Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Schon gelaufen: Nachschlag: Weiterschlafen Trotz Biohype, Corona und »Fridays for Future«: Kaum einer forscht zur Umweltgeschichte. Warum? fragt Deutschlandfunk Kultur – und stolpert über die Antwort. (www.jungewelt.de, 12.2.21)
Biosprit aus Biomasse: Ethanol könnte der neue Benzinzusatz werden Der Kraftstoff E-10 ist nicht jedermanns Sache, denn der Ethanolanteil wird aus Nahrungs- und Futterpflanzen wie Getreide gewonnen. 2,5-Dimethylfuran (DMF), das ebenfalls Benzin beigemischt werden kann, ist auf die gleichen Rohstoffquellen angewiesen, bisher jedenfalls. Forschern der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist es jetzt gelungen, die Chemikalie, deren Energieinhalt etwa genauso groß ist wieder von Benzin, aus Biomasse herzustellen. (www.trendsderzukunft.de, 12.2.21)
Solarwinds: Biden macht Cyberangriff zur Chefsache Der amerikanische Präsident gibt der Bekämpfung von Bedrohungen aus dem Cyberspace hohe Priorität. Eine Expertin auf einem neugeschaffenen Posten im Weissen Haus leitet die Untersuchungen zum aufsehenerregenden Hackerangriff des vergangenen Jahres. (www.nzz.ch, 12.2.21)
Heute Erdgas, morgen Wasserstoff Turbinen und KWK-Anlagen müssen künftig möglichst kostengünstig von Gas auf Wasserstoff umgestellt werden können. Dabei haben Hersteller nicht nur die Gasturbinen im Blick. (www.energie-und-management.de, 12.2.21)
Leitfaden für Power-to-Gas-Anlagen Ein Leitfaden zu Grundlagen und Besonderheiten bei der Genehmigung einer Power-to-Gas-Anlage ist im Forschungsprojekt "PORTAL GREEN" entstanden. (www.energie-und-management.de, 12.2.21)
ORGANISATIONEN UND VERBÄNDE UNTER DRUCK Maulkorb für NGOs trifft am Ende alle Wenn sich Hilfswerke politisch einmischen, sollen sie kein Geld vom Staat erhalten. Das verlangen bürgerliche Politiker. Doch das wird zu einem Problem, auch für Bauern und die Offiziersgesellschaft. | «Höchst problematisch» — Maulkorb für NGOs trifft am Ende alle: Das sagen sogar der Arbeitgeberverband, die Offiziersgesellschaft und Proviande #Demokratie #Zivilgesellschaft #Meinungsfreiheit @AllianceSud (www.beobachter.ch, 12.2.21)
So entstand der Satz „Auf der Alm, da gibt’s koa Sünd“ Die Alpen sind das erste erforschte Hochgebirge der Welt. Was heute gesunde Ernährung ist, entstand dort aus Armut und Not. Ein Landschaftshistoriker erklärt, wie das Gebirge sich durch die Menschen veränderte – und wie das Zusammenleben in der Enge war. (www.welt.de, 12.2.21)
Umstrittene Ostsee-Pipeline - Aus Angst vor Schwarz-Grün: Nord Stream 2 soll jetzt im Eiltempo fertig werden - Vor wenigen Tagen wurden die Bauarbeiten an der umstrittenen Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 wieder aufgenommen. Nun soll das Projekt in der Ostsee im Eiltempo fertiggestellt werden. Denn das Konsortium der Nord Stream 2 AG fürchtet eine mögliche Schwarz-Grüne Koalition nach der Bundestagswahl. (www.focus.de, 12.2.21)
Bergsturz von Bondo: Die Bündner Justiz wollte nicht hören – infosperber Das Bundesgericht bestätigt die Zweifel von Infosperber an der Unabhängigkeit der Experten und pfeift die Bündner Justiz zurück. | Beim Bergsturz von Bondo kamen acht Menschen ums Leben. Die Bündner Staatsanwaltschaft gab daraufhin beim Bündner Amt für Wald und Naturgefahren (AWN) einen Expertenbericht in Auftrag. Ausgerechnet bei jenem Amt also, dessen Beamten und externe Experten für die Gefahrenabschätzung im Bondasca-Tal vor dem Unglück zuständig waren. (www.infosperber.ch, 12.2.21)
„Linke müssen die selbstgerechte Attitüde ablegen“ Migration, Corona, Klimaschutz: Die Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht sieht eine Verengung des Diskurses, für die sie auch das linke Lager verantwortlich macht. Den Begriff „Linksliberalismus“ hält sie wegen einer „ausgeprägten Intoleranz“ für irreführend. (www.welt.de, 12.2.21)
Start-up Storedot: Aufladen in fünf Minuten Ein Start-up aus Israel will mit neuer Technik die Batterien von Elektroautos so schnell vollmachen wie einen Benzintank. Daimler und BP haben schon investiert. (www.faz.net, 12.2.21)
Klimaschädliche Kryptowährung: Bitcoin verbraucht jetzt mehr Strom als die Schweiz und Österreich zusammen Der Hype um Bitcoin ist schlecht für die Umwelt – denn zur Herstellung braucht es eine schier unvorstellbare Menge Energie, wie verschiedene Vergleiche zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.2.21)
Biden macht den Cyberangriff über die Firma Solarwinds zur Chefsache Der amerikanische Präsident beauftragt eine ranghohe Ermittlerin mit der Aufklärung des aufsehenerregenden Cyberangriffs. Damit reagiert er auch auf die steigende Unzufriedenheit einiger Kongressmitglieder. (www.nzz.ch, 12.2.21)
Gletscherschmelze in den Alpen: "Ich will das nicht schönreden" In der Schweiz möchte Felix Keller mit künstlicher Beschneiung den Morteratsch retten. Hier erklärt der Glaziologe, warum das keine Spinnerei ist - und warum er auf dem Gletscher Geige spielt. (www.sueddeutsche.de, 12.2.21)
Auch wir investieren in #Erneuerbare im Ausland. Denn in udde8udded scheitern Projekte leider an zu vielen Hürden und/oder sind nicht wirtschaftlich. Z.B. wird #Solarenergie v.a. für Hausbesitzer gefördert. Aber die #Energiewende @axpo (www.tagesanzeiger.ch, 12.2.21)
Auszeichnung für Pionier der „Langsamkeit“ Der Tourismus in Kärnten setzt bewusst auf Entschleunigung: Durch „Slow Tourism & Slow Travel“ wird eine langsamere und bewusstere Form des Reisens angeboten sowie der Nachhaltigkeitsgedanke gelebt. Einer der Kärntner Pioniere der „Langsamkeit“ aus Irschen wurde nun mit dem Columbus Ehrenpreis ausgezeichnet. (www.krone.at, 12.2.21)
Meinungsmache im Blick Vereinfacher und Shitstorms heizen das politische Klima an. Bringt der Populismus Demokratien in Gefahr? Ein Sorgenthema im Sachbuch. ... mehr - The post Meinungsmache im Blick appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 12.2.21)
Stiftung kauft SRG-Gebäude – In Zürich Seebach entstehen 80 bis 100 preisgünstige Wohnungen Für 53 Millionen Franken hat die Stiftung zur Erhaltung von preisgünstigen Wohn- und Gewerberäumen der Stadt Zürich (PWG) das SRG-Gebäude an der Schärenmoosstrasse gekauft. | In den nächsten fünf Jahren sollen an der Schärenmooststrasse 115/117 80 bis 100 preisgünstige Wohnungen entstehen. Die Monatsmiete für eine exemplarische 3,5-Zimmer-Wohnung mit 80 Quadratmetern soll sich auf 1680 Franken belaufen. | Um die Mietkosten weiter zu senken, gewährte der Stadtrat der PWG einen Abschreibungsbeitrag in der Höhe von 5 Millionen Franken aus dem Budget 2020. (www.tagesanzeiger.ch, 12.2.21)
100 günstige Wohnungen dank Umnutzung – Medienmitteilung, 28. Januar 2021 Die Stiftung PWG hat das grösste Erwerbsgeschäft ihrer 30-jährigen Geschichte getätigt. Von der SRG SSR kaufte sie in Zürich-Seebach eine Büroliegenschaft und wird diese in den nächsten Jahren zu preisgünstigem Wohnraum umnutzen. | Die Stiftung PWG setzt sich seit 1990 für die Erhaltung von preisgünstigen Wohn- und Gewerberäumen in der Stadt Zürich ein. Sie erwirbt Liegenschaften und vermietet diese zu bezahlbaren Mieten. Nun hat die Stiftung PWG von der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG SSR) ein Bürogebäude an der Schärenmoosstrasse 115, 117 erworben und wird dieses bis ins Jahr 2025 zu einem Wohnhaus umnutzen. «Ohne weiteres Bauland zu konsumieren, werden wir 80 bis 100 Wohnungen anbieten können», freut sich PWG-Präsident Ueli Keller. Insgesamt investiert die Stiftung PWG rund 80 Millionen Franken, um auch im Entwicklungsgebiet Leutschenbach günstigen Wohnraum zu sichern. «Das Gesamtangebot der Stiftung PWG hat uns überzeugt», sagt SRG-Direktorin Nathalie Wappler. … (www.pwg.ch, 12.2.21)
Europa-Grüne fordern Importverbot für Produkte aus Zwangsarbeit Die Grünen im EU-Parlament haben ein Importverbot für Produkte aus Zwangsarbeit gefordert, da Konsumenten nicht die Möglichkeit haben, die Herkunft von Produkten zu überprüfen. Europa trage unfreiwillig zur Ausbeitung bei. (eurac.tv, 12.2.21)
Podcast | Droht die Expertokratie? Jakob Augstein spricht mit Wissenschaftssoziologe Alexander Bogner über das Verhältnis von Politik und Wissenschaft in Corona-Zeiten — und die Gefahr für die Demokratie (www.freitag.de, 12.2.21)
Auf dem Meer: Siemens arbeitet an Windrädern, die Wasserstoff produzieren Die Firma Siemens Gamesa gehört zu den absoluten Experten in Sachen Offshore-Windkraft. Schätzungen gehen davon aus, dass rund zwei Drittel aller jemals installierten Anlagen auf dem Meer von dem deutsch-spanischen Unternehmen stammen. Dies liegt auch daran, dass weltweit lediglich drei Firmen über ausreichend Expertise in diesem Bereich verfügen. Auf dem Land hingegen lief es für Siemens Gamesa in der Vergangenheit weit weniger gut. Zu riskante Projekte sorgten hier in den vergangenen Jahren für hohe Verluste. Inzwischen hat das Unternehmen aber die Notbremse gezogen und verzichtet im Zweifel lieber auf einen Auftrag. Dadurch allerdings mussten auch einige Werke geschlossen werden. Zukünftig will sich das Unternehmen wieder vermehrt auf seine Stärken konzentrieren und diese weiter ausbauen. Das interessanteste Projekt in diesem Zusammenhang: Ein Windrad, das Wasserstoff produziert. (www.trendsderzukunft.de, 12.2.21)
Unterkühlung am Berg vermeiden Obwohl Outdoorkleidung immer leistungsfähiger wird, gibt es nicht weniger Fälle von Unterkühlung am Berg. Mit ein paar Tipps kann man den Körper auch bei kalten Temperaturen warm halten. | Viele Unterkühlungsfälle lassen sich auf eine schlechte Tourenplanung zurückführen. Es gibt mittlerweile auf allen Kanälen ortsgenaue und für einige Tage im Voraus recht zuverlässige Wetterprognosen — man muss sich nur vorher und nicht erst während der Tour informieren. Dann kann man auch schon vorab sichere Rückzugsmöglichkeiten einplanen oder gegebenenfalls ein anderes Ziel wählen. Und natürlich muss man das eigene Leistungsniveau und das der Tourenpartner berücksichtigen, denn Erschöpfungszustände und Blockierungen enden häufig mit einer Unterkühlung. | Aufgrund der guten medizinischen Prognose bei einem Kreislaufstillstand „nur“ durch Unterkühlung gilt die Regel: „Niemand ist tot, bevor er wiedererwärmt und tot ist!“ Wenn nämlich die Körpertemperatur absinkt, werden die Zellen … (www.alpenverein.de, 12.2.21)
Zeit für Transparenz Die spektakulären Ereignisse um die Gamestop-Aktien haben gezeigt, wie intransparent Handelsplätze sind. Das muss sich ändern, meint Roger Wattenhofer und plädiert für mehr Datenoffenheit bei Finanzgeschäften — und nicht nur da. | In einer Demokratie sind Regierung und Verwaltung gewissermassen die Angestellten des Volkes. Das bisher durch die Pressefreiheit implementierte Recht auf Kontrolle durch die Medien sollte deshalb um das Recht auf automatische und umfassende Transparenz erweitert werden. Opendata ist der richtige Ansatz, aber es muss der Normalfall werden. Dieser Automatismus muss natürlich Ausnahmen haben: Zum Beispiel persönliche Bürgerdaten, Arztgeheimnis, Anonymisierung von Verwaltungsangestellten, Geheimdienstdaten, etc. Aber es muss sichergestellt werden, dass das Gros der Daten und Dokumente automatisch öffentlich verfügbar ist. Das ist technisch möglich und günstig — es fehlt nur der politische Wille. (ethz.ch, 12.2.21)
Demokratische Werte im Osten: Letzte Ausfahrt Grundgesetz Wer in Ostdeutschland offen links und antirassistisch ist, muss vor allem die Demokratie verteidigen – denn die ist nicht Konsens. mehr... (www.taz.de, 12.2.21)
Klimawandel: Haben wir vor lauter Corona die Klimakrise vergessen? Der Klimawandel ist aus dem Fokus geraten. Im Podcast erklärt die Ökonomin Maja Göpel, was man vom Kampf gegen das Virus für den Kampf gegen die Klimakrise lernen kann. (www.zeit.de, 12.2.21)
How to Stop Doomscrolling News and Social Media Even when the news is depressing, we keep scrolling through it. (www.scientificamerican.com, 12.2.21)
Bundesgericht hat entschieden: Staatsanwaltschaft muss Bergsturz von Bondo weiter untersuchen Die Angehörigen der acht Opfer vom grossen Bergsturz von 2017 in Bondo hatten vor Bundesgericht Erfolg mit ihrer Beschwerde: Das zuvor eingestellte Verfahren muss wieder aufgenommen werden. (www.tagesanzeiger.ch, 12.2.21)
Kältewelle in der Schweiz – Klar ist nur, dass es wärmer wird Die erste Kälteperiode dieses Winters, die diesen Namen auch verdient, lässt uns frieren. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Winter immer milder werden. (tagesanzeiger.ch, 12.2.21)
Wie du digitales Denken erlernst – und warum es wichtig ist - Die analoge Welt ist unsere Heimat. Sie ist vertraut und greifbar. Trotzdem ist es essenziell, dass wir digitales Denken lernen. Dabei können wir uns dem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven nähern. Für den Anfang bieten sich insbesondere drei Blickwinkel an. - - Wie schafft man es, die Potentiale aber auch die Herausforderungen, die sich aus der Digitalisierung ergeben können, besser zu erkennen? Meiner Ansicht nach muss man beginnen, „in Digitalisierung zu denken“. Nachfolgend möchte ich drei Blickrichtungen aufzeigen, die dabei helfen, digitales Denken zu etablieren. - 1. Internationaler Blickwinkel auf digitales Denken - Zuerst sollte man sich vor Augen führen, dass künftig eine internationale Herangehensweise mit Blick auf die Herausforderungen und die Potentiale der kommenden Veränderungen am erfolgversprechendsten ist. - Dabei sollte man sich von aktuellen nationalen Bestrebungen nicht irritieren lassen. Viele Herausforderungen der Digitalisierung lassen sich nur im internationalen Kontext entwickeln und meistern. Das gilt für den Handel ebenso wie für Informationsaustausch, Kommunikation, Datenschutz oder Bezahlsysteme. - Und genauso, wie die Herausforderungen im internationalen Kontext gelöst werden, so werden auch die Chancen digital zu betrachten sein. - Dabei müssen wir meiner Ansicht nach zwei Ebenen unterscheiden >| (www.basicthinking.de, 12.2.21)
Elektromobilität: Bundestag beschließt Ausbau von Elektro-Ladepunkten in Gebäuden Wer neue Gebäude plant oder alte aufwendig renoviert, ist künftig verpflichtet, Ladepunkte für E-Autos zu installieren. Ein- und Zweifamilienhäuser sind ausgenommen. (www.zeit.de, 12.2.21)
Kritik am Strommix – Strom aus Deutschland ist sauberer als sein Ruf Die Umweltschutzorganisation WWF sagt, der deutsche Strom sei gar nicht so unsauber. Kann die Schweiz davon profitieren? | Swissoil plädiert für Strom aus Wasserstoff, um die Versorgungssicherheit zu garantieren. Der WWF hingegen ist überzeugt, dass die Schweiz weniger Strom verschwenden und gleichzeitig selber mehr erneuerbare Elektrizität in Form von Sonnenstrom produzieren sollte. (www.srf.ch, 12.2.21)
Schaltelemente der sparsamen Sorte Vom Mobiltelefon über das Auto bis zum Rechenzentrum: Die vielfältigen elektrischen Anwendungen, die unseren Alltag sichtbar und unsichtbar prägen, enthalten alle Schaltelemente aus Halbleitermaterialen. In diesen leistungselektronischen Bauteilen schlummert ein riesiges Energiesparpotenzial, das sich durch Einsatz sogenannter Wide-Bandgap-Halbleiter freisetzen lässt. So lautet das Fazit eines Berichts von Expertinnen und Experten, die im Technologieprogramm 4E der Internationalen Energieagentur mit massgeblicher Beteiligung der Schweiz zusammenarbeiten. (energeiaplus.com, 12.2.21)
Welcher ist der beste Elektromotor? Die Autoindustrie verwendet drei unterschiedliche Elektromotoren in ihren Fahrzeugen. Auf lange Sicht ist der technisch aufwendigste die wohl beste Option, weil am umweltfreundlichsten. (www.nzz.ch, 12.2.21)
Zweifel an Wasserkraft nach Lawine in Nordindien Die jüngsten Verwüstungen in indischen Himalaya-Tälern scheinen Umweltschützer zu bestätigen, die vor einem unkontrollierten Ausbau der Wasserkraft warnen. (www.dw.com, 12.2.21)
Premier Johnson - CO2-Steuer auf Importe: Großbritannien will dieses Jahr mit einer Idee der EU glänzen - Als Präsident der G7 will Boris Johnson in diesem Jahr den weltweiten Klimaschutz ausgerechnet mit einer Idee der jüngst verlassenen EU verbessern. Er will die Industrieländer für eine CO2-Steuer auf importierte Waren begeistern. Dahinter steckt viel wirtschaftliches Kalkül, das aber auch Deutschland helfen würde.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 12.2.21)
Kein Spurabbau am rechten Seeufer: Das Bellerive-Experiment ist vertagt Richard Wolff vollzieht eine Kehrtwende. Vorerst gibt es keinen Versuch mit weniger Spuren an der Einfallsachse am rechten Zürichseeufer. (www.tagesanzeiger.ch, 12.2.21)
Der geplante Spurabbau an der Zürcher Bellerivestrasse wird abgeblasen – vorerst Der Zürcher Stadtrat Richard Wolff krebst zurück: an der Bellerivestrasse wird es diesen Frühling keinen Verkehrsversuch mit einem Abbau von vier auf zwei Spuren geben. (www.nzz.ch, 12.2.21)
Instabile Polarwirbel, Brasiliens fragwürdige Geschäfte, SPD als Klimaretterin Kann man mit Naturschutz viel Geld verdienen? Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hat das vor, obwohl der Schutz von Wäldern mit seiner Präsidentschaft unter die Räder gekommen ist. Darüber und über Kälte bringende Polarwirbel und die Klimamission der SPD sprechen unsere Redakteur:innen Sandra Kirchner und Christian Eichler diese Woche im klima update. (www.klimareporter.de, 12.2.21)
CO2-Steuer wirkt: Höhere Benzinpreise sorgen für weniger Autofahrten Zu Jahresbeginn wurde in Deutschland eine neue Steuer eingeführt. Diese wird allgemein als CO2-Steuer bezeichnet und betrifft eine Vielzahl an Branchen. Am sichtbarsten wird sie allerdings an der Zapfsäule. Denn die Verkäufer von Kraftstoffen müssen seitdem 25 Euro pro Tonne Kohlendioxid für Emissionszertifikate zahlen. Die Summe begleichen sie allerdings nicht einfach aus der eigenen Tasche. Stattdessen werden die Zahlungen auf die Kunden umgelegt. Sprich: Die Preise an der Zapfsäule steigen. Der Staat wiederum will die zusätzlichen Einnahmen nutzen, um die Strompreise zu senken. Forscher des RWI — Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung haben sich nun angeschaut, wie die Autofahrer auf die Preiserhöhung reagieren. Wird tatsächlich der gewünschte Effekt erreicht, dass weniger Fahrten unternommen werden? Denn nur dann würde die CO2-Abgabe ihren Zweck erfüllen. (www.trendsderzukunft.de, 12.2.21)
«Die Drei-Drittels-Lösung ist trotz allem eine gute Lösung» Am Mittwoch hiess der Zürcher Gemeinderat das Drei-Drittels-Modell gut: Die Vermieterinnen von Geschäftsräumen, deren Mieter und die Stadt zahlen je einen Drittel der Miete für jenen Zeitraum, während dem ein Geschäft wegen der Corona-Pandemie geschlossen bleiben muss. Walter Angst (AL) ist einer der Väter der Vorlage und erklärt im Gespräch mit Nicole Soland, wie sie entstanden ist und warum es nicht ohne ‹Giesskanne› geht. (www.pszeitung.ch, 12.2.21)
Was wäre, wenn …? Klima, Natur, Tier- und Pflanzenwelt leiden. Doch wie sähe es wohl aus, wenn sich niemand für den Schutz von Natur und Umwelt einsetzen würde? Eine etwas andere Umweltbilanz. | Das Klima droht zu kippen, Regenwaldabholzung und Atommüll nehmen zu, die Tier- und Pflanzenwelt hingegen ist zurückgegangen. Atombomben bedrohen den Weltfrieden. Was wäre, wenn Greenpeace, WWF, BUND, Freunde der Erde, UDEO, SES, Schweizer Vogelschutz, VCS, Fridays for Future, Bio Suisse und Aktion Ausgestrahlt nicht gekommen wären? | Ohne diese Organisationen gäbe es keinen Katalysator, kein Verbot von Superbenzin, keine Filter in den Kehrichtverbrennungsanlagen, keine Partikelfilter — und das bedeutete massiv mehr Schadstoffe. (www.pszeitung.ch, 12.2.21)
Freiwillige CO2-Kompensation: Gutschriften, Berechtigungen – oder beides? Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, Ihren CO2-Fußabdruck zu kompensieren? Falls ja, dann sind Ihnen wahrscheinlich „Emissionsminderungsgutschriften“ bekannt. In letzter Zeit hat aber auch eine andere Option Aufmerksamkeit erlangt: nämlich die Nutzung von Berechtigungen aus Emissionshandelssystemen. Eine neue Studie von adelphi und Öko-Institut im Auftrag des Umweltbundesamtes vergleicht Gutschriften und Berechtigungen. Das Ergebnis: Beide Zertifikatstypen können je nach Ausgestaltung und Zielsetzung der Kompensierenden eine unterschiedliche Rolle spielen. - Wir alle sind uns immer mehr der Gefahren durch den Klimawandel und der Lücke zwischen den Minderungszielen vieler Regierungen und dem, was nötig wäre, um diesen Gefahren zu begegnen. Deshalb reduzieren immer mehr Einzelpersonen, Unternehmen oder Institutionen ihren CO2-Fußabdruck. Viele beginnen sogar damit, ihre verbleibenden Treibhausgas-(THG-)Emissionen freiwillig auszugleichen. - Zwei Arten von Zertifikaten: Gutschriften und Berechtigungen - Bisher bestand die freiwillige Kompensation fast ausschließlich im Kauf und der anschließenden Löschung von Gutschriften, die aus Klimaschutzprojekten aus Baseline-and-Credit-Programmen stammen. Die bekanntesten Programme sind der „Gold Standard“, der „Verified Carbon Standard“ und der „Clean Development Mechanism“. Die >| (blog.oeko.de, 12.2.21)
Bundestagswahl 2021 | Rot, aber im tiefsten Grün Die Linke ist zwar nicht aus Umweltbewegungen entstanden, traut sich in ihrem neuen Programm aber Klimakompetenz zu | Na so was! Die Linkspartei stellt den Klimaschutz in den Fokus ihres Wahlkampfs für die Bundestagswahl 2021! Und die SPD auch! Die Grünen bekommen Konkurrenz, schallt es aus allen Kanälen. Ganz ruhig, denn es wird ja noch krasser: Die Union wird es auch tun! | Wir schreiben das Jahr 2021, wir leben in der Klimakrise, und die Ökologie hat sich vom Nischenthema zum zentralen Paradigma entwickelt, das Politik, Wirtschaft und Gesellschaft neu organisiert. Klimapolitik ist längst kein Parteienprofil mehr, sie schafft vielmehr den Rahmen, in dem sich jede Partei bewegen muss. Wer jetzt kein ökologisches Wahlprogramm präsentiert, ist Klimaleugner — oder im fossilen Industriekapitalismus stecken geblieben, was auf das Gleiche hinausläuft. |Nun ist der Entwurf der Linken keineswegs nur pflichtbewusst, sondern ganz ordentlich: Kohleausstieg bis 2030, einhundert Prozent erneuerbar (www.freitag.de, 12.2.21)
Purple Bacteria Convert Human Waste Into Renewable Fuel | Researchers in Spain have found an efficient way to convert human waste into clean, renewable hydrogen fuel – and cut carbon emissions of wastewater treatment plants. Human waste and sewage is something most people do not want to think about. But it is a large, untapped source of energy. The organic compounds and nutrients present in sewage are carbon sources that could be used to make biofuels. And a team of researchers in Spain has found an efficient way to do that with the help of a light-absorbing purple bacteria. | The method reported in Frontiers of Energy Research turns sewage and industrial wastewater into clean and renewable hydrogen gas for electricity production. It also reduces carbon emissions from wastewater treatment plants. | Wastewater treatment plants are a large source of greenhouse gases such as methane and nitrous oxide. They also use a lot of electrical energy, which produces carbon dioxide. Using some of the waste to produce fuels that are in turn fed back to run the plant could make the plant carbon-neutral. (www.anthropocenemagazine.org, 12.2.21)
Bessere Abwärmenutzung dank Metall-Legierung Thermomagnetische Generatoren wandeln Abwärme auch bei kleinen Temperaturunterschieden in Strom um. Die Ausbeute ist bislang aber gering — das könnte sich nun ändern. (www.energie-und-management.de, 12.2.21)
Umweltrat: Wasserstoff bleibt Nebendarsteller der Verkehrswende Das Umweltbundesamt schreibt der E-Mobilität eine Schlüsselrolle bei der Dekarbonisierung des Verkehrssektors zu. | Das Technologiewettrennen um die Energiewende im Verkehr ist in weiten Teilen entschieden. So sehen es zumindest das Umweltbundesamt (Uba) und der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) der Bundesregierung. Gewonnen hat demnach die batterieelektrische Mobilität – zumindest als Antriebsmittel der Wahl für den individuellen PKW-Verkehr sowie den ÖPNV und die leichtere Logistik auf der Straße. (amp.energate.de, 12.2.21)
Fight the Fire. Green New Deals and Global Climate Jobs. Jonathan Neale OUT NOW! "The most compelling and concise guide to averting climate breakdown."Brendan Montague, editor, The Ecologist. (theecologist.org, 12.2.21)
Airplanes could cut emissions by being better wind-surfers | It's a quick, safe and relatively simple way to save up to 16 percent of fuel burned on transoceanic flights while the industry waits for biofuels and electric craft Intercontinental flights crisscrossing the Atlantic Ocean might be flying much longer distances and using more fuel than needed, researchers say in a new Environmental Research Letters paper. Instead, by better coasting on the jet streams that circle the globe, they could easily cut their fuel use and emissions. | Flights flying west from Europe to the US could use up to 8 percent less fuel, while those going eastward could use up to 16 percent less fuel. The best part is that the simple route changes this would require could be done safely using available technology. | The aviation industry is under pressure to reduce its greenhouse gas and other emissions, and it has taken steps to decarbonize. Aircraft are lighter and more fuel-efficient than they used to be. A few airlines have started using biofuel blends. Small hybrid-electric and battery electric aircraft are starting to take off, and Airbus is looking into hydrogen-powered zero-emissions aircraft. (www.anthropocenemagazine.org, 12.2.21)
Digitale Innovation für mineralische Abfälle – Umwelt Perspektiven Eine digitale Lösung namens «Mineral Waste Manager» optimiert die Auftragsabwicklung bei der Entsorgung mineralischer Abfälle. Da ist auch künstliche Intelligenz im Spiel. (www.umweltperspektiven.ch, 12.2.21)
Wie der Umgang mit dem Coronavirus das Ansehen des Bundesrates verändert hat – Data-driven journalism Der Bundesrat ist seit dem Ausbruch des Coronavirus noch stärker als üblich der Öffentlichkeit ausgesetzt. Eine Analyse zeigt, wie sich das auf das Vertrauen der Bevölkerung ausgewirkt hat — und wie das Urteil über die Kommunikation ausfällt. | Der Vertrauensverlust und das schlechtere Kommunikationsurteil in der zweiten Corona-Welle kommen nicht von ungefähr: Die Werte weisen einen Zusammenhang auf; sie korrelieren positiv miteinander. Doch Korrelation bedeutet nicht Kausalität. Nur weil das Vertrauen in den Bundesrat und das Urteil über die behördliche Kommunikation zusammenhängen, heisst das nicht, dass das eine das andere verursacht. Trotzdem konnte die Analyse Tendenzen aufzeigen. In einer Krise sind Vertrauen und Kommunikation nicht voneinander zu trennen. (pwiweb.uzh.ch, 12.2.21)
EUROPA: 4 Wasserstoff-Gunstlagen, Österreich nicht dabei H2-Mobilität bedeutungslos | Wasserstoff als Energiespeichermedium wird die Energiewende erleichtern. Ökonomisch und ökologisch jedoch nur dort, wo Strom direkt eingesetzt nicht zum Ziel führt. An erster Stelle sind dies stromintensive Industriebetriebe – vor allem die Stahlproduktion. | Eine neue Studie, die über 30 Studien einbezogen hat, identifiziertierte nun 4 Korridore für den Aufbau einer vernünftigen Wasserstoff-Infrastruktur. | Die Nachfrage nach Wasserstoff ist dabei aber nur ein Kriterium — günstiger Zugang zu Ökostrom, etwa aus Photovoltaik- oder Offshore-Windenergie-Anlagen ist ein zweites zentrales Kriterium. | Wie man auf der Grafik sieht, ist in oder nahe Österreich weit und breit keine entsprechende Zone. Die Idee von Kanzler Sebstian Kurz, Österreich zur Wasserstoffnation Nr. 1 machen zu wollen, erscheint vor diesem Hiintergrund, sagen wir mal "noch suboptimaler". | Wasserstoffmobilität spielt in der Studie keine Rolle, weil die flächendeckende Infrastruktur … (oekonews.at, 12.2.21)
Gerät das Stromnetz aus dem Gleichgewicht? Wasser- und Atomkraftwerke sind stabil genug, um den Strombedarf selbst bei starken Schwankungen abzudecken. Ob das auch mit Sonne und Wind funktioniert, ist unsicher. (www.republik.ch, 12.2.21)
Tiefbauvorhaben 2021: Fokus Klima und Veloverkehr Das Tiefbauamt der Stadt Zürich setzt im Jahr 2021 über 100 Bauprojekte um. Amtsdirektorin Simone Rangosch hat das Bauprogramm vorgestellt. Stadtrat Richard Wolff zeigte anhand verschiedener Projekte auf, wie das Tiefbauamt auf das Thema Klima ausgerichtet ist. (www.stadt-zuerich.ch, 12.2.21)
Stromimport aus EU – Schweizer Windenergie deckt schon die Hälfte des Atomstroms Zürcher Stromversorger bauen bei der Windenergie im Ausland aus. Für die Versorgungssicherheit im Inland hat das aber auch Risiken. (www.tagesanzeiger.ch, 12.2.21)
„Ich will nicht, dass Amerika und China Afrika unter sich aufteilen“ Jeder Arbeitsplatz in Afrika ist eine Familie weniger, die migrieren muss – sagt Günter Nooke, der Afrikabeauftragte der Bundeskanzlerin. Die Produktion von grünem Wasserstoff in Kongo liege daher im europäischen Interesse. (www.faz.net, 12.2.21)
BEE fordert weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien Trotz der im achten Energiewende-Monitoringbericht kürzlich veröffentlichten Fortschritte bei der ökologischen Stromerzeugung mahnt der Bundesverband Erneuerbare Energie zu einem forcierten Ausbau von Sonne, Wind Co. Derzeit würden verschiedene Hindernisse die Entwicklung hemmen. (www.geb-info.de, 12.2.21)
Schweizer Windenergie : Im Ausland flott, im Inland mager Die Schweizer Stromproduktion in der EU entspricht etwa der Hälfte des Jahresertrags aus heimischen AKW. Was heisst das für die Versorgungssicherheit? (www.tagesanzeiger.ch, 12.2.21)
Mehr Transparenz für Stromkunden Die Ökostrom-Branche hatte es lange gefordert: Nun liegt endlich ein Gesetzentwurf aus dem Bundeswirtschaftsministerium vor, der mit einer reformierten Kennzeichnungspflicht von Stromprodukten mehr Transparenz für Verbraucher schaffen will. (www.energiezukunft.eu, 12.2.21)
Ideologie: In der Krise hilft immer … Ökologie oder Kapitalismus, mehr Europa oder mehr Digitalisierung: Corona bestätigt jeden in dem, was ihm vorher schon das Liebste war. (www.zeit.de, 12.2.21)
Fleischpreise: Der Preis des Fleischs Handelsketten locken mit Billigangeboten an der Fleischtheke. Damit schaden sie Bauern, Umwelt und Tieren. Wäre es sinnvoll, Werbung für Fleisch und Wurst ganz zu verbieten? (www.sueddeutsche.de, 12.2.21)
More trees do not always create a cooler planet, Clark University geographer finds New research by Christopher A. Williams, an environmental scientist and professor in Clark University's Graduate School of Geography, reveals that deforestation in the U.S. does not always cause planetary warming, as is commonly assumed; instead, in some places, it actually cools the planet. A peer-reviewed study by Williams and his team, "Climate Impacts of U.S. Forest Loss Span Net Warming to Net Cooling," published today (Feb. 12) in Science Advances. (www.eurekalert.org, 12.2.21)
Führt ein transatlantischer Kompromiss Nord Stream 2 doch noch ans Ziel? Die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 war von Anfang an ein problematisches Projekt. Doch für eine Einstellung ist es reichlich spät. Hinter den Kulissen wird nach Kompromissen gesucht. (www.nzz.ch, 12.2.21)
Reclay Group – nachhaltige Verpackungsentwicklung Passgenaue Rohstoffe und diese möglichst recyclefähig: Die Reclay Group mit Hauptsitzen in Herborn und Köln hat es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur Unternehmen auf ihrem Weg in Richtung Nachhaltigkeit zu begleiten, sondern auch klare Lösungen für die zunehmenden Konsumentenforderungen zu bieten. (www.umweltdialog.de, 12.2.21)
Gemeinsam für die Ressourcenwende in der Bau- und Immobilienwirtschaft Die Bau- und Immobilienwirtschaft steht vor einem gravierenden Wandel. Sie muss ihre Prozesse auf eine hochwertige zirkuläre Wertschöpfung umstellen, um auch künftig ökonomisch und ökologisch sinnvoll bauen zu können. Für die Umsetzung der Ressourcenwende, kooperiert die re!source Stiftung mit der Madaster Foundation und der Wertstoffkreislauf-Organisation A|U|F. (www.umweltdialog.de, 12.2.21)
Klimaneutralität: CO2-Grenzabgaben für EU-Importe - Der Mechanismus sollte eine Alternative zu bestehenden Maßnahmen darstellen, um „Carbon Leakage“ zu verringern- Gültig für alle importierten Produkte, die unter das EU-Emissionshandelssystem fallen (oekonews.at, 12.2.21)
Kreislaufwirtschaft: Strengere EU-Regeln für Verbrauch und Recycling notwendig - Ziele des europäischen „Green Deal“ können nur durch Kreislaufwirtschaft erreicht werden - Verbindliche Ziele für 2030 für Materialverbrauch und Konsumfußabdruck erforderlich (oekonews.at, 12.2.21)
"Schaffen wir ein offenes Innovationsökosystem, mitten im Herzen Berlins" Das Berliner Naturkundemuseum will den Fortschritt in Wirtschaft und Gesellschaft vorantreiben. Wie, das erklärt sein Leiter in unserer Serie. (www.tagesspiegel.de, 12.2.21)
Aussenminsiter auf Afrikareise: Cassis unterzeichnet in Senegal Erklärung zum Klimaschutz Bundesrat Ignazio Cassis war in Mali und Senegal zu Besuch. Dort unterzeichnete er ein Memorandum of Understanding zur Kooperation in Umweltfragen. Zudem gedachte er einer getöteten Schweizerin. (www.tagesanzeiger.ch, 11.2.21)
Einsamkeit im Lockdown – Dringende Empfehlung: eine Stunde allein sein täglich Einsamkeit ist nicht Alleinsein. Und Letzteres hat zu Unrecht einen schlechten Ruf. Gespräch mit der Fachfrau Cordula Reimann. | Ob allein im Homeoffice oder in Quarantäne — selten war Einsamkeit wohl so präsent wie heute. Cordula Reimann setzt sich in ihrer Arbeit als Prozessbegleiterin, Mediatorin und Coach mit den Themen Traumata und Geschlechtergleichheit, aber eben auch Alleinsein/Einsamkeit und Anderssein auseinander. Für ihr Buch «Das Alleinsein-Einsamkeit-Paradox: Persönliche und gesellschaftskritische Beobachtungen» hat sie 150 Interviews zum Thema Einsamkeit mit Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen geführt. Vor und während den weltweiten Lockdowns. Ihr Fazit: Immer wieder bewusst und achtsam allein zu sein kann gegen die eigene Einsamkeit helfen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.2.21)
More Climate Executive Orders Could Be Coming, McCarthy Says President Biden is likely to issue more executive orders on global warming, said White House climate adviser Gina McCarthy in an interview with E&E News.| The former EPA administrator was circumspect yesterday about when those orders might come or what they might entail. But she hinted that Biden isn't done – even after he launched his presidency with a raft of climate-related orders and actions. (www.scientificamerican.com, 11.2.21)
Verschwörungstheorien: "Klare Kante zeigen und Ursachen bekämpfen" Verschwörungstheorien nehmen in Krisenzeiten zu. Warum funktionieren sie so gut und was können wir dagegen tun? Interview mit Philosophin Monika Betzler. (www.newsaktuell.de, 11.2.21)
Energie-Spitzenforscher: 100 Prozent Ökostrom weltweit bis 2030 erreichbar Die Klimaveränderung spiegelt sich weltweit nicht nur in teilweise ausgearteten Problemkrisen wieder, sondern kostet zudem auch sehr viel Geld. Spitzenforscher, die bereits mehrere Jahre die Energiewende analysieren und wissenschaftlich begleiten, sind davon überzeugt, dass weltweit bereits 2030 komplett auf erneuerbare Energieträger umgestellt werden kann. Bisher fiel seitens der Politik das Jahr 2050 als Ziel. Das „Hinauszögern“ kostet den Forschern zufolge unnötig viel Geld, und sei zudem geopolitisch, ökologisch und auch sozial unvernünftig. (www.trendsderzukunft.de, 11.2.21)
Streit um Kultur-Grundeinkommen: Fehr hofft auf ein Rechtsgutachten und Hilfe aus Basel Trotz Nein aus Bern hält Jacqueline Fehr (SP) am Kultur-Grundeinkommen fest. Der Basler Regierungsrat und ein Zürcher Rechtsprofessor sollen den Umschwung bringen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.2.21)
Farner, Webrepublic & Co.: HWZ lanciert die Initiative ComImpact «Die Kommunikationsbranche braucht mehr Tech-Kompetenz», sagten sich HWZ, Farner, die Mobiliar, Media Focus und Webrepublic. Am Donnerstag haben sie deshalb den Verein ComImpact gegründet. Als erste Aktivität plant der Verein die Fachtagung «CommTech Good Practice». (www.persoenlich.com, 11.2.21)
Zweifel am Geschäftsmodell von Google und Facebook Werbung im Internet soll viel besser funktionieren als in traditionellen Medien. Es gibt gute Gründe, daran zu zweifeln. (www.srf.ch, 11.2.21)
Kein Einsatz von synthetischen Kraftstoffen im Straßenverkehr | Positionen | Deutscher Naturschutzring Vor kurzem hat die Bundesregierung die Umsetzung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED II) der EU im Verkehrsbereich beschlossen. Das Gesetz regelt die Anrechenbarkeit verschiedener Kraftstoffarten auf die Treibhausgasminderungsquote und wird ab März in Bundesrat und Bundestag beraten. Mit großer Irritation haben die Umweltorganisationen Deutsche Umwelthilfe (DUH), Germanwatch, Greenpeace, NABU, Transport & Environment, Verkehrsclub Deutschland (VCD), der WWF und der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) Verlautbarungen aus Baden-Württemberg wahrgenommen, im parlamentarischen Verfahren über eine Unterquote im Straßenverkehr einen stärkeren Hochlauf synthetischer Kraftstoffe vorantreiben zu wollen. |Die Organisationen prognostizieren, dass klimafreundlich hergestellte synthetische Kraftstoffe (E-Fuels) extrem knappe und teure Energieträger sein werden, welche mit hohen Umwandlungsverlusten bei der Erzeugung einhergehen. Ihre Nutzung muss daher auf die Anwendungen begrenzt (www.dnr.de, 11.2.21)
Wie die Corona-Pandemie die Verkehrswende beeinflusst Die Corona-Pandemie hat zu einem einschneidenden Wandel des Verkehrsverhaltens geführt. Zu Fuß gehen, Fahrrad und Auto fahren sind wichtiger geworden, weil sie als „Corona-sicher“ gelten. Der ÖPNV, dem ein unsicheres Image anhaftet, hat einen Einbruch erlebt. Pendelfahrten und Dienstreisen konnten durch mobiles Arbeiten ersetzt werden. Diese neuen Arbeitsformen sollten unter dem Aspekt nachhaltiger Mobilität weiter erforscht werden. Dabei geht es auch um Beziehungs- und Geschlechterverhältnisse, um neue Arbeitsformen und um den Einsatz von Augmented Reality. | Was wir hinsichtlich mobiler Arbeit, Video-Besprechungen und -Konferenzen gelernt haben, ist ein riesiger Schritt in Richtung möglicher Verkehrsvermeidung. Aber was davon für die Zeit nach Corona beibehalten oder in höherer kommunikativer Qualität sogar noch ausgebaut werden kann, ist noch gänzlich unerforscht. Es stellt sich die Frage, wie viel und welche Formen der Arbeit zu Hause praktiziert werden können, … (isoe.blog, 11.2.21)
Beirat von AEE Suisse kritisiert Teile der Energieperspektiven 2050+ Der Wissenschaftliche Beirat der AEE Suisse begrüsst die in den sogenannten Energieperspektiven 2050+ beschriebenen "Zero"-Szenarien, wonach fossile Brennstoffe für Wärme und Verkehr in erster Linie durch Elektrizität ersetzt werden können. Allerdings sieht er deren Umsetzung kritisch. So etwa bei der Photovoltaik. … (www.energate-messenger.ch, 11.2.21)
#StopFakeRenewables | Über 500 Wissenschaftler*innen warnen die Regierungen der Welt vor der Nutzung von Holzbiomasse / ROBIN WOOD fordert: Auch die deutsche Bundesregierung muss jetzt umsteuern! Heute veröffentlichen mehr als 500 internationale Wissenschaftler*innen einen Brief an den US-Präsidenten Biden, die Präsidentin der EU-Komission von der Leyen, den Präsidenten des Europäischen Rates Michel, den japanischen Premierminister Suga und den südkoreanischen Präsidenten Moon. Sie fordern die Regierungsoberhäupter auf, Subventionen und andere Anreize zur Verbrennung von Holz zu stoppen und die Verbrennung von Biomasse nicht mehr als kohlenstoffneutral oder kohlenstoffarm zu bewerten. (www.robinwood.de, 11.2.21)
Flims und Laax: Im Schatten der Weissen Arena blühen kreative Hotelkonzepte Mehr als für Massentourismus am Berg. In der Bündner Feriendestination tut sich was, selbst während der Pandemie. Im Dezember wurde gar eine Jugendherberge eröffnet. (www.tagesanzeiger.ch, 11.2.21)
Energie aus Holz ist kein Klimaschutz Gegen die Verwendung von Holz als Energiequelle und Klimaschutzinstrument sprechen sich mehr als 500 Wissenschaftler aus aller Welt aus. Einen entsprechenden offenen Brief sandten sie an die EU und mehrere Staatschefs. | Einen Brandbrief im wahrsten Sinne des Wortes haben 500 Wissenschaftler aus zahlreichen Ländern an die Spitzen der USA, der EU, Japans und Südkoreas geschickt. In ihrem offenen Brief weisen sie darauf hin, dass beim Verfeuern von Holz zur Energiegewinnung "für jede erzeugte Kilowattstunde Wärme oder Strom wahrscheinlich zwei- bis dreimal so viel CO2 ausgestoßen wird wie bei der Verwendung fossiler Brennstoffe". | In den letzten Jahren habe sich zudem die sehr problematische Tendenz entwickelt, große Teile des Stammholzes für Bioenergie abzuzweigen oder Bäume allein dafür zu fällen. Das setze Kohlendioxid frei, das sonst in den Wäldern gebunden bliebe. | Damit würden "CO2-Schulden" angehäuft, heißt es in dem Schreiben. Diese könnten zwar durch das Nachwachsen … (www.klimareporter.de, 11.2.21)
Für den Klimaschutz: Grüne loben Frankreichs Kurzstrecken-Flugverbot In Frankreich sollen künftig für den Klimaschutz Kurzstreckenflüge verboten werden. Die Grünen sehen darin ein Vorbild – und sagen, wie sie kurze Flugverbindungen obsolet machen wollen. (www.faz.net, 11.2.21)
Was bringt die Kombination von Wasserkraft und Photovoltaik? Die Versorgung der Schweiz mit Strom im Winter ist in Gefahr, weil Importe künftig schwieriger werden. Innovative Lösungen zu mehr Eigenproduktion tun Not. Axpo und IWB bauen im Sommer 2021 die grösste alpine Solaranlage an der Muttsee-Staumauer. Wir haben mit Christoph Sutter, Head Division Renewables bei Axpo, über das Projekt gesprochen. | "Ein Solarkraftwerk in den Alpen produziert zwei Drittel mehr Winterstrom". Unser Leiter #Renewables Christoph Sutter im Videointerview des @vse_aes über #AlpinSolar, die Nebeldecke und das #Energiegesetz. @axpo (www.strom.ch, 11.2.21)
DVGW kritisiert Wasserstoffvorgehen des Bundes Im Entwurf des novellierten Energiewirtschaftsgesetzes sieht der DVGW einen Konstruktionsfehler. Das Gros der Industrie bleibe bei der Wasserstoffversorgung unberücksichtigt. (www.energie-und-management.de, 11.2.21)
Social Media – Redefreiheit: Microsoft-Chef will klare Regeln für Facebook und Twitter Microsoft-Chef Satya Nadella fordert nach der Sperre des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump auf Twitter klarere Gesetze und Regeln für soziale Netzwerke. (www.cash.ch, 11.2.21)
Nach der Kohle sollte erneuerbare Fernwärme kommen Durch den Kohleausstieg sind neue Quellen für die Fernwärme gefragt. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert, nicht auf fossiles Erdgas umzurüsten, sondern vor allem auf Fernwärme. (www.energie-und-management.de, 11.2.21)
So macht Houzy Wohneigentum einfach Immer mehr Menschen wohnen in den eigenen vier Wänden. Wer ein Haus oder eine Wohnung besitzt beziehungsweise kaufen will, muss viel wissen, zum Beispiel über den fairen Wert von Immobilien oder die sinnvolle Finanzierung. Und an noch mehr denken, beispielsweise an den richtigen Zeitpunkt für Unterhalts-, Renovations- und Sanierungsarbeiten. Das Start-up Houzy, seit Herbst 2020 ein strategischer Partner der Baloise, macht Wohneigentum einfach. (www.baloise.ch, 11.2.21)
Studie: Videocalls ohne Kameraübertragung umweltfreundlicher Das letzte Jahr hat die Anzahl der Videocalls global in die Höhe getrieben. Die Kleiderordnung ist bei diesen zumeist eher zweitrangig. Während bisher schon die 50/50-Lösung, Business trifft auf Hüfthöhe auf Casual, für viele sich im Homeoffice als sehr effektiv erwiesen hat, lässt eine aktuelle Studie verschiedener amerikanischer Universitäten einen auch diese noch einmal überdenken. Die Wissenschaftler kommen in ihrer Arbeit zu dem Ergebnis, dass der ökologische Fußabdruck von Videokonferenzen durch den Verzicht auf die eingeschaltete Kamera um 96 Prozent gemindert werden kann. Die Inhalte beim Videostreaming in der Standardauflösung statt der High Definition Auflösung zu verfolgen, kann den Schätzungen der Forscher zufolge, den ökologischen Fußabdruck da um 86 Prozent senken. (www.techandnature.com, 11.2.21)
Agora Energiewende identifiziert vier europäische Regionen als geeignete Ausgangspunkte für Wasserstoff-Infrastruktur Wegen ihres großen Wasserstoffbedarfs eignen sich die Standorte der Stahl-, Ammoniak- und Chemieindustrie gut für den Aufbau der Wasserstoff-Infrastruktur. Zweite Bedingung ist der günstige Zugang zu erneuerbaren Energien. Agora Energiewende sieht das unter anderem in einem breiten Küstenstreifen zwischen Deutschland und Frankreich gegeben. (www.pv-magazine.de, 11.2.21)
Windenergie: So verhindert die Anti-Windkraft-Bewegung neue Anlagen Der Ausbau der Windenergie stockt. Einer der Hauptgründe: Klagen — nicht nur von Naturfreunden oder Anwohnern. Es ist ein verdecktes Netzwerk von Gegnern der Energiewende, unterstützt von der Industrie. (www.spiegel.de, 11.2.21)
Auf dem Weg zu fischfreundlichen Wasserkraftwerken Im EU-Projekt «FIThydro» untersuchten Forschungs- und Industriepartner die ökologischen Auswirkungen der Wasserkraft. Die Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW) der ETH Zürich entwickelte ein Schutz- und Leitsystem, das wandernde Fische an der Turbine vorbei lenkt. (ethz.ch, 11.2.21)
Ein Welt auf Basis 100% Erneuerbarer Energien ist möglich und notwendig | Eine gemeinsame Erklärung der Global 100% RE Strategy Group Eine Welt auf Basis von 100 % Erneuerbaren Energien ist möglich, und wir sind in der Lage, das Energiesystem schnell genug zu transformieren, um die Klimakatastrophe zu vermeiden! | Es gibt eine breite öffentliche Diskussion über die Notwendigkeit einer schnellen Transformation des Weltenergiesystems hin zu einem System ohne Schadstoffemissionen, basierend auf der Nutzung von 100 % Regenerativer Energie (RE). Wie kann eine Welt mit nahezu 100% RE funktionieren, wird es nicht zu kostspielig sein, zu Arbeitsplatzverlusten führen, wird es ein zuverlässiges Energiesystem bieten, welche technologischen Barrieren werden wir überwinden müssen? | Die weltweit führenden Forscher zur Energiewende, die zum Teil seit fast zwei Jahrzehnten an der Realisierung einer komplexen und sicheren Energieversorgung mit 100% RE forschen, haben die wichtigsten Erkenntnisse ihrer Forschung in dieser 10-Punkte-Erklärung zusammengefasst. (hans-josef-fell.de, 11.2.21)
Klimaschutz-Netz – Umfrage: Politik und Konzerne müssen zum Klimaschutz gezwungen werden Politik und Großkonzerne können, Fridays for Future will und Energiegenossenschaften machen Klimaschutz | Eine aktuelle Umfrage der Agentur SUSTAINMENT zeigt, dass professionelle Klimaschützer der Politik und den Großkonzernen einen großen Einfluss auf den Klimaschutz zutrauen, dass der Umsetzungswille ihrer Einschätzung nach aber relativ gering ist. „Gutes Zureden scheint nicht auszureichen. Offenbar muss auch der öffentliche Druck erhöht werden. Einer der wichtigsten Akteure hierbei ist Fridays for Future, wie unsere weiteren Ergebnisse zeigen“, erklärt Agenturgründer Kilian Rüfer. (klimaschutz-netz.de, 11.2.21)
GM: General Motors setzt weiterhin auf Elektrolaster GM hat Nicola Motors eine Absage erteilt, setzt aber selbst weiter auf Elektrolaster. Mit BrightDrop gründet GM einen eigenen Geschäftsbereich. (energyload.eu, 11.2.21)
Stiftsbibliothek St. Gallen: Besserer Schutz für das Weltkulturerbe Der Klimawandel bringt die Bücher und Schriften der Stiftsbibliothek St. Gallen in Gefahr. Um eine der ältesten Bibliotheken der Welt vor Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit und unberechtigtem Zutritt zu schützen, wurden in den Räumen neue Fenster eingebaut. | Es ist kühl im Saal der Stiftsbibliothek in St. Gallen. Dies liegt nicht allein daran, dass die Räume wegen der Corona-Vorschriften momentan für den Publikumsverkehr geschlossen sind. Die Erklärung ist viel simpler: Die Stiftsbibliothek des ehemaligen Benediktinerstifts verfügt über keine Heizung, über eine Klimaanlage auch nicht. Die Temperaturen im Aussenbereich beeinflussen auch die Bedingungen in den Räumen. Und genau dies bereitet den Verantwortlichen seit einiger Zeit Kopfzerbrechen. | Die überdurchschnittlich warmen Sommer der vergangenen Jahre und sehr kalte Winter sorgen für zunehmende Temperaturschwankungen im historischen Barocksaal aus dem 18. Jahrhundert. (www.baublatt.ch, 11.2.21)
Das Netz der Windkraftgegner Der Ausbau der Windkraft stockt. Nicht nur wegen unglücklicher Windparkanwohner — oft bremsen auch als Bürgerinitiative getarnte Industrievertreter, so eine Greenpeace Recherche. | Aber stecken hinter den zahlreichen Klagen tatsächlich immer diese plausiblen Motive? Schaut man sich das Netzwerk der Windkraftgegner genauer an, wird deutlich, dass es sich keineswegs nur um besorgte Bürger handelt oder um etablierte Umweltverbände. Vielmehr treten auch immer wieder fragwürdige Vereine auf, ziehen Rechtsanwälte mit Multifunktionen die Strippen und agieren Industrielobbyisten, die offensichtlich ein politisches Interesse daran haben, die Energiewende auszubremsen. Dies zeigt eine Greenpeace-Recherche, die verstreute Informationen zu den Akteuren zusammenfasst und dabei auch neue Erkenntnisse zu Tage fördert. Darüber berichtet auch der „Spiegel“. (www.greenpeace.de, 11.2.21)
Schleppende Energiewende gefährdet 1,5-Grad-Ziel | Wandel im Industriesektor durch energieeffiziente Technologien notwendig Im Ranking um die wichtigsten Herausforderungen für Deutschland liegt für Ingenieur*innen der Umwelt- und Klimaschutz, gleich nach dem Zustand des Bildungswesens, auf Platz zwei. Das belegt eine Umfrage unter VDI-Mitgliedern im Oktober 2020 mit knapp 1.500 Teilnehmenden. Für 83 Prozent hat auch die SARS-CoV-2-Pandemie nichts an der dringlichen Bedeutung des 1,5-Grad-Ziels geändert. | Kritik üben die befragten Ingenieur*innen vor allem an der Bundesregierung und den Bundesländern. Sie müssten nach Einschätzung der Befragten den Klimaschutz eindeutig schneller voranbringen. Auch Städte und Gemeinden schneiden nicht viel besser ab. „Die deutliche Mehrheit ist der Meinung, dass sowohl politisch als auch privat zu wenig getan wird. Das zeigt einmal mehr, dass es eine zügige gesamtgesellschaftliche Anstrengung braucht, um das 1,5-Grad-Ziel noch zu verwirklichen“, kommentiert VDI-Präsident Dr.-Ing. Volker Kefer die Umfrageergebnisse. (www.vdi.de, 11.2.21)
Keine Entwarnung in Sicht | Wird die Biden-Administration das Atom-Abkommen retten? Zweifel sind angebracht. So ermutigend die ersten Massnahmen des neuen US-Präsidenten Joe Biden auch sein mögen, so kann man sich in einer Frage aber des Eindrucks nicht erwehren, dass die Dinge sich womöglich doch in den Spuren weiterentwickeln, die Biden-Vorgänger Trump hinterlassen hat. Es handelt sich bei weitem nicht um eine unwichtige Frage, sondern um ein Problem mit hoher Tragweite für den Nahen und Mittleren Osten sowie möglichen Auswirkungen weltweit: Es geht um die Rettung des 2015 geschlossenen Atomabkommens mit Iran oder seine endgültige Entsorgung in den Abfalleimern politischer Kurzsichtigkeit und Sturheit. | Bald werden drei Jahre vergangen sein, seit Donald Trump die USA aus dem Abkommen zurückzog und erneut massiven Sanktionsdruck gegen Iran entfachte. Es gelang ihm zwar nicht, die anderen Unterzeichner des Abkommens auch zum Rückzug zu bewegen, aber er zwang doch besonders die Europäer unter ihnen, sich schon all (www.journal21.ch, 11.2.21)
Klimapolitik in Frankreich: Macron will kurze Inlandflüge verbieten Mit strengeren Umweltgesetzen geht die Regierung von Präsident Macron ein heikles Thema an: Während vielen Franzosen die geplanten Regeln nicht weit genug gehen, könnten sie Sympathisanten der Gelbwesten zu weit gehen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.2.21)
Je mehr wir uns vom Funktionieren der digitalen Sphäre abhängig machen, desto dringlicher wird es, den Cyberspace wirksam vor feindlichen Akteuren zu schützen Der jüngste grossangelegte Cyberangriff auf die USA hat eine Dimension, die einem Weckruf gleichkommt. Wie man solch aggressive Akte verhindern kann und wie man ihnen begegnen soll, ist unklar. Bindende Übereinkommen zwischen Systemfeinden wären vonnöten. | Paul Meyer ist ehemaliger Botschafter von Kanada und ausserordentlicher Professor an der Simon-Fraser-Universität. Daniel Stauffacher ist ehemaliger Delegierter des Bundesrats und Botschafter der Schweiz und Gründer des Think-Tanks ICT4Peace. | Dabei sind drei Haupttypen zu identifizieren: Eine Computer Network Exploitation (CNE) ist eine Aktion, die darauf abzielt, in ein fremdes Computersystem einzudringen und diesem Daten zu entnehmen, ohne dass die Betreiber des Systems dies merken. Eine Computer Network Attack (CNA) hat das Ziel, Daten im System zu stören, zu beschädigen oder sogar zu löschen. Informationsoperationen (IO) wiederum sind Cyberaktivitäten, die darauf abzielen, die Meinung der Bürger in einem Staat im Interesse … (www.nzz.ch, 11.2.21)
Intelligenzforschung: Virologen sind Faschos – und den Klimawandel gibt es nicht Auch gescheite und gebildete Leute können unglaublichen Blödsinn reden. Eine Intelligenzforscherin und ein Persönlichkeitspsychologe erklären, weshalb. (www.tagesanzeiger.ch, 11.2.21)
Für den Klimaschutz: Frankreich will kurze Inlandsflüge verbieten Flüge von Paris nach Lyon oder Bordeaux soll es künftig für Franzosen nicht mehr geben. Die Regierung will alle Inlandsflüge verbieten, sofern das Ziel auch in zweieinhalb Stunden mit dem Zug erreicht werden kann. (www.faz.net, 11.2.21)
Regierung beschließt Warnhinweis für Wegwerfplastik: Neues Kennzeichen soll schon im Juli kommen - Schon ab 3. Juli 2021 sollen Verpackungen von Produkten, die Einwegkunststoff enthalten, mit einem gut erkennbaren, verpflichtenden Warnhinweis versehen werden. Das hat die Bundesregierung nun beschlossen, um den Umweltschutz zu stärken.Nachdem die Regierung vor kurzem bereits Coffee-to-go-Bechern und Take-away-Boxen den Kampf angesagt hat, geht es jetzt Einwegplastik – weiter – an den Kragen. Einmalbesteck und -teller, Trinkhalme, Rührstäbchen, Wattestäbchen und Luftballonstäbe aus Plastik dürfen in Deutschland nach dem 3. Juli 2021 ohnehin nicht mehr neu auf den Markt kommen. - Alle verbliebenen Produkte, die Einwegkunststoff enthalten, sollen nach dem Willen der Regierung immer seltener und unbeliebter werden. Die Gründe: Umwelt- und Klimaschutz. "Wir wollen achtloses Wegwerfen von Verpackungen und Artikeln aus Plastik verhindern. Denn gerade Wegwerfprodukte landen viel zu oft in der Natur oder in der Kanalisation", so Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) am Mittwoch in Berlin. Die neue Kennzeichnungspflicht setzt einen EU-Beschluss aus dem Jahr 2019 um. - Neuer Warnhinweis für Wegwerfplastik - Entsprechend sollten zunächst Hygieneprodukte wie Binden, Tampons und Feuchttücher sowie Tabakprodukte mit Kunststofffiltern und Einweg-Getränkebecher einen neuen Warnhinweis erhalten. Diese Produkte, die teilwe >| (www.oekotest.de, 11.2.21)
Solarstrom ungenügend rückvergütet Der Verband der Schweizerischen Elektrizitätsunternehmen VSE macht in einer Medienmitteilung eine interessante Feststellung zu den Vergütungen für Energie aus Photovoltaikanlagen: 24 der 30 grössten Netzbetreiber nützen den Spielraum der Stromversorgungsverordnung auch 2021 nicht und bremsen damit die Energiewende unnötig aus. CH-Betreiber*innen von Solaranlagenerhalten allzuhäufig keine kostendeckendeRückvergütung für eingespeisten Solarstrom (Bild: Diemtigtal - von Guntram Rehsche)2019 hat der Bundesrat mit einer Änderung der Stromversorgungsverordnung die Grundlage geschaffen, damit die Netzbetreiber verbesserte Vergütungen für den Strom aus Photovoltaikanlagen gewähren können. Mehr als ein Jahr danach zeigt sich, dass die Netzbetreiber, von Ausnahmen abgesehen, diesen Spielraum nicht ausnutzen und auch 2021 weiterhin ungenügende Vergütungen entrichten. Für VESE, den Verband der unabhängigen Stromproduzenten, ist diese Politik in klarem Widerspruch zu den vom Bund im November veröffentlichten Energieperspektiven 2050+. Diese fordern einen massiven Ausbau der Photovoltaik zur Erreichung der Schweizer Klimaziele: Ein solcher Ausbau kann nur erreicht werden, wenn die Betreibe >| (solarmedia.blogspot.com, 11.2.21)
EUROPA: Nur immer weniger Erdgas führt zu Klimarettung - Nord Stream 2 oder LNG aus USA? Weder noch! (oekonews.at, 11.2.21)
Sturzflut in Nordindien: Ursache könnte der Klimawandel sein Nach der Katastrophe an einem Gletscher in Nordindien wird noch nach Verschütteten gesucht. Die Bilanz des Unglücks ist aber jetzt schon erschütternd. War es vorauszusehen? (www.faz.net, 11.2.21)
Start-up IoT Venture aus Darmstadt: Der gute und der schlechte Radboom Fahrräder sind begehrt und werden immer teurer. Ein GPS-Tracker aus Darmstadt soll vor Dieben schützen. Der Hersteller wächst dank großer Nachfrage – muss wegen der Pandemie aber um die Aufmerksamkeit der Händler kämpfen. (www.faz.net, 11.2.21)
Ein neues Gutachten bezeichnet das Corona-«Grundeinkommen» für Zürcher Kulturschaffende als rechtmässig – und widerspricht damit dem Bund Jacqueline Fehr erhält namhafte Unterstützung. Laut dem Zürcher Rechtsprofessor Felix Uhlmann ist das Zürcher Modell nicht gesetzeswidrig. (www.nzz.ch, 11.2.21)
Gastbeitrag von Bettina Stark-Watzinger - Wohnungswirtschaft könnte größter Klimaschützer sein. Doch Gesetz verhindert das - Ein Drittel unseres gesamten Energiebedarfs fließt in Gebäude. Ins Heizen. Die großen Wohnungsbaugesellschaften können daher eine wichtige Rolle beim Klimaschutz spielen. Sie könnten ganze Quartiersflotten energieeffizienter gestalten und nicht nur einzelne Häuser. Doch das Gebäudeenergiegesetz greift hier viel zu kurz.Von FOCUS-Online-Gastautorin Bettina Stark-Watzinger (www.focus.de, 11.2.21)
Nuklearstreit mit Iran: Irans Geheimdienstminister droht mit der Atombombe Der Iran könnte doch zur Bombe greifen, wenn der Westen die Islamische Republik weiter unter Druck setze, sagt Geheimdienstminister Mahmoud Alavi. Mit dieser Aussage bricht er ein Tabu in seinem Land. (www.tagesanzeiger.ch, 11.2.21)
Bund blockiert damit Photovoltaik-Ausbau Paukenschlag in Sachen Raumplanungsnovelle: Die Bundesregierung hat in der Ministerratssitzung in der Nacht auf Mittwoch Einspruch gegen die Novelle erhoben. Durch die Windkraft- und Photovoltaikabgabe liege eine Gefährdung von Bundesinteressen vor (www.krone.at, 11.2.21)
Regierung erhebt Einspruch gegen burgenländisches Raumplanungsgesetz - Der Ministerrat hat gestern gegen die Entscheidung des burgenländischen Landtages, mit dem neuen burgenländischen Raumplanungsgesetz eine Windkraft- und Photovoltaikabgabe einzuheben, beeinsprucht. (oekonews.at, 11.2.21)
Verkehrsdrehscheiben machen das Umsteigen attraktiver – Innovative KOMO-Projekte gesucht Park-and Ride-Anlagen nutzen und frühzeitig vom gemütlichen Auto auf die-S-Bahn oder den Bus umsteigen. Nein danke!? Doch genau so könnten Städte vom Autoverkehr entlastet werden. Umsteigen ist heute tatsächlich nicht immer attraktiv. Es besteht hier Nachholbedarf in der Verkehrsplanung. Das hat auch das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) verstanden. Zum Umsteigen bewegen können Verkehrsdrehscheiben, die gut in ihr räumliches Umfeld eingebunden und städtebaulich attraktiv gestaltet sind, und die neben den herkömmlichen Verkehrsmitteln wie Auto und ÖV auch Car- oder Bike-Sharing und Infrastrukturen für den Fuss- und Veloverkehr anbieten. Solche Projekte und Ansätze werden in der aktuellen Ausschreibung der «Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität» (KOMO) gesucht. Das Schwerpunkt-Thema der Ausschreibung lautet «Multimodale Drehscheiben». Eingabefrist für Fördergesuche ist der 30. April 2021. (energeiaplus.com, 11.2.21)
Wie man im Fernsehen einen guten Eindruck macht ...und wie nicht Reputationsstark vor TV-Kameras: Was Sie von Sir Roger Moore, Alexandria Ocasio-Cortez und Joachim Olearius für Interviews mit Fernsehjournalisten lernen können (auch, wenn Sie eigentlich gar keines geben wollen…) (www.faktenkontor.de, 11.2.21)
Globale Gesundheit: Wie der Klimawandel Leben retten könnte Wenn die Luft sauberer wird und wir uns mehr bewegen, leben wir länger. Eine neue Studie liefert nun Zahlen dazu | Der Kampf gegen den Klimawandel könnte die Gesundheit der Weltbevölkerung stark verbessern und so langfristig Millionen Menschenleben retten, argumentieren britische Wissenschaftler in einer aktuellen Studie im Fachmagazin »The Lancet Planetary Health«. Das Team hat für neun große Nationen durchgespielt, welche positiven Nebeneffekte es hätte, strikt dem Pariser Klimavertrag zu folgen. Dieser empfiehlt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu beschränken. (www.spektrum.de, 11.2.21)
Brennelement-Exporte nach Doel: Atomaufsicht auf Tauchstation Im Januar wurden Brennelemente ohne gültige Genehmigung von Lingen in das belgische AKW exportiert. Warum reagiert die Aufsicht nicht? mehr... (www.taz.de, 11.2.21)
Buchkritik zu »Mit kühlem Kopf« | Wegweiser aus der Klimakatastrophe Pragmatisch, praktisch und gut nachvollziehbar sind die Strategien, die Bernward Gesang uns im Kampf gegen den Klimawandel empfiehlt. | Bernward Gesang. Mit kühlem Kopf. Über den Nutzen der Philosophie für die Klimadebatte. Verlag: Carl Hanser, München 2020 | Vielleicht kann man Gesangs Argumentationen auch deswegen so gut folgen, weil der Autor anfangs über fast 40 Seiten die Grundpfeiler erläutert, auf denen sein Gedankengebäude basiert. Dieses ist im Utilitarismus verankert, also dem Bestreben, das Wohlergehen aller Betroffenen zu maximieren. Wie an späterer Stelle klar wird, berücksichtigt er dabei weitsichtigerweise auch zukünftige Bewohner aller Länder der Erde. Gleichzeitig appelliert Gesang dafür, das Ziel des Klimaschutzes singulär zu priorisieren und davon abzusehen, dieses mit dem Versuch einer umfassenden Ressourcenwende zu verbinden. Aus Angst vor gesamtgesellschaftlicher Überforderung distanziert er sich damit von Vertretern der Postwachstumsökonomie. (www.spektrum.de, 11.2.21)
Der Gutenberg-Editor in WordPress zählt jetzt auch Zeichen Letzten Sommer habe ich für einen Verlagskunden auf GitHub den Wunsch geäussert, dass der Gutenberg-Editor in WordPress nicht nur Wörter, Titel, Absätze und Blöcke zählen soll. Vielmehr würden die meisten Redakteure nach Anzahl Zeichen schreiben. (publishingblog.ch, 11.2.21)
Grundkurs Klimawandel – Sechs Regeln, wie wir die Klimakrise bewältigen können | Und die über das politische Links-Rechts-Schema hinausgehen. Eigentlich betrachte ich mich als liberal denkenden Menschen. Der Staat soll möglichst wenig selber machen, aber mit geeigneten Rahmenbedingungen dafür sorgen, dass wir uns gut entwickeln können — als Individuen, aber auch als Gesellschaft und Wirtschaft. Zudem soll er den sozial Schwachen oder Personen mit einem Handicap ein angemessenes Auffangnetz bieten, das nach objektiven Kriterien ausgestaltet ist. | 1 – Klare Ziele setzen | 2 – Die Umsetzung nicht-staatlichen Akteuren überlassen | 3 – Ökonomische Anreize setzen | 4 – Regeln global vereinheitlichen | 5 – Regeln vereinfachen oder abschaffen | 6 – Auch verbieten kann ökonomisch effizient sein || Ion Karagounis ist beim WWF Schweiz verantwortlich für neue Wirtschaftsmodelle und Zukunftsfragen. Er schreibt regelmässig zu Umwelt- und Reisethemen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.2.21)
Frankreich: Neue Wege für den Klimaschutz Frankreich hat ein Gesetzespaket für den Klimaschutz auf den Weg gebracht. Fürs Klima wäre deutlich mehr drin gewesen. Trotzdem können sich andere Staaten etwas abschauen. (www.dw.com, 11.2.21)
Berns gestapelte Kindergärten Eine über Jahrzehnte pädagogisch begründete Bautradition wird aufgegeben, schreibt der «Bund». Ausserdem in der Presse: Hochwasserschutz am Alpenrhein und Produktionsbetriebe in der Innenstadt. (www.hochparterre.ch, 11.2.21)
Vom Rohöl zu Hightech-Kunststoffen für Haushalt, Büro und Medizin Ohne hochwertige Kunststoffe, die in nahezu allen Produkten des Alltags stecken, wäre das moderne Leben im 21. Jahrhundert undenkbar. Die notwendigen Grundstoffe werden aus Rohöl gewonnen, das bei der OMV dank innovativer Recyclingverfahren zunehmend synthetisch hergestellt wird. Wo Kunststoffe überall zum Einsatz kommen und warum sie einen Beitrag zu einer CO2-ärmeren Zukunft leisten. (www.diepresse.com, 11.2.21)
24 der 30 grössten Netzbetreiber bremsen die Energiewende unnötig aus - Bei der Vergütungen für Energie aus Photovoltaikanlagen nützen 24 der 30 grössten Netzbetreiber den Spielraum der Stromversorgungsverordnung auch 2021 nicht. Sie bremsen damit die Energiewende unnötig aus. - - VESE/Redaktion - 2019 hat der Bundesrat mit einer Änderung der Stromversorgungsverordnung die Grundlage geschaffen, damit die Netzbetreiber verbesserte Vergütungen für den Strom aus Photovoltaikanlagen gewähren können. Mehr als ein Jahr danach zeigt sich, dass die Netzbetreiber, von Ausnahmen abgesehen, diesen Spielraum nicht ausnutzen und auch 2021 weiterhin ungenügende Vergütungen entrichten. Für VESE, den Verband der unabhängigen Stromproduzenten, ist diese Politik in klarem Widerspruch zu den vom Bund im November veröffentlichten Energieperspektiven 2050+. - Massive Unterschiede - VESE erhebt seit 2015 jährlich die Vergütungen der Netzbetreiber für eingespeiste Energie aus PV-Anlagen und publiziert diese auf der Webseite www.pvtarif.ch. Aus den bereits bekannt gegebenen Tarifen der 30 grössten Netzbetreiber kann eine erste Bilanz für 2021 gezogen werden: Nach wie vor sind Vergütungen äusserst unterschiedlich, mit Tarifen, welche für die gleiche Kilowattstunde zwischen 5.87 Rp/kWh und 13 Rp/kWh liegen. Der gewichtete Durchschnitt stieg um 3% von 9.0 Rp/kWh im 2020 auf 9.2 >| (www.sses.ch, 11.2.21)
Förderung für Haus und Heizung: Bis zu 45 Prozent Zuschuss zur neuen Heizung Wer sein Wohneigentum selbst nutzt und in klimafreundliche Heiztechnik oder Wärmedämmung investiert, kann Geld vom Staat bekommen. Entweder als Steuerbonus vom Finanzamt oder über die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Die BEG soll nach und nach die bisherige Förderung durch KfW-Bank und Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) ersetzen. test.de erklärt, unter welchen Voraussetzungen es Geld gibt und welche Fördervariante sich für wen lohnt. Außerdem machten wir den Praxistest: Wie schwer ist es für Sanierungswillige, einen Förderkredit der KfW zu bekommen? (www.test.de, 11.2.21)
Nachhaltig Zähneputzen: Zahnpflege ohne Plastik und Schadstoffe Zähneputzen ist täglicher Teil unseres Lebens. Umso erstaunlicher ist, wie selten man sich Gedanken über Zahnpflege macht: Zum Beispiel darüber, wie hoch der Anteil potenziell schädlicher Stoffe in den eigenen Zahnpflegeprodukten ist. - Der Beitrag Nachhaltig Zähneputzen: Zahnpflege ohne Plastik und Schadstoffe erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 11.2.21)
Seismische Messungen zur Erkundung der tiefen Geothermie in Hagen Von Samstag, dem 20. Februar, bis zum 24. Februar werden im Auftrag der Kabel Premium Pulp & Paper GmbH aus Hagen zusammen mit der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastruktur und Geothermie IEG zwei seismische Profillinien in den Stadtgebieten von Hagen, Dortmund, Herdecke und Schwerte vermessen. Hintergrund ist das Forschungsprojekt »Geothermale Papiertrocknung«, an dem auch das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT beteiligt ist. Zielsetzung ist dabei, grundsätzlich herauszufinden, ob die zur Papiertrocknung nötige Wärme aus Tiefengeothermie gewonnen werden kann. (www.umsicht.fraunhofer.de, 11.2.21)
Neue Veranstaltungsreihe zu 3D-Druck und Maker Space Welchen Einfluss hat die additive Fertigung auf die lokale Produktion? Wie kann ein Maker Space – eine offene Werkstatt – hierbei unterstützen? Wie können mittels 3D-Druck Ideen überhaupt zu Produkten werden? Und welcher Mehrwert entsteht dabei für den Kunden? Im Rahmen des NRW-Projekts »Labor für urbane Zukunftsfragen und Innovationen (LUZI)« bietet die DEZENTRALE des Fraunhofer UMSICHT im Februar und März vier kostenfreie Online-Veranstaltungen an, um Antworten auf diese Fragen zu finden. Start ist der 17. Februar von 18 bis 20 Uhr mit dem Thema »kollaborative Produktion von Schuhen«. Zielgruppe sind Kreativschaffende und Interessierte aus dem Handwerk oder dem Einzelhandel. (www.umsicht.fraunhofer.de, 11.2.21)
Diese 3 Biogas-Anbieter empfehlen wir Biogas kann eine umweltfreundliche Alternative zu Erdgas sein. Leider produzieren viele Anbieter nicht wirklich ökologisch. Utopia stellt drei empfehlenswerte Anbieter vor. - Der Beitrag Diese 3 Biogas-Anbieter empfehlen wir erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 11.2.21)
Solare Nahwärme wird mit Stromkabel verteilt Rund zehn Kilometer vor der Berliner Stadtgrenze liegt die 15.000-Einwohner-Gemeinde Petershagen/Eggersdorf. Bis Juli dieses Jahres werden um die 200 Mieter in sechs neue Mehrfamilienhäuser der Wohnanlage „Energieinsel Petershagen“ eingezogen sein. Mehrere Gebäude sind bereits bewohnt; auch das zugehörige Wellness-Gemeinschaftshaus ist in Betrieb, und es gibt erste Messergebnisse. - Das Ensemble ist nicht von Wasser umgeben, wie man nach dem Namen vermuten könnte. Es ist vielmehr auf Brandenburger Festland projektiert und lediglich energietechnisch gesehen als nahezu autarke „Insel“ geplant: durch ein Strom-Wärme-Kühlungs-System mit je einer Erdwärmepumpe in jedem Gebäude – thermische Nennleistung 38 Kilowatt – sowie im Endausbau Photovoltaik mit einer Nennleistung von zusammen 500 Kilowatt auf den asymmetrischen Satteldächern und den Carports. - Nahezu energieautarke Wohnanlage - Anfang Februar könnte man den Simulationen zufolge die Häusergruppe vom öffentlichen Stromnetz trennen und erst Ende November wieder einklinken – wollte man nicht die Überschüsse des zu erwartenden Solarstrom-Jahresaufkommens von 500.000 Kilowattstunden ins Netz - einspeisen. Nur im Dezember und Januar wird voraussichtlich zeitweise Netzstrom gebraucht; aber auch da soll die aus Sonneneinstrahlung und Erdwärme in diesem Zei >| (www.enbausa.de, 11.2.21)
ZVEI kritisiert Gebäude-Elektromobilitäts-Gesetz In fehlenden Leerrohren für Ein- und Zweifamilien-Neubauten sieht der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie ein Hemmnis für die Umsetzung der Elektromobilität. Eine spätere Nachrüstung berechnet er mehr als zehnmal so teuer. (www.geb-info.de, 11.2.21)
TÜV Rheinland: Studie zu klimaabhängigen Erträgen von Photovoltaik-Modulen Eine umfassende neue Studie der Internationalen Energieagentur (IEA) gibt Aufschluss über den Energieertrag von Photovoltaik-Modulen und -Systemen (PV) zur Erzeugung von Strom aus Sonnenenergie in unterschiedlichen Klimazonen weltweit. Feld- und Labordaten von TÜV Rheinland lieferten eine wesentliche Grundlage für die Studie. Der weltweit tätige Prüfdienstleister hat für die Fachpublikation in den eigenen Laboren unterschiedliche PV-Modultechnologien geprüft und über mehrere Jahre an fünf Standorten auf vier Kontinenten die Erträge von Modulen gemessen und verglichen. Zudem haben verschiedene Forschungsinstitute aus aller Welt an der Studie der IEA-Task 13-Arbeitsgruppe „Photovoltaic Power Systems Programme“ mitgearbeitet und Daten geliefert. | „Für die Solarbranche und ihre Marktteilnehmer sind Informationen darüber, wie viel Energie Module und Systeme an bestimmten Standorten im tatsächlichen Betrieb erzeugen, entscheidend. Wer eine PV-Anlage errichten will, sollte … (presse.tuv.com, 11.2.21)
Wasserstoffimporte sind nicht zukunftsfähig Die Bedeutung von Wasserstoff wächst, in die Technologie fließen Milliarden. Zur Deckung der steigenden Nachfrage setzt NRW den Fokus auf Importe – und nicht auf den Aufbau einer eigenen grünen Wasserstoffherstellung. Eine Gefahr für die Wirtschaft. (www.energiezukunft.eu, 11.2.21)
ÖVP übt Kritik: „Stadt nutzt Solarenergie kaum“ Das ambitionierte Ziel der Punschkrapfen-Koalition: Wien bis 2040 klimaneutral machen. Doch bei den dafür wichtigen Fotovoltaikanlagen ist noch Luft nach oben, wie die ÖVP bemängelt. Wien ist nämlich das Schlusslicht in diesem Bereich. Laut Stadt wurde die große Solarenergie-Offensive aber bereits gestartet. (www.krone.at, 11.2.21)
Windkraft und Solarenergie dominieren Zubau Rund 70 Prozent der Kraftwerke, die in diesem Jahr in den USA neu gebaut werden, sind Wind- und Solarkraftwerke. Der Photovoltaik steht ein Rekordjahr bevor. Geplant sind neben Solarparks mit über 15 Gigawatt Leistung auch viele kleine Dachanlagen. (www.energiezukunft.eu, 11.2.21)
Emissions of banned ozone-depleting substance back on decline After a mysterious and sharp increase between 2012 and 2017 that could be traced to eastern China global emissions of a potent (and banned) substance notorious for depleting the Earth's ozone layer - the protective barrier that absorbs the Sun's harmful UV rays - have fallen rapidly in recent years and are now as low as never before since measurements began in this region in 2008, according to new atmospheric analyses published in Nature today. (www.eurekalert.org, 11.2.21)
Recommendations for regional action to combat marine plastic pollution Millions of tonnes of plastic waste find their way into the ocean every year. A team of researchers from the Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) in Potsdam has investigated the role of regional ocean governance in the fight against marine plastic pollution, highlighting why regional marine governance should be further strengthened as negotiations for a new global agreement continue. (www.eurekalert.org, 11.2.21)
Climate research: rapid formation of iodic particles over the Arctic When sea ice melts and the water surface increases, more iodine-containing vapours rise from the sea. Scientists from the international research network CLOUD have now discovered that aerosol particles form rapidly from iodine vapours, which can serve as condensation nuclei for cloud formation. The CLOUD researchers, among them scientists from the Goethe University Frankfurt, fear a mutual intensification of sea ice melt and cloud formation, which could accelerate the warming of the Arctic and Antarctic. (www.eurekalert.org, 11.2.21)
New machine learning theory raises questions about nature of science A novel computer algorithm, or set of rules, that accurately predicts the orbits of planets in the solar system could be adapted to better predict and control the behavior of the plasma that fuels fusion facilities designed to harvest on Earth the fusion energy that powers the sun and stars. (www.eurekalert.org, 11.2.21)
KOMMENTAR - Es gibt viele Gründe, über die Parteien zu lachen oder zu fluchen – grossartig und unersetzlich sind sie trotzdem. Eine Verteidigungsrede Die Parteien sehen gerade etwas alt aus. Wir sollten aber nicht vergessen, wie existenziell wichtig sie sind. Es ist Zeit, delikate Fragen zu besprechen: Kantons- und Gemeindepolitiker verdienen zu wenig – und die Digitalisierung der Demokratie birgt Risiken. (www.nzz.ch, 11.2.21)
Norwegen will seinen Erdgasreichtum mit dem Klimaschutz unter einen Hut bringen Norwegen nimmt viel Geld in die Hand, um der Kohlendioxid-Abscheidung (CCS) zum Durchbruch zu verhelfen. Für das Land ist sie nicht zuletzt mit Blick auf die Erdgasindustrie wichtig. Dass inzwischen auch Elon Musk darin eine Schlüsseltechnologie erblickt und Geld dafür lockermacht, dürfte willkommen sein. (www.nzz.ch, 11.2.21)
Nachhaltig anlegen: Breit streuen mit gutem Gewissen Keine Anlageform boomte 2020 so wie nachhaltige ETFs. Wie die Fonds funktionieren, wie Anleger sie auswählen können. (www.sueddeutsche.de, 11.2.21)
Trump, Parler und Co.: Die Chancen und Risiken von Deplatforming - Wenn (prominente) Accounts auf sozialen Medien aufmerksamkeitswirksam Fake News verbreiten, greifen Facebook, Amazon und Co. zum sogenannten Deplatforming. Dadurch verlieren Verschwörungstheoretiker und Radikale ihre Plattformen. Ungefährlich ist dieser Vorgang trotzdem nicht. - - Was ist Deplatforming? - Per Definition meint Deplatforming „eine Strategie zum dauerhaften Ausschluss einzelner Personen oder Gruppen von (zumeist digitalen) Plattformen wie sozialen Netzwerken, Online-Dienstleistern oder Providern.“ - Mit dem Social-Media-Bann einher geht zugleich die Löschung oder Sperrung aller Kanäle der betroffenen Person oder Gruppe. In der Regel sind per Definition dabei alle Plattformen gemeint, „die eine Person oder Gruppe braucht, um berühmt und damit relevant zu bleiben.“ - Trump, Parler und Co.: Prominente Beispiele für das Deplatforming - In den letzten Wochen und Monaten ist das Deplatforming in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Schließlich mussten Facebook, Twitter und Co. mehrfach zu dieser Methode greifen, um die gezielte Verbreitung von Falsch-Informationen zu unterbinden. - Das prominenteste Beispiel für Deplatforming ist dabei mit Sicherheit der ehemalige US-Präsident Donald Trump. Nach dem gewaltsamen Sturm auf das US-Kapitol Anfang Januar 2021 zogen alle sozialen Netzwerke die Rei >| (www.basicthinking.de, 11.2.21)
Wie wird aus Industrieabwasser sauberes Wasser? Die Reinigung von Ab- und Prozesswasser aus der Industrie ist komplex, denn abhängig von der Branche ist das Wasser mit unterschiedlichen Stoffen belastet. Daher kommen auch diverse Aufbereitungsverfahren zum Einsatz. Textilserviceanbieter CWS setzt in seiner Solinger Wäscherei zum Beispiel auf Elektrokoagulation. Das Audi-Werk in Mexiko hingegen reinigt sein Prozesswasser mit Hilfe von Umkehrosmose. Ein kleiner Überblick. (www.umweltdialog.de, 11.2.21)
Podcast: Torsten Schäfer über Nature Writing an der hessischen Modau Torsten Schäfer hat schon früher gemacht, was viele von uns in Corona-Zeiten wiederentdeckt haben: rausgehen — in die Natur vor der eigenen Haustür. Der Umweltjournalist beschreibt in seinem Buch „Wasserpfade“, was er dabei in seiner südhessischen Heimat beobachtet: die Schönheit, aber auch die sichtbaren Folgen des Klimawandels in der Natur um uns. (www.hr-inforadio.de, 10.2.21)
Material challenges of bicycle manufacturing in a post-growth world – Resilience The idea of a world based on active transport, and on cycling in particular, is a recurring theme in thinking on degrowth. This was one of the proposed transformative paths of the Manifesto of the Mouvement québécois pour une décroissance conviviale[1] and this notion also plays an important role in the reflections of the Degrowth.info group, based in Germany[2]. The mainstream media also associate degrowth with cycling.[3] | Most degrowth advocates agree that the bicycle is a useful and desirable tool in a post-growth world, although some favour the promotion of walking.[4] One of the precursors of the philosophy of degrowth, Ivan Illich, describes the bicycle as the ecological machine par excellence (www.resilience.org, 10.2.21)
Energienutzung ohne Abgase – Wie Hamburg zur Wasserstoff-Metropole werden will Wasserstoff gilt schon lange als zukunftsträchtiger Energieträger: bei seiner Verbrennung entsteht nur Wasser. Gut fürs Klima ist Wasserstoff vor allem dann, wenn er mit erneuerbaren Energien hergestellt wird. Hamburg will bald Deutschlands größter Produzent von „grünem“ Wasserstoff sein. || .@felixmatthes im @DLF #Hintergrund: Ohne eine signifikante Erhöhung des #CO2-Preises bleibt #Erdgas günstiger als #Wasserstoff. Und: wir brauchen preiswerten regenerativen Strom: @oekoinstitut (www.deutschlandfunk.de, 10.2.21)
Anarchokapitalismus: «Wahrhaft souverän wird demnach sein, wer keine Steuern mehr zahlt» - - Die Demokratie überwinden und steinreich werden dabei: Eine Investmentbibel von 1997 ist abermals zum Bestseller geworden – dank des rechtslibertären Paypal-Gründers Peter Thiel. - - (www.woz.ch, 10.2.21)
Alarm zeigt Wirkung : Produktion verbotener Ozonkiller gestoppt Wissenschaftler messen in der Atmosphäre keine schädlichen Substanzen mehr aus chinesischen Industriebetrieben. Am Erfolg sind auch Schweizer Forscher beteiligt. (www.tagesanzeiger.ch, 10.2.21)
Where would birds be without us? | To reassess current conservation efforts, researchers simulated the potential ranges of bird species on a landscape devoid of people If animals were free to breed and roam without the impedance of human manipulations–from our urban developments to our agricultural fields–the face of the Earth would look very different. Brown bears might still be in Algeria, Northern Mexico or Kansas and feral hogs may have never made it to the Americas. But what value is there in travelling down the road of “what ifs?” Quite a bit for conservation efforts, think the authors of a new species distribution study. | In an article published in Ecological Indicators, the authors suggest understanding a species' potential distribution in a human-free present could provide a better baseline for which to compare conservation progress. Currently, the distribution of many animals is compared to historical data, which can be inconsistent. “Rather than being tied to specific dates, potential ranges can be defined more conceptually, as the species' distributions expected today in the absence of past human actions,” write the authors. (www.anthropocenemagazine.org, 10.2.21)
Wir müssen reden – aber bitte professionell: Kommunikationsberatung als Schlüsselkompetenz in der Krise Kommunikationsprofis sind in stürmischen Pandemiezeiten besonders gefordert. Wissen über Kommunikationsberatung macht für Organisationen bei der Navigation durch die Krise einen entscheidenden Unterschied. Warum das so ist und wie wir unsere Beratungskompetenzen erweitern können, erklären Ursina Ghilardi und Peter Stücheli-Herlach. (blog.zhaw.ch, 10.2.21)
Handbuch Klimakommunikation: 11. Erzähle Geschichten Der Mensch ist ein Geschichten-Wesen. Seine Normen und Werte entnimmt er Erzählungen, mit ihnen verleiht er Beobachtungen einen Sinn. Wer Erzählungen hört oder liest, vermag sich zudem in die Mitglieder fremder Gruppen hineinzuversetzen und ihre Perspektiven zu verstehen. Geschichten können deshalb ein gutes Hilfsmittel sein, damit Menschen Informationen zum Klimawandel auch emotional verarbeiten. Begriffe wie „Storytelling“ oder „Narrativ“ haben eine steile Karriere gemacht — doch man sollte Geschichten nicht unreflektiert einsetzen. (klimakommunikation.klimafakten.de, 10.2.21)
Brandenburgische Staatskanzlei beruft Edenhofer in Nachhaltigkeitsbeirat Ottmar Edenhofer wird künftig die Brandenburgische Landesregierung bei der Weiterentwicklung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie unterstützen. Gemeinsam mit fünf weiteren Vertretern aus Wissenschaft, Industrie und Zivilgesellschaft wurde er in den Nachhaltigkeitsbeirat gewählt, der die Staatskanzlei zu aktuellen Herausforderungen wie Klimawandel, Gleichwertigkeit von Lebensverhältnissen und der COVID19-Pandemie berät. (www.pik-potsdam.de, 10.2.21)
Warum wir Bürgerräte brauchen: die Demokratieforscherin Brigitte Geißel im Gespräch Vor zwei Jahren begleitete die Politikwissenschaftlerin Brigitte Geißel mit ihrem Team das Modellprojekt eines Bürgerrats, der vom Verein „Mehr Demokratie“ angestoßen worden war. Nun hat der Ältestenrat des Bundestags selbst einen Bürgerrat auf Bundesebene beauftragt. (aktuelles.uni-frankfurt.de, 10.2.21)
Die Gegner der eID sind der Tagessieger 65% für das Verhüllungsverbot, 55% gegen die vorgelegte eID und nur Minderheiten für und gegen das Freihandelsabkommen mit Indonesien. Das weiss man seit heute aufgrund der 2. Tamedia-Umfrage. Doch was heisst das für die Meinungsbildung resp. für den Abstimmungsausgang am 7. März 2021? | Das nicht alles schon klar erscheint, ist halb so schlimm! Denn auch die heutige 2. Tamedia-Umfrage wurde mehr als einen Monat vor den Abstimmungstag erhoben. Das ist genügend Zeit für Veränderungen, vor allem in den Ja-/Nein-Anteilen, aber selbst in den erstens Trends. | Wenn es aber eine Bilanz des Tages braucht, dann haben sich die Aussichten der eID Gegnerschaft auf eine Mehrheit heute verbessert. (www.zoonpoliticon.ch, 10.2.21)
Warum sich Amazon & Co. einen grünen Wettbewerb liefern Werden die IT-Giganten zu den Treibern einer Öko-Revolution? Sie investieren derzeit Milliarden in Solar- und Windenergie. (www.watson.ch, 10.2.21)
Solarstrom aus der Hausfassade Nicht nur Dächer bieten Platz für Anlagen zur Gewinnung von Strom aus Sonnenenergie. „Auch Fassaden könnten eine viel größere Rolle spielen als bisher“, sagen Wissenschaftler. (globalmagazin.com, 10.2.21)
Die EZB und der Fall Lufthansa Trotz zweifelhafter Bonität platziert die Lufthansa ein rekordverdächtiges Volumen an Anleihen. Möglich macht das eine klimaschädliche Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. (www.greenpeace.de, 10.2.21)
Stadtklima St.Gallen: Fachbericht zur Hitzeminderung Der Stadtrat hat den Fachbericht «Stadtklima St.Gallen» verabschiedet. Im Fokus des Fachberichts steht die Anpassung an den Klimawandel. Eine Analyse der Klimasituation verdeutlicht den Handlungsbedarf. Die zunehmend höheren Temperaturen und die grössere Trockenheit in den Sommermonaten haben auch Auswirkungen auf die Stadt St.Gallen. Der Fachbericht «Stadtklima St.Gallen» zeigt in den Bereichen Planung, Bau und Unterhalt Handlungsmöglichkeiten und Umsetzungsmassnahmen zur Hitzeminderung auf. (stadtsg.ch, 10.2.21)
'Invisible killer': fossil fuels caused 8.7m deaths globally in 2018, research finds Pollution from power plants, vehicles and other sources accounted for one in five of all deaths that year, more detailed analysis reveals (www.theguardian.com, 10.2.21)
Resilienz: Die Seelen-Prepper Resilienz ist das Modewort der Gegenwart. Doch hinter dem gut gemeinten Begriff steckt nicht nur Realitätsverweigerung, sondern auch konfliktscheue Entpolitisierung. (www.zeit.de, 10.2.21)
Klimaerwärmung könnte Entstehung des Coronavirus begünstigt haben - - Der Klimawandel hat Südchina zu einem Hotspot für Fledermäuse gemacht. Die Säuger tragen zahlreiche Coronaviren in sich, von denen die meisten nicht ohne weiteres auf den Menschen überspringen können. Bild: ShutterstockVöllig zweifelsfrei ist die Herkunft des neuartigen Coronavirus noch nicht geklärt, doch die meisten Experten gehen davon aus, dass SARS-CoV-2 sich in einer Fledermaus-Population in Südchina entwickelte und von dort – vermutlich über einen Zwischenwirt – auf den Menschen übersprang. Dies ist kein ungewöhnlicher Vorgang: Etwa 60 Prozent aller bekannten Infektionskrankheiten haben ihren Ursprung in Tieren und sind auf diesem Weg zu uns gelangt. Solche sogenannten Zoonosen haben in letzter Zeit zugenommen – die Corona-Pandemie ist ein aktuelles und drastisches Beispiel dafür. Aber auch die ebenfalls zu den Coronaviren gehörenden Erreger Mers-CoV und Sars-CoV-1 stammen ursprünglich von Fledermäusen. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 10.2.21)
Online-Veranstaltung: Zürcher Netto-Null Szenarien, Climate Action Plan und Klimagerechtigkeit | AL Zürich Die Klimakrise stellt uns vor grosse Herausforderungen, unter anderem werden wir aufhören müssen, fossile Stoffe für unsere Heizungen zu verbrennen. Pläne dafür sind in den letzten Monaten entstanden. In einem Online-Meeting haben wir den von der Stadt Zürich in Auftrag gegebenen Bericht Szenarien Netto Null verglichen mit dem vom Klimastreik erarbeiteten Klimaaktionsplan und Fragen für die politische Umsetzung diskutiert. Denn die Bewältigung der Krise kann nur gelingen, wenn wir sie gerecht gestalten. | Dieser erste Versuch einer Debatte in dieser Form beschränkt sich auf das Thema Gebäude, weitere können folgen. (www.youtube.com, 10.2.21)
A new described species from the Alps This year, the Alps have once again proven to be a source of undiscovered biodiversity. After many seasons of field work and research in herbaria, a new plant species of the primulaceae family has been described: Androsace albimontana. This new species was chosen this year as an emblem by the Swiss Systematics Society. || Neue Blumenart in den Schweizer Alpen: ein hübscher Mannsschild ist die Art des Jahres der Schweizerischen Gesellschaft für Systematik @ScnatCH (swiss-systematics.ch, 10.2.21)
US-Sanktionen wegen Nord Stream 2: Geheimer Brief von Olaf Scholz Damit die USA Nord Stream 2 nicht länger torpedieren, soll der Finanzminister eine Milliarde Euro für Frackinggas-Terminals geboten haben. (taz.de, 10.2.21)
Regionale Bienenvölker per Mausklick Um Ernteerträge zu steigern, werden natürliche Ertragsfaktoren wie die Bestäubung durch Bienen oft kaum beachtet. Dank einem Hamburger Startup-Unternehmen lässt sich dies per Mausklick ändern. | Da etwa 80 Prozent aller einheimischen Blüten von der Westlichen Honigbiene (Apis mellifera) bestäubt werden, spielt die Biene unter den Bestäubern die grösste ökologische Rolle. Die restlichen 20 Prozent werden von Hummeln, Wildbienen, Wespen und Schmetterlingen bestäubt, wobei diese im Vergleich zur Biene häufig auf eine Blütenart spezialisiert sind. Bienen sind wichtige Bestäuberinnen in der Landwirtschaft. Das Startup Beesharing will Ökologie und Ökonomie zusammenbringen. Dabei helfen ein Bestäubungsrechner und ein Tool, das Imker und Bauern matcht. @LIDnews (www.lid.ch, 10.2.21)
Tagblatt der Stadt Zürich 10. Februar 2021: Momente des Glücks Vor Ihnen liegt ein «Tagblatt», das auf 84 Seiten einen anderen Blick auf unser aktuelles Stadtleben präsentiert. Eines, das Ihnen ein paar beglückende und zuversichtliche Momente schenken und ab und zu ein Lächeln aufs Gesicht zaubern soll. | … All diese Gedanken weckten in mir seit Wochen immer stärker den Wunsch, gemeinsam mit dem Redaktionsteam einmal eine ganze «Tagblatt»-Ausgabe mit positiven News umzusetzen. | Jetzt liegt sie vor. Vielfältige Geschichten um die Themen Glück, Hoffnung, Aufbruch, Engagement, Dankbarkeit, aber auch Liebe, Freude, Chancen, Vertrauen, Familie und Freude. Eine ganze Ausgabe ohne Negativschlagzeilen. | Dieses «Tagblatt» soll Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, auf den nächsten Seiten Freude und Glück bescheren. Es ist ein kleiner Lichtblick vor Ihrer Haustür. | Herzlich Ihre Lucia M. Eppmann Chefredaktorin (purplemanager.com, 10.2.21)
Grundeinkommen als Menschenrecht Eine Kampagne für ein Grundeinkommen in der EU hat die erste Hürde genommen. (www.neues-deutschland.de, 10.2.21)
Wohnungsbau in Zürich auch 2020 rückläufig – Stadt Zürich Die Zahl der Neubauwohnungen in der Stadt Zürich nimmt weiter ab. Im Jahr 2020 wurden 1772 Wohnungen fertiggestellt — die tiefste Zahl seit zehn Jahren. Die Zunahme bei den bewilligten Wohnungen deutet jedoch auf einen gewissen Aufschwung der Wohnbautätigkeit in den nächsten Jahren hin. | Der Rückgang der Wohnbautätigkeit 2020 ist vor allem auf die Wohnbaugenossenschaften zurückzuführen — sie haben nur 204 Wohnungen fertigerstellt (Grafik 1). Die übrigen privaten Gesellschaften bauten ähnlich viel wie in den letzten Jahren. Mit über 1000 Wohnungen erstellten sie 2020 deutlich mehr als die Hälfte der Wohnungen. Die restlichen 500 Wohnungen verteilten sich auf die Öffentliche Hand (150), Natürliche Personen (180) sowie Stockwerkeigentum (195). | Abbruch und Neubau sind über die Jahre immer auch zufälligen Schwankungen unterworfen. Es ist darum sinnvoll, längere Zeitreihen zu betrachten. (www.stadt-zuerich.ch, 10.2.21)
Verbot von einzelnen Kurzstreckenflügen und Beschränkungen für bestimmte Autos: Frankreichs Regierung beschliesst Klimapaket Nun liegt in Frankreich der angekündigte Gesetzesentwurf zum Klimaschutz vor. Darin werden unter anderem bestimmte Kurzstreckenflüge verboten. Der Gesetzesentwurf soll ab Ende März im Parlament debattiert werden. (www.nzz.ch, 10.2.21)
Die Zahl der Jugendleiter sinkt erheblich Die Pandemie ist auch für Jugendorganisationen eine große Herausforderung. Weniger Jugendleiter werden ausgebildet, Bildungsstätten machen Verluste. Doch es gibt viel Kreativität. (www.tagesspiegel.de, 10.2.21)
Profit statt Denkmalschutz Am Flugplatz Johannisthal soll ein Großteil des historischen Gebäudebestands dem Wohnungsbau weichen (www.neues-deutschland.de, 10.2.21)
Gesundheit durch Klimaschutz: Kühler halten, länger leben Bessere Luft, gesünder essen, mehr Radfahren – dieser Vision steht der Status quo gegenüber. Eine Studie rechnet vor, dass eine bessere Klimapolitik Leben retten könnte. (www.zeit.de, 10.2.21)
Gegen den Trend: Dieser Lkw-Hersteller setzt stärker auf Batterien als Brennstoffzellen Scania stellt die Entwicklung von Wasserstoff-Lastwagen vorläufig zurück und widmet sich vermehrt der Schaffung von brauchbaren Lkw-Lösungen mit Antriebsbatterien. (www.nzz.ch, 10.2.21)
Dieses Fussballstadion in England wird komplett aus Holz gebaut Wohl kein anderer Profiklub auf der Welt setzt sich so für Umweltschutz und Nachhaltigkeit ein wie die Forest Green Rovers. Nun ist der englische Viertligist seinem Traum vom eigenen Holzstadion ein grosses Stück näher gekommen. - - So soll das neue Stadion der Forest Green Rovers dereinst aussehen. Bild: Zaha Hadid ArchitectsWohl kein anderer Profiklub auf der Welt setzt sich so für Umweltschutz und Nachhaltigkeit ein wie die Forest Green Rovers. Nun ist der englische Viertligist seinem Traum vom eigenen Holzstadion ein grosses Stück näher gekommen.Sportlich läuft es gerade ausgezeichnet. In der League Two belegen die Forest Green Rovers Rang 2, Ende Saison steigen die ersten drei Teams auf. Allerdings ist noch beinahe die Hälfte der Spiele ausstehend und die Teams liegen eng beisammen: Die Rovers haben nur vier Punkte Vorsprung auf das neuntplatzierte Salford City. Es kann also noch viel geschehen....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 10.2.21)
Verkehrswende auf zwei Rädern Die Nachfrage nach Fahrrädern und Ersatzteilen ist in den vergangenen Jahren massiv gestiegen. Auch die Elektrifizierung liegt im Trend (www.neues-deutschland.de, 10.2.21)
Klimaschutz-Offensive der Regierung: Frankreich will Kurzstreckenflüge verbieten Geht es nach der Umweltministerin, wird «Frankreich in die Ära der Ökologie» eintreten. Das Gesetz beinhaltet auch Verpackungen beim Einkaufen. 110 km/h auf der Autobahn ist dagegen chancenlos. (www.tagesanzeiger.ch, 10.2.21)
Zum Klimaschutz: Frankreich will Kurzstreckenflüge verbieten Außerdem will das Kabinett in Paris den Verpackungsmüll in Supermärkten reduzieren. Trotzdem kritisieren Umweltschützer die Pläne. (www.faz.net, 10.2.21)
Translating Climate Finance into Climate Action on the Ground: Leveraging the Potential of Small- and Medium-sized Enterprises (SMEs) - - - © SEED - - - - Kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) tragen mehr als 35 Prozent zum weltweiten BIP und rund 50 Prozent aller Arbeitsplätze bei. Damit sind sie Marktakteure von fundamentaler Bedeutung. Trotz ihrer zentralen Rolle gibt es allerdings noch großes Potenzial für diese Schlüsselakteure, sich beim Kampf gegen lokale Klimaherausforderungen stärker einzubringen. KMUs in Schwellen- und Entwicklungsländern sind in einer guten Position, um von unten her im Klimaschutz aktiv zu werden, indem sie lokale Gemeinschaften einbinden und indem sie Waren und Dienstleistungen in wichtigen Bereichen wie saubere Energie und klimabewusste Landwirtschaft anbieten. Dieser Bericht von SEED bietet Einblicke darin, was KMUs zur Klimaanpassung und zur Emissionsminderung beitragen können. Viele Staaten streben danach, die globalen nachhaltigen Entwicklungsziele und ihre national festgelegten Beiträge entsprechend dem Pariser Abkommen zu erreichen. Vor diesem Hintergrund regt der Bericht Klimafinanzierer und alle, die Politik gestalten, dazu an, sich mit KMUs als grundlegende Akteure des inklusiven Klimaschutzes auseinanderzusetzen. - Lesen Sie den Bericht, um mehr darüber zu lernen, wie KMUs in Schwellenländern ihren lokalen Gemeinschaften helfen, die Folgen des Klimawandels abzumildern und sich daran anzupassen, und wie dieses Engagement den >| (www.adelphi.de, 10.2.21)
Prämie für Digitalisierungsmaßnahmen Unternehmen sollen in die Digitalisierung investieren und können seit dem 01. Februar 2021 auch wieder eine staatliche Förderung beantragen. Je nach Zuschussmodell gibt es Förderungen für digitale Produkte oder Dienstleistungen. - „Gerade in der aktuellen Situation ist es wichtig, dass Digitalisierungsmaßnahmen in Unternehmen gefördert werden, daher kommt die Neuauflage der Prämie zur richtigen Zeit“, so Thomas Gebhardt, Beauftragter für Technologie und Innovation bei der Handwerkskammer Region Stuttgart. Vor allem kleineren Unternehmen soll dadurch geholfen werden. - Mittelständler sollen durch die „Digitalisierungsprämie Plus“ Unterstützung erfahren. Maximal 12.000 Euro (50 Prozent) für Maßnahmen in Höhe von bis zu 120.000 Euro sind vorgesehen. Gemäß den neuen Förderkonditionen sind Vorhaben wie Umstellung auf digitale Prozesse, Produkte und Dienstleistungen bezuschussbar. Dazu gehören sowohl spezielle Hard- oder Software als auch Mitarbeiterschulungen. - Das Förderdarlehen kann bei der L-Bank beantragt werden. Die Förderung kann entweder als Tilgungszuschuss für ein Darlehen oder auch als direkter Zuschuss in Anspruch genommen werden. Mehr Infos zu den Fördermöglichkeiten gibt es unter www.hwk-stuttgart.de/digipraemie oder www.l-bank.de. - Quelle: Handwerkskammer Stuttgart >| (www.enbausa.de, 10.2.21)
Schweizer Rohstoffkonzerne : Nach dem dreckigen Diesel lockt das saubere Geschäft Minderwertige Treibstoffe aus Europa wurden jahrelang nach Westafrika exportiert, dabei spielten auch Schweizer Firmen eine Rolle. Nun gelten strengere Regeln – davon könnten die Rohstoffkonzerne sogar profitieren. (www.tagesanzeiger.ch, 10.2.21)
Wahlen: Söder: Klimawandel neben Corona wichtigstes Thema (www.zeit.de, 10.2.21)
23 Prozent vermissen den gemeinsamen Sportspaß Zwar haben Geschäfte wieder offen, doch in Sportvereinen herrscht weiterhin Lockdown - seit November. „Für Kinder, Jugendliche, aber auch Erwachsene sind soziale Kontakte in den Vereinen sehr wichtig“, sagt Anita Rackaseder, Sportwissenschaftlerin und Geschäftsführerin im ASKÖ-Landesverband. Jüngere Kinder profitieren vom Sport noch mehr: „Bewegung legt wichtige Verknüpfungen im Gehirn an, die das Lernen, Lesen, Schreiben und natürlich die Motorik fördern.“ (www.krone.at, 10.2.21)
740.000 Tonnen weniger CO2 Um die Emissionen von Fahrzeugen zu senken, wurde im Verkehrssektor zum 1. Januar die CO2-Steuer eingeführt. Wie sich die Preiserhöhung auf den Kraftstoffverbrauch auswirkt, ist bislang jedoch unklar. Eine neue Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung hat Mobilitätsdaten über einen Zeitraum von 15 Jahren analysiert. Das Ergebnis: Tatsächlich sinken die gefahrenen Kilometer und der Gesamtverbrauch, wenn Kraftstoff teurer wird. Dies gilt allerdings nur für Benzinautos. Bei Dieselfahrzeugen verändert sich der Verbrauch infolge von Preisschwankungen nicht. Das Wichtigste in Kürze: - Bei einer Erhöhung des Benzinpreises um zehn Prozent gehen die gefahrenen Kilometer von Benzinautos im Schnitt um 2,5 Prozent zurück. Infolge der eingeführten CO2-Steuer, die Benzin um rund fünf Prozent verteuert, könnten Benziner demnach pro Jahr rund 1,25 Prozent weniger Kilometer zurücklegen. Zugleich erhöht sich der Kraftstoffverbrauch pro Kilometer, wenn der Benzinpreis steigt. Dazu könnte ein geändertes Fahrverhalten beitragen – etwa der Verzicht auf lange Fahrten, bei denen pro Kilometer durchschnittlich weniger Benzin verbraucht wird als bei Fahrten in der Stadt. Insgesamt sinkt der Kraftstoffverbrauch bei einer zehnprozentigen Preiserhöhung um rund 2,3 Prozent. Bei Dieselfahrzeugen verände >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.2.21)
Riesiger Windpark in der Nordsee: Dänemark wird eine grüne Batterie für Europa Kopenhagen plant das grösste Bauvorhaben seiner Geschichte: eine Energie-Insel in der Nordsee, deren Windparks einmal Strom für zehn Millionen Haushalte liefern sollen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.2.21)
Daniel Kehlmann schaut in die Zukunft und schreibt Geschichten mit einem Algorithmus als Co-Autor Schreibt die künstliche Intelligenz besser als der Dichter? Das ist eine offene Frage und zugleich die falsche. (www.nzz.ch, 10.2.21)
Anlagetrend: Wie viel Hype steckt im Wasserstoff? Regierungen und Unternehmen stecken große Hoffnungen in den potentiell klimafreundlichen Energieträger. Anleger versetzt das in Goldgräberstimmung. Nun kommt ein erster ETF zu dem Thema. (www.faz.net, 10.2.21)
Bund stoppt Informationsprojekt zur Biodiversität Geplant war eine grosse, mehrjährige Kampagne über den Wert der Biodiversität. Obwohl das BAFU die Arbeiten bereits vor einem Jahr ausgeschrieben hatte, wurde das Projekt jetzt abgebrochen - aus politischen Gründen. In die Quere kam die eingereichte Biodiversitätsinitiative. (naturschutz.ch, 10.2.21)
WBF: Markus Spörndli ist neuer Mediensprecher Der ehemalige WOZ- und NZZ-Auslandsmitarbeiter wechselt in die Kommunikation des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung. (www.persoenlich.com, 10.2.21)
Jetzt auch bei News und Discover: Google bestraft Verstöße mit manuellen Maßnahmen - Der Verstoß gegen Googles Qualitätsrichtlinien für Webmaster kann Seitenbetreiber:innen teuer zu stehen kommen. Denn wenn menschlicher Prüfer:innen diesen wahrehmen und eine sogenannte manuelle Maßnahme ansetzen, können einzelne Seiten oder sogar die gesamte Website aus Googles Suchergebnissen verschwinden. Im Search-Console-Bereich für manuelle Maßnahmen können Webmaster nachvollziehen, ob es Penalties gegen sie gab und welche. Ein besonderes Augenmerk sollte dabei jetzt auf eine Reihe neuer Verstoßtypen gelegt werden. Denn Google hat manuelle Maßnahmen für Verstöße gegen die Inhaltsrichtlinien für Google News und Discover hinzugefügt. - - - - Manuelle Maßnahmen für 13 Arten von Verstößen integriert - - - - Auf dem Blog zur Search-Console-Hilfe von Google wird zum einen klargestellt, was Webmaster im Falle von manuellen Maßnahmen, die gegen sie ergriffen werden, zu erwarten haben: - - - - Google wendet eine manuelle Maßnahme gegen eine Website an, wenn ein menschlicher Prüfer bei Google feststellt, dass Seiten auf der Website nicht die Qualitätsrichtlinien für Webmaster von Google erfüllen. Die meisten manuellen Maßnahmen beziehen sich auf Versuche, unseren Suchindex zu manipulieren. Die meisten in dieser Hinsicht aufgeführt >| (onlinemarketing.de, 10.2.21)
Klimawandel: Wie steht es um die internationale Solidarität? Für die CO2-Emissionen sind in erster Linie die Industrieländer verantwortlich. Sie tun jedoch nicht genug, um den ärmsten Ländern – die am meisten von der globalen Erwärmung betroffen sind – bei der Bewältigung der Klimakrise zu helfen. Ein neuer Bericht kritisiert die Laxheit europäischer Länder, darunter auch der Schweiz. Für Benjamin Vargas ist es eine Frage von Leben und Tod. Als wir ihn 2018 auf seinem Land im bolivianischen Tiquipaya trafen, machte uns der Bauer klar, wie wichtig ein nachhaltiger Umgang mit Wasser ist, das auch aufgrund des Klimawandels immer knapper wird. Dank eines Wasserbeckens, das in den Berghang gegraben wurde, können Vargas und andere Bauern in der Gegend Regenwasser sammeln und ihre Felder in der Trockenzeit bewässern. Das Projekt wurde mit Geldern aus der Schweiz finanziert und ist Teil der Hilfe, die der Bund für die durch den Klimawandel am meisten gefährdeten Bevölkerungsgruppen leistet. Doch trotz des offensichtlichen Nutzens des Stausees für... (www.swissinfo.ch, 10.2.21)
Business as usual: Welche Branchen performen am besten auf Instagram, Twitter und Co.? - Wer seine Zielgruppe relativ kostengünstig erreichen möchte, setzt heutzutage oft auf den eigenen Auftritt in Social Media. Doch gerade Brands und Unternehmen haben es hierbei oft nicht einfach, professionell und gleichzeitig interessant genug aufzutreten, um die Aufmerksamkeit potentieller Kund:innen auf sich zu ziehen. - - - - In einem umfassenden Benchmark Report haben die Expert:innen von Socialinsider über 22 Millionen Business Posts auf Instagram, Facebook und Twitter untersucht. Aus den Daten lassen sich Erkenntnisse für das eigene Marketing ziehen, wie zum Beispiel, welche Plattform derzeit am gefragtesten ist, welche Branchen am besten performen und welche Content-Formate am ehesten gepostet werden sollten. - - - - Welche Plattform lohnt sich für mich? - - - - Jahr für Jahr wurde Instagram für Brands interessanter. Nicht nur die wachsende User-Zahl, sondern vor allem auch die verschiedenen Werbemöglichkeiten machen Instagram nach wie vor zur Nummer Eins Plattform. Hier können Brands laut des Reports mit steigendem Engagement rechnen. Von 2019 auf 2020 stieg die Engagement Rate auf Instagram für Brands um 6,39 Prozent und so insgesamt auf durchschnittlich 1,16 Prozent. Auf Facebook hingegen stagnierte die Engagement Rate seit 2019 und liegt bei etwa 0,26 Prozent. Twitter hingegen kann nur eine Engagement Rate von 0,06 aufweisen, >| (onlinemarketing.de, 10.2.21)
Zürichs neues Tram: Wie schlägt sich das Flexity im Alltag? Die Vorgeschichte war ein Knorz, seit etwas mehr als drei Monaten rollt das Bombardier-Tram nun aber durch die Stadt. Eine Kinderkrankheit hat es. (www.tagesanzeiger.ch, 10.2.21)
Deutschland investiert Milliarden in Strom-Tankstellen Die deutsche Bundesregierung will E-Auto-Fahrern mit einem flächendeckenden Netz von Schnell-Ladesäulen auch Langstrecken möglich machen. (www.diepresse.com, 10.2.21)
Mehr Transparenz für Stromkunden Ökostrom-Branche begrüßt Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums zur Kennzeichnung von Stromprodukten | Auf jeder Stromrechnung wird heute ein großer Anteil Ökostrom ausgewiesen. Für die meisten Tarife kauft der Versorger für seine Kunden aber viel weniger oder sogar gar keinen Strom aus Erneuerbaren Energien ein. Die Ökostrom-Pioniere LichtBlick, EWS Schönau, Greenpeace Energy und NATURSTROM begrüßen deshalb einen Gesetzentwurf aus dem Bundeswirtschaftsministerium, der mehr Transparenz für Stromkunden schaffen will. | Mit der bevorstehenden Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes schlägt das Wirtschaftsministerium nun eine Reform der Kennzeichnung vor. Künftig sollen Versorger auf Stromrechnungen ihren tatsächlichen Energieeinkauf transparenter darstellen. Das hatten die Ökostrom-Pioniere schon seit längerem gefordert. Künftig sollen Kunden besser nachvollziehen können, aus welchen Quellen ihr Versorger den Strom einkauft. (www.ews-schoenau.de, 10.2.21)
Restwertriesen 2025: Das sind die Autos mit den besten Restwert-Aussichten Die Wahl des richtigen Neuwagens will gut überlegt sein. Unterschätzt wird häufig der Wertverlust als Kostenfresser — und die Emobilität ändert die Spielregeln. FOCUS Online und Bähr & Fess Forecasts zeigen die Autos mit den besten Restwert-Aussichten. (www.focus.de, 10.2.21)
Linken-Wahlprogramm: Verstaatlichung und verordnete Vollbeschäftigung Der potenzielle Koalitionspartner von Rot-Grün will zurück zur sozialistischen Planwirtschaft. Erinnerung an Mangelwirtschaft und Gebäudeverfall aus DDR-Zeiten werden verdrängt. Besonders bedrohlich sind die Pläne für den Mittelstand. (to.welt.de, 10.2.21)
Datenschützer über E-Patientenakte: „Alles andere als vertrauenswürdig“ Digitalisierung ist notwendig, sagt Thilo Weichert. Aber wer seine elektronische Patientenakte jetzt schon nutzt, ist noch Teil eines Experiments. mehr... (www.taz.de, 10.2.21)
Wohnen wird gefährlicher wegen Unwetter: Familienvater und Architekt Giulio Rigoni Der Klimawandel beeinflusst auch die Intensität und Häufigkeit von starken Niederschlägen. Giulio Rigoni und seine Familie haben im Ende August 2020 erlebt, was das konkret bedeutet. Ihre Siedlung in Cugnasco wurde bei einem Unwetter überflutet. «Gegen diese Naturgewalt konnten wir nichts ausrichten», schildert er die dramatischen Stunden Ende August 2020. | Wohnen wird gefährlicher wegen Unwetter. Der Klimawandel betrifft auch Wohnbauten! @VerbandCasafair (youtu.be, 10.2.21)
Offener Brief an Minister Altmaier: Grüner Wasserstoff muss verantwortungsvoll eingesetzt werden Offener Brief an Minister Altmaier: Grüner Wasserstoff muss verantwortungsvoll eingesetzt werden - Vanessa Lippert - 10.02.2021 | 10:50 Uhr - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Um bis spätestens 2050 Klimaneutralität zu erreichen, brauchen wir grünen Wasserstoff, der mithilfe von erneuerbarem Strom aus Wasser produziert wird. Doch wie können dieser notwendige schnelle Hochlauf des nationalen und internationalen Wasserstoffmarktes und die intelligente Integration des Energieträgers und industriellen Rohstoffs Wasserstoff in das Energiesystem gelingen? - In dem wir verantwortungsvoll mit der vorerst begrenzten Ressource umgehen und Wasserstoff prioritär in jenen Sektoren einsetzen, für die alternative Dekarbonisierungsoptionen nicht zur Verfügung stehen – der Wärmesektor zählt hier auf absehbare Zeit nicht dazu, finden Germanwatch, DNR, BUND, DUH, E3G, NABU und WWF und wenden sich in einem gemeinsamen Brief an Bundeswirtschaftsminister Altmaier. - - - - - - - - - - - - - - - - Publikationstyp - Offener Brief - - - - - - - - - - - >| (germanwatch.org, 10.2.21)
Wie das Ladenetz für Elektroautos schneller werden soll - - - - - - - E-Autos überzeugen längst nicht alle: zu hohe Anschaffungskosten, zu geringe Reichweiten - und zu lange Ladezeiten. Ein Gesetz soll nun für mehr Schnellladestationen sorgen. Doch reichen die Pläne? Von Juri Sonnenholzner. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.2.21)
Klimaziele: Grüne fordern Fleisch-Steuer und verbilligtes Gemüse Ohne eine neue Ernährung wird die Schweiz die Klimaziele verfehlen. Jetzt fordert die Grüne Partei eine Fleisch-Steuer und verbilligtes Gemüse. Ist das wirklich nötig? Ein Essen mit den radikalsten Ernährungspolitikern der Schweiz. Kilian Baumann | Meret Schneider (www.nzz.ch, 10.2.21)
New Technique Converts Plastic Waste to Fuel | A new method to convert a commonly used plastic into oil is more energy-efficient than recycling or burning plastic waste. One strategy to fight plastic pollution is to convert oceans of plastic trash into something valuable. The latest in this approach comes from a team at Purdue University, which has devised a method to convert a commonly used plastic into oil. The process, reported in ACS Sustainable Chemistry and Engineering, is more energy-efficient than recycling or burning waste plastic, the researchers say. | About six billion tons of plastic waste has been generated around the world in the past 50 years. Very little this waste is recycled, and close to 80 percent of it sits in landfills or in the natural environment, where it harms wildlife, leaches harmful chemicals, and emits greenhouse gases. (www.anthropocenemagazine.org, 10.2.21)
Fit für die Zukunft: Wissenschaftsakademien legen Optionen für ein resilientes, digitalisiertes Energiesystem vor (05.02.2021) Gemeinsame Pressemitteilung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, von acatech — Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften | Die Digitalisierung hilft der Energiewende, sie bringt aber auch potenzielle Risiken mit sich. Diese Ausgangslage erfordert Strategien, um auf bisher unbekannte Störereignisse adäquat reagieren zu können. Zu diesem Schluss kommen Expertinnen und Experten des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS). Ohne eine solche Resilienzstrategie drohe ein steigendes Risiko für Blackouts, die schnell zu einer Belastungsprobe für Gesellschaft und Wirtschaft werden könnten. In der heute veröffentlichten Stellungnahme „Resilienz digitalisierter Energiesysteme — Wie können Blackout-Risiken begrenzt werden?“ legen die Wissenschaftsakademien Handlungsoptionen für eine zuverlässige Energieversorgung vor. (www.leopoldina.org, 10.2.21)
Negative Emissionen sinnvoll – CO2-Entnahme aus der Atmosphäre schon heute effizient möglich Fast gleichzeitig mit Forschern aus San Diego, Kalifornien (siehe: solarify.eu/dac-auf-dem-pruefstand) veröffentlichten RWTH-Wissenschaftler in Nature Energy Ergebnisse Ihrer Untersuchungen negativer Emissionen und anderer Umweltwirkungen durch direkte Abscheidung von Kohlendioxid aus der Luft. | Eine vielversprechende Technologie für sogenannte negative Emissionen ist die direkte Abscheidung von Kohlendioxid aus der Luft, englisch Direct Air Capture (DAC), wie im isländischen Kraftwerk Hellisheiði praktiziert. Gleichzeitig werden allerdings Energie und Materialien benötigt, deren Erzeugung und Produktion zu indirekten CO2-Emissionen und anderen Umweltauswirkungen führen. Der Gesamtnutzen von DAC für die Umwelt ist daher unklar. | Bei ihren Forschungsarbeiten im Rahmen des Kopernikus-Projektes „Power-to-X“ haben die RWTH-Wissenschaftlerin Sarah Deutz vom Lehrstuhl für Technische Thermodynamik und Professor André Bardow, ehemals RWTH und nun ETH Zürich … (www.solarify.eu, 10.2.21)
Blackout-Risiken begrenzen – Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ gibt 15 Handlungsoptionen Durch die Energiewende und die zunehmende Digitalisierung entstehen neue Risiken für die Stromversorgung — von technischen Defekten, über Softwarefehler bis hin zu Cyberkriminalität. Um diese Risiken beherrschbar zu machen und insbesondere langanhaltende, großflächige Blackouts mitsamt ihren Folgeschäden für die Gesellschaft zuverlässig zu verhindern, ist eine Resilienzstrategie erforderlich. Die Arbeitsgruppe „Resilienz digitalisierter Energiesysteme“ des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ von der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften legt nun 15 Handlungsoptionen für ein digitalisiertes Energiesystem vor. IÖW-Energieexperte Professor Bernd Hirschl hat seine Stromresilienzexpertise in das Vorhaben eingebracht. (www.ioew.de, 10.2.21)
WWF schlägt Öko-Alarm: Industrie will Bergbau in Tiefsee betreiben Weltweit bereiten sich Firmen darauf vor, mit kommerziellem Tiefseebergbau in bisher unberührte Regionen der Ozeane vorzustossen. Um die Nachfrage nach Metallen und Mineralien zu decken sei das nötig, sagt die Industrie. Der WWF widerlegt im neusten Bericht die Behauptungen und zeigt die immensen ökologische und sozialen Folgen auf. (www.wwf.ch, 10.2.21)
Wintereinbruch in Deutschland: "Die Leute haben sich darauf eingestellt" Staus, Unfälle und Verspätungen: Der Wintereinbruch sorgt weiter für Einschränkungen im Verkehr. Zum erneuten Chaos auf den Autobahnen kam es aber nicht. Nach Angaben der Polizei normalisiert sich die Lage — trotz anhaltender Kälte. | … Kältewellen wie die derzeitige könnten sich nach Angaben des Klimaforschers Stefan Rahmstorf in Zukunft häufen – nicht trotz, sondern wegen des Klimawandels. "Das kann man auch darauf zurückführen, dass der Polarwirbel instabil geworden ist", sagte Rahmstorf der dpa. Der Polarwirbel drehe sich normalerweise um die Arktis in der Stratosphäre, der zweiten Atmosphärenschicht, gegen den Uhrzeigersinn und beeinflusse auch das Wetter in der Troposphäre, der unteren Atmosphärenschicht. Der Polarwirbel schließt die arktische Kaltluft ein – solange er sich nicht abschwächt oder gar umkehrt. "Dann kann die Kaltluft, die normalerweise in diesem Wirbel über dem Pol gefangen ist, auf Abwege geraten und auf die angrenzenden Kontinente wandern." (www.tagesschau.de, 10.2.21)
Solarenergie in Hamburg: Städter, zur Sonne! Als erstes Bundesland zwingt Hamburg private Eigenheimbesitzer zum Bau von Solaranlagen. Ist das eine gute Idee? (www.zeit.de, 10.2.21)
Carolin Engwert: "Der größte Fehler: Die Aussaat auf die Heizung stellen" Man kann auch in der Wohnung gärtnern, dort wachsen Süßkartoffel, Kaffirlimette oder Grüner Kardamon. Die Autorin Carolin Engwert erklärt, wie Pflanzen indoor gedeihen. (www.zeit.de, 10.2.21)
Mach'seinfach(nicht)! Verzicht als Gewinn – Haltung zeigen – Nachhaltigkeit und Klimaschutz Zum neuen Jahr befasst sich die Kampagne #machseinfach mit dem Thema „Verzicht als Gewinn“. Analog dem Grundsatz Vermeiden — Reduzieren — Kompensieren ist es vielleicht besser, von Reduktion zu sprechen als von Verzicht. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, im Alltag seinen Konsum zu reduzieren und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. | Verzicht beim Bergsport |Seit Beginn der Corona-Pandemie verzichten viele Bergsteigerinnen und Bergsteiger mehr oder weniger freiwillig auf Ausflüge in die Berge, erkunden die (urbane) Landschaft rund um den Wohnort und finden dort Erholung. Das ist etwas, was man sich auch gut für die Zeit nach Corona mitnehmen kann. Einfach mal auf die lange Tour in die Berge verzichten und zu Hause Entspannung suchen. | auf Aufstiegshilfen verzichten | oldschool mit Karte und Kompass losziehen | Verzicht auf Fleisch | Zero Waste — Refuse — Reduce — Reuse — Recycle — Rot (www.alpenverein.de, 10.2.21)
Regierung erhebt Einspruch gegen burgenländische Raumplanungs-Novelle Das burgenländische Raumplanungsgesetz sieht eine Windkraft- und Photovoltaikabgabe vor. Für die Bundesregierung steht das "im starken Gegensatz" zum Regierungsprogramm. (www.diepresse.com, 10.2.21)
Klimaschutz vor dem Bundesverfassungsgericht: Klägerinnen und Kläger fordern Klimaschutzgesetz, das ihre Grundrechte schützt Klimaschutz vor dem Bundesverfassungsgericht: Klägerinnen und Kläger fordern Klimaschutzgesetz, das ihre Grundrechte schützt - Caroline Schroeder - 10.02.2021 | 19:20 Uhr - - - - - - - - - - - Kinder und junge Erwachsene aus Deutschland sowie Menschen aus Nepal und Bangladesch reichen Erwiderung zu Stellungnahmen von Bundesregierung und Bundestag ein/ Mit ihren Verfassungsbeschwerden fordern sie von der Bundesregierung wirksame Klimaschutzmaßnahmen zur Begrenzung der Erderhitzung auf 1,5 Grad – nur so seien ihre Grundrechte geschützt/ Organisationen Deutsche Umwelthilfe, Germanwatch, Greenpeace und Protect the Planet unterstützen sie dabei. - - - - - - - - - - - - - - - Gemeinsame Pressemitteilung von Germanwatch, Greenpeace, Protect the Planet und Deutsche Umwelthilfe - Berlin (10.2.2021). In den drei Verfassungsbeschwerden gegen das deutsche Klimaschutzgesetz haben heute die Klägerinnen und Kläger ihre Erwiderungen zu den Stellungnahmen von Bundesregierung und Bundestag beim Verfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht. Die Kinder und jungen Erwachsenen aus Deutschland und Menschen aus Nepal und Bangladesch verleihen darin ihrer Kritik Nachdruck, dass die Ziele und Maßnahmen des 2019 verabschiedeten Klimaschutzgesetzes nicht a >| (germanwatch.org, 10.2.21)
Ersatzneubau: Espenhof West: Architekturwettbewerb entschieden Die Gründungssiedlung «Espenhof» der Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich wird mittels drei eigenständigen Projekten erneuert. Nach den Siedlungsteilen Süd und Nord, welche 2021 bzw. 2025 bezugsbereit sein werden, wird nun der dritte Siedlungsteil konkretisiert. Aus dem Wettbewerb für den Ersatzneubau Espenhof West geht das Projekt «Hans im Glück» des Basler Architektenteams Weyell Zipse & Hörner als Sieger hervor. (www.stadt-zuerich.ch, 10.2.21)
Neue Regeln für Banken und Fonds Regelungsflut für mehr Nachhaltigkeit: Vom 10. März an müssen Banken und Fonds offenlegen, welchen Beitrag ihre Produkte für eine bessere Wirtschaft leisten. Eigentlich. - (www.klimareporter.de, 10.2.21)
Ganzheitliches Aktivkohleverfahren beseitigt Spurenstoffe in Kläranlagen Kläranlagen greifen zur Reinigung unseres Abwassers auf eine Reihe von wirk-samen und etablierten Verfahren zurück, doch eine einheitlich anerkannte, ideale Methode zur Entfernung von Spurenstoffen gibt es bisher nicht. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT wollen dies ändern. Mit »ZeroTrace« haben sie einen ganzheitlichen Ansatz mit selbstentwickelten Komposit-Aktivkohlen und einem neuen elektrischen Regenerationsverfahren geschaffen, der Effizienz, Massentauglichkeit und Nachhaltigkeit verspricht. (www.umsicht.fraunhofer.de, 10.2.21)
Wohnungsbau in Zürich auch 2020 rückläufig Die Zahl der Neubauwohnungen in der Stadt Zürich geht weiter zurück. Im Jahr 2020 wurden 1772 Wohnungen fertiggestellt – die tiefste Zahl seit zehn Jahren. Hingegen wurden mehr Wohnungen bewilligt, was auf einen gewissen Wiederaufschwung der Wohnbautätigkeit in den nächsten Jahren hindeutet. (www.stadt-zuerich.ch, 10.2.21)
Debatte um Sterbehilfe: Jedes Leben ist lebenswert Der assistierte Suizid wird kommen. Doch in evangelischen Einrichtungen sollte er nicht möglich sein. Auch aufgrund der deutschen Geschichte. mehr... (www.taz.de, 10.2.21)
New Climate War | "Propagandaschlacht ums Klima. Wie wir die Anstifter klimapolitischer Untätigkeit besiegen" von Michael E. Mann Der renommierte Klimawissenschaftler Michael E. Mann zeigt, wie die fossile Brennstoffindustrie seit 30 Jahren eine Kampagne führt, um von Schuld und Verantwortung abzulenken und Maßnahmen gegen den Klimawandel zu verzögern. In dem Buch präsentiert er seinen Aktionsplan zur Rettung des Planeten. | Recyceln. Weniger Fliegen. Weniger Fleisch essen. Das sind einige der Maßnahmen, von denen uns gesagt wurde, dass sie den Klimawandel verlangsamen können. Aber die übermäßige Betonung des individuellen Verhaltens ist das Ergebnis einer Marketingkampagne, die es geschafft hat, die Verantwortung für die Bewältigung des drohenden Klimawandels vollständig auf die Schultern des Einzelnen zu legen. | Die Unternehmen der fossilen Brennstoffindustrie sind dem Beispiel anderer Branchen gefolgt, die ebenso die Schuld von sich weisen — man denke nur an »Waffen töten keine Menschen, Menschen töten Menschen« — oder an das Greenwashing der Getränkeindustrie mit der »Crying Indian« Kampagne … (www.dgs-franken.de, 10.2.21)
Positive Nebeneffekte der CO2-Einsparung: Klimaschutz für die Gesundheit Millionen von vorzeitigen Todesfällen können einer Studie zufolge quasi nebenbei verhindert werden. Wenn die Welt das Pariser Klimaabkommen einhält. mehr... (www.taz.de, 10.2.21)
Richtig heizen: die 15 besten Tipps zum Energiesparen Im Haushalt entfallen 70 Prozent des Energieverbrauchs auf die Heizung – richtig Heizen ist der beste Weg, Heizkosten zu sparen. Utopia zeigt, wie du Geldbeutel und Umwelt schonst. - Der Beitrag Richtig heizen: die 15 besten Tipps zum Energiesparen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.2.21)
Erderwärmung begünstigt weitere Pandemien Der Klimawandel verändert nicht nur das Wetter, sondern auch unsere Lebensräume. Forscher haben den Zusammenhang von Corona-Viren und Erderwärmung unter die Lupe genommen. Die Verschiebung von Ökosystemen kann neue Pandemien begünstigen. (www.energiezukunft.eu, 10.2.21)
„Lieblinge der Baubranche“ - - - Zum ersten Mal dabei die Kategorie „Wohnraumlüftung“. Sieger und damit „Gold Product Award“-Gewinner dieser Kategorie wurde die Vallox GmbH aus Diessen. Schlüter-Systems aus Iserlohn wurde mit den Produktlinien „Schlüter-KERDI-LINE“ und „-KERDI-DRAIN“ in der Kategorie „Entwässerung“ auf den 3. Platz gewählt und mit dem bronzenen „Architects’ Darling Product Award 2020“ ausgezeichnet. Familienunternehmen Dallmer aus Arnsberg ist mit Silber in der Kategorie „Beste Website“ prämiert worden. Dafür wurden u.a. der erste Eindruck, das Layout, Übersichtlichkeit, Navi-gation und Informationsgehalt beurteilt. Zum vierten Mal in Folge sicherte sich Stiebel Eltron den „Liebling der Baubranche“ in der Kategorie „Lüftung“. Und auch in der Kategorie „Regenerative Energien“ gab es eine Auszeichnung. - - - (www.ikz.de, 10.2.21)
ArchitektInnen fordern mehr Bauen im Bestand Oft werden Objekte unnötig abgerissen. Darauf weist das Münchner Beratungs- und Architekturunternehmens CSMM hin. Gebäudeplanerinnen und -planer würden in der Baupraxis zu oft einem Ersatzneubau den Vorzug vor dem ökologisch sinnvolleren Bestandserhalt samt Sanierung geben. (www.geb-info.de, 10.2.21)
Frischwaren in der Stadt: Zürich erhält einen neuen Markt Gemüse, Fleisch, Fisch und Blumen: Ab März startet im Zürcher Kreis 3 der «Brupbimärt». Nicht alle sind vom Novum im Quartier begeistert. (www.tagesanzeiger.ch, 10.2.21)
Entgegen Klimaschutz und Menschenrechten Auf lange Sicht steigt Siemens Energy aus der fossilen Energie aus und baut dafür massiv Stellen ab. Kurzfristig werden indes weiter fossile Geschäfte betrieben und Menschenrechte vernachlässigt. Gewinnmaximierung steht stets im Vordergrund. (www.energiezukunft.eu, 10.2.21)
Wasserstoff: Der Stoff, aus dem die Träume der Gaslobby sind In Deutschland und in der EU macht die Gaslobby mächtigen Druck für den Erhalt ihres fossilen Geschäftsmodells – dabei ist es ihr gelungen, dass Wasserstoff eine zentrale Rolle in der Energiewende zugeschrieben wird. (www.energiezukunft.eu, 10.2.21)
A new way to look for life-sustaining planets A new system for mid-infrared exoplanet imaging in combination with long observation time allows ground-based telescopes to directly capture images of planets about three times the size of Earth within the habitable zones of nearby stars. (www.eurekalert.org, 10.2.21)
Sleep keeps teens on track for good mental health As families settle back into a new school year, sleep experts at the University of South Australia are reminding parents about the importance of teenagers getting enough sleep, cautioning them that insufficient sleep can negatively affect their mental health. (www.eurekalert.org, 10.2.21)
Solar awnings over parking lots help companies and customers Michigan Tech engineers look into the untapped potential of parking lots in a study that investigates the energy-related benefits of developing charging stations powered with solar canopies built into the parking infrastructure of large-scale retailers like Walmart. (www.eurekalert.org, 10.2.21)
Nanoparticle gel unites oil and water in manufacturing-friendly approach Oil and water may not mix, but adding the right nanoparticles to the recipe can convert these two immiscible fluids into an exotic gel with uses ranging from batteries to water filters to tint-changing smart windows. A new approach to creating this unusual class of soft materials could carry them out of the laboratory and into the marketplace. (www.eurekalert.org, 10.2.21)
KOMMENTAR - Warum scheitern digitale Projekte des Staats? Der Bund kann Digitalisierung nicht. Er muss sie lernen Der Schweiz fällt die Digitalisierung staatlicher Aufgaben schwer. Es fehlt an technischem Denken, wie das E-Voting oder die E-ID zeigen. Die Politik muss die Prozesse neu aufsetzen. (www.nzz.ch, 10.2.21)
Künstliche Intelligenz soll jetzt auch kreativ werden Der indische Mathematiker Srinivasa Ramanujan war berühmt dafür, in Zahlen unbekannte Muster und Gesetzmässigkeiten zu entdecken. Forscher haben nun eine Maschine entwickelt, die das Erbe von Ramanujan fortführen soll. (www.nzz.ch, 10.2.21)
Hype ums Grün auf Hochhäusern: Es ist Spektakel und Klimaschutz in einem, aber die Buchhaltung geht leider nicht auf Bepflanzte Fassaden machen weltweit Schlagzeilen, aber dabei fehlt die Weitsicht. (www.nzz.ch, 10.2.21)
Batteriebranche muss menschenrechtskonform produzieren Amnesty International hat Grundsätze zur Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards in der Wertschöpfungskette zur Herstellung von wiederaufladbaren Batterien für Elektroautos und elektronische Geräte vorgelegt. (www.umweltdialog.de, 10.2.21)
Studie: Hohe CO2-Bepreisung effektiver für Klimaschutz als EEG-Förderung Eine Studie der FAU Erlangen-Nürnberg, der WU Wien und der Fachhochschule Graubünden zeigt auf, dass eine Verteuerung von CO2-Zertifikaten am effizientesten zur Senkung der Treibhausgasemissionen im Stromsektor führen würde. Die aktuellen Preise in Deutschland sind dafür allerdings zu niedrig. (www.pv-magazine.de, 9.2.21)
New study quantifies the carbon emissions of virtual conferences | The carbon footprint of an online conference is vastly smaller than its in-person counterpart–but it is not zero. Putting on a one-day virtual conference with about 200 participants resulted in carbon emissions roughly equivalent to that of driving almost 3,300 miles or burning nearly 1,500 pounds of coal, according to a new study. | These emissions are vastly smaller than what would be associated with a similar in-person conference. But as the ongoing pandemic and an increasingly Internet-connected global population make virtual gatherings and events more common, the collective climate impact of these activities will also grow: one expert projected, pre-pandemic, that information and communications technologies could gobble up 20% of global energy demand by 2030. | “It is all too easy to ignore the materiality and energy consumption of the Internet, as so much of our time spent using digital devices feels like it takes place in an abstract, incorporeal space,” says Grant Faber, a graduate student at the University of Michigan in Ann Arbor, who conducted the new analysis. (www.anthropocenemagazine.org, 9.2.21)
Elektronische ID: Wer hat die Datenkontrolle? «Kassensturz» diskutiert mit Befürwortern und Gegnern Vorteile und Risiken der E-ID für Konsumentinnen und Konsumenten. (www.srf.ch, 9.2.21)
Klima: Flughäfen verschwinden im Meer Im Jahr 2100 kappt der Klimawandel weltweit viele Flugrouten. Der Passagier- und Frachtverkehr bricht zusammen. Der Grund für diese — wirtschaftliche — Horrorprognose: Hunderte Airports liegen dann im Meer. (globalmagazin.com, 9.2.21)
Experten gegen Klimaquote Die Wirtschaftsberater der EU-Kommission sprechen sich gegen eine feste Quote für den Klimaschutz aus, wenn es darum geht die Corona-Milliarden der EU auszugeben. (www.energie-und-management.de, 9.2.21)
Empathie vs. Produktivität im 2021: Das zählt in der internen Kommunikation Was ist im 2021 nach einem von der Pandemie geprägten Jahr wichtiger: Empathie oder Produktivität? Wie die beiden zusammenhängen und was in der internen Kommunikation zu beachten ist, beantwortet dieser Blogbeitrag. (bernet.ch, 9.2.21)
Die Formel für Jobzufriedenheit ist entschlüsselt – das musst du wissen Zufriedene Mitarbeitende sind das Nonplusultra. Was die Jobzufriedenheit erhöht, sollte deshalb subito umgesetzt werden. Eine Studie zeigt nun: Eine landläufige Meinung muss wohl über Bord geworfen werden. Und: Eine Beförderung beflügelt die Zufriedenheit nicht unbedingt. (www.watson.ch, 9.2.21)
Finanzminister Scholz: Tausche Nord Stream 2 gegen Frackinggas Bisher von der Bundesregierung abgestritten, heute durch ein bekannt gewordenes Schreiben von Finanzminister Olaf Scholz quasi bestätigt: Deutschland wollte den USA die Zustimmung zur Erdgaspipeline Nord Stream 2 mit Milliardenzusagen für den Bau von Gasterminals und den Import von Fracking-Gas de facto abkaufen. (www.klimareporter.de, 9.2.21)
Global 100 RE Strategy Group: 100 Prozent Erneuerbare sind bis 2035 möglich Aus Sicht führender Wissenschaftler ist eine Transformation des Stromsektors bis 2030 machbar und die Transformation der anderen Sektoren bald danach. Die Gruppe hat dazu eine 10-Punkte-Erklärung veröffentlicht, die inzwischen auch viele weitere Wissenschaftler unterzeichnet haben. (www.pv-magazine.de, 9.2.21)
EuPD Research: Speicher können CO2-Emissionen im deutschen Strommix weiter senken Den Bonner Analysten zufolge schwankten 2020 die CO2-Emissionen im deutschen Strommix zwischen 87 und 664 Gramm je Kilowattstunde. Der Einfluss der erneuerbaren Energien ist demnach bereits deutlich zu erkennen, könne jedoch mit dem Einsatz von Speichern weiter verbessert werden. (www.pv-magazine.de, 9.2.21)
Avocado kaufen oder nicht? Wichtige Fakten zu Umwelt, Bio & mehr Die Avocado ist buchstäblich in aller Munde, vor allem bei Ernährungsbewussten und Vegetariern. Aber wie gesund ist sie wirklich? Darf man sie noch kaufen, wo sie doch auch als Problem für die Umwelt kritisiert wird? Utopia gibt Antworten und Tipps. | Die Frucht des Avocadobaums — ja, es ist Obst, genauer gesagt: es sind Beeren! — kam übrigens mit den spanischen Konquistadoren aus den tropischen Regionen Mittelamerikas nach Europa. Die bis zu zwanzig Meter hohen Bäume gedeihen mittlerweile in vielen tropischen und subtropischen Ländern und man erwartet, dass auch China bald seinen Anbau verstärken wird. Seit den 1990er Jahren bereichert die exotische Steinfrucht zunehmend unsere Speisezettel, meist (aber keineswegs nur) als „Superfood“ für Veganer:innen und Vegetarier:innen. Wurden 2008 noch 19.259 Tonnen nach Deutschland importiert, waren es 2014 schon 37.715 Tonnen und 2017 bereits 71.121 Tonnen (Statista). Der Boom ist so groß, dass man inzwischen auch über die Auswirkungen … (utopia.de, 9.2.21)
Neuköllner Amtsarzt will mehr Eigenverantwortung: „Weg mit dem erhobenen Zeigefinger!“ Neuköllns Amtsarzt und seine Kommunikationsstabsleiterin fordern eine Corona-Politik, die weniger paternalistisch ist – und Bürger ermächtigt. Ein Gastbeitrag. NICOLAI SAVASKAN CHRISTINE WAGNER (www.tagesspiegel.de, 9.2.21)
Für das Klima gibt es keine Impfung Die Omnipräsenz der Pandemie überlagert andere existenzielle Themen wie beispielsweise den Klimaschutz. Den Tirolern ist aber offensichtlich klar, dass es gegen den Klimawandel keine Impfung gibt: Ein Drittel der österreichweit neuzertifizierten Klima- und Energiemodellregionen (KEM) finden sich in Tirol wieder. Landesweit ist das mehr als eine Verdoppelung. (www.krone.at, 9.2.21)
CO2-Steuer: Als hätte man 360.000 Autos stillgelegt Bringt der CO2-Preis Menschen dazu, weniger Auto zu fahren? Oder sparsamer? Forscher haben die Effekte von höheren Preisen an den Tankstellen berechnet. (www.zeit.de, 9.2.21)
Blackout-Risiken begrenzen – Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ gibt 15 Handlungsoptionen Durch die Energiewende und die zunehmende Digitalisierung entstehen neue Risiken für die Stromversorgung – von technischen Defekten, über Softwarefehler bis hin zu Cyberkriminalität. Um diese Risiken beherrschbar zu machen und insbesondere langanhaltende, großflächige Blackouts mitsamt ihren Folgeschäden für die Gesellschaft zuverlässig zu verhindern, ist eine Resilienzstrategie erforderlich. Die Arbeitsgruppe „Resilienz digitalisierter Energiesysteme“ des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ von der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften legt nun 15 Handlungsoptionen für ein digitalisiertes Energiesystem vor. IÖW-Energieexperte Professor Bernd Hirschl hat seine Stromresilienzexpertise in das Vorhaben eingebracht. (www.ioew.de, 9.2.21)
Schneller Schlau: Diese Bücher bringen Deutschland durch den Lockdown Noch nie hatte man so viel Zeit zum Lesen wie während der Pandemie. Ist sie also da, die „Goldene Zeit des Buches“? Der Blick auf den Buchmarkt zeigt ein ambivalentes Bild. (www.faz.net, 9.2.21)
Klimawandel: Globale Energiewende im Schnelldurchlauf Forscher fordern, schon bis 2035 weltweit nur noch erneuerbare Energien wie Photovoltaik und Windkraft zu nutzen, um irreversible Schäden für das Klima abzuwenden. Wie realistisch ist das? (www.sueddeutsche.de, 9.2.21)
Gäste bleiben aus wegen Corona: Schlechteste Wintersaison der Geschichte für SAC-Hütten Die Pandemie hat die Hüttenbetreiber hart getroffen. Die Übernachtungen brachen im Schnitt um 66 Prozent ein. Im Sommer lief es dafür besser als erwartet. (www.tagesanzeiger.ch, 9.2.21)
Capitalism is Struggling with the Language of Climate Change The technical terminology of science can sometimes be muddled in powerful climate messages from finance and political leaders, writes Bloomberg. With comment from Ben Caldecott, Director of the Oxford Sustainable Finance Programme. 09/02/21 9 February 2021 - read more + (www.bloomberg.com, 9.2.21)
Wie die EU für weniger Müll in Europa sorgen will - - - - - - - Ob Plastikmüll oder Elektroschrott: Die Abfall-Mengen wachsen. Die EU will deshalb ein Recht auf Reparatur etablieren und höhere Recyclingquoten durchsetzen. Doch der Weg ist noch weit. Von Stephan Ueberbach. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.2.21)
Aerosole aus der Luft saugen: Corona zerstörte fast seine Eventfirma – jetzt bodigt er Corona Die Air Cleaner AG und ihr Gründer Pascal Calzaferri reiten auf der Erfolgswelle dank ihrer Luftreiniger. Denn die Geräte tilgen auch Coronaviren. (www.tagesanzeiger.ch, 9.2.21)
HAGA AG - Lehmputz künftig in Rezyklat-Verpackungen von Jokey "Hersteller können hier als Vorbild agieren und auch bei Verpackungslösungen ein klares Statement zu mehr Nachhaltigkeit abgeben". (www.eco-world.de, 9.2.21)
Gastbeitrag - Wasserstoff-Aktien: Keine Angst vor Rückschlägen, das Beste kommt erst noch - Wasserstoff als Energieträger weckt größte Hoffnungen. Und zwar sowohl bei Klimaschützern wie Investoren. Während der Klimaeffekt auf sich warten lässt, haben sich viele Anleger kräftig gefreut. Und immer noch sind Wasserstoffinvestments interessant.Von FOCUS-Online-Experte Uwe Zimmer (www.focus.de, 9.2.21)
Raumplanung und Photovoltaik | Schriften zum Energierecht (SzE), Band 18 Photovoltaik-Anlagen leisten einen zentralen Beitrag zur Umsetzung der Energiestrategie des Bundes und zur Erreichung der Klimaziele. Geeignet sind vielfach Standorte und Infrastrukturen ausserhalb des Baugebiets. Damit entstehen Zielkonflikte mit der Raumplanung. Im vorliegenden Sammelband arbeiten die Autorinnen und Autoren diese Konflikte aus rechtswissenschaftlicher Sicht für das Landwirtschaftsgebiet, den alpinen Raum und den Infrastrukturtyp der Lärmschutzwände auf. Im Rahmen eines Ausblicks weisen sie auch auf weiteren Forschungsbedarf und mögliche Rechtsentwicklungen hin. (www.dike.ch, 9.2.21)
Joint Declaration of The Global 100% Strategy Group at CleanTech Business Club Thought Leaders Stage – YouTube Featuring the Authors of Joint Declaration of The Global 100% Strategy Group: Prof. Andrew Blakers (Australian National University); Hans-Josef Fell (Energy Watch Group); Prof. Brian Vad Mathiesen (Aalborg University); Prof. Eicke Weber (ESMC, CBC, US Berkley em.); Prof. Christian Breyer (LUT University); Prof. Mark Z. Jacobson (Stanford University); Tony Seba (RethinkX) (youtu.be, 9.2.21)
Das gefühlte Wissen zum Klimawandel ist deutlich größer als das tatsächliche In einer repräsentativen Studie für Österreich stellten Forscher:innen der Universität Graz zehn Fragen zur Erderhitzung. Nur gut die Hälfte der Antworten war korrekt — und doch waren gut drei Viertel der Befragten überzeugt, die richtigen Antworten gegeben zu haben | Viele Menschen überschätzen ihr Wissen zum Klimawandel. Zu diesem Ergebnis kam eine österreichische Studie, die im Sommer 2020 im Fachmagazin Journal of Environmental Psychology erschienen ist. Für die Untersuchung befragten Annina Thaller und Thomas Brudermann von der Universität Graz knapp 500 Männer und Frauen zwischen 18 und 72 Jahren, die Auswahl war repräsentativ für die österreichische Bevölkerung. (www.klimafakten.de, 9.2.21)
Sanierungsoffensive mit 650 Millionen Euro Förderbudget Mit dem Sanierungsscheck werden Gebäudesanierungen mit bis zu 6000 Euro unterstützt. Mit dem "Raus aus Öl und Gas"-Bonus gibt es für Private bis zu 5000 Euro für den Tausch des Heizsystems. (www.diepresse.com, 9.2.21)
Mission Energiewende | Klimagerechte Sprache | Wie sprechen wir richtig übers Klima? Klimakrise, Klimawandel oder Erderwärmung: Macht es eigentlich einen Unterschied, welche Worte wir wählen, wenn es ums Klima geht? Und worauf kommt es sonst noch an, wenn man richtig über Klimathemen sprechen will? | Der Begriff des Klimawandels ist sehr bekannt und geübt. Das ist mein Hauptargument, um zu sagen, dass man ihn im Sprachgebrauch des Journalismus, der ja auf ein Massenpublikum zielt, weiterhin führen sollte. — Torsten Schäfer, Journalist, Autor und Experte für klimagerechte Sprache | Wenn ich davon überzeugt bin, dass es wirklich eine Krise ist, in der wir alle etwas tun sollten, ist es auf jeden Fall authentischer, wenn ich tatsächlich „Klimakrise“ sage. — Fenja De Silva-Schmidt, Kommunikationswissenschaftlerin (detektor.fm, 9.2.21)
Expertenkommission zum Monitoring legt Stellungnahme vor Die Auswirkungen des Green Deal dürften umfangreicher sein als vielerorts erwartet. Höhere CO2-Preise könnten dazu führen, dass der Kohleausstieg bereits in dieser Dekade weitgehend abgeschlossen wird. Die Stromnachfrage wird durch Wachstumstrends in der Elektromobilität, im Wärmemarkt und in der Industrie sowie durch den Markthochlauf von grünem Wasserstoff ansteigen. Die regenerative Stromerzeugung muss somit weit stärker ausgebaut werden als im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2021) vorgesehen. Dies dürfte aufgrund von (politischen) Flächenrestriktionen, Akzeptanzproblemen und wegen des mehrjährigen Vorlaufs bei großen Projekten nicht einfach werden. Für den Sektor Verkehr verschärfen sich die ohnehin signifikanten Herausforderungen. Die Elektromobilität hat dank umfangreicher Förderung zwar einen deutlichen Schub erfahren, um sich am Markt durchzusetzen, ist aber ein flächendeckender Ausbau der Ladeinfrastruktur notwendig. Gleichzeitig werden Verhaltensbeeinflussung und damit Verkehrsvermeidung und -verlagerung deutlich wichtiger. In der energieintensiven Grundstoffindustrie sind zur Vermeidung von Lock-in-Effekten zeitnah umfangreiche Investitionen in CO2-arme bzw. CO2-freie Prozesse einschließlich grünen Wasserstoffs notwendig. Im Wärmemarkt bedarf es einer größeren Verbindlichkeit f >| (www.enbausa.de, 9.2.21)
Deutsche Umwelthilfe enthüllt Regierungsdokument Bundesfinanzminister und Vizekanzler Scholz hat den USA eine Milliarde Euro deutsches Steuergeld für dreckiges Fracking-Gas versprochen, wenn sie Nord Stream 2 durchwinken. Das belegt ein bislang geheim gehaltenes Dokument. Es zeigt, dass die politische Führung der Bundesrepublik bereit ist, Geld der Bürgerinnen und Bürger sowie die deutschen Klimaziele zu opfern, um die russische Mega-Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 fertigzubauen. Ein nicht nur für das Klima katastrophaler Geheimdeal, der durch die Enthüllung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) nun zweifelsfrei belegt ans Licht kommt. (www.duh.de, 9.2.21)
Corona infiziert Kohle Der besonders klimaschädliche Energieträger wird weltweit für die Stromerzeugung weniger genutzt. China bildet die große Ausnahme: Hier sind weiterhin zahlreiche neue Kraftwerke geplant. (www.klimareporter.de, 9.2.21)
20 Tage früher: Klimawandel verlängert Allergiesaison Der globale Klimawandel beeinflusse bereits jetzt die Gesundheit der Menschen, schlussfolgert ein Forscherteam aus seinen Daten zum Pollenflug: Der beginne früher und dauere länger. | Vielen von Heuschnupfen geplagten Allergikern dürfte das Phänomen nicht entgangen sein: Die Zahl der Tage, an denen allergieauslösende Pollen fliegen, ist über die letzten Jahre merklich gestiegen. Nun kommt ein US-amerikanisches Forscherteam zu dem Schluss, dass zu einem Gutteil der Klimawandel dahintersteckt. In ihrer Veröffentlichung im Fachmagazin »Proceedings of the National Academy of Sciences« quantifiziert die Gruppe um William Anderegg von der University of Utah das Ausmaß des Problems, zumindest für die USA: Verglichen mit 1990 beginne die Allergiesaison 20 Tage früher, dauere zehn Tage länger und habe ein um 21 Prozent erhöhtes Pollenaufkommen. (www.spektrum.de, 9.2.21)
Von Tag zu Tag schwankendes Wetter bremst die Wirtschaft Wenn die Temperatur von Tag zu Tag stark schwankt, wächst die Wirtschaft weniger. Durch scheinbar kleine Veränderungen kann der Klimawandel so starke Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum haben. Das zeigen Daten, die Forscher vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), der Columbia University und dem Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) analysiert haben. In einer neuen Studie in Nature Climate Change stellen sie in einem Zeitraum von 40 Jahren die beobachteten täglichen Temperaturschwankungen den Wirtschaftsdaten von mehr als 1.500 Regionen weltweit gegenüber — mit verblüffenden Ergebnissen. (www.pik-potsdam.de, 9.2.21)
Was braucht es, damit der Umstieg auf E-Mobilität gelingt? Den Anteil an Elektrofahrzeugen auf 15 Prozent erhöhen bis 2022. Das ist das Ziel der Roadmap Elektromobilität. Derzeit sind die Akteure daran, die Massnahmen zu entwickeln, damit der Wandel hin zur E-Mobilität gelingt. Die Ladestationen sind dabei ein wichtiger Faktor. | Das Bundesamt für Energie will deshalb alle Hemmnisse bei der Installation von Ladestationen systematisch erheben und diese möglichst beheben. Denn bei Ladeinfrastrukturbetreibern, Energieversorgern, Verteilnetzbetreibern sowie Automobilherstellern tauchen regelmässig Hindernisse im Zusammenhang mit Installation, Anschluss und Betrieb der Ladestationen auf. | Für den Verteilnetzbetreiber steht die Sicherheit und die Netzstabilität an oberster Stelle. Installateure und Ladestationsbetreiber möchten indes den Installationsprozess möglichst einfach und reibungslos halten. Hinzu kommen Erwartungen von Eigentümern, Vermietern und Investoren. (energeiaplus.com, 9.2.21)
Galerie: Gletscherschmelze in Europa: Die Vorher-Nachher-Bilder des Klimawandels von 1880 bis heute Schweiz: Morteratschgletscher, Rhonegletscher, Cambrena-Gletscher, Gornergletscher | Norwegen: Kjenndal-Gletscher, Buarbreen-Gletscher, Jostedalgletscher/Nigardsbreen | Österreich: Pasterze-Gletscher, Großklockner-Gletscher (www.nationalgeographic.de, 9.2.21)
Solarenergie in Hamburg: Städter, zur Sonne! Als erstes Bundesland zwingt Hamburg private Eigenheimbesitzer zum Bau von Solaranlagen. Ist das eine gute Idee? (www.zeit.de, 9.2.21)
Was ist Jobsharing? Modelle, Vorteile, rechtliche Grundlagen Beim Jobsharing teilen sich mehrere Arbeitnehmer mindestens eine Vollzeitstelle. Welche Vorteile hat das für Arbeitgeber? Welche Jobsharing-Modelle gibt es? (www.haufe.de, 9.2.21)
Ausgabe 158: Ökologischer Fußabdruck Der Kulturbetrieb steht bisher nicht im Zentrum der Debatten um Klimabelastung und CO2-Ausstoß. Doch der Grund ist nicht, dass er nichts dazu beiträgt – denn das tut er. Konkrete Zahlen und Daten dazu , wie klimaschädlich Kultur tatsächlich ist, sind bisher aber Mangelware. Unser Februar-Magazin beleuchtet daher, wie es um den ökologischen Fußabdruck der Branche bestellt ist und welche Chancen sich durch dessen Reduktion eröffnen. (www.kulturmanagement.net, 9.2.21)
Der tröstende Brahms In einem Livestream-Konzert mit gleichzeitiger Übertragung auf arte tv bot die Zürcher Oper mit „Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms ein tiefes und ungewöhnliches Lockdown-Erlebnis. | Leid und Trost liegen sehr nah beisammen in diesem, eher einem Oratorium als einer Totenmesse verwandten, gewaltigen Werk für grossen Chor und Orchester sowie zwei Solisten. Der gläubige Lutheraner Brahms folgte dabei nicht dem Ablauf und den lateinischen Texten eines katholischen Requiems, sondern wählte, sehr sorgfältig und in jahrelanger, skrupulöser, eigener Zusammenstellung, Bibelworte aus der Lutherbibel und dem Neuen Testament. | Tragender inhaltlicher Pfeiler ist der Ausgangspunkt, dass hier nicht die Toten, sondern die Überlebenden im Fokus stehen. Brahms selber schrieb, er habe mit seiner Trauermusik eine „Seligpreisung der Leidtragenden“ vollendet. Er begann mit dem 7-sätzigen Werk einige Jahre vor dem Tod seiner Mutter 1865 und vollendete es 1867. Die Uraufführung fand 1869 in Leipzig (www.journal21.ch, 9.2.21)
Ehrenamt im DAV-Geschlechterverteilung im DAV 2020 Seit 15 Jahren wird der Anteil von Frauen und Männern unter den Mitgliedern und Ehrenamtlichen im DAV statistisch ausgewertet. Der Trend der letzten Jahre setzt sich fort: Der DAV wird weiblicher! | Unter den DAV-Mitgliedern steigt der Anteil der Frauen kontinuierlich: Zum Jahresende 2020 verzeichnete der DAV insgesamt 1.385.440 Mitglieder, darunter 596.354 Frauen. Das entspricht einem Anteil von 43,0%; im Vorjahr waren es 42,8%. Seit Jahren nähern sich die Mitgliederzahlen von Frauen und Männern im DAV immer weiter an. (www.alpenverein.de, 9.2.21)
Zurück zum Thema | Sind Einfamilienhäuser noch zeitgemäß? Mit der Kleinfamilie in einem eigenen Haus wohnen, am liebsten in der Stadt: Für viele Deutsche ist das Realität. Aber ist das noch zeitgemäß? Oder sollte der Neubau von Einfamilienhäusern verboten werden? | Im Bezirk Hamburg-Nord dürfen keine Einfamilienhäuser mehr gebaut werden. Das hat der Bezirk beschlossen. Die Partei Bündnis 90/Die Grünen hatte das Verbot durchgesetzt, weil sie zwei Probleme beim Bau von Einfamilienhäusern sieht: Die Häuser nehmen mitten in der Stadt viel Platz weg, obwohl in Hamburg — wie in vielen deutschen Großstädten — der Wohnraum knapp ist. Außerdem gilt das Einfamilienhaus als nicht energieeffizient, schon der Bau verbraucht viele Ressourcen. Denn etwa 200 Tonnen Sand und Kies sind in einem Einfamilienhaus verbaut. … | Der Bezirk Hamburg-Nord hat den Bau von Einfamilienhäusern verboten. Zu viel Platz für zu wenig Menschen und ökologisch nicht tragbar. Wir fragen: Wie zeitgemäß sind Einfamilienhäuser und reden mit dem Verband Wohneigentum @detektorfm (detektor.fm, 9.2.21)
Elektromobilität: Ist die Zeit reif für ein Elektroauto? Die Auswahl an E-Autos steigt und das Netz an Ladestellen wird dichter. Ist es schon Zeit für den Umstieg? Um das zu beantworten, sollte man sich diese Fragen stellen. (www.zeit.de, 9.2.21)
Modelle für die Agrarumweltpolitik Eine der großen Herausforderungen der Agrarumweltpolitik ist (regelmäßige Leser*innen dieses Blogs werden meine „alte Laier“ wiedererkennen) die Heterogenität der Landwirtschaft, d. h. die räumlich stark variierenden biophysikalischen, wirtschaftlichen, sozialen Bedingungen der einzelnen Regionen, Betriebe und Felder. Wissenschaftliche Erkenntnisse, die an einem Standort generiert wurden (bspw. hinsichtlich des Einflusses einer Maßnahme wie Blüstreifen auf ein bestimmtes […] (bartoszbartk.com, 9.2.21)
Ruf nach Ende der Verbauung Österreichs Durch den Bau von Gebäuden, Parkplätzen, Einkaufszentren und Straßen werden in Österreich pro Tag 13 Hektar Boden verbraucht. Pro Minute werden folglich rund 100 Quadratmeter biologisch produktiven Bodens verbaut oder versiegelt, also mit Beton oder Asphalt überzogen. Das geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Bodenreport des WWF hervor. Die Naturschutzorganisation fordert von der Politk nun ein Ende des Flächenfraßes. (orf.at, 9.2.21)
Infrastrukturpolitik darf nicht länger blinder Fleck der Klimapolitik sein - - Zur Vorstellung des „dusseligen Dutzends“ besonders schädlicher Bundesfernstraßenprojekte erklärt Matthias Gastel, Sprecher für Bahnpolitik und zuständig für Verkehrsinfrastruktur: - Nach 70 Jahren Straßenbaupolitik in Deutschland ist der Aufbau des Bundesfernstraßennetzes weitestgehend abgeschlossen. Immer neue Fernstraßenprojekte lösen keine Verkehrsprobleme. Sie verschärfen stattdessen die Klimakrise und heizen den Flächenfraß weiter an. Der BUND mahnt deshalb zu Recht eine grundlegende Kursänderung in der Verkehrsinfrastrukturpolitik an. - Die Infrastrukturpolitik des Bundes darf nicht länger der blinde Fleck der deutschen Klimapolitik bleiben. Wir stehen hier vor einer grundsätzlichen Neuausrichtung, die eine Abkehr von der massiv einseitigen Straßenbaupolitik voraussetzt. Die Verkehrswende erfordert völlig andere Prioritätensetzungen durch den Bund. Die Investitionen in das Schienennetz müssen in kurzer Zeit verdoppelt werden und die Straßenbauprojekte des Bundesverkehrswegeplans gehören auf den Prüfstand. Mit dem jetzigen Plan können wir unmöglich die Klima- und Umweltziele im Verkehr erreichen. - Die Fraktionspressestelle auf Twitter: @GruenSprecher Alle Pressemitteilungen auf gruene-bundestag.de - >| (www.gruene-bundestag.de, 9.2.21)
"Wenn ein Staat es nicht schafft, eine digitale Identität auszustellen, hat er schon abgedankt" Hat prinzipielle Vorbehalte: Sibel Arslan erläutert im Interview warum sie sich gegen das E-ID-Gesetz ausspricht. Und warum eine Rückweisung eine Chance für die Digitalisierung ist. Bundesrat und Parlament haben das Bundesgesetz über elektronische Identifizierungsdienste (BGEID) erarbeitet, dass die Identifizierung von Personen im Internet regeln soll. Damit werde die Grundlage für eine einfache, sichere und vom Bund anerkannte elektronische Identität geschaffen, wird im Abstimmungsbüchlein geschrieben. Am 7. März kommt das Referendum "Nein zum E-ID-Gesetz" an die Urne. Damit bekämpft ein überparteiliches Komitee das neue Gesetz über die elektronische Identität. Dieses sieht vor, dass private Unternehmen den digitalen Ausweis herausgeben können – damit werde eine staatliche Kernaufgabe ausgelagert, so die Gegner. Nützliche Links Informationen des Bundes Das Abstimmungsbüchlein vom 7. März Das Komitee "Nein zum E-ID-Gesetz" Die Befürworter des Gesetzes Die Nationalrätin... (www.swissinfo.ch, 9.2.21)
Die 10 besten Kinderfilme und -serien zum Thema Nachhaltigkeit Corona-Lockdown und schlechtes Wetter – mehr Argumente braucht es wirklich nicht, um für die Kinder einen Fernsehnachmittag oder einen Familien-Kino-Abend zu veranstalten. Dafür braucht ihr nur noch den richtigen Film. Hier sind unsere Empfehlungen. - Der Beitrag Die 10 besten Kinderfilme und -serien zum Thema Nachhaltigkeit erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.2.21)
CO2-Steuern: Was ist das eigentlich – und wer braucht das? An der Einführung der CO2-Steuer 2021 scheiden sich die Geister: Die einen halten sie für den Untergang des Abendlandes, für die anderen ist sie der einzige Weg zur Rettung des Klimas. - Der Beitrag CO2-Steuern: Was ist das eigentlich – und wer braucht das? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.2.21)
Neuer Faktor im Kohlenstoffkreislauf des Südozeans nachgewiesen Der Begriff Plankton beschreibt meist sehr kleine Organismen, die mit den Strömungen in den Meeren und Ozeanen treiben. Trotz ihrer geringen Größe spielen sie aufgrund ihrer ungeheuren Menge eine wichtige Rolle für unseren Planeten. Photosynthese betreibende Planktonarten, das sogenannte Phytoplankton, produziert beispielsweise die Hälfte des Sauerstoffs in der Atmosphäre und bindet dabei riesige Mengen Kohlendioxid (CO2). Weil der Südliche Ozean rund um die Antarktis sehr nährstoffreich ist, gedeiht Phytoplankton dort sehr gut. Er ist daher eine Schlüsselregion für die Kontrolle der atmosphärischen CO2-Konzentration. - Weil andere Nährstoffe reichlich vorhanden sind, ging die Forschung bislang davon aus, dass die Menge des zur Verfügung stehenden „Mikronährstoffs“ Eisen darüber entscheidet, wie gut Phytoplankton im Südlichen Ozean gedeiht oder nicht. Forscher*innen des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und des britischen National Oceanography Centres veröffentlichen heute in der internationalen Fachzeitschrift Nature Communications eine Studie, die erstmals zeigen kann, dass in einigen Bereichen des Südozeans nicht Eisen, sondern Mangan der limitierende Faktor für das Phytoplanktonwachstum ist. - „Das ist eine wichtige Erkenntnis, um zukünftige Veränderungen absch >| (www.geomar.de, 9.2.21)
Klima und Corona Globale Treibhausgasemissionen haben im Laufe des letzten Jahrhunderts den wahrscheinlichen Ursprungsort von SARS-CoV-2 in Südchina zu einem Hotspot für Coronaviren gemacht, die von Fledermäusen übertragen werden. Klimatische Veränderungen in dieser Region haben das Wachstum von Waldgebieten befördert, die Fledermäusen geeignete Habitate bieten. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie von Wissenschaftlern der Universität Cambridge, des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und der Universität Hawai'i-Manoa. Die heute in der Zeitschrift Science of the Total Environment veröffentlichte Studie liefert einen Mechanismus, der dem Klimawandel eine direkte Rolle bei der Entstehung von SARS-CoV-2 zuweisen könnte – dem Virus, das die COVID-19-Pandemie verursachte. - Die Studie beschreibt große klimawandelbedingte Veränderungen der natürlichen Vegetation in der südchinesischen Yunnan Provinz und benachbarten Gebieten in Myanmar und Laos im letzten Jahrhundert – weg von tropischem Buschland, hin zu tropischer Savanne und Laubwald. Dieser Prozess hat die Ausbreitung zahlreicher neuer Fledermausarten ermöglicht, durch die rund 100 neue Arten von Coronaviren in die Region kamen. Genetische Daten legen nahe, dass SARS-CoV-2 in genau dieser Region erstmals in Fledermäusen aufgetreten ist. - „Im letzten >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.2.21)
Zufall und Pringles Die Chemiker Michel Rickhaus und Fabian von Rohr haben sich darauf spezialisiert, neue Materialien zu suchen, die in der Elektronik der Zukunft eine wichtige Rolle spielen könnten. (www.news.uzh.ch, 9.2.21)
GLOBAL 2000 begrüßt mehr Mittel für thermische Sanierung - - - - - - - - Wien, am 9. Februar 2021 – Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 begrüßt den Start der bundesweiten Förderoffensive „raus aus Öl und Gas“ mit dem Sanierungsscheck, fordert aber gleichzeitig eine klare gesetzliche Regelung für den Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen: „Der Start einer umfangreichen Förderinitiative für thermische Sanierung und Heizkesseltausch ist ein guter Tag für den Klimaschutz. Damit wird leistbare, saubere Energie ermöglicht und es können tausende Arbeitsplätze geschaffen werden. Wir brauchen nun aber rasch ein Bundesgesetz, mit dem der weitere Einbau von neuen Öl- und Gasheizungen eingedämmt wird. In diesem Bereich ist die Bundesregierung säumig“, sagt Johannes Wahlmüller, Klimasprecher von GLOBAL 2000. - Gesetzliche Regelung für Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen gefordert - In Österreich gibt es noch etwa 600.000 meist veraltete Ölheizungen und etwa 900.000 Gasheizungen. Im Regierungsprogramm ist enthalten, dass der Tausch von alten Ölheizungen auf neue Ölheizungen bereits ab 2021 nicht mehr möglich sein soll und stattdessen klimafreundliche Heizgeräte zum Einsatz kommen. Gleichzeitig soll es einen stufenweisen Ausstieg aus Gasheizungen geben. Dafür müsste ein Bundesgesetz geschaf >| (www.global2000.at, 9.2.21)
Luftverschmutzung: Fossile Brennstoffe sind für deutlich mehr Todesfälle verantwortlich als bislang angenommen Einer Studie zufolge stehen acht Millionen Todesfälle weltweit in Zusammenhang mit dem Verbrennen von Kohle, Benzin und Diesel. (www.sueddeutsche.de, 9.2.21)
EU will einheitlichen Ladeanschluss für alle Handys - - - - - - - Seit Jahren arbeitet die EU daran, einheitliche Ladegeräte für Mobiltelefone und andere Elektrogeräte einzuführen. Mehrere Anläufe scheiterten. Jetzt soll ein neuer Versuch starten. Von Jakob Mayr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.2.21)
Let’s get personal: Die optimale Customer Journey aus Kund:innensicht - Gibt es den optimalen Kontaktpunkt zur direkten Ansprache von Usern in einer Customer Journey? Und wie muss die Ansprache dann konzipiert sein? In der Idealvorstellung von Marken und Unternehmen lassen sich User, deren Interessen weitgehend mit deren Angebot übereinstimmen, in einer digitalen Customer Journey von Produkten und Services überzeugen – und damit zu Kund:innen umwandeln. Realiter gibt es auf dem Weg von der Wahrnehmung einer Marke bis zur Conversion bei dieser allerdings zahlreiche Herausforderungen zu meistern, von mangelhafter Antwortreaktionszeit über den Kaufabbruch bis hin zur unpersönlichen Ansprache. Damit die Customer Journey aber überhaupt personalisiert werden kann, braucht es einerseits Daten aus verschiedenen Quellen, die zentral verwaltet werden. Andererseits sollten auch konkrete Kund:innenerfahrungen analysiert werden, um flexibel auf sich ändernde Bedürfnisse eingehen zu können. Dabei kann die direkte Kommunikation mit Usern unterstützen. So können Marken erfahren, wie eine überzeugende individuelle User Experience in der Customer Journey aussehen muss. - - - - Die Beispiel-Kundin: Die Idee wird kanalübergreifend zum Thema - - - - Auf dem Weg von User zu Kund:innen gibt es verschiedene Startpunkte. Vielleicht haben User im Ladengeschäft ein Produkt gesehen, oder wurden auf einem Social-Media-Kan >| (onlinemarketing.de, 9.2.21)
Nestlé treibt Umbau zur Klimaneutralität bis 2050 voran Der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern wird in den kommenden fünf Jahren 3,2 Milliarden Franken für die Senkung der CO2-Emissionen investieren. (www.diepresse.com, 9.2.21)
Glaubenskrieg ums Neubaugebiet: Wo soll noch gebaut werden? Naturschützer wollen Grün erhalten, Bürgermeister neuen Wohnraum schaffen. Im Berliner Regierungsviertel wird gerade hitzig über einen Paragraphen im Baugesetzbuch diskutiert, der entscheidend bei dem Streit sein könnte. (www.faz.net, 9.2.21)
Umweltpolitik EU–Schweiz: Klimaverschmutzer bezahlen so viel wie nie Der Preis für den Ausstoss von Treibhausgasen ist in der Europäischen Union auf Rekordniveau geklettert – und damit auch bei uns. (www.tagesanzeiger.ch, 9.2.21)
Kommentar zum Fall Lonza: Diesem Amt ist das Klima egal Das Bundesamt für Umwelt hat im Fall Lonza praktisch alles falsch gemacht. Die Folgen sind fatal – auch für die Klimapolitik der Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 9.2.21)
Safer Internet Day 2021: 4 brandaktuelle Lektionen, die wir alle beherzigen sollten - Am heutigen 9. Februar feiern wir schon im 17. Jahr den Tag des sicheren Internets. In dieser Zeit hat sich das Internet massiv verändert. Zum Safer Internet Day 2021 blicken wir daher auf vier brandaktuelle Lektionen, die wir alle für ein sichereres Internet beherzigen sollten. - - Wer an Sicherheit im Netz denkt, dem fallen zunächst sicher Begriffe wie Hacker, Trojaner, Viren oder Blockchain ein. Das sind auch nach wie vor natürlich wichtige Themen für ein sicheres Surfen im Internet. Doch es drohen auch verstärkt neue Gefahren. - Safer Internet Day 2021: Neue Gefahren im Netz - Je mehr sich das Internet zu einer Plattform für unsere sozialen Interaktionen entwickelt – und das lässt sich nach fast zwölf Monaten Coronavirus, Lockdowns und Massendigitalisierung unseres Lebens nicht mehr leugnen – desto wichtiger ist es auch, die gesellschaftlichen Gefahren zu erkennen, die vom Internet ausgehen. - So hat uns das vergangene Jahr vier wichtige Lektionen gelehrt, die wir (nicht nur) zum Safer Internet Day 2021 beherzigen sollten. - 1. Wir müssen Falschmeldungen erkennen – und bekämpfen - Falschmeldungen im Netz sind ein riesiges Problem. Dies ist keine neue Erkenntnis zum Safer Internet Day 2021. Wir haben aber im vergangenen Jahr so deutlich wie nie zuvor gemerkt, wie gefährlich Falschmeldungen, Halbwahrheiten und Ve >| (www.basicthinking.de, 9.2.21)
Im Gesundheitswesen eröffnen sich dank der Digitalisierung ganz neue Möglichkeiten Der Verwaltungsratspräsident von Roche, Christoph Franz, zeigt mit drei Mitautoren spannende neue Wege für medizinische Behandlungen auf. Allerdings sind gewisse Visionen wohl zu kühn, um Realität zu werden. (www.nzz.ch, 9.2.21)
Limiting warming to 2 C requires emissions reductions 80% above Paris Agreement targets Even if all countries meet their Paris Agreement goals for reducing emissions, Earth has only a 5% chance of staying below 2 C warming this century, a 2017 study showed. But reductions about 80% more ambitious, or an average of 1.8% drop in emissions per year rather than 1% per year, would be enough to meet the agreement's stated goal, analysis shows. (www.eurekalert.org, 9.2.21)
Arctic permafrost releases more CO2 than once believed There may be greater CO2 emissions associated with thawing Arctic permafrost than ever imagined. An international team of researchers, including one from the University of Copenhagen, has discovered that soil bacteria release CO2 previously thought to be trapped by iron. The finding presents a large new carbon footprint that is unaccounted for in current climate models. (www.eurekalert.org, 9.2.21)
Ecological interactions as a driver of evolution In a recent study, an international team of researchers including TUD botanist Prof. Stefan Wanke has investigated the origin of the mega-diversity of herbivorous insects. These account for a quarter of terrestrial diversity. The results of the study were recently published in the international journal Nature Communications. There the scientists show that the evolutionary success of insects may be linked to recurrent changes in host plants. (www.eurekalert.org, 9.2.21)
School closures may not reduce coronavirus deaths as much as expected School closures, the loss of public spaces, and having to work remotely due to the coronavirus pandemic have caused major disruptions in people's lives all over the world. After running thousands of simulations of the pandemic response in New York City with variations in social distancing behavior, researchers suggest a reduction in fatal coronavirus cases can be achieved without the need for so much social disruption. They discuss the impacts of the closures in the journal Chaos. (www.eurekalert.org, 9.2.21)
Relaxed precautions, not climate, the biggest factor driving wintertime COVID-19 outbreaks Wintertime outbreaks of COVID-19 have been largely driven by whether people adhere to control measures such as mask wearing and social distancing, according to a study by researchers affiliated with the Climate Change and Infectious Disease initiative based in Princeton University's High Meadows Environmental Institute. Climate and a lack of population immunity are playing smaller roles during the pandemic phase of the virus, but will become more impactful as infections slow. (www.eurekalert.org, 9.2.21)
«Indonesien sagt zu Recht: Was sollen wir anderes verkaufen? Mit Palmöl verdienen wir unser Leben» Kann mehr Welthandel ökologisch sein? Ja, sagt die Dozentin für Recht und Nachhaltigkeit Elisabeth Bürgi Bonanomi. Ein Interview über den umstrittenen Vertrag mit Indonesien und die Kraft einer Fussnote. (www.nzz.ch, 9.2.21)
KOMMENTAR - Ein Zürcher SP-Aushängeschild gibt die Velo-Märtyrerin. Besser wäre etwas Selbstkritik Simone Brander droht eine Verurteilung wegen eines Verstosses gegen die Covid-19-Verordnung. Ein Problem sehen sie und ihre Partei nicht. Das Verhalten zeigt, wie die dominierende Linke in der Stadt Zürich tickt. (www.nzz.ch, 9.2.21)
Ohne Kreativität kein Erfolg: Wieso du für beruflichen Erfolg kreativ sein musst - In immer mehr Stellenanzeigen verlangen Arbeitgeber Kreativität von ihren Bewerbern. Und auch Geschäftsführer haben die Bedeutung dieses Future Work Skill längst erkannt. Doch warum ist Kreativität so wichtig? Und: Wie wirst du überhaupt kreativer? - - Wenn ich auf einer Bühne stehe und mein Publikum frage, wer glaubt, dass Kreativität einer der wichtigsten Skills der Zukunft ist, gehen alle Hände hoch. Wenn ich dann aber wissen möchte, wer sich selbst als kreativ bezeichnen würde, gehen mindestens zwei Drittel der Hände wieder runter. - Warum ist das so? Was ist Kreativität überhaupt? Warum wird es in Zukunft so wichtig sein und wie können wir unsere Kreativität trainieren? Genau diese Fragen möchte ich im folgenden Artikel beantworten. - Was ist Kreativität? - Der Begriff „Kreativität“ steckt historisch betrachtet noch in den Kinderschuhen. Wenn man sich im Ngram Viewer von Google anschaut, seit wann das Wort „creativity“ vermehrt in Büchern auftaucht, wurde es erst in den 1950er Jahren richtig populär. - Im Duden findet man Kreativität seit 1973 und erst 2000 konnte man sich auf eine Standarddefinition einigen: Kreativität ist die Fähigkeit, etwas zu erschaffen, was neu oder originell und dabei nützlich oder brauchbar ist. - Daneben gibt es aber noch zahlreich >| (www.basicthinking.de, 9.2.21)
„Demokratie ist Seele und Rückgrat einer Gesellschaf“ Die Bauingenieurin Lamia Messari-Becker ist Professorin für Gebäudetechnologie und Bauphysik an der Universität Siegen. Bis Juni 2020 gehörte Sie dem Sachverständigenrat für Umweltfragen der Bundesregierung an. Messari-Becker ist Mitglied des Club of Rome International, der sich für eine nachhaltige Zukunft der Menschheit einsetzt. Sven Lilienström, Gründer der Initiative Gesichter der Demokratie, sprach mit Prof. Dr. Lamia Messari-Becker über Demokratie, Klimaschutz und Nachhaltigkeit. (www.umweltdialog.de, 9.2.21)
Deutschland: breite Akzeptanz für Mieterstrom Klimaneutrales Wohnen ist einer der wichtigsten Schritte auf dem Weg zur Energiewende. Der Gebäudesektor ist für 14 Prozent (circa 120 Millionen. Tonnen) der gesamten CO2-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Die Möglichkeit dezentraler Energieversorgung kann dabei eine wichtige Stellschraube für klimaneutrales Wohnen sein. Das sieht auch die Bevölkerung in Deutschland so. (www.umweltdialog.de, 9.2.21)
Neue Gärten für die Sahara - Alte Gartenbau-Tradition gepaart mit Nachhaltigkeit - Bayreuther Ethnologe leitet Projekt zum nachhaltigen Landbau im Tschad (oekonews.at, 9.2.21)
Japan: Aufbau einer nachhaltigen Zukunftsgemeinschaft - Start für Partnerschaft mit lokalen Regierungen und Unternehmen zur Förderung neuer Mobilitätsdienste und nutzung erneuerbarer Energien (oekonews.at, 9.2.21)
Öko-Versprechen von Olaf Scholz müssen Taten folgen Die Forderung: eine hundertprozentige Stromversorgung aus Erneuerbaren Energien bis 2040 (www.eco-world.de, 9.2.21)
Eigene Stromproduktion: wichtig und preiswert – Sonnenseite – Ökologische Kommunikation mit Franz Alt Eines der Hauptargumente gegen Solarenergie lautet noch immer: „Ja, was machen wir, wenn nachts die Sonne nicht scheint, woher soll dann unsere Energie kommen?“ | Bitte, liebe Leserin und lieber Leser: Seien Sie wegen der Speicher unbesorgt. Wir können speichern. In den letzten Jahren haben die Speichertechnologien solche Fortschritte gemacht — auch bei den Kosten — wie die Fotovoltaik 15 Jahre zuvor. Schon im Jahr 2019 haben die deutschen Solarfreunde Speichertechnologien im Wert von sechs Milliarden Euro gekauft. Und nun kommt das Elektroauto in raschen Schritten, dessen Batterie uns nachts als Stromspeicher dienen kann. Mit Hilfe der Digitalisierung können wir künftig hunderttausend E-Autos zusammenschließen und damit nachts ein altes Kraftwerk ersetzen. (www.sonnenseite.com, 8.2.21)
"Grüner Wasserstoff und Windenergie auf See sind zentrale Säule der Energiewende und schaffen Industriearbeitsplätze in Niedersachsen" Umweltministerium fördert Vorhaben der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE mit 550.000 Euro (www.eco-world.de, 8.2.21)
Climate change has ‘worsened' North America's pollen season The pollen season in North America is starting earlier and lasting longer than it did four decades ago, a new study says. | The research, published in the journal Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS), concludes that the North American pollen season is now starting 20 days earlier and lasting eight days longer than in 1980. Climate change is responsible for roughly half of these changes, the study says. | The study also finds that climate change is a “significant contributor” to a 21% increase in pollen levels since 1980. The authors note that the increase in tree pollen levels is bigger than the increase in either grass or weed pollen. | “Climate change is already worsening pollen seasons,” the lead author of the study tells Carbon Brief, adding that this is “bad news for people with respiratory health problems”. (www.carbonbrief.org, 8.2.21)
Biden Pushes U.S. – and the World – to Help Climate Migrants He has ordered a government study of climate change's impact on migration, including options for refugee resettlement | A growing number of migrants are forced from their homes each day by climate change, and President Biden signaled last week that he wants the United States and the world to pay more attention to the problem. | His first step in that effort was the approval of an executive order Thursday that directs administration officials to undertake a six-month study of climate change's impact on migration, including “options for protection and resettlement.” | The changes under consideration could far surpass current international practices, experts said–potentially vaulting the United States to global climate leadership after President Trump spent four years dismantling the United States' capacity for both climate action and refugee resettlement. (www.scientificamerican.com, 8.2.21)
Energiewende: Mini-Atomkraftwerke für den Klimaschutz Joe Biden, Bill Gates und Boris Johnson setzen auf die Serienfertigung neuartiger Reaktoren. Steht die Kernkraft vor einer Renaissance? | Dr. Christoph Pistner @faznet über Mini-#AKW: Neben dem #Endlager-Problem für den radioaktiven Abfall haben diese kleinen Reaktoren (SMR) vergleichbare Sicherheitsrisiken: @oekoinstitut (www.faz.net, 8.2.21)
SPD macht Klimaschutz zum Wahlkampf-Schwerpunkt Die SPD und ihr Kanzlerkandidat Olaf Scholz machen Klimaschutz zu ihrem wichtigsten Wahlkampfthema. Doch ihre "Zukunftsmissionen" bleiben größtenteils der Gegenwart verhaftet. (www.klimareporter.de, 8.2.21)
Mit Wind und Solar gegen den Wassermangel Man braucht viel Energie, um Meerwasser zu entsalzen. Die Potsdamer Firma Synlift entwickelt Anlagen, die mit erneuerbaren Energien laufen. (www.tagesspiegel.de, 8.2.21)
Ab März neue Energieetiketten obligatorisch – Concertopro Für fünf Elektrogeräte-Kategorien müssen ab dem 1. März 2021 andere Energieetiketten verwendet werden — unter anderem für Fernsehgeräte, Displays und Monitore. Dies soll bei den Konsumenten für mehr Klarheit sorgen und gleichzeitig einen Anreiz für mehr Energie- und Ressourceneffizienz schaffen. Auch die Mehrheit der Konsumenten in der Schweiz kennt und berücksichtigt das europäische Energieeffizienzlabel bei der Produktauswahl. (www.concertopro.ch, 8.2.21)
Kohleverstromung: Pandemie verdrängt Kohle aus dem Markt Die Pandemie offenbart die Schwachstelle der fossilen Energieerzeuger. Laut einer Studie hat die klimaschädliche Stromerzeugung dadurch ihren Höhepunkt bereits überschritten. | Dass die Kohlendioxidemissionen im Jahr 2020 sanken, ist vor allem auf eine gebremste Wirtschaft zurückzuführen. Doch auch wenn sich die Wirtschaft in den kommenden Jahren wieder erholt, werden fossile Energieträger nicht mehr im gleichen Maß mitwachsen, sondern in ihrer Bedeutung weiter abnehmen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). | Die Studie, die ein Team um PIK-Forscher Christopher Bertram jetzt im Fachblatt »Nature Climate Change« publizierte, zeige, dass die Pandemie eine besonders günstige Gelegenheit geschaffen habe, den gegenwärtigen Trend zum Rückgang der Kohlenutzung unumkehrbar zu machen. Unterstützt durch die richtigen klimapolitischen Maßnahmen könnten die Emissionen des Stromsektors so schneller sinken als bisher angenommen, … (www.spektrum.de, 8.2.21)
Weniger Kohle wegen COVID-19: So beschleunigt die Pandemie das Ende der fossilen Stromerzeugung COVID-19 hat nicht nur zu einem vorübergehenden Rückgang der weltweiten CO2-Emissionen geführt, sondern auch den Anteil der Kohleverstromung reduziert — ein Trend, der die Pandemie sogar überdauern könnte. Das ist das zentrale Ergebnis einer neuen Studie eines Teams von Ökonomen aus Potsdam und Berlin, das die Auswirkungen von COVID-19 auf das Energiesystem und die Stromnachfrage untersucht hat. Die Studie zeigt: Die für die Menschen und Wirtschaft verheerende Pandemie hat eine besonders günstige Gelegenheit geschaffen, den gegenwärtigen Trend zum Rückgang der Kohlenutzung unumkehrbar zu machen. Unterstützt durch die richtigen klimapolitischen Maßnahmen könnten die Emissionen des Stromsektors so schneller sinken als bisher angenommen. (www.pik-potsdam.de, 8.2.21)
CO2-Entnahme aus der Luft ist effizient Zum Erreichen der Klimaziele wird eine CO2-Abscheidung aus der Luft wohl unvermeidbar sein. Ob dieses Direct Air Capture auch effizient ist, hat die RWTH Aachen untersucht. (www.energie-und-management.de, 8.2.21)
Wasserkraft, Windkraft, Sonnenenergie aus den Alpen Die Berge geben uns nicht nur Energie als Erholungsgebiete, sondern auch in der Form von Wind, Wasser und Sonne – jedoch nicht ohne Probleme. | Energie ist die Grundlage aller menschlichen Tätigkeiten. In Zeiten des Klimawandels ist es unerlässlich, fossile Energieträger durch erneuerbare Energien zu ersetzen. In Anbetracht der Energiestrategie nimmt der Bund auch unsere Alpen als Energiestandort stärker ins Visier. Als Wasserschlösser der Welt bieten Berge ein enormes Potenzial für Wasserkraftwerke. Ebenfalls profitieren die Alpen von der starken Sonneneinstrahlung und Windbewegung. Nutzbares Land in den Alpen ist allerdings knapp, und die Energieerzeugung kann negative Auswirkungen auf Natur und Landschaft sowie auf andere menschliche Tätigkeiten wie die Berglandwirtschaft haben. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 8.2.21)
Internationale SEO-Texte: das Erfolgsrezept Internationale SEO-Texte: Wie sie im Ausland für den Durchbruch sorgen? Hannes Richter von clicks digital hat die passenden Tricks auf Lager. (www.textbroker.de, 8.2.21)
Biomass transport for energy: Cost, energy and CO2 performance of forest wood and manure transport chains in Switzerland Biomass transport represents a significant share of the final price of biomass for energy, and transport itself requires fuel, whose combustion adds to greenhouse gas emissions. We conducted a techno-economic analysis of biomass transport for the main forest wood products in Switzerland (firewood and woodchips), as well as for solid and liquid manure. First, we identified the most common transport chains from the supplier to the final consumer in Switzerland, by conducting expert interviews that followed a mental models approach. Then, we quantified the cost, energy and environmental performance of 12 identified transport chains for these types of biomass, using performance ratios. The results show that transport of forest wood is more performant than transport of manure, except when underground pipes are used for liquid manure. In the case of Switzerland, the main barrier to biomass transport is cost rather than energy or emissions performance. Energy required to deliver biomass … (www.sciencedirect.com, 8.2.21)
Frank Schätzing: »Im Sachbuch trete ich direkt vor meine Leser« Thriller-Bestsellerautor Frank Schätzing feilt gerade final am Text eines Sachbuchs zur Klimakrise. „Was, wenn wir einfach die Welt retten? Handeln in der Klimakrise“ (Kiepenheuer & Witsch)" kommt am 15. April, zeitgleich auch als von Schätzing selbst seingesprochenes Hörbuch (im HörVerlag). | Thriller-Bestsellerautor Frank Schätzing wechselt vorübergehend ins Sachbuch, um den Klimawandel („unsere größte Herausforderung“) kompakt und verständlich zu erklären. Gleichwohl wolle er aber seine Leser wie beim Thriller „packen“. (www.buchreport.de, 8.2.21)
Salzwasserbatterie: Umweltfreundliche Alternative zu Lithium Salzwasserbatterien und Salzwassakkus: Hier erfahren Sie alles zu diesen Stromspeichern, die eine umweltfreundliche Alternative bieten | Salzwasserakkus punkten mit günstigen und in großen Mengen verfügbaren Rohstoffen. Die Natriumsalze sind zudem weder entflammbar noch giftig. Aktuell sind Salzwasserbatterien noch Nischenprodukte, da ihre Performance nicht mit der von Lithium-Ionen-Akkus mithalten kann. Trotzdem bleibt die Technologie zukunftsträchtig. Gelingt es Forschern die Energiedichte zu erhöhen, könnten die umweltfreundlichen Batterien den Marktdurchbruch schaffen. (energyload.eu, 8.2.21)
Mobilität der Zukunft: Wasserstoffantrieb ist beliebter als Elektromotor Trotz steigender Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen ist die Skepsis in der Bevölkerung gegenüber dieser Technik nach wie vor groß. Das zeigt eine exklusive Umfrage unter rund 5000 Autofahrern. Auffällig ist auch: Lockdown und Homeoffice ändern kaum etwas am Fahrverhalten der Menschen. (to.welt.de, 8.2.21)
Aktion vieler Städte: Was wurde aus dem Klimanotstand? Konstanz, Mainz, Saarbrücken, Kiel – mehr als 70 Städte haben 2019 den Klimanotstand erklärt. Reine Symbolpolitik – oder hat sich wirklich was getan? | Die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz ist eine von mehr als 70 Städten in Deutschland, die seit dem Frühjahr 2019 den Klimanotstand ausgerufen haben. Zu der Zeit hatte die "Fridays-for-Future"-Bewegung eine große Öffentlichkeit, regelmäßig fanden in deutschen Städten Klimastreiks statt. | Dennoch unterstellt Klimaforscher Fritz Reußwig den Kommunen keine reine Symbolpolitik. "Immerhin haben sich die jeweiligen Städte damit für die Zukunft unter Handlungsdruck gesetzt, und zwar freiwillig", betont der Soziologe vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Und: Viele der Städte hätten schon vor dem Jahr 2019 Klimaschutz auf ihre politische Agenda gesetzt. (www.tagesschau.de, 8.2.21)
Neuer Rechner als Entscheidungshilfe bei Investitionen in Energieeffizienz Oft entscheiden Unternehmerinnen und Unternehmer sich dann für eine Investition, wenn sie hoffen, dass sich die Ausgabe nach möglichst wenigen Jahren bezahlt machen wird. Für Investitionen in Energieeffizienz ist diese einfache Berechnung der Amortisationszeit aber nicht gut geeignet, denn es werden dabei wesentliche Vorteile der Energieeffizienzmaßnahme übersehen. Daher bietet die Energieagentur.NRW jetzt einen neuen Wirtschaftlichkeitsrechner in Form eines Tabellenkalkulations-Blattes zum Download an. (www.energieagentur.nrw, 8.2.21)
Buchkritik zu »Schlau miteinander in die Zukunft« – Spektrum der Wissenschaft Die Jugend macht sich Gedanken über die Zukunft — doch auch Kinder beschäftigt das Thema. | Auf 200 Seiten sammelt das Buch Fragen von Kindern aus der ganzen Welt. In kurzen Steckbriefen stellen Bettina Deutsch-Dabernig und Nikola Köhler-Kroath diese Kinder vor, wodurch sich die jungen Leser besser mit ihren internationalen Altersgenossen identifizieren können. | Bettina Deutsch-Dabernig, Nikola Köhler-Kroath. Schlau miteinander in die Zukunft! Verlag: Dorling Kindersley, München 2020. ISBN: 9783831040704. Preis: 19,95 € (www.spektrum.de, 8.2.21)
Energiegesetz im Kanton Zürich: Das gilt beim Ersatz der Heizung Massgebend beim Ersatz von Wärmeanlagen sollen in Zukunft die Kosten über ihre ganze Lebensdauer sein. Der Kantonsrat hat damit am Montag den Kern des Energiegesetzes gegen die Stimmen von SVP und FDP festgesetzt. | #Dekarbonisierung der Zürcher Gebäude schreitet voran: Kantonsrat stimmt #Klimadeal zu, Ersatz von 120'000 Öl- und Gasheizungen wird konkret. #NettoNull #Energiegesetz #bdzh @MartinNeukom (www.nzz.ch, 8.2.21)
Erneuerbare Energien im Verkehr: Vorrang für effiziente Elektromobilität beim Auto Cem Özdemir, Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur, zum Gesetzesentwurf zum Einsatz von Erneuerbaren Energien im Verkehrssektor (www.eco-world.de, 8.2.21)
Warum es jetzt in Deutschland so kalt ist Bereits im Dezember 2020 hat sich abgezeichnet, dass dieser Winter besonders kalt werden würde. Der Zusammenbruch des sogenannten Polarwirbels ermöglicht den Strom von arktischen Luftmassen nach Europa. (www.welt.de, 8.2.21)
Hat der Klimawandel Mitschuld an SARS-CoV-2? – Veränderungen der letzten 100 Jahre schufen Coronaviren-Hotspot in Südchina Möglicherweise ist es kein Zufall, dass das Coronavirus SARS-CoV-2 gerade im Süden Chinas auf den Menschen übersprang. Denn die Fledermaus-Population dieser Region hat in den letzten 100 Jahren drastisch zugenommen, wie eine Studie enthüllt. Angetrieben vom Klimawandel und der sich verändernden Vegetation kamen rund 40 zusätzliche Fledermausspezies in das Gebiet — und mit ihnen ihre rund 100 Coronaviren-Arten. (www.scinexx.de, 8.2.21)
Aus „Libra“ wird „Diem“ - Neuer Name, altes Konzept? Facebook startet neuen Anlauf mit eigener Kryptowährung - Für Facebooks eigene Kryptowährung „Libra“ hagelte es von Beginn an reichlich Kritik. Mittlerweile wird das – durch negative Reputation belastete – Vorhaben unter einem neuen Label fortgeführt. Reicht das schon, um die aufsichtsrechtlichen Bedenken auszuräumen?Von FOCUS-Online-Experte Andreas Schyra (www.focus.de, 8.2.21)
Virologie: "Wer Pandemien verhindern will, muss den Regenwald erhalten" Coronavirus, Artensterben und Klimawandel – alle drei hängen zusammen. Die Virologin Sandra Junglen erforscht, was der Mensch tun muss, um künftige Krisen zu verhindern. (www.zeit.de, 8.2.21)
Bern, Basel und Zürich: In welchem Stock das Hochhaus die beste Aussicht bietet Es stimmt nicht immer, dass der Blick von ganz oben der beste ist. See, Berge oder Fluss erspäht man oft schon in den tieferen Etagen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.21)
Umstrittener Atomdeal: USA und Iran: Die Zeichen stehen auf Eskalation Die US-Regierung will zurück zum Nuklearabkommen mit dem Iran. Eine schnelle Einigung wird es aber nicht geben. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.21)
Energiepreise steigen wie seit zehn Jahren nicht mehr Öl kostet erstmals seit Krisenbeginn wieder mehr als 60 Dollar je Fass. Auch die Preise für Strom und Gas steigen. Das hängt unter anderem mit dem Auslaufen der befristeten Mehrwertsteuersenkung zusammen. (www.faz.net, 8.2.21)
Linke strebt Mobilitätsrevolution an Klimagerechtigkeit und Sozialpolitik sind Schwerpunkte des Programmentwurfs für die Bundestagswahl (www.neues-deutschland.de, 8.2.21)
Heizungsinstallateur: "Viele Kollegen fürchten, sich bei der Arbeit anzustecken, ich auch" Er arbeitet in den Wohnungen fremder Menschen und hat zurzeit so viel zu tun wie nie: Ein Heizungsinstallateur berichtet, warum er mit ungutem Gefühl zu den Kunden fährt. (www.zeit.de, 8.2.21)
Die Linke: Mehr Sozialstaat, mehr Klimaschutz, weniger Nato Als erste Partei legt die Linke einen Entwurf für ein Bundestagswahlprogramm vor. Zentral: Der ökologische Umbau der Wirtschaft. Was ist der Unterschied zu den Grünen? (www.zeit.de, 8.2.21)
Chämifäger vor dem Aus: Das Endspiel für die Zürcher Heizölbranche hat begonnen Wenn der Kanton die Ölheizungen verbietet, bedroht das rund 1000 Jobs. Einige beklagen sich. Andere passen sich an – und hoffen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.21)
Zukunftsstadtrat: „Der Klimaschutz beginnt am WC“ In Simmering steht das neue Prestigeprojekt für den Klimaschutz: Die dortige Kläranlage ist seit Ende letzten Jahres als Öko-Kraftwerk in Vollbetrieb. „Es werden nun nicht nur 40.000 Tonnen weniger CO2 ausgestoßen, der produzierte Überschuss liefert auch saubere Energie“, so Klimastadtrat Czernohorszky. (www.krone.at, 8.2.21)
Was gilt in Zukunft, wenn eine Heizung zu ersetzen ist? Der Kantonsrat bestätigt den vom Regierungsrat vorgezeichneten Zürcher Weg Massgebend beim Ersatz von Wärmeanlagen sollen in Zukunft die Kosten über ihre ganze Lebensdauer sein. Der Kantonsrat hat damit am Montag den Kern des Energiegesetzes gegen die Stimmen von SVP und FDP festgesetzt. (www.nzz.ch, 8.2.21)
Pandemie beschleunigt das Ende der Kohleverstromung Dass das Klimaziel 2020 in Deutschland mit einer Reduktion von 40 Prozent gegenüber 1990 erreicht wurde, hat seinen Grund in der Pandemie und der aufgrund dessen reduzierten Wirtschaft. Industrieproduktion und Nachfrage sanken 2020, trotz Mehrbedarf für Homeoffice und Streaming. - - Weltweit kam es durch die Covid-19-Pandemie und die damit verbundenen Lockdowns zu einem vorübergehenden Rückgang der weltweiten CO2-Emissionen. Verbunden damit war aber auch eine Reduktion des Anteils der Kohleverstromung – und dieser Trend könnte die Pandemie sogar überdauern. Das ist das zentrale Ergebnis einer neuen Studie eines Teams von Ökonomen aus Potsdam und Berlin, das die Auswirkungen von COVID-19 auf das Energiesystem und die Stromnachfrage untersucht hat. - - Die Studie zeigt: Die für die Menschen und Wirtschaft verheerende Pandemie hat eine besonders günstige Gelegenheit geschaffen, den gegenwärtigen Trend zum Rückgang der Kohlenutzung unumkehrbar zu machen. Unterstützt durch die richtigen klimapolitischen Maßnahmen könnten die Emissionen des Stromsektors so schneller sinken als bisher angenommen. - - „Kohle ist von der Corona-Krise härter getroffen worden als andere Stromquellen – und der Grund dafür ist einfach“, erklärt Leitautor Christoph Bertram vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). „ >| (www.factory-magazin.de, 8.2.21)
Links-Grün setzt sich durch: Ja zu Neukoms «Klima-Deal» Der Kantonsrat will den Einbau von neuen Ölheizungen verbieten. SVP und FDP scheitern mit Versuchen, das Tempo des Heizungsersatzes zu drosseln. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.21)
Nachhaltiges Wohnen - 5 wirksame Tipps für mehr Nachhaltigkeit - Für Immobilienbesitzer ist nachhaltiges Wohnen schon länger ein bedeutsames Thema, aber auch viele Mieter wünschen sich heute mehr Nachhaltigkeit für Ihr Zuhause. (oekonews.at, 8.2.21)
Elektroautos: Schnäppchen oder Ladenhüter? Wegen der kräftigen Subventionen für Elektroautos haben gebrauchte Fahrzeuge einen schweren Stand. Und neue Modelle sind ihnen technisch enteilt. Welche Preise sich mit Gebrauchten erzielen lassen. (www.faz.net, 8.2.21)
Solche Rankings muss man kritisch lesen. Wo ich aber doch gestutzt habe ist, dass die Schweiz bei zwei Themen weit hinten liegt: - Platz 54 bei der #Energiewende - Platz 49 bei Clean innovation. Overall schaffen wir es noch knapp in die Top 2 @klinglergeorg (www.technologyreview.com, 8.2.21)
Factinsect entlarvt die falschen Infos im Netz Verschwörungstheorien und „Fake News“ rund um Corona haben aktuell im Internet und in sozialen Netzwerken Hochkonjunktur. Das von Silja Kempinger und Romana Dorfer gegründete Start-up Factinsect steuert hier dagegen. Ihr automatisierter Fakten-Checker überprüft den Wahrheitsgehalt von Online-Inhalten. (www.krone.at, 8.2.21)
Cyber-Expertin warnt vor Gefahren durch unregulierte soziale Medien "Alternative Fakten" und "Realitäten" gewinnen an Boden. Insbesondere bei Gruppen aus dem rechten politischen Spektrum. Ob es sich um QAnon, also Anhänger von ultrarechten Verschwörungsmythen, um Leugnerinnen von Covid-19 oder dem Klimawandel handelt: Viele, die behaupten, als einzige die Wahrheit zu kennen, bewegen sich ausschliesslich in ihren Bubbles auf den sozialen Medien. Aus dieser Abkoppelung eines faktenfreien "Diskurses" – andere Meinungen werden weder gehört noch in Erwägung gezogen – ergeben sich im digitalen Zeitalter riesige Herausforderungen. Eine davon: Die Neuordnung des Kräfteverhältnisses zwischen Staaten und den globalen Giganten der Big Tech Media. Darüber sprachen wir mit Marietje Schaake, der Präsidentin des Cyber Peace Institute in Genf und Direktorin für internationale Politik am Cyber Policy Center der Universität Stanford. SWI swissinfo.ch: Seit Jahren fordern Sie mehr Regulierungen für Social-Media-Plattformen. Was sind aus Ihrer Sicht die dringendsten... (www.swissinfo.ch, 8.2.21)
Geräte sorgen in Schulen für Corona-freie Luft Pünktlich zum Schulstart hat Traiskirchen in Niederösterreich alle Klassenräume der Stadt mit neuen Viren-Luftreinigungsgeräten ausgestattet. Noch im Laufe dieser Woche sollen die Geräte auch in allen Kindergärten installiert werden. Traiskirchen nimmt damit eine Vorreiterrolle in Österreich ein. (www.krone.at, 8.2.21)
Mehr Elektroautos für die Basler Polizei und Feuerwehr Eine Studie zeigt, dass das Basler Sicherheitsdepartement bei der Mobilität am meisten für die Nachhaltigkeit tun kann. (www.srf.ch, 8.2.21)
«Fliessend in die Nachbarschaft einfügen» Die «Basler Zeitung» berichtet, wie sich Neubauten in die Basler Quartiere passen. Ausserdem in der Presse: Zu viel Verdichtung in Zürich-Albisrieden und ein Bau, der der Kreislaufwirtschaft huldigt. (www.hochparterre.ch, 8.2.21)
Siemens und Air Liquide bündeln Kräfte für Wasserstoff-Gescchäft Der Energietechnikkonzern Siemens Energy und der französische Gashersteller Air Liquide wollen gemeinsam das Geschäft mit Wasserstoff vorantreiben. (www.diepresse.com, 8.2.21)
Elephant Stories: Charlotte Theile gründet Storytelling-Kollektiv Die laut eigenen Angaben «erste interdisziplinäre Storytelling-Agentur im deutschsprachigen Raum» ist lanciert. Mit dabei sind auch andere bekannte Namen. (www.persoenlich.com, 8.2.21)
Wieso Bäume in Deutschland nicht älter als 1000 Jahre werden Die meisten uralten Bäume hierzulande sind viel jünger als gedacht: Und die „Tausendjährigen“ tragen erstaunliche Informationen in sich. Ein Experte verrät das Geheimnis der Senioren und wie sie auf den Klimawandel reagieren. (www.welt.de, 8.2.21)
Abschied von Öl und Gas: 30000 Euro für den Heizungstausch Mit höheren Zuschüssen will die Politik den Abschied von Öl und Gas vorantreiben. Für hessische Hausbesitzer legt das Land noch eine Schippe drauf. Verbraucher müssen seit diesem Jahr für Heizöl und Erdgas einen Aufschlag zahlen. (www.faz.net, 8.2.21)
Nord Stream 2: Erdgas-Brücke in die Klimakatastrophe? Der Weiterbau von Nord Stream 2 ist eine Wette darauf, dass Deutschland seine Klimaziele aufgibt und stattdessen auf den Klimakiller Erdgas setzt. Wie klimaschädlich ist Erdgas wirklich und was sind die Alternativen? Podcast-Folge 13. - (www.klimareporter.de, 8.2.21)
Whitepaper: Mit diesen 11 Fragen findest du die richtige Marketing-Plattform - Du möchtest für dein Marketing die richtige Grundlage schaffen? Du bist du mit deinem Business deiner jetzigen Plattform-Lösung entwachsen? Du möchtest eine Marketing-Plattform finden, die dich dabei unterstützt, die Herausforderungen, die die DSGVO mit sich bringt, unkompliziert zu meistern? Eine gute Plattform zu finden, ist in den unterschiedlichsten Arbeitskontexten nicht immer einfach. Das Whitepaper von Mapp mit dem Titel „Evaluation Guide Digital Marketing-Plattformen: 11 Fragen, auf die es ankommt“ kann dich bei der Auswahl des richtigen Tools unterstützen und dir die entscheidenden Impulse geben, um deine neue Marketing-Plattform zu finden. - - - - Direkt zum Download - - - - Verlässliche Daten, flexibles Agieren und einfache Kampagnenplanung: Leistungsstarke Technologie ist heute wichtiger denn je - - - - Wer im Marketing tätig ist, weiß: Eine verlässliche Technologie, mit der die Kampagnen-Performance gemessen werden kann, ist unerlässlich, um eine erfolgreiche Werbestrategie zu entwickeln. Deshalb muss eine effektive Marketing-Plattform nicht nur kanalübergreifende Insights liefern, sondern auch ein schnelles und zielgerichtetes Agieren ermöglichen. Die Auswahl des richtigen Tools kann dabei mitunter allerdings viele Ressourcen und vor allen Dingen Zeit kosten. Denn negative Auswirkungen auf das >| (onlinemarketing.de, 8.2.21)
Umbau hin zu Vollversorgung mit erneuerbaren Energien, Dekarbonisierung der gesamten Wirtschaft bringt enorme wirtschaftliche Chancen, @JeffDSachs hat vollkommen recht. "Kohle und Erdöl sind erledigt", stimmt auch, fossiles Erdgas aber auc @CKemfert (m.faz.net, 8.2.21)
In Albisrieden wütet die Abrissbirne. Die Wohnforscherin sagt: «Plötzlich wird die vielbesprochene Verdichtung in unserem Quartier Realität» Zürich soll bis 2040 um 100 000 Einwohner wachsen. Im Fokus stehen Randquartiere wie Albisrieden. Verschwindet zu viel? Ein Spaziergang. | Dorothee Vögeli, Text (www.nzz.ch, 8.2.21)
Erderhitzung begünstigste Sars-CoV-2: Gutes Klima für Corona Fledermäuse gelten als Urspung des Sars-CoV-2-Virus. Ihr Lebensraum wird durch den Klimawandel beeinflusst. Eine Studie zeigt den Zusammenhang. mehr... (www.taz.de, 8.2.21)
Solarthermie steigert Absatz um 26 Prozent Einen Aufschwung hat der Absatz von Solarheizungen im vergangenen Jahr in Deutschland erlebt. Der Abwärtstrend der vergangenen Jahre konnte gestoppt und eine Trendwende eingeleitet werden, geben Verbände der Heizungs- und Solarindustrie bekannt. (www.geb-info.de, 8.2.21)
Fairtrade-Blumen & Bio-Blumen: Blumen kaufen mit blütenreinem Gewissen Wer Blumen verschenkt, will anderen eine Freude machen. Um damit nicht gleichzeitig Umweltzerstörung und Ausbeutung zu unterstützen, kaufst du besser nicht einfach irgendwelche Blumen. - Der Beitrag Fairtrade-Blumen & Bio-Blumen: Blumen kaufen mit blütenreinem Gewissen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 8.2.21)
Half of global wastewater treated, rates in developing countries still lagging A new study by scientists at Utrecht University and the United Nations University concludes that about half of global wastewater is treated, rather than the previous estimate of 20%. Despite this promising finding, the authors warn that treatment rates in developing countries are still very low. The study and its dataset were published Open Access in the journal Earth System Science Data. (www.eurekalert.org, 8.2.21)
A billion years in 40 seconds: video reveals our dynamic planet New research has allowed geoscientists to show the uninterrupted movement of Earth's tectonic plates over the past billion years. (www.eurekalert.org, 8.2.21)
Does Goal 7 Energy for All need a rethink? Goal 7 of the Sustainable Development Goals (SDGs) aims to ensure access to affordable, reliable, sustainable and modern energy for all by 2030. Yet according to new research by Copenhagen Business School the poor planning and execution of decarbonisation strategies in emerging markets challenges the aims of Goal 7. (www.eurekalert.org, 8.2.21)
High CO2 to slow tropical fish move to cooler waters A new study from the University of Adelaide, published in Nature Climate Change, shows that the ocean acidification predicted under continuing high CO2 emissions may make cooler, temperate waters less welcoming. (www.eurekalert.org, 8.2.21)
Potential for misuse of climate data a threat to business and financial markets Climate information is at risk of being misconstrued and used inappropriately in financial reports and has the potential to expose businesses to significant risk, according to a new paper by Australian researchers. (www.eurekalert.org, 8.2.21)
Climate change: Erratic weather slows down the economy If temperature varies strongly from day to day, the economy grows less. Through these seemingly small variations climate change may have strong effects on economic growth. This shows data analyzed by researchers from the Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK), Columbia University and the Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC). In a new study in Nature Climate Change, they juxtapose observed daily temperature changes with economic data from more than 1,500 regions worldwide over 40 years - with startling results. (www.eurekalert.org, 8.2.21)
Mixed and matched: Integrating metal-organic frameworks into polymers for CO2 separation Polymer matrices can be combined with metal-organic frameworks (MOFs) to enhance their performance for CO2 separation. However, it is challenging to find compatible interactions between MOFs and polymers for this purpose. Now, an international team of scientists has developed a simple strategy to incorporate zirconium-based MOFs into a polymer matrix via covalent bonds. The resulting membranes show excellent gas separation performance, stability, and tolerance to harsh conditions, helping erode current barriers for industrial applications. (www.eurekalert.org, 8.2.21)
Radiative cooling and solar heating from one system, no electricity needed A University at Buffalo-led study published Feb. 8 in the journal Cell Reports Physical Science describes a new technology that provides both radiative cooling and solar heating, all is one system and without using electricity or fuel. It could help impoverished communities, reduce cooling and heating costs, lower CO2 emissions (www.eurekalert.org, 8.2.21)
How rocks rusted on Earth and turned red How did rocks rust on Earth and turn red? A Rutgers-led study has shed new light on the important phenomenon and will help address questions about the Late Triassic climate more than 200 million years ago, when greenhouse gas levels were high enough to be a model for what our planet may be like in the future. (www.eurekalert.org, 8.2.21)
Frankreich wird vom Gericht zu mehr Klimaschutz verpflichtet Umweltorganisationen haben den französischen Staat wegen Untätigkeit beim Kampf gegen die Klimakrise verklagt. Das Pariser Verwaltungsgericht entschied, dass die Regierung für ihre mangelhafte Klimaschutzpolitik verantwortlich sei und handeln muss. (www.energiezukunft.eu, 8.2.21)
Nordische Werte und chinesischer Zorn: Peking zwingt die skandinavischen Länder zu einem Balanceakt Der Umgang mit der autoritären Weltmacht China ist für westeuropäische Demokratien nicht einfach. Besonders schwer tun sich die Skandinavier damit, ihre hohen moralisch-politischen Ansprüche an sich selbst mit wirtschaftlichem Pragmatismus auszubalancieren. (www.nzz.ch, 8.2.21)
Klimawandel: Grönland wird von unten ausgehöhlt Die Eismassen auf der Erde schmelzen immer schneller - doch warum? Forscher zeigen nun, dass die Ozeane eine entscheidende Rolle spielen. (www.sueddeutsche.de, 8.2.21)
Wie groß ist der CO2-Abdruck für einen Klick im Internet? - Jeder Klick, jede Suchanfrage, jede E-Mail belastet das Klima. Die Internet-Nutzung von Millionen von Menschen summiert sich zu einem großen CO2-Abdruck. Die genauen Auswirkungen zu benennen, ist kompliziert. Es ist nämlich schwer zu berechnen, wie schädlich einzelne Aktionen im Netz wirklich sind. - - Hast du heute deine E-Mails gecheckt? Warst du im Internet unterwegs und hast dir Fotos und Videos angeschaut? Hast du eine Suchanfrage gestartet oder etwas online bestellt? Für die meisten von uns ist die Antwort auf mindestens eine dieser Fragen: „Ja“ – und das ist problematisch. - Internet für 3,7 Prozent der Emissionen verantwortlich - Denn so klein diese Aktionen an und für sich genommen sein mögen: In der Summe schaden sie dem Klima. Denn jeder Klick, jeder Sprachbefehl und jede Minute im Internet sorgt für Treibhausgas-Emissionen. Schließlich benötigen wir Energie, um Server zu betreiben, Daten übers Internet zu verschicken und Endgeräte zu betreiben. - Das liegt nicht daran, dass du als Einzelner deine Mails checkst oder im Netz surfst. Das liegt vielmehr daran, dass vier Milliarden Menschen – mehr als 53 Prozent der Weltbevölkerung – das Internet nutzen. Es ist also die Summe der Internet-Nutzer, die für einen hohen CO2-Abdruck sorgt. - The Shift Project, ein französischer Think-Tank >| (www.basicthinking.de, 8.2.21)
Audi: Durchgängig zertifiziertes Aluminium in der Wertschöpfungskette Für die Automobilindustrie ist Aluminium als Werkstoff unverzichtbar. Die Herstellung ist aber mit zahlreichen Umwelt- und menschenrechtlichen Risiken verbunden. Audi setzt daher bereits seit vielen Jahren auf nachhaltiges Aluminium und einen geschlossenen Aluminium-Kreislauf. Nun hat der Automobilhersteller das „Chain-of-Custody“-Zertifikat der Aluminium Stewardship Initiative erhalten. (www.umweltdialog.de, 8.2.21)
Mehr Elektroautos und vereinfachtes Laden essentiell für Klimaschutzziele - Zukunftsimpuls gibt Empfehlungen für EU-Verordnung (oekonews.at, 8.2.21)
Klimaschutz und Klimaanpassung fixer Bestandteil kommunalen Handelns in Deutschland - Kommunen spielen eine wichtige Rolle im Klimaschutz. Die Hälfte der Deutschen wünscht sich noch mehr kommunales Engagement. (oekonews.at, 8.2.21)
Elektroauto laden beim Fahren - Kabelloses Laden von Elektrofahrzeugen bei der Fahrt? Ganz ohne Oberleitungen? (oekonews.at, 8.2.21)
Europa übernimmt Führung bei Elektrofahrzeugen - Fast 1,4 Millionen E-Autos und Plug-in-Hybride wurden 2020 in Europa zugelassen - Damit liegt Europa vor China (oekonews.at, 8.2.21)
Produktivitätsparadoxon der Digitalisierung Bereits vor der Corona-Pandemie herrschte weitgehend Einigkeit darüber, dass die Digitalisierung in Alltag und Wirtschaft nicht aufzuhalten ist und Deutschland den Anschluss in der 4. Industriellen Revolution nicht verlieren darf, um Wirtschaftswachstum und Wohlstand nicht zu gefährden. In der Pandemie zeigt sich, dass Digitalisierung sehr vielfältig zur Reduzierung von Ansteckungsrisiken beitragen kann. (www.umweltdialog.de, 8.2.21)
TV-Kritik «Tatort»: Am Abend sind sie kaputt und allein Auch in Dresden werden Rettungssanitäter beim Job angegriffen. Aber beim grausamen Mord in der Ambulanz könnte mehr dahinterstecken. (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.21)
Wetter: Der Effekt des Klimawandels auf die Kaltfront | Ein Gastbeitrag von Stefan Rahmstorf Das Wetter verändert sich durch den Klimawandel auf überraschende Weise: Es wird nicht einfach nur wärmer, sondern zwischendurch auch mal deutlich kälter. So wie aktuell in Teilen Europas und Amerikas. (www.spiegel.de, 7.2.21)
Bundestagswahl: Olaf Scholz stellt ökologischen Umbau ins Zentrum des Wahlkampfs Klimawandel aufhalten, Digitalisierung voranbringen: Die SPD formuliert Ziele für das Wahljahr. Kanzlerkandidat Scholz nennt die Vorhaben notwendig und auch finanzierbar. (www.zeit.de, 7.2.21)
Energieversorgung: Auf dem letzten Loch Ukraine drohen Stromausfälle. Kraftwerke ohne Kohlevorräte, Bergleute ohne Lohn. (www.jungewelt.de, 7.2.21)
Freihandel mit Indonesien: Palmöl ist sowohl Fluch als auch Segen Das Freihandelsabkommen, über das wir am 7. März abstimmen, erleichtert den Import von zertifiziertem Palmöl aus Indonesien. Ist das eine gute oder schlechte Nachricht? (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.21)
Vorteile und Nachhaltigkeitsprobleme – Sind die Palmöl-Alternativen bei der Ökobilanz besser? Rund zwei Dutzend Wissenschaftler unter Beteiligung der ETH Zürich haben die Umweltauswirkungen von Palmöl untersucht und mit den Alternativen verglichen. | Dieses und andere Zertifikate sind Teil des Freihandelsabkommens mit Indonesien: Indonesische Palmölproduzenten können neu zu reduzierten Zöllen Palmölprodukte in die Schweiz einführen — aber nur, wenn ihr Palmöl mit dem RSPO-Label oder einem von drei anderen Labels zertifiziert ist (ein Überblick dazu hier). | Es gebe «Hinweise für eine positive Wirkung der RSPO-Zertifizierung, und zwar durch verbesserte Handhabung, inklusive Veränderungen beim Einsatz von Agrochemie, verbesserten Schutz der Wälder sowie Reduktion von Brandrodung und Biodiversitätsverlust», heisst es in der Studie. «Aber diese Effekte bleiben klein.» (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.21)
Podcast-Tipp: Oh Schnee olé Thomas Bucher, DAV-Pressesprecher und DAVbergschau-Moderator, war zu Gast bei Rainer "Renate" Steffen und Tobi Flosdorf, den Machern des Podcasts Oh Schnee Olé. Sie sprechen über Ökologie beim Bergsport, Hardshell-Jacken in Innenstädten und die Kampagne #natürlichwinter. | DAV-Pressesprecher Thomas Bucher war zu Gast beim Podcast Oh Schnee olé. Im Gespräch geht es um Sicherheit und Naturschutz in den Bergen, um den Klimawandel und Schneesicherheit, und um vieles mehr. @DAV_Alpenverein (www.alpenverein.de, 7.2.21)
Mit Arbeit und Beyhülff auch gemeinster Leuth Der Zürcher Universalgelehrte Johann Jakob Scheuchzer ist bereits in verschiedener Hinsicht erforscht worden: Seine geologiege- schichtliche Theorie, sein physikotheologischer Focus, seine Fossiliensammlung, sein Korrespondentennetz, seine Bild-Verwendung waren u.a. Thema. | Dunja Bulinsky untersuchte nun in ihrer Dissertation an der Universität Luzern die Leistungen jener Zuträger, die nicht aus der erlauchten akademischen Welt stammen: Familienangehörige, Schüler, ortsansässige Jäger und Bauern. Der jüngere Bruder Johannes (1684—1738) und der leider vor dem Vater verstorbene Sohn Johann Kaspar (1702— 1729) waren insbesondere wichtige Vermittler von Kontakten ins Ausland (London, Paris, Niederlande). | Bulinsky D. 2020. Nahbeziehungen eines europäischen Gelehrten. Johann Jakob Scheuchzer (1672—1733) und sein soziales Umfeld. Chronos Verlag Zürich. 191 Seiten, Fr. 48.— (gebundene Ausgabe). ISBN 978-3-0340-1561-5. Ist auch als kostenloses E-Book erhältlich. (www.ngzh.ch, 7.2.21)
Fische um Turbinen herumleiten Auf ihren Wanderungen flussabwärts passieren Fische immer wieder Wasserkraftwerke und können sich in den Turbinen oder am Wehrüberfall verletzen, teilweise sogar tödlich. Forschende der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW) der ETH Zürich entwickeln und testen zusammen mit der Eawag elektrifizierte Leitrechen-Bypass-Systeme, welche die Fische schützen sollen. (www.ngzh.ch, 7.2.21)
Hans-Peter Erb: Laaaaangweilig Der Lockdown ist wie gemacht dafür, kreativ zu werden. Aber wo soll man anfangen? Der Sozialpsychologe Hans-Peter Erb erklärt, wie sich Kreativität erlernen lässt. - (www.zeit.de, 7.2.21)
Immer mehr Schweizer steuern Lampen, Thermostat & Co. mit Smart Home Mit dem Handy Thermostate oder Lampen steuern: Smart-Home-Geräte sind diese Tage sehr beliebt. Doch Kunden sollten sich vor dem Kauf gut informieren. | Die Nachfrage nach Smart-Home-Geräten steigt weiter an — auch wegen der Corona-Krise. | Besonders beliebt sind Lampen, Thermostate und smarte Steckdosen. | Beim Datenschutz schneiden No-Name-Produkte schlecht ab, erklärt der Experte Jean-Claude Frick. (www.nau.ch, 7.2.21)
Unsere Mütter, Grossmütter und Urgrossmütter haben unser Stimmrecht erkämpft und wichtige Entscheide geprägt. Nutzen wir diesen Schwung, wir Frauen machen jetzt auch beim #Klimaschutz vorwärts!@s_sommaruga Am 7. Februar 1971 wurde das Stimm- und Wahlrecht für Frauen auf eidgenössischer Ebene eingeführt. Damit erhielten die Frauen die gleichen politischen Rechte wie die Männer. Bis die Frauen aber auch in allen Kantonen abstimmen durften, dauert es noch bis 1991. Ein weiterer wichtiger Schritt erfolgte 1996 mit dem Gleichstellungsgesetz. Es sorgt seither dafür, dass Frauen gegen ungerechtfertigte Lohnunterschiede vorgehen können. | Testimonial von Bundesrätin Simonetta Sommaruga: «Die Schweiz ist erst seit 50 Jahren eine richtige Demokratie — vorher war eine Mehrheit der Bevölkerung von den politischen Entscheiden ausgeschlossen. Dann aber ging es vorwärts: mit der allerersten Abstimmung nach Einführung des Frauenstimmrechts verankerte eine grosse Mehrheit der Frauen zusammen mit den Männern den neuen Umweltschutzartikel in der Bundesverfassung. Ich bin zuversichtlich, dass die Frauen auch beim Klimaschutz dafür sorgen, dass es vorwärts geht. Damit auch unsere Enkelinnen und Enkel dankbar (www.uvek.admin.ch, 7.2.21)
«Viele Tunnels würden heute anders gebaut» – Interview mit Albin Kenel in der Luzerner Zeitung Autonome Fahrzeuge, höhere Anforderungen an die Nachhaltigkeit im Strassenbau, Strassenbeläge, die weniger Hitze abgeben — das Themenfeld, mit dem sich Albin Kenel beschäftigt ist, breit, denn seit einem Jahr ist der Leiter des Instituts für Bauingenieurwesen am Departement Technik & Architektur Präsident der eidgenössischen ausserparlamentarischen Kommission für Forschung im Strassenwesen. Die Luzerner Zeitung unterhielt sich mit ihm über die Mobilität der Gegenwart und der Zukunft. (www.hslu.ch, 7.2.21)
Was Ameisen dem Menschen voraushaben Gerade lese ich einen Roman von Nina George »Die Schönheit der Nacht«. Clair forscht über Kommunikation und Effektivität von kollektiver Intelligenz. Sie möchte rausfinden, was Ameisen dem Menschen voraushaben. | »Und? Was haben Ameisen uns voraus? Die Königin? | Ameisenköniginnen sind keine Autorität. Wir reden beim Vergleich von Ameisen und Menschen vom Intelligenz-Paradox: wo sich aus der individuellen Simplizität der Ameisen eine kollektive Intelligenz ergibt, die sozial, nachhaltig und klimaschonend arbeitet, führt die individuelle Intelligenz der Menschen zur kollektiven Dummheit. Populismus, Diskriminierung von Leistung, Shit-Stürme… | Ich verstehe. Erst gemeinsam sind wir richtig blöd.« | Das ist eine sehr zutreffende Analyse, für den Widerspruch zwischen Bewusstsein und Handeln, den ich immer wieder beschreibe — und der seit dreißig Jahren in der Umweltforschung bekannt ist. | Die Leute finden Klimaschutz wichtig aber fliegen ständig in den Urlaub, wünschen sich mehr Tierwohl (www.oekoroutine.de, 7.2.21)
Impferfolg statt Lockdown dank Wettbewerb, Offenheit und Anreizen Mini-Lockdown, Dauer-Shutdown, Impfstau: Der einzige wirkliche Hoffnungsschimmer in dieser Pandemie — die schnelle Impfstoffentwicklung — ist dem offenen Wettbewerb und dem innovativen Unternehmergeist zu verdanken. Auch der Staat hat dazu beigetragen. Daraus sollten wir die richtigen Lehren ziehen. || Das @nzz-Feuilleton wirft der Umweltbewegung immer wieder gern vor, sie würde Natur sakralisieren. Schön, zeigt uns @pfi_nzz mit seiner Frontleiter-Schlagzeile wieder einmal, wovon man sich an der Falkenstrasse Rettung erhofft. @mahaenggi (www.nzz.ch, 7.2.21)
Windkraft-Verhinderer, falsche Gas-Debatten und ein Kulturwandel beim Verkehr Die Windenergie braucht klare Unterstützung aus der Politik, vom Bund über die Länder bis zu den Kommunen, sagt Tim Meyer, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom. Klimaneutrales Gas sei künftig zwar nötig, die Bundesregierung schaffe mit ihrem Wasserstoff-Hype aber die fossilen Beharrungskräfte von morgen. (www.klimareporter.de, 7.2.21)
Russische Einsatzkräfte sind nach den Massenprotesten gegen die Inhaftierung des Kremlgegners Alexei Nawalny erneut gewaltsam gegen regierungskritische Aktivisten vorgegangen. Die neusten Entwicklungen im Fall #Nawalny. @NZZ (www.nzz.ch, 7.2.21)
Kultur, Politik und Corona: Was braucht der Mensch? Die Kulturszene verharrt im Corona-Schlaf. Das schafft Zeit für grundsätzliche Überlegungen: Was soll die Kunst leisten? | Nicht ohne Pathos wird Kunst zur existenziellen Basis der Demokratie erklärt. Weil sie Räume des Austauschs und der Verständigung biete und Orte, an denen gesellschaftliche Konflikte dargestellt würden. Klingt sympathisch. Ab @NZZ (www.nzz.ch, 7.2.21)
Ökonom Jeffrey Sachs: „Kohle und Erdöl sind erledigt“ Wegen des Klimawandels sei der Abschied von fossiler Energie unausweichlich, sagt der amerikanische Ökonom Jeffrey Sachs. Der Umbau der Wirtschaft berge Chancen – und werde billiger als gedacht. (www.faz.net, 7.2.21)
Konflikt um Staudamm in Uganda: Die Flussgeister sind verstummt Für die Bevölkerung ist die Quelle des Nils ein Kulturgut, für die Regierenden eine Stromquelle. Auch deutsche Geldgeber mischen mit. mehr... (www.taz.de, 7.2.21)
Nachhaltige Landwirtschaft – Summe UND Einzelteile Zu oft werden in der Debatte um die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft einzelne Ansätze als DIE Lösung dargestellt: Bio-Landwirtschaft, Agroforst, regenerative Landwirtschaft, Precision Farming, Community-Supported Agriculture, you name it. Eine solche one-size-fits-all-Perspektive verkennt zweierlei. Erstens, dass Landwirtschaft inhärent, von ihrem Wesen her heterogen ist – je nach Region, Betrieb, ja sogar Feld sind die natürlichen, ökonomischen, […] (bartoszbartk.com, 7.2.21)
Lautes Kinderlachen im Steileis Eisklettern ist die Königsdisziplin der alpinen Sportarten. Aber nicht nur Profis haben Spaß dabei, auch Kinder. Und im Bergsteigerdorf Mauthen gibt’s einen eisigen Spielplatz dafür. (www.krone.at, 7.2.21)
Wie sich Gebäudebauteile zerstörungsfrei prüfen lassen Aktive Thermografie arbeitet mit einer künstlichen thermischen Anregung von Gebäudebauteilen, um Schwachstellen zu finden. Wie das funktioniert und worin der Unterschied zur passiven Bauthermografie liegt, erklärt der Gebäude Energieberater in seiner Januar-Ausgabe 2021. (www.geb-info.de, 7.2.21)
Nord Stream 2: WWF kritisiert Kanzler-Einsatz für "klimapolitisches Harakiri-Projekt" - Umweltorganisation sieht aktuelles Lobbying für neue Gas-Pipeline nach Europa als verheerendes Signal - Klarer Widerspruch zu allen Klima- und Naturschutz-Zielen (oekonews.at, 7.2.21)
Berliner Kulturverwaltung stellt DDR-Erbe unter Denkmalschutz Die Kulturverwaltung hat die Plattenbauten und die Gestaltung des ehemaligen „Platzes der Akademie“ aus den 80er Jahren unter Denkmalschutz gestellt. (www.tagesspiegel.de, 6.2.21)
Eingesperrt, geschlagen, schikaniert – diese jungen Russen kämpfen gegen Putin Bei den Nawalny-Protesten lässt der Kreml junge Demonstranten zu Tausenden festnehmen. Hier berichten fünf von ihnen aus den Arrestzellen – von Gewalt, überforderten Gerichten, Angst und Hoffnung. - - Russische Polizisten gehen hart gegen die Unterstützer von Nawalny vor. Bild: keystoneBei den Nawalny-Protesten lässt der Kreml junge Demonstranten zu Tausenden festnehmen. Hier berichten fünf von ihnen aus den Arrestzellen – von Gewalt, überforderten Gerichten, Angst und Hoffnung. Annika Leister / t-onlineEin Artikel vonRusslands Jugend begehrt auf, fordert Demokratie und die Freiheit für Oppositionsführer Alexej Nawalny – und Putins Kreml reagiert mit Massenfestnahmen. Rund 11'000 Demonstranten hat die russische Polizei nach Informationen der Nicht-Regierungsorganisationen Owd-Info allein in den vergangenen zwei Wochen festgenommen. Viele teilen Selfies aus Mannschaftswagen oder Polizeiwachen, ihre Fotos fluten zu Hunderten das Netz. «Mein Russland sitzt in Gefängnissen», schrieb Nawalnys enger Vertrauter Leonid Volkov auf Telegram zu einem Foto aus einer Arrestzelle in Sacharovo. Es zeigt mehr als ein Dutzend junger Männer, eingesperrt in einem Raum....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 6.2.21)
Zipflbob und Mikroplastik – Natur Mikroplastik — ein Begriff, mit dem wir in den letzten Jahren immer häufiger konfrontiert werden. Regelmäßig kommen wissenschaftliche Studien zu neuen Erkenntnissen, wie das Plastik unsere Umwelt und somit unser Leben heimlich aber manchmal auch offensichtlich unterwandert. Dennoch kam die Nachricht von Maria und Ludwig aus dem oberbayerischen Olching für uns überraschend. Und hat uns inspiriert, ein Thema anzusprechen, über das sich die Wenigsten Gedanken machen, wenn es im Winter zum Rodeln geht. | Es handelte sich um Plastikabrieb von Kunststoffrodeln. Diese wurden aufgrund der nicht vollständig geschlossenen Schneedecke von scharfen Steinkanten an der Bob-Unterseite abgehobelt. An stark frequentierten Rodelstrecken wie der am Pürschling kann dann bei entsprechenden Verhältnissen einiges zusammenkommen. Maria und Ludwig haben sich die Mühe gemacht und beim Hochgehen alle sichtbaren Plastikteile aufgesammelt, um diese anschließend zusammen mit einem Brief … (www.alpenverein.de, 6.2.21)
Trend zum E-Auto bedroht Schweizer Tankstellen Schweizer kaufen mehr und mehr E-Autos. Viele Tankstellen droht das Aus, zeigt eine neue Studie. Die Branche gibt sich gelassen. | Das mag die Umweltverbände freuen, nicht aber die Tankstellen-Betreiber. Ihnen steht eine düstere Zukunft bevor. Zu diesem Schluss kommt zumindest eine Studie Colombus Consulting. | Das Beratungsunternehmen geht davon aus, dass in 15 Jahren der Kraftstoffverbrauch in der Schweiz um rund ein Drittel zurückgehen wird. Viele Tankstellen dürften wegen des geringeren Volumens dann nicht mehr rentabel sein. | Aktuell gibt es ein der Schweiz 3362 Tankstellen, rund 250 weniger als noch vor zehn Jahren. Insgesamt ist das Tankstellen-Netz der Schweiz seit Jahren recht stabil. | In der Branche läuten auch die Alarmglocken nicht, trotz jüngstem E-Auto-Boom. «Wir teilen die Befürchtungen nicht», sagt Daniel Schindler von Avenergy Suisse. Er stützt sich auch auf Zahlen des Bundes, der davon ausgeht, dass die Mobilitätsbedürfnisse weiter zunehmen werden. (www.nau.ch, 6.2.21)
Joe Biden setzt Nigerianerin als WTO-Chefin durch Nach dem Regierungswechsel in den USA hat sich die auf internationalem Parkett erfahrene Nigerianerin Ngozi Okonjo-Iweala im Rennen um den Chefposten der Welthandelsorganisation (WTO) durchgesetzt. Die letzte noch verbliebene Kandidatin, die südkoreanische Handelsministerin Yoo Myung-hee, zog ihre Bewerbung zurück, und die Regierung von US-Präsident Joe Biden stellte sich am Freitag hinter Okonjo-Iweala. Damit ist die Personalentscheidung so gut wie besiegelt. (www.krone.at, 6.2.21)
Die Wege zum Klimaziel driften weit auseinander – Hanspeter Guggenbühl Netto null Treibhausgase. Das streben grüne Gruppen schneller und mit weniger Ballast an als die Regierung. Ein Überblick. | Kliamstrategie Bundesrat — Gruppe Klimastreik Klimaktionsplan — Grüne Partei Plan für eine klimapositive Schweiz | Das Fazit ist ernüchternd. Die Kluft zwischen den Anforderungen, die von Menschen verursachte Klimaerwärmung auf ein naturverträgliches Mass zu begrenzen, und den politisch durchsetzbaren Mitteln, diese Kluft erscheint schier unüberbrückbar. Die einen mag das entmutigen. Andere spielen auf Zeit und setzen aufs Prinzip Hoffnung. Einen Ausweg findet der Schreibende in einem Zitat des Politikers und Philosophen Antonio Gramsci, den die italienischen Faschisten vor dem Zweiten Weltkrieg ins Gefängnis steckten: «Was wir brauchen, ist Nüchternheit: einen Pessimismus des Verstandes, einen Optimismus des Willens.» (www.infosperber.ch, 6.2.21)
«Der Klimawandel zeigt sich in der Bergwelt besonders stark» Das Eisvolumen ist in der Schweiz von 1980 bis 2020 um 45 Prozent zurückgegangen. Und dieser Rückgang beschleunigt sich zunehmend. | Ariane Stäubli erinnert sich noch gut an die Kinderkletterlager im Sustenmassiv, die in ihr die Faszination für die Bergwelt weckten. Als Kind dachte sie, diese mächtigen Gletscher und Berge seien unzerstörbar. Zu sehen, wie sehr sich der Steingletscher nun in nur 15 Jahren zurückgezogen hat, schockiert die Bergführerin. (act.gp, 6.2.21)
Kurz unterstützt Nord Stream 2: "Im Interesse vieler EU-Länder" "Wer glaubt, dass die neue Pipeline nur im Interesse Russlands wäre, der irrt", sagt der Bundeskanzler gegenüber der deutschen Zeitung "Welt am Sonntag". Kritik kommt vom WWF. (www.diepresse.com, 6.2.21)
Video Marketing Insights von Social-Media-Expert:innen für 2021 - Wer von Reichweite und Likes auf Social Media träumt, kommt an Video Content nicht vorbei. Seit Jahren beweist sich das Format als Publikumsliebling. Doch im letzten Jahr hat sich unser Konsumverhalten stark verändert. Wie können Brands und Unternehmen darauf eingehen und Video in 2021 optimal für sich nutzen? - - - - Die Expert:innen von Animoto haben sich dieser Frage angenommen und sie sechs führenden Persönlichkeiten der Branche gestellt. Ihre Antworten haben sie in einer Grafik zusammengefasst. - - - - Sechs Statements – sechs Trends - - - - Dabei kristallisieren sich sechs Trends deutlich heraus. Erfolgreiches Video Marketing in 2021 bedeutet die Nutzung von Reels, verschiedener Strategien für die verschiedenen Kanäle und Live Streams und Videos. Mit kurzen, organischen Videos können Unternehmen und Marken ihre Persönlichkeit zeigen und so das Interesse ihrer Zielgruppe wecken. - - - - Insbesondere kleine Marken können die folgenden Trendvoraussagen für sich nutzen und in 2021 mit Video Marketing durchstarten. - - - - Konzentriere dich auf den Aufbau einer Community – besonders Instagrams Reels können sich hierfür lohnenEin Video funktioniert nicht gleich gut auf allen KanälenLive Shopping und Video werden 2021 noch stärker ansteigen Nutze Videos, um deine Brand persönl >| (onlinemarketing.de, 6.2.21)
Kieselalgen helfen, den Ursprung der Eiszeiten besser zu verstehen Philipp Assmy/Marina MontresorOzeanische Sedimentkerne (emoticon)Fossilien mariner Kieselalgen lagern sich in Sedimenten der Tiefsee ab und erlauben es Forschenden, 150 000 Jahre in die Vergangenheit zu blicken. So fanden diese heraus, dass während Eiszeiten weniger Tiefenwasser an die Oberfläche aufstieg als während Warmzeiten. Dies führte dazu, dass auch weniger CO2 aus der Tiefe in die Atmosphäre gelangte, was das Klima abkühlte. (www.higgs.ch, 6.2.21)
Wetterphänomen in der Schweiz: Saharastaub trübt den Himmel ein Aufgrund der Witterung und der warmen Temperaturen in Nordafrika stieg der Staub bis fünf Kilometer in die Luft auf und wurde vom Südwind bis in die Schweiz getragen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.2.21)
Gegen die Meritokratie – Republik Wie konnte aus einer Schreckensvision eine global akzeptierte Norm werden? Warum Leistung als moralische Grundlage der Gesellschaft nicht funktioniert. | «Es gibt aber noch eine andere Alternative: eine breit gefasste Gleichheit der Lebensbedingungen, die es denjenigen, die kein Vermögen anhäufen und keine prestigeträchtige Karriere haben, dennoch erlaubt, ein respektables und würdevolles Leben zu leben, berufliche Fähigkeiten zu entfalten, die ihnen Wertschätzung einbringen, von einer allgemeinen Lernkultur zu profitieren und mit ihren Mitbürgerinnen die öffentlichen Angelegenheiten zu verhandeln.» | Es ist die eigentlich selbstverständliche Vision eines demokratischen Gemeinwesens, die Sandel hier zum politischen Ideal erklärt. Doch dieses Gemeinwesen ist bedroht, weil ihm durch den meritokratischen Wertewandel die Grundlagen entzogen werden. Trump zeigte uns die groteske Fratze eines sinnentleerten Kampfes um Elitenstatus. Die Pandemie führt vor Augen, wie dramatisch sich … (www.republik.ch, 6.2.21)
The Carnery | Imagine a culinary future with in vitro meat … The real thing may not be as far away as you think Counter Culture, London's latest in vitro micro-carnery, proves it's the real thing. The restored 1970s-era English brewpub boasts an expansive bar of reclaimed mahogany and booths upholstered with magnificent in vitro leather. Steaks are grown to precision inside giant steel vats decorated (functionally) with illuminated green algae tanks. A disorienting mingling of global spices flavors varieties of exotic and heritage meats like boar and Berkshire, all of which are cultured on site. The large charcuterie board, consisting of mushroom-medium duck foie gras, coriander mortadella, and crispy lobes of sweetbread pairs perfectly with a shortlist of probiotic cocktails (try the rum and kombucha). | In vitro meat has the capacity to transform meat production as we know it, not only offering new and diverse types of product but also introducing an entirely new way of thinking about and interacting with food. One day, growing meat may seem as natural as making cheese or beer. (www.anthropocenemagazine.org, 6.2.21)
'Sahniger Geschmack' bald tabu? – klimareporter ° Hersteller pflanzlicher Milch-Alternativen und der Vegan-Verband kämpfen gegen schärfere Kennzeichnungsregeln. Möglicherweise wären dann auch CO2-Vergleiche auf der Verpackung nicht mehr möglich. Ein Haferdrink-Hersteller fragt die Verbraucher:innen: "Are you stupid?" | Hersteller pflanzlicher #Milch-Alternativen kämpfen gegen schärfere Kennzeichnungsregeln. Möglicherweise dürfte die Verpackung nicht einmal #CO2- oder Geschmacksvergleiche zu tierischen Produkten zeigen. Das hatte die Milchindustrie gefordert. #vegan @klimareport (www.klimareporter.de, 6.2.21)
Gegen das Weichspülen rechtsextremer Gefahren – Jürg Müller-Muralt Die Publizistin Carolin Emcke warnt vor dem wie auch immer gearteten Verständnis für autoritäre und faschistische Demagogie. | Die deutsche Publizistin Carolin Emcke bezeichnet dieses «reflexhafte Weichzeichnen faschistischer Demagogie und autoritärer Bewegungen» als gefährlich. Emcke war lange Zeit Kriegsreporterin und erhielt 2016 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie geisselt diese Tendenz in einer Kolumne in den Tamedia-Organen als «politisch-mediale Verklärung, mit der schon seit Jahren angestrengt versucht wird, in den autoritären, neovölkischen Netzwerken alles, wirklich alles zu sehen, nur keine weltweit operierenden, autoritären, neovölkischen Netzwerke». Gerade so, als ob es «um ein paar Bedürftige an der vermeintlichen sozialen Peripherie und nicht um eine breite antidemokratische, rassistische Bewegung aus der gesellschaftlichen Mitte» ginge. Das sei eine «diskursive Maskerade», die verharmlosen und befrieden wolle, was ganz und gar nicht harmlos und … (www.infosperber.ch, 6.2.21)
Frauenwahlrecht in der Schweiz : "Die Kuh soll im Stall bleiben" Erst seit 1971 dürfen Frauen in der Schweiz wählen. Wie steht es heute um die Gleichberechtigung im Land? (www.zeit.de, 6.2.21)
Frauenwahlrecht in der Schweiz: "Die Kuh soll im Stall bleiben" Erst seit 1971 dürfen Frauen in der Schweiz wählen. Was sagt das über diese vermeintlich so altehrwürdige Demokratie? Und wie steht es heute um die Gleichberechtigung? (www.zeit.de, 6.2.21)
Weg frei für Ökonomin Okonjo-Iweala Die nigerianische Ökonomin Ngozi Okonjo-Iweala hat sich im Rennen um den Chefposten der Welthandelsorganisation (WTO) durchgesetzt. Die letzte noch verbliebene Kandidatin, die südkoreanische Handelsministerin Yoo Myung Hee, zog ihre Bewerbung zurück. Mit der Bestellung von Okonjo-Iweala würde die WTO auch Geschichte schreiben. (orf.at, 6.2.21)
Fronius: Online-Tools für PV-Inbetriebnahme, -Monitoring und -Fehlerbehebung - - - Ergänzend zum Energiemanagement- und Monitoring-Tool „Solar.web“ stellt Fronius jetzt auch die „Solar.web“-App zur Verfügung. Damit kann der Anlagenbesitzer die Energieflüsse sowie den Ertrag und Verbrauch seiner PV-Anlage verfolgen.Um die Arbeit von Servicetechnikern zu vereinfachen, kann über die „Solar.SOS“-App eine Seriennummer und ein angezeigter State-Code eingegeben werden. Die App ermittelt anschließend eine Lösungsanleitung. Zusätzlich sind für Fronius-Geräte auch technische Videos sowie Installations- und Bedienungsanleitungen abrufbar. Sollte eine Reparatur oder der Austausch einzelner Komponenten nötig sein, dann kann die Beauftragung direkt über die „Solar.SOS“-App erfolgen.Die Apps stehen im Google-Play-Store und Apple-App-Store zur Verfügung.Fronius International GmbH, Froniusstr. 1, A-4643 Pettenbach, Tel.: 0043-7242 241-0, www.fronius.com/de - - - - - - (www.ikz.de, 6.2.21)
Heuschnupfen: Diese Medikamente helfen und sind günstig Blütenpollen kommen immer früher und fliegen immer länger – wohl eine Folge des Klimawandels, die Heuschnupfen befördert. Die Heuschnupfen-Saison beginnt bereits im Winter, wenn Pollen von Hasel und Erle unterwegs sind, und reicht bis tief hinein in den Herbst. Die Arzneimittelexperten der Stiftung Warentest sagen, welche Heuschnupfen-Mittel die Symptome lindern, und nennen die besten und günstigsten Medikamente. (www.test.de, 6.2.21)
Landtagswahlen: Grüner als grün In Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz treten Aktivisten aus dem Umfeld von Fridays for Future zur Wahl an. Schadet das den Grünen – und damit auch dem Klimaschutz? (www.zeit.de, 6.2.21)
Wenn der Wasserträger zum Teamleader wird: Bevorstehende Wahlen zeigen, wie sich die Grünen von der SP emanzipieren Weil die erstarkten Grünen mehr Macht wollen, kappen sie da und dort die Allianz mit der traditionellen Partnerin – in einer Hochburg sogar, um die Bürgerlichen zu schonen. (www.nzz.ch, 6.2.21)
Freihandelsabkommen mit Indonesien: Ja oder Nein? Die kommende Abstimmung über das Freihandelsabkommen mit Indonesien verknüpft erstmals den Palmölimport direkt mit Nachhaltigkeitsstandards – ein politischer Erfolg. Zugleich warnen NGOs jedoch davor, dass diese Nachhaltigkeit nicht garantiert werden kann, und dass eine Zollreduktion die Nachfrage nach umweltschädlichem Palmöl steigern wird. Wir haben die Argumente, die für und gegen das Abkommen sprechen, übersichtlich zusammengefasst. […] (naturschutz.ch, 6.2.21)
Batteriepreise sinken auf Rekordtief Im Jahr 2020 wurde ein Meilenstein der Elektromobilität erreicht: Zum ersten Mal sanken die Preise für Lithium-Ionen-Akkus auf unter 100 US-Dollar pro Kilowattstunde. Ab dieser Schwelle können E-Autos preislich mit Verbrennern mithalten. (www.energiezukunft.eu, 6.2.21)
Städte im Klimanotstand - reine Symbolpolitik? - - - - - - - Konstanz, Mainz, Saarbrücken, Kiel - mehr als 70 Städte haben 2019 den Klimanotstand erklärt. Reine Symbolpolitik - oder hat sich wirklich was getan? Johanna Wahl hat nachgefragt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.2.21)
Fridays For Future und Gewerkschaft: Mehr Klimaschutz im Gebäudesektor! - Ein Drittel der CO2-Emissionen entstehen in Wien im Gebäudesektor. (oekonews.at, 6.2.21)
Klimaschutzministerin Gewessler: 1-2-3-Klimaticket wird für Studierende günstiger - Gespräch mit Vertreterinnen der Österreichischen Hochschülerschaft - 1-2-3-Klimaticket und Klimaschutz an Hochschulen als Thema (oekonews.at, 6.2.21)
Interview mit Lukas Bärfuss: «Die vielen Toten sind eine Folge des Mangels an Demut und Selbstkritik» Ob Corona, Freihandel oder die Medienkrise – der Autor Lukas Bärfuss kritisiert die Schweiz, bis die Sirenen heulen. Reue zeigt er nur bei einem Thema. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.21)
Mini-Atomkraftwerke für den Klimaschutz Joe Biden, Bill Gates und Boris Johnson setzen auf die Serienfertigung neuartiger Reaktoren. Steht die Kernkraft vor einer Renaissance? (www.faz.net, 5.2.21)
Diversität in der Tech-Berufen: Dieses Zürcher Trio mischt die IT-Branche auf Mädchen seien sprachbegabt, Buben gut in Mathe. Drei junge Frauen aus Zürich beweisen das Gegenteil. Und ziehen andere mit. - (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.21)
ERKLÄRT - Siedlung Letzi, Einhausung Schwamendingen und zwei Schulhäuser – die Abstimmungsvorlagen vom 7. März in der Stadt Zürich auf einen Blick Die Stadtzürcherinnen und -zürcher stimmen über hohe Kredite ab. Von den Parteien gibt es kaum Widerstand. Die Vorlagen im Detail. (www.nzz.ch, 5.2.21)
The Only Carbon Capture Coal Plant in the US Just Closed Early last year, the Trump administration's Department of Energy celebrated a special birthday. “Happy Third Operating Anniversary, Petra Nova!” the agency trumpeted in a press release. The release boasted of a coal-fired power plant in Texas that seemed to have done the impossible: It successfully removed carbon dioxide from the plant's emissions for three years, safely storing them. | The celebration was early–Petra Nova barely made it to its fourth birthday before being shuttered. Last week, NRG Energy, which owns the project, announced that it would be shut down indefinitely, in what may be one of the last gasps for carbon capture and storage technology in the U.S. | On paper, carbon capture and storage, or CCS, sounds like the solution to all our problems. If we could just suck the carbon dioxide emitted by burning fossil fuels and put it somewhere else, we could cut warming without shifting away from old methods of generating energy. … (earther.gizmodo.com, 5.2.21)
Was das Stimmrechtsalter 16 politisch mit sich bringt Könnten die 16- und 17-Jährigen wählen und abstimmen, würde das Übergewicht der Stimmen der Älteren moderat korrigiert — Analyse von Claude Longchamp. | Die Überalterung der Bevölkerung stärkt die Anliegen der Alten. Als Folge werden die Jungen unzufriedener. Wenn sie mitbestimmen können, glättet das den Graben — zumindest ein wenig. Jetzt hat das Schweizer Parlament ein starkes Signal für die Senkung des Stimmrechtsalters gesetzt. Eine Analyse. (www.swissinfo.ch, 5.2.21)
Smart Meter – Wenn der Stromzähler intelligent wird Intelligente Messgeräte (Smart Meter) sind in der Schweiz auf dem Vormarsch. Bis 2027 werden sie 80% der bestehenden Stromzähler ersetzen. Im Rahmen der Energiestrategie 2050 spielen diese digitalen Stromzähler eine wichtige Rolle zur Effizienzsteigerung. Wie sie funktionieren und was sie für eine Bedeutung für das Stromnetz von morgen haben, erfahren Sie in diesem Grundlagenbericht. (www.powernewz.ch, 5.2.21)
10 Jahre DAV Panorama in der App Ab sofort können DAV-Mitglieder alle Ausgaben von DAV Panorama des letzten Jahrzehnts digital lesen. (www.alpenverein.de, 5.2.21)
European Mobility Atlas 2021: Facts and Figures about Transport and Mobility in Europe Sustainable transport and mobility are key to tackle the climate crisis and to achieve the targets of the European Green Deal. However, transport today accounts for nearly 30 percent of the CO2 emissions within the European Union. How can the EU reduce its transport and mobility emissions while connecting citizens, creating green jobs and leading the innovation in the sector? (eu.boell.org, 5.2.21)
Ein Verbot von Erdöl- und Erdgasheizungen wirkt Seit Jahrzehnten wird in der Politik gestritten, ob ein Verbot des Neubaus von klimaschädlichen Erdöl- und Erdgasheizungen kommen solle. Schon unter Rot-Grün wurde dies im Bundestag diskutiert, aber bis heute nicht in Gesetzesform umgesetzt. | Dabei hat der Schweizer Kanton Basel gezeigt, dass ein Verbot des Neubaus von fossilen Heizungen gute Wirkung zeigen kann. Im Jahre 2017 wurde ein entsprechendes Gesetz verabschiedet. Wer seine Heizung erneuert, darf keine Öl- oder Gasheizung einbauen, sondern muss auf Alternativen wie Wärmepumpen, Solaranlagen oder Erdsonden umstellen. Inzwischen liegt der Anteil erneuerbarer Energien bei neuen Heiz-Anlagen bei über 90%. Vor dem neuen Gesetz lag dieser Anteil bei nur etwa 50%. Für die neuen klimafreundlicheren Heizungen hat der Kanton seine Förderbeiträge mehr als verdoppelt. So ist beispielsweise eine Wärmepumpe mittlerweile nicht teurer als eine neue Gas- oder Ölheizung. … (hans-josef-fell.de, 5.2.21)
Google: Gefangen zwischen Werbung und Privatsphäre Apple will weniger Datensammeln in seinem Betriebssytem iOS ermöglichen – Google will offenbar nachziehen. Dabei muss es aufpassen, seine Werbekunden nicht zu vergraulen. (www.zeit.de, 5.2.21)
EU-Parlament will Kreislaufwirtschaft bis 2050 – globalmagazin Wenn wir die Art und Weise, wie wir Ressourcen verbrauchen, nicht ändern, bräuchten wir bis 2050 drei Erden, um unseren Bedarf zu decken. Die Ressourcenknappheit und der Klimawandel erfordern den Wechsel von einer Wegwerf-Gesellschaft, hin zu einer kohlenstoffneutralen, ökologisch nachhaltigen und schadstofffreien Kreislaufwirtschaft bis 2050. | Im März 2020 legte die Europäische Kommission einen Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft vor, der sich auf Abfallvermeidung und -wirtschaft konzentriert und darauf abzielt, das Wirtschaftswachstum und die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu fördern. Der neue Aktionsplan steht in Einklang mit dem EU-2050-Klimaneutralitätsziel im Rahmen des Grünen Deals. (globalmagazin.com, 5.2.21)
Clubhouse: Die neue Macht der Stimme Ob Podcast, Sprachnachricht oder Clubhouse-App: Überall lässt sich der Siegeszug einer neuen Mündlichkeit beobachten. Woher kommt dieser Wandel unserer Kommunikation? (www.zeit.de, 5.2.21)
Resilienz: Wie nehme ich Abstand von mir? In der Pandemie ist es schwer, dem eigenen Leben zu entfliehen und andere Perspektiven zu suchen. Aber Selbstdistanz ist wichtig für die geistige und emotionale Stärke. (www.zeit.de, 5.2.21)
Lebensart in der Pandemie: Warum Thermoskannen im Corona-Winter boomen Weil man seine Freunde derzeit möglichst nicht zu sich nach Hause einladen soll, treffen sich viele auf der Bank im Park. Immer mit dabei: die Thermoskanne. (www.sueddeutsche.de, 5.2.21)
Diagnose: Digitalisierungsdefizit! Pandemie offenbart Deutschlands mittelalterliche Infrastruktur - Wir schreiben den 05. Februar 2021. Die für die Corona-Krise vollmundig als „schnell und unbürokratisch“ angekündigten November- und Dezemberhilfen wurden bis heute nicht vollumfänglich ausgezahlt. Von der Überbrückungshilfe III: keine Spur. Die Diagnose: Digitalisierungsdefizit! - - Während einer Pressekonferenz am 18. Januar 2021 sprach Gesundheitsminister Jens Spahn über die Digitalisierungsangebote, mit denen der Bund die Gesundheitsämter unterstütze und verkündet: „Seit dem 01.01. erfolgen alle Meldungen der Labore an die Gesundheitsämter elektronisch; nicht mehr per Fax“. Erste Reaktion: Schock und Entsetzen. - Ein Schock und Entsetzen darüber, dass das Gesundheitssystem in Deutschland bis Ende 2020 noch mit mittelalterlichen Techniken wie Faxgeräten gearbeitet hat. - Gemessen am Bruttoinlandsprodukt ist Deutschland die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt. Laut dem Digital Quality of Life Index 2020 des VPN-Dienstleisters Surfshark liegt Deutschland in puncto Digitalisierung jedoch nur auf Platz 16. In der Kategorie „Digitale Infrastruktur“ sogar nur auf Platz 23. - Ein Digitalisierungsdefizit, das vor allem im Kontext der Covid-19-Pandemie immer deutlicher wird. Überbrückungshilfen fließen nur schleppend. Software und Hardware fehlen an allen Ecken und Enden. Und d >| (www.basicthinking.de, 5.2.21)
Von der Pasta zur Elektroauto-Batterie-Paste Elektroautos boomen und es entstehen neue Industriezweige. Dies eröffnet auch Schweizer Unternehmen lukrative Chancen. (www.srf.ch, 5.2.21)
«Europa kann den Markt für Elektroauto-Batterien erobern» Die asiatischen Hersteller sind in der Batterie-Produktion Vorreiter. Doch Europa könnte aufholen, sagt der Experte. (www.srf.ch, 5.2.21)
Die lange Geschichte nachhaltiger Forstwirtschaft spiegelt sich in den Baumringen Nachhaltige Forstwirtschaft hat eine lange Tradition. Wie Jahresringe in Eichenholz zeigen, sind manche Wälder in Deutschland und Frankreich bereits im frühen Mittelalter schonend bewirtschaftet worden. (www.faz.net, 5.2.21)
Nordstream 2: Erdgas-Brücke in die Klimakatastrophe? – Das ist eine gute Frage PODCAST Die umstrittene Erdgas-Pipeline Nordstream2 soll noch in diesem Jahr russisches Gas nach Deutschland liefern. Viele fordern aus politischen Gründen einen Baustopp. Befürworter sprechen von einer nötigen Brückentechnologie für die Energiewende. Aber stimmt das? Ist Erdgas wirklich eine Brücke oder ist es am Ende nicht fast genau klimaschädlich wie die Kohle, welche Rolle spielen Lobbyisten beim Ausbau der Erdgasinfrastruktur und was sind dann die Alternativen? | Diese Podcast-Folge analysiert, ob Erdgas — wie oft verkündet — eine Brückentechnologie oder eher ein völlig unterschätzter Klimakiller ist und ob wir die Erdgas-Pipeline Nordstream 2 oder neue Flüssiggasterminals überhaupt brauchen. || Der Weiterbau von #Nordstream2 ist eine Wette darauf, dass Deutschland seine #Klimaschutzziele aufgibt und stattdessen auf den Klimakiller #Erdgas aus Russland setzt. @spdbt @cducsubt @ManuelaSchwesig @peteraltmaier Mehr dazu im #Podcast: @VQuaschning (dasisteinegutefrage.de, 5.2.21)
Zeitungen, Zukunftsangst, Zuschüsse – was rettet die lokalen Medien? Lokaljournalismus ist wichtig für Demokratie und Medienvertrauen, aber er rechnet sich nicht mehr. Nun arbeitet die Bundesregierung an einem Konzept zur Presseförderung. Kann das den unabhängigen Qualitätsjournalismus in der Fläche retten? (www.boell.de, 5.2.21)
Wärme-Kombi für Dettenhausen In Dettenhausen nördlich von Tübingen haben die Stadtwerke Tübingen und zwei Industriepartner mit dem Bau einer neuen Energiezentrale zur Wärmeversorgung der Gemeinde begonnen. (www.energie-und-management.de, 5.2.21)
Gastbeitrag | Raus aus dem Energiecharta-Vertrag! Das Beispiel RWE zeigt, wie Konzerne mit internationalen Klagen versuchen, Klimamaßnahmen zu torpedieren, um Milliarden an Entschädigungen zu erhalten | Es gehört schon eine gehörige Portion Dreistigkeit dazu, dies der Öffentlichkeit als Strategie verkaufen zu wollen, die im Einklang mit den Pariser Klimazielen sei. Weder dürfen wir uns von RWE einlullen noch die Politik aus der Verantwortung lassen. Es ist an der Zeit, das kurzfristige Profitinteressen fossiler Konzerne endlich weniger wichtig genommen werden als das Wohlergehen der Menschen. (www.freitag.de, 5.2.21)
Freiwillige Kompensationen: Gutschriften, Zertifikate – oder beides? Haben Sie auch schon einmal darüber nachgedacht, Ihren CO2-Fußabdruck freiwillig zu kompensieren? Dann sind Sie wahrscheinlich mit dem Konzept der Minderungsgutschriften vertraut. Seit einiger Zeit macht eine weitere Option von sich reden: die Kompensation in Form von Zertifikaten aus Emissionshandelssystemen. Ein neuer Bericht von adelphi und dem Öko Institut im Auftrag des UBA vergleicht die beiden Optionen. | Dadurch, dass die Käuferinnen und Käufer unterschiedliche Interessen und Prioritäten haben und Gutschriften und Zertifikate verschiedene (oft komplementäre) Vorteile und Risiken mit sich bringen, kommt beiden eine wichtige Rolle auf dem Markt der freiwilligen Kompensationen zu. (www.adelphi.de, 5.2.21)
Michael R Bloomberg named first Global Ambassador for Race to Zero and Race to Resilience United Nations Secretary-General António Guterres announced the appointment of Michael R. Bloomberg as his Special Envoy for Climate Ambition and Solutions. The COP26 High Level Climate Action Champions, Gonzalo Muñoz and Nigel Topping, also named Mr. Bloomberg the first Global Ambassador for the Race to Zero and Race to Resilience campaigns. (racetozero.unfccc.int, 5.2.21)
Warmer-Pulli-Winter: Unser Beitrag zum Klimaschutz In der Stadt Luzern wird vor allem mit Gas und Öl geheizt. Rund 5800 solche Feuerungen sind in Betrieb. Sie verursachen zirka 40 Prozent aller Treibhausgas-Emissionen auf Stadtgebiet. Wenn wir im Winter nur so stark heizen, dass es uns in einem warmen Pulli oder einer Strickjacke wohl ist, bringt das dem Klima viel. Deshalb ruft die Stadt Luzern zum Warmen-Pulli-Winter auf: Machen Sie mit: Drehen Sie die Heizung herunter, ziehen Sie einen extra warmen Pullover an. | So einfach geht's | Thermostat auf eine kleinere Zahl einstellen. Empfohlen ist im Wohnbereich/Büro die Zahl 3. Dies entspricht 20 ° C. | Falls auf dem Ventil am Heizkörper keine Zahlen stehen: Ventil im Uhrzeigersinn etwas zudrehen. | Geben Sie sich mindestens einen Tag Zeit, um sich an die neue Temperatur zu gewöhnen. Erst dann allenfalls nachregulieren. (wir-leben-klimaschutz.ch, 5.2.21)
Remembering the Extraordinary Scientist Paul Crutzen (1933–2021) Among other things, he explored the concept of nuclear winter, won a Nobel for his role in helping understand atmospheric ozone depletion and coined the term “Anthropocene” (www.scientificamerican.com, 5.2.21)
EU climate neutrality by 2050 is not Paris-compatible The EU's aim for net zero by 2050 is insufficient to meet the Paris Agreement and limit warming to 1.5 °C. To avoid climate catastrophe, Europe needs to rethink auctions for renewable energy and reintroducing support for small scale supply, argue Hans-Josef Fell and Dr Thure Traber. (www.euractiv.com, 5.2.21)
Stadt Uster – Uster setzt Klima-Meilenstein – und ist Pionier mit Einwohnerbeteiligung Der Stadtrat Uster hat den «Massnahmenplan Klima» genehmigt — und setzt damit einen Meilenstein für Uster. Er enthält Massnahmen einerseits zur Einschränkung des Klimawandels und andererseits zur Anpassung an den Klimawandel. Damit zeigt er auf, was in der Stadt Uster in den kommenden Jahren umgesetzt werden soll, um bis 2050 das Ziel «Netto Null» zu erreichen. Auch die Bevölkerung soll sich partizipativ einbringen können. Dazu startet die Stadt Uster im Frühling 2021 ein sogenanntes Bürgerpanel, das in dieser Form bisher vor allem aus dem englischsprachigen Raum bekannt ist. (www.uster.ch, 5.2.21)
Wohnungsmarkt: Verbände sehen Homeoffice als Chance für mehr Wohnfläche Hunderttausende Wohnungen könnten entstehen, wenn Büros anders genutzt würden, sagt das Bündnis Soziales Wohnen. Eine Studie zeigt aber: Arbeitgeber setzen auf Präsenz. (www.zeit.de, 5.2.21)
Wissenswertes aus der #Wisskomm 21-01 Das Jahr 2021 startete auf der Plattform Wissenschaftskommunikation.de mit Beiträgen zu diverser und evidenzbasierter Wissenschaftskommunikation. Außerdem gibt es einen Zwischenstand von der vom BMBF initiierten #FactoryWisskomm und Erkenntnisse darüber, welche Faktoren mehr Akzeptanz bei der Kommunikation von Forschungsergebnissen schaffen. (www.nawik.de, 5.2.21)
Worauf es bei kommunaler PR ankommt Herzlich willkommen zur 27. Folge von FAKTENFUNK, dem PR-Podcast des Faktenkontors. Wir wollen alle, die sich mit PR, Marketing und Kommunikation beschäftigen für diesen Podcast begeistern. Unsere Themen sind vielfältig und spannend – wir blicken in die Zukunft, ohne die Gegenwart zu vergessen. - Heute sprechen FAKTENFUNK-Host Dr. Roland Heintze und sein Gast Thorsten Kausch über die Bedeutung von kommunaler PR. Kausch war zehn Jahre Geschäftsführer der Hamburg Marketing GmbH, mittlerweile ist er selbstständig im Stadtmarketing unterwegs. Er weiß, worauf es bei kommunaler Kommunikation ankommt – und wo Städte und Gemeinden noch Luft nach oben haben. - Es geht um die Auswirkungen der Corona-Pandemie, warum Bürger viel stärker in die kommunale Arbeit eingebunden werden müssen und um die Bedeutung sozialer Netzwerke. - - - - FAKTENFUNK Folge 23 – Weihnachtsshopping: Über die Strahlkraft von Marken - FAKTENFUNK Folge 24– Weihnachtsshopping: Über die Strahlkraft von Marken - FAKTENFUNK Folge 25 – Was haben Nintendo, Apple und Lidl gemeinsam? - FAKTENFUNK Folge 26 – Ein blick in die Zukunft: Was 2021 mit sich bringt - The post Worauf es bei kommunaler PR ankommt appeared first on Faktenkontor. - (www.faktenkontor.de, 5.2.21)
Wie werden Schüler zu Lesern? „Der Flow könnte entscheidend sein“ Lässt sich die „Flow“-Theorie aufs Lesen übertragen – und was ließe sich von ihr für die Motivation von Jugendlichen lernen? Interview mit der Psychologin Birte Thissen über Voraussetzungen der Leselust. (www.faz.net, 5.2.21)
Die #Digitalisierung schafft ganz neue Berufsbilder. Manch traditioneller Beruf verschwindet oder verändert sich. Um jungen Menschen bei ihrem Weg auf den Arbeitsmarkt der Zukunft zu helfen, hat die #OECD politische Empfehlungen zusammengestel @OECDaufDeutsch (, 5.2.21)
Unterstützung für Werkflugplatz Dübendorf: WWF und Co. sehen trotz der Flugzeuge Chancen für die Natur Mit dem Konzept der Standortgemeinden werde die Natur geschützt, finden Umweltverbände. Das hat vor allem mit der Auslastung zu tun. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.21)
Katherine Maher und Wikipedia: Das Wissen der Welt sucht eine neue Chefin Wikimedia-Chefin Katherine Maher hat dem größten Online-Lexikon einen Verhaltenskodex verpasst. Nun geht sie. Der Kampf gegen Trolle und für Autorinnen wird auch ihre Nachfolger beschäftigen. (www.sueddeutsche.de, 5.2.21)
UNO-Studie zum Fleischkonsum: Adieu, Bioschnitzel! Laut einer UNO-Studie ist der Fleischkonsum die Hauptursache für das Artensterben. Die Menschen sollen mehr Pflanzen essen, um die Natur zu retten. mehr... (www.taz.de, 5.2.21)
Allmenden: Vorbilder der Postwachstumsökonomie? II Wie kann einer zunehmenden Entfremdung von Natur und Lebensgrundlagen entgegengewirkt werden? Heiner Putzier diskutiert im zweiten Teil seines Beitrags Solidarische Landwirtschaften als positive Gegenentwicklung und stellt die SlowFood-Bewegung als eine moderne Allmende 2030 vor. (www.postwachstum.de, 5.2.21)
"Atomkraft verschlimmert die Klimakrise!" Kann die Kernenergie uns dabei helfen, die Klimaziele zu erreichen? Der Herausgeber des World Nuclear Industry Status Report, Mycle Schneider, sagt nein und erklärt im DW-Interview die Gründe. (www.dw.com, 5.2.21)
Möwe im Kanton Schaffhausen: Erster Fall von Vogelgrippe in der Schweiz Das Auftreten der Pest ist nach zwei Fällen im Deutschland erwartet worden. Der Bund hat nun Massnahmen zum Schutz des Hausgeflügels angeordnet. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.21)
Verkehrspolitik: Andreas Scheuer will Güterverkehr stärker fördern Unter anderem zum Klimaschutz soll der Güterverkehr verlagert werden. In der Vergangenheit gelang das nicht. Nun nimmt der Bundesverkehrsminister einen neuen Anlauf. (www.zeit.de, 5.2.21)
Philosophie-Ranking 2020: Wer ist der einflussreichste Denker? Academic Influence misst, wie oft ein Philosoph zitiert wird. Die Daten liefern überraschende Resultate – und auch ein Schweizer gehört zur intellektuellen Spitze. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.21)
Neue Studie zu Coronaviren – Klimawandel hat Covid-Pandemie befeuert Die Erderwärmung eröffnet Tierarten neue Lebensräume. Südchina wurde so zu einem Hotspot für Coronaviren, wie Forscher zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.21)
Arbeiten in Zürich : Warum die Büros in der Stadt leer, aber die Mieten hoch bleiben Auf einmal steigt die Zahl der nicht vermieteten Büroflächen in der Stadt wieder, aber nicht überall. Für einige Firmen lohnt sich ein Kündigen der Flächen aber nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.21)
Web Design Trends: Das erwartet dich 2021 - Die Website ist – neben dem Markenlogo – das digitale Aushängeschild eines Businesses. Ist diese unübersichtlich, spricht die User nicht an oder wirkt altbacken, springen potentielle Kund:innen schnell wieder ab – Conversion adé. Könnte deine Website auch mal wieder ein Refresh gebrauchen? - - - - Die Experten von Website Builder Expert haben in einer Infografik die relevantesten Web Design Trends für 2021 zusammengestellt. - - - - Das Web Design wirkt sich direkt auf das Verhalten der Kund:innen aus - - - - In einer Untersuchung fand Website Builder Expert heraus, dass sich das Design einer Internetseite unmittelbar auf das Verhalten potentieller Käufer:innen auswirkt. So ergaben die Analysen, dass 38 Prozent der Website-Besucher:innen eine Seite wieder verlassen, wenn diese über kein ansprechendes Design verfügt. Dabei spielt das Zusammenspiel von Text und Visuals eine große Rolle. So gibt Website Builder Expert an, dass Websites 47 Prozent besser hinsichtlich der Usability bewertet werden, wenn der Text für die Nutzer:innen gut und schnell lesbar ist. Im Allgemeinen schreibt die Beratungsplattform: - - - - It only takes 50 milliseconds for visitors to form an opinion about your website… And 94% of those first impressions are design related. - - - - Alle Ergebnisse der Analyse hat Website Builder Expert in einer >| (onlinemarketing.de, 5.2.21)
Wenn Ölraffinerien Strom für E-Autos kaufen Anstelle von fossilem Diesel, Benzin und Kerosin sollen künftig noch mehr erneuerbare Kraftstoffe den deutschen Verkehr antreiben. Dafür beschloss das Kabinett in dieser Woche Gesetzentwürfe, um "RED II", die Erneuerbare-Energien-Richtlinie der EU, umzusetzen. - (www.klimareporter.de, 5.2.21)
Pflanzenschutzmittel: überall Rückstände in Böden Agroscope analysierte in einer umfassenden Studie die Verbreitung von Pflanzenschutzmittelrückständen in Schweizer Landwirtschaftsböden und deren potenzielle Auswirkungen auf das Bodenleben. Die Resultate zeigen, dass Rückstände in Böden weit verbreitet sind und sich negativ auf das mikrobielle Bodenleben und nützliche Bodenpilze auswirken könnten. (www.umweltperspektiven.ch, 5.2.21)
The role of green hydrogen towards net zero emissions At the launch ceremony of Korea's Green Hydrogen Forum on 02 Feb 2021, Agora Energiewende's CEO patrick Graichen spoke in his keynote address about the role -- and limits -- of hydrogen on the path to climate neutrality. | Agora's CEO Patrick Graichen on the role of H2 in climate neutrality. Spoiler: electrify where possible, H2 in gaps. (H2 won't replace fossil molecules everywhere.) @AgoraEW (www.agora-energiewende.de, 5.2.21)
Pestizide im Fenchel: Warum eine Bio-Bäuerin ihre Ernte verliert Der Fenchel einer schwäbischen Bio-Bäuerin ist mit fremdem Unkrautvernichter belastet, deswegen wird die Ernte nicht zu Bio-Tee verarbeitet, sondern vernichtet. Der Fall zeigt: Die Ausbreitung von Pflanzenschutzmitteln lässt sich kaum kontrollieren. (www.br.de, 5.2.21)
Notwendigkeit oder Ablass? Um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen, kalkulieren Politik, Wirtschaft und auch der Weltklimarat zunehmend mit Negativemissionen. (www.neues-deutschland.de, 5.2.21)
Wuppertal Institut: Nachhaltige Wege aus der Wegwerfgesellschaft Seit dem Lockdown nimmt Verpackungsmüll zu — innovative Ideen helfen beim Abfallvermeiden. | Das Buch „Einfach weglassen? Ein wissenschaftliches Lesebuch zur Reduktion von Plastikverpackungen im Lebensmittelhandel“ bietet einen Überblick über die Herausforderungen, Potenziale und Chancen des Weglassens von Verpackungen. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis beleuchten das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln, diskutieren und illustrieren die vielfältigen Aspekte der Verpackungsreduktion im Lebensmitteleinzelhandel. | Henning Wilts, Leiter der Abteilung Kreislaufwirtschaft am Wuppertal Institut und Autor dieses Artikels, beleuchtet dort in zwei Kapiteln die Ökonomie der Abfallvermeidung und beantwortet, wo weniger Verpackungsabfall tatsächlich auch Geld spart und wie ein solches Denken die Logik unserer Wirtschaft verändern kann. (www.wz.de, 5.2.21)
Wer sich benachteiligt fühlt, wählt eher AfD Menschen, die ihre eigene gesellschaftliche Gruppe als benachteiligt wahrnehmen, sind unzufriedener mit der Demokratie als andere, sehen in Migrantinnen und Migranten tendenziell eine Bedrohung und würden eher die AfD wählen. Das ergab eine Untersuchung des "Exzellenzclusters Religion und Politik" der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU). (hpd.de, 5.2.21)
Warum der grüne Boom kommen wird – watson Präsident Joe Biden ist entschlossen, einen Green New Deal durch den Kongress zu peitschen. Die Partei steht geschlossen hinter ihm — und auch die Wirtschaft. | Es bestehe derzeit nicht die Gefahr, dass zu viel Geld in die Wirtschaft gepumpt werde, sondern zu wenig, erklärte kürzlich die neue Finanzministerin und ehemalige Notenbank-Präsidentin Janet Yellen. Präsident Biden hat sich dies zu Herzen genommen. So kommentiert die «Financial Times» seine Pläne für einen Green New Deal wie folgt: «Mr. Biden hat bessere Chancen, erfolgreich zu sein, als andere. Er ist entschlossen, den Klimawandel auf eine Art zu bekämpfen, wie es noch kein anderer US-Präsident getan hat. Er hat ein Team von erfahrenen Experten zusammengestellt und die Umweltpolitik in alle Bereiche der Verwaltung eingebettet. Diese integrierte Strategie sollte bald weltweit als Vorbild dienen. Mit ein bisschen Glück könnte es Biden auch gelingen, seine Pläne in die Realität umzusetzen.» (www.watson.ch, 5.2.21)
Agrargipfel: Mehr Tierschutz, mehr Nachhaltigkeit? - - - - - - - Es geht um Milliarden an Subventionen und um eine Strategie für eine europäische Agrarpolitik: Bund und Länder suchen auf der Sonderkonferenz eine gemeinsame Linie. Ein Vorschlag der Grünen findet derweil bei der SPD Zustimmung. Von Claudia Plaß. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.2.21)
Wir leben nicht im Turbokapitalismus, sondern im Semi-Sozialismus: Was nun (und was tun)? Der Staat zeigt privaten Akteuren ihre Grenzen auf, kennt aber selbst kaum welche. Und den Liberalen gelingt es nicht, ihn in die Schranken zu weisen. Eine ungeschminkter Blick auf die Gegenwart — und eine Selbstkritik. Von Kaspar Villiger (www.nzz.ch, 5.2.21)
Biodiversitätsrückgang und Klimawandel Rede von Katrin Schneeberger, Direktorin des Bundesamts für Umwelt BAFU, anlässlich der Tagung des Swiss Forum on Conservation Biology (SWIFCOB) am 5. Februar 2021. | … Auch in der Bevölkerung ist das Bewusstsein für die beiden Themen gross. Und es wächst: Galt der Verlust der Biodiversität gemäss der letzten Omnibus-Befragung 2015 noch für 36% als sehr gefährlich, waren 2019 bereits 54% dieser Meinung. Beim Klimawandel stieg dieser Wert in derselben Periode von 34% auf 51%. … | … Unser Lebensstil in der Schweiz ist noch weit von einem nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten entfernt. Beinahe drei Erden wären erforderlich, wenn alle so leben würden wie die Schweizer Bevölkerung. Wir müssen unser Handeln an Zielbildern orientieren und auf Zielwerte ausrichten, an welchen wir uns messen lassen können. (www.bafu.admin.ch, 5.2.21)
NYC Divests $4 Billion From Fossil Fuels, Setting 'New Bar' for Climate Action New York City has become the latest city to divest from fossil fuels. The fossil fuel divestment movement now stands at $14 trillion. | New York City's largest municipal pension funds voted to fully divest from fossil fuels on Monday, according to a press release. | The decision will reallocate $4 billion away from fossil fuel companies and toward economic sectors that are more conducive to a healthy planet. Environmental advocates have long called on governments, institutions, and investors to divest from fossil fuel companies as a way to deprive the industry of resources and accelerate its demise. (www.globalcitizen.org, 5.2.21)
Biophony | Soundscape ecology plunges us into a wilder world beyond the mundane and merely visual As more people walk in nature, musician @BernieKrause wants us to pay attention to the rich sounds of life, something he calls soundscape ecology. He says, “A picture may be worth a thousand words, but a natural soundscape is worth a thousand pictures.” @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 5.2.21)
Pandemie | Lasst uns nicht zurück! Am Umgang mit der „Risikogruppe“ muss sich einiges ändern, sagt Juniorprofessor Klaus Birnstiel, der auf Pflege angewiesen ist | Seit Beginn der Pandemie ist viel von der „Risikogruppe“ die Rede: Menschen, die aufgrund von Vorerkrankungen, chronischen Krankheiten oder Behinderung einer erhöhten Gefahr ausgesetzt sind, im Falle einer Ansteckung mit dem Virus an der Covid-19-Pneumonie zu versterben. Diese Menschen besonders zu schützen, so lautet die Parole. In den sozialen Medien haben sie sich ein Gesicht gegeben — als Töchter und Söhne, Väter und Mütter, Brüder und Schwestern, als Engagierte und Kreative, als Arbeitnehmer und Intellektuelle, als Menschen. Der Impfplan der Bundesregierung sieht sie als bedauernswerte, aber zu vernachlässigende Kohorte in einer Statistik. Dass es am Anfang der Impfkampagne Engpässe und Lieferschwierigkeiten geben würde, war ebenso absehbar wie das politische und mediale Gezeter im Angesicht dieser Lage. Was kaum diskutiert wird, ist die ungerechte … (www.freitag.de, 5.2.21)
So wird auch dein Geld nachhaltig – Tsüri.ch #MirSindTsüri Hast du gewusst, dass auch dein Geld eine Wirkung auf unsere Umwelt und das Klima hat? Das Geld auf deinem Sparkonto, in deiner Pensionskasse oder deinen Anlagefonds kann die Umwelt positiv oder negativ beeinflussen. | Du kannst darauf Einfluss nehmen, indem du von deiner Bank oder deiner Pensionskasse eine nachhaltige Geldanlage verlangst. Doch leider ist nicht alles nachhaltig, was so angepriesen wird. Viele Fonds und andere Anlageprodukte sind bloss grün angemalt und können daher kaum Wirkung entfalten. Greenpeace findet: Wirklich nachhaltig kann eine Geldanlage eigentlich nur dann sein, wenn sie klimafreundlich ist. | Wie du dieses Greenwashing erkennst und worauf du achten kannst, damit dein Geld wirklich nachhaltig wirkt, zeigt dir die Ratgeber-Broschüre von Greenpeace Schweiz auf. (tsri.ch, 5.2.21)
Mit Biodiversität die SDGs erreichen Der Erhalt der Biodiversität ist einer der stärksten Hebel, um die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dieses Faktenblatt vom Forum Biodiversität und dem Sustainable Development Solutions Network (SDSN Switzerland) erläutert die Bedeutung der Biodiversität und zeigt Optionen für Entscheidungsträger auf, welche Ansatzpunkte für den transformativen Wandel genutzt werden können. (scnat.ch, 5.2.21)
Bilanz 2020: Renaissance der Solarwärme Die Installation von Solarheizungen hat im vergangenen Jahr einen kräftigen Aufschwung erlebt. Mit einem Plus im deutschen Markt von 26 Prozent und 643.500 m2 neu installierter Solarkollektorfläche konnte der Abwärtstrend der vergangenen Jahre gestoppt und eine Trendwende eingeleitet werden. | 2020 wurden rund 83.000 neue Solarwärmeanlagen installiert, gegenüber rund 71.000 im Vorjahr. Auch die durchschnittliche Größe der Solarthermie-Systeme hat zugenommen. Insgesamt steigt die Summe der in Deutschland installierten solarthermischen Anlagen damit auf rund 2,5 Millionen Stück. Das teilten der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) heute mit. (www.solarwirtschaft.de, 5.2.21)
Ausgaben wegen Schneebruchschäden Die starken Schneefälle von Mitte Januar haben an rund einem Fünftel der Bäume im Siedlungsraum erhebliche Schäden verursacht. Weil die Beseitigung dieser Schäden aus Sicherheitsgründen schnell erfolgen muss, hat der Stadtrat beschlossen, nebst den städtischen Baumpflegespezialisten auch externe Fachpersonen zu beauftragen. Die Kosten dafür belaufen sich auf 490 000 Franken. | 2000 bis 3000 Bäume im Siedlungsraum sind durch die starken Schneefälle vom 13. bis 17. Januar beschädigt worden. Sie verzeichnen Astausbrüche, gerissene Kronenteile und Stammpartien oder sie sind entwurzelt worden. Die Schäden betreffen 15 bis 20 Prozent der insgesamt über 14 000 städtischen Bäume im Siedlungsraum. Davon müssen gemäss bisherigem Kenntnisstand rund hundert Bäume aus Sicherheitsgründen gefällt werden. (stadt.winterthur.ch, 5.2.21)
Der Energy Performance Gap ist wichtig, aber… Die Diskussion um den ‹Energy Performance Gap› — die Abweichung zwischen dem planerisch errechneten und dem tatsächlich gemessenen Energieverbrauch von Gebäuden — beschäftigt Schweizer Gebäudeexperten und -expertinnen schon seit geraumer Zeit. Eine neue Studie der Universität Genf in Zusammenarbeit mit zwei Fachhochschulen nutzt zur Bestimmung des ‹Energy Performance Gap› nun eine sehr breite Datenbasis — und kommt bei der Auswertung der Gebäudedaten zu teilweise überraschenden Schlussfolgerungen. (energeiaplus.com, 5.2.21)
Lexikon der Gegenwart: Collective Action Problem Warum wir alle mitverantwortlich sind für die Klimakrise (aber auch alle etwas dagegen unternehmen können). (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.21)
Homeoffice: So können Sie Stromkosten sparen – WELT Die Stromfresser im Haushalt sind meist nicht mehr Kühlschrank oder Waschmaschine. Neue Technik hat ihren Platz eingenommen. Es gibt aber Möglichkeiten, den Verbrauch zu reduzieren — auch ohne gleich in neue Geräte zu investieren. (to.welt.de, 5.2.21)
Klimaschützer:innen gegen Frankreich, Peruaner gegen RWE, RWE gegen die Niederlande Klagen über Klagen: Klimaschutz wird mittlerweile oft vor Gericht verhandelt. Unsere Redakteur:innen Susanne Schwarz und Christian Eichler sprechen über gleich drei neue Entwicklungen beim weltweiten Klagen und Verklagtwerden — für oder gegen das Klima. (www.klimareporter.de, 5.2.21)
TBS Marken Partner: Stadt Zürich lanciert E-Services mit Humor Die Agentur zeigt die Vorteile der Digitalisierung nah am Stadtleben auf – überraschend und selbstbewusst. (www.persoenlich.com, 5.2.21)
Joe Biden: US-Präsident stellt neue Außenpolitik vor Joe Biden will mit dem Konfrontationskurs seines Vorgängers Donald Trump brechen. Er kündigte eine Rückbesinnung auf Diplomatie, Demokratie und Menschenrechte an. (www.zeit.de, 5.2.21)
Home Office als Dauerzustand: Mit diesen Tipps schaffen Unternehmen ideale Arbeitsbedingungen - Arbeitest du auch zu Hause? Dann bist du damit nicht allein. Momentan sitzt ein Großteil der Menschen wieder im Home Office, viele sind bereits seit dem Frühjahr 2020 nur noch selten oder gar nicht im Büro oder Co-Working-Space anzutreffen. Remote Work allgemein bringt viele Vorteile mit sich: Es schont die Umwelt, wenn weniger Menschen auf den Straßen sind, gleichzeitig sparen sich diese Menschen Fahrtwege und Fahrtkosten. Unternehmen können mitunter sogar Mietausgaben einsparen. Doch die Arbeit aus dem Home Office birgt ebenfalls zahlreiche Herausforderungen und Fallstricke – insbesondere in Hinblick auf technologische Anforderungen, neue Strukturen für die Zusammenarbeit und Team-Building-Prozesse. Und auch die Kundenbindung muss nun unter veränderten Prämissen im Auge behalten werden. Vor allem KMU und Startups haben im Bereich CRM oft noch Optimierungspotential, das es auch aus dem Home Office heraus zu erschließen gilt. - - - - Unternehmen und Organisationen können all dem gerecht werden und mit passenden Technologie-Anwendungen im Rahmen einer vielfältigen Cloud-Lösung die Voraussetzungen schaffen, um das Home Office zum idealen Arbeitsplatz für alle Mitarbeitenden zu machen; damit die Produktivität vielerorts auf einem konstant hohen Level ist. - - - - Den Unternehmenserfolg von diversen Standorten aus kooper >| (onlinemarketing.de, 5.2.21)
General Motors ist jetzt fortschrittlicher als deutsche Autobauer. Traurig! - General Motors will ab 2035 nur noch emissionsfreie Pkw verkaufen. Ein solches Klimabekenntis von einem der traditionellsten Autobauer der USA ist schockierend. Vor allem, weil GM damit plötzlich fortschrittlicher ist als die deutschen Autobauer – findet jedenfalls Marinela Potor. Ein Kommentar. - - General Motors ist so ziemlich das Gegenteil von einem hippen, modernen Autobauer. Wenn ich GMs in den USA herumfahren sehe, sind das vor allem Pick-ups oder gigantische SUVs, für die man in Deutschland drei Parkplätze bräuchte. - Und doch hat jetzt ausgerechnet das US-Traditionsunternehmen aus der „Motor City“ Detroit etwas ziemlich Revolutionäres angekündigt. GM sagt „bye“ zum Verbrenner. Ab 2035 möchte das Unternehmen nur noch emissionsfreie Fahrzeuge verkaufen. Und bis 2040 soll der Konzern komplett CO2-neutral sein. - Das wirklich Schockierende daran: Damit ist General Motors plötzlich fortschrittlicher als die deutschen Autobauer. - General Motors denkt erst an sich, dann ans Klima - Machen wir uns nichts vor. Dahinter steckt natürlich auch Wirtschaftskalkül. Erste US-Bundesstaaten wie Kalifornien haben schon jetzt Gesetze auf den Weg gebracht, mit denen in einigen Jahren keine Verbrennungsmotoren auf den Straßen fahren dürfen. - Angesichts der Tatsache, dass in Kalifornien rund zw& >| (www.basicthinking.de, 5.2.21)
Biden leitet neue Außenpolitik ein Der neue US-Präsident Joe Biden bricht mit der Außenpolitik seines Vorgängers Donald Trump: Der Demokrat setzt auf Diplomatie, internationale Zusammenarbeit und starke Bündnisse. Globale Herausforderungen wie das Coronavirus, der Klimawandel und den Kampf gegen die Verbreitung von Atomwaffen könnten Nationen nur gemeinsam angehen, sagte Biden in seiner ersten außenpolitischen Rede am Donnerstag. (orf.at, 5.2.21)
Energie: Behörden und Atomfabrik streiten über Nuklearexport (www.zeit.de, 5.2.21)
Wird der Annäherungsversuch der EU zur „Mission Impossible“? Die EU sucht die strategische Kooperation mit Russlands Präsident Putin. Doch der Fall Nawalny erschwert den Dialog über Klimapolitik und Abrüstung. (www.tagesspiegel.de, 5.2.21)
WhatsApp soll „die eine für alles“ werden In den letzten Wochen ist WhatsApp in Bedrängnis geraten: Sorgen über Datenmissbrauch durch die neuen Nutzungsbedingungen haben dem Messenger einen ordentlichen Dämpfer verpasst. Tatsächlich zielen die Regeln laut dem Datenschutzjuristen Alan Dahi von der NGO noyb aber eher darauf ab, WhatsApp als Kommunikationsmittel zwischen Privatpersonen und Unternehmen aufzubauen. Langfristig soll Facebook dabei auf ein Modell a la WeChat schielen – jenes Service, ohne das in China gar nichts mehr geht. (orf.at, 5.2.21)
Politische und rechtliche Blockaden verzögern neue Alpen-Basistunnel Der Bau des neuen Basistunnels unter dem Fréjus kommt wieder in Gang. Dafür steht der Bau des neuen Brenner-Tunnels still. (www.nzz.ch, 5.2.21)
Große Baustellen im Gebäude- und Verkehrssektor Während der Stromsektor dank Erneuerbarer Energien auf Kurs ist, sind die Fortschritte im Gebäudebereich überschaubar. Im Verkehrssektor steigt der Energieverbrauch sogar. Der Monitoringbericht der Bundesregierung zieht eine Zwischenbilanz. (www.energiezukunft.eu, 5.2.21)
Climate change may have driven the emergence of SARS-CoV-2 Global greenhouse gas emissions over the last century have made southern China a hotspot for bat-borne coronaviruses, by driving growth of forest habitat favoured by bats. (www.eurekalert.org, 5.2.21)
Energy harvesting: Printed thermoelectric generators for power generation Thermoelectric generators, TEGs for short, convert ambient heat into electrical power. They enable maintenance-free, environmentally friendly, and autonomous power supply of the continuously growing number of sensors and devices for the Internet of Things (IoT) and recovery of waste heat. Scientists of Karlsruhe Institute of Technology (KIT) have now developed three-dimensional component architectures based on novel, printable thermoelectric materials. The results are reported in npj Flexible Electronics (DOI: 10.1038/s41528-020-00098-1) and ACS Energy Letters (DOI: 10.1021/acsenergylett.0c02159) (www.eurekalert.org, 5.2.21)
Das Ziel: Häuser mit eingebauter CO2-Speicherung Fast die Hälfte aller CO2-Emissionen von Gebäuden entsteht bereits, bevor sie fertig sind – nämlich bei der Herstellung der Baumaterialien und beim Bau. Viele Zulieferer wie etwa der Bodenbelagshersteller Interface wollen mit neuen Produkten diese „verbauten Emissionen“ reduzieren und dokumentieren die Umweltbelastungen der Baustoffe in Umweltproduktdeklarationen (EPDs). (www.umweltdialog.de, 5.2.21)
Riesen-Schiff soll Meere von Plastikmüll befreien Ein innovativer Riesen-Katamaran zur Sammlung von Meeresmüll soll Maßstäbe bei Energieeffizienz und Emissionsreduzierung setzen und mit einem ganzheitlichen Konzept dazu beitragen, die Zersetzung von Makro-Meeresmüll zu Mikroplastik zu verhindern. Ideengeber und Initiator ist der Schweizer Rekordsegler und Abenteurer Yvan Bourgnon, der die Umweltschutzorganisation „The SeaCleaners“ gegründet hat. (www.umweltdialog.de, 5.2.21)
E-Scooter füllen zunehmend Mobilitätslücke - Die urbane Mobilität hat sich in den letzten Jahren stark verändert und auch in Stadtentwicklungsplänen auf der ganzen Welt wird bei der Errichtung neuer Wohn- und Gewerbeflächen die Verkehrssituation von Beginn an ins Auge gefasst. (oekonews.at, 5.2.21)
Schiedsgerichte im Energiecharta-Vertrag verhindern mutige Klimapolitik - Konzernklagen gegen Staaten zeigen: Österreich muss aus Energiecharta-Vertrag (oekonews.at, 5.2.21)
Bundesforste und Umweltdachverband schließen Partnerschaft für Wald der Zukunft - Neue Kooperation als "Think Tank" für zukunftsweisende Natur- und Umweltthemen - Nachhaltige Waldbewirtschaftung für Biodiversität - Gemeinsame Position zum Wald der Zukunft (oekonews.at, 5.2.21)
48er erhält "EL-MO Award" für ihr erstes vollelektrisches Müllsammelfahrzeug - Anlässlich des Elektromobilitäts-Fachkongresses EL-MOTION 2021 wurde erstmals der EL-MO Award verliehen. (oekonews.at, 5.2.21)
Mit dem SUV zum Bioladen Die Deutschen Verbraucher räumen dem Faktor Nachhaltigkeit zunehmend größere Bedeutung bei Ihren Kaufentscheidungen ein – annähernd 70 Prozent ist das nachhaltige Image eines Herstellers sehr wichtig oder wichtig. Bei einem Thema aber schweigt das ökologische Gewissen offensichtlich noch weitgehend, nämlich beim „liebsten Kind", dem Auto. (www.umweltdialog.de, 5.2.21)
Green Finance GmbH setzt nachhaltig auf Solarenergie - Energiegewinnung aus erneuerbaren Ressourcen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Denn eine langfristige Verknappung fossiler Rohstoffe ist nicht von der Hand zu Weisen und auch der voranschreitende Klimawandel erfordert ein zusätzliches Umdenken. (oekonews.at, 5.2.21)
«Veganuary» war ein voller Erfolg – auch dank Influencern Mit einer cleveren Marketingstrategie gelang es der veganen Gesellschaft, Grossverteiler und Blogger ins Boot zu holen. (www.srf.ch, 4.2.21)
Paul ist nicht mehr unter uns! Oder doch? Ein persönlicher Nachruf auf den „Vater des Anthropozäns“, Nobelpreisträger Paul Crutzen „Es tut richtig weh!“ Das war mein erstes Gefühl, als ich vor genau einer Woche, am Donnerstag 28.1.2021 vom Tod von Paul Crutzen hörte, zuerst via email aus „seinem“ Max-Planck-Institut für Chemie, Mainz, verteilt via Rundmaiil innerhalb der Anthropocene Working Group (AWG), dann via Twitter, dann via Pressemeldung des MPIC1. „Es tut richtig weh“, das sagte ich auch gleich dem Tagesspiegel, der sich daraufhin meldete, aber auch „er war ein Großer, und er war ein Netter, keine Spur von Arroganz — und Leute mitreißen, das konnte er!“ Ja er war groß und zwar — mit Ausnahme seiner Körpergröße — nach allen Seiten. Der Christian Schwäger, Wissenschaftsjournalist und Buchautor (u.a. des Buchs „Die Menschenzeit“, mit dem das Anthropozän-Konzept erstmalig in Deutschland eine Popularisierung erfuhr) und mehrfacher Interviewer von Paul Crutzen, drückte es vor wenigen Tagen in seinem Nachruf so aus: „Er war eine Geistesgröße, eine menschliche Größe und ein Großer der Wissenschaft, … (scilogs.spektrum.de, 4.2.21)
Photovoltaik und Eigenverbrauch im öffentlichen Verkehr | Energiestrategie 2050 im öffentlichen Verkehr – ESöV 2050 Der öffentliche Personenverkehr ist sehr energieeffizient: Bei gleicher Transportleistung braucht er nur einen Drittel der Energie des motorisierten Individualverkehrs. Im Güterverkehr beträgt dieser Unterschied gar Faktor zehn. Um seinen Umweltvorteil zu halten, muss der öffentliche Verkehr aber den Anteil erneuerbarer Energie weiter erhöhen. | Der öffentliche Verkehr in der Schweiz ist sehr gut ausgebaut und benötigt entsprechend viel Energie. Der Stromverbrauch aller Verkehrsunternehmen liegt bei etwa 2,7 TWh. Hinzu kommen 120 Millionen Liter Diesel. Soll der gesamte öffentliche Verkehr in Zukunft CO2-neutral betrieben werden, benötigt er rund 3,5 TWh Strom, wovon heute bereits rund 2 TWh von den Wasserkraftwerken der SBB produziert werden. Dies entspricht bereits knapp 60 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs der Verkehrsunternehmen. Die Produktion der restlichen 1,5 TWh mit Sonnenenergie würde eine PV-Modulfläche von etwa 1 m2 pro Einwohner in der Schweiz erfordern. … (www.swissolar.ch, 4.2.21)
Bangladesh Accord: Neue Behörde für Gebäudesicherheit in Bangladesch erfüllt Erwartungen nicht Die Aufgaben des Accord — des wichtigen Gebäudesicherheitsabkommens in Bangladesch — werden seit Juni 2020 von einer neuen staatlichen Institution namens RMG Sustainability Council (RSC) durchgeführt. Sechs Monate nach Arbeitsantritt lautet unser Zwischenfazit jedoch: Der RSC muss deutlich mehr machen, um in Bangladesch für sichere Textilfabriken zu sorgen. (www.publiceye.ch, 4.2.21)
Papierlautsprecher aus der Druckmaschine: Surround- oder Flächenklang mit preiswerter Technik Im Institut für Print- und Medientechnik der Technischen Universität Chemnitz kommen Lautsprecher aus der Druckmaschine wie anderenorts Prospekte und sogar Tageszeitungen. Basismaterial ist ganz normales Papier. Eine Seite wird mit einer Elektrode bedruckt, die zweite mit einer piezoelektrischen Schicht, die wiederum von einer gedruckten Elektrode verhüllt wird. Legt man an die beiden Elektroden ein elektrisches Signal an, beginnt die Piezoschicht und damit das gesamte Gebilde zu schwingen. Das überträgt sich auf die umgebende Luft und breitet sich als hörbare Schallwelle aus. (www.trendsderzukunft.de, 4.2.21)
Energiewende und Wasserstoffwirtschaft dezentral denken! – Unternehmensberater Heribert Sterr-Kölln kritisiert Nationale Wasserstoffstrategie Der auf Erneuerbare Energien und Energieeffizienz spezialisierte Unternehmensberater Heribert Sterr-Kölln aus Freiburg hat die Nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung deutlich kritisiert. "Altmaiers Wasserstoffpläne haben einen entscheidenden Fehler", so Sterr-Kölln. Sie würden in erster Linie auf den Import von Wasserstoff setzen und die längst nicht ausreichend entwickelten Potenziale Erneuerbarer Energien hierzulande unterschlagen. "Diese müssen aber bevorzugt für eine sichere nationale Wasserstoffversorgung genutzt werden", forderte er in einem heute veröffentlichten Interview. (www.iwrpressedienst.de, 4.2.21)
Shell macht im Corona-Jahr zweistelligen Milliarden-Verlust Vor allem der Ölpreisverfall führt zu hohen Abschreibungen. Unter dem Strich hat Shell einen Jahresverlust von fast 22 Milliarden Dollar eingefahren. || Big Oil hat keine Zukunft. Shells Geschäftsmodell zerstört das Klima, verschmutzt Meere und Landschaften und gefährdet Menschen. Dieser Milliardenverlust sollte #Shell eine Warnung sein: Erneuerbare Energien oder Geschäftsbetrieb einstellen! @greenpeace_de (www.wiwo.de, 4.2.21)
Der Bund will Vorbild sein: Ein Tesla für neue Bundesräte Der Bund wird ab diesem Jahr nur noch Elektrofahrzeuge kaufen. Damit dürfte der Flottenpark innert zehn Jahren auf Elektro umgestellt sein. Ausnahmen sind jedoch möglich. (www.nzz.ch, 4.2.21)
Energiewende: Der (zu schöne) Traum vom grünen Wasserstoff In der öffentlichen Debatte entsteht bisweilen der Eindruck, Wasserstoff sei das Wundermittel der Energiewende. Doch die Sache hat einen Haken. Der Wochenüberblick zur Klimakrise. | Doch die Sache hat einen entscheidenden Haken: Die Umwandlung von Ökostrom in Wasserstoff ist nicht besonders effizient, etwa vier Fünftel der Energie gehen dabei verloren. Das führt einerseits dazu, dass Wasserstoff weit davon entfernt ist, wettbewerbsfähig zu sein. Ein Kilogramm, aus Wind- oder Sonnenstrom erzeugt, ist vier- bis fünfmal teurer als der sogenannte graue Wasserstoff, der aus Erdgas hergestellt wird und nicht klimaneutral ist. Vor allem aber wird erheblich mehr Ökostrom benötigt, wenn wir grünen Wasserstoff in großem Stil einsetzen. | »Wer von Wasserstoff träumt, muss in erneuerbare Energien investieren und deutlich schneller ausbauen als bisher«, sagte Wirtschaftsexpertin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. … (www.spiegel.de, 4.2.21)
Der schnellste und günstigste Weg zum klimaneutralen Flugverkehr Klimaneutralität im Flugverkehr ist bereits heute technisch möglich, auch wenn wir weiterhin fossile Brennstoffe nutzen. Dieses Fazit zieht eine Forschungsgruppe der ETH Zürich. Demnach ist es am effizientesten, für Flugzeuge auch in Zukunft fossile Treibstoffe zu verwenden, jedoch das ausgestossene CO2 in Abscheidungsanlagen der Atmosphäre zu entnehmen und dauerhaft im Untergrund zu speichern. Die Schweiz will bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird auch der Luftverkehr einen Beitrag leisten müssen. Dabei gibt es einige Möglichkeiten, wie Fluggesellschaften ihre Klimaauswirkungen auf null reduzieren könnten. Wie schädlich ist der Luftverkehr? Der Luftverkehr ist nicht der Hauptverursacher der globalen Treibhausgas-Emissionen. Er macht nur 2,5 bis 3% der Gesamtmenge aus. Landwirtschaft und Elektrizitätsproduktion haben zweifellos einen grösseren Einfluss. Doch der Nutzen dieser beiden Branchen betrifft Milliarden von Menschen. Fliegen hingegen... (www.swissinfo.ch, 4.2.21)
Schneller Klimaschutz in Wärme und Verkehr mit Biomethan | Gemeinsame Presseinformation vom DVGW und dem Fachverband Biogas Der Klimaschutz erfordert eine rasche und effiziente CO2-Reduktion. Erneuerbare Gase wie Biomethan bieten hier große Chancen. Denn sie stehen sofort zur Verfügung und können dezentral und heimisch erzeugt werden. Zwei aktuelle DVGW-Studien, die heute im Rahmen einer Online-Konferenz vorgestellt und mit Vertretern aus der Politik diskutiert wurden, zeigen: Mit der Weiterentwicklung von Biogasanlagen besteht in Deutschland ein höheres Erzeugungspotenzial für Biomethan als bisher angenommen. Werden hierfür alle Biomassequellen genutzt, die heute und in Zukunft zur Verfügung stehen, könnte Biomethan im Jahr 2050 mit rund 300 Terawattstunden einen Großteil des inländischen Endenergiebedarfs decken. | „Mit dem bestehenden Biogas-Anlagenpark stehen schon jetzt heimisch erzeugte, klimaneutrale Gase zur Verfügung, die aktiven Klimaschutz ab sofort ermöglichen. Methan aus Biogas kann problemlos mit der Gasinfrastruktur transportiert werden und erreicht darüber Millionen Verbraucher. ... (www.dvgw.de, 4.2.21)
Chancengleichheit am Berg – ein steiler Weg? Diese Tage feiern wir 50 Jahre Frauenstimmrecht. Stimmt im Jahr 2021 der Zugang der Frauen zum Berg? | Am Sonntag, 7. Februar 2021 jährt sich die Annahme des Frauenstimmrechts zum 50 Mal. Nicht nur das Stimmrecht, sondern auch der Zugang zum Alpen-Club wurde den Frauen in der Schweiz erschreckend spät gewährt. |Erst seit 1980 sind Frauen im Schweizer Alpen-Club mit dabei und bis heute ist die Luft für ambitionierte Schweizer Bergsteigerinnen dünn. Im Individualsport sind Frauen stark am Aufholen — besonders reine Frauengruppen werden immer öfters bei alpinen Unternehmungen gesichtet. Unter den aktiven BergführerInnen sind sie hingegen immer noch in der Minderheit: Rund 1'300 BergführerInnen arbeiten hierzulande und nur circa 36 davon sind Frauen. Sehr erfreulich ist jedoch, dass mit Rita Christen ganz frisch eine Frau an der Spitze des Schweizer Bergführerverbandes steht. Bei Mountain Wilderness Schweiz sprechen die Zahlen seit Jahren von einer zweidrittel Mehrheit (mountainwilderness.ch, 4.2.21)
Pariser Gericht rügt Klimapolitik: Erfolg für Greenpeace und Oxfam Die Kritik ist mehr als nur symbolisch: Die französische Justiz bemängelt die staatlichen Bemühungen bei der Verminderung von Treibhausemissionen. mehr... (www.taz.de, 4.2.21)
EU-Parlament will Kreislaufwirtschaft bis 2050 Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments fordert in einem Initiativbericht, dass Konsum- und Wegwerfwirtschaft bis 2050 in eine kohlenstoffneutrale und umweltverträgliche Kreislaufwirtschaft umgewandelt werden. Auf diese Weise sollen Rohstoff- und Materialverbrauch deutlich reduziert werden. (orf.at, 4.2.21)
A Socio-Ecological Contract for a Post-Pandemic Europe - The Covid-19 pandemic and ensuing economic crisis have seen millions pushed into insecurity. At the same time, the European Union and its member states have taken unprecedented action to protect jobs and mitigate the most severe economic impacts. We spoke to Philippe Pochet, general director of the European Trade Union Institute, about what the pandemic has meant for workers across Europe. The crisis has opened a window of opportunity but positive change cannot be taken for granted. For the years ahead, Europe will need a new socio-ecological contract that brings together questions of inequality, climate and the digital economy to ensure social justice and sustainability. - - - - - - - - Green European Journal: As well as a health shock, the pandemic has been a major social and economic shock. How have employment and wages in Europe been affected? - - - - Philippe Pochet: The main difference between the current crisis and the previous crisis of 2008-2013 are the sectoral effects this time. The cultural and hospitality sectors have almost completely ground to a halt while others, for example the financial industry, have not been so affected. This disparity also means that certain countries, such as those that depend on tourism, have been far more exposed. Overall, employment has fallen less than might have been expected because of the short-time work and furlough schemes adopted across >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 4.2.21)
Was von CO2-Preisen zu erwarten ist – und was nicht Kaum ein anderes Klimaschutz-Instrument hat in den letzten Monaten die öffentliche Debatte so sehr geprägt wie das der CO2-Bepreisung. Stefanie Groll kommentiert die Bedeutung und die Rolle von CO2-Bepreisung für ambitionierten Klimaschutz. | (www.boell.de, 4.2.21)
Der Schlaf der Vernunft gebiert digitale Monster Wovon träumen Philosophen, Ethnologinnen, Historiker und Marc Zuckerberg — ausser von Clubhouse und WhatsApp? Eine Traumdeutung des Digitalisierungsethikers Chris Bühler. (sagw.ch, 4.2.21)
Uno-Bericht zur Landwirtschaft: Fleischkonsum ist der größte Feind der Natur Laut einem Uno-Bericht muss sich die Menschheit jetzt von ihrem immensen Fleischverzehr verabschieden, um den weltweiten Verlust an Tierarten und Ökosystemen zu stoppen. Demnach bleibt nur eine Alternative. | Um es gleich vorwegzusagen: Ein Bio-Steak allein reicht nicht für die Weltrettung. Jedenfalls nicht, wenn es täglich gegessen wird. Der Fleischkonsum ist laut einer aktuellen Studie der weltweit größte Naturzerstörer und dazu gehört auch Biofleisch. Nur mit mehr pflanzlicher Ernährung kann der dramatische Verlust an Biodiversität und ökologisch sensiblen Lebensräumen aufgehalten werden, so ein am Mittwoch veröffentlichter Bericht von Unep und der Denkfabrik Chatham House. (www.spiegel.de, 4.2.21)
UNHCR and IOM call for improved safeguards for the displaced on the frontlines of climate emergency UNHCR, the UN Refugee Agency, and the International Organization for Migration (IOM), are calling on states to strengthen the protection and assistance of people displaced in the context of disasters and climate change, ahead of a virtual conference co-hosted today, 4 February, with PDD, the state-led Platform on Disaster Displacement, currently chaired by the Government of Fiji, with the Government of France as vice-chair. | The virtual event is held to commemorate the five years since states established three key frameworks to find solutions for people displaced in the context of disasters and climate change— the Nansen Initiative Protection Agenda, the Sendai Framework for Disaster Risk Reduction and the Paris Agreement under the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC). | This commemoration also comes on the heels of two bilateral Memoranda of Understanding signed by IOM and UNHCR with PPD on 9 December, to renew their commitments on disaster displacement. (www.unhcr.org, 4.2.21)
Strompolitisch nicht ins Abseits geraten | Gastautor: Michael Frank, Direktor Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE Physisch ist die Schweiz wie kein anderes Land in das europäische Verbundnetz integriert. Die Schweiz funktioniert als Stromdrehscheibe im Herzen Europas. | Geboren wurde das europäische Verbundnetz in der Schweiz, genauer, in Laufenburg. Etwas mehr als 60 Jahre später droht die Schweiz im strompolitischen Europa zu verschwinden. Dort wird der Strombinnenmarkt stark optimiert. Die Schweiz wird dabei zum Drittland degradiert und bekommt die Folgen immer mehr zu spüren. Je länger eine klare Regelung mit der EU fehlt, desto mehr Handlungsfreiheit verlieren wir. | Physisch ist die Schweiz wie kein anderes Land in das europäische Verbundnetz integriert. Die Schweiz funktioniert als Stromdrehscheibe im Herzen Europas: Ein Stromabkommen mit der EU ist für unser Land äusserst wichtig — ist aber seit Jahren blockiert. Denn den gleichberechtigten Zugang zum europäischen Strombinnenmarkt gibt es bekanntlich nicht als Einzelbestellung, sondern nur als Menükomponente beim Abschluss… (www.swissgrid.ch, 4.2.21)
Erneuerbare Energien: Dänemark plant erste künstliche Energieinsel in der Nordsee Auf der Insel soll Offshore-Windenergie gespeichert werden, um Millionen europäischer Haushalte zu versorgen. Es ist das größte Bauprojekt in der Geschichte des Landes. (www.zeit.de, 4.2.21)
Wasserkraftwerke in Flüssen: Wenn Öko Natur zerstört Strom aus Wasserkraft gilt als nachhaltig. Doch in Bayern zerstören 4.000 kleine Werke den Lauf der Flüsse. Der Natur tut das gar nicht gut. mehr... (www.taz.de, 4.2.21)
KOMMENTAR - Ein Denkmal für Katharina von Zimmern? Die Äbtissin wäre auf dem Sockel völlig deplatziert Das Zürcher Stadtparlament will Katharina von Zimmern, der letzten Äbtissin des Fraumünsters, ein figürliches Denkmal errichten. Dieser Entscheid zeugt von mangelndem Geschichts- und Kunstverständnis. (www.nzz.ch, 4.2.21)
Keine läppische Lappalie Olympische Sommerspiele im finnischen Lappland? Ein Schnapsidee nach zu viel Sauna-Aufgüssen und Wodka? Warum nicht eine Ski-WM in der Sahara oder Tennis im Himalaya - dank des Klimawandels. (www.diepresse.com, 4.2.21)
Inhalt und Form: EKZ setzt auf Zürcher Agentur-Energie Lohn für den Effort: Die Agenturfamilie vermeldet einen «elektrisierenden Pitchgewinn». (www.persoenlich.com, 4.2.21)
Dritte Generation von Druckwasserreaktoren - China feiert sein erstes eigenes Atomkraftwerk – und will 30 Reaktoren exportieren - In nur fünf Jahren hat China sein erstes Atomkraftwerk ohne ausländische Hilfe aufgebaut und eröffnet. Nuklearenergie ist ein wichtiger Baustein im Plan, bis 2060 ein Co2-neutrales Land zu werden – eine Idee, die China zum Exportschlager machen will.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 4.2.21)
Klimaschutz geht nur ohne Atomenergie - Warum Kernenergie als „grüne“ Energieform nicht in Frage kommt (oekonews.at, 4.2.21)
„Joe Biden macht mir Mut“ Richard Lesser, Chef der Unternehmensberatung Boston Consulting Group, über Klimaschutz und Handelskonflikte nach dem Regierungswechsel in Washington. (www.faz.net, 4.2.21)
Telekommunikation – Swisscom reicht Rekurs gegen Weko-Massnahmen bei Glasfaserbau ein Die Swisscom wehrt sich gegen die vorsorglichen Massnahmen der Eidgenössischen Wettbewerbskommission (Weko) beim Glasfaserausbau. (www.cash.ch, 4.2.21)
OIZ Jahresrückblick 2020 Anhand von 12 Bildern stellt die OIZ ausgewählte Digitalisierungs-Themen des letzten Jahres vor. (www.stadt-zuerich.ch, 4.2.21)
„Lobbyverbände verhindern Nachhaltigkeit im globalen Handel“ Lobbyverbände hätten immer noch zu großen Einfluss auf Regierungen weltweit, kritisiert Müller. Konkrete Lösungen könnten nur global erarbeitet werden. (www.tagesspiegel.de, 4.2.21)
Strahlung, grenzenlos | Ausfuhr | Trotz Atomausstieg exportiert Deutschland Brennelemente an Risiko-Reaktoren im Ausland Schon lange ist bekannt, dass der Betrieb überalterter Atomkraftwerke mit einem besonderen Risiko verbunden ist. Doch zehn Jahre nach Fukushima werden warnende Stimmen kaum noch wahrgenommen. Dabei sind sie nötiger denn je. | „Eine neue Ära des Risikos“ — so nennt die Umweltschutzorganisation Greenpeace unsere Gegenwart, da zwei Drittel aller weltweit im Betrieb befindlichen Atomreaktoren über 30 Jahre alt sind. 93 der alten Meiler stehen allein in Westeuropa. 16 davon haben das Alter von 40 Jahren überschritten. Das besondere Risiko der Altmeiler liegt in einer Kombination aus Materialversprödung, veraltetem Design, einer nachlassenden Sicherheitskultur und dem Risiko, dass unvorhergesehene Fehler oder Zwischenfälle gleichzeitig passieren, ineinandergreifen und sich gegenseitig verstärkend zu einem Super-GAU führen können. Die Unfälle von Three Mile Island, Tschernobyl und Fukushima sind warnende Beispiele dafür. Je mehr Fehlerquellen in einem Reaktor schlummern oder von außerhalb … (www.freitag.de, 4.2.21)
Ist Biowein wirklich öko? Klimasünder Wein Konventioneller Weinanbau hat einen hohen Wasserverbrauch und eine schlechte CO2-Bilanz. Immer mehr Konsument*innen greifen daher zu Biowein. | Den Macher*innen von Fair'n Green, einem deutschen Siegel für nachhaltigen Wein, ist das nicht genug. Ihre Devise: Nachhaltigkeit geht nur ganzheitlich. „Biologischer Anbau verbraucht ja nicht automatisch weniger CO2 oder Wasser“, sagt Florian Reinert von Fair'n Green. „Deshalb decken unsere Richtlinien zusätzliche Themen ab, die auch zu Nachhaltigkeit zählen.“ Dazu gehören etwa ein ökologisch effizienter Energie- und Ressourcenverbrauch bei der Weinproduktion und faire Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden. (enorm-magazin.de, 4.2.21)
Exit this City – Lisa-Marie Reuter Wenn die Natur zur Bedrohung wird: Lisa-Marie Reuters Climate-Fiction-Roman "Exit this City" entwickelt ein fesselndes Szenario über die Lebensmittelindustrie von morgen. (www.tor-online.de, 4.2.21)
Blogs können die Geschichte der Energiewende erzählen Bei den vielen neuen sozialen Netzwerken rutschen Blogs immer weiter in den Hintergrund der Wahrnehmung. Der Hype um Blogs ist lange vorbei, sie begleiten uns schon viele Jahre und haben sich inzwischen fest als Medium etabliert. Es gibt weltweit mehr als 600 Millionen Blogs und mehr als 5,76 Millionen Blogbeiträge erscheinen täglich in Blogs. Doch was macht ein Blog aus, warum blogge ich und welche Bedeutung haben Blogs für die Energiewende? | Da ich aktuell wieder Zeit zum Bloggen habe, beschäftige ich mich mit diesen Fragen. Die Idee zu diesem Beitrag hatte ich schon länger, eine aktuelle Blogparade hat mich jetzt motiviert, ihn zu zu schreiben. | Sicht auf Blogs als Medium zur intensiven Auseinandersetzung mit Themen der Energiewende, warum ich blogge und warum sie so wichtig sind. (www.energynet.de, 4.2.21)
Neue Broschüre: Stromerzeugung aus Erneuerbaren | Richtig informieren und dann mitreden Um die „Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien — Fragen & Antworten“ geht es in einer neuen Info-Broschüre der EnergieAgentur.NRW. Sie richtet sich an Leserinnen und Leser, die sich im Zusammenhang mit der Energiewende einen Überblick über die Möglichkeiten und Notwendigkeiten einer Transformation des Energiesystems auf Basis unerschöpflicher Quellen verschaffen wollen. Die Broschüre ist kostenfrei im Internet herunterzuladen. (www.energieagentur.nrw, 4.2.21)
Deshalb ist der Winter 2021 ein gutes Beispiel für den Klimawandel Wer es nicht so mit dem Klimawandel hat, dem mag dieser Winter ja wie eine Bestätigung vorkommen. Der Winter 2020/21 ist einfach mal wieder ein Winter. Na also! Was viele Menschen freut, ist nämlich, dass man in diesem Winter den Schlitten nicht nur an einem Tag auspacken kann, dass es auch mal dauerhaft kalt ist und dass wir in Deutschland endlich eine flächendeckende Schneedecke bewundern konnten. Das alles spricht für einen schönen Winter, wie wir ihn von früher her kennen. Und jetzt kommt am Wochenende auch noch die große Kälte in den deutschen Norden. Schnee in Hamburg, wie passt das mit dem Klimawandel zusammen? | "Extreme Wintereinbrüche sind im #Klimawandel nicht ausgeschlossen. Wetterlagen, die im Sommerhalbjahr mit Starkregen in dieser Region verbunden sind, können im Winter bei um die Null Grad zu Starkschneefall führen." PIKs Peter Peter Hoffmann @RTLde #Schnee @PIK_Klima (www.rtl.de, 4.2.21)
Frauenwahlrecht in der Schweiz: Warum Männer sich so lange gegen die Demokratie stemmten Sie kämpften und verloren, hundert Jahre lang: Schweizer Frauen erhielten erst 1971 das Wahlrecht auf Bundesebene. Ein verdrängter Skandal, sagt die Forscherin Isabel Rohner — und fordert eine Entschuldigung. (www.spiegel.de, 4.2.21)
Episode 3: «Mit Vollgas in die Klimakatastrophe» Klimaforscher Thomas Stocker ist glücklich, dass Jugendliche heute die Erkenntnisse der Wissenschaft auf die Strasse und in die Politik tragen. Um zu erfahren, ob Stocker sich über das T-Shirt mit der Aufschrift «Hate To Say I Told You So» freut, das Mona Vetsch ihm überreicht, musst Du die Episode zu Ende hören. | Aufnahmen aus dem @SRF-Archiv zeigen: #Klimaforscher wie der Schweizer Hans Oeschger warnten bereits vor 40 Jahren mit äusserst präzisen Berechnungen vor einem Anstieg der weltweiten #Durchschnittstemperatur und den damit verbundenen Folgen @KlimaschutzCH (www.srf.ch, 4.2.21)
Veranstaltung "Schweizer Gewässer im Klimawandel" Die neuen hydrologischen Szenarien für die Schweiz zeigen, wie sich der Klimawandel auf die Gewässer und die Wasserwirtschaft auswirkt. Der Themenschwerpunkt "Hydrologische Grundlagen zum Klimawandel (Hydro-CH2018)" stellt seine Ergebnisse und Produkte am 16. März 2021 der Öffentlichkeit vor. Die Veranstaltung findet gemeinsam mit dem 4. NCCS Forum und dem 12. Symposium Anpassung an den Klimawandel und in digitaler Form statt. | Die Veranstaltung «Schweizer Gewässer im Klimawandel» richtet sich an alle Interessierte, insbesondere an Vertreterinnen und Vertreter aus Behörden, Wirtschaft, Politik sowie an private Akteurinnen und Akteure, die im Bereich der Hydrologie und Wasserwirtschaft tätig sind und/oder sich mit dem Klimawandel befassen. (www.nccs.admin.ch, 4.2.21)
Bundesregierung fördert unter dem Deckmantel des Klimaschutzes fossile Gasheizungen Knapp 350 Millionen Euro öffentliches Fördergeld sind 2020 im Rahmen des Förderprogramms „Heizen mit Erneuerbaren Energien“ in Heizungen geflossen, die Erdgas als hauptsächliche Energiequelle nutzen | Deutsche Umwelthilfe fordert sofortigen Förder-Stopp für fossile Heizungsanlagen | Bundesförderprogramm missachtet die Klimaziele und muss zu 100 Prozent auf erneuerbare Wärmetechnologien ausgerichtet werden (www.duh.de, 4.2.21)
Oslos Außenministerin mahnt: Wenn der Klimawandel die Sicherheit bedroht Für die norwegische Außenministerin besteht kein Zweifel am Zusammenhang von Klimawandel und Sicherheitsfragen. Im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen will Oslo das Bewusstsein dafür schärfen. (www.faz.net, 4.2.21)
Aufnahmen aus dem @SRF-Archiv zeigen: #Klimaforscher wie der Schweizer Hans Oeschger warnten bereits vor 40 Jahren mit äusserst präzisen Berechnungen vor einem Anstieg der weltweiten #Durchschnittstemperatur und den damit verbundenen Folg @KlimaschutzCH (buff.ly, 4.2.21)
Allmenden: Vorbilder der Postwachstumsökonomie? I Unsere Gesellschaft erscheint zunehmend entfremdet von Natur und Lebensgrundlagen. Heiner Putzier nimmt im ersten Teil des zweiteiligen Beitrags einen historischen Rückblick auf die Zeit vor, in denen Allmenden weit verbreitet waren und die faire, ressourcenbewusste und achtsame Sicherstellung von Existenzgrundlagen garantierten. (www.postwachstum.de, 4.2.21)
Wie am Alpbach UR in Rekordzeit ein Kraftwerk entstand 1918 unternahmen ein paar Visionäre Stauversuche beim Fulensee im Kanton Uri. Damit begann die Geschichte zur Nutzung der Wasserkraft am Alpbach, einem der grössten nutzbaren Gewässer im Kanton. Während gut 100 Jahren waren verschiedene Studien und Projekte entwickelt worden. Alle verschwanden wieder in der Schublade. Auf einmal aber ging es blitzschnell. Das Beispiel Alpbach zeigt auch, was die Unterstützung des Bundes bewirken kann. | Seit November 2020 produziert das Kleinwasserkraftwerk am Alpbach Strom — für 7200 Haushalte. Damit das Kraftwerk ab Inbetriebnahme von der 2017 zugesagten kostenorientierten Einspeisevergütung profitieren kann, musste ein enges Zeitbudget einhalten werden: Konzession und Baubewilligung für das Projekt Kraftwerk Erstfeldertal mussten bis Ende 2018 vorliegen. | «In zweieinhalb Jahren vom ersten Bewilligungsschritt bis zur Inbetriebnahme ist bei einem Kraftwerk dieser Grössenordnung absolut einmalig», freut sich Werner Jauch … (energeiaplus.com, 4.2.21)
Wann ist etwas ein Erfolg? Die Basler Nationalrätin Sibel Arslan über langwierige Anliegen, fordernde MigrantInnen und Kurkumasetzlinge auf dem Balkon. (www.woz.ch, 4.2.21)
HEIZUNGS-MATRIX FÜR DAS EIN- UND ZWEIFAMILIENHAUS Mit der Heizungs-Matrix können Sie feststellen, welche Heizungssysteme für Ihr Haus empfehlenswert sind. (www.klimaaktiv.at, 4.2.21)
SIEG FÜR DAS KLIMA IN FRANKREICH: WIRD DIE SCHWEIZ NACHZIEHEN? Das Pariser Verwaltungsgericht hat diese Woche sein Urteil bezüglich der Klimaklage «Affaire du Siècle» verkündet: Es anerkennt die Verantwortung des französischen Staates in der Klimakrise, hält die Nichteinhaltung seiner Verpflichtungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen für rechtswidrig und macht ihn für ökologische Schäden haftbar. In der Schweiz kämpfen die KlimaSeniorinnen für mehr Klimagerechtigkeit. Ihre Klimaklage liegt derzeit beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Ein wichtiger Entscheid könnte noch in diesem Monat gefällt werden. | Der EGMR prüft derzeit, ob er sich mit der Klimaklage der KlimaSeniorinnen auseinandersetzt. Er wird darüber voraussichtlich in diesem Monat entscheiden. Wir werden euch auf dem Laufenden halten. (www.greenpeace.ch, 4.2.21)
Bund setzt auf Elektro-Autos Auch der Bund soll zur Klimawende beitragen – ab sofort sollen nur noch Elektro-Fahrzeuge angeschafft werden. (www.srf.ch, 4.2.21)
CO2-Messgeräte und -Ampeln im Test – Gute Geräte gibts schon für unter 100 Euro CO2-Sensoren können keine Coronaviren erkennen — aber sie zeigen an, wann es Zeit zum Lüften ist. Die Stiftung Warentest hat 11 CO2-Messgeräte untersucht, darunter sogenannte CO2-Ampeln und smarte Geräte, die mit App funktionieren. Sieben Geräte schneiden gut ab, drei sind mangelhaft. Das preisgünstigste gute CO2-Messgerät im Test kostet rund 90 Euro, das teuerste über 500 Euro. Wir sagen, wie CO2-Messgeräte funktionieren, welche Geräte etwas taugen — und für wen sich die Investition lohnt. | Der smarte Netatmo Raumluftsensor und seine App. Das klassische CO2-Messgerät Technoline WL 1030 mit Werteanzeige und Ampelfunktion. Die Ampel von Renz Air2Color. Der grüne Leuchtstreifen zeigt gute, CO2-arme Raumluft an. (www.test.de, 4.2.21)
Landmark report: Social well-being within planetary boundaries by reducing dependence on economic growth After it has triggered significant debate in Germany, the report on the precautionary post-growth approach is now published in English language. With it, the researchers are seeking a new consensus in the sustainability debate at a crucial time when billions are being poured into economic stimulus programs. - (www.ioew.de, 4.2.21)
E-ID – ein Schritt Richtung E-Voting? Eine elektronische Identität wäre für viele Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer ein Vorteil. Doch im Abstimmungskampf um die E-ID bleibt die Auslandschweizer-Organisation auffallend ruhig. Das hat einen Grund. Eine Analyse. Elektronisch an den Abstimmungen in der Heimat teilzunehmen, das ist ein alter, tiefer Wunsch vieler Schweizer Bürgerinnen und Bürger im Ausland. Aber E-Voting kennt die Schweiz derzeit nicht. Es herrscht bei diesem Projekt – vergleichbar einem Fussballmatch – Halbzeitpause. Die erste Spielhälfte nahm schnell Fahrt auf. Zahlreiche Versuche gelangen. Wäre E-Voting eine Mannschaft, es sah für sie zunächst nach leichtem Sieg aus. Dann aber drehte das Spiel. Sicherheitslücken wurden bekannt, das Vertrauen schwand. Die Gegner punkteten und auf dem Feld wurde klar, dass der Preis für Tore zu hoch würde. Man rettete sich in die Garderobe, geschlagen, aber nicht ganz erledigt. Wer sich für fähig hält, soll bauen Dann, für die zweite Spielhälfte ergab sich... (www.swissinfo.ch, 4.2.21)
Michael Hermann: «Die Pandemie zehrt an den Ressourcen der Leute» Politgeograf Michael Hermann über die Corona-Müdigkeit in der Bevölkerung und die Möglichkeiten des Bundesrates. (www.srf.ch, 4.2.21)
Fuzzy Logic: Kontrolle einer unscharfen Welt Fuzzy Logic steckt heute in vielen technischen Geräten. Als sie vor knapp 60 Jahren vom Elektroingenieur Lotfi Zadeh entwickelt wurde, war das zunächst kaum absehbar. (www.faz.net, 4.2.21)
Was ist eine 404-Seite und wie kannst du sie kreativ gestalten? - Jeder von uns hat schon einmal eine 404-Seite gesehen. Sie erscheint statt einer gewünschten Website, wenn diese aufgrund eines Fehlers nicht verfügbar ist. Wir sehen uns an, welche Gründe es dafür geben kann und wie Seitenbetreiber die Fehlerseite kreativ gestalten können. - - Die Meldung „Fehler 404 – Seite nicht gefunden“ kennt wahrscheinlich jeder Internet-Nutzer. Sie taucht dann auf, wenn du eine ungültige Internet-Adresse aufgerufen hast. Die Gründe dafür sind verschieden. - Die 404-Seite erscheint zum Beispiel, wenn sich Tippfehler einschleichen. Dann liegt die Ursache für den Fehler also bei dir. Sobald du ihn bemerkst und die Schreibweise änderst, gelangst du zur richtigen Seite. - Es können aber auch andere Gründe hinter der 404-Seite stecken. Vielleicht hat der Seitenbetreiber die Website geändert oder gelöscht. Die eingegebene URL ist damit ungültig und Fehler 404 erscheint. - Diese Gründe gibt es noch für die 404-Seite - Möglich ist auch, dass der Webserver hinter der Website nicht mehr funktioniert. Das kann passieren, wenn beispielsweise Netzprobleme auftauchen. - Vielleicht möchtest du auch eine neue Seite öffnen, deren Domain der Seitenbetreiber gerade erst registriert hat. Dann verfügt die Website vermutlich noch über keine Inhalte und zeigt den >| (www.basicthinking.de, 4.2.21)
Wie ein Architekt die Historie des Berliner Schlosses als Comic erzählt Sebastian Strombach lässt in seinem Comic „Verrückt“ die Geschichte Berlins lebendig werden. Ein Spaziergang rund ums Humboldt-Forum. (www.tagesspiegel.de, 4.2.21)
Wasserstoffbetriebene Luftfahrt Im Juni 2020 haben das Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH JU) und das Clean Sky Joint Undertaking eine neue Studie über Wasserstoffflugzeuge präsentiert: Hydrogen-powered aviation – A fact-based study of hydrogen technology, economics, and climate impact by 2050. HZwei stellte aus diesem Anlass zwei Fragen an Bart Biebuyck, Executive Director FCH JU. Wurden ... weiterlesen (www.hzwei.info, 4.2.21)
Mehr Ökostrom durch mehr Stromverbrauch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier lenkt offenbar bei dem für 2030 prognostizierten Stromverbrauch ein, damit mehr Ökostromanlagen gebaut werden können, ohne zugleich die beschlossenen Ausbauziele für Windkraft und Photovoltaik offiziell anheben zu müssen. - (www.klimareporter.de, 4.2.21)
Rainer Meyer: Markierte Zielpersonen Ist der Blogger Don Alphonso dafür verantwortlich, dass Menschen, über die er schreibt, anschließend von Rechten bedroht werden? (www.zeit.de, 4.2.21)
Verzockt! Wie die Marktentwicklung vielen Akteuren gerade einen Strich durch die Rechnung macht, erläutert Solarexperte Martin Schachinger im Kommentar zur aktuellen Lage am internationalen Solarmarkt. Durch EEG-Novelle und Lockdown gibt es auch in der Solarbranche Gewinner und Verlierer. (www.energiezukunft.eu, 4.2.21)
Eine Decke hält die Gletscher kühl Um alpine Gletscher vor dem Abschmelzen zu schützen, werden zunehmend Schutzdecken eingesetzt. Sind sie wirklich effektiv? Und was kosten sie? Das Ritual wiederholt sich jedes Jahr an verschiedenen Orten in den Alpen: Im späten Frühjahr werden weisse Tücher über diverse Gletscher gelegt, um deren Abschmelzen in den wärmeren Monaten zu verringern. Im Herbst dann wird die Abdeckung wieder entfernt. Da sich der Rückzug der Alpengletscher beschleunigt - es wird sogar vorhergesagt, dass die Eisflächen bis zum Ende des Jahrhunderts fast vollständig verschwinden könnten -, stossen Lösungen, die den Schmelzprozess verlangsamen, auf zunehmendes Interesse. Gletscher sind mehr als ein fester Bestandteil der schweizerischen Identität und ein Symbol der alpinen Landschaft. Sie sind auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Skigebiete und den Tourismus im Allgemeinen sowie eine wesentliche Wasserressource. Eine Ende Januar veröffentlichte Studie von Schweizer Forschenden bewertet erstmals die... (www.swissinfo.ch, 4.2.21)
Shades of Green | Bond markets are beginning to unlock climate finance Weaning the world off its carbon addiction isn't going to be cheap. The price tag for greening urban infrastructure will run in the trillions of dollars–and public money will cover only a fraction of the bill. That means that governments will need to lure private capital into the climate-mitigation arena. | On that front, Poland is leading the way. Yes, Poland. Coal-mining, ship-building, chemical-manufacturing, iron- and steel-smelting Poland. | In December 2016, it became the first country in the world to tap global financial markets for money specifically targeted at lowering its greenhouse emissions and meeting targets set by the 2015 Paris Agreement on climate change. (www.anthropocenemagazine.org, 4.2.21)
Frankfurter Mobilitätsstudie: Der Radweg nutzt nicht nur Radlern Heftig wird über die Radverkehrspolitik gestritten. Was Anwohner denken, etwa an der Friedberger Landstraße in Frankfurt, wusste niemand. Studenten der Goethe-Universität haben nachgefragt. (www.faz.net, 4.2.21)
Court rules France failed to respect its climate change goal A court on Wednesday ruled that the French state failed to take sufficient action to fight climate change in a case brought by four non-governmental organizations. | The NGOs cheered the decision as "historic" for their country and a boon to those elsewhere using the law to push their governments in the fight against global warming. | The four organizations are Greenpeace France, Oxfam France, the Nicolas Hulot Foundation and Notre Affaire a Tous [Our Shared Responsibility]. (www.cbc.ca, 4.2.21)
Klimapolitik im Visier: RWE verklagt Niederlande vor Schiedsgericht für den Kohleausstieg Das deutsche Energieunternehmen RWE hat eine Schiedsgerichtsklage gegen die Niederlande für den Kohleausstieg bis 2030 eingereicht. Die Klage wird vor dem Internationalen Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten der Weltbank (ICSID im Englischen) verhandelt, das diese nun bekannt machte. In der Vergangenheit hatte RWE von den Niederlanden rund 2 Milliarden Euro Entschädigung verlangt. | Hintergrund für die Klage ist die Entscheidung der Niederlande spätestens 2030 aus der Kohleverbrennung auszusteigen. Das entsprechende Gesetz passierte das niederländische Parlament im Dezember 2019. RWE betreibt zwei Kohlekraftwerke in den Niederlanden, welche nun 2025 bzw. 2030 die Kohleverstromung beenden müssen. Auch der deutsche Energiekonzern Uniper hat bereits den ersten Schritt für eine Schiedsgerichtsklage gegen den niederländischen Kohleausstieg eingeleitet. | Fabian Flues, Handelsexperte bei PowerShift sagte: „Mit dieser Klage versucht RWE dringend notwendige Klimapolitik … (power-shift.de, 4.2.21)
Mobil heizen mit Strom - - - Notwendige Wärme auf die Schnelle – und mit grünem Strom sogar ökologisch: Wenn im Winter die Heizung ausfällt, ein Heizungsaustausch notwendig wird, ein Rohbau bis zur Fertigstellung beheizt oder der Estrich getrocknet werden muss, kann eine mobile Elektroheizung die perfekte Lösung sein. - Für den Fall der Fälle - Vor allem beim Ausfall der Heizungsanlage ist schnelle Hilfe für eine übergangsweise Wärmeversorgung gefragt. Auch bei Neubau oder Sanierung können mobile Heizzentralen wichtige Unterstützung leisten und Installationen auch während der kalten Jahreszeiten ermöglichen. Vom Kesseltausch im Einfamilienhaus bis zur kompletten Heizzentrale in Wohnbaugebieten: Die mobile Energieversorgung bringt mehr Flexibilität und eine höhere Wirtschaftlichkeit. - - Grundsätzlich gibt es praktisch keine technischen Grenzen für den Einsatz von mobilen Heizgeräten. Was sinnvoll wie möglich und auch möglichst effizient ist – darüber beraten die Anbieter für mobile Heizanlagen. - - Abhängig von der Art der Wärmeerzeugung und der Leistung unterteilen sich die mobilen Elektroheizungen in Heizzentralen, Warmluftheizungen und Elektroheizgeräte. Auch wenn mobile Heizzentralen und Warmluftheizungen häufig m >| (www.ikz.de, 4.2.21)
Klimafreundlicher Wasserstoff aus Birsfelden IWB und Fritz Meyer AG haben ein Baugesuch für eine Wasserstoff-Produktionsanlage beim Kraftwerk Birsfelden eingereicht. Ab 2022 wollen die beiden Unternehmen CO2-neutralen Wasserstoff produzieren. Lastwagen mit Brennstoffzellenantrieb werden den umweltfreundlichen Treibstoff dereinst tanken können. Um das Vorhaben umzusetzen, haben IWB und Fritz Meyer AG das Joint Venture greenH2 AG gegründet. (www.iwb.ch, 4.2.21)
#Do Nothing For The Climate Day Lately I've been reading an increasing number of articles about how many young people now suffer from climate anxiety and watching talks about how young climate organizers are “burning out,” including this Keynote presentation from the 2020 Bioneers conference by youth organizer, Jamie Margolin, cofounder of the climate organization, Zero Hour. As an environmental organizer in the early 2000s, I certainly saw many colleagues chewed up and spit out by the organizations I worked for and with. However, climate burnout now seems more internal than external–as many youth work with organizations or chapters that they, themselves, have helped create, and the driver is not unrealistic organizational campaign deadlines but the overwhelming (even if self-imposed) urgency of stopping the world from burning. (www.resilience.org, 4.2.21)
‘Make peace with nature', UN chief urges at Ocean Decade launch January marked the beginning of what many within the UN and beyond view as “the most critical decade of our lives”, the UN Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO) said on Wednesday, launching a major initiative to protect the world's oceans through the next ten years. (news.un.org, 4.2.21)
Bundesrat will Pilotprojekte für das Mobility-Pricing ermöglichen Bern, 03.02.2021 – Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 3. Februar 2021 entschieden, ein Gesetz für Pilotprojekte zu Mobility-Pricing in die Vernehmlassung zu geben. Damit sollen solche Projekte rechtlich ermöglicht und finanziell unterstützt werden können. Verantwortlich dafür sind je nach Ausgestaltung die Kantone und Gemeinden oder interessierte Organisationen. Verschiedene Regionen haben dem Bund signalisiert, Mobility-Pricing im Rahmen eines Pilotprojekts erproben zu wollen. (www.admin.ch, 4.2.21)
Rechter Umbau: Die Retter des Vaterlandes Ein Medienprojekt von Markus Somm und eine Kampagne des Finanzinvestors Alfred Gantner: Neue Kräfte drängen auf die politische Bühne. Was sie eint, ist die Ablehnung des Rahmenabkommens mit der EU — und eine volle Kriegskasse. (www.woz.ch, 4.2.21)
Umwelt: Backhaus: Bauern für Green Deal in Agrarförderung gewinnen (www.zeit.de, 4.2.21)
Mobility-Pricing – der lange Weg zum gerechten Preis für Auto und Bahn Der Bundesrat will Pilotprojekte für das Mobility-Pricing ermöglichen. Bis wir tatsächlich mehr bezahlen für Fahrten im Stossverkehr, dauert es noch lange. (www.nzz.ch, 4.2.21)
Geschichten aus der Krisenzone Erde Wenn sich Weltmeere unterhalten, Schiffsbohrwümer Venedig bedrohen und Charlotte im Tropensommer auf das Jüngste Gericht wartet: Literarische Climate-Fiction verbindet menschliche Schicksale mit dem des Planeten. | Climate-Fiction, oder kurz «Cli-Fi», ist das Genre einer zivilisatorischen Krise. Die ersten Vertreter waren oft düstere Science-Fiction, im Kino zum Beispiel der Actionkracher «Mad Max» oder das spektakulär langweilige Kevin-Costner-Epos «Waterworld». Auch in der Literatur dominierten zuerst die Dystopien und Untergangsfantasien. «Jüngere Erzählungen beschreiben kritisch die Realität einer globalen Veränderung und weisen in die Zukunft», schreibt Feuilletonautor Martin Zähringer. Bücher, die persönliche Schicksale mit dem des Planeten verbinden, sind vielfältig geworden: im Stil, im Zugang und in den Geschichten, die sie erzählen. … (www.republik.ch, 4.2.21)
Weitere Großprojekte im Übertragungsnetz Letzte Woche verabschiedete der Bundestag die Novelle des Bundesbedarfsplangesetzes. Die Überarbeitung ebnet dem Ausbau von über 6.000 Kilometern Hochspannungsleitungen den Weg. Die Kosten dafür belaufen sich auf 80 Milliarden Euro. (www.energiezukunft.eu, 4.2.21)
Klimawandel und Evolution im Wettlauf Die Globale Erwärmung könnte für viele Tiere zu schnell verlaufen. Ein Langzeitexperiment an Fischen zeigt, dass sich die Tiere nicht schnell genug an veränderte Lebensbedingungen anpassen können. Ein Massenaussterben droht. (www.energiezukunft.eu, 4.2.21)
Human-generated noise pollution dominates the ocean's soundscape The soundscapes of the Anthropocene ocean are fundamentally different from those of pre-industrial times, becoming more and more a raucous cacophony as the noise from human activity has grown louder and more prevalent. (www.eurekalert.org, 4.2.21)
Elektromobilität: Zu Hause aufladen Wer eine eigene Wallbox fürs Elektroauto installieren möchte, erhält seit Kurzem 900 Euro Zuschuss. Was Antragsteller beachten müssen. (www.sueddeutsche.de, 4.2.21)
Serie "Nachhaltig anlegen": Rendite mit grünem Gewissen Wer nachhaltig investieren will, hat eine große Auswahl an grünen Investmentfonds und ETFs. Nicht alle halten jedoch, was sie versprechen. Doch es gibt gute Gründe, sich nicht entmutigen zu lassen. (www.sueddeutsche.de, 4.2.21)
Wer wird Grüner Energiemeister? Grüne Energie spielt in Deutschland eine immer wichtigere Rolle. Der Energieatlas hat die Antwort auf die Frage, welche Bundesländer am besten aufgestellt sind, wenn es um grüne Energie geht. Anhand von drei Indikatoren zeigt der Energieatlas, wie die Energiewende von Bürgern, Anlagenbetreibern und Erfindern vorangebracht wird. (www.umweltdialog.de, 4.2.21)
European Mobility Atlas bringt Daten und Fakten zu Mobilität in Europa - Der Europäische Mobilitätsatlas 2021 zeigt wie die Verkehrswende gehen kann (oekonews.at, 4.2.21)
In Schweizer Fleisch steckt längst nicht nur Schweiz Ein neuer Bericht von Greenpeace Schweiz zeigt: Über die Hälfte des Kraftfutters, das in der Schweiz an Nutztiere verfüttert wird, stammt aus dem Ausland. Die Schweizer Landwirtschaft ist somit stark abhängig von Futtermittelimporten. Das hat schwerwiegende Folgen für die Umwelt und das Klima – in der Schweiz und im Ausland. Kommt hinzu, dass dieses schädliche […] (naturschutz.ch, 4.2.21)
NGOs gewinnen vor Gericht gegen den französischen Staat Der 3. Februar 2021 könnte als wichtiger Meilenstein im Kampf gegen die Klimakrise in die Geschichte eingehen. An diesem Tag hat das Pariser Verwaltungsgericht sein wegweisendes Urteil gegen den französischen Staat verkündet: Er habe nicht ausreichend Maßnahmen ergriffen, um die Klimaschutzziele Frankreichs zu erreichen. Geklagt hatten mehrere Nichtregierungsorganisationen, darunter Oxfam Frankreich. (www.umweltdialog.de, 4.2.21)
Zur politischen Ökonomie von Klimaschutz und sauberen Energien in China - Möglichkeiten und Grenzen internationalen Einflusses auf Chinas Emissionspfade - von Lauri Myllyvirta, Shuwei Zhang, Xinyi Shen und Yunqing Bi (oekonews.at, 4.2.21)
Mineralölindustrie muss ihren CO2-Ausstoß verringern Die Bundesregierung will den Anteil an erneuerbaren Energien im Verkehr erhöhen. Das Kabinett beschloss am Mittwoch eine Gesetzesänderung, wodurch die Treibhausgasemissionen bei Sprit in den kommenden Jahren schrittweise gesenkt werden. (www.welt.de, 3.2.21)
Storytelling im Branding: «Die Arbeit beginnt immer bei der Markengeschichte» Die Geschichte einer Marke müsse sich in jeder Kommunikationsmassnahme spiegeln, sagt Unternehmensberater Matthias M. Mattenberger. Ein Gespräch über den Markenbaum sowie Vorbild-Brands wie Ricola, UBS oder Volvo. (www.persoenlich.com, 3.2.21)
Nume nid gschprängt Es muss eine euphorische Stimmung geherrscht haben, als am 7. Februar 1971 das Resultat verkündet wurde: 65,7 Prozent der abstimmenden Schweizer Männer sagten Ja zum Frauenstimmrecht. (www.woz.ch, 3.2.21)
Kommentar zu Nord Stream 2 – Deutscher Etikettenschwindel Der Versuch, die umstrittene Erdgaspipeline Nord Stream 2 zwischen Russland und Deutschland als Projekt der EU zu verkaufen, ist dreist. (www.tagesanzeiger.ch, 3.2.21)
Open Data Zürich – Historischer Übersichtsplan der Stadt Zürich um 1859-1867 (Altstadtkataster) Liegenschaften-Katasterpläne mit den Assekuranznummern aus den Jahren 1859-1867 des damaligen Gemeindegebiets der Stadt Zürich. Das Planwerk im Massstab 1:200 besteht aus 246 Teilblättern. Ein Blatt deckt ein Areal von 120 m x 90 m ab. Gezeichnet wurde mit Tusche und Aquarellfarben auf Karton. Neben der Gebäudeumrisslinie sind viele weitere bauliche Elemente der Stadt dargestellt (siehe unten). Der Umfang der Bauten wurde auf Höhe Erdgeschoss aufgenommen. Berücksichtigt sind Vor- und Rücksprünge an den Fassaden, nicht aber Fenstern und Türen. Dargestellt sind hingegen die Brandmauern und der genaue Verlauf der Hausgrenze in deren Bereich. Mit einer roten Begleitlinie werden Wohngebäude oder feste Gebäude (Kirchen, Klöster, Mühlen, Fabriken und Schul- und Spitalgebäude u. a.) von Neben- oder Wirtschaftsbauten unterschieden (orange Begleitlinie). Auch rot markiert ist die Schnittfläche von vertikalen Bauelementen wie Mauern, Pfeiler, Säulen und Stützhölzer. Neben den Assekuranznummern … (data.stadt-zuerich.ch, 3.2.21)
Nur 5 Prozent sollen rauchen: EU will «tabakfreie Generation» Im Kampf gegen den Krebs will die EU-Kommission Tabak teurer machen und gegen Werbung in den sozialen Medien vorgehen. (www.srf.ch, 3.2.21)
Blick einer Zugewanderten: Sturmgewehr und Säbel - - Dass das Frauenstimmrecht in der Schweiz erst nach langem, zähem Ringen eingeführt wurde, hat unmittelbar mit der direkten Demokratie zu tun. - - (www.woz.ch, 3.2.21)
Kernenergie leistet keinen Beitrag zum Klimaschutz - Studie bestätigt: Kernkraft ist nicht nachhaltig und hilft auch nicht bei der Erreichung von Klimazielen und Sozialstandards (oekonews.at, 3.2.21)
Corona-Demos: Sobotka warnt vor "Emokratie" "Lassen wir nicht zu, dass unsere Demokratie durch eine 'Emokratie' ersetzt wird, in der nicht Fakten und Sachlichkeit, sondern einzig Emotionen und Stimmungsbilder entscheidend sind", sagte Wolfgang Sobotka. (www.diepresse.com, 3.2.21)
Plan gegen den Krebs: EU soll bis 2040 nahezu rauchfrei werden Die EU will Tabak weiter reglementieren und teurer machen. In 20 Jahren soll der Anteil der Raucher auf unter fünf Prozent sinken. (www.tagesanzeiger.ch, 3.2.21)
Kernenergie leistet keinen Beitrag zum Klimaschutz Studie bestätigt: Kernkraft ist nicht nachhaltig und hilft auch nicht bei der Erreichung von Klimazielen und Sozialstandards | Die Studie wurde bei Professorin Sigrid Stagl, einer anerkannten Expertin im Bereich der Umweltökonomie, beauftragt. Österreichs Haltung in Sachen Kernenergie ist seit vielen Jahrzehnten eindeutig und hinreichend bekannt. Österreich hat wiederholt festgestellt, dass die Kernenergie als Energiequelle nicht erneuerbar ist und auch nicht zur Erreichung der Klimaziele beitragen kann, weshalb sie abzulehnen ist und nicht Teil des Energiemix der Zukunft sein soll. | Mit der nun vorliegenden Studie wird diese Haltung einmal mehr durch Fakten und sachliche Argumente untermauert. Gemeinsam mit Luxemburg wurde die beauftragte Studie im Dezember 2020 an die EU-Kommission übermittelt. | Erneuerbare Energieträger sinnvoller und besser für das Klima | Die Kernkraft leistet keinen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz. | … (www.bmk.gv.at, 3.2.21)
Gewinn der französische Klimaklage: Ein historischer Sieg für den Klimaschutz - Die Umweltschutzorganisation Greenpeace klagte mit drei Partnern erfolgreich gegen die Untätigkeit Frankreichs im Kampf gegen die Klimakrise - ambitionierter Klimaschutz muss folgen (oekonews.at, 3.2.21)
So geht das: Tourenplanung Basic für Schneesportler „Wer genauer plant, irrt genauer!“, scherzte der Lawinenexperte Werner Munter. Ob Skitourengänger, Freeriderin oder Schneeschuhgeher: Wer sich ins weiße Vergnügen stürzt, sollte seine Ausflüge akkurat planen! | Lawinenkundliche Planung | Für diesen im Winter entscheidenden Schritt ist immer der aktuelle Lawinenlagebericht (LLB) die Basis. Als Hilfsmittel dienen topographische Gebietskarte (ideal 1:25 000) und DAV Snowcard. | Anforderungen und Ausrüstung | Zeitplanung (alpenverein.de, 3.2.21)
Nachhaltige Alternative zu US-Konzern: Katalanisches Amazon In Katalonien hat sich die Initiative „La Zona“ gegründet. Das Projekt ist eine Art faire und soziale Version des US-Konzerns. mehr... (www.taz.de, 3.2.21)
Scientists for Future sehen Ausbau von Erdgas als Verzögerung der Energiewende Die Klimafreundlichkeit von Erdgas wird in neuen Studien bezweifelt. Scientists for Future warnt auch vor finanziellen Risiken. (www.tagesspiegel.de, 3.2.21)
Erneuerbare Energien im Verkehr: Sprit aus Raps soll Klima retten Die Bundesregierung will mehr erneuerbaren Energien im Verkehr. Kritiker:innen werfen ihr vor, den Ausstieg aus dem Verbrennermotor zu verzögern. mehr... (www.taz.de, 3.2.21)
Corona bringt die Luftfahrt in schwere Bedrängnis Im Corona-Jahr 2020 ist die Nachfrage in der Luftfahrt um etwa zwei Drittel eingebrochen. Für die Luftfracht sieht es mit einem Minus von 10,6% etwas besser aus. Iata-Generaldirektor de Juniac ruft zu weiteren Staatshilfen auf. (www.nzz.ch, 3.2.21)
Schwimmende Solarparks: Weltpremiere in den Schweizer Alpen Die weltweit erste hochgelegene schwimmende Solaranlage ist in den Schweizer Alpen in Betrieb gegangen. Gemäss Branchenexperten könnte diese Technologie zu einem Pfeiler der globalen Photovoltaik-Industrie werden. | Der Lac des Toules auf 1810 Meter über Meer ist ein Speicherbecken zur Stromerzeugung aus Wasserkraft. | Wiki: Der Lac des Toules ist ein Stausee im Schweizer Kanton Wallis in der Gemeinde Bourg-St-Pierre, der hauptsächlich vom Fluss Dranse d'Entremont gebildet wird. (www.higgs.ch, 3.2.21)
CO2-Referendum: sgv beschliesst Stimmfreigabe zum CO2-Gesetz Die Gewerbekammer, das Parlament des Schweizerischen Gewerbeverbands sgv, hat Stimmfreigabe zum CO2-Gesetz beschlossen. Das Gesetz wurde von den Kammermitgliedern kontrovers diskutiert. Zu den Initiativen «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» und «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung» sagt der sgv zweimal Nein. | Das CO2-Gesetz schafft transparente und verlässliche Rahmenbedingungen, zusätzliche Wertschöpfung und erhöht dadurch die Investitions- und Arbeitsplatzsicherheit der Unternehmen. Das Gesetz bietet den KMU und dem Forschungsplatz Schweiz auch wirtschaftlichen Chancen. Allerdings setzt das Gesetz auf neue und höhere Abgaben, auf Technologieverbote und auf Subventionen, was wiederum wirtschaftlich schädlich ist. Zudem setzt das Gesetz das Übereinkommen von Paris nur ungenügend um und gefährdet somit die weltweit führende Klimapolitik der Schweiz. Vor dem Hintergrund dieser kontroversen Argumente hat die Gewerbekammer die Stimmfreigabe beschlossen. (www.sgv-usam.ch, 3.2.21)
Widerstand gegen CO2-Gesetz – Gewerbe vollzieht eine Klimawende Der Gewerbeverband hat gegen das CO2-Gesetz Unterschriften gesammelt. Jetzt hat sein Parlament aber überraschend Stimmfreigabe beschlossen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.2.21)
Stromverbrauch: Bei der Energiewende unterliegt die Regierung offenbar einem Irrtum Der Bund geht davon aus, dass der Stromverbrauch in den nächsten zehn Jahren weitgehend konstant bleibt. Die eigenen Berater sehen das jedoch anders. Sie warnen vor einer Fehlkalkulation — und fordern, dass die deutsche Energiewende teilweise ins Ausland verlegt wird. (to.welt.de, 3.2.21)
Wie Schweizer Firmen ihre Krisen bewältigten Unternehmen können sich nur dann erholen, wenn sie trotz begrenzter Mitteln in einer Krise Investitionen tätigten, von denen sie nicht wissen, ob sie sich dereinst lohnen werden. (nzzas.nzz.ch, 3.2.21)
Zahlen fürs Fahren – Bundesrat gibt grünes Licht für Mobility-Pricing-Pilotprojekte Viele Städte ächzen unter dem Verkehr und suchen nach Lösungen. Neue Gebühren sollen die Flut eindämmen. (www.srf.ch, 3.2.21)
Geeinte Wirtschaft für das CO2-Gesetz economiesuisse unterstützt das CO2-Gesetz und bekennt sich zum Netto-Null Ziel für 2050. swisscleantech freut sich sehr über diesen Entscheid und ist überzeugt: eine engagierte Klimapolitik lässt sich nur mit einer geeinten Wirtschaft umsetzen. Die Schweizer Unternehmen sind Teil der Lösung. (www.swisscleantech.ch, 3.2.21)
Climate Change Center DE – Climate Change Center Das Climate Change Center Berlin Brandenburg sieht sich als transdisziplinäres Zentrum für Forschung und Wissenstransfer. Gemeinsam mit Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft arbeiten wir an der Umsetzung der Klimaziele des Pariser Abkommens. (www.climate-change.center, 3.2.21)
SEO für PR und professionelle Kommunikation SEO ist für PR und professionelle Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Digitalexpertin Michelle van der Veen über erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung bei PR-Inhalten. (www.newsaktuell.de, 3.2.21)
Corona infiziert Atomkraft Das neue Atomkraftwerk Hinkley Point C in Großbritannien wird noch teurer und noch später fertig. Auch die Aussichten für weitere britische AKW-Projekte verschlechtern sich. Weltweit rechnen sich Atomkraftwerke offenbar nur noch mit Staatsgarantien. (www.klimareporter.de, 3.2.21)
Smart Green City Konstanz #Digital #Sozial #Klimaneutral. | Die Smart Green City Strategie ist für #Konstanz der Rahmen, um aktuellen und künftigen Entwicklungen zur digitalen Transformation aktiv zu begegnen. Denn es reicht nicht, #Digitalisierung einfach geschehen zu lassen. Die Digitalisierung wird nicht automatisch zu mehr Teilhabe an der #Stadtentwicklung, zu besserem Verwaltungshandeln, zu einem nachhaltigeren Stadtverkehr oder besseren Bildungschancen führen. Wir müssen sie aktiv im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung gemeinsam und zielgerichtet gestalten. | Kennt ihr schon das Video zur #SmartGreenCity Strategie für #Konstanz? Hier findet ihr raus, wie #Digitalisierung im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung gemeinsam und zielgerichtet gestaltet werden soll:: @Stadt_Konstanz (www.youtube.com, 3.2.21)
Arbeitsmarkt: Mentoren verschaffen Jugendlichen laut Studie bessere Chancen Mathenoten und Sozialverhalten verbessern sich, wenn benachteiligte Jugendliche ehrenamtlich von Studenten unterstützt werden. Das zeigt eine Studie des Ifo-Instituts. (www.zeit.de, 3.2.21)
Report zum Wert der Biodiversität: Ka-tsching, Planet! Manche Menschen kapieren Naturzerstörung nur, wenn man sie in Geldsummen ausdrückt. Also beziffert eine aktuelle Studie sie mit einer Preisliste. mehr... (www.taz.de, 3.2.21)
Onlineshoppen für das Klima Durch den Onlineboom floriert auch das Geschäft der Zusteller. Die Branche steht vor einem Umbruch. In den nächsten Jahren soll das Geschäft weitgehend CO2-neutral werden. (www.diepresse.com, 3.2.21)
klimajournalismus.de Newsletter für ein Metier in der Krise Journalismus im Zeitalter des Klimawandels: Wie widmet sich das Metier diesem umfassenden Thema, das mehr und mehr das Leben der Einzelnen und die Gesellschaft prägen wird? Und was macht der Klimawandel mit dem Journalismus – welche Rolle kommt ihm zu, welche übernimmt er? Wie wird er selbst dabei und davon transformiert? Was geschieht mit der journalistischen Idee, seinem Handwerk, seinen Formaten und seinen Geschäftszweigen? | Das sind die Leitfragen, um die es bei klimajournalist.de gehen wird: Ein Newsletter, der monatlich erscheint. Neben jeweils einem Schwerpunktthema enthält er Fundstücke zu journalistischen Methoden und Tools. Verweist auf bemerkenswerte Berichte und Angebote zu den Themen des Klimajournalismus (siehe Grafik unten). | Der erste Newsletter wird Ende Februar 2021 versendet. (klimajournalismus.substack.com, 3.2.21)
Neun Outdoor-Orte mit Dach: Wo Zürich uns nicht im Regen stehen lässt Restaurants zu und Dauerregen – wir zeigen, wo man in der Innenstadt für eine Kaffeepause Unterschlupf findet. Ein Ort taugt sogar als Homeoffice. (www.tagesanzeiger.ch, 3.2.21)
Erdgas: Wie neue Pipelines den Klimaschutz durchkreuzen Die EU will bis 2050 klimaneutral werden. Dennoch sollen für mehr als 70 Milliarden Euro neue Terminals, Speicher und Leitungen für fossiles Erdgas entstehen. Doch bei vielen Pipelines stellt sich die Frage, ob sie wirklich gebraucht werden. (www.sueddeutsche.de, 3.2.21)
Terrazzo als Trendmaterial: Renaissance eines Klassikers Trends sind oftmals kurzlebig und haben mit Nachhaltigkeit nicht viel zu tun. Mit dem Terrazzo liegt jedoch nicht nur ein Material zeitloser Schönheit im Trend, sondern auch ein ressourcenschonender Baustoff — mit viel Zukunftspotenzial. (www.faz.net, 3.2.21)
Hochschuldebatte gesprengt Waldbesetzung sorgt für Turbulenzen auf Kongress in Flensburg (www.neues-deutschland.de, 3.2.21)
Klimaschutz: Französisches Gericht macht Staat für Klimaschäden verantwortlich Das Pariser Verwaltungsgericht sieht es als erwiesen an, dass Frankreich nicht genug gegen den Klimawandel tut. Mehrere Umweltorganisationen hatten geklagt. (www.zeit.de, 3.2.21)
Bekämpfung des Klimawandels: Gericht gibt Frankreich Teilschuld an Umweltschäden In Frankreich haben Umweltorganisationen mit Klagen gegen den Staat wegen Untätigkeit beim Klimaschutz einen Erfolg erzielt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.2.21)
Suche Botschafter. Schaffe Nähe. Erzähle Geschichten. Drei neue Kapitel unseres Handbuch jetzt online "Über Klima sprechen. Das Handbuch", unter diesem Titel haben wir Ende November ein Kompendium zur Klimakommunikation gestartet. Nun ist ein weiteres Paket von Kapiteln veröffentlicht – darunter die ersten mit ganz praktischen Tipps | Suche Botschafter Schaffe Nähe Erzähle Geschichten Jetzt online: Drei neue Kapitel unseres Handbuch zur #Klimakommunikation Wie immer als kompakte Webversion mit interaktiven Elementen -- oder als PDF-Download ganz ausführlich @klimafakten (www.klimafakten.de, 3.2.21)
Nordamerika: Politischer Verfall: Die Polarisierung zwischen rotem und blauem Amerika setzt sich fort Die Polarisierung in den USA verschärft sich — der Streit über die kulturelle Identität wird durch die sozialen Medien weiter angeheizt. | Dass Biden das Weiße Haus erobert und die Demokratische Partei eine knappe Mehrheit im Kongress erlangt hat, wird nicht ausreichen, um den Vereinigten Staaten ihr internationales Ansehen zurückzugeben: Der Trumpismus muss ein für alle Mal beendet und delegitimiert werden, ähnlich wie es in den 1950er-Jahren mit dem McCarthyismus geschah. | Die Eliten, die die nationalen Institutionen mit normativen Schutzplanken versehen, müssen wieder mehr Mut beweisen und ihre moralische Autorität geltend machen. Ob sie dieser Aufgabe gerecht werden, wird über das Schicksal der US-Institutionen und vor allem des amerikanischen Volkes entscheiden. (www.ipg-journal.de, 3.2.21)
Neues Buch «Alle satt?» von Urs Niggli Landwirtschaft und nachhaltige Ernährung werden heute in der breiten Öffentlichkeit heiss diskutiert. Kann die Menschheit mit biologischer Landwirtschaft ernährt werden? Ist das Essen von Tieren ein Sündenfall? Zerstört eine auf Hightech basierte industrielle Landwirtschaft den ländlichen Raum, verbraucht sie die natürlichen Ressourcen und treibt sie die Menschen in die Städte? - «Der Autor Urs Niggli versucht, Lösungen aufzuzeigen. Dass diese nicht einfach sind, davor sei gewarnt», heisst es auf seiner Webseite. Das Buch mit 160 Seiten ist im Residenz Verlag erschienen. - Weiterführende Informationen «Alle satt? – Ernährung sichern für 10 Milliarden Menschen» (Webseite Verlag) «Vegan ist angekommen» (Beitrag mit Bezug zum Buch; Webseite Die Presse) (www.bioaktuell.ch, 3.2.21)
Sportartikel im Test: Jedes vierte Produkt enthält gesundheitsschädliche Substanzen - Die Kombination von Corona-Pandemie und Wintereinbruch zwingt viele zum Workout im Eigenheim, um sich fitzuhalten. Aktuelle Labortests aus verschiedenen EU-Staaten zeigen jedoch, dass bei Sportartikeln mitunter Vorsicht geboten ist: Sie enthalten bedenkliche Schadstoffe. Einige hätten sogar überhaupt nicht verkauft werden dürfen, so die Ergebnisse der Tests.Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) warnt vor belasteten Sportartikeln. Gemeinsam mit mehreren europäischen Partnern hat der BUND über 80 Freizeitprodukte aus 13 Ländern auf Schadstoffe untersuchen lassen. - Auch ÖKO-TEST lässt immer wieder Sportartikel auf problematische Substanzen prüfen, in der Vergangenheit haben wir unter anderem Funktionsshirts, Trekkingstöcke, Trinkflaschen oder Yogamatten genauer unter die Lupe genommen. Die beiden letztgenannten Produktgruppen wurden nun auch vom BUND und seinen Partnern einer Analyse unterzogen – neben anderen Artikeln wie Gymnastikbällen, Hanteln, Springseilen, Sportschuhen oder Schwimmutensilien. - 82 Sportartikel im Schadstofflabor - Die Laboruntersuchung konzentrierte sich auf Schadstoffe, die gemäß der EU-Chemikalienverordnung REACH ("Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals") als "besonders besorgniserregend" eingestuft werden. Zu diesen bedenklichen S >| (www.oekotest.de, 3.2.21)
«Die Nachhaltigkeit ist zentral» Nora Dainton leitet den Master-Studiengang ‹Virtual Design and Construction›, den die FHNW ab dem Herbst anbietet. Im Interview erklärt sie, wie die Digitalisierung den Bauprozess nachhaltiger machen kann. (www.hochparterre.ch, 3.2.21)
Bloomberg Innovation Index : Nur Südkorea ist innovativer als die Schweiz Die Schweiz ist im internationalen Vergleich äusserst innovativ: Zu diesem Urteil kommt eine neue Studie — nur Südkorea schneidet besser ab. | Die Schweiz gehört zu den innovativsten Ländern der Welt – und diese Innovationskraft hat sich im vergangenen Jahr sogar erhöht: Die Schweiz rückt im Bloomberg Innovation Index vom dritten Platz auf Rang zwei vor. | Den Spitzenplatz vor der Schweiz hat sich Südkorea zurückerobert. Das asiatische Land besetzte die Topposition bereits in sieben der neun Jahre seit Veröffentlichung des Index. | Die Rückkehr ist hauptsächlich auf einen Anstieg der Patentaktivität, wo das Land führend ist, sowie einer starken Performance bei Forschung und Entwicklung sowie in der Produktion zurückzuführen. (www.handelszeitung.ch, 3.2.21)
Rhein vorher – nachher Der Alpenrhein kommt Stück um Stück aus dem Kanal. Bald beginnt bei Bad Ragaz ein pharaonisches Tiefbauvorhaben, das vor 150 Jahren schon einmal begonnen hatte. | Zwischen 1860 bis 1890 wurde der Alpenrhein zwischen Tamins und dem Bodensee mit einem pharonischen Bau kanalisiert. Inzwischen haben die massiven Kiesentnahmen die Sohle stellenweise bis zu fünf Meter vertieft. Das senkte den Grundwasserspiegel und liess die Giessenbäche versiegen. Nun soll der Fluss aus dem Kanal entlassen werden. Der Rhein wird von heute rund 85 bis auf 260 Metern ausgeweitet. Ein ebenso pharaonisches, tief- und wasserbauliches Vorhaben. Das im Bundesinventar der Auengebiete verzeichnete Gebiet «Sarelli-Rosenbergli» wird wieder mit der Gewässer- und Überschwemmungsdynamik des Alpenrheins verbunden. Entstehen wird ein «dynamischer Gewässerlebensraum», dessen Sohle und Grundwasserspiegel stabilisiert und der Hochwasserschutz sichergestellt werden. … (www.hochparterre.ch, 3.2.21)
"Sport hält die Gesellschaft zusammen" Berlin muss Flächen kreativ nutzen, um mehr Raum für Bewegung zu schaffen und die Stadt vitaler zu machen. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 3.2.21)
Neues Klimaprogramm der Schweizer Wirtschaft economiesuisse sagt JA zum revidierten CO2-Gesetz. Zudem hat der Wirtschaftsdachverband an seiner heutigen Jahresmedienkonferenz ein «Klimaprogramm der Wirtschaft» mit neun Aktionsfeldern vorgestellt. Diese geben den Unternehmen konkrete Handlungsanweisungen zur Erreichung des Netto-Null-Ziels bis 2050. … | Das heute von economiesuisse vorgestellte «Klimaprogramm der Schweizer Wirtschaft» enthält konkrete Handlungsanweisungen für die Unternehmen zur Senkung ihrer CO2-Emmissionen. Mit dem in neun Aktionsfeldern gegliederten Programm konkretisiert der Verband sein Bekenntnis, die CO2-Emissionen der Wirtschaft bis 2050 auf Netto-Null zu senken. Die Aktionsfelder reichen von Effizienzsteigerung und Unterstützung von Brancheninitiativen bis hin zur Dekarbonisierung des Verkehrs und Förderung der internationalen Zusammenarbeit. (www.economiesuisse.ch, 3.2.21)
Markus Wildermuth: Wir benötigen dringend einen bewussten Umgang mit dem Smartphone. Die Ergebnisse zeigen, dass 43.6 Prozent der Schülerinnen und Schüler der Meinung sind, ihr Smartphone-Konsum führe dazu, dass sie teilweise zu wenig schlafen können. An zweiter Stelle sind es die Hausaufgaben, welche zu 27.5 Prozent den Jugendlichen den Schlaf rauben. Auch Hobbys wie Sporttrainings tragen laut den Befragten dazu bei, dass sie nicht genügend schlafen (16.3 Prozent). | Dabei ist eine ausreichende Schlafdauer elementar für das eigene Wohlbefinden. Eine aktuelle Studie kommt unter anderem zum Ergebnis, dass Schlafstörungen bei Jugendlichen — mit einer grossen Wahrscheinlichkeit — zu einer schlechteren psychischen Verfassung in späteren Jahren führen werden. Dies kann dann beispielsweise die Entstehung von Depressionen fördern. Die Probanden mit Depression schliefen pro Nacht ungefähr 30 Minuten später ein. Einige davon berichteten von einer stark verschlechterten Schlafqualität und -dauer. Ein gesunder Schlaf muss demnach unbedingt mehr Beachtung finden, um die Gesundheit (www.doppelpunkt.ch, 3.2.21)
"Die Welt entdeckt den Pazifik" Unter der Diplomatin Yasmine Chatila Zwahlen hat die Schweiz in den letzten drei Jahren ihre Präsenz im Pazifik deutlich ausgebaut. Was führt sie damit im Schilde? Das haben wir sie gefragt. Botschafterin im Jobsharing Die Schweizer Diplomatin Yasmine Chatila Zwahlen (*1963) beobachtet von der australischen Hauptstadt Canberra aus das Geschehen im Pazifik – nicht nur als Sondergesandte für diese Region, sondern auch als Botschafterin in Kiribati, Nauru, Papua-Neuguinea, Salomon-Inseln und Vanuatu. Die Leitung der Botschaft in Canberra teilt sie sich im Jobsharing mit ihrem Mann – dem Schweizer Botschafter für Australien, Pedro Zwahlen. Yasmine Chatila verbrachte als Tochter einer schweizerisch-libanesischen Familie die ersten Lebensjahre im Libanon. Bei Ausbruch des libanesischen Bürgerkrieges 1975 zog die Familie in die Schweiz, wo die Grosseltern lebten. Nach ihrem Lizenziat der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Bern trat sie 1994 in den diplomatischen Dienst... (www.swissinfo.ch, 3.2.21)
Brisanter Bericht des Bundes: A-Post könnte bald nur noch jeden zweiten Tag kommen Die Finanzierung der Grundversorgung der Post ist in Gefahr. Experten schlagen Einschränkungen bei Briefzustellungen, Poststellen und Schalterangeboten vor. (www.tagesanzeiger.ch, 3.2.21)
Erneuerbare Energien im Verkehr: Vorrang für effiziente Elektromobilität beim Auto - - Zum heute im Kabinett beschlossenem Gesetzentwurf zum Einsatz von Erneuerbaren Energien im Verkehrssektor erklärt Cem Özdemir, Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur: - Es kommt nicht alle Tage vor, dass die Bundesregierung beim Klimaschutz die EU-Ziele zumindest verbal übertreffen will. 28 Prozent erneuerbare Energien im Verkehr bis 2030 hört sich erst einmal besser an als das, was Brüssel als Mindestforderung festlegt. Doch wie so oft kommt es bei der Bundesregierung auf das Kleingedruckte an. Der Anteil wird mit Rechentricks erreicht und mit ökologischen Kollateralschäden einhergehen. - Wieder traut sich die Bundesregierung nicht, sich beim Auto voll zur effizienten Elektromobilität zu bekennen. Das ist nicht nur mutlos und verdruckst, sondern eine Gefahr für Klimaschutz und unseren Wettbewerbsstandort Deutschland. Ohne diese Richtungsentscheidung riskiert die Bundesregierung, dass die E-Mobilität im Glauben an das ferne Wunder der E-Fuels ausgebremst wird. Und noch schlimmer wäre es, wenn weiterhin umweltschädliche biogene Kraftstoffe in den Tank fließen würden. Dieser Kraftstoffstrategie fehlt der grüne Faden. - Anstatt das Geschäftsmodell des Agrosprits noch über Jahre zu zementieren, hätte die Bundesregierung jetzt den Ausstieg einleiten m >| (www.gruene-bundestag.de, 3.2.21)
Dürfen Klimastreikende eigentlich iPhones besitzen? „Ist ja schön, demonstrierst du gegen die Klimakrise. Wirklich! Aber das nützt der Umwelt ja doch nichts, wenn du dir trotzdem ein iPhone aus China oder das Sieben-Franken-T-Shirt aus dem New Yorker kaufst.“ Stille. Es ist alles gesagt, alle Bemühungen, Hoffnungen und Träume gleich im Keim erstickt. Ein Totschlagargument wie aus dem Bilderbuch. Viel zu selten wird die Heuchelei dahinter benannt. (daslamm.ch, 3.2.21)
Interview mit Deutschland-Direktor Stefan Gumuseli (Air France-KLM) - „Nachhaltiges Fliegen ist die größte Herausforderung der Zukunft“ - Für die niederländische Airline KLM war die Corona-Krise besonders bitter – sie platzte mitten in die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum der ältesten Fluggesellschaft der Welt. Deutschland-Direktor Stefan Gumuseli über die Herausforderungen.Von FOCUS-Online-Autor Markus Boden (www.focus.de, 3.2.21)
Vom Quastenflosser zum Menschen Um die chemische Zusammensetzung von Nahrungsmitteln aus physiologischer Sicht bewerten zu können, ist es wichtig, die Funktion der Rezeptoren zu kennen, mit denen Lebensmittelinhaltsstoffe interagieren. Zu diesen gehören auch Sensoren für Bitterstoffe, die sich während der Evolution zuerst bei Knochenfischen wie dem Quastenflosser entwickelt haben. Was 400 Mio. Jahre Entwicklungsgeschichte über die Funktion der Fisch-, aber auch der menschlichen Bitterrezeptoren verraten, publizierte ein Forscherteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München und der Universität Köln kürzlich in der Fachzeitschrift Genome Biology and Evolution. - Entwicklungsgeschichtlich betrachtet sind Bitterrezeptoren im Vergleich zu anderen Chemorezeptoren, wie z. B. Geruchsrezeptoren, eine relativ neue Erfindung der Natur. Ihre Funktion, Wirbeltiere vor dem Verzehr potentiell giftiger Substanzen zu schützen, ist seit langem wissenschaftlich anerkannt. Neuer sind Beobachtungen, wonach Bitterrezeptoren noch weitere, über die Geschmackswahrnehmung hinausgehende Funktionen besitzen. Hierzu zählen Aufgaben in der Abwehr von krankheitserregenden Bakterien, bei der Stoffwechselregulation sowie möglicherweise auch Funktionen als endogene Sensoren für körpereigene Stoffwechselprodukte un >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 3.2.21)
Klimapläne – Wird alles gut? Eher nicht! Sowohl die Grüne Partei wie der Bundesrat haben in den letzten Tagen ihre Klimapläne auf den Tisch gelegt. Die Unterschiede sind eklatant: Während der Bundesrat es wie immer allen, vor allem aber der Wirtschaft recht machen will, machen die Grünen erstmals Nägel mit Köpfen: Sie wollen, dass die Schweiz nicht bloss mit Ach und Krach die Minimalziele des Pariser Kimaabkommens erfüllt, sondern fordern einen grundsätzlichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel zu einer nachhaltigen, zukunftstauglichen Welt. | Für einmal hat sogar die NZZ recht: „Mit einem Netto-null-Ziel kann derzeit keine Regierung etwas falsch machen.“ Die Frage ist bloss, was man genau unter Netto-null verstehen will. Und mit welchem Tempo und auf welchem Weg man dies erreichen will. Der Bundesrat will mit seinem Klimaplan zwar Netto-null bis 2050, aber weil das nicht schmerzlos geht und die Wirtschaft keine Freude daran hat, bleibt er mit seinen Vorstellungen so vage, dass selbst der Wirtschaftsverband …— (klimalandschweiz.ch, 3.2.21)
Dem Stimmrechtsalter 16 soll eine Chance gegeben werden Nach eingehender Diskussion hat sich die Staatspolitische Kommission des Ständerates knapp für die Ausarbeitung einer Verfassungsänderung zur Einführung des aktiven Stimm- und Wahlrechts für 16-Jährige ausgesprochen. | #Stimmrechtsalter 16 wird Demokratie-Boost: «Schulen erhalten dadurch einen Anreiz, noch früher und intensiver politische Bildung zu betreiben, weil die Schülerinnen und Schüler das Erlernte früh in der Praxis anwenden können.» @dani_graf (www.parlament.ch, 3.2.21)
These Buildings Generate More Energy Than They Use | Norway ushers in an era of energy-positive architecture In 2010, organizers of a climate conference in Norway issued a provocative challenge: Who will step up and curb the building industry's worrisome carbon footprint? Buildings account for nearly 40 percent of global carbon emissions–almost twice as much as the transportation industry–yet the architecture and construction sectors had been slow to change. | Svein Richard Brandtzæg, CEO of the aluminum company Hydro, responded first. From the conference stage, he extended an open invitation to join an unprecedented initiative for energy-positive construction: buildings that generate more energy than they use. | A few months later, a “super team” was born. Hydro and the Zero Emission Resource Organisation (ZERO), the nonprofit behind the climate conference, joined the real-estate company Entra, the multinational construction group Skanska, and world-renowned architects Snøhetta to form an alliance–aptly named “Powerhouse.” Its ambitious mission: Create energy-positive buildings that, … (www.anthropocenemagazine.org, 3.2.21)
Abstimmungsvorlagen für den 13. Juni 2021 1.) Volksinitiative vom 18. Januar 2018 «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung — Keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz» (BBl 2020 7635); | 2.) Volksinitiative vom 25. Mai 2018 «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» (BBl 2020 7637); | 3.) Bundesgesetz vom 25. September 2020 über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid-19-Epidemie (Covid-19-Gesetz) (AS 2020 3835); | 4.) Bundesgesetz vom 25. September 2020 über die Verminderung von Treibhausgasemissionen (CO2-Gesetz) (BBl 2020 7847); | 5.) Bundesgesetz vom 25. September 2020 über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus (PMT) (BBl 2020 7741). (www.admin.ch, 3.2.21)
Heizung: Öl und Gas schwächeln – die Deutschen wollen Wärmepumpen Lange hat es gedauert, doch inzwischen tauschen die Bundesbürger mit Vehemenz ihre Heizungen aus. Angetrieben vom Lockdown und den staatlichen Förderungen sind die Öko-Varianten extrem gefragt — während die beiden Klassiker schwächeln. Ist das nun die Wärmewende? (to.welt.de, 3.2.21)
Versorgungssicherheit bei 100 Prozent Ökostrom Wo kommt der Strom her, wenn Wind und Sonne bei einer sogenannten Dunkelflaute als Stromlieferanten ausfallen? Volker Quaschning und Simone Peter erklären, warum die Versorgung gesichert ist. | Es war wie immer keine Überraschung, dass auch in diesem Winter Wetterlagen auftraten, bei denen tagelang nahezu Windstille herrschte und gleichzeitig kein Sonnenstrahl zum Boden durchdrang. Zuletzt war das vom 15. bis 17. Januar der Fall. Genauso wenig überraschend werden dann die Kritiker der Energiewende laut: Wind und Sonne, heißt es während solcher Dunkelflauten, könnten das Land nicht zuverlässig mit Strom versorgen. Parallel betonen die Betreiber fossiler Kraftwerke, dass ihre Anlagen gerade auf Hochtouren laufen und so den Job machen, den eigentlich die Erneuerbaren erledigen sollen. || Immer wieder schüren #Energiewende-Gegner #Blackout-Ängste bei der #Dunkelflaute. Dabei wird die Energieversorgung mit Solar- und #Windkraft sogar sicherer, wenn man es richtigmacht. @peter_simone @VQuasc (energiewinde.orsted.de, 3.2.21)
Agora Energiewende mahnt Ausbauoffensive an Die Denkfabrik Agora Energiewende stellt im Jahresrückblick fest, dass nur mit beschleunigtem Ausbau erneuerbarer Erzeugung Deutschland weiter seine Klimaschutzziele erreichen kann. | Zwei Drittel der Treibhausgasminderung im Jahr 2020 waren Corona-Effekte, nur so sei es Deutschland gelungen, sein Klimaschutzziel von 40 % weniger CO2 gegenüber 1990 zu erreichen, stellt Agora Energiewende im Jahresrückblick fest. „Echte Klimaschutzeffekte hat es 2020 nur im Stromsektor gegeben, denn hier geht die CO2-Minderung auf den Ersatz von Kohle durch Gas und erneuerbare Energien zurück“, sagte Patrick Graichen, Direktor von Agora Energiewende. | „Für 2021 rechnen wir daher in Summe mit mehr Emissionen. Nur durch schnelles klimapolitisches Handeln kann man dem entgegensteuern“, mahnte Graichen an. Das Plus beim Anteil der erneuerbaren Energien gehe zu zwei Dritteln auf ein gutes Windjahr sowie auf eine gestiegene Produktion von Windkraft auf See zurück und zu einem Drittel auf die Photovoltaik. … (www.energie-und-management.de, 3.2.21)
Energie aus der Gosse: So wird aus Abwasser grüner Wasserstoff - Forscher der FH Münster arbeiten derzeit an einem Verfahren, damit aus Biomasse und Abwässern grüner Wasserstoff entstehen kann. Ist das wirklich eine Lösung für nachhaltige Energie? - Die Bundesregierung will bis 2050 die Treibhausgasemissionen in Deutschland um mindestens 80 Prozent reduzieren. Das kann nur passieren, wenn wir in allen Bereichen – von Strom über Ernährung bis zur Mobilität – insbesondere die CO2-Emissionen verringern. - Deutschlands Suche nach dem grünen Wasserstoff - Grüner Wasserstoff könnte dabei eine wichtige Rolle spielen. Wasserstoff ist nämlich ein vielseitiger Stoff. Er kann als Dünger, Kühlmittel, zur Wärmeerzeugung oder auch zum Antrieb von Fahrzeugen genutzt werden. - Dabei hat Wasserstoff einen entscheidenden Klimavorteil: Als Reststoff entsteht lediglich Dampf. Nur wird Wasserstoff bislang vorwiegend aus Erdgas gewonnen, einem fossilen Rohstoff. - Um Wasserstoff daher nachhaltiger zu machen, gibt es deutschlandweit verschiedene Forschungsprojekte, die nach anderen, klimaneutralen Wegen suchen, um Wasserstoff herzustellen. - Einige vielversprechende Ergebnisse liefern Verfahren zur Herstellung von Synfuels – also künstlichen Kraftstoffen oder Biokraftstoffen. - Dazu nutzt man einerseits Wasser, das man über Elektrolyse in seine chemischen Bestandteile (Wasserstoff und Sa >| (www.basicthinking.de, 3.2.21)
Social Media der Jäger und Sammler Freunde und soziale Netzwerke haben den Menschen innovativ und erfolgreich - gemacht, sagt Andrea Migliano. Die Anthropologin erforscht traditionelle Gesellschaften, die ähnlich leben wie unsere Vorfahren vor über zehntausend Jahren. (www.news.uzh.ch, 3.2.21)
Immer mehr Unternehmen nutzen BIM gewinnbringend Seit Anfang dieses Jahres ist die BIM-Technologie (Building Information Modeling) bei zukünftigen Infrastrukturprojekten des Bundes verpflichtend. Der Softwareanbieter Autodesk hat vor diesem Hintergrund eine Studie zum Einfluss des BIM-Stufenplans und seiner Umsetzung auf die Bauindustrie vorgestellt, wie die Allgemeine Bauzeitung berichtet. - (www.ikz.de, 3.2.21)
YouTube-Werbung füllt die Kassen der Google-Mutter Der Google-Mutterkonzern Alphabet hat angeschoben von aktiveren Werbekunden in der Coronakrise mehr als 50 Milliarden Dollar (41,38 Milliarden Euro) Umsatz erwirtschaftet. Von Oktober bis Dezember kletterten die Erlöse währungsbereinigt um 23 Prozent auf fast 57 Milliarden Dollar, wie der weltgrößte Suchmaschinenanbieter am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Das war deutlich mehr als von Analysten erwartet. (www.krone.at, 3.2.21)
Die grün lackierte Autozukunft Eine ehrliche Rechnung zeigt: Elektroautos reichen nicht für klimaneutrale Mobilität. Wenn die Verkehrspolitik auf dem rein technischen Pfad weitermacht, werden wir alle Klimaziele verfehlen. - (www.klimareporter.de, 3.2.21)
PV-Zubau erreicht knapp 5 Gigawatt - - - Marktforscher mahnen indes, dass diese positiven Zahlen nicht ausreichen, um die Klimaziele zu erreichen. Eine Verdoppelung bis Verdreifachung des jährlichen PV-Ausbautempos wäre demnach erforderlich, um eine Stromerzeugungslücke zu verhindern. Diese würde andernfalls bereits in zwei bis drei Jahren auftreten und eine klimapolitisch nicht vertretbare Laufzeitverlängerung fossiler Kraftwerke erforderlich machen. Ende vergangenen Jahres hatten Wissenschaftler des Fraunhofer ISE berechnet, dass der Ausbau der Photovoltaik – je nach Verbraucherverhalten – zeitnah auf jährlich rund 10 bis 15 Gigawatt beschleunigt werden müsse, um die neuen Klimaziele der EU zu erreichen (CO2-Minderung von 55 % bis 2030 gegenüber 1990).Ende des Jahres 2020 registrierte die Bundesnetzagentur (BNetzA) insgesamt eine kumulierte Photovoltaikleistung in Höhe von 54 GW. Nach Angaben des Fraunhofer ISE erbrachten die rund zwei Millionen Solarstromanlagen rund 10,4 % der Nettostromerzeugung in Deutschland.Tipp der Redaktion: Einen ausführlichen Bericht mit den aktuellen Marktzahlen lesen Sie in der kommenden IKZ-Ausgabe. - - - (www.ikz.de, 3.2.21)
Vom Wasser- zum Solarkanton: Wie in Glarus Klimabewegung und Regierung auf Dialog setzen Mit PV-Anlagen den eigenen Strom produzieren, Wärmepumpen zum Heizen installieren, Abwärme nutzen, ein Fernwärmenetz aufbauen: Der Weg zu einer klimaneutralen Schweiz beginnt auch im Kleinen. Das ist die Vision der Glarner Klimabewegung. Sie setzt sich ein für ein «klimaneutrales Glarnerland» und will damit Vorbild für andere sein. Wie geht die Glarner Klimabewegung das an? Und wie steht die Glarner Regierung zu den Ideen und Visionen? | Energeiaplus hat bei Lisa Hämmerli — sie gehört zu den «Gründerinnen» der Glarner Bewegung — und bei Regierungsrat Kaspar Becker nachgefragt. (energeiaplus.com, 3.2.21)
EU-Abgeordnete zu Tracking im Internet: „Den Werbemarkt verändern“ Die EU will Onlineplattformen neu regulieren. Eine Gruppe von EU-Parlamentarier:innen will ein Verbot trackingbasierter Online-Werbung. mehr... (www.taz.de, 3.2.21)
Persönlich-Kolumne: Es hed Schnee, juhee! | Daniel Leupi, Vorsteher des Finanzdepartements Publikation im Tagblatt der Stadt Zürich | Natürlich hat viel Schnee in der Stadt auch unschöne Seiten: Für ältere und gehbehinderte Leute wird das Laufen gefährlicher. Der öffentliche Verkehr kam zeitweise zum Erliegen. Die überwinternden Vögel fanden weniger Futter, dies zumindest bis Vogelhäuschen bereitgestellt waren. Viele Stadtbäume sind beschädigt worden. Viele städtische Mitarbeitende mussten rund um die Uhr die Schneemassen bewältigen — danke dafür! | Trotzdem: Es war ein Genuss. Einen, den wir aber immer weniger oft erleben werden, wenn wir nicht genügend gegen den Klimawandel unternehmen. (www.stadt-zuerich.ch, 3.2.21)
EU-Grenzwerte: E-Autos bewahren die Industrie vor hohen Strafzahlungen Die Autoindustrie hat die verschärften CO2-Limits nur knapp überschritten und kommt mit niedrigen Strafzahlungen davon. Dank E-Autos – und einer großzügigen Gesetzgebung. (www.zeit.de, 3.2.21)
Content Curation: Sichtbar und erfolgreich mit fremden Inhalten - Ausführlicher Ratgeber mit zahlreichen Praxistipps - - - Inhaltsverzeichnis - - Wie sich Inhalte am besten verbreitenErst die Vielfalt macht eigene Kanäle wirklich interessantNicht nur teilen, sondern auch kommentieren und einordnenContent Curation: Was ist das eigentlich genau?Content Curation rund um den eigenen Content HubContent Curation ohne eigenen Content HubBeispiele für Plattformen und FormenGemeinsame Linksammlung (nicht nur) für Corporate InfluencerVorteile für KuratorenNutzen für die CommunityNutzen für die anderen Content-ProduzentenKlauen verboten: Wo Content Curation endet - - Wer fremde Inhalte als seine eigenen ausgibt oder sie unerlaubt verwendet, verstößt gegen das Urheberrecht. Wer dagegen die Inhalte anderer in den eigenen Kanälen empfiehlt und verlinkt, unterstützt damit sogar die Urheber, liefert interessante Impulse an die Community und schafft zugleich erheblichen Nutzen für sich selbst. So einfach lässt sich der entscheidende Unterschied zwischen dem strafbaren Contentklau und der ebenso empfehlenswerten wie oft in ihrer Wirkung unterschätzten Content Curation beschreiben. In diesem Beitrag erfahren Sie, was Content Curation genau ist, warum es im Content-Marketing eine wichtige Rolle spielt, wie Sie es in Ihrer Unternehmenskommunikation einsetzen und wie Sie dabei am besten vorgehen. - Manc >| (www.kerstin-hoffmann.de, 3.2.21)
Fehlende Kompetenz im Umgang mit Zahlen - Gegenwärtig hat der Spruch wieder Hochkonjunktur. Mit der viralen Pandemie ist auch eine Welle «dummer» Statistiken über den Globus gerollt. Das überrascht nicht weiter, denn der kompetente und korrekte Umgang mit Zahlen will gelernt sein. - - Lesen Sie den ganzen Beitrag in der Medienwoche. - - Category: MedienTags: MedienImages: Media slideshow teaser: (www.journal21.ch, 3.2.21)
Wärmepumpen liegen im Trend In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 120.000 Wärmepumpen installiert. Das sind 40 Prozent mehr als 2019. Besonders erfreulich: Fast ein Viertel der installierten Wärmepumpen ersetzen alte Ölheizungen, das Klimaprogramm der Bundesregierung wirkt. (www.energiezukunft.eu, 3.2.21)
Forschungszeit: Ein knappes Gut in den Wirtschaftswissenschaften Der Zeitaufwand für das Beantragen von Forschungsgeldern sowie die Einreichung und Revision von Forschungsstudien ist in den Wirtschaftswissenschaften enorm und hemmt deren Effizienz und Kreativität. Welche Möglichkeiten gäbe es, die Forschenden zu entlasten? - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 3.2.21)
Flower diversity may mitigate insecticide effects on wild bees A higher diversity of flowering plants increases the breeding success of wild bees and may help compensate for the negative effects of insecticides. This is what researchers from the Universities of Göttingen and Hohenheim, as well as the Julius Kühn Institute, have found in a large-scale experimental study. The results have been published in the scientific journal Ecology Letters. (www.eurekalert.org, 3.2.21)
Fish in warming Scottish seas grow faster but reach a smaller size Researchers have found new evidence that global warming is affecting the size of commercial fish species, documenting for the first time that juvenile fish are getting bigger, as well as confirming that adult fish are getting smaller as sea temperatures rise. The findings are published in the British Ecological Society's Journal of Applied Ecology. (www.eurekalert.org, 3.2.21)
A team of climatologists is studying how to minimize errors in observed climate trend These "homogenization methods" are a key step in converting the enormous effort made by observers into reliable data about climate change. The results of this research, funded by the Spanish Ministry of Economy and Competitiveness, have been published in the Journal of Climate of the American Meteorological Society. (www.eurekalert.org, 3.2.21)
GASTKOMMENTAR - Gemeindefusionen führen zu Demokratieverlust Bei Diskussionen über Gemeindefusionen werden zumeist Effizienzkritierien erörtert, die einer Überprüfung nicht standhalten. Lokale politische Netzwerke werden zerschlagen. (www.nzz.ch, 3.2.21)
Digitalisierung erhöht Chance auf Geschlechtergerechtigkeit Eine Sachverständigenkommission hat unter der Leitung von Prof. Dr. Aysel Yollu-Tok ein Gutachten für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung zum Schwerpunkt „Digitalisierung“ erarbeitet. Aus diesem Gutachten gehen unter anderem 101 Empfehlungen für mehr Geschlechtergerechtigkeit hervor. (www.umweltdialog.de, 3.2.21)
Junge Forscherin will innovative Langzeitwärmespeicher aus Salzmischungen entwickeln - Auf dem Weg zu einer CO2-neutraleren Gesellschaft spielt die Wärmespeicherung solarer Energie eine wesentliche Rolle. Kurzzeitspeicher sind bereits gut etabliert, was aber fehlt sind effiziente, saisonale Wärmespeicher. (oekonews.at, 3.2.21)
Greta’s Pläne für die Zukunft: Civic Science studieren - Klimaaktivistin Greta Thunberg hat bei der digitalen Konferenz Europe 2021 über ihre Zukunftspläne gesprochen. (oekonews.at, 3.2.21)
Skeptiker sein als Pflicht? Ja, aber richtig. Kritiker der Corona-Massnahmen bezeichnen sich als «Skeptiker» — und missbrauchen damit einen Begriff. Denn Skepsis bedeutet nicht blankes Zweifeln, sondern genaues Hinsehen. | Hinterfragen ist in der Wissenschaft normal, aber dafür braucht es starke Argumente. Das prinz. Abstreiten, Verteilen von widerlegten Fake News, Verharmlosen, Verschwörungen und Angriffe auf Personen aber ist Unsinn und Zeitverschwendung @Knutti_ETH (www.higgs.ch, 2.2.21)
Pollution and economic growth mostly move in sync. But some countries are bucking the trend In a first, researchers use two decades of satellite data on pollution to show the potential to break the links between growth and emissions | Most air pollution and anthropogenic carbon dioxide in the atmosphere comes from burning fossil fuels. And since the Industrial Revolution, burning fossil fuels has generally been necessary to drive economic growth. | But these three measures need not be as tightly linked as people tend to assume, a new study suggests. | Researchers looked at nearly two decades' worth of global satellite data on air pollution, spanning the period from 2001-2018. They also gathered data on fossil fuel carbon dioxide emissions from a global inventory. (To exclude air pollution from dust, wildfires, and biomass burning, they only looked at air pollution in areas where fossil fuel carbon dioxide emissions were above a certain threshold.) Finally, they added data on GDP, a measure of a country's wealth, from the World Bank. | (www.anthropocenemagazine.org, 2.2.21)
Fernwärme Wärmeverbund Ennetsee in den Startlöchern Die WWZ beginnt mit zwei Pilotbohrungen unter der Autobahn A14 und der Reuss. Mit dem Projekt wird eine CO2-freie Wärmeversorgung angestrebt. | Der offizielle Baubeginn des Wärmeverbunds Ennetsee ist für Ende März, Anfang April 2021 geplant. Im Endausbau wird der Verbund jährlich rund 12'000 Tonnen CO2 einsparen. Der Bau der rund 6,5 Kilometer langen Wärmetransportleitung von Perlen nach Rotkreuz steht in den Startlöchern. | In der Kehrichtverbrennungsanlage Renergia in Perlen (LU) wird das ganze Jahr Abfall umweltverträglich verbrannt. Dabei entsteht rund um die Uhr Abwärme, die als umweltfreundliche Energiequelle zur Verfügung steht. Die WWZ strebt die CO2-freie Wärmeversorgung der Gebiete Rotkreuz, Bösch, Hünenberg-See, Cham, Städtler Allmend und Äussere Lorzenallmend an. (www.aquaetgas.ch, 2.2.21)
Wikipedia gibt sich Verhaltensregeln Die Onlineenzyklopädie Wikipedia hat sich Verhaltensregeln gegen Missbrauch, Falschinformationen und Manipulation gegeben. Die gemeinnützige Wikimedia-Stiftung, die Wikipedia verwaltet, veröffentlichte den neuen Verhaltenskodex heute. Er soll die bereits existierenden Richtlinien ergänzen, um Standards in der Wikipedia-Gemeinde zu schaffen und „negatives Verhalten“ zu bekämpfen. | Die neuen Richtlinien sollen die falsche Darstellung von Tatsachen sowie die Manipulation von Inhalten auf der Plattform verhindern. Die Beiträge in der größten Onlineenzyklopädie der Welt werden weitgehend von Freiwilligen verfasst und geprüft. | An der Erstellung des 1.600 Wörter umfassenden Regelwerks hatten etwa 1.500 Freiwillige aus fünf Kontinenten in 30 Sprachen mitgewirkt. Der Kodex enthält klare Definitionen von Missbrauch und anderem inakzeptablem Verhalten. (orf.at, 2.2.21)
AP 22+: Zurück auf Feld eins Die Kommission unterstützt mit 14 zu 11 Stimmen den Beschluss des Ständerats, die Diskussion der Botschaft über die Agrarpolitik ab 2022 (AP 22+) zu sistieren, bis er der Bundesrat einen Bericht über die zukünftige Ausrichtung der Agrarpolitik vorgelegt hat. || Heute ist ein schwarzer Tag für die Agrarpolitik: Die Wirtschaftskommission des NR will die AP22+ sistieren. Damit plädiert sie für den #Agrarstillstand. Drängende Umweltprobleme werden somit auf die lange Bank geschoben @WWF_Schweiz (www.parlament.ch, 2.2.21)
NGO müssen sich auch innenpolitisch engagieren Kaum werden Entwicklungsorganisationen zu wichtigen Akteuren in der hiesigen Politik, versucht man sie mit Vorstössen zurückzubinden. Das schadet der Demokratie. | Melchior Lengsfeld ist seit 15 Jahren Geschäftsleiter der Schweizer Entwicklungsorganisation Helvetas. (nzzas.nzz.ch, 2.2.21)
Energieautark wohnen: Geht das (wirtschaftlich)? Kolumne von Christof Drexel Ja, das geht. Ob es sinnvoll und auch erschwinglich ist, energieautark zu wohnen, ist freilich eine ganz andere Frage. | Genau dieser Frage durfte ich im Rahmen einer Studie (HyLiving) nachgehen: Kann an einem Gebäude so viel Sonnenenergie geerntet werden, dass der im Sommer gespeicherte Überschuss für den Winter ausreicht? Und wenn ja, lässt es sich wirtschaftlich irgendwie abbilden? | Worum es genau geht: Ein Gebäude wird so gebaut, dass es sehr sparsam betrieben werden kann und grundsätzlich mit wenig Energie auskommt. Dazu wird eine grosse Photovoltaikanlage errichtet, die im Sommer viel mehr Energie erntet, als benötigt wird. Mit den Überschüssen wird Wasserstoff produziert und gespeichert. Im Winter wird eine Brennstoffzelle dazu verwendet, um aus dem Wasserstoff wieder elektrische Energie zu erzeugen. Die Abwärme der beiden Umwandlungsprozesse kann für die Raumheizung und das Warmwasser genutzt werden. | Jedenfalls zeigt diese Studie, dass sich die Technologie rasant entwickelt (www.powernewz.ch, 2.2.21)
Small area, big role: A tribute to Alpine peatlands On World Wetlands Day, we want to spotlight the often overlooked yet vital role that wetlands play in the Alpine region. Wetlands come in many shapes and forms, from peatlands, marshes, and rivers to glacial lakes. They support unique ecosystems and services which underpin the social and economic livelihoods of people across the Alpine arc. (www.alpconv.org, 2.2.21)
Was macht gute Innovationspolitik aus? Forschung und Entwicklung haben in der Pandemie eindrucksvoll ihr Können bewiesen. Wie der OECD-Ausblick Wissenschaft, Forschung und Innovation zeigt, war die Mobilisierung von Wissenschaft und Innovation in 2020 beispiellos. Welche positiven Lehren können wir daraus für die Zukunft ziehen? Wie können wir die Rahmenbedingungen für Forscherinnen und Forscher, Entwicklerinnen und Entwickler so verbessern, dass sie bestmöglich zur Bewältigung der vielen großen gesellschaftlichen Herausforderungen beitragen können, wie Klimawandel, zukünftige Pandemien und erfolgreiche Digitalisierung? (blog.oecd-berlin.de, 2.2.21)
65 % Erneuerbare bis 2030 ohne Förderung nicht zu schaffen In einer aktuellen Studie schreibt das Forschungsinstitut Aurora Energy, dass bei einer Beendigung der EEG-Förderung binnen fünf Jahren das Ausbauziel für Erneuerbare verfehlt würde. (www.energie-und-management.de, 2.2.21)
Wiederbelebungsmaßnahmen nach Lawinenverschüttung Egal wie vorsichtig und erfahren man ist: vor einer #Lawine ist niemand gefeit, der winters in den #Bergen unterwegs ist. Wenn jemand #verschuettet wurde, gilt es schnell zu handeln. Mit unserer Fotostrecke könnt ihr euer Notfallwissen auffris @DAV_Alpenverein (alpenverein.de, 2.2.21)
Economics of biodiversity review: what are the recommendations? Landmark report says GDP should be ditched as measure of wealth and nature valued to protect wildlife and humans || Ein bahnbrechender Bericht besagt, dass das Bruttoinlandsprodukt als Maßstab für Reichtum abgeschafft und die Natur zum Schutz von Wildtieren und Menschen aufgewertet werden sollte (www.theguardian.com, 2.2.21)
CO2-Gesetz unterstützt Klimapolitik der Schweizer Städte Die Schweizer Städte sind vom Klimawandel direkt betroffen und nehmen im Kampf dagegen eine tragende Rolle ein. Deshalb unterstützt der Schweizerische Städteverband die Totalrevision des CO2-Gesetzes, über welche die Stimmbevölkerung am 13. Juni abstimmen wird. «Ein gesetzlicher Rahmen unterstützt die Städte im Bestreben, lokal klimapolitische Vorstösse umzusetzen», sagt Corine Mauch, Vizepräsidentin des Schweizerischen Städteverbandes und Stadtpräsidentin von Zürich. (staedteverband.ch, 2.2.21)
Pilotversuch in Basel: Wohnen geht auch ohne Heizung Im März 2019 bezogen 36 Künstlerinnen und Künstler in der Basler Erlenmatt Ost das erste Wohnhaus der Schweiz ohne Heizung. Nun zeigen Monitoringergebnisse, dass das Konzept grundsätzlich funktioniert. Mit einigen Kinderkrankheiten hatte man dennoch zu kämpfen. (www.baublatt.ch, 2.2.21)
Klimawandel weckt weltweit Ängste – vor allem bei den Jungen Eine globale UNO-Umfrage zeigt: Eine Mehrheit der Weltbevölkerung ist alarmiert durch den fortschreitenden Klimawandel. | 1.2 Millionen Menschen in 50 Ländern haben der Umfrage teilgenommen, die das UNO-Entwicklungsprogramm zusammen mit der Universität Oxford durchgeführt hat. Fast die Hälfte der Befragten sind Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. | Mit den 1.2 Millionen Antworten hätten Wissenschafter die Meinung von über der Hälfte der Menschheit abbilden können, betont Steiner. Besonders freut ihn, dass rund 550'000 Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren teilgenommen haben: «Wir erleben weltweit, wie sich die Jugend zunehmend mit dem Thema Klimawandel befasst und sich in der öffentlichen Diskussion einbringen möchte.» Genau das zu gewährleisten, ist für Steiner eine Aufgabe des UNO-Entwicklungsprogramms. (www.srf.ch, 2.2.21)
98 Meter hoch: In Berlin entsteht Deutschlands höchstes Holzhochhaus Die Wohnungssituation in Berlin ist auch weiterhin angespannt. Wirklich verbessert werden kann die Situation nur durch den Bau von neuen Häusern. In der Regel werden diese aus Beton errichtet. Aus Sicht des Umwelt- und Klimaschutzes ist dies allerdings nicht wirklich optimal. Der Hintergrund: Bei der Zementherstellung werden große Mengen an CO2 freigesetzt. In vielen Ländern wird daher mit einem vergleichsweise alten Baumaterial experimentiert: Holz. Denn Bäume absorbieren während ihres Wachstums Kohlenstoffdioxid. Holz kann also gewissermaßen als CO2-Speicher bezeichnet werden. Werden die gefällten Bäume zudem durch neue Gewächse ersetzt, ergibt sich eine hervorragende Klimabilanz. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich Holz nach dem Abriss eines Hauses deutlich einfacher entsorgen lässt als Beton. Dieser Vorteil kommt bei Neubauten im besten Fall aber erst in einigen Jahrzehnten zum tragen. (www.trendsderzukunft.de, 2.2.21)
Erneuerbare Energie – Photovoltaik-Anlagen: Viel Platz, hohe Hürden – News – SRF In der Schweiz gibt es viel Potenzial für Photovoltaik-Anlagen. Doch die rechtlichen Hürden sind hoch. | Schaut man aber genauer hin, zeigt sich, dass es nicht reicht, beim Thema Solarstrom nur auf Gebäude zu setzen. «Anlagen auf Gebäuden sind immer davon abhängig, wann man ein Gebäude saniert», erklärt Felix Nipkow, Leiter Erneuerbare Energie bei der atomkritischen Schweizerischen Energie-Stiftung. Und das drosselt das Tempo. | Besonders gross ist die Herausforderung in einem Gebiet: dem alpinen Raum. «Dort sind wir in einem Bereich, wo wir ganz viele Ansprüche haben. Es gibt Schutzziele, die wichtiger sind, weil sie hoch angesiedelt sind — bis hin in die Bundesverfassung», erklärt Oliver Streiff. Der Jurist und Architekt doziert an der ZHAW im Bereich Raumplanungsrecht. | Denn eines ist klar: Nur wenn die Standorte sorgfältig und koordiniert ausgewählt werden, wächst die Akzeptanz und damit die Chance, dass Lärmschutzwände und Lawinenverbauungen bald auch Sonnenkraftwerke sein können (www.srf.ch, 2.2.21)
Gastbeitrag: Nachhaltigkeit beginnt bei den Lernenden Die Lernenden von heute werden die Wirtschaft von morgen prägen — sie müssen daher befähigt werden, zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Das didaktische Konzept Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) ist in der Schweiz etabliert und setzt direkt am Ursprung an: Bei den Lernenden. (www.oebu.ch, 2.2.21)
Wasserstoffnetze nicht von Verbrauchern mitfinanzieren lassen Nach langem Abwarten will die Bundesregierung EU-Vorgaben zum besseren Verbraucherschutz umsetzen sowie die Transparenz von Netzentgelten und die Wasserstoffnetze neu regeln. Der jetzt vom BMWi vorgelegte Gesetzesentwurf bietet für Verbraucher Verbesserungen, an einigen Stellen muss aber nachgebessert werden. (www.vzbv.de, 2.2.21)
Strategische Planung 2021 bis 2024: Digitalisierung Stadtrat Daniel Leupi hat die Strategische Planung 2021 bis 2024 des Finanzdepartements präsentiert. Ein zentrales Thema ist die Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben. | Als Querschnittsdepartement deckt das Finanzdepartement eine Vielzahl an für die Bevölkerung und die Stadtverwaltung zentralen Themen ab. Mit der Strategischen Planung legt das Finanzdepartement sowohl Grundsätze zur Haltung, als auch seine wichtigsten Handlungsfelder fest. 2021 und in den kommenden Jahren stehen folgende Handlungsfelder im Fokus: Einsetzen neuer Instrumente zur Förderung des gemeinnützigen Wohnbaus, Sicherung der städtischen Finanzen in einer wachsenden Stadt, transparente Steuerung und Aufsicht über die städtischen Beteiligungen, Weiterentwicklung der Personalpolitik, Digitalisierung städtischer Services sowie Klima-und Umweltpolitik. Letzteres in den Bereichen Wohnen, IT und Beschaffung. (www.stadt-zuerich.ch, 2.2.21)
Umweltschutz – keine Zeit für Ideologie Im Gebäudebereich braucht es energetische Sanierungen statt Pinselrenovationen und wenn bei Finanzprodukten grün draufsteht, muss auch grün drin sein. Das Tempo der Energiewende ist deutlich zu langsam, ist sich Thomas Vellacott, CEO WWF Schweiz, sicher. Die Zielgerade ist erst in weiter Ferne. Welche Rolle Verzicht bei der Energiewende spielt und was die Politik zum Ausbau der Erneuerbaren beitragen kann, erklärt er im Gespräch mit Karin Frei. (www.podbean.com, 2.2.21)
Warum Chatbots in der PR kaum eine Rolle spielen Eine aktuelle Studie der Akademischen Gesellschaft für Unternehmensführung und Kommunikation hat den Einsatz von Chatbots in der Unternehmenskommunikation erforscht. Und vier Antworten auf die Frage gefunden, warum viele Kommunikationsabteilungen bei dem Thema so zurückhaltend sind. (www.pressesprecher.com, 2.2.21)
Der lange Weg zum Wasserstoff-BHKW In Hamburg-Othmarschen ist ein Wasserstoff-BHKW von Innio in Betrieb gegangen. Parallel läuft ein weiterer Testmotor in Graz. Bis dahin mussten die Techniker viel Detailarbeit leisten. (www.energie-und-management.de, 2.2.21)
Klimawandel: Keine Investitionen mehr in fossile Energien Schweizer Banken müssen die Finanzierung von klimaschädlichen Projekten beenden. Das fordern eine Professorin und drei Professoren. | Das Verdikt der Internationalen Energieagentur IEA ist eindeutig: In die fossile Infrastruktur darf nur noch investiert werden, wenn dadurch der Ausstoss von Treibhausgasen sinkt. @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 2.2.21)
Bundesrat torpediert Parisabkommen Der Bundesrat legt seine «Langfristige Klimastrategie der Schweiz» vor (28.1.2021) und überschiesst das Schweizer CO2-Budget mit kumulierten Emissionen von 1Milliarde t CO2eq bis 2050 bei weitem. | 2017 ratifizierte die Schweiz das Klimaabkommen von Paris. Nun legt der Bundesrat eine Langfriststrategie vor, wie die Schweizer Treibhausgasemissionen bis 2050 auf Netto-Null sinken sollen. Durch dieses viel zu späte Netto-Null-Ziel entzieht er sich nicht nur Gerechtigkeitsüberlegungen im Sinne unserer völkerrechtlichen Verantwortung gemäss Parisabkommen (Art.2 Abs.2). Er schert sich auch nicht um die Obergrenze von max. 1.5 °C Temperaturanstieg — und damit nicht um das Wohlergehen zukünftiger Generationen. || 1Gt CO2eq alleine für die CH, von 2020 – 2050? Damit ist die Behauptung, die neue #Klimastrategie des Bundesrates trüge zur Einhaltung der Obergrenze von 1.5 °C bei, nicht nur haltlos, sondern leitet bewusst bewusst in die Irre. Warum, @bafuCH & @s_sommaruga? @Axel_H_Schubert (klimaverantwortungjetzt.ch, 2.2.21)
Anthropozän: Paul Crutzens epochales Vermächtnis Er war ein Quereinsteiger in die Wissenschaft, half die Schutzhülle der Erde zu erhalten und veränderte unseren Blick, auch auf uns selbst. Zum Tod des Chemie-Nobelpreisträgers (riffreporter.de, 2.2.21)
Buchkritik zu »Sapiens« – Alles nur Fiktion? Dass sich der Homo sapiens gegen andere Tiere und andere Menschenarten durchsetzen konnte, sei Geschichten geschuldet. | Yuval Noah Harari Sapiens | Verlag: C. H. Beck, München 2020 || Yuval Noah Hararis Bücher verkaufen sich weltweit millionenfach. Zu seinem Buch »Eine kurze Geschichte der Menschheit« veröffentlicht der israelische Historiker mit den Illustratoren David Vandermeulen und Daniel Casanave die Graphic Novel »Sapiens — der Aufstieg«. Die Comicadaptation ist der erste Teil von insgesamt vier Bänden. | Um seine Theorie über den Aufstieg des Homo sapiens zu untermauern, zieht Harari ganz unterschiedliche Beispiele heran: Unter anderem die Automarke Peugeot, Ereignisse der Weltgeschichte oder das Finanzwesen. Die Herleitung erscheint leider wenig einleuchtend. Selbst Naturwissenschaften wie die Physik oder Biologie seien letztlich nur Geschichten, so der Autor. Selbst wenn das Erzählen sicherlich ein existenzieller Bestandteil des Menschseins ist, macht es sich Harari … (www.spektrum.de, 2.2.21)
In alten Bergwerken: Forscher gewinnen wertvolles Lithium aus Grubenwasser Das Alkalimetall Lithium wird unter anderem für die Produktion von Batterien für Elektroautos benötigt. Bisher allerdings wird der Rohstoff in Deutschland nicht abgebaut. Der Bedarf wird also vollständig über Importe gedeckt. Dies ist aus zwei Gründen nicht optimal. Zum einen werden in den Förderländern nicht immer alle Sicherheits- und Arbeitsschutzvorschriften eingehalten. Zum anderen könnte die deutsche Wirtschaft im Falle einer Knappheit auf dem Weltmarkt mit teilweise leeren Händen dastehen. Einen Vorgeschmack darauf gab es bereits im Jahr 2018. Damals kostete eine Tonne Lithiumkarbonat stolze 15.600 Euro. Inzwischen hat sich der Preis auf nur noch rund 5.500 Euro reduziert. Ähnliche Schwankungen sind aber auch zukünftig nicht auszuschließen. Denn zahlreiche Firmen haben angekündigt, in Deutschland Batteriezellen produzieren zu wollen. (www.trendsderzukunft.de, 2.2.21)
Unsere neue Split-Wärmpumpe bis 25 kW. | Aeroheat Inverta SCI Unser neuestes «Baby» ist da! Wir haben für Sie eine Inverter-geregelte Split-Wärmepumpe bis 25 kW Heizleistung entwickelt und produzieren sie hier in Münsingen. | Die All-in-one-Wärmepumpe ist äusserst leise, vielerorts einsetzbar und einfach zu installieren. Sie eignet sich für Neubauten und Sanierungen — insbesondere auch im städtischen oder dicht besiedelten Umfeld. | Mit 49 dB(A) Schallleistung ist die Ausseneinheit in dieser Leistungsgrösse über den gesamten Auslegungsbereich sehr leise – auch bei Minustemperaturen. Der Kältekreislauf der Wärmepumpe ist äusserst kompakt gebaut: Er braucht wenig Kältemittel, da die Verbindungsleitung zwischen der Innen- und Ausseneinheit mit Glykol statt Kältemittel befüllt ist. Übrigens: Die zweifach isolierte Inneneinheit ist mit 39 dB(A) Schallleistung so leise wie ein Haushaltskühlschrank. (www.cta.ch, 2.2.21)
Elektronische Identitäten: So funktioniert das Geschäft mit der E-ID heute schon Sollen private Unternehmen für den Staat die E-ID herausgeben? Diese Frage entzweit die Schweiz. Doch verschiedene Firmen sind im ID-Markt längst aktiv, auch ohne E-ID-Gesetz. Sogar Kantone mischen mit. (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.21)
Elektroautos lassen Hybride und Verbrenner locker stehen «Kassensturz» und TCS zeigen einen neuen Klimarechner, der die CO2-Bilanz von Autos über ihre Lebensdauer vergleicht. (www.srf.ch, 2.2.21)
Greta Thunberg kritisiert die Behäbigkeit der Politik Die Aktivistinnen Greta Thunberg und Luisa Neubauer fordern auf der Konferenz "Europe 2021", dass der Kampf gegen den Klimawandel wieder in den Fokus rückt. (www.tagesspiegel.de, 2.2.21)
Prima Klima mit Strategie Umwelt- und Sozialverbände fordern ein berlinweites Konzept für Nachhaltigkeit (www.neues-deutschland.de, 2.2.21)
Die vereisten Kommunikationskanäle Mit Sanktionen und Pro-Nawalny-Erklärungen kommen westliche Staaten nicht zu Rüstungskontrollverträgen mit Russland. Dabei sind diese dringend notwendig (www.neues-deutschland.de, 2.2.21)
Technologie- und Gründerzentrum FUBIC mit deutschlandweit einmaliger klimaneutraler Energieversorgung wird weiter gefördert Demonstrationsprojekt mit Beteiligung der Freien Universität für die strombasierte Wärmeversorgung im Technologiequartier bewilligt. (www.fu-berlin.de, 2.2.21)
Faktencheck Stimmrechtsalter 16: Sind 16-Jährige reif genug für politische Mitbestimmung? Jugendliche wollen bewegen und verändern. Aufgrund ihres Naturells wählten sie eher links, sagt ein Jugendpsychologe. Deshalb wollten linke Parteien das Stimmrechtsalter 16. (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.21)
Photovoltaik: Berechnen Sie die Rendite Ihrer Solaranlage Mit Solarstrom können Hauseigentümer mindestens 20 Jahre lang Geld verdienen und Stromkosten sparen – umweltfreundlich und mit überschaubarem Risiko. Eine aktuelle Gesetzesänderung stellt sicher, dass es für neue Photovoltaik-Anlagen auch künftig eine Förderung geben wird. Der kostenlose Finanztest-Rechner ermittelt für Sie Kosten, Erträge und Rendite Ihrer Photovoltaik-Anlage. (www.test.de, 2.2.21)
Saubere Ressourcenplanung: Der Agentur-Aufräum-Guide - Ordnung ist das halbe (Agentur-) Leben. Wie wichtig aufgeräumte Agenturprozesse sind, weiß auch Branchen-Experte Christopher Stoll. Er hat bereits hunderte Agenturen dabei unterstützt, mit der Agentursoftware HQ Ordnung in ihren Geschäftsprozess zu bringen. In dieser Artikelreihe teilt er seine Erfahrungen und konkrete Lösungsansätze für die Agenturorganisation. - - - - Demnächst verrät Christopher seine Tipps für einen sauberen Abrechnungsprozess und praktische Controlling Insights. In diesem Beitrag geht es jedoch zunächst um einen Bereich, der für den Projekterfolg essentiell ist: die Ressourcenplanung. - - - - Warum Ressourcenplanung jetzt so wichtig ist - - - - Im vergangenen Jahr wurden die gewohnten Arbeitsstrukturen in vielen Unternehmen über den Haufen geworfen. Viele Agenturen arbeiten aktuell in einem Hybrid-Modell, wobei ein Teil des Teams im Büro ist und der Rest aus dem Homeoffice arbeitet. Daraus ergeben sich neue Aufgaben in der Teamorganisation. - - - - „Wer hat noch Kapa für ein neues Projekt?” oder „Was hast du gerade auf’m Tisch?“ – so oder so ähnlich konnten Projektmanager:innen vor einiger Zeit die Frage nach der Auslastung noch ins Büro rufen. Viele Prozesse, die auf der direkten Kommunikation beruhen, sind so nicht mehr möglich, wenn das Team (teilweise) zuha >| (onlinemarketing.de, 2.2.21)
Wichtiger Schritt: China legt Versäumnisse in der Klimapolitik offen - - Zur Veröffentlichung eines kritischen Berichtes an der Arbeit der Nationalen Energie-Verwaltung durch eine staatliche Untersuchungsgruppe in China erklärt Jürgen Trittin, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss: Die harsche Kritik an der Nationalen Energieverwaltung im Vorfeld des Volkskongresses im März lässt aufhorchen. Auch wenn es hier um die inszenierte Benennung von Schuldigen geht, ist der Bericht der „State Council's Investigation Group on Environmental Protection“ ein beeindruckendes Eingeständnis der energie- und klimapolitischen Versäumnisse Chinas. Fehlplanungen bei Kohlekraftwerken, die zu mehr Verschmutzung und Überkapazitäten führen; Verschleierungen der schädlichen Auswirkungen von Kohleimporten; das falsche Verständnis von Umweltschutz als Belastung sowie die Verweigerungshaltung gegenüber notwendigen Umweltschutzauflagen – die Liste der Kritik an der Energieverwaltung ist ebenso lang wie hart. Dass so ein vernichtender Report das Licht der Welt erblickt, ist mindestens bemerkenswert. Der Report ist neben dem Start des chinesischen Emissionshandels in dieser Woche ein weiteres wichtiges Zeichen. China scheint seine Ankündigung, vor 2060 klimaneutral zu werden, tatsächlich ernst nehmen zu wollen. Jetzt kommt es auf konkrete Maßnahmen an. Dazu gehöre >| (www.gruene-bundestag.de, 2.2.21)
Xiaomi lädt Smartphones drahtlos über mehrere Meter - Neue Technologie - Xiaomi lädt Smartphones drahtlos über mehrere Meter - - Mit Mi Air Charge will Xiaomi ermöglichen, elektronische Geräte wie Smartphones in einem Radius von mehreren Metern drahtlos mit Strom zu versorgen. - - - - (www.computerworld.ch, 2.2.21)
Pierer-Gruppe gibt nun bei Fahrrädern Vollgas Die Pierer-Gruppe will’s so richtig wissen: Mit dem indischen Partner Bajaj tüfteln die Mattighofener an der Entwicklung von verschiedenen Elektro-Zweirad-Modellen. 2022 soll der erste E-Scooter der Marke Husqvarna auf den Markt kommen. Vor allem bei den Fahrrädern nahm das Unternehmen so richtig Fahrt auf. (www.krone.at, 2.2.21)
Gewessler klar gegen EU-Förderung von Atomkraft In der Diskussion rund um eine etwaige EU-Förderung von Atomenergie bleibt Österreich Haltung weiter klar ablehnend. „Atomenergie ist und bleibt eine Technologie mit großen Gefahren“, erklärte Umweltminister Leonore Gewessler (Grüne). Weder sei diese nachhaltig, noch brauche man sie „für ein klimafreundliches Energiesystem". Angeführt wird auch das ziemlich große Gefahrenpotenzial durch Unfälle oder Terroranschläge, die geringe Akzeptanz in der Bevölkerung sowie die nach wie vor ungeklärten Fragen zur Entsorgung von Atomabfall. (www.krone.at, 2.2.21)
Ein grüner Teppich für Wasserstoff und Erdgas Wasserstoff ist das neue Multitalent, der Alleskönner der Energiewende. Zig Projekte und einige Fördermilliarden sollen jetzt eine H2-Wirtschaft aus dem Boden stampfen. Ob sie grün und klimaneutral ist, scheint erstmal nebensächlich. - (www.klimareporter.de, 2.2.21)
So schadet uns das Internet Das Internet hat nicht nur die digitalen Bürger hervorgebracht, sondern auch einen ungezügelten Mob. Es hat der Demokratie substantiellen Schaden zugefügt. Das wird erst aufhören, wenn das Internet eingebüßt hat, wofür es viele lieben: dass dort keine Regeln herrschen. (www.faz.net, 2.2.21)
100 Jahre Berlin: Unvollendete Metropole - Die Ausstellung „Unvollendete Metropole“ zum 100-jährigen Jubiläum Berlins in seiner heutigen Form und Größe musste Anfang November 2020 nach nur einem Monat (vorerst) schließen. Die zahlreichen „Metropolengespräche“ zu diversen Themen wie Städtebau, Infrastruktur oder Big Data fanden daher online statt. Die Mitschnitte sind weiterhin zu sehen – ebenso die Video-Präsentationen zum städtebaulichen Ideen-Wettbewerb „Berlin-Brandenburg 2070“. In einem Online-Shop können außerdem der zweibändige Ausstellungskatalog (DOM publishers, 36,50 Euro) und die sechs Ausgaben von „BB 2070 – Magazin für Städtebau und urbanes Leben“ bestellt werden (Wasmuth & Zohlen, je 6 Euro). - www.unvollendete-metropole.de - Der Beitrag 100 Jahre Berlin: Unvollendete Metropole erschien zuerst auf DABonline | Deutsches Architektenblatt. - (www.dabonline.de, 2.2.21)
Podcast „Tonspur Wissen“: Künstliche Intelligenz Intelligente Maschinen sind Science-Fiction? Nicht mehr. Künstliche Intelligenz ist längst Teil des Alltags: Suchmaschinen, Sprachassistenten, Fahrassistenzsystemen und so weiter. Doch wie entsteht Künstliche Intelligenz (KI)? Wie schlau sind Maschinen inzwischen? Und kann KI für den Menschen zur Gefahr werden? Gerhard Kahmen ist wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für Innovative Mikroelektronik und kann diese Fragen beantworten – unter seiner Leitung wird Künstliche Intelligenz nicht nur erforscht, sondern auch entwickelt. Mit Ursula Weidenfeld redet er im Podcast-Gespräch über den Unterschied zwischen maschinellem Lernen und Künstlicher Intelligenz und diskutiert über die ethischen Grenzen beim Einsatz von KI. - Über den Podcast - "Tonspur Wissen" ist ein Podcast von t-online und der Leibniz-Gemeinschaft. Die Journalistin Ursula Weidenfeld lädt darin auf Entdeckungsreise ein: Sie trifft Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen und diskutiert mit ihnen die neuesten Forschungsfragen. Dabei geht es ihr darum, Erkenntnisse und Gedanken zu teilen und Zusammenhänge besser zu verstehen. - Aktuell erscheint jeden Dienstag eine neue Ausgabe von "Tonspur Wissen". - Hier geht es zum Podcast (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.2.21)
Bündnis aus Berliner Sozial- und Umweltverbänden fordert eine Nachhaltigkeitsstrategie für Berlin Die Bewältigung des weltweit voranschreitenden Klimawandels erfordert ähnlich radikale Maßnahmen wie die, die jetzt in der Corona-Pandemie ergriffen werden. Aus diesem Grund entwickelte ein zivilgesellschaftliches Bündnis aus Berlin 21 e.V. und Brandenburg 21 e.V., der Grünen Liga Berlin und dem BUND Berlin in Zusammenarbeit mit weiteren Verbänden und Vereinen die Forderung nach einer Berliner Landesnachhaltigkeitsstrategie. Diese soll konkrete Ziele und Zeitangaben für Berlin festlegen, um bisherige Erfahrungen, Projekte und Kräfte wirksam zu verknüpfen und dadurch wichtige Synergieeffekte und inspirierende Impulse für eine nachhaltige gesamtstädtische Entwicklung zu erzeugen. (www.fu-berlin.de, 2.2.21)
Swissquote zieht Konsequenzen aus dem Fall Gamestop: «Wir müssen uns darauf einstellen, dass es wieder zu einem perfekten Sturm kommen kann» Marc Bürki, Chef der grössten Schweizer Online-Handelsplattform Swissquote, kritisiert im Interview das Verhalten des amerikanischen Zero-Brokers Robinhood. (www.nzz.ch, 2.2.21)
E-Autos im Reality Check - Ohne 500 Kilometer Mindestreichweite wollen viele Deutsche kein Elektroauto - Damit der Elektro-Boom kein Fördergeld-Strohfeuer bleibt, müssen die Hersteller nachlegen. Fairer Preis, 500 Kilometer Reichweite, kurze Ladezeiten, nahe gelegene Lademöglichkeiten: Eine Umfrage von Mobile.de für FOCUS Online zeigt die Minimalanforderungen.Von FOCUS-Online-Autorin Teresa Cilwa, FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 2.2.21)
Disaster Recovery: Weil's pressiert, wenn's passiert Text: Roger Hausmann | Die beste Versicherung ist die, die Sie nie brauchen. Das gilt auch für Disaster Recovery. Wer denkt schon an einen Wasserschaden, ein Feuer oder einen Cyberangriff? Trotzdem sollten KMU die Wiederherstellung geschäftskritischer Daten und IT-Systeme im Notfall lieber früh planen als spät bereuen. | Hand aufs Herz: Ist Ihr Unternehmen sicher vor Cyberangriffen und den möglichen Risiken wie einem Produktions- oder Betriebsstillstand? 11 Prozent der 503 befragten KMU-Geschäftsführerinnen und -Geschäftsführer schätzen das Risiko eines eintägigen Stillstands hoch ein, nur 2 Prozent fürchten sich vor existenzgefährdenden Angriffen. Und das, obwohl jedes vierte KMU in der Schweiz schon einmal Opfer eines Cyberangriffs war. Das ist eines der Ergebnisse der Studie «Digitalisierung und Cyber-Sicherheit in kleinen Unternehmen», die gfs-zürich Anfang Dezember 2020 veröffentlicht hat. (www.swisscom.ch, 2.2.21)
Service für Gemeinden wird weiter verstärkt Ein Jahr Landeshauptmann-Stellvertreterin: Grund genug für Astrid Eisenkopf, einen Blick zurückzuwerfen, aber auch einen Ausblick auf 2021 zu geben. Trotz Corona konnte vieles aus dem Regierungsprogramm umgesetzt werden. Klimaschutz, Biowende und mehr Service für Gemeinden sind die Ziele für heuer. (www.krone.at, 2.2.21)
Solarboom auf Eigenheim-Dächern - - - - - - - Keine andere Form der Stromerzeugung ist im vergangenen Jahr so stark gewachsen wie die Photovoltaik. Besonders beliebt sind die Solaranlagen bei Eigenheimbesitzern. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.2.21)
Digitalkonferenz "Europe 2021": Diese Themen muss Europa anpacken Klima, Brexit, Demokratie stärken: Wie das Projekt Europa vorankommen kann, diskutieren bei "Europe 2021" Greta Thunberg, Heiko Maas und weitere. Seien Sie live dabei. (www.zeit.de, 2.2.21)
Mit Naturschutz die Klimakrise bekämpfen - - Zum World Wetlands Day/Tag der Feuchtgebiete am 02.02.2021 erklärt Steffi Lemke, Sprecherin für Naturschutzpolitik: - Gesunde Natur leistet einen unersetzlichen Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise und das Arten-Aussterben. Besonders wertvolle Ökosysteme müssen deshalb strenger geschützt werden und zerstörte Naturgebiete müssen wo immer möglich wiederhergestellt werden. Als Grüne fordern wir deshalb Investitionen in den natürlichen Klimaschutz: Moore wiedervernässen, Flussauen renaturieren und Seegraswiesen stärken. So kann Kohlenstoff über Jahrzehnte in der Erde gespeichert und gleichzeitig das Arten-Aussterben gestoppt werden. - Feuchtgebiete wie Moore, Flüsse, Seen oder Auen sind besonders wirksame Klimaschützer. Im besten Fall speichern sie klimaschädlichen Kohlenstoff über Jahrzehnte, filtern Schadstoffe aus der Luft und speichern Wasser. In Deutschland werden auch 50 Jahre nach Verabschiedung der Ramsar-Konvention zum Schutz von Feuchtgebieten diese Super-Ökosysteme weiterhin zerstört: Moore werden entwässert und Auen vernichtet. Hier braucht es endlich ein radikales Umdenken, nachhaltigen Schutz und eine weiträumige Wiederherstellung von Natur. Die Grüne Bundestagsfraktion sieht deshalb vor, 10 Prozent des Energie- und Klimafonds jährlich >| (www.gruene-bundestag.de, 2.2.21)
Tipps für ein nachhaltiges Stadtleben #zämefürzüri Wir glauben, dass wir unsere tolle Stadt gemeinsam noch besser, liebenswürdiger, offener oder schräger machen können. Aus diesem Grund haben wir die Serie «Zäme für Züri» lanciert, die zum Ziel hat, mit kleinen Gesten Grosses zu bewirken. Am internationalen Klima-Hackathon werden Lösungen zu Problemen rund um den Klimawandel entwickelt. Passend dazu stellen wir euch Challenges für Zuhause vor, mit welchen auch ihr einen Beitrag leisten könnt. Der Climathon ist ein jährlicher Anlass, der in über 160 Städten, darunter auch Zürich, gleichzeitig stattfindet. Am 13. und 14. November 2020 musste dieser Hackaton zum ersten Mal ausschliesslich virtuell erfolgen. Aber auch unter diesen Umständen gelang es engagierten Personen aus Zürich, innovative Lösungen zu fünf Herausforderungen rund um den Klimawandel zu entwickeln. Die von einer Fachjury bestimmten Gewinnerteams werden nun die Möglichkeit erhalten, ihre Ideen mit Unterstützung des Impact Hub Zürich, der Stadt Zürich und weiterer Wissenspartner weiterzuentwickeln. - - - - Bild Vergrössern - - - - - - - - - - - - - - - Schliessen - - - - - >| (vbzonline.ch, 2.2.21)
Mit Support von Wikipedia: Google rollt Icon „About this result“ für die SERPs aus - Suchende können bei Google künftig mit einem Klick deutlich mehr über die Suchergebnisse und deren Quellen erfahren. Denn Google führt ein Menü-Icon ein, das zum Suchergebnis oder Feature angibt, woher das Suchresultat stammt. Außerdem werden kontextuelle Informationen zur Quelle und zum Ergebnis vermittelt, die den Nutzer:innen eine informierte Entscheidung vor dem Besuch einer Website ermöglichen sollen. - - - - Up-to-date-Informationen zur Quelle von Wikipedia - - - - Ähnlich wie die „About this ad“-Anzeige von Google soll die neue Anzeige zu den Suchergebnissen Usern mehr Kontext zu den Inhalten liefern, die sie in der Google-Suche entdecken. Ein Klick auf das neue Dreipunktemenü am oberen rechten Rand der einzelnen Ergebnisse in den SERPs öffnet die informative Anzeige, die sich beispielsweise mobil von unten über den halben Screen schiebt. - - - - - - - - Auf dem Google Blog berichtet Search Product Manager JK Kearns, dass das Menü-Icon ab sofort ausgerollt wird und neben den meisten Suchergebnissen der Suche auftauchen soll. - - - - With this additional context, you can make a more informed decision about the sites you may want to visit and what results will be most useful for you, - - - - heißt es dort. Sofern es eine Beschreibung der Quell-Website eines Ergebnisses bei Wikipedia g >| (onlinemarketing.de, 2.2.21)
Batteriefabrik in Grünheide: Bund fördert Tesla laut Bericht mit Milliardenbetrag Für den Aufbau seiner Brandenburger Fabrik erhält der US-Elektrautobauer einem Bericht zufolge viel Geld vom Bund. Wie hoch der Betrag letztlich ist, wurde nicht bekannt. (www.zeit.de, 2.2.21)
Raumplanung: Sonnenenergie auch ausserhalb von Siedlungen ernten Renommierte Rechtsexpertinnen und -experten beleuchten im Auftrag von Swissolar, der Schweizerischen Energie-Stiftung SES und in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW drei raumplanerische Bereiche — Lärmschutzwände, Bauten in der Landwirtschaftszone sowie den alpinen Raum — und zeigen auf, welche Zielkonflikte gelöst werden müssen, damit die Photovoltaik ihren Beitrag für den Klimaschutz vollumfänglich leisten kann. | Die SES, Swissolar und die ZHAW werden das Thema wissenschaftlich weiterverfolgen und konkrete Empfehlungen an die Politik ausarbeiten, wie die Zielkonflikte zwischen Raumplanung und Solaranlagen minimiert werden können — zugunsten eines sorgfältigen, umweltfreundlichen, aber gleichzeitig raschen Ausbaus der Solarenergie. (www.energiestiftung.ch, 2.2.21)
Stellenabbau bei Siemens Energy: Auf Schrumpfkurs Das Unternehmen will weltweit 7.800 Jobs, also jede zwölfte Stelle, abbauen. Vor allem in der fossilen Sparte Gas and Power fallen Arbeitsplätze weg. mehr... (www.taz.de, 2.2.21)
Der Untergang des Abendlandes – Republik Hat die Pandemie die Verbreitung von Verschwörungstheorien angekurbelt? Und was hat das mit Thomas Mann zu tun? Die überraschenden Antworten des Experten Michael Butter zum Abschluss der Serie «Eyes Wide Shut». | Früher, als die Eliten Verschwörungstheorien verbreiteten, richteten sich diese gegen Feinde von aussen oder Umstürzler von unten, aber dann, nachdem sie an die Ränder gewandert und keine Elitendiskurse mehr gewesen seien, seien Narrative entstanden, wie sie heute dominierten: dass die da oben hinter was auch immer steckten, und bei solchen Erzählungen gebe es eine Verbindung zum Populismus. | An den Rand gedrängt, hätten sich Verschwörungstheoretikerinnen schwergetan, ihre Ideen zu verbreiten — Bücher im Selbstverlag, schwierige Vernetzung —, und die Einzigen, denen es gelungen sei, an den Mainstream anzudocken, seien jene gewesen, «die diese Narrative nicht explizit bedienten, sondern vorgaben — wie das beispielsweise heute Daniele Ganser tut —, dass sie nur Fragen… (www.republik.ch, 2.2.21)
Atomkraft ist keine nachhaltige Wirtschaftsform: EU „Taxonomie“ muss Hochrisiko-Technologie mit ungelöstem Atommüll-Problem ausschließen - - - - - - - - Wien, am 02. Februar 2021 - Im März 2020 veröffentlichte die Technische ExpertInnen-Gruppe der EU-Kommission ihren Abschlussbericht, der Atomkraft aufgrund der Gefahren eines „signifikanten Schadens“ nicht in die Taxonomie einordnete – unter anderem wurde die ungelöste Atommüll-Frage als Grund angegeben. „Wie zu befürchten war, kam es unter politischem Druck einiger pro-atomarer Mitgliedsstaaten zu einem Parallel-Prozess, in dem durch die Hintertür nun doch Atomkraft als förderwürdig eingestuft werden soll“, so Patricia Lorenz, Atom-Sprecherin von GLOBAL 2000. „Das bekannt pro-atomare Joint Research Center der Europäischen Kommission soll demnächst zwei internen Komitees der EU einen Bericht vorlegen, der allerdings nicht veröffentlicht wird und somit ohne Begutachtung zur Reinwaschung der Atomenergie dienen soll. Dieser muss veröffentlicht und breit diskutiert werden, um hier schmutzige Deals und weitere atomare Geldverschwendung zu verhindern.“ Dies fordert GLOBAL 2000 in einem Schreiben an die EU-Kommission. - Mithilfe einer Nachhaltigkeits-Einstufung von wirtschaftlichen Aktivitäten will die Europäische Kommission Klarheit schaffen, ob bestimmte Wirtschaftszweige zukunftsfähig und im Sinne der Klima-Ziele der Union förderwürdig sind - und über solche, die >| (www.global2000.at, 2.2.21)
Meilenstein der digitalen Transformation – das neue Landeskartenwerk ist fertig Das Bundesamt für Landestopografie swisstopo hat die letzten Daten und Kartenblätter der neuen Landeskarte publiziert. Damit ist nach sieben Jahren Neuaufbau ein Meilenstein erreicht, der insbesondere Verbesserungen bei der digitalen Nutzung des Landeskartenwerks mit sich bringt. Gleich bleibt die Qualität, der die Landeskarte auch ihren guten Ruf verdankt. | Innerhalb von sieben Jahren hat swisstopo die Landeskarten aller Massstäbe auf die neue Kartengeneration umgestellt. Mit der Publikation der beiden Blätter 42 Oberwallis und 43 Sopraceneri im Massstab 1:100 000 wurde die umfassende Modernisierung des Werkes abgeschlossen. Entstanden ist eine neue Kartengeneration, die den heutigen Bedürfnissen für die digitale Nutzung entspricht und damit gleichzeitig einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der Schweizer Kartografie setzt. (www.admin.ch, 2.2.21)
Klimaziel: Die richtige Interpretation des "bis" Dank der Corona-Pandemie hat Deutschland sein Ziel, den Treibhausgasausstoß von 1990 bis 2020 um 40 Prozent zu senken, gerade noch erreicht. Aber bedeutet "bis 2020" wirklich, dass die Emissionen des Zieljahres noch mit in die Rechnung eingehen? - (www.klimareporter.de, 2.2.21)
Interaktive Berechnung: Wie sicher bin ich in diesem Raum vor Coronaviren? Ob im Warteraum beim Arzt, im Schulzimmer oder im Laden – Infektionen durch Aerosole sind eine reale Gefahr. Berechnen Sie Ihr ganz individuelles Ansteckungsrisiko mit unserem Tool. (interaktiv.tagesanzeiger.ch, 2.2.21)
Der Solarwinds-Hack zieht weitere Kreise Der raffinierte „Solarwinds-Hack“ geht ein ganzes Stück über den ursprünglich angegriffenen Softwareanbieter hinaus – und lässt auch Zweifel an Microsoft-Software aufkommen. (www.faz.net, 2.2.21)
Neu sind alle Energiethemen von Zürich auf einer Plattform zusammengefasst. Interessierte finden Informationen rund um die Themen Energieberatung, -förderung der @stadtzuerich, von @Energie360AG und uns auf einer Seite. Jetzt entdecken: @ewz_energie (www.stadt-zuerich.ch, 2.2.21)
John Kerry' s Climate Plan, in His Own Words As President Joe Biden's Special Presidential Envoy for Climate, John Kerry will play perhaps the most critical role internationally in managing a planetary crisis. (www.bloombergquint.com, 2.2.21)
Lufthygiene und Corona Aus gesundheitlichen, bauphysikalischen und Behaglichkeitsaspekten gibt es bei Gebäuden, welche auf dem Stand der Zeit sind und sein wollen, keine Alternative zur kontrollierten Be- und Entlüftung. Der folgende Artikel erklärt, warum. | Seit Beginn der Pandemie steht die Art und Weise, auf die sich Corona-Viren übertragen, im Fokus der Wissenschaft. Aufgrund ständig wachsender Erkenntnisse hat das Robert-Koch-Institut als „Hauptübertragungsweg [..] die respiratorische Aufnahme virushaltiger Flüssigkeitspartikel [ausgemacht], die beim Atmen, Husten, Sprechen und Niesen entstehen. Je nach Partikelgröße unterscheidet man zwischen Tröpfchen (größer als 5 Mikrometer) und Aerosolen (feinste luftgetragene Flüssigkeitspartikel und Tröpfchenkerne, kleiner als 5 Mikrometer) [..]. Während insbesondere größere respiratorische Tröpfchen schnell zu Boden sinken, können Aerosole auch über längere Zeit in der Luft schweben und sich in geschlossenen Räumen verteilen.“ (www.energieinstitut.at, 2.2.21)
«Baustoff-City» fördert die Kreislaufwirtschaft in der Ostschweiz Die Kibag und die TIT Imhof Gruppe investieren gemeinsam in eine nassmechanische Aufbereitungsanlage für mineralische Baustoffe. Das Projekt «Baustoff-City» umfasst eine Aufbereitungsanlage für mineralische Baustoffe und ein neues Recycling-Betonwerk. (www.umweltperspektiven.ch, 2.2.21)
«Baustoff-City» fördert die Kreislaufwirtschaft in der Ostschweiz Die Kibag und die TIT Imhof Gruppe investieren gemeinsam in eine nassmechanische Aufbereitungsanlage für mineralische Baustoffe. Das Projekt «Baustoff-City» umfasst eine Aufbereitungsanlage für mineralische Baustoffe und ein neues Recycling-Betonwerk. (www.umweltperspektiven.ch, 2.2.21)
Siemens Energy will 7800 Stellen streichen – davon 3000 in Deutschland Siemens Energy legt gute Zahlen vor – und sieht dennoch die Notwendigkeit zum tiefgreifenden Umbau. Bis 2025 sollen Tausende Jobs wegfallen. (www.tagesspiegel.de, 2.2.21)
Unternehmen: Siemens Energy will Tausende Arbeitsplätze abbauen Weltweit sollen 7800 Stellen gestrichen werden - allein in Deutschland sind 3000 betroffen. Dabei waren die Unternehmenszahlen zuletzt gut ausgefallen. (www.sueddeutsche.de, 2.2.21)
Studie zeigt wie CO2-Fußabdruck kleiner werden kann Optimierung der Betriebsführung und bewussteres Heizverhalten der Mieter kann die CO2-Last in Gebäuden senken. Konkrete Ergebnisse dazu aus dem wohnungswirtschaftlichen Forschungsprojekt „BaltBest“ liegen jetzt vor. (www.geb-info.de, 2.2.21)
Chinas Regierung tadelt Versagen der Energie-Aufsicht im Klimaschutz Die ungewöhnliche öffentliche Massregelung der Behörde erfolgt nur einen Monat vor Beginn der diesjährigen Jahrestagung des Volkskongresses am 5. März. (www.nzz.ch, 2.2.21)
Erdöl- und Autolobby gefährden Schweizer Klimastrategie Die Schweiz hat eine ehrgeizige Klimastrategie beschlossen, der CO2-Ausstoß soll bis 2050 auf netto null sinken. Doch es formiert sich Widerstand: Vertreter der Erdöl- und Autolobby haben Zehntausende Unterschriften für ein Referendum gesammelt. (www.energiezukunft.eu, 2.2.21)
Die Schweiz hat die Digitalisierung des Gesundheitswesens verschlafen – wie sehr, zeigt ein Vergleich mit Dänemark Anders als Dänemark hat die Schweiz noch keine funktionierenden Patientendossiers. Corona-Meldungen werden per Fax übermittelt, und der Bundesrat muss im Blindflug einschneidende Massnahmen treffen. Schuld am Missstand ist auch die Angst der Bevölkerung vor Datendiebstahl. (www.nzz.ch, 2.2.21)
South Africa: the rising temperatures will cost up to 20% of per capita GDP Reduced wage gap between high-skilled and low-skilled workers, and severe impacts on economic productivity. Climate change effects on economics and labour in a new study led by the CMCC Foundation and EIEE (RFF-CMCC European Institute on Economics and the Environment). (www.eurekalert.org, 2.2.21)
Starkes Jahr für die PV, schwaches für die Windkraft Die Bundesnetzagentur hat die Zubauzahlen von Dezember veröffentlicht. Damit sind auch die Jahreswerte 2020 amtlich. Knapp 1,5 Gigawatt Windkraft an Land, fast fünf Gigawatt Photovoltaik und 75 Megawatt Biomasse wurden neu registriert. (www.energiezukunft.eu, 2.2.21)
NREL reports sustainability benchmarks for plastics recycling and redesign Researchers developing renewable plastics and exploring new processes for plastics upcycling and recycling technologies will now be able to easily baseline their efforts to current manufacturing practices to understand if their efforts will save energy and reduce greenhouse gas emissions.Benchmark data calculated and compiled at the National Renewable Energy Laboratory (NREL) provide a measurement -- at the supply chain level -- of how much energy is required and the amount of greenhouse gases emitted from the production of a variety of plastics in the United States. (www.eurekalert.org, 2.2.21)
Weniger CO2-Kompensationen wegen Corona Letztes Jahr wurden weniger CO2-Kompensationen verkauft als im Jahr zuvor. Das ist eine direkte Folge der Pandemie. (www.srf.ch, 2.2.21)
Hochgeschwindigkeitszüge: Auch die Schweiz braucht Neubaustrecken Die von der Schweiz gebauten monumentalen Alpentransversalen wirken wie Kathedralen in der Wüste. Abgesehen von der kurzen Strecke Mattstetten–Rothrist fehlen die Trassen für Hochgeschwindigkeitszüge, die sich als Alternative zum Flugzeug weltweit durchsetzen. (www.nzz.ch, 2.2.21)
Winzer leiden zunehmend unter Trockenheit voriger Jahre - - - - - - - Der Klimawandel ist in Deutschlands Weinbergen zu spüren. Hitze und Trockenheit machen Wasser zum raren Gut. Welche Auswege suchen die Winzer? Sind Bewässerungssysteme die Zukunft? Von Axel John. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.2.21)
iPoint: 20 Jahre Pioniergeist Vor 20 Jahren gründeten Jörg Walden und seine Mitstreiter das Softwarehaus iPoint. Dank ihrem Pioniergeist setzte sich das Unternehmen schnell an die Spitze im Bereich Softwarelösungen für Produkt-Compliance und -Nachhaltigkeit. Auch heute noch spielen Innovationen und Forschung eine zentrale Rolle bei iPoint. Teil 2 des UmweltDialog-Specials zum iPoint-Jubiläum. (www.umweltdialog.de, 2.2.21)
Innovation für digitales Leben Merck hat auf der auf der Consumer Electronics Show (CES) 2021 Mitte Januar seine neuesten Innovationen für die Elektronikindustrie präsentiert. Als Unternehmen hinter den Unternehmen, die das digitale Leben voranbringen, entwickelt und produziert Merck zukunftsweisende Halbleiter- und Display-Materialien, die in fast jedem modernen Elektronikgerät auf der Welt zu finden sind. (www.umweltdialog.de, 2.2.21)
Dezentrale Energieversorgung durch Strom-Wärme-Kopplung Der Ausbau erneuerbarer Energien erfordert zukünftig große Speicherkapazitäten. Im Projekt „BiFlow“ entwickelt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nun gemeinsam mit Partnern ein neuartiges Hybridspeichersystem, das die spezifischen Vorteile der Lithium-Ionen-Batterie sowie der Redox-Flow-Batterie kombiniert und gleichzeitig als Wärmespeicher dient. (www.umweltdialog.de, 2.2.21)
Welttag der Umweltbildung: Hörerlebnis „Ein Thema, das brennt“ - Der „World Environmental Education Day“ rückt die Bedeutung von Umweltbildung in den Vordergrund. Das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) hat als Beitrag dazu Meilensteine der österreichischen Umweltgeschichte der letzten 100 Jahre in einem (oekonews.at, 2.2.21)
Anpassung an den Klimawandel im Mittelpunkt - GCA kündigt beim Climate Adaptation Summit wichtige Anpassungsinitiativen an (oekonews.at, 2.2.21)
u2066@kantonsrat_zhu2069: #kudos @hauseigentümer(verband): Ihr gehört bereits zu den Privilegierten. Jetzt gilt es Verantwortung zu übernehmen. Öl verbrennen ist ein Affront an die Zukunft. @swissoil: Umdenken. Umschulen @NickBeglinger (tagesanzeiger.ch, 1.2.21)
Proctoring bei Online-Prüfungen: Kann und soll Technologie Schummeln verhindern? - Beim Online-Proctoring werden Studierende mit digitalen Tools in Prüfungen überwacht. Kann das gegen Schummeln helfen – und was ist mit dem Datenschutz? - - Online-Prüfungen sind im deutschen Bildungssystem noch im Anfangsstadium. Vom Urheberrecht von Lehrmaterialien über digitale Kompetenzen von Lehrkräften bis hin zu rechtlichen Fragen zum Datenschutz ist noch sehr vieles im Aufbau oder schlicht ungeklärt. - In diesem Jahr zwang aber das Coronavirus viele Bildungseinrichtungen dazu, Prüfungen auch online durchzuführen. - Es war das wohl bislang größte Digitalisierungsexperiment an Schulen und Hochschulen in Deutschland. Und es zeigte, wie schwierig es ist, eine funktionierende – und sichere – digitale Infrastruktur aufzubauen. - Eines der großen Probleme dabei: Wie kann man auch online sicherstellen, dass nicht geschummelt wird? Eine Möglichkeit, die derzeit insbesondere an Hochschulen diskutiert wird, ist das Online-Proctoring. - Schweift der Blick ab, schlägt die Software Alarm - Proctoring bedeutet „Aufsicht“. Beim Online-Proctoring geht es also um technische Anwendungen zur Beaufsichtigung von Studierenden. - Das kann in Form von menschlichem Proctoring stattfinden, bei dem etwa ein Professor die Studierenden über eine Webcam beobachtet und so das Schummeln erkennen kann. Eine andere Varian >| (www.basicthinking.de, 1.2.21)
Ausbau der Erdgas-Infrastruktur: Brückentechnologie oder Risiko für die Energiewende? Studie der Scientists for Future zur Diskussion um Erdgas (www.eco-world.de, 1.2.21)
Neue Erdgas-Infrastruktur verhindert Klimaschutz Dr. Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender, und Dr. Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik zur Scientists for future- Studie (www.eco-world.de, 1.2.21)
Unprecedented opportunity for climate policy in 2021 2021 promises to be a defining year for international climate policy. There is an opportunity to build on the positive momentum from the 2020 Climate Ambition Summit and accelerate the transition to a climate conscious economy. | Policy pulse update: Net-zero by 2050 is no longer Paris-compatible (GHG budgets/concentrations). Good to be optimistic on action, but we do need to #FaceTheClimateEmergency. @NickBeglinger (www.veritasglobal.ch, 1.2.21)
So berechnen Sie die Engagement-Rate Es gibt unterschiedliche Methoden, die Engagement-Rate zu berechnen und zu analysieren. Wir stellen die gängigsten vor. | Die Engagement-Rate gibt an, wie viele Menschen, die einen Social-Media-Beitrag sehen, auch tatsächlich darauf mit Likes, Kommentaren oder Shares reagieren. So erhalten Sie bei Social-Media-Kampagnen wichtige Kennzahlen, die für die spätere Auswertung der Kampagne wichtig sind. (blog.hubspot.de, 1.2.21)
Climate change is responsible for billions of dollars in flood costs, study says Over the past 40 years, damage from major weather and climate disasters has cost the United States nearly $2 trillion dollars. A closer look at the data reveals that recently the cost of such incidents has been escalating quickly, due in part to human-caused climate change. | According to NOAA's assessment of the biggest U.S. weather disasters – those with an inflation-adjusted cost of a billion dollars or more – the economic toll rose from an average of $17.8 billion a year in the 1980s to over $81 billion a year in the 2010s. (www.cbsnews.com, 1.2.21)
Karneval, Krieg und CoV Der Mund-Nasen-Schutz gilt als Symbol der Pandemie. Nach breiten Diskussionen folgte die Gewöhnung und kreative Ausgestaltung, der nun die FFP2-Maskenpflicht ein Ende setzt. Nehmen uns Masken, wie Kritiker meinen, die Individualität oder bieten sie nicht vielmehr Freiraum durch Anonymisierung? Ein Blick in die Kulturgeschichte zeigt die unterschiedlichsten Funktionen der Gesichtsvermummung. (orf.at, 1.2.21)
Endlich regelmäßig schreiben: Tipps, Tricks und ein Tritt in den Arsch Fünf Buchseiten pro Tag oder zwei Blogbeiträge pro Woche: Die Hauptzutat für deinen Erfolg als Autor lautet „regelmäßig schreiben“. Wenn du jeden Tag 60 oder gar 90 Minuten konzentriert an deinem Buch oder deinem Blog arbeitest, wird dieser — fast zwingend — erfolgreich. Allerdings ist das gar nicht so einfach. Hier ein paar Tipps, wie das trotzdem klappt. | Zuerst der Tritt in den Arsch || Tipps für die tägliche Routine | 1. Passend zum Tagesablauf / Biorhythmus starten | 2. Den richtigen Schreib-Platz, das richtig Schreib-Gerät finden | 3. Die richtigen Getränke, Snacks + Biohacks | 4. Der richtige Sound | 5. Direkt ins Hirn: Mit Düften arbeiten || Weitere Tipps zum Schreiben | Vorher Ruhe bitte | Ablenkungen vermeiden | 3. Die Belohnung danach || Eins noch: schreiben ist schreiben! || Was sind deine Rituale? (www.contentman.de, 1.2.21)
KOMMENTAR - Tesla: Die gefährlichste Wette gegen eine Aktie ist noch gefährlicher geworden Wer heutzutage auf sinkende Kurse setzt, muss damit rechnen, dass ihn eine Horde von Kleinanlegern in die Knie zwingt. Auch wenn die Bewertung von Tesla manchem absurder denn je erscheint, dürfte eine Wette gegen den Elektroautohersteller riskanter denn je sein. (www.nzz.ch, 1.2.21)
Gesehen & Gehört – Neukom stinkig Die Traktandenliste im Kantonsrat wird immer länger — vor allem wegen der Klimavorstösse. | Ein Blick auf die Statistik zeigt: In keiner Direktion fallen mehr Vorstösse an als in der Baudirektion von Martin Neukom. Derzeit stehen 60 davon auf der Traktandenliste des Kantonsrates. Am anderen Ende der Skala figuriert die Sicherheitsdirektion von Mario Fehr (SP). Der letzte Vorstoss aus seinem Bereich wurde vor einer Woche beraten. «Ich habe meine Hausaufgaben alle gemacht», bluffte Fehr mit einem Seitenhieb Richtung Neukom. | Und wie stehts mit den anderen Regierungsräten? Am zweitmeisten Vorstösse stehen auf der Pendenzenliste bei Justizdirektorin Jacqueline Fehr (SP), nämlich 26. Es folgen Bildungsdirektorin Silvia Steiner (CVP) mit 24 Geschäften, Finanzdirektor Ernst Stocker (SVP) mit 19, Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (FDP) mit 15 und Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli (SVP) mit 10. (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.21)
Tesla erhält wohl einstelligen Milliardenbetrag für Aufbau von Batteriefabrik Für den Aufbau einer Batteriefabrik bekommt der US-Elektrobauer Fördergelder - ein Drittel vom Land Brandenburg, zwei Drittel vom Bund. (www.tagesspiegel.de, 1.2.21)
Die Swiss streicht ihr Flugprogramm noch stärker zusammen In Reaktion auf verschärfte Reiserestriktionen bietet die Swiss im Februar nur noch 10% des im Vorjahr angebotenen Flugprogramms an. In Genf wird temporär auf ein «absolutes Minimum» reduziert. (www.nzz.ch, 1.2.21)
Wie Kantone und Gemeinden den 5G-Ausbau blockieren Fast zwei Jahre dauert es in der Regel, bis Baugesuche für Mobilfunkanlagen behandelt werden. Das liegt nicht nur an den Einsprachen. Teilweise verstauben die Gesuche in der Schublade. (www.nzz.ch, 1.2.21)
Pampers geht weitere Schritte in eine nachhaltigere Zukunft Neben den Meilensteinen, die in den vergangenen Jahren erreicht wurden, setzt sich Pampers durch die Zusammenarbeit mit Plant-for-the-Planet nun neue Nachhaltigkeitsziele (www.eco-world.de, 1.2.21)
Kunst und Umwelt: James Wines kritisiert den grünen Mainstream Der amerikanische Künstler und Architekt kritisiert den grünen Mainstream in der Architektur. Im Gespräch mit Sabine von Fischer erklärt der Öko-Designer der ersten Stunde, warum er im Alter von 88 Jahren seine Prinzipien nochmals infrage stellt. || Um nachhaltig zu sein, müssen Gebäude attraktiv, innovativ und kommunikativ sein. Für Netto Null 2039 werden wir weniger teuer, weniger protzig, weniger giftig und weniger verschwenderisch bauen müssen. Klimastadt Zürich (www.nzz.ch, 1.2.21)
Energiesparen im Homeoffice: So einfach geht's In der aktuellen Situation mit dem Coronavirus arbeiten viele Personen von zu Hause aus. Computer, Smartphone und weitere Geräte verbrauchen im Homeoffice viel Energie. Wenn Sie von zu Hause aus arbeiten, lohnt es sich ein paar Punkte zu beachten, um den eigenen Stromverbrauch zu senken. Die folgenden sechs Tipps helfen dabei. | 1. Alles an einer Steckleiste | 2. Nicht verwendete Programme schliessen | 3. Arbeiten ohne Internetverbindung erledigen | 4. Mehr Konzentration dank regelmässigem Lüften | 5. Effiziente Geräte kaufen | 6. Pausen machen und lecker Kochen (www.energieschweiz.ch, 1.2.21)
Jacqueline Fehr hält an ihrer Idee eines Corona-«Grundeinkommens» für Künstler fest. Dann solle Zürich aber selber zahlen, findet der Bund Ein unbürokratisches «Zürcher Modell» soll Autoren, Musikerinnen oder Schauspielern während der Pandemie pauschal zu 3840 Franken «Lohn» verhelfen. Das irritiert den Bund und bürgerliche Kantonsparlamentarier zugleich. (www.nzz.ch, 1.2.21)
Nord Stream 2 : Frankreich fordert Stopp für Pipelineprojekt Nord Stream 2 steht weiter in der Kritik. Frankreich schließt sich dem Europaparlament an. Die Opposition im Bundestag will einen härteren Umgang mit Russland. (www.zeit.de, 1.2.21)
Digitalisierung & Nachhaltigkeit | Nützt die digitale Transformation der Umwelt? Die Digitalisierung bietet vielversprechende Ansätze, um Klima und Umwelt weniger zu belasten. Umweltbundesamt-ExpertInnen haben diese Thematik aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert. Die folgenden Beiträge zeigen die Chancen der Digitalisierung zu den Themen Energie, Industrie 4.0, Kreislaufwirtschaft, Landwirtschaft, Wasser, Mobilität, Konsum und Bauen auf, beleuchten aber auch ihre Grenzen. Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern innovativer, österreichischer Unternehmen illustrieren zudem Herausforderungen und Lösungen aus Sicht der Wirtschaft. (www.umweltbundesamt.at, 1.2.21)
Zürcher Kantonsrat ändert Energiegesetz – Der Todesstoss für die Ölheizung Der Kantonsrat macht vorwärts mit Klimaschutz. Doch Hauseigentümer und die Ölindustrie wehren sich und wollen die Volksabstimmung. (tagesanzeiger.ch, 1.2.21)
Studie zu Unternehmen in der Coronakrise: Personalabbau statt Ressourceneffizienz Ein Großteil der Unternehmen wird 2021 unbeschadet überstehen – allerdings nur unter gewissen Voraussetzungen - so lautet eine der Kernaussagen der aktuellen Studie „Wie geht es weiter?“ der privaten SRH Hochschule Heidelberg, Fakultät für Wirtschaft, und der Unternehmensberatung Milz & Comp. in Köln. Die Autoren empfehlen, jetzt entsprechende Change- und Transformationsprozesse einzuleiten. - - Für die Studie befragten Prof. Dr. Frank Gebert von der SRH Hochschule Heidelberg und Markus Milz von der Milz & Comp. in Köln im Zeitraum von September bis November 2020 über 200 Unternehmenslenker von vorwiegend kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in ganz Deutschland: Wie schätzen Sie die Folgen der Corona-Pandemie für Ihr Unternehmen ein? Dabei trat Überraschendes, Erfreuliches aber durchaus auch Besorgniserregendes zutage: Die meisten der befragten Unternehmen sind nach wie vor liquide und ertragsstark aufgestellt und gehen davon aus, 2021 weitgehend unbeschadet zu überstehen. Fast die Hälfte der Unternehmen ist zuversichtlich, dass sich bis in spätestens 24 Monaten die Situation entspannt und wieder „normal“ sein wird. Mehr Skepsis herrscht in einzelnen Branchen wie Automobil und Maschinenbau. Von einer schnellen Entspannung der Situation und einer Rückkehr zur Normalität gehen d >| (www.factory-magazin.de, 1.2.21)
Soziale Folgen des Klimawandels: Die Kinderkrise Von Gebärstreik über ökologische Erziehung bis zur Elternreue: Der Klimawandel ist zu einem Faktor in der Familienplanung geworden. mehr... (www.taz.de, 1.2.21)
798 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.
Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
11.02.21 | 10.02.21 | 09.02.21 | 08.02.21 | 07.02.21 | 06.02.21 | 05.02.21 | 04.02.21 | 03.02.21 | 02.02.21 | 01.02.21 | 31.01.21 | 30.01.21 | 29.01.21 | 28.01.21 | 27.01.21 | 26.01.21 | 25.01.21 | 24.01.21 | 23.01.21 | 22.01.21 |
: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.