Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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1.1.21 (Aktualisierung 23:55)

Bodensee: Schiffe werden umweltneutral Die Schiffe der Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) sollen spätestens 2030 völlig emissionsfrei fahren, also von Elektromotoren angetrieben werden. „Artemis“ wird den Anfang machen. Ab 2022 wird sie im Überlinger See, dem nordwestlichen Teil des Bodensees, zwischen Uhldingen, der Insel Mainau und Meersburg unterwegs sein. Der Katamaran bietet 300 Passagieren Platz. 2025- vielleicht sogar früher- soll das Schwesterschiff Apollo dazukommen. „Wir möchten hier am Bodensee den Leuchtturm für die Zukunft der Binnen-Fahrgastschifffahrt setzen“, sagt Christoph Witte, technischer Leiter der BSB und Mitglied der Geschäftsführung. (www.trendsderzukunft.de, 1.1.21)

Deutsch in fünfzig Jahren Wer sich über gehäufte Akkusativfehler und falsche Zeitformen ärgert, sieht noch nicht das grosse Bild. In diesem zeichnen sich viel wichtigere Veränderungen ab. | Deutsch hat sich wie jede Sprache im Lauf der Zeit verändert. Doch die bisherige Entwicklung ging langsam vonstatten. Lesen wir Gottfried Kellers vor 150 Jahren entstandene Novellen in der originalen Fassung, so wundern wir uns zwar über manche Schreibweisen und Wendungen, stossen aber auf keine sprachlichen Hürden. Sogar Walther von der Vogelweides vor acht Jahrhunderten in Mittelhochdeutsch geschriebene Gedichte können wir heute auch als Nicht-Germanisten ohne grössere Schwierigkeiten lesen. | In neuester Zeit konstatiert die linguistische Forschung einen viel schnelleren Wandel, und wahrscheinlich wird das Tempo der Sprachentwicklung weiter ansteigen. Gut möglich, dass dem Deutschen in den nächsten Jahrzehnten stärkere Veränderungen bevorstehen, als es vorher in Jahrhunderten durchlaufen hat. |Weshalb diese Akzeleration? (www.journal21.ch, 1.1.21)

Emissionshandel: CO2-Preis bei Gebäuden und Verkehr eingeführt 25 Euro pro Tonne CO2, so viel müssen Unternehmen künftig für Emissionsrechte zahlen. Bis 2025 soll der Preis auf 55 Euro steigen, später vom Markt bestimmt werden. (www.zeit.de, 1.1.21)

Die Bahnbranche will 2021 nach dem Ende der Pandemie durchstarten Massnahmen zum Klimaschutz sollen den Bau neuer Bahnstrecken sowie Modernisierungen ankurbeln. Auch Schienenfahrzeughersteller wie Alstom und Stadler Rail erwarten einträgliche Geschäfte. (www.nzz.ch, 1.1.21)

Nissan zieht Sparschraube in Europa an +++Tesla verkauft Model Y aus chinesischer Produktion – und weitere Wirtschaftsmeldungen (www.nzz.ch, 1.1.21)

Messner kritisiert Massentourismus und Geldgier Grenzgänger und Bergsteiger-Ikone Reinhold Messner kritisiert den Massentourismus und die Geldgier. Er hofft, dass die Coronavirus-Pandemie die Menschen nun zum Umdenken bewegt. Das Wort des berühmtesten Bergsteigers hat Gewicht, auch abseits von Gipfelsturm und Gratwanderung. (www.krone.at, 1.1.21)

Klimawandel verschlimmert Biodiversitätsschwund Das Erreichen einer Vielzahl bestehender und von internationalen Organisationen vorgeschlagener Ziele für die biologische Vielfalt nach 2020 ist durch den Klimawandel massiv gefährdet – selbst wenn andere Hindernisse, wie das Ausbeuten von Lebensräumen, ausgeräumt werden. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher des Karlsruher Institut für Technologie (KIT). (www.umweltdialog.de, 1.1.21)

Bauen und Klimaschutz in Einklang bringen Zukunftsweisend planen, nachhaltig bauen, CO2 vermeiden – das ist die Maxime der am Bau tätigen Ingenieurinnen und Ingenieure. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau legt nun in ihrer Klimaschutzerklärung dar, welchen Beitrag ihre Mitglieder zu einem nachhaltigen Umgang mit der Umwelt leisten. (www.umweltdialog.de, 1.1.21)

We all have a role to play for a better tomorrow, UN Assembly President says in New Year message The President of the United Nations General Assembly Volkan Bozkir has urged everyone around the world “to continue to work together” to end the coronavirus pandemic, and to build an inclusive and sustainable future. (news.un.org, 1.1.21)

Buchkritik zu »Die Kunst des Miteinander-Redens« »Die Kunst des Miteinander-Redens« erklärt nicht nur die Regeln für eine gelingende Kommunikation, es lebt sie auch selbst vor. | Bernhard Pörksen, Friedemann Schulz von Thun. Die Kunst des Miteinander-Redens. Verlag: Hanser, München 2020 (www.spektrum.de, 1.1.21)

31.12.20

Digitale Transformation: Die Mär von der Blitzdigitalisierung durch Corona Einige Unternehmen haben in der Pandemie die Digitalisierung beschleunigt. Das gilt aber keinesfalls für die ganze Industrie. Die Investitionen sind insgesamt gesunken. (www.zeit.de, 31.12.20)

Pipeline TAP: Aserbaidschan beginnt mit Erdgaslieferungen nach Europa Bisher kontrolliert Russland etwa ein Drittel der europäischen Gasmarktes. Nun pumpt Aserbaidschan Erdgas über die Pipeline TAP nach Italien, Griechenland und Bulgarien. (www.zeit.de, 31.12.20)

Schweiz lädt chinesische Sicherheitsbeamte ein – auf Kosten der Steuerzahler Die Schweiz will ein Abkommen verlängern, das Mitarbeitern einer chinesischen Sicherheitsbehörde Ermittlungen und die Suche nach „Illegalen“ in der Alpenrepublik erlaubt. Menschenrechtsorganisationen sind entsetzt. Möglicherweise ist auch Deutschland betroffen. (www.welt.de, 31.12.20)

Homeoffice in der Pandemie: Zu Hause sein ist jetzt Arbeit Die Coronapandemie hat unser Leben durchgeschüttelt. Im Homeoffice leben wir das Leben von Frührentnern. Die Hauptsache: obenrum gut aussehen. mehr... (www.taz.de, 31.12.20)

Schaeffler-Chef im Interview: Geht die Autoindustrie unter? Klaus Rosenfeld, Chef des Autozulieferers Schaeffler, über Stellenstreichungen, die Verluste seiner Aktionäre und warum wir alle bezahlen für Geländewagen mit Elektromotor. (www.faz.net, 31.12.20)

This new building material has cement-like strength–and it's alive. By mixing sand, gelatin and bacteria, researchers have made a new kind of brick that could revolutionize sustainable construction. | The modern world is built on concrete. But the building material has remained pretty much the same for hundreds of years: a mix of sand, gravel, cement, and water. In a paper published in the journal Matter, researchers present a recipe for a new living, reproducing building material that has cement-like strength. (www.anthropocenemagazine.org, 31.12.20)

Wahlen: Kretschmann: Für Klimaschutz braucht es Gebote und Verbote Baden-Württembergs grüner Regierungschef Winfried Kretschmann hält Verbote für ein legitimes Mittel im Kampf gegen den Klimawandel. Dabei macht er sich keine Sorgen, dass solche Verbote in der Bevölkerung schlecht ankommen könnten. «Diese Debatte über Verbote ist aberwitzig. Wir arbeiten doch jetzt schon in der Pandemie stark mit Geboten und Verboten. Wenn die Erderwärmung stark zunimmt, dann können wir nicht ohne Gebote und Verbote auskommen», sagte der Ministerpräsident der Deutschen Presse-Agentur dpa. | Beim Klimawandel müsse sich in erster Linie vieles bei Wirtschaft, Verkehr und Wohnen ändern. «Das geht nur durch marktwirtschaftliche Regeln. Der CO2-Preis ist das entscheidende Instrument, der muss erhöht werden», forderte der Grünen-Politiker. Ab Januar startet der neue CO2-Preis auf Sprit, Heizöl und Erdgas. Zunächst steigen die Preise nur wenig: Öl und Diesel verteuern sich um rund 8 Cent pro Liter, Benzin um 7 Cent und Erdgas um 0,6 Cent pro Kilowattstunde. (www.zeit.de, 31.12.20)

Proviande darf, was der Bund anderen NGOs verbietet Hilfswerke dürfen Bundesgeld nicht mehr für Information und Kampagnen verwenden. Die Fleischlobby Proviande aber schon. | Es gibt zahlreiche Organisationen, die Geld vom Bund erhalten. Eine davon ist die Genossenschaft Proviande, die «unter ihrem Dach massgebliche Organisationen und Unternehmen der gesamten Wertschöpfungskette Fleisch» vereinigt. Damit ist Proviande recht eigentlich eine Nicht-Regierungsorganisation, also eine NGO. Ihr Job ist nichts anderes, als den Verkauf von Schweizer Fleisch zu fördern. Sie tut das mit Kampagnenarbeit, also Werbung, und Informationen zur Absatzförderung. (www.infosperber.ch, 31.12.20)

Schwedischer Atomreaktor wird vom Netz genommen Nach dem schweren Erdbeben in Kroatien sind nicht nur Rufe nach einem Aus für das slowenische AKW Krsko wieder lauter geworden. Nach knapp 45 Jahren im Betrieb wird der schwedische Reaktor Ringhals 1 pünktlich zum Jahreswechsel in der Nacht auf Freitag vom Stromnetz genommen. (www.krone.at, 31.12.20)

Katastrophenfilme | Am Ende In „The Midnight Sky“ von George Clooney funkt ein Astronom Warnungen ins All || Viele Jahre haben wir geglaubt, wir könnten uns der natürlichen Ressourcen unseres Planeten uneingeschränkt bedienen, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Wir haben uns geirrt. Ich habe mich geirrt.“ In Roland Emmerichs The Day After Tomorrow (2004) zeigt sich am Ende sogar der US-Präsident demütig. Denn die von der Klimakatastrophe schwer getroffenen Privilegierten der Industriestaaten konnten sich Richtung Äquator retten und sind nun zu Gast „in Ländern, die wir einst als Dritte Welt bezeichnet haben“. Die Vereinigten Staaten sind zwar flächendeckend eingefroren, dafür ist die Erdatmosphäre so sauber, wie sie die Besatzung der ISS noch nie gesehen hat. Und die Aufräumarbeiten für den globalen Reboot können beginnen. (www.freitag.de, 31.12.20)

Keine Entwarnung bei Waldbränden weltweit Waldbrände wüteten dieses Jahr in zahlreichen Ländern und Regionen, in einigen so heftig wie noch nie. Zwar gingen die weltweiten Treibhausgas-Emissionen durch die Feuer zurück, das lag aber vor allem an verbesserter Brandbekämpfung. - (www.klimareporter.de, 31.12.20)

Mit allen Wassern bewaffnet: China gräbt halb Asien das Wasser ab Peking plant einen Mega-Staudamm am Brahmaputra-Strom, auch «Grand Canyon» des Ostens genannt. Das alarmiert seine südlichen Nachbarn. In Indien und Bangladesh wachsen Ängste vor Dürren oder Fluten, sollte China am Oberlauf des Flusses die Stellschrauben drehen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.12.20)

Wirtschaftsweise: Industrie hat Klimaschutz aufgehalten Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm macht der deutschen Industrie beim Thema Klimaschutz schwere Vorwürfe. Auch die Politik habe ihren Anteil – das könne sich nun rächen. (www.faz.net, 31.12.20)

Weltklimarat (IPCC): Funktionen, Arbeitsweise und wichtige Berichte Der Weltklimarat (IPCC) wertet internationale Forschungen zum Klimawandel aus und erstellt auf dieser Grundlage wichtige Prognosen. Hier stellen wir dir die Organisation vor und erklären ihre Arbeitsweise. - Der Beitrag Weltklimarat (IPCC): Funktionen, Arbeitsweise und wichtige Berichte erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 31.12.20)

Klimawandel: CSU fordert strengeres Klimaschutzziel für Deutschland Die Landesgruppe der Partei setzt sich für 60 Prozent weniger CO2-Emissionen bis 2030 ein. Die Partei wolle damit Vorreiter werden beim Klimaschutz. (www.zeit.de, 31.12.20)

Interview | „Wir kämpfen für den Systemwechsel, klar“ Jennifer Morgan ist Greenpeace-Chefin und will der Natur eine Stimme geben. Wenn nötig mit „Mindbombs“ (www.freitag.de, 31.12.20)

Bundestags-CSU fordert Anhebung des deutschen Klimaschutzziels Wie soll die deutsche Wirtschaft nach der Corona-Krise erfolgreich durchstarten? Die CSU-Landesgruppe hat da einige klare Vorstellungen. Und auch das deutsche Klimaschutzziel will sie ein Stück erhöhen. (www.welt.de, 31.12.20)

Norddeutschland im Klimawandel Was wissen wir über Klima, Klimawandel und deren Auswirkungen in Norddeutschland? Den aktuellen Forschungsstand fasst das neue Handbuch „Norddeutschland im Klimawandel“ verständlich zusammen. Herausgegeben wird das Buch von Dr. Insa Meinke, Leiterin des Norddeutschen Küsten- und Klimabüros am Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG). (www.umweltdialog.de, 31.12.20)

„Wir sind immer noch und immer wieder zu spät“ CDU-Vorsitzkandidat Röttgen sieht die Impfstoff-Versorgung als Schlüsselfrage, ob die Politik das Vertrauen der Bürger behalten kann. Dass Geimpfte Freiheiten zurückgewinnen sollen, findet er berechtigt. Er sieht Lehren für das „definierende“ Zukunftsthema Klimawandel. (www.welt.de, 31.12.20)

30.12.20

Das war 2020: «Der Spardruck auf den Redaktionen ist hoch» Immenser Informationsbedarf und hohe Einschaltquoten, gleichzeitig Kurzarbeit und Homeoffice: Als MAZ-Direktorin weiss Martina Fehr, wo den Schweizer Journalisten der Schuh drückt. Ein Rückblick auf ein Jahr mit zunehmend ähnlicher und «eindimensionaler» Medien-Berichterstattung. (www.persoenlich.com, 30.12.20)

Produktenamen sind eine Glücksache und meistens peinlich Wer Dingen einen Namen gibt, sollte es sich gut überlegen. Schnell haut man daneben. | Wer will schon ein Brötchen kaufen, das «Proteinkracher» heisst? Oder schlimmer: «Franz im Glück Streusel»? Wer Dingen einen Namen gibt, sollte es sich gut überlegen. Schnell haut man daneben. @NZZ (www.nzz.ch, 30.12.20)

Wie weit werden sie gehen? Die Pandemie hat den Klimastreik lahmgelegt. Nun haben die Aktivistinnen die Zeit genutzt, um sich neu auszurichten. Das Programm im neuen, bisher unveröffentlichten Strategiepapier: Systemumbruch, Widerstand, mehr ziviler Ungehorsam. (www.republik.ch, 30.12.20)

Blogs | Schlaflos: Mit Rechenschwäche auf ein Gymnasium? Kann man ein Kind mit einer Rechenschwäche auf ein Gymnasium schicken? Die16-jährige Tochter unserer Autorin hat diesen schwierigen Weg gewählt und besucht aktuell die Oberstufe eines G-8-Gymnasiums. (blogs.faz.net, 30.12.20)

Neues zum Onlinezugangsgesetz: Klicks statt Behördengang Weniger Papierkram und Aufwand für Bürger*innen, mehr Transparenz: das Onlinezugangsgesetz soll vieles einfacher und effizienter machen. Nur wann? (enorm-magazin.de, 30.12.20)

Native Advertising bei Tamedia: Politwerbung mit Täuschungspotenzial Tamedia veröffentlicht auf seinen News-Sites regelmässig kommerzielle Anzeigen, die aussehen wie journalistische Beiträge. Die Redaktionen sehen darin eine Täuschung ihres Publikums und protestieren. Der Verlag lässt derweil auch Politwerbung im redaktionellen Kleid zu. Andere Medienhäuser lassen die Finger bewusst von dieser Werbeform. (medienwoche.ch, 30.12.20)

Nachhaltig muss zum neuen Normal werden | Interview mit Martin Pauli von Cinthia Buchheister Deutschland hat sich ambitionierte Ziele gesetzt: Bis 2050 soll das Land klimaneutral sein. Die grössten Anstrengungen müssen dabei in den Bereichen Gebäude und Verkehr erfolgen, die für 50 Prozent des CO2-Ausstosses verantwortlich sind. Der Klimawandel ist ein globales Problem, bei dessen Eindämmung die Schweiz Deutschland in nichts nachsteht. Daher bietet das folgende Interview auch für die Entwicklung in der Schweiz spannende Aspekte und Einblicke. (www.baurundschau.ch, 30.12.20)

Changes in North Atlantic atmospheric circulation in a warmer climate favor winter flooding and summer drought over Europe in: Journal of Climate Changes in atmospheric circulation under increasing greenhouse gas concentrations are important because of their implications for weather extremes and associated societal risks. However, uncertainties in models and future projections are still large and drivers behind circulation changes are not well understood. Particularly for Europe, a potential weakening of the Atlantic Meridional Overturning Circulation (AMOC) is considered important as it affects SST patterns and ocean-atmosphere heat fluxes and, subsequently, European climate. Here we detect and characterize changes in atmospheric circulation patterns over the North Atlantic under increasing CO2 concentrations in simulations of a very high-resolution, fully-coupled, climate model (CM2.6) with a realistic representation of the AMOC. We use an objective clustering technique (Self-Organizing Maps) and validate the model's clusters against reanalysis data. We compare the frequency of those patterns in a CO2 doubling experiment, … (journals.ametsoc.org, 30.12.20)

"Parlamente vermitteln ein verzerrtes Bild der Menschen und ihrer Probleme" Parteiengezänk, Lobbyisten, Defizite punkto Repräsentation: Parlamente stehen in der Kritik. Die Expertin fordert Los-Gremien mit Zufallsbürgern. | Wie können Bürgerinnen und Bürger stärker in politische Prozesse eingebunden werden? Politikwissenschaftlerin Hélène Landemore von der Universität Yale schlägt Gremien vor, die aus zufällig aus-gewählten Bürgern bestehen. (www.swissinfo.ch, 30.12.20)

«Die Pandemie führt zu einer massiven Konzentration auf dem Markt» Sie gehört zu den bekanntesten jungen WirtschaftspublizistInnen in England: Ein Gespräch mit Grace Blakeley über die ProfiteurInnen der Coronapandemie, das Scheitern der individuellen Vorsorge und die wachsenden Chancen auf einen Green New Deal. (www.woz.ch, 30.12.20)

Nachhaltige Skier: Bretter, die der Umwelt schaden Bis zu 200'000 Paar Skier gehen in der Schweiz jährlich über den Ladentisch. Die damit verbundenen Risiken für die Umwelt werden kaum thematisiert. (www.beobachter.ch, 30.12.20)

The Great Lakes, North America's greatest resource, faces many threats The Great Lakes helped make the U.S. an economic powerhouse. Now climate change, pollution, and invasive species threaten their complex ecosystems. (on.natgeo.com, 30.12.20)

Nachhaltiges Wachstum: Der Osten steht unter Strom Tesla in Grünheide, VW in Zwickau, CATL nahe Erfurt: Ostdeutschland will zu einem der europäischen Zentren der Elektromobilität werden. Doch etwas Entscheidendes fehlt bislang noch. (www.faz.net, 30.12.20)

Baumwollmasken haben bessere Ökobilanz, aber Einwegmasken können punkten Auf den Gebrauch kommt es an: Wie medizinische Einwegmasken und waschbare Mundnasenbedeckungen aus Baumwolle in puncto Nachhaltigkeit abschneiden. (www.tagesspiegel.de, 30.12.20)

Europa exportiert Umweltprobleme in den globalen Süden Umweltschutz ist mit dem Green Deal erklärtes EU-Ziel. Doch Lösungen für Umweltprobleme hier schaffen sie erst an anderer Stelle. (www.tagesspiegel.de, 30.12.20)

Perspektiven durch Corona: Resilienz und Veränderung Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. - Das turbulente Jahr 2020 ist vorbei – und wo wir als moderne Gesellschaft lange glaubten, wir befänden uns nur in einem temporären Schlingern unseres Erfolgskurses, reift nun bei vielen die Gewissheit, dass nichts mehr so werden wird wie zuvor. Auf dem gemeinsamen Weg durch die Krise haben wir alle persönlich viel gelernt: über unsere Belastungsgrenze und unsere Angst vor Krankheit und Tod, über Politik, Statistik und Toleranz, über die Relevanz von Familie und Arbeit, über Freundschaft und Miteinander in harten Zeiten. - Und welche Auswirkungen hat die Krise fachlich? Müssen wir jetzt alles anders planen? Ich denke nicht. Unsere gebaute Umwelt ist resilienter, als es unter dem Druck des Augenblicks manchmal scheint; das hat die Vergangenheit schon oft gezeigt. Die Krise könnte allerdings den Weg für einige positive Veränderungen ebnen, deren Zeit reif ist: eine höhere Wertschätzung des ländlichen Raumes zum Beispiel, eine gerechtere Verteilung des Verkehrsraums in den Städten und eine wieder lebendigere Nutzungsmischung in den Innenstädten. - Diese Fragen, die wir in diesem Heft behandeln, sind selbstverständlich nur einige der Dinge, die uns in nächster Zeit beschäftigen werden. Wo wir gewohnt waren, den öffentlichen und >| (www.dabonline.de, 30.12.20)

Batterien entsorgen: So geht es richtig Batterien richtig zu entsorgen, schont die Umwelt und spart Ressourcen. In den Hausmüll gehören sie auf keinen Fall. Wir verraten, wo du Batterien und Akkus am besten recyceln kannst. - Der Beitrag Batterien entsorgen: So geht es richtig erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 30.12.20)

Kryptowährung braucht Strom eines ganzes Landes - Rekordhoch nach Rekordhoch - doch die Bitcoin-Rally hat eine schmutzige Seite - Der Bitcoin-Höhenrausch der vergangenen Monate hat auch den Stromkonsum für das Auffinden neuer digitaler Münzen in die Höhe schießen lassen. Mittlerweile verbrauchen die Miner der Kryptowährung fast so viel Strom wie die gesamten Niederlande – mit einer bedenklichen Umweltbilanz.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 30.12.20)

Das neue Interesse am Mond – und an seinen Rohstoffen Mehrere Nationen wollen Menschen zum Mond bringen. Es geht um mehr als Prestige. Die Gründe sind handfest. Experten fürchten bereits Konflikte um die begrenzten Ressourcen vor Ort. Dabei geht es vor allem um einen Überlebensstoff. (www.welt.de, 30.12.20)

Investitionsabkommen der EU mit China: Systemwettbewerb braucht einen Rahmen Auch wenn es einiges am Verhalten Chinas zu kritisieren gibt: Die Einigung zwischen Peking und Brüssel ist ein ermutigendes Zeichen. Es ist besser, sich auf gemeinsame Spielregeln zu einigen und deren Einhaltung dann auch einzufordern, als sich zu verweigern. (www.nzz.ch, 30.12.20)

Nach Erdbeben: Laute Rufe nach Aus für AKW Krsko Nach dem schweren Erdbeben in Kroatien am Dienstag sind mittlerweile in Österreich Rufe nach einem Aus für das slowenische AKW Krsko wieder lauter geworden. „Erdbeben wie diese führen uns wieder vor Augen, dass Atomkraft keine gefahrlose Form der Energieerzeugung ist“, betonte etwa Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ). Für die Umweltorganisation Global 2000 ist das Erdbeben „ein weiterer Weckruf, den 39 Jahre alten Reaktor endlich abzuschalten, bevor dieser von einem Beben schwer beschädigt wird.“ Das Epizentrum des Erdbebens in Kroatien lag nur 80 Kilometer von Krsko entfernt. Das Beben konnte man auch in Österrerich spüren. (www.krone.at, 30.12.20)

8 versteckte Kostenfresser - Analyse zeigt: Jeder Deutsche verschwendet 9000 Euro im Jahr – das lässt sich verhindern - Der Kaffee zum Mitnehmen, jeden Mittag mit den Kollegen essen gehen, aus Bequemlichkeit nicht den Stromanbieter wechseln: Die heimlichen Geldvernichter des Alltags sind teuer. Wer sie erkennt und abstellt, kann laut einer Studie im Schnitt mehrere Tausend Euro sparen. (www.focus.de, 30.12.20)

Corporate Newsroom 2021: Mehr Marketing, weniger Excel (hoffentlich) Wir starten mit großer Hoffnung in das neue Jahr. So merkwürdig es klingen mag: 2020 war ein gutes Jahr für die Newsroom-Idee. Wir hatten viele erfreuliche Rückmeldungen, denn gerade in der Pandemie hat der Newsroom seine Krisentauglichkeit bewiesen. Wird sich die positive Entwicklung fortsetzen? Ich glaube ja. Auch 2021 wird der Corporate Newsroom wachsen und sich entwickeln. Hier einige Gedanken dazu. (mediamossblog.com, 30.12.20)

Digitalisierung | Ein Apfel nimmt dem Computer die Schärfe Die Tech-Welt entrückt der Natur nicht etwa, sie bleibt ihr verbunden. Das weiß jeder, der zum Beispiel schon mal einen Windows-Bildschirmhintergrund gesehen hat (www.freitag.de, 30.12.20)

Wetter-Bilanz 2020: Zu warm und zu trocken Der Trend bleibt alarmierend: Erneut geht ein zu warmes Jahr zu Ende, es belegt einen der vorderen Plätze in der Statistik. Das zeigt: Der Klimawandel schreitet weiter schnell voran. (www.sueddeutsche.de, 30.12.20)

Staudamm-Projekt in China: Mit allen Wassern bewaffnet Peking plant einen Mega-Staudamm am Brahmaputra-Strom und alarmiert damit seine südlichen Nachbarn. In Delhi und Dhaka wachsen die Ängste vor Dürren oder Fluten, sollte China am Oberlauf des Flusses die Stellschrauben drehen. (www.sueddeutsche.de, 30.12.20)

So haben Sie die Welt der Flüsse noch nie gesehen Aus Quellen werden Bäche, dann kleine Flüsse, irgendwann große Ströme. Ein Naturforscher hat Karten mit den Einzugsgebieten von Flüssen erstellt. Sie sind faszinierend anzusehen – und außerdem wichtig für den Umweltschutz. (www.welt.de, 30.12.20)

Das erstaunliche Wachstum der Berge Warum sind die Achttausender im Himalaja und nicht in den Alpen? Geologen haben herausgefunden, wie die Gebirge zu ihren jetzigen Höhen kamen. Und der Wachstumsprozess geht weiter: Es ist mehr Bewegung im Spiel als gedacht. (www.welt.de, 30.12.20)

Neue CO2-Steuer ab 2021 - Bis zu 10 Cent mehr pro Liter: Autoclub kritisiert Mehrfach-Steuer auf Spitpreise - Mit der dritten CO2-Steuer für Autofahrer wird 2021 das Tanken wohl teurer, unter anderem um Elektroautos zu subventionieren. Der Autoclub "Mobil in Deutschland" hält das für ein falsches Signal. Es bleibt aber unklar, wie stark die Erhöhung am Ende ausfällt. (www.focus.de, 30.12.20)

Experte erklärt neues Gebäude-Energiegesetz - Strenge Vorschriften für Energiesanierung von Häusern: So sparen Sie richtig Energie - Kürzlich trat ein neues Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft. Es gilt für alle Gebäude, die klimatisiert oder beheizt werden. Das GEG stärkt die praktische Bedeutung des Energieausweises - wichtig bei Neuvermietung oder dem Kauf von Immobilien. FOCUS Online verrät, worauf Sie achten müssen und wie Sie bei bei einer Gebäudesanierung richtig Energie sparen können.Von FOCUS-Online-Experte Tobias Klingelhöfer (www.focus.de, 30.12.20)

Nachhaltige Mode: So geht’s ganz leicht! Ökologische Naturmaterialien statt umweltschädlichen Chemikalien, faire Produktion statt menschenunwürdige Arbeitsbedingungen, langlebige Lieblingsstücke statt billiger Massenware, Tauschen statt Trashen. Wir haben die Wahl – und um diese richtig zu treffen, geben wir hier die wichtigsten Tipps. Um es gleich zu Beginn vorweg zu nehmen: Je weniger wir kaufen, desto nachhaltiger ist unser Konsumverhalten. Durchschnittlich haben wir […] (naturschutz.ch, 30.12.20)

Folgen des Klimawandels: Eisbären auf Diät Was fressen Eisbären eigentlich, wenn die Robbenjagd nicht mehr funktioniert? Forscher haben beobachtet, zu welchen Alternativen die Tiere mittlerweile greifen. Ausreichend sind diese jedenfalls nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 30.12.20)

0,04 Grad Celsius pro Generation – um so viel erhöhte sich die Hitzetoleranz von Zebrafischen in einem Laborexperiment. Dies zeigt, dass sie sich an wärmere Wassertemperaturen anpassen können. Dabei können sie aber nicht mit der Geschwindigkeit des Klimawandels mithalten. Auch Hitzewellen, also Perioden mit sehr hohen Wassertemperaturen, dürften zukünftig zunehmen und den Fischen zu schaffen machen. (www.higgs.ch, 30.12.20)

"Parlamente vermitteln ein verzerrtes Bild der Menschen und ihrer Probleme" Wie können Bürgerinnen und Bürger stärker in politische Prozesse eingebunden werden? Politikwissenschaftlerin Hélène Landemore von der Universität Yale schlägt Gremien vor, die aus zufällig aus-gewählten Bürgern bestehen. Die Idee, dass Bürgerinnen und Bürger viel direkter Einfluss auf politische Prozesse nehmen können und wollen, erhält momentan viel Zuspruch. Denn vielerorts schwächeln die demokratischen Institutionen. Hélène Landemore untersucht Demokratien weltweit. Die Französin ging 2001 in die USA und lehrt heute in Yale. Im Gespräch mit swissinfo.ch schlägt die Autorin des kürzlich erschienenen Buches Open Democracy: Reinventing Popular Rule for the Twenty-First Century als mögliche Lösung Gremien vor, die mit "Zufallsbürgern" besetzt sind. Also Laien, die per Los bestimmt wurden. Laut Landemore sollen solche Gremien die Institutionen mit gewählten Volksvertreterinnen und -vertretern ergänzen und zunehmend ersetzen. swissinfo.ch: Sind Menschen eigentlich von Natur aus... (www.swissinfo.ch, 30.12.20)

«Beste Grüsse vom Tramunfall»: Die Ansichtskarte war um 1900, was eine knappe Whatsapp-Nachricht heute ist Die Postkarte wurde im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts zum idealen Kommunikationsmittel einer rascheren und globalisierten Gesellschaft. Ein Buch mit Ansichten aus allen Zürcher Gemeinden zeigt, was alles zum Sujet werden konnte. (www.nzz.ch, 30.12.20)

Klimawandel: In Österreich wird es immer heißer Mit düsteren Klimawandel-Prognosen sieht sich die Welt konfrontiert! Denn laut Greenpeace steht der Menschheit bis 2100 – Messausgangspunkt ist das vorindustrielle Zeitalter – ein Temperaturanstieg von bis zu 4,8 Grad Celsius ins Haus. In Österreich wurde heuer in den Bergen das wärmste Jahr seit 1851 gemessen. (www.krone.at, 30.12.20)

Neue Produktionstechnologie für schwere Nutzfahrzeuge Das EU-Klimaziel, den CO2-Ausstoß von neuen Pkw bis 2030 um 37,5 Prozent zu senken, soll bereits in fünf Jahren auch auf schwere Nutzfahrzeuge ausgedehnt werden. Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) erarbeiten im Projekt „KliMEA" Wege, um künftig die Produktion von Brennstoffzellenkomponenten den neuen Anforderungen anzupassen. (www.umweltdialog.de, 30.12.20)

Wie wollen wir wirtschaften und produzieren? Die Kläranlage wird zur Gemüsefarm, aus Abfällen zurückgewonnene biobasierte Stoffe verhindern in Lebensmittelverpackungen oxidativen Verderb oder liefern auf Funktionstextilien wasserabweisende Schichten, die weder Mensch noch Umwelt belasten. In dem vom Fraunhofer IGB koordinierten Projekt EVOBIO arbeiten 19 Fraunhofer-Institute an Lösungen für eine nachhaltige Wirtschaft. (www.umweltdialog.de, 30.12.20)

Crowdfunding macht grüne Produkte attraktiver Verbraucher zahlen mehr für nachhaltige Produkte, wenn diese durch Crowdfunding finanziert und entwickelt werden. Das zeigt eine Studie der UBC Sauder School of Business, der Western University und der Wirtschaftsuniversität Wien. (www.umweltdialog.de, 30.12.20)

29.12.20

A Symbol for The Anthropocene | There could be more than 60 billion of them on the planet Why are there no chairs in the King James Bible, or in all 30,000 lines of Homer? Neither are there any in Shakespeare's Hamlet–written in 1599. But by the middle of the nineteenth century, it is a completely different story. Charles Dickens's Bleak House suddenly has 187 of them. What changed? With sitting being called “the new smoking,” we all know that spending too much time in chairs is bad for us. Not only are they unhealthy, but like air pollution, they are becoming almost impossible for modern humans to avoid. | When I started researching my book about how the world we have made is changing our bodies, I was surprised to discover just how rare chairs used to be. Now they're everywhere: offices, trains, cafés, restaurants, pubs, cars, trains, concert halls, cinemas, doctors' surgeries, hospitals, theaters, schools, university lecture halls, and all over our houses. (I guarantee you have more than you think.) (www.anthropocenemagazine.org, 29.12.20)

Peak überschritten: CO2-Last wird sinken War es das jetzt mit den Treibhausgasen: Wissenschaftler um den Klimadirektor des US-amerikanischen Breakthrouh Institute im kalifornischen Oakland glauben, dass die CO2-Emissionen auf der Erde ihren Höhepunkt 2020 erreicht und den Peak-CO2 überschritten haben. Der Knick in der seit 100 Jahren stetig ansteigenden Kurve sei messbar, der Ausstoß an Klima-Killergasen werde langfristig sinken, ist sich jedenfalls Zeke Hausfather sicher. | Grist Magazine berichtet über aktuellen die Forschungsarbeiten Hausfathers. Demnach zeigt der Corona-Knick in der Emissionsstatistik nicht nur — wie zuvor etwa während der Spanischen Grippe des 1. Weltkriegs, dem Ölschock der 1970er Jahre oder den Wirtschaftsdepressionen der später Zwanziger-Jahre des vorigen Jahrhunderts oder zuletzt in der Finanzkrise von 2009 — die typischen Einbrüche in der Emissionskurve. | Hausfather prophezeit jedoch nach dem Rückgang der atmosphärischen Belastung mit Kohlendioxid wegen des weltweiten Einbruchs in der industriellen (globalmagazin.com, 29.12.20)

Webservices: Wie verständigen sich Maschinen im Internet? Webservices sind die Übersetzer, wenn Maschinen miteinander reden. XML, REST und die WS*-Protokoll-Suite machen es möglich | Die »Smarte Welt« verdankt ihre Existenz auch den kleinen Helferlein, die eine — im Idealfall — reibungslose Kommunikation überhaupt erst möglich machen. @spektrum_de (www.spektrum.de, 29.12.20)

Schweiz: Der Staat sind wir alle Wieso sind Liberale in den USA oder in Deutschland häufig radikaler staatskritisch als in der Schweiz? Ein Staat, in dem die Bürger auch bei komplexen Sachfragen direkt mitbestimmen, ist eben eine weniger grosse Freiheitsgefährdung als eine rein repräsentative Demokratie. (www.nzz.ch, 29.12.20)

Der neue grüne Deal und wie er gelingen kann | Ein E-Paper gefördert von der KfW Die Wende ist möglich — wenn die Politik die Weichen richtig stellt und findige Unternehmer ihre Chancen nutzen. (www.brandeins.de, 29.12.20)

Die #Schweiz soll im Einklang mit dem #ParisAgreement und den Empfehlungen des Weltklimarats #IPCC sein??? ud83dudc49 Unschön, dass das so unwidersprochen stehen gelassen wird, denn es ist eine gefährliche Verharmlosung... #Klimakri @klinglergeorg (www.tagesanzeiger.ch, 29.12.20)

Earth Is on Fire – Our planet is burning, both literally and figuratively, because of climate change–and COVID is no excuse to ignore it I've never known an Earth that wasn't on fire. | I'm 23 years old, and my entire generation has come of age in a world so defined by climate change and other forms of environmental degradation that it's sometimes been hard to fathom what an even more dismal future might look like. It has, that is, until the pandemic reared its ugly head. The fate of nature, like so much else, has temporarily become an agonizing side story to COVID–and now the environment is a real-time plot followed mostly, I think, by those of us young enough to one day see the worst of it. (www.scientificamerican.com, 29.12.20)

Die Flyer-Maschinerie der Corona-Gegner Seit Monaten läuft eine bundesweite Desinformationskampagne — offline. Gegner der Corona-Maßnahmen füllen deutsche Briefkästen mit irreführenden Flyern. Diese Recherche von CORRECTIV.Faktencheck zeigt, mit welchem massiven organisatorischen und finanziellen Aufwand sie die Menschen beeinflussen wollen. (correctiv.org, 29.12.20)

"Corona. Und jetzt?" – Social Media in Zeiten der Pandemie Social Media mit Plattformen wie Facebook, Instagram oder TikTok ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. In Zeiten von Social Distancing ist WhatsApp das bevorzugte Kommunikationsmittel. Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf die sozialen Medien aus? (www.br.de, 29.12.20)

CO2-Preis für Emissionen aus Wärme und Verkehr startet zum Jahreswechsel | Nationaler Emissionshandel für Brennstoffe setzt mehr Anreize zum Klimaschutz bei Heizen und Mobilität Am 1. Januar 2021 startet in Deutschland das nationale Emissionshandelssystem (nEHS) für Brennstoffe. Das nEHS soll dazu beitragen, den CO2-Ausstoß in den Bereichen Wärme und Verkehr zu senken. Bis 2022 sind zunächst Benzin, Diesel, Heizöl, Flüssiggas und Erdgas Teil des nEHS. In das System einbezogen werden nach und nach aber weitere Brennstoffe. „Deutschland muss bis 2050 treibhausgasneutral werden. Das klappt nur, wenn alle Sektoren dazu beitragen. Der nationale Emissionshandel für Brennstoffe in den Sektoren Verkehr und Wärme ist ein wichtiger Schritt, denn so bekommen auch dort die CO2-Emissionen einen Preis“, sagt Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA). Die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im UBA ist wie für den EU-Emissionshandel, der bereits seit 2005 die Treibhausgasemissionen von Kraftwerken, Industrieanlagen und des innereuropäischen Luftverkehrs begrenzt, auch zuständig für die Umsetzung des nEHS. (www.umweltbundesamt.de, 29.12.20)

Öko-Energie mit Wasserstoff – Wasserstoffenergie ohne Treibhausgase Grüner Wasserstoff soll Treibhausgase vermeiden und den Klimawandel aufzuhalten helfen — auch wenn seine Herstellung viel Strom benötigt. | Die Produktion von grünem Wasserstoff steckt noch in den Kinderschuhen. In den kommenden Jahrzehnten soll er aber maßgeblich dabei helfen, die Pariser Klimaziele zu erreichen. || Grünen #Wasserstoff herzustellen, hat sich lange nicht gelohnt. Mit erneuerbaren Energien könnte er jedoch zu einem der wichtigsten Energiequellen der Zukunft werden. #Klimaschutz #Top10Innovation @spektrum_de (www.spektrum.de, 29.12.20)

SO279 – Can you spot the plastic particle(s)? Every time we use the nets to sample the water we find a lot of interesting stuff, ranging from fish and critters to heaps of sargassum seaweed, and often a number of fragments which appear to be plastics. But are they really plastics though? Can we distinguish for example between a piece of plastic foil, and a translucent shell which might come from a shrimp or crab? Or taking it a step further, can we distinguish between different plastic polymers as well? || Drei Partikelproben aus dem zentralen Atlantik. Doch welches Teilchen ist natürlich, welches #Plastik? Wie kann man das herausfinden? Die Antwort im neuesten Eintrag im Blog der Expedition #SO279: @GEOMAR_de (www.oceanblogs.org, 29.12.20)

RiffReporter: Countdown Natur: Wie erhalten wir die Vielfalt des Lebens und die Quellen sauberen Wassers? Die Vielfalt des Lebens ist in Gefahr — und mit ihr Trinkwasser, Nahrung, Klima. Gelingt es, die Biodiversität rechtzeitig zu schützen? | Die biologische Vielfalt der Erde ist in Gefahr. Es geht um die Zukunft unzähliger Tier- und Pflanzenarten und Lebensräume. Es geht aber auch um sauberes Trinkwasser, Nahrung und ein lebensfreundliches Klima für uns Menschen. Ein Team von 25 JournalistInnen von RiffReporter berichtet im neuen Journalismusprojekt "Countdown Natur" über den Wettlauf gegen die Zeit beim Schutz der Biodiversität und über Lösungsansätze für eine der größten Krisen unserer Zeit. | 2021 entscheiden die Staaten der Erde beim UN-Naturschutzgipfel darüber, ob sie gemeinsam die weitere Zerstörung der Lebensvielfalt aufhalten wollen — und wenn ja wie sie das tun wollen und mit welchen Zielen. Aus unserer Sicht ist das eine der wichtigsten Fragen für die Weltpolitik, für die es vertiefte Recherchen, ausführliche Berichterstattung und eine große Öffentlichkeit … (www.riffreporter.de, 29.12.20)

Klimapolitik: Jetzt wollen die Staaten in den Klimaklub 2020 war das Jahr der Bekenntnisse zur internationalen klimapolitischen Zusammenarbeit. Als wichtigster Treiber hat sich die Schaffung eines sogenannten Klimaklubs erwiesen, schreibt Reimund Schwarze. | Die Staaten dieser Welt haben kürzlich am UN Climate Ambition Summit 2020 Zusagen für die Reduktion von Treibhausgasen gemacht, die schon fast revolutionär sind. Wie gross ist die Chance auf eine Rettung des Klimas wirklich? @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 29.12.20)

Downloaden, drucken, Riffe retten Korallenriffe sind aufgrund des Klimawandels in akuter Gefahr. Eine Künstlerin und eine Meeresbiologin wollen mit Hilfe von 3D-Druckern Korallenriffe wieder aufbauen. | Ein gutes Team: Künstlerin Marie Griesmar und Meeresbiologin Ulrike Pfreundt mit dem von ihnen entwickelten Riffelement. (ethz.ch, 29.12.20)

Die Bundespräsidentin hatte mehr schlaflose Nächte als sonst Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga über 2020 und das Lob für den Bundesrat, das immer mehr in Kritik umschlug. (www.srf.ch, 29.12.20)

Tageslicht: Das virtuelle Lichterfest im Wohnzimmer Wozu aus dem Fenster schauen, wenn das Wohnzimmer in virtuellem Sonnenlicht erstrahlen kann? Lampen, Luftfilter und Bildschirme können das besser. Ein Fortschrittsbericht (www.zeit.de, 29.12.20)

Verzagtheit beim EEG 2020 Jochen Luhmann über Neuerungen und Lücken bei der Förderung erneuerbarer Energien (www.neues-deutschland.de, 29.12.20)

Reisen, Einkaufen, Arbeit: Was vom Corona-Jahr 2020 bleibt Durch die Pandemie hat sich unser Leben verändert – Homeoffice, Onlineshopping und Videokonferenzen liegen im Trend. Was uns davon längerfristig erhalten bleibt. (www.tagesanzeiger.ch, 29.12.20)

Arktischer Ozean setzt Treibhausgase frei Treibhausgase aus dem gefrorenen Grund des arktischen Ozeans könnten den Klimawandel erheblich ankurbeln, auch durch langsames Auftauen. (www.tagesspiegel.de, 29.12.20)

Angriffe auf verschlüsselte Kommunikation Beim Chaos Communication Congress warnen Aktivisten vor mehr Überwachung im Netz (www.neues-deutschland.de, 29.12.20)

So schrumpft Ihr CO2-Fußabdruck Welche Veränderungen die eigenen Emissionen deutlich verringern - und warum Spenden für den Klimaschutz mehr bringen können als radikaler Konsumverzicht. (www.faz.net, 29.12.20)

Mehr Change durch psychische Ressourcen Echten Change, wirkliche, dauerhafte Veränderung zum Besseren, zum guten und gerechten Leben für alle, wer sollte das angesichts der multiplen Krise um Klima, Artensterben und sozialer Ungerechtigkeit nicht wollen – außer vielleicht denen, die genau davon zu profitieren meinen? - - Immer wieder wird in solchen Debatten zum notwendigen Wandel angemerkt, dass der Mensch sich zunächst selbst verändern müsse, um Menschen, Ressourcen und Klima zu schützen. Er müsse sich nachhaltiger verhalten, Fleisch- und Milchprodukte vermeiden, weniger flugreisen und autofahren und sich stärker gesellschaftlich engagieren - und zwar mehrheitlich.  - - Veränderung sei eine Frage des Willens und der Einstellung, heißt es, nur so ließen sich auch die  Bedingungen dazu ändern – nur so würden sich Politik und Wirtschaft auf Transformation einlassen. Würden genug Menschen ökoeffiziente und fair gehandelte Produkte verlangen und honorieren und auf ausbeuterische verzichten, werde sich auch das herrschende System des Konsums, der Produktion, der Produkte und der Ressourcennutzung ändern, so die landläufige Versprechung. - - In keinem Fall seien Verbote und Auflagen der richtige Weg. Sie seien Beschränkungen des Wettbewerbs, ob es nun um SUV, Autobahnbau oder höhere Fleischpreise geht – schwere sozia >| (www.factory-magazin.de, 29.12.20)

Konsum: "Ich bin kein Öko-Aktivist" Momox-Chef Heiner Kroke über gebrauchte Geschenke, sterbende Innenstädte und die Sache mit der Nachhaltigkeit. (www.sueddeutsche.de, 29.12.20)

Wälder in Flammen Der Klimawandel sorgte 2020 in vielen Gegenden der Welt für noch heftigere Brände (www.neues-deutschland.de, 29.12.20)

Seilbahn Eiger Express: Alpines Vorbild für deutsche Großstädte Eine neue Super-Seilbahn aus der Schweiz hat das Zeug, auch die Mobilität in den Städten zu verändern. Sie kann das lokale Nahverkehrsnetz schnell und billig entlasten. (www.zeit.de, 29.12.20)

Reka setzt auf Digitalisierung: Bei Coop werden die Checks gestrichen Statt wie gewohnt die farbigen Checks gibts ab nächstem Jahr bei Coop Reka-Geld nur noch digital – der unfreiwillige Wandel einer Institution. (www.tagesanzeiger.ch, 29.12.20)

CO2-Preis für mehr Klimaschutz und Heizkosteneinsparung nutzen - - Zur Einführung einer CO2-Bepreisung im Wärmesektor zum 1. Januar 2021 erklären Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik, und Chris Kühn, Sprecher für Bau- und Wohnungspolitik: Der CO2-Preis bietet einen neuen Anreiz, Gebäude auf einen besseren energetischen Standard zu bringen und so Energie einzusparen. Außerdem hilft die Abgabe, die Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien umzustellen. So können echte Fortschritte beim Klimaschutz erreicht und Heizkosten gesenkt werden. Deshalb haben wir uns gemeinsam mit den Landesregierungen mit grüner Beteiligung für die Einführung stark gemacht. Damit der CO2-Preis auch tatsächlich wirkt, muss er dort ansetzen, wo die Entscheidungen über Investitionen fallen. Wir Grüne setzen uns daher dafür ein, dass die Vermieter:innen den CO2-Aufschlag auf die Heizkosten komplett übernehmen. Denn nur die Vermieter:innen sind in der Position, um in Dämmmaßnahmen zu investieren oder die Heizung auf klimafreundliche Technik umstellen. Die Mieter:innen tragen auch weiterhin den Hauptteil der Wärmekosten. Damit bleibt auch ihrerseits der Anreiz bestehen, sparsam mit der Wärmeenergie umzugehen und ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Investitionen in Energiesparmaßnahmen und eine moderne Wärmeversorgung wollen wir st >| (www.gruene-bundestag.de, 29.12.20)

Mehr Geld fürs Tanken und Heizen Mit dem Klimaschutzpaket wurde ein CO2-Preis im Bereich Wärme und Verkehr beschlossen. Verbraucher erhalten dafür zum Teil einen Ausgleich. (www.tagesspiegel.de, 29.12.20)

Tonspur Wissen: Psychische Ausnahmesituationen Es gibt viele Gründe, warum Menschen in eine ernsthafte Krise geraten können. Sehr viele können sich im Laufe der Zeit wieder aus solchen Belastungssituationen befreien. Was aber, wenn niemand da ist? Oder wenn die Situation als so schlimm wahrgenommen wird, dass es keinen Ausweg zu geben scheint? In dieser Podcast-Folge spricht Isabella Helmreich vom Leibniz-Institut für Resilienzforschung in Mainz über Krisen, Suizidgedanken und welche Möglichkeiten der Hilfe es gibt. Im Podcast-Gespräch mit Ursula Weidenfeld erklärt die Leiterin des Bereichs Resilienz und Gesellschaft, welche Eigenschaften dazu beitragen, dass Menschen gut durch Krisen kommen und was Familie, Freunde, Kollegen tun können, wenn sie bemerken, dass ein Mensch in einer schwierigen Situation ist. - Über den Podcast - "Tonspur Wissen" ist ein Podcast von t-online und der Leibniz-Gemeinschaft. Die Journalistin Ursula Weidenfeld lädt darin auf Entdeckungsreise ein: Sie trifft Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen und diskutiert mit ihnen die neuesten Forschungsfragen. Dabei geht es ihr darum, Erkenntnisse und Gedanken zu teilen und Zusammenhänge besser zu verstehen. - Aktuell erscheint jeden Dienstag eine neue Ausgabe von "Tonspur Wissen". - Hier geht es zum Podcast (www.leibniz-gemeinschaft.de, 29.12.20)

Öko-Klos und Solarlampen: Ein Slum in Lagos wird grün In Nigerias größter Stadt ist das Leben ohne sauberes Wasser, Strom und sanitäre Anlagen für Millionen Menschen Realität. Das soll sich ändern - und zwar klimafreundlich, ohne höhere CO2-Emissionen. (www.dw.com, 29.12.20)

Fürs Klima am Boden bleiben Subventionen abschaffen, Kurzstreckenflüge streichen, Konsumgewohnheiten ändern. Das Netzwerk Stay Grounded hat klare Vorstellungen davon, wie ein klimagerechtes Transportwesen möglich wird. Über 160 Mitglieder, darunter viele Nichtregierungsorganisationen, Bürgerinitiativen und Klimagerechtigkeitsgruppen, sind bei Stay Grounded organisiert. Im Interview spricht Magdalena Heuwieser, Campaignerin und Pressesprecherin des Netzwerks, über ihre tägliche Arbeit für weniger Flugverkehr sowie ihre Ablehnung der Kompensation von Emissionen. - Magdalena Heuwieser, was war der Anlass für die Gründung von Stay Grounded? - 2016 begann ich, mich mit der Initiative „System Change, not Climate Change“ gegen den Bau einer dritten Start- und Landebahn am Flughafen Wien einzusetzen. Unsere erste Aktion bestand daraus, mit hunderten von Menschen eine rote Linie auf der Fläche zu ziehen, sowohl im Terminal als auch auf dem Acker, wo die Piste hinkommen sollte. Wir hatten im Vorfeld Erfahrungen anderer Gruppen eingeholt, die bereits gegen den Flughafenausbau in London-Heathrow oder auch in Mexiko Stadt und Istanbul protestierten und mussten feststellen: Es gab bisher keine Vernetzung zwischen Initiativen, die sich gegen das unbegrenzte Wachstum des Flugverkehrs engagieren. Der Aktionstag wurde global: In sieben Ländern fanden Proteste gegen die Verdrä >| (blog.oeko.de, 29.12.20)

Was der Handel für das Klima tun kann Der Handelsverband Deutschland (HDE) setzt auf Nachhaltigkeit. In der Pandemie sollen vor allem Webinare Händler fit für das Thema machen. ... mehr - The post Was der Handel für das Klima tun kann appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 29.12.20)

Mein Europa: Die Mobilität der Welt Die Geschichte ist keine Abfolge von Epidemien, Kriegen und Kataklysmen. Die Welt bleibt trotz aller Krisen mobil. Und die Corona-Pandemie erinnert daran, wie wenig wir kontrollieren können, meint Stanislaw Strasburger. (www.dw.com, 29.12.20)

Gasnetz wird am Klimaschutz vorbeigebaut Neue Milliarden ins fossile Erdgasnetz zu investieren passt nicht zu den Klimazielen, sagt die Deutsche Umwelthilfe. Sie fordert einen Stopp laufender Planungen in Deutschland und eine integrative Sicht auf die künftig "grünen" Strom- und Gasnetze. - (www.klimareporter.de, 29.12.20)

Altmaier will „Klimaallianz“ mit den USA und mehr Ökostrom Wirtschaftsminister Altmaier wird von Umweltverbänden kritisiert. Er tue zu wenig für den Klimaschutz, heißt es. Nun will er eine Allianz mit dem künftigen US-Präsidenten Joe Biden schmieden – dieser habe „ambitionierte Ziele“. (www.welt.de, 29.12.20)

Mangelnde Digitalisierung : Verwirrung um Zahl der Hospitalisationen Eine gute Datenlage sei bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie «zentral», sagen Experten und kritisieren, dass verzögerte und fehlende Daten den Kampf erschwerten – den Kantonen fehle es an Wille und Koordination. (www.tagesanzeiger.ch, 29.12.20)

Wildtiere: Die Gewinner und Verlierer im Jahr 2020 Klimawandel, Wilderei und Verlust der Lebensräume gehören zu den häufigsten Bedrohungen unzählige Arten. Der WWF zieht Bilanz und hat auch 2020 Gewinner und Verlierer ausgemacht. | Verlierer 2020 | Insbesondere für die Feldhamster, Lemuren, Störe, Tintenfische und Koalas geht ein wenig erfreuliches Jahr zu Ende. | Gewinner 2020 | Es gibt aber auch Lichtblicke: Für Nashörner in Afrika, Wisente, Seegurken, Elche und Kegelrobben war es ein gutes Jahr. (www.wwf.ch, 29.12.20)

Grüne Produktion des Klima-Sünders Beton | Zement lässt sich auch klimafreundlich produzieren Öko-Baustoff: Die Bauindustrie arbeitet an vielen Fronten daran, den treibhausgasintensiven Beton zum Öko-Baustoff zu verwandeln. | Die Betonindustrie hat einen großen Anteil an den globalen CO2-Emissionen. Mit Abfall und Bakterien versuchen Unternehmen nun, daraus ein klimafreundliches Baumaterial zu machen. (www.spektrum.de, 29.12.20)

CO2-Preis für Emissionen aus Wärme und Verkehr startet zum Jahreswechsel Am 1. Januar 2021 startet in Deutschland das nationale Emissionshandelssystem (nEHS) für Brennstoffe. Das nEHS soll dazu beitragen, den CO2-Ausstoß in den Bereichen Wärme und Verkehr zu senken. Bis 2022 sind zunächst Benzin, Diesel, Heizöl, Flüssiggas und Erdgas Teil des nEHS. In das System einbezogen werden nach und nach aber weitere Brennstoffe. „Deutschland muss bis 2050 weitgehend treibhausgasneutral werden. Das klappt nur, wenn alle Sektoren dazu beitragen. Der nationale Emissionshandel für Brennstoffe in den Sektoren Verkehr und Wärme ist ein wichtiger Schritt, denn so bekommen auch dort die CO2-Emissionen einen Preis“, sagt Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA). Die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im UBA ist wie für den EU-Emissionshandel, der bereits seit 2005 die Treibhausgasemissionen von Kraftwerken, Industrieanlagen und des innereuropäischen Luftverkehrs begrenzt, auch zuständig für die Umsetzung des nEHS. (www.umweltbundesamt.de, 29.12.20)

Helios: Luftreiniger für Schulen und andere Räume - -   - Mit diesen selbst auferlegten Ansprüchen hat der Experte den Luftreiniger „AirPal“ entwickelt, um Viren, Bakterien und andere Schadstoffe aus der Raumluft zu entfernen. Zur Verfügung stehen dabei Standgeräte für den Einsatz in Klassenräumen, Restaurants, Kindergärten und ähnlichen Räumlichkeiten ohne ausreichende Lüftung. Mit „AirPal Go“ bietet der Hersteller zudem mobile Geräte, die je nach Bedarf flexibel eingesetzt werden können. Mehrere Gerätegrößen decken Luftleistungen zwischen 300 und 2200 m3/h ab. Im Bedarfsfall können mehrere Geräte kombiniert eingesetzt werden. - - Die Luftreiniger „AirPal“ gibt es in unterschiedlichen Bauarten und Ausstattungen, z.B. mit Hepa14-Filter oder UV-C-Desinfektion. Helios hebt das Schalldämmkonzept und die Luftführung hervor, mit dem die Personen im Raum nicht durch Betriebsgeräusche oder unangenehme Zugerscheinungen beeinträchtigt würden. - -   -   - Helios Ventilatoren GmbH + Co. KG, Lupfenstr. 8, 78056 Villingen-Schwenningen, Tel.: 07720 606-0, info@heliosventilatoren.de, www.heliosventilatoren.de - -   -   -   -   - - (www.ikz.de, 29.12.20)

Berlin prüft wegen Tesla Rechte der Umweltverbände Die deutsche Regierung nimmt wegen Tesla die Klagerechte der Umweltverbände ins Visier. Anlass sind die Widerstände gegen den Bau der Produktionsanlage des US-Elektroautobauers in Grünheide bei Berlin. (www.krone.at, 29.12.20)

Ökostrom statt Ölbohrinsel Ørsted hat sich als erster Ölkonzern komplett von fossilen Brennstoffen verabschiedet. Heute ist das Unternehmen der größte Betreiber von Offshore-Windparks der Welt. Für die gebeutelte Ölindustrie sind die Dänen damit zum Vorbild geworden. (www.faz.net, 29.12.20)

Destatis: Fast 42 Prozent der 2019 fertiggestellten Wohngebäude werden vorwiegend mit Gas beheizt Von den im vergangenen Jahr insgesamt 108.100 neu fertiggestellten Wohngebäuden sind 42,8 Prozent mit einer fossilen Heizanlage ausgestattet. Vor zwanzig Jahren lag der Anteil der Fossilheizungen noch bei 93,1 Prozent. Das teilt das Statistische Bundesamt mit. (www.geb-info.de, 29.12.20)

Die größere Krise und ihre Lösung Die Statistik der bisherigen Hitzewellen zeigt: Ein ungebremster Klimawandel würde unser Gesundheitssystem vielfach stärker treffen als Covid-19. Wenn die Parteien, die jetzt 15 Jahre am Ruder waren, nicht den Mut zum entschiedenen Umsteuern haben, dann braucht es neue Kräfte. - (www.klimareporter.de, 29.12.20)

Der Staat sind wir alle Wieso sind Liberale in den USA oder in Deutschland häufig radikaler staatskritisch als in der Schweiz? Ein Staat, in dem die Bürger auch bei komplexen Sachfragen direkt mitbestimmen, ist eben eine weniger grosse Freiheitsgefährdung als eine rein repräsentative Demokratie. (www.nzz.ch, 29.12.20)

Strategie aufgegangen – Energiewende weiter ausgebremst! Wieder einmal werden der Öffentlichkeit rückwärtsgewandte Regelungen als „zentraler Schritt für die Energiewende“ verkauft. Diese Art von Stückwerk-Novellen im Energiesektor können wir uns zukünftig nicht mehr leisten, die Zeit ist überreif für eine grundlegende Weichenstellung. (www.energiezukunft.eu, 29.12.20)

«Ich bin sensibel, nicht krank»: wie eine junge Frau mit ihrer Elektrosensibilität lebt Menschen wie Esther werden oft belächelt: Sie bildeten sich bloss ein, Elektrosmog mache sie krank. Aber Esther ist überzeugt, dass ihre gesundheitlichen Beschwerden von der Strahlung herrühren. (www.nzz.ch, 29.12.20)

DEMOKRATIE STATT GUT UND BÖSE - - - - - - Trotz großer Zustimmung zur Energiewende nehmen Widerstände bei konkreten Projekten eher zu. Was tun, um die Akzeptanz für Veränderung zu stärken? - - (www.ews-schoenau.de, 29.12.20)

Eingesperrte Algen liefern Wasserstoff Forscher des Bristol Max Planck Centre for Minimal Biology und des Harbin Institute of Technology haben Algenzellen „umprogrammiert“, sodass sie statt Sauerstoff Wasserstoff produzieren, der als unabdingbar für die Energiewende gilt. (www.umweltdialog.de, 29.12.20)

Maßnahmen gegen Corona-Übertragung durch Aerosole In einer aktuellen Stellungnahme analysiert der Arbeitsausschuss Feinstäube (AAF) den Aerosol-Transmissionspfad der Corona-Pandemie genauer. Die Expertinnen und Experten gehen auf Gegenmaßnahmen ein und erläutern, wie sich durch Masken, richtiges Lüften geeignete Luftreinigung und Überkopfabsaugungen die Aerosollast und damit die Übertragung verringern lässt. (www.umweltdialog.de, 29.12.20)

Seestadt Aspern erhält nachhaltigste Energieversorgung Österreichs - Eine zu 100 % erneuerbare Versorgung von Gebäuden mit Wärme und Kälte ist möglich und wird in der Wiener Seestadt Realität (oekonews.at, 29.12.20)

28.12.20

Deutsches E-Auto-Ziel halb erfüllt Eine Million Elektroautos bis zum Jahr 2020 – das hat nicht geklappt. Aber Deutschlands Bilanz hat sich trotzdem erheblich verbessert. (www.faz.net, 28.12.20)

Zurück zum Thema | kulturelles Gedächtnis | Was wissen wir in 100 Jahren von heute? Wir wissen von früher nur, was erhalten ist. Wie verändert es unseren Blick auf die Vergangenheit, wenn wir sie im Internet nachschauen können? Oder versperrt uns die Digitalisierung mit der Unmenge an Daten die Sicht auf das Wichtige? (detektor.fm, 28.12.20)

Einfluss der Umwelt aufs Glück: Vögel sind für das Wohlbefinden so erbauend wie eine Lohnerhöhung Viele Vögel in der Umgebung machen Menschen zufriedener – und scheinen diesen ebenso wichtig zu sein wie mehr Geld. (www.tagesanzeiger.ch, 28.12.20)

Karriere einer Juniorprofessorin: Rücke vor auf C4 Noch steht die Juniorprofessur auf wackligen Füßen, unionsregierte Länder klagen dagegen in Karlsruhe. Ihr unsicherer Status macht vielen jungen Wissenschaftlern zu schaffen. Claudia Kemfert, 35, ankert schon im sicheren Hafen – als erste Juniorprofessorin Deutschlands wurde sie in Berlin auf eine C4-Professur berufen. || Die Zeit fliegt: knapp 17 Jahre ist es schon her, als ich als erste Juniorprofessorin in D als Professorin ans @DIW_Berlin berufen wurde. Seit über 25 Jahren forsche ich zusammen mit tollen Teams zu wirtschaftlichen Folgen #Klimawandel und #Klimaschutz @CKemfert (www.spiegel.de, 28.12.20)

Ist Wasserstoff der Champagner unter den Energieträgern? Statt von einer neuen Wasserstoffwirtschaft zu sprechen, geht Felix Matthes vom Ökoinstitut davon aus, dass Wasserstoff nur ein Teil der Lösung sein wird. | Momentan wird viel Hype um Wasserstoff gemacht, die Rede ist sogar vom „neuen Öl“. Wasserstoff ist in der Tat sehr vielseitig einsetzbar, doch er ist eher der Champagner unter den Energieträgern. Warum, das erklärt Dr. Felix Matthes vom Ökoinstitut in einem Interview mit Deutschlandradio Kultur. | Wasserstoff ist Rohstoff, Energieträger und Speicher und damit auf verschiedene Arten einsetzbar. Weil er jedoch in der Herstellung, Lagerung und Verteilung sehr teuer ist, sprechen viele vom „Champagner“ der Energiewende. Matthes plädiert dafür, Wasserstoff — wie Champagner — dort einzusetzen, wo man „den größten Genuss“ habe, ihn also nicht zu verschwenden. Er müsse dort zum Einsatz kommen, wo es keine Alternative gibt — also in der chemischen Industrie und in der Eisen- und Stahlindustrie, wenn diese ohne Kohle auskommen soll. (energyload.eu, 28.12.20)

Energieförderprogramm in Mosnang – Energietal Toggenburg Die Gemeinde Mosnang lanciert am 1. Januar 2021 ein kommunales Energieförderprogramm. Dabei profitieren Hauseigentümer*innen von grosszügigen Beiträgen beim Heizungsersatz, der Erzeugung von Solarstrom und der Solarstromspeicherung. Ziel des Förderprogramms ist die Erhöhung der Eigenproduktion von Strom und Wärme und die Reduzierung des CO2-Ausstosses in der Gemeinde. Das Förderprogramm ist auf vier Jahre ausgelegt. (energietal-toggenburg.ch, 28.12.20)

Ignorierte Warnungen und verschleiernde Begriffe Die Wissenschaft hat die Gefahr rechtzeitig erkannt, doch gehandelt wird erst, wenn die Bedrohung spürbar ist. Das ist beim Klimawandel genauso unverantwortlich wie bei den Coronaviren. Erstaunlich ist, wie einfach Begriffe dabei umgedeutet werden können. (www.klimareporter.de, 28.12.20)

Verfremdung durch Wirklichkeit – Geschichte der Gegenwart Ohne Verfremdung keine Kunst, ohne Distanz keine Kritik, so hiess es in der Literatur und im Theater des 20. Jahrhunderts. Aber was, wenn es die Wirklichkeit selbst ist, die die Wahrnehmung verändert und die Verfremdung – wie jetzt in der Pandemie – regelrecht erzwingt? (geschichtedergegenwart.ch, 28.12.20)

China-Australien-Konflikt: Der Preis der Kohle Stromausfälle, gefangene Matrosen, Stellenangst: Pekings Blockade gegen Australien lässt die Menschen leiden. Obwohl China die Kohle des Inselkontinents benötigt, dürfen die dutzende Frachter nicht andocken. (www.faz.net, 28.12.20)

Spendenverhalten von Männern und Frauen: Der gute Gender Pay Gap Frauen spenden anders als Männer. Aber Weihnachtsgeld lässt sich auch ohne Modelwerbung und Namensplakette überweisen. mehr... (www.taz.de, 28.12.20)

Das Ende von Adobe Flash: Ein Fall für den Medienarchäologen Am 31. Dezember stellt Adobe die Unterstützung für die Webtechnologie Flash ein. Viel Netzkreativität ist nun dem Untergang geweiht. mehr... (www.taz.de, 28.12.20)

Nach dem Einzelhandel: neue Ideen für unsere Innenstädte Mögliche Nutzungsmischung der Kölner Innenstadt. Orange: Kunst- und Freizeitnutzungen; Rot: Neue Wohnformen; Blau: Produktion und Kreativwirtschaft; Grün: Lebensmittelproduktion; Gelb: Energieerzeugung - Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Die Neuprogrammierung unserer Innenstädte“ im Deutschen Architektenblatt 01.2021 erschienen. - Von Caspar Schmitz-Morkramer - Der Druck der Veränderung liegt auf den Einkaufsstraßen und -vierteln unserer Städte. Mit der Corona-Pandemie hat auch die Generation, die dem stationären Handel bisher noch die Treue hielt, die Vorzüge der digitalen Welt entdeckt. Dabei stand der stationäre Handel gefühlt schon vorher mit dem Rücken zur Wand. Schon bevor wir das Wort „Lockdown“ kannten, entvölkerten sich einst hoch frequentierte Einkaufsstraßen – und das nicht erst nach Ladenschluss. Die ehemalige Laufkundschaft hatte immer öfter vom heimischen Sofa aus ein neuartiges Einkaufsverhalten praktiziert: „pick & click“ oder „click & collect“. - Digitales Flanieren statt Flaniermeilen der Innenstädte - Das digitale Flanieren gehört heute zum coolen Lifestyle der jüngeren und mittleren Generationen, die die Flaniermeilen ihrer Eltern zunehmend links liegen lassen. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: 2018 stiegen die rein digital gen >| (www.dabonline.de, 28.12.20)

Kommunen: Heidelberger Oberbürgermeister: Klimaschutz oben auf Agenda (www.zeit.de, 28.12.20)

Recycling-Beton: Vom Bauschutt zum Baustoff Umweltstation Würzburg: Für das im April 2020 eröffnete Begegnungszentrum wurde nicht nur Recycling-Beton eingesetzt, es ist auch durch die Eisspeicherheizung und die PV-Anlage vorbildlich in der Haustechnik. - Von Leonhard Fromm - Die Umweltstation Würzburg ist ein aktueller Beweis dafür, dass recycelter Bauschutt im Beton gleichwertig zu neu der Natur entnommenem Kies und Sand ist. Zwar schreibt das Kreislaufwirtschaftsgesetz längst vor, dass Rezyklate zu bevorzugen sind, doch die Praxis ist davon weit entfernt. Allein schon deshalb, weil diese Vorgabe niemand überprüft. Auch im Fall der Umweltstation Würzburg hatte sich der Siegerentwurf des Fürstenfeldbrucker Architekten Franz Balda wegen der Architektur durchgesetzt und nicht wegen der Bauweise. - Umweltstation Würzburg erhielt Förderung durch DBU - Der ovale Baukörper und dessen sanfte Integration in das ehemalige Areal der Landesgartenschau gaben den Ausschlag gegen 14 Mitbewerber in einer begrenzten Ausschreibung. Erst danach brachte die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) die Idee ein, man könne den Rohbau mit Beton aus rezykliertem Bauschutt errichten, und stellte dafür eine Förderung in Aussicht. Die DBU hatte in ihrem eigenen Verwaltungsgebäude schon Ende des vorigen Jahrtausends Recycling-Beton in tragenden Wänden erstmals in einem Verwaltungsge >| (www.dabonline.de, 28.12.20)

Corona rettet das Klima nicht Obwohl der Ausstoß von Kohlendioxid dieses Jahr zurückgeht, steigt die Konzentration des Treibhausgases in der Atmosphäre weiter. Das Fenster, um das in Paris vereinbarte Klimaziel noch zu erreichen, wird kleiner. - (www.klimareporter.de, 28.12.20)

Arbeitsmarkt und Corona: Wie das Homeoffice unsere Jobs bedroht Digitalisierte Arbeit kann auch von anderen erledigt werden, von überall und günstiger. Doch dem Homeoffice sind auch Grenzen gesetzt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.12.20)

Klimaschutz und Pariser Abkommen: Lobbyangriff vorerst abgewehrt Durch die Hintertür wollte eine Handvoll Staaten wie Brasilien, Indien und Australien den globalen Klimaschutz schwächen. Das ist erstmal vom Tisch. mehr... (www.taz.de, 28.12.20)

Dematerialisierung: Elektronik mieten statt kaufen Elektroschrott wird zu einem wortwörtlich immer größeren Problem. Eine Lösung könnte das Leasing von Elektrogeräten bieten. Denn dadurch könnte sich Recycling wirtschaftlich lohnen und der Müllberg kleiner werden. (www.dw.com, 28.12.20)

Sollten alle Externalitäten internalisiert werden? Vor einer Weile bin ich dem Argument begegnet, das für die Umweltökonomik so zentrale Konzept der Externalität ließe sich (ich paraphrasiere) völlig beliebig verwenden, um jegliche noch so unberechtigten politischen Eingriffe zu begründen. Dem würde ich gern widersprechen, gleichzeitig aber diskutieren, warum nicht jede Externalität internalisiert werden sollte und worauf man beim Heranziehen dieses Konzepts […] (bartoszbartk.com, 28.12.20)

Staudämme: Zerstörerische Großprojekte mit fragwürdigem Nutzen Rund 500 große Staudämme sollen gebaut werden — und das allein in Naturschutzgebieten. Obwohl der vermeintlich grüne Strom Flüssen und Fischen schadet. Dabei ist bewiesen: Energie ließe sich auf einem Bruchteil der Fläche viel effizienter produzieren. | Zudem verweist der Experte auf eine Studie, die Forscher um John Waldman vom Queens College 2019 im Fachblatt „Nature Sustainability“ veröffentlichten. Darin stellen die Wissenschaftler fest, dass die gleiche Strommenge, die 2603 Staudämme in den USA produzieren, mittels Photovoltaik auf 13 Prozent der Fläche dieser Stauseen erzielt werden könnte. „Mit anderen Worten: gleiche Strommenge, frei fließende Flüsse und noch 87 Prozent der Flächen für andere Nutzungen verfügbar“. (www.welt.de, 28.12.20)

Beeinträchtigt eine Gesichtsmaske die Lungenfunktion beim Sport? Mit einer Maske über Mund und Nase fällt das Atmen bei körperlicher Anstrengung scheinbar schwerer. Dies wirkt sich aber nicht auf die Lungenfunktion aus, wie eine Metastudie zeigt. Unabhängig vom Maskentyp und der Anstrengung waren die Veränderungen des Sauerstoff- und CO2-Gehaltes im Blut sehr gering. Auch gab es keine Anzeichen dafür, dass die Masken zu Atemnot oder Kurzatmigkeit führen. (www.higgs.ch, 28.12.20)

Interview zu 5 Jahren Klimaabkommen : «Die Schweiz wehrt sich erfolgreich gegen schwache Regeln» Umweltbotschafter Franz Perrez über die Rolle der Schweiz in der internationalen Klimapolitik, die Kritik von Greenpeace und warum unser Land eine Pionierrolle für Projekte im Ausland einnimmt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.12.20)

Die Bilateralen sind für die Unternehmen der Schweiz mit Vorteilen verbunden, in der aktuellen Situation für das eigene Unternehmen aber weniger wichtig. Die wichtigsten Ergebnisse zu den Erfolgsfaktoren der Schweizer Wirtschaft hier zum @gfsbern (tinyurl.com, 28.12.20)

Weltweite soziale Bewegungen im Corona-Jahr 2020 bleibt geprägt durch Demokratie-, Frauen-, Klima- und andere Bewegungen. Sie sind der Sauerstoff der Demokratie. (www.infosperber.ch, 28.12.20)

Öko-Test: Nur 10 Stromanbieter sind „sehr gut“ Ökostromanbieter liegen im Trend und das ist gut so. Schlecht ist nur, dass nicht jeder Ökostrom wirklich etwas zur Energiewende beiträgt. Öko-Test hat sich jetzt Stromanbieter vorgeknöpft und nennt solche, bei denen das der Fall ist. - Der Beitrag Öko-Test: Nur 10 Stromanbieter sind „sehr gut“ erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 28.12.20)

Schweizer Bevölkerung will mehr digitale Dienste vom Staat Die Digitalisierung erhöht den Druck auf die staatlichen Behörden. | Eine deutliche Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer erwartet von den Behörden mehr digitale Dienstleistungen, wie aus einer Umfrage des Beratungsunternehmens Deloitte hervorgeht. | Ob Parkbussen bezahlen oder Autobahnvignetten beziehen. Die Schweizer Bürgerinnen und Bürger wollen solche Dienste online abwickeln können. Ein Drittel der befragten Personen kann sich sogar vorstellen, via Videokonferenz zu heiraten. | Eine grosse Mehrheit der Bevölkerung wünscht sich schweizweit einheitliche digitale Lösungen von ihren Behörden, etwa für die elektronische Übermittlung von Steuerdaten, die An- und Abmeldung am Wohnsitz oder für eine elektronische Identifizierung via E-ID. | Drei Viertel der befragten Personen sind jedoch nicht bereit, für diese digitalen Dienste mehr zu bezahlen. Nur für die Möglichkeit, den Reisepass oder den Personalausweis online bestellen … (www.cash.ch, 28.12.20)

Warum das Home Office unsere Jobs bedroht Arbeiten von zu Hause ist ein Segen, glauben viele. Doch digitalisierte Arbeit kann von anderen erledigt werden. Das bedroht den Wohlstand der Schweiz. | EFLAMM MORDRELLE (www.fuw.ch, 28.12.20)

Halbes Jahr Bewährung: Fahrverbote als letztes Mittel des Luftreinhalteplans An diesem Montag tritt in Frankfurt der neue Luftreinhalteplan in Kraft. Zur Schadstoffreduktion setzt die Stadt auf Tempo 40. Vor allem auf den hochbelasteten Straßen wird in den nächsten Wochen genau hingeschaut. (www.faz.net, 28.12.20)

Der Elefant im EU-Ei Mit über 380 Milliarden Euro soll auch in den nächsten sieben Jahren ein Großteil des EU-Budgets in die Landwirtschaft fließen. Während man auf der einen Seite eine Revolution für den Klimaschutz in Aussicht stellt, wird auf der anderen Seite kritisiert, dass man an Jahrzehnte alten Strukturen festhält. Für die Landwirte geht es um einiges: Für viele sind die EU-Gelder eine wichtige Einkommensstütze. Ein Systemwechsel gilt aber als unumgänglich. (orf.at, 28.12.20)

Mehr Klimaschutz und immer weniger Atomkraftwerke – geht den Schweden der Strom aus? Die Elektrifizierung von Industrie und Strassentransport mit dem Ziel des Klimaschutzes steht weit oben auf der Prioritätenliste der rot-grünen schwedischen Regierung. Dazu braucht das Land aber nicht bloss mehr Strom, sondern vor allem ein besseres Übertragungsnetz. Doch daran hapert es. (www.nzz.ch, 28.12.20)

Die größte Batterie der Welt geht in Kalifornien ans Netz Ökologischer Strom muss nicht nur erzeugt, sondern auch gespeichert werden. Etwa durch gigantische Batterieparks, weltweit Kalifornien führend. | Fallende Akku-Preise bringen Bewegung in die globale Energiewende. Die größte Batterie der Welt geht in Kalifornien ans Netz @UweSchneidewind (www.stern.de, 28.12.20)

Literatur | Wohlstand & Umweltschutz: Für die 99 Prozent Heiner Flassbecks wirtschaftspolitische Analyse des Klimawandels lässt verzweifeln, macht aber auch Mut | Der begrenzte Planet und die unbegrenzte Wirtschaft Heiner Flassbeck Westend Verlag 2020, 176 S. (www.freitag.de, 28.12.20)

Mit Winddrachen Strom erzeugen In Schleswig-Holstein wurde erfolgreich der Testbetrieb Deutschlands erster Flugwindkraftanlage abgeschlossen. Jetzt geht die Pilotanlage in den Dauerbetrieb – und zwar in luftigen Höhen: In 800 Metern weht der Wind kontinuierlich und gleichmäßig. (www.energiezukunft.eu, 28.12.20)

(K)eine goldene Zukunft Goldmining gefährdet Menschen und Tiere. Darüber klären der Allwetterzoo Münster, die Zoologische Gesellschaft Frankfurt und Prof. Dr. Eckhard Heymann, Verhaltensökologe am Deutschen Primatenzentrum auf. (www.umweltdialog.de, 28.12.20)

Das Potenzial von KI für den Klimaschutz Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, Unternehmen dabei zu helfen, bis zu 45 Prozent ihres Klimaschutzziels nach dem Pariser Klimaabkommen zu erreichen. Dies geht aus einer neuen Studie des Capgemini Research Institute mit dem Titel „Climate AI: How artificial intelligence can power your climate action strategy“ hervor, die in Zusammenarbeit mit dem renommierten Nachhaltigkeits-Start-up right. based on science durchgeführt wurde. (www.umweltdialog.de, 28.12.20)

Elektroschrott durch Pandemiebedingte IT-Käufe Eine aktuelle Studie hat den Umgang von Unternehmen mit „e-Waste“ untersucht. Ein Ergebnis der Studie: Etwa die Hälfte der untersuchten Unternehmen haben im Rahmen der Corona-Pandemie unternehmensinterne Funktionen geschaffen, um Richtlinien für das Thema „e-Waste“ umzusetzen. (www.umweltdialog.de, 28.12.20)

Nach Wien erkennt auch die Steiermark mit PV-Verpflichtung den Ernst der Lage - Novelle des Steiermärkischen Baugesetzes sieht Photovoltaik-Verpflichtung für alle neuen Gebäude vor (oekonews.at, 28.12.20)

Amazon: Vehement große Investitionen in Wind und Sonne - Amazon wird größter betrieblicher Abnehmer von erneuerbaren Energien - Ziel ist, bis 2040 klimaneutral zu sein (oekonews.at, 28.12.20)

Beschäftigungsabbau in der Autoindustrie durch E-Mobilität bis 2030 deutlich geringer als befürchtet - Studie zeigt: Strategische Gegenmaßnahmen z.B. durch Erschließung neuer Geschäftsfelder federn Beschäftigungseffekte im Bereich der Elektromobilität ab (oekonews.at, 28.12.20)

27.12.20

Schweizer Bauforum: Nachhaltig bauen – Wunsch und Wirklichkeit Nachhaltiges Bauen im Reality-Check — was wurde geplant, was hat sich in der Praxis bewährt? Das war Thema des Schweizer Bauforums 2020, das 120 Bau- und Immobilienfach leute zu einer Online-Konferenz in die Suurstoffi nach Rotkreuz lud. (hub.hslu.ch, 27.12.20)

Grünen-Chef: Robert Habeck fordert schärferes Klimaziel für Deutschland Die Europäische Union hat kürzlich ihre Klimaziele deutlich verschärft. Dem Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck reicht das nicht. Deutschland müsse angesichts seines hohen CO2-Ausstoßes nachlegen. | Grünen-Chef Robert Habeck will nach der Entscheidung für ein höheres EU-Klimaschutzziel auch das deutsche Ziel zur Treibhausgas-Reduktion nachschärfen. „Deutschland muss immer mehr leisten, weil wir pro Kopf einen höheren CO2-Ausstoß haben als der Durchschnitt“, sagte Habeck der Deutschen Presse-Agentur. „Das deutsche Ziel müsste auf mindestens 65 Prozent Treibhausgasminderung bis 2030 angehoben werden.“ (www.welt.de, 27.12.20)

Cloé Jans im Interview über die Trends in der Schweizer Politik Politik hat für die junge Generation popkulturellen Charakter, sagt die aufsteigende Politkommentatorin Cloé Jans. Doch dahinter verbergen sich wachsende Sorgen. Das demokratische System Schweiz erlebt derzeit einen Stresstest. (nzzas.nzz.ch, 27.12.20)

Blackrock als Berater in Brüssel: »Finanzielles Eigeninteresse am Ergebnis« Bürgerbeauftragte in Brüssel prangert Rolle von Blackrock als Berater für neue Klimaschutzregeln an. Ein Gespräch mit Kenneth Haar. (www.jungewelt.de, 27.12.20)

Jane Goodall im Interview: Die Menschheit hat vier grundlegende Probleme Die Schimpansenforscherin Jane Goodall ist die vermutlich bekannteste Umwelt- und Tierschutzaktivistin der Welt. Am 3. April ist ihr 86. Geburtstag — und noch immer trägt sie ihre Botschaft um die Erde. Wir haben mit Jane Goodall über Anfänge, Verantwortung und Hoffnung gesprochen. (utopia.de, 27.12.20)

Ekkehard Felder : "Corona hat gezeigt, wie kreativ Sprache sein kann" Wissenschaft profitiert von der Krise, Populisten eher nicht, sagt der Linguist Ekkehard Felder. Ein Gespräch übers Coronern, Ellbogenchecks und inflationäre Warnungen (www.zeit.de, 27.12.20)

The top 10 weather and climate events of a record-setting year In an all-around bizarre and largely unpleasant calendar year, extreme weather and climate-related changes contributed to the woes of 2020. (yaleclimateconnections.org, 27.12.20)

Leipziger Autoritarismus-Studie 2020 Die Leipziger Autoritarismus-Studie 2020 "Autoritäre Dynamiken: Alte Ressentiments — neue Radikalität" — jetzt downloaden! || Das vierte und sehr besondere Highlight im Jahr 2020 ist die Leipziger Autoritarismus Studie. Eine der zentralen Aussagen der Studie ist: Demokratiezufriedenheit kann gestärkt werden, wenn Demokratie als gestaltbar erlebt wird. #boell2020 @boell_stiftung (www.boell.de, 27.12.20)

Bayer und Syngenta servieren Swiss Food – Monique Ryser Der Abstimmungskampf um die Trinkwasserinitiativen ist bereits voll im Gang. | «Fakten zu Trinkwasser und Grenzwerten», «Hohe Preise und Klimawandel gefährden Ernährungssicherheit», «Biowinzer widerspricht Greenpeace» und die Konsumentenschützerin Babette Sigg (Konsumentenforum kf), die schreibt: «Pflanzenschutzmittel — Ein Beitrag gegen Food Waste» — dieser wilde Mix an Schlagzeilen, Artikeln aus Schweizer Medien und «Pinocchios», die angeblich Fake-News entlarven, findet man auf der Website swiss-food.ch | Gross sind die einzelnen Rubriken ausgezeichnet. Wer aber wissen will, wer hinter der Website mit dem knackigen Namen und der Erklärung «Forschende Industrie sichert regionale Produkte» steht, muss ganz nach unten scrollen, um das Impressum zu finden. Dort zeigt sich dann, dass die beiden Chemiemultis Bayer und Syngenta die Auftraggeber sind. Betrieben wird die Seite von der Kommunikationsagentur Kommunikationsplan AG, bei der zwei der drei Partner ehemalige Mitarbeiter … (www.infosperber.ch, 27.12.20)

Ungebrochen hohe Zustimmung zum Rahmenabkommen Seit Monaten überstrahlt die Corona-Pandemie und deren wirtschaftlichen Folgen fast alle anderen Sorgen der Schweizer Unternehmen. Gerade deshalb sind die Ergebnisse der jüngsten, zum dritten Mal durchgeführten europapolitischen Befragung der Schweizer Unternehmen besonders interessant. Sie zeigen eine auch in Krisenphasen gefestigte Haltung der Unternehmen gegenüber den Beziehungen unseres Landes zur Europäischen Union. | Eine repräsentative Umfrage des Forschungsinstituts @gfsbern im Auftrag von economiesuisse und Alliance Economie-Politique bei über 1000 Unternehmen zeigt: Mehr als 60 Prozent würden ein #Rahmenabkommen unterstützen, wenn es zur Abstimmung käme. @economiesuisse (www.economiesuisse.ch, 27.12.20)

Dieses 3D-gedruckte Haus in Deutschland könnte das Bauen revolutionieren - - Video: watson/jahIn Beckum in Deutschland wurde das grösste 3D-gedruckte Haus Europas gebaut. Häuser aus dem 3D-Drucker sind im Prinzip nichts Neues. Viele Prototypen schaffen jedoch den Sprung zur Massenproduktion nicht. Mit diesem Wohnhaus hat die Baufirma Peri jedoch den Durchbruch geschafft: Es entspricht den nationalen Bauvorschriften. Etwas, das bisher für 3D-gedruckte Häuser schwierig war.Mit dieser neuen Technologie soll die Baubranche revolutioniert werden, denn das neuartige Bauen soll weniger Abfall produzieren und dem Arbeitskräftemangel entgegenwirken. Denn gemäss den Entwicklern braucht der Bau eines Hauses mit dem 3D-Drucker nur zwei Fachpersonen.(jah) - - Video: srf/Roberto Krone - - Video: srf/Roberto Krone...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 27.12.20)

Resilienz: Eine Gabe, die nur manche haben Eine starke Psyche, die einen von Natur aus krisenfest macht – wer hätte die nicht gern? Besonders in Corona-Zeiten. Doch das Konzept der Resilienz ist umstritten. - (www.zeit.de, 27.12.20)

Resilienz in der Corona-Krise: Achtsam geht die Welt zugrunde Seelische Widerstandskraft wird in der Krise viel beschworen. Doch es kann nicht die Antwort auf die Katastrophen dieser Welt sein, dass wir alle nur an uns denken. (www.zeit.de, 27.12.20)

Japan baut an der Wasserstoffgesellschaft Toyota, Honda & Co. setzen auf eine Technologie, von der die deutsche Konkurrenz wenig wissen will (www.neues-deutschland.de, 27.12.20)

Howoge auf Kurs Sonne Wohnungsbaugesellschaft will Solaranlagen in acht Jahren verzehnfachen (www.neues-deutschland.de, 27.12.20)

Keine Renaissance des Autos, aber Öffentliche in der Trutzburg Für den Verkehr hatte die Pandemie auch Gutes. Die Mobilität ging insgesamt zurück. Viele Menschen hinterfragen ihre Mobilitätsmuster. Ob daraus Ansätze für eine dauerhafte Verkehrswende werden, hängt auch davon ab, ob sich der öffentliche Verkehr modernisiert. - (www.klimareporter.de, 27.12.20)

Grünen-Chef Habeck fordert schärferes Klimaziel für Deutschland Die Europäische Union hat kürzlich ihre Klimaziele deutlich verschärft. Dem Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck reicht das nicht. Deutschland müsse angesichts seines hohen CO2-Ausstoßes nachlegen. (www.welt.de, 27.12.20)

Klimapolitik: Fatal, weiterzumachen wie bisher Den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern, ist bisher ausschließlich Ankündigungen vorbehalten geblieben. Mit einem Perspektivenwechsel könnte sich dies ändern, meint Volkswirtschafter Stefan Schleicher. Teil 4 und Schluss der Die Presse-Serie über Österreichs Klimapolitik. (www.diepresse.com, 27.12.20)

Klimawandel stoppen? Nach den Corona-Erfahrungen bin ich pessimistisch Die deutsche Bevölkerung unterschätzt Corona nach wie vor, warnt SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach in einem Gastbeitrag. Zur Bewältigung des Klimawandels seien Schritte nötig, die „analog“ zu Einschränkungen der persönlichen Freiheit wegen der Pandemie sind. (www.welt.de, 27.12.20)

Spannend. Erneuerbare sind viermal billiger als neue AKWs, so der britische Experte Pauk Dorfman. Und die CO2-Emissionen von AKWs liegen an dritter Stelle hinter Kohle und Erdgas, deutlich höher als Wind und PV. (Bild) @RRechsteiner (twitter.com, 27.12.20)

Gute Aussichten für den Klimaschutz Die Klimakrise hat das Jahr 2020 geprägt. Die aktuellen Klimaschutz-Maßnahmen sind unzureichend. Aber es gibt auch erfreuliche Entwicklungen und gute Chancen für 2021, zeigen ein Rückblick und eine Analyse. Podcast-Folge 10. - (www.klimareporter.de, 27.12.20)

So nah haben Sie die Sonne noch nie gesehen Die Esa-Raumsonde Solar Orbiter zeigte bereits im Sommer verblüffende Bilder. Die Aufnahmen sorgten für vielversprechende Erkenntnisse bei Wissenschaftlern. (www.welt.de, 27.12.20)

See which countries are delivering on #ClimateAction (and which ones are failing) at our climate leadership barometer, here: @TheCVF (thecvf.org, 27.12.20)

From farm to fork: How food systems can power climate action Taking specific steps to transform national food supply systems can help countries achieve climate goals and limit global warming to 1.5 degree Celsius, a new joint UN report on climate action has found. (news.un.org, 27.12.20)

Wald | Die Kunst, leben zu lassen Corona hat uns gezeigt, wie eng die Natur für uns geworden ist. Ihr mehr Platz zu geben, ist nicht leicht — der Bayerische Wald zeigt, wie es geht | Im Bayerischen Wald hat man sich seit 1970 an einem Gegenentwurf zu diesen Entwicklungen versucht. In fünf Jahrzehnten wurde hier eines der interessantesten Naturschutzprojekte Mitteleuropas geschaffen: ein Entwicklungsnationalpark, in dem alternative Formen der Landnutzung erprobt werden — inmitten eines Landes, das weitgehend dem Totalitarismus der instrumentellen Vernunft verfallen ist. Denn die Bereitschaft, Natur Natur sein zu lassen und nicht wirtschaftlich zu nutzen, ist ja mitnichten eine „Nichtnutzung“. Natur, die man sich selbst überlässt, erbringt unablässig Leistungen für den Menschen: Sie hält die großen chemischen Zyklen aufrecht, die Leben auf diesem Planeten erst möglich machen; sie reguliert die Stoffwechsel- und Befruchtungsvorgänge, ohne die der Mensch keinen Quadratzentimeter bewirtschaften könnte; sie versorgt uns mit… (www.freitag.de, 27.12.20)

Hilft der CO2-Preis dem Klima? - „ifeu update“ – der neue Podcast aus der Umweltforschung - (oekonews.at, 27.12.20)

26.12.20

ImmoChange | Kündigen heisst jetzt «entmieten» Um bei Sanierungen und Ersatzneubauten schlechte Presse und Bauverzögerungen zu vermeiden, will die Immobranche neuerdings sozial und mit Empathie kündigen. Gleichzeitig wird daraus ein Geschäft.Text: Esther Banz (www.mieterverband.ch, 26.12.20)

Koalitionen im Nationalrat: Trotz historischem Wahlsieg: Der links-grüne Tsunami ist nur noch eine kleine Welle Abstimmungsanalyse zeigt: Mitte-rechts bliebt die dominierende Kraft im Parlament. Links-Grün kann aber immer öfters grosse Kompromisse erzwingen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.12.20)

Was geologische Funde uns über die Geschichte des Planeten erzählen Von biblischen Vorstellungen über die Entstehung der Erde bis zur Plünderung der Ressourcen durch den Menschen: Wie die Geologie unser Weltbild in Bewegung brachte, zeigt eine Online-Ausstellung der Franckeschen Stiftungen. (www.faz.net, 26.12.20)

Was ist Aufklärung? Wir kommen ans Ende eines dramatischen Jahres. Die Politik hat versagt — die Wissenschaft allein kann uns nicht retten. | Es ist ein wenig seltsam mit den Jahres­rückblicken 2020: So offensichtlich durchleben wir eine furchtbare Zeit, dass die «Es hatte auch sein Gutes»-Texte gerade eine Konjunktur erleben. Allerdings wird der Jahres­wechsel tatsächlich begleitet von einem Crescendo der nerven­zerrüttenden Ambivalenz: Zum einen wütet das Corona­virus mit ungebrochener Tödlichkeit, zum anderen sind die Impf­kampagnen angelaufen. Die Pandemie wird immer noch verheerender — und doch scheint ein Ende absehbar. || "2020 ist das Jahr stupender wissenschaftlicher Leistungsfähigkeit — und der mörderischen Abgründe politischer Irrationalität." @Knutti_ETH (www.republik.ch, 26.12.20)

treibhauspodcast.ch | E14: Nicht die Apokalypse Manche sagen, der Kollaps des Klimas und der Zivilisation seien unvermeidlich, sie glauben an eine apokalyptische Zukunft. Andere sagen, man müsse sich die Apokalypse vor Augen halten, um zu handeln. Und wieder andere leben in einer Zeit, in der sie die Apokalypse bereits hinter sich haben, sie leben in der Postapokalypse. In dieser Ausgabe gehen wir der Frage nach, was sich hinter diesem apokalyptischen Denken verbirgt, und warum es dennoch Anlass gibt — zur Hoffnung. (treibhauspodcast.ch, 26.12.20)

Elektroflugzeuge: Umweltfreundlich Fliegen mit Strom Der Elektroantrieb soll Emissionen bremsen. Klappt das auch in der klimafeindlichen Luftfahrt, mit einem Elektroflugzeug? | Fliegen und Klimaschutz sind nicht miteinander vereinbar. Noch nicht. Die elektrische Luftfahrt soll etwas daran ändern. In einigen Jahren könnten erste Maschinen in das Geschäft einsteigen. (www.spektrum.de, 26.12.20)

2020er Report zu allen relevanten Treibhausgasen erschienen | 2019: 1,1 % Wachstum bei den weltweiten Treibhausgas-Emissionen In 2019, dem zweitwärmsten Jahr seit Beginn der weltweiten Temperaturaufzeichnungen, und einem Jahr mit einem ökonomischen Wachstum von 2,8 %, stiegen die globalen Treibhausgas-Emissionen weiter um 1,1 % an. Der Anstieg war damit um einen halben Prozentpunkt niedriger als der Durchschnitt der Jahre seit 2012. Die Emissionen erhöhten sich somit auf 52,4 Gigatonnen CO2-Äquivalente (CO2 eq), ohne Berücksichtigung der Landnutzungsänderungen (LULUCF). Ursache hierfür war hauptsächlich der CO2-Anstieg um 0,9 Prozent und der Methan-Anstieg (CH4-Anstieg) um 1,3 %. Mit einem Anteil von 73 % CO2 und 19 % CH4 bildeten diese Gase den Löwenanteil der weltweiten Treibhausgas-Emissionen. | Die anderen, in der UN Klimarahmenkonvention beschriebenen Treibhausgase, sind Distickstoffmonoxid (N2O) mit 6 % Anteil und fluorierte Gase (F-Gase) mit einem Anteil von 3 % an den Emissionen. Sie wuchsen 2019 um 0,8 % (N2O) bzw. 3,8 % (F-Gase) an. … (klimaschutz-netz.de, 26.12.20)

Wer vom Reichtum nicht reden will … Schweizer NGOs sind ins politische Sperrfeuer geraten, weil sie die Konzernverantwortungsinitiative unterstützten. Nun setzt Aussenminister Cassis zur Schikane an. Das ist ein Skandal, zeigt aber auch, dass die NGOs ihre Arbeit richtig gemacht haben. (www.woz.ch, 26.12.20)

Alle Macht der Stadt: Wie kreativ Bauämter Wohnraum schaffen wollen Wie entsteht günstiger Wohnraum? Tübingen setzt auf Baugebote, Potsdam auf den Kauf von Boden und andere auf das Verbot des Umwandelns in Eigentumswohnungen. (www.faz.net, 26.12.20)

Zürichs Vegetation ändert sich: Welche Pflanzen in Zukunft noch bei uns wachsen Der Klimawandel wird die Vegetation in der Schweiz spürbar verändern. Lesen Sie hier, wie Wälder, Felder und Gärten künftig aussehen könnten. (www.tagesanzeiger.ch, 26.12.20)

Klimawandel setzt Bäumen zu: Diese mächtige Blutbuche stirbt Im Botanischen Garten in Zürich zeigt sich auf kleinstem Raum, welche Folgen heisse Sommer und milde Winter haben. Etliche Pflanzen leiden, andere blühen auf. (www.tagesanzeiger.ch, 26.12.20)

Diesen radikalen Klimaschützern sind die Grünen viel zu soft Die Grünen sind beim Klimaschutz zu mutlos und kompromissbereit, werfen ihnen Aktivisten vor. „Aus Notwehr“ tritt die Klimaliste 2021 bei Wahlen an – um einen „parlamentarischen Arm“ für Fridays & Co. zu schaffen. Wie reagieren die Grünen auf die radikalere Konkurrenz? (www.welt.de, 26.12.20)

Skitourenboom: So kommen Einsteiger auf Touren Der meditative Aufstieg zum Gipfel und die Abfahrt jenseits des Pistenrummels finden in diesem speziellen Winter eine neue Anhängerschaft. Fünf Tipps für Skitoureneinsteiger. (www.tagesanzeiger.ch, 26.12.20)

Grünes Kerosin: Grüner Sprit fürs klimaneutrale Fliegen Kohlendioxid klimaneutral in Kraftstoffe umzuwandeln, ist schwierig und teuer, aber nicht unmöglich. Wie man dank effizienter und günstiger Katalysatoren das Treibhausgas zur Herstellung von Kerosin noch besser nutzen kann, zeigen jetzt britische Forscher. (www.faz.net, 26.12.20)

Porsche-Entwicklungschef Michael Steiner im Interview Porsche wird den Macan als Elektroauto bringen und auch einen Mittelmotorsportwagen. Aber vom Verbrenner Abschied nehmen, das hält Entwicklungsvorstand Michael Steiner für falsch. Vielmehr will er synthetische Kraftstoffe vorantreiben. (www.faz.net, 26.12.20)

Putting the Twenty-First Century Back on Track by Javier Solana The sense of optimism with which the West rang in the new century 20 years ago has long since been replaced by the shock of terrorist attacks, financial crashes, pandemics, and other crises. But if we broaden our perspective, we will see that none of the challenges facing us is insurmountable. (www.project-syndicate.org, 26.12.20)

Richtig heizen mit Holz - so geht's! - Das Heizen mit Holz will gelernt sein – von der Verwendung des richtigen Holzes bis zum Anzünden. (oekonews.at, 26.12.20)

Elektroautos doch keine Jobkiller? - - - - - - - Experten warnen, dass die Elektrowende bis 2030 Hunderttausende Jobs in der deutschen Autoindustrie kostet. Eine neue Studie zeigt: Der Stellenabbau könnte weniger schlimm ausfallen. Von Notker Blechner. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.12.20)

25.12.20

CCS-Technologie: Das Klima schützen – und CO2 versenken CO2 in den Boden pressen, statt zu emittieren? Die CCS-Technologie hatte es hierzulande schwer. Durch den Green Deal wittern Wissenschaftler und Unternehmen eine neue Chance. (www.faz.net, 25.12.20)

Klimawandel lässt Pegel vieler Seen sinken Meeres-Spiegel steigen, die Pegel der Süßwasserseen dagegen fallen. Auch das ist eine Auswirkung des Klimawandels — bislang allerdings wurde die kaum thematisiert. | In einem Artikel in der Nature-Zeitschrift Communications Earth & Environment gehen Dr. Matthias Prange vom MARUM — Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen und seine Kollegen auf die möglichen ökologischen, politischen und wirtschaftlichen Folgen sowie auf Lösungsansätze ein. | Während durch die Klimakrise weltweit die Meeresspiegel ansteigen und so die Infrastruktur in Küstennähe bedrohen, führen höhere Temperaturen andernorts zum genauen Gegenteil, betonen die Wissenschaftler: „Dort sinken Pegel und verursachen ebenfalls massive Probleme.“ | Sinkende Pegel aber, zu diesem Schluss kommen Matthias Prange, Thomas Wilke von der Justus-Liebig-Universität Gießen und Frank P. Wesselingh von der Universität Utrecht und dem Naturalis Biodiversity Center Leiden (Niederlande), erführen weniger Aufmerksamkeit… (globalmagazin.com, 25.12.20)

Ozeane im Klimawandel: "In der Arktis fanden wir in 3.800 Meter Tiefe verrostete Cola-Dosen" Die Menschen verändern die Meere. Saskia Brix und Anne-Nina Lörz erforschen die Tiefsee. Ein Interview über Klimawandel, Korallen – und ja, doch, auch Corona (www.zeit.de, 25.12.20)

Nachhaltige Investitionen: Anlegen mit gutem Gewissen Immer mehr Privatanleger achten bei der Geldanlage stärker auf Nachhaltigkeit. Die Finanzindustrie hat längst reagiert. Aber "grüne" Unternehmen und Fonds zu finden, bleibt schwierig. Von Andreas Braun. (www.tagesschau.de, 25.12.20)

Müssen uns auch gegen Armut, Klimawandel und Rassismus immunisieren In der Corona-Krise liegt die Chance, Wirtschaft und Gesellschaft neu zu organisieren, schreibt Linke-Vorsitzkandidatin Wissler in einem Gastbeitrag. Nach der Überwindung der Pandemie gelte es 2021, die Probleme anzugehen, für die es keinen Impfstoff gibt. (www.welt.de, 25.12.20)

Neue Heimat Tirol baut weltweit größtes Passivhaus Bis 2022 sollen in Rum in einem ambitionierten Plus-Wohnbau Projekt der Neuen Heimat Tirol 132 Wohnungen im Passivhausstandard gebaut werden. Dafür investiert die NHT über 20 Millionen Euro. Insgesamt soll das Projekt fünf Baukörper umfassen. Mitentwickler ist das Innsbrucker Scharmer-Wurning-Büro. (www.krone.at, 25.12.20)

Resilienzforscher: Wie Sie Ihr „Immunsystem der Seele“ stärken Neurowissenschaftler Raffael Kalisch untersucht, was Menschen hilft, in Krisen ihre psychische Gesundheit zu erhalten. Im WELT-Interview erklärt er, wie Menschen resilient werden — und welchen Schaden Helikoptereltern an der Gesellschaft anrichten. (www.welt.de, 25.12.20)

Thema: Planetary Boundaries Johan Rockström (Stockholm Resilience Centre) und 28 internationale Wissenschaftler*innen publizierten 2009 den Fachartikel A safe operating space for humanity, in dem sie neun Prozesse identifizieren, die die Stabilität und Belastbarkeit des Erdsystems regulieren. Die „quantitative boundaries“ sind Grenzen, deren Überschreitung das Risiko irreversibler und gravierender Umweltveränderungen erhöht. | Die 9 planetaren Belastungsgrenzen | 1. Ozonabbau in der Stratosphäre | 2. Verlust der Integrität der Biosphäre (Verlust und Aussterben der biologischen Vielfalt) | 3. Chemische Verschmutzung und Freisetzung neuer Entitäten | 4. Klimawandel | 5. Ozeanversauerung | 6. Süßwasserverbrauch und globaler Wasserkreislauf | 7. Landsystemänderung (www.senckenberg.de, 25.12.20)

Leveraging the ocean's carbon removal potential Decarbonization is currently underway worldwide.The World Resources Institute says the ocean's potential for absorbing CO2 emissions is often sorely overlooked. (www.wbcsd.org, 25.12.20)

Die hässlichen Kehrseiten der vermeintlich sauberen Energie Der Umstieg auf CO2-freie Energie endet politisch an den Landesgrenzen. Darum kann die Energiewende global zum Bumerang werden. | Unter dem Strich ist damit die Umweltbilanz von Elektroautos im Durchschnitt lediglich um 10 bis 20 Prozent besser als die Umweltbilanz von Benzin- und Dieselautos. Das zeigt eine Studie vom Oktober 2018 unter dem Titel „Aktualisierung Umweltaspekte von Elektroautos“, welche die auf Ökobilanzen spezialisierte Firma Treeze im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt erarbeitete … (www.infosperber.ch, 25.12.20)

Reduktion des Tierbestandes zur Rettung des Klimas Eine Gruppe Forschender fordert eine Begrenzung der Zahl der Nutztiere. Nur so können die Klimaziele erreicht werden. | Red. Tobias Sennhauser ist Publizist und Präsident der Stiftung Tier im Fokus (TIF). Das Ziel von TIF ist die Abschaffung der Nutztierhaltung, weil es keine «artgerechten» Schlachthäuser gebe. Die Organisation hat schon mehrfach in Kampagnen auf Missstände in der Schweizer Massentierhaltung aufmerksam gemacht. | Im Jahr 2017 unterzeichnete die Schweiz das Pariser Klimaabkommen. Sie verpflichtete sich, ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 um 50 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren, bis 2050 gar um bis zu 85 Prozent. | Um diese Ziele zu erreichen, mahnt eine Gruppe Forschender, braucht es auch die Landwirtschaft. Besonders die Tierindustrie sei gefragt: Wächst die globale Tierproduktion weiter wie bisher, verantwortet sie bis 2030 alleine 49 Prozent der budgetierten Treibhausgasemissionen. Die restlichen Sektoren könnten dies unmöglich kompensieren. (www.infosperber.ch, 25.12.20)

Buchkritik zu »Was hält uns jung?« Neurowissenschaftler und Philosophen widmen sich in einem losen Mix an Texten dem Altern in seinen Facetten (www.spektrum.de, 25.12.20)

Architektur in Ermatingen TG – Ein Kraftwerk fürs Baudenkmal Ein 400-jähriges Haus im Thurgau wird mit drei Wohnungen und einer Weinbar zum Vorzeigeprojekt für energetisches Bauen. Dafür erhielt es den Schweizer Solarpreis. (www.tagesanzeiger.ch, 25.12.20)

Weihnachten, Corona und der Klimawandel: Fürchtet euch nicht! Weihnachten und Corona: Die Pandemie ist weit mehr als nur eine Gesundheitskrise für Millionen von Menschen. | Coronavirus: Die Bedeutung von Leben, Verlust und Gesundheit. | Weihnachten: Die Menschwerdung Gottes als Kind in einer Krippe – nicht als Kriegsherr in einem Palast. (www.fr.de, 25.12.20)

Adventskerze aus dem Regenwald Kerzen werden aus Erdöl hergestellt. Die nachwachsende Alternative ist nicht viel besser: Palmöl. Die meisten Anbieter wissen nicht mal, woher ihr Kerzen-Öl kommt. Doch es gibt einen Weg, Licht ins Dunkel zu bringen. | Nun wäre schön zu wissen, was da genau in Flammen aufgeht. Bienenwachskerzen sind teuer, und der Rohstoff ist knapp. Die meisten Kerzen werden aus Hart-Paraffin produziert, einem Nebenprodukt aus Erdöl-Raffinerien — nicht gerade sehr umweltfreundlich. | Doch auch die Alternative aus Stearin hat es in sich. Denn Stearin wird überwiegend aus pflanzlichen Quellen wie Palmöl gewonnen. | Für den Anbau dieses Rohstoffs, der auch in Produkten wie Fertigpizzas, Waschmittel und Biodiesel landet, werden in Südostasien große Flächen Urwald gerodet. Palmöl-Anbau ist nach Studien zudem für den Rückgang von rund 400 Tierarten verantwortlich. | Doch wo das Kerzen-Öl nun genau herkommt, liegt im Dunkel. Bei einer Umfrage unter Kerzenherstellern und -händlern zeigte sich: … (www.klimareporter.de, 25.12.20)

Ausgebremste Verkehrswende und abgefackelter CO2-Speicher Diese Woche blicken wir im klima update ° zurück — und sprechen über zwei Themen, die 2020 aus unserer Sicht zu wenig mediale Aufmerksamkeit erhalten haben. | Zum Jahresende schauen wir auf die vergangenen Monate zurück und besprechen zwei Themen, über die 2020 kaum gesprochen wurde. | Die Corona-Pandemie hat unsere Mobilität verändert. Die Menschen sind mehr gelaufen, häufiger mit dem Rad und mehr mit dem Auto gefahren. Busse und Bahnen haben weniger Menschen transportiert, auch an Carsharing- oder Pooling-Diensten ging Corona nicht spurlos vorüber – für die Verkehrswende ist das ein Rückschlag. | Weil es Unternehmen schwer fällt, ihren CO2-Ausstoß zu senken, zahlen sie an Kompensationsprojekte, um ihre eigenen Treibhausgase wegzurechnen. Häufig wird dabei Geld für das Pflanzen von Bäumen gezahlt. Im US-amerikanischen Oregon ist nun ein solcher Wald abgebrannt – das zeigt, dass sich CO2-Emissionen nicht einfach neutralisieren lassen und wie heikel Klimakompensation eigentlich nicht. (www.klimareporter.de, 25.12.20)

“Wir sind als Menschen verwundbar” – Das Klima im Corona-Jahr | Eine Klimadämmerung mit Prof. Dr. Stefan Rahmstorf und Prof. Dr. Claudia Kemfert Der politische Umgang mit der Klimakrise und mit der Pandemie zeigen erstaunliche Parallelen. Was können wir aus dem Corona-Jahr 2020 für den Klimaschutz lernen? Und wo befinden wir uns grade in Sachen Erderwärmung und Kippelemente? (wochendaemmerung.de, 25.12.20)

„Querdenker“ und Egoismus: Liebe zerstört unsere Demokratie Der Begriff „Liebe“ wurde in letzter Zeit von „Querdenker*innen“ gekapert. Zeit, ihn zurückzuerobern. mehr... (www.taz.de, 25.12.20)

E-Autos:"Nur eine Symptom-Behandlung" Österreich will klimaneutral werden. Ein Schlüsselfaktor dabei ist die Verkehrspolitik. Experten meinen: Möglich, aber nur mit drastischen Maßnahmen. Teil 2 der Die Presse-Serie über Österreichs Klimapolitik. (www.diepresse.com, 25.12.20)

Japan will in 15 Jahren Autos mit Verbrennermotoren verbieten Ab Mitte der 2030er Jahre sollen nur noch Elektro-Autos und Fahrzeuge mit Hybrid- oder Wasserstoff-Antrieb verkauft werden. (www.diepresse.com, 25.12.20)

Das erwartet die Schweiz: Ein Wirtschaftsausblick für 2021 Lockdown, Homeoffice, Reiseverbote. Die Pandemie hat die Wirtschaft durchgeschüttelt, aber ihre disruptive Kraft wirkt selektiv: Während die Pharmaindustrie unbeschadet durch die Krise segelt, trifft es die Uhrenindustrie so hart wie seit dem letzten Weltkrieg nicht mehr. Wie also geht es weiter mit dem Wirtschafts-, Arbeits- und Forschungsstandort Schweiz? Disruptives Virus: Wie Corona die Schweizer Wirtschaft verändert Traditionellerweise würde das Schweizer Wirtschaftsjahr im Januar mit einem Paukenschlag starten, mit dem World Economic Forum (WEF) in Davos. Noch im letzten Jahr stand das WEF unter anderem mit dem Besuch des US-Präsidenten Donald Trump weltweit im Rampenlicht. Nicht so 2021. Das WEF hat sich entschieden, den Jahreskongress dieses Jahr – es ist ausgerechnet das 50. Jubiläum – in Singapur abzuhalten. Damit gehen der Schweizer Wirtschaft Millionen von Franken verloren, aber nicht nur das. Die Symbolwirkung, dass dieser Weltanlass nun nach Singapur disloziert... (www.swissinfo.ch, 25.12.20)

China rationiert Strom für Millionen Mitten im Winter haben die chinesischen Behörden begonnen, für Millionen von Menschen den Strom zu rationieren. Aus mehreren Großstädten gibt es Berichte über systematische Stromabschaltungen. Der Strombedarf stieg aufgrund der wieder brummenden Wirtschaft. Verheerend dürfte sich in dem Zusammenhang der von Peking verordnete Boykott australischer Kohle auswirken. (orf.at, 25.12.20)

Klimabilanz von Online- und Ladenkauf Mehrweg-Versandverpackungen, bessere Produktinformationen und Elektromobilität können den Onlinehandel klimafreundlicher machen. (www.umweltdialog.de, 25.12.20)

"Ganslspitze": Energieverbrauch verändert sich an Feiertagen - Stromverbrauch im einzelnen Haushalt steigt zu Weihnachten deutlich an - Gesamt-Energiebedarf von Wien durch Corona-Maßnahmen heuer schwer vorherzusagen (oekonews.at, 25.12.20)

Die Zeit zu Handeln ist gekommen - Naturhistorisches Museum Wien ruft zum Beitritt zum weltweiten Bündnis für Biodiversität auf (oekonews.at, 25.12.20)

Die Strukturen ändern, nicht die Menschen Unser Handeln ist von Gewohnheiten geprägt, sagen Umweltforscher:innen. Deshalb müssen wir die Verhältnisse so verändern, dass wir auch ohne Nachdenken umweltverträglich handeln können. | … Deshalb müssen sich die Produkte im Laden ändern, fordert der Umweltwissenschaftler Michael Kopatz vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt Energie. "Wir haben 30 Jahre an die Vernunft der Leute appelliert, doch das Ergebnis ist sehr überschaubar", sagt Kopatz gegenüber Klimareporter. | Stellschrauben für klimafreundliches Verhalten | Infrastrukturen schaffen und Verfügbarkeiten verbessern | Standards setzen | An den Kosten drehen — "die ökologische Wahrheit sagen" — … | Kulturelle und "Normalitäts"-Vorstellungen reflektieren | Kompetenzen fördern (www.klimareporter.de, 25.12.20)

24.12.20

Wissenschaftliche Prognosen: Blick ins Morgenland Die Geschichte galt als Lehrmeisterin des Lebens. Doch Pandemie und Klimawandel zeigen: Wenn es um die Zukunft geht, kann uns die Wissenschaft mehr Orientierung geben. (www.zeit.de, 24.12.20)

„Wir haben uns zu lange dagegen gewehrt, uns den Klimawandel bewusstzumachen“ Wenn es nach Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) geht, soll sich die Union erst möglichst spät auf einen Kanzlerkandidaten festlegen. Ein Kandidat sollte nicht zu lange neben der amtierenden Kanzlerin Merkel auftreten müssen. (www.welt.de, 24.12.20)

Farbanschläge auf Zürcher Banken – Warum die Klimajugend jetzt Banken bemalt Klimaaktivist Dominik Waser verteidigt die jüngsten Farbanschläge. Die Lage sei ernst. «Wir sind nicht bloss die herzigen Kinder, die Schilder bemalen.» | Dominik Waser, 22 Jahre alt und eines der Gesichter der Klimajugend, lud ein Foto der Farbanschläge auf Twitter hoch. Man erkennt die Fassade einer Bankfiliale, die mit roten Händen bemalt ist. Darunter die Schlagworte «Climate Justice Now» und «Merry Crisis». | Was hat es damit auf sich? Und schadet sich die Klimabewegung so nicht selber? Dominik Waser nimmt den Telefonhörer ab. Er ist gelernter Landschaftsgärtner und wohnt in Zürich, wo er eine Lebensmittelkooperative gegründet hat. Man hat noch seine Aussage von Anfang Oktober im Ohr, als er sagte: «Wir müssen andere Mittel einsetzen, um weiterhin Aufmerksamkeit zu erhalten. Zum Beispiel Strassen und Quartiere lahmlegen, mit friedlichen, gewaltlosen Aktionen. Zürich stilllegen.» (www.tagesanzeiger.ch, 24.12.20)

Die Bienenpopulation nimmt ab Weltweit existieren mehr als 20.000 Bienenarten — und sie sterben dank Klimawandel, Pestizidvergiftung und Pflanzenschwund. Forscher haben einen wichtigen ersten Schritt zur Erhaltung der Bienen unternommen, indem sie die erste aktuelle Karte der weltweit vertretenen Bienenarten erstellt haben. Dies geht aus einer im November in der Zeitschrift Current Biology veröffentlichten Studie hervor. | Bisher waren genaue Informationen über die Anzahl der Bienenarten und -muster weltweit nur begrenzt verfügbar, insbesondere in Entwicklungsländern, in denen die öffentlich zugänglichen Aufzeichnungen dürftig sind, so die Studie. Sie zeigt, dass die Ergebnisse des Teams eine wichtige Grundlage und Best Practices für zukünftige Studien über Bienen und andere wirbellose Tiere ist, die noch nicht untersucht worden sind. (globalmagazin.com, 24.12.20)

KOLUMNE: Was die Welt verändert | Christoph Zürcher Toleranz fordern, mehr ökologische Verantwortung, alles okay; Regeln und Gesetze schaffen, die es verunmöglichen, intolerant zu handeln oder mit seinem Verhalten der Umwelt zu schaden, ist aber viel besser. Der wöchentliche Kanon. (nzzas.nzz.ch, 24.12.20)

Klimawandel bedroht Rentiere in Russland – watson Die Erderwärmung bedroht nach Einschätzung von Umweltschützern zunehmend Rentiere in Russland. «Der Klimawandel ist bereits heute die grösste Bedrohung für diese Tiere», sagte Wladimir Krewer von der Umweltstiftung WWF der Deutschen Presse-Agentur in Moskau. | Ein frühes Schmelzen von Eis habe etwa zur Folge, dass selbst trächtige Tiere durch eiskaltes Wasser schwimmen müssten. In der Vergangenheit konnten sie problemlos zugefrorene Seen und Flüsse überqueren. Auch die Nahrungssuche gestalte sich schwieriger, weil Pflanzen häufiger mit Eis statt mit Schnee bedeckt seien. | Russische Umweltschützer beobachteten im August, dass Rentiere so früh wie noch nie zurück in den hohen Norden Russlands gezogen sind. Dabei seien südlich der Taimyr-Halbinsel am Nordpolarmeer viele Jungtiere beim Überqueren eines grossen Flusses ertrunken, weil ihnen die Kraft dafür gefehlt habe. «Etwa 200 Jungtiere blieben erschöpft am Ufer zurück», heisst es in einem WWF-Bericht. … (www.watson.ch, 24.12.20)

Die Revolution blieb aus Das Jahr 2020 hat den Trend hin zu digitalen Lösungen verstärkt. Die Grundausrichtung von PR hat sich dagegen nicht verändert. Kommunikationsabteilungen sollten mehr denn je ihre Energie dafür nutzen, hochwertigen Content zu liefern und sich als glaubwürdiger Absender von Informationen zu positionieren. (www.pressesprecher.com, 24.12.20)

Konsum | Kawumm und Tirili Ob Buch, Spiel oder Ausstellung: Irgendwas mit Natur geht immer. Sieben Favoriten aus der Redaktion lesen Sie hier. Auf Ihre Ergänzungen freuen wir uns | Wie Kinder heute wachsen. Natur als Entwicklungsraum. Ein neuer Blick auf das kindliche Lernen, Fühlen und Denken Herbert Renz-Polster, Gerald Hüther Beltz Verlag 2013 | Die Natur des Guten Philippa Foot Michael Reuter (Übers.), Suhrkamp 2014 | Der Eissturm Ang Lee USA 1997 | Flügelschlag Elizabeth Hargrave Feuerland Spiele 2019 | Der Hals der Giraffe Judith Schalansky Suhrkamp 2011 | Horizon Zero Dawn Gorilla Games 2017 | Besuch aus dem All. Der größte Meteorit Deutschlands Urmu Blaubeuren Vorerst bis 31. Januar 2021 | (www.freitag.de, 24.12.20)

Klimaziele der Schweiz: Reicht das CO2-Budget? Der Bundesrat will die Treibhausgasemissionen der Schweiz bis 2050 auf netto null reduzieren. Genügen die Bestrebungen, um das Ziel des Pariser Abkommens umzusetzen? Hinweise darauf gibt der sogenannte globale Budgetansatz, der eine maximale Menge an Emissionen bestimmt, die zukünftig weltweit noch ausgestossen werden kann, ohne dass die globale Temperatur um mehr als 1,5 Grad Celsius oder 2 Grad Celsius zunimmt. Bei einer Aufteilung des Budgets entsprechend dem nationalen Bevölkerungsanteil zeigt sich für die Schweiz, dass sie beim 2-Grad-Ziel im Rahmen des ihr zugeteilten Budgets liegt. Sie vermag sogar einen Teil ihrer historischen Emissionsschuld zu kompensieren. Hingegen genügt der Fahrplan der Schweiz nicht, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. | Reto Schleiniger, Prof. Dr. oec. publ., Dozent, Zentrum für Energie und Umwelt, ZHAW, Winterthur (dievolkswirtschaft.ch, 24.12.20)

Geschäfte im Lockdown: Jetzt droht der große Leerstand Die Geschäfte und Innenstädte leiden unter Corona und Onlineshopping, wie wird ihnen in den Alpenländern geholfen? Und wann schenkt man in unseren Ländern was? (www.zeit.de, 24.12.20)

Kanton Zürich hat Rohstoff-Versorgungssicherheit im Fokus Im Kanton Zürich kommt dereinst eine kantonale Volksinitiative für eine nachhaltige Nutzung von Wertstoffen (Kreislauf-Initiative) zur Abstimmung. Diese fokussiere auf den Konsum und somit nur auf einen kleinen Teil der Abfallmenge, schreibt der Kanton. Man möchte jedoch auf einen gesamtheitlichen Ansatz setzen, der die ganze Versorgungs- und Wertschöpfungskette erfasst. Der Regierungsrat unterbreitet deshalb einen Gegenvorschlag. Dieser soll auch Impulse für die Zürcher Wirtschaft erzeugen. (www.umweltperspektiven.ch, 24.12.20)

Die Nord-Stream-Kontroverse und die Parallelen aus dem Kalten Krieg Der Bau der umstrittenen Pipeline Nord Stream 2 geht weiter. Moskau setzt darauf, dass die US-Sanktionen im Sande verlaufen – wie im Kalten Krieg. Schon damals machten Deutschland und die Sowjetunion große Erdgas-Deals. Doch es gibt einen wichtigen Unterschied. (www.welt.de, 24.12.20)

Anwalt über Urteil zu Abgasmanipulation: „Thermofenster für illegal erklären“ Diesel-Pkw mit unzulässig eingeschränkter Abgasminderung müssen zurückgerufen werden, fordert der Anwalt der Deutschen Umwelthilfe Remo Klinger. mehr... (www.taz.de, 24.12.20)

Seltene Metalle: Total abhängig von Chinas Magnet-Industrie Elektroautos und Windkraftanlagen kommen kaum ohne Magnetmetalle aus. Allerdings ist die Industrie hier noch stärker auf China angewiesen als bei seltenen Erden. (www.zeit.de, 24.12.20)

Gigafactory: Umweltverbände kritisieren Weiterbau an Tesla-Fabrik Der Weiterbau an der Tesla-Fabrik in Grünheide ist laut Naturschutzverbänden nicht nachzuvollziehen. Die Entscheidung sei nach wirtschaftlichen Interessen gefallen. (www.zeit.de, 24.12.20)

Bürgerbeiräte für das Klima Mit anspruchsvollen umweltpolitischen Zielen startet Österreich ins neue Jahr. Bis 2030 soll der Ausstoß von Treibhausgasen um mehr als die Hälfte verringert werden, 2040 soll Österreich überhaupt klimaneutral sein. Die Presse fragt Experten, wie diese Ziele erreichbar sind. (www.diepresse.com, 24.12.20)

Für Weihnachten: So begegnest du den «Fakten» deines Onkels, dem Corona-Skeptiker Ob über Whatsapp, auf Facebook oder sogar beim Essen: Fake News zum neuen Coronavirus erreichen uns überall. Damit du den Skeptikern in der Familie zu den Weihnachtsgrüssen auch ein paar Fakten mitschicken kannst, hier ein Argumentarium.Ob über Whatsapp, auf Facebook oder sogar beim Essen: Fake News zum neuen Coronavirus erreichen uns überall. Damit du den Skeptikern in der Familie zu den Weihnachtsgrüssen auch ein paar Fakten mitschicken kannst, hier ein Argumentarium.Es ist wieder diese Zeit im Jahr, wo der Kontakt zu einem grösseren Familienkreis intensiviert wird. Das bringt auch mit sich, dass man mit dem einen oder anderen «Querdenker» in Kontakt kommen kann und sich plötzlich in, sagen wir mal, intensiv geführten Gesprächen wiederfand. Die hitzigen Diskussionen drehten sich dann beispielsweise gerne um den Klimawandel. Doch in diesem aussergewöhnlichen Jahr 2020 ist die Chance ziemlich gross, dass viele bei dem einen Thema landen. Und dass du dich mitten in der Diskussion mit deinem Onkel befindest, ob das Coronavirus nun erfunden sei oder nicht. Damit du jegliche Desinformation faktengetreu ausräumen kannst, haben wir dir einige Fakten zu den häufigsten Falschbehauptungen zusammengestellt....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 24.12.20)

Rache gegen Hilfswerke Statt die grosse Zustimmung zur Konzernverantwortung ernst zu nehmen, wollen bürgerliche Politiker den Geldhahn zudrehen. (www.infosperber.ch, 24.12.20)

Der Charme des Verzichts Ob Pandemie oder Klimawandel: Ständig werden die Menschen zum Verzicht aufgefordert. Warum ist die Askese seit Jahrhunderten eine Idealvorstellung? Und lässt sie sich heute verwirklichen? (www.faz.net, 24.12.20)

Powerfuels für klimaneutrales Jahr 2050 Gut ein Viertel ihres Energiebedarfs wird eine dekarbonisierte Welt in 30 Jahren durch klimaneutrale Kraft-, Brenn- und Rohstoffe decken und dafür Milliarden Tonnen CO2 direkt aus der Luft ziehen, so eine jetzt veröffentlichte Studie der finnischen TU Lappeenranta. - (www.klimareporter.de, 24.12.20)

Elektrifizierung des BERNMOBIL-Netzes schreitet voran Ab 2023 werden die Buslinien 19 und 21 elektrisch betrieben. Auch auf den Linien 10 und 28 wird der Einsatz elektrischer Fahrzeuge geprüft. Die vollständige Klimaneutralität auf dem Netz von BERNMOBIL soll bis 2040 erreicht sein. Der Gemeinderat liess sich über den Stand der Umsetzung informieren. (www.bern.ch, 24.12.20)

Wie Niedersachsens Ministerpräsident Corona und Klimawandel überstehen will Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) im F.A.Z.-Interview über die Transformation der Wirtschaft, die durch Corona massiv beschleunigt wird, und die Sorge, dass die meisten Insolvenzen erst nach der Pandemie kommen. (www.faz.net, 24.12.20)

Interview mit Bestsellerautor – «Am Happy End halte ich fest!» Jonas Jonasson wurde über Nacht zum Superstar: 16 Millionen verkaufte Bücher in 45 Ländern. Der Schwede bleibt gelassen. Was ihn aus dem Konzept bringt? Ein Elcheintopf. | Debütroman «Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand» (www.tagesanzeiger.ch, 24.12.20)

RUDN University scientist showed global warming effect on greenhouse gas emissions in paddy soils A soil scientist from RUDN University studied the decomposition of organic matter in rice paddies--the sources of CO2 and methane emissions. Both gases add to the greenhouse effect and affect climate warming in subtropical regions. The emissions increase when the roots of plants influence microbial communities in the soil. This influence, in turn, depends on temperature changes. Therefore, climate warming can lead to more greenhouse gas emissions. (www.eurekalert.org, 24.12.20)

Siebzehn Ziele für eine bessere Welt Mit ihrem neuen Internetangebot humboldts17.de bietet die Humboldt-Universität zu Berlin eine neue Adresse zur Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit. Das Angebot orientiert sich an den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. (www.umweltdialog.de, 24.12.20)

Pernkopf: "Bei Energiewende auf dem Erfahrungsschatz der Gemeinden aufbauen" - Leitfaden für die Energiewende in Kommunen erschienen. (oekonews.at, 24.12.20)

23.12.20

Der Solarmarkt wird wachsen: Beste EEG-Novelle für die Solarenergie seit 2004 Die aktuelle EEG Novelle ist am Ende dank des Einsatzes von engagierten Abgeordneten und aktiven Solarfreunden im Parlament die mit Abstand Beste seit dem Jahr 2004. Warum ich als vor Ort aktiver Solarunternehmer und gestaltendes Mitglied im Bundesverband Neue Energiewirtschaft (BNE) das so sehe, beschreibe ich in diesem Blog. Ebenso, wieso wir im BNE im Vergleich aller Wirtschaftsverbände gleichzeitig die höchsten Ausbauziele für Photovoltaik in Deutschland haben und gleichzeitig realpolitisch das EEG 2021 als wichtigen, zum Teil wegweisenden Schritt dorthin würdigen. (www.pv-magazine.de, 23.12.20)

Altlast des Stromkonzerns: Alpiq muss 54 Millionen bezahlen Das Schweizer Energieunternehmen verliert einen Streit mit Bouygues. Für die frühere Alpiq-Chefin Jasmin Staiblin, die das Geschäft eingefädelt hatte, hat das keine Konsequenzen mehr. (www.tagesanzeiger.ch, 23.12.20)

Nachhaltigkeit: Wie wir unseren digitalen Alltag suffizienter gestalten In dieser Folge sprechen wir mit Tilman Santarius wie wir einen suffizienten Lebensstil umsetzen können. Dabei nehmen wir insbesondere den digitalen Alltag in den Blick und sprechen mit ihm darüber, wie die Digitalisierung zur Ressourcenschonung beiträgt und wo sie das Problem eher verschärft. Im Intro nimmt uns Katia Weibel mit in die Fachwelt und erläutert die drei Nachhaltigkeitsstrategien Konsistenz, Effizienz und Suffizienz. (www.dezentrum.ch, 23.12.20)

In Deutschland wird bald Lithium gewonnen: Vorkommen im Harz und in Thermalwässern Lithium, einer der wichtigsten Rohstoffe bei der Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien, muss in Deutschland zu fast 100 Prozent importiert werden. Das soll sich ändern. Zumindest ein großer Teil des Bedarfs soll künftig im eigenen Land produziert werden. Zwei Quellen lassen sich anzapfen: Thermalwässer in einer Tiefe von mehr als 1000 Metern und lithiumhaltiges Gestein in stillgelegten Bergwerken im Harz. (www.trendsderzukunft.de, 23.12.20)

Respekt für die Natur während den Festtagen Der Berufsverband der Swiss Rangers blickt mit Sorge auf die Festtage. Die Naturschutzaufseher befürchten eine hohe Belastung der Natur, da es immer beliebter wird, Festtage und Freizeit in der Natur zu verbringen. Die Swiss Rangers freuen sich über das wachsende Interesse an der Natur, rufen die Schweizerinnen und Schweizer aber zu respektvollem Verhalten und zur Beachtung von einfachen Regeln in der Natur auf. (naturschutz.ch, 23.12.20)

Wissen auf die Ohren: Energie-Podcasts – EnergieSchweiz Wie die Stromversorgung in Zukunft aussehen wird und was Wasserstoff damit zu tun hat, ob Elektroautos ökologischer als Benzinautos sind und wieso Sie Ihr Handyladekabel bei Nichtgebrauch immer ausstecken sollten. Antworten auf diese und ganz viele weitere Fragen rund um das Thema Energie erhalten Sie in den verschiedenen Energie-Podcasts. (www.energieschweiz.ch, 23.12.20)

Mit Mut gegen Klimawandel, Artensterben und Corona 2020 war das Jahr der Krisen: Corona, Klimawandel, Artensterben. Wissen und Technologien lägen vor, um sie zu überwinden. Wir müssen sie nur nutzen. | Das Ende ist nah? Vielleicht für die #Coronakrise, wenn wir uns impfen lassen. Den #Klimawandel kann leider keine Impfung aufhalten, kommentiert @lingenhoehl @spektrum_de (www.spektrum.de, 23.12.20)

Freiwillige Verhaltenskodexe reichen nicht: Grüne im Bundestag Zu Julia Klöckners Aufruf, der Lebensmitteleinzelhandel solle bei der Erarbeitung eines Verhaltenskodex für ein faires Miteinander mit der Landwirtschaft verbindlicher werden, erklärt Friedrich Ostendorff, Sprecher für Agrarpolitik: Der plötzliche Sinneswandel von Julia Klöckner zur Vorkämpferin der Bäuerinnen und Bauern gegenüber dem Handel ist wenig glaubwürdig. Schon seit Jahren sind freiwillige Vereinbarungen mit dem Handel ihr politischer Weg. Doch der Handel hat seine Marktmacht weiter ungebremst ausgebaut. Runde Tische und Bittstellungen reichen gegenüber dem Handel nicht aus, um einen fairen Umgang miteinander in der Wertschöpfungskette zu erreichen. (www.gruene-bundestag.de, 23.12.20)

Wir haben es auf dem Teller Wenig spricht dafür, dass unser Fleischkonsum bald sinkt. Im letzten Beitrag des Jahres erklärt Lukas Fesenfeld, warum er ein nachhaltiges Ernährungssystem dennoch für machbar hält. | Sensibilisierung steigt | Attraktive Alternativen und Essenskultur | Wo Wandel ansteht, regt sich Widerstand. Um Mehrheiten zu gewinnen, ist die Kompensation der Verlierer oft unabdingbar. Hier kann die Food-Branche von den Erfahrungen der Energie- und Klimapolitik profitieren. Ein Transformationsfond für die Ernährungs- und Fleischindustrie, finanziert beispielsweise über CO2-Abgaben und staatliche Green Bonds, könnte die politische Machbarkeit entscheidend erhöhen. | Trotz aller Herausforderungen stimmt mich dies hoffnungsvoll, dass ein nachhaltiger Wandel der Ernährungswirtschaft möglich ist. Europa und die Schweiz könnten dabei eine Pionierolle einnehmen. Die Instrumente und Zutaten hierfür liegen auf dem Tisch. (ethz.ch, 23.12.20)

Darf ein Social Media Manager Urlaub machen? Urlaub scheint als für viele Social Media Manager oft eine Seltenheit zu sein. Wie schafft man dennoch entspannte arbeitsfreien Urlaubstage? | Es kann schwer sein als Community oder Social Media Manager das Verantwortungsbewusstsein für das eigene Baby “Community” abzuschalten, dennoch wird genau das immer wichtiger. Jede Lösung sollte aber die eigene Erholung als Ziel haben, denn nur so bleibt man effektiv und verliert nicht den Spaß am Job. (www.bvcm.org, 23.12.20)

Gesund im Homeoffice – Die Arbeit im Homeoffice steht seit einigen Monaten weltweit im Fokus Frank Knäsch gilt als Experte für die Gestaltung ergonomischer Arbeitsumgebungen und ist Sales Manager bei Ergotron Deutschland GmbH, einem Unternehmen, das weltweit für die Entwicklung und Produktion von Arbeitsumgebungen bekannt ist. |Hier sind seine fünf wichtigsten Tipps: | Der obere Rand des Monitors sollte sich auf oder etwas unterhalb der Augenhöhe befinden und mindestens 50 Zentimeter von den Augen entfernt sein. | Ein Stuhl, der sich der jeweiligen Körperhaltung anpasst, ist von Vorteil. Wenn sich die Rückenlehne zudem kippen lässt und die Lendenwirbelsäule gut stützen kann, ist das besonders gut. | Die Tastatur sollte sich auf der Höhe der Ellenbogen befinden. Gut ist auch, wenn sie um 10 Prozent nach hinten gekippt ist, damit die Handgelenke flach liegen können. | Bewegung zwischendurch ist wichtig. Ein Stehtisch bringt automatisch etwas Bewegung an den Arbeitsplatz. | Auf das Licht achten! Am besten ist natürliches Licht, aber auch ausreichendes künstliches Deckenlicht, … (kommunaltopinform.de, 23.12.20)

Alpine Landschaft ist nicht erneuerbar! CIPRA-Positionspapier Landschaft Landschaft ist ein Schlüssel für die Verhandlung sozialer und politischer Fragen. Die CIPRA hat diese Themen im Rahmen ihres alpenweiten Schwerpunktthemas «Landschaft» 2019-2020 aufgegriffen. Das vorliegende Positionspapier, das in einem breiten und partizipativen Prozess mit CIPRA-Vertreterinnen, jungen Alpenbewohnern und Expertinnen aus allen Alpenländern erarbeitet wurde, bildet den Abschluss dieses Schwerpunktthemas. (www.cipra.org, 23.12.20)

Wasserstoff und strombasierte Kraftstoffe | Fragen und Antworten Wasserstoff und strombasierte Kraftstoffe werden in der zukünftigen Energieversorgung eine wich- tige Rolle spielen — das zeigte spätestens die Veröffentlichung der Nationalen Wasserstoffstrategie im Sommer 2020. Wie und in welchen Sektoren gasförmige oder flüssige Stoffe, die mit Hilfe von Strom hergestellt werden, konkret eingesetzt werden sollten und in welchem Ausmaß dies gesche- hen soll, darüber gibt es jedoch weit weniger Einigkeit. | Was versteht man unter strombasierten Kraftstoffen? In welchen Sektoren lassen sie sich sinnvoll einsetzen? Wie können sie möglichst nachhaltig produziert werden? Ist es sinnvoll, strombasierte Kraftstoffe zu nutzen, um die Emissionen des Verkehrssektors zu senken? #Wasserstoff und strombasierte Kraftstoffe sollten dort zum Einsatz kommen, wo es langfristig keine/nur begrenzte Alternativen gibt, um Klimaneutralität zu erreichen. Darunter im Flug- und Schiffsverkehr sowie Hochtemperaturanwendungen in der Industrie @oekoinstitut (www.oeko.de, 23.12.20)

Wandel | Ökosozialismus jetzt Bernd Riexinger, Dierk Hirschel und ein Schweizer Duo legen Bücher zum Green New Deal vor || Es grünt so grün | System Change. Plädoyer für einen linken Green New Deal. Wie wir den Kampf für eine sozial- und klimagerechte Zukunftgewinnen können Bernd Riexinger VSA 2020, 144 S., 12 € | Das Gift der Ungleichheit. Wiewir die Gesellschaft vor einem sozial und ökologisch zerstörerischen Kapitalismus retten können Dierk Hirschel Dietz 2020, 256 S., 22 € | Warum nur ein Green New Deal unseren Planeten retten kann Naomi Klein Hoffmann und Campe 2020, neu als Taschenbuch, 352 S., 15 € | Die Service-public-Revolution. Corona, Klima, Kapitalismus — eine Antwort auf die Krisen unserer Zeit Beat Ringger, Cédric Wermuth Rotpunktverlag 2020, 216 S., 15 € | Feminismus für die 99 %. Ein Manifest Cinzia Arruzza, Tithi Bhattacharya, Nancy Fraser Matthes & Seitz 2019, 107 S., 15 € (www.freitag.de, 23.12.20)

Ecology for Insiders The indoor biome covers as much as six percent of the world's landmass–and we know almost nothing about it | Have you thought about indoor #biodiversity? In a year, spent largely inside, away from others, we still had our domestic #biome to keep us company. According to research, over 200,000 species of bacteria, viruses, fungi and protozoa call our homes @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 23.12.20)

Human Development Report 2020 The UNDP Human Development Report 2020 explores how human activity, environmental change, and inequality are changing how we work, live and cooperate. (report.hdr.undp.org, 23.12.20)

Winterstrom: Drohen Engpässe in der Schweiz? 6 Lösungen | Kolumne von Christof Drexel Ich weiss nicht, wie lange es diesen Begriff schon gibt — ich kenne ihn erst seit ein paar Jahren. Bevor die «neuen» Erneuerbaren eine relevante Rolle gespielt haben, war die Unterscheidung von Sommer- und Winterstrom uninteressant: AKWs, Kohle- und Gaskraftwerke haben dann geliefert, wenn die Wasserkraft nicht ausgereicht hat. | Die Probleme der 2030er-Jahre müssen nämlich jetzt gelöst werden, sonst wird es teuer. | Biomasse kann man verstromen. … das Potenzial ist vergleichsweise niedrig. | Der Beitrag der Photovoltaik (PV)ist ebenfalls begrenzt: Ein hinreichender Ausbau in Tallagen ist unrealistisch … | Windkraft liefert den grösseren Ertrag im Winterhalbjahr und ist damit ein Problemlöser. In der Schweiz fristet diese Energieform jedoch ein Schattendasein | Saisonal speichern? Möglich, aber sehr aufwendig und teuer. | Importieren? eher nicht | Speicher-Wasserkraft || Auch die Nachfrageseite kann beeinflusst werden, Stichwort Suffizienz und Effizienz vor Erneuerbaren. (www.powernewz.ch, 23.12.20)

Congress Passes Major Climate Legislation in Year-End Omnibus The bill calls for phasing down emissions of hydrofluorocarbons, a potent greenhouse gas (www.scientificamerican.com, 23.12.20)

Wie Corona und der Klimawandel internationale Hilfsorganisationen fordern Corona-Pandemie, Heuschreckenplage, Klimakrise: Wie internationale Organisationen mit der globalen Bedürftigkeit umgehen. (www.tagesspiegel.de, 23.12.20)

Wasserstoffzüge: Auf dem Wartegleis Mit Wasserstoff können Züge auch auf Strecken ohne Oberleitung umweltfreundlich unterwegs sein. Trotzdem wird die Technik bislang kaum genutzt. Woran liegt das? (www.zeit.de, 23.12.20)

Klimawandel zerstört Umweltarchive – Gletscherforschern geht das Material aus Wertvolle Eisbohrkerne sollen für die nächste Generation in einem künstlichen Archiv in der Antarktis gelagert werden. Nur: Das Eis für Bohrungen fehlt allmählich, wie Schweizer Forschende in den Alpen beobachten. | Margit Schwikowski, Umweltchemikerin am @psich_de heute im @tagesanzeiger : «Es ist krass, wie schnell sich das #Eis verändert hat.» Eisbohrkerne dienen als #Umweltarchive. Doch das Eis für Bohrungen geht langsam aus. @KlimaschutzCH (www.tagesanzeiger.ch, 23.12.20)

Heiner Flassbeck: Plädoyer für radikale Steuerung des Marktes | Plädoyer für radikale Steuerung des Marktes | Der Ökonom Heiner Flassbeck kritisiert in seinem neuen Buch die herrschende Klimapolitik Keynesianismus und die Klimaproblematik fremdeln oft miteinander. Umso spannender, wie ein führender deutscher Keynesianer die Klimakrise lösen möchte. | Heiner Flassbeck: Der begrenzte Planet und die unbegrenzte Wirtschaft. Lassen sich Ökonomie und Ökologie versöhnen? Westend, Frankfurt/Main. 173 Seiten, 18 Euro. | Heiner Flassbeck ist ein streitbarer Ökonom. Voller Selbstvertrauen argumentierte und polemisierte der am Keynesianismus orientierte Ökonom in den letzten Jahren gegen die neoliberale, austeritätsversessene deutsche Wirtschaftspolitik. Obwohl er inhaltlich oft ins Schwarze trifft, kann Flassbecks mitunter oberlehrerhafter Ton etwas abschrecken. Dieser findet sich auch in seinem jüngsten Buch, das sich einem Thema widmet, das für den Autoren überraschend anmutet: der Ökologie. Schließlich ist der Außenhandelsexperte und frühere Chefvolkswirt der UN-Organisation für Welthandel und Entwicklung nicht als Umweltökonom bekannt. || (www.neues-deutschland.de, 23.12.20)

Solaroffensive auf Hamburgs Dächern | Senat verabschiedet erste Rechtsverordnung zum Klimaschutzgesetz Der Senat hat heute eine erste Rechtsverordnung zum Hamburgischen Klimaschutzgesetz beschlossen. Diese regelt die konkrete Umsetzung der Solardachpflicht und der Einbindung Erneuerbarer Energien beim Heizungstausch. Hamburg gehört mit diesen Regelungen bundesweit zu den Vorreitern beim Klimaschutz im Gebäudebereich. (www.hamburg.de, 23.12.20)

Videokonferenz statt Dienstreise Manche erzwungene Innovation während der Coronakrise hat das Zeug, künftig auch der Umwelt zu helfen (www.neues-deutschland.de, 23.12.20)

Der Weg zur selbstlernenden Solarfabrik - Künstliche Intelligenz (KI) und Industrie 4.0 sind in der Industrie auf dem Vormarsch und bergen ein großes Potenzial auch in der Photovoltaik-Fertigung. In dem Forschungsprojekt «Selbstlernende Photovoltaik-Fabrik», kurz SelFab, arbeiten fünf Forschungsinstitute aus Baden-Württemberg zusammen mit der Industrie seit knapp zwei Jahren an intelligenten Produktionsanlagen für die Solarfabrik der Zukunft. - - Pressedienst/Redaktion - Die Herstellung von Hightech-Solarzellen und -modulen erfordert viele komplexe Prozessschritte und Materialien. Entsprechend hoch ist deshalb auch das Datenaufkommen bei der Produktion. Eine vollumfängliche Aufarbeitung und Nutzung dieser Daten birgt ein enormes Potenzial für die Weiterentwicklung und Optimierung der Fertigung. Bislang werden die Möglichkeiten zur übergreifenden Datenverarbeitung und Selbstoptimierung von vernetzten Anlagen mit Algorithmen noch kaum genutzt. Das soll sich mit dem Forschungsprojekt «Selbstlernende Photovoltaik-Fabrik», kurz SelFab, ändern. Daran beteiligt sind die Forschungsinstitute Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, das International Solar Energy Research Center Konstanz (ISC Konstanz e.V.), das Institut für Photovoltaik der Universität Stuttgart (ipv) und das Zentrum fü >| (www.sses.ch, 23.12.20)

Weniger Feuerwerk ist gesünder Feinstaub-Emissionen befördern Covid-19-Erkrankungen. Deutsche Umwelthilfe plädiert für neue, umweltfreundliche Silvesterbräuche (www.neues-deutschland.de, 23.12.20)

Studie: Elektromobilität doch kein Jobkiller Wegen der Elektromobilität werden in der deutschen Autoindustrie sehr viele Arbeitsplätze verloren gehen, heißt es oft. Doch ganz so schlimm wird es wohl nicht, so eine Studie. (www.dw.com, 23.12.20)

Wissenschaftliche Fakten sind entscheidend in den (politischen) Diskussionen zur Schweizer #Klimapolitik. Somit ist das Positionspapier von @scnatCH zum #CO2Gesetz keine Provokation, sondern eine Notwendigkeit. Es braucht die Stimme der #Wissenscha @swisscleantechD (www.tagesanzeiger.ch, 23.12.20)

Kompakte Heizlösung - -   - Nach rund vier Jahren Leerstand wurde ein ehemaliger Baumarkt in Göppingen zum neuen Standort für die Garten-Center-Gruppe Dehner umgebaut. Die Immobilie begeistert seit März 2020 mit einer modernen Glasfassade, einem großzügigen lichtdurchfluteten Eingangsbereich, neuer Haustechnik und einem leistungsstarken Heizsystem inklusive Blockheizkraftwerk für den Netzersatzbetrieb. - Rechtzeitig zum Frühlingsanfang eröff - nete der neue Dehner-Markt in Göppingen seine Pforten. Auf rund 6000 m2 Verkaufsfläche bietet dort Europas größte Garten-Center-Gruppe ein vielfältiges Angebot an Pflanzen für drinnen und draußen sowie umfangreiche Sortimente für Garten, Balkon und Terrasse. Tierfans werden in einer großen Zooabteilung auf 600 m2 fündig. Seit 2016 stand der ehemalige Toom-Baumarkt in Göppingen leer, bevor ihn Dehner ab Anfang 2019 aus dem Dornröschenschlaf erweckte. „Wir haben in Göppingen eine moderne Erlebniswelt für Gartenfans geschaffen, in der wir unser Sortiment in bester Dehner-Qualität präsentieren können“, sagt Frank Böing, bei Dehner als Chief Sales Officer (CSO) verantwortlich für Vertrieb und Märkte. - - Kernsanierung - Rund ein Jahr dauerte die Kernsanierung der aus den 1990er- >| (www.ikz.de, 23.12.20)

Die Karrierefrage: Wie viel Ruhe braucht gute Arbeit? Der Geräuschpegel im Großraumbüro kann ganz schön nerven. Aber die Stille im Homeoffice macht auch nicht immer produktiver. (www.faz.net, 23.12.20)

«Es gärt an vielen Stellen»: Ein Streitgespräch über die Grenzen des Liberalismus Die der FDP nahestehende Friedrich-Naumann-Stiftung distanziert sich von dem Autor Gunnar Kaiser, den sie zuvor als Moderator eingeladen hatte. Nun reden Kaiser und der Stiftungsvorsitzende Karl-Heinz Paqué über Verschwörungstheorien, die Pandemie und den Zustand der Demokratie. (www.nzz.ch, 23.12.20)

Das Recht auf Zukunft - - - - - - Immer mehr junge Menschen ziehen für ein lebenswertes Klima vor Gericht. Eine australische Studentin will so ihre Regierung zu mehr Klimaschutz zwingen. - - (www.ews-schoenau.de, 23.12.20)

Schneeflocken basteln: Kreative Anleitungen mit Papier Diese drei Anleitungen zum Schneeflocken basteln zaubern den Winter in dein Zimmer. Und das mit Materialien, die andernfalls im Papiermüll landen würden. - Der Beitrag Schneeflocken basteln: Kreative Anleitungen mit Papier erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 23.12.20)

"Die Menschen wünschen sich ein modernes Leben" Erneuerbare Energien können ländliche Regionen im globalen Süden elektrifizieren – wenn sie für die Menschen und nicht ausschließlich fürs Klima gedacht werden, betont Sebastian Helgenberger vom Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung IASS in Potsdam. - (www.klimareporter.de, 23.12.20)

Studie: Preis von grünem Wasserstoff unkalkulierbar - Produktions- und Transportkosten ergeben keinen Marktpreis (oekonews.at, 23.12.20)

Was Luftreiniger und UV-Strahler wirklich bringen Mit Luftfiltern lassen sich Viren aus der Raumluft entfernen. Die Leistungsfähigkeit der angebotenen Geräte ist sehr unterschiedlich. Experten erklären, worauf man vor dem Kauf unbedingt achten sollte. (www.welt.de, 23.12.20)

AKW Saporischja soll wieder ans Netz: Risikofall Reaktor 5 Mit europäischer Unterstützung wird das ukrainische AKW Saporischja modernisiert. Doch es droht eine Katastrophe. mehr... (www.taz.de, 23.12.20)

Klimawandel als Fluchtgrund? Hochkomplex und heikel Wegen Umweltkatastrophen werden geschätzt 140 Millionen Menschen in den nächsten Jahrzehnten ihre Heimat verlassen. SPD und Grüne wollen Klimaveränderungen als Fluchtursachen anerkennen. Die Union warnt vor einem „Freifahrtschein für Migration“. (www.welt.de, 23.12.20)

Klimahoffnung mit vielen Fragezeichen Um bis 2040 wirklich klimaneutral zu sein, muss Österreich noch viele Hebel in Bewegung setzen. In den kommenden 20 Jahren müssen fossile Brennstoffe wie Erdöl und Erdgas durch CO2-neutrale Varianten ersetzt werden. Eine wichtige Rolle könnte dabei Grünes Gas spielen. Doch so groß die Erwartungen an den erneuerbaren Energieträger sind, so viele Fragen sind noch offen. (orf.at, 23.12.20)

Alpenverein-Chef warnt vor "Menschen zweiter Klasse" Die FFP2-Maskenpflicht in Skigebieten sei "nicht ganz angemessen", findet Andreas Ermacora. Auch fordert er eine Lösung im schwelenden Konflikt zwischen Skitourengehern und Seilbahnen. (www.diepresse.com, 23.12.20)

Das ist Bidens ambitioniertes Umweltteam Der künftige US-Präsident kündigt an Klimapolitik als wichtigste Säule des Regierungshandelns zu etablieren. Dafür hat er ein ambitioniertes Team zusammengestellt, dass Klima- und Umweltschutz vorantreiben kann. (www.energiezukunft.eu, 23.12.20)

Die Coronakrise als Chance Europa wird seine selbstgesetzten, in der Lissabon-Strategie definierten Ziele nur erreichen, wenn es der Eingrenzung von Chancenungleichheit und des Klimawandels in und nach der Coronakrise die gleiche Priorität gibt, wie der Unterstützung der Wirtschaft. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 23.12.20)

Climate crisis is causing lakes to shrink Climate change is impacting not only the oceans, but also large inland lakes. As the world's largest lake, the Caspian Sea is a perfect example of how a body of water can and will change. In an article in the Nature journal Communications Earth & Environment, Dr. Matthias Prange of MARUM - Center for Marine Environmental Sciences at the University of Bremen, and his colleagues discuss the possible ecological, political and economic consequences, as well as viable solutions. (www.eurekalert.org, 23.12.20)

Zweite Luft für alte Windräder Zum Jahresende läuft die EEG-Vergütung für rund 5.000 Windkraftanlagen aus. Bis zuletzt war offen, ob es für diese Anlagen in der aktuellen EEG-Novelle eine Anschlusslösung geben wird. Jetzt ist der Worst Case für die Energiewende vom Tisch. (www.energiezukunft.eu, 23.12.20)

Nervig! Muss es wirklich immer ein Zoom Call sein? - Wer im Jahr 2020 mit Kollegen oder Geschäftspartnern telefonieren möchte, setzt kurzerhand eine Zoom-Konferenz auf. Normale Telefonate sterben scheinbar aus. Ohne Zoom Call geht nichts mehr. Das nervt gewaltig. Ein Kurzkommentar. - - Ich hatte kürzlich ein interessantes Telefonat. Ich hatte meine Gesprächspartnerin längere Zeit nicht gesprochen und so haben wir gemeinsam auf dieses außergewöhnliche Jahr zurückgeblickt. - Dabei habe ich beiläufig gesagt, dass ich mich sehr darüber freue, dass wir miteinander telefonieren. Dabei habe ich mich jedoch nicht nur über den Austausch an sich gefreut, sondern auch über die Art der Kommunikation. Das ist ein Punkt, den man im Jahr 2020 nicht außer Acht lassen darf. - Denn ein „normales“ klassisches Telefonat – am einen Ende sitzt eine Person an ihrem Smartphone und am anderen Ende sitzt eine Person an ihrem Smartphone – ohne Video-Komponente gibt es fast nicht mehr. - Umso mehr hat mich die Reaktion meiner Gesprächspartnerin gefreut. Auch sie kann nicht verstehen, warum es plötzlich immer ein Zoom Call sein muss, wenn über Jahre hinweg auch ein Telefonat gereicht hat. - Jede Einladung ist ein Zoom Call - Denn selbstverständlich gibt es Situationen, in denen ein Zoom Meeting die bessere Option ist. Die digitale Weihnachtsfeier oder das monatlich >| (www.basicthinking.de, 23.12.20)

Energie tanken für Fahrer und Fahrzeug Das Elektromobilitätsunternehmen EWE Go und McDonald’s Deutschland starten eine Kooperation zur Förderung der E-Mobilität in Deutschland. Bis 2025 soll es an über 1.000 Drive-Standorten der McDonald’s Restaurants die Möglichkeit geben, das eigene Elektro-Fahrzeug mit 100 Prozent Ökostrom zu laden. (www.umweltdialog.de, 23.12.20)

Erneuerbare Gase: Wichtige Bausteine der Klimaneutralität - Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) hebt die Bedeutung von heimischen erneuerbaren Gasen hervor. (oekonews.at, 23.12.20)

Klimawandel: Nestlé verstärkt Engagement Als Unterzeichnerin der UN-Verpflichtung „Business Ambition for 1.5°C“ legt Nestlé als eines der ersten Unternehmen vorzeitig ihren detaillierten Aktionsplan vor. Das Unternehmen ergreift Massnahmen, um seine Emissionen bis 2030 zu halbieren und sie bis 2050 auf netto null zu senken – dies unter Einbezug des zu erwartenden Wachstums. (www.umweltdialog.de, 23.12.20)

„Grüne“ Geldanlagen erkennen und nachhaltig investieren Nachhaltigkeit betrifft alle Lebensbereiche, auch und gerade die Geldanlagen. Verbraucher können wirklich nachhaltige Finanzprodukte allerdings oft nur schwer erkennen. Einige Öko-Labels, Ratings und Indizes erleichtern es, dabei den Überblick zu behalten. (www.umweltdialog.de, 23.12.20)

Aktualisiert: Vernetzung der BürgerInnen in Österreich in Sachen Energiewende (Energieeffizienz und erneuerbare Energien) - Aktualisierte Übersicht aller (der oekonews-Redaktion) bekannten deutschsprachigen Newsgroups rund um die oekonews-Inhalte. (oekonews.at, 23.12.20)

22.12.20

How can we create a greener future? As UK citizens, should we all be doing more to make our money matter? Writing in the Telegraph, Ben Caldecott, Director of Oxford's Sustainable Finance Programme, encourages individuals to invest in companies that can prove their environmental credentials. "Getting our capital to speed up the transition to environmental sustainability is a key lever and one of the most important ones we have." 21/12/20 21 December 2020 - read more + (www.telegraph.co.uk, 22.12.20)

Researchers have hit on a widely available solution for decarbonizing fertilizer production Manufacturing the fertilizer on which much of modern agriculture depends takes a heavy environmental toll. The phosphorus in commercial fertilizer comes from phosphate rock, a non-renewable resource, while nitrogen comes from natural gas and requires a lot of energy to produce. | But there's an endless stream of renewable phosphorus and nitrogen available: yes, we're talking about urine. And meanwhile, lots of energy and expense goes to removing nutrients like nitrogen and phosphorus from municipal wastewater. | “Both conventional wastewater treatment and fertilizer production are carbon intensive processes,” says Gregory Keoleian, director of the Center for Sustainable Systems at the University of Michigan in Ann Arbor. “Flushing urine with its valuable nutrients down toilets for processing in energy intensive wastewater treatment plants makes no sense.” (www.anthropocenemagazine.org, 22.12.20)

Weit über 50'000 Unterschriften Referendum gegen CO2-Gesetz steht Weit über 50'000 Unterschriften sind für das Referendum gegen CO2-Gesetz gesammelt. Das bestätigen mehrer Quellen gegenüber BLICK. Am 12. Januar 2021 werden die Unterschriften eingereicht. (www.blick.ch, 22.12.20)

Klimakrise: das grösste Politikversagen unserer Zeit | Nico Müller im Gespräch Für Klimastreik-Aktivist Nico Müller ist die Politik zu träge, wenn es um effiziente Lösungsansätze im Klimaschutz geht. Das CO2-Gesetz ist zu schwach und wird von der Politik als Ausrede verwendet. Wo er die Grenzen zur Radikalität sieht und mit welchen konkreten Massnahmen er der Energiepolitik Dampf machen will, erzählt er im Gespräch mit Karin Frei. | Für Klimastreik-Aktivist @nico_mullr ist die #Politik zu träge, wenn es um effiziente Lösungsansätze im #Klimaschutz geht. Mit welchen konkreten Massnahmen er der #Energiepolitik Dampf machen will, verrät er im Axpo Podcast @axpo (www.podbean.com, 22.12.20)

BBC - Building Back Better Brian O'Callaghan, researcher at the Smith School and manager of the Oxford Economic Recovery Project, speaks with BBC Radio 4 'In Business' about the potential for a green recovery from Covid-19. Listen now on BBC Sounds. 01/12/20 01 December 2020 - read more + (www.bbc.co.uk, 22.12.20)

Artenschutz aus Prinzip - Mit Zauneidechsen gegen Tesla kämpfen: So sabotiert der Naturschutz die Energiewende - Wer einen Windpark verhindern will, sollte sich auf den Artenschutz berufen. In Deutschland werden besonders gerne ökologisch sinnvolle Projekte beklagt. Gegen den Bau von Teslas Gigafactory in Grünheide haben nun Umweltschützer vor Gericht einen Punktsieg erzielt, der niemandem nutzt.Von Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 22.12.20)

Neues CO2-Gesetz – Forscher provozieren vor Klima-Abstimmung mit Positionspapier Wissenschaftler mischen im Streit um die Klimapolitik mit: Sie schätzen die Chancen des neuen CO2-Gesetzes an der Urne ein. Das sorgt für Kritik. | Wissenschaftler mischen im Streit um die Klimapolitik des Bundes mit: Sie taxieren das neue CO2-Gesetz als Kompromiss und schätzen dessen Chancen an der Urne ein. Das sorgt für Kritik. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.20)

Klimawandel zerstört Umweltarchive: Gletscherforschern geht das Material aus Wertvolle Eisbohrkerne sollen für die nächste Generation in einem künstlichen Archiv in der Antarktis gelagert werden. Nur: Das Eis für Bohrungen fehlt allmählich, wie Schweizer Forschende in den Alpen beobachten. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.20)

Spinas Civil Voices: Wo Schutzmasken Schaden anrichten Zehn Millionen Einwegmasken landen im Meer – jeden Monat. Darauf machen zwei Sujets von OceanCare aufmerksam. (www.persoenlich.com, 22.12.20)

Weihnachtsgeschenke: Was tun gegen die Konsumwut der Kinder? Die Psychologie setzt auf Kommunikationsstrategien, um den Konsumrausch der Kinder in den Griff zu kriegen. Das Problem: In der Empirie zeigen diese keine Wirkung. (nzzas.nzz.ch, 22.12.20)

Wissenschaft: Das schrittweise Öffnen 2020 hätte nach dem Willen der „Plan S“-Architekten zum Wendejahr in der Wissenschaftspublizistik werden sollen: Um die Umstellung auf Open Access zu beschleunigen, sollten die Forschungsfinanzierer nur noch Gelder bewilligen, wenn die Forschung anschließend im Open Access veröffentlicht wird. Weil sich dagegen aber vielfach Widerstand regte, wurde nachjustiert. Jetzt tritt „Plan S“ zum 1. Januar 2021 in Kraft. (www.buchreport.de, 22.12.20)

Fragwürdiger Wechsel: Alte Gaskraftwerke sollen Holzpellets verbrennen Inzwischen hat auch die Bundesregierung ein konkretes Datum für den vollständigen Kohleausstieg benannt. Spätestens im Jahr 2038 soll die letzte Anlage vom Netz gehen. Andere europäische Länder sind diesem Ziel bereits deutlich näher. So will Großbritannien schon im Jahr 2025 den Ausstieg komplettiert haben. In den vergangenen neun Jahren ist die Menge an verbrannter Kohle zudem von mehr als 50 Millionen Tonnen jährlich auf nur noch rund sechs Millionen Tonnen gesunken. Dieser Erfolg geht allerdings mit einer Art schmutzigem Geheimnis einher. Sichtbar wird dies beispielsweise anhand des ehemals größten Kohlekraftwerks des Landes in der Stadt Drax. Denn dort wird auch weiterhin Strom produziert. Die Turbinen werden allerdings nicht mehr durch das Verbrennen von Gas angetrieben. Stattdessen kommen Holzpellets zum Einsatz. Wirklich nachhaltig ist dies allerdings nicht. (www.trendsderzukunft.de, 22.12.20)

Siemens Energy setzt auf Wasserstoff Der neue Energietechnik-Konzern Siemens Energy will sein Geschäft mit Wasserstoff massiv ausbauen. (www.energie-und-management.de, 22.12.20)

Treibhausgase: Pandemieeffekt droht sich rasch aufzulösen Die durch die CoV-Krise verursachte Rezession reduziert auch die Treibhausgasemissionen. Forscher schätzen, dass diese Abnahme bis 2024 zwischen 3,9 und 5,6 Prozent betragen wird. Durch die ökonomischen Gegenmaßnahmen, die führende Wirtschaftsmächte nun lancieren, könnte der für das Klima positive Effekt rasch wieder verschwinden. (orf.at, 22.12.20)

Solar-Dachanlagen in Hamburg ab 2023 Pflicht Der Hamburger Senat hat Regelungen zur Solardachpflicht und zur Einbindung erneuerbarer Energien beim Heizungstausch in Hamburger Gebäuden beschlossen. (www.energie-und-management.de, 22.12.20)

Grüne wollen Planungswesen reformieren Die Fraktion Bündnis90/Grüne im Bundestag will Planungsverfahren für Infrastruktur wie Stromnetze und Windkraftanlagen trotz Öffentlichkeitsbeteiligung und Klagerechten beschleunigen. (www.energie-und-management.de, 22.12.20)

reCIRCLE: Wie wir beim unterwegs essen (noch) nachhaltiger sein können Erste Erfahrungen mit Mehrweglösungen sammelte Jeannette Morath, Gründerin von reCIRCLE, bei ihrer ehemaligen Arbeitgeberin (Entsorgung + Recycling Stadt Bern). Sie unterstützte Veranstalter dabei, abfallfrei zu werden und von dort war der Schritt zum Mehrwegsystem im Takeaway-Bereich nicht mehr gross. Es folgten Recherchen, Umfragen und Abklärungen, insbesondere zu Hygiene, Pfandsystemen und Mehrwertsteuer. | Im Jahr 2014 startete das Pilotprojekt, dass vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) mit einem Kredit im Rahmen der Umwelttechnologieförderung unterstützt wurde. Der Pilot war ein Erfolg und für Jeannette die Initialzündung, endlich ihre Vision von erschwinglichen, ökologischeren und vor allem kreislauffähigen Mehrwegprodukten umzusetzen! Im August 2016 war es dann soweit: reCIRCLE ist am Start, mit insgesamt 24 Partnern. (umwelt-schweiz.ch, 22.12.20)

Mitarbeitende im Homeoffice eher produktiver Führungskräfte sehen kaum Produktivitätseinbußen bei Mitarbeitenden, die wegen der Corona-Pandemie im Homeoffice arbeiten. Lesen Sie mehr zur Studie des Fraunhofer IAO. (www.haufe.de, 22.12.20)

Länder profitieren, wenn sie voneinander lernen Warum es in dieser Pandemie so wichtig ist, dass sich Experten über Ländergrenzen hinweg austauschen, erklärt Roman Stocker, Mitglied der nationalen Covid-19-Wissenschafts-Taskforce. (ethz.ch, 22.12.20)

Keine Zukunft ohne Strom, Heizöl und Arbeit Die desolate wirtschaftliche Lage treibt viele syrische Christen ins Ausland - wenn sie zuvor nicht schon vom IS vertrieben worden sind (www.neues-deutschland.de, 22.12.20)

Schöne Schweiz – aber wie stehts mit der Biodiversität? Immer mehr Menschen vs. die Natur: Dieser Clash ist in den Schweizer Alpen besonders augenfällig. Sie sind zwar schön, aber als Lebensraum sehr verletzlich. Die Kollision der Interessen bestimmt zunehmend die politische Agenda. (www.swissinfo.ch, 22.12.20)

Der «focus» 08/20 zur suffizienten Stadt Lokal, saisonal, nachhaltig produziert. Selbermachen, Reparieren, Veganuary. Klimaneutral, energieeffizient, Kreislaufwirtschaft. Dies ist eine kurze Assoziationskette zum Thema Suffizienz, das in diesem focus im Vordergrund steht. | Suffizienz als Themenschwerpunkt so kurz vor den Festtagen — ist das als moralische Botschaft des Städteverbands zu verstehen? Keineswegs! Die vorliegende Ausgabe enthält eine Vielzahl an anschaulichen Beispielen, wie ein suffizienter Lebensstil nicht einfach mit Verzicht einhergeht, sondern auch Schlüssel für ein gutes Leben sein kann. | Dabei können Städte wichtige Anreize geben, wie das Beispiel Carouge zeigt. Ein durchdachtes Abfallmanagement, Reparaturworkshops für Multimedia-Geräte, platzsparendes Wohnen und der organisierte Pedibus für den Schulweg sind einige Massnahmen, die auf Gemeindeebene ergriffen werden können. (staedteverband.ch, 22.12.20)

Kartonberge wachsen in Winterthur Die Menge an gesammeltem Karton steigt stark an. Diese Tendenz zeichnete sich bereits seit längerem ab und ist durch Corona weiter steigend. Gerade über die Festtage fällt erfahrungsgemäss viel Karton an. Die neue Kampagne des Entsorgungsdienstes soll helfen den Karton in Winterthur effizient und effektiv zu entsorgen — dafür wird auch die Winterthurer Bevölkerung in die Pflicht genommen. (stadt.winterthur.ch, 22.12.20)

Gastkommentar von Josef Settele zur Corona-Politik | Furchtbares Zusammenspiel Dieser Tage und Wochen schleppe ich ein merkwürdiges Gefühl mit mir herum. Zwar freue ich mich, wie viel Aufmerksamkeit die Wissenschaft gerade erfährt. Aber ich weiß auch, dass es wieder ganz anders sein wird, wenn wir die Pandemie in den Griff bekommen haben. Dann haben es Forscherinnen und Forscher wie eh und je schwer, an das Ohr der breiten Öffentlichkeit zu dringen. Die dringend notwendige Debatte über die Ursachen für das furchtbare Zusammenspiel aus Klimawandel, Artensterben und Pandemien landet wieder in interessierten Kreisen – und damit leider auch die Diskussion über die Konsequenzen aus dieser dreifach fatalen Entwicklung. | Als ich im Sommer an meinem neuen Buch „Die Triple-Krise“ saß, las ich nach Jahren wieder eine zwischen 2008 und 2010 mit Kollegen wie dem Biologen Joachim Spangenberg verfasste Arbeit zu den Risiken des Artensterbens. Wir legten darin ein wissenschaftlich fundiertes Szenario für mögliche Pandemien inklusive der Folgen vor. … (www.greenpeace.de, 22.12.20)

Zusammen stärker: e5-BürgerInnen investieren in Sonnenstrom Umweltgemeinde e5-BürgerInnen ermöglichen strahlende Zukunft | BürgerInnenkraftwerke sind was fürs Geldbörserl, für die Eigenversorgung der Gemeinde und ein Schritt in die enkelfreundliche Zukunft. Inzwischen ist „PV-BürgerInnenbeteiligung" in aller Munde: Das Sonnenkraftwerk NÖ ermöglicht nun das investieren in Sonnenstrom für Jede(n). e5-Gemeinden bejubeln diesen Erfolg, denn sie ebneten seit 2012 den Weg bis in die heutige Beliebtheit. (www.umweltgemeinde.at, 22.12.20)

Private Photovoltaik-Anlagen sparen Millionen Tonnen CO2 E.ON hat berechnet, wie viel CO2 private Photovoltaikanlagen einsparen und fordert attraktive Rahmenbedingungen für selbst erzeugten Strom. (energyload.eu, 22.12.20)

Sonne macht Kohlendioxid zum Rohstoff Methoden, die CO2 in großem Stil in etwas Nützliches umwandeln, sind wichtig für den Klimaschutz. Eine neue Generation von Katalysatoren nutzt dafür sichtbares Licht. | Sonnenlicht soll CO2 in nützliche chemische Grundbausteine zerlegen, die dann wiederverwertet werden können. Das würde Treibhausgasemissionen von zwei Seiten her reduzieren: Das Klimagas würde zum einen selbst zum Rohstoff werden, und zum anderen würde Sonnenlicht die fossilen Brennstoffe ersetzen, die oft als Energiequelle bei der Synthese von Chemikalien dienen. | Denkbar wird dies nun dank großer Fortschritte in der Entwicklung von sonnenaktivierten Katalysatoren. Solche Photokatalysatoren können CO2 aufspalten. Das erfordert viel Energie, denn das Kohlenstoffatom und die beiden Sauerstoffatome, aus denen ein Kohlendioxidmolekül besteht, sind über stabile Doppelbindungen verbunden. Die neuen Photokatalysatoren ziehen die notwendige Spaltungsenergie nun aus dem sichtbaren Licht der Sonne. (www.spektrum.de, 22.12.20)

Klimaschutz als Sparschwein Das Umweltbundesamt hat die Kosten ökologischer Schäden durch Treibhausgase und andere Umweltbelastungen neu berechnet. Eine Tonne CO2 verursacht 195 Euro. UBA-Chef Messner fordert, versteckte Kosten sichtbar zu machen. - (www.klimareporter.de, 22.12.20)

WLV: 1. Elektroauto für City-Logistik in Betrieb Die Wiener Lokalbahnen Verkehrsdienste (WLV) haben seit kurzem ihr erstes Elektroauto im Einsatz. Mit dem Nissan E-NV200 mit einer Reichweite von ca. 240 km wickelt die WLV Botenfahrten und Kleintran... (www.wien.gv.at, 22.12.20)

Mehr Recycling, mehr Resilienz: Wie Martin Neukom in Zürich die Kreislaufwirtschaft ankurbeln will Der Zürcher Regierungsrat will den schonenden Umgang mit Rohstoffen und Materialien in der Verfassung verankern – dies als Gegenvorschlag zu einer Volksinitiative der Jungen Grünen. (www.nzz.ch, 22.12.20)

Corona trifft Demokratien ins Herz Im März 2020 stürzte das Coronavirus die Demokratien weltweit in einen Krisenmodus. Auch die Schweiz, die als Musterdemokratie gilt, hat bis heute ihre Probleme. Taiwan dagegen, die noch weitgehend unbekannte Musterdemokratie Asiens, wurde zum Schauplatz eines Wunders. Eine Analyse. Das Unvorstellbare kam in der Schweiz im März: Keine Flugzeuge mehr am Himmel, Innenstädte ohne Menschen, gähnend leere Sportarenen, verwaiste Schulhäuser. Mit einem Abstand von neun Monaten betrachtet, führte der Lockdown, dieses radikale Herunterfahren des öffentlichen Lebens zwecks Eindämmung der Corona-Pandemie, zu folgenden Erkenntnissen: Viele demokratische Regierungen haben immer noch keine adäquaten Antworten parat. Virologinnen und Epidemiologen wurden zu zentralen Stimmen im Krisenmanagement, jedoch mit höchst unterschiedlichem Einfluss. Demokratische Errungenschaften, die wir für selbstverständlich hielten, waren ganz schnell weg. Demokratien entpuppten sich in Krisenzeiten als fragile... (www.swissinfo.ch, 22.12.20)

Climate change and emerging markets after Covid-19 Unmitigated climate change could slash world economic output per capita by as much as half by the end of the century - with emerging markets bearing the brunt of the damage, warns new research published by Pictet Asset Management and the Smith School. The report, which draws on new modelling techniques developed by Oxford economists, says major emerging economies including China, India and Brazil are particularly vulnerable to rising global temperatures. Authors include Moritz Schwarz, Sugandha Srivastav, Paulo de Souza and Yangsiyu Lu. 14/12/20 14 December 2020 - read more + (am.pictet, 22.12.20)

2020 wird in Deutschland das schlechteste Autojahr seit 30 Jahren – und zugleich das Jahr des Durchbruchs für das Elektroauto Der Verkauf elektrifizierter Fahrzeuge hat sich 2020 verdreifacht. Der Trend dürfte anhalten, obwohl Hybridmodelle von Umweltschützern bereits angegriffen werden. Insgesamt wurden jedoch seit der deutschen Wiedervereinigung nie so wenige Neuwagen verkauft. (www.nzz.ch, 22.12.20)

Greenpeace scheitert mit Klage: Norwegen darf weiterhin nach Öl bohren Umweltschützer wollten Ölbohrungen verhindern und einen Präzendenzfall schaffen. Die Argumentation: Diese verstießen gegen Norwegens Grundgesetz. Das oberste Gericht hat die Klage nun abgewiesen. „Das ist absurd“, meinen die Aktivisten. (www.faz.net, 22.12.20)

Debatte - Technologie oder Natur? Der Klimawandel kann nur gemeinsam gestoppt werden - Zurück zur Natur? Oder doch alle Hoffnung auf technologischen Fortschritt setzen? Allein führt keine der Strategien zum Ziel. Im Kampf gegen den Klimawandel braucht es beide Ansätze. Von Focus Magazin-Gastautorin Virginie Hélias (www.focus.de, 22.12.20)

Klimaklage gescheitert: Greenpeace verliert in Norwegen Der Oberste Gerichtshof in Oslo sieht in neuen Öl- und Gaslizenzen im Barentsmeer keinen Verfassungsverstoß. Es ist eine Niederlage für Umweltschützer. mehr... (www.taz.de, 22.12.20)

The Top Five Climate Stories of 2020 A Pacific Gas and Electric firefighter walks down a road as flames approach in Fairfield, California during the LNU Lightning Complex fire on August 19, 2020. (www.scientificamerican.com, 22.12.20)

Homeoffice erhöht die Stromrechnung - Die Corona-Kostenbilanz: Wer zuhause arbeitet, zahlt mehr als 110 Euro drauf - Seit März drehen sich in vielen Haushalten die Stromzähler schneller. Denn wer seit Beginn der Corona-Pandemie seinen Arbeitsplatz nach Hause verlegt hat, für den steigt die Stromrechnung. (www.focus.de, 22.12.20)

Auslandsaufenthalte: Vom Nutzen und Nachteil akademischer Mobilität Der globale Netzwerker gilt als Leitbild für Wissenschaftler: Eine Studie ordnet die Vorteile der Reisetätigkeit nüchterner ein. (www.faz.net, 22.12.20)

Climate change: Answers to common questions Investors often fail to appreciate the sheer weight of scientific evidence attesting to humanity's impact on the planet. This report - prepared by Moritz Schwarz and Cameron Hepburn, and sponsored by Pictet Asset Management - gives a brief but firm grounding on the current state of knowledge about climate change, its implications and what sort of solutions might be possible. 20/12/20 20 December 2020 - read more + (www.group.pictet, 22.12.20)

Kälte in Florida lässt Leguane von Palmen regnen Florida, der südöstlichste Bundesstaat der USA, ist wegen seines normalerweise ganzjährig warmen Wetters auch als „Sunshine State“ bekannt. Kurz vor Weihnachten fällt das Thermometer aber wegen einer Kältewelle gerade auf bis zu vier Grad Celsius, was wiederum für ungewöhnliche Bilder sorgen könnte, denn: „Frostige Temperaturen und herabfallende Leguane sind möglich“, erklärte der Nationale Wetterdienst auf Twitter. Bei Temperaturen von unter vier Grad erstarren die Reptilien in eine Art Kältestarre und können sich nicht mehr auf den Bäumen halten, auf denen sie leben. (www.krone.at, 22.12.20)

„Katastrophenhausse“ voraus - Geldschwemme und Nachhaltigkeit: Die nächste Börsenblase wird grün - Aktionäre, die den „großen Crash” im Zuge des ersten Lockdowns und der zweiten Pandemie-Welle befürchtet hatten, wurden überrascht: Das System ist wieder einmal nicht untergegangen. Trotzdem drohen weiter Gefahren - unter anderem die einer „Katastrophenhausse“ und einer grünen Börsenblase.Von FOCUS-Online-Experte Gottfried Urban (www.focus.de, 22.12.20)

Rebound in carbon emissions expected in 2021 after fall caused by Covid According to the Global Carbon Budget report, global carbon emissions fell by a record 7% in 2020, writes the Guardian. However, scientists warn that this temporary decline is a 'drop in the ocean' compared to necessary long term reductions. With comment from Cameron Hepburn. [Also covered by Forbes] 10/12/20 10 December 2020 - read more + (www.theguardian.com, 22.12.20)

Reallabor der Energiewende in Grenzach-Wyhlen erprobt grünen Wasserstoff für lokale Energie- und Rohstoffversorgung Im Reallabor der Energiewende „H2Wyhlen“ wird in den kommenden fünf Jahren im baden-württembergischen Grenzach-Wyhlen eine Infrastruktur für grünen Wasserstoff ausgebaut und erprobt. Das Forschungskonsortium wird eine bestehende „Power-to-Hydrogen-Anlage“ um fünf Megawatt elektrischer Leistung erweitern und unter realen Bedingungen testen. Hierfür hat der Verbund den Förderbescheid des Bundeswirtschaftsministeriums erhalten. Das Reallabor startet am 1. Januar 2021. (www.bmwi.de, 22.12.20)

Das sind die Eigentümer*innen der Weststrasse Früher donnerten täglich tausende Fahrzeuge über die Weststrasse, nach der Beruhigung im Sommer 2010 wurde der ehemalige «Auspuff der Nation» zum Symbol für Aufwertung und Verdrängung. Diese Analyse zeigt erstmals auf, wem der Boden an der Weststrasse gehört. (tsri.ch, 22.12.20)

Global food industry on course to drive rapid habitat loss – research World faces huge wildlife losses by 2050 unless what and how food is produced changes (www.theguardian.com, 22.12.20)

Auf dem Weg zur Wasserstoff-Gasturbine Wie sich Gasturbinen in Kraftwerken auf den Betrieb mit klimaneutralem Wasserstoff umrüsten lassen, erprobt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit einem neuen Teststand. (www.energie-und-management.de, 22.12.20)

3,1 Millionen Franken für energetische Gebäudesanierungen in Uri Urner Hauseigentümer können 2021 beim Kanton Beiträge von total 3,1 Millionen Franken abholen, wenn sie ihr Gebäude besser dämmen oder eine ökologischere Heizung einbauen. Pro Sanierungsprojekt wird es aber weniger Geld geben als dieses Jahr. (www.baublatt.ch, 22.12.20)

Lebendige Bäche ertragen mehr | Naturnahe Gewässer sind fitter für den Klimawandel. Hilfreich sind namentlich Schatten spendende Ufergehölze. Gewässer sind die Hotspots der Biodiversität in unserem Land. Mehr als jede zweite einheimische Pflanzen- und Tierart lebt im oder am Wasser. Die artenreichste ökologische Gruppe ist zugleich die meistbedrohte. 58 Prozent unserer Fischarten sind mehr oder weniger akut gefährdet. Bei den Köcher-, Eintags- und Steinfliegen, die ihr Larvenstadium im Wasser verbringen, sowie bei den Wasserschnecken und Muscheln sind es 40 bis 50 Prozent. Und von den Pflanzen, die in Gewässern oder an deren Ufern grünen, stehen nahezu drei Fünftel auf der Roten Liste. | Der Klimawandel ist nur eine von vielen Ursachen für diese Misere. Doch seine Bedeutung nimmt zu, denn die Temperatur ist ein entscheidender Lebensraumfaktor. Für jede Art gibt es eine bestimmte Bandbreite, innerhalb derer sie konkurrenzfähig ist. Steigt das Thermometer höher, wird es eng für sie. (bafu.admin.ch, 22.12.20)

Was Covid-19 brachte, ist noch harmlos gegen das, was auf uns wartet «Sicher ist: Die nächste Pandemie wird kommen. Hat die Menschheit Pech, wird sie weitaus tödlicher als Corona sein.» Ein Gastbeitrag von Prof. Josef Settele. | Josef Settele ist Professor am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Halle. | Er ist Co-Vorsitzender des Weltberichts zum ökologischen Zustand der Erde. | Stettele ist «Umweltweiser» der Bundesregierung in Deutschland. | Prof. Stettele ist sich sicher, die nächste schlimme Pandemie wird kommen. | Artenrückgang, Klimawandel und steigende Gefahr von Pandemien befeuern sich gegenseitig. (www.nau.ch, 22.12.20)

Einzige Hochseeinsel: Helgoland soll zum Wasserstoff-Drehkreuz werden Aktuell werden in Deutschland jährlich rund zwanzig Milliarden Kubikmeter Wasserstoff pro Jahr verbraucht. Dies klingt zunächst einmal nach einer ganzen Menge. Tatsächlich dürfte der Wert zukünftig aber noch deutlich ansteigen. Denn das Gas wird unter anderem im Mobilitätssektor, bei der Energiespeicherung und bei zahlreichen industriellen Prozessen dringend benötigt, um fossile Energieträger abzulösen. Wirklich sinnvoll ist dies aber nur, wenn der für die Wasserstoff-Produktion benötigte Strom aus nachhaltigen Quellen stammt. Fachleute sprechen dann vom sogenannten grünen Wasserstoff. Die Umstellung auf eine Wasserstoff-Wirtschaft muss daher beinahe zwingend einhergehen mit einem Ausbau der Erneuerbaren Energien. Der Essener Konzern RWE hat daher ein europäisches Konsortium ins Leben gerufen, das gigantische Windparks für die Wasserstoff-Produktion errichten soll. Im Fokus dabei: Die Insel Helgoland. (www.trendsderzukunft.de, 22.12.20)

Kalte Nahwärme – Siedlungen mit Wärmepumpen beheizen Wärmepumpen dominieren als Heiztechnologie den Neubau. 2019 entschied sich die Mehrheit der Bauherrinnen und Bauherren dafür. Noch wenig verbreitet ist die Auslegung ganzer Baugebiete für das Heizsystem Wärmepumpe. Durch die Installation eines kalten Nahwärmenetzes ist das möglich. (www.waermepumpe-austria.at, 22.12.20)

Neuer Verfassungsartikel in Zürich geplant – Kanton sagt der Abfallflut den Kampf an Der Regierungsrats stellte seinen Gegenvorschlag zur «Kreislauf»-Initiative vor. Baudirektor Martin Neukom verspricht sich damit Impulse für die Zürcher Wirtschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.20)

Stadt Zürich hebt Fahrverbot auf: Freie Fahrt für Mountainbiker am Uetliberg Die Stadt Zürich hebt das Fahrverbot auf dem Marie-Heim-Vögtlin-Weg am Fuss des Uetlibergs auf. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.20)

Industrie 4.0: Mit Leitwerken die Zukunft üben Oft stehen Unternehmen vor der Wahl: sich verändern oder schließen. Dann preschen sogenannte Leitwerke voraus und testen, was in Sachen Digitalisierung möglich ist. (www.dw.com, 22.12.20)

Oxford convenes Race to Net Zero Dialogues Oxford Net Zero, the Smith School of Enterprise and the Environment, the Said Business School and partners including the Resilient 40 joined forces to host four events as part of Race to Zero campaign, led by the UN's High-Level Climate Champions. The dialogues enabled youth to set the agenda on three key topics - energy, transport and food - and enter into dialogue with industry leaders including Nestlé, Daimler and Shell. 28/11/20 28 November 2020 - read more + (unfccc.int, 22.12.20)

Regierung unterbreitet Gegenvorschlag zur «Kreislauf-Initiative» Der Regierungsrat unterbreitet dem Kantonrat einen Gegenvorschlag zur Volksinitiative «für eine nachhaltige Nutzung von Wertstoffen (Kreislauf-Initiative)». Die Initiative fokussiert auf den Konsum und somit nur auf einen kleinen Teil der Abfallmenge. Der Regierungsrat hingegen setzt auf einen gesamtheitlichen Ansatz, der die ganze Versorgungs- und Wertschöpfungskette erfasst. Dies soll auch Impulse für die Zürcher Wirtschaft erzeugen. (www.zh.ch, 22.12.20)

VPN-Nutzung in 2020: Sicher im Netz unterwegs - Aufgrund der Coronapandemie arbeiten seit Beginn des Jahres viele Arbeitnehmende im Home Office. Das führte dazu, dass viele nun von außerhalb auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen. Doch damit ist ein gewisses Sicherheitsrisiko verbunden. Wer sich über Sicherheit im Netz informiert, wird über kurz oder lang auf VPN-Verbindungen stoßen. Diese bieten die Möglichkeit, über eine gesicherte Verbindung auf die gleichen digitalen Ressourcen zuzugreifen wie vom Büro aus. - - - - VPN: Der Airbag der Internetnutzung - - - - Ein VPN (Virtual Private Network) bietet eine direkte Verbindung vom Arbeitsplatz im Home Office bis zum Arbeitsplatz im Unternehmen. Diese ist gesichert und verschlüsselt den Datenverkehr, so dass es für Hacker oder andere Parteien schwieriger wird, auf die Daten zuzugreifen. Surfshark ist einer der Anbieter und punktet mit einer großen Auswahl an Servern und Ländern. Du kannst eine unbegrenzte Anzahl an Geräten gleichzeitig schützen. Mit einem VPN hast du folgende Vorteile: - - - - Hacking verhindernMalware und Phishing vermeidenDich vor Ad Manipulation schützenISP-Tracking umgehen - - - - Ob im Home Office oder privat: Sicher unterwegs in einem VPN - - - - Doch auch für die persönliche Nutzung entscheiden sich immer mehr User für ein VPN. Mittlerweile surfen 31 Prozent der Use >| (onlinemarketing.de, 22.12.20)

Grüne für Naturschutz-Ausnahmen beim Ausbau der Windenergie Für den schnelleren Ausbau der Windenergie sind die Grünen bereit, Ausnahmen beim Naturschutz in Kauf zu nehmen. Zum Ausgleich schlagen sie Schutzprogramme für durch Bauprojekte gefährdete Arten vor. (www.spiegel.de, 22.12.20)

Atommüll: zum strahlenden Erbe des Atomzeitalters | Umweltinstitut München Das Umweltinstitut ist Teil des Trägerkreises des „Atommüllreports“. Ursula Schönberger leitet das Projekt, dass sich als unabhängiges kritisches Fachportal zum Thema Atommüll in Deutschland versteht, seit 2013. Zusammen mit anderen Aktiven gründete sie zudem 2018 das Archiv Atomerbe, dass sich dazu verpflichtet hat die Überlieferung der Antiatom-Bewegung für die Zukunft zu sichern. Im Interview berichtet sie, warum es die Projekte dringend braucht. (www.umweltinstitut.org, 22.12.20)

Bye bye Nebel – MeteoSchweiz Die heutige Warmfront leitete einen Wetterumschwung ein. Mit der dynamischen Westwindlage ist der Nebel passé. Allerdings verdeckt die Warmfrontbewölkung heute Abend auch die Sicht auf die «Grosse Konjunktion». Was das ist, lesen Sie am Schluss dieses Blogs. | Astronomisch ist es zurzeit besonders spannend. Neben der Wintersonnenwende ist heute auch der Höhepunkt der grossen Konjunktion. Das heisst, dass sich Jupiter und Saturn (die zwei grössten Planeten des Sonnensystems) heute Abend, von der Erde aus gesehen, sehr nahe stehen. Dies passiert nur alle 20 Jahre, so nahe wie dieses Jahr aber erst 2080 wieder. (www.meteoschweiz.admin.ch, 22.12.20)

Stiftung Mercator mit neuer Strategie: Digitalisierte Gesellschaft als neues Thema [27.10.2020] Die Stiftung Mercator hat sich nach einem Evaluierungs- und Strategieprozess inhaltlich neu aufgestellt. Sie fokussiert ihre Ziele in den kommenden Jahren stärker und erschließt die Auswirkungen der Digitalisierung als neues thematisches Feld. Die Stiftung sieht ihre Rolle darin, gesellschaftliche Transformationsprozesse mitzugestalten. Die neuen Themen, an denen die Stiftung künftig arbeitet, sind Digitalisierte Gesellschaft, Europa in der Welt, Klimaschutz sowie Teilhabe und Zusammenhalt. In allen Themen spielen Fragen der Transformation des gesellschaftlichen Zusammenhalts, der Zukunft der Demokratie und eines funktionierenden Multilateralismus eine wichtige Rolle. (www.stiftung-mercator.de, 22.12.20)

NRW-Kabinett kündigt Klimaschutz- und bundesweit erstes Klimaanpassungsgesetz an Nach der Kabinettssitzung am 21. Dezember 2020 haben Wirtschafts- und Energieminister Prof. Andreas Pinkwart und Umweltschutzministerin Ursula Heinen-Esser in einer Pressekonferenz zu Klimaschutz und Klimaanpassung in NRW informiert: Die Landesregierung setzt sich neue ambitioniertere Klimaschutzziele und bringt ein eigenständiges Klimaanpassungsgesetz auf den Weg. | Der Neuentwurf des Klimaschutzgesetzes verschärft das bestehende Ziel für 2050 deutlich: Wurde im ersten NRW-Klimaschutzgesetz von 2013 noch eine Minderung von mindestens 80 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 festgeschrieben, verpflichtet sich die Landesregierung nun, bis 2050 treibhausgasneutral zu wirtschaften. Zudem wurde im Gesetz ein Zwischenziel für das Jahr 2030 ergänzt. (www.energieagentur.nrw, 22.12.20)

Gold für Tröpferl: „Gut für Klima und Gaumen“ Ihr Donauriesling glänzt jetzt wie pures Gold! Denn die „Winzer Krems“ heimsten beim besonderen Weinbewerb in Deutschland sagenhafte 98 von 100 Punkten ein. Die Verkostung stand ganz im Licht der Nachhaltigkeit: Gekürt wurden Rebsorten, denen Pilze nichts anhaben können und die so dem Klimawandel trotzen. (www.krone.at, 22.12.20)

Dein digitaler Messestand – Do’s and Don’ts für B2B-Unternehmen - Corona ist eine Pandemie, die auch das Messewesen infiziert hat. Ob ITB Berlin, Frankfurter Buchmesse oder viele andere Messe-Events in Industrie, Handel und Handwerk – die Messe als Präsenz-Event für den persönlichen Business-Kontakt hat durch Covid-19 einen gehörigen Dämpfer erhalten. Die Präsenzmesse ist – um den aktuellen Jargon zu benutzen – in Quarantäne. Als Lösung ist die digitale Messe ein probates Mittel, wenn sie richtig umgesetzt wird. - - - - Desaster mit der Digitalisierung? - - - - Die Verantwortlichen für Marketing und Messe sind konsterniert. Mit viel Engagement haben sie das klassische Messe-Event ihres Unternehmens digitalisiert. Alles 1:1 übernommen. Aber der Erfolg hat sich nicht eingestellt. Kaum Klicks in virtuellen Showrooms, kaum Leads. Diese Events sind trotz der Errungenschaften der Digitalisierung und der aktuellen Lobeshymnen für die virtuelle Messe keine Erfolgs-Story geworden.Es hat also eine froße Bedeutung, dass du bei der Konzeption deines Messestandes einige wichtige Do’s und Don‘ts berücksichtigst. - - - - Do’s bei digitalen Messen - - - - Das A und O im Messebereich ist de >| (onlinemarketing.de, 22.12.20)

Gezeichnet 2020: Satirischer Jahresrückblick in digitaler Form Das Museum für Kommunikation zeigt die besten Schweizer Pressezeichnungen als 360-Grad-Rundgang. (www.persoenlich.com, 22.12.20)

Achtsamkeit bis Zero Waste: 19 Podcasts zu Nachhaltigkeit und grünem Leben Du bist noch grün hinter den Ohren, was Nachhaltigkeit betrifft – oder ganz im Gegenteil bestens informiert? Du willst auf dem Laufenden bleiben, Neues lernen oder suchst einfach nur nach Inspirationen für deinen Alltag? Utopia hat 19 hörenswerte Podcasts für dich gesammelt. - Der Beitrag Achtsamkeit bis Zero Waste: 19 Podcasts zu Nachhaltigkeit und grünem Leben erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 22.12.20)

Tracking sub-national climate actions into NDCs of the Paris Agreement – a worthwhile challenge? The sub-national actors have a great potential for reducing global Greenhouse gas (GHG) emissions. But quantifying their actual contributions into Nationally Determined Contributions (NDCs) robustly requires great efforts. Is the challenge worthwhile? Insights from the ICP Fellow Emily Castro at Oeko-Institut. - - This year I started a research stay at the Energy and Climate Division of the Oeko-Institut under the Alexander von Humboldt Foundation International Climate Protection (ICP) Fellowship. This program sponsors young professionals from developing or transition countries to carry out a research project in Germany, which in my case focuses on policy evaluation designs for sub-national climate actions in Mexico. After a first semester amid the Covid-19 pandemic and its respective challenges, I would like to share one of my research approaches. - With the adoption of the at COP 24 it was reaffirmed that regions and cities are a fundamental piece to achieve global climate targets. For activating multilevel climate action, countries are not only encouraged to mainstream their National Determined Contributions (NDCs) into sub-national policies. It is as relevant to have not only a robust transparency and accountability framework but also adequate tools to ensure the delivery and effectiveness of these actions, and here is where my expertise fits in. - Potential of sub-national actors in the clim >| (blog.oeko.de, 22.12.20)

Wenn der verschrobene Onkel bei der Weihnachtsfeier über Klimamaßnahmen schimpft: Mit der "cranky uncle APP" spielerisch lernen, wie man mit Wissenschaftsskeptikern umgehen kann. @skepticscience @bmk_infothek #klimakommunikation @kli @klimaaktiv (crankyuncle.com, 22.12.20)

Wohlige Wärme aus erneuerbarer Energie - Seit Oktober erhalten verschiedene Kunden der Energie Münchenbuchsee AG (EMAG) über das im Laufe 2020 erstellte Fernwärmenetz Energie für Raumklima und Warmwasser. Nun wurde die Inbetriebnahme der neuen, mit regionalem Energieholz befeuerten, Heizkessel abgeschlossen. Die Versorgung im Fernwärmenetz Münchenbuchsee ist nun weitgehend erneuerbar. - - Pressedienst/Redaktion - Ende Februar 2020 wurden die Bauarbeiten für die Heizzentrale bei der Saal- und Freizeitanlage sowie das Leitungsnetz im Gebiet Zentrum im bernischen Münchenbuchsee gestartet. Innerhalb von neun Monaten konnte die Heizzentrale mit Wärmespeicher sowie das Leitungsnetz von rund 2500 Metern gebaut werden, wie die EMAG miteilt. Seit Oktober werden erste Kunden mit Wärme versorgt, im Dezember wurde nun die Inbetriebnahme der Holzkessel abgeschlossen. Damit sei ein wichtiges Ziel erreicht, schreibt das Unternehmen: Die verteilte Wärme ist grösstenteils erneuerbar. - Im Laufe der nächsten Monate würden prioritär die Kunden an das Wärmenetz angeschlossen, mit denen bereits Wärmelieferungsverträge bestehen. Parallel werde die Neukundenakquisition fortgeführt, um die Auslastung des bestehenden Netzes weiter zu erhöhen. Die EMAG will ihre Wärmeversorgung, der Kundennachfrage folgend, auch auf weitere Gebiete ausweiten. Sie prüf >| (www.sses.ch, 22.12.20)

Meilenstein: 55 Uralt-Reaktoren stehen vor Aus Einen Durchbruch im Kampf gegen Europas Nuklearlobby vermelden die Grünen. Denn laut neuer Richtlinie der sogenannten Espoo-Konvention blüht 55 Uralt-Schrottmeilern bei angestrebter Verlängerung eine grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung - und damit aus Sicherheitsgründen das Aus. (www.krone.at, 22.12.20)

Interview mit Blackrock-Chefin: «Überall, wo Geld angelegt wird, ist Nachhaltigkeit heute ein Muss» Mirjam Staub-Bisang ist die Schweiz-Chefin des weltgrössten Vermögensverwalters. Sie sagt: Ohne Nachhaltigkeit gehe gar nichts mehr. Und: Die nächste Krise komme bestimmt. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.20)

Deutlich mehr Gebote als Zuschläge für Wind- und Solarkraft Die Bundesnetzagentur hat letztmals in diesem Jahr Zuschläge für neue Solar- und Windkraftanlagen erteilt. Bei der Windenergie gab es erstmals mehr Gebote als Zuschläge. Mit Unsicherheit blickt die Branche ins neue Jahr. (www.energiezukunft.eu, 22.12.20)

Slow start of plate tectonics despite a hot early Earth Writing in PNAS, scientists from Cologne university present important new constraints showing that plate tectonics started relatively slow, although the early Earth's interior was much hotter than today. (www.eurekalert.org, 22.12.20)

It's electrifying! This is how Earth could be entirely powered by sustainable energy Can you imagine a world powered by 100% renewable electricity and fuels? It may seem fantasy, but a collaborative team of scientists has just shown this dream is theoretically possible - if we can garner global buy-in. The study explores what changes are needed in our energy mix and consumption patterns if we are to achieve 100% renewability in a way that supports everyone and the myriad of life on our planet. (www.eurekalert.org, 22.12.20)

Cornell University to extract energy from manure to meet peak heating demands Cornell University is developing a system to extract energy from cattle manure to meet the campus's peak demands for heat in the winter months. In the Journal of Renewable and Sustainable Energy, scientists involved with the project give a detailed analysis of the issues required to make this work, including scientific, economic, and energy policy considerations. (www.eurekalert.org, 22.12.20)

Can we be manipulated into sharing private info online? Yes, says Ben-Gurion U. study The Ben-Gurion U. researchers showed that by using digital "foot-in-the-door" techniques, such as requesting personal information from less important to more private (ascending privacy-intrusion order), websites can successfully entice users to reveal more of their private information. Similarly, by placing each request on consecutive, separate webpages, users are more likely to reveal more private data. Websites can further manipulate their users by spreading out information requests over the course of several pages, rather than consolidating all requests on one page. (www.eurekalert.org, 22.12.20)

Erneuerbare Energien: Im Vergleich zu Amazon ist Axpo ein Zwerg Keine andere Schweizer Firma betreibt so viele Wind- und Solaranlagen wie die Energiegruppe Axpo. Dem US-Technologiekonzern Amazon ringt das ein müdes Lächeln ab: Obwohl die Stromproduktion nicht zu seinem Kerngeschäft gehört, betreibt er das Zehnfache an Wind- und Solarkapazitäten des grössten Schweizer Stromkonzerns. (www.nzz.ch, 22.12.20)

Die schönsten Seiten der Renaissance passen zwischen zwei Buchdeckel Tobias Roth bringt einem die «Welt der Renaissance» nicht nur mit Texten nahe. Sein prächtiger Band ähnelt auch in der Machart den Buchkunstwerken, die vor über fünfhundert Jahren entstanden sind. (www.nzz.ch, 22.12.20)

Kick-off: Ökosoziales Forum vernetzt Wissenschaft mit Land- und Forstwirtschaft - Neuer agrar- und forstwissenschaftlicher Beirat des Ökosozialen Forums setzt auf Wissenstransfer, um Klimawandel und Artenverlust entgegenzutreten. (oekonews.at, 22.12.20)

Stadtwerke: Mit grüner Technologie aus Krise "herausinvestieren" - Gewessler und Fida: Klimaschutz ist unsere gemeinsame Aufgabe (oekonews.at, 22.12.20)

Innovative Maßnahmen für eine erfolgreiche Verkehrswende Emissionen sparen, Platz schaffen, mobil sein: Das Difu hat exemplarisch anhand der Fallstudienstädte München und Hamburg untersucht, welche innovativen Maßnahmen dazu beitragen, dass die notwendige Verkehrswende ein Erfolg wird. (www.umweltdialog.de, 22.12.20)

21.12.20

Klimanotstand in München: Forderungen der Aktivisten Mehr regionale Lebensmittel, ökologischere Neubauten und ein klares Bekenntnis gegen Verbrennungsmotoren — das soll die Politik ändern. | Doch gerade im Energiebereich sind die Anstrengungen der Stadt den Klimaschützern zu wenig. Es gebe zwar das Ziel, den Strom komplett aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Doch nach Ansicht von Nicolas Zanthier "passiert das eher auf dem Papier": Statt lokal zu handeln, werde erneuerbare Energie bislang vor allem überregional und im Ausland produziert und bilanziert. Andere Städte wie Tübingen hätten eine Solardach-Pflicht eingeführt, alle Neubauten müssen nun mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet werden. Auch in der Windenergie und bei der Einsparung von Strom sieht Fridays for Future noch viel Potenzial bei der Stadt. "Es ist nicht so, dass die Stadt das Problem komplett ignoriert", sagt Nicolas Zanthier. "Aber es gibt bislang noch nicht wirklich eine Aufbruchstimmung." (www.sueddeutsche.de, 21.12.20)

Deutschlandweite Studie über Fridays-for-Future-Aktive Die Fridays-for-Future-Bewegung hat die Debatte über den Klimawandel geprägt— in Deutschland und weltweit. InnoSÜD-Wissenschaftler der Hochschulen Biberach und Neu-Ulm haben die Protestbewegung in Deutschland nun in einer Studie genauer untersucht. | 1. Auch während der Corona-Pandemie bleibt Umwelt- und Klimaschutz das wichtigste Thema | Trotz relativ hoher Zufriedenheit mit der Demokratie in Deutschland haben sie aber nur geringes Vertrauen in die politischen Parteien. | Von der Politik fordern sie mehr Handeln statt Reden, Gesetze für Nachhaltigkeit, Bildungsförderung und Anreize für nachhaltiges Handeln. Auch von ihrem zukünftigen Arbeitgeber erwarten sie, dass er sich mit Klimaschutz befasst. | Fridays-for-Future-Aktive kommen überwiegend aus akademischen Elternhäusern und verfügen über einen hohen Bildungsgrad bzw. streben diesen an. | Informationen über nachhaltige Produkte beziehen die Aktivist*innen vor allem im Internet. (idw-online.de, 21.12.20)

Wie die Friday-for-Future Aktiven ticken – globalmagazin Mit einem Fragebogen erkundeten Wissenschaftler des Verbundprojekts InnoSÜD an den Hochschulen im oberschwäbischen Biberach sowie im bayerischen Neu-Ulm, wofür sich die Aktivistinnen und Aktivisten von Fridays for Future engagieren. (globalmagazin.com, 21.12.20)

AKW-Betreiber sind mit Powerplay erfolgreich Am 4. Dezember 2020 hat die Verwaltungskommission des Stilllegungs- und Entsorgungsfonds (STENFO-VK) die Kosten für Stilllegung der AKW und Entsorgung radioaktiver Abfälle nach unten korrigiert. Die AKW-Betreiber waren mit ihren Beschwerden vor Bundesgericht sowie dem Druck innerhalb des STENFO erfolgreich. Sie haben sich tiefere Kosten erkämpft und drohen trotzdem mit einer Klage. Die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) kritisiert die destruktive Vorgehensweise der AKW-Betreiber. (energiestiftung.ch, 21.12.20)

«Das kapitalistische System hat sich verselbstständigt» Der Ökonom Mathias Binswanger im Gespräch mit Maike Brzoska — «Politiker verfallen bei stagnierendem Wachstum in Panik. Kein Wunder, meint Mathias Binswanger. Denn unsere heutige Wirtschaft ist zwanghaft auf Wachstum angewiesen.» (www.ews-schoenau.de, 21.12.20)

Klimaschutz: Eine Straße, die dem Klimawandel trotzt und Solarstrom produziert Aufgrund des Klimawandels müssen Straßenbeläge höhere Temperaturen aushalten als früher. Welche Lösungen gibt es dafür? (www.zeit.de, 21.12.20)

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