Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Die Töss wird befreit: Mehr Platz zum Spazieren Der Kanton erarbeitet Varianten, um die Töss naturnaher und sicherer zu gestalten. Auch zum Baden soll es künftig bessere Möglichkeiten geben. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.20)
Und sie bewegt sich doch Heute vor fünf Jahren wurde das Pariser Klimaabkommen verabschiedet. Damals wurde vor allem die Erwähnung des 1,5-Grad-Ziels im Vertragstext gefeiert. Noch wirkmächtiger ist allerdings das Emissionsziel, die Netto-Null. Damit brachte der Paris-Vertrag Dynamik in die Klimapolitik. (www.klimareporter.de, 12.12.20)
Studie: Alpen stärker von Klimaerwärmung betroffen Wenig Gutes für die Zukunft des Klimas in den Alpen verheißt eine Untersuchung von Innsbrucker Geologinnen und Geologen. Die Forscher konnten durchgehend die Temperaturen der letzten Warmzeit vor der heutigen rekonstruieren und erkannten: Die Alpen waren von der Erwärmung ungleich stärker betroffen als das Flachland. (orf.at, 12.12.20)
5 Jahre später – Happy Birthday, Pariser Klimabkommen?! Paris am 12. Dezember 2015: Warten kann zermürbend sein. Es dauerte Stunden damals im kalten grauen Paris, bis das Ergebnis der COP 15 verkündet und das Pariser Klimaabkommen mit einem Hammerschlag besiegelt wurde. Und dann? Eine Mischung aus Jubel und Trauer, vor allem aber große Verwirrung — hatten wir nun gewonnen oder verloren? War das Abkommen ein großer Erfolg oder eine katastrophale Niederlage? | Happy Birthday, #ParisAgreement … Unser Rückblick & Ausblick in 3 Thesen: 1. Raus aus allen Fossilen (auch Öl&Gas) 2. Irrwege (Technofixes, Offsetting) vermeiden 3. #RadicalRealism für #ClimateJustice — @lilifuhr (www.boell.de, 12.12.20)
Zwischenbilanz zum Pariser Abkommen – Wie die Schweiz bei ihren Klimazielen dasteht Die nächsten zehn Jahre sind entscheidend im Kampf gegen die Erderwärmung, sagen Wissenschaftler. Doch die Schweiz verliert wichtige Zeit durch den Streit um das CO2-Gesetz. | Allerdings: Es geht zu wenig schnell vorwärts, etwa bei der Sanierungsrate bei Gebäuden, dem Umstieg auf Elektroautos oder dem Ausbau der Fotovoltaik. Hinzu kommt: Selbst für den besten Fall rechnet der Bund damit, dass 2050 noch immer Restemissionen von 12 Millionen Tonnen Treibhausgase jährlich verbleiben — den Flugverkehr nicht einberechnet. Aus heutiger Perspektive sind das noch rund ein Viertel der Emissionen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.20)
Ist das Smartphone der Zukunft unzerbrechlich? Dehnbares Glas und biegsame Schaltkreise machen die Elektronik von morgen beständiger und ihren Einsatz flexibler nicht nur bei Handys. (www.diepresse.com, 12.12.20)
„Verbote können positive Folgen haben“ Kohleausstieg, Tempolimit, gedrosselte Fleischproduktion: In Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl will Grünen-Chefin Annalena Baerbock hart verhandeln. Die Klimapolitik der Union gefährde den Industriestandort Deutschland. (www.welt.de, 12.12.20)
Das «Netto» in der Schweizer Klimapolitik hängt in der Luft Um das Klimaziel «Netto Null» zu erfüllen, soll die Schweiz einen Viertel ihrer Treibhausgase aus der Luft herausfiltern. Wie denn? (www.infosperber.ch, 12.12.20)
Welche Länder beim Klimaschutz auf Kurs sind Fünf Jahre nach Abschluss des Pariser Klimaabkommens: Ehrgeizige Pläne, schwache Umsetzung. (interaktiv.tagesanzeiger.ch, 12.12.20)
Annalena Baerbock über Kanzler*innenamt: „Manches muss man auch verbieten“ Die Grünen-Chefin über klare Regeln im Klimaschutz, Vorwürfe gegen die Grünen von Fridays for Future und das Kanzlerinnenamt. mehr... (www.taz.de, 12.12.20)
Klimawandel: Wo die Klimaziele in der Praxis harzen Vor fünf Jahre wurde das Klimaabkommen von Paris beschlossen. Was bremst die CO2-Reduktion in der Praxis? | Vor fünf Jahre wurde das #Klima-Abkommen von Paris beschlossen. Doch die Schweiz verfehlt die #Klimaziele. Was bremst die #CO2-Reduktion in der Praxis? Eine Spurensuche im Video von @ConradinZ. @NZZVideo @NZZ (www.nzz.ch, 12.12.20)
Öl-Exploration in einem der wichtigsten Ökosysteme Afrikas? Umweltschützer sorgen sich um die Zukunft des Okavango Deltas Öl- und Gas-Förderung an den Zuflüssen des Okavango-Deltas, einem der bedeutsamsten Feuchtgebiete Afrikas? Was nach einem ökologischen Alptraum klingt, könnte bald Wirklichkeit werden. Im namibischen Teil des Kavango-Beckens sollen noch in diesem Monat Probebohrungen beginnen. Obwohl Umweltschützer und Bürgerinitiativen über mangelnde Transparenz, dubiose Genehmigungsverfahren und gravierende Widersprüche klagen. (www.riffreporter.de, 12.12.20)
Fünf Jahre Pariser Klimaschutzübereinkommen Am 12. Dezember 2015, vor fünf Jahren, wurde das Pariser Klimaabkommen offiziell beschlossen - seither schreitet die Klimakatastrophe ungebremst voran. Fast zeitgleich feiert die Klimastreikbewegung ihr zweijähriges Bestehen. Der Klimastreik Basel beteiligt sich an der globalen “FightFor1.5”Aktion zur Einhaltung des Pariser Klimaabkommens. (naturschutz.ch, 12.12.20)
Fünf Jahre Pariser Klimaschutzabkommen - - Zum fünften Jahrestag des Pariser Klimaschutzabkommens erklären der Fraktionsvorsitzende Anton Hofreiter und Lisa Badum, Sprecherin für Klimapolitik: - „Vor fünf Jahren machte die Weltgemeinschaft das größte Klimaversprechen aller Zeiten: 189 Staaten haben sich verpflichtet, die Erderhitzung auf deutlich unter zwei Grad Celsius, besser auf 1,5 Grad zu begrenzen. Das Klimaabkommen legte damit das Fundament für unsere lebenswerte Zukunft. Auf diesem müssen wir bauen, wenn wir unsere Welt erhalten und die Klimakatastrophe verhindern wollen. - Doch bisher ist das Abkommen nur auf dem Papier ein Erfolg. Die klimaschädlichen Emissionen haben einen neuen Höchstwert erreicht. Insbesondere in den Industrie- und Schwellenländern sind die Emissionen in den vergangenen fünf Jahren weiter gestiegen. Wir leben heute schon auf einer 1,2 Grad heißeren Welt und steuern auf 3 Grad zu, unsere Zeit wird knapp. - Wir brauchen jetzt einen Aufbruch in der internationalen Klimapolitik. Das Abkommen muss endlich umgesetzt und die Emissionen deutlich schneller gesenkt werden. Die Ankündigungen aus China, Treibhausgasneutralität bis 2060 anzustreben und die Wahl des neuen US-Präsidenten machen Hoffnung. Doch Ankündigungen sparen noch keine Emissionen. Daher kommt es insbesondere auf Europa als größt >| (www.gruene-bundestag.de, 12.12.20)
Svenja Schulze zu 5 Jahre Klimaabkommen: Paris ist „quicklebendig“ Auch wenn es erst durch Corona zu einem Rückgang der CO2-Emissionen gekommen ist: Umweltministerin Svenja Schulze lobt das Pariser Klimaabkommen. mehr... (www.taz.de, 12.12.20)
Baerbock will mehr staatliche Eingriffe für den Klimaschutz „Der Vorwurf der Verbotspartei hat mich nie getroffen“, sagt die Grünen-Vorsitzende – und macht klar: Sie hätte da ein paar Vorschläge zu machen. (www.tagesspiegel.de, 12.12.20)
Fünf Jahre Abkommen von Paris: Klimawende mit Verzögerung - - - - - - - Die weltweite Temperaturerhöhung wird voraussichtlich bis 2100 rund drei Grad erreichen - das doppelte dessen, was das Pariser Klimaabkommen anstrebt. Ist es deshalb ein Misserfolg? Von Werner Eckert. mehr - - - - - Was wird aus dem Pariser Klimaabkommen?, 4.11.2020 - - - 2020 - Verlorenes Jahr für den Klimaschutz?, 9.11.2020 - - - Erster Erfolg für Klimaklage von Kindern, 30.11.2020 - - - EU-Gipfel einigt sich auf verschärftes Klimaziel bis 2030, 11.12.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.12.20)
Fünf Jahre Pariser Klimavertrag: Grosse Übersicht: Welche Länder beim Klimaschutz versagen Ehrgeizige Pläne, grosse Versprechen: Wo 32 Länder im Kampf gegen die Erwärmung stehen. Gambia, Marokko und Indien übertrumpfen die Schweiz. (interaktiv.tagesanzeiger.ch, 12.12.20)
Klimaabkommen: "Ich glaube, dass wir an einem Wendepunkt sind" Vor fünf Jahren wurde das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Seither ist viel passiert. Ein Gespräch mit der Wirtschaftswissenschaftlerin Claudia Kemfert. (www.ndr.de, 12.12.20)
Lösungen gegen den Klimawandel wären da, trotzdem verfehlt die Schweiz die Zwischenziele - Eine Spurensuche Vor fünf Jahre wurde das Klimaabkommen von Paris beschlossen. Was bremst die CO2-Reduktion in der Praxis? (www.nzz.ch, 12.12.20)
Klimakrise: Hupen hilft hier nicht mehr Warum nicht das Klima in der Krise ist, sondern die Menschen – fünf Jahre Pariser Abkommen. (www.zeit.de, 12.12.20)
Südkorea will Weltmarktführer für Wasserstoff- und Elektroautos werden – und hat schon einiges zu bieten Im Westen oft noch wenig beachtet, hat Südkorea mit Hyundai und LG zwei Weltmarktführer in den Bereichen Wasserstofffahrzeuge und Batterien für E-Autos. Doch die Hersteller kämpfen mit einer Serie von Bränden – und in Kleinkriegen miteinander. (www.nzz.ch, 12.12.20)
Klimaneutralität bis 2040 nur mit verstärkter Holzverwendung machbar - Fünf Jahre nach Pariser Klimaschutzabkommen steigt der Handlungsbedarf (oekonews.at, 12.12.20)
Mit öko-sozialer Steuerreform die Krise meistern und Arbeitsplätze schaffen! - Vienna Forum on Climate Action zeigt breite Zustimmung für Ökologisierung des Steuersystems. (oekonews.at, 12.12.20)
Pandemic-Driven Drop in CO2 Emissions Imperceptible in Atmosphere Sustained reductions are needed to halt the buildup of heat-trapping greenhouse gases (www.scientificamerican.com, 12.12.20)
Mit „blauem Wasserstoff“ gegen das Huhn-Ei-Problem Die Europäische Kommission hat sich ein langfristiges Ziel zur Förderung von sogenanntem „grünem Wasserstoff“, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien hergestellt wird, gesetzt. Als Brückentechnologie will man in Brüssel aber auf Wasserstoff auf fossiler Basis in Kombination mit CO2-Speicherung setzen, um den Markt in der Anfangsphase wachsen zu lassen, so ein hochrangiger EU-Beamter. (eurac.tv, 12.12.20)
Standing up for a Sustainable World – Ein neues Buch, herausgegeben von Johan Rockström, erforscht Widerstand gegen systemische Naturzerstörung Das natürliche Kapital unserer Welt — Biodiversität, Luft, Wasser, Boden und Klima — ist unter Beschuss. Ungehemmtes Wirtschaftswachstum und individuelle Geschäftsinteressen haben nicht zu einer Gesellschaft geführt, die allen zugutekommt, sondern drohen, dem Planeten irreversible Schäden zuzufügen. Doch es gibt Wege in eine bessere Zukunft. In einem neuen Buch, herausgegeben von Claude Henry (Professor für nachhaltige Entwicklung an der Sciences Po), Johan Rockström (Direktor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) und Nicholas Stern (Professor für Wirtschaft und Regierung und Vorsitzender des Grantham Research Institute an der London School of Economics), stellen über 60 Denker aus verschiedenen Disziplinen neue Ansätze vor, um den Lebensstandard zu erhöhen und die Armut in der Welt zu bekämpfen — und gleichzeitig eine sicherere und attraktivere Umwelt zu schaffen. (www.pik-potsdam.de, 12.12.20)
Krisen-PR: Warum die Bauernproteste an Lidl & Co abperlen | Die Protestmasche der Landwirte geht diesmal nicht auf – was wir daraus lernen können Landwirte ziehen vor die Läger von Lidl und Aldi, um mit langen Treckerkolonnen eindrucksvolle Bilder für die Medien zu produzieren — denn die Öffentlichkeit ist ihre stärkste Waffe gegen die Einzelhändler. Doch diesmal geht das Kalkül nicht auf. Wir haben analysiert, woran das liegt. (www.faktenkontor.de, 12.12.20)
Neue Förderung für Photovoltaikanlagen ab Januar 2021 Am 1. Januar 2021 tritt das revidierte Energiefondsreglement der Stadt St.Gallen in Kraft. Neu wird der Bau von Photovoltaikanlagen mit einem zusätzlichen Beitrag gefördert. Im September hat die Stadtbevölkerung der Zielsetzung, bis im Jahr 2050 klimaneutral zu werden, deutlich zu-gestimmt. Um dieses Ziel zu erreichen muss unser Strom zu 100 Prozent erneuerbar und der Anteil an Solarstrom in den nächsten Jahren massiv gesteigert werden. Deshalb unterstützt die Stadt St.Gallen den Bau einer Photovoltaikanlage bis 100 kWp, ergänzend zum Beitrag des Bun-des, mit Geldern aus dem Energiefonds. (stadtsg.ch, 12.12.20)
pv magazine Podcast: Max Trommsdorff, brauchen wir Agri-Photovoltaik? Viele Menschen können sich nicht vorstellen, Ackerland für Photovoltaikanlagen zu nutzen — es sei den in Kombination mit Landwirtschaft. Im pv magazine Podcast diskutieren wir mit Max Trommsdorff vom Fraunhofer ISE, ob wir solche Agri-Photovoltaikanlagen wirklich brauchen, die Ergebinsse aus einem Feldversuch und die Vor- und Nachteile solcher Kombianlagen. Das größte Hindernis ist die fehlende Förderung durch das EEG, doch die Länder und die Solarbranche kämpfen für die Anerkennung. (www.pv-magazine.de, 12.12.20)
Jetzt neu: Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2020 | Wie entwickelt sich Live Streaming? Von 2016 bis 2018 gehörten Live-Streaming-Plattformen noch zu den am stärksten wachsenden Kanälen. 2020 hat sich der Trend nicht fortgesetzt. Dies eine erste Erkenntnis aus unserer demnächst erscheinenden Social-Media-Studie. (bernet.ch, 12.12.20)
Fünf Jahre Pariser Klimaabkommen – eine Bilanz 2015 verpflichteten sich Staatenlenker aus aller Welt, die Erderwärmung zu begrenzen, um die Klimakrise abzumildern. Doch die CO2-Emissionen steigen weiter. Was ist das Klimaabkommen wert? (p.dw.com, 12.12.20)
Neuer Bericht: Die Bedeutung der Bürgerenergie für die globale Energiewende Unter aktiver Mitwirkung der Energy Watch Group (als Co-Autor*innen) hat die „Community Energy Group“ der IRENA Coalition for Action, ein global agierendes Netzwerk der Internationalen Organisation für Erneuerbare Energien (IRENA) einen besonders wertvollen politischen Appell für die weltweite Unterstützung der Bürgerenergien formuliert. In dem am Mittwoch erschienen White Paper „Stimulating Investments in Community Energy“ werden die Bedeutung der Bürgerenergie für den weltweiten Ausbau der Erneuerbaren Energien hervorgehoben und Maßnahmen aufgezeigt, wie Investitionen in Bürgerenergie-Projekte erhöht werden können. Hierbei finden auch deutsche Projekte Erwähnung, zum Beispiel die Region Rhein-Hunsrück. (hans-josef-fell.de, 11.12.20)
Biodiversität: Rote Karte für die Schweiz Ende dieses Jahres müsste die Schweiz Bilanz ziehen, wo sie bezüglich des Schutzes ihrer biologischen Vielfalt steht. Denn die Ziele sowohl der schweizerischen Biodiversitätsstrategie als auch der weltweiten Biodiversitätskonvention müssen bis zum Jahresende 2020 erreicht sein. Bisher hat sich der Bund dazu nicht geäussert. BirdLife Schweiz publiziert nun die Bilanz aus Sicht der Naturschutzorganisation. Diese wurde zusammen mit Biodiversitäts-Expertinnen und -Experten erarbeitet. (naturschutz.ch, 11.12.20)
Weitere Ausgestaltung des EU-Klimaziels für 2030 maßgeblich für Klimaschutz Pünktlich zum fünften Geburtstag des Pariser Klimaschutzabkommens hat der Europäische Rat beschlossen, die Ziele der EU für den Klimaschutz zu verschärfen. So soll die EU bis zum Jahr 2030 mindestens 55 Prozent ihrer klimaschädlichen Treibhausgase im Vergleich zum Jahr 1990 reduzieren, um 2050 schließlich klimaneutral zu werden. Das Öko-Institut begrüßt die deutliche Anhebung des Klimaziels für 2030 und weist darauf hin, dass die genaue Ausgestaltung des Ziels entscheidend ist für die tatsächliche Menge an Treibhausgasen, die bis 2030 zu reduzieren ist. Zur Einordnung des Ziels hat das Öko-Institut heute ein Policy Paper veröffentlicht. (www.oeko.de, 11.12.20)
Transeuropäische Netze für Energie: Förderung fossiler Gasinfrastruktur wird nicht konsequent genug ausgeschlossen In einem Offenen Brief fordert Germanwatch mit anderen NGOs von der EU-Kommission, die TEN-E-Novellierung so zu gestalten, dass es ein integriertes, intelligentes und klimaneutrales Energiesystem wird. Erdgas darf darin künftig keine Rolle mehr spielen. (germanwatch.org, 11.12.20)
Zu unverbindlicher Entscheid des Bundesrats für den Schweizer Finanzsektor | Medienkommentar des WWF Schweiz zur Bundesrat Aussprache Der Bundesrat hat heute erneut eine Aussprache zur Nachhaltigkeit im Finanzsektor geführt. Er sieht demzufolge keinen unmittelbaren Bedarf für Änderungen der rechtlichen Spielregeln. Stephan Kellenberger, Senior Advisor Sustainable Finance beim WWF Schweiz, sagt dazu: «Das ist ein unverbindlicher Entscheid des Bundesrats. Er verpasst die Chance, den Weg so zu bereiten, dass die Schweiz zu einem international führenden Standort für nachhaltige Finanzdienstleistungen wird.» Dazu gehört, dass der Schweizer Finanzsektor nachweislich einen positiven Beitrag zu den globalen Umweltzielen leistet. (www.wwf.ch, 11.12.20)
Wiener Gemeinderat – Klimastadtrat Czernohorszky: Wien steigt massiv auf die CO2-Bremse – Wien investiert rund eine Milliarde Euro in klimawirksame Maßnahmen „Wien steigt massiv auf die CO2-Bremse“, betont Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky anlässlich der Budgetdebatte im Wiener Gemeinderat. Als erstes und bisher einziges Bundesland habe Wien das Ziel, bis 2040 CO2-neutral zu sein, im Regierungsprogramm festgelegt. „Um die vereinbarten Ziele des Pariser Klimavertrags zu erreichen, gilt es mehr denn je, die Anstrengungen gegen die Klimakrise zu intensivieren“, bekräftigt Czernohorszky. | Die Europäische Union habe mit der Erhöhung des Klimaschutzziels auf minus 55 Prozent Treibhausgasemissionen bis 2030 heute die Mindesthürde geschafft, so Czernohorszky. „Um tatsächlich Richtung Pariser Klimaziele zu kommen, muss Europa ambitionierter voranschreiten. Den vielen Worten müssen Taten folgen, auch von der Bundesregierung. Je länger wir warten, desto schlimmer sind die Folgen der Klimakrise und desto teurer wird es etwas dagegen zu tun.“ Wien sei mit dem im Regierungsprogramm vereinbarten Klimabudget und den Treibhausgasbudgets einmal mehr … (www.wien.gv.at, 11.12.20)
Bundesverwaltung erreicht Umweltziele und setzt das «Klimapaket Bundesverwaltung» um Weniger Papier, weniger Strom, weniger Kehricht: Die Bundesverwaltung belastet die Umwelt immer weniger. Das zeigt der Umweltbericht 2020, den der Bundesrat an seiner Sitzung vom 11. Dezember 2020 zur Kenntnis genommen hat. Er zeigt die Resultate des Ressourcen- und Umweltmanagementsystems «RUMBA» in der Periode 2017-2019. Die Ziele wurden mehrheitlich erreicht. Verbesserungspotenzial gibt es weiterhin bei den Flugreisen. Mit dem seit 2020 laufenden «Klimapaket Bundesverwaltung» und dem «Aktionsplan Flugreisen» will der Bundesrat die Umweltbelastung der Bundesverwaltung weiter reduzieren. Bis 2030 soll die Bundesverwaltung vollständig klimaneutral sein. (www.uvek.admin.ch, 11.12.20)
Öko-freundliches Hygienepapier Täglich werden weltweit 26'000 Bäume ins WC runtergespült. Dabei kann man sich den Allerwertesten auch nachhaltig wischen. Hier einige Alternativen im Check (www.umweltnetz-schweiz.ch, 11.12.20)
«La Suisse est championne du monde des émissions de CO2 à l'étranger» Déçue par la lenteur de la Suisse à opérer le tournant énergétique, la professeure de climatologie de l'Université de Neuchâtel et de l'institut fédéral WSL Martine Rebetez estime que notre pays ne joue pas le rôle qui devrait être le sien. Cri d'alarme. (www.illustre.ch, 11.12.20)
EU-Regierungen wollen 55-Prozent-Klimaziel für 2030 Die Staats- und Regierungschefs der EU wollen, dass der Staatenbund seine CO2-Emissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent gegenüber 1990 reduziert. Jetzt geht es in die Verhandlungen mit dem EU-Parlament, das ein stärkeres Ziel fordert. (www.klimareporter.de, 11.12.20)
Der grosse Plan für unsere Dächer Die Photovoltaik spielt die Hauptrolle der Schweizer Energiewende. Das will Roger Nordmann beweisen. Ein Gespräch mit dem Energiepolitiker, Solarexperten und Buchautor. (www.iwb.ch, 11.12.20)
Klimaziele für Banken: WWF kritisiert «verpasste Chance» für grünen Finanzplatz Der Bundesrat will nachhaltiges Anlegen fördern. Die am Freitag vorgestellten Massnahmen genügen der Umweltschutzorganisation nicht. Der Grund ist überraschend. (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.20)
Gastkommentar zur Steuerbefreiung für Hilfswerke: Attacken auf uns Hilfswerke untergraben die Demokratie Bürgerliche Politiker stellen die Finanzierung der Hilfswerke in Frage. Dabei bräuchte es jetzt Besonnenheit. (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.20)
Wann kommt das induktive Laden von Elektrofahrzeugen? Induktives Laden für Elektroautos ist eine vielversprechende Technologie. Wie lange dauert es noch bis zur Marktreife? (energyload.eu, 11.12.20)
Fünf Jahre Pariser Klimaabkommen: Profitgier der Kühlgerätehersteller von Bosch, AEG, Bauknecht & Co. für über 1 Mio. Tonnen CO2 pro Ja Um pro ausgedientem Kühlgerät wenige Euro Entsorgungskosten zu sparen, weigern sich Kühlgerätehersteller europäische Entsorgungsstandards einzuhalten | BSH-Vorständin Carla Kriwet verantwortet 266.000 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr, Electrolux Geschäftsführer Michael Geisler (AEG-Geräte) 150.000 Tonnen CO2 und der Geschäftsführer von Bauknecht Jens-Christoph Bidlingmaier 92.000 Tonnen CO2 | Deutsche Umwelthilfe fordert Kühlgerätehersteller bis Jahresende zur Umsetzung europäischer Entsorgungsstandards nach dem Stand der Technik auf (www.duh.de, 11.12.20)
EU: Netto-Null-CO2 bis 2050 ökonomisch SEHR vorteilhaft McKinsey-Studie zeigt der EU, wie das gehen kann | -55% bis 2030 unabdingbar | Die EU strebt zwar zur Klimarettung bis 2050 das Netto-Null bei den Treibhausgasen an. Wie das im Detail gelingen soll, blieb sie bislang jedoch der Öffentlichkeit schuldig. | Die global tätige Unternehmensberatung McKinsey hat daher eine Studie publiziert, welche Maßnahmen in 5 Kernsektoren zu setzen sind, um dieses Ziel zu den geringsten sozialen Kosten zu erreichen. | Aktuell sei dazu unabdingbar, für 2030 eine Treibhausgas-Senkung von 55 % zu beschließen und strikt die erforderlichen Maßnahmen umzusetzen. Wobei sich laut McKinsey zeige, dass dies mit weitreichenden ökonomischen Vorteilen für die EU verbunden sei – inklusive BIP-Wachstum (!!!), Lebenshaltungskostenreduktion bei mittleren und unteren Einkommen (!!!) und zusätzlichen Arbeitsplätzen(!!!). (oekonews.at, 11.12.20)
Geschichten und Sprache spielerisch erleben Das Lesen fällt manchen Kindern schwer — insbesondere vielen Buben. Speziell für sie ist das Programm «Bewegte Geschichten» gedacht. Es fördert nicht nur das Leseverstehen, sondern ebenso Konzentration und überfachliche Kompetenzen. Und macht erst noch Spass. (www.zh.ch, 11.12.20)
Benchmarking-Studie 2020: Stadtwerk Winterthur mit ausgezeichnetem Resultat Alle zwei Jahre untersucht das Bundesamt für Energie, in welchem Mass Schweizer Energieversorgungsunternehmen (EVU) zur Energiestrategie 2050 des Bundes beitragen. Die Benchmarking-Studie beurteilt die Unternehmen und ihre Aktivitäten in Bezug auf erneuerbare Energien und Energieeffizienz im Strom- und im Wärme-/Gasbereich. (stadt.winterthur.ch, 11.12.20)
Unternehmensbotschafter: 8 Typen und ein Framework zur Analyse Die Universität Leipzig hat das Thema Unternehmensbotschafter wissenschaftlich untersucht. Vier Perspektiven und 8 Typen werden in diesem Beitrag vorgestellt. | Der Social CEO ist ein Botschafter auf Führungsebene. | Der Rockstar ist eine starke persönliche Marke, die über den Unternehmenskontext hinaus sichtbar ist. | Kommunikationsexperten zeichnen sich durch einen professionellen Umgang mit Themen und Zielgruppen aus. | Die technische Expertin treibt die fachspezifische Kommunikation eines Unternehmens voran. | Der Kundenbetreuer fungiert als Ansprechpartner für (potenzielle) Privat- und Geschäftskunden. | Der Netzwerker steht in Kontakt mit Kollegen und erweitert so aktiv deren Netzwerk. | Die Initiatorin bringt gerne neue Ideen ein. | Der Fürsprecher gilt als Stimme für Arbeitnehmerfragen und fördert die Motivation und Loyalität der Mitarbeitenden. (www.mcschindler.com, 11.12.20)
Tipps für ein gutes Stadtleben daheim #zämefürzüri Wir glauben, dass wir unsere tolle Stadt gemeinsam noch besser, liebenswürdiger, offener oder schräger machen können. Aus diesem Grund haben wir die Serie «Zäme für Züri» lanciert, die zum Ziel hat, mit kleinen Gesten Grosses zu bewirken. Oder auch mal umgekehrt. (vbzonline.ch, 11.12.20)
Testgenehmigung für Wasserstoff-Flugzeug HY4 erteilt - - - - - - - Für die Forscher ist es ein Meilenstein: Das Wasserstoff-Flugzeug HY4 erhält die Genehmigung für Testflüge. Zum emissionsfreien Fliegen im großen Stil scheint es allerdings noch ein weiter Weg. Von Kim Ruoff. mehr - - - - - Deutsche Bahn testet Wasserstoffzug von Siemens, 23.11.2020 - - - Airbus-Technik-Chefin zu neuen emissionsfreien Modellen, 21.09.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.12.20)
Neues EU-Klimaziel: Ambitioniert und teuer erkauft Die Staats- und Regierungschefs finden bei einem EU-Gipfel immer ein Thema, das ihr Treffen zu einer Hängepartie macht. Dieses Mal war es das Klima, also das Ziel, die Treibhausgas-Emissionen um 55 Prozent zu reduzieren. Die gesamte Nacht wurde verhandelt, mehrere Staaten legten sich quer, weil sie mehr Geld forderten. Erst Freitagfrüh gab es grünes Licht. (www.krone.at, 11.12.20)
Klimaschutz in Deutschland: Wie der Klimaschutz im deutschen Bermudadreieck verschwindet Seit fünf Jahren gibt es das Pariser Klimaabkommen – doch sein Fortschritt wird ausgerechnet in Deutschland behindert. Über den unheilvollen Einfluss der Lobbyisten (www.zeit.de, 11.12.20)
Klimaschutz: Es ist Zeit für realistische Ziele Fünf Jahre nach dem Paris-Abkommen steht fest: Die 1,5-Grad-Grenze ist nicht mehr zu halten. Statt über Temperaturziele zu streiten, sollte man sich auf etwas anderes konzentrieren. (www.sueddeutsche.de, 11.12.20)
Bau an Ostseepipeline Nord Stream 2 geht weiter Ein Jahr lang ruhten die Arbeiten an der Erdgas-Pipeline Nord Stream 2, weil die USA mit Sanktionen drohten. Nun verlegt Russland wieder Rohre. (www.dw.com, 11.12.20)
"Bauen wir uns Fluchtwege aus dem Stadtstress" Berlin inspiriert uns – kann uns aber auch psychisch krank machen. Weitsichtige Stadtplanung könnte dieses Risiko begrenzen. (www.tagesspiegel.de, 11.12.20)
Klimapolitik: Kein Grund zum Feiern Fünf Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen einigt sich die EU auf ein verpflichtendes Klimaziel für 2030. Reicht das? Außerdem: Rechtsextremismus in der Bundeswehr. (www.zeit.de, 11.12.20)
Aktivisten weltweit demonstrieren für mehr Klimaschutz - - - - - - - Vor fünf Jahren hat sich die Welt darauf verständigt, die Erderwärmung wenn möglich auf 1,5 Grad zu begrenzen. Zum Jahrestag des Pariser Abkommens demonstrierten Klimaaktivisten für noch mehr Anstrengungen. mehr - - - - - EU-Gipfel einigt sich auf verschärftes Klimaziel bis 2030, 11.12.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.12.20)
EU-Gipfel beschließt schwaches Klimaziel Der Rückgang der CO2-Emissionen im Lockdown-Jahr 2020 sorgt für keine Trendwende. Die Proteste gehen weiter (www.neues-deutschland.de, 11.12.20)
Elektroauto: Was bei Kälte übrig bleibt Im Winter leidet die Reichweite der Elektroautos. Aber wie stark macht sich die Kälte tatsächlich bemerkbar? Und haben E-Autos auch Vorteile in der dunklen Jahreszeit? (www.zeit.de, 11.12.20)
Wörgler Schüler Sieger bei EUSALP-Jugendwettbewerb Unter dem Motto „Eure Alpen! Eure Zukunft! Euer Projekt!“ suchte der Jugendwettbewerb „Pitch your Project“ der EU-Alpenraumstrategie, kurz EUSALP, heuer bereits zum dritten Mal innovative Projektideen für die Entwicklung des Alpenraums. Insgesamt 25 Projekte aus dem gesamten Alpenraum wurden in diesem Jahr eingereicht. Fünf davon traten im Finale am 10. Dezember gegeneinander an. Neben zwei französischen und zwei italienischen Projekten war auch ein Projekt aus Tirol darunter... (www.krone.at, 11.12.20)
Roxy. Berlin. Revolution Für Roxanna-Lorainne Witt sind Armut, Terror und Moria Symptome von Ausbeutung und Diskriminierung. "Heilen können wir nur gemeinsam", sagt sie - "außer, der Klimawandel bringt uns vorher um". (www.dw.com, 11.12.20)
Holz liefert Wärme und Wertschöpfung - In der Schweiz wird noch immer der grösste Teil der benötigten Wärme aus fossilen Brennstoffen hergestellt. Im Emmental will man mit der Kampagne «Oil of Emmental» einen aktiven Beitrag dafür leisten, dass mehr einheimische Holzenergie zum Einsatz kommt. Im Emmental wächst so viel Holz nach, dass dieses zum Beheizen der ganzen Region reichen würde. Würde Holz mit Sonnenenergie kombiniert, könnte sogar Energieholz in umliegende Gebiete geliefert werden. - - Beat Kohler - Im vergangenen Sommer hat die Wärmeinitiative Schweiz (WIS), ein Zusammenschluss von Verbänden und Unternehmen der Wirtschaft für erneuerbare Energien und Energieeffizienz, eine gross angelegte Studie in Auftrag gegeben. Diese Studie zeigt, wie eine vollständige Dekarbonisierung des Wärmesektors bis 2050 gelingen kann. Im Moment ist es nach wie vor so, dass in der Schweiz hauptsächlich mit Öl und Gas geheizt wird. 50% des Schweizer Endenergieverbrauchs werden für die Produktion von Wärme aufgewendet, 70% davon entfallen auf fossile, nicht erneuerbare Quellen. Die Schweiz verbraucht aktuell jährlich rund 100 TWh Energie für Wärme. Die Autoren haben errechnet, dass sich der Energiebedarf dank Energieeffizienzmassnahmen auf 80 bis 90 TWh reduzieren liesse. Sie zeigen auch, dass die Schweiz ein Potenzial von mindestens 100 TWh the >| (www.sses.ch, 11.12.20)
Fünf Jahre Pariser Klimaabkommen - eine Bilanz Es galt als historisch: 2015 verpflichteten die Staats- und Regierungschefs der Welt, die Erderwärmung zu begrenzen, um die Klimakrise abzumildern. Doch die CO2-Emissionen steigen weiter. Was ist das Klimaabkommen wert? (www.dw.com, 11.12.20)
Profilierungsspektakel oder Volkswille? - Unsere ausgebaute direkte Demokratie ist europaweit einzigartig. Sie sorgt dafür, dass Regierung und Parlament nicht zu mächtig sind und sich laufend dem Dialog mit der Stimmbevölkerung zu stellen haben. Wichtige Entscheide werden mittels Referenden zwar selten rückgängig gemacht, aber doch zu Recht hinterfragt. Gelegentlich kommen an der Urne dennoch Anliegen durch, die dem Mainstream des Politbetriebs völlig widersprechen – so z.B. die Masseneinwanderungsinitiative, das Minarettverbot oder das EWR-Nein. - - Hier zeigt die Erfahrung: Hat sich in solchen Fällen der in- und ausländische Aufruhr erst einmal gelegt, werden die entsprechenden Verdikte vom politischen System in der Regel gut verdaut, und die nachfolgenden Kompromisse erweisen sich oft als tragfähig, so auch die erst in mehreren Anläufen geglückte Unternehmenssteuerreform. - - Angemessen wären heute 400 000 Unterschriften - - Die unterlegenen KV-Initianten monieren nun, das Initiativverfahren sei angesichts des Bevölkerungswachstums dringend anzupassen und stellen das Ständemehr – einmal mehr – zur Disposition. Vordringlicher wäre etwas Anderes: Bei der Einführung des Instruments «Volksinitiative» im Jahre 1891 waren 50’000 Unterschriften nötig, was damals 7.8 Prozent der Stimmberechtigten entsprach. Hochgerechnet auf rund 5.5 Mill >| (www.journal21.ch, 11.12.20)
Podcast: Hält Deutschland das Pariser Klimaabkommen ein? - Vor 5 Jahren wurde das Pariser Klimaschutzabkommen beschlossen. Um dem Abkommen gerecht zu werden, müsste Deutschland bereits in den 2030er-Jahren klimaneutral werden. Doch die deutsche Regierung unternimmt wenig, um das zu erreichen. Dieser Podcast erläutert den UN-Klimaschutzprozess, welche Folgen uns beim Scheitern drohen und was passieren müsste, damit wir dem Abkommen noch gerecht werden können. - (dasisteinegutefrage.de, 11.12.20)
Versprechen ans Klima - CO2-neutral bis 2040: Laufsportmarke Brooks unterzeichnet “Climate Pledge” - Als erste Laufsportmarke unterzeichnet Brooks Running den "Climate Pledge". Damit verpflichtet sich das Unternehmen selbst dazu, bis im Jahr 2040 in allen Geschäftsbereichen CO2-neutral zu sein - zehn Jahre, bevor es das Pariser Klimaabkommen vorsieht. (www.focus.de, 11.12.20)
Neue EU-Klimaziele: Autoindustrie fordert aktive Industriepolitik für Klimaschutz Die verschärften EU-Klimaschutzziele können nur mit den Menschen und Unternehmen umgesetzt werden, mahnt der VDA. Volkswagen hat als erster Hersteller reagiert. (www.faz.net, 11.12.20)
Tipps für ein gutes Stadtleben daheim #zämefürzüri Wir glauben, dass wir unsere tolle Stadt gemeinsam noch besser, liebenswürdiger, offener oder schräger machen können. Aus diesem Grund haben wir die Serie «Zäme für Züri» lanciert, die zum Ziel hat, mit kleinen Gesten Grosses zu bewirken. Oder auch mal umgekehrt. (vbzonline.ch, 11.12.20)
Neues EU-Klimaziel kann nur ein erster Schritt sein - - Zur Einigung des EU-Rates auf neue Klimaziele erklärt Lisa Badum, Sprecherin für Klimaschutz: - Die Einigung zum EU-Klimaziel 2030 auf -55 Prozent ist sehr wichtig und reicht doch nicht aus. Das ist kein gerechter Beitrag Europas im internationalen Klimaschutz und wird ihrer Verantwortung und dem Pariser Klimaabkommen nicht gerecht. Es ist gut, dass die EU rechtzeitig zum fünften Jahrestag des Paris-Abkommens ihr Klimaziel liefert, aber die Rechentricks über natürliche Senken sind ein sehr gefährlicher Fehler und schmälern das Ziel deutlich. Es bleibt abzuwarten, was das Europäische Parlament in der Verhandlungen zum EU-Klimagesetz noch rausholen kann. Im besten Fall ist ein höheres Klimaziel nachträglich möglich, nötig ist es in jedem Fall. - Der Green Deal hat uns die Klima-Revolution in Europa versprochen, das muss jetzt angepackt werden. Der Wiederaufbau aller Staaten und ganz besonders Deutschland kann nur funktionieren, wenn das Geld in emissionsfreie Produktion und Wirtschaftsweisen fließt. Der europäische Emissionshandel muss Leitinstrument werden und flankiert von starken Flottengrenzwerten, Anreizprogrammen und CO2-Grenzausgleich den EU-Binnenmarkt komplett emissionsfrei machen. Die Einigung zur gemeinsamen Agrarpolitik muss dringend unter diesem neuen Klimaziel neu verhandelt wer >| (www.gruene-bundestag.de, 11.12.20)
Messen für die Energiewende Im schweizerischen Tessin wird in einem alten Stollen zur Tiefengeothermie geforscht (www.neues-deutschland.de, 11.12.20)
Prospekte im Briefkasten – Umwelthilfe fordert „Werbung – Ja bitte“-Aufkleber Jeder kennt sie: ungewollte Werbung in der Hauspost. Die Deutsche Umwelthilfe setzt nun das Bundesjustizministerium mit einer Unterschriftensammlung unter Druck. Sie fordert eine Regelung gegen die Flyer – wegen des anfallenden Mülls. (www.welt.de, 11.12.20)
Merkel und das EU-Gipfeltreffen: Mit Mogelpackungen zum Erfolg Ob Kampf gegen Klimawandel, Coronakrise oder Rechtsstaatsverfahren: Die Einigung auf dem Brüsseler Gipfel ist ein eher müder Kompromiss. mehr... (www.taz.de, 11.12.20)
Klimaziel „wichtig“, „schwammig“, „unrealistisch“ Die EU hat sich ein ehrgeiziges Klimaziel gesetzt: bis 2030 eine CO2-Reduktion um 55 statt wie bisher um 40 Prozent gegenüber 1990 zu erreichen. Dieser Beschluss, der auf dem EU-Gipfel erreicht wurde, stößt vor allem bei jenen, die ihn mit ausgehandelt haben, auf Zustimmung, sonst allerdings aus unterschiedlichen Gründen auf Kritik. Von „schwammig“ bis „unrealistisch“ reichen die Reaktionen, Organisationen geht das Ausverhandelte nicht weit genug. (www.krone.at, 11.12.20)
EU-Klimaziele: "Im Kampf gegen den Klimawandel ist Europa der Anführer" Vor allem Kohleländer wie Polen stellen sich lange gegen die neuen Klimaziele. Streit gibt es auch, weil einige Staaten diese vor allem mit Atomkraft erreichen wollen. Am Ende kommt Lob von Politikern und Verbänden aller Couleur - aber auch deutliche Kritik. (www.sueddeutsche.de, 11.12.20)
Karsten Neuhoff: „Verschärftes Klimaziel ist wichtiger Erfolg für Europa“ - Die EU-Staaten haben ihr Ziel zur Begrenzung des Ausstoßes von Treibhausgasen deutlich verschärft. Dazu ein Statement von Karsten Neuhoff, Leiter der Abteilung Klimapolitik am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):Mindestens 55 Prozent Emissionsminderung bis 2030 sind ein wichtiger Erfolg für Europa, für unsere Wirtschaft und für das Klima. Die Europäische Union steckt sich damit klare und gut erreichbare Ziele auf dem Weg zur Klimaneutralität. Die Entscheidung zu dem lange diskutierten Klimaziel war dringend notwendig für die Ausgestaltung der nationalen Corona-Recovery-Pakete und der Gesetzesinitiativen im Europäischen Green Deal. Dabei war die Einstimmigkeit entscheidend, denn es muss noch über viele Einzelmaßnahmen entschieden werden. Das kann nur gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen und das gemeinsame Ziel im Blick haben. Mit der Einigung kommt die EU damit Investitionen und Jobs in einer klimaneutralen Industrieproduktion, erneuerbaren Stromerzeugung, Elektromobilität auf Straße und Schiene und Wärmewende im Gebäudesektor einen großen Schritt näher. (www.diw.de, 11.12.20)
"Die ärmsten Länder geben beim Klimaschutz den Ton an" Fünf Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen haben die Entwicklungsländer beim Kampf für den Klimaschutz die Führungsrolle übernommen. Die Industrienationen müssen diese Ambitionen mit mehr als bloss Worten unterstützen, fordert Cassie Flynn, die Klima-Beraterin der Vereinten Nationen. Auch die Schweiz könne dazu beitragen, indem sie stärker Einfluss auf die globalen Kapitalmärkte nimmt. Vor fünf Jahren verabschiedeten 196 Staaten in langwierigen Verhandlungen das Pariser Klimaschutzabkommen. Ihr Ziel war eine weltweite Antwort auf eine weltweite Bedrohung: den Klimawandel. Sie vereinbarten, die durchschnittliche globale Erderwärmung im Vergleich zur vorindustriellen Zeit auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen. Das Mittel dazu waren nationale Klimaversprechen, so genannte NDCs, also Zusagen über Bemühungen jedes Landes, den CO2-Ausstoss zu reduzieren und sich an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen. Obwohl die erste Runde dieser Länderversprechen ein Schnellschuss... (www.swissinfo.ch, 11.12.20)
Teslas in der Zahnarztallee - Strom ist genug da - die wahren Probleme der Emobilität liegen woanders - Die EU will den Verbrennungsmotor aufs Altenteil schicken. Alle sollen künftig elektrisch fahren. Ein Energie-Experte erklärt, warum das wahrscheinlich nie passieren wird. Ein Gastbeitrag.Von Gastautor Frank Hennig (www.focus.de, 11.12.20)
Kunsthaus Zürich: Erweiterung von David Chipperfield ist fertiggestellt Am 11. Dezember 2020 fand die Schlüsselübergabe der Kunsthaus-Erweiterung statt: Nach rund zwölf Jahren Planungs- und Bauzeit geht das Gebäude ins Eigentum der Stiftung Zürcher Kunsthaus über. Die Baukosten von 206 Millionen Franken werden eingehalten. Die Eröffnung im Vollbetrieb ist für Oktober 2021 geplant. Mit dem auch in ökologischer Hinsicht wegweisenden Erweiterungsbau von David Chipperfield Architects entsteht das grösste Kunstmuseum der Schweiz. (www.stadt-zuerich.ch, 11.12.20)
UN-Klimagipfel in New York - Die Pandemie ist billig dagegen: Der Klimawandel wird zur Apokalypse für Versicherer - Der November 2020 ist der wärmste November seit Beginn der Wetter-Aufzeichnungen. Das gilt von Sibirien bis in die USA. Während wir gegen Corona bereits einen Impfstoff haben, zerstört der Klimawandel unsere Erde ungebremst weiter, listet die Versicherungswirtschaft nüchtern auf. Es wird teuer. Was noch zu tun bleibt, ist Schadensbegrenzung.Von Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 11.12.20)
„Extremisten sehen die Möglichkeit, in weitere gesellschaftliche Geschichten einzusickern“ Die Innenminister von Bund und Ländern haben ihre Herbstkonferenz abgeschlossen. Die Ergebnisse werden nun bei einer Pressekonferenz vorgestellt. Der Thüringer Minister Georg Maier (SPD) warnt vor einer „Einsickerung von Extremisten“. (www.welt.de, 11.12.20)
Petition: Briefkastenwerbung nur noch auf ausdrücklichen Wunsch 28 Milliarden Werbeprospekte werden jedes Jahr in Deutschland gedruckt. Mehr als eine Millionen Tonnen Müll entstehen dabei. Eine Petition gegen Briefkastenwerbung hat fast 100.000 Unterschriften gesammelt. (www.faz.net, 11.12.20)
Report: Die 5 wichtigsten Social Media Trends für 2021 - Das Social-Media-Management-Unternehmen Hootsuite hat seinen Social Trends Report 2021 veröffentlicht. In der fünften Ausgabe des jährlich erscheinenden Reports werden Trends präsentiert, die im kommenden Jahr das Marketing in einer sich stetig verändernden und wachsenden Social-Media-Landschaft bestimmen dürften. Mit 4,1 Milliarden Usern weltweit bieten soziale Medien ein riesiges Publikum für Kampagnen, CRM und Markenkommunikation. Zwar hat die Neukundenakquise bei den meisten Marketern die höchste Priorität. Doch um als Marke in Social Media erfolgreich zu sein, braucht es zielgerichtete Strategien – und dazu gehört auch schonmal das Abwarten, wie Hootsuite im Bericht darstellt. - - - - Alle 14 Sekunden ein neuer Social Media Account: Das Potential ist riesig - - - - Im Hootsuite „Social Media Trends Report 2021“ wurden die Einschätzungen von 11.189 Marketern aus der ganzen Welt miteinbezogen. Darauf basieren die Trends für 2021. Hootsuite möchte effektive Wege aufzeigen, um im kommenden Jahr den Traffic anzukurbeln oder auch Leads und Neukunden zu gewinnen. - - - - Zwar würden wir alle das Jahr 2020 am liebsten vergessen, doch hat es sowohl die Gesellschaft als auch die Unternehmenswelt nachhaltig verändert. In einem Jahr, das von einer globalen Krise, sozialen Unruhen und weitverbreitetem Mis >| (onlinemarketing.de, 11.12.20)
Bewegungsdaten zeigen: Österreicher sind der Einschränkungen müde Anonyme Mobildaten lassen eine sinkende Bereitschaft erkennen, Kontakte über eine längere Zeit zu reduzieren. Die Österreicher bewegen sich bereits wieder so wie im Soft-Lockdown Anfang November. (www.diepresse.com, 11.12.20)
Neues Förderprogramm für Holzheizungen - Im Konglomerat der Förderprogramme für Holzheizungen in der Schweiz hat sich ein neuer Akteur positioniert: Die Firma Energie Zukunft Schweiz AG stellt mit der Unterstützung des Verbands SFIH – Holzfeuerungen Schweiz Beiträge für den Umstieg von Öl oder Gas auf Holz in Aussicht. Damit soll eine Förderlücke für mittelgrosse und grössere Anlagen sowie für kleinere Anlagen in Kantonen ohne Förderangebot geschlossen werden. - - Alina Schönmann - Das neue Programm, welches Ende August 2020 lanciert wurde, erfreut sich bereits grosser Beliebtheit. Wie Nico Pfäffli, Projektleiter des Förderprogramms Holzheizungen bei Energie Zukunft Schweiz auf Anfrage dieser Zeitschrift mitteilt, sind in den ersten beiden Monaten seit Lancierung bereits um die 300 Anträge eingetroffen. «Die Anträge kommen aus der ganzen Schweiz, wobei wir beobachten, dass aus Kantonen, welche eher kleinere kantonale Subventionsbeiträge sprechen, mehr Anfragen kommen.» - Die Unterstützung beträgt ungefähr 360 Franken pro kW Leistung. Für eine 100-kW-Holzfeuerung können also rund 36’000 Franken gesprochen werden. Der Förderbeitrag berechnet sich aus dem Öl- oder Gasverbrauch eines durchschnittlichen Jahres und kann deshalb von den 360 Franken abweichen. Der Berechnung wird 18 Rappen pro Kil >| (www.sses.ch, 11.12.20)
O Bio-Baum, o Bio-Baum Bio-Christbäume bringen ein Stück Natur in das Wohnzimmer, denn sie wachsen ganz ohne Einsatz von Herbiziden, Pflanzenschutzmitteln und Kunstdünger. Der Kauf trägt zum Umweltschutz bei und macht sich... (www.wien.gv.at, 11.12.20)
Ideen für den Treibstoff der Zukunft - - - - - - - Bis 2050 will die EU klimaneutral werden. Dabei soll Wasserstoff eine zentrale Rolle spielen. Umstritten in der Industrie ist, welches Verfahren sich am besten eignet. Einen neuen Weg beschreitet der BASF-Konzern. Von Notker Blechner. mehr - - - - - Wie Wasserstoff bei der Energiewende helfen kann - - - Deutsche Bahn testet Wasserstoffzug von Siemens - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.12.20)
Europäische Union: EU-Gipfel einigt sich auf verschärftes Klimaziel für 2030 Die Verhandlungen dauerten die ganze Nacht, nun steht fest: Der Ausstoß von Treibhausgasen soll um mindestens 55 Prozent unter den Wert von 1990 sinken. Kritikern geht das nicht weit genug. (www.sueddeutsche.de, 11.12.20)
55 Prozent weniger Treibhausgas bis 2030: EU verschärft Klimaziel Die Treibhausgasemissionen müssen bis 2030 um 55 Prozent unter dem Ausstoß von 1990 liegen, vereinbart der EU-Gipfel. Umweltschützer fordern mehr. mehr... (www.taz.de, 11.12.20)
"Vergessene" Treibhausgase torpedieren Pariser Klimaziele Kohlendioxid ist das bekannteste Treibhausgas. Aber es ist nicht das einzige. Methan und Lachgas tragen ebenfalls zur globalen Erwärmung bei. swissinfo.ch zeigt auf, wie sich die Emissionswerte dieser Klimagase in der Schweiz und auf der ganzen Welt entwickelt haben. Und welche Lösungen es gibt, um den Ausstoss zu begrenzen. Kohlendioxid ist das bekannteste Treibhausgas. Aber es ist nicht das einzige. Methan und Lachgas tragen ebenfalls zur globalen Erwärmung bei. swissinfo.ch zeigt auf, wie sich die Emissionswerte dieser Klimagase in der Schweiz und auf der ganzen Welt entwickelt haben. Und welche Lösungen es gibt, um den Ausstoss zu begrenzen. Der 12. Dezember 2015 ist ein historisches Datum im Kampf gegen den Klimawandel. Nach langen und intensiven Diskussionen, die über den offiziellen Schlusstermin der UNO-Klimakonferenz COP21 hinausreichten, verabschiedeten die Vertreterinnen und Vertreter von 195 Ländern das erste globale und rechtsverbindliche Abkommen zur Reduktion von... (www.swissinfo.ch, 11.12.20)
Zürich: PWG ist die grösste Wohnbaustiftung und feiert Jubiläum Die städtische Stiftung zur Erhaltung von preisgünstigen Wohn- und Gewerberäumen (PWG) vermietet rund 1800 Wohnungen. Trotz jährlichen Beiträgen der Stadt gelten sie aber nur als «gemeinnützig im weiteren Sinn». | Stiftung für preisgünstige Wohnungen: Einst wurde die PWG in der Stadt #Zürich für illegal erklärt, heute ist sie breit akzeptiert. Ein Bericht von @NZZzuerich. @NZZ (www.nzz.ch, 11.12.20)
Minus 55 Prozent: EU-Gipfel einigt sich auf deutlich verschärftes Klimaziel für 2030 Um mindestens 55 Prozent soll der Ausstoss von Treibhausgasen unter den Wert von 1990 sinken. Bisher galt ein Ziel von minus 40 Prozent. (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.20)
EU-Gipfel einigt sich auf verschärftes Klimaziel für 2030 Um den Klimawandel und dessen katastrophale Folgen zu bremsen, müssen die Treibhausgase sinken. Die EU-Staaten ringen sich zu einem Kraftakt durch. (www.tagesspiegel.de, 11.12.20)
Erkenntnisse aus dem 2000-Watt-Labor Technische Neuerungen und Interventionen, die auf eine Verhaltensänderung abzielen, sind wirksame Mittel zur Reduktion des Energieverbrauchs, gerade im Wohnbereich. Damit die Instrumente ihre volle Wirkung entfalten, müssen sie von Bewohnerinnen und Bewohnern im Alltag angenommen und umgesetzt werden. Wie gut das gelingt, hat ein sozialwissenschaftlich und technisch orientiertes Projekt der Fachhochschulen Zürich (ZHAW) und Luzern (HSLU) in einer Neubausiedlung in Küsnacht (ZH) untersucht. (energeiaplus.com, 11.12.20)
Weniger Verkehr durch Pandemie: Corona bremst Emissionen Homeoffice und Reisebeschränkungen sei Dank: Der Verkehr hat 2020 weniger zur Klimakrise beigetragen als 2019. Nachhaltig ist das Minus aber nicht. mehr... (www.taz.de, 11.12.20)
EU-Gipfel einigt sich auf verschärftes Klimaziel für 2030 Die Europäische Union verschärft ihr Klimaziel für 2030 deutlich. Die Staats- und Regierungschefs habe die Senkung der Treibhausgasemissionen um 55 Prozent im Vergleich zum Stand von 1990 vereinbart. (www.welt.de, 11.12.20)
Erneuerbaren-Tool für Kommunen ist aktualisiert Mit einem Online-Wertschöpfungsrechner können Kommunen die Vorteile des Ausbaus Erneuerbarer Energien ermitteln . Er liegt jetzt in einer aktualisierten Version vor. (www.geb-info.de, 11.12.20)
Minus 55 Prozent bis 2030: EU verschärft Klimaziel Die Europäische Union verschärft ihr Klimaziel für 2030 deutlich. Um mindestens 55 Prozent soll der Ausstoß von Treibhausgasen unter den Wert von 1990 sinken. Dies beschloss der EU-Gipfel nach langem Ringen Freitag früh, wie Ratschef Charles Michel in Brüssel mitteilte. Bisher galt ein Ziel von minus 40 Prozent. Bis Sommer 2021 will die EU-Kommission nun detaillierte Pläne zur Umsetzung dieser Ziele vorlegen. (www.krone.at, 11.12.20)
Europäische Klimapolitik: Vorzüge der richtigen Arbeitsteilung Die EU will alle Politikfelder in den Dienst des Klimaschutzes stellen. Doch das allein ergibt keine stimmige Gesamtstrategie. Auszug aus einer Rede des Präsidenten des Ifo-Instituts. (www.faz.net, 11.12.20)
What the People Want Is Climate Leadership | by Ambroise Fayolle Now that the world's leading greenhouse-gas emitters are committed to achieving carbon-neutrality by mid-century or soon thereafter, it is time for policymakers to translate words into action. Though the task is enormous, new survey findings show that the public is on their side. (www.project-syndicate.org, 11.12.20)
50 Hertz und Tennet erproben Blockchain-Plattform für Engpassmanagement mit Kleinstanlagen Die im Projekt „Equigy“ entwickelte „Crowd Balancing Platform“ soll unter anderem genutzt werden, um flexible Anlagen wie Wärmepumpen, Batteriespeicher, Elektrofahrzeuge oder Mikro-KWK-Anlagen zu aggregieren. Diese sollen dann Netzdienstleistungen anbieten können. (www.pv-magazine.de, 11.12.20)
Ressourcenschutz | Parlament will Pestizidrisiken für Wasser und Umwelt verringern Das Parlament hat eine Vorlage grundsätzlich gutgeheissen, mit der die Risiken für das Trinkwasser durch Pestizide verringert werden soll. Der Nationalrat hat die Vorlage der Ständerates gutgeheissen und ist in den Details fast immer der kleinen Kammer gefolgt. (www.aquaetgas.ch, 11.12.20)
Wie die Wärmewende zu schaffen ist Sechs Millionen Wärmepumpen und eine Verdoppelung des Fernwärmenetzes bis 2030 sind notwendig, um im Wärmesektor einen volkswirtschaftlich optimierten Pfad zur Klimaneutralität zu beschreiten. Auch die Sanierungsrate braucht mehr Tempo. (www.energiezukunft.eu, 11.12.20)
Milliardensummen fließen weiter in fossile Mega-Projekte Weltweit sind riesige fossile Energieprojekte geplant und werden von Banken kräftig finanziert. Allein zwölf der größten Vorhaben würden bei Umsetzung drei Viertel des CO2-Budgets ausmachen, das noch bleibt, um die globale Erwärmung zu begrenzen. (www.energiezukunft.eu, 11.12.20)
Klimabilanz: 2,4 Milliarden Tonnen weniger CO2 Die Coronakrise hat den CO2-Ausstoß um sieben Prozent reduziert. Forscher mahnen, die Konjunkturpakete für Klimaschutz-Investitionen zu nutzen. (www.sueddeutsche.de, 11.12.20)
Stiftung für preisgünstige Wohnungen: Einst wurde die PWG für illegal erklärt, heute ist sie breit akzeptiert Die städtische Stiftung zur Erhaltung von preisgünstigen Wohn- und Gewerberäumen (PWG) vermietet rund 1800 Wohnungen. Trotz jährlichen Beiträgen der Stadt gelten sie aber nur als «gemeinnützig im weiteren Sinn». (www.nzz.ch, 11.12.20)
Vierte industrielle Revolution ist in vollem Gange Die vierte industrielle Revolution ist in vollem Gange, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Studie des Europäischen Patentamts (EPA) zeigt. Von 2010 bis 2018 sind die Patentanmeldungen in Bereichen wie Big Data, Internet der Dinge, 5G oder künstliche Intelligenz weltweit rasant gestiegen, im Schnitt um 19,7 Prozent im Jahr. In Europa betrug das Wachstum nur 15,5 Prozent, in Österreich 15,8 Prozent. (www.krone.at, 11.12.20)
Nachhaltigkeit steckt überall Im ersten Semester lernen die Studierenden viel Neues. Damit nicht aus dem Blick gerät, was das Ziel des Studiums ist, geben spezielle Vorlesungsreihen wichtige Einblicke in die Praxis. Der Begriff Nachhaltigkeit spannt dabei den Bogen über verschiedenen Themen aus den Wirtschaftswissenschaften. (www.umweltdialog.de, 11.12.20)
Erdgaserkundungen vor Zypern: EU verhängt neue Sanktionen gegen die Türkei Die EU will Einzelpersonen und Unternehmen sanktionieren, die an als illegal erachteten Erdgas-Probebohrungen beteiligt sind. Dies beschlossen die EU-Staatschefs beim Gipfel in Brüssel. (www.tagesanzeiger.ch, 11.12.20)
Ministerin Gewessler: Krise darf Klimapolitik nicht ersetzen - Nationalrat beschließt Umweltvorlagen und spricht sich gegen Lebensmittelverschwendung aus (oekonews.at, 11.12.20)
Renault hat 2020 bisher 96.000 E-Fahrzeuge verkauft - Renault ist per Ende November Europas erfolgreichster Elektroauto-Hersteller - mehr als 268.000 Renault ZOE in Europa unterwegs (oekonews.at, 11.12.20)
Burgenland: Raumplanungsgesetz enthält trotz Überarbeitung kritische Punkte für Sonnenstromausbau - Neue Abgabe und Zonierung benachteiligen Freiflächen-Photovoltaik (oekonews.at, 11.12.20)
Corona-Krise: Pandemie sorgt für weniger CO2 Der Ausstoß von Kohlendioxid sei im laufenden Jahr um sieben Prozent zurückgegangen, meldet das Global Carbon Projekt. Eine Entwarnung sei das aber nicht. (www.sueddeutsche.de, 11.12.20)
Kita-Naturbotschafter erhalten Auszeichnung der UN-Dekade Biologische Vielfalt Das Projekt „Kita-NaturbotschafterInnen – mehr Natur in Kitas“ der drei NABU-Landesverbände NRW, Rheinland-Pfalz und Saarland ist als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung wird an vorbildliche Projekte verliehen, die sich in besonderer Weise für den Erhalt der biologischen Vielfalt in Deutschland einsetzen. (www.umweltdialog.de, 11.12.20)
Bundesverwaltung erreicht Umweltziele und setzt das «Klimapaket Bundesverwaltung» um Weniger Papier, weniger Strom, weniger Kehricht: Die Bundesverwaltung belastet die Umwelt immer weniger. Das zeigt der Umweltbericht 2020, den der Bundesrat an seiner Sitzung vom 11. Dezember 2020 zur Kenntnis genommen hat. Er zeigt die Resultate des Ressourcen- und Umweltmanagementsystems «RUMBA» in der Periode 2017-2019. Die Ziele wurden mehrheitlich erreicht. Verbesserungspotenzial gibt es weiterhin bei den Flugreisen. Mit dem seit 2020 laufenden «Klimapaket Bundesverwaltung» und dem «Aktionsplan Flugreisen» will der Bundesrat die Umweltbelastung der Bundesverwaltung weiter reduzieren. Bis 2030 soll die Bundesverwaltung vollständig klimaneutral sein. (www.admin.ch, 11.12.20)
Klimaschutz: Fünf Jahre Pariser Übereinkommen Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums des Pariser Übereinkommens am 12. Dezember 2020 wird die Schweiz die Vertragsstaaten über ihr verschärftes Klimaziel informieren: Bis 2030 will sie ihre Emissionen gegenüber dem Jahr 1990 um mindestens 50 Prozent reduzieren. Und bis 2050 will die Schweiz unter dem Strich gar keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen. Eine Voraussetzung für die Zielerreichung ist das in der Herbstsession 2020 gutgeheissene revidierte CO2-Gesetz. (www.admin.ch, 11.12.20)
Fünf Jahre Pariser Klimaabkommen Vor fünf Jahren unterzeichneten fast alle Staaten der Erde das Pariser Klimaabkommen. Während die diesjährige UN-Klimakonferenz aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt wurde, bleibt im Kampf gegen den Klimawandel noch viel zu tun. (www.bpb.de, 11.12.20)
Dunkle Wolken über Pariser Klimavertrag Im Klimaabkommen von Paris haben sich vor fünf Jahren fast alle Länder verpflichtet, ihren Ausstoß an Treibhausgasen deutlich zu verringern. Ziel war und ist es, die Erderwärmung auf „deutlich unter zwei Grad“ im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Doch trotz pandemiebedingten Rückgangs der Emissionen ist man davon weit entfernt – am Samstag wird bei einem UNO-Klimagipfel Bilanz gezogen. (orf.at, 11.12.20)
Gefahr für die Demokratie: Großteil der Jugendlichen regelmäßig mit Falschnachrichten konfrontiert Laut einer unter Jugendlichen durchgeführten Studie werden 76 Prozent der Befragten wöchentlich mit Falschnachrichten konfrontiert. Viele wünschen sich, dass das Thema zu einem verpflichtenden Bestandteil des Lehrplans an Schulen wird. (www.faz.net, 10.12.20)
Climate Inequality Exists in U.S. Cities and Has Deep Racist Roots Lower-income residents and people of color are more likely to live in the hottest neighborhoods (www.scientificamerican.com, 10.12.20)
My name is Greta Thunberg and I am inviting you to be a part of the solution. As #ParisAgreement turns 5, our leaders present their 'hopeful' distant hypothetical targets, 'net zero' loopholes and empty promises. | But the real hope comes from the people. (twitter.com, 10.12.20)
Die Hochwassersaison steht an – jetzt vorsorgen Angesichts der anstehenden Hochwassersaison ruft die Stadt Heidelberg die Bürgerinnen und Bürger zur Vorsorge auf. Der Neckar befindet sich momentan zwar unterhalb des durchschnittlichen Wasserstandes von rund 2,20 Meter — dies kann sich in den kommenden Wochen und Monaten schnell ändern. Besonders im Winter und im Frühjahr drohen Überschwemmungen durch Hochwasser. Im Zuge des Klimawandels wird erwartet, dass das Hochwasserrisiko in den kommenden Jahren weiter steigen wird. | Als eine der ersten Städte hat Heidelberg ein Klimawandel-Anpassungskonzept erarbeitet. Es bietet unter anderem der Bürgerschaft viel Hilfe zur Selbsthilfe. Die Bürgerinnen und Bürger können sich mit Hochwassergefahrenkarten auf den städtischen Internetseiten darüber informieren, ob ihre Wohnung oder ihr Haus in einem gefährdeten Gebiet liegt. Die Hochwassergefahrenkarten zeigen die räumlichen Ausdehnungen und Wassertiefen von Hochwasserereignissen, wie sie alle 10, 50 und 100 Jahre auftreten können. (stdhd.de, 10.12.20)
Mit Klimaschutzinvestitionen zwei Krisen bekämpfen Die EU soll bis 2050 klimaneutral werden — Österreich will dies sogar schon bis 2040 erreichen. So lauten die übergeordneten politischen Ziele im Kampf gegen die Klimakrise. Sie wurden vor Ausbruch der COVID-19-Krise formuliert. Im Frühjahr 2020 kam mit der COVID-19-Pandemie eine neue Herausforderung auf die Welt zu, und sowohl die nationale als auch die europäische Politik konzentrierte sich auf die Bekämpfung der Pandemie. Im Juli 2020 wurde vom Europäischen Rat ein großes Maßnahmenpaket beschlossen, das den EU-Mitgliedsländern helfen soll, sich von den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zu erholen. Der größte Teil dieses Hilfspakets ist für die Schaffung eines Wiederaufbaufonds (Recovery and Resilience Facility) vorgesehen. |Als im Oktober 2020 die „Renovierungswelle“ zur Förderung der umfassenden Erneuerung des Gebäudesektors in Europa vorgestellt wurde, war die Botschaft klar: Wirtschaftskrise und Klimakrise dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden, sondern im Gegenteil: … (gbv-aktuell.at, 10.12.20)
Erst Ökostrom, dann Ökogas: Die Energiewende voranbringen Die alternative Energieversorgung durch Ökostrom kennen mittlerweile alle, aber was ist mit „Ökogas“? Da kann man theoretisch das Doppelte bis Dreifache gegenüber dem Ökostromwechsel an CO2 einsparen, wenn man den durchschnittlichen CO2-Fußabdruck eines Deutschen betrachtet. Doch für die meisten ist „Ökogas“ noch unberührtes Land. Wir fragen deshalb: Ist „Ökogas“ gleich „Ökogas“? Welche Formen gibt es überhaupt? Was ist mit dem Vorwurf „Biogas führe zur Vermaisung der Ackerlandschaft“? Und worauf sollte man deshalb achten? (www.dieklimawette.de, 10.12.20)
Weltrekord-Technik für die Energiewende Die Kombination verschiedener Materialien liefert mehr Strom als eine herkömmliche Zelle aus Silizium. Damit könnte der Preis für Solarstrom deutlich sinken. (www.tagesspiegel.de, 10.12.20)
Neue Studie - Klimawandel heizt unser Grundwasser auf: „Ein Grad ist sehr viel“ - Im Zuge des Klimawandels befürchten Wissenschaftler beim Grundwasser ein Absinken des Spiegels und damit Wassermangel in bestimmten Gebieten. Doch es gibt eine weitere Folge. (www.focus.de, 10.12.20)
Eine Tandem-Solarzelle lässt selbst den Platzhirsch der Photovoltaik alt aussehen Perowskit-Solarzellen sind sehr effizient, Silizium-Solarzellen sogar noch etwas effizienter. Aber erst im Doppelpack entfalten die beiden Halbleitermaterialien ihre volle Schlagkraft. (www.nzz.ch, 10.12.20)
Eine Tandem-Solarzelle lässt selbst den Platzhirsch der Photovoltaik alt aussehen Perowskit-Solarzellen sind sehr effizient, Silizium-Solarzellen sogar noch etwas effizienter. Aber erst im Doppelpack entfalten die beiden Halbleitermaterialien ihre volle Schlagkraft. (www.nzz.ch, 10.12.20)
25 Mio. Euro für Smart City Innovationszentrum in Hamburg In Hamburg entsteht eine neues Wohnquartier, in dem kabellose Digitaltechnologien erforscht und erprobt werden. Der Bau startet 2021. (energyload.eu, 10.12.20)
#unserealpen: Alpenvereine ziehen positive Bilanz – Gemeinsame Kampagne der Alpenvereine AVS, DAV und ÖAV erfolgreich abgeschlossen Die Alpenvereine aus Deutschland (DAV), Österreich (ÖAV) und Südtirol (AVS) schließen ihre gemeinsame Kampagne "Unsere Alpen" mit einem positiven Resümee ab. Millionen Menschen wurden erreicht, das Image der Vereine als Mitgestalter der alpinen Zukunft wurde gestärkt. Die Kernbotschaft der Kampagne lautete: "Die Alpen sind schön. Noch. Es lohnt sich, dafür zu kämpfen." Nun ist die Kampagne beendet, der Einsatz für die Bewahrung der Alpen aber geht weiter. (oekonews.at, 10.12.20)
Grenoble ist Europas Umwelthauptstadt 2022 Die französische Alpenstadt Grenoble überzeugte mit ihrem Klimamanagement und innovativen Massnahmen. Sie gewinnt den Titel «Europäische Grüne Hauptstadt 2022» der Europäischen Kommission. (www.cipra.org, 10.12.20)
This material can store the sun's energy for months, maybe even years Thin coatings of the material could soak up sun in summer months and provide heat to buildings in winter, all without using fuel or electricity | Adding a carbon-based compound to a metal-organic framework (MOF) allows solar energy to be stored in the porous structure until a heat source releases it. (www.anthropocenemagazine.org, 10.12.20)
Schweiz präsidiert die Alpenkonvention Die Schweiz präsidiert für die nächsten zwei Jahre die Alpenkonvention. Thema ist der Klimaschutz im Verkehr und beim Planen und Bauen. Dazu ist Hochparterre mit in der Seilschaft unterwegs. (www.hochparterre.ch, 10.12.20)
Jedes zehnte Auto mit E-Motor Im November lag der Anteil von Elektroautos bei den Neuwagenverkäufen erstmals über zehn Prozent. Der Gesamtmarkt schrumpfte. (www.diepresse.com, 10.12.20)
Regeln für grüne Batterien Batterien sollen laut EU-Kommission umweltfreundlicher werden. Der weltweite Bedarf könnte sich bis 2030 vervierzehnfachen. (www.diepresse.com, 10.12.20)
Lachgas-Leck im Wallis – Lonza will Skandal-Fabrik schneller sanieren Die klimaschädlichste Fabrik der Schweiz soll schon Ende 2021 «sauber» sein. Doch bis der Katalysator kommt, dürften in Visp noch über tausend Tonnen Lachgas in die Atmosphäre steigen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.20)
Globaler Wendepunkt: Erstmals gibt es mehr menschengemachte Strukturen als Biomasse Kein Lebewesen in der Geschichte der Erde hat den Planeten so sehr verändert wie der Mensch. Bauwerke, Straßen und Siedlungen prägen das Landschaftsbild, und sogar aus dem All erkennt man die Spuren, die der Mensch auf der Erde hinterlässt. Wir haben ganze Substanzklassen geschaffen und nehmen deutlichen Einfluss auf das globale Klima. Eine neue Studie enthüllt nun, dass es erstmals mehr menschengemachtes Material auf der Erde gibt als Biomasse. | 2017 schätzten Wissenschaftler die Masse aller menschengemachten Materialien auf etwa 115 Tonnen pro Kopf. Ein Team rund um Emily Elhacham vom Weizmann Institute of Science in Israel ging der Frage nach, ob die Erde überhaupt noch als ein von Natur und Tieren geprägter Planet gelten kann. Im Rahmen ihrer Studie verglichen sie die Masse aller menschengemachten Gebilde aus Stein, Beton, Metall, Holz oder synthetischen Materialien wie Plastik mit der globalen Biomasse, also der Masse aller lebenden Wesen auf der Erde. (www.trendsderzukunft.de, 10.12.20)
EEG-Reform hängt in der Warteschleife Um das novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz gibt es zwischen Union und SPD harte Verhandlungen unter Zeitdruck. Kommt es zu keiner Einigung, wird es für viele Betreiber von Solar- und Windkraftanlagen im neuen Jahr eng. (www.klimareporter.de, 10.12.20)
Grüne Batterien für grüne Autos Die EU-Kommission will die Herstellung von Batterien effizienter und nachhaltiger machen. Die grüne Mobilität soll einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. (www.energie-und-management.de, 10.12.20)
EU-Veto Österreichs gegen Wasserstoff aus Atomkraft Österreich hat nach Angaben von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) in der EU verhindert, dass die Produktion von Wasserstoff auch dann mit EU-Geldern gefördert werden kann, wenn er mit Atomstrom produziert wird. „Mit unserem Veto haben wir verhindert, dass Beitragsmilliarden in Atomenergie gepumpt werden“, so Gewessler heute in einer Aussendung. (orf.at, 10.12.20)
CO2-arme Stromerzeugung immer günstiger CO2-arme Erzeugungsarten für Energie graben den Fossilen auch bei den Kosten zunehmend das Wasser ab, so ein Bericht der Internationalen Energieagentur IEA. (www.energie-und-management.de, 10.12.20)
Nachhaltig entsorgen: Bioabfall neben Glascontainer hat keine Chance Der Stadtrat budgetiert über eine Million für eine neue Art der Grünabfallentsorgung. Die Linken lehnen das Projekt ab, bevor es ausgearbeitet ist. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.20)
Klimawandel: Ein Problem, das sich nicht lösen lässt Allein aus den Fakten zur Erderhitzung ergibt sich nicht, was dagegen politisch zu tun ist. Es braucht einen moralischen Kompass, warum es geboten ist, gegen den Klimawandel vorzugehen — und der uns hilft, mit ihm zu leben. | Weder Technologie noch Politiker können den Weg aus der Klimakrise weisen. Wissenschaftliche Fakten zum Klimawandel zu sammeln oder Prognosen zu erstellen, treibt den politischen Wandel nicht von allein an. Es bringt nichts, sich geschlossen hinter die Wissenschaft zu stellen, die objektiven Fakten auf den Tisch zu legen und zu meinen, das sei bereits die Lösung. Die Wissenschaft allein bietet keine moralische Vision, keine ethische Haltung, kein politisches Gerüst für die Art von Welt, nach der Menschen sich sehnen. Sich auf symbolträchtige Zahlen zu stützen, mag ein Gefühl von Dringlichkeit vermitteln, aber Zahlen sind kein moralischer Kompass. (www.welt-sichten.org, 10.12.20)
»Ich hasse die Natur« Die Weimarer Klassik-Stiftung widmet sich im kommenden Jahr der Gartenkunst und dem Klimawandel (www.neues-deutschland.de, 10.12.20)
Sommaruga gehört neu zu den 100 einflussreichsten Frauen der Welt Die Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga ist auf Rang 56 auf der «Forbes»-Liste der 100 einflussreichsten Frauen der Welt aufgestiegen. Die Bewältigung der Corona-Krise könnte einen Einfluss gespielt haben bei ihrer Bewertung. (www.nzz.ch, 10.12.20)
Der Hallstätter Gletscher rinnt immer weiter davon Gletscherforscherpionier Friedrich Simony (aktiv von 1840 bis 1870) würde weinen: Am Dachstein rinnt der Hallstätter Gletscher davon, hat allein seit 2007 etwa 15 Prozent seiner Fläche verloren. Anlass für Landesrat Stefan Kaineder (Grüne), anhand dieses geologischen „Fieberthermometers“ für Klimaschutz zu trommeln. (www.krone.at, 10.12.20)
#TagderMenschenrechte Für Produkte wie Bananen, Kakao, Soja und Palmöl werden Menschenrechte verletzt und die Umwelt zerstört. Stoppt Ausbeutung und Naturzerstörung Made in Germany! #Lieferkettengesetz jetzt! Mehr: @Umwelthilfe (www.duh.de, 10.12.20)
Nationalrat geht beim Trinkwasserschutz in die richtige Richtung Die vier Umweltorganisationen Pro Natura, WWF Schweiz, BirdLife Schweiz und Greenpeace Schweiz begrüssen es, dass das Parlament den Trinkwasserschutz verbessert hat. Dies ist ein guter erster Schritt, aber es liegt noch ein weiter Weg vor uns. Der Ständerat muss die drängenden Herausforderungen nun auch mit der neuen Agrarpolitik AP22+ angehen. (www.wwf.ch, 10.12.20)
Grünen-Chef Balthasar Glättli kritisiert Schweizer Corona-Politik | «Die Wirtschaft geht am Virus kaputt und nicht an den Schliessungen» Grünen-Präsident Balthasar Glättli fordert einen kurzen Lockdown, verbunden mit Investitionen in einen grünen Umbau der Wirtschaft. Im Interview spricht er über die Folgen des «Grünrutschs» vor einem Jahr und die Kritik des Klimastreiks an seiner Partei. (www.watson.ch, 10.12.20)
«Wir müssen uns Handlungsoptionen erhalten» – Gletscher-Initiative Das Schwinden der Gletscher ist ein Warnsignal, sagt Wilfried Haeberli. Der Gletscherforscher, geboren 1947, ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats und des Initiativkomitees der Gletscher-Initiative. Im Interview mit Marcel Hänggi spricht der emeritierte Professor für Geografie der Universität Zürich über seine Liebe zu den Gletschern und sein politisches Engagement. (gletscher-initiative.ch, 10.12.20)
Kostenloser ÖPNV könnte Nutzung erheblich steigern Kostenloser öffentlicher Nahverkehr findet in Deutschland breite Zustimmung. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der Stiftung Mercator geförderte Studie des RWI — Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Demnach sprechen sich 72 Prozent der Befragten für einen kostenlosen ÖPNV aus. Damit findet diese Maßnahme deutlich mehr Zustimmung als viele andere Vorschläge zur Eindämmung des Autoverkehrs. Müssten sie dafür nichts bezahlen, würden die Befragten nach eigenen Angaben im Durchschnitt mehr als dreimal so häufig mit Bus und Bahn fahren. Dennoch sehen die Autoren der Studie auch gewichtige Argumente gegen die Einführung eines kostenlosen ÖPNV und für alternative Maßnahmen zur Steigerung nachhaltiger Mobilität. An der Befragung nahmen knapp 7.000 Haushalte in ganz Deutschland teil. (www.rwi-essen.de, 10.12.20)
Material z'Mittag Video «Zirkulär Bauen: Wiederverwendete Teile für neue Bauten» Werkstattbericht Pilotprojekt Kopfbau 118 in Winterthur» — Aufzeichnung der Zoom Veranstaltung | Marc Angst vom Baubüro in situ, hat am Material z'Mittag vom 15.10.2020 das Pilotprojekt «Kopfbau 118» in Winterthur vorgestellt. Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und wird nun als Video zur Verfügung gestellt. (www.hslu.ch, 10.12.20)
Jetzt handeln für den Klimaschutz – Erste Episode "Klimaschutz, jetzt!" der zweiten Staffel des Podcasts Zukunftswissen.fm online Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft. Auch in Deutschland ist er spürbar: Wetterextreme, wie Starkregenereignisse und Hitzeperioden, nehmen zu. Zwar sind von 1990 bis heute Deutschlands Emissionen um 40 Prozent gesunken. Aber: Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, müssen die Emissionen innerhalb der kommenden 30 Jahren auf Null sinken. | Zukunftswissen.fm, der Podcast des Wuppertal Instituts, ging im Frühjahr dieses Jahres mit der ersten Folge an den Start. Ab sofort die erste Episode "Klimaschutz, jetzt!" der zweiten Podcast-Staffel "Die Transformationsarenen des Klimaschutzes" online verfügbar. Sie widmet sich diesem zentralen Thema und beleuchtet, warum der Klimaschutz so wichtig und notwendig ist und wie die Zukunft des Klimaschutzes aussehen muss, damit das Leben auf der Erde auch für zukünftige Generationen lebenswert ist. (wupperinst.org, 10.12.20)
Mit der Kamera dabei, wenn veganes Poulet entsteht Zuerst mit Rohstoffen und Maschinen tüfteln, dann eine Produktion aufbauen, und zum Schluss landet das fertige Essen auf der Speisekarte. Zehn Bilder dokumentieren, wie eine ETH-Zürich-Spin-off veganen Poulet-Ersatz vom Labor bis in die Pfanne brachte. (www.horizonte-magazin.ch, 10.12.20)
Hilfspaket für Gewerbler – Lösung für Geschäftsmieten in der Stadt Zürich in Sicht Mieter und Vermieter spannen zusammen, um dem darbenden Gewerbe unter die Arme zu greifen. Die Stadt soll Geld zuschiessen, um massive Mietzinsreduktionen zu ermöglichen. | Die Vertreter von Mieter- und Hauseigentümerverband schlagen vor, in der Stadt Zürich das Basler Modell zu übernehmen, das dort im Mai für die Zeit des Lockdown eingeführt wurde. (Abo) @tagi (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.20)
Schweizer mit mehr Haushaltsgeräten, aber weniger Stromverbrauch Schweizerinnen und Schweizer nutzen im Haushalt mehr Elektrogeräte als noch vor 18 Jahren. Dank energieeffizienter Geräte und neuer Technologien sank jedoch der Stromverbrauch seit 2002 um 13 Prozent. | Dies zeigt eine vom Bundesamt für Energie (BFE) in Auftrag gegebene Analyse der in der Schweiz verkauften Haushaltgross- und Elektronikgeräte. So ging der Gesamtenergieverbrauch der Geräte im beobachteten Zeitraum von 2002 bis 2019 um 13, 3 Prozent zurück (1030 Millionen kWh), wie das BFE am Donnerstag mitteilte. (www.watson.ch, 10.12.20)
Internationaler Tag der Menschenrechte | Menschenrechte in Not, wenn Klimawandel droht Für ein erfülltes Leben sind wir auf eine gesunde Umwelt angewiesen. Der Tag der Menschenrechte erinnert, wie stark Mensch und Umwelt verflochten sind. | Der Schutz der Umwelt und die Verteidigung der Menschenrechte sind zunehmend miteinander verflochten. Der Tag der Menschenrechte vergegenwärtigt die Bedrohung der Menschenrechte durch den Klimawandel und die Umweltverschmutzung. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 10.12.20)
Bündnis für mehr Klimaschutz im Bausektor: Bundesregierung muss Einsparpotenziale beim Bauen und Entsorgen angehen Breites Bündnis aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis fordert, gesamten Lebenszyklus beim Bauen in den Blick nehmen | Neben dem Energieverbrauch in der Nutzungsphase muss die Klimawirksamkeit von Baustoffen sowie der Errichtung und Entsorgung von Gebäuden berücksichtigt werden | Nationale Klimaziele können nur erreicht werden, wenn alle Einsparpotenziale des Bausektors genutzt werden (www.duh.de, 10.12.20)
Fünf Jahre gebrochenes Pariser Klimaschutzabkommen: Deutsche Umwelthilfe setzt auf Klageerfolg vor dem Bundesverfassungsgericht Bundesgeschäftsführer Resch und Müller-Kraenner: „Einstige Klimakanzlerin Merkel ist heute die Schutzheilige der Dieselkonzerne und Gaslobbyisten — und muss zum Klimaschutz gerichtlich gezwungen werden“ | Angestrebtes 1,5 Grad-Klimaziel mit derzeitigem Kurs der Regierung nicht erreichbar | Sofortmaßnahmen wie Einführung eines Tempolimits, Programm zur Gebäudesanierung und Stopp aller Förderung fossiler Infrastruktur müssen umgesetzt werden (www.duh.de, 10.12.20)
Praxistest zeigt: Wärmepumpen heizen effizient – auch bei tiefen Temperaturen Bei den Prüfstellen erreichen Wärmepumpen jeweils eine hohe Effizienz. Doch wie gut funktionieren sie tatsächlich, wenn sie in den Gebäuden installiert sind. Seit 2016 führt die Fachhochschule Ostschweiz Feldmessungen durch. Nun liegen weitere Auswertungen vor. Sie belegen, dass Wärmepumpen auch in der Praxis effizient arbeiten. 12 Luft/Wasser-Wärmepumpen und 11 Sole/Wasser-Wärmepumpen wurden in den Feldmessungen untersucht. Einige Anlagen bereiten das Warmwasser für den Haushalt mit einem separaten Wärmepumpenboiler auf. Auch diese Technologie wird getestet. | Das Vorurteil hält sich hartnäckig, dass insbesondere Luft/Wasser-Wärmepumpen in den kalten Wintertagen nur mit einem Heizstab funktionieren und dadurch die Stromkosten explodieren. Die Feldmessungen widerlegen dieses Vorurteil. Bei keiner Anlage war elektrisches Zuheizen nötig. Selbst in den sehr kalten Wintertagen im Februar 2018 mit einer deutlichen Kältewelle war dies nicht der Fall. (energeiaplus.com, 10.12.20)
Reifenabrieb bei schweren Autos - Fahrverbote bald auch für Elektroautos? Experten sehen neues Feinstaub-Problem - In deutschen Städten werden Feinstaub-Grenzwerte selten überschritten. Auto-Kritiker fordern deren Verschärfung; eine Gefahr für neue Fahrverbote. Weil Benziner und Diesel immer sauberer werden, könnten die Verbot auch Elektroautos treffen - aus einem simplen Grund.Von FOCUS-Online-Autor Stefan Grundhoff, FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 10.12.20)
KLIMASCHUTZ: DIE SCHWEIZ VERLETZT DAS ÜBEREINKOMMEN VON PARIS Vor fünf Jahren, am 12. Dezember 2015, wurde das Übereinkommen von Paris verabschiedet. Damit verpflichtete sich die Schweiz unter anderem dazu, alle fünf Jahre ein national festgelegtes Ziel zur Reduktion der Treibhausgasemissionen (Nationally Determined Contribution, NDC) einzureichen — und dieses Ziel jeweils gegenüber dem vorhergehenden zu verschärfen. Konkret heisst das: Die Schweiz müsste bis Ende dieses Jahres ihr Klimaziel erhöhen. Nach Einschätzung von Greenpeace Schweiz hat sie das aber bislang nicht getan. Unser Land verletzt somit das Übereinkommen von Paris. (act.gp, 10.12.20)
Kampf um das Abstimmungs-Büchlein: Das Referendumskomitee zur E-ID verlangt Einsicht in die Texte der Behörden Noch dauert es drei Monate, bis die Bevölkerung über den digitalen Schweizer Pass (E-ID) abstimmt. Doch der Abstimmungskampf tobt bereits. Mit einem Präzedenzfall für weitere Abstimmungen. | Die Demokratie-Bibel mit 6 Mio. Auflage muss digitalisiert und früher zugänglich gemacht werden. Sonst bleibt das #Abstimmungsbüchlein ein Instrument des Bundesrates und der Departemente, um nicht prüfbare Fakten und Zahlen in d @dani_graf (www.aargauerzeitung.ch, 10.12.20)
Karliczek: Gute Wissenschaftskommunikation schafft Vertrauen – Wissenschaft im Dialog veröffentlicht Wissenschaftsbarometer 2020 Am heutigen Donnerstag stellt Wissenschaft im Dialog (WiD) das Wissenschaftsbarometer 2020 zum Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in Wissenschaft und Forschung vor. Laut der repräsentativen Umfrage ist dieses Vertrauen weiterhin hoch, es zeigen sich aber auch Unentschiedenheit und Zweifel. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek: „Das Vertrauen der Bevölkerung in Wissenschaft und Forschung ist auch in diesem besonderen Jahr der Corona-Pandemie hoch geblieben. Das ist ein sehr gutes Zeichen. Denn der Rat der Wissenschaft ist gerade jetzt, wo die Pandemie unser Land, Europa und die ganze Welt im Griff zu haben scheint, besonders wichtig. Zu wissen, dass sechs von zehn Menschen in unserem Land ein hohes Interesse an wissenschaftlichen Themen haben, der Wissenschaft vertrauen und finden, dass sie persönlich von Wissenschaft und Forschung profitieren, stimmt mich daher hoffnungsvoll. … (www.bmbf.de, 10.12.20)
Leichteste Übung – die Wärmewende Nicht zu kalt, nicht zu heiß: Wir Menschen mögen es wohltemperiert. Und heizen nebenbei die Atmosphäre auf. Dabei ist Technik, die fossile Brennstoffe überflüssig macht, ausgereift. Es braucht nur die richtigen Anreize, um ihr zum Durchbruch zu verhelfen. (www.brandeins.de, 10.12.20)
10 Dinge, die man Kindern nicht schenken sollte Elektronisches Spielzeug und Produkte, die im Fernsehen in der Endlosschleife beworben werden, stehen meist ganz oben auf den Wunschlisten. Diese zehn Dinge solltest du deinem Kind trotzdem nicht schenken. Plus: Alternativen für sinnvolle Geschenke. - Der Beitrag 10 Dinge, die man Kindern nicht schenken sollte erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.12.20)
Nachhaltige UZH | Kompass für eine klimaneutrale Zukunft In zehn Jahren soll die UZH klimaneutral sein. Wie sie dieses Ziel erreichen will, hält die Umsetzungsstrategie 2030 zur Nachhaltigkeit fest. Lorenz Hilty, Nachhaltigkeitsdelegierter der UZH, über virtuelle Konferenzen, nachhaltige Forschung und den Friedensschluss mit der Natur. (www.news.uzh.ch, 10.12.20)
DAILY SCIENCE Don't chalk the moss! The same boulders that entice climbers also tend to house unique plants – try not to sprinkle them. Every hobby has its environmental ups and downs. Despite its small footprint, rock climbing is no exception. A recent paper in Ecology and Evolution looks into some of the effects of climbing chalk, which climbers use to better stick to rocks – and which can itself stick around long after it appears to have washed away. | Daniel Hepenstrick, an ecologist at the Zurich University of Applied Sciences and the lead author of the new paper, studies mosses and ferns. In the Swiss lowlands, some of the regionally rarest of these plants grow on what are called erratic boulders: huge rocks brought by glaciers from the Alps to the country's lowlands during the last Ice Age. (www.anthropocenemagazine.org, 10.12.20)
‘Green recovery' from COVID-19 can slow climate change: UN environment report Despite a brief dip in global carbon dioxide emissions as a result of the coronavirus pandemic, the planet is still heading for a global temperature rise in excess of 3 degrees Celsius this century, a new United Nations report has revealed. (news.un.org, 10.12.20)
SUPPLY CHAIN CONUNDRUMS Greening the last mile of e-commerce Could hubs, nudges, and EV night deliveries crack this surprisingly tough puzzle? (www.anthropocenemagazine.org, 10.12.20)
Exponentielles Wachstum begreifen Die meisten Menschen unterschätzen exponentielle Entwicklungen — auch bei Corona. Je nachdem, wie sie dargestellt werden, kann man sich rasante Entwicklungen mehr oder weniger gut vorstellen. Die richtige Kommunikation hilft in einer Pandemie, die Akzeptanz der Massnahmen zu erhöhen. (ethz.ch, 10.12.20)
EU-Sanktionen: Türkei bleibt bei EU-Gipfel wohl von harten Sanktionen verschont Die EU ergreift wegen des Erdgasstreits mit Zypern vorerst offenbar keine harten Maßnahmen gegen die Türkei. Stattdessen ist von Strafen für Einzelpersonen die Rede. (www.zeit.de, 10.12.20)
Gezeichnetes Jahr: Mit Cartoons auf ein unlustiges Jahr zurückblicken Humor ist, wenn man trotzdem lacht: Die Ausstellung «Gezeichnet» im Museum für Kommunikation in Bern zeigt Arbeiten von rund 50 Pressezeichnern, darunter Patrick Chappatte, Orlando Eisenmann oder Felix Schaad. (www.persoenlich.com, 10.12.20)
Vorsitz der Alpenkonvention: Schweiz übernimmt von Frankreich Die Schweiz, vertreten durch Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga, hat an der XVI. Alpenkonferenz vom 10. Dezember 2020 den Vorsitz der Alpenkonvention von Frankreich übernommen. Während des zweijährigen Schweizer Vorsitzes werden der Klimaschutz und die Verlagerungspolitik im Alpenraum Schwerpunkte bilden. Dabei arbeitet die Schweiz eng mit den anderen Alpenstaaten zusammen. (www.uvek.admin.ch, 10.12.20)
VW-Partner in den USA will eine "Superbatterie" entwickelt haben - - - - - - - Dem von Volkswagen und Bill Gates mitfinanzierten Start-up Quantumscape will gelungen sein, was Batterieforscher jahrzehntelang nicht geschafft haben. Ist das der Durchbruch für die Elektromobilität? Von Angela Göpfert. mehr - - - - - E-Auto-Boom: Preisverfall auch bei Gebrauchtwagen - - - VW plant günstiges Elektroauto in der Polo-Klasse - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.12.20)
Jeder zehnte Neuwagen im November mit Elektromotor Im November lag der Anteil von Elektroautos bei den Neuwagenverkäufen erstmals über zehn Prozent. Grund dafür war aber auch, dass es allgemein einen deutlichen Rückgang bei den Verkäfuen gab. (www.diepresse.com, 10.12.20)
Öffentliche Parks und Plätze: Mehr Grün für alle! In der Pandemie haben wir unsere direkte Umgebung neu entdeckt. Jetzt wird der Stadtraum neu verteilt. Die Sorge, sich in geschlossenen Räumen mit dem Virus anzustecken, hat nicht nur das Freizeitverhalten verändert, sondern auch die Mobilität. (www.faz.net, 10.12.20)
7 bis 8 Cent mehr pro Liter - Steuer-Hammer kommt 2021 - Deutsche lehnen höhere Spritpreise ab - Ab 2021 macht eine neue CO2-Steuer den Sprit um 7 bis 8 Cent teurer - und die Erhöhung wird jedes Jahr stärker. Die deutschen Autofahrer lehnen das mit großer Mehrheit ab, zeigt eine neue Umfrage. Allerdings gibt es für Pendler auch Entlastungen (www.focus.de, 10.12.20)
Ökostrom: 7 Anbieter, mit denen du nichts falsch machst Im Home-Office des 'Lockdown Light' verbrauchen wir zuhause mehr Strom denn je. Ein Grund mehr, zu Ökostrom zu wechseln. Das ist gut fürs Klima und leichter denn je. Utopia nennt dir Anbieter, mit denen du nichts falsch machst. - Der Beitrag Ökostrom: 7 Anbieter, mit denen du nichts falsch machst erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.12.20)
Axpo kann trotz Gewinneinbruch Dividende zahlen Die grösste Schweizer Stromproduzentin hat im letzten Geschäftsjahr weniger verdient. Trotzdem ist die Axpo zufrieden. (www.srf.ch, 10.12.20)
Windkraft: Das Burgenland auf Irrwegen - Windkraft wehrt sich gegen Windradsteuer und die Umverteilung der Ökostromförderung in die Landeskasse (oekonews.at, 10.12.20)
Grüner-Strom-Label: das strengste deutsche Ökostrom-Siegel Das Grüner Strom Label ist das älteste und zugleich eines der strengsten Ökostrom-Siegel in Deutschland. Um die begehrte Auszeichnung zu erhalten, reicht es nicht, den Ökostrom vollständig aus erneuerbaren Energien zu produzieren– der Anbieter muß zugleich nachweislich in Energiewende-Projekte investieren. - Der Beitrag Grüner-Strom-Label: das strengste deutsche Ökostrom-Siegel erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.12.20)
Die Maschine und die Moral Die digitalen, vernetzten Technologien bergen grosse Chancen für Wirtschaft und Gesellschaft, werfen aber ethische Probleme auf, etwa bei der Gesichtserkennung. Die Schweiz, die im Bereich Künstliche Intelligenz zu den führenden Nationen gehört, ist gefordert. Arbeitsplatzverlust wegen Automatisierung, Entstehung von Filterblasen, Datenschutz, Gesichtserkennung, Deepfake-Videos, Cybersicherheit und Missbrauch von KI-Technologien: Die Digitalisierung hat eine historisch beispiellose Zahl neuer ethischer Herausforderungen gebracht. Was alles geschehen könnte, sollte KI in die falschen Hände geraten, mag man sich erst gar nicht ausmalen. Die Nationen der Welt sind sich beispielsweise weiterhin uneins, ob es strikte Regeln für Killerroboter braucht. Wochenlange Gespräche in den Gremien der Vereinten Nationen in Genf blieben weitgehend ergebnislos. Zwar existieren derzeit noch keine solchen vollautonomen Waffen. Aber gemäss Aktivistinnen und Aktivisten könnten sie angesichts der... (www.swissinfo.ch, 10.12.20)
CO2-Ausstoß der Hauptstadt um 40,7 Prozent gesunken Berlin hat den CO2-Ausstoß vom Wachstum abgekoppelt. Aber der schwierigste Teil beim Klimaschutz steht noch bevor. (www.tagesspiegel.de, 10.12.20)
Die von Menschen produzierte Masse übersteigt erstmals die Biomasse Tiere, Pflanzen, Bakterien, Pilze: Die Masse an Leben auf der Erde scheint schier grenzenlos. Und doch wird sie wohl schon jetzt von allen Dingen übertrumpft, die der Mensch baut und produziert. (www.nzz.ch, 10.12.20)
ewz soll weiter in Windparks und Wasserkraftwerke investieren Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat einen dritten Rahmenkredit von 200 Millionen Franken für Energieproduktionsanlagen, die erneuerbare Quellen nutzen. Mit diesen Mitteln soll das ewz die Stromproduktion aus Sonne, Wind und Wasser weiter ausbauen. Abschliessend darüber entscheiden werden die Stimmberechtigten der Stadt Zürich. Gleichzeitig beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat eine gesetzliche Grundlage für die ewz (Deutschland) GmbH und für Kraftwerksgesellschaften des ewz in der Schweiz. (www.stadt-zuerich.ch, 10.12.20)
Homeoffice: Für immer zu Hause Die Arbeit im Homeoffice hat Hochkonjunktur. Doch einige Manager sind mit dem radikalen Wandel überfordert. (www.faz.net, 10.12.20)
"E-Lastwagen werden sich durchsetzen" Der Güterverkehr auf der Straße ist eines der vielen Sorgenkinder bei der Verkehrswende. Dass dort bald Strom statt Diesel fließt, wird oft abgetan, weil Lkw schwer sind und weite Fahrten absolvieren müssen. Zu Unrecht, sagt der niederländische Verkehrswissenschaftler Auke Hoekstra. E-Motoren hätten auch bei Lastwagen mehr Potenzial als Brennstoffzellen oder synthetische Kraftstoffe. - (www.klimareporter.de, 10.12.20)
Open Society Foundations: "Parteien müssen deutlich machen, für welche Klimapolitik sie stehen" Für einen Großteil der Menschen ist die Klimapolitik wahlentscheidend. Das zeigt eine neue Studie, deren Ergebnisse ZEIT ONLINE vorab veröffentlicht. (www.zeit.de, 10.12.20)
Für IEA käme der billigste Strom aus AKWs - Die Irreführung erscheint so beispiellos wie verzweifelt (oekonews.at, 10.12.20)
Sonnenenergie schenken! Im Schweizer Stromnetz sind heute nur 4% Solarstrom, statt der geplanten 40%. Das nördliche Deutschland hat bereits 8% Solarstrom. Deshalb lanciert der WWF Zürich ein neues Solarprojekt mit dem Ziel: Einer sozialen Einrichtung ein Stück Energieunabhängigkeit schenken und dabei das Klima schützen. Mit dem laufenden Crowdfunding auf lokalhelden.ch möchte der WWF eine grosse Solarstromanlage auf […] (naturschutz.ch, 10.12.20)
Disruptiven Wettbewerb abwehren Werden Industrien zu lange von der Sonne des Erfolgs verwöhnt, kann dies Blackouts und einen technologischen Dämmerschlaf auslösen. Die digitale Innovation, die das eigene Leistungsangebot überflüssig macht, lauert nämlich latent bereits hinter der nächsten Kurve. ... mehr - The post Disruptiven Wettbewerb abwehren appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 10.12.20)
Die EU braucht ein klares Konzept für den Klimaschutz Im Rahmen des heute beginnenden EU-Gipfels kritisieren Experten den bisherigen Klimafahrplan Europas. Der aktuell bunte Mix aus Instrumenten sei nicht zielführend. Zur Diskussion stehen andere Szenarien, die alles auf eine Karte setzen. (www.energiezukunft.eu, 10.12.20)
Mehrheit gegen EEG-Umlage auf Eigenverbrauch Seit ihrer Einführung 2014 ist die EEG-Umlage auf selbst genutzten Solarstrom in der Kritik. Laut einer aktuellen Umfrage ist die Ablehnung der sogenannten Sonnensteuer groß: Alle Bundesländer und knapp 60 Prozent der Bürger wollen sie abschaffen. (www.energiezukunft.eu, 10.12.20)
The role of platform protection insurance in the sharing economy PPI significantly increases buyer spending and seller revenues, affirming the benefits of this service in the sharing economy. (www.eurekalert.org, 10.12.20)
Artificial intelligence finds surprising patterns in Earth's biological mass extinctions Scientists have long believed that mass extinctions create productive periods of species evolution, or "radiations," a model called "creative destruction." However, new analysis provide evidence for different outcome. A new study led by scientists affiliated with the Earth-Life Science Institute (ELSI) at Tokyo Institute of Technology used machine learning to examine the co-occurrence of fossil species and found that radiations and extinctions are rarely connected, and thus mass extinctions generally don't cause mass radiations. (www.eurekalert.org, 10.12.20)
The greening of the earth is approaching its limit Vegetation has a key role in mitigating climate change because it reduces the excess CO2 that we humans emit into the atmosphere. Just as when sportsmen and women are doped with oxygen, plants also benefit from the large amounts of CO2 that accumulate in the atmosphere. If more CO2 is available, they photosynthesize and grow more, which is called the fertilizing effect of CO2. (www.eurekalert.org, 10.12.20)
What caused the ice ages? Tiny ocean fossils offer key evidence Since the discovery that atmospheric carbon dioxide (CO2) concentrations were lower during past ice ages, the cause has been a mystery. Now, fossils of ocean algae reveal that a weakening in upwelling in the Antarctic Ocean kept more CO2 in the deep ocean during the ice ages. This brings scientists closer to a complete explanation for the glacial cycle and suggests that upwelling will strengthen under anthropogenic global warming, altering global climate and ocean ecosystems. (www.eurekalert.org, 10.12.20)
Current pace of action on climate change is "unthinkable" state ex UN climate leaders Justifiable pride can be taken in the incremental accomplishments of international climate change cooperation, but it is "unthinkable" to continue at the current pace. The global response to climate change is completely insufficient and leaves the world on a "road to hell". (www.eurekalert.org, 10.12.20)
COVID-19 lockdown causes unprecedented drop in global CO2 emissions in 2020 The global COVID-19 lockdowns caused fossil carbon dioxide emissions to decline by an estimated 2.4 billion tonnes in 2020 - a record drop according to researchers at Future Earth's Global Carbon Project. This and other findings are now available in the newly released Global Carbon Budget 2020. (www.eurekalert.org, 10.12.20)
EU-Klimaziele: Kann Klimapolitik Wahlen entscheiden? Während die EU über ihre Klimaziele entscheidet, hat eine Studie untersucht, wie sich Klimapolitik auf Wahlen auswirkt. Und: Tödliche Recherche zu Mexikos Drogenkartellen (www.zeit.de, 10.12.20)
Jobcoach: Homeoffice: Ein Mini-Knigge gegen die Zoom-Müdigkeit In Videokonferenzen leidet nicht nur die Motivation, sondern auch der Anstand. Dabei ist es aktuell umso wichtiger, respektvoll miteinander umzugehen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.12.20)
Europäische Union: Woran der Gipfel scheitern könnte Wird die EU Hunderte Milliarden gegen die Corona-Krise mobilisieren, wird sie Rechtsstaatlichkeit garantieren - und den Klimaschutz vorantreiben? Selten ging es bei einem Treffen der Staats- und Regierungschefs um so viel - wie nun in Brüssel. (www.sueddeutsche.de, 10.12.20)
Interface: Neue Kollektionen aus recyceltem Material Den CO2-Fußabdruck der Produkte zu reduzieren, ist eines der wichtigsten Nachhaltigkeitsziele von Interface. Im Herbst hat der Hersteller von Bodenbelägen zwei neue Kollektionen aus teilweise recyceltem Material auf den Markt gebracht. (www.umweltdialog.de, 10.12.20)
Exponentielles Wachstum begreifen 10.12.2020 | Wirtschaft | News: Die meisten Menschen unterschätzen exponentielle Entwicklungen systematisch – auch bei Corona. Je nachdem, wie sie dargestellt werden, kann man sich die rasanten Entwicklungen mehr oder weniger gut vorstellen. Die richtige Kommunikation hilft in einer Pandemie, die Akzeptanz von eindämmenden Massnahmen zu erhöhen. (www.hslu.ch, 10.12.20)
„Bei Greenwashing sehe ich rot!" Christian Wulff, Elton John und viele weitere Prominente sind in der vergangenen Woche Zeuge geworden, als OceanSafe den Deutschen Nachhaltigkeitspreis als „Vorreiter" verliehen bekam. Das Krefelder Start-up hat synthetische Textilien entwickelt, die vollständig biologisch abbaubar sind. Damit bahnt sich eine Revolution auf dem globalen Textilmarkt an. (www.umweltdialog.de, 10.12.20)
Flagge zeigen für den Klimaschutz - EU Ministerrat muss angesichts des Jahrestages der Pariser Klimakonferenz ambitionierte Ziele beschließen (oekonews.at, 10.12.20)
Klimaschutz ist Vernunft - Wirtschaftskammer und Industrie wollen Klimaziele mit "Hausverstand" - NGOs und Firmen geben Konter, denn weniger Klimaschutz schadet der Wirtschaft in Österreich (oekonews.at, 10.12.20)
Vorsitz der Alpenkonvention: Schweiz übernimmt von Frankreich XVI. Alpenkonferenz - Rede von Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga - - (www.admin.ch, 10.12.20)
Hoher Energieeffizienzgewinn bei den Elektrogeräten Eine vom Bundesamt für Energie BFE in Auftrag gegebene Analyse der in der Schweiz verkauften Haushaltgrossgeräte und Elektronikgeräte zeigt, dass der Gesamtenergieverbrauch der Geräte im beobachteten Zeitraum (2002-2019) wesentlich gesunken ist (-13,3%). Die Daten stammen vom Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) und des Schweizerischen Wirtschaftsverbands der Informations-, Kommunikations-, und Organisationstechnik (Swico). (www.admin.ch, 10.12.20)
Verwaltung der Internet-Domain .ch – Vertrag mit Switch um 5 Jahre verlängert Das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) verlängert den öffentlich-rechtlichen Vertrag, den es 2016 mit Switch für die Verwaltung der Internet-Domain .ch (Funktion der Registerbetreiberin) abgeschlossen hat, um weitere fünf Jahre. Der neue, am 10. Dezember 2020 unterzeichnete Vertrag umfasst zusätzliche Leistungen, um die Sicherheit der Domain .ch weiter zu erhöhen und die Cyberkriminalität stärker zu bekämpfen. Er wird am 1. Januar 2022 für fünf Jahre in Kraft treten. (www.admin.ch, 10.12.20)
Rüstungsindustrie: Die Handlangerin des Kriegsgeschäfts - - Im Krieg in Bergkarabach kamen tödliche Drohnen zum Einsatz, die mit Schweizer Elektromotoren ausgestattet sind. Diese gelten als «industrielle Standardlösung» und unterliegen keinerlei Exporteinschränkungen. Drohnen sind der blinde Fleck des Schweizer Rüstungsexportwesens. - - (www.woz.ch, 10.12.20)
Vereinigte Staaten: Youtube entfernt Videos mit Wahlbetrugsvorwürfen Auf Youtube sind fortan keine Videos mehr zu sehen, die behaupten, bei der Wahl in Amerika sei nicht alles mit rechten Dingen zugegangen. Die Youtube-Mutter Google kündigt derweil an, dass die Sperre für politische Werbung wieder aufgehoben wird. (www.faz.net, 9.12.20)
CO2-Bepreisung und Finanztransfers: Kleine Änderungen können große Wirkung haben für mehr Klimagerechtigkeit Der weltweite Ausstoß von Treibhausgasen kann durch überraschend kleine Änderungen wohlbekannter politischer Maßnahmen auf faire und kosteneffiziente Weise reduziert werden. Dies zeigt ein Team von Ökonomen in einer quantitativen Studie, die jetzt in Nature veröffentlicht wurde. Differenzierte CO2-Preise in verschiedenen Ländern, kombiniert mit moderaten Finanztransfers von Industrieländern in Entwicklungsländer, würden dies leisten. Diese Veränderungen wären geeignet, so die Forscher, um sowohl eine faire Lastenverteilung zu erreichen als auch die Gesamtkosten unter Kontrolle zu halten. Dies könnte das große Trilemma von Kosteneffizienz, nationaler Souveränität und internationaler Gerechtigkeit lösen helfen. (www.pik-potsdam.de, 9.12.20)
Die Schweiz tut für das Klima mehr als die EU, aber weniger als Indien Eine neue Klimaschutz-Rangliste zeigt: Die Schweizer Klimapolitik ist verbesserungswürdig. Die Eidgenossenschaft setzt zu stark auf internationale Emissionsgutschriften statt den CO2-Austoss lokal zu reduzieren. | Eine neue #Klimaschutz-Rangliste zeigt: Die #Schweiz setzt zu stark auf internationale Emissionsgutschriften statt den #CO2-Austoss lokal zu reduzieren. @higgsmag (www.higgs.ch, 9.12.20)
Human-Made Stuff Now Outweighs All Life on Earth The sheer scale of buildings, infrastructure and other anthropogenic objects underscores our impact on the planet (www.scientificamerican.com, 9.12.20)
Richtig Heizen – Aber womit? Die Impulsberatung «erneuerbar heizen» hat zum Ziel, Hauseigentümer*innen beim Ersatz ihrer Öl- oder Gasheizung zu unterstützen und für ein erneuerbares System zu sensibilisieren. (energietal-toggenburg.ch, 9.12.20)
Streit um CO2-Kompensation im Ausland 200.000 energieeffiziente Öfen will die Schweiz in den Bergregionen Perus verteilen. Das soll Brennholz sparen, den CO2-Ausstoß senken — und Schweizer CO2-Emissionen kompensieren. Grundlage dafür ist laut Bundesamt für Umwelt (Bafu) ein neues Abkommen zwischen der Schweiz und Peru. Die Regierung hofft nach Medienberichten, dadurch insgesamt zwei Millionen Tonnen CO2 einzusparen. Ein weiteres Abkommen mit Ghana soll noch dieses Jahr unterschrieben werden, bestätigt das Bafu auf Anfrage. || Durch ein Abkommen mit #Peru will die #Schweiz insgesamt zwei Millionen Tonnen #CO2 einsparen. @klinglergeorg von @greenpeace_ch warnt, dass derlei Projekte unter dem Strich sogar in mehr Emissionen resultieren könnten. @klinglergeorg (www.welt-sichten.org, 9.12.20)
Die Mär von der linken Schweizer Journaille Das Volksmehr zur Konzernverantwortungsinitiative (KVI) hat gezeigt, dass die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer ihr Herz und Hirn am rechten — resp. eben linken — Fleck hat. Bei den Medienschaffenden verhielt es sich in diesem Abstimmungskampf überraschenderweise umgekehrt. Was sind die (Hinter-)Gründe des redaktionellen KVI-Bashings in der Deutschschweiz? Ein Erfahrungsbericht. (www.publiceye.ch, 9.12.20)
Geothermie-Vorhaben nach Beben gestoppt Nach Erdbeben im Elsass steht derzeit das Geothermie-Projekt Vendenheim nördlich von Straßburg still. Für den franzöischen Energieversorger Fonroche ein herber Rückschlag. (www.energie-und-management.de, 9.12.20)
CO2-Emissionen: Die Armen sparen, die Reichen prassen Christian Felber: Aus der Corona-Krise in die Gemeinwohl-Ökonomie | Für den Autor Christian Felber ist die Corona-Krise die perfekte Gelegenheit, um die Systemfrage zu stellen. Er plädiert für einen Wandel vom Kapitalismus hin zur Gemeinwohl-Ökonomie, und erklärt sein Konzept dafür im Interview mit EURACTIV Deutschland. (eurac.tv, 9.12.20)
Weniger CO2 dank Corona – aber noch immer zu viel fürs Klima Eigentlich böte die Corona-Krise eine Chance für den Klimaschutz. Gemäss einem Bericht des Uno-Umweltprogramms droht sie aber vertan zu werden. (www.nzz.ch, 9.12.20)
Infrarot-Spektroskopie | Neues Messsystem für Erdgas Die Qualität von Erdgas unterliegt starken Schwankungen. Nicht nur unterschiedliche Erdgasvorkommen sind dafür verantwortlich, sondern zunehmend auch die Einspeisung von Wasserstoff aus Power-to-Gas-Anlagen. Zur Brenngasanalyse hat Fraunhofer IPM zusammen mit der RMA Mess- und Regeltechnik GmbH & Co KG ein Messsystem entwickelt, das neben den enthaltenen Kohlenwasserstoffen nun auch den Wasserstoffanteil im Gas erkennt. (www.aquaetgas.ch, 9.12.20)
Die Citymaut | Neuer Freiraum für die Verkehrspolitik in Zeiten des Wandels | Weert Canzler, Andreas Knie Es gibt einfach zu viele Autos. Der Unmut in den Städten ist groß, doch ändert sich wenig. Alles ist auf das private Auto ausgerichtet, und die Verkehrswende kommt nicht voran. Der Lockdown während der Corona-Pandemie aber hat vieles verändert: Über Nacht sind geschützte Radwege entstanden, sonntags Spielstraßen eingerichtet worden – es entstanden neue Möglichkeitsräume für mutige Entscheidungen im Verkehr. | Es ist daher Zeit für die Einführung einer Citymaut, die als strecken- und zeitbasierte Klimaabgabe endlich auch für mehr Gerechtigkeit im Verkehr sorgt. Wer viel fährt, zahlt viel. Ein großes Auto kostet mehr als ein kleines. Sharing- und Poolingfahrzeuge sind ganz befreit. Und wer sein Auto im öffentlichen Raum stehen lassen möchte, wird ebenfalls zur Kasse gebeten. Die Einnahmen fließen in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und kommen Menschen ohne Auto zugute. | Eine Citymaut ist für große Städte ein mutiges, zeitgemäßes Instrument, das den Verkehrsfluss optimiert, … (www.oekom.de, 9.12.20)
Studie: Grüner Wasserstoff ist blauem bei Kosten und Klimaschutz überlegen Die von Greenpeace Energy in Auftrag gegebene Studie kommt zu dem Ergebnis, dass grüner Wasserstoff in Verbindung mit einem starken Erneuerbaren-Ausbau die mit Abstand kostengünstigste Variante ist. Fällt der Zubau dagegen schwächer aus, ist blauer Wasserstoff nur wenig teurer — und in einem Szenario sogar günstiger. (www.pv-magazine.de, 9.12.20)
HPS startet Serienfertigung seines energieautarken Wasserstoff-Stromspeichers „Picea“ Das Berliner Start-up wird bei dem bayerischen Unternehmen Zollner Elektronik seine Speichersysteme herstellen. Die Produktion soll auf Basis der Nachfrage skaliert werden. (www.pv-magazine.de, 9.12.20)
Mehr Plastik als Tiere, mehr Häuser als Bäume Israelische Forscher schätzen: 2020 ist das Jahr, in dem auf der Erde erstmals von Menschen gemachte Materialien mehr wiegen als die Biomasse. (www.diepresse.com, 9.12.20)
Gesundheits-Fatalismus nimmt zu Die Zahl der Bürger, die sich durch eigenes Verhalten bessere Gesundheit erhoffen, ist deutlich gesunken. Experten beunruhigt das. (www.tagesspiegel.de, 9.12.20)
Gericht erlaubt deutsche Exporte: AKW in Belgien kann weiterlaufen Das belgische Uralt-AKW darf weiter mit deutschen Brennelementen beliefert werden. Die Klage eines Atomkraftgegners hat keine aufschiebende Wirkung. mehr... (www.taz.de, 9.12.20)
SRF: Bärendienst mit falschem Wolf erwiesen Das SRF-Format «Zwei am Morgen» hat für Fake News auf TeleZüri gesorgt. Dieser Schuss geht nach hinten los. (www.persoenlich.com, 9.12.20)
Pink Lady: Das ist faul an dieser Apfelsorte Die Äpfel von Pink Lady gehören zu den beliebtesten in Deutschland. Doch die Kritik an Pink Lady ist groß: schlechte CO2-Bilanz, Öko-Test weist auf Spuren von Pestiziden hin und Umweltschützer sehen die Sortenvielfalt in Gefahr. - Der Beitrag Pink Lady: Das ist faul an dieser Apfelsorte erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.12.20)
Ökosteuerpaket im Parlament: GLOBAL 2000 fordert umfassende Ökologisierung des Steuersystems - Wien, am 10. Dezember 2020 - Heute soll das von der Regierung vorgestellte Paket zur Ökologisierung des Steuersystems beschlossen werden. Für die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 ist es allerdings nur ein erster Schritt: „Es ist zwar wichtig, beim Auto-Neukauf stärker auf emissionsärmere Modelle zu achten, was es aber wirklich braucht, ist eine umfassende öko-soziale Steuerreform mit einem Ökobonus für alle Haushalte, der durch eine CO2-Bepreisung finanziert wird“, betont Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. - Autoindustrie ist zum Umdenken aufgefordert - Die im Vorfeld geäußerte Kritik der Fahrzeugindustrie kann GLOBAL 2000 nicht nachvollziehen. Mittlerweile sind in allen Fahrzeugklassen emissionsärmere Modelle verfügbar. Es gibt keinen Grund, besonders klimaschädliche Fahrzeuge zu kaufen. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren noch verstärken. Gleichzeitig gibt es große Probleme durch den von der Fahrzeugindustrie ausgelösten Trend zum SUV. Die österreichische Fahrzeugflotte ist in den letzten fünf Jahren, seit Unterzeichnung des Klimaabkommens von Paris, sogar noch klimaschädlicher geworden. „Die Treibhausgasemissionen des Verkehrs steigen, anstatt zu sinken. In den letzten fünf Jahren waren neue Fahrzeuge bei den CO2-Emis >| (www.global2000.at, 9.12.20)
Was die Energiewende vor Ort wirtschaftlich bringt: Interaktiver „Wertschöpfungsrechner Erneuerbare Energien“ informiert Kommunen Die Energiewende ist nicht nur essenziell für den Klimaschutz, sondern entwickelt sich längst zu einem wichtigen wirtschaftlichen Betätigungsfeld für viele Regionen und Kommunen. Erneuerbare Energien erzeugen Wertschöpfung und Beschäftigung häufig dezentral – vor Ort, wo Solaranlagen, Windräder oder Wärmepumpen gebaut und betrieben werden. In welcher Höhe Beschäftigteneinkommen, Unternehmensgewinne und kommunale Steuereinnahmen bei verschiedenen Erneuerbaren-Energien-Technologien entstehen, können interessierte Akteure ab heute über den Onlinerechner Erneuerbare Energien berechnen. Der bereits seit 2011 bekannte Rechner wurde vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung und der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) im Auftrag und in Kooperation mit der Energieagentur Rheinland-Pfalz aktualisiert und weiterentwickelt (Bildquelle: Pixabay/usdfk). (www.ioew.de, 9.12.20)
Seekabel NordLink: Strom zwischen Deutschland und Norwegen fließt - - - - - - - Jahrelang wurde in der Nordsee eines der längsten See-Stromkabel der Welt verlegt. Seit heute tauscht NordLink Strom zwischen Deutschland und Norwegen aus. Der Strom fließt dorthin, wo der Preis gerade höher ist. ndr - - - - - "NordLink": Seekabel zwischen Deutschland und Norwegen, 10.02.2015 - - - - - (www.ndr.de, 9.12.20)
PV: Bis 2030 wichtigste Energiequelle in Baden-Württemberg - Strom aus Photovoltaikanlagen soll bis 2030 die wichtigste Energiequelle im Südwesten werden. Das ist das Ziel der neuen 1000-Megawatt-Solarkampagne der Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg. Am 9. Dezember 2020 ist das Projekt gestartet. - - Pressedienst/Redaktion - In den nächsten zehn Jahren fordert der Branchenverband Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg pro Jahr eine neu installierte Leistung von durchschnittlich 1000 Megawatt Photovoltaik-Leistung im Südwesten – doppelt so viel wie aktuell zugebaut wird. Unmöglich sei der Kraftakt nicht, heisst es in der Mitteilung. Bereits vor zehn Jahren hat die Solarbranche eine Photovoltaikleistung in dieser Grössenordnung auf Dächer und Freiflächen installiert. Ginge der Plan auf, würde die Photovoltaik mit mehr als 17 TWh vier größere Kohlekraftwerke ersetzen und Ende des Jahrzehnts ungefähr 24 Prozent des heute in Baden-Württemberg verbrauchten Stroms erzeugen. Ein breites Bündnis aus Verbänden und Unternehmen steht hinter der Kampagne. - «Der von uns, den Kommunen, der Energiewirtschaft und dem Handwerk vorgeschlagene Zubau kann mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen», sagt Jörg Dürr-Pucher, Vorsitzender der Plattform EE BW. Ein höherer Solarstromanteil bringe den Klimaschutz in Baden-Württemberg voran. Zudem füll >| (www.sses.ch, 9.12.20)
"Eklatant unzureichende" Klimapolitik führt zu Temperaturanstieg von 3,2 Grad Celsius Politiker weltweit scheitern bislang an dem Ziel, die Erderwärmung auf unter 2 Grad Celsius zu begrenzen. Dabei könnten grüne Konjunkturpakete in der Pandemie die Emissionen deutlich senken. (www.dw.com, 9.12.20)
UN-Bericht: "Eklatant unzureichende" Klimapolitik Politiker weltweit scheitern bislang an dem Ziel, die Erderwärmung auf unter 2 Grad Celsius zu begrenzen. Dabei könnten grüne Konjunkturpakete in der Pandemie die Emissionen deutlich senken. (www.dw.com, 9.12.20)
VBZ-Flotte wird vergrössert: Zürich bestellt noch 40 Flexity Trams dazu Die Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich schaffen weitere 40 Flexity-Trams an. Zwischen 2025 und 2027 sollen sie in der Stadt unterwegs sein. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.20)
Die Emissionen sind gesunken. Trotzdem bleibt beim Klimaschutz die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit riesig Eigentlich böte die Corona-Krise eine Chance für den Klimaschutz. Gemäss einem Bericht des Uno-Umweltprogramms droht sie aber vertan zu werden. (www.nzz.ch, 9.12.20)
Mit weniger #Fleischkonsum stehen mehr Flächen zum natürlichen Speichern von CO2 zur Verfügung. Schafft es der globale Norden, den Fleischverbrauch bis 2030 um 60% zu senken, können 40% der Landwirtschaftsflächen für d @boell_stiftung (twitter.com, 9.12.20)
Swisscom Business Days: Cleantech als Heilsbringer für Wirtschaft und Klimaschutz (DE) Die Schweiz und auch Swisscom haben sich im Rahmen des Pariser Klimaabkommens dazu verpflichtet, die Reduktion von CO2-Emmissionen voranzutreiben. Die konsequente Umstellung auf saubere Technologien (Cleantech) ist eine grosse Chance, die Klimaziele zu erreichen und den Werk- und Innovationsstandort Schweiz zu fördern. (youtu.be, 9.12.20)
Klimawandel-Folgen für Potsdam: Die Seen schrumpfen – und 2020 war wieder zu warm Dieses Jahr war es wieder zu warm und zu trocken, wie Wetterdaten zeigen. Der Klimawandel hat Folgen. Henri Kramer | Viel zu warm, zu wenig Regen, fallende Grundwasserstände: Im zurückliegenden Jahr hat die Stadt Potsdam die Folgen des menschengemachten Klimawandels einmal mehr zu spüren bekommen. Das zeigen aktuelle Auswertungen und Einschätzungen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (Pik), die den PNN auf Anfrage vorliegen. (www.pnn.de, 9.12.20)
Kirchen fordern von der EU ehrgeizigere Klimaschutz-Ziele Die EU sollte sich nach Ansicht der beiden großen Kirchen in Deutschland ehrgeizigere Klimaschutz-Ziele setzen. Der Klimaschutz soll auch Thema bei einem Treffen der europäischen Staats- und Regierungschefs am Donnerstag und Freitag sein. (www.domradio.de, 9.12.20)
Emissions Gap Report 2020 The 2020 report finds that the world is still heading for a temperature rise in excess of 3 °C this century but a low-carbon pandemic recovery could reduce the worst impacts of climate change. (www.unep.org, 9.12.20)
Mitgliederschwund in der katholischen Kirche – Viele Stadtzürcher brauchen die Kirche nicht mehr Die katholische Kirche verliert in Zürich massiv an Mitgliedern und Bedeutung. Eine Studie empfiehlt jetzt einen Erneuerungsprozess von unten. | Gemäss Arbeitspapier tut eine «missionarische Neuausrichtung der Kommunikationsformen des Glaubens» not, zumal die traditionelle Katechese nur noch wenige erreiche. Man müsse neue Formen von Gottesdiensten, Spiritualität, Seelsorge und Ritualen entwickeln, wie etwa das neue Projekt «Kirche urban», das Leute anspricht, die zu keiner Kirchgemeinde mehr gehören, aber Kirchensteuern bezahlen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.20)
The Emissions Gap Report 2020 – NewClimate Institute This is the eleventh edition of the United Nations Environment Programme (UNEP) Emissions Gap Report. It assesses the gap between estimated future global greenhouse gas (GHG) emissions if countries implement their climate mitigation pledges and the global emission levels from least-cost pathways that are aligned with achieving the temperature goals of the Paris Agreement. This difference between “where we are likely to be and where we need to be” has become known as the ‘emissions gap'. The report also examines two areas that are highly relevant for bridging the gap and which have become even more relevant in the wake of the COVID-19 pandemic: the shipping and aviation sectors, where international emissions are not covered by nationally determined contributions (NDCs), and lifestyle change. (newclimate.org, 9.12.20)
Nur Grüner Wasserstoff ist klimafreundlich und kostengünstig Deutschland kann seinen künftigen Wasserstoffbedarfs bei maximaler Klimaschutzwirkung und mit zugleich klaren Kostenvorteilen durch Grünen Wasserstoff decken. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie, die der Ökoenergieanbieter Greenpeace Energy heute vorstellt. Im Vergleich möglicher Wasserstoff-Ausbaupfade erweist sich erneuerbar produzierter Wasserstoff in Verbindung mit einem schnellen Erneuerbaren-Ausbau als die deutlich günstigste Variante: Die Kosten für Grünen Wasserstoff sinken von 44,50 Euro je Megawattstunde im Jahr 2025 bis 2040 auf 7,20 €/MWh. Je höher der Graustromanteil im Strommix, desto weniger wirtschaftlich wäre die Wasserstoff-Produktion. Am schlechtesten schneidet Blauer Wasserstoff ab (Nutzung von Erdgas plus unterirdische Verpressung des freiwerdenden CO2). Blaues H2 wäre 2025 rund ein Drittel und 2040 sogar elfmal teurer als die grüne Variante. Auch bei den CO2-Emissionen ist Grüner Wasserstoff klar überlegen, wie die von dem Energiemarkt-Experten Steffen Bukold (gp-e.de, 9.12.20)
Experteneinschätzung zum 55%-Ziel bis 2030: Der Weg des geringsten Widerstands verfehlt das EU-Klimaziel Wenn die Europäische Union ab Donnerstag über ein ehrgeizigeres EU-Klimaziel 2030 auf dem Weg zur Klimaneutralität 2050 entscheidet, geht es dabei um mehr als um eine bloße Willensbekundung zu größeren politischen Anstrengungen. Die Zielsetzung überformt auch die deutsche Klimapolitik. Expertinnen und Experten des Kopernikus-Projekts Ariadne zur Energiewende haben jetzt zentrale Szenarien der EU-Kommission durchleuchtet. Setzt die EU weiter auf einen bunten Mix von Instrumenten ohne klares Konzept für deren Zusammenspiel, läuft sie Gefahr, an ihren neuen Zielen zu scheitern, zeigt die Analyse. (www.pik-potsdam.de, 9.12.20)
Agri-Photovoltaik: Unten Photosynthese, oben Photovoltaik Wie funktioniert Agri-Photovoltaik? Welche Vorteile bietet die Kombination von landwirtschaftlicher Produktion mit einer Photovoltaik-Anlage. | Könnte AgriPV global DIE Lösung sein für die parallele Produktion von Lebensmitteln und Energie? Ergebnisse der Forschung von @FraunhoferISE machen Hoffnung. #Klimaschutz #Energiewende #Klimakrise #climate @StiftungEnergie (www.energie-klimaschutz.de, 9.12.20)
Paris-Ziel doch in Sicht? Corona-Konjunkturprogramme können laut dem UN-Umweltprogramm Unep helfen, beim weltweiten Klimaschutz in die Spur zu kommen. Fallen sie jedoch braun statt grün aus, wird es finster. - (www.klimareporter.de, 9.12.20)
330 Millionen für Fernwärme: Vier weitere Zürcher Quartiere werden ans Netz angeschlossen Bis 2040 sollen etwa Oberstrass und Wipkingen die Abwärme des Heizkraftwerks Hagenholz nutzen können. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.20)
Umweltsünder E-Auto? Der Sender Arte macht in einer reißerisch aufgemachten Doku das Elektroauto zum Mega-Umweltsünder. Völlig außen vor bleibt, dass die Umweltschäden von Autos mit Verbrennungsmotor erheblich größer sind. Hier sind die Fakten. Podcast-Folge 8. (www.klimareporter.de, 9.12.20)
Kein Silvesterfeuerwerk, der Samichlaus kommt via Zoom, und Lucy leuchtet schon nachmittags: Wie das Coronavirus den Zürcher Winter verändert Die Pandemie drückt auf die vorweihnachtliche Stimmung, noch ehe die Adventszeit begonnen hat. Die Organisatoren von Zürcher Traditionsanlässen zeigen sich jedoch kreativ, was Corona-konforme Alternativen angeht. (www.nzz.ch, 9.12.20)
von David Stickelberger | Mehr Gas für die Sonne? Die Schweizer Gasbranche macht zurzeit intensiv Werbung für ihren Energieträger und stellt ihn als unverzichtbar für die Energiewende hin. Sie verweist auf Biogas und synthetische Gase, die schrittweise das klimaschädliche Erdgas ersetzen sollen. Biogas deckt zurzeit rund ein Prozent des Gasbedarfs der Schweiz ab, das Ausbaupotenzial ist klein. Spannender ist die Möglichkeit, Strom aus erneuerbaren Energien mittels Elektrolyse für die Wasserstoffproduktion einzusetzen … | Daraus ergibt sich, dass der heutige Gasverbrauch der Schweiz nur zu einem Bruchteil durch Biogas und Synthesegas substituiert werden kann. Der Weiterbetrieb des heutigen Gasnetzes ist damit nicht mehr möglich, entsprechend müssen grosse Teile des Netzes stillgelegt werden. Gas wird zu einem wertvollen Produkt, das nur dort eingesetzt werden darf, wo es keine Alternative gibt. Dazu zählen insbesondere die Industrie, beispielsweise die Stahlproduktion … (www.baurundschau.ch, 9.12.20)
UN-Bericht: Globale Erwärmung steuert auf mehr als drei Grad zu Die Welt hinkt einem UN-Bericht zufolge den im Pariser Klimaschutzabkommen gesteckten Zielen hinterher, kann sie aber noch erreichen. Dafür sei aber eine rasche Abkehr von fossilen Brennstoffen notwendig. (www.dw.com, 9.12.20)
UNO: Globale Erwärmung steuert auf mehr als drei Grad zu Treibhausgas-Emissionen sind durch die Corona-Pandemie zurückgegangen. Ohne die Abkehr von fossilen Brennstoffen sei eine Erderwärmung unter zwei Grad aber nicht möglich. (www.zeit.de, 9.12.20)
Zur Produktion von grünem Wasserstoff auf hoher See planen die Insel Helgoland (Kreis Pinneberg) und ein Firmenkonsortium in der Nordsee bis 2035 Zehn-Gigawatt-Offshore-Windanlagen. @shz_de (www.shz.de, 9.12.20)
EBP: Pitch um Bundesamt für Energie gewonnen Die Agentur sichert sich das mehrjährige Kommunikationsmandat «EnergieSchweiz für Gemeinden». (www.persoenlich.com, 9.12.20)
Klima, Degrowth und der IPCC – we proudly present: Ein Gesellschaftliches Transformationsszenario für 1.5°C! Von Linda Schneider - Heute veröffentlichen wir gemeinsam mit dem Konzeptwerk Neue Ökonomie und einem Team von Autor*innen ein neues, globales Klima-Transformationsszenario für 1.5°C, das nicht auf Risikotechnologien wie CCS, Geoengineering und Atomenergie setzt. - Stattdessen nimmt es tiefgreifendere Veränderungen für eine sozial-ökologische Transformation in Blick, indem es an den Konsum- und Produktionsmustern des Globalen Nordens ansetzt. - - A Societal Transformation Scenario for Staying Below 1.5°C - FAQs zur Studie - #RadicalRealism for #ClimateJustice - Dass 1.5°C auch ohne Geoengineering möglich ist (und sein muss, da Geoengineering schlicht keine Lösung für das Problem ist), haben wir schon in 2018 mit unserer Publikation „Radical Realism for Climate Justice“ gesagt. Darin haben wir die Expertise und Erfahrung von Organisationen, Netzwerken und Bewegungen zusammengetragen, die Vorschläge für radikale, transformatorische Veränderungen für verschiedene Sektoren machen. Übrigens: Drei dieser Vorschläge haben wir kürzlich noch einmal in Form von kurzen Erklärvideos neu aufbereitet: Radical Realism-Videoreihe – auch zu finden im Radical Realism Dossier - #1 A Managed Decline of Fossil Fuel Production - #2 From Linear Economy to a Zero Waste Society - #3 From Industrial Agriculture to Peasan >| (klima-der-gerechtigkeit.de, 9.12.20)
Kommt Deutschlands Kohleausstieg schneller als erwartet? Strom aus Kohle wird zu teuer. Experten rechnen deshalb mit einem Ende der Kohlekraft in Deutschland um 2030 statt 2038. Auch in anderen Ländern gibt es den Trend zum früheren Kohleende. Reicht das für den Klimaschutz? (www.dw.com, 9.12.20)
Kohleausstieg um 2030 in Deutschland? Strom aus Kohle wird zu teuer. Experten rechnen deshalb mit einem Ende der Kohlekraft in Deutschland um 2030 statt 2038. Auch in anderen Ländern gibt es den Trend zum früheren Kohleende. Reicht das für den Klimaschutz? (www.dw.com, 9.12.20)
Stadtrat beantragt Rahmenkredit für Erweiterung der Fernwärme Für die Erweiterung der Fernwärmeversorgung in den Quartieren Wipkingen, Oberstrass, Unterstrass, Aussersihl sowie in den Gebieten Guggach und Zürich-West/Sihlquai beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen Rahmenkredit von 330 Millionen Franken. Stimmt der Gemeinderat zu, entscheiden die Stimmberechtigten. (www.stadt-zuerich.ch, 9.12.20)
Revidierter Fernwärmetarif der Stadt Zürich Der Stadtrat hat die Revision des Fernwärmetarifs beschlossen. Das neue Tarifmodell tritt per 2022 in Kraft. Die Bindung an den Ölpreis wird aufgehoben, stattdessen werden die effektiven Energieproduktionskosten verrechnet. Dies sichert die Wirtschaftlichkeit des Fernwärmebetriebs. Die Tarifumstellung führt zu einer moderaten Erhöhung der Preise. Ein neuer Zuschlag für nicht korrekt eingestellte Heizanlagen schafft Anreize für mehr Energieeffizienz. (www.stadt-zuerich.ch, 9.12.20)
Stadtrat subventioniert 15 gemeinnützige Wohnungen Der Stadtrat gewährt Liegenschaften Stadt Zürich einen Beitrag in der Höhe von 1,42 Millionen Franken. Damit werden die Mietzinse von fünfzehn Wohnungen für Haushalte mit kleinen Einkommen in der Wohnsiedlung Herdern verbilligt. Der Beitrag stammt aus der Wohnbauaktion 2017. (www.stadt-zuerich.ch, 9.12.20)
Energieträger der Zukunft: Herkulesaufgabe Wasserstoffimport Regierung und Fachleute sind überzeugt: Ohne grünen Wasserstoff aus anderen Ländern ist die CO2-freie Wirtschaft kaum möglich. Doch ob Transport, Wirtschaftlichkeit oder Ressourcenkonflikte – es sind noch viele Fragen offen. (www.faz.net, 9.12.20)
Topsharing: Führung ist teilbar Ein Top-Manager zieht sich zurück, um sich mehr um seine Familie kümmern zu können - und bekommt Applaus. Doch viel besser wäre es, wenn diese Jobs so gestaltet wären, dass sie einen nicht mit Haut und Haaren auffressen. (www.sueddeutsche.de, 9.12.20)
Mehrheit der öknomisch schwächsten Österreicher fühlt sich nicht als Teil der Demokratie Fast zwei Drittel des ökonomisch schwächsten Drittels haben durch die Corona-Krise weniger Geld zur Verfügung. Das hat auch Auswirkungen auf das Vertrauen in die Demokratie. (www.diepresse.com, 9.12.20)
Globale Erwärmung steuert auf mehr als drei Grad zu Die geringeren Treibhausgas-Emissionen dieses Jahr können die Erderwärmung nicht stoppen. Die Uno warnt, dass ohne rasches Handeln die Ziele unerreichbar sind. (www.tagesspiegel.de, 9.12.20)
Neue 3-teilige Webinarreihe zu Kreativitätstechniken In einem dreiteiligen Webinar informiert Experte Christian Buchholz, Geschäftsführer des Verrocchio Institutes, über Wege, kreative Lösungen zu finden - und wie man sie umsetzt. Anmeldungen sind jetzt möglich. ... mehr - The post Neue 3-teilige Webinarreihe zu Kreativitätstechniken appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 9.12.20)
Neue Interessengemeinschaft zu Biodiversität in Solarparks veröffentlicht Handlungsempfehlungen für Betreiber – pv magazine Deutschland Die Gründer — darunter der Versorger N-ergie und das Biomasseinstitut Triesdorf— sind überzeugt, dass Freiflächenanlagen ideal geeignet sind, um wertvolle Lebensräume für Flora und Fauna zu schaffen. Sie haben einen Katalog an konkreten Handlungsempfehlungen für Betreiber veröffentlicht. (www.pv-magazine.de, 9.12.20)
Wegen Montagearbeiten: Beide Blöcke des AKW Beznau vom Netz genommen Für Reparaturen an zwei Notstromdieseln ist das Aargauer Kraftwerk heruntergefahren worden. Die Sicherheit sei aber immer gewährleistet gewesen, teilt Betreiber Axpo mit. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.20)
Studie kurzfristig mit Elektroauto-Skepsis - Rennen um die Weltspitze: Hybride sind die Geheimwaffe der alten Autobauer - Das Interesse an Hybridautos wuchs im vergangenen Jahr stärker als das an Elektroautos. Die Mischlinge verkauften sich zudem mehr als doppelt so gut. Ein Trend, der laut Marktforschern noch Jahre anhalten wird. Davon profitieren die alteingesessenen Autobauer.Von Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 9.12.20)
Kann ein Videoanruf das Weihnachtsfest ersetzen? Trotz Corona können wir an Weihnachten mit unseren Lieben zusammen sein — modernen Technologien sei Dank. Aber ist das virtuelle Miteinander wirklich mit persönlichen Treffen vergleichbar? (www.higgs.ch, 9.12.20)
31 Millionen Menschen, die in Flussdeltas leben, sind durch Überschwemmungen bedroht. Eine grosse Mehrheit davon lebt in Entwicklungsländern, wie etwa entlang dem Ganges-Delta in Asien. Gefährdet sind Flussdeltas insbesondere, da sie auf oder unter dem Meeresspiegel liegen und damit anfällig für Sturmfluten sind. Solche werden infolge des Klimawandels voraussichtlich häufiger. (www.higgs.ch, 9.12.20)
2021: Neues Jahr – Neue Regulierungen im Energiebereich 2021 treten verschiedene Verordnungsänderungen im Energiebereich in Kraft. Wir haben für Sie einen Überblick über die wichtigsten Revisionen erstellt. (energeiaplus.com, 9.12.20)
Die Einsamkeit verändert das Gehirn Psychologen und Psychotherapeuten diskutieren seit einiger Zeit über die Folgen der Corona-Massnahmen. Denn die Umwälzung im Alltagsleben hinterlässt tiefe Spuren beim Wohlbefinden. (www.doppelpunkt.ch, 9.12.20)
Konzentrationsfähigkeit bei jungen Berufstätigen Die Konzentrationsfähigkeit hat stark abgenommen — nicht bei der älteren Bevölkerung, sondern bei den jungen Berufstätigen. Bereits nach acht Sekunden ist die Aufmerksamkeit weg. Was das für das körperliche Wohlbefinden bedeutet. | Nach neuen Untersuchungen ist die Aufmerksamkeit bei jüngeren Menschen bereits nach acht Sekunden weg. Die Erklärung dafür liegt nahe: das Smartphone, das soziale Medien allgegenwärtig macht. Microsoft wollte es genau wissen und gab eine Studie in Auftrag. Durch gezielte Befragungen und Überwachung der Hirnaktivität der Befragten hat sich gezeigt, dass der aktive Mensch heute die Fähigkeit hat, mehrere Themen gleichzeitig zu bearbeiten. Es handelt sich dabei um das sogenannte Multitasking. Doch seine Fähigkeit, sich auf einen Text oder eine Rede zu konzentrieren, ist dramatisch gesunken. | Wer seinen Körper gut schauen will, gönnt sich generell eindimensionale Aktivitäten (www.doppelpunkt.ch, 9.12.20)
EU-Rat: Kanzler Kurz muss beim Klimaschutz Farbe bekennen! UmweltschützerInnen sehen Anpassung ambitionsloser EU-Ziele an klimapolitische Realität dringend erforderlich. | Donnerstag und Freitag findet das Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs statt, bei dem über eine Erhöhung der EU-Klimaziele beraten wird. GLOBAL 2000 fordert nun ein deutliches Zeichen für Klimaschutz auch von Österreichs Regierungschef: „Bundeskanzler Sebastian Kurz ist aufgefordert, beim kommenden EU-Rat den Schutz der österreichischen Bevölkerung vor einer Klimakatastrophe Priorität zu geben und sich für eine Erhöhung der EU-Ambition einzusetzen“, betont Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. „Zögerer und Zauderer gibt es schon genug. Eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um 65 % bis 2030 ist machbar und notwendig. Nur mit mutiger Klimapolitik können auch die zahlreichen wirtschaftlichen Chancen genützt werden, die es für Österreich und Europa gibt!“ (www.global2000.at, 9.12.20)
Techbranche | Tal ohne Zauber Der Mythos Silicon Valley ist alt. Neue Hypes kommen von woanders (www.freitag.de, 9.12.20)
Overseas Doubts Grow About NZ's Climate Commitment New Zealand's allies have privately expressed doubts about our dedication to reducing emissions, given our poor track record on climate, Marc Daalder reports | Members of the international community are becoming increasingly concerned about New Zealand's lack of action to reduce emissions, Newsroom understands. | Some of New Zealand's allies who are most dedicated to fighting climate change have privately expressed doubts about our dedication to the cause. They also express bewilderment about an apparent gap between the Government's rhetoric on climate and its policies. | The news comes as New Zealand faces exclusion from a summit led by the UN, UK, France, and Chile bringing together high-profile, high-ambition global leaders on climate change over concerns that we are not doing enough to reduce emissions. (www.newsroom.co.nz, 9.12.20)
Umfrage: Jugendliche oft mit Fake News konfrontiert - - - - - - - Immer mehr junge Menschen in Deutschland sind im Netz laut einer Umfrage zunehmend mit Falschnachrichten konfrontiert. Eine große Mehrheit wünscht sich demnach, dass das Thema verpflichtender Inhalt in der Schule sein sollte. mehr - - - - - ARD-faktenfinder: Faktenchecks zur Corona-Pandemie - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.12.20)
Arme betreiben für Reiche Klimaschutz mit Laut einem Oxfam-Bericht sparen arme Haushalte und die Mittelschicht in der EU Kohlendioxid ein. Reiche dagegen produzieren sogar noch mehr von dem Treibhausgas. (www.klimareporter.de, 9.12.20)
Was bringt das Label 2000-Watt-Areal Gemeinden? Das Zertifikat «2000-Watt-Areal» zeichnet Siedlungsgebiete aus, die sich für den Klimaschutz einsetzen und einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen vorweisen. | Mit einer Arealentwicklung steuert eine Gemeinde wichtige Bereiche wie Städtebau, Architektur, Umgebungsgestaltung, Energie, Infrastruktur und Mobilität. Das geschieht meistens über die besonderen Vorschriften zu einem Sondernutzungsplan. Mit der Betrachtung eines ganzen Areals zeigen sich Möglichkeiten zur Optimierung, die bei Einzelgebäuden nicht oder nur schwer möglich sind. Das Werkzeug «2000-Watt-Areal» ist dafür entwickelt worden. Lesen Sie mehr im spannenden Infoblatt der Energieagentur St. Gallen (www.2000watt.swiss, 9.12.20)
Doppeltes Mehr bei Volksabstimmungen – für einen fairen Ausgleich zwischen Demokratie und Föderalismus | Wolf Linder Bei Volksabstimmungen mit erforderlichem Doppelmehr von Volk und Ständen wird das Demokratieprinzip immer stärker geritzt. Mit einer einfachen Regel liesse sich das Problem entschärfen, ohne die Demokratie oder den Föderalismus von vornherein zu begünstigen. (www.nzz.ch, 9.12.20)
EU-Kommission mit Konzept für klimafreundlichen Verkehr - - - - - - - Saubere Autos, Flugzeuge und Schiffe, außerdem deutlich mehr Hochgeschwindigkeitszüge - die EU-Kommission will den Verkehr umbauen. Ziel: Deutlich weniger Emissionen. Dazu stellt sie ein Konzept vor. mehr - - - - - Timmermans: "Green Deal ist unsere Strategie", 08.05.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.12.20)
EU-Kommission mit Konzept für klimafreundlichen Verkehr - - - - - - - Die EU will den Klimawandel auf die Straße, die Schiene und aufs Wasser bringen. Saubere Autos, Schiffe und Flugzeuge sollen zur Klimaneutralität verhelfen. Die Strategie für den umweltfreundlichen Verkehr steht schon jetzt. mehr - - - - - Timmermans: "Green Deal ist unsere Strategie", 08.05.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.12.20)
Europäern ist Klimawandel wegen Corona-Pandemie weniger wichtig Die Folgen von Corona setzen den Menschen in Europa laut einer Umfrage zu. Die Deutschen messen dem Klimawandel vergleichsweise mehr Bedeutung bei. (www.tagesspiegel.de, 9.12.20)
United States may be well positioned to power down fossil fuel plants U.S. President-elect Joe Biden has proposed decarbonizing the nation's electricity system by 2035, a deadline that was also included in the 2020 Democratic party platform. At first glance, such an undertaking seems overwhelming — and potentially expensive, given the need to retrain workers and compensate owners at power plants that will have to close down earlier than originally anticipated. | But in fact, with careful planning the financial and community impact of this change could be much less severe than one might expect, according to a new analysis. | Georgia Tech researcher Emily Grubert assembled openly available data, primarily from government sources, on U.S. fossil fuel infrastructure. She tracked electricity generation, fuel consumption, jobs, carbon emissions, air pollutants, and water use for 10,435 fossil fuel generators that produced 63% of U.S. electricity in 2018, a total of 841 gigawatts of capacity. (www.anthropocenemagazine.org, 9.12.20)
Alte Windrad-Rotorblätter für Zementproduktion - Recycling senkt Netto-CO2-Emissionen um 27 % (oekonews.at, 9.12.20)
Houzy Solarrechner | Kosten, Eignung und Energieproduktion von Solaranlagen berechnen. Planen Sie eine Solaranlage auf Ihrem Dach und wissen nicht, ob das Dach geeignet ist und wieviel die Anlage kostet? Oder haben Sie allgemeine Fragen zum Thema Photovoltaikanlagen und Solarenergie? Der Houzy Solarrechner zeigt alle relevanten Fakten auf — zugeschnitten auf Ihr Haus. (www.houzy.ch, 9.12.20)
Kritiker der Schweizer Energiepolitik: Wirtschaftsprofessor Silvio Borner ist tot Der weit über die Schweizer Grenzen anerkannte Wirtschaftswissenschaftler ist mit 79 Jahren verstorben. Dies teilt seine Familie mit. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.20)
Der Klimawandel interessiert die Europäer immer weniger Die Europäer sehen den Klimawandel plötzlich nur noch auf Platz vier der größten Herausforderungen. Nur zwei Länder weichen von diesem Trend ab. (www.diepresse.com, 9.12.20)
Interview am Morgen: Kommunikation: Herr Katz, wie schreibt man die perfekte E-Mail? Hunderte Milliarden Nachrichten werden täglich geschrieben - "und viele richtig schlecht". Wirtschaftsprofessor Guy Katz kennt Tipps, wie man es besser macht. (www.sueddeutsche.de, 9.12.20)
Umfrage zu Auswirkungen von Covid-19: Corona verändert Mobilität und Reiseziele Eine Umfrage in elf Ländern zeigt, dass viele Menschen aus Sorge vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus Busse und Bahnen meiden. Dafür fahren deutlich mehr Menschen mit dem Fahrrad. Viele Menschen geben an, nach dem Ende der Pandemie häufiger im Inland Urlaub machen zu wollen – nicht so die Jungen: Die möchten endlich wieder ins Ausland fahren können. Doch die Hälfte der Befragten glaubt nicht, dass nach Corona alles wieder so sein wird wie vorher. (www.test.de, 9.12.20)
Lukas: Dem Klimawandel durch verstärkte Forschungszusammenarbeit in Europa begegnen Staatssekretär Wolf-Dieter Lukas eröffnet Austauschforum für die Ausrichtung der europäischen Klimaforschung (www.bmbf.de, 9.12.20)
Prekäre Jobs: Sie sind die Butler der Menschen im Homeoffice Die Pandemie beflügelte das Geschäft von Kurieren wie Mari. Doch der UberEats-Fahrer hörte bald wieder auf. Zu gering der Verdienst. Das Problem wird sich verschärfen. Daran ist auch die Politik schuld. (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.20)
NABU und Grüne finden Kompromiss für Windkraftausbau Wie genau der naturverträgliche Ausbau der Windenergie aussehen könnte, dafür haben Die Grünen und der NABU nun gemeinsame Vorschläge gemacht. Um diesen grundsätzlichen Kompromiss wurde lange gerungen. (www.energiezukunft.eu, 9.12.20)
Southern Hemisphere westerly winds likely to intensify as climate warms Polar climate scientists have created the most high resolution past record of the Southern Hemisphere westerly winds. The results, published this week (9 December) in the journal Communications Earth and Environment, describe how the winds are likely to intensify and migrate poleward as the climate warms. The study highlights the urgent need for better models to predict the future. (www.eurekalert.org, 9.12.20)
CO2 pricing & financial transfers: small changes can have a huge effect on climate equity Global greenhouse-gas emission reductions could be achieved in a fair and thrifty way by surprisingly small variations of well-known policies. This is shown by a team of economists in a quantitative study now published in Nature. Differentiated CO2 prices in different countries combined with moderate financial transfers from advanced to developing countries would do the job. These changes would be most efficient in achieving fair burden sharing and at the same time keep overall costs in check, the researchers find. (www.eurekalert.org, 9.12.20)
Warmer springs mean more offspring for prothonotary warblers Climate change contributes to gradually warming Aprils in southern Illinois, and at least one migratory bird species, the prothonotary warbler, is taking advantage of the heat. A new study analyzing 20 years of data found that the warblers start their egg-laying in southern Illinois significantly earlier in warmer springs. This increases the chances that the birds can raise two broods of offspring during the nesting season, researchers found. (www.eurekalert.org, 9.12.20)
Harvesting the sun's energy for clean drinking water: Where we are, where we need to be A nascent but promising solution to the world's water scarcity problems could be water purification via the direct solar steam generation technology. But while researchers are well on the path to making this technology practically applicable, the finish line remains ways away. A new study in Elsevier's Solar Energy Materials and Solar Cells takes us through a part of this incredible research journey, which involves device design strategies to optimize the steam generation process. (www.eurekalert.org, 9.12.20)
Researchers get a look at the sun's dusty environment Scientists say that how dust moves and transforms around the sun may give them new insights to how Earth and its neighboring planets formed more than 4.5 billion years ago. (www.eurekalert.org, 9.12.20)
Dänemark will Öl- und Gasförderung bis 2050 einstellen Wie Norwegen gilt Dänemark als Klimaschutz-Musterland – dabei verdanken beide Länder ihren Wohlstand der Öl-Förderung. Dänemark will das ändern und hat angekündigt, seine Öl- und Gasförderung bis 2050 schrittweise auf null herunterzufahren. (www.energiezukunft.eu, 9.12.20)
Die Prager Journalistin Milena Jesenská hat mit emphatisch genauem Blick die Umwälzungen der dreissiger Jahre festgehalten Zwischen 1919 und 1939 hat die Freundin Kafkas und engagierte Reporterin über die politischen und sozialen Verwerfungen in Wien und Prag geschrieben. Es sind beklemmend genaue Zeugnisse vom Vorabend des Zweiten Weltkriegs. (www.nzz.ch, 9.12.20)
Franz Hohler: «Die Schweiz ist ÖV-Weltmeister. Trams und Busse sind die fahrende Demokratie für alle» Ein Gespräch mit dem populärsten Schriftsteller des Landes, Franz Hohler: Was ist der öffentliche Verkehr der Schweiz? (www.nzz.ch, 9.12.20)
Franz Hohler: «Die Schweiz ist ÖV-Weltmeister. Trams und Busse sind die fahrende Demokratie für alle» Ein Gespräch mit dem populärsten Schriftsteller des Landes, Franz Hohler: Was ist der Schweiz der öffentliche Verkehr? (www.nzz.ch, 9.12.20)
Klimaschutz: EU-Kommission will Verkehr "grundlegend" verändern Wie bewegen sich die Europäer in Zukunft von A nach B? Die "Strategie für nachhaltige und smarte Mobilität" liest sich stellenweise wie eine Zukunftsvision. Kritiker monieren, der Entwurf sei "zu grün und zu vage". (www.sueddeutsche.de, 9.12.20)
Eine Allianz, die Menschen und Klima schützt Mit Hilfe freiwilliger CO2-Kompensation den Klimaschutz und die Entwicklungszusammenarbeit miteinander zu verbinden, ist das Ziel der Allianz für Entwicklung und Klima. 2018 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gegründet, hat die Stiftung eigenen Angaben zufolge mittlerweile über 700 Unterstützer aus Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft. UmweltDialog stellt das Engagement einiger Unternehmen vor. (www.umweltdialog.de, 9.12.20)
Cybersecurity Navigator – für die „richtige“ Datensicherheit Auch das ist eine Corona-Folge: Viele Unternehmen müssen das Tempo ihrer Digitalisierung zwangsläufig verschärfen. Automatisch tauchen Fragen auf, was in Sachen Datenschutz und Datensicherheit denn eigentlich für die jeweilige Branche Recht und Gesetz ist. Wie macht man’s richtig und gesetzeskonform? Der von der Universität Bremen entwickelte „Cybersecurity Navigator“ gibt die Antworten. (www.umweltdialog.de, 9.12.20)
Ist regional einkaufen immer besser? „Regional" klingt grüner als es ist. Welche Fallstricke man bei regionalem Konsum beachten muss, aber auch welche Vorteile es hat, regionale Hersteller und Produzenten zu unterstützen, stellt „Der Nachhaltige Warenkorb" vor. (www.umweltdialog.de, 9.12.20)
Solar- und Windstrom sind am günstigsten - Innerhalb einer Dekade ist die Stromerzeugung aus Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen viel günstigster geworden. Günstiger als die Stromerzeugung aus Erdgas, Kohle und Atomkraftwerken. (oekonews.at, 9.12.20)
Vor EU-Gipfel: Unternehmen fordern CO2-Reduktion von 65 Prozent - Gemeinsamer Appell von Unternehmen und WWF: Bundesregierung soll sich beim EU-Gipfel in der Vorreiter-Gruppe positionieren, um den CO2-Ausstoß "umfassend und rasch" zu verringern (oekonews.at, 9.12.20)
Britische Privatschule: Was kann Bauen für die Bildung leisten? Ein Schulgebäude der Architektin Ellen van Loon soll die Zukunft des Lernens vorführen. Es geht am Brighton College um die Räume im Dazwischen der Fächer. (www.faz.net, 8.12.20)
Wasserstoff: Eine Stadt gibt Gas Für 90 Millionen Euro lässt Hamburg Rohre verlegen, um die Hafen-Industrie schon bald mit ökologisch produziertem Wasserstoff zu versorgen. Aber woher soll der kommen? (www.zeit.de, 8.12.20)
Stiftung 2 Grad: "Es darf keine Salamitaktik mehr geben" Die Industrie will den Klimaschutz mitgestalten, sagte Sabine Nallinger von der Stiftung 2 Grad. Auch deshalb fordert sie von der Politik mehr Verlässlichkeit. (www.zeit.de, 8.12.20)
Ungewissheit und Tiefenlager Wie geht die Wissenschaft mit Ungewissheiten um? Was versteht die Gesellschaft unter Ungewissheiten? Und welche Bedeutung haben Ungewissheiten bei der Entsorgung radioaktiver Abfälle? Diese Fragen waren Gegenstand einer vom BFE organisierten virtuellen Tagung mit knapp 50 Teilnehmenden aus Regionalkonferenzen und Kantonen, die im Rahmen des Sachplanes geologische Tiefenlager am Samstag, 5. Dezember 2020 stattfand. | Als erstes betrachtete die auf Forschungs- und Umweltethik spezialisierte Philosophin Anna Deplazes-Zemp das Thema aus der Perspektive der Ethik. Ihr Fazit: Die Gesellschaft müsse bei der Entsorgung der Abfälle das Kosten-Nutzen-Verhältnis, die Gerechtigkeit und die Solidarität berücksichtigen. Danach gewährte der emeritierte ETH-Professor Bernd Scholl einen Einblick in verschiedene Prinzipien der Raumplanung. In einem seiner Fallbeispiele stellte er die Methode der Testplanung anhand der Arealentwicklung der ehemaligen Papierfabrik in Attisholz im Kanton Solothurn, … (energeiaplus.com, 8.12.20)
The Carbon Inequality Era An assessment of the global distribution of consumption emissions among individuals from 1990 to 2015 and beyond. | In the 25 years from 1990 to 2015, annual global carbon emissions grew by 60%, approximately doubling total global cumulative emissions. This has brought the world perilously close to exceeding 2 °C of warming, and it is now on the verge of exceeding 1.5 °C. | This paper examines the starkly different contributions of different income groups to carbon emissions in this period. It draws on new data that provides much improved insight into global and national income inequality, combined with national consumption emissions over this 25-year period, to provide an analysis relating emissions to income levels for the populations of 117 countries. Future scenarios of carbon inequality are also presented based on different possible trajectories of economic growth and carbon emissions, highlighting the challenge of ensuring a more equitable distribution of the remaining and rapidly (www.sei.org, 8.12.20)
Geoengineering ist der falsche Weg Geoengineering-Technologien nähren die Illusion, dass es einen Weg aus der Klimakrise gibt, ohne dass wir unseren Lebensstil und unser Wirtschaftsmodell radikal ändern müssen. Doch niemand weiß, ob sie überhaupt funktionieren, von den Risiken ganz zu schweigen. | Der Harvard-Forscher und führender Geoengineering-Fürsprecher David Keith war 2013 in der Talkshow des US-Komikers Stephen Colbert zu Gast. Er nutzte diese Gelegenheit, einem Millionenpublikum seine Ideen zur Bekämpfung des Klimawandels zu präsentieren. | Geoengineering ist ein Irrweg und kein Ausweg. Stattdessen müssen radikaler Klimaschutz und der Schutz und die Wiederherstellung unserer Ökosysteme endlich oberste politische Priorität werden. (www.boell.de, 8.12.20)
#Wasserstoff und strombasierte Kraftstoffe werden in der zukünftigen Energieversorgung eine wichtige Rolle spielen. Mit ihnen verbinden sich viele Fragen, von denen wir einige in unserem neuen #FAQ beantworten: @oekoinstitut (www.oeko.de, 8.12.20)
«Neue Produktionssysteme – wenn nicht jetzt, wann dann?» Die Herausforderungen der Land- und Ernährungswirtschaft sind bekannt: Mit immer weniger verfügbarer Fläche und wachsenden gesellschaftlichen Ansprüchen soll sie immer mehr Menschen ernähren. Anbausysteme der Zukunft müssen zum Klima- und Gewässerschutz beitragen, Tierwohl und Biodiversität fördern, die natürlichen Ressourcen schützen und die wachsenden Ansprüche des Handels und der Konsumentinnen und Konsumenten berücksichtigen. - Bio Suisse, Demeter, IP Suisse, die Kleinbauern-Vereinigung und Mutterkuh Schweiz unterstützen die Agrarpolitik 2022+, weil sie …den Klima- und Ressourcenschutz und das Tierwohl stärkt; …die Branche auf ihrem Weg zu einer nachhaltigeren Produktion unterstützt; …die soziale Absicherung von Ehepartnern bzw. Ehepartnerinnen der Betriebsleitenden verbessert; …eine auf den Markt ausgerichtete Land- und Ernährungswirtschaft unterstützt; …die Grundlagen der landwirtschaftlichen Produktion und die Ernährungssicherheit der Schweizer Bevölkerung sichert. Die Organisationen fordern: «Die Agrarpolitik muss diese Herausforderungen nun schnellstmöglich angehen. Auf den Markt ausgerichtete Produktionssysteme dürfen nicht ausgebremst werden, sondern brauchen eine Agrarpolitik, die ihnen den Weg ebnet.» Deren Sistierung behindere& >| (www.bioaktuell.ch, 8.12.20)
Social Media als Quelle journalistischer Arbeit von Anna Spatzenegger / Der vorliegende Artikel analysiert, inwiefern JournalistInnen die Auftritte von PolitikerInnen in Sozialen Netzwerken als Quelle für die Berichterstattung nutzen. Mittels einer Inhaltsanalyse wurden sechs Tageszeitungen und die Facebook- und Twitter-Accounts von neun PolitikerInnen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz untersucht. - Quelle (journalistik.online, 8.12.20)
Klimafreundliche Nachtzüge: Grüner reisen in der Nacht Noch kürzlich schien der Nachtzug der Deutschen Bahn unwirtschaftlich. Nun steht ihm des Klimawandels wegen eine Renaissance bevor. (www.faz.net, 8.12.20)
Solarpflichtige Neubauten Wirtschaftssenatorin Ramona Pop legt dem Senat einen Gesetzesentwurf vor, um die Energiewende in Berlin voranzubringen (www.neues-deutschland.de, 8.12.20)
Erhitztes Schreiben Über die Macht des Klimawandels: In Berlin fand am Wochenende das erste »Climate-Fiction-Festival« statt (www.neues-deutschland.de, 8.12.20)
Eidechse und Natter stoppen Tesla Bisher gibt es noch keine endgültige Baugenehmigung für die Fabrik des Elektroautoherstellers in Grünheide. Eine Rodung muss nun vorerst gestoppt werden. (www.faz.net, 8.12.20)
Homeoffice: Nicht alles Gold was glänzt Eine Lektion der Corona-Krise: Die Arbeit im Homeoffice bietet viele Vorteile. Doch auch die negativen Seiten des Arbeitens im Homeoffice sollten nicht vergessen werden. Am Ende werden klare Regeln stehen müssen. (www.dw.com, 8.12.20)
EU-Nachhaltigkeitskriterien üben Druck auf Immobilien-Werte aus Gutachter schätzen viele Objekte als zu hoch bewertet ein (www.eco-world.de, 8.12.20)
Germany’s policy practices for improving community acceptance of wind farms - - - © Adelphi, Cover Image: Srijaroen - shutterstock.com - - - - Deutschlands 20 Jahre Erfahrung mit der Energiewende enthalten wertvolle Lektionen, Erfolgsrezepte, aber auch zu vermeidende Fehler für andere Länder. Diese Studie will die besten Lösungen für eine breite Akzeptanz von Onshore- und Offshore-Windenergieanlagen in Südkorea erkunden, indem sie das politische Vorgehen in Deutschland und die dortigen Erfahrungen mit der Akzeptanz von Windkraftprojekten in der Öffentlichkeit als Benchmark nutzt. Die Studie basiert auf Schreibtischforschung, Literaturrecherche und Experteninterviews mit Projektentwickler/-innen, Vertreter/-innen von Städten und Gemeinden und zivilgesellschaftlichen Interessengruppen. Öffentliche Akzeptanz kann durch finanzielle Beteiligung und und durch den Einbezug der Öffentlichkeit im Planungsprozess erzeugt werden. Der Interview-Fragebogen konzentrierte sich deshalb auf verschiedene Elemente der finanziellen und öffentlichen Beteiligung. Insgesamt wurden elf Fallstudien entwickelt, von denen jede spezifische Lektionen bietet. Auf Grundlage der best practices und der gelernten Lektionen wurden zwölf Politikempfehlungen entwickelt, um die öffentliche Akzeptanz von Onshore- und Offshore-Windenergieanlagen in Südkorea zu verbessern. - Erstens sollten Bürgerinnen und Bürger im Rahme >| (www.adelphi.de, 8.12.20)
Restwassersanierungen in Graubünden: Dotiereinrichtung und -kraftwerk beim Staudamm Marmorera und in Löbbia in Betrieb Seit diesem Sommer gibt ewz beim Staudamm Marmorera mehr Restwasser ab und entspricht damit den gesetzlichen Vorgaben. Dieses Restwasser wird für die Stromproduktion genutzt, bevor es in das Gewässer eingeleitet wird. Das dafür vorgesehene Dotierkraftwerk wurde dieser Tage erfolgreich in Betrieb genommen. Ebenfalls wird die Durchströmturbine in Löbbia in Betrieb genommen. (www.ewz.ch, 8.12.20)
Föhnfische – MeteoSchweiz Wolken bilden sich, wenn Wasserdampf kondensiert. In diesem Blog betrachten wir die besondere Entstehung der Lenticularis-Wolken. | Wolken werden unter anderem von der Orografie beinflusst. Was heisst das genau? Was haben Föhnfische damit zu tun? @meteoschweiz (www.meteoschweiz.admin.ch, 8.12.20)
"Herr Hirschhausen, Frau Pinzler, wie macht man gute Klimakommunikation?" Ueber Klima reden kann ja jede*r... Wie es aber auch so klappt, dass sich was bewegt, liest man hier https://klimakommunikation.klimafakte... und schaut bei uns Deutschlands erstem Klima-Kabarettisten und der ZEIT-Klima-Korrespondentin zu, wenn wir fragen: „Herr Hirschhausen, Frau Pinzler, wie macht man gute Klimakommunikation?“ | "Kognitive Fehlschaltungen prägen unser Gespräch über den #Klimawandel. Das Gute ist: Wenn man versteht, wie unser Gehirn tickt, kann man Menschen für #Klimaschutz gewinnen", sagt Handbuch-Autor @cschrader_eu @klimafakten (www.youtube.com, 8.12.20)
Klimaneutral bis 2040: Coca-Cola unterstreicht Nachhaltigkeitsziele mit europaweitem Commitment (www.eco-world.de, 8.12.20)
Naturschutz in Spanien: Zu viel Wasser für Erdbeeren Die EuGH-Generalanwältin schlägt vor, Spanien wegen des Verstoßes gegen Naturschutzgesetze zu verurteilen. Viel Zeit bleibt nicht. || Spaniens wichtigstes Feuchtgebiet ist von Austrocknung bedroht. Grund dafür: Bewässerung von riesigen Erdbeerplantagen. @UmweltinstitutM (taz.de, 8.12.20)
#VerkehrswendeMythen10: Schiffe sind ein klimafreundliches Transportmittel Das einzelne Produkt, wie beispielsweise das iPhone aus China oder der Apfel aus Neuseeland, verursacht dabei einen schwindend geringen CO2-Fußabdruck. Aber insgesamt trägt der Schiffssektor signifikant zu den globalen Treibhausgasemissionen bei. | Der Anteil der gesamten Schifffahrt an den globalen Treibhausgasemissionen Emissionen betrug im Jahr 2018 etwa zwei bis drei Prozent, wovon der Großteil dem internationalen Schiffsverkehr zuzuschreiben ist. Zum Vergleich: Nur sechs Länder auf der Welt emittierten im Jahr 2017 mehr Treibhausgase. Allein in den Jahren von 2012 bis 2018 sind die Treibhausgasemissionen um fast ein Zehntel gestiegen (IMO 2020). (blog.oeko.de, 8.12.20)
Direkt-Methanol-Brennstoffzellen können Smartphone- und Laptopakkus ablösen Brennstoffzellen, die aus Wasserstoff und Luft Strom erzeugen, können so klein gebaut werden, dass sie in elektronische Geräte wie Smartphones und Laptops passen. Dass sie Lithium-Ionen-Batterien dort noch nicht abgelöst haben liegt daran, dass Wasserstoff ein nicht leicht zu lagerndes, geschweige denn transportierbares Gas ist. Er benötigt voluminöse Drucktanks, die 600 bar oder mehr aushalten. Die will niemand mit sich herumschleppen. (www.trendsderzukunft.de, 8.12.20)
Großer Erfolg für Wiener Reparaturbon: 5.400 reparierte Produkte als aktiver Beitrag zum Klimaschutz | 65 Prozent sind reparierte Elektrogeräte, Aktion wird weitergeführt und ausgeweitet Der im September gestartete Wiener Reparaturbon übertrifft alle Erwartungen: „Über 10.000 Bons wurden innerhalb weniger Wochen heruntergeladen, 5.400 Produkte repariert“, freut sich Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. „Kaputte Dinge lieber reparieren zu lassen anstatt sie wegzuwerfen, bedeutet, sind ein gutes Beispiel wie Kreislaufwirtschaft funktioniert. Und man leistet damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz!“ So wurden durch die Reparaturen rund 130 Tonnen an Treibhausgasen eingespart. | Der Wiener Reparaturbon wurde auf Initiative von Bürgermeister Michael Ludwig und Stadträtin Ulli Sima ins Leben gerufen, Grundgedanke war, ein Fördermodell zu schaffen, von dem alle Beteiligten profitieren. Nach den ersten zwei Monaten Laufzeit steht fest, das Vorhaben ist geglückt: BürgerInnen und Betriebe profitieren unmittelbar und sofort. „Der Umsatz der Wiener Betriebe wurde angekurbelt und das Mehr an Reparaturen schont Ressourcen und spart dadurch auch Treibhausgasemissionen“, … (www.wien.gv.at, 8.12.20)
Wie holen wir die Energiewende in die Städte? – quarks.de In Städten verbrauchen wir einen Großteil unserer Energie, gewinnen aber kaum welche. Für eine erfolgreiche Energiewende muss sich das ändern. (www.quarks.de, 8.12.20)
Kaum Unterschriften, hohe Portokosten: Nun lancieren Politiker aller Parteien einen Weckruf für Referenden und Initiativen Die Coronakrise macht es sehr schwierig, ein Referendum oder eine Initiative ins Ziel zu bringen. Es ist praktisch unmöglich, im öffentlichen Raum genügend Unterschriften zu sammeln. Die Politik reagiert nun. (www.luzernerzeitung.ch, 8.12.20)
Es wird auf der ganzen Welt immer heißer. Das liegt unter anderem daran, dass wir sehr viel Kohle, Öl und Erdgas verbrennen. Aber dagegen können wir etwas tun: Wir holen die Energie aus Wald, Wind, Wasser, Erde und Sonne. Wir verbrennen noch immer zu viel Kohle, Öl und Erdgas: in Heizungen, in Autos oder in Kraftwerken für die Stromproduktion. Dadurch entstehen Schadstoffe, die auch als Treibhausgase bekannt sind. Diese Treibhausgase steigen auf und verhindern immer mehr, dass die Wärme von der Erde wieder ins Weltall abstrahlen kann. | Auf der ganzen Welt wird es darum immer heißer. Das macht unser Leben zunehmend schwieriger. Es gibt mehr starken Regen, deshalb gibt es auch mehr Überflutungen. Trockenes Wetter führt zu weniger Ernte. Außerdem macht die Trockenheit die Wälder kaputt und es gibt mehr Waldbrände. | In den Städten gibt es ein großes Problem für die Menschen: Städte erhitzen sich besonders stark und wegen der Sommerhitze können viele Menschen nicht mehr ins Freie gehen. Aber wir können etwas dagegen tun. Wir können die Erwärmung verlangsamen. Wir müssen unsere Energie nicht aus Kohle, Öl und Erdgas gewinnen. Wir können sie genauso gut aus Wald, Wind, Wasser, Erde und Sonne gewinnen. … (www.klimaaktiv.at, 8.12.20)
Arme betreiben für Reiche Klimaschutz mit Laut einem Oxfam-Bericht sparen arme Haushalte und die Mittelschicht in der EU Kohlendioxid ein. Reiche dagegen produzieren sogar noch mehr von dem Treibhausgas. - (www.klimareporter.de, 8.12.20)
Zürich ändert Bau- und Zonenordnung – Business-Apartments zählen nicht mehr als Wohnungen In Wohnquartieren soll es weniger Gebäude mit anonymen Zweitwohnungen mehr geben. Für die Hotellerie gelten andere Regeln. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.20)
The Regional Climate Change Nodes in Colombia - - - © adelphi/V-LED - - - - Immer mehr Länder und Kommunen wollen die Zusammenarbeit verschiedener Verwaltungsebenen in der Klimapolitik stärken. Beispiele und Erfahrungen aus dem echten Leben können ihnen dabei helfen. Die Reihe V-LED Real Practice will ihnen dieses Praxiswissen zur Verfügung stellen. Sie beantwortet die Frage, wie lokale und nationale Regierungen auf die Herausforderungen bei ihrer Klimaschutz-Kooperation reagiert haben. Die Reihe setzt sich im Detail mit praktischen Initiativen auseinander, untersucht die Herausforderungen, die ihnen begegnen, und arbeitet die wichtigsten Lektionen heraus, mit deren Hilfe sie nachgeahmt werden können. So stellt sie Entscheidungstragenden und Anwender/-innen Wissen zur Verfügung, um die Zusammenarbeit zwischen lokalen, nationalen und globalen Beteiligten zu verbessern. - Die regionalen Klimawandel-Knoten in Kolumbien sind die wichtigsten Instrumente der Regionalverwaltung, um Klimapolitik unter Einbezug der unterschiedlichen Regierungsebenen umzusetzen. Die Knoten bestehen inzwischen seit zehn Jahren; 2016 wurden sie in neun Regionen in ganz Kolumbien durch einen Regierungserlass institutionalisiert. Derselbe Erlass gründete außerdem eine landesweite Intersektorale Klimawandel-Kommission. Jeder der neun Knoten hat derzeit einen anderen Entwicklungsstand. Einige, etwa der Knote Eje Cafeter >| (www.adelphi.de, 8.12.20)
Nationalrat will mehr Tabakwerbung erlauben als Ständerat Der Nationalrat hat sich bei den Werbeverboten für Tabakprodukte für einen Mittelweg entschieden. (www.srf.ch, 8.12.20)
Wort des Jahres Schweiz 2020 ist gewählt Systemrelevant, coronagraben, pandemia und mascrina sind die Wörter des Jahres Schweiz 2020. Sie zeigen, worüber die Gesellschaft nachdenkt und was sie bewegt. ZHAW-Forschende nutzten die grösste Textdatenbank der Schweiz als Basis, die Jury entschied die Wahl. (www.zhaw.ch, 8.12.20)
Wirtschaftssenatorin legt Entwurf für Berliner Solargesetz vor Der Senat hat auf Vorlage von Ramona Pop den Entwurf für ein Solargesetz Berlin zur Kenntnis genommen. Das sind die Eckpunkte. (www.tagesspiegel.de, 8.12.20)
Ein überzeugter Fahrer verbraucht nur die Hälfte E-Busse erobern die deutschen Städte. Doch wirklich effizient sind die neuen Busse nur bei sparsamer Fahrweise. Auch die Bahn will so viel CO2 einsparen. (www.tagesspiegel.de, 8.12.20)
10 Social Media Trends für 2021 - Social Media ist gekommen um zu bleiben, doch bist du auf deinen Kanälen schon optimal unterwegs? Besonders durch die Coronapandemie ist vielen zwar die Relevanz von der Social Media Performance klargeworden, doch oft herrscht über die Umsetzung noch eine gewisse Unsicherheit. Das Team von Oberlo hat die zehn wichtigsten Tipps in einer Infografik zusammengefasst. Dazu gehören: - - - - Die Orte, an denen deine Audience jetzt ihre Zeit verbringtVideos auf Social MediaDie Popularität von Nischenplattformen wächstStories sind auch 2021 ein beliebter KanalVideos im Social Commerce Social Commerce ist die ZukunftAuthentizität ist das A und O im Social Media MarketingSocial Media als Plattform zum Entdecken von ProduktenMessaging Apps wachsen starkDer Customer Service verlagert sich auf Social Media - - - - An den Trends lässt sich bereits ablesen, wohin die Reise 2021 gehen wird. Social Commerce wird weiter wachsen und Unternehmen, die ihre Strategie schon jetzt dahingehend anpassen, können große Erfolge verzeichnen. Dabei sind Authentizität, schneller Kundenservice und Video Content besonders wichtig. Die Infografik fasst nachfolgend alle Punkte zusammen und gibt weitere wertvolle Tipps. - - - - - - - - © Oberlo - - - - - (onlinemarketing.de, 8.12.20)
Kommunikation in der Covid-Krise : Corona sorgt für mehr Ausrufezeichen!!! «Systemrelevant» ist das Schweizer Wort des Jahres. Mithilfe von Computern erforscht ein Linguist zudem, wie die Pandemie unsere Diskussionen verändert. Zum Beispiel in Online-Kommentaren. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.20)
Verheizte Chancen Wärmepumpen boomen weltweit. Mit Ökostrom betrieben, können sie Teil der Dekarbonisierung im Heizungsbereich sein. Doch der deutsche Markt schwächelt. Hiesige Hersteller fürchten deshalb, gegen asiatische Anbieter ins Hintertreffen zu geraten – und fordern Gegenmaßnahmen von der Politik. - (www.klimareporter.de, 8.12.20)
Warum schottische Lachse ihren Wald zum Überleben brauchen Die Lachsbestände sinken weltweit. Die Gründe: Überfischung, Krankheiten und der Klimawandel. In Schottland sind Naturschützer überzeugt, dass die Wiederherstellung der Wälder das Überleben der Lachse sichern könnte. (www.dw.com, 8.12.20)
Tabakprodukte: Nationalrat schränkt Werbeverbote ein In Bern wird über neue Regeln im Umgang mit Tabakwerbung diskutiert. Der Nationalrat folgt dem Vorschlag der Kommission und wählt einen Mittelweg: Sowohl Anträge für restriktivere Verbote von links, als auch für weniger starke Werbeeinschränkungen von rechts scheiterten. (www.persoenlich.com, 8.12.20)
Verbot von Tabakwerbung: Nationalrat wählt einen Mittelweg Der Nationalrat schlägt einen liberaleren Weg ein als der Ständerat. Das sei ein gangbarer Kompromiss. (www.persoenlich.com, 8.12.20)
World Energy Outlook 2020 Kürzlich ist der aktuelle World Energy Outlook (WEO) der Internationalen Energieagentur erschienen. Der WEO ist eine der globalen Leitstudien und anerkannte Bewertungsgrundlage für Preisentwicklungen auf den weltweiten Energie- und Strommärkten. Auch für die enervis Strompreisprognosen sind diese Projektionen eine wichtige Datengrundlage und Referenz. - In den Prognoseszenarien des diesjährigen WEO steht insbesondere die langfristige Gas- und CO2-Preisentwicklung im Fokus. - Ausgehend von sich weiter verstärkenden Klimaschutz- und CO2-Minderungsmaßnahmen wird eine zunehmend geringere Nachfrage nach fossilen Energieträgern prognostiziert. Überkapazitäten und unterstellte hohe Reserven im Gasmarkt drücken zudem auf das Preisniveau. - Auch infolge einer konsequenten Umsetzung des EU Green Deals und spürbaren Maßnahmen zur Erreichung der Treibhausgasneutralität bis 2050, werden im Vergleich zum WEO 2019 geringere Gas- und höhere CO2-Preise in der EU prognostiziert. Daneben gewinnen im Gasmarkt verstärkend Low Carbon Gase wie Biogas und Wasserstoff an Bedeutung und substituieren teilweise Erdgas im Strommarkt. Flankierend gewinnen auf Investorenseite ökologisch nachhaltige Investments weiter an Bedeutung und beeinflussen demzufolge das Investitionsverhalten. - Besonders die Gaspreisentwicklung ist einer der zentralen T >| (enervis.de, 8.12.20)
Weniger Lebensmittel auf Thailands Mülldeponien Wie überall auf der Welt werden auch in Thailand viele Lebensmittel weggeworfen. Das ist Ressourcenverschwendung und schlecht für das Klima. Das Land will das Abfallmanagement verbessern und so umweltfreundlicher werden. (www.dw.com, 8.12.20)
Australien: Zehntausende Koalas bei Waldbränden gestorben Die Buschbrandsaison in Australien steht bevor. Im vergangenen Jahr sind laut WWF mehr als 60.000 Koalas durch die Feuer getötet worden. (www.zeit.de, 8.12.20)
WordPress Hosting: 5 Tipps für einen leichten Einstieg mit STRATO - Die Welt des WordPress Hostings ist groß und besonders zu Beginn ziemlich kompliziert. Gut ist es, von Anfang an einen Partner an deiner Seite zu haben, der dich Schritt-für-Schritt anleitet. STRATO bietet dir genau das: Einen schnellen Start, ohne stundenlanges Durchforschen von Foren. Wir zeigen dir fünf Tipps, wie STRATO dir den Einstieg erleichtert. - Ein großer Anteil aller Websites wird mittlerweile mit WordPress betrieben. Daher ist es sinnvoll einen Hoster zu wählen, der sich auf das Content Management System spezialisiert. Welche Tipps helfen dabei, dass du ohne Hilfe deine Website oder deinen Shop einrichten kannst? Wir stellen dir fünf vor. - 1. Du kannst sofort starten - Du arbeitest schon intensiv an deinem Projekt und jetzt fehlt nur noch die passende Website? Die Einrichtung kann sich möglicherweise etwas länger ziehen und du musst deine Motivation nach hinten schieben. Beim WordPress Hosting von STRATO kannst du deiner Kreativität direkt freien Lauf lassen. - Denn eine umständliche Einrichtung der Datenbank und des FTP-Zugangs entfallen. Du legst lediglich deine Domain mit deinen Zugangsdaten an – und schon kannst du starten. - 2. Mit dem persönlichen Assistent das passende Theme finden - Einer der ersten Schritte bei der Einrichtung deiner Website ist die Wahl des Themes. Du hast die Auswahl zwischen mehreren Tausend – >| (www.basicthinking.de, 8.12.20)
Mobilität und Corona: Und jetzt merken wir: So viel Fliegen ist ja gar nicht nötig Eben noch jetteten wir durch die Welt. Nun starten noch so viele Flugzeuge wie in den 70ern. Der Heute-hier-morgen-da-Lifestyle hat ausgedient. Und die Airlines reagieren. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.20)
BUND und Greenpeace lehnen 17. Novelle des Atomgesetzes ab: Gesetzgeber darf Gerichte nicht entmachten (www.bund.net, 8.12.20)
Bill Gates sieht positive Folgen von Corona Der Microsoft-Mitgründer will die Notenbanken von der schnelleren Digitalisierung des Finanzwesens überzeugen. Und spricht eine deutliche Warnung aus. (www.faz.net, 8.12.20)
Lernende von Schutz & Rettung Zürich bewirtschaften neu «TikTok» Schutz & Rettung Zürich (SRZ) ist neu mit dem Benutzernamen «SchutzRettungZH» auf TikTok präsent. Das Besondere: Die Lernenden sind mit Unterstützung der Kommunikationsverantwortlichen für die inhaltliche Bewirtschaftung des Social-Media-Kanals zuständig. (www.stadt-zuerich.ch, 8.12.20)
Siegerprojekt für Wohnsiedlung im Gut liegt vor Die Baugenossenschaft im Gut plant, in einer ersten Etappe einen Teil ihrer Mehrfamilienhäuser auf den Baufeldern A und D an der Gutstrasse zu ersetzen. Den Architekturwettbewerb für die Ersatzneubauten haben die Arbeitsgemeinschaft Lütjens Padmanabhan Architekten / Caruso St John Architects und ghiggi paesaggi Landschaft & Städtebau für sich entschieden. (www.stadt-zuerich.ch, 8.12.20)
TechnoboxX GmbH und Fraunhofer UMSICHT gehen neue Wege zur Speicherung regenerativ erzeugter Energie Zur Erzeugung regenerativer Energie und zur Deckung des eigenen Strombedarfs verfügt die TechnoboxX GmbH, Bottrop, über eine Photovoltaik-Anlage. Auf einer Fläche von 1500 m² erzeugen nahezu 300 Module eine Energiemenge von rund 60 MWh jährlich – weit mehr als der Metallbaubetrieb für seine Produktionsanlagen und die Betriebsinfrastruktur benötigt. Mit dem Ziel, die überschüssige Energie zwischen zu speichern und den Fremdstrombezug zu senken, koppelten das Unternehmen und das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik die solare Stromversorgung mit einem von UMSICHT entwickelten Vanadium-Redox-Flow-Batteriespeicher. Ein Modell, das auch für andere mittelständische Betriebe interessant sein könnte. (www.umsicht.fraunhofer.de, 8.12.20)
Energiecharta schützt vor Klimaschutz Einer Anhebung des EU-Klimaziels auf 55 Prozent CO2-Minderung, wie es vom EU-Gipfel in dieser Woche erwartet wird, steht der geltende Energiecharta-Vertrag entgegen. Davor warnen 150 Energie- und Klimaexperten in einem offenen Brief. Sie verlangen den Austritt der EU aus dem Vertrag sowie dessen Abschaffung. - (www.klimareporter.de, 8.12.20)
Studie von Engel & Völkers - Landlust statt Landflucht: Was der neue Immobilientrend für Käufer bedeutet - Homeoffice, Kurzarbeit und Stellenabbau hinterlassen tiefe Spuren auf dem Immobilienmarkt. Während Büroflächen in der Stadt zu Ladenhütern werden, ziehen die Preise für Immobilien im Umland deutlich stärker an als in den Metropolregionen, zeigt eine exklusive Studie für WirtschaftsKurier und FOCUS Online.Von Autor Oliver Stock (WirtschaftsKurier) (www.focus.de, 8.12.20)
Länder-Ranking bei Klimapolitik: Nummer eins Schweden Schweden und Großbritannien machen global die erfolgreichste Politik gegen die Erderhitzung. Deutschland landet im Mittelfeld. mehr... (www.taz.de, 8.12.20)
Richest 1% in Sweden emit about 43tonnes CO2 per person/year. 50% with lowest income emit 4,5tonnes according to Oxfam. Other studies say Stockholmers emit way more than nat'l average Lack of climate justice isn't just between countri @GretaThunberg (www.oxfam.se, 8.12.20)
Beleuchtung für den Weihnachtsbaum: Nachhaltige Ideen und was du beachten solltest Weihnachtszeit ist Lichterzeit – doch die Beleuchtung für den Weihnachtsbaum hat oft schwere Folgen für die Umwelt. Wir zeigen dir nachhaltige Alternativen. - Der Beitrag Beleuchtung für den Weihnachtsbaum: Nachhaltige Ideen und was du beachten solltest erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 8.12.20)
Populismus in Europa: Auch eine Niederlage für Europas Nationalisten Den illiberalen Regierungen in Europa geht durch den Sieg Joe Bidens ein Gesinnungsgenosse verloren. Demokratie und Rechtsstaatlichkeit werden international gestärkt. (www.zeit.de, 8.12.20)
Auto: Ein Drittel mehr Ladesäulen für Elektroautos in fünf Monaten (www.zeit.de, 8.12.20)
Klimaverschmutzer fordern mehr Klimaschutz Das kommt überraschend: In einem offenen Brief fordern einige der größten Umweltverschmutzer der USA einen schärferen Kurs der Regierung gegen die Klimakrise. Mit von der Partie sind unter anderem Amazon, Google, BP, Shell, General Motors und Nestlé. (www.energiezukunft.eu, 8.12.20)
„Zwiespältiges Bild der Europäischen Union“ Der jährlich erscheinende Klimaschutz-Index zeigt Licht und Schatten in der Europäischen Union. Vorreitern wie Schweden und Dänemark stehen Staaten wie Ungarn und Polen gegenüber, mit wenig Ambitionen für Klimaschutz. Eine Zerreißprobe für die EU. (www.energiezukunft.eu, 8.12.20)
Climate change exacerbates biodiversity loss A considerable number of existing and proposed post-2020 biodiversity targets are at risk of being severely compromised due to climate change, even if other barriers such as habitat exploitation are removed argue the authors of a study led by Almut Arneth from Karlsruhe Institute of Technology. According to their analysis published in PNAS, global warming accelerates the loss of biodiversity. Vice versa, measures to protect biodiversity may also mitigate the impacts of climate change. (www.eurekalert.org, 8.12.20)
Corona pandemic could be better tackled by reducing aerosol transmission. Aerosols and their spread play an essential role in the transmission of COVID-19. However, the risk of transmission could be significantly reduced if more could be done to reduce indoor airborne viruses. The Working committee particulate matter (AAF) has therefore issued an statement with concrete recommendations. These include window ventilation, exhaust ventilation, air purification systems and CO2 measuring devices for indoor areas such as classrooms or transportation, and increased use of N95 and FFP2 masks. (www.eurekalert.org, 8.12.20)
Doppeltes Mehr bei Volksabstimmungen – für einen fairen Ausgleich zwischen Demokratie und Föderalismus Bei Volksabstimmungen mit erforderlichem Doppelmehr von Volk und Ständen wird das Demokratieprinzip immer stärker geritzt. Mit einer einfachen Regel liesse sich das Problem entschärfen, ohne die Demokratie oder den Föderalismus von vornherein zu begünstigen. (www.nzz.ch, 8.12.20)
Der unternehmerische Staat erstickt die Kreativität «Macht aus dem Staat Gurkensalat», hiess es früher. Heute traut man dem Staat zu, dass er uns in eine nachhaltige Zukunft führt. Dazu müsse er nur die Innovationen richtig steuern, sagen viele. Doch wo der planende Staat interveniert, hat Kreativität einen schweren Stand. (www.nzz.ch, 8.12.20)
Lüften oder Luftreiniger: Wie sich Aerosole im Raum verteilen Mit einem Computermodell der Hochschule Rhein-Main lässt sich die Ausbreitung von Aerosolen in Räumen berechnen. Die Simulation zeigt, wie wirksam Lüften und Luftfilter sind. (www.faz.net, 8.12.20)
Supercomputer made in Jülich setzt neue Maßstäbe Das Forschungszentrum Jülich und seine Partner haben einen unvergleichlich flexiblen und energieeffizienten Supercomputer konstruiert – es ist der schnellste Rechner Europas. JUWELS kann die Grenzen von Simulationen massiv ausweiten und bietet zudem die stärkste Plattform Europas für den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI). (www.umweltdialog.de, 8.12.20)
Marokko und Indien tun fürs Klima mehr als die Schweiz Die Schweiz landet im neuesten Klima-Ländervergleich auf Rang 14 von 61 Ländern, die zusammen für mehr als 90 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich sind. Kein einziges Land nimmt die Klimakrise ernst und tut genug dagegen. (naturschutz.ch, 8.12.20)
Ethisch-ökologische Fonds und ETF: Nachhaltige Fonds mit Bestnoten Corona bestimmt die Schlagzeilen – doch die größere Herausforderung steht der Menschheit mit dem Klimawandel ins Haus. Das Interesse an Fonds mit ethisch-ökologischen Anlagekriterien steigt. Die Stiftung Warentest testet Investmentfonds jetzt auch unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten und hat 83 Nachhaltigkeitsfonds untersucht – darunter 72 Weltfonds und 11 Schwellenländerfonds. Drei Fonds schaffen die Bestnote – ein Indexfonds und zwei aktiv gemanagte Fonds. (www.test.de, 8.12.20)
Klimavest-Fonds: Klimaschutz mit hohen Kosten Renditen erzielen und dabei auch noch den persönlichen CO2-Fußabdruck ausgleichen – das verheißt der Fonds Klimavest der Commerzbank-Tochter Commerz Real. Er soll direkt in Projekte investieren, die eine messbar positive ökologische Wirkung haben, zum Beispiel Windparks. Der Klimaschutz auf diese Art ist allerdings teuer für die Anlegerinnen und Anleger: Die hohen Kosten drücken die erhofften Erträge empfindlich. (www.test.de, 8.12.20)
Schlechtes Klimaschutz-Zeugnis für Österreich: WWF sieht großen Aufholbedarf - Österreich macht drei Plätze gut, landet aber dennoch nur auf dem 35. Platz - WWF fordert große Energiespar-Offensive und wirksame CO2-Bepreisung - Flächenfraß ins Visier nehmen (oekonews.at, 8.12.20)
Welttag des Bodens: Fruchtbare Böden als Grundlage unserer Ernährung Böden zentral für Klimaschutz und Artenvielfalt - Naturland und LBV fordern echten Systemwechsel in der Agrarpolitik (www.eco-world.de, 8.12.20)
Forscher nehmen CO2-Emissionen trockener Moorwaldbestände unter die Lupe Treibhausgas-Berichterstattung soll differenzierter werden (www.eco-world.de, 7.12.20)
"Unser Wald ist sichtbares Opfer der Klimakrise" Waldzustandsbericht 2020 zeigt: 84 Prozent der Bäume sind krank / Nur ambitionierter Klimaschutz kann unseren Wald erhalten. (www.eco-world.de, 7.12.20)
Digitalisierung und Klimakrise zwingend zusammendenken Die Bundesregierung feiert sich auf dem Gipfel für viele 'Erfolge', die bei näherer Betrachtung enttäuschen. (www.eco-world.de, 7.12.20)
Wasserstoffbetriebene schwere Nutzfahrzeuge könnten bedeutenden Beitrag zu Klimazielen leisten IASS untersucht den hypothetischen Umstieg auf Wasserstoffantriebe (www.eco-world.de, 7.12.20)
Autobahn A5 in Biel – Kein Westast: Wie eine Bürgerbewegung eine Autobahn versenkte Die geplante Autobahnumfahrung in Biel ist vom Tisch, gebodigt von einer Bürgerbewegung. Eine Premiere in der Schweiz. (www.srf.ch, 7.12.20)
Die Zukunft der Wälder in der Europäischen Union | Wälder der EU leisten wichtigen Beitrag für unser Überleben Wälder sind Schatzkammern der Artenvielfalt und wichtige CO2-Senken. Das macht sie essentiell für ein stabiles Klima. Sie sind Süßwasserreservoirs, Hochwasserschutz und verhindern Bodenerosion ebenso wie Wüstenbildung. Auch die Wälder in der EU leisten einen wichtigen Beitrag für unser Überleben. Doch dieser könnte noch viel größer sein, wenn wir besser mit ihnen umgehen würden. (act.gp, 7.12.20)
Erstes Großprojekt: Deutschland finanziert die Produktion von grünem Wasserstoff in Marokko Die Nachfrage nach Wasserstoff dürfte in den nächsten Jahrzehnten stark ansteigen. Denn sowohl der Flug- und Schwerlastverkehr als auch energieintensive Industrien wie die Chemie- oder Stahlbranche benötigen das Gas, um wirklich emissionsfrei zu arbeiten. Das Problem allerdings: Für die Produktion von Wasserstoff wird viel Strom benötigt. Wirklich klimafreundlich ist die Nutzung daher nur, wenn dabei Erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Experten sprechen dann von sogenanntem „grünen Wasserstoff“. Das Problem: Schätzungen gehen davon aus, dass Deutschland nur rund dreißig Prozent des eigenen Bedarfs durch die einheimische Produktion wird decken können. Es müssen also große Mengen an grünem Wasserstoff importiert werden. Um hier frühzeitig für eine gewisse Versorgungssicherheit zu sorgen, setzt die Bundesregierung auf internationale Partnerschaften. (www.trendsderzukunft.de, 7.12.20)
Klimawandel im Schweizer Wald – Nicht alle Bäume sind dem Klimawandel gewachsen Der Klimawandel bringt das Gleichgewicht im Schweizer Wald durcheinander. Es gibt noch viel zu tun, sagen Experten. (www.srf.ch, 7.12.20)
Trendwende beim Klimaschutz in Sicht In vielen Industrie- und Schwellenländern sind die Treibhausgas-Emissionen erneut gesunken, zeigt das aktuelle Länder-Ranking von Germanwatch und weiteren Thinktanks. Deutschland landet wieder nur im Mittelfeld. (www.klimareporter.de, 7.12.20)
Wuppertal Institut: Neue Wege für den Klimaschutz Eigentlich hätten sich Mitte November 20000 bis 30000 Menschen aus aller Welt zur 26. Weltklimakonferenz im Rahmen der UN-Klimarahmenkonvention in Glasgow versammeln sollen. Fünf Jahre nachdem sich alle Mitgliedsstaaten im Pariser Klimaabkommen 2015 auf gemeinsame Ziele im Kampf gegen den Klimawandel verständigt haben, sollte 2020 das große Jahr für den Klimaschutz werden. (www.wz.de, 7.12.20)
Bosch plant ab 2024 die Serienfertigung von stationären Brennstoffzellen – pv magazine Deutschland Auf Basis der Festoxidbrennstoffzellen-Technologie sollen die dezentralen Kraftwerke gefertigt werden. Zusätzlich soll die Kooperation mit Ceres Power vertieft werden. (www.pv-magazine.de, 7.12.20)
Neue Studie: CO2-Preis von 100 Euro könnte Zustimmung finden – wenn die Einnahmen zurück erstattet werden Im Januar wird erstmals ein CO2-Preis für den Verkehrs- und Wärmesektor in Deutschland eingeführt. Er soll zunächst 25 Euro pro Tonne CO2 betragen, jedoch bis 2025 auf 55 Euro ansteigen. Für die Erreichung der Klimaziele 2030 wären aber noch deutlich höhere Preise nötig. | Eine Befragung unter rund 6500 deutschen Haushalten durch Forsa im Auftrag des RWI — Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Kooperation mit dem Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und der University of Oxford zeigt: Sogar ein Preis von 100 Euro pro Tonne CO2 könnte mehrheitlich unterstützt werden, wenn die Einnahmen durch die CO2-Bepreisung in Form von Pro-Kopf-Transfers an die Bevölkerung zurückerstattet werden. (www.pik-potsdam.de, 7.12.20)
Etappiert renovieren ohne Kostenfalle Zuhause bei Familie Schütz, die ihr Eigenheim durch aufeinander abgestimmte Etappen energieeffizient renoviert und auf dem neusten Stand gebracht hat. (www.energieschweiz.ch, 7.12.20)
Mehr als 15.000 Unterschriften für die "Fahrradstadt Augsburg" Sieben Monate lang haben die Aktiven des Augsburger Radentscheids Unterschriften für ein Bürgerbegehren gesammelt. Sie fordern von der Stadt mehr Investitionen für den Radverkehr. Heute haben sie eine Zwischenbilanz gezogen. (www.br.de, 7.12.20)
Chatbots auf dem Vormarsch: KI-basierte Dialogsysteme als Instrument für Multichannel-Marketing Der technologische Fortschritt hat in den vergangenen Jahrzehnten einschneidende Veränderungen mit sich gebracht. Und es ist in dieser Hinsicht noch lange keine Entspannung oder gar ein Ende absehbar. Die Digitalisierung hat zu einer weitreichenden Vernetzung vieler Wirtschafts- und Gesellschaftsbereiche geführt. Kommunikation und Interaktion mit anderen ist dabei ein wichtiger Bestandteil. Auch im Bereich E-Commerce und Marketing spielen diese Aspekte eine wichtige Rolle. Mittlerweile setzen immer mehr Unternehmen auf automatisierte Kommunikationssysteme, um mit ihren Kunden und Geschäftspartnern in Kontakt zu treten. Warum die Technologie in jüngster Vergangen solch einen Boom erlebt hat, wird im nachfolgenden Artikel erläutert. (www.trendsderzukunft.de, 7.12.20)
Kein Land ist in der Lage, eine Klimapolitik abzuliefern, die das Prädikat 'sehr gut' verdient. Lisa Badum zur Vorstellung des Klimaschutzindex (www.eco-world.de, 7.12.20)
Optimierten Anflugverfahren mit weniger Umweltauswirkungen Flugzeuge machen auch im Landeanflug Lärm. Ein Forschungsprojekt mit Beteiligung der Empa hat gezeigt, dass es möglich ist, den Lärm des Anflugs zu mindern, besonders laute Anflüge zu vermeiden und gleichzeitig den Treibstoffverbrauch zu senken. (www.umweltperspektiven.ch, 7.12.20)
Anrennen gegen die Verzweiflung Vor bald zwei Jahren bewegte der erste nationale Klimastreik das Land. Inzwischen steht die Bewegung vor der grossen Frage: Wie weiter, wenn es nicht weitergeht? (www.woz.ch, 7.12.20)
Aus nutzlosem Industrieabfall #Kunststoff machen – wie das geht, erklärt swisscleantech-Mitglied @FluidSolids im SRF-Beitrag. Eine Idee mit klarem Ziel und viel Potenzial. #Kreislaufwirtschaft #Bioplastik #Innovation @swisscleantechD Reststoffe aus der Industrie nutzt eine Züricher Firma als Rohstoffe für einen Bio-Kunststoff. Nach Gebrauch kann dieser vom Endkunden kompostiert werden oder ein Unternehmen verwendet ihn wiederum als Rohstoff für neuen Bio-Kunststoff. (srf.ch, 7.12.20)
Invasives Wild: Jäger schießen immer mehr Biberratten Die südamerikanische Biberratte wird seit Langem in Europa gezüchtet. Irgendwann brachen ein paar Tiere aus, und dann kam der Klimawandel. (www.spektrum.de, 7.12.20)
1. Mach Dir klar, was bisher schiefgelaufen ist – Klimafakten Handbuch Warum ist die Klimakrise ein superbösartiges Problem und was sind die verschiedenen Gattungen der "Drachen des Nicht-Handelns" (vulgo Ausreden)? Antwort darauf und viel mehr gibt das erste Kapitel des Handbuchs der Klimakommunikation von @klimafakten (klimakommunikation.klimafakten.de, 7.12.20)
Klimaschutz-Index 2021: Die wichtigsten Ergebnisse Seit 2005 bietet der Climate Change Performance Index (CCPI) jährlich ein unabhängiges Kontrollinstrument, um die Klimaschutzbemühungen von 57 Ländern und der EU zu messen. Damit verbessert er die Transparenz in der internationalen Klimapolitik und ermöglicht einen Vergleich der Klimaschutzleistungen und Fortschritte der einzelnen Länder. (germanwatch.org, 7.12.20)
Strombojen: Innovative Unterwasserkraftwerke für Flüsse Strombojen können in Flüssen Strom erzeugen, ohne in die Natur einzugreifen. Der erste größere Strombojen-Park entsteht im Rhein bei St. Goar. (energyload.eu, 7.12.20)
Radikaldebatte | Die Rache der Natur Wie viel Radikalität braucht die Welt? Angesichts der beispiellosen Bedrohung durch den Klimawandel können wir gar nicht radikal genug sein — beim Senken der Emissionen | Wolfgang Hassenstein (greenpeace-magazin.de, 7.12.20)
IWB baut ihre erste Basler Crowdfunding-Photovoltaikanlage Gemeinsam für die Energiewende einstehen — Basel erbringt den Tatbeweis. Die Energieversorgerin IWB baut ihre erste Photovoltaikanlage, die mittels Crowdfunding finanziert wird. Damit nicht genug, eine weitere Anlage ist bereits geplant und IWB wird ihr Solarenergie-Engagement weiter ausbauen. (www.iwb.ch, 7.12.20)
Importierter grüner Wasserstoff: Effizient wie E-Mobilität mit Ökostrom Importierter grüner Wasserstoff. Kann sich der Einsatz mit der direkten Nutzung von erneuerbarem Strom für die Mobilität messen lassen? (www.energie-klimaschutz.de, 7.12.20)
Der SIA im Trilemma – wenn der Einsatz für hochwertige Baukultur schwierig wird Der SIA setzt sich für einen zukunftsfähigen und nachhaltig gestalteten Lebensraum ein. Und er fördert wo immer möglich eine Baukultur von hoher Qualität. Man könnte meinen, dieser klaren Haltung können problemlos alle Handlungen und Stellungnahmen des Vereins untergeordnet werden. Aber so einfach ist es leider nicht immer. || Immer wieder wird der #SIA zu Stellungnahmen bei Fragen zu konkreten Bauprojekten gedrängt. Aber der engagierte Einsatz des SIA für #Baukultur ist oft nicht so einfach, wie man auf Grund seiner klaren Haltung meinen könnte. @sia_schweiz (www.espazium.ch, 7.12.20)
Trump-Regierung lehnt strengere Kontrolle von Feinstaub-Emissionen ab Die Umweltschutz-Behörde bestätigt eine US-Regel, die den Ausstoß von Feinstaub-Partikeln erlaubt wie bisher. Sie widersetzt sich damit ihren eigenen Forschern. (www.tagesspiegel.de, 7.12.20)
Klimageräte für die Wärmeversorgung Klimageräte nutzen die gleiche Technologie wie innovative Wärmepumpen. Gerade in den Übergangszeiten, wenn die Gebäudeheizung noch unwirtschaftlich wäre, bieten Klimageräte eine perfekte, effiziente Schnellaufheizung. Was sind die wichtigsten Unterschiede zur Zentralheizung? Die Heizanlage versorgt immer das gesamte Gebäude und braucht viel länger, um für wohlige Wärme zu sorgen. Ein Klimagerät ist da deutlich zielgenauer und schneller. In wenigen Minuten können genau die wichtigen Räume aufgeheizt werden – zum Beispiel das Schlafzimmer für das gute Gefühl beim Aufstehen. Und weil sich das sogar vorprogrammieren lässt, braucht man sich nur einmal darum zu kümmern und kann immer wieder die richtige Wohlfühltemperatur am Morgen genießen. - Doch es existieren immer noch zahlreiche Vorurteile über Klimaanlagen. Wer sich hierzu eine eigene Meinung bilden und dabei auch noch etwas schmunzeln möchte, kann dies hier tun: www.mitsubishi-les.com/klima-fuer-zuhause. „Effizient heizen in der Übergangszeit“, „Kühl schlafen bei Hitze“, und „Klimaanlage mit Alexa steuern“ sind die Themen der humorvollen Videos mit Szenen aus dem Leben eines Ehepaares. Hier sieht man: Die Argumente für die Klimatisierung mit Split-Klimageräten sind zahlreich. Komfortables Zuheizen in >| (www.enbausa.de, 7.12.20)
Zürcher Budgetdebatte: Tiefe Gräben in der Zahlenschlacht zwischen links und rechts An vier Tagen berät der Kantonsrat das Budget für das Jahr 2021. Die Bürgerlichen wollen eine Steuererhöhung verhindern, die SP fordert antizyklisches Verhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.12.20)
P.S. 04.12.2020 | ENERGIEFORSCHUNG: Urban lebt sich's mit weniger Energie Stadtzürcher Haushalte verbrauchen weniger Strom als Haushalte im Kanton oder in ländlichen Gebieten. Eine Datenanalyse im Auftrag der Stadt untersucht, woran das liegt und was sich daraus ableiten lässt. || www.energieforschung-zuerich.ch (claudianielsen.ch, 7.12.20)
Der Bio-Weihnachtsbaum … und andere Alternativen zum Tannenbaum Der klassische Weihnachtsbaum wächst in Monokultur auf, hüllt sich in Pestizide oder reist aus dem fernen Ausland an – all das schadet Umwelt und Gesundheit. Du willst trotzdem nicht auf die Tradition des Christbaums verzichten? Hier nachhaltige Alternativen, von Bio-Weihnachtsbaum bis Leihtanne. - Der Beitrag Der Bio-Weihnachtsbaum … und andere Alternativen zum Tannenbaum erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 7.12.20)
Möbelhändler spart Papier: Ikea stampft seinen Katalog ein Der schwedische Möbelhändler verzichtet auf die Papierwerbung für seine Produkte und setzt aufs Internet. (www.tagesanzeiger.ch, 7.12.20)
Klimapolitik bleibt Mittelmaß Umweltorganisationen stellen Klimaschutz-Index 2020 vor (www.neues-deutschland.de, 7.12.20)
Quade & Zurfluh: Wo neue Welten entstehen Die Zürcher Agentur Quade & Zurfluh führt die Kampagne für die Pestalozzi-Bibliothek Zürich (PBZ) weiter. (www.persoenlich.com, 7.12.20)
Digitalisierung: "Für diese Ohnmacht sucht man eine Erklärung" Unser Social-Media-Verhalten hat etwas von einer "pervertierten religiösen Praxis", sagt der Philosoph Boris Groys. Warum die Digitalisierung ein neues Feudalsystem erzeugen könnte. (www.sueddeutsche.de, 7.12.20)
Ikea verabschiedet sich nach 70 Jahren vom gedruckten Katalog Mit der Abschaffung des Katalogs reagiert der schwedische Möbelriese auf die Veränderung des Verbraucherverhaltens – und auf die Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns. Es ist das Ende einer Ära. (www.faz.net, 7.12.20)
Stadtplanung von unten – der Demokratie-Import aus Asien Genf-London-New York-Tokio-Mumbai-Genf. Dies die beruflichen Stationen von Matias Echanove. In seinem Rucksack bringt er eine grosse Erfahrung in partizipativer Stadtplanung zurück, in deren Zentrum die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner stehen. Jetzt setzt der 43-Jährige seine Expertise in der Westschweiz ein. Matias Echanove ist ein nomadischer Stadtplaner mit einer wohl einzigartigen Karriere. Nach seinem Studium in Genf führte ihn sein Weg über London, New York und Tokio nach Mumbai. Dies war im Jahr 2008. Prägend sei vor allem der Aufenthalt in Japan gewesen, sagt der Vater von zwei Kindern, die beide in Indien zur Welt kamen, beim Gespräch in seinem Büro in Mumbai. "Die schrittweise Entwicklung der Stadt Tokio nach dem Zweiten Weltkrieg [wo Elemente stufenweise hinzugefügt werden] hat mich überhaupt erst angezogen. Diese Gebäude waren von den Bewohnerinnen und Bewohnern erbaut worden, ohne finanzielle Hilfe des Staats. Sie erlernten die Fähigkeiten bei den Handwerkern. (www.swissinfo.ch, 7.12.20)
Klimafreundliches Weihnachtsmenu in 3 Gängen Beim Weihnachtsmahl gemeinsam schlemmen: Das ist für viele von uns ein besonderer Anlass und ein Symbol der Gastfreundschaft. Für das Festessen kommt oft Fleisch oder Fisch auf den Tisch. Dabei ist es einfach, die daraus entstehende Umweltbelastung zu vergessen. Die weltweite Fleischproduktion ist jährlich für 14.5% aller Treibhausgase, also 7.1 Gigatonnen CO2-Äquivalente, verantwortlich. Wie wärs stattdessen mit unserem klimafreundlichen 3-Gang-Menu? So kannst du genussvoll schlemmen und gleichzeitig das Klima schützen.Unser Vorschlag für ein klimafreundliches Weihnachtsmenu besteht aus Safransuppe, einem Nuss-Roast mit Kartoffelstock und einem Zimt Panna Cotta mit karamellisierten Äpfeln. Mit rund 1409 Gramm CO2 pro Person sparst du mit diesem Rezept 76% CO2 ein verglichen mit dem traditionellem Weihnachts-Dreigänger: Crevettencocktail, Fondue Chinoise und Schokoladenmousse (berechnet mit eaternity, basierend auf den Zutaten, ohne Zubereitung). Du kannst also leckere, innovative und festliche Gerichte servieren und gleichzeitig dem Klima einen Gefallen tun.Hier ein Direkt-Vergleich:Safransuppe(Grundidee: „Vegan Love Story“-Kochbuch von Tibits und Hiltl, abgeändert von Alison Brooks)Zutaten für 4 Personen:1 Säckchen (ca. 2 TL) Safranpulver200 ml Weisswein! Knoblauchzehe½- 1 Zwiebel1 Knollensellerie1 ½ ̵ >| (www.myblueplanet.ch, 7.12.20)
Studie von Facebook: Schweizer KMU blicken positiv in die Zukunft Eine aktuelle Studie von Facebook, Weltbank und OECD zeigt die Erfahrungen von KMU während der Corona-Pandemie. Am Mittwoch veranstaltet Facebook mit dem Handelsverband Swiss einen kostenlosen Workshop für Schweizer KMU, um sie in Fragen der Digitalisierung zu schulen. (www.persoenlich.com, 7.12.20)
Klimaschutz-Index: Klimaschutz in Deutschland weiterhin nur mittelmäßig Im neuen Klimaschutz-Index ist global kein Land gut genug für die Pariser Klimaziele. Deutschland immerhin ist gehobenes Mittelmaß, an der Spitze bleibt Skandinavien. - (www.zeit.de, 7.12.20)
Neues Testverfahren für Chemikalien Wissenschaftler*innen des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums und des LOEWE-Zentrums für Translationale Biodiversitätsgenomik wollen die Bewertung der Umweltverträglichkeit von Chemikalien zuverlässiger machen. Sie haben deshalb einen Test entwickelt, der an Insekten prüft, ob Substanzen in mehrzelligen Organismen vererbbare Veränderungen hervorrufen. Die Wissenschaftler*innen nutzen eine Kombination experimenteller Ansätze zur Zucht vieler Insekten-Generationen und bioinformatischer Methoden zur Auswertung des vollständig sequenzierten Erbguts der Lebewesen. Langfristig soll daraus ein zusätzlicher Standard-Test entwickelt werden, berichten die Forschenden in „Environmental Pollution“. - Cadmium wird zur Produktion von Düngemitteln und Batterien eingesetzt und fällt im Umweltmonitoring negativ durch Gewässerbelastung auf. Forschende des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums und des LOEWE-Zentrums für Translationale Biodiversitätsgenomik (TBG) haben nun geprüft, ob der Stoff in einer als ökologisch realistisch eingestuften, Konzentration in mehrzelligen Organismen Keimbahn-Mutationen verursacht. Solche Veränderungen im genetischen Material von Zellen haben langfristige Folgen mit großer Reichweite, denn sie werden an nachfolgende Generationen vererbt. Im Gegen >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.12.20)
Klimaschutz-Index veröffentlicht - Umwelt-Lob für Deutschland: Beim Klimaschutz sind wir jetzt fast so gut wie Marokko - Der Klimawandel ist das drängendste Problem unserer Zeit. In Sachen Klimaschutz konnte sich Deutschland im internationalen Vergleich jetzt leicht verbessern - und liegt laut einem neuen Ranking nun knapp hinter Ländern wie Indien und Marokko. Ein desaströses Zeugnis gibt es für die USA. (www.focus.de, 7.12.20)
Bitte nicht stören! Beim Arbeiten werden wir immer wieder unterbrochen und abgelenkt – eine Herausforderung, der sich viele nicht zuletzt im Homeoffice zu Corona-Zeiten stellen müssen. Forschende des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) untersuchen, wie sich solche Störungen auf die Leistung unseres Arbeitsgedächtnisses auswirken. Sie konnten zeigen, dass es nach einer Unterbrechung besonders schwerfällt, sich wieder der eigentlichen Aufgabe zu widmen. Bei für die Arbeit nicht-relevanten Ablenkungen war dies nicht der Fall. - Um zielgerichtet handeln zu können, brauchen wir vorab einen Plan. Das gilt fürs Kochen genauso wie für Aufgaben während der Arbeit. Solche Handlungspläne werden im Arbeitsgedächtnis vorübergehend gespeichert. Es hält aber nicht nur eine begrenzte Anzahl an Informationen bereit, sondern kann diese auch mit Inhalten aus dem Langzeitgedächtnis verknüpfen. So können wir Entscheidungen treffen und erfolgreich arbeiten. Welchen Einfluss Störungen auf die Prozesse des Arbeitsgedächtnisses haben, erforschen Psychologinnen und Psychologen am IfADo. In einer aktuellen Veröffentlichung haben sie untersucht, inwiefern Unterbrechungen und Ablenkungen das Abrufen von Handlungsplänen im Arbeitsgedächtnis beeinflussen. - An der Studie haben 24 Versuchspersonen teilgenomme >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.12.20)
Vodafone-Chef über Homeoffice: „Wer nichts ändert, verliert“ Vodafone hat mobiles Arbeiten schon vor acht Jahren eingeführt und unterstützt die Mitarbeiter zuhause auf vielfältige Weise, sagt Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter. Auch er selbst ist kaum im Büro. (www.faz.net, 7.12.20)
Anrennen gegen die Verzweiflung Vor bald zwei Jahren bewegte der erste nationale Klimastreik das Land. Inzwischen steht die Bewegung vor der grossen Frage: Wie weiter, wenn es nicht weitergeht? (www.woz.ch, 7.12.20)
"Fridays for Future ist demokratisch" Immer wieder wird den Klimakämpfern rund um Greta Thunberg ein mangelndes Demokratieverständnis vorgeworfen. Demokratie stehe bei Fridays for Future nicht hoch im Kurs, titelte die Welt zuletzt 2019. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier warnte die Aktivisten gar vor einem Schlechtreden der Demokratie. Hat die Bewegung also ein Demokratieproblem? (hpd.de, 7.12.20)
Der «Krieg gegen den Terror» ist zur politischen Droge geworden Die Reaktionen auf die «Terrorangriffe» in Lugano und Morges zeigen, wie gedopt unsere Herzen und Hirne seit 9/11 sind. (www.infosperber.ch, 7.12.20)
SRF-Kultur: Näbe de Lüt. «SRF muss sich neu erfinden» sagt SRF-Kulturchefin Susanne Wille im Interview. Vorläufig übt sich SRF vor allem im Verärgern. (www.infosperber.ch, 7.12.20)
Foundry: Die #TastyRevolution beginnt Planted macht von sich zu Reden. Nach dem Erfolg des veganen Pouletersatz aus Erbsenprotein in der Schweiz und Deutschland wurden nun neue Kommunikationsmassnahmen veröffentlicht. (www.persoenlich.com, 7.12.20)
Dieser Bericht wird im Bergdorf Mitholz zu reden geben Das Verteidigungsdepartement wollte das Risiko beim alten Munitionslager «deutlich kleiner» einschätzen als 2018. Ein Bundesamt von Simonetta Sommaruga korrigierte. (www.nzz.ch, 7.12.20)
SP-Nationalrat will politische Online-Werbung regulieren lassen Im Radio und im Fernsehen ist Politwerbung verboten – im Netz nicht. SP-Nationalrat Jon Pult will das ändern. (www.srf.ch, 7.12.20)
Klimaschutz-Index: Schweden Vorreiter - Deutschland verbessert - - - - - - - Mittelfeld trotz leichter Verbesserung: Deutschland rangiert im Klimaschutz-Index auf Platz 19. Schweden hingegen nimmt laut der Studie eine Vorreiterrolle ein. Das Urteil über Klimaschutz in den USA ist vernichtend. mehr - - - - - Studie: Immer mehr Hitzetote in Deutschland, 03.12.2020 - - - Studie: Milliarden könnten 2070 unter Hitze leiden, 05.05.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.12.20)
Nachhaltigkeit erforschen, nachhaltig handeln Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. hat am 03. Dezember 2020 als erste Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft und als zweite außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Deutschland eine Zertifizierung für das europäische Nachhaltigkeitssiegel EMAS erhalten. Mit einem Umweltmanagement nach EMAS-Standard macht sich das ZALF auf den Weg zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Forschungseinrichtung. In einem ersten Schritt wurde hierzu der Standort in Müncheberg zertifiziert. - Das europäische Umweltmanagementsystem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) geht deutlich über gesetzlich geforderte Umweltstandards hinaus. Es hilft Organisationen und Unternehmen dabei, deren „ökologischen Fußabdruck“ zu reduzieren. Das ZALF verpflichtet sich im Rahmen der freiwilligen EMAS-Zertifizierung dazu, die Emission von Treibhausgasen und den Verbrauch von Ressourcen in seinem Betrieb systematisch zu messen und zu reduzieren. Hierzu wurden Umweltziele definiert, ein Maßnahmenkatalog entwickelt und mit der Umsetzung begonnen. - Am 03. Dezember 2020 nahm die Administrative Direktorin des ZALF, Cornelia Rosenberg, die Zertifizierungsurkunde vom Hauptgeschäftsführer der IHK Ostbrandenburg, Herrn Gundolf Schülke, in Empfang. - Nachhaltigkeit erforschen und nachhaltig handeln - Nachhaltigkeit hat einen hohen Stellenwert f >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.12.20)
Statt Sprachbefehl: User können Alexa jetzt texten - Vor wenigen Jahren galt die Entwicklung von sprachgesteuerten Funktionen im Digitalraum als eins der wichtigsten Themen: Voice Search und per Sprachbefehl gesteuerte Apps sollten zur Gewohnheit der meisten User werden. Zwar steigen die Zahlen der Menschen, die die Voice Search nutzen und via Sprache mit KI wie Amazons Alexa oder dem Google Assistant kommunizieren. Aber noch haben die Sprachbefehle die Texteingabe längst nicht verdrängt. Deshalb testet Amazon für seine KI Alexa nun die Möglichkeit, statt über die Stimme auch über einen Text in der Alexa App Befehle zu geben. - - - - Texten mit Alexa: Einfach eine weitere Option - - - - Mit der Möglichkeit, in der Alexa App eine schriftsprachliche Forderung an Alexa zu senden, statt diese mit der Stimme zu verbalisieren, experimentiert Amazon derzeit in den USA. Nur User, die die Alexa App als iOS-Version dort nutzen, können auf das Feature zugreifen, wie The Verge berichtet. Gegenüber dem Publisher gab ein Amazon-Sprecher an: - - - - Type with Alexa is a Public Preview feature available to iOS Alexa app customers allowing you to interact with Alexa without using voice, meaning everything you can currently say to Alexa can now also be typed using your Alexa mobile app. Type with Alexa is available to iOS customers in the U.S. - - - - So sieht „Type with Alexa“ aus, © >| (onlinemarketing.de, 7.12.20)
Klimaschutz-Index: Wie weit sind die Länder weltweit? Bisher erreicht kein Land das Pariser Klimaziel. Das zeigt der Klimaschutz-Index von Germanwatch und NewClimate Institute. 58 Staaten mit hohem CO2-Ausstoß wurden von mehr als 100 Experten genau bewertet. (www.dw.com, 7.12.20)
Vergangener Monat heißester November seit Beginn der Aufzeichnungen Der November 2020 war 0,8 Grad wärmer als als das 30-Jahres-Mittel von 1981 bis 2010, teilte das EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus am Montag mit – und mahnt gleichzeitig, den Klimaschutz weiter voranzutreiben. (www.faz.net, 7.12.20)
Klimaschutz: Stadt Zürich tritt in den Online-Dialog Klimawandel und Klimaschutz betreffen das Leben und die Lebensqualität aller Zürcherinnen und Zürcher. Nach einem ersten physischen Klimaforum im Oktober startet die Stadt Zürich jetzt einen ersten Online-Dialog. (www.stadt-zuerich.ch, 7.12.20)
Nachhaltigkeit im Unternehmen: Wie funktioniert‘s? - Wir verzichten zunehmend auf Plastik und lassen das Auto auch mal stehen – Nachhaltigkeit spielt in unserem Leben eine immer größere Rolle. Doch wie sieht es im Arbeitsalltag aus? Die dritte Folge der Adobe Videoserie „We love New Work“ beleuchtet Nachhaltigkeit im Unternehmen und offenbart, dass damit nicht nur der Schutz der Umwelt gemeint ist. - Was steckt hinter Nachhaltigkeit im Unternehmen? (Foto: Adobe) - Bei Nachhaltigkeit im Büro denkt man schnell an papierlose Prozesse. Und tatsächlich sind digitale Tools, wie die elektronische Signatur und Cloud-Lösungen, ein entscheidender Schritt zu einem umweltfreundlicheren Arbeitsalltag. - „Wenn wir über Nachhaltigkeit sprechen, vergessen wir aber oft einen entscheidenden Aspekt: Achtsamkeit, also den nachhaltigen Umgang mit uns selbst“, erklärt Milena Glimbovski, Gründerin und Geschäftsführerin des Zero Waste-Ladens Original Unverpackt. Gemeinsam mit Marketing Managerin Ria Schäfli ist sie zu Gast in der aktuellen Folge der Adobe Videoserie „We love New Work“. - Im Gespräch mit den Hosts und New Work Beraterinnen Anna Volquardsen und Lena Mardon von Dearwork geben die beiden exklusive Einblicke in ihr Business-Modell und verraten, weshalb das Bekenntnis eines Unternehmens zu Nachhaltigkeit gegenüber Umwelt und MitarbeiterInnen einen klaren Wettbewerbsvorteil darst >| (www.basicthinking.de, 7.12.20)
Neue Chancen für die globale Klimadiplomatie Fünf Jahre nach Abschluss des Paris-Abkommens: Statement von MCC-Direktor Ottmar Edenhofer und ein neues MCC-Kurzdossier mit Erkenntnissen aus der Kooperationsforschung. | Den globalen Temperaturanstieg auf deutlich unter 2 und möglichst 1,5 Grad relativ zum vorindustriellen Niveau begrenzen: Diese Woche ist es fünf Jahre her, dass die Weltgemeinschaft im Abkommen von Paris dieses historische Ziel beschloss, um die Klimaschäden in erträglichen Grenzen zu halten. Ottmar Edenhofer, Direktor des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) erklärt aus diesem Anlass: „Das fünfjährige Bestehen des Paris-Abkommens ist kein Grund, sich zurückzulehnen: Die seither beim Uno-Klimasekretariat eingereichten Selbstverpflichtungen der Vertragsstaaten reichen noch nicht zum Einhalten der Temperaturziele. Die globale Kooperation beim Klimaschutz hat in den letzten Jahren gelitten. Doch immerhin gibt es jetzt neue Chancen … (www.mcc-berlin.net, 7.12.20)
Sipri-Bericht: Weltweite Rüstungsausgaben steigen Weltweit sind die Ausgaben für Waffen und Rüstungsgüter gestiegen. Laut einem Bericht des Friedensforschungsinstituts Sipri lag der Gesamtumsatz im Jahr 2019 bei 361 Milliarden US-Dollar — der größte Teil davon entfällt auf die USA. || Weltweit steigende Rüstungsausgaben laut @SIPRIorg ude2bude16 Wir brauchen dringend ein radikales Umdenken, wie wir #Sicherheit erreichen: Nicht durch immer mehr Waffen, sondern durch int. Zusammenarbeit, Abrüstung & #Klimaschutz! @greenpeace_de (www.tagesschau.de, 7.12.20)
Klima-Ökonomin Annabelle Ehmann im swissinfo.ch-Gespräch Annabelle Ehmann, Studentin der Agrarökonomie und Klimaaktivistin, hat aus Protest auch schon auf dem Bundesplatz gezeltet, direkt vor der Nationalbank. Deren Anlagestrategie kritisiert sie scharf. Zu Gast in Folge 7 ist Annabelle Ehmann. Sie ist Aktivistin in der Finanzplatzgruppe des Klimastreiks und kritisiert die Schweizerische Nationalbank stark bezüglich ihrer ungrünen Anlagestrategie. Zur Politik hat die Aktivistin Ehmann ein ambivalentes Verhältnis: "Einerseits war es cool, dass sich Teile der SP-Fraktion während der Klima-Demo auf dem Bundesplatz mit uns solidarisiert haben. Andererseits fand ich es abstossend, dass die Politiker*innen die ganze Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben." "Es werden so oder so viele Arbeitsplätze verloren gehen, auch wenn wir jetzt nichts tun", ist Ehmann überzeugt. Sie sagt auch: "Eigentlich geht es bei der Klimagerechtigkeit um Menschen aus dem globalen Süden. Wir leiden vielleicht erst in der Zukunft unter dem Klimawandel, aber sie... (www.swissinfo.ch, 7.12.20)
Blockchain für nachhaltige Lieferketten: Hype oder Rettungsanker? Wollen Sie wissen, woher die Zutaten in Ihrem Lieblingssnack stammen? Sie können alles darüber erfahren, indem Sie mit Ihrem Smartphone einen Code auf der Packung scannen. Das ist die Idee hinter einem neuen Blockchain-System zur Verfolgung der Lieferkette, das Multis wie der Schweizer Nestlé-Konzern einsetzen. Es ist aber alles andere als eine Wunderwaffe. Es ist ein heisser Tag in einer ländlichen Region Mexikos. Ein Lastwagen hält neben einer Palmöl-Plantage, um ein Bündel kürzlich geernteter Palmfrüchte abzuholen. Dann werden die Früchte zu einer 20 km entfernten Mühle transportiert, in der sie zu Palmöl verarbeitet werden. Das Öl wird in Lebensmittelprodukten des in der Schweiz ansässigen Nestlé-Konzerns landen. Hinter dieser einfach wirkenden Operation steckt mehr, als sich auf den ersten Blick vermuten lässt. An jedem Bündel Palmfrüchte ist ein RFID-Chip angebracht. Beim Verladen auf den Lastwagen registriert ein bordeigener Sensor die Palmfrüchte und verfolgt ihren Weg von... (www.swissinfo.ch, 7.12.20)
Verbände geben Tipps zum Weiterbetrieb alter PV-Anlagen Für alte PV-Anlagen droht zum Jahreswechsel das Aus für die Abnahme des Stroms. Diese Tipps helfen Betreibern von Anlagen, die aus der Förderung fallen. (www.geb-info.de, 7.12.20)
Paraphrase oder Klau? - Artikel aus anderen Medien zusammenzufassen geht schnell und kostet wenig. Darum findet sich besonders auf gratis Online-Portalen eine Vielzahl abgeschriebener Artikel. Das ist nicht verboten, solange sauber zitiert wird. Dennoch bleibt ein Unbehagen ob der parasitären Praxis. Das Problem sieht auch der Verlegerverband und will darum seine Mitglieder sensibilisieren. - - Lesen Sie den Artikel von Nick Lüthi in der Medienwoche. - - Category: MedienTags: MedienLocation: MedienwocheImages: Media slideshow teaser: (www.journal21.ch, 7.12.20)
Pupils can learn more effectively through stories than activities Storytelling -- the oldest form of teaching -- is the most effective way of teaching primary school children about evolution, say researchers at the Milner Centre for Evolution at the University of Bath. (www.eurekalert.org, 7.12.20)
«Wenn es Krieg gibt, können Sie nicht mit direkter Demokratie und Föderalismus den Gegenangriff organisieren» Als Politiker war Pascal Couchepin so dominant, dass ihn seine Gegner «Sonnenkönig» nannten. Im Gespräch mit der NZZ erklärt der Altbundesrat, wie Corona die Schweiz verändert, woran der Freisinn krankt – und weshalb das Rahmenabkommen mit der EU noch längst nicht tot ist. (www.nzz.ch, 7.12.20)
Nachhaltigkeitscheck Banken 14 Banken in Deutschland haben für ihre Eigenanlagen und die Kreditvergabe umfassende ethisch-ökologische Kriterien festgelegt. Die Verbraucherzentale Bremen untersuchte erneut diese Banken mit Blick auf deren Kriterien. (www.umweltdialog.de, 7.12.20)
Telekom zeigt Kommunen den Weg in die Smart City In der Corona-Pandemie ist die Bedeutung der Digitalisierung besonders offensichtlich geworden. Wer nicht digitalisiert hat das Nachsehen. Das gilt vor allem auch für den öffentlichen Sektor. Die Botschaft ist klar: Jetzt ist es an der Zeit zu handeln. Dafür hat auch die Smart Country Convention, die Leitmesse für die Digitalisierung in Städten und Kommunen, geworben. Ende Oktober zeigte die Telekom dort, wie Digitalisierung im städtischen wie auch im ländlichen Raum gelingen kann. (www.umweltdialog.de, 7.12.20)
Digitale Hilfe für Städte im Klimanotstand - Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert Projekt des Instituts für Systemische Energieberatung (oekonews.at, 7.12.20)
Wirtschaftspartnerschaftsabkommen EFTA-Indonesien: Bundesrat und Parlament empfehlen ein Ja Bundesrat Guy Parmelin präsentierte am 7. Dezember 2020 im Rahmen einer Medienkonferenz die Ja-Argumente des Bundesrates für das umfassende Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen den EFTA-Staaten und Indonesien. Die Schweizer Stimmbevölkerung wird am 7. März 2021 über dessen Genehmigung entscheiden, da gegen das Abkommen das Referendum ergriffen wurde. Das Abkommen gewährt Schweizer Unternehmen den diskriminierungsfreien Zugang zum zukunftsträchtigen indonesischen Wachstumsmarkt. Gleichzeitig enthält es umfassende Bestimmungen zum Schutz der Umwelt und der Arbeitnehmerrechte und koppelt die beschränkten Konzessionen für Palmöl an strenge Nachhaltigkeitsauflagen. (www.admin.ch, 7.12.20)
Bundesrat präsentiert seine Ziele für das Jahr 2021 Am 7. Dezember 2020 hat Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga im Nationalrat die Ziele des Bundesrats für das Jahr 2021 präsentiert. Diese sind auf die drei Leitlinien der Legislaturperiode 2019–2023 abgestimmt. Dabei wird – im Sinne einer rollenden Planung – selbstverständlich auch die Covid-19-Pandemie bei der Umsetzung der Leitlinien berücksichtigt. (www.admin.ch, 7.12.20)
Samichlaus du liebe Maa... ...worum hesch du Schneeschueh aa? Der Samichlaus muss am heutigen 2. Advent teils durch grössere Schneemengen stapfen, falls er nicht schlittelt oder fliegt. Wo wieviel Schnee fiel, wird in diesem Blog analysiert. Selbstverständlich zeigen wir Ihnen auch ein paar Impressionen der weissen Pracht. (www.meteoschweiz.admin.ch, 6.12.20)
CO2-Gesetz – Weder «planlos» noch «Planwirtschaft» | Energie & Umwelt 4/2020 Mit verdrehten Argumenten hat eine Allianz rund um die Auto- und Erdöllobby, unterstützt von der SVP, jüngst das Referendum gegen das CO2-Gesetz ergriffen. Die SES widerlegt sechs schlechte Argumente gegen das CO2-Gesetz — und ein Gutes. Ein Appell an die Vernunft. | Von Tonja Iten || 1. Die Schweiz nimmt bereits eine umweltpolitische Vorbildrolle ein. — Schön wärs. | 2. Der Anteil der Schweiz an den globalen Emissionen ist mit 0,2 % minimal. Sollen sich China & Co. anstrengen. — Alle müssen mitmachen! | 3. Wirksamer Umweltschutz ist nur in einer Marktwirtschaft möglich. — Ein Trugschluss. | 4. Flugticket-Abgabe, Benzinpreiserhöhung und Heizöl-Verbot treffen alle. — Falsch, es trifft die VerursacherInnen. | 5. Das CO2-Gesetz schadet unnötigerweise dem Gewerbe und der Wirtschaft. — Im Gegenteil. Es schafft klare Rahmenbedingungen für ein nachhaltiges Wirtschaften. | 6. Das CO2-Gesetz geht zu weit und ist planloser Aktivismus. — Völlig falsch: Die Massnahmen sind berechtigt und fundiert (www.energiestiftung.ch, 6.12.20)
Raumplanung für die Sonnenenergie | Energie & Umwelt 4/2020 Sonnenenergie lässt sich nicht nur auf Gebäuden, sondern auch auf anderen Infrastrukturbauten ernten. Dem stehen raumplanerische Hindernisse und Zielkonflikte entgegen. Diese können mit der anstehenden Revision des Raumplanungsgesetzes teilweise überwunden werden. Ein rechtswissenschaftlicher Sammelband zeigt die Konflikte exemplarisch auf. | Von Felix Nipkow || Photovoltaikanlagen auf Lärmschutzwänden | Photovoltaik auf Bauten in der Landwirtschaftszone | Photovoltaik-Anlagen im alpinen Raum (www.energiestiftung.ch, 6.12.20)
Eine Carte Blanche für den Klimastreik: Energiepolitik ist Klimapolitik | Energie & Umwelt 4/2020 Die Klimakrise ist die grösste Herausforderung unserer Zeit und die Energiepolitik einer der wichtigsten Hebel für ihre Bewältigung. Die Schweiz muss ihre Gesetzgebung endlich nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ausrichten und nicht nach politischem Gutdünken. | Von Nico Müller || 297'080 Millionen Tonnen — Das ist in etwa unser verbleibendes CO2-Budget zum Publikationszeitpunkt dieser Ausgabe, falls wir eine bescheidene 2/3-Wahrscheinlichkeit haben wollen, die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen. Davon verpulvern wir jede Sekunde weitere 1331 Tonnen. Die Rechnung ist trotz der grossen Zahlen relativ einfach: In sieben Jahren hat sich dieses Budget aufgelöst. (www.energiestiftung.ch, 6.12.20)
World Nuclear Industry Status Report 2020 | Energie & Umwelt 4/2020 2019 haben erneuerbare Energien wie Wind und Sonne erstmals mehr Strom geliefert als die Atomkraft. Dies zeigt der jüngst erschienene «World Nuclear Industry Status Report 2020». Im Interview analysiert Herausgeber Mycle Schneider grundlegende Probleme der Atomkraft im globalen Marktumfeld. (www.energiestiftung.ch, 6.12.20)
Flut: Wie der Klimawandel die Nordseeinsel Pellworm verändert | @greenpeace_de Sophie, Jakob und Hannes Backsen kommen von der Nordseeinsel Pellworm. Sie wuchsen dort auf dem Biobauernhof ihrer Eltern auf. Die Erderhitzung verändert das Leben auf der Insel. Im Sommer ist es häufig zu trocken, gleichzeitig nehmen Starkregen und Sturmfluten zu. Das sensible Gleichgewicht am Meer gerät aus den Fugen. Steigt der Meeresspiegel weiter an, könnten die Deiche bald nicht mehr ausreichen, um die Insel zu schützen. | Weltweit werden 2050 1,6 Milliarden Menschen von Überschwemmungen bedroht sein. Das hat die World Meteorological Organization (WMO) 2020 errechnet (www.youtube.com, 6.12.20)
Swiss eMobility fordert Verbot von Verbrennungsmotoren Das Verbot soll bereits 2030 für den öffentlichen Verkehr und ab 2035 für den motorisierten Individualverkehr gelten. (www.srf.ch, 6.12.20)
Elektroautos: Das Preisproblem gebrauchter Stromer Die meisten Elektroautos gingen in den letzten Jahren ins Leasing. Die Restwerte kalkulierte man dabei zu hoch. Die Folge: Gebrauchte Elektroautos bringen zu wenig Geld. (www.zeit.de, 6.12.20)
FOKUS: DAS PERFEKTIONIERTE ESSEN | Zahlen führen sorgsam vom Acker auf den Teller Fast ein Drittel der Umweltbelastungen in der Schweiz werden durch die Produktion von Nahrungsmitteln verursacht. Wie das Essen auf nachhaltige Weise smart gemacht werden kann. (www.horizonte-magazin.ch, 6.12.20)
Die Banken und die Klimajugend: Warum braucht es ein Rating? Die beiden Frauen wirken nicht wie Menschen, die anderen reihenweise Einsen verteilen. Und die Banken geben zu: Sie müssen an Schwächen arbeiten. | Diese Woche haben zwei Klimaaktivistinnen eine breit angelegte Erhebung publiziert, in der sie die Klimaschutzbemühungen von 76 Banken und Versicherungen mit Noten beurteilen. Und zwar vor allem mit ungenügenden. @meierj8 @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 6.12.20)
Gericht: Klimaschutz rechtfertigt Windkraft-Ausbau Der Verfassungsgerichtshof von Nordrhein-Westfalen schmettert eine städtische Klage gegen die Windkraft auch mit dem Hinweis ab, dass der Ausbau erneuerbarer Energien aus Gründen des Klima- und Umweltschutzes notwendig ist. (www.klimareporter.de, 6.12.20)
treibhauspodcast.ch | E13: Gerecht für wen? Die Klimakrise ist ungerecht, denn in der Klimakrise werden die armen, die verletzlichen Länder und Menschen noch ärmer, die Reichen aber bleiben reich oder werden noch reicher. Die Krise des Klimas ist aber auch deshalb ungerecht, weil die reichen Länder die Hauptverantwortlichen sind, während die Armen die Folgen in sehr viel grösserem Mass zu tragen haben. Wir zeigen, warum das so ist, und welche Rolle «Frontline Communities» in Zukunft spielen werden. (treibhauspodcast.ch, 6.12.20)
Cyber-Sicherheit: Vernetzte Unsicherheit ohne Strategie Angriffe auf das Stromnetz, gekaperte Unternehmen, stillgelegte Krankenhäuser: Die digitale Sicherheitslage ist schlecht. Der politische Wille, das zu ändern, fehlt. Auch das neue IT-Sicherheitsgesetz wird zum Desaster. (www.riffreporter.de, 6.12.20)
Waldökologie: Parfüm der Bäume ist Kampfstoff Die Pflanzen im Wald setzen viele flüchtige Stoffe frei, die eine Duftwolke bilden. Sie könnte etwas über den Zustand des Forstes verraten. | Es ist bekannt, dass Blüten Duftstoffe produzieren, um Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge anzulocken. Doch nur wenige wissen, dass auch grüne Blätter ständig chemische Substanzen in die Luft abgeben. «Diese Stoffe sind die Sprache der Pflanzen, in der sie mit sich selbst und mit anderen Arten kommunizieren», sagt der Biologieprofessor Ted Turlings von der Universität Neuenburg. Er hat mitentdeckt, dass Blätter solche Chemikalien etwa als eine Art Alarmsignal freisetzen, wenn sie von Insekten angefressen werden. So aktivieren sie ihre eigenen Abwehrmechanismen, rekrutieren natürliche Feinde der Insekten und informieren benachbarte Pflanzen. (www.horizonte-magazin.ch, 6.12.20)
Klimaschutz: Bis zum letzten Baum Ungebrochener Widerstand im Dannenröder Forst. Die Polizei geht bei Minusgraden mit Wasserwerfer gegen Umweltschützer vor. (www.jungewelt.de, 6.12.20)
Mit Müll gegen die Not Plastik gegen Reis - die Balinesen versuchen, mit kreativen Projekten die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise zu lindern. (www.tagesspiegel.de, 6.12.20)
Homeoffice wie im Büro – mit Technologie aus der Gamebranche Nachfolger von «Zoom» & Co. wollen die spontane Kommunikation im Homeoffice ermöglichen – mit Technologien aus Games. (www.srf.ch, 6.12.20)
Forbidden Stories: Geschichten, die nicht sterben Journalisten leben gefährlich: Sie werden beschimpft, bedroht und immer wieder auch ermordet. Das Netzwerk "Forbidden Stories" hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Arbeit getöteter Reporter fortzuführen - als Warnung und zur Abschreckung. (www.sueddeutsche.de, 6.12.20)
Nachhaltige Forstwirtschaft: Das steckt dahinter Nachhaltige Forstwirtschaft will den Wald schützen und achtet auf einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Rohstoff Holz. Warum das nicht ausreicht und was zu tun ist, liest du hier. - Der Beitrag Nachhaltige Forstwirtschaft: Das steckt dahinter erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 6.12.20)
Zuhause entstehe keine Gemeinschaft - Kein „menschlich sinnvolles Modell“: Adidas-Chef hält nichts von dauerhaftem Homeoffice - Kasper Rorsted, Manager von Adidas, sprach sich in einem Interview gegen das längerfristige Arbeiten im Homeoffice aus. Für ihn sei Arbeiten eine „soziale Sache“, durch die eine Gemeinschaft gebildet werde. (www.focus.de, 6.12.20)
Werkstatt Demokratie: "Das muss mehr an die Öffentlichkeit" Wie können politische Entscheidungen transparenter werden? SPD-Chefin Esken macht bei der digitalen Diskussionsveranstaltung der Werkstatt Demokratie Vorschläge. Auch EVP-Chef Weber und die grüne Kommunalpolitikerin Habenschaden werden mit Fragen und Ideen konfrontiert. (www.sueddeutsche.de, 6.12.20)
Gärtnern: Schotter Je moderner und imposanter das Haus, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es inmitten einer Steinwüste steht. Modernes Bauen hat was gegen üppige Gärten. (www.zeit.de, 6.12.20)
Thunberg als Gastchefredakteurin: Wirkt der „Greta“-Effekt? Greta Thunberg war für einen Tag Chefredakteurin bei Schwedens größter Tageszeitung. Für die einen ist das PR, für andere ein Hoffnungsschimmer. mehr... (www.taz.de, 6.12.20)
Thunberg: Chefredakteurin für Klimawandel-Ausgabe Die Klimaaktivistin Greta Thunberg ist Gast-Chefredakteurin bei einer schwedischen Zeitung gewesen. Am Sonntag veröffentlichte „Dagens Nyheter“ (DN) die Ausgabe mit Dutzenden Seiten über den Klimawandel. (www.krone.at, 6.12.20)
Dagens Nyheter: Greta Thunberg als Gast-Chefredaktorin Die Klimaaktivistin ist Gast-Chefredakteurin bei einer schwedischen Zeitung gewesen. Am Sonntag veröffentlichte Dagens Nyheter die Ausgabe mit Dutzenden Seiten über den Klimawandel. (www.persoenlich.com, 6.12.20)
Schweizer Bauern spritzen zu viel Gülle auf ihre Felder Seit Jahrzehnten scheitert unsere Landwirtschaft daran, ihre Stickstoffüberschüsse zu senken. | Die Ammoniak-Emissionen liegen bei 43 000 Tonnen pro Jahr, 40 Prozent über dem Umweltziel von 25 000 Tonnen. Schweizer Bauern spritzen zu viel Gülle auf ihre Felder. Tricksen einzelne sogar das System aus? @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 6.12.20)
Adidas-Chef Kasper Rorsted will keine Mitarbeiter im Homeoffice nach der Krise Viele Firmen wollen ihre Mitarbeiter auch nach der Pandemie von zu Hause arbeiten lassen. Nicht so Adidas. Dessen Chef Kasper Rorsted hält nichts davon — und gibt dafür auch eine simple Erklärung. (to.welt.de, 6.12.20)
Welche Rolle Ikeas Köttbullar für die Klimabilanz des Konzerns spielen Firmen planen, mehr als nur CO2-neutral zu arbeiten. Wie soll das funktionieren? Eine Erklärung am Beispiel von Ikea und Henkel. (www.tagesspiegel.de, 6.12.20)
Strom-Tempolimit? Netzbetreiber wollen E-Auto-Ladung verzögern oder unterbrechen Zwei stromintensive Technologien drängen derzeit auf den Markt: Wärmepumpen und elektrisch betriebene Autos. Es droht eine Überlastung der Verteilnetze, wenn der Netzausbau und die Errichtung energieerzeugender Anlagen nicht hinterherkommen. Die Netzbetreiber machen sich Gedanken, wie sie die Spitzenglättung in naher Zukunft meistern: Wahrscheinlich läuft es auf Drosselungen und Ladeunterbrechungen hinaus. (www.trendsderzukunft.de, 6.12.20)
Ratlose Solarpioniere, fehlerhafter Kohleausstieg und ungebrochene Anleger:innen urz vor Jahresende wissen tausende Solarpioniere noch immer nicht, wie es mit ihren Anlagen 2021 weitergeht, kritisiert Jens Mühlhaus, Vorstand beim Münchner Ökostrom-Anbieter Green City und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Trotz Pandemie ist das Interesse an grünen Investititionen bei Anleger:innen aber weiter hoch. (www.klimareporter.de, 6.12.20)
Geschichten, die das Wasser schrieb Während zwölf Jahren befuhren Dieter Imboden und seine Frau Sibyl mit ihrer Motoryacht Solveig VII die Kanäle und Flüsse Europas. | Ab 2014 berichtete er im Journal21.ch regelmässig über ihre Begegnungen auf dem Wasser mit Menschen, Landschaften, Kulturen. | Dieter Imboden schreibt: „Als wir Ende 2018 unser Schiff an Freunde verkauften, schrieb mir ein Leser: ‚Wann kommen die Texte als Buch raus?‘ — Hier ist es, dieses Buch, kein klassischer Reiseführer mit Tipps über nautische Besonderheiten, Anlegestellen oder Sehenswürdigkeiten, sondern ein Bericht über die einzigartige Erfahrung, welche eine gemächliche Reise auf dem Wasser zu vermitteln vermag. Sich einlassen auf unbekannte Landschaften, auf ihre Bewohner und deren Geschichte wird letztlich zu einer Begegnung mit sich selbst.“ (www.journal21.ch, 6.12.20)
Greta Thunberg war einen Tag lang Chefredakteurin bei einer schwedischen Zeitung Die Klimaaktivistin Greta Thunberg ist Gast-Chefredakteurin bei einer schwedischen Zeitung gewesen. Am Sonntag veröffentlichte «Dagens Nyheter» (DN) die Ausgabe mit Dutzenden Seiten über den Klimawandel. Chefredakteur Peter Wolodarski und Thunberg verbreiteten über Twitter das Cover der Ausgabe mit der Schlagzeile «Das sind Fakten, keine Meinung» und einem grossen Foto eines Kraters in Sibirien, in dem der Permafrost schmilzt. | Dass Thunberg bei der schwedischen Zeitung für einen Tag Chefredakteurin war, war zuvor kontrovers debattiert worden. Auch in Deutschland und der Schweiz wird vermehrt darüber diskutiert, wie Medienberichterstattung über den Klimawandel aussehen soll und wo Trennlinien verlaufen. (sda/dpa) (www.watson.ch, 6.12.20)
"Querdenker" - ein Fall für den Verfassungsschutz? In Deutschland mehren sich die Stimmen, die ein härteres Vorgehen des Staates gegen die "Querdenken"-Bewegung fordern. Politiker sehen zunehmend die "Demokratie angegriffen". (www.dw.com, 6.12.20)
Die langfristigen Folgen von Corona für unsere Arbeitswelt Homeoffice, Videokonferenz, Chat: Hat das Coronavirus die Arbeitswelt revolutioniert? Jutta Almendinger, Sascha Lobo, Esther Perel und andere New-Work-Fachleute sehen das kontrovers. (www.faz.net, 6.12.20)
Quartierlädeli machen mehr Umsatz in der Corona-Krise Wegen Homeoffice tätigen viele ihre Einkäufe in den Quartieren. Kleinere Läden freuen sich über höhere Umsätze. (www.srf.ch, 6.12.20)
Mit Öffis durchs ganze Land 570 Buslinien und 400 Bahnhöfe sind das Rückgrat des heimischen Öffi-Netzes. Pendler nehmen das Angebot gerne an. Nun soll ein Konzept, die „Mobilitäts-Garantie“, dafür sorgen, dass die Niederösterreicher auch bei Alltagsfahren noch öfter umsteigen. Auch flexible Mobilitätsdienste wie Ruftaxis sollen integriert werden. (www.krone.at, 6.12.20)
Vorarlberg: 48 e5-Gemeinden setzen auf Energieeffizienz Die Hälfte aller Vorarlberger Gemeinde sind mittlerweile im Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden aktiv. Zehn davon traten in diesem Jahr zum Audit an. (www.geb-info.de, 6.12.20)
Eine offene Gesellschaft kennt keine abweichenden Meinungen Politische Urteilskraft stellt im gegenwärtigen öffentlichen Diskurs eine eher seltene Ressource dar. Eine nicht verengte Debattenkultur, die Konflikte offen anspricht, sie weder vertuscht noch sie als unüberbrückbar überhöht, kann politische Urteilskraft fördern. (www.nzz.ch, 6.12.20)
Gottlieb Duttweiler: Der interessanteste Schweizer des 20. Jahrhunderts MGB - MGB_Dok_Fo_110929Im Jahr 1925Wenige Menschen haben das Leben der Schweizerinnen und Schweizer im 20. Jahrhundert so sehr verändert wie der Migros-Gründer, Nationalrat, Journalist und Publizist Gottlieb «Dutti» Duttweiler. - - Der 15. August 1925 war ein gewöhnlicher Mittwoch, aber in den Dörfern rund um Zürich ereignete sich etwas komplett Neues. Motorisierte Lastwagen (eine Variante des berühmten Ford Model T) kamen rumpelnd herangeschnaubt und hielten auf den Dorfplätzen oder am Strassenrand an. Die Fahrer stiegen aus, klappten eine Seitenwand hoch und boten mitten im Dorf ihre Waren an: Kaffee, Reis, Zucker, Teigwaren, Kokosfett und Seife. Ausgesandt hatte die Lastwagen Gottlieb Duttweiler, der Mann hinter der Migros. - - Güter des täglichen Bedarfs hatten die Leute bislang stets auf den Märkten gekauft, in kleinen Krämerläden oder beim «Allgemeinen Konsumverein». Diese später als «Coop» bekannte Genossenschaft fusste auf der Erkenntnis, dass Güter billiger zu haben waren, wenn sich die Konsumenten zusammenschlossen, um sie zu kaufen. Kernidee der Migros hingegen war es, die Zwischenhändler zu umgehen und die Hausfrauen möglichst direkt anzusprechen. Mittels Verkaufsbussen, tiefen Preisen, einem immer grösseren Sortiment und bald auch mit eigenen Läden. - - - - Das Gewerbe reagierte heftig >| (www.higgs.ch, 6.12.20)
Pro & Kontra Stromimporte: Es droht der Blackout Flächendeckende Stromausfälle haben ein Schadenspotenzial von mehr als 100 Milliarden Franken. Doch wie kann die Schweiz den Bedarf an Elektrizität in Zukunft decken? (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.20)
Architektur in Ermatingen TG: Ein Kraftwerk fürs Baudenkmal Ein 400-jähriges Haus im Thurgau wird mit drei Wohnungen und einer Weinbar zum Vorzeigeprojekt für energetisches Bauen. Dafür erhielt es den Schweizer Solarpreis. (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.20)
Ungebremste Bautätigkeit: Die friedliche Zerstörung der Schweiz Ein Leben lang kämpfte Hans Weiss für den Erhalt unserer Landschaften. Zu seinem 80. Geburtstag schaut er zurück auf die schlimmsten Verschandelungen und erfolgreichen Rettungsaktionen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.20)
Temperatur steigt weniger stark: Klimaeffekt von Trumps Niederlage berechnet Der Ausgang der US-Wahl könnte positive Folgen fürs Klima haben — zu diesem Schluss kommt eine Analyse der Climate Action Tracker. Die Forscher berechnen sogar, wie groß der Einfluss auf die globale Temperatur sein wird. Die neue US-Politik ist aber nicht die einzige Entwicklung, die Hoffnung macht. (www.n-tv.de, 5.12.20)
Climate Policy in the Biden Era: Déjà vu All Over Again? The 2020 elections are almost history. What's left are the Georgia Senate runoff elections in January, and President Trump running out of brows to beat, and judges willing to indulge his unsubstantiated claims. | Biden's election means a presidential assault on the nation's environmental protection framework is coming to an end. The President-Elect has vowed to build it back better than before. To do that, he will need to convince a conflicted government to cooperate with him. It may prove a more daunting task than winning the presidency. | Climate activists thought that 2020 would be the year when voters finally provided clear and unambiguous support for an encompassing climate defense plan and the lawmakers who would put it into action. It was a year in which politics and science both took center stage. (www.resilience.org, 5.12.20)
Klimawandel: Und wenn sich doch was bewegt? Wie die Welt klimaneutral wurde. Ein Rückblick aus dem Jahr 2040 | Von Elisabeth Raether und Mark Schieritz (www.zeit.de, 5.12.20)
So will Bill Gates die USA zum Vorreiter machen im Kampf gegen den Klimawandel Unter dem neuen US-Präsidenten Joe Biden sollen die Vereinigten Staate eine entscheidende Rolle spielen im Kampf gegen die globale Klimakatastrophe.Unter dem neuen US-Präsidenten Joe Biden sollen die Vereinigten Staate eine entscheidende Rolle spielen im Kampf gegen die globale Klimakatastrophe.Bill Gates, Mitbegründer von Microsoft und einer der reichsten Männer auf dem Planeten, will diesen retten.Wer nun annehmen würde, dass er dafür zig Milliarden aus seinem privaten Vermögen locker macht, täuscht sich. Der superreiche Amerikaner ruft vielmehr nach dem Staat. Nach der US-Regierung, um genau zu sein.Am Donnerstag hat Gates im Internet einen Meinungsbeitrag veröffentlicht. - - screenshot: gatesnotes.comVerständlich übersetzt, heisst das, die USA sollen sich vom Klimafeind zum Innovationsführer wandeln und die Welt im Kampf gegen den Klimawandel anleiten....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 5.12.20)
Programme für die Zukunft: Wissenschaft vermitteln Viele Akteure, die sich mit Wissenschaftskommunikation beschäftigen, suchen nach neuen Wegen, um über Forschung zu informieren. Das ist schwierig. mehr... (www.taz.de, 5.12.20)
Die Chancen der Innovation swisscleantech hat seinen Jahresanlass [am 19. NOV. 2020] mit über 100 Teilnehmenden gefeiert, die sich aufgrund der ausserordentlichen Situation virtuell zugeschaltet haben. Im Zentrum des Anlasses stand das Thema Innovation. Vier Expert*innen erzählten in kurzweiligen Referaten von ihren Erfahrungen aus Theorie und Praxis. | Dominique Kronenberg «Von der Idee zum Markterfolg: Die Geschichte von Climeworks» | Lone Feifer «Die bereinigte CO2-Buchhaltung» | Steve Westly «Picking the Right: What makes impact investment successful» | Prof. Dr. Tobias Schmidt «Die Rolle des Staates in der Innovation» | Gespräch Barbara Schaffner & Christian Zeyer (www.swisscleantech.ch, 5.12.20)
Verkehrspolitik und Mobilitätswende: Albtraum Auto Teuer, schmutzig, laut: Das System des individuellen Kraftfahrzeugs ist ein Auslaufmodell. Eine Verkehrswende ist dringend nötig. mehr... (www.taz.de, 5.12.20)
Wirtschaftspsychologin und Autorin Cordula Nussbaum als Expertin in Printmedien, Radio & Online Wir räumen unsere Pressebereich auf. Hier findest Du ab sofort eine Auswahl der aktuellesten Beiträge von Cordula in den Medien. - Wirtschaftspsychologin und Bestseller-Autorin Cordula Nussbaum steht seit vielen Jahren Zeitungen, Zeitschriften, Radiosendern und Online-Magazinen Rede und Antwort, wenn es um Tipps zum besseren Zeitmanagement und zur Motivation geht. - Dieser Beitrag zeigt eine Auswahl der aktuellesten Beiträge chronologisch absteigend. - Viel Spaß beim Schmökern. - .fusion-body .fusion-builder-column-0{width:66.666666666667% !important;margin-top : 10px;margin-bottom : 10px;}.fusion-builder-column-0 > .fusion-column-wrapper {padding-top : 0px !important;padding-right : 0px !important;margin-right : 2.88%;padding-bottom : 0px !important;padding-left : 0px !important;margin-left : 2.88%;}@media only screen and (max-width:1024px) {.fusion-body .fusion-builder-column-0{width:100% !important;order : 0;}.fusion-builder-column-0 > .fusion-column-wrapper {margin-right : 1.92%;margin-left : 1.92%;}}@media only screen and (max-width:640px) {.fusion-body .fusion-builder-column-0{width:100% !important;order : 0;}.fusion-builder-column-0 > .fusion-column-wrapper {margin-right : 1.92%;margin-left : 1.92%;}}.fusion-body .fusion-builder-column-1{width:33.333333333333% !important;margin-top : 10px;margin-bottom : 10px;}.fusion-builder-column-1 > .fusion-column-wr >| (www.gluexx-factory.de, 5.12.20)
Zweimillionste Solarstromanlage in Betrieb Im Oktober wurde die zweimillionste Solarstromanlage in Deutschland in Betrieb genommen. Gemeinsam erzeugen sie jährlich über 50 Milliarden Kilowattstunden klimafreundlichen Solarstrom. Überschattet wird der Energiewende-Meilenstein von der aktuellen Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG 2021). - Der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW) warnt vor einer Halbierung der Solardach-Nachfrage im kommenden Jahr und einem vorzeitigen Aus von nahezu jeder vierten Solarstromanlage im Verlauf der 20er Jahre. Sie wären die Folge neuer, vom Bundeswirtschaftsministerium vorgesehener Investitionsbarrieren im Entwurf des EEG 2021, der aktuell im Bundestag verhandelt wird. Den Abbau dieser Marktbarrieren fordert neben dem BSW inzwischen auch eine Zweidrittelmehrheit der Bundesländer sowie ein breites Verbändebündnis aus Wirtschaft, Verbraucher- und Umweltschutz. Der Bundesrat appellierte zudem mehrheitlich an den Bundestag, das derzeitige Photovoltaik-Ausbautempo von 4-5 Gigawatt auf jährlich 10 Gigawatt (GW) anzuheben. - Eine Verdoppelung bis Verdreifachung der jährlich zuletzt installierten Solarstromleistung ist auch nach Auffassung von Marktforschern dringend geboten. Andernfalls werde infolge des Atom- und Kohleausstiegs bei gleichzeitig wachsendem Strombedarf eine Stromerzeugungslücke entstehen. „Bereits im Jahr 2023 wird der europäische S >| (www.enbausa.de, 5.12.20)
Aus "Zukunft Erdgas" wird "Zukunft Gas" Schon in der Vergangenheit hat Zukunft Erdgas den Weg in die Dekarbonisierung mit klimaneutralen Gasen wie Biogas, synthetisches Methan und Wasserstoff geebnet. Mit der Umbenennung in „Zukunft Gas“ vollzieht die Gaswirtschaft einen weiteren logischen Schritt. Denn die Transformation in Richtung Klimaneutralität und die aktive Gestaltung dieses Weges ist Programm, was sich nun auch im Namen abbildet. - Dazu Dr. Timm Kehler, Vorstand der Brancheninitiative: „Gas ist die zweite Säule der Energiewende und macht ein Viertel der Energieversorgung Deutschlands aus. Dieser Anteil wird in Zukunft noch steigen. Darüber hinaus ist die Gasinfrastruktur ein zentraler Baustein in diesem wichtigen Prozess. Denn mit wenig Aufwand können die Leitungsnetze und Endanwendungen für klimaneutrale Gase umgerüstet werden. Die Brancheninitiative geht mit dem neuen Namen einen nächsten Schritt und macht die Ambitionen der Gaswirtschaft deutlich. Als Zukunft Gas können wir mehr denn je die Zukunftsfähigkeit der Branche vermitteln.“ - Auch nach der Umbenennung zum 1. Januar 2021 wird die Initiative die Marke und das Produkt Erdgas nach außen vertreten. So zum Beispiel in der beliebten und erfolgreichen Aktion „Raustauschwochen“, die für den Umtausch von Öl- auf Gasheizungen wirbt, oder im Strommarkt, wo der Wechsel von Kohle zu Gas zu signifikanten und s >| (www.enbausa.de, 5.12.20)
Swisscovery: Die Schweiz wird zu einer einzigen Bibliothek Neuerdings sind hierzulande 475 Bibliotheken über eine einzige Online-Plattform zugänglich. Das erlaubt die einfache Ausleihe von 40 Millionen Büchern und 30 Milliarden elektronischen Artikeln. || Am Montag um 10 Uhr nimmt die neue digitale Bibliotheksplattform Swisscovery ihren Dienst auf. Dazu gehören nicht weniger als 40 Millionen Bücher und 30 Milliarden elektronischen Artikeln. @Imhasly @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 5.12.20)
Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft will den Weg für Wasserstoff aus Atomstrom frei machen Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft will in letzter Minute den Weg für eine Förderung von Wasserstoff aus Atomstrom eröffnen. Damit könnten zukünftig AKWs der 4. Generation als Bestandteil der Wasserstoffwirtschaft den Erneuerbaren den Rang ablaufen. Wer zu laut nach der Wasserstoffstrategie als Teil des Kampfes gegen die Klimakrise ruft, könnte sich schnell im falschen Film wiederfinden und einem Revival der Atomkraft Tür und Tor öffnen. (www.pv-magazine.de, 5.12.20)
DAI Heidelberg: »Politik aus dem Labor?« – Corona-Krise, Energiewende, Klimawandel – die Politisierung von Wissenschaft. Die Politisierung von Wissenschaft stellt diese vor neue Herausforderungen. Verweise auf Wissenschaftskommunikation allein vergessen oft die politische Dimension wissenschaftlicher Erkenntnisse. | Haben Ideen die Ideologie ersetzt? Oder kehrt diese, mit Laborkittel versehen, als smarter Spin Doctor zurück? Wie geht sie mit ihrer Politisierung um? Wie mit dem Druck der Polemisierung? Wird Wissenschaft selbst zum politischen Aktivisten für Aufklärung, Fakten und Demokratie? | Prof. Martin Stratmann, Elektrochemiker, Materialwissenschaftler und Präsident der Max-Planck-Gesellschaft im Gespräch mit Joachim Müller-Jung (FAZ). (www.spektrum.de, 5.12.20)
Globaler Temperaturanstieg: Klimawandel kennt keine Normalität Was die Corona-Krise für den Umgang mit der Erderwärmung lehrt? Wir müssen unser Leben umstellen, nicht nur für ein paar Monate - sondern für immer. (www.sueddeutsche.de, 5.12.20)
Ex-Vize-Miss schreibt Ratgeber: Die Powertricks der Xenia Tchoumi Sie ist Ex-Vize-Miss, Influencerin, Ökonomin und neuerdings Autorin eines Motivationsbuchs. Xenia Tchoumi gibt viel Privates preis und bleibt doch schwer zu fassen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.20)
Dying for clean air Smog Day was launched in 2017 as a moment to remember all those dying unnecessarily due to air pollution. | ”Since 2015, around 33 million people have died prematurely due to air pollution.” #EcologicalCrisis #FaceTheClimateEmergency @GretaThunberg (theecologist.org, 5.12.20)
Missverstandene Ökonomen Die Ideen berühmter Ökonomen entwickeln häufig ein Eigenleben. Wir werfen ein Streiflicht auf die Hauptbotschaften von sechs ökonomischen «Influencern». | Ökonomen, die Bücher schreiben, wollen Einfluss nehmen. Sie wollen «Influencer» oder intellektuelle Entrepreneurs sein. Ihr Gewerbe ist die «schöpferische Zerstörung» überlieferter Lehren, Wirtschaftspolitiken und Sozialordnungen. Wir betrachten den Einfluss einiger berühmter Ökonomen: Adam Smith, Friedrich List, Karl Marx, Joseph Schumpeter, John Maynard Keynes und Milton Friedman. | Bemerkenswert ist: Sie wirken oft ganz anders als von ihnen beabsichtigt. Wenn Buchautoren im Durchschnitt klügere Leute sein sollten als ihre Leser, dann droht Ungemach: Das Missverständnis macht sich auf den Weg. (dievolkswirtschaft.ch, 5.12.20)
Neuer Pestizid-Bericht: Der Preis für den Giftverzicht Das Pflanzengift Glyphosat ist umstritten. Umweltschützer wollen es verbieten. Nun aber zeigt ein Bericht des Bundesrats: Ein vollkommener Verzicht hätte heute unerwünschte Folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.20)
Naturerbe wird verspielt In einer neuen Liste von Weltnaturerbe-Stätten, die besonders stark von der Erderwärmung bedroht sind, steht auch das Wattenmeer. Die Klimakrise gilt inzwischen als größte Gefahr für das Weltnaturerbe. Arten- und Klimaschutz gibt es nur zusammen. - (www.klimareporter.de, 5.12.20)
Smart Citys versprechen Effizienz – wie die Schweiz dahin gelangen will In Zukunft sollen die Städte effizienter, nachhaltiger, produktiver — oder kurz gesagt — smarter werden. Doch wie geht die Schweiz diese Ziele an? Und welche Hürden könnte sie dabei antreffen? | Smart Citys zeichnen sich aus durch Entwicklungskonzepte, mit denen sie effizienter und nachhaltiger werden sollen. | In der Schweiz gibt es bereits smarte Projekte, von intelligenter Strassenbeleuchtung bis zu grossen Energieprojekten. | Problematisch an Smart Citys kann die grosse Ansammlung von Daten und der Umgang damit sein. (www.higgs.ch, 5.12.20)
RiffReporter: Plastik im Boden | Seit Jahrzehnten landet Plastikmüll in den Böden. Was sind die Risiken? Bisher standen Meere, Flüsse und Seen im Zentrum der Debatte um den Plastikmüll. Nun nehmen Bodenforscher*innen den Müll in den Blick, der auf Äckern, Wiesen und in Gärten landet. Dessen Menge ist womöglich größer als die im Ozean. Fügt Plastik der Bodenwelt Schaden zu? Und was sind die Folgen für uns Menschen? (www.riffreporter.de, 5.12.20)
CO2-Label in der Universitätskantine in Göteborg (Video 1 von Energie-Reporterin Charlotte Wagner) – YouTube In Göteburg in Schweden berichtet Energiereporterin Charlotte Wagner aus ihrer Universität, in der sie ihr Auslandssemester absolviert. Engagierte Studenten haben in der eigenen Kantine der Universität ein CO2-Label eingeführt, um den durch Nahrungsmittel verursachten CO2-Ausstoss zu verringern. Ein Viertel des CO2-Abdrucks jedes schwedischen Bürgers fallen derzeit auf das Essen zurück. Verursacht wird dies vor allem durch Speisen, die einen hohen Anteil tierischer Produkte enthalten. Um den Studenten bewusst zu machen welchen Einfluss das Essen auf das Klima hat, werden die angebotenen Gerichte in der Kantine nun mit einem CO2-Label markiert: das heißt Gerichte die besonders viel CO2 verursachen werden mit einem roten Label versehen, wohingegen Gerichte die deutlich klimafreundlicher sind mit einem grünen Label gekennzeichnet sind. (youtu.be, 5.12.20)
Zürichs Sammlung des Waffenhändlers - Der Streit um Person und Aktivitäten von Emil Georg Bührle flammt immer wieder auf, obwohl der Waffenfabrikant, Kunstkäufer und Mäzen bereits 1956 verstorben ist. - - Bührle ein Antisemit? Ein deutschnationales Mitglied eines Freikorps? Der skrupellose Ausrüster der Nazi-Armee durch seine in der Schweiz fabrizierten und neutralitätswidrig nach Deutschland exportierten Waffen? Ein Profiteur von Zwangsarbeit? Ein Kunstkäufer von Raubgut und Fluchtgut aus jüdischen Sammlungen? Ein Mäzen, der sein Eintrittsbillett in die Elite der Zürcher Gesellschaft clever und teuer erkaufte? - - Möglicherweise vieles von allem. Ein Mann im Clair-obscur, umgeben von der undurchsichtigen grauen Aura des Waffenfabrikanten, dessen Rüstungsgüter viele Menschen töteten, durch die Nazis, über Nigeria bis zu den wieder bewilligten Exporten für die US-Seite des Korea-Krieges, der die Waffenschmiede in Zürich-Oerlikon zu alter Blüte brachte.. - - Und ein Mann noch dazu, der laut mehreren Hinweisen als junger Deutscher 1913 mit 23 Jahren in einer Galerie sah, was seine andere Seite, die des Kunstsammlers, beschäftigen sollte: die französischen Impressionisten. Später kam noch die klassische Moderne hinzu. Solche Begegnungen der dritten oder vierten Art haben viele, aber nur wenigen gelingt es, zunäc >| (www.journal21.ch, 5.12.20)
Jeff Dahn: Auf diesen Mann hört sogar Elon Musk Ein pragmatischer Professor aus Kanada ist der heimliche Batteriestar von Tesla. Seine Forschung könnte die Dominanz des Elektroautoherstellers zementieren. (www.zeit.de, 5.12.20)
„In 20 Jahren fahren noch viele Verbrenner“ Christian Bruch, CEO von Siemens Energy, und Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender von Porsche, über das Potenzial von Wasserstoff und eFuels. (www.tagesspiegel.de, 5.12.20)
Corona hilft: USA wollen Überwachungsstaat bei uns ausbauen China als Vorbild: Die Strategie einer US-Sicherheitskommission wurde jetzt dank dem US-Öffentlichkeitsgesetz bekannt. (www.infosperber.ch, 5.12.20)
China nimmt erstmals Fusionsreaktor in Betrieb China hat zum ersten Mal seinen als „künstliche Sonne“ bekannten neuartigen Kernfusionsreaktor in Betrieb genommen. Der Reaktor in der Provinz Sichuan, im Südwesten des Landes, sei am Freitag erfolgreich hochgefahren worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Es handelt sich um den größten und modernsten Fusionsreaktor Chinas. Als Forschungsreaktor könnte er neue Wege bei der Suche nach erneuerbaren Energiequellen aufzeigen. (www.krone.at, 5.12.20)
Kolumne Philipp Loser: Terrorgesetz: Bitte wegschauen Von der Öffentlichkeit unbemerkt basteln Bundesrat und bürgerliches Parlament an einem Gesetz, das besser zu einer Diktatur passt als zu einer Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 5.12.20)
Die US-amerikanische Energiewende lahmt Erneuerbare Energien haben 2020 in den USA bisher ein Fünftel zur Stromerzeugung beigetragen. Das ist zwar geringfügig mehr als in den Vorjahren – aber immer noch zu wenig für den Klimaschutz. Ausbauzahlen der Solarenergie machen jedoch Hoffnung. (www.energiezukunft.eu, 5.12.20)
«Die Schweiz sollte einen Beitritt zum transpazifischen Handelsabkommen prüfen» Der bilaterale Weg für Handelsabkommen ist steinig geworden. Die Leiterin des Seco, Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch, sagt im Gespräch, warum der regionale Verbund CPTPP in der Pazifikregion vorteilhaft für die Schweiz sein könnte und wie das Abkommen mit Indonesien Nachhaltigkeit und Handelsinteressen unter einen Hut bringt. (www.nzz.ch, 5.12.20)
Energiewende: Grüne und Nabu schließen Vogelfrieden Umweltverbände klagen seit Jahren fleißig gegen Windräder - zum Schutz der Vögel. Jetzt lenkt der Nabu dem Klimaschutz zuliebe ein. (www.sueddeutsche.de, 5.12.20)
Die FDP-Politikerin Ursina Pajarola unterstützt ein bedingungsloses Grundeinkommen: «Was die Initiative fordert, widerspricht der liberalen Haltung nicht» In der Stadt Zürich ist eine Initiative zum bedingungslosen Grundeinkommen lanciert worden. Im Komitee sitzt mit Ursina Pajarola auch eine freisinnige Politikerin. Wieso tut sie das? (www.nzz.ch, 5.12.20)
Weihnachtsbeleuchtung am Haus: Was ist erlaubt? Das Konzept von Weihnachten als „Fest des Friedens“ haben noch nicht alle verinnerlicht. So mancher Streit um Adventsdeko landet vor Gericht. Doch was ist eigentlich erlaubt? Weihnachtlicher Schmuck an Haus und Balkon ist kein Problem – wenn jeder maßvoll bleibt. Wir sagen, welche Regeln für Lichterketten, fassadenkletternde Nikoläuse und weihnachtlichen Türschmuck gelten. (www.test.de, 5.12.20)
How a Climate 'Stress Test' Can Foresee Collapsing Banks Governments around the world are gearing up to see how vulnerable financial systems are to climate shocks (www.scientificamerican.com, 4.12.20)
Analysis: When might the world exceed 1.5C and 2C of global warming? Under the Paris Agreement adopted in 2015, virtually all the world's nations pledged to limit global warming to “well below” 2C above pre-industrial levels and also, if possible, “pursue” efforts to cap warming at 1.5C. At present, the world is not close to being on track to meet either target. (www.carbonbrief.org, 4.12.20)
Das 65-%-Ziel reicht Mastiaux nicht mehr Frank Mastiaux ist Energiemanager 2020. Im E&M-Interview spricht der EnBW-Vorstandschef über den Fortgang der Energiewende und die Vorteile von Investments im Ausland. (www.energie-und-management.de, 4.12.20)
Mit einer Simulator-App die Stromversorgung planen Eine zuverlässige Energieversorgung ist die Grundlage für ein reibungsloses Leben. Der Umbau in eine vollumfänglich erneuerbare Energieversorgung bereitet aber noch Kopfzerbrechen. Eine neue, auf echten Daten basierende App bietet die Möglichkeit, die Stromversorgung des ganzen Landes virtuell umzubauen. (www.umweltperspektiven.ch, 4.12.20)
Grüner Wasserstoff: Importieren oder hier herstellen? Eine Studie zu grünem Wasserstoff hat beide Varianten untersucht und kommt zu einem anderen Ergebnis als die Bundesregierung. | Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass importierter Wasserstoff nicht grundsätzlich günstiger als in Deutschland produzierter Wasserstoff ist. Entscheidend sind die tatsächlich realisierbaren Strom- und Transportkosten in den Herkunftsländern. Hinzu kommen die sehr positiven Auswirkungen auf Beschäftigung und Wertschöpfung in Deutschland bei eigener Produktion. Würden 90 Prozent des grünen Wasserstoffs hier produziert, würde die zusätzliche Wertschöpfung bei Erreichung der Klimaziele 2050 bis zu 30 Milliarden Euro betragen. Bis zu 800.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze könnten so entstehen. (energyload.eu, 4.12.20)
Erdgas nur als Übergangstechnologie Die Leipziger Stadtwerke haben den Grundstein für das neue Heizkraftwerk Leipzig Süd gelegt. Es soll künftig auch mit nicht-fossilen Energieträgern Strom und Wärme erzeugen. (www.energie-und-management.de, 4.12.20)
Energy Week @ ETH 2020 – Energy Science Center (ESC) Auch im Jahr 2020 organisierte das Energy Science Center (ESC) der ETH Zürich wieder eine grosse Energiekonferenz. Die letzten drei Jahre fand diese als Ganztagesveranstaltung "Energy Day @ ETH" in den Räumlichkeiten der ETH Zürich statt. Dieses Jahr führte das ESC die Veranstaltung neu als "Energy Week @ ETH" während drei Tagen in einem Online-Format durch. | Am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, 24.-26. November 2020, jeweils ab 16 Uhr, fand die diesjährige “Energy Week @ ETH” unter dem Motto "(R)Evolution des Energiesystems” statt. | Am Dienstag und Mittwoch, 24. und 25. November 2020, wurden zu insgesamt sechs Themen die bekannten Fokus-Dialoge durchgeführt. Auch diese wurden komplett online durchgeführt. Nach einem Inputvortrag standen die jeweiligen Expertinnen und Experten für Diskussion und Fragen zur Verfügung. Das ESC freute sich, viele Gäste zu den Themen "Solar Revolution", "Storage Revolution", "Mobility Revolution", "Revolution dank Dezentralisierung und … (esc.ethz.ch, 4.12.20)
Umweltsünder E-Auto? – Das ist eine gute Frage PODCAST Quaschning Eine ARTE-Doku zieht eine verheerende Umweltbilanz über das Elektroauto. Doch was davon stimmt, wie problematisch ist die Lithium-Batterie und die Rohstoffgewinnung? Sollte man einen Bogen um das E-Auto machen und lieber Verbrenner fahren? Wie ist die Klimabilanz? Oder wird mit den ganzen Fragen am Ende nicht einfach nur ganz plump Stimmung für Benzin- und Dieselautos gemacht? Wir machen den Fakten-Check. (dasisteinegutefrage.de, 4.12.20)
Erfolgreiche Premiere des Zürcher Klimadialogs Die Premiere des Zürcher Klimadialogs, Corona-bedingt digital durchgeführt, war ein grosser Erfolg. In mehreren angeregten Gesprächsrunden und 11 abwechslungsreichen Workshops diskutierten rund 240 Gemeindevertreterinnen und —vertreter zusammen mit Fachleuten von Kanton, Städten, Gemeinden und Bund Handlungsmöglichkeiten für die Gemeinden. Das erklärte Ziel: Gemeinsam einen Beitrag zur Meisterung des Klimawandels leisten. (www.zh.ch, 4.12.20)
Der Bundesrat will zur Biodiversitätsinitiative einen indirekten Gegenvorschlag unterbreiten Der Bundesrat will die Anliegen der Biodiversitätsinitiative in einem indirekten Gegenvorschlag aufgreifen. Der Trägerverein und das Initiativkomitee bedauern die Ablehnung der Initiative. Sie sind aber offen für die Diskussion rund um einen indirekten Gegenvorschlag. Das Ziel muss sein, der Biodiversitätskrise wirksame Massnahmen entgegenzusetzen und Natur, Landschaft und Baukultur ernsthaft zu schützen. (www.birdlife.ch, 4.12.20)
Nachhaltig einkaufen leicht gemacht: 10 clevere Tipps | Nachhaltig einkaufen muss nicht kompliziert sein. Mit diesen 10 einfachen Tipps schonen Sie nicht nur die Umwelt, sondern auch das Portemonnaie. Wer nachhaltig einkauft und auf Bio und Fairtrade achtet, setzt ausserdem ein Zeichen. Denn als Konsument hat man einen grossen Einfluss darauf, was in den Regalen steht. Was, wo und wie man einkauft, bestimmt letztendlich über den eigenen ökologischen Fussabdruck. Denn wer bei Kleidung, Essen, Möbel oder selbst Accessoires auf ökologische Herstellung und nachhaltige Labels achtet, ist der 2000-Watt-Gesellschaft ein schönes Stück näher. Denn Ernährung und Konsum sind neben Mobilität und Wohnen zwei der vier Grundpfeiler für die 2000-Watt-Gesellschaft. Und die brauchen wir, um den CO2-Ausstoss zu senken und dem Klima zu helfen. | 1. Aufs Velo setzen | 2. Saisonal und regional einkaufen | 3. Lokale Läden unterstützen | 4. Zero Waste einkaufen mit den eigenen Behältern | 5. Kleine Einkäufe tätigen | 6. Verschiedene Labels checken | 7. Tauschen und leihen statt kaufen | 8. Secondhand einkaufen | 9. Auf faire Mode setzen | 10. Immer checken, was drinsteckt (www.powernewz.ch, 4.12.20)
Regenwasser gegen Hitze – Zürich wird zur Schwammstadt Der Regen wird langsam abgeleitet und den Bäumen zur Verdunstung zugeleitet. So testet die Stadt in Zürich-West das System zur Hitzeminderung. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.20)
Klimaschutz verträgt keine Verwässerung Casafair sieht im direkten Gegenvorschlag des Bundesrates eine Verwässerung der Gletscher-Initiative und lehnt dies entschieden ab. Angesichts der herrschenden Klimakrise müssen weitere Treibhausgasemissionen dringend eingedämmt werden, rasch und effektiv. Casafair unterstützt deshalb die Verankerung eines wirksamen Klimaschutzes in der Bundesverfassung und fordert eine Konkretisierung der Ziele der Gletscher-Initiative. (casafair.ch, 4.12.20)
Früchte vom Experimentierfeld Im Gundeldinger Feld in Basel gibt es Photovoltaik mit Modellcharakter. Und daneben viele Experimente, die überzeugen, wenn man genau hinsieht. Ein Augenschein mit Architektin Barbara Buser. (www.iwb.ch, 4.12.20)
Klimaschutz-Netz – Fliegen und Klimaschutz | Daten, Fakten, Wissen Im Zuge der Coronapandemie erlebt der Luftverkehr einen beispiellosen Einbruch. Doch bis Februar 2020 kannte das weltweite Fliegen nur eine Tendenz — nach oben. Ob der neu eröffnete Flughafen Berlin-Brandenburg aber auch andere Flughäfen nach dem Ende der Pandemie wieder so hohe Passagier-zahlen aufweisen werden, ist heute noch ungewiss. Eins jedoch ist sicher: Aus Klimaschutzsicht muss sich der Luftverkehr grundlegend wandeln, um langfristig klimaneutral zu werden. | Welche Lösungsansätze in Deutschland, der EU und weltweit zu mehr Klimaschutz beitragen, hat das Öko-Institut in einem über Spenden finanzierten Projekt analysiert und eine breite Informationssammlung auf der neuen Website www.fliegen-und-klima.de (https://fliegen-und-klima.de/) veröffentlicht. (klimaschutz-netz.de, 4.12.20)
Kompliziertes LNG Verflüssigtes Erdgas (LNG) ist ein hochinteressanter, aber auch umstrittener Energieträger. Dennoch kann es zur Diversifizierung der Erdgasversorgung in Europa beitragen. (www.energie-und-management.de, 4.12.20)
Turboverdichter ermöglichen neue Formen der Mobilität Nachhaltige Antriebssysteme für Personen- und Güterfahrzeuge sind eine der grossen Herausforderungen bei der Neugestaltung der Schweizer Energieversorgung. Zu der Vielzahl technischer Fragestellungen gehört die Entwicklung kompakter Turboverdichter, die zum Beispiel in Wasserstoff-betriebenen Elektro-LKWs eine zentrale Rolle spielen. Die Firma Celeroton (Volketswil/ZH) hat in den letzten gut zehn Jahren Produkte für den noch jungen Markt entwickelt. | Lesen Sie den Fachartikel «Turboverdichter ermöglichen neue Formen der Mobilität» unter diesem Link. (energeiaplus.com, 4.12.20)
Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative – Benzinverbot ab 2040 – ein «Unsinn»? Die Schweiz soll klimaneutral werden — aber wann und auf welchem Weg? Der Plan des Bundesrats sieht kein absolutes Verbot fossiler Energieträger vor. Die FDP applaudiert, die GLP nicht: Das liberale Lager ist zerstritten. || Willkommen in der Realität, @cwasi! Verhinderung des Klimakollapses = Verzicht auf Öl, Gas und Kohle spätestens 2040 = keine fossil betriebenen Autos mehr = fossilfreie Neuwagen ab 2025 (sonst Fehlinvestition). @GrueneCH @Klimaschutz @RegulaRytz (www.derbund.ch, 4.12.20)
Die Infrastruktur für eine klimaschonende Mobilität steht bereit Bis 2050 will die Schweiz ihre CO2-Emissionen auf netto null senken. Gleichzeitig erwarten die Experten des Bundes, dass der motorisierte Individualverkehr weiter zunimmt. Ein echtes Dilemma! Die Lösung sind klimaschonende Alternativen zu Benzin und Diesel wie erneuerbarer Strom und CNG. Die dafür nötige Infrastruktur wird in Bern stetig ausgebaut. | Tschüss Benzin und Diesel! In Bern wird die Infrastruktur für klimaschonende Treibstoff-Alternativen stetig ausgebaut. Wie diese aussehen können, steht im neuen Blogbeitrag: @ewbBern (www.smartcity-bern.ch, 4.12.20)
Was die Mobilität der Schweizer Bevölkerung während der zweiten Corona-Welle verrät Social Distancing ist für die Eindämmung der Corona-Pandemie von zentraler Bedeutung. Die Mobilität der Bevölkerung liefert wichtige Hinweise darauf, ob die Massnahmen und Empfehlungen befolgt werden. Eine Analyse der Mobilitätsdaten in der Schweiz zeigt deutliche Unterschiede zwischen der ersten und zweiten Welle. Ausserdem gibt es Indizien, dass sich Mobilität und Infektionszahlen gegenseitig beeinflussen. (kof.ethz.ch, 4.12.20)
Grenzen der Technologieneutralität | Infrastrukturförderung als notwendiger Pull für den Übergang zur Elektromobilität Derzeit wieder einmal hochaktuell: Grenzen der Technologieneutralität in der Mobilität. Technologieoffenheit hemmt Innovationen und zementiert Pfadabhängigkeit zugusten des Verbrennungsmotors. siehe Artikel (2017) mit @CF_Elmer +Miriam Dross @Umweltrat @CKemfert (link.springer.com, 4.12.20)
Inspiration | Ein alpines catch me if you can „Dunkelkammern: Geschichten vom Entstehen und Verschwinden“ versammelt 17 Erzählungen von neuen und renommierten AutorInnen aus der Schweiz || Dunkelkammern — Geschichten vom Entstehen und Verschwinden Herausgegeben von Michel Mettler und Reto Sorg, mit Erzählungen von Melinda Nadj Abonji, Lukas Bärfuss, Heinz Helle, Hanna Johansen, Gianna Molinari, Adolf Muschg, Michail Schischkin, Monique Schwitter, Peter Weber u. v. a. Suhrkamp 2020, 237 S., 18 € (www.freitag.de, 4.12.20)
Blackout: Erst Corona und jetzt auch noch Strommangel? Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz warnt vor einem Zusammenbruch der Strom- und Handynetze. Wir sollten diese Warnung ernst nehmen. So wie die Gemeinde Feldbach in Österreich. Und so schnell wie möglich 75 Milliarden Kilowattstunden Schweizer Solarenergie produzieren. Ganz eigenständig. (www.workzeitung.ch, 4.12.20)
Warum eine Hamburger Einkaufsstraße neue Lichter bekam Hamburger Grundeigentümer fanden heraus: Die Zukunft ihrer Einkaufsstraße hängt ab vom richtigen Licht. Also riefen sie Lichtplaner und Designer zu Hilfe – und loben nun den Schatten. (www.faz.net, 4.12.20)
So viel kostet die Entsorgung der radioaktiven Abfälle der AKW 23,9 Milliarden Franken betragen die voraussichtlichen Kosten für Stilllegung und Entsorgung der Schweizer Atommeiler. Die zuständige Verwaltungskommission hat den Betrag höher angesetzt als die KKW-Betreiber, aber tiefer als das Uvek. In einem Jahr folgt die nächste Kostenschätzung. (www.nzz.ch, 4.12.20)
Energiewende in Skandinavien: Dänemark beendet Ölzeitalter Das größte Öl- und Gasförderland der EU erteilt keine neuen Förderlizenzen mehr. Spätestens 2050 endet damit alle Produktion. mehr... (www.taz.de, 4.12.20)
Sachplan Verkehr: Autos sollen raus aus den Städten Das Bundesamt für Raumentwicklung will Autos und Parkplätze aus den Städten verbannen. Das Gewerbe befürchtet Konkurse, im Parlament regt sich Widerstand – vor allem gegen das Vorgehen der Verwaltung. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.20)
Philosophin:«Politiker machen auch mit ihrem Verhalten Politik» Wasser predigen, Wein trinken: Doppelmoral kommt schlecht an. Die Philosophin über die Vorbildfunktion von Politikern. (www.srf.ch, 4.12.20)
Hitzeland Deutschland Die Bundesrepublik verzeichnet außergewöhnlich viele Opfer durch den Klimawandel. Experten warnen vor einer Überlastung der Gesundheitssysteme weltweit. - (www.klimareporter.de, 4.12.20)
Briten Emissionsweltmeister: London verschärft Klimaziel Premier Boris Johnson will CO2-Emissionen bis 2030 um mindestens 68 Prozent reduzieren. Das lobt sogar Greenpeace. mehr... (www.taz.de, 4.12.20)
Was taugt Nestlés Klimaplan? Bis 2050 will Nestlé 92 Millionen Tonnen Treibhausgase einsparen. Nun müssen den Worten Taten folgen, so Umweltschützer. (www.srf.ch, 4.12.20)
CO2-Neutralität in Unternehmen: „Das ist physikalisch Stand jetzt unmöglich“ Immer mehr Unternehmen kündigen an, klimaneutral werden zu wollen. Was ist davon zu halten? Sechs Fragen an Martin Cames, Energieökonom am Freiburger Öko-Institut. (www.faz.net, 4.12.20)
Neue Misstöne zwischen Deutschland und Griechenland Im Vorfeld des EU-Gipfels kritisiert Griechenlands Außenminister Dendias die Türkei-Politik der Bundesregierung. Die Griechen fühlen sich im Erdgasstreit von der EU-Ratspräsidentschaft im Stich gelassen. (www.dw.com, 4.12.20)
Vor allem Männer am Steuer - Mehr als verdreifacht - Elektroantriebe im November über 20 Prozent Marktanteil - Die finanzielle Unterstützung des Staates beim Kauf von E- und Plug-In-Hybrid Fahrzeugen sorgt für einen Elektro-Boom. Die Zulassungszahlen von November zeigen, dass Elektroantriebe erstmals einen Anteil von mehr 20 Prozent bei den Neuzulassungen hatten.Von FOCUS-Online-Autorin Teresa Cilwa (www.focus.de, 4.12.20)
OSZE: Haus der Zwietracht Die erfahrene und fähige deutsche Diplomatin Helga Schmid tritt an die Spitze der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Den Grundkonflikt zwischen Demokratien und Autokratien kann aber auch sie nicht lösen. (www.sueddeutsche.de, 4.12.20)
Freundliche Grüsse: Adventliche Klimatipps mit Zürcher Akzent Die Stadt Zürich befindet sich im «Klimadvent» und hat 24 Tafeln mit Klimatipps von Bewohnern verteilt. Täglich wird ein neues Türchen geöffnet, hinter welchem sich stets ein origineller Vorschlag zum Klimaschutz verbirgt. (www.persoenlich.com, 4.12.20)
„Fridays for Future“ zieht enttäuschende Bilanz Fünf Jahre nach dem als historisch gefeierten Pariser Klimaschutzabkommen zieht die Umweltschutzbewegung „Fridays for Future“ tief enttäuscht Bilanz. In einer Erklärung, die seit Freitag online unterstützt werden kann, werfen die Aktivisten der Staatengemeinschaft Untätigkeit im Kampf gegen die Erderhitzung vor und kündigen weitere, erbitterte Proteste an. (www.krone.at, 4.12.20)
Globale Energiewende: Hunderte Staudammprojekte gefährden Schutzgebiete Weltweit werden Tausende Staudämme geplant oder gebaut – mehr als 500 davon in geschützten Gebieten. Ein Grund ist der Schwenk zu erneuerbaren Energien. Doch wie sieht die Umweltbilanz solcher Anlagen aus? (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.20)
Werkstatt Demokratie: Wir machen das Viele Bürger sind unzufrieden mit der Demokratie. Sie wollen mehr mitreden. Politiker wie Wolfgang Schäuble setzen deshalb große Hoffnung in geloste Bürgerräte. Zu Recht? (www.sueddeutsche.de, 4.12.20)
Europäischer Aktionsplan für Demokratie: Werbung via Desinformation Die EU-Kommission will mit einem Aktionsplan gegen Desinformation auf Tech-Plattformen vorgehen. Besser wäre ein neues Geschäftsmodell. mehr... (www.taz.de, 4.12.20)
Der Niedergang der Ökopioniere Mit der Energiewende hat die Politik einer Generation von Öko-Unternehmern den Markt geöffnet. Doch einige der Vorzeige-Gründer haben sich mit dem Umbau der Energieversorgung verhoben. Willi Balz zahlt einen hohen Preis. Eine Reportage. (www.faz.net, 4.12.20)
Bedingungsloses Grundeinkommen - 1200 Euro im Monat: Zwei Millionen Deutsche wollten das Geschenk vom Staat - Kommendes Frühjahr startet in Deutschland ein soziales Experiment: 120 Bürger erhalten drei Jahre lang ein bedingungsloses Grundeinkommen (bGE) in Höhe von 1200 Euro monatlich - ohne Gegenleistung. Das Projekt will erforschen, wie sich der Bezug von bGE auf die Empfänger auswirkt. Zwei Millionen Bürger hatten sich um 120 Plätze beworben. (www.focus.de, 4.12.20)
Günstiges Bauen: Grundstein ist gelegt Hausbau im Burgenland ist innerhalb eines Jahres um beachtliche acht Prozent teurer geworden. Diese Meldung hatte im Frühjahr 2019 für Kopfzerbrechen gesorgt. Diesem Trend wird nun ganz gezielt entgegengesteuert. Heute läuft das neue Raumplanungsgesetz im Landtag ein, nächste Woche soll es beschlossen werden. (www.krone.at, 4.12.20)
Das gute Ziel und die bösen Folgen Bessere Arbeitsbedingungen für Crowdworker sind wünschenswert, sie verteuern aber den Standort Deutschland. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 4.12.20)
Wenn es immer heißer wird Ein besseres Verständnis der physischen Abläufe und neue Technologien können helfen, Hitzetote zu reduzieren und den steigenden Energiebedarf von Klimaanlagen zu senken. (www.neues-deutschland.de, 4.12.20)
Dänemark hat eines der ambitioniertesten Programme der EU Dänemark will in 20 Jahren kein Erdöl mehr in der Nordsee fördern. Das Land hat eines der ambitioniertesten Klimaschutz-Programme der EU. (www.faz.net, 4.12.20)
Der Städteverband unterstützt und bevorzugt im Grundsatz die #Gletscherinitiative, weil sie konsequenter und verpflichtender formuliert ist. @staedteverband @KlimaschutzCH (staedteverband.ch, 4.12.20)
Kommentar: NPM-Werkstattbericht alternative Kraftstoffe: Wichtiges Instrument für den Klimaschutz – Aber als künstliche Lebenserhaltungsmaßnahme für Verbrennungsmotoren ungeeignet Zu der heutigen Vorstellung des "Werkstattberichts alternative Kraftstoffe" der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) erklärt Ernst-Christoph Stolper, Vertreter des BUND in der Arbeitsgruppe 1 "Klimaschutz im Verkehr" und Mitverfasser des Berichts: (www.bund.net, 4.12.20)
„Unsere Liebesaffäre mit dem Auto wird weitergehen“ Städte bleiben nur lebenswert, wenn wir die Sehnsucht der Menschen nach Zusammengehörigkeit stärker mitdenken, sagt Trendforscherin Oona Horx-Strathern. Das urbane Leben brauche jetzt einen „Neustart“ – ob beim Wohnungsbau oder der Mobilität. Wie kann der aussehen? (www.welt.de, 4.12.20)
Tipps zum Strom sparen in der Corona-Zeit Die VERBRAUCHER INITIATIVE zur Nutzung von Computer, Herd & Co. (www.eco-world.de, 4.12.20)
Großbritannien hebt sein Klimaziel deutlich an Nur Stunden, nachdem britische Regierungsberater eine Empfehlung für ein neues Emissionsziel veröffentlichen, erklärt die Regierung in London dieses zum offiziellen Ziel des Landes. Großbritannien geht damit in der internationalen Klimapolitik in Führung. - (www.klimareporter.de, 4.12.20)
Kanton Wallis: Neue Stauseen im Multi-Pack Die Walliser Regierung propagiert neue Staumauern in nationalen Schutzgebieten, insbesondere in der Region Goms-Aletsch. (www.infosperber.ch, 4.12.20)
5 Tipps für effektivere Webinare - Laut einer Umfrage von LinkedIn haben 67 Prozent der Vermarkter wegen Corona einen enormen Anstieg bei Webinaren verzeichnet. Kein Wunder, denn gut durchgeführte Webinare machen einen großen Unterschied. Wir haben fünf einfache Tipps zusammengestellt, die eine große Wirkung haben und dir bei der Durchführung von Webinaren helfen. - Tipp 1: Zeitplanung - Stelle sicher, dass du den richtigen Zeitpunkt für deine Veranstaltung wählst. Wir haben festgestellt, dass Webinare in der Wochenmitte am erfolgreichsten sind. - Wenn du Teilnehmer aus den USA erwartest, solltest du dich für einen Termin am späten Nachmittag entscheiden, ansonsten wählen sich die Leute am ehesten am frühen Nachmittag ein. - Tipp 2: Werbung - Bewerbe dein Webinar mindestens zwei Wochen vor der Veranstaltung. Verschicke entsprechende E-Mails am bestens vormittags – mit einer letzten E-Mail am Tag vor dem Event. Einige Webinar-Plattformen ermöglichen den automatisierten Versand von Erinnerungs-E-Mails am Tag beziehungsweise 30 Minuten vor dem Webinar. - Um die Größe deines Publikums zu maximieren und wichtige Kontakte aus deiner Lead-Datenbank zu erreichen, kann man bei einigen Webinar-Plattformen auch Integrationen mit CRM-Systemen nutzen. - Tipp 3: Moderation - Es empfiehlt sich immer, eine Generalprobe abzuhalten, um eventuelle Mängel auszubü >| (www.basicthinking.de, 4.12.20)
Deus Ex Algorithmo: Quo vadis, Social Media? Wir kennen nun die grundlegenden Mechanismen sozialer Medien und ihrer Algorithmen. Wir haben gesehen, dass ihre Selbstreferentialität ins informationelle Niemandsland führt. Wir haben ergründet, wie und warum die von Algorithmen vorgeschlagenen Inhalte notwendigerweise immer radikaler werden. Nach der Pflicht nun also die Kür: Wie sorgen wir für demokratiekonforme... (hpd.de, 4.12.20)
Rhetorikbücher: Redekunst richtig vermitteln Rhetorikbücher gehören zu den Klassikern im Wirtschaftsratgeberbereich. Aktuell besonders stark vertreten: Kommunikation im Digitalen. ... mehr - The post Rhetorikbücher: Redekunst richtig vermitteln appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 4.12.20)
Segen oder Fluch? - Ghanas Öl-Versprechen Vor 13 Jahren wurde vor Ghanas Westküste ein neues Ölfeld entdeckt. Stoff für große Hoffnungen - wie die neue DW-Langzeitdokumentation "Oil Promises - Ghanas Traum von Schwarzen Gold" zeigt. (www.dw.com, 4.12.20)
Ridepooling in Freyung: Geht's auch ohne Auto? Alternativen zum Auto zu schaffen, wird auch in Kleinstädten versucht, etwa mit Ridesharing-Angeboten. Aber das Auto ist ein schwer zu übertreffender Gegenspieler. (www.zeit.de, 4.12.20)
So geht Bauen und Klimaschutz – Holz allein reicht nicht! Die Hälfte aller verarbeiteten Rohstoffe steckt in Gebäuden, Straßen oder Brücken. Durch das Bauen entstehen riesige Mengen CO2. Trotzdem können Bauherren einiges für Klimaschutz und Wohngesundheit tun. Ein paar Vorschläge. (www.faz.net, 4.12.20)
Ölförderung im Amazonas: Brasilien versteigert Lizenzen Am Freitag will das brasilianische Bergbauministerium Lizenzen für die Ölförderung vergeben. Indigene und Umweltschützer protestieren. mehr... (www.taz.de, 4.12.20)
Artenvielfalt in Österreich nimmt drastisch ab „Die bisherigen Maßnahmen reichen bei weitem nicht aus“, lautet die Warnung des Österreichischen Biodiversitätsrates am Freitag. Das Expertengremium hat die politischen Pläne gegen das enorm zunehmende Artensterben analysiert und dabei kein gutes Zeugnis ausgestellt - die „Biodiversitätsampel“ zeigt dabei viel Rot und nur wenig Grün. Mit dem zunehmenden Verlust ist auch die Versorgung mit Nahrungsmitteln gefährdet. (www.krone.at, 4.12.20)
SRF-Ombudsstelle hat wenig Vertrauen in mündige Bürger SRF hat laut der Ombundsstelle in mehreren Beiträgen zur KVI das Gebot zur Sachgerechtigkeit verletzt. Eine fragwürdige Ansicht. (www.infosperber.ch, 4.12.20)
Der Bührle-Bericht im Schatten des Bergier-Berichts Der Bericht über die Sammlung Bührle erfüllt die Erwartungen nicht. Wichtige Fragen lässt er unbeantwortet. (www.infosperber.ch, 4.12.20)
Klimaklage gegen Shell, Abschied von der Steinkohle und drei Klimaberichte Unsere Redakteur:innen Sandra Kirchner und Christian Eichler erklären im klima update° diese Woche, warum der Ölkonzern Shell vor Gericht steht, warum die deutschen Energiekonzerne selbst ihre neuen Steinkohlekraftwerke loswerden wollen und was neue Klimastudien ergeben. Unter anderem geht es darum, wie die Klimakrise uns jetzt schon krank macht. - (www.klimareporter.de, 4.12.20)
Warum einfaches Bauen die Zukunft sein könnte Häuser stecken heute voller Technik. Das macht sie anfällig und teuer. Drei Gebäude im - oberbayerischen Bad Aibling zeigen, wie es anders geht. (www.faz.net, 4.12.20)
Öko-Perfektionismus nervt: Du musst nicht alles richtig machen, um das Klima zu schützen Fliegen, Fleisch essen, Plastik verwenden: Das alles ist nicht nachhaltig – und wer es trotzdem tut, kann sich nicht glaubwürdig für Klimaschutz einsetzen. Oder? Wir finden: Ganz so einfach ist es nicht. - Der Beitrag Öko-Perfektionismus nervt: Du musst nicht alles richtig machen, um das Klima zu schützen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 4.12.20)
Climate Fiction: Die Welt, wie sie mir zerfällt Dystopische Literatur über die Klimakatastrophe hat Konjunktur und oft will sie eifrig verhindern, was sie beschreibt. Aber es geht auch lässiger. (www.zeit.de, 4.12.20)
Utopia-Podcast: Nachhaltiger einkaufen – trotz Corona Wir stecken noch immer mitten in der Corona-Pandemie. Im Podcast erklären wir, wie du dich beim Einkaufen vor einer Ansteckung schützen und dennoch nachhaltiger einkaufen kannst – vor allem in der Vorweihnachtszeit, in der die meisten vor Ort oder online Geschenke shoppen. - Der Beitrag Utopia-Podcast: Nachhaltiger einkaufen – trotz Corona erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 4.12.20)
Konventionelle Agrarflächen weisen eine höhere Mikroplastik-Belastung auf als ökologisch bewirtschaftete Felder Unsere Böden sind ein wertvolles Gut – unsere Lebensgrundlage, auf der die Lebensmittelversorgung beruht. Mit dem alljährlichen Weltbodentag am 5. Dezember wird auf die immense Bedeutung der natürlichen Ressource Boden hingewiesen. Auch das Fraunhofer UMSICHT beschäftigt sich seit geraumer Zeit mit dem Thema Boden: Im 2019 gestarteten Projekt iMulch untersucht das Institut mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft die Belastung von Böden mit Kunststoffen – und zwar am Praxisbeispiel von Mulchfolien auf landwirtschaftlichen Flächen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 4.12.20)
Home-Office: Wie ein produktiver Arbeitstag gelingt Den ganzen Tag geschuftet, aber nichts geschafft. Unkonzentriertes Arbeiten kostet oft viel Zeit und Nerven. Ein Experte erklärt, wie mehr Effizienz gelingt. || Den ganzen Tag am Computer gesessen und trotzdem nichts erreicht? Unkonzentriertes Arbeiten kostet Zeit und Nerven. Wie es anders geht, erklärt Prof. Dr. Hartmut Schulze von der @FHNWpsychologie. #Homeoffice #FHNW @FHNW (bellevue.nzz.ch, 4.12.20)
Urgent Action Needed for the Energy Transition in Heating and Cooling Heating and cooling based on renewable energy has emerged as an urgent priority for countries striving to meet climate goals and build resilient, sustainable economies. | The transition to cleaner, more sustainable heating and cooling solutions can attract investment, create millions of new jobs and help to drive a durable economic recovery in the wake of the global COVID-19 crisis, says a new study by leading energy organisations. |The joint report by the International Renewable Energy Agency (IRENA), the International Energy Agency (IEA) and the Renewable Energy Network for the 21st Century (REN21), highlights the benefits, identifies investment barriers, as well as the policies to drive faster uptake of renewable heating and cooling worldwide. Renewable Energy Policies in a Time of Transition: Heating and Cooling describes five possible transformation pathways, encompassing renewables-based electrification, renewable gases, sustainable biomass, and direct uses of solar thermal and … (irena.org, 4.12.20)
Dänemark will bis 2050 Öl- und Gasförderung in der Nordsee beenden "Wir setzen jetzt dem fossilen Zeitalter ein endgültiges Ende", sagte Klima- und Energie-Minister Dan Jörgensen. (www.diepresse.com, 4.12.20)
Oft nicht im Fokus: Endliche Ressource Boden in Gefahr? Streit über Baurecht (www.zeit.de, 4.12.20)
Klimaziel erfordert radikale Wende | Hanspeter Guggenbühl «Netto Null» Klimagase bis 2050: Die neuen Energieperspektiven des Bundes zeigen, was es technisch braucht, damit die Schweiz dieses Ziel erreichen kann. Politische und wirtschaftliche Hürden werden nicht thematisiert. (www.pszeitung.ch, 4.12.20)
So will Doris Leuthard den Bundesrat umbauen: Ein Führungstrio soll die Regierung managen Die Regierung sei nicht mehr zeitgemäss organisiert, findet die alt Bundesrätin – und skizziert drei Reformvorschläge. Leuthard ist mit ihrer Meinung nicht allein. Die Coronakrise wirft eine alte Frage auf: Ist das Regierungsmodell noch geeignet, um Krisen zu bewältigen?Die Regierung sei nicht mehr zeitgemäss organisiert, findet die alt Bundesrätin – und skizziert drei Reformvorschläge. Leuthard ist mit ihrer Meinung nicht allein. Die Coronakrise wirft eine alte Frage auf: Ist das Regierungsmodell noch geeignet, um Krisen zu bewältigen?Sven Altermatt / ch mediaWer in der grössten Krise des Landes seit dem Zweiten Weltkrieg regiert, steht unter immensem Druck. Die Coronapandemie verlangt den Bundesräten viel ab. «Der Arbeitsaufwand hat mich an meine physischen Grenzen gebracht», lässt sich Gesundheitsminister Alain Berset im Buch «Lockdown» zitieren. Die Leitung eines derart grossen Departements, sagt der SP-Bundesrat, sei für ihn herausfordernd....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 4.12.20)
Klimaziel erfordert radikale Wende «Netto Null» Klimagase bis 2050: Die neuen Energieperspektiven des Bundes zeigen, was es technisch braucht, damit die Schweiz dieses Ziel erreichen kann. Politische und wirtschaftliche Hürden werden nicht thematisiert. - - Hanspeter Guggenbühl - Die Ergebnisse der Energieperspektiven 2050 «zeigen, dass die Schweiz ihre Energieversorgung bis 2050 klimaneutral umbauen und gleichzeitig die Energieversorgungssicherheit gewährleisten kann». Mit dieser vollmundigen Ankündigung präsentierte das Bundesamt für Energie (BFE) vor einer Woche seine neusten Energieszenarien, die ein Team unter Leitung der Prognos ausgearbeitet hatte. Diese Szenarien zeigen allerdings nur, welche technologischen Wege die Schweiz beschreiten müsste, um das bundesrätliche Ziel «Netto Null Treibhausgas-Emissionen» im Jahr 2050 zu erreichen. Ob Politik, Wirtschaft und Bevölkerung tatsächlich auf diesen Weg umschwenken, ist ungewiss. Denn der notwendige energetische Kurswechsel ist radikal. - - Weiteres Wachstum, schnellere Wende - Zusätzlich erschwert wird das Ziel durch die Faktoren Menge und Zeit: Mengenmässig gehen die Szenarien von einem weiteren Wachstum der Bevölkerung (plus 18 Prozent), der Wirtschaft (plus 38 Prozent), des Verkehrs (plus 18 bis 28 Prozent) sowie der Menge an umbautem Raum und Energieanwendungen aus. Eine Wirtsch >| (www.pszeitung.ch, 4.12.20)
Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative: Benzinverbot ab 2040 – ein «Unsinn»? Die Schweiz soll klimaneutral werden – aber wann und auf welchem Weg? Der Plan des Bundesrats sieht kein absolutes Verbot fossiler Energieträger vor. Die FDP applaudiert, die GLP nicht: Das liberale Lager ist zerstritten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.12.20)
Wie die Schweiz bis 2050 klimaneutral werden kann Die „Energieperspektiven 2050+“ zeigen Wege, wie die Energieversorgung der Schweiz bis 2050 klimaneutral umgebaut werden kann. Alle Szenarien setzen dabei auf mehr inländische erneuerbare Energieproduktion und Energieeffizienz. (www.energiezukunft.eu, 4.12.20)
Neuer Ansatz bei der Herstellung von Wasserstoff aus Algen Einem Forscherteam ist es unter Laborbedingungen gelungen, Algen zur Wasserstoffproduktion anzuregen. Sie verdichteten dafür Algenzellen in einem Tröpfchen und brauchten damit sehr viel weniger Platz als in früherer Forschungsansätzen. (www.energiezukunft.eu, 4.12.20)
Die Mobilität der Schweizer Bevölkerung während der Coronakrise – Wechselwirkungen mit dem Infektionsgeschehen Social Distancing ist für die Eindämmung der Corona-Pandemie von zentraler Bedeutung. Die Mobilität der Bevölkerung liefert wichtige Hinweise darauf, ob die Massnahmen und Empfehlungen befolgt werden. Eine Analyse der Mobilitätsdaten in der Schweiz zeigt deutliche Unterschiede zwischen der ersten und zweiten Welle. Ausserdem gibt es Indizien, dass sich Mobilität und Infektionszahlen gegenseitig beeinflussen. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 4.12.20)
Mailman School experts contribute to new Lancet report on health and climate change Unless we take urgent action to tackle climate change, we can expect an ever-hotter world that threatens global health, disrupts lives and livelihoods and overwhelms healthcare systems, according to The Lancet's Global Countdown on Health and Climate Change, a comprehensive global analysis tracking the impact of climate change on human health across 41 key indicators. (www.eurekalert.org, 4.12.20)
Digitalisierung löst Bauboom bei Rechenzentren aus Weil das Cloud-Computing so beliebt ist, müssen mehr Rechenzentren gebaut werden. In der Schweiz ziehen es die grossen Cloud-Anbieter vor, statt zu bauen, Räume zu mieten. Profiteure sind spezialisierte Immobilienfirmen wie Equinix , Vantage und Interxion. (www.nzz.ch, 4.12.20)
Meyer Burger erliegt dem süssen Gift der Subventionen Zusammen mit seinem deutschen Industriepartner plädiert die Schweizer Firma, die bald in Deutschland eigene Solarzellen und -module fertigt, für mehr Subventionen und eine interventionistische Industriepolitik. Sollen wirklich die früheren Fehler wiederholt werden? (www.nzz.ch, 4.12.20)
Schweizer Blockchain-Experte: «Nur weil jemand anonym bleiben möchte, heisst das nicht, dass er kriminell ist» Zeitweise ging laut einer Studie fast die Hälfte aller Transaktionen mit Bitcoin auf illegale Geschäfte zurück. Fabian Schär, Professor für Blockchain-Technologie an der Universität Basel, bezeichnet die Thematik als wichtig, äussert aber Zweifel an den Methoden der Wissenschafter. (www.nzz.ch, 4.12.20)
Klimapolitik: Großbritannien will Vorreiter im Klimaschutz werden Boris Johnson kündigt vor der Klimakonferenz die Reduzierung der Emissionen um mehr als zwei Drittel bis 2030 an. Andere Länder sollten seinem Beispiel folgen. (www.zeit.de, 4.12.20)
Grossbritannien setzt sich höhere Klimaziele Die Treibhausgasemissionen sollen bis 2030 um 68 Prozent auf das Niveau von 1990 gesenkt werden. (www.nzz.ch, 4.12.20)
„Fridays for Future ist demokratisch“ Demokratie stehe bei „Fridays for Future" nicht hoch im Kurs, titelte die WELT zuletzt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier warnte die Aktivisten gar vor einem Schlechtreden der Demokratie. Hat die Bewegung also ein Demokratieproblem? „Nein", sagt die Mitorganisatorin der Klimastreiks Carla Reemtsma (22) im Interview und erklärt, warum Klimaschutz intakte Demokratien braucht und wieso das, was Joe Biden vorschlägt, nicht ausreicht. (www.umweltdialog.de, 4.12.20)
Liste schafft Durchblick im Award-Dschungel Die Glaubwürdigkeit eines einzelnen Nachhaltigkeitswettbewerbs ist aufgrund ihrer Vielzahl kaum noch zu beurteilen. Eine Liste der Uni Hohenheim will Orientierung geben. - (www.umweltdialog.de, 4.12.20)
Das Vertrauen in Elektroautos steigt vehement an - Das steigende Vertrauen der Verbraucher in Elektrofahrzeuge (EVs) zeigt sich am wichtigsten und größten Markt von allen - dem Gebrauchtmarkt. (oekonews.at, 4.12.20)
Bundesrat verabschiedet Postulatsbericht zu «Demokratisierung der Vereinten Nationen» Am 04. Dezember 2020 hat der Bundesrat den Bericht «Demokratisierung der Vereinten Nationen» in Erfüllung des Postulates 18.4111 von Ständerat Daniel Jositsch verabschiedet. Der Bundesrat kommt darin zum Schluss, dass kein «Demokratiedefizit» der Vereinten Nationen (UNO) erkennbar ist. Die Schaffung neuer Organe wie beispielsweise einer parlamentarischen Versammlung ist angesichts der aktuellen weltpolitischen Lage nicht realistisch und auch nicht notwendigerweise im Interesse der Schweiz. Gleichzeitig unterstreicht der Bundesrat die Bedeutung von Reformen und gibt Denkanstösse für weitere Beteiligungsmöglichkeiten des Schweizer Parlaments. (www.admin.ch, 4.12.20)
Besserer Schutz der Mobilfunknetze vor Stromausfällen Damit Bevölkerung und Wirtschaft auch bei einer Stromversorgungskrise mobile Fernmeldedienste von besonderer Bedeutung nutzen können, bedarf es zusätzlicher Vorkehrungen durch die Netzbetreiber. Zu diesem Schluss gelangen Abklärungen des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation, die der Bundesrat an seiner Sitzung vom 4. Dezember zur Kenntnis genommen hat. Der Bundesrat will in einem ersten Schritt die gesicherte Versorgung mit Notrufdiensten veranlassen. (www.admin.ch, 4.12.20)
Bundesrat beschliesst Weiterentwicklung der Finanzmarktpolitik: Weltweit führend, verankert in der Schweiz An seiner Sitzung vom 4. Dezember 2020 hat der Bundesrat die strategische Weiterentwicklung der Finanzmarktpolitik beschlossen. Die Schweiz soll weiterhin zu den weltweit führenden Finanzplätzen gehören und damit als internationaler Wirtschaftsstandort noch attraktiver werden. Bewährte Stärken wie Stabilität, Sicherheit und Vertrauen werden kombiniert mit Offenheit für neue Entwicklungen wie Fintech und Sustainable Finance. Der Bund schafft dafür den bestmöglichen Rahmen. (www.admin.ch, 4.12.20)
Neue Umfrage zeigt Zwei-Drittel-Mehrheit gegen Wasserkraft in Schutzgebieten - 64 Prozent sind gegen den Bau und die Subventionierung neuer Kraftwerke in Schutzgebieten - WWF fordert wirksame Naturschutzkriterien im Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (oekonews.at, 4.12.20)
Bis zu 11 Prozent Atomstromanteil - Nur ein Ausbau der erneuerbaren Energien kann Atomstrom aus den österreichischen Stromnetzen verdrängen (oekonews.at, 4.12.20)
Wärme für den Winter im Berner Untergrund speichern | Energie Wasser Bern Mit der Abwärme aus der Kehrichtverwertungsanlage erzeugt Energie Wasser Bern in der Energiezentrale Forsthaus Fernwärme für die Stadt Bern. Im Sommer geht die Abwärme aber zum Teil ungenutzt verloren. Deshalb plant Energie Wasser Bern einen Geospeicher. Er soll die in den Sommermonaten ungenutzte Wärme in 200 bis 500 Meter tiefen Sandsteinschichten speichern. Als Energieträger dient heisses Wasser, das die Gesteine im Untergrund aufwärmt. In den Wintermonaten lässt sich die eingespeicherte Wärme wieder entziehen und ins Fernwärmenetz abgeben. | Für das Pilotprojekt geht Energie Wasser Bern etappenweise vor und klärt die Machbarkeit sorgfältig ab. Wird der Geospeicher realisiert, ist es der erste dieser Grösse in der Schweiz. (masterplan-report.swisspower.ch, 4.12.20)
Ultrafast spray method boosts next-generation solar cell production | Easy one-step technique could speed up commercialization of perovskite solar cells, which promise to be cheaper and more efficient than silicon. Solar cells that sit atop roofs and on vast solar farms are made of silicon. But a new type of solar cell, made of materials called perovskites, that is on the horizon promises to be more efficient and cheaper | Researchers have now found a way to make such perovskite solar cells at speeds of up to 10 meters a minute, about four times faster than it takes to manufacture a silicon device. This is a significant step towards helping perovskites vie against silicon and make them more commonplace | Perovskite solar cells, which are made from cheap, abundant materials, were first reported in 2009. | Since then, their efficiencies have quickly soared from under 4 percent to over 23 percent, a pace unheard of in solar technology that gets them close to silicon's 25 percent efficiency. But for all their promise, they have one big limitation: they can degrade in air and humid air, making them difficult to manufacture at large scale. (www.anthropocenemagazine.org, 3.12.20)
Major Companies Call on Biden to Act on Climate Change Utilities, banks and car makers signed a statement urging the President-elect and Congress to enact ambitious climate policy (www.scientificamerican.com, 3.12.20)
Neuartiges Material kann jahrelang Energie aus Licht speichern Ein Team der Lancaster University hat ein neues Material entwickelt, das in der Lage ist, Energie über Monate und potenziell sogar Jahre zu speichern. Das Material wird mit Licht aktiviert und gibt die gespeicherte Energie dann bei Bedarf als Hitze wieder ab. (www.trendsderzukunft.de, 3.12.20)
Wasserstoff geopolitisch: Viele Staaten ins Boot holen Wir reden über Wasserstoff? Dann geht es meist um Technik oder Nachhaltigkeitspotenziale. Eng mit dem Ausbau der Wasserstoffwirtschaft verbunden sind aber auch außen- und sicherheitspolitische Fragen. Dazu haben wir mit der Projektleiterin bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, Dr. Kirsten Westphal, gesprochen. (blog.oeko.de, 3.12.20)
Energy Efficiency 2020 – Analysis Since 2015, global improvements in energy efficiency, as measured by primary energy intensity, have been declining. The Covid-19 crisis adds an extra level of stress. As a result of the crisis and continuing low energy prices, energy intensity is expected to improve by only 0.8% in 2020, roughly half the rates, corrected for weather, for 2019 (1.6%) and 2018 (1.5%). This is well below the level needed to achieve global climate and sustainability goals. It is especially worrying because energy efficiency delivers more than 40% of the reduction in energy-related greenhouse gas emissions over the next 20 years in the IEA's Sustainable Development Scenario, which shows how to put the world on track to achieve international climate and energy goals in full. (www.iea.org, 3.12.20)
FOKUS: DAS PERFEKTIONIERTE ESSEN | Sechs innovative Häppchen Ein glibberiger Brei mit allen wichtigen Nährstoffen: Dieses rein funktionale Frühstück bekommt die Hauptfigur im Kult-Science-Fiction-Film Matrix vorgesetzt. Der Trend zu supereffizientem Essen ist ungebrochen. Im Slider zeigen wir unser zukünftiges Essen, aufgetischt in kleinen Portionen. (www.horizonte-magazin.ch, 3.12.20)
Anforderungen an Lüftungskonzeptionen in Gebäuden – Wohngebäude Die Menschen in Mitteleuropa halten sich zunehmend in geschlossenen Räumen auf, ein Großteil davon in der eigenen Wohnung. Das betrifft neben Erwachsenen zunehmend auch Kinder und Jugendliche. Für eine gute Innenraumluftqualität zu sorgen, ist somit für das Wohlbefinden und die Gesundheit von entscheidender Bedeutung. Lüften ist ein wesentliches Element, um eine gute Innenraumluftqualität zu erreichen oder um diese aufrechtzuerhalten. | Aus Energieeffizenzgründen ist eine dichte Bauweise gefordert. Infiltrationen, wie sie noch in alten, undichten Gebäuden vorhanden waren, sind in modernen, energieeffizienten Gebäuden deutlich minimiert. Regelmäßiges aktives Lüften über Fenster oder das Betreiben von Lüftungsanlagen ist somit erforderlich. | Lüftungsanlagen haben dabei den Vorteil, dass die Frischluftzufuhr von außen nutzerunabhängig erfolgen kann und ein aktives Lüften durch Anwesende im Raum nicht notwendig ist. Welche Anlagentechniken es gibt und welche für die Nachrüstung … (www.umweltbundesamt.de, 3.12.20)
Bundesärztekammer hält entschiedenes Handeln gegen den Klimawandel für notwendig Der Klimawandel bedroht das Leben und die Lebensgrundlagen von vielen Menschen weltweit, auch in Deutschland. Die Bundesärztekammer (BÄK) fordert anlässlich der neuen Ausgabe des „Lancet Countdown 2020“ jetzt ein entschiedenes Handeln der Politik. | „Aufgabe von Ärzten ist es, die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels darzulegen und Gegenmaßnahmen zum Schutz der Gesundheit nicht nur zu fordern, sondern aktiv zu unterstützen. Dafür leistet der Deutschland-Bericht des Lancet-Countdown mit zahlreichen Empfehlungen für die Politik einen wichtigen Beitrag“, sagte Ellen Lundershausen, Vizepräsidentin der BÄK. (www.aerzteblatt.de, 3.12.20)
Rechtliche Zulässigkeit des Weiterbaus der Pipeline Nord Stream 2 zweifelhaft: Deutsche Umwelthilfe fordert Untersagung von Bautätigkeiten Weiterbau der Ostsee-Erdgaspipeline Nord Stream 2 ab 5. Dezember geplant | Rechtliche Zulässigkeit des geplanten Weiterbaus ist zweifelhaft, Baustopp muss aufrecht erhalten bleiben | DUH fordert das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie auf, die erteilte Zustimmung zu den Bauarbeiten zurückzunehmen (www.duh.de, 3.12.20)
Neues Testprotokoll zeigt große Qualitätsunterschiede zwischen Photovoltaik-Modulen Mit strengen Qualitätstests, die deutlich über die Vorgaben der International Electrotechnical Commission (IEC) hinausgehen, stellen wir sicher, dass unsere Solarmodule HIT physikalischen und thermischen Belastungen standhalten. Das gibt uns die Sicherheit, eine 25-jährige Produktgarantie anzubieten. Wie wichtig diese zusätzlichen internen Tests sind, zeigt eine Studie an der Universität Florida. Die Forscher haben Module mit vier unterschiedlichen Technologien nach einem selbst entwickelten Prüfprotokoll getestet und miteinander verglichen. (www.pv-magazine.de, 3.12.20)
Meyer Burger erliegt dem süssen Gift der Subventionen Zusammen mit seinem deutschen Industriepartner plädiert die Schweizer Firma, die bald in Deutschland eigene Solarzellen und -module fertigt, für mehr Subventionen und eine interventionistische Industriepolitik. Sollen wirklich die früheren Fehler wiederholt werden? (www.nzz.ch, 3.12.20)
Geht uns aus der Sonne! Auf den Dächern unserer Städte und Gemeinden gibt es ein riesiges Potenzial für die Nutzung der Solarenergie. Doch zahlreiche Regelungen stehen der Bürgerenergiewende im Weg, obwohl sie unsere Energieversorgung nicht nur klimafreundlicher, sondern auch krisenfester machen würde. (www.umweltinstitut.org, 3.12.20)
RiffReporter: So will eine Berliner Initiative die Zahl der Autos drastisch reduzieren | „Um die Hälfte weniger Autos in Berlin: Das wäre ein neues Leben“ Berliner Bürger:innen wollen per Volksentscheid die Zahl der Autos drastisch reduzieren, um die Lebensqualität in der Hauptstadt zu verbessern | Daniela Becker | In einem kleinen Schani-Garten sitzen zwei Personen und trinken Kaffee. Daneben parkt ein Range Rover. Die Größe des Autos wirkt im Vergleich zu den Menschen bedrohlich. Weltweit haben sich Stadtplaner in den letzten 60 Jahren am Auto orientiert. Große Teile der Innenstädte sind zu Parkflächen geworden und Schnellstraßen zerschneiden Lebensräume. Die Initiative „Volksentscheid Berlin autofrei“ will die Zahl der Autos in der Innenstadt radikal reduzieren. Ein Gespräch mit Aktivist Ludwig Lindner. (www.riffreporter.de, 3.12.20)
Klimawandel: Immer mehr Hitzetote in Deutschland Eine internationale Klimastudie hat berechnet, dass im Jahr 2018 hier zu Lande 20 200 ältere Menschen im Zusammenhang mit Hitze starben, rund 8000 mehr als in den Vorjahren. (www.spektrum.de, 3.12.20)
Düstere Klima-Nachrichten – aber auch Hoffnung «Unser Planet ist kaputt», sagt der UN-Chef — und gleich mehrere Klima-Berichte zeichnen ein ähnlich düsteres Bild. Hoffnung könnte ausgerechnet die Corona-Pandemie bieten — wenn die Auswege aus beiden Krisen verknüpft werden. | Gleich drei Klima-Berichte und UN-Generalsekretär António Guterres haben am Mittwoch ein düsteres Bild vom Zustand der Erde in der Klimakrise gezeichnet — aber mit dem Weg aus der Corona-Pandemie auch Hoffnung auf Besserung verknüpft. Das Jahr 2020 dürfte nach vorläufigen Analysen der Weltwetterorganisation (WMO) eines der drei wärmsten seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen Mitte des 19. Jahrhunderts werden. Die Weltnaturschutzorganisation (IUCN) sieht den Klimawandel nun als grösste Bedrohung der Weltnaturerbestätten. (www.bluewin.ch, 3.12.20)
Nahrungsmittelmulti – Nestle investiert Milliarden in Klimaschutz Der Nahrungsmittelriese Nestle verstärkt seine Anstrengungen zur Bekämpfung des Klimawandels. | In den kommenden fünf Jahren will Nestlé eigenen Angaben vom Donnerstag zufolge dafür 3,2 Milliarden Franken ausgeben. Davon sollen 1,2 Milliarden in eine regenerative Landwirtschaft fließen. So wolle Nestle die Landwirte, die sich um eine bessere Bodenqualität und ein vielfältiges Ökosystem kümmerten, besser bezahlen. | Zudem wolle Nestle in fünf Jahren nur noch erneuerbaren Strom beziehen und das Angebot an pflanzlichen Lebensmitteln ausbauen. Die Investitionen sollen durch Effizienzsteigerungen finanziert werden, sodass sie sich auf den Gewinn nicht auswirkten. (www.cash.ch, 3.12.20)
Businesses can accelerate technology for sustainable impact While global business can often be a key contributor to climate change, companies also have the power to create solutions and drive sustainable change. (www.wbcsd.org, 3.12.20)
Private Ladestationen für E-Autos: Großer Andrang auf Wallboxen Schon 85.000 Personen haben einen Förderantrag für eine private Elektroauto-Ladestation gestellt. Ein Landkreis hat besonders viele Ladepunkte. mehr... (www.taz.de, 3.12.20)
EEG-Revolution mit Haken Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit bekam das Erneuerbare-Energien-Gesetz im aktuellen Entwurf ein neues Langfristziel: Die Stromversorgung soll spätestens 2050 "treibhausgasneutral" sein. Eine kleine Revolution. Gleichzeitig werden umstrittene Technologien nicht mehr ausgeschlossen. - (www.klimareporter.de, 3.12.20)
Bürojobs im Visier: Warum Homeoffice weniger verbreitet ist als im Frühjahr Am Freitag entscheidet der Bundesrat voraussichtlich über eine strengere Homeoffice-Regelung. Für Firmen, die wenig digital unterwegs sind, könnte das zu einer echten Herausforderung werden. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.20)
Solare Kernfusion: Botschafter aus dem Zentrum der Sonne Wie erzeugt unsere Sonne ihre Energie? Die Borexino-Kollaboration hat anhand von Neutrinobeobachtungen neue Details des Brennstoffzyklus unseres Zentralgestirns nachgewiesen. (www.faz.net, 3.12.20)
Netto-Null bis 2050: So will Nestlé seine Klimaziele erreichen Bäume pflanzen, umweltschonende Fahrzeuge anschaffen, «CO2-neutrale Marken» führen: Der Nahrungsmittelkonzern hat erstmals einen detaillierten Aktionsplan veröffentlicht, wie er seine Klimaziele erreichen will. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.20)
"Konsumenten werden Unternehmen, die sich falsch verhalten, direkt bestrafen" Die Initiative "für verantwortungsvolle Unternehmen" ist zwar am Sonntag in einer Volksabstimmung abgelehnt worden. Dennoch werden sich multinationale Unternehmen mit Sitz in der Schweiz an neue Regeln halten müssen, die nun mit dem Gegenvorschlag eingeführt werden. Eine Gelegenheit für mehr Einfluss der Konsumenten, sagt der Ökonom Emmanuel Fragnière. Multinationale Unternehmen mit Sitz in der Schweiz werden hier nicht für Verletzungen von Umweltstandards und Menschenrechten im Ausland zur Rechenschaft gezogen werden können: Die Konzernverantwortungs-Initiative wurde in der Eidgenössischen Abstimmung am letzten Sonntag abgelehnt. Die Vorlage wurde zwar mit einem Volksmehr von 50,7% der Stimmen angenommen, die Mehrheit der Kantone sagte aber "Nein". Das bedeutet allerdings nicht, dass das Thema einfach vom Tisch ist. Nach Ablehnung der Initiative wird nun der vom Parlament erarbeitete indirekte Gegenvorschlag in Kraft treten. Obwohl diese Regelung weniger verbindlich ist, erlegt... (www.swissinfo.ch, 3.12.20)
Berlin will viel schneller Zebrasteifen bauen, mehr Bänke und Barrierefreiheit Der Teil für Fußgänger im Mobilitätsgesetz wurde vom Verkehrsausschuss beschlossen. Der Tenor ist klar: Weniger Autos in den Kiezen, mehr Raum für Geher. (www.tagesspiegel.de, 3.12.20)
Biologische Vielfalt macht glücklich Eine hohe biologische Vielfalt in der näheren Umgebung ist für die Lebenszufriedenheit genauso wichtig wie das Einkommen. Das berichten Wissenschaftler*innen von Senckenberg, des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Kiel aktuell in „Ecological Economics“. Sie haben erstmals europaweit gezeigt, dass die individuelle Lebenszufriedenheit mit der Vielfalt der Vogelarten im Umfeld korreliert. Zehn Prozent mehr Vogelarten im Umfeld steigern die Lebenszufriedenheit der Europäer*innen demnach mindestens genauso stark wie ein vergleichbarer Einkommenszuwachs. Naturschutz sei daher eine Investition in menschliches Wohlbefinden, so die Forscher*innen. - Unter den gegenwärtigen Pandemie-Bedingungen ist Bewegung in der Natur eine beliebte Freizeitaktivität. Dass eine vielfältige Natur auch psychisch guttut, haben Studien bereits auf kleinräumigen Maßstab nachgewiesen. Wissenschaftler*innen der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, von iDiv und der Universität Kiel haben jetzt erstmals untersucht, ob eine vielfältige Natur auch europaweit das Wohlbefinden steigert. - Die Forscher*innen ermittelten dazu auf Basis von Daten des „2012 European Quality of Life Survey“ bei mehr als 26.000 Erwachsenen aus 26 europäischen Ländern, wie die Artenvielfalt in ihrer Umgebung und ih >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 3.12.20)
Shape My City – mit Daten zur Trendwende 03.12.2020 | Wirtschaft, Informatik | News: Die Entwicklung einer energieeffizienten Nachbarschaft, ein Wohnungsfinder für Senioren oder die Auseinandersetzung mit der Lebensqualität in der Stadt Luzern – diese und viele andere Themen wurden an den diesjährigen Hack Days der Hochschule Luzern bearbeitet. (www.hslu.ch, 3.12.20)
Greenpeace zeigt, welche Kosten Fleischkonsum für die Allgemeinheit verursacht Durch die konventionelle Fleischproduktion entstehen Umweltschäden, für die die Allgemeinheit bezahlt. Das sagt Greenpeace in einer neuen Studie – und rechnet vor, wie teuer Fleisch eigentlich sein müsste. - Der Beitrag Greenpeace zeigt, welche Kosten Fleischkonsum für die Allgemeinheit verursacht erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 3.12.20)
Tonspur Wissen: Klimawandel in der Arktis Das Nordpolarmeer ist ein fragiles Ökosyste. Das Packeis, das dort auf dem Meerwasser treibt, ist Wind und Wetter ausgesetzt. "Dementsprechend ist die Arktis oder der Nordpol-Bereich auch empfindlicher gegenüber Klimaänderungen", sagt Andreas Macke. Er ist Leiter des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung in Leipzig und berichtet in dieser Folge von Ruß im ewigen Eis und den Erkenntnissen der MOSAiC-Expedition an Bord des deutschen Forschungsschiffes "Polarstern". Im Podcast-Gespräch mit Ursula Weidenfeld beantwortet der Physiker Fragen wie: Was bedeuten die Veränderungen in der Arktis für das globale Klima? Was passiert mit Golfstrom und Jetstream? Und er erklärt, warum Luftverschmutzung zunächst einen positiven Effekt auf die weltweite Erwärmung hat. - Über den Podcast - "Tonspur Wissen" ist ein Podcast von t-online und der Leibniz-Gemeinschaft. Die Journalistin Ursula Weidenfeld lädt darin auf Entdeckungsreise ein: Sie trifft Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen und diskutiert mit ihnen die neuesten Forschungsfragen. Dabei geht es ihr darum, Erkenntnisse und Gedanken zu teilen und Zusammenhänge besser zu verstehen. - Aktuell erscheint jeden Dienstag eine neue Ausgabe von "Tonspur Wissen". - Hier geht es zum Podcast (www.leibniz-gemeinschaft.de, 3.12.20)
Zerstörung des Regenwalds: Im Schatten der Pandemie Worüber gerade kaum jemand spricht: In Brasilien wird der Regenwald im Rekordtempo abgeholzt. Der CO2-Anteil in der Atmosphäre ist höher denn je. mehr... (www.taz.de, 3.12.20)
Wetterextreme - Fluten in Oberbayern, Feuerwalzen um Berlin: Klimawandel findet vor der Haustüre statt - Noch immer wird der Klimawandel von vielen Menschen als kaum greifbares Phänomen wahrgenommen. Dabei sind die Auswirkungen auch in Deutschland längst spürbar und kaum zu übersehen. Der Wettermotor über Deutschland kommt immer mehr zum Erliegen.Von FOCUS-Online-Redakteur Benjamin Hirsch (www.focus.de, 3.12.20)
Ungleich lange Spiesse bei den HKN ab Mitte 2021 - Herkunftsnachweise (HKN) können unabhängig vom physikalischen Strom gehandelt werden. Sie werden auch über die Landesgrenzen hinaus gehandelt. Ohne Stromabkommen kann die Schweiz aber ab Mitte 2021 keine HKN mehr ins europäische Ausland exportieren. Der Import soll aber weiterhin möglich sein – mit ungewissen Auswirkungen. - - Beat Kohler - Die Schweiz handelt seit 2002 mit Stromzertifikaten und war am Aufbau der Rahmenbedingungen und des Europäischen Handelssystems massgeblich beteiligt. Seit 2006 sind die Schweizer Stromlieferanten verpflichtet, ihre Endkunden über die Herkunft des gelieferten Stroms zu informieren. Vom HKN-Handel machen beispielsweise die Schweizer EVUs regen Gebrauch. Sie importieren im grossen Massstab Zertifikate für ihre Stromprodukte. Im Import werden aktuell gemäss eine Publikation des Bundesamts für Energie (BFE) für rund 16 TWh HKN aus der EU und vor allem auch aus Norwegen importiert. Diese machen rund einen Viertel der für die Stromkennzeichnung in der Schweiz eingesetzten HKN aus. Exportiert wird ebenfalls und zwar vorwiegend HKN aus Wasserkraft. Dieser beidseitige Handel wird ab Mitte 2021 nicht mehr möglich sein. Grund dafür ist das Europäische Clean Energy Package, das die EU-Mitgliedstaaten dazu verpflichtet, HKN aus Drittstaaten nur noch zu anerkennen, wenn der Drittstaat ein Abkomm >| (www.sses.ch, 3.12.20)
Geld, Macht und Politik: Gefährdet Lobbyismus unsere Demokratie? Amthor, Guttenberg, Schröder: Frühere und aktive Politiker vergolden ihre Kontakte zur Wirtschaft. Das macht misstrauisch. Zu Recht? Ein Essay. (www.faz.net, 3.12.20)
Meinung: Nach Corona endlich in den Klimaschutz investieren Die Welt-Meteorologen messen eines der heißesten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen. Mitten in der COVID-Pandemie. Wenn die überstanden ist, muss endlich nachhaltig investiert werden, meint Jens Thurau. (www.dw.com, 3.12.20)
Wasserstoff geopolitisch: Viele Staaten ins Boot holen Oftmals ist die „German Energiewende“ ein nationales Ereignis. Wir sprechen darüber, wo Windparks entstehen können. Welche Stromtrassen von Nord nach Süd geplant werden. Und wann die letzten deutschen Kohlekraftwerke vom Netz gehen. Die Frage, wie wir unsere zukünftige Energieversorgung gestalten, lässt sich jedoch nicht abgekoppelt betrachten. Deutschland ist in einen europäischen Energiemarkt eingebunden und arbeitet mit Blick auf seine Energieversorgung mit internationalen Partnerländern zusammen. Die Energiewende und der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft, lassen sich nicht ohne diese Länder denken, sagt Dr. Kirsten Westphal von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Sie müssen daher auch außen- und sicherheitspolitische Fragen berücksichtigen. - Dr. Kirsten Westphal, Quelle: SWP - Es beginnt in Europa - Aus europäischer Sicht ist es laut der Expertin für die Geopolitik der Energiewende extrem wichtig, gute Beziehungen zur Nachbarschaft zu halten. „Das bringt Kooperation und Stabilität und hilft dabei, unsere Normen und Standards auszuweiten – etwa mit Blick auf den Klimaschutz oder auch Arbeitsschutzregeln“, sagt sie, „dabei gilt es, Staaten im nördlichen Afrika ebenso miteinzubeziehen wie das östliche Mittelmeer oder die Ukraine. Hier hat das Projekt Hydrogen Europe aus meiner Sicht einen guten >| (blog.oeko.de, 3.12.20)
Elektroautos im Winter: Das große Zittern Im Winter brauchen Elektroautos deutlich mehr Strom als bei moderaten Temperaturen. Folglich sinkt die Reichweite. Warum ist das eigentlich so? (www.faz.net, 3.12.20)
Klimakrise: Bedrohung für die Menschen-rechte? Eine von einem Schweizer Verein beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eingereichte Klage könnte einen Präzedenzfall in Europa und weltweit schaffen. Eine Gruppe älterer Frauen wirft der Schweiz vor, eine Klimapolitik zu betreiben, die ihr Recht auf Leben verletzt. "Wir wissen seit langer Zeit, dass die Klimakrise dringend angegangen werden muss. Aber wir haben nichts getan. Wenn die Politik ihre Arbeit nicht tut, dann muss die Justiz eingreifen. Die Grundrechte auf Leben und Gesundheit stehen auf dem Spiel", sagt Anne Mahrer gegenüber swissinfo. Die 72-jährige Ko-Präsidentin des Schweizer Vereins Klimaseniorinnen ist Ende Oktober aus Strassburg zurückgekehrt. Dort hatte sie "mit grossen Emotionen und vielen Hoffnungen" vor dem Gebäude des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) eine Reihe von Klagen präsentiert. Ein symbolischer Akt, der jedoch mit einer entschiedenen und konkreten Aktion einhergeht: der Anprangerung der Versäumnisse der Schweiz im Bereich... (www.swissinfo.ch, 3.12.20)
taz-Community über Grünen-Klimapolitik: „Die Grünen haben jetzt die Chance“ Zögerlich haben sich die Grünen zur +1,5-Grad-Marke bei der Erderhitzung bekannt. taz-NutzerInnen in sozialen Netzwerken sind weiter skeptisch. mehr... (www.taz.de, 3.12.20)
Home Office als Dauerzustand: Mit diesen Tipps schaffen Unternehmen ideale Arbeitsbedingungen - Arbeitest du auch zu Hause? Dann bist du damit nicht allein. Momentan sitzt ein Großteil der Menschen wieder im Home Office, viele sind bereits seit dem Frühjahr 2020 nur noch selten oder gar nicht im Büro oder Co-Working-Space anzutreffen. Remote Work allgemein bringt viele Vorteile mit sich: Es schont die Umwelt, wenn weniger Menschen auf den Straßen sind, gleichzeitig sparen sich diese Menschen Fahrtwege und Fahrtkosten. Unternehmen können mitunter sogar Mietausgaben einsparen. Doch die Arbeit aus dem Home Office birgt ebenfalls zahlreiche Herausforderungen und Fallstricke – insbesondere in Hinblick auf technologische Anforderungen, neue Strukturen für die Zusammenarbeit und Team-Building-Prozesse. Und auch die Kundenbindung muss nun unter veränderten Prämissen im Auge behalten werden. Vor allem KMU und Startups haben im Bereich CRM oft noch Optimierungspotential, das es auch aus dem Home Office heraus zu erschließen gilt. - - - - Unternehmen und Organisationen können all dem gerecht werden und mit passenden Technologie-Anwendungen im Rahmen einer vielfältigen Cloud-Lösung die Voraussetzungen schaffen, um das Home Office zum idealen Arbeitsplatz für alle Mitarbeitenden zu machen; damit die Produktivität vielerorts auf einem konstant hohen Level ist. - - - - Den Unternehmenserfolg von diversen Standorten aus kooper >| (onlinemarketing.de, 3.12.20)
Studie der WHO - Immer mehr Hitzetote durch Klimawandel in Deutschland - Der Klimawandel könnte der Gesundheit in Deutschland einer Studie zufolge mehr zusetzen als bisher angenommen. So zeigen Modellrechnungen der Forscher, dass die Zahl der Hitzetoten hierzulande im weltweiten Vergleich weit vorne liegt. Grund sei die Zunahme der Hitzetage pro Jahr. (www.focus.de, 3.12.20)
Im Online-Kino: Unser Boden, unser Erbe Der Film "Unser Boden, unser Erbe" erzählt aus unterschiedlichen Perspektiven, wieso die kostbare Ressource "Boden" in Gefahr ist. Denn der Mensch ist gerade im Begriff, seine eigene Lebensgrundlage zu zerstören. Pünktlich zum Weltbodentag am 5.12. kannst du ihm im W-film Online-Kino streamen. - Der Beitrag Im Online-Kino: Unser Boden, unser Erbe erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 3.12.20)
Studie zum Büromarkt: Die Bürosuche wird immer schwieriger 03.12.2020 | Wirtschaft | News: Homeoffice, flexible Arbeitszeiten, hohe Fluktuationen in den Teams. Die Bedürfnisse von KMUs an eine Bürofläche haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Für viele Firmen wird es immer schwieriger, geeignete Räumlichkeiten zu finden, das zeigt der Büromieter-Monitor 2020 der Hochschule Luzern. Aber auch die Vermieter tun sich mit den veränderten Ansprüchen schwer. (www.hslu.ch, 3.12.20)
Der Winter ist die Zeit der Ausreden für Fahrradfahrer Unser Kolumnist lässt sein Rad im Winter auch schon mal stehen. Dann ist Kreativität gefragt. Doch die Alternativen sind nicht wirklich prickelnd. (www.tagesspiegel.de, 3.12.20)
Regierung ignoriert Kritik am EEG-Entwurf Allen Appellen zum Trotz wird das EEG 2021 viele Probleme beim Ausbau der Erneuerbaren aussparen. Das legt der klimareporter° vorliegende und innerhalb der Regierung abgestimmte Beschluss des Bundeskabinetts zu Änderungen an der Gesetzesnovelle nahe. - (www.klimareporter.de, 3.12.20)
Ziel: «grüne» Strombilanz: Telekommunikationsbranche setzt auf erneuerbare Energien (www.zeit.de, 3.12.20)
Climate Action: It's time to make peace with nature, UN chief urges The UN Secretary-General, António Guterres, has described the fight against the climate crisis as the top priority for the 21st Century, in a passionate, uncompromising speech delivered on Wednesday at Columbia University in New York. | The landmark address marks the beginning of a month of UN-led climate action, which includes the release of major reports on the global climate and fossil fuel production, culminating in a climate summit on 12 December, the fifth anniversary of the 2015 Paris Climate Agreement (news.un.org, 3.12.20)
Wind farm and sleep disruption As wind power generation becomes more important, experts in Australia are examining whether wind 'farm' turbine background noise in the environmental can affect sleep and wellbeing of nearby residents. While five previous studies showed no systemic effects on common sleep markers such as time taken to fall asleep and total sleep time - they did reveal some more subtle effect on sleep such as shifts in sleep stages and less time in deep sleep, Flinders University researchers say in a review study. (www.eurekalert.org, 3.12.20)
Gutes Rezept für den urbanen Klimaschutz Die Bürger von Oldenburg verbrauchen pro Kopf weniger CO2 als andere bundesdeutschen Städter. Das liegt am Ausbau Erneuerbarer Energien, verbunden mit einer sinnvollen Sektorenkopplung und der Zusammenarbeit von Wirtschaft, Bürgern und Institutionen. - (www.energiezukunft.eu, 3.12.20)
Hacking vs. Journalismus: Digitale Schürfrechte vor Gericht Vor dem US-Supreme-Court wird der Fall eines Polizisten in Geldnot verhandelt. Dabei soll auch die Frage geklärt werden, wann der Zugriff auf Computer illegal ist - und ob Journalisten noch Daten aus Webseiten herauskratzen dürfen. (www.sueddeutsche.de, 3.12.20)
Die Kehrseite der olympischen Medaille Salt Lake City schlägt sich nicht schlecht, Sotschi dagegen sehr. Eine Längsschnittstudie aus Lausanne zeigt, dass die Mega-Events den Ansprüchen an die Nachhaltigkeit nicht gerecht werden. - Der Beitrag Die Kehrseite der olympischen Medaille erschien zuerst auf Horizonte. - (www.horizonte-magazin.ch, 3.12.20)
Hilfe auf dem Smartphone statt in der Praxis Verhaltenstherapie via Internet ist gemäss einer klinischen Studie der Universität Bern wirksam. - Der Beitrag Hilfe auf dem Smartphone statt in der Praxis erschien zuerst auf Horizonte. - (www.horizonte-magazin.ch, 3.12.20)
Saubere Luft fürs Klassenzimmer Lüften ist wichtig. Diese Diskussion wird derzeit gerade in Schulen intensiv geführt. Nicht in jedem Klassenzimmer lassen sich allerdings die Fenster weit genug öffnen. In diesen Fällen können Luftreinigungsgeräte Schadstoffe aus der Raumluft entfernen. Dyson verlost jetzt 500 solcher Geräte an Schulen. (www.umweltdialog.de, 3.12.20)
KPMG-Studie sieht Nachhaltigkeitsberichte im Aufwind In Deutschland berichten 92 Prozent der 100 umsatzstärksten Unternehmen über ihre Nachhaltigkeitsanstrengungen und damit deutlich mehr als noch vor drei Jahren (73 Prozent). Im weltweiten Durchschnitt sind es 80 Prozent. Nachholbedarf gibt es bei der Berichterstattung über Risiken in Bezug auf die Vielfalt der Arten und Ökosysteme (Biodiversität). Das zeigt der KPMG Survey on Sustainability Reporting. (www.umweltdialog.de, 3.12.20)
Energiebilanz: Eine Trendwende ist ein Muss - Verbrauch 2019: Erneuerbare Quellen bleiben gleich, fossile legen weiter zu (oekonews.at, 3.12.20)
Psychologie des Klimawandels: MP3 online hören – ErklärBar – Audio 507517335 Was macht der Klimawandel mit der menschlichen Psyche? Eine Gruppe von Psycholog:innen und Psychologischen Psychotherapeut:innen beschäftigen sich, in Anlehnung and die "Fridays for Future" Bewegung, mit dieser Frage. Sie suchen und bieten Lösungen, den Klimawandel auf persönlicher Ebene einzuordnen. Zu Gast in der ErklärBar ist dazu Bianca Rodenstein aus Görlitz. | Dieser Beitrag ist eine Audio-Datei aus der Liste des Podcast-Angebotes ErklärBar, die du hier downloaden und online anhören kannst. Informiere dich über den ErklärBar Podcast Download. (www.podcast.de, 2.12.20)
Wie Corona den Klimaschutz lähmt Früher oder später werden wir die Coronakrise wohl überwinden können. Aber die viel größere Krise ist dabei aus dem Blick geraten: Beim Klimaschutz herrscht Stillstand. So kann es nicht weitergehen. | Vielfach kann man in den Medien oberflächliche Berichte lesen, wonach die Corona-Pandemie wenigstens zum Klimaschutz beitrage, weil sich die weltweiten Treibhausgasemissionen dadurch in diesem Jahr verringert hätten. | Und laut der Weltmeteorologieorganisation WMO sind die weltweiten Treibhausgasemissionen in diesem Frühjahr in der Tat um bis zu 17 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des letzten Jahres zurückgegangen. | Aber ein Beitrag zum Stopp der Erderwärmung ist dies bei Weitem nicht. Selbst bei einer ganzjährigen Minderung um 17 Prozent würden die Emissionen immer noch auf untragbar hohem Niveau liegen und so die atmosphärische Treibhausgaskonzentration stark ansteigen lassen, die wiederum die globale Temperaturerhöhung antreibt. (hans-josef-fell.de, 2.12.20)
Fleisch-Genuss ohne Schlachtung: In Singapur wird jetzt Labor-Hühnchen serviert Erstmals lässt ein Land den Verkauf von künstlich in Laboren gezüchtetes Fleisch zu. Da der weltweite Fleischkonsum als ein Treiber des Klimawandels gilt, sei dies ´ein Durchbruch für die Lebensmittelindustrie weltweit´, wie der Firmenchef betont. (www.focus.de, 2.12.20)
Der Textbunker – gemeinsam schreiben Hat man erstmal eine tolle Text-Idee gefunden, gehts endlich ans Schreiben. reatch bietet dir die Möglichkeit, dich einen Morgen lang mit anderen Schreibbegeisterten in den virtuellen «Text-Bunker» zurückzuziehen und fleissig an geplanten Texten zu arbeiten. (www.reatch.ch, 2.12.20)
Projekt „BiFlow“: KIT arbeitet an Hybridspeicher für Strom-Wärme-Kopplung der nächsten Generation Die Karlsruher Wissenschaftler wollen bei dem Projekt für ein neuartiges Hybridspeichersystem, Lithium-Ionen- und Redow-Flow-Batterien kombinieren, die gleichzeitig auch als Wärmespeicher dienen. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert das Forschungsvorhaben mit 1,3 Millionen Euro. (www.pv-magazine.de, 2.12.20)
Raus aus der Coronakrise, rein in die Klimakrise Erzeugung und Verbrauch fossiler Brennstoffe stagnieren auf hohem Niveau und drohen in der kommenden Dekade sogar um zwei Prozent jährlich zu steigen. Dabei müsste die Nutzung jedes Jahr um mindestens sechs Prozent zurückgehen, zeigt ein aktueller UN-Bericht. (www.klimareporter.de, 2.12.20)
Bauen für eine bessere Welt: Neuer DGNB Report zu den Sustainable Development Goals Die DGNB hat einen neuen Report veröffentlicht, der erklärt, wie Gebäude einen Beitrag zu den globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen leisten können. Den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) stellt die Publikation die Einflussmöglichkeiten einer nachhaltigen Planung und Bauweise gegenüber. Architekten und Planer genauso wie Bauherren und Kommunen erhalten so eine Orientierung, wie sie im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung sinnvoll aktiv werden können. Der Report bietet zudem einen Abgleich der SDGs mit den Kriterien verschiedener DGNB Zertifizierungssysteme. Dieser zeigt: Bis zu 15 der 17 SDGs werden im Rahmen der DGNB Zertifizierung eines Bauprojekts angesprochen." (www.dgnb.de, 2.12.20)
Ambulanzflieger mit Elektroantrieb: Startet senkrecht und ist so schnell wie ein Flugzeug Kranke und Verletzte müssen in Australien oft stundenlang transportiert werden, ehe das nächste Krankenhaus erreicht ist. 2023 soll sich das ändern. Dann ist Vertiia im Einsatz, ein revolutionäres Fluggerät, das senkrecht startet und landet, sich ansonsten aber wie ein „richtiges“ Flugzeug bewegt. Es hat im Normalfall Platz für vier Passagiere und erreicht eine Geschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde, weitaus mehr als ein Hubschrauber. Wenn Kranke transportiert werden müssen reicht der Platz für zwei Krankenliegen. (www.trendsderzukunft.de, 2.12.20)
World's governments must wind down fossil fuel production by 6% per year to limit catastrophic warming A special issue of the Production Gap Report — from leading research organizations and the UN — finds that the COVID-19 recovery marks a potential turning point, where countries must change course to avoid locking in levels of coal, oil, and gas production far higher than consistent with a 1.5°C limit. (www.unep.org, 2.12.20)
Von verzagten Gesetzen und verpassten Chancen – Bilanz nach einem Jahr Klimaschutzprogramm 2030 Gemeinsame Pressemitteilung von DNR, BUND, DUH, Germanwatch, Greenpeace, NABU und WWF | Anlässlich der heutigen Sitzung des Klimakabinetts stellen die deutschen Umweltverbände der Bundesregierung bei ihrer Umsetzung des Klimaschutzprogramms 2030 ein schlechtes Zeugnis aus. "Selbst die wenigen guten Ansätze des insgesamt völlig unzureichenden Klimapakets werden von der Bundesregierung gar nicht oder nur wenig wirksam umgesetzt", urteilen die Umwelt- und Klimaorganisationen DNR, BUND, DUH, Germanwatch, Greenpeace, NABU und WWF. (www.bund.net, 2.12.20)
On Climate, Biden Must Do More than Undo Trump's Damage The new administration cannot just go back to the future on carbon emissions (www.scientificamerican.com, 2.12.20)
Now Is the Time for Climate Action As a new survey of public opinion in the United States and multiple European countries shows, the public, despite being overwhelmed with misinformation, nevertheless supports governmental action to address the looming climate crisis. || In vielen Gesellschaften gibt es große Mehrheiten für ambitionierten #Klimaschutz! Haufenweise spannende (Vergleichs-)Daten zu Klima-Einstellungen aus neun Ländern (DE, FR, IT, POL, CZ, SW, SP, UK, US) in einer Umfrage von @OpenSociety @OpenSocietyDE @d_part @eichhorn_jan @klimafakten (www.opensocietyfoundations.org, 2.12.20)
Guterres: «Zur Rettung des Planeten gibt es keinen Impfstoff» UN-Generalsekretär António Guterres prangert den «selbstmörderischen Krieg» der Menschen gegen den Planeten an. | In einer Grundsatzrede über den «Zustand des Planeten» nimmt der UN-Generalsekretär kein Blatt vor den Mund. Die britische BBC hat Auszüge aus seiner Rede von heute, 2. Dezember, bereits veröffentlicht. | «Unser Planet ist kaputt. Wir stehen vor einer ‹Stunde der Wahrheit›.» | «Wir müssen die weltweiten Emissionen bis 2030 um 45 Prozent gegenüber dem Niveau von 2010 senken.» | «Jedes Land, jede Stadt, jedes Finanzinstitut und jedes Unternehmen sollte einen Plan für einen Übergang zu Netto-Null-Emissionen bis 2050 ausarbeiten und verabschieden.» | «Die Subventionen fossiler Brennstoffe müssen abgeschafft werden.» (www.infosperber.ch, 2.12.20)
Wie Corona den Klimaschutz lähmt Früher oder später werden wir die Coronakrise wohl überwinden können. Aber die viel größere Krise ist dabei aus dem Blick geraten: Beim Klimaschutz herrscht Stillstand. So kann es nicht weitergehen. (www.klimareporter.de, 2.12.20)
Energiewende im Gebäudebereich | Erneuerbare heizen ein: Rekordzahlen im Förderprogramm „Heizen mit Erneuerbaren Energien“ Nach hohen Antragszahlen beim Marktanreizprogramm verzeichnet das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle auch beim Förderprogramm „Heizen mit Erneuerbaren Energien“ einen neuen Rekord. | Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier dazu: „Die Rekordzahlen im Programm ‚Heizen mit erneuerbaren Energien‘ zeigen, dass wir bei der Wärmewende vorankommen. Mit der Bundesförderung effiziente Gebäude gehen wir im Januar 2021 den nächsten Schritt und gestalten die Gebäudeförderung noch einfacher und unbürokratischer aus. Unsere Förderprogramme haben eine doppelte Wirkung. Sie bringen die Energiewende im Gebäudebereich voran und sichern lokale Wertschöpfung und Beschäftigung. Damit gehen Klimaschutz und Konjunktur Hand in Hand.“ | Torsten Safarik, Präsident des BAFA, hebt hervor: „Mehr als 488 Millionen Euro seit Januar 2020! In 20 Jahren konnte das BAFA in diesem Programm noch nie so viel Geld auszahlen wie in diesem Jahr. … (www.bmwi.de, 2.12.20)
Rotierende Segel beleben die windbetriebene Schifffahrt Eine jahrhundertealte Technologie hilft Spediteuren heute, die Schifffahrt grüner zu machen und Treibstoff zu sparen: Flettner-Rotoren. (www.spektrum.de, 2.12.20)
3,5 Prozent trägt der globale Flugverkehr zur Klimaerwärmung bei. Dabei entfällt nur ein Drittel auf CO2. Der grösste Treiber sind die Kondensstreifen-Zirren. Diese Schleierwolken entstehen aus Wasserdampf und Russpartikeln der Flugzeuge. Zwar haben die Wolken auch einen geringen kühlenden Effekt und reflektieren Strahlung. Viel mehr aber erwärmen sie das Klima, da sie die Wärmeabstrahlung der Erde verringern. (www.higgs.ch, 2.12.20)
Sinn finden in sinnloser Arbeit | von Anton Ladner Die Corona-Krise zeigt, wie sinnvoll gewisse Berufe sind, aber auch, wie sinnlos andere. Wie man sich verhalten könnte, wenn man eine wenig sinnstiftende Arbeit hat, die im Home-Office noch langweiliger erscheint. (www.doppelpunkt.ch, 2.12.20)
Zirp – summ – raschel – piep …? | Simona Kobel Die Biologin und Projektleiterin über die Biodiversitätsinitiative. | Meldungen über die schwindende Artenvielfalt in unserem Land häufen sich. Die Schweiz weist im Vergleich mit anderen OECD-Ländern die höchste Anzahl bedrohter Arten auf und hat am wenigsten Fläche unter Schutz gestellt. Seit 2012 gibt es zwar eine «Strategie Biodiversität» mit dem Ziel, die biologische Vielfalt in der Schweiz langfristig zu erhalten und zu stärken. | Acht Jahre später ist aber noch immer nicht absehbar, ob und wann die dringend nötigen Massnahmen zur Erreichung dieses Ziels ergriffen werden. Ausserdem ist der Naturschutz nach wie vor chronisch unterfinanziert. Das Geld reicht nicht einmal, um die verfassungsmässig geschützten Moore zu pflegen. | Die Gesetzgebung zum Schutz von Natur, Biodiversität, Landschaft und kulturellem Erbe wird immer wieder zugunsten von Nutzerinteressen angegriffen. … (www.doppelpunkt.ch, 2.12.20)
Bettgeschichte – Schlafen in vier Jahrunderten Wir verbringen rund ein Drittel unseres Lebens im Bett. Das wichtigste Möbel der Menschheit hat eine ganze eigene Vergangenheit. Andrej Abplanalp (blog.nationalmuseum.ch, 2.12.20)
Feinstaub: Zwei lufthygienische Ansätze verglichen Immissionsgrenzwerte sind ein geeignetes Instrument, um den Schutz der Bevölkerung vor den gesundheitlichen Wirkungen von Feinstaub sicherzustellen, wie Eidgenössische Kommission für Lufthygiene betont. | bewertet.Die EKL kommt zum Schluss, dass die Immissionsgrenzwerte für Feinstaub dem Konzept des «akzeptierten Risikos» für die Luftreinhaltepolitik überlegen sind. Die Immissionsgrenzwerte stellen laut EKL ein pragmatisches, transparentes und effizientes Instrument für die wirkungsorientierte, erfolgreiche Luftreinhaltung dar. Die EKL empfiehlt, Feinstaub weiterhin durch Immissionsgrenzwerte zu beurteilen und diese bei Bedarf anzupassen. Man verfolge den Stand des Wissens über Auswirkungen aufmerksam und werde, falls erforderlich, zu gegebener Zeit Anpassungen der Immissionsgrenzwerte vorschlagen, heisst es abschliessend in der Pressemeldung. (www.umweltperspektiven.ch, 2.12.20)
Direkter Gegenvorschlag des Bundesrates zur Gletscher-Initiative Der Bundesrat schlägt einen direkten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative vor und schwächt die Initiative damit aber in einigen entscheidenden Punkten ab. Zum Beispiel soll der Verbrauch fossiler Brenn- und Treibstoffe nur so weit vermindert werden, als dies wirtschaftlich tragbar ist. Der SAC hat eine Stellungnahme eingereicht. | Der Klimawandel macht aber keine Pause. Angesichts des Ausmasses und der Geschwindigkeit müssen wir jetzt schnell und entschlossen handeln. Ausserdem ist es unwahrscheinlich, dass das Netto-Null-Ziel, das ja auch der Bundesrat verfolgt, ohne Verbot der fossilen Brennstoffe erreicht werden kann. Der SAC hat darum eine Stellungnahme an das Eidgenössische Department für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK eingereicht. Aus Zeitgründen fordert einen indirekten Gegenvorschlag und damit auch einen Gesetzesvorschlag. Falls der Bundesrat aber am direkten Gegenvorschlag festhält, so schlägt der SAC eine Formulierung vor, die das Anliegen … (www.sac-cas.ch, 2.12.20)
UN-Chef Guterres fordert eindringlich mehr Klimaschutz - - - - - - - Mit deutlichen Worten hat UN-Generalsekretär Guterres zu mehr Klimaschutz aufgerufen. Bereits jetzt seien apokalyptische Feuer und Überschwemmungen die neue Realität. Bestätigung erhält er von neuen Studienergebnissen. mehr - - - - - Weltkatastrophenbericht: Signalfarbe Rot, 17.11.2020 - - - Abgesagte UN-Konferenz: Verlorenes Jahr?. 09.11.2020 - - - Interview mit Guterres zum Klimawandel, 23.05.2019 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.12.20)
Grüne kritisieren Bundesregierung: Klimakabinett mit Note 6 Für „ungenügend, unambitioniert und ungerecht“ halten die Grünen die Klimapolitik der Bundesregierung. Diese begrüßen strengere EU-Vorgaben. mehr... (www.taz.de, 2.12.20)
Für Mensch und Umwelt Das Thema Energie steht beim Bauen und Umbauen ganz oben auf der Agenda, denn wir können es uns längst nicht mehr leisten, unnötig Ressourcen zu verschwenden. Doch welcher Energieträger eignet sich für das Zuhause? Was ist der Status Quo bei Fenstern? Und worauf ist bei der Dämmung zu achten? Hier einige Highlights.Mit der Verbesserung der Gebäudedämmung lassen sich bis zu zwei Drittel des Energieverbrauchs einsparen. Und auch Fenster tragen entscheidend dazu bei, den Energieverbrauch zu senken. - - - - Ob aus der Luft, aus dem Erdreich oder aus dem Wasser – Wärmepumpen überzeugen schon alleine durch ihre Vielfalt an Wärmequellen. Doch auch die Sonnenstrahlen und Holz sollten als Energieträger nicht ausser Acht gelassen werden. - - - - Dank technischer Raffinessen wie einer hohen Speicherkapazität oder das Nutzen verschiedener Energieträger werden aus Öfen und Cheminées nachhaltige und energetisch sinnvolle Wärmespender, die obendrein noch für eine wohlige Atmosphäre sorgen. - - - - - - - - (meter-magazin.ch, 2.12.20)
Das Konauer Amt setzt auf erneuerbare Energie. Bis 2050 soll in der Region 80% des Energiebedarfs selbst produziert werden. ud83dudca1ud83dudcaa @WWF_Schweiz (youtu.be, 2.12.20)
Das Erdöl der Zukunft Die globale Windindustrie strotzt vor Optimismus und setzt auf Wasserstoff (www.neues-deutschland.de, 2.12.20)
Kann ein Klimaklub die Welt retten? Die großen Volkswirtschaften sollten den globalen Kampf gegen die Erderwärmung anführen – und den CO2-Grenzausgleich weiterdenken. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 2.12.20)
Bald Nachzügler beim Klimaschutz Meine Sicht: Martin Kröger ist von der rot-rot-grünen Klimaschutzpolitik enttäuscht (www.neues-deutschland.de, 2.12.20)
Volksinitiative für Klimarat erfolgreich Umweltgruppe übergibt 32 000 Unterschriften für Gremium, das den Klimaschutz verbessern soll (www.neues-deutschland.de, 2.12.20)
Tunnel in die Klimahölle Wegen geringer Fahrgastzahlen können geforderte U-Bahn-Verlängerungen zu CO2-Schleudern werden (www.neues-deutschland.de, 2.12.20)
Nachhaltige Anlagen: Was ist gut genug? Ist es besser lediglich „Schlechtes“ aus dem Portfolio zu verbannen oder sollte man besser in Anlagen investieren, die aktiv „Gutes“ bewirken? Wer sein Geld nachhaltig anlegen will, muss seine Präferenzen kennen. Teil 6 der Serie „Chancen 2021“ (www.faz.net, 2.12.20)
Gutachter stellen katastrophale CO2-Bilanz für neue Tunnel auf Einer Studie zufolge bräuchten alle diskutierten U-Bahn-Verlängerungen mehr als 100 Jahre, bis sie sich ökologisch lohnen. Es gäbe eine bessere Alternative. (www.tagesspiegel.de, 2.12.20)
Jahresbericht der WMO - Klimawandel schlägt 2020 mit voller Wucht zu: Selbst „La Niña“ kann nicht helfen - Der Klimawandel wird 2020 wohl zu einem der drei heißesten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen machen. Waldbrände, Hitzewellen und tropische Stürme hätten rund um den Globus gewütet, wie aus dem vorläufigen Jahresbericht der Weltorganisation für Meteorologie hervorgeht. (www.focus.de, 2.12.20)
«Der Bundesrat höhlt die Initiative aus». @srfnews interviewt mich zu #Gletscherinitiative und Gegenentwurf. @KlimaschutzCH @mahaenggi (www.srf.ch, 2.12.20)
Analyse zur Macht der Algorithmen: Bot ist Gott Was früher übernatürliche Mächte waren, sind heute die Algorithmen. Sie entscheiden über unser Wohl und Weh, über Kreditantrag und neuen Job. (www.tagesanzeiger.ch, 2.12.20)
Die Schweizerische Nationalbank ignoriert den Klimawandel Schweizer Banken und Pensionskassen investieren immer noch gewaltige Summen in fossile Energieunternehmen und leisten so der Klimaerwärmung Vorschub. Das ist das Fazit eines Klimaverträglichkeitstests des Bundes. Die Nationalbank hat bei dem Test gar nicht erst mitgemacht. Knapp 180 Schweizer Finanzinstitute haben sich in diesem Jahr an freiwilligen Klimaverträglichkeitstests beteiligt. Im Auftrag des Bundesamts für Umwelt (Bafu) untersuchte der unabhängige Think Tank "2° Investing Initiative", wie klimaverträglich sie investieren. Erstmals nahmen neben Pensionskassen auch Banken und Vermögensverwalter teil. Das Bewusstsein, dass Aktien und Obligationen einen Einfluss auf das globale Klima haben, ist also bei den Finanzakteuren angekommen. Und wer schon bei den Klimatests des Bundes vor drei Jahren mitmachte, schneidet laut dem Bericht besser ab als die Konkurrenz. Generell setzt der Schweizer Finanzplatz aber noch viel zu stark auf fossile Energieunternehmen, gemessen am Ziel... (www.swissinfo.ch, 2.12.20)
Klimawandel schon im roten Bereich fürs Welterbe Weltwetterbehörde und die Naturschutzunion ziehen Bilanz: Die ruinöse Aufheizung bricht weitere Höchstwerte und bedroht inzwischen viele der wichtigsten Ökosysteme auf unserem Planeten. (www.faz.net, 2.12.20)
Raus aus der Coronakrise, rein in die Klimakrise Erzeugung und Verbrauch fossiler Brennstoffe stagnieren auf hohem Niveau und drohen in der kommenden Dekade sogar um zwei Prozent jährlich zu steigen. Dabei müsste die Nutzung jedes Jahr um mindestens sechs Prozent zurückgehen, zeigt ein aktueller UN-Bericht. - (www.klimareporter.de, 2.12.20)
Ratgeber: Elektroauto-Ladestation für zu Hause - - - Die neue Broschüre „Elektromobilität - Ladeinfrastruktur in Wohngebäuden“ von der HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung und der Initiative ELEKTRO+ informiert interessierte Haus- und Grundstückseigentümer, Fachhandwerker sowie Bauplaner und Architekten über die Errichtung von Ladeeinrichtungen im privaten Umfeld. Begonnen bei den technischen Anforderungen und dem normengerechten Anschluss von Elektroinstallationen, über die Kommunikation bzw. die Steuerung von Ladeeinrichtungen bis hin zur eichrechtkonformen Abrechnung von Ladevorgängen greift sie alle wichtigen Themenbereiche auf.Ein Hinweis auf das neue Förderprogramm für Ladeeinrichtungen in Wohngebäuden (KfW 440) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) ist in der Broschüre ebenfalls enthalten.Die Broschüre kann kostenlos bei der Initiative ELEKTRO+ heruntergeladen werden. Printexemplare sind im HEA-Shop erhältlich. - - - (www.ikz.de, 2.12.20)
Stadtrat verabschiedet kommunalen Mehrwertausgleich Um die kantonalen Rahmenbedingungen zum Mehrwertausgleich in der Stadt Zürich umzusetzen, ist eine BZO-Teilrevision notwendig. Damit wird die kommunale Abgabe auf Planungsvorteilen geregelt, die durch planerische Massnahmen wie Auf- und Umzonungen entstehen. Nun hat der Stadtrat die BZO-Teilrevision zur Festsetzung an den Gemeinderat überwiesen. (www.stadt-zuerich.ch, 2.12.20)
Die Stadt darf wachsen, der Lärm nicht Die Bevölkerung Zürichs wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen, die Entwicklung in den Quartieren schreitet voran. Damit die hohe Lebensqualität erhalten bleibt, braucht es einen wirkungsvollen Lärmschutz. Mit einer neuen Strategie zeigt der Stadtrat auf, wie er den Lärm im Strassenverkehr, bei einer dichteren Bebauung und im Alltag eindämmen will. (www.stadt-zuerich.ch, 2.12.20)
Stillgelegte Bahnstrecken: Schienen im Dornröschenschlaf Für den Klimaschutz stillgelegte Bahnstrecken wiederbeleben: Der Gedanke begeistert vielerorts. Doch die Reaktivierung von Schienen ist ein zähes Stück Arbeit, das Jahre braucht. Oder die Idee scheitert – weil der Zug für immer abgefahren ist. (www.faz.net, 2.12.20)
Whitepaper: Diese 5 Aspekte sind für deine digitale Transformation entscheidend - Die weltweite Verbreitung von Covid-19 hat nicht nur unser alltägliches Leben, sondern auch die Business-Welt stark verändert. Auch in der Fertigungsindustrie stehen Unternehmen jetzt mehr denn je vor neuen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. B2B Businesses sind gezwungen, die traditionellen Regeln des vertrieblichen Engagements zu verlassen und sich auf neues Terrain zu begeben. Für viele bedeutet dies in erster Line, den Fokus neu zu setzten und zwar auf den digitalen Vertrieb. Genauer: Arbeitsabläufe, Produkte und die Kommunikation müssen an die heutige Erlebniswirtschaft angepasst werden und den Kunden in den Mittelpunkt rücken. Denn die Costumer Experience (CX) ist heute branchenübergreifend entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. - - - - In dem Whitepaper von Ibexa findest du echte und auf die Fertigungsindustrie maßgenschneiderte Expertentipps, wie du mit deinem Unternehmen die digitale Transformation erfolgreich durchläufst und die CX gewinnbringend anpassen kannst. - - - - Direkt zum Download - - - - CX und neue Technologien: Welche Aspekte sind für deine digitale Transformation entscheidend? - - - - Industrie 4.0, Experience Transformation und Design Strategy: Diese Buzzwords kursieren in der Fertigungsindustrie schon seit Längerem. Aber was steckt dahinter? Einfach formuliert bedeutet di >| (onlinemarketing.de, 2.12.20)
Digitalisierung: Gefährliche Rechenspiele In anderen Ländern können Algorithmen schon sehr viel. Auch die Bürokratie bezwingen. Dabei geht es zwar fix, aber nicht immer demokratisch zu. (www.sueddeutsche.de, 2.12.20)
Argumente gegen Religion Der verstorbene Publizist Gottfried Beyvers legte mit seinem Buch "Argumente kontra Religion. Werkzeugkasten für Religionskritik" ein kleines Nachschlagewerk zum Thema vor. Darin findet sich kurze Artikel mit einschlägigen Einwänden, die gute Argumente für Kenner wie Neueinsteiger bereithalten. (hpd.de, 2.12.20)
Corona und menschliches Verhalten: Ich doch nicht Um die Kurve abzuflachen, ist Eigenverantwortung gefragt. Komisch nur, wie viele Menschen denken, sie seien ganz bestimmt nicht gefährdet - und auch keine Gefahr für andere. (www.sueddeutsche.de, 2.12.20)
Die Furcht vor dem Verkehrsinfarkt in Berlin-Spandau Tausende Wohnungen entstehen im Spandauer Norden. Die SPD fordert nun eine "Grundsatzentscheidung" und setzt auf die Schiene, um Neubauviertel anzubinden. (www.tagesspiegel.de, 2.12.20)
Tesla: Musk schließt Fusion mit Rivalen nicht aus Tesla-Chef Elon Musk schließt ein Zusammengehen des Elektroauto-Anbieters mit traditionsreichen Herstellern aus der Branche nicht grundsätzlich aus. „Wir werden definitiv keinen feindlichen Übernahmeversuch starten“, betonte Musk bei der Verleihung des Axel Springer Awards in Berlin. Aber wenn ein Konkurrent mit einem Vorschlag auf Tesla zukommen sollte, werde man darüber reden. (www.krone.at, 2.12.20)
Kultz.ch: 33'333 Franken für Kultur und Satire Mit «Kultz» wird im Februar 2021 ein neues Zentralschweizer Online-Magazin für Kultur und Satire lanciert. Am 2. Dezember starten die Initiantinnen ein Crowdfunding auf einer Plattform, um das Projekt erfolgreich durch die Anfangsphase zu manövrieren. (www.persoenlich.com, 2.12.20)
14 Länder verpflichten sich zu stärkerem Schutz der Meere Die Meere sind durch den Klimawandel, Verschmutzung, illegale Fischerei und den Verlust der biologischen Vielfalt bedroht. Jetzt wollen 14 Küstenländer bis in zehn Jahren 30 Prozent der Meere unter Schutz stellen. (www.nzz.ch, 2.12.20)
1450 ° Zement wird bei gewaltigen Temperaturen produziert und gibt dabei viel Kohlendioxid ab. Seit Jahren arbeiten Firmen und Forscher daran, den CO2-Ausstoss zu mindern. Genügt das? (www.republik.ch, 2.12.20)
Gastbeitrag | Gemeinsam denken Wir brauchen eine neue Schule, die nicht desintegriert, sondern Vielfalt wahrnimmt und als Stärke entwickelt, meinen Ernst Dieter Rossmann und Behrang Samsami (www.freitag.de, 2.12.20)
Alte und neue Energiewelt finden sich Trafigura, einer der weltgrössten Rohstoffhändler, beteiligt sich an H2 Energy. Gemeinsam soll der Wasserstofftechnologie in Europa zum Durchbruch verholfen werden. Der renommierte Partner verschafft der Zürcher Firma Glaubwürdigkeit. (www.nzz.ch, 2.12.20)
Shell für Missachtung der Menschenrechte angeklagt Seit gestern steht Shell in den Niederlanden vor Gericht. Dem Ölkonzern wird Missachtung des europäischen Rechts auf Leben vorgeworfen. Obwohl Shell schon früh über den Klimawandel Bescheid wusste, befeuert der Konzern seit Jahrzenten die Klimakrise. (www.energiezukunft.eu, 2.12.20)
Hohes Vertrauen macht nicht unbedingt reicher, aber glücklicher Hohes Vertrauen fördert Kooperation und soziales Verhalten über den lokalen Kontext hinaus und ist somit wichtige Komponente einer prosperierenden Gesellschaft. Auch aus individueller Perspektive ist der Nutzen von hohem Vertrauen grösser, als es ein isolierter Blick auf das Einkommen implizieren würde. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 2.12.20)
Carbon dioxide converted to ethylene -- the 'rice of the industry' In recent times, 'e-chemical' technology -- which converts carbon dioxide to high-value-added compounds using renewable electricity -- has gained research attention as a carbon capture utilization technology. Ethylene, referred to as the 'rice of the industry,' is widely used to produce various chemical products and polymers, but it is more challenging to produce from electrochemical CO2 reduction. To overcome this limitation, a domestic research team in South Korea has made a breakthrough in unveiling a key path-triggering intermediate in the ethylene production reaction. (www.eurekalert.org, 2.12.20)
Flightless birds more common globally before human-driven extinctions There would be at least four times as many flightless bird species on Earth today if it were not for human influences, finds a study led by UCL researchers, published in Science Advances. (www.eurekalert.org, 2.12.20)
Homeoffice: Schluss mit dem Rückenschmerz Ein guter Stuhl muss sein, eine Flasche unter dem Tisch kann helfen und ein Stehpult ist kein Allheilmittel: So kann man ohne größere Beschwerden zu Hause arbeiten. (www.zeit.de, 2.12.20)
Zuwanderung und Hektik treiben Wiener auf das Land Seit zehn Jahren gilt Wien als lebenswerteste Stadt der Welt. Sauberes Trinkwasser, konkurrenzlose Öffis und viel Kultur. Doch es gibt auch Gründe, die Stadt zu verlassen. Diese hat Marketagent in einer Studie erhoben. Neben dem Wunsch nach einem eigenen Garten sehen die Befragten auch zu viel Zuwanderung als Problem. (www.krone.at, 2.12.20)
Harvard-Professor Homi Bhabha: «Amerika ist nicht einfach polarisiert, seine Seele ist bipolar geworden» Nach seiner Niederlage wagte Donald Trump einen Husarenritt gegen die Demokratie. Der Kulturtheoretiker Homi Bhabha analysiert im Gespräch den Wahlgang und plädiert für eine Pädagogik des Anstands. (www.nzz.ch, 2.12.20)
Elektromobilität digital steuern – mit dem MAN eManager Seit Ende Oktober steht auf der RIO Plattform, der Cloud-basierten Plattform von TRATON, ein neuer Service für den MAN Lion‘s City E zur Verfügung: der MAN eManager. Mit dieser digitalen Kommandozentrale lässt sich die Batterie des Elektrobusses rechtzeitig zum Fahrtbeginn aufladen, auch die Raumtemperatur und weitere Fahrzeuginformationen hat der Flottenverantwortliche mit dem MAN eManager komfortabel im Griff. - (www.umweltdialog.de, 2.12.20)
Streit ums EU-Klimaziel: Die Industrie und der Green Deal - - - - - Der Streit ums EU-Klimaziel ist in vollem Gang. Die Industrie unterstützt dabei Pläne zur massiven Reduktion des CO2-Ausstoßes, fordert aber gleichzeitig Investitionen in günstige erneuerbare Energie. Von Ralph Sina. [mehr] - - - - - Wirtschaft stellt "Green Deal" infrage, 27.04.2020 - - - Übersteht der "Green Deal" die Krise?, 28.06.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 2.12.20)
Streit ums EU-Klimaziel: Die Industrie und der Green Deal - - - - - Der Streit ums EU-Klimaziel ist in vollem Gang. Die Industrie unterstützt dabei Pläne zur massiven Reduktion des CO2-Ausstoßes, fordert aber gleichzeitig Investitionen in günstige erneuerbare Energie. Von Ralph Sina. [mehr] - - - - - Wirtschaft stellt "Green Deal" infrage, 27.04.2020 - - - Übersteht der "Green Deal" die Krise?, 28.06.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 2.12.20)
Studie: AplusB-Zentren leisten wichtigen Beitrag zur Stärkung forschungsorientierter Start-ups - Nachhaltige Start-ups schaffen hochwertige Jobs und bringen zusätzliche Wertschöpfung für den Standort. Das zeigt eine aktuelle Wirkungsstudie der AplusB-Inkubationszentren. (oekonews.at, 2.12.20)
Österreichs Erdölimporte erreichen ein Allzeithoch - Anteil Erneuerbarer stagniert - heimische Bioenergie bietet Lösungen (oekonews.at, 2.12.20)
Stellungnahme zum direkten Gegenentwurf eingereicht – Gletscher-Initiative Morgen am 2. Dezember endet die Vernehmlassung zum direkten Gegenentwurf zur Gletscher-Initiative. Wir begrüssen, dass der Bundesrat die Ziele der Initiative teilt. Jedoch genügt der vom Bundesrat vorgeschlagene direkte Gegenentwurf nicht. Wenn der Gegenentwurf so bleibt, wie ihn der Bundesrat vorgesehen hat, ist ein Rückzug der Gletscher-Initiative nicht vorgesehen. | Im Namen des Initiativkomitees, des Trägervereins Klimaschutz Schweiz und rund 7000 Mitunterzeichner*innen hat Teammitglied Michèle Andermatt heute unsere Stellungnahme beim Bundesamt für Umwelt eingereicht. (gletscher-initiative.ch, 2.12.20)
2023 fahren die Bagger auf – Zürcher Hochschulquartier wird grün, Polyterrasse wird ersetzt Kletterpflanzen am Unispital und viele Bäume sollen verhindern, dass das Quartier überhitzt. Die Terrasse vor der ETH wird abgerissen. (tagesanzeiger.ch, 2.12.20)
U-Boot-Krieg: Taucher finden "Enigma"-Chiffriermaschine in Geltinger Bucht In der Ostsee bei Flensburg suchten Taucher treibende Fischernetze und fanden eine der seltenen Chriffriermaschinen. In der Bucht versenkten sich 1945 U-Boote selbst. (www.zeit.de, 1.12.20)
Publizistin Klara Obermüller über die Suche nach ihrer Herkunft Die Publizistin ist heuer achtzig geworden — und lässt das Berufsleben nun ganz hinter sich. Die Stadt Zürich würdigt ihre ausserordentliche Karriere mit der Auszeichnung für besondere kulturelle Verdienste. (www.nzz.ch, 1.12.20)
Wie jeder zum Schutz von Wald und Klima beitragen kann Um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, müssen wir nicht nur unsere CO2-Emissionen drastisch reduzieren, sondern zugleich auch viel von dem Treibhausgas aus der Atmosphäre ziehen. Wälder könnten bis zu einem Viertel der benötigten Menge speichern, schätzt der Weltklimarat. Welchen Beitrag kann jeder von uns dazu leisten? Fünf Anregungen | Bäume pflanzen — aber nachhaltig | Ernährung umstellen – weniger Fleisch essen | Holzprodukte – nur wenn sie langlebig sind | Möglichst wenig Holz verbrennen | CO2-Ausstoß senken | Aktion: Mitmachen und Bäume spenden (www.geo.de, 1.12.20)
«Es kommt immer etwas Gutes heraus» HRS steckt viel Aufwand in Architekturwettbewerbe und andere qualitätssichernde Verfahren. Denn so kommen die Firma schneller zum Bauen. (www.hochparterre.ch, 1.12.20)
Auf Facebook spenden | Jeder Klick eine gute Tat? Immer mehr Facebook-User verfassen Geburtstags-Posts mit der Funktion «Spendenaktionen». Doch kommt das Geld dort auch am richtigen Ort an? (www.beobachter.ch, 1.12.20)
Researchers explore how climate change is framed on social media | They show the best ways to reach people. But are NGOs following through? Non-governmental organizations (NGOs) play a big role in bringing scientific information about climate change to the general public, organizing political actions, and coordinating international efforts. Plus, “The communication capabilities of NGOs may, in many cases, rival or exceed the abilities of their local or national governments” – and increasingly that communication takes place on social media, researchers write in a study recently published in the journal Science Communication. | Past studies have analyzed climate change coverage in the news media, but the new study is the first to dig into the content of Facebook posts from climate-related NGOs. The researchers analyzed 3,979 Facebook posts from 289 climate-focused nonprofits in 18 English-speaking countries around the world. (www.anthropocenemagazine.org, 1.12.20)
Öffentlicher Verkehr: elektrisch nachhaltiger? | Öffentlicher Verkehr ist gut, elektrischer ÖV ist besser. | Kolumne von Christof Drexel Wer öffentliche Verkehrsmittel benutzt, verringert seinen ökologischen Fussabdruck. Das ist grundsätzlich unbestritten. Dass es aber auch den ÖV nicht zum ökologischen Nulltarif gibt, wird selten diskutiert. | Das Zauberwort lautet (auch hier) Elektrifizierung. Während der Schienenverkehr (Fern- und Regionalzüge, Trams und U-Bahnen) mit weniger als 10 Gramm CO2 pro Personenkilometer auskommt, verursachen dieselbetriebene Busse immerhin 50-60 Gramm [Quelle]. Zum Vergleich: Wer alleine im fossilen PKW sitzt, hat rund 250 Gramm pro Kilometer zu verantworten; im Elektroauto kommen wir je nach Strommix mit etwa der Hälfte aus (jeweils inkl. der vorgelagerten Emissionen und auch inkl. der Batterieherstellung) [Quelle]. (www.powernewz.ch, 1.12.20)
Öffentlicher Verkehr: elektrisch nachhaltiger? | Öffentlicher Verkehr ist gut, elektrischer ÖV ist besser. | Kolumne von christof drexel (www.powernewz.ch, 1.12.20)
Anthropocene Biodiversity Challenges | Über die Notwendigkeit einer sozial-ökologischen Biodiversitätsforschung Der ungebremste Verlust der Artenvielfalt zählt zu den größten globalen Umweltproblemen. Trotz einer Vielzahl nationaler und internationaler Initiativen greifen die bisherigen Anstrengungen zu kurz. Die Debatte um die Erhaltung der biologischen Vielfalt muss sich neuen Bezugspunkten zuwenden: dem Zusammenwirken von gesellschaftlichen Prozessen und Biodiversitätsveränderungen. (www.senckenberg.de, 1.12.20)
Klimawandel: Die Städte der Zukunft sind grün Die Städte der Zukunft werden grüner und gesünder, sagen Experten. Vor allem Bürgermeister arbeiten bereits daran, weiß der Trendforscher Eike Wenzel. Dennoch hänge Deutschland vielen Metropolen im Ausland hinterher. Dabei lohne sich der Umbau auch wirtschaftlich. (www.welt.de, 1.12.20)
Verbundprojekt für die Teilnahme kleiner Photovoltaik-Anlagen am Regelenergiemarkt gestartet Die TH Ulm, Transnet BW und die Stadtwerke Ulm wollen eine Lösung entwickeln, um künftig ein Großteil der kleinen Photovoltaik-Anlagen zur Stabilisierung der Netze einzusetzen. Das Forschungsministerium von Baden-Württemberg fördert das Projekt. (www.pv-magazine.de, 1.12.20)
Suffizientes Verhalten planerisch gestalten | von Anna Glindemann Wie können individuelle, alltägliche Routinen durch planerische Instrumente auf kommunaler Ebene gestaltet werden, sodass das individuelle suffiziente Verhalten gefördert wird? Innerhalb meiner Bachelorarbeit im Studienfach Urbanistik habe ich die Einflussmöglichkeiten kommunaler Planung auf das suffiziente Verhalten von Individuen am Beispiel der Stadt Weimar untersucht. Die Arbeit wurde im Rahmen des BUND-Forschungspreises für wissenschaftliche Arbeiten zur nachhaltigen Entwicklung 2020 in der Kategorie Bachelorarbeit ausgezeichnet. | Um suffizientes Verhalten von Individuen zu ermöglichen, kann eine kommunale Suffizienzpolitik Infrastrukturen so gestalten, dass suffizientes Verhalten einfach und bequem wird. Dadurch werden Alternativen gegeben, die wiederum neue Routinen im Alltag der Menschen anregen können. Innerhalb von drei Handlungsfeldern — Mobilität, Bauen und Wohnen, Konsum und Ernährung — wurden im Rahmen der Bachelorarbeit kommunale Planungsinstrumente untersucht … (www.postwachstum.de, 1.12.20)
Regierung am Tropf der alten Wirtschaft Ein Erneuerbare-Energien-Gesetz, das zu wenig Klimaschutz bringt, eine Verkehrspolitik aus dem vergangenen Jahrhundert — die große Koalition hängt am Tropf der alten Energie- und Autowirtschaft wie ein Junkie an der Nadel und verliert das Gespür für ihre Wähler:innen. Die Menschen wollen Veränderung. (www.klimareporter.de, 1.12.20)
Klimawandel | Landwirtschaft an Trockenheit anpassen ewässerung ist Teil der Lösung, aber nicht die alleinige Antwort auf häufigere und intensivere Trockenheit. Damit die Landwirtschaft im Schweizer Mittelland widerstandsfähiger gegenüber den klimatischen Herausforderungen der Zukunft wird, braucht es weitere Anpassungsmassnahmen. Vorschläge dazu wurden in einem Pilotprojekt in einer typischen Mittelland-Region im Kanton Aargau mittels eines partizipativen Prozesses entwickelt. (www.aquaetgas.ch, 1.12.20)
Postwachstum | Eine Wirtschaft ohne Wachstum? Die Wirtschaft muss wachsen — auf diesem Grundsatz basiert unser Wirtschaftssystem. Das führt aber auch zu einer ganzen Menge Problemen. Wozu brauchen wir eigentlich ständiges Wachstum und kann es nicht auch ohne gehen? | Aber wie kann denn so ein System Change aussehen? Ein Idee für eine Wirtschaft, ohne ständiges Wachstum, nennt sich Postwachstum. Dabei soll die momentane Wachstumsabhängigkeit unseres Systems überwunden werden und nur noch so viel Ressourcen verbraucht werden, wie der Planet hergeben kann. | Was Postwachstum genau bedeutet, wie es funktionieren kann und wie realistisch die Idee ist, darüber hat detektor.fm-Redakteur Yannic Köhler mit der wachstumskritischen Ökonomin Irmi Seidl gesprochen. Was er rausgefunden hat, berichtet er detektor.fm-Moderatorin Sophie Rauch in dieser Folge Mission Energiewende. (detektor.fm, 1.12.20)
Zusammenhang zwischen Burnout und körperlichen Krankheiten: DU DA Data & Commtec by Farner an wegweisender Studie beteiligt. Folgt die Prävention per App? «Die Schweiz steuert auf den Burnout zu», lautet das Fazit der letzten Corona-Umfrage der SRG. Aber ist ein Burnout auch ein Risiko für handfeste körperliche Krankheiten? Eine neue, bei «Nature Research» publizierte Studie kombiniert medizinisches Spitzenknowhow, Technologie, Datenanalyse und Kreativität und kommt zu bahnbrechenden Resultaten. Massgeblich daran beteiligt: Dr. med. Roland von Känel, international renommierter Burnout-Experte, und Marc van Nuffel, CEO von DU DA Data & Commtech by Farner. | Zusammen mit weiteren Autoren erstellten Marc van Nuffel (CEO DU DA Data & Commtech by Farner) und Prof. Dr. med. Roland von Känel (Direktor der Klinik für Konsiliarpsychiatrie und Psychosomatik am Universitätsspital Zürich) die innovative Studie über den Zusammenhang von Burnout und körperlichen Krankheiten. Die Studie Relationship between job burnout and somatic diseases: a network analysis wurde kürzlich in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Scientific Report … (www.farner.ch, 1.12.20)
Ranking der Klimastreik-Bewegung – Diese fünf Banken sind top beim Klimaschutz Banken und Versicherer wurden zu ihren Klimazielen und der Umsetzung befragt. Mit den meisten Finanzinstituten ist die Klimastreik-Bewegung nicht zufrieden. (www.tagesanzeiger.ch, 1.12.20)
Shell soll wirklich das Klima retten Heute beginnt der Prozess von Umweltverbänden gegen den niederländisch-britischen Ölmulti in Den Haag. Shell soll auf einen klaren Klimakurs entsprechend dem Paris-Vertrag verpflichtet werden. Rechtsexperten räumen der Klage gute Chancen ein. (www.klimareporter.de, 1.12.20)
Klimawandel in der Schweiz – Klimaseniorinnen reichen Klage gegen Schweiz ein Fehlende Konsequenz im Kampf gegen Klimawandel. Dies der Vorwurf vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. | Die Schweiz gehe zu wenig konsequent gegen den Klimawandel vor — und schütze damit insbesondere ältere Frauen zu wenig. | Das finden die sogenannten Klima-Seniorinnen. Sie haben jetzt beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte offiziell eine Beschwerde gegen die Schweiz eingereicht. | Greenpeace unterstützt das Anliegen und schreibt: Ältere Frauen würden besonders unter den Folgen des Klimawandels leiden. | Ausserdem seien sie während Hitzewellen einem deutlich erhöhten Risiko ausgesetzt. (www.srf.ch, 1.12.20)
Erneuerbare Energien | Neue Wasserstoff-Technologien Dank der Vielseitigkeit des Elements Wasserstoff existieren diverse Erfolg versprechende Wasserstofftechnologien mit einem breiten potenziellen Anwendungsbereich. So zum Beispiel die Einspeisung von Wasserstoff ins öffentliche Gasnetz und seine anschliessende Verwendung als Brennstoff. Der Brand- und Explosionsschutz wird hierbei zur Herausforderung, da bei derartigen Innovationen breit anerkannte Sicherheitsstandards noch weitgehend fehlen. Andererseits eröffnen sich auch Chancen für eine ingenieurmässige Sicherheitsplanung. (www.aquaetgas.ch, 1.12.20)
Mit Vollgas in die 20er Jahre: Erst recht #NoRoomForGas 2020! Ein Jahr, das für ganz viele Menschen und auf ganz vielen Ebenen definitiv unvergessen bleiben wird. War es aber wirklich ein „verlorenes Jahr“ wie viele sagen und was steht uns bloß 2021 bevor? | Anfang 2020 war klar, dass wir die Problemfelder „fossiles Gas als Brücke in die post-fossile Zukunft“ und „Fracking für Plastik“ viel stärker ins Bewusstsein rücken und auf die politische Agenda setzen müssen. Hierfür setzten wir u.a. auf eine Speakers Tour mit dem weltweiten Experten Prof. Howarth, Cornell University, Ithaca, New York. (klima-der-gerechtigkeit.de, 1.12.20)
Verbote bei fossilen Brenn- und Treibstoffen längerfristig kaum vermeidbar Der Gegenentwurf des Bundesrates zur «Gletscher-Initiative» setzt wichtige Leitplanken für den Weg der Schweiz in Richtung Klimaneutralität. Die Vorgaben genügen aber laut den Akademien der Wissenschaften Schweiz noch nicht. So enthält der Entwurf zwar einen linearen Absenkpfad für den Ausstoss von Treibhausgasen bis 2050. Ein weitgehendes Verbot fossiler Brenn- und Treibstoffe schlägt der Bundesrat im Gegensatz zur Initiative nicht vor. Der Ausstieg aus fossilen Energien sei längerfristig aber kaum vermeidbar, wolle die Schweiz die Treibhausgasemissionen wirklich auf Netto Null senken, schreiben die Forschenden. (scnat.ch, 1.12.20)
Klimaschädliche Subventionen | Die Großbaustelle der Klima- und Fiskalpolitik Wer sich ökologisch und sozial verhält, wird dafür oft finanziell bestraft. Dies ist jedoch kein Naturgesetz, sondern hängt ganz erheblich von unserer Steuer- und Subventionspolitik ab. Ein Beitrag von Swantje Fiedler und Matthias Runkel. (makronom.de, 1.12.20)
Liebes BFE: Wann ist eine Solaranlage energetisch amortisiert? Das Bundesamt für Energie (BFE) beantwortet jedes Jahr hunderte von Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern. Auf energeiaplus.com greifen wir unter dem Stichwort «Liebes BFE…» einige davon auf. Herr F. wollte wissen, wie lange eine Photovoltaikanlage Strom produzieren muss, bis die zur Herstellung verbrauchte Energie kompensiert ist. | Lieber Herr F., Photovoltaikanlagen sind schnell energetisch amortisiert. Je nach Technologie dauert es ein bis vier Jahre, bis die Anlage durch ihre erneuerbare Stromproduktion die Energie kompensiert, die sie während ihres gesamten Lebenszyklus verbraucht. Kein schlechter Wert, wenn man bedenkt, dass die Lebensdauer einer Solaranlage über 25 Jahre beträgt. | Experten schätzen, dass diese Amortisationsdauer langfristig nochmals um rund einen Drittel gesenkt werden kann. Dies vor allem aufgrund von diversen Faktoren wie steigenden Wirkungsgraden und Lebensdauer, einer effizienteren Nutzung der Materialien oder Strommixen mit höherem erneuerbaren Anteil … (energeiaplus.com, 1.12.20)
Wieso ein Staat das Notrecht braucht Das Parlament ist zu langsam, deshalb muss der Bundesrat manchmal tun, was er eben tun muss. Bekäme der demokratische Prozess ein Update, wäre Notrecht nicht mehr so einfach. (www.higgs.ch, 1.12.20)
Buchkritik zu »Federkleid und Flügelschlag« Dieses hochmoderne Werk beschreibt 100 Vogelarten mit einfühlsamen Texten und historischen Illustrationen. | Thomas Griesohn-Pflieger, Iris Lichtenberg. Federkleid und Flügelschlag. Verlag: Haupt, Bern 2020 (www.spektrum.de, 1.12.20)
Klimaschutz-Apps: Nachhaltiger leben durch Tracking Müll vermeiden, Wasser sparen, nachhaltiger essen: Mithilfe von Klimaschutz-Apps will unsere Autorin das jetzt organisierter angehen — und ihren CO2-Fußabdruck reduzieren. Manches klappt während der Pandemie besser, anderes fällt ihr jetzt besonders schwer. (enorm-magazin.de, 1.12.20)
Nicht jeder ist begeistert – Digitaler Fortschritt mit 5G Corona hat die Digitalisierung weltweit vorangetrieben. Deutschland hat da noch Nachholbedarf, findet auch der Bundeswirtschaftsminister. Die Bundesregierung hat passend dazu zum Digitalgipfel geladen und eine Initiative zum Thema 5G gestartet. (www.welt.de, 1.12.20)
SPD will CO2-Preis auf Wärme gerechter verteilen Eine sozialere und schnellere Klimapolitik fordern zwei SPD-Minister vor der Sitzung des Klimakabinetts. Es geht um Entlastungen beim Heizen. (www.tagesspiegel.de, 1.12.20)
Klimaschutz ist eine soziale Frage Wie soll Deutschlands Weg zu mehr Klimaschutz aussehen? Ein Gastbeitrag von Finanzminister Olaf Scholz und Umweltministerin Svenja Schulze. (www.tagesspiegel.de, 1.12.20)
Eine zusätzliche Abrechnung ist möglich Digitale Stromzähler sind im Anmarsch - Umstellung ist flächendeckend 2032 abgeschlossen (www.neues-deutschland.de, 1.12.20)
Smart City: Wenn die Terminvergabe im Netz schon als Fortschritt gilt Viele Hindernisse liegen auf dem Weg zur „Smart City“. Doch Entscheider in den Städten und kommunalen Unternehmen finden nach einer neuen Umfrage auch eine Abkürzung. (www.faz.net, 1.12.20)
Ende einer Ära - VW steigt aus dem Motorsport aus und konzentriert sich auf Elektromobilität - Volkswagen steigt aus dem Motorsport aus. Der deutsche Autobauer, der vor allem im Rallye-Sport zuhause ist, wird sich in Zukunft mehr auf Elektromobilität konzentrieren. Das teile VW nun mit. Ob ein Einstieg in die Formel E nun in Betracht kommt, ist noch unsicher. (www.focus.de, 1.12.20)
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