Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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2.11.20 (Aktualisierung 23:55)

Kleegras attraktiv machen, Agrar-Photovoltaik stärken So kann die Energiewende für Nachhaltigkeit auf dem Acker sorgen | Die aktuelle Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) kommentiert Dr. Alexander Gerber, Vorstand für Landwirtschaft des Bio-Spitzenverbandes Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW): "Intensiver Maisanbau für Biogasanlagen schadet der Artenvielfalt und führt dazu, dass Humus im Boden abgebaut wird. Dadurch wird CO2 freigesetzt, was der Klimakrise einheizt. Maisanbau in Monokultur wird aber durch das derzeitige EEG indirekt gefördert, während nachhaltiger Grünschnitt aus ökologischen Fruchtfolgen benachteiligt wird. | Erst mit Leguminosen wird Agrogas zu echtem Biogas, das dem Klimaschutz dient. Gleichzeitig unterstützt die Bundesregierung damit das 20 %-Bio-Ziel aus dem Koalitionsvertrag und der Nachhaltigkeitsstrategie. (www.eco-world.de, 2.11.20)

Hinter uns liegt daher ein verlorenes Jahrzehnt für den Naturschutz. Zum 10-jährigen Jahrestag der UN-Biodiversitätskonfernez (CBD) in Nagoya, Japan erklärt Steffi Lemke, naturschutzpolitische Sprecherin: "Die damals beschlossenen Aichi-Ziele waren ein Fortschritt im Kampf für die Biodiversität. Alle Länder verpflichteten sich, das Arten-Aussterben bis 2020 zu stoppen. Leider blieb es bei den hehren Zielen ohne nennenswerte Umsetzung. Hinter uns liegt daher ein verlorenes Jahrzehnt für den Naturschutz. Kein einziges Aichi-Ziel, dass vor zehn Jahren für den weltweiten Biodiversitätsschutz beschlossen wurde, konnte bis heute erreicht werden. | Die Naturzerstörung geht unaufhörlich weiter. Damit verschlechtert sich auch der Zustand der Natur weiterhin auf dramatische Weise. In unzähligen Berichten ist das dokumentiert. Und deshalb steigt auch der Druck zu handeln stetig weiter. Ein neues Abkommen zur Biodiversität, das nächstes Jahr verhandelt wird, … (www.eco-world.de, 2.11.20)

Mobile Luftreiniger in Schulen: Nur im Ausnahmefall sinnvoll UBA steht einem generellen Einsatz mobiler Luftreinigungsgeräte kritisch gegenüber | Mobile Luftreinigungsgeräte versprechen, die Anzahl virushaltiger Partikel in Innenräumen senken. Ob diese Minderungen ausreichen, eine Infektionsgefahr hinreichend abzuwenden, ist nach jetzigem Stand des Wissens unklar. Das Umweltbundesamt empfiehlt daher weiter auch in der kalten Jahreszeit die Fensterlüftung als prioritäre Maßnahme. (www.eco-world.de, 2.11.20)

Umwelt: Leopoldina, Royal Society und Co kritisieren EU-Klimapolitik – "Perverse Subventionen" In den G-20-Staaten floss aus den Corona-Rettungsfonds laut dem Energy Policy Tracker nur halb so viel Geld in erneuerbare wie in fossile Energien. | Ungewohnt deutlich fordern die nationalen Wissenschaftsakademien Europas eine radikalere Umweltpolitik. Herumdoktern am Status quo reiche nicht mehr. || Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften ist hierzulande vor allem deshalb bekannt, weil sie die Nobelpreise vergibt. Wenn Vertreter der Akademie – wie vor wenigen Wochen – die Preisträgerinnen und Preisträger bekannt geben, schwingen sie begeisterte Lobeshymnen auf deren Forschung, die Stimmung ist meist unbeschwert bis ausgelassen. Doch die Akademie kann auch anders. Gemeinsam mit den anderen nationalen Wissenschaftsakademien der EU, darunter auch die deutsche Leopoldina, und der britischen Royal Society sowie den Akademien Norwegens und der Schweiz, ruft sie in einem neuen Bericht zu einer entschlosseneren Umwelt- und Klimapolitik sowie einem "transformativen Wandel" … (www.sueddeutsche.de, 2.11.20)

Chiles Euphorie für grünen Wasserstoff Die Atacamawüste ist das El Dorado der Solarbranche, mit jährlichen Erträgen von mehr als 2000 Kilowattstunden pro Kilowattpeak. Daran anknüpfend positioniert sich Chile immer stärker als möglicher Exporteur von grünem Wasserstoff. Aktuelle Geschäftschancen werden auf einer hochrangigen Onlinekonferenz am 3. und 4. November aufgezeigt, die von der chilenischen Regierung gemeinsam mit der GIZ veranstaltet wird. (www.pv-magazine.de, 2.11.20)

Upcycling Ideen: So einfach machen Sie aus alten Sachen neue Upcycling Ideen: Mit diesen einfachen und kreativen Ideen machen Sie aus alten Möbeln oder anderen Alltagsgegenständen ganz einfach etwas Neues (www.nachhaltigleben.ch, 2.11.20)

US-Wahlen: JETZT GEHT'S LOS Stürzen die amerikanischen Wahlen das Land ins Chaos? Bringen sie Aufruhr und Gewalt? | Viele Amerikanerinnen und Amerikaner fürchten sich vor diesen Wahlen. Der Verkauf von Schusswaffen ist dramatisch gestiegen. Leute hamstern Lebensmittel und verbarrikadieren sich, als würden sie sich gegen einen Hurrikan der Stärke 5 wappnen. Ladenbesitzer fürchten Plünderungen und sichern ihre Schaufenster mit Brettern. | Wird Trump, wenn er verliert, das Wahlergebnis akzeptieren? Wer den Charakter des Präsidenten und seine Verhöhnung demokratischer Gepflogenheiten kennt, glaubt nicht daran. Schon immer sagte er: „Nur durch Betrug können wir diese Wahlen verlieren.“ (www.journal21.ch, 2.11.20)

Unternehmenskommunikation: ISS Schweiz setzt neu auf Inhouse-Redaktion Das im Gebäudeunterhalt tätige Unternehmen baut die Abteilung Kommunikation und Marketing Services komplett um. Unter der Leitung von Andrea Joss steht künftig Storytelling im Fokus. Doch was gibt es über «Facility Services» überhaupt zu erzählen? (www.persoenlich.com, 2.11.20)

Die Pläne an der Trift | Das Stauseeprojekt – Die Alpen Unterhalb des schmelzenden Triftgletschers im Berner Oberland ist ein neuer Gletschersee entstanden. Dort möchte das örtliche Kraftwerkunternehmen einen Stausee bauen. Die Initianten sehen darin einen Beitrag zur Energiewende, die erwachte Gegnerschaft will die unberührte Landschaft nicht opfern. (www.sac-cas.ch, 2.11.20)

Bedingungsloses Grundeinkommen: Grundeinkommen, das Immer wieder wünschen sich Menschen ein bedingungsloses Einkommen. Welche Modelle gibt es – und woher kommt das Geld? Die wichtigsten Fragen und Antworten (www.zeit.de, 2.11.20)

Neijka on Vimeo This is "Neijka" by kinderuni.online on Vimeo, the home for high quality videos and the people who love them. (vimeo.com, 2.11.20)

Grüner Anstrich trügt – Gegen CO2-Gesetz: Die «unartigen» Töchter von Migros und Coop Coop und Migros unterstützen das CO2-Gesetz, ihre Benzinfirmen sind für das Referendum. Wie passt das zusammen? (www.srf.ch, 2.11.20)

Planetary boundaries: Challenges for science, civil society and politics Das Konzept der „Planetaren Grenzen“ wurde 2009 durch eine internationale Forschergruppe um Johan Rockström formuliert und 2015 durch Will Steffen und weitere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler überarbeitet und aktualisiert. Das Konzept entstand vor dem Hintergrund des Zeitalters des Anthropozäns, das verbunden ist mit einem schnell wachsenden Druck auf die Umwelt, einer immer stärkeren Degradation und Verknappung von globalen Umweltgütern und einer möglichen Gefährdung der Funktionen des Erdsystems. Insgesamt entsteht die Gefahr, sogenannte tipping points (Kipp-Punkte) anzustoßen, die die Ökosysteme und damit letztlich auch sozial-ökologische Systeme dauerhaft aus ihrem bisherigen Gleichgewicht bringen oder die Resilienz des Erdsystems durch graduellen Wandel beeinträchtigen. (www.adelphi.de, 2.11.20)

Zürich hat seinen TV-Krimi: Tatort Tösstal Martin Widmer lässt seine Detektive im Gyrenbad ermitteln. Es geht natürlich um einen fiktiven Mord. Doch erzählt der Historiker daneben auch wahre Geschichten. (www.tagesanzeiger.ch, 2.11.20)

Deutsch-portugiesisches Forum 2020: Klimaschutz und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit - - - © adelphi/INESCTEC - - - - Deutschland und Portugal wollen ihre EU-Ratspräsidentschaften auf nachhaltige Wirtschaft und den Green Deal fokussieren. Auf dem deutsch-portugiesischen Forum beraten hochrangige Fachleute aus beiden Ländern, wie sich Wettbewerbsfähigkeit und Klimaschutz im Schatten von Covid-19 vereinen lassen. - (www.adelphi.de, 2.11.20)

Das Schlechte kommt so nah Gefährdungen der Demokratie gibt es auch hierzulande. Sie lassen sich nicht einfach mit mangelnder Akzeptanz der Coronapolitik begründen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 2.11.20)

Trumps schmutzige Bilanz US-Präsident Trump hat in den letzten vier Jahren den Umwelt- und Klimaschutz seines Landes systematisch demontiert. Wird das Rollback nicht zurückgenommen, steigen die CO2-Emissionen. (www.klimareporter.de, 2.11.20)

World Energy Outlook in Berlin vorgestellt Der World Energy Outlook 2020 sieht die weltweite Energienachfrage im Jahr 2020 um 5 % sinken, die energiebedingten CO2-Emissionen um 7 % und die Energieinvestitionen um 18 %. (www.energie-und-management.de, 2.11.20)

Der Green Deal in Europa ist ein unwirksamer Flickenteppich Der Green Deal der Europäischen Union verlagert Umweltschäden in andere Länder und zerstört Tropenwälder. (www.spektrum.de, 2.11.20)

Bluesky Energy bringt neuen Outdoor-Stromspeicher auf den Markt Der neue Lithium-Titanat-Oxid-Speicher des österreichischen Herstellers ist auf Temperaturen von minus 30 Grad bis plus 50 Grad Celsius ausgelegt. Das Batteriepaket soll eine Lebensdauer von 20.000 Zyklen erreichen. (www.pv-magazine.de, 2.11.20)

Bierdose oder Bierflasche: Was ist ökologischer? Was ist ökologischer: Tetrapak oder Glas? PET oder Glas? Und kaufe ich Bier besser in der Dose oder in der Glasflasche? Antworten darauf gibts in unserem Ratgeberartikel. | Bier idealerweise aus Dose oder Mehrweg-Glasflasche | Für Bier gilt, dass dieses zu Hause idealerweise aus einer Mehrwegflasche oder Aludose konsumiert wird. Unterwegs ist die Aludose 0.5l zu bevorzugen und in der Beiz das Bier ab Fass oder aus der Mehrweg-Glasflasche. Kohlensäurehaltige Getränke werden idealerweise in der PET-Flasche oder Mehrweg-Glasflasche zu 1 Liter gekauft. Für Fruchtsäfte ist der Getränkekarton oder die PET-Flasche vorzuziehen. Milch würde vorzugsweise im PE-Beutel gekauft, die gängigen Getränkekartons und PE-Flaschen haben eine doppelt so hohe Umweltauswirkung. (umweltberatung-luzern.ch, 2.11.20)

Einfach mal Ruhe! Eine Mehrheit der US-Amerikanerinnen wünscht sich, die sozialen Netzwerke würden während der Wahlen abgeschaltet. Warum das keine so schlechte Idee ist. (www.republik.ch, 2.11.20)

Social tipping dynamics for stabilizing Earth's climate by 2050 Achieving a rapid global decarbonization to stabilize the climate critically depends on activating contagious and fast-spreading processes of social and technological change within the next few years. Drawing on expert elicitation, an expert workshop, and a review of literature, which provides a comprehensive analysis on this topic, we propose concrete interventions to induce positive social tipping dynamics and a rapid global transformation to carbon-neutral societies. These social tipping interventions comprise removing fossil-fuel subsidies and incentivizing decentralized energy generation, building carbon-neutral cities, divesting from assets linked to fossil fuels, revealing the moral implications of fossil fuels, strengthening climate education and engagement, and disclosing greenhouse gas emissions information. (www.pnas.org, 2.11.20)

Sky Sails: Drachen sollen preiswerten Windstrom erzeugen Aus persönlicher Erfahrung dürfte jeder bestätigen können: Je weiter man sich über dem Boden befindet, desto stärker weht der Wind. Grundsätzlich ist es daher sinnvoll, Windkraftanlagen so hoch wie möglich zu errichten. Bei der klassischen Konstruktion mit massivem Turm und an der Spitze angebrachten Windrädern, sind den Ingenieuren dabei aber natürliche und juristische Grenzen gesetzt. Die Firma Sky Sails hat daher eine Alternative entwickelt. Ein riesiger Flugdrachen soll an einem Seil befestigt in die Höhe steigen und dadurch einen Generator antreiben. Während konventionelle Windräder in der Regel nicht über eine Höhe von 150 Metern hinauskommen, kann auf diese Weise der Wind in bis zu 800 Metern Höhe genutzt werden. Dies ist deutlich effizienter: Bei einer Höhe von 400 Metern liegt die Stromerzeugung pro Quadratmeter schon doppelt so hoch. (www.trendsderzukunft.de, 2.11.20)

Ersatzneubau Flüelastrasse 16, Zürich Im bestehenden Gebäude ist es im Sommer heiss, im Winter verpufft viel Heizenergie. Zudem erlaubt das Grundstück einiges mehr an Nutzfläche. Deswegen entschied die Stiftung PWG, das 1944 erstellte Gewerbehaus zu ersetzen. Im Projektwettbewerb mit Präqualifikation suchte die Stiftung Mietflächen für Gewerbetreibende, die einen wichtigen Beitrag für die Stadt leisten. BS+EMI Architektenpartner und EBP Schweiz setzten sich als Generalplanerteam mit einem einfachen und einprägsamen Entwurf gegen die Konkurrenz durch. Die räumliche Vielfalt der Lösung verspricht ein lebendiges, flexibel nutzbares Gebäude. (competitions.espazium.ch, 2.11.20)

Klimaaktivistin im Portrait - In neuer Doku macht Luisa Neubauer klar, was sie von Greta Thunberg unterscheidet - Binnen kürzester Zeit wurde Luisa Neubauer zur "deutschen Greta" und etablierte sich als Gallionsfigur der Klimabewegung "Fridays for Future". Die neue "Ab 18!" zeichnet ein einfühlsames Porträt der Geographie-Studentin, verrät, wem Luisa Neubauer in stressigen Zeiten ihr Handy anvertraut und zeigt, wie sie mit Kollegin Greta Thunberg umgeht. (www.focus.de, 2.11.20)

Kfz-Versicherung: Elektroautos lassen sich deutlich billiger versichern als Verbrenner Policen zum Schnäppchenpreis, spezielle Rabatte: Kfz-Versicherer werben massiv um Käufer von E-Autos. Ein Grund: Die Besitzer von Elektro-Pkw fahren anscheinend besser als die von Benzinern. (www.spiegel.de, 2.11.20)

FALLBEISPIEL YVERDON-LES-BAINS Abwasserwärmenutzung nach der ARA Die im Abwasser steckende Energie kann mittels Wärmepumpen zur Wassererwärmung sowie zur Beheizung und/oder Kühlung von Gebäuden genutzt werden. Das geschieht nun auch in Yverdon-les Bains, wo Wärme aus dem gereinigten Wasser, das von der städtischen Kläranlage in den Neuenburgersee eingeleitet wird, zurückgewonnen wird. Diese Wärme wird über ein kaltes Fernwärmenetz verteilt, um zunächst das neu erstellte Collège des Rives zu beheizen und später dann auch weitere Gebäude und Anlagen im Gebiet. (www.aquaetgas.ch, 2.11.20)

Staatssekretär Feicht: World Energy Outlook zeigt, wie die Antwort auf die Covid-19 Krise die künftige Energieversorgung neu gestalten kann Der Exekutivdirektor der Internationalen Energieagentur (IEA), Dr. Fatih Birol, hat heute den World Energy Outlook (WEO) 2020 der IEA im Rahmen einer digitalen Veranstaltung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vorgestellt. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und dem Weltenergierat-Deutschland statt. | Staatssekretär Feicht: „Der World Energy Outlook 2020 zeigt, wie die Antwort auf die Covid-19 Krise auch die künftige Energieversorgung neu gestalten kann. Der WEO vergleicht verschiedene Szenarien, die zeigen, wie sich der Energiesektor entwickeln könnte. Dieser etablierte Ansatz ist in den heutigen Zeiten der Pandemie wertvoller denn je. Der diesjährige WEO betont zu Recht, dass wir jetzt klug konzipierte energiepolitische Maßnahmen brauchen, um die Welt auf den Weg zu einem widerstandsfähigen Energiesystem zu bringen, das die Klimaziele erreichen kann. In Deutschland setzen wir die Energiewende entschlossen fort. … (www.bmwi.de, 2.11.20)

IT-Sicherheit: Junge Gründerin vermittelt Hackerangriffe an Unternehmen Je stärker die Digitalisierung voranschreitet, desto wichtiger wird auch der Schutz der entsprechenden Infrastruktur. Denn Hacker-Angriffe sind längst kein zu vernachlässigendes Problem mehr. So schätzt der Branchenverband Bitkom, dass sich der jährliche Schaden durch solche Attacken auf rund fünfzig Milliarden Euro beläuft. Seit Beginn der Corona-Krise haben zudem auch die Angriffe auf große Unternehmen und wichtige Infrastruktur zugenommen. Der Schutz vor Hackern ist allerdings selbst für Experten gar nicht so einfach zu bewerkstelligen. Denn natürlich kann man nur Sicherheitslücken schließen, die man auch kennt. Ein durchaus probates Mittel ist es daher, sogenannte „ethische Pentester“ zu beauftragen. Dabei handelt es sich um externe Experten, die ohne Vorwissen versuchen, in das System einzudringen. Mögliche Schwachstellen können so aufgedeckt und zeitnah geschlossen werden. (www.trendsderzukunft.de, 2.11.20)

Im Namen der Sicherheit – Wie BFE-InspektorInnen die Staumauern kontrollieren Wenn die Erde bebt in der Schweiz, so wie Ende Oktober 2020, löst das einen Alarm beim Bundesamt für Energie aus. Und zwar in der Sektion, die die Aufsicht über die Stauanlagen hat. Sie weist die BetreiberInnen der Stauanlagen an, sofort zu überprüfen, ob und wie ihre Anlage betroffen ist. Doch: die Aufsicht des BFE beschränkt sich nicht auf solche ausserordentliche Ereignisse. Die Stauanlagen werden konstant und regelmässig kontrolliert, von den BetreiberInnen und dem BFE — und das ist alles andere als nur ein Bürojob. | Wanderschuhe, eine gelb-leuchtende Arbeitsjacke, wie sie die Leute auf dem Bau tragen, und ein Helm mit Taschenlampe: Zwischen August und Ende Oktober ist das häufig das Arbeits-Tenue von Milaine Côté. | Milaine Côté ist Ingenieurin und im Bundesamt für Energie (BFE) zuständig für die Aufsicht von 32 Talsperren im Unterwallis. Insgesamt sind 202 Talsperren unter Bundes-Aufsicht. Neben Milaine Côté sind noch sechs weitere FachspezialistInnen im BFE damit beschäftigt. (energeiaplus.com, 2.11.20)

Konkurrenz um Aufmerksamkeit | Wie sich Corona auf die Klimakrise auswirkt Verdrängt die Corona-Pandemie die Klimakrise in der öffentlichen Aufmerksamkeit? Oder könnte Corona sogar eine Chance für den Kampf gegen den Klimawandel sein? Schließlich zeigt sich in der Politik nun entschiedenes Handeln. | #Corona und #Klimawandel “Es sind viele Gelder freigesetzt worden, um die Wirtschaft am Laufen zu halten, während wir jetzt seit ungefähr 30 Jahren darüber debattieren, wie das Klima-Problem zu lösen sei.“@KiraVinke @PIK_Klima (www.deutschlandfunk.de, 2.11.20)

Ein triftiger Grund für die Wasserkraft Der Klimawandel lässt unsere Gletscher schmelzen. Doch die Kraftwerke Oberhasli machen aus der Not eine Tugend. Das Projekt Trift nutzt ein freigelegtes Geländebecken für eine neue «Batterie in den Alpen». | Sarah Galatioto, Präsidentin Sektion Bern des Schweizer Alpen-Clubs, streicht die Rolle der Trift als Erholungsraum heraus: «Das Triftgebiet ist ein eigentliches Bergsportjuwel. Aus Sicht des SAC ist es wichtig, dies zu erhalten. Die Sektion Bern ist seit über 150 Jahren an der Entwicklung dieser Landschaft beteiligt und deshalb sind wir froh, dass wir unsere strategischen Ziele in die Diskussionen in der Begleitgruppe einbringen konnten.» Dass alle interessierten Gruppen involviert würden, sei positiv. «Im Gremium herrscht ein Spirit von konstruktiver Zusammenarbeit.» | Bis die Baubewilligung für das Triftprojekt da ist, wird es aber noch dauern. Falls alle Hürden der Finanzierung und des politischen Zuspruchs einmal genommen sind, braucht der Bau der neuen Staumauer und der … (www.strom.ch, 2.11.20)

Unwort des Jahres 2020: Klimaschutz – Hubertus Grass Ich schlage vor, Klimaschutz zum Unwort des Jahres 2020 zu wählen. Sie denken, ich wäre verrückt geworden? Mitnichten. Es gibt gute Argumente für meinen Vorschlag. Dazu müssen wir nur einmal die gewohnten Pfade des Denkens (und der Berichterstattung) verlassen. | Aus Sicht der Wissenschaft ist evident, dass Klimaschutz, der diesen Namen verdient hat, sich in einer drastischen Reduzierung der anthropogenen Treibhausgase manifestieren muss. (www.energie-klimaschutz.de, 2.11.20)

Kostenlose Lernmodule „Klimaschutz und grüne Wärme“ Mit den kostenlosen Lernmodulen „Klimaschutz und grüne Wärme“ halten Erneuerbare Wärmelösungen Einzug in die Ausbildung von SHK-Anlagenmechanikern. Das E-Learning punktet mit abwechslungsreichem Material rund um das Heizen mit Wärmepumpe und Holzpellets. (www.si-shk.de, 2.11.20)

Kommunikation von Unsicherheit im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik – Wissenschaftskommunikation Wie wirkt sich die Vermittlung von Unsicherheiten auf die Vertrauenswürdigkeit von Forschenden aus? Das hat ein Forschungsteam der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster untersucht. Im Interview sprechen Inse Janssen und Friederike Hendriks über ihre kürzlich erhobenen Daten und deren Bedeutung. (www.wissenschaftskommunikation.de, 2.11.20)

Neues Positionspapier des AK Rohstoffe: Krisenverschärfendes Handeln stoppen – Rohstoffwende umsetzen Zusammen mit 39 anderen NGOs fordern wir als AK Rohstoffe "Krisenverschärfendes Handeln stoppen – #Rohstoffwende umsetzen". | Denn die Krisen im Bereich Umwelt, Menschenrechte und Klima verschärfen sich und Deutschland verbraucht im globalen Maßstab weiterhin enorme Mengen an metallischen Rohstoffen. Gleichzeitig werden die Kosten für die durch den Abbau entstehenden sozialen und ökologischen Schäden in die Abbauländer externalisiert. | Für uns und den AK Rohstoffe ist ein Weiter-So der deutschen Rohstoffpolitik keine Option! | Was wir brauchen ist eine politische Wende in unserem Umgang mit Rohstoffen: Eine Rohstoffwende! | Sie muss die absolute Reduktion nicht nur unseres fossilen, sondern auch unseres metallisch-mineralischen Rohstoffverbrauchs auf ein umwelt- und klimaverträgliches Maß beinhalten. Außerdem ist die konsequente und verbindliche Umsetzung höchster menschenrechtlicher und umweltbezogener Sorgfaltspflichten durch Unternehmen entlang ihrer Wertschöpfungskette ein Muss. (power-shift.de, 2.11.20)

Windows und Mac: Sicher und entspannt im Homeoffice Damit es bei der Arbeit zu Hause rundläuft, braucht es zwei Voraussetzungen: Ihr Computer muss ausreichend sicher sein und gut organisiert sein. Wir zeigen, worauf es ankommt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.11.20)

Neue Online-Plattform «ePortal» des EFD aufgeschaltet Das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) startet am 2. November 2020 die Online-Plattform «ePortal». Damit wird die Interaktion mit der Verwaltung für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen einfacher, effizienter und benutzerfreundlicher. Das ePortal leistet einen wesentlichen Beitrag zur Digitalisierung der Verwaltung. (www.admin.ch, 2.11.20)

Bundesumweltministerin Svenja Schulze: "Wir müssen 2050 treibhausgasneutral sein!" Im Interview mit der DW fordert Schulze, noch mehr als geplant auf Erneuerbare Energien zu setzen. Gleichzeitig verteidigt sie die Corona-Maßnahmen in Deutschland und erklärt, warum sie bei der US-Wahl für Joe Biden ist. (www.dw.com, 2.11.20)

Ein Lob dem Holzweg: Warum es gut für die Demokratie ist, zu irren Heute vertritt jeder seine Position mit Vehemenz. Dabei hat Versöhnlichkeit eine große Zukunft. Das ist schon im Grundgesetz angelegt. Eine Kolumne. (www.tagesspiegel.de, 2.11.20)

Das sind die besten Apps fürs Homeoffice Tausende von Angestellten müssen/sollen/dürfen dieser Tage wieder zur Heimarbeit zurückkehren, um der Ausbreitung des Coronavirus Einhalt zu gebieten. Nicht allen fällt das gleich schwer. Wir zeigen hier einige Tools, mit denen das Home Office einfacher wird. | Timesheet erfasst auf einfache Art und Weise alle Arten von Arbeitszeiten. | OneNote von Microsoft ist ein Notizbuch auf digitaler Basis. | Mit der App Folio können Sie entweder mit Ihrem Smartphone oder Tablet-PC auf Unterlagen im Unternehmen zugreifen. | Mit dem Business Calendar Free können Sie bequem zwischen privaten und geschäftlichen Terminen trennen. | Skype ist die mobile Version für das Smartphone und das Tablet des gleichnamigen Messengers. | Mit dem Visitenkartenscanner CamCard können Sie Visitenkarten abfotografieren und direkt im Telefonbuch abspeichern. | Mit PrinterShare – Mobile Printer können Sie direkt vom Android-Gerät aus Bilder, Dokumente, SMS, Kontakte, Fotos oder Webseiten ausdrucken. | Small PDF … (www.pctipp.ch, 2.11.20)

Fernweh stillen Ob ein Holzhaus an der wildromantischen Küste Dänemarks, ein Solarferienhaus in Deutschland oder erfrischend mutig gestaltete Stadthäuser — Urlaubsarchitektur.de bietet überraschende Ferienhäuser. (meter-magazin.ch, 2.11.20)

#bauernfürkonzernverantwortung: Solidarität mit Berufskollegen Zahlreichen Schweizer Bäuerinnen und Bauern ist die Solidarität mit ihren Berufskollegen und Berufskolleginnen weltweit ein grosses Anliegen. In einer gemeinsamen Aktion rufen die Kleinbauern-Vereinigung, Landwirtschaft mit Zukunft, Uniterre und Bio Suisse Schweizer Bäuerinnen und Bauern auf, Flagge für ihre Kollegen und Kolleginnen in aller Welt und damit für die Konzernverantwortungsinitiative zu zeigen. (www.bioaktuell.ch, 2.11.20)

Klimaschutz im Alltag | 1000 Antworten Heizen, reisen, einkaufen: Mit ein paar Tricks kann man sich im Alltag klimafreundlicher verhalten und den eigenen CO2-Fußabdruck verringern. | Bei manchen Dingen sind es nur Kleinigkeiten, die dem Klima helfen und Treibhausgase zu vermeiden. Worauf kann ich beim Heizen achten? | Welchen Unterschied macht es, ob ich Schweinefleisch oder Rindfleisch esse? Was bringt es, wenn ich mich vegetarisch oder vegan ernähre? Ist „bio“ besser fürs Klima als konventionelle Lebensmittelproduktion? Und worauf kann ich beim Reisen und Autofahren achten? | Christoph König im Gespräch mit Dr. Michael Bilharz (www.swr.de, 2.11.20)

Schluss mit dem Dramamodus Social Media gibt das Gefühl, unmittelbar etwas tun zu können - was aber nicht gut ist (www.neues-deutschland.de, 2.11.20)

20 Jahre „Altpapier“: Medien, die auf Medien starren In der undurchsichtig werdenden Medienwelt behält der Medienwatch-Blog „Altpapier“ den Überblick. Nun wird er 20. Wir gratulieren! mehr... (www.taz.de, 2.11.20)

Die Karrierefrage: Plötzlich Chef – wie gelingt ein guter Start? Frischgebackene Führungskräfte sollten Spielregeln beachten. Gute Kommunikation und Transparenz etwa. Ein Kulturwandel auf Knopfdruck wäre aber zu viel des Guten. (www.faz.net, 2.11.20)

DIN SPEC: Neuer Standard für die Nachhaltigkeitsbewertung von Start-ups DIN SPEC ist ein Ansatz, um die Nachhaltigkeit von Start-ups zu bewerten. Dabei steht vor allem das zukünftige Potenzial der jungen Unternehmen im Fokus: Welche positiven Beiträge für mehr Nachhaltigkeit wird das Start-up einmal leisten? - Der Beitrag DIN SPEC: Neuer Standard für die Nachhaltigkeitsbewertung von Start-ups erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 2.11.20)

Unwort des Jahres 2020: Klimaschutz – Hubertus Grass Ich schlage vor, Klimaschutz zum Unwort des Jahres 2020 zu wählen. Sie denken, ich wäre verrückt geworden? Mitnichten. Es gibt gute Argumente für meinen Vorschlag. Dazu müssen wir nur einmal die gewohnten Pfade des Denkens (und der Berichterstattung) verlassen. | Aus Sicht der Wissenschaft ist evident, dass Klimaschutz, der diesen Namen verdient hat, sich in einer drastischen Reduzierung der anthropogenen Treibhausgase manifestieren muss. (www.energie-klimaschutz.de, 2.11.20)

Umweltabgaben: Warum Sie 87.00 Franken erhalten Liebe Versicherte, lieber Versicherter | Im Jahr 2021 werden Ihnen 87.00 Franken aus den Erträgen der Umweltabgaben (CO2-Abgabe und VOC-Abgabe) zurückgezahlt. Dieser Betrag wird mit Ihrer Prämie verrechnet, wie Sie Ihrem Versichertenausweis entnehmen können. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) sorgt für die Verteilung der Umweltabgaben an alle Versicherten, und zwar via Krankenversicherer. | Umweltabgaben sind keine allgemeinen Steuern. Die VOC-Abgabe wird vollumfänglich an die Bevölkerung rückverteilt, die CO2-Abgabe anteilsmässig an Wirtschaft und Bevölkerung. Der Rückverteilungsbetrag an die Bevölkerung beträgt 2021 639 Mio. Franken aus der CO2-Abgabe und 114 Mio. Franken aus der VOC-Abgabe, insgesamt also 753 Mio. Franken bzw. 87.00 Franken pro versicherte Person. (www.bafu.admin.ch, 2.11.20)

Klima-Rating – Klima-Allianz Soll die Begrenzung der Klimaerhitzung auf 1,5 °C gelingen, müssen Pensionskassen ihre Investitionen in fossile Energie stark reduzieren. Dies macht auch deshalb Sinn, weil solche Investitionen hochriskant sind und der wirtschaftliche Niedergang der Kohle-, Erdöl- und Erdgasindustrie die Spargelder dahinschmelzen lässt. Investitionen in fossile Energie sind also nicht nur ein Risiko für das Klima, sondern auch für die Renten. | Alle Vorsorgeeinrichtungen, auch der AHV-Fonds und die Suva, müssen ihre Wertschriften-Investitionen auf grüne und klimaverträgliche Unternehmen umschichten. Die Dekarbonisierung schafft Raum für den Aufschwung der erneuerbaren Energien. Die Klima-Allianz bewertet deshalb, wie stark die Pensionskassen ihre finanzierten Treibhausgasemissionen bereits reduziert haben. Es sind über 110 Institutionen erfasst, die mehr als 80% des gesamten Anlagevolumens von rund 1000 Mrd. ausmachen. (www.klima-allianz.ch, 2.11.20)

Systemwechsel verpasst – Der nächste Knall kommt bald. EU-Agrarpolitik muss man sich wie einen schwerfälligen alten Tanker vorstellen. Während Klimaziele vereinbart werden und erneuerbare Energien-Ziele (mit mäßigem Erfolg) vorangetrieben werden, liegt der schwere rostige Tanker der EU-Agrarpolitik davon unberührt im Hafen. (www.energiezukunft.eu, 2.11.20)

Schweizer Digitaltage im Zeichen der MINT-Förderung - Digitalswitzerland - Schweizer Digitaltage im Zeichen der MINT-Förderung - - An den vierten Schweizer Digitaltagen steht das Lebenslange Lernen im Mittelpunkt. Auch die Rolle Europas bei der Digitalisierung wird diskutiert. - - - - (www.computerworld.ch, 2.11.20)

Sorge vor „Katastrophe“ für See Mit eindringlichen Worten warnen die Naturschutzorganisation WWF und Umweltministerin Leonore Gewessler davor, die Wasserknappheit im Neusiedler See mit einer künstlichen Wasserzuleitung von der Donau zu lösen. Die Auswirkungen auf das europaweit einzigartige Naturjuwel wären eine „ökologische Katastrophe“ und könnten zur Aberkennung des Nationalpark-Status führen, heißt es. (www.krone.at, 2.11.20)

Stromspeicher für Regen, Frost und Schnee ausgelegt Der Stromspeicher ist laut Hersteller für Outdoor-Installationen in extremen Temperaturbereichen geeignet. „Die neue Allwetterbatterie wurde speziell für Einsatzbereiche entwickelt, bei denen in kurzer Zeit viel Leistung benötigt wird“, erklärt Geschäftsführer Thomas Krausse. Der Speicher hat eine Lebensdauer von bis zu 20.000 Zyklen und kann daher pro Tag mehrfach geladen und entladen werden. Er ist mit den Greenrock-Salzwasserspeichern des Unternehmens kompatibel. Die Lade- und Entladeleistung mit einer C-Rate von bis zu 2,0 ermöglicht es dem Betreiber Lastspitzen zu kappen und Elektrofahrzeuge innerhalb kürzester Zeit aus dem Speicher zu laden. „Wenn Landwirte die Melkanlagen betreiben oder im Hotel das Abendessen vorbereitet wird, während die Gäste ihre E-Mobile laden und sich im Spa erholen, kommt es kurzfristig zu einem erhöhten Stromverbrauch. Den können die Betriebe über den Vigos-Speicher decken und sparen dadurch Stromkosten. Zusatzgebühren für höhere Netzleistungen und kostspielige, teilweise sehr zeitintensive Erweiterungen des Netzanschlusses entfallen“, erklärt Krausse. - Der Outdoor-Stromspeicher ist dem Hersteller zufolge notstrom-, insel- und schwarzstartfähig. Bei einem Netzausfall schaltet das System automatisch in weniger als 20 Millisekunden auf einen eigenen Stromkreis um und ver >| (www.enbausa.de, 2.11.20)

Digitaltage: Lebenslanges Lernen steht im Mittelpunkt An den vierten Digitaltagen in der Schweiz steht das Lebenslange Lernen im Mittelpunkt. Auch die Rolle Europas bei der Digitalisierung wird diskutiert. Wegen der Pandemie werden dieses Jahr viele Anlässe online durchgeführt. (www.persoenlich.com, 2.11.20)

Was es bei Social Media rechtlich zu beachten gilt Immer noch ranken sich viele Gerüchte um ein rechtssicheres Auftreten im Social Media Marketing, weiß Medienanwalt Sebastian Deubelli. Welche Bilder darf ich verwenden? Wann muss ein werblicher Post als Anzeige gekennzeichnet werden und gibt es bei Gewinnspielen eigentlich etwas zu beachten? Darum und um Ihre Fragen geht es in diesem Live-Online-Seminar.  ... mehr - The post Was es bei Social Media rechtlich zu beachten gilt appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 2.11.20)

Veggie-Alternativen vs. Fleisch: Aktuelles Lidl-Prospekt zeigt, was in unserem Umgang mit Fleisch nicht stimmt Hackfleisch, Burger, Chicken Nuggets: Lidl macht diese Woche Werbung für vegane Fleisch-Alternativen. In einem Prospekt vergleicht der Discounter die pflanzlichen Ersatzprodukte mit ihrem jeweiligen Gegenstück aus Fleisch. Dabei wird ein grundlegendes Problem sichtbar. - Der Beitrag Veggie-Alternativen vs. Fleisch: Aktuelles Lidl-Prospekt zeigt, was in unserem Umgang mit Fleisch nicht stimmt erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 2.11.20)

Fassade im Herbst Mies van der Rohe machte die Vorhangfassade mit der Gestaltung des UN-Hochhauses in New York zum Zeichen der Moderne, der Aufklärung und eines neuen, friedlichen Weltbildes. Seither ist die hochaufgereckte Vorhangfassade ein Symbol für Zukunft und Ingenieurskunst. Die UN feierte kürzlich ihren 75. Geburtstag, passend dazu wurde ihr Gebäude generalsaniert. Aber wie steht es denn eigentlich hierzulande um die einst modernen, aber heute sanierungsbedürftigen Gebäude, und was machen wir mit ihren Fassaden, die nicht mehr so recht in unsere Zeit passen wollen? - Vorhangfassaden sind heute wie damals gefragt, denn sie bieten für den Alt- und Neubau eine unvergleichliche Gestaltungsvielfalt. Von hochtechnisierten Solarfassaden über vorgefertigte Modulfassaden oder individuell gestaltete Oberflächen, aus Metall, Kunststoff, Holz oder Stein, hinterlüftet oder nicht hinterlüftet. Eine Dämmung aus Mineralwolle, so Glaswolle oder Steinwolle, garantiert dabei Schutz und Sicherheit auf höchstem Niveau. „Mineralwolle bietet in vorgehängten Fassaden besten Kälte- wie auch Hitzeschutz und schützt gleichzeitig effektiv vor Lärm und Brandgefahren. Besonders bei Hochhäusern hemmt dieser nichtbrennbare Dämmstoff im Brandfall die Ausbreitung des Feuers auf andere Stockwerke und Räume und hilft so, das Gebäude und >| (www.enbausa.de, 2.11.20)

Grüne Batterien: Akkus, die aus der Kälte kommen Elektroautos stehen unter Verdacht, gar nicht so klimafreundlich zu sein. Um diese Kritik zu entkräften, pilgern viele Automanager an den Polarkreis. Eine Spurensuche. (www.sueddeutsche.de, 2.11.20)

Tabakwerbung: Zwei Drittel befürworten ein Verbot 67 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer sprechen sich für ein allgemeines Tabakwerbeverbot aus. 78 Prozent befürworten strenge Regeln für Tabak- und Nikotinprodukte wie E-Zigaretten, Iqos oder Kautabak. (www.persoenlich.com, 2.11.20)

Ziele erreichen, Zusammenarbeit stärken, Krise meistern: Smarte Lösungen für mehr Resilienz - Egal ob Handel oder Steuerberatung, Industrie oder Gastronomie, viele Unternehmen müssen ihre Prozesse optimieren, um im Zeitalter der Digitalisierung wettbewerbsfähig zu bleiben. Drei lösungsorientierte Start-ups schaffen hier Abhilfe – mit smarten IT-Lösungen aus der Cloud. - Aktuelle Zahlen der KfW zeigen: 27 Prozent der deutschen Mittelständler haben aufgrund der Corona-Krise bei der Digitalisierung zugelegt, digitale Innovationen umgesetzt und ihre Produkte, Prozesse oder Geschäftsmodelle erneuert. Nur ein Strohfeuer oder eine nachhaltige Veränderung? - Das werden erst die kommenden Monate zeigen. Klar ist jedoch schon jetzt: Die digitale Transformation fordert auch ohne Krise neue Formen der Zusammenarbeit, veränderte Organisationsmodelle und Steuerungsprozesse.  - Workpath: Unternehmensziele im Blick - Kunden, Mitarbeiter und Investoren erwarten heute Unternehmen, die sich schnell anpassen. Das setzt flexible Organisationsstrukturen ebenso voraus wie konzernweite Kooperation, dezentrale Entscheidungen und kurze Planungszyklen. Doch wenn sich Strategie und Unternehmensziele immer kurzfristiger anpassen müssen, wie lässt sich dann sicherstellen, dass sie für alle im Team transparent sind und die tägliche Arbeit darauf einzahlt? - Das Münchner Start-up Workpath hat dafür eine Lösung entwickelt, die es gerade gro&# >| (www.basicthinking.de, 2.11.20)

ARBÖ warnt vor Kostenwelle Vier Euro für einen Liter Sprit, höhere NoVA, kostspieligere Versicherungssteuer und Pkw-Road-Pricing – für viele Autofahrer wäre dies ein Albtraum. Laut ARBÖ und Pendlerforum Burgenland könnte es allerdings bald Realität werden. Befürchtet wird, dass Mobilität künftig nicht mehr für alle leistbar sein könnte. (www.krone.at, 2.11.20)

Durchbruch bei der Stahlerzeugung mit Wasserstoff Der neue revolutionäre Prozess, der Wasserstoff nutzt und von der schwedischen Stahlindustrie entwickelt wurde, stellt eine wirtschaftliche und wettbewerbsfähige Methode dar, Kohle und andere fossile Brennstoffe zu ersetzen, die bisher bei der Stahlerzeugung eingesetzt wurden. Die Kohlenstoffbilanz einer Tonne Stahl kann von 1,8 Tonnen CO2 auf 25 kg reduziert werden. Der HYBRIT (Hydrogen Breakthrough Ironmaking ... weiterlesen (www.hzwei.info, 2.11.20)

„Wir waren nicht alarmistisch genug“ Der US-Politologe Daniel Ziblatt warnte schon früh davor, dass Trump die Demokratie bedroht. Nun befürchtet er einen Bürgerkrieg. Ein Interview. (www.tagesspiegel.de, 2.11.20)

Porträt von Martin Kowarsch Deliberative Demokratie ist ein entscheidendes Werkzeug für den Klimaschutz: Diese Ansicht vertritt Martin Kowarsch, Gruppenleiter am Institut MCC. Dabei geht es um bessere gesellschaftliche Prozesse in der Demokratie, die sich dann auch auf die Ergebnisse auswirken. Der 38-jährige Wissenschaftler denkt dabei international: Eine Reise in die Sahel-Zone prägt in bis heute. (background.tagesspiegel.de, 2.11.20)

NZZ nimmt Staatshilfe Während der Coronapandemie können erstmals alle Zeitungstitel von Fördermassnahmen profitieren. Die Liste der Begünstigten. | Die Coronapandemie hat die Medien auf eine paradoxe Weise getroffen. Zum einen sind Nachrichten, Einordnungen und Meinungen so gefragt wie seit langem nicht. Zum anderen brechen die Werbeeinnahmen, die noch immer zu einem beträchtlichen Teil die Produktion dieser Informationen finanzieren, jetzt erst recht weg: Denn weniger Konsum heisst weniger Werbung. Noch fehlen exakte Zahlen, doch der Trend ist eindeutig. «Zwar konnten mehr Digitalabonnements verkauft werden», konstatiert das Jahrbuch «Qualität der Medien», das diese Woche erschienen ist. «Dem digitalen Zuwachs auf der Nutzerseite war es jedoch nicht möglich, den Einbruch bei den Werbeeinnahmen annähernd zu kompensieren.» (www.woz.ch, 2.11.20)

Naturschutz ist besser als Lockdown Der Weltbiodiversitätsrat IPBES warnt vor weiteren Pandemien. Vermeiden lasse sich dieses Szenario nur, wenn Politik und Wirtschaft beim Natur-, Umwelt- und Klimaschutz umsteuern, und zwar gleichzeitig und abgestimmt. (www.klimareporter.de, 2.11.20)

Infografik: Die besten Zeiten für Social Media Beiträge Die Infografik von Blog2Social zeigt die besten Zeiten für Social Media Beiträge und liefert Tipps für besseres Social Media Management. | Jedes Social-Media-Netzwerk hat seine „Besten Zeiten“. Das sind Tage und Uhrzeiten, zu denen Deine Zielgruppe in den Netzwerken besonders aktiv ist. Neben dem Inhalt und der Visualisierung spielt vor allem der Veröffentlichungszeitpunkt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, möglichst viele Likes, Shares und Kommentare sowie eine große Reichweite zu erzielen. In einer anschaulichen Infografik zeigen wir Dir die besten Zeiten für Social-Media-Posts. | Wenn auch Du Deine Beiträge zu den Zeiten teilst, wenn Deine Community am aktivsten auf dem Social-Media-Netzwerk sind, wird sich die Anzahl der Likes, Shares, Kommentare sowie auch der Traffic auf Deiner Website, Blog oder Online-Shop spürbar erhöhen. (www.blog2social.com, 2.11.20)

Generationen-Barometer 2020 – sotomo Der Generationengegensatz gehörte einst zu den prägenden gesellschaftlichen Konfliktlinien. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts schwächte sich dieses Span- nungsfeld allerdings zunehmend ab. Die Achtundsechziger, die einst riefen, «trau keinem über dreissig», näherten sich dem Rentenalter und die Generationenbeziehungen verschwanden aus den Schlagzeilen. Seit einigen Jahren hat das Spannungsfeld jedoch an neuer Aktualität gewonnen. Digitalisierung und Klimawandel betreffen jüngere und ältere Personen auf unterschiedliche Weise. Der steigende Reformbedarf in der Altersvorsorge liess das Verhältnis der Generationen auf neue Weise in den Vordergrund rücken. Mit dem Generationenbarometer will das Berner Generationenhaus den Beziehungen zwischen Jung und Alt in der Schweiz auf den Grund gehen. Was bewegt die Generationen und was belastet sie? Gibt es Diskriminierung aufgrund des Alters und wie wird der Zusammenhalt eingeschätzt? Welche politischen Massnahmen und Reformen können die Balance … (sotomo.ch, 2.11.20)

Wasserstoff auf den Wattenmeerinseln Der Einsatz von Wasserstoff gilt als maßgeblicher Baustein für die Gestaltung der Energiewende. Insbesondere im Norden der Niederlande und von Deutschland, wo zunehmend erneuerbare Energie erzeugt wird, gewinnt die Nutzung von Wasserstoff als Energieträger eine wachsende Bedeutung. Das geförderte INTERREG-Projekt H2Watt analysiert den Aufbau einer Wasserstoffversorgungsstruktur auf zwei Inseln und startet deren Umsetzung. Wo ist ... weiterlesen (www.hzwei.info, 2.11.20)

Pensionskassen achten noch zu wenig auf Klimaschutz Eine Studie der Umweltverbände zeigt: Die meisten Vorsorgewerke vernachlässigen die Risiken des Klimawandels. Dadurch drohen Verluste auf ihren Anlagen. (nzzas.nzz.ch, 2.11.20)

Rasante Entwicklung bei Elektroautos: Gebrauchte E-Autos sind Ladenhüter Der Markt für Elektrowagen wächst rasant. Doch gebrauchte E-Autos sind immer schwerer zu verkaufen. mehr... (www.taz.de, 2.11.20)

Sinn und Unsinn von E-Fuels Welche Rolle können die synthetischen Kraftstoffe, die so genannten E-Fuels oder SynFuels, in Zukunft spielen? Über diese Frage wird aktuell trefflich gestritten, vertreten die verschiedenen Interessengruppen doch gänzlich unterschiedliche Ansichten dazu. Das Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) hat daher im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) eine Studie angefertigt, in der die Gesamt-CO2– und Schadstoffbilanz von ... weiterlesen (www.hzwei.info, 2.11.20)

Wissenschaftlicher Pilotversuch: Neuer Anlauf für bedingungsloses Grundeinkommen in Zürich Ein breites Komitee will wissenschaftliche Fakten zum bedingungslosen Grundeinkommen schaffen. Finanzieren soll der Versuch die Stadt Zürich. (www.tagesanzeiger.ch, 2.11.20)

Interview | „Wir können einpacken!“ Die Corona-Pandemie hängt eng mit dem Kapitalismus, der Agrar-Industrie und dem Raubbau an der Natur zusammen, sagt der Epidemiologe und Biologe Rob Wallace (www.freitag.de, 2.11.20)

Klimaziele der Bundesregierung: Nur ein Bereich auf Kurs Verkehr, Energiewirtschaft, Landwirtschaft — diese und mehr Bereiche der Bundesregierung haben definierte Klimaziele, die sie bis 2030 erreichen wollen oder sollen. Jedoch scheinen bisher nahezu alle gesetzten Ziele verfehlt zu werden. | Verkehr, Energiewirtschaft, Landwirtschaft — diese und mehr Bereiche der Bundesregierung haben definierte Klimaziele, die sie bis 2030 erreichen wollen oder sollen. | Jedoch scheinen bisher nahezu alle gesetzten Ziele verfehlt zu werden. | Während der Bereich Abfallwirtschaft und Sonstiges als einziger auf Kurs ist, muss vor allem bei Energie, Verkehr und Landwirtschaft nachgelegt werden. (www.rnd.de, 2.11.20)

Wie die europäische Industrie klimaneutral werden kann Für ein klimaneutrales Europa wird die Industrie eine entscheidende Rolle spielen. Die Produktion europäischer Stahl-, Zement- und Chemiefabriken muss künftig CO2-frei werden. Agora Energiewende zeigt mit einem Maßnahmenpaket wie das geht. (www.energiezukunft.eu, 2.11.20)

Trumps letztes Aufbäumen gegen den Klimaschutz? Kurz vor der US-Wahl setzt Präsident Donald Trump einen führenden Klimaforscher ab und ersetzt ihn durch einen Klimaskeptiker. Mit Spannung blickt die Klimabewegung auf Dienstag. Gewinnt Joe Biden die Wahl könnte sich vieles zum Besseren wenden. (www.energiezukunft.eu, 2.11.20)

Braucht Deutschland ein neues Wirtschaftsmodell? 30 Jahre nach dem Kollaps seines Gegenmodells befindet sich der Kapitalismus global in einer Glaubwürdigkeitskrise. Deregulierte Marktkräfte haben die Ungleichheit erhöht und sind auch den großen Herausforderungen wie Klimawandel und Digitalisierung nicht gewachsen. Es braucht eine neue Balance zwischen Staat und Markt. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 2.11.20)

Building cities with wood would store half of cement industry's current carbon emissions A new study has found that shifting to wood as a building construction material would significantly reduce the environmental impact of building construction. If 80% of new residential buildings in Europe were made of wood, and wood was used in the structures, cladding, surfaces, and furnishings of houses, the buildings would store 55 million tons of carbon dioxide a year. That is equivalent to about 47% of the annual emissions of Europe's cement industry. (www.eurekalert.org, 2.11.20)

To predict how crops cope with changing climate, 30 years of experiments simulate future Today, a review published in Global Change Biology synthesizes 30 years of 'Free-Air Concentration Enrichment' (FACE) data to grasp how global crop production may be impacted by rising CO2 levels and other factors. The study portends a less optimistic future than the authors' previous review published 15 years ago in New Phytologist. (www.eurekalert.org, 2.11.20)

Room temperature conversion of CO2 to CO: A new way to synthesize hydrocarbons Researchers at the National Institute of Standards and Technology (NIST) and their colleagues have demonstrated a room-temperature method that could significantly reduce carbon dioxide levels in fossil-fuel power plant exhaust, one of the main sources of carbon emissions in the atmosphere. (www.eurekalert.org, 2.11.20)

Palm oil certification brings mixed outcomes to neighbouring communities Research led by the University of Kent's Durrell Institute of Conservation and Ecology (DICE) has found that Indonesian communities living near oil palm plantations are impacted in different ways, both positive and negative, during plantation development and certification. (www.eurekalert.org, 2.11.20)

Teens who participate in extracurriculars, get less screen time, have better mental health A new study from UBC researchers finds that teens, especially girls, have better mental health when they spend more time taking part in extracurricular activities, like sports and art, and less time in front of screens. (www.eurekalert.org, 2.11.20)

The influence of social norms and behaviour on energy use People tend to conform to what others do and what others regard as right. Do these two social norms influence electric energy consumption? In the prestigious journal Nature Energy, a team of Italian scientists have identified, for the first time, how these norms interact and influence the energy use of hundreds of thousands of Italian households. (www.eurekalert.org, 2.11.20)

Klimawandel: Warum der Arktische Ozean nicht zufriert Das arktische Meereis lässt so lange auf sich warten wie noch nie seit Beginn der Messungen. Das bedroht nicht nur Tiere, sondern den ganzen Planeten. (www.sueddeutsche.de, 2.11.20)

Grüne Energie: Nicht mit Überregulierung die Zukunft verbauen Die Transit-Pipeline und die Gasnetze im Schweizer Boden sind keine Auslaufmodelle. Dem Erdgas kann Wasserstoff oder Biomethan beigemischt werden, mittelfristig bis zu 20 Prozent. (www.nzz.ch, 2.11.20)

Unter einem Präsidenten Biden könnte die Kernenergie auf ein Comeback hoffen Der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden will die USA «grüner» machen. In der neuen Energiewelt sieht er auch eine wichtige Rolle für kleine modulare Kernreaktoren. Was steckt dahinter? (www.nzz.ch, 2.11.20)

Präsident Trump hat die Demokratie beschädigt – deshalb ist die Wahl auch ein Kampf um Amerikas Seele Unter Donald Trump ist im Weissen Haus ein Verhalten normal geworden, das früher undenkbar gewesen wäre. Das Brechen aller Normen hat das Vertrauen in die Institutionen untergraben und das Funktionieren der amerikanischen Demokratie beschädigt. (www.nzz.ch, 2.11.20)

Erster nachhaltiger Gewerbepark Erstmals in Deutschland hat die Stadt Meckenheim einen nachhaltig ausgerichteten Unternehmerpark geplant und umgesetzt. Im „Unternehmerpark Kottenforst“ siedeln sich ausschließlich Unternehmen an, die bewusst einen Nachhaltigkeitsbeitrag für die Klimaschutzziele einbringen. Die verbindende Klammer aller Beteiligten ist, dass sich Nachhaltigkeit auch ökonomisch rechnen muss. (www.umweltdialog.de, 2.11.20)

Innovativ dämmen mit kleinsten Glaskugeln Eignet sich Glas, um Gebäude energieeffizient und nachhaltig zu dämmen? Lässt sich Glas auf Fassaden aufspritzen, ohne dabei selbst beschädigt zu werden? Sind kleinste Glashohlkugeln, die noch winziger sind als ein Sandkorn, robust genug für jahrzehntelange Nutzungszeiten an der Fassade? Diese für den Laien auf den ersten Blick überraschenden Eigenschaften weist ein neuartiges Dämmsystem auf. (www.umweltdialog.de, 2.11.20)

Der Weg zur 100%igen Elektrifizierung von Lieferfahrzeugen - Shenzen in China als das Paradebeispiel für den Umstieg (oekonews.at, 2.11.20)

1.11.20

CO2-Neutralität 2035 ist eine dicke und harte Nuss Die Wuppertal-Studie für Fridays for Future zeigt, dass es keine grundsätzlich unüberwindbaren technischen und ökonomischen Hürden gibt, um bis 2035 auf null Emissionen zu kommen, sagt Manfred Fischedick vom Wuppertal Institut. Er antwortet damit auf die Kritik von Dena-Chef Kuhlmann. (www.klimareporter.de, 1.11.20)

Klimawandel macht Kühe klimaschädlicher Bei der Verdauung stoßen Wiederkäuer wie Kühe und Schafe Methan aus. Durch die Erderwärmung könnte es in Zukunft noch mehr werden, warnen nun Forscherinnen und Forscher. Denn die Grasfresser werden öfter krank und produzieren dann noch mehr von dem klimaschädlichen Treibhausgas. (orf.at, 1.11.20)

Renewable Energy Solutions for Climate-Safe Cities Renewable energy solutions can be the backbone of urban decarbonization efforts, a new report by the International Renewable Energy Agency (IRENA) and the International Climate Initiative (IKI) on the Rise of renewables in cities: Energy solutions for the urban future finds. Responsible for over 70% of total energy-related CO2 emissions, cities are increasingly relevant in addressing climate change, building a climate-resilient urban infrastructure on renewable energy. Home to 55% of the global population today, cities are also the planet's economic engines, representing 80% of the global GDP. According to the UN estimates, cities will have to accommodate two-thirds of global population in a livable, low-carbon environment by 2050. | Integrating renewables into local energy systems has become part of the transformative action in many cities around the world. Still, their full potential remains untapped. … (www.irena.org, 1.11.20)

Teelichter: Deshalb solltest du überlegen, ob du sie kaufst Teelichter sorgen für sanftes Licht und ein behagliches Gefühl. Doch die kleinen Kerzen können auch der Umwelt schaden. Wie du Nachhaltigkeit mit Teelichtern verbinden kannst, erfährst du hier. - Der Beitrag Teelichter: Deshalb solltest du überlegen, ob du sie kaufst erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 1.11.20)

Andreas Scheuer: Hauptsache, Bayern CSU-Minister Andreas Scheuer will ein Mobilitätszentrum aufbauen – ausgerechnet in München. Die Opposition kritisiert das Verfahren als intransparent. (www.zeit.de, 1.11.20)

VDI-Studie zu E-Autos und synthtetischen Kraftstoffen - Dem Klima ist es egal, ob Ihr Auto elektrisch fährt oder mit Kraftstoff - Sind Elektroautos Klima-Retter und Benziner Klima-Killer? Eine Studie des VDI berechnet erstmals eine echte Gesamtbilanz und zeigt, dass Stromer über ein Autoleben hinweg nicht immer die Besten sind. Doch die Politik hat längst einen anderen Weg gewählt.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann, FOCUS-Online-Autor Wolfgang Gomoll (www.focus.de, 1.11.20)

Das Problem des ungezügelten Wachstums | Claudia Kemfert Wir müssen uns abgewöhnen, das Wirtschaftswachstum als Maßstab für Wohlstand zu definieren. | In der Corona-Krise werden viele Dinge hinterfragt: Immer schneller, immer weiter, immer mehr, kann das gehen? Brauchen wir überhaupt Wirtschaftswachstum? Müssen wir nicht weg vom Konsumwahn? Es ist gut und richtig, dass wir im jetzigen Stadium alles hinterfragen. Zum Wirtschaftswachstum: Wachstum ist eigentlich etwas Wunderbares — nicht nur in der Kindheit wachsen wir, sondern unser ganzes Leben lang. Menschen, Tiere und Pflanzen sind Teil eines ewigen Kreislaufs aus Werden und Vergehen. Leben ist Wachstum. Die Erde ist über Milliarden von Jahren zu dem gewachsen, was sie heute ist. Und sie dreht sich immer weiter. Wäre das Wirtschaftswachstum ähnlich organisiert, würden wir uns darüber freuen. | Problematisch ist ein ungezügeltes Wirtschaftswachstum, das den Planeten zerstört, statt ihn zu beleben. Wir müssen das Wirtschaftswachstum vom fossilen Energieverbrauch entkoppeln. … (agora42.de, 1.11.20)

Großspende für US-Klimawandelleugner: Bayer sponsert Trumpisten Ein Spendenausschuss des deutschen Chemieriesen unterstützt im Wahlkampf Republikaner, die die menschengemachte Erderhitzung abstreiten. mehr... (www.taz.de, 1.11.20)

Wie die Pest Europa Fortschritt brachte Der Schwarze Tod dezimierte die Bevölkerung Europas in unerhörtem Ausmass — und beschleunigte damit die Modernisierung der europäischen Agrargesellschaft. | Insgesamt beschleunigten die massiven demographischen Folgen der Pest so die Modernisierung der europäischen Agrargesellschaft — zumindest in Westeuropa — und setzten die Lohnwirtschaft endgültig durch. Indirekt trugen sie zum technischen Fortschritt bei, da die steigenden Löhne Arbeitgeber dazu motivierten, Arbeitsabläufe zu mechanisieren. Der um 1450 aufkommende Buchdruck oder neue Webstühle waren Ausdruck dieses Klimas der Innovationen, das im 15. Jahrhundert um sich griff. Nicht zuletzt untergrub das Trauma der Pest auch die Stellung der katholischen Kirche, deren Gebete und Prozessionen fruchtlos geblieben waren. Kirchenreformer wie John Wyclif erhielten Zulauf — die Reformation warf ihre Schatten voraus. (www.watson.ch, 1.11.20)

Warum 100% Bio nicht zu teuer ist Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik meint, Hühnerfleisch würde infolge erhöhter Tierschutzauflagen etwa 15 Prozent teurer. | Im letzten Blog habe ich behauptet, der Preisanstieg durch steigende Standards sei verkraftbar. | Das hat der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft auf Basis von Simulationsrechnungen, berechnet. | In den nächsten 20 Jahren könnten wir die Tierquälerei beenden. Im Supermarkt gäbe es nur noch Fleisch aus artgerechter Tierhaltung. Die Konsumenten würden das vermutlich kaum bemerken, zumindest nicht am Preisanstieg. | Mögliche machen das Mengeneffekte und mehr Effizienz. Milch käme uns drei Prozent teuer. Und über 20 Jahre fällt auch ein Anstieg von gut 20 Prozent für Rindfleisch kaum auf. Es wäre dann immer noch viel günstiger als in den 1970er Jahren. (www.oekoroutine.de, 1.11.20)

"Dezentrale Stromerzeugung und Klimaschutz schaffen einen ganzen neuen Kosmos an unternehmerischen Chancen" Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin von UnternehmensGrün e.V., im Gespräch über die Vereinbarkeit von Ökologie und Wirtschaft, die Rolle von kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Energiewende sowie die dezentrale Energieversorgung. | "Dezentrale Stromerzeugung und Klimaschutz schaffen einen ganzen neuen Kosmos an unternehmerischen Chancen" @campaigning (www.unendlich-viel-energie.de, 1.11.20)

Amerikas fehlerhafte Idee von Demokratie Warum blinder Glaube an die Institutionen gefährlich ist und Trumps Versprechungen für viele seiner Landsleute attraktiv erscheinen: Schrifsteller*in Sasha Marianna Salzmann spricht mit Autor*in Masha Gessen. (www.tagesspiegel.de, 1.11.20)

Ahnungslos und abgehängt Wie der weit verbreitete Mangel an staatsbürgerlichen Grundkenntnissen die Demokratiefähigkeit der Amerikaner untergräbt. Ein Essay. (www.tagesspiegel.de, 1.11.20)

Objektbezogene Finanzierungslösung Die hohen einmaligen Investitionskosten einer Solaranlage können eine Hürde für potenzielle Kunden sein. Um ihnen entgegenzukommen, hat das Energieunternehmen Helion zusammen mit Raiffeisen eine neue objektbezogene Finanzierungslösung entwickelt, die wie ein Leasing funktioniert.   (www.raiffeisen.ch, 1.11.20)

Die unbewegliche öffentliche Hand Nach dem Vorbild von Hamburgs Fernwärmenetz will die Stadt Berlin ihr Stromnetz von Vattenfall zurückkaufen. Was halst sie sich damit auf? Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 1.11.20)

Gaal: Erfolgreiche IBA_Wien-Zwischenpräsentation „Wie wohnen wir morgen?“ – Mehr als 6.300 WienerInnen nutzten die Programmangebote von 8.9. bis 22.10. Die Internationale Bauausstellung, IBA_Wien 2022, hat es sich zur Aufgabe gemacht, neuartige und innovative Projekte und Entwicklungen sichtbar zu machen, die geeignet sind, das soziale Wohnen in Wien an immer neue Anforderungen anzupassen und zukunftsfit zu machen. Bis zum Jahr 2022 sollen diese Projekte fertig gebaut sein, die Ausstellung „Wie wohnen wir morgen?“ hat bereits jetzt im Rahmen einer Zwischenpräsentation Einblicke in diese Bauvorhaben gegeben. (www.wien.gv.at, 1.11.20)

CO2 einsparen - Nach E10 nun E20: ADAC will geänderten Kraftstoff für besseren Klimaschutz - Beim Tanken greifen viele Autofahrer weiterhin zum klassischen Kraftstoff. Der Anteil von E10 liegt gerade einmal bei rund 14 Prozent. Der ADAC bringt daher eine höhere Beimischung von Bioethanol ins Spiel, um den CO2-Ausstoß zu senken. (www.focus.de, 1.11.20)

Corona: Der Arbeitsplatz ist wahrscheinlich kein Hotspot Das Büro und andere Arbeitsorte gelten als Infektionsherde für das Coronavirus. Doch Auswertungen von Ärzten, Betrieben und Forschern lassen einen anderen Schluss zu: Die Gefahr, dass sich Mitarbeiter am Arbeitsplatz anstecken, ist eher gering. (www.nzz.ch, 1.11.20)

Neue Massnahmen gegen Covid-19 – Corona-Regeln des Bundesrats wirken bereits Neuste Zahlen zeigen: Die Leute bleiben mehr zu Hause — und vermeiden dadurch Kontakte und Ansteckungen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.11.20)

Integration in Arbeitsmarkt – Auf dem Dach und am Laptop – wo Geflüchtete Arbeit finden In der Solar- und IT-Branche werden Mitarbeitende gesucht. Eine Chance für Arbeitslose und Geflüchtete. (www.srf.ch, 1.11.20)

Social Bots und Lauschangriffe auf das private Leben Meldungen im Netz werden immer häufiger durch Maschinen erzeugt. Die Hintergründe zeigt ein neues Buch von Christoph Drösser auf. | Christoph Drösser: Wenn Dinge mit uns reden; Von Sprachassistenten, dichtenden Computern und Social Bots. Dudenverlag (www.infosperber.ch, 1.11.20)

Hecken sollen Klimawandel dokumentieren In Schönbach in Niederösterreich ist die erste von bundesweit 200 Hecken gepflanzt worden, die zur Beobachtung des Klimawandels dienen sollen. Von der Entwicklung der Hecken kann abgeleitet werden, wie sich dieser in Regionen auswirkt. (orf.at, 1.11.20)

Martin Luther: Würde er heute in Talkshows sitzen? Als die Pest ausbrach, wurde Martin Luther um Rat gefragt und gab praktische Gesundheitstipps. Die Seuchen seiner Zeit beschleunigten Innovationen – und die Reformation. (www.zeit.de, 1.11.20)

Klimapolitik: Dreht den Geldhahn zu! Statt Unternehmen und Verbraucher für Luftverschmutzung und Klimaschäden zur Kasse zu bitten, werden weiter umweltschädliche Subventionen verteilt. Ein Unding. (www.sueddeutsche.de, 1.11.20)

Bis 2030 - Audi-Chef Duesmann: Verbrenner wird bei uns fast komplett verschwinden - Audi-Chef Duesmann glaubt nicht, dass sich Wasserstoff im Automobil-Industrie durchsetzen wird. Die VW-Tochter setzt daher auf den E-Antrieb. Sein Anteil an der Produktion soll bis 2030 auf nahezu 100 Prozent steigen. (www.focus.de, 1.11.20)

Anleihen mit Klimarisiko, ein Boom trotz Trump und Klöckners Dreistigkeit Kalenderwoche 44: Wer keine anspruchsvolle Klimapolitik verfolgt, verspielt die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Deutschland, kritisiert Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Landwirtschaftsministerin Klöckner verbreite beim "Greening" der EU-Agrarpolitik Fake News. - (www.klimareporter.de, 1.11.20)

Studie – CO2-Ausstoss von Kraftwerken hat Höhepunkt überschritten Der weltweite Treibhausgas-Ausstoss des Energie-Sektors hat einer Studie zufolge wohl seinen Höhepunkt überschritten. | Wegen der Corona-Krise werde er dieses Jahr um etwa zehn Prozent niedriger ausfallen als 2019, heisst es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie von "Bloomberg Energy Finance". Selbst wenn mit der wirtschaftlichen Erholung in den nächsten Jahren der Ausstoss wieder steige, werde er das Niveau von 2019 nicht mehr erreichen, schätzen die Experten. Grund sei, dass Strom aus Wind oder Sonne immer günstiger werde, die Investitionen in diese Technologien stiegen und somit vor allem Kohlekraftwerke relativ an Bedeutung verlören. (www.cash.ch, 1.11.20)

World Cities Day: Value communities, today and for the future Top UN officials have highlighted the “extraordinary” contributions of grassroots communities in towns and cities across the world in the face of the coronavirus pandemic, and urged that their unique efforts be built on, during recovery. | Cities generate 80% of global GDP and create opportunities for 60% of the world's informal workers. And today, they are the frontlines of pandemic recovery & #ClimateAction. #WorldCitiesDay @UN_News_Centre (news.un.org, 1.11.20)

Finanzprofessor Chesney: «Irgendwann bricht das Gebilde zusammen» Marc Chesney ist Direktor des Instituts für Banking und Finance an der Universität Zürich, mit dem Finanzplatz ist er jedoch selten einer Meinung. Im Interview äussert er sich besorgt über die Geldpolitik der Zentralbanken und kritisiert den aus seiner Sicht bestehenden Mangel an Bereitschaft in der Finanzwissenschaft, Paradigmen zu hinterfragen. (www.nzz.ch, 1.11.20)

Meinung: Streit ist notwendig für jede Demokratie In den Vereinigten Staaten ist gerade zu erleben, was passiert, wenn eine Gesellschaft keine Räume mehr hat, um unterschiedliche politische Positionen zu diskutieren: Sie zerfrisst sich von innen, meint Ines Pohl. (www.dw.com, 1.11.20)

31.10.20

Die Erfindung der Schneekanone: Wettermacher wider Willen Die technische Kälteproduktion ist schwierig. Mitte des 19. Jahrhunderts tüftelte ein Arzt am Vorläufer der heutigen Klimaanlagen, die ersten Beschneiungsanlagen folgten erst hundert Jahren später. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.20)

Global Trade in Used Vehicles Report – 26 October 2020 Millions of used cars, vans and minibuses exported from Europe, the USA and Japan to low- and middle-income countries are hindering efforts to combat climate change. They are contributing to air pollution and are often involved in road accidents. Many of them are of poor quality and would fail road-worthiness tests in the exporting countries. | A landmark, first-of-its-kind United Nations Environment Programme (UNEP) report, released today, looks at 146 countries that import used vehicles, and calls for action to regulate the trade through the adoption of a set of harmonized minimum quality standards. These would ensure used vehicles contribute to cleaner and safer fleets in recipient countries. UNEP and partners will address these issues, initially with a project focused on Africa. (www.unep.org, 31.10.20)

Schrottautos aus Europa verschmutzen die Luft in Afrika Alte Fahrzeuge aus «entwickelten» Ländern werden in ärmere Länder verschifft. Dort verpesten sie die Luft und führen zu Unfällen. (www.infosperber.ch, 31.10.20)

Als das Ende der Heimarbeit erkämpft wurde Heute lieben alle das Homeoffice. Dabei wurde die Trennung von Wohnen und Arbeiten einst hart erkämpft. Ohne sie gäbe es weder Freizeit noch Privatleben. (www.faz.net, 31.10.20)

Climate Crisis: What we know and what we can do about it Short lecture by Prof. Stefan Rahmstorf, Head of Earth System Analysis at the Potsdam Institute for Climate Impact Research (youtu.be, 31.10.20)

Profiteur der Sklaverei – Soll man diesem Mann noch gedenken? Adolf Guyer-Zeller ist der bekannteste Industrielle des Zürcher Oberlands — und er profitierte direkt vom Menschenhandel. Er verteidigte Sklaverei gar als «göttliches Gesetz». | Die Statue Adolf Guyer-Zeller: Es gibt noch keinen Anlass für einen Denkmalsturz, aber eine Auseinandersetzung ist notwendig. (Abo) @tagi (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.20)

Wurzeln des Zorns – Die Radikalisierung der US-Demokratie Seit Jahrzehnten radikalisieren sich die Verfeindeten Staaten von Amerika. Alte Narben brechen auf, viele fürchten um die Reste ihres Wohlstands. Gewehr und Bibel scheinen stets griffbereit. Zorn ist Teil der amerikanischen Seele geworden. // Von Tom Schimmeck / Regie: Thomas Wolfertz / WDR 2020 / www.wdr5.de (www1.wdr.de, 31.10.20)

Fasnächtliche Flucht Gewisse Fasnachten beginnen bereits am Martinstag, am 11.11. um 11.11 Uhr. Diesmal fällt vieles weg, der Ausstieg aus dem Alltag erfolgt anders. Erinnert sei an eine uralte Form dieses Moratoriums. | Wie vergisst man bittere Armut? Mit fasnächtlicher Fantasie und witziger Fiktion. Man baut ein unermessliches imaginäres Reich, gibt sich tolle Titel und riesige Reichtümer und regiert das Ganze von einer „loblichen Residenz“ aus. Doch Luftschlösser sind meist von kurzer Dauer. Wie Seifenblasen platzen sie schnell. Dass ein solches Fantasiegebilde Jahrhunderte überlebt, Krisen und Kriege übersteht und heute noch besteht, ist eine Rarität. In Stans gibt es diese konkrete Ausnahme, den „Unüberwindlichen Grossen Rat“ (UGR). Er regiert noch heute — typisches Konstrukt nidwaldnerischer Phantasie und Kreativität und in seiner Form charakteristisch fürs Naturell der Leute von Nid dem (Kern-)Wald. (www.journal21.ch, 31.10.20)

GeoBIM ermöglicht Aussagen zur Biodiversität Die ZHAW hat ein Verfahren entwickelt, in welchem verschiedene Datensätze rund um Gebäude oder Flächen wie zum Beispiel, Geodaten, CAD/CAFM-Pläne, digitale Quellen und Werte von Drohnen miteinander kombiniert werden können. Das Verfahren eignet sich für verschiedene Use cases wie Circular Economy und Life Cycle Management, SmartCity- und UrbanFM-Anwendungen sowie Biodiversität. | Am Digitaltag soll gezeigt werden, wie mittels dieses Verfahrens und dem Scannen von Grünflächen durch Drohnen Aussagen zur Biodiversität von Freiflächen gemacht werden können. Heinz Bernegger, Projektleiter GeoBIM — Bereich Facility Management sowie Pascal Oechslin, Projektleiter GeoBIM — Bereich Geoinformatik , beide am ZHAW-Departement Life Sciences und Facility Management, stellen das Projekt vor. (www.digitaltage.swiss, 31.10.20)

Wie funktioniert die Kompensation von CO2-Emissionen? - Ein Gastbeitrag von There is no planet b - - - - Der Ausgleich von CO2-Emissionen hat die einfache Bedeutung einer Zusatzmöglichkeit, wenn ein nachhaltiger Lebensstil an unüberwindbare Grenzen stößt. CO2-Kompensation bedeutet nicht, dass man klimaschädlich leben sollte und einen Freifahrtschein erhält. Ein CO2-Ausgleich ist wichtig, um den Klimawandel zu bekämpfen. Wie die Kompensation genau funktioniert und warum wir sie brauchen erklären wir ins diesem Gastbeitrag. - - - - Wann entstehen CO2-Emissionen? - - - - Unser Planet leidet unter der Erderwärmung. Um die Klimakrise aufzuhalten ist es somit essentiell die Menge des CO2 in unserer Atmosphäre zu verringern. CO2 gilt als eines der schädlichsten Treibhausgase, da es den von Menschen gemachten Treibhauseffekt verschlimmert. Es entsteht während der Nutzung von herkömmlichen Transportmitteln, wie dem Auto oder dem Flugzeug und unter anderem während der Erzeugung von Energie, da dabei fossile Brennstoffe wie Kohle und Gas verbrannt werden. - - - - Normalerweise sind Wälder dazu in der Lage große Mengen CO2 aufzunehmen und zu Sauerstoff umzuwandeln. Viele Wälder wurden jedoch während der letzten Jahre gerodet und sind während Buschbränden zerstört worden. Es gibt zwei Möglichkeiten das CO2 in der Atmosphäre zu verringe >| (www.energynet.de, 31.10.20)

Zigarettenstummel: So entsorgst du sie richtig Etwa 4,5 Billionen Zigarettenstummel verschmutzen jährlich die Umwelt. Welchen Einfluss sie auf unsere Natur haben und was du dagegen tun kannst, erfährst du hier. - Der Beitrag Zigarettenstummel: So entsorgst du sie richtig erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 31.10.20)

USA: Erneuerbare Energien steigen auch in "fossilen" Bundesstaaten an - Bericht: Die USA sollten planen, ihren gesamten Energiebedarf - für Strom, Verkehr und Industrie - mit sauberer, erneuerbarer Energie zu decken (oekonews.at, 31.10.20)

Corona-Krise : Die Antwort muss nun umfassender sein Die Corona-Politik ist an einem kritischen Punkt. Um ihn zu überwinden, muss die Verbindung von Corona zur Klimakrise benannt und demokratisch auf beide reagiert werden. | Malm, der mit einem eindrucksvollen Werk über den "fossilen Kapitalismus" bekannt wurde, beschreibt in seinem neuen Buch Corona, Climate, Chronic Emergency, wie konkret und direkt die Ursachen und Folgen der Klimakatastrophe, weltweite Waldrodung etwa, Dürre, Erderwärmung oder der Verlust von Biodiversität, zu einem "zoonotic spillover" führen — einer zunehmenden Übertragung von Krankheiten vom Tier auf den Menschen. Er stützt sich dabei auf Studien wie die des Biologen Richard Levins aus dem Jahr 1994, der davor warnte, dass der Verlust an natürlichem Lebensraum zur Verbreitung von viralen und anderen Krankheiten führen würde. Oder David Quammens Buch Spillover von 2012, in dem Quammen einen globalen Paradigmenwechsel in Richtung Nachhaltigkeit forderte, "sonst werden wir wieder von einer Pandemie betroffen sein". (www.zeit.de, 31.10.20)

Man kann Amerika lieben - trotz Trump! Trump hat viel Krach gemacht. Aber die amerikanische Demokratie lebt. Die Festungen der "checks and balances" hat er nicht schleifen können. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 31.10.20)

Arbeit von zuhause macht produktiver Eine «ECO»-Umfrage bei Unternehmen zeigt: Die Produktivität leidet im Homeoffice nicht. Aber es ist anspruchsvoll. (www.srf.ch, 31.10.20)

Klimademo: BER-Eröffnung von Protesten begleitet In Berlin hat nach 14 Jahren Bauzeit der Flughafen BER mit zwei Sonderflügen eröffnet. Zuvor hatten Umweltaktivisten protestiert. (www.zeit.de, 31.10.20)

Adidas Clean Classics: Dieser Schuh allein wird den Planeten nicht retten Die Modehersteller von Adidas machen sich endlich Gedanken um Umweltschutz: Den Clean Classic gibt es jetzt auch ohne Plastik, vegan und aus hochwertigen Recyclingmaterialien. Die Kolumne Sneak around. (www.faz.net, 31.10.20)

Kolumne Krogerus & Tschäppeler – Hat jetzt bald jeder seinen Senf zu Corona dazugegeben? Nein, bei Weitem nicht. Die «90-9-1-Regel» erklärt den erstaunlichen Umstand, dass auf Social Media die wenigsten etwas sagen, aber die meisten zuhören. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.20)

Gastbeitrag von FDP-Politiker Lukas Köhler - Der Emissionshandel hilft dem Klima null - und schadet Verbrauchern und Unternehmen - 2019 hat die Bundesregierung angekündigt, den Emissionshandel in Deutschland auszuweiten. Das Ergebnis ist ein Desaster, findet FOCUS-Online-Gastautor Lukas Köhler. Statt das Klima zu schützen und den Ausstoß von Treibhausgasen einzudämmen, werden Verbraucher mit Milliarden belastet.Von FOCUS-Online-Gastautor Lukas Köhler (www.focus.de, 31.10.20)

Climate Helped Turn These 5 Places into Ghost Towns Sea level rise, river floods and wildfires have destroyed some settlements and forced others to relocate (www.scientificamerican.com, 31.10.20)

Denkmalschutz an der Gotthardstrecke: Übernachten im Wärterhaus Eggwald Längst nicht mehr in Betrieb blickt das Wärterhaus Eggwald an der Gotthardstrecke auf eine bewegte Geschichte zurück. Mitttlerweile haben es die SBB restauriert. Ab Mai 2021 kann es als Ferienhaus gemietet werden. (www.baublatt.ch, 31.10.20)

Atommüllschiff auf Kurs nach Nordenham: Warten auf die Castoren Die „Pacific Grebe“ mit sechs Atommüllbehältern war am Samstagvormittag noch auf hoher See. An Land starten Umweltschützer mit ersten Protestaktionen. mehr... (www.taz.de, 31.10.20)

Der neue Hauptstadtflughafen startet mit einer Klimademo Er war Deutschlands schlimmste Baustelle - wächst der BER den Berlinern nun als Airport ans Herz? Am Samstag geht er acht Jahre zu spät in Betrieb. Der Liveblog. (www.tagesspiegel.de, 31.10.20)

Klimaneutralität: Runter in die Zukunft Im Kampf gegen die Klimakrise überwiegt der Pessimismus. Dabei ist das Umsteuern alles andere als utopisch, wie zwei neue Studien zeigen. (www.zeit.de, 31.10.20)

Heizperiode: Ab diesem Zeitpunkt kannst du heizen Als Heizperiode gilt die Zeit im Jahr, in der du die Innentemperatur normalerweise durch Heizen erhöhst. Diese Zeit geht mit Pflichten für Vermieter*innen einher. Aber auch als Mieter*in solltest du einige Dinge beachten. - Der Beitrag Heizperiode: Ab diesem Zeitpunkt kannst du heizen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 31.10.20)

Die grenzenlose Freiheit unter den Wolken Mit der Corona-Pandemie offenbaren sich die Probleme der Luftfahrtbranche schonungslos. Ihre hochfliegenden Expansionspläne stürzen regelrecht ab. Dass sie für den Klimaschutz keinen Plan haben, ist dabei noch gar nicht richtig durchgedrungen. - (www.klimareporter.de, 31.10.20)

Nachhaltigkeit: Das Märchen vom guten Plastik Kunststoff war mal ein Symbol für Fortschritt. Heute töten Plastikpartikel Meerestiere und gelangen auch in unseren Körper. Aber die Menschen haben noch eine Chance. (www.zeit.de, 31.10.20)

Gastkommentar der Klimajugend: Klimaschutz braucht mehr Demokratie, nicht weniger Wer uns eine antidemokratische Haltung vorwirft, hat nicht verstanden, worum es uns eigentlich geht. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.20)

Atommüll: Greenpeace warnt vor Sicherheitsmängeln bei Castor-Transport Polizeivertreter und Umweltschützer bilden vor dem Atommüll-Transport von der Nordsee zum Zwischenlager Biblis eine seltene Allianz: Beide warnen vor Sicherheitsrisiken. (www.zeit.de, 31.10.20)

Auch Gott schützt nicht vor Viren: Warum die Corona-Pandemie gläubige Menschen härter trifft als andere Jede Religion lebt von dem Versprechen, das Wohlverhalten der Menschen zu belohnen. Angesichts einer Pandemie zeigt sich besonders klar, dass glaubenskonformes Verhalten keinen Schutz vor Krankheit bietet. Im Gegenteil: Gläubige in Kirchen, Synagogen und Moscheen sind dem Virus besonders ausgesetzt. (www.nzz.ch, 31.10.20)

30.10.20

Aus Leserbriefen an die Redaktion »Man kann sich einen sorgfältigen Umgang mit Ressourcen auch bei kapitalistischen Gesellschaften vorstellen, aber er findet nicht statt, da der Profit Leben und Politik bestimmt.« (www.jungewelt.de, 30.10.20)

Wetzikon führt den "Wetzikoin" ein Mit einer Gutscheinaktion will die Stadt Wetzikon das Lokalgewerbe in der Pandemie unterstützen. Gemäss einer Mitteilung setzt sie dabei auf eine von Du Da, Papers und Farner entwickelte Plattform namens "Ecoo", die wiederum auf der Blockchain von Tezos basiert. | Konkret erhalten die Einwohner der Stadt sogenannte Wetzikoins im Wert von 10 Franken. Insgesamt seien Gutscheine im Wert von rund 250'000 Franken im Umlauf, heisst es in der Mitteilung. Die Coins lassen sich ausschliesslich bei Gewerbebetrieben in Wetzikon einlösen. Die Betriebe wiederum können die erwirtschafteten Coins dann bei der Stadt wieder in reelles Geld umwandeln. Die Ecoo-Plattform ermögliche somit einen geschlossenen Kreislauf einer zweckgebundenen Währung in einem klar definierten Ökosystem, und die dazu gehörende App sei so einfach zu bedienen wie ähnliche, bekanntere Zahlungs-Apps. (www.netzwoche.ch, 30.10.20)

Klimaaktivistin Luisa Neubauer: "Hamburg wird eskalierende Klimakrise erleiden" Der Blick in die Zukunft ihrer Heimatstadt Hamburg fällt Klimaaktivistin Luisa Neubauer nicht leicht. Die Wahlberlinerin prognostiziert einen drastischen Klimawandel für die Hansestadt – für angedachte Sparmaßnahmen fehlt ihr das Verständnis. | "Hamburg sollte endlich handeln" | Neuerbauer fordert: „Kaum eine Stadt ist so prädestiniert wie Hamburg. Wir sind weltoffen — nicht nur für Schiffe, sondern für Ideen. Wir sind progressiv und haben das Geld. Und wir kennen die Folgen der Klimaveränderung.“ | Trotz der düsteren Prognosen für ihre Heimatstadt, die Neuerbauer vor allem mit heißen Sommern, wachsender Überschwemmungsgefahr und einem kippenden Ökosystem begründet, will die heute in Berlin lebende Aktivistin eines Tages wieder zurück nach Hamburg: „Irgendwann möchte ich wieder in Hamburg leben. Die Stadt weiß noch, wie ein Eisvergnügen aussieht, die Jahrhundertflut ist im kollektiven Gedächtnis abgespeichert. Wir sollten endlich handeln.“ (www.focus.de, 30.10.20)

US Wahl: "Diese Wahl wird nicht glatt ablaufen" Harvard-Politologe Daniel Ziblatt ist einer der Autoren des Buches "Wie Demokratien sterben". Er erklärt, wieso das Chaos Trumps bester Freund ist und warum er mit einer Krise nach der Wahl rechnet - und auch mit Gewalt. (www.sueddeutsche.de, 30.10.20)

Energieverbrauch: Lehren aus der Coronakrise – Schweizerische Energie-Stiftung Mit den Coronafallzahlen steigt die Anzahl derjenigen, die wieder vom Büro ins Homeoffice wechseln. Der Einbruch des Pendelverkehrs ist einer von verschiedenen Energieeinspar-Effekten, ausgelöst durch die Massnahmen im Zusammenhang mit Covid-19. Eine neue Studie des Forschungsbüros Rütter Soceco, herausgegeben von der SES, diskutiert Effizienzpotenziale, die auch in Post-Corona-Zeiten genutzt werden könnten. (www.energiestiftung.ch, 30.10.20)

Biodiversität: Umweltministerin fordert mehr Naturschutz zur Vermeidung von Pandemien Der UN-Biodiversitätsrat warnt davor, dass Pandemien zunehmen werden. Svenja Schulze dringt deshalb unter anderem darauf, den unkontrollierten Wildtierhandel zu stoppen. (www.zeit.de, 30.10.20)

Die Bevölkerung findet Masken okay, verliert aber das Vertrauen in den Bundesrat Seit Beginn der Corona-Pandemie in der Schweiz untersucht eine Studie regelmässig die Einstellung und das Verhalten der Bevölkerung. Nun zeigt sich: Zwar akzeptieren viele die Masken im Alltag, doch insgesamt nimmt das Vertrauen in den Bundesrat und seine Massnahmen ab. (www.watson.ch, 30.10.20)

Architektur – Eigenheim oder Strand? Die Zahlenlastigkeit des Schweizer Solarpreises sahen Architekturliebhaber immer schon kritisch. Auch dieses Jahr tun sich gestalterische Abgründe auf, doch werden sie merklich weniger. | Schweizer Solarpreis 2020. Neben Schmankerln … finden sich vor allem zwei bemerkenswerte Projekte. Sie sind zwar klein, aber mit grossem ‹A› — und sind die Gewinner des Norman Foster Solar Awards, so etwas wie die ‹Kategorie Schön› des Solarpreises. Das Einfamilienhaus der Bauernfamilie Brunner-Bapst in Waltensburg GR stammt aus dem Architekturbüro Bearth Deplazes Ladner («Die Eigenenergieversorgung von 817% ist ein neuer PlusEnergieBau-Schweizer- und Weltrekord»), die sich zu regelrechten Solarexperten mausern. … | Was ist nachhaltiger? Mit dem Bau eines Einfamilienhauses in Waltensburg oder Riehen dafür zu sorgen, dass die zufriedenen Bewohner gar nicht erst das Bedürfnis haben, in den Flieger zu steigen? Oder mit dem Betreiben eines Hotels im Fernreiseparadies den Bau weiterer Einfamilienhäuser in (www.hochparterre.ch, 30.10.20)

5G soll dabei helfen, Treibhausgasemissionen einzusparen - Studie der Uni Zürich und Empa - 5G soll dabei helfen, Treibhausgasemissionen einzusparen - - Laut einer Studie der Universität Zürich und der Empa könnten neue, durch den 5G-Ausbau ermöglichte Technologien dabei helfen, Treibhausgasemissionen einzusparen. - - - - (www.computerworld.ch, 30.10.20)

Leichter lernen Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. - Hand aufs Herz: Wie viel haben Sie aus Ihrer Schulzeit behalten? Selbst bei den gebildetsten Menschen herrscht hier vielfach gähnende Leere. Man kann zehn Jahre lang Biologie gepaukt oder französische oder russische Vokabeln auswendig gelernt haben – und nachher weder viel über Körper und Natur wissen noch sich mit unseren europäischen Nachbarn vernünftig unterhalten können. Verliebt man sich allerdings beispielsweise in eine Russin, wird die Materie also emotional aufgeladen, ist der flüssige Spracherwerb selbst im hohen Alter ein Leichtes. Warum? Wie der Göttinger Hirnforscher Gerald Hüther nachgewiesen hat: Je mehr man intrinsisch motiviert ist und je mehr Eigenverantwortung und Gestaltungsspielraum man hat, desto leichter geht Lernen von der Hand. - Klingt zu schön, um wahr zu sein, gerade in Zeiten von Abstand und gewünschter Konformität? Tatsächlich arbeitet eine breite Bewegung von Pädagogen und Architektinnen daran, diese Erkenntnisse auch im normalen Schulalltag umzusetzen. Welche räumlichen Voraussetzungen es dafür braucht, wie diese den Schulbetrieb auch in der Coronakrise erleichtern – und warum der Sanierungsstau der Schulen unter diesem Aspekt ein Segen sein könnte –, lesen Sie in unserem Schwerpunkt Lernen. Auch e >| (www.dabonline.de, 30.10.20)

Corona-Massnahme im Check: Bundesrats-Eingriff: Handydaten zeigen, obs funktioniert Vor zwölf Tagen schickte der Bundesrat die Schweiz wieder ins Homeoffice. Wird die Empfehlung befolgt? Daten aus einem Handytracking geben nun erste Hinweise. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.20)

Schulsanierung als Chance für flexible Unterrichtsformen 19 BilderVon der Flur-Schule zur Schule im Flur (Klicken für mehr Bilder) - Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Sanierungsstau als Chance“ im Deutschen Architektenblatt 11.2020 erschienen. - Von Rosa Grewe - Verstopfte, marode Schultoiletten, defekte Zentralheizungen, Schimmel hinter ungedämmten Fassaden, Wasserschäden durch defekte Dächer und Rohre, hallende Räume, flackernde oder defekte Beleuchtungen, ramponierte Aufzüge und fehlende Rampen, bröckelnde Wände und Decken und kein WLAN – dafür aber hohe Energiekosten: Jede zweite der rund 43.000 Schulen in Deutschland hat nach Angaben der Kommunen gravierende oder nennenswerte Sanierungsrückstände. Allein die Montage von Seifenspendern für ein Hygienekonzept unter Corona überforderte viele Schulen. So arbeiten rund elf Millionen Schüler und Schülerinnen und deren Lehrende in Gebäuden, die vermutlich nur wenige Erwachsene als Arbeitsort akzeptieren würden. - Ein Mangel sind auch fehlende Räume für versprochene Bildungsziele, wie die Ganztagsbetreuung, die Inklusion oder die Sprachförderung. Der Investitionsrückstau lag 2019 bei circa 44,2 Milliarden Euro und ist mit 30 Prozent der größte Sanierungsposten der kommunalen Infrastruktur. Mit den Corona-Maßnahmen wurde 2020 ein weiteres Problem offensichtlich: die >| (www.dabonline.de, 30.10.20)

Messerli Group: Corporate Branding auch im Homeoffice Die sogenannte «Meet me Box» bietet eine neue Lösung für professionelle Videokonferenzen — auch für zu Hause. | Die Box beinhaltet eine hochwertige HD-Kamera (1080 Pixel Auflösung) mit Mikrofon, eine Ringleuchte mit Stativ und auf Wunsch ein Roll-up-Banner im individuellen Corporate-Design als Hintergrund. Bei allen Artikeln handelt es sich laut Mitteilung um praktische Plug-and-Play-Lösungen, damit sie ohne technisches Vorwissen schnell installiert sind. (pd/cbe) (www.persoenlich.com, 30.10.20)

Guest post: How declining ice in clouds makes high ‘climate sensitivity' plausible Simulations from the latest climate models have suggested that the Earth's climate might be more sensitive to increasing atmospheric CO2 than previously thought. (www.carbonbrief.org, 30.10.20)

Google wird immer mehr zum Betriebssystem des Journalismus Mit der «Digital News Initiative» entwickelte sich Google in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Mäzene für journalistische Medien. Eine aktuelle Studie hat bei deutschen Verlagen nachgefragt, wie sich das Google-Geld auf ihre Unternehmensstrategie und Berichterstattung auswirkt. | Die Studie ist ein wichtiger Debatteneinwurf. Sie zeigt eine interessante Innensicht der Verlage auf, die man in dieser Deutlichkeit noch nicht gelesen hat. Für die in der Analyse vielfach angetippte Hypothese, wonach die Google-Finanzierung kritische Berichterstattung am Konzern verstummen lässt, bräuchte es eine qualitative Inhaltsanalyse über einen längeren Zeitraum. Die Autoren betonen daher, dass ihre Studie «explorativen Charakter» habe. Mit ihrer Arbeit haben sie einige bisher dunkle Winkel der Google-Finanzierung besser ausgeleuchtet. (medienwoche.ch, 30.10.20)

pv magazine Podcast: Harald Schumann, wie konterkarieren Subventionen den Klimaschutz? Die Subventionen europäischer Staaten für die fossile Wirtschaft sind mit 137 Milliarden Euro so hoch wie das gesamte EU-Budget 2019 und behindern den Klimaschutz. Auch die Wasserstoffstrategie ist von Interessen geleitet, die in Konkurrenz zum schnellen Ausbau erneuerbarer Energien stehen. Viele Verantwortliche lehnen das ab, und trotzdem ändert sich nichts. Dafür gibt es Gründe. (www.pv-magazine.de, 30.10.20)

Beyond humanism: Looking at the future through the ecological lens – Innocracy 2020 The outbreak of COVID-19 has again exposed the vulnerability of transatlantic relations. During a crisis in which international cooperation is imperative to contain and defeat the crisis, the president of the United States has taken actions such as suspending funding to the World Health Organisation (WHO). (innocracy.eu, 30.10.20)

Serverheizung produziert CO2-neutrale Wärme IWB installiert Mini-Rechenzentren in Wohnhäusern. Mit der Abwärme heizen wir die Stuben und das Duschwasser der Bewohner. | Rechenleistung ist gefragt. Blockchain, Cloud-Computing oder das Internet der Dinge fordern immer mehr Kapazitäten. Beim Betrieb der nötigen Infrastruktur entsteht Wärme — die meist in grossen Rechenzentren ungenutzt verpufft oder gar aufwändig abgeführt werden muss. Das will IWB ändern und installiert kleine, dezentrale Rechenzentren. Mit der Nutzung der Abwärme werden Wohnhäuser geheizt und ihr Warmwasser aufbereitet. Dies bietet sich an, wo beispielsweise Fernwärme nicht verfügbar ist. | In einem Pilotprojekt mit dem französischen Startup Neutral-IT hat IWB eine sogenannte «Serverheizung» in Betrieb genommen. Die Installation lohnt sich besonders auch dort, wo grössere Heizungsanlagen — beispielsweise eine Pellet-Heizung oder das Aussengerät einer Wärmepumpe — nicht möglich sind. (www.iwb.ch, 30.10.20)

Ackern gegen die Klimakrise Der Klimawandel bedroht die Landwirtschaft auch in Südbaden. Es gilt, die Anbaumethoden nachhaltig anzupassen — wie auf dem Antonihof im Schwarzwald. | Neue Sorten, Humusaufbau im Boden, mehr Artenvielfalt, intelligente Flächennutzung: Die Probleme, die der Klimawandel heute schon bereitet, könnten eine Chance sein für eine innovative und vor allem nachhaltigere Landwirtschaft. Dafür müsste allerdings der weitere Klimawandel gestoppt oder zumindest deutlich gebremst werden: Laut einer diesjährigen Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung werden extreme Dürreperioden in Mitteleuropa voraussichtlich immer häufiger auftreten, wenn die Treibhausgase nicht reduziert werden. (www.ews-schoenau.de, 30.10.20)

Slavoj Zizek: Corona, der Staat, die Populisten und die Freiheit Ein Virus hat die Schwachstellen unserer Ordnungen offengelegt. Der Staat ist schwach, das ökonomische System am Anschlag. Da hilft nur entschlossenes Handeln des — ja — Staates. || "Die Zeit der sommerlichen Sorglosigkeit ist vorbei: warum der Staat nun durchgreifen muss" @Infoethik (www.nzz.ch, 30.10.20)

Schulze: "Naturzerstörung ist Krise hinter der Krise" - - - - - Naturzerstörung erhöht das Risiko für den Ausbruch weiterer Pandemien - dies ist das Ergebnis neuer UN-Studien. Umweltministerin Schulze forderte, den Handel mit Wildtieren zu stoppen und sich für Natur- und Artenschutz einzusetzen. [mehr] - - - - - EU initiiert Selbstverpflichtung zu Artenschutz, 29.09.2020 - - - Merkel verlangt globale Trendwende beim biologischen Artenschutz - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 30.10.20)

Mehr Rückhalt für die Digitalisierung in der Schweiz - «Switzerland's Digital DNA 2020» - Mehr Rückhalt für die Digitalisierung in der Schweiz - - Einer Studie zufolge steht die Schweizer Bevölkerung der Digitalisierung positiver gegenüber als noch im Vorjahr. Zudem nahm – nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie – die Bereitschaft zu, personenbezogene Daten im Gesundheitsbereich zu teilen. - - - - (www.computerworld.ch, 30.10.20)

Was gilt im Sport in Zürich? Das Sportamt der Stadt Zürich hat die Schutzkonzepte für die Sport- und Badeanlagen gemäss den neuen Vorgaben des Bundesrats und des Kantons angepasst. (www.stadt-zuerich.ch, 30.10.20)

„Leerlauf bei der Wissenschaftskommunikation“ Die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen fordert zusätzlich Ausgaben für öffentliche Auseinandersetzung mit Forschungsergebnissen. (www.tagesspiegel.de, 30.10.20)

Die Digitalisierung braucht neue Spielregeln Die Digitalisierung kann ihre Vorteile nur ausspielen, wenn es gelingt, die Ungerechtigkeiten zu beheben, die das derzeitige Regelwerk mit sich bringt. Die betreffen vor allem den Umgang mit Daten. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 30.10.20)

Das Ende des Flugzeugs Am Wochenende eröffnet das Steuer-Milliardengrab BER. Wir haben uns schon mal dort umgesehen. Unser Urteil: Fliegen ist Mist und eine Katastrophe für den Klimaschutz. Echte Alternativen gibt es in Europa auch für weite Strecken. - (www.klimareporter.de, 30.10.20)

Erneuerbare-Energien-Gesetz im Bundestag: Was machen mit der Solaranlage? Wenn kleine Solaranlagen aus der EEG-Förderung fallen, könnten sie problemlos weiterlaufen – wären da nicht komplizierte und teure Regeln. mehr... (www.taz.de, 30.10.20)

China ist einer der Vorreiter - Kampf gegen den Klimawandel: Bäume pflanzen könnte zum Billionen-Geschäft werden - China setzt im Kampf gegen den Klimawandel zunehmend auf „Nature Based Solutions“. Das beginnt bei so einfachen Dingen wie der Aufforstung von Wäldern. Eine US-Studie zeigt jetzt, dass sich damit bis 2050 mehrere Billionen Euro verdienen ließen – mehr als heute mit Öl und Gas.Von Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 30.10.20)

Das kantonale Energiegesetz zeigt Wirkung Vor drei Jahren, im Oktober 2017, trat das revidierte kantonale Energiegesetz in Kraft. Mit der Revision rückte als primäres klimapolitisches Ziel die Dekarbonisierung der Wärmeproduktion in den Fokus. Jetzt vorliegende Zahlen verdeutlichen, dass der gesetzlich geforderte Ersatz von Öl- und Gasheizungen durch Heizsysteme, die mit erneuerbarer Energie betrieben werden, Wirkung zeigt. (www.bs.ch, 30.10.20)

Neubau Hochhüsliweid Luzern Das Gebiet Hochhüsliweid in Luzern ist als Grünraum am Rande der Stadt und am Rande des Siedlungsgebietes Würzenbach ein selten vorhandener Landschaftsraum. Geplant ist, auf dem Baurechtsareal Hochhüsliweid bis Mitte 2024 eine autoarme Wohnsiedlung zu realisieren. | Der Vorschlag «Zapfer» von Guignard & Saner Architekten mit Berchtold Lenzin Landschaftsarchitekten gewinnt den Projektwettbewerb. Drei Zeilenbauten werden im Verlauf des Hangs angeordnet und bilden durch die versetzte Lage, zusammen mit den vier bestehenden Bauten oberhalb des neuen Platzes, ein Ensemble. Es entstehen atmosphärische, gut möblierbare und grosszügige Wohnungen, die eine breit gefächerte Mieterschaft ansprechen werden. Die vorgeschlagene Holzbauweise kann wirtschaftlich mit einer konventionellen Bauweise mithalten. (competitions.espazium.ch, 30.10.20)

Swissolar erwartet Rekordzubau von mehr als 400 Megawatt Photovoltaik Seit Jahresbeginn haben sich dem Schweizer Solarverband zufolge die Anmeldungen für die Einmalvergütung gegenüber der Vorjahresperiode fast verdoppelt. Der Zuwachs findet demnach sowohl bei großen wie bei kleinen Anlagen statt, liegt aber immer noch unter dem erforderlichen Photovoltaik-Zubau von 1000 Megawatt. (www.pv-magazine.de, 30.10.20)

Strom zu Kraftstoff – Wofür brauchen wir PtX? Sie glaubt an beides: die große Vision und die kleinen Schritte. „Natürlich müssen wir analysieren, wie wir eine grüne Wasserstoffversorgung etablieren können, die möglichst viel in Europa produziert“, sagt Dr. Kirsten Westphal, „aber wir brauchen auch internationale Kooperation und Handel sowie Leuchtturmprojekte im Ausland. Dabei kann dann auch erstmal blauer oder türkiser Wasserstoff zum Einsatz kommen.“ Bei der Stiftung Wissenschaft und Politik befasst sie sich mit der energiepolitischen Seite der Energiewende sowie insbesondere mit außen- und sicherheitspolitischen Fragen, die damit zusammenhängen. | Wenn Dr. Kirsten Westphal über die Zukunft von Wasserstoff spricht, geht es daher um vielfältige Akteure — jene, die erneuerbare Energien produzieren, ebenso wie jene, die fossile Energien exportieren. „Wir müssen die Petrostaaten mitnehmen. Denn es ist wichtig, öl- und gasproduzierende Länder nicht zu destabilisieren und sie im Klimaabkommen zu halten. … (www.oeko.de, 30.10.20)

So entsteht Kreativität im Gehirn | «Ein kreativer Akt par excellence» Neue Ideen entstehen durch Zufall, durch eine spielerische Kommunikation zwischen Nervenzellen, sagt der Neurophysiologe Josef Bischofberger von der Uni Basel. | «Woher wissen die 1000 Billionen Synapsen in unserem Hirn, wie sie beim Velofahren die rund 700 Muskeln im Körper so koordinieren müssen, dass wir in die Pedale treten und gleichzeitig das Gleichgewicht kontrollieren können?» Wie neue Ideen entstehen: @BeobachterRat (www.beobachter.ch, 30.10.20)

Bietet die Corona-Krise die Chance für eine Neuerfindung des Konsums? Und plötzlich ist das Undenkbare da. Die meisten Läden sind geschlossen, viele Menschen gehen oder dürfen nicht mehr ins Büro, holen ihr Mittagessen nicht mehr im Take Away und meiden Restaurants. Auch wir von Palette — Unverpackt Einkaufen sitzen vor den Bildschirmen und diskutieren via Videokonferenz — sollen wir weiterhin geöffnet haben oder schliessen wir den Laden? Was ist, wenn wir geöffnet haben, aber niemand kommt? Schaffen wir das finanziell? Die Aufbauarbeit der letzten drei Jahre war plötzlich durch Viren bedroht. | Glücklicherweise sind wir als Genossenschaft organisiert, welcher auch die Vermieterin des Ladengeschäfts angehört. Bereits in den ersten Tagen des Lockdowns wurde uns ein Mieterlass in Aussicht gestellt. Unsere Kund*innen erkundigten sich, wie sie uns unterstützen können. Dies bestärkte uns in unserem Vorhaben, den Laden weiterhin geöffnet zu haben. Zudem wollten wir während dieser Zeit unseren Produzent*innen eine Absatzmöglichkeit bieten und … (umwelt-schweiz.ch, 30.10.20)

Planungssicherheit für erneuerbare Energien Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats (Urek-N) will Massnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass grosse Projekte zur Erzeugung erneuerbarer Energie wegen Einsprachen Jahrzehnte lang verzögert werden können. Sie hat eine entsprechende Motion eingereicht. (www.aquaetgas.ch, 30.10.20)

5 Siege für den Naturschutz: Was die Umweltbewegung erreicht hat Schon seit Generationen setzen sich Menschen für Naturschutz ein — mit Erfolg. Wir zeigen dir Beispiele dafür, was sie erreicht haben. | 1. Saubere Flüsse durch Naturschutz | 2. Ozonloch schließt sich | 3. Sieg über sauren Regen | 4. Naturschutz durch DDT-Verbot | 5. Weniger Plastik (utopia.de, 30.10.20)

Vergütung 2021 von Stadtwerk Winterthur an Steuerhaushalt Insgesamt 11,4 Millionen Franken soll Stadtwerk Winterthur im Jahr 2021 an den steuerfinanzierten Haushalt der Stadt vergüten. Der Stadtrat hat dem Grossen Gemeinderat einen entsprechenden Antrag überwiesen. | Die finanzielle Vergütung von Stadtwerk Winterthur an den Steuerhaushalt wird jährlich vom Winterthurer Parlament festgelegt und beschlossen. Für das kommende Jahr beantragt der Stadtrat eine Vergütung von insgesamt 11,4 Millionen Franken. Dies ist eine halbe Million mehr als für 2020 budgetiert worden ist, entspricht aber dem jeweiligen, effektiv gezahlten Betrag in den letzten zwei Jahren. Grund für die höher budgetierte Vergütung 2021 sind höhere Vergütungssätze … (stadt.winterthur.ch, 30.10.20)

Newsletter Klimafolgen und Anpassung – Nr.: 69 Fünf Jahre nach dem ersten Fortschrittsbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie hat die Bundesregierung vergangene Woche den Zweiten Fortschrittsbericht mit dem dritten Aktionsplan Anpassung beschlossen. Neben den wesentlichen Ergebnissen der zurückliegenden Jahre zeigt der Bericht die politischen Leitlinien und Schwerpunkte für die Zukunft auf. Lesen Sie mehr dazu in unserer Schwerpunktrubrik. | Aus der Tatenbank stellen wir Ihnen diesmal das Interkommunale Netzwerk zur Entwicklung von Anpassungsmaßnahmen an klimawandelbedingte Trockenereignisse im Naturpark Südschwarzwald vor. (www.umweltbundesamt.de, 30.10.20)

„Der Klimawandel kann nicht von einem Land alleine gelöst werden" – Klimaforschung in Afrika "Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen, mit denen die Welt konfrontiert ist", sagt Josefina Hamutoko. Die Geologin nimmt am Programm "climapAfrica" teil, mit dem das BMBF zukünftige Führungskräfte in der Klimaforschung fördert. (www.bmbf.de, 30.10.20)

Greta Thunberg reflects on living through multiple crises in a 'post-truth society' In an exclusive interview with National Geographic, the teen climate activist considers the successes of the youth climate movement and the challenges it will face. | I mean, it's very complex. But right now we have kind of hit the wall. There are no arguments left. There are no excuses left. Now, it's just, either you try to minimize the crisis or just completely deny it, or you try to distract. We just need to start treating the crisis like a crisis and continue to lift up the science, but now everyone's blaming each other and we are stuck in a loop. We won't get anywhere unless someone breaks that chain, so to speak. Someone needs to do something. I mean, of course, many people have to do lots of things, but unless someone with a big platform or big responsibility does something to start treating the crisis like a crisis–for instance, the media–then we won't be able to move from here. (on.natgeo.com, 30.10.20)

«Wohnraum zu schaffen für Dritte ist ein heikles Thema» Der Journalist und Einfamilienhausbesitzer Stefan Hartmann nimmt sich in seinem ersten Buch «(K)ein Idyll — Das Einfamilienhaus» der Geschichte und vor allem auch der Zukunft des Einfamilienhauses an. Wie er dazu gekommen ist, über das «Hüsli» zu schreiben, und in welche Tiefen ihn das vordergründig banale Thema gebracht hat, erklärt er im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 30.10.20)

Solarenergie erhitzt Gemüter Kritik der Opposition begleitet das Konzept zur verstärkten Nutzung der Sonnenenergie. Beim Ausbau der Fotovoltaik und der damit verbundenen Novelle des Raumplanungsgesetzes fordern die Grünen einen Neustart. Die FPÖ drängt sogar auf eine Volksbefragung. (www.krone.at, 30.10.20)

Ein Roboterschwarm wird kreativ – Interagierende Einzelroboter erschaffen ein farbiges Kunstwerk – scinexx.de Robotische Kreativhelfer: Forscher haben einen Roboterschwarm entwickelt, der Bilder malt. Wie eine Art intelligenter Pinsel legen die einzelnen Roboter farbige Spuren, deren Intensität und Mischung sie durch ihre Interaktion kontrollieren. Durch diese kollektive Aktivität entsteht das Gesamtkunstwerk. Der Clou dabei: Der Roboterschwarm reagiert fast in Echtzeit auf die Vorgaben des Menschen, so dass Mensch und Maschine gemeinsam zum Künstler werden. (www.scinexx.de, 30.10.20)

Where's the sea ice? 3 reasons the Arctic freeze is unseasonably late and why it matters With the setting of the sun and the onset of polar darkness, the Arctic Ocean would normally be crusted with sea ice along the Siberian coast by now. But this year, the water is still open. | I've watched the region's transformations since the 1980s as an Arctic climate scientist and, since 2008, as director of the National Snow and Ice Data Center. I can tell you, this is not normal. There's so much more heat in the ocean now than there used to be that the pattern of autumn ice growth has been completely disrupted. | To understand what's happening to the sea ice this year and why it's a problem, let's look back at the summer and into the Arctic Ocean itself. (theconversation.com, 30.10.20)

Bellerive-Gstürm Im Grunde genommen geht es weder um die Interpretation von Studien noch um das, was Stadtrat Wolff gesagt hat oder nicht. Es geht darum, ob das Auto auch in Zeiten des Klimawandels die heilige Kuh bleiben soll, die es seit ungefähr einem halben Jahrhundert ist — oder ob wir heute vielleicht doch eher mehr Velos als Autos brauchen, mehr Grün als Grau? Nein, das ist leider keine rhetorische Frage, darüber müssten wir erst abstimmen. Und weil Ohren oder Lungen keine Stimme haben, wage ich lieber keine Prognose, wie das herauskäme. (www.pszeitung.ch, 30.10.20)

Vermächtnisstudie: So soll es werden Die Vermächtnisstudie erfragt zum dritten Mal, was wir vor dem Hintergrund unserer Erfahrungen an künftige Generationen weitergeben wollen. Die Pandemie hat den Blick darauf überraschend verändert. | 1: Der neue Glanz des Altbewährten. Im grellen Licht der Pandemie reiben sich die Deutschen die Augen und staunen über etwas, das ihnen allzu selbstverständlich geworden war: das Gesundheitssystem. | 2: Die Vision eines neuen Wirtschaftens. Rund 60 Prozent der Befragten preisen die geringere Wirtschaftsaktivität, verbunden mit der Entlastung der Umwelt. | 3: Die Kraft für Neues. Früher war oft von "technikfeindlichen Deutschen" die Rede. … Die Pandemie hat dies geändert. Sie hat zum Handeln gezwungen. Sie hat gezeigt, dass wir Veränderung können. (www.zeit.de, 30.10.20)

Was bringen Luftreiniger im Kampf gegen Corona? Die Geräte sollen infektiöse Aerosole aus der Raumluft fast vollständig herausfiltern, so das Versprechen. Deutsche Forscher haben nun verschiedene Luftfiltergeräte getestet. Skepsis kommt auch vom Umweltbundesamt. (www.diepresse.com, 30.10.20)

Mit Homeoffice und Online-Werbung: Tech-Giganten machen Milliarden-Gewinne in der Pandemie Apple, Google, Facebook und Amazon profitieren vom veränderten Verhalten der Nutzer und Werbekunden in der Corona-Krise. Allein im dritten Quartal haben die Tech-Konzerne zusammen 38 Milliarden Dollar verdient. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.20)

EU: Wie man Stahl- , Zement- und Chemieindustrie CO2-neutral macht - 11 Vorschläge von Agora, weil EU bislang keine präsentiert hat (oekonews.at, 30.10.20)

„Banks against future“: Zu viel Kohle für Kohle Banken geben sich gerne klimafreundlich, fördern jedoch massiv fossile Brennstoffe. Umweltschützer*innen fordern neue Richtlinien. mehr... (www.taz.de, 30.10.20)

Wird der Ausbauplan fürs Stromnetz erneut durchgewunken? Parallel zum EEG 2021 berät der Bundestag auch über den Bundesbedarfsplan Elektrizität. Wie schon 2012 und 2016 könnte der Plan einfach durchgewunken werden – trotz grundsätzlicher Kritik. So setzen sich Experten dafür ein, Strom und Gasnetze endlich gemeinsam zu planen. - (www.klimareporter.de, 30.10.20)

Auch Grüne wollen Solaranlagen auf allen neuen Dächern Heute debattiert der Bundestag über die Reform des Ökostrom-Gesetzes. SPD und Grünen gehen die Pläne von Minister Altmaier nicht weit genug. (www.tagesspiegel.de, 30.10.20)

Blackrock-Chef Fink: Der Hüter der Billionen Larry Fink ist Chef des größten Vermögensverwalters der Welt. Nun will der mächtigste Mann an der Wall Street das Unternehmen auf Nachhaltigkeit trimmen. Wer ist der Mann dahinter? (www.faz.net, 30.10.20)

Heizspiegel 2020: Energetisch sanieren spart Geld Den Heizspiegel 2020 hat das Bundesumweltministerium veröffentlicht. Mit dem jährlichen erscheinenden Bericht lässt sich der persönliche Heizenergieverbrauch bewerten. Als Basis des Vergleichs dient die Auswertung von über 147.000 Daten zentral beheizter Wohngebäude in ganz Deutschland. (www.geb-info.de, 30.10.20)

Deutschlands Stromversorgung war nie sicherer Die Bundesnetzagentur hat 2019 die niedrigsten jemals gemessenen Ausfallzeiten bei der Stromversorgung in Deutschland registriert. Die Energiewende und der steigende Erneuerbaren-Anteil haben keinen negativen Einfluss auf die Versorgungsqualität. (www.energiezukunft.eu, 30.10.20)

Die Initiative für das gute Gewissen Über Haftung und Sorgfaltspflichten soll die Konzerninitiative Schweizer Unternehmen dazu bringen, Umwelt und Menschenrechte besser zu schützen. Das klingt einfach. Dass die Realität komplizierter ist, zeigt das Beispiel des Smartphone-Herstellers Fairphone. (www.nzz.ch, 30.10.20)

Gebändigte Macht – Demokratie, Menschenrechte und Markt Unkontrollierte Macht ist gefährlich. Machtteilung geschieht durch Demokratie, Menschenrechte und Markt. Die drei wichtigsten Ideen der Moderne verdienen es, mit Selbstsicherheit verteidigt und verbessert zu werden. (www.nzz.ch, 30.10.20)

Viele Straßen werden völlig sinnlos gebaut Immer mehr Naturparadiese werden durch neue Straßen und Gewerbegebiete zerstört! Denn beides zieht Verkehr an. Durch Rückbau und Nutzung leerer Immobilien könnte viel ökologisches Unheil vermieden werden. (www.krone.at, 30.10.20)

Effiziente Nahrungsmittelproduktion und Lebensmittelverwertung Die ersten spürbaren Folgen des Klimawandels machen es deutlich: Für den Weg in eine lebenswerte Zukunft ist eine gesellschaftliche und industrielle Neuorientierung nötig. Das gilt insbesondere für die Nahrungsmittelindustrie und die Landwirtschaft. (www.umweltdialog.de, 30.10.20)

Europaweite Studie belegt: Corona-Pandemie befeuert Klimaschutz - 86 Prozent fordern mehr Maßnahmen für die Umwelt - Mehr als 90 Prozent der EuropäerInnen würden gerne mehr fürs Recycling tun. (oekonews.at, 30.10.20)

Versorgern fehlt angeblich Mut zur Innovation Wie innovativ sind Deutschlands Energieversorger? Das hat eine Unternehmensberatung untersucht. Eine These: Große Entwicklungssprünge seien in diesem Jahr ausgeblieben. (www.energie-und-management.de, 30.10.20)

29.10.20

Neuer IPBES-Report: Pandemie-Risiko steigt mit Naturzerstörung - Naturschutz ist die beste Vorsorge gegen neue Infektionskrankheiten – WWF fordert weltweiten Naturschutzpakt und Stopp des illegalen Wildtierhandels (oekonews.at, 29.10.20)

Schlaues Dämmmaterial passt sich dem Wetter an: Energieeinsparung von 46 Prozent ist möglich Dämmmaterial, das Gebäude im Sommer vor Überhitzung und im Winter vor dem Auskühlen schützen soll, wird sich in Zukunft an die Außentemperaturen selbstständig anpassen. Das intelligente Material haben Forscher des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung (IAP) in Potsdam entwickelt. Damit lässt sich der Energiebedarf fürs Heizen und Kühlen noch stärker als bisher reduzieren. Zudem ist die Bilanz klimapositiv: Bei der Herstellung des Materials wird weniger Energie verbraucht als es später einspart. (www.trendsderzukunft.de, 29.10.20)

Ein Plädoyer gegen das Neubauen Das Buch ‚Verbietet das Bauen!‘, welches in diesem Jahr neu aufgelegt und erweitert wurde, enthält vielfache zahlenbasierte Fakten und Argumente gegen Neubau. Abgesehen von den umweltbezogenen Negativfolgen des Bauens erläutert der Autor auch und vor allem, weshalb Neubau nicht so sozial ist wie er zu sein scheint. Häufig wird Neubau mit Argumenten begründet, welche sich auf Wohnungsmangel vor allem in beliebten Städten beziehen. Dieser müsse behoben werden. Fuhrhop zeigt allerdings auf, dass zum einen der Wohnungsmangel häufig gar nicht so akut ist, wie er zu sein scheint. Selbst in beliebten Städten stehen zahlreiche Wohnungen leer. Auch Bürogebäude oder sonstige Immobilien seien landesweit leerstehend, die (zum Teil umgebaut) als Wohnraum dienen könnten. Ein Problem bei der Erfassung solcher Potentiale besteht allerdings darin, dass die meisten Gemeinden in Deutschland Leerstand nicht oder nur unzureichend erfassen. (www.postwachstum.de, 29.10.20)

Generationen-Interview: Die Jungen auf den Barrikaden Auf dem Bundesplatz streiten sich Schülerinnen mit Politikern über den Klimawandel, der AHV droht der Kollaps und Corona strapaziert die Solidarität zwischen Jung und Alt. Stecken wir in einer Generationenkrise? Nicht so tief, wie wir denken, sagt die Sozialanthropologin Simone Gretler Heusser. (news.hslu.ch, 29.10.20)

Neues Klima für Industrie- und Handelskammern Ein wegweisendes Urteil des Bundesverwaltungsgerichts untersagt dem Dachverband der gewerblichen Wirtschaft DIHK, sich beliebig zu politischen Themen wie der Klimapolitik zu äußern. Es könnte ein Weckruf für die Verbände sein, ihre Aufgaben neu zu definieren — im Sinne einer werteorientierten Selbstorganisation. (www.klimareporter.de, 29.10.20)

Corona: Weltbiodiversitätsrat fordert Strategiewechsel im Kampf gegen Viren Im Tierreich schlummern noch Hunderttausende potenziell gefährliche Erreger. Der Weltbiodiversitätsrat regt nun ein Umdenken im Kampf gegen Pandemietreiber an. Das größte Problem ist der Mensch selbst. || Die Hauptursache für den Ausbruch einer #Pandemie wie #Corona ist unser Umgang mit der #Umwelt und Tieren. Wir brauchen endlich Respekt vor der Natur und anderen Lebewesen und einen viel geringeren Fleischkonsum. #Vegan @VQuaschning (www.spiegel.de, 29.10.20)

#DetroitKnew – Big Oil hat nicht allein den Klimaschutz verzögert, auch die Autoindustrie wusste schon vor 50 Jahren über den Klimawandel Bescheid Ein neuer Bericht, der diese Woche in Energy & Environment News veröffentlicht wurde, zeigt, dass führende US-Automobilunternehmen bereits Ende der 1950er Jahre von den Zusammenhängen zwischen Klimawandel und fossilen Brennstoffen wussten und vor fast einem halben Jahrhundert aktiv klimarelevante Forschung betrieben. Na — kommt das irgendwie bekannt vor? #ExxonKnew… #DetroitKnew, too! | Der Bericht GM, Ford knew about climate change 50 years ago verbindet Recherchen und Interviews der Journalistin Maxine Joselow mit historischen Dokumenten, die von E&E und dem Center for International Environmental Law (CIEL) sowie dem Climate Investigations Center ausgegraben wurden. (klima-der-gerechtigkeit.de, 29.10.20)

5G-Mobilfunknetze bieten Chancen für den Klimaschutz Der Wirtschaft kommt beim Klimawandel eine entscheidende Rolle zu, wenn Wohlstand und Gesundheit der Bevölkerung sowie der Schutz des Klima sichergestellt werden sollen. Die Digitalisierung hat beim Klimaschutz grosses Potenzial, die Planung der dafür notwendigen Telekommunikationsinfrastruktur bedarf jedoch klarer Rahmenbedingungen. Eine Studie, die swisscleantech gemeinsam mit Swisscom in Auftrag gegeben hat, zeigt, welche Beiträge leistungsfähige Mobilfunknetze für den Klimaschutz leisten können. (www.swisscleantech.ch, 29.10.20)

Bundesrat will Ausbaubremsen beim EEG aufheben Eine mehr als hundertseitige Beschlussempfehlung zum EEG 2021, vorgelegt von den drei zuständigen Ausschüssen des Bundesrates, übt scharfe Kritik am Regierungsentwurf für die Novelle und will viele Ausbaubremsen für die erneuerbaren Energien abschaffen. (www.klimareporter.de, 29.10.20)

Demokratie in Coronapandemie: Das Parlament muckt auf Die Parlamente haben bei den Corona-Maßnahmen bislang wenig zu sagen. Abgeordnete schmieden neue Bündnisse für mehr Mitsprache. mehr... (www.taz.de, 29.10.20)

Milliardeninvestitionen nötig für Energiewende Zurückhaltung beim Netzausbau verursache langfristig Mehrkosten von bis zu 4,2 Mrd. Euro pro Jahr, warnt eine Studie der RWTH Aachen und Frontier Economics im Auftrag von Eon. (www.energie-und-management.de, 29.10.20)

Ökologische Dämmung: Holzfaser, Zellulose, Stroh und Co. Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen bieten nicht nur eine umweltschonende Alternative zu den konventionellen Materialien, sondern ihre bauphysikalischen Eigenschaften stehen vor allem für mängelfreie und dauerhafte Konstruktionen (www.dabonline.de, 29.10.20)

Internationale Klimapolitik kann nachhaltigen Aufschwung fördern – Artikel im Climate Policy Journal erschienen Regierungen auf der ganzen Welt reagieren mit umfangreichen Konjunkturpaketen auf die durch die COVID-19-Pandemie ausgelöste Krise. Die Ausgestaltung dieser Konjunkturpakete wird auch zentrale Rahmenbedingungen für die künftige Klimapolitik bestimmen: Die Konjunkturpakete können entweder einen starken Impuls für eine klimafreundliche Wirtschaft geben oder nicht nachhaltige Wirtschaftspraktiken zementieren. In dem neuen, überarbeiteten Artikel "Harnessing international climate governance to drive a sustainable recovery from the COVID-19 pandemic" diskutieren Wolfgang Obergassel, Co-Leiter des Forschungsbereichs Internationale Klimapolitik am Wuppertal Institut, Lukas Hermwille, Senior Researcher im gleichen Forschungsbereich, sowie Sebastian Oberthür von der Freien Universität Brüssel, wie die internationale Klimapolitik zu einem grünen Aufschwung beitragen kann. | Der Artikel ist im Journal "Climate Policy" in englischer Sprache erschienen … (wupperinst.org, 29.10.20)

Agora fordert Subventionen für die Industrie Die Denkfabrik Agora Energiewende will das "Investitionsdilemma der energieintensiven Industrie" lösen — mit noch mehr Geld der Verbraucher und der Steuerzahler. (www.energie-und-management.de, 29.10.20)

Climate Neutral Now The Paris Climate Change Agreement's central aim is to strengthen the global response to climate change by keeping a global temperature rise well below 2 degrees Celsius above pre-industrial levels and to pursue efforts to limit the temperature increase even further to 1.5 degrees Celsius. To do so effectively requires that we achieve a climate neutral world by the second half of this century. | The UNFCCC secretariat launched its Climate Neutral Now initiative in 2015. The following year, the secretariat launched a new pillar under its Momentum for Change initiative focused on Climate Neutral Now, as part of larger efforts to showcase successful climate action around the world. (unfccc.int, 29.10.20)

Energie-Kommune des Monats: Ravensburg – Agentur für Erneuerbare Energien Im Oktober 2020 wird das baden-württembergische Ravensburg zur Energie-Kommune des Monats ausgezeichnet. Bürgermeister sowie Leiter der Bau- und Umweltverwaltung, Dirk Bastin, macht im Gespräch deutlich, welche wichtige Rolle der 2020 beschlossene Klimakonsens für die Stadt spielt, welche Herausforderungen es noch zu bewältigen gilt und wie Denkmalschutz mit Erneuerbaren Energien vereinbart werden kann. | Ravensburg hat als Teil des Gemeindeverbunds Mittleres Schussental im Jahr 2012 die Erklärung „CO2-neutralen Schussental“ unterzeichnet. Danach folgte ein gemeinsames Klimaschutzkonzept. Welche Ziele setzt sich die Stadt beim Ausbau der Erneuerbaren Energien in den Sektoren Strom, Wärme und Verkehr? (www.unendlich-viel-energie.de, 29.10.20)

Neues Angebot in Witten: Mobile Ehrenamtsberatung Ehrenamtliches Engagement spielt in Witten eine wichtige Rolle — doch manchmal fehlen die passenden Kontakte auf dem Weg zum Engagement. Deshalb startete die Stadt Witten jetzt mit der ersten „Mobilen Ehrenamtsberatung“. Diese wird als Teil des Projekts „Wirtschaftsförderung 4.0“, der „FreiwilligenAgentur Fokus – Caritas“ und der städtischen Ansprechpartnerin für Ehrenamt ab sofort an wechselnden Orten in der Innenstadt und in den Stadtteilen angeboten. | Das kostenfreie Beratungsangebot spricht sowohl Menschen an, die sich engagieren möchten, als auch Vereine und Initiativen, die nach neuen Mitstreitern suchen. Hinzu kommt ein betriebswirtschaftliches Beratungsangebot für gemeinnützige Organisationen aus den Themenfeldern Nachhaltigkeit und Regionalität. (www.wirtschaftsfoerderungviernull.de, 29.10.20)

Keynote von Patrick Graichen – YouTube Die Keynote von Patrick Graichen (Agora Energiewende) bei der Abschlussveranstaltung vom klimaaktiv Pakt2020. || und hier geht es zur Key Note von @P_Graichen von @AgoraEW. Er zeigt uns, welche Schritte wir jetzt setzen müssen, damit Klimaneutralität in 20 bis 30 Jahren möglich wird. @AgoraEW (www.youtube.com, 29.10.20)

Swiss Digital Days 2020: Wie digital sind Sie beim Thema Energie? Intelligente Stromzähler, Cyber Sicherheit der Energieinfrastrukturen oder des Smart Homes: Die Digitalisierung betrifft alle möglichen Lebensbereiche — auch den Bereich Energie. Digitale Technologien bieten Chancen, sie bergen aber auch Risiken. Sagen Sie uns Ihre Meinung dazu! | Wo sehen Sie die Möglichkeiten der Digitalisierung? Wie gut fühlen Sie sich bereits informiert. Welchen Beitrag kann die Digitalisierung in Ihren Augen zum Klimaschutz beitragen? Haben Sie in näherer Zukunft vor, auf E-Mobilität umzusteigen? Oder fragen Sie sich, wie die Digitalisierung selber den Energieverbrauch beeinflusst? Im Rahmen der Digital Days vom 1. bis 3. November 2020 möchten wir Ihre Sicht kennenlernen! (energeiaplus.com, 29.10.20)

Das Ende des Flugzeugs | Quaschning Enge, Terrorgefahr, Ohrenschmerzen, Klimakiller: Bei objektivem Blick spricht alles gegen das Flugzeug. Wir zeigen in diesem Video, wie man in Europa auf das Flugzeug verzichten kann, warum man hier zum Reisen Flughäfen wie den BER gar nicht braucht und trotzdem schnell und ausgeschlafen sein Ziel erreicht. (youtu.be, 29.10.20)

Das Ende des Flugzeugs Enge, Terrorgefahr, Ohrenschmerzen, Klimakiller: Bei objektivem Blick spricht alles gegen das Flugzeug. Wir zeigen in diesem Video, wie man in Europa auf das... (youtu.be, 29.10.20)

Mit einem verhunzten Bernhardiner und Wilhelm Tell auf Stimmenfang 8 Millionen Franken. So viel investiert die Wirtschaftslobby in den Kampf gegen die Konzernverantwortungsinitiative. Doch weil die gut gefüllte Kriegskasse nicht ausreicht, greifen Economiesuisse und ihre Verbündeten auch zu platten Lügen. Hier die Analyse der Kampfkommunikation jener Kreise, welche die Interessen einiger skrupelloser Konzerne höher gewichten als den Schutz von Menschenrechten und Umwelt. (www.publiceye.ch, 29.10.20)

Climate Change Is Central to California's Wildfires Conservative pundits who tout land management as the main issue fail to see the big picture (www.scientificamerican.com, 29.10.20)

WWF: Eine Million Tonnen Geisternetze im Meer - - - - - Ein Großteil des Plastikmülls im Meer kommt laut WWF von der Fischerei. Die Netze seien besonders gefährlich für Tiere. Ihre Bergung solle generell verpflichtend sein, fordert die Umweltschutzorganisation. [mehr] - - - - - Vermüllung von Nord- und Ostsee, 19.09.2020 - - - Müllschlucker retten die Meere nicht, 24.08.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 29.10.20)

Ein Haus für Studierende Neubau HIC, Campus Hönggerberg, ETH Zürich; selektiver Projektwettbewerb Auf dem Campus Hönggerberg will die ETH Zürich studentische ­O­rganisa­tionen und unternehmerische Initiativen in einem Neubau zusammen­führen und Synergien nutzen. Die zukünftigen Nutzer wünschen sich eine Wohngemeinschaft mit privaten und öffentlichen Räumen. (www.espazium.ch, 29.10.20)

Polarer Teufelskreis: Wie stark der Eisverlust die Erderwärmung ankurbelt Forscher haben den Beitrag der weltweit schrumpfenden Eisflächen zum Klimawandel berechnet — und melden steigende Methan-Emissionen aus der Arktis (www.derstandard.at, 29.10.20)

Resilienz auf lokaler Ebene dank Unterstützung von Arbeitsplätzen für die ökologische Wende Der Begriff Resilienz hat derzeit Konjunktur. Allerdings ist er nur schwer fassbar. Resilienz lässt sich umschreiben als Art und Weise, wie wir Herausforderungen dank Anpassung und unter Einsatz verschiedener materieller und spiritueller Ressourcen bewältigen. Wenn das gesamte wirtschaftliche Leben unvermittelt zum Stillstand kommt, unsere Lebensweise bis zur Lähmung gestört wird und wir sogar Knappheit befürchten müssen, dann ist unsere Resilienz gefordert. | Die COVID-19-Krise hat den Begriff der Arbeit grundsätzlich in Frage gestellt: Welche Arbeit ist sinnvoll, schafft Reichtum und nützt der Gesellschaft? Oder etwas anders formuliert: Welche für Gesellschaft und Umwelt nutzbringenden und bisher unterschätzten Tätigkeiten werden in Zukunft unverzichtbar sein? (umwelt-schweiz.ch, 29.10.20)

10 Fragen an… Slam-Poetin Lara Stoll Slam-Poetin, Autorin, Musikerin und Schauspielerin - Lara Stoll ist wahrlich ein Multitalent. Abseits der Bühne geniesst die gebürtige Thurgauerin die Natur bei einer gemütlichen Gummibootsfahrt durch Mostindien. Im Interview stellt sich Lara Stoll ihrer letzten Umweltsünde und verrät einen etwas eigenartigen Umwelttipp, der ihr Leben verändert hat. (naturschutz.ch, 29.10.20)

Nachhaltigkeit im Verkehr: Ranking zeigt große Unterschiede zwischen Bundesländern Gemeinsame Pressemitteilung von BUND, Allianz pro Schiene und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat | Die 16 Bundesländer liegen laut einer wissenschaftlichen Studie bei der Nachhaltigkeit im Verkehr weit auseinander. Das ermittelte das Forschungsinstitut Quotas im Auftrag von Allianz pro Schiene, dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR). Auch die Spitzenreiter weisen erhebliche Mängel auf: Baden-Württemberg erreichte in dem Ranking mit relativ guten Werten bei Verkehrssicherheit, Lärm und Flächenverbrauch den ersten Platz beim Bundesländerindex Mobilität & Umwelt. Mit 65 von 100 möglichen Punkten lässt Baden-Württemberg das zweitplatzierte Thüringen knapp und Rheinland-Pfalz auf Rang drei deutlich hinter sich. Allerdings weisen auch die Spitzenreiter bei zentralen Umweltschutz- und Sicherheitsthemen große Defizite auf. Bayern landete mit nur 39 Punkten auf dem 16. und letzten Rang, … (www.bund.net, 29.10.20)

Südkorea will ab 2050 klimaneutral sein: Asiens Domino-Effekt Nach China und Japan kündigt Südkorea an, bis 2050 klimaneutral zu werden. Ob der siebtgrößte CO2-Verursacher das schafft, ist fraglich. mehr... (www.taz.de, 29.10.20)

Earth Stopped Getting Greener 20 Years Ago Declining plant growth is linked to decreasing air moisture tied to global warming (www.scientificamerican.com, 29.10.20)

Earth Stopped Getting Greener 20 Years Ago Scientific American is the essential guide to the most awe-inspiring advances in science and technology, explaining how they change our understanding of the world and shape our lives. (www.scientificamerican.com, 29.10.20)

Wärmepumpen: gut auch im Altbau ISE untersuchte in einer mehrjährigen Feldstudie Wärmepumpen im Bestand | Auch in Bestandsgebäuden funktionieren Wärmepumpen zuverlässig und sind klimafreundlich. Das hat ein Forschungsprojekt des Fraunhofer ISE ergeben. Der Schlussbericht liegt nun vor. (www.ikz.de, 29.10.20)

Teilgewinne von Energie Wasser Bern fliessen in Ökofonds Der Gemeinderat hat entschieden, die variablen Gewinne von Energie Wasser Bern (ewb) neu zweckgebunden für den Ausbau der Fernwärme und die Elektrifizierung der Busflotte von Bernmobil einzusetzen. Damit setzt die Stadtregierung ein Zeichen für die Weiterverfolgung seiner Klimaschutzziele. Mit einer entsprechenden Anpassung der Eignerstrategie hat der Gemeinderat das bereits angewandte Gesamtausschüttungsmodell von ewb dauerhaft etabliert. Über die konkrete Verwendung des Gewinns beschliesst der Gemeinderat jedes Jahr neu. (www.bern.ch, 29.10.20)

Renewable Energy and Jobs – Annual Review 2020 IRENA's annual jobs review confirms long-term growth trend; strong policy action essential to ensure continued employment expansion in the COVID-19 era. | Renewable energy technologies create jobs and up and down the supply chain and can spur broad and sustainable social and economic development. Renewables accounted for an estimated 11.5 million jobs worldwide in 2019, up from 11 million the previous year, according to this seventh edition of the Renewable Energy and Jobs series. | While few large markets still account for the bulk those jobs, employment in renewables has started spreading more widely, especially through the proliferation of solar photovoltaic (PV) panels. Solar PV accounted for 33% of the world's renewable energy workforce in 2019. Asia accounted for 63% of total jobs in renewables. (www.irena.org, 29.10.20)

Eisverlust durch Erwärmung führt zu Erwärmung durch Eisverlust: ein Teufelskreis Der Verlust riesiger Eismassen kann zu der Erwärmung beitragen, die diesen Verlust und weitere Risiken verursacht. Eine neue Studie quantifiziert diese Rückkopplung nun durch die Untersuchung langfristiger Wenn-Dann-Szenarien. Wenn etwa das arktische Meereis im Sommer vollständig schmelzen würde — ein Szenario, das zumindest vorübergehend innerhalb dieses Jahrhunderts Realität werden kann, wenn der Ausstoß von Treibhausgasen aus dem Verfeuern fossiler Brennstoffe anhält —, könnte dies am Ende zu einer zusätzlichen globalen Erwärmung von etwa 0,2 °C führen. Diese Erwärmung ist jedoch nicht zusätzlich zu den IPCC-Projektionen, da diese bereits die relevanten Mechanismen berücksichtigen. Nun konnten die Wissenschaftler aber die Auswirkungen des Eisverlusts von anderen Effekten trennen und quantifizieren. Die 0,2 °C sind nicht wenig angesichts der Tatsache, dass die globale Mitteltemperatur derzeit bereits etwa ein Grad höher liegt als in vorindustrieller Zeit, … (www.pik-potsdam.de, 29.10.20)

Erst Mensch und Tier, dann der Golfplatz Der kommunale Spitzenverband VKU will Städte und Gemeinden klimarobuster machen. Zudem erwartet der Verband, dass die Kommunen im Dialog mit der Lokalwirtschaft Strategien für einen schonenderen Umgang mit Wasser entwickeln. (www.klimareporter.de, 29.10.20)

Zoonosen: Das Pandemiezeitalter muss nicht kommen Der Biodiversitätsrat IPBES warnt vor weiteren neuen Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übergehen könnten. Die Experten fordern Naturschutz als Prävention. (www.sueddeutsche.de, 29.10.20)

Keine Entwarnung Corona-Maßnahmen senkten den CO2-Ausstoß im ersten Halbjahr auf das Niveau von 2006. Um den Klimawandel zu stoppen, ist mehr nötig (www.neues-deutschland.de, 29.10.20)

Neues Klima für Industrie- und Handelskammern Ein wegweisendes Urteil des Bundesverwaltungsgerichts untersagt dem Dachverband der gewerblichen Wirtschaft DIHK, sich beliebig zu politischen Themen wie der Klimapolitik zu äußern. Es könnte ein Weckruf für die Verbände sein, ihre Aufgaben neu zu definieren – im Sinne einer werteorientierten Selbstorganisation. - (www.klimareporter.de, 29.10.20)

Globaler Elektro-Trend - Weltweites Aus für Verbrennungsmotoren? Das ist mehr Traum als Realität - Die ersten Länder haben bereits entschieden, Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ab dem Jahre 2035 oder gar schon vorher die Luft abzudrehen. Aber was bedeutet das für die Industrie und die Autofahrer überhaupt?Von FOCUS-Online-Autor Stefan Grundhoff (www.focus.de, 29.10.20)

EEG-Novelle: Bundesregierung scheitert an der Aufgabe Klimaschutz - - Zur Debatte um die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes erklären Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender, und Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik: - Der Ausbau der Erneuerbaren muss sich vervielfachen, um unsere Energieversorgung sauber und klimafreundlich zu machen. Doch diese Regierung scheitert an der Aufgabe Klimaschutz. Im Gegensatz zu den Minimalplanungen des Wirtschaftsministers ist klimapolitisch mindestens doppelt so viel neue Wind- und Solarenergie pro Jahr notwendig. Das riesige Interesse an Solarausschreibungen zeigt, dass eine Ausbauoffensive der Erneuerbaren möglich wäre, um klimaschädlichen Kohlekraftwerke zu ersetzen und Elektrofahrzeuge, Wärmepumpen und Wasserstoffproduktion mit sauberem Strom zu versorgen. - Auch bei der Beteiligung mauert die Regierung. Viele wollen bei der Energiewende mitmachen und investieren, aber die Koalition erschwert das an allen Fronten. Es ist ein Skandal, dass die Windprämie für Kommunen nicht verbindlich kommt. Bei der direkten Nutzung der Solarenergie vom eigenen Dach bleibt der Entwurf der Regierung deutlich hinter den Vorgaben der EU für bessere Bürgerbeteiligung zurück. Beim Mieterstrom hält die Regierung bürokratische Hürden aufrecht. So kommt die Energiewende insbesondere in den Städten nicht voran. - Besonders düste >| (www.gruene-bundestag.de, 29.10.20)

Bundesrat will Ausbaubremsen beim EEG aufheben Eine mehr als hundertseitige Beschlussempfehlung zum EEG 2021, vorgelegt von den drei zuständigen Ausschüssen des Bundesrates, übt scharfe Kritik am Regierungsentwurf für die Novelle und will viele Ausbaubremsen für die erneuerbaren Energien abschaffen. - (www.klimareporter.de, 29.10.20)

Sovereignty on a Changing Planet: Re-reading Climate Leviathan - What are the horizons of a global system adapting to climate breakdown? What forms will state responses take and with what consequences? Climate Leviathan (2018) maps out possible futures for the global order in a warming 21st century. Amid a pandemic that has shaken international politics, does the authors’ vision of a coming planetary sovereignty – or of the alternatives – still hold? - - - - In answering these questions, geographers Geoff Mann and Joel Wainwright blend two great philosophical traditions: the critique of capitalist political economy and a reflection on sovereignty. In that they consider the catastrophe to be necessary but not certain – they are what French economist Jean-Pierre Dupuy calls “enlightened doomsayers”.  Mann and Wainwright highlight the processes at work in relation to climate change, as terrifying as they may be, and interrogate them realistically to understand what types of sovereignty might emerge in response. - - - - Climate Leviathan’s most useful contributions are the four different politico-economic paths that it sets out in a dual historical and speculative approach. Each scenario is defined by its position on two axes: the first is whether capitalism remains the dominant way of organising production and the second relates to the potential coming of planetary sovereignty. This global form of political authority is described as >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 29.10.20)

Energie vollends neu denken: 100% Solar, Wind und Batterien sind nur der Anfang - Neue Analysen zeigen, dass die beste Kombination „Super Power“ erzeugt, die neue Branchen und Arbeitsplätze ermöglicht und gleichzeitig Billionen an neuem Wert schafft (oekonews.at, 29.10.20)

Emissionsfreie Mobilität: Durch Innovationen klimafreundlich auf der Straße unterwegs - Klima- und Energiefonds unterstützt mit neuem Förderprogramm Null-Emissions-Technologien im Mobilitätssektor bei der Implementierung. (oekonews.at, 29.10.20)

Mit Fakten gegen Fake News: neue Jugendinfo-Kampagne zur Klimakrise - Kampagne der Österreichischen Jugendinfos fördert Wissen zum Klimawandel und Medienkompetenz von jungen Menschen (oekonews.at, 29.10.20)

PV-Anlage auf Staatsarchiv des Kantons Bern Nach einer Planungs- und Bauzeit von zweieinhalb Jahren ist die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach des Staatsarchivs des Kantons Bern seit Mitte Oktober am Netz. Weil es sich beim Gebäude des Staatsarchivs um ein denkmalgeschütztes Objekt handelt, waren vorgängig intensive Abklärungen und eine enge Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege der Stadt Bern notwendig. Das Staatsarchiv hat einen hohen Stromverbrauch. Die am Falkenplatz 4 im unterirdischen Magazin gelagerten zirka 30’000 Laufmeter Akten und Unterlagen benötigen aus konservatorischen Gründen eine konstante Temperatur von 18°C bei einer relativen Feuchtigkeit von 55 Prozent. Um dieses Klima auch bei hohen Aussentemperaturen oder feuchtem Wetter dauernd aufrechterhalten zu können, ist eine potente Klimaanlage notwendig. Dank der neuen Photovoltaik-Anlage mit einer Fläche von 477 m2 kann nun ein grosser Teil des Stroms CO2-neutral direkt vor Ort produziert werden. Es können damit CO2-Emissionen von 46’901 kg pro Jahr eingespart werden. - Der Beitrag PV-Anlage auf Staatsarchiv des Kantons Bern erschien zuerst auf SSES. - (www.sses.ch, 29.10.20)

Erstes Scouts go Solar Online-Training - Einen Solarkocher bauen, eine Solarlampe löten und ein koffergrosses solarbetriebenes System mit LED-Lampen und USB-Ausgang konstruieren: So sieht normalerweise das Programm für die Pfadfinderleitenden aus, welche sich bei Scouts go Solar von Solafrica zu Solarbotschafterinnen und Solarbotschaftern ausbilden lassen. Dieses Jahr gab es nun das erste Scouts go Solar Online-Training mit weltweit 100 Teilnehmenden. - - Pressedienst/Redaktion - Jeweils Ende August findet im internationalen Pfadfinderzentrum in Kandersteg (KISC) das Scouts go Solar Training statt. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation hätte von den 13 angemeldeten Gruppenleitenden allerdings nur eine Person anreisen können. Deshalb wurde das Programm kurzerhand umgeplant und das Treffen online durchgeführt. Die Teilnehmenden aus Portugal, Rumänien, Argentinien, Brasilien, Marokko, Lesotho, Simbabwe, Thailand, Malaysia und den Philippinen hat es gefreut, dass trotzdem ein Training stattfinden konnte – auch wenn für einige das Training bereits um 5 Uhr morgens begann, während es auf der anderen Seite der Erde erst um Mitternacht endete. - Die Scouts erhielten auf digitalem Weg eine Einführung über die Solarenergie. Sie wurden informiert, wie sie Jugendliche in ihrem Herkunftsland für die Themen Klima und Energie sensibilisieren, welche Workshop-Aktivitäten sie durchfü >| (www.sses.ch, 29.10.20)

«Meine Zukunftsvision ist die digitale Kreislaufwirtschaft» Die Schweizer Digitaltage finden dieses Jahr vom 1. bis 3. November statt. Die UZH beteiligt sich mit drei Talks. Das Impuls-Referat hält Informatik-Professor Lorenz Hilty. Im Interview mit UZH News beschreibt er, was in Zukunft geschehen muss, damit wir die Chancen der Digitalisierung auch nachhaltig nutzen. (www.news.uzh.ch, 29.10.20)

Vom Blogger zum Romancier Mit "Överlevarna" will der schwedische Blogger Alex Schulman nach mehreren erfolgreichen autobiographischen Büchern nun erstmals mit einem Roman auch international durchstarten. Der Auftritt in Schweden gelang bereits: Die Geschichte um eine schwedische Familie eroberte aus dem Stand den Spitzenplatz in den aktuellen Charts. ... mehr - The post Vom Blogger zum Romancier appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 29.10.20)

Erleichterte Wärmebrückenberechnung - -   - Wärmebrücken werden in TGA-Berechnungen vielfach noch stiefmütterlich behandelt. Hintergrund ist, dass für die detaillierte Berechnung ein größerer Zeitaufwand erforderlich ist, als für die Berücksichtigung der Wärmebrücken nach der pauschalen oder einfachen Methode. Somit wird die detaillierte Ermittlung häufig nicht erstellt. Nach Norm ist dies zulässig. Allerdings hat das eine fatale Folge: Die Transmissionswärmeverluste sowie der Primärenergiebedarf steigen in ihren Werten, wodurch das Gebäude eventuell in eine schlechtere Effizienzklasse eingeteilt wird. Wenn es dazu noch einen Tilgungszuschuss gibt, dann fällt dieser möglicherweise geringer aus. Doch nicht nur das. Für die TGA hat das ebenfalls Konsequenzen. Denn werden Wärmebrücken nur pauschal oder einfach ermittelt, dann führen die höheren Transmissionswärmeverluste z. B. auch zu größeren Heizflächen und eventuell Heizkesseln. In solchen Fällen wird die TGA natürlich teurer. - - Besser ist somit eine detaillierte Berechnung. Damit diese künftig mehr Anklang findet, steht derzeit ein kostenfreies Online-Tool in den Startlöchern, das eine erleichterte Wärmebrückenberechnung zur Auf >| (www.ikz.de, 29.10.20)

EU-Klimaziele: 60 Prozent weniger Klimagase bis 2030 sind möglich Das Umweltbundesamt (UBA) hält es für möglich, die Klimaemissionen in der EU bis 2030 um mindestens 60 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Zentral ist dabei eine schnelle Reform des EU-Emissionshandels: „Der Emissionshandel gehört zu den effizientesten EU-Klimaschutzinstrumenten. Ein Großteil der bis 2030 erforderlichen Emissionsminderungen kann und sollte durch ihn erfolgen. Gleichzeitig sind jedoch größere Emissionsminderungen in den Sektoren Gebäude und Verkehr erforderlich, die nicht vom EU-Emissionshandel erfasst werden.“ sagte UBA-Präsident Dirk Messner. Die Europäische Kommission hatte im September 2020 vorgeschlagen, die Klima-Emissionen der EU bis 2030 um mindestens 55 Prozent unter das Niveau von 1990 zu senken. Bis Mitte 2021 will die EU-Kommission die dafür nötigen Umsetzungs-Instrumente vorschlagen. In einem neuen Diskussionsbeitrag stellt das UBA mehrere Optionen vor, wie sich EU-weit sogar mindestens 60 Prozent Minderung bis 2030 umsetzen lassen. Sie betreffen sowohl den EU-Emissionshandel als auch Bereiche, die nicht vom EU-Emissionshandel erfasst sind, also zum Beispiel Gebäude und Verkehr. Dieser wissenschaftliche Anstoß des UBA ist ausdrücklich kein Beitrag im Rahmen der deutschen Ratspräsidentschaft. (www.umweltbundesamt.de, 29.10.20)

Merkels Corona-Kommunikation: Der Gestus der ungeduldigen Lehrerin ist fehl am Platz Die Regierenden müssen den Bürgern die massiven Einschränkungen zur Bekämpfung der Pandemie erklären - und keine Angstszenarien schüren, wie es die Kanzlerin und einige Länderregierungschefs zuletzt taten. (www.sueddeutsche.de, 29.10.20)

Erneuerbare-Energien-Gesetz: Klimaschutz geht anders Peter Altmaier redet neuerdings gern über Klimaschutz. Richtig ernst kann es der Wirtschaftsminister aber nicht meinen. (www.zeit.de, 29.10.20)

dena feiert 20 Jahre Gegründet am 24. Oktober 2000 blickt die Deutsche Energie-Agentur (dena) auf zwei Jahrzehnte Arbeit an Energiewende und Klimaschutz zurück. Sie versteht sich als Denkfabrik an der Schnittstelle von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt sie heute.  (www.geb-info.de, 29.10.20)

Schulze fordert Ökostromanteil von 80 Prozent bis 2030 Umweltministerin Svenja Schulze spricht sich für eine ambitioniertere Energiewende aus: Bis 2030 braucht Deutschland einen Erneuerbare-Energien-Anteil von 80 Prozent. Die Wind- und Solarenergie müssen schneller ausgebaut werden als bisher geplant. (www.energiezukunft.eu, 29.10.20)

Kleinstaat am Scheideweg In der Schweiz nehmen Intoleranz, Bevormundung und Antiliberalismus zu. Nicht erst der Klimawandel und Corona zeigen: Es geht um nichts weniger als die Frage, ob die Schweiz jene freiheitlichen Prinzipien wird bewahren können, die sie gross gemacht haben. (www.nzz.ch, 29.10.20)

Streetlights contribute less to nighttime light emissions in cities than expected When satellites take pictures of Earth at night, how much of the light that they see comes from streetlights? A team of scientists from Germany, the USA, and Ireland have answered this question for the first time using the example of the U.S. city of Tucson, thanks to "smart city" lighting technology that allows dimming. The result: only around 20 percent of the light in the Tucson satellite images comes from streetlights. (www.eurekalert.org, 29.10.20)

Resistance and challenges to Green Deals should not be underestimated A Perspective by the EASAC Environment Steering Panel (www.eurekalert.org, 29.10.20)

Gastbeitrag von Microsoft-Chefin Sabine Bendiek - Wir müssen uns neu aufstellen: So wird aus der Pandemie ein Innovations-Turbo - In der Coronavirus-Pandemie zeigt sich: Dieselben Fähigkeiten, die Unternehmen in der digitalen Transformation voranbringen, helfen ihnen auch bei der Bewältigung von Krisen. Entscheidend ist dabei nicht allein Technik, sondern vor allem die Kultur, sagt Sabine Bendiek, Chefin von Microsoft Deutschland. Wenn wir jetzt die richtigen Schlüsse ziehen, können wir die Krise nutzen, um unsere Innovationsfähigkeit nachhaltig zu stärken.Von FOCUS-Online-Gastautorin Sabine Bendiek (www.focus.de, 29.10.20)

Berlin auf dem Weg zur sozialen und ökologischen Metropole Mit einem neuen Forschungsverbund will sich die Stadt Berlin auf zentrale Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Digitalisierung und nachhaltiges Wirtschaften vorbereiten. Der Regierende Bürgermeister fördert erstmals einen Verbund aus fünf unabhängigen, gemeinnützigen Forschungsinstituten, die in Berlin ansässig und Teil des Ecological Research Network (Ecornet) sind, einem Netzwerk unabhängiger Institute der Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung in Deutschland. (www.umweltdialog.de, 29.10.20)

Pflanzenseuche: Apuliens Olivenhaine werden wieder grün - - - - - Apulien erlebte in den vergangenen Jahren ein Massensterben seiner Olivenhaine: Das Xylella-Bakterium tötete Millionen Bäume. Jetzt feiern Olivenbauern die erste Ernte von neugepflanzten Bäumen. Von Jörg Seisselberg. [mehr] - - - - - Klimawandel in Italien: Jetzt geht’s ans Eingemachte, 7.10.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 29.10.20)

Ein Berliner Luftreiniger gegen Corona Ein Lichtenberger Familienunternehmen hat ein mobiles Gerät entwickelt, das Coronaviren in Räumen abtötet. Büros und Schulen sind die Zielgruppe. (www.tagesspiegel.de, 29.10.20)

28.10.20

Für einen wirksamen Klimaschutz – SP Kloten Philip Graf fordert ein Ja zur Initiative "Für ein nachhaltiges Kloten" und ein wuchtiges Nein zum wirkungslosen Gegenvorschlag des Gemeinderats. | Es dürften mittlerweile alle wissen, dass die uns mit dem Klimawandel drohende Krise, die um ein Vielfaches verheerendere Folgen haben dürfte als die aktuelle Coronakrise, um jeden Preis verhindert werden muss (auch wenn es für die vollständige Verhinderung wahrscheinlich bereits schon zu spät sein dürfte…). Es ist deshalb absolut richtig, dass endlich einmal verbindlich Mittel dafür gesprochen werden. | Dies hatte auch der Stadtrat erkannt, weswegen er einen würdigen Gegenvorschlag vorgelegt hatte, welcher statt eine fixe Summe, ein Ziel fixierte, nämlich fossilfrei bis 2050. Dieses Ziel wollte er mit Hilfe eines vierjährlichen Rahmenkredits erreichen, der je nach Bedarf auch einmal tiefer oder höher als die von der Initiative geforderten Mittel sein könnte. | … (zuerich.spkantonzh.ch, 28.10.20)

Weil du demnächst mehr Zeit Zuhause verbringst: 11 Beschäftigungstipps – watson In der nächsten Zeit sind wir vermutlich wieder mehr Zuhause, deswegen hier schon jetzt 12 Tipps, wie ihr euch am besten beschäftigen könnt | Den Nachbarn unterhalten | Deine Sportgeräte neu erfinden | Wie wäre es schon wieder mit einem Puzzle? | Bekannte Filmszenen nachstellen | Halte dich fit! MEHR FIT! | Deine eigene Zaubershow machen | Achterbahn spielen | Bekannte Gemälde nachstellen | Dem Haustier Tricks beibringen | Zärtlichkeiten austauschen | Bananen-Brot backen (www.watson.ch, 28.10.20)

Stabilität im Stromnetz: Biogas flexibel einsetzbar und zentral Welche Rolle spielt Biogas als Energieträger und für die Stabilität im Stromnetz? Und wie steht es um die Bedeutung von Biogas speziell im ländlichen Raum? | Hans-Joachim Polk, Vorstandsmitglied der VNG AG mit Sitz in Leipzig berichtet im Interview mit „Stiftung Energie und Klimaschutz“ über die Bedeutung von Biogas als Energieträger der Gegenwart und Zukunft, der die Stabilität im Stromnetz aufrecht erhält. Zudem erklärt er, warum Wasserstoff so wichtig für die Energiewende ist. (www.energie-klimaschutz.de, 28.10.20)

As Election Nears, Trump Makes a Final Push Against Climate Science The administration is imposing new limits on the National Oceanic and Atmospheric Administration that would undercut action against global warming. || While sea levels rise and the country is pummeled by a record-breaking hurricane season, who would find it a great idea to cripple and silence NOAA, the scientific institution studying these issues? The #ClimateCrisis can't be solved by closing your eyes. @rahmstorf (www.nytimes.com, 28.10.20)

Mit Technologie das Klimaretten? Meine ETH Vorlesung ist nun online. Fokus: Negative Emissionen und Technologie zur CO2-Abtrennung und Lagerung am Beispiel der Kehrichtverbrennungsanlage Linth. Link zur Vorlesung: @bastiengirod (video.ethz.ch, 28.10.20)

Social Media: Der Kampf um 26 magische Wörter Die Chefs der großen Technologiekonzerne Facebook , Google und Twitter werden in den US-Wahlkampf hineingezogen. Es geht um eine Formel, die als essenziell für das Internet gilt, wie wir es heute kennen. (www.sueddeutsche.de, 28.10.20)

Intelligente Assistenten: Alexa! Wie wirds Wätter morn? Sprachassistenten klingen zusehends menschlicher. Jetzt fragt sich die Forschung: Wie sollen wir mit unseren Geräten sprechen? Im Befehlston? Auf Schweizerdeutsch? (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.20)

Media Multitasking Disrupts Memory, Even in Young Adults Simultaneous TV, texting and Instagram lead to memory-sapping attention lapses (www.scientificamerican.com, 28.10.20)

Elon Musk: Das Solar Roof wird Teslas neues Killer-Produkt Tesla ist vor allem für den Verkauf innovativer Elektroautos bekannt. Aber das Unternehmen verkauft auch andere Produkte — unter anderem Wandbatterien und Solar-Dachziegeln. Letztere sollen laut Aussage von Elon Musk im kommenden Jahr zu Teslas „Killer-Produkt“ werden. | Zu dieser Aussage lies sich der Tesla-Chef nach der Präsentation der Quartalsergebnisse des Unternehmens hinreißen. Es werde im kommenden Jahr offensichtlich werden, dass das Solar Roof zu Teslas neuem Killer-Produkt werden wird, so der Tech-Visionär. | Aus diesem Grund sucht Tesla in den USA derzeit mehrere Hundert Dachdecker. Außerdem bereitet das Unternehmen offenkundig den Markteintritt in Kanada vor. Und was das Solar Roof betrifft, ist Musk offenbar sehr von seinem Produkt überzeugt: „ Wenn Sie sich Ihre Nachbarschaft in zehn Jahren vorstellen, was würden Sie sich wünschen? Welche Produkte werden Ihr Leben verbessern? Welche Zukunft wollen Sie haben? … (www.trendsderzukunft.de, 28.10.20)

Europäische Union: Beim Klimaschutz geht noch was Die EU-Kommission will Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent senken. Das Umweltbundesamt rechnet vor: Es wäre noch mehr möglich. (www.sueddeutsche.de, 28.10.20)

Beteiligung ist smart Berlin überarbeitet Strategie für intelligente Stadt und Digitalisierung (www.neues-deutschland.de, 28.10.20)

Klimawandel: "Perverse Subventionen" Ungewohnt deutlich fordern die nationalen Wissenschaftsakademien Europas eine radikalere Umweltpolitik. Herumdoktern am Status quo reiche nicht mehr. (www.sueddeutsche.de, 28.10.20)

Expertenprognose: Das sind die Top 10 Social Media Trends 2021 Während sich das Jahr 2020 dem Ende neigt, wollen alle nur nach vorne gucken. In dem Artikel findest du die Top 10 Social Media Trends 2021, um deine Social-Strategie rechtzeitig anzupassen. | #10: Remixing is the new UGC | #9: Coronavirus content will focus on the 4 Cs (Community, Cleanliness, Contactless und Compassion) | #8: Messaging will become more memetic | #7: Nostalgia Marketing will engage your audience | #6: Conversational Marketing will drive sales | #5: The line between social media and gaming will blur | #4: Old-school marketing will be the new „new“ | #3: Social media giants will adapt to the new normal | #2: Digital Disinformation will be tackled | #1: Audiences will be more socially conscious (onlinemarketing.de, 28.10.20)

So argumentieren Corona-Skeptiker – «Eines Tages wird es wieder verschwinden» Wer den menschengemachten Klimawandel leugnet oder das Coronavirus verharmlost, greift oft auf ähnliche Argumente zurück. Das ist irrational, aber menschlich. | In einem Tweet hat der ETH-Klimatologe Reto Knutti auf die Parallelen in der Argumentation von Leugnern des menschengemachten Klimawandels und Verharmlosern des Coronavirus hingewiesen. | Das Problem gibt es gar nicht. | Okay, das Problem gibt es. Aber wir sind nicht dafür verantwortlich. | Okay, wir sind verantwortlich oder mitverantwortlich. Aber das Problem ist gar nicht so schlimm. Vielleicht ist es sogar ein Vorteil. | Okay, vielleicht ist das Problem tatsächlich schlimmer als gedacht. Aber es zu lösen oder wirksam zu bekämpfen, ist zu teuer. | Jetzt ist eh alles zu spät. Oder: Manchmal muss man sich ins Unausweichliche fügen. || Kognitive Dissonanz | Einfluss von Identifikationsgruppen | Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit | Übertriebener Optimismus | Der Staat macht alles falsch (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.20)

A green, just recovery will bring jobs and better health to cities If done quickly and decisively, green stimulus could finally put the world on track to keep global heating under 1.5 °C (news.trust.org, 28.10.20)

Video: Hoffnungsträger Wasserstoff? Als "grünes Erdöl von morgen" gilt Wasserstoff als der Energieträger der Zukunft. Doch sind Deutschlands Ziele, zur Wasserstoffnation Nr.1 zu werden, realistisch? || Doch die Vision von der grünen Wasserstoff-Welt sei aktuell noch Illusion, meint Volker Quaschning. Der Energiewende-Experte von der HTW Berlin sieht die Strategie der Bundesregierung kritisch. Der Ausbau von Wind- und Solarparks laufe viel zu langsam ab, als dass genügend Ökostrom für Deutschlands Wasserstoffbedarf zur Verfügung stände. Das weiß auch die Regierung. Sie visiert an, 15 Prozent dieses Bedarfs bis 2030 mit deutschem Ökostrom zu decken. Dafür sollen große Elektrolyse-Anlagen gebaut werden — unter anderem mit den Milliarden aus dem aktuellen Corona-Krisenpaket. | Er plädiert daher dafür, sich beim Wasserstoff auf die Bereiche zu beschränken, wo es keine guten Alternativen gebe: also weder Pkw noch Heizungen, sondern vor allem Industrieprodukte, Schwerverkehr und Energiespeicher für heimischen Ökostrom. … (www.daserste.de, 28.10.20)

Mega-Speicherlösung „Gravity Storage“ | Innovatives Konzept speichert große Mengen Energie Der weltweite Zubau Erneuerbarer Energien — insbesondere der Wind- und Solarkraft — ist ungebrochen. Exponentielle Zubauraten von über 20% pro Jahr weltweit deuten auf eine unumkehrbare Entwicklung hin. Das wirkt sich auf die Erzeugungskosten aus. Und erfordert vor allem eins: neue Speicherlösungen. (www.ikz.de, 28.10.20)

Der Zürcher Stadtrat reserviert die Hälfte der ZKB-Jubiläumsdividende für Kinder und das Klima, der Rest fliesst in die Stadtkasse Im Februar wollte der Zürcher Stadtrat noch die ganze ZKB-Jubiläumsdividende den Jugendlichen und dem Klimaschutz zugutekommen lassen. Wegen der Pandemie sieht es nun anders aus. (www.nzz.ch, 28.10.20)

CO2-Bepreisung für den Gebäudesektor | Anfang 2021 tritt Bepreisung von CO2-Emisionen in Kraft Was bereits für den Industriesektor gilt, wird nun auch für den Gebäudesektor Realität: Am 1. Januar 2021 tritt hier die CO2-Bepreisung in Kraft. Dadurch sollen Bauen und Wohnen klimafreundlicher werden. Björn Brecht, Leiter des Center of Competence bei Kieback&Peter erklärt, was hinter der CO2-Bepreisung steckt und welche Auswirkungen diese hat. (www.ikz.de, 28.10.20)

Energiespar Contracting plus: Gebäudetechnik trifft bauliche Sanierung Wie können bauliche Maßnahmen im Rahmen von Energiespar-Contracting (ESC) umgesetzt werden? Antworten und viele nützliche Einblicke in die Praxis lieferte die gemeinsame virtuelle Veranstaltung der Energieagentur NRW, der Deutschen Energie-Agentur (dena), der E1 Energiemanagement GmbH und der ECO2GmbH am 8. Oktober 2020. 40 Teilnehmende bestätigten das große Interesse an diesem speziellen Thema. Nach der Einführung durch Christian Tögel, Energieagentur NRW, und Ursel Weißleder, dena, wurde ESC aus unterschiedlichen Fachrichtungen und Perspektiven ausführlich beleuchtet. (www.energieagentur.nrw, 28.10.20)

SPD-Bundestagsfraktion fordert Solarpflicht für private Neubauten und öffentliche Gebäude in EEG-Novelle – pv magazine Deutschland SPD-Fraktionsvize Matthias Miersch hat im Namen seiner Fraktion ein Grobkonzept für eine Novelle des EEG vorgelegt, das weit über den Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums hinausgeht. Die SPD verlangt darin unter anderem die Abschaffung der EEG-Umlage. (www.pv-magazine.de, 28.10.20)

ZKB-Jubiläumsdividende: Verwendung für Projekte der Bevölkerung Der Stadtrat hat entschieden, wie er die Jubiläumsdividende der Zürcher Kantonalbank in der Höhe von 13,6 Millionen Franken verwenden will. Mit der einen Hälfte beantragt er dem Gemeinderat einen Rahmenkredit für Projekte in den Themenschwerpunkten «Kinder und Jugendliche» sowie «Klima und Umwelt». Der restliche Teil soll für die Milderung der finanziellen Folgen der Corona-Pandemie im laufenden Jahr eingesetzt werden. || Beim Themenschwerpunkt «Klima und Umwelt» wird mit dem Partizipativen Budget zudem ein niederschwelliges Online-Instrument für Projektgesuche mit kleinerem Finanzierungsbedarf (in der Höhe von 1000 bis maximal 9999 Franken) geschaffen. Dies ist auch ein Anliegen des Strategie-Schwerpunkts «Smarte Partizipation erproben» unter Leitung der Stadtentwicklung, mit dem der Stadtrat partizipative Prozesse stärker fördern will. (www.stadt-zuerich.ch, 28.10.20)

Umweltbundesamt zeigt Weg zu höherem Ziel für 2030 Die EU-Staaten wollen noch in diesem Jahr ein höheres Ziel im Klimaschutz bis 2030 verabschieden. Das UBA sagt, wie Deutschland die erhöhten Auflagen zum CO2-Sparen schaffen kann. (www.energie-und-management.de, 28.10.20)

Jeder vierte Corona-Todesfall in Deutschland durch Feinstaub mitverursacht: Deutsche Umwelthilfe fordert Verschärfung der Grenzwerte für Luftsch Alarmierende neue Studie: 26 Prozent der Covid-19-Todesfälle könnten hierzulande auf das Konto von Luftverschmutzung gehen | Belastung von Luftschadstoffen wie Feinstaub und Stickstoffdioxid (NO2) muss nach Ansicht der DUH dringend gesenkt werden | DUH-Geschäftsführer Resch: „Die Luftqualitäts-Grenzwerte für Feinstaub (PM10) und NO2 müssen bereits 2021 europaweit verschärft werden. Wir brauchen in dieser Pandemie Ad-hoc-Maßnahmen für die Saubere Luft.“ (www.duh.de, 28.10.20)

Fünfter Tropensturm in diesem Jahr 400 000 Menschen mussten in Vietnam evakuiert werden. Der Klimawandel trifft das Land schwer (www.neues-deutschland.de, 28.10.20)

Postfinance baut Stellen ab und will sich auf das Digitalgeschäft fokussieren - Für mehr Effizienz - Postfinance baut Stellen ab und will sich auf das Digitalgeschäft fokussieren - - Die Postfinance baut rund 130 Arbeitsplätze ab – auch in der IT-Abteilung. Dafür sollen in neuen digitalen Geschäftsfeldern rund 80 neue Stellen entstehen. - - - - (www.computerworld.ch, 28.10.20)

GitHub – statistikZH/co2sensoren: CO2Sensoren für Schulen Das BAG rät bezüglich des neuen Coronavirus zum häufigen Lüften: "Wenn sich mehrere Personen im selben Raum aufhalten, kann gründliches und regelmässiges Lüften das Ansteckungsrisiko reduzieren" (Siehe Webseite des BAG). Im Mittelpunkt der folgenden Idee, steht die CO2-Messung in Räumen und ein automatisierter Alarm, welches zum lüften aufruft, wenn der CO2-Gehalt im Raum zu hoch ist. Insbesondere in Schulräume mit vielen Teilnehmenden ist eine gute Belüftung unabdingbar: eigentlich tut eine gute Lüftung den Köpfen auch ausserhalb von Pandemien gut! (Siehe BAG aber auch zur Müdigkeit hier) | Nun gibt es zwei Optionen. Einerseits können Schulen betriebsbereite CO2-Messgeräte kaufen. … | Das Projekt wurde vom Statistischen Amt des Kanton Zürichs initiiert in Partnerschaft mit dem Verein Make.Human.Technology, mit freundlicher Unterstützung von MakeZurich und auch mit Hilfe von einigen Freiwilligen. Wir sind auch offen für weitere Kooperationen. (github.com, 28.10.20)

Nach Autobahn-Protesten in Hessen - Neun Aktivisten in Untersuchungshaft Der Vorwurf lautet auf Nötigung und weil Fluchtgefahr bestehen soll, wurde auch Untersuchungshaft angeordnet: Neun radikale Umweltschützer sitzen nach einer Autobahn-Aktion im Gefängnis. Die Betroffenen sehen „politische Justiz“ am Werk. (www.welt.de, 28.10.20)

Corona-Maßnahmen: Benimm dich, Bürger! Wegen steigender Corona-Zahlen müssen Gemeinden ihre Bewohner dazu bewegen, ihr Verhalten zu ändern. Wie man das am besten macht, haben sie schon anderweitig ausprobiert. (www.zeit.de, 28.10.20)

Sachverständige rügen grün geführte Berliner Umweltverwaltung Ein Beirat kritisiert die Senatsverwaltung deutlich. Die Ausweisung von Naturschutzgebieten dauert ihm zu lange. Der Personalmangel wird bald noch dramatischer. (www.tagesspiegel.de, 28.10.20)

Polyconsult: Battery-Man und La Gustav retten die Welt Exakt 35 Jahre nach «We are the World» tritt ein neuer Weltverbesserer in die Fussstapfen von Lionel Richie, Michael Jackson und Ray Charles. (www.persoenlich.com, 28.10.20)

Klimawandel: Meerespiegelanstieg bedroht Sandstrände Mit dem steigenden Wasser steht sandigen Küsten Erosion bevor. Doch nun meinen Forscher: Viele Strände werden sich retten können. (www.sueddeutsche.de, 28.10.20)

Von entscheidender Bedeutung - -   - Für den störungsfreien und effizienten Betrieb einer Wärmepumpenanlage ist die Hydraulik von entscheidender Bedeutung. Dabei geht es längst nicht nur um den hydraulischen Abgleich. Erforderlich ist für das Wärmepumpenaggregat ein Mindestvolumenstrom im Heizkreis, der über einen Pufferspeicher, über Dreiwegeventile oder bei einer gut eingestellten und optimal betriebenen Anlage über herkömmliche Regelventile an Heizkörpern oder Heizkreisverteilern gewährleistet werden kann. - Die Situation kennt wohl jeder aus dem privaten Umfeld. Vor allem die ältere Generation beheizt oftmals nur die Kernbereiche des täglichen Lebens wie Wohn- und Esszimmer. Das Bad wird lediglich bei längerem Aufenthalt unmittelbar vor der Nutzung aufgewärmt, die Türen zu Neben- und Schlafräumen bleiben einen Spalt auf und werden so überschlägig temperiert. Damit das vermeintlich sparsame Heizen funktioniert, ist die Heizkurve höher eingestellt als nötig, denn die Heizkörper sollen die Wohnräume zum einen schnell erwärmen und zum anderen einen Teil der Wärme in unbeheizte Nebenzimmer abgeben können. Gelebter Handwerkeralltag. - - Dass diese Konstellation bei der Umstellung einer Ölheizung auf eine Wärmepumpe wenig o >| (www.ikz.de, 28.10.20)

Schlanke Systeme im Fokus Dünnschichtige Bodenaufbauten spielen gerade in der Altbausanierung ihre Stärken aus. Dort wo schlanke Lösungen gefordert sind, bietet Knauf leistungsfähige Estrichsysteme für nahezu alle Anforderungen. Das überarbeitete Detailblatt Dünnschichtige Estrichsysteme (FE22) zeigt das gesamte Spektrum geprüfter unbeheizter und beheizter Knauf Estrichkonstruktionen in dünnschichtiger Ausführung. - Die Unterlage bietet in der überarbeiteten und erweiterten Version noch mehr technische Details. Neu aufgenommen sind alle unbeheizten dünnschichtigen Estrichsysteme. Beschrieben werden dabei die verschiedenen Ausführungsvarianten im Verbund, auf Trennschicht oder auf Dämmschicht. - Neu im Detailblatt zu finden, sind zwei beheizte Estrichsysteme in Verbindung mit Heizsystemen des Kooperationspartners Uponor. System eins ist ein dünnschichtiger Heizestrich auf Hohlkammerplatte. Das Heizrohr wird dabei auf der, als Trennschicht oder Dämmschichtabdeckung dienenden, Hohlkammerplatte befestigt. Als Estrich kommt die Ausgleichsmasse Knauf N 440 zum Einsatz. Das zweite neu aufgenommene System ist ein dünnschichtiger Heizestrich auf einer Dämmplatte mit Klettbeschichtung. Das Heizrohr wird mittels Klettverbindung auf der Dämmplatte fixiert. In Verbindung mit der Ausgleichsmasse N 440 oder mit den Knauf Fließestrichen FE >| (www.enbausa.de, 28.10.20)

Lockdown | Das Corona-Dilemma Gastronomie, Kultur und andere will die Kanzlerin jetzt ausbaden lassen, was die Politik im Sommer versäumt hat (www.freitag.de, 28.10.20)

Toyota bringt seine Brennstoffzelle auf die Schiene Um Skaleneffekte zu erzielen, sucht der japanische Autobauer Wege zur Verbreitung seines Wasserstoffantriebs. Nun soll mit Partnern ein Schnellzug ohne Emissionen entwickelt werden. (www.nzz.ch, 28.10.20)

Eine angespannte Ruhe 1947 explodierte ein Sprengstoffdepot in Mitholz im Berner Oberland. Lange glaubte man sich sicher – doch letztes Jahr wurde die komplette Evakuation von Mitholz angekündigt: Die gesamte Bevölkerung muss ihr Dörfchen für zehn Jahre verlassen. Wie gehen die Mitholzer mit dieser Perspektive um? Die Häuser und Höfe von Mitholz liegen verstreut in der Hochebene. Nicht mal Tourismus, nur der Autoverkehr stört in Mitholz im Berner Oberland die Postkarten-Schweiz. Doch das 170-Menschen-Dorf gibt es nicht mehr lange: 2030 werden die Bewohnerinnen und Bewohner für zehn Jahre evakuiert. Wo sehen Sie sich in zehn Jahren? Eine typische Frage in Bewerbungsgesprächen – dort muss die Antwort nie definitiv sein. Für die Menschen von Mitholz ist das anders. Sie müssen in 10 Jahren gehen. Mitholz wird verschwinden – für 10 Jahre zumindest. Dieser Einschnitt in der Zukunft geht zurück auf eine Katastrophe, die sich vor Geburt der meisten Mitholzerinnen und Mitholzer, vor über 70 Jahren ereignete. (www.swissinfo.ch, 28.10.20)

Zürich mit Stadtverkehr 2025 auf Kurs – Stadt Zürich Die Mobilitätsbedürfnisse in der Stadt Zürich werden immer häufiger mit dem öffentlichen Verkehr und dem Velo befriedigt, während der motorisierte Individualverkehr an Bedeutung verliert. Damit ist Zürich mit dem Programm Stadtverkehr 2025 auf Kurs. Kummer bereitet dem Stadtrat aber die grosse Zahl an Velounfällen. Mit dem Strategie-Schwerpunkt «Sicher Velofahren» wird nun Gegensteuer gegeben. | Grosse Sorgen bereiten dem Stadtrat die nach wie vor steigenden Unfallzahlen bei den Velofahrenden. Während die Velofrequenzen seit 2012 um 57 Prozent anstiegen, nahmen die Unfälle von Velofahrenden überproportional um 89 Prozent zu. Um dieser unhaltbaren Situation zu begegnen, hat der Stadtrat den Strategie-Schwerpunkt «Sicher Velofahren» lanciert. Mehrere Dienstabteilungen und Departemente arbeiten gemeinsam daran, mit kleinen und grossen Massnahmen sowie kurz- und mittelfristigen Projekten die Sicherheit im Veloverkehr zu erhöhen. (www.stadt-zuerich.ch, 28.10.20)

Umfrageergebnisse: Jugend. Macht. Klima. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Schutz unseres Klimas bereits heute für so gut wie alle Oberstufenschüler*innen, die teilgenommen haben, ein Thema ist, mit dem sie sich bereits beschäftigt haben. Die meisten versuchen auch in ihrem Alltag auf gewisse Dinge zu achten und sich umweltschonend zu verhalten, indem sie beispielsweise weniger Fleisch essen, regionale Produkte kaufen und auch weniger Fernreisen unternehmen. Die Ergebnisse zeigten auch, dass sich die meisten Jugendlichen umfassendere Klimaschutzmaßnahmen von der Politik wünschen. Als die jüngere Generation, die die Folgen des Klimawandels stärker spüren wird, fühlen sie sich von der älteren Generation hier im Stich gelassen. (energytransition.klimafonds.gv.at, 28.10.20)

Potenzialatlas Wasserstoff: Woher soll der Grüne Wasserstoff kommen? Deutschland kann den Bedarf an Grünem Wasserstoff nicht alleine decken — denn Wind und Sonne liefern hierzulande nicht genügend Energie. Die Bundesregierung setzt daher in der Nationalen Wasserstoffstrategie auf Kooperationen mit Afrika. | In Deutschland liefern Wind und Sonne nicht genügend Energie, um in Zukunft den Bedarf an Grünem Wasserstoff zu decken. Im Rahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie setzt die Bundesregierung daher auf Kooperationen mit Afrika: Ein Potenzialatlas analysiert Möglichkeiten, Grünen Wasserstoff in Afrika produzieren und exportieren zu können. | Noch ist unklar, wie hoch Deutschlands Bedarf an Grünem Wasserstoff 2050 genau sein wird. Fest steht allerdings: Deutschland wird auf Exporte aus dem Ausland angewiesen sein. Denn der Energiebedarf der Bundesrepublik ist höher als die Energiemenge, die Deutschland selbst produzieren kann. So geht das Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion derzeit davon aus, dass Deutschland bis 2050 rund 45 Millionen… (www.bmbf.de, 28.10.20)

Bewusstseinsspaltung des Bundesrates Konzerninitiative und Rahmenabkommen: Gegen «koloniales» Verhalten der Schweiz, aber europäische Richter akzeptiert. (www.infosperber.ch, 28.10.20)

Aufladen an der Stromtankstelle: Jetzt ist auch die Preistransparenz geregelt Wer ein Elektro-Auto hat, lädt es meist zu Hause oder am Arbeitsplatz. Das zeigen Umfragen. Was, wenn man mal auswärts das Fahrzeug aufladen muss? Die Karte auf der Webseite «ich-tanke-strom.ch» zeigt, wo es Strom gibt. | Auf der Karte gilt das Ampelsystem: Ein grüner Punkt zeigt an, ob die Ladepunkte bei den Ladestationen verfügbar sind, rot heisst: alles besetzt. Wie lange schon und wie lange noch, das sieht man allerdings nicht, wenn man die Punkte auf der Karte anklickt. Ein grauer Punkt gibt an, dass die Anlage nicht in Betrieb ist. Weiss bedeutet, dass nicht bekannt ist, ob der Ladepunkt verfügbar ist. Die Karte gibt auch das Ladenetzwerk an, zu dem die Ladestation gehört (z.B. Move, Swisscharge, evpass, easy4you, Ost-mobil etc.) | Rund 5000 Ladestationen mit über 7000 Ladepunkten gibt es derzeit schweizweit. Besonders dicht ist das Netz in den urbanen Ballungsräumen. Aber auch in abgelegenen Gebieten, in Bergregionen sind Lademöglichkeiten verfügbar. (energeiaplus.com, 28.10.20)

Die Akademie für Achtsamkeit in Lenzburg Die Akademie für Achtsamkeit in Lenzburg hat eine rasche Entwicklung erfahren und bildet heute Fachleute aus unterschiedlichen Bereichen auf Hochschulniveau in Achtsamkeit weiter. Die Kursangebote richten sich inzwischen auch an Unternehmen, Spitäler und Schulen. (www.doppelpunkt.ch, 28.10.20)

IÖW: Neuer Forschungsverbund gestartet: Berlin auf dem Weg zur sozialen und ökologischen Metropole Mit einem neuen Forschungsverbund will sich die Stadt Berlin auf zentrale Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Digitalisierung und nachhaltiges Wirtschaften vorbereiten. Der Regierende Bürgermeister, Senatskanzlei — Wissenschaft und Forschung Berlin, fördert erstmals einen Verbund aus fünf unabhängigen, gemeinnützigen Forschungsinstituten, die in Berlin ansässig und Teil des Ecological Research Network (Ecornet) sind, einem Netzwerk unabhängiger Institute der Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung in Deutschland. Ziel des bislang beispiellosen Forschungsvorhabens mit dem Titel „Wissen. Wandel. Berlin.“ ist es, Berlins Vorreiterrolle bei der Entwicklung innovativer Ansätze für eine lebenswerte, klimaneutrale und ressourcenleichte Stadt auszubauen. Auf der Berlin Science Week vom 1. bis 10. November 2020 stellen sich der Verbund und seine Forschungsprojekte in einer öffentlichen Veranstaltungsreihe vor. (www.ioew.de, 28.10.20)

Benedikt Weibel | Der ehem. SBB-Generaldirektor über die Sicherung der Altersfürsorge Der ehem. SBB-Generaldirektor über die Sicherung der Altersfürsorge | Sepp, geboren am 1. Januar 1885, beginnt 1900 eine Lehre als Förster. Ende 1949 wird der Gemeindeförster pensioniert. Dank der soeben eingeführten AHV kann er seinen Lebensabend gut bestreiten. Während seiner 50 Arbeitsjahre hat er 120 000 Stunden gearbeitet. Statistisch gesehen hat Sepp bei seiner Pensionierung eine Lebenserwartung von 13.8 Jahren. | Jürg, geboren am 1. Januar 1955, hat seine Lehre als Forstwart 1970 angetreten. Am 1. Januar 2020 tritt er seinen Ruhestand an. Während seiner 50 Arbeitsjahre hat er 75 000 Stunden gearbeitet. Dank zunehmender Mechanisierung wurde sein Beruf sicherer und weniger anstrengend. Statistisch gesehen hat Jürg bei seiner Pensionierung eine Lebenserwartung von 20.3 Jahren. | Obwohl kalendarisch gleich alt, ist Jürg jünger geblieben als Sepp. Er musste weniger und weniger streng arbeiten. Er hat von den grossen Fortschritten der Medizin profitiert. … (www.doppelpunkt.ch, 28.10.20)

„Machbarkeitsstudie“ von Fridays for Future: Können wir den Klimawandel noch stoppen? Es ist Mitte Oktober, als die soziale Bewegung Fridays for Future (FFF) in Form eines YouTube-Videos, das den Titel „Die Zerstörung der deutschen Klimapolitik“ trägt, verkündet: Wir können das 1,5 Grad Ziel einhalten. Oder besser gesagt: Deutschland kann einen fairen Beitrag dazu leisten. Das ist machbar. Die Zuversicht, um diese These in die Welt zu stellen, kommt aber nicht von ungefähr. Fridays for Future hat nämlich beim Wuppertal Institut eine Studie in Auftrag gegeben, die genau das untersuchen sollte. Nämlich, ob und unter welchen Bedingungen es uns als Gesellschaft noch machbar ist, einen Beitrag zur Einhaltung des 1,5 Grad Ziels zu leisten. Aus diesem Grund bezeichnet FFF die Studie auch „Machbarkeitsstudie“. Ein Titel, den die Wissenschaftler, welche die Studie durchgeführt haben, weniger passend finden. Warum, das hat Dr. Georg Kobiela im Interview bei EKOLOGISKA verraten. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wuppertal Institut und hat die Studie unter anderem … (ekologiskamag.com, 28.10.20)

In einer Woche zum Klimahelden Vor kurzem ist die neue App von MYBLUEPLANET gestartet. Sie verspricht, mit Challenges, Spiel und Spass den eigenen Fussabdruck zu verkleinern. Doch geht das wirklich so einfach? (www.myblueplanet.ch, 28.10.20)

Raus aus toxischen Beziehungen Die optimale Beziehung ist eine Ausnahme, denn die meisten Beziehungen sind nur suboptimal. Es könnte immer besser oder schöner sein. Allerdings auch viel schlimmer. Mit etwas spiritueller Selbstfürsorge lässt sich ein Gleichgewicht finden. (www.doppelpunkt.ch, 28.10.20)

Neuer Bioreaktor produziert grünes Gas mit Ur-Mikroorganismen Eine neuartige biologische Anlage hat in Ibbenbüren jetzt das erste grüne Methan in das Erdgasnetz eingespeist. Rohstoffe sind Wasser, Ökostrom und Kohlendioxid, das aus einer Biogasanlage stammt. Statt eines chemischen Umwandlungsprozesses, der unter hohem Druck und relativ hohen Temperaturen stattfindet, setzen die Entwickler an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg auf die ältesten Lebewesen der Welt, auf Archaeen, auch als Urtierchen bezeichnet. Die benötigen, um die Rohstoffe umzuwandeln, lediglich ein paar Nährstoffe. Sonderlich hoher Druck ist auch nicht nötig und mit 60 Grad Celsius ist die Prozesstemperatur moderat. Damit ist der Energieverbrauch gering. Zudem sind die Mikroorganismen gegenüber Verunreinigungen tolerant. Lediglich Sauerstoff muss zuverlässig herausgehalten werden. (www.trendsderzukunft.de, 28.10.20)

Kreativwirtschaftliche Impulse zur Krisen-Bewältigung – Bundesminister Altmaier eröffnet Europäische Kreativwirtschaftskonferenz Die hochrangige europäische Konferenz zur Kultur- und Kreativwirtschaft („European Creative Industries Summit“) unter Beteiligung des European Creative Business Network (ECBN) findet dieses Jahr im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft online statt. Zum heutigen politischen Abschlussevent werden auch EU-Kommissarin Gabriel, der Direktor des European Institute of Innovation & Technology (EIT), Herr Kern, und zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer aus ganz Europa erwartet. (www.bmwi.de, 28.10.20)

Über die Kunst, den Wandel zu gestalten: Buch von Karola Braun-Wanke und Ernst Wagner (Hrsg.) erschienen | Kultur und Bildung im Fokus einer Nachhaltigen Entwicklung Wie können wir eine zukunftsfähige Gesellschaft gestalten? Die Suche nach neuen Wegen in der Kulturellen Bildung ist von hoher Brisanz und Dringlichkeit. Um die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 zu erreichen, bietet die Kulturelle Bildung vielfältige Zugänge. Dieses Buch geht der Frage nach, wie Bildung, Nachhaltige Entwicklung und Kultur zusammengehen. Wir alle müssen Fähigkeiten erwerben, um informierte Entscheidungen zu treffen und verantwortungsbewusst zum Schutz der Umwelt, für eine gerechte Gesellschaft und nachhaltige Wirtschaft zu handeln. Dies geschieht vor dem Hintergrund globaler, ökologischer, ökonomischer und sozialer Herausforderungen und gilt für aktuelle und künftige Generationen. Für diese hochkomplexe Herausforderung kann Kulturelle Bildung einen wichtigen, ja entscheidenden Beitrag leisten. Das Buch versammelt Antworten aus Theorie und Praxis aus allen Bildungsbereichen: Impulse, Inspirationen und Motivation zum Ausprobieren und zum gemeinsamen Diskurs! (www.fu-berlin.de, 28.10.20)

Stadtbus startet die Ausschreibung einer neuen Elektrobusgeneration Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft von Stadtbus Winterthur werden derzeit gestellt. Stadtbus führt die Submission einer neuen Elektrobusgeneration mit einem geschätzten Auftragswert von 110 Millionen Franken durch. (stadt.winterthur.ch, 28.10.20)

Fleischkonsum und die katastrophalen Auswirkungen auf unser Klima Seit vielen Jahren belegen wissenschaftliche Studien, dass sich ein reduzierter Fleischkonsum positiv auf unser Klima und unsere Gesundheit auswirkt. Auch wenn der Fleischkonsum weltweit steigt, sind in Deutschland viele Verbraucher*innen bereit ihr Konsumverhalten zu verändern um Klima und Tiere zu schützen. Die Konsumänderungen bringen aber nichts, wenn die Produktion gleich bleibt und die Exporte aus Deutschland steigen. Darum müssen sich die politischen und wirtschaftlichen Bedingungen ändern, um die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen. | Inka Dewitz, Referentin für Internationale Ernährungspolitik, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin (www.energie-klimaschutz.de, 28.10.20)

Policy Brief zur EU-Afrika-Strategie Die neue EU-Afrika-Strategie wurde im März 2020 von der Europäischen Kommission und dem Hohen Vertreter für Außen- und Sicherheitspolitik vorgeschlagen. Ziel ist eine verstärkte Zusammenarbeit in fünf Schlüsselbereichen. (germanwatch.org, 28.10.20)

Open Data Zürich – Stadt Zürich | Polizeilich registrierte Verkehrsunfälle auf dem Stadtgebiet Zürich seit 2011 Dieser Datensatz liefert die polizeilich registrierten Strassenverkehrsunfälle mit Personen- und Sachschäden auf dem Stadtgebiet Zürich seit 2011. | Zu jedem Strassenverkehrsunfall sind der Unfallort, das Jahr, der Monat, der Wochentag, die Unfallstunde, die Strassenart, der Unfalltyp, die Unfallbeteiligung und die Unfallschwerekategorie verfügbar. | Die Strassenverkehrsunfallorte von Unfällen mit Personenschäden sind auch für die ganze Schweiz als Open Data erhältlich unter diesem Link. (data.stadt-zuerich.ch, 28.10.20)

Baden-Württemberg will PV-Leistung bis 2030 verdoppeln Die schwarz-grüne Landesregierung in Baden-Württemberg legt nach. Im Mai brachte sie eine Photovoltaik-Pflicht für alle Nichtwohngebäude auf den Weg. Auf dem Solarbranchentag in Stuttgart verkündete Umweltminister Untersteller nun eine Solaroffensive. (www.energiezukunft.eu, 28.10.20)

Verhalten in der Coronapandemie: Ein unmöglicher Spagat Der US-Präsident hat im Umgang mit seiner Coronainfektion unser momentanes Paradoxon verdeutlicht: Wir sollen aufpassen, aber weitermachen wie bisher. mehr... (www.taz.de, 28.10.20)

Windkraft schützt Klima und Umwelt - Genehmigungsverfahren von Windkraftanlagen in Österreich gehören zu den strengsten weltweit (oekonews.at, 28.10.20)

Gigafactory von Tesla: Wenn der ungeduldige Pionier Elon Musk auf deutsche Gründlichkeit trifft Das Tempo auf der Grossbaustelle für eine Elektroauto-Fabrik des US-Herstellers Tesla ist für deutsche Verhältnisse enorm. Man will zeigen, dass nicht alles so lange braucht wie der benachbarte neue Hauptstadtflughafen. (www.nzz.ch, 28.10.20)

Climate change drives plants to extinction in the Black Forest in Germany, study finds Climate change is leaving its mark on the bog complexes of the German Black Forest. Due to rising temperatures and longer dry periods, two plant species have gone extinct over the last 40 years. The populations of many others have decreased by one third. According to a new study by Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and the German Centre for Integrative Biodiversity Research (iDiv), more species could become extinct in the next couple of decades. (www.eurekalert.org, 28.10.20)

Nudges fail more often than is reported, experts warn Research led by Queen Mary University of London has shown that despite the widespread use of behavioural interventions across society, failed interventions are surprisingly common. (www.eurekalert.org, 28.10.20)

International collaboration reveals China's carbon balance An international team of researchers has compiled and verified newly available data on the country's CO2 sink, and, for the first time, they have quantitatively estimated the effect of China's carbon mitigation efforts. The results show that China's forest ecosystem has a huge carbon sequestration effect. (www.eurekalert.org, 28.10.20)

Leaving more big fish in the sea reduces CO2 emissions Leaving more big fish--like tuna, sharks, mackerel and swordfish--in the sea reduces the amount of carbon dioxide (CO2) released into the Earth's atmosphere.This is because when a fish dies in the ocean it sinks to the depths and sequestrates all the carbon it contains with it. This is a form of 'blue carbon'. Big fish are about 10 to 15 percent carbon. (www.eurekalert.org, 28.10.20)

Herstellung von Photovoltaik-Produkten in Europa wird attraktiver - Steigende Nachfrage, technische Innovationen, sinkende Kosten (oekonews.at, 28.10.20)

Bundesrat verabschiedet Beschaffungsstrategie der Bundesverwaltung Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 28. Oktober 2020 die Beschaffungsstrategie der Bundesverwaltung verabschiedet. Für die Strategieperiode 2021 bis 2030 steht die Umsetzung des totalrevidierten öffentlichen Beschaffungsrechts im Fokus. Künftig sollen vermehrt Nachhaltigkeitsüberlegungen, der Qualitätswettbewerb und Innovationen im Zentrum der Bundesbeschaffungen stehen. (www.admin.ch, 28.10.20)

Nationale Forschungsprogramme zu Ernährung und Energie abgeschlossen Der Bundesrat ist am 28. Oktober 2020 über den erfolgreichen Abschluss von drei Nationalen Forschungsprogrammen (NFP) informiert worden: NFP 69 «Gesunde Ernährung und nachhaltige Lebensmittelproduktion», NFP 70 «Energiewende» und NPF 71 «Steuerung des Energieverbrauchs». (www.admin.ch, 28.10.20)

Tauender Permafrost als CO2-Schleuder Analysen von Bohrkernen weisen auf sehr hohe CO2-Emissionen in früheren Warmphase vor bis zu 28000 Jahren hin. - (www.wissenschaft-aktuell.de, 28.10.20)

27.10.20

Mobilität trotz Coronvirus – So rege ist die Bevölkerung aktuell unterwegs Im März blieben viele Menschen daheim, nun ist die Mobilität laut neuen Daten ungebrochen — trotz hohen Fallzahlen. (www.srf.ch, 27.10.20)

The four largest European countries share same green goals | Which European political parties have the most ambitious climate policies? Among the four largest European countries, all political parties share need for decarbonization and expansion of renewable energy sources. | Different political parties have different ideas about the relationship between humans and nature, between governments and markets, and so on–that's what gives rise to different political parties, after all. But in Europe, parties across the political spectrum have converged on surprisingly similar decarbonization goals, a new study shows. | Researchers combed through government and opposition party climate and energy policies in France, Germany, Italy, and Spain–the European Union's four largest electricity markets, which together account for 60% of EU power demand. (www.anthropocenemagazine.org, 27.10.20)

Energiejournal für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer Das Energiejournal von EnergieSchweiz richtet sich an Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer. Es liefert hilfreiche Informationen rund um die Themen Energieeffizienz und erneuerbare Energien. | Erfahren Sie in der Oktober-Ausgabe 2020 u.a., wie eine Gebäudeerneuerung in Etappen für jedes Budget erfolgreich durchgeführt werden kann. Dabei gibt auch Langstreckenläufer Viktor Röthlin einen Einblick, wie er und seine Familie ihr Eigenheim energetisch auf den neusten Stand gebracht haben. Weiter stellt das Energiejournal das Tessiner Dorf Lugaggia vor, wo sich ein Quartier zum Eigenverbrauch von Solarstrom zusammengeschlossen hat. | Auch finden Sie zahlreiche Tipps, worauf Sie bei Ihrem nächsten Autokauf achten können. Machen Sie sich auf spielerische Weise auf die Reise und finden Sie heraus, welches Auto Ihren Bedürfnissen am besten entspricht und wie Sie möglichst umweltbewusst unterwegs sein können. Dies und noch mehr im aktuellen Energiejournal. (www.energieschweiz.ch, 27.10.20)

9 Segmente zur strategischen Steuerung der Influencer-Kommunikation – mcschindler.com Influencer faszinieren bis heute. Mit einem profilierten Auftreten, Kompetenz in ihrem Thema und einem hohen Vernetzungsgrad verfügen sie über eine hohe Glaubwürdigkeit. Das macht sie auch als Partner für Unternehmen und Organisationen attraktiv. Nur: Wie bestimmen Sie, wer zu Ihrem Unternehmen passt? Reicht die Orientierung am Themen- und Cultural Fit? | Mit 9 Segmenten zum Profil von Influencern | Honorierung: Bezahlt vs. unbezahlt | Reichweite: Nano-, Mikro-, Makro und Mega-Influencer | Themen: Generalisten vs. Spezialisten | Mitwirkung: Teilen vs. Erstellen | Nachhaltigkeit: Kurzfristige Aufmerksamkeit vs. langfristige Bindung | Kanäle: Eigene Plattformen vs. Kanäle der Influencer | Netzwerk/Teilöffentlichkeit: innerhalb vs. ausserhalb | Rolle: Mitarbeitende vs. externe Personen | Alter: Gleichaltrig vs. durchmischt (www.mcschindler.com, 27.10.20)

Wert und Wirkung gesellschaftlicher Innovationen – Umsetzung in der Praxis Die Interaktion mit der Welt als System aus Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft ist hoch komplex und mehrdeutig. Wie es gelingt, Wert und Wirkung gesellschaftlicher Innovationen zu messen und zu nutzen. (arbeitswelten-lebenswelten.com, 27.10.20)

KlimaSeniorinnen kündigen in Strassburg ihre Klimaklage an Eine Delegation der KlimaSeniorinnen ist an Bord des Greenpeace-Schiffes Beluga auf dem Rhein von Basel nach Strassburg gefahren, um ihre Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anzukündigen. Dort zeigen sie sich kämpferisch. (www.greenpeace.ch, 27.10.20)

Umfrage: Nachhaltige Veränderungen des Alltags erwartet 87 Prozent der Menschen, die in Österreich leben, glauben, dass das Tragen von Schutzmasken im Alltag auch nach der Coronavirus-Krise bei uns üblich bleiben wird. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des IMAS-Instituts in Linz. Drei von vier Befragten erwarten, dass die Pandemie unseren Alltag nachhaltig verändern wird. (orf.at, 27.10.20)

Stade de Genève erzeugt Bürgerstrom Insgesamt 2100 Genferinnen und Genfer haben sich an der Solaranlage auf dem Dach des Stade de Genève beteiligt. Dieses soll 1 Gigawattstunde Strom pro Jahr erzeugen. Nun wurde das partizipative Solarkraftwerk eingeweiht. | Staatsrat Antonio Hodgers weihte das partizipative Solarkraftwerk im Stade de Genève ein. Der Bau der Anlage ermöglicht es 2'100 Genfer Einwohnern, sich am photovoltaischen Kraftwerk zu beteiligen. Die neue Anlage produziert rund 1 GWh und leistet damit ihren Beitrag zur Energiepolitik des Kantons Genf und zur Energiestrategie 2050, die von der Genfer Bevölkerung gutgeheissen wurde. (www.umweltperspektiven.ch, 27.10.20)

Interview mit dem Stadtschreiber von Uster und Studie zu Blockchain: Der neue egovREPORT ist da Hauptthemen des aktuellen egovREPORT 02/2020 sind ein Interview mit dem neuen Stadtschreiber von Uster, eine Zusammenfassung über die kürzlich veröffentlichte Blockchain-Studie sowie ein Erfahrungsbericht zum schweizweit ersten Studiengang für Digitale Verwaltung. (www.zh.ch, 27.10.20)

Erneuerbaren-Gesetz biegt auf Zielgerade ein Der Gesamtstromverbrauch soll ab 2030 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt werden. Dieses Ziel will die Regierung mit dem Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) erreichen. Am Mittwoch endet die Begutachtungsfrist für den Gesetzesentwurf. Für das Vorhaben gibt es zwar eine breite Zustimmung, doch auf der Zielgeraden warten noch einige Hürden. (orf.at, 27.10.20)

Erste Indach-Solaranlage auf einem Schulhaus in Betrieb Die Volksschule Manuel wird zurzeit saniert und erweitert. Bereits heute konnte die erste Indach-Solaranlage der Stadt Bern auf deren Dächern in Betrieb genommen werden. Diese Solaranlage ist optisch komplett in das Dach integriert. Sie ist mit einer Fläche von 3500 Quadratmetern eine der grössten Solaranlagen auf einer Schulanlage in der Schweiz. (www.bern.ch, 27.10.20)

Klimaschutz im Flugverkehr: Flugzeuge im Abgastest Abgase sind bei den Autos seit langem ein Thema, bei den Flugzeugen bisher viel weniger. Das ändert sich jetzt weltweit – unter anderem dank Initiativen der Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.20)

#VerkehrswendeMythen8: LNG ist eine saubere Brückentechnologie zur Klimaneutralität für Lkw. Ob sich flüssiges Erdgas (LNG) als klimafreundlicher Übergangsantrieb für Lkw anbietet, beantwortet Moritz Mottschall. (blog.oeko.de, 27.10.20)

Fact-Check: Beendet Joe Biden das Fracking in den USA? Donald Trump wirft Joe Biden nach der zweiten Fernsehdebatte vor, er sei eine Bedrohung für die US-amerikanische Ölindustrie. (nzzas.nzz.ch, 27.10.20)

PR-Leute wollen nicht nur verkaufen Kommunikationsverantwortliche und Journalist:innen sollten mehr Verständnis füreinander zeigen, meint Siemens-Kommunikationschefin Clarissa Haller. (www.pressesprecher.com, 27.10.20)

Elektrobagger senken CO2-Emissionen auf Baustellen Nicht nur Autos können elektrisch angetrieben werden, sondern auch Bagger, Traktoren oder Baumaschinen. Die darin verbauten Elektromotoren sorgen für eine Verringerung der CO2-Emissionen und des Geräuschpegels. Die SUNCAR HK AG ist eine der Firmen, die sich auf die Elektrifizierung von Baumaschinen sowie Nutz- und Kommunalfahrzeugen spezialisiert hat. Das Startup-Unternehmen der ETH Zürich entwickelt batteriebetriebene Antriebssysteme für Baumaschinen und Nutzfahrzeuge. | Energeiaplus hat bei Simon Girsberger von der SUNCAR HK AG nachgefragt, welche Chancen und Herausforderungen elektrifizierte Baumaschinen bringen. (energeiaplus.com, 27.10.20)

Literatur | Kindheitstraum(a) Gut sein, Müll sammeln, Bäume pflanzen? Oder Albträume wegen des Klimawandels? Wie Kinderbücher unsichere Zeiten spiegeln (www.freitag.de, 27.10.20)

Climate action: UN chief encouraged by Japan's 2050 net zero pledge UN Secretary-General António Guterres has welcomed Japan's announcement on Monday that it would reduce carbon emissions to zero, by 2050, as part of the global effort to slow the worldwide rise in temperatures, and prevent the most damaging effects of human-made climate change. (news.un.org, 27.10.20)

Coronavirus: Es zählt jetzt der Lebensstil jedes Einzelnen Entscheidend für die Ausbreitung des Virus ist das Verhalten der Bürger. Und schon eine kleinere Minderheit kann die Disziplin aller konterkarieren. (www.sueddeutsche.de, 27.10.20)

China und Klimawandel: Die Erde planen China wird zum Vorreiter im weltweiten Kampf gegen den Klimawandel. Die Erfolge der Volksrepublik gründen in ihrer rationalen Haltung zu Natur und Wissenschaft. Ein Überblick (www.jungewelt.de, 27.10.20)

Unzureichende Schutzkonzepte: Gewerkschaften fordern mehr Corona-Kontrolleure Weil die Wirtschaft nicht geschlossen werden soll, feiert das Lob des Schutzkonzepts fröhliche Urständ. Dabei könnten diese überhaupt nicht genügend kontrolliert werden, bemängeln Arbeitnehmervertreter. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.20)

Zukunft für Natur Europäische Umweltminister machen den Weg frei für mehr Artenschutz (www.eco-world.de, 27.10.20)

Pop-up-Radwege und Corona: Radfahren ist zu gefährlich Zu viele RadfahrerInnen sterben auf deutschen Straßen. Es wird zwar in grüne Mobilität investiert, doch im Hier und Jetzt passiert zu wenig. mehr... (www.taz.de, 27.10.20)

Wasserstoff-Wirtschaft in Hamburg: Der lange Weg zur Energiewende Die Zukunft Hamburgs besteht aus Wasserstoff – zumindest nach der Vorstellung einiger Politiker. Allerdings sind dafür in der Gegenwart noch einige Probleme zu lösen. (www.zeit.de, 27.10.20)

Heiß, heiß, Baby! Bessere Thermosflaschen und Isolierflaschen Eine gute Thermosflasche kann dich jahrzehntelang begleiten: Einmal gekauft, sparst du damit Verpackungsmüll, CO2-Emissionen und Geld. Wir stellen dir empfehlenswerte Isolierflaschen vor. - Der Beitrag Heiß, heiß, Baby! Bessere Thermosflaschen und Isolierflaschen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 27.10.20)

EU-Minister opfern Natur und Klima den Interessen der Agrarindustrie Die Deutsche Umwelthilfe fordert deshalb das Europäische Parlament dazu auf, den Anteil der verpflichtenden Öko-Regelungen auf mindestens 30 Prozent der Direktzahlungen zu erhöhen und bestehende Schlupflöcher und Übergangsfristen zu streichen. (www.eco-world.de, 27.10.20)

Treibhausgas-Affäre: Skandal-Fabrik: Jetzt macht der Bund Druck auf Lonza Die verheimlichten Lachgas-Austritte beim Pharmazulieferer erreichen das Bundeshaus. Politiker fordern eine Untersuchung und strengere Regulierungen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.20)

Gastbeitrag von Niklas Schaffmeister - Türöffner für notwendigen Wandel: „Purpose weist den Weg aus der Krise“ - Corona hat den Wandel der Arbeitswelt und die Digitalisierung um viele Jahre beschleunigt – mit zahlreichen Herausforderungen. Viele Unternehmen sind zudem wirtschaftlich existenziell bedroht. Ein verbindender Unternehmenssinn war noch nie so wichtig wie heute, meint Gastautor Niklas Schaffmeister.Von FOCUS-Online-Gastautor Niklas Schaffmeister (www.focus.de, 27.10.20)

Klimaneutrales Deutschland Bundesregierung muss Anstrengungen für den Klimaschutz in allen Sektoren beschleunigen (www.eco-world.de, 27.10.20)

Wasserstoff ist nur so grün wie der Strommix, aus dem er hergestellt wird Anhörung zum Thema 'Wasserstoffstrategie' im Wirtschaftsausschuss des Bundestages (www.eco-world.de, 27.10.20)

Wie Deutschland bis 2050 klimaneutral werden kann Mit einem großen Investitions- und Zukunftsprogramm lässt sich der Treibhausgasausstoß Deutschlands in 30 Jahren auf null reduzieren (www.eco-world.de, 27.10.20)

Mobile Luftreiniger in Schulen Nur im Ausnahmefall sinnvoll (www.eco-world.de, 27.10.20)

„Betroffene Regionen widerstandsfähiger machen“ Die Pandemie hat den weltweiten Hunger drastisch verschärft. Ein Gespräch mit Dominik Ziller über die Ausrichtung der Hilfen, den Klimawandel und Lieferketten. (www.tagesspiegel.de, 27.10.20)

Adobe: Fake News auf der Spur Gefälschte Bilder werden ein immer größeres Problem im Internet. Adobe stellt deswegen ein System zur Nachverfolgung der Veränderungen in digitalen Fotos und Videos vor. (www.faz.net, 27.10.20)

Vorlesestudie 2020 - Keine Zeit oder zu erschöpft: Mehrheit der Eltern liest Kindern nicht mehr vor - Eltern lesen ihren Kindern immer seltener aus Büchern vor. Das ist das Ergebnis der Vorlesestudie 2020 der Stiftung Lesen. Teils fühlen sich Eltern der Aufgabe nicht einmal mehr gewachsen. (www.focus.de, 27.10.20)

Vom Winde verweht oder wenn Pestizide Grenzen überschreiten Die Schweiz wird 2021 als erstes Land über ein nationales Verbot von Pestiziden abstimmen. Auf lokaler Ebene ist ihnen jedoch eine italienische Gemeinde vorausgegangen: Die Einwohner von Mals im Südtirol sagten 2014 Ja zu einem Pestizidverbot. Aktuell liegt der Fall aber bei den Gerichten. Jetzt bestätigt eine Studie, dass Pestizide über die Grenze in die Schweiz gelangen – vom Wind getragen. "Pflanzenschutzmittel aus dem Südtirol werden tatsächlich über die Grenze bis nach Valchava [einem Weiler im bündnerischen Münstertal auf 1440 Metern Höhe, 14 Kilometer von der italienischen Grenze entfernt] hineingetragen", schreibt das Amt für Natur und Umwelt des Kantons Graubünden am 29. September in einer Mitteilung und betont, dass "grosser Handlungsbedarf besteht". In der Schweiz kommen diese Untersuchungsergebnisse zu einem politisch aufgeladenen Zeitpunkt. Nächstes Jahr entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung nämlich über zwei Volksinitiativen zu Pflanzenschutzmitteln. Was... (www.swissinfo.ch, 27.10.20)

Climathon Zürich 2020 | Der grösste Klima-Hackathon der Welt kommt nach Zürich Der Klimawandel ist nicht das Problem der Anderen, es betrifft jeden einzelnen von uns. Wir können enormes, kreatives Potenzial entfalten und innovative Lösungen finden, wenn wir brillante Köpfe mit demselben Ziel zusammenbringen, den Klimawandel zu bekämpfen und auch zukünftigen Generationen eine lebenswerte Erde zu hinterlassen. | Der Climathon findet weltweit in über 160 Städten statt (in der Schweiz in 8 Städten!) und bringt Startups, Unternehmer*innen, Studierende, Klimaaktivisten*innen, Wissenschaftler*innen sowie kreative Köpfe zusammen, um in 24 Stunden Lösungen für Klimaherausforderungen der Stadt zu erarbeiten. | Dieses Jahr hat die Stadt Zürich fünf spannende Herausforderungen erarbeitet: Klimaschutz jetzt! | Quartiere mit erneuerbaren Energien und Kreislaufwirtschaft | Autofreies Zürich | Begrünen wir Zürich zusammen | Nachhaltiges Essen für alle | Beim Climathon geht es darum, reale Lösungen für reale Herausforderungen zu finden. (www.ronorp.net, 27.10.20)

Steigende Verpackungsmüllmengen sind Rückschritte weg von der Kreislaufwirtschaft - - Zur Erhebung des Umweltbundesamts, wonach die Verpackungsmüllmenge in Deutschland auf ein neues Rekordhoch gestiegen ist, erklärt Bettina Hoffmann, Sprecherin für Umweltpolitik: - Die Zahlen des Umweltbundesamtes sind alarmierend: Der Berg an Verpackungsmüll in Deutschland wächst ungebremst, verbindliche Abfallvermeidungsziele bleiben Fehlanzeige. Von den Zielen einer ressourcenleichten Kreislaufwirtschaft entfernt sich Deutschland sogar wieder. Immer noch findet Müll zudem den einfachsten und billigsten Entsorgungsweg - für über die Hälfte des Plastikmülls ist das leider die Verbrennung. Diese unglaubliche Ressourcenverschwendung müssen wir stoppen. Die Bundesregierung muss jetzt alle Hebel in Bewegung setzen, um diese Ressourcen wieder zu verwenden und so die Kreislaufwirtschaft zu stärken. - Besonders wichtig: Die Bundesregierung muss die nationale Umsetzung der EU-Plastikabgabe dafür nutzen, um die Ressourcenverschwendung in Deutschland zu beenden. Die 1,4 Milliarden Euro müssen von den Herstellern bezahlt werden und dürfen nicht aus dem allgemeinen Bundeshaushalt nach Brüssel überwiesen werden. Nur wenn die Plastikabgabe am Anfang der Wertschöpfungskette ansetzt, haben Hersteller und Handel einen Anreiz, auf Abfallvermeidung und recyclingfreundliches Verpackungsdesign zu set >| (www.gruene-bundestag.de, 27.10.20)

Erde war vor 55 Millionen Jahren dampfend heiß Vor 55 Millionen Jahren war es auf der Erde besonders schwül und heiß, und die Polkappen eisfrei. Das haben Wissenschaftler an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich mit Kollegen aus England und den USA anhand von Mineralien aus fossilen Sumpfböden festgestellt. Demnach betrug der CO2-Gehalt in der Atmosphäre am Übergang des Erdzeitalters Paläozän zum Eozän vor 55 bis 57 Millionen Jahren zwischen 1400 und 4000 ppm (Teilchen pro Million). Zum Vergleich: Heute liegt der Wert bei 412 ppm. (www.krone.at, 27.10.20)

Schnellentwickler oder Superbrain? - Hochbegabung bei Kleinkindern: Warum ein früher Test keinen Sinn macht - Fällt Ihr Kleinkind durch einen großen Wortschatz auf? Hat es ein gutes Gedächtnis, lernt schnell Neues und ist extrem kreativ? Oft können dies Anzeichen einer Hochbegabung sein. Eine Begabungsforscherin erklärt, wie aufschlussreich ein früher Test ist – und ob er Sinn macht.Von FOCUS-Online-Redakteurin Corinna Schneider (www.focus.de, 27.10.20)

Neue Beweise für die Abschwächung des Golfstroms Der Golfstrom wird schwächer, konkrete Messungen jedoch gibt es wenig. Zwei neue Studien liefern weitere Beweise. (www.infosperber.ch, 27.10.20)

Nachhaltig Weihnachten feiern Neue Geschenktipps für bewusste Konsumenten (www.eco-world.de, 27.10.20)

Welche Bäume retten den kranken deutschen Wald? Die heißen Sommer, die Dürre sowie Borkenkäfer und Pilze machen unsere Bäume fertig. Der Zustand der Wälder ist dank des Klimawandels erbärmlich. Nur mit neuen, hitzebeständigen, exotischen Arten kann der Niedergang gestoppt werden. (www.faz.net, 27.10.20)

Statistisches Bundesamt: Weniger Verkehrstote in der Corona-Krise Lockdown, Homeoffice, Kontaktbeschränkungen: Das Verkehrsaufkommen in Deutschland ist gesunken – mit positiven Folgen für die Unfallstatistik. (www.zeit.de, 27.10.20)

Räbeliechtli im Fenster und abgepackte Süssigkeiten zu Halloween: Wie sich die spätherbstlichen Bräuche im Zeichen von Corona wandeln Zürcher Vereine und Eltern zeigen sich kreativ, wenn es darum geht, sich und ihre Kinder vor einem Virus zu schützen, ohne komplette Spielverderber zu sein. (www.nzz.ch, 27.10.20)

USA: Fast 100 000 Menschen fliehen vor Waldbränden in Kalifornien Die Behörden warnen vor heftigen Winden, die die Feuer weiter anfachen. Als Vorsichtsmaßnahme hat der örtliche Energieversorger Hunderttausenden Haushalten den Strom abgedreht. (www.sueddeutsche.de, 27.10.20)

Im Kreis betonieren Eberhard lanciert eine neue Rezeptur für Beton, dessen Recyclinganteil besonders hoch ist und der CO2 einspeichert. Beides reduziert den ökologischen Fussabdruck des Baustoffs. (www.hochparterre.ch, 27.10.20)

Lockdown ist keine Lösung Der Rückgang der weltweiten CO2-Emissionen durch Corona war beispiellos. Laut einer Studie fiel er stärker aus als in den Wirtschaftskrisen von 1979 und 2008 oder sogar während des Zweiten Weltkriegs. So kann Klimaschutz aber nicht funktionieren. - (www.klimareporter.de, 27.10.20)

Die neuen Quartierspiegel sind da Die Stadt Zürich ist aufgeteilt in 34 Quartiere von grosser Vielfalt. Diese widerspiegelt sich auch in Zahlen, die von Statistik Stadt Zürich in Broschüren, den sogenannten Quartierspiegeln, präsentiert werden. Neu werden die Quartierspiegel jährlich aktualisiert. (www.stadt-zuerich.ch, 27.10.20)

Frischluft im Corona-Herbst: Das rät Merkels „Regierungslüfter“ jetzt TU-Professor Martin Kriegel ist derzeit ein wichtiger Regierungsberater. Er erklärt, wie es mit dem Lüften klappt, um den Lockdown doch noch zu verhindern. GEORG ISMAR (www.tagesspiegel.de, 27.10.20)

Arbeiten in Covid-Zeiten: Sie wollen das Airbnb der Büros werden Lionel Ebener und seine Firma Open2work denken den Markt für Büroflächen neu. Ihnen helfen die Leerstände – und der dank Corona wachsende Überdruss am Homeoffice. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.20)

3 Tipps, um den Stress durch ständige Erreichbarkeit zu reduzieren - Ständige Erreichbarkeit nimmt insbesondere durch Home Office und Remote Work immer weiter zu. Das erhöht den Stress bei Mitarbeitern deutlich. Darunter wiederum leidet das Privatleben. Mit diesen drei Tipps gelingt es dir, das Gefühl des Drucks dauerhaft zu reduzieren. - - Wenn du einen Kollegen telefonisch nicht erreichst, schaust du einfach in sein Büro und kuckst, ob er noch an seinem Arbeitsplatz sitzt. Wenn das nicht der Fall ist, können dir seine Sitznachbarn mit Sicherheit sagen, ob er nur in einem Meeting oder schon auf dem Heimweg ist. Im Home Office geht das nicht. - Deshalb ist das Mittel der Kommunikation im Remote Work das Smartphone. Ob nun im Chat bei Slack und Co. oder direkt als Telefonat: Wer etwas von einem Kollegen wissen möchte, greift zum Smartphone. Das wiederum hat Auswirkungen auf die Psyche der Mitarbeiter. - 3 Tipps, um den Stress durch ständige Erreichbarkeit zu reduzieren - Mehrere Untersuchungen haben gezeigt, dass ständige Erreichbarkeit im Beruf das individuelle Stressempfinden deutlich in die Höhe treibt. Schließlich sehen Mitarbeiter im Home Office Anrufe außerhalb der Arbeitszeiten als Eingriff in das Privatleben ein. Dementsprechend negativ sind die Konnotationen. - Um diesen Tendenzen und Entwicklungen vorzubeugen, müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verbindliche Regelungen etablieren. Deshalb geb >| (www.basicthinking.de, 27.10.20)

Den Strommarkt für die Zukunft fit machen Noch immer ist der deutsche Strommarkt auf träge fossile Kraftwerke ausgerichtet - obwohl sie von Erneuerbaren Energien zunehmend verdrängt werden. Experten fordern deshalb ein neues Strommarktdesign. Das könnte sogar kurzfristig Wirkung zeigen. (www.energiezukunft.eu, 27.10.20)

Natur im Lockdown: Erste Auswertungen zeigen Vorteile für manche Tierarten Sars-CoV-2 zwingt die Menschheit zu verringerter Aktivität und senkt dadurch Umweltbelastungen. Forscher haben begonnen, die genauen Auswirkungen zu untersuchen. (www.nzz.ch, 27.10.20)

Never Mind the Markets: Corona statt Umwelt: Der verdrängte Klimawandel Die Coronakrise hat die Umweltthemen weitgehend aus den Schlagzeilen vertrieben und die Bereitschaft für Massnahmen gesenkt. Dabei ist Aufschieben keine Option. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.20)

Energy at risk: the impact of climate change on supply and costs The energy sector is not only cause, but also victim of climate change. As global temperatures rise, cooling demand is increasing. But in the face of an increased energy demand in the hot season, energy reliability may be jeopardized, due to climate change impacts on the energy system, especially in South Asia and Latin America. A review paper on Nature Energy shows how extreme climate-related events are affecting the efficiency of energy infrastructures and threatening renewable technologies. (www.eurekalert.org, 27.10.20)

Back to the future of climate Hot and humid: Using minerals from ancient soils, ETH researchers are reconstructing the climate that prevailed on Earth some 55 million years ago. Their findings will help them to better assess how our climate might look in the future. (www.eurekalert.org, 27.10.20)

Species loss affects basis of life of humans Current species loss also affects our food, water supply, building materials and energy sources. This is confirmed by the Jena Experiment, one of the biggest biodiversity experiments in which scientists of Karlsruhe Institute of Technology (KIT) were involved. The Jena consortium reports in Nature Ecology & Evolution that ecosystem functions cannot only be predicted from the properties of plants, but that the entire complexity of biotic and abiotic interactions has to be considered. (DOI: 10.1038/s41559-020-01316-9) (www.eurekalert.org, 27.10.20)

Photovoltaics industry can help meet Paris agreement targets To meet the Paris Agreement's goal of preventing Earth's average temperature from rising more than 2 degrees Celsius above preindustrial level, one of the best options for the energy economy will involve a shift to 100% renewable energy using solar energy and other clean energy sources. In the Journal of Renewable and Sustainable Energy, researchers describe a model developed to predict what is necessary for the solar industry to meet Paris Agreement targets. (www.eurekalert.org, 27.10.20)

Renewable energy targets can undermine sustainable intentions Renewable energy targets (RETs) may be too blunt a tool for ensuring a sustainable future, according to University of Queensland-led research.PhD candidate Scott Spillias, from UQ's School of Earth and Environmental Sciences, said that, while RETs are a go-to for policymakers, more nuanced approaches were more effective at actually achieving holistic, sustainable outcomes. (www.eurekalert.org, 27.10.20)

Waldbrände breiten sich aus: 100.000 Menschen in Kalifornien müssen Häuser verlassen In Südkalifornien greifen die Feuer weiter um sich. Noch mehr Menschen als von Evakuierungen sind von Stromausfällen betroffen – die werden aus gutem Grund herbeigeführt. (www.faz.net, 27.10.20)

Demokratie und Nachhaltigkeit beeinflussen sich gegenseitig Was hat Demokratie mit Nachhaltigkeit zu tun? Welche Kompetenzen brauchen zukünftige Manager, um gesellschaftlich verantwortlich zu handeln? Über diese und andere Fragen sprach Sven Lilienström, Gründer der Initiative Gesichter der Demokratie, mit dem Inhaber des Henkel-Stiftungslehrstuhls für Sustainability Management an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Prof. Dr. Rüdiger Hahn (42). (www.umweltdialog.de, 27.10.20)

Klimawandel: Deutsche akzeptieren höhere Kosten Um die Herausforderungen des Klimawandels anzugehen, setzen viele Deutsche auf Digitalisierung. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen internationalen Umfrage im Auftrag des Vodafone Instituts in 13 EU-Staaten. (www.umweltdialog.de, 27.10.20)

Sonnenkraftwerk Niederösterreich: Strom von der Sonne auf Landesgebäuden in allen Bezirken - "Vorreiter bleiben und vor allem neue Maßstäbe setzen" (oekonews.at, 27.10.20)

26.10.20

Climate targets can help economic recovery – World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) COVID-19 is already affecting the pace of global climate action, but countries such as Chile are ensuring their climate plans provide economic stimulus as well as benefit the planet. | With the world gripped by the COVID-19 pandemic, policymakers have turned their attention to economic stimulus and financial support of households and firms. As a result, many countries have been delaying the preparation and submission of their new emissions-reduction targets under the Paris climate agreement. These updated targets, known as nationally determined contributions, or NDCs, were originally due earlier this year, ahead of the COP26 climate-change conference in Glasgow, Scotland in November. But that, too, has been postponed. (www.wbcsd.org, 26.10.20)

Kritik an Berichterstattung: «Medien halfen mit, den Lockdown vorzubereiten» Im Jahrbuch «Qualität der Medien 2020» heisst es, zeitweise seien die Medien in der Pandemie zu wenig behördenkritisch gewesen. Die 5 wichtigsten Punkte. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.20)

GSoA im Aufwind: Den jungen Armeegegnern zollt sogar die SVP Respekt Die Beinahe-Sensation bei der Kampfjetvorlage ist der Erfolg einer neuen Generation an der Spitze der Gruppe Schweiz ohne Armee. Schon bald folgt ihre nächste Schlacht. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.20)

Kärntner Firma filtert Viren und Co. aus der Luft Für die Hausmesse von C+C Wedl in Villach musste eine corona-sichere Lösung her. Die hat die Villacher Ortner Reinraumtechnik geliefert: Seit 30 Jahren ist das Unternehmen auf keimfreie Umgebungen spezialisiert und hat ein Luftreinigungssystem bereitgestellt. (www.krone.at, 26.10.20)

Der Finanzkapitalismus wird sterben Real-Wirtschaft schrumpft, Börse boomt – das Umgekehrte der Finanzkrise. Ignoranten blenden Sprengpotenzial aus. - Die Corona-Krise zeigt nicht nur die Grenzen unserer Medizin, Technologie und Mobilität, sondern auch die Unzulänglichkeit unseres Krisenmanagements. Sie, die Krise, bringt uns ganz generell wieder auf den buchstäblichen Boden der Realität. Mit ‚uns‘ meine ich den abendländischen Kapitalismus. Interessant […] (insideparadeplatz.ch, 26.10.20)

Verkehrswende: Für Bäume statt Asphalt Aus Protest gegen den Weiterbau der Autobahn 49 in Hessen haben sich am Montag Umweltaktivisten von mehreren Autobahnbrücken im Rhein-Main-Gebiet abgeseilt. (www.jungewelt.de, 26.10.20)

klimaaktiv App für eine klimafreundliche Lebensweise | Mit der kostenlosen klimaaktiv App lernen Sie in verschiedenen Kursen zu Themen wie Heizen und Energiesparen wie einfach Sie Klimaschutz in Ihren Alltag integrieren können. klimaaktiv ist die App für einen klimafreundlichen Lebensstil. Profitieren Sie von klimaaktiv Know-how in allen Lebenslagen! | Erfahren Sie in unseren interaktiven Kursen alles über ökologisches Bauen, Sanieren, Heizen, Energiesparen und Mobilitätsverhalten. Mit dem richtigen Wissen geht Klimaschutz ganz einfach. Die Inhalte sind produktneutral und herstellerunabhängig. Die Kurse werden von einem Experten-Netzwerk aus ganz Österreich gestaltet und sind für verschiedene Zielgruppen konzipiert. | Das Angebot wird laufend um neue Kurse erweitert! | Basis bildet der KnowledgeFox, eine APP zum MikroLernen, die auf neueste Erkenntnisse der Lernpsychologie zurückgreift. Sie lernen mit multimedialen interaktiven Wissenskarten, mit Fragen und Antworten statt nur mit Aussagen. Lernen ist überall und jederzeit möglich. (www.klimaaktiv.at, 26.10.20)

Trends in der Bürogestaltung: "Mehr Raum für das Individuum" Trotz des "Triumphs" des Homeoffices in den vergangenen Monaten bleibt das Büro wichtig. Aber es wird sich verändern. Davon sind die Designexperten Dick Spierenburg und Robert Thiemann überzeugt. Im Interview sprechen sie über Trends, die die Bürogestaltung prägen werden und entwickeln Pläne für ganz neue Orte, an denen zukünftig gearbeitet wird. (www.haufe.de, 26.10.20)

Gastkommentar Andreas Kuhlmann: Klimaschutz könnte zum Katalysator für eine Annäherung Chinas, der USA und Europas werden Angesichts ambitionierter Klimaziele bietet sich die Chance, dass die Akteure an einen Tisch kommen. Voraussetzung ist allerdings, dass Biden die US-Wahl gewinnt. (www.handelsblatt.com, 26.10.20)

Debatte über Grundeinkommen: Bedingungslose Hilfe in der Krise Pandemiehilfen kommen bei vielen nicht an. Da passte es, dass ein Vorschlag für ein Grundeinkommen Thema im Petitionsausschuss des Bundestags war. mehr... (www.taz.de, 26.10.20)

Neue Regeln für Zürcher Jäger: Der Kantonsrat stärkt die Ökologie im Jagdgesetz Gute Nachricht für Feldhasen. Sie dürfen in Zürich nicht mehr gejagt werden. Für hitzige Diskussionen sorgte die Frage, ob Ausländer Revieraufseher werden dürfen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.20)

Klima-Ziele für 2030: Zögern wird teuer Der Bundesrechnungshof war bislang kein Antreiber zu Klimapolitik. Nun warnt er vor hohen Kosten, sollten die Klimaziele für 2030 verfehlt werden. mehr... (www.taz.de, 26.10.20)

Klimagerechtigkeit braucht Feminismus Es geht nicht nur um Wälder und Eisbären, es geht um den Kern des Problems: Ausbeutung. Der Kampf für das Klima, für Umweltschutz und gerechten Zugang zu Ressourcen ist derselbe Kampf wie für Geschlechtergerechtigkeit. (www.klimareporter.de, 26.10.20)

Nach dem Willen der Zürcher Umweltallianz sollen die Jäger nun auch beim Naturschutz helfen Die Umweltfraktionen im Kantonsrat justieren das neue Jagdgesetz in ihrem Sinne. Überall können sie sich aber nicht durchsetzen. Mit Stichentscheid des Präsidenten lehnt es das Parlament ab, dass Ausländer mit Niederlassungsbewilligung Revieraufseher werden. (www.nzz.ch, 26.10.20)

Halbe Energiewende rückwärts Donald Trump wollte das fossile Amerika "great again" machen. Zumindest bei der Kohle ist ihm das misslungen. Dennoch ist der Schaden seiner Umwelt-Deregulierung groß. Sollte der nächste Präsident Joe Biden heißen, könnte das durchaus eine Rolle gespielt haben. (www.klimareporter.de, 26.10.20)

Wind farms with best efficiency Wind turbines belong at locations with good wind, that goes without saying. In order for the wind to be converted into a good electricity yield, wind turbine operators must take numerous factors into account. In the future, powerful computer models of wind flows could help to further improve the energy yield when planning and operating power plants. Such models are being developed by a research team at the Swiss Federal Institute of Technology in Lausanne (EPFL) headed by Prof. Fernando Porté-Agel. When planning wind farms, they help to position the wind turbines where the wind is strongest and interaction with other wind turbines is minimal. (energeiaplus.com, 26.10.20)

AKWs vom Fließband: Finnlands nächstes Atomabenteuer Finnland setzt jetzt auf Kleinreaktoren, die die Baukosten deutlich senken sollen. Sie bringen allerdings ähnliche Probleme mit sich wie große AKWs. mehr... (www.taz.de, 26.10.20)

BEE: Kurzfristige Anpassung des Strommarktdesigns dringend notwendig In Zusammenarbeit mit Energy Brainpool, IZES, Enervis und IKEM hat der BEE verschiedene Optionen erarbeitet, die die Flexibilisierung und Finanzierung des Strommarktes in Hinblick auf die Energiewende künftig stärken sollen. Die Corona-Krise hat dabei in drastischer Weise offenbart, dass das derzeitige System für den weiteren Ausbau von Photovoltaik und Windkraft ungeeignet ist. (www.pv-magazine.de, 26.10.20)

Die verschiedenen Transformationspfade zum 1,5-Grad-Ziel Mit dem Paris-Abkommen von 2015 hat sich die internationale Staatengemeinschaft auf bestimmte Temperaturziele verständigt. Wie diese zu erreichen sind, wird auch eine gesellschaftliche Entscheidung sein. Reflexionen von Sabine Fuss und Michael Jakob. | Wenn wir über Klimaschutz sprechen, geht es nicht nur darum, das richtige Temperaturziel zu setzen. Vielmehr ist es zentral, die möglichen Transformationspfade dorthin in den Blick zu nehmen. Dabei gilt es, sowohl Möglichkeiten aufzuzeigen, als auch potentielle Zielkonflikte transparent zu machen. Dies ist die Grundlage für robuste Politiken, die auch Unsicherheitsfaktoren mitberücksichtigen können. So dürfen CO2-Entnahmen nicht als Alternative zu kurzfristigen Dekarbonisierungsanstrengungen verstanden werden. (makronom.de, 26.10.20)

Solar is now ‘cheapest electricity in history', confirms IEA The world's best solar power schemes now offer the “cheapest…electricity in history” with the technology cheaper than coal and gas in most major countries. (www.carbonbrief.org, 26.10.20)

KI & Nachhaltigkeit: Hoffnung für den Umweltschutz oder Ökoproblem? Hoffnung für den Umweltschutz oder Ökoproblem? Verkehr optimieren, Abfall managen: Wenn es um das Potential von Künstlicher Intelligenz für die Umwelt geht, wird sie oft zum Tech Fix unserer drängendstem Probleme stilisiert. Dumm nur, dass das Training neuronaler Netze einer der größten Stromfresser überhaupt ist. Was muss die Politik tun, damit KI tatsächlich Linderung bringt? Das erklären vier Wissenschaftler:innen in diesem Gastbeitrag. (netzpolitik.org, 26.10.20)

„Atomkraft hilft nicht dem Klimaschutz, sondern schafft weitere Probleme“ Der Chef der Internationalen Atomenergie-Agentur IAEA, Rafael Grossi, fordert anlässlich seines heutigen Deutschland-Besuchs einen Aufschub des Atomausstiegs hierzulande. Ohne Atomkraft, so Grossi, seien die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens nicht zu erreichen. Es kommentiert Sönke Tangermann, Vorstand bei der Ökoenergiegenossenschaft Greenpeace Energy: „Atomkraft ist nicht nur riskant, sondern auch zu teuer und zu unwirtschaftlich. Allein in Deutschland hat die Atomenergie unsere Gesellschaft mehr als eine Billion Euro gekostet. Anders als Rafael Grossi behauptet, ist Atomkraft nicht ‚Teil der Lösung‘ — sondern, im Gegenteil, Kern und Ursache eines der gravierendsten Umwelt-Probleme neben der Klimakrise. Wie kann man eine Technologie ernsthaft als ‚sauber‘ bezeichnen, die allein in Deutschland bis heute knapp 15.000 Tonnen hoch radioaktiven Atommüll produziert hat, den wirklich niemand vor seiner Haustür haben will? Auch Herr Grossi gibt darauf keine Antwort. … (gp-e.de, 26.10.20)

Grundeinkommen in der Coronakrise Im Petitionsausschuss gibt es keine Zustimmung für ein Krisen-Grundeinkommen (www.neues-deutschland.de, 26.10.20)

Studie: E-Fuel-Verbrenner holen auf E-Autos verwerten Energie besser als Fahrzeuge mit Brennstoffzellen oder Motoren, die E-Fuels verbrennen. Gesamtwirtschaftlich betrachtet holen aber Verbrenner mit synthetischen Ökokraftstoffen auf, so eine neue Studie. (www.dw.com, 26.10.20)

DIW Berlin: Bedingungsarme Grundsicherung verlängern statt befristetes Krisengrundeinkommen für alle Im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages fand heute eine Anhörung und Fragerunde zum Antrag auf Einführung eines Grundeinkommens statt. Jürgen Schupp, Senior Research Fellow des Sozio-oekonomischen Panels am Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), kommentiert die Ergebnisse der Anhörung wie folgt: Genau 60 Minuten dauerte die heutige Anhörung. Der Antrag, der Mitte März eingereicht und von 176.000 Personen unterstützt wurde, zielt darauf, die Vielzahl an Hilfsmaßnahmen zur Minderung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie durch ein Krisengrundeinkommen zu ergänzen beziehungsweise abzulösen. Dieses soll jeder Bürgerin und jedem Bürger in Deutschland ohne Beantragung als Nettogrundeinkommen in Höhe von 550 Euro gewährt werden. (www.diw.de, 26.10.20)

Jonas Fricker: Das Leben danach Innert 56 Stunden verlor der grüne Politiker vor drei Jahren sein Amt. Er ging in sich. Jetzt ist er wieder in ein Parlament gewählt worden. (nzzas.nzz.ch, 26.10.20)

Was die Alltagsmaske mit unserer Sprache macht Mit einem Mund-Nasen-Schutz so zu sprechen, dass man auch verstanden wird, ist schwer. Einfach nur lauter zu reden hilft wenig. Experten geben Ratschläge, wie die neue Art der Kommunikation besser gelingt. (www.welt.de, 26.10.20)

Tuning für Elektro-Autos: Elektrisierende Extremisten Je weiter die Elektromobilität im Alltag ankommt, desto stärker interessieren sich auch die Tuner fürs Akku-Auto. Zwei besonders auffällige Umbauten markieren nun die Eckpunkte in Daimlers Batterie-Baureihen. (www.faz.net, 26.10.20)

Werben im Web – wo die junge Zielgruppe ist Längst werden die sozialen Medien auch fürs Kinderbuchmarketing genutzt. Mit verschiedenen Audio- und Videoformaten werden die Ansätze kreativer. ... mehr - The post Werben im Web – wo die junge Zielgruppe ist appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 26.10.20)

Erste Messe-Bilanzen: Springer Nature setzte früh auf Digital Springer Nature hatte frühzeitig eine Vor-Ort-Teilnahme an der Frankfurter Buchmesse abgesagt. Beim Heidelberger Fachverlag setzte man stattdessen alles aufs Digitale. Kommunikations-Chefin Renate Bayaz zieht ein Resümee. ... mehr - The post Erste Messe-Bilanzen: Springer Nature setzte früh auf Digital appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 26.10.20)

Mitverdienen an der E-Mobilität - Strom fürs Depot: Diese Batterie-Hersteller prägen den Automobilmarkt von morgen - E-Autos schaffen in immer mehr Ländern den Durchbruch. Eine neue Ära beginnt - auch für alle, die bei den so wichtigen Stromspeichern mitarbeiten oder sie liefern. Elon Musk ist wieder einmal als Pacemaker unterwegs und drückt bei den Batterien für E-Autos aufs Tempo.Von Focus Money-Autor Ludwig Böhm (www.focus.de, 26.10.20)

Japan will bis 2050 CO2-Neutralität erreichen Trotz des Klimawandels hat sich die Regierung in Tokio bisher kaum von fossilen Energieträgern verabschiedet. Doch nun schwenkt sie aus zwei Gründen um. Martin Fritz aus Tokio. (www.dw.com, 26.10.20)

Meilenstein für den Klimaschutz: Kohleverbrennung im Kraftwerk Wedel wird deutlich reduziert | Restlaufzeit mit bis zu 30 Prozent weniger Brennstoff Der Aufsichtsrat der Wärme Hamburg GmbH hat eine Reduzierung der Kohleverbrennung im Heizkraftwerk Wedel beschlossen. Im Rahmen einer Selbstverpflichtung wird die Wärme Hamburg den Kohleeinsatz ab sofort um 20 Prozent und ab 2023 um mindestens 30 Prozent pro Jahr reduzieren. Das entspricht rund 150.000 Tonnen Kohle pro Jahr, die dann künftig weniger verbrannt werden. | Möglich wird diese Reduktion vor allem durch eine Verlagerung auf andere gasgefeuerte Wärmeerzeuger im Kraftwerkspark der Wärme Hamburg. Ab der Heizperiode 2022/2023 soll eine 80 Megawatt Power-to-Heat-Anlage am Standort Wedel Windstrom in Wärme umwandeln und so Kohle verdrängen. Die Versorgungssicherheit der Kundinnen und Kunden wird dadurch nicht beeinträchtigt. (www.hamburg.de, 26.10.20)

Schwimmende Solarparks: Weltpremiere in den Schweizer Alpen Die weltweit erste hochgelegene schwimmende Solaranlage ist in den Schweizer Alpen in Betrieb gegangen. Gemäss Branchenexperten könnte diese Technologie zu einem Pfeiler der globalen Photovoltaik-Industrie werden. swissinfo.ch hat sich das Projekt näher angesehen. "Die Idee entstand bei einer Tasse Kaffee. Wir fragten uns, wie wir die Speicherbecken unserer Wasserkraftwerke energetisch noch besser nutzen könnten. Das war im Jahr 2013. Es gab damals schon erste schwimmende Solaranlagen, aber nicht in einer alpinen Umgebung", erinnert sich Guillaume Fuchs. Wir treffen den Ingenieur in Bourg-St-Pierre, einer kleinen Walliser Gemeinde, die an der Strasse zum Grossen-San-Bernhard -Pass liegt, der die Schweiz und Italien verbindet. Fuchs ist französisch-schweizerischer Doppelbürger. Er hat in der Automobilindustrie gearbeitet, bevor er in den Bereich der erneuerbaren Energiequellen wechselte. "Ich wollte in einer möglichst nachhaltigen Branche arbeiten", erzählt er. Inzwischen ist er... (www.swissinfo.ch, 26.10.20)

Am Berg Die Outdoorfirma Mammut ist eine der beliebtesten Marken der Schweiz. Jetzt wird sie verkauft. Die Geschichte eines steilen Aufstiegs — und des eisigen Windes der Konkurrenz. (www.republik.ch, 26.10.20)

Cleantechlab in Liestal: Brutkasten für nachhaltige Geschäftsmodelle In Liestal BL wurde das neue Cleantechlab eröffnet: Ein Inkubator, der Start-ups mit nachhaltigen Produkten oder Dienstleistungen fördern und zusammenbringen will. (www.baublatt.ch, 26.10.20)

Die unterschätzte Solarenergie – Republik Die Internationale Energieagentur erwartet bei der «grünen Energie» einen starken Aufwärtstrend. Warum erst jetzt? Wie die Welt ihren Hunger nach Energie im Jahr 2040 stillen wird. (www.republik.ch, 26.10.20)

Demokratieförderung fördern – Demokratieförderung fordern Wie steht es um die Notwendigkeit und Möglichkeit des Staates, Demokratieförderung zu betreiben? Angesichts der Debatten über die Fragilität der Demokratie und ihrer Gefährdung wird diese Frage wieder häufiger gestellt. Bisher kann der Bund nur zeitlich befristet und nur innovative Initiativen der Zivilgesellschaft fördern. Dr. Christoph Möllers nimmt sich in einem Rechtsgutachten der Frage nach den Möglichkeiten auf Demokratieförderung durch den Staat an und bringt mit dem Gesichtspunkt der Aufgabe der öffentlichen Fürsorge einen neuen verfassungsrechtlichen Blickwinkel in die Debatte ein. Bernhard Weßels (WZB) verweist in seinem Beitrag auf die Bedeutung der von Möllers aufgezeigten verfassungsrechtlichen Möglichkeit für die Demokratieförderung. Sie könnte eine Stärkung der Zivilgesellschaft und eine Entlastung des Staates als Garanten der Demokratie bedeuten. (democracy.blog.wzb.eu, 26.10.20)

Die Karrierefrage: Wie meistere ich die Krise? Resilienz ist das neue Karriere-Zauberwort, gerade jetzt in Pandemie-Zeiten. Die gute Nachricht: Seelische Widerstandskraft lässt sich lernen. (www.faz.net, 26.10.20)

Roman von Don DeLillo: Corona ist überstanden, aber dann fällt der Strom aus New York im Jahr 2022: In einer vernetzten Welt werden die Menschen wieder ganz analog vereinzelt. Das Buch «Die Stille» stellt spannende Fragen – ist aber doch eine kleine Enttäuschung. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.20)

Krisenkommunikation: Überreagieren? Oder doch lieber die Klappe halten? Wie man richtig über die Corona-Krise redet – das hängt auch von der Branche ab. Drei Experten für Medien, Politik und aus der Forschung geben Tipps. (www.zeit.de, 26.10.20)

Zu wenige Ladepunkte: Strom an der Tanke An allen 14 000 Tankstellen in Deutschland gibt es Benzin, Lademöglichkeiten für Elektroautos hingegen fast nie. Wieso eigentlich? (www.sueddeutsche.de, 26.10.20)

Atomkraft wird ausgebaut: Japan will bis 2050 klimaneutral werden Die Energieversorgung und die Klimapolitik in Japan leiden unter dem Atomunfall in Fukushima. Der neue Ministerpräsident Yoshihide Suga gibt nun das Ziel aus, bis 2050 klimaneutral zu werden. Er ist damit ambitionierter als sein Vorgänger Abe. (www.faz.net, 26.10.20)

Ökologischer Fußabdruck: TV, Rechner und Konsole sind CO2-Schleudern Private elektronische Geräte verursachen Treib­hausgas-Emissionen, die zum Groß­teil bereits bei der Herstellung entstehen. Nur knapp 40 Prozent entfallen auf den Strom­verbrauch bei der Nutzung. Das geht aus einer Studie des Öko-Instituts hervor. Anders verhält es sich bei Spiel­konsolen: Der Strom­verbrauch macht 74 Prozent der Emissionen aus. Die Spiel­konsolen sind nach TV-Geräten und Desktop-Rechnern die größten CO2-Schleudern. (www.test.de, 26.10.20)

Smart City: Grüne Dächer schützen vor Hitze Kürzlich wurde eine Studie im Rahmen des EU-Projektes Adapt UHI vorgestellt, die eindeutig zeigt, dass die Hitzetage aufgrund der Klimaerwärmung in Klagenfurt zunehmen werden. Um mit diesen Veränderungen im urbanen Raum gut und klimaschonend umgehen zu können, gibt es eine Reihe von Maßnahmen und Ideen. Eine davon, ist die Begrünung von Dächern und Fassaden.  (www.krone.at, 26.10.20)

Ergonomische und stabile Tastaturen im Vergleichstest Nicht nur Büroarbeiter haben täglich Tastaturen unter den Fingern. Vielschreiber benötigen eine andere Tastatur als Computerspieler. Wir haben drei Sets aus Tastatur und Maus fürs Homeoffice ausprobiert. (www.faz.net, 26.10.20)

Mehr Schäden im Schweizer Wald als während des «Waldsterbens» | Hanspeter Guggenbühl Der Schweizer Wald ist so krank wie nie seit 1984. Wichtigste, aber nicht alleinige Ursache: Das extreme Klima im Jahr 2018. || So folgern die WSL-Waldforscher Rigling und Stähli in ihrem schon eingangs zitierten Bericht: «Wir müssen davon ausgehen, dass das kombinierte Auftreten von Trockenheit, Stürmen, Krankheiten und Schädlingen innert kurzer Zeit ganze Landschaften massiv verändern kann und unter anderem auch das Paradigma der stabilen Buchenmischwälder infrage stellt. Die Zukunft unserer grossen Laubwaldgebiete wird also davon abhängen, wie sich die Witterung in den kommenden Jahren entwickelt und wann nach 2003, 2015 und 2018 die nächsten Extremjahre folgen.» (www.infosperber.ch, 26.10.20)

Inbetriebnahme Energieverbund Altstetten und Höngg: Ein wegweisendes Projekt im Zeichen des Klimaschutzes Nach nur 16 Monaten Bauzeit werden diesen Oktober die ersten Liegenschaften mit umweltfreundlicher Wärme aus dem Energieverbund Altstetten und Höngg beliefert. Der grösste Verbund seiner Art in der Schweiz leistet einen bedeutenden Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Fossile Energien werden durch Energien aus gereinigtem Abwasser und der Klärschlammverwertung des Klärwerks Werdhölzli abgelöst. Im Endausbau werden jährlich bis zu 13 Millionen Liter Heizöl eingespart, was einer Verminderung von rund 30'000 Tonnen CO2-Emissionen bedeutet. Die Nutzung regionaler Energiequellen mindert zudem die Auslandsabhängigkeit und behält die Wertschöpfung in der Region. (www.ewz.ch, 26.10.20)

Der deutsche Wald im Klimawandel | Hubertus Grass: Der deutsche Wald ist für den Klimawandel nicht gerüstet. Die Wissenschaft ist sich einig: der Klimawandel ist für Waldbrände mitverantwortlich. Wie geht es dem deutschen Wald im Klimawandel? | Der deutsche Wald brennt noch nicht. Aber es ist nur eine Frage der Zeit. | Der Klimawandel entfacht keine Brände. Aber er begünstigt sie. Langanhaltende Trockenzeiten und höhere Temperaturen schaffen die Voraussetzungen für Waldbrände. Und die Lage des Waldes ist in manchen Regionen extrem schlecht. „Im Durchschnitt aller Baumarten war der Kronenzustand noch nie so schlecht wie 2019“ so der Waldzustandsbericht. Experten schätzen, dass wir die Hälfte des deutschen Waldes verlieren werden. Denn nicht nur Kiefer und Fichte, die den großen Teil der Wirtschaftswälder ausmachen, sind bedroht, auch Eichen und Buchen leiden unter der Dürre. (www.energie-klimaschutz.de, 26.10.20)

Wenn die Jacke Solarstrom liefert - Empa und ETH Zürich - Wenn die Jacke Solarstrom liefert - - Einem Forscherteam der Empa und ETH ist es gelungen, ein Material herzustellen, das wie ein leuchtender Solarkonzentrator funktioniert und gleichzeitig auf Textilien aufgebracht werden kann. Dies eröffnet zahlreiche Möglichkeiten bei der Nutzung von Alltagselektronik. - - - - (www.computerworld.ch, 26.10.20)

Tesla Gigafactory : Klimaschutz mit Baggerschaufel Fans und erbitterte Gegner von Teslas geplanter E-Auto-Fabrik in Brandenburg streiten darüber, ob sie der Umwelt schadet – oder letztlich hilft. Wer hat recht? (www.zeit.de, 26.10.20)

Kommender Billionenmarkt - Branchenpionier Ballard Power ist bestens positioniert im Megamarkt Wasserstoff - Im Energiesektor ist der Stoff mit dem Symbol „H“ derzeit das heißeste Ding. Der kanadische Branchenpionier ist für den Megatrend bestens positioniert. (www.focus.de, 26.10.20)

Graue Wasserstoff-Werbung im Bundestag Mit einer Anhörung zur Wasserstoffstrategie heute im Wirtschaftsausschuss beginnen die Wochen, die vermutlich über das Wohl und Wehe der Energiewende bis auf die Zeit nach der nächsten Bundestagswahl entscheiden. (www.klimareporter.de, 26.10.20)

Wie die Begrünung der Stahlindustrie scheiterte Vor einem Jahrzehnt suchte die europäische Stahlindustrie nach Technologien, um ihren hohen Kohlendioxid-Ausstoß zu reduzieren. Mehrere Pilotprojekte wurden angekündigt, auch in Deutschland. Realisiert wurde fast nichts. Eine Recherche. || Etwa fünf Prozent der weltweiten CO2-Emissionen werden durch Stahlproduktion verursacht. Bisherige technische Lösungen scheiterten – ob die neuen Versprechen basierend auf Wasserstoff besser sind ist unklar. @MGSchmelzer (www.klimareporter.de, 26.10.20)

Ambitionierte Milliardäre: Sonnenstrom für Asien aus Australiens Wüste Milliardäre wollen im „outback“ die größte Solaranlage der Welt bauen. Der Strom soll dann nach Singapur geliefert werden. Nun beteiligt sich auch die Regierung an dem Plan, der an das gescheiterte Projekt Desertec erinnert. (www.faz.net, 26.10.20)

Intransparente Verhandlungen: Schiffe versenken Klimaschutz Die Klimaziele für die internationale Schifffahrt kamen spät und sind schwach. Nun steht auch ihre Durchsetzung auf der Kippe. mehr... (www.taz.de, 26.10.20)

Baden-Württemberg führt PV-Pflicht für Nichtwohngebäude ein Der Landtag  in Baden- Württemberg hat die Novelle des Klimaschutzgesetzes verabschiedet. Zentrale Punkte sind die PV-Pflicht für Nichtwohngebäude sowie die verpflichtende kommunale Wärmeplanung . (www.geb-info.de, 26.10.20)

Deutschlands Weg in die Klimaneutralität In den nächsten 30 Jahren muss Deutschland seinen Ausstoß von Treibhausgasen auf null reduzieren. Dafür braucht es ein umfangreiches Investitions- und Zukunftsprogramm, die Klimaziele müssen angepasst werden. Eine aktuelle Studie zeigt wie das geht. (www.energiezukunft.eu, 26.10.20)

Wer mit zunehmenden Nahrungsmittelimporten argumentiert, nimmt die Klimaziele nicht ernst Die Klimaziele im Bereich Landwirtschaft und Ernährung können nicht ohne eine Reduktion des Konsums tierischer Nahrungsmittel erreicht werden. Das Argument, dass eine Minderproduktion zu mehr Importen und damit zu einem Export der Umweltschäden führt, hat ausgedient. (www.nzz.ch, 26.10.20)

Interview mit Mundart-Forscher: «Rechtschreibung ist in vielen Berufen unwichtig» Dieter Studer ist Mundartspezialist der Uni Zürich. Studer kritisiert den hohen Stellenwert des Deutschen bei Bewerbungen – und sagt, warum uns gewisse Dialekte sympathischer sind als andere. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.20)

Evenness is important in assessing progress towards sustainable development goals Sustainable Development Goals (SDGs) emphasize a holistic achievement instead of cherry-picking a few. However, no assessment has quantitatively considered the evenness among all goals. Here, Liu and colleagues propose a systematic method, integrating both evenness and the overall status of all goals to expand the implications of sustainable development assessment, and revisit the development trajectory in China from 2000 to 2015. The study demonstrates the importance of adopting evenness in assessing and guiding sustainable development. (www.eurekalert.org, 26.10.20)

Irregular appearances of glacial and interglacial climate states AWI researcher Peter Köhler has now discovered that the irregular appearance of interglacials has been more frequent than previously thought. His study makes a significant contribution to our understanding of Earth's fundamental climate changes. (www.eurekalert.org, 26.10.20)

Solar hydrogen: let's consider the stability of photoelectrodes As part of an international collaboration, a team at the HZB has examined the corrosion processes of high-quality BiVO4 photoelectrodes using different state-of-the-art characterisation methods. The result is the first operando stability study of high-purity BiVO4 photoanodes during the photoelectrochemical oxygen evolution reaction (OER). This work shows how the stability of photoelectrodes and catalysts can be compared and enhanced in the future. (www.eurekalert.org, 26.10.20)

The uncertain future of the oceans Marine food webs and biogeochemical cycles react very sensitively to the increase in carbon dioxide (CO2) - but the effects are far more complex than previously thought. This is shown in a study published by a team of researchers from the GEOMAR Helmholtz Centre for Ocean Research Kiel in the journal Nature Climate Change. Data were combined from five large-scale field experiments, which investigated how the carbon cycle within plankton communities reacts to the increase of CO2. (www.eurekalert.org, 26.10.20)

Blütenstaub soll für mehr Nachhaltigkeit sorgen Das belgischen Startup BeeOdiversity will mithilfe von Bienen und moderner Technologie die natürliche Artenvielfalt fördern. Langfristig soll die Idee der Immobilienbranche zugutekommen: Denn die auf diese Weise gewonnenen Daten lassen sich bestens für die Entwicklung nachhaltiger Gebäude, Quartiere und Städte nutzen. (www.umweltdialog.de, 26.10.20)

Wie Teamwork gelingt: eine Lektion von Ratten Sich auf die eigene Aufgabe konzentrieren, aber dabei stets auf andere achten: Das ist der Schlüssel zum Erfolg – zumindest für Ratten, wenn sie als Gruppe auf Erkundungstour gehen. Eine aktuelle Studie der Universität Konstanz, des Konstanzer Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie und der Eötvös University (Ungarn) analysierte die Suchstrategien von Rattengruppen im Labyrinth. (www.umweltdialog.de, 26.10.20)

25.10.20

Gastkommentar : Stimmrechtsalter 16 jetzt! Die Jungen leiden besonders unter der Corona-Krise. Es ist höchste Zeit, ihnen eine politische Zukunftsperspektive zu geben. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.20)

Hund und Katz' als Klima-Sünder Sie sind süß, sie sind treu, sie sind (oft) der Menschen beste Freunde: Haustiere jedoch sind auch ein Klima-Problem. Die Produktion ihres Futters setzt mehr Kohlendioxid in die Erdatmosphäre frei wie sonst ganze Staaten. Wissenschaftler der University of Edinburgh ermittelten jetzt in einer aktuellen Studie, die Fakten: Wäre die Futtermittelindustrie keine Branche, sondern eine Nation, rangierte sie auf Platz 60 der weltweiten Klimasünder. | Der wahre Wert liegt sogar noch höher. Die Wissenschaftler in Schottland nämlich kalkulierten bislang lediglich die Folgen von zu Pellets gepresstem Trockenfutter für Katzen, Hunde oder Hamster. Nicht berechnet in ihrer Auflistung der möglichen Klimafolgen der Futterproduktion für Haustiere sind andere Zubereitungsformen wie etwa Frischfutter. (globalmagazin.com, 25.10.20)

Grüne Geldpolitik? EZB-Chefin Lagarde will das Klima retten Die EZB-Chefin hat der Europäischen Zentralbank jüngst den Klimaschutz auf die Fahne geschrieben. Die Absicht ist edel. Aber eine Zentralbank ist keine Regierung. (www.faz.net, 25.10.20)

Klimawandel: Wir müssen lernen, uns im Kreis zu drehen Der Mensch ist linear gepolt, durch seine Sprache, durch sein ganzes Unterwegssein von der Geburt bis zum Tod. Kann so ein Wesen den Klimawandel überhaupt aufhalten? (www.zeit.de, 25.10.20)

Sauberkeits-Erziehung – «Menschen sind erstaunlich resistent gegen Hygiene-Empfehlungen» Historiker Peter Ward über die Bedeutung reinlicher Körper, warum saubere Unterwäsche früher viel wichtiger war als persönliche Hygiene und ob wir uns an die neuen Standards gewöhnen werden. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.20)

Wie sinnvoll sind All-In-One-Wärmepumpen? All-In-One-Wärmepumpen kombinieren Wärmepumpe, Warmwasserspeicher, zentrale Lüftungsanlage und mehr in einem Gehäuse. Aber lohnt sich das wirklich für Fachhandwerker und Endkunden? (www.haustec.de, 25.10.20)

Energiewende: Feilschen um das Ende der AKW Fragwürdige Deals komplizieren die Stilllegung von Atomkraftwerken und machen das Abschaltprozedere zum Politikum. Meist geht es um Geld, und die Sicherheit (www.beobachter.ch, 25.10.20)

Universum: Thermodynamik und die Quantenfeldtheorie Ein neues Weltbild ohne Regeln und Gesetze, das Credo der relativistischen Quantenfeldtheorie. Lässt es sich auch auf die Thermodynamik anwenden? | Josef M. Gaßner erläutert das Themenfeld der Thermodynamik. Mithilfe der Begriffe Entropie, Temperatur, Ergodenhypothese, Mikro- und Makrozustände führt er entlang der thermodynamischen Hauptsätze in das Denkmodell der statistischen Mechanik ein. Dabei ergeben sich erstaunliche Parallelen zum Weltbild der relativistischen Quantenfeldtheorie. (www.spektrum.de, 25.10.20)

Klimakiller EEG-Novelle | Quaschnings Videokolumne Die kürzlich vom Bundeskabinett beschlossene Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes ist mutlos, visionslos und torpediert alle Klimaziele. Was der Gesetzentwurf für die Solar- und Windenergie bedeutet und was wirklich nötig wäre. Podcast-Folge 2. (www.klimareporter.de, 25.10.20)

Blackrock sieht hohes deutsches Klimarisiko Bei deutschen Bundesanleihen sieht der US-Vermögensverwalter Blackrock ein überdurchschnittliches Klimarisiko. Das könnte Deutschlands Zinskosten erhöhen. (www.klimareporter.de, 25.10.20)

Interview mit IAEA-Chef Grossi: „Kernenergie ist Teil der Lösung“ Rafael Grossi leitet die Internationale Atomenergiebehörde in Wien. Vor seinem Antrittsbesuch in Berlin am Montag spricht er über Konflikte mit Iran - und über den deutschen Atomausstieg. (www.faz.net, 25.10.20)

Nachhaltige Lebensmittel: Die Zukunft der Ernährung Algen und Insekten gelten als die große Hoffnung, um das Ernährungsproblem der Welt zu lösen. In anderen Ländern sind sie schon als Nahrungsmittel verbreitet. Müssen wir nun auch in Europa unseren Speiseplan umstellen? (www.faz.net, 25.10.20)

An diesem Gutachten könnten die Windkraft-Pläne der Regierung scheitern Mit einem neuen Gesetz will die Bundesregierung der Energiewende zum Durchmarsch verhelfen: Ein Privileg für Ökostrom soll den Widerstand gegen Windkraftanlagen brechen. Doch ein Gutachten bringt den Plan nun ins Wanken. (www.welt.de, 25.10.20)

Umweltpreis für Ökonom Edenhofer und Unternehmer aus Hessen - - - - - Der Deutsche Umweltpreis ist in diesem Jahr unter anderem an den Direktor des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung, Edenhofer, verliehen worden. Bundespräsident Steinmeier würdigte ihn als "Querdenker im besten Sinne". [mehr] - - - - - Umweltpreis für Klimaökonom und Fabrikanten, 02.09.2020 - - - Interview zum Klimaschutz: "CO2 muss kosten", 12.11.2017 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 25.10.20)

Welche Konflikte um Wasser drohen Durch den Klimawandel und die wachsende Weltbevölkerung wird Wasser immer knapper. Wo drohen Engpässe – und wo die Konflikte der Zukunft? (www.tagesspiegel.de, 25.10.20)

Klimaschutz: Es fehlt an Steckdosen für Elektroautos Viele Vermieter und Stockwerkeigentümer-Gemeinschaften weigern sich, Ladeinfrastruktur für Batteriefahrzeuge einzubauen. Nun fordern Verbände und Politiker ein «Recht auf Laden», wie es bereits Deutschland kennt. (nzzas.nzz.ch, 25.10.20)

The 5 stages of climate denial are on display ahead of the IPCC report [16 Sep 2013] | Dana Nuccitelli: Climate contrarians appear to be running damage control in the media before the next IPCC report is published | 1/ Sind das Stufen 4 und 5 der Verneinung, in Analogie zu dem was wir beim Klimaschutz schon lange sehen? 1) Gibt es nicht, 2) ich bin nicht schuld, 3) nicht so schlimm, 4) zu teuer zu flicken, 5) sowieso zu spät. Optional: 6) ihr Forscher hätten uns halt früher warnen sollen... (@Knutti_ETH, 25.10.20) (www.theguardian.com, 25.10.20)

Wegen Corona verursacht das Internet jetzt mehr CO2-Ausstoss als Fliegen – watson Die Corona-Pandemie hat sich dämpfend auf den CO2-Ausstoss des Flugverkehrs ausgewirkt. Dafür liess sie die CO2-Emissionen des Internets ansteigen. (www.watson.ch, 25.10.20)

Ein Auenreservat für die Ewigkeit Rotbauchunke, Donau-Kammmolch, Schwarzmilan und Sumpfschildkröte! Sie alle finden im einzigartigen WWF-Auenreservat in Marchegg im Bezirk Gänserndorf Zuflucht. Es wurde vor 50 Jahren begründet. Schon seit der Urzeit lebt auch der Winzigstkrebs Triops dort – ein Hauch von ökologischer Ewigkeit also (www.krone.at, 25.10.20)

Bruchteil der COVID19-Hilfspakete ausreichend für Trendwende beim Klimaschutz Von den 12 Billionen US-Dollar schweren Konjunkturpaketen könnten problemlos Maßnahmen bezahlt werden, die gegen den Klimawandel helfen. Dies geht aus einer Studie hervor, an der Forscher der Humboldt Universität Berlin mitgewirkt haben. (www.hu-berlin.de, 25.10.20)

Studie: Nur ein Bruchteil der Corona-Hilfspakete könnte Klima retten Von den 12 Billionen US-Dollar schweren Konjunkturpaketen könnten problemlos Maßnahmen bezahlt werden, die gegen den Klimawandel helfen. Dies geht aus einer Studie hervor, an der Forscher der Humboldt Universität Berlin mitgewirkt haben. (www.berliner-zeitung.de, 25.10.20)

Das Dilemma der sozialen Medien ist ein Dilemma für unsere Demokratien Was ist Wahrheit? Können wir uns überhaupt noch auf eine Wahrheit einigen? Zerstören die sozialen Medien unsere Demokratien und spalten unsere Gesellschaften bis hin zu Bürgerkriegen? Das sind Fragen, mit denen sich «Das Dilemma der sozialen Medien / The Social Dilemma» (auf Netflix) auseinandersetzt. Ich habe es eben gesehen und für sehr gut befunden. Es trifft genau den Nerv der Probleme, mit denen wir immer mehr konfrontiert werden. | Kaum ein grosses gesellschaftliches Problem — Pandemiebeämpfung, Klimawandel, Erneuerung unserer Mobilfunk-Infrastruktur — kann noch gelöst werden, weil Desinformation, Polarisierung, Hass und ein vermeintliches Recht auf eigene Meinung bar jeder Faktenbasiertheit jeden vernünftigen Diskurs kaputt machen. | Dahinter stecken umsatzorientierte Algorithmen, die nur ein Ziel haben: dass wir mehr und mehr Zeit in den Social Media verbringen. (petermetzinger.com, 25.10.20)

Das viele Geld für Landwirte – Ökoroutine Für den Laien ist auf Anhieb kaum zu beurteilen, ob unsere Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner bei den Verhandlungen mit den EU-Agrarministern etwas erreicht hat auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft. Sie habe hart verhandelt und das maximal mögliche ausgehandelt, sagte Frau Klöckner bei der Pressekonferenz. Dieser Bericht beim Deutschlandfunk fasst gut zusammen, worum es geht. (www.oekoroutine.de, 25.10.20)

Philosoph reagiert auf Klimaleugner Gibt es noch Zweifel am menschgemachten Klimawandel? Leider ja, und er äußert sich oft in Beschimpfungen und Diffamierungen von Wissenschaftler*innen, die sich mit dem Thema beschäftigen — nicht erst seit Corona. | Die Bundesforschungsministerin Anja Karliczeck hat es in der Bonner Erklärung vom 20.10.2020 grade erst betont: Freiheit für Forschung und Wissenschaft in Europa muss garantiert sein und bleiben. | Auch Gert Scobel kennt dieses Thema und beschäftigt sich im neuen Video mit der Frage, ob es nicht besser Klimakatastrophe statt Klimawandel heißen sollte, was Kipppunkte sind und wofür es nie zu früh sein kann: Handeln! (youtu.be, 25.10.20)

VW-Chef fordert Bekenntnis der Autobranche zum Green Deal Ein höherer CO2-Preis, die Abschaffung des Dieselprivilegs, schärfere Grenzwerte, E-Mobilität statt Technologieoffenheit. Herbert Diess mischt die eigene Branche auf. Er sagt: „Wir können den Status Quo nicht aufrecht erhalten.“ (www.tagesspiegel.de, 25.10.20)

Klimaschutz radikal, verschärfte Anpassung und Nicht-Mitspielen beim Monopoly Wir müssen jetzt die Anreize und den Rahmen setzen, damit Wirtschaft und Gesellschaft tatsächlich mit aller Kraft die nötige Beschleunigung beim Klimaschutz vornehmen, sagt Tim Meyer vom Öko-Energieversorger Naturstrom. Das bedeutet auch den Abschied von liebgewonnenen Lebenslügen. (www.klimareporter.de, 25.10.20)

Das Bidet – ein Hygienemö­bel für die "vornehmen Körperteile" Einst beliebt und heute veraltet: Die Geschichte des Bidets im Blog des Schweizerischen Nationalmuseums. | Vor 300 Jahren tauchten in den Schlafzimmern und Boudoirs der französischen Aristokratie vielfältige Spezialmöbel für die Körperhygiene auf. Zu diesen gehörte auch der "Sauberkeitstuhl" — das Bidet. (www.swissinfo.ch, 25.10.20)

Pedro Lenz im Interview: «Mich stört das Klischee vom Büezer als Verlierer» Mit seinem neuen Roman «Primitivo» kehrt Pedro Lenz zu seinen Wurzeln zurück. Im traurig-schönen und präzisen Milieuroman erzählt er auf Berndeutsch vom aufgeweckten Maurerlehrling Charly und seiner Clique, von den 1980er-Jahren und von seinem Mentor, dem klugen, alten Arbeitskollegen Primitivo, der auf dem Bau tödlich verunfallt. (www.watson.ch, 25.10.20)

Kolumne von Tamara Funiciello – Ins offene Messer Bewegungen wie Frauenstreik, Klimastreik und «Black Lives Matter» haben grosse Ziele, bewirken aber vor allem im Kleinen viel. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.20)

IT-Kenntnisse: Was man nach der Schule können muss Lesen, Schreiben, Rechnen - und Informatik: Die Corona-Krise hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, einen Computer bedienen zu können. Sie hat aber auch gezeigt, dass der schnelle Wechsel in Videokonferenzen und Fernunterricht nicht überall problemlos funktioniert hat. Das wirft die Fragen auf, wie gut die Schule uns aufs digitale Leben vorbereitet, was man am Ende der Schulzeit am Computer können muss und wo man noch nachbessern sollte. Wir haben bei Wilfried Seyruck, dem Präsidenten der österreichischen Computer Gesellschaft OCG, nachgefragt. (www.krone.at, 25.10.20)

24.10.20

Heiße Zeiten – Klima und Gesellschaft im Wandel FÜR DAS LERNEN ZU HAUSE GEEIGNET! Die Fridays-for-Future-Bewegung hat das Thema Klimawandel in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Diskussion gerückt und damit die Debatte auch in der Politik belebt. | Gute Debatten brauchen eine klare Grundlage und eine kritische Auseinandersetzung. Damit sich Schüler*innen das Wissen dafür auch zu Hause aneignen können, bietet sich das ganze Material gut an, insbesondere die Aufgaben auf den Seiten 9, 18, 20-22 und 25 sind von Schülerinnen und Schülern auch alleine lösbar. Diskussion und Befragung können hierbei auf Seite 22 ausgelassen werden. (www.greenpeace.de, 24.10.20)

UN urges people to #PledgetoPause before sharing information online With the COVID-19 pandemic sparking a “communications emergency” caused by false information disseminated on social media, the UN Secretary-General is encouraging people everywhere to take a breath before sharing content online. (news.un.org, 24.10.20)

UN Pause #TakeCareBeforeYoushare I'm proud to be supporting this important initiative from the @UnitedNations. Whether we realise it or not, we're all shared things online which turn out not to be true. But a simple act of pausing can help take back control and stop misinformation spreading. Join me and #Pledgetopause before sharing information online. | Pause is a campaign by Verified, a United Nations initiative to encourage us all to check the advice we share. (, 24.10.20)

«Wir brauchen eine neue Ästhetik für Krankenhäuser» Kranke Menschen reagieren besonders sensibel auf ihre Umwelt. Die Architekturpsychologie rückt den Zusammenhang zwischen Planen, Bauen und seelischer Gesundheit in den Mittelpunkt der Gestaltung von Gesundheitsbauten. Architektin Gemma Koppen und Psychologin Tanja Vollmer sprachen mit TEC21 über die «Kreuzbestäubung» in ihrem Büro. (www.espazium.ch, 24.10.20)

Daytrading und Social Media: Die Börsen-Revolution von unten Viele Privatanleger haben die Märkte infolge der Pandemie neu entdeckt. Immer wieder wird von der Demokratisierung der Märkte gesprochen. Doch welchen Einfluss haben die neuen Investoren wirklich und mit welchen Folgen? (www.faz.net, 24.10.20)

Höchste Energieeinsparung: Die Dämmstoffe der Zukunft sind programmierbar Heutige Dämmstoffe sind alles andere als flexibel: Sie bleiben, wie sie sind, und passen sich den vorhandenen Situationen nicht an. Verschiedene Fraunhofer Institute arbeiten derzeit Hand in Hand, um programmiere Dämmmaterialien zu entwickeln, die im Labor jetzt schon ihr Wirkkraft zeigen. Es handelt sich um High-Tech-Schäume, die bei Bedarf ihre Form verändern. (www.trendsderzukunft.de, 24.10.20)

Bilanz der Bundesnetzagentur: Das Stromnetz ist trotz Energiewende so sicher wie noch nie Die schwankende Einspeisung von Wind- und Solarstrom bereitet Netzbetreibern viel Arbeit. Doch sie lohnt sich: Stromausfälle sind auf einem Rekordtief. (www.handelsblatt.com, 24.10.20)

Meinung: EU und Umwelt - Das muss schneller gehen! Klimaschutz, Landwirtschaft, Artenerhalt: Bei vielen überlebenswichtigen Themen läuft der EU die Zeit davon. Weil sie zu schwerfällig ist, meint Bernd Riegert. (www.dw.com, 24.10.20)

Wie geht Konsumgesellschaft ohne Konsum? Wir kaufen zu viel und nutzen oft nicht, was wir gekauft haben. Aber müssen wir nicht genau das tun, um unseren Wohlstand zu erhalten? Thesen für einen neuen Blick auf die Ökonomie. | Stephan A. Jansen ist Professor an der Karlshochschule, Karlsruhe, und am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft, Berlin, sowie Partner der Sozietät für digitale und soziale Transformation Das 18te Kamel & Komplizen, Berlin, Hamburg, Wien. | Fazit: Fragen statt Antworten | Am Ende bleiben Fragen, bei denen wir keiner der im Gesellschaftsspiel der Güter beteiligten Seiten die Antwort allein überlassen sollten: | 1 Welche Gesellschaft wollen wir? | 2 Welche Güter wollen wir, um welche „Schlechts“ (daher kommt der Begriff des wirtschaftlichen Gutes) zu beseitigen? | 3 Welche Arbeit wollen wir künftig selbst übernehmen und welche Robotern und Algorithmen überlassen? | 4 Welche Solidarsysteme können wir uns bei einer rückgängigen humanen Produktivität vorstellen? (www.brandeins.de, 24.10.20)

München verlegt supraleitendes Kabel Das längste und leistungsfähigste supraleitende Kabel der Welt wird in München gelegt. Es kann, verglichen mit einem konventionellen Erdkabel, bis zu achtmal mehr Strom übertragen. (www.faz.net, 24.10.20)

Ökonomin: Rückkauf des Berliner Stromnetzes hilft der Energiewende Nach jahrelangem Streit hat der Energiekonzern Vattenfall dem Land Berlin das städtische Stromnetz zum Kauf angeboten. Teurer wird der Strom deshalb nicht. Energieökonomin Claudia Kemfert sieht in Zukunft Vorteile für die Energiewende. | Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung begrüßt es, dass das Land Berlin das Stromnetz der Hauptstadt zurückkaufen will. | Das sei ein Schritt in die richtige Richtung, erklärte die Energieexpertin des DIW, Claudia Kemfert, im Inforadio. Es helfe der Stadt, die Energiewende eher im Interesse der Bürger umzusetzen. Das sei deshalb auch eine gute Nachricht für die Verbraucher. (www.inforadio.de, 24.10.20)

Greta Thunberg wirft EU-Parlament „ökologische Zerstörung“ vor Aktivistin Greta Thunberg kritisiert die geplante EU-Agrarreform. Diese würde „die ökologische Zerstörung“ mit fast 400 Milliarden Euro antreiben, so die Schwedin. Sie sei weit entfernt vom Pariser Klimaabkommen. (www.welt.de, 24.10.20)

Kommentar zum Anthropozän – Die Epoche des plündernden Menschen Forscher rufen ein neues Zeitalter aus. Das ist ein Alarmzeichen: Wir brauchen eine ernsthafte Debatte darüber, wie wir unsere Lebensgrundlagen retten. | Die Idee einer neuen Epoche ist keine Ehrenbezeugung an die Menschheit für ausserordentliche Verdienste zum Wohl unseres Planeten. Vielmehr ist sie ein Ausrufezeichen. Die Forscher machten eine nüchterne Bestandesaufnahme über unser Schaffen in den letzten 70 Jahren. Obwohl der Mensch im Vergleich zur Erde nur ein Homunculus ist, ein Menschlein, konnte er sie dennoch nach seinen Ideen formen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)

Mit dem Kapitalismus die Welt retten Verzicht, sonst Klima-Apokalpyse? Von wegen, findet US-Ökonom Andrew McAfee. Wirtschaftswachstum und Umweltschutz gehen für ihn Hand in Hand. Den Untergangsvisionen von Greta & Co. will er Fakten entgegensetzen. Nur mithilfe des Kapitalismus lasse sich der Planet retten. (www.welt.de, 24.10.20)

CO2-neutrale Ferien – Ein Berner Büro forscht, wie man ökologisch Ferien machen kann Man nehme 100 Millionen Franken eines Milliardärs und benutze sie, um den Klimawandel aufzuhalten. Wie geht das? (www.srf.ch, 24.10.20)

Umweltpsychologin: Nix wie raus! Bewegung in der Natur fördert die Konzentrationsfähigkeit, sagt die Umweltpsychologin Dörte Martens. Deswegen: Nix wie raus! (www.zeit.de, 24.10.20)

Kampf gegen die Erderwärmung: Wer radikalisiert, verliert Kommt Klimapolitik voran, wenn Fridays for Future auf die Grünen losgehen? Die Herausforderung besteht darin, den Mainstream zu überzeugen. mehr... (www.taz.de, 24.10.20)

So nicht! Wie wir bislang wachsen, ist es nicht nachhaltig Noch ist die Menschheit weit davon entfernt, klimaneutral und artenschützend zu wirtschaften, obwohl Nachhaltigkeitsökonomen seit Jahrzehnten warnen. Bis 2050 könnte es aber gelingen – mit einem breiten Ansatz. (www.faz.net, 24.10.20)

Recycling im Eis: Das British Museum zeigt Natur und Kultur der Arktisbewohner Das British Museum zeigt das Leben am nördlichen Rand der Erde. Die Schau ist angesichts des Klimawandels ein Weckruf. Recycling und Beschränkung gehört schon lange zur Kultur der Arktisbewohner. (www.faz.net, 24.10.20)

Interview zu Corona & Kapitalismus: «Mit Moral hat das alles herzlich wenig zu tun» Die Historikerin Ute Frevert zur Frage, ob die Corona-Krise den Kapitalismus zum Besseren verändert hat. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)

Gastkommentar zur Gletscherinitiative – Der Bundesrat versteht den Fortschritt falsch | Marcel Hänggi Bevor der Bundesrat etwas gegen den Klimawandel unternimmt, will er auf die technische Entwicklung warten. Dabei ist es Aufgabe der Politik, die Innovation anzustossen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)

Klimawandel: Italien wird zum Überschwemmungsland Der Klimawandel lässt Extremwetter-Phänomene weltweit zunehmen. In Europa trifft es Italien besonders hart: Starkregen führt immer öfter zu Überflutungen — das Land muss sich wappnen. Von Rüdiger Kronthaler. (www.tagesschau.de, 24.10.20)

Die grosse Lonza-Recherche aus dem Wallis: Es war Lachgas, tausende Tonnen des Klimakillers – und keiner soll davon gewusst haben Am 10. Februar meldete der Bund eine happige Korrektur der Klimabilanz. Grund: Fabrik D29 in Visp. Was steckt dahinter? (interaktiv.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)

Neuwagen: Was die Autokrise für Käufer bedeutet Elektro-Wende und Corona zwingen die Autoindustrie, sich zu verändern. Das wird sich auch auf das Angebot auswirken. Worauf sich Käufer von Neuwagen einstellen müssen. (www.zeit.de, 24.10.20)

"Wuppertal weiß, dass es nicht umsetzbar ist" Deutschland bis 2035 CO2-neutral – das Ergebnis der Wuppertal-Studie für Fridays for Future sei nicht realisierbar, kritisiert Andreas Kuhlmann, Chef der Deutschen Energie-Agentur (Dena). Für die Energiewende müssen wir bereit sein, ins Offene zu gehen, fordert er. - (www.klimareporter.de, 24.10.20)

Samstagsgespräch mit Wirtschaftsethiker: «Viele haben genug von den Auswüchsen des Kapitalismus» Grosse Unternehmen werden zunehmend moralisch infrage gestellt. Steht der aktuelle Abstimmungskampf mit der Konzerninitiative für einen grundlegenden Wandel? HSG-Professor Thomas Beschorner ordnet ein. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)

Coronavirus-Ansteckungen in Innenräumen: Sind Aerosole die Treiber hinter den steigenden Fallzahlen? Der Bund hält Infektionen durch Schwebeteilchen für vernachlässigbar. Aerosol-Forscher halten dies allerdings für riskant. Beide Seiten haben gute Argumente. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)

Von Kopf bis Fuss: Gesunder Mittagsschlaf: Powernap statt Herzinfarkt Die Japaner und Spanier tun es schon lange – nun also auch US-Soldaten. Hier sind einige gute Gründe, warum auch Sie sich mittags öfter mal aufs Ohr legen sollten. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.20)

Wir alle sterben am Leben, zuerst aber müssen wir es überleben. Thomas Hürlimann hat es am eigenen Leib erfahren Der Schriftsteller ist dem Tod mehrmals von der Schippe gesprungen. Er ging durch die harte Schule des Lebens. (www.nzz.ch, 24.10.20)

23.10.20

Weinlese geht zu Ende: „Der Klimawandel hat auch Vorteile“ Zählen die Winzer zu den Gewinnern des Klimawandels? Ein junger Weinbauer blickt trotz Herausforderungen positiv in die Zukunft. (www.faz.net, 23.10.20)

Vorwurf an heimische Firmen: Illegaler Plastikmüll nach Malaysia verschifft Der Umwelt-NGO Greenpeace liegen Unterlagen vor, wonach teils giftiger Plastikmüll aus Österreich illegal nach Malaysia verschifft wurde. Zwar bestand mehreren Quellen zufolge ein Vertrag mit einem asiatischen Käufer, Kunststoffabfall aus Österreich in Malaysia zu recyceln, doch stattdessen kam tonnenweise unbrauchbarer Müll an. Das Umweltministerium bestätigte den Vorfall: Vier Container mit 100 Tonnen österreichischem Müll warten auf ihre Rückführung. (orf.at, 23.10.20)

Wer die Jungen versorgt, ist großzügiger | Sozialsystem beeinflusst Altruismus bei Rabenvögeln. Rabenvögel sind für ihre Klugheit bekannt, die sie beim Werkzeuggebrauch ebenso einsetzen wie beim Verstecken und Finden von Nahrungsvorräten. Für eines aber sind Raben, Krähen und Elstern nicht berühmt: für ihre Großzügigkeit. Viel eher tricksen diese cleveren Tiere Artgenossen aus, als dass sie ihnen altruistisch gute Futterstücke oder spannendes Spielzeug überlassen. Ein Forscherteam um Lisa Horn vom Department für Verhaltens- und Kognitionsbiologie der Uni Wien zeigte nun an acht Arten von Rabenvögeln, dass manche davon doch ein altruistisches Verhalten an den Tag legen (eLife, 20. 10.). (www.diepresse.com, 23.10.20)

Pfand drauf! Stoppt den Einweg-Müll Sie ärgern sich auch über die vielen Plastikflaschen und Getränkedosen in unserer Natur? Sie sind nicht nur schädlich für unsere Umwelt, sondern auch eine echte Gefahr für viele Tiere. Dabei kann die Ressourcenverschwendung leicht gestoppt werden. Am einfachsten geht das mit der Einführung eines Einwegpfandsystem und der gleichzeitigen Förderung von Mehrwegverpackungen! (www.global2000.at, 23.10.20)

Intelligenz Ein hoher IQ ist eine gute Voraussetzung für ein zufriedenes Leben. Hochbegabung hat aber auch ihre Schattenseiten. (www.spektrum.de, 23.10.20)

EU-Parlament stimmte für Agrar-Kompromiss Ungeachtet der Kritik von Umweltaktivisten und Naturschutzverbänden hat das Europaparlament seine Position zur geplanten milliardenschweren EU-Agrarreform verabschiedet. Bereits am Mittwoch hatten sich die EU-Staaten auf eine Linie verständigt.  (www.krone.at, 23.10.20)

Viren, Krisen, Kommunikation und vier philosophische Fragen Kürzlich grübelte ich über alles, was wir derzeit wissen können, machen sollen und hoffen dürfen. Das erinnerte mich an die passenden vier Fragen nach Immanuel Kant. Der Philosoph beschrieb sie schon im 18. Jahrhundert. Heute noch helfen und strukturieren sie und geben Orientierung auch in der Organisations-Kommunikation. | Was kann ich wissen? | Was soll ich tun? | Was darf ich hoffen? | Was ist der Mensch? || Vertiefung zu den Kantischen Fragen im Führungsalltag bietet der empfehlenswerte Beitrag des Beraters Konrad Stadler. Über das «Prinzip Hoffnung» schrieb der Philosoph Erich Fromm in den schwierigen Jahren 1938 — 1947 seinen Klassiker. | Etwas simpler aber wirkungsvoll ist mein «velosophisches» Credo nach der Radlegende Eddy Merckx: «Ride as much or as little, or as long or as short as you feel. But ride.» Ich lerne in diesen Zeiten daraus, jeden Tag neue Chancen zu packen und in kleinen Schritten beharrlich weiter zu gehen. (bernet.ch, 23.10.20)

BDA-Denklabor – Don't Waste the Crisis #8 – Die Bodenfrage Anlässlich der Ausstellung „Die Bodenfrage — Klima, Ökonomie, Gemeinwohl“ im Deutschen Architektur Zentrum DAZ sprechen Ricarda Pätzold (Deutsches Institut für Urbanistik) und Stefan Rettich (Professor an der Universität Kassel und Kurator der Ausstellung) mit Ottmar Edenhofer (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Professor an der TU Berlin). Das Gespräch stellt einen bislang wenig beachteten Zusammenhang her zwischen den ständig steigenden Bodenpreisen und den ökonomischen und sozialen Folgen des Klimawandels. (www.bda-bund.de, 23.10.20)

Using biochar in agriculture helps farmers and the climate | Loading soil with biochar allows farmers to cut way back on irrigation Locking carbon emissions in biochar in agriculture is good for the climate and the farmers. Water-absorbing biochar reduces the amount of irrigation needed (www.anthropocenemagazine.org, 23.10.20)

NÖ: Kulturbetriebe setzen auf Klimaschutz Die niederösterreichische Kulturlandschaft möchte in Zukunft vermehrt auf den Faktor Klimaschutz setzen. So sollen etwa Filmproduktionen und Kulturveranstaltungen nachhaltig durchgeführt werden. Die Richtlinien wurden heute präsentiert. (orf.at, 23.10.20)

EU-Parlament winkt Agrarreform durch: „Nur ein grüner Anstrich“ Das Europaparlament stimmt für die umstrittene Agrarreform und rettet den Veggie-Burger. Kritiker monieren fehlenden Klimaschutz. mehr... (www.taz.de, 23.10.20)

Klimaneutral bis 2050: EU-Umweltminister erzielen Teileinigung Ministerin Gewessler für Reduktion der Treibhausgase um 55 Prozent bis 2030. (www.diepresse.com, 23.10.20)

EU will Artenvielfalt und Lebensräume besser schützen Mehr Naturschutzflächen, Renaturierung von 25.000 Kilometern Flussläufe, Milliarden Bäume mehr - was die EU-Umweltminister beschlossen haben, klingt gut. Doch bei der CO2-Verringerung steht derlei Einigkeit noch aus. (www.dw.com, 23.10.20)

Mehr Demokratie wagen Kritik an Entmachtung des Parlaments in der Pandemie (www.neues-deutschland.de, 23.10.20)

Strommarkt erschwert Projekten auf Infrastrukturflächen das Leben Diesen Sommer sind zwei PV-Anlagen in Betrieb genommen worden, die das grosse Potenzial von Infrastrukturflächen für die Photovoltaik zeigen. Beide Anlagen sollen einen höheren Anteil der Produktion im Winterhalbjahr haben als Anlagen im Mittelland, und an beiden Anlagen kann sich die Bevölkerung beteiligen. (www.sses.ch, 23.10.20)

Japan will schneller CO2-neutral werden: Klimasünder schwenkt um Die Regierung in Tokio verspricht eine kohlenstoffneutrale Wirtschaft bis 2050. Damit hat sie das gleiche Ziel wie Deutschland und Großbritannien. mehr... (www.taz.de, 23.10.20)

Steffi und die Schwamm-Intelligenz Sie reizt mit ihren Texten das konservative Österreich zur Weißglut. Jetzt hat Stefanie Sargnagel ihren Debütroman veröffentlicht. (www.tagesspiegel.de, 23.10.20)

Emissionshandel: So funktioniert der Handel mit den CO2-Zertifikaten Der Emissionshandel soll Unternehmen und Privathaushalte dazu anreizen, weniger Kohlenstoffdioxid (CO2) auszustoßen. Doch wie funktioniert der Handel mit CO2-Zertifikaten genau? Und hilft er tatsächlich dabei, Treibhausgase zu reduzieren? - Der Beitrag Emissionshandel: So funktioniert der Handel mit den CO2-Zertifikaten erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 23.10.20)

Aktivist:innen blockieren Autolobby in Wien In Wien ging heute der "Aktionstag für eine Mobilitätswende" friedlich zu Ende. Dass die Adressaten des Protests einlenken, ist aber unwahrscheinlich. - (www.klimareporter.de, 23.10.20)

Stromverbrauch: Wie wir den Blackout verhindern können Sonne und Wind sind nicht steuerbar und liefern daher unterschiedlich viel Strom. Ist die Erzeugung nicht kontrollierbar, könnte man stattdessen den Verbrauch steuern? (www.spektrum.de, 23.10.20)

Michael Pahle: Der CO2-Preis misst die Glaubwürdigkeit des Green Deals Ein hoher Preis für Verschmutzungsrechte zeigt, dass die Politik es ernst meint mit dem Klimaschutz. Und er löst Investitionen in CO2-Einsparung aus. (www.handelsblatt.com, 23.10.20)

Solartaschen: Praktische Solarmodule für Reisen Solartaschen können völlig unabhängig vom Stromnetz betrieben werden. So ist es möglich, sich immer und überall mit Energie zu versorgen. (www.eco-world.de, 23.10.20)

Auf der Suche nach ruhigen, nahen Zufluchtsorten während dem Corona Lockdown Eine "Tranquillity map" der ruhigen Naherholungsgebiete des Mittellandes |Die Idee der "Tranquillity Map des Schweizer Mittellandes" auf der Basis englischer Vorlagen war geboren. Ihr Ziel ist die Identifikation und der Schutz derjenigen Landschaftsqualitäten, die ein Gefühl von Ruhe ermöglichen. Mit umfangreichen Bevölkerungsumfragen wurden die Kriterien für die Identifikation der Ruhegebiete eruiert: Hierzu gehört die Abwesenheit von visuellen und akustischen Lärmquellen wie Strassen, Flugplätze, Zuglinien, Siedlungsgebiete oder Schiessplätze. Es geht aber auch um positive Klangumwelten wie Wälder, Gewässer oder naturnahe unzerschnittene und unzersiedelte Landschaften. Damit bekommt die Landschaft die Qualität eines Auditoriums, und die Ruhe kann als Qualitätsmerkmal in die Landschaftsplanung integriert werden. Wichtiges Ergebnis: Es gibt nebst der akustischen auch die visuelle Ruhe in der Landschaft. Unruhe geht eben auch vom blossen Bild von Siedlungen, Strassen, Kraftwerken aus. … (umwelt-schweiz.ch, 23.10.20)

Die ungewisse Zukunft der Ozeane 23.10.2020/Kiel. Marine Nahrungsnetze und biogeochemische Kreisläufe reagieren sehr empfindlich auf die Zunahme von Kohlendioxid (CO2) — jedoch sind die Auswirkungen weitaus komplexer als bislang gedacht. Das zeigt eine Studie, die ein Team von Forschern und Forscherinnen des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel in der Fachzeitschrift Nature Climate Change veröffentlicht hat. Dafür wurden Daten von fünf groß angelegten Feldexperimenten zusammenfasst, die untersucht haben, wie der Kohlenstoffkreislauf innerhalb von Planktongemeinschaften auf die Zunahme von CO2 reagiert. (www.geomar.de, 23.10.20)

Industrie größter Abnehmer für Erdgas Nach wie vor verwendet die deutsche Industrie den Energieträger Erdgas als wichtigsten und größten Stromerzeuger. Laut Interessengemeinschaft „Zukunft Erdgas“ sind es 50%. Die industrielle Stromerzeugung mit Erdgas ist demnach in zehn Jahren sogar gestiegen: von rund 19 TWh im Jahr 2009 auf fast 27 TWh in 2019. Mit dem gestiegenen Anteil auf 50% ist der von Stein- und Braunkohle im selben Zeitraum von rund 23% auf 12% gesunken. „Damit wird auch die wichtige Brückenfunktion deutlich, die Erdgas in der Energiewende und für eine verlässliche Versorgung nicht nur im Industriesektor spielt“, heißt es bei „Zukunft Erdgas“. In der Industrie könne die Bedeutung des Energieträgers sogar noch steigen, sobald aus Erdgas CO2-neutraler Wasserstoff hergestellt und als Rohstoff und Brennstoff weiterverwendet werden kann. (www.ikz.de, 23.10.20)

Ausgleichsmechanismen als Instrument zur Ambitionssteigerung – Blogbeiträge und Online-Seminar zu den Erfahrungen und der zukünftigen Rolle von Offsetting im Klimaschutz Im Pariser Klimaabkommen von 2015 vereinbarten die Vertragsstaaten ambitionierte globale Klimaschutzziele, die mithilfe national festgelegter Beiträge (Nationally Determined Contributions, NDCs) der Staaten erreicht werden sollen. Bei der Umsetzung dieser nationalen Beiträge können die Vertragsstaaten gemäß Artikel 6 des Abkommens zusammenarbeiten. Dabei ist es möglich, dass Minderungsmaßnahmen in einem Land umgesetzt werden und die daraus resultierenden Minderungsmengen in ein anderes Land transferiert und dort gegen das nationale Klimaschutzziel angerechnet werden. Ähnliche sogenannte Ausgleichsmechanismen — auch Offsetting genannt — wurden bereits in der Vergangenheit genutzt, um Klimaschutzverpflichtungen durch Maßnahmen im Ausland zu erreichen, beispielsweise unter dem Europäischen Emissionshandelssystem (European Emissions Trading System, EU-ETS). (wupperinst.org, 23.10.20)

Deutschland ist schon 2  °C wärmer geworden Ein Blick auf die Jahreswerte des Deutschen Wetterdienstes zeigt eindrücklich, wie die Klimaerwärmung immer weiter voranschreitet. Die mittleren Temperaturen in Deutschland sind seit dem späten 19. Jahrhundert bereits um 2,0  °C angestiegen. Das ist nicht untypisch für Landgebiete. (scilogs.spektrum.de, 23.10.20)

Im Interview: Solartechnologie und ihre Entwicklung | «Solarenergie ist die demokratischste Form der Stromgewinnung» Solarenergie gehört neben Wind- und Wasserkraft zu den wichtigsten Lieferanten nachhaltigen Stroms. Ein Interview mit drei Bündner Experten für Solartechnologie über die Vorteile, Herausforderungen und die Zukunft der unerschöpflichen Energie der Sonne. (www.powernewz.ch, 23.10.20)

Überzeugend argumentieren: Tipps für Führungskräfte Wie gelingt es, Ideen, Standpunkte und Ziele überzeugend und wirkungsvoll zu vermitteln? Hier finden Sie fünf wichtige Argumentationstechniken. (www.haufe.de, 23.10.20)

Unterwegs zu einer Flotte aus Elektroautos Der Treibstoffverbrauch von Personenwagen (PW) liegt erfahrungsgemäss deutlich über den Herstellerangaben. Diese Abweichung zwischen «Etikette» und «Strasse» gilt für fossile Antriebe mit Benzin und Diesel — sie gilt aber gleichermassen für neue elektrische, teilelektrische und andere alternative Antriebe, wie eine neue Studie von ETH Zürich und Empa zeigt. Die Erkenntnisse helfen, wirklichkeitsnahe Szenarien zu Verbrauch und Emissionen der Schweizer PW-Flotte zu erstellen. | Lesen Sie den Fachartikel «Unterwegs zu einer Flotte aus Elektroautos» unter diesem Link. (energeiaplus.com, 23.10.20)

“Es geht um praktische ebenso wie um ethische Fragen” | Interview mit Dr. Joachim Fünfgelt (Brot für die Welt) Das Öko-Institut erwartet, dass in einem fast treibhausgasneutralen Energiesystem 2050 mehrere Hundert Terrawattstunden PtX-Stoffe benötigt werden. Soll hierfür grüner Wasserstoff genutzt werden, der mit Hilfe von erneuerbaren Energien produziert wird, werden die Kapazitäten in Deutschland voraussichtlich nicht ausreichen. Umfangreiche Importe aus anderen Ländern etwa in Nordafrika oder dem Mittleren Osten wären notwendig. Doch wie kann Deutschland gewährleisten, dass Wasserstoff dort wirklich nachhaltig produziert wird — aus ökologischer ebenso wie aus sozialer Perspektive? Dieser Frage widmen wir uns im Gespräch mit Dr. Joachim Fünfgelt, Referent für Energiepolitik bei Brot für die Welt. | Welche Kritikpunkte haben Sie an der Strategie? | Den enorm hoch eingeschätzten Importbedarf. Wir befürchten, dass doch der eigene Energiehunger in den Vordergrund rückt statt die lokale Energiewende und -versorgung in den entsprechenden Ländern. … (www.oeko.de, 23.10.20)

Leitfaden für nachhaltiges Design aktualisiert – Transition Design Guide in zweiter Auflage erschienen Was hat Design mit Umwelt und Nachhaltigkeit zu tun? Die globale Erwärmung und der Klimawandel haben verschiedene Ursachen. Design, das die Umwelt außen vor lässt, ist jedoch einer der Gründe. Viele Produkte und Dienstleistungen verbrauchen viel Energie und Ressourcen haben auch eine hohe soziale Relevanz — sie sorgen beispielsweise für Teilhabe oder Exklusion. Wie eine Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit in diesem Bereich besser gelingt, erläutert der aktualisierte "Transition Design Guide" des Wuppertal Instituts und der Folkwang Universität der Künste (FUdK) in Kooperation mit der ecosign — Akademie für Gestaltung Köln sowie der Bergischen Universität Wuppertal. (wupperinst.org, 23.10.20)

Klimaktivist:innen blockieren Industriellen Vereinigung in Protest gegen Autolobby Seit 07:00 blockieren ca. 100 Aktivist:innen von System Change, not Climate Change! einen Sitz der Autolobby, die Industriellen Vereinigung am Schwazenbergplatz. Der Protest richtet sich gegen die Verhinderung einer klimagerechten und sozialen Mobilitätswende durch die Autolobby. Für 09:00 ist eine Fahrrad-Demonstration durch die Wiener Innenstadt, vorbei am ÖAMTC und dem Verkehrsministerium, angekündigt. (systemchange-not-climatechange.at, 23.10.20)

State of the climate: 2020 on course to be warmest year on record While this year will be memorable for many reasons, it is now more likely than not that 2020 will also be the warmest year for the Earth's surface since reliable records began in the mid-1800s. (www.carbonbrief.org, 23.10.20)

Banalität des Irrsinns | Markus Kunz Ich versuche ja, das zu verstehen, ehrlich, aber einfach ist das nicht. Ich versuche zu verstehen, warum langsam aber sicher alle durchdrehen, bloss weil sie eine Maske aufhaben müssen und nicht mehr ganz alles so ausleben können wie das früher eventuell einmal war. Ich gebe zu, ich hab einfach reden, für mich hat sich im Leben nicht so viel verändert, das Homeoffice behagt mir, und dass ich zum Ausgleich etwas mehr spazieren gehen muss, ist voll ok, meint ja auch der Doktor. Clubs waren eh nie mein Ding und eine Maske im Grossverteiler oder in der S-Bahn ist es wert, wenn ich dafür auch noch einer simplen Erkältung ausweichen kann. Warum und woher jetzt aber dieser Furor, der manche Menschen, sogar solche, die noch kaum je im Leben demonstriert haben, auf die Strasse treibt mit komischen Schildern in der Hand und abstrusen Ideen im Kopf? (www.pszeitung.ch, 23.10.20)

Fake News | Ein Tweet der CDU ist mehr als ein Tweet Die CDU lobte Faktenchecker. Das gefiel nicht jedem angeblich altgedienten Mitglied (www.freitag.de, 23.10.20)

Pandemie | Mehr Mut zum Streit! In der Corona-Frage stehen sich die Lager ebenso feindlich wie stumm gegenüber. Das bringt unsere Demokratie in Gefahr (www.freitag.de, 23.10.20)

Perspektivwechsel beim Klimaschutz durch Blockade-Abbau bei erneuerbaren Energien Anlässlich einer Studie des Wuppertal Instituts zur CO2-Neutralität bis 2035 fordert die SPD-Bundestagsabgeordnete Nina Scheer, die Bremsen beim Ausbau der erneuerbaren Energien zu lösen. Ausschreibungen würden die Akteursvielfalt zerstören, Umlagen auf Eigenverbrauch Fehlanreize setzen. | Nina Scheer fordert Perspektivwechsel: nicht durch Nichts-Tun, sondern durch aktives Tun werde #Klimaschutz und #Energiewende ausgebremst @CKemfert (background.tagesspiegel.de, 23.10.20)

Renovate forests not replant trees may be a better solution | How to Plant the Forests of the Future Planting trees to fight climate change is part of a viable solution to absorb atmospheric carbon. A seedling idea to restore forests calls for renovating them. (www.anthropocenemagazine.org, 23.10.20)

Paper recycling raises ghgs emissions by using fossil fuels | Paper recycling isn't necessarily good for the climate If the underlying energy used to recycle paper comes from fossil fuels, then we can expect greenhouse gas emissions to increase with an increase in recycling (www.anthropocenemagazine.org, 23.10.20)

Grüne Wärmewende braucht Einheizer Nach einer Analyse des Ifeu-Instituts genügen die aktuellen Impulse nicht, um im Wärmesektor die Klimaschutzziele zu erreichen. In einem Webinar des BEE wurden Hemmnisse benannt. (www.energie-und-management.de, 23.10.20)

Loslassen, um zu fliegen Die Distanz hören: Ein Gespräch mit Michael Wollny über Kontrolle und Kreativität. (www.neues-deutschland.de, 23.10.20)

Stromnetz wird Berliner Der schwedische Staatskonzern Vattenfall hat dem Land ein Kaufangebot unterbreitet. (www.neues-deutschland.de, 23.10.20)

Warum, liebes @UVEK , nennt ihr ein Offsetting-Abkommen mit Peru «Klimaschutz»? Wenn Peru seine Emissionen reduziert, darf die Schweiz ihre entsprechend erhöhen. Das ist (im besten Fall) klima*neutral* und nicht «gut für @mahaenggi (www.uvek.admin.ch, 23.10.20)

Diese Frau legt Grundlagen für unsere Energiezukunft Laborbesuch bei der spanischen Physikerin Beatriz Roldán, er ersten Direktorin am Berliner Fritz-Haber-Institut. Ihre Forschung legt Grundlagen für eine nachhaltige Zukunft, in der Wasserstoff eine große Rolle spielt. (www.welt.de, 23.10.20)

Das Netto-Null Ziel beim Heizen ist bis 2050 erreichbar Laut Wüest Partner gibt es grosse Unterschiede zwischen den Kantonen. Ein Schub wird durch das CO2-Gesetz erwartet. (www.srf.ch, 23.10.20)

Klimawandel: Der Frühling beginnt für Rehe zu früh Während Pflanzen aufgrund des Klimawandels immer früher austreiben, verschiebt sich der Zeitpunkt der Rehgeburten nur langsam nach vorne. Dadurch verändert sich das Nahrungsangebot während der Jungenaufzucht. Betroffen sind vor allem Rehpopulationen in tieferen Lagen, wie eine Studie der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL nachwies. (naturschutz.ch, 23.10.20)

Vattenfall will Stromnetz an Berliner Senat verkaufen Nun könnte alles ganz schnell gehen: Vattenfall will das gesamte Netz verkaufen. Infrastruktur, IT-Systeme und Personal würden damit ans Land übergehen. (www.tagesspiegel.de, 23.10.20)

Wie wir künftig klimaneutral heizen können – und wo Mehr als 99 Prozent unseres Planeten sind wärmer als 1000 Grad Celsius. Da liegt es nahe, diesen gewaltige Energiemenge anzuzapfen und für eine CO2-neutrale Wärmeversorgung zu nutzen. Vorreiter in Deutschland ist München, der Untergrund von Berlin, Hamburg und Hannover ist ähnlich gut geeignet. (www.welt.de, 23.10.20)

Batterien im Crashtest und in der Kühlkammer In Graz entsteht ein neues Zentrum für Batteriesicherheit. Auf 550 Quadratmetern Laborfläche werden Batterien erhitzt, gekühlt und an die Wand gefahren. Dies dient dazu, Computermodelle in der Praxis zu überprüfen und elektrische Antriebssysteme weiterzuentwickeln. (www.diepresse.com, 23.10.20)

Hessische Wälder und Parks: Die „Angstblüte“ der Laubbäume Wieder sind in hessischen Wäldern und Parks die Böden mit Früchten bedeckt. Fachleute sehen darin eine mögliche Folge des Klimawandels – die Konsequenz aus extremer Trockenheit und gleichzeitiger Hitze. (www.faz.net, 23.10.20)

"Wir brauchen mehr Tempo bei der Transformation zur Klimaneutralität." Auf jede Häuser(werbe)wand gesprüht gehört diese Aussage von @KerstinAndreae v. @bdew_ev #Energiewende #energytransition #climatechange #Klimaschutz (h @StiftungEnergie (twitter.com, 23.10.20)

Benutzt und belogen? «Wir wurden von den Linken benutzt und belogen» — diese Aussage wurde von Mitgliedern des Klimastreiks gemacht und war Schlagzeile in vielen Zeitungen anlässlich des illegalen Klimaprotests vor dem Bundeshaus in Bern im September. Ein sehr happiger Vorwurf — was ist davon aus Sicht der SP zu halten? | Peter Morf und Jonas Hostettler (www.pszeitung.ch, 23.10.20)

Pflegeroboter versteht Schweizerdeutsch - Jinn-Bots «Joey» - Pflegeroboter versteht Schweizerdeutsch - - Das Personal in Pflegeheimen und Spitälern wird demnächst von einem Roboter unterstützt, der Schweizerdeutsch versteht. Dafür spannen zwei Schweizer Technologieanbieter zusammen. - - - - (www.computerworld.ch, 23.10.20)

Atommüll: Umweltministerium hält Castor-Transport für erforderlich Radioaktives Material soll aus Großbritannien ins hessische Zwischenlager Biblis gebracht werden - trotz pandemiebedingter Sicherheitsbedenken wegen zu erwartender Proteste. (www.sueddeutsche.de, 23.10.20)

Wasserstoff-Revolution verhindert - Billiger Wasserstoff ist türkis: Doch das ist nicht grün genug für die Bundesregierung - Grüner Wasserstoff gilt als Schlüssel für die Energiewende, doch die Produktion ist teuer. Ein Chemie-Unternehmen aus Marl verwendet seit Jahrzehnten eine Methode zur Wasserstoff-Erzeugung, die nur ein Viertel der herkömmlichen kostet. Doch die Bundesregierung will davon nichts wissen. Warum günstig, wenn es auch teuer geht?Von Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 23.10.20)

Konzept für ein zukunftsfähiges Stromsystem fehlt Die Klimaziele verschiedener europäischer Parteien sind ambitioniert und ähneln sich stärker als gedacht. Ein schlüssiges Konzept für das Stromsystem der Zukunft bietet keine Partei. Das ist das Ergebnis einer Studie in vier Strommärkten der EU. (www.energiezukunft.eu, 23.10.20)

In unserem Interview spricht Matthias Glarner über seine Erfahrungen rund um den Ersatz seiner #Ölheizung mit einer #klimafreundlichen Luft-Wasser-Wärmepumpe. Hier geht es zum Interview udc47 @EnergieSchweiz (erneuerbarheizen.ch, 23.10.20)

Opel bringt Autos mit Brennstoffzellen auf die Straße Um Klimavorgaben der Politik einzuhalten, setzt Opel auch auf Brennstoffzellen-Autos. Firmenchef Lohscheller kündigt für 2021 erste Tests an. Bei E-Autos ist Opel nach seinen Worten voll lieferfähig, anders als zwei Konkurrenten. (www.faz.net, 23.10.20)

Europäische Zentralbank bevorzugt klimaschädliche Unternehmen Mit dem Kauf von Anleihen begünstigt die EZB Firmen mit hohen CO2-Emissionen, obwohl diese in Europa weniger zur Wirtschaftskraft beitragen als klimafreundlichere Unternehmen. Eine Korrektur des klimaschädlichen Kurses ist möglich. (www.energiezukunft.eu, 23.10.20)

Corona am Arbeitsplatz: „Tröpfchen fliegen bis zu 20 Meter weit“ Nicht jeder kann sich vor der Pandemie ins Homeoffice flüchten. Der Arbeitsmediziner David Groneberg erklärt, wie groß die Corona-Gefahr im Büro ist, welches Raumklima die Viren mögen und was man alles noch nicht weiß. (www.faz.net, 23.10.20)

Null Emissionen bis 2050: Japan beschleunigt seine Klimaziele Bisher galt die ostasiatische Industrienation als zögerlich im Klimaschutz. Der neue Regierungschef Yoshihide Suga will nun den Kohlendioxidausstoss schneller senken. (www.nzz.ch, 23.10.20)

Warum niemand Bioäpfel kaufen muss Die Doppelmoral der Konsumenten steht am Pranger. Bio predigen und dann doch das billigere Produkt kaufen – das sei falsch, heisst es. Über ein scheinheiliges Argument. (www.nzz.ch, 23.10.20)

«Es ist erstaunlich, dass das Internet den Digitalisierungsschub der Corona-Krise aushält – die Grundarchitektur ist ja aus den 1980er Jahren» Der IT-Berater Hannes Lubich baute das Schweizer Internet mit auf. Heute wundert er sich, wie robust das alte Netz ist. Aber er warnt auch vor Sicherheitsrisiken – und gibt Tipps, wie man sich schützt. (www.nzz.ch, 23.10.20)

Produktionsnetzwerk hat Störungen gut verkraftet Die Corona-Krise könnte den Strukturwandel der Wirtschaft noch verstärken, zeigen aktuelle Studien. Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler reagiert auf die Entwicklung mit Umstrukturierung der Produktion, aber auch mit innovativen, klimafreundlichen Produkten rund um Elektromobilität und grünen Wasserstoff. (www.umweltdialog.de, 23.10.20)

Gibt es fischverträgliche Wasserkraftwerke? Auch moderne Wasserkraftwerke schützen Fische nicht immer besser als konventionelle. Neben der Technologie spielen auch der spezifische Standort des Kraftwerks und die dort vorkommenden Fischarten beim Fischschutz eine Rolle. Ein Forschungsteam an der TU München hat verschiedene Anlagentypen verglichen und systematisch untersucht, welche Wirkungen diese auf Fische und ihren Lebensraum haben. (www.umweltdialog.de, 23.10.20)

Treibstoff der Zukunft aus Lignin hergestellt Forscher am Georgia Institute of Technology (Georgia Tech) haben aus Lignin Öl hergestellt, das sich in einen Treibstoff verwandeln lässt. Das Verfahren funktioniert bei niedrigen Temperaturen und verringert dadurch den Energieverbrauch bei der Umwandlung. Lignin hat jedoch zwei Mängel: Es enthält zu viel Sauerstoff und zu wenig Wasserstoff, um als Benzin- oder Dieselersatz genutzt zu werden. Das gelingt mit einem Katalysator, der Platinpartikel und eine Säure enthält. (www.umweltdialog.de, 23.10.20)

22.10.20

Referendum CO2-Gesetz: "Dieses Gesetz ist nicht nur ungenügend, es ist ein Schritt in die falsche Richtung." Das neue CO2-Gesetz soll der Klimakrise entgegenwirken. Klimastreikende ergriffen trotzdem das Referendum. Klimaaktivist Tiziano De Luca erklärt, warum er sich gegen das revidierte Gesetz einsetzt, wie die Bewegung mit Meinungsunterschieden umgeht und in welche Richtung der Klimastreik gehen sollte. (daslamm.ch, 22.10.20)

Deals statt rasche Abschaltungen In Frankreich und der Schweiz sind mit den AKW Fessenheim und Mühleberg jüngst gleich drei Reaktoren in den Ruhestand gegangen. Diese nehmen eine Vorreiterrolle für die Stilllegung weiterer Atomkraftwerke in ganz Europa ein. Wie man es macht, und wie besser nicht, zeigt die Analyse des ehemaligen höchsten Schweizer Strahlenschützers André Herrmann im Auftrag der SES. | Die beiden Fälle zeigen, dass sich Betreiberin und Aufsicht frühzeitig zusammensetzen müssen, um die Stilllegung aufzugleisen. Dabei sollte die Aufsicht bei der Sicherheit des Kraftwerks keine Kompromisse eingehen. Simon Banholzer bilanziert: «Hilfreich wären klar festgelegte Abschaltdaten. Sonst machen die AKW-Betreiber unter dem Druck der Wirtschaftlichkeit Abstriche bei der Sicherheit.» (www.energiestiftung.ch, 22.10.20)

Podcast zum Klimawandel in den Städten mit Dunja Kovári-Binggeli Wie bleiben unsere Städte trotz Klimawandel attraktive Lebensräume? Stadtplanerin Dunja Kovári-Binggeli erzählt im Podcast von den Herausforderungen, die der Klimawandel an den Städtebau stellt. | sia_schweiz (youtu.be, 22.10.20)

Wie wird weniger genug? Stadt. Gestaltung. Suffizienz. | Digitale Veranstaltungsreihe zum Abschluss des transdisziplinären Forschungsprojektes Entwicklungschancen und -hemmnisse einer suffizienzorientierten Stadtentwicklung (EHSS) Viele Städte sind unter Druck, denn Flächen werden knapp. Der Wohnflächenbedarf steigt kontinuierlich, jedes Jahr werden mehr und immer größere Autos zugelassen, gleichzeitig sollen Nachhaltigkeitsziele erreicht und Ressourcen in Städten geschont werden. Städte sollen lebendig und lebenswert sein — und resilient werden gegenüber den Folgen des Klimawandels und anderer gravierender Umweltveränderungen. Angesichts wachsender Flächenkonkurrenz stehen Kommunen vor der Herausforderung, Interessen gegeneinander abzuwägen, Konflikte zu moderieren und Lösungen anzubieten. |Im transdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsvorhaben "Entwicklungschancen und —hemmnisse suffizienzorientierter Stadtentwicklung" (EHSS), haben Mitarbeiter*innen der Stadt Flensburg und des Norbert Elias Centers der Europa-Universität Flensburg über drei Jahre hinweg untersucht, was ressourcenschonende kommunale Flächenpolitik befördert und was sie behindert. Analysiert wurde wie Stadtgestaltung in der Praxis…, (www.uni-flensburg.de, 22.10.20)

Der neue Modus der Klimapolitik Das Leitprinzip der globalen Klimapolitik ändert sich von Misstrauen zu Kooperation, sagt Anthony Patt. Die Antwort der Länder auf die Corona-Pandemie kann helfen, das zu illustrieren. | Es herrscht ein Missverständnis um die Bedeutung der globalen Klimaverhandlungen. Viele Menschen haben den Eindruck, dass alle wichtigen Entscheidungen zum Klima auf globaler Ebene getroffen werden, und dass ihr eigenes Land eine untergeordnete Rolle spielt. Das Gegenteil ist der Fall. (ethz.ch, 22.10.20)

Elektromobilität: So stellt EnBW sich das Laden der Zukunft vor Mit der zunehmenden Verbreitung von Elektroautos auf deutschen Straßen steigen auch die Anforderungen an die Ladeinfrastruktur. Der Energieversorger EnBW demonstriert mit einem „Ladepark“ in Rutesheim bei Stuttgart, wie er sich das Laden von Elektroautos in Zukunft vorstellt. Die acht Ladepunkte sind überdacht, mit WLAN ausgestattet und können mit einer Leistung von bis zu 300 kW laden. (www.trendsderzukunft.de, 22.10.20)

Erneuerbare, Wasserstoff, Einsparen – und für den Rest CCS In den nächsten zehn Jahren entscheidet sich, ob Deutschland 2050 klimaneutral sein kann, zeigt eine heute veröffentlichte Studie der Thinktanks Agora Energiewende und Agora Verkehrswende sowie der Stiftung Klimaneutralität. (www.klimareporter.de, 22.10.20)

factory-Magazin "Change" zu Systemwandel und Krisenbewältigung Die neue Ausgabe des factory-Magazins behandelt den Themenkomplex rund um Wandel, Transformation und Krise. Angesichts der weltweiten multiplen Krise durch Klimawandel, Artenverlust und Coronapandemie werden jetzt mit den Konjunkturpaketen die Stellschrauben für die Zukunft gestellt. Wie diese Krisenbewältigung zum Erfolg und nicht zu einer Verstärkung des Weiter-so führen könnte, wie ein grundsätzlicher Wandel gelingen könnte, auch in den Köpfen, das will diese factory-"Change" klären. (www.factory-magazin.de, 22.10.20)

U.S. Cities' Actions Fall Short of Lofty Climate Goals Only 45 of the 100 largest municipalities have set clear targets for reducing emissions, but most are falling behind on them (www.scientificamerican.com, 22.10.20)

Grenzgänger – ein wichtiger Pfeiler für Patente "Made in Switzerland" Die grosse Bedeutung von ausländischen Erfindern, Unternehmern und Forschern, welche vor oder während der Industrialisierung in die Schweiz immigrierten und hier eine fruchtbare Umgebung für die Umsetzung ihrer Ideen vorfanden, ist bekannt. Man denke an Heinrich Nestle, an die Familien Maggi, Brown und Boveri, an Gründer von Uhrenmanufakturen oder an die zahlreichen Persönlichkeiten, welche entscheidend an der Entstehung der Chemisch-Pharmazeutischen Industrie in Basel mitwirkten. Wie steht dies aber heute? | Erste Ergebnisse dokumentieren, dass Grenzgänger unerwartet viel zur Innovationstätigkeit in der Schweiz beitragen. Unsere Analyse impliziert, dass rund 10% aller Schweizer Patente von ihnen entwickelt werden. Anfang der 1990er-Jahre lag dieser Wert noch bei etwa 5%. (unibaswwzfaculty.blog, 22.10.20)

Stadt und Kooperationspartner bringen Betriebliches Mobilitätsmanagement auf den Weg Die Stadt Heidelberg und ihre Kooperationspartner bringen ein Betriebliches Mobilitätsmanagement (BMM) auf den Weg. Das Förderprogramm bietet Unternehmen, Institutionen und Betrieben die Möglichkeit, passgenaue Lösungen zu finden, um das betriebliche Verkehrsverhalten effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Der Umstieg auf den ÖPNV oder das Rad, mehr Angebote für Home-Office sowie ein nachhaltiges Fuhrparkmanagement mit alternativen Antrieben und Kraftstoffen können hierdurch gefördert werden. (stdhd.de, 22.10.20)

Agri-Photovoltaik: Chance für Landwirtschaft und Energiewende Der vorliegende Leitfaden informiert umfassend über die Agri-Photovoltaik und die bisherigen Ergebnisse und Erfahrungen. (www.ise.fraunhofer.de, 22.10.20)

Zoom fédéral Das Parlament ist zu langsam, deshalb muss der Bundesrat manchmal tun, was er eben tun muss. Bekäme der demokratische Prozess ein Update, wäre Notrecht nicht mehr so einfach. || Vieles deutet darauf hin, dass es sich die Demokratie in den nächsten Jahrzehnten nicht ganz so bequem machen können wird wie in den letzten 75 Jahren, und dass Corona weder die letzte noch die schwerste Erschütterung zu Lebzeiten sein wird. Die Schweiz hat eine der direktesten Demokratien der Welt und ein ausserordentlich stabiles System, doch sollten wir keine Gelegenheit auslassen, den Bund zu erneuern. (www.reatch.ch, 22.10.20)

Addressing climate change in cities: order your free copy of the publications Filled with real-life case studies, these two publications aim to inspire planners and policymakers to address climate change in cities using nature-based solutions. | The two publications Catalogue of urban nature-based solutions and Policy instruments to promote urban nature-based solutions form the "Addressing Climate Change in Cities" series. Designed to support planners, designers, landscape architects as well as policymakers, city officials and local activists these two books offer a comprehensive introduction to the world of urban nature-based solutions (NBS). (www.ecologic.eu, 22.10.20)

CCS can rapidly reduce emissions in sectors that have few other options to decarbonize, EFI/Stanford The Energy Futures Initiative (EFI) and Stanford University released ''An Action Plan for Carbon Capture and Storage in California: Opportunities, Challenges, and Solutions,'' a report providing policymakers with options for near-term actions to deploy carbon capture and storage (CCS) to meet the state's climate goals. (www.eurekalert.org, 22.10.20)

Ifo-Präsident Fuest: „In der Pandemie nimmt die Staatsgläubigkeit zu“ Der Münchner Ökonom Clemens Fuest warnt vor einem zu großen Einfluss des Staates auf die Wirtschaft. Vor allem die Brüsseler Klimapolitik erinnere ihn mitunter an die Sowjetunion. (www.faz.net, 22.10.20)

Klimapositive Städte und Gemeinden „Klimapositive Städte und Gemeinden" ist eine Initiative für gelebte Nachhaltigkeit, konkreten Klimaschutz und mehr Lebensqualität in Kommunen. Ihr Ziel ist es, einen pragmatischen Wissensaustausch rund um diese Themen zwischen den Kommunen zu initiieren. Wissen austauschen, gemeinsam Strategien und Lösungen entwickeln | Städte und Gemeinden sollen vernetzt, Dialoge angeregt und ausgebaut werden. Denn erarbeitet und definiert jeder die Themen für sich, starten wir immer wieder von vorne. Das muss nicht sein. Gemeinsam wollen wir umsetzungsorientiert konkrete Maßnahmen und Lösungen entwickeln, sie in kurzer Zeit in die Breite tragen und realisieren. | Hierbei steht in der ersten Phase das Vernetzen und der Wissensaustausch über konkrete Maßnahmensteckbriefe im Fokus. Gemeinsam wollen wir zudem relevante Themen erarbeiten. Präsenztermine vor Ort und Veranstaltungen sichern einen stetigen Austausch. (www.klimapositivestadt.de, 22.10.20)

Gut gemachte Klimaschutzpolitik ist auch sozial erfolgreich Mit dem Argument des "Sozialen" bleibt die Klimaschutzpolitik oft unter dem ökologisch und gesellschaftlich Notwendigen, um die Klima- und Wirtschaftskrise abzumildern. Gleichzeitig war die Klima- und Energiepolitik bisher oft nicht optimal, was die sozialen Folgen angeht. Individuelle Lebensqualität, Verteilung des Wohlstands und lokaler Zusammenhalt waren betroffen. Dass das nicht so sein muss und eine erfolgreiche Klimaschutzpolitik beide Seiten bedient, zeigt eine akutelle Studie. (www.factory-magazin.de, 22.10.20)

Schimpansen reifen zu guten Kumpeln Im Alter verändern Menschen ihre Freundschaften und legen mehr Wert auf positive Beziehungen. Nun zeigt eine Studie dieses Verhalten im Tierreich. (www.tagesspiegel.de, 22.10.20)

Schweizer Solarpreis 2020 verliehen Am 20. Oktober wurden in Aarau die energieeffizientesten Bauten und Anlagen sowie die engagiertesten Persönlichkeiten und Institutionen im Solarbereich mit dem Schweiz Solarpreis ausgezeichnet. | An der Verleihung der 30. Auslobung wurden 13 Schweizer Solarpreise für Persönlichkeiten, Institutionen, Neubauten, Sanierungen und Solaranlagen vergeben, ausserdem der Migros-Bank-Sondersolarpreis und der HEV-Schweiz-Sondersolarpreis. Hinzu kommen zwei Norman Foster Solar Awards (NFSA), drei Solarpreise für PlusEnergie-Bauten (PEB) und 16 PEB-Diplome. | Insgesamt wurden 73 Projekte eingereicht. Teilnahmeberechtigt waren energieeffiziente Gebäude und Anlagen, die zwischen dem 1. Januar 2018 und dem 15. April 2020 in Betrieb genommen wurden. (www.espazium.ch, 22.10.20)

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