Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
TV-Kritik «Tatort»: Am Abend sind sie kaputt und allein Auch in Dresden werden Rettungssanitäter beim Job angegriffen. Aber beim grausamen Mord in der Ambulanz könnte mehr dahinterstecken. (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.21)
Wetter: Der Effekt des Klimawandels auf die Kaltfront | Ein Gastbeitrag von Stefan Rahmstorf Das Wetter verändert sich durch den Klimawandel auf überraschende Weise: Es wird nicht einfach nur wärmer, sondern zwischendurch auch mal deutlich kälter. So wie aktuell in Teilen Europas und Amerikas. (www.spiegel.de, 7.2.21)
Bundestagswahl: Olaf Scholz stellt ökologischen Umbau ins Zentrum des Wahlkampfs Klimawandel aufhalten, Digitalisierung voranbringen: Die SPD formuliert Ziele für das Wahljahr. Kanzlerkandidat Scholz nennt die Vorhaben notwendig und auch finanzierbar. (www.zeit.de, 7.2.21)
Energieversorgung: Auf dem letzten Loch Ukraine drohen Stromausfälle. Kraftwerke ohne Kohlevorräte, Bergleute ohne Lohn. (www.jungewelt.de, 7.2.21)
Freihandel mit Indonesien: Palmöl ist sowohl Fluch als auch Segen Das Freihandelsabkommen, über das wir am 7. März abstimmen, erleichtert den Import von zertifiziertem Palmöl aus Indonesien. Ist das eine gute oder schlechte Nachricht? (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.21)
Vorteile und Nachhaltigkeitsprobleme – Sind die Palmöl-Alternativen bei der Ökobilanz besser? Rund zwei Dutzend Wissenschaftler unter Beteiligung der ETH Zürich haben die Umweltauswirkungen von Palmöl untersucht und mit den Alternativen verglichen. | Dieses und andere Zertifikate sind Teil des Freihandelsabkommens mit Indonesien: Indonesische Palmölproduzenten können neu zu reduzierten Zöllen Palmölprodukte in die Schweiz einführen — aber nur, wenn ihr Palmöl mit dem RSPO-Label oder einem von drei anderen Labels zertifiziert ist (ein Überblick dazu hier). | Es gebe «Hinweise für eine positive Wirkung der RSPO-Zertifizierung, und zwar durch verbesserte Handhabung, inklusive Veränderungen beim Einsatz von Agrochemie, verbesserten Schutz der Wälder sowie Reduktion von Brandrodung und Biodiversitätsverlust», heisst es in der Studie. «Aber diese Effekte bleiben klein.» (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.21)
Podcast-Tipp: Oh Schnee olé Thomas Bucher, DAV-Pressesprecher und DAVbergschau-Moderator, war zu Gast bei Rainer "Renate" Steffen und Tobi Flosdorf, den Machern des Podcasts Oh Schnee Olé. Sie sprechen über Ökologie beim Bergsport, Hardshell-Jacken in Innenstädten und die Kampagne #natürlichwinter. | DAV-Pressesprecher Thomas Bucher war zu Gast beim Podcast Oh Schnee olé. Im Gespräch geht es um Sicherheit und Naturschutz in den Bergen, um den Klimawandel und Schneesicherheit, und um vieles mehr. @DAV_Alpenverein (www.alpenverein.de, 7.2.21)
Mit Arbeit und Beyhülff auch gemeinster Leuth Der Zürcher Universalgelehrte Johann Jakob Scheuchzer ist bereits in verschiedener Hinsicht erforscht worden: Seine geologiege- schichtliche Theorie, sein physikotheologischer Focus, seine Fossiliensammlung, sein Korrespondentennetz, seine Bild-Verwendung waren u.a. Thema. | Dunja Bulinsky untersuchte nun in ihrer Dissertation an der Universität Luzern die Leistungen jener Zuträger, die nicht aus der erlauchten akademischen Welt stammen: Familienangehörige, Schüler, ortsansässige Jäger und Bauern. Der jüngere Bruder Johannes (1684—1738) und der leider vor dem Vater verstorbene Sohn Johann Kaspar (1702— 1729) waren insbesondere wichtige Vermittler von Kontakten ins Ausland (London, Paris, Niederlande). | Bulinsky D. 2020. Nahbeziehungen eines europäischen Gelehrten. Johann Jakob Scheuchzer (1672—1733) und sein soziales Umfeld. Chronos Verlag Zürich. 191 Seiten, Fr. 48.— (gebundene Ausgabe). ISBN 978-3-0340-1561-5. Ist auch als kostenloses E-Book erhältlich. (www.ngzh.ch, 7.2.21)
Fische um Turbinen herumleiten Auf ihren Wanderungen flussabwärts passieren Fische immer wieder Wasserkraftwerke und können sich in den Turbinen oder am Wehrüberfall verletzen, teilweise sogar tödlich. Forschende der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW) der ETH Zürich entwickeln und testen zusammen mit der Eawag elektrifizierte Leitrechen-Bypass-Systeme, welche die Fische schützen sollen. (www.ngzh.ch, 7.2.21)
Hans-Peter Erb: Laaaaangweilig Der Lockdown ist wie gemacht dafür, kreativ zu werden. Aber wo soll man anfangen? Der Sozialpsychologe Hans-Peter Erb erklärt, wie sich Kreativität erlernen lässt. - (www.zeit.de, 7.2.21)
Immer mehr Schweizer steuern Lampen, Thermostat & Co. mit Smart Home Mit dem Handy Thermostate oder Lampen steuern: Smart-Home-Geräte sind diese Tage sehr beliebt. Doch Kunden sollten sich vor dem Kauf gut informieren. | Die Nachfrage nach Smart-Home-Geräten steigt weiter an — auch wegen der Corona-Krise. | Besonders beliebt sind Lampen, Thermostate und smarte Steckdosen. | Beim Datenschutz schneiden No-Name-Produkte schlecht ab, erklärt der Experte Jean-Claude Frick. (www.nau.ch, 7.2.21)
Unsere Mütter, Grossmütter und Urgrossmütter haben unser Stimmrecht erkämpft und wichtige Entscheide geprägt. Nutzen wir diesen Schwung, wir Frauen machen jetzt auch beim #Klimaschutz vorwärts!@s_sommaruga Am 7. Februar 1971 wurde das Stimm- und Wahlrecht für Frauen auf eidgenössischer Ebene eingeführt. Damit erhielten die Frauen die gleichen politischen Rechte wie die Männer. Bis die Frauen aber auch in allen Kantonen abstimmen durften, dauert es noch bis 1991. Ein weiterer wichtiger Schritt erfolgte 1996 mit dem Gleichstellungsgesetz. Es sorgt seither dafür, dass Frauen gegen ungerechtfertigte Lohnunterschiede vorgehen können. | Testimonial von Bundesrätin Simonetta Sommaruga: «Die Schweiz ist erst seit 50 Jahren eine richtige Demokratie — vorher war eine Mehrheit der Bevölkerung von den politischen Entscheiden ausgeschlossen. Dann aber ging es vorwärts: mit der allerersten Abstimmung nach Einführung des Frauenstimmrechts verankerte eine grosse Mehrheit der Frauen zusammen mit den Männern den neuen Umweltschutzartikel in der Bundesverfassung. Ich bin zuversichtlich, dass die Frauen auch beim Klimaschutz dafür sorgen, dass es vorwärts geht. Damit auch unsere Enkelinnen und Enkel dankbar (www.uvek.admin.ch, 7.2.21)
«Viele Tunnels würden heute anders gebaut» – Interview mit Albin Kenel in der Luzerner Zeitung Autonome Fahrzeuge, höhere Anforderungen an die Nachhaltigkeit im Strassenbau, Strassenbeläge, die weniger Hitze abgeben — das Themenfeld, mit dem sich Albin Kenel beschäftigt ist, breit, denn seit einem Jahr ist der Leiter des Instituts für Bauingenieurwesen am Departement Technik & Architektur Präsident der eidgenössischen ausserparlamentarischen Kommission für Forschung im Strassenwesen. Die Luzerner Zeitung unterhielt sich mit ihm über die Mobilität der Gegenwart und der Zukunft. (www.hslu.ch, 7.2.21)
Was Ameisen dem Menschen voraushaben Gerade lese ich einen Roman von Nina George »Die Schönheit der Nacht«. Clair forscht über Kommunikation und Effektivität von kollektiver Intelligenz. Sie möchte rausfinden, was Ameisen dem Menschen voraushaben. | »Und? Was haben Ameisen uns voraus? Die Königin? | Ameisenköniginnen sind keine Autorität. Wir reden beim Vergleich von Ameisen und Menschen vom Intelligenz-Paradox: wo sich aus der individuellen Simplizität der Ameisen eine kollektive Intelligenz ergibt, die sozial, nachhaltig und klimaschonend arbeitet, führt die individuelle Intelligenz der Menschen zur kollektiven Dummheit. Populismus, Diskriminierung von Leistung, Shit-Stürme… | Ich verstehe. Erst gemeinsam sind wir richtig blöd.« | Das ist eine sehr zutreffende Analyse, für den Widerspruch zwischen Bewusstsein und Handeln, den ich immer wieder beschreibe — und der seit dreißig Jahren in der Umweltforschung bekannt ist. | Die Leute finden Klimaschutz wichtig aber fliegen ständig in den Urlaub, wünschen sich mehr Tierwohl (www.oekoroutine.de, 7.2.21)
Impferfolg statt Lockdown dank Wettbewerb, Offenheit und Anreizen Mini-Lockdown, Dauer-Shutdown, Impfstau: Der einzige wirkliche Hoffnungsschimmer in dieser Pandemie — die schnelle Impfstoffentwicklung — ist dem offenen Wettbewerb und dem innovativen Unternehmergeist zu verdanken. Auch der Staat hat dazu beigetragen. Daraus sollten wir die richtigen Lehren ziehen. || Das @nzz-Feuilleton wirft der Umweltbewegung immer wieder gern vor, sie würde Natur sakralisieren. Schön, zeigt uns @pfi_nzz mit seiner Frontleiter-Schlagzeile wieder einmal, wovon man sich an der Falkenstrasse Rettung erhofft. @mahaenggi (www.nzz.ch, 7.2.21)
Windkraft-Verhinderer, falsche Gas-Debatten und ein Kulturwandel beim Verkehr Die Windenergie braucht klare Unterstützung aus der Politik, vom Bund über die Länder bis zu den Kommunen, sagt Tim Meyer, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom. Klimaneutrales Gas sei künftig zwar nötig, die Bundesregierung schaffe mit ihrem Wasserstoff-Hype aber die fossilen Beharrungskräfte von morgen. (www.klimareporter.de, 7.2.21)
Russische Einsatzkräfte sind nach den Massenprotesten gegen die Inhaftierung des Kremlgegners Alexei Nawalny erneut gewaltsam gegen regierungskritische Aktivisten vorgegangen. Die neusten Entwicklungen im Fall #Nawalny. @NZZ (www.nzz.ch, 7.2.21)
Kultur, Politik und Corona: Was braucht der Mensch? Die Kulturszene verharrt im Corona-Schlaf. Das schafft Zeit für grundsätzliche Überlegungen: Was soll die Kunst leisten? | Nicht ohne Pathos wird Kunst zur existenziellen Basis der Demokratie erklärt. Weil sie Räume des Austauschs und der Verständigung biete und Orte, an denen gesellschaftliche Konflikte dargestellt würden. Klingt sympathisch. Ab @NZZ (www.nzz.ch, 7.2.21)
Ökonom Jeffrey Sachs: „Kohle und Erdöl sind erledigt“ Wegen des Klimawandels sei der Abschied von fossiler Energie unausweichlich, sagt der amerikanische Ökonom Jeffrey Sachs. Der Umbau der Wirtschaft berge Chancen – und werde billiger als gedacht. (www.faz.net, 7.2.21)
Konflikt um Staudamm in Uganda: Die Flussgeister sind verstummt Für die Bevölkerung ist die Quelle des Nils ein Kulturgut, für die Regierenden eine Stromquelle. Auch deutsche Geldgeber mischen mit. mehr... (www.taz.de, 7.2.21)
Nachhaltige Landwirtschaft – Summe UND Einzelteile Zu oft werden in der Debatte um die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft einzelne Ansätze als DIE Lösung dargestellt: Bio-Landwirtschaft, Agroforst, regenerative Landwirtschaft, Precision Farming, Community-Supported Agriculture, you name it. Eine solche one-size-fits-all-Perspektive verkennt zweierlei. Erstens, dass Landwirtschaft inhärent, von ihrem Wesen her heterogen ist – je nach Region, Betrieb, ja sogar Feld sind die natürlichen, ökonomischen, […] (bartoszbartk.com, 7.2.21)
Lautes Kinderlachen im Steileis Eisklettern ist die Königsdisziplin der alpinen Sportarten. Aber nicht nur Profis haben Spaß dabei, auch Kinder. Und im Bergsteigerdorf Mauthen gibt’s einen eisigen Spielplatz dafür. (www.krone.at, 7.2.21)
Wie sich Gebäudebauteile zerstörungsfrei prüfen lassen Aktive Thermografie arbeitet mit einer künstlichen thermischen Anregung von Gebäudebauteilen, um Schwachstellen zu finden. Wie das funktioniert und worin der Unterschied zur passiven Bauthermografie liegt, erklärt der Gebäude Energieberater in seiner Januar-Ausgabe 2021. (www.geb-info.de, 7.2.21)
Nord Stream 2: WWF kritisiert Kanzler-Einsatz für "klimapolitisches Harakiri-Projekt" - Umweltorganisation sieht aktuelles Lobbying für neue Gas-Pipeline nach Europa als verheerendes Signal - Klarer Widerspruch zu allen Klima- und Naturschutz-Zielen (oekonews.at, 7.2.21)
Berliner Kulturverwaltung stellt DDR-Erbe unter Denkmalschutz Die Kulturverwaltung hat die Plattenbauten und die Gestaltung des ehemaligen „Platzes der Akademie“ aus den 80er Jahren unter Denkmalschutz gestellt. (www.tagesspiegel.de, 6.2.21)
Eingesperrt, geschlagen, schikaniert – diese jungen Russen kämpfen gegen Putin Bei den Nawalny-Protesten lässt der Kreml junge Demonstranten zu Tausenden festnehmen. Hier berichten fünf von ihnen aus den Arrestzellen – von Gewalt, überforderten Gerichten, Angst und Hoffnung. - - Russische Polizisten gehen hart gegen die Unterstützer von Nawalny vor. Bild: keystoneBei den Nawalny-Protesten lässt der Kreml junge Demonstranten zu Tausenden festnehmen. Hier berichten fünf von ihnen aus den Arrestzellen – von Gewalt, überforderten Gerichten, Angst und Hoffnung. Annika Leister / t-onlineEin Artikel vonRusslands Jugend begehrt auf, fordert Demokratie und die Freiheit für Oppositionsführer Alexej Nawalny – und Putins Kreml reagiert mit Massenfestnahmen. Rund 11'000 Demonstranten hat die russische Polizei nach Informationen der Nicht-Regierungsorganisationen Owd-Info allein in den vergangenen zwei Wochen festgenommen. Viele teilen Selfies aus Mannschaftswagen oder Polizeiwachen, ihre Fotos fluten zu Hunderten das Netz. «Mein Russland sitzt in Gefängnissen», schrieb Nawalnys enger Vertrauter Leonid Volkov auf Telegram zu einem Foto aus einer Arrestzelle in Sacharovo. Es zeigt mehr als ein Dutzend junger Männer, eingesperrt in einem Raum....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 6.2.21)
Zipflbob und Mikroplastik – Natur Mikroplastik — ein Begriff, mit dem wir in den letzten Jahren immer häufiger konfrontiert werden. Regelmäßig kommen wissenschaftliche Studien zu neuen Erkenntnissen, wie das Plastik unsere Umwelt und somit unser Leben heimlich aber manchmal auch offensichtlich unterwandert. Dennoch kam die Nachricht von Maria und Ludwig aus dem oberbayerischen Olching für uns überraschend. Und hat uns inspiriert, ein Thema anzusprechen, über das sich die Wenigsten Gedanken machen, wenn es im Winter zum Rodeln geht. | Es handelte sich um Plastikabrieb von Kunststoffrodeln. Diese wurden aufgrund der nicht vollständig geschlossenen Schneedecke von scharfen Steinkanten an der Bob-Unterseite abgehobelt. An stark frequentierten Rodelstrecken wie der am Pürschling kann dann bei entsprechenden Verhältnissen einiges zusammenkommen. Maria und Ludwig haben sich die Mühe gemacht und beim Hochgehen alle sichtbaren Plastikteile aufgesammelt, um diese anschließend zusammen mit einem Brief … (www.alpenverein.de, 6.2.21)
Trend zum E-Auto bedroht Schweizer Tankstellen Schweizer kaufen mehr und mehr E-Autos. Viele Tankstellen droht das Aus, zeigt eine neue Studie. Die Branche gibt sich gelassen. | Das mag die Umweltverbände freuen, nicht aber die Tankstellen-Betreiber. Ihnen steht eine düstere Zukunft bevor. Zu diesem Schluss kommt zumindest eine Studie Colombus Consulting. | Das Beratungsunternehmen geht davon aus, dass in 15 Jahren der Kraftstoffverbrauch in der Schweiz um rund ein Drittel zurückgehen wird. Viele Tankstellen dürften wegen des geringeren Volumens dann nicht mehr rentabel sein. | Aktuell gibt es ein der Schweiz 3362 Tankstellen, rund 250 weniger als noch vor zehn Jahren. Insgesamt ist das Tankstellen-Netz der Schweiz seit Jahren recht stabil. | In der Branche läuten auch die Alarmglocken nicht, trotz jüngstem E-Auto-Boom. «Wir teilen die Befürchtungen nicht», sagt Daniel Schindler von Avenergy Suisse. Er stützt sich auch auf Zahlen des Bundes, der davon ausgeht, dass die Mobilitätsbedürfnisse weiter zunehmen werden. (www.nau.ch, 6.2.21)
Joe Biden setzt Nigerianerin als WTO-Chefin durch Nach dem Regierungswechsel in den USA hat sich die auf internationalem Parkett erfahrene Nigerianerin Ngozi Okonjo-Iweala im Rennen um den Chefposten der Welthandelsorganisation (WTO) durchgesetzt. Die letzte noch verbliebene Kandidatin, die südkoreanische Handelsministerin Yoo Myung-hee, zog ihre Bewerbung zurück, und die Regierung von US-Präsident Joe Biden stellte sich am Freitag hinter Okonjo-Iweala. Damit ist die Personalentscheidung so gut wie besiegelt. (www.krone.at, 6.2.21)
Die Wege zum Klimaziel driften weit auseinander – Hanspeter Guggenbühl Netto null Treibhausgase. Das streben grüne Gruppen schneller und mit weniger Ballast an als die Regierung. Ein Überblick. | Kliamstrategie Bundesrat — Gruppe Klimastreik Klimaktionsplan — Grüne Partei Plan für eine klimapositive Schweiz | Das Fazit ist ernüchternd. Die Kluft zwischen den Anforderungen, die von Menschen verursachte Klimaerwärmung auf ein naturverträgliches Mass zu begrenzen, und den politisch durchsetzbaren Mitteln, diese Kluft erscheint schier unüberbrückbar. Die einen mag das entmutigen. Andere spielen auf Zeit und setzen aufs Prinzip Hoffnung. Einen Ausweg findet der Schreibende in einem Zitat des Politikers und Philosophen Antonio Gramsci, den die italienischen Faschisten vor dem Zweiten Weltkrieg ins Gefängnis steckten: «Was wir brauchen, ist Nüchternheit: einen Pessimismus des Verstandes, einen Optimismus des Willens.» (www.infosperber.ch, 6.2.21)
«Der Klimawandel zeigt sich in der Bergwelt besonders stark» Das Eisvolumen ist in der Schweiz von 1980 bis 2020 um 45 Prozent zurückgegangen. Und dieser Rückgang beschleunigt sich zunehmend. | Ariane Stäubli erinnert sich noch gut an die Kinderkletterlager im Sustenmassiv, die in ihr die Faszination für die Bergwelt weckten. Als Kind dachte sie, diese mächtigen Gletscher und Berge seien unzerstörbar. Zu sehen, wie sehr sich der Steingletscher nun in nur 15 Jahren zurückgezogen hat, schockiert die Bergführerin. (act.gp, 6.2.21)
Kurz unterstützt Nord Stream 2: "Im Interesse vieler EU-Länder" "Wer glaubt, dass die neue Pipeline nur im Interesse Russlands wäre, der irrt", sagt der Bundeskanzler gegenüber der deutschen Zeitung "Welt am Sonntag". Kritik kommt vom WWF. (www.diepresse.com, 6.2.21)
Video Marketing Insights von Social-Media-Expert:innen für 2021 - Wer von Reichweite und Likes auf Social Media träumt, kommt an Video Content nicht vorbei. Seit Jahren beweist sich das Format als Publikumsliebling. Doch im letzten Jahr hat sich unser Konsumverhalten stark verändert. Wie können Brands und Unternehmen darauf eingehen und Video in 2021 optimal für sich nutzen? - - - - Die Expert:innen von Animoto haben sich dieser Frage angenommen und sie sechs führenden Persönlichkeiten der Branche gestellt. Ihre Antworten haben sie in einer Grafik zusammengefasst. - - - - Sechs Statements – sechs Trends - - - - Dabei kristallisieren sich sechs Trends deutlich heraus. Erfolgreiches Video Marketing in 2021 bedeutet die Nutzung von Reels, verschiedener Strategien für die verschiedenen Kanäle und Live Streams und Videos. Mit kurzen, organischen Videos können Unternehmen und Marken ihre Persönlichkeit zeigen und so das Interesse ihrer Zielgruppe wecken. - - - - Insbesondere kleine Marken können die folgenden Trendvoraussagen für sich nutzen und in 2021 mit Video Marketing durchstarten. - - - - Konzentriere dich auf den Aufbau einer Community – besonders Instagrams Reels können sich hierfür lohnenEin Video funktioniert nicht gleich gut auf allen KanälenLive Shopping und Video werden 2021 noch stärker ansteigen Nutze Videos, um deine Brand persönl >| (onlinemarketing.de, 6.2.21)
Kieselalgen helfen, den Ursprung der Eiszeiten besser zu verstehen Philipp Assmy/Marina MontresorOzeanische Sedimentkerne (emoticon)Fossilien mariner Kieselalgen lagern sich in Sedimenten der Tiefsee ab und erlauben es Forschenden, 150 000 Jahre in die Vergangenheit zu blicken. So fanden diese heraus, dass während Eiszeiten weniger Tiefenwasser an die Oberfläche aufstieg als während Warmzeiten. Dies führte dazu, dass auch weniger CO2 aus der Tiefe in die Atmosphäre gelangte, was das Klima abkühlte. (www.higgs.ch, 6.2.21)
Wetterphänomen in der Schweiz: Saharastaub trübt den Himmel ein Aufgrund der Witterung und der warmen Temperaturen in Nordafrika stieg der Staub bis fünf Kilometer in die Luft auf und wurde vom Südwind bis in die Schweiz getragen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.2.21)
Gegen die Meritokratie – Republik Wie konnte aus einer Schreckensvision eine global akzeptierte Norm werden? Warum Leistung als moralische Grundlage der Gesellschaft nicht funktioniert. | «Es gibt aber noch eine andere Alternative: eine breit gefasste Gleichheit der Lebensbedingungen, die es denjenigen, die kein Vermögen anhäufen und keine prestigeträchtige Karriere haben, dennoch erlaubt, ein respektables und würdevolles Leben zu leben, berufliche Fähigkeiten zu entfalten, die ihnen Wertschätzung einbringen, von einer allgemeinen Lernkultur zu profitieren und mit ihren Mitbürgerinnen die öffentlichen Angelegenheiten zu verhandeln.» | Es ist die eigentlich selbstverständliche Vision eines demokratischen Gemeinwesens, die Sandel hier zum politischen Ideal erklärt. Doch dieses Gemeinwesen ist bedroht, weil ihm durch den meritokratischen Wertewandel die Grundlagen entzogen werden. Trump zeigte uns die groteske Fratze eines sinnentleerten Kampfes um Elitenstatus. Die Pandemie führt vor Augen, wie dramatisch sich … (www.republik.ch, 6.2.21)
The Carnery | Imagine a culinary future with in vitro meat … The real thing may not be as far away as you think Counter Culture, London's latest in vitro micro-carnery, proves it's the real thing. The restored 1970s-era English brewpub boasts an expansive bar of reclaimed mahogany and booths upholstered with magnificent in vitro leather. Steaks are grown to precision inside giant steel vats decorated (functionally) with illuminated green algae tanks. A disorienting mingling of global spices flavors varieties of exotic and heritage meats like boar and Berkshire, all of which are cultured on site. The large charcuterie board, consisting of mushroom-medium duck foie gras, coriander mortadella, and crispy lobes of sweetbread pairs perfectly with a shortlist of probiotic cocktails (try the rum and kombucha). | In vitro meat has the capacity to transform meat production as we know it, not only offering new and diverse types of product but also introducing an entirely new way of thinking about and interacting with food. One day, growing meat may seem as natural as making cheese or beer. (www.anthropocenemagazine.org, 6.2.21)
'Sahniger Geschmack' bald tabu? – klimareporter ° Hersteller pflanzlicher Milch-Alternativen und der Vegan-Verband kämpfen gegen schärfere Kennzeichnungsregeln. Möglicherweise wären dann auch CO2-Vergleiche auf der Verpackung nicht mehr möglich. Ein Haferdrink-Hersteller fragt die Verbraucher:innen: "Are you stupid?" | Hersteller pflanzlicher #Milch-Alternativen kämpfen gegen schärfere Kennzeichnungsregeln. Möglicherweise dürfte die Verpackung nicht einmal #CO2- oder Geschmacksvergleiche zu tierischen Produkten zeigen. Das hatte die Milchindustrie gefordert. #vegan @klimareport (www.klimareporter.de, 6.2.21)
Gegen das Weichspülen rechtsextremer Gefahren – Jürg Müller-Muralt Die Publizistin Carolin Emcke warnt vor dem wie auch immer gearteten Verständnis für autoritäre und faschistische Demagogie. | Die deutsche Publizistin Carolin Emcke bezeichnet dieses «reflexhafte Weichzeichnen faschistischer Demagogie und autoritärer Bewegungen» als gefährlich. Emcke war lange Zeit Kriegsreporterin und erhielt 2016 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie geisselt diese Tendenz in einer Kolumne in den Tamedia-Organen als «politisch-mediale Verklärung, mit der schon seit Jahren angestrengt versucht wird, in den autoritären, neovölkischen Netzwerken alles, wirklich alles zu sehen, nur keine weltweit operierenden, autoritären, neovölkischen Netzwerke». Gerade so, als ob es «um ein paar Bedürftige an der vermeintlichen sozialen Peripherie und nicht um eine breite antidemokratische, rassistische Bewegung aus der gesellschaftlichen Mitte» ginge. Das sei eine «diskursive Maskerade», die verharmlosen und befrieden wolle, was ganz und gar nicht harmlos und … (www.infosperber.ch, 6.2.21)
Frauenwahlrecht in der Schweiz : "Die Kuh soll im Stall bleiben" Erst seit 1971 dürfen Frauen in der Schweiz wählen. Wie steht es heute um die Gleichberechtigung im Land? (www.zeit.de, 6.2.21)
Frauenwahlrecht in der Schweiz: "Die Kuh soll im Stall bleiben" Erst seit 1971 dürfen Frauen in der Schweiz wählen. Was sagt das über diese vermeintlich so altehrwürdige Demokratie? Und wie steht es heute um die Gleichberechtigung? (www.zeit.de, 6.2.21)
Weg frei für Ökonomin Okonjo-Iweala Die nigerianische Ökonomin Ngozi Okonjo-Iweala hat sich im Rennen um den Chefposten der Welthandelsorganisation (WTO) durchgesetzt. Die letzte noch verbliebene Kandidatin, die südkoreanische Handelsministerin Yoo Myung Hee, zog ihre Bewerbung zurück. Mit der Bestellung von Okonjo-Iweala würde die WTO auch Geschichte schreiben. (orf.at, 6.2.21)
Fronius: Online-Tools für PV-Inbetriebnahme, -Monitoring und -Fehlerbehebung - - - Ergänzend zum Energiemanagement- und Monitoring-Tool „Solar.web“ stellt Fronius jetzt auch die „Solar.web“-App zur Verfügung. Damit kann der Anlagenbesitzer die Energieflüsse sowie den Ertrag und Verbrauch seiner PV-Anlage verfolgen.Um die Arbeit von Servicetechnikern zu vereinfachen, kann über die „Solar.SOS“-App eine Seriennummer und ein angezeigter State-Code eingegeben werden. Die App ermittelt anschließend eine Lösungsanleitung. Zusätzlich sind für Fronius-Geräte auch technische Videos sowie Installations- und Bedienungsanleitungen abrufbar. Sollte eine Reparatur oder der Austausch einzelner Komponenten nötig sein, dann kann die Beauftragung direkt über die „Solar.SOS“-App erfolgen.Die Apps stehen im Google-Play-Store und Apple-App-Store zur Verfügung.Fronius International GmbH, Froniusstr. 1, A-4643 Pettenbach, Tel.: 0043-7242 241-0, www.fronius.com/de - - - - - - (www.ikz.de, 6.2.21)
Heuschnupfen: Diese Medikamente helfen und sind günstig Blütenpollen kommen immer früher und fliegen immer länger – wohl eine Folge des Klimawandels, die Heuschnupfen befördert. Die Heuschnupfen-Saison beginnt bereits im Winter, wenn Pollen von Hasel und Erle unterwegs sind, und reicht bis tief hinein in den Herbst. Die Arzneimittelexperten der Stiftung Warentest sagen, welche Heuschnupfen-Mittel die Symptome lindern, und nennen die besten und günstigsten Medikamente. (www.test.de, 6.2.21)
Landtagswahlen: Grüner als grün In Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz treten Aktivisten aus dem Umfeld von Fridays for Future zur Wahl an. Schadet das den Grünen – und damit auch dem Klimaschutz? (www.zeit.de, 6.2.21)
Wenn der Wasserträger zum Teamleader wird: Bevorstehende Wahlen zeigen, wie sich die Grünen von der SP emanzipieren Weil die erstarkten Grünen mehr Macht wollen, kappen sie da und dort die Allianz mit der traditionellen Partnerin – in einer Hochburg sogar, um die Bürgerlichen zu schonen. (www.nzz.ch, 6.2.21)
Freihandelsabkommen mit Indonesien: Ja oder Nein? Die kommende Abstimmung über das Freihandelsabkommen mit Indonesien verknüpft erstmals den Palmölimport direkt mit Nachhaltigkeitsstandards – ein politischer Erfolg. Zugleich warnen NGOs jedoch davor, dass diese Nachhaltigkeit nicht garantiert werden kann, und dass eine Zollreduktion die Nachfrage nach umweltschädlichem Palmöl steigern wird. Wir haben die Argumente, die für und gegen das Abkommen sprechen, übersichtlich zusammengefasst. […] (naturschutz.ch, 6.2.21)
Batteriepreise sinken auf Rekordtief Im Jahr 2020 wurde ein Meilenstein der Elektromobilität erreicht: Zum ersten Mal sanken die Preise für Lithium-Ionen-Akkus auf unter 100 US-Dollar pro Kilowattstunde. Ab dieser Schwelle können E-Autos preislich mit Verbrennern mithalten. (www.energiezukunft.eu, 6.2.21)
Städte im Klimanotstand - reine Symbolpolitik? - - - - - - - Konstanz, Mainz, Saarbrücken, Kiel - mehr als 70 Städte haben 2019 den Klimanotstand erklärt. Reine Symbolpolitik - oder hat sich wirklich was getan? Johanna Wahl hat nachgefragt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.2.21)
Fridays For Future und Gewerkschaft: Mehr Klimaschutz im Gebäudesektor! - Ein Drittel der CO2-Emissionen entstehen in Wien im Gebäudesektor. (oekonews.at, 6.2.21)
Klimaschutzministerin Gewessler: 1-2-3-Klimaticket wird für Studierende günstiger - Gespräch mit Vertreterinnen der Österreichischen Hochschülerschaft - 1-2-3-Klimaticket und Klimaschutz an Hochschulen als Thema (oekonews.at, 6.2.21)
Interview mit Lukas Bärfuss: «Die vielen Toten sind eine Folge des Mangels an Demut und Selbstkritik» Ob Corona, Freihandel oder die Medienkrise – der Autor Lukas Bärfuss kritisiert die Schweiz, bis die Sirenen heulen. Reue zeigt er nur bei einem Thema. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.21)
Mini-Atomkraftwerke für den Klimaschutz Joe Biden, Bill Gates und Boris Johnson setzen auf die Serienfertigung neuartiger Reaktoren. Steht die Kernkraft vor einer Renaissance? (www.faz.net, 5.2.21)
Diversität in der Tech-Berufen: Dieses Zürcher Trio mischt die IT-Branche auf Mädchen seien sprachbegabt, Buben gut in Mathe. Drei junge Frauen aus Zürich beweisen das Gegenteil. Und ziehen andere mit. - (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.21)
ERKLÄRT - Siedlung Letzi, Einhausung Schwamendingen und zwei Schulhäuser – die Abstimmungsvorlagen vom 7. März in der Stadt Zürich auf einen Blick Die Stadtzürcherinnen und -zürcher stimmen über hohe Kredite ab. Von den Parteien gibt es kaum Widerstand. Die Vorlagen im Detail. (www.nzz.ch, 5.2.21)
The Only Carbon Capture Coal Plant in the US Just Closed Early last year, the Trump administration's Department of Energy celebrated a special birthday. “Happy Third Operating Anniversary, Petra Nova!” the agency trumpeted in a press release. The release boasted of a coal-fired power plant in Texas that seemed to have done the impossible: It successfully removed carbon dioxide from the plant's emissions for three years, safely storing them. | The celebration was early–Petra Nova barely made it to its fourth birthday before being shuttered. Last week, NRG Energy, which owns the project, announced that it would be shut down indefinitely, in what may be one of the last gasps for carbon capture and storage technology in the U.S. | On paper, carbon capture and storage, or CCS, sounds like the solution to all our problems. If we could just suck the carbon dioxide emitted by burning fossil fuels and put it somewhere else, we could cut warming without shifting away from old methods of generating energy. … (earther.gizmodo.com, 5.2.21)
Was das Stimmrechtsalter 16 politisch mit sich bringt Könnten die 16- und 17-Jährigen wählen und abstimmen, würde das Übergewicht der Stimmen der Älteren moderat korrigiert — Analyse von Claude Longchamp. | Die Überalterung der Bevölkerung stärkt die Anliegen der Alten. Als Folge werden die Jungen unzufriedener. Wenn sie mitbestimmen können, glättet das den Graben — zumindest ein wenig. Jetzt hat das Schweizer Parlament ein starkes Signal für die Senkung des Stimmrechtsalters gesetzt. Eine Analyse. (www.swissinfo.ch, 5.2.21)
Smart Meter – Wenn der Stromzähler intelligent wird Intelligente Messgeräte (Smart Meter) sind in der Schweiz auf dem Vormarsch. Bis 2027 werden sie 80% der bestehenden Stromzähler ersetzen. Im Rahmen der Energiestrategie 2050 spielen diese digitalen Stromzähler eine wichtige Rolle zur Effizienzsteigerung. Wie sie funktionieren und was sie für eine Bedeutung für das Stromnetz von morgen haben, erfahren Sie in diesem Grundlagenbericht. (www.powernewz.ch, 5.2.21)
10 Jahre DAV Panorama in der App Ab sofort können DAV-Mitglieder alle Ausgaben von DAV Panorama des letzten Jahrzehnts digital lesen. (www.alpenverein.de, 5.2.21)
European Mobility Atlas 2021: Facts and Figures about Transport and Mobility in Europe Sustainable transport and mobility are key to tackle the climate crisis and to achieve the targets of the European Green Deal. However, transport today accounts for nearly 30 percent of the CO2 emissions within the European Union. How can the EU reduce its transport and mobility emissions while connecting citizens, creating green jobs and leading the innovation in the sector? (eu.boell.org, 5.2.21)
Ein Verbot von Erdöl- und Erdgasheizungen wirkt Seit Jahrzehnten wird in der Politik gestritten, ob ein Verbot des Neubaus von klimaschädlichen Erdöl- und Erdgasheizungen kommen solle. Schon unter Rot-Grün wurde dies im Bundestag diskutiert, aber bis heute nicht in Gesetzesform umgesetzt. | Dabei hat der Schweizer Kanton Basel gezeigt, dass ein Verbot des Neubaus von fossilen Heizungen gute Wirkung zeigen kann. Im Jahre 2017 wurde ein entsprechendes Gesetz verabschiedet. Wer seine Heizung erneuert, darf keine Öl- oder Gasheizung einbauen, sondern muss auf Alternativen wie Wärmepumpen, Solaranlagen oder Erdsonden umstellen. Inzwischen liegt der Anteil erneuerbarer Energien bei neuen Heiz-Anlagen bei über 90%. Vor dem neuen Gesetz lag dieser Anteil bei nur etwa 50%. Für die neuen klimafreundlicheren Heizungen hat der Kanton seine Förderbeiträge mehr als verdoppelt. So ist beispielsweise eine Wärmepumpe mittlerweile nicht teurer als eine neue Gas- oder Ölheizung. … (hans-josef-fell.de, 5.2.21)
Google: Gefangen zwischen Werbung und Privatsphäre Apple will weniger Datensammeln in seinem Betriebssytem iOS ermöglichen – Google will offenbar nachziehen. Dabei muss es aufpassen, seine Werbekunden nicht zu vergraulen. (www.zeit.de, 5.2.21)
EU-Parlament will Kreislaufwirtschaft bis 2050 – globalmagazin Wenn wir die Art und Weise, wie wir Ressourcen verbrauchen, nicht ändern, bräuchten wir bis 2050 drei Erden, um unseren Bedarf zu decken. Die Ressourcenknappheit und der Klimawandel erfordern den Wechsel von einer Wegwerf-Gesellschaft, hin zu einer kohlenstoffneutralen, ökologisch nachhaltigen und schadstofffreien Kreislaufwirtschaft bis 2050. | Im März 2020 legte die Europäische Kommission einen Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft vor, der sich auf Abfallvermeidung und -wirtschaft konzentriert und darauf abzielt, das Wirtschaftswachstum und die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu fördern. Der neue Aktionsplan steht in Einklang mit dem EU-2050-Klimaneutralitätsziel im Rahmen des Grünen Deals. (globalmagazin.com, 5.2.21)
Clubhouse: Die neue Macht der Stimme Ob Podcast, Sprachnachricht oder Clubhouse-App: Überall lässt sich der Siegeszug einer neuen Mündlichkeit beobachten. Woher kommt dieser Wandel unserer Kommunikation? (www.zeit.de, 5.2.21)
Resilienz: Wie nehme ich Abstand von mir? In der Pandemie ist es schwer, dem eigenen Leben zu entfliehen und andere Perspektiven zu suchen. Aber Selbstdistanz ist wichtig für die geistige und emotionale Stärke. (www.zeit.de, 5.2.21)
Lebensart in der Pandemie: Warum Thermoskannen im Corona-Winter boomen Weil man seine Freunde derzeit möglichst nicht zu sich nach Hause einladen soll, treffen sich viele auf der Bank im Park. Immer mit dabei: die Thermoskanne. (www.sueddeutsche.de, 5.2.21)
Diagnose: Digitalisierungsdefizit! Pandemie offenbart Deutschlands mittelalterliche Infrastruktur - Wir schreiben den 05. Februar 2021. Die für die Corona-Krise vollmundig als „schnell und unbürokratisch“ angekündigten November- und Dezemberhilfen wurden bis heute nicht vollumfänglich ausgezahlt. Von der Überbrückungshilfe III: keine Spur. Die Diagnose: Digitalisierungsdefizit! - - Während einer Pressekonferenz am 18. Januar 2021 sprach Gesundheitsminister Jens Spahn über die Digitalisierungsangebote, mit denen der Bund die Gesundheitsämter unterstütze und verkündet: „Seit dem 01.01. erfolgen alle Meldungen der Labore an die Gesundheitsämter elektronisch; nicht mehr per Fax“. Erste Reaktion: Schock und Entsetzen. - Ein Schock und Entsetzen darüber, dass das Gesundheitssystem in Deutschland bis Ende 2020 noch mit mittelalterlichen Techniken wie Faxgeräten gearbeitet hat. - Gemessen am Bruttoinlandsprodukt ist Deutschland die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt. Laut dem Digital Quality of Life Index 2020 des VPN-Dienstleisters Surfshark liegt Deutschland in puncto Digitalisierung jedoch nur auf Platz 16. In der Kategorie „Digitale Infrastruktur“ sogar nur auf Platz 23. - Ein Digitalisierungsdefizit, das vor allem im Kontext der Covid-19-Pandemie immer deutlicher wird. Überbrückungshilfen fließen nur schleppend. Software und Hardware fehlen an allen Ecken und Enden. Und d >| (www.basicthinking.de, 5.2.21)
Von der Pasta zur Elektroauto-Batterie-Paste Elektroautos boomen und es entstehen neue Industriezweige. Dies eröffnet auch Schweizer Unternehmen lukrative Chancen. (www.srf.ch, 5.2.21)
«Europa kann den Markt für Elektroauto-Batterien erobern» Die asiatischen Hersteller sind in der Batterie-Produktion Vorreiter. Doch Europa könnte aufholen, sagt der Experte. (www.srf.ch, 5.2.21)
Die lange Geschichte nachhaltiger Forstwirtschaft spiegelt sich in den Baumringen Nachhaltige Forstwirtschaft hat eine lange Tradition. Wie Jahresringe in Eichenholz zeigen, sind manche Wälder in Deutschland und Frankreich bereits im frühen Mittelalter schonend bewirtschaftet worden. (www.faz.net, 5.2.21)
Nordstream 2: Erdgas-Brücke in die Klimakatastrophe? – Das ist eine gute Frage PODCAST Die umstrittene Erdgas-Pipeline Nordstream2 soll noch in diesem Jahr russisches Gas nach Deutschland liefern. Viele fordern aus politischen Gründen einen Baustopp. Befürworter sprechen von einer nötigen Brückentechnologie für die Energiewende. Aber stimmt das? Ist Erdgas wirklich eine Brücke oder ist es am Ende nicht fast genau klimaschädlich wie die Kohle, welche Rolle spielen Lobbyisten beim Ausbau der Erdgasinfrastruktur und was sind dann die Alternativen? | Diese Podcast-Folge analysiert, ob Erdgas — wie oft verkündet — eine Brückentechnologie oder eher ein völlig unterschätzter Klimakiller ist und ob wir die Erdgas-Pipeline Nordstream 2 oder neue Flüssiggasterminals überhaupt brauchen. || Der Weiterbau von #Nordstream2 ist eine Wette darauf, dass Deutschland seine #Klimaschutzziele aufgibt und stattdessen auf den Klimakiller #Erdgas aus Russland setzt. @spdbt @cducsubt @ManuelaSchwesig @peteraltmaier Mehr dazu im #Podcast: @VQuaschning (dasisteinegutefrage.de, 5.2.21)
Zeitungen, Zukunftsangst, Zuschüsse – was rettet die lokalen Medien? Lokaljournalismus ist wichtig für Demokratie und Medienvertrauen, aber er rechnet sich nicht mehr. Nun arbeitet die Bundesregierung an einem Konzept zur Presseförderung. Kann das den unabhängigen Qualitätsjournalismus in der Fläche retten? (www.boell.de, 5.2.21)
Wärme-Kombi für Dettenhausen In Dettenhausen nördlich von Tübingen haben die Stadtwerke Tübingen und zwei Industriepartner mit dem Bau einer neuen Energiezentrale zur Wärmeversorgung der Gemeinde begonnen. (www.energie-und-management.de, 5.2.21)
Gastbeitrag | Raus aus dem Energiecharta-Vertrag! Das Beispiel RWE zeigt, wie Konzerne mit internationalen Klagen versuchen, Klimamaßnahmen zu torpedieren, um Milliarden an Entschädigungen zu erhalten | Es gehört schon eine gehörige Portion Dreistigkeit dazu, dies der Öffentlichkeit als Strategie verkaufen zu wollen, die im Einklang mit den Pariser Klimazielen sei. Weder dürfen wir uns von RWE einlullen noch die Politik aus der Verantwortung lassen. Es ist an der Zeit, das kurzfristige Profitinteressen fossiler Konzerne endlich weniger wichtig genommen werden als das Wohlergehen der Menschen. (www.freitag.de, 5.2.21)
Freiwillige Kompensationen: Gutschriften, Zertifikate – oder beides? Haben Sie auch schon einmal darüber nachgedacht, Ihren CO2-Fußabdruck freiwillig zu kompensieren? Dann sind Sie wahrscheinlich mit dem Konzept der Minderungsgutschriften vertraut. Seit einiger Zeit macht eine weitere Option von sich reden: die Kompensation in Form von Zertifikaten aus Emissionshandelssystemen. Ein neuer Bericht von adelphi und dem Öko Institut im Auftrag des UBA vergleicht die beiden Optionen. | Dadurch, dass die Käuferinnen und Käufer unterschiedliche Interessen und Prioritäten haben und Gutschriften und Zertifikate verschiedene (oft komplementäre) Vorteile und Risiken mit sich bringen, kommt beiden eine wichtige Rolle auf dem Markt der freiwilligen Kompensationen zu. (www.adelphi.de, 5.2.21)
Michael R Bloomberg named first Global Ambassador for Race to Zero and Race to Resilience United Nations Secretary-General António Guterres announced the appointment of Michael R. Bloomberg as his Special Envoy for Climate Ambition and Solutions. The COP26 High Level Climate Action Champions, Gonzalo Muñoz and Nigel Topping, also named Mr. Bloomberg the first Global Ambassador for the Race to Zero and Race to Resilience campaigns. (racetozero.unfccc.int, 5.2.21)
Warmer-Pulli-Winter: Unser Beitrag zum Klimaschutz In der Stadt Luzern wird vor allem mit Gas und Öl geheizt. Rund 5800 solche Feuerungen sind in Betrieb. Sie verursachen zirka 40 Prozent aller Treibhausgas-Emissionen auf Stadtgebiet. Wenn wir im Winter nur so stark heizen, dass es uns in einem warmen Pulli oder einer Strickjacke wohl ist, bringt das dem Klima viel. Deshalb ruft die Stadt Luzern zum Warmen-Pulli-Winter auf: Machen Sie mit: Drehen Sie die Heizung herunter, ziehen Sie einen extra warmen Pullover an. | So einfach geht's | Thermostat auf eine kleinere Zahl einstellen. Empfohlen ist im Wohnbereich/Büro die Zahl 3. Dies entspricht 20 ° C. | Falls auf dem Ventil am Heizkörper keine Zahlen stehen: Ventil im Uhrzeigersinn etwas zudrehen. | Geben Sie sich mindestens einen Tag Zeit, um sich an die neue Temperatur zu gewöhnen. Erst dann allenfalls nachregulieren. (wir-leben-klimaschutz.ch, 5.2.21)
Remembering the Extraordinary Scientist Paul Crutzen (1933–2021) Among other things, he explored the concept of nuclear winter, won a Nobel for his role in helping understand atmospheric ozone depletion and coined the term “Anthropocene” (www.scientificamerican.com, 5.2.21)
EU climate neutrality by 2050 is not Paris-compatible The EU's aim for net zero by 2050 is insufficient to meet the Paris Agreement and limit warming to 1.5 °C. To avoid climate catastrophe, Europe needs to rethink auctions for renewable energy and reintroducing support for small scale supply, argue Hans-Josef Fell and Dr Thure Traber. (www.euractiv.com, 5.2.21)
Stadt Uster – Uster setzt Klima-Meilenstein – und ist Pionier mit Einwohnerbeteiligung Der Stadtrat Uster hat den «Massnahmenplan Klima» genehmigt — und setzt damit einen Meilenstein für Uster. Er enthält Massnahmen einerseits zur Einschränkung des Klimawandels und andererseits zur Anpassung an den Klimawandel. Damit zeigt er auf, was in der Stadt Uster in den kommenden Jahren umgesetzt werden soll, um bis 2050 das Ziel «Netto Null» zu erreichen. Auch die Bevölkerung soll sich partizipativ einbringen können. Dazu startet die Stadt Uster im Frühling 2021 ein sogenanntes Bürgerpanel, das in dieser Form bisher vor allem aus dem englischsprachigen Raum bekannt ist. (www.uster.ch, 5.2.21)
Wohnungsmarkt: Verbände sehen Homeoffice als Chance für mehr Wohnfläche Hunderttausende Wohnungen könnten entstehen, wenn Büros anders genutzt würden, sagt das Bündnis Soziales Wohnen. Eine Studie zeigt aber: Arbeitgeber setzen auf Präsenz. (www.zeit.de, 5.2.21)
Wissenswertes aus der #Wisskomm 21-01 Das Jahr 2021 startete auf der Plattform Wissenschaftskommunikation.de mit Beiträgen zu diverser und evidenzbasierter Wissenschaftskommunikation. Außerdem gibt es einen Zwischenstand von der vom BMBF initiierten #FactoryWisskomm und Erkenntnisse darüber, welche Faktoren mehr Akzeptanz bei der Kommunikation von Forschungsergebnissen schaffen. (www.nawik.de, 5.2.21)
Worauf es bei kommunaler PR ankommt Herzlich willkommen zur 27. Folge von FAKTENFUNK, dem PR-Podcast des Faktenkontors. Wir wollen alle, die sich mit PR, Marketing und Kommunikation beschäftigen für diesen Podcast begeistern. Unsere Themen sind vielfältig und spannend – wir blicken in die Zukunft, ohne die Gegenwart zu vergessen. - Heute sprechen FAKTENFUNK-Host Dr. Roland Heintze und sein Gast Thorsten Kausch über die Bedeutung von kommunaler PR. Kausch war zehn Jahre Geschäftsführer der Hamburg Marketing GmbH, mittlerweile ist er selbstständig im Stadtmarketing unterwegs. Er weiß, worauf es bei kommunaler Kommunikation ankommt – und wo Städte und Gemeinden noch Luft nach oben haben. - Es geht um die Auswirkungen der Corona-Pandemie, warum Bürger viel stärker in die kommunale Arbeit eingebunden werden müssen und um die Bedeutung sozialer Netzwerke. - - - - FAKTENFUNK Folge 23 – Weihnachtsshopping: Über die Strahlkraft von Marken - FAKTENFUNK Folge 24– Weihnachtsshopping: Über die Strahlkraft von Marken - FAKTENFUNK Folge 25 – Was haben Nintendo, Apple und Lidl gemeinsam? - FAKTENFUNK Folge 26 – Ein blick in die Zukunft: Was 2021 mit sich bringt - The post Worauf es bei kommunaler PR ankommt appeared first on Faktenkontor. - (www.faktenkontor.de, 5.2.21)
Wie werden Schüler zu Lesern? „Der Flow könnte entscheidend sein“ Lässt sich die „Flow“-Theorie aufs Lesen übertragen – und was ließe sich von ihr für die Motivation von Jugendlichen lernen? Interview mit der Psychologin Birte Thissen über Voraussetzungen der Leselust. (www.faz.net, 5.2.21)
Die #Digitalisierung schafft ganz neue Berufsbilder. Manch traditioneller Beruf verschwindet oder verändert sich. Um jungen Menschen bei ihrem Weg auf den Arbeitsmarkt der Zukunft zu helfen, hat die #OECD politische Empfehlungen zusammengestel @OECDaufDeutsch (, 5.2.21)
Unterstützung für Werkflugplatz Dübendorf: WWF und Co. sehen trotz der Flugzeuge Chancen für die Natur Mit dem Konzept der Standortgemeinden werde die Natur geschützt, finden Umweltverbände. Das hat vor allem mit der Auslastung zu tun. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.21)
Katherine Maher und Wikipedia: Das Wissen der Welt sucht eine neue Chefin Wikimedia-Chefin Katherine Maher hat dem größten Online-Lexikon einen Verhaltenskodex verpasst. Nun geht sie. Der Kampf gegen Trolle und für Autorinnen wird auch ihre Nachfolger beschäftigen. (www.sueddeutsche.de, 5.2.21)
UNO-Studie zum Fleischkonsum: Adieu, Bioschnitzel! Laut einer UNO-Studie ist der Fleischkonsum die Hauptursache für das Artensterben. Die Menschen sollen mehr Pflanzen essen, um die Natur zu retten. mehr... (www.taz.de, 5.2.21)
Allmenden: Vorbilder der Postwachstumsökonomie? II Wie kann einer zunehmenden Entfremdung von Natur und Lebensgrundlagen entgegengewirkt werden? Heiner Putzier diskutiert im zweiten Teil seines Beitrags Solidarische Landwirtschaften als positive Gegenentwicklung und stellt die SlowFood-Bewegung als eine moderne Allmende 2030 vor. (www.postwachstum.de, 5.2.21)
"Atomkraft verschlimmert die Klimakrise!" Kann die Kernenergie uns dabei helfen, die Klimaziele zu erreichen? Der Herausgeber des World Nuclear Industry Status Report, Mycle Schneider, sagt nein und erklärt im DW-Interview die Gründe. (www.dw.com, 5.2.21)
Möwe im Kanton Schaffhausen: Erster Fall von Vogelgrippe in der Schweiz Das Auftreten der Pest ist nach zwei Fällen im Deutschland erwartet worden. Der Bund hat nun Massnahmen zum Schutz des Hausgeflügels angeordnet. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.21)
Verkehrspolitik: Andreas Scheuer will Güterverkehr stärker fördern Unter anderem zum Klimaschutz soll der Güterverkehr verlagert werden. In der Vergangenheit gelang das nicht. Nun nimmt der Bundesverkehrsminister einen neuen Anlauf. (www.zeit.de, 5.2.21)
Philosophie-Ranking 2020: Wer ist der einflussreichste Denker? Academic Influence misst, wie oft ein Philosoph zitiert wird. Die Daten liefern überraschende Resultate – und auch ein Schweizer gehört zur intellektuellen Spitze. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.21)
Neue Studie zu Coronaviren – Klimawandel hat Covid-Pandemie befeuert Die Erderwärmung eröffnet Tierarten neue Lebensräume. Südchina wurde so zu einem Hotspot für Coronaviren, wie Forscher zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.21)
Arbeiten in Zürich : Warum die Büros in der Stadt leer, aber die Mieten hoch bleiben Auf einmal steigt die Zahl der nicht vermieteten Büroflächen in der Stadt wieder, aber nicht überall. Für einige Firmen lohnt sich ein Kündigen der Flächen aber nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.21)
Web Design Trends: Das erwartet dich 2021 - Die Website ist – neben dem Markenlogo – das digitale Aushängeschild eines Businesses. Ist diese unübersichtlich, spricht die User nicht an oder wirkt altbacken, springen potentielle Kund:innen schnell wieder ab – Conversion adé. Könnte deine Website auch mal wieder ein Refresh gebrauchen? - - - - Die Experten von Website Builder Expert haben in einer Infografik die relevantesten Web Design Trends für 2021 zusammengestellt. - - - - Das Web Design wirkt sich direkt auf das Verhalten der Kund:innen aus - - - - In einer Untersuchung fand Website Builder Expert heraus, dass sich das Design einer Internetseite unmittelbar auf das Verhalten potentieller Käufer:innen auswirkt. So ergaben die Analysen, dass 38 Prozent der Website-Besucher:innen eine Seite wieder verlassen, wenn diese über kein ansprechendes Design verfügt. Dabei spielt das Zusammenspiel von Text und Visuals eine große Rolle. So gibt Website Builder Expert an, dass Websites 47 Prozent besser hinsichtlich der Usability bewertet werden, wenn der Text für die Nutzer:innen gut und schnell lesbar ist. Im Allgemeinen schreibt die Beratungsplattform: - - - - It only takes 50 milliseconds for visitors to form an opinion about your website… And 94% of those first impressions are design related. - - - - Alle Ergebnisse der Analyse hat Website Builder Expert in einer >| (onlinemarketing.de, 5.2.21)
Wenn Ölraffinerien Strom für E-Autos kaufen Anstelle von fossilem Diesel, Benzin und Kerosin sollen künftig noch mehr erneuerbare Kraftstoffe den deutschen Verkehr antreiben. Dafür beschloss das Kabinett in dieser Woche Gesetzentwürfe, um "RED II", die Erneuerbare-Energien-Richtlinie der EU, umzusetzen. - (www.klimareporter.de, 5.2.21)
Pflanzenschutzmittel: überall Rückstände in Böden Agroscope analysierte in einer umfassenden Studie die Verbreitung von Pflanzenschutzmittelrückständen in Schweizer Landwirtschaftsböden und deren potenzielle Auswirkungen auf das Bodenleben. Die Resultate zeigen, dass Rückstände in Böden weit verbreitet sind und sich negativ auf das mikrobielle Bodenleben und nützliche Bodenpilze auswirken könnten. (www.umweltperspektiven.ch, 5.2.21)
The role of green hydrogen towards net zero emissions At the launch ceremony of Korea's Green Hydrogen Forum on 02 Feb 2021, Agora Energiewende's CEO patrick Graichen spoke in his keynote address about the role -- and limits -- of hydrogen on the path to climate neutrality. | Agora's CEO Patrick Graichen on the role of H2 in climate neutrality. Spoiler: electrify where possible, H2 in gaps. (H2 won't replace fossil molecules everywhere.) @AgoraEW (www.agora-energiewende.de, 5.2.21)
Pestizide im Fenchel: Warum eine Bio-Bäuerin ihre Ernte verliert Der Fenchel einer schwäbischen Bio-Bäuerin ist mit fremdem Unkrautvernichter belastet, deswegen wird die Ernte nicht zu Bio-Tee verarbeitet, sondern vernichtet. Der Fall zeigt: Die Ausbreitung von Pflanzenschutzmitteln lässt sich kaum kontrollieren. (www.br.de, 5.2.21)
Notwendigkeit oder Ablass? Um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen, kalkulieren Politik, Wirtschaft und auch der Weltklimarat zunehmend mit Negativemissionen. (www.neues-deutschland.de, 5.2.21)
Wuppertal Institut: Nachhaltige Wege aus der Wegwerfgesellschaft Seit dem Lockdown nimmt Verpackungsmüll zu — innovative Ideen helfen beim Abfallvermeiden. | Das Buch „Einfach weglassen? Ein wissenschaftliches Lesebuch zur Reduktion von Plastikverpackungen im Lebensmittelhandel“ bietet einen Überblick über die Herausforderungen, Potenziale und Chancen des Weglassens von Verpackungen. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis beleuchten das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln, diskutieren und illustrieren die vielfältigen Aspekte der Verpackungsreduktion im Lebensmitteleinzelhandel. | Henning Wilts, Leiter der Abteilung Kreislaufwirtschaft am Wuppertal Institut und Autor dieses Artikels, beleuchtet dort in zwei Kapiteln die Ökonomie der Abfallvermeidung und beantwortet, wo weniger Verpackungsabfall tatsächlich auch Geld spart und wie ein solches Denken die Logik unserer Wirtschaft verändern kann. (www.wz.de, 5.2.21)
Wer sich benachteiligt fühlt, wählt eher AfD Menschen, die ihre eigene gesellschaftliche Gruppe als benachteiligt wahrnehmen, sind unzufriedener mit der Demokratie als andere, sehen in Migrantinnen und Migranten tendenziell eine Bedrohung und würden eher die AfD wählen. Das ergab eine Untersuchung des "Exzellenzclusters Religion und Politik" der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU). (hpd.de, 5.2.21)
Warum der grüne Boom kommen wird – watson Präsident Joe Biden ist entschlossen, einen Green New Deal durch den Kongress zu peitschen. Die Partei steht geschlossen hinter ihm — und auch die Wirtschaft. | Es bestehe derzeit nicht die Gefahr, dass zu viel Geld in die Wirtschaft gepumpt werde, sondern zu wenig, erklärte kürzlich die neue Finanzministerin und ehemalige Notenbank-Präsidentin Janet Yellen. Präsident Biden hat sich dies zu Herzen genommen. So kommentiert die «Financial Times» seine Pläne für einen Green New Deal wie folgt: «Mr. Biden hat bessere Chancen, erfolgreich zu sein, als andere. Er ist entschlossen, den Klimawandel auf eine Art zu bekämpfen, wie es noch kein anderer US-Präsident getan hat. Er hat ein Team von erfahrenen Experten zusammengestellt und die Umweltpolitik in alle Bereiche der Verwaltung eingebettet. Diese integrierte Strategie sollte bald weltweit als Vorbild dienen. Mit ein bisschen Glück könnte es Biden auch gelingen, seine Pläne in die Realität umzusetzen.» (www.watson.ch, 5.2.21)
Agrargipfel: Mehr Tierschutz, mehr Nachhaltigkeit? - - - - - - - Es geht um Milliarden an Subventionen und um eine Strategie für eine europäische Agrarpolitik: Bund und Länder suchen auf der Sonderkonferenz eine gemeinsame Linie. Ein Vorschlag der Grünen findet derweil bei der SPD Zustimmung. Von Claudia Plaß. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.2.21)
Wir leben nicht im Turbokapitalismus, sondern im Semi-Sozialismus: Was nun (und was tun)? Der Staat zeigt privaten Akteuren ihre Grenzen auf, kennt aber selbst kaum welche. Und den Liberalen gelingt es nicht, ihn in die Schranken zu weisen. Eine ungeschminkter Blick auf die Gegenwart — und eine Selbstkritik. Von Kaspar Villiger (www.nzz.ch, 5.2.21)
Biodiversitätsrückgang und Klimawandel Rede von Katrin Schneeberger, Direktorin des Bundesamts für Umwelt BAFU, anlässlich der Tagung des Swiss Forum on Conservation Biology (SWIFCOB) am 5. Februar 2021. | … Auch in der Bevölkerung ist das Bewusstsein für die beiden Themen gross. Und es wächst: Galt der Verlust der Biodiversität gemäss der letzten Omnibus-Befragung 2015 noch für 36% als sehr gefährlich, waren 2019 bereits 54% dieser Meinung. Beim Klimawandel stieg dieser Wert in derselben Periode von 34% auf 51%. … | … Unser Lebensstil in der Schweiz ist noch weit von einem nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten entfernt. Beinahe drei Erden wären erforderlich, wenn alle so leben würden wie die Schweizer Bevölkerung. Wir müssen unser Handeln an Zielbildern orientieren und auf Zielwerte ausrichten, an welchen wir uns messen lassen können. (www.bafu.admin.ch, 5.2.21)
NYC Divests $4 Billion From Fossil Fuels, Setting 'New Bar' for Climate Action New York City has become the latest city to divest from fossil fuels. The fossil fuel divestment movement now stands at $14 trillion. | New York City's largest municipal pension funds voted to fully divest from fossil fuels on Monday, according to a press release. | The decision will reallocate $4 billion away from fossil fuel companies and toward economic sectors that are more conducive to a healthy planet. Environmental advocates have long called on governments, institutions, and investors to divest from fossil fuel companies as a way to deprive the industry of resources and accelerate its demise. (www.globalcitizen.org, 5.2.21)
Biophony | Soundscape ecology plunges us into a wilder world beyond the mundane and merely visual As more people walk in nature, musician @BernieKrause wants us to pay attention to the rich sounds of life, something he calls soundscape ecology. He says, “A picture may be worth a thousand words, but a natural soundscape is worth a thousand pictures.” @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 5.2.21)
Pandemie | Lasst uns nicht zurück! Am Umgang mit der „Risikogruppe“ muss sich einiges ändern, sagt Juniorprofessor Klaus Birnstiel, der auf Pflege angewiesen ist | Seit Beginn der Pandemie ist viel von der „Risikogruppe“ die Rede: Menschen, die aufgrund von Vorerkrankungen, chronischen Krankheiten oder Behinderung einer erhöhten Gefahr ausgesetzt sind, im Falle einer Ansteckung mit dem Virus an der Covid-19-Pneumonie zu versterben. Diese Menschen besonders zu schützen, so lautet die Parole. In den sozialen Medien haben sie sich ein Gesicht gegeben — als Töchter und Söhne, Väter und Mütter, Brüder und Schwestern, als Engagierte und Kreative, als Arbeitnehmer und Intellektuelle, als Menschen. Der Impfplan der Bundesregierung sieht sie als bedauernswerte, aber zu vernachlässigende Kohorte in einer Statistik. Dass es am Anfang der Impfkampagne Engpässe und Lieferschwierigkeiten geben würde, war ebenso absehbar wie das politische und mediale Gezeter im Angesicht dieser Lage. Was kaum diskutiert wird, ist die ungerechte … (www.freitag.de, 5.2.21)
So wird auch dein Geld nachhaltig – Tsüri.ch #MirSindTsüri Hast du gewusst, dass auch dein Geld eine Wirkung auf unsere Umwelt und das Klima hat? Das Geld auf deinem Sparkonto, in deiner Pensionskasse oder deinen Anlagefonds kann die Umwelt positiv oder negativ beeinflussen. | Du kannst darauf Einfluss nehmen, indem du von deiner Bank oder deiner Pensionskasse eine nachhaltige Geldanlage verlangst. Doch leider ist nicht alles nachhaltig, was so angepriesen wird. Viele Fonds und andere Anlageprodukte sind bloss grün angemalt und können daher kaum Wirkung entfalten. Greenpeace findet: Wirklich nachhaltig kann eine Geldanlage eigentlich nur dann sein, wenn sie klimafreundlich ist. | Wie du dieses Greenwashing erkennst und worauf du achten kannst, damit dein Geld wirklich nachhaltig wirkt, zeigt dir die Ratgeber-Broschüre von Greenpeace Schweiz auf. (tsri.ch, 5.2.21)
Mit Biodiversität die SDGs erreichen Der Erhalt der Biodiversität ist einer der stärksten Hebel, um die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dieses Faktenblatt vom Forum Biodiversität und dem Sustainable Development Solutions Network (SDSN Switzerland) erläutert die Bedeutung der Biodiversität und zeigt Optionen für Entscheidungsträger auf, welche Ansatzpunkte für den transformativen Wandel genutzt werden können. (scnat.ch, 5.2.21)
Bilanz 2020: Renaissance der Solarwärme Die Installation von Solarheizungen hat im vergangenen Jahr einen kräftigen Aufschwung erlebt. Mit einem Plus im deutschen Markt von 26 Prozent und 643.500 m2 neu installierter Solarkollektorfläche konnte der Abwärtstrend der vergangenen Jahre gestoppt und eine Trendwende eingeleitet werden. | 2020 wurden rund 83.000 neue Solarwärmeanlagen installiert, gegenüber rund 71.000 im Vorjahr. Auch die durchschnittliche Größe der Solarthermie-Systeme hat zugenommen. Insgesamt steigt die Summe der in Deutschland installierten solarthermischen Anlagen damit auf rund 2,5 Millionen Stück. Das teilten der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) heute mit. (www.solarwirtschaft.de, 5.2.21)
Ausgaben wegen Schneebruchschäden Die starken Schneefälle von Mitte Januar haben an rund einem Fünftel der Bäume im Siedlungsraum erhebliche Schäden verursacht. Weil die Beseitigung dieser Schäden aus Sicherheitsgründen schnell erfolgen muss, hat der Stadtrat beschlossen, nebst den städtischen Baumpflegespezialisten auch externe Fachpersonen zu beauftragen. Die Kosten dafür belaufen sich auf 490 000 Franken. | 2000 bis 3000 Bäume im Siedlungsraum sind durch die starken Schneefälle vom 13. bis 17. Januar beschädigt worden. Sie verzeichnen Astausbrüche, gerissene Kronenteile und Stammpartien oder sie sind entwurzelt worden. Die Schäden betreffen 15 bis 20 Prozent der insgesamt über 14 000 städtischen Bäume im Siedlungsraum. Davon müssen gemäss bisherigem Kenntnisstand rund hundert Bäume aus Sicherheitsgründen gefällt werden. (stadt.winterthur.ch, 5.2.21)
Der Energy Performance Gap ist wichtig, aber… Die Diskussion um den ‹Energy Performance Gap› — die Abweichung zwischen dem planerisch errechneten und dem tatsächlich gemessenen Energieverbrauch von Gebäuden — beschäftigt Schweizer Gebäudeexperten und -expertinnen schon seit geraumer Zeit. Eine neue Studie der Universität Genf in Zusammenarbeit mit zwei Fachhochschulen nutzt zur Bestimmung des ‹Energy Performance Gap› nun eine sehr breite Datenbasis — und kommt bei der Auswertung der Gebäudedaten zu teilweise überraschenden Schlussfolgerungen. (energeiaplus.com, 5.2.21)
Lexikon der Gegenwart: Collective Action Problem Warum wir alle mitverantwortlich sind für die Klimakrise (aber auch alle etwas dagegen unternehmen können). (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.21)
Homeoffice: So können Sie Stromkosten sparen – WELT Die Stromfresser im Haushalt sind meist nicht mehr Kühlschrank oder Waschmaschine. Neue Technik hat ihren Platz eingenommen. Es gibt aber Möglichkeiten, den Verbrauch zu reduzieren — auch ohne gleich in neue Geräte zu investieren. (to.welt.de, 5.2.21)
Klimaschützer:innen gegen Frankreich, Peruaner gegen RWE, RWE gegen die Niederlande Klagen über Klagen: Klimaschutz wird mittlerweile oft vor Gericht verhandelt. Unsere Redakteur:innen Susanne Schwarz und Christian Eichler sprechen über gleich drei neue Entwicklungen beim weltweiten Klagen und Verklagtwerden — für oder gegen das Klima. (www.klimareporter.de, 5.2.21)
TBS Marken Partner: Stadt Zürich lanciert E-Services mit Humor Die Agentur zeigt die Vorteile der Digitalisierung nah am Stadtleben auf – überraschend und selbstbewusst. (www.persoenlich.com, 5.2.21)
Joe Biden: US-Präsident stellt neue Außenpolitik vor Joe Biden will mit dem Konfrontationskurs seines Vorgängers Donald Trump brechen. Er kündigte eine Rückbesinnung auf Diplomatie, Demokratie und Menschenrechte an. (www.zeit.de, 5.2.21)
Home Office als Dauerzustand: Mit diesen Tipps schaffen Unternehmen ideale Arbeitsbedingungen - Arbeitest du auch zu Hause? Dann bist du damit nicht allein. Momentan sitzt ein Großteil der Menschen wieder im Home Office, viele sind bereits seit dem Frühjahr 2020 nur noch selten oder gar nicht im Büro oder Co-Working-Space anzutreffen. Remote Work allgemein bringt viele Vorteile mit sich: Es schont die Umwelt, wenn weniger Menschen auf den Straßen sind, gleichzeitig sparen sich diese Menschen Fahrtwege und Fahrtkosten. Unternehmen können mitunter sogar Mietausgaben einsparen. Doch die Arbeit aus dem Home Office birgt ebenfalls zahlreiche Herausforderungen und Fallstricke – insbesondere in Hinblick auf technologische Anforderungen, neue Strukturen für die Zusammenarbeit und Team-Building-Prozesse. Und auch die Kundenbindung muss nun unter veränderten Prämissen im Auge behalten werden. Vor allem KMU und Startups haben im Bereich CRM oft noch Optimierungspotential, das es auch aus dem Home Office heraus zu erschließen gilt. - - - - Unternehmen und Organisationen können all dem gerecht werden und mit passenden Technologie-Anwendungen im Rahmen einer vielfältigen Cloud-Lösung die Voraussetzungen schaffen, um das Home Office zum idealen Arbeitsplatz für alle Mitarbeitenden zu machen; damit die Produktivität vielerorts auf einem konstant hohen Level ist. - - - - Den Unternehmenserfolg von diversen Standorten aus kooper >| (onlinemarketing.de, 5.2.21)
General Motors ist jetzt fortschrittlicher als deutsche Autobauer. Traurig! - General Motors will ab 2035 nur noch emissionsfreie Pkw verkaufen. Ein solches Klimabekenntis von einem der traditionellsten Autobauer der USA ist schockierend. Vor allem, weil GM damit plötzlich fortschrittlicher ist als die deutschen Autobauer – findet jedenfalls Marinela Potor. Ein Kommentar. - - General Motors ist so ziemlich das Gegenteil von einem hippen, modernen Autobauer. Wenn ich GMs in den USA herumfahren sehe, sind das vor allem Pick-ups oder gigantische SUVs, für die man in Deutschland drei Parkplätze bräuchte. - Und doch hat jetzt ausgerechnet das US-Traditionsunternehmen aus der „Motor City“ Detroit etwas ziemlich Revolutionäres angekündigt. GM sagt „bye“ zum Verbrenner. Ab 2035 möchte das Unternehmen nur noch emissionsfreie Fahrzeuge verkaufen. Und bis 2040 soll der Konzern komplett CO2-neutral sein. - Das wirklich Schockierende daran: Damit ist General Motors plötzlich fortschrittlicher als die deutschen Autobauer. - General Motors denkt erst an sich, dann ans Klima - Machen wir uns nichts vor. Dahinter steckt natürlich auch Wirtschaftskalkül. Erste US-Bundesstaaten wie Kalifornien haben schon jetzt Gesetze auf den Weg gebracht, mit denen in einigen Jahren keine Verbrennungsmotoren auf den Straßen fahren dürfen. - Angesichts der Tatsache, dass in Kalifornien rund zw& >| (www.basicthinking.de, 5.2.21)
Biden leitet neue Außenpolitik ein Der neue US-Präsident Joe Biden bricht mit der Außenpolitik seines Vorgängers Donald Trump: Der Demokrat setzt auf Diplomatie, internationale Zusammenarbeit und starke Bündnisse. Globale Herausforderungen wie das Coronavirus, der Klimawandel und den Kampf gegen die Verbreitung von Atomwaffen könnten Nationen nur gemeinsam angehen, sagte Biden in seiner ersten außenpolitischen Rede am Donnerstag. (orf.at, 5.2.21)
Energie: Behörden und Atomfabrik streiten über Nuklearexport (www.zeit.de, 5.2.21)
Wird der Annäherungsversuch der EU zur „Mission Impossible“? Die EU sucht die strategische Kooperation mit Russlands Präsident Putin. Doch der Fall Nawalny erschwert den Dialog über Klimapolitik und Abrüstung. (www.tagesspiegel.de, 5.2.21)
WhatsApp soll „die eine für alles“ werden In den letzten Wochen ist WhatsApp in Bedrängnis geraten: Sorgen über Datenmissbrauch durch die neuen Nutzungsbedingungen haben dem Messenger einen ordentlichen Dämpfer verpasst. Tatsächlich zielen die Regeln laut dem Datenschutzjuristen Alan Dahi von der NGO noyb aber eher darauf ab, WhatsApp als Kommunikationsmittel zwischen Privatpersonen und Unternehmen aufzubauen. Langfristig soll Facebook dabei auf ein Modell a la WeChat schielen – jenes Service, ohne das in China gar nichts mehr geht. (orf.at, 5.2.21)
Politische und rechtliche Blockaden verzögern neue Alpen-Basistunnel Der Bau des neuen Basistunnels unter dem Fréjus kommt wieder in Gang. Dafür steht der Bau des neuen Brenner-Tunnels still. (www.nzz.ch, 5.2.21)
Große Baustellen im Gebäude- und Verkehrssektor Während der Stromsektor dank Erneuerbarer Energien auf Kurs ist, sind die Fortschritte im Gebäudebereich überschaubar. Im Verkehrssektor steigt der Energieverbrauch sogar. Der Monitoringbericht der Bundesregierung zieht eine Zwischenbilanz. (www.energiezukunft.eu, 5.2.21)
Climate change may have driven the emergence of SARS-CoV-2 Global greenhouse gas emissions over the last century have made southern China a hotspot for bat-borne coronaviruses, by driving growth of forest habitat favoured by bats. (www.eurekalert.org, 5.2.21)
Energy harvesting: Printed thermoelectric generators for power generation Thermoelectric generators, TEGs for short, convert ambient heat into electrical power. They enable maintenance-free, environmentally friendly, and autonomous power supply of the continuously growing number of sensors and devices for the Internet of Things (IoT) and recovery of waste heat. Scientists of Karlsruhe Institute of Technology (KIT) have now developed three-dimensional component architectures based on novel, printable thermoelectric materials. The results are reported in npj Flexible Electronics (DOI: 10.1038/s41528-020-00098-1) and ACS Energy Letters (DOI: 10.1021/acsenergylett.0c02159) (www.eurekalert.org, 5.2.21)
Das Ziel: Häuser mit eingebauter CO2-Speicherung Fast die Hälfte aller CO2-Emissionen von Gebäuden entsteht bereits, bevor sie fertig sind – nämlich bei der Herstellung der Baumaterialien und beim Bau. Viele Zulieferer wie etwa der Bodenbelagshersteller Interface wollen mit neuen Produkten diese „verbauten Emissionen“ reduzieren und dokumentieren die Umweltbelastungen der Baustoffe in Umweltproduktdeklarationen (EPDs). (www.umweltdialog.de, 5.2.21)
Riesen-Schiff soll Meere von Plastikmüll befreien Ein innovativer Riesen-Katamaran zur Sammlung von Meeresmüll soll Maßstäbe bei Energieeffizienz und Emissionsreduzierung setzen und mit einem ganzheitlichen Konzept dazu beitragen, die Zersetzung von Makro-Meeresmüll zu Mikroplastik zu verhindern. Ideengeber und Initiator ist der Schweizer Rekordsegler und Abenteurer Yvan Bourgnon, der die Umweltschutzorganisation „The SeaCleaners“ gegründet hat. (www.umweltdialog.de, 5.2.21)
E-Scooter füllen zunehmend Mobilitätslücke - Die urbane Mobilität hat sich in den letzten Jahren stark verändert und auch in Stadtentwicklungsplänen auf der ganzen Welt wird bei der Errichtung neuer Wohn- und Gewerbeflächen die Verkehrssituation von Beginn an ins Auge gefasst. (oekonews.at, 5.2.21)
Schiedsgerichte im Energiecharta-Vertrag verhindern mutige Klimapolitik - Konzernklagen gegen Staaten zeigen: Österreich muss aus Energiecharta-Vertrag (oekonews.at, 5.2.21)
Bundesforste und Umweltdachverband schließen Partnerschaft für Wald der Zukunft - Neue Kooperation als "Think Tank" für zukunftsweisende Natur- und Umweltthemen - Nachhaltige Waldbewirtschaftung für Biodiversität - Gemeinsame Position zum Wald der Zukunft (oekonews.at, 5.2.21)
48er erhält "EL-MO Award" für ihr erstes vollelektrisches Müllsammelfahrzeug - Anlässlich des Elektromobilitäts-Fachkongresses EL-MOTION 2021 wurde erstmals der EL-MO Award verliehen. (oekonews.at, 5.2.21)
Mit dem SUV zum Bioladen Die Deutschen Verbraucher räumen dem Faktor Nachhaltigkeit zunehmend größere Bedeutung bei Ihren Kaufentscheidungen ein – annähernd 70 Prozent ist das nachhaltige Image eines Herstellers sehr wichtig oder wichtig. Bei einem Thema aber schweigt das ökologische Gewissen offensichtlich noch weitgehend, nämlich beim „liebsten Kind", dem Auto. (www.umweltdialog.de, 5.2.21)
Green Finance GmbH setzt nachhaltig auf Solarenergie - Energiegewinnung aus erneuerbaren Ressourcen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Denn eine langfristige Verknappung fossiler Rohstoffe ist nicht von der Hand zu Weisen und auch der voranschreitende Klimawandel erfordert ein zusätzliches Umdenken. (oekonews.at, 5.2.21)
«Veganuary» war ein voller Erfolg – auch dank Influencern Mit einer cleveren Marketingstrategie gelang es der veganen Gesellschaft, Grossverteiler und Blogger ins Boot zu holen. (www.srf.ch, 4.2.21)
Paul ist nicht mehr unter uns! Oder doch? Ein persönlicher Nachruf auf den „Vater des Anthropozäns“, Nobelpreisträger Paul Crutzen „Es tut richtig weh!“ Das war mein erstes Gefühl, als ich vor genau einer Woche, am Donnerstag 28.1.2021 vom Tod von Paul Crutzen hörte, zuerst via email aus „seinem“ Max-Planck-Institut für Chemie, Mainz, verteilt via Rundmaiil innerhalb der Anthropocene Working Group (AWG), dann via Twitter, dann via Pressemeldung des MPIC1. „Es tut richtig weh“, das sagte ich auch gleich dem Tagesspiegel, der sich daraufhin meldete, aber auch „er war ein Großer, und er war ein Netter, keine Spur von Arroganz — und Leute mitreißen, das konnte er!“ Ja er war groß und zwar — mit Ausnahme seiner Körpergröße — nach allen Seiten. Der Christian Schwäger, Wissenschaftsjournalist und Buchautor (u.a. des Buchs „Die Menschenzeit“, mit dem das Anthropozän-Konzept erstmalig in Deutschland eine Popularisierung erfuhr) und mehrfacher Interviewer von Paul Crutzen, drückte es vor wenigen Tagen in seinem Nachruf so aus: „Er war eine Geistesgröße, eine menschliche Größe und ein Großer der Wissenschaft, … (scilogs.spektrum.de, 4.2.21)
Photovoltaik und Eigenverbrauch im öffentlichen Verkehr | Energiestrategie 2050 im öffentlichen Verkehr – ESöV 2050 Der öffentliche Personenverkehr ist sehr energieeffizient: Bei gleicher Transportleistung braucht er nur einen Drittel der Energie des motorisierten Individualverkehrs. Im Güterverkehr beträgt dieser Unterschied gar Faktor zehn. Um seinen Umweltvorteil zu halten, muss der öffentliche Verkehr aber den Anteil erneuerbarer Energie weiter erhöhen. | Der öffentliche Verkehr in der Schweiz ist sehr gut ausgebaut und benötigt entsprechend viel Energie. Der Stromverbrauch aller Verkehrsunternehmen liegt bei etwa 2,7 TWh. Hinzu kommen 120 Millionen Liter Diesel. Soll der gesamte öffentliche Verkehr in Zukunft CO2-neutral betrieben werden, benötigt er rund 3,5 TWh Strom, wovon heute bereits rund 2 TWh von den Wasserkraftwerken der SBB produziert werden. Dies entspricht bereits knapp 60 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs der Verkehrsunternehmen. Die Produktion der restlichen 1,5 TWh mit Sonnenenergie würde eine PV-Modulfläche von etwa 1 m2 pro Einwohner in der Schweiz erfordern. … (www.swissolar.ch, 4.2.21)
Bangladesh Accord: Neue Behörde für Gebäudesicherheit in Bangladesch erfüllt Erwartungen nicht Die Aufgaben des Accord — des wichtigen Gebäudesicherheitsabkommens in Bangladesch — werden seit Juni 2020 von einer neuen staatlichen Institution namens RMG Sustainability Council (RSC) durchgeführt. Sechs Monate nach Arbeitsantritt lautet unser Zwischenfazit jedoch: Der RSC muss deutlich mehr machen, um in Bangladesch für sichere Textilfabriken zu sorgen. (www.publiceye.ch, 4.2.21)
Papierlautsprecher aus der Druckmaschine: Surround- oder Flächenklang mit preiswerter Technik Im Institut für Print- und Medientechnik der Technischen Universität Chemnitz kommen Lautsprecher aus der Druckmaschine wie anderenorts Prospekte und sogar Tageszeitungen. Basismaterial ist ganz normales Papier. Eine Seite wird mit einer Elektrode bedruckt, die zweite mit einer piezoelektrischen Schicht, die wiederum von einer gedruckten Elektrode verhüllt wird. Legt man an die beiden Elektroden ein elektrisches Signal an, beginnt die Piezoschicht und damit das gesamte Gebilde zu schwingen. Das überträgt sich auf die umgebende Luft und breitet sich als hörbare Schallwelle aus. (www.trendsderzukunft.de, 4.2.21)
Energiewende und Wasserstoffwirtschaft dezentral denken! – Unternehmensberater Heribert Sterr-Kölln kritisiert Nationale Wasserstoffstrategie Der auf Erneuerbare Energien und Energieeffizienz spezialisierte Unternehmensberater Heribert Sterr-Kölln aus Freiburg hat die Nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung deutlich kritisiert. "Altmaiers Wasserstoffpläne haben einen entscheidenden Fehler", so Sterr-Kölln. Sie würden in erster Linie auf den Import von Wasserstoff setzen und die längst nicht ausreichend entwickelten Potenziale Erneuerbarer Energien hierzulande unterschlagen. "Diese müssen aber bevorzugt für eine sichere nationale Wasserstoffversorgung genutzt werden", forderte er in einem heute veröffentlichten Interview. (www.iwrpressedienst.de, 4.2.21)
Shell macht im Corona-Jahr zweistelligen Milliarden-Verlust Vor allem der Ölpreisverfall führt zu hohen Abschreibungen. Unter dem Strich hat Shell einen Jahresverlust von fast 22 Milliarden Dollar eingefahren. || Big Oil hat keine Zukunft. Shells Geschäftsmodell zerstört das Klima, verschmutzt Meere und Landschaften und gefährdet Menschen. Dieser Milliardenverlust sollte #Shell eine Warnung sein: Erneuerbare Energien oder Geschäftsbetrieb einstellen! @greenpeace_de (www.wiwo.de, 4.2.21)
Der Bund will Vorbild sein: Ein Tesla für neue Bundesräte Der Bund wird ab diesem Jahr nur noch Elektrofahrzeuge kaufen. Damit dürfte der Flottenpark innert zehn Jahren auf Elektro umgestellt sein. Ausnahmen sind jedoch möglich. (www.nzz.ch, 4.2.21)
Energiewende: Der (zu schöne) Traum vom grünen Wasserstoff In der öffentlichen Debatte entsteht bisweilen der Eindruck, Wasserstoff sei das Wundermittel der Energiewende. Doch die Sache hat einen Haken. Der Wochenüberblick zur Klimakrise. | Doch die Sache hat einen entscheidenden Haken: Die Umwandlung von Ökostrom in Wasserstoff ist nicht besonders effizient, etwa vier Fünftel der Energie gehen dabei verloren. Das führt einerseits dazu, dass Wasserstoff weit davon entfernt ist, wettbewerbsfähig zu sein. Ein Kilogramm, aus Wind- oder Sonnenstrom erzeugt, ist vier- bis fünfmal teurer als der sogenannte graue Wasserstoff, der aus Erdgas hergestellt wird und nicht klimaneutral ist. Vor allem aber wird erheblich mehr Ökostrom benötigt, wenn wir grünen Wasserstoff in großem Stil einsetzen. | »Wer von Wasserstoff träumt, muss in erneuerbare Energien investieren und deutlich schneller ausbauen als bisher«, sagte Wirtschaftsexpertin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. … (www.spiegel.de, 4.2.21)
Der schnellste und günstigste Weg zum klimaneutralen Flugverkehr Klimaneutralität im Flugverkehr ist bereits heute technisch möglich, auch wenn wir weiterhin fossile Brennstoffe nutzen. Dieses Fazit zieht eine Forschungsgruppe der ETH Zürich. Demnach ist es am effizientesten, für Flugzeuge auch in Zukunft fossile Treibstoffe zu verwenden, jedoch das ausgestossene CO2 in Abscheidungsanlagen der Atmosphäre zu entnehmen und dauerhaft im Untergrund zu speichern. Die Schweiz will bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird auch der Luftverkehr einen Beitrag leisten müssen. Dabei gibt es einige Möglichkeiten, wie Fluggesellschaften ihre Klimaauswirkungen auf null reduzieren könnten. Wie schädlich ist der Luftverkehr? Der Luftverkehr ist nicht der Hauptverursacher der globalen Treibhausgas-Emissionen. Er macht nur 2,5 bis 3% der Gesamtmenge aus. Landwirtschaft und Elektrizitätsproduktion haben zweifellos einen grösseren Einfluss. Doch der Nutzen dieser beiden Branchen betrifft Milliarden von Menschen. Fliegen hingegen... (www.swissinfo.ch, 4.2.21)
Schneller Klimaschutz in Wärme und Verkehr mit Biomethan | Gemeinsame Presseinformation vom DVGW und dem Fachverband Biogas Der Klimaschutz erfordert eine rasche und effiziente CO2-Reduktion. Erneuerbare Gase wie Biomethan bieten hier große Chancen. Denn sie stehen sofort zur Verfügung und können dezentral und heimisch erzeugt werden. Zwei aktuelle DVGW-Studien, die heute im Rahmen einer Online-Konferenz vorgestellt und mit Vertretern aus der Politik diskutiert wurden, zeigen: Mit der Weiterentwicklung von Biogasanlagen besteht in Deutschland ein höheres Erzeugungspotenzial für Biomethan als bisher angenommen. Werden hierfür alle Biomassequellen genutzt, die heute und in Zukunft zur Verfügung stehen, könnte Biomethan im Jahr 2050 mit rund 300 Terawattstunden einen Großteil des inländischen Endenergiebedarfs decken. | „Mit dem bestehenden Biogas-Anlagenpark stehen schon jetzt heimisch erzeugte, klimaneutrale Gase zur Verfügung, die aktiven Klimaschutz ab sofort ermöglichen. Methan aus Biogas kann problemlos mit der Gasinfrastruktur transportiert werden und erreicht darüber Millionen Verbraucher. ... (www.dvgw.de, 4.2.21)
Chancengleichheit am Berg – ein steiler Weg? Diese Tage feiern wir 50 Jahre Frauenstimmrecht. Stimmt im Jahr 2021 der Zugang der Frauen zum Berg? | Am Sonntag, 7. Februar 2021 jährt sich die Annahme des Frauenstimmrechts zum 50 Mal. Nicht nur das Stimmrecht, sondern auch der Zugang zum Alpen-Club wurde den Frauen in der Schweiz erschreckend spät gewährt. |Erst seit 1980 sind Frauen im Schweizer Alpen-Club mit dabei und bis heute ist die Luft für ambitionierte Schweizer Bergsteigerinnen dünn. Im Individualsport sind Frauen stark am Aufholen — besonders reine Frauengruppen werden immer öfters bei alpinen Unternehmungen gesichtet. Unter den aktiven BergführerInnen sind sie hingegen immer noch in der Minderheit: Rund 1'300 BergführerInnen arbeiten hierzulande und nur circa 36 davon sind Frauen. Sehr erfreulich ist jedoch, dass mit Rita Christen ganz frisch eine Frau an der Spitze des Schweizer Bergführerverbandes steht. Bei Mountain Wilderness Schweiz sprechen die Zahlen seit Jahren von einer zweidrittel Mehrheit (mountainwilderness.ch, 4.2.21)
Pariser Gericht rügt Klimapolitik: Erfolg für Greenpeace und Oxfam Die Kritik ist mehr als nur symbolisch: Die französische Justiz bemängelt die staatlichen Bemühungen bei der Verminderung von Treibhausemissionen. mehr... (www.taz.de, 4.2.21)
EU-Parlament will Kreislaufwirtschaft bis 2050 Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments fordert in einem Initiativbericht, dass Konsum- und Wegwerfwirtschaft bis 2050 in eine kohlenstoffneutrale und umweltverträgliche Kreislaufwirtschaft umgewandelt werden. Auf diese Weise sollen Rohstoff- und Materialverbrauch deutlich reduziert werden. (orf.at, 4.2.21)
A Socio-Ecological Contract for a Post-Pandemic Europe - The Covid-19 pandemic and ensuing economic crisis have seen millions pushed into insecurity. At the same time, the European Union and its member states have taken unprecedented action to protect jobs and mitigate the most severe economic impacts. We spoke to Philippe Pochet, general director of the European Trade Union Institute, about what the pandemic has meant for workers across Europe. The crisis has opened a window of opportunity but positive change cannot be taken for granted. For the years ahead, Europe will need a new socio-ecological contract that brings together questions of inequality, climate and the digital economy to ensure social justice and sustainability. - - - - - - - - Green European Journal: As well as a health shock, the pandemic has been a major social and economic shock. How have employment and wages in Europe been affected? - - - - Philippe Pochet: The main difference between the current crisis and the previous crisis of 2008-2013 are the sectoral effects this time. The cultural and hospitality sectors have almost completely ground to a halt while others, for example the financial industry, have not been so affected. This disparity also means that certain countries, such as those that depend on tourism, have been far more exposed. Overall, employment has fallen less than might have been expected because of the short-time work and furlough schemes adopted across >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 4.2.21)
Was von CO2-Preisen zu erwarten ist – und was nicht Kaum ein anderes Klimaschutz-Instrument hat in den letzten Monaten die öffentliche Debatte so sehr geprägt wie das der CO2-Bepreisung. Stefanie Groll kommentiert die Bedeutung und die Rolle von CO2-Bepreisung für ambitionierten Klimaschutz. | (www.boell.de, 4.2.21)
Der Schlaf der Vernunft gebiert digitale Monster Wovon träumen Philosophen, Ethnologinnen, Historiker und Marc Zuckerberg — ausser von Clubhouse und WhatsApp? Eine Traumdeutung des Digitalisierungsethikers Chris Bühler. (sagw.ch, 4.2.21)
Uno-Bericht zur Landwirtschaft: Fleischkonsum ist der größte Feind der Natur Laut einem Uno-Bericht muss sich die Menschheit jetzt von ihrem immensen Fleischverzehr verabschieden, um den weltweiten Verlust an Tierarten und Ökosystemen zu stoppen. Demnach bleibt nur eine Alternative. | Um es gleich vorwegzusagen: Ein Bio-Steak allein reicht nicht für die Weltrettung. Jedenfalls nicht, wenn es täglich gegessen wird. Der Fleischkonsum ist laut einer aktuellen Studie der weltweit größte Naturzerstörer und dazu gehört auch Biofleisch. Nur mit mehr pflanzlicher Ernährung kann der dramatische Verlust an Biodiversität und ökologisch sensiblen Lebensräumen aufgehalten werden, so ein am Mittwoch veröffentlichter Bericht von Unep und der Denkfabrik Chatham House. (www.spiegel.de, 4.2.21)
UNHCR and IOM call for improved safeguards for the displaced on the frontlines of climate emergency UNHCR, the UN Refugee Agency, and the International Organization for Migration (IOM), are calling on states to strengthen the protection and assistance of people displaced in the context of disasters and climate change, ahead of a virtual conference co-hosted today, 4 February, with PDD, the state-led Platform on Disaster Displacement, currently chaired by the Government of Fiji, with the Government of France as vice-chair. | The virtual event is held to commemorate the five years since states established three key frameworks to find solutions for people displaced in the context of disasters and climate change— the Nansen Initiative Protection Agenda, the Sendai Framework for Disaster Risk Reduction and the Paris Agreement under the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC). | This commemoration also comes on the heels of two bilateral Memoranda of Understanding signed by IOM and UNHCR with PPD on 9 December, to renew their commitments on disaster displacement. (www.unhcr.org, 4.2.21)
Strompolitisch nicht ins Abseits geraten | Gastautor: Michael Frank, Direktor Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE Physisch ist die Schweiz wie kein anderes Land in das europäische Verbundnetz integriert. Die Schweiz funktioniert als Stromdrehscheibe im Herzen Europas. | Geboren wurde das europäische Verbundnetz in der Schweiz, genauer, in Laufenburg. Etwas mehr als 60 Jahre später droht die Schweiz im strompolitischen Europa zu verschwinden. Dort wird der Strombinnenmarkt stark optimiert. Die Schweiz wird dabei zum Drittland degradiert und bekommt die Folgen immer mehr zu spüren. Je länger eine klare Regelung mit der EU fehlt, desto mehr Handlungsfreiheit verlieren wir. | Physisch ist die Schweiz wie kein anderes Land in das europäische Verbundnetz integriert. Die Schweiz funktioniert als Stromdrehscheibe im Herzen Europas: Ein Stromabkommen mit der EU ist für unser Land äusserst wichtig — ist aber seit Jahren blockiert. Denn den gleichberechtigten Zugang zum europäischen Strombinnenmarkt gibt es bekanntlich nicht als Einzelbestellung, sondern nur als Menükomponente beim Abschluss… (www.swissgrid.ch, 4.2.21)
Erneuerbare Energien: Dänemark plant erste künstliche Energieinsel in der Nordsee Auf der Insel soll Offshore-Windenergie gespeichert werden, um Millionen europäischer Haushalte zu versorgen. Es ist das größte Bauprojekt in der Geschichte des Landes. (www.zeit.de, 4.2.21)
Wasserkraftwerke in Flüssen: Wenn Öko Natur zerstört Strom aus Wasserkraft gilt als nachhaltig. Doch in Bayern zerstören 4.000 kleine Werke den Lauf der Flüsse. Der Natur tut das gar nicht gut. mehr... (www.taz.de, 4.2.21)
KOMMENTAR - Ein Denkmal für Katharina von Zimmern? Die Äbtissin wäre auf dem Sockel völlig deplatziert Das Zürcher Stadtparlament will Katharina von Zimmern, der letzten Äbtissin des Fraumünsters, ein figürliches Denkmal errichten. Dieser Entscheid zeugt von mangelndem Geschichts- und Kunstverständnis. (www.nzz.ch, 4.2.21)
Keine läppische Lappalie Olympische Sommerspiele im finnischen Lappland? Ein Schnapsidee nach zu viel Sauna-Aufgüssen und Wodka? Warum nicht eine Ski-WM in der Sahara oder Tennis im Himalaya - dank des Klimawandels. (www.diepresse.com, 4.2.21)
Inhalt und Form: EKZ setzt auf Zürcher Agentur-Energie Lohn für den Effort: Die Agenturfamilie vermeldet einen «elektrisierenden Pitchgewinn». (www.persoenlich.com, 4.2.21)
Dritte Generation von Druckwasserreaktoren - China feiert sein erstes eigenes Atomkraftwerk – und will 30 Reaktoren exportieren - In nur fünf Jahren hat China sein erstes Atomkraftwerk ohne ausländische Hilfe aufgebaut und eröffnet. Nuklearenergie ist ein wichtiger Baustein im Plan, bis 2060 ein Co2-neutrales Land zu werden – eine Idee, die China zum Exportschlager machen will.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 4.2.21)
Klimaschutz geht nur ohne Atomenergie - Warum Kernenergie als „grüne“ Energieform nicht in Frage kommt (oekonews.at, 4.2.21)
„Joe Biden macht mir Mut“ Richard Lesser, Chef der Unternehmensberatung Boston Consulting Group, über Klimaschutz und Handelskonflikte nach dem Regierungswechsel in Washington. (www.faz.net, 4.2.21)
Telekommunikation – Swisscom reicht Rekurs gegen Weko-Massnahmen bei Glasfaserbau ein Die Swisscom wehrt sich gegen die vorsorglichen Massnahmen der Eidgenössischen Wettbewerbskommission (Weko) beim Glasfaserausbau. (www.cash.ch, 4.2.21)
OIZ Jahresrückblick 2020 Anhand von 12 Bildern stellt die OIZ ausgewählte Digitalisierungs-Themen des letzten Jahres vor. (www.stadt-zuerich.ch, 4.2.21)
„Lobbyverbände verhindern Nachhaltigkeit im globalen Handel“ Lobbyverbände hätten immer noch zu großen Einfluss auf Regierungen weltweit, kritisiert Müller. Konkrete Lösungen könnten nur global erarbeitet werden. (www.tagesspiegel.de, 4.2.21)
Strahlung, grenzenlos | Ausfuhr | Trotz Atomausstieg exportiert Deutschland Brennelemente an Risiko-Reaktoren im Ausland Schon lange ist bekannt, dass der Betrieb überalterter Atomkraftwerke mit einem besonderen Risiko verbunden ist. Doch zehn Jahre nach Fukushima werden warnende Stimmen kaum noch wahrgenommen. Dabei sind sie nötiger denn je. | „Eine neue Ära des Risikos“ — so nennt die Umweltschutzorganisation Greenpeace unsere Gegenwart, da zwei Drittel aller weltweit im Betrieb befindlichen Atomreaktoren über 30 Jahre alt sind. 93 der alten Meiler stehen allein in Westeuropa. 16 davon haben das Alter von 40 Jahren überschritten. Das besondere Risiko der Altmeiler liegt in einer Kombination aus Materialversprödung, veraltetem Design, einer nachlassenden Sicherheitskultur und dem Risiko, dass unvorhergesehene Fehler oder Zwischenfälle gleichzeitig passieren, ineinandergreifen und sich gegenseitig verstärkend zu einem Super-GAU führen können. Die Unfälle von Three Mile Island, Tschernobyl und Fukushima sind warnende Beispiele dafür. Je mehr Fehlerquellen in einem Reaktor schlummern oder von außerhalb … (www.freitag.de, 4.2.21)
Ist Biowein wirklich öko? Klimasünder Wein Konventioneller Weinanbau hat einen hohen Wasserverbrauch und eine schlechte CO2-Bilanz. Immer mehr Konsument*innen greifen daher zu Biowein. | Den Macher*innen von Fair'n Green, einem deutschen Siegel für nachhaltigen Wein, ist das nicht genug. Ihre Devise: Nachhaltigkeit geht nur ganzheitlich. „Biologischer Anbau verbraucht ja nicht automatisch weniger CO2 oder Wasser“, sagt Florian Reinert von Fair'n Green. „Deshalb decken unsere Richtlinien zusätzliche Themen ab, die auch zu Nachhaltigkeit zählen.“ Dazu gehören etwa ein ökologisch effizienter Energie- und Ressourcenverbrauch bei der Weinproduktion und faire Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden. (enorm-magazin.de, 4.2.21)
Exit this City – Lisa-Marie Reuter Wenn die Natur zur Bedrohung wird: Lisa-Marie Reuters Climate-Fiction-Roman "Exit this City" entwickelt ein fesselndes Szenario über die Lebensmittelindustrie von morgen. (www.tor-online.de, 4.2.21)
Blogs können die Geschichte der Energiewende erzählen Bei den vielen neuen sozialen Netzwerken rutschen Blogs immer weiter in den Hintergrund der Wahrnehmung. Der Hype um Blogs ist lange vorbei, sie begleiten uns schon viele Jahre und haben sich inzwischen fest als Medium etabliert. Es gibt weltweit mehr als 600 Millionen Blogs und mehr als 5,76 Millionen Blogbeiträge erscheinen täglich in Blogs. Doch was macht ein Blog aus, warum blogge ich und welche Bedeutung haben Blogs für die Energiewende? | Da ich aktuell wieder Zeit zum Bloggen habe, beschäftige ich mich mit diesen Fragen. Die Idee zu diesem Beitrag hatte ich schon länger, eine aktuelle Blogparade hat mich jetzt motiviert, ihn zu zu schreiben. | Sicht auf Blogs als Medium zur intensiven Auseinandersetzung mit Themen der Energiewende, warum ich blogge und warum sie so wichtig sind. (www.energynet.de, 4.2.21)
Neue Broschüre: Stromerzeugung aus Erneuerbaren | Richtig informieren und dann mitreden Um die „Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien — Fragen & Antworten“ geht es in einer neuen Info-Broschüre der EnergieAgentur.NRW. Sie richtet sich an Leserinnen und Leser, die sich im Zusammenhang mit der Energiewende einen Überblick über die Möglichkeiten und Notwendigkeiten einer Transformation des Energiesystems auf Basis unerschöpflicher Quellen verschaffen wollen. Die Broschüre ist kostenfrei im Internet herunterzuladen. (www.energieagentur.nrw, 4.2.21)
Deshalb ist der Winter 2021 ein gutes Beispiel für den Klimawandel Wer es nicht so mit dem Klimawandel hat, dem mag dieser Winter ja wie eine Bestätigung vorkommen. Der Winter 2020/21 ist einfach mal wieder ein Winter. Na also! Was viele Menschen freut, ist nämlich, dass man in diesem Winter den Schlitten nicht nur an einem Tag auspacken kann, dass es auch mal dauerhaft kalt ist und dass wir in Deutschland endlich eine flächendeckende Schneedecke bewundern konnten. Das alles spricht für einen schönen Winter, wie wir ihn von früher her kennen. Und jetzt kommt am Wochenende auch noch die große Kälte in den deutschen Norden. Schnee in Hamburg, wie passt das mit dem Klimawandel zusammen? | "Extreme Wintereinbrüche sind im #Klimawandel nicht ausgeschlossen. Wetterlagen, die im Sommerhalbjahr mit Starkregen in dieser Region verbunden sind, können im Winter bei um die Null Grad zu Starkschneefall führen." PIKs Peter Peter Hoffmann @RTLde #Schnee @PIK_Klima (www.rtl.de, 4.2.21)
Frauenwahlrecht in der Schweiz: Warum Männer sich so lange gegen die Demokratie stemmten Sie kämpften und verloren, hundert Jahre lang: Schweizer Frauen erhielten erst 1971 das Wahlrecht auf Bundesebene. Ein verdrängter Skandal, sagt die Forscherin Isabel Rohner — und fordert eine Entschuldigung. (www.spiegel.de, 4.2.21)
Episode 3: «Mit Vollgas in die Klimakatastrophe» Klimaforscher Thomas Stocker ist glücklich, dass Jugendliche heute die Erkenntnisse der Wissenschaft auf die Strasse und in die Politik tragen. Um zu erfahren, ob Stocker sich über das T-Shirt mit der Aufschrift «Hate To Say I Told You So» freut, das Mona Vetsch ihm überreicht, musst Du die Episode zu Ende hören. | Aufnahmen aus dem @SRF-Archiv zeigen: #Klimaforscher wie der Schweizer Hans Oeschger warnten bereits vor 40 Jahren mit äusserst präzisen Berechnungen vor einem Anstieg der weltweiten #Durchschnittstemperatur und den damit verbundenen Folgen @KlimaschutzCH (www.srf.ch, 4.2.21)
Veranstaltung "Schweizer Gewässer im Klimawandel" Die neuen hydrologischen Szenarien für die Schweiz zeigen, wie sich der Klimawandel auf die Gewässer und die Wasserwirtschaft auswirkt. Der Themenschwerpunkt "Hydrologische Grundlagen zum Klimawandel (Hydro-CH2018)" stellt seine Ergebnisse und Produkte am 16. März 2021 der Öffentlichkeit vor. Die Veranstaltung findet gemeinsam mit dem 4. NCCS Forum und dem 12. Symposium Anpassung an den Klimawandel und in digitaler Form statt. | Die Veranstaltung «Schweizer Gewässer im Klimawandel» richtet sich an alle Interessierte, insbesondere an Vertreterinnen und Vertreter aus Behörden, Wirtschaft, Politik sowie an private Akteurinnen und Akteure, die im Bereich der Hydrologie und Wasserwirtschaft tätig sind und/oder sich mit dem Klimawandel befassen. (www.nccs.admin.ch, 4.2.21)
Bundesregierung fördert unter dem Deckmantel des Klimaschutzes fossile Gasheizungen Knapp 350 Millionen Euro öffentliches Fördergeld sind 2020 im Rahmen des Förderprogramms „Heizen mit Erneuerbaren Energien“ in Heizungen geflossen, die Erdgas als hauptsächliche Energiequelle nutzen | Deutsche Umwelthilfe fordert sofortigen Förder-Stopp für fossile Heizungsanlagen | Bundesförderprogramm missachtet die Klimaziele und muss zu 100 Prozent auf erneuerbare Wärmetechnologien ausgerichtet werden (www.duh.de, 4.2.21)
Oslos Außenministerin mahnt: Wenn der Klimawandel die Sicherheit bedroht Für die norwegische Außenministerin besteht kein Zweifel am Zusammenhang von Klimawandel und Sicherheitsfragen. Im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen will Oslo das Bewusstsein dafür schärfen. (www.faz.net, 4.2.21)
Aufnahmen aus dem @SRF-Archiv zeigen: #Klimaforscher wie der Schweizer Hans Oeschger warnten bereits vor 40 Jahren mit äusserst präzisen Berechnungen vor einem Anstieg der weltweiten #Durchschnittstemperatur und den damit verbundenen Folg @KlimaschutzCH (buff.ly, 4.2.21)
Allmenden: Vorbilder der Postwachstumsökonomie? I Unsere Gesellschaft erscheint zunehmend entfremdet von Natur und Lebensgrundlagen. Heiner Putzier nimmt im ersten Teil des zweiteiligen Beitrags einen historischen Rückblick auf die Zeit vor, in denen Allmenden weit verbreitet waren und die faire, ressourcenbewusste und achtsame Sicherstellung von Existenzgrundlagen garantierten. (www.postwachstum.de, 4.2.21)
Wie am Alpbach UR in Rekordzeit ein Kraftwerk entstand 1918 unternahmen ein paar Visionäre Stauversuche beim Fulensee im Kanton Uri. Damit begann die Geschichte zur Nutzung der Wasserkraft am Alpbach, einem der grössten nutzbaren Gewässer im Kanton. Während gut 100 Jahren waren verschiedene Studien und Projekte entwickelt worden. Alle verschwanden wieder in der Schublade. Auf einmal aber ging es blitzschnell. Das Beispiel Alpbach zeigt auch, was die Unterstützung des Bundes bewirken kann. | Seit November 2020 produziert das Kleinwasserkraftwerk am Alpbach Strom — für 7200 Haushalte. Damit das Kraftwerk ab Inbetriebnahme von der 2017 zugesagten kostenorientierten Einspeisevergütung profitieren kann, musste ein enges Zeitbudget einhalten werden: Konzession und Baubewilligung für das Projekt Kraftwerk Erstfeldertal mussten bis Ende 2018 vorliegen. | «In zweieinhalb Jahren vom ersten Bewilligungsschritt bis zur Inbetriebnahme ist bei einem Kraftwerk dieser Grössenordnung absolut einmalig», freut sich Werner Jauch … (energeiaplus.com, 4.2.21)
Wann ist etwas ein Erfolg? Die Basler Nationalrätin Sibel Arslan über langwierige Anliegen, fordernde MigrantInnen und Kurkumasetzlinge auf dem Balkon. (www.woz.ch, 4.2.21)
HEIZUNGS-MATRIX FÜR DAS EIN- UND ZWEIFAMILIENHAUS Mit der Heizungs-Matrix können Sie feststellen, welche Heizungssysteme für Ihr Haus empfehlenswert sind. (www.klimaaktiv.at, 4.2.21)
SIEG FÜR DAS KLIMA IN FRANKREICH: WIRD DIE SCHWEIZ NACHZIEHEN? Das Pariser Verwaltungsgericht hat diese Woche sein Urteil bezüglich der Klimaklage «Affaire du Siècle» verkündet: Es anerkennt die Verantwortung des französischen Staates in der Klimakrise, hält die Nichteinhaltung seiner Verpflichtungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen für rechtswidrig und macht ihn für ökologische Schäden haftbar. In der Schweiz kämpfen die KlimaSeniorinnen für mehr Klimagerechtigkeit. Ihre Klimaklage liegt derzeit beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Ein wichtiger Entscheid könnte noch in diesem Monat gefällt werden. | Der EGMR prüft derzeit, ob er sich mit der Klimaklage der KlimaSeniorinnen auseinandersetzt. Er wird darüber voraussichtlich in diesem Monat entscheiden. Wir werden euch auf dem Laufenden halten. (www.greenpeace.ch, 4.2.21)
Bund setzt auf Elektro-Autos Auch der Bund soll zur Klimawende beitragen – ab sofort sollen nur noch Elektro-Fahrzeuge angeschafft werden. (www.srf.ch, 4.2.21)
CO2-Messgeräte und -Ampeln im Test – Gute Geräte gibts schon für unter 100 Euro CO2-Sensoren können keine Coronaviren erkennen — aber sie zeigen an, wann es Zeit zum Lüften ist. Die Stiftung Warentest hat 11 CO2-Messgeräte untersucht, darunter sogenannte CO2-Ampeln und smarte Geräte, die mit App funktionieren. Sieben Geräte schneiden gut ab, drei sind mangelhaft. Das preisgünstigste gute CO2-Messgerät im Test kostet rund 90 Euro, das teuerste über 500 Euro. Wir sagen, wie CO2-Messgeräte funktionieren, welche Geräte etwas taugen — und für wen sich die Investition lohnt. | Der smarte Netatmo Raumluftsensor und seine App. Das klassische CO2-Messgerät Technoline WL 1030 mit Werteanzeige und Ampelfunktion. Die Ampel von Renz Air2Color. Der grüne Leuchtstreifen zeigt gute, CO2-arme Raumluft an. (www.test.de, 4.2.21)
Landmark report: Social well-being within planetary boundaries by reducing dependence on economic growth After it has triggered significant debate in Germany, the report on the precautionary post-growth approach is now published in English language. With it, the researchers are seeking a new consensus in the sustainability debate at a crucial time when billions are being poured into economic stimulus programs. - (www.ioew.de, 4.2.21)
E-ID – ein Schritt Richtung E-Voting? Eine elektronische Identität wäre für viele Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer ein Vorteil. Doch im Abstimmungskampf um die E-ID bleibt die Auslandschweizer-Organisation auffallend ruhig. Das hat einen Grund. Eine Analyse. Elektronisch an den Abstimmungen in der Heimat teilzunehmen, das ist ein alter, tiefer Wunsch vieler Schweizer Bürgerinnen und Bürger im Ausland. Aber E-Voting kennt die Schweiz derzeit nicht. Es herrscht bei diesem Projekt – vergleichbar einem Fussballmatch – Halbzeitpause. Die erste Spielhälfte nahm schnell Fahrt auf. Zahlreiche Versuche gelangen. Wäre E-Voting eine Mannschaft, es sah für sie zunächst nach leichtem Sieg aus. Dann aber drehte das Spiel. Sicherheitslücken wurden bekannt, das Vertrauen schwand. Die Gegner punkteten und auf dem Feld wurde klar, dass der Preis für Tore zu hoch würde. Man rettete sich in die Garderobe, geschlagen, aber nicht ganz erledigt. Wer sich für fähig hält, soll bauen Dann, für die zweite Spielhälfte ergab sich... (www.swissinfo.ch, 4.2.21)
Michael Hermann: «Die Pandemie zehrt an den Ressourcen der Leute» Politgeograf Michael Hermann über die Corona-Müdigkeit in der Bevölkerung und die Möglichkeiten des Bundesrates. (www.srf.ch, 4.2.21)
Fuzzy Logic: Kontrolle einer unscharfen Welt Fuzzy Logic steckt heute in vielen technischen Geräten. Als sie vor knapp 60 Jahren vom Elektroingenieur Lotfi Zadeh entwickelt wurde, war das zunächst kaum absehbar. (www.faz.net, 4.2.21)
Was ist eine 404-Seite und wie kannst du sie kreativ gestalten? - Jeder von uns hat schon einmal eine 404-Seite gesehen. Sie erscheint statt einer gewünschten Website, wenn diese aufgrund eines Fehlers nicht verfügbar ist. Wir sehen uns an, welche Gründe es dafür geben kann und wie Seitenbetreiber die Fehlerseite kreativ gestalten können. - - Die Meldung „Fehler 404 – Seite nicht gefunden“ kennt wahrscheinlich jeder Internet-Nutzer. Sie taucht dann auf, wenn du eine ungültige Internet-Adresse aufgerufen hast. Die Gründe dafür sind verschieden. - Die 404-Seite erscheint zum Beispiel, wenn sich Tippfehler einschleichen. Dann liegt die Ursache für den Fehler also bei dir. Sobald du ihn bemerkst und die Schreibweise änderst, gelangst du zur richtigen Seite. - Es können aber auch andere Gründe hinter der 404-Seite stecken. Vielleicht hat der Seitenbetreiber die Website geändert oder gelöscht. Die eingegebene URL ist damit ungültig und Fehler 404 erscheint. - Diese Gründe gibt es noch für die 404-Seite - Möglich ist auch, dass der Webserver hinter der Website nicht mehr funktioniert. Das kann passieren, wenn beispielsweise Netzprobleme auftauchen. - Vielleicht möchtest du auch eine neue Seite öffnen, deren Domain der Seitenbetreiber gerade erst registriert hat. Dann verfügt die Website vermutlich noch über keine Inhalte und zeigt den >| (www.basicthinking.de, 4.2.21)
Wie ein Architekt die Historie des Berliner Schlosses als Comic erzählt Sebastian Strombach lässt in seinem Comic „Verrückt“ die Geschichte Berlins lebendig werden. Ein Spaziergang rund ums Humboldt-Forum. (www.tagesspiegel.de, 4.2.21)
Wasserstoffbetriebene Luftfahrt Im Juni 2020 haben das Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH JU) und das Clean Sky Joint Undertaking eine neue Studie über Wasserstoffflugzeuge präsentiert: Hydrogen-powered aviation – A fact-based study of hydrogen technology, economics, and climate impact by 2050. HZwei stellte aus diesem Anlass zwei Fragen an Bart Biebuyck, Executive Director FCH JU. Wurden ... weiterlesen (www.hzwei.info, 4.2.21)
Mehr Ökostrom durch mehr Stromverbrauch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier lenkt offenbar bei dem für 2030 prognostizierten Stromverbrauch ein, damit mehr Ökostromanlagen gebaut werden können, ohne zugleich die beschlossenen Ausbauziele für Windkraft und Photovoltaik offiziell anheben zu müssen. - (www.klimareporter.de, 4.2.21)
Rainer Meyer: Markierte Zielpersonen Ist der Blogger Don Alphonso dafür verantwortlich, dass Menschen, über die er schreibt, anschließend von Rechten bedroht werden? (www.zeit.de, 4.2.21)
Verzockt! Wie die Marktentwicklung vielen Akteuren gerade einen Strich durch die Rechnung macht, erläutert Solarexperte Martin Schachinger im Kommentar zur aktuellen Lage am internationalen Solarmarkt. Durch EEG-Novelle und Lockdown gibt es auch in der Solarbranche Gewinner und Verlierer. (www.energiezukunft.eu, 4.2.21)
Eine Decke hält die Gletscher kühl Um alpine Gletscher vor dem Abschmelzen zu schützen, werden zunehmend Schutzdecken eingesetzt. Sind sie wirklich effektiv? Und was kosten sie? Das Ritual wiederholt sich jedes Jahr an verschiedenen Orten in den Alpen: Im späten Frühjahr werden weisse Tücher über diverse Gletscher gelegt, um deren Abschmelzen in den wärmeren Monaten zu verringern. Im Herbst dann wird die Abdeckung wieder entfernt. Da sich der Rückzug der Alpengletscher beschleunigt - es wird sogar vorhergesagt, dass die Eisflächen bis zum Ende des Jahrhunderts fast vollständig verschwinden könnten -, stossen Lösungen, die den Schmelzprozess verlangsamen, auf zunehmendes Interesse. Gletscher sind mehr als ein fester Bestandteil der schweizerischen Identität und ein Symbol der alpinen Landschaft. Sie sind auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Skigebiete und den Tourismus im Allgemeinen sowie eine wesentliche Wasserressource. Eine Ende Januar veröffentlichte Studie von Schweizer Forschenden bewertet erstmals die... (www.swissinfo.ch, 4.2.21)
Shades of Green | Bond markets are beginning to unlock climate finance Weaning the world off its carbon addiction isn't going to be cheap. The price tag for greening urban infrastructure will run in the trillions of dollars–and public money will cover only a fraction of the bill. That means that governments will need to lure private capital into the climate-mitigation arena. | On that front, Poland is leading the way. Yes, Poland. Coal-mining, ship-building, chemical-manufacturing, iron- and steel-smelting Poland. | In December 2016, it became the first country in the world to tap global financial markets for money specifically targeted at lowering its greenhouse emissions and meeting targets set by the 2015 Paris Agreement on climate change. (www.anthropocenemagazine.org, 4.2.21)
Frankfurter Mobilitätsstudie: Der Radweg nutzt nicht nur Radlern Heftig wird über die Radverkehrspolitik gestritten. Was Anwohner denken, etwa an der Friedberger Landstraße in Frankfurt, wusste niemand. Studenten der Goethe-Universität haben nachgefragt. (www.faz.net, 4.2.21)
Court rules France failed to respect its climate change goal A court on Wednesday ruled that the French state failed to take sufficient action to fight climate change in a case brought by four non-governmental organizations. | The NGOs cheered the decision as "historic" for their country and a boon to those elsewhere using the law to push their governments in the fight against global warming. | The four organizations are Greenpeace France, Oxfam France, the Nicolas Hulot Foundation and Notre Affaire a Tous [Our Shared Responsibility]. (www.cbc.ca, 4.2.21)
Klimapolitik im Visier: RWE verklagt Niederlande vor Schiedsgericht für den Kohleausstieg Das deutsche Energieunternehmen RWE hat eine Schiedsgerichtsklage gegen die Niederlande für den Kohleausstieg bis 2030 eingereicht. Die Klage wird vor dem Internationalen Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten der Weltbank (ICSID im Englischen) verhandelt, das diese nun bekannt machte. In der Vergangenheit hatte RWE von den Niederlanden rund 2 Milliarden Euro Entschädigung verlangt. | Hintergrund für die Klage ist die Entscheidung der Niederlande spätestens 2030 aus der Kohleverbrennung auszusteigen. Das entsprechende Gesetz passierte das niederländische Parlament im Dezember 2019. RWE betreibt zwei Kohlekraftwerke in den Niederlanden, welche nun 2025 bzw. 2030 die Kohleverstromung beenden müssen. Auch der deutsche Energiekonzern Uniper hat bereits den ersten Schritt für eine Schiedsgerichtsklage gegen den niederländischen Kohleausstieg eingeleitet. | Fabian Flues, Handelsexperte bei PowerShift sagte: „Mit dieser Klage versucht RWE dringend notwendige Klimapolitik … (power-shift.de, 4.2.21)
Mobil heizen mit Strom - - - Notwendige Wärme auf die Schnelle – und mit grünem Strom sogar ökologisch: Wenn im Winter die Heizung ausfällt, ein Heizungsaustausch notwendig wird, ein Rohbau bis zur Fertigstellung beheizt oder der Estrich getrocknet werden muss, kann eine mobile Elektroheizung die perfekte Lösung sein. - Für den Fall der Fälle - Vor allem beim Ausfall der Heizungsanlage ist schnelle Hilfe für eine übergangsweise Wärmeversorgung gefragt. Auch bei Neubau oder Sanierung können mobile Heizzentralen wichtige Unterstützung leisten und Installationen auch während der kalten Jahreszeiten ermöglichen. Vom Kesseltausch im Einfamilienhaus bis zur kompletten Heizzentrale in Wohnbaugebieten: Die mobile Energieversorgung bringt mehr Flexibilität und eine höhere Wirtschaftlichkeit. - - Grundsätzlich gibt es praktisch keine technischen Grenzen für den Einsatz von mobilen Heizgeräten. Was sinnvoll wie möglich und auch möglichst effizient ist – darüber beraten die Anbieter für mobile Heizanlagen. - - Abhängig von der Art der Wärmeerzeugung und der Leistung unterteilen sich die mobilen Elektroheizungen in Heizzentralen, Warmluftheizungen und Elektroheizgeräte. Auch wenn mobile Heizzentralen und Warmluftheizungen häufig m >| (www.ikz.de, 4.2.21)
Klimafreundlicher Wasserstoff aus Birsfelden IWB und Fritz Meyer AG haben ein Baugesuch für eine Wasserstoff-Produktionsanlage beim Kraftwerk Birsfelden eingereicht. Ab 2022 wollen die beiden Unternehmen CO2-neutralen Wasserstoff produzieren. Lastwagen mit Brennstoffzellenantrieb werden den umweltfreundlichen Treibstoff dereinst tanken können. Um das Vorhaben umzusetzen, haben IWB und Fritz Meyer AG das Joint Venture greenH2 AG gegründet. (www.iwb.ch, 4.2.21)
#Do Nothing For The Climate Day Lately I've been reading an increasing number of articles about how many young people now suffer from climate anxiety and watching talks about how young climate organizers are “burning out,” including this Keynote presentation from the 2020 Bioneers conference by youth organizer, Jamie Margolin, cofounder of the climate organization, Zero Hour. As an environmental organizer in the early 2000s, I certainly saw many colleagues chewed up and spit out by the organizations I worked for and with. However, climate burnout now seems more internal than external–as many youth work with organizations or chapters that they, themselves, have helped create, and the driver is not unrealistic organizational campaign deadlines but the overwhelming (even if self-imposed) urgency of stopping the world from burning. (www.resilience.org, 4.2.21)
‘Make peace with nature', UN chief urges at Ocean Decade launch January marked the beginning of what many within the UN and beyond view as “the most critical decade of our lives”, the UN Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO) said on Wednesday, launching a major initiative to protect the world's oceans through the next ten years. (news.un.org, 4.2.21)
Bundesrat will Pilotprojekte für das Mobility-Pricing ermöglichen Bern, 03.02.2021 – Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 3. Februar 2021 entschieden, ein Gesetz für Pilotprojekte zu Mobility-Pricing in die Vernehmlassung zu geben. Damit sollen solche Projekte rechtlich ermöglicht und finanziell unterstützt werden können. Verantwortlich dafür sind je nach Ausgestaltung die Kantone und Gemeinden oder interessierte Organisationen. Verschiedene Regionen haben dem Bund signalisiert, Mobility-Pricing im Rahmen eines Pilotprojekts erproben zu wollen. (www.admin.ch, 4.2.21)
Rechter Umbau: Die Retter des Vaterlandes Ein Medienprojekt von Markus Somm und eine Kampagne des Finanzinvestors Alfred Gantner: Neue Kräfte drängen auf die politische Bühne. Was sie eint, ist die Ablehnung des Rahmenabkommens mit der EU — und eine volle Kriegskasse. (www.woz.ch, 4.2.21)
Umwelt: Backhaus: Bauern für Green Deal in Agrarförderung gewinnen (www.zeit.de, 4.2.21)
Mobility-Pricing – der lange Weg zum gerechten Preis für Auto und Bahn Der Bundesrat will Pilotprojekte für das Mobility-Pricing ermöglichen. Bis wir tatsächlich mehr bezahlen für Fahrten im Stossverkehr, dauert es noch lange. (www.nzz.ch, 4.2.21)
Geschichten aus der Krisenzone Erde Wenn sich Weltmeere unterhalten, Schiffsbohrwümer Venedig bedrohen und Charlotte im Tropensommer auf das Jüngste Gericht wartet: Literarische Climate-Fiction verbindet menschliche Schicksale mit dem des Planeten. | Climate-Fiction, oder kurz «Cli-Fi», ist das Genre einer zivilisatorischen Krise. Die ersten Vertreter waren oft düstere Science-Fiction, im Kino zum Beispiel der Actionkracher «Mad Max» oder das spektakulär langweilige Kevin-Costner-Epos «Waterworld». Auch in der Literatur dominierten zuerst die Dystopien und Untergangsfantasien. «Jüngere Erzählungen beschreiben kritisch die Realität einer globalen Veränderung und weisen in die Zukunft», schreibt Feuilletonautor Martin Zähringer. Bücher, die persönliche Schicksale mit dem des Planeten verbinden, sind vielfältig geworden: im Stil, im Zugang und in den Geschichten, die sie erzählen. … (www.republik.ch, 4.2.21)
Weitere Großprojekte im Übertragungsnetz Letzte Woche verabschiedete der Bundestag die Novelle des Bundesbedarfsplangesetzes. Die Überarbeitung ebnet dem Ausbau von über 6.000 Kilometern Hochspannungsleitungen den Weg. Die Kosten dafür belaufen sich auf 80 Milliarden Euro. (www.energiezukunft.eu, 4.2.21)
Klimawandel und Evolution im Wettlauf Die Globale Erwärmung könnte für viele Tiere zu schnell verlaufen. Ein Langzeitexperiment an Fischen zeigt, dass sich die Tiere nicht schnell genug an veränderte Lebensbedingungen anpassen können. Ein Massenaussterben droht. (www.energiezukunft.eu, 4.2.21)
Human-generated noise pollution dominates the ocean's soundscape The soundscapes of the Anthropocene ocean are fundamentally different from those of pre-industrial times, becoming more and more a raucous cacophony as the noise from human activity has grown louder and more prevalent. (www.eurekalert.org, 4.2.21)
Elektromobilität: Zu Hause aufladen Wer eine eigene Wallbox fürs Elektroauto installieren möchte, erhält seit Kurzem 900 Euro Zuschuss. Was Antragsteller beachten müssen. (www.sueddeutsche.de, 4.2.21)
Serie "Nachhaltig anlegen": Rendite mit grünem Gewissen Wer nachhaltig investieren will, hat eine große Auswahl an grünen Investmentfonds und ETFs. Nicht alle halten jedoch, was sie versprechen. Doch es gibt gute Gründe, sich nicht entmutigen zu lassen. (www.sueddeutsche.de, 4.2.21)
Wer wird Grüner Energiemeister? Grüne Energie spielt in Deutschland eine immer wichtigere Rolle. Der Energieatlas hat die Antwort auf die Frage, welche Bundesländer am besten aufgestellt sind, wenn es um grüne Energie geht. Anhand von drei Indikatoren zeigt der Energieatlas, wie die Energiewende von Bürgern, Anlagenbetreibern und Erfindern vorangebracht wird. (www.umweltdialog.de, 4.2.21)
European Mobility Atlas bringt Daten und Fakten zu Mobilität in Europa - Der Europäische Mobilitätsatlas 2021 zeigt wie die Verkehrswende gehen kann (oekonews.at, 4.2.21)
In Schweizer Fleisch steckt längst nicht nur Schweiz Ein neuer Bericht von Greenpeace Schweiz zeigt: Über die Hälfte des Kraftfutters, das in der Schweiz an Nutztiere verfüttert wird, stammt aus dem Ausland. Die Schweizer Landwirtschaft ist somit stark abhängig von Futtermittelimporten. Das hat schwerwiegende Folgen für die Umwelt und das Klima – in der Schweiz und im Ausland. Kommt hinzu, dass dieses schädliche […] (naturschutz.ch, 4.2.21)
NGOs gewinnen vor Gericht gegen den französischen Staat Der 3. Februar 2021 könnte als wichtiger Meilenstein im Kampf gegen die Klimakrise in die Geschichte eingehen. An diesem Tag hat das Pariser Verwaltungsgericht sein wegweisendes Urteil gegen den französischen Staat verkündet: Er habe nicht ausreichend Maßnahmen ergriffen, um die Klimaschutzziele Frankreichs zu erreichen. Geklagt hatten mehrere Nichtregierungsorganisationen, darunter Oxfam Frankreich. (www.umweltdialog.de, 4.2.21)
Zur politischen Ökonomie von Klimaschutz und sauberen Energien in China - Möglichkeiten und Grenzen internationalen Einflusses auf Chinas Emissionspfade - von Lauri Myllyvirta, Shuwei Zhang, Xinyi Shen und Yunqing Bi (oekonews.at, 4.2.21)
Mineralölindustrie muss ihren CO2-Ausstoß verringern Die Bundesregierung will den Anteil an erneuerbaren Energien im Verkehr erhöhen. Das Kabinett beschloss am Mittwoch eine Gesetzesänderung, wodurch die Treibhausgasemissionen bei Sprit in den kommenden Jahren schrittweise gesenkt werden. (www.welt.de, 3.2.21)
Storytelling im Branding: «Die Arbeit beginnt immer bei der Markengeschichte» Die Geschichte einer Marke müsse sich in jeder Kommunikationsmassnahme spiegeln, sagt Unternehmensberater Matthias M. Mattenberger. Ein Gespräch über den Markenbaum sowie Vorbild-Brands wie Ricola, UBS oder Volvo. (www.persoenlich.com, 3.2.21)
Nume nid gschprängt Es muss eine euphorische Stimmung geherrscht haben, als am 7. Februar 1971 das Resultat verkündet wurde: 65,7 Prozent der abstimmenden Schweizer Männer sagten Ja zum Frauenstimmrecht. (www.woz.ch, 3.2.21)
Kommentar zu Nord Stream 2 – Deutscher Etikettenschwindel Der Versuch, die umstrittene Erdgaspipeline Nord Stream 2 zwischen Russland und Deutschland als Projekt der EU zu verkaufen, ist dreist. (www.tagesanzeiger.ch, 3.2.21)
Open Data Zürich – Historischer Übersichtsplan der Stadt Zürich um 1859-1867 (Altstadtkataster) Liegenschaften-Katasterpläne mit den Assekuranznummern aus den Jahren 1859-1867 des damaligen Gemeindegebiets der Stadt Zürich. Das Planwerk im Massstab 1:200 besteht aus 246 Teilblättern. Ein Blatt deckt ein Areal von 120 m x 90 m ab. Gezeichnet wurde mit Tusche und Aquarellfarben auf Karton. Neben der Gebäudeumrisslinie sind viele weitere bauliche Elemente der Stadt dargestellt (siehe unten). Der Umfang der Bauten wurde auf Höhe Erdgeschoss aufgenommen. Berücksichtigt sind Vor- und Rücksprünge an den Fassaden, nicht aber Fenstern und Türen. Dargestellt sind hingegen die Brandmauern und der genaue Verlauf der Hausgrenze in deren Bereich. Mit einer roten Begleitlinie werden Wohngebäude oder feste Gebäude (Kirchen, Klöster, Mühlen, Fabriken und Schul- und Spitalgebäude u. a.) von Neben- oder Wirtschaftsbauten unterschieden (orange Begleitlinie). Auch rot markiert ist die Schnittfläche von vertikalen Bauelementen wie Mauern, Pfeiler, Säulen und Stützhölzer. Neben den Assekuranznummern … (data.stadt-zuerich.ch, 3.2.21)
Nur 5 Prozent sollen rauchen: EU will «tabakfreie Generation» Im Kampf gegen den Krebs will die EU-Kommission Tabak teurer machen und gegen Werbung in den sozialen Medien vorgehen. (www.srf.ch, 3.2.21)
Blick einer Zugewanderten: Sturmgewehr und Säbel - - Dass das Frauenstimmrecht in der Schweiz erst nach langem, zähem Ringen eingeführt wurde, hat unmittelbar mit der direkten Demokratie zu tun. - - (www.woz.ch, 3.2.21)
Kernenergie leistet keinen Beitrag zum Klimaschutz - Studie bestätigt: Kernkraft ist nicht nachhaltig und hilft auch nicht bei der Erreichung von Klimazielen und Sozialstandards (oekonews.at, 3.2.21)
Corona-Demos: Sobotka warnt vor "Emokratie" "Lassen wir nicht zu, dass unsere Demokratie durch eine 'Emokratie' ersetzt wird, in der nicht Fakten und Sachlichkeit, sondern einzig Emotionen und Stimmungsbilder entscheidend sind", sagte Wolfgang Sobotka. (www.diepresse.com, 3.2.21)
Plan gegen den Krebs: EU soll bis 2040 nahezu rauchfrei werden Die EU will Tabak weiter reglementieren und teurer machen. In 20 Jahren soll der Anteil der Raucher auf unter fünf Prozent sinken. (www.tagesanzeiger.ch, 3.2.21)
Kernenergie leistet keinen Beitrag zum Klimaschutz Studie bestätigt: Kernkraft ist nicht nachhaltig und hilft auch nicht bei der Erreichung von Klimazielen und Sozialstandards | Die Studie wurde bei Professorin Sigrid Stagl, einer anerkannten Expertin im Bereich der Umweltökonomie, beauftragt. Österreichs Haltung in Sachen Kernenergie ist seit vielen Jahrzehnten eindeutig und hinreichend bekannt. Österreich hat wiederholt festgestellt, dass die Kernenergie als Energiequelle nicht erneuerbar ist und auch nicht zur Erreichung der Klimaziele beitragen kann, weshalb sie abzulehnen ist und nicht Teil des Energiemix der Zukunft sein soll. | Mit der nun vorliegenden Studie wird diese Haltung einmal mehr durch Fakten und sachliche Argumente untermauert. Gemeinsam mit Luxemburg wurde die beauftragte Studie im Dezember 2020 an die EU-Kommission übermittelt. | Erneuerbare Energieträger sinnvoller und besser für das Klima | Die Kernkraft leistet keinen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz. | … (www.bmk.gv.at, 3.2.21)
Gewinn der französische Klimaklage: Ein historischer Sieg für den Klimaschutz - Die Umweltschutzorganisation Greenpeace klagte mit drei Partnern erfolgreich gegen die Untätigkeit Frankreichs im Kampf gegen die Klimakrise - ambitionierter Klimaschutz muss folgen (oekonews.at, 3.2.21)
So geht das: Tourenplanung Basic für Schneesportler „Wer genauer plant, irrt genauer!“, scherzte der Lawinenexperte Werner Munter. Ob Skitourengänger, Freeriderin oder Schneeschuhgeher: Wer sich ins weiße Vergnügen stürzt, sollte seine Ausflüge akkurat planen! | Lawinenkundliche Planung | Für diesen im Winter entscheidenden Schritt ist immer der aktuelle Lawinenlagebericht (LLB) die Basis. Als Hilfsmittel dienen topographische Gebietskarte (ideal 1:25 000) und DAV Snowcard. | Anforderungen und Ausrüstung | Zeitplanung (alpenverein.de, 3.2.21)
Nachhaltige Alternative zu US-Konzern: Katalanisches Amazon In Katalonien hat sich die Initiative „La Zona“ gegründet. Das Projekt ist eine Art faire und soziale Version des US-Konzerns. mehr... (www.taz.de, 3.2.21)
Scientists for Future sehen Ausbau von Erdgas als Verzögerung der Energiewende Die Klimafreundlichkeit von Erdgas wird in neuen Studien bezweifelt. Scientists for Future warnt auch vor finanziellen Risiken. (www.tagesspiegel.de, 3.2.21)
Erneuerbare Energien im Verkehr: Sprit aus Raps soll Klima retten Die Bundesregierung will mehr erneuerbaren Energien im Verkehr. Kritiker:innen werfen ihr vor, den Ausstieg aus dem Verbrennermotor zu verzögern. mehr... (www.taz.de, 3.2.21)
Corona bringt die Luftfahrt in schwere Bedrängnis Im Corona-Jahr 2020 ist die Nachfrage in der Luftfahrt um etwa zwei Drittel eingebrochen. Für die Luftfracht sieht es mit einem Minus von 10,6% etwas besser aus. Iata-Generaldirektor de Juniac ruft zu weiteren Staatshilfen auf. (www.nzz.ch, 3.2.21)
Schwimmende Solarparks: Weltpremiere in den Schweizer Alpen Die weltweit erste hochgelegene schwimmende Solaranlage ist in den Schweizer Alpen in Betrieb gegangen. Gemäss Branchenexperten könnte diese Technologie zu einem Pfeiler der globalen Photovoltaik-Industrie werden. | Der Lac des Toules auf 1810 Meter über Meer ist ein Speicherbecken zur Stromerzeugung aus Wasserkraft. | Wiki: Der Lac des Toules ist ein Stausee im Schweizer Kanton Wallis in der Gemeinde Bourg-St-Pierre, der hauptsächlich vom Fluss Dranse d'Entremont gebildet wird. (www.higgs.ch, 3.2.21)
CO2-Referendum: sgv beschliesst Stimmfreigabe zum CO2-Gesetz Die Gewerbekammer, das Parlament des Schweizerischen Gewerbeverbands sgv, hat Stimmfreigabe zum CO2-Gesetz beschlossen. Das Gesetz wurde von den Kammermitgliedern kontrovers diskutiert. Zu den Initiativen «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» und «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung» sagt der sgv zweimal Nein. | Das CO2-Gesetz schafft transparente und verlässliche Rahmenbedingungen, zusätzliche Wertschöpfung und erhöht dadurch die Investitions- und Arbeitsplatzsicherheit der Unternehmen. Das Gesetz bietet den KMU und dem Forschungsplatz Schweiz auch wirtschaftlichen Chancen. Allerdings setzt das Gesetz auf neue und höhere Abgaben, auf Technologieverbote und auf Subventionen, was wiederum wirtschaftlich schädlich ist. Zudem setzt das Gesetz das Übereinkommen von Paris nur ungenügend um und gefährdet somit die weltweit führende Klimapolitik der Schweiz. Vor dem Hintergrund dieser kontroversen Argumente hat die Gewerbekammer die Stimmfreigabe beschlossen. (www.sgv-usam.ch, 3.2.21)
Widerstand gegen CO2-Gesetz – Gewerbe vollzieht eine Klimawende Der Gewerbeverband hat gegen das CO2-Gesetz Unterschriften gesammelt. Jetzt hat sein Parlament aber überraschend Stimmfreigabe beschlossen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.2.21)
Stromverbrauch: Bei der Energiewende unterliegt die Regierung offenbar einem Irrtum Der Bund geht davon aus, dass der Stromverbrauch in den nächsten zehn Jahren weitgehend konstant bleibt. Die eigenen Berater sehen das jedoch anders. Sie warnen vor einer Fehlkalkulation — und fordern, dass die deutsche Energiewende teilweise ins Ausland verlegt wird. (to.welt.de, 3.2.21)
Wie Schweizer Firmen ihre Krisen bewältigten Unternehmen können sich nur dann erholen, wenn sie trotz begrenzter Mitteln in einer Krise Investitionen tätigten, von denen sie nicht wissen, ob sie sich dereinst lohnen werden. (nzzas.nzz.ch, 3.2.21)
Zahlen fürs Fahren – Bundesrat gibt grünes Licht für Mobility-Pricing-Pilotprojekte Viele Städte ächzen unter dem Verkehr und suchen nach Lösungen. Neue Gebühren sollen die Flut eindämmen. (www.srf.ch, 3.2.21)
Geeinte Wirtschaft für das CO2-Gesetz economiesuisse unterstützt das CO2-Gesetz und bekennt sich zum Netto-Null Ziel für 2050. swisscleantech freut sich sehr über diesen Entscheid und ist überzeugt: eine engagierte Klimapolitik lässt sich nur mit einer geeinten Wirtschaft umsetzen. Die Schweizer Unternehmen sind Teil der Lösung. (www.swisscleantech.ch, 3.2.21)
Climate Change Center DE – Climate Change Center Das Climate Change Center Berlin Brandenburg sieht sich als transdisziplinäres Zentrum für Forschung und Wissenstransfer. Gemeinsam mit Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft arbeiten wir an der Umsetzung der Klimaziele des Pariser Abkommens. (www.climate-change.center, 3.2.21)
SEO für PR und professionelle Kommunikation SEO ist für PR und professionelle Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Digitalexpertin Michelle van der Veen über erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung bei PR-Inhalten. (www.newsaktuell.de, 3.2.21)
Corona infiziert Atomkraft Das neue Atomkraftwerk Hinkley Point C in Großbritannien wird noch teurer und noch später fertig. Auch die Aussichten für weitere britische AKW-Projekte verschlechtern sich. Weltweit rechnen sich Atomkraftwerke offenbar nur noch mit Staatsgarantien. (www.klimareporter.de, 3.2.21)
Smart Green City Konstanz #Digital #Sozial #Klimaneutral. | Die Smart Green City Strategie ist für #Konstanz der Rahmen, um aktuellen und künftigen Entwicklungen zur digitalen Transformation aktiv zu begegnen. Denn es reicht nicht, #Digitalisierung einfach geschehen zu lassen. Die Digitalisierung wird nicht automatisch zu mehr Teilhabe an der #Stadtentwicklung, zu besserem Verwaltungshandeln, zu einem nachhaltigeren Stadtverkehr oder besseren Bildungschancen führen. Wir müssen sie aktiv im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung gemeinsam und zielgerichtet gestalten. | Kennt ihr schon das Video zur #SmartGreenCity Strategie für #Konstanz? Hier findet ihr raus, wie #Digitalisierung im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung gemeinsam und zielgerichtet gestaltet werden soll:: @Stadt_Konstanz (www.youtube.com, 3.2.21)
Arbeitsmarkt: Mentoren verschaffen Jugendlichen laut Studie bessere Chancen Mathenoten und Sozialverhalten verbessern sich, wenn benachteiligte Jugendliche ehrenamtlich von Studenten unterstützt werden. Das zeigt eine Studie des Ifo-Instituts. (www.zeit.de, 3.2.21)
Report zum Wert der Biodiversität: Ka-tsching, Planet! Manche Menschen kapieren Naturzerstörung nur, wenn man sie in Geldsummen ausdrückt. Also beziffert eine aktuelle Studie sie mit einer Preisliste. mehr... (www.taz.de, 3.2.21)
Onlineshoppen für das Klima Durch den Onlineboom floriert auch das Geschäft der Zusteller. Die Branche steht vor einem Umbruch. In den nächsten Jahren soll das Geschäft weitgehend CO2-neutral werden. (www.diepresse.com, 3.2.21)
klimajournalismus.de Newsletter für ein Metier in der Krise Journalismus im Zeitalter des Klimawandels: Wie widmet sich das Metier diesem umfassenden Thema, das mehr und mehr das Leben der Einzelnen und die Gesellschaft prägen wird? Und was macht der Klimawandel mit dem Journalismus – welche Rolle kommt ihm zu, welche übernimmt er? Wie wird er selbst dabei und davon transformiert? Was geschieht mit der journalistischen Idee, seinem Handwerk, seinen Formaten und seinen Geschäftszweigen? | Das sind die Leitfragen, um die es bei klimajournalist.de gehen wird: Ein Newsletter, der monatlich erscheint. Neben jeweils einem Schwerpunktthema enthält er Fundstücke zu journalistischen Methoden und Tools. Verweist auf bemerkenswerte Berichte und Angebote zu den Themen des Klimajournalismus (siehe Grafik unten). | Der erste Newsletter wird Ende Februar 2021 versendet. (klimajournalismus.substack.com, 3.2.21)
Neun Outdoor-Orte mit Dach: Wo Zürich uns nicht im Regen stehen lässt Restaurants zu und Dauerregen – wir zeigen, wo man in der Innenstadt für eine Kaffeepause Unterschlupf findet. Ein Ort taugt sogar als Homeoffice. (www.tagesanzeiger.ch, 3.2.21)
Erdgas: Wie neue Pipelines den Klimaschutz durchkreuzen Die EU will bis 2050 klimaneutral werden. Dennoch sollen für mehr als 70 Milliarden Euro neue Terminals, Speicher und Leitungen für fossiles Erdgas entstehen. Doch bei vielen Pipelines stellt sich die Frage, ob sie wirklich gebraucht werden. (www.sueddeutsche.de, 3.2.21)
Terrazzo als Trendmaterial: Renaissance eines Klassikers Trends sind oftmals kurzlebig und haben mit Nachhaltigkeit nicht viel zu tun. Mit dem Terrazzo liegt jedoch nicht nur ein Material zeitloser Schönheit im Trend, sondern auch ein ressourcenschonender Baustoff — mit viel Zukunftspotenzial. (www.faz.net, 3.2.21)
Hochschuldebatte gesprengt Waldbesetzung sorgt für Turbulenzen auf Kongress in Flensburg (www.neues-deutschland.de, 3.2.21)
Klimaschutz: Französisches Gericht macht Staat für Klimaschäden verantwortlich Das Pariser Verwaltungsgericht sieht es als erwiesen an, dass Frankreich nicht genug gegen den Klimawandel tut. Mehrere Umweltorganisationen hatten geklagt. (www.zeit.de, 3.2.21)
Bekämpfung des Klimawandels: Gericht gibt Frankreich Teilschuld an Umweltschäden In Frankreich haben Umweltorganisationen mit Klagen gegen den Staat wegen Untätigkeit beim Klimaschutz einen Erfolg erzielt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.2.21)
Suche Botschafter. Schaffe Nähe. Erzähle Geschichten. Drei neue Kapitel unseres Handbuch jetzt online "Über Klima sprechen. Das Handbuch", unter diesem Titel haben wir Ende November ein Kompendium zur Klimakommunikation gestartet. Nun ist ein weiteres Paket von Kapiteln veröffentlicht – darunter die ersten mit ganz praktischen Tipps | Suche Botschafter Schaffe Nähe Erzähle Geschichten Jetzt online: Drei neue Kapitel unseres Handbuch zur #Klimakommunikation Wie immer als kompakte Webversion mit interaktiven Elementen -- oder als PDF-Download ganz ausführlich @klimafakten (www.klimafakten.de, 3.2.21)
Nordamerika: Politischer Verfall: Die Polarisierung zwischen rotem und blauem Amerika setzt sich fort Die Polarisierung in den USA verschärft sich — der Streit über die kulturelle Identität wird durch die sozialen Medien weiter angeheizt. | Dass Biden das Weiße Haus erobert und die Demokratische Partei eine knappe Mehrheit im Kongress erlangt hat, wird nicht ausreichen, um den Vereinigten Staaten ihr internationales Ansehen zurückzugeben: Der Trumpismus muss ein für alle Mal beendet und delegitimiert werden, ähnlich wie es in den 1950er-Jahren mit dem McCarthyismus geschah. | Die Eliten, die die nationalen Institutionen mit normativen Schutzplanken versehen, müssen wieder mehr Mut beweisen und ihre moralische Autorität geltend machen. Ob sie dieser Aufgabe gerecht werden, wird über das Schicksal der US-Institutionen und vor allem des amerikanischen Volkes entscheiden. (www.ipg-journal.de, 3.2.21)
Neues Buch «Alle satt?» von Urs Niggli Landwirtschaft und nachhaltige Ernährung werden heute in der breiten Öffentlichkeit heiss diskutiert. Kann die Menschheit mit biologischer Landwirtschaft ernährt werden? Ist das Essen von Tieren ein Sündenfall? Zerstört eine auf Hightech basierte industrielle Landwirtschaft den ländlichen Raum, verbraucht sie die natürlichen Ressourcen und treibt sie die Menschen in die Städte? - «Der Autor Urs Niggli versucht, Lösungen aufzuzeigen. Dass diese nicht einfach sind, davor sei gewarnt», heisst es auf seiner Webseite. Das Buch mit 160 Seiten ist im Residenz Verlag erschienen. - Weiterführende Informationen «Alle satt? – Ernährung sichern für 10 Milliarden Menschen» (Webseite Verlag) «Vegan ist angekommen» (Beitrag mit Bezug zum Buch; Webseite Die Presse) (www.bioaktuell.ch, 3.2.21)
Sportartikel im Test: Jedes vierte Produkt enthält gesundheitsschädliche Substanzen - Die Kombination von Corona-Pandemie und Wintereinbruch zwingt viele zum Workout im Eigenheim, um sich fitzuhalten. Aktuelle Labortests aus verschiedenen EU-Staaten zeigen jedoch, dass bei Sportartikeln mitunter Vorsicht geboten ist: Sie enthalten bedenkliche Schadstoffe. Einige hätten sogar überhaupt nicht verkauft werden dürfen, so die Ergebnisse der Tests.Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) warnt vor belasteten Sportartikeln. Gemeinsam mit mehreren europäischen Partnern hat der BUND über 80 Freizeitprodukte aus 13 Ländern auf Schadstoffe untersuchen lassen. - Auch ÖKO-TEST lässt immer wieder Sportartikel auf problematische Substanzen prüfen, in der Vergangenheit haben wir unter anderem Funktionsshirts, Trekkingstöcke, Trinkflaschen oder Yogamatten genauer unter die Lupe genommen. Die beiden letztgenannten Produktgruppen wurden nun auch vom BUND und seinen Partnern einer Analyse unterzogen – neben anderen Artikeln wie Gymnastikbällen, Hanteln, Springseilen, Sportschuhen oder Schwimmutensilien. - 82 Sportartikel im Schadstofflabor - Die Laboruntersuchung konzentrierte sich auf Schadstoffe, die gemäß der EU-Chemikalienverordnung REACH ("Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals") als "besonders besorgniserregend" eingestuft werden. Zu diesen bedenklichen S >| (www.oekotest.de, 3.2.21)
«Die Nachhaltigkeit ist zentral» Nora Dainton leitet den Master-Studiengang ‹Virtual Design and Construction›, den die FHNW ab dem Herbst anbietet. Im Interview erklärt sie, wie die Digitalisierung den Bauprozess nachhaltiger machen kann. (www.hochparterre.ch, 3.2.21)
Bloomberg Innovation Index : Nur Südkorea ist innovativer als die Schweiz Die Schweiz ist im internationalen Vergleich äusserst innovativ: Zu diesem Urteil kommt eine neue Studie — nur Südkorea schneidet besser ab. | Die Schweiz gehört zu den innovativsten Ländern der Welt – und diese Innovationskraft hat sich im vergangenen Jahr sogar erhöht: Die Schweiz rückt im Bloomberg Innovation Index vom dritten Platz auf Rang zwei vor. | Den Spitzenplatz vor der Schweiz hat sich Südkorea zurückerobert. Das asiatische Land besetzte die Topposition bereits in sieben der neun Jahre seit Veröffentlichung des Index. | Die Rückkehr ist hauptsächlich auf einen Anstieg der Patentaktivität, wo das Land führend ist, sowie einer starken Performance bei Forschung und Entwicklung sowie in der Produktion zurückzuführen. (www.handelszeitung.ch, 3.2.21)
Rhein vorher – nachher Der Alpenrhein kommt Stück um Stück aus dem Kanal. Bald beginnt bei Bad Ragaz ein pharaonisches Tiefbauvorhaben, das vor 150 Jahren schon einmal begonnen hatte. | Zwischen 1860 bis 1890 wurde der Alpenrhein zwischen Tamins und dem Bodensee mit einem pharonischen Bau kanalisiert. Inzwischen haben die massiven Kiesentnahmen die Sohle stellenweise bis zu fünf Meter vertieft. Das senkte den Grundwasserspiegel und liess die Giessenbäche versiegen. Nun soll der Fluss aus dem Kanal entlassen werden. Der Rhein wird von heute rund 85 bis auf 260 Metern ausgeweitet. Ein ebenso pharaonisches, tief- und wasserbauliches Vorhaben. Das im Bundesinventar der Auengebiete verzeichnete Gebiet «Sarelli-Rosenbergli» wird wieder mit der Gewässer- und Überschwemmungsdynamik des Alpenrheins verbunden. Entstehen wird ein «dynamischer Gewässerlebensraum», dessen Sohle und Grundwasserspiegel stabilisiert und der Hochwasserschutz sichergestellt werden. … (www.hochparterre.ch, 3.2.21)
"Sport hält die Gesellschaft zusammen" Berlin muss Flächen kreativ nutzen, um mehr Raum für Bewegung zu schaffen und die Stadt vitaler zu machen. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 3.2.21)
Neues Klimaprogramm der Schweizer Wirtschaft economiesuisse sagt JA zum revidierten CO2-Gesetz. Zudem hat der Wirtschaftsdachverband an seiner heutigen Jahresmedienkonferenz ein «Klimaprogramm der Wirtschaft» mit neun Aktionsfeldern vorgestellt. Diese geben den Unternehmen konkrete Handlungsanweisungen zur Erreichung des Netto-Null-Ziels bis 2050. … | Das heute von economiesuisse vorgestellte «Klimaprogramm der Schweizer Wirtschaft» enthält konkrete Handlungsanweisungen für die Unternehmen zur Senkung ihrer CO2-Emmissionen. Mit dem in neun Aktionsfeldern gegliederten Programm konkretisiert der Verband sein Bekenntnis, die CO2-Emissionen der Wirtschaft bis 2050 auf Netto-Null zu senken. Die Aktionsfelder reichen von Effizienzsteigerung und Unterstützung von Brancheninitiativen bis hin zur Dekarbonisierung des Verkehrs und Förderung der internationalen Zusammenarbeit. (www.economiesuisse.ch, 3.2.21)
Markus Wildermuth: Wir benötigen dringend einen bewussten Umgang mit dem Smartphone. Die Ergebnisse zeigen, dass 43.6 Prozent der Schülerinnen und Schüler der Meinung sind, ihr Smartphone-Konsum führe dazu, dass sie teilweise zu wenig schlafen können. An zweiter Stelle sind es die Hausaufgaben, welche zu 27.5 Prozent den Jugendlichen den Schlaf rauben. Auch Hobbys wie Sporttrainings tragen laut den Befragten dazu bei, dass sie nicht genügend schlafen (16.3 Prozent). | Dabei ist eine ausreichende Schlafdauer elementar für das eigene Wohlbefinden. Eine aktuelle Studie kommt unter anderem zum Ergebnis, dass Schlafstörungen bei Jugendlichen — mit einer grossen Wahrscheinlichkeit — zu einer schlechteren psychischen Verfassung in späteren Jahren führen werden. Dies kann dann beispielsweise die Entstehung von Depressionen fördern. Die Probanden mit Depression schliefen pro Nacht ungefähr 30 Minuten später ein. Einige davon berichteten von einer stark verschlechterten Schlafqualität und -dauer. Ein gesunder Schlaf muss demnach unbedingt mehr Beachtung finden, um die Gesundheit (www.doppelpunkt.ch, 3.2.21)
"Die Welt entdeckt den Pazifik" Unter der Diplomatin Yasmine Chatila Zwahlen hat die Schweiz in den letzten drei Jahren ihre Präsenz im Pazifik deutlich ausgebaut. Was führt sie damit im Schilde? Das haben wir sie gefragt. Botschafterin im Jobsharing Die Schweizer Diplomatin Yasmine Chatila Zwahlen (*1963) beobachtet von der australischen Hauptstadt Canberra aus das Geschehen im Pazifik – nicht nur als Sondergesandte für diese Region, sondern auch als Botschafterin in Kiribati, Nauru, Papua-Neuguinea, Salomon-Inseln und Vanuatu. Die Leitung der Botschaft in Canberra teilt sie sich im Jobsharing mit ihrem Mann – dem Schweizer Botschafter für Australien, Pedro Zwahlen. Yasmine Chatila verbrachte als Tochter einer schweizerisch-libanesischen Familie die ersten Lebensjahre im Libanon. Bei Ausbruch des libanesischen Bürgerkrieges 1975 zog die Familie in die Schweiz, wo die Grosseltern lebten. Nach ihrem Lizenziat der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Bern trat sie 1994 in den diplomatischen Dienst... (www.swissinfo.ch, 3.2.21)
Brisanter Bericht des Bundes: A-Post könnte bald nur noch jeden zweiten Tag kommen Die Finanzierung der Grundversorgung der Post ist in Gefahr. Experten schlagen Einschränkungen bei Briefzustellungen, Poststellen und Schalterangeboten vor. (www.tagesanzeiger.ch, 3.2.21)
Erneuerbare Energien im Verkehr: Vorrang für effiziente Elektromobilität beim Auto - - Zum heute im Kabinett beschlossenem Gesetzentwurf zum Einsatz von Erneuerbaren Energien im Verkehrssektor erklärt Cem Özdemir, Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur: - Es kommt nicht alle Tage vor, dass die Bundesregierung beim Klimaschutz die EU-Ziele zumindest verbal übertreffen will. 28 Prozent erneuerbare Energien im Verkehr bis 2030 hört sich erst einmal besser an als das, was Brüssel als Mindestforderung festlegt. Doch wie so oft kommt es bei der Bundesregierung auf das Kleingedruckte an. Der Anteil wird mit Rechentricks erreicht und mit ökologischen Kollateralschäden einhergehen. - Wieder traut sich die Bundesregierung nicht, sich beim Auto voll zur effizienten Elektromobilität zu bekennen. Das ist nicht nur mutlos und verdruckst, sondern eine Gefahr für Klimaschutz und unseren Wettbewerbsstandort Deutschland. Ohne diese Richtungsentscheidung riskiert die Bundesregierung, dass die E-Mobilität im Glauben an das ferne Wunder der E-Fuels ausgebremst wird. Und noch schlimmer wäre es, wenn weiterhin umweltschädliche biogene Kraftstoffe in den Tank fließen würden. Dieser Kraftstoffstrategie fehlt der grüne Faden. - Anstatt das Geschäftsmodell des Agrosprits noch über Jahre zu zementieren, hätte die Bundesregierung jetzt den Ausstieg einleiten m >| (www.gruene-bundestag.de, 3.2.21)
Dürfen Klimastreikende eigentlich iPhones besitzen? „Ist ja schön, demonstrierst du gegen die Klimakrise. Wirklich! Aber das nützt der Umwelt ja doch nichts, wenn du dir trotzdem ein iPhone aus China oder das Sieben-Franken-T-Shirt aus dem New Yorker kaufst.“ Stille. Es ist alles gesagt, alle Bemühungen, Hoffnungen und Träume gleich im Keim erstickt. Ein Totschlagargument wie aus dem Bilderbuch. Viel zu selten wird die Heuchelei dahinter benannt. (daslamm.ch, 3.2.21)
Interview mit Deutschland-Direktor Stefan Gumuseli (Air France-KLM) - „Nachhaltiges Fliegen ist die größte Herausforderung der Zukunft“ - Für die niederländische Airline KLM war die Corona-Krise besonders bitter – sie platzte mitten in die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum der ältesten Fluggesellschaft der Welt. Deutschland-Direktor Stefan Gumuseli über die Herausforderungen.Von FOCUS-Online-Autor Markus Boden (www.focus.de, 3.2.21)
Vom Quastenflosser zum Menschen Um die chemische Zusammensetzung von Nahrungsmitteln aus physiologischer Sicht bewerten zu können, ist es wichtig, die Funktion der Rezeptoren zu kennen, mit denen Lebensmittelinhaltsstoffe interagieren. Zu diesen gehören auch Sensoren für Bitterstoffe, die sich während der Evolution zuerst bei Knochenfischen wie dem Quastenflosser entwickelt haben. Was 400 Mio. Jahre Entwicklungsgeschichte über die Funktion der Fisch-, aber auch der menschlichen Bitterrezeptoren verraten, publizierte ein Forscherteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München und der Universität Köln kürzlich in der Fachzeitschrift Genome Biology and Evolution. - Entwicklungsgeschichtlich betrachtet sind Bitterrezeptoren im Vergleich zu anderen Chemorezeptoren, wie z. B. Geruchsrezeptoren, eine relativ neue Erfindung der Natur. Ihre Funktion, Wirbeltiere vor dem Verzehr potentiell giftiger Substanzen zu schützen, ist seit langem wissenschaftlich anerkannt. Neuer sind Beobachtungen, wonach Bitterrezeptoren noch weitere, über die Geschmackswahrnehmung hinausgehende Funktionen besitzen. Hierzu zählen Aufgaben in der Abwehr von krankheitserregenden Bakterien, bei der Stoffwechselregulation sowie möglicherweise auch Funktionen als endogene Sensoren für körpereigene Stoffwechselprodukte un >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 3.2.21)
Klimapläne – Wird alles gut? Eher nicht! Sowohl die Grüne Partei wie der Bundesrat haben in den letzten Tagen ihre Klimapläne auf den Tisch gelegt. Die Unterschiede sind eklatant: Während der Bundesrat es wie immer allen, vor allem aber der Wirtschaft recht machen will, machen die Grünen erstmals Nägel mit Köpfen: Sie wollen, dass die Schweiz nicht bloss mit Ach und Krach die Minimalziele des Pariser Kimaabkommens erfüllt, sondern fordern einen grundsätzlichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel zu einer nachhaltigen, zukunftstauglichen Welt. | Für einmal hat sogar die NZZ recht: „Mit einem Netto-null-Ziel kann derzeit keine Regierung etwas falsch machen.“ Die Frage ist bloss, was man genau unter Netto-null verstehen will. Und mit welchem Tempo und auf welchem Weg man dies erreichen will. Der Bundesrat will mit seinem Klimaplan zwar Netto-null bis 2050, aber weil das nicht schmerzlos geht und die Wirtschaft keine Freude daran hat, bleibt er mit seinen Vorstellungen so vage, dass selbst der Wirtschaftsverband …— (klimalandschweiz.ch, 3.2.21)
Dem Stimmrechtsalter 16 soll eine Chance gegeben werden Nach eingehender Diskussion hat sich die Staatspolitische Kommission des Ständerates knapp für die Ausarbeitung einer Verfassungsänderung zur Einführung des aktiven Stimm- und Wahlrechts für 16-Jährige ausgesprochen. | #Stimmrechtsalter 16 wird Demokratie-Boost: «Schulen erhalten dadurch einen Anreiz, noch früher und intensiver politische Bildung zu betreiben, weil die Schülerinnen und Schüler das Erlernte früh in der Praxis anwenden können.» @dani_graf (www.parlament.ch, 3.2.21)
These Buildings Generate More Energy Than They Use | Norway ushers in an era of energy-positive architecture In 2010, organizers of a climate conference in Norway issued a provocative challenge: Who will step up and curb the building industry's worrisome carbon footprint? Buildings account for nearly 40 percent of global carbon emissions–almost twice as much as the transportation industry–yet the architecture and construction sectors had been slow to change. | Svein Richard Brandtzæg, CEO of the aluminum company Hydro, responded first. From the conference stage, he extended an open invitation to join an unprecedented initiative for energy-positive construction: buildings that generate more energy than they use. | A few months later, a “super team” was born. Hydro and the Zero Emission Resource Organisation (ZERO), the nonprofit behind the climate conference, joined the real-estate company Entra, the multinational construction group Skanska, and world-renowned architects Snøhetta to form an alliance–aptly named “Powerhouse.” Its ambitious mission: Create energy-positive buildings that, … (www.anthropocenemagazine.org, 3.2.21)
Abstimmungsvorlagen für den 13. Juni 2021 1.) Volksinitiative vom 18. Januar 2018 «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung — Keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz» (BBl 2020 7635); | 2.) Volksinitiative vom 25. Mai 2018 «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» (BBl 2020 7637); | 3.) Bundesgesetz vom 25. September 2020 über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid-19-Epidemie (Covid-19-Gesetz) (AS 2020 3835); | 4.) Bundesgesetz vom 25. September 2020 über die Verminderung von Treibhausgasemissionen (CO2-Gesetz) (BBl 2020 7847); | 5.) Bundesgesetz vom 25. September 2020 über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus (PMT) (BBl 2020 7741). (www.admin.ch, 3.2.21)
Heizung: Öl und Gas schwächeln – die Deutschen wollen Wärmepumpen Lange hat es gedauert, doch inzwischen tauschen die Bundesbürger mit Vehemenz ihre Heizungen aus. Angetrieben vom Lockdown und den staatlichen Förderungen sind die Öko-Varianten extrem gefragt — während die beiden Klassiker schwächeln. Ist das nun die Wärmewende? (to.welt.de, 3.2.21)
Versorgungssicherheit bei 100 Prozent Ökostrom Wo kommt der Strom her, wenn Wind und Sonne bei einer sogenannten Dunkelflaute als Stromlieferanten ausfallen? Volker Quaschning und Simone Peter erklären, warum die Versorgung gesichert ist. | Es war wie immer keine Überraschung, dass auch in diesem Winter Wetterlagen auftraten, bei denen tagelang nahezu Windstille herrschte und gleichzeitig kein Sonnenstrahl zum Boden durchdrang. Zuletzt war das vom 15. bis 17. Januar der Fall. Genauso wenig überraschend werden dann die Kritiker der Energiewende laut: Wind und Sonne, heißt es während solcher Dunkelflauten, könnten das Land nicht zuverlässig mit Strom versorgen. Parallel betonen die Betreiber fossiler Kraftwerke, dass ihre Anlagen gerade auf Hochtouren laufen und so den Job machen, den eigentlich die Erneuerbaren erledigen sollen. || Immer wieder schüren #Energiewende-Gegner #Blackout-Ängste bei der #Dunkelflaute. Dabei wird die Energieversorgung mit Solar- und #Windkraft sogar sicherer, wenn man es richtigmacht. @peter_simone @VQuasc (energiewinde.orsted.de, 3.2.21)
Agora Energiewende mahnt Ausbauoffensive an Die Denkfabrik Agora Energiewende stellt im Jahresrückblick fest, dass nur mit beschleunigtem Ausbau erneuerbarer Erzeugung Deutschland weiter seine Klimaschutzziele erreichen kann. | Zwei Drittel der Treibhausgasminderung im Jahr 2020 waren Corona-Effekte, nur so sei es Deutschland gelungen, sein Klimaschutzziel von 40 % weniger CO2 gegenüber 1990 zu erreichen, stellt Agora Energiewende im Jahresrückblick fest. „Echte Klimaschutzeffekte hat es 2020 nur im Stromsektor gegeben, denn hier geht die CO2-Minderung auf den Ersatz von Kohle durch Gas und erneuerbare Energien zurück“, sagte Patrick Graichen, Direktor von Agora Energiewende. | „Für 2021 rechnen wir daher in Summe mit mehr Emissionen. Nur durch schnelles klimapolitisches Handeln kann man dem entgegensteuern“, mahnte Graichen an. Das Plus beim Anteil der erneuerbaren Energien gehe zu zwei Dritteln auf ein gutes Windjahr sowie auf eine gestiegene Produktion von Windkraft auf See zurück und zu einem Drittel auf die Photovoltaik. … (www.energie-und-management.de, 3.2.21)
Energie aus der Gosse: So wird aus Abwasser grüner Wasserstoff - Forscher der FH Münster arbeiten derzeit an einem Verfahren, damit aus Biomasse und Abwässern grüner Wasserstoff entstehen kann. Ist das wirklich eine Lösung für nachhaltige Energie? - Die Bundesregierung will bis 2050 die Treibhausgasemissionen in Deutschland um mindestens 80 Prozent reduzieren. Das kann nur passieren, wenn wir in allen Bereichen – von Strom über Ernährung bis zur Mobilität – insbesondere die CO2-Emissionen verringern. - Deutschlands Suche nach dem grünen Wasserstoff - Grüner Wasserstoff könnte dabei eine wichtige Rolle spielen. Wasserstoff ist nämlich ein vielseitiger Stoff. Er kann als Dünger, Kühlmittel, zur Wärmeerzeugung oder auch zum Antrieb von Fahrzeugen genutzt werden. - Dabei hat Wasserstoff einen entscheidenden Klimavorteil: Als Reststoff entsteht lediglich Dampf. Nur wird Wasserstoff bislang vorwiegend aus Erdgas gewonnen, einem fossilen Rohstoff. - Um Wasserstoff daher nachhaltiger zu machen, gibt es deutschlandweit verschiedene Forschungsprojekte, die nach anderen, klimaneutralen Wegen suchen, um Wasserstoff herzustellen. - Einige vielversprechende Ergebnisse liefern Verfahren zur Herstellung von Synfuels – also künstlichen Kraftstoffen oder Biokraftstoffen. - Dazu nutzt man einerseits Wasser, das man über Elektrolyse in seine chemischen Bestandteile (Wasserstoff und Sa >| (www.basicthinking.de, 3.2.21)
Social Media der Jäger und Sammler Freunde und soziale Netzwerke haben den Menschen innovativ und erfolgreich - gemacht, sagt Andrea Migliano. Die Anthropologin erforscht traditionelle Gesellschaften, die ähnlich leben wie unsere Vorfahren vor über zehntausend Jahren. (www.news.uzh.ch, 3.2.21)
Immer mehr Unternehmen nutzen BIM gewinnbringend Seit Anfang dieses Jahres ist die BIM-Technologie (Building Information Modeling) bei zukünftigen Infrastrukturprojekten des Bundes verpflichtend. Der Softwareanbieter Autodesk hat vor diesem Hintergrund eine Studie zum Einfluss des BIM-Stufenplans und seiner Umsetzung auf die Bauindustrie vorgestellt, wie die Allgemeine Bauzeitung berichtet. - (www.ikz.de, 3.2.21)
YouTube-Werbung füllt die Kassen der Google-Mutter Der Google-Mutterkonzern Alphabet hat angeschoben von aktiveren Werbekunden in der Coronakrise mehr als 50 Milliarden Dollar (41,38 Milliarden Euro) Umsatz erwirtschaftet. Von Oktober bis Dezember kletterten die Erlöse währungsbereinigt um 23 Prozent auf fast 57 Milliarden Dollar, wie der weltgrößte Suchmaschinenanbieter am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Das war deutlich mehr als von Analysten erwartet. (www.krone.at, 3.2.21)
Die grün lackierte Autozukunft Eine ehrliche Rechnung zeigt: Elektroautos reichen nicht für klimaneutrale Mobilität. Wenn die Verkehrspolitik auf dem rein technischen Pfad weitermacht, werden wir alle Klimaziele verfehlen. - (www.klimareporter.de, 3.2.21)
PV-Zubau erreicht knapp 5 Gigawatt - - - Marktforscher mahnen indes, dass diese positiven Zahlen nicht ausreichen, um die Klimaziele zu erreichen. Eine Verdoppelung bis Verdreifachung des jährlichen PV-Ausbautempos wäre demnach erforderlich, um eine Stromerzeugungslücke zu verhindern. Diese würde andernfalls bereits in zwei bis drei Jahren auftreten und eine klimapolitisch nicht vertretbare Laufzeitverlängerung fossiler Kraftwerke erforderlich machen. Ende vergangenen Jahres hatten Wissenschaftler des Fraunhofer ISE berechnet, dass der Ausbau der Photovoltaik – je nach Verbraucherverhalten – zeitnah auf jährlich rund 10 bis 15 Gigawatt beschleunigt werden müsse, um die neuen Klimaziele der EU zu erreichen (CO2-Minderung von 55 % bis 2030 gegenüber 1990).Ende des Jahres 2020 registrierte die Bundesnetzagentur (BNetzA) insgesamt eine kumulierte Photovoltaikleistung in Höhe von 54 GW. Nach Angaben des Fraunhofer ISE erbrachten die rund zwei Millionen Solarstromanlagen rund 10,4 % der Nettostromerzeugung in Deutschland.Tipp der Redaktion: Einen ausführlichen Bericht mit den aktuellen Marktzahlen lesen Sie in der kommenden IKZ-Ausgabe. - - - (www.ikz.de, 3.2.21)
Vom Wasser- zum Solarkanton: Wie in Glarus Klimabewegung und Regierung auf Dialog setzen Mit PV-Anlagen den eigenen Strom produzieren, Wärmepumpen zum Heizen installieren, Abwärme nutzen, ein Fernwärmenetz aufbauen: Der Weg zu einer klimaneutralen Schweiz beginnt auch im Kleinen. Das ist die Vision der Glarner Klimabewegung. Sie setzt sich ein für ein «klimaneutrales Glarnerland» und will damit Vorbild für andere sein. Wie geht die Glarner Klimabewegung das an? Und wie steht die Glarner Regierung zu den Ideen und Visionen? | Energeiaplus hat bei Lisa Hämmerli — sie gehört zu den «Gründerinnen» der Glarner Bewegung — und bei Regierungsrat Kaspar Becker nachgefragt. (energeiaplus.com, 3.2.21)
EU-Abgeordnete zu Tracking im Internet: „Den Werbemarkt verändern“ Die EU will Onlineplattformen neu regulieren. Eine Gruppe von EU-Parlamentarier:innen will ein Verbot trackingbasierter Online-Werbung. mehr... (www.taz.de, 3.2.21)
Persönlich-Kolumne: Es hed Schnee, juhee! | Daniel Leupi, Vorsteher des Finanzdepartements Publikation im Tagblatt der Stadt Zürich | Natürlich hat viel Schnee in der Stadt auch unschöne Seiten: Für ältere und gehbehinderte Leute wird das Laufen gefährlicher. Der öffentliche Verkehr kam zeitweise zum Erliegen. Die überwinternden Vögel fanden weniger Futter, dies zumindest bis Vogelhäuschen bereitgestellt waren. Viele Stadtbäume sind beschädigt worden. Viele städtische Mitarbeitende mussten rund um die Uhr die Schneemassen bewältigen — danke dafür! | Trotzdem: Es war ein Genuss. Einen, den wir aber immer weniger oft erleben werden, wenn wir nicht genügend gegen den Klimawandel unternehmen. (www.stadt-zuerich.ch, 3.2.21)
EU-Grenzwerte: E-Autos bewahren die Industrie vor hohen Strafzahlungen Die Autoindustrie hat die verschärften CO2-Limits nur knapp überschritten und kommt mit niedrigen Strafzahlungen davon. Dank E-Autos – und einer großzügigen Gesetzgebung. (www.zeit.de, 3.2.21)
Content Curation: Sichtbar und erfolgreich mit fremden Inhalten - Ausführlicher Ratgeber mit zahlreichen Praxistipps - - - Inhaltsverzeichnis - - Wie sich Inhalte am besten verbreitenErst die Vielfalt macht eigene Kanäle wirklich interessantNicht nur teilen, sondern auch kommentieren und einordnenContent Curation: Was ist das eigentlich genau?Content Curation rund um den eigenen Content HubContent Curation ohne eigenen Content HubBeispiele für Plattformen und FormenGemeinsame Linksammlung (nicht nur) für Corporate InfluencerVorteile für KuratorenNutzen für die CommunityNutzen für die anderen Content-ProduzentenKlauen verboten: Wo Content Curation endet - - Wer fremde Inhalte als seine eigenen ausgibt oder sie unerlaubt verwendet, verstößt gegen das Urheberrecht. Wer dagegen die Inhalte anderer in den eigenen Kanälen empfiehlt und verlinkt, unterstützt damit sogar die Urheber, liefert interessante Impulse an die Community und schafft zugleich erheblichen Nutzen für sich selbst. So einfach lässt sich der entscheidende Unterschied zwischen dem strafbaren Contentklau und der ebenso empfehlenswerten wie oft in ihrer Wirkung unterschätzten Content Curation beschreiben. In diesem Beitrag erfahren Sie, was Content Curation genau ist, warum es im Content-Marketing eine wichtige Rolle spielt, wie Sie es in Ihrer Unternehmenskommunikation einsetzen und wie Sie dabei am besten vorgehen. - Manc >| (www.kerstin-hoffmann.de, 3.2.21)
Fehlende Kompetenz im Umgang mit Zahlen - Gegenwärtig hat der Spruch wieder Hochkonjunktur. Mit der viralen Pandemie ist auch eine Welle «dummer» Statistiken über den Globus gerollt. Das überrascht nicht weiter, denn der kompetente und korrekte Umgang mit Zahlen will gelernt sein. - - Lesen Sie den ganzen Beitrag in der Medienwoche. - - Category: MedienTags: MedienImages: Media slideshow teaser: (www.journal21.ch, 3.2.21)
Wärmepumpen liegen im Trend In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 120.000 Wärmepumpen installiert. Das sind 40 Prozent mehr als 2019. Besonders erfreulich: Fast ein Viertel der installierten Wärmepumpen ersetzen alte Ölheizungen, das Klimaprogramm der Bundesregierung wirkt. (www.energiezukunft.eu, 3.2.21)
Forschungszeit: Ein knappes Gut in den Wirtschaftswissenschaften Der Zeitaufwand für das Beantragen von Forschungsgeldern sowie die Einreichung und Revision von Forschungsstudien ist in den Wirtschaftswissenschaften enorm und hemmt deren Effizienz und Kreativität. Welche Möglichkeiten gäbe es, die Forschenden zu entlasten? - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 3.2.21)
Flower diversity may mitigate insecticide effects on wild bees A higher diversity of flowering plants increases the breeding success of wild bees and may help compensate for the negative effects of insecticides. This is what researchers from the Universities of Göttingen and Hohenheim, as well as the Julius Kühn Institute, have found in a large-scale experimental study. The results have been published in the scientific journal Ecology Letters. (www.eurekalert.org, 3.2.21)
Fish in warming Scottish seas grow faster but reach a smaller size Researchers have found new evidence that global warming is affecting the size of commercial fish species, documenting for the first time that juvenile fish are getting bigger, as well as confirming that adult fish are getting smaller as sea temperatures rise. The findings are published in the British Ecological Society's Journal of Applied Ecology. (www.eurekalert.org, 3.2.21)
A team of climatologists is studying how to minimize errors in observed climate trend These "homogenization methods" are a key step in converting the enormous effort made by observers into reliable data about climate change. The results of this research, funded by the Spanish Ministry of Economy and Competitiveness, have been published in the Journal of Climate of the American Meteorological Society. (www.eurekalert.org, 3.2.21)
GASTKOMMENTAR - Gemeindefusionen führen zu Demokratieverlust Bei Diskussionen über Gemeindefusionen werden zumeist Effizienzkritierien erörtert, die einer Überprüfung nicht standhalten. Lokale politische Netzwerke werden zerschlagen. (www.nzz.ch, 3.2.21)
Digitalisierung erhöht Chance auf Geschlechtergerechtigkeit Eine Sachverständigenkommission hat unter der Leitung von Prof. Dr. Aysel Yollu-Tok ein Gutachten für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung zum Schwerpunkt „Digitalisierung“ erarbeitet. Aus diesem Gutachten gehen unter anderem 101 Empfehlungen für mehr Geschlechtergerechtigkeit hervor. (www.umweltdialog.de, 3.2.21)
Junge Forscherin will innovative Langzeitwärmespeicher aus Salzmischungen entwickeln - Auf dem Weg zu einer CO2-neutraleren Gesellschaft spielt die Wärmespeicherung solarer Energie eine wesentliche Rolle. Kurzzeitspeicher sind bereits gut etabliert, was aber fehlt sind effiziente, saisonale Wärmespeicher. (oekonews.at, 3.2.21)
Greta’s Pläne für die Zukunft: Civic Science studieren - Klimaaktivistin Greta Thunberg hat bei der digitalen Konferenz Europe 2021 über ihre Zukunftspläne gesprochen. (oekonews.at, 3.2.21)
Skeptiker sein als Pflicht? Ja, aber richtig. Kritiker der Corona-Massnahmen bezeichnen sich als «Skeptiker» — und missbrauchen damit einen Begriff. Denn Skepsis bedeutet nicht blankes Zweifeln, sondern genaues Hinsehen. | Hinterfragen ist in der Wissenschaft normal, aber dafür braucht es starke Argumente. Das prinz. Abstreiten, Verteilen von widerlegten Fake News, Verharmlosen, Verschwörungen und Angriffe auf Personen aber ist Unsinn und Zeitverschwendung @Knutti_ETH (www.higgs.ch, 2.2.21)
Pollution and economic growth mostly move in sync. But some countries are bucking the trend In a first, researchers use two decades of satellite data on pollution to show the potential to break the links between growth and emissions | Most air pollution and anthropogenic carbon dioxide in the atmosphere comes from burning fossil fuels. And since the Industrial Revolution, burning fossil fuels has generally been necessary to drive economic growth. | But these three measures need not be as tightly linked as people tend to assume, a new study suggests. | Researchers looked at nearly two decades' worth of global satellite data on air pollution, spanning the period from 2001-2018. They also gathered data on fossil fuel carbon dioxide emissions from a global inventory. (To exclude air pollution from dust, wildfires, and biomass burning, they only looked at air pollution in areas where fossil fuel carbon dioxide emissions were above a certain threshold.) Finally, they added data on GDP, a measure of a country's wealth, from the World Bank. | (www.anthropocenemagazine.org, 2.2.21)
Fernwärme Wärmeverbund Ennetsee in den Startlöchern Die WWZ beginnt mit zwei Pilotbohrungen unter der Autobahn A14 und der Reuss. Mit dem Projekt wird eine CO2-freie Wärmeversorgung angestrebt. | Der offizielle Baubeginn des Wärmeverbunds Ennetsee ist für Ende März, Anfang April 2021 geplant. Im Endausbau wird der Verbund jährlich rund 12'000 Tonnen CO2 einsparen. Der Bau der rund 6,5 Kilometer langen Wärmetransportleitung von Perlen nach Rotkreuz steht in den Startlöchern. | In der Kehrichtverbrennungsanlage Renergia in Perlen (LU) wird das ganze Jahr Abfall umweltverträglich verbrannt. Dabei entsteht rund um die Uhr Abwärme, die als umweltfreundliche Energiequelle zur Verfügung steht. Die WWZ strebt die CO2-freie Wärmeversorgung der Gebiete Rotkreuz, Bösch, Hünenberg-See, Cham, Städtler Allmend und Äussere Lorzenallmend an. (www.aquaetgas.ch, 2.2.21)
Wikipedia gibt sich Verhaltensregeln Die Onlineenzyklopädie Wikipedia hat sich Verhaltensregeln gegen Missbrauch, Falschinformationen und Manipulation gegeben. Die gemeinnützige Wikimedia-Stiftung, die Wikipedia verwaltet, veröffentlichte den neuen Verhaltenskodex heute. Er soll die bereits existierenden Richtlinien ergänzen, um Standards in der Wikipedia-Gemeinde zu schaffen und „negatives Verhalten“ zu bekämpfen. | Die neuen Richtlinien sollen die falsche Darstellung von Tatsachen sowie die Manipulation von Inhalten auf der Plattform verhindern. Die Beiträge in der größten Onlineenzyklopädie der Welt werden weitgehend von Freiwilligen verfasst und geprüft. | An der Erstellung des 1.600 Wörter umfassenden Regelwerks hatten etwa 1.500 Freiwillige aus fünf Kontinenten in 30 Sprachen mitgewirkt. Der Kodex enthält klare Definitionen von Missbrauch und anderem inakzeptablem Verhalten. (orf.at, 2.2.21)
AP 22+: Zurück auf Feld eins Die Kommission unterstützt mit 14 zu 11 Stimmen den Beschluss des Ständerats, die Diskussion der Botschaft über die Agrarpolitik ab 2022 (AP 22+) zu sistieren, bis er der Bundesrat einen Bericht über die zukünftige Ausrichtung der Agrarpolitik vorgelegt hat. || Heute ist ein schwarzer Tag für die Agrarpolitik: Die Wirtschaftskommission des NR will die AP22+ sistieren. Damit plädiert sie für den #Agrarstillstand. Drängende Umweltprobleme werden somit auf die lange Bank geschoben @WWF_Schweiz (www.parlament.ch, 2.2.21)
NGO müssen sich auch innenpolitisch engagieren Kaum werden Entwicklungsorganisationen zu wichtigen Akteuren in der hiesigen Politik, versucht man sie mit Vorstössen zurückzubinden. Das schadet der Demokratie. | Melchior Lengsfeld ist seit 15 Jahren Geschäftsleiter der Schweizer Entwicklungsorganisation Helvetas. (nzzas.nzz.ch, 2.2.21)
Energieautark wohnen: Geht das (wirtschaftlich)? Kolumne von Christof Drexel Ja, das geht. Ob es sinnvoll und auch erschwinglich ist, energieautark zu wohnen, ist freilich eine ganz andere Frage. | Genau dieser Frage durfte ich im Rahmen einer Studie (HyLiving) nachgehen: Kann an einem Gebäude so viel Sonnenenergie geerntet werden, dass der im Sommer gespeicherte Überschuss für den Winter ausreicht? Und wenn ja, lässt es sich wirtschaftlich irgendwie abbilden? | Worum es genau geht: Ein Gebäude wird so gebaut, dass es sehr sparsam betrieben werden kann und grundsätzlich mit wenig Energie auskommt. Dazu wird eine grosse Photovoltaikanlage errichtet, die im Sommer viel mehr Energie erntet, als benötigt wird. Mit den Überschüssen wird Wasserstoff produziert und gespeichert. Im Winter wird eine Brennstoffzelle dazu verwendet, um aus dem Wasserstoff wieder elektrische Energie zu erzeugen. Die Abwärme der beiden Umwandlungsprozesse kann für die Raumheizung und das Warmwasser genutzt werden. | Jedenfalls zeigt diese Studie, dass sich die Technologie rasant entwickelt (www.powernewz.ch, 2.2.21)
Small area, big role: A tribute to Alpine peatlands On World Wetlands Day, we want to spotlight the often overlooked yet vital role that wetlands play in the Alpine region. Wetlands come in many shapes and forms, from peatlands, marshes, and rivers to glacial lakes. They support unique ecosystems and services which underpin the social and economic livelihoods of people across the Alpine arc. (www.alpconv.org, 2.2.21)
Was macht gute Innovationspolitik aus? Forschung und Entwicklung haben in der Pandemie eindrucksvoll ihr Können bewiesen. Wie der OECD-Ausblick Wissenschaft, Forschung und Innovation zeigt, war die Mobilisierung von Wissenschaft und Innovation in 2020 beispiellos. Welche positiven Lehren können wir daraus für die Zukunft ziehen? Wie können wir die Rahmenbedingungen für Forscherinnen und Forscher, Entwicklerinnen und Entwickler so verbessern, dass sie bestmöglich zur Bewältigung der vielen großen gesellschaftlichen Herausforderungen beitragen können, wie Klimawandel, zukünftige Pandemien und erfolgreiche Digitalisierung? (blog.oecd-berlin.de, 2.2.21)
65 % Erneuerbare bis 2030 ohne Förderung nicht zu schaffen In einer aktuellen Studie schreibt das Forschungsinstitut Aurora Energy, dass bei einer Beendigung der EEG-Förderung binnen fünf Jahren das Ausbauziel für Erneuerbare verfehlt würde. (www.energie-und-management.de, 2.2.21)
Wiederbelebungsmaßnahmen nach Lawinenverschüttung Egal wie vorsichtig und erfahren man ist: vor einer #Lawine ist niemand gefeit, der winters in den #Bergen unterwegs ist. Wenn jemand #verschuettet wurde, gilt es schnell zu handeln. Mit unserer Fotostrecke könnt ihr euer Notfallwissen auffris @DAV_Alpenverein (alpenverein.de, 2.2.21)
Economics of biodiversity review: what are the recommendations? Landmark report says GDP should be ditched as measure of wealth and nature valued to protect wildlife and humans || Ein bahnbrechender Bericht besagt, dass das Bruttoinlandsprodukt als Maßstab für Reichtum abgeschafft und die Natur zum Schutz von Wildtieren und Menschen aufgewertet werden sollte (www.theguardian.com, 2.2.21)
CO2-Gesetz unterstützt Klimapolitik der Schweizer Städte Die Schweizer Städte sind vom Klimawandel direkt betroffen und nehmen im Kampf dagegen eine tragende Rolle ein. Deshalb unterstützt der Schweizerische Städteverband die Totalrevision des CO2-Gesetzes, über welche die Stimmbevölkerung am 13. Juni abstimmen wird. «Ein gesetzlicher Rahmen unterstützt die Städte im Bestreben, lokal klimapolitische Vorstösse umzusetzen», sagt Corine Mauch, Vizepräsidentin des Schweizerischen Städteverbandes und Stadtpräsidentin von Zürich. (staedteverband.ch, 2.2.21)
Pilotversuch in Basel: Wohnen geht auch ohne Heizung Im März 2019 bezogen 36 Künstlerinnen und Künstler in der Basler Erlenmatt Ost das erste Wohnhaus der Schweiz ohne Heizung. Nun zeigen Monitoringergebnisse, dass das Konzept grundsätzlich funktioniert. Mit einigen Kinderkrankheiten hatte man dennoch zu kämpfen. (www.baublatt.ch, 2.2.21)
Klimawandel weckt weltweit Ängste – vor allem bei den Jungen Eine globale UNO-Umfrage zeigt: Eine Mehrheit der Weltbevölkerung ist alarmiert durch den fortschreitenden Klimawandel. | 1.2 Millionen Menschen in 50 Ländern haben der Umfrage teilgenommen, die das UNO-Entwicklungsprogramm zusammen mit der Universität Oxford durchgeführt hat. Fast die Hälfte der Befragten sind Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. | Mit den 1.2 Millionen Antworten hätten Wissenschafter die Meinung von über der Hälfte der Menschheit abbilden können, betont Steiner. Besonders freut ihn, dass rund 550'000 Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren teilgenommen haben: «Wir erleben weltweit, wie sich die Jugend zunehmend mit dem Thema Klimawandel befasst und sich in der öffentlichen Diskussion einbringen möchte.» Genau das zu gewährleisten, ist für Steiner eine Aufgabe des UNO-Entwicklungsprogramms. (www.srf.ch, 2.2.21)
98 Meter hoch: In Berlin entsteht Deutschlands höchstes Holzhochhaus Die Wohnungssituation in Berlin ist auch weiterhin angespannt. Wirklich verbessert werden kann die Situation nur durch den Bau von neuen Häusern. In der Regel werden diese aus Beton errichtet. Aus Sicht des Umwelt- und Klimaschutzes ist dies allerdings nicht wirklich optimal. Der Hintergrund: Bei der Zementherstellung werden große Mengen an CO2 freigesetzt. In vielen Ländern wird daher mit einem vergleichsweise alten Baumaterial experimentiert: Holz. Denn Bäume absorbieren während ihres Wachstums Kohlenstoffdioxid. Holz kann also gewissermaßen als CO2-Speicher bezeichnet werden. Werden die gefällten Bäume zudem durch neue Gewächse ersetzt, ergibt sich eine hervorragende Klimabilanz. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich Holz nach dem Abriss eines Hauses deutlich einfacher entsorgen lässt als Beton. Dieser Vorteil kommt bei Neubauten im besten Fall aber erst in einigen Jahrzehnten zum tragen. (www.trendsderzukunft.de, 2.2.21)
Erneuerbare Energie – Photovoltaik-Anlagen: Viel Platz, hohe Hürden – News – SRF In der Schweiz gibt es viel Potenzial für Photovoltaik-Anlagen. Doch die rechtlichen Hürden sind hoch. | Schaut man aber genauer hin, zeigt sich, dass es nicht reicht, beim Thema Solarstrom nur auf Gebäude zu setzen. «Anlagen auf Gebäuden sind immer davon abhängig, wann man ein Gebäude saniert», erklärt Felix Nipkow, Leiter Erneuerbare Energie bei der atomkritischen Schweizerischen Energie-Stiftung. Und das drosselt das Tempo. | Besonders gross ist die Herausforderung in einem Gebiet: dem alpinen Raum. «Dort sind wir in einem Bereich, wo wir ganz viele Ansprüche haben. Es gibt Schutzziele, die wichtiger sind, weil sie hoch angesiedelt sind — bis hin in die Bundesverfassung», erklärt Oliver Streiff. Der Jurist und Architekt doziert an der ZHAW im Bereich Raumplanungsrecht. | Denn eines ist klar: Nur wenn die Standorte sorgfältig und koordiniert ausgewählt werden, wächst die Akzeptanz und damit die Chance, dass Lärmschutzwände und Lawinenverbauungen bald auch Sonnenkraftwerke sein können (www.srf.ch, 2.2.21)
Gastbeitrag: Nachhaltigkeit beginnt bei den Lernenden Die Lernenden von heute werden die Wirtschaft von morgen prägen — sie müssen daher befähigt werden, zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Das didaktische Konzept Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) ist in der Schweiz etabliert und setzt direkt am Ursprung an: Bei den Lernenden. (www.oebu.ch, 2.2.21)
Wasserstoffnetze nicht von Verbrauchern mitfinanzieren lassen Nach langem Abwarten will die Bundesregierung EU-Vorgaben zum besseren Verbraucherschutz umsetzen sowie die Transparenz von Netzentgelten und die Wasserstoffnetze neu regeln. Der jetzt vom BMWi vorgelegte Gesetzesentwurf bietet für Verbraucher Verbesserungen, an einigen Stellen muss aber nachgebessert werden. (www.vzbv.de, 2.2.21)
Strategische Planung 2021 bis 2024: Digitalisierung Stadtrat Daniel Leupi hat die Strategische Planung 2021 bis 2024 des Finanzdepartements präsentiert. Ein zentrales Thema ist die Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben. | Als Querschnittsdepartement deckt das Finanzdepartement eine Vielzahl an für die Bevölkerung und die Stadtverwaltung zentralen Themen ab. Mit der Strategischen Planung legt das Finanzdepartement sowohl Grundsätze zur Haltung, als auch seine wichtigsten Handlungsfelder fest. 2021 und in den kommenden Jahren stehen folgende Handlungsfelder im Fokus: Einsetzen neuer Instrumente zur Förderung des gemeinnützigen Wohnbaus, Sicherung der städtischen Finanzen in einer wachsenden Stadt, transparente Steuerung und Aufsicht über die städtischen Beteiligungen, Weiterentwicklung der Personalpolitik, Digitalisierung städtischer Services sowie Klima-und Umweltpolitik. Letzteres in den Bereichen Wohnen, IT und Beschaffung. (www.stadt-zuerich.ch, 2.2.21)
Umweltschutz – keine Zeit für Ideologie Im Gebäudebereich braucht es energetische Sanierungen statt Pinselrenovationen und wenn bei Finanzprodukten grün draufsteht, muss auch grün drin sein. Das Tempo der Energiewende ist deutlich zu langsam, ist sich Thomas Vellacott, CEO WWF Schweiz, sicher. Die Zielgerade ist erst in weiter Ferne. Welche Rolle Verzicht bei der Energiewende spielt und was die Politik zum Ausbau der Erneuerbaren beitragen kann, erklärt er im Gespräch mit Karin Frei. (www.podbean.com, 2.2.21)
Warum Chatbots in der PR kaum eine Rolle spielen Eine aktuelle Studie der Akademischen Gesellschaft für Unternehmensführung und Kommunikation hat den Einsatz von Chatbots in der Unternehmenskommunikation erforscht. Und vier Antworten auf die Frage gefunden, warum viele Kommunikationsabteilungen bei dem Thema so zurückhaltend sind. (www.pressesprecher.com, 2.2.21)
Der lange Weg zum Wasserstoff-BHKW In Hamburg-Othmarschen ist ein Wasserstoff-BHKW von Innio in Betrieb gegangen. Parallel läuft ein weiterer Testmotor in Graz. Bis dahin mussten die Techniker viel Detailarbeit leisten. (www.energie-und-management.de, 2.2.21)
Klimawandel: Keine Investitionen mehr in fossile Energien Schweizer Banken müssen die Finanzierung von klimaschädlichen Projekten beenden. Das fordern eine Professorin und drei Professoren. | Das Verdikt der Internationalen Energieagentur IEA ist eindeutig: In die fossile Infrastruktur darf nur noch investiert werden, wenn dadurch der Ausstoss von Treibhausgasen sinkt. @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 2.2.21)
Bundesrat torpediert Parisabkommen Der Bundesrat legt seine «Langfristige Klimastrategie der Schweiz» vor (28.1.2021) und überschiesst das Schweizer CO2-Budget mit kumulierten Emissionen von 1Milliarde t CO2eq bis 2050 bei weitem. | 2017 ratifizierte die Schweiz das Klimaabkommen von Paris. Nun legt der Bundesrat eine Langfriststrategie vor, wie die Schweizer Treibhausgasemissionen bis 2050 auf Netto-Null sinken sollen. Durch dieses viel zu späte Netto-Null-Ziel entzieht er sich nicht nur Gerechtigkeitsüberlegungen im Sinne unserer völkerrechtlichen Verantwortung gemäss Parisabkommen (Art.2 Abs.2). Er schert sich auch nicht um die Obergrenze von max. 1.5 °C Temperaturanstieg — und damit nicht um das Wohlergehen zukünftiger Generationen. || 1Gt CO2eq alleine für die CH, von 2020 – 2050? Damit ist die Behauptung, die neue #Klimastrategie des Bundesrates trüge zur Einhaltung der Obergrenze von 1.5 °C bei, nicht nur haltlos, sondern leitet bewusst bewusst in die Irre. Warum, @bafuCH & @s_sommaruga? @Axel_H_Schubert (klimaverantwortungjetzt.ch, 2.2.21)
Anthropozän: Paul Crutzens epochales Vermächtnis Er war ein Quereinsteiger in die Wissenschaft, half die Schutzhülle der Erde zu erhalten und veränderte unseren Blick, auch auf uns selbst. Zum Tod des Chemie-Nobelpreisträgers (riffreporter.de, 2.2.21)
Buchkritik zu »Sapiens« – Alles nur Fiktion? Dass sich der Homo sapiens gegen andere Tiere und andere Menschenarten durchsetzen konnte, sei Geschichten geschuldet. | Yuval Noah Harari Sapiens | Verlag: C. H. Beck, München 2020 || Yuval Noah Hararis Bücher verkaufen sich weltweit millionenfach. Zu seinem Buch »Eine kurze Geschichte der Menschheit« veröffentlicht der israelische Historiker mit den Illustratoren David Vandermeulen und Daniel Casanave die Graphic Novel »Sapiens — der Aufstieg«. Die Comicadaptation ist der erste Teil von insgesamt vier Bänden. | Um seine Theorie über den Aufstieg des Homo sapiens zu untermauern, zieht Harari ganz unterschiedliche Beispiele heran: Unter anderem die Automarke Peugeot, Ereignisse der Weltgeschichte oder das Finanzwesen. Die Herleitung erscheint leider wenig einleuchtend. Selbst Naturwissenschaften wie die Physik oder Biologie seien letztlich nur Geschichten, so der Autor. Selbst wenn das Erzählen sicherlich ein existenzieller Bestandteil des Menschseins ist, macht es sich Harari … (www.spektrum.de, 2.2.21)
In alten Bergwerken: Forscher gewinnen wertvolles Lithium aus Grubenwasser Das Alkalimetall Lithium wird unter anderem für die Produktion von Batterien für Elektroautos benötigt. Bisher allerdings wird der Rohstoff in Deutschland nicht abgebaut. Der Bedarf wird also vollständig über Importe gedeckt. Dies ist aus zwei Gründen nicht optimal. Zum einen werden in den Förderländern nicht immer alle Sicherheits- und Arbeitsschutzvorschriften eingehalten. Zum anderen könnte die deutsche Wirtschaft im Falle einer Knappheit auf dem Weltmarkt mit teilweise leeren Händen dastehen. Einen Vorgeschmack darauf gab es bereits im Jahr 2018. Damals kostete eine Tonne Lithiumkarbonat stolze 15.600 Euro. Inzwischen hat sich der Preis auf nur noch rund 5.500 Euro reduziert. Ähnliche Schwankungen sind aber auch zukünftig nicht auszuschließen. Denn zahlreiche Firmen haben angekündigt, in Deutschland Batteriezellen produzieren zu wollen. (www.trendsderzukunft.de, 2.2.21)
Unsere neue Split-Wärmpumpe bis 25 kW. | Aeroheat Inverta SCI Unser neuestes «Baby» ist da! Wir haben für Sie eine Inverter-geregelte Split-Wärmepumpe bis 25 kW Heizleistung entwickelt und produzieren sie hier in Münsingen. | Die All-in-one-Wärmepumpe ist äusserst leise, vielerorts einsetzbar und einfach zu installieren. Sie eignet sich für Neubauten und Sanierungen — insbesondere auch im städtischen oder dicht besiedelten Umfeld. | Mit 49 dB(A) Schallleistung ist die Ausseneinheit in dieser Leistungsgrösse über den gesamten Auslegungsbereich sehr leise – auch bei Minustemperaturen. Der Kältekreislauf der Wärmepumpe ist äusserst kompakt gebaut: Er braucht wenig Kältemittel, da die Verbindungsleitung zwischen der Innen- und Ausseneinheit mit Glykol statt Kältemittel befüllt ist. Übrigens: Die zweifach isolierte Inneneinheit ist mit 39 dB(A) Schallleistung so leise wie ein Haushaltskühlschrank. (www.cta.ch, 2.2.21)
Elektronische Identitäten: So funktioniert das Geschäft mit der E-ID heute schon Sollen private Unternehmen für den Staat die E-ID herausgeben? Diese Frage entzweit die Schweiz. Doch verschiedene Firmen sind im ID-Markt längst aktiv, auch ohne E-ID-Gesetz. Sogar Kantone mischen mit. (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.21)
Elektroautos lassen Hybride und Verbrenner locker stehen «Kassensturz» und TCS zeigen einen neuen Klimarechner, der die CO2-Bilanz von Autos über ihre Lebensdauer vergleicht. (www.srf.ch, 2.2.21)
Greta Thunberg kritisiert die Behäbigkeit der Politik Die Aktivistinnen Greta Thunberg und Luisa Neubauer fordern auf der Konferenz "Europe 2021", dass der Kampf gegen den Klimawandel wieder in den Fokus rückt. (www.tagesspiegel.de, 2.2.21)
Prima Klima mit Strategie Umwelt- und Sozialverbände fordern ein berlinweites Konzept für Nachhaltigkeit (www.neues-deutschland.de, 2.2.21)
Die vereisten Kommunikationskanäle Mit Sanktionen und Pro-Nawalny-Erklärungen kommen westliche Staaten nicht zu Rüstungskontrollverträgen mit Russland. Dabei sind diese dringend notwendig (www.neues-deutschland.de, 2.2.21)
Technologie- und Gründerzentrum FUBIC mit deutschlandweit einmaliger klimaneutraler Energieversorgung wird weiter gefördert Demonstrationsprojekt mit Beteiligung der Freien Universität für die strombasierte Wärmeversorgung im Technologiequartier bewilligt. (www.fu-berlin.de, 2.2.21)
Faktencheck Stimmrechtsalter 16: Sind 16-Jährige reif genug für politische Mitbestimmung? Jugendliche wollen bewegen und verändern. Aufgrund ihres Naturells wählten sie eher links, sagt ein Jugendpsychologe. Deshalb wollten linke Parteien das Stimmrechtsalter 16. (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.21)
Photovoltaik: Berechnen Sie die Rendite Ihrer Solaranlage Mit Solarstrom können Hauseigentümer mindestens 20 Jahre lang Geld verdienen und Stromkosten sparen – umweltfreundlich und mit überschaubarem Risiko. Eine aktuelle Gesetzesänderung stellt sicher, dass es für neue Photovoltaik-Anlagen auch künftig eine Förderung geben wird. Der kostenlose Finanztest-Rechner ermittelt für Sie Kosten, Erträge und Rendite Ihrer Photovoltaik-Anlage. (www.test.de, 2.2.21)
Saubere Ressourcenplanung: Der Agentur-Aufräum-Guide - Ordnung ist das halbe (Agentur-) Leben. Wie wichtig aufgeräumte Agenturprozesse sind, weiß auch Branchen-Experte Christopher Stoll. Er hat bereits hunderte Agenturen dabei unterstützt, mit der Agentursoftware HQ Ordnung in ihren Geschäftsprozess zu bringen. In dieser Artikelreihe teilt er seine Erfahrungen und konkrete Lösungsansätze für die Agenturorganisation. - - - - Demnächst verrät Christopher seine Tipps für einen sauberen Abrechnungsprozess und praktische Controlling Insights. In diesem Beitrag geht es jedoch zunächst um einen Bereich, der für den Projekterfolg essentiell ist: die Ressourcenplanung. - - - - Warum Ressourcenplanung jetzt so wichtig ist - - - - Im vergangenen Jahr wurden die gewohnten Arbeitsstrukturen in vielen Unternehmen über den Haufen geworfen. Viele Agenturen arbeiten aktuell in einem Hybrid-Modell, wobei ein Teil des Teams im Büro ist und der Rest aus dem Homeoffice arbeitet. Daraus ergeben sich neue Aufgaben in der Teamorganisation. - - - - „Wer hat noch Kapa für ein neues Projekt?” oder „Was hast du gerade auf’m Tisch?“ – so oder so ähnlich konnten Projektmanager:innen vor einiger Zeit die Frage nach der Auslastung noch ins Büro rufen. Viele Prozesse, die auf der direkten Kommunikation beruhen, sind so nicht mehr möglich, wenn das Team (teilweise) zuha >| (onlinemarketing.de, 2.2.21)
Wichtiger Schritt: China legt Versäumnisse in der Klimapolitik offen - - Zur Veröffentlichung eines kritischen Berichtes an der Arbeit der Nationalen Energie-Verwaltung durch eine staatliche Untersuchungsgruppe in China erklärt Jürgen Trittin, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss: Die harsche Kritik an der Nationalen Energieverwaltung im Vorfeld des Volkskongresses im März lässt aufhorchen. Auch wenn es hier um die inszenierte Benennung von Schuldigen geht, ist der Bericht der „State Council's Investigation Group on Environmental Protection“ ein beeindruckendes Eingeständnis der energie- und klimapolitischen Versäumnisse Chinas. Fehlplanungen bei Kohlekraftwerken, die zu mehr Verschmutzung und Überkapazitäten führen; Verschleierungen der schädlichen Auswirkungen von Kohleimporten; das falsche Verständnis von Umweltschutz als Belastung sowie die Verweigerungshaltung gegenüber notwendigen Umweltschutzauflagen – die Liste der Kritik an der Energieverwaltung ist ebenso lang wie hart. Dass so ein vernichtender Report das Licht der Welt erblickt, ist mindestens bemerkenswert. Der Report ist neben dem Start des chinesischen Emissionshandels in dieser Woche ein weiteres wichtiges Zeichen. China scheint seine Ankündigung, vor 2060 klimaneutral zu werden, tatsächlich ernst nehmen zu wollen. Jetzt kommt es auf konkrete Maßnahmen an. Dazu gehöre >| (www.gruene-bundestag.de, 2.2.21)
Xiaomi lädt Smartphones drahtlos über mehrere Meter - Neue Technologie - Xiaomi lädt Smartphones drahtlos über mehrere Meter - - Mit Mi Air Charge will Xiaomi ermöglichen, elektronische Geräte wie Smartphones in einem Radius von mehreren Metern drahtlos mit Strom zu versorgen. - - - - (www.computerworld.ch, 2.2.21)
Pierer-Gruppe gibt nun bei Fahrrädern Vollgas Die Pierer-Gruppe will’s so richtig wissen: Mit dem indischen Partner Bajaj tüfteln die Mattighofener an der Entwicklung von verschiedenen Elektro-Zweirad-Modellen. 2022 soll der erste E-Scooter der Marke Husqvarna auf den Markt kommen. Vor allem bei den Fahrrädern nahm das Unternehmen so richtig Fahrt auf. (www.krone.at, 2.2.21)
Gewessler klar gegen EU-Förderung von Atomkraft In der Diskussion rund um eine etwaige EU-Förderung von Atomenergie bleibt Österreich Haltung weiter klar ablehnend. „Atomenergie ist und bleibt eine Technologie mit großen Gefahren“, erklärte Umweltminister Leonore Gewessler (Grüne). Weder sei diese nachhaltig, noch brauche man sie „für ein klimafreundliches Energiesystem". Angeführt wird auch das ziemlich große Gefahrenpotenzial durch Unfälle oder Terroranschläge, die geringe Akzeptanz in der Bevölkerung sowie die nach wie vor ungeklärten Fragen zur Entsorgung von Atomabfall. (www.krone.at, 2.2.21)
Ein grüner Teppich für Wasserstoff und Erdgas Wasserstoff ist das neue Multitalent, der Alleskönner der Energiewende. Zig Projekte und einige Fördermilliarden sollen jetzt eine H2-Wirtschaft aus dem Boden stampfen. Ob sie grün und klimaneutral ist, scheint erstmal nebensächlich. - (www.klimareporter.de, 2.2.21)
So schadet uns das Internet Das Internet hat nicht nur die digitalen Bürger hervorgebracht, sondern auch einen ungezügelten Mob. Es hat der Demokratie substantiellen Schaden zugefügt. Das wird erst aufhören, wenn das Internet eingebüßt hat, wofür es viele lieben: dass dort keine Regeln herrschen. (www.faz.net, 2.2.21)
100 Jahre Berlin: Unvollendete Metropole - Die Ausstellung „Unvollendete Metropole“ zum 100-jährigen Jubiläum Berlins in seiner heutigen Form und Größe musste Anfang November 2020 nach nur einem Monat (vorerst) schließen. Die zahlreichen „Metropolengespräche“ zu diversen Themen wie Städtebau, Infrastruktur oder Big Data fanden daher online statt. Die Mitschnitte sind weiterhin zu sehen – ebenso die Video-Präsentationen zum städtebaulichen Ideen-Wettbewerb „Berlin-Brandenburg 2070“. In einem Online-Shop können außerdem der zweibändige Ausstellungskatalog (DOM publishers, 36,50 Euro) und die sechs Ausgaben von „BB 2070 – Magazin für Städtebau und urbanes Leben“ bestellt werden (Wasmuth & Zohlen, je 6 Euro). - www.unvollendete-metropole.de - Der Beitrag 100 Jahre Berlin: Unvollendete Metropole erschien zuerst auf DABonline | Deutsches Architektenblatt. - (www.dabonline.de, 2.2.21)
Podcast „Tonspur Wissen“: Künstliche Intelligenz Intelligente Maschinen sind Science-Fiction? Nicht mehr. Künstliche Intelligenz ist längst Teil des Alltags: Suchmaschinen, Sprachassistenten, Fahrassistenzsystemen und so weiter. Doch wie entsteht Künstliche Intelligenz (KI)? Wie schlau sind Maschinen inzwischen? Und kann KI für den Menschen zur Gefahr werden? Gerhard Kahmen ist wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für Innovative Mikroelektronik und kann diese Fragen beantworten – unter seiner Leitung wird Künstliche Intelligenz nicht nur erforscht, sondern auch entwickelt. Mit Ursula Weidenfeld redet er im Podcast-Gespräch über den Unterschied zwischen maschinellem Lernen und Künstlicher Intelligenz und diskutiert über die ethischen Grenzen beim Einsatz von KI. - Über den Podcast - "Tonspur Wissen" ist ein Podcast von t-online und der Leibniz-Gemeinschaft. Die Journalistin Ursula Weidenfeld lädt darin auf Entdeckungsreise ein: Sie trifft Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen und diskutiert mit ihnen die neuesten Forschungsfragen. Dabei geht es ihr darum, Erkenntnisse und Gedanken zu teilen und Zusammenhänge besser zu verstehen. - Aktuell erscheint jeden Dienstag eine neue Ausgabe von "Tonspur Wissen". - Hier geht es zum Podcast (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.2.21)
Bündnis aus Berliner Sozial- und Umweltverbänden fordert eine Nachhaltigkeitsstrategie für Berlin Die Bewältigung des weltweit voranschreitenden Klimawandels erfordert ähnlich radikale Maßnahmen wie die, die jetzt in der Corona-Pandemie ergriffen werden. Aus diesem Grund entwickelte ein zivilgesellschaftliches Bündnis aus Berlin 21 e.V. und Brandenburg 21 e.V., der Grünen Liga Berlin und dem BUND Berlin in Zusammenarbeit mit weiteren Verbänden und Vereinen die Forderung nach einer Berliner Landesnachhaltigkeitsstrategie. Diese soll konkrete Ziele und Zeitangaben für Berlin festlegen, um bisherige Erfahrungen, Projekte und Kräfte wirksam zu verknüpfen und dadurch wichtige Synergieeffekte und inspirierende Impulse für eine nachhaltige gesamtstädtische Entwicklung zu erzeugen. (www.fu-berlin.de, 2.2.21)
Swissquote zieht Konsequenzen aus dem Fall Gamestop: «Wir müssen uns darauf einstellen, dass es wieder zu einem perfekten Sturm kommen kann» Marc Bürki, Chef der grössten Schweizer Online-Handelsplattform Swissquote, kritisiert im Interview das Verhalten des amerikanischen Zero-Brokers Robinhood. (www.nzz.ch, 2.2.21)
E-Autos im Reality Check - Ohne 500 Kilometer Mindestreichweite wollen viele Deutsche kein Elektroauto - Damit der Elektro-Boom kein Fördergeld-Strohfeuer bleibt, müssen die Hersteller nachlegen. Fairer Preis, 500 Kilometer Reichweite, kurze Ladezeiten, nahe gelegene Lademöglichkeiten: Eine Umfrage von Mobile.de für FOCUS Online zeigt die Minimalanforderungen.Von FOCUS-Online-Autorin Teresa Cilwa, FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 2.2.21)
Disaster Recovery: Weil's pressiert, wenn's passiert Text: Roger Hausmann | Die beste Versicherung ist die, die Sie nie brauchen. Das gilt auch für Disaster Recovery. Wer denkt schon an einen Wasserschaden, ein Feuer oder einen Cyberangriff? Trotzdem sollten KMU die Wiederherstellung geschäftskritischer Daten und IT-Systeme im Notfall lieber früh planen als spät bereuen. | Hand aufs Herz: Ist Ihr Unternehmen sicher vor Cyberangriffen und den möglichen Risiken wie einem Produktions- oder Betriebsstillstand? 11 Prozent der 503 befragten KMU-Geschäftsführerinnen und -Geschäftsführer schätzen das Risiko eines eintägigen Stillstands hoch ein, nur 2 Prozent fürchten sich vor existenzgefährdenden Angriffen. Und das, obwohl jedes vierte KMU in der Schweiz schon einmal Opfer eines Cyberangriffs war. Das ist eines der Ergebnisse der Studie «Digitalisierung und Cyber-Sicherheit in kleinen Unternehmen», die gfs-zürich Anfang Dezember 2020 veröffentlicht hat. (www.swisscom.ch, 2.2.21)
Service für Gemeinden wird weiter verstärkt Ein Jahr Landeshauptmann-Stellvertreterin: Grund genug für Astrid Eisenkopf, einen Blick zurückzuwerfen, aber auch einen Ausblick auf 2021 zu geben. Trotz Corona konnte vieles aus dem Regierungsprogramm umgesetzt werden. Klimaschutz, Biowende und mehr Service für Gemeinden sind die Ziele für heuer. (www.krone.at, 2.2.21)
Solarboom auf Eigenheim-Dächern - - - - - - - Keine andere Form der Stromerzeugung ist im vergangenen Jahr so stark gewachsen wie die Photovoltaik. Besonders beliebt sind die Solaranlagen bei Eigenheimbesitzern. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.2.21)
Digitalkonferenz "Europe 2021": Diese Themen muss Europa anpacken Klima, Brexit, Demokratie stärken: Wie das Projekt Europa vorankommen kann, diskutieren bei "Europe 2021" Greta Thunberg, Heiko Maas und weitere. Seien Sie live dabei. (www.zeit.de, 2.2.21)
Mit Naturschutz die Klimakrise bekämpfen - - Zum World Wetlands Day/Tag der Feuchtgebiete am 02.02.2021 erklärt Steffi Lemke, Sprecherin für Naturschutzpolitik: - Gesunde Natur leistet einen unersetzlichen Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise und das Arten-Aussterben. Besonders wertvolle Ökosysteme müssen deshalb strenger geschützt werden und zerstörte Naturgebiete müssen wo immer möglich wiederhergestellt werden. Als Grüne fordern wir deshalb Investitionen in den natürlichen Klimaschutz: Moore wiedervernässen, Flussauen renaturieren und Seegraswiesen stärken. So kann Kohlenstoff über Jahrzehnte in der Erde gespeichert und gleichzeitig das Arten-Aussterben gestoppt werden. - Feuchtgebiete wie Moore, Flüsse, Seen oder Auen sind besonders wirksame Klimaschützer. Im besten Fall speichern sie klimaschädlichen Kohlenstoff über Jahrzehnte, filtern Schadstoffe aus der Luft und speichern Wasser. In Deutschland werden auch 50 Jahre nach Verabschiedung der Ramsar-Konvention zum Schutz von Feuchtgebieten diese Super-Ökosysteme weiterhin zerstört: Moore werden entwässert und Auen vernichtet. Hier braucht es endlich ein radikales Umdenken, nachhaltigen Schutz und eine weiträumige Wiederherstellung von Natur. Die Grüne Bundestagsfraktion sieht deshalb vor, 10 Prozent des Energie- und Klimafonds jährlich >| (www.gruene-bundestag.de, 2.2.21)
Tipps für ein nachhaltiges Stadtleben #zämefürzüri Wir glauben, dass wir unsere tolle Stadt gemeinsam noch besser, liebenswürdiger, offener oder schräger machen können. Aus diesem Grund haben wir die Serie «Zäme für Züri» lanciert, die zum Ziel hat, mit kleinen Gesten Grosses zu bewirken. Am internationalen Klima-Hackathon werden Lösungen zu Problemen rund um den Klimawandel entwickelt. Passend dazu stellen wir euch Challenges für Zuhause vor, mit welchen auch ihr einen Beitrag leisten könnt. Der Climathon ist ein jährlicher Anlass, der in über 160 Städten, darunter auch Zürich, gleichzeitig stattfindet. Am 13. und 14. November 2020 musste dieser Hackaton zum ersten Mal ausschliesslich virtuell erfolgen. Aber auch unter diesen Umständen gelang es engagierten Personen aus Zürich, innovative Lösungen zu fünf Herausforderungen rund um den Klimawandel zu entwickeln. Die von einer Fachjury bestimmten Gewinnerteams werden nun die Möglichkeit erhalten, ihre Ideen mit Unterstützung des Impact Hub Zürich, der Stadt Zürich und weiterer Wissenspartner weiterzuentwickeln. - - - - Bild Vergrössern - - - - - - - - - - - - - - - Schliessen - - - - - >| (vbzonline.ch, 2.2.21)
Mit Support von Wikipedia: Google rollt Icon „About this result“ für die SERPs aus - Suchende können bei Google künftig mit einem Klick deutlich mehr über die Suchergebnisse und deren Quellen erfahren. Denn Google führt ein Menü-Icon ein, das zum Suchergebnis oder Feature angibt, woher das Suchresultat stammt. Außerdem werden kontextuelle Informationen zur Quelle und zum Ergebnis vermittelt, die den Nutzer:innen eine informierte Entscheidung vor dem Besuch einer Website ermöglichen sollen. - - - - Up-to-date-Informationen zur Quelle von Wikipedia - - - - Ähnlich wie die „About this ad“-Anzeige von Google soll die neue Anzeige zu den Suchergebnissen Usern mehr Kontext zu den Inhalten liefern, die sie in der Google-Suche entdecken. Ein Klick auf das neue Dreipunktemenü am oberen rechten Rand der einzelnen Ergebnisse in den SERPs öffnet die informative Anzeige, die sich beispielsweise mobil von unten über den halben Screen schiebt. - - - - - - - - Auf dem Google Blog berichtet Search Product Manager JK Kearns, dass das Menü-Icon ab sofort ausgerollt wird und neben den meisten Suchergebnissen der Suche auftauchen soll. - - - - With this additional context, you can make a more informed decision about the sites you may want to visit and what results will be most useful for you, - - - - heißt es dort. Sofern es eine Beschreibung der Quell-Website eines Ergebnisses bei Wikipedia g >| (onlinemarketing.de, 2.2.21)
Batteriefabrik in Grünheide: Bund fördert Tesla laut Bericht mit Milliardenbetrag Für den Aufbau seiner Brandenburger Fabrik erhält der US-Elektrautobauer einem Bericht zufolge viel Geld vom Bund. Wie hoch der Betrag letztlich ist, wurde nicht bekannt. (www.zeit.de, 2.2.21)
Raumplanung: Sonnenenergie auch ausserhalb von Siedlungen ernten Renommierte Rechtsexpertinnen und -experten beleuchten im Auftrag von Swissolar, der Schweizerischen Energie-Stiftung SES und in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW drei raumplanerische Bereiche — Lärmschutzwände, Bauten in der Landwirtschaftszone sowie den alpinen Raum — und zeigen auf, welche Zielkonflikte gelöst werden müssen, damit die Photovoltaik ihren Beitrag für den Klimaschutz vollumfänglich leisten kann. | Die SES, Swissolar und die ZHAW werden das Thema wissenschaftlich weiterverfolgen und konkrete Empfehlungen an die Politik ausarbeiten, wie die Zielkonflikte zwischen Raumplanung und Solaranlagen minimiert werden können — zugunsten eines sorgfältigen, umweltfreundlichen, aber gleichzeitig raschen Ausbaus der Solarenergie. (www.energiestiftung.ch, 2.2.21)
Stellenabbau bei Siemens Energy: Auf Schrumpfkurs Das Unternehmen will weltweit 7.800 Jobs, also jede zwölfte Stelle, abbauen. Vor allem in der fossilen Sparte Gas and Power fallen Arbeitsplätze weg. mehr... (www.taz.de, 2.2.21)
Der Untergang des Abendlandes – Republik Hat die Pandemie die Verbreitung von Verschwörungstheorien angekurbelt? Und was hat das mit Thomas Mann zu tun? Die überraschenden Antworten des Experten Michael Butter zum Abschluss der Serie «Eyes Wide Shut». | Früher, als die Eliten Verschwörungstheorien verbreiteten, richteten sich diese gegen Feinde von aussen oder Umstürzler von unten, aber dann, nachdem sie an die Ränder gewandert und keine Elitendiskurse mehr gewesen seien, seien Narrative entstanden, wie sie heute dominierten: dass die da oben hinter was auch immer steckten, und bei solchen Erzählungen gebe es eine Verbindung zum Populismus. | An den Rand gedrängt, hätten sich Verschwörungstheoretikerinnen schwergetan, ihre Ideen zu verbreiten — Bücher im Selbstverlag, schwierige Vernetzung —, und die Einzigen, denen es gelungen sei, an den Mainstream anzudocken, seien jene gewesen, «die diese Narrative nicht explizit bedienten, sondern vorgaben — wie das beispielsweise heute Daniele Ganser tut —, dass sie nur Fragen… (www.republik.ch, 2.2.21)
Atomkraft ist keine nachhaltige Wirtschaftsform: EU „Taxonomie“ muss Hochrisiko-Technologie mit ungelöstem Atommüll-Problem ausschließen - - - - - - - - Wien, am 02. Februar 2021 - Im März 2020 veröffentlichte die Technische ExpertInnen-Gruppe der EU-Kommission ihren Abschlussbericht, der Atomkraft aufgrund der Gefahren eines „signifikanten Schadens“ nicht in die Taxonomie einordnete – unter anderem wurde die ungelöste Atommüll-Frage als Grund angegeben. „Wie zu befürchten war, kam es unter politischem Druck einiger pro-atomarer Mitgliedsstaaten zu einem Parallel-Prozess, in dem durch die Hintertür nun doch Atomkraft als förderwürdig eingestuft werden soll“, so Patricia Lorenz, Atom-Sprecherin von GLOBAL 2000. „Das bekannt pro-atomare Joint Research Center der Europäischen Kommission soll demnächst zwei internen Komitees der EU einen Bericht vorlegen, der allerdings nicht veröffentlicht wird und somit ohne Begutachtung zur Reinwaschung der Atomenergie dienen soll. Dieser muss veröffentlicht und breit diskutiert werden, um hier schmutzige Deals und weitere atomare Geldverschwendung zu verhindern.“ Dies fordert GLOBAL 2000 in einem Schreiben an die EU-Kommission. - Mithilfe einer Nachhaltigkeits-Einstufung von wirtschaftlichen Aktivitäten will die Europäische Kommission Klarheit schaffen, ob bestimmte Wirtschaftszweige zukunftsfähig und im Sinne der Klima-Ziele der Union förderwürdig sind - und über solche, die >| (www.global2000.at, 2.2.21)
Meilenstein der digitalen Transformation – das neue Landeskartenwerk ist fertig Das Bundesamt für Landestopografie swisstopo hat die letzten Daten und Kartenblätter der neuen Landeskarte publiziert. Damit ist nach sieben Jahren Neuaufbau ein Meilenstein erreicht, der insbesondere Verbesserungen bei der digitalen Nutzung des Landeskartenwerks mit sich bringt. Gleich bleibt die Qualität, der die Landeskarte auch ihren guten Ruf verdankt. | Innerhalb von sieben Jahren hat swisstopo die Landeskarten aller Massstäbe auf die neue Kartengeneration umgestellt. Mit der Publikation der beiden Blätter 42 Oberwallis und 43 Sopraceneri im Massstab 1:100 000 wurde die umfassende Modernisierung des Werkes abgeschlossen. Entstanden ist eine neue Kartengeneration, die den heutigen Bedürfnissen für die digitale Nutzung entspricht und damit gleichzeitig einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der Schweizer Kartografie setzt. (www.admin.ch, 2.2.21)
Klimaziel: Die richtige Interpretation des "bis" Dank der Corona-Pandemie hat Deutschland sein Ziel, den Treibhausgasausstoß von 1990 bis 2020 um 40 Prozent zu senken, gerade noch erreicht. Aber bedeutet "bis 2020" wirklich, dass die Emissionen des Zieljahres noch mit in die Rechnung eingehen? - (www.klimareporter.de, 2.2.21)
Interaktive Berechnung: Wie sicher bin ich in diesem Raum vor Coronaviren? Ob im Warteraum beim Arzt, im Schulzimmer oder im Laden – Infektionen durch Aerosole sind eine reale Gefahr. Berechnen Sie Ihr ganz individuelles Ansteckungsrisiko mit unserem Tool. (interaktiv.tagesanzeiger.ch, 2.2.21)
Der Solarwinds-Hack zieht weitere Kreise Der raffinierte „Solarwinds-Hack“ geht ein ganzes Stück über den ursprünglich angegriffenen Softwareanbieter hinaus – und lässt auch Zweifel an Microsoft-Software aufkommen. (www.faz.net, 2.2.21)
Neu sind alle Energiethemen von Zürich auf einer Plattform zusammengefasst. Interessierte finden Informationen rund um die Themen Energieberatung, -förderung der @stadtzuerich, von @Energie360AG und uns auf einer Seite. Jetzt entdecken: @ewz_energie (www.stadt-zuerich.ch, 2.2.21)
John Kerry' s Climate Plan, in His Own Words As President Joe Biden's Special Presidential Envoy for Climate, John Kerry will play perhaps the most critical role internationally in managing a planetary crisis. (www.bloombergquint.com, 2.2.21)
Lufthygiene und Corona Aus gesundheitlichen, bauphysikalischen und Behaglichkeitsaspekten gibt es bei Gebäuden, welche auf dem Stand der Zeit sind und sein wollen, keine Alternative zur kontrollierten Be- und Entlüftung. Der folgende Artikel erklärt, warum. | Seit Beginn der Pandemie steht die Art und Weise, auf die sich Corona-Viren übertragen, im Fokus der Wissenschaft. Aufgrund ständig wachsender Erkenntnisse hat das Robert-Koch-Institut als „Hauptübertragungsweg [..] die respiratorische Aufnahme virushaltiger Flüssigkeitspartikel [ausgemacht], die beim Atmen, Husten, Sprechen und Niesen entstehen. Je nach Partikelgröße unterscheidet man zwischen Tröpfchen (größer als 5 Mikrometer) und Aerosolen (feinste luftgetragene Flüssigkeitspartikel und Tröpfchenkerne, kleiner als 5 Mikrometer) [..]. Während insbesondere größere respiratorische Tröpfchen schnell zu Boden sinken, können Aerosole auch über längere Zeit in der Luft schweben und sich in geschlossenen Räumen verteilen.“ (www.energieinstitut.at, 2.2.21)
«Baustoff-City» fördert die Kreislaufwirtschaft in der Ostschweiz Die Kibag und die TIT Imhof Gruppe investieren gemeinsam in eine nassmechanische Aufbereitungsanlage für mineralische Baustoffe. Das Projekt «Baustoff-City» umfasst eine Aufbereitungsanlage für mineralische Baustoffe und ein neues Recycling-Betonwerk. (www.umweltperspektiven.ch, 2.2.21)
«Baustoff-City» fördert die Kreislaufwirtschaft in der Ostschweiz Die Kibag und die TIT Imhof Gruppe investieren gemeinsam in eine nassmechanische Aufbereitungsanlage für mineralische Baustoffe. Das Projekt «Baustoff-City» umfasst eine Aufbereitungsanlage für mineralische Baustoffe und ein neues Recycling-Betonwerk. (www.umweltperspektiven.ch, 2.2.21)
Siemens Energy will 7800 Stellen streichen – davon 3000 in Deutschland Siemens Energy legt gute Zahlen vor – und sieht dennoch die Notwendigkeit zum tiefgreifenden Umbau. Bis 2025 sollen Tausende Jobs wegfallen. (www.tagesspiegel.de, 2.2.21)
Unternehmen: Siemens Energy will Tausende Arbeitsplätze abbauen Weltweit sollen 7800 Stellen gestrichen werden - allein in Deutschland sind 3000 betroffen. Dabei waren die Unternehmenszahlen zuletzt gut ausgefallen. (www.sueddeutsche.de, 2.2.21)
Studie zeigt wie CO2-Fußabdruck kleiner werden kann Optimierung der Betriebsführung und bewussteres Heizverhalten der Mieter kann die CO2-Last in Gebäuden senken. Konkrete Ergebnisse dazu aus dem wohnungswirtschaftlichen Forschungsprojekt „BaltBest“ liegen jetzt vor. (www.geb-info.de, 2.2.21)
Chinas Regierung tadelt Versagen der Energie-Aufsicht im Klimaschutz Die ungewöhnliche öffentliche Massregelung der Behörde erfolgt nur einen Monat vor Beginn der diesjährigen Jahrestagung des Volkskongresses am 5. März. (www.nzz.ch, 2.2.21)
Erdöl- und Autolobby gefährden Schweizer Klimastrategie Die Schweiz hat eine ehrgeizige Klimastrategie beschlossen, der CO2-Ausstoß soll bis 2050 auf netto null sinken. Doch es formiert sich Widerstand: Vertreter der Erdöl- und Autolobby haben Zehntausende Unterschriften für ein Referendum gesammelt. (www.energiezukunft.eu, 2.2.21)
Die Schweiz hat die Digitalisierung des Gesundheitswesens verschlafen – wie sehr, zeigt ein Vergleich mit Dänemark Anders als Dänemark hat die Schweiz noch keine funktionierenden Patientendossiers. Corona-Meldungen werden per Fax übermittelt, und der Bundesrat muss im Blindflug einschneidende Massnahmen treffen. Schuld am Missstand ist auch die Angst der Bevölkerung vor Datendiebstahl. (www.nzz.ch, 2.2.21)
South Africa: the rising temperatures will cost up to 20% of per capita GDP Reduced wage gap between high-skilled and low-skilled workers, and severe impacts on economic productivity. Climate change effects on economics and labour in a new study led by the CMCC Foundation and EIEE (RFF-CMCC European Institute on Economics and the Environment). (www.eurekalert.org, 2.2.21)
Starkes Jahr für die PV, schwaches für die Windkraft Die Bundesnetzagentur hat die Zubauzahlen von Dezember veröffentlicht. Damit sind auch die Jahreswerte 2020 amtlich. Knapp 1,5 Gigawatt Windkraft an Land, fast fünf Gigawatt Photovoltaik und 75 Megawatt Biomasse wurden neu registriert. (www.energiezukunft.eu, 2.2.21)
NREL reports sustainability benchmarks for plastics recycling and redesign Researchers developing renewable plastics and exploring new processes for plastics upcycling and recycling technologies will now be able to easily baseline their efforts to current manufacturing practices to understand if their efforts will save energy and reduce greenhouse gas emissions.Benchmark data calculated and compiled at the National Renewable Energy Laboratory (NREL) provide a measurement -- at the supply chain level -- of how much energy is required and the amount of greenhouse gases emitted from the production of a variety of plastics in the United States. (www.eurekalert.org, 2.2.21)
Weniger CO2-Kompensationen wegen Corona Letztes Jahr wurden weniger CO2-Kompensationen verkauft als im Jahr zuvor. Das ist eine direkte Folge der Pandemie. (www.srf.ch, 2.2.21)
Hochgeschwindigkeitszüge: Auch die Schweiz braucht Neubaustrecken Die von der Schweiz gebauten monumentalen Alpentransversalen wirken wie Kathedralen in der Wüste. Abgesehen von der kurzen Strecke Mattstetten–Rothrist fehlen die Trassen für Hochgeschwindigkeitszüge, die sich als Alternative zum Flugzeug weltweit durchsetzen. (www.nzz.ch, 2.2.21)
Winzer leiden zunehmend unter Trockenheit voriger Jahre - - - - - - - Der Klimawandel ist in Deutschlands Weinbergen zu spüren. Hitze und Trockenheit machen Wasser zum raren Gut. Welche Auswege suchen die Winzer? Sind Bewässerungssysteme die Zukunft? Von Axel John. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.2.21)
iPoint: 20 Jahre Pioniergeist Vor 20 Jahren gründeten Jörg Walden und seine Mitstreiter das Softwarehaus iPoint. Dank ihrem Pioniergeist setzte sich das Unternehmen schnell an die Spitze im Bereich Softwarelösungen für Produkt-Compliance und -Nachhaltigkeit. Auch heute noch spielen Innovationen und Forschung eine zentrale Rolle bei iPoint. Teil 2 des UmweltDialog-Specials zum iPoint-Jubiläum. (www.umweltdialog.de, 2.2.21)
Innovation für digitales Leben Merck hat auf der auf der Consumer Electronics Show (CES) 2021 Mitte Januar seine neuesten Innovationen für die Elektronikindustrie präsentiert. Als Unternehmen hinter den Unternehmen, die das digitale Leben voranbringen, entwickelt und produziert Merck zukunftsweisende Halbleiter- und Display-Materialien, die in fast jedem modernen Elektronikgerät auf der Welt zu finden sind. (www.umweltdialog.de, 2.2.21)
Dezentrale Energieversorgung durch Strom-Wärme-Kopplung Der Ausbau erneuerbarer Energien erfordert zukünftig große Speicherkapazitäten. Im Projekt „BiFlow“ entwickelt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nun gemeinsam mit Partnern ein neuartiges Hybridspeichersystem, das die spezifischen Vorteile der Lithium-Ionen-Batterie sowie der Redox-Flow-Batterie kombiniert und gleichzeitig als Wärmespeicher dient. (www.umweltdialog.de, 2.2.21)
Welttag der Umweltbildung: Hörerlebnis „Ein Thema, das brennt“ - Der „World Environmental Education Day“ rückt die Bedeutung von Umweltbildung in den Vordergrund. Das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) hat als Beitrag dazu Meilensteine der österreichischen Umweltgeschichte der letzten 100 Jahre in einem (oekonews.at, 2.2.21)
Anpassung an den Klimawandel im Mittelpunkt - GCA kündigt beim Climate Adaptation Summit wichtige Anpassungsinitiativen an (oekonews.at, 2.2.21)
u2066@kantonsrat_zhu2069: #kudos @hauseigentümer(verband): Ihr gehört bereits zu den Privilegierten. Jetzt gilt es Verantwortung zu übernehmen. Öl verbrennen ist ein Affront an die Zukunft. @swissoil: Umdenken. Umschulen @NickBeglinger (tagesanzeiger.ch, 1.2.21)
Proctoring bei Online-Prüfungen: Kann und soll Technologie Schummeln verhindern? - Beim Online-Proctoring werden Studierende mit digitalen Tools in Prüfungen überwacht. Kann das gegen Schummeln helfen – und was ist mit dem Datenschutz? - - Online-Prüfungen sind im deutschen Bildungssystem noch im Anfangsstadium. Vom Urheberrecht von Lehrmaterialien über digitale Kompetenzen von Lehrkräften bis hin zu rechtlichen Fragen zum Datenschutz ist noch sehr vieles im Aufbau oder schlicht ungeklärt. - In diesem Jahr zwang aber das Coronavirus viele Bildungseinrichtungen dazu, Prüfungen auch online durchzuführen. - Es war das wohl bislang größte Digitalisierungsexperiment an Schulen und Hochschulen in Deutschland. Und es zeigte, wie schwierig es ist, eine funktionierende – und sichere – digitale Infrastruktur aufzubauen. - Eines der großen Probleme dabei: Wie kann man auch online sicherstellen, dass nicht geschummelt wird? Eine Möglichkeit, die derzeit insbesondere an Hochschulen diskutiert wird, ist das Online-Proctoring. - Schweift der Blick ab, schlägt die Software Alarm - Proctoring bedeutet „Aufsicht“. Beim Online-Proctoring geht es also um technische Anwendungen zur Beaufsichtigung von Studierenden. - Das kann in Form von menschlichem Proctoring stattfinden, bei dem etwa ein Professor die Studierenden über eine Webcam beobachtet und so das Schummeln erkennen kann. Eine andere Varian >| (www.basicthinking.de, 1.2.21)
Ausbau der Erdgas-Infrastruktur: Brückentechnologie oder Risiko für die Energiewende? Studie der Scientists for Future zur Diskussion um Erdgas (www.eco-world.de, 1.2.21)
Neue Erdgas-Infrastruktur verhindert Klimaschutz Dr. Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender, und Dr. Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik zur Scientists for future- Studie (www.eco-world.de, 1.2.21)
Unprecedented opportunity for climate policy in 2021 2021 promises to be a defining year for international climate policy. There is an opportunity to build on the positive momentum from the 2020 Climate Ambition Summit and accelerate the transition to a climate conscious economy. | Policy pulse update: Net-zero by 2050 is no longer Paris-compatible (GHG budgets/concentrations). Good to be optimistic on action, but we do need to #FaceTheClimateEmergency. @NickBeglinger (www.veritasglobal.ch, 1.2.21)
So berechnen Sie die Engagement-Rate Es gibt unterschiedliche Methoden, die Engagement-Rate zu berechnen und zu analysieren. Wir stellen die gängigsten vor. | Die Engagement-Rate gibt an, wie viele Menschen, die einen Social-Media-Beitrag sehen, auch tatsächlich darauf mit Likes, Kommentaren oder Shares reagieren. So erhalten Sie bei Social-Media-Kampagnen wichtige Kennzahlen, die für die spätere Auswertung der Kampagne wichtig sind. (blog.hubspot.de, 1.2.21)
Climate change is responsible for billions of dollars in flood costs, study says Over the past 40 years, damage from major weather and climate disasters has cost the United States nearly $2 trillion dollars. A closer look at the data reveals that recently the cost of such incidents has been escalating quickly, due in part to human-caused climate change. | According to NOAA's assessment of the biggest U.S. weather disasters – those with an inflation-adjusted cost of a billion dollars or more – the economic toll rose from an average of $17.8 billion a year in the 1980s to over $81 billion a year in the 2010s. (www.cbsnews.com, 1.2.21)
Karneval, Krieg und CoV Der Mund-Nasen-Schutz gilt als Symbol der Pandemie. Nach breiten Diskussionen folgte die Gewöhnung und kreative Ausgestaltung, der nun die FFP2-Maskenpflicht ein Ende setzt. Nehmen uns Masken, wie Kritiker meinen, die Individualität oder bieten sie nicht vielmehr Freiraum durch Anonymisierung? Ein Blick in die Kulturgeschichte zeigt die unterschiedlichsten Funktionen der Gesichtsvermummung. (orf.at, 1.2.21)
Endlich regelmäßig schreiben: Tipps, Tricks und ein Tritt in den Arsch Fünf Buchseiten pro Tag oder zwei Blogbeiträge pro Woche: Die Hauptzutat für deinen Erfolg als Autor lautet „regelmäßig schreiben“. Wenn du jeden Tag 60 oder gar 90 Minuten konzentriert an deinem Buch oder deinem Blog arbeitest, wird dieser — fast zwingend — erfolgreich. Allerdings ist das gar nicht so einfach. Hier ein paar Tipps, wie das trotzdem klappt. | Zuerst der Tritt in den Arsch || Tipps für die tägliche Routine | 1. Passend zum Tagesablauf / Biorhythmus starten | 2. Den richtigen Schreib-Platz, das richtig Schreib-Gerät finden | 3. Die richtigen Getränke, Snacks + Biohacks | 4. Der richtige Sound | 5. Direkt ins Hirn: Mit Düften arbeiten || Weitere Tipps zum Schreiben | Vorher Ruhe bitte | Ablenkungen vermeiden | 3. Die Belohnung danach || Eins noch: schreiben ist schreiben! || Was sind deine Rituale? (www.contentman.de, 1.2.21)
KOMMENTAR - Tesla: Die gefährlichste Wette gegen eine Aktie ist noch gefährlicher geworden Wer heutzutage auf sinkende Kurse setzt, muss damit rechnen, dass ihn eine Horde von Kleinanlegern in die Knie zwingt. Auch wenn die Bewertung von Tesla manchem absurder denn je erscheint, dürfte eine Wette gegen den Elektroautohersteller riskanter denn je sein. (www.nzz.ch, 1.2.21)
Gesehen & Gehört – Neukom stinkig Die Traktandenliste im Kantonsrat wird immer länger — vor allem wegen der Klimavorstösse. | Ein Blick auf die Statistik zeigt: In keiner Direktion fallen mehr Vorstösse an als in der Baudirektion von Martin Neukom. Derzeit stehen 60 davon auf der Traktandenliste des Kantonsrates. Am anderen Ende der Skala figuriert die Sicherheitsdirektion von Mario Fehr (SP). Der letzte Vorstoss aus seinem Bereich wurde vor einer Woche beraten. «Ich habe meine Hausaufgaben alle gemacht», bluffte Fehr mit einem Seitenhieb Richtung Neukom. | Und wie stehts mit den anderen Regierungsräten? Am zweitmeisten Vorstösse stehen auf der Pendenzenliste bei Justizdirektorin Jacqueline Fehr (SP), nämlich 26. Es folgen Bildungsdirektorin Silvia Steiner (CVP) mit 24 Geschäften, Finanzdirektor Ernst Stocker (SVP) mit 19, Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (FDP) mit 15 und Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli (SVP) mit 10. (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.21)
Tesla erhält wohl einstelligen Milliardenbetrag für Aufbau von Batteriefabrik Für den Aufbau einer Batteriefabrik bekommt der US-Elektrobauer Fördergelder - ein Drittel vom Land Brandenburg, zwei Drittel vom Bund. (www.tagesspiegel.de, 1.2.21)
Die Swiss streicht ihr Flugprogramm noch stärker zusammen In Reaktion auf verschärfte Reiserestriktionen bietet die Swiss im Februar nur noch 10% des im Vorjahr angebotenen Flugprogramms an. In Genf wird temporär auf ein «absolutes Minimum» reduziert. (www.nzz.ch, 1.2.21)
Wie Kantone und Gemeinden den 5G-Ausbau blockieren Fast zwei Jahre dauert es in der Regel, bis Baugesuche für Mobilfunkanlagen behandelt werden. Das liegt nicht nur an den Einsprachen. Teilweise verstauben die Gesuche in der Schublade. (www.nzz.ch, 1.2.21)
Pampers geht weitere Schritte in eine nachhaltigere Zukunft Neben den Meilensteinen, die in den vergangenen Jahren erreicht wurden, setzt sich Pampers durch die Zusammenarbeit mit Plant-for-the-Planet nun neue Nachhaltigkeitsziele (www.eco-world.de, 1.2.21)
Kunst und Umwelt: James Wines kritisiert den grünen Mainstream Der amerikanische Künstler und Architekt kritisiert den grünen Mainstream in der Architektur. Im Gespräch mit Sabine von Fischer erklärt der Öko-Designer der ersten Stunde, warum er im Alter von 88 Jahren seine Prinzipien nochmals infrage stellt. || Um nachhaltig zu sein, müssen Gebäude attraktiv, innovativ und kommunikativ sein. Für Netto Null 2039 werden wir weniger teuer, weniger protzig, weniger giftig und weniger verschwenderisch bauen müssen. Klimastadt Zürich (www.nzz.ch, 1.2.21)
Energiesparen im Homeoffice: So einfach geht's In der aktuellen Situation mit dem Coronavirus arbeiten viele Personen von zu Hause aus. Computer, Smartphone und weitere Geräte verbrauchen im Homeoffice viel Energie. Wenn Sie von zu Hause aus arbeiten, lohnt es sich ein paar Punkte zu beachten, um den eigenen Stromverbrauch zu senken. Die folgenden sechs Tipps helfen dabei. | 1. Alles an einer Steckleiste | 2. Nicht verwendete Programme schliessen | 3. Arbeiten ohne Internetverbindung erledigen | 4. Mehr Konzentration dank regelmässigem Lüften | 5. Effiziente Geräte kaufen | 6. Pausen machen und lecker Kochen (www.energieschweiz.ch, 1.2.21)
Jacqueline Fehr hält an ihrer Idee eines Corona-«Grundeinkommens» für Künstler fest. Dann solle Zürich aber selber zahlen, findet der Bund Ein unbürokratisches «Zürcher Modell» soll Autoren, Musikerinnen oder Schauspielern während der Pandemie pauschal zu 3840 Franken «Lohn» verhelfen. Das irritiert den Bund und bürgerliche Kantonsparlamentarier zugleich. (www.nzz.ch, 1.2.21)
Nord Stream 2 : Frankreich fordert Stopp für Pipelineprojekt Nord Stream 2 steht weiter in der Kritik. Frankreich schließt sich dem Europaparlament an. Die Opposition im Bundestag will einen härteren Umgang mit Russland. (www.zeit.de, 1.2.21)
Digitalisierung & Nachhaltigkeit | Nützt die digitale Transformation der Umwelt? Die Digitalisierung bietet vielversprechende Ansätze, um Klima und Umwelt weniger zu belasten. Umweltbundesamt-ExpertInnen haben diese Thematik aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert. Die folgenden Beiträge zeigen die Chancen der Digitalisierung zu den Themen Energie, Industrie 4.0, Kreislaufwirtschaft, Landwirtschaft, Wasser, Mobilität, Konsum und Bauen auf, beleuchten aber auch ihre Grenzen. Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern innovativer, österreichischer Unternehmen illustrieren zudem Herausforderungen und Lösungen aus Sicht der Wirtschaft. (www.umweltbundesamt.at, 1.2.21)
Zürcher Kantonsrat ändert Energiegesetz – Der Todesstoss für die Ölheizung Der Kantonsrat macht vorwärts mit Klimaschutz. Doch Hauseigentümer und die Ölindustrie wehren sich und wollen die Volksabstimmung. (tagesanzeiger.ch, 1.2.21)
Studie zu Unternehmen in der Coronakrise: Personalabbau statt Ressourceneffizienz Ein Großteil der Unternehmen wird 2021 unbeschadet überstehen – allerdings nur unter gewissen Voraussetzungen - so lautet eine der Kernaussagen der aktuellen Studie „Wie geht es weiter?“ der privaten SRH Hochschule Heidelberg, Fakultät für Wirtschaft, und der Unternehmensberatung Milz & Comp. in Köln. Die Autoren empfehlen, jetzt entsprechende Change- und Transformationsprozesse einzuleiten. - - Für die Studie befragten Prof. Dr. Frank Gebert von der SRH Hochschule Heidelberg und Markus Milz von der Milz & Comp. in Köln im Zeitraum von September bis November 2020 über 200 Unternehmenslenker von vorwiegend kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in ganz Deutschland: Wie schätzen Sie die Folgen der Corona-Pandemie für Ihr Unternehmen ein? Dabei trat Überraschendes, Erfreuliches aber durchaus auch Besorgniserregendes zutage: Die meisten der befragten Unternehmen sind nach wie vor liquide und ertragsstark aufgestellt und gehen davon aus, 2021 weitgehend unbeschadet zu überstehen. Fast die Hälfte der Unternehmen ist zuversichtlich, dass sich bis in spätestens 24 Monaten die Situation entspannt und wieder „normal“ sein wird. Mehr Skepsis herrscht in einzelnen Branchen wie Automobil und Maschinenbau. Von einer schnellen Entspannung der Situation und einer Rückkehr zur Normalität gehen d >| (www.factory-magazin.de, 1.2.21)
Soziale Folgen des Klimawandels: Die Kinderkrise Von Gebärstreik über ökologische Erziehung bis zur Elternreue: Der Klimawandel ist zu einem Faktor in der Familienplanung geworden. mehr... (www.taz.de, 1.2.21)
Wie die Bundesverwaltung endlich digital fit werden will Der frühere IT-Chef der Rentenversicherung soll nun im Finanzministerium die Digitalisierung der Bundesverwaltung vorantreiben. Noch ist es ein fernes Ziel. (www.tagesspiegel.de, 1.2.21)
Ringen um neue Heizungs-Vorschriften: Die Zürcher Klima-Allianz signalisiert kein Entgegenkommen Die Umweltparteien im Zürcher Kantonsrat wollen das neue Energiegesetz nicht mehr gross abändern – und gehen stattdessen auf die FDP los, die auch neuen Gassystemen eine Chance geben will. (www.nzz.ch, 1.2.21)
Laufzeitverlängerung durch die Hintertür In Frankreich sollen 32 alte Atomreaktoren modernisiert werden. Dies könnte den Ausbau der nachhaltigen Stromproduktion ausbremsen (www.neues-deutschland.de, 1.2.21)
Faktencheck von Perikom: Was bedeutet Transparenz in der internen CEO-Kommunikation? – mcschindler.com Welche Rolle spielen CEOs in der internen Kommunikation? In der Regel wird die Rolle von CEOs mit Fokus auf die externe Kommunikation diskutiert. Der jährliche Faktencheck von Perikom hilft ab. Der Fachverein für Personalmanagement und interne Kommunikation in der Schweiz, vertieft in seiner jährlichen Studie Fragen zum Innenleben von Unternehmen und Organisationen. 2019 war das Fazit dieser Schweizer Studie: „Transparenz nimmt künftig eine noch wichtigere Rolle in der internen CEO-Kommunikation ein.“ Darum ging Forschungsteam im Folgejahr der Frage nach: „Was genau wird unter dem Begriff ‚Transparenz‘ verstanden?“ (www.mcschindler.com, 1.2.21)
Schönfärberei bei den Emissionen – Warum Plug-in-Hybride «Schummel-Autos» heissen Die Klimawerte dürften sich in der Schweiz in Zukunft vermutlich nicht wie erwartet verbessern, weil viele Plug-in-Fahrzeuge nicht halten, was sie versprechen. || Zuerst der Diesel-Skandal und nun Schummel-Hybride — so geht das nicht! Wir brauchen wirksame und verbindliche #Emissions-Vorschriften zu CO2, Luftreinhaltung und Lärm — und keine Schönfärbereien auf Kosten von Menschen und Umwelt! @GrueneCH #fossilfrei @RegulaRytz (www.derbund.ch, 1.2.21)
Vatikan-Berater: Welt braucht in Klimapolitik Einmischung der Kirche Der Klimawandel betrifft auch die Kirche, denn sie wirkt in den Ländern, die ihn verursachen, und in jenen, die darunter leiden. Auf beiden Seiten müsse ein Bewusstsein gebildet werden, betont der neue Vatikan-Berater Ottmar Edenhofer im katholisch.de-Interview. Wegschauen sei für Christen nicht möglich. | Der Ökonom Ottmar Edenhofer gehört zu den meistzitierten Forschern weltweit. Der Professor für die Ökonomie des Klimawandels an der Technischen Universität Berlin sowie Direktor am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung ist seit diesem Monat nun auch Berater des vatikanischen Dikasteriums für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen. Der gebürtige Bayer war zunächst Jesuit, bevor er für mehrere internationale Organisationen arbeitete — darunter der Weltklimarat. Er beriet bereits die Bundesregierung und schaltet sich in die öffentliche Debatte ein. Im Interview spricht er über die Rolle und die Möglichkeiten des Vatikan in der weltweiten Klimapolitik. (www.katholisch.de, 1.2.21)
Lugaggia – das Solarstrom-Quartier Selbst produzierten Solarstrom selbst verbrauchen: Das lohnt sich — und lässt sich erst recht optimieren, wenn man mit Nachbarn zusammenspannt. In Lugaggia (TI) sind dafür 18 Wohnhäuser, ein Kindergarten und eine Quartierbatterie miteinander vernetzt worden. Der Zusammenschluss eines ganzen Quartiers ist ein wegweisendes Pilotprojekt. | Der Sonnenschein löst einiges aus, im und um den Kindergarten von Lugaggia: Die Kinder können an diesem Sommertag draussen spielen, auf dem Flachdach kommt die Photovoltaikanlage auf Touren, im Keller wird eine Batterie geladen, die nicht nur für Kindergartenkinder enorm gross ist. 1 Meter 90 hoch ist der Schrank mit den schwarzen Batteriezellen. «Die Batterie ist zwar hier installiert, aber sie gehört zu allen Häusern im Quartier», erklärt Davide Rivola, Leiter des Sektors Energiesysteme an der Südschweizer Fachhochschule SUPSI. Das Ziel der Batterie ist das gleiche wie jenes des gesamten Pilotprojekts: … (www.energieschweiz.ch, 1.2.21)
Hypster: EU-gefördertes Projekt zur Speicherung von grünem Wasserstoff in Salzkavernen HyPSTER steht für Hydrogen Pilot STorage for large Ecosystem Replication. Das Pilotprojekt zur Untergrundspeicherung grünen Wasserstoffs in Salzkavernen wird, wie die Projektbeteiligten bekanntgeben, im französischen 800-Einwohner-Dorf Étrez im Département Ain realisiert. Es umfasst ein Gesamtbudget von 13 Millionen Euro und wird mit 5 Millionen Euro durch den Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH 2 JU) EU-Fonds gefördert. | Anfang 2021 startet das Projekt mit einer umfassenden Studie zur Untergrund- und Oberflächenbeschaffenheit, gefolgt von einer Feldtestphase. Ziel ist, den Umfang der Wasserstoffspeicherung in der gesamten Wertschöpfungskette zu identifizieren. (www.energieagentur.nrw, 1.2.21)
GASTKOMMENTAR | Zürich City Card: wie sich der rot-grüne Stadtrat über übergeordnetes Recht hinwegsetzt Der Zürcher Stadtrat versucht, im Alleingang das Migrationsrecht auszuhebeln, weil er so die Lebensbedingungen der Sans-Papiers angeblich verbessern will. Den Sans-Papiers ist durch den Verkauf einer Utopie aber nicht gedient. | Mélissa Dufournet und Patrice Martin Zumsteg (www.nzz.ch, 1.2.21)
Der Feminismus erobert Aussenpolitik, Ökonomie und Medizin Am Anfang ging es um Gleichstellung, doch jetzt kommen immer mehr Felder hinzu: Aussenpolitik, Ökonomie, Medizin, Klimapolitik. Ist der Feminismus das neue Allerheilmittel? (nzzas.nzz.ch, 1.2.21)
„Bahnreisen zu verkaufen ist eine sehr komplizierte Arbeit“ Bahnreisen wurden in den vergangenen Jahren immer beliebter. Helmut Lutz, Mitinhaber eines auf Bahnreisen spezialisierten Reisebüros in Berlin, kennt das europäische Bahnnetz wie seine Westentasche. | Auf die Kanarischen Inseln ohne zu fliegen? Helmut Lutz vom auf #Bahnreisen spezialisierten Reisebüro Kopfbahnhof tüftelt auch komplizierte Verbindungen aus. Neuer Blogbeitrag: @oekoinstitut (blog.oeko.de, 1.2.21)
Schönfärberei bei den Emissionen – Warum Plug-in-Hybride «Schummel-Autos» heissen Die Klimawerte dürften sich in der Schweiz in Zukunft vermutlich nicht wie erwartet verbessern, weil viele Plug-in-Fahrzeuge nicht halten, was sie versprechen. || Hybrid-Bschiss. Da gibt es nur eine Lösung: Die CO2-Emissionsgrenzwerte sind möglichst rasch auf Null Gramm pro Kilometer zu senken. @kurtegger2 (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.21)
Interview mit HSG-Professor – «Viele können in ihrem Job ihre Talente und Neigungen nicht genügend ausleben» Drei von vier Schweizern träumen im Lockdown von einer Auszeit. Innovations-Coach Martin Eppler rät stattdessen zu einer Taktik der kleinen Veränderungen. | Buch Kernbach / Eppler. Life Design. Mit Design Thinking, Positiver Psychologie und Life Loops mehr von sich in das eigene Leben bringen || Du willst etwas verändern? Aber wie? Du fühlst dich wie im Hamsterrad? Aber wo führt der Weg raus? Du bist eigentlich glücklich? Aber fragst dich, was es sonst noch gibt? Du hast eine Vision? Und fragst dich, wie du sie umsetzen kannst? | Life Design bietet kreative und visuelle Methoden, die dir helfen, zu entdecken, was du in deinem (Arbeits-)Leben wirklich suchst. Mit Ansätzen aus Design Thinking, Visual Thinking und positiver Psychologie lernst du eingefahrene Denkmuster, Sackgassen und Einbahnstraßen zu verlassen, um deine individuelle Lösung zu finden, Ideen für Tätigkeiten zu entwickeln und deine persönlichen Zukunftsvorstellungen wahrwerden zu lassen. … (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.21)
Trebesing: Ein interessanter Ort voller Vielfalt Trebesing ist eine Gemeinde, in der das Vereinsleben aufblüht. Auch Umwelt, Klimaschutz und Dorferneuerung kommen nicht zu kurz. (www.krone.at, 1.2.21)
Business-Messaging-Studie: 85 Prozent wollen direkte Kommunikation über WhatsApp und Co. - Die Coronapandemie hat 2020 nicht nur das User-Verhalten stark beeinflusst, sondern auch die Erwartungen der Kund:innen und den Shopping-Prozess maßgeblich verändert. So erlebte der E-Commerce einen regelrechten Boom im vergangenen Jahr. Dass potentielle Käufer:innen hier eine reibungslose und unkomplizierte Kommunikation mit den Unternehmen erwarten, ist keine Überraschung. Auch die neue MessengerPeople-Studie zeigt, dass Konsument:innen immer mehr Wert auf eine direkte und simple Verständigung mit den Businesses legen. Daher ist es auch wenig verwunderlich, dass das Messaging im Jahr 2021 für viele potentielle Kund:innen und Unternehmen eine größere Rolle spielen wird. - - - - Messaging 2021: Text statt Ton - - - - Im Rahmen der Studie gelangte MessengerPeople zu dem Ergebnis, dass 85 Prozent der weltweit befragten Konsument:innen mit Unternehmen über Messenger kommunizieren wollen. 71 Prozent der Studienteilnehmer:innen gaben ferner an, dass sie eher bei Unternehmen einkaufen, die Messaging als Kommunikationskanal für den Kundenkontakt anbieten. Dabei bevorzugen die Befragten den Austausch via Text. Fast zwei Drittel der Konsument:innen nutzen nämlich keinen Smart Speaker für ihre Kommunikation mit Unternehmen. - - - - Ein Großteil der Konsument:innen bevorzugt die Verständigung via Text, © MessengerPeople >| (onlinemarketing.de, 1.2.21)
IÖW: Welchen Wert Stadtgrün für Quartiere hat – Städte Leipzig, Karlsruhe und Berlin beteiligen sich an neuem Forschungsprojekt Städtische Grünflächen sind nicht nur wichtig als Erholungsort für Menschen. Sie haben darüber hinaus viel zu bieten: Sie tragen zur Kühlung während Hitzewellen bei und puffern Überflutungen bei Starkregen ab — damit helfen sie, die Folgen des Klimawandels in Städten zu lindern. In dem Projekt „Stadtgrün wertschätzen“ hat das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) gemeinsam mit vier Partnerstädten ein Bewertungstool entwickelt, mit dem der Nutzen von Stadtgrün im Sinne einer urbanen „Ökosystemleistung“ abgebildet und in Geldwerten ausgedrückt werden kann. In dem erneut vom Bundesforschungsministerium geförderten Folgeprojekt „Stadtgrün wertschätzen II — Verstetigung und Transfer auf Bundes- und Quartiersebene“ wird das Bewertungstool nun für die Quartiersebene erweitert und für alle deutschen Großstädte angewendet. (www.ioew.de, 1.2.21)
Wasserstoff als Paste für einfache Handhabung Wasserstoff für Brennstoffzellen wird oft in Hochdrucktanks vorgehalten. Eine deutlich einfachere Handhabung in Form einer Paste haben Fraunhofer-Forschende entwickelt. (www.energie-und-management.de, 1.2.21)
E-Mobilität im Fokus forsa-Studie: Darum sind Fahrer von Elektroautos so beliebt Elektroautos sind nur Zukunftsvision und ein Spielzeug für Technikfreaks? Dieses Image gilt heute nicht mehr. Stattdessen wirken Fahrer von Elektrofahrzeugen umweltbewusst, modern und wohlhabend. Das bestätigen die Teilnehmer einer aktuellen forsa-Studie im Auftrag von Vattenfall. Danach teilen 41 Prozent der Deutschen die Ansicht, dass die Wahl des Autoantriebs etwas über den Charakter eines Menschen aussagt. | 79 Prozent halten E-Mobil-Fahrer für umweltbewusst | Junge Generation verbindet E-Mobilität mit Wohlstand | Positive Eigenschaften überwiegen deutlich (group.vattenfall.com, 1.2.21)
SOLARBATTERIEN IN 13 FRAGEN UND ANTWORTEN | Bericht ist online verfügbar (in Deutsch) "Solarbatterien für Privatkunden – Eine Marktstudie" Sie interessieren sich für die Installation einer Solar-Photovoltaik-Anlage? Haben Sie einen oder mehrere Installateure um Angebote gebeten? Vielleicht beinhalten diese Angebote ein optionales Batteriespeichersystem? Aber was ist es wirklich? Sind Batterien eine interessante Lösung? Sollten Sie sich darauf einlassen? Wie entwickelt sich dieser Markt?Eine neue Studie, die von EnergieSchweiz in Zusammenarbeit mit EBP durchgeführt und veröffentlicht wurde, gibt Antworten auf viele Fragen zum Thema Solarbatterien im privaten Bereich. Ein Rundumschlag zum Thema in 13 Fragen und Antworten, die von Marktteilnehmern über Treiber der Marktentwicklung bis hin zu Technologien, Auswirkungen und Kosten reichen. | Während die Lithium-Ionen-Technologie den Batteriemarkt in der Schweiz eindeutig dominiert, ist es daher relevant, die Frage nach den verwendeten Materialien, den verfügbaren Ressourcen, aber auch den Auswirkungen auf die Umwelt zu stellen. | (energeiaplus.com, 1.2.21)
Sulfat in Gewässern Das Phänomen „Saurer Regen“ gilt als überwunden, trotzdem steigen die Sulfatkonzentrationen in Binnengewässern weltweit. Welche anderen Quellen dafür verantwortlich sind, haben Forschende nun untersucht. | Dünger und Pestizide übertreffen sauren Regen beim menschengemachten Schwefeleintrag | Die Forschenden beziehen sich auf eine aktuelle Studie der amerikanischen Universität von Colorado zu der bislang unterschätzten Schwefelquelle — die Landwirtschaft. Schwefelhaltige Substanzen werden als Dünger eingesetzt, aber auch als Fungizide wie beispielsweise im Weinbau. Weltweit macht der landwirtschaftliche Einsatz rund 50 Prozent des jährlich in die Umwelt eingetragenen Schwefels aus, so die Forschenden der US-Studie. Somit gelangt in einigen Bereichen der Landwirtschaft und damit auch in einigen Regionen der Welt heute mehr Schwefel in Böden und Gewässer als zum Höhepunkt des sauren Regens. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.2.21)
Wer herrscht über die Meinungsfreiheit? Nach den schockierenden Ereignissen rund um den Machtwechsel im US-Präsidentenamt und dem "digitalen Impeachment" von Ex-Präsident Trump durch Twitter, Facebook und Youtube stellt sich die Frage, wie die Demokratie gestärkt und die Tech-Giganten gezähmt werden können. Wir präsentieren erste Lösungsansätze aus den USA, Europa und der Schweiz. Der Sturm auf das US-Capitol am 6. Januar war ein Schock. Angefeuert vom abgewählten Präsidenten höchstpersönlich, versuchte ein Mob, die offizielle Bestätigung von Nachfolger Joe Biden zu verhindern. Die nachfolgenden Sperrungen der Konten des abgewählten US-Präsidenten durch Tech-Giganten Twitter, Facebook und Youtube machten deutlich: Die Kontrolle der Meinungsfreiheit ist zur grossen Machtfrage geworden. Auf dem Spiel stehe nichts weniger als die Zukunft der Demokratie, sagte Dirk Helbing, Professor für Computational Social Science an der ETH Zürich, auf dem Schweizer Online-Magazin "Persoenlich.com": "Wenn die pluralistische... (www.swissinfo.ch, 1.2.21)
Bau des Windparks Måkaknuten in Norwegen | ewz Unser Windpark Måkaknuten ist seit Ende November 2020 in Betrieb. Er umfasst 22 Windturbinen und verfügt über eine installierte Leistung von 94,6 MW. Der Windpark wird rund 350 GWh Strom pro Jahr produzieren. Damit können wir unsere Windproduktion um 50 Prozent ausbauen. | Mit der Inbetriebnahme des Windparks steigt die jährliche Produktion aus unseren Beteiligungen an Windkraftanlagen von 700 GWh auf 1050 GWh. Dies entspricht dem durchschnittlichen Stromverbrauch von fast 380 000 Zürcher Haushalten pro Jahr. (youtu.be, 1.2.21)
Windstromerzeugung könnte sich bis 2030 verdoppeln Die Windstromerzeugung wird durch technischen Fortschritt immer leistungsstärker. Bis 2030 ist eine Verdopplung der Leistung möglich. | Windenergieanlagen werden durch technischen Fortschritt immer leistungsstärker und können daher auch immer mehr Volllaststunden produzieren. Dadurch könne in Deutschland kontinuierlich mehr Strom erzeugt werden als bisher angenommen wird. Der technische Fortschritt bei Windenergieanlagen ermögliche eine Verdoppelung der Windstromerzeugung bis 2030 — so das Fazit einer Studie mit dem Titel „Volllaststunden von Windenergieanlagen an Land — Entwicklung, Einflüsse, Auswirkungen“. | Die Untersuchung der Deutschen WindGuard, die der Bundesverband WindEnergie (BWE) und der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) in Auftrag gegeben hatten, berechnet erstmals die Auswirkung auf die tatsächlichen Erzeugungsmengen. (www.energie-klimaschutz.de, 1.2.21)
Raus aus dem „Anti-Klimaschutzvertrag“! Der Vertrag über die Energiecharta (ECT) ist ein großes Hindernis für wirksamen Klimaschutz. Es handelt sich um ein internationales Investitionsschutzabkommen für die Energiewirtschaft, das Investor:innen die Möglichkeit gibt, Staaten vor internationalen Schiedsgerichten zu verklagen. Dabei gilt es bereits als Enteignung, wenn ein Staat die Bedingungen für ihre Investitionen durch neue Regeln wie einen früheren Kohlausstieg verschlechtert. Jetzt laufen Verhandlungen über eine Reform und eine Diskussion über die Kündigung. (www.umweltinstitut.org, 1.2.21)
Gesamtinstandsetzung und Erweiterung Tramhaltestelle Bahnhofquai, Zürich Die Stadt Zürich plant die Gesamtinstandsetzung und Erweiterung der Tramwartestelle Bahnhofquai in Zürich-Altstadt, zwischen Hauptbahnhof und Limmat. | Die Tramhaltestelle Bahnhofquai als zentrale Schnittstelle zwischen Hauptbahnhof, Altstadt und Hochschulgebiet soll instandgesetzt und erweitert werden. Das Team von Joos & Mathys Architekten und Ferrari Gartmann hat mit seinem Entwurf «Egender» den Projektwettbewerb gewonnen. | Das Siegerteam hat die Tramhaltestelle im Sinne der bestehenden Wartebereiche beim Bahnhofquai elegant weiterentwickelt und zu einem neuen hindernisfrei zugänglichen Ganzen verbunden. Der Erweiterungsvorschlag bietet zudem die geforderte Transparenz zwischen Bahnhof, Landesmuseum und Limmat und schafft geschützte Bereiche mit angenehmer Aufenthaltsqualität für die Wartenden. Besonders überzeugt haben die Linienführung der Haltestellendächer in Fortsetzung des Bestands und die Möblierung und Beleuchtung. (competitions.espazium.ch, 1.2.21)
Timo Leukefeld im DZ-4 Interview zu Energiewende und erneuerbaren Energien Energieexperte Timo Leukefeld im DZ-4 Interview — alles zu Energiewende, Energieautarkie im Eigenheim und regenerativen Energiesystemen. | Unser heutiger Experte Timo Leukefeld beschäftigt sich nicht nur beruflich als Solartechnik-Unternehmer mit erneuerbaren Energien. Sein Engagement für die Energiewende zeigt er auch als politischer Berater, Publizist und Dozent an der technischen Universität Bergakademie Freiberg. Er sieht das Thema deshalb täglich aus verschiedenen Blickwinkeln und kann so besonders interessante Einblicke vermitteln. || Wie lebt es sich in einem #energieautarken #Haus und welche Trends kommen in Zukunft auf uns zu? Im @dz4_news Blog darf ich über unsere Erfahrungen berichten und einen Ausblick geben. @TimoLeukefeld (www.dz-4.de, 1.2.21)
Nord Stream 2: Angela Merkels Rohrkrepierer Deutschland kritisiert Russlands Regime — und forciert trotzdem den Bau einer Pipeline für Gas aus dem Land. Es droht ein politisches und finanzielles Desaster. | Nord Stream 2: Die umstrittene Erdgasleitung wird trotz der Sanktionsdrohungen durch die USA weiter gebaut. Welche Chancen hat das Projekt? @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 1.2.21)
Klimabewegung verliert zwei Freunde der Erdeh Die Klimabewegung hat in der vergangenen Woche zwei Vorbilder verloren: Paul Crutzen und Wilhelm Knabe sind gestorben. Der Wissenschaftler und der Politiker wirkten schon vor 1990 gemeinsam an der Formulierung einer anspruchsvollen Klimapolitik mit. (www.klimareporter.de, 1.2.21)
Ausnahmetalent in den Naturwissenschaften | Klimaforscherin Ricarda Winkelmann Ricarda Winkelmann gilt als Ausnahmetalent in der Klimaforschung. Am Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung untersucht die 35-Jährige, wie wichtig die Antarktis für das Klima ist. Und welche Folgen ein Abschmelzen der Eiskappen dort hat. Was treibt die Wissenschaftlerin an? Kann sie Vorbild für mehr junge Frauen in den Naturwissenschaften sein? | "Ich war immer schon voller Neugier und wollte verstehen, was die Welt im Inneren zusammenhält": Sehr schönes Portrait über PIK's @Ricarda_Climate in @rbbfernsehen. Unbedingt ansehen! #Antarktis #Klimawandel #neverstopexplorin @PIK_Klima (www.rbb-online.de, 1.2.21)
„Systemwandel statt Klimawandel, das passt doch zur SPD“ Für die Juso-Vorsitzende Jessica Rosenthal ist Fridays for Future „genau unsere Bewegung“. Viele Juso-Mitglieder beteiligten sich an Gruppen der Klimaaktivisten. Sie beteuert, dass der ökologische Umbau mit der SPD kein „Elitenprojekt“ werde. (www.welt.de, 1.2.21)
Bauen am Zürichsee: Mauern am See dürfen höher als 1,4 Meter sein Ein überraschender Kompromiss regelt die freie Sicht auf den See so, dass Bürgerliche und Grüne zufrieden sind. Die SP aber spricht von Verrat. (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.21)
EU-Verordnung: Steht das Aus für personalisierte Werbung bevor? - Der Digital Services Act soll die Macht der Tech-Riesen einschränken und Nutzerinnen und Nutzer vor dauerhafter Überwachung schützen. Eine fraktionsübergreifende Koalition im EU-Parlament will sich im Zuge der Verordnung nun auch gegen Tracking für personalisierte Werbung im Netz stark machen. - - Personalisierte Werbung im Netz sei eine „gesamtgesellschaftliche Herausforderung“ zitiert Heise Online aus einem Hintergrundpapier der Europaabgeordneten Alexandra Geese. - Die EU-Kommission und das EU-Parlament müssten diese Herausforderung gemeinsam mit den Mitgliedsstaaten angehen. Hierbei stehe besonders die Technik im Fokus, die das Verhalten der Nutzerinnen und Nutzer im Netz analysiert und zu Werbezwecken speichert. - Digital Services Act und die Initiative gegen Werbe-Tracking - Geese ist eine der Initiatoren der Tracking-Free Ads Coalition im EU-Parlament. Sie will personalisierte Werbung im Zuge des Digital Services Acts „per Gesetz aus Europa verbannen“. - Neben der Grünen-Abgeordneten Geese haben sich außerdem die Sozialdemokraten Tiemo Wölken, Paul Tang und Birgit Sippel sowie Karen Melchior von der liberalen Fraktion Renew Europe der Initiative angeschlossen. Am 2. Februar 2021 trifft die fraktionsübergreifende Koalition erstmals zusammen. - Nervfaktor: Omnipräsenz personalisierter Werbung - >| (www.basicthinking.de, 1.2.21)
Ein neues Leben für alte Rebstöcke Thomas Hareter aus Illmitz ist eigentlich gelernter Zahntechniker und arbeitet jetzt als Drucker. Seit vier Jahren beschäftigt er sich kreativ mit Holz, und seine Werke können sich durchaus sehen lassen. Um alten Rebstöcken wieder Leben einzuhauchen, macht er Lampen aus ihnen. Das Besondere: Jede ist ein Unikat! (www.krone.at, 1.2.21)
Heizen mit Rechnerabwärme Klimaschutz in der Bundesstraße 45 und 45a sieht so aus: Der Supercomputer Mistral im Deutschen Klimarechenzentrum produziert Wärme und das benachbarte Institut für Technische und Makromolekulare Chemie (TCM) der Universität Hamburg nutzt seit einem Jahr diese ausgestoßene Wärme für die Beheizung der Chemielabore. (www.dkrz.de, 1.2.21)
„Trumps Bedeutung wird überschätzt“ Ex-US-Präsident Barack Obama ist optimistisch. Trumps Amtszeit wirke weniger nach, als man denke. Das sei Bidens Chance – nicht nur in der Klimapolitik. (www.tagesspiegel.de, 1.2.21)
IAA 2021 - Riskante Strategie: München finanziert parallel zur IAA eine Anti-Auto-Messe - Die IAA 2021 soll im Herbst in München stattfinden. Einigen Lokalpolitikern ist die Show allerdings ein Dorn im Auge. Nach Informationen von FOCUS Online wird eine Gegenveranstaltung in die Wege geleitet, die vor allem autofreie Mobilität propagieren soll.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 1.2.21)
Jean-Pascal Tricoire: «Wir stehen beim Klimaschutz am Wendepunkt» CEO Jean-Pascal Tricoire machte den französischen Industrieriesen Schneider Electric zur nachhaltigsten Firma der Welt. Bald profitiere ganz Europa vom Kampf gegen den Klimawandel. (nzzas.nzz.ch, 1.2.21)
Conversational AI: Die Zukunft der Kundenkommunikation - Eine gute Kundenkommunikation gehört in jedem Unternehmen zu den wichtigsten Punkten. Denn sind die Kunden zufrieden, ist die Chance höher, dass es zum Abschluss oder Kauf kommt. Conversational AI kann den Unternehmen helfen: Automatisierte Dialogsysteme, die mit Künstlicher Intelligenz unterstützt werden. - Conversational AI setzt sich aus den Worten Conversational Artificial Intelligence zusammen. Welche Probleme werden damit gelöst? Lange Warteschleifen, komplizierte E-Mail-Verläufe, verspätete Antworten und unzufriedene Kunden. Und das Ganze durch eine schnelle und einfache Lösung, die für Kunden rund um die Uhr verfügbar ist. - Conversational AI: Das sind die Funktionen - Die wichtigste Funktion von Conversational AI ist: Die Kunden merken im besten Fall nicht, dass sie nicht mit einer realen Person reden. Die AI im Hintergrund versteht durch eine vorherige Definition genau, was das Anliegen der Kunden ist und kann dadurch eine passende Antwort finden. Dabei spielt es übrigens keine Rolle, ob der Kunde eine normale Frage, eine Gegenfrage oder einen Link schickt. - Um Conversational AI einzusetzen, müssen zwei Komponenten gegeben sein: - 1. Intentionserkennung mittels AI - Bei der Intent-Erkennung geht es darum, dass das System automatisch erkennen kann, was die Absicht des Kunden ist. Dazu muss ein Datensatz erstellt werden, d >| (www.basicthinking.de, 1.2.21)
Richtig reden übers Klima, klimaaktiv Klimaschutz gelingt, wenn Menschen durch gute Kommunikation einen persönlichen Bezug herstellen und ihre Handlungsspielräume nutzen können. Die Kampagne #timeforchange und ein neuer Leitfaden für die Kommunikation mit jungen Menschen tragen dazu bei. | DER LEITFADEN „RICHTIG REDEN ÜBERS KLIMA“ | Begleitend zu #timeforchange ist ein Leitfaden für all jene entstanden, die in ihrer Arbeit junge Menschen erreichen wollen. Kurz und prägnant wird erklärt, was zur gelingenden Kommunikation beiträgt. Ergänzend gibt es Links und Informationen zu bestehenden Angeboten aus dem klimaaktiv Netzwerk und von weiteren Organisationen, die in der Umsetzung von Projekten genutzt werden können. (www.klimaaktiv.at, 1.2.21)
Sprache der Pandemie: «Der Ellbogen-Gruss könnte zum Emoji werden» Warum reden alle von der «Briten-Mutation», wenn gleichzeitig «China-Virus» als rassistisch gilt? Linguistik-Professorin Christa Dürscheid beurteilt coronial verwendete Begriffe. Sie sagt, «Home Office» bedeute im britischen Englisch etwas ganz anderes. (www.persoenlich.com, 1.2.21)
Stromnetz: Musterschüler und Sorgenkind Anfang Jänner ist das europäische Stromnetz einem unfreiwilligen Stresstest unterzogen worden. Seither wird auch in der Öffentlichkeit wieder vermehrt über die Stabilität der Stromversorgung diskutiert. Zwar kommt das Stromnetz hierzulande einem Musterschüler gleich. Doch um diese Rolle auch im Zuge der Energiewende zu behalten, bedarf es weiterer Anstrengungen. (orf.at, 1.2.21)
Heikle politische Werbung während des Abstimmungskampfes «Darum brauchen wie eine elektronische Identität.» So lautete kürzlich der Titel eines Artikels auf «blick.ch». Gestaltung und Schrift sahen dabei so aus wie bei einem normalen Artikel. Ein kleingehaltener Hinweis deutete darauf hin, dass es sich um bezahlte Werbung handelte. Diese Art von politischer Werbung stösst auf Kritik. (www.srf.ch, 1.2.21)
Darum braucht es einen Klima-Bürger*innenrat für Deutschland Die Klimaerhitzung ist ein disruptiver Eingriff in unsere Gesellschaft, wir müssen unser Leben ändern. Aber das geht nur, wenn wirklich alle mitziehen. Dazu braucht es keine Verbote von oben, sondern wir Bürger*innen müssen selbst mitentscheiden dürfen, wie unsere Zukunft aussieht. Deshalb brauchen wir einen Klima-Bürger*innenrat. (www.energiezukunft.eu, 1.2.21)
USA: Ölmultis suchen Biotreibstoff-Allianz gegen E-Mobilität - Landwirte und Ethanolproduzenten zeigen kalte Schulter (oekonews.at, 1.2.21)
Ladesäulen: Tipps für Planung und Betrieb Betriebe und Immobilien denken zunehmend darüber nach Ladesäulen für Mitarbeiter oder Bewohner zu erstellen. Wenn sie kalkulieren, wie viele Ladepunkte sie brauchen, sollten sie einige grundlegende Fragen beantworten, rät der Experte für E-Mobilität und Ladeinfrastruktur Christopher Kirschbaum. (www.geb-info.de, 1.2.21)
Debatte um Stimmrechte: Die Probleme der neuen Demokratie-Aktivistinnen? Es sind die alten Wer den Zugang zur Demokratie vergrössern möchte, für Junge oder für Ausländer etwa, der muss sich auf einen mühseligen Kampf einstellen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.21)
4,2 Milliarden Menschen nutzen Social Media - Digital 2021 - 4,2 Milliarden Menschen nutzen Social Media - - Aktuell gibt es weltweit rund 4,2 Milliarden Social Media User – das sind mehr als 53 Prozent der Weltbevölkerung. Im Vergleich zum Vorjahr legte die Nutzerzahl um 13 Prozent zu. - - - - (www.computerworld.ch, 1.2.21)
Ökotrend erreicht Freihandelsabkommen Die Ökologie prägt die weltweite Wirtschaftspolitik immer stärker. Das zeigt das Wirtschaftsabkommen der Schweiz mit Indonesien, das von Bundesrat und Parlament verabschiedet wurde, und über welches das Volk wegen eines Referendums am 7. März abstimmen wird. Es ist ein Siegeszug der Werte beim Warentausch - und ein globaler Trend. Wenn ein Land Import betreibt, will es zunehmend auch bezüglich der Eigenschaften der Produkte mitreden können. Das gilt ganz besonders in der Schweiz, dem kleinen Land mit den hohen Produktions- und Nachhaltigkeitsstandards. "Es ist das erste Mal, dass ein Handelsabkommen an Nachhaltigkeitsbedingungen verknüpft ist", stellt Reto Föllmi fest, wenn er über den Schweizer Freihandels-Vertrag mit Indonesien redet. Föllmi ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen. Während das Handelsabkommen zwischen den EFTA-Staaten Norwegen, Island, Liechtenstein und der Schweiz mit Indonesien Zollreduktionen für die Industrie wie auch... (www.swissinfo.ch, 1.2.21)
Klimaschutz: China führt Emissionshandel ein - - - - - - - In China steigt der Kohlendioxid-Ausstoß weiter an, denn nach wie vor wird ein Großteil des Stroms aus Kohle erzeugt. Dabei will das Land bis 2060 CO2-neutral sein. Helfen soll nun Emissionshandel. Von Steffen Wurzel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.2.21)
China startet weltgrößten Emissionshandel Zunächst werden nur rund 2.200 Unternehmen aus der Energiebranche zum Emissionshandel verpflichtet. Bis 2060 will die Volksrepublik CO2-Neutral sein. (www.diepresse.com, 1.2.21)
Bewertung des Hessischen Klimaschutzplans 2025 durch Scientists for Future Es ist sträflich, dass Schwarzgrün die letzten vier Jahre nicht intensiver für mehr Klimaschutz genutzt hat. Die Zeit zum Handeln wird immer knapper und die Aufgaben türmen sich. (www.oekologische-plattform.de, 1.2.21)
Grünes Webhosting: Lieber mit Ökostrom-Servern online gehen Allein in Deutschland schlucken Rechenzentren gut zwei Prozent allen Stroms. Besser also, wenn wir uns für grünes Webhosting entscheiden. Doch wo gibts das überhaupt? - Der Beitrag Grünes Webhosting: Lieber mit Ökostrom-Servern online gehen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 1.2.21)
Wie Informations- und Kommunikationstechnologien die Zusammenarbeit fördern und innovative Ideen ermöglichen Eine neue Studie untersucht die Auswirkungen der schrittweisen Einführung von BITNET, einem wichtigen Vorgänger des Internets, an US-amerikanischen Universitäten und zeigt wie Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) technologischen Fortschritt grundlegend fördern kann. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 1.2.21)
RWE beinahe marktbeherrschend Der Monitoringbericht von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt konstatiert eine wachsende Marktmacht von RWE bei der Stromerzeugung. Im Endkundenmarkt herrscht Wettbewerb, doch die Verbraucher sind wenig wechselwillig. (www.energiezukunft.eu, 1.2.21)
Unmatched dust storms raged over Western Europe during Ice age maximum Huge dust storms swirled across the bare and frozen landscapes of Europe during the coldest periods of the latest ice age. The tempests, which we seldom see the equal of today, frequently covered Western Europe in the thickest layers of ice-age dust studied anywhere on Earth. (www.eurekalert.org, 1.2.21)
What makes people want more self-control? A new study shows that people differ greatly in their desire to increase their self-control, and that merely having low self-control is not sufficient to induce a strong desire for better self-control. Desire for better self-control shows most potently after people acknowledge the relevance of self-control for their present needs. As such, the findings explain why so many self-control interventions fail, and direct future efforts to improve self-control. (www.eurekalert.org, 1.2.21)
Virtual conference CO2 emissions quantified in new study The virtual conferencing that has replaced large, in-person gatherings in the age of COVID-19 represents a drastic reduction in carbon emissions, but those online meetings still come with their own environmental costs, new research from the University of Michigan shows. (www.eurekalert.org, 1.2.21)
Geologists produce new timeline of Earth's Paleozoic climate changes MIT geologists have produced a new timeline of Earth's Paleozoic climate changes. The record shows ancient temperature variations coinciding with shifts in planet's biodiversity. (www.eurekalert.org, 1.2.21)
So schlank werden die Häuser der Zukunft Ingenieurinnen und Ingenieure der HTWK Leipzig erforschen neue Materialien, um Gebäude nachhaltiger zu machen und Ressourcen zu sparen. (www.umweltdialog.de, 1.2.21)
Miele startet Produktion und Vertrieb von Luftreinigern Wo viele Menschen in geschlossenen Räumen zusammenkommen, ist das Risiko einer Infektion mit Covid-19 bekanntlich besonders hoch. Deshalb ist in Schulklassen, Behörden, Praxen, Läden und Büros häufiges und gründliches Lüften unverzichtbar – aber nicht immer ausreichend möglich. Hier unterstützt der neue mobile Luftreiniger AirControl von Miele. (www.umweltdialog.de, 1.2.21)
Spanien: Bald Verbot der Erdöl- und Erdgassuche in spanischen Gewässern? - Andere Länder sollen dem Beispiel folgen, um Klimaziele zu erreichen muss die Förderung fossile Energieträger eingestellt werden. (oekonews.at, 1.2.21)
Weltweit erste Elektro-Betonfahrmischer sind in der Schweiz unterwegs - Seit Mitte Jänner werden die Kunden von Holcim Schweiz mit drei vollelektrischen Betonfahrmischern beliefert. (oekonews.at, 1.2.21)
Schweiz: Kreislaufwirtschaft als Chance für die Wirtschaft - Report von WWF und PwC :Potential von Kreislaufwirtschaft wird in der Schweiz zu wenig ausgeschöpft. Kreislaufwirtschaft könnte ein grosser Hebel zur Erreichung der Schweizer Klimaziele sein. (oekonews.at, 1.2.21)
Viele Unternehmen unterschätzen Risiken des Klimawandels - Nur etwa die Hälfte der DAX-30-Unternehmen berichtet zu ökonomischen Risiken durch den Klimawandel (oekonews.at, 1.2.21)
Führende Unternehmen fordern konsequenten Klimaschutz - Gemeinsamer Appell: Umweltausschuss muss transparenten und verbindlichen Fahrplan zur Klimaneutralität bis 2040 vorlegen und ökosoziale Steuerreform umsetzen. (oekonews.at, 1.2.21)
Sprache der Pandemie: «Der Ellbogen-Gruss könnte zum Emoji werden» Warum reden alle von der «Briten-Mutation», wenn gleichzeitig «China-Virus» als rassistisch gilt? Linguistik-Professorin Christa Dürscheid beurteilt coronial verwendete Begriffe. Sie sagt, «Home Office» bedeute im britischen Englisch etwas ganz anderes. (www.persoenlich.com, 31.1.21)
Sozialhilfe in der Stadt Zürich: Mehr als die Hälfte der Langzeitbezüger sind Schweizer 767 Personen in Zürich leben seit über 15 Jahren von der Sozialhilfe. Die Stadt rechnet nun genau vor, wer die Bezüger sind. (www.tagesanzeiger.ch, 31.1.21)
Gastkommentar Baschi Dürr – Ein Plädoyer für die Verwaltung – und gute Gesetze Was ich als Justizdirektor über die Gesetzesflut gelernt habe. | … «Die Arbeit an der Sprache ist Arbeit am Gedanken», hat uns Friedrich Dürrenmatt gelehrt. Die Arbeit am Rechtstext ist Arbeit an der Politik. Klares Denken und richtiges Formulieren allein vermag die allgemeine Verrechtlichung nicht zu stoppen, aber mitzuhelfen, sie für alle Beteiligten und Betroffenen akzeptabler zu machen. Wenn schon (mehr) Recht, dann eben gutes. (www.tagesanzeiger.ch, 31.1.21)
Switzerland – Automating Society Report 2020 Switzerland is a distinctly federalist country with a pronounced division of powers. Therefore, technical innovations in the public sector are often first developed in the cantons. | One example of this is the introduction of an electronic identity (eID). At the federal level, the legislative process required to introduce the eID has not yet been completed, whereas an officially confirmed electronic identity is already in operation in one canton. In 2017, and as part of Switzerland's cantonal eGovernment strategy, Schaffhausen canton became the first to introduce a digital identity for residents. Using this eID, citizens can apply online for a fishing permit, calculate tax liabilities of a real estate profit or a capital statement, or request a tax declaration extension, among other things. | Also, an adult account can be set up at the Child and Adult Protection Authority, and doctors can apply for credit for patients who are hospitalized outside their district. … (automatingsociety.algorithmwatch.org, 31.1.21)
Spazierengehen: Einfach mal raus und bewegen! Nicht nur Joggen hält fit, auch Spazierengehen stärkt Körper und Psyche. Bewegung im Freien fördert die Kreativität — eine Runde um den Block kann reichen. | Denkblockade im #Homeoffice? Ein Spaziergang kann helfen, den Kopf frei zu kriegen. Nachweislich fördert im Freien zu wandeln die #Kreativität. Dafür reicht schon der Gang um den Block! #corona #covid19 @spektrum_de (www.spektrum.de, 31.1.21)
Hochwertige Modernisierung mit reduziertem Aufwand In einem frisch modernisierten Gebäude zieht es nicht mehr in den Ecken und die heissen Sommer bleiben ausserhalb der gedämmten Wände. Der Weg zum neuen Wohngefühl enthält allerdings komplexe Entscheidungen und ist oft kostspielig. Minergie gibt Orientierung in der Gebäudemodernisierung und bietet fünf einfache Lösungen für Wohnbauten. Alle führen ohne Rechnen zu einer Minergie-Zertifizierung und erfüllen die gesetzlichen Anforderungen. (www.baurundschau.ch, 31.1.21)
Social-Media-Dienste: Diese Apps regieren die Welt Social-Media-Dienste wachsen rasant. Es gibt laufend neue Apps, aber auch unverwüstliche Klassiker. Ihre Macht ist unheimlich. | Die Verbreitung von Social Media wächst ungebremst: Es tauchen immer neue Dienste auf — die alten aber verlieren kaum Mitglieder. Wie geht das? @mstaedeli @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 31.1.21)
Nüchtern betrachtet: * Das CO2 Gesetz is unzureichend. * Politiker sollten die Dringlichkeit von griffigeren Regeln endlich erkennen. * ProffessorInnen sollten klarer kommunizieren, freiwillig. #ClimateEmergency @NickBeglinger (twitter.com, 31.1.21)
Klimaschutz ist kein Nebenjob – Henrik Nordborg Die Klimakrise stellt junge Menschen vor eine schwierige Wahl. Wer verstanden hat, dass die Klimakrise nur durch einen globalen Systemwandel gelöst werden kann, muss dies auch bei der Karriereplanung berücksichtigen. Es macht keinen Sinn, tagsüber für eine Ölfirma zu arbeiten, um dann am Abend am Klimastreik teilzunehmen. Abgesehen davon, dass Ölfirmen eher schlechte Zukunftsaussichten haben. | Die Frage ist, ob ein potenzieller Arbeitgeber als Teil der Lösung oder als Teil des Problems gesehen werden kann. Eine Marketingfirma mit dem Ziel, den Konsum anzukurbeln, ist Teil des Problems. Das Gleiche gilt auch für Hersteller von SUVs und für Fluggesellschaften, um nur einige Beispiele zu nennen. Es gibt aber viele Firmen, die auch etwas Positives bewirken wollen. Einige davon findet man bei den Mitgliedern von swisscleantech. Diese Firmen setzen sich auch aktiv für die Annahme des neuen CO2-Gesetzes ein, das notwendig, aber sicher nicht hinreichend ist. … (nordborg.ch, 31.1.21)
Bye-bye Ladekabel? Xiaomi will über mehrere Meter kabellos laden Gehört kabelloses Laden bald endgültig der Vergangenheit an? Das plant zumindest der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi. Eine neue Technik soll das Handy auch aus mehreren Metern ohne Kabel mit Strom versorgen. (www.watson.ch, 31.1.21)
Energiegesetz in Zürich: Hauseigentümer drohen mit Referendum Vor der Zürcher Debatte um die künftigen Standards für den Gebäudepark stellt sich die Frage: Kommt die Umweltallianz im Zürcher Kantonsparlament den Hauseigentümern noch entgegen? (www.nzz.ch, 31.1.21)
UN global climate poll: ‘The people's voice is clear – they want action' Biggest ever climate change survey finds two-thirds of people think climate change is a global emergency | The biggest ever opinion poll on climate change has found two-thirds of people think it is a “global emergency”. | The survey shows people across the world support climate action and gives politicians a clear mandate to take the major action needed, according to the UN organisation that carried out the poll. | The UN Development Programme (UNDP) questioned 1.2 million people in 50 countries, many of them young. | While younger people showed the greatest concern, with 69% of those aged 14-18 saying there is a climate emergency, 58% of those over 60 agreed, suggesting there is not a huge generational divide. (www.theguardian.com, 31.1.21)
Europa darf sich nicht gegen die kreative Nutzung von Daten wenden Der Vorstandschef von Axel Springer, Mathias Döpfner, forderte die EU in einem offenen Brief auf, die Daten-Allmacht der Tech-Giganten zu brechen. Nick Clegg, Politikchef bei Facebook, gibt ihm in einem Punkt recht – und widerspricht in einem anderen vehement. (www.welt.de, 31.1.21)
«Starre Firmenstrukturen bremsen Innovation» - Patrick Naef über CIOs - «Starre Firmenstrukturen bremsen Innovation» - - Selbstredend muss nicht jedes Schweizer Unternehmen sich digital neu erfinden. Denn viele sind auch traditionell erfolgreich. Patrick Naef rät CIOs aber dazu, sich bei Innovation nicht auf starre, firmeninterne Prozesse zu verlassen - - - - (www.computerworld.ch, 31.1.21)
Nasse Füße für die städtische Klimaanlage Der Leipziger Auwald zählt zu den größten seiner Art, leidet aber massiv unter Trockenheit. Jetzt gibt es Pläne zu seiner Rettung (www.neues-deutschland.de, 31.1.21)
„Linke müssen die selbstgerechte Attitüde ablegen“ Migration, Corona, Klimaschutz: Die Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht sieht eine Verengung des Diskurses, für die sie auch das linke Lager verantwortlich macht. Den Begriff „Linksliberalismus“ hält sie wegen einer „ausgeprägten Intoleranz“ für irreführend. (www.welt.de, 31.1.21)
Verschwörungstheoretiker: Die neuen Gegner kommen aus der Mitte der Gesellschaft Die Verschwörungstheoretiker stellen die Demokratie auf eine neue Weise auf die Probe – indem sie deren rationale Grundlagen anzweifeln. Soziologisch sind sie viel schwerer zu fassen als die Rechtspopulisten. (www.faz.net, 31.1.21)
Wasserstoffträume auf See: Windräder mit integrierten Elektrolyseuren Wo soll all der grüne Wasserstoff nur herkommen, der unsere Wirtschaft dekarbonisieren könnte? Vielleicht vom Meer. Ein Pilotprojekt will Elektrolyseanlagen nun erstmals direkt in Windräder integrieren. (www.faz.net, 31.1.21)
Gegenwind für Neukoms Energiegesetz: Die Zürcher Hauseigentümer drohen mit einem Referendum Vor der Zürcher Debatte um die künftigen Standards für den Gebäudepark stellt sich die Frage: Kommt die Umweltallianz im Zürcher Kantonsparlament den Hauseigentümern noch entgegen? (www.nzz.ch, 31.1.21)
Die Ölheizung kommt in die Jahre – und jetzt? Fragen und Antworten rund um den Bau neuer Heizungen Im Kanton Zürich werden immer noch etliche Ölheizungen durch neue ersetzt. Wahrscheinlich, weil viele Hausherren die Heizung stiefmütterlich behandelten, sagt der Fachmann. (www.nzz.ch, 31.1.21)
Klima-Risiko-Index: Deutschland bei Wetterextremen weltweit unter Top 20 Stürme, Hitze, Dürren: In den vergangenen 20 Jahren plagte Extremwetter Deutschland wie nur wenige andere Länder der Welt. Das zeigt eine aktuelle Analyse. | Deutschland gehört seit Anfang der Nullerjahre zu den weltweit am stärksten von Wetterextremen betroffenen Ländern. Das geht aus dem Globalen Klima-Risiko-Index hervor, den die Umweltorganisation Germanwatch vorgestellt hat. Demnach belegt Deutschland im Langfristvergleich Platz 18 unter den Ländern, die am stärksten mit Hitzewellen, Dürren und Stürmen zu kämpfen hatten. An der Spitze der Liste stehen Puerto Rico, Myanmar und Haiti. (www.spiegel.de, 31.1.21)
Kreative Walliser Raumplanung – Von Kurt Marti Die Walliser Gemeinden verkleinern ihr Bauland ebenso kreativ, wie sie früher Bauland eingezont haben. | Um die Auswirkungen des Raumplanungsgesetzes abzufedern und den Ärger der Eigentümer in Grenzen zu halten, gehen die Walliser Gemeinden und ihre Raumplaner erneut mit grossem Erfindungsreichtum vor. | Statt überschüssige Bauzonen zu streichen, werden sie zum Beispiel umgetauft in «Zonen für touristische Bauten und Anlagen» oder «Perimeter mit Sondernutzungsplanungspflicht». Zudem gibt es Bauzonen, die quasi auf Eis gelegt werden unter dem Titel «Bauzonen der 2. Erschliessungsetappe». (www.infosperber.ch, 31.1.21)
Südafrikas Waschproblem: Hat eine Schweizerin die Lösung? Schweizer Forschende haben einen wasser- und energieautarken Waschsalon entwickelt. Er soll in südafrikanischen Siedlungen ohne Wasseranschluss zum Einsatz kommen. Die Situation in Kapstadt war dramatisch im September 2017: Der Millionenstadt ging das Wasser aus. Das Hotel, in dem die Schweizerin Devi Bühler übernachtete, forderte die Gäste dazu auf, so wenig wie möglich zu duschen und die Handtücher nicht in die Wäsche zu werfen. Devi Bühler war mit einer Delegation der Schweizer Botschaft an den Innovation Summit in Kapstadt gereist. An diesem jährlichen Anlass tauschen sich Forschende und Unternehmer aus. In diesem Jahr stand alles im Zeichen der Wasserkrise. Wasserkrise in Kapstadt Eine Dürre führte in der Region Westkap ab 2015 zu einer schweren Wasserknappheit. Die Regierung der Provinz erklärte die Region zum Katastrophengebiet. Mit drastischen Restriktionen bekam sie die Lage bis 2019 in den Griff. Das Wasserproblem ist aber nicht gelöst. Südafrika zählt zu den... (www.swissinfo.ch, 31.1.21)
Musterschüler und Sorgenkind Anfang Jänner ist das europäische Stromnetz einem unfreiwilligen Stresstest unterzogen worden. Seither wird auch in der Öffentlichkeit wieder vermehrt über die Stabilität der Stromversorgung diskutiert. Zwar kommt das Stromnetz hierzulande einem Musterschüler gleich. Doch um diese Rolle auch im Zuge der Energiewende zu behalten, bedarf es weiterer Anstrengungen. (orf.at, 31.1.21)
Noch mehr Trassen für die Energiewende: So steht es um den Netzausbau Der Bundestag und die Netzbetreiber erweitern die Pläne für neue Stromleitungen. Dabei kommen schon die laufenden Projekte nur schleppend voran. (www.faz.net, 31.1.21)
Verkehr und Klimawandel: Kein Happy End in der Tiefgarage Kleines Einmaleins: Elektroautos reichen nicht. Wenn die Verkehrspolitik nur technologisch weitermacht, dann werden alle Klimaziele verfehlt. mehr... (www.taz.de, 31.1.21)
Mickrige Ökostrom-Ziele, verfrühte Wasserstoff-Pläne und Trüffel im Energiegesetz Dass die Bundesregierung bei der Festlegung neuer Ausbauziele für die Erneuerbaren einen großen Wurf macht, bezweifelt Ralf Schmidt-Pleschka vom Ökostrom-Unternehmen Lichtblick. Schon die EEG-Novelle habe gezeigt, dass von der großen Koalition nichts mehr zu erwarten ist. (www.klimareporter.de, 31.1.21)
Bidens Klima-Kehrtwende – „Der Planet schreit nach Hilfe zum Überleben” US-Präsident Biden hat am 28.01.2021 eine radikale Neuausrichtung der amerikanischen Klimapolitik verkündet, berichten nahezu sämtliche Medien. Der Klimawandel kümmere sich nicht um Parteipolitik, sagte er. Die US-Bürger bekämen die Auswirkungen des Klimawandels — Wirbelstürme, monatelange Waldbrände und Überschwemmungen — immer häufiger und deutlicher zu spüren. Biden hat bereits Erste-Hilfe-Maßnahmen in der Klimapolitik in Form von Verordnungen auf den Weg gebracht. So unterzeichnete Biden den Wiedereintritt der USA ins Pariser Klimaabkommen COP21 und blockierte den Bau der umstrittenen Ölpipeline Keystone XL. Nun muss er im Kongress um Mehrheiten kämpfen, um seine weiteren Pläne durchzubringen. (www.solarify.eu, 31.1.21)
Der alte (weiße) Mann und das (gespaltene) Land: Joe Biden und das Projekt der Versöhnung Die Bilder der Amtseinführung von Joe Biden wirken und klingen noch nach: Amanda Gorman, Lady Gaga und natürlich Kamala Harris überstrahlten einen Präsidenten, der sich selbst als Brücke bezeichnet und nun zum dritten Mal zur Wahl angetreten ist. Ein Rück- und Ausblick. | Die Amtseinführung von Joe Biden als Präsident war sentimental inszeniert und symbolpolitisch gelungen. Nun muss Biden nicht nur das tief gespaltene Land politisch führen, sondern auch eine Vergangenheitsbewältigung in Gang setzen, die die letzten vier Jahre umfasst, insbesondere aber die turbulenten letzten Wochen. Andernfalls bleibt der Neuanfang ein halbherziger Versuch der Befriedung und „Heilung“ (geschichtedergegenwart.ch, 31.1.21)
Klimawandel: Keine Investitionen mehr in fossile Energien Schweizer Banken müssen die Finanzierung von klimaschädlichen Projekten beenden. Das fordern eine Professorin und drei Professoren. | Philippe Thalmann, David N. Bresch, Renate Schubert, Thomas F. Stocker (nzzas.nzz.ch, 31.1.21)
Beim Umzug von Dakar nach Chicago erleidet man einen Kulturschock Als unser Korrespondent nach Jahren in Afrika in der amerikanischen Grossstadt ankommt, ist er überfordert mit der allgegenwärtigen Automatisierung und Digitalisierung. Ohne Smartphone und entsprechende Apps könnte man glatt verhungern. (www.nzz.ch, 31.1.21)
Meinung: Der Mensch, das Virus und die Demut vor der Natur Seit einem Jahr bestimmt das Corona-Virus unseren Alltag und unser Handeln. Die Pandemie-Bekämpfung ist das bestimmende Thema in aufgeregten politischen Debatten. Was fehlt in der Debatte, ist Demut, meint Jens Thurau. (www.dw.com, 31.1.21)
Herber Rückschlag für Atomlobby: Aus für AKW Projekt in Wales - Atomgegner freuen sich (oekonews.at, 31.1.21)
Zukunftstrends beim Heizen und Kühlen - “Europa wird nicht CO2-neutral, bis wir das Thema Klimamanagement von Gebäuden forcieren.” (oekonews.at, 31.1.21)
Q+A zum Hausstaub: Warum wir Hausstaub nie loswerden In Zeiten des Homeoffice fällt er mehr auf als sonst und scheint irgendwie auch nie zu verschwinden. Antworten auf die wichtigsten Fragen zum lästigen Schmutz. (www.tagesanzeiger.ch, 31.1.21)
Vor der Abstimmung: Wie sich das Burkaverbot auf den Tourismus auswirkt Der Schweizer Tourismus-Verband befürchtet Einbussen bei einem Ja zur Initiative. Ist die Angst berechtigt? Ein Beispiel aus den Alpen zeigt Überraschendes. (www.tagesanzeiger.ch, 31.1.21)
The Arctic on the Frontlines by Gail Whiteman It is comforting to imagine the Arctic as a snowy faraway place, populated by reindeer and polar bears. In fact, it is a cornerstone of the climate system that keeps our weather stable, our communities habitable, and our economies prosperous — and it is under immense pressure. | Climate scientists have known for years that the Arctic is warming far faster than anywhere else on the planet. But even those of us who follow the Arctic closely were shocked by the changes that occurred in 2020, a year of broken records, retreating glaciers, and shattering ice sheets. The alarm bells are ringing louder than ever: we must urgently and drastically reduce our greenhouse-gas emissions. | Last year, temperatures in the Arctic Circle reached their highest-ever recorded levels. A heat wave in Arctic Siberia brought temperatures of 38 °C (100 °F) — 18 °C higher than the average maximum daily temperature in past years. Meanwhile, fierce Arctic wildfires released a record-breaking level of carbon dioxide (www.project-syndicate.org, 30.1.21)
Was erfolgreiche ökologisch und sozial nachhaltige Firmen in der Zukunft ausmacht: Disruptive Technologien Eine der bedeutendsten gesellschaftlichen Debatten der Gegenwart beschäftigt sich mit der Frage, ob kapitalistisches Wirtschaftswachstum eine ökologisch und sozial nachhaltige Entwicklung unausweichlich blockiert oder eine solche explizit zu fördern vermag. | Eine der bedeutendsten gesellschaftlichen Debatten der Gegenwart beschäftigt sich mit der Frage, ob kapitalistisches Wirtschaftswachstum eine ökologisch und sozial nachhaltige Entwicklung unausweichlich blockiert oder eine solche explizit zu fördern vermag. Die meisten klassischen Ökonomen sind von letzterem überzeugt. Mitte des letzten Jahrhunderts stellte der amerikanische Ökonom und Nobelpreisträger Simon Kuznets einen Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Einkommensungleichheiten her. Seine Vorhersage lautete, dass zwar mit wachsender Wirtschaft zunächst die Schere zwischen Arm und Reich auseinandergeht, die Einkommen sich später aber wieder angleichen. Die sogenannte „Kuznets-Kurve“ sieht aus wie ein umgekehrtes U, … (globalmagazin.com, 30.1.21)
Corona: So beeinträchtigt die Pandemie die Klimaziele | Klimaforscher zur Corona-Krise: «Es braucht einen fundamentalen Umbau der Infrastruktur» Durch die Corona-Krise sanken die CO2-Emissionen im Jahr 2020 global um sieben Prozent. Es wurde deutlich weniger geflogen, weniger produziert, weniger gependelt. Das sind eigentlich keine schlechten Entwicklungen. Doch bringen die auch langfristig etwas? (www.watson.ch, 30.1.21)
Schulterschluss mit Grünen stürzt NABU in Zerreißprobe | Schulterschluss mit Grünen entzweit den NABU Im Alleingang schreibt NABU-Chef Jörg-Andreas Krüger mit den Grünen ein Strategiepapier Pro-Windenergie. Seinen Verband stürzt er damit in eine Zerreißprobe. Ein Report aus einem aufgewühlten Verband. | Ohne Rückendeckung durch Basis und Gremien hat NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger gemeinsam mit führenden Politikerïnnen der Grünen ein Strategiepapier zugunsten eines schnelleren Ausbaus der Windenergie veröffentlicht. Darin finden sich zahlreiche Vorschläge, die auf eine deutliche Stärkung der Windbranche im Konflikt mit dem Artenschutz hinauslaufen und einen massiven Neubau von Windkraftanlagen auch in bereits stark belasteten Regionen zur Folge haben könnten. Krüger will damit den ohnehin stattfindenden weiteren Ausbau der Windenergie naturverträglicher gestalten als er bislang stattfindet. Nach Einschätzung vieler NABU-Aktiver markiert das Papier dagegen einen einschneidenden Kurswechsel in der Politik des Verbandes, der als eine der letzten großen Naturschutzorganisationen bislang (www.riffreporter.de, 30.1.21)
Geldpolitische Strategie – EZB-Direktor für schärfere Analyse von Finanzrisiken aus Klimawandel Die EZB sollte aus Sicht von Notenbank-Direktor Fabio Panetta mit dem Klimwandel zusammenhängende Finanzrisiken noch schärfer in den Blick nehmen. (www.cash.ch, 30.1.21)
Can Digital Disinformation Be Disarmed? by Kelly Born With its growing impact on real-world events, online disinformation is not a problem that any society can afford to ignore. But because the problem touches on such a wide range of policy issues, economic sectors, and fundamental democratic principles, it will not be solved with just one policy or approach. (www.project-syndicate.org, 30.1.21)
Picturing a Way Forward | Climate change, science fiction, and our collective failure of imagination What do a policy report, a street demonstration, and a fictional story share in common? For science-fiction writer Kim Stanley Robinson, they could help our imagination picture a way forward to address climate change. In his novels, such as the acclaimed Mars trilogy or the aquatic New York 2140, Robinson invites his readers to challenge their own assumptions. If someone puts forward a seemingly wild yet necessary vision for a better future, why wouldn't we believe that such a world is possible? I spoke with the 67-year-old American writer; this is a condensed version of that interview. | I think that the Paris Accords are real achievements in human history; nevertheless, we are not achieving what we set out to do. Everybody's overshooting, and there's more carbon being burned every year. So I'm worried, like everyone else. Some stories maybe need to be set in dystopias and show how bad it'll be if things go wrong. … I'm more interested in writing the positive futures. (www.anthropocenemagazine.org, 30.1.21)
Architektur in Thun: Ein Haus für vier Generationen Hofschneider Architekten haben in Thun ein Mehrgenerationenhaus in die bestehende Stadtstruktur eingefügt. (www.tagesanzeiger.ch, 30.1.21)
So können Verbraucher beim Strom sparen Strom ist teuer wie nie. Bei den Internetseiten für den Preisvergleich hat die Stiftung Warentest einen klaren Favoriten. Ein staatlich zertifiziertes Stromvergleichsportal steht nicht zur Auswahl - das soll erst noch aufgebaut werden. (www.faz.net, 30.1.21)
LA Andreas Leitgeb: „Wasserstoff ist die Zukunft“ Den raschen Ausbau der Wasserstoff-Technologie forcieren die Neos. „Diese Innovation muss alle Bereiche der Mobilität umfassen. E-Autos im Straßenverkehr und emissionsfreie Antriebe für Lkw sind nicht genug“, sagt LA Andreas Leitgeb. Er brachte einen Antrag ein, der im Ausschuss nun angenommen wurde. (www.krone.at, 30.1.21)
Zwopr: Durch Nachbarschaftshilfe Bäume pflanzen Zwopr ist ein Unternehmen, das es sich zum Ziel gemacht hat, unsere Hilfsbereitschaft und Verbindungen zu Mitmenschen zu stärken. Nebenbei trägt Zwopf auch zum Klimaschutz bei. Wie genau die App funktioniert, erklären wir dir in diesem Artikel. - Der Beitrag Zwopr: Durch Nachbarschaftshilfe Bäume pflanzen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 30.1.21)
Vom Umgang mit globalen Krisen: Fataler Jetztismus Als Reaktion auf die Coronapandemie schalten viele in einen Gegenwartsmodus. Doch im Kampf gegen den Klimawandel müssen wir die Zukunft verteidigen. mehr... (www.taz.de, 30.1.21)
Klimapolitik wird zu Geopolitik Die EU hat in der Klimapolitik einen Vorsprung gegenüber den USA und China. Indem das Klima weltpolitisch wichtiger wird, stärkt das die Position der EU. Doch mit mehr Macht kommt auch mehr Verantwortung. (www.klimareporter.de, 30.1.21)
treibhauspodcast.ch | E15: CO2 aus der Luft holen, oder: was Klimasenken bringen Alle sind sich einig, auch wenn wir unseren Ausstoss an Treibhausgasen sofort auf null bringen, es wird nicht reichen, um das 1,5 Grad Ziel zu erreichen. Deshalb müssen wir CO2 aus der Luft filtern. Die Frage ist nur wie — mit Aufforstung, mit dem Filtern von CO2 aus der Luft? Keine einfache Frage, und auch unsere Experten, der Klimawissenschaftler Reto Knutti und Christoph Beuttler, Projektleiter bei climeworks, sind sich nicht in allen Punkten einig. (treibhauspodcast.ch, 30.1.21)
Der Beitrag der Städte und Regionen zur EU-Initiative für leistbares Wohnen – Online-Fachveranstaltung des Wien-Hauses mit 200 TeilnehmerInnen Die Vortragenden und die Moderatorin des Webinars zur EU-Initiative Leistbares Wohnen | wohnen, eu, fachveranstaltung, wien-haus brüssel | Am 27. Januar 2021 organisierte das Brüsseler Verbindungsbüro der Stadt Wien unter dem Titel „Die EU-Initiative für leistbares Wohnen — Wie können wir sie auf den Boden bringen?“ ein Webinar über diese neue Initiative der EU, die von der Europäischen Kommission als ein Eckpfeiler ihrer Renovierungswellenstrategie angekündigt worden war. Die „Affordable Housing Initiative“ zielt darauf ab, in den kommenden Jahren 100 Stadtteile als Leuchtturmprojekte in der gesamten EU zu revitalisieren. Rund 200 TeilnehmerInnen nahmen an der Online-Veranstaltung teil. | In seiner Einführung gab Direktor Slawomir Tokarski von der Generaldirektion Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU der Europäischen Kommission (DG GROW) einen kurzen Überblick über die ersten Ideen der Kommission und betonte, dass dies der Beginn eines offenen Dialogs … (www.wien.gv.at, 30.1.21)
Keine Frage der Mehrheit Endlich hat mal wieder jemand nachgefragt: Die meisten Menschen wollen Klimaschutz, hat eine Umfrage des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen ergeben, wie so viele schon vor ihr. Öffentliche Meinung scheint in der Klimapolitik aber keine große Rolle zu spielen. (www.klimareporter.de, 30.1.21)
António Guterres: 50% of all climate finance needed for adaptation UN Climate Change News — Speaking today at the virtual high-level Global Climate Adaptation Summit (CAS) hosted by the Netherlands, UN Secretary-General António Guterres called for 50% of the total share of climate finance to be spent on building resilience and adapting to the effects of a warming world. | With unprecedented climate extremes and volatility affecting lives and livelihoods on all continents, he spoke of a ‘heightened awareness of the importance of resilience,' while pointing out the huge gaps that remain on financing for adaptation in developing countries. “Adaptation cannot be the neglected half of the climate equation,” he said. | Mr. Guterres called support for adaptation and resilience “a moral, economic and social imperative,” with one in three people today still not adequately covered by early warning systems. As illustrated by the Global Commission on Adaptation, just 24 hours warning of a coming storm or heatwave can cut the ensuing damage by 30%. (www.preventionweb.net, 30.1.21)
Die Vorgängerin von Greta heißt Angela | Von Franz Alt Greta Thunberg hatte eine Vorgängerin. | Die spätere Kanzlerin hat 21 Jahre bevor Greta vor dem schwedischen Reichstag ihre Klimaproteste begann, das Buch publiziert „Der Preis des Überlebens“, in dem sie als Umweltministerin mehr Klimaschutz als Überlebensfrage der Menschheit anmahnte. Das klang damals beinahe so radikal wie Greta Thunberg heute. | Angela Merkel erklärte 1997 den Klimawandel zu einer Sache von Leben und Tod. Der jungen Schwedin wird heute ein alarmistischer Ton vorgeworfen, wenn sie dasselbe sagt. Dabei wiederholt sie nur, was die deutsche Umweltministerin lange zuvor schon geschrieben und gefordert hatte. (www.sonnenseite.com, 30.1.21)
Tiny Forest: In Darmstadt entsteht die erste innerstädtische Wildnis Deutschlands Ein Wald, das sind einfach nicht nur viele Bäume. Bei genauer Betrachtung handelt es sich auch nicht um einen hochgezüchteten Agrarforst, sondern um eine Wildnis, in der die Natur schaltet und waltet, wie sie will. Also im Grunde das Gegenteil einer Stadt, und doch nähert sich in Darmstadt beides einander an: Zum Wohl der Umwelt und der Menschen. | Auf dem Darmstädter Firmengelände von Alnatura entsteht ein echter Wald, zwar im Kleinformat, doch so, wie ihn normalerweise die Natur selbst schafft. Diesmal jedoch haben bei der Entstehung mal wieder die Menschen die Hand im Spiel. Sie tragen den Boden ab, füllen die entstandenen Löcher mit organischen Materialien und Kompost auf. Sie bringen Setzlinge verschiedener Arten ein, drei bis vier von ihnen auf einem Quadratmeter. Der Boden wird dick gemulcht, Laub und Stroh bilden eine dichte Decke, unter der die Wurzeln prächtig gedeihen können. Unter diesen idealen Bedingungen kann das Gehölz innerhalb von fünf Jahren mehr als mannshoch werden (www.trendsderzukunft.de, 30.1.21)
Anthropozän: Paul Crutzens epochales Vermächtnis Er war ein Quereinsteiger in die Wissenschaft, half die Schutzhülle der Erde zu erhalten und veränderte unseren Blick, auch auf uns selbst. Zum Tod des Chemie-Nobelpreisträgers | Er erkannte die #Klimakrise vor den meisten anderen, trug entscheidende Erkenntnisse zum Kampf gegen das #Ozonloch bei, warnte vor einem Nuklearen Winter — und hinterlässt nun die große Idee des Anthropozäns. Nachruf auf Paul #Crutzen von @chrschwaegerl: @riffreporter (www.riffreporter.de, 30.1.21)
So geht das: Sondieren und Ausgraben von Verschütteten – Winter – Sicherheit Bei der Rettung von Lawinenverschütteten denkt man vor allem an die Suche mit dem LVS-Gerät. Mindestens genau so wichtig ist der zweite Teil der Rettung: das Sondieren des Liegepunktes und das schnelle Ausgraben. | Man trainiert es in der Hoffnung, es nie anwenden zu müssen: Sondieren und Ausgraben von Lawinenverschütteten. Je öfter man es übt, desto souveräner handelt man im Ernstfall. @DAV_Alpenverein (alpenverein.de, 30.1.21)
Zwei Zimmer im Stadtschloss für Mensch und Natur Im Berliner Humboldt-Forum wird künftig auch zu sehen sein, wie die Universitäten die großen Fragen des Anthropozäns aufgreifen | „Nach der Natur“ heißt die Ausstellung, in der die Humboldt-Universität ihre Forschung rund ums Anthropozän zeigt. Es ist ein ambitioniertes Projekt — und die verpasste Chance, das Verhältnis von Mensch und Natur im Stadtschloss als großen Wurf zu präsentieren. || Eigentlich hätte man das ganze #Humboldt-Forum unter dem Blickwinkel des Anthropozäns konzipieren können, denn AvH dachte früh über Mensch & Natur nach. Ob es dann ein „Stadtschloss" geworden wäre? Jetzt sind es zwei Zimmer — unpassend, urteilt Petra Ahne. @riffreporter (www.riffreporter.de, 30.1.21)
Nachhaltige Mobilität | Biogas nimmt Schlüsselrolle ein Die Biogas-Produktion wird europaweit schnell ausgebaut. Der Biogasanteil im europäischen Gasnetz dürfte daher bis 2030 um das zwölf- bis zwanzigfache ansteigen. | Vor allem die Produktion von Biogas wird gemäss Guidehouse rasch ansteigen, wobei der Anteil an Bioabfällen und -resten als Ausgangsmaterial zunimmt, während die Produktionskosten zu sinken beginnen und die Netzeinspeisung steigt. In den letzten zehn Jahren sind die Biogas-Einspeisemengen im europäischen Netz von rund 5,5 auf 20 Terawattstunden pro Jahr gestiegen. Da führt zu einem Anteil von 0,4 Prozent im Gasnetz, mit höheren Anteilen in einigen Ländern. Es wird erwartet, dass dieser Biogasanteil bis 2030 auf der Grundlage europäischer und nationaler Ziele auf durchschnittlich 5 bis 8 Prozent weiter ansteigen wird. (www.aquaetgas.ch, 30.1.21)
Revisiting the Commons – Resilience “Revolution is based on land. Land is the basis of all independence. Land is the basis of freedom, justice, and equality.” — Malcolm X | This column has been mostly dedicated to the homely task of sharing ideas on how to live a small-scale, self-reliant, ecologically sane, pleasure-filled life while stationed on a small plot of land. The experimental successes and failures are personal and particular, while the shared knowledge is common property. All I know, and all I write about here, is little more than a re-processing and paying forward of what I have picked up from others in the common domain. (In light of that fact, “self-reliance” sometimes strikes me as a silly notion…) (www.resilience.org, 30.1.21)
Politik und Wissenschaft in der Pandemie – Demokratie ist keine Notlösung Wie notwendig ist Demokratie in modernen Gesellschaften noch, wenn politische Entscheidungen aufgrund von Daten und mathematischen Modellen getroffen werden? Diese Frage wird sich auch nach der Corona-Pandemie häufiger stellen. (www.cicero.de, 30.1.21)
E-Mobilität: Kann Europa genug Akkus produzieren? Es wäre ein Schreckensszenario für die gerade durchstartende, selbst ernannte „E-Offensive“ der Autobauer: Immer mehr Verbraucher interessieren sich für das elektrische Fahren, doch die Batterie-Produktion kann kaum Schritt halten. Vom Anziehen der Nachfrage überrascht, könnten viele Anbieter Versorgungsprobleme bekommen - ähnlich wie aktuell bei Mikrochips. Zumindest das Risiko, später nicht die nötige Menge an Zellmodulen verfügbar zu haben, beschäftigt die Branche. (www.krone.at, 30.1.21)
KOMMENTAR – Asylrichter entscheiden politisch: Ein Gericht ist kein Glücksrad Asylrichterinnen und Asylrichter am Bundesverwaltungsgericht entscheiden mitunter politisch. Besonders fatal ist dies, weil auch die Richtergremien oft unausgewogen sind. Das muss sich ändern. (www.nzz.ch, 30.1.21)
Beim Asylrecht entscheiden Richter politisch Bisher wurde gemunkelt, jetzt zeigt eine Studie: In den Asylabteilungen des Bundesverwaltungsgerichts entscheiden Richterinnen und Richter mitunter parteipolitisch. Das Resultat ist brisant. | Urteilen sie politisch oder nicht? Bis jetzt waren Berichte über Richterinnen und Richter, die das Parteibuch zuweilen über das Recht stellen, eher anekdotischer Natur. Man hörte sie von Eingeweihten, allen voran von betroffenen Anwälten. Doch nun liegt erstmals eine rechtswissenschaftliche Studie vor, die belastbare Zahlen liefert — und die zu ähnlichen Schlüssen kommt wie eine Datenrecherche des «Tages-Anzeiger» aus dem Jahr 2016. Sie zeigt, dass die Parteizugehörigkeit bei der Rechtsprechung sehr wohl eine Rolle spielt, zumindest in den beiden Asylabteilungen des Bundesverwaltungsgerichts. Der mildeste Richter heisst dort Beschwerden dreimal so häufig gut wie die strengste Richterin, … (www.nzz.ch, 30.1.21)
Naturschutz: Die letzte Wiese In einem schwäbischen Dorf sollen auf einer alten Obstwiese Häuser enstehen. Der Wohnraum ist knapp, die Natur aber auch. Die Geschichte eines weitverbreiteten Konflikts. (www.zeit.de, 30.1.21)
Bundesverwaltungsgericht – Einseitige Richtergremien sorgen für Unmut [27.1.21] Reine SVP-Gremien, die über Asyl entscheiden? Ein Automat, der die Fälle zuteilt, sorgt für eigenartige Resultate. | Ein Mann aus Sri Lanka sitzt seit drei Jahren in der Schweiz fest, ohne dass sein Asylgesuch von den Behörden je geprüft wurde. «Ohne jede nachvollziehbare Begründung hat ein Doppel-SVP-Gremium entschieden: Nein, du darfst kein Asylgesuch einreichen», erzählt Gabriel Püntener, der Anwalt des Flüchtlings. Püntener sagt, dass sich solche Fälle häuften: Auffallend harte Entscheide, geprägt durch SVP-Mehrheiten. | Politisch einseitige Gerichte sind Alltag am Bundesverwaltungsgericht. Die «Rundschau» hat die Entscheiddatenbank des Gerichts ausgewertet. 134 Fälle von Rechtsanwalt Püntener entschied das Gericht 2019. Dabei wurden 43 Prozent der Entscheide von Spruchkörpern gefällt, die politisch einseitig waren. Einmal hatte die FDP die Mehrheit, zweimal die Grünen, zehnmal waren es SP-Richter. Gleich 45-mal stellten SVP-Richter die Mehrheit. … (www.srf.ch, 30.1.21)
Sanierung von Mietshäusern: Nun könnten Vermieter zur Kasse gebeten werden Mehr als eine halbe Billion Euro dürfte es Schätzungen zufolge kosten, alle Mietshäuser in Deutschland klimafreundlich zu sanieren. Bislang zahlt die neue CO2-Abgabe der Mieter. (www.faz.net, 30.1.21)
Interview mit Melisa Erkurt: Wie werden Teenager zu Lesern? Bei Migrantenkindern ist das Lesen für den Spracherwerb besonders wichtig. Gefördert wird es kaum. Wie schafft man Anreize in der Pandemie? Interview mit der Lehrerin, Journalistin und Buchautorin Melisa Erkurt. (www.faz.net, 30.1.21)
Crowdfunding-Aktion sammelt nach Schuleinbruch in Berlin Geld für Tablets Unbekannte stehlen aus einer Schule in Berlin-Gesundbrunnen 242 Tablets, die für bedürftige Kinder gedacht waren. Nun gibt es erste Spenden für Ersatz. (www.tagesspiegel.de, 30.1.21)
Vom Influencer zum Unternehmer: Er war gefangen in einer Welt aus Likes Bendrit Bajra wurde als Jugendlicher mit seinen Videos in der ganzen Schweiz bekannt. Nachdem er an einem Burn-out vorbeischrammte, tauchte er unter. - (www.tagesanzeiger.ch, 30.1.21)
Der BER hat endlich geöffnet – jetzt aber funkt’s Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes bekommen regelmässig Stromschläge, vermutlich wegen schlechter antistatischer Vorkehrungen. (www.infosperber.ch, 30.1.21)
Die Schweiz und die Arktis: Näher als man glaubt Die arktischen Regionen stossen wegen ihrer Bodenschätze auf zunehmendes Interesse vieler Staaten. Doch der Wettlauf im hohen Norden unseres Planeten berge zahlreiche Risiken, sagt Anna Stünzi, Präsidentin des Schweizer Think-Tanks foraus. Mit 38 Grad Celsius im sibirischen Dorf Werchojansk verzeichnete die Arktis während der Hitzewelle 2020 einen neuen Temperaturrekord. Auch die Ausdehnung der arktischen Eiskappe hat ein Allzeittief erreicht, und jedes Jahr schrumpft der Eisschild um eine Fläche von der Grösse Österreichs. Mit dem Abschmelzen des "Ewigen Eises" entstehen neue Handelsrouten für die internationale Schifffahrt und die enormen Ressourcenschätze der Arktis werden leichter zugänglich. Diese Entwicklung sorgt bei direkt betroffenen Ländern der Region und den Grossmächten für eine zuvor noch nie dagewesene Aufmerksamkeit. Die Trump-Administration gab grünes Licht für Bohrungen in einem Naturschutzgebiet in Alaska. Als eine der ersten Amtshandlungen hat der neue... (www.swissinfo.ch, 30.1.21)
Indiens Bäuer:innenproteste gehen in die nächste Runde Seit Wochen wehrt sich die indische Landbevölkerung gegen eine Gesetzesreform zur Liberalisierung des Agrarsektors. Zehntausende halten Zufahrtsstraßen in die Hauptstadt Delhi besetzt, in dieser Woche eskalierten die Proteste. Auf zweierlei Weise haben die Vorgänge viel mit dem Klimawandel zu tun. - (www.klimareporter.de, 30.1.21)
Porsche sucht sein grünes Glück in Patagonien Der Sportwagenhersteller will mit seinem Partner Siemens Energy in Südamerika klimaneutralen Treibstoff erzeugen, der mittelfristig auch Serienfahrzeuge befeuern soll. (www.nzz.ch, 30.1.21)
"Climate Tech Landscape" zeigt 150 grüne Start-ups in Österreich - Erstmals Überblick zu grünen Start-ups. Die Dynamik beim Thema Klimaschutz legt stark zu und wird von Österreichs Start-up Szene aktiv vorangetrieben. (oekonews.at, 30.1.21)
Falscher Feind | von Markus Kunz Und jetzt auch noch das: Die 63 Prozent Zustimmung zum Burkaverbot passen ins Bild. Fragt sich nur, in welches. Die vage Hoffnung besteht, dass die Rückmeldung verzerrt ist, weil die falschen geantwortet haben, aber vermutlich ist es ja nicht so. Eine satte Mehrheit im Land findet das gut, auch wenn die aktuelle Situation, in der wir alle unser Gesicht verdecken, sowohl den (pseudo)kulturellen Einwand entkräftet («Es gehört zu unserer Kultur, das Gesicht zu zeigen») wie auch den anderen, den «feministisch» zu nennen mir falsch vorkommt (nicht zuletzt, weil er vor allem von unglaubwürdiger Seite kommt): Die Frauen würden von ihren Männern gezwungen, eine Burka zu tragen. Wie man es dreht und wendet: es bleibt eine unliberale Vorlage. Ich sehe keinen Zuwachs an Freiheit oder Sicherheit, indem wir ein Burkaverbot aussprechen. (www.pszeitung.ch, 29.1.21)
Regional schneereicher Januar [2021] In einigen Regionen der Schweiz zeigte sich der Januar wieder einmal so richtig winterlich. Häufiger Schneefall sorgte auch in tiefen Lagen für viele Tage mit Schneedecke. In der Ostschweiz gab es einen der kräftigsten Neuschneefälle seit Messbeginn, lokal mit Rekordmengen. Einige sehr kalte Nächte rundeten das Bild eines klassischen Wintermonats ab. (www.meteoschweiz.admin.ch, 29.1.21)
Fake News: »In der Demokratie heißt Zensur, Informationen zu verschweigen« Über Medien in Spanien, deren Berichterstattung zu Kuba, Venezuela und anderen Ländern sowie Alternativen. Ein Gespräch mit dem Journalisten Pascual Serrano. (www.jungewelt.de, 29.1.21)
Die SNB gibt dem Druck nach und erhöht die Gewinnausschüttung an den Staat Statt mit maximal 4 Mrd. Fr. pro Jahr können Bund und Kantone in Zukunft mit bis zu 6 Mrd. Fr. aus den Schatullen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) rechnen. Dies sieht eine neue Vereinbarung zwischen der SNB und dem Eidgenössischen Finanzdepartement vor. (www.nzz.ch, 29.1.21)
Climework's carbon dioxide removal solution is part of Microsoft's plan to reach negative emissions | A significant step in the race against climate change Climeworks is thrilled that its carbon dioxide removal solution has been selected as part of Microsoft's carbon removal portfolio to help reach negative emissions by 2030 and remove the company's historic emissions by 2050. | In addition to emissions reduction efforts, which prevent new CO2 from entering the atmosphere, climate scientists agree that removing historic and unavoidable emissions from air is crucial to limit global warming to 1.5 °C. Businesses play a key role in the mitigation of global warming and are starting to address their current, past and unavoidable carbon emissions. Microsoft's commitments are a core example of this: negative emissions by 2030, removal of all historic emissions by 2050. To achieve these goals, Microsoft selected a portfolio of promising negative emissions technologies available today to remove their emissions on top of reducing their emissions. (www.climeworks.com, 29.1.21)
Shell muss nigerianische Bauern entschädigen Nach jahrelangem Rechtsstreit setzt sich David gegen Goliath durch. Erst lief Öl aus, jetzt fließt Geld — wie viel, ist noch offen. Umweltschützer jubeln. (p.dw.com, 29.1.21)
Vorbeugen gegen Naturgefahren: Das Bergell trumpft mit landschaftlicher Schönheit auf Seit einigen Jahren drückt der Klimawandel der Landschaft vermehrt seinen Stempel auf. Das Berggebiet ist von den steigenden Temperaturen besonders betroffen. Im Bergell (GR) haben die Verantwortlichen vor Ort ein Projekt aufgegleist, das die Schutzbauten gegen Naturgefahren behutsam in die historische Kulturlandschaft einpasst. Ein guter Grund also, um Bregaglia für den Landschaftspreis des Europarats zu nominieren. (www.bafu.admin.ch, 29.1.21)
Klimapolitik wird zu Geopolitik Die EU hat in der Klimapolitik einen Vorsprung gegenüber den USA und China. Indem das Klima weltpolitisch wichtiger wird, stärkt das die Position der EU. Doch mit mehr Macht kommt auch mehr Verantwortung. - (www.klimareporter.de, 29.1.21)
Can vacant farmland sustainably fulfill the world's biofuels needs? | Researchers investigate pathways by which biofuels could provide a third of the world's green energy needs Spread across the planet are millions of hectares of abandoned cropland, lying fallow and unused. But if we used this empty land to grow biofuel crops, we could meet a significant share of our green energy needs going into the future–while simultaneously limiting the land-guzzling impacts of biofuels that give them a bad name. | That's the neat solution offered by a team of researchers, whose recent study appears in Nature Sustainability. They argue that as our future energy needs increase, there'll be growing pressure to replace some share of fossil fuels with more sustainable green fuels derived from plants like corn and switchgrass. | Yet, with the rapid spread of agriculture and development, land is now at a premium on our planet. This makes bioenergy crops controversial, because growing them either usurps land that could be used for food production–potentially heightening food insecurity–or causes fresh land clearing that threatens wild habitat and biodiversity. (www.anthropocenemagazine.org, 29.1.21)
Qualitätslabel Solarprofis Das Label «Die Solarprofis» ist das Qualitätslabel der Schweizer Solarbranche. Swissolar und das BFE ziehen an einem Strang und möchten die Energiewende mit qualitativ hochwertigen und sicheren Solaranlagen weiter vorantreiben. | Seit Januar gelten neue Anforderungen für «Die Solarprofis». Mit neuen Aufnahmebedingungen, Kontrollmechanismen und Marketingaktivitäten erhöhen wir Qualität und Bekanntheit für die Profis im Schweizer Solarmarkt. Mehr Infos? Oder selber Solarprofi werden? @swissolar_d (www.solarprofis.ch, 29.1.21)
Lokale und emissionsfreie Mobilität auf dem Prüfstand Die Modelle eVito und eSprinter sind nun fit für den urbanen Einsatz. Batterieelektrisch angetriebene Mercedes-Benz-Vans sind nun für das ganze gewerbliche Einsatzspektrum nutzbar. Das Angebot ist frei skalierbar und daher sowohl für die Konzernflotte als auch für Einzelunternehmer mit kleinem Fuhrpark geeignet. Auch der Einsatz auf der Langstrecke rückt nun in den Fokus. (www.baurundschau.ch, 29.1.21)
USA: Das Militär ist nicht geeignet, um den Klimawandel zu bekämpfen Die Biden-Regierung wollte ein Zeichen setzen und hat den Klimawandel zu einer Frage der nationalen Sicherheit erklärt. Der Schritt ist inhaltlich fragwürdig und trägt wenig zu Amerikas Sicherheit bei. Auch den Klimaschutz dürfte er nicht entscheidend voranbringen. (to.welt.de, 29.1.21)
Chemie-Nobelpreisträger Paul Crutzen tot – Ozonloch mitentdeckt | Sven Titz Seine Arbeiten zur Ozonchemie machten ihn berühmt. Später belebte der Chemienobelpreisträger Paul Crutzen mit Begriffen wie «nuklearer Winter» und «Anthropozän» die öffentliche Debatte. (www.nzz.ch, 29.1.21)
Aus der Zeit gefallen: Renaturierung in Zeiten des globalen Wandels Auf rhetorischer Ebene passiert in der EU gerade ziemlich viel im Hinblick auf den Umweltschutz. Der European Green Deal (EGD) und seine Satelliten (die Biodiversitäts-Strategie, die Farm-to-Fork-Strategie (F2F), neue Klimaziele) sind durchaus ambitioniert und betreffen alle möglichen Felder der Umweltpolitik (und, erfreulicherweise, darüber hinaus). Doch natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt — die Inkonsistenz des EGD bzw. speziell der F2F mit der anvisierten „Reform“ der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ist ein prominentes Beispiel. Im Bereich Biodiversitätsschutz setzt die Europäische Kommission hingegen sehr stark auf Renaturierung; für 2021 ist die Veröffentlichung von verbindlichen Renaturierungszielen im Rahmen der Biodiversitäts-Strategie geplant. Doch ist Renaturierung eine sinnvolle Strategie in Zeiten des globalen Wandels? (bartoszbartk.com, 29.1.21)
Patagonia will nicht mehr wachsen, sagt der CEO der Outdoor-Marke Ryan Gellert, der neue Chef von Patagonia, erklärt, wie man eine vom Erfolg verwöhnte Firma abbremst. (nzzas.nzz.ch, 29.1.21)
Große Corona-Studie: Diktaturen bewältigen die Krise auch nicht besser als Demokratien Die Corona-Krise hält die Welt nun seit mehr als einem Jahr in Atem. Immer wieder zeigte sich dabei, dass einige Staaten auf die Herausforderungen besser reagierten als andere. Es stellte sich aber auch heraus, dass Erfolge nicht immer von Dauer waren. Umgekehrt konnten Staaten, die zunächst nicht so gut vorbereitet waren, später wichtige Verbesserungen erzielen. Der australische Thinktank Lowy Institute hat sich nun die Daten seit Ausbruch der Pandemie noch einmal genauer angeschaut. Ein besonderes Augenmerk legten die Forscher dabei auf die Frage, ob es bestimmte Faktoren gab, die eine erfolgreiche Pandemie-Bekämpfung begünstigten. Tatsächlich stießen sie dabei allerdings nur auf einen relevanten Punkt: Kleine Länder haben es leichter als Flächenstaaten. Dies erklären die Wissenschaftler mit der Tatsache, dass es in großen Staaten schwieriger ist die interne Mobilität einzuschränken. (www.trendsderzukunft.de, 29.1.21)
Als Flüsse durch eine grüne Sahara flossen Sedimentkerne ermöglichen einen Blick in die Vergangenheit einer der trockensten Regionen der Erde | Große Teile der heutigen Sahara-Wüste waren vor Tausenden von Jahren grün. Davon zeugen zum Beispiel prähistorische Steinzeichnungen von Giraffen und Krokodilen. Eine steinzeitliche Höhlenmalerei in der Wüste zeigt sogar schwimmende Menschen. Diese Illustrationen zeichnen jedoch nur ein grobes Bild der damaligen Lebensbedingungen. Genauere Einblicke geben Sedimentkerne aus dem Mittelmeer vor der Küste Libyens, die ein internationales Forscherteam nun erstmals untersucht hat. Die Schichten des Meeresbodens erzählen die Geschichte der großen Umweltveränderungen in Nordafrika in den letzten 160.000 Jahren. Cécile Blanchet vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ und ihre Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland, Südkorea, den Niederlanden und den USA berichten darüber heute in der Zeitschrift Nature Geoscience. (www.geomar.de, 29.1.21)
SNB verteilt mehr vom Gewinn: Überraschender Geldsegen der Nationalbank Damit hat kaum einer gerechnet: Die Schweizer Notenbank will von ihren Gewinnen mehr verteilen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.1.21)
Ausbau der Erdgas-Infrastruktur: Brückentechnologie oder Risiko für die Energiewende? Erdgas ist keine Brückentechnologie in eine fossilfreie Zukunft. Die Annahme einer im Vergleich zur Kohle günstigeren Klimabilanz von Erdgas muss revidiert werden. Der geplante Ausbau von Erdgas-Infrastruktur in Deutschland lässt sich nicht klimapolitisch begründen und birgt zahlreiche finanzielle Risiken. Zudem wird damit die geplante Energiewende verzögert. | Brauers, Hanna; Braunger, Isabell; Hoffart, Franziska; Kemfert, Claudia; Oei, Pao-Yu; Präger, Fabian; Schmalz, Sophie; Troschke, Manuela (zenodo.org, 29.1.21)
Ausbau der Erdgas-Infrastruktur: Brückentechnologie oder Risiko für die Energiewende? Der geplante Ausbau von Erdgas-Infrastruktur in Deutschland lässt sich nicht klimapolitisch begründen und birgt zahlreiche finanzielle Risiken. Zudem wird damit die geplante Energiewende verzögert. Dies sind die Kernaussagen einer neuen Studie, die heute von den Scientists for Future (S4F) veröffentlicht wurde. Noch vor zehn Jahren war die Begründung für die Nutzung von Erdgas (Methan), dass es als Brückentechnologie für den Übergang in ein künftiges, fossilfreies Energiesystem gebraucht werde, weil es im Vergleich zu Kohle weniger CO2 ausstoße. Bei der Nutzung von Erdgas entstehen jedoch neben CO2 auch Methanemissionen und neuere Studien belegen, dass die Umweltfreundlichkeit von Methan weitaus zu positiv eingeschätzt wurde. Satellitenbeobachtungen, präzisere Messungen und differenziertere Betrachtungen des Gesamtzyklus zeigen, dass Erdgas in seiner Wirkung als Treibhausgas genau so klimarelevant sein kann wie Kohlendioxid … (de.scientists4future.org, 29.1.21)
Klimastrategie: Netto-Null-Ziel bis in 30 Jahren Die Schweiz soll bis 2050 unter dem Strich keine Treibhausgase mehr ausstossen. So die langfristige Klimastrategie der Schweiz, die der Bundesrat kürzlich verabschiedet hat. Es werden die Leitlinien für die Klimapolitik bis 2050 und die strategischen Ziele für die verschiedenen Sektoren festgelegt. (www.umweltperspektiven.ch, 29.1.21)
Dringliche Anfrage Gas-Infrastruktur [25.1.2021] Franzen Ann Barbara (FDP, Niederweningen), Erstunterzeichnerin, Kündig Jörg (FDP, Gossau), Lucek Christian (SVP, Dänikon) | Im Zusammenhang mit der Energiestrategie des Bundesrates der CO2-Gesetzgebung auf Bundesebene und dem kantonalen Energiegesetz stellt sich unter anderem die Frage der künftigen Nutzung der Gas-Infrastruktur auch im Kanton Zürich. Ein mittelfristiger Ausstieg aus der Gasversorgung beinhaltet nicht zu unterschätzende finanzielle Folgen für die Betreiber, die Gemeinden und Städte, aber in der Folge auch für den Kanton Zürich. (www.kantonsrat.zh.ch, 29.1.21)
1'300'000 Zigarettenstummel wurden 2020 aus Flüssen, Seen und Strassen entfernt! Dank den vielen Freiwilligen des WWF Schweiz und vielen weiteren Organisationen. Zigarettenstummel sind eine Bedrohung für die Natur. Sie verursachen grossen Schaden für unsere Umwelt. @WWF_Schweiz (twitter.com, 29.1.21)
Neue Erdgas-Infrastruktur verhindert Klimaschutz - - Zur Scientists for future- Studie über den Ausbau von Erdgas-Infrastruktur erklären Dr. Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender, und Dr. Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik: Zusätzliche Infrastruktur für Erdgas steht dem Klimaschutz im Weg und ist nicht mehr zeitgemäß. Der Bau von Pipelines, Terminals und Kraftwerken, die ausschließlich auf fossiles Erdgas setzen, verzögert den Umstieg auf Erneuerbare Energien und birgt zudem enorme finanzielle Risiken. Statt Nord Stream 2 oder neue LNG-Terminals zu unterstützen, muss die Bundesregierung jetzt den Umstieg auf grüne Gase einleiten und konsequent umsetzen. Wir Grüne haben gezeigt, was für die Energiewende im Gassektor notwendig ist: Mit Energiespar- und Effizienzmaßnahmen in allen Anwendungsbereichen kann der Gasverbrauch deutlich gesenkt werden. Der verbleibende Bedarf wird dann schrittweise durch grüne Gase gedeckt, also z.B. grüner Wasserstoff oder Biomethan. Insbesondere im Gebäudebereich können wir den Einsatz von Erdgas durch energetische Sanierung und Umstellung auf einen klugen Mix aus erneuerbarer Wärme gegen null bringen. Deutschland kann sich im Zuge der Gas-Wende als Technologieführer für grünen Wasserstoff positionieren, wenn die notwendigen Technologien wie Power-to-gas gefördert >| (www.gruene-bundestag.de, 29.1.21)
Bundesrat garniert sein Klimaziel mit schönen Worten – Hanspeter Guggenbühl Nach der Ankündigung des Ziels «Netto-Null-Treibhausgase» präsentiert der Bundesrat eine Klimastrategie mit zehn Grundsätzen. | Die Schweiz nutzt die Chancen eines konsequenten Übergangs in Richtung Netto-Null. | Die Schweiz nimmt ihre klimapolitische Verantwortung wahr. | Die Emissionsminderung im Inland steht im Vordergrund. | Die Emissionen werden über die gesamten Wertschöpfungsketten reduziert. | Sämtliche Energieträger werden haushälterisch und unter Berücksichtigung ihrer optimalen Anwendungsmöglichkeiten eingesetzt. | Bund und Kantone richten ihre planerischen Aktivitäten in allen klimarelevanten Bereichen auf Netto-Null aus. | Der Übergang in Richtung Netto-Null erfolgt sozialverträglich. | Der Übergang in Richtung Netto-Null erfolgt wirtschaftsverträglich. | Der Übergang in Richtung Netto-Null verbessert gleichzeitig die Umweltqualität. | Die langfristige Klimastrategie stützt sich auf das Prinzip der Technologieoffenheit. (www.infosperber.ch, 29.1.21)
Missbrauch von Kundendaten: Der Direktor der Groupe E wird rechtskräftig verurteilt Verantwortliche des Freiburger Stromkonzerns haben die Adressen aus dem Strommonopol für Werbung verwendet. Dafür werden sie nun gebüsst. (www.tagesanzeiger.ch, 29.1.21)
Strategie für Klimaschutz-Fachkräfte gefordert Wie viele Klima-Jobs braucht Deutschland? Das sollen Wissenschaftler ermitteln, fordern die Grünen. Folgen soll eine Fachkräftestrategie. (www.tagesspiegel.de, 29.1.21)
Konzerne folgen Bidens Klimapolitik: GM 2035 ohne Verbrenner Der größte US-Autobauer will ab 2035 nur noch E-Autos produzieren. Damit unterstützt er die Klimapolitik des neuen US-Präsidenten Joe Biden. mehr... (www.taz.de, 29.1.21)
Keine Frage der Mehrheit Endlich hat mal wieder jemand nachgefragt: Die meisten Menschen wollen Klimaschutz, hat eine Umfrage des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen ergeben, wie so viele schon vor ihr. Öffentliche Meinung scheint in der Klimapolitik aber keine große Rolle zu spielen. - (www.klimareporter.de, 29.1.21)
Verbot von Tabakwerbung: Die Ständeratskommission bleibt hart Das Parlament will den Umgang mit Tabakprodukten strenger regeln. Umstritten sind insbesondere die neu geplanten Werbebeschränkungen. Die Gesundheitskommission des Ständerats hält weitgehend an ihrer Linie und damit an wichtigen Differenzen zum Nationalrat fest. (www.persoenlich.com, 29.1.21)
Preisgünstiges Wohnen in Zürich: Stadt richtet in SRG-Büros 100 Wohnungen ein Die SRG verkauft der städtischen Stiftung PWG ein Bürogebäude im Leutschenbachquartier. 2019 war die Stadt - bei einem SRG-Landverkauf noch leer ausgegangen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.1.21)
Haftungsrisiken für Architekten in frühen Leistungsphasen Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Frühe Haftung“ im Deutschen Architektenblatt 02.2021 erschienen. - Von David Mattern und Frederik Ulbrich - Laufen Bauprojekte nicht wie gewünscht, wird oftmals nahezu reflexartig versucht, Kompensation vom Architekten und seiner Versicherung zu erhalten. Auch wenn die Planerhaftung vorwiegend mit späteren Leistungsphasen assoziiert wird, sollten Architekten schon in einem früheren Stadium der Vertragsdurchführung sowie sogar vor und ohne Vertragsschluss für Haftungsfälle sensibilisiert werden. Ferner besteht die Gefahr, dass Missstände bei Beratung, Kommunikation und Planung bereits zu Projektbeginn auftreten und sich diese dann durch das gesamte Vorhaben ziehen. - Grundlagenermittlung und Vorplanung - Der Grundstein für ein erfolgreiches Projekt wird zu Beginn gelegt. Im Zuge der Grundlagenermittlung hat der Architekt im Wesentlichen zwei Aufgaben: Informationsbeschaffung im Hinblick auf sämtliche Leistungsziele seines Auftraggebers – insbesondere Klärung und Priorisierung des Spannungsverhältnisses „Kosten, Qualität/Quantität und Zeit“ – sowie Beratung zu Leistungsumfang und Untersuchungsbedarf. - Danach beginnt mit der Vorplanung die eigentliche planerische Tätigkeit, in der verschiedene Planungsvarianten unter Erhebung der finanziellen und terminlichen Aus >| (www.dabonline.de, 29.1.21)
Mehr Smart-City-Aktivitäten in Schweizer Städten - Smart City Survey - Mehr Smart-City-Aktivitäten in Schweizer Städten - - Laut einer neuen Studie der ZHAW gibt es in Schweizer Städten inzwischen mehr Smart-City-Aktivitäten. Auch die Anzahl entsprechender Strategien steigt – wenn auch auf bescheidenem Niveau. - - - - (www.computerworld.ch, 29.1.21)
Zürich: Stiftung PWG baut in altem Fernsehgebäude Wohnungen Es ist das grösste Objekt, das die Stadtzürcher Stiftung PWG in den dreissig Jahren ihres Bestehens erworben hat: Die Gesamtkosten für die Umwandlung der Büros in Wohnungen belaufen sich auf achtzig Millionen Franken. (www.nzz.ch, 29.1.21)
Lehm als ökologisches Baumaterial In Cham stapeln sich Lehm-Elemente zu einem Turm. Er zeigt das Potenzial eines uralten Baumaterials, das heute tonnenweise entsorgt wird. (nzzas.nzz.ch, 29.1.21)
Architektur – Ueli Schäfer (1943-2021) Schon in den 1970er-Jahren entdeckte er die Solararchitekur für sich. Lange war er einer ihrer engagiertesten Anwälte. Nun ist der Architekt Ueli Schäfer im Alter von 78 Jahren überraschend gestorben. (www.hochparterre.ch, 29.1.21)
Konzerne gefährden die Demokratie stärker als «zu viel Staat». In der Ukraine hebeln Pharmakonzerne Antikorruptionsgesetz aus. In Australien setzen Google und Facebook das Parlament unter Druck. (www.infosperber.ch, 29.1.21)
Rasanter Eisverlust, Schäden durch Extremwetter, Anpassungsgipfel Diese Woche sprechen unsere Redakteur:innen Sandra Kirchner und Christian Eichler über die immer schneller fortschreitende Eisschmelze, wetterbedingte Schäden und den Klima-Anpassungsgipfel. (www.klimareporter.de, 29.1.21)
Verjüngungskur für den Stadtgarten Der Stadtgarten soll bis 2024 saniert und an die heutigen Bedürfnisse angepasst werden. Die Massnahmen, die der Stadtrat genehmigt hat, stärken die Funktion des Stadtgartens als wichtigsten Grünraum des Promenadenrings um die Altstadt. Zu den Sanierungsmassnahmen gehören Wegnetzanpassungen und eine offenere Gestaltung. Von den Sanierungskosten von 4,9 Millionen Franken sollen 3,7 Millionen durch die ZKB-Jubiläumsdividende finanziert werden. Über das geplante Projekt hat der Grosse Gemeinderat zu befinden. | Der Stadtgarten bildet mit dem Park beim Stadthaus, mit dem Lindengutpark, den Grünflächen von Villen und Schulen und den Baumalleen rund um die Altstadt den sogenannten Promenadenring und damit die grüne Lunge im Stadtzentrum. Er ist aber auch der wichtigste und meistgenutzte Freiraum von Winterthur: Er dient praktisch rund um die Uhr der Erholung, dem Vergnügen, Spielen, Sporttreiben, Abschalten und als Verpflegungsort. Auf diese gestiegenen Bedürfnisse und hohen Belastungen … (stadt.winterthur.ch, 29.1.21)
EU-Kommission plant "Gasmarkt-Dekarbonisierungspaket" Zentrale Inhalte sind die Schaffung einer Wasserstoffinfrastruktur, Fragen des Netzzugangs und stärkere Kosumentenrechte. Die Umsetzung in nationales Recht soll bis 2024 dauern. (www.energie-und-management.de, 29.1.21)
Nobelpreisträger Paul Crutzen ist verstorben Paul Crutzen ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Der Chemie-Nobelpreisträger forschte über den Einfluss des Menschen auf unsere Welt. Damit formte er unser Wissen über das Ozonloch und das Anthropozän. (www.spektrum.de, 29.1.21)
Wien startet größte Photovoltaik-Offensive der Geschichte | Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky will Wien zur Sonnenenergie-Musterstadt machen Bis 2040 soll Wien CO2-neutral sein. Dieses Ziel hat die Fortschrittskoalition im Regierungsprogramm vereinbart. Ein zentrales Handlungsfeld dafür sind die Energiewende und der massive Ausbau erneuerbarer Energien. Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky kündigt daher die größte Photovoltaik-Offensive in der Geschichte an. „Unser Ziel ist, dass wir bis zum Ende dieser Regierungsperiode jedes Jahr so viele Photovoltaik-Anlagen errichten wie in den letzten 15 Jahren zusammen“, so Czernohorszky. „Wir wollen Wien zur Sonnenenergie-Musterstadt machen.“ | Bis 2025 soll die Gesamtleistung der Photovoltaik (PV)-Anlagen in Wien von derzeit 50 auf 250 MWpeak steigen, bis 2030 auf 800 MWpeak. Dafür braucht es Photovoltaik-Flächen in der Größenordnung von 90 bis 100 Fußballfeldern pro Jahr. Eine neue Servicestelle für die Wienerinnen und Wiener, die Vereinfachung von Genehmigungsverfahren für PV-Anlagen sowie die Verdreifachung der Förderungen von PV-Anlagen von 1 auf 3 Millionen Euro pro Jahr bringt … (www.wien.gv.at, 29.1.21)
Strassenfahrzeuge im Jahr 2020: Neue Inverkehrsetzungen und Gesamtbestand Im Jahr 2020 wurden in der Schweiz 336 841 Motorfahrzeuge neu in Verkehr gesetzt. Dies entspricht einem Rückgang von 17,8% gegenüber 2019 und dem niedrigsten Wert seit 24 Jahren. Die Neuimmatrikulationen von Personenwagen sanken sogar um 23,7%. Trotz dieses historischen Einbruchs stieg die Anzahl Inverkehrsetzungen von Hybrid- und Elektroautos erneut an (+78,9% bzw. +49,8%). Auch der Strassenfahrzeugbestand insgesamt hat sich trotz des Rückgangs der Neuzulassungen infolge der Covid-19-Pandemie weiter vergrössert. (www.bfs.admin.ch, 29.1.21)
Nachhaltige Kinderkleider: Ein Schweizer Vater gründet eine Firma mit einem verrückten Ziel Franz Bittmann stellt teurere und dafür robustere Kinderkleider her – und hat damit Erfolg. (www.tagesanzeiger.ch, 29.1.21)
Klimaneutrale Städte: Nicht alle haben den Turbo eingeschaltet Einige Schweizer Städte und Kantone haben den Klimanotstand ausgerufen. Wie rasch werden sie klimaneutral sein? (www.srf.ch, 29.1.21)
People have more trouble identifying climate falsehoods than truths | Members of the general public have a pretty decent grasp of climate science, but they're not as confident in that knowledge as they should be. The good news: Many members of the general public have a pretty decent grasp of climate science, according to an online survey conducted by researchers in Germany. The bad news: they're not as confident in that knowledge as they should be. | Why that matters: discussions of climate change in the media and elsewhere are often a mixed-up stew of accurate science, uncertainty, and outright disinformation. In such an environment, it's easy for tentative truth to be swamped by false certainty. | Until now, most research on the public's climate change knowledge has focused on the accuracy of that knowledge. But the new study, published September 9 in Nature Climate Change, makes the case that people's confidence in their knowledge is an important aspect of climate change psychology too. | Researchers recruited 509 German adults to take an online survey about climate science. … (www.anthropocenemagazine.org, 29.1.21)
Pilzbefall in der Wohnung: Der Schimmel liebt den Lockdown Zurzeit herrschen ideale Bedingungen für Pilzkulturen. Schimmelfahnder Jürgen Jörges kennt die Ursachen der modrigen Flecken – und weiss, was man dagegen tun kann. (www.tagesanzeiger.ch, 29.1.21)
Nord Stream 2: Ein großer Fehler der deutschen Politik Die Repressionen gegen Alexej Nawalnyj sind ein guter Anlass, noch einmal über die Nord-Stream-2-Pipeline zu reden: Sie verschlechtert die Position der EU gegenüber einem Nachbarn, der ein Gegner der Demokratie ist. (www.faz.net, 29.1.21)
Paul Crutzen: Vordenker einer neuen Einheit von Mensch und Natur Rückblick auf das erfüllte Leben des Anthropozän-Forschers und Chemie-Nobelpreisträgers, das nun zu Ende ging | Paul Crutzen, einer der einflußreichsten Wissenschaftler des 20. und 21. Jahrhunderts, ist tot. Er starb am 28. Januar 2021 im Kreis seiner Familie. Mit Crutzen verliert die Welt einen Forscher, der weit mehr getan hat, als jene bahnbrechenden Erkenntnisse zur Atmosphärenchemie zu gewinnen, für die er den Nobelpreis für Chemie erhalten hat. Mit der Anthropozän-Idee hat Paul Crutzen einen umfassenden neuen Denkrahmen für unsere Zeit — und für die kommenden Jahrhunderte und Jahrtausende — geschaffen und popularisiert. Einen Denkrahmen, in dem die grundlegenden Umbrüche im menschlichen Zusammenleben, in Natur, Kultur und in der Technologie zusammenfließen. Das ist ein buchstäblich epochales Vermächtnis. (www.riffreporter.de, 29.1.21)
Employer Branding mithilfe von Content-Marketing Employer Branding mithilfe von Content-Marketing unterstütz zugleich den Purpose von Unternehmen entlang der Wertschöpfung von Inhalten. | Kommunikation und Personalbeschaffung gehören zusammen wie Batman und Robin. Sie kommen alleine klar, doch zusammen sind sie stark. Ausnahmen in Schwächemomenten bestätigen die Regel. Nennen wir das Fehlerkultur. In der Unternehmenskommunikation sind sie jedenfalls ein unschlagbares Team — eine ganzheitliche Betrachtung vorausgesetzt. Damit meine ich die Kombination von Employer Branding plus Corporate Brand im Marketing. | Employer Branding mittels #ContentMarketing oder: Wie gelingt es Führungskräften, die Persona zu überzeugen? #HRin2021 Mein Beitrag rund um #EmployerBranding zur Blogparade von @EmployerNow: @Stivologne (www.pr-stunt.de, 29.1.21)
To boost EV adoption, add a lot of charging stations and a few gas-powered backup cars: It's all about convenience: MIT researchers identify strategies that increase electrification by fitting it into people's existing lifestyles They are zippy, stealthy, and can look cool, but electric cars won't convert more car-buyers unless the drivers' anxiety of running out of charge can be eliminated. A new study now explores how a couple key infrastructure changes and support strategies could help overcome this range anxiety barrier and get more EVs on the road | Making charging more convenient by installing overnight public charging stations in residential neighborhoods and high-speed charging stations along highways would vastly boost EV adoption, Jessica Trancik and her colleagues at the Massachusetts Institute of Technology found. And easy access to an extra long-range vehicle–whether through rental, commercial car-sharing service or an additional car at home–for a handful of days a year could also have a big impact. (www.anthropocenemagazine.org, 29.1.21)
Bidens Klimapolitik: Nur Hoffnung oder doch Segen für den Kampf gegen Klimawandel? - Mittlerweile sind die USA regelmäßig von gravierenden Naturkatastrophen wie Waldbränden, Wirbelstürmen und Überschwemmungen betroffen. Zwei Drittel der US-Amerikaner*innen sind 2020 der Meinung, dass ihre Regierung eine stärkere Klimapolitik betreiben sollte. Die US Zentralbank hat Klimawandel in ihrem jüngsten Bericht erstmals als ernstzunehmende Gefahr für den Finanzmarkt eingestuft. Entsprechend der Dringlichkeit hat der zukünftige US-Präsident den bislang ambitioniertesten Klimaplan vorgelegt. Was verspricht er? Und welche Maßnahmen können wie schnell umgesetzt werden? - - - - Bidens Klimaplan - - - - Joe Biden hat angekündigt, die Bekämpfung von Klimawandel zur Priorität seiner Regierung zu machen. Sein Klimaplan definiert folgende Ziele: die Dekarbonisierung des Stromsektors bis 2035 und Klimaneutralität der gesamten Wirtschaft bis 2050. Um diese Ziele zu erreichen verspricht er Investitionen von 2 Billionen US Dollar während seiner Amtszeit. Biden skizziert seine Klimapolitik in zahlreichen Sektoren und verfolgt einen ressortübergreifenden Ansatz, um diese Kraftanstrengung zu meistern. - - - - Der Verkehrssektor soll elektrifiziert werden. Dafür plant Bidens Regierung die Einführung von höheren Emissionsstandards nach dem Vorbild Kaliforniens und den Bau von 500.000 neuen Lad >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 29.1.21)
Berufseinstieg unter erschwerten Bedingungen meistern Die angespannte Wirtschaftslage stellt Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger vor grosse Herausforderungen. Damit junge Berufsleute ohne Anschlusslösung nach dem Lehrabschluss trotzdem Arbeitserfahrung sammeln können, haben sich Swisscom, Swiss Re, die Zürcher Kantonalbank und das Sozialdepartement der Stadt Zürich zusammengeschlossen und bieten im Rahmen eines Pilotprojekts innerhalb der Projektpartner befristete Anstellungen für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger an. (www.stadt-zuerich.ch, 29.1.21)
Österreichs Ökostrom-Wintermärchen Im Winter und den Rändern von Herbst und Frühjahr schwächelt die Stromerzeugung aus guten" Quellen wie Wasser und Sonne. Das gleichen wir mit Importen auch von Kohle- und Atomstrom aus. Aber darüber redet man nicht. Bei uns gibt's schließlich Ökostrom. (www.diepresse.com, 29.1.21)
Die Berge und ihre Namen – Berge zuhause Wie kam es überhaupt dazu, dass Berge und ihre Gipfel Namen bekommen haben? Lange benannte die altansässige alpine Bevölkerung nur die für sie wichtigen Orte, wie Passübergänge oder bewirtschaftete Alpen. Berggipfel gehörten weniger dazu. Diese kamen erst zu ihren Namen, als die "Touristen" begannen, die Berge zu erobern. (www.alpenverein.de, 29.1.21)
Strafanzeige gegen illegale Atomexporte Trotz eines laufenden Widerspruchsverfahrens fanden in der letzten Woche drei Brennelemente-Exporte ans belgische Atomkraft Doel statt. Damit setzen sich die Betreiber der Brennelementefabrik im niedersächsischen Lingen zum wiederholten Mal über rechtsstaatliche Prinzipien hinweg. | Bereits im Dezember vergangenen Jahres exportierte Advanced Nuclear Fuels (ANF), eine Tochter des französischen Atomkonzerns Framatome, ohne gültige Ausfuhrgenehmigung Kernbrennstoff von der Atomfabrik in Lingen an das AKW Leibstadt (Schweiz). Ein Eklat, der nicht nur das für die Ausfuhr zuständige Gericht, sondern auch das Bundesumweltministerium empörte. Am 18., 19. und 21. Januar folgten nun Atomexporte nach Doel (Belgien). (www.umweltinstitut.org, 29.1.21)
Jung, mobil, nachhaltig Mit dem Zug klimafreundlich durch die Alpen reisen: Junge Erwachsene machten sich beim Online-Workshop «Youth Alpine Interrail» im Dezember 2020 beim «AlpenWoche Intermezzo» für mehr nachhaltige Mobilität stark. Sie diskutierten mit VertreterInnen aus der Politik, wie Naturerlebnisse zu mehr Klimaschutz motivieren und welche politischen Massnahmen nötig sind. (www.cipra.org, 29.1.21)
Jahresziele 2021: Der Stadtrat präsentiert die wichtigsten Vorhaben Der Stadtrat informiert über die wichtigsten Ziele, welche sich die fünf Direktionen für dieses Jahr vorgenommen haben. Diese orientieren sich an der Vision 2030 und den Zielen der laufenden Legislatur 2017—2020. | Handlungsfeld Umwelt | Die Stadt verfolgt das Ziel, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu werden («Netto Null Tonnen CO2»). In diesem Jahr sind unter anderem die Erweiterung des Energiekonzepts 2050 um den Bereich Konsum/Ressourcen, die Ausrichtung des Energiefondsreglements auf die Zielsetzung Netto-Null sowie die Erweiterung des Photovoltaikportfolios der Stadtwerke auf Stadtgebiet geplant. Bereits im Januar wurden die neuen Batterietrolleybusse der VBSG in Betrieb genommen. Im Weiteren wird eine Biodiversitätsstrategie erarbeitet, welche basierend auf der kantonalen Strategie konkrete Umsetzungsmassnahmen u. a. für die städtischen Grünflächen und Schutzgebiete vorsieht. (stadtsg.ch, 29.1.21)
„Buy American“: Joe Biden setzt auf Elektroautos - Nach dem Abgang von Donald Trump aus dem Weißen Haus, setzt Nachfolger Joe Biden auf Klimaschutz. Per Dekret sind die USA ins Pariser Klimaschutzabkommen zurückgekehrt. Und unter dem Slogan „Buy American“ beginnt jetzt eine große Elektroauto-Kampagne der Regierung. - - Laut einem Bericht der General Service Administration umfasst der Fuhrpark der US-Regierung rund 645.000 Fahrzeuge. Darunter befinden sich ungefähr 245.000 zivile Fahrzeuge. - Sie kommen unter anderem im Justizministerium, Innenministerium und Department of Homeland Security zum Einsatz. Zusätzlich gibt es noch rund 173.000 Militärfahrzeuge sowie 225.000 Postautos. - Zusammen mit weiteren geplanten Modernisierungsmaßnahmen im infrastrukturellen Bereich, stelle das Vorhaben unter dem Slogan „Buy American“ eine der umfangreichsten Investitionen und Beschaffungsmaßnahmen seit dem Zweiten Weltkrieg dar. - Allein die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte würde laut Nachrichtenagentur Reuters rund 20 Milliarden US-Dollar verschlingen. Hinzu kommen umfangreiche Investitionen im Bereich der Forschung und Entwicklung. - Klimaschutz und Wirtschaftsaufschwung - Joe Bidens Ankündigung künftig vermehrt auf Elektroautos zu setzen, ist keine reine Klimaschutzentscheidung. Neben sauberer und nachhaltiger Energie gehe es vor allem auch um eines: Arbeitsp >| (www.basicthinking.de, 29.1.21)
Top 10 insights in climate science in 2020 Ten of the most important insights within the field of climate science 2020 have been presented today by UNFCCC's Secretary General Patricia Espinosa and an international team of scientists including Johan Rockström, Director of the Potsdam Institute for Climate Impact Research. Together, FutureEarth, Earth League and World Climate Research Programme compiled the "must-knows" list based on an ever-growing body of evidence, with annual installments since 2017. 57 scientists from 21 countries synthesized the latest sustainability research for the international science-policy community. (www.pik-potsdam.de, 29.1.21)
Wie gut vertragen sich Alpentourismus und Umweltschutz? Wer in die Berge fährt, ist nicht alleine. Rund 100 Millionen Menschen besuchen jährlich die Alpen. Wandern, Mountainbiken, Skifahren — an der frischen Bergluft ist Sport nunmal am Schönsten. Doch die Menschenmassen hinterlassen auch einen enormen Fußabdruck. Ein Interview mit Vitalpin-Geschäftsführerin Theresa Haid. | Die herrlichen Berglandschaften der Alpen wirken idyllisch, beruhigt und unberührt — sofern man sie aus einem bestimmten Winkel betrachtet. Aus einer anderen Perspektive blickt man häufig auf gerodete Wälder für Skipisten, ausgetretene Pfade und zerstörte Natur für Wanderer und Mountainbiker. | Dass Alpintourismus nicht gleichbedeutend mit Umweltzerstörung sein muss, zeigt Theresa Haid im EURACTIV-Interview. Sie ist Geschäftsführerin der gemeinnützigen Organisation Vitalpin, die sich für das Gleichgewicht zwischen Mensch, Wirtschaft und Natur im Alpenraum einsetzt. (eurac.tv, 29.1.21)
Blick ins Licht: Welche Trends bewegen die Lichtbranche? Die Lichtbranche trifft sich heute zum virtuellen Swiss Lighting Forum und diskutiert aktuelle Herausforderungen und Trends, welche die Branche bewegen. Energeiaplus hat mit Julia Hartmann, Mitglied im Komitee des Swiss Lighting Forums, im Vorfeld des nationalen Branchentreffs gesprochen. Sie erzählt, was die Branche weiterbringt, aber auch, welcher Trend ihr Sorge bereitet. | Die Lichtbranche will noch effizienter werden. Dieses Ziel hat sie sich im Jahr 2018 mit der Lichtvereinbarung von Davos selber gesteckt (siehe Kasten). Für Julia Hartmann, Geschäftsführerin und Creative Director im Lichtplanungsbüro Lightsphere sind Effizienz und Nachhaltigkeit in der Lichtbranche grosse Themen— nicht nur auf technischer, sondern auch auf ökonomischer und ökologischer Ebene. Ausdruck davon sind unter anderem zwei Trends, die in der Lichtplanung und im Leuchtenbau zurzeit zu beobachten sind. (energeiaplus.com, 29.1.21)
Corona-Mutationen und die Probleme von Prognosen Die Januar-Unstatistik zeigt anhand der Prognosen im Zusammenhang mit Corona-Mutationen, wie solche Vorhersagen entstehen. Sie erläutert zudem, wie eine Prognose zu Verhaltensänderungen führt und damit selbst dazu beiträgt, dass sie nicht eintrifft. (www.rwi-essen.de, 29.1.21)
D: Mittels Groß-Eisspeicher nahezu klimaneutral - Heizen und Kühlen eines Quatiers in Nürnberg (oekonews.at, 29.1.21)
"Die politische Kultur der Schweiz ist eine Stärke, die es zu nutzen gilt" Direkte Demokratie und Partizipation in der Schweiz sind unterschätzte Ressourcen im Umgang mit der Corona-Krise. Die Pandemie fordert alle Länder, und jedes ringt auf seine Weise mit den Herausforderungen, die COVID-19 mit sich bringt. So hat der Schweizer Bundesrat soeben einen zweiten Lockdown beschlossen. Dabei sind es nicht nur die gesundheitlichen Folgen, die das Krisenmanagement so anspruchsvoll machen, sondern auch die ökonomischen, gesellschaftlichen und kulturellen Auswirkungen. Nikola Biller-Andorno ist Direktorin des Instituts für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte der Universität Zürich und Fellow am Collegium Helveticum. Sie leitet das Projekt "PubliCo", welches u.a. vom SNF und von der WHO gefördert wird. Die Schweiz ist für die Bewältigung der Krise erst einmal gut aufgestellt: Sie verfügt über beträchtliche ökonomische Ressourcen und ein Gesundheitssystem, das durch hohe Qualität, Solidarität und Selbstverantwortung gekennzeichnet ist. Darüber hinaus... (www.swissinfo.ch, 29.1.21)
Zürcher Abstimmung vom 7. März: Der Trick mit dem neuen Park Die Stadt muss mehr Geld für die Begrünung des Schwamendinger Autobahndeckels sprechen. Angeblich wegen neuer Erkenntnisse – doch das ist nur die halbe Wahrheit. (www.tagesanzeiger.ch, 29.1.21)
Geschädigt: Alle [27.1.21]2021 wird das Jahr der Klimaklagen. Doch können die Gerichte ein derart komplexes Problem wie die Klimakrise bewältigen? Und falls Klagen erfolgreich sind — was ist damit gewonnen? (www.republik.ch, 29.1.21)
Wohin mit den vielen Ästen? Jetzt im Garten Asthaufen anlegen und die Biodiversität fördern In den letzten Tagen ist durch die grosse Schneelast rund ums Haus viel Astmaterial angefallen. Auch vom winterlichen Rückschnitt der Sträucher und Bäume gibt es viel Holz zu verwerten. BirdLife Schweiz  rät, diese Äste nicht einfach der Grünabfuhr mitzugeben, sondern mindestens zu einem Teil im Garten gewinnbringend für die Natur zu nutzen. So kann man […] (naturschutz.ch, 29.1.21)
Klassenkampf gegen Google? Ein dickes, dichtes Heft und ein kleines, keckes Büchlein gegen den vermeintlich alternativlos expandierenden Online-Kapitalismus. Wäre mit entschlossenen Kämpfen um digitale Demokratie auch eine andere analoge Welt voranzubringen? Sogar mit vernünftiger Wirtschaft und nachhaltigen Unternehmen? Völlig abwegig scheinen solche Hoffnungen nicht. - - Hans Steiger - Eigentlich ist ja ‹Das Argument› eine Zeitschrift. Neben den jeweiligen Schwerpunkten vermittelt der Rezensionsteil spannende Einblicke auch in thematisch entlegene Nischen und spitzfeministische «Nachrichten aus dem Patriarchat» haben ihren festen Platz. Als literarischer Einstieg erfrischt diesmal ein ganzer Gedicht-Zyklus von Volker Braun, der allein bereits das Beschaffen der 336. Ausgabe belohnt. Das präzis zum Jahreswechsel ausgelieferte «Doppelheft» ist durch einen zusätzlichen Umschlag zum Argument-Buch aufgewertet und erstmals kurzfristig Aktuelles als digitales Angebot ausgelagert worden, um mehr Raum für den komplexen Titelstoff zu schaffen. - - Eine umfassende Systemanalyse … - «Online-Kapitalismus». Das schärft den diffusen Begriff der Digitalisierung und entspricht dem Kernpunkt der meisten Beiträge: Was immer an Möglichkeiten in Innovationen wie dem Internet steckt, bestimmen vorerst nicht Bedürfnisse von Mehrheiten das Geschehen, sond >| (www.pszeitung.ch, 29.1.21)
«Dringender Digitalisierungsschub» – wozu und wem dient’s? Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Wer sie beschleunigen will, soll zeigen, zu was und wem sie dient. Eine Spurensuche. - - Hanspeter Guggenbühl - «Der Computer ist saudumm», sagte unser Mathematiklehrer, als er uns in den späten 1960er-Jahren ins Fach Datenverarbeitung einführte, und er illustrierte seinen Befund mit den simplen zwei Ziffern, die bis heute die Grundlage und kleinste Einheit der globalen Digitalisierung bilden: eine Eins und eine Null, wahr oder falsch, high/low. Einige Jahrzehnte später hat dieses Prinzip die meisten Bereiche unseres Lebens erfasst. - Doch vielen ist das nicht genug. «Einen Digitalisierungsschub» verlangen Leute aus Wirtschaft und Politik. «Dringend», bekräftigen Medienschaffende, seit sich nach den Bits und Bytes auch noch ein Virus mit dem Kürzel «Sars-Cov-2» in unser Leben eingenistet hat. «Die Schweiz braucht dringend einen Digitalisierungsschub», folgerte etwa Redaktor Othmar von Matt am 4. Januar in den CH-Mediablättern von Grenchen bis Luzern, nachdem er zur Begründung seines Kommentars «Millionen» von «Klicks» und sechsstellige «Followerzahlen» ins Feld geführt hatte. Von Matt ist nicht allein. Die Wortschöpfung «Digitalisierungsschub», so zeigt die Datenbank SMD, publizierten Schweizer Medien in den letzten zwölf Monaten in 1176 Kommentaren und Berichten, in 809 davon >| (www.pszeitung.ch, 29.1.21)
Putin und das «belarussische Szenarium» - Nach der überraschenden Welle von Protestdemonstrationen, die die Verhaftung des Regimekritikers Alexei Nawalny am vergangenen Samstag in unzähligen Städten ausgelöst hat, kommentierte der Journalist Kirill Martinow in der oppositionellen Zeitung «Nowaja Gaseta», an diesem Tag, dem 23. Januar, habe sich die «Kontur einer neuen russischen Politik abgezeichnet». Bei allem Verständnis für die Genugtuung eines kritischen Geistes über den Erfolg des Protestaufrufs mutet diese optimistische Perspektive doch etwas voreilig an. - - Frühere Aufwallungen sind versandet - - Hat es in den letzten Jahren in Russland nicht verschiedene ähnliche Protestbewegungen gegeben? Erinnert sei nur an die Grossdemonstrationen in Moskau und St. Petersburg von 2011/12 gegen die manipulierte Dumawahl oder an eine Reihe kleinerer Manifestationen in der Hauptstadt und in einigen Provinzen für die Freilassung politischer Gefangener. Alle diese Aufwallungen sind mit dem Einsatz verschärfter Repression und der sich darauf ausbreitenden Resignation wieder versandet. - - Der Kommentator Kirill Martinow ist realistisch genug, um nicht mit der schnellen oder gradlinigen Durchsetzung der von ihm prognostizierten «Kontur einer neuen russischen Politik» zu rechnen. Denn, so schreibt er weiter: Die landesweiten Solidaritätskundgebungen mit dem verhafteten Oppos >| (www.journal21.ch, 29.1.21)
How is human behavior impacting wildlife movement? For species to survive in the wild, maintaining connectivity between populations is critical. Without 'wildlife corridors', groups of animals are isolated and may die out. In assessing wildlife connectivity, many aspects of the landscape are measured, but the impact of human behaviour has largely been overlooked. Now, an international team led by the University of Göttingen and Humboldt University Berlin, introduce the concept of 'anthropogenic resistance'. Their perspective article was published in the journal One Earth. (www.eurekalert.org, 29.1.21)
Solarstromspeicher auch in Mehrfamilienhäusern nutzen Während in Eigenheimen mit Photovoltaik-Anlage die Nutzung von Stromspeichern steigt, will ein Forschungsprojekt die Speicherung von solarem Strom auch für Mehrfamilienhäuser attraktiv machen. So könnten alle Bewohner an der solaren Ernte teilhaben. (www.energiezukunft.eu, 29.1.21)
Pandemie beeinflusst Nutzung der Verkehrsmittel Weniger Fahrten mit Bus und Bahn, dafür mehr mit dem Fahrrad oder dem Auto: Die Einschränkungen rund um die Zeit des ersten Lockdowns aufgrund der Corona-Pandemie haben sich in vielerlei Hinsicht auf die Mobilität in der Region Hannover ausgewirkt. Dies zeigt eine Studie der Leibniz Universität Hannover. (www.umweltdialog.de, 29.1.21)
Großbritannien: Strom aus erneuerbaren Energien vor Gas und Kohle - Nicht nur in der EU, auch in Großbritannien brachte 2020 erneuerbare Energien auf die Überholspur (oekonews.at, 29.1.21)
Warum wir unser Essen von regionalen Bauern beziehen sollten Lebensmittelproduktion vom Land hilft allen. Regionales Obst und Gemüse sind gesund - und helfen gegen den Klimawandel. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 28.1.21)
Solarenergie soll noch weiter vorangetrieben werden Erster Monitoringbericht des Senats zu Solarcity Berlin zeigt, was passieren soll, um Solarenergie künftig noch bekannter zu machen. (www.tagesspiegel.de, 28.1.21)
Berliner Start-up entwickelt nachhaltiges Reinigungsmittel Für den Klimaschutz tüfteln viele Hersteller an nachhaltigen Putzmitteln. Auch ein Berliner Start-up will mit seinem Produkt dazu beitragen. (www.tagesspiegel.de, 28.1.21)
Die Probleme mit der Schweizer E-Identität Biometrische Daten in den Händen von Privaten, schlechter Datenschutz und fehlende EU-Kompatibilität: Die Schweiz wählt mit dem E-ID-Gesetz einen riskanten Weg. | Ich habe mal mir das #eID-Gesetz genauer angeschaut: 1. Staatlich geprüfte eID? Von wegen. | 2. Privacy/Security by Trust/Hope/Confidence...you name it | 3. Kein dezentraler Standard verbindlich | 4. Nicht EU-kompatibel @adfichter (www.republik.ch, 28.1.21)
Klimastrategie: Die Energiewende muss rascher erfolgen Heute hat der Bundesrat die langfristige Klimastrategie der Schweiz bekannt gegeben, mit der er die Pariser Klimaziele erreichen will. Die Strategie zeigt, dass die Energiewende dringlich und Netto Null machbar ist. Aber es braucht mehr Tempo. | Der Energiesektor ist die mit Abstand grösste Quelle der gesamten Treibhausgasemissionen. Hier entscheidet sich mehr als irgendwo sonst, ob der Ausstieg aus dem fossilen Zeitalter gelingt und die Klimastrategie umgesetzt werden kann. Mit der Klimastrategie zeigt der Bundesrat auf, dass es für das Netto-Null-Ziel die Energiewende braucht. Dafür müssen wir die Energieproduktion durch erneuerbare Energien im Inland viel schneller steigern. Florian Brunner, SES-Leiter Fachbereich Klima: «Um die Klimastrategie umzusetzen brauchen wir eine 100% erneuerbare Energieversorgung und wir müssen unseren Energieverbrauch sparsam und effizient gestalten. Dazu muss der Bundesrat aber ein höheres Tempo bei den Erneuerbaren anschlagen». (www.energiestiftung.ch, 28.1.21)
Auf der Rolltreppe ins Aussterben In Peru lässt sich die Zukunft der Artenvielfalt studieren: Der Klimawandel treibt Vögel in den Tropen die Berge hinauf. Ein Wettbewerb unter den Arten um die kühleren Orte ist in vollem Gang. (www.klimareporter.de, 28.1.21)
Deutsche Umwelthilfe untermauert Klage gegen Nord Stream 2 mit neuen Erkenntnissen zu Klimaschutz und Methan-Leckagen Klimawirkung des transportierten Erdgases und extrem klimaschädliche Methan-Leckagen wohl höher als angenommen und bisher nicht ausreichend berücksichtigt. | Beklagtes Bergamt Stralsund und Nord Stream 2 AG verweigern unabhängige Überprüfung der Methan-Leckagen aus Förderung und Verarbeitung des Erdgases | Deutsche Umwelthilfe möchte gerichtlich klären, ob Bau und Betrieb fossiler Großprojekte mit Klimaschutzrecht vereinbar sind | Gründung einer Klimaschutz-Stiftung durch Ministerpräsidentin Schwesig entlarvt sich endgültig als staatliches Greenwashing (www.duh.de, 28.1.21)
Getting to the roots: Alpine vegetation under climate change At 2500 m elevation in the central Alps, researchers from the University of Basel maintain a unique experimental infrastructure to explore how alpine vegetation responds to climate change. For the first time, this project provides data on the interplay between above- and below-ground processes in a high elevation ecosystem – filling a huge knowledge gap as roots are often neglected in ecological research. | OK, Pflanzen reagieren auf #Klimawandel, aber wo? Bis zu 80% der Biomasse alpiner Pflanzen liegt unter der Erde. Doch die #Wurzeln haben bislang nur wenig Aufmerksamkeit erhalten. Forschende der @UniBasel bringen nun Licht ins Dunkel @snf_ch @pamoe @UniBasel (medium.com, 28.1.21)
Volkswirtschaftsdirektion begrüsst Eröffnung der ersten Wasserstofftankstelle im Kanton Zürich Im Rümlang ist heute die erste kommerzielle Wasserstofftankstelle im Kanton Zürich eröffnet worden. Die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich begrüsst das privatwirtschaftliche Engagement für den Bau von Infrastrukturen für eine CO2-arme Mobilität. (www.zh.ch, 28.1.21)
Nächster Schritt der Klimastrategie: Volks-Ja zum Klima-Gesetz Medienkommentar des WWF Schweiz | Der Bundesrat hat heute seine langfristige Klimastrategie veröffentlicht. Sie ist seine Antwort auf das internationale Engagement der Schweiz, die Ziele des Pariser Klimaabkommens einzuhalten. Diese Strategie zeigt, dass unter dem Strich keine Treibhausgase mehr zu produzieren (Netto-Null) machbar ist für die Schweiz. | Für den WWF ist das neue CO2-Gesetz, über welches dieses Jahr eine Volksabstimmung stattfindet, zweifellos die Voraussetzung dafür, diese Strategie umzusetzen. Es ist unabdingbar, dass dieser erste Schritt hin zu mehr Klimaschutz gesichert wird. (www.wwf.ch, 28.1.21)
Kreislaufwirtschaft: Die Position der Wirtschaft Die Kreislaufwirtschaft ist ein intelligentes Modell und sie geht weit über klassisches Abfallmanagement hinaus. Die Schweiz ist darin bereits heute auf gutem Weg — und dies aus gutem Grund: Unternehmen erschliessen durch Ökodesign und Leasingmodelle neue Marktsegmente. Ausserdem sparen sie durch Wiederverwertung von Rohstoffen Kosten ein. Zirkuläre Technologien «made in Switzerland» sind weltweit gefragt und helfen bei der Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele. (www.economiesuisse.ch, 28.1.21)
Smart City-Aktivitäten nehmen in Schweizer Städten zu In der Schweiz gibt es seit 2016 vermehrt Smart City-Aktivitäten in Städten. Auch die Anzahl Städte, die hierzu eine übergeordnete Strategie verfolgen, steigt — auf einem tieferen Niveau. Mehr als 40 Schweizer Städte beschäftigen sich heutzutage schon aktiv mit dem Konzept «Smart City». Dies zeigt der Swiss Smart City Survey der ZHAW, der zusammen mit einer breiten Partnerschaft erstmals durchgeführt wurde. (www.zhaw.ch, 28.1.21)
What Is UX Writing? Effective UX writing helps users navigate your site. | Lesenswerter Artikel über UX Writing und die Unterschiede zwischen texten (copywriting) und texten für Usability (UX writing). Natürlich auf Englisch. Aber vielleicht schreib ich mal was auf Deutsch, wenn ich Zeit und Muse habe @roger_hausmann (builtin.com, 28.1.21)
Ideen realisieren in der Projektförderung 876 Gesuche erhielt der SNF bei der letzten Ausschreibung der Projektförderung. Diese durchlaufen bis März 2021 das anspruchsvolle Auswahlverfahren. | Zweimal im Jahr eröffnet der SNF die Ausschreibung für das Instrument "Projektförderung". Rund die Hälfte seiner finanziellen Mittel setzt er für dieses grösste Förderinstrument ein. Bewerben können sich Forschende aller Disziplinen, die eigenverantwortlich Projekte zu selbst gewählten Themen durchführen wollen.| Im Herbst 2020 sind 876 Gesuche beim SNF eingegangen. Das sind weniger als im Frühling desselben Jahres, als mit über 1000 Gesuchen ein neuer Höchststand verzeichnet wurde. Teilweise lässt sich dies damit erklären, dass der SNF damals die Eingabefrist wegen der Covid-19-Pandemie verlängert hatte. Nun befindet sich die Anzahl Gesuche wieder im Mittel der letzten Jahre. (www.snf.ch, 28.1.21)
Blogpost: Wie Corona Dein Zukunftsbild verändern wird Corona hat unsere Leben verändert. Zukunftsforscher Sven Gabor Janszky zeigt seine Prognosen über unsere Zukunft mit Corona. (janszky.de, 28.1.21)
KOMMENTAR - Auch Klimapolitik ist nicht alternativlos Die vom Bundesrat präsentierte «langfristige Klimastrategie 2050» enthält viel Wunschdenken und verbreitet einen unangebrachten Machbarkeitsglauben. Um die Betroffenen für die zentral gelenkte Strategie zu begeistern, werden möglichst vielen von ihnen finanzielle Anreize in Aussicht gestellt. (www.nzz.ch, 28.1.21)
This land use roadmap could get us 30% of the way to a global emissions target A new report outlines practical steps countries can take to cut substantial emissions from land use, and to boost the land's capacity as a carbon sink. | The first ever ‘road map' for future land-use outlines how changes to the way we farm, manage forests, wetlands, and mangroves would cut a third of the emissions needed to cap global warming at 1.5 C, by 2050. Through an extensive analysis on the mitigation literature, and incorporating various climate models, the researchers on the Nature Climate Change study identified 24 of the best land-use options for bringing down emissions globally. Of these, a handful could deliver stark changes if we start to implement them in the next decade. (www.anthropocenemagazine.org, 28.1.21)
Five Things in Biden's Climate Day Orders That Flew Under the Radar National Climate Advisor Gina McCarthy and Special Presidential Envoy for Climate John Kerry answer questions during a press briefing at the White House on January 27, 2021 in Washington, DC. (www.scientificamerican.com, 28.1.21)
Nachhaltigkeitstagung zu Landwirtschaft und Umwelt «Eine ökonomisch und ökologisch erfolgreiche Landwirtschaft basiert auf intakten Ökosystemdienstleistungen und standortgerechter Produktion. Doch wie steht es um die Schweizer Landwirtschaft?», lautete die Fragestellung der Tagung. Die Umweltwirkungen zu erfassen und zu bewerten ist die Voraussetzung für die Entwicklung wirksamer und effizienter Massnahmen, um umweltschonend gute Erträge zu erwirtschaften, heisst es im Tagungsflyer weiter. - Im Zentrum standen folgende Fragen: Was sind Indikatorsysteme und welchen Nutzen haben sie für die Agrar- und Umweltpolitik? Welche Herausforderungen gibt es und wie können Zukunftstechnologien genutzt werden? Nach welchen Kriterien können Produktionssysteme bewertet werden? Wie können Messwerte interpretiert werden, um Handlungsoptionen abzuleiten? Weiterführende Informationen Präsentationen der 8. Nachhaltigkeitstagung (Agroscope Webseite) Agroscope-Forschungsprogramm Indicate (Agroscope-Webseite) Nachhaltigkeit (Rubrik Pflanzenbau) (www.bioaktuell.ch, 28.1.21)
Was ein Winter ist, weiß kaum noch einer Klimawandel – war da was? Viele wundern sich, dass es dieses Jahr so viel Schnee gibt. Man kann es leicht erklären. - (www.klimareporter.de, 28.1.21)
Viele Unternehmen unterschätzen Risiken des Klimawandels Die Folgen des Klimawandels bergen ökonomische Risiken für Unternehmen. Eine aktuelle Studie des Umweltbundesamts (UBA) zeigt, dass nur etwa die Hälfte der DAX-30-Unternehmen öffentlich zu diesen Risiken berichtet. Keines der untersuchten 100 größten Unternehmen informiert darüber, ob die Unternehmensstrategie gegenüber einem stärkeren Klimawandel resilient und mit einer anspruchsvollen Klimaschutzpolitik kompatibel ist. UBA-Präsident Dirk Messner: „Der Klimawandel wirkt sich immer stärker auf unsere Wirtschaft aus. Das haben wir in den vergangenen Jahren bereits gesehen – und mit fortschreitendem Klimawandel werden diese Risiken größer. Mich erstaunt daher, dass viele Unternehmen sich offenbar nicht ausreichend mit den finanziellen Risiken des Klimawandels für ihr Geschäft auseinandersetzen und Klimafolgen langfristig unter die Lupe nehmen. Klimamanagement gehört als ein Baustein des Nachhaltigkeitsmanagements und der Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle in jede Unternehmensstruktur.“ (www.umweltbundesamt.de, 28.1.21)
Personalisierte Ads: Mark Zuckerberg attackiert Apple scharf wie nie Facebook sieht sein Geschäftsmodell in Gefahr. Chef Mark Zuckerberg befürchtet, dass die Personalisierung der Werbung durch das geringere Wissen über die Menschen ungenauer wird. (www.persoenlich.com, 28.1.21)
Landesplanerische Beurteilung zum Verkehrsgroßprojekt Brennernordzulauf: BUND Naturschutz sieht keine raumverträgliche Trasse und fordert weiterhin die Prüfung der Bestands-Alternative „Erhebliche Beeinträchtigungen der Schutzgüter Boden, Wasser, Landwirtschaft und Erholung treten bei den Varianten jetzt raumverträglich bewerteten Trassen zwar in unterschiedlichem Ausmaß auf, sind aber insgesamt bei jeder der Varianten so gravierend, dass der Neubau der Bahntrasse nicht vertretbar ist“, erläutert Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz. „Die Ertüchtigung des Bestandes, mit Schutzmaßnahmen gegen Lärm und Erschütterung nach Neubaustandard muss in die Alternativen-Prüfung aufgenommen werden und der notwendige Anschluss an den Güter-Ostkorridor (Landshut-Mühldorf-Freilassing) muss zwingend Berücksichtigung finden“, fordert Mergner weiter. - Als Umwelt- und Naturschutzverband befürwortet der BN zwar den Ausbau der Bahn, auch um mehr Güter auf die Schiene zu bringen, sieht aber im Fall des Projekts „Nordzulauf“ enorme Kosten, gravierende Eingriffe in die Landschaft und Risiken für Mensch und Natur. Zudem ist unklar, welche Anreize es für Logistikunternehmen geben soll, ihre Güter auf die Schiene zu bringen. Deshalb fordert der BN ein schlüssiges Gesamtkonzept für eine Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene. - Der von den Politikern heute geforderte Bedarfsnachweis muss bei einem Milliarden Infrastruktur-Projekt selbstverst >| (www.bund-naturschutz.de, 28.1.21)
Doppelschlag gegen Korallen Eine neue Studie im renommierten Fachjournal Science Advances zeigt, dass Stress durch steigende Wassertemperaturen die Anpassungsfähigkeit von Korallen an die Ozeanversauerung verringert. - Etwa ein Viertel der Kohlenstoffemissionen, die die Erderwärmung vorantreiben, werden von den Ozeanen aufgenommen und führen dort zu einem niedrigeren pH-Wert des Wassers – es wird somit saurer. Die globale Erwärmung verursacht zudem Hitzewellen in den Ozeanen, die wiederum weltweit Korallenriffe ausbleichen lassen. Jetzt belegt eine neue Studie, dass der erhöhte CO2-Gehalt des Wassers und die Erwärmung der Ozeane zusammenwirken und in der Kombination die riffbildenden Korallen bedrohen können. - Zum internationalen Team der Autoren unter Leitung der University of California gehören auch Prof. Dr. Hildegard Westphal und Dr. Claire Reymond vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) sowie Prof. Dr. Justin Ries, ein ehemaliger Stipendiat des Hanse-Wissenschaftskollegs und Gastwissenschaftler am ZMT. Des Weiteren waren Forschende des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz- Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven und des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie in Bremen an den Untersuchungen beteiligt. - Versauerung und Erwärmung sind ein Doppelschlag, der die Fähigkeit der Korallen beeinträchtigt, Kalkskelette >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.1.21)
Von Abo-Modellen bis Checkoutless: Diese Payment-Trends sollten Retailer 2021 berücksichtigen - Einen Blick in die Zukunft zu wagen, mag in diesen unsicheren Zeiten ein schwieriges Unterfangen sein. Betrachten wir allerdings den enormen Digitalisierungsschub, den unsere Wirtschaft und Gesellschaft im vergangenen Jahr erfahren hat, ließ sich eine Zunahme an innovativen Angeboten und Lösungen beobachten, deren Einführung und Akzeptanz bei Verbraucher:innen vielleicht noch Jahre gedauert hätte: Von Click-and-Collect-Angeboten, Cashless Payment bis zur Nutzung von QR-Codes. Mit diesen Neuerungen haben sich die Verhaltensweisen und Erwartungen der Konsumenten nachhaltig verändert. - - - - Auch in Zukunft – im „New Normal” – werden Händler:innen gefordert sein, den Ansprüchen nach mehr Flexibilität beim Einkaufen und Bezahlen entgegen zu kommen. Ich bin deshalb zuversichtlich, dass wir auch 2021 eine rapide Transformation im Handel beobachten werden, insbesondere bei Händler:innen, die sich mit der Digitalisierung ihres Geschäfts bisher schwer getan haben. Um weiterhin Schritt zu halten, sollten Einzelhändler:innen deshalb folgende Trends im Blick behalten: - - - - 1. Kontaktlose Shopping-Lösungen werden den Handel vollends erreichen - - - - Seit Beginn der Coronapandemie waren Händler:innen gezwungen, Wege und Lösungen zu finden, um den physischen Kontakt der Konsument:innen beim Einkaufen und Beza >| (onlinemarketing.de, 28.1.21)
Joe Biden gegen den Klimawandel: „Es ist an der Zeit zu handeln“ Der neue US-Präsident hat Klimaschutz zu einem seiner Vorhaben erklärt. Öl- und Gasbohrungen auf Bundesland sollen „so weit wie möglich“ zurückgefahren werden. mehr... (www.taz.de, 28.1.21)
Auf der Suche nach dem „Goldenen Nagel“ In einem kürzlich erschienenen Diskussionspapier beleuchten Juliana Ivar do Sul und Matthias Labrenz, Umweltwissenschaftler:innen am Leibniz-Institut für Ostseeforschung, das Thema “Mikroplastik” mal unter einem geologischen Blickwinkel: Mithilfe der mittlerweile omnipräsenten Plastikpartikel könnte sich in Geo-Archiven wie Sedimentkernen der Beginn einer neuen geologischen Epoche, dem Anthropozän, erfassen lassen. Mehr noch: an einem geeigneten Ort könnte mithilfe des Mikroplastiks der Goldene Nagel (Golden Spike), mit dem definitionsgemäß in der Geologie der Beginn einer Epoche dokumentiert wird, festgelegt werden. - Es hat sich stillschweigend eingebürgert: Journalisten und Politiker reden gerne vom Anthropozän, wenn sie unterstreichen wollen, wie stark unsere heutige Welt von Menschen beeinflusst ist. Dabei greifen sie auf eine Terminologie zurück, die aus der Geologie stammt. Die auf –zän endenden Zeitabschnitte, in die die Erdgeschichte unterteilt ist, sind die sogenannten “Epochen” oder “Systeme”, die sich über klar definierte Grenzen weltweit feststellen lassen. Aus geologischer Sicht ist jedoch der aktuelle Abschnitt der Erdgeschichte immer noch das Holozän. Allerdings sammelt eine international besetzte Arbeitsgruppe, die “Anthropocene Working Group (AWG)”, seit Jahren Informationen für eine meth >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.1.21)
Elektroauto oder nicht? Im Antriebsdilemma Taugt Norwegen für uns als Elektroauto-Vorbild? In Deutschland ist Strom abschreckend teuer. Aber auch die Abgasreinigung für Benzinmotoren kostet immer mehr. (www.faz.net, 28.1.21)
Interview mit Rekord-Bergsteiger: «Es war unglaublich kalt. Minus 65 Grad» Niemand hatte den zweithöchsten Berg der Welt, den K2, je im Winter bezwungen. Bis es zehn Nepalesen gelang – Nirmal Purja sogar ohne Sauerstoffflasche. (www.tagesanzeiger.ch, 28.1.21)
Finale Treibhausgasbilanz 2019: Emissionen sinken um 35 Prozent gegenüber 1990 2019 wurden in Deutschland insgesamt 809,8 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente ausgestoßen. Das sind rund 46 Millionen Tonnen bzw. 5,4 Prozent weniger als 2018 und 35,1 Prozent weniger im Vergleich mit 1990. Dies zeigen die Ergebnisse der Berechnungen, die das Umweltbundesamt (UBA) an die Europäische Kommission übermittelt hat. Am deutlichsten sind die Emissionen im Bereich Energiewirtschaft zurückgegangen. Mit 444,3 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente im Nicht-Emissionshandelsbereich (v. a. Verkehr und Gebäude) überschreitet Deutschland erneut sein Budget aus der Lastenteilungsentscheidung (Effort-Sharing-Decision, ESD). Anders als 2016, 2017 und 2018 kann Deutschland 2019 die Überschreitung nicht durch Überschüsse aus Vorjahren ausgleichen. Ob Deutschland in der Folge zum Ausgleich Emissionsberechtigungen von anderen EU-Staaten kaufen muss, hängt von der Entwicklung im Jahr 2020 ab: Sollten die Treibhausgasemissionen im letzten Jahr in den Bereichen Verkehr und Gebäude 2020 deutlich gesunken sein, könnte das Defizit von 2019 noch ausgeglichen werden. Andernfalls müsste Deutschland Emissionsberechtigungen kaufen. Die Entscheidung darüber wird voraussichtlich 2022 fallen, wenn die finalen Emissionen 2020 feststehen. (www.umweltbundesamt.de, 28.1.21)
Klimastrategie des Bundesrats: Bis 2050 soll die Schweiz unter dem Strich keine Treibhausgase mehr ausstossen Das revidierte CO2-Gesetz sei für das Klimaziel eine zentrale Voraussetzung, sagt der Bundesrat. Die Umsetzung der Strategie ist jedoch unsicher. (www.nzz.ch, 28.1.21)
PK mit Umweltministerin Sommaruga : Das Ziel heisst Netto-Null: Schweiz will bis 2050 klimaneutral sein Die Schweiz kommt einer Verpflichtung aus dem Pariser Übereinkommen mit einer heute verabschiedeten langfristigen Klimastrategie nach. Umweltministerin Simonetta Sommaruga informiert. Jetzt live! (www.tagesanzeiger.ch, 28.1.21)
Jetzt live: Sommaruga stellt Klimastrategie des Bundes vor Keine Treibhausgase mehr 2050: Die Umweltministerin erklärt an einer Medienkonferenz, wie das ermöglicht werden soll. (www.srf.ch, 28.1.21)
US-Klima-Beauftragter Kerry will sein Land zum Vorbild machen US-Präsident Biden will den Klimaschutz mit mehreren Dekreten weiter vorantreiben. Sein Beauftragter John Kerry sagt, es gehe darum, die verlorenen letzten vier Jahre aufzuholen. (www.diepresse.com, 28.1.21)
Berlin entscheidet am Donnerstag über bundesweit erstes Fußgängergesetz Das Abgeordnetenhaus stimmt über eine Ergänzung des Mobilitätsgesetztes. Fußgänger sollen es in der Stadt leichter haben - vor allem die älteren. (www.tagesspiegel.de, 28.1.21)
Kommunikation: Bitte nicht mehr dumm stellen Scheindebatten kosten Zeit und Energie, wer hat die denn noch? Gerade Journalisten und Politiker sollten sich nicht darauf zurückziehen, sie würden falsch verstanden. (www.zeit.de, 28.1.21)
US-Präsident Biden stoppt Öl- und Gasproduktion in Alaska US-Präsident Joe Biden unterzeichnet wieder einen weitreichenden Erlass. Dieses Mal betrifft es das Thema Klimaschutz – für die Biden-Regierung mit ganz oben auf ihrer Agenda, doch der Widerstand formiert sich bereits. (www.welt.de, 28.1.21)
Erneuerbare Energien hängen Kohle und Gas ab Im Jahr 2020 hatten die Erneuerbaren Energien einen Anteil von 38 Prozent am Strommix in der EU – und damit erstmals mehr als Kohle- und Gaskraftwerke. Beflügelt wurde diese Entwicklung vom rasanten Wachstum der Solar- und Windkraft. (www.energiezukunft.eu, 28.1.21)
25 Ideen für eine bessere Zukunft - Informatikerin Anja Hendel: Wir müssen deutsche Ingenieurskunst mit disruptiver Innovation verknüpfen - Die Wirtschaftsinformatikerin Anja Hendel ist sicher: Nichts wird nach der Pandemie sein wie zuvor. Auch nicht unsere Mobilität. Im Gastbeitrag erklärt sie, warum es viel zu kurz gedacht ist, jetzt nur über selbst fahrende E-Autos nachzudenken.Von FOCUS-Online-Autorin Anja Hendel (www.focus.de, 28.1.21)
Heute wird der Abschlussbericht veröffentlicht: Sechs Antworten zum Absturz der Ju-52 in den Alpen Wie kam es zu dem Unfall der historischen Maschine? War es technisches oder menschliches Versagen? Welches sind die Konsequenzen? Was wir über das Unglück bis jetzt wissen. (www.nzz.ch, 28.1.21)
Bidens will Klimaschutz für alle - - - - - - - US-Präsident Biden will im Kampf gegen den Klimawandel keine Zeit mehr verlieren. Er stellte weitere Elemente einer langen Liste von Klimaschutzmaßnahmen vor. Seine politischen Gegner dürften wenig erfreut sein. Von Claudia Sarre. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.1.21)
Lebensmittel aus dem Labor – die Lösung aller Umweltkrisen? Die Nahrungsmittelproduktion ist einer der Hauptverursacher von Klimakrise und Artensterben. Mehr Bio, weniger Pestizide und regionale Kreisläufe gelten als Gegenmittel – doch für Oliver Stengel, Experte auf dem Gebiet der nachhaltigen Entwicklung, gibt es eine bessere Lösung: die vollständige Abschaffung der Landwirtschaft. (www.umweltdialog.de, 28.1.21)
Biden stellt Klimaschutz ins Zentrum der US-Außenpolitik Präsident Biden vollzieht eine 180-Grad-Wende im Vergleich zur Klimapolitik seines Vorgängers Trump. Biden will die USA an die Spitze der internationalen Klimaschutzbemühungen setzen. Daran sollen sich künftig auch die Sicherheits- und Außenpolitik ausrichten. (www.welt.de, 28.1.21)
MAN Energy Solutions investiert weiter in Wasserstoff MAN Energy Solutions hat knapp 99 Prozent der Anteile am Augsburger Hersteller von PEM-Elektrolysetechnologie, H-TEC Systems übernommen. (www.umweltdialog.de, 28.1.21)
Klimaschutz: Bundesrat verabschiedet die langfristige Klimastrategie der Schweiz Die Schweiz soll bis 2050 unter dem Strich keine Treibhausgase mehr ausstossen. Dieses Netto-Null-Ziel hat der Bundesrat 2019 beschlossen. Am 27. Januar 2021 hat er die dazugehörige «Langfristige Klimastrategie der Schweiz» verabschiedet. Diese präsentiert die Leitlinien für die Klimapolitik bis 2050 und legt strategische Ziele für die verschiedenen Sektoren fest. Die Strategie knüpft an die Massnahmen und Ziele des revidierten CO2-Gesetzes an. Das neue Gesetz ist für die Erreichung des Netto-Null-Ziels von zentraler Bedeutung. Es führt zu einer Senkung der Treibhausgase um 50 Prozent bis 2030 und bringt die Schweiz auf Kurs für das Klimaziel bis 2050. (www.admin.ch, 28.1.21)
Neue Studie: Mehr Klimaschutz durch regionales Fischfutter - Donau Soja und WWF: Lachs-Fütterung mit zertifiziertem gentechnikfreien Soja aus Europa kann CO2-Fußabdruck um drei Viertel reduzieren und Regenwald-Zerstörung verringern (oekonews.at, 28.1.21)
Wald und Holz - Wundermittel gegen die Klimakrise - Wald nützen - Klima schützen: Nachhaltig bewirtschafteter Wald ist aktiver Klimaschutz! (oekonews.at, 28.1.21)
Scientists count elephants from space with impressive accuracy Elephants inhabit complicated and changing landscapes–and they have a knack for covering themselves with mud. Machine learning solves the problem. (www.anthropocenemagazine.org, 27.1.21)
Forschung: «Die Tricks der Plantagenindustrie erinnern an den Wilden Westen» Wenn die Schweiz am 7. März über das Handelsabkommen mit Indonesien abstimmt, geht es ums Palmöl. Wenig debattiert wird dabei im Vorfeld, welche Interessen Indonesien hat und wer dort von der Palmölindustrie profitiert. Heinzpeter Znoj, Sozialanthropologe an der Universität Bern und Präsident des CDE-Boards, hat jahrelang in und zu Indonesien geforscht — unter anderem zu Korruption. Er sagt: «Die jüngste Entwicklung von Indonesiens Palmölwirtschaft geht genau in die entgegengesetzte Richtung der Ziele des Abkommens.» | Klare Worte von Prof. Dr. Heinzpeter Znoj (@unibern) zum Freihandelsabkommen mit Indonesien. Er spricht über Korruption & weshalb er die Nachhaltigkeitsstandards für die Palmölwirtschaft für einen typischen Fall von Greenwashing @GrueneCH (www.cde.unibe.ch, 27.1.21)
Im Doppel stärker Die technischen Möglichkeiten von herkömmlichen Solarzellen aus Silizium sind weitestgehend ausgereizt. Mit gestapelten Solarzellen lassen sich höhere Wirkungsgrade erzielen. (www.klimareporter.de, 27.1.21)
Climate change is a ‘global emergency', people say in biggest ever climate poll Almost two-thirds of over 1.2 million people surveyed worldwide say that climate change is a global emergency, urging greater action to address the crisis, results from a new UN climate survey revealed on Wednesday. (news.un.org, 27.1.21)
Kohlenstoffspeicher: Warum wir die Moore retten müssen Nasse Moore sind als Kohlenstoffspeicher für den Klimaschutz wichtiger als die Wälder der Erde. Die meisten Moore in Deutschland sind aber durch die Landwirtschaft völlig entwässert, geben dadurch Kohlendioxid ab und beschleunigen so die Erderwärmung. Wie stoppt man die Austrocknung? (enorm-magazin.de, 27.1.21)
Die Biodiversität im Wald fördern: Das geht! – WSL Die Biodiversität ist eine wichtige Grundlage für eine moderne, nachhaltige Waldwirtschaft. Denn je vielfältiger und artenreicher ein Wald ist, desto eher kann er äussere Einflüsse verkraften, vor Naturgefahren schützen, Holz produzieren und der Erholung dienen. Dies zeigte das im November 2020 virtuell durchgeführte «Forum für Wissen» der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL. (www.wsl.ch, 27.1.21)
Firmen als Klimaschützer Viele große Unternehmen und Investoren verkünden jetzt eigene Klimaschutzziele — mal mehr, mal weniger strenge. Das wird die Erderhitzung kaum deutlich bremsen, erleichtert aber staatliche Schritte dafür. | Auf die Staaten kann man sich im Klimaschutz bisher nicht verlassen: Selbst wenn sie alle nationalen Ziele einhalten, die sie sich infolge des Klimaabkommens von Paris gesetzt haben, wird die Erde sich bis Ende des Jahrhunderts um wahrscheinlich mindestens drei Grad erhitzen. Immer mehr große Unternehmen und Investoren bekennen sich derweil zum Klimaschutz und wollen sogar klimaneutral werden. Bringen nun Private die Verringerung der Treibhausgasemissionen voran? (www.welt-sichten.org, 27.1.21)
The Peoples' Climate Vote With 1.2 million respondents, the Peoples' Climate Vote is the largest survey of public opinion on climate change ever conducted. Using a new and unconventional approach to polling, results span 50 countries covering 56% of the world's population. (www.undp.org, 27.1.21)
„Die uns umgebenden, unsichtbaren, aber um so mehr fühlbaren Ghettomauern.“ Antisemitismus im Alpenverein Im Januar 1925 erhielt die Alpenvereinssektion München ein Schreiben, in dem 83 Münchnerinnen und Münchner ihren Austritt erklärten. Darunter befanden sich so prominente Personen wie Dr. Leo Baerwald, Rabbiner der Münchner Hauptsynagoge, und mehrere Mitglieder der Familie Feuchtwanger. Dem vorangegangen war die Praxis des Sektionsvorstandes, keine Jüdinnen und Juden mehr in die Sektion aufzunehmen. In der Sektion Rheinland-Köln war schon 1921 zehn Anwärtern jüdischer Herkunft die Aufnahme verweigert worden. In Hamburg und Berlin führte die Frage um das Abstimmungsverhalten der Sektionsvorstände in der sogenannten Donaulandfrage, dem Ausschluss der vorwiegend aus jüdischen Mitgliedern bestehenden Sektion Donauland aus dem Alpenverein im Dezember 1924, zu tumultartigen Sitzungen. In beiden Sektionen trat eine große Anzahl von Mitgliedern aus, darunter in Hamburg der Bürgermeister Dr. Carl Wilhelm Petersen. (www.alpenverein.de, 27.1.21)
Research on climate solutions to become as well organised as that in the health sector Led by the MCC: a new international network under the umbrella of the Campbell Collaboration consolidates findings, identifies knowledge gaps, and facilitates policy advice. (www.mcc-berlin.net, 27.1.21)
Klimakiller Erdöl & Erdgas: Die Welt zwischen Abschalten und massivem Ausbau Der neue US-Präsident Joe Biden hat als erste Amtshandlung gleich am ersten Tag bemerkenswerte Schritte für den Klimaschutz eingeleitet. Er hat veranlasst, den Austritt der USA aus dem UN-Klimaschutzabkommen von Paris unter seinem Vorgänger Trump wieder rückgängig zu machen. Er verordnete ein 60 Tage Moratorium für neue Gas- und Erdölbohrungen auf öffentlichem Grund, widerrief die Genehmigung für die umstrittene Erdölpipeline Keystone XL von Kanada in die USA und verordnete die Überprüfung zahlreicher Umweltabkommen an, die Ex-Präsident Trump abgeschwächt oder gar abgeschafft hatte. | Dabei hat Biden schon deutlich mehr Umwelt- und Gesundheitsaktivitäten auf den Weg gebracht, als in den meisten Medien zu lesen war. So will er aus Gesundheitsgründen die Luftverschmutzung reduzieren, was ja nur mit Erneuerbaren Energien und E-Mobilität gelingen kann. Er will den Gebrauch von krankmachenden Chemikalien und Pestiziden verringern und will soziale Gerechtigkeit im Umweltschutz auf den Weg… (hans-josef-fell.de, 27.1.21)
Wo soll Solarstrom generiert werden? Ökonom Rechsteiner: „Wettbewerb heisst nicht, dass Anlagen in die offene Landschaft sollen. Es gibt genug Lärmschutzwände, Strassenverbauungen, Stauseen, Industriefassaden, Zäune und Le @KasparSchuler (twitter.com, 27.1.21)
Climate-Fueled Disasters Killed 475,000 People over 20 Years An aerial view shows the flooded neighborhood of Juana Matos in the aftermath of Hurricane Maria in Catano, Puerto Rico, on September 22, 2017. (www.scientificamerican.com, 27.1.21)
EXPERTEN: KLEINE WASSERSTOFFANLAGEN IN BERGREGIONEN NICHT RENTABEL Experten halten es aus ökonomischen Gründen für wenig sinnvoll, in Bergregionen kleine Wasserstoffanlagen zu bauen. Das geht aus einer Diskussionsrunde im Rahmen der Energieforschungsgespräche vom Alpinen Energie Forschungs Center (AlpEnForCe) hervor. (www.energate-messenger.ch, 27.1.21)
Mehr Elektroautos und vereinfachtes Laden essentiell für Klimaschutzziele | Zukunftsimpuls gibt Empfehlungen für EU-Verordnung Im vergangenen Jahr waren die Zuwachszahlen im Bereich der Elektromobilität in Deutschland höher als jemals zuvor. Das enorme Wachstum ist vor allem der EU-Verordnung zur Flottenemissionsnorm zu verdanken. Die Elektromobilität hat damit einen wichtigen Schritt gemacht und gezeigt, dass sie das Potenzial hat, den Verbrennungsmotor bald zu verdrängen. Doch allein ein sehr hoher Marktanteil an Elektroautos genügt nicht, um die mittelfristigen deutschen Klimaschutzziele zu erreichen. Dies ist eine der zentralen Aussagen der Autoren des Zukunftsimpuls "Die Rolle von Elektroautos in der Mobilität von morgen". Sie empfehlen, dass die Europäische Union Herstellern weiterhin ambitionierte Zielvorgaben für emissionsarme Pkw machen sollte, damit schon im Jahr 2030 annähernd alle neu zugelassenen Pkw elektrisch angetrieben werden. Autos mit Hybridantrieb sind auf diesem Weg maximal eine wichtige Übergangstechnologie. Zentrale Voraussetzung ist zudem, dass die derzeitigen Ladevorgänge erleichtert … (wupperinst.org, 27.1.21)
Virtuelles WEF: Bill Gates spricht sich für einen Markt für CO2-Kompensationen für Unternehmen aus Erstmals hält das Weltwirtschaftsforum sein traditionelles Jahrestreffen im Internet ab. Hier der Live-Blog zur virtuellen Tagung «Davos Agenda». (www.nzz.ch, 27.1.21)
Ab Mai Treibhausgas-Emissionen im Gebäudeenergieausweis Ab 1. Mai 2021 gelten neue Regeln für Energieausweise von Wohngebäuden. Gesetzliche Grundlage ist das am 1. November 2020 in Kraft getretene Gebäudeenergiegesetz (GEG). Ab dem Stichtag sind Hauseigentümer verpflichtet, bei neu ausgestellten Verbrauchsausweisen detailliertere Angaben zur energetischen Bewertung des Gebäudes zu machen. So soll der Informationsgehalt des Ausweises erhöht werden. Betroffen sind von dieser Änderung unter anderem Besitzer von Energieausweisen, die 2011 erstellt wurden, da die Energieausweise nur zehn Jahre gültig sind und dieses Jahr gegebenenfalls erneuert werden müssen. Ausgestellt wird das Dokument von speziell geschulten Gebäudeenergieberatern und anderen Fachleuten. (www.energieagentur.nrw, 27.1.21)
Statement von Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung, zur Bedeutung von Erdgas „Gas spielt eine wichtige Rolle bei der Transformation des Energiesystems. Die gegenwärtige Debatte trägt dem nicht ausreichend Rechnung und schadet der Suche nach den bestmöglichen Pfaden in Richtung Klimaneutralität“ | „Über den Energieträger Gas wird dieser Tage viel gesprochen und geschrieben — und er wird auch viel gescholten. Der Bedeutung von Gas wird das vielfach nicht gerecht. Viele machen sich in der Debatte einen zu schlanken Fuß und ignorieren dabei die klima- und industriepolitische Bedeutung dieses Energieträgers und Rohstoffs für Deutschland und Europa. Gas hat eine wichtige Rolle bei der Transformation und dem Ausstieg aus Kohle und Atom. Die dazugehörigen Infrastrukturen werden auch bei dem Übergang zu einer auf Wasserstoff und grünen Gasen basierenden klimaneutralen Energieversorgung noch einen wichtigen Beitrag leisten können und müssen. Eine Debatte, die lediglich ein Endziel betrachtet, sich aber den herausfordernden transformativen Prozessen auf dem Weg dahin … (www.dena.de, 27.1.21)
Freihandel: «Indonesien ist ein Grenzfall» - - Ein Vertrag für die Konzerne oder doch ein Paradigmenwechsel für mehr Nachhaltigkeit im Welthandel? SP-Nationalrat Fabian Molina rechtfertigt seine Unterstützung für das Abkommen mit dem Inselstaat. - - (www.woz.ch, 27.1.21)
Climate change is a ‘global emergency', people say in biggest ever climate poll Almost two-thirds of over 1.2 million people surveyed worldwide say that climate change is a global emergency, urging greater action to address the crisis, results from a new UN climate survey revealed on Wednesday. (news.un.org, 27.1.21)
Renaturierte Gewässer – Verschwundene Fischart im Zürichsee wieder aufgetaucht Fischer haben eine Fischart im Zürichsee gefangen, die als ausgestorben galt. Sie heisst Nase und war einst in den hiesigen Gewässern massenhaft vorhanden.| In den vergangen 20 Jahren haben wir schweizweit mehr als 20 Millionen Franken in über 200 Renaturierungsprojekte investiert. #fischpass bei #Kraftwerk an der Limmat & im Schanzengraben. Unser Beitrag für #Umwelt, #Fische, #Natur @ewz_energie (www.tagesanzeiger.ch, 27.1.21)
Wege aus dem digitalen Überdruss im Unternehmen Dies ist kein Ratgeber für die digitale Selbstfürsorge oder die persönliche Life-/Social-Media-Balance. Es geht darum, wie man im Unternehmen professionelle Strategien entwickelt, um die Mitarbeitenden (nicht nur) in der Unternehmenskommunikation vor der digitalen Überlastung zu schützen. (www.kerstin-hoffmann.de, 27.1.21)
US-Umweltpolitik: Bis 2050 klimaneutral - Bidens harter Bruch mit Trump Der neue Präsident hat umweltpolitisch große Ziele. Von der Industrie wird er kaum Widerstand befürchten müssen. Aber politisch ist die Sache äußerst heikel. (www.sueddeutsche.de, 27.1.21)
Beton – der Klimakiller müsste keiner sein Beton hat als Baustoff viele Vorteile, aber auch einen Nachteil: Bei der Produktion entstehen grossen Mengen CO2. (www.srf.ch, 27.1.21)
Neue Klimapolitik: Biden sucht den Gegenwind Der neue Präsident will die US-Wirtschaft bis 2050 klimaneutral machen. Der Widerstand in Gewerkschaften wächst. (www.tagesanzeiger.ch, 27.1.21)
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