Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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18.1.21 (Aktualisierung 23:55)

19.1.21

Hoffnung auf Verbot der Erdöl- und Erdgassuche in spanischen Gewässern OceanCare sieht den aktuellen Gesetzesentwurf als entscheidend und wegweisend an (www.eco-world.de, 19.1.21)

18.1.21

Umwelt – Grünes Lithium für Elektroautos vom Fusse des Schwarzwalds Elektrische Autos sind im Betrieb nur so umweltfreundlich wie der Strom, den sie tanken. In der Herstellung belasten derzeit noch die Batterien die Umwelt — vor allem aufgrund von Lithium. | Das will ein australisches Minenunternehmen ändern durch die Gewinnung von “grünem” – weil CO2-neutral hergestelltem – Lithium aus Deutschland. Im Oberrheingraben bei Offenburg lagert in der Tiefe lithiumhaltiges, heisses Wasser. Das Anzapfen solcher Reservoirs zur Gewinnung von Ökostrom ist ein Standardverfahren vieler Versorger. Vulcan will einem solchen Kraftwerk neue Komponenten hinzufügen – die Extraktion und Aufbereitung des silbrigen Metalls. (www.cash.ch, 18.1.21)

2020 Hindsight « RealClimate Yesterday was the day that NASA, NOAA, the Hadley Centre and Berkeley Earth delivered their final assessments for temperatures in Dec 2020, and thus their annual summaries. The headline results have received a fair bit of attention in the media (NYT, WaPo, BBC, The Guardian etc.) and the conclusion that 2020 was pretty much tied with 2016 for the warmest year in the instrumental record is robust. [DeepL: Gestern war der Tag, an dem die NASA, die NOAA, das Hadley Centre und Berkeley Earth ihre endgültigen Einschätzungen für die Temperaturen im Dezember 2020 und damit ihre jährlichen Zusammenfassungen abgaben. Die Schlagzeilenergebnisse haben in den Medien (NYT, WaPo, BBC, The Guardian etc.) ziemlich viel Aufmerksamkeit erhalten und die Schlussfolgerung, dass 2020 ziemlich genau gleichauf mit 2016 das wärmste Jahr in der instrumentellen Aufzeichnung war, ist robust.] (www.realclimate.org, 18.1.21)

Twitter stellt neue Richtlinien für die Account-Verifizierung vor - Nach mehreren Jahren Pause ist es ab 2021 wieder möglich, seinen Twitter-Account zu verifizieren. Doch wie und vor allem wer bekommt den begehrten blauen Haken – und wer verliert ihn? Wir stellen dir die neuen Richtlinien zur offiziellen Twitter-Verifizierung vor. - - Der blaue Haken für verifizierte Accounts ist auf Twitter so etwas wie die ultimative Bestätigung für Personen. Wer sich selbst wichtig nimmt oder wer wichtig ist, versucht eines der begehrten Badges zu bekommen. - Das Problem dabei: Seit November 2017 hat Twitter die nutzerseitige Verifizierung von Accounts de facto eingestellt. Natürlich haben trotzdem noch neue Accounts eine Twitter-Verifizierung erhalten. Die Initiative ging dabei jedoch stets vom Kurznachrichtendienst selbst aus. - Twitter-Verifizierung ab 2021 wieder möglich - Im November 2020 brachte Twitter selbst dann neuen Wind in die Diskussion. So teilte das Unternehmen in einem Blog-Post mit, dass es aktuell zu viele Accounts mit einem blauen Haken gibt, die ihn eigentlich gar nicht verdient hätten. - Dementsprechend wolle man zunächst die inaktiven, unvollständigen Profile degradieren und im Anschluss den Verifizierungsprozess wieder aufnehmen. Ebenso solle es dafür neue Regeln und Richtlinien geben. Eben jene Richtlinien zur Twitter-Verifizierung sind nun öffentlich einsehbar. - The blue verified badge on T >| (www.basicthinking.de, 18.1.21)

Studie zum Klimawandel: Menschen praktisch vollständig für Erderwärmung verantwortlich Vulkanausbrüche, Sonnenstrahlung? Schuld am Temperaturanstieg sind laut einer Studie fast gänzlich die Treibhausgase aus Verkehr und Industrie. (www.tagesanzeiger.ch, 18.1.21)

CO2-Fußabdrücke im Alltagsverkehr Der CO2-Fußabdruck der Alltagsmobilität variiert stark zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen (www.eco-world.de, 18.1.21)

Ausschreibung für Luftfilter an Berliner Schulen ist nicht nötig In der Pandemie sollen Berliner Klassenzimmer mit Luftreinigern ausgestattet werden. Damit das schneller geht, gibt es vereinfachte Vergabebedingungen. (www.tagesspiegel.de, 18.1.21)

Umwelt: Allein gegen den Klimawandel Die reichen Staaten lassen die Entwicklungsländer bei der Anpassung an die Erderwärmung finanziell im Stich, zeigt ein Bericht der UN. Die Pandemie könnte die Situation verschärfen. (www.sueddeutsche.de, 18.1.21)

Einfach nachhaltig bauen Was bedeutet nachhaltiges Bauen und wie funktioniert es? Diese Fragen rund um das stete Trendthema haben wir mit Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen — e.V. besprochen. Und wer einmal nachhaltig baut wird ein Wiederholungstäter. (www.ingenieur.de, 18.1.21)

Homeoffice – Produktiv und erfolgreich zuhause arbeiten (Update) • GlüXX-Factory.de Du willst im Homeoffice produktiv und erfolgreich sein? Diese Tipps helfen! PLUS: es gibt eine 2. Auflage von meinem Buch :-). | Arbeitszeiten festlegen | Klaren Raum schaffen | Abschotten | Ablenkung verhindern | Pausen machen | Feierabend machen | Abstand gewinnen (www.gluexx-factory.de, 18.1.21)

Keine Entsorgungsstelle für PV-Module vorgesehen Ausgediente Photovoltaikmodule sollen auch in den kommenden Jahren im Ausland entsorgt werden. Eine eigene Entsorgungsstelle in der Schweiz sei nicht geplant. Das schreibt der Berner Regierungsrat als Antwort auf einen parlamentarischen Vorstoss. Die jährlich anfallende Menge von 300 bis 350 Tonnen Module, die rezykliert werden müssen, sei zu niedrig, als dass sich in der Schweiz eine entsprechende Infrastruktur lohnen würde, so der Regierungsrat. Zwar stiegen die Mengen kontinuierlich an. Doch sei es schwer abzuschätzen, wie lange es dauern werde, bis die Wirtschaftlichkeit für eine Anlage in der Schweiz gegeben sei und eine solche erstellt werden könne. | Gemäss den Angaben des Regierungsrates wird fast die ganze anfallende Menge an alten PV-Modulen nach Deutschland transportiert. Ein weiterer Abnehmer sei Frankreich. "Massgebliches Kriterium für die Wahl des Entsorgungspartners ist eine möglichst kurze Transportstrecke", heisst es. … (www.energate-messenger.ch, 18.1.21)

Klimaschutzbilanz des CDU-Vorsitzenden: Laschets größte Leerstelle Bisher stand der NRW-Ministerpräsident und neue CDU-Vorsitzende stets aufseiten der Industrie. Das ist die wohl schwerste Hypothek für Schwarz-Grün. mehr... (www.taz.de, 18.1.21)

Pandemie verhindert Räumung Baumbesetzung in Flensburg wird fortgesetzt (www.neues-deutschland.de, 18.1.21)

Neue Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2020: Was lernen wir? Social Media in Schweizer Organisationen und Unternehmen — unsere Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2020 zeigt: Routinierte Präsenz, Ressourcen steigen und mehr Bedeutung im Kommunikations-Mix. Doch auch im 2021 können Organisationen lernen. Aus den Resultaten unserer Studie nehmen wir Handlungs-Empfehlungen mit. (bernet.ch, 18.1.21)

IÖW: Studie: CSR-Richtlinie sollte konkretere Vorgaben machen Wie steht es um die CSR-Berichterstattung in Deutschland? Wie kann sie auf EU-Ebene verbessert werden? Diesen Fragen widmete sich zum Ende der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im Dezember 2020 eine digitale Fachkonferenz des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes anlässlich der bevorstehenden Novellierung der europäischen CSR-Richtlinie. Dr. Christian Lautermann (IÖW) präsentierte die Zwischenergebnisse einer Evaluierungsstudie mit Fokus auf der Berichterstattung deutscher berichtspflichtiger Unternehmen über Umweltthemen in den Berichtsjahren 2018 und 2019. (www.ioew.de, 18.1.21)

Schnee: Bauen wir je wieder Iglus? War's das nun für immer? Es gibt viele gute Gründe gegen den Klimawandel. Der schönste stammt aus der Ästhetik. (www.nzz.ch, 18.1.21)

Klimafreundlich ist nicht immer umweltfreundlich Der Vormarsch der Erneuerbaren im europäischen Energiemix nützt nach einem Bericht der Europäischen Umweltagentur (EEA) nicht nur dem Klima, sondern auch der Umwelt — meist jedenfalls. (www.energie-und-management.de, 18.1.21)

Methodenkonvention 3.1 zur Ermittlung von Umweltkosten – Kostensätze Die Methodenkonvention zur Ermittlung von Umweltkosten (MK) enthält Empfehlungen für Methoden zur Ermittlung von Umweltkosten (MK 3.0, Teil „Methodische Grundlagen“) sowie im erweiterten Kostensätzeteil (MK 3.1) die aktualisierten Kostensätze aus der MK 3.0 zu den Themen Treibhausgase, Luftschadstoffe, Lärm, Verkehr und Energie, ergänzt um neue Kostensätze zu den Themen Baustoffe, Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft sowie Stickstoff- und Phosphoremissionen enthalten. Die Kostensätze machen deutlich, welchen Nutzen Umweltschutz für die Gesellschaft hat und welche Kosten der Gesellschaft durch unterlassenem Umweltschutz entstehen. Sie ermöglichen eine bessere Abschätzung der Folgen von gesetzlichen Regelungen und öffentlichen Investitionen sowie der Ausgestaltung von ökonomischen Instrumenten. In Unternehmen können sie unter anderen verwendet werden, um die Umweltkosten von Produkten zu bestimmen und die Nachhaltigkeitsberichterstattung zu ergänzen. (www.umweltbundesamt.de, 18.1.21)

Soziale Medien: Wer entscheidet hier eigentlich? Facebook, Twitter und Co. haben Trump und seine Anhänger verbannt — das sorgt für Unbehagen. Neue Regeln sollen es richten. | Wer entscheidet hier eigentlich? Die Regulierung von Social Media geht in eine neue Runde. Sollen künftig Chefs von Facebook darüber entscheiden, wer seine Meinung (nicht) äussern darf? @CRK_agentur (nzzas.nzz.ch, 18.1.21)

Zu langsamer Ausbau: Energiebranche warnt vor erheblicher Ökostromlücke Die deutsche Wirtschaft hat inzwischen das Thema Energiewende für sich entdeckt. Doch trotz größeren Interesses stockt der Ausbau bei Wind und Solar. | Industrie warnt vor Ökostromlücke — höhere Ausbauziele allein reichen nicht aus, solange die Hürden für die #Energiewende nicht fallen. @UmweltinstitutM (www.handelsblatt.com, 18.1.21)

Der SNBS 2.1 Hochbau ist da Das Warten hat ein Ende: Ab heute ist die überarbeitete Version 2.1 vom Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz SNBS Hochbau verfügbar. Wichtigste Neuerung: Mit dem umfassenden Schweizer Nachhaltigkeitsstandard können nun auch Bildungsbauten beurteilt und zertifiziert werden. Zudem wurden auf der Basis von sieben Jahren Praxiserfahrung mit dem SNBS gewisse Unklarheiten beseitigt sowie Messgrössen geschärft und Instrumente verbessert. Darüber hinaus leistet die neue Version einen Beitrag zur Harmonisierung der Schweizer Gebäudelabelfamilie, zu der neben dem SNBS der GEAK, Minergie und die 2000-Watt-Areale gehören. Die Kompatibilität zu den anderen Standards der Familie wurde erhöht, der Aufwand für Mehrfachzertifizierungen reduziert. | Neu an der Version 2.1 ist ebenso, dass Neubauten nun auch zertifiziert werden, wenn maximal eine Note pro Bereich (Gesellschaft, Umwelt, Wirtschaft) ungenügend ist. Der Standard SNBS 2.1 Hochbau steht samt den zugehörigen Arbeitsmitteln wie dem Online-Tool (www.baurundschau.ch, 18.1.21)

Solarenergie: Sonnenenergiewende Bislang galt in unseren Breiten der Wind als bestmögliche nichtfossile Energiequelle. Doch einige Experten sind überzeugt, Deutschland könnte seinen gesamten Energiebedarf für Strom, Wärme und Mobilität mit Solarparks über landwirtschaftlichen Kulturen und Solardächern in den Städten decken. (www.neues-deutschland.de, 18.1.21)

Degrowth means we live a simpler life, so that others can simply live: Giorgos Kallis Giorgos Kallis is a well-known economist teaching at the Autonomous University of Barcelona, Spain. A leading theorist and proponent of degrowth, Kallis spoke to Srijana Mitra Das about why the idea of ceaseless economic growth is being questioned now, what the pandemic revealed about the growth model – and the Indian inspiration to degrowth (economictimes.indiatimes.com, 18.1.21)

Homeschooling? Das Museum kommt nach Hause! Katja (erwachsen) und Tilda (10) erzählen, wie sie Kunst gemacht haben. Und was Kunst überhaupt ist. | Wie viele Museen kann man die Kunstsammlung NRW (Nordrhein-Westfalen) auch über das Internet besuchen. Auf YouTube zum Beispiel hat sie einen eigenen Kanal und schon mehrere Videos für Kinder und Jugendliche und eigentlich auch für Erwachsene hochgeladen. In den Videos werden nicht nur Kunstwerke von Künstlern erklärt. Sondern es wird auch gezeigt, wie die Bilder und Skulpturen entstanden sind und wie man das selbst ausprobieren kann. So kann man seine eigene Kunst machen und zuhause mit der Zeit ein ganzes Museum aufbauen — mit den eigenen Werken! | Tilda (10) und Irma (5) haben das zusammen mit ihrer Mutter Katja ausprobiert. Alva (12) und Orla (8) waren zu Besuch und haben mitgemacht. Ihre Mutter Mareike hat fotografiert. (www.riffreporter.de, 18.1.21)

Für die Arve wird es eng mit dem Klimawandel Arven, die 500 Jahre alt werden können, prägen die Lebensgemeinschaft an der oberen Waldgrenze. Doch aufgrund ihrer langen Generationszeit können sie sich wohl nicht schnell genug an den rasanten Klimawandel anpassen — und möglicherweise lokal aussterben. Dies legt eine von der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL geleitete genetische Studie nahe. (www.wsl.ch, 18.1.21)

Institut: CO2-Bepreisung reicht nicht aus Das Forschungsinstitut IASS glaubt nicht, dass sich die Klimaziele allein über die CO2-Bepreisung erreichen lassen. Vielmehr sei eine gezielte Förderung erneuerbarer Energien nötig. (www.energie-und-management.de, 18.1.21)

Untersuchung zeigt neue Erkenntnisse zu grünem Wasserstoff | Qualitative Interviews ergeben: Befragte bewerten Gas aus Wind- und Solarstrom positiv, Transparenz spielt eine große Rolle Verbraucherinnen und Verbraucher benötigen transparente Informationen, um sich für die Lieferung von Gas aus Wind- und Solarstrom entscheiden zu können: etwa die Information, ob das Gas auch wirklich aus erneuerbaren Energien stammt. Das ergab eine qualitative Befragung des Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv). (www.vzbv.de, 18.1.21)

Unter der Beobachtung von Kuscheltieren Ist das die Zukunft der Kommunikation? Der Roman »Hundert Augen« von Samanta Schweblin (www.neues-deutschland.de, 18.1.21)

Warendorf baut auf kalte Nahwärme Im Neubaugebiet "In de Brinke" in Warendorf (Nordrhein-Westfalen) beginnt der Bau eines kalten Nahwärmenetzes. Als eines der ersten Projekte wird es via "Wärmenetze 4.0" gefördert. (www.energie-und-management.de, 18.1.21)

Artensterben im Klimawandel: Die Spezialisten verlieren Der Artenforscher Matthias Schleuning vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum untersucht, wie ökologische Gemeinschaften aus Pflanzen und Tieren auf Klimawandel und Landnutzung reagieren. Warum dabei die spezialisierten Arten besonders gefährdet sind, erklärt er in der aktuellen Ausgabe von Forschung Frankfurt. Unter dem Titel „Klimakrise“ versammelt das Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität ein facettenreiches Spektrum von Forschungsprojekten, Einschätzungen und Analysen von Forscherinnen und Forschern der Goethe-Universität. (aktuelles.uni-frankfurt.de, 18.1.21)

IWB beteiligt sich an Wärmeverbund in Schwyz IWB investiert in den Wärmeverbund Agro Energie Schwyz AG in der Zentralschweiz. Der innovative Wärmeverbund versorgt den Talkessel von Schwyz mit zu rund 90% CO2-neutraler Wärme, produziert aus regionaler Biomasse. Mit der Investition folgt IWB ihrer Strategie, die Energieversorgung zu dekarbonisieren und Wachstum mit erneuerbaren Energien zu erzielen. (www.iwb.ch, 18.1.21)

Campus als Treiber des Wandels In der Coronakrise gedeihen virtuelle Austauschformate als Alternativen zum Fliegen. Das eröffnet Chancen, um die Erfahrungen sinnvoll für eine nachhaltige Mobilität von morgen zu nutzen. (ethz.ch, 18.1.21)

Spektrum Kompakt: Bioökonomie Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg werden häufig als Gegenspieler dargestellt. Zu Unrecht. | Als 1972 »Die Grenzen des Wachstums« erschien, hatte die Diskussion um Umweltzerstörung und Klimawandel gerade erst begonnen. Inzwischen hat sich zwar manches in Richtung nachhaltiges Wirtschaften getan – aber bei weitem nicht genug. (www.spektrum.de, 18.1.21)

Kleinvieh macht auch Mist 26 Landwirte verbessern die Effizienz ihrer Geflügelmastställe. Ein Erfolgsbeispiel, das zeigt, wie mit der richtigen Gruppendynamik nicht nur CO2 und Kilowattstunden eingespart werden. (enaw.ch, 18.1.21)

Netzentgelte flexibel gestalten | vzbv veröffentlicht Stellungnahme zum Steuerbare Der Stromverbrauch wird durch eine große Zahl von Elektroautos, elektrisch betriebenen Wärmepumpen und Speichern zunehmen. Da diese Stromverbraucher flexibel gesteuert werden können, gilt es aus Sicht des vzbv, dieses Potential für eine bessere Verzahnung von Stromerzeugung und -verbrauch zu nutzen, um Kosten zu sparen. | Flexibler Betrieb von Ladestationen für E-Autos und Wärmepumpen durch private Haushalte kann Stromnetze besser auslasten. | Der vzbv fordert zeitvariable Netzentgelte, um Verbrauchern eine hohe Wahlfreiheit und Kosteneffizienz zu ermöglichen. | Das BMWi hat den Gesetzentwurf, der einseitig auf das Modell der Spitzenglättung setzt, am Freitag zurückgezogen. (www.vzbv.de, 18.1.21)

Erneuerbare Energien tun Umwelt in Europa gut Die Umstellung auf erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie kommt in Europa nicht nur dem Kampf gegen die Klimakrise, sondern auch der Umwelt zugute. Die Qualität von Luft und Wasser hat sich zwischen 2005 und 2018 deshalb verbessert, teilte die Europäische Umweltagentur (EEA) heute mit. (orf.at, 18.1.21)

IEA calls on companies, governments and regulators to take urgent action to cut methane emissions from oil and gas sector IEA calls on companies, governments and regulators to take urgent action to cut methane emissions from oil and gas sector — News from the International Energy Agency | Drop in methane emissions from oil and gas industry in 2020 due mainly to lower production rather than prevention of leaks, says IEA as it releases new ‘how-to' guide for policy makers to tackle issue | Methane emissions from the global oil and gas industry fell by an estimated 10% in 2020 as producers slashed output in response to the historic shock of the Covid-19 crisis, the International Energy Agency said today, warning that these emissions could rebound strongly without greater action by companies, policy makers and regulators. |Methane is a much more potent greenhouse gas than carbon dioxide (CO2) and makes a major contribution to global warming. According to the IEA's 2021 update of its Methane Tracker, oil and gas operations worldwide emitted more than 70 million tonnes of methane into the atmosphere last year. (www.iea.org, 18.1.21)

Solar-Mülleimer in Basel rufen selbst die Müllabfuhr Die Stadt Basel will Zeit und Geld sparen und hat neue Solar-Press-Mülleimer bestellt. Dafür erntet sie gerade Spott und Kritik. || [03.12.2020 Medienmitteilung Bau- und Verkehrsdepartement] Das Tiefbauamt nahm heute am Unteren Rheinweg Basels ersten Pressabfallkübel in Betrieb. In den nächsten fünf Jahren werden sämtliche rund 1000 öffentlichen Abfallkübel durch Pressabfallkübel ersetzt. Die mit Solarstrom betriebenen Kübel melden der Stadtreinigung, wenn sie voll sind, und müssen deutlich seltener geleert werden. Rund 1.5 Millionen Franken pro Jahr können so eingespart werden. (energyload.eu, 18.1.21)

Warum Schweizer Goldraffinerien ein heisses Eisen sind – kath.ch Die Schweiz ist Weltmarktführer in der Goldverarbeitung. Vier Raffinerien kaufen Gold auf der ganzen Welt auf — manchmal zu zweifelhaften Bedingungen. Die Vorwürfe lauten: Kinderarbeit und Menschenrechtsverletzungen. Auch nach der KVI-Abstimmung bleibt Gold ein heisses Eisen. (www.kath.ch, 18.1.21)

Im Banne Trumps Marko Kovic fragt in der "Medienwoche" nach den Ursachen für den Sturm von Trump-Anhängern aufs Capitol und legt den Finger auf einen blinden Fleck. | Die gewalttätigen Randalen des Trump-Mobs vom 6. Januar im US-Kapitol haben die Welt erschüttert. Verantwortlich für den Anschlag auf das Herz der amerikanischen Demokratie sind Donald Trump und seine Verbündeten, aufgestachelt durch die monatelange Lüge des Wahlbetrugs. Wie die Medien, auch die Trump-kritischen, die Schande von Washington begünstigt haben, diskutieren Christian Caspar und Marko Kovic in der neuen Ausgabe des Medienwoche-Podcasts «Das Monokel». (www.journal21.ch, 18.1.21)

Why electric vehicles are more sustainable than you might think Despite the recent flood of (non-academic) studies claiming differently, battery-powered electric vehicles (BEV) already provide significant environmental benefits over internal combustion engine (ICE) cars. This gap is only widening, as policy, academia, and industry are coming together to rapidly improve BEVs and battery technology in particular. | Martin Beuse recently defended his PhD in Battery Engineering & Public Policy at ETH. Martin is a mechanical engineer by training and has worked on battery and distributed energy topics as a strategy consultant before starting his PhD. (blogs.ethz.ch, 18.1.21)

Drei Innovationen aus den Bergen Warum eine Molkerei und eine Fischzucht gemeinsame Sache machen, wie ein Common-Public-Partnership Schafherden schützt und wo öffentliche Gebäude mit zertifiziertem Holz aus den Alpen gebaut werden. | Nachhaltig und regional wirtschaften: Wie das geht, zeigen eine Molkerei und eine Fischzucht im slowenischen Sočatal. Die Molkerei Planika wird von LandwirtInnen in einer Kooperative betrieben, sie ist bekannt für hochwertige traditionelle Käseherstellung. Der nahegelegene Angelverein versorgt das Tal mit heimischen Forellen. Gemeinsam produzieren und vermarkten sie nun einen speziellen Forellen-Hüttenkäse. | Was auf den ersten Blick ungewohnt wirkt, wird im Schweizer Kanton Glarus Realität: GPS-Halsbänder für Schafe. Zum Einsatz kommen sie in touristisch viel genutzten Gebieten. Dort stösst der Herdenschutz mit Hunden an seine Grenzen, da diese von manchen Menschen als bedrohlich empfunden werden. Ein zentraler Computer erfasst die Signale der GPS-Sender über am Berg … (www.cipra.org, 18.1.21)

Drei Innovationen aus den Bergen Warum eine Molkerei und eine Fischzucht gemeinsame Sache machen, wie ein Common-Public-Partnership Schafherden schützt und wo öffentliche Gebäude mit zertifiziertem Holz aus den Alpen gebaut werden. | Nachhaltig und regional wirtschaften: Wie das geht, zeigen eine Molkerei und eine Fischzucht im slowenischen SočAral. Die Molkerei Planika wird von LandwirtInnen in einer Kooperative betrieben, sie ist bekannt für hochwertige traditionelle Käseherstellung. Der nahegelegene Angelverein versorgt das Tal mit heimischen Forellen. Gemeinsam produzieren und vermarkten sie nun einen speziellen Forellen-Hüttenkäse. | Was auf den ersten Blick ungewohnt wirkt, wird im Schweizer Kanton Glarus Realität: GPS-Halsbänder für Schafe. Zum Einsatz kommen sie in touristisch viel genutzten Gebieten. Dort stösst der Herdenschutz mit Hunden an seine Grenzen, da diese von manchen Menschen als bedrohlich empfunden werden. Ein zentraler Computer erfasst die Signale der GPS-Sender über am Berg … (www.cipra.org, 18.1.21)

Flughafen muss Klimaschutz vorantreiben – jetzt! Fraktionserklärung der GRÜNEN | Es gibt Gründe, warum der Kanton Zürich einen Drittel der Flughafenaktien besitzt und die Stadt Zürich deren 5%. Wir haben diese Aktien, damit der Flughafen Zürich, der seit dem Jahr 2000 eine AG ist, weiterhin die öffentlichen Interessen des Standortkantons wahrt. Der Flughafen Zürich ist und bleibt ein staatsnaher Betrieb. | Statt sich gegen das CO2-Gesetz zu stellen, würde die Flughafen AG also besser anerkennen, dass die rasche CO2-Reduktion das Gebot der Stunde ist. Da hilft es wenig, auf die synthetischen Brennstoffe zu verweisen, deren grossmasstäbliche Produktion noch Jahrzehnte auf sich warten lassen wird. Die Klimakrise hätte längst zu einem strategischen Umdenken bei der Flughafen Zürich AG führen müssen. Die massiven Ausbaupläne sind zu sistieren, und es kann auch nicht die Erwartung sein, dass die Zahl der Flugbewegung wieder auf das Niveau vor Corona klettert, im Gegenteil. Im Flughafengesetz heisst es explizit, dass die FZAG … (gruene-zh.ch, 18.1.21)

Energiewende und Erdgas: Klimafrage bei Nord Stream 2 Manche Politiker:innen sagen, die Pipeline sei nötig, um den Übergang zur erneuerbaren Energieversorgung zu meistern. Doch der Nutzen ist fraglich. mehr... (www.taz.de, 18.1.21)

Abhängig von Gas und Öl: Volles Rohr Deutschland ist abhängig von Erdgas- und Erdöllieferungen. Die politisch so umstrittene Pipeline Nord Stream 2 spielt dabei nicht einmal die Hauptrolle. (www.faz.net, 18.1.21)

Interview mit Osteopath: Damit im Homeoffice nicht wieder der Rücken schmerzt Der Zürcher Osteopath Stephan Wenk erzählt über die häufigsten Beschwerden der Heimarbeit und gibt Tipps, um diesen entgegenzuwirken. (www.tagesanzeiger.ch, 18.1.21)

Kampagne – Warme-Pulli-Winter: Unser Beitrag zum Klimaschutz In der Stadt Luzern wird vor allem mit Gas und Öl geheizt. Rund 5800 solche Feuerungen sind in Betrieb. Sie verursachen zirka 40 Prozent aller Treibhausgas-Emissionen auf Stadtgebiet. Wenn wir im Winter nur so stark heizen, dass es uns in einem warmen Pulli oder einer Strickjacke wohl ist, bringt das dem Klima viel. Deshalb ruft die Stadt Luzern zum Warmen-Pulli-Winter auf: Machen Sie mit: Drehen Sie die Heizung herunter, ziehen Sie einen extra warmen Pullover an. | So einfach geht's | Thermostat auf eine kleinere Zahl einstellen. | Empfohlen ist im Wohnbereich/Büro die Zahl 3. Dies entspricht 20 ° C. | Falls auf dem Ventil am Heizkörper keine Zahlen stehen: Ventil im Uhrzeigersinn etwas zudrehen. | Geben Sie sich mindestens einen Tag Zeit, um sich an die neue Temperatur zu gewöhnen. Erst dann allenfalls nachregulieren. | Das bringt's | 1 Grad weniger heizen = 6% weniger Energie-Verbrauch | Weniger Energieverbrauch = geringere Heizkosten | … (www.wir-leben-klimaschutz.ch, 18.1.21)

Lieber den Diesel behalten? - Instabile Netze: Altmaier könnte Elektroauto-Fahrern den Strom abdrehen - Schon Ende 2019 berichtete FOCUS Online von Plänen, zur Netzstabilität das Laden von E-Autos zu regulieren. Nun gibt es einen Gesetzentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums, der angeblich nicht umgesetzt wird. Doch das Risiko für Elektro-Fahrer bleibt.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 18.1.21)

Die Botschafter: Stadt Wil investiert in Bürgerdialog Stadtrat und Parlament der Stadt Wil setzen bei der Kommunikation des Generationenprojekts «Wil Vivendo» auf die Botschafter Kommunikationsagentur. (www.persoenlich.com, 18.1.21)

Social-Manipulation: Verbreitung von Fake News nimmt global zu Zahlreiche Regierungen und Parteien von Staaten weltweit verbreiten gezielt Falschinformationen im Netz. (www.persoenlich.com, 18.1.21)

Winteraktiver Terminator mit Stechrüssel Von der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) werden Menschen, wie der Name sagt, im Frühsommer heimgesucht. Nun sind Erreger von FSME auch in Winterzecken nachgewiesen worden. Sie profitieren vom Klimawandel. (www.welt.de, 18.1.21)

Sportartikel im Test: Jedes vierte Produkt enthält gesundheitsschädliche Substanzen - Die Kombination von Corona-Pandemie und Wintereinbruch zwingt viele zum Workout im Eigenheim, um sich fitzuhalten. Aktuelle Labortests aus verschiedenen EU-Staaten zeigen jedoch, dass bei Sportartikeln mitunter Vorsicht geboten ist: Sie enthalten bedenkliche Schadstoffe. Einige hätten sogar überhaupt nicht verkauft werden dürfen, so die Ergebnisse der Tests.Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) warnt vor belasteten Sportartikeln. Gemeinsam mit mehreren europäischen Partnern hat der BUND über 80 Freizeitprodukte aus 13 Ländern auf Schadstoffe untersuchen lassen. - Auch ÖKO-TEST lässt immer wieder Sportartikel auf problematische Substanzen prüfen, in der Vergangenheit haben wir unter anderem Funktionsshirts, Trekkingstöcke, Trinkflaschen oder Yogamatten genauer unter die Lupe genommen. Die beiden letztgenannten Produktgruppen wurden nun auch vom BUND und seinen Partnern einer Analyse unterzogen – neben anderen Artikeln wie Gymnastikbällen, Hanteln, Springseilen, Sportschuhen oder Schwimmutensilien. - 82 Sportartikel im Schadstofflabor - Die Laboruntersuchung konzentrierte sich auf Schadstoffe, die gemäß der EU-Chemikalienverordnung REACH ("Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals") als "besonders besorgniserregend" eingestuft werden. Zu diesen bedenklichen S >| (www.oekotest.de, 18.1.21)

Wie soziale Medien an die Meinungsfreiheit gebunden sind Die Rechtslage ist unbefriedigend – vor allem, wenn es um Wahlwerbung geht. Und die Online-Netzwerke sollten sich zu einem Kodex bekennen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 18.1.21)

Die Alte Welt emanzipiert sich Viele erhoffen sich unter dem neuen US-Präsidenten Joe Biden eine neue Annäherung zwischen Europa und den USA. Das dürfte nicht so einfach werden. Was die US-Aussenpolitik anbelangt, bedeuten Regierungswechsel in Washington in der Regel eine Änderung des herrschenden Narrativs und weniger der grundsätzlichen Strategie. Geopolitische Zwänge und strategische Interessen ändern sich so langsam wie etablierte Bündnisse und Partnerschaften. Diese Gewissheit wurde die letzten vier Jahre hart auf die Probe gestellt. Es sind deswegen nicht wenige, die sich vom neuen Präsidenten eine Rückkehr zur alten Normalität erhoffen: Von einer weniger erratischen Politik zu einer, die gemeinsame Abmachungen respektiert und langjährige Partnerschaften nicht (innen)politischem Profitdenken opfert. Joe Biden war unter Barack Obama der US-Vizepräsident, in seinem Kabinett finden sich zahlreiche Funktionäre, die mit der damaligen Administration verbandelt sind. Der Schluss liegt nahe, dass die neue... (www.swissinfo.ch, 18.1.21)

Spiel zur gewaltfreien Kommunikation mit Verschwörungsgläubigen veröffentlicht Im November berichtete der hpd über die Crowdfunding-Kampagne zur Entwicklung eines Online-Spiels für einen konstruktiveren Umgang mit Verschwörungsanhängern. Nun wurde "Talk To Me" veröffentlicht. (hpd.de, 18.1.21)

Ölreicher Irak leidet an Strommangel und Inflation Bewaffnete Milizen könnten die fragile Regierung erneut herausfordern. Es wuchern Korruption und Bürokratie. (www.infosperber.ch, 18.1.21)

Neujahrsvorsätze, die sich lohnen: Mit fünf Tipps zum nachhaltigen Büro Der Weg zum nachhaltigen Büro: Mit diesen fünf Neujahrsvorsätzen geht es Energie-, Papier- und Kostenfressern an den Kragen. | 1. Werdet Sparfüchse: Warum energieeffiziente Büros bares Geld sparen | 2. Werdet Papier-MinimalistInnen: Warum das papierlose Büro mehr als Umweltschutz kann | 3. Macht's digital: Warum digitale Workflows mehr als nur Papier einsparen | 4. Macht euch rar: Warum nachhaltige Unternehmen zu Hause bleiben — und trotzdem weltweit präsent sind | 5. Denkt an euch selbst: Warum Nachhaltigkeit auch bedeutet, die eigenen Ressourcen zu schonen (www.basicthinking.de, 18.1.21)

Natur: Wald in Flammen – ist das alles der Klimawandel? Lange haben Waldbrände de facto Kohlendioxid aus der Luft gezogen. Aber nun brennt es häufiger und stärker als früher. Über Ausmaß und Gründe. | „Der Klimawandel hat statistisch nachweisbar einen entscheidenden Beitrag geleistet“, sagt Thonicke mit Blick auf Brände in Sibirien, der Arktis, Australien und Kalifornien. Oft folgten die großen Brände auf eine lange Dürre oder starke Hitzewelle. „In der Nordhemisphäre hängen die außergewöhnlichen Dürren mit dem Jetstream zusammen“, erläutert Thonicke. Das ist eine hohe Luftströmung, die mäandernd um die Nordhalbkugel weht. Da sich die Polargebiete stärker erwärmen als mittlere Breiten, wird der Temperaturunterschied zwischen ihnen geringer. Daher verharren die Mäander nach Aussagen von Klimaforschern häufiger an einer Stelle, sodass auch Tief- und Hochdruckgebiete wochenlang stehen bleiben können. Eine ähnliche Blockadesituation hat es laut Thonicke in Australien gegeben. (www.augsburger-allgemeine.de, 18.1.21)

Liebes BFE: Ein E-Auto «tankt» man doch gar nicht? Herr P. fragte, warum beim Ladevorgang eines Elektroautos oft von «Strom tanken» die Rede ist, obwohl es sich hierbei um einen ganz anderen Prozess handelt als beim Auftanken eines Wagens mit Verbrennungsmotor. Abgesehen davon dauere das Stromladen auch einiges länger als ein Tankvorgang. | Lieber Herr P., das ist eine gute Beobachtung und eine durchaus berechtigte Frage. Eines ist klar: «laden» ist nicht gleich «tanken». Aber warum benutzt man gleichwohl den Begriff «tanken» in Bezug auf Elektroautos? Hier handelt es sich vermutlich um die Erweiterung der Bedeutung eines umgangssprachlichen Ausdrucks, denn mehr als ein Jahrhundert lang hat man Autos mit Treibstoff betankt. Mit dem Einzug der Elektromobilität hat sich der Antrieb des Wagens geändert und damit auch der «Tank»-Vorgang: Die Batterie eines Elektroautos wird «geladen» und nicht «getankt». Und doch wird oft das Verb «tanken» in ihrer übertragenen Bedeutung gebraucht, weil der Ausdruck «Auto tanken» im Alltag gängiger ist … (energeiaplus.com, 18.1.21)

Neue Studie zeigt: Bürgerenergie bleibt zentrale Säule der Energiewende [15. Januar 2021] Für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland spielen die Bürger*innen eine Schlüsselrolle. Die Erneuerbaren Energien befinden sich immer noch zum größten Teil in der Hand von Privatpersonen, wie aus einer neuen Studie des Instituts trend:research hervorgeht. Fast ein Drittel der installierten Leistung von Anlagen zur Stromerzeugung aus Wind-, Solar- und Bioenergie sowie aus Wasserkraft und Erdwärme befinden sich in deren Eigentum. Nimmt man die Landwirt*innen hinzu, sind es sogar mehr als 40 Prozent. Doch der Anteil der Bürgerenergie sinkt gegenüber den Vorjahren. „Die Investitions- und Beteiligungsmöglichkeiten der Bürger*innen ist für die Akzeptanz des weiteren Ausbaus der Erneuerbaren Energien unverzichtbar“, betont der Geschäftsführer der AEE, Dr. Robert Brandt. (www.unendlich-viel-energie.de, 18.1.21)

Micro-Influencer: Wenn weniger Reichweite die bessere Wahl ist Micro-Influencer sind zwar nicht die glamourösen Stars der Szene, aber sie können für viele Unternehmen die bessere Wahl fürs Marketing sein. Davon sind Eduard Andrae und Philipp Rodewald überzeugt. Erfahren Sie in diesem Beitrag, warum Reichweite allein als Auswahlkriterium im Influencer-Marketing nicht gut funktioniert und wie Sie die passenden Influencer für sich finden. (upload-magazin.de, 18.1.21)

Erderwärmung – aus Senken werden CO2-Quellen | Vielleicht schon bald, wenn wir so weitermachen… Die Fähigkeit der Festlandsvegetation, fast ein Drittel der anthropogenen CO2-Emissionen zu absorbieren, könnte sich angesichts der derzeitigen Erwärmungsrate innerhalb der nächsten zwei Jahrzehnte halbieren, so die Untersuchung “How close are we to the temperature tipping point of the terrestrial biosphere?” in Science Advances von Forschern des Center for Ecosystem Science and Society der Northern Arizona University (NAU) und der University of Waikato, Neuseeland. Der kritische Temperaturkipppunkt rückt näher, jenseits dessen die Fähigkeit der Pflanzen, atmosphärischen Kohlenstoff aufzunehmen und zu speichern abnimmt. (www.solarify.eu, 18.1.21)

Umgang mit dem Klimawandel: Klimahilfe per Kredit Deutschland muss als Industrieland Geld für Klimaschutz in armen Ländern bereitstellen. Einen beachtlichen Teil davon sollen die aber zurückzahlen. mehr... (www.taz.de, 18.1.21)

Was der Handel für das Klima tun kann Der Handelsverband Deutschland (HDE) setzt auf Nachhaltigkeit. In der Pandemie sollen vor allem Webinare Händler fit für das Thema machen. Im Fokus: der POS als Präsentationsraum für klimafreundliche Konzepte. ... mehr - The post Was der Handel für das Klima tun kann appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 18.1.21)

Verkehr und Klimakrise: Wie nachhaltige Mobilität gelingen kann Es ist dringend nötig, Wege zu finden, um Mobilität emissionsärmer zu machen. Die Kombination mehrerer Maßnahmen ist dabei entscheidend. (www.diepresse.com, 18.1.21)

Kontrolle im Homeoffice hat ihre Grenzen Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Im Homeoffice geht das nicht, denn die digitale Überwachung ist verboten. (www.srf.ch, 18.1.21)

25 Ideen für eine bessere Zukunft - Persönliche Beziehung in Zeiten der Digitalisierung: Was Ärzte und Patienten in Zukunft verbindet - Online-Sprechstunden, Apps, Datenanalyse: Die Digitalisierung verändert das Verhältnis von Arzt und Patient. Trotzdem sollten Mediziner nicht nur in den Bildschirm starren, sondern sich auch wieder mehr Zeit für ausführliche Gespräche mit ihren Patienten nehmen. Ein Spagat.Von FOCUS-Online-Gastautorin Yael Adler (www.focus.de, 18.1.21)

Nachhaltig investieren: Grüner wohnen – so geht’s Im Haus lässt sich eine Menge Energie einsparen. Wer es richtig anstellt, bekommt dafür sogar Geld vom Staat. Hier kommen die wichtigsten Tipps. (www.faz.net, 18.1.21)

Endlich den Strommarkt auf Erneuerbare optimieren Strommarkt und Netzmanagement benachteiligen Erneuerbare Energien. Abregelungen und daraus resultierende Entschädigungszahlungen werden immer wieder als Argument gegen die Erneuerbaren benutzt – ein alter Hut. Das System braucht einen Neustart. (www.energiezukunft.eu, 18.1.21)

Noch sind Bürger die Treiber der Energiewende Es waren die Bürger, die von Anfang an die Chancen der Erneuerbaren Energien erkannten und investierten. Inzwischen wachsen die Investitionen großer Energieversorger und Banken. Für eine bessere Akzeptanz braucht es jedoch wieder mehr Bürgerenergie. (www.energiezukunft.eu, 18.1.21)

UCI researchers: Climate change will alter the position of the Earth's tropical rain belt In a study to be published Jan. 18 in Nature Climate Change, researchers at the University of California, Irvine describe future changes to the tropical rain belt with expected climate change. The changes will cause droughts in large sections of the globe, threatening biodiversity and food security. (www.eurekalert.org, 18.1.21)

A new archaeology for the Anthropocene era Scantily clad tomb raiders and cloistered scholars piecing together old pots - these are the kinds of stereotypes of archaeology that dominate public perception. Yet archaeology in the new millennium is a world away from these images. In a major new report, researchers from the Max Planck Institute for the Science of Human History probe a thoroughly modern and scientific discipline to understand how it is helping to address the considerable challenges of the Anthropocene. (www.eurekalert.org, 18.1.21)

Familie Kilii bekämpft die Klimakrise Kleinbauern leiden in Kenya besonders stark unter dem Klimawandel. Zusammen mit Lokalbehörden erarbeiten sie einfache und wirksame Lösungen. (www.nzz.ch, 18.1.21)

Nachhaltig und fair – auch in Corona-Zeiten Nachhaltig wirtschaften, faire Löhne zahlen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Zuversicht spenden – das ist eine besondere Herausforderung in Zeiten der Corona-Pandemie. Die Bertelsmann Stiftung stellt in einer qualitativen Studie zehn Unternehmen vor, die zeigen, wie all das auch in schwierigen Zeiten gelingen kann. (www.umweltdialog.de, 18.1.21)

Naturschutz in der Großstadt: Was wirklich jeder beitragen kann Von allen Siedlungsformen sind Großstädte am weitesten von ursprünglicher Natur entfernt. Doch gerade hier ist vor allem die Flora dafür entscheidend, die Auswirkungen von urbanem Lärm, Feinstaubbelastung und hochsommerlichen Temperaturen abzufedern. Zudem leben hier auch überraschend viele Wildtiere. Daher kommt es auf jeden einzelnen an, zu helfen; diese Aufgabe kann kein noch so großes Team von Stadtarbeitern allein stemmen. (www.umweltdialog.de, 18.1.21)

Vergleichsportale für Strom und Gas im Check: So behalten Sie Durchblick im Tarifdickicht Vergleichs­portale im Internet sind für die meisten Verbraucher die erste Adresse bei der Suche nach einem neuen Gas- oder Strom­tarif. Denn nur sie listen aktuelle Preise und Konditionen. Empfehlens­wert sind solche Portale aber nur für Kunden, die jähr­lich den Anbieter wechseln. Die Stiftung Warentest hat 16 Vergleichs­portale untersucht, darunter die Markt­führer Verivox und Check24 – eines sticht im Test heraus. (www.test.de, 18.1.21)

Was erfolgreiche ökologisch und sozial nachhaltige Firmen in der Zukunft ausmacht: Disruptive Technologien Eine der bedeutendsten gesellschaftlichen Debatten der Gegenwart beschäftigt sich mit der Frage, ob kapitalistisches Wirtschaftswachstum eine ökologisch und sozial nachhaltige Entwicklung unausweichlich blockiert oder eine solche explizit zu fördern vermag. Die meisten klassischen Ökonomen sind von letzterem überzeugt. Mitte des letzten Jahrhunderts stellte der amerikanische Ökonom und Nobelpreisträger Simon Kuznets einen Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Einkommensungleichheiten her. Seine Vorhersage lautete, dass zwar mit wachsender Wirtschaft zunächst die Schere zwischen Arm und Reich auseinandergeht, die Einkommen sich später aber wieder angleichen. Die sogenannte „Kuznets-Kurve“ sieht aus wie ein umgekehrtes U, ihr höchster Punkt kennzeichnet die maximale Einkommens-Ungleichheit, danach sind die Einkommen wieder gleichmässiger verteilt. Empirisch gilt diese Aussage seit den 1980er und 1990er als zunehmend fragwürdig. Ökonomen vermuten aber, dass die Kuznets-Kurve … (scilogs.spektrum.de, 18.1.21)

Flughafen-Zürich-Chef kämpft gegen CO2-Gesetz und für das Reisen: «98 Prozent der Risiken auszuschliessen, muss genügen» Stephan Widrig ist Chef des Flughafen Zürich. Er sagt, das neue Klima-Gesetz nütze der Umwelt nichts. Zudem plädiert er für rasches Impfen, baldige Lockerungen im Reiseverkehr — und kündigt die Verschiebung eines Prestigeprojekts an. (www.luzernerzeitung.ch, 18.1.21)

17.1.21

SRF: So wirbt SRF für seine News-App SRF sei «frei von ideologischen, politischen und wirtschaftlichen Interessen», heisst es in einem Imagespot, der am Ende dazu auffordert, die SRF-News-App herunterzuladen. So viel Werbung wäre gar nicht nötig. Denn srf.ch ist jetzt schon die Nummer Eins. (www.persoenlich.com, 17.1.21)

Meinung zu Joe Biden und Papst Franziskus: Eine neue Allianz zwischen Washington und Rom Der Katholik Joe Biden und der Anti-Trump Papst Franziskus wollen beim Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit zusammenspannen. Der Konflikt um die Abtreibung dürfte sie nicht daran hindern. (www.tagesanzeiger.ch, 17.1.21)

Rüge für die Kirchen: Kampagne für die Konzerninitiative war «grenzwertig» Viele Kirchgemeinden haben sich für ein Ja zur Initiative eingesetzt. Mit zu grossem Engagement, hält nun die Bundeskanzlei in ihrer Stellungnahme zu einer Stimmrechtsbeschwerde fest. (www.tagesanzeiger.ch, 17.1.21)

Protest gegen Abholzung in Flensburg: Hotel statt Wald In Flensburg harren Aktivist*innen seit drei Monaten im Bahnhofswäldchen aus. Es ist die nördlichste Waldbesetzung Deutschlands. mehr... (www.taz.de, 17.1.21)

Gut zu wissen – Warum eine kühle Wohnung schlank macht Eine tiefe Umgebungstemperatur erhöht den Energieverbrauch unseres Körpers. | Wer abnehmen will, muss weniger essen und sich mehr bewegen. Das wissen wir alle. Doch es gibt noch eine dritte Stellschraube, mit der wir unser Körpergewicht beeinflussen können: die Temperatur, in der wir uns aufhalten. Wer im Winter Wohnung und Büro nur moderat heizt, arbeitet aktiv gegen überflüssige Pfunde an. | Clénin empfiehlt für Büro und Wohnzimmer 20 Grad — «sodass man mit einfachem Pullover/Langarm-Hemd oder einer Bluse arbeiten kann» — und lediglich fürs Schlafzimmer 16 Grad. | Ausser einem erhöhten Kalorienverbrauch hat eine bewusst kühl gehaltene Wohnung übrigens noch eine Menge anderer Vorteile: Man schläft besser, stärkt das Immunsystem, spart Heizkosten — und schont damit letztlich auch die Umwelt. (www.tagesanzeiger.ch, 17.1.21)

Clubhouse: So erhältst du deine Einladung zum neuesten Social-Media-Projekt Social Media, ist das nicht jedes Mal dasselbe, in etwas anderer Aufmachung? Posten, liken, kommentieren, teilen … Gibt es denn gar nicht Neues mehr? Doch! Hinter den Kulissen tut sich was: Das »Clubhouse« hat geöffnet, bislang nur für exklusiv eingeladene Gäste — doch gerade das macht neugierig. Die Gerüchte, die nach außen dringen, heizen die Spannung an. (www.trendsderzukunft.de, 17.1.21)

Wo wir im Homeoffice unsere Zeit verschwenden Wer nicht ins Büro fährt, hilft zwar dabei, die Pandemie einzudämmen. Eine neue Studie zeigt jetzt jedoch die Nebenwirkungen der Heimarbeit: Wenig Produktivität und viel Stress. Das lässt sich ändern. | Fast 60 Prozent der Zeit wenden die Befragten für Arbeit auf, die nicht direkt mit einem Projekt oder einer Aufgabe zu tun hat. Arbeitnehmer könnten jede Woche 6 Stunden und 5 Minuten sparen, wenn die Abläufe im Unternehmen optimiert würden — umgerechnet auf ein Jahr entspricht das acht vollen Arbeitswochen. Alleine dreieinhalb Stunden pro Woche gingen für unnötige Besprechungen drauf. All das führe dazu, dass viele Wissensarbeiter in einer belastenden Situation arbeiten — 60 Prozent fühlten sich im vergangenen Jahr dem Burn-out nahe. | Fast fünf Stunden pro Woche verbringen Menschen mit Arbeit, die schon von anderen erledigt wurde. Außerdem nutze jeder deutsche Wissensarbeiter täglich zehn verschiedene Anwendungen. 23 Mal pro Tag wird dazwischen gewechselt. Und jeder dieser Wechsel (www.wiwo.de, 17.1.21)

Kurioses Gesuch in Zürich: Stadt braucht plötzlich eine Bewilligung für uralte Brücken Damit die beiden Sihlbrücken beim Zürcher HB weiter bestehen können, muss die Stadt beim Kanton eine Genehmigung einholen. Kritiker sprechen von überbordender Bürokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 17.1.21)

Hausbau in den USA: Zwischen drinnen und draußen Lärmende Heizungen und zusammengenagelte Bretter: Während eines Winters in den USA wird unserem Autor klar, was der Hausbau über ein Land verrät. mehr... (www.taz.de, 17.1.21)

Klima-Postkarten «Countdown 2030» gibt Postkarten heraus, die die wichtigsten Hebeln im klimaverträglichen und ökologischen Bauen aufzeigen. Die Karten erscheinen in drei Versionen zu den Massstäben Stadt, Gebäude und Detail. (www.hochparterre.ch, 17.1.21)

Studie – Mehrheit hat noch Zweifel an Elektroautos Trotz staatlicher Förderung und einer wachsenden Auswahl an E-Auto-Modellen sehen viele Leute die Elektromobilität immer noch skeptisch. 7 Wie aus einer letzter Woche vorgestellten repräsentativen Befragung im Auftrag des deutschen Autozulieferers Continental hervorgeht, kann sich die Mehrheit in Deutschland (59 Prozent) den Kauf eines E-Mobils auch in Zukunft nicht vorstellen. Grund für die Vorbehalte sind demnach – neben fehlenden Ladestationen, einer geringen Reichweite und einem im Vergleich zu Autos mit Verbrennungsmotor hohen Preis – vor allem Zweifel an der Umweltfreundlichkeit. | Ein Drittel der Befragten gebe dies als Grund für ihre Vorbehalte an, berichtet Conti. In Frankreich werde dieses Argument von rund einem Viertel der Menschen genannt. In China, den USA und Japan, den drei anderen Ländern der Untersuchung, sei der Anteil mit ein bis elf Prozent deutlich niedriger. | Damit werde deutlich, dass Hersteller und Zulieferer "die in der Sache selten berechtigten Vorbehalte" … (www.cash.ch, 17.1.21)

Smart Meter verweigert: Kunden Strom abgedreht Weil sie sich weigerten, einen digitalen Smart Meter anstatt des alten Stromzählers einbauen zu lassen, wurde Kunden im Burgenland jetzt trotz winterlicher Temperaturen der Strom abgedreht. Die Betroffenen sind empört und erschüttert über diese Vorgehensweise. Beim Anbieter verweist man auf die gesetzlichen Vorgaben. (www.krone.at, 17.1.21)

Schwarzheide: Neue BASF-Pilotanlage für Batteriematerialien und Recycling Die neue Anlage soll Kathodenmaterialien für Elektroauto-Batterien liefern und über Recycling die Kreislaufwirtschaft voranbringen. | BASF will künftig Kathodenmaterialien für Batterien herstellen und Lithium aus Altbatterien recyceln. Eine Pilotanlage wird derzeit im brandenburgischen Schwarzheide gebaut und geht 2022 in Betrieb. Der Konzern will sich in den nächsten Jahren stärker auf Lösungen für die Kreislaufwirtschaft konzentrieren. (energyload.eu, 17.1.21)

Führt Klimaaktivismus zum Burn-out? Wer sich für Klimapolitik engagiert, kann schnell verzweifeln. Psychologen reden vom Activism-Burn-out. Was hinter der Diagnose steckt, erklärt der ZEIT-WISSEN-Podcast. | Ein Burn-out wird oft mit Überarbeitung im Beruf verbunden. Von der Diagnose können aber auch Aktivistinnen und Aktivisten betroffen sein, die sich zum Beispiel für Klimaschutz, Menschenrechte, Feminismus oder gegen Rassismus einsetzen. Wenn man sehr für ein Thema brennt, kann das politische Engagement in Erschöpfung umschlagen. Wie man einem "Activism-Burn-out" vorbeugt, erklärt ein Psychologe im ZEIT-WISSEN-Podcast. Die Methoden kommen aus den USA und wurden im Wahlkampf von Barack Obama erprobt. (www.zeit.de, 17.1.21)

Die Zukunft ist Digital Die Corona-Krise hat nicht nur in der Schweiz die Digitalisierung vorangetrieben. Online-Meetings, Home Office, virtuelle Schule und Online-Handel sind in der ganzen Gesellschaft präsenter denn je. Die buildup AG hat diesen Moment gewählt, um ihre Plattform noch besser und benutzerfreundlicher zu gestalten. Ende 2020 / Anfang 2021 lanciert das Unternehmen die buildup-Plattform 2.0. Ziel des Unternehmens ist es, jedes auf dem Markt verfügbare Bauprodukt auf einer zentralen Plattform digitalisiert und vernetzt bereitzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen, unterstützt die buildup AG Produkthersteller bei der Digitalisierung ihres gesamten Portfolios. Architekten, Planer, Bauherren und Unternehmer finden so branchenunabhängig die notwendigen Bauteilinformationen und können diese über eine Schnittstelle in die Arbeitswerkzeuge der Planer und Architekten direkt in konkrete Bauprojekte übernehmen. (www.baurundschau.ch, 17.1.21)

Regula Stämpfli: Die Situation wäre nicht so kompliziert, gäbe es #BGE Ein Einkommen, das die Notwendigkeit deckt, um die Freiheit zu leben. "Die Freiheit, frei zu sein" #Demokratie @laStaempfli (www.nachtkritik.de, 17.1.21)

Technische und Suffizienz-Massnahmen zur Reduktion der schweizerischen Treibhausgasemissionen: der Vermeidungskostenansatz | Siegwart, Muriel | Hälg, Léonore | Sauter, David | Rohrer, Jürg Die vorliegende Studie bietet eine Analyse des Potentials verschiedener Massnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen in der Schweiz. Einerseits wurden technische Massnahmen und andererseits auch Suffizienz-Massnahmen untersucht. Neben dem Potential zur Reduktion der CO2eq-Emissionen wurde für die technischen Massnahmen auch die zu erwartenden volkswirtschaftlichen Einsparungen oder Kosten analysiert. Bei der Auswahl der Massnahmen lag der Fokus auf etablierten und kostengünstigen Technologien oder Verfahren, welche ab heute eingesetzt werden könnten. | Die in der vorliegenden Studie verwendete Methodik ist grundsätzlich dieselbe, welche McKinsey im Jahr 2009 verwendete, um eine Analyse zu den CO2eq-Reduktionskosten verschiedener Massnahmen zur Reduktion der Treibhausgase in der Schweiz durchzuführen (McKinsey, 2009b). McKinsey hatte die volkswirtschaftlichen Kosten der verschiedenen Massnahmen untersucht. Steuern, Subventionen oder indirekte Kosten, wie zum Beispiel … (digitalcollection.zhaw.ch, 17.1.21)

Neue Studie zeigt: Schützt die Schweiz heute das Klima, spart sie morgen eine Milliarde Mit Massnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen leistet die Schweiz nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Sondern damit lassen sich auch erhebliche Kosteneinsparungen in der Wirtschaft erzielen. Dies zeigt eine neue Studie der ZHAW, welche die AEE Suisse und der WWF Schweiz begleitet haben. | Auf Elektroautos umsteigen, Solaranlagen und Wärmepumpen installieren, Gebäude sanieren: Entscheidet sich die Schweiz für erneuerbare Lösungen dort, wo ein Ersatz ohnehin nötig ist, kann sie allein im Jahr 2030 knapp eine Milliarde Franken sparen. | Auch dem Klima tut es gut. Wenn die Schweiz diese wenigen und vorhandenen technischen Klimaschutzmassnahmen umsetzt, kann sie 2030 zusätzlich 13,6 Millionen Tonnen Treibhausgase vermeiden. | Je früher die Schweiz mit der Umsetzung dieser Massnahmen beginnt, desto grösser die Kosteneinsparungen und die Treibhausgasreduktion. (www.wwf.ch, 17.1.21)

«Dringender Digitalisierungsschub» – wozu und wem dient's? – Hanspeter Guggenbühl Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Wer sie beschleunigen will, soll zeigen, zu was und wem sie dient. Eine Spurensuche. | Erste Erkenntnis: Das digitale System ist autoritär, spurt vor, schränkt ein. Wer die Spielregeln akzeptiert, hat es leichter. Das System belohnt Flexible, diszipliniert Eigensinnige. | Zweite Erkenntnis: Die Digitalisierung bescherte der Wirtschaft einen zusätzlichen Wachstumsschub, und die höchsten Wachstumsraten in einer hochentwickelten Wirtschaft erzielt der Leerlauf. | Dritte Erkenntnis: Die Digitalisierung verwischt die Grenzen zwischen Produktion und Konsum, zwischen Arbeit und Freizeit. (www.infosperber.ch, 17.1.21)

Bücher-Podcast: Jutta Allmendinger über Geschlechtergerechtigkeit | Deutschland ist nicht gut darin, zweite Chancen zu geben Homeoffice, Homeschooling, Lockdown: Haben sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen und Männern in der Corona-Krise einander angenähert? Die Soziologin Jutta Allmendinger über einen Rückfall, notwendige Schritte und ihr neues Buch. | Die Corona-Pandemie habe die wahren gesellschaftlichen Verhältnisse allzu deutlich gezeigt, schreibt die Soziologin Jutta Allmendinger in ihrem neuen Buch „Es geht nur gemeinsam! Wie wir endlich Geschlechtergerechtigkeit erreichen“: „Männer arbeiten, Frauen arbeiten auch — und versorgen die Kinder. Männer verdienen, Frauen verdienen auch — aber bloß etwas dazu. Teilzeit und Elternzeit sind fast immer noch Frauensache, Führungspositionen und hohe Gehälter Männersache.“ | Gilt Jutta Allmendingers ernüchternder Befund vor allem für Mütter, oder betrifft er auch alleinlebende Frauen? Wie lässt sich vermeiden, dass junge Paare mit ihrer Vision eines partnerschaftlichen Familienlebens nach wenigen Jahren in konventionelle Muster zurückfallen? … (www.faz.net, 17.1.21)

Blackrocks Greenwashing, russisches Erdgas und faule Argumente für Industriesubventionen Deutschland braucht dringend einen angemessen hohen CO2-Preis, fordert Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin. Denn wer Kollektivgüter wie ein intaktes Klimasystem zerstört, muss die Kosten tragen, die ein solches Verhalten verursacht. (www.klimareporter.de, 17.1.21)

Wird jetzt alles anders? Der gescheiterte Coup vom 6. Januar hat die USA nicht geeinigt, sondern alte Bruchlinien der Demokratie verschärft. Die Regierung Trump ist zwar am Ende, doch der Trumpismus wird nicht so schnell verschwinden. (www.woz.ch, 17.1.21)

Katamaran »Le Manta« säubert das Meer und gewinnt Strom aus Plastikabfall Unter Segel-Fans ist der Name Yvan Bourgnon ein bekannter Begriff. Gemeinsam mit seinem Bruder Laurent sammelte er Trophäen, stellte Rekorde auf und erlebte Abenteuer. Schon mit acht Jahren nahmen ihn seine Eltern mit auf eine mehrjährige Weltumseglung, drei Jahrzehnte später entsetzte ihn der Zustand der Meere während einer Katamarantour um die Welt. Danach gründete er die Umweltschutzorganisation The SeaCleaners — und erfand ein müllschluckendes Schiff. | Der Riesenkatamaran »Le Manta« soll ab 2023 auf Reisen gehen und jedes Jahr bis zu 10.000 Tonnen Plastikmüll aus dem Wasser ziehen. An Bord gibt es eine Müllverbrennungsanlage und 100 Tonnen schwere Batterien. 2500 Quadratmeter Segelfläche stellen sicher, dass auch der Wind sein Scherflein zum Vorwärtskommen beiträgt. Hinzu kommt der Elektromotor, der unter anderem durch Strom aus Abfall gespeist werden soll. Dass immer genug Energie zur Verfügung steht, dafür sorgt die Abfallverwertungsanlage mit zugehöriger Aufbereitungsanlage. … (www.trendsderzukunft.de, 17.1.21)

Luftreiniger gegen Coronaviren im Test Viele Hersteller von Luftreinigern werben damit, ihre Geräte könnten den Innenraum von Coronaviren befreien. Die deutsche Stiftung Warentest hat das nun überprüft und drei handelsübliche Luftfilter getestet. Das Fazit: Mit jedem Luftreiniger bleibt ein Restrisiko. (orf.at, 17.1.21)

Die Suche nach dem Zeitgefühl „Uhren ohne Zeiger“, das Abstreifen aller Zeitlogiken, gelten im modernen Roman als große Leistung. In der realen Gesellschaft sieht das anders aus. Mit Homeoffice oder Kinderbetreuung daheim gehen Zeitbezüge verloren, kommen Zeitgefühl und Orientierung abhanden. Dass wir überhaupt so etwas wie eine kollektive Zeitwahrnehmung haben und die lineare Zeit mit offenem Ende zum Leitbild für unser Leben wurde, macht der Gesellschaft in Zeiten einer Pandemie zu schaffen. Wir haben verlernt, so scheint es, uns mit der Gegenwart abzufinden. (orf.at, 17.1.21)

Internationales Treffen: G7-Gipfel findet im Juni in Cornwall statt Im Zentrum des Treffens der sieben führenden Industrienationen sollen der Klimawandel und die Coronavirus-Pandemie stehen. Die Politiker treffen sich in Carbis Bay. (www.zeit.de, 17.1.21)

Biden: Erste Vorhaben direkt nach Amtsantritt angekündigt - - - - - - - Am 20. Januar wird der designierte US-Präsident Biden sein Amt antreten - und will direkt danach mehrere Entscheidungen seines Vorgängers rückgängig machen. Dabei geht es unter anderem um Klimaschutz und Einreiseverbote. mehr - - - - - Biden will weiteres Billionen-Hilfspaket, 15.01.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 17.1.21)

Demokratie auf Social Media: Polen plant Gesetz gegen Konto-Sperrungen Die polnische Regierung plant ein Gesetz zur Einschränkung der Macht von Onlinegiganten wie Facebook und Twitter. Dies, um laut dem polnischen Ministerpräsidenten gegen die «politische Korrektheit» der digitalen Plattformen anzukämpfen. (www.persoenlich.com, 17.1.21)

„Klima-Ausreden“ macht fit für Diskussionen - Ein ungewöhnliches Unterhaltungsangebot auf Basis einer MCC-Studie hilft dabei, sich mit den Argumentationsmustern von Klimaschutz-Verhinderern vertraut zu machen. (oekonews.at, 17.1.21)

Kommunikation in Zeiten von Corona: Einst bieder – jetzt plötzlich en vogue: Der offene Brief In der Corona-Krise greifen Wirtschaftsvertreter plötzlich auf vermeintlich antiquierte Kommunikationsmittel zurück. Das ist kein Zufall, sondern die Folge des permanenten Geschreis im Internet. (www.tagesanzeiger.ch, 17.1.21)

Diebische Tiere: Diese Affen betreiben Handel mit Raubgut Auf Bali bestehlen Javaneraffen Touristen und tauschen das Diebesgut anschliessend gegen Nahrung ein. Das komplexe Verhalten wirft die Frage auf: Verfügen die Tiere über einen rudimentären ökonomischen Sachverstand? (www.tagesanzeiger.ch, 17.1.21)

Joe Biden und Atomkraft: «Die Zauberformel lautet: Wind plus Solar plus Nuklear» Der US-Präsident Joe Biden setzt für den Klimaschutz auch auf Kernenergie. Ob das eine sinnvolle Strategie ist, haben wir Horst-Michael Prasser gefragt, Professor für Kernenergiesysteme an der ETH Zürich. (www.tagesanzeiger.ch, 17.1.21)

16.1.21

Rezepte mit Rande, Rosenkohl & Co. – Mehr Genuss mit Wintergemüse Die Schnauze voll von saisonalem Grünzeug? Wir verraten sechs simple Grundzubereitungsarten, mit denen die Freude an winterlichen Zutaten in die Küche zurückkehrt. | A la crème — Wirsing, Lauch, Pastinaken, aber auch Rosenkohl | Als Püree — Pastinaken, Petersilienwurzel, Rüebli oder Sellerie | Als Chips — Federkohl, Sellerie, Rande, Rüebli und Petersilienwurzel | Als Bratlinge — Für die Bratlinge können verschiedene Gemüse wie etwa Kartoffeln und Lauch gemischt werden. Übrigens kann Sellerie ganz ohne weitere Zutaten als «Schnitzel» gebraten werden. | Als Ofengemüse — Ideal für halbierten Rosenkohl, Randenschnitze, Wurzelgemüse, Rot- und Weisskabis, Zwiebeln. | Als Suppe — Hierfür eignen sich fast alle Wintergemüse. (www.tagesanzeiger.ch, 16.1.21)

Diese Klimaziele stecken sich Schweizer Konzerne | Schweizer Konzerne wollen ihre Treibhausgas-Emissionen reduzieren. Doch gibt es klare Unterschiede. Greenpeace gehen die Massnahmen zu wenig weit. Nicht alle Schweizer Konzerne haben sich der Klimaneutralität verschrieben. | In den letzten Jahren haben Schweizer Konzerne den CO2-Ausstoss teils stark reduziert. | Gemäss Greenpeace sind Konzerne in anderen Ländern weiter. | Seit dem Abschluss des Paris-Abkommens sei klar, dass jedes Unternehmen so schnell wie möglich seine Geschäftstätigkeit anpassen müsse, um den CO2-Ausstoss drastisch zu reduzieren. Doch Klingler kritisiert, dass sich die Konzerne zu viel Zeit lassen. «Entscheidend ist, was in den nächsten fünf Jahren geschieht — und da sehen wir noch viel zu wenig Aktivitäten.» | Es sei wichtig, dass Firmen in der Analyse ihrer Klimawirkung sämtliche Folgen ihrer Geschäftstätigkeit miteinbeziehen, so Klingler. Also etwa Emissionen, welche beim Bau der Infrastruktur entstehen. «Bei Banken und Versicherungen zum Beispiel stellt sich darüber hinaus die Frage, welche Art von Tätigkeiten sie mit ihren Dienstleistungen ermöglichen.» (www.nau.ch, 16.1.21)

Vision 100% Bio – Ökologie & Landbau 01 – 2020 Eine Welt, in der es nur noch Bio gibt: 100 Prozent ökologische Landwirtschaft und 100 Prozent biologisch erzeugte Lebensmittel. Ist das eine Träumerei von wenigen Spinnern oder ein realistisches Ziel? Kann Bio überhaupt die Welt ernähren? Und was bedeutet es für den Markt mit seinen lange gewachsenen Strukturen, wenn biologische Waren alle konventionellen ersetzen sollen? Die Ökologie & Landbau hat Experten nach ihrer Einschätzung zur „Vision 100 % Bio“ befragt — und ist auf unterschiedliche Meinungen gestoßen. (www.oekom.de, 16.1.21)

Die Bürger dieser 10 Länder vertrauen ihren Regierungen am wenigsten - Wie sehr vertraust du unserer Regierung? Vor allem wenn es um personenbezogene Daten geht, ist die Skepsis in der Bevölkerung groß. In Deutschland liegt das Misstrauen bei 50 Prozent. Doch das reicht noch nicht einmal für die Top Ten in Europa. Die Übersicht. - - Demokratien leben von Vertrauen. Doch vor allem im Kontext jüngster Ereignisse, wie der weltweiten Corona-Pandemie, lässt sich ein Schwund des Vertrauens der Bürger in ihre Regierungen erkennen. - Das gilt auch insbesondere mit Blick auf personenbezogene Daten, die lokale, regionale und bundesweite Behörden erheben, sammeln und speichern. Es dreht sich also um die Frage, ob du der Meinung bist, dass die Polizei oder dein Gesundheitsamt deine Daten ausreichend schützen können. - Personenbezogene Daten: In diesen 10 Ländern fehlt das Vertrauen in die Regierung - Und genau mit dieser Frage hat sich die britische Marketing-Agentur Reboot in einer Umfrage beschäftigt. Die Grundlage dieser Untersuchung bilden Befragungen der Europäischen Kommission. - Zusätzlich hat Reboot dann noch insgesamt 27.607 Bürger aus allen Ländern der Europäischen Union in einer repräsentativen Untersuchung befragt. Im wöchentlichen Ranking verraten wir dir, in welchen Ländern das Misstrauen in die eigene Regierung mit Blick auf personenbezogene Daten am höc >| (www.basicthinking.de, 16.1.21)

In Ölaktien steckt noch viel mehr Energie Die Titel von Energiekonzernen wie Chevron, Exxon Mobil und Royal Dutch Shell verspüren Auftrieb. Wenn die Wirtschaft wieder richtig in Fahrt kommt, wird der unterbewertete Sektor zu den grossen Gewinnern an der Börse zählen. || WTF: @TheMarket_CH / @nzz empfiehlt euphorisch, in Erdöl zu investieren. «Spannende Perspektiven» usw. Klimapolitik bleibt unerwähnt. WTF. @mahaenggi (themarket.ch, 16.1.21)

Machine Learning & Applied Data Analytics | Können die Ausgänge eidgenössischer Volksabstimmungen aufgrund des Abstimmungsbüchleins vorhergesagt werden? Und wenn ja, wie? Prognosen für die Abstimmungen vom 7. März 2021 | Prognose für die Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot»: Nein | Wahrscheinlichkeit für ein Ja gemäss Modell: 5.1%) | Bundesgesetz über elektronische Identifizierungsdienste (E-ID-Gesetz): Ja (Wahrscheinlichkeit für ein Ja gemäss Modell: 100%) | Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit Indonesien: Ja (Wahrscheinlichkeit für ein Ja gemäss Modell: 99.1%) | Das Modell prognostiziert den Ausgang eidgenössischen Volksabstimmungen aufgrund der „Erfahrung“ der Abstimmungsausgänge zwischen 1979 und 2017 und des gesamten Inhalts des Abstimmungsbüchleins zu einer gegebenen Vorlage. | Gemessen an den letzten 26 eidgenössischen Abstimmungen beträgt die Genauigkeit des Modells 92%. 24 von 26 Abstimmungen wurden seit dem Frühjahr 2017 richtig prognostiziert. Das Modell wurde seit der Einführung nicht angepasst. (www.stellus.ch, 16.1.21)

Leseprobe: Exit this City | Lisa-Marie Reuter Darum geht's in „Exit this City“: Wir befinden uns im Jahr 2158. Klimawandel und wirtschaftlicher Abstieg haben aus Deutschland ein Agrarland gemacht, in dem globale Konzerne die Arbeiter rücksichtslos ausbeuten. Eine eigens genmanipulierte Biene steigert die Ernteerträge massiv. Doch ihr Stich ist tödlich — und sie macht das Leben auf den Plantagen unerträglich. | Zur selben Zeit, in Indien: Ein radioaktiv verseuchter Staubsturm bedroht Delhi. Die indische Metropole muss evakuiert werden. Doch Marti, der als Kurierfahrer für den Lebensmittelkonzern FinalFood Inc. arbeitet, hat andere Sorgen: Unbekannte machen Jagd auf ihn, und er kann niemandem vertrauen. Denn Marti erinnert sich nicht an sein früheres Leben. Hat er eine dunkle Vergangenheit, die ihn jetzt einholt? |Seine Suche nach der Wahrheit führt ihn mitten hinein in die Machenschaften des Konzerns, der in Deutschland ein skrupelloses Spiel um Macht und Einfluss spielt. Und dann ist da noch die charismatische Veeru, … (www.tor-online.de, 16.1.21)

Many Overheated Forests May Soon Release More Carbon Than They Absorb New research suggests that, sooner than expected, trees may become carbon sources rather than carbon sinks, as a feedback loop of rising temperatures drives them to release more greenhouse gases. | The last decades have been filled with dire warning signs from forests. Global warming has contributed to thinning canopies in European forests and to sudden die-offs of aspen trees in Colorado, as well as insect outbreaks that are killing trees around the world. In many places, forests are not growing back. | New research shows that Earth's overheated climate will alter forests at a global scale even more fundamentally, by flipping a critical greenhouse gas switch in the next few decades. The study suggests that, by 2040, forests will take up only half as much carbon dioxide from the atmosphere as they do now, if global temperatures keep rising at the present pace. | The study, published Wednesday in Science Advances, analyzed more than 20 years of data from about 250 sites that measure … (insideclimatenews.org, 16.1.21)

Von Amazon siegen lernen Versicherer arbeiten intensiv mit Daten. Neue IT-Systeme erlauben es, sie sinnvoller zu nutzen. So werden Daten zum Schlüssel für Effizienz und Schnelligkeit. (www.faz.net, 16.1.21)

„Wir haben die Messlatte des technisch Möglichen weiter nach oben geschoben“ Elektrische Energie lässt sich nicht nur in Akkus speichern – auch in Kondensatoren. Deren Kapazität ist bislang zu klein für E-Autos. Nun ist es Forschern gelungen, die Energiedichte erheblich zu verbessern. Daraus könnten sich ungeahnte Möglichkeiten ergeben. (www.welt.de, 16.1.21)

Warum wir eine Klimakulturpolitik brauchen Bislang zeigt die Kulturpolitik zu wenig Interesse am Klimaschutz. Das muss sich ändern. Ideen gibt es genug. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 16.1.21)

Nachhaltig mit 100% Solarstrom – SP Wädenswil Die SP Wädenswil achtet auf einen schonenden Umgang unserer Ressourcen und hat dazu für alle Veranstaltungen hochwertigen Solarstrom aus der Region Zimmerberg gekauft. | Die SP Wädenswil führt ihre internen und öffentlichen Veranstaltungen künftig nur noch mit nachhaltigem Solarstrom aus der Region durch. Dazu kauft sie von der Energie Genossenschaft Zimmerberg (EGZ) jährlich ein Solarstrom Zertifikat für Events. Diesen Beschluss fasste die Generalversammlung 2020 auf Antrag des Vorstands. | Mit der eingekauften Energiemenge von 500 kWh könnte ein Vielfaches der tatsächlichen Veranstaltungen durchgeführt werden. Auch wenn man dabei den Stromverbrauch für die Vorbereitungsarbeiten mit berücksichtigt, sowie die Tatsache, dass verschiedene Teilnehmer*innen mit dem eBike oder ÖV anreisen. Oder dass aufgrund der Corona-Pandemie derzeit alle Sitzungen und Versammlungen im virtuellen Raum stattfinden. | Die SP Wädenswil setzt so ein Zeichen für ihre ökologische und nachhaltige Politik. (zuerich.spkantonzh.ch, 16.1.21)

Underestimating the Challenges of Avoiding a Ghastly Future We report three major and confronting environmental issues that have received little attention and require urgent action. First, we review the evidence that future environmental conditions will be far more dangerous than currently believed. The scale of the threats to the biosphere and all its lifeforms–including humanity–is in fact so great that it is difficult to grasp for even well-informed experts. Second, we ask what political or economic system, or leadership, is prepared to handle the predicted disasters, or even capable of such action. Third, this dire situation places an extraordinary responsibility on scientists to speak out candidly and accurately when engaging with government, business, and the public. We especially draw attention to the lack of appreciation of the enormous challenges to creating a sustainable future. The added stresses to human health, wealth, and well-being will perversely diminish our political capacity to mitigate the erosion of ecosystem services … (www.frontiersin.org, 16.1.21)

"Grausige Zukunft" | Forscher warnen: Wir unterschätzen das Ausmaß der ökologischen Krise Ein neuer Report warnt vor einer "grausigen" Zukunft des Planeten. Selbst Experten hätten Schwierigkeiten, die Folgen von Klimakrise und Massenaussterben zu begreifen | Dem Planeten Erde droht in Folge der Erderhitzung und des Massenaussterbens von Tier- und Pflanzenarten eine „grausige“ Zukunft. Sogar das Überleben der Menschheit stehe auf dem Spiel — wegen menschlicher Ignoranz und Untätigkeit: Das ist im Kern die Botschaft eines neuen Reports von 17 Wissenschaftlern aus den USA, Australien und Mexiko. | Die Experten haben die Ergebnisse von mehr als 150 Studien zusammengefasst, die sich mit den größten umweltbezogenen Herausforderungen der Gegenwart befasst haben. | Ihr Resümee: "Das Ausmaß der Bedrohungen für die Biosphäre und alle ihre Lebensformen — einschließlich der Menschheit — ist so groß, dass es sogar für gut informierte Experten schwer zu begreifen ist." Veröffentlicht wurde der Report in der Zeitschrift Frontiers in Conservation Science. (www.geo.de, 16.1.21)

Neue Elektrolyte für Redox-Flow-Energiespeicher Redox-Flow-Batterien haben einige Vorteile, vor allem kann ihre Kapazität mit größeren Tanks beliebig erweitert werden. Doch die flüssigen Elektrolyten waren bisher nicht umweltfreundlich genug. Das könnte nun anders werden. (www.faz.net, 16.1.21)

Mit zwei Motoren in die Sackgasse Der Boom der großen und schweren Plug-in-Hybrid-Autos gefährdet das Klimaziel im Verkehr zusätzlich. Eine Studie für das Umweltministerium zeigt, wie dabei hohe CO2-Emissionen entstehen, die in den offiziellen Szenarien nicht auftauchen. (www.klimareporter.de, 16.1.21)

Neuer thermomagnetischen Generator wandelt Abwärme effizienter in Strom um Autos aller Art, Bahnen, Industrieanlagen und Haushalte produzieren Wärme, die nicht genutzt wird, weil die Temperaturen zu niedrig sind. Das kann sich ändern. Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Tohoku in Japan haben einen thermomagnetischen Generator entwickelt, der schon bei einer Temperaturdifferenz von drei Grad Strom erzeugt. Außerdem ist der Wirkungsgrad erheblich höher als bei früheren Entwicklungen. Die die elektrische Leistung im Verhältnis zur Grundfläche erhöhte sich um den Faktor 3,4. (www.trendsderzukunft.de, 16.1.21)

Möglicherweise illegale Brennelemente beim AKW Leibstadt Das AKW Leibstadt soll im Dezember Brennelemente erhalten haben, die ohne Bewilligung aus Deutschland exportiert wurden. | Das Schweizer Atomkraftwerk Leibstadt erhielt im Dezember Brennelemente aus einer Fabrik im niedersächsischen Lingen (DE), für die wohl gar keine Exportbewilligung vorlagen. Gegen den Exporteur wurde in Deutschland Strafanzeige gestellt — es droht eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren. | Obwohl Anwälte, ein Gericht sowie das Bundesumweltministerium empört über das Vorgehen des Lieferanten sind und den Export in die Schweiz als möglicherweise illegal bezeichnen, bleibt es in der Schweiz erstaunlich ruhig: Nur wenige Medien berichten — die Betreiber des AKW Leibstadt wiegeln ab. (www.infosperber.ch, 16.1.21)

Podcast: State of the Planet – natural ways to cope with climate change by United Nations News What progress is the world making in adapting to the changing climate? And can nature itself provide the answers? This is the focus of the first episode of the UN Environment Programme's (UNEP) State of the Planet podcast. | Host Tim Albone speaks to Valerie Kapos, head of the Climate Change & Biodiversity Programme of the UNEP's World Conservation Monitoring Centre. | She and her team look at the role of “nature-based solutions”, which involve maintaining and restoring ecosystems such as mangrove forests, which provide protection against rising sea levels and extreme weather. | Tim and Ms. Kapos discuss the findings of the latest UNEP Adaptation Gap report, which details the scale of the gulf between countries' ambitions in adapting to the crisis, and what they are doing in practice. (soundcloud.com, 16.1.21)

Mobilität – Fortbewegung mit Sinn – Text: Ulf J. Froitzheim Reisefreiheit und Welthandel sind große Errungenschaften, aber der Preis für unsere Mobilität ist hoch. Die beste Möglichkeit, ihn zu senken, ist die Vermeidung unnötigen Verkehrs. Das bremst die Erderwärmung, mindert Stress und erhöht die Produktivität. | Reisefreiheit und Welthandel sind große Errungenschaften, aber der Preis für unsere Mobilität ist hoch. Die beste Möglichkeit, ihn zu senken, ist die Vermeidung unnötigen Verkehrs. Das bremst die Erderwärmung, mindert Stress und erhöht die Produktivität. @brandeins (www.brandeins.de, 16.1.21)

Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers Kurt Marti – infosperber Schriftsteller und Pfarrer Kurt Marti würde am 31. Januar hundert Jahre alt. Er starb 2017 im Alter von 96 Jahren. | Red. Dieses Essay zum 100. Geburtstag von Kurt Marti schrieb Pirmin Meier. Der Autor und Publizist Meier wurde 2008 mit dem Innerschweizer Kulturpreis ausgezeichnet. | Kurt Marti, geboren am 31. Januar 1921, abgedankt 2017 im Berner Münster, war als Theologe der Erfinder der Dreieinigkeit im Sinne einer «Geselligkeit Gottes»; als Lyriker ein Wegweiser der Mundart zu neuen Pfaden («Rosa Loui»); als Erzähler ein Meister der kurzen Formen («Dorfgeschichten»). Als disziplinierter, meist präziser Schreiber nicht Vorbeter, sondern Mitbürger seiner Leserschaft. | Selbst im journalistischen Metier wusste er Massstäbe zu setzen. Fast unbekannt ist seine diesbezügliche Leistung mit 252 (!) Kolumnen in einer selbst von kritischen Viellesern kaum konsultierten Zeitschrift. Wer ausser Pfarrherren und Pfarrfrauen las schon «Reformatio»? Eingestellt 2010. (www.infosperber.ch, 16.1.21)

Umweltschutz und Klimapolitik: Kritik der Politischen Ökonomie der Natur „Für Geld tun die Leute alles — sogar das Gute.“ Mit dieser Logik können bestenfalls notwendige Veränderungsprozesse in die Wege geleitet werden. Hinreichend sind sie nicht. Ein Gastbeitrag von Reinhard Loske. (www.faz.net, 16.1.21)

Umweltschutz: Kritik der Politischen Ökonomie der Natur „Für Geld tun die Leute alles — sogar das Gute.“ Mit dieser Logik können bestenfalls notwendige Veränderungsprozesse in die Wege geleitet... (www.faz.net, 16.1.21)

Die Kernaussagen der Kandidaten in der Übersicht Armin Laschet will Vertrauen schaffen, Friedrich Merz führen und „zur Not“ auch streiten: Die Bewerbungsreden für den CDU-Parteivorsitz fielen überraschend unterschiedlich aus. Dabei sagte Merz auch „ein Wort zu den Frauen“. (www.welt.de, 16.1.21)

Als der Wald verschwand, entstand auf dem Urnerboden eine neue Pflanzenart pixabay/b52_TresaEvolution im Schnellverfahren (emoticon)Vor rund 150 Jahren tauchte auf dem Urnerboden in den Schweizer Alpen eine neue Art des Schaumkrautes auf. Sie entstand aus der Kreuzung zweier anderen Arten und kombinierte zwei vorteilhafte Merkmale, die ihr das Überleben ermöglichten: Die Fähigkeit sich über Klone zu vermehren und bei unterschiedlichem Wasserstand zu überleben. Damit konnte sie jene ökologische Nische füllen, die entstand, als Bauern den Wald rodeten, um Weideland zu gewinnen. (www.higgs.ch, 16.1.21)

Zugang zum Fluss: Das Zürcher Limmatufer soll geöffnet werden Holzstege statt Steilwände: SP und GLP verlangen, dass das Flussufer zwischen Rathausbrücke und Platzspitz besser zugänglich wird. (www.tagesanzeiger.ch, 16.1.21)

World Wide Wikipedia: Warum Wiki so erfolgreich wurde Die grösste Enzyklopädie der Menschheit: Tausende Autoren verfassen seit 20 Jahren Wissenstexte, ohne Termindruck, Lektorat und Werbeeinnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.1.21)

Umwelt prägt das Verhalten | Menschen, Säugetiere und Vögel, die am selben Ort leben, verhalten sich ähnlich Je nachdem, wo auf der Welt sie leben, organisieren Menschen aus Jäger- und Sammlergesellschaften sich ihr Leben zum Beispiel bei der Nahrungssuche, Fortpflanzung, Betreuung des Nachwuchses und sogar hinsichtlich ihres sozialen Umfelds ähnlich wie Säugetier- und Vogelarten, mit denen sie ihren Lebensraum teilen. Einer neuen Studie von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie, der Universität Bonn und der University of Bristol in Großbritannien zufolge haben Umweltfaktoren einen entscheidenden Einfluss darauf, wie sich Menschen und nicht-menschliche Arten bei der Nahrungssuche verhalten — trotz ihrer sehr unterschiedlichen Hintergründe. (www.mpg.de, 16.1.21)

Electric Cars Are Better for the Planet – and Often Your Budget, Too Electric vehicles are better for the climate than gas-powered cars, but many Americans are still reluctant to buy them. One reason: The larger upfront cost. | New data published Thursday shows that despite the higher sticker price, electric cars may actually save drivers money in the long-run. | To reach this conclusion, a team at the Massachusetts Institute of Technology calculated both the carbon dioxide emissions and full lifetime cost – including purchase price, maintenance and fuel – for nearly every new car model on the market. | They found electric cars were easily more climate friendly than gas-burning ones. Over a lifetime, they were often cheaper, too. (www.nytimes.com, 16.1.21)

Nicole Deitelhoff: "Wir streiten für die Demokratie" Viele Menschen sind müde, weiter über Corona und die Maßnahmen dagegen nachzudenken, sagt die Politikwissenschaftlerin Nicole Deitelhoff. Dennoch müsse gestritten werden. (www.zeit.de, 16.1.21)

Wie aus Plastikmüll Strom und Wasserstoff wird Ein britisches Unternehmen kann mittels eines neuartigen Verfahrens Kunststoffabfälle zu Strom und Wasserstoff verwandeln. Dafür wird aus nicht recycelbarem Plastikmüll ein energiereiches Synthesegas gewonnen, als Nebenprodukt entsteht Wärme. (www.energiezukunft.eu, 16.1.21)

Ein Blick vom Silicon Valley in die Alpentäler Aktien, die von der Digitalisierung angetrieben werden, finden sich nicht nur an der US-Westküste. Auch die Schweiz hat wachstumsstarke IT-Titel zu bieten. Diese bewegen sich zwar in Nischen, sind dafür aber günstiger. (www.nzz.ch, 16.1.21)

Das Unbehagen in der körperlosen Kultur – Fragen aus der Beklemmung des Lockdowns Die alles durchdringende Digitalisierung der Lebenswelt läuft am Ende auf eine Abschaffung des Körpers hinaus. Jetzt ruft uns das Coronavirus unseren Körper wieder in Erinnerung: als anfällig, schutz- und hilfsbedürftig, verletzlich, nie ganz verfügbar. Eine Offenbarung. (www.nzz.ch, 16.1.21)

15.1.21

EU beanstandet Einmischung des Bundes: Muss der deutsche Energiemarkt komplett neu reguliert werden? Bei der Energiemarktregulierung reden Bundestag und Regierung der Bundesnetzagentur zu viel rein, findet die Kommission — und klagt vor dem EuGH. | Der erste Paukenschlag war die Klageeinreichung der Europäischen Kommission Mitte 2018. Der zweite erfolgte am Donnerstag mit der Veröffentlichung des Schlussantrags des Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofs (EuGH): Er schloss sich im Wesentlichen der Kommission an und hält die derzeitige deutsche Energiemarktregulierung für europarechtswidrig. Der dritte Paukenschlag könnte Mitte des Jahres folgen, für diesen Zeitraum wird das Urteil des Gerichts erwartet. | Es geht dabei um eine ganz grundsätzliche Frage: Darf die Politik, dürfen Bundestag und Bundesregierung einer Behörde, die wichtige Regeln aufstellt, dauernd reinreden und die Regeln im Detail bestimmen? So lautet verkürzt nämlich das traditionelle deutsche Modell. (www.tagesspiegel.de, 15.1.21)

Gastbeitrag zur Energiesicherheit – Ohne Rahmenvertrag droht der Stromkollaps Damit die Schweiz ihr Stromnetz weiter sicher betreiben kann, braucht sie dringend ein Rahmenabkommen mit der EU. | Die Gegner des Rahmenabkommens warnen vor Souveränitätsverlust. Beim Strom ist das Umgekehrte der Fall: ohne Stromabkommen entgleitet uns die Hoheit, die Souveränität über unser Stromnetz. Wer ein Stromabkommen nicht für notwendig hält, ignoriert, dass sich die EU laufend weiterentwickelt. Ein Festhalten am heutigen Zustand ist unrealistisch. | Wir setzen die bestehende hohe Netz- und Systemstabilität leichtfertig aufs Spiel und lassen den Mehrwert, den die Wasserkraft im europäischen Kontext bieten kann, den Bach runter. Aber mit einem Abkommen können wir dafür sorgen, dass wir die Kontrolle und die Hoheit über unser Höchstspannungsnetz nicht verlieren. | Michael Frank, Direktor des Verbands Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE. (www.tagesanzeiger.ch, 15.1.21)

2020 ist eines der wärmsten Jahre seit Aufzeichnungsbeginn und dennoch ist kein wirksamer Klimaschutz in Sicht Es sind erneut bedrückende Zahlen, die das Erdüberwachungsprogramm der Europäischen Union, Copernicus, in diesem Monat vorgelegt hat: Die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Erde liegt 1,25  °C über dem vorindustriellen Niveau (1850-1900), in Europa waren es sogar 1,6  °C. Damit kommen wir bereits jetzt dem Pariser Klimaziel von 1,5  °C bedrohlich nahe. | Die letztjährigen hohen Temperaturen sind nur mit denen in 2016 vergleichbar. Damals war das Klimaphänomen El Niño aktiv, welches laut NASA alleine 0,1  °C bis 0,2  °C zur Erhöhung der Durchschnittstemperatur in diesem Jahr beigetragen hatte. 2020 dagegen war La Niña aktiv, dadurch ist die Erdtemperatur normalerweise niedriger. Um so besorgniserregender ist die Rekordtemperatur in 2020. | Damit zeigt sich, die Überhitzung der Erde schreitet rasant voran und nimmt keine Rücksicht auf grassierende Pandemien oder (im Klimaschutz) untätige Politiker*innen. So zitiert der Guardian, Prof. Dave Reay von der University of Edinburgh … (hans-josef-fell.de, 15.1.21)

«Edge Computing wird das IoT-Wachstum weiter vorantreiben» Welche Neuerungen stehen im Bereich Internet of Things (IoT) an? Unsere Expertin Angela Nicoara spricht in diesem Interview über die Zukunftstechnologie Edge Computing, Telekommunikation im Weltraum und die grösste Herausforderung: die Sicherheit. (hub.hslu.ch, 15.1.21)

Climate Policy in the Biden Era: A Look Ahead to the Political Environment Climate politics has taken a 180-degree turn in favor of federal action thanks to the voters of Georgia. The Democrats' surprising double win in the Peach State's runoff elections has turned the US Senate from red to blue–or more accurately blue-ish. | With both the House and Senate in Democratic hands, it becomes possible for the incoming Biden administration and the Democrats in Congress to move quickly on a wide range of climate-related matters. Had the Senate remained in Republican control, Majority Leader McConnell (R-KY) would have continued playing the Grim Reaper, making good on his vow to keep climate defense measures from ever landing on the Senate floor or the president's desk. Rebuilding and repairing federal programs and regulatory schemes needed to combat climate change effectively are themselves daunting tasks. More daunting still is the resistance the Biden administration will encounter in its efforts to work with Congress to enact in 2021… (www.resilience.org, 15.1.21)

Ist das CO2-Gesetz sozialverträglich? von Marcel Hänggi | Während die ärmere Hälfte der Bevölkerung ihre CO2-Emissionen seit 1990 gesenkt hat, emittieren die reichsten zehn Prozent immer mehr: Zu diesem Befund gelangt der Bericht über «Carbon inequality in the EU» (CO2-Ungleichheit in der EU), dessen Befunde in der Tendenz auch für die Schweiz gelten dürften. Gleichzeitig können sich die Reichen besser vor den Folgen der Klimakrise schützen. Klimapolitik ist deshalb immer auch Sozialpolitik. | Das CO2-Gesetz reduziert die Klima-Ungerechtigkeit, wenn es sie auch nicht zu beseitigen vermag. Darum sagen wir jetzt JA zum CO2-Gesetz. Und sorgen nachher mit der Gletscher-Initiative dafür, dass die Nutzung fossiler Energien zulasten der Allgemeinheit ganz aufhört. (gletscher-initiative.ch, 15.1.21)

Im Profil: Veronika Mischitz Die Biologin und Comiczeichnerin Veronika Mischitz vermittelt Wissenschaft mithilfe von Comics. Wie sie dazu kam, dieses Medium als Brücke zwischen der Welt der Wissenschaft und unserem alltäglichen Leben zu sehen und wie die Kommunikation zu ihrem Beruf wurde, erzählt sie in ihrem Jobprofil. | Véro ist Diplom Biologin und freischaffende Comiczeichnerin. Comics sind ein großartiges Medium um Brücken zu schlagen zwischen der Welt der Wissenschaft und unserem alltäglichen Leben, findet sie und bietet Wissenschaftler*innen, Organisationen und Verlagen genau das an: verständlich und ansprechend aufbereitete Wissenschaft in Comic-Form. (www.wissenschaftskommunikation.de, 15.1.21)

Nach Exodus zu Threema/Signal: WhatsApp verschiebt AGB WhatsApp will den Usern bis im Mai 2021 Zeit geben, bevor es die neue Datenschutz-Richtlinie zur Pflicht macht. Zuvor hatte der Messengerdienst mit einem Massenexodus zu kämpfen. | Die Verantwortlichen des Messenger-Dienstes WhatsApp gaben am Freitagabend bekannt, dass sie die geplante Datenschutzbestimmungs-Änderung nicht am 8. Februar, sondern erst am 15. Mai 2021 aktivieren will. | Die angekündigte Änderung führte diese Woche zu einem Massenexodus: Viele Userinnen und User wechselten zu Alternativ-Apps wie Signal oder Threema, was wohl auch den WhatsApp-Verantwortlichen auffiel. Ihrer Kommunikation nach handle es sich dabei aber um «eine Menge Fehlinformationen», wie es in einer Mitteilung am Freitagabend heisst. (www.watson.ch, 15.1.21)

Zwei Millionen Kilometer CO2-frei TU Berlin forscht für Berlins Nahverkehr: Störfall- und Planungskonzepte für die größte E-Bus-Flotte der Republik. (www.tagesspiegel.de, 15.1.21)

Wettlauf gegen die Zeit Trockenstress lässt Bäume sterben. Der Klimawandel erfordert den Umbau des deutschen Waldes zu stabilen Mischwäldern. (www.tagesspiegel.de, 15.1.21)

Fake News: So erkennen Sie, welche Nachrichten zum Coronavirus stimmen Falschnachrichten und Verschwörungsmythen verbreiten sich leicht in der Pandemie. Neun Tipps, wie Sie Behauptungen auf WhatsApp, Facebook und in den Medien prüfen können (www.zeit.de, 15.1.21)

Nachhaltigkeitsvorbild 2021 gesucht 8,4 Tonnen CO2-Emissionen verursacht jede Person in Europa jährlich im Durchschnitt. Um den Klimawandel wirksam zu bekämpfen, sollte jeder lediglich 2 Tonnen anstreben. Die Lücke ist also noch recht gross. Deshalb sucht die «Impact Investment»-Plattform Yova mit einem Wettbewerb das Schweizer Nachhaltigkeitsvorbild 2021. (www.umweltperspektiven.ch, 15.1.21)

Klimafreundlich heizen – Der kalte See bringt Wärme in die gute Stube Heizen mit Seewasser: Eine neue Anlage bei Luzern soll gleich 7000 Haushalte mit Wärme versorgen — auch im Winter. (www.srf.ch, 15.1.21)

Klimaforscher Klaus Hasselmann: Der Mann, der nebenbei den menschengemachten Klimawandel entdeckte In den 90er-Jahren konnte der Physiker Klaus Hasselmann nachweisen, dass der Mensch das Klima erwärmt. Im Gespräch gesteht er, dass ihm das nur gelang, weil eine andere Aufgabe zu kompliziert war — und er beschreibt, was nach seiner Entdeckung passierte. (www.welt.de, 15.1.21)

Bergsteigerdörfer – Oasen abseits des Rummels Wer Ruhe, intakte Natur und Bergziele mit attraktiven Skitouren sucht, der ist in Bergsteigerdörfern gut aufgehoben. Denn viele der 29 in den Ostalpen liegenden Ortschaften bieten auch im Winter lohnende Möglichkeiten fürs Unterwegssein auf Skiern. (www.alpenverein.de, 15.1.21)

Wie ökologisch ist Bioplastik? – Biologisch abbaubar – und trotzdem Müll Biokunststoffe sind umweltfreundlich, weil man sie kompostieren kann? Von wegen: Laut Bundesamt für Umwelt gehört sie in den normalen Abfall. Die wichtigsten Fragen zu Bioplastik. | "#Biokunststoffe ergeben überall dort Sinn, wo ein Kunststoff ersetzt werden könne, der unvermeidbar in die Umwelt gelangt", Sibylla Hardmeier vom #BAFU. Zum Beitrag: @bafuCH (www.srf.ch, 15.1.21)

Städte durch Digitalisierung lebenswerter machen Klimaveränderungen begegnen und die Städte lebenswerter machen: Viele Kommunen stehen gerade vor dieser Transformationsaufgabe. Die digitale Vernetzung könnte Lösungen bieten. (www.energie-und-management.de, 15.1.21)

CO2-Fußabdrücke im Alltagsverkehr Menschen in Großstädten verursachen meist geringere CO2-Emissionen durch ihre täglichen Wege als Menschen auf dem Land. Wird täglich fast nur das Auto genutzt, sind die CO2-Emissionen etwa fünfmal so hoch wie bei ÖPNV-Nutzern ohne Führerschein. Auch das Einkommen spielt eine Rolle, zeigt eine UBA-Studie, die den CO2-Fußabdruck der Mobilität im Alltag verschiedener Bevölkerungsgruppen untersuchte. | Menschen in Metropolen und Großstädten haben, vor allem wegen der kürzeren Wege, einen geringeren CO2-Ausstoß pro Weg als Menschen in eher ländlich geprägte Regionen. | Menschen mit sehr hohem ökonomischen Haushaltsstatus emittieren für ihre Alltagsmobilität mehr als doppelt so viel CO2 wie Menschen mit sehr niedrigem ökonomischen Haushaltsstatus. | Der Lebensabschnitt, in denen Menschen berufstätig sind, ist der mit den höchsten CO2-Emissionen. Hier liegen die Emissionen etwa doppelt so hoch wie in den Altersgruppen unter 20 Jahren und über 60 Jahren. (www.umweltbundesamt.de, 15.1.21)

Das Corona-Regime wird jetzt langsam mühsam! Corona, Corona, Corona. Die Pandemie wird auch für die Gelassenen zur Prüfung. Was bietet jetzt Inspiration? Der wöchentliche Kanon. | Nicht nur das Glück, auch die Gelassenu00adheit ist eine Entscheidung, schreibt @chzuercher. Er hat sich entschlossen, ein Corona-Stoiker zu sein. @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 15.1.21)

Mehr Kriege durch die Klimakrise? Wie die Erderhitzung weltweit Konflikte verschärft Heißer werden mit der Klimakrise auch die weltweiten Konflikte. Viele wollen so leben wie die Mehrheit in Mitteleuropa oder Nordamerika: Mindestens ein Auto vor der Tür, alle zwei Jahre ein neues Smartphone, Billigflüge in den Urlaub und jede Menge Zeug kaufen, Slumbewohner in Indien, Pakistan oder Westafrika schlachten ohne Schutzkleidung unseren Konsummüll aus, vergiften und verätzen sich dabei und was übrig bleibt, versickert im Boden. Plastikmüll liefern wir als Recyclinggut deklariert nach Ostasien, wo er dann im Meer landet. Rechnet man den deutschen Ressourcenverbrauch auf die Welt hoch, bräuchte die Menschheit drei Erden. Der Kampf um die knappen Ressourcen wird sich weiter verschärfen. (www.riffreporter.de, 15.1.21)

AEE: Bürgerbeteiligung an der Energiewende sinkt Aus einer neuen Studie geht hervor, dass sich knapp ein Drittel der installierten Leistung an Photovoltaik- und anderen Erneuerbaren-Anlagen in der Hand von Privatpersonen befindet. Allerdings geht er Anteil gegenüber den Vorjahren zurück. Naturstrom und Lichtblick fordern daher, die Bürgerbeteiligung gegenüber Großinvestoren zu stärken. (www.pv-magazine.de, 15.1.21)

Nachteile im Netzmanagement für Erneuerbare Energien beheben – Erneuerbare bilden jetzt das Rückgrat der Energieversorgung Alle Jahre wieder werden zu Jahresbeginn die Kosten der Erneuerbaren Energien und ihr vermeintlicher Beitrag zu Versorgungsproblemen thematisiert. Beides gehört eigentlich längst zu den Akten, wird aber immer noch gerne zur Diskreditierung herangezogen. „Nicht nur, dass Photovoltaik und Windenergie heute international die günstigsten Stromerzeugungstechnologien sind — von den zusätzlichen externen Umwelt- und Klimakosten konventioneller Kraftwerke einmal abgesehen —, auch zur Versorgungssicherheit tragen sie heute verstärkt bei. Gleichzeitig werden die Erneuerbaren Energien am Strommarkt und im Netzma (www.bee-ev.de, 15.1.21)

Die UN warnt: Die Welt ist auf die Folgen des Klimawandels nicht vorbereitet Im Weltklimavertrag von Paris hat sich die Weltgemeinschaft verpflichtet, den Anstieg der Erderwärmung auf maximal zwei Grad Celsius zu begrenzen. Dies ist allerdings nur ein Teil der Vereinbarung. Denn gleichzeitig wurde auch beschlossen, Maßnahmen zu ergreifen, um mit Klimaschocks und extremen Wettereignissen zukünftig besser zurechtzukommen. Grundsätzlich steht den Regierungen dafür ein ganzes Sammelsurium an Maßnahmen zur Verfügung. Diese reichen von neuen Dämmen an den Küsten über Aufforstungs- und Renaturierungsprogramme bis hin zu einer Umstellung der Landwirtschaft. Immerhin Dreiviertel der Staaten haben inzwischen auch bereits Konzepte entwickelt, um sich auf die eine oder andere Weise besser auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten. Allerdings gibt es ein altbekanntes Problem: In den meisten Fällen ist die Finanzierung noch nicht gesichert. (www.trendsderzukunft.de, 15.1.21)

Kommunikation im Bundestag: Ein Fax für alle Fälle Der Bundestag will die Faxgeräte abschaffen. Diese Art der Kommunikation ist aus der Zeit gefallen. Aber ein Fax hat so manchen Vorteil. mehr... (www.taz.de, 15.1.21)

Gleichstellung im Labor – Coronakrise verschärft Benachteiligung von Wissenschaftlerinnen Wirtschaft, Kultur, Gastronomie — die Pandemie lässt vieles stillstehen. Die Wissenschaft dagegen ist so produktiv wie nie. Allerdings gilt das nicht für alle Forschenden gleichermaßen. Studien zeigen, dass Wissenschaftlerinnen, insbesondere solche mit Kindern, durch die Pandemie klar benachteiligt werden. | Ungleiche Lastenverteilung zwischen Müttern und Vätern„Also so inoffiziell gefühlt, habe ich den Eindruck, dass die Mütter generell zwischen 50 und 90 Prozent der Kindererziehung übernehmen und die Väter mehr so zwischen 10 und 50 Prozent. Das heißt, wenn man als Frau Glück hat, dann teilt man sich das 50/50 und als Mann. Also ich habe schon irgendwie das Gefühl gehabt, dass männliche Kollegen, die Väter sind, teilweise die Möglichkeit hatten, mehr zu arbeiten.“ | Das Gefühl trügt nicht: Eine umfassende Analyse der Daten von über 2300 wissenschaftlichen Magazinen des Verlagshauses Elsevier zeigt: Frauen hatten an der Flut von Fachartikeln, die allein in den ersten Monaten … (www.deutschlandfunk.de, 15.1.21)

Germanium-basierte Solarzellentechnologie für die Agro-Photovoltaik Wissenschaftler des DLR haben eine verbesserte amorphe Germanium-Solarzelle entwickelt, die das Licht in einem ultradünnen Absorber einschließt. Sie hat das Potenzial, Solarstromerzeugung mit Photosynthese in neuen Photovoltaik-Anwendungen auf Bioreaktoren, Gewächshäusern und landwirtschaftlichen Flächen zu kombinieren. (www.pv-magazine.de, 15.1.21)

Step up action and adapt to 'new climate reality ', UN environment report urges Though countries have made progress in planning for climate change adaptation, there are significant financing shortfalls in getting them to the stage where they provide real protection against droughts, floods and rising sea levels, a new UN environment report has found. (news.un.org, 15.1.21)

Lichtblicke in der Klimakrise trotz Rekordhitze 2020: „Können Ziel erreichen“ Die Treibhausgas-Emissionen schrumpfen, die Klimaanstrengungen zeigen Wirkung — aber die Klimakrise bleibt vorerst. Die Umstellung auf klimafreundliches Leben braucht weitere Kraftakte. Corona darf daher keine Ausrede sein und die Sicht auf die Wirklichkeit verschleiern. (www.focus.de, 15.1.21)

«Digis» als BotschafterInnen des digitalen Wandels im Tiefbauamt der Stadt Zürich Die DigitalisierungsbegleiterInnen im Tiefbauamt bilden die Brücke zwischen der IT und den verschiedenen Geschäftsbereichen. Sie unterstützen den durch die Digitalisierung ausgelösten kulturellen Wandel. Ein Beitrag zur Entstehung der «Digis» und ein Kurzinterview mit Simone Rangosch, Direktorin des Tiefbauamts. | In den beiden Kernthemen des Tiefbauamts, dem Strassenbau und der Mobilitäts- und Stadtraumplanung, schreitet der digitale Wandel voran. Building Information Modeling (BIM), Augmented Reality und Internet of Things eröffnen neue Möglichkeiten. Gesellschaftliche und technologische Trends wie «Teilen statt Besitzen», Multimodalität und digitale Buchungsplattformen verändern den Mobilitätsmarkt. Im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategie verfolgt das Tiefbauamts diese Trends aktiv. (www.stadt-zuerich.ch, 15.1.21)

2020: Rekordwärme weltweit und in Europa Das Jahr 2020 war ebenso warm wie das bisherige Rekordjahr 2016, wie der Copernicus Climate Change Service (C3S) mitteilt. Dies, obwohl sich im Laufe des Jahres 2020 im Pazifik eine kühle La Niña Phase entwickelte. Damit war 2020 das sechste in einer Reihe von aussergewöhnlich warmen Jahren, die 2015 begann. Zudem endet mit dem Jahr 2020 das im weltweiten Mittel wärmste bisher aufgezeichnete Jahrzehnt. Im europäischen Mittel war 2020 das wärmste Jahr im Copernicus-Datensatz ab 1979. Es war 0,4  °C wärmer als das bisherige europäische Rekordjahr 2019. | Ja, auch mit Rekord-#Schneefall (#Wetterereignis): in der Schweiz und weltweit war die Temperatur 2020 auf einem Rekord-Hoch #Klima #Klimawandel Zahlen dazu findet ihr hier @meteoschweiz (www.meteoschweiz.admin.ch, 15.1.21)

Klimastiftung für Pipeline, Umweltgipfel und Protest für Agrarwende Das neue Jahr ist gerade mal zwei Wochen alt und wartet bereits mit einer klimapolitischen Absurdität auf, über die unsere Redakteur:innen Sandra Kirchner und Christian Eichler dieses Mal im klima update ° sprechen. (www.klimareporter.de, 15.1.21)

«So eine Wettersituation gibt es nur alle 20 Jahre» – auf was wir noch gefasst sein müssen «Dies ist einer der spannendsten Wetterlagen, die ich bei meiner Arbeit bei MeteoNews je erlebt habe», erzählt Stefan Scherrer von MeteoNews gegenüber watson. | Diese Neuschneemassen sind ungewöhnlich, sagt Scherrer und betont: «Eine Wettersituation wie diese gibt es nur etwa alle 20 Jahre.» (www.watson.ch, 15.1.21)

„DIE ENERGIEWENDE DARF MAN NICHT DEN GROSSINVESTOREN ÜBERLASSEN“ Von Christoph Rasch Laut einer heute veröffentlichten Untersuchung im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) sind immer weniger Ökostrom-Anlagen in der Hand von Bürgerinnen und Bürgern. Greenpeace Energy sieht diese Entwicklung kritisch. | Nach der von Greenpeace Energy mitfinanzierten Studie war vor zehn Jahren noch mehr als Hälfte der installierten Leistung von Windkraft oder Solaranlagen im Eigentum von Privatleuten und Landwirten. Dieser Anteil hat sich bis 2019 auf nur noch rund 40 Prozent verringert. Zugleich hat der finanzielle Einfluss von Konzernen, Banken und Investmentfonds auf die Energiewende zugenommen. (gp-e.de, 15.1.21)

Vegane Bio-Produkte in der Außer-Haus-Verpflegung Mit veganen Speiseangeboten in Bio-Qualität können Restaurants oder Kantinen ihr nachhaltiges Profil schärfen und so gezielt umwelt- und gesundheitsbewusste Gäste ansprechen. Dabei ist es sinnvoll, auf eine qualitäts- und innovationsorientierte Wettbewerbsstrategie zu setzen, wie die BÖLN-Studie "BioVegan" ergab. (www.oekolandbau.de, 15.1.21)

Mehr als nur Brennwert und BHKW Bislang stützt sich das Geschäftsmodell vieler Contractoren auf Erdgas. Mit dem Start des Brennstoffemissionshandelsgesetzes wird hier ein Umdenken einsetzen müssen. (www.energie-und-management.de, 15.1.21)

«Flockdown»: In Zürich fahren weder Trams noch Busse, Bäume und gar eine Tennishalle brechen unter Schneelast zusammen, Schulhäuser werden evakuiert Der Schnee hat Zürich wortwörtlich lahmgelegt. Im ganzen Kanton kam es am Freitagmorgen zu Verkehrsbehinderungen und -unfällen. Viele Schülerinnen und Schüler erhielten schulfrei. Etwa in Winterthur und Zürich, wo Schulhäuser geschlossen werden mussten. | In eine weisse Decke ist die Stadt Zürich gehüllt, seit Donnerstag schneit es praktisch ununterbrochen. Die @vbz_zueri_linie lassen Busse und Trams stehen. Derart starke Schneefälle liegen lange zurück. @NZZ (www.nzz.ch, 15.1.21)

Vom wütenden Wetter vertrieben Wie viele Menschen wegen Klimaänderungen ihre Heimat verlassen müssen, ist kaum zu sagen, denn Migration hat stets viele Ursachen. Sicher ist aber, dass die Erderhitzung ihr einen zusätzlichen Antrieb gibt. | Der #Klimawandel wird mittelfristig Menschen vor allem innerhalb ihrer Länder und Regionen zur Migration zwingen. Eine sichere und legale Migration in reiche Staaten muss trotzdem Teil der Lösung sein, finden Fachleute von @EpiccPik @PIK_ @weltsichten (www.welt-sichten.org, 15.1.21)

Die Wohnwünsche der Deutschen: große Freiheit, auch bei wenig Platz Die Bouchégärten in Berlin sind ein Projekt von Archigon. Das Gebäudeensemble hat beim FIABCI Prix d’excellence den zweiten Platz in der Kategorie Wohnen gemacht. Foto: Archigon - Von Lars Klaaßen - Herr Hastrich, in den Ballungsräumen ist die Nachfrage nach Wohnraum derzeit deutlich größer als das Angebot, die Preise gehen durch die Decke. Muss ein Projektentwickler da noch eine Umfrage zu zum Thema Wohnwünsche machen? - Weil die Quadratmeterpreise in den Städten deutlich anziehen, geht der Trend dort zu kleineren Wohnungen. Gerade wenn Raum begrenzt vorhanden ist, spielt die Qualität der Wohnung eine umso größere Rolle. Damit stellt sich auch die Frage: Welche Bedürfnisse und Wünsche lassen sich in welchem Maße durch eine gute Immobilie erfüllen? Je konkreter wir wissen, was potenzielle Käufer wollen, desto passender können wir unsere Angebote gestalten. Als das Thema Homeoffice mit den Corona-Einschränkungen im Frühjahr 2020 zunehmend diskutiert wurde, hatten wir die Idee, speziell da mal genauer nachzufragen: Für wen ist das in einer Wohnung oder in einem Eigenheim in welcher Form relevant? Was sollte einerseits ein Zuhause in dieser Hinsicht leisten können? Inwiefern verändern sich andererseits Anforderungen an künftige Bürogebäude? - Gunther Hastrich ist Architekt, >| (www.dabonline.de, 15.1.21)

Gemeinsam besser wirtschaften Von der Allmende zu den Commons: Gemeinschaftliches Wirtschaften hat in den Alpen Tradition. Selbstorganisierte Initiativen zeigen, dass wir Krisen wirtschaftlich besser meistern, wenn wir auf Kooperation und kleine Strukturen setzen. In den Alpen war mancherorts bis ins 20. Jahrhundert die gemeinsame Nutzung von Wald, Wiesen und Weiden verbreitet. Holz wurde in gemeinschaftlichen Sägereien geschnitten (S. 12-13), der Käse im gemeinsamen Keller gereift und zusammen verkauft. Noch heute finden wir Allmenden, Korporationen, Burgergemeinden und Genossenschaften im Alpenraum (S. 10-11). International werden solche Formen der gemeinsamen Nutzung «Commons» genannt. Seit den 1970er Jahren interessiert sich auch die Wissenschaft dafür. Nachdem Elinor Ostrom 2009 den Wirtschaftsnobelpreis für ihre Arbeiten zu den Commons erhalten hat, ist die Unanfechtbarkeit des Privateigentums gebrochen. Eines von Ostroms Anschauungsbeispielen war das Bergdorf Törbel im Schweizer Kanton Wallis. … (www.cipra.org, 15.1.21)

DUTZENDE HERBIZIDE AUF ALPEN Das Gift auf den Alpweiden Rund 30 verschiedene Herbizide vergiften die Alpweiden. Für Kritiker ist klar: Dafür verantwortlich sind unter anderem jahrzehntelange Misswirtschaft und ein gravierender Entscheid des Bundes. (www.beobachter.ch, 15.1.21)

Vogelschutz per Kamera Um die Konflikte der Windenergie mit dem Artenschutz zu entspannen, entwickelt eine Reihe von Anbietern Vogeldetektionssysteme. Ein erster Überblick. (www.energie-und-management.de, 15.1.21)

Sorgsam radikaler werden Corona zeigte 2020, was es heisst, auf einen Notstand zu reagieren. Bald dürfte wieder deutlicher werden, dass diese Pandemie nur eine globale Krise unter vielen ist. Das könnte ein Grund zum Verzweifeln sein, aber auch Anlass, gründlicher nach Ursachen zu fragen und sorgsam radikal einen Systemwandel voranzutreiben. | Hans Steiger | Andreas Malm: Wie man eine Pipeline in die Luft jagt. Kämpfen lernen in einer Welt in Flammen. Matthes & Seitz, Berlin 2020, 214 Seiten, 25.90 Franken. | Enteignen fürs Gemeinwohl. Widerspruch — Beiträge zu sozialistischer Politik, Heft 75. Rotpunktverlag, Zürich, 2020, 223 Seiten, 25 Franken. | Silke Helfrich & David Bollier: Frei, fair und lebendig. Die Macht der Commons. Transcript-Verlag, Bielefeld 2019, 400 Seiten, 28.90 Franken. Auch eine zweite Auflage und eine englischsprachige Ausgabe liegen vor. Digital kostenlos zum Download verfügbar: commons-institut.org (www.pszeitung.ch, 15.1.21)

«Wir haben einen Plan» Im vergangenen Jahr haben Klimastreikende mit über 60 ExpertInnen verschiedenster wissenschaftlicher Disziplinen Massnahmen ausgearbeitet, die es der Schweiz ermöglichen sollen, bis 2030 ihre Treibhausgasemissionen auf Netto Null zu reduzieren. Am 8. Januar stellten sie ihr 377-seitiges Klimaaktionspapier vor und verkündeten stolz: «Wir haben einen Plan.» | Roxane Steiger (www.pszeitung.ch, 15.1.21)

Kindererziehung: Gibt es den richtigen Erziehungsstil? In Erziehungsfragen erhalten Eltern von vier Leuten oft fünf Meinungen. Am Ende sind vor allem Wärme und ein gewisses Maß an Autonomie wichtig. (www.spektrum.de, 15.1.21)

Klimapositive Geschäftsideen in die Realität umsetzen n der ETH Zürich wagen sich zusehends mehr Forschende mit ihren Erkenntnissen aus dem Labor in die Praxis. Mit ihren Firmen wollen die Gründer direkt dazu beizutragen, den Anstieg des Kohlendioxid-Gehalts in der Atmosphäre zu drosseln. (ethz.ch, 15.1.21)

Guter Unterricht lebt vom Dialektischen Das Pendel mag eine abgedroschene Metapher sein. Und doch hat es in der Pädagogik seine Bedeutung. Es zeigt Ausschläge und verweist auf zeitgeistige Aufgeregtheiten und didaktische Einseitigkeiten. | Il näsch“. So schrieb vor einiger Zeit ein junger Gymnasiast das Französisch-Sätzlein „il neige“ auf. Der Schüler wollte sich den Ausdruck einprägen; doch eine trendige Didaktik verbot das (Auf-)Schreiben. Die damalige Fremdsprachen-Methode setzte ganz auf das Audiovisuelle, auf Ton und Bild. Schriftliches blieb tabu. Das Einseitige mit dem Primat des Mündlichen benachteiligte bestimmte Lerntypen. Sie behalfen sich mit unbeholfenen Notizen. So gut es eben ging. Das Unterrichtskonzept ist in der Zwischenzeit zwar verschwunden, nicht aber der Degout vieler Schüler vor dem Französisch. (www.journal21.ch, 15.1.21)

Der Online-Werkzeugkasten aus dem Energieinstitut Vorarlberg Ob Sie eine neue Heizung, eine PV-Anlage samt Batteriespeicher oder ein Elektroauto anschaffen wollen: Mit Heizi, Susi, Emil und Co macht Ihnen niemand ein x für ein u vor. | Energieinstitut #Vorarlberg: Online Werkzeuge zur Heizungsumstellung, zum Sanieren, zur E-Mobilität ja sogar zum Inserieren(!) für Privatpersonen, Profis und Gemeinden #rausausölundgas #heizen #wärmepumpe #hexit #inserator @klimaaktiv (www.energieinstitut.at, 15.1.21)

In Dübendorf steht das erste gekrümmte Dach aus Beton Ein dünnes, selbsttragendes und gewelltes Betondach? Eine neuartige Bauweise von ETH-Forschenden und Industriepartnern macht das möglich. Statt Holz oder Kunststoff dient ein Netz aus Stahlkabeln als Schalung. Darauf wird ein Textil gespannt und der Beton von Hand aufgespritzt. Diese Technik ermöglicht ungewöhnliche Formen und spart Baumaterial. Das erste Dach dieser Art entstand auf dem Forschungsgebäude NEST der Empa und Eawag in Dübendorf. (www.higgs.ch, 15.1.21)

Grüne wollen Häuslebauer zu Solaranlagen verpflichten Die Landtagsgrünen wollen beim Klimaschutz in der nächsten Legislaturperiode einen Gang hochschalten. Die Fraktion verabschiedete auf ihrer Winterklausur eine Resolution, die unter anderem eine Photovoltaik-Pflicht für alle Neubauten vorsieht. Auch wer sein Dach saniert, soll künftig mit einer Solarpflicht rechnen. Zudem fordern die Abgeordneten, dass zwei Kabinettssitzungen im Jahr sich ausschließlich dem Klima widmen – die Grünen reden von «Klimaschutzsitzungen». Dabei sollen alle Ressorts über die Klimaschutzaktivitäten berichten. (www.zeit.de, 15.1.21)

Sonnenenergiewende Experten meinen, Deutschland könnte seinen gesamten Bedarf an Strom, Wärme und Mobilität mit Solarenergie decken. (www.neues-deutschland.de, 15.1.21)

Nachhaltig leben: Wieso wir immer noch zu Billig-Produkten greifen Viele Deutsche geben an, nachhaltig(er) leben zu wollen. Doch nur wenige setzen ihre guten Vorsätze auch in die Tat um. Woran liegt das? Auf den Spuren der „Attitude Behaviour Gap“. - Der Beitrag Nachhaltig leben: Wieso wir immer noch zu Billig-Produkten greifen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 15.1.21)

Mobilität: "Die nächsten Monate werden hart" Bahn-Chef Richard Lutz über einen historischen Einbruch für die Bahn, seine Hoffnung auf volle Züge schon Ende des Jahres und die Zukunft des Reisens nach der Pandemie. (www.sueddeutsche.de, 15.1.21)

Benzinwut ist out Die neue CO2-Abgabe macht Sprit und Heizöl in moderaten Schritten teurer. Dass Parteien und Bürger das größtenteils in Ordnung finden, sollte die nächste Bundesregierung zu einer grundlegenden Energiepreis-Reform ermutigen. - (www.klimareporter.de, 15.1.21)

Die Top-Ten-Beiträge im Mediengau 2020 Diese Krisen-PR-Themen wurden im letzten Jahr am häufigsten gelesen - Das Leserinteresse an Blogartikel im Mediengau sagt sehr viel aus über die heißen Themen in der Krisen-PR 2020. Lesen Sie hier, was die Krisenkommunikatoren im letzten Jahr besonders bewegt hat. - - Hier kommen die Top-Ten der meistgeleseen Krisen-PR-Themen im Mediengau 2020: - 1. Krisen-PR-Ranking: die zehn gefährlichsten NGO’s - Nicht-Regierungsorganisationen – NGO’s – sind brandgefährlich für Unternehmen. Die Gefährlichkeit hängt allerdings stark davon ab, wie groß ihre Reichweite in den sozialen Medien ist. Deshalb ist ein Ranking außerordentlich spannend, das jüngst im „PR-Report“ erschien. Lesen Sie hier, vor welcher NGO Sie in der Krise Respekt haben sollten. -   - 2. Die 10 goldenen Regeln der Krisen-PR - Was gegen Kommunikationskrisen wirklich hilft Die meisten Ratgeber für die Krisen-PR springen deutlich zu kurz. Sie geben reichhaltig Tipps für das Operative, wenn es brennt. Die wirklich erfolgreichen Krisenstrategien bleiben aber unerwähnt. Lesen Sie hier die 10 Erfolgsfaktoren für Krisenkommunikatoren. -   - 3. Krisen-PR: So groß ist der Reputationsschaden für Adidas wirklich - Adidas hat mit der Ankündigung, keine Miete mehr für seine Läden zu zahlen, eine vertitable Empörungswelle >| (www.faktenkontor.de, 15.1.21)

Braucht die Schweiz eine elektronische Identität? - E-ID - Braucht die Schweiz eine elektronische Identität? - - Elektronische ID oder nicht? Und wenn ja, in welcher Form? Am 7. März wird an der Urne über das E-ID-Gesetz abgestimmt. In einer Podcast-Reihe lassen wir bis zur Abstimmung Befürworter und Gegner zu Wort kommen. - - - - (www.computerworld.ch, 15.1.21)

Ein klimapositives Holzheizkraftwerk für Frauenfeld Energie 360 ° und Schweizer Zucker realisieren in Frauenfeld ein Holzheizkraftwerk. Dieses wird Strom für rund 8000 Haushalte sowie Wärme für die Zuckerfabrik und den Verbund «Wärme Frauenfeld West» liefern. Die bei der Stromproduktion gewonnene Biokohle entzieht der Atmosphäre zudem dauerhaft CO2. (e360.ag, 15.1.21)

"Nicht ich. Nicht jetzt. Nicht so. Zu spät." Das Berliner Forschungsinstitut MCC hat im vergangenen Jahr klimapolitische Diskurse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft analysiert — und stieß dabei auf zwölf populäre Argumentationsmuster, mit denen immer wieder stärkerer Klimaschutz blockiert wird. | Wer heute noch den menschengemachten Klimawandel leugnet oder wissenschaftliche Erkenntnisse rundheraus ablehnt, wird in Politik, Medien und Öffentlichkeit — zurecht — nicht mehr ernstgenommen. Wer gegen strengeren Klimaschutz ist, argumentiert deshalb meist anders, differenzierter, geschickter. Die Studie des Berliner Forschungsinstituts hat häufig genutzte Argumentationslinien analysiert. Demnach gibt es vier Hauptkategorien von Verzögerungs-Argumenten mit jeweils mehreren Untertypen: da werden zum Beispiel Verantwortung umgelenkt, unzureichende Maßnahmen propagiert, negative Nebenfolgen betont oder behauptet, es nütze doch sowieso alles nichts mehr. | „Das Vertrackte ist, dass in allen solchen Einlassungen immer auch ein Körnchen (globalmagazin.com, 15.1.21)

How do renewable energy sources hold up in a warming world? Pretty well overall. A new study shows that the impact climate change will have on the supply of wind, hydro, solar, and other renewable energy sources is modest. | Adopting a #cleanenergy economy will reduce the impact of #climate change. But the changing climate will also change how much power we can get from renewable energy sources. A new study looks at the effectiveness of eight key renewable technologies @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 15.1.21)

Inventories of the mind-sets and needs of all relevant stakeholders in the target regions How do end-consumers, intermediaries and investors perceive renewable heating and cooling? What information sources do they use? And what barriers, challenges and needs do they view in respect to replacing inefficient systems with sustainable ones? Numerous interviews have been conducted in all partner regions. The respective Report D3.1 provides insight in the mind-sets and needs of stakeholders and forms a basis for the REPLACE campaigns. | Öl-Heizungen ersetzen? „Mind-sets“ und Gründe das zu tun — oder auch nicht — werden im aktuellen Paper unseres Projekts @H2020Replace in 9 europäischen Ländern untersucht. /krk @at_AEA (replace-project.eu, 15.1.21)

Fraunhofer ISE: Farbige Solarmodule leuchtend wie ein Morpho-Falter Die Freiburger Wissenschaftler haben ein Verfahren entwickelt, um Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen mit homogenen farbigen Oberflächen herzustellen. Dabei kommt es kaum zu Wirkungsgradeinbußen der Solarmodule. Das Prinzip hat das Fraunhofer ISE dabei den Flügeln des Morpho-Schmetterlings entlehnt. (www.pv-magazine.de, 15.1.21)

Unternehmen entdecken Potenzial von Smart Citys Immer mehr Kommunen in Deutschland wollen sich mithilfe der Digitalisierung zu intelligenten Städten (Smart Citys) weiterentwickeln. Das zeigt eine Studie im Auftrag der Kanzlei Noerr. (www.energie-und-management.de, 15.1.21)

Schulterschluss in Klimapolitik zeichnet sich ab Im Umweltausschuss des Parlaments ist gestern das Klimavolksbegehren verhandelt worden. Zum ersten Mal bekannten sich dabei alle Parteien zu einer Wende in der Klimapolitik. ÖVP, SPÖ, Grüne und NEOS stellten einen gemeinsamen Antrag zum Klimaschutz in Aussicht. | Die ÖVP stehe zu ihrer politischen Verantwortung in der Klimapolitik, so ÖVP-Umweltsprecher Johannes Schmuckenschlager. Er deutete speziell auf die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Ökologisierung des Steuer- und Wirtschaftssystems hin. Angesichts der Herausforderungen wolle er über Parteigrenzen hinweg zusammenarbeiten. | Auch Grünen-Umweltsprecher Lukas Hammer unterstrich erneut das Ziel eines Mehrparteienantrags zu den Forderungen des Klimavolksbegehrens. SPÖ und NEOS signalisierten ihre Bereitschaft ebenfalls. (orf.at, 15.1.21)

Eisspeicher-Heizungen Die Kombination eines Eisspeichers — auch Wasser-Latentwärmespeicher genannt — mit einer Wärmepumpe und Solarkollektoren nennt man Eisspeicherheizung. Auf erneuerbare Weise können damit Gebäude beheizt werden, dank einem einfachen physikalischen Gesetz. | Es mag verwirren, dass Eis zum Beheizen eines Gebäudes eingesetzt wird. Doch was zunächst eher exotisch klingt, basiert bei genauerem Hinschauen auf einem einfachen physikalischen Gesetz. Der Energieerhaltungssatz besagt, dass beim Wechsel des Aggregatszustands von Wasser zu Eis keine Energie verloren geht. Beim Übergang von Wasser zu Eis wird gleich viel Energie freigesetzt, wie benötigt würde, um Wasser von Null auf 80 Grad zu erwärmen. Diese Energie kann nutzbar gemacht werden, wie das nachfolgende Erklärvideo zeigt. (umweltberatung-luzern.ch, 15.1.21)

Stadion Zürich: Im höchsten Turm entsteht ein Schulhaus 137 Meter hoch werden die beiden Wohntürme, die zusammen mit dem Stadion beim Hardturm gebaut werden. In den Sockel des einen Turms will sich die Stadt Zürich einmieten und ein komplettes Schulhaus mit Kantine und Sporthallen einrichten. (www.nzz.ch, 15.1.21)

New Work braucht gutes Changemanagement – Schäffer-Poeschel Egal ob vor 30 Jahren der Einsatz von PCs oder jetzt New Work: Wenn Organisationen neu Arbeitsweisen einführen wollen, ist gutes Changemanagement gefragt. (www.schaeffer-poeschel.de, 15.1.21)

PUK-ERZ: Vom Aufstieg und Fall eines Superstars – und dem Versagen der Politik Der Bericht der PUK-ERZ beschreibt Aufstieg und Fall eines Dienstchefs — und das Versagen der Politik. Und er zeigt auf, wie wichtig die transparente Organisation und die demokratische Kontrolle von Monopolbetrieben und deren Beteiligungen sind. (al-zh.ch, 15.1.21)

Ein neuer globaler Speiseplan! Was für das 1,5-Grad-Ziel nötig wäre, hat die Welt 2020 fast geschafft — nicht mit Klimapolitik, sondern mit Corona-Lockdowns. Trotzdem kann 2021 ein Startpunkt für die Klimawende werden. In einer Serie zeigt Klimareporter ° auf, was dafür passieren muss. Teil 10: Ernährungsumstellung. (www.klimareporter.de, 15.1.21)

'Carbon-neutrality is a fairy tale': how the race for renewables is burning Europe's forests Wood pellets are sold as a clean alternative to coal. But is the subsidised bioenergy boom accelerating the climate crisis? (www.theguardian.com, 15.1.21)

Deutschland droht Energie-Gerichtsprozess, was das neue #EEG für die Solarpioniere bedeutet und #Nuklear-Exporte: Atompolitisch gescheitert. Das & mehr in unserer #Presseschau u27a1 @greenpeacemag (greenpeace-magazin.de, 15.1.21)

Digitalisierungswahn VW ruft derzeit 56'000 Golf der neuesten Generation in die Werkstätten zurück. | . Ab und zu fällt nämlich das Navigations- und Infotainmentsystem komplett aus. Der Journalist musste seinen Testwagen während mehrerer Stunden eine „zündungslose Erholung“ gönnen, bis sich das System wieder zum Leben erwecken liess. | Aufgrund dieser Mängel ruft VW die Fahrzeuge der neuen Modellreihe Golf VII in die Werkstätten zurück, wobei pro Aufenthalt fünf Stunden veranschlagt werden. Früher konnte man in dieser Zeit ein Fahrzeug komplett warten. Sind damit wenigstens die ärgerlichen Probleme behoben? Natürlich nicht. | Denn die berührungsempfindliche Leiste, über die das Radio und die Klimaanlage gesteuert werden, ist unbeleuchtet. Sie lässt sich in der Dunkelheit also nicht bedienen. Den Technikern von VW ist das inzwischen auch aufgefallen, aber sie haben auch gemerkt, dass sich nachträglich keine zusätzliche Beleuchtung einbauen lässt. (www.journal21.ch, 15.1.21)

UBA-Bericht: Argumente für eine systematische Investition in eine klimaresiliente Wirtschaft und Gesellschaft Im Zuge des Klimawandels werden Extremwetterereignisse wie Stürme, Starkregen und Hitzewellen häufiger und ihre Ausmaße größer — mit gravierenden Auswirkungen auf Ökosysteme, Wirtschaft und Gesellschaft. Daher gewinnt die Suche nach geeigneten Strategien zur Anpassung an den Klimawandel an Bedeutung. Ein Forschungsteam der Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) und des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung hat im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) untersucht, wie sich Maßnahmen und Instrumente zur Anpassung an den Klimawandel wirtschaftlich, ökologisch und sozial auswirken. Mit der Publikation „Vertiefte ökonomische Analyse einzelner Politikinstrumente und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel“ legen die Autor/innen nun wichtige, ökonomisch und sozialökologisch begründete Argumente zur systematischen Investition in eine klimaresilientere Wirtschaft und Gesellschaft vor. Die Studie ist beim UBA erschienen und wird ergänzt von 16 Steckblättern, … (www.ioew.de, 15.1.21)

8th Swiss Symposium Thermal Energy Storage Das Kompetenzzentrum für Thermische Energiespeicher (CCTES) der Hochschule Luzern veranstaltet am 22. Januar 2021 das achte Swiss Symposium Thermal Energy Storage. Das diesjährige Symposium findet online statt. | Die Veranstaltung bietet eine ideale Plattform, um Wissen und Erfahrung über Thermische Energiespeicher auszutauschen und einen lebendigen Dialog zwischen Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft und Forschung aus den Bereichen Energie-, Industrie- und Gebäudetechnik zu schaffen. | In der achten Ausführung des Symposiums zeigen Experten und Fachspezialistinnen die Entwicklung von thermischer Energiespeicherung auf. Die Referentinnen und Referenten blicken zurück auf eine wichtige Periode der Schweizer Energieforschung, die durch die Finanzierung und das Netzwerk der Swiss Competence Centers for Energy Research (SCCER) vorangetrieben wurde, und bieten Raum für Reflexionen und Visionen in eine nachhaltige Energiezukunft. (energeiaplus.com, 15.1.21)

Step Up Climate Change Adaptation or Face Serious Human and Economic Damage – UN report Almost three-quarters of nations have some adaptation plans in place, but financing and implementation fall far short of what is needed | Financing for adaptation is only USD 30 billion per year, or 5% of tracked climate funds | Nature-based solutions, critical for adaptation, need to receive more attention || As temperatures rise and climate change impacts intensify, nations must urgently step up action to adapt to the new climate reality or face serious costs, damages and losses, a new UN Environment Programme (UNEP) report finds. | Adaptation — reducing countries' and communities' vulnerability to climate change by increasing their ability to absorb impacts — is a key pillar of the Paris Agreement on Climate Change. The agreement requires its signatories to implement adaptation measures through national plans, climate information systems, early warning, protective measures and investments in a green future. (unfccc.int, 15.1.21)

Democracy and technology assessment | Practical challenges and conceptual consequences Technology assessment (TA) was established more than 50 years ago to support democratic opinion forming and decision making. Since then, it has developed and diversified in Western democratic societies. This model has faced a number of challenges in recent years, including: (1) In almost all Western countries, the rise of populist movements has led to talk of a crisis of democracy. (2) The ongoing digitalization enables new patterns of communication and mobilization far beyond traditional forms of democratic opinion forming and decision making. (3) Grassroots and participatory negotiations are becoming more and more relevant for the development and acceptance of new technology. This introduction unfolds these challenges and provides an overview of the contributions to the TATuP special topic. | Angesichts aktueller Krisen in der #Demokratie: Wie positioniert sich #Technikfolgenabschätzung? Armin Grunwald (@ITAS_KIT) und Thomas Saretzki (@leuphana) skizzieren aktuelle Herausforderungen (tatup.de, 15.1.21)

Umwelt prägt das Verhalten Je nachdem, wo auf der Welt sie leben, organisieren Menschen aus Jäger- und Sammlergesellschaften sich ihr Leben zum Beispiel bei der Nahrungssuche, Fortpflanzung, Betreuung des Nachwuchses und sogar hinsichtlich ihres sozialen Umfelds ähnlich wie Säugetier- und Vogelarten, mit denen sie ihren Lebensraum teilen. (hpd.de, 15.1.21)

Flucht aufs Land – die Coronakrise beschleunigt den Trend Die Coronakrise treibt die Flucht aufs Land, die bereits in den vergangenen Jahren begonnen hatte, weiter voran und sorgt dafür, dass der Trend zur „Suburbanisierung“ geht. In den Vorstädten steht günstiger Wohnraum zur Verfügung und die Kinder können im Grünen statt in der Betonwüste aufwachsen. Vor allem für Arbeitnehmer, die von Zuhause im Office arbeiten können, ist das Leben auf dem Land eine attraktive Alternative, die viele Vorteile bietet. (www.trendsderzukunft.de, 15.1.21)

Kolumne Ben Moore: Wie das Internet den Klimaschutz behindert Heute kann sich jeder mithilfe von ein paar Google-Suchen zum selbsternannten Experten machen, der falsche Informationen und wilde Verschwörungstheorien aufgreift. Ein Vorschlag zur Regulierung. (www.tagesanzeiger.ch, 15.1.21)

Per Klick zur Demokratie Wikipedia wurde vor 20 Jahren gegründet und ist heute eine der meistbesuchten Webseiten der Welt. Setzt der freie Zugang zu Wissen auch demokratische Impulse? Das Internet würde eine Welle der Demokratisierung über die Welt schwappen lassen, da waren sich viele am Anfang einig. Die freie Verfügbarkeit von Information, die erweiterten Partizipationsmöglichkeiten, der grenzenlose Austausch: Es schien nur eine Frage der Zeit, bis sich auch die Freiheit verbreiten würde. Die Online-Enzyklopädie Wikipedia, die am 15. Januar 2001 online ging, schien diese Utopie wahrwerden zu lassen. In den zwanzig Jahren ihrer Existenz ist sie trotz aller Mängel ein Vorzeigebeispiel für ein kollektives, sprachübergreifendes, nicht-kommerzielles, pluralistisches Projekt geworden – und auch das bisher Einzige dieser Grösse. Aber ist Wikipedia auch eine Erfolgsgeschichte hinsichtlich der weltweiten Förderung der Demokratie? Wikipedia schrieb sich den freien Zugang für alle zum gesamten Wissen der... (www.swissinfo.ch, 15.1.21)

Corona brachte kaum Verbesserung der Luftqualität Obwohl die gemessene Luftverschmutzung während der ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 wie eine Atempause für den Klimawandel gewirkt haben, scheinen die Werte letztlich trügerisch. Wie eine Studie des Forschers Zongbo Shi von der Universität von Birmingham nun zeigt, haben sich das Wetter und jahreszeitlich übliche Veränderungen vom Winter auf den Frühling deutlich auf die Werte von Stickstoffdioxid, Ozon und Feinstaub ausgewirkt. Die Einschränkungen haben damit nicht den erhofften positiven Nebeneffekt auf den Klimawandel gezeigt. (www.krone.at, 15.1.21)

Social Media 2021: Zu diesen Zeiten postest du erfolgreich auf LinkedIn, Facebook und Co. - Instagram, Facebook, LinkedIn und Pinterest: Mittlerweile sind Unternehmen in nahezu allen sozialen Netzwerken aktiv. Aber was muss ein Business beachten, um erfolgreich auf den Social-Media-Plattformen zu sein? Neben authentischen Visuals, die die Markenbotschaft vermitteln, ist auch der Posting-Zeitpunkt entscheidend. - - - - Die optimalen Posting-Zeitpunkte für die verschiedenen Social-Media-Plattformen, © Blogs2Social - - - - Das Experten-Team von Blog2Social hat in einer Untersuchung der Social-Plattformen die besten Zeiträume zum erfolgreichen Posten auf den unterschiedlichen Social Media herausgefunden. Dafür analysierte die Website Content Updates von weltweit über 60.000 Unternehmen und Bloggern. Darüber hinaus erstellte Blog2Social eine übersichtliche Infografik, die dir für deine Social-Media-Planung eine praktische Hilfe sein könnte. - - - - Alles zu seiner Zeit: Warum ist es wichtig, an bestimmten Tageszeiten zu posten? - - - - Es ist bekannt, dass Content – egal wann er gepostet wird – immer nur von einem Bruchteil der Follower und Nutzer:innen auf der jeweiligen Plattform gesehen wird. Denn niemand ist 24 Stunden am Tag in den sozialen Netzwerken unterwegs. Die durchschnittliche „Lebenszeit“ eines Tweets beträgt nach Angaben von Blog2Social beispielsweise nur 20 Minuten. Danach verschwindet der >| (onlinemarketing.de, 15.1.21)

Fünf Tipps für eine nachhaltige Bergsport-ausrüstung Wer beim Konsum auf Nachhaltigkeit achtet, wird sich beim Ski-Kauf die Haare raufen. Im Gegensatz zur Bekleidung gibt es bislang keine Nachhaltigkeits-Labels und das, obwohl die Herstellung von Ski mit Risiken für Mensch und Umwelt behaftet ist. Wir zeigen, worauf man für eine möglichst nachhaltige Bergsportausrüstung achten sollte. Text von Tim Marklowski und Tanja Laube, […] (naturschutz.ch, 15.1.21)

Klimastiftung für Pipeline, Umweltgipfel und Protest für Agrarwende Das neue Jahr ist gerade mal zwei Wochen alt und wartet bereits mit einer klimapolitischen Absurdität auf, über die unsere Redakteur:innen Sandra Kirchner und Christian Eichler dieses Mal im klima update° sprechen.  - (www.klimareporter.de, 15.1.21)

Zweifel an „Bauen, bauen, bauen“: Wer braucht so viel Wohnraum? Wohnraum scheint knapp zu sein, Kauf- und Mietpreise von Wohnungen steigen weiter. Doch bald könnte es sogar zu einem Überangebot kommen. Die Folgen wären fatal. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 15.1.21)

Störfall stellt europäischen Netzverbund auf die Probe Ein plötzlicher Frequenzabfall im europäischen Stromnetz hat Anfang Januar für einige Fragezeichen und Aufregung gesorgt. Die Ursachen sind immer noch nicht aufgeklärt. Fest steht: Die automatische Gegensteuerung hat funktioniert. (www.energiezukunft.eu, 15.1.21)

Die Home-Office-Gesellschaft und was es dafür braucht Die digital vernetzte Home-Office-Gesellschaft braucht viel Strom. Vor allem im Winter deckt heute die Kernkraft den Grossteil des benötigten Grundbedarfs an Energie. (www.nzz.ch, 15.1.21)

Der bessere Kapitalismus ist der schlechtere Kapitalismus – warum die neuen Vorschläge von WEF-Gründer Klaus Schwab et al. bloss die Managerkaste begünstigen Nachhaltig, sozial verantwortlich und gerecht soll er sein, der Kapitalismus der Zukunft. Doch sind die Ziele so diffus formuliert, dass jene, die sie umsetzen, freie Hand haben – und dabei nicht einmal mehr den Eigentümern verpflichtet sind. (www.nzz.ch, 15.1.21)

Fleischatlas 2021: Politik muss Fleischwende jetzt einleiten Die Heinrich-Böll-Stiftung und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordern einen grundlegenden Umbau der Fleischproduktion und gezielte Strategien für einen Verbrauchsrückgang. Denn der jetzt veröffentlichte „Fleischatlas 2021“ zeige, dass die weltweite Fleischproduktion ohne Kurswechsel bis 2028 auf rund 360 Millionen Tonnen im Jahr steigen könnte. (www.umweltdialog.de, 15.1.21)

Tipps und Inspirationen rund um nachhaltige Deko Viele Menschen haben große Freude daran, ihre Wohnung oder ihren Garten zu dekorieren. Auch dabei sollte auf die Nachhaltigkeit der eingesetzten Produkte geachtet werden. Oft lassen sich mit natürlichen oder wiederverwendeten Materialien reizvolle Effekte erzielen. (www.umweltdialog.de, 15.1.21)

Projekt NEWCOM: Mehr Know-how am Bau, um Klimaziele zu erreichen - Fast-Nullenergie-Gebäude sind wichtig für den Klimaschutz, aber schwer zu bauen: Im EU-Projekt NEWCOM wurden entsprechende Trainingseinheiten für Handwerker*innen entwickelt. (oekonews.at, 15.1.21)

CO2-Emissionen des Flugverkehrs in Österreich sanken im Vorjahr auf niedrigsten Wert seit 1991 - Europa braucht mehr Bahn, um Reiseverkehr nach Corona auf Klimakurs zu bringen - (oekonews.at, 15.1.21)

Klimakrise: Den leeren Worten müssen endlich Taten folgen - Fridays For Future kündigt nächsten weltweiten Klimastreik für sofortige Maßnahmen an (oekonews.at, 15.1.21)

Klima-Kipppunkt der Wälder Ökosysteme an Land dienen nur bis zu einer bestimmten Temperatur als effizienter CO2-Speicher (www.wissenschaft-aktuell.de, 15.1.21)

14.1.21

Was ist Zersiedelung? – WSL-Junior Wenn du heute mit dem Zug durch das Mittelland fährst, siehst du fast überall Dörfer, Städte, Industriegebiete. Offene Flächen? Gibt es kaum mehr. Das ist nicht schön und darum will man das unkontrollierte Bauen bremsen. (www.wsl-junior.ch, 14.1.21)

Klimawandel: Kohlenstoffkreislauf könnte kippen Die kontinentalen Ökosysteme nehmen derzeit mehr CO2 auf, als sie an die Atmosphäre abgeben. Doch das Verhältnis könnte sich laut einer Studie schon in 20 bis 40 Jahren umkehren — mit möglicherweise dramatischen Folgen für das Weltklima. (orf.at, 14.1.21)

Portrait: Pietro Lura – Unser Mann fürs Grobe Pietro Lura hat Grosses vor. Er leitet die neu geschaffene Forschungsabteilung «Beton & Asphalt» an der Empa und baut auf dauerhafte Materialien, die sich immer wieder neuen Bedingungen stellen müssen. Denn Klimawandel und Ressourcenknappheit fordern ein Umdenken im Baustoffbereich — und Lura möchte mit seiner Forschung dafür die Grundlagen schaffen. (www.empa.ch, 14.1.21)

Why electric vehicles are more sustainable than you might think Despite the recent flood of (non-academic) studies claiming differently, battery-powered electric vehicles (BEV) already provide significant environmental benefits over internal combustion engine (ICE) cars. This gap is only widening, as policy, academia, and industry are coming together to rapidly improve BEVs and battery technology in particular. (blogs.ethz.ch, 14.1.21)

Volker Kauder: "Opa, mach mal – das ist mir zu wenig" Den Klimaschutz fördern und Fehler einräumen: Volker Kauder spricht vor dem CDU-Parteitag über Fridays for Future, den Kampf um die Parteispitze und die US-Republikaner. (www.zeit.de, 14.1.21)

Nord Stream 2: Welchen Zweck hat die Stiftung? Eine Stiftung für Klimaschutz soll Unternehmen vor US-Sanktionen schützen, die sich am Bau von Nord Stream 2 beteiligen. Geniale Idee oder dreister Ettikettenschwindel? (www.zeit.de, 14.1.21)

Widerstand gegen Roche-Turm geht in die zweite Runde Eine Basler Arbeitsgruppe formiert weiteren Widerstand gegen den geplanten dritten Roch-Turm. Dieses Mal steht nicht der Denkmalwert im Vordergrund, sondern Umwelt und Klima. (www.hochparterre.ch, 14.1.21)

„Bio ist ein ideologisches Minenfeld“ Slogans wie „Streaming ist das neue Fliegen“ falsch und Bio längst nicht so gut wie sein Ruf: Zum Klimaschutz kursieren viele falsche Annahmen. Auch bei den Deutschen sind viele falsche Annahmen verbreitet. (www.welt.de, 14.1.21)

Leitfaden veröffentlicht: Bundesregierung stärkt nachhaltige Textilbeschaffung, setzt aber auf Freiwilligkeit Deutschland gehört mit rund neun Prozent der globalen Bekleidungsimporte zu den wichtigsten Nachfragemärkten weltweit. 90 Prozent der Textilien werden dabei in Asien oder Afrika hergestellt, wo vielerorts prekäre Arbeitsbedingungen und der Einsatz giftiger Chemikalien noch immer Praxis sind. Die Bundesregierung hat am 5. Januar 2021 den „Leitfaden für eine nachhaltige Textilbeschaffung der Bundesverwaltung“ veröffentlicht und definiert damit erstmals klare soziale und ökologische Nachhaltigkeitskriterien entlang der gesamten Textil-Lieferkette. Damit erleichtert er Beschaffungsstellen des Bundes einen verantwortungsvollen Textileinkauf. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung hat den Bund in den letzten fünf Jahren bei der Erarbeitung der Grundlagen dieses Leitfadens wissenschaftlich beraten und verpflichtende Vorgaben für die textilen Lieferketten empfohlen. Der Leitfaden hingegen setzt auf Freiwilligkeit. (www.ioew.de, 14.1.21)

Sachsen: "Ein Ministerpräsident alleine kann das Land nicht retten" Hätte sich Michael Kretschmer auf ein so langes Gespräch mit Corona-Leugnern einlassen sollen? Und wann endet die Debatte? Fragen an den Demokratielehrer Frank Richter (www.zeit.de, 14.1.21)

Klimavolksbegehren: Langfristige Strategien und Zusammenarbeit aller Entscheidungsträger ist Muss - Zweites Experten-Hearing zu Mobilität und Energie sowie zur Förderung des Klimaschutzes im Umweltausschuss (oekonews.at, 14.1.21)

Nuklear-Exporte aus Deutschland: Atompolitisch gescheitert Die Bilanz der Groko ist mäßig. Nach der Wahl braucht es darum dringend einen neuen Anlauf, um den deutschen Atomausstieg zu vollenden. mehr... (www.taz.de, 14.1.21)

Wie blenden wir Störeindrücke aus? Wenn wir konzentriert unsere Aufmerksamkeit auf eine visuelle Suche richten, arbeitet unser Gehirn unter Hochdruck. Ein Forscherteam des Leibniz-Institutes für Neurobiologie Magdeburg (LIN) und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg hat untersucht, wie die visuelle Suche in der Sehrinde des Gehirns verarbeitet wird und in welchem Bereich die Aktivität messbar ist. Die Studie wurde im Journal Communications Biology veröffentlicht. - Wenn wir im Herbst im Wald nach Pilzen suchen, richten wir unsere visuelle Aufmerksamkeit auf bestimmte pilztypische Merkmale und müssen viele Eindrücke ausblenden, die uns ablenken, wie Blätter oder Steine. Wie lässt sich die Distraktor-Verarbeitung, die Verarbeitung von Störeindrücken, die bei der Suche hinderlich sind, von der Verarbeitung relevanter Eindrücke im Gehirn unterscheiden? Elektrophysiologische Untersuchungen zeigen, dass diese Mechanismen offenbar parallel arbeiten und elektrische Felder entgegengesetzter Polarität im Hirn erzeugen. Die Lokalisation und die genaue Art dieser Aktivität sind jedoch unbekannt. Das LIN-Forschungsteam hat nun mit MEG-Messungen beim Menschen eine räumlich-zeitliche Charakterisierung der Ziel- und Distraktorverarbeitung im visuellen Kortex ermittelt. - Suchaufgabe der Probanden - Für die Untersuchung haben die Probanden eine visuelle Suchaufgabe am >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.1.21)

Studie zu Nord Stream 2: Pipeline ohne Berechtigung Der Naturschutzbund stellt fest: Nord Stream 2 konterkariere die Energiewende und das Pariser Klimaabkommen und gefährde Vögel in der Ostsee. mehr... (www.taz.de, 14.1.21)

Noteingriff ins Stromnetz - Kein Blackout, aber Warnzeichen: Stromausfall zeigt Risiken der Energiewende - Das europäische Stromnetz ist ein meist verlässliches, aber auch fragiles System. Das zeigte sich an einem neuen Zwischenfall. Für Deutschland ergibt sich durch den Parallelausstieg aus allen krisensicheren Energieerzeugungsarten ein Risiko. Ein Gastbeitrag.Von Gastautor Frank Hennig (www.focus.de, 14.1.21)

Schadstoffe und die Alternativen: Wie Outdoorkleider die Gesundheit schädigen können Bis zu 1000 chemische Substanzen braucht es zum Herstellen von Funktionstextilien. 900 davon gelten als gefährlich. Das Interview mit Spezialistin Bettina Roth. (www.tagesanzeiger.ch, 14.1.21)

Tunesien, die Revolution und die Krise Zehn Jahre nach dem Sturz des autokratisch regierenden Präsidenten Zine El Abidine Ben Ali steht die junge Demokratie in Tunesien vor enormen Herausforderungen. Das könnte auch das positive Image des Landes gefährden. (www.dw.com, 14.1.21)

Bundestag beschließt neues Digitalisierungsgesetz – Google, Facebook und Co. werden eingeschränkt - Der Bundestag hat ein neues GWB-Digitalisierungsgesetz verabschiedet. Der Gesetzesentwurf der Bundesregierung, betitelt als „Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen für ein fokussiertes, proaktives und digitales Wettbewerbsrecht 4.0 und anderer wettbewerbsrechtlicher Bestimmungen“, wurde angenommen. Das Bundeskabinett hatte den vorliegenden Gesetzentwurf am 9. September 2020 beschlossen. Ziel des Gesetzes soll es laut Website des Deutschen Bundestags sein, „missbräuchlichem Verhalten von Unternehmen mit überragender, marktübergreifender Bedeutung für den Wettbewerb besser entgegenzuwirken“. - - - - Die Eckpfeiler des Gesetzes: Ein strengeres Wettbewerbsrecht - - - - Auf der Website des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wird der Gesetzesentwurf vorgestellt. Dort lassen sich auch drei Eckpfeiler für die Novellierung des Digitalisierungsgesetzes ausmachen. Zum einen soll die Missbrauchsaufsicht verschärft werden. - - - - Ziel ist es, die Spielregeln für marktbeherrschende Plattformen strenger zu fassen und zugleich die Chancen für Innovation sowie Markt- und Datenzugang von Wettbewerbern zu erhöhen, - - - - heißt es auf der Website. Das betrifft insbesondere Plattformen wie Facebook, Google oder Amazon. Sie sollen kün >| (onlinemarketing.de, 14.1.21)

Parler: Die App, die User, der Gründer und das Geld Die Randalierer, die das Capitol stürmten, nutzten eine Kommunikationsplattform namens Parler. Wer zieht dort die Fäden? (www.infosperber.ch, 14.1.21)

Virtuelles Lernen: Lesen analog oder digital – nicht egal Unser Leseverhalten wird digitaler. Doch noch ist viel zu wenig erforscht, was das Lesen am Bildschirm für Textverständnis und Wahrnehmung bedeutet. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 14.1.21)

Die ersten Risse im European Green Deal Fundament Ob Erdgas aus Russland über die Nord Stream 2-Pipeline oder Fracking-Gas aus den USA: die Gas-Industrie feuert, trotz stürzenden Aktienwerten inmitten der Klimakrise, aus allen Rohren – Absurdität, abgesegnet durch Gelder der Europäischen Union. Zeit, dass Ruder herumzureißen. (www.energiezukunft.eu, 14.1.21)

Nachhaltige Ernährung hat großes Klimaschutzpotenzial „Wie ernähren wir die Welt?“, fragt die Grüne Woche 2021. Einige Antworten bietet das Öko-Institut in einem Dossier zu nachhaltiger Landwirtschaft und Ernährung. Ein Veranstaltungstipp inklusive: „Nachhaltigkeit um jeden Preis: Was kostet mein Einkauf wirklich?“ – darüber diskutiert Dr. Jenny Teufel vom Öko-Institut beim Verbraucherpolitisches Online-Forum während der Grünen Woche. - 1. Einladung zur Veranstaltung „Verbraucherpolitisches Online-Forum“ - am Donnerstag, 21. Januar 2021 von 15 bis 16:15 Uhr - Dr. Jenny Teufel diskutiert bei der Veranstaltung des Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) mit dem Vorstand des vzbv, Klaus Müller. Anmeldung und Programm - 2. Beiträge über Forschungsergebnisse des Öko-Instituts zu Landwirtschaft und Ernährung: - EU-Agrarpolitik: Endlich die „Förderpraxis der Zerstörung“ ändern - Die Geschäftsführerin des Öko-Instituts, Anke Herold, kommentiert in ihrem Blogbeitrag, warum die derzeitige Neuverhandlung der EU-Agrarsubventionen nicht zum Klimaschutz beitragen wird. Dabei hat die EU in keinem anderen Sektor einen so großen direkten Einfluss auf die Emissionen wie in der Landwirtschaft. - Die Zukunft liegt auf unseren Tellern - Wie können wir mit Essen und Trinken das Klima mit retten? Im Jahr 2050 wird mehr als die Hälfte der Treibha >| (blog.oeko.de, 14.1.21)

Ein Zeitraffer zeigt den spektakulären Ersatz vom Mast 29 auf einer Felskuppe bei Rhäzüns. Im Blog erklärt der Projektleiter, weshalb der Mast ersetzt werden musste. @swissgridag (www.swissgrid.ch, 14.1.21)

KLIMARISIKEN IM FINANZSYSTEM: NEUE FINMA-REGULIERUNG IST KONTRAPRODUKTIV Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA will, dass die Banken und Versicherungen transparenter über ihre Klimarisiken informieren. Die dafür vorgeschlagenen Massnahmen gehen aus Sicht von Greenpeace Schweiz aber viel zu wenig weit und sind gar kontraproduktiv. Statt Klarheit zu schaffen, legitimiert und institutionalisiert die FINMA die aktuell ungenügende Offenlegung der klimabezogenen Finanzrisiken. (www.greenpeace.ch, 14.1.21)

Deutsche Atombrennstäbe für alte AKWs: Kein Exportverbot mehr vor der Wahl Trotz Zusage im Koalitionsvertrag wird die Belieferung ausländischer Alt-AKWs nicht unterbunden. Grund sind rechtliche Zweifel am geplanten Gesetz. mehr... (www.taz.de, 14.1.21)

DIW-Studie: Ukraine kann Nord Stream 2 ersetzen Mecklenburg-Vorpommern will mit einer umstrittenen Stiftung den raschen Weiterbau von Nord Stream 2 sichern. Wirtschaftswissenschaftlerinnen vom DIW geben für den Fall eines Scheiterns des Pipeline-Projekts Entwarnung: Europas Versorgungssicherheit wäre nicht gefährdet. | Aktuelle #DIW_Berlin-Studie von @CKemfert u. #FranziskaHolz im Auftrag @NABU_de: #NordStream2 ist energiewirtschaftlich überflüssig, doch gefährdet #Klimaziele u.Ausbau #eE. Leseempfehlung auch für @ManuelaSchwesig. @detloff_kim (background.tagesspiegel.de, 14.1.21)

Union und SPD drücken Entschädigungsvertrag durch Mit den Stimmen von Union und SPD gab der Bundestag am Mittwochabend der Bundesregierung grünes Licht, den umstrittenen öffentlich-rechtlichen Vertrag zum Braunkohleausstieg zu unterzeichnen. Das Papier regelt vor allem die Verwendung der Milliardenentschädigungen für die Stromkonzerne RWE und Leag. (www.klimareporter.de, 14.1.21)

Does driving an electric car help decarbonize the economy? In 2016, CIRAIG embarked on an environmental life cycle assessment that dug into electric vehicles' inputs, outputs, and environmental impacts–from material extraction to end of life. The aim? Determine whether driving an electric car can help decarbonize an economy. | The answer? It depends. On one level, we confirmed expectations: an electric car is only as green as the power grid used to recharge it–greenhouse gas (GHG) emissions during an electric car's lifetime are heavily dependent on the country's electricity-grid mix. A grid with nearly 99 percent renewable energy from hydroelectricity and wind energy, such as the one in Quebec, presented far lower GHG emissions than a grid mix based on fossil fuels (e.g., Germany) or a grid mix which relies more heavily on coal-based electricity (e.g., China). (www.anthropocenemagazine.org, 14.1.21)

Vielseitig UND regional + saisonal kochen geht auch im Winter Du willst auch im Winter mit regionalen Produkten kochen? Mit diesen Tipps gelingt dir das noch besser und verzichten musst du auch nicht. Versprochen. (www.watson.ch, 14.1.21)

Interview zu sozialen Medien – «Minderjährigen sollte man das Smartphone verbieten» Für ETH-Dozent Marco Morosini hat Twitter mit der Trump-Sperre richtig gehandelt: Beppe Grillos Ex-Berater sieht das Internet als grosse Gefahr. | Dieser Aufzählung lässt sich eine andere entgegensetzen: jene der Technologien, die zunächst enthusiastisch gefeiert wurden und deren Nachteile man erst viel später in ihrer ganzen Tragweite bemerkt hat. | Fossile Energieträger haben in den letzten 200 Jahren die Entwicklung der Menschheit enorm vorangetrieben, sie haben uns reich gemacht und unsere Lebenserwartung verlängert. Aber jetzt sind die Schäden, die sie verursachen, so gross geworden, dass sie diese Errungenschaften gefährden. Deshalb müssen wir darauf verzichten. Ähnliches lässt sich von der Atomkraft, den Pestiziden und vom Asbest sagen. Die unerwarteten Nebenwirkungen des kommerziellen Internets sind keine Drohung aus der Zukunft, sondern bereits heute eine Tatsache. (www.tagesanzeiger.ch, 14.1.21)

Umweltstandard für Solarparks Der Flächenverbrauch für Photovoltaik-Freiflächenanlagen ist durchaus mit Naturschutz und Biodiversität in Einklang zu bringen. Doch ein Selbstläufer ist das nicht. Es braucht Standards und Kriterien, damit solche Anlage ein Gütesiegel tragen können. (www.energiezukunft.eu, 14.1.21)

A climate in crisis calls for investment in direct air capture, news research finds There is a growing consensus among scientists as well as national and local governments representing hundreds of millions of people, that humanity faces a climate crisis that demands a crisis response. New research from the University of California San Diego explores one possible mode of response: a massively funded program to deploy direct air capture (DAC) systems that remove CO2 directly from the ambient air and sequester it safely underground. (www.eurekalert.org, 14.1.21)

Climate change doesn't spare the smallest With a combined century of experience in the tropics, the University of Pennsylvania's Daniel Janzen and Winnie Hallwachs have seen a striking contraction of insect numbers and diversity. They share new data suggesting that climate change is the culprit and a way to protect the survivors: a bioliteracy program that aims to educate Costa Rican residents about the diversity around them and empower them to conserve it. It's a model they hope catches on and spreads around the globe. (www.eurekalert.org, 14.1.21)

Treibt Whatsapp mit seinem Ultimatum die Nutzer zu Threema und Co.? Die Aufregung um die neuen Nutzungsbedingungen ist laut Experten kaum gerechtfertigt. Sie ist der falsche Anlass, um die richtige Frage zu stellen. (www.nzz.ch, 14.1.21)

Trump war kein Betriebsunfall: Der Sturm auf das Capitol zeigt, dass Demokratien mehr brauchen als eine gute Verfassung Militante Trump-Anhänger, die das Capitol verwüsten und sich als «das wahre Volk» inszenieren: Das ist ein Fanal für die amerikanische Demokratie. Aber es kam nicht unvorbereitet. Und es wird Spuren hinterlassen. (www.nzz.ch, 14.1.21)

«Die Menschen sagen sich: Was nützt mir die Demokratie, wenn es keinen Wohlstand gibt?» Vor zehn Jahren ist Tunesiens Machthaber Ben Ali ausser Landes geflohen. Heute ist der Übergang zur Demokratie gelungen. Doch die wirtschaftliche Lage bleibt schwierig. Umso wichtiger sei deshalb die Beziehung zu Europa, sagt der Staatswissenschafter Said al-Dailami. (www.nzz.ch, 14.1.21)

Positive Design: Warum wir über Spaß auf Bahnhöfen und fröhliche Ampeln nachdenken sollten - Kann Design glücklich machen? Ja, sagt Anna Pohlmeyer. Sie ist Spezialistin für Positive Design und erklärt im Interview, warum Gegenstände mehr tun sollten, als einfach nur funktionieren – und warum das für unsere Mobilität so wichtig ist.  - - Warum haben Autos keinen Hup-Ton, der „Danke“ sagt? Wieso schicken uns Ampeln nicht zum nächsten Park? Und wie kann man auf dem Zugbahnhof mehr Spaß beim Warten haben? - Das sind vielleicht nicht die Fragen, die du dir im Alltag stellst. Anna Pohlmeyer aber schon. Sie hat sich auf Positive Design spezialisiert. Ähnlich zur positiven Psychologie geht es beim Positive Design um die Frage nach dem Glück – und das betrifft auch unsere Mobilität im Alltag. - Anna Pohlmeyer hat von 2012 bis 2020 an der Technischen Universität Delft Positive Design geforscht und gelehrt und ist nun Senior Experience Researcherin bei der Strategieagentur und Design-Beratung „Diffferent“. - Wir haben mit ihr über Glück, Innovation durch Positive Design und fröhliche Fahrkartenautomaten gesprochen. - Warum sollen Gegenstände glücklich machen? - BASIC thinking: Frau Pohlmeyer, für die meisten Menschen sollen Gegenstände vor allem einfach funktionieren. Warum sollten sie uns nun auch noch glücklich machen? - Anna Pohlmeyer beschäftig >| (www.basicthinking.de, 14.1.21)

Beim CO2 will Interface nicht neutral bleiben Bereits seit 26 Jahren ist Interface auf „Nachhaltigkeitsreise“. Weil eines der wesentlichen Ziele – die CO2-Neutralität aller Produktbereiche – bereits erreicht wurde, hat sich der Bodenbelagshersteller neue Ziele gesteckt: Bis 2040 will Interface CO2-negativ werden. Die aktuellen Nachhaltigkeitskennzahlen zeigen, ob der Kurs stimmt. (www.umweltdialog.de, 14.1.21)

E-Book „From Compliance to Sustainability“ iPoint hat das E-Book „From Compliance to Sustainability – Managing Material Life Cycle in the Circular Economy Era“ zum Thema Management von Materiallebenszyklen in der Circular Economy-Ära veröffentlicht. (www.umweltdialog.de, 14.1.21)

BAU Online: Forschen für den Wandel Die Digitalisierung im Bausektor, eine fortschreitende Ressourcenverknappung, gestiegene Ansprüche an die Energieeffizienz von Gebäuden oder deren Innenraumklima, eine zunehmende Verstädterung, aber auch die Corona-Pandemie verlangten im letzten Jahr nach neuen Lösungen. Auf der BAU Online 2021 stellt das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP im Rahmen einer Sonderschau der Fraunhofer-Allianz Bau Mitte Januar seine aktuellen Produkt- und Systemlösungen vor. (www.umweltdialog.de, 14.1.21)

Copernicus: 2020 war das wärmste Jahr in Europa Die neuesten Daten des Copernicus-Klimawandeldienstes zeigen, dass weltweit gesehen 2020 den Rekord für das wärmste je aufgezeichnete Jahr eingestellt hat, ein passender Abschluss für die ebenfalls wärmste Dekade des Datensatzes. Zudem stiegen die CO2-Konzentrationen weiter. (www.umweltdialog.de, 14.1.21)

Früher als geplant: Eckes-Granini Austria ab sofort CO2-neutral - Eckes-Granini Austria, die österreichische Firmenzentrale eines der führenden Fruchtsaft- und Fruchtgetränkeunternehmen in Europa, ist mit 1. Januar 2021 klimaneutral – deutlich früher als geplant. (oekonews.at, 14.1.21)

Aus für Ölheizung befeuert Nachfrage nach Heizkesseln - Der Markt für Heizkessel wuchs in Österreich im Jahr 2020 kräftig. (oekonews.at, 14.1.21)

Manz AG erhält Auftrag von von Elektrofahrzeughersteller für Montagelinie für Li-Ion Batteriemodule - Erfolgreicher Start ins Jahr 2021: US-amerikanischer Hersteller von Elektrofahrzeugen erteilt Auftrag über eine Montagelinie für hocheffiziente Batteriemodule (oekonews.at, 14.1.21)

Mit Bauteilaktivierung in Richtung CO2-neutral - Beton leistet Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele (oekonews.at, 14.1.21)

FREE NOW will als erste Mobilitätsplattform in Europa bis 2030 Null-Emissionen erreichen - Ziel: 2025 50% der Fahrten rein elektrisch (oekonews.at, 14.1.21)

USA – Die Folgen: Wird jetzt alles anders? - - Der gescheiterte Coup vom 6. Januar hat die USA nicht geeinigt, sondern alte Bruchlinien der Demokratie verschärft. Die Regierung Trump ist zwar am Ende, doch der Trumpismus wird nicht so schnell verschwinden. - - (www.woz.ch, 14.1.21)

13.1.21

The carbon skyscraper: A new way of picturing rapid, human-caused climate change Speed kills. | That's why firing bullets from a gun is more dangerous than tossing them by hand. Why skydivers use parachutes. Why roads have speed limits. And why it's critical to understand how quickly human activity will drive the climate to change, compared with past rates. Will we cause gradual shifts that civilization and life on Earth can adapt to – or are we igniting a wildfire that can't be outrun? | And so it is that scientists trek to frigid Antarctica, to drill deep into its ice sheets and pull out thousands of feet of snow compressed into ice. They carefully date each layer, extract tiny bubbles of ancient atmosphere and measure the concentration of carbon dioxide, tuner of the planet's thermostat. || Speed matters. For impacts and for adaptation. Impressive visualization that CO2 levels are not only unprecedented in hundreds of thousands of years, but the change is *way* faster than in the past. @Knutti_ETH (www.washingtonpost.com, 13.1.21)

Auftakt für den Bürgerrat „Deutschlands Rolle in der Welt“ Heute Abend (13. Januar) beginnt der zweite bundesweite Bürgerrat mit aus ganz Deutschland ausgelosten Menschen: Auf zehn Online-Veranstaltungen bis zum 20. Februar werden die 160 Ausgelosten Empfehlungen dazu erarbeiten, wie die Bundesrepublik künftig auf der weltpolitischen Bühne auftreten soll. | Die Schirmherrschaft für das bundesweite Bürgerprojekt hat Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble übernommen. „Bürgerräte sind ein mögliches Instrument für mehr Mitsprache und Dialog in der repräsentativen Demokratie“, sagt er. „Sie sind keine Konkurrenz zu den bewährten parlamentarischen Entscheidungsverfahren, sondern eine sinnvolle Ergänzung, die auch dazu beitragen kann, das Verständnis für die Komplexität politischer Fragen und demokratische Entscheidungsprozesse zu vertiefen.“ |Marianne Birthler, die als Vorsitzende den Bürgerrat begleitet, erklärt: „Demokratie und Freiheit leben davon, dass es möglichst viele engagierte, kritische und gut informierte Bürgerinnen und Bürger gibt… (deutschlands-rolle.buergerrat.de, 13.1.21)

Konto-Sperren für Trump: Von «erschreckend» bis «höchst problematisch» Schweizer Digitalexperten kritisieren mehrheitlich die verschärften Massnahmen der Internetplattformen. Tech-Unternehmen sollten nicht über derart relevante demokratiepolitische Fragen allein entscheiden dürfen, sagt etwa die Journalistin und Politologin Adrienne Fichter. (www.persoenlich.com, 13.1.21)

Rising Costs of U.S. Flood Damage Linked to Climate Change The Mississippi River overflowing its banks on February 28, 2020 in Vicksburg, Mississippi. This year above-average rainfalls across the United States combined with snow melt in the parts of the Midwest produced surges in communities along the Mississippi River not seen in decades. (www.scientificamerican.com, 13.1.21)

Beim Rennen um mehr gemeinnützige Wohnungen in Zürich harzt es gewaltig Bis 2050 soll der Anteil gemeinnütziger Wohnungen in der Stadt Zürich von einem Viertel auf einen Drittel steigen. Vier Jahre lang hat er sich nun aber kein bisschen erhöht – weshalb von linker Seite im Gemeinderat «radikalere Massnahmen» verlangt werden. (www.nzz.ch, 13.1.21)

Nach dem Sturm aufs Kapitol: Die privatisierte Demokratie - Das Ereignis ist historisch wie auch bezeichnend für unsere Zeit: Am 6. Januar 2021 hat ein rechtsextremer US-Präsident seine AnhängerInnen mithilfe eines milliardenschweren Techkonzerns angestiftet, das US-Parlament zu stürmen, um die Bestätigung seines Nachfolgers zu sabotieren. (www.woz.ch, 13.1.21)

Analyse neue EU-Spielregeln: Dank Facebook, Twitter und Trump Brüssel will die Sozialen Medien im Kampf gegen Hass und illegale Inhalte per Gesetz in die Pflicht nehmen. Diese haben mit der Verbannung von Donald Trump unfreiwillig Werbung für das wichtigste Vorhaben der EU gemacht. (www.tagesanzeiger.ch, 13.1.21)

Günstig wohnen in Zürich: Die Stadt stagniert bei den gemeinnützigen Wohnungen In Zürich muss dereinst ein Drittel der Wohnungen gemeinnützig sein. Doch die Quote kommt nicht vom Fleck. Das sorgt für Kritik von links. (www.tagesanzeiger.ch, 13.1.21)

Staatsversagen beim Klimaschutz Im Dezember 2020 wurde das Erneuerbare-Energien-Gesetz novelliert. Was das neue EEG für den Ausbau der erneuerbaren Energien und für den Klimaschutz bedeutet. Podcast-Folge 11. (www.klimareporter.de, 13.1.21)

Political Economy of Climate and Clean Energy in China Der Emissionspfad Chinas in den kommenden Jahrzehnten ist wahrscheinlich der größte Faktor, der über die Erreichbarkeit der in Paris vereinbarten Klimaziele entscheidet. Diese Tatsache ist auf die immer noch wachsende Größe der chinesischen Wirtschaft und ihre Kohlenstoffintensität zurückzuführen, die auf ihrer Abhängigkeit von Kohle als Brennstoff für das Energiesystem beruht. | Wie schnell China seine CO2-Emissionen reduzieren kann, entscheidet darüber, ob die Klimaziele von Paris erreicht werden. Die EU sollte in Klimafragen gegenüber China auf "hard" und "soft power" setzen — und mit gutem Beispiel vorangehen. @boell_stiftung (www.boell.de, 13.1.21)

US-Krise: Google setzt politische Werbung aus Google setzt nach dem Sturm auf das Kapitol politische Werbung auf seiner Plattform aus. Der Schritt erfolge „nach den beispiellosen Ereignissen der vergangenen Woche und vor der bevorstehenden Amtseinführung des Präsidenten (Joe Biden, Anm.)“, hieß es in einer E-Mail an Werbekunden, die von der Nachrichtenagentur Reuters eingesehen werden konnte. (www.krone.at, 13.1.21)

Demokratie untergraben, Hass geschürt Menschenrechtsorganisation stellt Trump-Ära vernichtendes Zeugnis aus und fordert von Biden Wende (www.neues-deutschland.de, 13.1.21)

Erneuerbare Energien: Bund fördert drei Wasserstoffprojekte mit 700 Millionen Euro Deutschland soll Wasserstoff aus erneuerbaren Energien möglichst bald industriell herstellen können. Dafür stellt die Bundesregierung drei Konsortien Geld zur Verfügung. (www.zeit.de, 13.1.21)

Wie umweltfreundlich sind Auto, Zug, Schiff & Co. im Vergleich? Wie stark beeinträchtigen die unterschiedlichen Verkehrsmittel, wie Auto, Zug oder Schiff, die Umwelt? Dies wurde in einem UBA-Forschungsprojekt berechnet. Dabei wurde der gesamte Lebensweg des Fahrzeugs und auch die Bereitstellung der Infrastrukturen und Treibstoffe sowie die Herstellung der Fahrzeuge mit einbezogen. | Es lässt sich im Ergebnis festhalten, dass sich hinsichtlich der Rangfolge der Umweltfreundlichkeit auch unter Berücksichtigung aller Lebenswegabschnitte eines Verkehrsmittels (gegenüber der bisher vorwiegenden Fokussierung auf Verkehrsmittelnutzung und die vorgeschaltete Energiebereitstellung) nichts ändert: Weiterhin verursachen die Verkehrsarten der aktiven Mobilität (z. B. Gehen und Fahrradfahren) bzw. des Umweltverbundes (z. B. Bahn, Linienbus und Binnenschiff) deutlich geringere Umweltwirkungen und Umweltkosten als Pkw, Lkw und Flugzeug, wie die nachfolgenden Abbildungen zeigen. (www.umweltbundesamt.de, 13.1.21)

Referendum gegen CO2-Gesetz: Rückzugsgefecht der Ölindustrie Dass die Ölindustrie federführend das Referendum gegen das CO2-Gesetz ergriffen hat, überraschend nicht. Schliesslich bedroht das Gesetz direkt ihr Businessmodell. Als Schweizer Bürger*innen müssen wir uns fragen, ob wir es uns leisten können, uns vor den Karren einer Organisation mit Partikularinteressen spannen zu lassen. Der Wirtschaftsverband swisscleantech ist überzeugt, dass dies nicht der richtige Weg ist, und findet seine Ansicht in einer neuen gfs-Umfrage bestätigt. Diese zeigt, dass die Sorge ums Klima und das Bewusstsein, dass die Schweizer*innen Verantwortung übernehmen müssen, in der Schweiz breit verankert sind. (www.swisscleantech.ch, 13.1.21)

Ein schädliches und unnötiges Bremsmanöver Das von Fossillobby und SVP ergriffene Referendum gegen das CO2-Gesetz verlangsamt die dringenden Schritte hin zum Ziel Netto-Null CO2. Die Auswirkungen des Klimawandels sind massiv und dulden keinen weiteren Aufschub der notwendigen Massnahmen. Casafair unterstützt als Verband der verantwortungsvollen Eigentümer*innen das in der Herbstsession verabschiedete CO2-Gesetz. Dieses zielt in die richtige Richtung und ist ein erster wichtiger Schritt hin zur Energiewende. (casafair.ch, 13.1.21)

Wir verlieren die grünen Lungen unseres Planeten Zehnmal die Schweiz: Soviel Waldfläche ging seit 2004 allein in Entwaldungshotspots verloren. Das zeigt der neuste WWF-Bericht «Entwaldungsfronten». Auch die Schweiz trägt mit ihren Importen substanziell zur Abholzung bei. Die Vernichtung von Wäldern, besonders von tropischen Regenwäldern, schreitet in alarmierendem Tempo voran. Am meisten Wald geht in 24 «Entwaldungsfronten» verloren, welche der WWF analysiert hat. 43 […] (naturschutz.ch, 13.1.21)

Climate crisis: record ocean heat in 2020 supercharged extreme weather Scientists say temperatures likely to be increasing faster than at any time in past 2,000 years || If you want to know where most of the Earth excess energy is going, go measure in the ocean. The trend over recent decades is so huge that even the largest natural variations in the climate system, like El Nino, are barely visible. @Knutti_ETH (www.theguardian.com, 13.1.21)

Innovationspark Dübendorf: Das Jahr der wohl letzten Chance Nach einem Jahr voller Rückschläge wollen die Verantwortlichen dem Innovationspark 2021 zum Durchbruch verhelfen. (www.srf.ch, 13.1.21)

Analysis: The climate papers most featured in the media in 2020 Carbon Brief has compiled its annual list of the 25 most featured climate change papers that were published in 2020. | Last year was meant to be very different. The lead up to the fifth anniversary of the Paris Agreement was marked out by many as the year for climate action. Indeed, 2020 followed a year where climate change had been propelled onto newspaper front pages by Greta Thunberg, school strikes and Extinction Rebellion. (www.carbonbrief.org, 13.1.21)

Stromversorger Mainova will selbst Rechenzentren betreiben Bislang baut die Frankfurter Mainova für Rechenzentren das Stromnetz aus. Nun will der Energieversorger mit eigenen Data-Centern Geld verdienen. (www.faz.net, 13.1.21)

Top scientists warn of 'ghastly future of mass extinction' and climate disruption Sobering new report says world is failing to grasp the extent of threats posed by biodiversity loss and the climate crisis || “The scale of the threats to the biosphere and all its lifeforms — including humanity — is in fact so great that it is difficult to grasp for even well-informed experts”. 17 top scientists deliver "a realistic ‘cold shower' of the state of the planet". @GretaThunberg (www.theguardian.com, 13.1.21)

Seilbahn im ÖPNV der Städte Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) beauftragte das Stuttgarter Planungs- und Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE gemeinsam mit der Verkehrswissenschaftlichen Institut Stuttgart GmbH (VWI), eine Studie über die „stadt- und verkehrsplanerische Integration urbaner Seilbahnprojekte“ zu erarbeiten. Ergebnis soll ein Leitfaden für die „Realisierung von Seilbahnen als Bestandteil des öffentlichen Personen-Nahverkehrs (ÖPNV)“ sein, der in zwei Jahren vorliegen soll. (globalmagazin.com, 13.1.21)

Preise für Benzin und Heizöl steigen weiter Zum neuen Jahr sind Benzin, Diesel und Heizöl deutlich teurer geworden. Trotzdem wurde der vorher erwartete Preisanstieg bislang nicht ganz erreicht. Was steckt dahinter? (www.faz.net, 13.1.21)

Kilometer-Sparen! Was für das 1,5-Grad-Ziel nötig wäre, hat die Welt 2020 fast geschafft — nicht mit Klimapolitik, sondern mit Corona-Lockdowns. Trotzdem kann 2021 ein Startpunkt für die Klimawende werden. In einer Serie zeigt Klimareporter auf, was dafür passieren muss. Teil 9: Verkehrsvermeidung. (www.klimareporter.de, 13.1.21)

Fleischkonsum: Jüngere Generation verzichtet laut Fleischatlas eher auf Fleisch - Die globale Nachfrage nach Fleisch wächst weiter an, allen Skandalen zum Trotz. Das zeigt der gerade veröffentlichte Fleischatlas. Hoffnung macht allerdings der Blick auf die jüngeren Generationen, die ihren Fleischkonsum stark einschränkt oder sich gleich vegetarisch oder vegan ernähren. - Die globale Lust auf Fleisch steigt, allen Skandalen zum Trotz, immer weiter an.  - Um den Klimawandel aufzuhalten, müsste der jährliche Fleischkonsum in Deutschland bei etwa 15 Kilo pro Kopf liegen. Aktuell sind es 60 Kilo pro Kopf. - Vor allem die Altersgruppe der 15- bis 29-Jährigen schränkt ihren Fleischkonsum bereits heute ein. - - Auf beängstigende 366 Millionen Tonnen Fleisch könnte die weltweite Fleischproduktion bis zum Jahr 2029 ansteigen, wenn sich am Konsumverhalten der Weltbevölkerung nichts ändert. So steht es im Fleischatlas 2021, herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Bund für Umwelt und Naturschutz und dem Magazin Le Monde Diplomatique. Alle drei Jahre beleuchten die Organisationen gemeinsam die globale Fleischwirtschaft. Übergreifendes Fazit dieser Analyse: Es gibt nur wenig Fortschritte. - So wurden im vergangenen Jahr alleine in Deutschland pro Tag mehr als zwei Millionen Tiere geschlachtet, darunter 1,7 Millionen Hühner, 151.000 Schweine und 94.000 Puten. Dabei produziert die >| (www.oekotest.de, 13.1.21)

Wie fliegen wir künftig klimaneutral? Eine klimaneutrale Luftfahrt ist möglich. Doch auch in Zukunft dürften Flugzeuge mit fossilen Treibstoffen betrieben werden. Das ausgestossene CO2 muss konsequent im Untergrund gespeichert werden. (ethz.ch, 13.1.21)

Neuer radikaler Klimaplan der Grünen: Die Schweizer Bevölkerung soll zu weniger Konsum erzogen werden Die Menschen in der Schweiz sollen weniger Produkte kaufen. Und die Gesellschaft soll weniger am Wirtschaftswachstum orientiert sein. Das fordern die Grünen in einem neuen Papier. Die politische Konkurrenz freut sich über die Radikalisierung der Ökopartei. (www.tagblatt.ch, 13.1.21)

CCS can't solve the climate crisis – new report A study by climate scientists says carbon capture and storage (CCS) cannot meet the urgent need to reduce greenhouse gas emissions. The research, by the Tyndall Centre, concluded that the technology was not a viable option for the rapid emissions cuts required in the next decade. | Continued future use of oil and gas depend on CCS, as does the proposed conversion of methane to hydrogen. | The UK government's 10-point climate plan pledged £200m investment in CCS, while the Scottish Government announced £80m of funding to support CCS and other negative emission technologies. | But, according to the research, published today, reliance on CCS would endanger climate safety goals. | Globally, it said, there are just 26 CCS plants in operation. There are no schemes in the UK and none are expected until at least the next decade. | Friends of the Earth Scotland and Global Witness, which commissioned the study, described CCS as a “dangerous distraction” … (drillordrop.com, 13.1.21)

GitHub – statistikZH/co2sensoren: CO2Sensoren für Schulen | CO2 versus CO19! Im Mittelpunkt des Projekts steht die CO2-Messung in Räumen mit einem integrierten Alarm, welcher zum Lüften aufruft, wenn der CO2-Gehalt im Raum zu hoch ist.Häufiges Lüften ist eine der Massnahmen, die das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt, um das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu reduzieren (siehe BAG, 27.10.2020 und auch TU Berlin).Insbesondere in Schulräumen mit vielen Teilnehmenden ist eine gute Belüftung unabdingbar, auch unabhängig von der aktuellen Pandemiesituation (BAG, 2019; Bähring, 2013). | Betriebsbereite CO2-Messgeräte können relativ kostengünstig gekauft werden (siehe weiter unten). Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler können CO2-Sensoren aber auch selbst bauen. Gesundheitsprävention wird so zum pädagogischen Projekt im technischen Bereich. | Indem Schülerinnen und Schüler CO2-Sensoren selber bauen, programmieren, Daten erheben und visualisieren, erwerben sie wichtige Kompetenzen und werden sensibilisiert für das Thema des CO2-Gehalts… (github.com, 13.1.21)

Mehr tanzen und bewusster leben? | Gedanken zum Jahreswechsel und der gewünschten "Normalität": Christof Drexel Kennen Sie Hair? Es wurde schon Ende der 60er geschrieben und als Musical uraufgeführt, Ende der 70er von Milos Forman verfilmt. Dazwischen, 1972, veröffentlichte der Club of Rome Die Grenzen des Wachstums. Mir fiel nie auf, dass die beiden Werke etwas miteinander zu tun haben: Die Protagonistinnen und Protagonisten in Hair sind Hippies — Jugendliche, die sich gegen das Establishment stellten. Konkret ging es um Moralvorstellungen (mit etwas Distanz könnte man sagen, sie traten für ein lustvolles Leben ein), aber auch (Kriegs-)Politik, Konsumwahn und Umweltzerstörung. Die Grenzen des Wachstums behandelte dasselbe Thema aus wissenschaftlicher Sicht. | Heute zwingt uns die globale Erwärmung mit grosser Dringlichkeit, diese Grenzen zu beachten. Mir scheint, es würde helfen, mehr zu tanzen. (www.powernewz.ch, 13.1.21)

Kommt Trinkwasser bald aus dem Meeresboden? 13.01.2021/Kiel. Es klingt paradox — in vielen Regionen unseres blauen Planeten könnte die Trinkwasserversorgung in naher Zukunft problematisch werden. Meerwasser ist salzhaltig und daher nicht trinkbar. Doch unter dem Meeresboden gibt es bislang ungenutzte Frischwasserreserven, auf die die Geowissenschaften erst seit Kurzem ihre Aufmerksamkeit richten. Eine neue Übersichtsstudie, die in der internationalen Fachzeitschrift Reviews of Geophysics veröffentlicht wurde, zeigt Möglichkeiten, die mit diesen Wasserressourcen verbunden sind, aber auch bestehende Wissenslücken. (www.geomar.de, 13.1.21)

Kamine verschwinden – und mit ihnen die Kaminfeger? Wegen des Klimawandels sollen Häuser keine Ölheizungen mehr haben. Also verschwinden die Kamine — und dann die Kaminfeger. Oder doch nicht? Der Beruf hängt an seinen Symbolen. | Der Kaminfeger: Bis heute erzählt man sich, es bringe Glück, seine schwarzen Kleider zu berühren. Doch in der Realität braucht es den Kaminfeger bald nicht mehr, weil es ohne Ölheizungen künftig auch keine Kamine mehr @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 13.1.21)

Great Barrier Reef: Klimawandel lässt Babyhaie schrumpfen Sie gelten eigentlich als enorm widerstandsfähig. Doch ein ungebremster Klimawandel würde selbst Epaulettenhaie in Bedrängnis bringen. | Verglichen mit vorindustriellen Zeiten könnte sich die Erde bis 2100 um bis vier Grad erwärmen, prognostiziert der Weltklimarat IPCC in seinem extremsten Szenario. Was ein solcher Temperaturanstieg für Babyhaie der Art Hemiscyllium ocellatum am Great Barrier Reef bedeuten würde, hat nun ein Forscherteam um Carolyn Wheeler von der australischen James Cook University ermittelt: Epaulettenhaie schlüpfen 24 Tage früher aus ihren Eiern, sind dadurch deutlich kleiner und haben schlechtere Überlebenschancen. (www.spektrum.de, 13.1.21)

Corona hinterlässt tiefe Spuren bei Autobauern Wegen der Pandemie-Folgen im Autogeschäft sieht es für die Branche insgesamt düster aus. Hoffnung macht die Nachfrage nach Elektro- und Hybridfahrzeugen. (www.dw.com, 13.1.21)

Kolumne Max Küng: Ich war noch niemals in… Heizenholz ZH Was mit einem passiert, wenn man bis zur Endstation im Bus sitzen bleibt. (www.tagesanzeiger.ch, 13.1.21)

Das neue Phänomen heisst «Zoom Fatigue» Durch die Corona-Pandemie arbeiten immer mehr Menschen im Homeoffice und hängen den ganzen Tag in Videokonferenzen. Laut einer Studie belastet die sogenannte „Zoom-Fatigue“ eine Mehrzahl der Arbeitnehmenden und Studierenden. (www.baurundschau.ch, 13.1.21)

Mammutaufgabe: Innenstädte fit für die Zukunft machen - - Zur Anhörung im Bauausschuss zur Zukunft der Innenstädte erklärt Daniela Wagner, Sprecherin für Stadtentwicklung: - Die Anhörung hat noch einmal verdeutlicht, dass es für zukunftsfähige Innenstädte nicht die eine Antwort gibt. Es ist eine Mammutaufgabe, attraktive Innenstädte als lebenswerte Orte, mit hoher Aufenthaltsqualität zu gestalten. Es sollen zudem Orte sein, die man gut erreicht und in denen man eine ganze Vielzahl von Angeboten findet. Gemeinsam mit führenden Verbänden haben wir bereits vor Monaten konkrete Konzepte zur Wiederbelebung der Ortskerne vorgelegt - gegen das Veröden, jetzt und auch nach der Pandemie. - Wir brauchen jetzt dringend Maßnahmen, um die Innenstädte zu retten. Kurzfristig gehören hierzu das vereinfachte Beantragen und das schnellere Auszahlen der Corona-Hilfsprogramme. - Darüber hinaus schlagen wir einen Städtebau-Notfallfonds in Höhe von 500 Millionen Euro vor. Dieser Fonds soll die Erarbeitung innovativer Konzepte zur Entwicklung der Innenstädte unter Einbeziehung der Bürgerschaft in Real-Laboren und die Anwendung von Best-Practice-Beispielen finanzieren. Zusätzlich kann damit das Realisieren von Umnutzungskonzepten unterstützt werden. So könnten gezielt Immobilien angekauft und so gestalte >| (www.gruene-bundestag.de, 13.1.21)

Boostheat: Gas-Wärmepumpe im Altbau - -   - Statt eines synthetischen Kältemittels wird die Anlage mit dem umweltfreundlichen Kältemittel CO2 (R744) betrieben. Mit einer Heizleistung von 4 bis 20 kW richtet sich die „­BOOSTHEAT.20“ an Ein- oder Zweifamilienhäuser. Auch Fußbodenheizung und ältere Heizkörper mit hohen Vorlauftemperaturen seien kompatibel und somit sei es auch für den Altbau geeignet. Für das geplante, deutschlandweit flächen­deckende Servicenetz sucht der französische Hersteller interessierte Installateure und Vertriebspartner.Boostheat GmbH, Äußere Bayreuther Str. 59, 90409 Nürnberg, Tel.: 0911 91942804, kontakt@boostheat.com, www.boostheat.de - -   -   -   - - (www.ikz.de, 13.1.21)

Die Macht der Commons Im Interview mit Rüdiger Sinn spricht Silke Helfrich über den Begriff Markt-Staat, sie teilt Ideen für ein anderes Wirtschaften sowie ein anderes Eigentumsverständnis und erklärt das Funktionieren von Commons am Beispiel Solidarischer Landwirtschaften. - - (www.postwachstum.de, 13.1.21)

Weniger Stress, mehr Nachkommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) haben herausgefunden, dass die Interaktion mit anderen Männchen für rangniedrige Tüpfelhyänenmännchen "stressiger" ist als für hochrangige. Dies schränkt die Zeit und Energie ein, die rangniedrige Männchen in das Werben um die begehrtesten Weibchen investieren können und ist daher ein Schlüsselfaktor für ihren geringeren Fortpflanzungserfolg als der ihrer ranghohen Rivalen. Dieser Mechanismus scheint für die Anzahl und Qualität der Nachkommen wichtiger zu sein als körperliche Merkmale wie Attraktivität und Stärke. Diese Erkenntnisse waren dank einer Kombination aus umfangreicher Feld- und Laborarbeit möglich – über 20 Jahre lang verfolgten die Forscher den Lebenslauf Hunderter von Hyänen im Ngorongoro-Krater im Norden Tansanias, beobachteten ihr Verhalten und maßen die Konzentration von Glukokortikoid-Stoffwechselprodukten in mehr als 400 Kotproben. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift "Functional Ecology" veröffentlicht. - In den meisten Tiergesellschaften werden die Ressourcen nicht gleichmäßig unter den Mitgliedern einer Gruppe aufgeteilt. Diejenigen, die an der Spitze der sozialen Hierarchie stehen, haben bevorzugten Zugang zu Nahrung, zu Ruhepl& >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 13.1.21)

Schwingender Hochvogel: Das Summen eines zerbrechenden Berggipfels Der Hochvogel in den Allgäuer Alpen schwingt verdächtig. Der Grund ist ein gewaltiger Spalt im Gipfelbereich, der immer größer wird. Wann kommt es zum Bergsturz? (www.faz.net, 13.1.21)

How different are we after all? The traits proposed to define us–tool use, language, empathy, and so on–assume that humanity's essence resides in what sets us apart from other beings. Yet, a seismic readjustment to that canon is well under way. | What separates us from other animals to make us intrinsically human? We are rewriting our understanding of humanness and seeing the humanity in other species. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 13.1.21)

Darf Twitter Trump sperren? Um zu erforschen, wie private Online-Kommunikationsplattformen darüber entscheiden, was öffentlich kommuniziert werden darf, richtet das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut ein Observatorium zur Beobachtung privater Rechtssetzung (Private Ordering Observatory) ein. In Kooperation mit Forscher*innen aus aller Welt wird das Observatorium die Normen und Praktiken privater Online-Plattformen untersuchen.  - Private Online-Kommunikationsplattformen bestimmen, ob Präsidenten mit Millionen von Anhängern kommunizieren können – oder ob ihre Konten gesperrt werden, ob Corona-Desinformationen gelöscht oder Verschwörungstheoretiker*innen gepusht werden. Die privaten Regeln, nach denen sie entscheiden, werden seit Langem von den Medienforscher*innen am HBI beobachtet. Nun sollen diese Forschungen verstärkt und mit Ergebnissen anderer Forscher*innen zusammengeführt werden. Formen privater Ordnungsbildung generell, nicht nur auf Plattformen, sollen auf ihre Wirkungen auf öffentliche Kommunikation hin analysiert werden. "Das Observatorium", so Wolfgang Schulz, Direktor des HBI, "wird Expertise und Analysen für politische Entscheidungsträger*innen, Praktiker*innen  und die Öffentlichkeit bereitstellen." Dies ist von großer Bedeutung, erklärt Matthias C. Kettemann, Forschungsl >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 13.1.21)

Rettung für Ötzis Bogenholz: Mehr Schutz für Eiben Sogar Ötzi, der Mann aus dem Eis, zog vor 5200 Jahren mit einem Bogenstab aus Eibenholz über die Alpen. Und englische Langbogenschützen wurden weltberühmt, weil ihre Waffen den 100-jährigen Krieg gegen Frankreich für die Krone entschieden. Jetzt wird der schöne Baum in Niederösterreich besonders geschützt! (www.krone.at, 13.1.21)

Berliner Luft war 2020 erstmals so sauber wie vorgeschrieben Berliner Luft: Die Belastung mit Stickstoffdioxid lag 2020 erstmals unter den gesetzlichen Vorgaben, auch dank der BVG-Elektroflotte - und der Corona-Krise (www.tagesspiegel.de, 13.1.21)

Stop Hate Speech Freie Meinungsbildung und eine offene Debatte gehören zu den Kernwerten einer freien Gesellschaft. Die Sozialen Medien und Kommentarfunktionen auf News-Plattformen haben aber die Hemmschwelle für Anfeindungen im Internet gesenkt. Überdurchschnittlich oft sind davon Frauen und Jugendliche betroffen. - Mit Unterstützung des Förderfonds Engagement Migros leistet das Projekt Stop Hate Speech des Frauendachverbands alliance F Pionierarbeit bei diesem neuen Phänomen. Es startet den Versuch, mithilfe eines Algorithmus (dem sogenannten Bot Dog) Hate Speech im Netz aufzuspüren. Sotomo hilft dabei mit der Entwicklung und dem Betrieb des Webscrapings und des Algorithmus. Gleichzeitig wurde eine digitale Anlaufstelle geschaffen, wo sich Betroffene informieren und Gegenrede organisieren können. Einen Dokumentarfilm des SRF zum Projekt können sie hier ansehen. - .fusion-button.button-1 .fusion-button-text, .fusion-button.button-1 i {color:#ffffff;}.fusion-button.button-1 .fusion-button-icon-divider{border-color:#ffffff;}.fusion-button.button-1:hover .fusion-button-text, .fusion-button.button-1:hover i,.fusion-button.button-1:focus .fusion-button-text, .fusion-button.button-1:focus i,.fusion-button.button-1:active .fusion-button-text, .fusion-button.button-1:active{color:#ffffff;}.fusion-button.button-1:hover .fusion-button-icon-divider, .fusion-button.button-1:hover >| (sotomo.ch, 13.1.21)

Ein Ohr haben für andere Wenn Kontakte eingeschränkt sind, nimmt das Bedürfnis zu, angehört zu werden. Gute Zuhörer, die dafür nicht bezahlt werden, sind aber dünn gesät. Wie wird man für seine Umgebung ein guter Zuhörer? - von Anton Ladner - Man hat ja so seine Erfahrungen und Ahnungen. Wenn man aber einmal ganz bewusst sein Gegenüber auf die Probe stellt, kann das Ergebnis sehr ernüchternd sein. Man muss feststellen, dass ab einem relativ schnell eintretenden Punkt nur gequält zugehört wird, dass es eigentlich ein Wettlauf ist um Redezeit. Die Zahl der Menschen, die angehört werden wollen, ist um einiges grösser als die jener, die zuhören möchten. Das ist grundsätzlich eine schlechte Ausgangslage. Und von jenen, die besonders gerne auf Sendung sind, gibt es unterschiedlichste Ausprägungen. - Laut dem Sprachpsychologen Theo Hermann bedeutet zuhören, geistig aktiv und motorisch passiv zu sein. Die meisten meinen, das recht gut zu können, und bezeichnen sich als gute Zuhörer. Tatsache ist aber das Gegenteil. Die interaktive Kommunikation ist heute der Massstab. Hören genügt, gut zuhören muss man nicht mehr, weil die Aufmerksamkeit geteilt sein will (mobile Anrufe, Mails, WhatsApp, SMS, kurz Präsenz auf allen Kanälen). Wer nicht gut zuhören will, verschenkt aber viel. - Denn beim Zuh >| (www.doppelpunkt.ch, 13.1.21)

Heizkessel boomen - Auch für fossile Brennstoffe Weiter starke Nachfrage und deutlicher Preisanstieg zu erwarten (www.diepresse.com, 13.1.21)

US-Stromstudie: Je lokaler produziert desto ökonomischer - Wenige Kraftwerke und viele Leitungen sind teurer (oekonews.at, 13.1.21)

„Einfach ungeheuerlich“ – Baerbock fordert Stopp von Stiftung für Nord Stream 2 Grünen-Chefin Baerbock kritisiert die landeseigene Umweltstiftung in Mecklenburg-Vorpommern, die auch Maschinen für die Fertigstellung der Nord Stream 2 finanzieren soll. Sie sei unter dem Deckmantel des Klimaschutzes mit russischen Geldern finanziert. (www.welt.de, 13.1.21)

Schweriner Umweltstiftung: Reines „Greenwashing“ für Nord Stream 2? Die Kritik von Umweltschützern an der neuen Schweriner Umweltstiftung fällt heftig aus. Aber auch die Grünen stören sich an der Verbindung zum Pipelineprojekt Nord Stream 2. (www.faz.net, 13.1.21)

Klima | Die Erde ist erneuerbar 2020 hat gezeigt: Der Mensch kann sein Handeln ändern. Wären nur die Regierenden nicht so träge! (www.freitag.de, 13.1.21)

E-Auto-Akku am Netz spart massiv Stromsystemkosten | Studie: V2G spart Kosten, Energie und Treibhausgase – 2G bedeutet, dass ein E-Auto, wenn es nicht gefahren wird, ständig am öffentlichen Stromnetz angesteckt bleibt und derart die Autobatterie das Netz unterstützt: Bei Überspannung wird der Strom in den Akku gespeichert, bei Unterspannung diesem wieder entnommen — alles vollautomatisch und natürlich nach den Vorgaben des Autobesitzers. | Statistisch gesehen ist ja ein Auto kein Fahrzeug sondern ein Stehzeug, weil es 23 von 24 Stunden eines Tages parkt. | Nissan, E.On Drive und das Londoner Imperial College haben gemeinsam die CO2-Einsparungspotenziale und die wirtschaftlichen Vorteile der Vehicle-to-Grid(V2G)-Ladetechnologie mit folgenden Ergebnissen analysiert: Die CO2-Reduzierung liege pro Jahr und E-Auto bei ca. 60 t. Die Betriebskosten des Stromnetzes,die eingespart werden könnten, würden bis zu 13.300 Euro betragen. | Insbesondere Flottenbetreiber würden enorm profitieren, nämlich bis zu 770 bis 1.386 Euro je V2G-Fahrzeug und Jahr. (www.sonnenseite.com, 13.1.21)

Nachhaltigkeit im Finanzwesen: Blackrock gibt weiter Kohle Der Finanzriese hatte angekündigt, 2020 klimafreundlicher investieren zu wollen. Kritiker:innen sprechen wegen großer Schlupflöcher von Greenwashing. mehr... (www.taz.de, 13.1.21)

Waschmaschine, Kühlschrank und Co: Sparsame Geräte sind gefragt. In der Schweiz sind immer mehr Elektro-Haushaltsgeräte im Einsatz. Dennoch: Der Stromverbrauch ist seit 2002 zurückgegangen. Der Grund: Geschirrspüler, Kühlschrank oder Wäschetrockner werden immer effizienter. Das zeigt die Energieeffizienz-Analyse von Elektrogeräten, die das Bundesamt für Energie kürzlich publiziert hat. | 1990 verbrauchte ein typischer Kühlschrank 400 kWh pro Jahr. 30 Jahre später ist es weniger als halb so viel. Diese Information erhält, wer im Internet die unabhängige Plattform topten.ch anklickt, die Geräte nach Energieeffizienz, Umweltbelastung und Qualität bewertet. | Trotz deutlich höherer Energieeffizienz: Kühlschrank und Tiefkühler sind die grössten Stromverbraucher im Haushalt, gefolgt von Elektroherd und Backofen, so die Energie-Effizienz-Analyse des BFE. Was besonders auffällt im Haushalt: Die Verdoppelung der Wäschetrockner seit 2002 und damit verbunden eine deutliche Zunahme des Stromverbrauchs. (energeiaplus.com, 13.1.21)

WWF-Studie: 43 Millionen Hektaren tropischen Regenwalds zerstört Die Auswertung von Satellitendaten aus den Jahren 2004 bis 2017 zeigen einen Verlust von Regenwald auf, der weit über der Grösse Deutschlands liegt. Nach Angeben der WWF tragen rund ein Sechstel aller in der EU gehandelten Lebensmittel zur Entwaldung in den Tropen bei. (www.nzz.ch, 13.1.21)

"Beim öffentlichen Verkehr ist ein Tabu zu brechen" Die zweite Welle der Pandemie verstärkt den verkehrspolitischen Trend der ersten: Fuß- und Radverkehr gewinnen, das Auto dominiert und der ÖPNV verliert. Die Krise stellt uns hier vor eine Entscheidung, sagte Mobilitätsexperte Andreas Knie von der Forschungsgruppe Digitale Mobilität im Wissenschaftszentrum Berlin. - (www.klimareporter.de, 13.1.21)

Afrikas Ausbau Erneuerbarer Energien ist in Gefahr Bis 2030 wird sich die Stromerzeugung auf dem gesamten afrikanischen Kontinent wohl verdoppeln – eigentlich eine gute Chance für den Ausbau Erneuerbarer Energien. Doch fossile Brennstoffe könnten den Energiemix weiterhin dominieren. (www.energiezukunft.eu, 13.1.21)

Geldanlage und Nachhaltigkeit: Umweltschützer werfen Blackrock Greenwashing vor Der weltweit größte Vermögensverwalter hat versprochen, nachhaltig zu werden. Doch in Wahrheit hat sich kaum etwas geändert, bemängelt ein neuer Report. (www.sueddeutsche.de, 13.1.21)

Energy harvesting made possible with skin temperature The Korea Institute of Science and Technology (KIST) announced that a collaborative research team led by Dr. Seungjun Chung from the Soft Hybrid Materials Research Center and Professor Yongtaek Hong from the Department of Electrical and Computer Engineering at Seoul National University (SNU) developed flexible thermoelectric devices with high power generation performance by maximizing flexibility and heat transfer efficiency. The research team also presented a mass-production plan through an automated process including a printing process. (www.eurekalert.org, 13.1.21)

Perowskit-Silizium-Zellen bei nahezu 30 Prozent Wirkungsgrad Tandemsolarzellen aus Perowskit und Silizium vermelden Wirkungsgradrekorde. Das Forscherteam vom Helmholtz-Zentrum Berlin hat nun die physikalischen Prozesse einer im Forschungsverbund hergestellten Zelle ausführlich beschrieben. (www.energiezukunft.eu, 13.1.21)

How will we achieve carbon-neutral flight in future? Carbon-neutral aviation is possible, but in future, aircraft are likely to continue to be powered by fossil fuels. The CO2 they emit must be systematically stored underground. This is the most economical of various approaches that ETH researchers have compared in detail. (www.eurekalert.org, 13.1.21)

Melting icebergs key to sequence of an ice age, scientists find Scientists claim to have found the 'missing link' in the process that leads to an ice age on Earth. (www.eurekalert.org, 13.1.21)

Earth's terrestrial ecosystems may transition from carbon sinks to carbon sources within decades Rising temperatures could trigger Earth's terrestrial ecosystems to transition from carbon sinks to carbon sources in the next 20 to 30 years, according to data from the world's largest continuous carbon monitoring network. The researchers suggest that up to half of land ecosystems could reach this tipping point - when plants begin to release carbon into the atmosphere. (www.eurekalert.org, 13.1.21)

Earth to reach temperature tipping point in next 20 to 30 years, new NAU study finds Postdoc Katharyn Duffy led an international team that looked at 20 years of data from throughout the world and found that record-breaking temperatures are contributing to a significant decrease in plants' ability to absorb human-caused carbon emissions. (www.eurekalert.org, 13.1.21)

Resilience to climate change? A recent study examined the effects of acidic water on octopuses, potentially bringing new insight into both how our activities impact the world around us, and the way that world is adapting in response. (www.eurekalert.org, 13.1.21)

Die Landschaft bewahrt, was in ihr geschehen ist: Spuren der Geschichte sind nicht nur da, wo alle sie sehen Wie kam die Nachricht von der Eroberung Konstantinopels 1453 nach Venedig? Was hiess es, auf einfachen Saumwegen die Alpen zu überqueren? Der Historiker Arnold Esch verortet die Geschichte des römischen Reichs in den Landschaften seiner Provinzen. (www.nzz.ch, 13.1.21)

Engagement für nachhaltige Palmölproduktion Der Hautpflegekonzern Beiersdorf und das Spezialchemieunternehmen Evonik unterstützen ein neu gestartetes Projekt der Naturschutzorganisation World Wide Fund for Nature (WWF) zur nachhaltigen Entwicklung der malaysischen Region Tabin in der Provinz Sabah auf der Insel Borneo. (www.umweltdialog.de, 13.1.21)

„Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst“ Bereits seit vielen Jahren setzt toom konsequent seine Nachhaltigkeitsstrategie um und ist sich seiner Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft und den zukünftigen Generationen bewusst. Basierend auf dem bereits bestehenden Energiemanagementsystem (ISO 15.001) wird toom noch aktiver den Klimaschutz unterstützen und hat im Rahmen der Zertifizierung eines Umweltmanagements nach ISO 14.001 eine Umweltpolitik erlassen. (www.umweltdialog.de, 13.1.21)

Biologisch abbaubare Folien für die Landwirtschaft In Silageballen wird durch Milchsäuregärung Futtermittel für Rinder und Kühe hergestellt. Diese sind allerdings nicht sonderlich naturnah. Der Grund: Bislang werden die dafür verwendeten Folien nach der Nutzung entsorgt – ein Recycling ist schlicht nicht üblich und auch nur mit großem Aufwand möglich. Eine Machbarkeitsstudie der Hochschule Hof soll die Grundlage dafür legen, genau das dauerhaft zu ändern. (www.umweltdialog.de, 13.1.21)

Der Bundesrat bekräftigt die Bedeutung Afrikas und verabschiedet zum ersten Mal eine Strategie für den Kontinent An seiner Sitzung vom 13. Januar 2021 hat der Bundesrat erstmals eine Strategie für Subsahara-Afrika verabschiedet. Die nordafrikanischen Länder sind bereits in der MENA-Strategie abgedeckt, die der Bundesrat am 14. Oktober 2020 verabschiedet hat. Die neue Strategie anerkennt die grosse Vielfalt des Kontinents mit ihren Herausforderungen und Chancen. Sie legt Ziele und Massnahmen fest für die Schweiz in den Jahren 2021-2024. Neben Frieden, Sicherheit und Menschenrechte sind Migration, Wohlstand, Nachhaltigkeit und Digitalisierung Kernelemente der Strategie, die die Tradition der Partnerschaft mit den Staaten Subsahara-Afrikas ausbaut. (www.admin.ch, 13.1.21)

Rücktritt des Geschäftsführers der ElCom Renato Tami wird per Ende Oktober 2021 altershalber als Geschäftsführer der Eidgenössischen Elektrizitätskommission ElCom zurücktreten. Seit der Gründung der ElCom im Januar 2008 leitet Renato Tami das Fachsekretariat der ElCom. Die Stelle wird heute öffentlich ausgeschrieben. Über die Nachfolge wird zu gegebener Zeit informiert. (www.admin.ch, 13.1.21)

BlackRock und der Klimawandel - Weltgrößte Vermögensverwalter reduzieren laut Studie CO2-Emissionen von Unternehmen - (oekonews.at, 13.1.21)

Energieforschung: Teresa Handler ist FEMtech-Expertin des Monats - Die FEMtech-Initiative des Klimaschutzministeriums fördert Frauen in Forschung und Technologie und setzt sich für Chancengleichheit ein. (oekonews.at, 13.1.21)

Klimaschutz ist brennende soziale Frage - Armutsbetroffene leiden am stärksten unter der Klimakrise, Volkshilfe unterstützt Anliegen des Klimavolksbegehrens (oekonews.at, 13.1.21)

12.1.21

Whether COVID-19 is a tipping point for climate action depends on what happens next The pandemic knocked 2020 emissions back to 2007 levels. An analysis of stimulus policies in 41 countries shows how the savings could be cancelled out–or enhanced. (www.anthropocenemagazine.org, 12.1.21)

Vom guten Vorsatz zur Umsetzung: Wie geht eigentlich Nachhaltigkeit? Nachhaltigkeit heißt das Gebot der Stunde. Jeder Beitrag ist wichtig, doch um den globalen Problemen wirksam zu begegnen, muss auch Verzicht geübt werden. Ein Überblick, wie das gelingen kann. | Zu den guten Vorsätzen fürs neue Jahr gehört für manch einen, nachhaltiger zu leben. Doch was heißt das konkret? Muss ich dafür mit Gewohnheiten brechen? Was bringt es, wenn ich mein Verhalten verändere? Kann ich damit den Klimawandel aufhalten? Wenigstens ein kleines bisschen? Einige Antworten auf schwierige Fragen. || „Jeder zählt“ so PIK Forscher Fritz Reusswig zum Thema 'Wie geht eigentlich #Nachhaltigkeit' in @RND_de. Der Einkaufszettel wird zum Stimmzettel. Das Konsumverhalten der Verbraucher sendet Signale an die Industrie. #co2s @PIK_Klima (www.rnd.de, 12.1.21)

Neom: In Saudi-Arabien entsteht eine Stadt ohne Autos, Straßen und CO2-Emissionen Saudi-Arabien gehört zu den größten Erdölproduzenten des Planeten. Im Gegensatz dazu steht das Megaprojekt Neom, in dessen Verlauf eine Stadt komplett ohne Autos, Straßen und CO2-Emissionen entstehen soll. 2017 hatte Kronprinz Mohammed bin Salman das Projekt vorgestellt — nun hat er im staatlichen Fernsehen Details zu der geplanten Millionenstadt bekanntgegeben. (www.trendsderzukunft.de, 12.1.21)

Heizkostentest – EnergieSchweiz Wie viel zahlen Sie jährlich fürs Heizen? Verbrauchen Sie zu viel Energie oder schöpfen Sie Ihr Energiepotenzial bereits gut aus? Machen Sie den Heizkostentest. | Während es draussen kalt ist, geniessen wir unser warmes Zuhause. Doch wie steht es um deinen Energieverbrauch? Jetzt den Heizkostentest machen und herausfinden, ob dein Energiepotential bereits gut ausschöpfst ist und so #Geld und #Energie einsparst. @EnergieSchweiz (www.energieschweiz.ch, 12.1.21)

Kinderbücher und Unterrichtsmaterial des UBA zu Umweltthemen Mit Leo und Polly Pop die wundersame Welt des Wassers entdecken oder Rätsel rund um die eisige Welt der Antarktis lösen — auf der Website des UBA finden Sie Kinderbücher rund um die Themen Umwelt und Klima. Für den Schulunterricht daheim in Zeiten der Coronavirus-Krise gibt es darüber hinaus einige Unterrichtsmaterialien. Alle Angebote sind kostenfrei. (www.umweltbundesamt.de, 12.1.21)

Greenwashing Klimaschutz als Imagepolierer Milchverpackungen im Altpapier-Look, grüne Labels und vielversprechende Siegel: Ein Blick ins Supermarktregal lässt vermuten, dass Verpackungen und deren Inhalt deutlich umweltfreundlicher geworden sind. Aber Vorsicht: Dahinter kann sich auch Greenwashing verbergen. (detektor.fm, 12.1.21)

CO2-Gesetz – Weder «planlos» noch «Planwirtschaft» Mit verdrehten Argumenten hat eine Allianz rund um die Auto- und Erdöllobby, unterstützt von der SVP, das Referendum gegen das CO2-Gesetz ergriffen. Die SES widerlegt sechs schlechte Argumente gegen das CO2-Gesetz — und ein Gutes. Ein Appell an die Vernunft. (www.energiestiftung.ch, 12.1.21)

Zustimmung für den Ausbau der Erneuerbaren Energien bleibt hoch Die Erneuerbaren Energien stellten im Jahr 2020 mehr als die Hälfte des deutschen Strommixes. Um die Klimaziele zu erreichen, muss die Stromerzeugung aus Sonne, Wind & Co. aber stetig steigen. „Eine deutliche Mehrheit der Deutschen befürwortet sogar einen noch stärkeren Ausbau der Erneuerbaren Energien als bisher — und erkennt die enormen Chancen ihres Ausbaus und den Bedarf an Stromnetzen für die lokale Wirtschaft“, sagt Dr. Robert Brandt, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). | In der eigenen Nachbarschaft befürworten nur noch 60 Prozent der Befragten den Bau von Erneuerbare-Energien-Anlagen. Die Vorbehalte fallen aber deutlich geringer aus, wenn die Bürger*innen bereits tatsächlich in Berührung mit Erneuerbaren Energien gekommen sind. So finden 76 Prozent der Befragten, die in der Nähe eines Solarparks wohnen, den Bau eines solchen in ihrer direkten Umgebung gut. Ohne Vorerfahrung liegt der Wert mit 62 Prozent um 14 Prozentpunkte niedriger. Auch bei Windenergie (www.unendlich-viel-energie.de, 12.1.21)

UN chief calls for ‘urgent transition' from fossil fuels to renewable energy Building a global coalition for carbon neutrality by mid-century will be the UN's “central objective”, the world body's top official told a conference on climate action on Monday. (news.un.org, 12.1.21)

Die Zitrone ist ausgepresst | Soziologe Markus Zürcher Nach Corona müssen wir das Wort «Normalität» wohl neu definieren. Es stellt sich die Frage, ob es überhaupt Sinn ergibt, in die Welt zurückzukehren, wie sie einst war. Wachstum und Beschleunigung wie zuvor haben offenbar nicht funktioniert. Das Humanvermögen wurde vernachlässigt. Und Eingriffe in die Natur wurden immer selbstverständlicher. Nun schlägt sie zurück und zwingt uns zum Umdenken. Davon ist nicht nur Markus Zürcher von der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) überzeugt. (www.vaterland.li, 12.1.21)

Wie sich kreative Gastronomen im Lockdown über Wasser halten Die Winterhilfen der Bundesregierung lassen genauso auf sich warten wie die Aussichten, wieder Gäste bewirten zu können. Doch einige Gastronomen sind kreativ geworden. Sechs Beispiele für neue Geschäftsmodelle. (www.faz.net, 12.1.21)

Untersuchung zur Mobilität: Neue Bewegungsdaten zeigen, ob der Teil-Lockdown greift Erste Mobilitätsanalysen deuten darauf hin, dass der Teil-Lockdown vom 22. Dezember wirken könnte. Unklar ist jedoch, ob der Effekt anhält. (www.tagesanzeiger.ch, 12.1.21)

Älter werden: Werden wir irgendwann wie unsere Eltern? Bloß nicht so peinlich werden wie Mama oder Papa – und dann entdeckt man doch ähnliche Verhaltensweisen. Psychologe Frank Spinath erklärt, was beeinflusst, wer wir sind. (www.zeit.de, 12.1.21)

Ausländischer Einfluss? „Viel geht von Parteien oder einflussreichen Einzelpersonen aus“ Facebook hat allein im Dezember 17 Netzwerke gesperrt, weil sie Fake News verbreiten. Die Plattform reagiert damit auch auf Recherchen von WELT und „netzpolitik.org“. Das Vorgehen des Unternehmens klingt konsequent, doch Kritiker sprechen von Willkür. (www.welt.de, 12.1.21)

Alpenjuwelen-Tour: Über alle Berge Eine Alpenüberquerung gehört zu den Abenteuern der Stunde. Die Pandemie hat den Trend noch beschleunigt. Spezialisierte Anbieter versprechen, dass das auch Anfängern gefahrlos und genussvoll gelingt. Ein Versuch. (www.faz.net, 12.1.21)

420.000 Zugriffe auf Plattform Solar Tirol Seit fünf Jahren haben Tiroler die Möglichkeit, sich auf www.tirolsolar.at zu informieren, wie und in welchem Ausmaß sich ihr Dach zur Nutzung von Solarenergie eignet. Im vergangenen Jahr 2020 verzeichnete die Plattform um 20.000 Zugriffe mehr als noch 2019. (www.krone.at, 12.1.21)

Ökonomin über Resilienz in Lieferketten: „Ausfallrisiko besser verteilen“ Wegen Corona drohen Lieferausfälle. Ob das den Trend zur „Fabrik Europa“ verstärkt, sei nicht sicher, sagt Ökonomin Lisandra Flach. mehr... (www.taz.de, 12.1.21)

Frankreich will Milliarden in Trend investieren - Aktie zischt ab: Wasserstoff-Spezialist Plug Power verbündet sich mit Renault - Immer mehr Automobilhersteller setzen auf Wasserstoffantriebe - so auch Renault. Der französische Autoriese verbündet sich mit der Brennstoffzellenfirma Plug Power. Die Anleger bejubelten die geplante Kooperation. (www.focus.de, 12.1.21)

Zu oft im Verbrenner-Modus: Plug-in-Hybride gefährden Klimaziele im Verkehr Der Boom der Elektroautos in Deutschland findet derzeit zu einem wesentlichen Teil bei großen Plug-in-Hybridfahrzeugen statt, von denen mehr als drei Viertel als Firmenwagen zugelassen sind. Da sie im täglichen Betrieb in der Regel überwiegend den Verbrennungsmotor nutzen, emittieren sie deutlich mehr CO2 als für die Berechnungen der deutschen Treibhausgasemissionen im Jahr 2030 bisher angenommen wurde. Das ist das Ergebnis einer Studie von ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung, Öko-Institut und „Transport & Environment“ im Auftrag des Bundesumweltministeriums. (www.oeko.de, 12.1.21)

Klimaneutrale Schweiz bis 2030: Grüne wollen Benzin-Autos ab 2025 verbieten Der Verbrennungsmotor soll von der Strasse verschwinden. Und auch neue Ölheizungen sollen nicht mehr erlaubt sein. (www.tagesanzeiger.ch, 12.1.21)

Mit wenigen Klicks zum passenden Förderprogramm - Auf dem neu gestalteten Portal energiefranken.ch finden Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche Verwaltungen rasch das für sie passende Förderprogramm für Energie und Mobilität. energiefranken.ch listet alle verfügbaren Förderangebote von Bund, Kantonen, Gemeinden, regionalen Energieversorgungsunternehmen und weiterer Anbieter auf. - - BFE/Redaktion - Finanzielle Anreize sind ein wichtiges Instrument zur Förderung der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien. Die öffentliche Hand (Bund, Kantone und Gemeinden), aber auch Energieversorger und andere Akteure bieten Förderprogramme in den Bereichen Gebäude, Mobilität und Elektrogeräte an. Angesichts dieser Vielfalt ist es für Privatpersonen oder Unternehmen nicht immer einfach, das richtige Förderprogramm für ihr Projekt zu finden. - Wie das Bundesamt für Energie nun mitteilt, vereinfacht künftig das Portal energiefranken.ch die Suche. Es wurde kürzlich neu gestaltet und ist nun auch auf Französisch und italienisch verfügbar. Es informiert über alle aktuellen Förderprogramme im Energiesektor, einschliesslich steuerlicher Anreize. - Die Bedienung ist einfach: Geben Sie die Postleitzahl Ihres Wohn- oder Geschäftssitz ein, wählen Sie den Bereich «Gebäude» oder «Mobilität» und die Zielgruppe «Privatperso >| (www.sses.ch, 12.1.21)

Wie Google Earth gegen Ökoverbrechen hilft Forscher weltweit nutzen Google Earth und Facebook, um Umweltvergehen in Ländern wie Jemen und Irak zu dokumentieren. Die Netzwerke sollen helfen, das ganze Ausmaß abzubilden - vor allem, wenn der Staat dabei versagt. (www.dw.com, 12.1.21)

Bäume gegen den Klimawandel: Shoppen und pflanzen Zum Schokoriegel gibt’s einen Baum dazu. Konsumieren und dabei Gutes tun, lautet das Werbeversprechen. Hilft das wirklich gegen die Klimakatastrophe? mehr... (www.taz.de, 12.1.21)

Der Keim einer neuen Pandemie schlummert im Regenwald Der Wert der Artenvielfalt für den Menschen ist kaum zu überschätzen. Das sagen Umweltschützer schon lange. Wer weitere Pandemien verhindern will, muss den Regenwald schützen. Das ist günstiger als Hilfspakete - und effektiver. (www.welt.de, 12.1.21)

Zuspruch für Klimaaktivistin: „Es gibt echte Hoffnung“ – Dalai Lama lobt Greta Thunberg für Engagement Die Aktivistin Greta Thunberg setzt sich dafür ein, den Klimawandel zum Thema mit höchster Priorität zu machen. Dafür erhält sie Zuspruch vom Oberhaupt der Tibeter. Die 18-Jährige schenke ihm Hoffnung. (to.welt.de, 12.1.21)

Mehr Grünanlagen braucht das Land Ha, habe ich euch erwischt. Logisch, bei Grünanlagen denkt man sofort an Parks und Gärten. | Das stimmt natürlich. Parks und Gärten sind enorm wichtig für das Klima. Aber im heutigen Blog geht es nicht um diese Art von Grünanlagen. Sondern um handfeste Finanzen. Um internationale Finanzströme und nachhaltige, klimafreundliche Geldanlagen. (www.myblueplanet.ch, 12.1.21)

Climate Deniers Shift Tactics to ‘Inactivism' Fossil fuel interests are trying to blame climate change on individuals while also sowing division, says Michael Mann, one of their prime targets | Michael Mann is no stranger to the war against climate science. A climatologist at Pennsylvania State University who is currently studying the impact of climate change on extreme weather events, Mann is best known for the “hockey stick graph,” which he and his colleagues published in a 1998 scientific paper. The data visualization–featured prominently in former vice president Al Gore's documentary An Inconvenient Truth–illustrates the precipitous rise in global temperatures since the dawn of the industrial era. (www.scientificamerican.com, 12.1.21)

Das verletzungsfreie Reichen von Nahrung Ein Interview mit Prof. Dr. Oliver Bendel zu Pflegerobotern wurde am 4. Januar 2021 auf der Plattform Digitales Gesundheitswesen veröffentlicht. Die erste Frage von Heiner Sieger lautete: „Was werden soziale Roboter in der digitalen Pflegewelt der Zukunft können und was nicht?“ Die Antwort des Informations- und Maschinenethikers aus Zürich war: „In manchen Bereichen traut man sozialen Robotern zu wenig zu, in anderen zu viel. Das Ausziehen und Anziehen von Pflegebedürftigen sowie das verletzungsfreie Reichen von Nahrung wird vielleicht auch 2025 nicht beherrscht. Auch das Umbetten und Aufrichten wird wohl nur zusammen mit einer Pflegekraft geleistet werden können. Andere Tätigkeiten, wie Dinge holen, aufheben und reichen, Flaschen öffnen und Patienten einsammeln, sind für Modelle wie Lio schon heute Standard.“ Das ganze Interview kann über digitales-gesundheitswesen.de/oliver-bendel/ aufgerufen werden. (www.maschinenethik.net, 12.1.21)

How to #keepwild in winter | Wildtiere schonen, Berggebiet unterstützen: Worauf es bei Wintertouren abseits der Piste ankommt Tourenski und Schneeschuhe verkaufen sich diesen Winter wie warme Weggli. Wir zeigen in unserer neuen Video-Serie, wie sich Wintertouren umweltverträglich gestalten lassen und auch die Berggebiete einen Nutzen davon haben. | Ein erholsamer Ausflug in die verschneiten Berge abseits von Bergbahnen und Pistenrummel ist das helvetische Rezept gegen den Corona-Koller. Mountain Wilderness Schweiz zeigt in der Video-Serie «How to #keepwild in winter», wie ein echt umweltverträglicher Winterausflug aussieht (mountainwilderness.ch, 12.1.21)

Erdgasversorgung: Weitere Ostsee-Pipeline ist überflüssig [4. Juli 2018] Von Anne Neumann, Leonard Göke, Franziska Holz, Claudia Kemfert und Christian von Hirschhausen | Analyse der Erdgasnachfrage und der Versorgungssicherheit mit Erdgas in Deutschland und Europa | Die geplante zweite Ostseepipeline Nord Stream 2 ist zur Sicherung der Erdgasversorgung in Deutschland und Europa nicht notwendig | Die zur Begründung der Pipeline verwendeten Wirtschaftlichkeitsrechnungen beruhen auf überholten Annahmen zur Entwicklung der Erdgasnachfrage | Das Angebot an Erdgas ist bereits gut diversifiziert und kann darüber hinaus durch Flüssiggas­ lieferungen ergänzt werden | Auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist Nord Stream 2 höchst fragwürdig, da es kein rentables Investitionsprojekt ist (www.diw.de, 12.1.21)

Gegner des CO2-Gesetzes reichen das Referendum ein Am Dienstag übergibt das Referendumskomitee die gesammelten Unterschriften an die Bundeskanzlei. Die Gegner des CO2-Gesetzes stören sich vor allem an steigenden Öl- und Benzinpreisen. (www.nzz.ch, 12.1.21)

Ein Programm zur Stabilisierung der Natur! Was für das 1,5-Grad-Ziel nötig wäre, hat die Welt 2020 fast geschafft — nicht mit Klimapolitik, sondern mit Corona-Lockdowns. Trotzdem kann 2021 ein Startpunkt für die Klimawende werden. In einer Serie zeigt Klimareporter auf, was dafür passieren muss. Teil 8: Revitalisierung von Ökosystemen. (www.klimareporter.de, 12.1.21)

World cannot meet climate targets relying on carbon capture and storage Unable to ignore the catastrophic emissions produced by burning fossil fuels, the fossil fuel industry has turned to carbon capture and storage (CCS) as a solution that allows them to carry on business as usual. | But with serious concerns about this unproven technology, Global Witness and Friends of the Earth Scotland have commissioned world-renowned climate scientists at the Tyndall Centre in Manchester to assess the role of fossil fuel-based Carbon Capture and Storage (CCS) in the energy system, and its ability to help to achieve the Paris Agreement goal of limiting global average temperature increases to 1.5 °C. || Neue Studie von @Global_Witness & @FoEScot zeigt, dass CCS (Carbon Capture & Storage / CO2-Abscheidung und -Speicherung) nicht das Allheilmittel zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens ist, dem die fossile Brennstoffindustrie es erklärt hat. @greenpeace_de (www.globalwitness.org, 12.1.21)

Empörung über Brennelement-Transport: Atomexport trotz Widerspruch Im Dezember wurden von Lingen Brennelemente ins Schweizer AKW Leibstadt geliefert. Über die Genehmigung wird gerade vor Gericht gestritten. mehr... (www.taz.de, 12.1.21)

Ein Anschlag auf die Meinungsfreiheit? Die Sperrung der Social-Media-Accounts von Donald Trump ist ein tiefer Einschnitt in die Geschichte der digitalen Kommunikation. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 12.1.21)

Schweden würdigt Greta Thunberg mit einer Briefmarke Klimaaktivistin Greta Thunberg ist jetzt auch auf einer schwedischen Briefmarke zu sehen. Das teilte das staatliche Logistikunternehmen Postnord am Dienstag mit.Die junge Schwedin wird auf der Briefmarke mit wehendem Zopf und gelbem Regenmantel dargestellt, wie sie an einer Klippe steht und Schwalben in der Luft beobachtet. In den Verkauf kommt die von Henning Trollbäck illustrierte Marke demnach am Donnerstag. - - Greta und die Schwalben. Bild: pdDie Marke ist Teil eines Sets namens «Wertvolle Natur», das sich mit der Umwelt und den Zielen des schwedischen Parlaments auseinandersetzt, die einzigartige Natur des Landes für künftige Generationen zu erhalten. (sda/dpa) - - Bild: pd...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 12.1.21)

Agence Trio: Eine Broschüre, die unter Strom steht Die Agentur hat für das Bundesamt für Energie ein Informationsheft zu «EnergieSchweiz für Gemeinden 2021-2030» realisiert. (www.persoenlich.com, 12.1.21)

Sebastian Bubner über seine Heimat: „Das Leben hier ist geil“ Ein Lausitzer erzählt, warum Eintracht Peitz der erste CO2-neutrale Amateurverein werden will. Und was das für die Braunkohleregion bedeutet. mehr... (www.taz.de, 12.1.21)

Fernwärme Zürich AG vollständig im Besitz der Stadt Zürich Mit der Stilllegung des Kehrichtheizkraftwerks Josefstrasse endet die Zusammenarbeit mit der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Die Stadt Zürich übernimmt darum vertragsgemäss die von der EnBW gehaltenen Anteile an der gemeinsam betriebenen Fernwärme Zürich AG. (www.stadt-zuerich.ch, 12.1.21)

Strombranche will "Runden Tisch" für Blackout-Vorsorge Der Fachverband Gas-Wärme plädierte am Montag nach dem Fast-Blackout vom Wochenende für ein "Umdenken" in der heimischen Energiepolitik. (www.diepresse.com, 12.1.21)

Mit nur wenigen Klicks Übersicht zur Förderung Auf dem neu gestalteten Portal energiefranken.ch finden Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche Verwaltungen rasch das für sie passende Förderprogramm für Energie und Mobilität. energiefranken.ch listet alle verfügbaren Förderangebote von Bund, Kantonen, Gemeinden, regionalen Energieversorgungsunternehmen und weiterer Anbieter auf. energiefranken.ch steht auf Deutsch, Französisch und Italienisch zur Verfügung und vereinfacht die Suche nach finanzieller Unterstützung für Energieprojekte in der ganzen Schweiz.  Finanzielle Anreize sind ein wichtiges Instrument zur Förderung der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien. Die öffentliche Hand (Bund, Kantone und Gemeinden), aber auch Energieversorger und andere Akteure bieten Förderprogramme in den Bereichen Gebäude, Mobilität und Elektrogeräte an. Angesichts dieser Vielfalt ist es für Privatpersonen oder Unternehmen nicht immer einfach, das richtige Förderprogramm für ihr Projekt zu finden.Das Portal energiefranken.ch vereinfacht die Suche. Es wurde kürzlich neu gestaltet und ist nun auch auf Französisch und italienisch verfügbar. Es informiert über alle aktuellen Förderprogramme im Energiesektor, einschliesslich steuerlicher Anreize. Die Bedienung ist einfach: Geben Sie die Postleitza >| (solarmedia.blogspot.com, 12.1.21)

Google bringt großes Update für Bericht zur Indexabdeckung - In der Google Search Console haben Seitenbetreiber:innen die Möglichkeit, nachzuvollziehen wie Google ihre Seiten crawlt und indexiert. Der entsprechende Bericht zur Indexabdeckung ist daher für Webmaster eine wichtige Ressource. Seit der Einführung der neuen Search Console im Jahr 2018 gibt es auch eine neuere Version dieses Berichts. Jetzt hat Google, basierend auf Feedback der Community, Verbesserungen für den Report ausgerollt, der nun noch detaillierter über Probleme informieren soll, welche eine reibungslose Indexierung verhindern. - - - - - Today we’re making significant improvements to the data in the Search Console Index Coverage report . Learn more about it in our blog https://t.co/AwugxX7Waq— Google Search Central (@googlesearchc) January 11, 2021 - - - - - Genaueres 404 Reporting, neuer Problemtyp und weitere Updates - - - - Neu im Bericht zur Indexabdeckung sind vier konkrete Aspekte. Diese werden auf dem Google Search Central Blog vorgestellt. Dazu zählt zunächst, dass die grobe Kategorie der Crawling-Anomalie als Problemtyp entfernt wird. Dafür werden alle Crawling-Fehler künftig in eine granularere Problemkategorie eingeordnet. Außerdem werden Seiten, die eingereicht, durch robots.txt blockiert und trotzdem indexiert wurden, jetzt nicht mehr als „eingereicht aber blockiert (Fehler)“ an >| (onlinemarketing.de, 12.1.21)

Gender und Sprache – Weshalb eine Frau kein Dieb mehr sein kann Der Duden ändert einen alten Grundsatz: Bei der männlichen Form sind Frauen nicht mehr mitgemeint. Der Entscheid sorgt für heftige Kritik. (www.tagesanzeiger.ch, 12.1.21)

Neue Hartz-IV-Regelungen – Heil will das „Grundeinkommen light“ Der Vorstoß des Arbeitsministers, die Hartz-IV-Regeln fundamental aufzuweichen, ist Munition für den Wahlkampf gegen die Union. Doch auch den Grünen macht er damit ein Angebot: Sie träumen schon lange vom Grundeinkommen. Finanzieren darf's der Steuerzahler. (www.cicero.de, 12.1.21)

«Bauchgefühl und Klimakrise» Verschwörungstheorien reagieren auf Ängste von Menschen und stiften in Krisenzeiten Sinn, sagen Brigitte Frizzoni und Mike Schäfer. Die Medienforscherin und der Kommunikationswissenschaftler über immunisierte Weltbilder, gefährliche Behauptungen und gute Geschichten. (www.news.uzh.ch, 12.1.21)

Deutsche bei Energiekosten ahnungslos - 2021 steigen die Heizkosten drastisch - mit diesen 8 Tipps sparen Sie Hunderte Euro - Homeoffice und CO2-Bepreisung treiben die Heizkostenabrechnung in diesem Jahr nach oben. Für viele Deutsche wird es dann richtig teuer - vor allem unterschätzen die meisten schon jetzt, wie viel Geld ihnen die mollige Wärme im Winter kostet. Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Wer 2021 Heizkosten sparen möchte, muss nicht gleich große Investitionen tätigen. (www.focus.de, 12.1.21)

Climate Crisis for Beginners Usborne has published a new book explaining the Climate Crisis with the help of Steve Smith, Executive Director of Oxford Net Zero. Beautifully illustrated and in simple language, the book takes readers from the facts of global warming to how we can stop it, and why it isn't simple to fix. It finishes with a hopeful message about the things we can do now to make a difference, no matter our age. A great introduction for children and adults alike. 08/01/21 08 January 2021 - read more + (usborne.com, 12.1.21)

Bürger unterschätzen Bedeutung des Wärmemarkts Eine vom Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) in Auftrag gegebene Umfrage deckt auf, welche Schwerpunkte sich die deutschen Bürger bei der Klimapolitik wünschen. | Die überwiegende Mehrheit (50,8 %) spricht sich demnach für den Schwerpunkt "Ausbau der erneuerbaren Energien" aus. Die Punkte "Förderung der Wasserstofftechnologien" und "Bezahlbarkeit der Energiewende" wurden auf Bundesebene von 49,6 % respektive von 41,2 % angekreuzt. | Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des VKU, zum Hintergrund: "Der Bundestag hat der Bundesregierung kurz vor Weihnachten einige Hausaufgaben zur Energiewende für dieses Frühjahr aufgegeben. Dazu gehören eine Erhöhung der Ausbaupfade für die erneuerbaren Energien, die Planungsbeschleunigung bei der Windenergie und die Absenkung der EEG-Umlage". Die Ergebnisse der Umfrage würden bestätigen, dass sich auch die Bürger ein zügiges Handeln vonseiten der Bundespolitik wünschen. … (www.energie-und-management.de, 12.1.21)

Climate change: Africa's green energy transition 'unlikely' this decade New research uses machine learning to predict that total electricity generation across the African continent will double by 2030, with fossil fuels continuing to dominate the energy mix and posing potential risk to global climate change commitments. The study, published in Nature Energy, was led by Galina Alova with co-authors Philipp Trotter and Alex Money. [Extensive media coverage including BBC, Reuters, Forbes, Bloomberg and more] 11/01/21 11 January 2021 - read more + (www.bbc.co.uk, 12.1.21)

Meinung: Teslas Erfolg ist gut für den Klimaschutz Kapitalanleger haben die Risiken durch den Klimawandel lange ignoriert. Der kometenhafte Aufstieg des E-Autobauers Tesla zeigt aber, dass sie inzwischen aufgewacht sind, meint DW-Redakteur Ashutosh Pandey. (www.dw.com, 12.1.21)

Keine fossil betriebenen Fahrzeuge ab 2025 – Grüne präsentieren neuen Klimaplan Der Bundesrat sei mit seinen Klimazielen 15 Jahre zu spät, kritisieren die Grünen. Das CO2-Gesetz sei erst ein erster Schritt hin zu einer klimapositiven Schweiz. (www.nzz.ch, 12.1.21)

Weltweit vernetzte Datenanalyse bei den VBZ Das Team Daten- und Mobilitätsanalyse der VBZ betreibt seit kurzem einen Account auf GitHub. Dies ermöglicht die Zusammenarbeit mit der weltweiten Daten- und Programmierer-Community. Die Analyse- und Visualisierungstechniken der Datenspezialistinnen und -spezialisten tragen dazu bei, das ÖV-Angebot in Zürich stetig zu verbessern (vbzonline.ch, 12.1.21)

Menschheit und Klimawandel – Historiker: «Wir sind zu mächtig geworden für die Erde» 2020 liegt hinter uns. Welche Lehren ziehen wir aus dem turbulenten Jahr, und wie können wir sie in Zukunft anwenden? Der Historiker, Philosoph und Bestsellerautor Philipp Blom erklärt, weshalb unsere bisherigen Errungenschaften bald nichts wert sind. | Menschen handeln ähnlich wie Hefezellen, meint der Historiker Philipp Blom. Ein Gespräch über Lehren für die Zukunft. || Auch dem Historiker Philipp Blom ist klar, dass endloses Wirtschaftswachstum eine Illusion ist | «Man muss kein Nobelpreisträger sein, um festzustellen, dass man in einem endlichen System kein endloses Wachstum haben kann.» (www.srf.ch, 12.1.21)

Das neue CO2-Gesetz ist dringend notwendig Mit dem neuen CO2-Gesetz verstärkt die Schweiz den Klimaschutz. Dank den vorgesehenen Massnahmen reduziert unser Land effektiv zusätzlich seinen CO2-Ausstoss. Das sozialverträgliche Regelwerk ist damit ein sehr wichtiger und dringend nötiger Schritt beim Klimaschutz. Das neue CO2-Gesetz genügt jedoch nicht, um die Klimakrise einzudämmen. Die Schweiz muss deutlich mehr tun. (www.greenpeace.ch, 12.1.21)

Die Grünen wollen links-konservativ werden Wegen ihres ungenügenden Klimaplans standen die Grünen im Herbst vor einer Zerreissprobe. Nun hat Grünen-Präsident Glättli das Papier nachbessern lassen. Die wichtigsten Punkte geben schon jetzt zu reden. | Bereits ab 2025 sollen keine fossil betriebenen Autos mehr zugelassen werden. Autokilometer sollen mit Road-Pricing und Abgaben bis 2040 halbiert werden. | Werbung für unnötige Produkte soll im öffentlichen Raum reduziert werden. So werde es «einfacher, aus der Konsummühle auszusteigen. | Um den «klimaschädlichen Konsum» zu reduzieren, soll bis 2030 der Import von Produkten aus Massentierhaltung verboten werden. | Bis 2030 soll die Schweiz «klimaneutral» werden, wobei 50 Prozent der Emissionen im Inland reduziert werden. Ab 2040 soll die Schweiz netto 0 Treibhausgase ausstossen und klimapositiv werden. | Um den Boom des Luftverkehrs zu stoppen, wollen die Grünen eine Steuer auf Flugbenzin (Kerosin) einführen. (www.watson.ch, 12.1.21)

One Planet Summit: Frankreich will Milliarden Bäume in der Sahara pflanzen Der Weltklimavertrag von Paris wird nur dann zu einem Erfolg, wenn die darin formulierten Ziele von der Weltgemeinschaft auch mit Leben gefüllt werden. Die französische Regierung hat daher — gemeinsam mit der Weltbank und den Vereinten Nationen — schon vor einiger Zeit das One Planet Summit ins Leben gerufen. Das Ziel der Veranstaltung: Mehr Investitionen in den Klimaschutz zu generieren. In diesem Jahr nutzte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron die Gelegenheit, ein altes Projekt wieder in den Fokus zu rücken. Die Initiative der „Großen grünen Mauer“ wurde bereits im Jahr 2007 ins Leben gerufen. Damals entstand die Idee, einen rund 15 Kilometer breiten Grünstreifen quer über den afrikanischen Kontinent anzulegen. Dieser sollte unmittelbar südlich der Sahara liegen und deren weitere Ausbreitung stoppen. (www.trendsderzukunft.de, 12.1.21)

WhatsApp stellt klar: Update der Datenschutzrichtlinie beeinträchtigt Privatsphäre der Chats nicht - Vor wenigen Tagen tauchte bei WhatsApp Usern ein Pop-up in der App auf, das diese zum Akzeptieren der neuen Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen aufforderte. Wer bis zum 8. Februar 2021 nicht zustimmt, kann die App nicht weiter nutzen. Das Update wurde kritisiert, weil die meisten Nutzer:innen durch dieses nicht mehr die Möglichkeit zu einem Opt-out hinsichtlich des Datenteilens von WhatsApp und Facebook haben. Für User innerhalb der EU gilt das jedoch nicht, wie das Unternehmen deutlich macht. - - - - - 3/5 There are no changes to WhatsApp's data-sharing practices in the Europe arising from this update. It remains the case that WhatsApp does not share European Region WhatsApp user data with Facebook for the purpose of Facebook using this data to improve its products or ads.— Niamh Sweeney (@NiamhSweeneyNYC) January 7, 2021 - - - - - Die Unsicherheit, wie WhatsApp nach dem Update mit User-Daten verfährt, bleibt bei vielen Menschen aber bestehen. Daher erklärt das Unternehmen nun bei Twitter, dass die Privatsphäre von Chats keineswegs beeinträchtigt wird. Auch Kontakte von WhatsApp sollen nicht mit Facebook geteilt werden. - - - - WhatsApp macht deutlich: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bei privaten Nachrichten bleibt bestehen - - - - Der größte Messaging-Dienst der Welt zeigt sich bemüht, seinen Nutzer:inn >| (onlinemarketing.de, 12.1.21)

„Klima-Ausreden“ macht fit für Diskussionen Ein ungewöhnliches Unterhaltungsangebot auf Basis einer MCC-Studie hilft dabei, sich mit den Argumentationsmustern von Klimaschutz-Verhinderern vertraut zu machen. | Die Studie war ein Bestseller der Forschungsliteratur: Sie erzeugte mehr als 2000 Twitter-Kommentare innerhalb weniger Tage, Übersetzungen der Kernaussagen in zahlreiche Sprachen und ein weit überdurchschnittliches Presseecho. Unter der Überschrift „Discourses of climate delay“ hatte ein Forschungsteam unter Federführung des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) die aktuelle Klimaschutz-Diskussion analysiert und eine Typologie der Verzögerungsargumente erstellt. Jetzt hat die Arbeit, die 2020 in der Fachzeitschrift Global Sustainability erschien, einen innovativen Ableger: ein webgestütztes Lernspiel, mit dessen Hilfe man sich auf unterhaltsame Art schnell mit diesem Thema vertraut machen kann. Die Computeranimation „Klima-Ausreden“ … (www.mcc-berlin.net, 12.1.21)

Warum die Igel aus der Stadt verschwinden Eigentlich sind Igel Stadttiere, die im Siedlungsraum öfter vorkommen als auf dem Land. Doch in der Stadt Zürich ist die Population dieser stacheligen Tiere über die letzten 25 Jahre um 40 Prozent geschrumpft. Heute leben nur noch etwa 900 Igel in der Limmatstadt. Warum die Tiere aus urbanen Gebieten verschwinden, ist noch unklar. Möglicherweise erschweren mehr Strassen, Autoverkehr sowie eine wachsende Anzahl an Dachsen das Stadtleben der Igel. (www.higgs.ch, 12.1.21)

Blauer Engel für Wohnraumfeuerungen Kleine Holzheizungen sind wegen ihrer teilweise hohen Feinstaubemissionen im Fokus der Behörden. Zwar erfüllen die Produkte der seriösen Anbieter die Anforderungen der Luftreinhalte-Verordnung LRV schon heute, aber sie können trotzdem hohe Emissionen ausstossen, wenn sie falsch betrieben werden. Um den möglichen negativen Einfluss der Betreiber zu verringern, hat sich die Firma TIBA AG mit der Fachhochschule Nordwestschweiz und dem Abgasreinigungsspezialisten Oekosolve AG zusammengeschlossen. Die Partner wollen mit einem Innosuisse-Forschungsprojekt einen extrem schadstoffarmen Holzofen entwickeln, der praktisch nicht mehr falsch betrieben werden kann. Der Ofen soll das Umweltzeichen «Blauer Engel» erhalten und durch volle Integration aller Komponenten zur Abgasreinigung, gutes Design, sichtbare Flamme und einen bezahlbaren Preis glänzen. Geplante Projektdauer: 2021 bis 2023. (www.baurundschau.ch, 12.1.21)

Die Sammlung Winterthur übernimmt das Winterthur-Glossar Die Sammlung Winterthur, die Abteilung für Lokales und Historisches der Winterthurer Bibliotheken, übernimmt per Anfang 2021 die Betreuung und Weiterentwicklung des Winterthur-Glossars von dessen Gründer Heinz Bächinger. Damit ist die Fortführung des populären Winterthurer Online-Lexikons gesichert. | Im Frühling 2006 startete Heinz Bächinger sein Projekt Winterthur-Glossar. Der ehemalige Betriebschef der Hauptpost Winterthur und SP-Gemeinderat setzte sich nach seiner Pensionierung zum Ziel, ein aktuelles elektronisches Nachschlagewerk zu seiner Heimatstadt zu schaffen und zu betreiben. Sein Sohn Marc Bächinger unterstützte ihn dabei in technischen Belangen. Heute, 15 Jahre später, umfasst das Winterthur-Glossar über 1500 laufend aktualisierte Artikel über Winterthurer Persönlichkeiten, Betriebe, Bauwerke, Organisationen und Ereignisse. Mit täglich über 500 Seitenaufrufen hat es sich als das wichtigste Nachschlagewerk zur Stadt Winterthur etabliert. (stadt.winterthur.ch, 12.1.21)

Der Klimawandel fordert die Unternehmen Vom Reputations- zum Haftungsrisiko: Die Klimakrise zwingt zum nachhaltigen Wirtschaften. (www.nzz.ch, 12.1.21)

No Time to Spare for the Paris Climate Promise by Mary Robinson In the five years since the world came together to conclude the Paris climate agreement, the geopolitical environment has changed profoundly, and the disastrous effects of global warming have become increasingly evident. Having squandered past opportunities and shirked previous commitments, we now must start making up for lost time. | Still, there is hope. I am delighted that US President-elect Joe Biden has reaffirmed his commitment to rejoin the Paris agreement immediately upon taking office. American leadership is sorely needed after the four wasted years of unnecessary destruction under Donald Trump. A $2 billion payment to the Green Climate Fund by the US to help meet its part of the $100 billion commitment would be a concrete complement to rejoining the Paris accord. This money was already pledged during Barack Obama's presidency, so there is no excuse to keep it sitting in the US Treasury's coffers. (www.project-syndicate.org, 12.1.21)

Wie klimafreundlich leben wir? Fünf Haushalte zeigen ihren ökologischen Fussabdruck Vielflieger und Fleischtiger: Viele Schweizer leben nicht gerade umweltfreundlich. Fünf Haushalte gewähren uns Einblick in ihre CO2-Bilanz — und erzählen, was sie für das Klima tun. (www.blick.ch, 12.1.21)

Klimaschutz: Deutsche wollen laut Umfrage ihren Lebensstil nicht ändern Die Deutschen sehen den Klimawandel als große Herausforderung. Doch kaum jemand will die dafür nötigen Einschränkungen akzeptieren. Die Bereitschaft auf Flugreisen, Streaming oder Autos zu verzichten, ist im globalen Vergleich wenig ausgeprägt. Eine Großmacht hingegen überrascht. | Die Deutschen sind mehrheitlich noch nicht bereit, die für den Klimaschutz nötigen Einschränkungen zu akzeptieren. Nur 15 Prozent sind willens, ihren Lebensstil grundsätzlich zu verändern. Das ist ein Ergebnis der internationalen Klima-Umfrage der Europäischen Investitionsbank (EIB), deren zweiter Teil WELT exklusiv vorab vorlag. |Zwar ist für mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland der Klimawandel nach wie vor eine der größten Herausforderungen. Das ist das höchste Ergebnis in allen europäischen Ländern, trotz eines von der Coronapandemie geprägten Jahres. „Wenn es jedoch um individuelles Handeln der Bürger geht, schneidet Deutschland nicht so gut ab“, stellt die EIB in der Auswertung ihrer Umfrage… (to.welt.de, 12.1.21)

Personal Branding: So kannst du es JETZT angehen! Dass sich die Welt in den letzten zwölf Monaten komplett verändert hat, ist wohl an niemandem vorbeigegangen. Uns sind viele Dinge bewusster geworden. Was vor einem Jahr noch super wichtig war, ist nun wohlmöglich nebensächlich. | Vieles ist schwieriger geworden: schwere Erkrankungen im nahen Umfeld, die Doppelbelastung für Eltern, finanzielle Unsicherheit, sehr wenige bis keine Reisen, keine Partys, zu viel Zeit, sich mit seinen eigenen Gedanken zu beschäftigen etc.. | Sich mit dem, was man kann und mag, einen Namen zu machen, hat viele Vorteile und ich bin der Überzeugung jeder, der das wirklich möchte, der kann dies schaffen. Hier exemplarisch fünf wichtige Fragen, die du dir zu Beginn des Aufbaus deiner Personenmarke stellen solltest: 1. Was ist meine Leidenschaft? | 2. Was denken die Menschen von mir, die ich schätze? | 3. Wie sehr stimmt das Fremdbild mit meinem Selbstbild überein? | 4. Wie kann ich diese Infos für mich nutzen? | 5. Wie gelingt mir der Schritt in die Sichtbarkei (prleben.de, 12.1.21)

Kolorierung | Grau wie Beton, gelb wie Unkraut Die Pantone-Farben für 2021 illustrieren perfekt die trübe Stimmung in Corona-Zeiten | Ein Betonton namens „Ultimate Grey“ und der helle, kalte Gelbton „Illuminating“ sollen 2021 die Welt ausmalen. | Wenn es stimmt, dass Farben sprechen und Schwarz schweigt, dann murmelt das Grau-Gelb etwas Unverständliches vor sich hin: Die von Pantone ausgewählte Kombination für 2021 ist der „Mumblecore“ unter den Farbkombinationen. Das entsprechend gefärbte Jahr wird schwer zu verstehen sein. | PANTONE 17-5104 Ultimate Gray + PANTONE 13-0647 Illuminating (www.freitag.de, 12.1.21)

"Die Liebe zum Auto erkaltet" Ohne Verkehrswende kein Klimaschutz: Die EU-Kommission hat das erkannt, doch ihre Vorschläge gehen nicht weit genug, sagt Mobilitätsforscher Helmut Holzapfel. Es brauche endlich auch Konzepte für weniger Autokilometer. Gerade Deutschland habe hier 30 Jahre aufzuholen. - (www.klimareporter.de, 12.1.21)

Techem: Haushalte schätzen Heizkosten falsch ein Techem Studie zeigt, dass der Anteil der Heizkosten an den Wohnnebenkosten in Deutschland mehrheitlich falsch eingeschätzt wird — und welche Auswirkungen das auf das Heizverhalten hat. | Die zweite Corona-Welle fällt mitten in die Heizperiode. Hat wegen der Corona-Pandemie schon im vergangenen Jahr ein Großteil der Bevölkerung so viel Zeit wie nie zuvor in den eigenen vier Wänden verbracht, arbeiten seit November wegen des Lockdowns noch mehr Menschen aus dem Homeoffice. | Das Mehr an Zeit zu Hause kann also auch mehr Heizkosten verursachen, zumal die seit dem 1. Januar gültige CO2-Bepreisung das Heizen weiter verteuern wird. Tatsächlich empfinden 69 Prozent der Bewohner von Mehrfamilienhäusern die finanzielle Belastung durch Heizkosten bereits unter normalen Umständen als mittel bis sehr hoch. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Techem, einem führenden Serviceanbieter für smarte und nachhaltige Gebäude. (newsroom.techem.de, 12.1.21)

Für eine klimapositive Schweiz «Klimaplan» Wir GRÜNE fordern eine klimapositive Schweiz und unterstützen natürliche und technische Lösungen für negative CO2-Emissionen. Der Klimaplan beschreibt, wie die Klimaziele der GRÜNEN erreicht werden können. Bis 2030 soll die Schweiz «klimaneutral» werden, indem sie die Emissionen im Inland um 50 Prozent senkt und im Ausland die Emissionen der Importe (graue Emission) um dieselbe Menge reduziert. | Wir GRÜNE fordern eine klimapositive Schweiz und unterstützen natürliche und technische Lösungen für negative CO2-Emissionen. | Der Klimaplan beschreibt, wie Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend verändert werden sollen, um der Klimakrise zu begegnen. | Er enthält die politischen und technischen Massnahmen, die nötig sind, um die Klimaziele der GRÜNEN zu erreichen. | Bis 2030 soll die Schweiz «klimaneutral» werden, indem sie die Emissionen im Inland um 50 Prozent senkt und im Ausland die Emissionen der Importe (graue Emission) um dieselbe Menge reduziert. | Bereits im Januar 2020 … (gruene.ch, 12.1.21)

Climate change reduces the abundance and diversity of wild bees, study finds Wild bees are more affected by climate change than by disturbances to their habitats, according to a team of researchers led by Penn State. The findings suggest that addressing land-use issues alone will not be sufficient to protecting these important pollinators. (www.eurekalert.org, 12.1.21)

Characteristics of severe thunderstorm and lightning activity in the Beijing metropolitan region Severe thunderstorm is a kind of high-impact weather process producing lightning, heavy precipitation, hails, and wind gust, and still very difficult to be forecasted accurately up to now. A recent study published in Science China: Earth Sciences reported the characteristics of thunderstorm and lightning activity in the Beijing metropolitan region, and the result indicated that lightning data could be assimilated into the numerical weather model to improve the forecast of severe thunderstorm and heavy precipitation. (www.eurekalert.org, 12.1.21)

Der Bund vernachlässigt beim Krisenmanagement wichtige Ressourcen aus der Privatwirtschaft Nach dem Contact-Tracing erweist sich in der Corona-Krise auch die Distribution der Impfstoffe als Beispiel für die mangelnde Einbindung der Privatwirtschaft ins Krisenmanagement des Bundes. (www.nzz.ch, 12.1.21)

energiefranken.ch: Mit wenigen Klicks zum passenden Energieförderprogramm Auf dem neu gestalteten Portal energiefranken.ch finden Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche Verwaltungen rasch das für sie passende Förderprogramm für Energie und Mobilität. energiefranken.ch listet alle verfügbaren Förderangebote von Bund, Kantonen, Gemeinden, regionalen Energieversorgungsunternehmen und weiterer Anbieter auf. energiefranken.ch steht auf Deutsch, Französisch und Italienisch zur Verfügung und vereinfacht die Suche nach finanzieller Unterstützung für Energieprojekte in der ganzen Schweiz. (www.admin.ch, 12.1.21)

Ein Dollar für den Regenwald spart 5,40 Dollar für sonstigen Klimaschutz - Abholzung verhindern, Renaturierung fördern – das macht das Erreichen des 2-Grad-Ziels viel wahrscheinlicher und kann die Kosten immens senken, wie eine MCC-geführte Studie zeigt. (oekonews.at, 12.1.21)

Ausbau-Rekord: So viel Sonnenenergie wie nie zuvor in Wien - Wien Energie erhöht Photovoltaik-Leistung auf 60 Megawatt und versorgt bereits 25.000 Haushalte - Größtes Solarkraftwerk Österreichs kurz vor Inbetriebnahme (oekonews.at, 12.1.21)

Klimaschutz ist Kinderschutz: Klimavolksbegehren rasch umsetzen! - SOS-Kinderdorf zum Umweltausschuss am Mittwoch: Klimavolksbegehren muss mit klarem Zeitplan und ausreichend Budget umgesetzt werden, um die Zukunft von Kindern zu sichern. (oekonews.at, 12.1.21)

UN chief calls for ‘urgent transition' from fossil fuels to renewable energy Building a global coalition for carbon neutrality by mid-century will be the UN's “central objective”, the world body's top official told a conference on climate action on Monday. (news.un.org, 12.1.21)

PLAN FÜR VERBRENNER-AUSSTIEG Audi-Chef Duesmann: „Tempolimit wird kommen“ Audi-Chef und Technik Vorstand von VW, Duesmann, rechnet mit einem Tempolimit in Deutschland. Trotz damit verbundener CO2-Sekung ist er dagegen. | Duesmann richtet Audi stärker auf Nachhaltigkeit aus. Er arbeitet nach Informationen der WirtschaftsWoche an einem konkreten Zeitplan für den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor. Dieser sieht ein Ende der Verbrenner-Produktion für jedes Audi-Werk vor. Festgelegt werden Zeiträume, in denen — abhängig vom Markterfolg der E-Autos — der Ausstieg erfolgt. Diese Zeiträume sollen in den kommenden Monaten feststehen. In spätestens zehn bis 15 Jahren sollen bei Audi nur noch Autos mit Elektroantrieb angeboten werden. Duesmann sagte der WirtschaftsWoche, dass „Umweltschutz und wirtschaftlicher Erfolg gut miteinander harmonieren.“ Er habe „eine Menge gute Freunde, die in Berlin leben und Grüne sind. Und das ist kein Zufall, sagen wir mal so. Ich habe immer eine Tendenz in diese Richtung gehabt.“ (www.wiwo.de, 12.1.21)

Nachhaltigkeit der Landwirtschaft stärken Ausgestaltungsmöglichkeiten der Gemeinsamen Agrarpolitik nutzen! (www.eco-world.de, 12.1.21)

BUND-Umfrage zu Natur- und Umweltschutz Große Mehrheit der Deutschen zu deutlichen Änderungen des eigenen Lebensstils bereit (www.eco-world.de, 12.1.21)

11.1.21

Luzern wird konkreter beim Klimaschutz Der Kanton Luzern will bis 2050 klimaneutral sein. Der Klimabewegung geht das zu langsam. (www.srf.ch, 11.1.21)

132 neue Wohnungen in Oerlikon: So sehen die Umbaupläne für das Swissôtel aus Im September hiess es Lichterlöschen im bekannten Hotel in Zürich-Oerlikon. 2024 soll es gemäss einer Baueingabe wiedereröffnet werden – allerdings mit neuem Konzept und anderem Namen. (www.watson.ch, 11.1.21)

Die Nation neu denken Aleida Assmann möchte das Thema der Nation nicht den Nationalisten überlassen. | In ihrem Plädoyer für ein neues und aufgeklärtes Verhältnis zur Nation geht Aleida Assmann von der Beobachtung aus, dass es in den vergangenen Jahrzehnten einen starken Trend zu übernationalen Zusammenschlüssen und globalen Lebensstilen gegeben hat. Die Nation sei dadurch aus dem Blickwinkel geraten, und auch die Sozialwissenschaften hätten sich nicht mehr dafür interessiert. | Aleida Assmann, Die Wiedererfindung der Nation. Warum wir sie fürchten und warum wir sie brauchten, 334 Seiten, Verlag C. H. Beck, München 2020, ca. 18 Euro (www.journal21.ch, 11.1.21)

Neue App: „Klima-Zeitreisen“ als Test für künftige Entscheidungen Wer sich Gedanken um die Klima-Zukunft macht, kann bald in einem „citizen science“ Experiment zum Verständnis der sozialen Dynamik des Klimawandels beitragen. In einer durch Spenden finanzierten Online-Simulation, die momentan von der Non-Profit-GmbH SCIARA in Kooperation mit dem Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) entwickelt wird, erkunden Nutzer spielerisch virtuelle Klima-Zukünfte, treffen Entscheidungen, sehen die Folgen. Auf Basis des Verhaltens der Spieler sollen einmal Entscheiderinnen und Entscheider in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Klimaschutzmaßnahmen vor der Umsetzung auf ihre gesellschaftliche Akzeptanz und Wirksamkeit überprüfen können — um so nachhaltig effektive Entscheidungen treffen. (www.pik-potsdam.de, 11.1.21)

Mehrere Beitragsbilder für einen WordPress Post WordPress lässt bei Beitragsbildern standardmässig ein Bild zu. Das Plugin “Multiple Featured Images” fügt eine Möglichkeit hinzu, weitere Beitragsbilder zu setzen. Diese kann man dann auch, via Shortcode, auf der Website anzeigen oder auch nutzen für Multichannel-Ausgaben. (www.publishingblog.ch, 11.1.21)

Von der Traumlandschaft zum übernutzten Berggebiet | Lehren aus Corona: BUND Naturschutz legt alarmierende Studie zum Tourismus in den bayerischen Alpen vor Kilometerlange Staus, zugeparkte Ortschaften und Karawanen von Menschen auf Wanderwegen: Das Coronajahr hat viele der ohnehin stattfindenden Veränderungen des Alpentourismus offensichtlich gemacht. Doch wie kann das steigende Bedürfnis nach Erholung in intakten Landschaften und einem immer individueller gestalteten Bergurlaub in Einklang gebracht werden mit dem Schutz der Bergwelt? Wie kann verhindert werden, dass die Ortschaften in den Alpen völlig im Verkehr ersticken? Der BUND Naturschutz in Bayern (BN) hat dazu die Studie "Von der Traumlandschaft zum übernutzten Berggebiet" erarbeitet, die die alarmierenden Entwicklungen aufzeigt, mit der der Verband aber auch umfangreiche Vorschläge für einen dauerhaft naturverträglichen Tourismus vorlegt. | Zentrale Forderungen des BN sind: 1. Kurzfristige Maßnahme: Skipisten für Tourenski- und Schneeschuhgänger freigeben | 2. Radikales Umsteuern in der Verkehrspolitik | 3. Keine Kapazitätssteigerungen von touristischen Infrastrukturen mehr | 4. (www.eco-world.de, 11.1.21)

MorphoColor und geschindelte Photovoltaik-Zellen: Solartechnik schön wie ein Schmetterlingsflügel Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen wirken in ästhetischer Hinsicht an Gebäuden oft wie Fremdkörper. Forscherinnen und Forscher am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE haben deshalb Verfahren entwickelt, mit denen Anlagen mit einer homogenen und leuchtend farbigen Oberfläche hergestellt werden können. Diese werden auf der Messe BAU vorgestellt, die als digitales Format umgesetzt wird. Das Prinzip wurde dem Flügel des Morpho-Schmetterlings entlehnt. Damit lassen sich die Anlagen künftig harmonisch in Fassaden einfügen. Den erneuerbaren Energien könnte das noch einmal einen enormen Schub verleihen. (www.fraunhofer.de, 11.1.21)

Farbige Solarpanels nach dem Vorbild eines Schmetterlingsflügels Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE haben neue Verfahren entwickelt, um Photovoltaik-Anlagen mit farbigen Modulen herzustellen. Als Vorbild dienten die Flügel des blauen Morpho-Falters. (www.baublatt.ch, 11.1.21)

Städte ohne Autos für ein besseres Leben Wie Mobilität sich verändern muss, um nicht nur Privilegierten ein gutes Leben im urbanen Raum zu ermöglichen. | Wieso Mobilität nicht nur für Privilegierte zugänglich sein sollte und was wir von Wimmelbildern lernen können — spannende Gedanken zur #Verkehrswende von @teresabuecker. Wie sieht eine lebenswerte Stadt für dich aus? @greenpeace_de (sz-magazin.sueddeutsche.de, 11.1.21)

Das CO2-Gesetz ist besser als nichts Das vorliegende CO2-Gesetz ist zwar ungenügend, aber ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Einen Plan B gibt es nicht: Wird es abgelehnt, drohen eine noch schwächere Vorlage und eine jahrelange Lücke in der Schweizer Klimagesetzgebung. | «Die Nichtannahme der CO2-Revision hätte eine klaffende Gesetzeslücke bis Mitte der Zwanzigerjahre zur Folge. Die CH hätte bis dahin — als weltweiter Sonderfall — gar keine eigentliche Klimagesetzgebung», schreibt @staudenmann in seinem «global»-Artikel @AllianceSud | Laut @staudenmann droht die CH zu einem neuen «Trumplandia» zu verkommen: «Das Verwerfen des CO2-Gesetzes würde denjenigen Kräften in Politik und Gesellschaft den Rücken stärken, welche sich uneinsichtig am Status quo festklammern und jegliche Klimafortschritte torpedieren.» (www.alliancesud.ch, 11.1.21)

Solartechnik wird bunt Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen wirken oft wie Fremdkörper an Gebäuden. Mit einem Verfahren, das leuchtend farbige Oberflächen ermöglicht, soll der Effekt abgemildert werden. (www.energie-und-management.de, 11.1.21)

"Unser Haushalt setzt starkes Signal für Klimaneutralität" Rheinland-pfälzisches Umweltministerium investiert mehr als 29 Millionen Euro für Klimaschutz und Erneuerbare Energien / Wald ist sichtbares Opfer der Klimakrise. (www.eco-world.de, 11.1.21)

CO2-Preis für Emissionen aus Wärme und Verkehr startet zum Jahreswechsel Nationaler Emissionshandel für Brennstoffe setzt mehr Anreize zum Klimaschutz bei Heizen und Mobilität (www.eco-world.de, 11.1.21)

Dellach im Gailtal: Geschichte wird lebendig Erdgeschichte wird in der lebenswerten Gemeinde Dellach im Gailtal sichtbar, wo bereits Kelten und Römer zahlreiche Spuren hinterließen. (www.krone.at, 11.1.21)

Dieser Mann treibt’s bunt: Michel Pastoureau erforscht die Geschichte von Farben Aufstieg des Blaus, Verdammung des Rots – Farben tragen lange Geschichten mit sich. Ein Besuch bei dem französischen Farbenhistoriker Michel Pastoureau. (www.faz.net, 11.1.21)

Mit einem „Bla bla bla“ kanzelt Greta Thunberg Merkel, Macron und Co. ab Staatschefs aus aller Welt verpflichten sich zu besserem Artenschutz, auch um zukünftige Pandemien zu verhindern. Greta Thunberg ist von den Worten der Staatschefs nicht überzeugt - und diskreditiert sie mit einem Tweet. (www.welt.de, 11.1.21)

Deutschland tritt globaler Allianz zum Schutz von Land und Meeren bei Deutschland hat sich auf dem „One Planet Summit“ dem Naturschutz verschrieben. . Mehr als 50 Regierungen wollen mitziehen. Im Raum steht ein klares Prozent-Ziel. (www.faz.net, 11.1.21)

Blackout: Nur Erneuerbare Energie UND Speicher bieten Schutz - Keine andere Technologie kann einen Blackout abwenden, außer die Kombination aus heimischen Ökoenergien gepaart mit Speichern (oekonews.at, 11.1.21)

Raus aus der Zettelwirtschaft: Ist der Staat für künftige Krisen gerüstet? Auf seiner Jahrestagung blickt der Beamtenbund auf die Corona-Krise und fordert vor allem eins: mehr Digitalisierung. (www.faz.net, 11.1.21)

Öko-Institut zu CO2-Preis: Wackeliger Sozialausgleich Von den neuen Energiepreisen profitieren geringere Einkommen, höhere zahlen drauf – wenn man so rechnet wie das Öko-Institut. mehr... (www.taz.de, 11.1.21)

Sperrung von Trumps Twitter-Konto schlägt hohe Wellen Der Sturm auf das Kapitol in Washington befeuert die Debatte über die Rolle sozialer Netzwerke in Demokratien. Viele sprechen von einem Wendepunkt bei der Regulierung von Online-Netzwerken. (www.dw.com, 11.1.21)

Immer dieser Kummer mit dem Stoff Unbedingte Sehnsucht nach literarischem Ruhm: John Boyne erzählt „Die Geschichte eines Lügners“, der vor allem ein Geschichtendieb ist. (www.tagesspiegel.de, 11.1.21)

Die Hälfte kann nicht zu Hause arbeiten Vielen Beschäftigten droht eine Corona-Infektion am Arbeitsplatz, weil für sie Homeoffice nicht möglich ist (www.neues-deutschland.de, 11.1.21)

Norwegen verdreifacht CO2-Abgabe bis 2030 Norwegen plant, seinen CO2-Preis bis 2030 auf knapp 200 Euro je Tonne zu erhöhen und damit gegenüber heute etwa zu verdreifachen. Zudem sollen für jedes Jahr Emissionsbudgets eingeführt werden. (www.klimareporter.de, 11.1.21)

One Planet Summit - Vom Reden ins Handeln kommen - - Zum Beitritt Deutschlands in die High-Ambition-Coalition zum Schutz unserer Natur im Rahmen des „One Planet Summit“ erklärt Steffi Lemke, Parlamentarische Geschäftsführerin und Sprecherin für Naturschutzpolitik: - Zum Jahreswechsel hätten nahezu alle völkerrechtlich vereinbarten internationalen Ziele im Natur- und Umweltschutz erreicht sein sollen. Das ist in Deutschland komplett gescheitert. Der heutige Beitritt der Bundesregierung in die High-Ambition-Coalition zum Schutz unseres Planeten ist dementsprechend zu bewerten: Es klingt gut und ist auch ein richtiger Schritt. Es kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass keines der selbstgesteckten nationalen Ziele zum Schutz unserer Natur durch die Bundesregierung in den vergangenen 16 Jahren zufriedenstellend erreicht wurde. Während auf internationaler Ebene immer weiter neue Lippenbekenntnisse formuliert werden, sind die eigenen Naturschutzziele krachend gescheitert. Das entbehrt jeglicher Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit. Wir fordern die Bundesregierung auf, den Schutz unserer Natur endlich zu priorisieren und auch in anderen Politikbereichen fest zu verankern. Naturzerstörerische Landwirtschafts- und Fischereipolitik müssen beendet werden. Wir brauchen dringend eine drastische Reduzierung des Flächenverbrauchs und ein wirksames Lieferkettenge >| (www.gruene-bundestag.de, 11.1.21)

Sulzer hat mehr zu bieten als Pumpen für die Erdölbranche Der Winterthurer Traditionskonzern Sulzer erschliesst sich durch Akquisitionen zunehmend neue Absatzmärkte. Doch unter Anlegern wird er weiterhin primär als Zulieferer der Erdöl- und Erdgasbranche wahrgenommen – zu Unrecht. (www.nzz.ch, 11.1.21)

Macron will Umweltvorhaben in Afrika retten Frankreichs Präsident Macron hat die finanzielle Unterstützung seines Landes für das Projekt der "Grünen Mauer" in Afrika zugesagt. Mit dem Geld sollen die Auswirkungen des Klimawandels bekämpft werden. (www.dw.com, 11.1.21)

Newsrooms remote Unternehmen müssen in der Coronakrise noch flexibler auf tagesaktuelle Entwicklungen reagieren als sonst. Das Konzept „Newsroom“ kann hier seine Stärken voll ausspielen. (www.pressesprecher.com, 11.1.21)

Die Kehrseite der olympischen Medaille Salt Lake City schlägt sich nicht schlecht, Sotschi dagegen sehr. Eine Längsschnittstudie aus Lausanne zeigt, dass die Mega-Events den Ansprüchen an die Nachhaltigkeit nicht gerecht werden. | Olympische Spiele und Fifa-Weltmeisterschaften können ganze Städte so schnell transformieren wie kein anderer politischer Entscheid. So könnten sie auch #Nachhaltigkeit vorantreiben. Eine Studie zeigt nun, dass diese Chance bisher selten genutzt wurde. @higgsmag (www.higgs.ch, 11.1.21)

Comeback für Fridays for Future! Was für das 1,5-Grad-Ziel nötig wäre, hat die Welt 2020 fast geschafft — nicht mit Klimapolitik, sondern mit Corona-Lockdowns. Trotzdem kann 2021 ein Startpunkt für die Klimawende werden. In einer Serie zeigt Klimareporter auf, was dafür passieren muss. Teil 7: Klimabewegung. (www.klimareporter.de, 11.1.21)

Maske, wenig reden, gut lüften - Wie gefährlich ist unsere Mobilität? Corona-Erkenntnisse eines Experten machen Mut - Auf Mobilität größtenteils verzichten, ist einer der Kernappelle in der Pandemie. Doch wie problematisch ist unsere Mobilität überhaupt für die Verbreitung des Virus? Ein Berliner Forscher zeigt, dass sie kaum gefährlich ist - solange die richtigen Maßnahmen ergriffen werden. (www.focus.de, 11.1.21)

Das Zauberwort im Arbeitsalltag heißt nun hybrid Höhenverstellbare Schreibtische, Rückzugszonen, bequeme Loungemöbel - in Sachen Büroausstattung wurde in den letzten Jahren an vielen Schrauben gedreht. Dann kam Corona und die Ausnahmesituation hat das Arbeiten verändert. Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben - die Unternehmen passen sich nun an. (www.krone.at, 11.1.21)

Transformation der Wirtschaft und Digitalisierung am Gemeinwohl ausrichten Obwohl die EU sich das Prinzip einer Kreislaufwirtschaft bereits 2015 auf die Fahnen geschrieben hat, sprechen die Fakten eine andere Sprache: Abfallmengen steigen von Jahr zu Jahr und der Anteil recycelter Materialien im Wirtschaftskreislauf ist weiterhin marginal. Durch einen starken Rechtsrahmen, wirksame Marktanreize und transparente Informationssysteme muss der Green Deal dazu führen, den absoluten Ressourcenverbrauch zu reduzieren und Versorgungsketten nachhaltig und gerecht zu gestalten. (germanwatch.org, 11.1.21)

Meinung: Social Media - Nur den Stecker ziehen ist keine Antwort Facebook und Twitter haben die Konten von Donald Trump gesperrt. Die Unternehmen wollen sich lediglich aus der Affäre ziehen. Das können wir so nicht zulassen, meint DW-Chefredakteurin Manuela Kasper-Claridge. (www.dw.com, 11.1.21)

Heizkissen im Test: Wärme auf Knopfdruck Zugige Klassenzimmer, kalte Meetingräume, Treffen im Park - Heizkissen sind das neue Accessoire des Corona-Winters. Welches funktioniert am besten? (www.sueddeutsche.de, 11.1.21)

Standort Österreich gewinnt an Attraktivität Österreich liegt im "Länderindex Familienunternehmen unter 21 Industrienationen auf Platz 9. Die Alpenrepublik punktet bei Steuern, Finanzierung und Infrastruktur. (www.diepresse.com, 11.1.21)

Twitter-Sperre für Trump: Angela Merkel findet den Schritt problematisch Die Meinungsfreiheit sei von elementarer Bedeutung, könne aber nur durch den Gesetzgeber, nicht von Unternehmen eingeschränkt werden, findet die deutsche Kanzlerin. Schlecht sei zudem die Masse an verfälschenden und Gewalt fördernden Äusserungen, die es in Social Media gebe. (www.persoenlich.com, 11.1.21)

Geringverdienende müssen deutlich mehr Bus und Bahn fahren Ein repräsentativer Mobilitätsreport für Deutschland zeigt: Menschen mit niedrigem Einkommen nutzten den Nahverkehr zuletzt stärker als im Frühjahr. (www.tagesspiegel.de, 11.1.21)

Solarenergie im Winter Was leistet eine Solaranlage in der kalten Jahreszeit? Wie viel Ertrag kann im Kanton Zürich erwartet werden? Wir haben mit unseren Experten gesprochen. | Produziert eine Photovoltaikanlage im Winter genug Strom? | Wie wird der Ertrag durch das Wetter beeinflusst? | Wie sieht dies konkret im Kanton Zürich aus? | Wie kann man z.B. einer schneebedeckten Anlage vorbeugen? | Welche maximale Ausbeute kann man im Winter erwarten? | Kann die Überproduktion im Sommer nicht bis in den Winter gespeichert werden? | Wie kann die Schweiz optimal von der Solarenergie profitieren? (www.ekz.ch, 11.1.21)

Der Kanton Luzern präsentiert seine künftige Klima- und Energiestrategie Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, die nur gemeinsam gemeistert werden kann. An der Klima-Sondersession vom 24. Juni 2019 hat der Luzerner Kantonsrat der Regierung den Auftrag erteilt, einen Planungsbericht über die kantonale Klima- und Energiepolitik zu erstellen. Der Entwurf dieses Berichts geht nun in eine breite Vernehmlassung. Parteien, Interessenverbände sowie die Bevölkerung sind eingeladen, sich über das Online-Tool «E-Mitwirkung» einzubringen. Die Vernehmlassung startet heute, 11. Januar, und dauert bis am 7. Mai 2021. (newsletter.lu.ch, 11.1.21)

Homeoffice und Kinderbetreuung: Dieses Mal keine Medienkolumne Unsere Kolumnistin würde sich in ihrer Medienkolumne gerne mit Angriffen auf JournalistInnen beschäftigen. Aber das Homeoffice lässt das nicht zu. mehr... (www.taz.de, 11.1.21)

Fake News oder nicht? Twitter arbeitet weiter an dem Moderations-Tool Birdwatch - Im vergangenen Jahr sind Twitter und andere soziale Plattformen verstärkt den Kampf gegen Desinformationen und Fake News angegangen. Besonders im Zuge der Coronakrise versuchte man, die Verbreitung von falschen Informationen beispielsweise über das Tragen von Masken oder Impfungen einzudämmen. Neben entsprechenden Markierungen oder dem Löschen eines Tweets arbeitet Twitter seit einigen Monaten an einem Moderations-Tool. Im August wurden erste Tests des Tools entdeckt, nun scheint Twitter an weiteren Ausarbeitungen zu tüfteln. Birdwatch heißt das vorher unbenannte Moderations-Tool, welches es erlaubt, Tweets weiterführende Notizen hinzuzufügen. Reverse Engineerin Jane Manchun Wong teilte Screenshots des noch unveröffentlichten Features auf Twitter. - - - - Twitter continues working on Birdwatch,now with a landing page, and its own icon in the navbarWhen there’re Birdwatch notes on a tweet on whether people think it’s misinforming, an icon is shown in the bottom-right corner of the tweet, just like when there are hidden replies pic.twitter.com/QSoZz4Tz4p— Jane Manchun Wong (@wongmjane) January 8, 2021 - - - - Notizen für mehr Kontext und zusätzliche Informationen - - - - Auf den Screenshots ist zu sehen, dass Birdwatch einen eigenen Menüpunkt sowie eine Landingpage bekommen könnte. Auf dieser wären alle >| (onlinemarketing.de, 11.1.21)

Experten: Maßnahmen gegen Klimawandel weniger einschneidend" als Quarantäne oder Home Office Vertreter der MedUni Wien, der BOKU, der Diakonie, der VBV-Vorsorgekasse und der Landwirtschaft haben vor der zweiten Behandlung des Klimavolksbegehrens am Mittwoch im Parlament einen Fahrplan zur Klimaneutralität von der Politik gefordert. (www.diepresse.com, 11.1.21)

Wer am meisten für das Klima tun muss Was ist Klimagerechtigkeit? Je nachdem, wie man sich die Zahlen zurechtlegt, ergeben sich unterschiedliche Antworten. | All dies entbindet die Klimapolitik in Europa — und in der Schweiz — jedoch nicht davon, die eigene Situation kritisch zu betrachten. Sicher: Wer sich die Daten nur richtig zurechtlegt, findet immer einen guten Grund, um mit dem Finger auf andere Länder zu zeigen. Doch der Klimawandel lässt sich nur aufhalten, wenn die ganze Welt ihre Emissionen auf null reduziert. | Die Natur ist in diesem Punkt unerbittlich. Klimagerechtigkeit für einzelne Länder gibt es nur, wenn am Ende Klimagerechtigkeit für alle Länder herrscht. (www.republik.ch, 11.1.21)

Rechtschreibung – Korrektorin: «Der Duden macht es uns nicht einfacher» Schreibfehler machen alle. Und zwar immer die gleichen. Das müsste nicht sein, sagt die Korrektorin Patrizia Villiger. | Patrizia Villiger: Die Sprache ist ein komplexes System. Es gibt zwar Grundsätzliches, das wir in der Schule gelernt haben sollten. Aber es gibt auch Ausnahmen, Feinheiten und vieles, was der Duden neuerdings zulässt. Das macht es in meinen Augen nicht einfacher, sondern eher schwieriger. (www.srf.ch, 11.1.21)

Norwegen will CO2-Preis bis 2030 mehr als verdreifachen In der Ölnation Norwegen soll der Ausstoß von klimaschädlichen Gasen bis zum Jahr 2030 mehr als dreimal so teuer werden. (www.energie-und-management.de, 11.1.21)

Zu Hause wegen Corona – So kommen Sie gut durch die Quarantäne Zehn Tage die eigenen vier Wände nicht verlassen dürfen: Das zehrt an der Substanz. Wir haben Experten gefragt, wie die verordnete Zeit zum positiven Erlebnis werden kann. | Tipps einer Psychologin, eines Abts und einer Resilienz-Expertin, wie Sie die Quarantäne gut überstehen. @tagi (www.tagesanzeiger.ch, 11.1.21)

Corona-Cent auf den CO2-Preis? Seit Anfang des Jahres gilt ein nationaler CO2-Preis von 25 Euro je Tonne. Große Einspareffekte bei den Emissionen sind vorerst aber nicht zu erwarten. Dafür eröffnen sich unerwartete fiskalische Spielräume. (www.klimareporter.de, 11.1.21)

Auf dem Weg in ein klimaneutrales Deutschland Stellen Sie sich Deutschland 2050 klimaneutral vor: Ein Land, das seine Energie nur noch aus erneuerbaren Ressourcen gewinnt – und dennoch zuverlässig versorgt ist. | Neue Technologien und Lösungen in den Sektoren Industrie, Verkehr, Wärme und Strom können diese Vision wahr machen. Damit der Wandel zu dieser klimaneutralen Bundesrepublik 2050 gelingt, wurden die Kopernikus-Projekte ins Leben gerufen. | In dieser Veröffentlichungen zeigen die Partner der Kopernikus-Projekte — darunter Germanwatch — illustrativ, wie diese Vision aussehen kann. (germanwatch.org, 11.1.21)

Die überraschenden Erkenntnisse eines Mobilitätsforschers zu den Corona-Regeln Der Berliner Wissenschaftler Kai Nagel erklärt, welche Maßnahmen Infektionen deutlich reduzieren können – und kritisiert Politik und RKI. (www.tagesspiegel.de, 11.1.21)

Überraschend eingeführt: In China wurde der weltweit größte CO2-Markt etabliert Die chinesische Regierung ist seit einigen Jahren sehr bemüht, die CO2-Emissionen des Landes zu senken. Behindert wird sie allerdings durch die Sünden der Vergangenheit. Denn lange Zeit wurde die stark steigende Energienachfrage vor allem durch den Bau von Kohlekraftwerken gestillt. Kohle zu verbrennen ist allerdings die klimaschädlichste Form der Stromerzeugung. Heute sind die Kohlekraftwerke daher für rund vierzig Prozent der Klimaemissionen des Reichs der Mitte verantwortlich. Die Regierung versucht schon seit einiger Zeit hier Lösungen zu finden. So wurde zunächst der Bau von neuen Kohlekraftwerken stark eingeschränkt. Kurz nach dem Jahreswechsel folgte nun der nächste Schritt: Landesweit wurde ein Zertifikatehandel für CO2-Emissionen eingeführt. Betroffen sind davon zunächst ausschließlich die Betreiber von Kohlekraftwerken. Diese müssen nun Zertifikate kaufen, wenn sie zu viele Emissionen verursachen. (www.trendsderzukunft.de, 11.1.21)

Digitalisierung und Nachhaltigkeit: Zwei Schlagworte, keine Kohärenz? Jeder durch Digitalisierung beeinflusste oder verantwortete gesellschaftliche Wandel muss daran bewertet und entsprechend behandelt werden, ob und wie er zur Verringerung oder Verstärkung von Ungleichheiten innerhalb und zwischen Gesellschaften beiträgt, ob er mehr Teilhabe ermöglicht als ausschließt, ob er (globale) Krisen verstärkt oder abschwächt — hier vor Ort und weltweit, und bei jeder Sachfrage auf ein neues. (germanwatch.org, 11.1.21)

Aufbruchstimmung beim Wasserstoff Der Börsenzug der Unternehmen, die sich mit dem Thema Wasserstoff und der Brennstoffzelle befassen, ist in voller Fahrt. Das lässt sich an den sehr positiven Kursturbulenzen der betreffenden Aktien gut ablesen. Bislang profitiert jede dieser börsennotierten AGs vom Anlauf des neuen Megatrends, aber wird das auch so bleiben? Wird die Börse neue Kriterien für einen ... weiterlesen (www.hzwei.info, 11.1.21)

Herbstforum am 23. November 2020 | Studie «Handlungsspielräume der Städte für eine klimaneutrale Mobilität» Die Studie «Handlungsspielräume der Städte für eine klimaneutrale Mobilität» verschafft Politik und Verwaltung einen Überblick über klimapolitische Handlungsfelder in der Mobilität. Sie legt dar, wo die Städte und Agglomerationen konzeptionell und regulatorisch durch Anreize, Einschränkungen oder andere Massnahmen autonome Schritte setzen können, und in welchen Bereichen für sie Kooperationen mit dem Bund, den Kantonen oder auch privaten Akteuren angezeigt sind. Eine grundsätzliche Feststellung der Studie ist, dass es im Hinblick auf die für 2050 angestrebte grundsätzliche Klimaneutralität, die auch den Verkehr einschliesst, nicht mehr ausreicht, nur Massnahmen zu ergreifen, die einfach zu realisieren oder besonders kostengünstig sind. Neu sind Massnahmenpakete gefragt, welche in ihrer Gesamtheit geeignet sind, das gesetzte Reduktionsziel zu erreichen, und deren Wirksamkeit periodisch zu prüfen ist. Das neue Instrument, welches das Setzen von Prioritäten und das Treffen von Entscheiden (skm-cvm.ch, 11.1.21)

Weniger Parkplätze, Gratis-ÖV, GA abschaffen: So wollen die Städte den Verkehr neu ordnen Eine neue Studie zeigt auf, welchen Weg Städte bei der Verkehrspolitik gehen könnten. Die Vorschläge zielen auf das Autofahren, sollen aber auch die Mobilität insgesamt senken. Der Widerstand ist heftig. | Was die Schweizer Städte im Verkehrsbereich gegen den Klimawandel unternommen haben, reicht nicht aus. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie des Städteforums Mobilität. Es müssten nun auch die «schwersten Brocken» angepackt werden. | In der Studie «Handlungsspielräume der Städte für eine klimaneutrale Mobilität», die Ende November veröffentlicht wurde, identifizieren die Verfasser des Beratungsunternehmens EBP 47 Handlungsfelder. Mitgearbeitet haben Vertreter der Städte Zürich, Luzern, Schlieren, Neuenburg, Lausanne und des Kantons Basel-Stadt. Nicht alle Massnahmen können die Städte selbst umsetzen, für viele wären sie auf den Bund oder die Kantonen angewiesen. (www.watson.ch, 11.1.21)

Das grosse Versagen Die hohen Todes- und Infektions­zahlen in der Schweiz zeigen nicht nur ein Scheitern der Politik. Die ganze Gesellschaft muss sich hinterfragen. | «Mittlerweile scheint zu gelten: Die Not soll bloss nicht der Sparsamkeit im Weg stehen. Haushaltsdisziplin als Fetisch. So wird Wohlstand als Selbstzweck begriffen — statt als Ressource, in einem der reichsten Länder eine Jahrhundert­krise zu meistern.» @RepublikMagazin (www.republik.ch, 11.1.21)

Rolle rückwärts Ein Ausweg aus dem verfahrenen Konzessionsstreit: Der rot-rot-grüne Senat könnte das Stromnetz und die Gasag für rund 3,5 Milliarden Euro kaufen. (www.tagesspiegel.de, 11.1.21)

Wie man mit Fliegenlarven Lebensmittelabfälle wiederverwertet Die Larven der Soldatenfliege können riesige Mengen an organischen Abfällen verwerten und daraus Futtermittel, Biokraftstoffe und Düngemittel produzieren, ohne Einsatz von Rohstoffen. Das will sich das Schweizer Start-up TicInsect zunutze machen. Wir alle haben uns wahrscheinlich schon einmal gefragt, wozu Fliegen gut sind. Vor allem, wenn sie uns vor der Nase herumschwirren und uns auf die Nerven gehen. Nun, diese Insekten können äusserst nützliche Aufgaben für uns erfüllen und einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der Ressourcenverschwendung, der Abholzung und des Klimawandels leisten. Sie können zum wertvollen Verbündeten bei der Schaffung einer kreislauforientierten und nachhaltigen Wirtschaft werden. Die Soldatenfliege kann riesige Massen an Lebensmittelabfällen aus Industrie, Haushalten und der Landwirtschaft auf saubere und effiziente Weise verwerten. "Jährlich fallen in der Schweiz fast drei Millionen Tonnen organische Abfälle an. Mangels Trennung landet das meiste... (www.swissinfo.ch, 11.1.21)

Schutz der biologischen Vielfalt: Eine Allianz für Biodiversität Deutschland tritt bei einem Videogipfel am Montag einer neuen globalen Naturschutzkoalition bei. Deren Ziele reichen nicht, sagen Kritiker:innen. mehr... (www.taz.de, 11.1.21)

„Energiemanagement verbessert die Autarkiequoten deutlich“ - -   - Welche PV-Strom-Autarkiequoten sind für eine Luft/Wasser-Wärmepumpe realistisch und wie lassen sich diese optimieren? Über diese und weitere Themen sprachen wir mit Martin Bauer, Wirtschaftsingenieur und Produktmanager für Wärmepumpen bei der Wolf GmbH. - - IKZ-Energy: Klima- und Umweltschutz, Ausstieg aus der fossilen Stromerzeugung und mehr Energieeffizienz und Erneuerbare Energien im Wärmesektor – dies sind zentrale und aktuelle Megathemen der Politik. Wie lassen sich die unterschiedlichen Segmente auch im Heizungsbereich miteinander verknüpfen?Martin Bauer: Das Zauberwort lautet: Sektorenkopplung. Diese soll einzelne Energiebereiche wie Strom, Wärme oder auch Mobilität sinnvoll miteinander vernetzen sowie den Verbrauch und die Erzeugung von Energie intelligent steuern. Gerade die bedarfsoptimierte Energieverteilung trägt unmittelbar zur Reduktion von Treibhausgasemissionen und Energie(bezugs)kosten bei. Allerdings gilt eine entscheidende Voraussetzung, damit die Abstimmung und Verschiebung der erzeugten Energie gelingen: Erforderlich ist ein nahtloser Informationsaustausch zwischen dem intelligenten Stromnetz und den Komponenten und Geräten in den Gebäuden, wie z. B. der Photovoltaik-(PV)-anlage, dem Batteriespeicher, der He >| (www.ikz.de, 11.1.21)

Schwarzenegger vergleicht Sturm auf Kapitol mit Reichspogromnacht Ex-Filmstar Arnold Schwarzenegger attackiert Donald Trump – er fühle sich an die Nazizeit erinnert, so der gebürtige Österreicher. Dann vergleicht er die US-Demokratie mit dem Schwert seiner Filmrolle als „Conan der Barbar“. (www.welt.de, 11.1.21)

Klimagipfel zum Schutz der Artenvielfalt in Paris Staats- und Regierungschefs sowie Vertreter internationaler Organisationen wollen am Montag in Paris Investitionen in den Klimaschutz vorantreiben. (www.diepresse.com, 11.1.21)

Einfluss auf Medien über Grenzen hinweg Die rechtspopulistische ungarische Regierung schränkt die Medienfreiheit in dem EU-Land stark ein und verstößt damit gegen Grundlagen der Demokratie. Das prangert unter anderem das Europäische Parlament an. Doch dem nicht genug – Ungarn bemüht sich seit Jahren auch um Einflussnahme auf Medien in anderen Ländern, insbesondere in Slowenien und Nordmazedonien. Dafür werden Millionen investiert. (orf.at, 11.1.21)

New process more efficiently recycles excess CO2 into fuel, study finds For years, researchers have worked to repurpose excess atmospheric carbon dioxide into new chemicals, fuels and other products traditionally made from hydrocarbons harvested from fossil fuels. The recent push to mitigate the climactic effects of greenhouse gases in the atmosphere has chemists on their toes to find the most efficient means possible. A new study introduces an electrochemical reaction, enhanced by polymers, to improve CO2-to-ethylene conversion efficiency over previous attempts. (www.eurekalert.org, 11.1.21)

New climate change study: Number of people suffering extreme droughts will double Michigan State University is leading a global research effort to offer the first worldwide view of how climate change could affect water availability and drought severity in the decades to come. By the late 21st century, global land area and population facing extreme droughts could more than double -- increasing from 3% during 1976-2005 to 7%-8%, according to Yadu Pokhrel, associate professor of civil and environmental engineering in MSU's College of Engineering, and lead author of the research published in Nature Climate Change. (www.eurekalert.org, 11.1.21)

UVA-led team expands power grid planning to improve system resilience Researchers' paper in Nature Energy demonstrates that modernizing power grids and using renewable energy will be cheaper than repairing hurricane damage. (www.eurekalert.org, 11.1.21)

Rückhalt für Erneuerbare Energien bleibt hoch Im Jahr 2020 stemmten Erneuerbare Energien zwar die Hälfte der deutschen Stromerzeugung, trotzdem müssen Windkraft- und Solaranlagen zukünftig massiv ausgebaut werden. Eine Umfrage zeigt: Die Akzeptanz in der Bevölkerung ist dafür ungebrochen hoch. (www.energiezukunft.eu, 11.1.21)

Carsharing: Welches Auto nehme ich heute? Das Carsharingangebot in Großstädten ist riesig. Braucht man da überhaupt noch ein eigenes Auto? Unsere Autorin hat es ausprobiert. (www.zeit.de, 11.1.21)

Die Zusammenarbeit zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten trägt bereits erste Früchte Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate stehen vor denselben grossen Herausforderungen der Zukunft: Klimawandel, schwindende Ressourcen, Corona-Krise. Die Kräfte zu bündeln, war nie dringender als jetzt. (www.nzz.ch, 11.1.21)

Die Energiezukunft ist erneuerbar, elektrisch und effizient Die Wahl von Joe Biden zum Präsidenten der USA ist ein positiver Schritt und ein wichtiges Signal für Investoren. Die weltweite Bewegung hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung wird weiter an Fahrt gewinnen. (www.nzz.ch, 11.1.21)

Neue Anstellungsverfahren in Zürich: Mit anonymen Bewerbungen die Vorurteile austricksen Für Kanton und Stadt sollen bei der Beurteilung von Kandidaten Name, Geschlecht oder Alter nicht erkennbar sein. Der politische Druck dazu wächst. (www.tagesanzeiger.ch, 11.1.21)

Die ZKB-Seilbahn über dem Zürichsee hebt auch dieses Jahr nicht ab Einmalige Ausblicke bis in die Alpen hätte eine Seilbahnfahrt über den Zürichsee ermöglichen sollen. Das Projekt der Zürcher Kantonalbank verzögert sich jedoch weiter. Möglicherweise wird es ganz fallengelassen. (www.nzz.ch, 11.1.21)

10.1.21

The American Abyss A historian of fascism and political atrocity on Trump, the mob and what comes next. (www.nytimes.com, 10.1.21)

Schluss mit der fossilen Heizung Wenn wir die Pariser Klimaschutziele ernst nehmen, müssen wir schnell die fossilen ersetzen, so Prof. Quaschning im Interview. (www.waermepumpe.de, 10.1.21)

Folgen der Erderwärmung – Die Arktis wird grüner Büsche verdrängen Gräser und Moos. Doch die üppigere Vegetation in der arktischen Tundra hilft dem Klima nicht unbedingt. | Die #Arktis wird grüner, doch das hilft dem #Klima nicht: mehr Pflanzen nehmen mehr CO2 aus der Atmosphäre auf — durch die höheren Temperaturen taut Permafrostboden auf, wodurch die Treibhausgase CO2 und Methan aus den Bodenschichten entweichen @KlimaschutzCH (www.tagesanzeiger.ch, 10.1.21)

Trumps feige Fans | Unser Kolumnist schämt sich für die Schweizer Trumpfans – er hält sie entweder für böse, feige oder dumm. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. In den USA ist es erstaunlich, wie viele Politiker in den letzten Tagen den verwirrten und bösartigen Präsidenten einfach im Stich gelassen haben, dem sie politische Karriere, Wähler und Macht verdanken. Sie haben ihn fallen lassen wie eine heisse Kartoffel. Sie meinten, der Sturm aufs Capitol sei nun wirklich zuviel. Als ob man von Trump etwas anderes hätte erwarten können. | Hier in der Schweiz sieht es anders aus. Es gibt hier drei Arten, wie die Trumpfans auf den tyrannischen Akt der Stürmung des Parlaments reagieren: Dumm, indem sie Fakten leugnen. Feige, indem sie schweigen. Oder böse, indem sie die Wahrheit wieder und wieder verdrehen. | Auch nach dem Sturm auf das Parlament mit fünf Toten und den bewaffneten Trump-Demonstrationen im ganzen Land erzählen sich die Schweizer Trump-Boys noch immer die Geschichte, dass der sexistische, rassistische und lügende Narzisst im Weissen Haus «Amerika gross gemacht habe». … (www.nau.ch, 10.1.21)

Achtung, Lawinengefahr!: Darauf müssen Tourengänger im Schnee achten Touren auf Ski und Schneeschuhen sind im Corona-Winter beliebt. Ungefährlich sind sie aber nicht. Wer in verschneiten Bergen unterwegs ist, muss gewisse Grundkenntnisse mitbringen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.1.21)

Kampf gegen Klimawandel: »Damit wollen sie uns mundtot machen« Klimaaktivisten haben in Lützerath Hausdächer besetzt. Ein Gespräch mit Lisa Neurat. (www.jungewelt.de, 10.1.21)

Schande, Schaden, Stärke Der Sturm aufs Kapitol mindert Amerikas Ausstrahlung als Vorbild, nach innen aber hat die Demokratie ihre Selbstbehauptungskraft gestärkt. Eine Analyse. (www.tagesspiegel.de, 10.1.21)

Studie zu Klimawandel in den Städten: Noch heißer als die Umgebung Städte sind voller Beton und Asphalt. Keine Frage, dass die globale Erwärmung dort noch stärker zu spüren sein wird. Aber wie stark genau? mehr... (www.taz.de, 10.1.21)

BECCS: Negative Emissionen mit großem Potenzial fürs Klima BECCS ermöglicht es, CO2 aus der Atmosphäre einzufangen und dabei noch Strom zu produzieren. Wir erklären dir, wie die Methode funktionieren soll, welches Potential sie hat und wo es noch Probleme gibt. - Der Beitrag BECCS: Negative Emissionen mit großem Potenzial fürs Klima erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.1.21)

Viel Belohnung für wenig Klimaschutz Der Ausstieg aus der Kohleverstromung wird den Konzernen mit 317 Millionen Euro Entschädigung vergoldet (www.neues-deutschland.de, 10.1.21)

Jede Tonne CO2 muss etwas kosten! Was für das 1,5-Grad-Ziel nötig wäre, hat die Welt 2020 fast geschafft — nicht mit Klimapolitik, sondern mit Corona-Lockdowns. Trotzdem kann 2021 ein Startpunkt für die Klimawende werden. In einer Serie zeigt Klimareporter auf, was dafür passieren muss. Teil 6: CO2-Bepreisung. (www.klimareporter.de, 10.1.21)

100 Prozent sind machbar Das Gegenteil dessen, was #Energieskeptiker unverdrossen behaupten, ist richtig: #Energiewende / #Energiestrategie / #es2050 ist nicht gescheitert! Sie ist dank ständiger Fortschritte der #Erneuerbaren ohne Zweifel erreichbar, siehe Prof. Eike #Weber in diesem rund 30-minütigem Film (ab 3.Minute) – der sich zwar auf Deutschland bezieht, sinngemäss aber auch für die Schweiz gilt. Die Schweiz hat dank ihrer bereits vorhandenen Wasser-Speicher-Kapazität sogar noch bessere Möglichkeiten, das Ziel einer 100prozentigen Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien zu erreichen, auch früher als erst im Jahr 2050 (Hashtags verweisen auf entsprechende Beiträge auf Twitter). (solarmedia.blogspot.com, 10.1.21)

Kaffeepause: So gestaltest du die kurze Auszeit nachhaltig Kaffeepausen sorgen für Erholung und mehr Wohlbefinden. Dabei kannst du deine Pausen ganz bewusst gestalten. Mit unseren Tipps gelingen dir nachhaltige Auszeiten – auch im Homeoffice. - Der Beitrag Kaffeepause: So gestaltest du die kurze Auszeit nachhaltig erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.1.21)

Stromversorger warnen vor höherer Blackout-Gefahr Europa ist am Freitag, wie berichtet, knapp an einem massiven Stromausfall vorbeigeschrammt. Dank des raschen „Feuerwehreinsatzes“ von Kraftwerken konnte ein starker Frequenzabfall ausgeglichen werden. Die Zahl solcher Stabilisierungseinsätze hat laut Wien Energie in den letzten Jahren enorm zugenommen. Hatte man früher pro Jahr höchstens 15 solcher Noteingriffe, mussten Kraftwerke zuletzt bis zu 240 Mal im Jahr korrigierend eingreifen. Wien-Energie-Geschäftsführer Michael Strebl führt diese Zunahme der Instabilität in den Stromnetzen auf den vermehrten Ausbau von erneuerbarer Energie zurück. (www.krone.at, 10.1.21)

Arme wählen seltener als Reiche Der Gewerkschaftsökonom und Sozialdemokrat Dierk Hirschel beschreibt die Spaltung der deutschen Gesellschaft und sorgt sich um die Demokratie. (www.tagesspiegel.de, 10.1.21)

Kinder fragen, die taz antwortet: Warum macht die Politik so wenig? Beim Klimaschutz geht es so langsam voran? Sind Politiker schuld, weil sie das nicht wichtig nehmen? mehr... (www.taz.de, 10.1.21)

Luftreiniger im Test: Coronavirus – so gut filtern die Testsieger Aerosole Luft­reiniger sollen mit ihren Filtern Blüten­pollen, Fein­staub, Ziga­retten­rauch und chemische Verbindungen aus der Atem­luft der Wohnung entfernen. Die Stiftung Warentest hat Anfang 2020 sieben Luft­reiniger getestet (Preise von 249 bis 425 Euro) – unter anderem von Philips, Rowenta, Dyson, Beurer und Soehnle. Die drei besten davon haben wir Ende 2020 einem Corona-Nachtest unterzogen und geklärt: Können sie auch Viren aus der Luft filtern? (www.test.de, 10.1.21)

Neuer Klimaplan: Balthasar Glättlis grüne Wende Die Partei reagiert auf die Kritik der Klimabewegung. Die neuen Massnahmen sind einschneidend: Gefordert wird etwa ein Zulassungsverbot von Autos mit fossilem Antrieb ab 2025. (nzzas.nzz.ch, 10.1.21)

Gewusst wie: So deaktivierst du das Xing-Tracking - Xing ist und bleibt in Deutschland ein relevantes Business-Netzwerk. Um sich zu finanzieren, hat auch Xing ein Werbe- und Tracking-Netzwerk in seine Anwendungen implementiert. In „Gewusst wie“ erklären wir dir, wie du das Xing-Tracking deaktivieren kannst. - - Die gesamte Marketing- und Kommunikationsbranche redet fast ausschließlich noch über LinkedIn. Wenn dann doch einmal der Name „Xing“ fällt, dann eher in einem negativen Kontext. Wie oft liest man, dass „Xing tot“ sei und man sich lieber auf den internationalen Konkurrenten LinkedIn konzentrieren solle. - An der grundsätzlichen Tendenz ist dabei sicher auch etwas daran. Trotzdem gilt weiterhin: Mit rund 20 Millionen Nutzern in Deutschland, Österreich und der Schweiz bleibt Xing im deutschsprachigen Raum mindestens das zweitrelevanteste berufliche Netzwerk. - Xing hat in jeder Business-Strategie also einen Platz verdient. Wie viele andere Netzwerke jedoch auch, sammelt, analysiert und verwendet allerdings auch Xing deine persönlichen Daten und Interaktionen, um Werbung und Inhalte auf dich zuzuschneiden. - Xing-Tracking deaktivieren: So geht’s in der App - Das wiederum jedoch widerstrebt immer mehr Nutzern – und das ist auch in Ordnung. Schließlich sind Datenschutz und Datensouveränität zwei wichtige Faktoren für >| (www.basicthinking.de, 10.1.21)

Nachhaltig und fair – auch in Corona-Zeiten - Nachhaltig wirtschaften, faire Löhne zahlen und den Mitarbeiter:innen Zuversicht spenden – das ist eine besondere Herausforderung in Zeiten der Corona-Pandemie. (oekonews.at, 10.1.21)

Das Ende von Imperien: Wie Zivilisationen zerfallen So ziemlich alle Gesellschaften in der Geschichte der Menschheit sind irgendwann untergegangen. Wieso eigentlich sollte es unserer anders ergehen? (www.tagesanzeiger.ch, 10.1.21)

Angst vor Zweiklassengesellschaft: Wie Firmen Neid aufs Homeoffice verhindern können Am Mittwoch könnte der Bundesrat die Homeoffice-Pflicht einführen. Mitarbeiter im Verkauf oder in der Produktion haben diese Möglichkeit aber nicht. Doch Unternehmen können dafür sorgen, dass sie sich nicht benachteiligt fühlen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.1.21)

9.1.21

Corona und Klima: Mit der Natur kann man nicht verhandeln | Reto Knutti Wissenschaft soll Wissen schaffen, die Politik soll entscheiden. Diese Trennung wird weder der Corona-Krise noch dem Klimawandel gerecht. Die Forschung muss auch die Konsequenzen von Massnahmen aufzeigen. | Das gilt für die Physik des Klimas wie die Dynamik eines exponentiellen Anstiegs bei der Pandemie. Bildung tut Not, die Wissenschaftskommunikation ist gefordert. Die Naturgesetze werden eben nicht wie alle anderen Gesetze im Parlament verhandelt. | Der Kostendruck auf die Medien, die Tatsache, dass viele Menschen kaum mehr fundierte Informationen konsumieren, sowie die massenweise Verbreitung von Fake News machen die Kommunikation von entscheidungsrelevanter Information schwierig. Polarisierung und Lügen machen selbst vor der Politik nicht halt. | Wir können uns einig sein über die Fakten, aber nicht darüber, wie wir darauf reagieren. Was Menschen in politisch umstrittenen Fragen denken, hängt weniger von Bildung als vielmehr von Identität und Werten ab, also letztlich davon, … (nzzas.nzz.ch, 9.1.21)

Peak Oil: Wann wird uns das Erdöl ausgehen? Die Peak Oil-Theorie führt uns vor Augen, dass der Rohstoff Erdöl zur Neige geht. Hier liest du, was es damit auf sich hat und wie du dazu beitragen kannst, Erdöl zu sparen. - Der Beitrag Peak Oil: Wann wird uns das Erdöl ausgehen? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.1.21)

Europa nur knapp an Blackout vorbeigeschrammt Akuter Blackout-Alarm Freitagnachmittag auf dem ganzen Kontinent, und damit auch in Österreich! Denn nach dem Ausfall mehrerer Kraftwerke in Südosteuropa fehlten riesige Strommengen. Heimische Experten hatten - wie berichtet - längst vor dieser Kettenreaktion gewarnt. Die Gefahr weiterer Zusammenbrüche drohe. (www.krone.at, 9.1.21)

Meeresströmungen: So beeinflussen sie das Klima Meeresströmungen prägen nicht nur die Gestalt der Ozeane, sondern beeinflussen auch das Klima. Wir erklären dir, wie sie entstehen, wofür sie da sind und ob der Klimawandel die Meeresströmungen verändert. - Der Beitrag Meeresströmungen: So beeinflussen sie das Klima erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.1.21)

«Die Politik sollte diesen Klimaaktionsplan sehr ernst nehmen» Auf fast 400 Seiten hat die Klimastreik-Bewegung am Freitag einen Aktionsplan mit konkreten Massnahmen präsentiert. Daran mitgeschrieben hat Felix Nipkow, Experte für erneuerbare Energien. Warum die Politik die Forderungen ernsthaft diskutieren muss, erklärt er im Interview. (www.watson.ch, 9.1.21)

Amerika am Scheideweg In Washington laufen die Aufräumarbeiten: am Kongressgebäude, der amerikanischen Demokratie, in der Republikanischen Partei. Konservative Politiker wenden sich von Trump ab. Aber der Trumpismus bleibt stark – und birgt viele Gefahren. (www.welt.de, 9.1.21)

Europas verbaute Flusslandschaft: Von der Quelle bis zur Mündung zerstückelt Europa hat eine breite Flusslandschaft, doch die vielen Ströme sind über die Jahre mit circa 1,2 Millionen Barrieren verbaut worden. Schuld ist zum Teil die Energiewende. Eine Expedition deckt auf. (www.faz.net, 9.1.21)

Klimadebatte und Emotionalität: Von wegen hysterisch | Gastkommentar von Rebecca Fleischmann Der Klimabewegung wird vorgeworfen, zu emotional zu argumentieren. Dabei helfen Gefühle gerade dabei, die Realität der Klimakrise zu begreifen. | Nur mit Unwissen lässt es sich erklären, wenn, wie kürzlich in der FAZ, die Klimadebatte als „zu emotional“ kritisiert wird. 79 Prozent der Beiträge zum Klimawandel in den sozialen Medien zeigen eine ängstliche Haltung, wundert sich der Wirtschaftsredakteur. Und das, obwohl es doch durchaus ­„wirksame Maßnahmen“ gäbe, wie etwa „Thermostate, mit denen die Raumtemperatur reguliert werden kann, oder eine nachhaltige Geldanlage“. In diesem Beitrag spiegelt sich ein verbreitetes ­Phänomen wider: dass manche Mitmenschen sich über Klimaangst irritiert zeigen und gleichzeitig auf der Ebene von Kleinstlösungen argumentieren — ein klarer Hinweis, dass sie die Dimensionen der Klimakrise nicht begriffen ­haben. (taz.de, 9.1.21)

So erkennst du, ob dich jemand via Whatsapp anlügt Lügner sind nicht einfach auszumachen. Gerade in der schriftlichen Kommunikation. US-Forscher haben Textnachrichten untersucht, in denen geflunkert wurde und haben dabei Erstaunliches herausgefunden. (to.welt.de, 9.1.21)

Wenn die Algorithmen auf Konsens programmiert sind Soziale Netzwerke müssen Gesellschaften nicht spalten, sondern können zu einer gesitteten Debatte beitragen. Das zeigt eine neue Generation Plattformen sowie ein Demokratieexperiment in Taiwan. (medienwoche.ch, 9.1.21)

Über den Polarkreis | Von Dieter Imboden Der neue Jahrgang der "Unterwegs"-Reihe beginnt mit einer Bahnreise, und zwar, den Corona-Zeiten entsprechend, am Bildschirm. | Kein einfacher Jahresbeginn für einen Geschichtenerzähler, der seine Inspiration aus dem Unterwegssein schöpft! — Wie schon im März des vergangenen Jahres, als nach einer Wanderung zum Kloster Fahr das Herumstrolchen von einem Tag zum andern zur subversiven Handlung mutierte, stehen auch jetzt die Zeichen wieder auf Sturm. Corona, das gekrönte Virus, regiert noch immer die Welt. | Auf Youtube entdeckte ich einen norwegischen Film, zwar ohne Untertitel, aber das macht nichts, denn gesprochen wird ohnehin kaum. Der Film — er ist zugegebener Weise etwas handlungsarm oder besser: handlungsmonoton — dauert knapp zehn Stunden. Weit über eine Million Mal ist er bisher aufgerufen worden, auch wenn ihn wohl die wenigsten in seiner ganzen Länge angeschaut haben. Der Kommentar eines gewissen Dries Nys hatte mich neugierig gemacht: This video has become my daily … (www.journal21.ch, 9.1.21)

Überfischung und Klimawandel: Dorsch und Hering haben sich 2020 kaum fortgepflanzt In der Ostsee deutet alles darauf hin, dass es 2020 keinen Nachwuchs von Dorsch und Hering geben wird. Der ungewöhnlich warme Winter führte dazu, dass die Fische ablaichten, bevor genug Nahrung für die Fischlarven da war. Zusätzlich machten ihnen Rippenquallen das Futter streitig. Um den Kollaps der Bestände zu verhindern, fordern Berufsfischer und Wissenschaftler aus Kiel nun ein Fangverbot für beide Arten, bis sich die Bestände erholt haben. (www.higgs.ch, 9.1.21)

Neue Studie – Warum "flatten the curve" auch bei der Klimakrise gilt Selbst wenn wir sofort aufhörten, Treibhausgase zu erzeugen, würde sich die Welt einer aktuellen Studie zufolge immer noch um mehr als zwei Grad erwärmen. Das ist weit mehr, als bislang angenommen. Die gute Nachricht: Wir können die Erwärmungskurve abflachen || Selbst wenn wir sofort aufhörten, Treibhausgase zu erzeugen, würde sich die Welt einer aktuellen Studie zufolge immer noch um mehr als zwei Grad erwärmen. @WWF_Schweiz (www.geo.de, 9.1.21)

Schwarz-Grün: Düsseldorf als "Klima-Hauptstadt" Im Düsseldorfer Stadtrat wollen sich CDU und Grüne zusammentun. Schwarz-Grün will die Landeshauptstadt zur «Klima-Hauptstadt» machen, wie es in der am Freitag veröffentlichten Kooperationsvereinbarung heißt. Die umstrittenen Düsseldorfer Umweltspuren nennen die beiden Parteien «gescheitert». Sie sollen noch im ersten Quartal aufgehoben werden. Die Mitglieder von CDU und Grünen in Düsseldorf müssen der Vereinbarung noch zustimmen. | Düsseldorf soll nach dem Willen von Schwarz-Grün bis 2035 klimaneutral sein. Pro Jahr sollen 60 Millionen Euro zusätzliche Mittel für den Klimaschutz bereitgestellt werden. || Nach Köln und Essen hat jetzt auch Düsseldorf einen umfassenden schwarz-grünen Kooperationsvertrag vorgelegt – mit starken Akzenten für den Klimaschutz. Wuppertal als "Scharnier" zwischen Rhein und Ruhr liegt plötzlich im Kern schwarz-grüner Metropolen. @UweSchneidewind (www.zeit.de, 9.1.21)

Emissionshandel startet überraschend 08. Januar 2021 China eröffnet größten CO2-Markt der Welt Für Ökonomen ist klar: CO2-Emissionen brauchen einen Preis, damit sie sinken. Das lässt sich mit einem Zertifikatehandel oder einer CO2-Steuer erreichen. China setzt für Kohlekraftwerke jetzt auf den Emissionshandel. Die Wirkung ist zunächst bescheiden. (www.klimareporter.de, 9.1.21)

Samstagslektüre: #ClimateActionPlan des @klimastreik. Medien bezeichnen den Plan heute als «radikal». Das ist er: radikal richtig. @mahaenggi (climatestrike.ch, 9.1.21)

Interview: Publizist Evgeny Morozov: "Regierungen werden viele strukturelle Veränderungen vornehmen" Was macht Covid-19 mit dem Kapitalismus? Teil 5 der Serie zur Zukunft nach Corona, einer Kooperation von "The New Institute" und unserer Redaktion. (www.augsburger-allgemeine.de, 9.1.21)

Cities don't just need parks–they need big, wild ones Meaningful experiences of urban nature are linked to parks' “wildness” | Urban green space improves people's mental health and well-being: by now, this is a well-accepted proposition, with plenty of research to back it up. Based on this connection, cities are sprinkling pocket parks and green roofs throughout the urban mosaic. | But is this enough? A new study suggests that city dwellers also need access to large, relatively unmanaged parks in order to get the fullest benefits from urban nature. | Researchers at the University of Washington in Seattle invited visitors to Discovery Park — Seattle's largest park, a 500-acre expanse on the city's western edge — to submit online comments about a meaningful experience they had with nature in the park. They analyzed comments from 320 people to identify “Interaction Patterns” in the narratives. These are abstracted descriptions of human-nature interactions, usually expressed as a present progressive verb (+ preposition) + nature noun, such … (www.anthropocenemagazine.org, 9.1.21)

Influencer-Werbung: Eine Gefahr für Kinder? Werbetreibende machen sich die Reichweite von Influencerinnen und Influencer zunutze und bezahlen sie dafür, bestimmte Produkte zu bewerben. Gerade für Kinder und Jugendliche ist es aber häufig schwer, diese Inhalte auch als Werbung zu erkennen. (detektor.fm, 9.1.21)

Copernicus: 2020 warmest year on record for Europe; globally, 2020 ties with 2016 for warmest year recorded Latest data released by the Copernicus Climate Change Service show that globally 2020 was on par with the warmest year ever recorded, marking the end of the warmest decade on record, while CO2 concentrations continue to rise. | The Copernicus Climate Change Service (C3S) today reveals that globally 2020 was tied with the previous warmest year 2016, making it the sixth in a series of exceptionally warm years starting in 2015, and 2011-2020 the warmest decade recorded. Meanwhile, Europe saw its warmest year on record, 0.4 °C warmer than 2019 which was previously the warmest year. Together with the Copernicus Atmosphere Monitoring Service (CAMS), C3S also reports that CO2 concentrations in the atmosphere have continued to rise at a rate of approximately 2.3 ppm/year in 2020 reaching a maximum of 413 ppm during May 2020. Both C3S and CAMS are implemented by the European Centre for Medium-Range Weather Forecasts on behalf of the European Commission with funding by the European Union. (climate.copernicus.eu, 9.1.21)

Video zum Wochenende: Die Bäume, der Wald und die Menschen Bäume und der Wald sind kostbar. Sei es als spiritueller Ort, als Kohlestoffspeicher oder aber als mögliche Antwort auf die Frage, wie man mit dem Klimawandel umgegangen werden könnte. Davon erzählt eine Kurzdokumentation von Jordan Manley für Patagonia Films. || In unserem #Video-Tipp geht es um #Baum-Methusalems, wie eine Baumärztin mit ihren Patienten umgeht und den grössten #Kohlestoffspeicher der Welt. #Bäume #Wald #Umwelt #Nachhaltigkeit @baublatt (www.baublatt.ch, 9.1.21)

"Noch glimpflich ausgegangen": Großstörung im europäischen Stromnetz Die Störung hat am Freitagnachmittag zu einer Unterfrequenz in Europa mit einer kurzfristigen Frequenzabweichung von etwa 260 mHz geführt. (www.diepresse.com, 9.1.21)

Die Klima-Langzeitbombe unterm Eiswasser Eine Studie hat erstmals die Mengen an Treibhausgasen abgeschätzt, die künftig aus Permafrostzonen im arktischen Meeresboden freigesetzt werden könnten. Früher genannte Horrorzahlen scheinen sich nicht zu bestätigen, dennoch sind die Effekte gravierend. - (www.klimareporter.de, 9.1.21)

Klimastreik präsentiert Klima-Aktionsplan Gestern stellte der Klimastreik zusammen mit Expertinnen und Experten einen über 350-seitigen Plan vor. Dieser zeigt auf, wie die Schweiz bis 2030 netto null Treibhausgasemissionen erreichen kann. Der Plan umfasst unter anderem ein Verbot von fossilen Brennstoffen, eine Solarpflicht, ein Werbeverbot und die Anerkennung der Klimakrise als Fluchtgrund. Der Klima-Aktionsplan ist mit 377 Seiten und […] (naturschutz.ch, 9.1.21)

„Demokratie-Marshallplan“ für die USA Der Sturm auf das Kapitol hat auch in Europa hohe Wellen geschlagen und die Sorge vor einer weiteren Radikalisierung der Vereinigten Staaten größer werden lassen. Um dem transatlantischen Partner in dieser Krise beizustehen, hat Deutschland den USA eine engere Zusammenarbeit im Kampf für die Demokratie angeboten. „Wir sind bereit, mit den USA an einem gemeinsamen Marshallplan für die Demokratie zu arbeiten“, erklärte Deutschlands Außenminister Heiko Maas am Samstag. (www.krone.at, 9.1.21)

USA probierten schon oft «Regimechange» – jetzt auch daheim «Solche Bilder aus einem anderen Land – und es wäre nur eine Frage der Zeit, bis die Amerikaner einmarschieren, um dem Land Frieden und Demokratie zu bringen.» Mit diesem Satz brachte Christian Ehring in seiner Satiresendung «Extra 3» am Donnerstagabend im deutschen Fernsehen ARD die Vorgänge der letzten Tage in Washington gleichermassen treffend wie ironisch auf den Punkt. - Source (www.infosperber.ch, 9.1.21)

Geldblog: Nachhaltigkeit: Worauf muss ich bei nachhaltigen Anlagen achten? Immer mehr Banken geben sich nachhaltig – wer Wert auf Nachhaltigkeit beim Anlegen legt, sollte Produkte nutzen, die aufgrund von ESG-Kriterien zusammengestellt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.21)

Der Abschied vom Fortschrittsglauben Die Wende von 1989 und der Sturz totalitärer Herrschaftsformen haben in der westlichen Welt nach den totalitären Erfahrungen rund um den Zweiten Weltkrieg einen alten Fortschrittsglauben befeuert: dass sich Gesellschaften mit Vernunft zur Demokratie wandeln können. Doch das alte Paradigma der Aufklärung, das zwar in der Französischen Revolution Risse bekam, scheint in der Gegenwart und gerade im Schatten der Ereignisse von Washington noch mehr infrage zu stehen: Was, wenn in der Demokratie der Konsens über die Rechtmäßigkeit demokratischer Prozesse verloren geht? (orf.at, 9.1.21)

Ein, zwei, viele Green Deals! Was für das 1,5-Grad-Ziel nötig wäre, hat die Welt 2020 fast geschafft – nicht mit Klimapolitik, sondern mit Corona-Lockdowns. Trotzdem kann 2021 ein Startpunkt für die Klimawende werden. In einer Serie zeigt Klimareporter° auf, was dafür passieren muss. Teil 5: Umbau der Wirtschaft. - (www.klimareporter.de, 9.1.21)

Sex in Zeiten von Corona – wenn die Sache anders ist, als man denken würde Körperliche Nähe ausserhalb von festen Beziehungen ist derzeit tabu. Trotzdem steigen an einigen Orten die Infektionsraten bei sexuell übertragbaren Krankheiten. Was es damit auf sich hat. (www.nzz.ch, 9.1.21)

Verabschiedung eines philosophischen Phänomens: Was man von Descartes über Trump lernen kann Der amerikanische Präsident hat es in den letzten Jahren oft demonstriert: Das Wissen um die eigene Fehlbarkeit kann einem leicht abhandenkommen. Was ist zu tun, um dieser Gefahr zu entgehen? (www.nzz.ch, 9.1.21)

Hilfe von Österreichs Radlercity: Wieso Zürich mit Graz flirtet Wie wird Velofahren populärer und sicherer? Eine neue Städtepartnerschaft mit Graz soll Antworten liefern, wo das Rad gerade viel Schub erhält. (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.21)

Krise in Amerika: Maas will mit Vereinigten Staaten „Marshallplan für Demokratie“ erarbeiten Die Erschütterung über den Sturm auf das Kapitol war und ist auch in Deutschland groß. Außenminister Maas findet, dass die Ereignisse in Washington auch Konsequenzen in der internationalen Zusammenarbeit haben sollten. (www.faz.net, 9.1.21)

Begegnungszone und Karriereturbo Nicht nur in herausfordernden Zeiten vertrauen viele auf einen Mentor. Wie dieser seine Erfahrung am besten in Unterstützung ummünzt, vermitteln Seminare und Lehrgänge. (www.diepresse.com, 9.1.21)

Klimawandel: Ötzi musste sich warm anziehen - Die Gipfel der Ostalpen waren in den vergangenen 10.000 Jahren schon einmal eisfrei. (oekonews.at, 9.1.21)

8.1.21

Die SNB-Reserven gehören der Bevölkerung Die wirtschaftliche Krise als Folge der Corona-Pandemie weitet sich aus. Immer mehr Menschen fürchten um ihre wirtschaftliche Existenz. In dieser Situation hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) heute bekannt gegeben, dass sie für 2020 mit einem Gewinn von 21 Milliarden Franken rechnet. Ihre Ausschüttungsreserven steigen damit auf beinahe 100 Milliarden Franken. Es ist Zeit, diese Anhäufung von Reserven zu überdenken: Die SNB muss ebenfalls ihren Beitrag dazu leisten, die grossen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. (www.sp-ps.ch, 8.1.21)

CDU-Vorsitz: Laschet warnt vor zu viel, Röttgen und Merz fordern mehr Klimaschutz In einer Woche wird der neue CDU-Vorsitzende gewählt. Bei einer Diskussionsrunde zwischen den drei Kandidaten machten sich Unterschiede beim Thema Klimaschutz deutlich. (www.zeit.de, 8.1.21)

Deutschland will 30 Prozent Naturschutz weltweit Bundeskanzlerin Angela Merkel verkündet am Montag den Beitritt zur "High Ambition Coalition for Nature and People" | Deutschland schließt sich der High-Ambition-Coalition for Nature and People“ (HAC) an und fordert, im Kampf gegen das Artensterben 30 Prozent der Erde unter Schutz zu stellen. Ein Sprecher des Bundesumweltministeriums bestätigte entsprechende Informationen der RiffReporter am Freitag auf Anfrage. | Bundeskanzlerin Angela Merkel wird den Beitritt Deutschlands zu der Staatengruppe in der kommenden Woche beim von Frankreich initiierten virtuellen Gipfeltreffen One-Planet Summit bekanntgeben. | Die HAC ist eine von Frankreich und Costa Rica ins Leben gerufene zwischenstaatliche „Koalition der Willigen“ für ambitionierten weltweiten Naturschutz. Ziel ist es, beim Gipfeltreffen der Konvention über biologische Vielfalt (CBD) im Herbst zu erreichen, dass künftig jeweils 30 Prozent der gesamten Land- und Meeresfläche der Erde unter Schutz gestellt werden. … (www.riffreporter.de, 8.1.21)

Der integrierte Klimaschutzplan des Landes Hessen. Wissenschaftliche Bewertung des iKSP durch S4F Hessen Die hessischen Regionalgruppen der Scientists for Future (S4F Hessen) wollen das Land Hessen beim Erreichen seiner Klimaschutzziele und bei seiner notwendigen Klimaanpassung aus wissenschaftlicher Perspektive unterstützen. Hierfür stellen sie in diesem ersten Schritt für die anstehende Fortschreibung des integrierten Klimaschutzplans des Landes eine unabhängige wissenschaftliche Bewertung des derzeitigen integrierten Klimaschutzplans von 2017 bereit und werden den Prozess weiter kritisch aus wissenschaftlicher Perspektive begleiten. | Der Bericht analysiert zuerst den bestehenden integrierten Klimaschutzplan von 2017 aus wissenschaftlicher Perspektive. Dabei bewerten sie, inwieweit die dort formulierten Ziele im Hinblick darauf, was nach wissenschaftlichem Konsens zumindest notwendig wäre, um den hessischen Anteil des Pariser Klimaabkommens zu erfüllen. Weiter bewerten sie die im Klimaschutzplan formulierten Maßnahmen im Hinblick auf ihren Beitrag zur Zielerreichung. … (de.scientists4future.org, 8.1.21)

Neuartiges Verfahren: Mit der Atomwaage auf der Suche nach Umweltsündern und Dopingsündern Der Ringer Alexander Leipold gewann bei den Olympischen Spielen 2000 das Finale klar mit 4:0. Auf die riesige Freude folgte schon wenig später aber der Schock: In seiner Dopingprobe wurde ein über dem Grenzwert liegender Nandrolon-Wert festgestellt. Leipold musste seine Goldmedaille wieder abgeben. Einen Dopingverstoß stritt er aber vehement ab. Sein Argument: Die festgestellte Menge an Nandrolon kann durchaus auch vom menschlichen Körper selbst produziert werden. Damals allerdings gab es keine Möglichkeit festzustellen, woher die Substanz tatsächlich stammte. Am Ende eines langen Rechtsstreits steht inzwischen ein durchaus kurioser Kompromiss: Leipold darf sich „Sieger der Olympischen Spiele 2000 in Sydney“ nennen — nicht aber „Olympiasieger“. Sollte sich die Geschichte heute noch einmal wiederholen, hätte der Ringer vermutlich bessere Chancen. Denn sogenannte Atomwaagen verfügen inzwischen über eine deutlich höhere Leistungsfähigkeit. (www.trendsderzukunft.de, 8.1.21)

Kapitol | Washington ist kein Einzelfall Rechtsextreme haben zuletzt auch in anderen Ländern versucht, Parlamente und Regierungsgebäude zu stürmen. Die liberale Mehrheit muss diese laute Minderheit stoppen (www.freitag.de, 8.1.21)

A drastic revolution in the way we eat and farm could limit habitat lost to agriculture to a mere 1% Alternatively, researchers found, if we don't change our food systems, habitat losses will affect tens of thousands of species by 2050 | As populations grow and food demand goes up, agricultural expansion is set to usurp several million square kilometers of wild habitat across the planet by 2050. According to new research, the fate of almost 20,000 species–birds, amphibians, and mammals–hangs in the balance. Because if we don't slow agriculture's spread, almost 90% of those will lose habitat to farming in the next three decades. | And yet, a sequence of sustainable changes to our food systems could almost completely eliminate this species impact by 2050–while also providing the world with a healthy diet. | The group of international researchers on the new Nature Sustainability study gathered historical data on agricultural land use change, and paired it with projections on future diets to estimate land use patterns up to 2050. This was overlaid with information about … (www.anthropocenemagazine.org, 8.1.21)

Bezahlbare Nachhaltigkeit für 169 Wohnungen | «Nur so wird sich die Welt verändern.» In Burgdorf entsteht das grösste Holzbau-Projekt in Minergie-A-ECO aus Schweizer Holz. Ziel: Nachhaltigkeit erschwinglich machen. Bauherr und Investor Strüby sagt: «Alle müssen nachhaltig leben können.» (www.powernewz.ch, 8.1.21)

Öko-Test bewertet zehn Ökostromtarife mit "sehr gut" Nur zehn von 69 Ökostromprodukten sind nach Auffassung des Magazins Öko-Test "sehr gut". Das liegt daran, dass sie auch tatsächlich zum Ausbau erneuerbarer Stromerzeugung beitragen. (www.energie-und-management.de, 8.1.21)

What is technology development and transfer? Technologies that we use to address climate change are known as climate technologies. Climate technologies that help us reduce GHGs include renewable energies such as wind energy, solar power and hydropower. To adapt to the adverse effects of climate change, we use climate technologies such as drought-resistant crops, early warning systems and sea walls. There are also ‘soft' climate technologies, such as energy-efficient practices or training for using equipment. | To tackle #ClimateChange, we need: Ambition Inclusiveness Finance Technology But what is climate technology? #ClimateTech Learn more: @UNFCCC (unfccc.int, 8.1.21)

WordPress nach InDesign: press2id jetzt mit Custom Fields und Custom Post Types press2id bringt Inhalt von WordPress nach InDesign. Gregor Fellenz, der Mann hinter dieser OpenSource-InDesign-Erweiterung, hat kräftig nachgelegt: press2id kann jetzt mit Custom Fields und Custom Post Types umgehen. | Will heissen, press2id kann jetzt weit mehr als magazinartige Blogs automatisiert nach InDesign ausleiten. Im Beispiel hier zeigt Gregor die Befüllung von InDesign-Templates anhand von Platzhalter-Tags am Beispiel eines Kataloges für Biasiada-Biere. (www.publishingblog.ch, 8.1.21)

Deutschlands versehentlicher Klima-Erfolg, ein CDU-"Zukunftspapier" und der neue CO2-Preis Das war kein ruhiger Jahresbeginn, den 2021 da hingelegt hat. Unsere Redakteur:innen Susanne Schwarz und Christian Eichler besprechen in unserem Podcast die erste Woche des Jahres aus Klimasicht. | Das eigentlich schon abgeschriebene Klimaziel für 2020 hat Deutschland nun doch geschafft. Wenn das doch nur an guter Klimapolitik läge! Die Hauptursache ist aber woanders zu finden. | Armin Laschet und Jens Spahn, Bewerber um den CDU-Vorsitz, haben ein "Zukunftspapier" vorgelegt. Das Wort Klimawandel taucht darin nicht einmal auf. | Seit Anfang des Jahres läuft der deutsche Emissionshandel. Was das für die Verbraucher:innen bedeutet — und fürs Klima. (www.klimareporter.de, 8.1.21)

Monitoring-Bericht zur Energiewende veröffentlicht Die Energiewende im Land kommt weiter voran. Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung stieg im vergangenen Jahr auf 31,5 Prozent. Das geht aus dem vom Umweltministerium veröffentlichten Monitoring-Bericht zur Energiewende in Baden-Württemberg 2020 hervor. (www.baden-wuerttemberg.de, 8.1.21)

1.5 Grad Ziel: Wie viel Kohlendioxid dürfen wir noch freisetzen? Die Temperatur auf unserem Planeten steigt durch die Freisetzung zusätzlicher Treibhausgase stetig an. Können wir die Klmaerwärmung noch auf 1.5 Grad begrenzen? Wie viel Treibhausgase dürfen wir dann noch freisetzen? Ein internationales Forscherkonsortium hat dazu kürzlich in der internationalen Fachzeitschrift Nature Geoscience eine Studie veröffentlicht, an der auch eine Wissenschaftlerin des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel beteiligt war. | Eine internationale Gruppe von Wissenchaftler*innen hat in einer Studie ermittelt, wie groß die Menge an Kohlendioxid ist, die wir noch emittieren dürfen, um dieses Ziel nicht zu verfehlen. Ohne Reduktion der Emissionen bleiben uns danach nur noch etwa 10 Jahre. Dr. Nadine Mengis, Wissenschaftlerin aus der Forschungseinheit Biogeochemische Modellierung am GEOMAR war an der Studie beteiligt. (www.geomar.de, 8.1.21)

Das Expressklimagas Methan Mehr als ein Fünftel der Klimaerwärmung wird durch Methan verursacht — umso wichtiger ist es, die menschengemachten Quellen des Treibhausgases auszumachen. | So entfällt immerhin ein Drittel der aus der Nutzung fossiler Brennstoffe verursachten jährlichen Methanemissionen auf die Kohleindustrie. Nahezu die gesamten restlichen zwei Drittel — etwa 80 Millionen Tonnen — gehen laut GCP auf das Konto der Erdöl- und Erdgasindustrie. Dort entweicht das Methan aus ungewollten Lecks, aus undichten Ventilen, aber auch bei gezielten Handlungen wie dem Reinigen und Trocknen von Erdgaspipelines. Es wird aber auch aus einigen Versorgungsnetzen frei, über die Energieunternehmen das Erdgas an die Verbraucher verteilen. (www.ews-schoenau.de, 8.1.21)

Analyse zur Häme über die Demokratie: Warum wir trotzdem stärker sind Die Autokraten dieser Welt lachen über das politische Chaos in den USA. Dazu haben sie keinen Grund, denn sie selber sind miserable Krisenmanager. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.21)

Investments: Wie man sein Geld nachhaltig anlegt Rein in Unternehmen, die etwas für den Klimaschutz tun, raus aus Waffen und Öl - immer mehr Menschen wollen ihr Geld nachhaltig anlegen. Fünf Tipps, wie das am besten gelingt. (www.sueddeutsche.de, 8.1.21)

Schwesigs Fake-Klimastiftung ist eine dreiste PR-Aktion Eine Stiftung, die den Bau einer Erdgas-Pipeline unterstützt, setzt sich für Klimaschutz ein? Viel billiger geht Greenwashing nicht. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 8.1.21)

Plastikfrei leben: 12 erstaunliche Ideen für leere Schraubgläser In jedem Haushalt gibt es leere Gläser, die mal Marmelade, Senf, Tomatensauce oder Babybrei gefüllt waren. Für den Altglas-Container sind sie viel zu schade: Zwölf kreative Ideen, um sie weiter zu verwenden. - Der Beitrag Plastikfrei leben: 12 erstaunliche Ideen für leere Schraubgläser erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 8.1.21)

Podcast: EEG-Novelle: Staatsversagen beim Klimaschutz - Im Dezember 2020 wurde das Erneuerbare Energien Gesetz EEG novelliert. Dieser Podcast erklärt die Änderungen sowie die Auswirkungen auf den Ausbau erneuerbarer Energien und er erläutert die verpassten Chancen für den Klimaschutz. - (dasisteinegutefrage.de, 8.1.21)

Mehr neue Elektroautos in 2020: Fortschritt ist noch keine Wende Jedes siebte der 2020 neu zugelassenen Autos war ein E-Fahrzeug. Sensationell! Bloß: Das reicht noch nicht. Der große Rest kaufte einen Verbrenner. mehr... (www.taz.de, 8.1.21)

Neuer Plan der Klimastreikenden – Flugverbot ab 2025 Die Klimastreikbewegung will mit einem Aktionsplan belegen, dass die Schweiz bis 2030 klimaneutral werden kann. Eine Volksinitiative plant sie nicht. Kritiker sprechen von einem «ideologischen Pamphlet». (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.21)

Was Velofahren im Gehirn bewirkt Velofahren ist gesund und macht glücklich. Das ist allgemein bekannt. Doch was passiert eigentlich im Gehirn, während wir in die Pedale treten? | Wer selbst regelmässig in die Pedalen tritt, weiss: Radfahren macht glücklich. Doch warum ist das so? Das dänische Pendant zu «Bike to Work» (Vi cykler til arbejde) wollte herausfinden, warum genau Velofahren glücklich macht. Die Organisation hat deshalb die Professorin und Oberärztin des Reichshospital, Bente Klarlund Pedersen, interviewt. | Im Gespräch gab die 64-jährige Forscherin ausführliche Antwort und erklärte, wie Hormone aktiviert werden und wie sich diese auf unser Wohlbefinden auswirken. (www.velojournal.ch, 8.1.21)

Justizministerin Lambrecht: Nur leere Worte statt nachhaltiger Produktstrategie - - Zur heutigen Forderung von Justizministerin Lambrecht nach längeren Gewährleistungsfristen für Produkte erklären Tabea Rößner, Sprecherin für Verbraucherpolitik, und Dr. Bettina Hoffmann, Sprecherin für Umweltpolitik: Es ist absurd, dass Ministerin Lambrecht ausgerechnet jetzt längere Gewährleistungsfristen für Produkte wie Autos oder Elektrogeräte fordert, nachdem ihr eigenes Haus erst im Dezember einen Entwurf zur Umsetzung der Warenkauf-Richtlinie veröffentlicht hat, in dem man diesen Punkt vergeblich sucht. Trotz des ausdrücklich eingeräumten nationalen Gestaltungsspielraums für längere Fristen hat Ministerin Lambrecht die Möglichkeit längerer Gewährleistungsfristen ungenutzt gelassen. Die Zeitdauer, während der die Beweislast für den Defekt bei den Herstellern liegt und nicht bei den Verbraucher:innen, wurde von ihr auch nicht über die Mindestanforderungen der EU hinaus verlängert. Die Umsetzung einer solchen Beweislastumkehr wäre ein entscheidender Schritt gewesen, damit das Gewährleistungsrecht zu einer längeren Lebensdauer von Produkten beiträgt. Während der Berg an Elektroschrott unaufhörlich wächst, hat die Bundesregierung bis heute kein Konzept, um die Verschwendung von Ressourcen zu stoppen. Es mü >| (www.gruene-bundestag.de, 8.1.21)

Wie kann der Einsatz von Plastik entlang der Wertschöpfungskette reduziert werden? Beitrag über innovative Geschäftsmodelle im Buch „Einfach weglassen“ erschienen Folie, Schaumstoffröllchen oder Styropor: Kunststoffe scheinen in unserer Konsumgesellschaft unverzichtbar zu sein – mit gravierenden Auswirkungen für die Umwelt. Geht es nicht auch ohne? Aus Sicht der Verbraucher/innen leicht gesagt. Denn Plastik und Co. ermöglichen hygienische Standards, den Aufdruck von Produktinformationen und schützen das Produkt vor Schäden. Wie kann eine Wende in der Verpackungsindustrie herbeigeführt werden? Das jetzt erschienene Buch „Einfach weglassen?“ aus dem oekom verlag stellt verschiedene Ansätze vor. Ein Beitrag der IÖW-Wissenschaftler/innen Sabrina Schmidt und Frieder Rubik aus dem Projekt Innoredux diskutiert die Möglichkeiten und Wege, Plastik in der Lieferkette zu minimieren.  (www.ioew.de, 8.1.21)

2:1 für die Pessimisten – infosperber Der Sturm aufs Capitol muss jene bestätigen, welche immer vor Trump warnten. Man könnte daraus auch eine Mediensatire machen. (www.infosperber.ch, 8.1.21)

Klima-Club statt Klimaaktionsplan | Weltweiter Preis für Treibhausgasemissionen rückt in greifbare Nähe Während der «Druck von der Strasse» dank des «Klimastreiks Schweiz» spür- und sichtbar wird, wurden grosse Bewegungen in der internationalen Klimapolitik von der breiten Öffentlichkeit kaum registriert. So fanden auf dem exklusiven Klimaschutzgipfel der Vereinten Nationen Mitte Dezember eine Vielzahl von Nationen mit neuen, gesteigerten Zielsetzungen im Klimaschutz zu einer «Koalition der hohen Ambitionen» zusammen. Sie begründeten damit ein neues Zeitalter des Multilateralismus — eine Art exklusiven «Klima-Club». Mit im Boot ist auch die Schweiz.  | Der «Klimastreik Schweiz» bringt sich bereits zu Beginn des Jahres wieder in Position und legt einen «Klimaaktionsplan» vor. Gleichzeitig bewegt sich die Klimapolitik auch international schneller denn je: Noch Ende des letzten Jahres haben sich die grössten Wirtschaftsnationen zu einem Netto-Null-Ziel und zu einer besser koordinierten internationalen Zusammenarbeit verpflichtet — darunter auch die Schweiz. Damit bahnt sich zum ersten Mal … (www.economiesuisse.ch, 8.1.21)

Eistage im Winter: Das Wochenende wird eisig In den kommenden Tagen wird das Thermometer nicht über null Grad klettern. Solche Eistage sind in den letzten Jahren im Winter seltener geworden – Grund ist die Klimaerwärmung. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.21)

Wachstumskritik in der Entwicklungszusammenarbeit Was bedeutet Wachstumskritik für die Länder des Globalen Südens? Und welche Relevanz hat das Konzept Postwachstum für die Entwicklungszusammenarbeit? Ulla Puckhaber und Tanja Brumbauer berichten von einem Seminar des NELA - Next Economy Lab , bei dem diese und weitere Fragen diskutiert wurden. (www.postwachstum.de, 8.1.21)

Ernst machen in Glasgow! Was für das 1,5-Grad-Ziel nötig wäre, hat die Welt 2020 fast geschafft – nicht mit Klimapolitik, sondern mit Corona-Lockdowns. Trotzdem kann 2021 ein Startpunkt für die Klimawende werden. In einer Serie zeigt Klimareporter° auf, was dafür passieren muss. Teil 4: UN-Klimaverhandlungen. - (www.klimareporter.de, 8.1.21)

Was die Klimajugend gegen die Erderwärmung tun will Die Schweizer Klimastreik-Bewegung hat einen Aktionsplan lanciert, der mithelfen soll, die Klimaziele zu erreichen. Zu den 138 verlangten Massnahmen zählen etwa ein Verbot fossiler Brennstoffe oder der Umbau der Wirtschaft in eine Care-Gesellschaft. (www.nzz.ch, 8.1.21)

Climate Action Plan Ein Jahr lang haben Wissenschaftler*innen, Expert*innen und Klimastreikende gemeinsam einen umfangreichen Plan ausgearbeitet, welcher Lösungen für die Klimakrise vorschlägt. Springe unten direkt zu den einzelnen Kapiteln, lade dir den Plan als PDF herunter, oder sieh dir im Massnahmenkatalog die gebündelten Massnahmen an. (climatestrike.ch, 8.1.21)

Eine 4-teilige Crashkurs-Serie zu Klimawandel und Handelspolitik - - Wenn es um die Dekarbonisierung unseres Wirtschaftssystems geht, bleibt die Handelspolitik meist außen vor. Dabei sind fast 30% der weltweiten CO2-Emission in international gehandelten Gütern enthalten und Handelsregeln entscheiden maßgeblich darüber mit, welche Maßnahmen Regierungen zur Bekämpfung des Klimawandels treffen können. - In dieser vierteiligen Serie wollen wir uns anschauen, wie Klimawandel und internationaler Handel zusammenhängen und wie Freihandelsverträge sich auf Klimaschutzbemühungen auswirken. Spielen die Treibhausgasemissionen des internationalen Warenverkehrs eine große Rolle oder können sie vernachlässigt werden? Ein weiterer Aspekt sind Klagen von Konzernen, die für Klimaschutzmaßnahmen hohen Schadensersatz verlangen. So droht beispielsweise der deutsche Energiekonzern Uniper mit einer Milliardenklage gegen die Niederlande für den Ausstieg aus der Kohleverbrennung bis 2030. Und schließlich wollen wir auch ergründen, ob und wie Handelsverträge klimafreundlicher gestaltet werden können. - In vier 45-minütigen Sitzungen dieser zweiten Lunch&Learn Serie wollen wir diese Themen von Mitte Januar an besprechen. Nach einem 20-minütigen Kurzinput wird es die Möglichkeit geben, den Referent*innen Fragen zu stellen und das Thema unter den Teilnehmenden zu di >| (power-shift.de, 8.1.21)

Entdeckung des eigenen Selbst Linus Giese erzählt in seinem Buch die eindrückliche Geschichte seiner Transition (www.neues-deutschland.de, 8.1.21)

Wer „das richtige Mass“ beim Watt d'Or 2021 getroffen hat Die Watt d'Or-Kugeln sind vergeben. «Das richtige Mass» war das Motto der diesjährigen Ausschreibung. Gestern nun haben die fünf Preisträger-Teams ihre Trophäen vom Bundesamt für Energie entgegennehmen können. Was ihre Projekte zu Bestleistungen im Energiebereich macht und was den Gewinnern diese Auszeichnung bedeutet — Energeiaplus hat bei Siegern und Jury nachgefragt. | Adaptricity hat eine Software entwickelt, mit der Stromnetzbetreiber ihr Verteilnetz in Echtzeit überwachen können. | Romande Energie hat zusammen mit ABB Schweiz auf dem Lac des Toules das weltweit erste schwimmende alpine Solarkraftwerk gebaut. | Das Konsortium … zeigt Idee auf, wie klimaneutraler Verkehr gehen kann — mit einem erneuerbaren Wasserstoff-Kreislauf für den Schwerverkehr. Dafür hat das Konsortium den Watt d'Or 2021 in der Kategorie Energieeffiziente Mobilität erhalten. | Die Mettiss AG hat zusammen mit Beat Kegel ein Bürohaus aus den 1960-er Jahren saniert. | Die Umwelt Arena Schweiz und die René Schmid (energeiaplus.com, 8.1.21)

Alles wird gut? | von Min Li Marti Es gab so diesen kurzen Moment, als man dachte, es kommt ein neues Jahr. Und alles wird gut. Dann folgt der Kater. Das böse Erwachen. Die Erkenntnis, dass alles auch im Januar noch gleich ist. Die ersten Vorsätze gebrochen, das Wetter grau, die Tage kurz. Die Corona-Zahlen sinken zu wenig. Trump versucht immer noch, das Wahlresultat umzustossen. Alles wie bisher? (www.pszeitung.ch, 8.1.21)

Gegrillte Schwarzwurzel: Der Spargel des Winters Obwohl sie nicht sehr fotogen ist: Die Schwarzwurzel ist ein Bilderbuch-Wintergemüse. Sie kann raffiniert schmecken, aber auch in Béchamel an die Kindheit erinnern. (www.zeit.de, 8.1.21)

Mehr Wurzelkohlenstoff in extensiven Anbausystemen – Treibhausgasinventar wird optimiert Böden besitzen grosses Potenzial, CO2 aus der Atmosphäre in Form von Kohlenstoff zurückzuhalten und damit die globale Erwärmung zu mildern. Agroscope-Forschende konnten nun zeigen, dass in extensiven Anbausystemen deutlich mehr Kohlenstoff über Pflanzenwurzeln in den Boden gelangt als bisher angenommen. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurden die Schätzgrössen für das nationale Treibhausgasinventar angepasst. (www.admin.ch, 8.1.21)

DIW Berlin: Wir brauchen Zukunfts- statt Brückentechnologien Im Brückentechnologietheater steht mit fossilem Erdgas in der Hauptrolle die nächste Inszenierung an. Notwendig sind wirkungsvolle und vor allem nachhaltige Investitionen. | Der Highway in eine zukunftsfähige Energiewirtschaft führt über eine beschleunigte Energiewende in eine dezentrale demokratische und dekarbonisierte Zukunft. Da erwartet uns eine Vollversorgung aus Wasser-, Sonnen-, Wind- und Biomasse-Energie sowie grüner Wasserstoff. Letzterer wird zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen und ist für eine klimagerechte Industrie unerlässlich. | Dieser Beitrag von Claudia Kemfert erschien am 8.1.2021 im Handelsblatt. (www.diw.de, 8.1.21)

Immunsystem: Warum Allergien auf dem Vormarsch sind Allergien mögen vielen harmlos erscheinen, doch sie können ernsthafte Folgen haben. Dass sie immer weiter auf dem Vormarsch sind, liegt auch am Klimawandel, erklärt unser Kolumnist Eckart von Hirschhausen. (www.spektrum.de, 8.1.21)

Die Klimajugend meldet sich mit grossen Ideen zurück Nach langer Funkstille meldet sich der Klimastreik Schweiz zurück. Und dies mit einem beinahe 400-seitigen Aktionsplan für die Schweiz. | Die Klimajugend der Schweiz meldet sich zurück – mit einem 377 Seiten langem Plan. | Diesen stellen sie heute Freitag in einer digitalen Pressekonferenz vor. | Unter anderem fordern sie eine Solarpflicht und ein Werbeverbot. (www.nau.ch, 8.1.21)

2020 war wärmstes Jahr in Europa seit Aufzeichnungsbeginn - - - - - - - In Europa war es im vergangenen Jahr so warm wie nie zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen. Auch weltweit gehört 2020 zu den wärmsten jemals gemessenen Jahren und beendet eine Dekade, die Experten als Warnsignal verstehen. mehr - - - - - 2020 mehr Schäden durch Naturkatastrophen, 07.01.2021 - - - Klimagipfel zum Jahrestag des Pariser Abkommens, 12.12.2020 - - - Bericht: CO2-Konzentration auf Rekordhoch, 23.11.2020 - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.1.21)

Umwelt | Echter Klimaschutz: Grundeln aus der Ostsee Der Klimawandel hinterlässt auch in Deutschland bereits deutliche Spuren. Wer etwas dagegen tun will, muss zum Fisch greifen (www.freitag.de, 8.1.21)

Klimastreik stellt 377-seitigen Aktionsplan vor – die Forderungen gehen weit Die Bewegung Klimastreik will der Klimaerwärmung mit einem 377-seitigen Aktionsplan zu Leibe rücken. Sie zeigt darin auf, wie die Schweiz bis 2030 ihre Treibhausgasemissionen auf Null senken kann. Zum Plan gehört ein Verbot fossiler Brennstoffe. | Daneben umfasst er eine Solarpflicht, ein Werbeverbot und die Anerkennung der Klimakrise als Fluchtgrund für Asylbewerberinnen und -bewerber, wie die Bewegung am Freitag an einer virtuellen Medienkonferenz bekannt gab. Der Katalog wurde 2020 von Klimastreikenden und Fachleuten verfasst. Insgesamt listet er 138 Massnahmen auf. | Der Klimastreik sah sich zu dem Aktionsplan durch die Untätigkeit von Behörden und Politik gezwungen. Die Institutionen hätten keinen adäquaten Plan zur Lösung der Klimakrise, lautet der Vorwurf der Bewegung. | Mit dem Plan zeige der Klimastreik, dass eine andere Welt möglich sei. Er umfasse die wichtigsten ökologischen und sozialen Massnahmen für einen raschen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft. … (www.watson.ch, 8.1.21)

EV emissions depend on the time of day that you charge them The varying mix of renewables by the hour on power grids across the US significantly impacts how much EVs reduce emissions | Electric vehicle sales might have stalled due to the coronavirus pandemic, but the electrification of transport is expected to accelerate again thanks to stricter emissions standards and market pressure. Per a recent Bloomberg New Energy Finance report, about 30 percent of passenger cars worldwide will be electric by 2030. | That's good news for the climate. Switching from gas-guzzlers to EVs has been shown to reduce greenhouse gas emissions. But exactly how much depends on a lot of factors. And MIT researchers say their new computer model reveals a more accurate picture of those EV emissions reductions. In a recent Environmental Science & Technology study, they report that EV emissions depend significantly on the time of day when the vehicles are charged and vary based on region. (www.anthropocenemagazine.org, 8.1.21)

Gendergerechte Sprache leichtgemacht | Mirija Weber Gendergerecht zu schreiben und zu sprechen, ist keine Hexerei. Es gibt griffige Möglichkeiten, alle Menschen sprachlich gleichwertig abzubilden — unabhängig von biologischen Geschlechtern oder Geschlechtsidentitäten. Unsere Sprache ist genug reich und beweglich, um Männer, Frauen und Menschen, die sich diesen beiden Geschlechtern nicht (eindeutig) zuordnen lassen oder zuordnen wollen, gleich zu meinen und zu zeigen. Eine grammatische Revolution ist dazu nicht nötig. | Ganz ohne sprachliche Konzessionen geht es dennoch nicht. Gewisse gendergerechte Umformulierungen verschlechtern die Lesefreundlichkeit und erschweren damit die Verständlichkeit — insbesondere Passivkonstruktionen, unpersönliche Bezeichnungen (z.B. Team, Lehrkörper, Personal) und das Entflechten von Zusammensetzungen, das mehr Wortmaterial erzeugt (Liste der Teilnehmenden vs. Teilnehmerliste). Direkte Ansprachen, die ebenfalls zum Repertoire der gendergerechten Umformulierungen gehören, sorgen dafür … (mirija-weber.ch, 8.1.21)

Langzeitversuch widerlegt Annahme – CO2-Inventar wird optimiert Böden besitzen grosses Potenzial, CO2 aus der Atmosphäre in Form von Kohlenstoff zurückzuhalten. Agroscope-Forschende konnten nun zeigen, dass in extensiven Anbausystemen deutlich mehr Kohlenstoff über Pflanzenwurzeln in den Boden gelangt als bisher angenommen. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurden die Schätzgrössen für das nationale Treibhausgasinventar angepasst. | Die Ergebnisse unterstreichen das Potenzial extensiver Systeme wie dem biologischen Landbau, vermehrt Kohlenstoff über die Wurzeln in den Boden einzubringen und dadurch den Klimawandel zu mildern. (www.umweltperspektiven.ch, 8.1.21)

The Climate Emergency: 2020 in Review Despite some promising developments, the need for action has grown even more urgent | Energy. Swiftly phasing out fossil fuels is a top priority. | Short-lived pollutants. Quickly cutting emissions of methane, black carbon (soot), hydrofluorocarbons and other short-lived climate pollutants is vital. | Nature. We must restore and protect natural ecosystems such as forests, mangroves, wetlands and grasslands, allowing these ecosystems to reach their ecological potential for sequestering carbon dioxide. | Food. A dietary shift toward eating more plant-based foods and consuming fewer animal products, especially beef, would significantly reduce emissions of methane and other greenhouse gases. | Economy. We must transition to a carbon-free economy that reflects our dependence on the biosphere. | Population. The global human population, growing by more than 200,000 people per day, must be stabilized and gradually reduced … (www.scientificamerican.com, 8.1.21)

AEE verzeichnet weiter hohe Zustimmung zum Ausbau der Erneuerbaren Die Akzeptanz sinkt jedoch, wenn die Photovoltaik- oder Windkraftanlagen in der eigenen Nachbarschaft gebaut werden. Eine Mehrheit der Bevölkerung erkennt nach den Umfrageergebnissen die Impulse für die regionale Wirtschaft, die durch neue Erneuerbaren-Anlagen entstehen. (www.pv-magazine.de, 8.1.21)

Die Klimaerwärmung als Thema in der Literatur: „Die Inseln“ und „Das Flugverhalten der Schmetterlinge“ | IPG Journal In „Die Inseln“ und „Das Flugverhalten der Schmetterlinge“ setzen sich Amitav Gosh und Barbara Kingsolver mit dem Klimawandel literarisch auseinander. | Soziale Fragen und Machtfragen stellen sich ebenso wie meteorologische und biologische. All das und noch mehr nehmen sich Autoren und Autorinnen von Climate Fiction vor. Sie machen Klimawandel vorstellbar, ähnlich wie Literatur uns die Schrecken des Krieges auch ohne die persönliche Erfahrung ein Stück näherbringen kann. Bleibt zu hoffen, dass der Griff zum Buch auch ein beherzteres Eintreten für mutige Klimapolitik nach sich zieht. (www.ipg-journal.de, 8.1.21)

Die Avancen des Blackrock-Manns Philipp Hildebrand kandidiert für den Chefsessel der OECD und verspricht, Ungleichheit und Klimawandel zu bekämpfen. Als Vizepräsident des weltweit grössten Vermögensverwalters verantwortet er das Gegenteil. (www.woz.ch, 8.1.21)

Daniel Ziblatt: "Das hier ist keinesfalls schon das Ende" Der Demokratieforscher Daniel Ziblatt glaubt, dass nur grundlegende Reformen die US-Demokratie retten können. Aber dazu müsste das Land endlich wieder von anderen lernen. (www.zeit.de, 8.1.21)

What do adaptation to climate change and climate resilience mean? The world is already experiencing changes in average temperature, shifts in the seasons and an increasing frequency of extreme weather events and other climate change impacts and slow onset events. The faster the climate changes, and the longer adaptation efforts are put off, the more difficult and expensive it could be. | Adaptation refers to adjustments in ecological, social, or economic systems in response to actual or expected climatic stimuli and their effects or impacts. It refers to changes in processes, practices, and structures to moderate potential damages or to benefit from opportunities associated with climate change. In simple terms, countries and communities need to develop adaptation solution and implement action to respond to the impacts of climate change that are already happening, as well as prepare for future impacts. (unfccc.int, 8.1.21)

Wuppertal Institut: Von Tristesse zur lebenswerten Straße Das Wuppertal Institut untersucht, wie Straßen zu Begegnungsorten werden können. | Doch welche Veränderungen braucht es, damit Straßen und Städte wieder lebenswert werden? Wie lassen sich innovative Ideen und Konzepte umsetzen? Diesen Fragen geht das Wuppertal Institut aktuell im Projekt „Machbarkeitsstudie: Lebenswerte Straßen, Orte und Nachbarschaften“ nach. Die Forschenden nutzen etwa gute Beispiele aus Wien, Kopenhagen und anderen Städten. Ihre Erkenntnisse übertragen sie auf ausgewählte Straßen in Dortmund und Gelsenkirchen. Zwar gibt es keine pauschale Antwort für jede Straße einer Stadt, dennoch helfen vier Leitlinien als Kompass für Planungsprozesse: Dazu gehört, dass Straßen nicht nur als Verkehrsraum, sondern als lebenswerter öffentlicher Raum zum Verweilen verstanden werden sollten. Ähnlich wie ein Ökosystem sollten Straßen das gleichberechtigte Nebeneinander verschiedener Personengruppen und Spezies (Tiere, Pflanzen) ermöglichen. Zudem sind sie Orte für Menschen und … (www.wz.de, 8.1.21)

Verpackungs-Datenbank als Faktencheck für Nachhaltigkeitsversprechen Als Basis für ökologischere Verpackungen haben ETH-Forscherinnen eine Datenbank angelegt, die alle der über 3000 Primär- und Sekundärverpackungen aus dem Sortiment des Detailhändlers Denner erfasst. (ethz.ch, 8.1.21)

Bundesamt für Energie – Das sind die fünf Gewinner des Watt d'Or Ein Stausee samt Solarkraftwerk oder Lastwagen mit Wasserstoff: Die Bandbreite der Watt-d'Or-Gewinner ist vielfältig. (www.srf.ch, 8.1.21)

Start in den Tag: Diese 4 Fehler musst du unbedingt vermeiden - Ob du gut oder schlecht in den Tag startest, hängt kaum von äußeren Faktoren ab. Damit also dein Start in den Tag positiv verläuft, musst du an deinen Verhaltensweisen und Gewohnheiten arbeiten. Diese vier Fehler solltest du dabei in Zukunft unbedingt vermeiden. - - Würdest du dich selbst als Morgenmuffel bezeichnen? Falls ja: Warum änderst du nichts daran? Denn tatsächlich ist es so, dass dein Start in den Tag viel darüber aussagt, wie dein Morgen im Speziellen und dein gesamter Tag im Allgemeinen verläuft. - Frühaufsteher haben (nicht nur) mehr vom Tag - Das fängt beispielsweise schon mit der Uhrzeit an, zu der dein Wecker klingelt. Dabei gilt: Je früher, desto besser. Es ist kein Wunder, dass zahlreiche erfolgreiche Manager sehr früh am Morgen aufstehen. Denn wenn dein Wecker beispielsweise um 4.30 Uhr oder 5 Uhr klingelt, hast du noch die Ruhe des Morgens. - Und dabei geht es nicht nur um die Ruhe an sich. Tatsächlich arbeiten wir in der Früh besser und produktiver, weil es de facto keine äußeren Ablenkungen gibt. Probiere es einfach einmal aus und du wirst erstaunt darüber sein, wie viel Arbeit du zwischen 6 und 9 Uhr noch ohne einen Anruf erledigen kannst. - Diese 4 Fehler solltest du beim Start in den Tag unbedingt vermeiden - Wir wissen also nun, dass es förderlich ist, früh aufzustehen. >| (www.basicthinking.de, 8.1.21)

Dasselbe in grün, nur zwei Etagen mehr Ersatzneubauten Siedlung «Grossalbis», Zürich Friesenberg Die historische Gartenstadt gerät unter Erneuerungs- und Verdichtungsdruck. EMI Architekten gewinnen einen Wettbewerb im Zürcher Friesenbergquartier. Doch die Ordnung ihres Entwurfs ist dieselbe wie im fast hundert Jahre alten Bestand. (www.espazium.ch, 8.1.21)

Treibhausgase: Ist das Klima noch zu retten? Wind, Sonne, Wasser — mit erneuerbaren Energien und der Corona-Pandemie hat es das vergangene Jahr geschafft die Energieziele sogar mehr als einzuhalten. Das Ziel war: mindestens 40 Prozent weniger Treibhausgase als im Jahr 1990 auszustoßen. Trotzdem sind 722 Millionen Tonnen auch im vergangenen Jahr in die Luft gepustet worden. | Wie es um das Klima aktuell steht, besprechen wir mit Ottmar Edenhofer, Präsident des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. (www.radioeins.de, 8.1.21)

Special Report: Explosive Documents Reveal BP Behind Toxic Mauritius Oil Spill Newly released documents reveal that BP was behind the toxic oil involved in the Mauritius oil spill in the Indian Ocean last year. Even more troubling are revelations that BP formally blocked the investigation into the fuel that was being used on board the large Japanese bulk carrier. | The documents also show that the oil on the Wakashio was known to be faulty from the moment the vessel set sail from Singapore on its final, fateful voyage across the Indian Ocean. | Neu veröffentlichte Dokumente enthüllen: @bp_plc @bp_Deutschland steckt hinter dem giftigen Öl, das bei der #Mauritius-Ölpest im Indischen Ozean im letzten Jahr auslief. BP versuchte auch, die Untersuchungen dazu zu blockieren. @greenpeace_de (www.forbes.com, 8.1.21)

Digitalisierung ist Chance und Hindernis: Wie organisiert man eine barrierefreie Online-Konferenz? Im Juni 2020 sollte am IUED Institut für Übersetzen und Dolmetschen die 3. Schweizer Konferenz Barrierefreie Kommunikation stattfinden. Wegen der Coronakrise musste die Konferenz jedoch in den virtuellen Raum verlegt werden und zusätzlich natürlich die Anforderung erfüllen, möglichst ohne Barrieren für alle Meschen zugänglich zu sein. Doch geht das überhaupt — online und barrierefrei? In diesem ersten Teil einer zweiteiligen Blogreihe berichten Alexa Lintner und Luisa Carrer über Höhen und ausweglos scheinende Tiefen bei der Organisation der ersten barrierefreien Online-Konferenz. (blog.zhaw.ch, 8.1.21)

Politik muss Fleischwende jetzt einleiten – Fleischatlas 2021: Daten und Fakten zu Tieren als Lebensmitte +++ Gemeinsame Pressemitteilung von BUND und Heinrich-Böll-Stiftung +++ Die Heinrich-Böll-Stiftung und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordern von der deutschen und europäischen Politik einen grundlegenden Umbau der Fleischproduktion und gezielte Strategien für einen Verbrauchsrückgang um mindestens die Hälfte. Der heute veröffentlichte "Fleischatlas 2021" zeige, dass die weltweite Fleischproduktion ohne Kurswechsel bis 2028 um 40 Millionen auf rund 360 Millionen Tonnen im Jahr steigen könnte. Eine derartige Zunahme bei einem weiterhin zu hohen Pro-Kopf-Konsum in den Industrieländern verschärfe die Auswirkungen der Klimakrise für viele Menschen und weltweit, denn schon jetzt verursache die Tierhaltung 14,5 Prozent der globalen Emissionen. Zudem befördere die Fleischproduktion den globalen Artenschwund massiv. (www.bund.net, 8.1.21)

Speicherung Erneuerbarer Energien und CO2-Verwertung Die Energiegewinnung aus Erneuerbaren Ressourcen liefert häufig keine kontinuierliche Versorgung sondern verläuft in Peaks und Tälern. Speichermöglichkeiten würden diese Kurve abflachen. An einer solchen arbeitet das Fachgebiet Abfallwirtschaft der BTU Cottbus-Senftenberg gemeinsam mit der Hochschule Flensburg im Projekt WeMetBio. (www.b-tu.de, 8.1.21)

Ausgezeichnete Energieprojekte Unternehmen beweisen immer wieder, dass sie innovativ im Energiebereich sind. Solche Organisationen werden jährlich mit dem Schweizer Energiepreis Watt d'Or ausgezeichnet. Die goldenen Gewinner des Jahres 2021. | Bereits zum vierzehnten Mal hat das Bundesamt für Energie heute den renommierten Energiepreis verliehen. Für den diesjährigen Watt d'Or wurden 64 Bewerbungen eingereicht und daraus 24 Beiträge für die Endrunde nominiert. | ETH-Spin-Off Adaptricity. Mit seinen Softwarelösungen liefert es smarte Antworten für die Planung und die transparente Überwachung der Netze und macht die Verteilnetze so fit für die klimaneutrale und erneuerbare Energiezukunft. | Energieversorgungsunternehmen Romande Energie — Solarstrom von einem schwimmenden alpinen Solarkraftwerk. | Hydrospider AG, Hyundai Hydrogen Mobility AG, H2 Energy AG, Förderverein H2 Mobilität Schweiz: kommerzieller Kreislauf für erneuerbaren Wasserstoff | Überbauung in Männedorf und «Kegels Regel» (www.umweltperspektiven.ch, 8.1.21)

2020 markiert Wärmerekord für Europa Außergewöhnliche Hitze in der Arktis und viele Tropenstürme im Nordatlantik: Damit steche das abgelaufene Jahr hervor, so der EU-Klimawandeldienst Copernicus. (www.dw.com, 8.1.21)

So hoch wie 2020 war die globale Temperatur erst einmal Ungewöhnlich grosse Wärme herrschte im vergangenen Jahr vor allem im Norden Sibiriens und in der Arktis. (www.nzz.ch, 8.1.21)

Schule in der Corona-Krise: Fürs Leben In diesem Schuljahr muss es um mehr gehen als um Lehrpläne. Schülerinnen und Schüler brauchen jetzt kein abfragbares Wissen, sondern Anleitung für einen kreativen Alltag. (www.zeit.de, 8.1.21)

Kanton Nidwalden – Mangel an Strom bildet eines der grössten Risiken [6.1.2021] Länger andauernde Kapazitätsengpässe bei der Stromversorgung gehören gemäss Risikobericht 2020 des Bundes zu den grössten Gefahren im Land. Die Thematik wird auch im Kanton Nidwalden sehr ernst genommen. In diesem Jahr wird die Notfallplanung auf den neusten Stand gehoben, wie der Regierungsrat in seiner Antwort auf einen Vorstoss festhält. (www.nw.ch, 8.1.21)

Fastenzeit 2021: 12 Ideen für deinen alternativen Fastenplan Ab Aschermittwoch startet der Fastenplan 2020: Verzichtet wird auf Süßes, Alkohol, Kaffee. Aber das geht noch besser: Mit diesen 12 kreativen Fasten-Ideen schonst du Nerven, Geldbeutel und Umwelt! - Der Beitrag Fastenzeit 2021: 12 Ideen für deinen alternativen Fastenplan erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 8.1.21)

Hamburg verkündet seine Solaroffensive Mit dem Beschluss der ersten Rechtsverordnung zum Klimaschutzgesetz macht der Hamburger Senat Ernst beim Thema Energiewende: Ab 2023 besteht für Neubauten eine Solardachpflicht, beim Heizungstausch müssen Erneuerbare Energien eingebunden werden. (www.energiezukunft.eu, 8.1.21)

Die Grenzen des Wachstums - - - - 1972 ist das Buch «Die Grenzen des Wachstums» erschienen. Anhand eines Weltmodells zeigten amerikanische Forschende für den Club of Rome auf, dass die nicht erneuerbaren Ressourcen der Erde übernutzt werden und es ein neues ökologisches, wirtschaftliches und soziales Gleichgewicht braucht. Der Bericht machte das Problem bewusst. Bis heute wirkt er nach. - - (www.journal-b.ch, 8.1.21)

Lithium aus Tiefenwasser gewinnen Lithiumbatterien sind aufgrund ihrer Technologiereife wichtig für die Energiewende. Das benötigte Lithium könnte zum Teil auch in Deutschland gefördert werden. Eine Pilotanlage in Bruchsal extrahiert den Rohstoff aus Tiefenwasser. (www.energiezukunft.eu, 8.1.21)

Machtwechsel im Senat ist ein Erfolg für den Klimaschutz Nach den Stichwahlen in Georgia ist klar, die Demokraten erlangen auch im US-Senat die Mehrheit. Das hilft Bidens Plänen, Klimapolitik zur Priorität des Regierungshandelns zu machen. Doch dabei gilt es einige Besonderheiten zu beachten. (www.energiezukunft.eu, 8.1.21)

4 Tipps, um dich gegen schlechtes Verhalten zu wehren - Rassismus und Diskriminierung sind leider noch immer ein fester Bestandteil unseres privaten und beruflichen Alltags. Trotzdem schweigen die meisten Menschen. Deshalb geben wir dir vier Tipps, um dich aktiv und effektiv gegen schlechtes Verhalten auszusprechen. - - Du läufst durch die Stadt. Plötzlich kippt neben dir eine torkelnde Person um und bleibt regungslos liegen. Was machst du? Bleibst du stehen und hilfst der Person? Schaust du weg und gehst einfach weiter? - Von unserer natürlichen Veranlagung her orientieren wir Menschen uns zunächst einmal an unserer Umgebung. Wir beobachten, wie sich unsere Mitmenschen verhalten. Der Grund dafür: Wir wollen durch unser Verhalten in der Gesellschaft nicht auffallen. - Schlechtes Verhalten: 4 Methoden, um dich gegen Rassismus und Diskriminierung zu wehren - Deshalb schweigen die meisten Personen, wenn sie schlechtes Verhalten wie beispielsweise die Diskriminierung am Arbeitsplatz bemerken. Doch durch genau diese Einstellung fördern wir sogar das ursprüngliche Verhalten. Denn de facto ist Schweigen eine stille Variante der Akzeptanz. - Zum Glück gibt es einige Gesprächstechniken, mit denen du dich gegen schlechtes Verhalten stark machen kannst, ohne dein Gegenüber sofort anzugreifen oder verbal in die Enge zu greifen. Vier solche Methoden wollen wir dir heute einmal vorstellen. - 1. Drücke deine >| (www.basicthinking.de, 8.1.21)

„Tech for Good“ auf dem Vormarsch Nachhaltigkeit und wirtschaftlichen Erfolg zu vereinen, wird immer wichtiger, um globale Herausforderungen zu meistern. Ein Erfolgsfaktor dabei: Der Einsatz von digitalen Technologien. Den wachsenden Einfluss digitaler Technologien für einen Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit zeigt ein neuer Report der BMW Foundation. (www.umweltdialog.de, 8.1.21)

Wie der Klimawandel Ökosysteme durcheinanderbringt - Wird es wärmer, steigen Organismen aus dem Tiefland höher hinauf. (oekonews.at, 8.1.21)

7.1.21

MET übernimmt Speicher der Gas-Union Die Schweizer MET Group ist seit dem Jahreswechsel Eigentümer der Erdgasspeicher der Gas-Union. (www.energie-und-management.de, 7.1.21)

Azubis entwickeln CO2-Ampeln im Kampf gegen Corona In der Lehrwerkstatt der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (EVM-Gruppe) tüfteln die Auszubildenden derzeit an selbst entwickelten CO2-Ampeln. (www.energie-und-management.de, 7.1.21)

Batterie aus flüssigem Metall für günstige Industriespeicher Effiziente Stromspeicher auf der Basis von flüssigem Natrium und flüssigem Zink sollen im Forschungsprojekt "Solstice" — zu Deutsch Sonnenwende — entwickelt werden. (www.energie-und-management.de, 7.1.21)

Neu ab Januar: Stürzt uns der CO2-Preis zusätzlich in die Krise? Vom 1. Januar 2021 an macht der CO2-Preis Autofahren und Heizen teurer. Wie sich das auf Haushalte mit unterschiedlichen Einkommen auswirkt, hat ein Team des Öko-Instituts berechnet. (blog.oeko.de, 7.1.21)

Bergsport: Ohne Auto undenkbar? | Unser Einsatz für eine naturverträgliche Mobilitätswende "Bergsport ist Motorsport" ist ein geläufiger Slogan unter Bergsportler*innen. An dieser überspitzten Formulierung ist etwas Wahres dran — um zu ihren Skitouren, Alpinklettereien und Wanderwegen zu kommen, reisen die meisten Bergsportler*innen mit dem eigenen Auto an. Wenn wir die im Regierungsprogramm verankerte Klimaneutralität bis 2040 erreichen wollen, braucht es auch im Freizeitbereich eine konsequente und naturverträgliche Mobilitätswende. | 87% fahren mit dem PKW in die Berge | Die Zahlen sprechen für sich: 87% der Bergsportler*innen fahren primär mit dem eigenen PWK in die Bergwelt — lediglich 33% nutzen dafür manchmal die öffentlichen Verkehrsmittel (Quelle: Bergauf Leserumfrage). Die mittlere Distanz für An- und Abreise beträgt bei Tagestouren 144 km. Bergsportler*innen emittieren durchschnittlich 537,9 kg CO2 pro Jahr — 82,5% dieser Emissionen entstammen der An- und Abreise mit dem PKW). (www.alpenverein.at, 7.1.21)

Der Stadtrat sagt Ja zu vier autofreien Tagen pro Jahr Der Grosse Gemeinderat fordert in einer Motion «4 autofreie Sonntage im Jahr». Der Stadtrat begrüsst dieses Anliegen und nimmt den Ball des Parlaments auf. Schon am Sonntag, 19. September 2021, wird die Technikumstrasse für einen Tag gesperrt, damit dort ein erster Anlass rund um moderne Mobilität durchgeführt werden kann. Auf Grundlage dieser Erfahrungen sollen in Zukunft auf definierten Strassenzügen vier autofreie Tage in Winterthur stattfinden. | Der Stadtrat anerkennt den Wert autofreier Sonntage und sieht darin einen Nutzen für die Bevölkerung. Raum, der üblicherweise durch den Verkehr beansprucht wird, kann von der Bevölkerung anderweitig genutzt werden. Neben dem unmittelbaren Raumerlebnis sind solche Aktionen auch eine gute Gelegenheit, das eigene Mobilitätsverhalten zu reflektieren und zu erleben, welche positiven Auswirkungen der Autoverzicht auf den Alltag hat. (stadt.winterthur.ch, 7.1.21)

Greta Thunberg: Im Bezug auf das Klima braucht es ein Erwachen 2019 war das Jahr der weltweiten Klimaproteste mit Millionen Demonstranten auf den Strassen, 2020 dann das Jahr der Coronavirus-Pandemie. Und 2021? Muss sich beim Klima endlich etwas Entscheidendes tun, sagt Greta Thunberg. Die Klimaaktivistin aus Schweden, gerade volljährig geworden, sieht Länder wie Deutschland dabei besonders in der Verantwortung, wie sie im Interview sagt. (www.watson.ch, 7.1.21)

Welche Wege führen aus der Routine? Kleiner Anstoß, große Wirkung Wie lässt sich Verhalten ändern, hat sich die australische Regierung gefragt — und die weltweit größte Nudging-Einheit errichtet. Aufgebaut und beraten hat sie der Harvard-Forscher Michael Hiscox. Ein Gespräch. (www.brandeins.de, 7.1.21)

Land will Stiftung für Nord-Stream-Pipeline gründen Die Arbeiten an der Ostseepipeline Nord Stream 2 sind gestoppt, weil die USA mit Sanktionen drohen. Jetzt will Mecklenburg-Vorpommern mit einer Stiftung helfen. (www.ndr.de, 7.1.21)

Schluss mit Gasheizungen im Bestand Interview: Wärmepumpen tragen auch bei nicht so günstigen Einbausituationen zum Klimaschutz bei und sollten die Gasheizungen schon heute ersetzen, erklärt Volker Quaschning, Professor für regenerative Energiesysteme an der HTW Berlin. Allen Szenarien zum Ausbau von grünem Wasserstoff zum Trotz. (www.pv-magazine.de, 7.1.21)

Ungerechte Verteilung: Blechen für Klimaschutz Umlage für Kohlendioxid erhöht Heizkosten. Mieterbund warnt: Kostenlimit vielerorts überschritten. (www.jungewelt.de, 7.1.21)

CSU fordert ambitionierteren Klimaschutz in der Pandemie Für die Bundestagswahl im Herbst hat die CSU die Grünen als Hauptkonkurrenten ausgemacht. Entsprechend wichtig nehmen die Abgeordneten der Christsozialen das Thema Klimaschutz. Das Ziel zur CO2-Verringerung wollen sie anheben. (www.welt.de, 7.1.21)

Der Duden wird heimlich gegendert Ein Mieter ist künftig immer ein Mann: Das Wörterbuch entfernt das generische Maskulinum. Linguisten kritisieren das Vorgehen scharf. (www.diepresse.com, 7.1.21)

Klimakanzler:in für Deutschland! Was für das 1,5-Grad-Ziel nötig wäre, hat die Welt 2020 fast geschafft – nicht mit Klimapolitik, sondern mit Corona-Lockdowns. Trotzdem kann 2021 ein Startpunkt für die Klimawende werden. In einer Serie zeigt Klimareporter° auf, was dafür passieren muss. Teil 3: Ernsthafte Klimapolitik. - (www.klimareporter.de, 7.1.21)

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