-Erzeugung, die nur ein Viertel der herkömmlichen kostet. Doch die Bundesregierung will davon nichts wissen. Warum günstig, wenn es auch teuer geht?Von Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 23.10.20)
Konzept für ein zukunftsfähiges Stromsystem fehlt Die Klimaziele verschiedener europäischer Parteien sind ambitioniert und ähneln sich stärker als gedacht. Ein schlüssiges Konzept für das Stromsystem der Zukunft bietet keine Partei. Das ist das Ergebnis einer Studie in vier Strommärkten der EU. (www.energiezukunft.eu, 23.10.20)
In unserem Interview spricht Matthias Glarner über seine Erfahrungen rund um den Ersatz seiner #Ölheizung mit einer #klimafreundlichen Luft-Wasser-Wärmepumpe. Hier geht es zum Interview udc47 @EnergieSchweiz (erneuerbarheizen.ch, 23.10.20)
Opel bringt Autos mit Brennstoffzellen auf die Straße Um Klimavorgaben der Politik einzuhalten, setzt Opel auch auf Brennstoffzellen-Autos. Firmenchef Lohscheller kündigt für 2021 erste Tests an. Bei E-Autos ist Opel nach seinen Worten voll lieferfähig, anders als zwei Konkurrenten. (www.faz.net, 23.10.20)
Europäische Zentralbank bevorzugt klimaschädliche Unternehmen Mit dem Kauf von Anleihen begünstigt die EZB Firmen mit hohen CO2-Emissionen, obwohl diese in Europa weniger zur Wirtschaftskraft beitragen als klimafreundlichere Unternehmen. Eine Korrektur des klimaschädlichen Kurses ist möglich. (www.energiezukunft.eu, 23.10.20)
Corona am Arbeitsplatz: „Tröpfchen fliegen bis zu 20 Meter weit“ Nicht jeder kann sich vor der Pandemie ins Homeoffice flüchten. Der Arbeitsmediziner David Groneberg erklärt, wie groß die Corona-Gefahr im Büro ist, welches Raumklima die Viren mögen und was man alles noch nicht weiß. (www.faz.net, 23.10.20)
Null Emissionen bis 2050: Japan beschleunigt seine Klimaziele Bisher galt die ostasiatische Industrienation als zögerlich im Klimaschutz. Der neue Regierungschef Yoshihide Suga will nun den Kohlendioxidausstoss schneller senken. (www.nzz.ch, 23.10.20)
Warum niemand Bioäpfel kaufen muss Die Doppelmoral der Konsumenten steht am Pranger. Bio predigen und dann doch das billigere Produkt kaufen – das sei falsch, heisst es. Über ein scheinheiliges Argument. (www.nzz.ch, 23.10.20)
«Es ist erstaunlich, dass das Internet den Digitalisierungsschub der Corona-Krise aushält – die Grundarchitektur ist ja aus den 1980er Jahren» Der IT-Berater Hannes Lubich baute das Schweizer Internet mit auf. Heute wundert er sich, wie robust das alte Netz ist. Aber er warnt auch vor Sicherheitsrisiken – und gibt Tipps, wie man sich schützt. (www.nzz.ch, 23.10.20)
Produktionsnetzwerk hat Störungen gut verkraftet Die Corona-Krise könnte den Strukturwandel der Wirtschaft noch verstärken, zeigen aktuelle Studien. Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler reagiert auf die Entwicklung mit Umstrukturierung der Produktion, aber auch mit innovativen, klimafreundlichen Produkten rund um Elektromobilität und grünen Wasserstoff. (www.umweltdialog.de, 23.10.20)
Gibt es fischverträgliche Wasserkraftwerke? Auch moderne Wasserkraftwerke schützen Fische nicht immer besser als konventionelle. Neben der Technologie spielen auch der spezifische Standort des Kraftwerks und die dort vorkommenden Fischarten beim Fischschutz eine Rolle. Ein Forschungsteam an der TU München hat verschiedene Anlagentypen verglichen und systematisch untersucht, welche Wirkungen diese auf Fische und ihren Lebensraum haben. (www.umweltdialog.de, 23.10.20)
Treibstoff der Zukunft aus Lignin hergestellt Forscher am Georgia Institute of Technology (Georgia Tech) haben aus Lignin Öl hergestellt, das sich in einen Treibstoff verwandeln lässt. Das Verfahren funktioniert bei niedrigen Temperaturen und verringert dadurch den Energieverbrauch bei der Umwandlung. Lignin hat jedoch zwei Mängel: Es enthält zu viel Sauerstoff und zu wenig Wasserstoff, um als Benzin- oder Dieselersatz genutzt zu werden. Das gelingt mit einem Katalysator, der Platinpartikel und eine Säure enthält. (www.umweltdialog.de, 23.10.20)
Referendum CO2-Gesetz: "Dieses Gesetz ist nicht nur ungenügend, es ist ein Schritt in die falsche Richtung." Das neue CO2-Gesetz soll der Klimakrise entgegenwirken. Klimastreikende ergriffen trotzdem das Referendum. Klimaaktivist Tiziano De Luca erklärt, warum er sich gegen das revidierte Gesetz einsetzt, wie die Bewegung mit Meinungsunterschieden umgeht und in welche Richtung der Klimastreik gehen sollte. (daslamm.ch, 22.10.20)
Deals statt rasche Abschaltungen In Frankreich und der Schweiz sind mit den AKW Fessenheim und Mühleberg jüngst gleich drei Reaktoren in den Ruhestand gegangen. Diese nehmen eine Vorreiterrolle für die Stilllegung weiterer Atomkraftwerke in ganz Europa ein. Wie man es macht, und wie besser nicht, zeigt die Analyse des ehemaligen höchsten Schweizer Strahlenschützers André Herrmann im Auftrag der SES. | Die beiden Fälle zeigen, dass sich Betreiberin und Aufsicht frühzeitig zusammensetzen müssen, um die Stilllegung aufzugleisen. Dabei sollte die Aufsicht bei der Sicherheit des Kraftwerks keine Kompromisse eingehen. Simon Banholzer bilanziert: «Hilfreich wären klar festgelegte Abschaltdaten. Sonst machen die AKW-Betreiber unter dem Druck der Wirtschaftlichkeit Abstriche bei der Sicherheit.» (www.energiestiftung.ch, 22.10.20)
Podcast zum Klimawandel in den Städten mit Dunja Kovári-Binggeli Wie bleiben unsere Städte trotz Klimawandel attraktive Lebensräume? Stadtplanerin Dunja Kovári-Binggeli erzählt im Podcast von den Herausforderungen, die der Klimawandel an den Städtebau stellt. | sia_schweiz (youtu.be, 22.10.20)
Wie wird weniger genug? Stadt. Gestaltung. Suffizienz. | Digitale Veranstaltungsreihe zum Abschluss des transdisziplinären Forschungsprojektes Entwicklungschancen und -hemmnisse einer suffizienzorientierten Stadtentwicklung (EHSS) Viele Städte sind unter Druck, denn Flächen werden knapp. Der Wohnflächenbedarf steigt kontinuierlich, jedes Jahr werden mehr und immer größere Autos zugelassen, gleichzeitig sollen Nachhaltigkeitsziele erreicht und Ressourcen in Städten geschont werden. Städte sollen lebendig und lebenswert sein — und resilient werden gegenüber den Folgen des Klimawandels und anderer gravierender Umweltveränderungen. Angesichts wachsender Flächenkonkurrenz stehen Kommunen vor der Herausforderung, Interessen gegeneinander abzuwägen, Konflikte zu moderieren und Lösungen anzubieten. |Im transdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsvorhaben "Entwicklungschancen und —hemmnisse suffizienzorientierter Stadtentwicklung" (EHSS), haben Mitarbeiter*innen der Stadt Flensburg und des Norbert Elias Centers der Europa-Universität Flensburg über drei Jahre hinweg untersucht, was ressourcenschonende kommunale Flächenpolitik befördert und was sie behindert. Analysiert wurde wie Stadtgestaltung in der Praxis…, (www.uni-flensburg.de, 22.10.20)
Der neue Modus der Klimapolitik Das Leitprinzip der globalen Klimapolitik ändert sich von Misstrauen zu Kooperation, sagt Anthony Patt. Die Antwort der Länder auf die Corona-Pandemie kann helfen, das zu illustrieren. | Es herrscht ein Missverständnis um die Bedeutung der globalen Klimaverhandlungen. Viele Menschen haben den Eindruck, dass alle wichtigen Entscheidungen zum Klima auf globaler Ebene getroffen werden, und dass ihr eigenes Land eine untergeordnete Rolle spielt. Das Gegenteil ist der Fall. (ethz.ch, 22.10.20)
Elektromobilität: So stellt EnBW sich das Laden der Zukunft vor Mit der zunehmenden Verbreitung von Elektroautos auf deutschen Straßen steigen auch die Anforderungen an die Ladeinfrastruktur. Der Energieversorger EnBW demonstriert mit einem „Ladepark“ in Rutesheim bei Stuttgart, wie er sich das Laden von Elektroautos in Zukunft vorstellt. Die acht Ladepunkte sind überdacht, mit WLAN ausgestattet und können mit einer Leistung von bis zu 300 kW laden. (www.trendsderzukunft.de, 22.10.20)
Erneuerbare, Wasserstoff, Einsparen – und für den Rest CCS In den nächsten zehn Jahren entscheidet sich, ob Deutschland 2050 klimaneutral sein kann, zeigt eine heute veröffentlichte Studie der Thinktanks Agora Energiewende und Agora Verkehrswende sowie der Stiftung Klimaneutralität. (www.klimareporter.de, 22.10.20)
factory-Magazin "Change" zu Systemwandel und Krisenbewältigung Die neue Ausgabe des factory-Magazins behandelt den Themenkomplex rund um Wandel, Transformation und Krise. Angesichts der weltweiten multiplen Krise durch Klimawandel, Artenverlust und Coronapandemie werden jetzt mit den Konjunkturpaketen die Stellschrauben für die Zukunft gestellt. Wie diese Krisenbewältigung zum Erfolg und nicht zu einer Verstärkung des Weiter-so führen könnte, wie ein grundsätzlicher Wandel gelingen könnte, auch in den Köpfen, das will diese factory-"Change" klären. (www.factory-magazin.de, 22.10.20)
U.S. Cities' Actions Fall Short of Lofty Climate Goals Only 45 of the 100 largest municipalities have set clear targets for reducing emissions, but most are falling behind on them (www.scientificamerican.com, 22.10.20)
Grenzgänger – ein wichtiger Pfeiler für Patente "Made in Switzerland" Die grosse Bedeutung von ausländischen Erfindern, Unternehmern und Forschern, welche vor oder während der Industrialisierung in die Schweiz immigrierten und hier eine fruchtbare Umgebung für die Umsetzung ihrer Ideen vorfanden, ist bekannt. Man denke an Heinrich Nestle, an die Familien Maggi, Brown und Boveri, an Gründer von Uhrenmanufakturen oder an die zahlreichen Persönlichkeiten, welche entscheidend an der Entstehung der Chemisch-Pharmazeutischen Industrie in Basel mitwirkten. Wie steht dies aber heute? | Erste Ergebnisse dokumentieren, dass Grenzgänger unerwartet viel zur Innovationstätigkeit in der Schweiz beitragen. Unsere Analyse impliziert, dass rund 10% aller Schweizer Patente von ihnen entwickelt werden. Anfang der 1990er-Jahre lag dieser Wert noch bei etwa 5%. (unibaswwzfaculty.blog, 22.10.20)
Stadt und Kooperationspartner bringen Betriebliches Mobilitätsmanagement auf den Weg Die Stadt Heidelberg und ihre Kooperationspartner bringen ein Betriebliches Mobilitätsmanagement (BMM) auf den Weg. Das Förderprogramm bietet Unternehmen, Institutionen und Betrieben die Möglichkeit, passgenaue Lösungen zu finden, um das betriebliche Verkehrsverhalten effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Der Umstieg auf den ÖPNV oder das Rad, mehr Angebote für Home-Office sowie ein nachhaltiges Fuhrparkmanagement mit alternativen Antrieben und Kraftstoffen können hierdurch gefördert werden. (stdhd.de, 22.10.20)
Agri-Photovoltaik: Chance für Landwirtschaft und Energiewende Der vorliegende Leitfaden informiert umfassend über die Agri-Photovoltaik und die bisherigen Ergebnisse und Erfahrungen. (www.ise.fraunhofer.de, 22.10.20)
Zoom fédéral Das Parlament ist zu langsam, deshalb muss der Bundesrat manchmal tun, was er eben tun muss. Bekäme der demokratische Prozess ein Update, wäre Notrecht nicht mehr so einfach. || Vieles deutet darauf hin, dass es sich die Demokratie in den nächsten Jahrzehnten nicht ganz so bequem machen können wird wie in den letzten 75 Jahren, und dass Corona weder die letzte noch die schwerste Erschütterung zu Lebzeiten sein wird. Die Schweiz hat eine der direktesten Demokratien der Welt und ein ausserordentlich stabiles System, doch sollten wir keine Gelegenheit auslassen, den Bund zu erneuern. (www.reatch.ch, 22.10.20)
Addressing climate change in cities: order your free copy of the publications Filled with real-life case studies, these two publications aim to inspire planners and policymakers to address climate change in cities using nature-based solutions. | The two publications Catalogue of urban nature-based solutions and Policy instruments to promote urban nature-based solutions form the "Addressing Climate Change in Cities" series. Designed to support planners, designers, landscape architects as well as policymakers, city officials and local activists these two books offer a comprehensive introduction to the world of urban nature-based solutions (NBS). (www.ecologic.eu, 22.10.20)
CCS can rapidly reduce emissions in sectors that have few other options to decarbonize, EFI/Stanford The Energy Futures Initiative (EFI) and Stanford University released ''An Action Plan for Carbon Capture and Storage in California: Opportunities, Challenges, and Solutions,'' a report providing policymakers with options for near-term actions to deploy carbon capture and storage (CCS) to meet the state's climate goals. (www.eurekalert.org, 22.10.20)
Ifo-Präsident Fuest: „In der Pandemie nimmt die Staatsgläubigkeit zu“ Der Münchner Ökonom Clemens Fuest warnt vor einem zu großen Einfluss des Staates auf die Wirtschaft. Vor allem die Brüsseler Klimapolitik erinnere ihn mitunter an die Sowjetunion. (www.faz.net, 22.10.20)
Klimapositive Städte und Gemeinden „Klimapositive Städte und Gemeinden" ist eine Initiative für gelebte Nachhaltigkeit, konkreten Klimaschutz und mehr Lebensqualität in Kommunen. Ihr Ziel ist es, einen pragmatischen Wissensaustausch rund um diese Themen zwischen den Kommunen zu initiieren. Wissen austauschen, gemeinsam Strategien und Lösungen entwickeln | Städte und Gemeinden sollen vernetzt, Dialoge angeregt und ausgebaut werden. Denn erarbeitet und definiert jeder die Themen für sich, starten wir immer wieder von vorne. Das muss nicht sein. Gemeinsam wollen wir umsetzungsorientiert konkrete Maßnahmen und Lösungen entwickeln, sie in kurzer Zeit in die Breite tragen und realisieren. | Hierbei steht in der ersten Phase das Vernetzen und der Wissensaustausch über konkrete Maßnahmensteckbriefe im Fokus. Gemeinsam wollen wir zudem relevante Themen erarbeiten. Präsenztermine vor Ort und Veranstaltungen sichern einen stetigen Austausch. (www.klimapositivestadt.de, 22.10.20)
Gut gemachte Klimaschutzpolitik ist auch sozial erfolgreich Mit dem Argument des "Sozialen" bleibt die Klimaschutzpolitik oft unter dem ökologisch und gesellschaftlich Notwendigen, um die Klima- und Wirtschaftskrise abzumildern. Gleichzeitig war die Klima- und Energiepolitik bisher oft nicht optimal, was die sozialen Folgen angeht. Individuelle Lebensqualität, Verteilung des Wohlstands und lokaler Zusammenhalt waren betroffen. Dass das nicht so sein muss und eine erfolgreiche Klimaschutzpolitik beide Seiten bedient, zeigt eine akutelle Studie. (www.factory-magazin.de, 22.10.20)
Schimpansen reifen zu guten Kumpeln Im Alter verändern Menschen ihre Freundschaften und legen mehr Wert auf positive Beziehungen. Nun zeigt eine Studie dieses Verhalten im Tierreich. (www.tagesspiegel.de, 22.10.20)
Schweizer Solarpreis 2020 verliehen Am 20. Oktober wurden in Aarau die energieeffizientesten Bauten und Anlagen sowie die engagiertesten Persönlichkeiten und Institutionen im Solarbereich mit dem Schweiz Solarpreis ausgezeichnet. | An der Verleihung der 30. Auslobung wurden 13 Schweizer Solarpreise für Persönlichkeiten, Institutionen, Neubauten, Sanierungen und Solaranlagen vergeben, ausserdem der Migros-Bank-Sondersolarpreis und der HEV-Schweiz-Sondersolarpreis. Hinzu kommen zwei Norman Foster Solar Awards (NFSA), drei Solarpreise für PlusEnergie-Bauten (PEB) und 16 PEB-Diplome. | Insgesamt wurden 73 Projekte eingereicht. Teilnahmeberechtigt waren energieeffiziente Gebäude und Anlagen, die zwischen dem 1. Januar 2018 und dem 15. April 2020 in Betrieb genommen wurden. (www.espazium.ch, 22.10.20)
VW lehnt Wasserstoff ab, setzt auf Elektro – zum Ärger von BMW & Co. VW hält nichts von Wasserstoff, richtet sein gesamtes Unternehmen gen Elektromobilität aus. Das ärgert Konkurrenz und Geschäftspartner. (www.businessinsider.de, 22.10.20)
One of the Largest European Solar Canopy Plants Coming to Disneyland Paris Ambitious solar energy initiative will reduce Val d'Europe local territory emissions of CO2 by 750 tons per year, marking a new milestone in Disneyland Paris' environmental commitment (youtu.be, 22.10.20)
Atomkraft ist nicht die Lösung AKW sind keine Heilsbringer in der Klimakrise, sondern eine Risikotechnologie von vorgestern, meint Olaf Bandt. (www.neues-deutschland.de, 22.10.20)
Power-to-X: Wie viel vom Strom übrig bleibt Effizienz bei der Herstellung von Energieträgern aus Strom heute und in Zukunft (www.flickr.com, 22.10.20)
Höhere Stromkosten belasten die Ärmsten Hartz-IV-Satz deckt bei Weitem nicht die steigenden Energiepreise (www.neues-deutschland.de, 22.10.20)
Studie zu Klimaneutralität bis 2050: Technisch ist das Ziel erreichbar Damit Deutschland bis 2050 klimaneutral ist, muss die Politik schnell handeln. Ohne die umstrittene Speicherung von CO2 wird es kaum gehen. mehr... (www.taz.de, 22.10.20)
Raubbau an unserem Planeten: Die Erde «explodiert» Mobilität, Wirtschaft, Energiekonsum: Eine neue Studie zeigt, wie stark der Mensch die Erde seit 1950 durch unbändiges Wachstum verändert hat. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.20)
Greta Thunberg: 17-Jährige wird Chefredaktorin auf Zeit Die schwedische Umweltaktivistin soll für einen Tag die Zeitung «Dagens Nyheter» verantworten. (www.persoenlich.com, 22.10.20)
Das zerstörerische Erbe der FCKW-Gase FCKW sind als „Ozonkiller“ bekannt und seit den 80er-Jahren verboten. Nun stellt sich heraus: Sie schaden außerdem massiv dem Klima. Und auch ihre Nachfolger bereiten Probleme. (www.welt.de, 22.10.20)
TUI-Jugendstudie: Jugendliche nehmen Corona-Maßnahmen ernst Sie gelten vielen derzeit als unvernünftig und unsolidarisch: Junge Leute, die scheinbar nicht auf Partys verzichten können und so das Virus verbreiten. Doch zumindest die 16- bis 26-Jährigen nehmen ihr Verhalten anders wahr. (www.faz.net, 22.10.20)
Von Achtsamkeit bis Zero Waste: 13 Podcasts rund um nachhaltigen Lebensstil Du bist noch grün hinter den Ohren, was Nachhaltigkeit betrifft – oder ganz im Gegenteil bestens informiert? Du willst auf dem Laufenden bleiben, Neues lernen oder suchst einfach nur nach Inspirationen für deinen Alltag? Utopia-Autorin Sybille Reuter hat 10 hörenswerte Podcasts für euch gesammelt. - Der Beitrag Von Achtsamkeit bis Zero Waste: 13 Podcasts rund um nachhaltigen Lebensstil erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 22.10.20)
Kuriosum in den Alpen: Diese Mikrogletscher trotzen dem Klimawandel Die grossen Schweizer Gletscher schrumpfen wegen der Klimaerwärmung Jahr für Jahr. Daneben gibt es in den Alpen aber Mikrogletscher, die selbst heisseste Sommer überstehen. Ihr Erfolgsrezept ist genauso simpel wie effektiv. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.20)
Social Media Restrictions Cannot Keep Up with Hidden Codes and Symbols Governments and social media platforms may try to restrict speech, but people still find crafty ways to communicate their ideas. (www.scientificamerican.com, 22.10.20)
Bundesregierung muss Anstrengungen für den Klimaschutz in allen Sektoren beschleunigen - - Zur Studie "Klimaneutrales Deutschland" im Auftrag von Agora und Stiftung Klimaneutralität erklären Lisa Badum, Sprecherin für Klimapolitik, und Dr. Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik: - Wie zuletzt die Studie von Fridays for Future zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens kommt auch diese Untersuchung zu dem Schluss, dass es nur mit einem viel schnelleren Ausbau der Erneuerbaren Energien und zügigen Kohleausstieg die Erderhitzung weit unter zwei Grad zu stoppen ist. Die technischen und wirtschaftlichen Rahmen bieten bereits heute die Möglichkeit, Deutschland bis spätestens 2050 klimaneutral zu gestalten. Entscheidend ist nun, die Klimaanstrengungen in allen Sektoren heute noch zu beschleunigen. - Die Bundesregierung steht weiter auf der Bremse. Im Vergleich zu den Koalitionsplänen ist mindestens doppelt so viel zusätzliche Wind- und Solarenergie pro Jahr notwendig. Der Kohleausstieg muss nach Ansicht der Agora bereits 2030 abgeschlossen sein, um den Pfad der Klimaneutralität einzuhalten. Das bedeutet jedoch eine Beschleunigung beim Ausbau der Erneuerbaren Energien. Sauberer Strom ist das Rückgrat für die Klimawende in allen Sektoren, ob für die Antriebswende im Verkehr oder für die nachhaltige Wärmeversorgung im Gebäudebestand. Die Regierung muss ihren Entwurf für >| (www.gruene-bundestag.de, 22.10.20)
Erschwerte Retweets: Wie uns Twitter zum Lesen animieren will - Viele Menschen bilden sich ihre Meinung, indem sie nur Überschriften von Artikeln lesen. Dem will Twitter nun entgegen wirken – und lässt uns Retweets erst posten, nachdem das soziale Netzwerk uns mit einem entsprechenden Hinweis zum Lesen animiert hat. - - Die Aufmerksamkeitsspanne im Internet ist verschwindend gering, weil jederzeit und überall zahlreiche Informationen für uns verfügbar sind. - Viele Menschen nehmen sich nicht einmal mehr die Zeit, einen interessanten Artikel von Anfang bis zum Ende zu lesen. Stattdessen bilden sie sich nur anhand der Überschrift eine Meinung – und damit oft ein falsches Bild vom eigentlichen Inhalt. - Twitter animiert uns mit erschwerten Retweets zum Lesen - Auf Twitter macht diese Tatsache besonders viel aus. Immerhin ist es Sinn und Zweck des sozialen Netzwerkes, fremde Inhalte auf dem eigenen Profil zu retweeten und weiter zu verbreiten. - Da kommt es natürlich schnell zu Missverständnissen und falschen Nachrichten, wenn Nutzer beispielsweise nur eine reißerische Überschrift lesen, im eigentlichen Text aber letztendlich ganz unterschiedliche Argumente und Blickwinkel aufgezeigt werden. - Twitter reagiert nun deshalb mit einer neuen Funktion. Nach einer viermonatigen Testphase will die Plattform iOS- und Android-Nutzer weltweit mit erschwerten Retweets zum Lesen animieren. - Bevor wir einen Link zu ein >| (www.basicthinking.de, 22.10.20)
Wie Deutschland bis 2050 klimaneutral wird – Studie von Prognos, Öko-Institut und Wuppertal Institut zeigt Weg zur Klimaneutralität im Auftrag von Agora Energiewende, Agora Verkehrswende und Stiftung Klimaneutralität Eine Reduktion der Treibhausgase in Deutschland bis zum Jahr 2030 um 65 Prozent und Klimaneutralität bis 2050 sind machbar und technisch umsetzbar. Das zeigt erstmals die Studie "Klimaneutrales Deutschland", deren Ergebnisse heute vorab vorgestellt wurden. Darin haben Prognos, Öko-Institut und Wuppertal Institut in verschiedenen Szenarien untersucht, mit welchen konkreten Maßnahmen Deutschland bis zum Jahr 2050 seine Treibhausgasemissionen auf Null senken kann. (wupperinst.org, 22.10.20)
Schädliche Rülpser von Klimakiller Kuh verschlechtern Ökobilanz Pflanzliche Drinks aus Soja, Hafer oder Dinkel haben einen deutlich geringeren Klimafussabdruck als Kuhmilch. Das zeigt ein vom WWF Schweiz in Auftrag gegebener Vergleich. Die Methan-Rülpser der Schweizer Milchkühe und die Produktion ihrer Futtermittel erhitzen das Klima und bedrohen damit auch unsere Existenz. Methan ist ein klimaschädliches Gas. Der Konsum von pflanzlichen Milchdrinks hilft, diese Emissionen zu senken. || Zitate von Damian Oettli, Leiter Märkte beim WWF Schweiz: «Ob Hafer, Dinkel oder Soja: pflanzliche Drinks sind klimafreundlicher.» «Wenn wir pflanzliche Alternativen in der Schweiz anbauen und verarbeiten würden, wäre es natürlich noch besser.» (www.wwf.ch, 22.10.20)
Kühne Vision: Der Ständerat wird Schweizer "Staatslabor" Visionäre Inputs sind in der Schweizer Politik nicht gerade an der Tagesordnung. Nun aber liegt genau ein solcher auf dem Tisch: Der Ständerat, die kleine Kammer des Schweizer Parlaments, soll als eine Art Zukunftswerkstatt kommende politische Fragen identifizieren und mögliche Antworten liefern. Absender ist der Berner Politologe Adrian Vatter. "Die Bremse der Nation!", lautet die härteste Kritik am Schweizer Ständerat. In jüngster Zeit hört man auch den Vorwurf, die kleine Kammer werde wie die grosse von Parteien beherrscht. Verteidiger des Ständerats loben dagegen die Konstanz seiner Arbeit jenseits kurzfristiger Schwankungen der Öffentlichkeit. Und sie rühmen seine Bereitschaft zum Kompromiss, der die schweizerische Konkordanz-Demokratie stärke. "Historisches Fossil oder Zukunftsmodell?" hiess im Juli 2019 eine wissenschaftliche Tagung zur kleinen Kammer, die im traditionsreichen Halbrund des Ständeratssaals stattfand. Sie vereinte in- und ausländischen Experten. Daraus... (www.swissinfo.ch, 22.10.20)
IÖW: Klimaschutz trotz klammer Kassen: Das können Kommunen tun In Städten werden große Mengen an Treibhausgasen in den Bereichen Energie, Gebäude, Verkehr sowie Gewerbe und Industrie ausgestoßen. Um das Klima zu schützen, spielen Kommunen daher eine wichtige Rolle. Rund ein Viertel der Kommunen in Deutschland gilt allerdings schon seit Jahren als finanzschwach. Dass gerade auch diese Städte und Gemeinden Spielräume für Klimaschutzinvestitionen haben und davon regionalökonomisch profitieren können, zeigen eine neue Broschüre und fünf ergänzende Infoblätter vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) und dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). (www.ioew.de, 22.10.20)
Der Gotthard und die Wege der Energie Die Bedeutsamkeit des Gotthards gilt nicht nur für den Strassenverkehr, sondern auch für die Stromübertragung. Die Höchstspannungsleitung Mettlen — Airolo von Swissgrid führt über den Gotthard und ist für den Stromtransport von Norden nach Süden wichtig. || Gastautor Hans Bandi, Geschichtenerzähler der Tremola und des Gotthards und Initiator des Projekts Bed&bike / Osteria / Experience Tremola San Gottardo in Airolo. (www.swissgrid.ch, 22.10.20)
Blogartikel Aufbau – Die ultimative Vorlage für deine Blog-Artikel Du möchtest erfolgreiche Blogartikel verfassen, doch dir fehlt die Vorlage? Content-Experte Heiko Schneider zeigt seine Vorlage für besseres Blogging! | Schritt 1: Ein Thema für deinen Blogartikel wählen | Schritt 2: Erstelle dir ein externes Dokument für die Struktur deines Blogartikels | Schritt 3: Unterthemen für den Aufbau deines Blogartikels recherchieren | Schritt 4: Das Hauptkeyword auswählen | Schritt 5: Synonyme und relevante Begriffe für die Struktur deines Blogartikels auswählen | Schritt 6: Tags und Entitäten erkennen und einfügen | Schritt 7: Überschriften formulieren | Schritt 8: Deinen Artikel schreiben | Schritt 9: Einleitung schreiben | 10. Begriffe nach WDF*IDF abdecken | 11. Title Tag und Meta-Description schreiben (blog.contentbird.io, 22.10.20)
Ziel: Klimaneutrale Welt – Wiener Stadtwerke treten europäischer Allianz für sauberen Wasserstoff bei | Von der Bereitstellung über den Transport bis zur Betankung – Wiener Stadtwerke bieten alles aus einer Hand “Wir arbeiten bereits aktiv an der Stadt der Zukunft, um der Klimakrise zu begegnen. Von der Bereitstellung von Wasserstoff über den Transport bis hin zur Betankung von Wasserstoff, bieten wir alles aus einer Hand. Der Beitritt in die Wasserstoff-Allianz und der Austausch mit Gleichgesinnten aus Europa ist für uns ein logischer Schritt”, sagt der stellvertretende Generaldirektor der Wiener Stadtwerke, Peter Weinelt, über den Beitritt der Wiener Stadtwerke zu der „europäischen Allianz für sauberen Wasserstoff“. Zuletzt sind die Wiener Stadtwerke mit ihrem Pilotprojekt Wasserstoffbus aufgefallen. Der Wasserstoff hierzu wird von Wien Energie geliefert, die Tankstelle wird von Wiener Netze zur Verfügung gestellt und der Bus schließlich von den Wiener Linien betrieben — alle drei Unternehmen gehören zu den Wiener Stadtwerken. (www.wien.gv.at, 22.10.20)
Umweltveränderungen beflügelten innovatives Verhalten bei frühen Hominiden Not macht erfinderisch: Das galt offenbar auch schon in Ostafrika beim Übergang der Altsteinzeit in die Mittlere Steinzeit. Das vermuten Wissenschafter, nachdem sie die Umweltbedingungen der Region fast eine Million Jahre in die Vergangenheit hinein rekonstruiert haben. (www.nzz.ch, 22.10.20)
«Wärmepumpen werden oft zu gross dimensioniert.» Soll eine Wärmepumpe die Öl- oder Gasheizung ersetzen, wird in der Regel auf den bisherigen Energieverbrauch abgestützt. Das führt dazu, dass oft zu grosse Wärmepumpen eingebaut werden. Ein Basler Heizungsfachmann macht das anders. Ist das ein Vorzeige-Beispiel? | Lange Gasse 43 in Basel: Eine dreistöckige Stadtvilla mit hohen Räumen aus dem Jahr 1888. Die Ölheizung hatte ausgedient, die Eigentümer installierten eine Wärmepumpe. Gemäss dem bisherigen Energieverbrauch wäre eine Leistung von 30 kW notwendig gewesen. | Schliesslich wurde eine Anlage, bestehend aus 2 Wärmpumpen mit zusammen 24 kW eingebaut. Mitte Dezember 2019 fiel eine der neuen Wärmepumpen aus. Sechs Wochen war nur noch eine 12 kW-Pumpe im Einsatz — zum Heizen und für die Warmwasseraufbereitung. Das habe gereicht, sagt der Heizungsexperte Martin Omlin. Da staune er selbst noch. Habe aber auch damit zu tun gehabt, dass dieser Winter milder gewesen sei als andere. (energeiaplus.com, 22.10.20)
Schüler dokumentieren Klimawandel Zehn Schulklassen machen bei dem EU-Projekt „Power to change“ mit. Sie suchen „Klimazeugen“, anhand derer sie die Auswirkungen des Klimawandels aufzeigen können. Einer dieser „Klimazeugen“ ist die Pasterze auf dem Großglockner in Kärnten. (orf.at, 22.10.20)
Vegane Milch ist viel besser für die Umwelt Vegane Milch-Alternativen belasten die Umwelt weniger stark als Kuhmilch. Die Bilanz wäre noch besser, würden die Produkte in der Schweiz hergestellt werden. | Vegane Milch-Alternativen sind weniger schädlich fürs Klima als Kuhmilch. | Methan-Rülpser und die Futtermittelproduktion vermiesen der Kuhmilch die Klima-Bilanz. | Die Umweltschutzorganisation WWF hat beim Beratungsunternehmen ESU-Services eine Studie in Auftrag gegeben. Resultat: Methan-Rülpser und die Produktion der Futtermittel vermiesen der Kuhmilch die Klima-Bilanz. «Ob Hafer, Dinkel oder Soja: pflanzliche Drinks sind klimafreundlicher», sagt Damian Oettli, Leiter Märkte beim WWF Schweiz. Punkten kann die Kuhmilch einzig beim Transport. (www.nau.ch, 22.10.20)
Wie Deutschland bis 2050 klimaneutral werden kann Mit einem großen Investitions- und Zukunftsprogramm lässt sich der Treibhausgasausstoß Deutschlands in 30 Jahren auf null reduzieren. Kohle, Öl und Gas werden in allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen durch Strom und Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien ersetzt. Dazu muss der Zubau an Wind- und Solaranlagen in den nächsten zehn Jahren in etwa verdreifacht und das deutsche Klimaziel für 2030 auf -65 Prozent angehoben werden. Das zeigt eine umfangreiche Studie im Auftrag von Agora Energiewende, Agora Verkehrswende und Stiftung Klimaneutralität. (www.agora-energiewende.de, 22.10.20)
Zeitgeschichte | 1980: Kranke Fische Greenpeace startet seine erste imposante Aktion in Deutschland. Sie richtet sich auch gegen Bayer, weil der Konzern tonnenweise Dünnsäure in der Nordsee verklappen lässt (www.freitag.de, 22.10.20)
Frankfurter Buchmesse | Leere Hallen, voll das Internet Neben Klatsch und Tratsch konnte der „Besucher“ eremitisch von zu Hause aus auch eine echte Überraschung erleben (www.freitag.de, 22.10.20)
Sind wir schlauer als unsere Vorfahren? – Kognitive Leistungsfähigkeit verändert sich im Lebensverlauf und über Generationen hinweg Schach als Messlatte: Forscher haben mithilfe von Schachpartien untersucht, in welchem Alter wir Menschen die höchsten geistigen Leistungen vollbringen und welche Unterschiede es zwischen den Generationen gibt. Demnach nimmt die kognitive Leistung bis etwa zum 35. Lebensjahr zu und fällt ab dem 45. Lebensjahr langsam wieder ab. Über Generationen hinweg hat die Leistungsstärke zugenommen, wie die Wissenschaftler ermittelten. (www.scinexx.de, 22.10.20)
Video: Heizungstausch mit Wärmepumpe? Na klar geht das! Mit Wärmepumpen heizen ist effizient. Ein Heizungstausch steigert den Wert des Hauses und der Einbau wird gefördert. Jetzt Heizung modernisieren! | Gehen Sie gemeinsam mit Ihrem Kunden folgende Checkliste durch, um das Haus auf Wärmepumpentauglichkeit zu prüfen: | Kann die Vorlauftemperatur der Heizungsanlage auf unter 50 °C herabgesenkt werden? (Heizlastberechnung nach DIN EN 12831) | Müssen dazu keine, einzelne oder alle Heizkörper ausgetauscht werden? | Ist genügend Platz auf dem Grundstück für die Aufstellung der Luft/Wasser-Wärmepumpe bzw. der Außeneinheit oder für die Erdwärmebohrung vorhanden? | Ist eventuell auch eine Ergänzung der bestehenden Anlage durch eine Wärmepumpe möglich (bivalent)? | Erfüllt die geplante Wärmepumpenanlage die Förderbedingungen des MAP? | Kann die Wärmepumpe mit einer möglicherweise bereits vorhandenen Photovoltaik- oder Solarthermieanlage kombiniert werden? (www.waermepumpe.de, 22.10.20)
Equinor: Sich mit Erdgas dumm stellen Norwegens größtes Unternehmen sieht im Erdgas immer noch eine lukrative Zukunft. Zwar lassen neue Studien zur Klimawirkung der Branche den fossilen Brennstoff alt aussehen. Doch Equinor findet, eine grüne Imagekampagne tut es auch. - (www.klimareporter.de, 22.10.20)
Anlage spart jährlich rund 6.100 Tonnen CO2 ein Der Sonnenstrom wird über ein 8,5 Kilometer langes Erdkabel zum Umspannwerk in Dietfurt geleitet und dort in das Netz des Bayernwerks eingespeist. Rechnerisch kann der neue Solarpark etwa 4.400 Haushalte mit grünem Strom versorgen. Jährlich spart die Anlage rund 6.100 Tonnen CO2 ein. - „In Berching engagieren wir uns stark für erneuerbare Energien: Von Sonne bis Wasserkraft, von Wind bis Biomasse – im Gemeindegebiet von Berching wird die Energiewende gelebt und schon heute wird ein hoher Anteil der elektrischen Energie aus regenerativen Energiequellen gewonnen“, freut sich Ludwig Eisenreich, Erster Bürgermeister der Stadt Berching, über den Solarpark, den er als Aushängeschild der Region bezeichnet. - Noch im Herbst sollen die Bauarbeiten für einen weiteren Solarpark mit einer Leistung von zehn Megawatt im Ortsteil Weidenwang beginnen. Die Standortbedingungen für Solarparks seien in der Region unter anderem wegen der hohen Sonneneinstrahlung und dem großen Flächenpotenzial ausgezeichnet, heißt es von Seiten E.on. Quelle: E.on / al (www.enbausa.de, 22.10.20)
Rechtliche Regeln fürs Homeoffice: Was Angestellte fürs Büro daheim zugute haben Wer muss für die Druckerkosten zahlen, und was ist mit den Auslagen für einen passenden Bürostuhl? Die rechtlichen Regeln zu den Kosten im Homeoffice. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.20)
Sonderprogramm Klimaanpassung für soziale Einrichtungen beschlossen Die Bundesregierung hat den aktuellen Fortschrittsbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie beschlossen. Dieser beschreibt Maßnahmen zur Anpassung an die Klimakrise. Soziale Einrichtungen sollen künftig mit 150 Millionen Euro speziell gefördert werden. (www.geb-info.de, 22.10.20)
Wie Corona den Energiemarkt neu ordnet Inmitten größter Verunsicherung durch die Corona-Krise fordert die Internationale Energieagentur eine Neuordnung des Energiesystems. Fossile Energieträger hätten ausgedient, Solarstrom werde zur günstigsten Energiequelle. Dennoch hagelt es Kritik. (www.energiezukunft.eu, 22.10.20)
Klimaquartier mit Power-to-Gas als Schlüsseltechnologie Auf dem ehemaligen Güterbahnhofareal in Esslingen entsteht ein ambitioniertes Forschungsprojekt mit zukunftsfähigem Energiekonzept auf Quartiersebene. Die Schlüsseltechnologie Power-to-Gas (P2G) koppelt die Sektoren Strom, Wärme, Kälte und Mobilität. Ein Elektrolyseur wandelt den vor Ort gewonnenen Solarstrom in speicherbaren Wasserstoff um, der sich bei Bedarf rückverstromen lässt (P2G2P). Maßgeblich versorgt aber die anfallende Abwärme das Quartier. (www.geb-info.de, 22.10.20)
The next generation of biodiversity conservation targets must aim higher than ever Writing this week in Science, 40 researchers argue for a set of holistic actions for new biodiversity goals that are unambiguously clear, sufficiently ambitious, and based on the best knowledge available. Most importantly, the goals need to aim higher if they are to be successful in the face of worsening trends for the climate and life on Earth. (www.eurekalert.org, 22.10.20)
Viele Unternehmen wälzen Kosten für Home-Office auf Mitarbeitende ab Firmen stellen zwar oft einen zusätzlichen Bildschirm fürs Home-Office zur Verfügung, doch Strom, Miete und Internetanschluss bezahlen in den meisten Fällen die Angestellten. Schreiben Unternehmen ihren Mitarbeitern das Arbeiten von zu Hause vor, müssten sie grundsätzlich für eine angemessene Home-Office-Infrastruktur aufkommen. Was gilt in der Pandemie? (www.nzz.ch, 22.10.20)
CO2 und Wasserstoff als Rohstoffe für nachhaltige Chemikalien nutzen Evonik und Siemens Energy haben Ende Septmeber eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Versuchsanlage in Betrieb genommen, die Kohlendioxid und Wasser zur Herstellung von Chemikalien nutzt. (www.umweltdialog.de, 22.10.20)
Big Data kann Umweltmanagement unterstützen Im Zeitalter von Digitalisierung und Klimakrise wird nachhaltiges Handeln für Unternehmen immer wichtiger. In einer Studie haben Forschende nun das Potenzial von Datenanalysen für das Umweltmanagement in der Automobilbranche untersucht. Das Ergebnis: Es gibt interessante Möglichkeiten, wie Big Data das Umweltmanagement von Unternehmen unterstützen kann. Bislang werden diese Potenziale aber kaum genutzt. (www.umweltdialog.de, 22.10.20)
Unternehmensführung: Selbstbestimmung der Mitarbeiter hat Grenzen Neue Modelle der Unternehmensführung sehen für die Geschäftsführung die Rolle des Kreativ-Guides vor. Das weckt falsche Hoffnungen, schreibt unsere Kolumnistin. (nzzas.nzz.ch, 22.10.20)
„Auch Maschinen haben Hunger“ – Die Biosphäre als Modell für die Technosphäre im Anthropozän Produzieren und Konsumieren in der Natur | Alle Organismen produzieren und konsumieren. Dazu sind Grundbausteine und Energie nötig. Im Pflanzenreich werden mit Hilfe von Sonnenenergie aus Recyclingbausteinen im Boden („Nährstoffe“) sowie Kohlendioxid organische Materialien produziert (Abb. 1). Tiere konsumieren vorhandenes organisches Material, sei es pflanzlich oder tierisch, lebend oder tot, um daraus Energie zu gewinnen und damit selbst zu wachsen und Nachwuchs zu produzieren. Tote, nicht weiter verzehrte Materialien werden durch Mikroben, Pilze und Atmosphärilien zersetzt und als Nährstoffe für neue Bioproduktion zur Verfügung gestellt. Zusätzliche Produkte können Wohnbauten, Nester oder auch kleinere Vorratslager sein. Auch alle Kraftleistungen, wie Flug, Fortbewegung, Nahrungszerkleinerung oder Nestbau basieren auf der verfügbaren Energie des eigenen Körpers. Optimierungen sind vielfach vorhanden, durch soziale Gefüge, Symbiosen zum gegenseitigen Nutzen, aber auch durch … (scilogs.spektrum.de, 22.10.20)
Restauration und Rückkehr zur Konzernallmacht: Der politische Kern des EEG 2021 und der Versuch einer strategischen Antwort Klaus Oberzig, Gründer des Medienbüros "Scienzz Communication" | Öffentliches Netz und Konzernmacht sollen wieder Synonyme werden | Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) hatte ab dem Jahr 2000 der Solar- und der Windenergie einen ungeheuren Schub verliehen. Ab dem Ende der ersten Amtszeit von Kanzlerin Merkel wurde begonnen, diesen historischen Fortschritt Stück für Stück zurück zu drehen. Der Charakter des Gesetzes wurde mit jeder Novellierung mehr beschädigt und in sein Gegenteil verkehrt. Von einem leicht anwendbaren Regelwerk zur Förderung der Energiewende wurde es zu einem bürokratischen Zombie, dessen Zweck darin besteht, Investoren das Leben schwer zu machen und vom Engagement abzuhalten. (www.pv-magazine.de, 22.10.20)
DIW-Wirtschaftsexpertin Claudia Kemfert: Sie können die Kostenwahrheit doch gar nicht ertragen Wir kennen das Problem und wir kennen die Lösungen. Nun braucht es immer wieder Stimmen der Vernunft, die dieses Bewusstsein in die Öffentlichkeit tragen: für das Wohl der Allgemeinheit. Über den faktenbasierten Umgang mit der Ökokrise und den Aufbau einer dekabonisierten Wirtschaftswelt informiert die renommierte Umwelt- und Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Prof. Dr. Claudia Kemfert. (www.diplomatisches-magazin.de, 22.10.20)
Von Marktschreiern, Lobbyistinnen und Influencern Sie sind laut. Sie sind mega in. Sie sind omnipräsent und wollen uns etwas verkaufen: die Influencer. Früher bewegte die Kirche — heute twittern Greta Thunberg und Donald Trump. Letztere haben 4 und 85 Millionen Follower weltweit. Die nächste Ausgabe untersucht den Einfluss Einzelner und deren Werkzeuge, das Geschäftsmodell dahinter sowie den Unterschied zwischen Lobbyismus und Verschwörungstheorie. Im Interview sprechen wir mit der Schweizer Influencerin Christa Rigozzi über Werte und Verantwortung. (dievolkswirtschaft.ch, 22.10.20)
Drei Jahre «Nau.ch» Als Ableger von «Live Systems», dem Vermarkter digitaler Aussenwerbung, genoss «Nau.ch» starke Starthilfe. Nun muss es publizistisch an Statur gewinnen. | Drei Jahre nach der Gründung hat sich das News-Portal «Nau.ch» in der schweizerischen Medienlandschaft etabliert. Den starken Start verdankt die Plattform konsequenter Reichweitenoptimierung. Publizistisch gibt es noch Luft nach oben. (www.journal21.ch, 22.10.20)
Solarwettbewerb – gewinnen Sie CHF 10'000.– Möchten Sie eine Solaranlage installieren lassen? Dann lohnt es sich, mehrere Offerten einzuholen. Mit dem kostenlosen Solar-Offerte-Check von EnergieSchweiz sehen Sie auf einen Blick, ob Ihre Offerten vollständig sind — jetzt mit der Chance, 10'000 Franken zu gewinnen. | Der Solar-Offerte-Check ist nicht nur gratis, er bietet Ihnen sogar die Chance, 10'000 Franken an Ihre Solaranlage zu gewinnen. Denn wer zwischen dem 20. Oktober 2020 und dem 30. April 2021 drei Offerten für den Solar-Offerte-Check einreicht und die Teilnahmebedingungen erfüllt, nimmt automatisch an der Verlosung von fünf Gutscheinen im Wert von je 10'000 Franken teil. Damit können Sie einen guten Teil Ihrer Solaranlage finanzieren. (www.energieschweiz.ch, 22.10.20)
Ein Haus mit Vorbildcharakter Ein neues Haus wollten Jürg und Rahel Steigmeier bauen. Der Entscheid, stattdessen ein älteres Einfamilienhaus vorbildlich zu modernisieren, erwies sich im Nachhinein als goldrichtig für die junge Familie. (www.dasgebaeudeprogramm.ch, 22.10.20)
Greenpeace fordert grüne EZB Das Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank torpediert den Klimaschutz, ergibt eine Studie von britischen Universitäten und Nichtregierungsorganisationen. Heute treffen sich EZB und Zivilgesellschaft in Frankfurt am Main. (www.klimareporter.de, 21.10.20)
Interaktives Grafik-Projekt ShowYourBudgets.org: "Die Lage ist dramatisch, und das wollen wir zeigen" Wie schnell müssen eigentlich die CO2-Emissionen eines Landes sinken, um die Erderhitzung bei höchstens 1,5 Grad zu stoppen? Was also müsste meine Regierung tun, um seine Pflicht aus dem Pariser Abkommen zu erfüllen? Mit einer neuen Daten-Visualisierungs-Website will eine Gruppe um den Klimajournalisten Christian Mihatsch diese Fragen auf anschauliche Weise beantworten (www.klimafakten.de, 21.10.20)
„Es wird schnell in einen Rechtfertigungsmodus verfallen“ Klimaschutz und mehr Themen in unseren Bezirks-Newslettern, donnerstags aus Steglitz-Zehlendorf, Pankow und Friedrichshain-Kreuzberg. Hier ein Themenüberblick. (www.tagesspiegel.de, 21.10.20)
DIW-Wirtschaftsexpertin Claudia Kemfert: Sie können die Kostenwahrheit doch gar nicht ertragen Wir kennen das Problem und wir kennen die Lösungen. Nun braucht es immer wieder Stimmen der Vernunft, die dieses Bewusstsein in die Öffentlichkeit tragen: für das Wohl der Allgemeinheit. Über den faktenbasierten Umgang mit der Ökokrise und den Aufbau einer dekabonisierten Wirtschaftswelt informiert die renommierte Umwelt- und Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Prof. Dr. Claudia Kemfert. (www.diplomatisches-magazin.de, 21.10.20)
Banken und IT: „Was schiefgehen kann, geht schief“ Digitalisierung bei Banken ist mehr als nur der Zusammenbau von Technik. Der Faktor Mensch trägt zum Gelingen der großen Projekte bei – zum Absturz auch. (www.faz.net, 21.10.20)
Ökologische Nachhaltigkeit im Tourismus: Reisemotiv oder Nice-to-have? Wir ziehen 8 Kernerkenntnisse aus der Innotour-Veranstaltungsreihe «Walk The Talk» vom 31. August 2020 des Staatssekretariates für Wirtschaft SECO, welche in diesem Video zusammengefasst sind. (youtu.be, 21.10.20)
Die Erreichung des Drittelsziels rückt in weite Ferne Im September hat der Stadtrat seinen zweiten Bericht zum wohnpolitischen Grundsatzartikel vorgelegt. Die Zahl gemeinnütziger Wohnungen ist in den letzten vier Jahren zwar um 2300 Wohnungen gestiegen. Die Zunahme der Gemeinnützigen um 4,9 Prozent fällt jedoch hinter die Zunahme das gesamten Wohnungsbestandes (5,2 Prozent) zurück, der Anteil am gesamten Wohnungsbestand sank von 26 auf 25,9 Prozent. (al-zh.ch, 21.10.20)
An den Klimawandel angepasste Wasser- und Grün- Infrastrukturen im Planungsgebiet „Sieben Eichen“, Norderstedt – planerische Machbarkeitsstudie. Gemeinsam mit Akteuren der Stadt Norderstedt untersucht netWORKS 4 anhand eines konkreten Planungsvorhabens, wie einzelne „Bausteine“ blauer, grüner und grauer Infrastrukturen zur Wasserbewirtschaftung in Zeiten des Klimawandels sinnvoll verknüpft und gestaltet werden können. Die gemeinsam von kommunalen Akteuren und Forschungsverbundpartnern angestellten Überlegungen werden in einer planerischen Machbarkeitsstudie für das Baugebiet „Sieben Eichen“ verdichtet. Der Stadtplanung und der Politik in Norderstedt werden mit der Machbarkeitsstudie verschiedene Gestaltungsvarianten für Grün- und Wasserinfrastrukturen an die Hand gegeben, die für dieses Gebiet (und darüber hinaus) zukunftsfähige und zugleich für die Bevölkerung attraktive Lösungen zum Umgang mit Wasser in Norderstedt entwickeln. Wasser wird als zentrales Element und Ressource nachhaltiger Stadtentwicklung in Wert gesetzt und erlangt im städtischen Planungsprozess besonderes Augenmerk. (repository.difu.de, 21.10.20)
Lavo Hydrogen: Startup will Heimspeicher durch Wasserstoff-Anlagen ersetzen In der Automobilbranche ist es fast eine Art Glaubenskrieg geworden. Die einen — etwa VW-Boss Herbert Diess — glauben an den reinen Elektroantrieb, während die anderen — so der Autobauer Toyota — von der Zukunft der Brennstoffzelle überzeugt sind. Auf dem Markt für Heimspeicher gab es diese Konkurrenz bisher nicht. Hier basierten so gut wie alle verfügbaren Lösungen auf Lithium-Ionen-Batterien. Zumindest in Australien wird sich dies nun aber ändern. Denn die Firma Lavo Hydrogen hat eine auf Wasserstoff basierende Alternative entwickelt. Konkret geht es dabei um einen Elektrolyseur, der aus Wasser und Strom Wasserstoff gewinnt. Anschließend wird dieser in speziellen Metallhydridbehältern gespeichert. Weil es sich um ein sehr leicht entzündliches Gas handelt, sind hier besondere Vorsichtsmaßnahmen nötig. (www.trendsderzukunft.de, 21.10.20)
Generationenkonflikt im Influencer-Marketing Im Influencer-Marketing gibt es ein Generationenproblem: Tendenziell ältere Marketingmanager entscheiden oft anhand qualitativer Merkmale und eigener Eindrücke — und verfehlen damit die Bedürfnisse der Millennials eklatant. (dievolkswirtschaft.ch, 21.10.20)
Wärmepumpe vereist: Ist das normal? Wärmepumpen nutzen einen immer wieder ablaufenden Prozess, um Wärme aus Umweltenergiequellen zu gewinnen. Dieser Prozess basiert auf Kältemittel, das in der Anlage verdampft und kondensiert. Ersteres passiert am sogenannten Verdampfer. Hier trifft das Kältemittel einer Luftwärmepumpe auf die Außenluft. Es nimmt Energie auf und geht vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand über. Dieser Vorgang kühlt die Außenluft, sodass diese weniger Feuchtigkeit mitführen kann. Es kommt zur Kondensation von Wasser an den Lamellen des Wärmeübertragers. Ist dieser sehr kalt, vereist die Wärmepumpe. (heizung.de, 21.10.20)
Was sind "Negative Emissionen"? | Das klingt irgendwie ungut, negativ. Obwohl – «negativ» zu sein, hat in letzter Zeit eine positive Bedeutung erhalten, aber das ist eine andere Geschichte. Weil wir (Treibhausgas-)Emissionen vermeiden wollen, sind negative Emissionen hilfreich: Wir emittieren nicht, wir entziehen der Atmosphäre Treibhausgase. Man könnte dazu auch Treibhausgas-Absorption sagen, aber das hat sich eben nicht eingebürgert. Deshalb — Negative Emissionen. | Die Tatsache, dass es solche Methoden gibt, verleitet vielleicht zur Phantasie, man müsse die Emissionen gar nicht reduzieren. Leider: Die bekannten Potenziale reichen nicht im Entferntesten aus, um die (noch immer zunehmenden) globalen Emissionen zu kompensieren, und erst recht nicht, die CO2-Konzentration in der Atmosphäre zu verringern. Negative Emissionen — und das ist das Gute daran — bewahren uns davor, unsere Emissionen auf null reduzieren zu müssen. Das wäre wohl auch ein Ding der Unmöglichkeit. Wie in der Kolumne Klimaneutralität: Was ist das? beschrieben, kann der Atmosphäre mit Hilfe der «Natural Climate Solutions» die Grössenordnung von einer Tonne CO2 pro Kopf und Jahr entzogen werden — … (www.powernewz.ch, 21.10.20)
Landwirtschaft: Kritik an Klimaschutzauflagen bei Agrarreform Die europäischen Agrarminister haben sich auf neue Kriterien bei der Vergabe von Subventionen an Landwirte geeinigt. Umweltschützer kritisieren sie als zu lasch. (www.zeit.de, 21.10.20)
Homeoffice könnte sich auch in der öffentlichen Verwaltung etablieren Seit März dieses Jahres arbeiten viele Angestellte öffentlicher Verwaltungen zum ersten Mal regelmässig im Homeoffice. Erste Umfrageergebnisse der Hochschule Luzern zeigen: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auch zuhause produktiv und effizient. (www.hslu.ch, 21.10.20)
Franz&René: Augen auf die Energieetikette beim Autokauf Um den Stellenwert der Energieetikette beim Neuwagenkauf zu erhöhen, hat die Agentur für EnergieSchweiz eine Kampagne konzipiert, in der die zukünftige Generation das Sagen hat. (www.persoenlich.com, 21.10.20)
Diese Nachhaltigkeitspotenziale stecken im Schweizer Onlinehandel Rund die Hälfte der von Schweizer Onlineshops angebotenen Produkte wird nachhaltig produziert. Das sagen die Onlinehändler in einer Erhebung, die im Rahmen eines Forschungsprojekts der Hochschule Luzern und der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich im Auftrag der Schweizerischen Post durchgeführt wurde. Nachholbedarf gibt es laut dem Forschungsteam beim Versand der Artikel. Bei den Konsumentinnen und Konsumenten gewinnen nachhaltige Versandoptionen indes weiter an Bedeutung. (www.hslu.ch, 21.10.20)
Private Haushalte verschwenden Strom Stromspiegel 2019 (www.neues-deutschland.de, 21.10.20)
Mobilität: Deutsche Autokonzerne zoffen sich um den Tank Ist der Verbrennungsmotor noch zu retten? Führende Autohersteller setzen auf synthetische Kraftstoffe. Doch nun stemmt sich Volkswagen mit aller Macht dagegen. (www.sueddeutsche.de, 21.10.20)
Anpassung an den Klimawandel: Sonnensegel und Bäume gegen Hitze Weil sich der Klimawandel nicht mehr aufhalten lässt, sind Anpassungen nötig. Dazu hat die Bundesregierung einen Bericht verfasst. mehr... (www.taz.de, 21.10.20)
Neue Blüten vom Urnerboden Kentaro Shimizu pflückt auf einer Schweizer Alp Blumen, im Garten der Universität Irchel baut er japanischen Weizen an. Der Evolutionsbiologe will herausfinden, wie sich Pflanzen an den Klimawandel anpassen. (www.news.uzh.ch, 21.10.20)
Schattenspender für Altersheime Bundesregierung legt neue Strategie für Anpassung an den Klimawandel vor (www.neues-deutschland.de, 21.10.20)
Die Klimakrise lösen – auf Konsum verzichten oder grüne Technologien entwickeln? Konsumverzicht oder technische Innovationen – wie lösen wir die Klimakrise? Und welchen Einfluss haben wir als Konsument*innen? - Der Beitrag Die Klimakrise lösen – auf Konsum verzichten oder grüne Technologien entwickeln? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 21.10.20)
Nachhaltige Brillen: Fünf Brillen-Labels mit Stil und Durchblick Bei Gestellen haben Brillenträger bereits zahlreiche alternative Materialien zur Auswahl. Was nachhaltige Brillengläser betrifft, will nun ein Kölner Start-up durchstarten. - Der Beitrag Nachhaltige Brillen: Fünf Brillen-Labels mit Stil und Durchblick erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 21.10.20)
Aktionsplan der Bundesregierung: Deutschland soll "klimafest" werden - - - - - Starkregen, Hitze, Trockenheit: Der Klimawandel ist auch in Deutschland längst spürbar. Nun hat die Bundesregierung einen Aktionsplan vorgelegt - 1,5 Milliarden will sie für Vorsorgemaßnahmen ausgeben. Von Marcel Heberlein. [mehr] - - - - - Audio: Aktionsplan zur Klimaanpassung: Mehr Bäume, mehr Schatten - - - Naturkatastrophen 2019: 150 Milliarden Dollar Schäden, 08.01.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 21.10.20)
Wahlbeobachter Dittli: «Die USA sind immer noch eine Demokratie!» FDP-Ständerat Josef Dittli wird im Auftrag der OSZE an den US-Wahlen als Wahlbeobachter unterwegs sein. Das Interview. (www.srf.ch, 21.10.20)
Paralleles E-Lesen Wer darf das neue Buch zuerst lesen? Kein Streit, wenn es nach der Buchhandelsplattform Tolino geht, denn zumindest E-Books können ... mehr - The post Paralleles E-Lesen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 21.10.20)
Klimaschutz versus Naturschutz Berliner Stadtwerke bauen bei Bernau neun neue Windkraftanlagen, das Energiewende-Projekt wird vor Ort scharf kritisiert (www.neues-deutschland.de, 21.10.20)
Günstige städtische Wohnungen: Ansturm zwingt Vermietungssystem der Stadt Zürich in die Knie 1850 Franken für eine 5,5-Zimmer-Wohnung: Für die Siedlung Hornbach sind innert weniger Stunden über 2400 Bewerbungen eingegangen. Dabei eilt es gar nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.20)
Mehr Grün und Blau in die Städte reicht nicht Was gegen Brände, Hitze, Stürme und Fluten hilft, könnte das Land auch grüner und nachhaltiger werden lassen. Heute legte die Bundesregierung den neuen Fortschrittsbericht zur Anpassung an den Klimawandel vor. - (www.klimareporter.de, 21.10.20)
Ein Berliner Luftreiniger gegen Corona Ein Lichtenberger Familienunternehmen hat ein mobiles Gerät entwickelt, das Coronaviren in Räumen abtötet. Büros und Schulen sind die Zielgruppe. (www.tagesspiegel.de, 21.10.20)
Auch Fake News haben einen R-Wert Die Ausbreitung von Viren lässt sich mathematisch beschreiben, sagt Adam Kucharski. Der Wissenschaftler erklärt, wie man Vorhersagen trifft, wie ernst die Corona-Lage in einigen Wochen sein wird – und welche Parallelen es zwischen Pandemien und Fake News gibt. (www.welt.de, 21.10.20)
Rückendeckung von Greenpeace: Lagarde erhält ungewöhnliche Unterstützung Die EZB-Präsidentin will mehr Klimaschutz in der Geldpolitik. Rückendeckung bekommt sie jetzt von Greenpeace. Demonstranten wollen sogar vor die Notenbank ziehen. (www.faz.net, 21.10.20)
Hilfe für Zürcher Gastronomie: Stadtrat erlaubt Zeltbeizen und Heizpilze Die Restaurants dürfen ohne Bewilligung Witterungsschutzbauten erstellen, öffentlichen Grund nutzen und Heizpilze aufstellen – unter einer Bedingung. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.20)
Corona-Pandemie: Witterungsschutz und Beheizung vorübergehend erleichtert Der Stadtrat unterstützt die Gastro- und Kulturbranche, indem Witterungsschutzbauten vom 15. November 2020 bis 15. Februar 2021 bewilligungsfrei gestattet sind. Ausserdem dürfen in dieser Zeit auch Boulevardflächen auf öffentlichem Grund mit erneuerbaren Energien beheizt werden. (www.stadt-zuerich.ch, 21.10.20)
Neuer Roman von Don DeLillo: Auf sich zurückgeworfen Stromausfall in New York im Jahr 2022. In einer vernetzten Welt werden die Menschen wieder ganz analog vereinzelt. "Die Stille" stellt spannende Fragen - ist aber doch eine kleine Enttäuschung. (www.sueddeutsche.de, 21.10.20)
Gut gemachte Klimaschutzpolitik ist auch sozial erfolgreich In einer Metastudie unter Leitung des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) verweisen die Autor*innen auf inzwischen zahlreiche soziale Erfolgsstories für alle wichtigen klimapolitischen Instrumente – sowohl in Industrie- als auch in Entwicklungsländern. - - „Schlecht konzipierte Klimapolitik, die soziale Probleme verschärft, ist ein Geschenk für die Kohle- und Ölindustrie“, sagt William Lamb, Forscher in der MCC-Arbeitsgruppe Angewandte Nachhaltigkeitsforschung und Leitautor der Studie. „Dies gilt es unbedingt zu vermeiden – sonst nutzen deren Lobbyisten solche Fehlleistungen, um die Klimapolitik zurückzudrehen und die eigenen Folgekosten gering zu halten.“ - - Die Studie untersucht verschiedene Formen der Klimapolitik, wie etwa höhere Spritsteuern, CO2-Bepreisung im Energiesektor, Subventionen für Solarzellen, Hilfsprogramme für die Verbesserung von Energieeffizienz, Einspeisevergütungen für Grünstrom sowie Staudammbauten und andere Großprojekte. Für jedes Politikinstrument gibt es Beispiele für sozial unbedenkliche Umsetzung – etwa das „Warm Front Home Energy Efficiency Scheme“ in Großbritannien, das die Brennstoffkosten für Haushalte mit niedrigem Einkommen senkte. Aber auch von gescheiterten Projekten – etwa gro >| (www.factory-magazin.de, 21.10.20)
Wie hat Corona die Mobilität der Studierenden verändert? - Deutschland bleibt Autoland- auch in der Generation "Fridays for Future" - Viele Menschen meiden die öffentlichen Verkehrsmittel aus Angst vor der Ansteckung am Corona-Virus immer mehr. Dieser Trend scheint sich auch bei den Studentinnen und Studenten rumgesprochen zu haben: Die Zahl derer, die den ÖPNV nutzen, ist stark gesunken.Von FOCUS-Online-Autorin Teresa Cilwa (www.focus.de, 21.10.20)
Schimmel erhöht die Asthmagefahr „Wärmebrücken sind Teile der Gebäudehülle und miteinander kombinierte Bauteile unterschiedlichen Materials. Über sie entweicht während der Heizperiode besonders viel Wärme“, erklärt Thomas Molitor, stellvertretender technischer Leiter von Isotec. Paradebeispiele seien Außenwandecken, auskragende Balkone, Fensterrahmen, Heizkörpernischen, Deckenanschlüsse, vorspringende Stahlträger und ungedämmte Stahlbetonbauelemente. Diese Schwachstellen eines Gebäudes ließen sich mit einer Wärmebildkamera präzise aufspüren. - Wärmebrücken mindern zum Beispiel die Wohnqualität, da einzelne Wände oder ganze Räume als unbehaglich empfunden werden. „Wir haben das Gefühl, es kommt kalte Luft rein und es zieht. Dabei ist es genau umgekehrt: Die Wärme aus der Raummitte entweicht in Richtung der Wärmebrücken und löst bei uns Unbehaglichkeit aus“, sagt Molitor. Hinzukommen die energetischen Verluste über Wärmebrücken, die in der Heizperiode kostspielig für den Geldbeutel werden können. - Auch die hygienischen und gesundheitlichen Konsequenzen von Wärmebrücken sind nicht zu unterschätzen: Tauwasserbildung an kühlen Wänden führt zwangsläufig zu Schimmelpilzbildung und kann für die Bewohner zu gesundheitlichen Prob >| (www.enbausa.de, 21.10.20)
Climathon: Gemeinsam Lösungen zur Erreichung der Zürcher Klimaziele entwickeln Die Stadt Zürich sucht nach innovativen Ideen für den Klimaschutz und beteiligt sich auch dieses Jahr wieder am Climathon. Am internationalen Klima-Hackathon vom 13. bis 14. November, der weltweit in über 160 Städten gleichzeitig stattfindet, entwickeln Tech-Expertinnen, Unternehmer, Studierende, Wissenschaftlerinnen und kreative Köpfe gemeinsam Lösungen. In Zürich wird der Anlass in Zusammenarbeit mit dem Impact Hub Zürich organisiert. (www.stadt-zuerich.ch, 21.10.20)
Corona beschleunigt die Zerstörung von Arbeitsplätzen Digitalisierung und Automatisierung vernichten dem World Economic Forum zufolge aktuell mehr Arbeitsplätze, als neue geschaffen werden. Doch die Stiftung hat auch eine positive Botschaft. (www.faz.net, 21.10.20)
Bundesregierung beschließt Aktionsplan für klimafestes Deutschland Die Bundesregierung hat heute den aktuellen Fortschrittsbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie beschlossen. Neben einer Bilanz vergangener Aktivitäten hat die Regierung die Prioritäten für die künftige Arbeit gesetzt. Hierzu zählen bessere Grundlagen für die Finanzierung der Klimaanpassung. Das Bundesumweltministerium fördert zudem erstmals soziale Einrichtungen mit bis zu 150 Millionen Euro bei ihren speziellen Herausforderungen in der Klimaanpassung. Mit mehr als 180 weiteren Maßnahmen will die Bundesregierung Deutschland klimafest machen, gegen Risiken durch Hoch- und Niedrigwasser oder gestörte Infrastrukturen, Beeinträchtigungen der Landwirtschaft, Gesundheitsgefahren, Sicherheitsrisiken in der Wirtschaft sowie Herausforderungen des Bevölkerungsschutzes. (www.umweltbundesamt.de, 21.10.20)
Forscher rekonstruieren grösstes Massenaussterben der Erdgeschichte vor 252 Millionen Jahren Das Massenaussterben am Übergang zwischen den Erdzeitaltern Perm und Trias ist laut neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen auf einen enormen CO2-Anstieg in der Atmosphäre zurückzuführen. (www.nzz.ch, 21.10.20)
Online-Seminare: Die neue Freiheit bei der Fortbildung Kleiner Tipp: Wenn es mit der Fortbildung via Beamer losgeht, solltet ihr die Pizza schon aufgegessen haben - Von Fabian P. Dahinten - An Fortbildungspunkten kommt niemand vorbei. Entweder man möchte in die Architektenkammer hinein – dann benötigt man zum Beispiel in Hessen 80 Fortbildungspunkte. Oder man möchte in der Architektenkammer bleiben – dann muss man innerhalb von vier Jahren 32 Fortbildungspunkte sammeln. Seit Corona haben sich dabei ganz neue Möglichkeiten aufgetan. - Es war ein Mittwochabend und ich habe mir ein Seminar des Passivhaus-Instituts aus Darmstadt angesehen. Es fing um 19 Uhr an und ging anderthalb Stunden: Das macht zwei Fortbildungspunkte. Doch ich saß nicht allein daheim am Schreibtisch, sondern ich habe vier Kolleginnen zu mir Nachhause eingeladen um das Online-Seminar zusammen anzuschauen. Es waren nicht nur diese Kolleginnen da, auch eine ehemalige Kommilitonin und Freundin hat sich dazu gesellt. - Mit Pizza Punkte sammeln - Im Vorfeld hatten wir uns noch Pizzen besorgt. Es war perfektes Timing: Punkt 19 Uhr hatten wir fast alles aufgegessen, der Beamer lief und wir verfolgten den Vortrag. Damit wir auch alle die Fortbildungspunkte bekommen, lief bei jedem noch zusätzlich der Stream über das Smartphone, so konnte der Veranstalter auch sehen, dass wir tatsächlich alle da waren. Doch die Smartphones waren alle stumm geschalt >| (www.dabonline.de, 21.10.20)
Fake News im Internet: Diese Erweiterung stoppt Falschinformationen Newsguard zeigt beim Surfen, in Suchmaschinen und in den sozialen Medien an, wie seriös eine Nachrichtenquelle ist. Das klingt nach einem hervorragenden Instrument gegen Fake News – doch es gibt Haken. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.20)
5 Vorhersagen für die nächsten 5 Jahre: So verändern sich Firmen – laut IBM - Wie können wir die Zukunft nachhaltig und gesund gestalten? Der Technologie-Konzern IBM sagt für die nächsten fünf Jahre voraus, wie sich Firmen verändern und wie sie die Erde wieder zu einem besseren Planeten machen. Wir sehen uns die IBM-Prognose genauer an. - - Die Medien machen uns immer wieder auf den Klimawandel und alle möglichen Probleme auf der Erde aufmerksam. Davon sollten wir uns nicht überwältigen lassen. - Doch abgesehen von allen Nachrichten sollten wir uns jeden Tag selbst fragen, was wir tun können, um unsere persönliche, kleine Welt so nachhaltig, gesund und lebenswert wie möglich zu gestalten. So stoßen wir nach und nach immerhin einen globalen Wandel an. - Die Natur bietet uns alles, was wir für ein gesundes Leben benötigen. In diese Kerbe schlägt nun auch eine IBM-Prognose für die nächsten fünf Jahre. - IBM trifft fünf Vorhersagen für eine nachhaltigere, gesündere Zukunft - IBM sagt nämlich voraus, dass Unternehmen bis 2025 sehr große Fortschritte in eine bessere Welt machen können – unter anderem, um die wachsende Bevölkerung zu ernähren und umweltfreundlichere Verkehrsmittel zu ermöglichen. - Insgesamt macht IBM fünf Prognosen, die wir uns im Folgenden einmal genauer ansehen wollen. - 1.IBM-Prognose: Umwandlung von CO2 zur Eind >| (www.basicthinking.de, 21.10.20)
Wie kann ich mich politisch für Klimaschutz engagieren? Nicht immer nur meckern, sondern selbst etwas verändern: Wer sich politisch für mehr Klimaschutz engagieren will, hat dazu in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten. - Der Beitrag Wie kann ich mich politisch für Klimaschutz engagieren? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 21.10.20)
The Weight of Life - In a rush to minimize the recession following Covid-19, some hold their economies dearer than the saving of lives. But prosperity isn’t the indefinite depletion of bodies and resources. It is through the satisfaction of basic needs that we will restore the dignity of all. What follows is a detailed reflection by Achille Mbembe on what the global pandemic means for the future of societies in Africa. - - - - Covid-19 has confirmed certain intuitions that have been raised many times, although always ignored, over the course of the last half-century. The first concerns the status and position of the human species within the vastness of the universe. We are not the only inhabitants of Earth, nor are we set above other beings. We are crisscrossed by fundamental interactions with microbes and viruses and all sorts of vegetal, mineral and organic forces. More accurately, we are partly composed of these other beings. But they also decompose and recompose us. They make and unmake us, starting with our bodies, our environments and our ways of living. - - - - The pandemic has revealed not just the complexity and fragility of the structure and content of human civilizations, but the vulnerability of life itself, in all its anarchy and diversity. This fundamental vulnerability is the very essence of humanity. But it is shared, to varying degrees, by every creature on this planet – a planet that pow >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 21.10.20)
«Du bist so ein Sensibelchen» Empfindliche Menschen gelten im sozialen Umfeld oft als sensibel und deshalb schwierig. Echt sensible Menschen sind jedoch das Gegenteil davon. Denn nur wer seine Sensibilität unterdrückt, um hinter einem Schutzschild zu leben, wird unangenehm dünnhäutig. - von Anton Ladner - Sensible Menschen haben die Gabe, Gefühle und äussere Reize stärker wahrzunehmen als andere Menschen. Sie haben irgendwie bessere Antennen und fangen Signale auf, die andere noch gar nicht wahrnehmen. Deshalb wird heute Sensibilität oft mit emotionaler Intelligenz gleichgesetzt. Sensible Menschen verfügen auch über einen guten Draht zu sich. Deshalb können sie in sich hineinhorchen und sich auch betrachten. In diesem Fall geht Sensibilität Hand in Hand mit Achtsamkeit und Selbsterkenntnis. - Wer in diesem Dreieck lebt, macht die Erfahrung, dass im sozialen Umfeld dadurch kein Schutzschild fehlt, sondern schützende Freiheit entsteht. Vor allem dann, wenn man ehrlich mit sich selber ist und seine Emotionen genau benennt. Untersuchungen haben gezeigt: Klarheit über eigene Emotionen verändert die Gehirnströme, wie bei buddhistischen Mönchen. Dann fällt es auch leichter, im Hier und Jetzt zu leben. Viele Menschen erliegen jedoch dem Irrtum, eigene Sensibilitäten offen zu leben lasse sie schwach und angreifbar erscheinen. Sie flücht >| (www.doppelpunkt.ch, 21.10.20)
„Ich halte Weimarer Verhältnisse in den USA für möglich“ Der Harvard-Politikwissenschaftler Karl Kaiser war Kissinger-Vertrauter, beriet Willy Brandt und Helmut Schmidt. Bei einer Wiederwahl Trumps sieht er die Nato in Gefahr – und die Demokratie in den USA. Für die Attacken Trumps auf Deutschland nennt er drei Gründe. (www.welt.de, 21.10.20)
Mit Vollgas in die Zukunft Vom Pendlerbus bis zur E-Mobilität – eine umsichtige Gesamtverkehrsstrategie für das Burgenland ist in Arbeit. Sie soll zum Leitbild für alle künftigen Konzepte werden. Jeder wird eingebunden. Eine Online-Haushaltsumfrage startet in Kürze. (www.krone.at, 21.10.20)
Die @SVPch unterstützt das Ref. gegen das CO2 Gesetz. Die Begründungen dafür im neuen Positionspapier sind voller Fehler, einseitiger Interpretation, falscher Zitierungen. @tagesanzeiger @watson übernehmen von @keystone_sda @Knutti_ETH (twitter.com, 21.10.20)
Immer mehr Mieterstrom in Bayern In Bayern haben sich lokale Genossenschaften und der Öko-Energieversorger NATURSTROM zusammengeschlossen, um Mieterstromprojekte voranzutreiben. So wird den Bürgern eine tiefgreifende Teilhabe an Erneuerbaren-Energien-Projekten ermöglicht. (www.energiezukunft.eu, 21.10.20)
Bremst Covid-19 die Photovoltaik-Branche doch noch aus? Beim Ausbau kleiner bis mittlerer Photovoltaikanlagen ist in Deutschland kaum ein negativer Einfluss durch die Pandemie erkennbar. Die Nachfrage nach Heimspeicher-Systemen wächst. Energieautarkie scheint in Krisenzeiten noch attraktiver zu werden. (www.energiezukunft.eu, 21.10.20)
Protected areas help waterbirds adapt to climate change Climate change pushes species distribution areas northward. However, the expansion of species ranges is not self-evident due to e.g. habitat degradation and unsustainable harvesting caused by human activities. A new study led from the University of Turku, Finland, suggests that protected areas can facilitate wintering waterbird adaptation to climate warming by advancing their range shifts towards north. (www.eurekalert.org, 21.10.20)
This white paint keeps surfaces cooler than surroundings, even under direct sunlight Scientists have developed a white paint that cools below the temperature of its ambient surroundings even under direct sunlight. Their research, published October 21, 2020 in the journal Cell Reports Physical Science, demonstrates a radiative cooling technology that could be used in commercial paints, that could be less expensive to manufacture, and that passively reflects 95.5% of sunlight that reaches its surface back into outer space. (www.eurekalert.org, 21.10.20)
Agrarreform: EU-Parlament einig sich über "Öko-Regelungen" für Landwirte Die Abgeordneten legten zentrale Punkte der EU-Agrarreform fest. Kritiker nennen den Kompromiss "Greenwashing übelster Sorte", den Grünen kommt der Klimaschutz zu kurz. (www.zeit.de, 21.10.20)
Wie berechnet man seinen CO2-Ausstoß? Unter CO2-Ausstoß versteht man das gesamte produzierte CO2, das durch eine Aktivität oder ein Produkt in die Atmosphäre gelangt. CO2 gehört zu den Treibhausgasen und beschleunigt somit die Klimakrise. „There is no planet b“ klärt darüber auf, wie jede Person den eigenen CO2-Ausstoß berechnen kann und welche Kategorien dafür zu beachten sind. (www.umweltdialog.de, 21.10.20)
Digitaler Fußabdruck: TV, Rechner und Konsole sind CO2-Schleudern Private elektronische Geräte verursachen Treibhausgas-Emissionen, die zum Großteil bereits bei der Herstellung entstehen. Nur knapp 40 Prozent entfallen auf den Stromverbrauch bei der Nutzung. Das geht aus einer Studie des Öko-Instituts hervor. Anders verhält es sich bei Spielkonsolen: Der Stromverbrauch macht 74 Prozent der Emissionen aus. Die Spielkonsolen sind nach TV-Geräten und Desktop-Rechnern die größten CO2-Schleudern. (www.test.de, 21.10.20)
Experten tauschen sich auf Zollverein zu Wasserstoff aus Wasserstoff – ein Wort, das wohl jeder kennt, und von dem doch nur wenige wissen, was es eigentlich damit auf sich hat. Experten sind sich sehr sicher, dass sich dieses in naher Zukunft ändern wird. (www.umweltdialog.de, 21.10.20)
Solarstrom statt Sprit vom Acker – Tagesspiegel Background Der Chef des Biokraftstoffverbands VDB mag wüten, aber der Vorschlag des Bundesumweltministeriums zur nationalen Umsetzung der europäischen Erneuerbare-Energien-Richtlinie II geht in die richtige Richtung. Klimaschutzfeindliche Scheinlösungen wie Agrosprit werden eingeschränkt, und die Förderung effizienter Elektromobilität rückt in den Vordergrund. (background.tagesspiegel.de, 20.10.20)
Berliner Senat beschließ Klimacheck Der Berliner Senat will künftig Aspekte des Klimaschutzes in alle seine Beschlüsse miteinbeziehen. Die Grünen erhoffen sich mehr Transparenz (www.tagesspiegel.de, 20.10.20)
Investing 10% of total Covid stimulus funds gets us to Paris | Just 10% of Covid stimulus funds directed to green-energy would be enough to reach Paris If the world invested just 10 percent of the funds to recover from the Covid pandemic in decarbonizing the world, we'd meet the Paris climate targets. | Wherever there's a call for bold climate action, the skeptical rejoinder inevitably follows like an echo: “It's too expensive. But a new analysis shows that putting the world on track to achieve net-zero carbon emissions by 2050 would require investing just a small fraction of the sums that governments around the world have already planned to spend for coronavirus relief. | On one level, this is evidence that when governments consider a situation urgent, they find the money to address it. But in addition, it suggests that pandemic recovery and climate action might be one and the same. | Since the scope of the coronavirus crisis took shape this past spring, it's been clear that the massive size of government recovery packages would strongly shape the post-pandemic economy. This stimulus spending could contribute … (www.anthropocenemagazine.org, 20.10.20)
INTERAKTIVE AUSSTELLUNG Virtuelle Zeitreise in die Welt der Gletscher und des Wassers Eine neue, interaktive Ausstellung in Pontresina im Oberengadin zeigt die Auswirkungen des Klimawandels. Die «Virtual Reality Glacier Experience» bietet den Besuchern eine weltweit einzigartige, virtuelle Zeitreise rund um den Morteratschgletscher. Ermöglicht wird die Erlebnisattraktiondurch die Graubündner Kantonalbank (GKB) im Rahmen ihres 150-Jahr-Jubiläums. (www.aquaetgas.ch, 20.10.20)
Strom tanken kann teurer sein als Benzin Im September war schon jeder zwölfte in Deutschland neu zugelassene Pkw ein reines Batterieauto. Für diese E-Autos unterwegs Strom zu laden ist aber weiter eine Zumutung, stellt der neue Ladesäulen-Check des Ökostromers Lichtblick fest. (www.klimareporter.de, 20.10.20)
Strom dort produzieren, wo er gebraucht wird Mieterstromprojekte für mehr als 100 Wohneinheiten hat die Naturstrom AG zusammen mit lokalen Energiegenossenschaften entwickelt. (www.energie-und-management.de, 20.10.20)
Strom dort produzieren, wo er gebraucht wird Mieterstromprojekte für mehr als 100 Wohneinheiten hat die Naturstrom AG zusammen mit lokalen Energiegenossenschaften entwickelt. (www.energie-und-management.de, 20.10.20)
Baden-Württemberg macht sich für Agro-Photovoltaik stark Ein eigenes Fördersegment für Agro-PV fordert Baden-Württemberg. Der junge Sektor habe sonst bei den Ausschreibungen in Konkurrenz zu etablierten Freiflächenanlagen keine Chance. (www.energie-und-management.de, 20.10.20)
Omega Tau: Wasserhaushalt in Städten und der Klimawandel Markus spricht mit Bernhard Fischer über Studien und staatliche Initiativen rund um das Thema Klimawandel und Stadtplanung. | Durch den Klimawandel kommt es in Deutschland immer häufiger zu Dürren und Starkregenereignissen. Darauf muss auch die Stadtplanung reagieren. Ich spreche mit Bernhard Fischer, der lange am Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung tätig war, über Wasserverbrauch, Starkregen, Versickerung, Dachbegrünung und über Studien und staatliche Initiativen rund um diese Themen. (www.spektrum.de, 20.10.20)
Mission Energiewende | Kolonialismus im Klimawandel | Ohne Kolonialismus keine Klimakrise Die Klimakrise wäre ohne den Kolonialismus wahrscheinlich nicht entstanden und auch heute setzen sich koloniale Strukturen in der Klimapolitik fort. Warum ist Dekolonisierung besonders wichtig, wenn es ums Klima geht? (detektor.fm, 20.10.20)
Europas Natur immer weniger gut erhalten Die Natur ist der effektivste und kostengünstigste Klimaschützer. Doch die EU-Länder tun nicht genug, um den Verlust der Artenvielfalt zu stoppen, kritisiert jetzt die Europäische Umweltagentur. Das größte Problem ist die Landwirtschaft — deren Reform erneut zu scheitern droht. (www.klimareporter.de, 20.10.20)
Eurosolar: Photovoltaik und Windenergie nicht gegeneinander ausspielen In einem offenen Brief an die Mitglieder von Bundestag und Bundesrat appelliert Eurosolar, die Energiewende voranzubringen und sie nicht länger zu behindern. Der EEG-Entwurf spiele die erneuerbaren Energien gegeneinander aus. Stattdessen müsse der Ausbau von Photovoltaik und Windenergie gleichzeitig beschleunigt werden. Gerade die Photovoltaik auf Gebäuden sei ein großer Hoffnungsträger. (www.pv-magazine.de, 20.10.20)
Klimaanlagen: Teufelskreis verstärkt den Klimawandel – globalmagazin Der Klimawandel verschärft ein — bislang leider meist verdrängtes — Problem: den steigenden Bedarf an künstlicher Abkühlung der menschlichen Umgebung. Klimaanlagen nämlich werden zum Treiber eines gefährlichen Teufelskreises, beschreiben Wissenschaftler an der Smith School of Enterprise and the Environment. | Dort hat jetzt Dr Radhika Khosla eine Studie zum Thema für die Fachzeitschrift Nature Sustainability erstellt und publiziert. Sie sagt: „Wenn es den Menschen nicht gelingt, nachhaltige Methoden für den berechtigten Bedarf an Kühlung ihrer Umgebung, ihres Essens oder ihrer Medikamente zu erfinden, setzen wir einen sich selbst verstärkenden Teufelskreis in Bewegung, wenn immer mehr Klimaanlagen durch ihren Betrieb immer mehr Energie brauchen und damit die Temperatur auf der erde immer mehr aufheizen.“ (globalmagazin.com, 20.10.20)
Kanton Basel-Stadt und Stadt Basel – Renderpage_mm In Basel-Stadt soll die klimafreundliche Fernwärme durch die IWB stark ausgebaut werden. Bis etwa 2035 sollen das bestehende Fernwärmenetz weiter verdichtet und zusätzliche Stadtgebiete in die leitungsgebundene, CO2-neutrale Wärmeversorgung integriert werden. Der Regierungsrat hat dazu heute einen Ratschlag an den Grossen Rat verabschiedet. Das Vorhaben sieht Investitionen der IWB von 460 Mio. Franken vor. Mit einem Darlehen des Kantons an die IWB in Höhe von 110 Mio. Franken soll die rasche und möglichst flächendeckende Realisierung gesichert werden. Die damit ermöglichte Ablösung fossil betriebener Heizungen hat einen bedeutenden Effekt für den Klimaschutz: die CO2-Emissionen im Kanton Basel-Stadt können um rund 70‘000 Tonnen pro Jahr gesenkt werden. Wegen der schrittweise erfolgenden Stilllegung von Gasnetzanschlüssen werden Entschädigungen für Fälle vorgesehen, bei denen Gasheizungen, Kochgasherde oder andere gasbetriebene Kleingeräte vor Ablauf der Lebensdauer ausser Betrieb … (www.bs.ch, 20.10.20)
Der globale Wassermangel wächst: Welche Konflikte um Wasser drohen Durch den Klimawandel und die wachsende Weltbevölkerung wird Wasser immer knapper. Wo drohen Engpässe — und wo die Konflikte der Zukunft? MATTHIAS JAUCH || „Die globale Wasserknappheit wird in den kommenden Jahrzehnten deutlich zunehmen“ @jrockstrom im @Tagesspiegel über Wasser und potentielle Konflikte, die sich durch #Klimawandel und #Bevölkerungswachstum ergeben. @PIK_Klima (www.tagesspiegel.de, 20.10.20)
So will die SVP das CO2-Gesetz bodigen Die SVP hat in Bern ihr Positionspapier zur Umwelt- und Energiepolitik vorgestellt. Die Partei bekräftige damit auch ihren Willen, das Referendum gegen das CO2-Gesetz zu unterstützen. (www.watson.ch, 20.10.20)
Erdgeschichte: Der chemische Cocktail, der zum größten Massenaussterben führte Vor 252 Millionen Jahren starben mehr als drei Viertel der Lebensformen auf der Erde aus. Offenbar hatte massenhaft CO2 den Treibhauseffekt angeheizt. (www.spektrum.de, 20.10.20)
Lüftungsproblem: Wirtschaftsministerium geht gegen Risikofaktor Klimaanlage vor Der Bund fördert die Umrüstung von Belüftungsanlagen in Schulen und öffentlichen Gebäuden mit einer halben Milliarde Euro. Die Branche verspricht, alle Aufträge schnell umzusetzen. Doch am Ende dürften sich alle ärgern, die bereits mit dem Umbau begonnen haben. (to.welt.de, 20.10.20)
8 häufige Heizfehler, die Geld kosten und Energie verschwenden Es wird wieder kälter — Zeit, die Heizung anzustellen. Dabei kann man allerdings einiges falsch machen. Diese typischen Heizfehler solltest du vermeiden. | Laut Umweltbundesamt entfallen 70 Prozent des Energieverbrauchs im Haushalt auf die Heizung. Wer falsch heizt, verschwendet unnötig viel Energie und damit auch Geld. Das sind die häufigsten Heizfehler: 1. Fehler: Heizkörper verstellen | 2. Heizung ganz ausschalten | 3. Thermostat falsch deuten | 4. Falsch lüften | 5. Fenster und Türen nicht isolieren | 6. Wäsche auf dem Heizkörper trocknen | 7. Falsche Raumtemperatur in den Zimmern | 8. Heizfehler: Es mit der Wärme übertreiben | 9. Mit fossiler Energie heizen (utopia.de, 20.10.20)
Das Chancenbarometer: So optimistisch ist die Schweiz Trotz Corona-Pandemie und Klimaerwärmung haben die Schweizer Vertrauen in die Demokratie — und sehen in den Herausforderungen auch Chancen. | Wer eher Chancen sieht, will sich auch eher politisch einbringen | Das Vertrauen in die politischen Institutionen ist hoch | Optimistische Senioren sehen Chancen in vielen Bereichen | In Sachen Optimismus gibt es kaum einen Stadt-Land-Graben | Frauen sind engagiert und interessiert — schätzen ihren Einfluss aber gering ein (www.watson.ch, 20.10.20)
Annually resolved Atlantic sea surface temperature variability over the past 2,900 y Global warming due to anthropogenic factors can be amplified or dampened by natural climate oscillations, especially those involving sea surface temperatures (SSTs) in the North Atlantic which vary on a multidecadal scale (Atlantic multidecadal variability, AMV). Because the instrumental record of AMV is short, long-term behavior of AMV is unknown, but climatic teleconnections to regions beyond the North Atlantic offer the prospect of reconstructing AMV from high-resolution records elsewhere. Annually resolved titanium from an annually laminated sedimentary record from Ellesmere Island, Canada, shows that the record is strongly influenced by AMV via atmospheric circulation anomalies. Significant correlations between this High-Arctic proxy and other highly resolved Atlantic SST proxies demonstrate that it shares the multidecadal variability seen in the Atlantic. Our record provides a reconstruction of AMV … (www.pnas.org, 20.10.20)
GLOBAL 2000 unterstützt Forderungen des Klimavolksbegehrens und fordert wirksames Klimaschutzgesetz Bei Abweichung vom Zielpfad soll ein automatisch steigendes CO2-Preissignal vorgesehen werden. | Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 unterstützt die heute vom Klimavolksbegehren vorgestellten gesetzlichen Lösungsvorschläge und fordert ein wirksames Klimaschutzgesetz: "Das bisherige Klimaschutzgesetz ist zahnlos geblieben und muss dringend erneuert werden. Die größte Schwachstelle ist, dass auch bei einer Zielverfehlung keine automatisch wirksamen Maßnahmen vorgesehen sind. Ähnlich wie im Schweizer CO2-Gesetz sollte auch in Österreich ein CO2-Preissignal eingeführt werden, das immer dann stärker steigt, wenn wir uns von den Zielen entfernen", betont Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. | Kritisch sieht GLOBAL 2000 die bisherige Bilanz des Klimaschutzgesetzes: Das Klimaschutzkomitee liefert keine konkreten Ergebnisse und im Falle von Zielverfehlungen waren bisher keine substanziellen Konsequenzen erkennbar. … (www.global2000.at, 20.10.20)
RiffReporter: Der Natur in Europa geht es schlecht Zum Auftakt einer Woche der Entscheidungen über die Zukunft der Landwirtschaft in Europa zeigen zwei Berichte der EU, wie dringend eine Öko-Wende auf unserem Kontinent ist | Der Natur in Europa geht es schlecht, in weiten Teilen sogar sehr schlecht. Auch in den letzten sechs Jahren ist es wieder nicht gelungen, den anhaltenden Verlust der biologischen Vielfalt – von Pflanzen, Tieren und Lebensräumen – zu stoppen. Besonders dramatisch setzt sich der Niedergang europaweit in der Agrarlandschaft fort. | Das sind die Kernergebnisse zweier „Berichte zur Lage der Natur in Europa“, die Europäische Kommission und Europäische Umweltagentur EEA am Montag vorgelegt haben. In beiden Berichten wird das Scheitern der EU-Staaten beim Schutz der Biodiversität eingeräumt — und das bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit. Zunächst hatte die EU vor wenigen Wochen, ebenso wie die anderen Mitgliedstaaten der UN-Konvention für biologische Vielfalt (CBD) , das Verfehlen sämtlicher der … (www.riffreporter.de, 20.10.20)
Wie sollen die Medien in Zeiten von Corona mit Fake-News umgehen? Journalistinnen und Journalisten diskutieren auf dem NZZ-Podium Die Expertinnen und Experten debattierten über gegenseitiges Vertrauen, Verschwörungstheorien und den menschlichen Hang zum Geschichtenerzählen. (www.nzz.ch, 20.10.20)
Die Wettbewerbshüter in den USA und in Europa haben sich auf Amazon, Apple, Facebook und Google eingeschossen – die wichtigsten Hintergründe zum Vorgehen gegen Big Tech. In nur einer Dekade sind die vier Tech-Firmen zu mächtigen Konzernen aufgestiegen. Ihr Einfluss erinnert an jenen von Giganten wie John D. Rockefellers Erdöl-Imperium Standard Oil. Dieses wurde schliesslich zerschlagen - ähnlich wie man es später bei Microsoft versuchte und es bei AT&T erreichte. (www.nzz.ch, 20.10.20)
Greenpeace-Studie: Anleihekäufe der Europäischen Zentralbank torpedieren Klimaschutz Weit mehr als die Hälfte der von der Europäischen Zentralbank (EZB) erworbenen Unternehmensanleihen (63 Prozent) stammt aus wenigen Sektoren, die mit ihrem CO2-Ausstoß massiv zur Klimakrise beitragen. | Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie von Greenpeace, der New Economics Foundation (NEF), der SOAS University of London, der University of the West of England und der University of Greenwich. Ausgangspunkt für die Analyse sind die von der EZB im Rahmen ihres Ankaufprogramms CSPP erworbenen Bestände an Unternehmensanleihen mit einem Umfang von 242 Milliarden Euro Ende Juli. „Die EZB braucht eine klimafreundliche Neuausrichtung. Dafür muss sie ihre Geldpolitik schleunigst in Einklang mit den Pariser Klimazielen bringen und damit den Rahmen für ein grünes europäisches Finanzwesen setzen”, sagt Mauricio Vargas, Finanzexperte von Greenpeace. (www.greenpeace.de, 20.10.20)
Social Media verändert die Politik Influencer und Webkampagnen prägen die politische Kommunikation zusehends. Parteien und Verbände müssen sich der neuen Realität anpassen. (dievolkswirtschaft.ch, 20.10.20)
Bündnis 90/Die Grünen | Das Danni-Dilemma Eine vormals umweltbewegte Partei lässt in Hessen einen Wald abholzen (www.freitag.de, 20.10.20)
China | Der große Öko-Sprung Von 2030 an sollen die Emissionen sinken, bis 2060 sogar null betragen. Europa setzen diese Ziele unter Zugzwang (www.freitag.de, 20.10.20)
Mit dieser Methode kann aus einer PET-Flasche ein T-Shirt entstehen Ein französisches Unternehmen hat ein Verfahren entwickelt, das PET komplett in die Polymere zerlegen kann. Noch ist es teuer. Doch das Interesse ist bereits riesig. (www.watson.ch, 20.10.20)
Ford kann CO2-Ziele der EU nicht einhalten Dem US-Autokonzern Ford droht in Europa wegen der Verfehlung der CO2-Ziele der EU eine hohe Geldbuße. Die Gesamtbilanz der Ford-Flotte in Europa wird in diesem Jahr die Grenzwerte der Union verfehlen, wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtete. Grund sei der Rückruf der neuen Plug-in-Hybride des Modells Kuga, der die Emissionsbilanz der gesamten Ford-Flotte in Europa deutlich verschlechtert habe. | Seit diesem Jahr gelten in der EU schärfere Kohlendioxidgrenzwerte. Im Durchschnitt darf die verkaufte Flotte eines Herstellers nur 95 Gramm Kohlendioxid je gefahrenen Kilometer ausstoßen. | Um den nun drohenden hohen Geldbußen der EU zu entgehen, suche Ford dem Blatt zufolge einen Partner, dessen Flottenverbrauch unter den Grenzwerten bleibt, um sich an dessen CO2-Pool zu beteiligen. Dem Vernehmen nach könne das etwa der französische Wettbewerber Renault sein, der wegen der guten Verkaufszahlen des rein elektrischen Modells Zoe eine gute Emissionsbilanz aufweise. (orf.at, 20.10.20)
636 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.
Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
30.10.20 | 29.10.20 | 28.10.20 | 27.10.20 | 26.10.20 | 25.10.20 | 25.10.20 | 24.10.20 | 23.10.20 | 22.10.20 | 21.10.20 | 20.10.20 | 19.10.20 | 18.10.20 | 17.10.20 | 16.10.20 | 15.10.20 | 14.10.20 | 13.10.20 | 12.10.20 | 11.10.20 |
: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.