Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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15.11.20 (Aktualisierung 23:55)

Das sind die 10 wichtigsten Kriterien bei der Wahl des Arbeitgebers - Den Jungen gehört die Zukunft. Deshalb ist es gut, dass Young Professionals konkrete Vorstellungen davon haben, was sie sich von ihrem Arbeitgeber wünschen. Die zehn wichtigsten Kriterien bei der Wahl des Arbeitgebers stellen wir dir im wöchentlichen Ranking vor. - - Junge Arbeitnehmer sind in der digitalen Welt aufgewachsen und heimisch. Dementsprechend muss sich das Recruiting auch an die neuen Umstände und Bedürfnisse auf dem Arbeitsmarkt einstellen. - Die Digitalisierung an sich und fortschrittliche Arbeitskonzepte werden von Young Professionals als absolute Notwendigkeit angesehen. Wenn sich Arbeitgeber im Konkurrenzkampf durchsetzen wollen, müssen sie hohe Ansprüche erfüllen. - Young Professionals am Arbeitsplatz: Das sind die 10 wichtigsten Faktoren - Doch welche Kriterien sind dem Nachwuchs bei der Wahl des Arbeitgebers und des Arbeitsplatzes besonders wichtig? Mit dieser Frage hat sich Academic Work beschäftigt. - In Kooperation mit den Marktforschern von Kantar hat die schwedische Personalberatung insgesamt 1.600 Young Professionals in einem mehrstufigen Verfahren zu ihren Wünschen und Bedürfnissen befragt. Die Ergebnisse stellen wir dir im wöchentlichen Ranking vor. - Platz 10: Ruf / Bekanntheit des Unternehmens - Der Ruf und die Bekanntheit des Unternehmens landen in der Untersuchung auf dem zehnten Platz. Immerhin 10 >| (www.basicthinking.de, 15.11.20)

Studis fordern erdölfreie ETH-Finanzen – Zürcher Studierendenzeitung Weltweit bekennen sich Unis zu Divestment. Hierzulande hat sich nicht viel bewegt. Studis ziehen nun die ETH zur Verantwortung. (zs-online.ch, 15.11.20)

Ruf Lanz: Anschluss an konkrete Kunst nicht verpassen Ruf Lanz verbindet zwei Zürcher Institutionen auf kunstvolle Art: das Museum Haus Konstruktiv und die VBZ. (www.persoenlich.com, 15.11.20)

Techniken gegen Ablenkung: So bleiben Sie konzentriert Die heutige Zeit bietet so viel Ablenkung wie noch nie. Darunter leidet oft die Aufmerksamkeit. Doch es gibt Strategien, die helfen, unseren Fokus wieder zu schärfen. - (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.20)

Licht und Lärm stören Fortpflanzung von Vögeln Nächtliche Beleuchtung führt zu weniger Vogelnachwuchs. Doch einige Vogelarten profitieren auch vom Kunstlicht. Das hat auch mit dem Klimawandel zu tun. (www.tagesspiegel.de, 15.11.20)

Generationenverantwortung in der Demokratie Nur wenn die Parteiendominanz gebrochen wird, hat auch der Klimaschutz eine Chance. Ein Vorschlag, wie das demokratische Wahlsystem themenbezogen umgestaltet werden kann, damit mehr Kompetenz und Verantwortung in die Parlamente einzieht. (www.klimareporter.de, 15.11.20)

Flächenfraß: Flensburg versucht Suffizienz, Ulm setzt auf kommunalen Grundstückskauf Dicht, dichter, deutsche Städte: Im Kampf gegen Flächenverschwendung gehen Kommunen unterschiedliche Wege. In Flensburg versucht man eine Abkehr vom Wachstum, in Ulm kauft man Grundstücke auf Vorrat. (www.spiegel.de, 15.11.20)

Interview | „Geschichten sind machtvoll“ Für die schottische Schriftstellerin Denise Mina sind Kriminalromane erst dann relevant, wenn sie einen ganzheitlichen Blick auf ein Verbrechen werfen (www.freitag.de, 15.11.20)

Prinz Charles zum Volkstrauertag: Gemeinsam gegen "Krisen und Kriege" - - - - - Erstmals hat mit Prinz Charles ein britischer Royal am Gedenken zum Volkstrauertag teilgenommen. Er sprach von Krisen weltweit - von der Corona-Pandemie, dem Klimawandel. Umso wichtiger sei der gemeinsame Kampf "für das Gute in der Welt". [mehr] - - - - - EU-Minister beraten über Kampf gegen Terror, 13.11.2020 - - - Das Geschäft mit dem Corona-Impfstoff, 24.09.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 15.11.20)

Die Autobranche setzt alles auf eine Karte Elektroautos sind erst ab 300.000 Kilometer Laufleistung besser fürs Klima als Verbrennermotoren (www.neues-deutschland.de, 15.11.20)

Kampf gegen Corona: Ein durchregiertes Land Die Coronamaßnahmen sind ein Problem für die Demokratie und verhindern gesellschaftliche Resilienz. mehr... (www.taz.de, 15.11.20)

Solar-Ausstieg: Energiewende absurd - Altmaier will massenhaft alte Solar-Kraftwerke stilllegen – obwohl sie noch funktionieren - 446.000 Solaranlagen sollen bis 2030 vom Netz gehen, weil sie aus der staatlichen Förderung fallen. Doch sie könnten noch jahrelang weiter sauberen Strom produzieren. Die Energiewende droht zu scheitern, weil die Ministerial-Bürokratie auf nutzlose Nachrüstungen beharrt. Nach Atom- und Kohle- droht nun auch der Solar-Ausstieg. (www.focus.de, 15.11.20)

Constructive Alps im Video Das Alpine Museum hat die Ausstellung «Bauen für das Klima» vorbereitet. Wer nicht bis nach Corona warten mag, kann sie im Video anschauen. - (www.hochparterre.ch, 15.11.20)

So effizient ist eine CO2-Steuer Eine Studie über Schweden zeigt: CO2-Steuern sind wirksam. Zu viele Ausnahmen schränken den bisherigen Erfolg aber ein. (www.infosperber.ch, 15.11.20)

"Kriegserklärung an Diesel und Benziner" - Baldiges Ende der Verbrennungsmotoren? EU plant knallharte Abgasnorm - Aktuell gelten Euro-6-Fahrzeuge als die saubersten Autos auf den Straßen. Mit der Euro-7-Norm, die 2021 eingeführt werden soll, dürfte sich das ändern: In einer neuen Studie empfehlen Experten extrem niedrige Schadstoff-Grenzwerte. Für Insider eine "Kriegserklärung an Diesel und Benziner". (www.focus.de, 15.11.20)

EU plant, Wasserkraft den Hahn abzudrehen Kürzlich erging die Expertenempfehlung an die Europäische Union, Wasserkraft künftig als „Brückentechnologie“ einzustufen. Diese zweifellos saubere Energiegewinnung würde mit Atomstrom und Erdöl gleichgesetzt. (www.krone.at, 15.11.20)

Unsinnige Flughafenförderung, mutloses Berlin und die ewige Straßenbau-Manie Kalenderwoche 46: Statt die Verkehrswende einzuleiten, baut Deutschland im Dannenröder Forst, in Berlin und anderswo noch mehr Straßen, kritisiert Andreas Knie, Sozialwissenschaftler, Mobilitätsforscher und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Das Verkehrsministerium wird immer noch in der Philosophie der 1950er Jahre geführt. - (www.klimareporter.de, 15.11.20)

CO2-Preis und Mieterschutz: Vermieter sollen zahlen Vermieter sollen den ab 2021 geltenden CO2-Preis für Heizungen vollständig tragen. Das fordern die Deutsche Umwelthilfe und der Deutsche Mieterbund.   (www.geb-info.de, 15.11.20)

Schnellere Supercomputer für sichere Geothermie Schweizer Forschende wollen die Tiefengeothermie erdbebensicherer machen. Simulationen am Grossrechner sollen die Gefahr von unerwünschten Beben zuverlässiger erkennen. (www.nzz.ch, 15.11.20)

Voller Erfolg des Wiener Reparaturbons - Reparieren als aktiver Beitrag zum Klimaschutz (oekonews.at, 15.11.20)

Realitätsfremdes Marketing: In der Werbung gibt es oft kein Corona Schweizer Unternehmen zeigen Werbespots, in denen die Pandemie nicht vorkommt. Viele überlegen sich, ihre Kampagnen anzupassen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.20)

Treibhausgase aus der Landwirtschaft: Warum die Welt eine andere Ernährung braucht Um die Pariser Klimaziele einzuhalten, müssten sich Landwirtschaft und Ernährung erheblich verändern, haben Forscher berechnet. (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.20)

14.11.20

Green Deal: Gut für ein klimaneutrales Europa – schlechter für den Planeten Import von Millionen Tonnen Getreide und Fleisch pro Jahr untergräbt landwirtschaftliche Standards der EU — Umweltschäden werden so aus der EU ausgelagert || Europa soll bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent werden — das hat die EU mit dem „Green Deal“ Ende 2019 angekündigt. Ziel ist, die Kohlenstoffemissionen zu verringern sowie Wälder, Landwirtschaft, umweltfreundlichen Verkehr, Recycling und erneuerbare Energien zu fördern. In der Zeitschrift Nature zeigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) nun auf, dass der „Green Deal“ ein schlechter Deal für den Planeten sein könnte, da die EU durch einen hohen Import von Agrargütern ihre Umweltschäden nach außen verlagere. Außerdem geben sie Handlungsempfehlungen, wie der Deal die globale Nachhaltigkeit fördern könnte. (DOI: 10.1038/d41586-020-02991-1) (www.kit.edu, 14.11.20)

Nachwuchs am Limit: Wie Jung-Banker sich (fast) zu Tode schuften Die Finanzbranche rühmt sich dieser Tage mit einem stärkeren Fokus auf Nachhaltigkeit. Ihre jüngsten Mitarbeiter arbeiten sich aber zu Grunde. Und die Banken? Wollen nichts davon wissen. (www.faz.net, 14.11.20)

Andreas Weber: "Wir betrachten alles, was kein Mensch ist, als Ding" In Dänemark werden massenhaft Nerze gekeult, weil Menschen sich bei ihnen mit Corona infiziert haben. Der Biologe Andreas Weber sagt: Die Tötung der Tiere ist beschämend. (www.zeit.de, 14.11.20)

Die größten Anlagen für grünen Wasserstoff entstehen in Norddeutschland Es sind die größten Anlagen der Welt zur Erzeugung von klimaschonendem Wasserstoff – und sie entstehen nordwestlich von Hamburg. Ohne diese Technik ist Klimaneutralität nicht erreichbar. Die Devise lautet: Nicht kleckern, sondern klotzen. (www.faz.net, 14.11.20)

Debattenkultur: Die Kunst des Streitens Auseinandersetzungen sind kein Problem für eine Demokratie, im Gegenteil. Gefährlich wird es, wenn Regeln und Anstand vergessen werden. Ein Plädoyer für die gute Form. (www.sueddeutsche.de, 14.11.20)

Veganer Strom: Welche Kriterien gelten? Veganer Strom soll Tiere und ihre Lebensräume schützen. Welcher Strom vegan ist und worauf Sie achten müssen, lesen Sie hier. | Strom aus erneuerbaren Energien ist zwar gut fürs Klima, aber nicht automatisch gut für die Tierwelt. Veganer Strom steht dagegen für eine tierfreundliche Energieerzeugung. Hier erfahren Sie, welche Formen von Ökostrom als vegan gelten und welche nicht. | Nicht vegan: Strom aus Windenergie, Wasserkraft und tierischer Biomasse | Vegan unter Vorbehalt: Strom aus pflanzlicher Biomasse | Vegan: Solarstrom, Geothermie und Gezeitenkraftwerke || So oder so: Veganer Strom lenkt immerhin die Aufmerksamkeit darauf, dass Ökostrom zwar grün, aber eben nicht immer gut für Tiere ist. Die beste Strategie zum Schutz von Natur und Umwelt ist deshalb immer noch, so wenig Strom zu verbrauchen wie möglich. (energyload.eu, 14.11.20)

Solarenergie: Bundesregierung plant Förderdeckel für Dachanlagen Ein Wachstumssegment der Solarbranche wird zurechtgestutzt. Die Regierung will die Förderung für größere Dachanlagen bis Ende 2022 strikt begrenzen. (www.spiegel.de, 14.11.20)

Die Migros zieht Lehren aus dem Fall Piller Der Streit zwischen der Zentrale und einem früheren «Regionalfürsten» hat Mängel in Sachen Corporate Governance offengelegt. Diese geht die Genossenschaft nun an — auch, um Reputationsschäden zu verhindern. (www.nzz.ch, 14.11.20)

Buch-Tipp: Das große Buch für Weltretter Das "große Buch für Weltretter" erklärt Folgen, Ursachen und Zusammenhänge des Klimawandels auf kindgerechte Weise. Hier erfährst du mehr zu Idee, Aufbau und Inhalt des Klimabuches. - Der Beitrag Buch-Tipp: Das große Buch für Weltretter erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 14.11.20)

We face four historic crises. The worst pandemic in a century. The worst economic crisis since the Great Depression. The most compelling call for racial justice since the 60s. And the undeniable threat of climate change. We're preparing @Transition46 (twitter.com, 14.11.20)

First we take Healthcare... «First we take Healthcare, then we take Urban Citizenship.»: «Meh Biss»-Kolumne von AL-Gemeinderat David Garcia Nuñez zur «kopernikanischen Wende» des Stadtrats in der Sans-Papiers-Politik. (al-zh.ch, 14.11.20)

Sprachliche Ausdrucksfähigkeit Denken vollzieht sich sprachlich, und Sprachfähigkeit will erarbeitet sein mit dem Ziel, den Gedanken eine genaue Gestalt geben zu können. | Jeder Gedanke hat einen Körper, die Sprache. Den eigenen Gedanken einen präzisen Körper geben, die prägnante Sprache, das ist gekonntes Handwerk und anspruchsvolle Aufgabe zugleich. Sie stellt sich immer wieder: beim Übergang von der Idee zum gesprochenen Wort, vom Gedachten zum konkreten Text, beim Finden und Formulieren des genauen Gedankens und des richtigen Satzes. Konfuse Gedankenflüge werden klarer, wenn sie sich der Grammatik und Semantik aussetzen müssen. | Sich klar, konzis und präzis ausdrücken können: Das kommt nicht von selber. Es heranzubilden, ist eine eminent pädagogische Aufgabe und fordert die Lehrpersonen. Mit den Kindern und Jugendlichen dieses Können aufzubauen, braucht Impulse und Geduld, benötigt Übung und bedarf der Ermutigung. Es ist intensive Arbeit an der Sprache. Und Arbeit an der Sprache ist Arbeit am Gedanken, … (www.journal21.ch, 14.11.20)

Renewable Energy Solutions for Climate-Safe Cities Renewable energy solutions can be the backbone of urban decarbonization efforts, a new report by the International Renewable Energy Agency (IRENA) and the International Climate Initiative (IKI) on the Rise of renewables in cities: Energy solutions for the urban future finds. Responsible for over 70% of total energy-related CO2 emissions, cities are increasingly relevant in addressing climate change, building a climate-resilient urban infrastructure on renewable energy. Home to 55% of the global population today, cities are also the planet's economic engines, representing 80% of the global GDP. According to the UN estimates, cities will have to accommodate two-thirds of global population in a livable, low-carbon environment by 2050. (www.irena.org, 14.11.20)

OECD gegen Glencore Die OECD vermiest die PR-Show von Glencore in der NZZ mit der Publikation von Steuertricks des Konzerns in Sambia. (www.infosperber.ch, 14.11.20)

Günstiges Wohnen in Zürich : Eine 4,5-Zimmer-Wohnung mit Weitblick – für 1675 Franken Im Kreis 4 werden die Wohnungen einer neuen städtischen Siedlung vergeben. Die Bewerbung startet nächste Woche. Die Stadt ist «bereit für den Ansturm». (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.20)

Luftreiniger: Viel Wind ums Lüften Mobile Luftreiniger sollen Klassenzimmer von Coronaviren befreien. Eltern und Lehrerverbände fordern, solche Geräte anzuschaffen. Doch Forscher streiten über den Nutzen. (www.zeit.de, 14.11.20)

Verschwörungsideologien sind eine geistige Pandemie – und vergiften Demokratien | Hugo Stamm Das Virus befeuert Verschwörungsideen und -ideologien. In den sozialen Medien verbreiten diese kruden Geschichten ähnlich viele Ängste wie Covid-19 selbst. Denn wer unsicher und ängstlich ist, sucht nach möglichst einfachen Erklärungen und sanften Lösungen. | Die Verschwörungsideologen — zu denen auch Esoteriker, Naturheiler, Alternativmediziner, Impfgegner, Antisemiten und Rechtsradikale gehören — brechen wie Sekten die komplexe Realität auf einfache Muster herunter und versprechen das politische Heil. | Die Grundidee: Eine geheime Weltmacht, angeführt von jüdischen Bankern, Wirtschaftsbossen und hochrangigen Politikern hat das Virus in die Welt gesetzt oder war daran beteiligt. Zu ihnen gehören angeblich der jüdische Milliardär und Holocaustüberlebende George Soros und Microsoft-Gründer Bill Gates. | Gates soll über einen Covid-Impfstoff die Menschheit auf 500 Millionen Menschen reduzieren, um die Weltherrschaft leichter umsetzen zu können. Eine Verschwörungsidee besagt, das Vakzin … (www.watson.ch, 14.11.20)

Die stille Revolution am Schweizer Himmel Die Zukunft der Luftfahrt ist elektrisch. Davon sind Pioniere, welche die Fliegerei als Klima-Sünderin revolutionieren wollen, überzeugt. Zu ihnen zählt auch der Schweizer Marc Corpataux. Kürzlich wurde das weltweit erste Elektromotor-Flugzeug, das in Slowenien produziert wird, auch bei uns zertifiziert. Heben Sie mit Capitaine Corpataux und uns ab und erfahren Sie, wie sich das Fliegen in der Zukunft anfühlt. Das erste, was auffällt ist der Lärm – oder eher das Fehlen eines Lärms. Während wir zur Startbahn fahren, hört sich das Surren des Elektromotors im Innern des winzigen Cockpits eher an wie ein lauter Geschirrspüler. Marc Corpataux, der Pilot, geht seine Sicherheits-Checkliste durch: "Batterien voll? Check!" Er erhöht die Drehzahl. Das zweisitzige Trainingsflugzeug Pipistrel Velis Electro beschleunigt auf dem schmalen Flugplatz im Westschweizer Ecuvillens. Ein kurzes Ziehen am Steuerknüppel, und wir sind in der Luft. Mühelos steigen wir auf über eine herbstliche... (www.swissinfo.ch, 14.11.20)

Flughäfen beim CO2-Ziel vergessen Zum Corona-Luftfahrtgipfel hatte kürzlich der Bundesverkehrsminister geladen. Eigentlich sollte es auch um Klimaschutz gehen. Doch die Überkapazitäten der deutschen Flughafen-Landschaft waren ebenso wenig ein Thema wie die CO2-Neutralität der Airports. (www.klimareporter.de, 14.11.20)

Münchner Ifo-Institut: Unternehmensumfrage: Homeoffice nicht gut für Produktivität Deutschlands Firmen sehen einer neuen Umfrage zufolge das Homeoffice weit weniger positiv als viele Arbeitnehmer. | Demnach bemerkt nur eine kleine Minderheit von 5,7 Prozent der Unternehmen eine Steigerung der Produktivität beim mobilen Arbeiten. Dagegen meldeten 30,4 Prozent der Firmen unveränderte und 27 Prozent sogar gesunkene Produktivität ihrer Belegschaften. | Das Münchner Ifo-Institut befragte im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen im Oktober dazu 1097 Unternehmen. | «Die Erklärung für die geringere Produktivität mag auch darin liegen, dass Unternehmen ein sozialer Ort sind», sagte Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung. «Der persönliche Kontakt der Mitarbeiter untereinander schafft eine Dynamik und Innovationskraft, die auch Videokonferenzen nicht ersetzen können.» | Die Frage, ob die Tätigkeit im Heimbüro die Produktivität steigert oder nicht, ist ein politischer Zankapfel. … (www.zeit.de, 14.11.20)

Weit über 1.000 Kilometer Reichweite für E-Autos durch neue Batterietechnologie? Eine neue Akku-Technologie soll Reichweiten von weit über 1.000 Kilometern, möglicherweise sogar über 2.000 Kilometern, ermöglichen. Die Technologie stimmt mit der von Tesla-CEO Elon Musk auf dem Battery Day vorgestellten Batterie-Entwicklungsrichtung überein, dass der Ionenfluss zwischen Kathode und Anode deutlich verbessert wird. | Das Verfahren mit der Bezeichnung “Spatial Atom Layer Deposition” (SALD) ist von den Fraunhofer-Instituten und der staatlichen niederländischen Forschungseinrichtung The Netherlands Organisation (TNO) gemeinsam entwickelt worden. (temagazin.de, 14.11.20)

Assessing the Global Climate in October 2020 The October 2020 globally averaged temperature departure from average over land and ocean surfaces was the fourth highest for the month of October in the 141-year NOAA global temperature dataset record, which dates back to 1880. (www.ncei.noaa.gov, 14.11.20)

Die Digitalisierung verändert auch die materielle Welt Einblicke in Schweizer Rechenzentren zeigen eine massive Präsenz von Infrastrukturen für die weltweiten Datenströme, die eben nicht nur ortlos sind. (www.nzz.ch, 14.11.20)

Japan will vom Klimasünder zum Vorreiter der Energiewende werden Bisher war Japan in Sachen Klimaschutz ein Nachzügler. Nun legt der Regierungschef Suga ambitiöse Ziele vor. Die japanische Wirtschaft zieht mit, weil sie in der Umwelttechnik nicht abgehängt werden will. (www.nzz.ch, 14.11.20)

Die Migros zieht Lehren aus dem Fall Piller Der Streit zwischen der Zentrale und einem früheren «Regionalfürsten» hat Mängel in Sachen Corporate Governance offengelegt. Diese geht die Genossenschaft nun an – auch, um Reputationsschäden zu verhindern. (www.nzz.ch, 14.11.20)

Atomare Mahnung: Vor 60 Jahren erfolgte die Inbetriebnahme des AKW Kahl - Der Atommüll wurde verteilt (oekonews.at, 14.11.20)

Zement und Beton auf dem Weg zur Klimaneutralität - CO2 muss reduziert werden - Eine Palette von Innovationen ist dazu Notwendigkeit (oekonews.at, 14.11.20)

13.11.20

Britischer Premier sucht Neustart – Johnson vertraut seiner Verlobten und feuert Chefberater Der umstrittene Topberater des Premierministers, Dominic Cummings, tritt zurück. Johnson will sich nun ein weicheres Image zulegen. | Boris Johnson will, gedrängt von seiner Verlobten Carrie Symonds, nachdrücklich für eine grüne Politik, für entschiedene Aktionen gegen den Klimawandel einsetzen. @tagesanzeiger (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.20)

Atomenergie wird für Stromerzeugung irrelevant – zu teuer und zu langsam Noch gehen zwar jedes Jahr neue Atomkraftwerke ans Netz, doch die Atomenergie hat mittlerweile weltweit einen schweren Stand. Das hat mehrere Gründe. | Im September 2020 hatte der World Nuclear Industry Status Report (WNISR2020) für Aufsehen gesorgt. In dem Bericht werden der Status und die Trends der internationalen Nuklearindustrie dargestellt. Der Niedergang der Atomindustrie scheint danach nur noch eine Frage der Zeit zu sein, auch wenn politische Prestigeprojekte derzeit einen schnelleren Absturz verhindern. (www.iwr.de, 13.11.20)

Hanf statt Baumwolle: Geringer Wasserbedarf könnte Umweltkatastrophen verhindern Der Aralsee in Zentralasien, 1960 noch der viertgrößte See der Welt, ist seitdem auf knapp ein Drittel geschrumpft. Ursache ist in erster Linie der Anbau von Baumwolle in Kasachstan und Usbekistan. Die Farmer gruben dem See den größten Teil seiner Zuflüsse ab, weil sie gigantische Mengen an Wasser für ihre Pflanzen brauchen. In anderen Anbaugebieten ist die Lage ähnlich dramatisch. (www.trendsderzukunft.de, 13.11.20)

Umweltminister für EU-Klimaziel von 60 Prozent Für ein EU-Klimaziel von 60 Prozent CO2-Reduktion bis 2030 setzen sich die Umweltminister:innen von Bund und Länder ein. Das beschlossen sie am Ende ihrer dreitägigen Konferenz. Das umstrittene Thema Artenschutz und Windkraft schoben die Ressortchefs auf. (www.klimareporter.de, 13.11.20)

Ohne diese kreativen Apps und Tools würde ich aufgeben Das klingt dramatisch. Doch: Mein Kreativ-Seminar könnte ich mir ohne Miro nicht mehr vorstellen, meine Texte will ich nie wieder in Word schreiben. Und falls jemand mein Evernote-Konto löscht, hätte ich ein ernstes Problem. Und dann gibt es noch ein Offline-Tool, das meinen Tag kreativ macht… | Am besten mit „Miro“, einem virtuellen Seminar-Raum in dem auf dem Whiteboard geschrieben und gemalt, Post-its geklebt und in Gruppen gearbeitet werden kann. Und am Ende lassen wir ein PDF raus — damit jeder alle Ergebnisse hat. Miro ist für mich die Entdeckung des Jahres 2020 und es wird von Woche zu Woche besser. | Texte schreiben — und veröffentlichen mit Ulysses | Meine digitale Gedankenfestplatte: Evernote | Schöne Moodboards und einfache Ideensammlungen mit Milanote | Noch besser mindmappen mit Mindmeister | LiquidText | Balsamiq | Unsplash | Canva (www.contentman.de, 13.11.20)

Ausgerechnet die CS wettert gegen die Konzern-Verantwortung In Mosambik hat die Grossbank nicht einmal die Verfassung respektiert. Nun schaltet sie in der NZZ Werbung, die vor Unwahrheiten nur so strotzt. (insideparadeplatz.ch, 13.11.20)

Infrarotheizungen mit Solarstrom betreiben: Wann lohnt sich das? Elektrisch betriebene Infrarotheizungen sorgen für angenehme, wohlige Wärme und punkten mit günstigen Anschaffungskosten. Aber: Der Strom für die Heizung kommt mitunter aus Kohle- und Atomkraft — ist also nicht immer besonders umweltfreundlich. Kann eine hauseigene Photovoltaik-Anlage eine nachhaltige Lösung sein? Und wann lohnt sich die Kombination aus Infrarotheizung und Solarstrom? | Die Kombination aus Photovoltaik und Infrarotheizung scheint auf den ersten Blick eine ideale Lösung zu sein: Der Strom wird klimafreundlich aus Sonnenenergie gewonnen und stammt günstig aus eigener Erzeugung. Allerdings gibt es einen Haken. Denn genau in dem Zeitraum, in dem die Heizwärme gebraucht würde, steht kaum Sonnenenergie zur Verfügung, sprich abends und während der Wintermonate. |So kann die Photovoltaik-Anlage zwar im Sommer den gesamten zum Heizen benötigten Strombedarf abdecken, in den Übergangsmonaten jedoch nur mehr zu rund 50 % und während der Wintermonate sind es sogar weniger als 10 %. (www.energynet.de, 13.11.20)

Can industrial aquaculture grow vegetarian fish? A study found that a new algae-based fish feed formula not only cuts aquaculture's environmental footprint, but also produces larger, healthier fish Aquaculture is now the fastest-growing food industry in the world. But with it comes the massive cost of feeding several billion voraciously hungry farmed fish. Usually, that nutrition takes the form of wild-caught forage fish like anchovies and sardines, tons of which are hauled from the ocean, and then heavily processed to make protein-rich fishmeal and oil to feed farmed species, which ultimately feed us. | It is, to put it lightly, an inefficient process–taking up 75% of aquaculture production costs–and it also implicates this industry in massive overfishing. | But now, a group of researchers think they might have the remedy in the form of a new, completely fish-free aquaculture feed, developed from marine algae. If used to replace fish-based feed for some of the world's most popular aquaculture specieslike salmon and trout–the new formula could dramatically curb the environmental cost of farmed fish. (www.anthropocenemagazine.org, 13.11.20)

Biden and Electric Utilities Are Split on Emissions Goals Though many power companies have set ambitious long-term targets, more immediate action is needed | For the last four years, as President Trump worked to roll back environmental regulations and boost fossil fuels, utilities forged ahead with ambitious plans to reduce emissions. | Now, their climate goals will be put to the test. | The environmental plans of power companies are eclipsed by President-elect Joe Biden's climate ambitions. While 33 utilities have pledged to eliminate their emissions by 2050, Biden campaigned on a promise to achieve 100% clean electricity by 2035. | Many utility executives think that timeline is unrealistic, arguing that the technology does not exist or is too costly (Climatewire, Nov. 3). | Achieving a successful climate policy may depend on both sides coming to a resolution. Utilities have almost singlehandedly driven down carbon dioxide emissions across the U.S. economy in recent years (Climatewire, Jan. 7). … (www.scientificamerican.com, 13.11.20)

WWF-Rating der Bekleidungs- und Textilindustrie Umweltverträglichkeit ist in der Bekleidungs- und Textilindustrie heute zwar ein vieldiskutiertes Thema, die Branche verursacht aber noch immer einen viel zu grossen ökologischen Fussabdruck. Nur wenige Unternehmen wie H&M, Nike oder Mammut setzen Massnahmen um, um ihren Einfluss auf den Klimawandel oder die Wasserverschmutzung zu vermindern. Das fand der WWF in seinem Rating heraus. (www.wwf.ch, 13.11.20)

Forsteinrichtung 2020 bis 2029: Risikovorsorge für den Stadtwald Risikovorsorge für den Heidelberger Stadtwald: Der Gemeinderat hat am 12. November 2020 einstimmig die Forsteinrichtung für den Zeitraum 2020 bis 2029 beschlossen. Hauptziele sind die Erholungsnutzung, die Natur- und Klimaschutzfunktion sowie die nachhaltige Holznutzung. Die Planung für den kommenden Forsteinrichtungszeitraum legt aufgrund des Klimawandels einen besonderen Schwerpunkt auf den Waldumbau. Die Waldexperten sind sich einig: Klimafitte Wälder durch artenreiche Mischbestände sind die beste Risikovorsorge gegen die sich wandelnden Klimabedingungen. (stdhd.de, 13.11.20)

"Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten" | Autobahn: Deutschland muss aufhören, Autobahnen zu bauen, fordert Ökonom Das deutsche Autobahnnetz gilt als erschlossen, dennoch sind bis ins Jahr 2030 weitere Neu- und Ausbauten geplant. Für den Verkehrsökologen Udo Becker ist das der falsche Weg, um den Verkehrskollaps zu verhindern. Statt großspuriger Pläne brauche es einen Masterplan für alternative Mobilität. (www.focus.de, 13.11.20)

Biden wird US-Präsident, 'Danni'-Rodung, Klimakonferenz fällt aus Im ersten "Klima update"-Podcast sprechen wir darüber, was die US-Wahl fürs Klima bedeutet, was man vom Konflikt um den Dannenröder Forst für die gesamte Verkehrswende lernen kann und wie es ohne Weltklimakonferenz dieses Jahr mit dem Paris-Abkommen weitergeht. (www.klimareporter.de, 13.11.20)

Green Hydrogen Could Fill Big Gaps in Renewable Energy A zero-carbon supplement to wind and solar | When hydrogen burns, the only by-product is water–which is why hydrogen has been an alluring zero-carbon energy source for decades. Yet the traditional process for producing hydrogen, in which fossil fuels are exposed to steam, is not even remotely zero-carbon. Hydrogen produced this way is called gray hydrogen; if the CO2 is captured and sequestered, it is called blue hydrogen. | Green hydrogen is different. It is produced through electrolysis, in which machines split water into hydrogen and oxygen, with no other by-products. Historically, electrolysis required so much electricity that it made little sense to produce hydrogen that way. The situation is changing for two reasons. … (www.scientificamerican.com, 13.11.20)

Luxus und Umweltschutz: Welchen Beitrag liefert die Uhrenindustrie zur Nachhaltigkeit? Denkt man an Luxusgüter, dann kommen einem unweigerlich Bilder von protzigen Autos, funkelnden Uhren und dekadenten Magnumflaschen in den Kopf. Doch ist das wirklich alles oder steckt hinter dem Begriff Luxus auch noch mehr? Firmen wie Cartier, Louis Vuitton, Ferrari, Rolex und Moët & Chandon prägen teilweise schon seit Jahrhunderten das Bild der Luxusgüterindustrie und sind einschlägige Namen, wenn es um luxuriöse Produkte geht. Das scheinbare Erfolgsrezept: kunstvoll geschwungene Linien, erlesenste Materialien und bedingungslose Perfektion. So wird aus einem kleinen Pariser Sattler fast über Nacht der Modegigant Hermès. (www.trendsderzukunft.de, 13.11.20)

Axpo CEO Christoph Brand im Interview | "Denn Energie wird gebraucht" Der Energiekonzern Axpo ist operativ kaum von der Coronakrise ausgebremst worden. "Das Grundgeschäft ist bisher nicht gross beeinflusst", sagt Christoph Brand, der seit 1. Mai Chef des Unternehmens ist, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AWP. Man habe keinen substantiellen Rückgang des Stromverbrauchs gespürt. Des Weiteren verteidigt er sich gegen Kritik, die Axpo engagiere sich zu stark im Ausland, und erklärt, dass ein Stromabkommen mit der EU für das Unternehmen nicht per se überlebenswichtig ist und wieso auch die vollständige Marktliberalisierung keinen grossen Einfluss auf das Geschäft hätte. | "Ein Projekt wie die #Photovoltaikanlage im Disneyland in Paris, die wir seit Juli bauen, ist eine andere Liga, als wenn ich in der Schweiz mit Müh und Not knapp ein #Windrad aufstellen kann,» sagt #Axpo CEO Christoph Brand im Interview @axpo (www.axpo.com, 13.11.20)

Klimakrise und EZB-Geldpolitik Eine Greenpeace-Studie zur Geldpolitik der Europäischen Zentralbank hat für Zustimmung, aber auch Stirnrunzeln in der Branche gesorgt. Finanzexperte Mauricio Vargas nimmt Stellung. | Die Europäische Zentralbank (EZB) begünstigt mit dem Ankauf von Unternehmensanleihen insbesondere kohlenstoffintensive Sektoren und untergräbt so die europäischen Bemühungen um Klimaschutz. Das ist das Ergebnis einer Studie (pdf), die Greenpeace Mitte Oktober 2020 veröffentlichte. Die Resonanz in der Fachwelt war breit gefächert: von Verwunderung über das für Greenpeace neue Kampagnenfeld über Anerkennung für die aufgezeigten Lösungswege im Report bis hin zu beißender Kritik an der Forderung grüner Geldpolitik. Insbesondere am Verständnis des EZB-eigenen Mandats und ihrer Funktion als unabhängige Institution scheiden sich die Geister. Ein Interview mit Greenpeace-Finanzexperte Dr. Mauricio Vargas. (www.greenpeace.de, 13.11.20)

pv magazine Podcast: Aurélie Alemany, wie wichtig ist Energie-Autarkie? Seit dem ersten Oktober ist Aurélie Alemany Geschäftsführerin von Senec, einem der großen deutschen Hersteller für Solar-Speichersysteme. Im pv magazine Podcast spricht Sie über ihren Werdegang, die Energiewende und ihre Pläne für den Batteriespeicherhersteller. (www.pv-magazine.de, 13.11.20)

Zürich: Eckhaus bei Letzigrund wird nach 116 Jahren weitergebaut 1904 erstellte die Brauerei Hürlimann an der Kreuzung Herdern-/Bullingerstrasse ein Eckhaus, doch die erhoffte Entwicklung des Gebiets blieb vorerst aus. Erst jetzt geht es weiter — mit zwei Projekten für gemeinnützige Wohnungen. (www.nzz.ch, 13.11.20)

US-Wahlen: Demokratie gerettet Jetzt wird weitergeschossen: Zum Ende von Trump und der Rückkehr zur Tagesordnung. (www.jungewelt.de, 13.11.20)

Förderprogramme für soziale Einrichtungen bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels Das von der Bundesregierung beschlossene Konjunktur- und Zukunftspaket zur Bewältigung der Folgen der Corona-Krise ermöglicht milliardenschwere Investitionen in eine ökologische Modernisierung. Bestandteil des Paketes sind zwei neue Förderprogramme des Bundesumweltministeriums, mit denen soziale Dienste gezielt beim ökologischen Umbau unseres Landes unterstützt werden. Die Programme starten ab sofort. (www.energieagentur.nrw, 13.11.20)

Wetter und Klima – Stadtklimamessungen – Städtische Wärmeinsel Mit den Stadtklimastationen des Bodenmessnetzes leistet der Deutsche Wetterdienst (DWD) einen Beitrag zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS).| Die Stadtklimamessungen sollen helfen die Klimaänderungen in der Stadt und ihrem Umland besser zu verstehen und langfristig zu überwachen. | Die automatischen Stadtklimastationen, dienen speziell der Erfassung des urbanen Klimas und damit auch der Erfassung der städtischen Wärmeinsel. Die Ergebnisse der Lufttemperatur, der städtischen Wärmeinsel und der thermischen Belastung können Sie hier für den Zeitraum der letzten 60 Tage anschauen. | Die Stadtklimamessungen des DWD sind als KID im Deutschen Klimavorsorgeportal (KliVO-Portal) verfügbar. (www.dwd.de, 13.11.20)

Atomausstieg: Verfassungsrichter kippen Entschädigungsregelung für Atomkonzerne Die Entschädigungen für bestimmte Kraftwerksbetreiber wegen des Atomausstiegs müssen noch einmal komplett neu geregelt werden. Das Bundesverfassungsgericht entschied damit zugunsten des Klägers Vattenfall. (www.spiegel.de, 13.11.20)

Klimawandel: Auf der Suche nach geeigneten Stadtbäumen In einem Versuch auf der Schützenmatte will die Stadt Bern verschiedenen Baumarten testen. Im Fokus steht dabei die Fähigkeit der Bäume, mit den veränderten klimatischen Bedingungen zurecht zu kommen. (www.bern.ch, 13.11.20)

Was kommt nach der Frustration? eine Kolumne von Elena Balthesen Es sind gerade schwere Zeiten für Fridays for Future: Klimapolitisch geht es nicht voran und durch Corona sind keine großen Proteste möglich. Die Bewegung muss sich daran erinnern, wie kraftvoll sie sein kann. (www.klimareporter.de, 13.11.20)

Der Beitrag von europäischen Citizen-Science-Projekten zu den globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) Der Beitrag von Bürgerwissenschaften zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) wurde in kürzlich veröffentlichten Artikeln untersucht und drei Schlüsselaspekte diskutiert: Erstens die Handlungsfelder, in denen bürgerwissenschaftliche Projekte einen wesentlichen Impuls für die Erreichung der SDGs geben können (Sauermann et al., 2020; West & Pateman, 2017). Zweitens die aktuellen und potenziellen Beiträge auf der Ebene der Ziele und / oder Indikatoren (Fraisl et al., 2020; Schleicher & Schmidt, 2020), und drittens Datenerfassung und -austausch (Fritz et al., 2019; Fraisl et al., 2020). Diese Artikel konnten nicht auf empirischen Daten und Informationen der Projektteilnehmer*innen selbst aufbauen. (www.buergerschaffenwissen.de, 13.11.20)

Der Beitrag von europäischen Citizen-Science-Projekten zu den globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) Der Beitrag von Bürgerwissenschaften zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) wurde in kuerzlich veroeffentlichten Artikeln untersucht. Was jedoch fehlt: Empirische Daten und Informationen der Projektteilnehmer*innen. Dafuer haben die Organisator*innen der SDG-Konferenz "Knowledge for Change" eine Online-Studie durchgefuehrt — und die Ergebnisse auf der Konferenz vorgestellt. (www.buergerschaffenwissen.de, 13.11.20)

Renaissance der Kernenergie? Die Zukunft der Atomkraft Ja, Atomkraft hat eine relativ gute CO2-Bilanz. Ist sie deshalb eine zukunftsfähige Klimaschutztechnologie? Nein, eher nicht. |In den vergangenen Monaten sind immer wieder Stimmen laut geworden, die sich für die Kernenergie aussprechen, beginnend beim Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde. Auch in der CDU denken manche offen über einen Ausstieg aus dem Ausstieg nach. Argumentiert wird dabei meist mit den möglichen Emissionseinsparungen sowie der Sicherheit moderner Reaktoren. Doch aus meiner Sicht sprechen viele Dinge entschieden gegen einen Ausbau der Kernenergie geschweige denn einen Wiedereinstieg hierzulande — allen voran die immensen Risiken dieser Technologie aber auch ihre nach wie vor hohen Kosten. | Aber zunächst zurück zum Argument des Klimaschutzes. Atomkraftwerke verursachen deutlich weniger CO2 als Kohle- oder Gaskraftwerke, das stimmt. Emissionsfrei sind sie jedoch auch nicht. Berücksichtigt man die gesamte Produktionskette vom Uranabbau bis zum Rückbau … (www.oeko.de, 13.11.20)

Beyond more Chargers for Electric Vehicles in Zurich – Energy Blog The conventional wisdom is that to increase battery electric vehicle (BEV) uptake, we need more charging points. However, when we spoke with citizens, car dealership representatives, representatives from car import companies, and local government about the challenges and opportunities for BEVs in Zurich, they mention different challenges, too, and present solutions to overcome them e.g., including BEVs in coherent sustainable transport systems and reducing political uncertainty. (blogs.ethz.ch, 13.11.20)

Bionik: Zweischicht-Gel kühlt ohne Strom – Spektrum der Wissenschaft Ingenieure schauen sich einen Trick beim Kamel ab: warum es kühl bleibt, ohne allzu viel zu schwitzen, und das trotz seines dicken Fells. Trotz? Wegen! (www.spektrum.de, 13.11.20)

Vigos von BlueSky Energy: Neuer Solarspeicher für draussen Der neue Stromspeicher Vigos von BlueSky Energy ist ein besonders belastbarer und leistungsfähiger Outdoor-Speicher. | BlueSky Energy bringt den wetterfesten Solarspeicher „Vigos“ für Outdoor-Anwendungen heraus. Der Speicher arbeitet auch unter Extremtemperaturen und ist dort sinnvoll, wo viel Leistung in kurzer Zeit benötigt wird. Er ist mit diversen Stromerzeugern kompatibel und ermöglicht zudem eine autarke Stromversorgung. (energyload.eu, 13.11.20)

Medien verschmähen die eigene Leserschaft, von Min Li Marti Viele Medien und Medienschaffende scheinen sich das Ziel gesetzt zu haben, gegen den Mainstream zu schreiben. Das wird zum Problem. (www.persoenlich.com, 13.11.20)

Umweltminister für EU-Klimaziel von 60 Prozent Für ein EU-Klimaziel von 60 Prozent CO2-Reduktion bis 2030 setzen sich die Umweltminister:innen von Bund und Länder ein. Das beschlossen sie am Ende ihrer dreitägigen Konferenz. Das umstrittene Thema Artenschutz und Windkraft schoben die Ressortchefs auf. - (www.klimareporter.de, 13.11.20)

Bidens Öko-Boom: Künftiger US-Präsident plant Billionenprogramm - - - - - Der gewählte US-Präsident Biden könnte als Initiator des größten Klimaschutzprogramms in die Geschichte eingehen. Rund zwei Billionen Dollar will er dafür mobilisieren. An der Börse sind "Öko-Aktien" im Höhenflug. [mehr] - - - - - Künftige US-Regierung: Wer schafft es in Bidens Kabinett?, 12.11.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 13.11.20)

Fast 7 Prozent garantiert - Stromnetzausbau sündhaft teuer - doch Betreibern winken traumhafte Renditen - Wer hätte nicht gerne 6,91 Prozent garantierte Rendite für seinen Kapitaleinsatz? Tja, ein großer Stromnetz-Betreiber müsste man halt sein. Auch die vielen kleinen regionalen Netzbetreiber profitieren von den staatlich zementierten Gewinnmargen. FOCUS Online zeigt, wer die Rechnung zahlt.Von Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 13.11.20)

Südliches Afrika: Klimaschutz und sichere Ernährung SODI setzt in Namibia, Mosambik und Südafrika gemeinsam mit vier Partnerorganisationen ein Projekt zur sicheren Ernährung und Umweltbildung um (www.neues-deutschland.de, 13.11.20)

Stauseen statt Gletscher? - Mit der Erderwärmung ist zu befürchten, dass noch in diesem Jahrhundert die meisten Gletscher von der Erdoberfläche verschwunden sein werden. Und damit auch wichtige Süsswasserspeicher. Wissenschaftler debattieren, ob man die schwindenden Eismassen in Stauseen auffangen könnte. - - Pressedienst/Redaktion - In den kommenden Jahrzehnten wird die Mehrheit der Gletscher weltweit stark abschmelzen. Damit gehen wichtige Glieder im Wasserkreislauf verloren. Die Eismassen in den Hochgebirgen sind wichtige Wasserspeicher, die die Flüsse im Frühling und Sommer mit Schmelzwasser versorgen. Ohne sie werden Flüsse im Sommer deutlich weniger Wasser führen, was in vielen Regionen zu Problemen mit der Wasserversorgung führen wird. Wissenschaftler debattieren deshalb über die Möglichkeit, die schwindende Speicherfunktion der Gletscher künftig mit Stauseen zu ersetzen. Im Rahmen der Bestrebungen, künftig die fossilen Energieträger zu ersetzen, würden solche Stauseen zudem ein grosses Potenzial für die Wasserkraftproduktion bieten. - Stauseen anstatt Gletscher? - Zu dieser Diskussion trägt eine Gruppe von Glaziologen der ETH Zürich und der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) Zahlen bei. In einer Studie untersuchten sie das weltweite Potenzial für Wasserspeicher und Was >| (www.sses.ch, 13.11.20)

Bei Rot wird gelüftet Politikerin Anke Domscheit-Berg fertigt mit Kindern CO2 -Ampeln für Schulen. (www.neues-deutschland.de, 13.11.20)

Nachhaltige Investments: Zunehmend beliebt und oft missverstanden 18.11.2020: Die Vermögen nachhaltiger Publikumsfonds sind in der Schweiz über die letzten zwölf Monate trotz Coronakrise um 60 Prozent angestiegen. 316 Milliarden Franken sind 2020 in solche Anlagen investiert. Besonders beliebt sind Klima- und Umweltfonds. Allerdings verspricht nur eine Minderheit dieser Anlagen explizit eine positive Wirkung auf Umwelt und Gesellschaft, wie eine Studie der Hochschule Luzern zeigt. (www.hslu.ch, 13.11.20)

Caring for Change: Care-Ökonomie und Postwachstum Wie können Postwachstum, Systemrelevanz und Care-Arbeit gerade in Krisenzeiten zusammen gedacht werden und welche feministischen Transformationsansätze lassen sich aus solchen Positionen ableiten? Dieser Frage widmete sich Hanna Völkle bei einem Workshop der IÖW-Tagung „Zeitenwende 2020“. Hier zeichnet sie die Linien Ihres Diskussionsbeitrags nach. (www.postwachstum.de, 13.11.20)

Deutsche Energiewende: Schluss mit den Denkverboten! In Deutschland verleugnet die Umweltlobby aussichtsreiche Techniken wie ihre Gegner den Klimawandel. Andere Länder machen es besser – und wägen sinnvoller ab zwischen Nutzen und Risiken. (www.faz.net, 13.11.20)

CS legt Rekurs ein: Jetzt muss das Bundesgericht über den Genfer Klimaaktivisten urteilen Die Credit Suisse und die Staatsanwaltschaft nehmen Freispruch nicht hin. Sie ziehen das Urteil gegen einen 23-Jährigen weiter. Er hatte eine Bankfiliale beschmiert. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.20)

Versäumnisse in der Landwirtschaft Die aktuelle Art der globalen Lebensmittelproduktion gefährdet die Erreichung der Pariser Klimaschutzziele. Zügiges Handeln ist gefragt. (www.neues-deutschland.de, 13.11.20)

Umfrage des Tierschutzes: Grenzen zu für Fleisch aus Südamerika? 85 Prozent der Befragten wollen Lebensmittel nur noch aus Staaten, die Schweizer Standards bei Tierschutz und Hygiene einhalten. Der Bundesrat plant, die Deklarationspflicht zur verschärfen – und befürchtet höhere Preise. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.20)

Werden Influencer für die Unternehmensreputation wichtiger als klassische Journalisten? Wie sehr verändern die populären Online-Botschafter das Reputationsmanagement von Unternehmen, Marken und Produkten? - YouTuber, Blogger und Instagrammer gewinnen immer mehr Einfluss auf die Verbraucher. Statista ermittelte, dass aktuell bereits 46 Prozent der 16 bis 19-Jährigen den Empfehlungen von Influencern folgen und die in YouTube-Clips oder Instagramm-Storys präsentierten Produkte und Dienstleistungen gekauft haben. Aber auch jeder Fünfte über 40-Jährige lässt sich heute von Influencern bei seinen Kaufentscheidungen beeinflussen. Werden die Online-Unterhalter bald wichtiger für das Reputationsmanagement von Unternehmen, Marken und Produkten als klassische Journalisten und Medien? - 39 Prozent der Unternehmen weltweit betreiben inzwischen Influencer-Marketing. Ist das das Ende des Reputationsmanagements durch Public Relations und klassische Pressearbeit? „Nein“, sagt Julia Richter. Die gelernte Journalistin und PR-Beraterin betreibt seit zehn Jahren den Food-Blog „German Abendbrot“ und wurde 2020 als Deutschlands relevanteste Bloggerin ausgezeichnet. Es kommt immer auf die Zielgruppe, die Botschaft und die Produktkategorie an, ist Julia Richters Erfahrung. Sie würde einem Unternehmen nicht raten, komplett auf Influencer zu setzen. Aber links liegen lassen sollten man die neuen Botschafter und ihre Möglichkeiten auch nicht. „Man >| (www.faktenkontor.de, 13.11.20)

Geschäftsmodelle in der Industrie für die Integration von Power-to-Gas- und Power-to-Liquid-Technologien Online-Workhop für Unternehmen, Verbände und Gewerkschaften. Zielsetzung: ausgewählte Power-to-Gas-und Power-to-Liquid-Geschäftsmodelle mit Fokus auf die Produkte Wasserstoff und Kohlenwasserstoffe zu diskutieren. (www.umsicht.fraunhofer.de, 13.11.20)

Schweiz: Pestizide sind überall – auch in Bio-Betrieben Greenpeace stellte bei Analysen auf Bio-Höfen zahlreiche Pestizid-Rückstände fest. Grund dafür ist die Verfrachtung durch die Luft. (www.infosperber.ch, 13.11.20)

Gesund und klimafreundlich - „Planetary Health Diet“: Das müssen Sie essen, um den Planeten zu retten - Alle Aufmerksamkeit kreist derzeit um das Coronavirus. Doch langfristig müssen wir uns wieder um unseren Planeten kümmern und den Klimawandel stoppen. Ein Schlüssel dafür ist die Ernährung von sieben Milliarden Erdenbürgern – und jedem einzelnen von uns.Von FOCUS-Online-Autorin Petra Apfel (www.focus.de, 13.11.20)

Schwerpunkt: Resilient und grün aus der Corona-Krise Schwerpunkt: Resilient und grün aus der Corona-Krise - Vanessa Lippert - 13.11.2020 | 10:00 Uhr - - - - - - - - - - - - - - - - EditorialLiebe Leserin, lieber Leser, - wenn Sie dieses Editorial lesen, ist die US-Wahl hoffentlich friedlich entschieden: dieses Ringenum die Zukunft der Demokratie, für oder gegen Rassismus und um eine Klimapolitik, die diesen Namen verdient. Eine auch in den USA stark gewachsene Klimabewegung sowie die eskalierende Klimakrise haben trotz Covid-19 eine ambitionierte Klimapolitik – zum Beispiel in der Art eines „Green New Deal“ – stärker ins Zentrum der öffentlichen Debatte gerückt. Die erste Generation der Covid-19-Recovery-Pakete zum wirtschaftlichen Wiederaufbau wird in den allermeisten G20 Ländern allerdings dem Anspruch einer „Green Recovery“ nicht gerecht. Umso mehr müssen die Wegmarken der verbleibenden Wochen des Jahres – u. a. ein verbessertes EU-2030-Klimaziel und das Einreichen ambitionierter nationaler Klimapläne – den Menschen zeigen, dass die politischen Entscheidungsträger_innen die Antworten auf die Covid-19-Folgen und die Klimakrise zusammendenken. - Sven Harmeling - Vorstandsmitglied von Germanwatch - - Impressum - Herausgeber: Germanwatch e.V. - Redaktion: Dörte Bernhardt (V.i.S.d.P.), Janina Longwitz, Rixa Schwarz, >| (germanwatch.org, 13.11.20)

Umweltbewusstes Verhalten: Da draußen Egal, wie klimaschonend man lebt, die globalen Probleme hören nicht auf. Oder sind manchmal auch einfach nur die anderen schuld? (www.zeit.de, 13.11.20)

Für eine Künstliche Intelligenz mit europäischen Werten Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch. Sie bedroht qualifizierte Berufe und dringt zunehmend ins Privatleben ein. Alexander Ilic, Leiter eines neuen Zentrums für KI-Forschung an der ETH Zürich, will sich dafür einsetzen, dass KI den Menschen unterstützt und nicht ersetzt. Smarte Lautsprecher, Deepfake-Videos, personalisierte Werbung – kaum jemand kommt heute im Alltag mehr an Künstlicher Intelligenz (KI) vorbei. Mit ihrem Zentrum will die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) die KI-Forschung in der Schweiz neu bündeln. Für dessen Leiter Alexander Ilic steht dabei der Mensch im Mittelpunkt. swissinfo.ch: KI hat einen immer grösseren Einfluss auf unser Leben. Wie wichtig ist sie für unsere Gesellschaft? Alexander Ilic: Maschinen sind zusehends in der Lage, Aufgaben zu erledigen, von denen man vorher dachte, dass diese nur Menschen machen können. Gegenwärtig kommen verschiedene technologische Elemente zusammen, die den Fortschritt beschleunigen. Die ETH Zürich... (www.swissinfo.ch, 13.11.20)

Lebenslüge | Post Scriptum Markus Kunz «Eigenverantwortung, die [Subst.]: Feenhafte Gestalt aus dem liberalen Märchenbuch. Wird sehr oft gesichtet, wurde aber noch nie nachgewiesen. Siehe auch: Einhorn» Soweit der Duden. Oder so ähnlich, bin nicht mehr sicher. Manchmal kommt es mir so vor, wie wenn gerade die Schweiz besonders anfällig darauf sei, sich etwas ins Poschettli zu lügen. Das Bankgeheimnis zum Beispiel war so ein Ding: Jahrhunderte als unverzichtbaren Bestandteil unseres Wohlstands gehalten und verbissen verteidigt. Bis man plötzlich merkte, dass man dann eher so im Schäm-di-Eggli stand und dass es ja auch ohne geht. Oder dann auch die Mär vom Wohlstand durch puren Fleiss im rohstoffarmen Land, wo sich doch zunehmend herausstellt, dass die Schweiz auch indirekt an Rohstoffen teilhaben konnte und kann (Ölhandel! Sklaven! Kakao! Blutdiamanten!). (www.pszeitung.ch, 13.11.20)

„Glacier“ hilft beim Klimaschutz für Unternehmen Sie zählen zu den Urgesteinen der österreichischen Start-up-Szene: Mit ihrem Pioneers-Festival holten Andreas Tschas und Rainhard Fuchs Tausende innovative Unternehmen aus der ganzen Welt in die Wiener Hofburg. Jetzt starten die beiden ihr neues Projekt: „Glacier“ (deutsch: Gletscher) soll Unternehmen helfen, CO2 zu sparen. (www.krone.at, 13.11.20)

Corona | Demokratie will gepflegt werden Hier wird geschlafen, da wird gehetzt. Kathrin Gerlof schüttelt den Kopf über den politischen Umgang mit der Pandemie (www.freitag.de, 13.11.20)

COVID disruption will ‘pale in comparison' if world fails to act on climate change, SDGs The fifth anniversary of the Paris Agreement and the adoption of the Sustainable Development Goals (SDGs) “go hand in hand”, the UN chief told a major development bank conference on Thursday. (news.un.org, 13.11.20)

„Eigentlich sind wir Antikapitalisten“ - Umdenken in der Klimapolitik: Drogeriemarkt-Gründer Roßmann schreibt ersten Roman - Hinter diesem Mann steht eine Erfolgsgeschichte: Vor 48 Jahren eröffnete Dirk Roßmann in Hannover den ersten Drogerie-Selbstbedienungsladen Deutschlands. Dass der Firmengründer heute immer noch voller Energie und Schaffensdrang steckt, beweist sein erster Roman. (www.focus.de, 13.11.20)

Die Berge, ein einziger grosser Rummelplatz? Wer sonst im Winter nach Thailand oder Marokko an die Wärme fährt, macht dieses Jahr Ferien im Schnee. Es wird im Winter massenhaft Leute in die Berge ziehen — unter ihnen auch solche, die im Umgang mit der Natur nicht zimperlich sind. (www.nzz.ch, 13.11.20)

Ein Kohleausstieg der keiner ist Die Proteste gegen Siemens Kohlegeschäfte waren groß und der Konzern hat reagiert. Eine Abkehr von der Kohle vollzieht der Konzern aber nicht. Und mit dem Ausbau einer weiteren fossilen Sparte droht Siemens die Energiewende vollends zu verschleppen. (www.energiezukunft.eu, 13.11.20)

What type of forest to choose for better CO2 storage? An international team led by the University of Geneva has studied which types of forest are the most effective in storing carbon. Inventory data from natural forests on five continents show that species diversity is optimal for equatorial and tropical rainforests, and that, conversely, in forests located in cold or dry regions, it is the abundance of trees and not their diversity that favours the recapture of CO2. (www.eurekalert.org, 13.11.20)

System brings deep learning to 'internet of things' devices MCUNet is a new MIT system that brings machine learning to microcontrollers. The advance could enhance the function and security of devices connected to the Internet of Things (IoT). (www.eurekalert.org, 13.11.20)

Grüner Wasserstoff für die Industrie BP und Ørsted wollen gemeinsam grünen Wasserstoff im industriellen Maßstab produzieren. Im norddeutschen Lingen soll dafür eine 50 Megawatt Elektrolyse-Anlage entstehen – und mit erneuerbarem Strom von Offshore-Windparks beliefert werden. (www.energiezukunft.eu, 13.11.20)

Warum Europa kein guter Ort für Innovationen ist In Europa sind Risiken verpönt, Scheitern gilt hier als Schande. Das ist kein besonders guter Nährboden für eine innovative Wirtschaft. Europa müsste sich neu orientieren nach dem Motto: Nichts ist unmöglich, und jeder kann die Welt verändern. (www.nzz.ch, 13.11.20)

Wie Pfizer und Biontech über ihren Impfstoff berichten: Wer wichtige Aspekte verschweigt, denkt zu kurzfristig Firmen schreiben Medienmitteilungen so, dass sie möglichst gut dastehen. Das ist verständlich. Bei einem globalen Gesundheitsproblem wie einer Schutzimpfung gegen Covid-19 sollte das PR-Kalkül aber einer differenzierten Informationspolitik weichen. (www.nzz.ch, 13.11.20)

So funktioniert Propaganda heute: Wie die Demokraten Trump mit seinen eigenen Waffen schlugen und jetzt alle als Lügner dastehen Donald Trump hat notorisch die Unwahrheit gesagt, aber auch seine Gegner haben in den vergangenen vier Jahren oft gelogen. Sie waren ausgezogen, die Demokratie vor Trump zu retten, und haben ihr damit geschadet. (www.nzz.ch, 13.11.20)

Weit über 1.000 km Reichweite für Elektroautos mit neuartigen Akkus - Forschungsinstitute Fraunhofer und TNO entwickeln atomdünne Beschichtungen für Batterien - Industrielle Vermarktung über neues Startup in Eindhoven/Niederlande (oekonews.at, 13.11.20)

Österreichische Jugendklimakonferenz: Gemeinsam die Zukunft neu gestalten! - Mehr als 300 14 bis 20-Jährigen Jugendliche diskutierten online über Klimaschutz (oekonews.at, 13.11.20)

Tech for Good auf dem Vormarsch: Neuer Report zeigt wachsenden Einfluss von nachhaltigen Technologien - Die BMW Foundation Herbert Quandt veröffentlicht einen Report zum Einfluss von digitalen Technologien für den Wandel, hin zu mehr Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft. - Der Report zeigt: Das Tech-for-Good-Segments wächst global rasant an (oekonews.at, 13.11.20)

Deutschland: Trend zu Klimakiller-Dienstwagen verstärkt sich weiter - CO2-Bilanz der Dienstwagen deutscher Spitzenpolitikerinnen und -politiker noch schlechter als im Vorjahr (oekonews.at, 13.11.20)

12.11.20

Hitziger Abstimmungskampf: Bei der KVI drehen gerade alle durch Fake-Videos, Werbung unter falscher Flagge, persönliche Beleidigungen und entlassene Journalisten: Bei Befürwortern und Gegnern der Konzernverantwortungsinitiative liegen die Nerven blank. (www.tagesanzeiger.ch, 12.11.20)

E-Auto-News mal ohne Tesla: Hummer, Polestar, Changli, Mahindra und co. News aus der bunten Welt der Elektro-Autos: Hünen-Trucks, lustige Chinesen, stylische Esten — und weit und breit kein Tesla in Sicht. (www.watson.ch, 12.11.20)

Bundesrat genehmigt Generelles Projekt Rheintunnel Basel Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 11. November 2020 dem Generellen Projekt zum Rheintunnel Basel zugestimmt. Der neue Tunnel entlastet die häufig überlastete A2/A3 zwischen den Verzweigungen Hagnau und Wiese. Die Kosten für das Vorhaben belaufen sich auf rund 2,36 Milliarden Franken. Der Baubeginn ist für 2029 geplant. || Rheintunnel: Autobahnausbau in Zeiten der #Klimakrise ! Neue Jahrhundertinfrastruktur für Autos — wie anachronistisch! 2029 ist Baubeginn. Dann sicher mit CO2-freien Tunnelbohr- & Baumaschinen. @UVEK, wie geht das mit Eurer @2030Agenda @KlimaBasel2030 (www.admin.ch, 12.11.20)

Eine Kennzahl soll den Verlust der Artenvielfalt aufhalten Wenn nur 20 Arten pro Jahr verschwänden, wäre viel gewonnen, sagt der Biodiversitätsforscher Mark Rounsevell im Interview. Die neue Messzahl will er nun zum globalen Ziel erklären. (www.spektrum.de, 12.11.20)

3 Dinge, die wir alle über Infrastrukturen wissen sollten Ein dichtes Netz gut funktionierender Infrastrukturen sind für viele von uns eine Selbstverständlichkeit. Wir nutzen sie rund um die Uhr. Und meistens tun wir es ganz selbstverständlich, ohne darauf zu achten. Das fängt mit dem Kaffeekochen morgens an (Strom- und Wassernetze), geht auf dem Radweg oder mit dem Bus zur Schule weiter. Später gehen wir vielleicht ins Schwimmbad oder auf den Sportplatz. In der Familie und im Freundeskreis haben wir Chatgruppen. Für die Fahrt in den Urlaub sitzen wir im Zug. (www.boell.de, 12.11.20)

Using microwaves to make clean burning hydrogen fuel Separating out hydrogen in plastic and water to make clean fuel is energy-intensive. New research has figured out how to extract hydrogen using microwaves. (www.anthropocenemagazine.org, 12.11.20)

Neuer Speiseplan für den Klimaschutz – globalmagazin Das Klima hängt an unserem Speiseplan: Wissenschaftler an der britischen University of Oxford berechnen in einer aktuellen Studie, dass der Klimawandel gebremst oder gar gestoppt werden kann, wenn wir unsere Lebensmittel anders erzeugen. (globalmagazin.com, 12.11.20)

WordPress-Installation in eine Multisite umwandeln In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du aus einer normalen WordPress Website eine Multisite Installation machst, nur ein paar Zeilen Code und fertig. (ift.tt, 12.11.20)

Revision Energiegesetz: Richtung stimmt, Massnahmen müssen optimiert werden | Kommentar zum Bundesratsentscheid vom 11.11.2020 Es besteht weitgehender Konsens, dass der Ausbau der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien in der Schweiz massiv beschleunigt werden muss. Nur so kann der zusätzliche Strombedarf aufgrund der Dekarbonisierung und der Stilllegung bestehender AKW rechtzeitig bewältigt werden, ohne die Importabhängigkeit zu erhöhen. Der Bundesrat möchte zu Recht die Zielwerte für den Ausbau der Erneuerbaren gegenüber der Vernehmlassungsvorlage erhöhen. Der Wert von 39 TWh bis 2050 nähert sich jenem Wert an, der aus Sicht von Swissolar für die Dekarbonisierung und den AKW-Ersatz nötig ist. (www.swissolar.ch, 12.11.20)

Bedürfnisumfrage Nachhaltigkeit: die beliebtesten Kanäle Unsere Bedürfnisumfrage zeigt die bevorzugten Kanäle der befragten Organisationen und Unternehmen, um das Thema Nachhaltigkeit zu kommunizieren. Die eigene Website ist Spitzenreiter, der Geschäftsbericht unwichtig. | Nachhaltigkeit beschäftigt die gesamte Gesellschaft — so auch die Kommunikationsbranche. Wir haben im Sommer 50 Kommunikationsexpert*innen zum Thema befragt und bereits einen Überblick der Erkenntnisse gegeben und über die Anspruchsgruppen berichtet. Dieser Blogbeitrag zeigt die beliebtesten Kanäle auf, um über Nachhaltigkeit zu kommunizieren. | Der am häufigsten genannte Kanal ist die eigene Website. Das ist die klassische und ressourcenschonende Variante, um Ziele oder einen Bericht zur eigenen Nachhaltigkeit zu veröffentlichen. Am zweithäufigsten genannt wurden Social Media und Events. Ersteres ist besonders interessant: im Blog zu den Anspruchsgruppen wurden Social Media Communities als Zielgruppe kaum genannt. … (bernet.ch, 12.11.20)

Verlegerverband: Kritik an Auftragsvergabe nach Österreich Die Inserate der laufenden Zeitungskampagne «Fakt» sind von einer Agentur aus Wien gestaltet worden. Dies sorgt für Kritik aus der Werbebranche. Die Erklärung für den «Einkaufstourismus» ist jedoch simpel. (www.persoenlich.com, 12.11.20)

Did climate change drive 2020's epic hurricane season? It's complicated. In meteorological terms, 2020 has been a historic year: Subtropical Storm Theta has formed in the Atlantic Ocean, bringing the total number of named storms this season to 29–breaking the record set in 2005, with weeks still left in the season. By September the National Hurricane Center had already run through its alphabetical list of names and switched to Greek letters. | In the minds of Americans, storm seasons like this increasingly are linked to climate change. One CBS poll published last year found that 45 percent of respondents believe that climate change is contributing “a great deal” to severe hurricanes. | But when climate scientists are asked, many suggest that the explanation for this season's activity isn't so straightforward. They caution against saying a single storm or even a single season is a sign of climate change. (on.natgeo.com, 12.11.20)

Klimakrise vor Gericht Germanwatch unterstützt mit dem Fall Huaraz, dem People's Climate Case und der Verfassungsbeschwerde, weltweit vom Klimawandel betroffene Menschen, die für den Schutz ihrer Rechte und ihres Lebensraumes vor Gericht gezogen sind. Die Klageeinreichung im Fall Huaraz jährt sich am 24. November zum fünften Mal. In mehreren Online-Veranstaltungen beleuchten wir das hochaktuelle Thema Klimaklagen genauer, ziehen gemeinsam mit den Kläger*innen, Anwält*innen und Unterstützer*innen Bilanz und wagen einen Ausblick. (germanwatch.org, 12.11.20)

Lockdown: Leichter Mobilitätsrückgang laut Google Die vom US-Internetkonzern Google veröffentlichten Bewegungsdaten lassen darauf schließen, dass die seit 3. November geltenden Maßnahmen zu einem Rückgang der Mobilität in Österreich geführt haben. Allerdings ist der Rückgang vor allem an Arbeitsstätten deutlich weniger dramatisch als beim ersten Lockdown im März. | Die „Community Mobility Reports“ basieren auf anonymisierten Bewegungsdaten, die über die Mobiltelefone gesammelt werden. Gegenüber der Vorkrisenzeit am stärksten im Minus ist laut diesen Daten (Stand: 8. November) die Besucherzahl in Restaurants, Einkaufszentren und Unterhaltungseinrichtungen mit bis zu 67 Prozent. Im März und April betrug der Rückgang — bedingt durch die Schließungen — bis zu 90 Prozent. (orf.at, 12.11.20)

Rahmenabkommen mit der Schweiz: EU drückt aufs Tempo Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga hat bei Kommissionschefin Ursula von der Leyen dafür geworben, umstrittene Teile des Rahmenabkommens zu «immunisieren». (www.tagesanzeiger.ch, 12.11.20)

Die Stunde der Politik | Günther Bachmann | Die Stunde der Politik | Ein Essay über Nachhaltigkeit, Utopien und Gestaltungsspielräume Das Corona-Jahr bringt so viel Krise wie noch nie – doch was bedeutet das für die Nachhaltigkeitspolitik und ihre Gestaltungsspielräume? Der langjährige Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE) Günther Bachmann lässt uns hinter die Kulissen blicken. Aus nächster Nähe erzählt sein Essay aus dem politischen Geschehen und schlägt neue Sichtachsen durch das Gewirr von Konferenzen und Beschlüssen. Bachmann rückt eingefahrene Denkhaltungen zurecht: Zu oft reden wir das Gelingen klein, zu sehr lähmt die ständige Rhetorik von Krise und Rettung. Aus seiner Sicht wären größere Fortschritte möglich, doch zu viele Chancen bleiben ungenutzt. Das Buch plädiert für einen Paradigmenwechsel. Die Politik muss erkennen, dass es bei Nachhaltigkeit um Macht geht und nicht nur um die technische Umsetzung einmal beschlossener Ziele. An Unternehmen und Bürger*innen appelliert er, der Politik mehr zuzutrauen. »Wir müssen die Nachhaltigkeitspolitik aus dem Kreativitätskoma herausholen« … (www.oekom.de, 12.11.20)

Here's How Scientists Want Biden to Take on Climate Change Ambitions include promoting electric vehicles and incorporating environmental justice (www.scientificamerican.com, 12.11.20)

Revision des Energiegesetzes | «Die bestehende Grosswasserkraft ging vergessen» Bessert die Politik bei der laufenden Energiegesetzrevision nicht nach, hat es die Schweizer Wasserkraft künftig besonders schwer. Peter Lustenberger, Leiter Asset Management Hydroenergie bei Axpo erklärt, was es braucht, damit die Wasserkraft starkes Rückgrat der Schweizer Stromproduktion bleibt. (www.axpo.com, 12.11.20)

Wie gelingt nachhaltiger Import von Wasserstoff? Nach Willen von Wirtschaft und Bundesregierung soll Wasserstoff eine tragende Säule für die Energiewende werden. Doch die künftig in Deutschland benötigten Mengen können aufgrund von hohen Kosten und begrenzten Flächen nicht innerhalb Deutschlands hergestellt werden. Damit Wasserstoff tatsächlich klimaneutral und nachhaltig sein kann, müssen an einen globalen Wasserstoffmarkt anspruchsvolle Forderungen gestellt werden. Wie solche Nachhaltigkeitskriterien aussehen können, erforscht das Öko-Institut in einem neu gestarteten Spendenprojekt. | Wie wird der Wasserstoff hergestellt? Welcher Strom wird genutzt? Wo kommt das notwendige Wasser her? Wie wird der Wasserstoff transportiert? Unabhängig von Auftraggebern und finanziert von privaten Spenden widmen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Frage, welche Auswirkungen unterschiedliche Produktionsweisen von Wasserstoff in verschiedenen Ländern auf Menschen, Umwelt und Klima haben. Auf Basis von detaillierten Länderanalysen … (www.oeko.de, 12.11.20)

Von der journalistischen Pflicht, keine Falschaussagen zu verbreiten Die vier US-Sender, die unlängst die Live-Übertragung einer Trump-Rede abklemmten, zeigten journalistische Verantwortung. Die Redefreiheit zu respektieren heisst nicht, ungefiltert Lügen zu verbreiten. | «Bravo» — war meine erste Reaktion. Vier US-amerikanische TV-Stationen, MSNBC, NBC, CBS und ABC, brechen die Direktübertragung einer Rede des noch amtierenden US-Präsidenten Donald Trump ab. NBC-Moderator Lester Holt erklärt: «Wir müssen hier unterbrechen, weil der Präsident eine Reihe falscher Aussagen gemacht hat. […] Dafür gibt es keine Beweise.» | Mich führt die medienethische Reflexion nach dem ersten «Bravo» zu einer Reihe von Einwänden und Fragen. Darf ein Sender ausblenden, dem Publikum vorenthalten, was ein amtierender Staatspräsident äussert? Und allgemeiner gefragt: Was soll live verbreitet werden? Ein Sender entscheidet eigenständig, welche Ereignisse er live übertragen will, welchen Äusserungen er auf seinem Kanal eine direkte Plattform bietet. … (medienwoche.ch, 12.11.20)

Sustainable tourism--or a selfie? Ecotourism's fans may be in it for the 'gram Ecotourism offers a specific travel experience: It focuses on nature, education and sustainability. Often, these destinations highlight endangered or threatened species and engage visitors in making socially responsible choices. | But a new study by researchers at the University of Georgia suggests ecotourism's altruistic attractions may be overshadowed by another benefit: photos for social media. Recently published in the Journal of Sustainable Tourism, the research could help guide tourism operators as they weigh the costs and benefits of attracting visitors who care most for natural beauty only when it can be captured on their phone. (www.eurekalert.org, 12.11.20)

Wie Barcelona den Verkehr reduziert - - - - - Barcelona ist die Stadt mit der höchsten Fahrzeugdichte in Europa. Doch das könnte sich bald ändern. Verkehrsarme "Superinseln" sorgen für Ruhe - mitten in der Stadt. Von Marc Dugge. [mehr] - - - - - Klimaforschung: Corona reduziert CO2-Ausstoß, 14.10.2020 - - - Zahl der Autos wächst deutlich, 11.09.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 12.11.20)

Zu viele Autos, zu wenig Kitaplätze Infrastrukturen sind lebensnotwendig. Eine neue Studie zeigt, wo es hapert bei Verkehr, Versorgung und Kommunikation in der Hauptstadtregion. (www.tagesspiegel.de, 12.11.20)

Mobilitätswende: Bund plant drei Milliarden teuren Bahntunnel in Hamburg Ein Tunnel soll den Hauptbahnhof mit einem neuen Fernbahnhof verbinden. Geplante Eröffnung: Mitte der 30er Jahre. Doch die Pläne vom Bund stoßen in Hamburg auf Skepsis. (www.zeit.de, 12.11.20)

«Wir müssen alle Sektoren der Mobilität berücksichtigen» Die 2018 lancierte Mobilitätsinitiative gewinnt zunehmend an Fahrt. Konstantinos Boulouchos, treibende Kraft hinter dem Vorhaben, erklärt, wie weit die Umsetzung fortgeschritten ist und in welche Richtung sich die Initiative entwickeln soll. (ethz.ch, 12.11.20)

Wie der Investorenschutz die Klimawende verhindert | Eine Kolumne von Petra Pinzler Energieriesen wie Vattenfall oder RWE werben gern damit, dass sie jetzt grün sind. Gleichzeitig aber verzögern und verteuern sie den Ausstieg aus Atom und Kohle. (www.zeit.de, 12.11.20)

Keine Löhne mehr unter 23 Franken pro Stunde Jetzt soll auch Zürich einen gesetzlichen Mindestlohn erhalten: Deshalb haben die Gewerkschaften gleich drei Volksinitiativen gestartet. | 17'000 Menschen. So viele arbeiten alleine in der Stadt Zürich für weniger als 4000 Fr./Monat. Der @GBKZ hat deshalb 3 kommunale #Mindestlohn-Initiativen lanciert & diese Woche eingereicht. Mehr dazu @workzeitung (workzeitung.ch, 12.11.20)

Siemens Energy und Toshiba steigen aus der Kohle aus Der japanische Technologieriese und der deutsche Energiekonzern sind dem Beispiel von General Electric gefolgt und haben versprochen, keine neuen Aufträge für Kohlekraftwerke mehr anzunehmen. Bestehende Verpflichtungen will Siemens Energy allerding noch erfüllen, dazu die Lieferung von Dampfturbinen nach Indonesien für ein neues Kohlekraftwerk mit zwei Gigawatt Leistung. (www.pv-magazine.de, 12.11.20)

Vorstoss zur Förderung der Photovoltaik – SP Dübendorf In einer dringlichen Interpellation will SP-Gemeinderätin Susanne Schweizer vom Stadtrat wissen, warum die Photovoltaik in Dübendorf nur so zögerlich gefördert wird. Die SP möchte, dass alle städtischen Gebäude sofort mit Photovoltaik-Anlagen ausgerüstet werden und auch private Anlagen von der Stadt zusätzliche Förderung erfahren. (zuerich.spkantonzh.ch, 12.11.20)

Unterstützung für die Gastrobranche: Zelte und holzbetriebene Aussenheizungen werden vorübergehend stadtweit ermöglicht Der Stadtrat unterstützt die von der Corona-Pandemie hart getroffene Gastrobranche, indem er Zelte und holzbetriebene Aussenheizungen bis Ende März 2021 stadtweit ermöglicht. Zudem verlängert der Stadtrat die im Mai 2020 getroffene Regelung der Erweiterung von Aussenflächen sowie der Bewilligung von neuen Aussengastwirtschaften maximal bis zum 30. November 2021.  (stadt.winterthur.ch, 12.11.20)

Klimaschutz: Börsenverein plant Pilotprojekt – buchreport Der Börsenverein plant ein Pilotprojekt mit 12 Verlagen, um den CO2-Footprint der Buchbranche zu ermitteln. Noch fehlt aber das Geld. (www.buchreport.de, 12.11.20)

Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Oktober 2020 Welche Faktoren beeinflussen die Nutzung von Sozialen Medien für die Wissenschaftskommunikation? Wie sehen Klimaforschende ihre Rolle im politischen Prozess? Und wieso sollte Ehrfurcht in der Wissenschaft aus einer konstruktivistischen Perspektive betrachtet werden? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Studien im Forschungsrückblick. (www.wissenschaftskommunikation.de, 12.11.20)

Kommentar: Konzernklagen verhindern Das Bundesverfassungsgericht hat in Teilen der Beschwerde des schwedischen Stromkonzerns Vattenfall recht gegeben und den Gesetzgeber aufgefordert, die Entschädigungsregelung beim Atomausstieg nachzubessern. (www.jungewelt.de, 12.11.20)

Ausbeutung von Ressourcen: Blinkendes Eiland Großkonzerne wollen auf griechischen Inseln »grüne« Energie gewinnen. Windräder und Elektrovehikel geplant. (www.jungewelt.de, 12.11.20)

Heizen mit Fernwärme – so funktioniert es Heizen mit Fernwärme aus erneuerbaren Quellen ist eine kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zur Gas- oder Ölheizung. In der Schweiz sind Fernwärmenetze weit verbreitet. Doch wie funktioniert die Technologie? Das Erklärvideo des Programms «erneuerbar heizen» zeigt die Vorteile für Hausbesitzerinnen und -besitzer und die Umwelt. | Erfahren Sie mehr zu Heizen mit Fernwärme unter https://erneuerbarheizen.ch/. Prüfen Sie mit unserer PLZ-Abfrage, ob ein Fernwärmenetz in Ihrer Nähe besteht, kalkulieren Sie mit dem Heizkostenrechner https://erneuerbarheizen.ch/heizkoste... die Kosten für Ihr Haus und buchen Sie eine kostengünstige Impulsberatung https://erneuerbarheizen.ch/impulsber.... (youtu.be, 12.11.20)

Deutsche Umwelthilfe: Nur sieben Politiker-Dienstwagen halten CO2-Grenzwert ein Spritschlucker statt E-Antrieb: Der CO2-Ausstoß von Dienstwagen deutscher Spitzenpolitiker steigt laut einer DUH-Studie. Nur sieben Fahrzeuge halten den Grenzwert ein. (www.spiegel.de, 12.11.20)

Klimawandel: Heftige Kritik an Permafrost-Studie Norwegische Forscher warnen, dass selbst bei sofortigem Emissionsstopp drei Grad Erwärmung unvermeidlich sein könnten. Fachkollegen sind jedoch anderer Ansicht. (www.sueddeutsche.de, 12.11.20)

32 Millionen Euro extra für freie Sicht Die Verkehrsverwaltung will die Scheiben der BVG-Busse von Werbung befreien – und wird wegen der Mehrkosten heftig kritisiert. (www.tagesspiegel.de, 12.11.20)

Desinformation in sozialen Medien: „Angst ist ein wichtiger Motor“ Kommunikationsexperte Andre Wolf über gefährliche Nachwirkungen von Fakes und Lösungsvorschläge in sozialen Medien. mehr... (www.taz.de, 12.11.20)

Iran verstößt gegen Atomabkommen: Ernüchternde Signale aus Teheran Führt Joe Biden die USA zurück ins Nuklearabkommen mit Iran? Neue Verstöße seitens Teheran machen dies immer unwahrscheinlicher. mehr... (www.taz.de, 12.11.20)

Kernkraft: Die Kosten des Atomausstiegs Vattenfall und RWE pochen auf Hunderte Millionen Euro Kompensation. Das sei die teure Folge des Schlingerkurses in der Energiepolitik, monieren Kritiker. Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.sueddeutsche.de, 12.11.20)

Klimaschutz gelingt nur solide Das Bundesverfassungsgericht springt dem Kläger Vattenfall gegen die Bundesregierung bei. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 12.11.20)

Viele Beschäftigte wollen zwei Tage pro Woche Homeoffice - - - - - Die Corona-Krise hat für viele Beschäftigte zu erheblichen Veränderungen im Arbeitsalltag geführt. In einer Studie gaben 26 Prozent der Befragten an, zwei Tage pro Woche im Homeoffice arbeiten zu wollen. [mehr] - - - - - Heil will Rechtsanspruch auf 24 Tage Homeoffice, 24.10.2020 - - - Greenpeace: Homeoffice kann viel CO2 sparen, 20.08.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 12.11.20)

Kommentar: BUND lobt ARD-Nachhaltigkeitsbericht – Ein Anfang ist gemacht Berlin. Anlässlich des heute vorgestellten ersten ARD-Nachhaltigkeitsberichts lobt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) den Einsatz des Medienverbunds für ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit im Programm und in den Unternehmen. In dem umfangreichen Bericht dokumentiert die Arbeitsgemeinschaft erstmals die nachhaltige Entwicklung in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der ARD sowie der Deutschen Welle. An entscheidenden Stellen wünscht sich der Umweltverband jedoch mehr Engagement und Eigeninitiative.  (www.bund.net, 12.11.20)

Bentley und Rolls-Royce werden elektrisch - 2030 schafft die berühmteste Luxusmarke der Welt den Benziner ab - Nachdem die meisten Volumenmarken mittlerweile auf den allgegenwärtigen Elektrotrend aufgesprungen sind, folgen nunmehr auch Edelhersteller wie Bentley und Rolls-Royce. Ohne einen Stromstecker wird es auch für edelsten aller Automarken in Zukunft schwer.Von FOCUS-Online-Autor Stefan Grundhoff (www.focus.de, 12.11.20)

Atomarer Reststrom wird teurer Das Bundesverfassungsgericht hat heute der Klage von Vattenfall stattgegeben. Der Stromkonzern hält die Entschädigungen für das Abschalten seiner Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel für zu gering. - (www.klimareporter.de, 12.11.20)

Dramatic Scope of the Anthropocene Can Be Seen from Above Aerial view shows sand dunes in the area of Sossusvlei in Namibia’s Namib Desert. The desert harbors lithic scatters, or the remnants of stone tools used by early humans. (www.scientificamerican.com, 12.11.20)

NZZ: Weltwoche-Editorial als Inserat geschaltet Mit seinem Editorial über Donald Trump will Roger Köppel in der NZZ ein publizistisches Gegengewicht schaffen. (www.persoenlich.com, 12.11.20)

„Wir haben im Globalisierungsrausch etwas verlernt“ Corona und Klimawandel sollten uns lehren, „ein bisschen langsamer zu machen“, appelliert Wolfgang Schäuble. Der Bundestagspräsident beklagt Ausbeutung im Namen des freien Welthandels. Und der CDU-Politiker nimmt Abschied von einem seiner zentralen politischen Projekte. (www.welt.de, 12.11.20)

Kommentar zur Vattenfall-Klage: Von Profitgier getrieben – Nachbesserungen an Entschädigungsregelungen ändern jedoch nichts am Atomausstieg Der schwedische Stromkonzern Vattenfall hat vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die Entschädigungsregelung beim Atomausstiegs geklagt. Das Gericht kommt zu dem Schluss, dass die Novelle des Atomgesetzes von 2018 bislang gar nicht in Kraft getreten ist. Dazu erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND:  (www.bund.net, 12.11.20)

Die Folgen der Pandemie: Befehl und Gehorsam sind wieder da In der Corona-Krise entdecken Politiker den Herrenreiter in sich und greifen zum autoritären Wort. Langfristig darf der politische Prozess nicht auf die Ausgabe von Verhaltensmassregeln verkürzt werden. (www.nzz.ch, 12.11.20)

Photovoltaik: Das Ende der Wartelisten 2021 werden die Wartelisten für Solaranlagen endlich ganz abgebaut. Die SES begrüsst diesen Entscheid. Damit geht es mit dem Solarausbau vorwärts — allerdings immer noch viel zu langsam. Für den Klimaschutz braucht es mehr Schub im neuen Energiegesetz. | Die SES begrüsst den Entscheid des Bundesamts für Energie, nächstes Jahr 470 Millionen Franken für die Solarenergie freizugeben. Damit können die Wartelisten für Solaranlagen abgebaut und der Ausbau der wirksamsten aller Klimaschutzmassnahmen weiter beschleunigt werden. Schätzungen des Branchenverbands Swissolar gehen für 2020 davon aus, dass neue Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von rund 400 Megawatt (MW) gebaut werden. Um die Klimaziele zu erreichen, braucht es aber noch mehr Schub — pro Jahr ist ein Ausbau von mindestens 1500 MW nötig. Hierfür wird die Revision des Energiegesetzes zentral, zu dem der Bundesrat gestern die Eckwerte beschlossen hat und welches nächstes Jahr ins Parlament kommen soll. … (www.energiestiftung.ch, 12.11.20)

Luftreiniger helfen - aber kein Ersatz fürs Lüften Geeignete Luftreinigungsgeräte können eine Belastung der Raumluft mit virenbeladenen Aerosolen in Situationen, in denen eine ausreichend intensive Lüftung über die Fenster nicht möglich ist, auf relevante Weise reduzieren. Zu diesem Schluss kommt ein Positionspapier des Arbeitskreises Innenraumluft im Klimaschutzministerium. Aber die Geräte „können ausreichende Außenluftzufuhr nicht ersetzen“. Von der Vernebelung von Desinfektionsmittel wird abgeraten. (www.krone.at, 12.11.20)

SNB, CS und UBS investieren Milliarden in Rüstungsindustrie Grosse Schweizer Finanzinstitute investieren Milliarden in Rüstungsgeschäfte. Am 29. November entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung, ob sie dem ein Ende setzen will. In den Jahren 2017 und 2018 investierten die grössten Finanzinstitute der Schweiz fast neun Milliarden US-Dollar in Unternehmen, die Atomwaffen produzieren. Diese Zahl wird im jüngsten "Don't bank on the bombs report" genannt. Veröffentlich haben diesen Bericht im Juni 2019 die niederländische Friedens-NGO PAX in Zusammenarbeit mit der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN). Gemäss diesem "nicht abschliessenden" Bericht (Methodik siehe Kasten) erhielten neun der weltweit grössten Atomwaffenkonzerne Investitionen von vier Schweizer Finanzinstituten: UBS, Credit Suisse, der Zentralbank (Schweizerische Nationalbank, SNB) und dem Vermögensverwalter Fisch Asset Management. Höhe der von Schweizer Finanzinstituten in Nuklearwaffen-Produzenten getätigten Investitionen (in Millionen US-Dollar)... (www.swissinfo.ch, 12.11.20)

Andreas Tschas: Der Mann am Gletscher Jetzt hat er wieder gegründet. Multitalent Andreas Tschas stellte heute seine neue Plattform Glacier vor. Mit seinem Gletscher will er Organisationen helfen, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern. (www.diepresse.com, 12.11.20)

Atomausstieg: Mehr Geld für die Konzerne? Seit Jahren beklagen die Stromkonzerne, dass sie der Atomausstieg massiv wirtschaftlich schädigt. Nun hat das Bundesverfassungsgericht ihnen in Teilen Recht gegeben. Die Rechnung wird nun neu aufgemacht. (www.dw.com, 12.11.20)

Die Zuger Kirschtorte gilt neuerdings als europaweit geschützte Marke. Gäbe es denn keine Zürcher Kandidaten dafür? Weder das Zürcher Geschnetzelte noch der Züri-Tirggel noch das Wiedikerli  geniesst den EU-Schutz für die Herkunftsbezeichnung. Welche Spezialitäten der Limmatstadt könnten sich denn da aufdrängen? (www.nzz.ch, 12.11.20)

Neue Umfrage zeigt: Ein Viertel der Schweizerinnen und Schweizer sehen 5G kritisch Vorbehalte gegenüber dem neuen Mobilfunkstandard sind verbreitet – doch es zeigt sich: Eine Mehrheit sieht in der neuen Technologie mehr Vorteile als Nachteile. (www.tagesanzeiger.ch, 12.11.20)

Neue Zertifizierungsstelle für den SNBS Hochbau Gebäude, die nachhaltig geplant, gebaut und betrieben werden, können gemäss dem Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) zertifiziert werden. Neu ist Minergie Schweiz Zertifizierungsstelle für den SNBS Hochbau. energeiaplus hat bei Joe Luthiger vom Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz (NNBS) nachgefragt, was dieser Wechsel bedeutet. (energeiaplus.com, 12.11.20)

City Vereinigung Zürich fordert echte Weiterentwicklung des Historischen Parkplatzkompromisses zur Förderung klimaschonender Mobilität In der Debatte um den vom Zürcher Stadtrat vorgeschlagenen revidierten Richtplan Verkehr setzt sich die City Vereinigung Zürich für eine echte Weiter- entwicklung des Historischen Parkplatzkompromisses ein. Trotz der grossen wirtschaftlichen Bedeutung von Parkierungsmöglichkeiten für Detailhandel und Gewerbe in der Innenstadt ist die City Vereinigung bereit, einen Abbau von maximal 10% der oberirdischen Parkplätze gegenüber 2019 mitzutragen. Zudem geht die City Vereinigung einen Schritt weiter und schlägt vor, nach Bedarf zusätzlich maximal 10% der oberirdischen Parkplätze in Parkierungsmöglichkeiten für Elektrofahrzeuge umzunutzen und damit eine zukunftsorientierte klimaschonende Mobilität zu fördern. Mit ihrem Vorschlag bietet die City Vereinigung in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit Hand, um den Parkplatzkompromiss nachhaltig und im Interesse einer attraktiven Innenstadt weiterzuentwickeln. (www.cityvereinigung.ch, 12.11.20)

Zürich: Gewerbe geht beim Parkplatzkompromiss auf Rot-Grün zu Der Parkplatzkompromiss hat Zürich städtebaulich geprägt, aber er ist unter Druck geraten. Nun versuchen Detailhändler und Gewerbe die Vereinbarung zu retten: Sie kommen Rot-Grün entgegen. (www.nzz.ch, 12.11.20)

Gesucht: Stadt der Zukunft Wie können wir die Herausforderungen des Klimawandels mit einem hohen Anspruch an Baukultur verbinden? Die Gruppe ‹Countdown 2030› möchte einen Dialog führen. Und sucht nach Ideen, um diese auszustellen. (www.hochparterre.ch, 12.11.20)

Gas, Climate and Development – Exploring the case for ending public finance for fossil gas The Covid-19 pandemic is making us rethink how to build resilient economies across the world. Questions over economic growth, access to energy and energy security and climate resilience are key metrics for public finance institutions investing in the Global South. Gas infrastructure has become symptomatic of the complexity of investing in a resilient and fair future. (www.e3g.org, 12.11.20)

Nachhaltigkeitsmanagement: Irgendwas mit Umwelt Von der Produktion bis zur Lieferkette: Nachhaltigkeitsmanager sorgen dafür, dass Klimaschutz in allen Unternehmensbereichen gelebt wird. Aber wie kommt man in diesem Bereich an Stellen? (www.sueddeutsche.de, 12.11.20)

Verhaltensbiologie: Krieg oder Frieden? Schimpansen, Wölfe und sogar Ameisen wägen genau ab, ob es sich lohnt, eine gegnerische Gruppe anzugreifen. (www.sueddeutsche.de, 12.11.20)

Preise für Erdgas und Biogas sinken Eine Mehrheit der Kundinnen und Kunden, die bei Energie Wasser Bern Erdgas oder Biogas bezieht, profitiert per 1. Januar 2021 von einer leichten Preissenkung. Der Gemeinderat hat die beantragten Tarifanpassungen genehmigt. (www.bern.ch, 12.11.20)

Umweltorganisationen befürworten die Konzernverantwortungsinitiative Umweltorganisationen wie Pro Natura, WWF Schweiz und BirdLife empfehlen am 29. November Ja zur Konzernverantwortungsinitiative zu stimmen. Denn immer wieder ignorieren Konzerne mit Sitz in der Schweiz wichtige Umweltstandards und sind so mitverantwortlich für die Zerstörung der Natur. Die Initiative fordert, dass diese Konzerne dazu verpflichtet werden, die Menschenrechte und internationale Umweltstandards auch im Ausland […] (naturschutz.ch, 12.11.20)

Hummeln ziehen in höhere Lagen – Klimawandel und veränderte Landnutzung verschieben die Verbreitungsgebiete der Bestäuber Ab in die Berge: In den letzten 115 Jahren haben sich die Verbreitungsgebiete von Hummeln weiter die Berghänge hinauf verlagert. In den Pyrenäen kommen viele Hummelspezies heute mehr als 100 Meter höher vor als noch im Jahr 1889, wie eine Studie belegt. Ursache dafür sind primär direkte und indirekte Effekte des Klimawandels: Die Erwärmung verschiebt das Vorkommen der Futterpflanzen, aber auch die von den Hummeln bevorzugten Klimazonen. (www.scinexx.de, 12.11.20)

Wenn Wissenschaft und Kunst miteinander flirten Die Künstlerin Gloria Benedikt übersetzt Forschungsergebnisse zu Klimawandel, Artensterben, Ressourcen und Migration in Musik, Theater und Tanz. Ihr Ziel ist, abstraktes Wissen erlebbar zu machen und durch davon ausgelöste Emotionen Verhaltensänderungen anzustoßen. (www.diepresse.com, 12.11.20)

Energiewende: Wie der Investorenschutz die Klimawende verhindert Energieriesen wie Vattenfall oder RWE werben gern damit, dass sie jetzt grün sind. Gleichzeitig aber verzögern und verteuern sie den Ausstieg aus Atom und Kohle. (www.zeit.de, 12.11.20)

Erneuerbare überflügeln schon bald fossile Energien Die Internationale Energieagentur prognostiziert einen rapiden Zubau von Wind- und Solarenergie in den kommenden Jahren. Kohle und Gas geraten in der Corona-Pandemie in Schwierigkeiten, während der Markt für Erneuerbare robuster als gedacht ist. (www.energiezukunft.eu, 12.11.20)

Green Deal: Good for a climate-neutral Europe - bad for the planet Europe is to become the first climate-neutral continent- this goal of the 'Green Deal' was announced by the EU in late 2019. Carbon emissions shall be reduced, while forestation, agriculture, environmentally friendly transport, and renewable energies shall be pushed. In Nature, scientists of Karlsruhe Institute of Technology (KIT) show that this "Green Deal" might be a bad deal for the planet, as the EU will outsource environmental damage by high imports of agricultural products. (DOI: 10.1038/d41586-020-02991-1) (www.eurekalert.org, 12.11.20)

Climate change: Ending greenhouse gas emissions may not stop global warming Even if human-induced greenhouse gas emissions can be reduced to zero, global temperatures may continue to rise for centuries afterwards, according to a simulation of the global climate between 1850 and 2500 published in Scientific Reports. (www.eurekalert.org, 12.11.20)

Subventionsabbau macht Klimaziel 2030 greifbar Klimaschädliche Subventionen abschaffen – dann klappt‘s auch mit den deutschen Klimazielen. Eine Studie des FÖS zeigt, wie ein Subventionsabbau den Klimaschutz voranbringt und dabei noch den krisengebeutelten Bundeshaushalt enorm entlastet. (www.energiezukunft.eu, 12.11.20)

Licht an: Lutz Seiler: Es rauscht im Kieferngewölbe Was hilft durch die düstere, bedrückende Zeit der Pandemie? Gespräche auf Bänken mit Stulle und Thermoskanne - und Selbstgespräche unter Bäumen. (www.sueddeutsche.de, 12.11.20)

Hurrikan-Saison: Es braut sich etwas zusammen Noch nie gab es so viele Tropenstürme im Atlantik wie in diesem Jahr. Das liegt vor allem am Wetterphänomen La Niña. Aber auch der Klimawandel spielt eine Rolle. (www.sueddeutsche.de, 12.11.20)

Seine Lichter schwebten über Osaka und über der Bahnhofstrasse Willi Walter, der Architekt der Zürcher Weihnachtsbeleuchtung, ist 93-jährig gestorben. (www.nzz.ch, 12.11.20)

Weil die Tablets zu hell leuchten: Die Stadt Zürich verbietet einem Gastronomen die Vitrinenwerbung In den Vitrinen der Stadt Zürich dürfen keine Bildschirme aufgestellt werden. Begründung: Sie sind zu hell. Das störe das Stadtbild, sagt das Amt für Reklame. (www.nzz.ch, 12.11.20)

Nestlé in Henniez: Wasserrisiken minimieren, Umwelt schützen Gutes Wasser beginnt mit einer gesunden Natur: Nach diesem Motto engagiert sich Nestlé Waters für ein nachhaltiges Wassermanagement in den Henniez-Mineralwasserquellen in der Schweiz. Zum Schutz der Umwelt und für eine gute Wasserqualität rief das Unternehmen dort das ECO-Broye-Programm ins Leben, das einem ganzheitlichen Ansatz folgt. (www.umweltdialog.de, 12.11.20)

Neuer Policy Brief von Climate Friendly Materials Plattform wurde veröffentlicht: A Climate-Neutral Industry: Status of policy debate in European Member States - (www.diw.de, 12.11.20)

Der Markplatz für smarte Städte Der Smart Cities Marketplace bietet eine Anlaufstelle für Städte, die bereits mit intelligenten Technologien arbeiten, aber natürlich auch für solche, die in Zukunft eine Smart City werden wollen. Hier finden sowohl Anbieter für zukunftsgerichtete Technologien und Lösungen, Universitäten, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen als auch Verbände und Behörden sowie Regierungsvertreter die richtigen Informationen und Anknüpfungspunkte. (www.umweltdialog.de, 12.11.20)

„Grünen“ Strom laden Ein Forschungsteam der Hochschule Osnabrück hat einen CO2-Kompass entwickelt. Die Software veranschaulicht, woher der eingespeiste Strom zu einem bestimmten Zeitpunkt stammt. (www.umweltdialog.de, 12.11.20)

Förderung der erneuerbaren Stromproduktion: 2021 gibt es 470 Millionen Franken für Photovoltaikanlagen Im nächsten Jahr soll der Ausbau der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien weiter verstärkt werden – vor allem bei der Sonnenergie. 2021 stehen für die Förderung der Photovoltaik 470 Millionen Franken zur Verfügung. Damit kann erstmals die Warteliste für Einmalvergütungen für Photovoltaikanlagen komplett abgebaut werden. (www.admin.ch, 12.11.20)

Edinburgh: Schnelle und komfortable Fahrt mit dem Elektrobus - Das schottische Startup Ember aus Edinburgh setzt auf rein elektrische Busdienste - und ist damit günstiger als die fossile Konkurrenz (oekonews.at, 12.11.20)

11.11.20

Energiewende – Basel-Stadt macht es vor Wie der Kanton mithilfe des neuen Energiegesetzes das Klimaziel erreichen kann. Von Michael Mettler | Der rot-grüne Leistungsausweis in der Klimapolitik kann sich sehen lassen. und verdient eine Fortsetzung NZZ: Energiewende — Basel-Stadt macht es vor @RRechsteiner (www.nzz.ch, 11.11.20)

Die Grünen wollen weniger Flugreisende nach Zürich locken Den Zürcher Stadthotels fehlen die Gäste. Das Stadtparlament zeigt sich besorgt und spricht vier Millionen Franken an den Verein Zürich Tourismus – trotz Umweltbedenken. (www.nzz.ch, 11.11.20)

Millionen Tiere bedroht : Eisberg von der Grösse des Kantons Waadt auf Kollisionskurs mit Insel Vor drei Jahren hatte sich ein gewaltiger Eisbrocken von der Antarktis losgelöst. Der Koloss droht auf eine Inselgruppe zu prallen. Gefahren wie diese dürfte es künftig immer wieder geben, sagen Experten. (www.tagesanzeiger.ch, 11.11.20)

Für Elektro-LKW: 4.000 Kilometer Autobahn bekommen eine Oberleitung Der Verkehrssektor gehört zu den Nachzüglern in Sachen Klimaschutz. Im Vergleich zum Referenzjahr 1990 sind die Emissionen hier faktisch nicht gesunken. Bei normalen PKW gibt es inzwischen eine technische Lösung: Elektromotoren können für emissionsfreie Fahrten sorgen. Bei Schwerlasttransporten über größere Distanzen ist dies aber nicht möglich, weil die Speicherkapazitäten der Akkus nicht groß genug sind. Oder anders ausgedrückt: Es wären so viele Ladestopps nötig, dass der Transport nicht mehr wirtschaftlich wäre. Eine mögliche Lösung für dieses Problem wird seit einiger Zeit in Hessen erprobt. Dort wurde ein Teilstück der Autobahn mit einer elektrischen Oberleitung versehen. Zugfahrten sind allerdings keine geplant. Stattdessen könnten Lastwagen mit Hybridantrieb einen Stromabnehmer ausfahren und so den integrierten Akku mit Strom versorgen. (www.trendsderzukunft.de, 11.11.20)

Klimaschutz: Ein Lichtblick für die ganze Welt Joe Biden will nicht nur zurück zum Paris-Abkommen, er strebt sogar Klimaneutralität an. Damit wären die USA in guter Gesellschaft. Denn gerade bewegt sich im Klimaschutz so viel wie seit Jahren nicht mehr. (www.zeit.de, 11.11.20)

Umweltpolitik der USA – Bidens grosse Versprechen im Klimaschutz Was der gewählte US-Präsident Joe Biden bewirken möchte — und was ihn ausbremsen könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 11.11.20)

Focus on freshwater conservation, and land gets swept along for the ride Prioritizing terrestrial species leaves freshwater ones behind – but the opposite isn't true. | Rivers, wetlands, ponds and streams punch above their weight. Freshwater ecosystems are home to hundreds of thousands of species, from tiny duckweeds and jewel-perfect diatoms to lake-covering water lilies and leaping river dolphins. They provide humans with speedy transport, food and materials, recreation, and of course fresh water. And they do it all while taking up just 1% of the planet's surface, and one hundredth of one percent of its H2O. | But when it comes to conservation, we often forget all about fresh water. Most plans for protected areas prioritize dry land and its creatures, assuming that the benefits will trickle down to any watery spots that happen to be nearby. (www.anthropocenemagazine.org, 11.11.20)

Wie man sterbende Korallenriffe rettet Korallenriffe könnten in absehbarer Zeit fast komplett absterben. Neue Zuchtmethoden sollen die einzigartigen Ökosysteme retten. (nzzas.nzz.ch, 11.11.20)

Wärmster Oktober in Europa im Copernicus-Datensatz Vor einigen Tagen haben wir berichtet, dass die Oktobertemperatur in der Schweiz unter der Norm lag. Betrachtet man unseren Kontinent, ergibt sich hingegen im Mittel über ganz Europa der wärmste Oktober im Copernicus-Datensatz ab 1979. | In der Schweiz zeigte sich der Oktober verbreitet ausgesprochen kühl und sehr niederschlagsreich. Im landesweiten Mittel blieb er 1,2  °C unter der Norm 1981-2010. Mehrere Messstandorte mit mindestens 60-jährigen homogenen Messreihen verzeichneten einen der niederschlagsreichsten Oktobermonate. Mehrmals gab es Neuschnee bis in mittlere Lagen. Zum Monats­beginn fielen auf der Alpensüdseite und in den angrenzenden Gebieten massive Starkniederschläge, lokal in Rekordmengen. Gegen Monatsende brachte ein kräftiger Wintereinbruch in mittleren Lagen der Ostalpen lokal mehr als einen halben Meter Neuschnee. (www.meteoschweiz.admin.ch, 11.11.20)

How Biden Might Reverse Trump's Attacks on Climate Research Joe Biden speaks at the Queen venue in Wilmington, Delaware, on November 5, 2020. (www.scientificamerican.com, 11.11.20)

Neue Allianzen für sozial-ökologische Transformationen Eine nachhaltige Entwicklung impliziert weitreichende Transformationen zentraler gesellschaftlicher Systeme und erfordert neue integrierte sozial-ökologische Gestaltungsansätze, sowohl seitens staatlicher Akteure als auch seitens der Zivilgesellschaft. Die Broschüre fasst die Erkenntnisse einer umfassenden Untersuchung zivilgesellschaftlicher Kooperationen von umweltpolitischen Akteuren mit Gewerkschaften, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden zusammen. Sie entwirft Handlungsempfehlungen, um eine Verständigung und weitere Aktivitäten zwischen den zivilgesellschaftlichen Verbänden und mit staatlicher Politik zu unterstützen und setzt Impulse, vorhandene Potentiale zu heben und Hemmnisse zu überwinden. (www.umweltbundesamt.de, 11.11.20)

Möglicher Wahlsieg Joe Bidens: Wandel in der US-Klimapolitik? Welche Auswirkungen hätte der Wahlsieg von Joe Biden auf die Klimapolitik der Vereinigten Staaten? Was ist auf nationaler, was auf internationaler Ebene zu erwarten? Ein Interview mit dem Umweltökonomen Prof. Reimund Schwarze vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig. (www.eskp.de, 11.11.20)

Wissenschaftskommunikation: Forschung direkt und nicht über Bande erklären – Nachrichten aus Heidelberg – RNZ Podcasts, Videos, soziale Medien: Forschung ist überall. Professor Carsten Könneker spricht über die Bedeutung seriöser Wissenschaftskommunikation. (www.rnz.de, 11.11.20)

Mehr Geld für die Stromproduktion im Winter – auch für Gaskraftwerke Die Schweizer Stromwirtschaft soll massiv in neue und grössere Speicherseen investieren. Dafür sieht der Bundesrat zusätzliche Unterstützungsbeiträge vor. Auch Gaskraftwerke könnten profitieren. (www.nzz.ch, 11.11.20)

What Conversations with Voters Taught Me about Science Communication Scientific American is the essential guide to the most awe-inspiring advances in science and technology, explaining how they change our understanding of the world and shape our lives. | Even during a bitter election season, persuasive conversations were not only possible, but surprisingly attainable | 2500 Telefonanrufe 900 Mal an ein Tür geklopft 48 Meilen Fußweg 475 Gespräche mit verschiedensten Leuten aus Montana Die US-Geologin @karinkirk_mt erklärt @sciam, was sie im Wahlkampf für die #Klimakommunikation gelernt hat: "Strategien für angenehme und produktive Gespräche" @klimafakten (www.scientificamerican.com, 11.11.20)

Wir haben nichts dazu gelernt! Nach der Pandemie kommt wohl der Klimaschutz-Rollback. Das Mobilitätsverhalten vieler Menschen wird diese laut einer Umfrage zum vermehrten Nutzen ihres Autos verleiten. (globalmagazin.com, 11.11.20)

Nudges: Kleine alltägliche Manipulatoren Ob im Lebensmittelladen, auf der Homepage eines Reiseveranstalters oder gar auf der Toilette: Überall werden wir mit geschickt gestalteten Alltagsdingen manipuliert. Solche sogenannte Nudges sollen uns ohne Zwang zu einem bestimmten Verhalten verleiten. Neben ethisch problematischen Nudges gibt es auch solche, die uns dabei helfen, soziales oder nachhaltiges Verhalten zu verfolgen. Das Institut für Wirtschaftsinformatik der HSG hat eine Methode entwickelt, die dabei helfen soll, digitale Nudges zielführend zu entwickeln. (www.youtube.com, 11.11.20)

Nachruf auf Willi Walter: Der Vater der legendären Zürcher Weihnachtsbeleuchtung ist tot Ein Trio war für den beliebtesten Lichterhimmel der Schweiz verantwortlich. Willi Walter war einer davon. Nun ist der Architekt als Letzter der drei gestorben. (www.tagesanzeiger.ch, 11.11.20)

Analyse zu den US-Wahlen: Was Linke von Joe Biden lernen sollten Demokratien müssen den Wählern des Rechtspopulismus ein Gegenangebot machen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.11.20)

Kunststoff-Sammelversuch liefert wichtige Erkenntnisse Der laufende Kunststoffsammel-Versuch in Höngg und Schwamendingen nähert sich seinem Ende. Die Reaktionen der Bevölkerung sind sehr positiv. Herausfordernd beim Plastik-Recycling sind jedoch das Volumen, die Wiederverwertung, der Transport und die Finanzierung. | Die Nutzenden des temporären Entsorgungsangebots trennen ihren Kunststoffabfall vorbildlich — der Anteil von Fremdstoffen wie Glas oder Metall ist sehr niedrig. Dennoch kann im Sortierwerk rund die Hälfte recycelt bzw. als Sekundärrohrstoff wiederverwertet werden. Nicht-recycelbare Produkte aus Plastik bestehen hauptsächlich aus miteinander verbundenen Kunststoffsorten oder sind verschmutzt. Diese Hälfte nicht-recycelbaren Kunststoffabfalls wird darum im Kehrichheizkraftwerk Hagenholz verbrannt und liefert Fernwärme. (www.stadt-zuerich.ch, 11.11.20)

Themenbestseller Kreatives für Kinder Hier finden Sie die Liste der 15 meistverkauften Titel.   1 Ich kann 1000 Dinge zeichnen. Kritzeln wie … Norbert Pautner/Bassermann/9,99 ... mehr - The post Themenbestseller Kreatives für Kinder appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 11.11.20)

Klimaschutz: Atomkraft - ja bitte? Mehrere Staaten setzen im Klimaschutz auch auf Kernenergie. Kleine, seriell produzierte Meiler sollen den Durchbruch bringen. (www.sueddeutsche.de, 11.11.20)

Den Eckwerten zum neuen Energiegesetz fehlt der Klimaschliff Die Revision des Energiegesetzes ist nach dem CO2-Gesetz der nächste zentrale Hebel, um die Schweiz auf Klimakurs zu bringen. Der Bundesrat hat heute die Eckwerte für ein «Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien» beschlossen. Die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) stellt fest, dass diese nicht genügen, um die Klimaziele zu erreichen. (www.energiestiftung.ch, 11.11.20)

Bundesrat passt Energiegesetz nach Vernehmlassung nur marginal an - Die Rahmenbedingungen für den inländischen Zubau der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien sollen verbessert und damit die Stromversorgungssicherheit in der Schweiz erhöht werden. Das geht aus der Vernehmlassung zur Revision des Energiegesetzes (EnG) hervor. Der Bundesrat hat diese Ergebnisse an seiner Sitzung vom 11. November 2020 zur Kenntnis genommen. Er hat das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) beauftragt, die Revisionen des EnG und des Stromversorgungsgesetzes (StromVG) zu einem Mantelerlass unter dem Namen «Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien» zusammenzuführen und ihm die entsprechende Botschaft bis Mitte 2021 vorzulegen. - - Bundesamt für Energie - - Massnahmen zur Stärkung der Versorgungssicherheit im Winter - - Ausbau der Speicherwasserkraft bis 2040 um rund 2 TWh Winterstrom (StromVG): Die heutige Selbstversorgungsfähigkeit von rund 22 Tagen soll gewährleistet sein, auch nach dem Ausstieg aus der Kernkraft. Geeignete Speicherprojekte sollen spezifische Investitionsbeiträge erhalten. Diese werden mit einem zusätzlichen Zuschlag von 0.2 Rp./kWh finanziert. Eine Vorauswahl der in Frage kommenden Projekte soll unter Einbezug der betroffenen Stakeholder (Betreiber, Umweltverbände) und der Kantone erfolgen. Sollte das Ausbauziel v >| (www.sses.ch, 11.11.20)

Wie kann Deutschland das 1,5-Grad-Ziel erreichen? Deutschland müsste für das Pariser Klimaziel deutlich schneller CO2-neutral werden als bisher geplant. Eine wissenschaftliche Studie im Auftrag von Fridays for Future zeigt, mit welchen Maßnahmen das bis 2035 geht. (www.dw.com, 11.11.20)

1,5-Grad-Ziel: Wie schafft das Deutschland? Deutlich schneller als bisher geplant muss Deutschland für das Pariser Klimaziel CO2-neutral werden. Welche Maßnahmen sind dafür erforderlich? Eine Studie im Auftrag von Fridays for Future zeigt den Weg. (www.dw.com, 11.11.20)

Gemeinsam fürs Gemeinwohl Mutter und Tochter veröffentlichen Ideenbuch für eine lebenswerte Zukunft (www.eco-world.de, 11.11.20)

"Routinen der Kommunikation funktionieren nicht mehr" Wie verändern Videosysteme das akademische Miteinander? Vermisst wird nicht zuletzt die Kaffeepause. Avatare, die durch Räume driften, könnten helfen. (www.tagesspiegel.de, 11.11.20)

Eine fünfminütige Internetsuche reicht aus, um die Kernaussage dieses Artikels von @claudiawirz zu widerlegen: Bei Postwachstum geht es um einen demokratisch-geordneten Umbau. Kurz gesagt: Postwachstum u2260 Rezession. @NZZ @postgrowthzh (www.nzz.ch, 11.11.20)

Techem steigt ins Messstellengeschäft ein Das Unternehmen nutzt dafür die Kombination aus der eigenen digitalen Messinfrastruktur für Submetering in Wohnungen und modernen Messeinrichtungen, etwa für Strom, sowie dem Smart Meter Gateway. Aus der Verbindung der bestehenden und neuen Tätigkeitsfelder sollen zusätzliche Komplettlösungen für die Immobilienbranche entstehen, mit Blick auf Lösungen für Energieeffizienz und Dekarbonisierung. Unterstützt wird Techem dabei von Gero Lücking, ehemaliger Geschäftsführer bei Licht Blick. - Ein zentraler Baustein der Energiewende ist für das Unternehmen die spartenübergreifende Verbrauchserfassung, um den CO2-Fußabdruck von Gebäuden zu minimieren. „Daher ist es für uns eine logische Konsequenz, gemeinsam mit der Expertise von Gero Lücking in den Smart Metering-Markt einzusteigen“, sagt Matthias Hartmann, CEO bei Techem. Smart Meter Gateways in die Liegenschaften zu bringen, werde die Idee der Digitalisierung der Energiewende weiter beschleunigen. Techem setze konsequent auf die Digitalisierung und Dekarbonisierung, sagt Gero Lücking. Wärme und Strom in Immobilien gemeinsam zu betrachten sei der Weg die Energiewende in Immobilien und kompletten Quartieren zu meistern, „übergreifend und mit einem Blick auf das Gesamtsystem, dessen Komponenten wie Wärme, Elektrizität oder Mobilit&# >| (www.enbausa.de, 11.11.20)

Broschüre und Tagung: Neue Allianzen für sozial-ökologische Transformationen Die Auseinandersetzungen um die Klima- und die Biodiversitätskrise verdeutlichen, wie notwendig es ist, die ökologischen Krisen sozial gerecht und gleichzeitig die sozialen Krisen ökologisch zu adressieren: Die ökologische Frage wird zur sozialen Frage und andersrum – sozial-ökologische Transformation ist eine gesellschaftliche Gemeinschaftsaufgabe. Vieles hängt davon ab, ob und wie es gelingt, dass verschiedene Akteure auf unterschiedlichen Ebenen gemeinsam handeln und neue, integrierte Gestaltungsansätze entwickeln. Dies betrifft staatliche Politik genauso wie zivilgesellschaftliche Akteure. Wie mehr Austausch und Kooperation zwischen umwelt-, sozialpolitischen und gewerkschaftlichen Akteuren gelingen kann, zeigt das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) gemeinsam mit Partnern in der Broschüre „Neue Allianzen für sozial-ökologische Transformationen“, die vom Umweltbundesamt herausgegeben wird. (www.ioew.de, 11.11.20)

Was lernen wir aus 35 Jahren Wachstumsdebatte? II – von Angelika Zahrnt Was hat die Wachstumsdebatte politisch bewegt und wie kommt Bewegung in die Politik? | Im folgenden Artikel möchte ich Überlegungen vorstellen, die ich in den Workshop „Die Wachstumsfrage: Was lernen wir aus 35 Jahren Wachstumsdebatte?“ eingebracht habe, der im Rahmen der IÖW-Tagung „am 25. September stattfand. Im ersten Teil des Artikels zum Vortrag beschäftigte sich Rudi Kurz mit der Frage danach, ob das Wachstumsparadigma die Wirtschaftswissenschaften noch immer dominiert. | Die Wachstumsfrage heißt heute: ist weltweites Wachstum die Lösung für die sozialen und ökologischen Themen? | Verträgt das Ökosystemsystem Erde weltweites Wachstum? (www.postwachstum.de, 11.11.20)

Wie Deutschland mit Wasserstoff klimaneutral werden will Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft. Einige große Erdölkonzerne investieren bereits in diese immer noch relativ neue Technologie und auch die Bundesregierung will sich dabei nicht lumpen lassen. (www.dw.com, 11.11.20)

Homeoffice, Streaming-Boom und die zunehmende Bedeutung von Cloud-Lösungen machen eines klar: Das #Glasfaser-Netz #zürinet wird für #Zürich immer wichtiger. Das sagt unser langjähriger Businesspartner Matthias Oswald, CEO v @ewz_energie (bit.ly, 11.11.20)

Greenpeace-Studie «Pestizide in der Schweizer Luft» Von Mai bis November 2019 untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Umweltinstituts München im Auftrag von Greenpeace Schweiz auf vier Biobetrieben mit so genannten Passivsammlern die Drift von Pestiziden in der Luft. Ausgewählt wurden biologisch bewirtschaftete Betriebe: ein Weinbaubetrieb im Wallis, je ein Ackerbaubetrieb in der Nordwestschweiz und im Mittelland (beide im Kanton Aargau) sowie ein Obstbaubetrieb in der Ostschweiz (Thurgau). An allen Standorten wurde eine Mehrfachbelastung festgestellt: Insgesamt wurden 25 verschiedene Pestizide nachgewiesen, die teilweise als sehr giftig für den Menschen gelten und hochproblematisch sind für die Umwelt. - Die höchste Belastung wurde in den Walliser Bioreben gemessen. Nicht-Biowinzer in der Gegend bringen Pestizide teils mit Helikoptern und Drohnen aus. David Herrmann, Verantwortlicher Medienstelle bei Bio Suisse, sagt: «Bio Suisse war nicht an der Erstellung der Studie beteiligt. Abdrift ist für Biobäuerinnen und -bauern ein Problem. Sie bringen vollen Einsatz für eine Landwirtschaft ohne chemisch-synthetische Pestizide, und trotzdem belastet die Abdrift ihre Kulturen. Im schlimmsten Fall müssen sie ihre Produkte deklassieren, mit dramatischen finanziellen Konsequenzen. Das wollen wir so nicht hinnehmen.» - Kilometerweite Verbreitung von Pestiziden - Die Messungen bestätigen k >| (www.bioaktuell.ch, 11.11.20)

G20 stoppen klimaschädliche Subventionen nicht Die 20 wirtschaftsstärksten Länder verursachen einen Großteil der weltweiten CO2-Emissionen – und pumpen noch immer Milliardensubventionen in fossile Brennstoffe. Der leichte Rückgang der klimaschädlichen Subventionen könnte durch die Corona-Hilfen wieder aufgehoben werden, warnen die Autor:innen eines Berichts, in dem Deutschland gut abschneidet. - (www.klimareporter.de, 11.11.20)

Luzerner Mittelland – Anwohner blasen zum Angriff gegen Windkraftanlagen Gleich zwei Windkraftprojekte im Luzerner Mittelland stehen im Gegenwind. Die Gegner wehren sich mit Initiativen. (www.srf.ch, 11.11.20)

Untersuchung von Greenpeace: Äcker von Bio-Bauern mit Pestiziden belastet Das Schädlingsbekämpfungsmittel kann sich offenbar kilometerweit über die Luft verbreiten und sich dann auf den Feldern hiesiger Bio-Betriebe absetzen. Das kann dramatische finanzielle Folgen haben. (www.tagesanzeiger.ch, 11.11.20)

Freiwillige CO2-Kompensation: Gefangen zwischen Glaubwürdigkeit und Machbarkeit – Neues JIKO Policy Paper untersucht die Zukunft des freiwilligen Kohlenstoffmarkts Das nun vorgelegte JIKO Policy Paper "Caught in between" untersucht die Zukunft des freiwilligen Kohlenstoffmarktes, indem es die Perspektiven der Nachfrage- und der Angebotsseite zusammenbringt. Es präsentiert neue Zahlen zur potenziellen Nachfrage nach freiwilligen Offsets und stellt diese dem fortwährenden Versuch auf der Angebotsseite gegenüber, sich den veränderten Umständen des Pariser Abkommens anzupassen. Die Autoren Nicolas Kreibich und Lukas Hermwille, beide aus dem Forschungsbereich Internationale Klimapolitik in der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut, stellen fest, dass der freiwillige Kohlenstoffmarkt als Ganzes noch keinen Weg gefunden hat, sich glaubwürdig und legitim an die neue rechtliche Architektur des Pariser Abkommens anzupassen und scheint zwischen Glaubwürdigkeit und Machbarkeit gefangen zu sein. Nicolas Kreibich, Ko-Autor der Studie, erläutert: "Es besteht eine wachsende Diskrepanz zwischen den Erwartungen von Unternehmen, die … (wupperinst.org, 11.11.20)

Wuppertaler Schüler entwickeln Visionen für eine lebenswerte Stadt Umweltforscher Michael Kopatz diskutierte im Rahmen von „Zukunft denken“ mit den Zehntklässlern. Im kommenden Jahr soll es einen Abschlussbericht geben. (www.wz.de, 11.11.20)

Konzernverantwortung für fairen Wettbewerb Zur Mobilisierung gegen die Konzernverantwortungsinitiative werden Befürchtungen geschürt, die leicht auszuräumen sind. (www.infosperber.ch, 11.11.20)

Das Vier-Säulen-Modell der Energiewende Kohle- und Atom-Ausstieg sowie CO2-Bepreisung — der Energiemarkt in Deutschland erlebt einen grundlegenden Umbruch. Ausschlaggebend hierfür ist die Installation von Photovoltaik-Anlagen. Anhand eines Vier-Säulen-Modells zur Finanzierung mittlerer und großer Photovoltaik-Projekte zeigt André Hückstädt, Leiter der Abteilung Energie und Infrastruktur bei der Umweltbank, wie die Energiewende gelingen kann. Säule 1: Alle machen mit | Säule 2: Durch professionelle Investitionen Klimaziele erreichen | Säule 3: Photovoltaik-Anlagen ohne EEG-Förderung bauen | Säule 4: Durch kluge Investitionen Kapazitäten erhalten (www.pv-magazine.de, 11.11.20)

Hoffnung als Benzin fürs Bauen in den Alpen Im Landwirtschaftszentrum Salez hat Constructive Alps die Preise 2020 mit einer TV Show gefeiert. In seiner Preisrede hat der Jurypräsident die Prinzipen des klimanvernünftigen Bauens in den Alpen entworfen. (www.hochparterre.ch, 11.11.20)

GASMARKT Preisüberwacher setzt neue Netztarife für Erdgas-Hochdrucknetz Der Preisüberwacher hat mit den Betreibern von Erdgas-Hochdrucknetzen eine neue Einigung für die Netztarife getroffen. Diese sieht eine Senkung des gewichteten Kapitalkostensatzes (WACC) vor. Mit diesem werden die Netzbetreiber für das eingesetzte Eigen- und Fremdkapital entschädigt. (www.aquaetgas.ch, 11.11.20)

Der Klimaschutzbeitrag des Einzelnen zählt – wetten, dass?! | Dr. Michael Bilharz, Experte für nachhaltigen Konsum am Umweltbundesamt Die Klimawette: Klimaschutz ist schon eine recht komplexe Angelegenheit. Wie kann man da als Einzelner einen positiven Beitrag leisten? | Klimaneutral leben als Ziel Doch während beim Fußball die Aufgabe klar ist (Mehr Tore schießen!), bleibt die Vorgabe beim Klimaschutz (Mehr CO2 sparen!) sehr vage: Wie viel? Wie? Wer? Wann? Es scheint, dass wir vor lauter „Bäumen“ den Wald nicht mehr sehen und uns im Klein-Klein verlieren. Denn mit rund 11 Tonnen CO2 pro Person und Jahr liegen wir weiterhin nicht nur deutlich über dem Weltdurchschnitt, sondern auch noch weit von einem klimaverträglichen Lebensstil entfernt. Dabei ist es auch beim Klimaschutz ganz einfach: „Klimaneutral leben“ lautet das wissenschaftlich und politisch ausbuchstabierte Ziel. Das bedeutet, dass wir nicht mehr CO2-Emissionen verursachen als wieder aus der Luft zurückgeholt werden können (z.B. durch das Wachstum von Bäumen). Wir sprechen von der „Netto-Null“. … (www.energie-klimaschutz.de, 11.11.20)

Greenpeace-Studie: Abbau klimaschädlicher Subventionen würde 46 Milliarden Euro einsparen Laut einer Studie von Greenpeace würde der Bund sehr viel Geld einsparen, wenn er einige Subventionen streicht. Zudem würde der Ausstoß von Treibhausgasen verringert. (www.zeit.de, 11.11.20)

Energie- und Wasserkostenabrechnung: Verbrauchsabhängig oder nicht? Energie- und Wasserkosten in Mehrfamilienhäusern: Was gilt für die Nebenkostenabrechnung und wohin wende ich mich, wenn ich Fragen dazu habe? | In der Regel einmal pro Jahr flattert den Bewohnerinnen und Bewohnern von Mehrfamilienhäusern die Nebenkostenabrechnung ins Haus, welche unter anderem die Kosten für Energie und Wasser ausweist. Die meisten werden sich noch nie Gedanken darüber gemacht haben, wie die Gesamtkosten für Energie und Wasser innerhalb der Liegenschaft unter den Bewohnerinnen und Bewohnern aufgeteilt werden — oder wahrscheinlich erst dann, wenn man mit der Abrechnung nicht einverstanden ist. Wohin wendet man sich am besten, wenn Fragen zur Nebenkostenrechnung auftauchen? Und welche Regeln gelten überhaupt für die diese Abrechnungen? | «Primärer Ansprechpartner bei Unklarheiten in der Nebenkostenabrechnung ist die Verwaltung der betreffenden Liegenschaft», erklärt Patrik Lanter vom Schweizerischen Verband für Energie- und Wasserkostenabrechnung (SVW). … (energeiaplus.com, 11.11.20)

Perfektionismus – ein Dämon der blockiert Die COVID-19-Pandemie führt es schmerzlich vor Augen: Das perfekte Leben ist unmöglich geworden. Aber es war schon immer unmöglich, weil das Streben nach Perfektionismus zu Besessenheit führt – zu einer fremdbestimmten Existenz. - von Anton Ladner - Viele Musiker sind auf der Suche nach der perfekten Interpretation. Sie üben und üben und erscheinen bald einmal besessen von ihrer Leidenschaft. Auch im Sport stösst man auf Menschen, die sich Tag für Tag abmühen, ja quälen, um ihr Ziel zu erreichen. Aber dieses Streben unter grossen Opfern ist auch bei ganz durchschnittlichen Menschen zu finden. Bei Mädchen, die einem unwirklichen Körper nachjagen. Jungs, die sich Bizepse antrainieren, die gar nicht zu ihrem Körper passen. Doch das Streben nach vermeintlicher Perfektion hat viele dunkle Seiten. Ist Perfektionismus ein gestörter psychologischer Prozess? - Hohe Standards, hohe Erwartungen an sich und andere, Angst vor Fehlern, Zweifel, ob das eigene Handeln richtig genug ist, Arbeiten, die nicht angepackt werden, weil sie perfekt erlegt sein müssen, Arbeiten, die deswegen lange nicht beendet werden. Das charakterisiert Perfektionisten, die einerseits bewundert werden, aber auch viele Kollateralschäden mit ihrem Streben verursachen. Perfektionismus wird deshalb auch mit Depressionen, Panikattacken, Obsessionen, Problemen i >| (www.doppelpunkt.ch, 11.11.20)

Wie Deutschland bis 2035 CO2-neutral werden kann - Das Wuppertal Institut legt eine Studie mit möglichen Eckpunkten für Deutschland vor, die helfen können, das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens bis 2035 zu erreichen. Die Studie zeigt, dass ein klimaneutrales Energiesystem bis 2035 zwar sehr ambitioniert, aber grundsätzlich machbar ist –­ sofern alle aus heutiger Sicht möglichen Strategien gebündelt werden. Notwendig dafür ist vor allem ein Vorziehen und Intensivieren von Maßnahmen, die in vielen Studien als notwendig beschrieben werden, um Treibhausgasneutralität bis 2050 zu erreichen. - - Pressedienst/Redaktion - Die Folgen des Klimawandels sind weltweit sicht- und spürbar und das Zeitfenster zum Handeln verkleinert sich. Um die weltweiten Auswirkungen des Klimawandels deutlich zu begrenzen, muss der Ausstoß von Treibhausgasen auf der Erde drastisch reduziert werden. Die von der internationalen Staatengemeinschaft im Jahr 2015 in Paris beschlossene Vereinbarung gibt das Ziel vor. Um einen angemessenen Beitrag für das Erreichen der 1,5-Grad-Grenze leisten zu können, müssen insbesondere die industrialisierten Staaten bereits bis etwa 2035 auf ein klimaneutrales Energiesystem umstellen. Die Forschenden des Wuppertal Instituts haben in der Studie „CO2-neutral bis 2035: Eckpunkte eines deutschen Beitrags zur Einhaltung der 1,5-°C-Grenze“ untersucht >| (www.sses.ch, 11.11.20)

Viktor Györffy Das Spannungsfeld von COVID-19 - Die COVID-19-Pandemie hat ungeheure Auswirkungen auf unser privates, soziales und berufliches Leben. Die Massnahmen, welche zur Eindämmung der Pandemie getroffen wurden, sind mit einer Reihe von empfindlichen Eingriffen in unsere Grundrechte verbunden, welche wir unter normalen Umständen nicht tolerieren würden. Sind sie in der jetzigen Situation hinzunehmen? - Die Massnahmen sollen die Zahl der Erkrankungen möglichst tief halten, insbesondere die Zahl der schweren Fälle und der Todesfälle, und dadurch auch eine Überlastung des Gesundheitssystems vermeiden. Dies ist zweifellos ein sehr gewichtiges öffentliches Interesse, welches auch schwerwiegende Eingriffe in Grundrechte rechtfertigt. - Die Massnahmen geniessen hohe Akzeptanz. Sie verursachen aber dennoch Unbehagen. Ich kann dies gut nachvollziehen: Derart schwere Einschränkungen können unter gewöhnlichen Umständen nur über den normalen Gesetzgebungsprozess in Kraft gesetzt werden und würden vorab breit diskutiert. Die COVID-19-Massnahmen ergingen vorerst in Form von Notrecht. Die Diskussion führen primär ExpertInnen, und dies notgedrungen auf dem vorläufigen Wissensstand, welcher zum jeweiligen Zeitpunkt zu COVID-19 besteht. Das ist aber richtig so, Pandemiebekämpfung bedeutet, frühzeitig einzugreifen und nicht erst, w >| (www.doppelpunkt.ch, 11.11.20)

Pestizide: vom Winde verweht! Eine neue Greenpeace-Untersuchung bringt besorgniserregende Informationen ans Licht. Sie zeigt: Pestizide verbreiten sich stärker via Luft als gedacht. Die Abdrift von teils hochbedenklichen chemisch-synthetischen Substanzen ist für Bio-Bauern ein grosses Problem. (www.greenpeace.ch, 11.11.20)

Aufrüsten der Seestreitkräfte „ähnlich wie vor dem Ersten Weltkrieg“ Vier neue Kriegsschiffe aus Deutschland sollen Israels Erdgasfelder sichern. Für das von Feinden umgebene Land ist die See seine Lebensader. Doch nun wird es in einen Konflikt hineingezogen, bei dem es um nichts weniger geht als um die Macht über das Mittelmeer. (www.welt.de, 11.11.20)

Luftverfrachtung – Wind bläst chemische Pestizide auf Bio-Höfe Messungen von Greenpeace zeigen, wie Pestizide weit über ihren Anwendungsort hinaus verteilt werden. | Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat eine Studie zur sogenannten Luftverfrachtung von Pestiziden gemacht. Auf vier biologisch bewirtschafteten Betrieben wurden 2019 während rund einem halben Jahr Pestizide gemessen, die auf konventionellen Höfen eingesetzt und von dort weggeweht wurden. | Insgesamt wurden 25 Pestizide gegen Pilze, Unkraut oder Insekten nachgewiesen, darunter gemäss Greenpeace auch problematische Stoffe. Alexandra Gavilano, Leiterin Landwirtschaft bei Greenpeace Schweiz, stellt fest: «Die chemisch-synthetischen Substanzen verbleiben nicht an ihrem Einsatzort, sondern werden zum Teil mehrere Kilometer weit getragen.» Die Luftverfrachtung von Pestiziden stellt für Greenpeace auch ein «erhebliches Gesundheitsrisiko» und eine Gefahr für die Umwelt dar. (www.srf.ch, 11.11.20)

Ranking zeigt Einspar- und Klimaschutzpotenzial für die Sektoren Energie, Verkehr und Landwirtschaft | Klimaschädliche Subventionen Der Abbau klimaschädlicher Subventionen kann den Bundeshaushalt um 46 Milliarden Euro jährlich entlasten und massiv CO2-Emissionen einsparen. Das zeigt eine neue Studie. | Wann, wenn nicht jetzt? Mit dem schrittweisen Abbau zehn besonders klimaschädlicher Subventionen in den Sektoren Energie, Verkehr und Agrar kann Deutschland jährlich bis zu 46 Milliarden Euro Einnahmen erzielen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des “Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft” im Auftrag von Greenpeace. Aufsummiert knapp 100 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente würden perspektivisch jährlich bei Reform der betrachteten Subventionen gegenüber heute eingespart. Anders gesagt: Das entspräche etwa dem jährlichen Treibhausgasausstoß im PKW-Verkehr in Deutschland. (www.greenpeace.de, 11.11.20)

Preis für Schweizerin: Lara Stoll erhält den «Salzburger Stier» Die Slam-Poetin und Filmemacherin erhält den renommierten Kabarettpreis fürs Jahr 2021. (www.tagesanzeiger.ch, 11.11.20)

Demokratie | Es war einmal im Netz Unsere Kultur des Streits ist kaputt. Davon legen wir täglich digital Zeugnis ab. Wie konnte es dazu kommen? (www.freitag.de, 11.11.20)

Interview | „Beim Klimawandel sind wir Täter und Opfer“ Sven Plöger ist Wettermoderator und sorgt sich um die Umwelt. Von Inlandsflugverboten hält er allerdings wenig (www.freitag.de, 11.11.20)

Bolsonaro droht Biden im Konflikt um Klimapolitik Der brasilianische Staatschef Jair Bolsonaro hat dem neugewählten US-Präsidenten Joe Biden mit einem harten Konflikt um die Klimapolitik gedroht. Zu Äußerungen Bidens, der im Wahlkampf die rasch fortschreitende Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes angeprangert hatte, sagte Bolsonaro gestern, „allein mit der Diplomatie“ ließen sich solche Konflikte nicht bewältigen. Dazu werde auch „Pulver“ gebraucht. | Was er damit konkret meinte, führte der ultrarechte Staatschef nicht aus. Er sagte, das „Pulver“ müsse nicht eingesetzt werden, doch müsse die andere Seite „wissen, dass wir es haben“. Bolsonaro hat Biden bisher nicht zu seinem Wahlsieg gratuliert, im Unterschied zu vielen anderen Staats- und Regierungschefs rund um die Welt. Bolsonaro ist ein Anhänger von US-Präsident Donald Trump, der seine Wahlniederlage bisher nicht anerkennt. (orf.at, 11.11.20)

Arbeiten in der Kälte: Was gegen Kälte hilft Wolle oder Fleece? Seidenleggings oder Thermo-Overall? Wir haben Menschen, die tagsüber im Freien arbeiten, nach ihren besten Tricks gegen das Frieren gefragt. (www.zeit.de, 11.11.20)

Building your professional brand in a prestigious job Individuals trying to manage their professional brands while holding prestigious posts should strive to strike a balance between benefiting from the affiliation while at the same time maintaining their professional independence. (www.eurekalert.org, 11.11.20)

Engineering a way out of climate change: Genetically modified organisms could be the key Fighting the imminent climate change crisis has now become a global priority. In this regard, scientists in the US have discussed how gene editing technology can modify plants and organisms to reduce atmospheric CO2 and slow down climate change. They also consider potential obstacles to widespread use of these genetically modified organisms, including ethical problems and public resistance due to safety concerns. (www.eurekalert.org, 11.11.20)

Climate change causes landfalling hurricanes to stay stronger for longer Climate change is causing hurricanes that make landfall to take more time to weaken, reports a study published 11th November 2020 in leading journal, Nature.The researchers showed that hurricanes that develop over warmer oceans carry more moisture and therefore stay stronger for longer after hitting land. This means that in the future, as the world continues to warm, hurricanes are more likely to reach communities farther inland and be more destructive. (www.eurekalert.org, 11.11.20)

New strategy to 'buffer' climate change: developing cheaper, eco-friendly solar cells Solar power is an eco-friendly alternative to conventional, non-renewable sources of energy. However, current solar panels require the use of toxic materials as buffers, which is not sustainable. To this end, a team of scientists in Korea developed a new eco-friendly alternative, called the ZTO buffer, which can overcome this limitation. This new development to make solar panels even more sustainable is indeed a cherry on top. (www.eurekalert.org, 11.11.20)

Turning heat into power with efficient organic thermoelectric material Thermoelectric materials can turn a temperature difference into electricity. Organic thermoelectric materials could be used to power wearable electronics or sensors; however, the power output is still very low. An international team led by Jan Anton Koster, Professor of Semiconductor Physics at the University of Groningen, has now produced an n-type organic semiconductor with superior properties that brings these applications a big step closer. Their results were published in the journal Nature Communications. (www.eurekalert.org, 11.11.20)

Studie: Klimaziele nur mit Investitionen in Stromnetze zu erreichen Damit Deutschland seine Klimaschutzziele erreicht und die Energiewende zum Erfolg wird, müssen Stromverteilnetze ausgebaut und modernisiert werden. Ohne entsprechende Netzinvestitionen entstehen in den kommenden Jahrzehnten Folgekosten von bis zu 4,2 Milliarden Euro pro Jahr bis 2050. Das zeigt eine Studie der RWTH (Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule) Aachen und Frontier Economics im Auftrag von E.ON. (www.umweltdialog.de, 11.11.20)

Wie wirkt sich 5G aufs Klima aus? Ein Team aus Forschenden der Universität Zürich und der Empa hat die Folgen des 5G-Mobilfunkstandards für das Klima analysiert. Klar ist: Mit der 5G-Technologie können Treibhausgasemissionen eingespart werden, da neue Anwendungen möglich werden und die Digitalisierung effizienter genutzt wird. Kürzlich informierten die Studienpartner in Bern Bundesparlamentarier. (www.umweltdialog.de, 11.11.20)

Bundesrat schlägt zentrale Plattform für den elektronischen Rechtsverkehr vor Der Bundesrat legt den Grundstein für den elektronischen Rechtsverkehr: Über eine hochsichere zentrale Plattform sollen die Parteien in Justizverfahren künftig digital kommunizieren. An seiner Sitzung vom 11. November 2020 hat der Bundesrat das neue Bundesgesetz über die Plattform für die elektronische Kommunikation in der Justiz (BEKJ) in die Vernehmlassung geschickt. (www.admin.ch, 11.11.20)

EU-Finanzrahmen: Europaparlament konnte Verbesserungen durchsetzen - Klimaschutz und Biodiversität wurden im mehrjährigen EU-Finanzrahmen gestärkt (oekonews.at, 11.11.20)

10.11.20

Nach der Wahl in Amerika: Wem nützt die starke Polarisierung? Zur Demokratie gehört die Inszenierung von Konflikten, erklärt der Politikwissenschaftler Jan-Werner Müller in seinem Gastbeitrag. Die Grenze ist erreicht, wenn aus dem Gegner ein existentieller Feind wird. (www.faz.net, 10.11.20)

Massensterben: Der kalte Hauch des Todes In den letzten 450 Millionen Jahren beendeten fünf große Massenaussterben die Existenz unzähliger Arten. Das Video von PBS EONS stellt jetzt eine Hypothese für das älteste, das ordovizische Aussterbeereignis vor: Demnach breiteten sich die ersten Landpflanzen derart erfolgreich aus, dass sie das Weltklima aus dem Gleichgewicht brachten und eine Eiszeit auslösten. | #Klimawandel gab es auch schon vor Millionen von Jahren und zeigte auch eine plötzliche Eigendynamik. Trotzdem sollten wir dieses Experiment lieber verhindern. @spektrum_de (www.spektrum.de, 10.11.20)

Wende bei Autoverkäufen: Schweizer Premiere: Elektro überholt Diesel Elektrofahrzeuge sind schon länger auf der Überholspur – doch jetzt nimmt der Boom eine neue Dimension an. Hybrid-und E-Autos sind nun beliebter als reine Diesel. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.20)

Die Ringier-DNA und ihre Grenzen Mit dem Verkauf von «Le Temps» endet für Ringier ein weiterer Ausflug abseits des Boulevards nach nur wenigen Jahren. Damit wiederholt sich die Geschichte. Ringier tut sich immer wieder schwer mit publizistischen Projekten abseits des Kerngeschäfts. (medienwoche.ch, 10.11.20)

9 Segmente zur strategischen Steuerung der Influencer-Kommunikation Ob Influencer Relations oder Influencer Marketing: 9 Segmente ermöglichen die strategische Wahl und Gestaltung der Kommunikation mit Influencern. | Honorierung: Bezahlt vs. unbezahlt | Reichweite: Nano-, Mikro-, Makro und Mega-Influencer | Themen: Generalisten vs. Spezialisten | Mitwirkung: Teilen vs. Erstellen | Nachhaltigkeit: Kurzfristige Aufmerksamkeit vs. langfristige Bindung | Kanäle: Eigene Plattformen vs. Kanäle der Influencer | Netzwerk/Teilöffentlichkeit: innerhalb vs. ausserhalb | Rolle: Mitarbeitende vs. externe Personen | Alter: Gleichaltrig vs. durchmischt (www.mcschindler.com, 10.11.20)

Bahnfahren in Corona-Zeiten – SRF-User: «Trotz Homeoffice zu wenig Platz in den Zügen» Zu wenig Distanz, Maskenpflicht, Ausweichen auf den Strassenverkehr: Deshalb verzichtet die SRF-Community auf den ÖV. (www.srf.ch, 10.11.20)

Did climate change drive 2020's epic hurricane season? It's complicated. | The formation of 'Theta' made this year the most active hurricane season on record. In meteorological terms, 2020 has been a historic year: Subtropical Storm Theta has formed in the Atlantic Ocean, bringing the total number of named storms this season to 29–breaking the record set in 2005, with weeks still left in the season. By September the National Hurricane Center had already run through its alphabetical list of names and switched to Greek letters. | In the minds of Americans, storm seasons like this increasingly are linked to climate change. One CBS poll published last year found that 45 percent of respondents believe that climate change is contributing “a great deal” to severe hurricanes. | But when climate scientists are asked, many suggest that the explanation for this season's activity isn't so straightforward. They caution against saying a single storm or even a single season is a sign of climate change. (on.natgeo.com, 10.11.20)

The carbon footprint of artificial intelligence is growing | It's time to talk about the carbon footprint of artificial intelligence “Deep learning” algorithms are usually evaluated in terms of accuracy–but some researchers say they should also be judged on their environmental impact. | Artificial intelligence is an increasingly important element of science, medicine, and even the minutiae of our daily lives. Chatbots, digital assistants, and movie and music recommendations from streaming services all depend on “deep learning” – a process by which computer models are trained to recognize patterns in data. | That training requires powerful computers and lots and lots of energy–and associated carbon emissions. One of the most elaborate deep learning models, designed to produce human-like language and known as GPT-3, requires an amount of energy equivalent to the yearly consumption of 126 Danish homes and creates a carbon footprint equivalent to traveling 700,000 kilometers by car for a single training session. (www.anthropocenemagazine.org, 10.11.20)

Bedarfsgerechter Strom aus Biogasanlagen möglich Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe belegt die Rolle von Biogasanlagen als Energiespeicher in der Energiewende. Demnach produzieren Biogasanlagen flexibel und bedarfsgerecht Strom. (www.energie-und-management.de, 10.11.20)

Climate Reports Showcase Innovative Mitigation Actions Remote review teams persevere to keep transparency processes on track while review reports showcase progress toward emission reduction targets and climate finance commitments (unfccc.int, 10.11.20)

Campaign to mobilise 1,000 cities for a green and just recovery to address global climate emergency Today, C40 Cities, the Global Covenant of Mayors for Climate and Energy (GCoM) and CDP announced a campaign to recruit as many as 1,000 cities around the world to deliver inclusive climate action, consistent with constraining global temperature rise to 1.5 °C set out in the Paris Agreement, and initiate a green and just recovery from COVID-19. | C40 Cities, GCoM and CDP announced a new partnership to mobilize 1,000 cities around the world to join the Race to Zero in time for the 2021 UNFCCC Conference of Parties (COP26) — in collaboration with the Science-Based Target for Cities partners. (www.globalcovenantofmayors.org, 10.11.20)

Climate Action Roadmap | NET ZERO Roadmap for the Retail INDUSTRY BRC's Better Retail Better World campaign commits the retail industry to build a fairer, more sustainable economy in line with the UN Sustainable Development Goals. One of the critical goals determined by us and our stakeholders is Climate Action. | In the lead up to COP26, leading retailers want to galvanise collaborative efforts and showcase industry-wide support to reduce greenhouse gas emissions. The BRC Climate Action Roadmap is the framework to guide the industry to net zero. (brc.org.uk, 10.11.20)

US-Wahlen: Das bedeutet die Abwahl Donald Trumps für das globale Klima Trump hat punkto Umweltpolitik einen Trümmerhaufen hinterlassen. Der Schweizer Klimaforscher Reto Knutti sagt, wie der Klima-Plan von Joe Biden aussieht und was die Schweiz punkto Klimaschutz von den USA lernen kann. | Wie sieht der Klimaplan von Biden überhaupt aus? Er will bis 2050 das Ziel von Netto Null CO2-Emissionen erreichen. Konkret hat er einen Plan angekündigt, in dem er 2000 Milliarden US-Dollar, respektive 500 Milliarden pro Jahr in die Klima-, Umwelt- und Energiepolitik, Entwicklung und Massnahmen investieren will. Dazu gehört die Reduktion von Gebäudeemissionen, die Einführung von neuen Mindeststandards für Fahrzeuge und Geräte, die Elektrifizierung des Strassenverkehrs, Forschung in CO2 freie Energiequellen — inklusive Kernenergie und CO2-Einlagerung — und Vieles mehr. (www.watson.ch, 10.11.20)

Union will nur kleinen Wurf beim EEG Einen "großen Wurf" will die SPD im Bundestag aus dem EEG 2021 machen. Aus der Unionsfraktion wurde jetzt ein Papier bekannt, das den Regierungsentwurf für die EEG-Novelle eher nur im Kleinen verbessern will. (www.klimareporter.de, 10.11.20)

The Debunking Handbook 2020 Fehlinformationen sollen erkannt, entlarvt und ihnen entgegengewirkt werden. Damit dies gelingt, berücksichtigt das „Debunking Handbook“ den aktuellen Stand der Forschung zum Thema und soll als Handreichung für verschiedene Akteurinnen und Akteure dienen, die sich aktiv einbringen. (www.wissenschaftskommunikation.de, 10.11.20)

Kommission verlangt Bericht zur Förderung von Online-Medien | AWP Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) soll in einem Bericht offene Fragen zur Förderung von Online-Medien klären. Dies verlangt die zuständige Kommission des Nationalrats, wie die Parlamentsdienste mitteilten. (www.cash.ch, 10.11.20)

Climate Fiction Festival 4. 5. 6. Dez. 2020 Alle Veranstaltungen werden auf Deutsch und Englisch gestreamt. Es werden keine Eintrittsgelder erhoben! | Literaturhaus Berlin (Li-Be) und CLIMATE CULTURES network berlin (CCnetwork) stellen sich und das Festivalprogramm vor. | 1. Einführung: Was ist Climate Fiction? | Axel Goodbody ist Germanist, Ecocritic, Mitinitiator von EASLCE (European Association for the Study of Literature, Culture and the Environment) und ausgewiesener Experte für Klimathemen in der deutschsprachigen Literatur. In einem Kurzvortrag erklärt er die wichtigsten Kriterien der Climate Fiction. | 7. Political Glaciers: Climate Fiction in der Schweiz In der Schweiz schreitet die Erderwärmung schneller voran, die Gletscher schmelzen für alle sichtbar. Franz Hohler und Ruth Schweikert lesen aus ihren Werken und diskutieren mit Marcel Hänggi, Wissenschaftsjournalist, Deutschlehrer und Initiator der Schweizer Gletscherinitiative. Mit seinem Lied »Der Weltuntergang« hat Franz Hohler bereits 1973 die Klimakatastrophe … (www.climate-fiction-festival.de, 10.11.20)

Bewerberfrist für Versuch endet: Millionen wollen Grundeinkommen Das wissenschaftliche Pilotprojekt nimmt ab Mittwoch keine Interessenten mehr auf. Bis jetzt gab es viel mehr Bewerber:innen als erwartet. mehr... (www.taz.de, 10.11.20)

Schluss mit dem Graben Umweltpolitische Akteure, Gewerkschaften und Sozialverbände wollen mehr kooperieren (www.neues-deutschland.de, 10.11.20)

Dannenröder Forst: Polizeieinheiten räumen Baumhäuser Gegen den Ausbau der A49 campieren schon seit Monaten Aktivistinnen und Aktivisten im Dannenröder Wald. Sie fordern eine konsequente Klimapolitik. (www.zeit.de, 10.11.20)

Zahlen zum gebauten Zürich In der Vortragsreihe «Statistik um 12» waren einige Daten zum Bauen, Wohnen und Leben in den 34 Stadtzürcher Quartieren zu erfahren. (www.hochparterre.ch, 10.11.20)

Klimaschutz ist in Salzburg populär Spätestens seit Greta ist es in, was für das Klima zu tun. Baum für Baum wird auch die Stadt Salzburg aktiv– das kostet allerdings. (www.krone.at, 10.11.20)

Landwirtschaftliches Zentrum Salez gewinnt Architekturpreis Das Landwirtschaftliche Zentrum St. Gallen in Salez wurde anfangs November 2020 mit dem Architekturpreis Constructive Alps ausgezeichnet. Der Preis wird an besonders klimabewusste Bauten im Alpenraum verliehen. (www.umweltperspektiven.ch, 10.11.20)

#VerkehrswendeMythen9: „Schlüsselrohstoffe für die Elektromobilität werden unter untragbaren Sozial- und Umweltbedingungen abgebaut" Können Lithium und Kobalt, überhaupt unter nachhaltigen Bedingungen gewonnen werden? Ja, meinen Stefanie Degreif und Peter Dolega im neuen Beitrag in der Serie #VerkehrswendeMythen. (blog.oeko.de, 10.11.20)

Starke Zuwächse bei Strom aus erneuerbaren Quellen Die Stromproduktion aus erneuerbaren Energiequellen legt weiter stark zu. Zwar werden auch noch andere Energiequellen zusätzlich erbaut, aber 95 Prozent des Zuwachses in der Stromproduktion bis 2025 entfällt auf erneuerbare Quellen, heißt es in einem heute veröffentlichten Bericht der Internationalen Energie Agentur (IEA). Alleine heuer dürfte die weltweite Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen um sieben Prozent zulegen — bei fünf Prozent weniger Energienachfrage. | 2021 erwartet die IEA das stärkste Wachstum bei erneuerbaren Stromquellen seit sechs Jahren. Die Kapazitäten für Wind- und Solarkraft dürften sich zwischen 2020 und 2025 verdoppeln, zeigt das wahrscheinlichste Szenario. Dabei könnte die gesamte installierte Kapazität 2023 die von Gaskraftwerken und 2024 die von Kohlekraftwerken übersteigen. (orf.at, 10.11.20)

Mission Energiewende | Wie wirken sich Hunde auf Klima und Umwelt aus? Hunde sind die besten Freunde des Menschen. Zumindest halten viele Menschen sehr gerne Hunde. Wir haben uns mal darüber Gedanken gemacht, wie sich Hunde eigentlich auf Klima und Umwelt auswirken, und wie nachhaltige Hundehaltung aussehen könnte. | Wer wissen will, wie viele CO2-Emissionen Hunde ausstoßen, der sollte zunächst wissen: Es gibt natürlich nicht den einen Hund, der immer eine bestimmte Zahl ausstößt. Es gibt allerdings den Durchschnittshund. Der wiegt 15 Kilogramm und lebt 13 Jahre. Laut einer aktuellen Studie der TU Berlin verursacht dieser Hund in seinen 13 Jahren Lebenszeit insgesamt 8,2 Tonnen CO2. Das sind im Schnitt 600 Kilogramm im Jahr. Ein Mensch in Deutschland verursacht im Schnitt elf Tonnen pro Jahr. Riesig ist der CO2-Pfotenabdruck im Vergleich vielleicht nicht, aber mit Hinblick auf das Zwei-Grad-Ziel lohnt es sich, sich trotzdem mit der Zahl auseinanderzusetzen. (detektor.fm, 10.11.20)

CO2-Kompensationen – Ablasshandel oder Klimaschutz? | Kolumne von Christof Drexel Und das gilt es bei Kompensationszahlungen zu bedenken: Es ist gut und wichtig, Klimaschutzprojekte zu finanzieren. Das gegenwärtige Preisgefüge trügt aber und verleitet möglicherweise dazu, die eine oder andere Emission — im wahrsten Sinne des Wortes — in Kauf zu nehmen. Je rascher es gelingt, die Emissionen relevant zu senken, umso weniger stehen «billige» Arten der Vermeidung zur Verfügung. Viel zu emittieren, wird (und muss) auch viel kosten. | Die häufige Kritik, CO2-Kompensationen seien «Ablasshandel», teile ich nicht. Wenn an erster Stelle die Vermeidung steht und das Unvermeidbare kompensiert wird, spricht nichts dagegen. Die Preise für die vermiedene Tonne werden aber sukzessive ansteigen — durchaus auf ein Niveau von mehreren Hundert Franken (vgl. CO2-Abgabe: Warum und wie hoch?). | Wer das heute schon berücksichtigt, trifft seine Entscheidungen vielleicht noch sorgsamer. (www.powernewz.ch, 10.11.20)

Renaturierung Aue Reussegg Im Ortsteil Reussegg der Gemeinde Sins (AG) entsteht auf einer Fläche von rund 20 Hektaren ein neues Auengebiet. Die Auen gehören zu den Lebensräumen mit der grössten Artenvielfalt. Deshalb soll dieses Gebiet etabliert und die Qualität der Landschaft verbessert werden. | Der naturemade star-Fonds von ewz unterstützt das Projekt "Auenregeneration Reussegger Schachen" mit 1.9 Millionen Franken. Mit dem Gütesiegel engagieren wir uns für eine intakte Umwelt und den Klimaschutz. (www.youtube.com, 10.11.20)

Wasserkraft derzeit kein Gewinn für Tiroler Gemeinden Viele Tiroler Gemeinden haben in den letzten Jahren große Hoffnungen auf kleine Wasserkraftwerke gesetzt. Mit den Erträgen aus dem eigenen Strom sollten die Gemeindekassen aufgebessert werden. Der niedrige Strompreis verhinderte das. (orf.at, 10.11.20)

Mangelnde Energiewende: Diese 7 Staaten Polen, Tschechien, Bulgarien, Deutschland, Belgien, Rumänien und Italien verhindern den Erfolg der EU-Klimaziele Die Europäische Union versucht auf internationaler Ebene stets mit gutem Beispiel voranzugehen. So wurden durchaus ambitionierte Klimaziele beschlossen. Die Hoffnung dahinter: Andere Staaten und Regierungen sollten animiert werden, ebenfalls entsprechende Pläne zu verabschieden. Dies scheint tatsächlich geklappt zu haben. Denn sowohl China als auch Russland haben inzwischen weitreichende Planungen verabschiedet. Die Vereinigten Staaten unter dem neu gewählten Präsidenten Joe Biden wollen sich zudem ebenfalls wieder dem Weltklimavertrag von Paris anschließen. Alles in allem scheint die Strategie der Europäischen Union also aufgegangen zu sein. Ein kleines Detail stört aber die Erfolgsbilanz: Aktuell droht die Europäische Gemeinschaft ihre eigenen Klimaziele zu verpassen. Dies gilt sowohl für die von der Kommission angestrebte Reduzierung um 55 Prozent als auch für die vom Parlament angestrebte Marke von 60 Prozent. (www.trendsderzukunft.de, 10.11.20)

Terrassenstrahler und Klimaschutz – Orientierungshilfe für Kommunen und Gastronomie Terrassenheizstrahler, auch „Heizpilze“ genannt, bekommen in der öffentlichen Diskussion um Unterstützung der NRW-Gastronomen in der Corona-Krise eine prominente Rolle, denn mit Beginn der kalten und nassen Jahreszeit werden Außenbereiche von Bars, Kneipen und Restaurants für Gäste zunehmend unattraktiv. Als Corona-Vorsorgemaßnahme spielt die Außengastronomie für Gäste und Wirte allerdings eine bedeutende Rolle, denn unbestritten ist, dass frische Luft das Ansteckungsrisiko senkt. Obwohl Heizpilze unter Klimaschutz- und energetischen Gesichtspunkten kritisch zu betrachten sind, ist eine vorübergehende Aufhebung der Heizpilz-Verbote deshalb in vielen Kommunen Nordrhein-Westfalens in der Diskussion. (www.energieagentur.nrw, 10.11.20)

Vernetzungstreffen für Klima-Initiativen - Um den Dialog rund um den Klimaschutz auf allen staatlichen Ebenen zu fördern und effektive Initiativen zu lancieren, sollen lokale Klimaschutznetzwerke aufgebaut werden. Dazu ist ein online Vernetzungstreffen am 28. November 2020 geplant. - - Klimaschutz ist ein dringendes Anliegen und wird immer dringender. Um in der Bevölkerung die nötige Akzeptanz für weitreichende Klimaschutzmassnahmen zu finden, ist die Lancierung von Volksinitiativen ein möglicher Weg. Sie erlauben nicht nur, entsprechende Vorlagen zur Abstimmung zu bringen; sie sorgen vielmehr auch für Dialog, von der Unterschriftensammlung bis zur Abstimmung. Genau solchen Dialog braucht es, denn vielen Menschen ist nach wie vor nicht klar, wie gross der Handlungsbedarf ist, trotz der hohen Präsenz des Themas in den Medien. - Auf allen Ebenen aktiv - Eine Gruppe von Klimaschutz-Interessierten hat nun die Idee lanciert, mit einer Serie von Klima-Initiativen auf allen staatlichen Ebenen, das heisst der kommunalen, kantonalen und eidgenössischen Ebene, in der ganzen Schweiz für entsprechenden zusätzlichen Dialog zu sorgen. Die Idee ist, dass sich dazu in jeder Stadt und Gemeinde gemeinsame, von bestehenden Organisationen und Parteien unabhängige lokale Klimaschutznetzwerke bilden, die alle Klimaschutz-Interessierten in der jeweiligen Stadt/Gemeinde miteinander verbinden, und unter an >| (www.sses.ch, 10.11.20)

RWE und EON vor Wiedereinstieg in AKW-Bau: Beteiligung via Urenco an AKW-Plänen in England - Pläne für Modulreaktoren in den Niederlanden - Deutsche Bundesregierung stimmt Urenco-Plänen trotz Atomausstieg zu (oekonews.at, 10.11.20)

Abstimmung über Pestizide: Ausgerechnet Bio Suisse brüskiert Umweltschützer Der Vorstand der Bio-Organisation lehnt die Trinkwasserinitiative ab. Initiantin Franziska Herren wirft dem Gremium vor, die eigenen Ideale zu verraten. Morgen kommts zum Showdown. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.20)

«Wir sind uns einig: Alles spricht dafür, die Covid-19-Kredite sofort wieder neu aufzulegen» Jan-Egbert Sturm leitet die Ökonomengruppe in der Wissenschafts-Task-Force des Bundes. Er hofft, dass man die liberale Schweizer Strategie durchhalten kann, glaubt aber, dass es dafür noch mehr Verhaltensanpassungen braucht. Einen Mini-Lockdown sieht er kritisch, und Firmen will er lieber mit Covid-Krediten als Härtefallregelungen helfen. (www.nzz.ch, 10.11.20)

Studie fordert Verknüpfung von Wasserstoff und Erneuerbaren Die in der nationalen Wasserstoffstrategie geplante Produktion von Wasserstoff mittels Elektrolyse lässt den Strombedarf steigen, doch die Erneuerbaren-Ausbauziele halten damit zumindest bis 2030 nicht Schritt. Für die Elektrolyse komme dann Kohlestrom zum Einsatz, warnt Aurora Energy Research. (www.geb-info.de, 10.11.20)

CS und UBS helfen Kohle- und Fracking-Firmen, Klima zu versauen Grossbanken speisen das Fernsehen mit allgemeinen Sprüchen ab, statt das Finanzieren von Kohleförderung und Fracking zu beenden. | Mit Hilfe einer Finanzanalyse der niederländischen Firma Profundo deckte die SRF-Sendung «DOK» auf, wie stark sich Schweizer Grossbanken an der Finanzierung von Kohleabbaugebieten in Deutschland und an Fracking-Bohrlöchern in den USA beteiligen. Sie machen sich mitverantwortlich für massive Umweltschäden und für Erkrankungen unter der lokalen Bevölkerung. | Greenpeace kam aufgrund der Profundo-Zahlen zum Ergebnis, dass CS und UBS zwischen 2016 und 2019 den Kohle-, Öl- und Gasfirmen zur Finanzierung von deren Aktivitäten insgesamt 84 Milliarden Dollar vermittelt hätten. (www.infosperber.ch, 10.11.20)

Wärmepumpen meistern auch hohe Temperaturen Grosse Wärmepumpen mit einer Leistung von 100 kW bis zu einigen 1000 kW werden in der Schweiz zur Herstellung von Prozesswärme in der Industrie, aber auch in Wärmeverbünden für die umweltschonende Bereitstellung von Heizwärme und Warmwasser eingesetzt. Eine Studie der Fachhochschule Ostschweiz (früher: Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs/NTB) hat eine Stichprobe dieser Wärmepumpen-Anwendungen untersucht. Die Wissenschaftler plädieren dafür, mit der Technologie verstärkt Prozesswärme bei Temperaturen von bis zu 160  °C bereitzustellen, wenn eine geeignete Wärmequelle zur Verfügung steht. | Lesen Sie den Fachartikel «Wärmepumpen meistern auch hohe Temperaturen» unter diesem Link. (energeiaplus.com, 10.11.20)

Elektromobilität | Das weiße Gold der Verkehrswende Wie Konzerne weltweit um Lithium konkurrieren und welche Rolle Tesla dabei spielt (www.freitag.de, 10.11.20)

Handlettering, Sketchnotes & Co: Analoge Trends in einer digitalen Welt - Wir leben im digitalen Zeitalter und unser Alltag wird durch Geräte wie Computer und Smartphones dominiert. Auch in der Schule, in der Uni und am Arbeitsplatz werden analoge Hilfsmittel weitgehend von virtuellen Alternativen verdrängt. Mehr Effizienz, mehr Möglichkeiten, mehr Flexibilität – dafür steht die moderne Technologie. - Doch es gibt auch durchaus Personen, die bei der ganzen Technik auch manchmal den einen oder anderen Kontrastpunkt setzen möchten. Viele führen To-Do-Listen immer noch gerne handschriftlich – beispielsweise auch in Form eines Bullet Journals. - Statt bei Vorträgen mitzutippen, vertrauen manche auf die Kraft von Sketchnotes und auch das Handlettering – also das kunstvolle Schreiben – wird immer beliebter. - Wir gehen diesen Trends auf den Grund und erklären, wie man die Techniken erlernt und welches Zubehör man sich zulegen sollte, um bestmöglich ausgerüstet zu sein. - Handlettering: Die Kunst des schönen Schreibens - In der heutigen Zeit geht es meistens darum, alles so effizient wie möglich zu machen. Handlettering geht einen gegensätzlichen Weg. Beim Handlettering werden Wörter kunstvoll ausgeschrieben und besonders schön in Szene gesetzt. Das geht nicht mit einem normalen Kugelschreiber, sondern man braucht dafür am besten sogenannte Brushpens. - Für detaillierte M >| (www.basicthinking.de, 10.11.20)

Forschung für eine klimaneutrale und wettbewerbsfähige Grundstoffindustrie SCI4climate.NRW, das wissenschaftliche Kompetenzzentrum von IN4climate.NRW, lädt am 4. Dezember zur virtuellen Veranstaltung »Wissenschaft trifft Wirtschaft« ein. Gemeinsam mit Forschenden, Industrievertreterinnen und -vertretern und politischen Entscheidungsträgern werden aktuelle Forschungsfragen zur klimaneutralen Industrie diskutiert. U. a. referiert Prof. Görge Deerberg, stellv. Institutsleiter des Fraunhofer UMSICHT, zum Thema »Treibhausgas-Minderung in industriellen Prozessen«. (www.umsicht.fraunhofer.de, 10.11.20)

"Den Begriff Greenwashing mag ich nicht" Ein gesetzeskonformer Umgang mit Ökostromzertifikaten ist keine Grünfärberei, meint Jens Leiding, geschäftsführender Gesellschafter bei der Digital Renewables GmbH. Er will die umstrittenen Herkunftsnachweise für Grünstrom so reformieren, dass sie den Ausbau der Erneuerbaren oder den Erhalt von Altanlagen unterstützen. - (www.klimareporter.de, 10.11.20)

Ein «digitaler Rufbus» für Altstetten und Albisrieden Pikmi, Zürichs erstes «On Demand»-Angebot für den ÖV, zeigt neue Wege auf für den öffentlichen Verkehr. Die Kleinbusse mit drei Sitzplätzen stehen jeden Abend von 20:00 bis 24:00 Uhr zum regulären ÖV-Zonentarif im Einsatz. Im Betriebsgebiet in Zürich-Altstetten und -Albisrieden ermöglicht Pikmi neue Verbindungen sowie kurze Wege zum ÖV. Gebucht wird das neuartige Angebot über die Pikmi-App. Der «digitale Rufbus» fasst dabei Buchungsanfragen mit ähnlicher Fahrtrichtung zusammen, um die Pikmi-Fahrzeuge möglichst effizient einzusetzen. Mit einem 18-monatigen Pilotprojekt testen die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) zusammen mit der Dienstabteilung Verkehr und dem Tiefbauamt der Stadt Zürich ab November 2020 erstmals ein nachfragegesteuertes ÖV-Angebot in der Stadt Zürich. Als Fahrzeugpartner für Pikmi  konnte Mobility gewonnen werden. Die Pikmi-App stammt vom erfahrenen Technologieanbieter ViaVan. Das Betriebsgebiet  schliesst neben den Züricher Quartieren Altstetten und Albisrieden ebenfalls die Verkehrsknoten Triemli und Hardplatz ein. - App für Android oder iPhone herunterladen: www.pikmi.ch - - - - - - - - - - Haltestelle, gleich um die Ecke - Der Name Pikmi leitet sich ab vom Englischen «pick me (up)» und signalisiert, dass mit dem neuen Angeb >| (vbzonline.ch, 10.11.20)

Interview am Morgen: Buschbrände: "Unser Lebenssystem ist viel verletzlicher, als wir vor ein paar Jahren gedacht haben" In Kalifornien brennt es - immer noch und schon wieder. Der Klimawandel sorgt für Brände ungekannten Ausmaßes. Feuerökologin Kirsten Thonicke über die Gefahren, die noch auf uns zukommen. (www.sueddeutsche.de, 10.11.20)

Mehr Glück dank weniger Arbeit? Die Pandemie und das Postwachstum Die von einer akademischen Elite getragene Postwachstumsbewegung verspricht uns mehr Glück dank weniger Arbeit, Konsum und Produktion. Doch die Pandemie zeigt: Im prosaischen Alltag machen Schrumpfung, Kurzarbeit und Askese nicht wirklich Spass. (www.nzz.ch, 10.11.20)

Wohlfahrtschauvinismus und der Erfolg von Rechtspopulismus nach der Flüchtlingskrise in Deutschland Die Flüchtlingskrise 2015/16 hat dem aufkeimenden Rechtspopulismus in vielen europäischen Ländern enormen Aufwind gegeben. Trotz prosperierender Wirtschaft konnte etwa die AfD große Erfolge erzielen. Dieser Beitrag argumentiert, dass dieser Erfolg auf ein wohlfahrtschauvinistisches Verhalten der Wählerinnen und Wähler verweisen könnte. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 10.11.20)

Norwegens Ölpolitik wird vor Oberstem Gericht verhandelt Während sich Norwegen als Klimaschutz-Musterstaat zeigt, profitiert das Land vom Öl-Export, das in der Arktis gefördert wird. Greenpeace will die von der Regierung vergebenen Ölbohrlizenzen erneut prüfen lassen, diesmal vor dem Obersten Gericht. (www.energiezukunft.eu, 10.11.20)

Abwasserenergie klug eingesetzt - Klimaschutz mit Energiepotential aus dem “Untergrund“: Umwelttechnik-Spezialist Rabmer setzt auf Abwasserenergie zum Heizen und Kühlen von Gebäuden (oekonews.at, 10.11.20)

Die Klima-Krise wartet nicht - Die Corona-Krise hat unzählige Selbstverständlichkeiten ins Wanken gebracht und gezeigt: Grundlegende Veränderungen sind möglich. Diese brauchen wir ebenso dringend, um den Klimawandel zu bremsen. (oekonews.at, 10.11.20)

Österreichischer Infrastrukturreport 2021: Neue Technologien für höhere Energieeffizienz und Klimaschutz zentrale Themen - Innovation für 45 Prozent der heimischen Manager wettbewerbsentscheidend - FFG: Studie zeigt, dass Investitionen des Bundes und der Länder Früchte tragen (oekonews.at, 10.11.20)

Klimaschutz: Alle Staaten müssen Anstrengungen drastisch erhöhen US-Wahl macht Hoffnung für Pariser Klimaabkommen (www.eco-world.de, 10.11.20)

Kooperation zwischen Naturschutz und Landwirtschaft kann gelingen Regionale Plattformen zum Naturschutzmanagement in der Landwirtschaft als Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet (www.eco-world.de, 10.11.20)

9.11.20

WWF: "Einwegplastik gehört ins Museum" Bundesrat macht den Weg frei für Verbot von Einwegplastik (www.eco-world.de, 9.11.20)

So geht Energiesparen in der Krise Kontaktverbot, Homeoffice, geschlossene Grenzen. Covid-19 stellt uns täglich vor neue Herausforderungen. Während des Lockdowns stehen viele Liegenschaften teils oder ganz still. Die folgenden vier Tipps zeigen, wie Sie genau dort Ihren Energieverbrauch reduzieren können. | Tipp 1: Die Heizungsanlage in ECO Betrieb stellen und damit die Raumtemperatur absenken und die Heizungspumpenstufe reduzieren. Dabei ist es wichtig, den Frostschutz zu beachten. | Tipp 2: Die Lüftungsanlage in Intervallbetrieb setzen. Das heisst konkret: Die Betriebszeiten anpassen und das Luftvolumen reduzieren. | Tipp 3: Standby reduzieren. Das bedeutet: Unnötige Verbraucher ausschalten und Zeitschaltuhren anpassen. | Tipp 4: Die Beleuchtung so weit wie möglich abschalten. (enaw.ch, 9.11.20)

Klimaanpassung in Deutschland Fachkonferenz diskutierte Konzepte gegen Hitze, Trockenheit und Starkregen (www.eco-world.de, 9.11.20)

Kommentar zu Whatsapp, Signal und Threema: Dieser EU-Plan gefährdet die Privatsphäre von uns allen Im Eilverfahren will die EU eine Deklaration durchsetzen, die der sicheren Verschlüsselung in den weit verbreiteten Messengern ein Ende setzen würde. Als Grund soll der Terroranschlag in Wien herhalten – obwohl es keine Anzeichen gibt, dass abhörsichere Kommunikation eine Rolle gespielt hat. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.20)

Ist der Himmel bald voll mit fliegenden Windkraftwerken? Flugwindkraftwerke sollen eine einträgliche Energiequelle und günstiger als Windparks sein. Sie stellen die Industrie aber auch vor viele Herausforderungen. (enorm-magazin.de, 9.11.20)

Die Demokratie ist mächtiger als Trump Der Machtwechsel in den USA ist noch nicht offiziell verkündet. Dabei vollzieht er sich längst, dank der normativen Kraft des Faktischen. (www.tagesspiegel.de, 9.11.20)

Joe Biden stellt Pläne für USA vor: Corona wird Sache der Experten Für den gewählten US-Präsidenten ist der Kampf gegen die Pandemie zentral. Weitere Prioritäten: Wirtschaftskrise, Rassismus und Klimawandel. mehr... (www.taz.de, 9.11.20)

Publikation – Klimaneutrales Deutschland (Vollversion) | In drei Schritten zu null Treibhausgasen bis 2050 über ein Zwischenziel von -65% im Jahr 2030 als Teil des EU-Green-Deals Das dritte Dürrejahr in Folge in Deutschland, ver­heerende Waldbrände in Australien und Kalifornien, Rekordtemperaturen am Nord- und Südpol — die Warnungen der Wissenschaft werden Realität. Es ist daher gut, dass sich trotz COVID-19-Pandemie beim Klimaschutz zuletzt viel getan hat: Nicht nur die Europäische Union, Großbritannien, Japan, Südkorea und viele US-Bundestaaten haben Klimaneutralität bis 2050 als Ziel formuliert, auch China bekennt sich zur Klimaneutralität vor 2060. | Das Paradigma der Klimaneutralität erfordert neue Zwischenziele für 2030, sowohl in Deutschland als auch in Europa. Die EU-­Kommission hat vorgeschlagen, dass Europa sein 2030-Klimaschutzziel von 40 Prozent auf mindestens 55 Prozent weniger Emissionen erhöht, Dänemark will sogar minus 70 Prozent erreichen. | Wie kann das funktionieren, ein Deutschland ohne Kohle, Erdöl und Erdgas zu schaffen? Und was ist dafür in den kommenden zehn Jahren nötig? … (www.agora-energiewende.de, 9.11.20)

Ölwirtschaft: Alter Sprit aus neuen Schläuchen Für "Future Fuels" aus Algen oder Windstrom fordert die deutsche Mineralölwirtschaft jetzt Subventionen. Das hätte sie einfacher haben können: Vor einigen Jahren verlangte ihr Verband die Abschaffung solcher Hilfen – mit Erfolg. - (www.klimareporter.de, 9.11.20)

Die Öko-Bilanz für den Finanzplatz Schweiz: Er wird grüner – aber zum Erreichen der Klimaziele reicht das nicht Laut dem neusten Klimatest wird der Schweizer Finanzsektor grüner – doch für das Erreichen der Klimaziele reicht dies nicht. (www.nzz.ch, 9.11.20)

Black Friday 2020 wird kaum Kunden in die Läden locken - Der Black Friday galt viele Jahre als Tag der Rabattschlacht. Im Coronajahr 2020 könnte der Hype ein Ende haben: Zwei Drittel der Verbraucher wollen an der Schnäppchenjagd am 27. November nicht mehr teilnehmen oder zumindest das Budget kürzen. Dazu kommt: Konsumenten sparen am "schwarzen Freitag" eher gefühlt als tatsächlich, wie Studien zeigen. - Für den stationären Handel wird der Black Friday dieses Jahr wohl wegen der Corona-Pandemie einen Umsatzrückgang mit sich bringen. Viele Menschen werden an dem Tag des Konsumrausches nur online auf Schnäppchenjagd gehen. - Wenn Sie nach Angeboten Ausschau halten, sollten Sie sich vor angeblichen Rabatten und Fake-Shops in Acht nehmen. - Ebay Kleinanzeigen startet dieses Jahr mit einem Gegenentwurf, dem "Green Sunday", der am 22.11.2020 stattfindet. Hier steht der nachhaltige Konsumer gebrauchter Produkte im Mittelpunkt. - - Der Hype um den Black Friday war in den letzten Jahren riesig. Das Shopping-Event, aus den USA zu uns hinübergeschwappt, findet längst auch in deutschen Onlineshops und Fußgängerzonen statt und wurde von Jahr zu Jahr beliebter. "SALE"-Schilder allerorten, versprochen werden gewaltige Rabatte. - Black Friday im Corona-Jahr 2020 - Dieses Jahr erwartet der Handel allerdings einen geringeren Ansturm als in den vergangenen Jahren. Die Coron >| (www.oekotest.de, 9.11.20)

UN Climate Action Pathways Map Route from Covid-19 Recovery to Resilient, Net Zero Economy On the first day of the Race to Zero Dialogues, the UN High Level Climate Champions launch the Climate Action Pathways; comprehensive and granular roadmaps to exponentially achieve the Paris Agreement across 8 key sectors | Rapid breakthroughs are pushing eight key sectors closer to the tipping points necessary to reach zero emissions by 2050 and avert the worst impacts of climate change, according to the Climate Action Pathways report, published by the UNFCCC High-Level Climate Champions and the Marrakech Partnership. | To bring to life both the Pathways and the Dialogues, the Champions are today launching the Race to Zero website. Developed in partnership with the UNFCCC, this editorial platform will tell stories of rapid transitions, normalising the idea of a zero-carbon world, which is already a political reality. (unfccc.int, 9.11.20)

„Panoramablick" auf Klimawandel und Gesundheit Welchen Effekt hat der Klimawandel auf die Gesundheit der Bevölkerung betroffener Staaten? Eine gerade erschienene Studie von Daniel Meierrieks, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Migration, Integration, Transnationalisierung zeigt: Steigende Temperaturen und Klimawandel wirken sich negativ auf Kindersterblichkeit und Lebenserwartung der Menschen aus. Dieser Effekt lässt sich z. B. durch die Ausbreitung von Infektionskrankheiten und häufigere Hitzewellen erklären. | Die Studie “Weather shocks, climate change and human health” von Daniel Meierrieks ist auf Englisch im Open Access verfügbar. (www.wzb.eu, 9.11.20)

Wie umweltverträglich sind Solarzellen aus Perowskit? Damit die neuen Solarzellen aus Perowskit marktfähig werden können, dürfen sie keine Schadstoffe absondern. Um ihre Umweltverträglichkeit zu testen, werden sie deshalb widrigem Wetter ausgesetzt. (www.higgs.ch, 9.11.20)

Repairing Earth once the Pandemic Is Over COVID-19 has highlighted how we've damaged the planet–and also harmed poor and marginalized people (www.scientificamerican.com, 9.11.20)

Nach der US-Wahl: Machen die USA jetzt wieder mit beim Klimaschutz? Der neue US-Präsident Joe Biden könnte einen Neustart in Sachen Klimaschutz für die USA und damit die Weltgemeinschaft bedeuten. Was wir vom neugewählten Präsidenten wirklich erwarten können, darüber spricht DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner im Interview. (www.duh.de, 9.11.20)

CO2-Gesetz, Solarstrom und die Immobilienbranche Das CO2-Gesetz als Grundlage der Klimapolitik der nächsten 10 Jahre — was Immobilienbesitzerinnen und -Besitzer wissen müssen und welche Gedanken für die Investitionsplanung entscheidend sind. Erkenntnisse aus einem Webinar mit Nationalrat Roger Nordmann und EZS-Teamleiter Lukas von Känel. (energiezukunftschweiz.ch, 9.11.20)

(bit.ly, 9.11.20)

Islamismus, Charlie Hebdo und die Linke: Die beleidigte Generation Die Publizistin Caroline Fourest ist Frankreichs radikale Anwältin der Meinungsfreiheit. Ein Gespräch über die Leberwurstigkeit der Linken. mehr... (www.taz.de, 9.11.20)

Kommentar zum Klimaschutz: Alle Staaten müssen Anstrengungen drastisch erhöhen – US-Wahl macht Hoffnung für Pariser Klimaabkommen An morgigen Dienstag hätte die UN-Klimakonferenz COP 26 beginnen sollen, wegen Corona wurde sie auf November kommenden Jahres verschoben. Mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahl erklärt dazu der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt: (www.bund.net, 9.11.20)

Chaos im Kleiderschrank Was sich alles darin sammelt: Kleider, die nicht passen, ungetragene Korsagen. Aber wegwerfen? Niemals! Geschichten vom Festhalten und Loslassen. (www.tagesspiegel.de, 9.11.20)

So verändert der Klimawandel das Leben in Mitteldeutschland In Mitteldeutschland, vor allem in Sachsen-Anhalt waren sie zu spüren: Die drei Dürre-Sommer in Folge. Doch ist das schon der Klimawandel? Eine Online-Diskussion an der Leopoldina in Halle ging der Frage auf den Grund. | "In Deutschland haben sich die Jahresmitteltemperaturen schon um 2 Grad erhöht. Es gibt keinen Zweifel, dass die #Erwärmung auf #CO2 #Emmissionen und andere #Treibhausgase zurückzuführen ist" @rahmstorf @Leopoldina @Fridays4future @PIK_Klima (www.mdr.de, 9.11.20)

Deutschland blockiert EU-Stromwende Ein langsamer Kohleausstieg wie in Deutschland oder Polen führt dazu, dass der CO2-Ausstoß der Europäischen Union im Jahr 2030 immer noch zu hoch ist. Das hat eine Analyse der Klimapläne aller EU-Staaten ergeben. (www.klimareporter.de, 9.11.20)

Klimastudie zeigt: Unsere Ernährung ist das größte Problem Bei den Bemühungen um einen wirksamen Klimaschutz stehen aktuell zwei Sektoren im Vordergrund: Der Verkehr mit der immer weiter voranschreitenden Elektrifizierung sowie die Energiebranche mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien. Beide Entwicklungen sind tatsächlich von entscheidender Bedeutung, wenn es der Menschheit gelingen soll, die Erderwärmung wirksam zu begrenzen. Eine neue Studie von Forschern der „University of Oxford“ zeigt nun aber: All dies wird nicht ausreichen, wenn es gleichzeitig nicht auch bei der Produktion und dem Verzehr von Nahrungsmitteln zu Veränderungen kommt. Konkret kam die Simulation der Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass die Lebensmittelproduktion ohne einschneidende Veränderungen in den Jahren 2020 bis 2100 1356 Gigatonnen Kohlendioxid-Äquivalente freisetzen wird. Dies alleine würde schon ausreichen, um die globale Temperatur bis zur Mitte des Jahrhunderts um 1,5 Grad Celsius ansteigen zu lassen. (www.trendsderzukunft.de, 9.11.20)

OeNB: Finanzielle Risiken des Klimawandels müssen genauer beobachtet werden - Aus dem Klimawandel können sich auch Kreditausfallrisiken und andere finanzielle Risiken ergeben. (oekonews.at, 9.11.20)

Social Media Strategie – 10 Tipps für Social Media Marketing in Krisenzeiten Die derzeitige Corona-Pandemie hat einen einschneidenden Einfluss auf die globale Wirtschaft und bringt einen Verhaltenswandel der gesamten Gesellschaft mit sich. Hiermit verändert sich fast alles — vor allem für Unternehmen und deren Maßnahmen, um potenzielle Kunden anzusprechen. Viele Unternehmen nutzen Social Media bereits für die Kundenansprache und genießen somit den Vorteil auch in der Krise für die Zielgruppe präsent zu sein. | Laut einer Statistik nutzen 75% der Deutschen seit Ausbruch des Coronavirus vermehrt die sozialen Medien (Bitkom 2020). || Tipp 1: Strategie ist alles — auch in Krisenzeiten | Tipp 2: Wettbewerbsanalyse | Tipp 3: Kennen Sie Ihre Zielgruppe und bieten Sie Lösungen an | Tipp 4: Die richtige Kanalauswahl | Tipp 5: Ziele setzen und anpassen | Tipp 6: Marketing-Botschaften anpassen | Tipp 7: Redaktionsplan erstellen | Tipp 8: Werbekampagnen schalten | Tipp 9: Community Management | Tipp 10: Beratung in Anspruch nehmen (www.bvcm.org, 9.11.20)

Trump konnte wieder mit «America first» punkten – soziale Themen haben ihn möglicherweise die Wiederwahl gekostet Welche Wählergruppen haben bei der Präsidentschaftswahl Donald Trump unterstützt? Welche Joe Biden? Eine Analyse. | #USElections2020 #VoteCast Wen Klimawandel oder Rassismus beschäftigt, wählte @JoeBiden. Abtreibung und Immigration sprachen für @realDonaldTrump. Am Ende entschied jedoch, dass weltanschaulich moderate den Kandidaten der Demokraten bevorzugten. @claudelongchamp (www.nzz.ch, 9.11.20)

Klima und Finanzmarkt Heutige Investitionsentscheide beispielsweise zur Energieversorgung sind mitentscheidend, wie viele Treibhausgase zukünftig emittiert werden. Die Staatengemeinschaft hat sich im Übereinkommen von Paris 2015 drei Hauptziele gesetzt, darunter auch jenes, die allgemeinen Finanzflüsse klimaverträglich auszurichten. Das heisst, künftig soll mehr Geld in umweltfreundliche und zukunftsträchtige, weniger in treibhausgasintensive Technologien und Energieträger investiert werden. Als Vertragspartei des Übereinkommens von Paris bekennt sich die Schweiz zu diesem Ziel. | Insgesamt investiert der Schweizer Finanzplatz heute viermal mehr Mittel in Firmen, die Strom aus fossilen Quellen wie Kohle und Gas erzeugen, als sie in Produzenten von erneuerbarem Strom investiert. | Insgesamt investiert der Schweizer Finanzplatz heute viermal mehr Mittel in Firmen, die Strom aus fossilen Quellen wie Kohle und Gas erzeugen, als sie in Produzenten von erneuerbarem Strom investiert. (www.bafu.admin.ch, 9.11.20)

Der Zürcher Kantonsrat sagt Nein zu kantonalen Heizpilzregeln: Gemeinden sollen Kompetenz behalten (www.nzz.ch, 9.11.20)

Strom fließt bereits bei minus 23 Grad ohne Widerstand Seit 100 Jahren suchen Physiker nach Materialien, die Strom ohne Verluste leiten können. Bislang funktioniert das aber nur bei sehr tiefen Temperaturen. Der neue Temperatur-Rekord liegt bei minus 23 Grad Celsius. (www.welt.de, 9.11.20)

EU führt neue Strafzölle auf US-Produkte ein Die Union hat wenig Hoffnung, dass die schnelle Beilegung destransatlantischen Handelsstreits für den künftigen US-Präsidenten Biden hohe Priorität hat. Sonderabgaben auf Produkte wie Tomatenketchup, Wein, Reisekoffer und Spielekonsolen stehen an. (www.diepresse.com, 9.11.20)

Xeit: Hohe Akzeptanz von Online-Werbung Seit elf Jahren erhebt die Online-Marketing- und Social-Media-Agentur das Social-Media-Verhalten der Schweizerinnen und Schweizer und leitet daraus Erkenntnisse für Unternehmen, Content Creators und Medien ab. Nun ist der neue Online-Marketing-Monitor erschienen. (www.persoenlich.com, 9.11.20)

Studie des Bundesamt für Umwelt: Schweizer Finanzplatz beschleunigt Klima-Erwärmung Banken, Versicherer und Pensionskassen investieren immer noch zu viel in Kohle und Gas. Auch die ESG-Portfolios sind nicht immer so klimafreundlich wie gedacht. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.20)

Spielt das Wetter für Covid-19-Ansteckungen eine Rolle? Das ist höchst unklar – und andere Faktoren spielen definitiv eine grössere Rolle. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie aus den USA, die Daten aus verschiedenen Weltregionen, Nationen und amerikanischen Bundesstaaten verglichen hat. Wichtigste Faktoren sind demnach die Mobilität, wie viele Leute zu Hause bleiben sowie die Bevölkerungsgrösse und -dichte. (www.higgs.ch, 9.11.20)

Der Schweizer Finanzsektor wird «grüner», ist laut dem Bund aber noch nicht grün genug Der Bundesrat will einen grünen Finanzplatz, aber zurzeit noch nicht stark regulieren. Der jüngste Klimatest des Finanzsektors zeigt Verbesserungen, doch laut dem Bund ist die Branche noch nicht auf Kurs zur Erreichung der Klimaziele. (www.nzz.ch, 9.11.20)

Gegenspielerin Alexandria Ocasio-Cortez: Sie heizt Biden bereits jetzt ein Die New Yorker Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez lässt dem Wahlsieger Joe Biden keine Ruhe. In Interviews schlägt sie derzeit jede Menge Pflöcke ein. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.20)

Live-Medien verschwenden bloss unsere Zeit Während der US-Wahlen verschickten die Redaktionen pausenlos News. Was für ein sinnloser Aktivismus. (www.infosperber.ch, 9.11.20)

Der richtige Klimaschock kommt erst noch Nicht erst im Jahr 2050, sondern schon 2035 könnte es im arktischen Sommer kein Meereis mehr geben. Wie sich das auf die Erderwärmung auswirkt, haben Potsdamer Klimaforscher jetzt untersucht. Die Resultate sind nur auf den ersten Blick beruhigend. (www.klimareporter.de, 9.11.20)

Eine Schienenrenaissance für bessere Verbindung in Europa Der Schienenverkehr ist eine der saubersten Verkehrsarten. Ein starkes europäisches Schienennetzwerk könnte der Europäischen Union helfen, ihre Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig europäischen Bürger*innen zu ermöglichen, die europäische Integration im Alltag zu fühlen und zu erleben. Dennoch haben Jahrzehnte des politischen Fokus auf Straßen- und Flugverkehr sowie des nationalistischen Denkens zu einem Flickenteppich nationaler Bahnsysteme geführt. Der grenzübergreifende Schienenverkehr ist einer der größten Schwachpunkte des europäischen Mobilitätssystems. Dieses Papier schlägt acht konkrete Maßnahmen vor, um den Aufbau eines europäischen Bahnsystems anzustoßen. (germanwatch.org, 9.11.20)

Wann erreicht die Elektromobilität den Durchbruch? - Bis zu 200 neue Modelle: In vier Jahren sollen E-Autos akzeptiert werden - Die Elektromobilität kommt. Doch wann rechnen sich die Stromer für die Hersteller? Die Analysten sagen im Jahr 2024 den Durchbruch der Stromer voraus, allerdings müssen dazu einige Voraussetzungen erfüllt werden- vor allem die Ladeinfrastruktur könnte ein Stolperstein sein.Von FOCUS-Online-Autor Wolfgang Gomoll (www.focus.de, 9.11.20)

Abgesagte UN-Konferenz: Verlorenes Jahr für den Klimaschutz? - - - - - Heute hätte die UN-Klimakonferenz in Glasgow beginnen sollen. Auch ohne den Druck der Öffentlichkeit gab es 2020 Bewegung: Die EU und China passten ihre Ziele an. Nun richtet sich der Blick gen USA. Von Werner Eckert. [mehr] - - - - - Austritt der USA: Was wird aus dem Pariser Klimaabkommen?, 4.11.2020 - - - Corona reduziert CO2-Ausstoß, 14.10.2020 - - - UN-Klimakonferenz wegen Corona-Pandemie verschoben, 2.04.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 9.11.20)

Für ambitionierte Klimapolitik braucht Biden den Senat Der neue US-Präsident heißt Joe Biden. Doch ob er seine ambitionierten Klimapläne in die Tat umsetzen kann, ist weiterhin ungewiss. Denn dafür braucht er eine demokratische Mehrheit im US-Senat. Diese Entscheidung fällt wahrscheinlich erst im Januar. (www.energiezukunft.eu, 9.11.20)

Infrastruktur und Innovation: Simon Giovanazzi von der Deutschen Bahn im Softeq Talk - Industrie 4.0 kann vieles sein. Wie genau beispielsweise IoT dazu beiträgt, dass Unternehmen ihre Betriebsabläufe optimieren, hängt immer vom entsprechenden Use Case ab. Die Instandhaltung der Infrastruktur der Deutschen Bahn darf als das perfekte Beispiel gelten. - Die Möglichkeiten, mit Innovation grüner zu werden, sind ein Steckenpferd von Benjamin Groiß, Geschäftsführer der europäischen Dependance von Softeq. - Ben im Gespräch mit Simon Giovanazzi, Geschäftsführer von Infraview, dem IoT-Pionier der Deutschen Bahn und CTO der DB International Operations, der Bahntochter für Betriebs- und Instandhaltungsgeschäft im außereuropäischen Ausland. - Benjamin Groiß: Die meisten assoziieren mit dem Internet of Things eher Smart Home von Alexa bis zum sprechenden Kühlschrank. Was hat Infraview bzw. die Deutsche Bahn mit dem Internet der Dinge zu tun?  - Simon Giovanazzi: Viele Aspekte, die die Deutsche Bahn berücksichtigen muss, können mit IoT besser erledigt werden als ohne. Beispielsweise starteten die ersten DB-Projekte zur Weichendiagnose mittels IoT bereits 2011.  - Das ist sehr früh. Wie wird IoT bei der DB aktuell angewendet? - Vielfältig. Bei Infraview liegt der Schwerpunkt auf IoT zur Optimierung der Instandhaltung. Für uns ist die IoT-Technologi >| (www.basicthinking.de, 9.11.20)

"Ich mache Unternehmerinnen über persönliche Geschichten bekannt" Christina Richter unterstützt Frauen, sich selbst als Marke in der Geschäftswelt zu etablieren. (www.tagesspiegel.de, 9.11.20)

Lieferwagen oder Personenwagen? Was macht den Unterschied aus? Personen- oder Lieferwagen? Sowohl als auch! Es gibt Fahrzeuge, die sowohl zur einen wie zur anderen Fahrzeugart gehören können. Relevant ist die Zuteilung zum Beispiel, wenn es um die Grenzwerte von CO2-Emissionen geht. | Wenn das Fahrzeug erstmals in Verkehr gesetzt wird, entscheidet die Fahrzeugart, welche CO2-Grenzwerte gelten: Für PWs und Lieferwagen sind das nicht dieselben. Ein neuer Personenwagen darf seit 2020 nicht mehr als 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstossen. Bei Lieferwagen liegt dieser Zielwert bei 147g/km. | Vor 2020 gab es in der Schweiz — im Unterschied zur EU — für Lieferwagen noch keine solchen Emissionsvorschriften. Für Personenwagen gibt es sie seit Juli 2012. Der Grenzwert lag damals bei 130g/km. Überschreitet ein Importeur mit dem durchschnittlichen CO2-Ausstoss seiner Neuwagen-Flotte diesen Zielwert, wird eine Sanktion fällig. | Im Zusammenhang mit diesen CO2-Grenzwerten stellt sich also die Frage, wann es sich um einen Personenwagen handelt und wann … (energeiaplus.com, 9.11.20)

Pflanzen in der Hauptrolle In Basel hat ein Pop-Up-Store der beiden Schweizer Labels Qwstion und Soeder eröffnet, der deren nachhaltige Produkte hergestellt aus Pflanzen zeigt. | Die Schweizer Labels QWSTION und Soeder machen die Dinge etwas anders: Sie fertigen zeitlose Produkte aus Pflanzen statt Plastik. Denn die beiden sind überzeugt: Es braucht ein Umdenken im Umgang mit unseren Ressourcen. | Die Lösung sehen sie in pflanzlichen, erneuerbaren Ressourcen, die es ermöglichen, Produkte zu kreieren, die Teil geschlossener Kreisläufe sind. «Damit Produkte entstehen, die ausschliesslich positive Auswirkungen auf Mensch und Natur haben» so Christian Kaegi von QWSTION und Hanna Åkerström von Soeder. | Dieses gleichgesinnte Denken hat nun zu einem gemeinsamen Pop-Up-Store in Basel geführt, wo man nebst toller Produkte auch Einblicke erhält, wie diese hergestellt, repariert, nachgefüllt oder rezykliert werden. (meter-magazin.ch, 9.11.20)

Design Thinking: Kreativität im Job: Können Sie denken wie ein Designer? Die Digitalisierung der Arbeitswelt bringt immer wieder Trends hervor, die dem Stichwort «New Work» (neues Arbeiten) zugeschrieben werden. Einer davon ist das Design Thinking, bei dem es darum geht, Denkweisen aus gestalterischen Berufen zu übernehmen. Mit dem Ziel, systematisch kreative Ideen und innovative Produkte zu produzieren. | Inwiefern denken Designer aber anders? An der School of Design Thinking im Hasso-Plattner-Institut in Potsdam wird daran geforscht. Leiter Prof. Uli Weinberg sieht zwei wesentliche Gründe: Erstens hätten Designer sich schon immer stark mit Produkten, Services und deren Nutzern beschäftigt, wobei sie den Menschen in den Fokus rücken. | Zweitens hätten Designer seit jeher mit Prototypen gearbeitet und diese mit Nutzern getestet, bevor sie in die Entwicklung gingen. Ihr Arbeitsprozess liefe also nicht geradlinig, sondern in iterativen Schleifen ab. Dabei wären Fehler zulässig und sogar zielführend, um konzeptionelle Schwächen noch vor den Produktionsphase … (www.zeit.de, 9.11.20)

Digitale (Französische) Revolution am Löwendenkmal Ohne die Französische Revolution hätte es das Luzerner Löwendenkmal nie gegeben. Besucherinnen und Besucher können nun dank einer multimedialen App in dessen Geschichte eintauchen — inklusive digital wiederbelebtem König Louis XVI. und der Guillotine, mit der er enthauptet wurde. | Umrahmt von zerbrochenen Lanzen und Schilden liegt ein schwer verwundeter Löwe in einer Felsgrotte und haucht sein Leben aus. Seit 1821 zieht die sechs mal zehn Meter grosse Skulptur des dänischen Bildhauers Bertel Thorvaldsen Reisende aus aller Welt an. Jährlich besuchen über eine Million Menschen das Monument. Doch nur wenige von ihnen kennen die Geschichte dahinter. | Samuel Frei von der Forschungsgruppe Visual Narrative der Hochschule Luzern möchte das ändern. «Im allgemeinen Tourismustrubel bleibt die ursprüngliche Bedeutung von Kulturerbe oft verborgen», sagt der Designforscher. Frei leitet ein vom Bundesamt für Kultur unterstütztes Projekt. (www.umweltperspektiven.ch, 9.11.20)

Trotz Energiewende: Deutschlands Stromversorgung war nie sicherer Die Bundesnetzagentur hat 2019 die niedrigsten jemals gemessenen Ausfallzeiten bei der Stromversorgung in Deutschland registriert. Die Energiewende und der steigende Erneuerbaren-Anteil haben keinen negativen Einfluss auf die Versorgungsqualität. (www.energiezukunft.eu, 9.11.20)

Keep it local and low-key: Social acceptance of alpine solar power projects | Pascal Vuichard, Alexander Stauch, Rolf Wüstenhagen Impressive growth rates of solar photovoltaics (PV) in higher latitudes are raising concerns about seasonal mismatches between demand and supply. Locating utility-scale PV projects in alpine regions with high solar irradiation could help to meet demand during the winter season. However, similar to wind farms, large solar projects change the landscape and may therefore face social acceptance issues. In contrast to the rich literature on wind energy, social acceptance of solar power has received less attention. This paper helps close this gap with the help of a large-scale survey (N = 1036) that examines the acceptance of alpine solar projects in Switzerland through choice experiments. In addition to attributes that are well established in the social acceptance literature, such as local ownership, along with both distributional and procedural justice, we also investigate the influence of innovative design elements on acceptance. Our findings suggest that local ownership, as well as … (www.sciencedirect.com, 9.11.20)

Corona-Herbst: Wer warm werden will, muss mehr Kälte wagen Herbst im Homeoffice bedeutet für viele: permanentes Frieren. Um das zu überwinden, muss man kontraintuitiv an das Problem herangehen – und Kontakt zur Kälte suchen. (www.zeit.de, 9.11.20)

Neuer Klimatest des Bundes: Banken sollen ihre Note offenlegen Geschäftet der Schweizer Finanzplatz klimaverträglich? Nicht nur linke Politiker rufen die Branche jetzt zu Transparenz auf. Heute präsentiert der Bund ein klimapolitisch wichtiges Resultat. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.20)

Studie aus den USA | Warum breitere Straßen nicht gegen Stau helfen Eine Spur mehr und weg ist der Stau — was unschlagbar logisch klingt, entpuppt sich einer Studie aus den USA zufolge als Trugschluss. | Zwischen 1993 und 2017 wuchs die Kapazität der Freeways in den 100 größten städtischen Gebieten der USA laut einer Untersuchung der Organisation "Transportation for America" (T4A), die sich für ein besseres Straßen- und Transportsystem in den USA einsetzt, um 42 Prozent. | Die Untersuchung sei sorgfältig durchgeführt und für die USA bemerkenswert, erklärt Mobilitätsforscher Andreas Knie vom Wissenschaftszentrum Berlin. "Solche Studien zeigen, dass der American Way of Life am Ende ist." Zwar verbessern breitere Straßen den Verkehrsfluss kurzfristig und machen das Autofahren schneller und bequemer. Dadurch wird aber nicht nur das Autofahren an sich attraktiver, sondern auch das Pendeln über weitere Strecken. (www.spiegel.de, 9.11.20)

Umfrage zum Zusammenhang zwischen Effizienz und Erneuerbaren Das Heidelberger Forschungsinstitut ifeu startet eine Umfrage unter Energieberaterinnen und Energieberatern. Thema ist der Zusammenhang zwischen Energieeffizienz in der Gebäudesanierung und erneuerbaren Energien. Der Gebäude Energieberater unterstützt die Umfrage. (www.geb-info.de, 9.11.20)

Reinhold Messner im Interview: „Populismus fährt die Welt an die Wand“ Reinhold Messner weiß, warum der Klimawandel nur aufzuhalten wäre, wenn Greta Thunberg Ministerpräsidentin würde, wie Grenzerfahrungen Sucht auslösen und weshalb olympisches Klettern lächerlich ist. (www.faz.net, 9.11.20)

Jährlich 16 Milliarden Euro für Klimaschutz notwendig Der Staat soll laut einer Manager-Umfrage den Großteil der Klimaschutz-Kosten tragen und für Ausbau der IT-Infrastruktur Schulden machen. (www.diepresse.com, 9.11.20)

Warum wir unsere Kollegen ausreden lassen sollten – und was das bringt - Gute Kommunikation ist entscheidend für Erfolg im Berufs- und Privatleben. Dabei ist es auch wichtig, unsere Kollegen ausreden zu lassen. Wir zeigen dir, welche positiven Effekte entstehen, wenn wir niemanden unterbrechen – und geben Tipps für eine bessere Gesprächsführung. - - Wahrscheinlich haben wir uns alle schon einmal im Gespräch von einem Kollegen unterbrechen lassen – oder einen Kollegen selbst unterbrochen, weil uns plötzlich ein Gedankenblitz kam und wir es nicht abwarten konnten, ihn zu teilen. - Kommunikation ist eine Kunst – und die bezieht sich nicht nur auf unsere Sprache. Auch die Art unserer Gesprächsführung gehört dazu. - Lassen wir andere Menschen ausreden oder grätschen wir dazwischen? Strahlen wir Souveränität aus oder laden wir Kollegen mit unsicherem Verhalten dazu ein, uns zu unterbrechen? - In diesem Artikel wollen wir uns ansehen, wie eine souveräne Gesprächsführung aussieht – und welche deiner Verhaltensweisen du dir dazu bewusst machen solltest. - Souveräne Gesprächsführung: Du bist verantwortlich - Das Wort Gesprächsführung sagt es schon: Du führst ein Gespräch mit deinem Gesprächspartner – sei es mit deinem Chef, deinem Kollegen oder vielleicht deinem Praktikanten, der unter deiner Leitung für dich arbeitet. Du bist für dein Gesp >| (www.basicthinking.de, 9.11.20)

Die virtuelle Welt der „Planet Sustainability“ Als Hilfe zur Selbsthilfe für B2B-Startups schafft die Planet Sustainability während der Corona-Pandemie eine Plattform gegen die globale Klimakrise. Einen Tag lang bietet das virtuelle Emporium ein umfangreiches Programm – mit acht Schwerpunkten. (www.energiezukunft.eu, 9.11.20)

Global analysis of forest management shows local communities often lose out Maintaining forest cover is an important natural climate solution, but new research shows that too often, communities lose out when local forest management is formalised.The new study published today in Nature Sustainability, led by Dr Johan Oldepkop at The University of Manchester and Reem Hajjar at Oregon State University, is based on 643 case studies of community forest management (CFM) in 51 different countries, from 267 peer-reviewed studies. (www.eurekalert.org, 9.11.20)

MAN: Zero-Emission-Roadmap vorgestellt MAN Truck & Bus bringt mit seiner Elektro- und Wasserstoff-Roadmap die CO2-freien Mobilität auf die Straße. Hierzu schließt das Unternehmen mehrere Partnerschaften. (www.umweltdialog.de, 9.11.20)

Nachhaltige Familienunternehmen: innovativ und beliebt Eine aktuelle Studie des Wittener Instituts für Familienunternehmen (WIFU) zeigt, dass sich Nachhaltigkeit in Familienunternehmen in vielerlei Hinsicht lohnen kann. (www.umweltdialog.de, 9.11.20)

Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: Start der Ausschreibung 2021 Heute starten die Wettbewerblichen Ausschreibungen (ProKilowatt) zum Stromsparen für das zwölfte Ausschreibungsjahr 2021. Ab sofort können Programm- und Projektgesuche eingereicht und damit Fördermittel für unwirtschaftliche Stromsparmassnahmen beantragt werden. Insgesamt stehen 50 Millionen Franken für Projekte und Programme zur Verfügung. Die Fördermittel für Projekte wurden für das Ausschreibungsjahr 2021 einmalig erhöht. Damit sollen Unternehmen dabei unterstützt werden, trotz Pandemie-Situation weiterhin oder sogar noch verstärkt in Stromsparmassnahmen zu investieren. (www.admin.ch, 9.11.20)

8.11.20

Erfolg für den Klimaschutz: Uniper sagt geplantes LNG-Terminal in Wilhelmshaven ab - Neuausrichtung des Projektes - Nach Protesten von Deutscher Umwelthilfe und lokalen Initiativen stoppt Uniper die Planungen für den Bau eines LNG-Terminals und den Import von Fracking-Gas (oekonews.at, 8.11.20)

Psychologie: Wie lernt man zu verzeihen? Die Psycologin Verena Kast erklärt im Interview, warum Verzeihen für die psychische Gesundheit wichtig ist — und wie man lernt, zu vergeben. (www.sueddeutsche.de, 8.11.20)

Debatte über Klimakrise: Ökologischer Leninismus Andreas Malm über die Coronapandemie, die Klimakrise und einen neuen Kriegskommunismus. (www.jungewelt.de, 8.11.20)

Solarstrom macht etwa 10% am Strommix in Deutschland aus Solarstrom konnte in Deutschland deutlich zulegen. Der Bundesverband Solarwirtschaft sieht diesen Erfolg aber durch die EEG-Novelle in Gefahr. (energyload.eu, 8.11.20)

Bewegungsdaten: In der Freizeit schränken wir uns ein – doch viele müssen noch Pendeln Bewegungsdaten zeigen, dass der Appell des Bundesrates nicht in allen Bereichen wirkt. Dabei wäre zu Hause bleiben, jetzt wichtig. (www.watson.ch, 8.11.20)

Mit Bidens 'Green Deal' wäre die EU kein Vorreiter mehr Die Energieprofessorin und Regierungsberaterin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung über den Klimaplan des neuen US-Präsidenten Joe Biden. (www.klimareporter.de, 8.11.20)

»Du bist hier der Chef«: Verbraucher bestimmen Herstellungsprozess ihrer Nahrung Die Kühe verbringen mehr als vier Monate pro Jahr auf der Weide, der Landwirt erhält eine faire Vergütung, das Viehfutter stammt aus regionalen Quellen: So stellen sich die Verbraucher, die bei »Du bist hier der Chef« abgestimmt haben, den Herstellungsprozess ihrer perfekten Milch vor. Auch die Verpackung soll nachhaltig sein. Das alles kostet, wie wir wissen, immer auch einige Euros mehr. Die große Frage lautet: Welchen Preis nehmen die Konsumenten für ihre Wünsche in Kauf? (www.trendsderzukunft.de, 8.11.20)

Stadt braucht Natur: Frankfurt wagt Wildnis: Wildnis aus zweiter Hand – Sukzessionsflächen am Fuße des Monte Scherbelino Second-Hand-Natur? Was ist darunter zu verstehen? Auf der sich im Südosten Frankfurts befindlichen Altdeponie, die von den Frankfurter*innen „Monte Scherbelino“ getauft wurde, kann die Natur nochmal von vorne beginnen. Die Region hat schon einige Veränderungen mitgemacht: Seit 1925 wurde hier allerlei privater sowie Industriemüll abgeladen, nach dem Zweiten Weltkrieg kamen Trümmer hinzu. 1968 war Schluss damit: Der 48 Meter hohe Hügel wurde abgedeckt und begrünt. Grill eingepackt, Kinder auf den Abenteuerspielplatz — schnell war aus der ehemaligen Mülldeponie ein beliebtes Ausflugsziel gemacht. Bis in den 1980er Jahren aufgedeckt wurde, dass der Monte Scherbelino ausgast und Giftstoffe ans Grundwasser abgibt. Seither ist der Hügel Sperrgebiet. Die Tatsache, dass eine erneute Öffnung des Gebiets zunächst nicht vorgesehen ist, sorgt dafür, dass sich Natur hier zwar mit Altlasten der Menschen herum schlagen muss, anders als beim Nordpark Bonames sonst aber kaum Störungen … (www.senckenberg.de, 8.11.20)

Stadt braucht Natur: 10 (www.senckenberg.de, 8.11.20)

Strengthen global food systems to help climate adaptation As food insecurity worsens along with the state of the environment, agriculture is being reimagined. (www.wbcsd.org, 8.11.20)

Linguistik | Wo sie Michif sprechen Etruskisch, Hopi, Navajo: Der kundige „Atlas der verlorenen Sprachen“ klagt nicht — und weckt dennoch Nostalgie (www.freitag.de, 8.11.20)

Interview mit Ökonomie-Professor – «Der Bundesrat fährt eine Hochrisiko-Strategie» Dutzende Schweizer Ökonomen machen sich für einen zweiten Lockdown stark. Volkswirtschaftsprofessor Marius Brülhart erklärt, warum. Und er sagt, weshalb der Bundesrat aus seiner Sicht eine gigantische Wette eingegangen ist. || «dass es in akuten Krisenzeiten kein Entweder-oder zwischen Wirtschaft und Gesundheit gibt» Genau wie beim Klimawandel: Es gibt keinen Widerspruch zwischen Klimaschutz und Wirtschaft. @Knutti_ETH (tagesanzeiger.ch, 8.11.20)

Climate Action Superheroes empower children to protect the planet Eight new animated characters on a mission to protect the planet, have been pressed into service by the UN to empower children worldwide and boost the drive towards sustainability by 2030. (news.un.org, 8.11.20)

Wie uraltes Holz Geschichten erzählt Beim Morteratschgletscher wurde eine über 10'000 Jahre alte Lärche gefunden. Der Baum ermöglicht spannende Einblicke. (www.srf.ch, 8.11.20)

Kommentar: Biden - Hoffnungsträger für die EU - - - - - Mit dem Biden-Sieg kann die EU neue Hoffnung schöpfen. Auch wenn sich nicht alle transatlantischen Probleme in Luft auflösen, ist der Wahlausgang das erfreulichste Demokratie-Ereignis des Jahres, meint Ralph Sina. [mehr] - - - - - Audio: Brexit und US-Wahl: Johnson verliert mit Trump wichtigsten Verbündeten - - - Was ein Wahlsieg von Biden für die EU bedeuten würde, 07.11.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 8.11.20)

Ein neues Narrativ Der nächste US-Präsident ist mit einem detaillierten Programm für Klimaschutz angetreten (www.neues-deutschland.de, 8.11.20)

Nach all den Worten die Tat Vier Jahre lang hat Donald Trump die Demokratie in den USA gefährdet. Letztlich war das System stärker als er - aber es war knapp. (www.tagesspiegel.de, 8.11.20)

Ex-Fed-Chefin Yellen: «Wir dürfen keine Minute länger zuwarten» Die frühere US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen sieht positive Entwicklungen im Klimaschutz. Unabhängige Klimaräte sollen nun dafür sorgen, dass die Regierungen ihre Versprechungen auch einhalten. (nzzas.nzz.ch, 8.11.20)

Klimawandel durch hohen Energieverbrauch: Wenn Kühlen zu mehr Wärme führt Expert:innen gehen davon aus, dass in 30 Jahren mehr Energie ins Kühlen als ins Heizen fließt. Das kann den Klimawandel weiter beschleunigen. mehr... (www.taz.de, 8.11.20)

Polarisierung der Gesellschaften: Dümmer als Trump Nach der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten: Braucht die liberale Demokratie eine neue Antwort auf Rechtspopulismus? mehr... (www.taz.de, 8.11.20)

Kraftprotz auf hoher See Russland hat den weltstärksten Atom-Eisbrecher gebaut. Doch die „Arktika“ hat immer weniger zu tun. Verantwortlich dafür: der Klimawandel. (www.tagesspiegel.de, 8.11.20)

Klimaschutz in den USA unter Biden: Rückkehr zum Pariser Abkommen Joe Biden will einen ehrgeizigen Klimaschutz für die USA und die Welt. Donald Trump hat ihm ein klimapolitisches Trümmerfeld hinterlassen. mehr... (www.taz.de, 8.11.20)

„Freut uns als Berliner, dass sich unter Biden die Beziehungen verbessern dürften“ Auch Politiker aus Berlin und Brandenburg schicken Glückwünsche über den Atlantik. Klimaschützer aus der Region hegen neue Hoffnung, der Ausstoß von Treibhausgasen könne nun sinken.  (www.tagesspiegel.de, 8.11.20)

Gewessler: Zeitplan für Klimaticket wird halten Das 1-2-3-Ticket soll das erste große Prestigeprojekt der Regierung in puncto Umweltpolitik werden. Doch Länder und Verkehrsbetriebe machen es Umweltministerin Leonore Gewessler nicht leicht, vor allem geht es im Streit um mehr Geld vom Bund. Indes machen Umweltschützer bereits Druck und kritisieren die Länder. (www.krone.at, 8.11.20)

In 80 Tagen um die Welt - mit Windkraft Heute Sonntag startet die «Vendée Globe», die härteste Segelregatta der Welt – und rund um sie herum: 45 000 Kilometer in 80 Tagen. (www.infosperber.ch, 8.11.20)

Beitrag des Bundespräsidenten für die F.A.Z.: Deutschlands Chance In drei großen Fragen bietet ein amerikanischer Präsident Joe Biden große Chancen: für die Zukunft der Demokratie, das Ziel einer gerechteren Welt und ein starkes Europa. Deutschland muss alles dafür tun. (www.faz.net, 8.11.20)

Türöffner Biden, Europas Weichenstörung und die nächste Pandemie Kalenderwoche 45: Der Schutz des Erdsystems muss integraler Bestandteil der Wirtschaftspolitik werden, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Europa braucht eine Leitidee der Nachhaltigkeit und nicht der militärischen Stärke. - (www.klimareporter.de, 8.11.20)

Schweiz im Slowdown: Pendlerströme bleiben ein Problem Die neusten Mobilitätsdaten zeigen: Der Freizeitverkehr geht zurück, aber es wird weiter gependelt. (www.tagesanzeiger.ch, 8.11.20)

Nicht nur die Schweiz diskutiert über Lieferketten: Was die EU plant und worüber Deutschland streitet Die Schweizer Konzernverantwortungsinitiative will Probleme entlang von Lieferketten angehen. Aus ähnlichen Motiven wird in Deutschland über ein Lieferkettengesetz diskutiert, während die Brüsseler EU-Kommission eine einschlägige Verordnung vorlegen will. (www.nzz.ch, 8.11.20)

Verdichtete Architektur in Basel: Ein Fenster zum Hof Wie schafft man in der dichten Stadt zusätzlichen Wohnraum? Architekt Ingemar Vollenweider zeigt einen überzeugenden Neubau im Basler Wettsteinquartier. (www.tagesanzeiger.ch, 8.11.20)

7.11.20

Das war der wärmste Oktober in Europa seit Jahrzehnten Weltweit war es der drittwärmste Oktober seit Beginn der Aufzeichnungen. Überdurchschnittlich fielen die Temperaturen in der Arktis aus. (www.watson.ch, 7.11.20)

Friedrich Merz kritisiert Greta Thunberg & Co.: Klimaaktivisten fehle Kompromissbereitschaft – DER SPIEGEL Bei der Vorstellung seines neuen Buchs forderte CDU-Vorsitzkandidat Friedrich Merz Klimaaktivisten zu einem anderen Umgang mit Widersprüchen auf. Ein möglicher Koalitionspartner der Union hielt sich da lieber raus. (www.spiegel.de, 7.11.20)

Kommentar zur Wahl von Joe Biden: Trumps Abwahl ist nur der erste Schritt – aber der wichtigste Joe Bidens Sieg wird die gewaltigen Probleme des Landes nicht lösen. Aber er ist ein bitter nötiges Lebenszeichen der amerikanischen Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.20)

Noch mehr Bäume für die Stadt: Große Wiener Baumpflanz-Offensive im Herbst! Jedes Jahr werden von den Wiener Stadtgärten rund 4.500 Bäume neu gepflanzt. Die Millionenstadt Wien hat schon heute einen Grünflächenanteil von 53 Prozent, ist seit zehn Jahren die lebenswerteste Stadt der Welt und seit heuer auch die „Greenes City“ weltweit. „Darauf ruhen wir uns aber nicht aus, sondern setzen weiterhin massiv auf Begrünung in unsere Stadt – auch als Antwort auf den Klimawandel“, erklärt Umweltstadträtin Ulli Sima. Die Wiener Stadtbäume spielen dabei eine wesentliche Rolle — sie bringen kühlendes Grün in dicht besiedelte Stadtgebiete, sie binden Feinstaub und CO2 und geben gleichzeitig lebenswichtigen Sauerstoff ab: „Noch mehr Bäume und Grünflächen sowie weniger Asphalt und Beton sind in Zeiten von steigenden Temperaturen und immer häufigeren Hitzesommern wichtige Ziele für die Klimamusterstadt Wien“, so Umweltstadträtin Ulli Sima. Der hohe Baumbestand in der Stadt von rund einer halben Million ist kein Zufall, sondern harte und konsequente Arbeit, hinter der eine ausgeklügelte Strategie steckt, die auch international Beachtung findet“ … (www.wien.gv.at, 7.11.20)

Emsland gibt Gas beim Wasserstoff: Erste 100-Megawatt-Anlage der Welt geplant Wasserstoff: Für viele ist das eher unscheinbare Gas der Hoffnungsträger der Zukunft, wenn es um grüne Energieerzeugung geht. Doch in Deutschland bewegte sich bis jetzt kaum etwas in diese Richtung, zumindest lässt sich unser Land ganz sicher nicht als Vorreiter auf diesem Gebiet bezeichnen. Vielleicht ändert sich das bald, nicht nur, weil es im Emsland nun endlich losgeht, sondern auch, weil Sachsen ebenfalls ganz groß rauskommen will. (www.trendsderzukunft.de, 7.11.20)

Heizpilze gesucht wie nie: Corona hält den Sonnenkönig auf Trab Armin Schmid ist mit seiner Firma Sonnenkönig einer der wichtigsten Hersteller und Importeure von Aussenheizungen in der Schweiz. Sein Umsatz hat sich verdoppelt. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.20)

Biden zum Wahlsieger erklärt – Merz warnt die Deutschen vor Illusionen US-Medien erklären Joe Biden zum Sieger der US-Präsidentschaftswahl. Was sagen die potenziellen Kanzlerkandidaten über den Demokraten? Scholz hofft auf einen gemeinsamen Kampf gegen den Klimawandel, Laschet setzt auf die Stärkung der Nato. Und Merz hebt den Zeigefinger. (www.welt.de, 7.11.20)

Die Bedeutung positiver Beziehungen Das im Frühling 2020 erschienene Buch von Andreas Gigon bietet einen interessanten Einblick in die als Netzwerke des Lebens bekannten Symbiosen, welche zu den erstaunlichsten Phänomenen der Natur zählen. Andreas Gigon war ab 1972 Dozent, von 1985 bis 2007 Professor für Pflanzenökologie und Naturschutzbiologie an der ETH Zürich und Gründungsmitglied des interdisziplinären ETH-Studiengangs Umweltnaturwissenschaften. | Das nun vorliegende Buch ist für eine breitere Leserschaft gedacht, die sich durch die Lektüre animieren lässt, zahlreiche Phänomene des Zusammenlebens von Pflanzen, Tieren und Pilzen selber zu beobachten und zu verinnerlichen. | Gigon A. 2020. Symbiosen in unseren Wiesen, Wäldern und Mooren. Haupt Verlag Bern. 424 Seiten, Fr. 48.—. ISBN 978-3-258-08157-1-0 (www.ngzh.ch, 7.11.20)

Deutschschweizer Weinbau in die Zukunft bringen Wädenswil ist seit Ende des 19. Jahrhunderts ein wichtiger Ort für Forschung und Ausbildung im Weinbau. In den letzten 20 Jahren legten aber Sparprogramme den Standort praktisch lahm. Um den Wissensverlust zu stoppen, wurde 2018 das Weinbauzentrum Wädenswil gegründet. Dieses wird seit Anfang Jahr vom Önologen Sieghard Vaja geleitet. (www.ngzh.ch, 7.11.20)

Touchscreen – Computer reagieren auf Berührung Mit Hilfe des berührungsempfindlichen Bildschirms haben Computer den Sprung ins Laufgitter geschafft und faszinieren unsere Kleinsten mehr als uns lieb ist. Das Prinzip dieser intuitiven Eingabe bei Tablets und Handys sind Kapazitätsbrücken, die durch Berührung eines durchsichtigen Sensors mit einem Finger entstehen. (www.ngzh.ch, 7.11.20)

Elemente, Moleküle und Viren in Abwasser und Klärschlamm Ab den 1960er-Jahren wurden in der Schweiz Abwasserreinigungsanlagen in Betrieb genommen. Deren Auswirkung auf die Gewässer gilt als bedeutender Erfolg der Umwelttechnik. Heute arbeiten Naturwissenschaftler und Umweltingenieure daran, spezifische chemische und biologische Analysen für Monitoringzwecke und zur Überprüfung des Reinigungsgrades einzusetzen. Es sollen Grundlagen geschaffen werden für die Erweiterung der Kenntnisse der Stoffflüsse in technischen Systemen und in der Umwelt. (www.ngzh.ch, 7.11.20)

Regenwald-Aufforstung zur Rettung des Panamakanals Wald und Feuchtgebiete sorgten bisher für genug Wasser im Panamakanal. Doch die Klimakrise und Abholzungen für Viehzucht stören dieses Gefüge. Nachhaltige Wald-Landwirtschaft soll das Austrocknen des Kanals nun stoppen. (www.dw.com, 7.11.20)

Biden zeigt sich optimistisch: „Es gab noch nie etwas, das wir nicht erreichen konnten“ Joe Biden zeigt sich in seiner Rede optimistisch: Noch nie hat ein Präsidentschafts-Kandidat in einem Wahlkampf so viele Stimmen erzielt. Er spricht sich für einen Wandel in der Politik aus, um als Nation zusammenzuwachsen und für Themen wie Covid-19, Wirtschaft und den Klimawandel neue Lösungen zu finden. (www.faz.net, 7.11.20)

Wegen Corona: Das bedingungslose Grundeinkommen ist zurück In Zeiten in denen Menschen um ihre Arbeitsplätze bangen, wird die Idee wieder diskutiert. Wird sie salonfähig? (www.srf.ch, 7.11.20)

Erste große Erfolge für Klimaschutzprojekt Das Projekt „Klimafreundliches Burgenland“ wird bereits in vielen Gemeinden umgesetzt. Ziel ist es, dass bis 2050 das gesamte Burgenland klimaneutral ist und ausschließlich erneuerbare Energien genutzt werden. „Der Klimaschutz im Burgenland wird so auf nachhaltige Beine gestellt“, so Eisenkopf. (www.krone.at, 7.11.20)

US-Wahl: Klimaschutz great again? Starten die USA nun beim Klimaschutz durch? Was plant Joe Biden beim Klimaschutz und bei der Energiewende? Podcast-Folge 4. - (www.klimareporter.de, 7.11.20)

Bürger planen die Zukunft ihrer Stadt mit Wie soll die Stadt Salzburg in 25 Jahren ausschauen? Wie sollen Flächen genutzt werden? Wie werden die Herausforderungen leistbares Wohnen, Arbeiten, Verkehr und Klimawandel gemeistert? Diese Fragen stellt die Stadt nun ihren Bewohnern und bindet sie in die Planung des neuen räumlichen Entwicklungskonzepts ein. (www.krone.at, 7.11.20)

Klimaflucht: Klimawandel lässt Migration steigen - Eine Metastudie mit Beteiligung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zeigt einen Zusammenhang zwischen Umweltveränderungen, wie sie auch durch den Klimawandel bewirkt werden, und Migration. (oekonews.at, 7.11.20)

6.11.20

Constructive Alps 2020 – Klimabewusste Baukultur in den Alpen Die Schweiz und Liechtenstein verleihen am 6.11.2020 zum fünften Mal den Architekturpreis «Constructive Alps» für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen. Von den 328 eingereichten Beiträgen zeichnet die Jury zehn herausragende Projekte aus. | Den ersten Preis gewinnt das Landwirtschaftliche Zentrum Salez von 2019 im Kanton St. Gallen. Der zweite Preis geht an die Montagehalle der Zimmerei und Tischlerei Kaufmann im vorarlbergischen Reuthe von 2017. Den dritten Preis vergab die Jury an das Ortstockhaus in Braunwald. | Am 24. November 2020 soll die Ausstellung «Constructive Alps — Bauen fürs Klima» ihre Tore öffnen, die bis Ende Mai 2021 im Alpinen Museum in Bern zu sehen sein wird.* Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von Constructive Alps stellt die Ausstellung nicht nur die nominierten und ausgezeichneten Eingaben vor, sondern wirft auch einen Blick auf herausragende Beispiele aus früheren Ausgaben. (www.admin.ch, 6.11.20)

Lieber das Optimum herausholen als das Maximum voll ausschöpfen Am 29. November wird in der Stadt Zürich über den Gestaltungsplan Thurgauerstrasse abgestimmt. Weshalb es einen Gestaltungsplan braucht und warum auch Hochhäuser vorgesehen sind, erklären Hochbauvorsteher André Odermatt und Finanzvorstand Daniel Leupi im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 6.11.20)

Solar is now ‘cheapest electricity in history', confirms IEA The world's best solar power schemes now offer the “cheapest…electricity in history” with the technology cheaper than coal and gas in most major countries. | That is according to the International Energy Agency's World Energy Outlook 2020. The 464-page outlook, published today by the IEA, also outlines the “extraordinarily turbulent” impact of coronavirus and the “highly uncertain” future of global energy use over the next two decades. | Reflecting this uncertainty, this year's version of the highly influential annual outlook offers four “pathways” to 2040, all of which see a major rise in renewables. The IEA's main scenario has 43% more solar output by 2040 than it expected in 2018, partly due to detailed new analysis showing that solar power is 20-50% cheaper than thought. (www.resilience.org, 6.11.20)

Der Alpenraum verdient besondere Aufmerksamkeit, wenn es um nachhaltiges Bauen geht | Wettbewerb Constructive Alps Ein Preis und eine Ausstellung sensibilisieren für Klimafragen in der Architektur: Vor der alpinen Kulisse ist offensichtlich, dass Landschaftsverträglichkeit die zentrale Frage der Zukunft sein wird. (www.nzz.ch, 6.11.20)

Social Media Detox: US-Amerikaner haben die sozialen Medien satt Die USA sind eine der größten Tech-Nationen der Welt. Doch wie stehen die Amerikaner selbst zu all dem? Welche Trends begeistern sie, welche gehen völlig an ihnen vorbei? Genau darüber berichtet Marinela Potor — direkt aus den USA im BASIC thinking US-Update. Diesmal: Warum US-Amerikaner plötzlich ein großes Bedürfnis nach Social Media Detox verspüren. (www.basicthinking.de, 6.11.20)

Hochparterre – Gewicht des Berges, Lust am Holz Berg- und Talblick, Landschaft, Holz. Der Wettbewerb Constructive Alps verknüpft die Eigenarten des Bauens und Sanierens in den Alpen mit der Klimavernunft. (www.hochparterre.ch, 6.11.20)

A new type of soil irrigates itself Adding super-moisture-absorbent gels to arid soils could liberate farming from expensive irrigation and power systems (www.anthropocenemagazine.org, 6.11.20)

Energy Department Looks to Boost Hydrogen Fuel for Big Trucks Hydrogen fuel weighs less than electric batteries, making it an attractive option for long-haul vehicles (www.scientificamerican.com, 6.11.20)

Solarstrom vom Schulhausdach besonders wertvoll | Solarenergie für alle – auch für Mieterinnen und Mieter Solarstrom vom Schulhausdach: Der Rütihof hat eine neue Solaranlage. Das kommt nicht nur der Schule zugute: Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Zürich können Quadratmeter mieten und Strom beziehen. Doch wie entsteht eine Solaranlage überhaupt? Ein Besuch beim Solarstrom vom Schulhausdach mit Iris Hassenpflug, Projektverantwortliche bei ewz. | Doch die Vorabklärungen sind noch längst nicht alles. «Es gibt so vieles, an das man denken muss», sagt Hassenpflug und hält kurz inne, als ob sie im Kopf eine unsichtbare Checkliste durchgehen würde. Beispielsweise müsse mit der Anlage auch die Begrünung des Daches geplant werden. Aus diesem Grund wurden die Solarmodule auf etwa 30 Zentimeter hohen Betonelementen platziert: Darunter können Pflanzen und Gräser wachsen, ohne die Module zu beschatten. (www.powernewz.ch, 6.11.20)

POLITISCHER RAHMEN IN DEUTSCHLAND UND FRANKREICH Vergleichsstudie Gebäude – Deutsch-Französische Energieplattform Deutschland und Frankreich wollen bis 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand haben, da die Gebäude für etwa 40 Prozent des Energieverbrauchs und 36 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich sind. Unterschiedliche Gebäude-, Eigentümer- und Energieversorgungsstrukturen führen zu verschiedenen Strategien zur Zielerreichung. So verfolgen beide Länder andere Herangehensweisen hinsichtlich der regulatorischen Rahmenbedingungen oder der finanziellen Anreize. | (www.d-f-plattform.de, 6.11.20)

Das bleibt von der Schulzeit: Wie unsere Lehrerinnen und Lehrer uns prägten Wir mochten sie nicht allein wegen des Unterricht, sondern ebenso wegen ihres Charakters: Erinnerungen an zehn aussergewöhnliche Lehrerinnen und Lehrer. (www.tagesanzeiger.ch, 6.11.20)

Wie sorgt der Tannenhäher für die Ausbreitung der Arve? Der Tannenhäher ernährt sich hauptsächlich von den Samen der Arven, einer Nadelbaumart im Gebirge. Ausserdem legt er davon Vorräte im Boden an. Doch weil er nicht alle Samen frisst, können einige davon später zu neuen Bäumen austreiben. Damit unterstützt der Vogel die Fortpflanzung und Ausbreitung der Bäume. | Über 80% seiner Arvennüsschen-Vorratskammern findet der #Tannenhäher auch im tiefsten Winter wieder. Zum Glück nicht alle. So werden die schweren Samen der #Arve mit Hilfe des "gefiederten Försters" über weite Strecken verbreitet. @WSL_research (www.wsl-junior.ch, 6.11.20)

Mit Empathie die Kommunikation lenken Fantasie und Imagination beeinflussen die Kommunikation. Welche Prozesse dabei abspielen und warum Empathie wichtig ist, erklärt der Berner Psychologe Fred Mast. (www.pressesprecher.com, 6.11.20)

Aussichtsturm Hardwald Der Hardwald ist ein wichtiges Naherholungsgebiet für die wachsende Bevölkerung der umliegenden Gemeinden. Das als Zweckverband organisierte Forstrevier Hardwald Umgebung und die Standortgemeinden Bassersdorf, Dietlikon, Opfikon, Wallisellen sowie die Stadt Kloten messen der Erholungsfunktion einen hohen Stellenwert zu. Sie möchten den Erholungssuchenden einen attraktiven Grünraum anbieten und dazu im Herrenholz in der Gemeinde Dietlikon einen Aussichtsturm erstellen. (competitions.espazium.ch, 6.11.20)

Hessische Wälder: Lieber Eichen als Exoten Fichten und Buchen leiden unter Klimawandel und Insekten. Trotzdem setzen die Fachleute in hessischen Wäldern auf die heimischen Bäume – und wollen auf einer großen Fläche der Natur die Entscheidung überlassen. (www.faz.net, 6.11.20)

Pariser Klimavertrag: Nahrungsmittelproduktion allein könnte Klimaziele zunichtemachen Tierhaltung, Rodung für Ackerflächen, Transport von Lebensmitteln: Allein durch die Nahrungsmittelproduktion entstehen so viele Treibhausgase, dass das 1,5-Grad-Ziel verfehlt würde, wenn sich nichts ändert. Wie sehen mögliche Lösungen aus? | Am meisten ließe sich dabei einsparen, wenn alle Menschen auf eine pflanzenbasierte Ernährung umsteigen und nur moderat tierische Lebensmittel wie Milch oder Fleisch konsumieren würden. Aber auch eine effizientere Produktion durch eine veränderte Bewirtschaftung von Acker- und Weideflächen und der bedarfsgerechtere Einsatz von Düngemitteln und Futterzusätzen bei Nutztieren könnten sich auszahlen. | In Kombination mit den anderen drei Maßnahmen, zu denen die Halbierung von Lebensmittelabfällen, die Anpassung der täglichen Kalorienaufnahme an das, was gesundheitlich empfehlenswert ist, sowie die Ertragssteigerung unter anderem mit Hilfe von Gentechnik zählen, ließe sich so eine fast klimaneutrale Nahrungsmittelproduktion erreichen, … (www.spektrum.de, 6.11.20)

Umstieg auf regeneratives Heizen lohnt sich immer mehr Mit dem Umstieg auf erneuerbare Energien zum Heizen können Hausbewohner gegen steigende Kosten abgesichert werden. Wie diese Kosten im vergangenen Jahr gestiegen sind, zeigt der aktuelle Heizspiegel. | Der Umstieg auf erneuerbare Energien zum Heizen lohnt sich immer mehr. Das ist das Fazit der Analysten der Beratungsgesellschaft CO2 Online angesichts der Ergebnisse des aktuellen Heizspiegels, den sie erstellt haben. Der Heizspiegel beziffert die Situation der Wärmeversorgung in den Bestandsgebäuden in Deutschland. Dazu werten die Analysten mehr als 147.000 Datensätze aus zentral beheizten Wohngebäude in ganz Deutschland aus. Sie können so einen Überblick über die durchschnittlichen Kosten geben, die ein Haushalt für die Wärmeversorgung ausgeben muss. (www.photovoltaik.eu, 6.11.20)

US-Wahl: Klimaschutz great again? – Das ist eine gute Frage PODCAST Bis die US-Wahl endgültig entschieden ist, wird es noch Wochen dauern. Wir schauen uns bereits heute schon einmal an, welche Auswirkungen das Wahlergebnis auf den Klimaschutz und die Energiewende in den USA haben kann. Wird Klimaschutz wieder great again, wenn Joe Biden Präsident wird? | Viele denken, dass es beim Klimaschutz einen großen Unterschied zwischen Donald Trump's Amerika und Deutschland gibt. Wir erklären, in welchen Bereichen sogar die USA in der Regierungszeit von Donald Trump mehr Fortschritte gemacht haben, welche Pläne Joe Biden für den Klimaschutz und die Energiewende hat und wie diese einzuordnen sind. || Quaschning (dasisteinegutefrage.de, 6.11.20)

8 häufige Heizfehler, die Geld kosten und Energie verschwenden Es wird wieder kälter — Zeit, die Heizung anzustellen. Dabei kann man einiges falsch machen. Diese Heizfehler solltest du vermeiden. (utopia.de, 6.11.20)

Internettipp «Sound of colleagues»: Schluss mit dem einsamen Homeoffice Ständiges Telefongeklingel, die Kaffeemaschine oder das Gemurmel der Gspänli: Wer im einsamen Homeoffice die Geräuschkulisse aus dem Büro vermisst, kann sich neuerdings mit einer Soundeffekt-Webseite behelfen. (www.baublatt.ch, 6.11.20)

youtube-dl: Musikindustrie schießt mit der Schrotflinte auf Open Source Die Musikindustrie geht mit harten Bandagen gegen das Open-Source-Tool youtube-dl und sein Umfeld vor. Betroffen sind Entwickler:innen, Webhoster und Codesharing-Plattformen. Selbst Software-Hersteller, die youtube-dl gar nicht einsetzen, beobachten den Fall genau. (netzpolitik.org, 6.11.20)

Neue Bildungskonzepte in Zeiten des Anthropozäns Der Corona-Pandemie fiel auch ein spannendes Symposium an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich zum Thema “Das Anthropozän lernen und lehren” zum Opfer. Die eingeladenen Vortragenden wurden jedoch gebeten, ihre Beiträge in ausgearbeiteter Manuskriptform einzureichen. Daraus entstand nun ein beeindruckendes, sehr umfangreiches Werk, welches in den allernächsten Tagen erscheint (als ePub am 7.11.2020, in gedruckter Form ebenfalls in wenigen Tagen): Carmen Sippl, Erwin Rauscher & Martin Scheuch (Hrsg.): Das Anthropozän lernen und lehren, 676 Seiten, Innsbruck, Wien (StudienVerlag). (Reihe: Pädagogik für Niederösterreich Band 9). (scilogs.spektrum.de, 6.11.20)

Klimakrise & die Schlüsselrolle des Finanzsektors Das Umweltbundesamt hat eine erste umfassende Analyse von Klimarisiken im österreichischen Finanzmarkt vorgelegt. Demnach kommt dem Finanzsektor eine Schlüsselrolle für die Reduktion der Klimarisiken und für ein klimaneutrales Österreich 2040 zu. Die Erkenntnisse werden durch die Ergebnisse des (infothek.bmk.gv.at, 6.11.20)

«Netto-Null ist heute noch nicht erreichbar» Der Bausektor wird als Vorreiter für eine CO2-freie Zukunft gelobt. Aber selbst Nachhaltigkeitsfachleute erachten es als grosse Herausforderung, den Gebäudebereich in den kommenden zwei Jahrzehnten auf «klimaneutral» umzustellen. Ein Gespräch mit Katrin Pfäffli und Heinrich Gugerli, die das nachhaltige Bauen schon länger prägen. (www.espazium.ch, 6.11.20)

Mit dem SIA-Effizienzpfad Energie in Richtung «Netto-Null» Der SIA-Effizienzpfad Energie ist der erste Gebäudestandard, der Zielwerte für den Treibhausgasausstoss definiert. Dazu sind die Bereiche Erstellung, Betrieb und induzierte Mobilität zu bilanzieren. Um das vom Bundesrat beschlossene «Netto-Null-Ziel» zu spiegeln, will der SIA nun sein Planungsinstrument zum 2000-Watt-kompatiblen Bauen aktualisieren. (www.espazium.ch, 6.11.20)

Gemeinsam Nachhaltigkeit schaffen: Ein Rückblick auf das Mitforschen-Festival Citizen Science und Nachhaltigkeitsziele, das gehört definitiv zusammen! Warum das so ist, beschreibt Susanne Jaster in ihrem Blogartikel. Sie war beim Mitforschen-Festival auf dem Gelände der KulturBrauerei am 14. und 15. Oktober dabei und gibt einen Einblick, warum eine nachhaltigere Welt nur mit aktiven Mitforscher*innen und engagierten Citizen-Science-Projekten erreicht werden kann. (www.buergerschaffenwissen.de, 6.11.20)

So rechnet der VDI die CO2-Bilanz von E-Autos schlecht Elektroautos seien derzeit klimaschädlicher als „moderne Verbrenner“, behauptet eine neue Studie des Ingenieursverbands VDI. Viele Medien griffen die Ergebnisse auf. Doch das Papier enthält einige falsche Annahmen. | #Elektroautos sind "klimaschädlicher als ein 'moderner Verbrenner' (TM)". Behauptet das Institut für Kolbenmaschinen am @KITKarlsruhe in einer Studie für den #VDI @handelsblatt und @focusonline berichteten groß. Das habe ich mir genauer angesehen @Stefan_Hajek (www.wiwo.de, 6.11.20)

Klimaneutrales Deutschland in drei Schritten bis 2050 Ein Konsortium verschiedener wissenschaftlicher Institute und Thinktanks hat im Oktober eine Machbarkeitsstudie zum klimaneutralen Deutschland vorgestellt. Demnach lässt sich Klimaneutralität in Deutschland bis 2050 erreichen, ebenso ein neues deutsches Zwischenziel von minus 65 Prozent Treibhausgasen bis 2030. Allerdings muss dafür eine komplett andere Gangart in der Klimapolitik eingeschlagen werden. Am 10. November wollen die Autor*innen Fragen dazu in einer Online-Veranstaltung beantworten. (www.factory-magazin.de, 6.11.20)

Tabakproduktegesetz: Werbung in Presse soll erlaubt bleiben Die Nationalratskommission folgt weitgehend den Vorschlägen des Ständerats – mit gewissen Abschwächungen. (www.persoenlich.com, 6.11.20)

Australien: Tesla-300-MW-Akku für stabiles Stromnetz - Rekordprojekt in doppelter Größe als das bisher größte Projekt (oekonews.at, 6.11.20)

Supermarkt-Fleisch: Fernsehwerbung zeigt, was wir nicht sehen wollen Im Supermarkt liegen Koteletts, Schnitzel und Co. sauber verpackt in der Kühltruhe. Da kann man leicht vergessen, wo das Fleisch eigentlich herkommt. Eine NGO hat einen starken Werbefilm veröffentlicht, der das ändert. - Der Beitrag Supermarkt-Fleisch: Fernsehwerbung zeigt, was wir nicht sehen wollen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 6.11.20)

UNO warnt vor vermehrten Hungersnöten In einem aktuellen Bericht warnen die Vereinten Nationen (UNO) vor möglichen Hungersnöten im Jemen, Südsudan, Burkina Faso und im Nordosten Nigerias. Darüber hinaus droht in den nächsten drei bis sechs Monaten in 20 Ländern eine ernste Hungerkrise. Neben Kriegen, wirtschaftlichen Konflikten und dem Klimawandel spielt dabei auch die Corona-Krise eine entscheidende Rolle. (www.krone.at, 6.11.20)

Tabakwerbung: «Das erste Opfer wäre der Rechtsstaat» Die Lungenliga hat eine Umfrage publiziert, wonach die Mehrheit der Bevölkerung für ein Verbot von Tabakwerbung sei. Filippo Lombardi, Präsident von KS/CS Kommunikation Schweiz, kritisiert diese Befragung. (www.persoenlich.com, 6.11.20)

Stellt Bäume auf den Acker! Vom Nischenthema zur Hoffnung für die Landwirtschaft in Zeiten des Klimawandels: Auf einem Versuchsfeld im Norden Brandenburgs erforschen Studenten, wie sich Ackerbau und Forstwirtschaft kombinieren lassen — und Ernteausfälle durch Dürre in Zukunft vermeidbar sind. (www.klimareporter.de, 6.11.20)

Netzwerke Wasser 2.0 Regionale Stakeholder-Netzwerke zur effektiven Anpassung an zunehmende Trockenheit in ländlichen Räumen unter Berücksichtigung von Vulnerabilitäts- und Adaptionsanalysen (www.lbeg.niedersachsen.de, 6.11.20)

Defizite in Schulen und Medien verantwortlich für geringes politisches Wissen Politisches Wissen hat großen Einfluss auf die Qualität einer Demokratie. Markus Tausendpfund von der FernUniversität hat mit einer Kollegin den ALLBUS 2018 ausgewertet. | „Seit der Aufklärung gilt politisches Wissen als Voraussetzung für die Mündigkeit der Bürger“, schreiben Tausendpfund und Westle im Vorwort ihres neuen gemeinsam herausgegebenen Buches „Politisches Wissen in Deutschland“. Insbesondere das von normativen Partizipationstheorien der Demokratie häufig gezeichnete Bild des demokratischen Bürgers als bestens informiertem, politisch kenntnisreichem und selbstbewusstem Homo politicus trifft für sie auf die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland nicht grundsätzlich zu. (fernuni.de, 6.11.20)

Wichtiger Durchbruch: Physiker entwickeln ein effizientes Modem für das Quanteninternet Die sogenannte zweite Quantenrevolution ist in vollem Gange. Noch aber spielt sie sich fast ausschließlich in Forschungszentren ab, auch wenn IBM im vergangenen Jahr einen ersten kommerziellen Quantencomputer präsentierte. Solche Anlagen zu bauen, ist allerdings nur ein Teil der Aufgabe. Mindestens ebenso entscheidend ist es, die Kommunikation zwischen den Geräten zu ermöglichen. Dadurch würde beispielsweise eine abhörsichere Kommunikation ermöglicht. Außerdem könnten auf diese Weise mehrere Quantencomputer zusammengeschaltet werden. Die ohnehin schon ungeheure Rechenleistung ließe sich so noch einmal vervielfachen. Allerdings stellt die Entwicklung von Schnittstellen zwischen ruhenden Quantenbits in den Rechnern und den fliegenden Quantenbits aus der Fernkommunikation eine große Herausforderung dar. Denn die sensible Quanteninformation darf bei der Übertragung nicht zerstört werden. (www.trendsderzukunft.de, 6.11.20)

Remote Work: Soziale Roboter mildern psychische Belastungen Soziale Roboter könnten die psychologischen Folgen von sozialer Isolation im Zuge von Corona mildern. Lesen Sie, was Forscher dazu festgestellt haben. | Unterhalter, sozialer Wegbereiter, Mentor und Freund: Diese Typologie für soziale Roboter wurde von einem Forscherteam unter Mitarbeit der Universität Hohenheim in Stuttgart aufgestellt. Laut den Forschern könnten diese Robotertypen für psychisch anfällige Menschen während der Corona-Krise eine wichtige Stütze sein. Denn die Zahl derjenigen Personen, die seelisch unter der Krise und der mit ihr verbundenen Isolation leiden, ist groß. (www.haufe.de, 6.11.20)

Tipps für den Umgang mit Online-Kommentaren Community Guidelines sind zentral, um kritischen Stimmen im Netz zu begegnen. Tipps dazu und für den gewieften Umgang mit Online-Kommentaren — hier im Bernetblog. | Vorbereitend — als Grundlage: Community-Guidelines erstellen, Monitoring strukturieren, Ampelsystem für Reaktionen einsetzen, Dialog-Team mit Zuständigkeiten aufbauen, Moderator*innen ausbilden und coachen, Textbausteine vorbereiten | Moderierend — wenn es kocht: Absender prüfen und keine Zeit verlieren, Antworten nach dem 4-Augen-Prinzip, Coaching der Dialog-Verantwortlichen, der Community auf Augenhöhe begegnen, externe Unterstützung für Aussensicht | Laufend — als Klima-Pflege: Community Guidelines konsequent anwenden, gewünschte Kommentarkultur vorleben, regelmässige Kommentar-Reviews erstellen, proaktive Community-Arbeit (Fragen stellen, persönlichen Kontakt oder Austausch mit besonders aktiven Kommentator*innen suchen, weiterführende Massnahmen wie Online- oder Offline Events für Power-User einführen) (bernet.ch, 6.11.20)

Holz ersetzt Erdgas in der Basler Fernwärmeproduktion Erneuerbar Heizen ist in Basel beschlossene Sache. Die Energieversorgerin IWB investiert nun in den Umbau des Heizwerks beim Bahnhof. Sie stellt die bisher fossile Fernwärmeproduktion mit Erdgas teilweise auf Holzpellets um. Damit wird IWB ab 2023 pro Jahr 10 000 Tonnen CO2 einsparen. | Pellets aus der Waldwirtschaft und der Holzindustrie | Als Brennstoff verwendet IWB künftig auch Pellets. Diese werden aus Restholz aus der Waldwirtschaft und der holzverarbeitenden Industrie hergestellt. So profitieren die regionalen Wälder und die holzverarbeitende Industrie von einem gesicherten Absatzkanal für ein Restprodukt, das sonst nicht verwendet werden kann. Holz gilt als klimaneutraler Brennstoff, weil es bei der Verbrennung nur so viel Kohlendioxid freigibt, wie es beim Wachstum aus der Atmosphäre entnommen hat. (www.iwb.ch, 6.11.20)

Bio-Obstbäume pflanzen Es gibt viele gute Gründe Bio-Obstbäume im eigenen Garten oder auf Streuobstwiesen zu pflanzen. Im Mittelpunkt steht die sorgfältige Sortenwahl. Auch an die passende Unterlage gilt es zu denken. (www.oekolandbau.de, 6.11.20)

Plastikfrei leben: 12 erstaunliche Ideen für leere Schraubgläser In jedem Haushalt gibt es leere Gläser, die mal Marmelade, Senf, Tomatensauce oder Babybrei gefüllt waren. Für den Altglas-Container sind sie viel zu schade: Zwölf kreative Ideen, um sie weiter zu verwenden. - Der Beitrag Plastikfrei leben: 12 erstaunliche Ideen für leere Schraubgläser erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 6.11.20)

Elektro-Allradler - Besser, schneller, billiger? Was das Elektroauto für den Allradantrieb bedeutet - Der Allradantrieb befindet sich genauso im Wandel wie der Rest des Antriebsstrangs. Mit der Elektrifizierung agiert das System blitzschnell und die Effizienz rückt zunehmend in den Vordergrund.Von FOCUS-Online-Autor Wolfgang Gomoll (www.focus.de, 6.11.20)

Microvast startet Batterieproduktion in Brandenburg Der Testlauf der ersten Microvast Produktionslinie für Li-Ion Batteriemodule und Batteriepacks bei Thyssen Krupp war erfolgreich, meldet das Unternehmen. Das Produktionsgebäude für die Anlage wird zurzeit in Ludwigsfelde bei Berlin gebaut. Es beinhaltet auch Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen für Li-Ion Batterien. Zum Produktionsstart wird ab Beginn 2021 die erste Produktionslinie MC 100 ihren Betrieb aufnehmen. „Schon von Beginn an wollen wir jährlich Batteriemodule mit einer Volumenleistung von bis zu 1,5 GWh in Ludwigsfelde produzieren, deswegen ist uns der reibungslose Probelauf der gesamten Anlage sehr wichtig“, sagte Sascha Kelterborn, Vorstandsmitglied der Microvast Inc. und Geschäftsführer der Microvast GmbH. - Nach Angaben des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) hat das Importvolumen von Li-Ion Batterien im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr um 37 Prozent auf 3,16 Milliarden. Euro zugenommen. Spitzenreiter bei den Importen ist China mit einem Volumen von 1,32 Milliarden Euro. Microvast betreibt seine größte Lio-Ion Batterieproduktion im chinesischen Huzhou. „Mit der Produktion von Batteriepacks und Batteriemodulen leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Batteriestandorts Deutschland.“, schätzt Kelterborn die Marktentwicklung ein. Damit reagiere das Unternehmen auf die ho >| (www.enbausa.de, 6.11.20)

Klimawandel bedroht Brutvögel Das Überleben auf einem sich erwärmenden Planeten kann eine Frage des richtigen Timings sein. Doch das eigene Verhalten einfach zu verschieben, um sich an das Tempo des Klimawandels anzupassen, birgt für einige Tiere Gefahren. Forschungsergebnisse zeigen, dass insektenfressende Vögel den Hungertod ihrer Jungvögel riskieren, wenn sie wegen der Erderwärmung früher anfangen zu brüten. (naturschutz.ch, 6.11.20)

Wie Apple zum wertvollsten Unternehmen der Welt wurde iPhone-Hersteller steigert seinen Börsenwert durch vorbildliches Reputationsmanagement - Apple hat im August 2020 Wall-Street-Geschichte geschrieben: Als erstes US-Unternehmen erreichte der Technologiekonzern einen Börsenwert von zwei Billionen US-Dollar. Damit verdoppelte der Hersteller von iPhone, iPad, MacBook & Co. seine Marktkapitalisierung in nur zwei Jahren und stieg zum wertvollsten Unternehmen der Welt auf. Diese enorme Wertsteigerung wäre ohne vorbildliches Reputationsmanagement nicht möglich gewesen. Der gute Ruf des Tech-Riesen beruht nicht nur auf seinen hochwertigen Produkten, sondern auch auf Fortschritten bei Umweltschutz und Arbeitsbedingungen. Apple achtet zum Beispiel inzwischen in der gesamten Lieferkette auf Nachhaltigkeit und die Einhaltung von Arbeitsstandards. Das weiß der US-Konzern zu verkaufen – und steigert auf diese Weise sowohl seine Reputation als auch seinen Börsenwert. - Sämtliche Apple-Produkte sollen bis 2030 kohlenstoffneutral sein - Apple setzt beim Thema Umweltschutz Maßstäbe und zahlt damit auf den Reputationsfaktor Corporate Social Responsibility (CSR) ein. Der US-Konzern bezieht bereits den Strom für all seine Geschäfte, Büros und Rechenzentren komplett aus erneuerbaren Energiequellen. Zudem ist der gesamte laufende Betrieb kohlenstoffneutral, vom Arbeitsweg der Mitarbeiter bis hin zu den >| (www.faktenkontor.de, 6.11.20)

Holzheizung mit Scheitholz, Pellets oder Hackschnitzeln: Vor- und Nachteile Eine Holzheizung kannst du mit Pellets, Hackschnitzeln oder Scheitholz befeuern. Aber was sind die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Varianten und wie nachhaltig ist das? - Der Beitrag Holzheizung mit Scheitholz, Pellets oder Hackschnitzeln: Vor- und Nachteile erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 6.11.20)

Kinderbuch-Tipp: Ein schön sentimentaler US-Klassiker Little Women erzählt vom Erwachsenwerden der kreativen Schwestern Meg, Jo, Beth und Amy während des US-Bürgerkriegs. Und ist es wert, wiederentdeckt zu werden. (www.diepresse.com, 6.11.20)

Kulturelle Auszeichnungen der Stadt Zürich 2020 Die Stadt Zürich gibt die jährlichen kulturellen Auszeichnungen bekannt: In sechs Fördersparten werden 27 Kulturschaffende und fünf Kollektive mit Werkjahren und Auszeichnungen in der Höhe von insgesamt 723 000 Franken ausgezeichnet. Die traditionelle Feier zur Preisübergabe entfällt in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie. (www.stadt-zuerich.ch, 6.11.20)

Ensi-Rat: Zwei weitere atomfreundliche Mitglieder Der Bundesrat hat es verpasst, atomkritische ExpertInnen in den Ensi-Rat zu wählen und damit für mehr Glaubwürdigkeit zu sorgen. (www.infosperber.ch, 6.11.20)

Klimaschutz in Entwicklungsländern: Finanzierung durch die Schweiz auf Kurs – private Mittel noch zu tief Die Industrieländer sind auf gutem Weg, das ab 2020 gültige, kollektive Ziel von jährlich 100 Milliarden US-Dollar für die Klimafinanzierung zu erreichen. Dies geht aus einem am 6. November 2020 publizierten OECD-Bericht hervor. Diese Finanzierung umfasst Gelder aus staatlichen und privaten Quellen für Klimaschutzmassnahmen in Entwicklungsländern. Die Schweiz hat sich 2018 mit umgerechnet 554 Millionen US-Dollar an solchen Klimaschutzprojekten beteiligt. Damit hat sie den Zielbeitrag erreicht, den der Bundesrat für die internationale Klimafinanzierung festgelegt hat. Eine Herausforderung bleibt die Mobilisierung privater Mittel aus der Wirtschaft. Der Bund sucht derzeit nach Möglichkeiten für eine stärkere Beteiligung der Wirtschaft. (www.bafu.admin.ch, 6.11.20)

Géothermie: Quo Vadis? Le 4 novembre, l'association suisse des géologues CHGEOL a organisé un symposium sur la géothermie intitulé «Géothermie: Quo Vadis?». Les acteurs de la géothermie — industrie, académie, administration fédérale et milieu politique — se sont réunis pour faire l'état des lieux de la géothermie en Suisse et pour débattre des voies à suivre dans le futur. | La contribution grandissante et essentielle de la géothermie dans la transition écologique de la Suisse est de l'avis de tous les orateurs. La discussion a notamment mis en exergue la nécessité de capitaliser sur la versatilité de la géothermie. En effet, cette énergie renouvelable, disponible toute l'année, permet de produire de la chaleur, de l'électricité, mais peut également offrir des solutions de stockage saisonnier d'énergie. La collaboration entre tous les acteurs sera la clef pour la valorisation du potentiel géothermique suisse et la concrétisation des projets. (energeiaplus.com, 6.11.20)

Wahlkampf mit Fussgängerzone – Die Stapi-Partei will autofreie Innenstadt Der GFL-Stadtrat Manuel C. Widmer will in Bern ungestört flanieren können. Andere vermuten hinter dem Anliegen vor allem Wahlkampf. (www.derbund.ch, 6.11.20)

Christian Schmid: «Google würde nicht in den Circle ziehen» Der ETH-Professor und Stadtforscher Christian Schmid gilt als kritischer Beobachter städtebaulicher Projekte. Er sagt, der Circle sei das Gegenteil des angestrebten lebendigen Stadtquartiers. || «Alle Versuche, ein lebendiges Quartier auf einen Schlag künstlich zu erzeugen, die ich kenne, sind herzzerreissend gescheitert»: Christian Schmid über The Circle. | «Der Circle ist keineswegs urban» (www.nzz.ch, 6.11.20)

Thunberg rächt sich an Trump: Chill, Donald, chill! Einige Monate verspätet reagiert die Klimaaktivistin Greta Thunberg per Twitter auf US-Präsident Trump. Sie ist dabei nicht besonders freundlich. mehr... (www.taz.de, 6.11.20)

Entscheidungsfreiheit ade? Wann darf man Nudgen? Die Verwendung von Entscheidungshilfen wie Nudging ist nicht unproblematisch. Offene Fragen betreffen rechtliche Rahmenbedingungen und auch moralische Aspekte. Dieses Projekt von Jörn Basel, Dozent an der Hochschule Luzern, und Marco Meier, Rechtanwalt bei MLL, hat die aktuelle Rechtslage in der Schweiz und psychologische Erkenntnisse für die Praxis systematisch aufbereitet. (www.hslu.ch, 6.11.20)

Innovativer CO2-Speicher Ein Oberösterreicher sorgt mit seinem jungen Unternehmen gerade für Interesse in Medien und in der Baubranche in der Schweiz. Der Absolvent der renommierten Universität ETH Zürich hat erforscht, wie das umweltschädliche CO2 gebunden und damit für die Umwelt unschädlich gemacht werden kann. (tvthek.orf.at, 6.11.20)

Klimaanpassung in Deutschland – Fachkonferenz diskutiert Konzepte gegen Hitze, Trockenheit und Starkregen Auf der Konferenz „Klimaresilient in die Zukunft“ diskutieren Bundesumweltministerin Svenja Schulze und der Präsident des Umweltbundesamtes Prof. Dr. Dirk Messner heute mit politischen Akteuren und Expertinnen und Experten die Fortschritte in der deutschen Politik zur Anpassung an den Klimawandel und die zukünftigen politischen Leitlinien anhand des Zweiten Fortschrittsberichts zur Deutschen Anpassungsstrategie. Mit einem vorausschauenden Blick sollen Potenziale und Handlungsbedarfe in ausgewählten Themen aufgezeigt werden, um nachhaltigkeitsorientierte Klimavorsorge in den nächsten Jahren in der Breite voranzubringen und in verschiedenen Bereichen zu institutionalisieren. Das IÖW hat die virtuelle Konferenz, zu der sich über 550 Teilnehmende angemeldet haben, im Auftrag des Kompetenzzentrums Klimafolgen und Anpassung (KomPass) im Umweltbundesamt organisiert. (www.ioew.de, 6.11.20)

Electricity – Global electricity demand is expected to fall by 5% in 2020 Modern economies depend on the reliable and affordable delivery of electricity. At the same time, the need to address climate change is driving a dramatic transformation of power systems globally. | Global electricity demand is expected to fall by 5% in 2020, eight times the reduction in 2009 due to the global financial crisis. A faster recovery would reduce electricity demand by 2%, as all areas of economic activity resume. But wider spread of Covid 19 in Africa, Latin America and other areas of the developing world, and a second wave in autumn in advanced economies, could lead to an even greater decline. (www.iea.org, 6.11.20)

Energiewende und Corona: Themen für Nord-Regierungschefs Der Norden Deutschlands will mehr wirtschaftlichen Nutzen aus der Windkraft ziehen. Dafür sollen auch die Potenziale des mit Ökostrom gewonnenen Energieträgers Wasserstoff verstärkt genutzt werden. Die konsequente Umsetzung der Energiewende wird deshalb heute (12.30 Uhr) auch das bestimmende Thema bei der Konferenz der Regierungschefs der Nordländer sein. Für die wegen der Corona-Pandemie per Videoschalte abgehaltene Konferenz haben auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) ihre Teilnahme zugesagt. (www.zeit.de, 6.11.20)

Statistisches Bundesamt: Teil-Lockdown sorgt für weniger Bewegung in Deutschland Mit den neuen Corona-Maßnahmen ist die Mobilität deutschlandweit zurückgegangen. Das gilt vor allem in Hotspots, zeigen Daten des Statistischen Bundesamtes. (www.zeit.de, 6.11.20)

"Die Schweiz untergräbt ihre eigenen Friedensbemühungen" Thomas Bruchez verteidigt die Kriegsgeschäfte-Initiative, die am 29. November zur Abstimmung kommt. Der Co-Sekretär der GSoA will die Ressourcen von Rüstungsherstellern begrenzen, indem Schweizer Finanzinstitutionen verboten wird, in diesem Bereich zu investieren. Die Schweizer Bürgerinnen und Bürger stimmen am 29. November über die Volksinitiative "Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten" ab. Der Text hat die Finanzierung der globalen Rüstungsindustrie im Visier. Die Kriegsgeschäfte-Initiative soll der Schweizerischen Nationalbank sowie Stiftungen und Einrichtungen der staatlichen und beruflichen Vorsorge (Pensionskassen) verbieten, in Produzenten von Kriegsmaterial zu investieren. Nützliche Links Offizielle Informationen Informationen des Bundes Der Initiativtext Aktuelles Bundesgesetz über das Kriegsmaterial Befürworter der Initiative Bündnis für ein Verbot von Kriegsgeschäften Gegner der Initiative Komitee gegen GSoA-Initiative Thomas Bruchez ist... (www.swissinfo.ch, 6.11.20)

Berlin muss beim Thema Nachhaltigkeit vorangehen Die ehemalige Ministerin Aygül Özkan wünscht sich für Berlin ein Umsteuern bei der Stadtplanung. (www.tagesspiegel.de, 6.11.20)

Klimaanpassung in Deutschland – Fachkonferenz diskutiert Konzepte gegen Hitze, Trockenheit und Starkregen Ein widerstandsfähiger „Klimawald“, urbanes Grün als kühle „Oase“ inmitten einer heißen Stadt, "Klimabaustoffe“ aus natürlichen Ressourcen und ein Coachingprogramm für Kommunen zur Klimawandelanpassung – das sind die Sieger im diesjährigen Wettbewerb „Blauer Kompass“. Die Projekte werden heute im Rahmen der digitalen Konferenz „Klimaresilient in die Zukunft“ von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt ausgezeichnet. Über 550 angemeldete Teilnehmende diskutieren dort zudem über die Umsetzung des zweiten Fortschrittsberichts zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel. (www.umweltbundesamt.de, 6.11.20)

Corona stärkt die „Kultur des Füreinanders“ Für viele Arbeitnehmer ist während der Corona-Pandemie die Arbeit im Homeoffice alltäglich geworden. Dies bringt viele Vorteile mit sich, aber auch einige Probleme. Dass sich solche Herausforderungen mit gegenseitiger kollegialer Unterstützung meistern lassen, zeigen einige Beispiele von Talanx. Auch darüber hinaus engagiert sich die Versicherungsgruppe stark im Kampf gegen das Virus. (www.umweltdialog.de, 6.11.20)

Kopf-an-Kopf-Rennen - Wir erleben ein Kopf-an-Kopf-Rennen (oder blicken darauf zurück, je nach aktuellem Stand der US-Wahl beim Erscheinen dieser Kolumne). Was da abläuft, zerschleisst die Nerven: Dem Blauen werden erst grosse Siegeschancen zugesprochen, dann schlägt sich der Rote über Erwarten gut und schiebt sich nach vorn, um schliesslich doch vom Gegner wieder eingeholt zu werden. Nun spurten sie auf der Zielgeraden Kopf an Kopf. Wäre die Wahlschlacht von Suspense-Spezialisten gescriptet, sie könnte nicht dramatischer verlaufen. - - So wird uns die US-Wahl geschildert, und so erleben wir sie tatsächlich. Zwar ist uns dabei bewusst, dass wir es mit einem Wahlnarrativ zu tun haben, das lediglich auf die Analogie zu einem Wettlauf zurückgreift. Die Kandidaten rennen sich nicht wirklich auf einer Tartanbahn die Seele aus dem Leib. Dennoch stellen wir die Suggestion, die Realtime-Wahlberichte würden einen eben jetzt stattfindenden Wettkampf verfolgen, bei dem mal der eine, mal der andere in Front liegt, nicht in Frage. - - Bloss machen wir uns damit etwas vor. Der Wettkampf wurde nämlich mit der Schliessung der Wahllokale und dem Termin für das Absenden der Briefwahlstimmen beendet. Was ganz Amerika und fast die ganze Welt danach in Atem hält, ist lediglich die Ermittlung des Resultats. Dieses Ergebnis gibt es schon, es ist nur noch nicht bekannt. Er >| (www.journal21.ch, 6.11.20)

Wolf: Luftreiniger für Schulen, Gastronomie & Co. - -   - Für Raumgrößen von 60 m2 ausgelegt, filtert er die Raumluft mit einem HEPA-Hochleistungsfilter sowie einem zusätzlichen Aktivkohlefilter. „Damit eignet sich der Luftreiniger für Innenräume mit unzureichender Lüftung in öffentlichen und gewerblichen Gebäuden wie Schulen, Kitas, Universitäten, Büros, Hotels, Restaurants, Pflegeeinrichtungen und Fitnessstudios“, zählt das Unternehmen einige Einsatzbereiche auf.Der „Air­Purifier“ lässt sich „ohne Fachpersonal unkompliziert aufstellen und einschalten“. Das Luftreinigungssystem ist sofort einsatzfähig und muss nur über einen handelsüblichen Schuko-Stecker an das Stromnetz angeschlossen werden. Glatte Oberflächen stellen den hygienischen Betrieb nach VDI 6022 sicher.Wolf GmbH, Industriestr. 1, 84048 Mainburg, Tel.: 08751 74-0, Fax: -1600, info@wolf.eu, www.wolf.eu - -   -   -   - - (www.ikz.de, 6.11.20)

Fünf Maßnahmen für mehr Repowering Auf bereits etablierten Standorten könnten zukünftig modernere, effizientere und leistungsstärkere Windkraftanlagen errichtet werden. Das Repowering-Potenzial ist enorm, ab 2021 fallen zahlreiche Altanlagen aus der EEG-Förderung. (www.energiezukunft.eu, 6.11.20)

Plastics and rising CO2 levels could pose combined threat to marine environment An international team of scientists found that after three weeks of being submerged in the ocean, the bacterial diversity on plastic bottles was twice as great as on samples collected from the surrounding seawater (www.eurekalert.org, 6.11.20)

Decrease in fossil-fuel CO2 emissions due to COVID-19 detected by atmospheric observations Atmospheric observations at Hateruma Island, Japan, successfully detected the decrease in fossil-fuel CO2 emissions in China associated with the COVID-19 outbreak. The weather in Hateruma island is frequently influenced by the northwest monsoon travelling over China, which carries the emission signals of air pollutants. The observed ratios of CO2 and CH4 variabilities showed a significant decrease during February-March 2020, corresponding to about a 30% decrease in China's fossil-fuel CO2 emissions, according to a chemistry-transport model simulation. (www.eurekalert.org, 6.11.20)

Green Building statt Green Washing Die energetische Sanierung von Gewerbeimmobilien ist eine der größten Herausforderungen der Zukunft. Beim Gewerbekomplex Centro Tesoro, einer ehemaligen Sektkellerei in München, ist dies beispielhaft gelungen. (www.energiezukunft.eu, 6.11.20)

Climate change and food demand could shrink species' habitats by almost a quarter by 2100 Mammals, birds and amphibians worldwide have lost on average 18% of their natural habitat range as a result of changes in land use and climate change, a new study has found. In a worst-case scenario this loss could increase to 23% over the next 80 years. (www.eurekalert.org, 6.11.20)

Klimaschutz: Nahrungsmittelproduktion allein kann das 1,5-Grad-Ziel sprengen Um die Paris-Ziele einzuhalten, müssten sich Landwirtschaft und Ernährung erheblich verändern, haben Forscher berechnet. (www.sueddeutsche.de, 6.11.20)

Warum es Krypto-Banken braucht «Blockchain bedroht Swiss Banking» oder «Die Blockchain wird Banken ersetzen», hiess es vor zwei Jahren. Warum beantragen nun Unternehmen eine Banklizenz, wenn die Technologie, an die sie glauben, Banken überflüssig machen soll? (www.nzz.ch, 6.11.20)

Meeresalgen als Rohstoffquelle nutzbar machen Algen dienen der Industrie schon heute als Rohstoffquelle für Stabilisatoren oder Verdickungs- und Geliermittel, wie Agar, Alginat und Carrageen. Immer stärker in das Interesse der Forschung rückt aber auch ihr Potenzial als Kohlenhydratlieferanten für Biokunststoffe. (www.umweltdialog.de, 6.11.20)

Klimaschutz in Entwicklungsländern: Finanzierung durch die Schweiz auf Kurs – private Mittel noch zu tief Die Industrieländer sind auf gutem Weg, das ab 2020 gültige, kollektive Ziel von jährlich 100 Milliarden US-Dollar für die Klimafinanzierung zu erreichen. Dies geht aus einem am 6. November 2020 publizierten OECD-Bericht hervor. Diese Finanzierung umfasst Gelder aus staatlichen und privaten Quellen für Klimaschutzmassnahmen in Entwicklungsländern. Die Schweiz hat sich 2018 mit umgerechnet 554 Millionen US-Dollar an solchen Klimaschutzprojekten beteiligt. Damit hat sie den Zielbeitrag erreicht, den der Bundesrat für die internationale Klimafinanzierung festgelegt hat. Eine Herausforderung bleibt die Mobilisierung privater Mittel aus der Wirtschaft. Der Bund sucht derzeit nach Möglichkeiten für eine stärkere Beteiligung der Wirtschaft. (www.admin.ch, 6.11.20)

5.11.20

Die USA verlassen das Pariser Abkommen – Katastrophe für den Klimaschutz? Ganz im Windschatten der Präsidentschaftswahl in den USA ist gestern der durch Präsident Trump vorangetriebene Ausstieg der Vereinigten Staaten aus dem Klimaschutzabkommen von Paris 2015 formal in Kraft getreten. | Vielfach wird berichtet, dass dies eine Katastrophe für den weltweiten Klimaschutz sei. Dahinter steckt der Gedanke, dass alle Staaten, die das Pariser Abkommen unterzeichnet haben, im Gegensatz zu den USA tatsächlich auch Klimaschutz organisieren und alles tun, um das dort vereinbarte Ziel zu erreichen, den weltweiten Temperaturanstieg auf 1,5 °C zu begrenzen. | Doch dies ist eine fundamentale Fehleinschätzung. Obwohl mittlerweile über 180 Staaten und damit fast die gesamte Weltgemeinschaft das Abkommen ratifiziert haben, findet de Facto weitestgehend kein Klimaschutz auf der Welt statt. (hans-josef-fell.de, 5.11.20)

NEC-News – Europa-Universität Flensburg (EUF) | Virtual Climate Choir – We don't own the Earth! "When they talk about the climate crises, doing nothing, doing nothing…" Die Melodie entstammt dem Popsong "Mad World", die Textzeilen sind von Bendix Vogel. Der Student des MA Transformationsstudien an der Europa-Universität Flensburg ruft zum Mitsingen auf. Für das Klima und eine bunte, vielseitige und kraftvolle gemeinsame Stimme, die aus vielen besteht und etwas zu sagen hat. (www.uni-flensburg.de, 5.11.20)

„Keine Wunder zu erwarten“: Deshalb bliebe ein Präsident namens Biden blass Der Demokrat hat beste Chancen, Präsident zu werden. Doch in der Steuer- und Handelspolitik und im Klimaschutz erwartet niemand den großen Wurf. (www.faz.net, 5.11.20)

672 Milliarden Euro – Wofür? Diesen Monat stimmt das Europäische Parlament über das Corona-Hilfsprogramm der Europäischen Union ab. Mit Pech profitieren davon die Falschen. | Gasindustrie kämpf um ihre Pfründe | Die Abgeordneten im Europäischen Parlament, die jetzt an der Reihe sind über die 672,5 Milliarden Euro und damit den Löwenanteil des gesamten EU-Rettungsfonds zu entscheiden, stehen derzeit unter massiven Druck aus der Energiebranche, genauer den Befürworterinnen und Befürwortern von Erdgas. Die Erdgasindustrie präsentiert sich als grüne Zukunftsbranche und preist ihr klimazerstörendes Geschäft als Alternative zur Kohle sowie als angebliche Brücke in eine klimafreundliche Energieversorgung an. Sie kämpft massiv für staatliche Unterstützung für neue Erdgasinfrastruktur wie Gaskraftwerke, Pipelines und Flüssiggas-Terminals. | Dabei ist Erdgas alles andere als der Weg in eine moderne Energieversorgung. Mehrere Studien haben nachgewiesen, dass Erdgas viel klimaschädlicher ist als lange angenommen wurde. … (www.greenpeace.de, 5.11.20)

Demokratie in den USA: Das Zeitalter der Hyperpolitisierung Die letzten vier Jahre haben gezeigt, dass Politik und Unterhaltung in den USA eine toxische Verbindung eingegangen sind. Die wird nicht mit Donald Trump verschwinden. (www.zeit.de, 5.11.20)

Big Data in der Ökologie: Die Arktis gerät aus der Balance Eine neue Datenbank mit zahlreichen Bewegungsdaten von Tieren zeigt, wie unterschiedlich arktische Arten auf den dramatischen Wandel ihres Lebensraums reagieren. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.20)

Klimaschutz: Wir haben es in der Hand Für mehr Klimaschutz in der Landwirtschaft brauchen wir keine EU-Reform – sondern mehr Eigeninitiative. Zum Beispiel durch Kaufentscheidungen im Supermarkt (www.zeit.de, 5.11.20)

Netzwerk zur Nachhaltigkeit Im neuen Netzwerk «Nachhaltigkeit» von swissuniversities sollen verantwortliche Stellen an den Schweizer Hochschulen besser vernetzt werden. (www.hslu.ch, 5.11.20)

Windows just keep getting smarter. These darken in the sun and generate electricity Dynamic windows could do double duty in sustainable building design, cooling and powering at the same time. | Researchers have made transparent glass panes that darken in the sun's glare and also act as solar panels. The smart windows, reported in the journal Nature Communications, could reduce a building's air-conditioning demand while also while generating electricity. | Color-changing glass is used in transition eyeglass lenses that become tinted in sunlight. It relies on special thermochromic materials coated on glass or sandwiched between glass panels. When sunlight falls on these materials, the heat changes the arrangement of the molecules, making the glass darker and blocking glare. (www.anthropocenemagazine.org, 5.11.20)

Richtig heizen Heizen verbraucht im Haushalt am meisten Energie — das geht ins Geld und verursacht große Mengen an klimaschädlichem Kohlendioxid. Hier unsere Tipps. | Rund 70 Prozent des Energieverbrauchs im Bereich Wohnen verbraucht das Heizen, der Anteil des CO2-Ausstoßes für diesen Bereich liegt bei knapp 60 Prozent (Stand 2013). Neben baulichen Maßnahmen wie Wärmedämmung kann auch bewusstes Heizen und Lüften helfen, den Energieverbrauch zu senken. Die Tipps unserer UBA-Experten zeigen, wie es geht. | Abdichten und Vorhänge schließen | Richtige Raumtemperatur finden | Temperaturregelung einstellen | Regelmäßig Lüften | Schimmel vorbeugen | Heizen mit Kamin- und Kachelöfen (www.umweltbundesamt.de, 5.11.20)

Klimawandel: Einfluss der Sonne ist klein – Klimaforscher im Interview Hat der Klimawandel positive Folgen? Wird sich das Wetter in Deutschland schon in den nächsten zehn Jahren verändern? Warum schließen Wissenschaftler einen Einfluss der Sonne aus? WELTplus-Leser hatten viele Fragen an den Klimaforscher Georg Feulner. Wir dokumentieren seine Antworten. | Gibt es positive Folgen des #Klimawandels? Wird sich das Wetter in Deutschland schon in den nächsten 10 Jahren verändern? Warum schließen Wissenschaftler einen Einfluss der Sonne aus? PIK-Forscher Georg Feulner beantwortet die Fragen @PIK_Klima (www.welt.de, 5.11.20)

Stefan Liebig und Simon Kühne: Drei Monate leben unter Corona-Beschränkungen. Zentrale Ergebnisse aus der SOEP-CoV-Studie Im Zeitraum April bis Juni wurden mehr als 6000 Personen aus Haushalten, die an den jährlichen Erhebungen des Sozio-oekonomischen Panels teilnehmen, zu ihrer Lebenssituation in der Pandemie und ihren Wahrnehmungen und Bewertungen befragt. Damit ist es möglich, sowohl Veränderungen im Vergleich zu den Jahren vorher, als auch Dynamiken über den Beobachtungszeitraum hinweg festzustellen. In diesem Beitrag berichten Simon Kühne und Stefan Liebig zentrale Ergebnisse mit Blick auf die sozio-ökonomische Situation der Haushalte, die Art und Weise, wie sie mit den sozialen und ökonomischen Einschränkungen durch die Pandemie umgegangen sind und wie sich dies im subjektiven Wohlbefinden und der psychischen Verfasstheit widerspiegelt. (coronasoziologie.blog.wzb.eu, 5.11.20)

Virtuell durch das neue Verwaltungsgebäude "sinergia" Das Band ist durchschnitten: Die Regierungsräte Mario Cavigelli und Marcus Caduff haben heute Morgen das neue Verwaltungsgebäude "sinergia" in Chur offiziell eröffnet. Die Bevölkerung hat ab sofort die Möglichkeit, das Bürogebäude virtuell zu erkunden. Ein interaktives 360-Grad-Video begleitet interessierte Bürgerinnen und Bürger durch die neuen Verwaltungsräume. | Mit einem programmreichen "Tag der offenen Tür" hätte das Verwaltungszentrum "sinergia" feierlich eröffnet werden sollen. Die Bauherrschaft und alle am Bau beteiligten Personen und Unternehmen haben sich bereits darauf gefreut, der Bevölkerung das Bauwerk persönlich vorstellen zu dürfen. Die Corona-Pandemie hat den Alltag aber weiterhin fest im Griff, was die Durchführung einer solchen Eröffnung verunmöglicht. (www.gr.ch, 5.11.20)

Nachhilfe für die Politik | Keine große Partei hat einen Plan für das 1,5-Grad-Ziel, deshalb hilft Fridays for Future nach Zwischen der Klimapolitik der Bundesregierung und dem von ihr mitgetragenen Klimaabkommen von Paris klafft eine immense Lücke. Mitte Oktober legte die Klimabewegung Fridays for Future deshalb eine Studie vor, in der dargelegt wird, wie ein klimagerechter Beitrag Deutschlands aussehen würde. Bis 2035 muss Deutschland seine Emissionen auf Nettonull reduzieren, heißt es in der Studie die das Wuppertal Institut für FFF erarbeitete. | In unserem Interview erklärt Sebastian Grieme von Fridays for Future, welche Maßnahmen die Studie vorschlägt, wie die Politik reagierte und wie aus der Studie Realtität werden kann. (www.umweltinstitut.org, 5.11.20)

ZHAW Communication & Branding Podcast: Chatbots in Unternehmen sinnvoll einsetzen – Folge 15 – ZHAW IMM Listen to this episode from Der ZHAW Communication & Branding Podcast des Instituts für Marketing Management on Spotify. Bei Chatbots scheiden sich die Geister, die einen finden sie äusserst nützlich, während andere ihnen nicht viel abgewinnen können. Sophie Hundertmark berät Unternehmen von der Strategie bis zur Umsetzung von Chatbots und war eine der ersten Masterstudierenden hierzulande, die über Chatbots geforscht haben. Sie hat auch die ai-zurich Community gegründet, für den Austausch über Chatbots und Künstlicher Intelligenz. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information. (open.spotify.com, 5.11.20)

German Design Award für die Riedmühle in Landquart Der German Design Award hat Daniel Huber für den Umbau der Riedmühle in Landquart ausgezeichnet. Der Innenarchitekt richtete sich im Denkmal sein Atelier ein. (www.hochparterre.ch, 5.11.20)

Interview Stefan Haupt – ZÜRCHER TAGEBUCH nterview mit Regisseur Stefan Haupt zum Film ZÜRCHER TAGEBUCH | 16. Zurich Film Festival 2020 (youtu.be, 5.11.20)

Dual-Ionen-Batterie mit neuartiger Zellchemie für stationäre Speicher entwickelt Die Dual-Ionen-Batterie gilt für Photovoltaik-Speicher als mögliche Alternative zur Lithium-Ionen-Technologie, da auf kritische Metalle wie Nickel oder Kobalt verzichtet werden kann. Ein Forschungsteam hat jetzt einen Prototypen vorgestellt, der Graphit und Zinkmetall sowie einen eigens entwickelten wässrigen Elektrolyten nutzt. (www.pv-magazine.de, 5.11.20)

Bundestag beschließt wichtige Windenergie-Gesetzesvorhaben Der Bundestag hat heute in der 2./3. Lesung die Novelle des Windenergie-auf-See-Gesetzes sowie das Investitionsbeschleunigungsgesetz beschlossen. Das Windenergie-auf-See-Gesetz, das das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) vorgelegt hatte, schreibt die Zielerhöhung für den Ausbau der Offshore-Windenergie fest: Bis 2030 sollen 20 Gigawatt (GW), bis 2040 dann 40 GW Leistung errichtet werden. In das Investitionsbeschleunigungsgesetz des Bundesverkehrsministeriums hat das BMWi wichtige Punkte im Energiebereich eingebracht, die vor allem die Planung und den Bau von Windenergieanlagen an Land beschleunigen. | Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: „Mit der Zielerhöhung für Windanlagen auf See ist klar, dass Deutschland ein führender Markt für die Offshore-Windenergie bleiben wird. Wir geben mit den klaren Langfristzielen Planungs- und Investitionssicherheit. Und mit dem Investitionsbeschleunigungsgesetz gehen wir einen wichtigen Schritt zur Umsetzung unseres Aktionsplans Wind. … (www.bmwi.de, 5.11.20)

Blogs | Schlaflos: Gegen die Herbstlangeweile Der Teil-Shutdown drückt auf die Stimmung. Wie beschäftigt man den Nachwuchs, wenn Verabredungen und Frühling in weiter Ferne liegen? Fünf Vorschläge für große und kleine Kinder. (blogs.faz.net, 5.11.20)

Verkehrswende nicht länger aufschieben: Mehr Bahnbau statt Straßenneubau - - Zur heutigen Beratung des Verkehrsetats im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages erklären Sven-Christian Kindler, Sprecher für Haushaltspolitik, und Matthias Gastel, Sprecher für Bahnpolitik: - Damit die Bundesregierung ihre Klimaschutzziele für 2030 noch erreichen kann, muss der Verkehrssektor endlich seinen Beitrag leisten und entschlossen umsteuern. CSU-Minister Scheuer macht aber auch 2021 genau dort weiter, wo er im vergangenen Jahr aufgehört hat und verschwendet Milliarden an Steuergeldern für neue Straßen. Trotz seiner öffentlichen Bekundungen: Das Verkehrsministerium pumpt auch im nächsten Jahr erneut zu viel Geld in den Straßenneubau und verhindert damit den Umstieg auf klimafreundliche Mobilität. - Minister Scheuer will auch 2021 über zehn Milliarden Euro für die Straße ausgeben, für die Schiene werden indes noch immer nicht die notwendigen Mittel bereitgestellt. Man stärkt die Bahn nicht mit Lippenbekenntnissen und indem man weiter Straßen baut. Die Menschen brauchen keine neuen Autobahnen, sondern deutlich attraktivere Angebote bei Bus und Bahn. Dafür muss der Bund endlich die Infrastruktur des öffentlichen Verkehrs massiv ausbauen. Es gibt in Deutschland keinen Bedarf mehr für neue Autobahnen. Wir können sie uns weder finanziell und erst recht n >| (www.gruene-bundestag.de, 5.11.20)

Das gute Gewissen fährt mit Das Fahrradgeschäft boomt, auch dank Corona. Nur Nachhaltigkeit und Fair Trade spielen kaum eine Rolle. Aber ein paar kleine Firmen zeigen, wie es geht – mit Rädern aus Bambus, Holz und alten Kaffeekapseln. (www.faz.net, 5.11.20)

COVID-19 measures have mixed impacts on the environment The COVID-19 pandemic and resulting restrictions imposed to fight the spread of the disease have provided some short-term positive impacts on Europe's environment, according to a European Environment Agency (EEA) briefing published today. These include temporary improvements in air quality, lower greenhouse gas emissions and lower levels of noise pollution. However, the assessment also stresses that there have been negative consequences such as increased use of single-use plastics, and that ways out of the pandemic should focus on reshaping our unsustainable production and consumption systems to achieve long-term environmental benefits. (www.eea.europa.eu, 5.11.20)

Klimaneutrales Deutschland in drei Schritten bis 2050 Das Ziel ist klar: Auch die jetzige Bundesregierung will ein klimaneutrales Deutschland bis 2050. Das sieht zumindest der Klimaschutzplan 2050 vor, den sie bereits im November 2016 verabschiedet hat. Darin sind auch konkrete Ziele für die einzelnen Sektoren von Energie- bis Landwirtschaft vorgesehen – und im Klimapaket von 2019 sogar Zielverschärfungen, wenn sich abzeichnet, dass die Zielkorridore bis 2030 nicht erreicht werden. "Ein Lichtblick", wie Manfred Fischedick, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, es im factory-Magazin Change nennt, denn: "Der angesetze CO2-Preis ist viel zu niedrig und trotz zahlreicher Maßnahmen ist das Paket zu kleinteilig und in seiner Wirkung begrenzt, um mutig nach vorn zu gehen." - - Wie es funktionieren kann, ein Deutschland ohne Kohle, Erdöl und Erdgas zu schaffen, was dafür in den kommenden zehn Jahren nötig ist und was genau Klimaneutralität bis 2050 für Deutschland bedeutet, diese Fragen wollen einige der Autor*innen auf einer zweistündigen Online-Veranstaltung am 10. November diskutieren – um damit einen Einstieg in die nicht wenig komplexe Thematik zu liefern. - - Bereits am 13. Oktober hatte das Wuppertal Institut mit Fridays-for-future eine Studie zur Erreichung des 1,5-Grad-Ziels mittels eines einer klimaneutralen Energiewirtschaft vorge >| (www.factory-magazin.de, 5.11.20)

Ein Spaziergang durch 80 Millionen Jahre Erdgeschichte Bis in eine Tiefe von fast 1400 Metern hat die Nagra in der Nähe von Bülach gebohrt. Einen Ausschnitt des Bohrkerns hat die Nagra nun in einer Industriehalle in Döttingen präsentiert. Er zeigt Gesteinsmaterial aus der späten Trias- und anschliessenden Jurazeit. | Ende Oktober konnten die Mitglieder der Fachgruppen Sicherheit der drei Regionalkonferenzen Jura Ost, Nördlich Lägern und Zürich Nordost einen Blick darauf werfen. | Vor rund einem Jahr hatte die Nagra die Feldarbeiten ihrer Tiefbohrung bei Bülach abgeschlossen. Seither läuft die Auswertung der daraus gewonnenen Daten. In einer Industriehalle im aargauischen Döttingen hat die Nagra die aus den Bohrkernen sorgfältig herauspräparierten Gesteinsscheiben der für die geologische Tiefenlagerung in Frage kommenden Wirts- und Rahmengesteine nun komplett — Meter für Meter — ausgelegt. 300 Meter umfasst die so zugänglich gemachte Bohrstrecke insgesamt: Eine Dokumentation der späten Trias- und der anschliessenden Jurazeit … (energeiaplus.com, 5.11.20)

Können wir den Klimawandel noch aufhalten? – Debating Europe Die Zerstörung der Umwelt und ihre Folgen sind nicht erst seit Kurzem bekannt. | Der Club of Rome veröffentlichte bereits 1972 eine eindeutige Warnung, die weltweit Aufmerksamkeit erregte. Mit dem Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ wurde deutlich, dass die Gesellschaft aber auch jeder einzelne sein Verhalten ändern muss, um irreparable Schäden zu verhindern. Auch, dass unsere Ressourcen endlich sind, leuchtet wohl jedem ein. | Trotzdem hat sich noch nicht genug getan. | Vor allem bei den Jüngeren regt sich dagegen Protest, den man an den weltweiten Fridays for Future Aktionen, aber auch bei der Bewegung Extinktion Rebellion sehen kann. Die Zukunft unseres Planeten treibt die Menschen um, das haben uns unsere Leserinnen und Leser bestätigt. In Fokusgruppengesprächen fragten wir Euch, was die Politik anpacken muss. Der Kampf gegen den Klimawandel stand an erster Stelle. Ihr habt gefordert, den Klimawandel ernst zu nehmen und die Maßnahmen zu ergreifen, die nötig sind … (www.debatingeurope.eu, 5.11.20)

Schweigen schadet dem Vertrauen Seit Covid-19 in der Schweiz herrscht und unser Leben wesentlich bestimmt, ist die Kommunikation der Behörden und der Fachleute ein zentrales Thema der Medien. Was sagen der Bundesrat, die Kantonsregierungen, die Ämter, die Expert*innen vieler Wissenschaftsbereiche? Wie sagen sie es, und wann? Die Art, wie wir informiert werden, ist wichtig. Darauf beruht unser Vertrauen in die Beurteilung der Lage und in die geforderten Massnahmen. (www.journal-b.ch, 5.11.20)

Thurgauerstrasse: Rücksichtslos verdichten Nein! Der Gestaltungsplan Thurgauerstrasse muss am 29. November unbedingt abgelehnt werden. Der Blog von AL-Gemeinderätin Andrea Leitner. (al-zh.ch, 5.11.20)

Effizientes Wohnen mit Hindernissen Die Rahmenbedingungen für eine Verbesserung der Energieeffizienz in der Wohnungswirtschaft lassen nach Ansicht der Branche zu wünschen übrig (www.energie-und-management.de, 5.11.20)

Nachhaltige Entwicklung 2030 | Strategie zur Umsetzung der Uno-Ziele auf Prüfstand «Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion», «Klima, Energie, Biodiversität» sowie «Chancengleichheit»: Diese drei Schwerpunktthemen schlägt der Bundesrat vor, um die Uno-Nachhaltigkeitsagenda umzusetzen. Mit einem Aktionsplan will er bald konkreter werden. (www.aquaetgas.ch, 5.11.20)

Biden nimmt Kurs auf "Paris" Wird Joe Biden US-Präsident, will er den Austritt der USA aus dem Pariser Klimaabkommen bereits an seinem ersten Amtstag rückgängig machen. Darauf drängen auch andere Staaten. Weltweit läuft der Klimaschutz aber auch außerhalb der USA schleppend. - (www.klimareporter.de, 5.11.20)

Adliswil, Bern und Winterthur gewinnen die Innovationspreise 2020 für Infrastrukturmanagement Die drei Gewinner der SVKI Innovationspreise 2020 stehen fest: In der Kategorie Kommunikation gewinnt der Virtual Energy Hero der Stadt Winterthur, die Stadt Bern überzeugt die Jury mit ihrem Farbsack-Abfall-Trennsystem in der Kategorie Management und in der Kategorie Technologie gewinnt die Schulhausheizung mit künstlicher Intelligenz der Stadt Adliswil. (kommunale-infrastruktur.ch, 5.11.20)

Nutzer planen Ausbau für E-Mobilität und Stromheizungen 70 % der Befragten planen, ihre PV-Anlage zu erweitern, um ihren Eigenverbrauch zu optimieren. Das ergab eine Umfrage des EUPD Research für den Stromspeicher-Spezialisten E3/DC. (www.energie-und-management.de, 5.11.20)

Pandemie kurbelt Plastikverbrauch dramatisch an Zu Beginn der Coronavirus-Pandemie konnten sich Umweltschützer noch über positive Effekte auf die Natur freuen. Doch wie ein Bericht der Europäischen Umweltagentur zeigt, hat die Krise auch negative Auswirkungen: Der Verbrauch von Einwegkunststoff sei durch den Bedarf an Schutzausrüstung und Einwegbehältern erheblich gestiegen. (www.krone.at, 5.11.20)

Antisoziale Maskenverweigerer Nur eine Minderheit lehnt in der Corona-Pandemie die Eindämmungsmaßnahmen ab. Viele betrachten das Verhalten dieser Minderheit als egoistisch und antisozial. Dass es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen antisozialer Persönlichkeitsstruktur und der Ablehnung von Corona-Schutzmaßnahmen gibt, bestätigt eine brasilianische Studie. (hpd.de, 5.11.20)

Chaos? Amerikas Demokratie funktioniert! Die Aufregung um das angebliche Scheitern der Institutionen ist übertrieben. Die Abläufe sollten das Vertrauen in die Regeln stärken. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 5.11.20)

20 GOTO 10 | Von Daniel Boos > Vor fast einem halben Jahrhundert ist im Silicon Valley der Personal Computer entstanden. Der Personal Computer ist die erste Form des Computers, die tief in unsere Haushalte und Büros eingedrungen ist. Dabei gibt es zwei Betrachtungsweisen auf die Geschichte der Computer. Zum einen nehmen Rechenleistung und Speicherkapazität exponentiell zu. Ein Smartphone von der Grösse eines Taschenrechners verfügt heute über eine Rechenkapazität, die diejenige der Supercomputer vor 40 Jahren in den Schatten gestellt hätte. Zum andern drehen sich die Innovationen in Schleifen. Wir arbeiten nach wie vor mit GUIs, die noch fast gleich aussehen wie damals. Für das meist benutzte Textinterface verwenden wir bis heute ein hundertvierzigjähriges Tastaturlayout. Und während Home Computing bereits in den 80ern als neue Arbeitsrevolution beworben wurde, diskutieren wir noch heute, mitten in der Pandemie, über die Erfahrungen mit Homeoffice. Wie so oft liegt die Wahrheit wohl irgendwo dazwischen … (www.fabrikzeitung.ch, 5.11.20)

Würfel sorgen für Stille Dank seines geringen Gewichts von nicht einmal zwei Kilogramm, lässt sich der B11 Cube immer dort einsetzen, wo er gerade gebraucht wird. - Für Kreativität und Spontanität im Büro - Kurze Besprechung beim Kollegen am Schreibtisch, Brainstorming in kreativer Runde oder ein entspannter Coffee Talk zwischen zwei Meetings: der „leise“ Würfel von Raumakustik-Spezialist B11 ist überall dabei, wenn spontan Ruhe gebraucht wird. Danach lassen sich die Würfel zur Akustiksäule stapeln: die ideale Verbindung von Design und Funktionalität. Mit einer Tragkraft von mindestens 100 Kilogramm, nimmt es der größere Würfel übrigens auch mit einem richtigen Schwergewicht auf. - Standard in der Akustikleistung - Der B11 Cube lässt sich nun sogar individualisieren im Corporate Design der Firma oder einfach in der Lieblingsfarbe oder speziellen Motiven. Das freut auch die Kinder im Kindergarten, in der Kita oder zuhause im eigenen Kinderzimmer. Den B11 Cube gibt es als Würfel in fünf und als Quader in zwei Größen. - Die Herausforderung hohe Räume leiser zu machen, nimmt der smarte Akustikwürfel locker an. Hängend ist er vom Schall an sechs Seiten angreifbar und so sehr effektiv. Die Würfel können in unterschiedlichen Größen und Farben in verschiedenen Höhen positioniert werden. So kan >| (www.enbausa.de, 5.11.20)

Wenn die sicherste Lösung auch die Gesündeste ist Energiesparendes Bauen führt nach Forschungen des Umweltbundesamtes zu weniger Luftwechsel und somit zu einer höheren Schadstoffkonzentration. Die in der Gebäudehülle befindlichen Schadstoffe müssen ausreichend entfernt werden. Selbst manuelles Lüften oder die dafür notwendige Luftwechselrate einer Lüftungsanlage können Schadstoffemissionen nicht immer ausreichend entfernen. - Emissionsarme Baustoffe und Produkte im Innenausbau sind somit wichtiger denn je, da neue und sanierte Gebäude aus energetischen Gründen dichter sind als früher. Neben der Wohngesundheit werden auch bei Bauprojekten Brandschutzauflagen immer häufiger gefordert. - Hierfür gibt eine Lösung, die nicht nur die vorgegebenen Emissionswerte einhält, sondern im gleichen Zug höchste Brandschutzanforderungen nach Baustoffklassifizierung DIN EN 13501-1 erfüllt: die nichtbrennbaren (A1) Trägerplatten GIFAboard von Knauf Integral. Egal ob nach der Weiterverarbeitung geschlossen oder mit akustischer Wirkung geschlitzt, die extrem belastbaren Elemente gewährleisten Brandschutz und halten den neuen Formaldehyd-Grenzwert vollumfänglich ein. So entstehen innovative Wand- und Deckenelemente aus Gipsfaserplatten für öffentliche Gebäude, die z.B. lackiert oder mit dekorativen Oberflächen veredelt werden können. -  >| (www.enbausa.de, 5.11.20)

Bauherren brauchen in Zukunft mehr unabhängige Beratung Der Verband Privater Bauherren hält das Gebäudeenergiegesetz für einen Zwischenschritt mit Augenmaß. Obwohl mit dem Gebäudeenergiegesetz nun alle Neubauten Niedrigstenergiegebäude im Sinne der EU-Gebäuderichtlinie sein müssen, verzichtet der Gesetzgeber zum jetzigen Zeitpunkt auf eine Verschärfung der Anforderungen an Neubauten. Grund dafür sind wirtschaftliche Überlegungen: Der Bau dringend benötigter Wohnungen soll nicht unnötig ausgebremst und verteuert werden. Gleichzeitig behält sich der Gesetzgeber für 2023 die Überprüfung der Maßnahmen vor, mit Blick auf das Klimaschutzprogramm 2030. - Für private Bauherren bedeutet dies in der Zwischenzeit: Das Gros der aktuellen laufenden Bauvorhaben, seien es Neubau oder Erweiterung und Ausbau sowie grundlegende Renovierung im Bestand, wird noch nach den alten Vorschriften von EnEV und EnEG errichtet. Ausschlaggebend dafür, welche Vorschriften gelten, sind der Zeitpunkt der Beantragung der Baugenehmigung, der Eingang der Bauanzeige oder der faktische Baubeginn, sofern es sich um verfahrensfreie Vorhaben handelt. Wer einen Bauantrag eingereicht hat, über den bis zum 1.11.2020 noch nicht bestandskräftig entschieden worden ist, kann jetzt noch die Geltung des GEG beantragen. Bestandskraft erlangt eine Baugenehmigung einen Monat nach dem Erhalt, wenn >| (www.enbausa.de, 5.11.20)

Eine Richtlinie zu Kühlen und Heizen mit Deckensystemen Hydraulik und Regelung erarbeitet Schon früh im Planungsprozess eines Neubaus oder einer umfassenden Modernisierung eines Objekts müssen sich Planer und Bauherren Gedanken über die geeignete Wärme-/Kälteerzeugung sowie die passenden Wärme- oder Kälteverteilsysteme machen. Neben der fachgerechten Planung der Technik spielen auch die Energieeffizienz und der Aspekt der thermischen Behaglichkeit eine wesentliche Rolle im Entscheidungsprozess. - Die Behaglichkeit ist ein starkes Argument für den Einsatz einer Kühl- und Heizdecke, denn sie schafft für den Menschen ein angenehm temperiertes, zugfreies und hygienisches Umfeld. - Hatten früher abgehängte Decken lediglich eine optische Funktion, zum Beispiel zum Verkleiden von Rohbauwerken (Betondecken oder Mauerwerk) oder Installationen, so wurde diese Baukonstruktion zunehmend als multifunktionale Ebene konzipiert. Das Einsatzspektrum gestaltet sich breit gefächert. Die Heizlasten von Gebäuden haben abgenommen, gleichzeitig sind die Kühllasten gestiegen und damit auch die Anforderungen an die TGA. Hydraulische Heiz- und Kühlsysteme können zu jeder Jahreszeit für Behaglichkeit sorgen. Dazu stehen verschiedene Technologien zur Verfügung. Je nach Anforderung und Randbedingungen kann ausschließlich geheizt oder ausschließlich gekühlt werden. Eine zentrale Umschaltung ermöglicht >| (www.enbausa.de, 5.11.20)

Wissenschaftskommunikation: „Stürzt euch in den Meinungsstreit“ Wehrhafte Wissenschaft und die Lehren aus Amerika: Unter den neuen Bedingungen der Mediendemokratie können sich Forscher nicht länger aufs Informieren, Empfehlen und Vermarkten versteifen, meint Bundesministerin Anja Karliczek. (www.faz.net, 5.11.20)

Hotel erzeugt Wärme emissionsfrei Im MOA Berlin sind 336 Zimmern und über 40 Konferenzräumen auf über 7.500 Quadratmeter über drei Etagen verteilt. Es wird zukünftig je nach Gästewunsch mit Wasserstoff aus Erdgas oder Biogas geheizt. Durch das von Graforce entwickelte Methan-Plasmalyse-Verfahren wird das Methan mit geringem Energieaufwand in Wasserstoff und festen Kohlenstoff aufgespaltet ohne, dass dabei CO2 entsteht. Weil nicht das Methan, sondern der daraus gewonnene Wasserstoff verbrannt wird, ermöglicht die Methan-Plasmalyse eine emissionsfreie Wärmeerzeugung. Kohlenstoff wird in Farben und Keramiken, der Elektroindustrie oder wie im Fall des MOA Berlin zur Herstellung von Asphalt verwendet. Somit wird das CO2 nicht mehr frei, sondern dauerhaft in Produkten gebunden. - „Um unsere Klimaziele zu erreichen und die Erderwärmung zu bremsen, muss die Erzeugung von Wärme und Warmwasser zügig CO2-frei erfolgen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder wir heizen zukünftig alle mit erneuerbarem Strom oder wir machen die Erdgasversorgung klimafreundlich – mit Wasserstoff“, erläutert Graforce-Gründer und Geschäftsführer Jens Hanke. Die neue Anlage im MOA Berlin solle zeigen, dass die Wärmeerzeugung mit einer negativen CO2-Bilanz möglich sei. - Positive Umweltbilanz durch nachhaltige Heizanlage - Derzeit wird etwa in Berlin fü >| (www.enbausa.de, 5.11.20)

Ein Thema, dass Konservative erst noch entdecken müssen Auch die FDP fordert jetzt, dass Jüngere in der Demokratie mitstimmen. Mit Recht, doch die Union scheint zu alt dafür zu sein. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 5.11.20)

Daten statt Worte | Karin Frick, Leiterin Research und Mitglied der Geschäftsleitung des Gottlieb Duttweiler Institutes (GDI) Für einen Low-Carbon-Lifestyle brauchen alle Entscheider in Wirtschaft, Politik und auch Endkunden weniger schöne Worte und mehr Daten und Apps mit denen sie die Nachhaltigkeit verschiedener Konsum- und Mobilitätsoptionen so einfach vergleichen können, wie Flugpreise. (umwelt-schweiz.ch, 5.11.20)

Algorithmen: In der Ego-Falle Die großen Online-Netzwerke erlauben, Massenkommunikation individuell zugeschnitten zu betreiben. Das hat fatale Folgen – unsere Öffentlichkeit ist in Gefahr. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 5.11.20)

«Verschuldung und Derivatenvolumen erzeugen Systemrisiken» Es brauche mutige Politikerinnen und Politiker, um das gigantische Schuldenproblem zu lösen, sagt Finanzprofessor Marc Chesney. (www.infosperber.ch, 5.11.20)

Umweltzerstörung in Konflikten nicht vergessen - - Zum Tag für die Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten erklärt Ottmar von Holtz, Sprecher für Zivile Krisenprävention: - Kriege und bewaffnete Konflikte haben nicht nur schwerwiegende Auswirkungen auf die betroffenen Menschen, sondern oft auch auf die Umwelt. Der Internationale Tag gegen die Umweltzerstörung in Kriegen mahnt die Folgen von bewaffneten Auseinandersetzungen für die Natur an. In umkämpften Konfliktgebieten werden häufig natürliche Lebensgrundlagen dauerhaft zerstört. Verseuchtes Grundwasser durch Giftstoffe aus Bomben, kontaminierte Böden und das Niederbrennen von Wäldern erschweren den Wiederaufbau in Konfliktregionen und stellen zusätzliche Herausforderungen für die Friedensförderung dar. Auch der Beschuss von Ölraffinerien und Chemiefabriken wie in Syrien und der Einsatz von Uranmunition wie im Irak haben neben den verheerenden Folgen für die Bevölkerung jahrelange oder gar jahrzehntelange Auswirkungen auf die Umwelt.  Dennoch wird die Verbindung von bewaffneten Konflikten und Umweltzerstörung noch immer vernachlässigt. Obwohl die Bundesregierung 2017 mit den Leitlinien „Krisen verhindern, Konflikte bewältigen, Frieden fördern“ eine neue Grundlage für den Umgang mit bewaffneten Konflikt >| (www.gruene-bundestag.de, 5.11.20)

Umfassende Überblicksstudie zu Wasserstoff Wasserstoff kann zur vierten Säule für die Energiewende werden, wenn er klimaneutral, also vor allem mit zusätzlichen erneuerbaren Energien, hergestellt wird und vorrangig in den Bereichen zum Einsatz kommt, für die es kaum anderen Optionen gibt, klimaschädliche Treibhausgase zu vermeiden. | Die heute veröffentlichte Studie vermittelt einen umfassenden Überblick zum Stand der Technik und zur „Farbenlehre“ des Wasserstoffs und wasserstoffbasierter Rohstoffe, zu Kosten und Kostensensitivitäten, zur Nachfrage und deren Strukturen, zum Spannungsfeld zwischen einheimischer Erzeugung und Importen sowie zu den benötigten Infrastrukturen. Sie adressiert auch die Frage, unter welchen Voraussetzungen, in welchen Phasen und mit welchen Strategien Wasserstoff einen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz leisten kann. (www.oeko.de, 5.11.20)

Klimaerwärmung im Polargebiet – Warum die Arktis nicht zufriert Das arktische Meereis lässt auf sich warten — das hat Folgen für den ganzen Planeten. | Dieses Szenario würde den Planeten um zusätzliche 0,2 Grad erwärmen, wie Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in einer Studie berechnet haben, die vor wenigen Tagen im Fachblatt «Nature Communications» erschienen ist. | Das liegt am berüchtigten Albedo-Rückkopplungseffekt: Weil das dunkle Ozeanwasser weit weniger Sonneneinstrahlung zurück ins All reflektiert als weisse Eisflächen, heizt sich die Erdoberfläche zusätzlich auf, wenn diese schmelzen. 0,2 Grad sind nicht wenig, wenn man sich vor Augen führt, dass die Menschheit die globale Erwärmung laut Pariser Abkommen auf «deutlich unter zwei Grad» begrenzen will. «Jedes Zehntel Grad Erwärmung», sagt Ricarda Winkelmann vom PIK, Hauptautorin der Studie, «zählt für unser Klima.» (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.20)

Zwischenerfolg für den Klimaschutz Das neue CO2-Gesetz ist ein unverzichtbarer Zwischenschritt, um die Klimaziele von Paris zu erreichen. Jetzt werden wir GRÜNE uns dafür einsetzen, dass zusätzliche Massnahmen verabschiedet werden. | Kurt Egger, Nationalrat TG (gruene.ch, 5.11.20)

In eigener Sache: Blogger-Start mit Wordpress Im Netz präsent zu sein, mit einer eigenen Seite oder einem eigenen Blog, ist kinderleicht geworden. Software wie dem Blog- und Seitenbaukasten Wordpress sei Dank. Dieser ist so beliebt, das inzwischen nicht mehr nur Privatleute, sondern selbst Unternehmen darauf setzen. | Ursprünglich entwickelt wurde Wordpress aber für Blogger. Ein persönlicher Blog lohne sich für jeden, der sein Wissen und seine Gedanken teilen möchte, meint der Medientechnik-Ingenieur und Wordpress-Experte Florian Simeth. Darin sieht er auch einen allgemeinen Nutzen: «Auf der Welt gibt es irgendwo einen Menschen, der schon einmal das gleiche Problem gehabt und seine Lösung online geteilt hat». Solche Inhalte finde man besser über Suchmaschinen und Blogs als über soziale Medien. (www.zeit.de, 5.11.20)

Klima | „Postwachstum ist wie Lockdown: Es tut weh“ Gibt es einen grünen Umbau, der alle mitnimmt? Nein, sagt der Aktivist Tadzio Müller. Doch, sagt die Wissenschaftlerin Nina Treu: Wir müssen es versuchen (www.freitag.de, 5.11.20)

Niggi Scherr im Interview: «Der Immobilienmarkt ist finsteres Mittelalter» Wem gehört der Boden in Zürich? Mit dieser Frage starten wir in den Fokusmonat «Wohnen». Dazu haben wir mit Niggi Scherr, dem ehemaligen Gemeinderat der AL und Geschäftsleiter des Mieter- und Mieterinnenverbands Zürich gesprochen. Als Kenner der Immobilienbranche weiss er, wie intransparent der Zürcher Markt ist. (tsri.ch, 5.11.20)

Klage gegen Ölbohrungen in der Arktis - Verletzung des Klimaschutzabkommens von Paris durch Bohrungen? (oekonews.at, 5.11.20)

Zu wenig, zu viel, zu dreckig Die Hälfte der Weltbevölkerung könnte 2050 in Wasserrisikogebieten leben, warnt die Umweltstiftung WWF. Eine Ursache dafür ist der Klimawandel. Länder wie Deutschland sind auch durch ihre Importe an der bedrohlichen Entwicklung beteiligt. - (www.klimareporter.de, 5.11.20)

Nicht nur Bienen und Ameisen: Auch Käfer leben im Sozialsystem Ein österreichischer Biologe hat bei zwei Käferarten soziales Verhalten mit Arbeitsteilung nachgewiesen. (www.diepresse.com, 5.11.20)

Roth: Betonkerntemperierung nutzt die Speicherkraft massiver Bauteile - -   - m Kühlbetrieb absorbiert das gekühlte Wasser in den Rohrregistern die Wärme von Menschen, Geräten und Sonneneinstrahlung. Sie wird zeitverzögert über das Rohrnetz wieder abgegeben. Dabei wirken die großen Bauteiloberflächen ausgleichend auf Raumtemperaturschwankungen. In kalten Jahreszeiten wirkt das Prinzip umgekehrt, indem das in dem Rohrsystem zirkulierende erwärmte Heizwasser dem Raum Wärme zuführt. Für die Betonkerntemperierung kommen die Roth-Systemrohre in „S5 CoEx“-Technologie zum Einsatz. „Sie bieten höchste Widerstandsfähigkeit aufgrund ihrer mechanischen, thermischen und chemischen Eigenschaften und tragen damit den rauen Baustellenanforderungen bei Großprojekten Rechnung“, heißt es. Roth Werke GmbH, Am Seerain 2, 35232 Dautphetal, Tel.: 06466 922-0, Fax: -100, service@roth-werke.de, www.roth-werke.de -   - - (www.ikz.de, 5.11.20)

Der Pagerank-Algorithmus – eine Geschichte von Mythen und unbekannten Faktoren - Google nutzt den Pagerank-Algorithmus, um Webseiten anhand ihrer Linkstruktur bewerten. Nun hat Webmaster-Trends-Analyst Gary Illyes verraten, dass dessen Bewertungsskala nicht zwischen null und zehn liegt, sondern bis über 65.000 reicht. Eine Geschichte von Mythen und unbekannten Faktoren. - - Der Pagerank-Algorithmus galt früher als wichtigster Faktor für das Suchmaschinen-Ranking auf Google. 2014 verkündete das Unternehmen allerdings sein offizielles Aus – und nach unregelmäßigen Updates war es nach zwei Jahren auch soweit: Google zog den Algorithmus aus dem Verkehr. - Intern hat das Unternehmen allerdings nicht aufgehört, mit ihm zu arbeiten – und zwar anders, als wir dachten. Aber der Reihe nach. - Pagerank-Algorithmus: Wie sieht die Geschichte aus? - Der Google-Gründer und ehemalige Alphabet-CEO Larry Page entwickelte den Pagerank-Algorithmus zusammen mit dem ehemaligen Alphabet-Präsidenten Sergei Brin an der Stanford University. Sie ließen ihn im Jahr 1997 patentieren. - Bei dem Algorithmus handelt es sich um ein Verfahren, welches Webseiten mit vielen eingehenden Links hoch bewertet. Das bedeutet: Je mehr Links auf einer Website zu finden sind, desto höher rankt der Algorithmus sie auch in Suchergebnissen. - Der Pagerank bewertet eine Website also aufgrund seiner Verlinkungsstruktur. Er unterscheidet dabei nicht zwischen inte >| (www.basicthinking.de, 5.11.20)

Kleinkraftwerken geht der Schnauf aus Kleine Wasserkraftwerke nutzen Flüsse zum Teil auf der Grundlage uralter Rechte und verletzen heutige Umweltstandards. Das Bundesgericht hat entschieden, dass die Kantone diesen Zustand rasch beenden müssen. Die Betreiber sehen ihre Stromproduktion gefährdet. (www.nzz.ch, 5.11.20)

Können Kaufhäuser zwischen Lockdowns und Digitalwandel überleben? In der Not werden die britischen Dinosaurier kreativ Marks & Spencer macht zum ersten Mal seit fast hundert Jahren Verlust – jetzt sind die Warenhäuser endgültig in der Krise. In Grossbritannien testen sie einen Ausweg: den Umbau zu Büro- und Wohnungsvermietern. (www.nzz.ch, 5.11.20)

Light pollution at night severely disrupts the reproductive cycle of corals Studying the reproductive cycle of two coral species from the Indo-Pacific Ocean over the course of three months, researchers found that light pollution caused delayed gametogenesis and unsynchronized gamete release. To shed light on the findings, they created a first-of-its-kind global map that highlights areas in the world most threatened by nighttime artificial light. This light pollution impact assessment can help incorporate an important variable in coral reef conservation planning near areas of human activity. (www.eurekalert.org, 5.11.20)

Corn and other crops are not adapted to benefit from elevated carbon dioxide levels Although rising carbon dioxide levels can boost plant growth, a new review from the University of Illinois shows that some crops, including corn, are adapted to a pre-industrial environment and cannot distribute their resources effectively to take advantage of extra CO2. (www.eurekalert.org, 5.11.20)

Keeping our cool Fossil fuel burning accounts for the majority of global greenhouse gas emissions, and to the world's credit, several countries are working to reduce their use and the heat-trapping emissions that ensue. The goal is to keep global temperatures under a 1.5° to 2°C increase above preindustrial levels -- the upper limits of the Paris Climate Agreement. (www.eurekalert.org, 5.11.20)

Ecologically friendly agriculture doesn't compromise crop yields Research published in Science Advances--based on an analysis of 5,188 studies comparing diversified and simplified agricultural practices--indicates crop yield was maintained or even increased under diversified practices. (www.eurekalert.org, 5.11.20)

Wie das Erdreich die Klimakrise befeuert Abtauende Permafrostböden, die Nutzung fossiler Brennstoffe und Abholzung von Regenwäldern treiben den Klimawandel an. Jetzt zeigt eine neue Studie: Auch das restliche Erdreich könnte riesige Mengen an Treibhausgasen freisetzen. (www.energiezukunft.eu, 5.11.20)

Vorwärts und immer weiter: Wer geht, sieht die Welt mit anderen Augen – sie wird zum Buch, das uns durch Raum und Zeit schweifen lässt «Ohne Spazieren wäre ich tot», hat Robert Walser einmal gesagt. Gehen ist keine Tätigkeit wie jede andere. Es ist eine Lebensform. Und sie ist dem Lesen verwandt, näher, als man annehmen würde. (www.nzz.ch, 5.11.20)

Es grünt so grün und nachhaltig Insektenschutz im Frühjahr und Sommer, faire Weihnachtsbäume im Winter und eine enge Zusammenarbeit mit den Gärtnern das ganze Jahr über – bei toom wird Nachhaltigkeit im Pflanzenbereich seit Jahren großgeschrieben. Dieses Engagement ließ sich das Kölner Unternehmen nun von der Floriculture Sustainability Initiative (FSI) bestätigen. (www.umweltdialog.de, 5.11.20)

Pariser Klimaabkommen: Russland reagiert mit neuem Klimaziel auf den Austritt der USA Präsident Wladimir Putin hat angeordnet, Treibhausgasemissionen auf bis zu 70 Prozent zu senken. Dafür wählt er just den Tag, an dem der Ausstieg der USA in Kraft tritt. (www.zeit.de, 5.11.20)

84 Millionen Franken an Marktprämien für die Grosswasserkraft Betreiber und Eigentümer von Schweizer Grosswasserkraftwerken können in den Jahren 2018 bis 2022 eine Marktprämie für ihren produzierten Strom beantragen, den sie am Markt nachweislich unter den Gestehungskosten absetzen mussten. Die Marktprämie beträgt maximal 1 Rappen pro Kilowattstunde produzierter Energie. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die eingegangenen Gesuche geprüft. Die Marktprämien 2020 (für das Geschäftsjahr 2019) gehen an 23 Empfänger. Die Fördersumme beträgt insgesamt rund 84 Millionen Franken für rund 9.6 Milliarden Kilowattstunden oder rund 24% der Schweizer Landeserzeugung aus Wasserkraft im Jahr 2019. Damit werden die für die Marktprämie zur Verfügung stehenden Mittel in diesem Jahr nicht vollständig ausgeschöpft. Im letzten Jahr wurden für das Geschäftsjahr 2018 rund 65 Millionen Franken an 17 Empfänger ausbezahlt. (www.admin.ch, 5.11.20)

Kampagne zur Konzerninitiative: «Christliche Frauen» protestieren gegen Kirchen In einem offenen Brief kritisieren CVP-Fraktionschefin Andrea Gmür und weitere Politikerinnen das Engagement der Kirchen für die Konzerninitiative. Gmür geht damit gegen ihren eigenen Schwager, den Basler Bischof, vor. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.20)

4.11.20

Joint Statement on the US Withdrawal from the Paris Agreement There is no greater responsibility than protecting our planet and people from the threat of climate change. The science is clear that we must urgently scale up action and work together to reduce the impacts of global warming and to ensure a greener, more resilient future for us all. The Paris Agreement provides the right framework to achieve this. Our efforts must include support for those countries and communities at the frontline of climate change. It is vital that we take renewed action to hold the temperature rise to well below 2 degrees Celsius and take best efforts to limit warming to 1.5 degrees. (unfccc.int, 4.11.20)

There is still something to be said for human silence Researchers experiment with increasing the acoustic carrying capacity of a park | According to a new study in People and Nature, though, there is still something to be said for human silence. Researchers seeking to improve the soundscape of Muir Woods National Monument in California found that reducing anthropogenic noise made visitors happier and more tuned into the wildlife around them. And it was easy to quiet people down–they simply put up signs that asked nicely. | Quiet time in nature is good for everyone. For humans, natural sounds can be part of what the authors call a “psychologically restorative environment,” credited with everything from facilitating relaxation to bolstering support for conservation. Animals and plants, of course, don't experience natural sounds as quiet, but as the sonic fabric of everyday life, comprised of vital signals about conspecifics, weather, danger, and opportunity. Too much man-made noise can cause health problems in people and blast apart … (www.anthropocenemagazine.org, 4.11.20)

USA | Amerika im Fegefeuer Donald Trump nutzt die Hängepartie mit Joe Biden, um die Entscheidung an sich zu reißen (www.freitag.de, 4.11.20)

Countries Showcase their National Adaptation Plans via Special Platform Five countries – Grenada, Guatemala, Paraguay, Suriname and Uruguay – have presented their National Adaptation Plans (NAPs), demonstrating their commitment to build resilience to the inevitable impacts of climate change, which include more severe and more frequent droughts, storms and floods.The plans were presented at the at the annual NAP Country Platform at the end of last month. The NAP Country Platform provides space for developing countries to present their NAP to highlight adaptation priorities and showcase how they will design implementation. This is also an opportunity to share good practices and lessons learned and promote collaboration with other countries. | The Chair of the UNFCCC Subsidiary Body for Implementation, Ms. Marianne Karlsen addressed the event and underscored the value of NAPs under the UNFCCC process. “Today the NAPs provide an important avenue to communicate adaptation needs and priorities based on robust mapping of effects, impacts and risks associated … (unfccc.int, 4.11.20)

Fliegen in der Klimakrise – Das ist eine gute Frage PODCAST Der Traum vom Fliegen ist für Viele immer noch positiv belegt. Dabei ist Fliegen oft alles andere als angenehm und für den Klimaschutz katastrophal. An diesem Wochenende wird die Eröffnung des Flughafens Berlin-Brandenburg BER gefeiert. Aber Fliegen hat einen großen Klimafußabdruck. Rund 10% der von Deutschen verursachten Klimaschäden kommt vom Fliegen. Mit einer Flugreise von Deutschland nach Australien verdoppelt man seinen persönlichen Klimafußabdruck. Dieser Podcast erklärt, warum Fliegen so problematisch fürs Klima ist, was von Chemtrails zu halten ist, ob Biokerosin oder synthetische Treibstoffe das Fliegen klimaneutral machen können und wie weit entwickelt Elektroflugzeuge sind. | Viele meinen, wir nehmen einfach #Wasserstoff oder synthetische Treibstoffe und das #Flugzeug ist #klimaneutral. Warum das nicht so ist, erklärt #DasisteineguteFrage #Podcast. Der Podcast zur #Klimakrise. Jetzt anhören: @VQuaschning (dasisteinegutefrage.de, 4.11.20)

Viele halten Strom für teurer als Benzin Mehr als die Hälfte der Pkw-Besitzer schätzt nach einer Umfrage die Energiekosten im Vergleich falsch ein. (www.energie-und-management.de, 4.11.20)

Schweiz: Speicherseen sind Teil der Lösung Die Energiewende und eine sichere Stromversorgung bedingen genug Speicherkapazitäten. Um diese zu realisieren, müssen alle Beteiligten einen Schritt aufeinander zugehen. Der externe Standpunkt. (nzzas.nzz.ch, 4.11.20)

Öko-Institut e.V.: Jetzt ambitioniertere Klimaziele setzen in der EU und in Deutschland Die EU möchte bis zum Jahr 2050 treibhausgasneutral werden. Dazu darf die Summe aus den verbliebenen Emissionen nicht höher sein als die dauerhafte Entnahme von CO2 aus der Luft, beispielweise durch Wälder. | Auf dem Weg dahin muss das aktuelle Klimaziel für das Jahr 2030 — 40 Prozent weniger Emissionen als im Jahr 1990 — auf mindestens 55 Prozent weniger Emissionen gesteigert werden. Wichtig ist dabei, dass dieses Ziel nicht durch Schlupflöcher aufgeweicht wird, wie zum Beispiel internationale Ausgleichsmaßnahmen. Neben dem Ziel kommt es auch auf den Weg dorthin an: Schnelle Emissionsminderungen reduzieren die bis 2050 ausgestoßenen Gesamtemissionen erheblich. | Mehr #Klimaschutz ist möglich — in Deutschland und in der EU! Wir haben aktuellen Studien, Vorträge, Infografiken und weitere Hintergrundmaterialien in einem Informationsportal zum Thema zusammengetragen: @oekoinstitut (www.oeko.de, 4.11.20)

USA | Amerika im Fegefeuer Donald Trump nutzt die Hängepartie mit Joe Biden, um die Entscheidung an sich zu reißen (www.freitag.de, 4.11.20)

Mark Eisenegger: «Fake-News haben vielen Menschen die Augen geöffnet» Das Fragebogeninterview über Mediennutzung — heute mit Kommunikationswissenschaftler Mark Eisenegger. Er sagt, viele Menschen hätten mittlerweile gemerkt, «dass wir journalistische Medien brauchen, die sich an journalistischen Standards orientieren und im digitalen Netz Desinformation aufdecken können.» Menschen, die kaum Nachrichten konsumieren, lebten in einer «emotionaleren und bedrohlicheren Medienwelt». Diese Menschen «konsumieren mehr Softnews, nehmen aber auch Katastrophen, Unglücke, Terroranschläge intensiver wahr.» Das grosse Problem für den Journalismus, sei nicht die Digitalisierung, sondern die «Vormachtstellung der globalen Tech-Plattformen». Sie würden den Journalismus weiter stark bedrängen. «Gleichzeitig wächst aber die Einsicht, dass wir den Journalismus dringend brauchen.» (www.matthiaszehnder.ch, 4.11.20)

Negative Emissionen: Wie holt man CO2 aus der Atmosphäre zurück? – AufRuhr Magazin Eine Reduktion des Ausstoßes reicht nicht, das bereits in der Atmosphäre vorhandene CO2 muss entfernt werden. AufRuhr erklärt im Film, wie es gelingen kann. (www.aufruhr-magazin.de, 4.11.20)

Ruth Humbel | Corona–Krise: Herausforderung für Gesellschaft und Politik Die CVP-Nationalrätin über die COVID-19 Massnahmen und die Verantwortung für unser selbst. | Die Schweiz hat in der ersten Phase dieser COVID-19-Krise vieles richtig und besser gemacht als andere Länder, selbst wenn es zu Beginn an vielem, insbesondere an Schutzmaterialien und Masken, gemangelt hat. Mit dem Lockdown im Frühling konnte in der Deutschschweiz eine Überlastung der Spitäler verhindert werden.Die Prävention hat gewirkt. Die Menschen haben sich an die Massnahmen gehalten und Gemeinschaftsverantwortung wahrgenommen. Die Ansteckungen gingen deutlich zurück. Der Druck von Wirtschaftsverbänden, Kantonen und Parteien auf den Bundesrat, die Massnahmen zu lockern oder ganz aufzuheben, stieg. | Es ist das Präventionsparadox, das eine gefährliche Scheinsicherheit geschaffen hat: Die Präventionsmassnahmen haben funktioniert und verleiteten zu dem Glauben, das Virus sei im Griff und erlaube wieder ein einigermassen normales Leben. (www.doppelpunkt.ch, 4.11.20)

Abenteuer in der Arktis – Norwegens Ölindustrie steht vor Gericht Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace kämpfen gegen Öl- und Gasbohrungen in der Arktis. Nun entscheidet das oberste Gericht, ob die Regierung in Oslo die Verfassung verletzt hat. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.20)

Das MONET 2030-Indikatorensystem Das Indikatorensystem MONET 2030 bietet einen Überblick über die nachhaltige Entwicklung in der Schweiz und illustriert die erzielten Fortschritte bei der Umsetzung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen (SDGs) sowie hinsichtlich weiterer, schweizspezifischer Themen. Es besteht aus über 100 Indikatoren in den drei Dimensionen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft, die gemäss den 17 SDGs gebündelt sind. (www.bfs.admin.ch, 4.11.20)

Unregelmässigkeiten bei Asbest-Entsorgung im Tessin Das Tessiner Departement für Bau, Umwelt und Verkehr hat in den letzten Monaten zahlreiche Entsorgungsunternehmen bezüglich Lagerung und Beseitigung von asbesthaltigem Material überprüft. Die Mehrheit hat sich nicht an die Vorgaben gehalten. (www.baublatt.ch, 4.11.20)

Solarvignette – Dein Stück Energiewende! Mit der Solarvignette finanzierst Du eine neue Solaranlage in der Schweiz. Dein Stück Solaranlage produziert so viel Solarstrom, wie dein Gerät durchschnittlich in einem Jahr verbraucht. (www.solarvignette.ch, 4.11.20)

WASSERKRAFT | AXPO WILL "KRAFTWERK MOESA" NICHT WEITERVERFOLGEN Die beiden Bündner Gemeinden Cama und Grono haben gemeinsam mit Axpo beschlossen, das vor sechs Jahren gegründete Studienkonsortium zur Optimierung der Wasserkraftnutzung der Moesa aufzulösen. Dies aufgrund eines Regierungsratsbeschlusses über die Restwassersanierung der bestehenden Kraftwerke im Misox, wie Axpo schreibt. Wegen dieses Beschlusses sei das Projekt nicht mehr bewilligungsfähig. | Konkret hat die Bündner Regierung am 5. März für die Misoxer Kraftwerke AG (MKW), die Elettricità Industriale SA (ELIN) und die Tecnicama SA (TEC) die gesetzlich vorgeschriebene Restwassersanierung angeordnet. Schon vor zwei Jahren hatte der Kanton die Kraftwerksbetreiber aufgefordert, die Auswirkungen der Wasserkraftnutzung zu beseitigen (energate berichtete). … (www.energate-messenger.ch, 4.11.20)

Demokratie lebt von der Stärke ihrer Zivilgesellschaft Dachverbände legen gemeinsame Forderungen zum Gemeinnützigkeitsrecht vor (www.kulturrat.de, 4.11.20)

Stroh als Isolationsmaterial wiederentdeckt Die Verwandlung eines älteren Fabrikgebäudes zeigt, wie mit einfachen Mitteln die Energieeffizienz deutlich verbessert und gleichzeitig ein architektonisches Zeichen gesetzt werden kann. | Gelegentlich bleiben Spaziergänger, die entlang der Aare flanieren, stehen, um ein Foto zu machen von dem Gebäude mit der auffällig geschwungenen Fassade aus Bambusrohren. Was nicht sichtbar ist: Der Complemedis AG, die in einem kleinen Industriegebiet bei Olten steht, wurde bloss ein neues Kleid übergezogen, um die wertvollen Rohstoffe im Innern besser vor Wärme und Kälte zu schützen. Das verwendete Material hat jedoch auch Symbolcharakter: Das Pharmaunternehmen stellt aus Kräutern und Extrakten traditionelle chinesische Medizin her. Hinter der eleganten Fassade steckt hingegen ein ganz gewöhnliches Fabrikgebäude aus den 70er-Jahren, in dem ursprünglich Brillengläser produziert wurden. (www.dasgebaeudeprogramm.ch, 4.11.20)

Austritt aus Pariser Klimavertrag: USA sind aus dem UN-Klimaabkommen ausgeschieden Das Land mit dem zweithöchsten Treibhausgas-Ausstoss der Welt ist nicht mehr Teil der historischen Vereinbarung zur Begrenzung des Klimawandels. Donald Trump hatte den Schritt ein Jahr zuvor in die Wege geleitet. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.20)

Ökosystem Wald: Wie Bodenpilze den Wald klimafest machen Bäume mit vielen Kontakten zu Pilzen wachsen schneller. Das könnte sie widerstandsfähiger gegen Hitze und Dürre machen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.20)

Energiewende kann sozial gelingen Klimaschutz muss nicht auf Kosten von Mietern gehen - wenn Wohnungsunternehmen es wollen (www.neues-deutschland.de, 4.11.20)

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