Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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23.12.20 (Aktualisierung 23:55)

Der Solarmarkt wird wachsen: Beste EEG-Novelle für die Solarenergie seit 2004 Die aktuelle EEG Novelle ist am Ende dank des Einsatzes von engagierten Abgeordneten und aktiven Solarfreunden im Parlament die mit Abstand Beste seit dem Jahr 2004. Warum ich als vor Ort aktiver Solarunternehmer und gestaltendes Mitglied im Bundesverband Neue Energiewirtschaft (BNE) das so sehe, beschreibe ich in diesem Blog. Ebenso, wieso wir im BNE im Vergleich aller Wirtschaftsverbände gleichzeitig die höchsten Ausbauziele für Photovoltaik in Deutschland haben und gleichzeitig realpolitisch das EEG 2021 als wichtigen, zum Teil wegweisenden Schritt dorthin würdigen. (www.pv-magazine.de, 23.12.20)

Altlast des Stromkonzerns: Alpiq muss 54 Millionen bezahlen Das Schweizer Energieunternehmen verliert einen Streit mit Bouygues. Für die frühere Alpiq-Chefin Jasmin Staiblin, die das Geschäft eingefädelt hatte, hat das keine Konsequenzen mehr. (www.tagesanzeiger.ch, 23.12.20)

Nachhaltigkeit: Wie wir unseren digitalen Alltag suffizienter gestalten In dieser Folge sprechen wir mit Tilman Santarius wie wir einen suffizienten Lebensstil umsetzen können. Dabei nehmen wir insbesondere den digitalen Alltag in den Blick und sprechen mit ihm darüber, wie die Digitalisierung zur Ressourcenschonung beiträgt und wo sie das Problem eher verschärft. Im Intro nimmt uns Katia Weibel mit in die Fachwelt und erläutert die drei Nachhaltigkeitsstrategien Konsistenz, Effizienz und Suffizienz. (www.dezentrum.ch, 23.12.20)

In Deutschland wird bald Lithium gewonnen: Vorkommen im Harz und in Thermalwässern Lithium, einer der wichtigsten Rohstoffe bei der Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien, muss in Deutschland zu fast 100 Prozent importiert werden. Das soll sich ändern. Zumindest ein großer Teil des Bedarfs soll künftig im eigenen Land produziert werden. Zwei Quellen lassen sich anzapfen: Thermalwässer in einer Tiefe von mehr als 1000 Metern und lithiumhaltiges Gestein in stillgelegten Bergwerken im Harz. (www.trendsderzukunft.de, 23.12.20)

Respekt für die Natur während den Festtagen Der Berufsverband der Swiss Rangers blickt mit Sorge auf die Festtage. Die Naturschutzaufseher befürchten eine hohe Belastung der Natur, da es immer beliebter wird, Festtage und Freizeit in der Natur zu verbringen. Die Swiss Rangers freuen sich über das wachsende Interesse an der Natur, rufen die Schweizerinnen und Schweizer aber zu respektvollem Verhalten und zur Beachtung von einfachen Regeln in der Natur auf. (naturschutz.ch, 23.12.20)

Wissen auf die Ohren: Energie-Podcasts – EnergieSchweiz Wie die Stromversorgung in Zukunft aussehen wird und was Wasserstoff damit zu tun hat, ob Elektroautos ökologischer als Benzinautos sind und wieso Sie Ihr Handyladekabel bei Nichtgebrauch immer ausstecken sollten. Antworten auf diese und ganz viele weitere Fragen rund um das Thema Energie erhalten Sie in den verschiedenen Energie-Podcasts. (www.energieschweiz.ch, 23.12.20)

Mit Mut gegen Klimawandel, Artensterben und Corona 2020 war das Jahr der Krisen: Corona, Klimawandel, Artensterben. Wissen und Technologien lägen vor, um sie zu überwinden. Wir müssen sie nur nutzen. | Das Ende ist nah? Vielleicht für die #Coronakrise, wenn wir uns impfen lassen. Den #Klimawandel kann leider keine Impfung aufhalten, kommentiert @lingenhoehl @spektrum_de (www.spektrum.de, 23.12.20)

Freiwillige Verhaltenskodexe reichen nicht: Grüne im Bundestag Zu Julia Klöckners Aufruf, der Lebensmitteleinzelhandel solle bei der Erarbeitung eines Verhaltenskodex für ein faires Miteinander mit der Landwirtschaft verbindlicher werden, erklärt Friedrich Ostendorff, Sprecher für Agrarpolitik: Der plötzliche Sinneswandel von Julia Klöckner zur Vorkämpferin der Bäuerinnen und Bauern gegenüber dem Handel ist wenig glaubwürdig. Schon seit Jahren sind freiwillige Vereinbarungen mit dem Handel ihr politischer Weg. Doch der Handel hat seine Marktmacht weiter ungebremst ausgebaut. Runde Tische und Bittstellungen reichen gegenüber dem Handel nicht aus, um einen fairen Umgang miteinander in der Wertschöpfungskette zu erreichen. (www.gruene-bundestag.de, 23.12.20)

Wir haben es auf dem Teller Wenig spricht dafür, dass unser Fleischkonsum bald sinkt. Im letzten Beitrag des Jahres erklärt Lukas Fesenfeld, warum er ein nachhaltiges Ernährungssystem dennoch für machbar hält. | Sensibilisierung steigt | Attraktive Alternativen und Essenskultur | Wo Wandel ansteht, regt sich Widerstand. Um Mehrheiten zu gewinnen, ist die Kompensation der Verlierer oft unabdingbar. Hier kann die Food-Branche von den Erfahrungen der Energie- und Klimapolitik profitieren. Ein Transformationsfond für die Ernährungs- und Fleischindustrie, finanziert beispielsweise über CO2-Abgaben und staatliche Green Bonds, könnte die politische Machbarkeit entscheidend erhöhen. | Trotz aller Herausforderungen stimmt mich dies hoffnungsvoll, dass ein nachhaltiger Wandel der Ernährungswirtschaft möglich ist. Europa und die Schweiz könnten dabei eine Pionierolle einnehmen. Die Instrumente und Zutaten hierfür liegen auf dem Tisch. (ethz.ch, 23.12.20)

Darf ein Social Media Manager Urlaub machen? Urlaub scheint als für viele Social Media Manager oft eine Seltenheit zu sein. Wie schafft man dennoch entspannte arbeitsfreien Urlaubstage? | Es kann schwer sein als Community oder Social Media Manager das Verantwortungsbewusstsein für das eigene Baby “Community” abzuschalten, dennoch wird genau das immer wichtiger. Jede Lösung sollte aber die eigene Erholung als Ziel haben, denn nur so bleibt man effektiv und verliert nicht den Spaß am Job. (www.bvcm.org, 23.12.20)

Gesund im Homeoffice – Die Arbeit im Homeoffice steht seit einigen Monaten weltweit im Fokus Frank Knäsch gilt als Experte für die Gestaltung ergonomischer Arbeitsumgebungen und ist Sales Manager bei Ergotron Deutschland GmbH, einem Unternehmen, das weltweit für die Entwicklung und Produktion von Arbeitsumgebungen bekannt ist. |Hier sind seine fünf wichtigsten Tipps: | Der obere Rand des Monitors sollte sich auf oder etwas unterhalb der Augenhöhe befinden und mindestens 50 Zentimeter von den Augen entfernt sein. | Ein Stuhl, der sich der jeweiligen Körperhaltung anpasst, ist von Vorteil. Wenn sich die Rückenlehne zudem kippen lässt und die Lendenwirbelsäule gut stützen kann, ist das besonders gut. | Die Tastatur sollte sich auf der Höhe der Ellenbogen befinden. Gut ist auch, wenn sie um 10 Prozent nach hinten gekippt ist, damit die Handgelenke flach liegen können. | Bewegung zwischendurch ist wichtig. Ein Stehtisch bringt automatisch etwas Bewegung an den Arbeitsplatz. | Auf das Licht achten! Am besten ist natürliches Licht, aber auch ausreichendes künstliches Deckenlicht, … (kommunaltopinform.de, 23.12.20)

Alpine Landschaft ist nicht erneuerbar! CIPRA-Positionspapier Landschaft Landschaft ist ein Schlüssel für die Verhandlung sozialer und politischer Fragen. Die CIPRA hat diese Themen im Rahmen ihres alpenweiten Schwerpunktthemas «Landschaft» 2019-2020 aufgegriffen. Das vorliegende Positionspapier, das in einem breiten und partizipativen Prozess mit CIPRA-Vertreterinnen, jungen Alpenbewohnern und Expertinnen aus allen Alpenländern erarbeitet wurde, bildet den Abschluss dieses Schwerpunktthemas. (www.cipra.org, 23.12.20)

Wasserstoff und strombasierte Kraftstoffe | Fragen und Antworten Wasserstoff und strombasierte Kraftstoffe werden in der zukünftigen Energieversorgung eine wich- tige Rolle spielen — das zeigte spätestens die Veröffentlichung der Nationalen Wasserstoffstrategie im Sommer 2020. Wie und in welchen Sektoren gasförmige oder flüssige Stoffe, die mit Hilfe von Strom hergestellt werden, konkret eingesetzt werden sollten und in welchem Ausmaß dies gesche- hen soll, darüber gibt es jedoch weit weniger Einigkeit. | Was versteht man unter strombasierten Kraftstoffen? In welchen Sektoren lassen sie sich sinnvoll einsetzen? Wie können sie möglichst nachhaltig produziert werden? Ist es sinnvoll, strombasierte Kraftstoffe zu nutzen, um die Emissionen des Verkehrssektors zu senken? #Wasserstoff und strombasierte Kraftstoffe sollten dort zum Einsatz kommen, wo es langfristig keine/nur begrenzte Alternativen gibt, um Klimaneutralität zu erreichen. Darunter im Flug- und Schiffsverkehr sowie Hochtemperaturanwendungen in der Industrie @oekoinstitut (www.oeko.de, 23.12.20)

Wandel | Ökosozialismus jetzt Bernd Riexinger, Dierk Hirschel und ein Schweizer Duo legen Bücher zum Green New Deal vor || Es grünt so grün | System Change. Plädoyer für einen linken Green New Deal. Wie wir den Kampf für eine sozial- und klimagerechte Zukunftgewinnen können Bernd Riexinger VSA 2020, 144 S., 12 € | Das Gift der Ungleichheit. Wiewir die Gesellschaft vor einem sozial und ökologisch zerstörerischen Kapitalismus retten können Dierk Hirschel Dietz 2020, 256 S., 22 € | Warum nur ein Green New Deal unseren Planeten retten kann Naomi Klein Hoffmann und Campe 2020, neu als Taschenbuch, 352 S., 15 € | Die Service-public-Revolution. Corona, Klima, Kapitalismus — eine Antwort auf die Krisen unserer Zeit Beat Ringger, Cédric Wermuth Rotpunktverlag 2020, 216 S., 15 € | Feminismus für die 99 %. Ein Manifest Cinzia Arruzza, Tithi Bhattacharya, Nancy Fraser Matthes & Seitz 2019, 107 S., 15 € (www.freitag.de, 23.12.20)

Ecology for Insiders The indoor biome covers as much as six percent of the world's landmass–and we know almost nothing about it | Have you thought about indoor #biodiversity? In a year, spent largely inside, away from others, we still had our domestic #biome to keep us company. According to research, over 200,000 species of bacteria, viruses, fungi and protozoa call our homes @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 23.12.20)

Human Development Report 2020 The UNDP Human Development Report 2020 explores how human activity, environmental change, and inequality are changing how we work, live and cooperate. (report.hdr.undp.org, 23.12.20)

Winterstrom: Drohen Engpässe in der Schweiz? 6 Lösungen | Kolumne von Christof Drexel Ich weiss nicht, wie lange es diesen Begriff schon gibt — ich kenne ihn erst seit ein paar Jahren. Bevor die «neuen» Erneuerbaren eine relevante Rolle gespielt haben, war die Unterscheidung von Sommer- und Winterstrom uninteressant: AKWs, Kohle- und Gaskraftwerke haben dann geliefert, wenn die Wasserkraft nicht ausgereicht hat. | Die Probleme der 2030er-Jahre müssen nämlich jetzt gelöst werden, sonst wird es teuer. | Biomasse kann man verstromen. … das Potenzial ist vergleichsweise niedrig. | Der Beitrag der Photovoltaik (PV)ist ebenfalls begrenzt: Ein hinreichender Ausbau in Tallagen ist unrealistisch … | Windkraft liefert den grösseren Ertrag im Winterhalbjahr und ist damit ein Problemlöser. In der Schweiz fristet diese Energieform jedoch ein Schattendasein | Saisonal speichern? Möglich, aber sehr aufwendig und teuer. | Importieren? eher nicht | Speicher-Wasserkraft || Auch die Nachfrageseite kann beeinflusst werden, Stichwort Suffizienz und Effizienz vor Erneuerbaren. (www.powernewz.ch, 23.12.20)

Congress Passes Major Climate Legislation in Year-End Omnibus The bill calls for phasing down emissions of hydrofluorocarbons, a potent greenhouse gas (www.scientificamerican.com, 23.12.20)

Wie Corona und der Klimawandel internationale Hilfsorganisationen fordern Corona-Pandemie, Heuschreckenplage, Klimakrise: Wie internationale Organisationen mit der globalen Bedürftigkeit umgehen. (www.tagesspiegel.de, 23.12.20)

Wasserstoffzüge: Auf dem Wartegleis Mit Wasserstoff können Züge auch auf Strecken ohne Oberleitung umweltfreundlich unterwegs sein. Trotzdem wird die Technik bislang kaum genutzt. Woran liegt das? (www.zeit.de, 23.12.20)

Klimawandel zerstört Umweltarchive – Gletscherforschern geht das Material aus Wertvolle Eisbohrkerne sollen für die nächste Generation in einem künstlichen Archiv in der Antarktis gelagert werden. Nur: Das Eis für Bohrungen fehlt allmählich, wie Schweizer Forschende in den Alpen beobachten. | Margit Schwikowski, Umweltchemikerin am @psich_de heute im @tagesanzeiger : «Es ist krass, wie schnell sich das #Eis verändert hat.» Eisbohrkerne dienen als #Umweltarchive. Doch das Eis für Bohrungen geht langsam aus. @KlimaschutzCH (www.tagesanzeiger.ch, 23.12.20)

Heiner Flassbeck: Plädoyer für radikale Steuerung des Marktes | Plädoyer für radikale Steuerung des Marktes | Der Ökonom Heiner Flassbeck kritisiert in seinem neuen Buch die herrschende Klimapolitik Keynesianismus und die Klimaproblematik fremdeln oft miteinander. Umso spannender, wie ein führender deutscher Keynesianer die Klimakrise lösen möchte. | Heiner Flassbeck: Der begrenzte Planet und die unbegrenzte Wirtschaft. Lassen sich Ökonomie und Ökologie versöhnen? Westend, Frankfurt/Main. 173 Seiten, 18 Euro. | Heiner Flassbeck ist ein streitbarer Ökonom. Voller Selbstvertrauen argumentierte und polemisierte der am Keynesianismus orientierte Ökonom in den letzten Jahren gegen die neoliberale, austeritätsversessene deutsche Wirtschaftspolitik. Obwohl er inhaltlich oft ins Schwarze trifft, kann Flassbecks mitunter oberlehrerhafter Ton etwas abschrecken. Dieser findet sich auch in seinem jüngsten Buch, das sich einem Thema widmet, das für den Autoren überraschend anmutet: der Ökologie. Schließlich ist der Außenhandelsexperte und frühere Chefvolkswirt der UN-Organisation für Welthandel und Entwicklung nicht als Umweltökonom bekannt. || (www.neues-deutschland.de, 23.12.20)

Solaroffensive auf Hamburgs Dächern | Senat verabschiedet erste Rechtsverordnung zum Klimaschutzgesetz Der Senat hat heute eine erste Rechtsverordnung zum Hamburgischen Klimaschutzgesetz beschlossen. Diese regelt die konkrete Umsetzung der Solardachpflicht und der Einbindung Erneuerbarer Energien beim Heizungstausch. Hamburg gehört mit diesen Regelungen bundesweit zu den Vorreitern beim Klimaschutz im Gebäudebereich. (www.hamburg.de, 23.12.20)

Videokonferenz statt Dienstreise Manche erzwungene Innovation während der Coronakrise hat das Zeug, künftig auch der Umwelt zu helfen (www.neues-deutschland.de, 23.12.20)

Der Weg zur selbstlernenden Solarfabrik - Künstliche Intelligenz (KI) und Industrie 4.0 sind in der Industrie auf dem Vormarsch und bergen ein großes Potenzial auch in der Photovoltaik-Fertigung. In dem Forschungsprojekt «Selbstlernende Photovoltaik-Fabrik», kurz SelFab, arbeiten fünf Forschungsinstitute aus Baden-Württemberg zusammen mit der Industrie seit knapp zwei Jahren an intelligenten Produktionsanlagen für die Solarfabrik der Zukunft. - - Pressedienst/Redaktion - Die Herstellung von Hightech-Solarzellen und -modulen erfordert viele komplexe Prozessschritte und Materialien. Entsprechend hoch ist deshalb auch das Datenaufkommen bei der Produktion. Eine vollumfängliche Aufarbeitung und Nutzung dieser Daten birgt ein enormes Potenzial für die Weiterentwicklung und Optimierung der Fertigung. Bislang werden die Möglichkeiten zur übergreifenden Datenverarbeitung und Selbstoptimierung von vernetzten Anlagen mit Algorithmen noch kaum genutzt. Das soll sich mit dem Forschungsprojekt «Selbstlernende Photovoltaik-Fabrik», kurz SelFab, ändern. Daran beteiligt sind die Forschungsinstitute Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, das International Solar Energy Research Center Konstanz (ISC Konstanz e.V.), das Institut für Photovoltaik der Universität Stuttgart (ipv) und das Zentrum fü >| (www.sses.ch, 23.12.20)

Weniger Feuerwerk ist gesünder Feinstaub-Emissionen befördern Covid-19-Erkrankungen. Deutsche Umwelthilfe plädiert für neue, umweltfreundliche Silvesterbräuche (www.neues-deutschland.de, 23.12.20)

Studie: Elektromobilität doch kein Jobkiller Wegen der Elektromobilität werden in der deutschen Autoindustrie sehr viele Arbeitsplätze verloren gehen, heißt es oft. Doch ganz so schlimm wird es wohl nicht, so eine Studie. (www.dw.com, 23.12.20)

Wissenschaftliche Fakten sind entscheidend in den (politischen) Diskussionen zur Schweizer #Klimapolitik. Somit ist das Positionspapier von @scnatCH zum #CO2Gesetz keine Provokation, sondern eine Notwendigkeit. Es braucht die Stimme der #Wissenscha @swisscleantechD (www.tagesanzeiger.ch, 23.12.20)

Kompakte Heizlösung - -   - Nach rund vier Jahren Leerstand wurde ein ehemaliger Baumarkt in Göppingen zum neuen Standort für die Garten-Center-Gruppe Dehner umgebaut. Die Immobilie begeistert seit März 2020 mit einer modernen Glasfassade, einem großzügigen lichtdurchfluteten Eingangsbereich, neuer Haustechnik und einem leistungsstarken Heizsystem inklusive Blockheizkraftwerk für den Netzersatzbetrieb. - Rechtzeitig zum Frühlingsanfang eröff - nete der neue Dehner-Markt in Göppingen seine Pforten. Auf rund 6000 m2 Verkaufsfläche bietet dort Europas größte Garten-Center-Gruppe ein vielfältiges Angebot an Pflanzen für drinnen und draußen sowie umfangreiche Sortimente für Garten, Balkon und Terrasse. Tierfans werden in einer großen Zooabteilung auf 600 m2 fündig. Seit 2016 stand der ehemalige Toom-Baumarkt in Göppingen leer, bevor ihn Dehner ab Anfang 2019 aus dem Dornröschenschlaf erweckte. „Wir haben in Göppingen eine moderne Erlebniswelt für Gartenfans geschaffen, in der wir unser Sortiment in bester Dehner-Qualität präsentieren können“, sagt Frank Böing, bei Dehner als Chief Sales Officer (CSO) verantwortlich für Vertrieb und Märkte. - - Kernsanierung - Rund ein Jahr dauerte die Kernsanierung der aus den 1990er- >| (www.ikz.de, 23.12.20)

Die Karrierefrage: Wie viel Ruhe braucht gute Arbeit? Der Geräuschpegel im Großraumbüro kann ganz schön nerven. Aber die Stille im Homeoffice macht auch nicht immer produktiver. (www.faz.net, 23.12.20)

«Es gärt an vielen Stellen»: Ein Streitgespräch über die Grenzen des Liberalismus Die der FDP nahestehende Friedrich-Naumann-Stiftung distanziert sich von dem Autor Gunnar Kaiser, den sie zuvor als Moderator eingeladen hatte. Nun reden Kaiser und der Stiftungsvorsitzende Karl-Heinz Paqué über Verschwörungstheorien, die Pandemie und den Zustand der Demokratie. (www.nzz.ch, 23.12.20)

Das Recht auf Zukunft - - - - - - Immer mehr junge Menschen ziehen für ein lebenswertes Klima vor Gericht. Eine australische Studentin will so ihre Regierung zu mehr Klimaschutz zwingen. - - (www.ews-schoenau.de, 23.12.20)

Schneeflocken basteln: Kreative Anleitungen mit Papier Diese drei Anleitungen zum Schneeflocken basteln zaubern den Winter in dein Zimmer. Und das mit Materialien, die andernfalls im Papiermüll landen würden. - Der Beitrag Schneeflocken basteln: Kreative Anleitungen mit Papier erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 23.12.20)

"Die Menschen wünschen sich ein modernes Leben" Erneuerbare Energien können ländliche Regionen im globalen Süden elektrifizieren – wenn sie für die Menschen und nicht ausschließlich fürs Klima gedacht werden, betont Sebastian Helgenberger vom Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung IASS in Potsdam. - (www.klimareporter.de, 23.12.20)

Studie: Preis von grünem Wasserstoff unkalkulierbar - Produktions- und Transportkosten ergeben keinen Marktpreis (oekonews.at, 23.12.20)

Was Luftreiniger und UV-Strahler wirklich bringen Mit Luftfiltern lassen sich Viren aus der Raumluft entfernen. Die Leistungsfähigkeit der angebotenen Geräte ist sehr unterschiedlich. Experten erklären, worauf man vor dem Kauf unbedingt achten sollte. (www.welt.de, 23.12.20)

AKW Saporischja soll wieder ans Netz: Risikofall Reaktor 5 Mit europäischer Unterstützung wird das ukrainische AKW Saporischja modernisiert. Doch es droht eine Katastrophe. mehr... (www.taz.de, 23.12.20)

Klimawandel als Fluchtgrund? Hochkomplex und heikel Wegen Umweltkatastrophen werden geschätzt 140 Millionen Menschen in den nächsten Jahrzehnten ihre Heimat verlassen. SPD und Grüne wollen Klimaveränderungen als Fluchtursachen anerkennen. Die Union warnt vor einem „Freifahrtschein für Migration“. (www.welt.de, 23.12.20)

Klimahoffnung mit vielen Fragezeichen Um bis 2040 wirklich klimaneutral zu sein, muss Österreich noch viele Hebel in Bewegung setzen. In den kommenden 20 Jahren müssen fossile Brennstoffe wie Erdöl und Erdgas durch CO2-neutrale Varianten ersetzt werden. Eine wichtige Rolle könnte dabei Grünes Gas spielen. Doch so groß die Erwartungen an den erneuerbaren Energieträger sind, so viele Fragen sind noch offen. (orf.at, 23.12.20)

Alpenverein-Chef warnt vor "Menschen zweiter Klasse" Die FFP2-Maskenpflicht in Skigebieten sei "nicht ganz angemessen", findet Andreas Ermacora. Auch fordert er eine Lösung im schwelenden Konflikt zwischen Skitourengehern und Seilbahnen. (www.diepresse.com, 23.12.20)

Das ist Bidens ambitioniertes Umweltteam Der künftige US-Präsident kündigt an Klimapolitik als wichtigste Säule des Regierungshandelns zu etablieren. Dafür hat er ein ambitioniertes Team zusammengestellt, dass Klima- und Umweltschutz vorantreiben kann. (www.energiezukunft.eu, 23.12.20)

Die Coronakrise als Chance Europa wird seine selbstgesetzten, in der Lissabon-Strategie definierten Ziele nur erreichen, wenn es der Eingrenzung von Chancenungleichheit und des Klimawandels in und nach der Coronakrise die gleiche Priorität gibt, wie der Unterstützung der Wirtschaft. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 23.12.20)

Climate crisis is causing lakes to shrink Climate change is impacting not only the oceans, but also large inland lakes. As the world's largest lake, the Caspian Sea is a perfect example of how a body of water can and will change. In an article in the Nature journal Communications Earth & Environment, Dr. Matthias Prange of MARUM - Center for Marine Environmental Sciences at the University of Bremen, and his colleagues discuss the possible ecological, political and economic consequences, as well as viable solutions. (www.eurekalert.org, 23.12.20)

Zweite Luft für alte Windräder Zum Jahresende läuft die EEG-Vergütung für rund 5.000 Windkraftanlagen aus. Bis zuletzt war offen, ob es für diese Anlagen in der aktuellen EEG-Novelle eine Anschlusslösung geben wird. Jetzt ist der Worst Case für die Energiewende vom Tisch. (www.energiezukunft.eu, 23.12.20)

Nervig! Muss es wirklich immer ein Zoom Call sein? - Wer im Jahr 2020 mit Kollegen oder Geschäftspartnern telefonieren möchte, setzt kurzerhand eine Zoom-Konferenz auf. Normale Telefonate sterben scheinbar aus. Ohne Zoom Call geht nichts mehr. Das nervt gewaltig. Ein Kurzkommentar. - - Ich hatte kürzlich ein interessantes Telefonat. Ich hatte meine Gesprächspartnerin längere Zeit nicht gesprochen und so haben wir gemeinsam auf dieses außergewöhnliche Jahr zurückgeblickt. - Dabei habe ich beiläufig gesagt, dass ich mich sehr darüber freue, dass wir miteinander telefonieren. Dabei habe ich mich jedoch nicht nur über den Austausch an sich gefreut, sondern auch über die Art der Kommunikation. Das ist ein Punkt, den man im Jahr 2020 nicht außer Acht lassen darf. - Denn ein „normales“ klassisches Telefonat – am einen Ende sitzt eine Person an ihrem Smartphone und am anderen Ende sitzt eine Person an ihrem Smartphone – ohne Video-Komponente gibt es fast nicht mehr. - Umso mehr hat mich die Reaktion meiner Gesprächspartnerin gefreut. Auch sie kann nicht verstehen, warum es plötzlich immer ein Zoom Call sein muss, wenn über Jahre hinweg auch ein Telefonat gereicht hat. - Jede Einladung ist ein Zoom Call - Denn selbstverständlich gibt es Situationen, in denen ein Zoom Meeting die bessere Option ist. Die digitale Weihnachtsfeier oder das monatlich >| (www.basicthinking.de, 23.12.20)

Energie tanken für Fahrer und Fahrzeug Das Elektromobilitätsunternehmen EWE Go und McDonald’s Deutschland starten eine Kooperation zur Förderung der E-Mobilität in Deutschland. Bis 2025 soll es an über 1.000 Drive-Standorten der McDonald’s Restaurants die Möglichkeit geben, das eigene Elektro-Fahrzeug mit 100 Prozent Ökostrom zu laden. (www.umweltdialog.de, 23.12.20)

Erneuerbare Gase: Wichtige Bausteine der Klimaneutralität - Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) hebt die Bedeutung von heimischen erneuerbaren Gasen hervor. (oekonews.at, 23.12.20)

Klimawandel: Nestlé verstärkt Engagement Als Unterzeichnerin der UN-Verpflichtung „Business Ambition for 1.5°C“ legt Nestlé als eines der ersten Unternehmen vorzeitig ihren detaillierten Aktionsplan vor. Das Unternehmen ergreift Massnahmen, um seine Emissionen bis 2030 zu halbieren und sie bis 2050 auf netto null zu senken – dies unter Einbezug des zu erwartenden Wachstums. (www.umweltdialog.de, 23.12.20)

„Grüne“ Geldanlagen erkennen und nachhaltig investieren Nachhaltigkeit betrifft alle Lebensbereiche, auch und gerade die Geldanlagen. Verbraucher können wirklich nachhaltige Finanzprodukte allerdings oft nur schwer erkennen. Einige Öko-Labels, Ratings und Indizes erleichtern es, dabei den Überblick zu behalten. (www.umweltdialog.de, 23.12.20)

Aktualisiert: Vernetzung der BürgerInnen in Österreich in Sachen Energiewende (Energieeffizienz und erneuerbare Energien) - Aktualisierte Übersicht aller (der oekonews-Redaktion) bekannten deutschsprachigen Newsgroups rund um die oekonews-Inhalte. (oekonews.at, 23.12.20)

22.12.20

How can we create a greener future? As UK citizens, should we all be doing more to make our money matter? Writing in the Telegraph, Ben Caldecott, Director of Oxford's Sustainable Finance Programme, encourages individuals to invest in companies that can prove their environmental credentials. "Getting our capital to speed up the transition to environmental sustainability is a key lever and one of the most important ones we have." 21/12/20 21 December 2020 - read more + (www.telegraph.co.uk, 22.12.20)

Researchers have hit on a widely available solution for decarbonizing fertilizer production Manufacturing the fertilizer on which much of modern agriculture depends takes a heavy environmental toll. The phosphorus in commercial fertilizer comes from phosphate rock, a non-renewable resource, while nitrogen comes from natural gas and requires a lot of energy to produce. | But there's an endless stream of renewable phosphorus and nitrogen available: yes, we're talking about urine. And meanwhile, lots of energy and expense goes to removing nutrients like nitrogen and phosphorus from municipal wastewater. | “Both conventional wastewater treatment and fertilizer production are carbon intensive processes,” says Gregory Keoleian, director of the Center for Sustainable Systems at the University of Michigan in Ann Arbor. “Flushing urine with its valuable nutrients down toilets for processing in energy intensive wastewater treatment plants makes no sense.” (www.anthropocenemagazine.org, 22.12.20)

Weit über 50'000 Unterschriften Referendum gegen CO2-Gesetz steht Weit über 50'000 Unterschriften sind für das Referendum gegen CO2-Gesetz gesammelt. Das bestätigen mehrer Quellen gegenüber BLICK. Am 12. Januar 2021 werden die Unterschriften eingereicht. (www.blick.ch, 22.12.20)

Klimakrise: das grösste Politikversagen unserer Zeit | Nico Müller im Gespräch Für Klimastreik-Aktivist Nico Müller ist die Politik zu träge, wenn es um effiziente Lösungsansätze im Klimaschutz geht. Das CO2-Gesetz ist zu schwach und wird von der Politik als Ausrede verwendet. Wo er die Grenzen zur Radikalität sieht und mit welchen konkreten Massnahmen er der Energiepolitik Dampf machen will, erzählt er im Gespräch mit Karin Frei. | Für Klimastreik-Aktivist @nico_mullr ist die #Politik zu träge, wenn es um effiziente Lösungsansätze im #Klimaschutz geht. Mit welchen konkreten Massnahmen er der #Energiepolitik Dampf machen will, verrät er im Axpo Podcast @axpo (www.podbean.com, 22.12.20)

BBC - Building Back Better Brian O'Callaghan, researcher at the Smith School and manager of the Oxford Economic Recovery Project, speaks with BBC Radio 4 'In Business' about the potential for a green recovery from Covid-19. Listen now on BBC Sounds. 01/12/20 01 December 2020 - read more + (www.bbc.co.uk, 22.12.20)

Artenschutz aus Prinzip - Mit Zauneidechsen gegen Tesla kämpfen: So sabotiert der Naturschutz die Energiewende - Wer einen Windpark verhindern will, sollte sich auf den Artenschutz berufen. In Deutschland werden besonders gerne ökologisch sinnvolle Projekte beklagt. Gegen den Bau von Teslas Gigafactory in Grünheide haben nun Umweltschützer vor Gericht einen Punktsieg erzielt, der niemandem nutzt.Von Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 22.12.20)

Neues CO2-Gesetz – Forscher provozieren vor Klima-Abstimmung mit Positionspapier Wissenschaftler mischen im Streit um die Klimapolitik mit: Sie schätzen die Chancen des neuen CO2-Gesetzes an der Urne ein. Das sorgt für Kritik. | Wissenschaftler mischen im Streit um die Klimapolitik des Bundes mit: Sie taxieren das neue CO2-Gesetz als Kompromiss und schätzen dessen Chancen an der Urne ein. Das sorgt für Kritik. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.20)

Klimawandel zerstört Umweltarchive: Gletscherforschern geht das Material aus Wertvolle Eisbohrkerne sollen für die nächste Generation in einem künstlichen Archiv in der Antarktis gelagert werden. Nur: Das Eis für Bohrungen fehlt allmählich, wie Schweizer Forschende in den Alpen beobachten. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.20)

Spinas Civil Voices: Wo Schutzmasken Schaden anrichten Zehn Millionen Einwegmasken landen im Meer – jeden Monat. Darauf machen zwei Sujets von OceanCare aufmerksam. (www.persoenlich.com, 22.12.20)

Weihnachtsgeschenke: Was tun gegen die Konsumwut der Kinder? Die Psychologie setzt auf Kommunikationsstrategien, um den Konsumrausch der Kinder in den Griff zu kriegen. Das Problem: In der Empirie zeigen diese keine Wirkung. (nzzas.nzz.ch, 22.12.20)

Wissenschaft: Das schrittweise Öffnen 2020 hätte nach dem Willen der „Plan S“-Architekten zum Wendejahr in der Wissenschaftspublizistik werden sollen: Um die Umstellung auf Open Access zu beschleunigen, sollten die Forschungsfinanzierer nur noch Gelder bewilligen, wenn die Forschung anschließend im Open Access veröffentlicht wird. Weil sich dagegen aber vielfach Widerstand regte, wurde nachjustiert. Jetzt tritt „Plan S“ zum 1. Januar 2021 in Kraft. (www.buchreport.de, 22.12.20)

Fragwürdiger Wechsel: Alte Gaskraftwerke sollen Holzpellets verbrennen Inzwischen hat auch die Bundesregierung ein konkretes Datum für den vollständigen Kohleausstieg benannt. Spätestens im Jahr 2038 soll die letzte Anlage vom Netz gehen. Andere europäische Länder sind diesem Ziel bereits deutlich näher. So will Großbritannien schon im Jahr 2025 den Ausstieg komplettiert haben. In den vergangenen neun Jahren ist die Menge an verbrannter Kohle zudem von mehr als 50 Millionen Tonnen jährlich auf nur noch rund sechs Millionen Tonnen gesunken. Dieser Erfolg geht allerdings mit einer Art schmutzigem Geheimnis einher. Sichtbar wird dies beispielsweise anhand des ehemals größten Kohlekraftwerks des Landes in der Stadt Drax. Denn dort wird auch weiterhin Strom produziert. Die Turbinen werden allerdings nicht mehr durch das Verbrennen von Gas angetrieben. Stattdessen kommen Holzpellets zum Einsatz. Wirklich nachhaltig ist dies allerdings nicht. (www.trendsderzukunft.de, 22.12.20)

Siemens Energy setzt auf Wasserstoff Der neue Energietechnik-Konzern Siemens Energy will sein Geschäft mit Wasserstoff massiv ausbauen. (www.energie-und-management.de, 22.12.20)

Treibhausgase: Pandemieeffekt droht sich rasch aufzulösen Die durch die CoV-Krise verursachte Rezession reduziert auch die Treibhausgasemissionen. Forscher schätzen, dass diese Abnahme bis 2024 zwischen 3,9 und 5,6 Prozent betragen wird. Durch die ökonomischen Gegenmaßnahmen, die führende Wirtschaftsmächte nun lancieren, könnte der für das Klima positive Effekt rasch wieder verschwinden. (orf.at, 22.12.20)

Solar-Dachanlagen in Hamburg ab 2023 Pflicht Der Hamburger Senat hat Regelungen zur Solardachpflicht und zur Einbindung erneuerbarer Energien beim Heizungstausch in Hamburger Gebäuden beschlossen. (www.energie-und-management.de, 22.12.20)

Grüne wollen Planungswesen reformieren Die Fraktion Bündnis90/Grüne im Bundestag will Planungsverfahren für Infrastruktur wie Stromnetze und Windkraftanlagen trotz Öffentlichkeitsbeteiligung und Klagerechten beschleunigen. (www.energie-und-management.de, 22.12.20)

reCIRCLE: Wie wir beim unterwegs essen (noch) nachhaltiger sein können Erste Erfahrungen mit Mehrweglösungen sammelte Jeannette Morath, Gründerin von reCIRCLE, bei ihrer ehemaligen Arbeitgeberin (Entsorgung + Recycling Stadt Bern). Sie unterstützte Veranstalter dabei, abfallfrei zu werden und von dort war der Schritt zum Mehrwegsystem im Takeaway-Bereich nicht mehr gross. Es folgten Recherchen, Umfragen und Abklärungen, insbesondere zu Hygiene, Pfandsystemen und Mehrwertsteuer. | Im Jahr 2014 startete das Pilotprojekt, dass vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) mit einem Kredit im Rahmen der Umwelttechnologieförderung unterstützt wurde. Der Pilot war ein Erfolg und für Jeannette die Initialzündung, endlich ihre Vision von erschwinglichen, ökologischeren und vor allem kreislauffähigen Mehrwegprodukten umzusetzen! Im August 2016 war es dann soweit: reCIRCLE ist am Start, mit insgesamt 24 Partnern. (umwelt-schweiz.ch, 22.12.20)

Mitarbeitende im Homeoffice eher produktiver Führungskräfte sehen kaum Produktivitätseinbußen bei Mitarbeitenden, die wegen der Corona-Pandemie im Homeoffice arbeiten. Lesen Sie mehr zur Studie des Fraunhofer IAO. (www.haufe.de, 22.12.20)

Länder profitieren, wenn sie voneinander lernen Warum es in dieser Pandemie so wichtig ist, dass sich Experten über Ländergrenzen hinweg austauschen, erklärt Roman Stocker, Mitglied der nationalen Covid-19-Wissenschafts-Taskforce. (ethz.ch, 22.12.20)

Keine Zukunft ohne Strom, Heizöl und Arbeit Die desolate wirtschaftliche Lage treibt viele syrische Christen ins Ausland - wenn sie zuvor nicht schon vom IS vertrieben worden sind (www.neues-deutschland.de, 22.12.20)

Schöne Schweiz – aber wie stehts mit der Biodiversität? Immer mehr Menschen vs. die Natur: Dieser Clash ist in den Schweizer Alpen besonders augenfällig. Sie sind zwar schön, aber als Lebensraum sehr verletzlich. Die Kollision der Interessen bestimmt zunehmend die politische Agenda. (www.swissinfo.ch, 22.12.20)

Der «focus» 08/20 zur suffizienten Stadt Lokal, saisonal, nachhaltig produziert. Selbermachen, Reparieren, Veganuary. Klimaneutral, energieeffizient, Kreislaufwirtschaft. Dies ist eine kurze Assoziationskette zum Thema Suffizienz, das in diesem focus im Vordergrund steht. | Suffizienz als Themenschwerpunkt so kurz vor den Festtagen — ist das als moralische Botschaft des Städteverbands zu verstehen? Keineswegs! Die vorliegende Ausgabe enthält eine Vielzahl an anschaulichen Beispielen, wie ein suffizienter Lebensstil nicht einfach mit Verzicht einhergeht, sondern auch Schlüssel für ein gutes Leben sein kann. | Dabei können Städte wichtige Anreize geben, wie das Beispiel Carouge zeigt. Ein durchdachtes Abfallmanagement, Reparaturworkshops für Multimedia-Geräte, platzsparendes Wohnen und der organisierte Pedibus für den Schulweg sind einige Massnahmen, die auf Gemeindeebene ergriffen werden können. (staedteverband.ch, 22.12.20)

Kartonberge wachsen in Winterthur Die Menge an gesammeltem Karton steigt stark an. Diese Tendenz zeichnete sich bereits seit längerem ab und ist durch Corona weiter steigend. Gerade über die Festtage fällt erfahrungsgemäss viel Karton an. Die neue Kampagne des Entsorgungsdienstes soll helfen den Karton in Winterthur effizient und effektiv zu entsorgen — dafür wird auch die Winterthurer Bevölkerung in die Pflicht genommen. (stadt.winterthur.ch, 22.12.20)

Gastkommentar von Josef Settele zur Corona-Politik | Furchtbares Zusammenspiel Dieser Tage und Wochen schleppe ich ein merkwürdiges Gefühl mit mir herum. Zwar freue ich mich, wie viel Aufmerksamkeit die Wissenschaft gerade erfährt. Aber ich weiß auch, dass es wieder ganz anders sein wird, wenn wir die Pandemie in den Griff bekommen haben. Dann haben es Forscherinnen und Forscher wie eh und je schwer, an das Ohr der breiten Öffentlichkeit zu dringen. Die dringend notwendige Debatte über die Ursachen für das furchtbare Zusammenspiel aus Klimawandel, Artensterben und Pandemien landet wieder in interessierten Kreisen – und damit leider auch die Diskussion über die Konsequenzen aus dieser dreifach fatalen Entwicklung. | Als ich im Sommer an meinem neuen Buch „Die Triple-Krise“ saß, las ich nach Jahren wieder eine zwischen 2008 und 2010 mit Kollegen wie dem Biologen Joachim Spangenberg verfasste Arbeit zu den Risiken des Artensterbens. Wir legten darin ein wissenschaftlich fundiertes Szenario für mögliche Pandemien inklusive der Folgen vor. … (www.greenpeace.de, 22.12.20)

Zusammen stärker: e5-BürgerInnen investieren in Sonnenstrom Umweltgemeinde e5-BürgerInnen ermöglichen strahlende Zukunft | BürgerInnenkraftwerke sind was fürs Geldbörserl, für die Eigenversorgung der Gemeinde und ein Schritt in die enkelfreundliche Zukunft. Inzwischen ist „PV-BürgerInnenbeteiligung" in aller Munde: Das Sonnenkraftwerk NÖ ermöglicht nun das investieren in Sonnenstrom für Jede(n). e5-Gemeinden bejubeln diesen Erfolg, denn sie ebneten seit 2012 den Weg bis in die heutige Beliebtheit. (www.umweltgemeinde.at, 22.12.20)

Private Photovoltaik-Anlagen sparen Millionen Tonnen CO2 E.ON hat berechnet, wie viel CO2 private Photovoltaikanlagen einsparen und fordert attraktive Rahmenbedingungen für selbst erzeugten Strom. (energyload.eu, 22.12.20)

Sonne macht Kohlendioxid zum Rohstoff Methoden, die CO2 in großem Stil in etwas Nützliches umwandeln, sind wichtig für den Klimaschutz. Eine neue Generation von Katalysatoren nutzt dafür sichtbares Licht. | Sonnenlicht soll CO2 in nützliche chemische Grundbausteine zerlegen, die dann wiederverwertet werden können. Das würde Treibhausgasemissionen von zwei Seiten her reduzieren: Das Klimagas würde zum einen selbst zum Rohstoff werden, und zum anderen würde Sonnenlicht die fossilen Brennstoffe ersetzen, die oft als Energiequelle bei der Synthese von Chemikalien dienen. | Denkbar wird dies nun dank großer Fortschritte in der Entwicklung von sonnenaktivierten Katalysatoren. Solche Photokatalysatoren können CO2 aufspalten. Das erfordert viel Energie, denn das Kohlenstoffatom und die beiden Sauerstoffatome, aus denen ein Kohlendioxidmolekül besteht, sind über stabile Doppelbindungen verbunden. Die neuen Photokatalysatoren ziehen die notwendige Spaltungsenergie nun aus dem sichtbaren Licht der Sonne. (www.spektrum.de, 22.12.20)

Klimaschutz als Sparschwein Das Umweltbundesamt hat die Kosten ökologischer Schäden durch Treibhausgase und andere Umweltbelastungen neu berechnet. Eine Tonne CO2 verursacht 195 Euro. UBA-Chef Messner fordert, versteckte Kosten sichtbar zu machen. - (www.klimareporter.de, 22.12.20)

WLV: 1. Elektroauto für City-Logistik in Betrieb Die Wiener Lokalbahnen Verkehrsdienste (WLV) haben seit kurzem ihr erstes Elektroauto im Einsatz. Mit dem Nissan E-NV200 mit einer Reichweite von ca. 240 km wickelt die WLV Botenfahrten und Kleintran... (www.wien.gv.at, 22.12.20)

Mehr Recycling, mehr Resilienz: Wie Martin Neukom in Zürich die Kreislaufwirtschaft ankurbeln will Der Zürcher Regierungsrat will den schonenden Umgang mit Rohstoffen und Materialien in der Verfassung verankern – dies als Gegenvorschlag zu einer Volksinitiative der Jungen Grünen. (www.nzz.ch, 22.12.20)

Corona trifft Demokratien ins Herz Im März 2020 stürzte das Coronavirus die Demokratien weltweit in einen Krisenmodus. Auch die Schweiz, die als Musterdemokratie gilt, hat bis heute ihre Probleme. Taiwan dagegen, die noch weitgehend unbekannte Musterdemokratie Asiens, wurde zum Schauplatz eines Wunders. Eine Analyse. Das Unvorstellbare kam in der Schweiz im März: Keine Flugzeuge mehr am Himmel, Innenstädte ohne Menschen, gähnend leere Sportarenen, verwaiste Schulhäuser. Mit einem Abstand von neun Monaten betrachtet, führte der Lockdown, dieses radikale Herunterfahren des öffentlichen Lebens zwecks Eindämmung der Corona-Pandemie, zu folgenden Erkenntnissen: Viele demokratische Regierungen haben immer noch keine adäquaten Antworten parat. Virologinnen und Epidemiologen wurden zu zentralen Stimmen im Krisenmanagement, jedoch mit höchst unterschiedlichem Einfluss. Demokratische Errungenschaften, die wir für selbstverständlich hielten, waren ganz schnell weg. Demokratien entpuppten sich in Krisenzeiten als fragile... (www.swissinfo.ch, 22.12.20)

Climate change and emerging markets after Covid-19 Unmitigated climate change could slash world economic output per capita by as much as half by the end of the century - with emerging markets bearing the brunt of the damage, warns new research published by Pictet Asset Management and the Smith School. The report, which draws on new modelling techniques developed by Oxford economists, says major emerging economies including China, India and Brazil are particularly vulnerable to rising global temperatures. Authors include Moritz Schwarz, Sugandha Srivastav, Paulo de Souza and Yangsiyu Lu. 14/12/20 14 December 2020 - read more + (am.pictet, 22.12.20)

2020 wird in Deutschland das schlechteste Autojahr seit 30 Jahren – und zugleich das Jahr des Durchbruchs für das Elektroauto Der Verkauf elektrifizierter Fahrzeuge hat sich 2020 verdreifacht. Der Trend dürfte anhalten, obwohl Hybridmodelle von Umweltschützern bereits angegriffen werden. Insgesamt wurden jedoch seit der deutschen Wiedervereinigung nie so wenige Neuwagen verkauft. (www.nzz.ch, 22.12.20)

Greenpeace scheitert mit Klage: Norwegen darf weiterhin nach Öl bohren Umweltschützer wollten Ölbohrungen verhindern und einen Präzendenzfall schaffen. Die Argumentation: Diese verstießen gegen Norwegens Grundgesetz. Das oberste Gericht hat die Klage nun abgewiesen. „Das ist absurd“, meinen die Aktivisten. (www.faz.net, 22.12.20)

Debatte - Technologie oder Natur? Der Klimawandel kann nur gemeinsam gestoppt werden - Zurück zur Natur? Oder doch alle Hoffnung auf technologischen Fortschritt setzen? Allein führt keine der Strategien zum Ziel. Im Kampf gegen den Klimawandel braucht es beide Ansätze. Von Focus Magazin-Gastautorin Virginie Hélias (www.focus.de, 22.12.20)

Klimaklage gescheitert: Greenpeace verliert in Norwegen Der Oberste Gerichtshof in Oslo sieht in neuen Öl- und Gaslizenzen im Barentsmeer keinen Verfassungsverstoß. Es ist eine Niederlage für Umweltschützer. mehr... (www.taz.de, 22.12.20)

The Top Five Climate Stories of 2020 A Pacific Gas and Electric firefighter walks down a road as flames approach in Fairfield, California during the LNU Lightning Complex fire on August 19, 2020. (www.scientificamerican.com, 22.12.20)

Homeoffice erhöht die Stromrechnung - Die Corona-Kostenbilanz: Wer zuhause arbeitet, zahlt mehr als 110 Euro drauf - Seit März drehen sich in vielen Haushalten die Stromzähler schneller. Denn wer seit Beginn der Corona-Pandemie seinen Arbeitsplatz nach Hause verlegt hat, für den steigt die Stromrechnung. (www.focus.de, 22.12.20)

Auslandsaufenthalte: Vom Nutzen und Nachteil akademischer Mobilität Der globale Netzwerker gilt als Leitbild für Wissenschaftler: Eine Studie ordnet die Vorteile der Reisetätigkeit nüchterner ein. (www.faz.net, 22.12.20)

Climate change: Answers to common questions Investors often fail to appreciate the sheer weight of scientific evidence attesting to humanity's impact on the planet. This report - prepared by Moritz Schwarz and Cameron Hepburn, and sponsored by Pictet Asset Management - gives a brief but firm grounding on the current state of knowledge about climate change, its implications and what sort of solutions might be possible. 20/12/20 20 December 2020 - read more + (www.group.pictet, 22.12.20)

Kälte in Florida lässt Leguane von Palmen regnen Florida, der südöstlichste Bundesstaat der USA, ist wegen seines normalerweise ganzjährig warmen Wetters auch als „Sunshine State“ bekannt. Kurz vor Weihnachten fällt das Thermometer aber wegen einer Kältewelle gerade auf bis zu vier Grad Celsius, was wiederum für ungewöhnliche Bilder sorgen könnte, denn: „Frostige Temperaturen und herabfallende Leguane sind möglich“, erklärte der Nationale Wetterdienst auf Twitter. Bei Temperaturen von unter vier Grad erstarren die Reptilien in eine Art Kältestarre und können sich nicht mehr auf den Bäumen halten, auf denen sie leben. (www.krone.at, 22.12.20)

„Katastrophenhausse“ voraus - Geldschwemme und Nachhaltigkeit: Die nächste Börsenblase wird grün - Aktionäre, die den „großen Crash” im Zuge des ersten Lockdowns und der zweiten Pandemie-Welle befürchtet hatten, wurden überrascht: Das System ist wieder einmal nicht untergegangen. Trotzdem drohen weiter Gefahren - unter anderem die einer „Katastrophenhausse“ und einer grünen Börsenblase.Von FOCUS-Online-Experte Gottfried Urban (www.focus.de, 22.12.20)

Rebound in carbon emissions expected in 2021 after fall caused by Covid According to the Global Carbon Budget report, global carbon emissions fell by a record 7% in 2020, writes the Guardian. However, scientists warn that this temporary decline is a 'drop in the ocean' compared to necessary long term reductions. With comment from Cameron Hepburn. [Also covered by Forbes] 10/12/20 10 December 2020 - read more + (www.theguardian.com, 22.12.20)

Reallabor der Energiewende in Grenzach-Wyhlen erprobt grünen Wasserstoff für lokale Energie- und Rohstoffversorgung Im Reallabor der Energiewende „H2Wyhlen“ wird in den kommenden fünf Jahren im baden-württembergischen Grenzach-Wyhlen eine Infrastruktur für grünen Wasserstoff ausgebaut und erprobt. Das Forschungskonsortium wird eine bestehende „Power-to-Hydrogen-Anlage“ um fünf Megawatt elektrischer Leistung erweitern und unter realen Bedingungen testen. Hierfür hat der Verbund den Förderbescheid des Bundeswirtschaftsministeriums erhalten. Das Reallabor startet am 1. Januar 2021. (www.bmwi.de, 22.12.20)

Das sind die Eigentümer*innen der Weststrasse Früher donnerten täglich tausende Fahrzeuge über die Weststrasse, nach der Beruhigung im Sommer 2010 wurde der ehemalige «Auspuff der Nation» zum Symbol für Aufwertung und Verdrängung. Diese Analyse zeigt erstmals auf, wem der Boden an der Weststrasse gehört. (tsri.ch, 22.12.20)

Global food industry on course to drive rapid habitat loss – research World faces huge wildlife losses by 2050 unless what and how food is produced changes (www.theguardian.com, 22.12.20)

Auf dem Weg zur Wasserstoff-Gasturbine Wie sich Gasturbinen in Kraftwerken auf den Betrieb mit klimaneutralem Wasserstoff umrüsten lassen, erprobt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit einem neuen Teststand. (www.energie-und-management.de, 22.12.20)

3,1 Millionen Franken für energetische Gebäudesanierungen in Uri Urner Hauseigentümer können 2021 beim Kanton Beiträge von total 3,1 Millionen Franken abholen, wenn sie ihr Gebäude besser dämmen oder eine ökologischere Heizung einbauen. Pro Sanierungsprojekt wird es aber weniger Geld geben als dieses Jahr. (www.baublatt.ch, 22.12.20)

Lebendige Bäche ertragen mehr | Naturnahe Gewässer sind fitter für den Klimawandel. Hilfreich sind namentlich Schatten spendende Ufergehölze. Gewässer sind die Hotspots der Biodiversität in unserem Land. Mehr als jede zweite einheimische Pflanzen- und Tierart lebt im oder am Wasser. Die artenreichste ökologische Gruppe ist zugleich die meistbedrohte. 58 Prozent unserer Fischarten sind mehr oder weniger akut gefährdet. Bei den Köcher-, Eintags- und Steinfliegen, die ihr Larvenstadium im Wasser verbringen, sowie bei den Wasserschnecken und Muscheln sind es 40 bis 50 Prozent. Und von den Pflanzen, die in Gewässern oder an deren Ufern grünen, stehen nahezu drei Fünftel auf der Roten Liste. | Der Klimawandel ist nur eine von vielen Ursachen für diese Misere. Doch seine Bedeutung nimmt zu, denn die Temperatur ist ein entscheidender Lebensraumfaktor. Für jede Art gibt es eine bestimmte Bandbreite, innerhalb derer sie konkurrenzfähig ist. Steigt das Thermometer höher, wird es eng für sie. (bafu.admin.ch, 22.12.20)

Was Covid-19 brachte, ist noch harmlos gegen das, was auf uns wartet «Sicher ist: Die nächste Pandemie wird kommen. Hat die Menschheit Pech, wird sie weitaus tödlicher als Corona sein.» Ein Gastbeitrag von Prof. Josef Settele. | Josef Settele ist Professor am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Halle. | Er ist Co-Vorsitzender des Weltberichts zum ökologischen Zustand der Erde. | Stettele ist «Umweltweiser» der Bundesregierung in Deutschland. | Prof. Stettele ist sich sicher, die nächste schlimme Pandemie wird kommen. | Artenrückgang, Klimawandel und steigende Gefahr von Pandemien befeuern sich gegenseitig. (www.nau.ch, 22.12.20)

Einzige Hochseeinsel: Helgoland soll zum Wasserstoff-Drehkreuz werden Aktuell werden in Deutschland jährlich rund zwanzig Milliarden Kubikmeter Wasserstoff pro Jahr verbraucht. Dies klingt zunächst einmal nach einer ganzen Menge. Tatsächlich dürfte der Wert zukünftig aber noch deutlich ansteigen. Denn das Gas wird unter anderem im Mobilitätssektor, bei der Energiespeicherung und bei zahlreichen industriellen Prozessen dringend benötigt, um fossile Energieträger abzulösen. Wirklich sinnvoll ist dies aber nur, wenn der für die Wasserstoff-Produktion benötigte Strom aus nachhaltigen Quellen stammt. Fachleute sprechen dann vom sogenannten grünen Wasserstoff. Die Umstellung auf eine Wasserstoff-Wirtschaft muss daher beinahe zwingend einhergehen mit einem Ausbau der Erneuerbaren Energien. Der Essener Konzern RWE hat daher ein europäisches Konsortium ins Leben gerufen, das gigantische Windparks für die Wasserstoff-Produktion errichten soll. Im Fokus dabei: Die Insel Helgoland. (www.trendsderzukunft.de, 22.12.20)

Kalte Nahwärme – Siedlungen mit Wärmepumpen beheizen Wärmepumpen dominieren als Heiztechnologie den Neubau. 2019 entschied sich die Mehrheit der Bauherrinnen und Bauherren dafür. Noch wenig verbreitet ist die Auslegung ganzer Baugebiete für das Heizsystem Wärmepumpe. Durch die Installation eines kalten Nahwärmenetzes ist das möglich. (www.waermepumpe-austria.at, 22.12.20)

Neuer Verfassungsartikel in Zürich geplant – Kanton sagt der Abfallflut den Kampf an Der Regierungsrats stellte seinen Gegenvorschlag zur «Kreislauf»-Initiative vor. Baudirektor Martin Neukom verspricht sich damit Impulse für die Zürcher Wirtschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.20)

Stadt Zürich hebt Fahrverbot auf: Freie Fahrt für Mountainbiker am Uetliberg Die Stadt Zürich hebt das Fahrverbot auf dem Marie-Heim-Vögtlin-Weg am Fuss des Uetlibergs auf. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.20)

Industrie 4.0: Mit Leitwerken die Zukunft üben Oft stehen Unternehmen vor der Wahl: sich verändern oder schließen. Dann preschen sogenannte Leitwerke voraus und testen, was in Sachen Digitalisierung möglich ist. (www.dw.com, 22.12.20)

Oxford convenes Race to Net Zero Dialogues Oxford Net Zero, the Smith School of Enterprise and the Environment, the Said Business School and partners including the Resilient 40 joined forces to host four events as part of Race to Zero campaign, led by the UN's High-Level Climate Champions. The dialogues enabled youth to set the agenda on three key topics - energy, transport and food - and enter into dialogue with industry leaders including Nestlé, Daimler and Shell. 28/11/20 28 November 2020 - read more + (unfccc.int, 22.12.20)

Regierung unterbreitet Gegenvorschlag zur «Kreislauf-Initiative» Der Regierungsrat unterbreitet dem Kantonrat einen Gegenvorschlag zur Volksinitiative «für eine nachhaltige Nutzung von Wertstoffen (Kreislauf-Initiative)». Die Initiative fokussiert auf den Konsum und somit nur auf einen kleinen Teil der Abfallmenge. Der Regierungsrat hingegen setzt auf einen gesamtheitlichen Ansatz, der die ganze Versorgungs- und Wertschöpfungskette erfasst. Dies soll auch Impulse für die Zürcher Wirtschaft erzeugen. (www.zh.ch, 22.12.20)

VPN-Nutzung in 2020: Sicher im Netz unterwegs - Aufgrund der Coronapandemie arbeiten seit Beginn des Jahres viele Arbeitnehmende im Home Office. Das führte dazu, dass viele nun von außerhalb auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen. Doch damit ist ein gewisses Sicherheitsrisiko verbunden. Wer sich über Sicherheit im Netz informiert, wird über kurz oder lang auf VPN-Verbindungen stoßen. Diese bieten die Möglichkeit, über eine gesicherte Verbindung auf die gleichen digitalen Ressourcen zuzugreifen wie vom Büro aus. - - - - VPN: Der Airbag der Internetnutzung - - - - Ein VPN (Virtual Private Network) bietet eine direkte Verbindung vom Arbeitsplatz im Home Office bis zum Arbeitsplatz im Unternehmen. Diese ist gesichert und verschlüsselt den Datenverkehr, so dass es für Hacker oder andere Parteien schwieriger wird, auf die Daten zuzugreifen. Surfshark ist einer der Anbieter und punktet mit einer großen Auswahl an Servern und Ländern. Du kannst eine unbegrenzte Anzahl an Geräten gleichzeitig schützen. Mit einem VPN hast du folgende Vorteile: - - - - Hacking verhindernMalware und Phishing vermeidenDich vor Ad Manipulation schützenISP-Tracking umgehen - - - - Ob im Home Office oder privat: Sicher unterwegs in einem VPN - - - - Doch auch für die persönliche Nutzung entscheiden sich immer mehr User für ein VPN. Mittlerweile surfen 31 Prozent der Use >| (onlinemarketing.de, 22.12.20)

Grüne für Naturschutz-Ausnahmen beim Ausbau der Windenergie Für den schnelleren Ausbau der Windenergie sind die Grünen bereit, Ausnahmen beim Naturschutz in Kauf zu nehmen. Zum Ausgleich schlagen sie Schutzprogramme für durch Bauprojekte gefährdete Arten vor. (www.spiegel.de, 22.12.20)

Atommüll: zum strahlenden Erbe des Atomzeitalters | Umweltinstitut München Das Umweltinstitut ist Teil des Trägerkreises des „Atommüllreports“. Ursula Schönberger leitet das Projekt, dass sich als unabhängiges kritisches Fachportal zum Thema Atommüll in Deutschland versteht, seit 2013. Zusammen mit anderen Aktiven gründete sie zudem 2018 das Archiv Atomerbe, dass sich dazu verpflichtet hat die Überlieferung der Antiatom-Bewegung für die Zukunft zu sichern. Im Interview berichtet sie, warum es die Projekte dringend braucht. (www.umweltinstitut.org, 22.12.20)

Bye bye Nebel – MeteoSchweiz Die heutige Warmfront leitete einen Wetterumschwung ein. Mit der dynamischen Westwindlage ist der Nebel passé. Allerdings verdeckt die Warmfrontbewölkung heute Abend auch die Sicht auf die «Grosse Konjunktion». Was das ist, lesen Sie am Schluss dieses Blogs. | Astronomisch ist es zurzeit besonders spannend. Neben der Wintersonnenwende ist heute auch der Höhepunkt der grossen Konjunktion. Das heisst, dass sich Jupiter und Saturn (die zwei grössten Planeten des Sonnensystems) heute Abend, von der Erde aus gesehen, sehr nahe stehen. Dies passiert nur alle 20 Jahre, so nahe wie dieses Jahr aber erst 2080 wieder. (www.meteoschweiz.admin.ch, 22.12.20)

Stiftung Mercator mit neuer Strategie: Digitalisierte Gesellschaft als neues Thema [27.10.2020] Die Stiftung Mercator hat sich nach einem Evaluierungs- und Strategieprozess inhaltlich neu aufgestellt. Sie fokussiert ihre Ziele in den kommenden Jahren stärker und erschließt die Auswirkungen der Digitalisierung als neues thematisches Feld. Die Stiftung sieht ihre Rolle darin, gesellschaftliche Transformationsprozesse mitzugestalten. Die neuen Themen, an denen die Stiftung künftig arbeitet, sind Digitalisierte Gesellschaft, Europa in der Welt, Klimaschutz sowie Teilhabe und Zusammenhalt. In allen Themen spielen Fragen der Transformation des gesellschaftlichen Zusammenhalts, der Zukunft der Demokratie und eines funktionierenden Multilateralismus eine wichtige Rolle. (www.stiftung-mercator.de, 22.12.20)

NRW-Kabinett kündigt Klimaschutz- und bundesweit erstes Klimaanpassungsgesetz an Nach der Kabinettssitzung am 21. Dezember 2020 haben Wirtschafts- und Energieminister Prof. Andreas Pinkwart und Umweltschutzministerin Ursula Heinen-Esser in einer Pressekonferenz zu Klimaschutz und Klimaanpassung in NRW informiert: Die Landesregierung setzt sich neue ambitioniertere Klimaschutzziele und bringt ein eigenständiges Klimaanpassungsgesetz auf den Weg. | Der Neuentwurf des Klimaschutzgesetzes verschärft das bestehende Ziel für 2050 deutlich: Wurde im ersten NRW-Klimaschutzgesetz von 2013 noch eine Minderung von mindestens 80 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 festgeschrieben, verpflichtet sich die Landesregierung nun, bis 2050 treibhausgasneutral zu wirtschaften. Zudem wurde im Gesetz ein Zwischenziel für das Jahr 2030 ergänzt. (www.energieagentur.nrw, 22.12.20)

Gold für Tröpferl: „Gut für Klima und Gaumen“ Ihr Donauriesling glänzt jetzt wie pures Gold! Denn die „Winzer Krems“ heimsten beim besonderen Weinbewerb in Deutschland sagenhafte 98 von 100 Punkten ein. Die Verkostung stand ganz im Licht der Nachhaltigkeit: Gekürt wurden Rebsorten, denen Pilze nichts anhaben können und die so dem Klimawandel trotzen. (www.krone.at, 22.12.20)

Dein digitaler Messestand – Do’s and Don’ts für B2B-Unternehmen - Corona ist eine Pandemie, die auch das Messewesen infiziert hat. Ob ITB Berlin, Frankfurter Buchmesse oder viele andere Messe-Events in Industrie, Handel und Handwerk – die Messe als Präsenz-Event für den persönlichen Business-Kontakt hat durch Covid-19 einen gehörigen Dämpfer erhalten. Die Präsenzmesse ist – um den aktuellen Jargon zu benutzen – in Quarantäne. Als Lösung ist die digitale Messe ein probates Mittel, wenn sie richtig umgesetzt wird. - - - - Desaster mit der Digitalisierung? - - - - Die Verantwortlichen für Marketing und Messe sind konsterniert. Mit viel Engagement haben sie das klassische Messe-Event ihres Unternehmens digitalisiert. Alles 1:1 übernommen. Aber der Erfolg hat sich nicht eingestellt. Kaum Klicks in virtuellen Showrooms, kaum Leads. Diese Events sind trotz der Errungenschaften der Digitalisierung und der aktuellen Lobeshymnen für die virtuelle Messe keine Erfolgs-Story geworden.Es hat also eine froße Bedeutung, dass du bei der Konzeption deines Messestandes einige wichtige Do’s und Don‘ts berücksichtigst. - - - - Do’s bei digitalen Messen - - - - Das A und O im Messebereich ist de >| (onlinemarketing.de, 22.12.20)

Gezeichnet 2020: Satirischer Jahresrückblick in digitaler Form Das Museum für Kommunikation zeigt die besten Schweizer Pressezeichnungen als 360-Grad-Rundgang. (www.persoenlich.com, 22.12.20)

Achtsamkeit bis Zero Waste: 19 Podcasts zu Nachhaltigkeit und grünem Leben Du bist noch grün hinter den Ohren, was Nachhaltigkeit betrifft – oder ganz im Gegenteil bestens informiert? Du willst auf dem Laufenden bleiben, Neues lernen oder suchst einfach nur nach Inspirationen für deinen Alltag? Utopia hat 19 hörenswerte Podcasts für dich gesammelt. - Der Beitrag Achtsamkeit bis Zero Waste: 19 Podcasts zu Nachhaltigkeit und grünem Leben erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 22.12.20)

Tracking sub-national climate actions into NDCs of the Paris Agreement – a worthwhile challenge? The sub-national actors have a great potential for reducing global Greenhouse gas (GHG) emissions. But quantifying their actual contributions into Nationally Determined Contributions (NDCs) robustly requires great efforts. Is the challenge worthwhile? Insights from the ICP Fellow Emily Castro at Oeko-Institut. - - This year I started a research stay at the Energy and Climate Division of the Oeko-Institut under the Alexander von Humboldt Foundation International Climate Protection (ICP) Fellowship. This program sponsors young professionals from developing or transition countries to carry out a research project in Germany, which in my case focuses on policy evaluation designs for sub-national climate actions in Mexico. After a first semester amid the Covid-19 pandemic and its respective challenges, I would like to share one of my research approaches. - With the adoption of the at COP 24 it was reaffirmed that regions and cities are a fundamental piece to achieve global climate targets. For activating multilevel climate action, countries are not only encouraged to mainstream their National Determined Contributions (NDCs) into sub-national policies. It is as relevant to have not only a robust transparency and accountability framework but also adequate tools to ensure the delivery and effectiveness of these actions, and here is where my expertise fits in. - Potential of sub-national actors in the clim >| (blog.oeko.de, 22.12.20)

Wenn der verschrobene Onkel bei der Weihnachtsfeier über Klimamaßnahmen schimpft: Mit der "cranky uncle APP" spielerisch lernen, wie man mit Wissenschaftsskeptikern umgehen kann. @skepticscience @bmk_infothek #klimakommunikation @kli @klimaaktiv (crankyuncle.com, 22.12.20)

Wohlige Wärme aus erneuerbarer Energie - Seit Oktober erhalten verschiedene Kunden der Energie Münchenbuchsee AG (EMAG) über das im Laufe 2020 erstellte Fernwärmenetz Energie für Raumklima und Warmwasser. Nun wurde die Inbetriebnahme der neuen, mit regionalem Energieholz befeuerten, Heizkessel abgeschlossen. Die Versorgung im Fernwärmenetz Münchenbuchsee ist nun weitgehend erneuerbar. - - Pressedienst/Redaktion - Ende Februar 2020 wurden die Bauarbeiten für die Heizzentrale bei der Saal- und Freizeitanlage sowie das Leitungsnetz im Gebiet Zentrum im bernischen Münchenbuchsee gestartet. Innerhalb von neun Monaten konnte die Heizzentrale mit Wärmespeicher sowie das Leitungsnetz von rund 2500 Metern gebaut werden, wie die EMAG miteilt. Seit Oktober werden erste Kunden mit Wärme versorgt, im Dezember wurde nun die Inbetriebnahme der Holzkessel abgeschlossen. Damit sei ein wichtiges Ziel erreicht, schreibt das Unternehmen: Die verteilte Wärme ist grösstenteils erneuerbar. - Im Laufe der nächsten Monate würden prioritär die Kunden an das Wärmenetz angeschlossen, mit denen bereits Wärmelieferungsverträge bestehen. Parallel werde die Neukundenakquisition fortgeführt, um die Auslastung des bestehenden Netzes weiter zu erhöhen. Die EMAG will ihre Wärmeversorgung, der Kundennachfrage folgend, auch auf weitere Gebiete ausweiten. Sie prüf >| (www.sses.ch, 22.12.20)

Meilenstein: 55 Uralt-Reaktoren stehen vor Aus Einen Durchbruch im Kampf gegen Europas Nuklearlobby vermelden die Grünen. Denn laut neuer Richtlinie der sogenannten Espoo-Konvention blüht 55 Uralt-Schrottmeilern bei angestrebter Verlängerung eine grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung - und damit aus Sicherheitsgründen das Aus. (www.krone.at, 22.12.20)

Interview mit Blackrock-Chefin: «Überall, wo Geld angelegt wird, ist Nachhaltigkeit heute ein Muss» Mirjam Staub-Bisang ist die Schweiz-Chefin des weltgrössten Vermögensverwalters. Sie sagt: Ohne Nachhaltigkeit gehe gar nichts mehr. Und: Die nächste Krise komme bestimmt. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.20)

Deutlich mehr Gebote als Zuschläge für Wind- und Solarkraft Die Bundesnetzagentur hat letztmals in diesem Jahr Zuschläge für neue Solar- und Windkraftanlagen erteilt. Bei der Windenergie gab es erstmals mehr Gebote als Zuschläge. Mit Unsicherheit blickt die Branche ins neue Jahr. (www.energiezukunft.eu, 22.12.20)

Slow start of plate tectonics despite a hot early Earth Writing in PNAS, scientists from Cologne university present important new constraints showing that plate tectonics started relatively slow, although the early Earth's interior was much hotter than today. (www.eurekalert.org, 22.12.20)

It's electrifying! This is how Earth could be entirely powered by sustainable energy Can you imagine a world powered by 100% renewable electricity and fuels? It may seem fantasy, but a collaborative team of scientists has just shown this dream is theoretically possible - if we can garner global buy-in. The study explores what changes are needed in our energy mix and consumption patterns if we are to achieve 100% renewability in a way that supports everyone and the myriad of life on our planet. (www.eurekalert.org, 22.12.20)

Cornell University to extract energy from manure to meet peak heating demands Cornell University is developing a system to extract energy from cattle manure to meet the campus's peak demands for heat in the winter months. In the Journal of Renewable and Sustainable Energy, scientists involved with the project give a detailed analysis of the issues required to make this work, including scientific, economic, and energy policy considerations. (www.eurekalert.org, 22.12.20)

Can we be manipulated into sharing private info online? Yes, says Ben-Gurion U. study The Ben-Gurion U. researchers showed that by using digital "foot-in-the-door" techniques, such as requesting personal information from less important to more private (ascending privacy-intrusion order), websites can successfully entice users to reveal more of their private information. Similarly, by placing each request on consecutive, separate webpages, users are more likely to reveal more private data. Websites can further manipulate their users by spreading out information requests over the course of several pages, rather than consolidating all requests on one page. (www.eurekalert.org, 22.12.20)

Erneuerbare Energien: Im Vergleich zu Amazon ist Axpo ein Zwerg Keine andere Schweizer Firma betreibt so viele Wind- und Solaranlagen wie die Energiegruppe Axpo. Dem US-Technologiekonzern Amazon ringt das ein müdes Lächeln ab: Obwohl die Stromproduktion nicht zu seinem Kerngeschäft gehört, betreibt er das Zehnfache an Wind- und Solarkapazitäten des grössten Schweizer Stromkonzerns. (www.nzz.ch, 22.12.20)

Die schönsten Seiten der Renaissance passen zwischen zwei Buchdeckel Tobias Roth bringt einem die «Welt der Renaissance» nicht nur mit Texten nahe. Sein prächtiger Band ähnelt auch in der Machart den Buchkunstwerken, die vor über fünfhundert Jahren entstanden sind. (www.nzz.ch, 22.12.20)

Kick-off: Ökosoziales Forum vernetzt Wissenschaft mit Land- und Forstwirtschaft - Neuer agrar- und forstwissenschaftlicher Beirat des Ökosozialen Forums setzt auf Wissenstransfer, um Klimawandel und Artenverlust entgegenzutreten. (oekonews.at, 22.12.20)

Stadtwerke: Mit grüner Technologie aus Krise "herausinvestieren" - Gewessler und Fida: Klimaschutz ist unsere gemeinsame Aufgabe (oekonews.at, 22.12.20)

Innovative Maßnahmen für eine erfolgreiche Verkehrswende Emissionen sparen, Platz schaffen, mobil sein: Das Difu hat exemplarisch anhand der Fallstudienstädte München und Hamburg untersucht, welche innovativen Maßnahmen dazu beitragen, dass die notwendige Verkehrswende ein Erfolg wird. (www.umweltdialog.de, 22.12.20)

21.12.20

Klimanotstand in München: Forderungen der Aktivisten Mehr regionale Lebensmittel, ökologischere Neubauten und ein klares Bekenntnis gegen Verbrennungsmotoren — das soll die Politik ändern. | Doch gerade im Energiebereich sind die Anstrengungen der Stadt den Klimaschützern zu wenig. Es gebe zwar das Ziel, den Strom komplett aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Doch nach Ansicht von Nicolas Zanthier "passiert das eher auf dem Papier": Statt lokal zu handeln, werde erneuerbare Energie bislang vor allem überregional und im Ausland produziert und bilanziert. Andere Städte wie Tübingen hätten eine Solardach-Pflicht eingeführt, alle Neubauten müssen nun mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet werden. Auch in der Windenergie und bei der Einsparung von Strom sieht Fridays for Future noch viel Potenzial bei der Stadt. "Es ist nicht so, dass die Stadt das Problem komplett ignoriert", sagt Nicolas Zanthier. "Aber es gibt bislang noch nicht wirklich eine Aufbruchstimmung." (www.sueddeutsche.de, 21.12.20)

Deutschlandweite Studie über Fridays-for-Future-Aktive Die Fridays-for-Future-Bewegung hat die Debatte über den Klimawandel geprägt— in Deutschland und weltweit. InnoSÜD-Wissenschaftler der Hochschulen Biberach und Neu-Ulm haben die Protestbewegung in Deutschland nun in einer Studie genauer untersucht. | 1. Auch während der Corona-Pandemie bleibt Umwelt- und Klimaschutz das wichtigste Thema | Trotz relativ hoher Zufriedenheit mit der Demokratie in Deutschland haben sie aber nur geringes Vertrauen in die politischen Parteien. | Von der Politik fordern sie mehr Handeln statt Reden, Gesetze für Nachhaltigkeit, Bildungsförderung und Anreize für nachhaltiges Handeln. Auch von ihrem zukünftigen Arbeitgeber erwarten sie, dass er sich mit Klimaschutz befasst. | Fridays-for-Future-Aktive kommen überwiegend aus akademischen Elternhäusern und verfügen über einen hohen Bildungsgrad bzw. streben diesen an. | Informationen über nachhaltige Produkte beziehen die Aktivist*innen vor allem im Internet. (idw-online.de, 21.12.20)

Wie die Friday-for-Future Aktiven ticken – globalmagazin Mit einem Fragebogen erkundeten Wissenschaftler des Verbundprojekts InnoSÜD an den Hochschulen im oberschwäbischen Biberach sowie im bayerischen Neu-Ulm, wofür sich die Aktivistinnen und Aktivisten von Fridays for Future engagieren. (globalmagazin.com, 21.12.20)

AKW-Betreiber sind mit Powerplay erfolgreich Am 4. Dezember 2020 hat die Verwaltungskommission des Stilllegungs- und Entsorgungsfonds (STENFO-VK) die Kosten für Stilllegung der AKW und Entsorgung radioaktiver Abfälle nach unten korrigiert. Die AKW-Betreiber waren mit ihren Beschwerden vor Bundesgericht sowie dem Druck innerhalb des STENFO erfolgreich. Sie haben sich tiefere Kosten erkämpft und drohen trotzdem mit einer Klage. Die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) kritisiert die destruktive Vorgehensweise der AKW-Betreiber. (energiestiftung.ch, 21.12.20)

«Das kapitalistische System hat sich verselbstständigt» Der Ökonom Mathias Binswanger im Gespräch mit Maike Brzoska — «Politiker verfallen bei stagnierendem Wachstum in Panik. Kein Wunder, meint Mathias Binswanger. Denn unsere heutige Wirtschaft ist zwanghaft auf Wachstum angewiesen.» (www.ews-schoenau.de, 21.12.20)

Klimaschutz: Eine Straße, die dem Klimawandel trotzt und Solarstrom produziert Aufgrund des Klimawandels müssen Straßenbeläge höhere Temperaturen aushalten als früher. Welche Lösungen gibt es dafür? (www.zeit.de, 21.12.20)

Energiegesetz wirkt – Basel kommt weg von Gas- und Ölheizungen – News – SRF Seit drei Jahren ist in Basel das neue Energiegesetz in Kraft. Behörden und Hausbesitzer ziehen eine positive Bilanz. | Bei der Einführung war Basel mit diesem Gesetz noch ein Pionier-Kanton. Nun zeige sich, dass das neue Gesetz auch greife, sagt Andreas Nabholz, Leiter des Basler Amts für Umwelt und Energie AUE: «Wir können feststellen, dass bei neuen Heiz-Anlagen der Anteil erneuerbarer Energie bei über 90 Prozent liegt.» Vor dem neuen Gesetz habe dieser Anteil bei nur etwa 50 Prozent gelegen. (www.srf.ch, 21.12.20)

Rat von den Bürger:innen Auch in Deutschland soll es einen Klimabürger:innen-Rat geben, fordert eine Klimaschutz-Initiative. Mit einer erfolgreichen Petition hat sie nun die erste Hürde genommen. Vorbilder gibt es in Irland, Großbritannien und Frankreich. | Binnen vier Wochen haben 70.000 Menschen unterzeichnet. | Damit ist das Quorum von 50.000 Unterschriften weit überschritten. Der Petitionsausschuss muss nun über die Einrichtung eines solchen Gremiums beraten. (www.klimareporter.de, 21.12.20)

Swiss Re ermöglicht Materialien ein zweites Leben Kreislaufwirtschaft nimmt bei der Swiss Re eine zentrale Rolle ein. Das setzt das Unternehmen auch als Bauherr konkret um. Mit ihrem Neubau «Lake» am Mythenquai hat Swiss Re erste Schritte und wertvolle Erfahrungen gemacht. (circularhub.ch, 21.12.20)

Studie: Grüne Kraft- und Brennstoffe könnten 2050 weltweit über ein Viertel des Endenergie-Bedarfs decken – pv magazine Deutschland Die so genannten Powerfuels werden vor allem für schwer zu elektrifizierende Sektoren wie die Luft- und Seefahrt sowie für Prozessrohstoffe benötigt. Das zeigt eine neue Studie der finnischen LUT Universität. (www.pv-magazine.de, 21.12.20)

Reaktor für die Methanol-Produktion entwickelt Eine der grössten Herausforderungen für die Energiewende sind die saisonalen Schwankungen bei der Stromproduktion. Will man im Winter genügend Strom haben, liefern Kraftwerke für erneuerbaren Strom im Sommer einen enormen Überschuss, der nicht in Form von Elektrizität gelagert werden kann. Oder doch — dank Methanol? Deshalb wurde nun eine Crowdfunding-Kampagne lanciert. (www.umweltperspektiven.ch, 21.12.20)

Kostenlose Busse und Bahnen für den Klimaschutz Der ÖPNV und damit der Klimaschutz könnte von einer Preissenkung profitieren: Das ergab eine repräsentative Umfrage. Im Auftrag der Stiftung Mercator hatte das RWI — Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung knapp 7.000 Haushalte befragt. (globalmagazin.com, 21.12.20)

Professorin zu AKW-Idee in Eemshaven: „Brauchen keine Nuklear-Zombies“ Dr. Claudia Kemfert spricht im Interview über die Idee eines Atomkraftwerks in Eemshaven nahe Ostfriesland. Die Professorin für Energiewirtschaft und -politik sagt „Wir brauchen keine Nuklear-Zombies“, aber dass es zum AKW-Bau kommen könne, „wenn ein Staat verrückt genug ist“. (www.oz-online.de, 21.12.20)

Konsequenter Umweltschutz spart der Gesellschaft viele Milliarden Euro | Umweltbundesamt legt neue Kostensätze für Umweltschäden vor Treibhausgase, Stickstoffemissionen und andere Umweltbelastungen schädigen unsere Gesundheit und zerstören Ökosysteme. Zudem führen sie zu Produktionsausfällen, Ernteverlusten und Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Für viele dieser Schäden gibt es etablierte wissenschaftliche Methoden, um sie in Geldwerten auszudrücken. Das Umweltbundesamt (UBA) hat in der neu veröffentlichten Methodenkonvention 3.1 die Kostensätze von Umweltbelastungen aktualisiert und um Kostensätze für Stickstoff- und Phosphoremissionen, Treibhausgase in der landwirtschaftlichen Lieferkette und Baustoffe erweitert. Prof. Dirk Messner, Präsident UBA: „Konsequenter Umwelt- und Klimaschutz spart uns und kommenden Generationen viele Milliarden Euro durch geringere Umwelt- und Gesundheitsschäden. Das Thema sollte bei den aktuellen Diskussionen zum EU-Klimaziel oder zur EU-Agrarpolitik und deren nationaler Umsetzung — aber zum Beispiel auch in der Handelspolitik — eine deutlich größere Rolle spielen.“ (www.umweltbundesamt.de, 21.12.20)

Digitalisierung mit Stolperfallen Zwischen Streik und Paketabgabe-Plänen: Verdi zeigt der Politik wie man mit Online-Riesen wie Amazon umgeht. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 21.12.20)

Urbane Logistik: Befragung zeigt vielfältige Herausforderungen Paketdienste und die Belieferung von Einkaufszentren und Industrie stellt Kommunen vor viele Herausforderungen bei Lärmschutz, Luftreinhaltung und Klimaschutz. Das Umweltbundesamt hat untersucht, wie diese Herausforderungen aussehen, mit welchen Konzepten diese aufgegriffen werden und welche Ressourcen dafür notwendig sind. So besteht ein Problem in fehlendem Personal, um Fördermittel abzurufen. (www.umweltbundesamt.de, 21.12.20)

Klimawandel: Winterdienst der Wiener Linien immer seltener im Einsatz – Wiener Linien-Statistik zum astronomischen Winterbeginn: Weniger Schnee bleibt kürzer liegen – Höchste Räumstufe zum bisher letzten Mal im Jahr 2013 Die fortschreitende Erderhitzung macht sich mittlerweile deutlich im täglichen Wetter bemerkbar. Die Winter in Wien sind in den vergangenen Jahrzehnten stetig milder und Schneefall, damit auch weiße Weihnachten, ein seltenes Ereignis geworden. Der Winterdienst der Wiener Linien ist deshalb kaum mehr im Einsatz. | Ab Anfang November bis Ende März steht der Winterdienst der Wiener Linien bereit. Er kümmert sich darum, dass die Haltestellen von Bus und Bim bei winterlichem Wetter gestreut werden und der Schnee geräumt ist. Im Winter 2019/20 lag in dieser Zeit an einem einzigen Tag eine Schneedecke, die Streufahrten nötig machte. Der langjährige Schnitt aus den vergangenen Jahrzehnten liegt in Wien bei mehr als 30 Tagen mit geschlossener Schneedecke. Wenn Schnee fällt, so wie Anfang Dezember 2020, bleibt dieser aufgrund der höheren Luft- und Bodentemperaturen deutlich kürzer oder gar nicht liegen. | Dementsprechend gab es im vergangenen Winter nur 86 Fahrten von Räum- und Streufahrzeugen … (www.wien.gv.at, 21.12.20)

Sima: „So geht Digitalisierung in Wien – ‚Sag's Wien-App‘ mit rund 100.000 gelösten Fällen!“ Ob Verunreinigung, defekte Ampel oder lockerer Kanaldeckel — mit der beliebten „Sag‘s Wien App“ sind Probleme schnell gelöst! Bislang 74.000 Downloads. | Seit Anfang 2017 können die Wienerinnen und Wiener mit der Sag's Wien App mit wenigen Klicks Anliegen oder Missstände einfach und bequem via Smartphone an die Stadt übermitteln. Ob ein lockerer Kanaldeckel, Verunreinigungen, eine defekte Ampelanlage oder eine ausgefallene Straßenlaterne und noch vieles mehr kann so rasch und treffsicher gelöst werden. Einfach Foto machen, Kategorie auswählen, ein paar Worte zur Beschreibung dazu — fertig: „Die ‚Sag's Wien App‘ ist eine absolute Erfolgsstory und zeigt, wie ich mir Digitalisierung in Wien vorstelle — sie muss konkrete Lösungen bieten, um das Leben der Menschen zu verbessern. Denn mir ist es wichtig, die Anliegen der Menschen umgehend und effektiv zu bearbeiten und sie nicht im Kreis zu schicken.“, so Digitalisierungsstadträtin Ulli Sima. Die Sag's Wien App ist wohl eines der besten … (www.wien.gv.at, 21.12.20)

Eine Waldvision für Europa – Naturwald Akademie Die aktuelle Studie der Naturwald Akademie zeigt, wie in Europa durch eine naturnahe, eingriffsarme Forstwirtschaft die Klimaleistung des Waldes ausgebaut werden kann. Im Idealfall können die Wälder jährlich doppelt so viel CO2 aus der Atmosphäre binden. Dafür müsste sich die heutige Praxis der Waldbewirtschaftung europaweit ändern. (naturwald-akademie.org, 21.12.20)

Auf dem Holzweg Weil Holz als klimafreundlicher, erneuerbarer Rohstoff gilt, ist der Verbrauch in der EU stark angestiegen. Europas Wälder speichern deshalb sehr viel weniger CO2, als sie könnten. (www.klimareporter.de, 21.12.20)

Fliegen und Klimaschutz: Wie sich die Treibhausgasemissionen in der EU entwickelt haben Fliegen ist die klimaschädlichste Form der Mobilität: Die Verbrennung von fossilem Kerosin erzeugt zum einen CO2-Emissionen, zum anderen trägt es durch Stickoxide, Kondensstreifen und Veränderung der Bewölkung zur Klimaerhitzung bei. So verursachten internationale Flugreisen aus Deutschland 2018 insgesamt 29,4 Millionen Tonnen CO2-Emissionen. Das sind ungefähr 3,4 Prozent der gesamten deutschen Emissionen in diesem Jahr und etwa so viel, wie Los Angeles mit knapp vier Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern jährlich ausstößt. ABER: Insgesamt wird die gesamte Klimawirkung des Luftverkehrs etwa drei Mal so hoch geschätzt, wie die der CO2-Emissionen alleine, wenn der Luftverkehr in Zukunft weiter so stark wächst, wie vor der Covid-19 Pandemie. | Die Infografik zeigt den Verlauf der Treibhausgasemissionen seit 1990 für den Luftverkehr sowie den Landgebundenen Verkehr und die Gesamtemissionen in der EU. (www.flickr.com, 21.12.20)

Planspiel "Die CO2-neutrale Stadt" von Trianel entwickelt Die Kommunen sind ein Schlüssel zum Erreichen der Klimaschutzziele. Trianel hat ein Planspiel entwickelt, um die Zusammenarbeit von Verwaltung, Stadtwerk und Bürgern zu simulieren. (www.energie-und-management.de, 21.12.20)

print preview Kostenlose Geobasisdaten (OGD) swisstopo wird künftig seine amtlichen Daten und Produkte online kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung stellen. Dieser Schritt erfolgt im Rahmen der «Strategie für offene Verwaltungsdaten in der Schweiz 2019-2023» oder auch Open Government Data (OGD) Strategie. Am 3. April 2020 hat der Bundesrat eine Teilrevision der Geoinformationsverordnung beschlossen. Am 17. Dezember 2020, hat das Parlament mit der Genehmigung des Budgets 2021 den mit der kostenlosen Abgabe verbundenen Rückgang von Einnahmen genehmigt. Somit stehen ab dem 1. März 2021 die digitalen Standardprodukte von swisstopo online kostenlos zur Verfügung. | Künftig werden alle digitalen Standardprodukte von swisstopo, wie beispielsweise die digitalen Karten, Luftbilder und Landschaftsmodelle, kostenlos als Open Government Data abgegeben und können frei genutzt werden. Diese werden so bereitgestellt, dass sie von den Nutzerinnen und Nutzern selbständig vom Internet bezogen werden können. (www.swisstopo.admin.ch, 21.12.20)

Innovation: Interview mit Wolf Lotter Innovativ ist, was das Leben besser macht, sagt Wolf Lotter. Es gehe nicht darum, nur Einzelprobleme zu lösen, sondern in Zusammenhängen zu denken. | "Wir haben zu lange gedacht, wir seien die weltbesten Autobauer, die weltbesten Maschinenbauer, die weltbesten Ingenieure. Und haben uns eben nicht hinterfragt." Wolf Lotter im Interview mit #NewManagement. #Innovation @haufe (newmanagement.haufe.de, 21.12.20)

Ökologie bei Fernsehproduktion: ARD will nachhaltiger werden Die ARD nennt Beispiele für Nachhaltigkeit, aber noch keine Strategien. Die föderalen Strukturen bereiten dabei Probleme. mehr... (www.taz.de, 21.12.20)

2020: Extrem warm, sonnig und starke Niederschläge Schon wieder Rekordwärme: Das Jahr 2020 war ebenso warm wie das bisherige Rekordjahr 2018. Nach einem rekordwarmen Winter folgte der drittwärmste Frühling mit einer anhaltenden Trockenperiode. Der Sommer brachte zwei moderate Hitzewellen. Im August und im Oktober fielen auf der Alpensüdseite und in angrenzenden Gebieten massive Niederschläge. Kräftige Neuschneefälle lieferten Anfang Dezember in vielen Gebieten der Alpen überdurchschnittliche Schneehöhen. (www.meteoschweiz.admin.ch, 21.12.20)

Cleantech needs to be useful first, sustainable second While the cleanest tech may be what many retailers and consumers are looking for, it's the precise opposite of what our commercial buyers want. (www.smartcitiesdive.com, 21.12.20)

Lawinen, die grosse Gefahr der Schweizer Alpen Die Schweiz schaut zurück auf eine lange Tradition im Lawinenschutz. Sie war das erste Land, das ein zweimal täglich erscheinendes Lawinenbulletin herausgab. Inwieweit ist es heute möglich, die weisse Gefahr vorherzusagen? Seit dem 19. Jahrhundert ziehen die Schweizer Alpen Touristinnen und Touristen aus aller Welt in ihren Bann. Dieses Jahr allerdings bereitet sich die Wintersport-Branche auf etwas andere Festtage vor. Skigebiete, Hotels und Gastrobetriebe sind zu oder wurden ermahnt, strenge Schutzkonzepte einzuführen, um die Verbreitung des Coronavirus zu verhindern. >> Engadin und St. Moritz erwarten dieses Jahr weniger Italienerinnen und Italiener Trotz dieser aussergewöhnlichen Bedrohungslage sollte die wichtigste Naturgefahr nicht vergessen werden, die in den Schweizer Bergen droht: Lawinen. Wegen des Klimawandels werden in Bergregionen im Winter mehr Niederschläge oberhalb der Schneefallgrenze erwartet. Laut der nationalen Plattform "Naturgefahren" wird es deshalb zu... (www.swissinfo.ch, 21.12.20)

Historical! Amsterdam first city world wide that wants to ban fossil fuel advertising Amsterdam is the first city in the world that wants to ban advertising from the fossil fuel industry and ads for air travel from the city. This is stated in a motion by, among others, GroenLinks, which was passed on December 18th. It is the first political step towards a nationwide ban on fossil advertising. The municipality is taking this step after a letter from 51 local organizations coordinated by citizens' initiative Reclame Fossielvrij (Fossil Free Advertising). (verbiedfossielereclame.nl, 21.12.20)

Oxford's first Youth Climate Summit discussed city's role in climate change Young climate activists joined councillors, MPs and scientific advisors - including Myles Allen and Nick Eyre, both professors at the Environmental Change Institute - to debate topics including buildings, renewable energy and climate injustice. 05/12/20 05 December 2020 - read more + (www.thisisoxfordshire.co.uk, 21.12.20)

EWZ/Ruf Lanz: Das Klima dankt Die aktuelle Kampagne thematisiert das EWZ-Engagement für den Umwelt- und Klimaschutz auf tierisch auffällige Art. (www.persoenlich.com, 21.12.20)

China greift nach Europas Elektro-Markt - Neues SUV mit 520 Kilometern Reichweite - Xpeng auf der Überholspur? - Xpeng, eines der führenden chinesischen Unternehmen für Elektrofahrzeuge, hat begonnen, das elektrische SUV G3 an die ersten Kunden in Norwegen auszuliefern. Auch Pläne für den europäischen Markt wurden intensiviert. Von FOCUS-Online-Autorin Teresa Cilwa (www.focus.de, 21.12.20)

Die Online-Ausstellung «Take me to the river» befasst sich auf künstlerische Art und Weise mit den Auswirkungen der #Klimakrise.udf0e Die Plattform will Mut machen und porträtiert weltweit spannende Projekte und Lösungsa @KlimaschutzCH (buff.ly, 21.12.20)

„Peak Oil“ - Golfstaaten bangen um Einnahmen - sackt die Ölnachfrage endgültig ab? - Die Theorie eines möglichen „Peak Oil“ geistert seit Jahrzehnten durch die Ölbranche. Die Pandemie könnte nun den Anfang einer stetig sinkenden Nachfrage markieren. Die Staaten am Persischen Golf, die mit Petrodollars reich und mächtig wurden, denken bereits um. (www.focus.de, 21.12.20)

Der unsichtbare Müll in unseren Laptops und Smartphones "Zero waste" ist in. Aber beim ökologischen Fußabdruck durch Konsum geht es um weit mehr als den Hausmüll. Die größte Umweltbelastung fällt bei der Produktherstellung an. Negativ-Spitzenreiter: Smartphones und Laptops. (www.dw.com, 21.12.20)

Farner: TCS beantwortet Fragen zur E-Mobilität Der Touring Club Schweiz hilft auch bei konkreten Fragen der Elektromobilität. Dies ist die Botschaft der neuen Performance-Kampagne, die aktuell ausgespielt wird. (www.persoenlich.com, 21.12.20)

Das Elektroauto muss noch die Kurve kriegen Die Corona-Pandemie, der Umstieg auf die Elektromobilität und das autonome Fahren bleiben für die Autobranche auch im nächsten Jahr die größten Herausforderungen. Wie will man ihnen begegnen? (www.dw.com, 21.12.20)

Klimaneutralität: Plötzlich Hoffnung Pandemie, Hitzerekorde und Brände – trotz allem könnte 2020 zum Schlüsseljahr werden. Kriegt die Welt beim Klimaschutz die Kurve? (www.zeit.de, 21.12.20)

99 beste Schweizer Bücher: «Lesen macht mich glücklich» Pascal Ihle hat zusammen mit Freunden ein Buchprojekt lanciert. Der Senior Consulent und Partner bei Furrer Hugi über eine Liebeserklärung an die Schweizer Literatur. (www.persoenlich.com, 21.12.20)

Nivellierung in der Bildung stoppen Fachhochschulen und Universitäten forschen keineswegs auf Augenhöhe. Doch die Politik übernimmt die Einebnungsnarrative all zu gerne. (www.tagesspiegel.de, 21.12.20)

Unklare Klarheit Über das CO2-Gesetz, das Stände- und Nationalrat im Juni verabschiedet haben, kann man mit gutem Grund unterschiedlicher Meinung sein. Jetzt hat auch die Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) Stellung bezogen. Überzeugend ist sie nicht. | Wer die Beeinflussung des Bundesrates und des Parlaments durch die mächtigen Wirtschaftslobbys in der momentanen Coronakrise zur Kenntnis nimmt, liegt kaum falsch mit der Prognose, dass gerade die Annahme des CO2-Gesetzes diesen Kreisen die besten Argumente liefert, alle weiter gehenden Initiativen und Gesetze zu bekämpfen. Man habe jetzt doch das Notwendige, Mögliche und für die Wirtschaft Verkraftbare erreicht. | Dass ein Gesetz, von dem zum vornherein klar ist, dass es sein Ziel nicht erreicht, ein untaugliches Gesetz ist, lässt sich auch mit allen argumentativen Ausreden nicht wegdiskutieren. (CR) (klimalandschweiz.ch, 21.12.20)

Elektronische Stimmabgabe: Bund lässt E-Voting-Tests wieder zu Die Kantone können Versuche mit elektronischen Stimmkanälen wieder durchführen. Bundeskanzler Walter Thurnherr erklärte in einer Pressekonferenz, unter welchen Umständen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.12.20)

Smart Meter: Umstellung verläuft nur schleppend Die Umstellung der Stromzähler auf Smart Meter verläuft in Österreich nur äußerst schleppend. Ursprünglich war geplant, dass bis Ende dieses Jahres 80 Prozent der Zähler durch „intelligente“ Messgeräte ersetzt sein sollten, tatsächlich werden es höchstens 31 Prozent sein, so die Energie-Regulierungsbehörde E-Control am Montag. (www.krone.at, 21.12.20)

Sackt die Ölnachfrage endgültig ab? Golfstaaten bangen um Einnahmen. Eine Theorie eines möglichen "Peak Oil" geistert seit langem herum. Die Pandemie könnte nun Anfang einer stetig sinkenden Nachfrage markieren. (www.diepresse.com, 21.12.20)

Klimaexperte über Vertriebswege: „Onlinehandel ist häufig besser“ Käufe in stationären Läden hätten oft eine schlechtere CO2-Bilanz, sagt Umweltexperte Till Zimmermann. Sie verbrauchten pro Produkt mehr Energie. mehr... (www.taz.de, 21.12.20)

Wien Energie steigt bei Windparkbetreiber ein Der deutsche Solarparkbetreiber Encavis gab 49 Prozent seines Windparkportfolios in Österreich an die Wien Energie ab. (www.diepresse.com, 21.12.20)

EU-Nachhaltigkeitskriterien üben Druck auf Immobilien-Werte aus Die für März 2021 anstehende EU-Taxonomie zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen wird zu einer umfassenden Neubewertung zahlreicher Immobilien am europäischen Markt führen. Sachverständige sehen die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien neben den zentralen Kenngrößen Rendite und Risiko zukünftig als dritte Säule bei der Bewertung von Immobilieninvestitionen. (www.umweltdialog.de, 21.12.20)

Desaströse Klimapolitik: Die Regierung will einfach nicht Es gab dieses Jahr viele fromme Bekenntnisse zum Wert der Wissenschaft und Gelöbnisse, mehr gegen die Klimakrise zu tun. Jetzt zeigt sich: Die Regierung hat dazu gar keine rechte Lust. (www.spiegel.de, 21.12.20)

Elektroflugzeuge mit Feststoffakkus? Energyload Feststoffbatterien sind die große Hoffnung der Elektromobilität. Sie könnten sogar leistungsfähig genug für Elektroflugzeuge sein. (energyload.eu, 21.12.20)

Naturgeschichte des Internet: von Wood Wide Web zu World Wide Net Das Internet als Metapher erlaubt es, eine Vielzahl an Kommunikationsformen in der Natur zu finden — und könnte uns eine Sicht lehren, die menschliche Kultur und Technik nicht disruptiv von Natur und Evolution trennt. (www.nzz.ch, 21.12.20)

Climate warming linked to tree leaf unfolding and flowering growing apart Climate warming is linked to a widening interval between leaf unfolding and flowering in European trees, with implications for tree fitness and the wider environment, according to new research published in the British Ecological Society's Journal of Ecology. (www.eurekalert.org, 21.12.20)

Climate change: threshold for dangerous warming will likely be crossed between 2027-2042 The threshold for dangerous global warming will likely be crossed between 2027 and 2042 - a much narrower window than the Intergovernmental Panel on Climate Change's estimate of between now and 2052. In a study published in Climate Dynamics, researchers from McGill University introduce a new and more precise way to project the Earth's temperature. Based on historical data, it considerably reduces uncertainties compared to previous approaches. (www.eurekalert.org, 21.12.20)

Pregnant women whose exercise routines disrupted by COVID-19 show higher depression scores The COVID-19 pandemic has disrupted daily life, including many people's ability to exercise, which can boost mood, reduce stress and benefit one's physical and mental health. A Dartmouth study finds that pregnant women whose exercise routines were impacted by the pandemic have higher depression scores than those who have continued to exercise as usual. The study, whose findings are published in PLOS ONE, is among the first to examine the links between COVID-19, exercise changes and prenatal depression. (www.eurekalert.org, 21.12.20)

Erneuerbare Energien triumphieren über fossile Kraftwerke Mit einem Anteil von über 50 Prozent an der deutschen Stromerzeugung haben die Erneuerbaren Energien einen weiteren Meilenstein der Energiewende erreicht. Das Nachsehen hatten vor allem die Kohlekraftwerke. Die CO2-Emissionen sanken deutlich. (www.energiezukunft.eu, 21.12.20)

Klimaberichterstattung der Dax-Werte eher bescheiden 95 Prozent der untersuchten börsennotierten Unternehmen in der DACH-Region berichten über Klimathemen. Häufig fehlt jedoch konkrete Roadmap zur Messung und Erreichung der kommunizierten Klimaziele. Eine aktuelle Studie von PwC zeichnet Deutsche Telekom, Continental, Evonik und Lenzing für ihre gelungene Klimaberichterstattung mit dem „Building Public Trust Award" aus. (www.umweltdialog.de, 21.12.20)

Weihnachten geht auch fair und umweltfreundlich Von vielen Geschenken über den Adventskranz bis zum Weihnachtsschmaus: Weihnachten steht heutzutage auch für besonders viel Konsum. Der „Der Nachhaltige Warenkorb" zeigt, wie dennoch faire und umweltbewusste Festtage gelingen. (www.umweltdialog.de, 21.12.20)

Mercedes-Benz Produktionsnetzwerk wird elektrisch: Zahlreiche Produktionsstätten bis 2022 mit Elektroanläufen - Maßgeblich ist in den nächsten Jahren die sukzessive Steigerung des rein elektrischen Anteils im Fahrzeugportfolio. (oekonews.at, 21.12.20)

Neuer Elektro-Gelenkbus kommt mit innovativen Festkörperbatterien - Unterschiedliche Batterietechnologien für den eCitaro Elektro-Gelenkbus (oekonews.at, 21.12.20)

10 führende Übertragungsnetzbetreiber starten gemeinsame Initiative zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen - Größere Einsparungspotentiale auf Systemebene und Integration erneuerbarer Energiequellen (oekonews.at, 21.12.20)

20.12.20

Berliner Wohnungslose entwickeln sich zu Künstlern Im Zentrum „Gitschiner 15“ in Berlin-Kreuzberg entwickeln Bedürftige ihre Kreativität, auch in der Coronakrise. Gegenseitiger Respekt gehört zur Philosophie. (www.tagesspiegel.de, 20.12.20)

Was verbirgt sich hinter diesem Akronym? NWC SAF und Wolken. Dabei handelt es sich um Instrumente, die den Wolkentyp und andere Informationen der geostationären Satelliten in Kombination mit den Daten der Vorhersagemodelle identifizieren können. | Die verschiedenen Wolkenarten in einem grossen Gebiet zu erkennen, ist essentiell bei der Erstellung von Wettervorhersagen. Um die Erkennung der verschiedenen Wolkenarten nicht manuell machen zu müssen, haben europäische Meteorologen ein Computerprogramm mit einer automatischen Bestimmung der Wolken und ihrer Haupteigenschaften, in Intervallen von bis zu fünf Minuten, entwickelt. Dieses Programm nennt sich NWC SAF: Satellite Application Facilities for Nowcasting. | Dank dieser Instrumente ist es möglich, Wolken zu klassifizieren, Luftmassen zu bestimmen, Niederschlagsmengen abzuschätzen, die Windrichtung und -geschwindigkeit zu schätzen und Informationen über die Regionen zu sammeln, in denen sich Gewitter mit grösserer Wahrscheinlichkeit entwickeln. (www.meteoschweiz.admin.ch, 20.12.20)

Ausbeutung bei Amazon: Flexibel in die Armut Neue Formen der Tagelöhnerei: Unter dem Vorwand der Modernisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt treibt Amazon den Abbau der Rechte von Beschäftigten voran (www.jungewelt.de, 20.12.20)

«Verteidigung ist eine Gemeinschaftsaufgabe» Die Schweiz, Deutschland und Österreich betreiben im Rahmen des DACH-Formats einen regen militärischen Austausch. Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, spricht im Interview mit der NZZ über eine mögliche Alpenallianz für die Luftverteidigung. (www.nzz.ch, 20.12.20)

Grundeinkommen als wirkliche Alternative Befürworter einer Basiszahlung für alle innerhalb der Linkspartei stellten ihr Konzept vor (www.neues-deutschland.de, 20.12.20)

Doku-Tipp: Fair spielen – Nachhaltigkeit im Kinderzimmer Spielzeug ist das typische Weihnachtsgeschenk für Kinder. Die TV-Doku „Fair spielen“ von plan b geht der Frage nach, welche Alternativen es zu Wegwerf-Produkten aus Plastik und mit Schadstoffen gibt. - Der Beitrag Doku-Tipp: Fair spielen – Nachhaltigkeit im Kinderzimmer erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 20.12.20)

Klimapodcast 1,5 Grad: Dunkle Wolke namens Klimawandel Auch wenn die Coronapandemie den Klimawandel aus den Nachrichten verdrängt hat – er dauert an. Luisa Neubauer spricht in ihrem neuen Podcast darüber. mehr... (www.taz.de, 20.12.20)

Biden fordert nationalen Kraftakt gegen Klimawandel Der künftige US-Präsident Biden macht die Klimapolitik zu einer Hauptsäule seiner Politik. Sie soll die Wirtschaft mit vorantreiben und zum Jobmotor werden. (www.dw.com, 20.12.20)

Die sieben Sterbehelfer des EEG Die jetzt verabschiedete siebente Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes wird nicht die letzte sein, es ist aber die erste, mit der ganz offiziell das Ziel beschlossen wird, das Gesetz abzuschaffen. Die Sterbehelfer des EEG sind nun ihrer sieben. Ein ungeordneter Überblick. - (www.klimareporter.de, 20.12.20)

Stadt soll zum Leuchten gebracht werden - Statt Feuerwerk: Kölner sollen Lichter ganz schnell an und wieder aus machen - Auch in Köln dürfen an Silvester keine Böller gezündet werden. Damit es trotzdem einen guten Start ins neue Jahr gibt, hat sich die Stadt etwas Besonderes überlegt. Unter dem Motto „Licht an. Jahr aus“ sollen die Kölner das Licht zuhause an und ausschalten - und so die Stadt zum Leuchten bringen. (www.focus.de, 20.12.20)

Bauen in der Kreislaufwirtschaft | Interview mit Kerstin Müller von Anna Meister Das Thema Nachhaltigkeit spielt auch in der Baubranche eine wichtige Rolle. Im Einklang mit der Natur leben — das wünschen sich immer mehr Menschen, Bewohner wie auch Bauherren. Die heute gängige Wegwerfkultur wird immer mehr hinterfragt: Hier setzt das baubüro in situ an, um nachhaltiges Bauen möglich zu machen. (www.baurundschau.ch, 20.12.20)

Grüne Weihnachten: Umweltfreundlich feiern Millionen abgeholzte Bäume, Müllberge aus Geschenkpapier, Strom schluckende Lichterketten: Weihnachten ist (auch) eine Umweltsünde. Wir geben Tipps, wie das Fest der Liebe "grüner" werden kann (ow.ly, 20.12.20)

Anders wirtschaften [15.12.2020] Ohne Strukturwandel werden wir Klimaneutralität nicht erreichen, sagen drei Ökonominnen. Eine Skizze, wie nachhaltiges Wirtschaften aussehen könnte. | Catharina Bening, Irmi Seidl und Nicola Blum | Unser Wirtschaftssystem ist auf Wachstum getrimmt. Eine Voraussetzung dabei ist, dass Schäden an der Umwelt kaum etwas kosten. Dies fördert den Naturverbrauch. Die Ressourcen sind aber endlich. «Das ist nicht zukunftsfähig», sagt Irmi Seidl. Sie ist Ökonomin und leitet die Forschungseinheit Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL). Seidl geht der Frage nach, wie eine Ökonomie gestaltet werden kann, damit sie den Menschen dient und die natürlichen Grundlagen erhält. (ethz.ch, 20.12.20)

Wir müssen den zügellosen Kräften des Marktes Einhalt gebieten! Nach der Coronakrise müssen wir uns dem Klimawandel stellen. Dafür brauchen wir eine sozial-ökologische Marktwirtschaft, die Unternehmensgewinne reguliert. (www.tagesspiegel.de, 20.12.20)

Die Schweiz ist vielstimmig, die Medien werden es auch Wie können Medien eine multiethnische Demokratie angemessen abbilden? Die Entwicklung von Ethnomedien in der Schweiz könnte eine Antwort darauf geben. Die Schweiz hat eine hohe Dichte an Menschen mit Migrationshintergrund: Von den 8,6 Millionen Einwohnern hat etwa ein Viertel keine schweizerische Staatsbürgerschaft, darüber hinaus gibt es zahlreiche Schweizerinnen und Schweizer mit Wurzeln im Ausland. Gemäss dem Bundesamt für Statistik beträgt ihr Gesamtanteil an der ständigen Wohnbevölkerung ab 15 Jahren insgesamt 37,7%. Mit einem so hohen Anteil könnte diese Bevölkerungsschicht als Zielgruppe interessant sein, etwa für Medienhäuser. Aufgrund ihrer heterogenen Zusammensetzung ist sie jedoch schwer zu adressieren. Auch sprachlich bestehen Probleme: Etwa ein Fünftel der Schweizer Bevölkerung gibt an, eine andere Hauptsprache als die Landessprachen zu sprechen. Sie werden also von den herkömmlichen Medienangeboten gar nicht oder nur begrenzt erreicht. Diese Aufgabe übernehmen... (www.swissinfo.ch, 20.12.20)

Biden erklärt Klimapolitik zu Priorität - - - - - - - Während Trump den Klimawandel immer wieder in Frage stellte, will der künftige US-Präsident Biden ihn zur Hauptsäule der Regierungspolitik machen. Mit dem Kurswechsel sollen auch neue Jobs geschaffen werden. mehr - - - - - Biden nominiert erste indigene US-Ministerin, 18.12.2020 - - - Umweltschutz in den USA: Schafft Biden die Klima-Kehrtwende? 19.11.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.12.20)

Wenn das Alltagsleben zum Luxus wird Immer gearbeitet, doch in der Pension reicht es kaum für das Nötigste. So ergeht es vielen Menschen in Österreich. Sie stehen oft vor der Entscheidung, Essen zu kaufen oder die Rechnung der Heizkosten zu bezahlen. Wie Maria D., die regelmäßig Lebensmittelausgabestellen besucht. (www.krone.at, 20.12.20)

Experten warnen vor „Maskenparfum“ Beim Mund-Nasen-Schutz zeichnet sich ein neuer Trend zum Duft ab: Immer öfter hört man, dass ein paar Tropfen ätherischer Öle gegen muffige Masken helfen sollen. Auch erste fertige Duftsprays für die Maske sind bereits auf dem Markt – eine US-Firma warb gar mit einer Maske mit Speckgeruch. Doch Christoph Zutz, Experte für Biozide im Umweltbundesamt, warnt eindringlich vor diesem Trend. Auch eine Desinfektion der Maske mit Sprays sei eine schlechte Idee. (orf.at, 20.12.20)

Bund verbessert Förderangebot für Kälte- und Klimaanlagen Deutlich erweitert hat das Bundesumweltministerium seine Förderung für Kälte- und Klimaanlagen. Das meldet das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). (www.geb-info.de, 20.12.20)

Kraftwerk abgelehnt: Flüsse sollen frei fließen In Österreichs Flüssen stehen alle 900 Meter Barrieren; insgesamt sind es 28.700. Der WWF fordert nicht nur den Abbau veralteter Einbauten, sondern auch die Verhinderung von neuen. Das größte Sorgenkind ist dabei die Isel. (www.krone.at, 20.12.20)

Vom Wood Wide Web zum World Wide Web: was die Kommunikation von Pflanzen und Tieren mit dem Internet zu tun hat Das Internet als Metapher erlaubt es, eine Vielzahl an Kommunikationsformen in der Natur zu finden – und könnte uns eine Sicht lehren, die menschliche Kultur und Technik nicht disruptiv von Natur und Evolution trennt. (www.nzz.ch, 20.12.20)

Regierungswechsel Amerika: Biden mahnt zu nationaler Einheit im Kampf gegen Klimawandel Der Kampf gegen die Klimaerwärmung soll eine der Prioritäten der Biden-Regierung werden. Der designierte amerikanische Präsident mahnt, dass die Krise so vehement wie die Pandemie bekämpft werden muss. (www.faz.net, 20.12.20)

Nur grüner Wasserstoff ist klimafreundlich - "Blauer" Wasserstoff in Wasserstoffstrateige wäre ein Irrweg und ist weder klimafreundlich noch volkswirtschaftlich sinnvoll (oekonews.at, 20.12.20)

19.12.20

Batterie statt Diesel: umweltfreundliche Busse mit ABB-Technologie in Zürich unterwegs [24.11.2020] Auf der Linie 83 in Zürich haben acht Batterie-Trolleybusse mit energieeffiziente Antriebstechnologien und Energiespeichersystemen von ABB die bisherigen Dieselbusse abgelöst. Damit sparen die Verkehrsbetriebe Zürich jährlich über 200'000 Liter Diesel und rund 540 Tonnen CO2 ein. (new.abb.com, 19.12.20)

Die gute Rede Wie bringt man Bürgerinnen gut durch die Corona-Krise? Auch mit den richtigen Worten. Was die Schweizer Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga von Neuseelands Premier­ministerin Jacinda Ardern unterscheidet. (Ab Punkt 6 wirds fast ein wenig kitschig.) (www.republik.ch, 19.12.20)

Shell steht an der 'Kellerluke' Der niederländisch-britische Ölkonzern sieht beim Klimaschutz-Prozess in Den Haag vor allem die Regierungen in der Pflicht. Die klagenden Umweltorganisationen hoffen auf einen Durchbruch bei der Konzernhaftung. Eine Rolle im Prozess spielt auch der "Kellerluken-Fall". (www.klimareporter.de, 19.12.20)

Europäischer Emissionshandel: Rekord für CO2-Zertifikate Der Preis für eine Tonne im europäischen Emissionshandel hat ein Allzeithoch erreicht. Als preistreibend gilt das ehrgeizigere EU-Klimaziel. Aber auch andere Faktoren spielen eine Rolle. (www.faz.net, 19.12.20)

Sich positionieren im Cleantech-Rennen Um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen, ist eine konsequente Wende hin zu erneuerbaren Energien nötig. Die Dekarbonisierung braucht jedoch gezielte staatliche Technologieförderung, wie Analysen zeigen. | Dieser Text ist in der Ausgabe 20/04 des ETH-Magazins Globe erschienen. (ethz.ch, 19.12.20)

Rodungen für E-Autofabrik: Reptilien behindern Tesla Zauneidechsen und Schlingnattern bedrohen den Bau der Elektroautofabrik in Grünheide. Ein Gericht gibt klagenden Naturschützern teilweise recht. mehr... (www.taz.de, 19.12.20)

Musik für computergesteuerte Maschinen: Wenn Alexa mit Eliza singt Das Opernprojekt „Over The Edge Club“ testet die Kreativität künstlicher Intelligenzen. Die erste Besichtigung findet online statt. mehr... (www.taz.de, 19.12.20)

Das ändert sich 2021 für Österreicher im Internet Opfer von Hasspostings, Bedrohungen oder Bloßstellung im Internet bekommen 2021 bessere Möglichkeiten, sich dagegen zu wehren. Mit einem Formblatt und einer leicht einzuleitenden Unterlassungsklage können sie rasch die Löschung erreichen. Das ist Teil eines größeren Gesetzespakets gegen „Hass im Netz“. Auch viele (aber nicht alle) große Kommunikationsplattformen müssen jetzt einfache Wege zur Löschung rechtswidriger Inhalte anbieten. (www.krone.at, 19.12.20)

Moral | Oh die Gewissensbisse! Zwischen Sünde und Versagen — über die Nöte derer, die alles richtig machen wollen (www.freitag.de, 19.12.20)

Scheuer will mehr Bahnstrecken ans Stromnetz anschließen Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) will die Elektrifizierung von Bahnstrecken in Deutschland vereinfachen. Beim Bewertungsverfahren für solche Projekte sollen Kriterien wie der Klimaschutz größeres Gewicht bekommen, sagte Scheuer der «Augsburger Allgemeinen». (www.zeit.de, 19.12.20)

Shell steht an der "Kellerluke" Der niederländisch-britische Ölkonzern sieht beim Klimaschutz-Prozess in Den Haag vor allem die Regierungen in der Pflicht. Die klagenden Umweltorganisationen hoffen auf einen Durchbruch bei der Konzernhaftung. Eine Rolle im Prozess spielt auch der "Kellerluken-Fall". - (www.klimareporter.de, 19.12.20)

Gastkommentar Javier Feller Valero zur Klimapolitik – Wohlstand und Klimaschutz gehen Hand in Hand Der Kampf gegen den Klimawandel ist kein Kampf gegen die Wirtschaft. Wachstum ist auch mit tieferem Energieverbrauch möglich. | Klimaschutz ist nicht nur technisch machbar, sondern wirtschaftlich notwendig, um unseren Wohlstand zu erhalten und auszubauen. Gerade in Zeiten von Corona und einer einbrechenden Wirtschaftskrise. Dafür braucht es ein rasches Aufwachen von uns allen. Worauf warten wir? | Der 18-Jährige ist Gymnasiast Javier Feller Valero besucht die Kantonsschule Wiedikon in Zürich. Der Text beruht auf seiner Maturarbeit. (www.tagesanzeiger.ch, 19.12.20)

Werbung per Post: Friede den Briefkästen Zu viele Prospekte? Mit etwas Glück erreicht Werbung per Post künftig nur noch jene, die das ausdrücklich wollen. (www.zeit.de, 19.12.20)

Abstimmungskampf zum Handelsabkommen: Bundesrat verlangt Gütesiegel für importiertes Palmöl Als Antwort auf die Skeptiker beim Wirtschaftsabkommen mit Indonesien hat der Bundesrat am Freitag erklärt, wie er die Nachhaltigkeit bei den umstrittenen Einfuhren sicherstellen will. (www.nzz.ch, 19.12.20)

Biden nominiert sein Team im Kampf gegen den Klimawandel Die jüngsten Nominierungen zeigen, wie Biden seine ambitionierte Klimaschutz-Agenda umsetzen will. Vieles hängt jedoch davon ab, ob er einen «Deal» mit dem Kongress verhandeln kann. (www.nzz.ch, 19.12.20)

Sobald das Gedächtnis der Grossmutter löchrig wird, hilft die Enkelin aus Auch Kinder und Jugendliche werden in ihrem Alltag mit Demenzkranken konfrontiert. Mittlerweile gibt es zahlreiche Bücher, die davon in phantasievollen Geschichten erzählen. (www.nzz.ch, 19.12.20)

Ökopetition: Zwei Millionen gegen Plastikflut Seevögel verenden qualvoll an Verschlusskappen, Wale ertrinken in Netzen, Schildkröten halten Plastiktüten für Quallen und Fische verwechseln winzige Plastikteilchen mit Plankton - genau gegen diese Tierdramen geht der WWF nun vor. Zwei Millionen Bürger haben dessen Petition unterschrieben. (www.krone.at, 19.12.20)

Neue Studie: Aktuelle politische Rahmenbedingungen verhindern weltweiten Ausbau der erneuerbaren Energien und untergraben Klimaziele - Während Regierungen weltweit Hilfspakete in Milliardenhöhe schnüren, um in Zeiten der Corona-Pandemie den wirtschaftlichen Einbruch zu verhindern, wird versäumt genügend Investitionen für die dringend notwendige Energiewende bereitzustellen. (oekonews.at, 19.12.20)

Gebäude werden Speicher für Wärme aus erneuerbarer Energie - Klima- und Energiefonds setzt beim Aufbau eines erneuerbaren Energiesystems auf Bauteilaktivierung und unterstützt Planungsdienstleistungen mit neuem Programm. (oekonews.at, 19.12.20)

Heißt es jetzt endlich "Action" beim Klimawandel- auch in den USA? - Vor fünf Jahren wurde das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet.. aber es fehlen ausreichend Taten zur Begrenzung des Klimawandels. (oekonews.at, 19.12.20)

18.12.20

Umweltschützer siegen vor dem OVG - Echsen-Ärger für Tesla: Rodung in Grünheide bleibt zum Teil ausgesetzt - Eine Zauneidechse bremst Elektroautos zum Teil aus: Naturschützer verbuchen vor Gericht einen Teilerfolg gegen den Autobauer Tesla und die Rodung von Waldflächen für seine Fabrik nahe Berlin. (www.focus.de, 18.12.20)

Altmaier vor Rücktrittsforderungen Laut einem Gutachten für das Wirtschaftsministerium müsste in Deutschland kein Dorf mehr für neue Tagebaue umsiedeln. Das Kohleausstiegsgesetz sieht das anders vor. Nun hagelt es Kritik an Minister Peter Altmaier. Sein Ministerium nahm das fertige Papier über ein Jahr lang nicht ab, sodass das Gesetz ihm zuvorkam. (www.klimareporter.de, 18.12.20)

How much would food cost if we factored in planetary impacts? The true cost of food is much higher. But current pricing leaves out the environmental cost of food production. Looking at food this way, the price goes up. | When a research team ran the numbers, they discovered the largest differences were driven by the type of food, rather than the farming method || If you think the price of food is high, wait until you factor in the environment. A steak would be 146% more, dairy would be 91% more and plants would be 6% more. New research shows the real cost and trickle-down impacts of repricing food. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 18.12.20)

Nur wer differenziert, gewinnt Wohnen, Mobilität, Gewerbe, industrielle Produktion, Tourismus, Sicherheit, Gesundheit — in diesen und zahlreichen weiteren Lebensbereichen beeinflusst die Schweizer Baubranche unser Leben Tag für Tag. Sie konzentriert sich fast ausschliesslich auf unser Land. Hier trägt sie rund 15 Prozent zum Bruttoinlandprodukt bei. Etwa 330'000 Vollzeitstellen sind im Hoch- und Tiefbau angesiedelt. Das entspricht einem Drittel aller Beschäftigten im industriellen Sektor. Und trotzdem kämpft die Branche in Teilbereichen mit der Ertragskraft. | Schon lange besteht auf dem Bau ein Überangebot an Leistungserbringern. Die Branche wird hinsichtlich Materialien und Bauverfahren als wenig innovativ wahrgenommen. Ohne Frage gibt es innovative Ausnahmen, diese sind aber klar in der Minderheit. Noch dazu lässt Covid-19 auch in der Baubranche keinen Stein auf dem anderen, obgleich die Pandemie die Bauindustrie unmittelbar weniger beeinträchtigt hat als andere Branchen. Dennoch wurde sie aus einer komfortablen (www.baurundschau.ch, 18.12.20)

Energieeffiziente Gebäude: Mehr Nutzen ohne Abstriche? Für das Gelingen der Energiewende spielt die Steigerung der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien eine zentrale Rolle. Gerade auch im Bereich des hiesigen Gebäudeparks. Der urbane Raum stellt in diesem Zusammenhang eine besondere Herausforderung dar. Auf einem baulich stark verdichteten Gebiet stehen hier in nächster Zukunft wichtige Schritte zur Effizienzsteigerung an, damit die Ziele der Energiestrategie 2050 erreicht werden können. powernewz sprach mit Matthias Sulzer über die Themen Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Energiewende im Zusammenhang mit Gebäuden und Arealen. Sulzer ist Leiter des Swiss Competence Center for Energy Research on Future Energy Efficient Buildings & Districts (SCCER FEEB&D). (www.powernewz.ch, 18.12.20)

Wasser clever nutzen Was in trockenen Ländern längst selbstverständlich ist, wird auch in der Schweiz zum Thema: Dank guter Organisation und neuer Technologien wird die Ressource Wasser haushälterisch genutzt. (bafu.admin.ch, 18.12.20)

Majority of German citizens, US citizens and climate scientists support policy advocacy by climate researchers and expect greater political engagement Scientists' role in outreach and advocacy has been debated extensively, but empirical evidence on its perceived legitimacy is scarce. We contacted scientists researching climate change to investigate scientists' engagement levels, as well as expectations regarding political and public engagement. We then compared how scientists (N = 1,107) and German and US citizens (N = 884) view scientists engagement and how scientists advocacy affects their credibility. We find that perceptions differ across countries, with scientists perceiving more strongly than the public that scientists should politically and publicly engage. However, the public agrees that scientists should engage, and that they should increase these efforts. The majority of citizens agrees that scientists should advocate for climate-related policies and work closely with policymakers but refrain from endorsing climate protests. Further, openly supporting climate policies does not adversely affect (iopscience.iop.org, 18.12.20)

Majority of German citizens, US citizens and climate scientists support policy advocacy by climate researchers and expect greater political engagement (iopscience.iop.org, 18.12.20)

Quote für Optimisten: Zuversicht wird zur strategischen Ressource | Dennis Lück (Gastautor) Beim Thema Diversität denken alle an Geschlecht oder Herkunft. Viel wichtiger wäre eine im Moment eine Quote für Optimisten. (nzzas.nzz.ch, 18.12.20)

ERNEUERBARE GASE Parlament gibt Schub für Biogas-Antrieb im Güterverkehr Nach dem Ständerat hat nun auch der Nationalrat einen wegweisenden Entscheid für den Schweizer Güterverkehr getroffen, um emissionsarme Nutzfahrzeuge wie Biogas-Trucks zu fördern. Denn künftig wird der Einsatz von Biogas und verflüssigtem Biogas (LBG, Liquefied Bio Gas) von einer LSVA-Reduktion profitieren. (www.aquaetgas.ch, 18.12.20)

Deutsche Umwelthilfe und NABU entlarven falsche Umweltversprechen des chemischen Recyclings Neue Studie von Deutscher Umwelthilfe, NABU und anderen Umweltverbänden belegt, dass angebliche Umweltvorteile des chemischen Recyclings nicht nachgewiesen werden können | Vorhandene Studien zur Umweltverträglichkeit dieser unausgereiften Technologie sind intransparent, einseitig und enthalten diverse Fehler — unabhängige Studien fehlen | Chemisches Recycling verbraucht besonders viel Energie, führt zu hohen Materialverlusten und erzeugt giftige Nebenprodukte | DUH und NABU fordern Abfallvermeidung, Mehrweg, Recyclingfähigkeit und werkstoffliches Recycling zu stärken (www.duh.de, 18.12.20)

Studie: Ausschreibungen bremsen Erneuerbare aus Die Think Tanks Energy Watch Group (EWG), World Future Council (WFC)/ Global Renewables Congress (GRC) und der Haleakala Stiftung haben die Bedingungen in mehr als 20 Ländern analysieren lassen. Ihr Ergebnis: Besonders Ausschreibungen stellen ein erhebliches Hemmnis für das notwendige exponentielle Wachstum von kleinen und mittleren Photovoltaik- und Windkraft-Projekten dar. Damit geraten auch die Pariser Klimaziele in Gefahr. (www.pv-magazine.de, 18.12.20)

Wie wird Deutschlands Verkehr klimaneutral? – EURACTIV.de Deutschland will klimaneutral werden. Dafür müssen die CO2-Emissionen auf null sinken. Wie geht das im Verkehr? Möglich wird dies mit Elektromobilität, mehr Bus, Bahn und Radverkehr. Doch bislang wird noch gebremst. (eurac.tv, 18.12.20)

Grundlagen für das Energiesystem von morgen Auf dem Weg zu einem nachhaltigen Energiesystem werden Technologien zur flexiblen Umwandlung und effizienten Speicherung von Energie immer wichtiger. Um diese drängenden Themen realitätsnah zu untersuchen, entwickeln die ETH Zürich, die Empa und das Paul Scherrer Institut seit 2019 ReMaP, eine neuartige Forschungsplattform. Nun liegen erste Erkenntnisse vor. (psi.ch, 18.12.20)

Architektur: Wie klimafreundlicher Hausbau funktionieren kann Bauen belastet die Umwelt zunehmend. Einige Architekten besinnen sich auf bekannte Ideen zurück und zeigen, wie man klimafreundlich bauen kann. (www.sueddeutsche.de, 18.12.20)

Treibstoffe werden umweltfreundlicher - Die Corona-Pandemie hat eine leise Revolution in der Schifffahrt möglich gemacht - Schiffe müssen seit Januar 85 Prozent weniger Schwefel ausstoßen als im Vorjahr. Viele Reeder fürchteten wegen der strengen Richtlinie hohe Kosten. Doch dank Corona hat sie sich überraschend schnell durchgesetzt. Und komplett abgasfreie Schiffe sind schon in der Entwicklung.Von Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 18.12.20)

Podcast: Klima: Rückblick und Chancen für 2021 - Die Klimakrise löst bei Vielen Angst und Hoffnungslosigkeit aus. Wir werfen in diesem Podcast einige Schlaglichter auf Zeichen des Klimawandels sowie Klimaschutz- und Energiewendeereignisse im Jahr 2020. Außerdem zeigen wir auf, dass wir im Jahr 2021 sehr gute Chancen haben, wichtige Erfolge beim Klimaschutz und dem Kampf gegen die Klimakrise zu erzielen. - (dasisteinegutefrage.de, 18.12.20)

Klimaschutz : Erneuerbare decken ein Fünftel des EU-Energiebedarfs Die EU hat bei der CO2-Reduktion ihr 20-Prozent-Ziel für 2020 praktisch erreicht: Das liegt vor allem an Ländern wie Schweden, Finnland und Lettland. (www.zeit.de, 18.12.20)

Diese Online-Ausstellung über den Klimawandel will Mut machen Wie können Künstler auf den Klimawandel reagieren? Eine Plattform zeigt die weltweit spannendsten Projekte. (www.srf.ch, 18.12.20)

Klimawandel: Es werde licht im deutschen Wald! Der deutsche Wald muss dunkel sein? Nicht, wenn er den Klimawandel überleben soll, sagen Förster. Sie raten zu Mischwäldern, in denen die Bäume weniger eng stehen. Zu Besuch bei einem Förster, der es ausprobiert. (www.faz.net, 18.12.20)

Bilanz deutsche Ratspräsidentschaft: Mehr Schein als Sein - - Zur Einigung über den EU-Wiederaufbaufonds in der Nacht zu Freitag sowie zum Ende der deutschen EU-Ratspräsidentschaft erklärt Dr. Franziska Brantner, Sprecherin für Europapolitik: - Die Einigung in der Nacht zu Freitag zum Herzstück des EU-Wiederaufbaufonds, der Aufbau- und Resilienzfazilität, zeigt: Vieles wurde in dieser Ratspräsidentschaft nicht wegen, sondern trotz der Bundesregierung erreicht, vor allem weil das EU-Parlament gut verhandelt hat. So gibt es nun feste Klimaquoten. Doch leider verhinderte die Bundesregierung eine Beteiligung des Europäischen Parlaments mit Blick auf die Vergabe der Gelder. Das fördert nationale Ausrichtungen und erschwert europäische Projekte. Die Bundesregierung hat auch den Bundestag nicht einbezogen in die Ausgestaltung des deutschen Plans. Es gibt keinerlei breiten zivilgesellschaftlichen Dialog dazu, wie er ursprünglich vorgesehen war. - Diese Ratspräsidentschaft ist mehr Schein als Sein. Bundeskanzlerin Merkel hat zwar mit neuen Klimazielen, einem Haushalt und einem Rechtsstaatsmechanismus light etwas auf der Habenseite. Aber das meiste davon hat das Europaparlament ermöglicht, weil es standhaft geblieben ist und manche faulen Kompromisse wieder ausbügeln konnte. Ansonsten hatte Merkel aber keine Antworten auf die großen Herausforderungen in der Auß >| (www.gruene-bundestag.de, 18.12.20)

Innovation, Nachhaltigkeit und Wirtschaft: Bundesrat legt Schwerpunkt für die Landeskommunikation fest (www.nzz.ch, 18.12.20)

Unsere Mitglieder rezensieren: "Social-Media-Marketing für Dummies" von Gero Pflüger Das sagen die Social Media Expert*innen unseres Verbandes zu Gero Pflügers Fachbuch. | Unser Verband steckt voller Experten. Einige von ihnen sind sogar Autoren von Fachliteratur rund um die Themen Social Media, Community Management und digitale Kommunikation. Warum also nicht das geballte Expertenwissen des Verbands nutzen und sich konstruktives Feedback von den Kollegen einholen? | Wir haben die Autoren unter unseren Mitgliedern gebeten, dem Verband ein paar Rezensionsexemplare zur Verfügung zu stellen. Den Anfang machte Gero Pflüger mit seinem Buch „Social-Media-Marketing für Dummies“, erschienen im Juli 2020 beim Verlag Wiley-VCH. Unsere Rezensenten sind Frank Bärmann, Dajana Hoffmann und Diana Riemer. Auch wenn die Rezensionen in einigen Punkten übereinstimmen, hat jede ihren eigenen Charakter und fokussiert auf unterschiedliche Punkte. (www.bvcm.org, 18.12.20)

Informationen in einfacher Sprache: Es wird auf der ganzen Welt immer heißer. Das liegt unter anderem daran, dass wir sehr viel Kohle, Öl und Erdgas verbrennen. Aber dagegen können wir etwas tun. Wir verbrennen noch immer zu viel Kohle, Öl und Erdgas: in Heizungen, in Autos oder in Kraftwerken für die Stromproduktion. Dadurch entstehen Schadstoffe, die auch als Treibhausgase bekannt sind. Diese Treibhausgase steigen auf und verhindern immer mehr, dass die Wärme von der Erde wieder ins Weltall abstrahlen kann. | Auf der ganzen Welt wird es darum immer heißer. Das macht unser Leben zunehmend schwieriger. Es gibt mehr starken Regen, deshalb gibt es auch mehr Überflutungen. Trockenes Wetter führt zu weniger Ernte. Außerdem macht die Trockenheit die Wälder kaputt und es gibt mehr Waldbrände. | In den Städten gibt es ein großes Problem für die Menschen: Städte erhitzen sich besonders stark und wegen der Sommerhitze können viele Menschen nicht mehr ins Freie gehen. Aber wir können etwas dagegen tun. Wir können die Erwärmung verlangsamen. Wir müssen unsere Energie nicht aus Kohle, Öl und Erdgas gewinnen. Wir können sie genauso gut aus Wald, Wind, Wasser, Erde und Sonne gewinnen. … (www.klimaaktiv.at, 18.12.20)

Nachhaltig wirtschaften – aber wie? (Teil 4) Mit dem vierten Teil dieser Artikelserie zu nachhaltigem Wirtschaften habe ich mich schwer getan. Das liegt nicht am Thema, sondern an den Umständen: Immer wieder habe ich mich gefragt, ob es nicht zynisch ist, über Ideen für eine bessere Welt zu schreiben und über kleine Ansätze der Umsetzung schon heute, während vor aller Augen millionenfach immer mehr Menschen weltweit ihre Lebensgrundlagen verlieren. Das ist nichts Neues, aber es wird sichtbarer und es rückt näher. Hunger und existenzielle Not nehmen nicht nur aufgrund von Kriegen und Klimakatastrophe, sondern nun auch durch den weltweiten Lockdown zu. Nachdem das Flüchtlingslager Moria auf Lesbos abgebrannt war, wurden die Bewohner*innen — Überlebende der lebensgefährlichen Flucht über das Massengrab Mittelmeer — in ein neues Zeltlager eingesperrt, ohne ausreichende Versorgung, ohne Schutz vor Corona, vor Überschwemmungen und Kälte. Gleichzeitig wurde Ende Oktober das seit acht Jahren bestehende selbstorganisierte Camp Pikpa, … (www.postwachstum.de, 18.12.20)

EDA macht künftig alle Sponsoring-Partnerschaften öffentlich Die Schweizer Wirtschaft soll in Corona-Zeiten noch besser sichtbar werden. Das EDA erhält neue Sponsoring-Richtlinien. (www.srf.ch, 18.12.20)

Homeoffice unter Palmen: Meer Büro geht nicht Weil Touristen ausbleiben, wollen Urlaubsländer Kunden mit „Bizcation“ locken. Irgendwo zwischen Arbeit und Urlaub liegen diese Angebote – aber lohnen sie sich überhaupt? (www.faz.net, 18.12.20)

Zementherstellung – Bericht zu Rohstoffbedarf und Versorgungssituation in der Schweiz Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 18. Dezember 2020 den Bericht über die Versorgung der Schweiz mit inländischen Zementrohstoffen zur Kenntnis genommen. Dieser Rohstoffsicherungsbericht ist Teil des Aktionsplans «Grüne Wirtschaft». Er zeigt den aktuellen Verbrauch und den Stand der Versorgung der Schweiz mit Zementrohstoffen und macht eine Abschätzung über den kurz- bis mittelfristigen Zementbedarf in einem nationalen Kontext. || Denkfehler bei Rohstoffsicherungsbericht zu Zement: Knappste Ressource ist Atmosphäre als CO2-Senke. Diese Ressource ist erschöpft. Zementproduktion muss deshalb ab sofort CO2-frei erfolgen oder reduziert werden @WWF_Schweiz (www.admin.ch, 18.12.20)

To lead on sustainable finance, Europe must follow the science Lack of clarity on which economic activities truly benefit the climate is hampering capital allocation and enabling greenwashing | #Europa kann führen auf dem Weg zu nachhaltiger Finanzwirtschaft — wenn es auf die Wissenschaft hört. Meinungsbeitrag von @SDDecleve @ClubOfRome & @jrockstrom @PIK_Climate via @TRF_Stories zur #Klimakrise @PIK_Klima (news.trust.org, 18.12.20)

COVID slowdown makes action on gas-guzzlers even more important Phasing out the most polluting vehicles now could save 97million tonnes CO2 by 2050, new research published by the UK Energy Research Centre finds. Co-Directed by Christian Brand the Centre looked at the impacts of COVID-19 on the energy system, and the role that energy policy could play in the UK's economic recovery. Discover their recommendations. 18/12/20 18 December 2020 - read more + (www.tsu.ox.ac.uk, 18.12.20)

Bund hat Massnahmen zum Schutz vor Naturgefahren verstärkt Der Bundesrat hat an der Sitzung vom 18.12.2020 einen Bericht zum Stand der Umsetzung von Massnahmen gegen Naturgefahren zur Kenntnis genommen. Der Bericht zeigt auf, dass diese Massnahmen in den letzten vier Jahren gestärkt wurden. Dies beispielsweise dank einer neuen Karte, die dazu dient, Hochwasserschäden durch Oberflächenabfluss abzuwenden. | #BRBericht Hochwasser, Bergstürze oder Lawinen nehmen mit dem Klimawandel zu. Deshalb will der Bundesrat Menschen und Infrastrukturen besser schützen. Ein Bericht zeigt nun: Die Schweiz ist auf Kurs, es gibt aber noch viel zu tun. @BR_Sprecher (www.admin.ch, 18.12.20)

Klima: Diese Politik nutzt vor allem den Reichen Deutschland und Europa wollen im Kampf gegen den Klimawandel vorangehen. Doch leider geht es dabei ungerecht zu. (www.spiegel.de, 18.12.20)

EEG-Reform, zurückgehaltenes Kohle-Gutachten, Bürger:innenrat Unsere Redakteur:innen Sandra Kirchner und Christian Eichler nehmen diese Woche noch mal die Reform des Erneuerbare-Energie-Gesetzes auseinander. Außerdem besprechen sie ein brisantes Gutachten zum Kohleausstieg. Und eine gute Nachricht: Nach einer erfolgreichen Petition muss der Bundestag beraten, ob es einen Klima-Bürger:innenrat geben soll. - (www.klimareporter.de, 18.12.20)

DIW Berlin: Neuer Policy Brief von Climate Friendly Materials Plattform wurde veröffentlicht: Climate Contribution and its role in European industr Last year, the Climate Friendly Materials Platform proposed an innovative policy framework to support the decarbonisation of the basic materials sector in the EU. A new policy brief from the platform focuses on one major component of this package: introducing the climate contribution to compliment the free allocation in the EU Emissions Trading System. The brief clarifies the concept and explains why it is a viable option to meet the policy objectives of Carbon Border Adjustment Mechanism in a way that has major advantages compared to alternative instruments focusing on border measures. (www.diw.de, 18.12.20)

Energiepolitischer Rückblick der Wintersession 2020 Heute endet die diesjährige Wintersession. In den letzten drei Wochen befassten sich die beiden Räte auch mit energiepolitischen Geschäften. Wir haben die Resultate zusammengetragen. | Der Ständerat hat in der zweiten Sessionswoche die Interpellation «Tageslicht in die Energiebilanz» (20.4171) von Ständerat Damian Müller (FDP/LU) behandelt und erledigt. Die Interpellation bat den Bundesrat um die Beantwortung von Fragen zur Tageslichtnutzung in Bezug auf die Reduktion des Energieverbrauchs eines Gebäudes. Der Bundesrat nahm zum Geschäft schriftlich Stellung. | Die Motion «Finanzielle Überbrückung für den Abbau der Wartelisten bei erneuerbaren Energien» (19.3742) von Ständerat Damian Müller hiess die grosse Kammer mit 130 zu 50 Stimmen bei einer Enthaltung gut. Die Motion verlangt, die Möglichkeit einer vorübergehenden Verschuldung des Netzzuschlagsfonds zu prüfen, um Finanzierungsspitzen auszugleichen. | Auch bei der Motion «Energieautonomie der Immobilien des Bundes» (19.3750) … (energeiaplus.com, 18.12.20)

Pistengerät tankt statt Diesel Wasserstoff Der Betrieb von Pistenfahrzeugen war bis dato untrennbar mit dem Verbrauch von Diesel verbunden. Prinoth sagt den fossilen Energieträgern nun den Kampf an und sorgt mit dem „Leitwolf h2Motion“ für einen Kulturwandel und eine Weltpremiere zugleich: Erstmals geht ein Pistengerät mit Wasserstoffbrennstoffzelle in die aktive Testphase. (www.krone.at, 18.12.20)

Heimische Gemeinden behaupten Spitzenpositionen bei den European Energy Awards | Europaweite Auszeichnung für erfolgreiche kommunale Klimaschutzpolitik vergeben Auch wenn diesmal corona-bedingt keine persönliche nationale Auszeichnungsveranstaltung der e5-Gemeinden möglich war: Wie jedes Jahr wurden auch 2020 die European Energy Awards (eea) vergeben, und wieder konnten zahlreiche österreichische Gemeinde ihre Positionen im Spitzenfeld halten: 13 Gemeinden wurden mit dem eea Award in Gold prämiert. | „Die vielen und sehr engagierten Gemeinden sind wichtige Multiplikatoren, Kommunikatoren und Vorreiter in Sachen Klimaschutz. Es freut mich daher sehr, dass so viele unserer Gemeinden im Spitzenfeld der europäischen Vorreiter der Energiewende sind. Das zeigt, es sich lohnt in Sachen Klimaschutz an einem Strang zu ziehen. Das e5-Programm unterstützt Österreichs Gemeinden dabei in vielfacher Hinsicht und mit großem Engagement. Das Programm verdeutlicht auch die wichtige und gute Zusammenarbeit von Gemeinden, Bundesländern und Bund“, gratuliert Klimaschutz-Ministerin Leonore Gewessler. (www.klimaaktiv.at, 18.12.20)

Öffentliche Ausschreibung für die Umsetzung der Kinder- und Jugendpartizipation Junge Menschen sollen mehr in die Politik eingebunden werden. Für die praktische Umsetzung dieses Anliegens sucht das Sozialdepartement der Stadt Zürich institutionelle Projektpartner. Interessenten können ihre Dossiers in einem öffentlichen Bewerbungsverfahren bis am 1. März 2021 einreichen. (www.stadt-zuerich.ch, 18.12.20)

Baukultur ist nun eine BAK-Sektion Das BAK stärkt das Thema weiter. Die bisherige Sektion Heimatschutz und Denkmalpflege heisst ab 2021 Sektion Baukultur. Man will auch interne Abläufe verbessern. (www.hochparterre.ch, 18.12.20)

Denkfehler bei Rohstoffsicherungsbericht zu Zement: Knappste Ressource ist Atmosphäre als CO2-Senke. Diese Ressource ist erschöpft. Zementproduktion muss deshalb ab sofort CO2-frei erfolgen oder reduziert werden @WWF_Schweiz (ow.ly, 18.12.20)

Kontrollierte Raumluft in Schulen und Büros Das dezentrale Lüftungssystem Schüco VentoTherm Twist in Kooperation mit Renson ermöglicht einen kontrollierten, raumindividuellen Luftaustausch bei geschlossenem Fenster. Mit einer energieeffizienten Wärmerückgewinnung von bis zu 80 Prozent wird die Frischluft von außen vorgewärmt. Das beugt in kalten und nassen Monaten Zugluft und einer erhöhten Erkältungsgefahr vor. Der Automatikmodus über Sensoren sorgt dafür, dass der Lüfter nach Bedarf geregelt arbeitet. Er richtet sich dabei nach der CO2-Konzentration im Raum. Der Lüfter schaltet automatisch die Drehzahl herunter, wenn eine gute Raumluftqualität erreicht ist. - Um Keime an Fenstergriffen zu vermeiden kann außerdem der automatisierte Fensterantrieb genutzt werden. Über mobile Endgeräte, eine Zeitschaltuhr oder Sensoren kann ein kontrolliertes Zeitlüften gesteuert werden. Die Vernetzung mit Sensoren verhindert zudem, dass die Fenster bei Regen oder Sturm geöffnet sind. - Die automatisierten Beschlagsysteme DriveTec und TipTronic SimplySmart ermöglichen bei Dreh- und Kippfenstern eine Öffnung mit einem Öffnungswinkel von bis zu 60 Grad und einer Öffnungsweite von bis zu 800 Millimeter. Dachfenster können mit dem bis zu 1000 Millimeter geöffnet werden. Insgesamt können laut Hersteller bis zu 30 automatisierte Fenster >| (www.enbausa.de, 18.12.20)

Inga-III: Kongolesischer Wasserstoff für Deutschland? Deutsche Firmen könnten im Kongo ein riesiges Wasserkraftwerk bauen. Das soll auch Wasserstoff nach Deutschland liefern. Kanzlerin Merkels Afrikabeauftragter ist dafür, Kritiker befürchten schlimme Folgen. (www.dw.com, 18.12.20)

Europäischer Emissionshandel und Weihnachten: CO2 statt Gold­barren Bitte schicken Sie unserem Autor zu Weihnachten keine geräucherte Rinderhälfte und auch keine fair gehandelten Goldbarren. Er hat eine bessere Idee. mehr... (www.taz.de, 18.12.20)

Joe Bidens Autobiografie setzt dem verstorbenen Sohn ein Denkmal In «Versprich es mir» beleuchtet der designierte US-Präsident politische, aber vor allem auch persönliche Ereignisse. (www.srf.ch, 18.12.20)

Wie der Klimawandel Ökosysteme durcheinanderbringt Wird es wärmer, steigen Organismen aus dem Tiefland höher hinauf. Forschende der ETH und der WSL untersuchten, was mit Pflanzengemeinschaften auf Grasland in den Alpen geschehen könnte, wenn pflanzenfressende Heuschrecken aus tieferen Lagen sich dort ansiedeln. | Herbivore Insekten aus tieferen Lagen könnten daher in alpinen Lebensräumen mit ansässigen Pflanzen leichtes Spiel haben, da diese nur ungenügend oder gar nicht auf neue Fressfeinde eingestellt sind. Das könnte die heutige Struktur und Funktionsweise alpiner Pflanzengemeinschaften als Ganzes verändern. Der Klimawandel wirkt sich also nicht nur direkt aufgrund der Temperaturerhöhung auf Ökosystem aus, sondern auch indirekt aufgrund veränderten Beziehungen zwischen Pflanzenfressern und Pflanzen. (ethz.ch, 18.12.20)

Wind- und Kohlestrom auf Augenhöhe Die Pandemie hat der Energieversorgung kräftige CO2-Einsparungen beschert. Obwohl der Energieverbrauch in diesem Jahr einen historischen Tiefststand erreicht, konnten die Erneuerbaren ihren Anteil ausbauen. (www.klimareporter.de, 18.12.20)

Klima-Märkte unter Pariser Klimaabkommen: Wie Unternehmen ihre Chancen packen sollen Am 1.1.2021 beginnt die erste Verpflichtungsperiode unter dem Pariser Klimaabkommen. Somit ändern sich auch die Spielregeln bei Klimaschutzprojekten im Ausland. Das ist wichtig für Unternehmen, die sich im Ausland reduzierte Treibhausgasemissionen anrechnen lassen. Der WWF hat deshalb Empfehlungen für glaubwürdige Klimastrategien von Unternehmen erstellt und heute veröffentlicht. (www.wwf.ch, 18.12.20)

Verhaltensforschung: Junge Raben sind schnell so klug wie Menschenaffen Die Vögel entwickeln ihre kognitiven Fähigkeiten auch sehr schnell, weil sie früh im Überlebenskampf bestehen müssen. (www.sueddeutsche.de, 18.12.20)

Der digitale Weg zur Fremdsprache Sprachkenntnisse können der Karriere nutzen. Aber Corona macht das Lernen schwieriger, als es ohnehin schon ist. Wie ersetzt man in Online-Formaten die persönliche Kommunikation? (www.faz.net, 18.12.20)

Deutscher Strommix: Erneuerbare auf dem Vormarsch – außer im Winter Wind und Sonne legen im Corona-Jahr kräftig zu – es bleiben aber einige Einschränkungen, wie ein Blick auf die Stromerzeugung in diesem Dezember zeigt. (www.faz.net, 18.12.20)

Das neue CO2-Gesetz ist besser als behauptet, genügt aber noch nicht Am 25. September 2020 hat das Parlament die Totalrevision des CO2-Gesetzes verabschiedet. Das revidierte Gesetz legt die Ziele und Massnahmen der Schweizer Klimapolitik bis 2030 fest und soll 2022 in Kraft treten. Aus Sicht der Wissenschaft ist das neue Gesetz besser, als verschiedene Seiten behaupten. Ein Positionspapier der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz fasst die Fortschritte und Defizite der Revision zusammen. (proclim.scnat.ch, 18.12.20)

Unterstützung für Besitzer älterer Photovoltaikanlagen Mit einem Anlagencheck und der PionierCloud hilft Senec, der Leipziger Experte für die Eigenversorgung mit Solarstrom, den Hausbesitzer dabei, die beste Lösung für den Weiterbetrieb ihrer Anlage zu finden. - Anlagencheck zeigt Optionen für den Weiterbetrieb - Da die Rahmenbedingungen und die Planung der Betreiber für jede Anlage unterschiedlich sind, bildet der von Senec angebotene Online-Anlagencheck die Grundlage für die Beratung. Der Anlagenbetreiber gibt umfangreiche Angaben zur Bestandsanlage, wie Leistung und Ertrag der PV-Anlage oder Alter der verschiedenen Komponenten ein. Fragen nach dem zukünftigen Strombedarf durch die geplante Anschaffung eines Elektroautos oder einer Wärmepumpe ergänzen den Anlagencheck. Auf Basis dieser Daten bekommt der Anlagenbetreiber verschiedene Optionen aufgezeigt und eine Empfehlung für die bestmögliche Option zum Weiterbetrieb. Das kann der Umbau der Anlage auf Eigenverbrauch mit oder ohne Stromspeicher ebenso sein wie ein Upgrade der gesamten Anlage, das heißt die Installation einer neuen, leistungsstarken Photovoltaik-Anlage mit Stromspeicher. Der Hausbesitzer bekommt für seine Entscheidung die wesentlichen Parameter geliefert, vom möglichen Jahresertrag über die Investitionskosten bis zur erwarteten Einsparung an CO2-Emissionen. - PionierCloud als Option - Wer sich auf Basis dieser >| (www.enbausa.de, 18.12.20)

«grüne mediterrane Diät»: Besser als die Mittelmeerküche Eine «grüne» mediterrane Diät soll noch besser sein als die klassische. Das Konzept ist aber kaum im Alltag umsetzbar. (nzzas.nzz.ch, 18.12.20)

Wie Warmduscher Energie sparen können Ein warmes Wannenbad als Abendentspannung, eine heiße Dusche nach einer Winterwanderung, in der kalten Jahreszeit steigt bei vielen Menschen das Bedürfnis, sich von warmem Wasser verwöhnen zu lassen. „Generell ist warmes Wasser, neben dem Heizwärmeverbrauch, einer der größten Energieverbrauchsposten im Haushalt. Da macht es viel aus, wenn es möglichst energieeffizient erwärmt wird“, sagt Adeline Wagner. Für einen effizienten Wasser- und Energieverbrauch beim Baden und Duschen hat die Expertin einige Tipps und empfiehlt den Einsatz elektronischer Durchlauferhitzer. - Wasserspartipps für den Alltag - Das einfachste ist es, darauf zu achten, dass warmes Wasser beim Einseifen, Haare Shampoonieren oder Zähneputzen nicht unnötig läuft und ungenutzt im Abfluss verschwindet. Selbstverständlich sollte es auch sein, tropfende Wasserhähne zu reparieren. Verliert der Hahn einen Tropfen pro Sekunde, gehen in 24 Stunden 20 Liter Wasser verloren. Für einen geringeren Verbrauch sorgen Sparduschköpfe, Perlstrahler und Durchflussbegrenzer. Sie sind leicht zu installieren, nicht teuer und mittlerweile sehr komfortabel. Bei der Auswahl können Verbraucher sich leicht an der abgedruckten Durchflussmenge orientieren. Bei Sparduschköpfen liegt diese zum Beispiel bei 6 bis 9 Litern pro Minute. - Mit Durchlauferhitzer dauerha >| (www.enbausa.de, 18.12.20)

Zewotherm: Neue Luft-Wärmepumpen - -   - Sie passen die Heizleistung modular und stufenlos an den Leistungsbedarf an. „Die „AERO ALM-Wärmepumpen“ sind BAFA-förderfähig, sofern Wärmepumpen regelungstechnisch mit einem Lüftungsgerät betrieben werden“, weiß Zewotherm. Erhältlich sind die Inverter-Wärmepumpen in den Ausführungen 2-8 kW und 4-12 kW. Die kompakten Systeme bestehen aus einer Innen- und Außeneinheit in Monoblock-Bauweise. Sie werden mit dem natürlichen Kältemittel R290 betrieben. In Verbindung mit dem Zewotherm-Wärmespeicher lassen sich auch weitere Wärmeerzeuger einbinden.Zewotherm GmbH, Konrad-Zuse-Ring 34, 53424 Remagen, Tel.: 02642 9056-0, Fax: -19, info@zewotherm.de, www.zewotherm.de - -   -   -   - - (www.ikz.de, 18.12.20)

Bewegende Weihnachtsmomente Wie bewerben eigentlich die Schweden ihre Trams und Busse? Hat jemand schon Bilder vom öffentlichen Verkehr der Zukunft eingefangen? Oder wenigstens von der Entstehung eines neuen Züri-Trams? Und warum kann es erhebliche Vorteile haben, in Gruppen zu reisen? Unsere Videorubrik «Cliptrip – ÖV-Spots aus aller Welt» gibt auf solche und ähnlich eigenartige Fragen mal ernste und mal launige Antworten. Viel Vergnügen! - - Die Adventszeit hat begonnen – pünktlich dazu hat es am ersten Dezember in Zürich sogar geschneit. Zwar grenzt dies als solches schon fast an ein Wunder, doch was wäre Weihnachten ohne herzerwärmende Geschichten? Der Spot der Deutschen Bahn zeigt, wie wichtig es ist, an seine Mitmenschen zu denken – eine Art von Demut, die man nicht nur in der Festzeit anstreben sollte. Der kleine Jonathan verrät uns, wie das geht. - - - - - - - - - - Wir wünschen Ihnen ein gemütliche und gesunde Weihnachtszeit! - Hat Ihnen der Clip gefallen? Dann teilen Sie ihn jetzt mit Ihren Freunden. Klicken Sie dazu einfach auf das Teilen-Icon am rechten Rand des Artikels. - (vbzonline.ch, 18.12.20)

Klimawandel ist ein globales Thema und Motivation der Arbeiten von Gisela Winckler. @GEOMAR_de Der Klimawandel in 17 Worten | 1. Es wird wärmer | 2. Es liegt an uns | 3. Wir sind uns sicher | 4. Ja, schlimm | 5. Wir können etwas tun || Climate Change in 12 Words | 1. It‘s warming | 2. It‘s us | 3. We‘re sure | | 4. It‘s bad | 5. We can fix it (twitter.com, 18.12.20)

Zürcher Klimapolitik – Es geht vorwärts mit Neukoms Klimaplan Bei den Gebäuden soll der CO2Ausstoss deutlich gesenkt werden, forderte der Regierungsrat. Die Energiekommission will noch weiter gehen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.12.20)

Die Enttäuschung überwiegt Verbände und Organisationen bewerten das EEG 2021 in einem Punkt ähnlich: Die erwartete große Reform ist es nicht. Ein ambitionierter Ausbau der Erneuerbaren Energien wird damit nicht erreicht. Die Kritik überschattet vorhandene positive Akzente. (www.energiezukunft.eu, 18.12.20)

Kann Peer-Mentoring die Wirksamkeit von Online-Lehre verbessern? Die Online-Lehre hat in der COVID-19-Pandemie zentrale Bedeutung erlangt, ist aber mit Problemen der Selbstorganisation der Studierenden behaftet. Die Resultate einer Feldstudie an einer deutschen Universität sprechen nun dafür, dass Peer-Mentoring-Programme eine kostengünstige und leicht implementierbare Maßnahme sind, um Online-Lehre erfolgreicher zu machen. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 18.12.20)

New solutions for addressing systemic risks Systemic risks like climate change, cybersecurity and pandemics are characterised by high complexity, uncertainty, ambiguity, and effects beyond the system in which they originate. That's why novel research approaches and regulatory measures are indispensable for the evaluation and management of these risks. An interdisciplinary team recently published a paper on this subject, which appears as the first article in a special issue of the journal "Risk Analysis," edited by Ortwin Renn and Pia-Johanna Schweizer from the Institute for Advanced Sustainability Studies. (www.eurekalert.org, 18.12.20)

Land ecosystems are becoming less efficient at absorbing CO2 Land ecosystems currently play a key role in mitigating climate change. The more carbon dioxide (CO2) plants and trees absorb during photosynthesis, the process they use to make food, the less CO2 remains trapped in the atmosphere where it can cause temperatures to rise. But scientists have identified an unsettling trend - as levels of CO2 in the atmosphere increase, 86 percent of land ecosystems globally are becoming progressively less efficient at absorbing it. (www.eurekalert.org, 18.12.20)

«Selbstoptimierung macht nicht glücklich. Wir beschäftigen uns dadurch noch intensiver mit unseren angeblichen Defiziten» Die Corona-Krise löste bei vielen Menschen eine Sinnsuche aus. Ein Gespräch mit dem Verhaltenstherapeuten Jens Corssen über das Gefühl des Nichtgenügens und wie man es loswird. (www.nzz.ch, 18.12.20)

Skifahren in den Alpen: Allen kribbelt es in den Fingern In den Alpen ist vielerorts so viel Schnee gefallen wie lange nicht mehr. Doch wegen der Beschränkungen bleiben die Gäste aus - und selbst dort, wo die Lifte anlaufen dürfen, ist wenig los. Ein Besuch in den Skigebieten. (www.sueddeutsche.de, 18.12.20)

„Bis 2022 ist jede Tasse Nespresso Kaffee CO2-neutral“ Der Umgang mit der Corona-Pandemie und ihre gesellschaftlichen Folgen haben uns das ganze Jahr über beschäftigt. Dass man dabei aber nicht das Thema Nachhaltigkeit aus den Augen verlieren darf, weiß man bei Nespresso. Was das Unternehmen in Sachen Kreislaufwirtschaft erreicht hat und welche Ziele es beim Klimaschutz verfolgt, erklären Mark Ruijgrok, Geschäftsführer Nespresso Deutschland, und Tim Decken, Sustainability Manager Nespresso Deutschland, im Gespräch mit UmweltDialog. (www.umweltdialog.de, 18.12.20)

Deutschlands EEG-Novelle: Weniger Hürden für den Solar-Ausbau - Gestern hat der deutsche Bundestag die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes beschlossen. (oekonews.at, 18.12.20)

Nachhaltiges Palmöl aus Indonesien: Vernehmlassung zur Verordnung eröffnet Das umfassende Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen den EFTA-Staaten und Indonesien (CEPA) hält fest, dass nur nachhaltiges Palmöl von den Palmölkonzessionen der Schweiz profitieren kann. Der Bundesrat hat am 18. Dezember die Vernehmlassung zur Verordnung über die Einfuhr von nachhaltig produziertem Palmöl aus Indonesien zum Präferenz-Zollansatz eröffnet. Die Verordnung setzt die entsprechende Bestimmung des CEPA um. (www.admin.ch, 18.12.20)

Bundesrat heisst Konzept für die Einführung kollektiver Arbeitsplätze (Desksharing) gut Der Bundesrat hat anlässlich seiner Sitzung vom 18. Dezember 2020 das Konzept für die Einführung kollektiver Arbeitsplätze (Desksharing) gutgeheissen. Dieses sieht für Standardbüroarbeitsplätze der Bundesverwaltung grundsätzlich die Einführung von Desksharing in Verbindung mit der Förderung flexibler Arbeitsformen vor. (www.admin.ch, 18.12.20)

Eidgenössische Kommunikationskommission: Neue Präsidentin und weitere Erneuerungen An seiner Sitzung vom 11. Dezember 2020 hat der Bundesrat Adrienne Corboud Fumagalli zur Präsidentin der Eidgenössischen Kommunikationskommission (ComCom) gewählt. Sie war bisher Vizepräsidentin der ComCom und ersetzt per 1. Januar 2021 den bisherigen Präsidenten Stephan Netzle, dessen Amtszeit Ende Jahr ausläuft. Vizepräsident wird das bisherige ComCom-Mitglied Christian Martin. Neu nehmen zudem Patrick Krauskopf und Jean Christophe Schwaab Einsitz in der Kommission. (www.admin.ch, 18.12.20)

Robotik und Künstliche Intelligenz - Sonderausstellung im Technischen Museum Wien eröffnet - In Zusammenarbeit mit dem Technischen Museum Wien eröffnete Klimaschutzministerin Gewessler die neue Sonderausstellung "Künstliche Intelligenz?" (oekonews.at, 18.12.20)

AK Klimadialog: Klimavolksbegehren zeigt Weg zu sozial gerechtem Klimaschutz - Klimapolitik muss auf Arbeitszeitverkürzung, Qualifizierung für "neue" Jobs und auf öffentliche Investitionen setzen (oekonews.at, 18.12.20)

Für mehr nachhaltiges Unternehmertum - Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments fordern nachhaltigeres Verhalten von Unternehmen. (oekonews.at, 18.12.20)

Klimaschutz mit größerem Hebel: ClimatePartner geht mit Rekordwachstum ins neue Jahr - Weitere Ausbaupläne rund um Klimaschutzlösungen für Unternehmen (oekonews.at, 18.12.20)

Der Tagi schreibt, dass eine nicht existierende Technologie besser ist als drei billige, saubere, die wir schon haben: Wasserkraft, Photovoltaik & Windkraft. Für wie unendlich blöd halten die uns eigentlich? Meine Empfehlung: @RRechsteiner (twitter.com, 18.12.20)

17.12.20

Ausbau erneuerbarer Energien soll beschleunigt werden Der Bundestag hat am Donnerstag die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes verabschiedet. Die Änderungen sollen den Ausbau von Strom aus Wind- und Sonnenenergie beschleunigen. (www.welt.de, 17.12.20)

Peinlich die Kampagnen des Tagi, ohne kritisch zu hinterfragen. Inserate im Kleid redaktioneller Afrtikel. Erneuerbare Energien ersetzen jede Woche ein AKW zum halben Preis eines neuen AKW. Of course kein Thema für u2066@Tamedia. u2069 (Bil @RRechsteiner (twitter.com, 17.12.20)

Social Media Schweiz: Mehr Bedeutung, Strategie und Geld Corona führt zu mehr Engagement und Dialog bei Corporate Social Media | Neun von zehn Schweizer Organisationen und Unternehmen sind aktiv auf Social Media — diese etablierten sich damit immer deutlicher als zentrales Kommunikationsinstrument. Zwei Drittel der Befragten verfügen über eine Social-Media-Strategie für die ganze Organisation. Damit verfolgen sie Ziele wie Imagestärkung, Vertrauensaufbau, Sichtbarkeit und Reichweite. An der Spitze beim Einsatz bleibt YouTube, neu vor Twitter und dem boomenden LinkedIn. Facebook schafft es mit Platz 4 (2018/2, 2016/1) erstmals nicht aufs Podest. Der Trend zu bildhaftem, schnellem Dialog und Content via Streaming oder Chats hielt sich trotz generell mehr Engagement ausgelöst durch die Corona-Pandemie nicht: Über die Hälfte der Organisationen verstärkten den Dialog und die Kontaktpflege mit Social Media. (www.zhaw.ch, 17.12.20)

Low-energy carbon capture in smokestack flues is feasible | A new carbon capture method that actually makes energy sense Simple, high-efficiency electrolysis process produces commercially valuable products–and could run on renewable energy | To keep excessive carbon dioxide from trapping heat in the atmosphere and wreaking havoc on Earth's climate, capture the gas where it's produced and keep it from reaching the atmosphere. Sounds simple enough, right? In reality, capturing the greenhouse gas from smokestacks requires significant amounts of energy. | A new electrically powered method presented in the journal Nature Energy can significantly lower the energy cost of capturing carbon and simplify the process. The strategy also produces carbon monoxide, which is a useful chemical that can be used as a feedstock to make fuels, plastics, and other valuable products. “Our method offers a path to upgraded products while significantly lowering the overall energy cost of combined capture and upgrade, making the process more economically attractive,” said Edward Sargent, … (www.anthropocenemagazine.org, 17.12.20)

Mobilität im Lockdown – So wenig haben sich die Menschen bewegt Halten sich die Menschen wirklich an die Einschränkungen und bleiben zu Hause? Auch wenn der harte Lockdown kaum zwei Tage alt ist, gibt es erste Zahlen über die Mobilität in Zeiten der Pandemie. (www.welt.de, 17.12.20)

SNB bestätigt Geldpolitik und steigt aus Kohle-Abbau aus Die Schweizerische Nationalbank belässt die Zinsen auf Rekordtief. Ausserdem streicht die SNB Kohle-Unternehmen aus dem Portfolio. (www.nau.ch, 17.12.20)

LA strives to lead nation in urban air mobility The City of Los Angeles, alongside the LA Department of Transportation (LADOT) and the city's Urban Movement Labs (UML), announced Wednesday the Urban Air Mobility Partnership, an effort to make the city a leader in urban air mobility (UAM). | The initiative will educate and engage residents on urban air vehicles, including through a demonstration vertiport where people can explore a prototype flying car. The one-year partnership will also design a policy toolkit for other governments to use in preparing their skies for the vehicles, and will help Los Angeles map out technological challenges and potential solutions surrounding public airspace and property rights. | On a webinar hosted by the National League of Cities (NLC), LADOT General Manager Seleta Reynolds said the partnership is designed to ensure city planners do not repeat the mistakes of the past when it comes to land-use planning, which have resulted in cars taking prevalence over other modes, increased congestion an (www.smartcitiesdive.com, 17.12.20)

Klimaneutraler Fernverkehr durch Wasserstoff-Lkw Welche alternativen Kraftstoffe werden unseren Fernverkehr antreiben? Die Branche schießt sich auf Wasserstoff-Lkw ein, um die EU-Klimaziele zu erreichen. | Oberleitungs- oder Wasserstoff-Lkw — wie sieht unser Fernverkehr in Zukunft aus? #ErneuerbareEnergie #Transport @enorm_magazin (enorm-magazin.de, 17.12.20)

Großes Einsparpotential durch Ernährung für den Klimawandel Wieviel Treibhausgase produzieren wir durch unsere Art zu essen? An der Universität für Bodenkultur Wien wurde im Rahmen des Projekts DIETCCLU erhoben, welchen Einfluss die unterschiedlichen Ernährungsweisen auf Klimawandel und Flächeninanspruchnahme in Österreich und in Übersee haben. | | Die gegenwärtige durchschnittliche, omnivore Ernährung in Österreich (OMNI IST) verursacht in Summe 1.467 kg CO2-eq-Emissionen/Person und Jahr | Eine ovo-lacto-vegetarische Ernährung verursacht 767 kg CO2-eq-Emissionen/Person/Jahr | Das größte THG-Einsparungspotential kann durch einen Umstieg auf eine vegane Ernährung mit lediglich 439 kg CO2-eq pro Person und Jahr erzielt werden | Diese positiven Umwelteffekte werden durch einen jeweiligen 100% Bioprodukte-Anteil in allen untersuchten Ernährungsvarianten nochmals deutlich gesteigert (in Summe: Bio vegan -76%, Bio ovo-lacto -57%, Bio ÖGE -41% im Vergleich zur gegenwärtigen Ernährung) | (boku.ac.at, 17.12.20)

"Es braucht Philosoph*innen, die sich aktiv in Diskussionen einschreiben" Rahel Jaeggi im Gespräch mit Wibke Liebhart | Im nächsten Interview unserer Reihe zum wissenschaftlichen Schreiben spricht Rahel Jaeggi über den Einfluss von Texten auf die Realität, die Tücken technisch-analytischer Scheinpräzision und die Vorteile von Bibliotheken al @Soziopolis (www.soziopolis.de, 17.12.20)

Deutsche Umwelthilfe begrüßt bahnbrechendes Urteil in Großbritannien: Luftverschmutzung mitverantwortlich für den Tod eines neunjährigen Mädchens Daten der Europäischen Umweltagentur belegen 63.100 vorzeitige Todesfälle durch Feinstaub und 9.200 durch Stickstoffdioxid in Deutschland | Britische Justiz bestätigt „Exzessive Luftverschmutzung“ in wegweisender Entscheidung mitverantwortlich für die Entwicklung von Asthma und den späteren Tod einer Neunjährigen in London | Erhöhte Sterblichkeit durch Luftverschmutzung erstmals mit einem konkreten Namen und Gesicht in Verbindung gebracht | Deutsche Umwelthilfe wird Druck auf Bundes- wie Landesregierungen verstärken, damit diese kurzfristig die Belastung der Innenstädte mit Feinstaub und dem Dieselabgasgift Stickstoffdioxid massiv verringern (www.duh.de, 17.12.20)

Bleibt die nationale Wasserstoffstrategie saft und kraftlos? - Gastbeitrag von Thomas Unnerstall - - - - Alle Studien der letzten Jahre sind sich einig: Grüner Wasserstoff und daraus hergestellte synthetische Brennstoffe – auch als grünes Methan oder grünes Benzin/Kerosin bezeichnet – werden für die Energiewende und damit für den Klimaschutz in Deutschland eine ähnlich zentrale Rolle spielen wie Strom aus PV und Wind. Mindestens 25 %, wahrscheinlich 30-40 % des Energieverbrauchs im Jahr 2050 müssen mit diesen neuen, klimaneutralen Energieträgern abgedeckt werden. Sie werden damit eine vergleichbare Bedeutung im deutschen Energiesystem haben wie das Erdöl in den letzten Jahrzehnten. Wie bei den fossilen Energieträgern wird der größte Teil aufgrund der in vielen Regionen der Welt besseren Produktionsbedingungen – d.h. möglichst billiger regenerativer Strom als Ausgangsprodukt – importiert werden. - - - - Die „nationale Wasserstoffstrategie“ - - - - Es gibt jedoch bei Wasserstoff/synthetischen Brennstoffen einen wichtigen Unterschied zur Gewinnung fossiler Energien: Im Moment sind deutsche Unternehmen bei den hierbei relevanten Technologien des Maschinenbaus weltweit führend. Das bedeutet hervorragende Chancen – vor allem wenn Deutschland jetzt eine Vorreiterrolle übernimmt. Die im Sommer verabschiedete „Nationale Wasserstoffstrategie“ der Bundesregie >| (www.energynet.de, 17.12.20)

Energiegesetz: Umsetzung grösstenteils im Sinne der CVP Die CVP nimmt die Vorlage der zuständigen Sachkommission grundsätzlich positiv zur Kenntnis und wird dem neuen Energiegesetz zustimmen. Die vorgeschlagenen Massnahmen sind in der Klimapolitik zielführend und bringen wirtschaftliche Vorteile für das Inland, was besonders in Corona-Zeiten wichtig ist. Wir sind erfreut, dass unser Antrag auf Nutzung von erneuerbaren Gasen aufgenommen wurde. (www.cvp-zh.ch, 17.12.20)

Ein guter Deal für Gewerbe, Hauseigentümer und Klima Es ist höchste Zeit, dass der Kanton Zürich festlegt, wie er seine klimapolitischen Kompetenzen im Gebäudebereich nutzten will. Die vorliegende Teilrevision des Energiegesetzes schafft die nötige Planungssicherheit für Bauherren, Gebäudetechniker und Energieversorger. Die Vorlage bedeutet eine klare Klimawende bei den Gebäuden. Die Grünliberalen begrüssen, dass Öl- und Gasheizungen rascher verschwinden und der alte Zopf Elektroheizungen endlich abgeschnitten wird. (zh.grunliberale.ch, 17.12.20)

Neues Energiegesetz: der Spatz in der Hand Das von der KEVU verabschiedete Energiegesetz löst zwar bei weitem nicht alle Probleme, bringt aber einige handfeste Verbesserungen. | Die grössten CO2-Verursacher im Kanton Zürich sind der Verkehr und die Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden. Während der Bereich Verkehr zum grössten Teil auf Bundesebene geregelt und der kantonale Spielraum entsprechend klein ist, bietet die kantonale Energiegesetzgebung die Gelegenheit, den CO2-Ausstoss des Gebäudeparks auf kantonaler Ebene aktiv zu steuern. Entsprechend wichtig ist das neue Energiegesetz für den Klimaschutz. | Nach langen Diskussionen hat die kantonsrätliche Kommission nun endlich Nägel mit Köpfen gemacht: das Verbot von fossilen Energieträgern bei Neubauten und die Vorschrift, dass diese künftig einen Teil der benötigten Elektrizität selbst erzeugen müssen, sind handfeste Verbesserungen zur Senkung des CO2-Ausstosses und damit auch zum Schutz des Klimas. | Für weitergehende Massnahmen fehlen die Mehrheiten … (spkantonzh.ch, 17.12.20)

SVP Kanton Zürich – Medienmitteilung: Teilrevision Energiegesetz | Wenig Fortschritte – wesentliche Nachteile für Hauseigentümer und Mieter Die SVP des Kantons Zürich nimmt die heute durch die Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt (KEVU) präsentierte Vorlage zur Revision des Energiegesetzes (EnerG / MuKEn) enttäuscht zur Kenntnis. Aufgrund der Mehrheitsverhältnisse ist es nicht überraschend, dass es bei den Kommissionsberatungen nicht gelungen ist, einen akzeptablen Kompromiss zu erringen, welcher berechtigte Umweltanliegen mit tragbaren Lösungen für Hauseigentümer und Mieter in Einklang bringt. (www.svp-zuerich.ch, 17.12.20)

Kanton Zürich | Verpasste Chance in der Klimapolitik – die FDP kämpft weiter für einen nachhaltigen Klimaschutz Technologie-Verbote, innovationsfeindliche Zwänge und die massive Vernichtung von Infrastrukturwerten: Die links-grüne Klimaallianz versucht die Bevormundung mit noch mehr Subventionen zu beschönigen. Anstatt eines liberalen Befreiungsschlags in Anlehnung an das nationale CO2-Gesetz soll der milliardenschwere energetische Umbau des Gebäudeparks mit mehr Regulierung und einer Denke aus dem letzten Jahrzehnt realisiert werden. Der liberale und ausgewogene Gegenentwurf der FDP zum effektiven Schutz unseres Klimas fand in der Kommission keine Mehrheit. (www.fdp-zh.ch, 17.12.20)

Klimawandel: Ideen für eine nachhaltige Raum- und Verkehrsentwicklung Die Auswirkungen des Klimawandels tangieren alle Bereiche der Politik. Die Raum- und Verkehrsentwicklung spielt dabei eine wichtige Rolle, wie die neue Ausgabe «Forum Raumentwicklung» zeigt. | Die Schweiz hat das Klimaübereinkommen von Paris von 2015 unterzeichnet. Das Ziel, den globalen Temperaturanstieg gegenüber vorindustriellen Werten auf maximal 1,5 Grad zu begrenzen, lässt sich nur erreichen, wenn die weltweiten Treibhausgasemissionen bis 2050 auf Netto-Null reduziert werden. Doch dafür sind zahlreiche Schritte nötig und innovative Ideen gefragt. Das Heft 2-20 der Zeitschrift «Forum Raumentwicklung» des Bundesamts für Raumentwicklung (ARE) dokumentiert eine Vielzahl von Instrumenten sowie Strategien und zeigt anhand von Beispielen auf, wie die Schweiz ebenfalls von Projekten im Ausland lernen kann. (www.are.admin.ch, 17.12.20)

Viele Weihnachtsbäume mit Pestiziden belastet In zwei Dritteln der geprüften Weihnachtsbäume hat der BUND Giftstoffe gefunden. Sie stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Umweltschützer empfehlen deshalb Bio-Bäume. (www.faz.net, 17.12.20)

Energiewirtschaft: Kohlelobbyist Altmaier Kaum hat der Bundestag die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) beschlossen, werden Forderungen nach einer weiteren Novellierung laut. (www.jungewelt.de, 17.12.20)

Revision des kantonalen Energiegesetzes: Entscheidender Schritt Richtung «Netto-Null» | Medienmitteilung der Grünen Kanton Zürich zur Revision des kantonalen Energiegesetzes In Zukunft sollen Erdöl- und Gasheizungen mit wenigen Ausnahmen durch erneuerbar betriebene Anlagen ersetzt werden, und bei Neubauten wird Photovoltaik zum Standard: damit stellt die kantonsrätliche Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt (KEVU) die Weichen im kantonalen Energiegesetz auf «Netto-Null» und unterstützt den Klima-Deal von Regierungsrat Martin Neukom — für die GRÜNEN ein richtungsweisender Entscheid. (gruene-zh.ch, 17.12.20)

Wem nützt was? Das war die Liebe und die Enge im Anti-AKW-Kampf der 70er: Christoph Peters »Dorfroman« (www.neues-deutschland.de, 17.12.20)

Ist Selbstversorgung aus heimischer Landwirtschaft möglich? Die Coronakrise hat gezeigt, wie abhängig wir von globalen Lieferketten sind. Wenn es um Lebensmittel geht, ist das riskant — und nachhaltig ist der Transport rund um den Globus auch nicht. Aber könnten mit dem, was in Deutschland produziert wird, alle Bürger*innen ernährt werden? Slow Food Magazin-Autor Leo Frühschütz erklärt, wie es um den Selbstversorgungsgrad in Deutschland steht und was sich bewegen muss, damit es genügend gute und regionale Produkte für alle gibt. (www.oekom.de, 17.12.20)

Erneuerbaren-Branche, Klima- und Verbraucherschützer kritisieren EEG-Novelle „Etwas Licht, zu viel Schatten“ — so urteilt der Bundesverband Solarwirtschaft. Das Anheben der Schwelle für die Befreiung von der EEG-Umlage findet allgemein Zustimmung, ebenso die Regelung für Post-EEG-Anlagen. Alles in allem sei die Novelle aber eine verpasste Chance, so der Naturschutzbund Nabu. (www.pv-magazine.de, 17.12.20)

ewz auf dem Weg zum intelligenten Stromnetz Die Zahl der Elektrofahrzeuge und der Ladeinfrastruktur in der Stadt Zürich nehmen deutlich zu. Dies stellt jedoch eine Herausforderung für das ewz-Verteilnetz dar. Die Lösung ist das intelligente Netz — das sogenannte Smart Grid. In der Greencity bei Zürich-Wollishofen wurde nun erstmals das aktive und automatische Ansteuern zum zeitweiligen Herunterregulieren der Leistung von Ladeinfrastrukturen erfolgreich simuliert. Damit sollen künftig mögliche Netzengpässe verhindert werden. (www.ewz.ch, 17.12.20)

Das neue proWindgas: So geht gutes Öko-Gas heute Auch beim Thema Wärme müssen wir schneller raus aus fossilen Energieträgern wie Erdgas — und stattdessen mehr erneuerbare Gase nutzen. Greenpeace Energy hat deshalb sein Gasprodukt proWindgas modernisiert — und bietet mit seinen neuen Tarifen mehr Klimaschutz beim Heizen und Kochen. Wir erklären Euch hier, welche Arten von Öko-Gasen es gibt, wie man diese in Zukunft weiter verbessern kann — und wie Ihr selbst dazu beitragen könnt, die Energiewende auch bei der Gasversorgung hierzulande voranzutreiben. (youtu.be, 17.12.20)

Uno-Report über Gebäudeemissionen | Klimawandel: 38 Prozent der CO2-Emissionen stammen aus dem Gebäudesektor Der Betrieb von Gebäuden trägt zunehmend zum globalen Treibhausgasausstoß bei, berichtet die Uno. Sie befürchtet auch, dass bald Umweltaspekte beim Bau von Gebäuden vermehrt vernachlässigt werden. (www.spiegel.de, 17.12.20)

Mit frischen Ideen für den sozial-ökologischen Wandel ins neue Jahr starten Das Jahr 2020 hat uns gezeigt, wie wenig wir uns auf sicher Geglaubtem ausruhen können. Unser Wohlstand und unser Lebensmodell? Alles andere als selbstverständlich! Werden die Erfahrungen dieses Jahres zu einer Zeitenwende für resilientere Lebens- und Wirtschaftsweisen führen? Zu einer Zeitenwende für gutes Leben, Umwelt und Klima? Vor einem Jahr, noch vor Corona, haben wir das Jahr 2020, unser 35. Jubiläumsjahr am IÖW, unter das Leitmotiv „Mut. Machen.“ gestellt. Heute spüren noch viel mehr Menschen: Mut zur Veränderung – sie ist nötiger denn je! In unserem Dezember-Newsletter möchten wir frische Ideen für den sozial-ökologischen Wandel mit auf den Weg geben – zum Lesen, Anschauen und manches gar zum Schmökern an langen Winterabenden zu Hause. (www.ioew.de, 17.12.20)

Nachbarschaftliche Wärme bei der zivilen Bundesverwaltung Bei einem Neubau im bernischen Ittigen arrangiert sich die zivile Bundesverwaltung effizient mit der Umgebung: Abwärme aus der Nachbarschaft, Kälte aus dem Grundwasser und ein Bürokomplex, der mehr ist als nur Arbeitsplätze. | Die zivile Bundesverwaltung geht mit ihren Arbeitsplätzen zukunftsweisende Wege. Bis 2024 werden im Raum Bern alle Verwaltungseinheiten auf acht Standorte konzentriert. Einer davon ist der Campus Mühle- und Pulverstrasse in Ittigen, der einst 2200 Arbeitsplätze beherbergen wird. | Ein dort eben fertiggestellter Neubau ist mit dem SNBS Goldstandard ausgezeichnet und folgt dem Zero Emission LowEx-Prinzip. Der Campus strebt damit nicht nur höchstmöglichen Energieeffizienz an, sondern will auch emissionsfrei sein. Erreicht wird das vor allem durch die Nutzung von Synergien — konzeptionell und praktisch. (energeiaplus.com, 17.12.20)

Alpengipfel waren vor 6000 Jahren bis hoch hinauf eisfrei Bis vor 5900 Jahren waren die Alpengipfel auf 3000 bis 4000 Meter wahrscheinlich eisfrei, wie Forschende mit Beteiligung des PSI und der Uni Bern anhand von Eisbohrkernen herausgefunden haben. Nur die allerhöchsten Gipfel wiesen damals demnach eine Eiskappe auf. | Das Holozän ist die seit mehr als 11'000 Jahren andauernde warmzeitliche Klimaepoche der Nacheiszeit, die bis heute andauert. Obwohl das Zeitalter als relativ stabil in der Erdgeschichte gilt, wechselten sich dennoch kältere und wärmere Perioden regional immer wieder ab. | Mithilfe von Radiokarbondatierungen fand das Team heraus, dass das älteste Eis der Weissseespitze, das in elf Metern Tiefe am Felsen festgefroren ist, rund 5900 Jahre alt ist. Demnach waren die Gipfel zwischen 3000 und 4000 Metern Höhe während des Mittelholozäns eisfrei oder von deutlich kleineren Gletschern als heute bedeckt, wie die Forschenden im Fachmagazin «Scientific Reports» berichten. Nur die allerhöchsten Gipfel wiesen während der … (www.watson.ch, 17.12.20)

Rettet uns die Elektromobilität auf dem Weg zu einer klimaneutralen Schweiz? Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen — aber auch ein Umdenken in der Bevölkerung. (www.higgs.ch, 17.12.20)

Neues Erneuerbare-Energien-Gesetz: Ökostrom-Reform beschlossen Der Bundestag hat die umstrittene Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes verabschiedet. Doch die strittigen Punkte wurden verschoben. mehr... (www.taz.de, 17.12.20)

Beispiele innovativer Energieversorgungslösungen | Wientalterrassen: 100 Prozent erneuerbare Vor-Ort-Energie für 300 Wohnungen Das Pro­jekt „Wien­tal­ter­ras­sen“ ging als eines der bei­den Sieger­pro­jek­te für das Ge­biet „Kä­the-Dorsch-Gas­se“ aus einem öff. Bau­trä­ger­wett­be­werb der ÖBB Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment GmbH und des wohn­fond­s_wien her­vor, in wel­chem neben einem Mo­bi­li­täts­kon­zept auch ein nach­hal­ti­ges En­er­gie­kon­zept ge­fragt war. (www.klimaaktiv.at, 17.12.20)

Wind- und Kohlestrom auf Augenhöhe Die Pandemie hat der Energieversorgung kräftige CO2-Einsparungen beschert. Obwohl der Energieverbrauch in diesem Jahr einen historischen Tiefststand erreicht, konnten die Erneuerbaren ihren Anteil ausbauen. - (www.klimareporter.de, 17.12.20)

Telekommunikation – Swisscom: Weko eröffnet Untersuchung zum Glasfaserausbau Die Swisscom gerät erneut ins Visier der Eidgenössischen Wettbewerbskommission (Weko). Diese hat eine Untersuchung zum Glasfaserausbau eröffnet und vorsorgliche Massnahmen verfügt, wie die Swisscom mitteilte. (www.cash.ch, 17.12.20)

Bringt Stevia die Darmflora aus dem Gleichgewicht? – Extrakte des Süßstoffs können Kommunikation zwischen den Bakterien hemmen Zuckerersatz mit Nebenwirkung: Entgegen seines gesunden Rufs scheint der Süßstoff Stevia negative Effekte zu haben — er bringt offenbar die Darmflora aus dem Gleichgewicht, wie eine Studie nahelegt. Demnach wird die Kommunikation der Darmbakterien durch die Inhaltstoffe des Süßstoffs gestört, indem diese bestimmte Rezeptoren blockieren. Eine tödliche Wirkung auf die Bakterien hat Stevia aber nicht. (www.scinexx.de, 17.12.20)

Willkommen bei den » Swiss Energy-Charts « dem Cockpit für die Schweizerische Energiewende Die Seite für interaktive Grafiken zu Stromproduktion und Börsenstrompreisen der Schweiz | Sie können sich die passende Darstellung der Grafiken selbst konfigurieren, indem Sie zum Beispiel einen oder mehrere Energieträger auswählen, zwischen absoluter und prozentualer Darstellung wechseln und Zahlenwerte in einem eingeblendeten Fenster ablesen. Außerdem können Sie den Anzeigezeitraum für die Grafiken auswählen. | Die Legende bei jeder Grafik zeigt die verfügbaren Größen an. Durch Klicken auf die Elemente der Legende lassen sich die Größen aktivieren oder deaktivieren. Ausgegraute Elemente in der Legende bedeuten, dass eine Größe (z.B. Export) gerade nicht dargestellt wird, durch Anklicken aber hinzugefügt werden kann. Weitere Bedienhinweise finden Sie bei den jeweiligen Grafiken unter »Hinweise«. (www.energy-charts.info, 17.12.20)

Heilstollen, grüne Wiese - oder doch ein Atommülllager? Die Zukunft des Bergwerks im Salzstock Gorleben ist noch nicht entscheiden. Gedankenspiele der CDU rufen AKW-Gegner auf den Plan (www.neues-deutschland.de, 17.12.20)

In der Zukunft leben – und das schon heute - -   - Ein vielversprechendes Smart-City-Quartier öffnete im Frühjahr 2020 in Berlin seine Pforten: „Future Living Berlin“ ist nicht nur ein Name, in ihm steckten auch Erwartungen. Denn mit zukunftsweisenden Energielösungen ausgestattet, verbindet das Quartier nachhaltiges, aber auch inklusives und digital-vernetztes Leben. Einer der Hauptpartner bei dem Projekt: Das Unternehmen Panasonic. - Mitten in Berlin-Adlershof - Das Smart-City-Quartier liegt im Stadtteil „Adlershof“ und vereint 90 Wohnungen und 10 Gewerbeeinheiten. Die Idee war es, schon heute einen Lebensraum zu kreieren, der eines Tages normal/selbsverständlich sein könnte. Man kann auch sagen: In der Zukunft leben, und das schon heute. - - Der Investor und Projekteigentümer, die GSW Sigmaringen GmbH, sieht in dem Projekt neben einem innovativen Ansatz mit viel Digitalisierung und Vernetzung ebenso Nachhaltigkeit und soziale Lösungen als elementar an: „Durch erschwingliche Miet- und Nebenkosten sind die Wohnungen für alle Zielgruppen zugänglich.“ Damit gibt Future Living Berlin konzeptionell und architektonisch Antworten auf einige der großen Herausforderungen unserer Gesellschaft wie den demografischen Wandel, die Energiewende und das veränderte Mobilitätsverhalten. - - Die Wohnblöcke wurden in e >| (www.ikz.de, 17.12.20)

Was versteht man unter strombasierten Kraftstoffen? In welchen Sektoren lassen sie sich sinnvoll einsetzen? Wie können sie möglichst nachhaltig produziert werden? Diese und weitere Fragen beantworten in unserem neuen #FAQ #Wasserstoff: @oekoinstitut (www.oeko.de, 17.12.20)

Social-Media-Strategien: Schweizer Firmen setzen vermehrt auf LinkedIn Die Bernet-IAM-Studie «Social Media Schweiz 2020» untersucht den Umgang von Schweizer Unternehmen mit Social Media. Die grösste Herausforderung sehen die Befragten bei der Datensicherheit, gefolgt von der Angst vor Shitstorms. (www.persoenlich.com, 17.12.20)

Wie viele Lastwagen fahren im Vergleich zu Personenwagen und Lieferwagen pro Tag durch die Rosengartenstrasse? Mit den neuen #OpenData können die Verkehrsströme an der Rosengartenstrasse nach Fahrzeugtypen unterschieden werden. @OpenDataZurich (twitter.com, 17.12.20)

Neuregelung zu Erneuerbaren Energien in Deutschland (www.nzz.ch, 17.12.20)

Coronavirus in Deutschland: Wenn Worte nicht mehr wirken Verspätet ist Deutschland in den harten Lockdown gegangen. Wo war die bisherige Corona-Strategie falsch und was ist bei ihrer Kommunikation schiefgegangen? Eine Erkundung (www.zeit.de, 17.12.20)

Renaissance auf dem Dach - -   - Ein Drittel des gesamten Endenergieverbrauchs in Deutschland entfällt auf die Heizung und die Warmwasserbereitung. Solarthermische Anlagen können vor allem im gut wärmegedämmten Neubau mit einer Fläche ab 20 m2 etwa 50% der hierfür in einem Haushalt benötigten Energie liefern. Aber auch Bestandsbauten sind nicht außen vor. - Die Entwicklung des Marktes für solarthermische Anlagen war in den letzten Jahren rückläufig. Doch mit der seit Anfang des Jahres 2020 durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) aufgelegten attraktiven Förderung haben sich positive Effekte eingestellt: Im ersten Halbjahr sind über 200 % mehr Solarthermie-Förderanträge gestellt worden als im Vergleichszeitraum im Vorjahr. - - Der Gebäudebereich steht – je nach Berechnung – für etwa 35 bis 40 % des Gesamtenergieverbrauchs. Gleichzeitig sind im deutschen Anlagenbestand von 21 Mio. installierten Heizungsanlagen nicht nur ca. 12 Mio. Anlagen technisch veraltet, auch basiert der Großteil der Systeme auf Gas oder Öl. Das geht aus dem Positionspapier des BDH (Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie) hervor. - - Kampf gegen den Sanierungsstau - Um insbesondere die Installation solarthermischer Anlagen auf Bestandsgebäuden anzuschie >| (www.ikz.de, 17.12.20)

CO2-Bepreisung: Firmen sollten Energielieferverträge prüfen Der CO2-Zertifikatehandel verursacht ab 2021 höhere Energiepreise. Für Unternehmen können sich dadurch deutliche Mehrkosten ergeben. Der Expertenrat: Vertragsänderungen nicht vorschnell unterschreiben. (www.geb-info.de, 17.12.20)

Elektrosmog im Elektroauto? Autos mit Hochvoltsystemen werden zu kleinen Kraftwerken mit grosser elektromagnetischer Strahlung. Wie die Fahrzeughersteller es schaffen, dass sie nicht schadet. (www.nzz.ch, 17.12.20)

Kein Essen mehr im Müll? Was dann? - - - - - - - Mal angenommen, wir werfen kein Essen mehr weg. Machen dann alle Foodsharing? Wie könnten smarte Kühlschränke dabei helfen? Und was bringt das für Umwelt und Klimaschutz? Ein Gedankenexperiment. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 17.12.20)

Energiewende: Bundestag beschließt Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes Ab dem 1. Januar soll die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in Kraft treten. Die Opposition kritisiert fehlende Ausbaupläne hinsichtlich der EU-Klimaziele. (www.zeit.de, 17.12.20)

Das digitale Baltikum - Die drei Krisenstars im Norden: Der Lockdown muss nicht zum Wirtschafts-Gau werden - Seit Mittwoch befindet sich Deutschland im zweiten harten Lockdown und die Wirtschaft ächzt. Dass die Maßnahmen nicht in den Ruin führen müssen, zeigen drei Länder in Europas Nordosten - der Digitalisierung sei Dank. Braucht Deutschlands Krisenmanagement Nachhilfe aus dem Baltikum?Von FOCUS-Online-Redakteur Christian Döbber (www.focus.de, 17.12.20)

Wie die EU für eine klimafreundlichere Digitalisierung sorgen will - - - - - - - Mit der Pandemie hat der weltweite Datenverkehr stark zugenommen - was auch Auswirkungen auf das Klima hat. Die EU-Staaten wollen sie für den Verbraucher transparenter machen. Von Julie Kurz. mehr - - - - - "Den Sommer verschwendet", 26.11.2020 - - - Digitalisierung bietet Firmen neue Chancen, 26.10.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 17.12.20)

Klimalisten: So wollen sie den Klimaschutz ins Parlament bringen Die Klimalisten wollen den Kampf für mehr Klimagerechtigkeit von der Straße in die politische Arena bringen. Wie sie dabei genau vorgehen und wodurch sich das Netzwerk auszeichnet, erfährst du hier. - Der Beitrag Klimalisten: So wollen sie den Klimaschutz ins Parlament bringen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 17.12.20)

Solarenergie soll verringert sein Das EEG 2021 sieht hingegen einen jährlichen Zubau von nicht einmal 5 GW vor. "Wenn die Bundesregierung dieses Versäumnis nicht schnell korrigiert, provoziert sie zwangsläufig eine klimapolitisch untragbare Laufzeitverlängerung fossiler Kraftwerke“, sagt Carsten Körnig, BSW-Hauptgeschäftsführer. - Kein Verständnis hat der BSW auch für die Einschränkung der Fördermöglichkeiten mittelständischer Gewerbedächer. Nur noch für max. 50 Prozent der erzeugten Strommenge erhalten Betreiber neuer Solarstromanlagen z. B. auf größeren Lagerhallen mit vergleichsweise geringem eigenen Stromverbrauch künftig eine Marktprämie. Alternativ müssen Projektierer von Solardächern mit einer Leistung von über 300 Kilowattpeak zuvor erfolgreich an stark limitierten Förderauktionen teilnehmen. "Ein Großteil ungenutzter Gewerbedächer wird damit vorerst nicht für die Sonnenstromernte und den Klimaschutz erschlossen", so Körnig. - Erfreulich seien hingegen die erreichten Verbesserungen für private Verbraucher und das Kleingewerbe. Betreiber von Solaranlagen mit einer Leistung von maximal 30kWp und einem jährlichen solaren  Eigenverbrauch von maximal 30 Megawattstunden müssen künftig keine EEG-Umlage für den selbst verbrauchten Solar >| (www.enbausa.de, 17.12.20)

Bundestag beschließt EEG 2021 mit vielen Änderungen Der Bundestag hat mit den Stimmen der großen Koalition das EEG 2021 beschlossen. Ein Gesetz, das weit hinter den Erwartungen zurückbleibt, ein paar wenige Kritikpunkte ausräumt und nur zaghafte Impulse für mehr Photovoltaik und Windkraft setzt. (www.energiezukunft.eu, 17.12.20)

BKW wird Komplettanbieterin im Bereich Elektromobilität - Die BKW baut ihr Angebot im Bereich Elektromobilität aus und ergänzt ihre bestehenden Lösungen der dezentralen und erneuerbaren Energie- und Wärmeproduktion in Gebäuden. Als Full Service Provider will das Unternehmen so sektorübergreifende integrierte E-Mobilitätslösungen aus einer Hand anbieten. - - Pressedienst/Redaktion - Die Elektromobilität ist Realität und das Angebot für Elektrofahrzeuge wächst rasant. Damit steigen auch die Bedürfnisse von Eigenheimbesitzern, Stockwerkeigentümern und Mietern nach E-Mobilitätslösungen. Ebenso erwarten Unternehmenskunden umfassende Lösungen für die Umstellung ihrer Fahrzeugflotten auf Elektromobilität. Immer häufiger wird beim Fahrzeugkauf die entsprechende Bereitstellung von Ladeinfrastruktur ein integrales Element des Verkaufsprozesses. Und schliesslich steigt der Stellenwert der E-Mobilität für das Energie- und Gebäudemanagement sowie für das Stromnetz. - Die BKW sei als Energie- und Infrastrukturdienstleisterin für diese Herausforderungen ideal aufgestellt, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Mit dem neuen Kompetenzzentrum für Elektromobilität könne sie die Nachfrage nach vollintegrierten E-Mobilitätslösungen aus einer Hand abdecken. «Die Kopplung der erneuerbaren Energieproduktion mit dem Ve >| (www.sses.ch, 17.12.20)

2050 liefert Geothermie einen Viertel der Schweizer Wärme - Geothermie deckt bis 2050 mindestens einen Viertel des Schweizer Wärmebedarfs. Davon geht der Verband Geothermie-Schweiz aus. Um dieses Potenzial nutzen zu können, sei der Bundesrat bereit, ein schweizweites Programm zur Erkundung des Untergrunds zu starten. - - Pressedienst/Redaktion - 2019 hat der Bundesrat das Netto-Null-Ziel für den CO2-Ausstoss bis 2050 festgelegt. Die Energieperspektiven - 2050+ des Bundes prognostizieren gleichzeitig für 2050 einen Wärmebedarf von rund 70 TWh. Zu beiden Zielen trage die Geothermie wesentlich bei, schreibt Geothermie-Schweiz in einer Mitteilung. Gemäss neusten Untersuchungen könne Geothermie bis 2050 mindestens 17 TWh Wärme bereitstellen. Damit würde die Geothermie den Wärmebedarf der Schweiz 2050 zu mindestens 25% decken. Heute steuert die Geothermie erst 4% zur Wärmeversorgung bei. - Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft - Nach Berechnungen des Zürcher Beratungsunternehmens TEP Energy – es war auch bei der Erarbeitung der Energieperspektiven 2050+ beteiligt – und des Verbands Geothermie-Schweiz liegt das wirtschaftlich nutzbare Potenzial für geothermische Wärme aus mittleren Tiefen bei 8 TWh. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, sind rund 250 Wärme-Anlagen mit einer Tiefe von 1000 bis 2000 Metern nötig. Im Bereich der untiefen Geothermie gehört die >| (www.sses.ch, 17.12.20)

Schweizer E-Bike neu mit ABS Elektrofahrräder können bisweilen Geschwindigkeiten von Motorfahrzeugen erreichen. Der E-Bike-Pionier Stromer bietet ab Sommer 2021 ein kontrolliertes Bremsen der schmalen Räder an. (www.nzz.ch, 17.12.20)

Das "weisse Gold", Schwergewicht der alpinen Wirtschaft Während die Nachbarländer ihre Skigebiete im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie mit restriktiven Massnahmen belegen, lässt die Schweiz ihre Pisten offen. Denn die Wirtschaft in den Alpenregionen ist sehr stark vom Skibetrieb und Wintertourismus abhängig. Die Schweizer Skigebiete haben in den letzten Wochen besondere Aufmerksamkeit in der ausländischen Presse erhalten. Während alle Nachbarländer beschlossen, ihren Bürgern das Skifahren in der Weihnachtszeit zu verbieten oder zumindest davon abzuraten, gab die Schweizer Regierung den hiesigen Skistationen unter bestimmten Bedingungen grünes Licht. Der Druck der Nachbarstaaten war zu wenig gross gegenüber dem Aufschrei der Branchenbeteiligten, der Vertreter der Alpenkantone und der meisten Parlamentarierinnen und Parlamentarier in der Schweiz. In dieser noch nie dagewesenen Situation lohnt es sich, die Tätigkeit der Schweizer Skistationen einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn die Kontroversen über den Betrieb im Coronawinter... (www.swissinfo.ch, 17.12.20)

Erneuerbare Energie statt Öl und Gas: In Zürich ist die Klimawende bei Gebäuden einen Schritt weiter Die Energiekommission des Kantonsrats will weg von fossiler Energie beim Heizen und beim Warmwasser. Die Klima-Allianz setzt Zeichen. Die Bürgerlichen haben mehrere Einwände. (www.nzz.ch, 17.12.20)

7832 Franken – das ist der mittlere Lohn in der Stadt Zürich Im Jahr 2018 lag der mittlere Bruttolohn für eine Vollzeitstelle in der Stadt Zürich bei 7832 Franken pro Monat – dies ist deutlich mehr als im Lan-desmittel. Je nach Branche, Position, Ausbildung, Geschlecht und Alter der Beschäftigten kann der Wert deutlich vom Mittel abweichen. (www.stadt-zuerich.ch, 17.12.20)

LTG: Web-Tool ermittelt optimale Klima- und Lüftungsanlagenlösung - -   - Das Tool benötigt hierzu nur sechs Angaben: Standort, Raumgröße, angestrebte Kühl- und Heizleistung sowie die gewünschte akustische und Luft-Qualität. „Auf Basis dieser Informationen führt das Programm herstellerunabhängig eine Bewertung von über 100 verschiedenen Konzepten durch und liefert ein Ranking der kostengünstigsten, effizientesten sowie klimafreundlichsten Klimatisierungssys­teme“, betont der Hersteller. Bei der Bewertung fließen Normen und Richtlinien, Sekundärkosten für Bau und Medienleitungen, Energiekosten und die Aufwände für Wartung und Instandhaltung sowie die Bewertung von Nutzflächen nach dem Baukostenindex ein. LTG: „So finden Planer leicht die Lösungen mit den niedrigsten Investitions- und Betriebskos­ten oder der günstigsten Klimabilanz.“ Neben Balkendiagrammen für den Vergleich generiert das Tool als Ergebnis auch Steckbriefe für die besten Systeme. Diese enthalten System- und Produktbeschreibungen, Auslegungsdaten sowie die Investitionskosten, den Energiebedarf und das CO2-Äquivalent. Ergänzend zum kostenlosen Online-Tool bietet LTG als Ingenieurleistung eine detailliertere Berechnung an, bei der die Systeme auf Basis von ca. 70 konkreten Parametern bewer >| (www.ikz.de, 17.12.20)

Warmwasser über die PV-Anlage - -   - Solarmodule sind in den vergangenen fünf Jahren um 65 % billiger geworden. An den Preisen für solarthermische Kollektoren hat sich wenig geändert. Nach Meinung von Reinhard Hofstätter von my-PV hat die Warmwasserbereitung mittels Solarstrom nicht nur deshalb Vorteile gegenüber der klassischen Solarthermie. Im Gastbeitrag zählt er weitere Pluspunkte auf. - Power-to-Heat, also die Erzeugung von Wärme mittels elektrischer Energie, ist in aller Munde. In der Haus- und Gebäudetechnik lassen sich beispielsweise Überschüsse der PV-Anlage in Wärme für die Heizung oder Warmwasserbereitung umwandeln. Auch lassen sich gezielt kleinere Solarstromanlagen konzipieren, mit denen sich etwa die Hälfte der für die Warmwasserbereitung erforderlichen Energie abdecken lässt. Betrachtet man die Investitionskosten für diese Kleinstanlagen, dann kann das durchaus lohnenswert sein. Denn für die Energieübertragung vom Dach zum Warmwasserspeicher spart man bei PV-Anlagen im Vergleich zu solarthermischen Systemen rund 90 % des benötigten Kupfers ein. Anstelle von Rohrleitungen, Pumpen und Wärmetauscher treten Elektrokabel und Heizpatrone, die man bei vielen Boilern und Pufferspeichern nachrüsten kann. PV-Anlagen benötigen keine hydraulischen Umw&# >| (www.ikz.de, 17.12.20)

Um Ansteckungen zu verhindern: Arbeitnehmer fordern Homeoffice-Pflicht Viele Betriebe setzen die Homeoffice-Empfehlung des Bundes nicht um. Arbeitnehmervertreter hoffen daher auf strengere Regeln. (www.tagesanzeiger.ch, 17.12.20)

Preis für CO2-Zertifikate erreicht Allzeithoch Für Klimaverschmutzer wird es teurer: Der Preis für CO2-Zertifikate im europäischen Emissionshandel steigt immer weiter und hat jetzt mit über 32 Euro einen neuen Höchststand erreicht. Neben dem neuen EU-Klimaziel gibt es dafür noch weitere Gründe. (www.energiezukunft.eu, 17.12.20)

Öl- und Gasprojekte sollen keine Förderung mehr erhalten Die EU-Kommission will künftig keine Fördermittel mehr für grenzüberschreitende Öl- und Erdgasprojekte vergeben. Das Geld soll vor allem in Strom- und Wasserstoffnetze fließen. Doch beim Wasserstoff droht Gas fester Bestandteil zu bleiben. (www.energiezukunft.eu, 17.12.20)

Change in global precipitation patterns as a result of climate change The Earth's climate system is largely determined by the differences in temperature between the tropics and the poles. Global warming is likely to cause global atmospheric circulation to change and progressively revert to a situation similar to that of 5,000 to 10,000 years ago. This is the conclusion of a study published in Nature Communications. (www.eurekalert.org, 17.12.20)

Can water saving traits help wine survive climate change? Climate change is expected to make many grape-growing regions too hot and dry to produce high-quality wine from traditional varieties. But scientists at the University of California, Davis, have found that wine grape varieties from regions that are more prone to stress have traits that could help them cope with climate change. (www.eurekalert.org, 17.12.20)

How climate change is disrupting ecosystems When it gets warmer, organisms rise higher from the lowlands. Swiss Researchers investigated what could happen to plant communities on alpine grasslands if grasshoppers from lower elevations settled there. (www.eurekalert.org, 17.12.20)

Pfandsysteme europaweit auf dem Vormarsch - - - - - - - - Wien, am 17. Dezember 2020 - Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 wirft einen Blick auf die Entwicklungen in Europa - der Trend zu Pfandsystemen ist klar erkennbar. Zehn europäische Länder haben schon vor Jahren ein Pfandsystem umgesetzt. Weitere zwölf Länder haben bereits beschlossen, dass in den nächsten vier Jahren ein Pfandsystem für Getränke eingeführt wird und schlagen somit einen zukunftsfähigen Weg ein. - „Pfandsysteme sind nicht ohne Grund in ganz Europa auf dem Vormarsch – es ist das wirksamste Mittel gegen die Naturverschmutzung durch Getränkegebinde, erzielt ein qualitativ hochwertiges Recycling und schafft gleiche Ausgangsbedingungen für ressourcenschonende Mehrwegsysteme. Damit Österreich kein Nachzügler bleibt, müssen wir endlich beim Pfand-Trend mitziehen", so Lena Steger, Ressourcensprecherin von GLOBAL 2000. - Europäische Länder weisen Pfad zu mehr Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft - In Europa haben bereits viele Länder erkannt, dass eine rasche Einführung des Pfandsystems sinnvoll ist. Malta wird bereits nächstes Jahr ein Pfandsystem umsetzen. Im Jahr 2022 folgen dem Beispiel dann eine ganze Reihe an neuen Pfandländern. Schottland, Portugal, Lettland, Irland, Weißrussland, Rumänien und voraussichtlich auch die T&# >| (www.global2000.at, 17.12.20)

EU-Umfrage zeigt: Bürger lehnen Mercosur ab Mächtiges Bürgerbollwerk gegen Mercosur! Denn eine Petition des WWF gegen die Zerstörung der Regenwälder wurde eine Million Mal unterschrieben. Alex Bernhuber, türkiser Mandatar in Brüssel, sowie NÖ-Bauernbund-Chef Paul Nemecek präsentieren zudem eine eindeutig ablehnende „Eurobarometer“-Umfrage. (www.krone.at, 17.12.20)

Grüne Märkte: Nachhaltigkeit in der Wirtschaft Hinter dem Schlagwort „Grüne Märkte“ verbirgt sich der komplexe Bereich der Neo-Ökologie. Hier geht es um den gesellschaftlichen Wandel hin zu nachhaltigem Wirtschaften und darum, wie sich CO2-Neutralität gestalten lässt. Dabei betrifft die Neo-Ökologie alle Marktteilnehmer von der Privatperson über die Unternehmen bis hin zu Regierungen. (www.umweltdialog.de, 17.12.20)

Buch »Prototype Nature« erschienen: Neue Ansätze in Bionik und Biotechnologie Das frisch erschienene Buch »Prototype Nature« stellt die Biologie in den Mittelpunkt und geht der Frage nach, wie diese für die Wissenschaft, Technik, Wirtschaft und Gesellschaft als Vorbild fungieren kann, um neue Wege für eine nachhaltigere Welt zu ebnen. Aufbauend auf dem gleichnamigen Symposium, geben Wissenschaftler*innen und Designer*innen Einblicke in vielversprechende Ansätze der Bionik und der Biotechnologie und damit auch Denkanstöße für das eigene Handeln in einer bioinspirierten Welt. (www.umsicht.fraunhofer.de, 17.12.20)

Klimawandel: Ideen für eine nachhaltige Raum- und Verkehrsentwicklung Die Auswirkungen des Klimawandels tangieren alle Bereiche der Politik. Die Raum- und Verkehrsentwicklung spielt dabei eine wichtige Rolle, wie die neue Ausgabe «Forum Raumentwicklung» zeigt. (www.admin.ch, 17.12.20)

Windkraft: Viel mehr Nutzen als Kosten - Pro Euro Windkraft-Förderung fließen mehr als 1,6 Euro an den Staatshaushalt zurück (oekonews.at, 17.12.20)

Klimabilanz von Online- und Ladenkauf: Das Produkt entscheidet - Mehrweg-Versandverpackungen, bessere Produktinformationen und Elektromobilität können Onlinehandel klimafreundlicher machen (oekonews.at, 17.12.20)

Die grossen Baustellen der BKW-Chefin Nach der AKW-Abschaltung treibt Suzanne Thoma ihr Unternehmen weiter Richtung Dienstleistungen. (www.srf.ch, 17.12.20)

16.12.20

Jahresbilanz von Meteo: 2020 war zu trocken und zu warm Das vergangene Jahr gehört in der Schweiz zu den fünf wärmsten seit Messbeginn. Der Höchstwert wurde Ende Juli in Basel gemessen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.20)

Claudia Kemfert: »Wir dürfen nicht noch ein Jahrzehnt vergeuden!« – Fokus Online Bereits seit Jahrzehnten setzt sich Prof. Dr. Claudia Kemfert für den Klimaschutz in Deutschland ein. Wir sprachen mit der Wissenschaftlerin über die Wirkung bereits getroffener Massnahmen, über dringenden Handlungsbedarf in Wirtschaft und Verkehr — und erfuhren, warum die Debatte jetzt keinesfalls wieder in alte Muster verfallen darf. (fokus.swiss, 16.12.20)

Hinweistafeln auf berühmte Frauen sollen bestehende Strassenschilder ergänzen Die bestehenden Strassentafeln an der Bertastrasse, Elsastrasse, Erikastrasse, Gertrudstrasse, am Hedwigsteig, Margaretenweg, an der Martastrasse und der Olgastrasse werden mit Schildern ergänzt. Dadurch soll die Sichtbarkeit weiblicher Persönlichkeiten erhöht werden. (www.stadt-zuerich.ch, 16.12.20)

Mehr Geld für das Museum Kulturama Der Stadtrat anerkennt den zusätzlichen Mittelbedarf des Museums Kulturama, der sich aus der Entwicklung des Museums in den letzten Jahren und der gestiegenen Nachfrage nach den museumspädagogischen Angeboten ergibt. Er beantragt dem Gemeinderat daher, die jährlichen Betriebsbeiträge an das Museum für die Jahre 2021 bis 2024 um 100 000 Franken zu erhöhen. Der Kanton, der das Museum mitfinanziert, hat Ende Oktober bereits eine Beitragserhöhung in gleicher Höhe beschlossen. (www.stadt-zuerich.ch, 16.12.20)

Neue Schulanlage in der Grünau geplant In der Grünau soll eine neue Schulanlage für 24 Sekundarklassen mit Dreifachsporthalle entstehen. Nach der Festlegung des Standorts im Oktober 2020 beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat nun die Erhöhung des bereits bewilligten Projektierungskredits auf 8,1 Millionen Franken. Der Bezug der neuen Schulanlage Tüffenwies ist ab Sommer 2027 vorgesehen. (www.stadt-zuerich.ch, 16.12.20)

Habitat loss detector monitors biodiversity with satellites A new conservation-monitoring tech tool uses satellite imagery and algorithms to see habitat destruction that leads to biodiversity loss. || When a mining company blows the top off a mountain, it's hard to measure the biodiversity loss — until now. Using a combination of satellite imagery and algorithms, researchers have built an automatic habitat loss detector to monitor con @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 16.12.20)

Klimaneutrales Fliegen in weiter Ferne Wasserstoff-Flugzeuge und E-Fuels könnten den Flugverkehr klimafreundlicher machen. Sie würden aber gigantische Mengen Strom benötigen. (www.klimareporter.de, 16.12.20)

55% bis 2030 und 100% bis 2050 – Was bedeutet das CO2-Reduktionsziel der EU für die deutsche Energiewende? – Fraunhofer ISE Die EU-Zielverschärfungen auf dem Weg zur Klimaneutralität sehen im Kontext des Green Deal eine Reduktion der CO2-Emissionen um 55% bis 2030 und 100% bis 2050 vor. Vor dem Hintergrund dieser verschärften Parameter stellt sich die Frage nach der Auswirkung auf die Energiewende in Deutschland. Das Fraunhofer ISE hat auf Basis seines Energiesystemmodells REMod die Konsequenzen der neuen EU-Ziele für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland berechnet und stellt die Ergebnisse nun in einer Kurzstudie vor. (www.ise.fraunhofer.de, 16.12.20)

Stickstoffdüngung heizt den Klimawandel an | Nichts zu lachen mit Lach­gas Beim Klimaschutz wird ein wichtiger Aspekt bislang zu wenig berücksichtigt: Neben der Verbrennung fossiler Brennstoffe trägt die Landwirtschaft stark zur Emission von Treibhausgasen durch die Stickstoffdüngung bei. (www.higgs.ch, 16.12.20)

Freihandelsabkommen mit Indonesien – Der Streit ums Palmöl spaltet das linke Lager Beim geplanten Freihandelsabkommen mit Indonesien sind sich SP, GLP und Grüne nicht einig. Der Konflikt dreht sich ums Palmöl: Kann die Schweiz tatsächlich garantieren, dass der Rohstoff künftig nachhaltig abgebaut wird? (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.20)

Schokolade statt Regenwald: Wie Schweizer Importe die weltweite Entwaldung anheizen Eine Fläche fast dreimal so gross wie die Schweiz wurde zwischen 2015 und 2019 benötigt, um die hiesige Nachfrage nach land- und forstwirtschaftlichen Rohstoffen für Konsumgüter zu decken. Das zeigt ein neuer Bericht des WWF Schweiz. Die Risiken für die globale Entwaldung, die mit der Produktion dieser Rohstoffe verbunden sind, bleiben hoch. (www.wwf.ch, 16.12.20)

Nicht nur auf Zahlen starren An Klimaschutz-Szenarien herrscht kein Mangel. Bei ihrem Gebrauch ist Vorsicht und Skepsis angeraten; so scheint eine neue Hochrechnung der Netto-Null-Ziele recht unrealistisch. (www.welt-sichten.org, 16.12.20)

Natürlich ist Winter! Aber... – Natürlich Winter – Aktiv sein – Bergsport – Deutscher Alpenverein (DAV) Der Winter ist da. Für uns alle, die wir auf Tourenski und Schneeschuhen unterwegs sind, stellen sich viele Fragen: Ist Bergsport angesichts der sehr schwierigen Corona-Infektionslage überhaupt möglich? Und sinnvoll? Wie wird sich die Schließung der Skilifte und die De-facto-Schließung der Grenzen auswirken? Wann und wo wird es voll sein? Welche Auswirkungen wird das haben, und wie können wir gut darauf reagieren? Eines steht fest: Dieser Winter wird eine besondere Herausforderung. Für die Einheimischen, für die Natur und für uns Aktive. Denn wir sind nicht nur viele, wir sind auch sehr unterschiedlich. … (www.alpenverein.de, 16.12.20)

Zwei neue Kapitel in unserem Handbuch: "Kenne Dein Publikum!" und "Versteckte Bedeutungen (Framing)" "Über Klima sprechen. Das Handbuch", unter diesem Titel haben wir Ende November ein Kompendium zur Klimakommunikation gestartet. Nun sind die nächsten beiden Kapitel online – Lesestoff für die lange Feiertagspause (www.klimafakten.de, 16.12.20)

Wärmepumpen als Speicher im Stromnetz Privat genutzte Wärmepumpen des Herstellers Viessmann sollen künftig im Stromnetz des Übertragungsnetzbetreibers Tennet als Speicher dienen. (www.energie-und-management.de, 16.12.20)

20 Jahre Zwilag: «Wir sind da, solange es uns braucht.». Vor 20 Jahren nahm das Zwischenlager in Würenlingen (AG) seinen Betrieb auf. Radioaktives Material aller Art wird dort gelagert — vorübergehend, bis ein Standort für die definitive Entsorgung realisiert ist. 2050 ist das frühestens möglich für schwach- und mittelradioaktive Abfälle, 2060 für hochradioaktive Abfälle. | Reichen die vorhandenen Kapazitäten im Zwilag? Was hat der Atomunfall von Fukushima punkto Sicherheitsanforderungen verändert? Und: Sind 20 Jahre Zwilag ein Grund zum Feiern? Energeiaplus hat nachgefragt beim Geschäftsführer des Zwilag, bei Ronald Rieck. Er leitet das Zwilag seit Mitte 2016. (energeiaplus.com, 16.12.20)

Pandemiefolgen in der Schweiz – Wie Corona die Demokratie in den Gemeinden bedroht Die Gemeindeversammlung gehört zur direkten Demokratie. Doch wegen der Pandemie kommt es in den Dörfern zu Chaos, Absagen und Beschwerden. (tagesanzeiger.ch, 16.12.20)

Covid19: Wenn die Lüftung Dank LED die Luft desinfiziert Mit ultravioletten Leuchtdioden (UV-LED) Oberflächen desinfizieren, sodass Viren wie das Coronavirus keine Chance haben: Ein Wissenschaftsteam der Universität Tel Aviv (TAU) konnte in einer Studie beweisen, dass UV-LEDs effizient wirken und kostengünstig sein können. Dies schreibt die Universität in einer Medienmitteilung.Die Forscher nehmen an, dass diese Technologie in absehbarer Zeit für den privaten und kommerziellen Gebrauch verfügbar sein könnte. (www.baublatt.ch, 16.12.20)

Wenn ein Holzbau zehn Mal mehr Wärme als Beton speichert Der Kühleffekt eines schmelzenden Eiswürfels in einem Cocktail lieferte das Vorbild für ein neuartiges Material, das das Zehnfache an Wärme von Beton speichern und im Holzbau eingesetzt werden kann. Entwickelt wurde es an der Hochschule Mannheim in Kooperation mit einer Holzbaufirma, der Willi Mayer Holzbau GmbH & Co. KG. (www.baublatt.ch, 16.12.20)

Münchner Stadtrat gibt grünes Licht für mehr Ökostrom Die Stadt München will beim Ausbau der erneuerbaren Energien für die Versorgung der bayerischen Landeshauptstadt noch einmal drauflegen. (www.energie-und-management.de, 16.12.20)

Atomausstieg: Ein Zürcher Alleingang bringt nichts Der Zürcher Gemeinderat verweigert dem AKW Gösgen ein Darlehen.  Mehr als Symbolpolitik ist das nicht, zeigt aber wieder einmal, dass sich das Stadtparlament mitunter zu Höherem berufen fühlt. (www.nzz.ch, 16.12.20)

Energiepolitischer Eklat: Zürich gewährt AKW kein Darlehen Die Stadt Zürich ist mit 15 Prozent am AKW Gösgen beteiligt; in diesem Umfang trägt sie die Kosten und bezieht sie Strom. Nun aber stiehlt sie sich aus ihren Pflichten als Aktionärin. (www.nzz.ch, 16.12.20)

Climate Action Regulation 2.0 | EU Framework for Making Non-ETS Sectors Climate Neutral The Climate Action Regulation (CAR aka Effort Sharing Regulation) regulates 57 % of the EU's greenhouse gas emissions. Consequently, the EU cannot achieve its new climate targets without major contributions from the sectors regulated by the CAR. This makes reforming the CAR one of the EU's most important legislative processes in 2021. For achieving EU climate targets, it is a dealmaker or deal breaker. There are various ideas about how to turn the CAR into a strong driver for achieving the EU's climate targets. Ideas range from strengthening the current system to almost completely replacing it by an extended emission trading scheme. (www.ecologic.eu, 16.12.20)

Fünf Jahre Pariser Klimaabkommen | Die dringendste Aufgabe der Welt | Ein Gastbeitrag von António Guterres, UN-Generalsekretär Covid-19 und das Klima haben uns an einen Punkt gebracht, von dem aus wir nicht mehr zur alten Normalität aus Ungleichheit und Fragilität zurückkehren können. Was jetzt zu tun ist: drei Forderungen an die Staaten der Erde.| 1. Wir müssen ein wahrhaft globales Bündnis zur Verwirklichung der CO (www.spiegel.de, 16.12.20)

Der TechSmith Blog – Willkommen beim TechSmith-Blog Folgen Sie dieser Schritt-für-Schritt Anleitung, um Ihr eigenes Video für YouTube zu erstellen. | Ein Blog gespickt mit praktischen Tipps für die Erstellung von Videos und visuellem Content für Online-Präsentationen. @mcschindler (www.techsmith.de, 16.12.20)

Umweltausschuss: Für und Wider eines Grundrechts auf Klimaschutz in der Verfassung - Expertenhearing zum ersten großen Forderungskomplex des Klimavolksbegehrens (oekonews.at, 16.12.20)

Österreich hat laut Experten noch 700 Mio. Tonnen CO2-Budget Umweltausschuss geht in Expertenhearings zum Klimavolksbegehren dem Thema Treibhausgase nach (oekonews.at, 16.12.20)

In der derzeitigen Krise einen Sinn spüren Über den bevorstehenden Tagen liegt der Schatten des Bedeutungsverlustes. In der derzeitigen Krise ist es entscheidend, Sinn zu spüren. Er liegt jedoch nicht darin, keine Pläne zu schmieden, damit nichts schiefgehen kann. (www.doppelpunkt.ch, 16.12.20)

Was wir aus der Krise lernen können Die Pandemie hat die Interne Kommunikation vieler Unternehmen zu Höchstleistungen gebracht. Aber was genau hat zum Gelingen der Kommunikation beigetragen? Eine Analyse von „Echolot“-Kolumnistin Kerstin Feddersen. | Blaupause für alle Dauerbrenner-Themen? Die Pandemie hat die Interne Kommunikation beflügelt. Warum und was wir daraus lernen können, hat unsere Kolumnistin Kerstin Feddersen aufgeschrieben: @pressesprecher (www.pressesprecher.com, 16.12.20)

Porträt | Ein-Mann-Klima-Arbeitereinheitsfront Cedric Büchling ist Schichtarbeiter bei VW — und Aktivist bei Fridays for Future. Das ist kein Widerspruch, findet er (www.freitag.de, 16.12.20)

„Das Verhalten ist eine persönliche Entscheidung“ Kommt eine dritte Welle oder nicht? #Brennpunkt-Moderatorin Katia Wagner hat dazu drei hochkarätige Gäste im Studio. Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) setzt weiterhin auf die altbewährten Mittel und spricht davon, dass das Verhalten eines jeden Einzelnen „eine persönliche Entscheidung“ sei. Wiens Stadtrat Peter Hacker zieht den Vergleich zu den deutschen Nachbarn und Simulationsforscher Nikolas Popper gibt einen Ausblick für 2021, sagt aber auch, dass es eine klassische Wenn-dann-Situation ist. (www.krone.at, 16.12.20)

Kooperation forciert Wasserstoff-Lkw in Europa Wasserstoff-Lkw europaweit zum Durchbruch zu verhelfen, hat sich die neue Allianz "H2 Accelerate" (H2A) auf die Fahnen geschrieben. (www.energie-und-management.de, 16.12.20)

International Year of Fruits and Vegetables | International Year of Fruits and Vegetables 2021 The IYFV 2021 is a unique opportunity to raise awareness on the important role of fruits and vegetables in human nutrition, food security and health and as well in achieving UN Sustainable Development Goals. | Food waste is a major contributor to #ClimateChange. Today's launch of the International Year of Fruits and Vegetables sheds light on the role of fruits and vegetables in planetary health & #sustainabledevelopment @UNFCCC (www.fao.org, 16.12.20)

«Codes haben auch etwas Geheimnisvolles» Codes prägen unsere Welt: Wie verstehen wir uns überhaupt? Was haben das Abc und die DNA gemeinsam? Wie bringt man Algorithmen gutes Handeln bei, und was ist das überhaupt? Drei ZHAW-Fachleute aus Übersetzungs-, Computerwissenschaft und Chemie im Gespräch. | Kreativität, Intuition und Emotionen unterscheiden Menschen von Maschinen. Warum diese drei Aspekte sowie Machine #translation #literacy für professionelle ÜbersetzerInnen notwendig sind, erklärt @ehre_maureen in @ZHAW-Impact: @ZHAWLinguistik (impact.zhaw.ch, 16.12.20)

EU-Cyberstrategie: „Wir müssen uns für diesen neuen Krieg wappnen“ Immer öfter zielen Angreifer auf kritische Infrastrukturen wie Stromnetze und die Gesundheitsversorgung. Die EU-Kommission will nun dagegen halten – und hält Gegenangriffe für legitim. (www.faz.net, 16.12.20)

Luftverschmutzung löste Tod von Mädchen aus - - - - - - - Die britische Justiz hat ein wegweisendes Urteil gefällt: Eine Neunjährige sei nachweislich an den Folgen einer zu hohen Luftverschmutzung in ihrem Viertel gestorben. Das Gericht rügte das Verhalten der Behörden als "Versagen". mehr - - - - - Londoner Gericht: 9-Jährige an Luftverschmutzung gestorben - - - 400.000 Tote jährlich durch dreckige Luft, 08.09.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.12.20)

Tritt auf die Bremse BVG-Verkehrsvertrag nimmt Tempo aus Bus-Elektrifizierung (www.neues-deutschland.de, 16.12.20)

Studie: Social Media Trends 2021 – Zukunftsthemen, Tipps und Expertenprognosen Entdecken Sie in der “Social Media Studie 2021: Trends, Tipps und Expertenprognosen” von Adenion und pressrelations die wichtigsten Trends und Zukunftsthemen für Ihre Social Media Kommunikation in 2021. Mit den aktuellsten Analysedaten von Blog2Social, den Zukunftsthemen aus dem FirstSignals®-Research und Expertenprognosen von bekannten Social-Media-Experten und -Influencern. - Der Beitrag Studie: Social Media Trends 2021 – Zukunftsthemen, Tipps und Expertenprognosen erschien zuerst auf Blog2Social Blog - Social Media Marketing für Blogs. - (www.blog2social.com, 16.12.20)

BEG: neue Bundesförderung Effiziente Gebäude startet 2021 Bundesarchitektenkammer, Stand 16.12.2020 - Anfang 2021 soll sie an den Start gehen: die neue „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG). Die bisherigen Förderungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und des Bundesamts für Wirtschaft und Ausuhrkontrolle (BAFA) für die Energieeffizienz von Gebäuden und die Nutzung erneuerbarer Wärme werden damit zusammengefasst und neu organisiert. Die bislang zehn Teilprogramme in vier Förderprogrammen werden ab 2021 in drei Teilprogrammen gebündelt: Wohngebäude, Nichtwohngebäude und Einzelmaßnahmen. - Stufenweise Einführung 2021 - Bis 2023 stufenweise Übertragung - Übergangsregelungen - Systematik: Aus zehn Teilprogrammen werden drei - Zentrale Kernpunkte der BEG - Bessere Schnittstelle mit Energieberatung und Baubegleitung - Höhere Förderung für Baubegleitung - Förderung von Wohngebäuden - Förderung von Nichtwohngebäuden - Höhe der Förderung - - Mit der Durchführung ab 2021 wird das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Förderinstitute KfW und BAFA beauftragen. Zunächst startet die BEG ab 1. Januar 2021 mit der Vergabe der Zuschüsse für alle Einzelmaßnahmen durch das BAFA. Ab 1. Juli 2021 folgen dann die Kreditvariante der Einzelmaßnahmenförderung so >| (www.dabonline.de, 16.12.20)

Wie wird Deutschlands Verkehr klimaneutral? Deutschland will klimaneutral werden. Dies geht nur, wenn die CO2-Emissionen im Verkehr radikal reduziert werden. Möglich ist dies mit Elektromobilität. Doch die Verkehrswende wird gebremst. (www.dw.com, 16.12.20)

Auswertung von Bewegungsdaten: So verändern die neuen Corona-Regeln unser Shopping-Verhalten Aktuelle Daten zeigen, dass am Wochenende mehr Leute zu Hause geblieben sind und in Innenstädten weniger eingekauft wurde. Doch schon am Montag war alles wieder anders. (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.20)

So sieht es in den Alpenländern aus - Skigebiete in den Alpen dicht: Ischgl bangt und hofft auf eine lange Saison - "Ausgebucht", heißt es normalerweise in den Wintersportorten der Alpen über Weihnachten und Neujahr, wenn die Touristen nur so strömen. Die Corona-Pandemie verdirbt nun die Reisepläne für viele Wochen. Mancherorts herrscht trotzdem Zweckoptimismus. Ein Überblick. (www.focus.de, 16.12.20)

Pistenfahrzeug mit Brennstoffzelle Auch im Wintersport lässt sich die CO2-Bilanz noch verbessern. Ein italienischer Hersteller bringt nun eine Pistenraupe mit Wasserstoffantrieb. (www.nzz.ch, 16.12.20)

Vermögen besteuern, Demokratie schützen Eine Steuer auf hohen Reichtum könnte für die Bundesländer Einahmen von über 50 Milliarden Euro generieren (www.neues-deutschland.de, 16.12.20)

Diverse Klima-Experten Biden will den schnellen Kurswechsel in der Klimaschutzpolitik. Dafür sucht er sich derzeit sein Personal zusammen. Pete Buttigieg soll Verkehrsminister werden. (www.tagesspiegel.de, 16.12.20)

Elektroschrott: Ressourcenverschwendung nimmt kein Ende - - Zum verabschiedeten Kabinettsentwurf für eine Novelle des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes erklärt Dr. Bettina Hoffmann, Sprecherin für Umweltpolitik: - Die Bundesregierung hat keinen funktionierenden Plan, wie sie die wachsenden Berge an Elektroschrott zurück in den Kreislauf bringen will. Die Verschwendung von wertvollen Ressourcen nimmt damit kein Ende. Die Bundesregierung setzt weiter nur auf eine Politik der Trippelschritte, statt jetzt beherzte Lösungen für eine bessere Sammlung, mehr Recycling und Vermeidung von Elektroschrott vorzulegen. Seit Jahren hängt Deutschland weit hinter den EU-Vorgaben für die Sammlung von Elektroschrott zurück. Auch mit den neuen Regeln für die Rücknahme von Altgeräten wird die Bundesregierung daran scheitern, die EU-Sammelvorgabe von 65 Prozent zu erreichen. - Um die Sammelmengen wirklich zu steigern, braucht es eine lückenlose Rücknahmepflicht, die es aber weiterhin nicht gibt. Ziel muss es sein, dass die Rückgabe eines alten Geräts genauso einfach wird, wie der Kauf eines neuen Elektrogeräts. Wer Elektrogeräte verkauft, muss den Schrott auch zurücknehmen, unabhängig von der Größe der Ladenfläche. Es ist überfällig, dass künftig auch Lebensmitteldiscounter und Supermärkte alte Elektroger&# >| (www.gruene-bundestag.de, 16.12.20)

Kaffee, Kakao, Soja : WWF: Schweizer Importe fördern Regenwald-Abholzung Ein Grossteil des importierten Kaffees, Kakaos und Soja stammt aus Ländern mit hohem Entwaldungsrisiko. Auch weitere Produkte sind betroffen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.12.20)

DIZH nimmt Fahrt auf Die Zürcher Digitalisierungsinitiative will in den nächsten zehn Jahren die Auswirkungen und Chancen der Digitalisierung erforschen und innovative Technologien entwickeln. Nun nimmt die Initiative allmählich Gestalt an – aktuell sind die ersten Ausschreibungen für Forschungs- und Innovationsprojekte lanciert worden. (www.news.uzh.ch, 16.12.20)

Lesen als Flucht vor Corona: Weiter im Text Unterwegs sein? Kann man jetzt nur noch im Text. Also kommen Sie mit, auf ein Bad im Wörter-See! mehr... (www.taz.de, 16.12.20)

WEF: Bei Zukunftsfähigkeit liegt Österreich nur im Mittelfeld Die jährliche Bewertung des World Economic Forum (WEF) ergibt, dass das Land gerade bei der Digitalisierung nicht besonders gut vorbereitet ist. (www.diepresse.com, 16.12.20)

Klimaneutrales Fliegen in weiter Ferne Wasserstoff-Flugzeuge und E-Fuels könnten den Flugverkehr klimafreundlicher machen. Sie würden aber gigantische Mengen Strom benötigen. - (www.klimareporter.de, 16.12.20)

Düsteres Bild: Die Vielfalt der Pflanzen in Deutschland geht deutlich zurück „sMon – Biodiversitätstrends in Deutschland“, so heißt das Projekt des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), in dessen Rahmen die Datensammlung entstanden ist. Forscher*innen von iDiv, der Universitäten Jena, Halle und Rostock, des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) sowie des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) waren daran beteiligt – und die oberen Naturschutzbehörden aller 16 Bundesländer. Die Pflanzenvielfalt ist von hoher Relevanz für die Produktivität von Ökosystemen. - - 29 Millionen Daten zur Verbreitung von Gefäßpflanzen – das sind höhere Pflanzen, die durch Leitbahnen Wasser und Nährstoffe transportieren, anders als Algen und Flechten – flossen in die Analysen ein, die im Rahmen des Vorhabens ausgewertet wurden. - - Das Ergebnis ist erschreckend: In der Fläche ist über ganz Deutschland hinweg in jedem Rasterfeld (ca. 5 mal 5 Kilometer) ein mittlerer Rückgang der Artenvielfalt um rund zwei Prozent pro Jahrzehnt zu verzeichnen. Das heißt, dass auf einer Fläche in den 1960er Jahren z.B. noch 10 verschiedene Arten einer Pflanze wuchsen, 60 Jahre später sind es nur noch knapp acht. Bei der hohen Abhängigkeit der Produktivität und Widerstandskraft von der Vielfalt von Ökosystemen ist dieser Rückgang der Biodiversit&# >| (www.factory-magazin.de, 16.12.20)

Düsteres Bild: Die Vielfalt der Pflanzen in Deutschland geht deutlich zurück „sMon – Biodiversitätstrends in Deutschland“, so heißt das Projekt des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), in dessen Rahmen die Datensammlung entstanden ist. Forscher*innen von iDiv, der Universitäten Jena, Halle und Rostock, des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) sowie des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) waren daran beteiligt – und die oberen Naturschutzbehörden aller 16 Bundesländer. Die Pflanzenvielfalt ist von hoher Relevanz für die Produktivität von Ökosystemen. - - 29 Millionen Daten zur Verbreitung von Gefäßpflanzen – das sind höhere Pflanzen, die durch Leitbahnen Wasser und Nährstoffe transportieren, anders als Algen und Flechten – flossen in die Analysen ein, die im Rahmen des Vorhabens ausgewertet wurden. - - Das Ergebnis ist erschreckend: In der Fläche ist über ganz Deutschland hinweg in jedem Rasterfeld (ca. 5 mal 5 Kilometer) ein mittlerer Rückgang der Artenvielfalt um rund zwei Prozent pro Jahrzehnt zu verzeichnen. Das heißt, dass auf einer Fläche in den 1960er Jahren z.B. noch 10 verschiedene Arten einer Pflanze wuchsen, 60 Jahre später sind es nur noch knapp acht. Bei der hohen Abhängigkeit der Produktivität und Widerstandskraft von der Vielfalt von Ökosystemen ist dieser Rückgang der Biodiversit&# >| (www.factory-magazin.de, 16.12.20)

Fahrplan für Klimaneutralität In einer beispiellosen Erklärung sind Europas Lastwagen-Hersteller auf der Grundlage wissenschaftlicher Beratung zu dem Schluss gekommen, dass bis 2040 alle neu verkauften Laster frei von fossilen Brennstoffen sein müssen, um bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Dieses Ziel kann erreicht werden, wenn die richtige Infrastruktur zum Laden oder Betanken aufgebaut und ein schlüssiger politischer Rahmen geschaffen wird, um den Übergang voranzutreiben. Dazu gehört eine umfassende CO2-Bepreisung. - Um ihren Fahrplan für Klimaneutralität bis spätestens 2050 zu entwickeln, haben sich die CEOs der europäischen Nutzfahrzeughersteller unter dem Dach des Europäischen Automobilherstellerverbandes (ACEA) mit führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zusammengeschlossen. - „Der Klimawandel ist die fundamentalste Herausforderung unserer Generation. Gleichzeitig hat die fast überall wütende COVID-19-Pandemie die entscheidende Bedeutung des Straßentransports und der Logistik erneut sehr sichtbar gemacht – die Bedeutung dafür, dass Lebensmittel, Medikamente und andere lebenswichtige Güter denjenigen zur Verfügung stehen, die sie benötigen“, sagte Henrik Henriksson, Vorsitzender des Nutzfahrzeugausschusses des ACEA und CEO von Scania. - „Wenn der >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 16.12.20)

Bevölkerung vertraut in der Pandemie der Wissenschaft mehr als der Politik Wissenschafter und medizinisches Fachpersonal geniessen bei der Bevölkerung in der Pandemie mehr Vertrauen als Politiker. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage der Universität Zürich.Wissenschafter und medizinisches Fachpersonal geniessen bei der Bevölkerung in der Pandemie mehr Vertrauen als Politiker. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage der Universität Zürich.72 Prozent der Bevölkerung wünscht sich, dass politische Entscheidungen im Umgang mit der Pandemie auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Dies zeigt der aktuelle «Wissenschaftsbarometer» der Universität Zürich. Dabei handelt es sich um eine Umfrage, die untersucht, welche Einstellung die Bevölkerung zur Wissenschaft hat. In der Pandemie zeigt sich demnach: Wissenschaftsvertreter geniessen mehr Vertrauen als Politiker oder Journalisten. - - Das Vertrauen in die Wissenschaft in grösser als in die Politik. Bild: keystone...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 16.12.20)

Deutschlands Kotau vor der Wegwerfindustrie Deutschlands Kotau vor der Wegwerfindustrie - Blätter Verlag - 16. Dezember 2020 - 18:18 - - - - - Bild: - Ivan Radic: "Weggeworfene Plastikflasche steht stellvertretend für das immer größer werdene Problem von Plastikmüll" - (Attribution License) - - - - - - - Obwohl die eloquente Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) häufig in Funk und Fernsehen zu hören und zu sehen ist: Besonders viel zu sagen hat das Bundesumweltministerium (BMU) nach sieben Jahren großer Koalition nicht mehr. Stattdessen werden die wichtigen Felder der Umweltpolitik federführend im Verkehrs-, Agrar-, Wirtschafts- oder Innenministerium verhandelt. Und im ureigenen Thema des Umweltressorts, der Abfall- oder moderner, der Kreislaufwirtschaftspolitik, setzt das Ministerium schon lange keine eigenen, dem Umweltschutz verpflichteten Akzente mehr. - (www.blaetter.de, 16.12.20)

Team Biden: Grüne Wende im Weißen Haus? Team Biden: Grüne Wende im Weißen Haus? - Blätter Verlag - 16. Dezember 2020 - 18:13 - - - - - Bild: - pom: "The White House, Washington DC" - (Attribution-ShareAlike License) - - - - - - - Die Schlüsselposten in seinem Team will der designierte US-Präsident Joe Biden mit regierungserfahrenen Verbündeten zu besetzen, den ehemaligen Außenminister John Kerry gar zum Sonderbeauftragten für das Klima berufen. Die Hoffnung, dass die USA damit eine grüne Kehrtwende hinlegen, dämpft jedoch die Journalistin Kate Aronoff. Denn gerade in Umwelt- und Energiefragen steht das alte wie neue Spitzenpersonal für einen gefährlichen Schlingerkurs. - - (www.blaetter.de, 16.12.20)

Ausbeutung 4.0: Die Digitalisierung des Menschen Ausbeutung 4.0: Die Digitalisierung des Menschen - Blätter Verlag - 16. Dezember 2020 - 18:03 - - - - - Bild: - ralfsteinberger.com: "Robot face" - (Attribution License) - - - - - - - Warum sitzen immer noch Kassiererinnen und Kassierer an der Supermarktkasse? Warum laufen immer noch menschliche Roboter durch die Lagerhäuser? Warum füllen kluge Menschen immer noch langweilige Tabellen aus?“ - - (www.blaetter.de, 16.12.20)

architects4future: konkrete Fragen zur Bauwende Initiativen wie architects4future blicken hinter die grünen Fassaden: Beton hat zwar keine gute CO2-Bilanz, sollte aber solange wie möglich genutzt werden, wenn er als Struktur bereits zur Verfügung steht. - Von Fabian P. Dahinten - Egal in welchem Sozialen Medium, komme ich neben dem neuen Lockdown an einem Thema nicht vorbei: der Petition von architects4future namens „Bauwende JETZT!“. Um herauszufinden, was in der Petition genau gefordert ist und ob ich sie unterschreiben sollte, habe ich mit Mauritz Renz von architects4future gesprochen. - Generell bin ich selbstverständlich für eine nachhaltige Bauindustrie: Sie spielt eine relevante Rolle auf dem Weg, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Außerdem werde ich in 40 Jahren vielleicht die Sanierung von Gebäuden planen, die gerade entstehen. Es wäre also schön, wenn wenige oder gar keine Giftstoffe darin verbaut werden und beim Aufbau auch der Rückbau schon berücksichtigt wird. - Wo ist die Grenze zwischen Utopie und Realismus? - Speziell frage ich mich schon länger, ob es nicht sinnvoll wäre, bei Bauanträgen größerer Gebäude das Nutzungsszenario für zwei Nutzungsarten zu fordern. So wäre sichergestellt, dass die Grundstruktur des Gebäudes schon von Beginn  an für eine Umnutzung geeignet ist. Wenn dann die Bauteile nicht untr >| (www.dabonline.de, 16.12.20)

Der Weg des Blutgoldes in andere Länder - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Das blutige Gold wird in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara abgebaut und zu 95 Prozent nach Dubai geschafft. In der totalitären Monarchie, die viele Europäer im Winter als Feriendestination feiern, werden die blutigen Spuren beseitigt. Aus dem Blutgold wird mitunter netter Schmuck für Touristen. - von Axel Amweg - - - - - - - - - - - - Gold ist als Zahlungsmittel bei bewaffneten Gruppen und kriminellen Kartellen besonders beliebt. Es kann leicht in grossen Mengen geschmuggelt werden, die Herkunft lässt sich mit Schmelzen leicht verschleiern und es ist in der Natur zu finden. Deshalb entstanden in Konflikt- und Hochrisikogebieten viele einfache Minen, in denen auch Kinder unter sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten. Jedes Jahr wird in den Kriegsregionen Kongo, Südsudan, Sudan und Zentralafrikanische Republik Gold im Wert von mehr als drei Milliarden Dollar gefördert und illegal exportiert. Das Gold gelangt über Uganda, Ruanda, Kamerun, Kenia, Tschad oder Burundi nach Dubai. Dort hat sich in den letzten 20 Jahren eines der grössten Goldhandelszentren der Welt entwickelt. 95 Prozent des illegal gewonnenen Goldes südlich der Sahara wird >| (www.doppelpunkt.ch, 16.12.20)

Der Ozean als Tagebuch des Klimawandels Steigende globale Durchschnittstemperaturen, schmelzende Gletscher, zunehmende Extremwetterereignisse – der Klimawandel und seine Begleiterscheinungen stellen eine der größten Herausforderungen für die globale Gesellschaft im 21. Jahrhundert dar. Um der Klimakrise effektiv und erfolgreich zu begegnen, benötigt die Menschheit ein umfassendes Verständnis der komplexen Prozesse, die das Klimasystem steuern. - Dem Ozean kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Er spielt eine Schlüsselrolle im Klimasystem, vor allem im globalen Kohlenstoffkreislauf. Ozeansedimente speichern die Klima- und Umweltbedingungen über Jahrmillionen hinweg. Sie bilden somit ein Tagebuch des sich verändernden Klimas. Mit isotopengeochemischen Methoden kann die Forschung diese Informationen entziffern. Sie sind nicht nur der Schlüssel, um Ursachen und Wirkung vergangener Klimawechsel zu verstehen, sondern – in Kombination mit modernen Beobachtungen und Modellsimulationen – auch ein vielversprechender Weg, Lösungsansätze zu entwickeln, um die aktuelle Klimakrise zu meistern. - Prof. Dr. Gisela Winckler vom Lamont-Doherty Earth Observatory der Columbia University in New York (USA) gehört zu den weltweit anerkannten Expertinnen für derartige Klimarekonstruktionen aus dem „Klima-Tagebuch Meeresboden“. Für ihre wissenschaftlichen Arbeiten erhält sie >| (www.geomar.de, 16.12.20)

CEO als Influencer: Ganz oder gar nicht Nicht nur zu Weihnachten: Persönliche Kommunikation des Geschäftsführers stärkt die des Unternehmens. (www.diepresse.com, 16.12.20)

Neues Video: Vorteile von Photovoltaik und Speichern für Unternehmen (www.energieagentur.nrw, 16.12.20)

Andritz und Mercedes-Benz Energy bauen Groß-Akkus bei Wasserkraftwerken - Weiteres Einsatzgebiet für E-Auto-Akkus (oekonews.at, 16.12.20)

In der derzeitigen Krise einen Sinn spüren Über den bevorstehenden Tagen liegt der Schatten des Bedeutungsverlustes. In der derzeitigen Krise ist es entscheidend, Sinn zu spüren. Er liegt jedoch nicht darin, keine Pläne zu schmieden, damit nichts schiefgehen kann. - von Anton Ladner -   - Sehr viel ist wieder unberechenbar geworden. Da erscheint es klug, keine Pläne zu machen, um sich Enttäuschungen zu ersparen. Macht es überhaupt noch einen Sinn, in diesem Jahr unter den Corona-Einschränkungen richtig Weihnachten zu feiern? Und der Silvester – besser einfach ignorieren als nur im kleinsten Rahmen feiern? Diese Fragen stellen sich immer mehr. Die Einschränkungen bei den sozialen Kontakten führen zu einem Bedeutungsverlust. Soll man sich dem einfach hingeben? Sich den Fakten beugen? -   - Wer auf eine emotionale Selbstfürsorge bedacht ist, wählt einen anderen Weg. Denn es ist belegt, wer aktiv seine Umgebung gestaltet, fühlt sich mental und körperlich besser. Das vermittelt ein Gefühl der Kontrolle in einer Zeit, in der sehr viel der gewohnten Kontrolle zu entgleiten scheint. Das Sinnerleben im Kleinen stützt und schützt. Jeder freut sich an einer prächtigen Amaryllis, an etwas weihnachtlicher Dekoration, an Kerzenlicht am Abend. Warum jetzt darauf verzichten? Im Gegenteil – jetzt erst recht. Der israelische Soziologe Aaron Antonovsky >| (www.doppelpunkt.ch, 16.12.20)

Erklärvideos: Microsoft Teams ab jetzt mit dem simpleshow video maker - In Folge der COVID-19-Pandemie steigt weltweit der Bedarf an einfachen Lösungen zur digitalen Zusammenarbeit. simpleshow, der Marktführer für Erklärvideos, stellt seinen beliebten simpleshow video maker deshalb nun auch als App in der beliebten Kollaborationsplattform Microsoft Teams bereit. - Nutzer von Microsoft Teams haben es ab jetzt leicht. Sie bekommen die Möglichkeit, professionelle Erklärvideos direkt aus der Teams-Oberfläche heraus zu erstellen und mit ihren Teammitgliedern zu teilen. - Erklärvideos: Komplizierte Sachverhalte einfach darstellen - Die meisten Unternehmen standen schon vor der Herausforderung, für seine Unternehmenskommunikation einen komplexen Sachverhalt leicht verständlich und ansprechend aufbereiten zu lassen. Genau in dem Zusammenhang sind die meisten dem Namen simpleshow sicher schon begegnet. - 2008 als kleines Drei-Mann-Startup im Stuttgarter Kessel gestartet, hat sich der Unternehmensname längst als Synonym für einfache, kurze Erklärvideos etabliert. - Das ein oder andere App-Angebot zur Video-Erstellung gab es auf Teams bereits in der Vergangenheit. Was also macht den simpleshow video maker so interessant? Wie so oft in der heutigen Tech-Landschaft lautet die Antwort: Künstliche Intelligenz! - - KI-Technologie als Grundlage - Der simpleshow video maker unterstützt die Nutzer mit m >| (www.basicthinking.de, 16.12.20)

Für alte Windkraft gibt es nur einen Notgroschen Für Windkraftanlagen, die ab dem Jahreswechsel keine Einspeisevergütung mehr bekommen, soll es im neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz eine Anschlussförderung geben. Die frohe Botschaft der Regierungskoalition entpuppt sich bei näherem Hinsehen eher als Notgroschen. - (www.klimareporter.de, 16.12.20)

DIZH nimmt Fahrt auf Die Zürcher Digitalisierungsinitiative will in den nächsten zehn Jahren die Auswirkungen und Chancen der Digitalisierung erforschen und innovative Technologien entwickeln. Nun nimmt die Initiative allmählich Gestalt an – aktuell sind die ersten Ausschreibungen für Forschungs- und Innovationsprojekte lanciert worden. (www.news.uzh.ch, 16.12.20)

Franz Hörl reagiert auf Aussage des Alpenvereins Betroffen und enttäuscht über die Aussagen des Alpenvereins ist der Sprecher der heimischen Seilbahnwirtschaft, Franz Hörl. Der neue Generalsekretär Clemens Matt forderte einen „Solidaritäts-Beitrag der Seilbahner“ für die Tourengeher. Hörl fühlt sich durch diese Aufforderung angegriffen und verweist auf zuletzt eingeführte Sicherheitskonzepte. (www.krone.at, 16.12.20)

Fünf Tipps: So wird das Homeoffice perfekt Wer noch immer Probleme hat, sich auf die neue Arbeitswelt umzustellen: Bilder der Kollegen, Tageslichtlampen oder ein Wecker können helfen. (www.faz.net, 16.12.20)

Respekt für die Natur während den Festtagen Der Berufsverband der Swiss Rangers blickt mit Sorge auf die Festtage. Die Naturschutzaufseher befürchten eine hohe Belastung der Natur, da es immer beliebter wird, Festtage und Freizeit in der Natur zu verbringen. Die Swiss Rangers freuen sich über das wachsende Interesse an der Natur, rufen die Schweizerinnen und Schweizer aber zu respektvollem Verhalten und zur […] (naturschutz.ch, 16.12.20)

IG BAU verlangt Klima-Check für öffentliche Gebäude Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert Bund, Länder und Kommunen dazu auf, deutlich mehr für die energetische Sanierung von öffentlichen Gebäuden zu tun. Die sei notwendig, um die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen. (www.geb-info.de, 16.12.20)

Plant diversity in Germany on the decline In the last 60 years, plant diversity across Germany decreased by an average of 15 percent in over 70 percent of the more than 2000 species examined. This most comprehensive analysis of plant data from Germany ever conducted involved researchers from the German Centre for Integrative Biodiversity Research (iDiv), the universities of Jena, Halle and Rostock, the Helmholtz Centre for Environmental Research (UFZ) as well as the Federal Agency for Nature Conservation (BfN). (www.eurekalert.org, 16.12.20)

Wird Schwedens Wasserkraft plötzlich unökologisch? Strom aus Wasser ist sauber und nachhaltig – oder? Zu Schwedens Schreck figuriert Wasserkraft in einem EU-Entwurf unter gewissen Umständen nur noch als «Übergangstechnologie». Das könnte das Land bei seiner «grünen Umstellung» in Nöte bringen. (www.nzz.ch, 16.12.20)

Die Kosten für das Tierwohl sind nicht gedeckt Zahlt es sich in der intensiven Rinder- und Schweinemast aus, ins Tierwohl zu investieren? - Fleisch mit einem höheren Tierwohlstandard läßt sich meist teurer verkaufen, verursacht aber höhere Kosten. Agroscope-Forscher fanden nun heraus, daß die Tierwohlprämie in der Rindermast zu tief ist. Die Schweinemast ist nur knapp kostendeckend. - Stagnation bei Biofleisch - Für Schweizer Konsumenten ist die artgerechte Haltung von Nutztieren wichtig. - Allerdings stagniert der Absatz von Fleischprodukten mit Tierwohlsiegel seit einigen Jahren. - Biosiegel vertrauenswürdig? - Was von Tierwohl-“Siegeln” allerdings zu halten ist, darüber gehen die Meinungen stark auseinander und es gibt erschreckende und verstörende Dokumentationen vom VgT, dem Verein gegen Tierfabriken. Bei Weitem nicht überall wo Biofleisch drauf-steht, ist dem Tierwohl Gerechtigkeit getan. - Die Agroscope-Forscher haben basierend auf einer ersten Studie (Links unten unter dem Beitrag) folgende weitere Fragen beantwortet, die für Landwirte wirtschaftlich relevant sind: - - Wie hoch sind die Kosten, die auf den Betrieben anfallen, nachdem sie das Tierwohl verbessert haben? - Inwiefern sind diese Kosten durch Tierwohlprämien gedeckt – durch Marktprämien und Direktzahlungen des Bundes? - - Beim Rind bräuchte es höhere Beiträge - Die >| (schweizerzeitung.ch, 16.12.20)

Gemeinden im Wallis erhalten neues Instrument für Anpassung an den Klimawandel Klimawandel hat es immer gegeben seit es ein Klima gibt. So beteten noch vor gut 100 Jahren die Bergbewohner, Gott möge sie vor den Gletschern schützen, die bis in die Dörfern kamen. - Und noch im Mittelalter war es in Europa viel wärmer als heute. In England wurde Wein angebaut. Eine Klimaerwärmung gibt es allerdings wenn man ab dem 19. Jahrhundert zu messen beginnt. Auch das steht außer Zweifel. - Ungeachtet der Meinung über Ursachen des Klimawandels ist es wichtig, daß man sich dem Klimawandel anpaßt. - Eine neue Internet-Plattform stellt den Walliser Gemeinden zusätzliche Instrumente zur vereinfachten Raumplanung angesichts des Klimawandels zur Verfügung. Dieser interaktive Service ist das Ergebnis von mehreren Jahren Arbeit mit verschiedenen länderübergreifenden Akteurinnen und Akteuren im Espace Mont-Blanc. - Ab Februar 2021 werden thematische Ausbildungskurse angeboten, um die Gemeinden für die neuen Instrumente zu schulen. - Die Walliser Gemeinden haben Zugang zu einer neuen Plattform, die im Rahmen des länderübergreifenden Projekts Espace Mont-Blanc mit den Regionen Wallis, Aostatal und Hochsavoyen entwickelt wurde. Die Plattform bietet verschiedene Instrumente, welche die Anpassung der Raumplanung angesichts der bereits messbaren oder potenziellen Auswirkungen des Klimawandels erleichtern. - Alle drei Regione >| (schweizerzeitung.ch, 16.12.20)

Geringverdiener reduzieren Emissionen, Reiche steigern den C02-Ausstoß Die gesamte CO2-Einsparleistung in der EU zwischen 1990 und 2015 ist Bürgerinnen und Bürgern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen zuzuordnen. Die reichsten zehn Prozent der Europäerinnen und Europäer hingegen haben ihren C02-Ausstoß gesteigert. Das geht aus dem Bericht „Confronting Carbon Inequality in the European Union" von Oxfam hervor. (www.umweltdialog.de, 16.12.20)

Nachhaltiger Tourismus: So verringern Sie Ihren ökologischen Fußabdruck Reisen verursacht klima­schädliche Emissionen. Die Stiftung Warentest hat für verschiedene Reise­szenarien Umwelt­bilanzen erstellt. Unsere Grafiken zeigen, wie viel CO2-Ausstoß pro Person anfällt – je nachdem, ob Sie nach Thai­land ins Luxushotel oder nach Tirol zum Skifahren verreisen. Mit einigen Tricks können Sie aber Ihren ökologischen Fußabdruck verringern – wir erklären, wie. (www.test.de, 16.12.20)

Ratgeber Fischkauf: Bedrohte Fischarten schützen, Qualität erkennen Alaska-Seelachs, Lachs, Thun­fisch, Hering – diese Fisch­arten kommen in Deutsch­land am häufigsten auf den Tisch. Guten Gewissens können Fisch­lieb­haber aber nur noch wenige Arten essen. Über­fischung, Umwelt­verschmut­zung und Klimawandel setzen den Fischen zu. Hier lesen Sie, welche Arten bedroht sind, wo der Kauf noch akzeptabel ist – und wie sich Fisch aus dem Meer von Zucht-Fisch unterscheidet. Und Sie erfahren, was die Siegel auf Fisch­produkten bedeuten. (www.test.de, 16.12.20)

15.12.20

Das AKW Mühleberg ist wegen der Stilllegung eine Grossbaustelle Tausende Tonnen Material werden im AKW Mühleberg derzeit abmontiert, von Radioaktivität befreit und abtransportiert. (www.srf.ch, 15.12.20)

Publikationen | Bauen für eine bessere Welt Die Publikation „Bauen für eine bessere Welt" zeigt auf, wie Gebäude einen Beitrag zu den globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) der Vereinten Nationen leisten können. Sie führt den Leser in die Thematik nachhaltiger Entwicklung ein und stellt heraus, dass bis zu 15 SDGs durch eine nachhaltige Bauweise angesprochen werden. Am Beispiel des Neubaus und der Betriebsoptimierung von Gebäuden sowie der Quartiersentwicklung zeigt der Report, dass das Zertifizierungssystem als Planungstool genutzt werden kann, um die SDGs in konkrete Projekte zu überführen. Nachhaltige Entwicklung wird damit greifbar. || Grund genug Räume so zu gestalten, dass sie unser Wohlbefinden aktiv fördern. #NachhaltigesBauen schafft eben solche Innen- und Außenräume und trägt so zum 3. #Nachhaltigkeitsziel der @UN bei. Lesen Sie mehr im Report "Bauen für eine bessere Welt" @DGNB_eV (www.dgnb.de, 15.12.20)

Neue Kraftwerk-Generation: Zweiter Frühling für die Atomkraft? Die Schweiz steigt aus der Kernkraft aus, die USA wieder ein. Republikaner wie Demokraten unterstützen die Entwicklung einer neuen AKW-Generation. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.20)

Das war 2020: «Es war viel einfacher, neue Kunden zu gewinnen» Corona, Lockdown, Homeoffice: E-Commerce-Anbieter sind die klaren Gewinner der aktuellen Krise. Martin Walthert, Marketingchef des grössten Schweizer Onlinehändlers Digitec Galaxus, spricht im Interview über Wachstum, Werbung und Wertschätzung. (www.persoenlich.com, 15.12.20)

Unsere Maiskölbchen kommen aus Indien. Wieso? Der geschmolzene Raclettekäse gehört in Kombination mit feinen Herdöpfeln, einem guten Weisswein und sauren Silberzwiebeli zum Schweizer Winter wie das Alphorn auf die Alp. Und auch die süss-sauer eingelegten Maiskölbchen dürfen auf keinem Racletteteller fehlen. Doch wie kommen die eigentlich auf diesen Teller? (daslamm.ch, 15.12.20)

Minergie-Standard: zertifizierte Lösung auf Knopfdruck Per 2021 gibt es im Bereich Minergie nur wenig Änderungen. Der Fokus liegt auf Präzisierungen oder Aktualisierungen auf geänderte Normen. Mit dem neuen Minergie-Modul Monitoring verfügt der Planer in der MOP neu über eine zertifizierte Lösung auf Knopfdruck. Auch Minergie-Gebäudeeigentümer gibt es mit dem neuen Modul Vorteile. (www.umweltperspektiven.ch, 15.12.20)

For the Green New Deal to Work, It Has to Reject “Growth” How pursuing unfettered GDP growth makes it impossible to achieve the objectives of the Green New Deal. (inthesetimes.com, 15.12.20)

Fokus in der Krisenkommunikation Mit diesen 10 Kommunikationselementen stärken Sie die Hoffnung und die Zuversicht Ihrer Mitarbeitenden, gerade auch in schwierigen Zeiten. | Funktionierendes in der Vergangenheit | 1. Sprechen Sie darüber, wie Sie gemeinsam schwierige Situationen gemeistert haben! | 2. Betonen Sie das, was bereits in eine gute Richtung geht! | 3. Schätzen Sie die Leistung Ihrer Mitarbeitenden! | 4. Sprechen Sie Ihre Dankbarkeit aus! | 5. Teilen Sie Ihre eigene Zuversicht! | 6. Feiern Sie auch kleine Erfolge! || Funktionierendes in der Zukunft | 7. Lassen Sie Ihre Mitarbeitenden an Ihren Hoffnungen teilhaben! | 8. Führen Sie Ihre Vision aus! | 9. Entdecken Sie Zeichen von Fortschritt! | 10. Nehmen Sie sich kleine nächste Schritte vor! (hub.hslu.ch, 15.12.20)

Projekt »LamA-connect« geht in nächste Phase – Kick-off für Testfeld Wohngebiet in Freiburg Mit einem virtuellen Kick-Off Workshop starteten das Fraunhofer ISE und die bnNETZE den Feldtest »Wohngebiet« im Rahmen von »LamA-connect«. Im Fokus steht die Erforschung von Auswirkungen der E-Mobilität auf die örtlichen Stromnetze. (www.ise.fraunhofer.de, 15.12.20)

Studien – Klimawandel rückt auf der Agenda der Zentralbanken nach oben Das Thema Klimawandel gewinnt für Notenbanken immer mehr an Bedeutung. | Zwei am Dienstag veröffentlichte Berichte des "Network for Greening the Financial System" (NGFS), ein globaler Verbund von mehr als 80 Zentralbanken und Aufsichtsbehörden, heben den Bedeutungszuwachs des Klimawandels für die Zentralbanken hervor. "Der Klimawandel rückt auf der Agenda der Zentralbanken sichtbar nach oben. Immer mehr Zentralbanken investieren nachhaltig", erläuterte Sabine Mauderer, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank. (www.cash.ch, 15.12.20)

Surprisingly small tweaks to carbon pricing could balance cost with fairness Researchers believe they found a way to resolve the tradeoff between too many different carbon prices and the need for big cash transfers between countries (www.anthropocenemagazine.org, 15.12.20)

DER ERHALT BESTEHENDER WASSERKRAFTWERKE IST GEFÄHRDET, ZUR ERREICHUNG DER KLIMAZIELE ABER ZWINGEND NÖTIG Die Regierungskonferenz der Gebirgskantone (RKGK) hat von den kürzlich publizierten Energieperspektiven 2050+ des Bundesamtes für Energie (BFE) Kenntnis genommen, die mögliche Wege in eine erneuerbare und klimaneutrale Energiezukunft aufzeigen. Alle Szenarien gehen davon aus, dass zur Erreichung der Klimaziele der Strombedarf bis ins Jahr 2050 markant zunehmen wird. Strom wird zum zentralen Energieträger. Entsprechend muss die inländische und erneuerbare Stromproduktion massiv ausgebaut werden. Die RKGK stellt mit Zufriedenheit fest, dass die Wasserkraft auch im Jahre 2050 mit 53% oder 45 TWh der Bruttostromerzeugung die wichtigste erneuerbare Stromerzeugungsform der Schweiz bleiben wird. Um dieses Ziel zu erreichen, ist das primäre Augenmerk auf die Sicherung der bestehenden Wasserkraftproduktion von 39 TWh zu legen. Bis 2050 endet nämlich der Grossteil der laufenden Konzessionen. Damit neue Konzessionen erteilt und die bestehenden Wasserkraftwerke weiterbetrieben werden muss der Bund (www.rkgk.ch, 15.12.20)

Grüner'Wasserstoff ist nicht gleich grüner Wasserstoff Wer beim Klimaschutz auf "grünen" Wasserstoff setzt, muss dabei Augenmaß walten lassen. Solange nicht genügend Ökostrom verfügbar ist, ist eine Art Light-Konzept zum Ausbau der Wasserstoffwirtschaft angebracht, zeigt eine jetzt veröffentlichte Studie des Ökostromers Greenpeace Energy. (www.klimareporter.de, 15.12.20)

ZeroTrace: Ressourcenschonendes Aktivkohleverfahren zur Abwasserreinigung – ZeroTrace will ein neues effizientes und ressourcenschonendes Aktivkohleverfahren zur Abwasserreinigung etablieren. (www.umsicht.fraunhofer.de, 15.12.20)

ZeroTrace: Ressourcenschonendes Aktivkohleverfahren zur Abwasserreinigung – ZeroTrace will ein neues effizientes und ressourcenschonendes Aktivkohleverfahren zur Abwasserreinigung etablieren. (www.umsicht.fraunhofer.de, 15.12.20)

Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende fordert verstärkten Zubau von Photovoltaik-Dachanlagen Das Potenzial für Photovoltaik auf Dächern ist bislang nur zu zwölf Prozent ausgeschöpft. Das Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende unterstützt deshalb eine Photovoltaik-Pflicht für Gebäude und Parkplätze. Auch Solarparks stehen die Naturschutz-Experten prinzipiell positiv gegenüber. (www.pv-magazine.de, 15.12.20)

Innovativer Baustoffkreislauf in der Staatsgrube Birsfelden Baumaterialien aus der Region werden in Zukunft auf dem Areal „Staatsgrube“ recycelt und gelangen direkt in den lokalen Baustoffkreislauf zurück. Der Regierungsrat genehmigt den Baurechtsvertrag zwischen der Einwohnergemeinde der Stadt Basel und der Baustoff Recycling Nordwestschweiz AG. Damit ermöglicht er den Bau einer innovativen Baustoff-Recycling-Anlage auf einem Industrieareal in Birsfelden. (www.bs.ch, 15.12.20)

«Wichtig ist, dass wir uns jetzt auf den Weg machen.» Mit dem Handeln tun sich Gesellschaft und Politik schwer, wenn es um den Klimawandel geht. Was tun? Der Klimaforscher Reto Knutti und Marie-Claire Graf von der Klimastreikbewegung im Gespräch. (ethz.ch, 15.12.20)

Netzwerk europäischer Rücknahmesysteme für Batterien gegründet – pv magazine Deutschland Das Netzwerk namens Reneos bietet Herstellern international rechtssichere Lösungen für die Rücknahme und das Recycling von Batterien etwa aus Elektrofahrzeugen oder stationären Speichern. Aus Deutschland ist GRS Service dabei. (www.pv-magazine.de, 15.12.20)

7 Erfolge für die Umwelt aus 2020 Von wachsenden Walbeständen bis zu einem Aufschwung bei Elektrofahrzeugen gab es 2020 trotz aller Schwierigkeiten auch gute Nachrichten, die Hoffnung auf eine bessere Zukunft machen. (www.nationalgeographic.de, 15.12.20)

Xenius: CO2-Speicherung: Wie kann man das Treibhausgas einfangen? Dass CO2 schlecht für das Klima ist, ist klar. Aber wie können wir es wieder loswerden? Mit Hilfe von Pflanzen? Oder mit Maschinen, die es wie bei der Firma Climeworks einfach aus der Luft saugen? Ihre Kollektoren brauchen 400-mal weniger Fläche als der natürliche CO2-Speicher Wald. Doch was passiert danach damit? Könnte man das Gas im tiefsten Boden der Nordsee lagern? | Eine andere Idee verfolgt die Schweizer Firma Climeworks: Sie will das CO2 einfach mit Maschinen aus der Luft saugen. Ihre Kollektoren brauchen 400-mal weniger Fläche als der natürliche CO2-Speicher Wald. Aber wie teuer sind diese »künstlichen Wälder«? Und warum pumpt Climeworks sein abgesaugtes Kohlendioxid auf Island in Vulkangestein? (www.spektrum.de, 15.12.20)

Verfehlte Umwelt- und Klimapolitik muss korrigiert werden: Deutsche Umwelthilfe kündigt neue Kampagnen für 2021 an DUH-Bundesgeschäftsführung: „Die aktuelle Regierung hat 2020 gezeigt, dass sie nicht mehr gewillt oder fähig ist, das Notwendige zu tun. Die DUH setzt deshalb auf politischen und juristischen Druck — sowie die nächste Bundesregierung, von der sie ein Klimaschutz-Sofortprogramm einfordert. | Corona-Umweltbilanz: Bundesregierung hat klimaschädliche und Luft belastende Industrien gefördert, obwohl gerade die Saubere Luft wichtig wäre, um schwere Verläufe von Covid-19-Erkrankungen nicht zu begünstigen | DUH fordert Rücknahme der verfehlten EU-Agrarreform und kündigt Kampagne zum Umbau der Fleischindustrie und zur Reduzierung des Antibiotika-Einsatzes an | DUH will Verschärfung der gesetzlichen Grenzwerte für Feinstaub und Stickstoffdioxid erreichen, ein Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen, 80 km/h außerorts und 30 km/h innerorts | DUH kämpft für Strafabgaben und Verbote von weiteren Einwegprodukten wie to-go-Kaffeebechern (www.duh.de, 15.12.20)

Neubau Sekundarschulhaus Im Isengrind, Zürich Affoltern Das Quartier Zürich-Affoltern ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Die Stadt Zürich plant daher einen Ausbau des Schulraums für die Oberstufe. Den Projektwettbewerb im offenen Verfahren für die neue Sekundarschule Im Isengrind hat das Team von MSA Meletta Strebel Architekten, Freiraumarchitektur und Pirmin Jung Schweiz für sich entschieden. | Das Siegerprojekt «Sensei» fügt den dreiflügeligen Neubau mit seiner feingliedrigen Fassade gut in die bestehende Arealüberbauung ein. Die neue viergeschossige Sekundarschule ist geschickt auf dem Areal platziert und schafft über ihre moderate Höhe und den zentralen Allwetterplatz eine stimmige Verbindung zur übrigen Primarschulanlage. Das Projekt «Sensei» überzeugte die Jury sowohl auf städtebaulicher und funktionaler als auch auf architektonischer Ebene. (competitions.espazium.ch, 15.12.20)

Prix Montagne 2020: Der Preis geht an Communicaziun.ch Die Agentur beschäftigt in drei Filialen an den Standorten Ilanz und Chur 60 Kommunikationsfachleute. (www.persoenlich.com, 15.12.20)

Pestizide verschmutzen Wasser – Agrarpolitik 2022 sistiert: Riskantes Spiel des Bauernverbandes Die Verschiebung der Agrarpolitik 2022 zeigt, wie gut der Bauernverband in Bundesbern vernetzt ist. Ein Spiel auf Zeit. || „Die Zeit drängt, doch die Politik spielt Eile mit Weile.“ Lesenswerter Kommentar von @P_Imboden zur unmöglichen Sistierung der Agrarpolitik AP22+ im Ständerat. #Artensterben @WWF_Schweiz (srf.ch, 15.12.20)

Alle neu verkauften Lastwagen müssen bis 2040 frei von fossilen Brennstoffen sein, erklären Fahrzeughersteller und Klimaforscher In einer beispiellosen Erklärung sind Europas Lastwagen-Hersteller auf der Grundlage wissenschaftlicher Beratung zu dem Schluss gekommen, dass bis 2040 alle neu verkauften Laster frei von fossilen Brennstoffen sein müssen, um bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Dieses Ziel kann erreicht werden, wenn die richtige Infrastruktur zum Laden oder Betanken aufgebaut und ein schlüssiger politischer Rahmen geschaffen wird, um den Übergang voranzutreiben. Dazu gehört eine umfassende CO2-Bepreisung. (www.pik-potsdam.de, 15.12.20)

Ersatzmodule produzieren Solarstrom auf dem «Lattich» Die St.Galler Stadtwerke haben auf dem Dach des Containerbaus «Lattich» eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Die Anlage besteht aus bislang ungenutzten Ersatzmodulen und produziert rund 38'000 kWh Solarstrom pro Jahr, was dem Jahresverbrauch von rund zehn Vier-Personen-Haushalten entspricht. (stadtsg.ch, 15.12.20)

Investitionskosten im Stromnetz senken dank Aluminium Die Materialkosten für Aluminium liegen rund 40 Prozent tiefer als für Kupfer. Deshalb werden im Winterthurer Mittelspannungsnetz (11,3 Kilovolt) künftig Aluminiumkabel verlegt. Dadurch lassen sich die Investitionskosten des Mittelspannungsnetzes um durchschnittlich 80 000 Franken pro Jahr reduzieren. Im Niederspannungsnetz (230 Volt) bleibt Stadtwerk Winterthur bei Kupferkabeln. Hier überwiegen die Vorteile von Kupfer. | Sowohl im Winterthurer Mittel- als auch im Niederspannungsnetz sind bislang Kupferkabel eingesetzt worden. Denn Kupfer ist aufgrund seiner sehr guten Leitfähigkeit das bevorzugte Material für Stromkabel. In der Beschaffung ist es jedoch teuer. (stadt.winterthur.ch, 15.12.20)

Methanaustritte in der Arktis hängen auch vom Mond ab – Gezeiten bewirken periodische Emissionen von Treibhausgas aus dem Meeresgrund Verborgene Gasquellen: Die arktischen Meere könnten mehr Methan ausstoßen als aufgrund sporadischer Messungen angenommen. Denn schon geringe Schwankungen des Wasserdrucks durch die Gezeiten können eine periodische Gasfreisetzung auslösen, wie eine Studie enthüllt. Viele vermeintlich inaktive Zonen des Meeresgrunds geben dadurch bei Niedrigwasser deutlich nachweisbare Methanmengen ab — selbst auf dem offenen Meer und wenn der Tidenhub kaum messbar ist. (www.scinexx.de, 15.12.20)

Startschuss für die „Technologieoffensive Wasserstoff“ – Die Energiewende mit Energieforschung und Innovationen voranbringen Das Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat heute den Förderaufruf „Technologieoffensive Wasserstoff“ veröffentlicht. Interessierte Antragsteller können ab sofort innovative Projektideen zu Erzeugung, Transport und Nutzung von Wasserstoff sowie zu Querschnittsthemen einreichen. | Staatssekretär Andreas Feicht: „Wir wollen in Deutschland die Chancen von Wasserstoff als Energieträger und Energiespeicher nutzen, um treibhausgasneutral zu werden und unserer internationalen Verantwortung zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens gerecht zu werden. Unser Ziel ist auch, die mit Wasserstofftechnologien verbundenen volkswirtschaftlichen Chancen zu nutzen. Dafür brauchen wir eine starke angewandte Energieforschung als Basis für nachhaltige Markterfolge. Wir wollen hier Vorreiter für Exportschlager „Made in Germany“ werden, und so auch die deutsche und europäische Wirtschaft dabei unterstützen, die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen.“ (www.bmwi.de, 15.12.20)

Mehr als 32 Euro: CO2-Zertifikate so teuer wie nie Der Preis für eine Tonne im europäischen Emissionshandel hat ein Allzeithoch erreicht. Als preistreibend gilt das ehrgeizigere EU-Klimaziel. Aber auch andere Faktoren spielen eine Rolle. (www.faz.net, 15.12.20)

Klimawandel verschlimmert Biodiversitätsschwund Studie in PNAS: Revidierte Ziele für biologische Vielfalt nach 2020 müssen Erderwärmung berücksichtigen (www.eco-world.de, 15.12.20)

Analyse soll weiteren Flächenfraß verhindern Städte wachsen, die Ressource Boden wird knapp und Wohnräume werden immer begehrter und teurer. Eine Entwicklung, die auch vor Linz nicht haltmacht. Doch mit einer Analyse der Nachverdichtungspotenziale, die auf Antrag der ÖVP im Gemeinderat beschlossen wurde, will man dem nun vorausschauend entgegenwirken. (www.krone.at, 15.12.20)

Ein Sonnenblick nach Österreich Mit der aktuellen Regierung in Österreich ist das Thema Klimaschutz wieder mehr ins Zentrum gerückt. Es gibt auch einiges zu tun, um die Klimaziele zu erreichen. Der grösste Brocken ist der Energieverbrauch beim Wohnen. Bis zum Jahr 2030 sollen drei Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Zahlreiche Gebäude zeigen bereits heute, wie das gelingen kann. Auch daher lohnt sich ein Blick über die... - Quelle (www.baurundschau.ch, 15.12.20)

Für alle öffentlichen Gebäude bis spätestens 2030 Wie die Energiewende gelingen kann, zeigen Beispiele aus den Bezirken. Jeden Mittwoch lesen Sie in den Newslettern das Neueste aus Neukölln, Mitte und Reinickendorf. (www.tagesspiegel.de, 15.12.20)

Bürgerkonvent für das Klima: Verankert Frankreich Klimaschutz in der Verfassung? Frankreichs Präsident Emmanuel Macron verspricht ein Verfassungsreferendum, um den Klimaschutz aufzuwerten. Handelt es sich nur um Symbolpolitik? (www.faz.net, 15.12.20)

Blogs | Fazit - das Wirtschaftsblog: Vermögen zu besteuern, ist gar nicht so leicht Sollen die Reichen für die Corona-Schulden zahlen? Die Idee ist populär. Aber gar nicht so einfach zu verwirklichen. (blogs.faz.net, 15.12.20)

Novum im öffentlichen Verkehr – Zürcher Haltestellen werden «smart» Die Verkehrsbetriebe testeten eine neue Beleuchtung an ihren Haltestellen. Nun steht fest: Der Stromverbrauch kann damit um 90 Prozent gesenkt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.20)

Innovative LED-Beleuchtung – Stadt Zürich Die VBZ testeten zusammen mit ewz innovative LED-Beleuchtung an ihren Haltestellen. Die Auswertung der Ergebnisse zeigt, dass eine Senkung des Stromverbrauchs um bis zu 90% möglich ist. Nun werden alle Haltestellen damit umgerüstet. (www.stadt-zuerich.ch, 15.12.20)

Neue Wege zur Speicherung regenerativ erzeugter Energie Zur Erzeugung regenerativer Energie und zur Deckung des eigenen Strombedarfs verfügt die TechnoboxX GmbH aus Bottrop über eine Photovoltaik-Anlage. Auf einer Fläche von 1500 Quadratmeter erzeugen nahezu 300 Module eine Energiemenge von rund 60 MWh jährlich – weit mehr als der Metallbaubetrieb für seine Produktionsanlagen und die Betriebsinfrastruktur benötigt. Mit dem Ziel, die überschüssige Energie zwischenzuspeichern und den Fremdstrombezug zu senken, koppelten das Unternehmen und das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik die solare Stromversorgung mit einem vom UMSICHT entwickelten Vanadium-Redox-Flow-Batteriespeicher. Ein Modell, das auch für andere mittelständische Betriebe interessant sein könnte. - Gemeinsam bauten die Projektpartner am TechnoboxX-Standort einen Energiespeicher mit einer Zielleistung von 15 kWel und einer Kapazität von 75 kWh auf. Dabei haben sich die Forschenden aus der Abteilung Elektrochemische Energiespeicher vom Fraunhofer UMSICHT bewusst für eine Vanadium-Redox-Flow-Batterie entschieden. Sie ist aufgrund der flexiblen Skalierbarkeit von Kapazität und Leistung sowie der hohen Zyklenfestigkeit (> 10.000 Zyklen) und Betriebssicherheit eine vorteilhafte Alternative zu konventionellen Energiespeichern wie Lithium-Ionen-Batterien – insbesondere für station&# >| (www.geomar.de, 15.12.20)

EZB: Vom Euro-Retter zum Klimaretter? Die EZB pumpt Milliarden in die Märkte und sollte damit den Klimaschutz fördern, verlangen Klimaschützer. Viele Wirtschaftsexperten halten das für gefährlich. (www.dw.com, 15.12.20)

Neuer Online-Wertschöpfungsrechner hilft Kommunen die Vorteile des Ausbaus Erneuerbarer Energien zu ermitteln Online-Wertschöpfungsrechner aktualisiert (www.eco-world.de, 15.12.20)

Mit Mythen um den Energiecharta-Vertrag aufräumen - - In dieser Woche werden die Mitgliedsstaaten des Energiecharta-Vertrags (ECT) ihre Jahreskonferenz abhalten und die derzeit laufenden Versuche zur Reform des umstrittenen Abkommens bewerten. Inmitten wachsender Besorgnis darüber, dass der ECT dringend notwendige Klimaschutzmaßnahmen untergräbt, verbreiten seine Nutzniesser und das ECT-Sekretariat Propaganda bis hin zu Unwahrheiten darüber, dass der Vertrag Investitionen in saubere Energie fördert und wie seine "Modernisierung" bestehende Mängel beheben wird. - Mit diesem Leitfaden wollen wir die Mythen über den ECT aufdecken und zeigen, wie sehr er ein Teil der Welt der schmutzigen Energie, des Missbrauchs durch Konzerne und der billigen Profite für Unternehmen ist. - Lesen Sie hier die Langfassung unseres Leitfadens zum ECT (bisher nur auf Englisch verfügbar, eine deutsche Übersetzung folgt im Februar). - Die Regierungen der Welt müssen dringend Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise ergreifen. Vor allem müssen sie aus Kohle, Öl und Gas aussteigen und eine Zukunft der erneuerbaren Energien einleiten. Um den Klimawandel zu verhindern ist es notwendig, dass ein Großteil der weltweiten Reserven an fossilen Brennstoffen unter der Erde bleibt. - Aber Regierungen, die aus der Kohleförderung aussteigen, die Gasförderung beenden oder neue Ölpi >| (power-shift.de, 15.12.20)

Renommierter Biologe: „Corona ist nichts gegen das, was noch kommt“ Die Welt befindet sich wegen der Corona-Pandemie in einem Ausnahmezustand – schon seit Monaten. Wir müssen uns allerdings auf noch viel schlimmere Zeiten einstellen, warnt Professor Josef Settele vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. - Der Beitrag Renommierter Biologe: „Corona ist nichts gegen das, was noch kommt“ erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 15.12.20)

Bauernpräsident: «Der Selbstversorgungsgrad würde sinken» Viele Bauern sind froh, wurde die Agrarpolitik 2022 sisitert. Sie waren nicht zufrieden damit. (www.srf.ch, 15.12.20)

Plastikmüll-Zählung: Coca-Cola, PepsiCo und Nestlé sind die größten Umweltverschmutzer - Bereits zum dritten Mal hat das Bündnis "Break Free From Plastic" die weltweit größten Verursacher von Plastikverschmutzung ermittelt. Auf den vordersten Plätzen der Plastikmüll-Zählung befinden sich bekannte Marken, darunter Coca-Cola, PepsiCo und Nestlé. Sie tragen mit ihren Produkten massiv zur Vermüllung unseres Planeten bei.Seit 2018 analysiert Break Free From Plastic jedes Jahr das Ausmaß der weltweiten Plastikverschmutzung und mahnt die Unternehmen, deren Plastikverpackungen am häufigsten an Stränden, in Parks und Wäldern gefunden wurden. Dafür arbeitete das Bündnis in diesem Jahr mit über 14.000 Freiwilligen aus 55 Ländern zusammen. - An ausgewählten Orten sammelten die Freiwilligen Plastikmüll auf und untersuchten, von welchen Marken die Verpackungen stammten. Insgesamt wurden für die Untersuchung 346.494 Plastikteilchen analysiert. Darunter waren PET-Flaschen und Flaschen für Shampoo oder Haushaltsreiniger ebenso wie Essensverpackungen und Zigarettenstummel. Das Ergebnis: Coca-Cola hat, wie schon in den vergangenen Jahren, die Nase vorn. - Plastikmüll-Zählung: Coca-Cola produziert am meisten - Die zehn größten Verursachern von Plastikmüll sind laut dem Brand Audit 2020 von Break Free From Plastik:  - - The Coca-Cola Company - PepsiCo - Nest >| (www.oekotest.de, 15.12.20)

Keine Förderung für Wasserstoff aus Atomkraftwerken Deutschland darf Atomausstieg nicht durch europäische Hintertür aushebeln (www.eco-world.de, 15.12.20)

Schweizer Hilfe für Chinas neustes AKW-Projekt Die ETH und die Schweizer Strombranche finanzierten von 2015 bis 2019 Forschungen für einen chinesischen Hochtemperatur-Reaktor. (www.infosperber.ch, 15.12.20)

Umweltschützer machen Amazon mitverantwortlich für Plastikmüll im Meer - - - - - - - Der Einkauf im Internet ist einfach und bequem, jedoch verursachen die Verpackungen viel Müll. Umweltschützer warnen vor den Folgen von Folien und Schutzhüllen in den Weltmeeren. Von S. Friedrich und J. Jolmes. mehr - - - - - WWF: Eine Million Tonnen Geisternetze im Meer, 29.10.2020 - - - Bündnis gegen Plastik fordert Bund zum Handeln auf, 05.02.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.12.20)

Hier soll der Traum vom grünen Wasserstoff wahr werden Mitten in den Kohlfeldern Schleswig-Holsteins soll die erste grüne Wasserstoff-Fabrik der Welt beweisen, dass Ökonomie und Klimaschutz nicht im Widerspruch zueinander stehen müssen. Es ist die Idee von der ökologischen Wollmilchsau. Mit einem großen Schwachpunkt. (www.welt.de, 15.12.20)

Livestreams vs. Konzerte: Was Veranstalter aus der Corona-Krise lernen können - Die Corona-Krise legt Veranstaltern de facto ein Berufsverbot auf. Konzerte werden voraussichtlich nicht so schnell wieder stattfinden, auch Livestreams sind keine Alternative. Aber die Digitalisierung bietet zahlreiche Möglichkeiten, die wir nun entdecken müssen. - - Die Veranstaltungswirtschaft ist vermutlich am stärksten von den politischen Maßnahmen rund um die Corona-Pandemie getroffen worden. Die Branche war als erstes gezwungen, ihre Arbeit niederzulegen und alle anstehenden Konzerte, Festivals und kulturellen Veranstaltungen abzusagen. - Und wenn sich nichts ändert, wird sie auch die letzte Branche sein, die ihre Arbeit wieder normal aufnehmen kann. - Es herrscht Alarmstufe rot, und das nicht erst seit gestern. Doch, so scheint es, interessiert sich die Politik nicht für unsere künstlerische Berufsgruppe. Selbst die Aktion „Night Of Light 2020„, bei der die Veranstaltungsbranche die Politik hilfesuchend zum Diskurs auffordert, blieb lange Zeit unbeantwortet. - Livestreams statt Konzerte: Wie die Veranstaltungsbranche ums Überleben kämpft - Aber die Veranstaltungsbranche kämpft. Sie sucht nach Alternativen und Lösungen, um sich irgendwie über Wasser zu halten. - In den vergangenen Monaten haben vor allem Livestreams geplante Konzerte und Festivals ersetzt, um Fans wenigstens ein bisschen Musik und Kultur na >| (www.basicthinking.de, 15.12.20)

Neues EU-Klimaziel kann nur ein erster Schritt sein Lisa Badum, Sprecherin für Klimaschutz zur Einigung des EU-Rates auf neue Klimaziele (www.eco-world.de, 15.12.20)

Fünf Jahre Pariser Klimaschutzabkommen Jetzt einen Aufbruch in der internationalen Klimapolitik organisieren (www.eco-world.de, 15.12.20)

Online-Video-Werbung: Wirksame Videos dauern nur sechs Minuten Die Brand-Präferenz hat sich bei kurzen Videos um neun Prozent gesteigert, bei längeren Inhalten um zehn Prozent. (www.persoenlich.com, 15.12.20)

Online-Video-Werbung: Wirksame Videos dauern nur sechs Sekunden Die Brand-Präferenz hat sich bei kurzen Videos um neun Prozent gesteigert, bei längeren Inhalten um zehn Prozent. (www.persoenlich.com, 15.12.20)

Die Kinderbücher für den Gabentisch Spannung und feiner Thrill für die Großen, mutige Helden auf Abenteuerfahrt für die Kleinen – auch diesen Lesewinter wartet der Kinder- und Jugendbuchsektor mit großartigen Geschichten auf, bei denen das Smartphone achtlos in der Ecke liegen bleibt. In den nächsten Tagen geht es weiter mit Romanen, Sachbüchern, Bildbänden und Krimis. (orf.at, 15.12.20)

Coronavirus: Empfehlungen für verbesserte Raumluft Um die Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 in Krankenhäusern und Pflegeheimen einzudämmen sind eine Vielzahl von Maßnahmen notwendig. Besonders wichtig sei es, eine angemessene Strategie zum Schutz des Gesundheitspersonals vor der Übertragung aus der Luft zu entwickeln. Der Raumluft in solchen Einrichtungen und der Weiterbildung des Personals sollte daher mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden, empfehlen Forschende des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) in Leipzig, des CSIR-National Physical Laboratory in New Delhi, des Institute of Atmospheric Science and Climate in Rom und von 2B Technologies, Colorado. Aus Sicht der Aerosol-Fachleute sei es notwendig, verschiedene Maßnahmen zu kombinieren, schreibt das Forscherteam im Fachjournal International Journal of Environmental Research and Public Health in einem redaktionellen Beitrag. Dazu zählen beispielsweise regelmäßiges Lüften, das Kontrollieren des Frischluftverbrauchs per CO2-Monitor und die Verwendung von Luftbefeuchtern, um die relative Luftfeuchtigkeit in Innenräumen bei 40 bis 60 Prozent zu halten. Wenn nicht ausreichend gelüftet werden kann, dann sei auch der Einsatz von mobilen Luftreinigern angebracht. - Das Risiko der Ansteckung ist in Krankenhäusern und Pflegeheimen besonders hoch, da sich Infizierte und Gesunde lange in einem Raum aufhalten könn >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 15.12.20)

Vielleicht ein wenig spät. Legt man eine Nutzungsdauer von 15 bis 20 Jahren an, dürfte ab 2030 kein fossiler Lkw mehr verkauft werden, um 2050 bei Null CO2 zu landen. @StiftungEnergie (twitter.com, 15.12.20)

Erneuerbaren-Anteil beim Strom steigt 2020 Fast die Hälfte des 2020 in Deutschland verbrauchten Stroms stammte aus Erneuerbaren Energien. Das zeigen aktuelle Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). (www.geb-info.de, 15.12.20)

James-Studie der ZHAW: Jugendliche nutzen ihr Handy immer häufiger An den Wochenenden ist die Handynutzung mit fünf Stunden fast zwei Stunden höher als im 2018. Auf Social Media verhalten sie sich zunehmend unvorsichtig, so die neuste James-Studie der ZHAW. (www.persoenlich.com, 15.12.20)

Tipps für Besitzer von E-Autos: So kommen auch Mieter zu einer Ladestation Wer ein Elektroauto besitzt, braucht eine Möglichkeit, es aufzuladen. Sechs Tipps, wie man zur Ladestation kommt. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.20)

Bundesförderung für effiziente Gebäude löst Marktanreizprogramm ab - -   - Die BEG enthält folgende Neuerungen (Auswahl):Vereinfachte Zugänglichkeit: Sämtliche Förderangebote (Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Fachplanung und Baubegleitung) können mit nur einem Antrag bei nur einer Institution (KfW oder BAFA) beantragt werden, inklusive Fachplanung und Baubegleitung; Die Förderbedingungen für Wohn- und Nichtwohngebäude werden angeglichen;Jeder Fördertatbestand wird sowohl als Zuschuss- wie auch als Kreditförderung angeboten (bislang teilweise nur Zuschuss bzw. teilweise nur Kreditförderung);Digitalisierungsmaßnahmen zur Verbrauchsoptimierung (z. B. Efficiency Smart Home) werden erstmals eigenständig förderfähig;Einzelne Sanierungsmaßnahmen, die nach einem zuvor erstellten individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) für eine Vollsanierung umgesetzt werden, werden besser gefördert; damit werden kosteneffizient geplante, schrittweise Sanierungen besser honoriert.Mit Einführung der BEG werden ab dem 1. Januar 2021 folgende Einzelmaßnahmen gefördert:Anlagentechnik (bspw. Einbau und Austausch oder Optimierung raumlufttechnischer Anlagen, Einbau digitaler Systeme zur Verbrauchsoptimierung): 20 Prozent;Erneuerbare Energien für Heizungen (bspw. Wärmepumpen, Biomas >| (www.ikz.de, 15.12.20)

Fake News – wer glaubt denn sowas? Ob in den Nachrichten oder in den sozialen Netzwerken – Fake News sind überall. Doch woran erkennt man eine Falschmeldung und wie lässt sich der Wahrheitsgehalt einer Nachricht überprüfen? Wir haben uns das mal genauer angeschaut. - Der Beitrag Fake News – wer glaubt denn sowas? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 15.12.20)

Wenn Algorithmen entscheiden - Data Mining - Wenn Algorithmen entscheiden - - Seit mindestens einem Jahrzehnt verzeichnet die ICT-Branche signifikant wachsende Datenmengen. Seit 2016, dem «Big Bang» in Sachen Big Data, ist es ruhiger um dieses Thema geworden. Im Hintergrund werden jedoch weiterhin Daten gespeichert und ausgewertet. - - - - (www.computerworld.ch, 15.12.20)

XING 2021: Statistiken, Fakten und Tipps, die jeder kennen sollte Werde auf XING erfolgreich. Diese Tipps helfen Dir dabei, auf der Plattform durchzustarten und Deine Communities zu erreichen. - Der Beitrag XING 2021: Statistiken, Fakten und Tipps, die jeder kennen sollte erschien zuerst auf Blog2Social Blog - Social Media Marketing für Blogs. - (www.blog2social.com, 15.12.20)

LinkedIn 2021: Statistiken, Fakten und Tipps, die jeder kennen sollte Diese Tipps helfen Dir dabei, auf LinkedIn durchzustarten und Deine Reichweite zu erhöhen. - Der Beitrag LinkedIn 2021: Statistiken, Fakten und Tipps, die jeder kennen sollte erschien zuerst auf Blog2Social Blog - Social Media Marketing für Blogs. - (www.blog2social.com, 15.12.20)

Twitter 2021: Statistiken, Fakten und Tipps, die jeder kennen sollte Starte 2021 auf Twitter richtig durch. Diese Tipps helfen Dir dabei, auf Twitter sichtbar zu werden und Deine Reichweite zu erhöhen. - Der Beitrag Twitter 2021: Statistiken, Fakten und Tipps, die jeder kennen sollte erschien zuerst auf Blog2Social Blog - Social Media Marketing für Blogs. - (www.blog2social.com, 15.12.20)

Instagram 2021: Statistiken, Fakten und Tipps, die jeder kennen sollte Instagram ist eines der beliebtesten Netzwerke. Mit diesen Tipps kannst Du auf der Plattform auch durchstarten. - Der Beitrag Instagram 2021: Statistiken, Fakten und Tipps, die jeder kennen sollte erschien zuerst auf Blog2Social Blog - Social Media Marketing für Blogs. - (www.blog2social.com, 15.12.20)

Facebook 2021: Statistiken, Fakten und Tipps, die jeder kennen sollte Profitiere von Statistiken, Tipps und Fakten, um auf Facebook weiterhin durchzustarten - Der Beitrag Facebook 2021: Statistiken, Fakten und Tipps, die jeder kennen sollte erschien zuerst auf Blog2Social Blog - Social Media Marketing für Blogs. - (www.blog2social.com, 15.12.20)

Der Weg in die Abstumpfung - Anfang der 1990er Jahre hatte man glauben können, dass sich die Welt zum Besseren wendet. Darauf wiesen die zahllosen Innovationen in Wissenschaft und Technik mit der spürbaren Steigerung des Komforts im Alltäglichen. Und das Sahnehäubchen war die Überwindung jahrzehntealter politisch-militärischer Konflikte, die wie eine dunkle Wolke über allem hingen. Dazu kam die Ausbreitung der Demokratie. Der amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama sah damit schon den Endpunkt der Geschichte herannahen. - - Politischer Fortschritt - - Es war kein Zeichen von Naivität anzunehmen, dass die Menschheit ein lernfähiger Organismus ist. Etwas langsam zwar, aber doch immer wieder zu erstaunlichen Fortschritten fähig. Wissenschaft und Technik machten die Vorreiter, das Politische und Soziale folgte. - - Das neue Aufbrechen uralter Konflikte in Bürgerkriegen in Teilen Südosteuropas erschien zunächst wie eine Reihe von Unfällen. Sie waren schrecklich und schockierend. Aber sie erschütterten nicht den Glauben an den prinzipiellen politischen Fortschritt. Selbst die Regierungen der von Bürgerkriegen durchgeschüttelten Staaten strebten die Mitgliedschaft in der Europäischen Union an, die ja gerade als grosse friedenserhaltende Macht auftrat.  - - Zugleich wuchs die innere Sensibilität. Alle Arten der U >| (www.journal21.ch, 15.12.20)

Zivilgesellschaft fordert wissenschaftsbasierte Nachbesserung am EU-Prüfrahmen für nachhaltige Investitionen Zivilgesellschaft fordert wissenschaftsbasierte Nachbesserung am EU-Prüfrahmen für nachhaltige Investitionen - Janina Longwitz - 15.12.2020 | 08:00 Uhr - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Gemeinsame Stellungnahme europäischer Nichtregierungsorganisationen zur Ausgestaltung der EU-Taxonomie - - 131 europäische Nichtregierungsorganisationen haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam für eine wissenschaftsbasierte und zeitnahe Ausgestaltung der EU-Taxonomie einzutreten. Diese kann ein Schlüssel für die Transformation der Wirtschaft hin zur Treibhausgasneutralität werden. Aber nur, wenn sich die Europäische Kommission bei der Ausgestaltung der delegierten Rechtsakte an die zuvor erarbeiteten wissenschaftsbasierten Empfehlungen hält. - Mit Blick auf die Klimakrise ist die Umgestaltung unserer Wirtschaft hin zu treibhausgasneutralem Wirtschaften unbedingt notwendig. Dieses lässt sich vor allem über eine Umlenkung von Investitionen in nachhaltige Finanzprodukte und Wirtschaftsaktivitäten erreichen. Eine solche Umlenkung kann die erforderlichen Anreize für Unternehmen schaffen, Strukturen und Prozesse klimakompatibel auszurichten. Damit dieser Mechanismus in Gang gesetzt wird, braucht es zunäc >| (germanwatch.org, 15.12.20)

Die Renaissance der Kernkraft - - - - - - - Viele Länder planen derzeit einen Ausbau der Atomenergie - Deutschland steht mit seinem Ausstieg weitgehend alleine da. Auch hierzulande kommen Zweifel an dem Kurs auf. Doch Energieunternehmen winken ab. mehr - - - - - Atomausstieg: Gericht pocht auf Neuregelung, 12.11.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.12.20)

UNDP: Klimakrise hemmt Fortschritt der Menschheit Die Weltgemeinschaft muss mehr für den Klimaschutz tun, um ihre Entwicklung nicht zu gefährden. Zu diesem Schluss kommt das UN-Entwicklungsprogramm UNDP in seinem Jahresbericht, dem Human Development Report. (www.dw.com, 15.12.20)

"Die Schwächsten leiden am meisten" Kein entwickeltes Land handelt nachhaltig, auch nicht die Schweiz, sagt ein neuer UN-Bericht. Und die Ungleichheit nimmt zu. Die Coronavirus-Pandemie ist nur die jüngste Krise, mit der unser Planet konfrontiert ist. Wenn der Mensch seinen Griff auf die Natur nicht lockert, werden weitere folgen. Das geht aus dem am 15. Dezember veröffentlichten Human Development Report 2020 des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) hervor, der erstmals die CO2-Emissionen und den materiellen Fussabdruck in seine Fortschrittsdefinition einbezieht. Wie entwickelt sich die Menschheit in der Welt? Der Human Development Report wird jährlich vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) veröffentlicht. Er beinhaltet den Human Development Index, der das Wohlbefinden eines Landes anhand von drei Dimensionen misst: Gesundheit (Lebenserwartung), Bildungsniveau und Einkommen (Bruttoinlandsprodukt pro Kopf). Wir sprachen darüber mit Pedro Conceição, einem für den Bericht zuständigen... (www.swissinfo.ch, 15.12.20)

Strom in der Gemeinschaftsgarage: Dämpfer für den Elektroauto-Boom in Zürich Bereits jedes vierte verkaufte Auto im Kanton Zürich fährt elektrisch. Viele Mieter kämpfen mit verunsicherten Verwaltungen – wegen der Ladestation. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.20)

UN-Generalsekretär übt scharfe Kritik an G20-Staaten An die G20-Staaten richtete UN-Generalsekretär Guterrez klare Kritik: zu viele Gelder flössen weiterhin in die fossile Wirtschaft. Die Europäische Union präsentierte zum digitalen UN-Gipfel am Wochenende ihre ambitionierteren Klimaschutzziele. (www.energiezukunft.eu, 15.12.20)

Climate change caused the demise of Central Asia's river civilizations, not Genghis Khan While Genghis Khan and Mongol invasion is often blamed for the fall of Central Asia's medieval river civilisations, new research shows it may have been down to climate change. Researchers from the University of Lincoln conducted analysis on the region and found that falling water levels may have led to the fall of civilisations around the Aral Sea Basin, as they depended on the water for irrigation-based farming. (www.eurekalert.org, 15.12.20)

The melting of the Greenland ice sheet could lead to a sea level rise of 18 cm in 2100! A new study, headed by researchers from the Universities of Liège and Oslo, applying the latest climate models, of which the MAR predicts a 60% greater melting of the Greenland ice sheet than previously predicted. Data that will be included in the next IPCC report. This study is published in Nature Communications. (www.eurekalert.org, 15.12.20)

Plastics pose threat to human health Plastics contain and leach hazardous chemicals, including endocrine-disrupting chemicals (EDCs) that threaten human health. An authoritative new report, Plastics, EDCs, & Health, from the Endocrine Society and the IPEN (International Pollutants Elimination Network), presents a summary of international research on the health impacts of EDCs and describes the alarming health effects of widespread contamination from EDCs in plastics. (www.eurekalert.org, 15.12.20)

Engineers go microbial to store energy, sequester CO2 By borrowing nature's blueprints for photosynthesis, Cornell University bioengineers have found a way to efficiently absorb and store large-scale, low-cost renewable energy from the sun - while sequestering atmospheric carbon dioxide to use later as a biofuel. (www.eurekalert.org, 15.12.20)

Attitudes about climate change are shifting, even in Texas Longstanding skepticism among Texans toward the climate movement has shifted, and attitudes in the nation's leading energy-producing state now mirror those in the rest of the United States, according to new research by UH Energy and the University of Houston Hobby School of Public Affairs. (www.eurekalert.org, 15.12.20)

Lebensversicherer treten bei Nachhaltigkeit weiter auf der Stelle Die Berliner NGO Facing Finance hat wieder die Nachhaltigkeitsstandards deutscher Lebensversicherer. Das Fazit der Untersuchung lautet: Obwohl sich alle untersuchten Versicherer grundsätzlich für Nachhaltigkeit ausgesprochen haben, bietet der Lebensversicherungssektor mit seinen milliardenschweren Investments immer noch enttäuschende Selbstverpflichtungen beziehungsweise sozial-ökologischen Anlagekriterien an. (www.umweltdialog.de, 15.12.20)

Holzgas für Strom, Kraftstoffe und Erdgasersatz - Renaissance einer mehr als 200 Jahre alten Zukunftstechnologie (oekonews.at, 15.12.20)

Austrotherm: Investition in nachhaltiges "Green Building" Gebäude - Plus-Energie-Bürogebäude mit Schulungszentrum, Werkstätte und E-Ladestationen (oekonews.at, 15.12.20)

CO2-neutrale Kyocera-Partner Nachhaltigkeit hat bei Kyocera Tradition: Kyocera war der erste Laserdrucker Hersteller, der einen „Blauer Engel“ erhielt. Seitdem steht das Unternehmen synonym für umweltfreundliche Dokumenten- und Druckprozesse und vertreibt mittlerweile sein gesamtes Produktportfolio an Druck- und Multifunktionssystemen klimaneutral. (www.umweltdialog.de, 15.12.20)

Stille Plastikkrise in unseren Böden? Verschmutzte Strände, schwimmende Müllstrudel und verendete Meeresbewohner mit Mägen voller Plastik: Die Folgen unseres leichtsinnigen Umgangs mit Plastik als Wegwerfartikel sind schon lange nicht mehr zu übersehen. Auch in unseren Böden landet immer mehr Plastik, darauf macht der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) aufmerksam. (www.umweltdialog.de, 15.12.20)

Strom sparen auch bei festlicher Beleuchtung Energietipps zu Weihnachten (www.neues-deutschland.de, 15.12.20)

Elektroschrott muss kostenfrei zurückgenommen werden Erfolgreiche Klage der DUH gegen Netto-Online (www.neues-deutschland.de, 15.12.20)

Frankreich: Emmanuel Macron kündigt Referendum über Klimaschutz an Frankreichs Präsident Macron will eine Volksabstimmung über die Verankerung des Klimaschutzes in der Verfassung durchführen. Der Senat muss dem allerdings noch zustimmen. (www.zeit.de, 15.12.20)

14.12.20

Heute stieg der Preis der EU Emissionszertifikate erstmals über 31 Euro/Tonne. Bis 2030 soll er auf 90 Euro/Tonne steigen (Text unten). Hoppla. Mit solchen Anreizen wird Stromverbrauch lange vor 2030 zu 100% erneuerbar sein. Geht doch! Erneu @RRechsteiner (twitter.com, 14.12.20)

Macron kündigt Referendum über Klimaschutz an Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will ein Referendum, um den Klimaschutz in der Verfassung festzuschreiben. Der Änderung von Artikel 1 der Verfassung müssten aber zunächst die Nationalversammlung und der Senat zustimmen, kündigte Macron heute Abend bei einem Treffen des Bürgerkonvents für Klimapolitik in Paris an. | Erst dann könne es darüber zu einer Volksabstimmung kommen. Die Verfassungsänderung ist einer der rund 150 Vorschläge, die der Konvent zum Klimaschutz gemacht hatte. An dem Bürgerkonvent beteiligen sich seit mehr als einem Jahr zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger und erarbeiten Lösungsvorschläge in Klimafragen. In diesem Jahr hatte der Konvent die Vorschläge zur Bekämpfung des Klimawandels vorgelegt. (orf.at, 14.12.20)

Klimakiller Beton: So will die Zementbranche klimaneutral werden Die Baubranche ist einer der größten CO2-Emittenten der Welt. Jetzt legt die deutsche Zementindustrie einen Plan vor: Bis 2050 will sie klimaneutral werden. (www.handelsblatt.com, 14.12.20)

5 years later – Happy Birthday, Paris Agreement? Paris, December 12, 2015. Waiting can be grueling. It took hours back then in cold grey Paris before the results of COP 15 were announced and the Paris Climate Agreement was sealed with the hit of a gavel. What followed was a mixture of jubilation and sadness, but above all great confusion: was the agreement a great success or a catastrophic defeat? Added to this was a hunch that we would have to keep an eye on those who prevented a success in Copenhagen in 2009 and now suddenly wanted to celebrate 2015 the Paris Agreement with the whole world. (us.boell.org, 14.12.20)

Nur eine Not-OP am EEG Mit ihrer Einigung auf ein neues Erneuerbare-Energien-Gesetz hat die Groko gerade noch den Super-GAU für die Energiewende abgewendet. Viel mehr aber auch nicht. (www.klimareporter.de, 14.12.20)

Grundlagen für das Energiesystem von morgen Auf dem Weg zu einem nachhaltigen Energiesystem werden Technologien zur flexiblen Umwandlung und effizienten Speicherung von Energie immer wichtiger. Um diese drängenden Themen realitätsnah zu untersuchen, entwickeln die ETH Zürich, die Empa und das Paul Scherrer Institut seit 2019 ReMaP, eine neuartige Forschungsplattform. Nun liegen erste Erkenntnisse vor. | Ein Elektrolyseur am #PSICH spaltet Wasser. Eine Wasserstofftankstelle an der @Empa_CH betankt Autos. Und ein Regler an der @ETH entscheidet anhand von Bedarf und Strompreis, mit welcher Leistung der Elektrolyseur läuft. Willkommen bei ReMaP! @psich_de (psi.ch, 14.12.20)

Synergiewende mit grünem Wasserstoff – Forum Synergiewende Dokumentation der Online-Konferenz „Synergiewende mit grünem Wasserstoff“ am Montag, 30. November 2020 und Dienstag, 1. Dezember 2020. | Sektorenkopplung stellt ein vielversprechendes Prinzip dar, um die Energiesektoren Strom, Wärme und Mobilität intelligent miteinander zu verbinden. Ziel ist es, den Einsatz Erneuerbarer Energien zu erhöhen und die Energieversorgung damit möglichst vollständig zu defossilisieren. (www.forum-synergiewende.de, 14.12.20)

Treibhausgas: Der CO2-Speicher in der Tiefe Die globale Erwärmung lässt sich kaum noch aufhalten. Deswegen muss Treibhausgas in geologischen Gesteinsschichten eingelagert werden. Aber wo? (nzzas.nzz.ch, 14.12.20)

Eine Schweiz ohne fossile Treibstoffe: Machbar, aber auch realistisch? Eine CO2-freie Schweiz in 30 Jahren. Das ist gemäss den Energieperspektiven 2050+ des Bundes machbar. Aber ein grosser und sehr teurer Kraftakt. (www.aargauerzeitung.ch, 14.12.20)

Projektstart HyDrive OWL: Konzept für regionale Wasserstoffinfrastruktur in Ostwestfalen-Lippe Im Projekt »HyDrive-OWL- Wasserstoffkonzept für die Region Ostwestfalen-Lippe« erstellt das Fraunhofer ISE ein Feinkonzept für den Aufbau einer regionalen Wasserstoffinfrastruktur. (www.ise.fraunhofer.de, 14.12.20)

Klimaziele: Der Kohleausstieg ist und bleibt harte Arbeit Im Dezember 2015 verpflichtete sich Deutschland mit der Zustimmung zum Pariser Klimaschutzabkommen, seinen Betrag zu leisten, damit die Erderwärmung möglichst auf 1,5 ° C begrenzt werden kann. Zum fünften Jahrestag des Vertrages am 12. Dezember erscheint es angesichts der praktischen Politik der Bundesregierung höchst zweifelhaft, ob Deutschland genug tut, um dieses völkerrechtlich verbindliche Ziel tatsächlich auch erreichen zu können. Wir ziehen Bilanz, was in diesem Jahr in der Kohlepolitik passiert ist — und welche Zeichen unsere Solarstrom-plus-Kund*innen gemeinsam mit uns für den Klimaschutz gesetzt haben. (www.greenpeace-energy.de, 14.12.20)

SPD und Union begnügen sich mit EEG-Kosmetik Die Regierungsparteien haben sich offenbar auf einen eher kosmetischen Kompromiss beim EEG 2021 verständigt: Keine höheren Ausbauziele bei Wind und Sonne, keine neue Post-EEG-Regelung für Windkraft, dafür kleine Verbesserungen bei Photovoltaik und Mieterstrom. (www.klimareporter.de, 14.12.20)

Österreichs größte Rohöllieferanten mit massiven Defiziten bei Pressefreiheit und Demokratie 80 Prozent des Erdöls verbrennt der Verkehr — Erdölverbrauch des Verkehrs rascher reduzieren | Österreichs größter Rohöllieferant war im Vorjahr Kasachstan mit rund 3,4 Millionen Tonnen, das waren 39,2 Prozent der Importe. Beim Pressefreiheit-Index von "Reporter ohne Grenzen" belegt Kasachstan nur den 157. Platz von 180 Staaten. Beim Demokratie-Index der renommierten Zeitschrift "The Economist" landet Kasachstan am 139. Platz von 167 Staaten. | Auch die meisten anderen großen Rohöllieferanten Österreichs weisen große Defizite bei Pressefreiheit und Demokratie auf: Libyen, im Vorjahr mit 21,6 Prozent der zweitwichtigste Erdöllieferant Österreichs, belegt im Pressefreiheit-Index nur den 164. Rang und im Demokratie-Index den 156 Rang. Der drittwichtigste Erdöl-Lieferant, der Irak, liegt im Demokratie-Index an 118. Stelle, bei der Pressefreiheit nur an 162. Stelle. Noch schlechter schneidet Aserbaidschan ab: Österreichs viertwichtigster Erdöllieferant belegt den 168. Platz bei der … (oekonews.at, 14.12.20)

Die Schweizer Alpen streben weiter in die Höhe Gebirge schrumpfen und wachsen gleichzeitig. Neue Messungen zeigen: Anders als erwartet ist diese Kräftemessen nicht ausgeglichen. In den Zentralalpen geht die Hebung als klarer Sieger hervor. (www.higgs.ch, 14.12.20)

Klimaneutral ins Verderben? Warum die klimapolitischen Ziele bis 2050 nicht mit Paris vereinbar sind Am 12. Dezember 2015 wurde das Pariser Klimaabkommen beschlossen. Darin verpflichten sich die Unterzeichnerstaaten, die weltweite Temperaturerhöhung auf möglichst 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Fast fünf Jahre später ist aus dem Klimawandel die Klimakrise geworden, und trotz zunehmender Proteste für mehr Klimaschutz bleibt die Politik weit hinter den Notwendigkeiten adäquater Klimapolitik zurück. | Die derzeitige Zielvorgabe der Politik heißt Klimaneutralität 2050 (Netto-Null), mit der Behauptung, dass dieser Plan für die Einhaltung der Pariser Ziele ausreicht. Doch leider bleibt von dieser Theorie bei genauerem Hinsehen nicht viel übrig. | Die wissenschaftliche Faktenlage, dass Klimaneutralität bis 2050 für die Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels nicht ausreicht, ist erdrückend. So hat der Copernicus Climate Change Service der EU kürzlich festgestellt, dass die Atmosphärentemperatur in den zwölf Monaten ab September 2019 bereits bei knapp 1,3 °C über dem vorindustriellen Niveau lag, und … (hans-josef-fell.de, 14.12.20)

Der fossile Schlussverkauf beginnt Energieexpertin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung über den virtuellen UN-Klimagipfel und das neue EU-Ziel für 2030. Sie sagt: Wir sind an einem Kipppunkt für unumkehrbaren Klimaschutz. (www.klimareporter.de, 14.12.20)

Die Transformation des industriellen Herzens Europas steht an Der Klimavertrag, der am 12. Dezember 2015 in Paris beschlossen wurde, setzt auf die Kraft der Zivilgesellschaft. Deren Druck half auch das Bundes-Klimaschutzgesetz durchzusetzen. Nun muss der Aufbau einer europäischen Industriegesellschaft auf Basis erneuerbarer Energien beginnen. (www.klimareporter.de, 14.12.20)

Social Media Marketing 2021: Worin Marken & Unternehmen sich verbessern sollten Dieses Jahr war auch für das digitale Marketing ein spezielles Jahr und eine besondere Herausforderung. Wie es für das Social Media Marketing 2021 genau aussehen wird, kann noch niemand genau sagen. Was 2020 aber deutlich gezeigt hat, ist in welchen Bereichen oftmals noch Verbesserungspotenziale bei Unternehmen liegen und welche Schwachstellen es für die Zukunft auszumerzen gilt. (www.futurebiz.de, 14.12.20)

Der Sprachcode als Barriere Die Anforderungen an die Sprachkenntnisse von Migranten sind in den vergangenen Jahren deutlich verschärft worden. Sie bilden häufig nicht unbedingt sprachliche Alltagsbedürfnisse ab, sondern sind eher Ausdruck einer restriktiven Migrationspolitik. (impact.zhaw.ch, 14.12.20)

Alkalinität – die unterschätzte Köchin in der „Klimaküche Ozean“ Die Fähigkeit der Ozeane, atmosphärisches CO2 aufzunehmen, ist essentiell für die Klimaregulation des Erdsystems. Die sogenannte Alkalinität, als Maß für diese Aufnahmekapazität, spielt eine große Rolle in der „Klimaküche Ozean“. Sie hängt vor allem von Gehalt an Karbonaten im Meerwasser ab und ist Ergebnis der Wechselwirkungen verschiedener Komponenten des Kohlenstoff- und Nährstoffhaushalts. Die Frage ist letztlich auch, wie stark der Klimawandel das natürliche Alkalinitäts-Gleichgewicht stören kann. (www.eskp.de, 14.12.20)

CO2-neutrale Chemie braucht viel grünen Strom – Dr. Jörg Rothermel CO2-neutrale Chemie? Wie kann die Chemie eine treibhausgasneutrale Produktion und eine Pole-Position beim Klimaschutz erreichen? | Eine treibhausgasneutrale Gesellschaft bis 2050 — dieses Ziel haben sich sowohl die Europäische Union als auch Deutschland auf die Fahnen geschrieben. Auch die deutsche Chemie hat sich damit auseinandergesetzt. Die Chemieindustrie gehört zu den großen industriellen Emittenten. Diese Emissionen gilt es für eine treibhausgasneutrale Gesellschaft langfristig zu beseitigen. Die Chemie kann aber aus einem weiteren Grund als Schlüsselbranche für den Klimaschutz gelten. Denn sie steht als Industrie am Beginn der Wertschöpfungsketten, somit wirkt ihre Treibhausgasbilanz stark auf nachgelagerte Branchen. Eine CO2-neutrale Chemie mit klimafreundlichen (Vor-)Produkten wäre ein großer Hebel für den Klimaschutz in fast allen Industriebranchen. (www.energie-klimaschutz.de, 14.12.20)

Biophilie: Waldbaden im Wohnzimmer Das Sofa sandfarben, daneben wächst ein Urban Jungle. In biophilem Design drückt sich eine Lebensphilosophie aus: Wer sich die Natur nach Hause holt, ist glücklicher. (www.zeit.de, 14.12.20)

Alpenverein statt Gotteshaus: Eine Kirche wird zum Kletterpark Künftig wird die katholische Kirche St. Joahnnes in Wiesbaden-Rambach eine neue Verwendung finden. Sie wurde an den Alpenverein verkauft. Beide Seiten stellen Ähnlichkeiten zwischen Beten und Klettern fest. (www.faz.net, 14.12.20)

Lahmes Tempo beim Ökostrom Kurt Stenger wünscht sich Klimapolitik nach Corona-Vorbild (www.neues-deutschland.de, 14.12.20)

Aktualisierte Rote Liste: Die Bestände des Wisents haben sich erholt Der Artenschutz kann immer wieder Erfolge vermelden. Zum Beispiel sieht es für den Europäischen Bison zurzeit wieder besser aus als bei der letzten Evaluation. Andere Arten stuft die aktualisierte Rote Liste neu als ausgestorben ein. (www.nzz.ch, 14.12.20)

Die Krisen-Wahrsager - wie Kinder und Jugendliche die Welt sehen Die Siegerehrung konnte wegen der Pandemie nicht stattfinden, aber ab dem 20. Dezember steht das kostenlose E-Book mit allen Texten bereit. (www.tagesspiegel.de, 14.12.20)

Klimafreundlicher Luftverkehr: Fliegen soll CO2-neutral werden Die Unternehmen der deutschen Luftfahrt wollen bis zum Jahr 2050 klimafreundlich wirtschaften. Der Staat soll ihnen dabei helfen. mehr... (www.taz.de, 14.12.20)

Und dann trank Nawalny den „widerlichsten“ Cocktail, den er je schmeckte Mithilfe von Flug- und Telekommunikationsdaten hat ein internationales Recherchenetzwerk rekonstruiert, wie russische Agenten den Oppositionellen Alexej Nawalny über Jahre verfolgten. Drei offenbar unmittelbar am Giftanschlag beteiligte Agenten wurden identifiziert. (www.welt.de, 14.12.20)

Für CO2-Speicher in der Tiefe fehlt in der Schweiz der Platz. Aus Sicht des Klimas ist egal wo CCS stattfindet, und aus wirtschaftlichen Überlegungen müsste es wohl dort sein wo Energie günstig und CO2 frei ist und Platz da ist. @Knutti_ETH (nzzas.nzz.ch, 14.12.20)

„Chinesisches Modell fordert die Freiheit heraus“ Ein junges Reporter-Team porträtiert mittels verschlüsselter Kommunikation acht Menschen, die ihre Freiheit verlieren, und macht daraus multimediale Tagebücher. Die Jury des European Newspaper Awards sagt: „Ein wegweisender Ansatz“ (www.welt.de, 14.12.20)

Das Klima machen die nächsten Das EEG-Reförmchen zeigt: Die Union spielt auf Zeit und plant für Schwarz-Grün. Ein Kommentar (www.tagesspiegel.de, 14.12.20)

Wer kauft im Zeitalter von Elektroautos noch Tankstellen? Die österreichische Erdölfirma OMV veräussert ihr deutsches Tankstellennetz an die britische EG Group. OMV will weniger Erdöl verbrennen. Die Briten haben es auf Logistikdrehscheiben abgesehen. (www.nzz.ch, 14.12.20)

Energiewende: Großbritannien baut Atomenergie aus Mit neuen Reaktoren will die britische Regierung gegen den CO2-Ausstoß vorgehen. Einer davon soll an der Ostküste künftig etwa 7 Prozent des Strombedarfes des Königreiches abdecken. (www.faz.net, 14.12.20)

CO2-Ausstoß in Europa zuletzt deutlich gesunken Wie die Europäische Umweltagentur EEA am Montag bekannt gab, haben Kraftwerke und Fabriken in Europa schon im Jahr 2019 deutlich weniger schädliche Klimagase ausgestoßen als in den Jahren zuvor. Weniger erfreulich ist jedoch ein deutlicher Anstieg beim Flugverkehr, dessen Ausstoß neuerlich gestiegen ist. Während die Corona-Pandemie wohl auch im Jahr 2020 für einen Rückgang der Treibhausgase sorgen wird, bleibt das von der EU ausgerufene Klimaziel dennoch ambitioniert. (www.krone.at, 14.12.20)

Boston Mayor Walsh shares a vision of national climate action Marty Walsh spoke with Smart Cities Dive about balancing his new role as Climate Mayors chair while addressing climate mitigation needs in Boston. (www.smartcitiesdive.com, 14.12.20)

Inneres Alter: Sind Sie gefangen im falschen Alter? Manche Menschen fühlen sich nie so alt, wie sie tatsächlich sind. Junge fühlen sich alt, Alte wie Jugendliche. Kennen Sie das? Dann erzählen Sie uns Ihre Geschichten. - (www.zeit.de, 14.12.20)

Lebensqualität: Österreichische Städte im oberen Mittelfeld der EU In heimischen Städten sind Bildung, Gesundheit, Wohnen und öffentlichem Verkehr günstig. Deshalb bleibt mehr Geld für Freizeit und Kultur. (www.diepresse.com, 14.12.20)

Der Bestand: Ein riesiger Schatz Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. - „Verbietet das Bauen!“, proklamiert seit einigen Jahren der Autor Daniel Fuhrhop. Dass so ein Frontalangriff in unsrer Profession wenig Applaus erntet, ist klar. Tatsächlich geht es Fuhrhop mit seiner provokativ vorgetragenen Forderung um etwas recht Bodenständiges: den Baubestand mehr zu nutzen. Mit diesem riesigen Schatz könnten wir im Grunde jeden Raumbedarf decken – und hätten dabei, realistisch betrachtet, genug umzubauen, um jedes Bauverbot ad absurdum zu führen. Im Gegenteil: Manchmal bedeutet, sich auf den Bestand einzulassen, sogar mehr Arbeit als ein Neubau. Umso spannender werden solche Projekte. - „Wenn die alte Wand einstürzt, ist die Baugenehmigung futsch!“, hieß es zum Beispiel beim Stuttgarter Schlosserhof, den man getrost als Phönix aus der Asche bezeichnen kann. Die Huchler Scheune in Waiblingen hingegen hatte sich schon um einen halben Meter geneigt, als die Architekten rettend einschritten und sie in ein Kleinod zum Wohnen und Arbeiten verwandelten. - Schwerer haben es Bauten, die nicht mit dem historischen Fachwerk-und-Ziegel-Charme dienen können. Sie werden immer noch leichtfertig und viel zu oft abgerissen – Geschichtsverlust inklusive. Dabei wäre gerade hier der Gestaltungsspielraum groß, das Vorhandene als Starthilfe für Neues >| (www.dabonline.de, 14.12.20)

Fünf verfilmte Klassiker: Das sind John le Carrés beste Geschichten Der verstorbene Autor war ein Meister des Spionagethrillers. Wer ihn lesen will, sollte mit diesen fünf Büchern beginnen, die auch als Filme überzeugen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.20)

Mindestlohn schützt immer noch nicht vor Armut - - Zur heute vorgelegten Evaluation des Mindestlohns und der Ankündigung des Bundesarbeitsministers, den Mindestlohn weiterzuentwickeln, erklärt Beate Müller-Gemmeke, Sprecherin für ArbeitnehmerInnenrechte und aktive Arbeitsmarktpolitik: - Das Ergebnis der Evaluation des Mindestlohns ist keine Überraschung: Der Mindestlohn kommt nicht überall an. Schätzungsweise 2,4 Millionen Beschäftigte bekommen weniger als den Mindestlohn ausgezahlt. Das ist völlig inakzeptabel. Hier brauchen wir endlich flächendeckende Kontrollen des Mindestlohns. Dafür muss die Finanzkontrolle Schwarzarbeit personell deutlich besser ausgestattet werden. Das wurde schon lange angekündigt. Fast sechs Jahre nach Einführung des Mindestlohns muss das endlich geschehen. Klar ist auch: Der heutige Mindestlohn kann das Armutsrisiko nicht nennenswert senken. Der Mindestlohn ist immer noch viel zu niedrig. Es ist gut, dass auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil das endlich so sieht. Eine solche Gesetzesänderung ist längst überfällig. Dabei müsste vor allem im Mindestlohngesetz das Ziel definiert werden: Der Mindestlohn muss vor Armut schützen. Der Mindestlohn ist vor sechs Jahren viel zu niedrig gestartet ist. Das muss von der Politik und nicht von der Mindestlohnkommission korrigiert werden. - Die Frakti >| (www.gruene-bundestag.de, 14.12.20)

Extremisten und Amateure: Was unsere Demokratie gefährdet Unsere Demokratie wird nicht nur von Extremisten gefährdet. Sie wird auch von denen bedroht, die Amateure des jeweils anderen Lagers wie Extremisten behandeln. Dabei sollte doch gelten: Keine Stimme darf entwertet werden. (www.faz.net, 14.12.20)

#forgenerations: Nachhaltiges und leistbares Wohnen Die Teilnehmer des Schreibwettbewerbs #forgenerations von Wienerberger AG und der Presse, zum Thema nachhaltiges und leistbares Wohnen, wurden für Ihre Beiträge ausgezeichnet. (www.diepresse.com, 14.12.20)

Berner Gemeinderat: «Publizistische Verarmung» in Bern befürchtet Der Berner Gemeinderat macht sich Sorgen um den Medienplatz Bern. Die geplante Zusammenführung der Lokalredaktionen von Bund und Berner Zeitung könnte zu einer publizistischen Verarmung führen, schreibt er in seiner Antwort auf einen Vorstoss im Stadtrat. (www.persoenlich.com, 14.12.20)

Wieso Berlins Verkehrs-Aktionismus der Stadt nicht hilft Blumenkübel und Radschnellwege machen noch kein lebenswertes Gemeinwesen: Was zurzeit in Berlin passiert, ist symptomatisch dafür, wie mit einer technokratischen Verkehrswende die Stadt weiter ruiniert wird – weil keiner begreift, was urbane Räume wirklich ausmacht. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 14.12.20)

Neue Studie: Im Tessin könnten «unkonventionelle» PV-Anlagen ausserhalb von Gebäuden 1 TWh Strom/Jahr liefern. Auf Stauseen, Parkplatz- und Kläranlagendächern, an Staumauern, Druckleitungen, Lärmschutzwänd @swissolar_d (roccocattaneo.ch, 14.12.20)

Ökofen: Flammenlose Wärme aus Pellets - -   - Mit der Luftstromführung bzw. -anreicherung in Kombination der Brennkammerkonstruktion gelänge es, dass die Flamme fast vollständig verschwinde. Gleichzeitig würden sich die Feinstaub-Partikelemissionen auf ein Minimum reduzieren. „Der Effekt wurde durch einen vom TÜV-Austria durchgeführten praxisnahen 9-Stunden-Lastzyklustest, der den typischen Betrieb einer Pelletheizung über ein Jahr abbildet, bestätigt“, teilt der Hersteller mit. Die neue flammenlose Technologie ist nach den Plänen von Ökofen ab Frühjahr/Sommer 2021 für die „Pellematic Condens“ Serie von 10-14 kW verfügbar. Da die Leitmessen 2021 abgesagt wurden, präsentiert Ökofen die neue Technologie dem Fachpublikum im Rahmen einer Roadshow an 20 Standorten ab dem Frühling 2021.Ökofen Heiztechnik GmbH, Schelmenlohe 2, 86866 Mickhausen, Tel.: 08204 2980-0, Fax: -190, info@oekofen.de, www.oekofen.de - -   -   -   - - (www.ikz.de, 14.12.20)

Petition gegen Werbung: Abfall im Briefkasten 28 Milliarden Werbeprospekte landen jährlich in den Briefkästen der Deutschen - und dann meist im Müll. Nun gibt es eine Petition, damit die Blättchen nur noch bekommt, wer es ausdrücklich will. (www.sueddeutsche.de, 14.12.20)

Elektroauto im Test: Winterscheuer Stadt-Stromer Der Renault Twingo Electric ist klein, schick und günstig. Doch wehe, er landet auf der Autobahn. Und allzu kalt werden sollte es auch nicht. (www.sueddeutsche.de, 14.12.20)

Tulln wird jetzt zur „Green Smart City“ Drei Millionen Euro werden in den kommenden drei Jahren in ein neues Verkehrskonzept in Tulln gesteckt. Mit einer möglich breiten Phalanx an öffentlichen Verkehrsmitteln sollen Bahnhof, Messe, Gartenschau und Technopol an die „klassischen Transportmittel“ angeschlossen werden. Ein Pilotprojekt mit Potenzial. (www.krone.at, 14.12.20)

Neue Einblicke in die Welt des gelatinösen Planktons Rippenquallen, Staatsquallen, Feuerwalzen – gelatinöses Plankton ist nicht nur sehr vielfältig, es spielt auch eine wichtige Rolle im Nahrungsnetz und beim Kohlenstofftransport im Ozean. Dennoch ist wenig über die Verteilung, die Häufigkeit, die Vielfalt und das Verhalten der verschiedenen Arten bekannt, vor allem abseits der Küsten im sogenannten Tiefsee-Pelagial. „Das meiste Wissen über das Plankton im offenen Ozean wurde mit Hilfe von Netzfängen gewonnen. Gelatinöses Plankton ist jedoch so empfindlich, dass es auf diese Weise nicht richtig erfasst werden kann. Daher ist gerade über das gelatinöse Tiefseeplankton besonders wenig bekannt“, erklärt der Meeresbiologe Dr. Henk-Jan Hoving vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. - In der internationalen Fachzeitschrift Scientific Reports stellen Dr. Hoving und mehrere Kolleg*innen vom GEOMAR nun neue Erkenntnisse über die Verteilung und Zusammensetzung des gelatinösen Planktons rund um die Kapverdischen Inseln im tropischen Nordost-Atlantik vor. Diese neuen Erkenntnisse wurden mit Hilfe eines speziell entwickelten, geschleppten Tiefseekamerasystems gewonnen. „Damit haben wir einen viel detaillierteren Einblick in die Ökologie größerer Organismen um eine ozeanische Sauerstoffminimumzone erhalten. Jetzt können wir zum ersten Mal diskutieren, i >| (www.geomar.de, 14.12.20)

10 Tipps, mit denen du schnell viel CO2 einsparst – und was das bringt Was muss ich tun, um klimafreundlich zu leben? Wie kann ich meinen CO2-Ausstoß effektiv senken? Und bringt mein einzelner Beitrag überhaupt etwas? Wir haben bei Experten nachgefragt. - Der Beitrag 10 Tipps, mit denen du schnell viel CO2 einsparst – und was das bringt erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 14.12.20)

Volksbegehren will mehr Naturschutz: Die Hälfte der natürlichen Lebensräume ist bedroht Der Bundesrat will 17 Prozent der Landesfläche unter Schutz stellen und so die Biodiversitätsinitiative bodigen. Dazu hat sich die Schweiz aber längst verpflichtet. Die Umsetzung wird teuer. (www.tagesanzeiger.ch, 14.12.20)

Auf die richtige Spannung kommt's an Das Stromnetz soll zuverlässig und stabil funktionieren, ob wir nun viel oder wenig Strom brauchen. Spannung und Blindenergie sind dabei zwei wesentliche Faktoren. Energeiaplus erklärt. | Der Weg des Stroms vom Produzenten bis zur Steckdose ist lang und auch komplex. Der Strom durchläuft verschiedene Ebenen, bis er schliesslich auf 230 Volt transformiert ist und unser Handy, unseren Kühlschrank oder den TV mit Energie versorgt. | Insgesamt sieben Netzebenen (NE) gibt es im Schweizer Stromnetz. (energeiaplus.com, 14.12.20)

Alpenverein kritisiert Pistensperren für Tourengeher Der Österreichische Alpenverein (ÖAV) kritisiert die Pistensperren für Skitourengeherinnen und Skitourengeher scharf. Diese dürften nur bestehen, wenn Gefahr im Verzug sei. Für das Argument der Haftung zeigt man kein Verständnis. (orf.at, 14.12.20)

Fliegen und Klima | Klimaschutz im Luftverkehr – die Zukunftsperspektiven Langfristig geht es nur ohne: Wollen wir die Erderhitzung auf 1,5 °C begrenzen, müssen auch die CO2-Emissionen aus dem Luftverkehr auf Null gesenkt werden und die Wirkung von Nicht-CO2-Effekten stark reduziert werden. Nur so können die Klimaziele wirklich eingehalten werden. | Im Folgenden widmen wir uns der Frage, was dies für die Zukunft des Luftverkehrs bedeutet. Wir skizzieren seine Möglichkeiten, aber auch seine Grenzen in den nächsten Jahrzehnten. Welche Prognosen gibt es für die zukünftige Entwicklung des Luftverkehrs? Welche Technologien stehen zur Verfügung, um unvermeidbare Flüge in der Zukunft klimafreundlicher zu machen? Wie groß ist ihr Potenzial, Emissionen zu vermeiden und werden sie "rechtzeitig" zur Verfügung stehen? (fliegen-und-klima.de, 14.12.20)

Flüssige Luft für die Energiewende: Ein außergewöhnlicher Stromspeicher In Großbritannien entsteht eine riesige Batterie auf Basis von flüssiger Luft. In Deutschland liegt die Arbeit an der Technologie brach. mehr... (www.taz.de, 14.12.20)

Klima | Geldpolitik for Future Die Europäische Zentralbank soll mehr grüne Anleihen aufkaufen. Diese Forderung hat einen Haken (www.freitag.de, 14.12.20)

Eine Schweiz ohne fossile Treibstoffe: Machbar, aber auch realistisch? Eine CO2-freie Schweiz in 30 Jahren. Das ist gemäss den Energieperspektiven 2050+ des Bundes machbar. Aber ein grosser und sehr teurer Kraftakt. (www.watson.ch, 14.12.20)

Land unter Strom Die Bundesregierung fördert mit Milliarden E-Autos und grünen Wasserstoff. Aber eine entscheidende Frage ignoriert sie: Wo soll der ganze Ökostrom dafür herkommen? (www.faz.net, 14.12.20)

Klimabilanz von Online- und Ladenkauf: das Produkt entscheidet Mehrweg-Versandverpackungen, bessere Produktinformationen und Elektromobilität können Onlinehandel klimafreundlicher machen | Bis zu drei Viertel der Treibhausgas-Emissionen im Lebenszyklus eines Produkts entstehen bereits bei der Herstellung. Das zeigt eine Studie für das Umweltbundesamt (UBA), die sich mit den Treibhausgasemissionen des Online-Handels beschäftigt („Die Ökologisierung des Online-Handels“). Demnach erreicht der Anteil von Handel und Transport nur zwischen einem und zehn Prozent an den Gesamtemissionen. UBA-Präsident Dirk Messner: „Ob wir online oder im Geschäft einkaufen ist nicht so entscheidend für unsere Klimabilanz. Die größte Stellschraube für den ökologischen Einkauf sind langlebige Produkte, die umweltfreundlich hergestellt sind. Bestenfalls bekomme ich diese auch im Geschäft um die Ecke, das ich mit dem Fahrrad oder zu Fuß gut erreichen kann.“ (www.umweltbundesamt.de, 14.12.20)

Ein Kompromiss rettet kein Weltklima Es ist ein wichtiger Schritt beim Kampf gegen die Klimakrise: Die Europäische Union hat ihr Klimaziel für 2030 angehoben. Der Ausstoß von Treibhausgasen soll um mindestens 55 Prozent sinken. Für die Pariser Klimaziele ist das trotzdem zu wenig. (www.energiezukunft.eu, 14.12.20)

Photovoltaik auf privaten Hausdächern boomt In diesem Jahr werden so viele PV-Kleinanlagen installiert wie nie zuvor. Über ein Gigawatt Leistung kommt von den Häuslebauern- und Besitzern neu hinzu. Das treibt auch den Markt für Speicher und Ladestationen – und damit die Elektromobilität. (www.energiezukunft.eu, 14.12.20)

Atomkraft droht Teil von Europas Wasserstoffmarkt zu werden Nach Entwürfen der Europäischen Union droht die Kernenergie einen Platz in der künftigen Wasserstofferzeugung Europas einzunehmen. Frankreich und einige osteuropäische Staaten treiben das Atomkraft-Revival voran. (www.energiezukunft.eu, 14.12.20)

More frequent and extreme marine heatwaves likely to threaten starfish Common starfish cannot survive amplified marine heatwaves projected at the end of the century and experience lasting negative effects from current heatwaves, according to new research being presented on at the British Ecological Society's Festival of Ecology. (www.eurekalert.org, 14.12.20)

Chance played a major role in keeping Earth fit for life A study by the University of Southampton gives a new perspective on why our planet has managed to stay habitable for billions of years - concluding it is almost certainly due, at least in part, to luck. The research suggests this may shorten the odds of finding life on so-called 'twin-Earths' in the Universe. (www.eurekalert.org, 14.12.20)

Der US-Wahlkampf war ein Kampf um die Macht der Sprache: Die Gegenmacht, als die sich Trump präsentierte, schlug um in eine Macht, die sich gegen ihn richtete Demokratien sind abhängig von einer lebendigen Sprache. Doch wir bestimmen nicht nur über die Sprache: Wir werden auch von ihr bestimmt. (www.nzz.ch, 14.12.20)

CO2-neutrale Autoproduktion: Wie geht das? Circa 1,8 Millionen Fahrzeuge hat Audi vergangenes Jahr hergestellt. Doch die Produktion von Autos geht mit Treibhausgasemissionen einher. Daher hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, in allen Werken bis 2025 bilanziell CO2-neutral zu produzieren. An zwei Standorten ist das bereits geschafft. (www.umweltdialog.de, 14.12.20)

Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: Nochmals 10.5 Millionen Franken für neue Projekte und Programme 2020 wurden zum elften Mal Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen im Industrie- und Dienstleistungsbereich und in den Haushalten durchgeführt. Erstmals wurden drei statt nur zwei Eingaberunden für Projekte durchgeführt. Nun liegen die Resultate der dritten und letzten Eingaberunde vor: 19 Projekte erhalten insgesamt 2.5 Millionen Franken an Förderbeiträgen. Zudem werden ab Frühling 2021 drei neue Programme zur Förderung von effizienten Haushaltgeräten mit insgesamt 8 Millionen Franken unterstützt. (www.admin.ch, 14.12.20)

Deutschland: Umfrage zeigt Klimaschutz ist wahlentscheidend - Für fast drei Viertel der deutschen Bundesbürger ist die Klimapolitik für ihre Entscheidungsfindung zur Bundestagswahl 2021 wichtig oder sehr wichtig – Ausbau Erneuerbarer Energien wird dabei als vorrangigste Klimaschutzmaßnahme gesehen (oekonews.at, 14.12.20)

Das 1,5 Grad-Ziel verschlafen - Es ist unvergessen: Eine Weltklimakonferenz in den Neunzigern. Der Präsident des kleinen südpazifischen Inselstaats Tuvalu bittet die Industriestaaten eindringlich, mehr für den Klimaschutz zu tun, denn sein Staat drohe bereits abzusaufen. (oekonews.at, 14.12.20)

Klimaschutz durch Holzverwendung - Ausstieg aus fossilen Rohstoffen dringend notwendig (oekonews.at, 14.12.20)

Systemrelevant - Das Fremdwort, ein sperriger Begriff, könnte unter anderen Umständen als heisser Kandidat für das Unwort des Jahres gehandelt werden. - - Natürlich hat die Pandemie das Wort an die Oberfläche der Gesellschaft gespült. Wer oder was relevant, also von Wichtigkeit und Bedeutung ist für das staatliche oder kantonale System, fürs Unternehmen oder die Organisation oder den Dienstleistungsbetrieb, das interessiert und berührt viele. Wem Relevanz zugestanden wird, der kann Ansprüche stellen, der darf nicht untergehen, dem muss geholfen werden. Und diese (finanzielle) Hilfe ist für viele überlebensnotwenig geworden. - - Dass dem Pflegepersonal Systemrelevanz zusteht, ist schnell ins Bewusstsein der Gesellschaft eingedrungen und muss nicht lange begründet werden. Während sich Bänker ganz selbstverständlich für wichtig und systemerhaltend halten, haben Beizer schon mehr Mühe, den Status von Entschädigungsberechtigten zu erlangen. Schlecht ergeht es vielen Kulturschaffenden. Vor allem und ausgerechnet den schwächsten unter ihnen, den Selbständigen, den ohne Kollektiv, ohne Sicherung arbeitenden Künstlern. Wem Kultur zur unentbehrlichen geistigen Nahrung geworden ist, dem wird man nicht erklären müssen, weshalb Kulturschaffende systemrelevant sind und also jetzt genauso wie Beizer, >| (www.journal21.ch, 14.12.20)

13.12.20

Nachhaltigkeit: Abschied von Kohle und Auto? Leseprobe aus dem Buch »Abschied von Kohle und Auto?« von Dörre/Holzschuh/Köster/Sittel (Hrsg.). | Die ökologischen Herausforderungen zwingen vor allem die frühindustrialisierten Länder zu einer Nachhaltigkeitsrevolution. Dabei verwandelt sich der alte industrielle Klassenkonflikt in einen sozialökologischen Transformationskonflikt. Dieser erfasst, so die zentrale These des Bandes, mehr und mehr die Kernbereiche des deutschen Industrie- und Wirtschaftsmodells. Anhand des Braunkohleausstiegs in der Lausitz und den Umbrüchen im Wertschöpfungssystem Automobil wird gezeigt, wie sich ökologische und soziale Konfliktachsen gegeneinander verselbständigen. (www.spektrum.de, 13.12.20)

Professoren fordern BVK zu mehr Klimaschutz auf – fossil-free.ch 30 Professoren der Universität Zürich, der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften und der Fachhochschule OST verlangten heute mit einem Schreiben an ihre Pensionskasse BVK ein stärkeres Engagement im Bereich fossil-freie Finanzanlagen. Keine andere Schweizer Pensionskasse verwaltet die Altersguthaben von so zahlreichen Versicherten wie die BVK: 36 Milliarden Franken von 125'000 Versicherten. | In ihrem Schreiben, das eine Delegation heute dem Geschäftsleiter der BVK Thomas Schönbächler überreichte, verweisen sie auf die besondere Rolle des Finanzsektors beim Übergang in eine postfossile, nachhaltige Gesellschaft. Sie anerkennen das Engagement der BVK im Schweizer Verein für verantwortungsbewusste Kapitalanlangen SVVK und im Rahmen der Climate Action 100+, verlangen aber eine starke Beschleunigung des Ausstiegs aus allen klimarisikobehafteten und CO2-intensiven Finanzanlagen bis 2030. (www.fossil-free.ch, 13.12.20)

Gastkommentar: Wir lassen uns nicht den Mund verbieten Die politischen Angriffe auf Schweizer Nichtregierungsorganisationen richten sich letztlich gegen demokratische Grundrechte. (www.tagesanzeiger.ch, 13.12.20)

EU-Klimaziel: WWF kritisiert "mutlosen Kompromiss auf Kosten der Zukunft" - Umweltschutzorganisation sieht verpasste Chance: CO2-Emissionen müssen bis 2030 um zumindest 65 Prozent sinken - und das ohne Tricks und Schlupflöcher (oekonews.at, 13.12.20)

Elektromobilität: Mehr Batterie-Power für die Kleinen Tesla greift VW mit einem Elektro-Kleinwagen frontal an. Entscheidend für den Erfolg des Model 2 könnte die weltgrößte Batteriefabrik in Berlin-Grünheide werden. (www.sueddeutsche.de, 13.12.20)

Eigenen Stromverbrauch prüfen Nicht unterschätzt werden sollten hinsichtlich des Stromverbrauchs zu Hause Geräte der Unterhaltungselektronik und Kommunikationstechnik. Sie haben mittlerweile einen großen Anteil am Stromverbrauch in privaten Haushalten: 17 Prozent gehen durchschnittlich auf ihr Konto, die Beleuchtung liegt dagegen nur bei sieben Prozent. Oft sind es veraltete Elektrogeräte, die die Stromkosten im Einzelfall in die Höhe treiben. - Die Überprüfung des Energieverbrauchs kann mit einem Strommessgerät erfolgen. Es wird wie ein Verlängerungskabel zwischen das zu testende Gerät und die Steckdose gesteckt und zeigt auf dem Display den Stromverbrauch für den Messzeitraum an, meist auch Verbrauch und Kosten pro Jahr. Manche Geräte zeichnen auch Verläufe auf, die über mitgelieferte PC-Software bzw. Apps ausgewertet werden können. Häufig muss nicht einmal ein Strommessgerät gekauft werden. Viele Energieversorger verleihen diese an ihre Kunden. Als zusätzlicher Service können Messtabellen mit Vergleichswerten aktueller Geräte auf der HEA-Homepage heruntergeladen werden (https://www.hea.de/projekte/hea-tabellen-strommessgeraete). - Kontinuierlich überwachen und optimieren lässt sich der Stromverbrauch mit Energiemanagement-Lösungen in einem „Smart Home“. Smart Meter bzw. Zusatzgeräte am elektronischen S >| (www.enbausa.de, 13.12.20)

Stromspeicher mit Carbocap-Technologie Das österreichische Unternehmen BlueSky Energy bringt im ersten Quartal 2021 einen modular erweiterbaren Vigos-Indoorspeicher auf den Markt. Er wird zwar nicht in einem wetterfesten Outdoor-Gehäuse geliefert, lässt sich dank der LTO-Zellen aber hervorragend in kalten Kellerräumen installieren. Die Vigos-Speicher liefern wegen der speziellen Zusammensetzung auch bei Temperaturen bis -30 Grad Celsius zuverlässig Energie. - Thermisches Durchgehen verhindert  - Weil das Titanat nicht mit den Oxiden der negativen Elektrode reagieren kann, wird ein thermisches Durchgehen selbst bei mechanischen Schäden verhindert, wodurch die Zellen weder brennbar noch entflammbar sind. - „Die Sicherheit unserer Produkte liegt uns besonders am Herzen“, erklärt Geschäftsführer Thomas Krausse. „Daher haben wir uns bei der Suche nach einer schnell aufladbaren Alternative zu unserer Salzwassertechnologie für LTO-Zellen entschieden. Unsere neuen Vigos-Speicher sind die Lösung für private und gewerbliche Anwendungen, die in kurzer Zeit viel Energie benötigen und für die ein besonders breites Temperaturfenster erforderlich ist“, ergänzt er.  Außerdem überzeugt die Technologie durch ihre hohe Zyklenfestigkeit und eine Lebensdauer von bis zu 20.000 Zyklen. „Wir nennen unsere Technologie Carbocap, weil sie den CO2-Auss >| (www.enbausa.de, 13.12.20)

Neue Verkehrsregeln: Heftiger Protest gegen Helmpflicht bei E-Bikes bis 25 km/h Um die Anzahl schwerer Unfälle mit E-Bikes zu senken, fordert der Bundesrat auch für die langsamen Elektrovelos eine Helmpflicht – die Kritik fällt unerwartet stark aus. (www.tagesanzeiger.ch, 13.12.20)

Climate Change The Biden-Harris plan to create union jobs by tackling the climate crisis (buildbackbetter.gov, 13.12.20)

Digitalisierung – Warum Robo-Advisors die bessere Wahl sind als Strategiefonds Der Name «Robo Advisor» hat etwas unheimliches. Doch statt in teure Strategiefonds bei Banken zu investieren fährt man unter dem Strich einiges günstiger, wenn man mit diesen softwaregestützten Anlageplänen investiert. (www.cash.ch, 13.12.20)

Vom Haus im Grünen zum grünen Haus Unsere Art zu wohnen trägt zur Klimaerwärmung bei. Die Architektur entwickelt nur langsam Antworten auf die Herausforderungen, die das mit sich bringt. Ein paar Beispiele, wie es gehen könnte — oder eben nicht. (www.republik.ch, 13.12.20)

Bosch will ab 2024 Brennstoffzellen herstellen Bosch baut ein neues Geschäftsfeld mit Festoxid-Brennstoffzellen auf. Diese können Städte dezentral mit nachhaltiger Energie versorgen. (energyload.eu, 13.12.20)

Wiener Autofahrer zapfen immer mehr Strom – Presse-Service #p_p_id_RKSearch_WAR_RKSearchWienAtCustomer Trotz Lockdown ist Elektromobilität in Wien auf der Überholspur — fast doppelt so viele Ladungen wie im Vorjahr — öffentlicher E-Ladestellen-Ausbau von Wien Energie auf Zielgeraden | Wien Energie treibt den Ausbau der Elektromobilität seit Jahren voran. Die Ladeinfrastruktur ist wesentlich, damit umweltfreundliche Mobilität flächendeckend zum Einsatz kommen kann. Auch im Corona-Jahr sind E-Autofahrten und Stromtanken im Wiener Stadtgebiet immer beliebter geworden — trotz der Bremsklötze zweier Lockdowns. Die Zahl der Neuzulassungen von E-Autos ist bundesweit bis Ende November auf über 12.500 — und damit um fast die Hälfte gegenüber dem Vorjahr — gestiegen. Gleichzeitig wurde an den öffentlichen Ladestellen von Wien Energie immer mehr Strom gezapft. (www.wien.gv.at, 13.12.20)

Neuer ICE von Siemens: Hochgeschwindigkeitszug – Der weiße Pfeil Siemens arbeitet mit Hochdruck an einer neuen Generation von Hochgeschwindigkeitszügen: Die ICEs werden vollständig verspoilert sein. Auch im Innern wird sich viel ändern. Der Fahrer könnte sogar überflüssig werden. (sz.de, 13.12.20)

Dem inneren Schmetterling Sorge tragen Der Imperativ „Bleibt zu Hause!“ macht manchen zu schaffen — psychisch wie sozial. Der Seele kommen die Flügel abhanden. Ein literarischer Gedanke als Antidepressivum. | Ein kleines unsichtbares „Ding“ hat ein ganzes Land auf Stand-by-Modus umgepolt. Viele arbeiten im Homeoffice, andere halten die Stellung — als Stillstandsverwalter an leeren Orten. Wir leben in einer Art Bermudadreieck, im Spannungsfeld zwischen Freiheit, Gesundheit, Sicherheit. Das hat seinen Preis: Manches muss verschoben, Unzähliges abgesagt werden. Vieles steht still. Der Rückzug ins private Refugium und in die eremitische Klausur zeigt Folgen — auf psychischer wie sozialer Ebene. | Was aber fördert die Resilienz; was stärkt die psychische Widerstandskraft in diesen Zeiten? Und was führt zur „Trotzmacht des Geistes“, wie es der österreichische Neurologe und Psychiater Viktor E. Frankl ausgedrückt hat? Da ist in den Medien viel von Sport die Rede und von Lichttherapien, auch von Telefonhotlines, gar von … (www.journal21.ch, 13.12.20)

Oasenspiel: Eine Kleinstadt verwirklicht ihre Träume Bad Gandersheim. Viele Dörfer und Kleinstädte sterben. Junge Leute ziehen den Jobs hinterher in die Ballungsräume. Wohnungen und Geschäfte stehen leer. Auch Bad Gandersheim steckt in der Abwärtsspirale. Das Oasenspiel — ein Konzept zu Wiederbelebung örtlicher Gemeinschaften — hat der Kleinstadt einen Schub gegeben. Entstanden ist in nur einer Woche ein Gemeinschaftsgarten und vieles mehr. Ein einfaches Modell zur Wiederbelebung von Nachbarschaften: Mehr Gemeinschaft und ein klimafreundlicheres Leben (www.riffreporter.de, 13.12.20)

Imagepflege: Für Magistraten werden Spin-Doctors immer wichtiger Sie kontrollieren Schlagzeilen, polieren Images und lassen Skandale verschwinden: Gerade in der Covid-19-Pandemie werden die sogenannten Spin-Doctors der Bundes- und Regierungsräte immer wichtiger. (nzzas.nzz.ch, 13.12.20)

Buchtipp: Die Triple-Krise – Artensterben, Klimawandel, Pandemien Artensterben, Klimawandel und Pandemien sind eng miteinander verknüpft: Josef Settele spricht von einer "Triple-Krise", die uns alle etwas angeht. Ein beeindruckendes Buch, das zum Nachdenken und vor allem zum Handeln anregt. - Der Beitrag Buchtipp: Die Triple-Krise – Artensterben, Klimawandel, Pandemien erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 13.12.20)

Der virtuelle Klimagipfel: Besser, aber nicht gut Beim virtuellen Klimagipfel haben sich etliche Länder bewegt und wie die EU angekündigt, mehr für den Klimaschutz zu tun. Nur reicht es noch nicht. mehr... (www.taz.de, 13.12.20)

Umweltbewusstsein mit Spaßfaktor Nachhaltiges Handeln ist an sich ein ernstes Thema. Eine Forscherin der FH Joanneum in Graz nutzt jedoch den Spaßfaktor, um Kindern und Jugendlichen umweltfreundliches Denken zu vermitteln und zwar mithilfe von Computerspielen. (www.diepresse.com, 13.12.20)

5 Jahre Pariser Klimaschutz-Übereinkommen – Schweizer Klimapolitik muss kräftig zulegen Probleme lösen oder den Umgang mit den Problemen zukünftigen Generationen überlassen? Nicht erst mit dem Rahmen der nachhaltigen Entwicklung ist offensichtlich, dass Probleme zu lösen und nicht zukünftigen Generationen abzuschieben sind. Bei der offiziellen Klimapolitik geht dieser Nachhaltigkeitsansatz einmal mehr vergessen. - - «Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 °C, möglichst 1.5 °C im Vergleich zu vorindustriellen Levels». Das haben die Staaten am 12. Dezember 2015 in Paris vereinbart. Was heisst dies konkret, Zitate aus Wikipedia: - Pfad 1:Um das gesteckte 1,5°-Ziel erreichen zu können, müssen die Treibhausgasemissionen weltweit zwischen 2045 und 2060 auf Null zurückgefahren werden und anschließend ein Teil des zuvor emittierten Kohlenstoffdioxids wieder aus der Erdatmosphäre entfernt werden (Carbon Dioxide Removal). Erreichbar ist das gesteckte Ziel zudem nur mit einer sehr konsequenten und sofort begonnenen Klimaschutzpolitik, da sich das Zeitfenster, in dem dies noch realisierbar ist, rasch schließt (Stand 2015). - Pfad 2:Soll das 1,5°-Ziel ohne Einsatz von «Carbon Dioxide Capture and Storage (CCS-Technik) erreicht werden, muss die Verbrennung fossiler Energieträger bis ca. 2040 komplett eingestellt werden und die Energieversorgung – d. h. Strom, Wärme und Verkehr – in diesem Zeitraum >| (www.umweltnetz.ch, 13.12.20)

„Es muss ein Umdenken stattfinden“ „Die Politik muss die drohende Klimakatastrophe endlich ernst nehmen“ - so lautet der Appell der Klimaaktivisten von „Fridays for future“ (FFF)-Vorarlberg. Mit persönlichen Briefen haben sie sich nun an alle Landtagsabgeordneten und Landesräte gewandt und ein Umdenken in der Klimapolitik eingefordert. (www.krone.at, 13.12.20)

Was hat der Klimagipfel gebracht? Lassen sich die Länder auch in Corona-Zeiten zu mehr Klimaschutz bewegen? Das war die große Frage beim digitalen Klimagipfel der Vereinten Nationen zum fünften Jahrestag des Paris-Abkommens. Eine Übersicht über die Resultate. - (www.klimareporter.de, 13.12.20)

5 Jahre Pariser Klimaschutzabkommen: Papiertiger mit Biss Ob das Pariser Abkommen Erfolg hat, entscheiden die nächsten Jahre. Klar wird: Klimaschutz braucht Demokratie. mehr... (www.taz.de, 13.12.20)

Wie der Bundesrat gegen Anti-Faschisten vorging Der Publizist Harry Gmür beschrieb faschistische Strömungen der Schweizer Politik. Ein Buch veröffentlicht nun 30 seiner Texte. (www.infosperber.ch, 13.12.20)

«Klima vor acht» gegen Börsensendung Deutsche Klimabewegte wollen mehr Klima in den Medien. Ins Visier nehmen sie die ARD-Sendung «Börse vor acht». (www.infosperber.ch, 13.12.20)

Schweizer Forscher will Gletscher mit Schnee retten Der Engadiner Glaziologe Felix Keller hat einen Rettungsplan für die Gletscher der Welt. Mit rezykliertem Schmelzwasser — und Geige — will er ihre Schmelze stoppen. Allein das Pilotprojekt am Morteratschgletscher kostet 2,5 Millionen Franken. (www.nzz.ch, 13.12.20)

E-Mobilität: Das E-Auto gefährdet viel weniger Jobs als befürchtet Die Elektrowende wird Deutschland viele Arbeitsplätze kosten — so denken viele Automanager und Gewerkschafter. Nun zeigt eine Studie: Es kann auch ganz anders kommen. (www.spiegel.de, 13.12.20)

Tandem-Solarzelle bricht Weltrekord: Wird Solarenergie bedeutend günstiger? Schlappe 20 Prozent Energie sind es, die unsere auf Hausdächern angebrachten Solarmodule dem Licht entziehen. Viel mehr kann Silizium nicht leisten, weil das Material nur mit den roten Lichtanteilen etwas anfangen kann — dort, wo es ins Blaue geht, versagt das System. Aus Berlin kommt nun eine Weltrekord-Meldung: Dort hat eine sogenannte Tandem-Solarzelle 29,15 Prozent Ausbeute geschafft. (www.trendsderzukunft.de, 13.12.20)

Sustainable Leadership – Verantwortung übernehmen Das Thema Nachhaltigkeit hat für Unternehmen in den letzten Jahren rasant an Bedeutung gewonnen. Gestützt wird die Forderung nach einer nachhaltigen Unternehmensführung durch das steigende Umwelt- respektive Klimabewusstsein und die wachsenden globalen Herausforderungen. Nachhaltigkeit hat für Unternehmen an Bedeutung gewonnen. Gestützt wird die Forderung nach einer nachhaltigen Unternehmensführung durch das steigende Umwelt- und Klimabewusstsein und die wachsenden globalen Herausforderungen. Die Initiative zur Konzernverantwortung zeigt, dass der gesellschaftliche Druck auf die Unternehmen steigt. (hub.hslu.ch, 13.12.20)

Studie zur Strompreis-Abzocke - Strom müsste eigentlich billiger werden, doch Energie-Riesen zocken uns eiskalt ab - Eine bundesweite Analyse belegt nun erstmals: Die tatsächliche Kostenentwicklung der Stromanbieter passt mit den massiv gestiegenen Strompreisen nicht zusammen. FOCUS Online zeigt, wie lukrativ das Geschäft mit den Strompreisen für Anbieter ist und warum Stromkunden sich jetzt dagegen wehren sollten.Von Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 13.12.20)

Climate Ambition Summit Builds Momentum for COP26 Summit shows new surge in action and ambition on road to Glasgow Climate Conference | Concrete plans and new pledges from 75 countries, businesses, sectors, cities bring Paris Agreement goals a step closer, highlight work ahead || Global climate leaders took a major stride towards a resilient, net zero emissions future today, presenting ambitious new commitments, urgent actions and concrete plans to confront the climate crisis. | Co-convened by the United Nations, the UK and France, in partnership with Italy and Chile, on the 5th anniversary of the Paris Agreement, today's Climate Ambition Summit marked a major milestone on the road to the crucial UN climate conference COP26 in Glasgow next November. | 75 leaders from all continents outlined new commitments at the Summit. This is a clear signal that the Paris Agreement – more than ever before the compass of international action – is working to steeply increase climate action and ambition. (unfccc.int, 13.12.20)

Statement by President-elect Joe Biden on the Five-Year Anniversary of the Paris Agreement Five years ago today, the world gathered to adopt the Paris Agreement on climate change. The product of years of tough diplomacy, the Paris Agreement created an unprecedented framework for global action to avoid potentially catastrophic planetary warming, while building global resilience to the climate impacts we are already experiencing. It sent a clear signal that nearly 200 countries were – finally, together –moving toward a clean-energy future. | U.S. leadership was essential to negotiating Paris and indispensable to bringing the Agreement into force. Over the last four years, however, the world has lost that momentum, and nations and people in every part of the world are feeling the devastating impacts of a changing climate. We haven't come close to the bold action that's needed, and today, we have no time to waste. (buildbackbetter.gov, 13.12.20)

Verhalten in der Corona-Pandemie: "Wir vertrauen Freunden und Familie mehr, als wir sollten" Neben dem körperlichen Immunsystem gibt es noch ein zweites, verborgenes, sagt Psychologe Joshua Tybur. Macht es uns in der Pandemie aggressiver? (www.zeit.de, 13.12.20)

Tipps für Kommunen zum Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg Die Vorgaben des neuen Klimaschutzgesetzes betreffen alle Kommunen in Baden-Württemberg. Dazu stellen sich viele Fragen, sei es zum Gebot der Wärmeplanung, zur Pflicht, Photovoltaikanlagen zu installieren oder zur Vorgabe, den Energieverbrauch kommunaler Liegenschaften zu erfassen. Ein Portal KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) gibt Antworten. (www.geb-info.de, 13.12.20)

Der UN-Chef verrät die Welt Staatschefs sollten einen „Klimanotstand“ ausrufen, fordert der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres. Sein Ruf an die Weltgemeinschaft übergeht Probleme von Milliarden Menschen. Von Klimanotstand kann keine Rede sein. (www.welt.de, 13.12.20)

Im Gebäude hat Gas keinen Platz mehr Kein Platz für Gas? Der Öltank oder das Pellet-Lager sind doch die Raumfresser bei der Gebäudeheizung, die Gasheizung hingegen braucht doch nur die Leitung ins Erdreich! Physisch nimmt eine neue Gasheizung in der Tat nicht viel Raum ein, aber ihr Kohlendioxyd-(CO2)-Fussabdruck ist viel zu gross, wenn fossiles Erdgas verbrannt wird. | Bevor der Vorwurf kommt, auf einem Auge blind zu sein, sei noch etwas vorweggeschickt: Für Ölheizungen mit ihrer desaströsen Klimabilanz ist schon längst kein Platz mehr im Gebäude der Gegenwart. Das haben Eigentümerschaft, Installationsbranche und Gesetzgeber erfreulicherweise zunehmend verstanden. Wenn sich die aktuellen Trends noch verstärken, dann werden wir uns in zehn Jahren verwundert fragen, wie man auf die Idee kommen konnte, diese fossile Flüsverdoppelt sigkeit zu verbrennen, um die Raumtemperatur ein paar Grad zu erwärmen. (www.baurundschau.ch, 13.12.20)

12.12.20

Klimagipfel: António Guterres fordert Ausrufung des Klimanotstands Bei einem virtuellen Klimagipfel hat der UN-Generalsekretär drastische Maßnahmen gegen die Erderwärmung verlangt. Angela Merkel sagte 500 Millionen Euro Hilfe zu. (www.zeit.de, 12.12.20)

„Leere Worte“ – Thunberg kritisiert digitalen Klimagipfel Auf Twitter kritisiert Greta Thunberg den digitalen Klimagipfel „Climate Ambition Summit“: Dort feierten Anführer ihre „schamlosen Schlupflöcher“ und den „Raub heutiger und künftiger Lebensbedingungen“. (www.welt.de, 12.12.20)

UN-Generalsekretär will weltweiten "Klimanotfall" ausrufen Der "Klimanotfall" solle Antonio Guterres zufolge so lange gelten, bis CO2-Neutralität erreicht sei. Denn, werde nicht umgesteuert, drohe ein katastrophaler Temperaturanstieg. (www.diepresse.com, 12.12.20)

Merkel sagt 500 Millionen Euro Klimagelder zu, Guterres fordert „Klimanotstand“ Beim UN-Klimagipfel pochte Kanzlerin Merkel auf eine internationale Klimafinanzierung. China und Indien enttäuschten die Klimaschutz-Erwartungen von Experten. (www.tagesspiegel.de, 12.12.20)

Klimaschutz: Ein Abkommen wird beschenkt Exakt fünf Jahre nach dem Abschluss des Pariser Klimavertrags treffen sich Staats- und Regierungschefs zur virtuellen Geburtstagsfeier. Und jeder hat etwas mitgebracht. (www.sueddeutsche.de, 12.12.20)

Millionen für Klimaschutz in armen Ländern Beim UN-Klimagipfel hat Kanzlerin Angela Merkel 500 Millionen Euro ins Aussicht gestellt. Generalsekretär Antonio Guterres will den Klimanotstand ausrufen. (www.dw.com, 12.12.20)

At the #ClimateAmbitionSummit leaders celebrate their shameless loopholes, empty words, distant insufficient goals and theft of present and future living conditions – calling it "ambition". There are no climate leaders. The only ones wh @GretaThunberg (twitter.com, 12.12.20)

Guterres für Ausrufung des „Klimanotfalls“ Fünf Jahre nach der Einigung auf das Klimaabkommen der Vereinten Nationen hat UNO-Generalsekretär Antonio Guterres alle Staaten der Welt aufgefordert, den „Klimanotfall“ zu erklären. Dieser solle so lange gelten, bis CO2-Neutralität erreicht sei, so Guterres am Samstag zum Auftakt eines eintägigen digitalen Klimagipfels. (orf.at, 12.12.20)

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