Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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6.3.21 (Aktualisierung 23:55)

7.3.21

Psychologie der Social-Media-Blasen: Wir sind ja unter uns Wie sich auf Facebook und Twitter Echokammern bilden und welche Folgen das für die Demokratie hat. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.21)

Architektur in Graubünden: Wo sich Geschichte und Gegenwart begegnen Felix Partner Architektur und Design haben ein historisches Gebäude im Engadiner Stil in ein Nullenergiehaus verwandelt. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.21)

6.3.21

Schweizer Konsumenten taugen nicht zum Öko-Vorbild Bioprodukte boomen, E-Autos ebenfalls. Umweltbewusstsein hat sich bei Schweizer Konsumenten etabliert. Doch das Bild täuscht. Eine Analyse. | Coop und Migros haben 2020 den Umsatz mit Bioprodukten deutlich gesteigert. | Fast jeder zehnte Neuwagen fährt mit Strom. | Die Umweltbelastung der Schweizer Konsumenten stagniert aber seit Jahren. | Das E-Auto und der Bio-Boom sollten nicht von der Realität ablenken. Wirklich umweltfreundlich ist unser Lebensstil nicht. Nachhaltig konsumieren heisse zuallererst einmal weniger konsumieren, sagt Oettli. «Und da haben wir noch viel Luft nach oben.» (www.nau.ch, 6.3.21)

The Right Path Forward on Climate Change Whether we have a climate crisis is no longer a matter of worthy debate. Precisely how we solve it is. | We finally seem to have passed the tipping point. | Not the climate tipping point we fear. The latest science demonstrates that we can avert the worst impacts of climate change if we act decisively. | I'm speaking instead of the climate action tipping point so many have long anticipated. | Newly elected President Joe Biden campaigned on climate action. He came in with a mandate to lead on climate. And he is making the most of it. He signed a slew of executive orders several weeks ago that restored our commitment to the Paris climate agreement, reversed Trump-era policies aimed at dismantling prior climate efforts, proposed massive jobs programs including a civilian climate corps and new hubs of economic opportunity to assist communities transitioning from a dying fossil fuel industry. (www.newsweek.com, 6.3.21)

Gewässer: Klimawandel verändert Schweizer Seen Eine neue Modellstudie zeigt, dass der Klimawandel Wassertemperatur, Eisbedeckung und Durchmischung vieler Schweizer Seen erheblich verändern kann. Seen in mittleren Höhenlagen sind besonders gefährdet, ihre Eisbedeckung vollständig zu verlieren und sich nicht mehr zweimal im Jahr vollständig zu durchmischen. Eine solche Veränderung hätte grundlegende Folgen für das Funktionieren der Seeökosysteme. (www.aquaetgas.ch, 6.3.21)

Ökoakustikerin über Biodiversität: „Das Insektensterben ist hörbar“ Sandra Müller erforscht die Klangbilder von Biotopen. Sie erklärt, wie Veränderungen in der Umwelt durch Tonaufzeichnungen erkennbar sind. mehr... (www.taz.de, 6.3.21)

Entwicklung Elektroautos: Von Öko-Kisten zu ernsthaften Herausforderern Seit zehn Jahren testet der ADAC Stromer. Ein Blick in die Archive zeigt die Entwicklung von belächelten Kleinstwagen zu Revolutionären der Automobilbranche. (www.sueddeutsche.de, 6.3.21)

Klartext zur Klimakrise, die fünfte Ist Erdgas eine Brückentechnologie und Wasserstoff effizient? Was ist Klimagerechtigkeit? Was sind die positiven Effekte von Klimaschutz? Es diskutieren Klimaaktivistin Carla Reemtsma, Energieforscher Volker Quaschning und Klimawissenschaftler Stefan Rahmstorf, moderiert vom Meteorologen Özden Terli. - (www.klimareporter.de, 6.3.21)

Ökumenische Fastenkampagne: Halbherzig in der Klimafrage Warum es in der Klimafrage nicht nur um die CO2-Bilanz geht, sondern auch um Ethik, erklären die Entwicklungsökonomin Katharina Michaelowa von der Uni Zürich und Bernd Nilles vom Fastenopfer. (forum-pfarrblatt.ch, 6.3.21)

Gymiprüfungen in Zürich: Warum es keinen gerechten Übertritt gibt Prüfung abschaffen, Lehrerempfehlungen oder kostenlose Vorbereitungskurse fordern manche für mehr Fairness. Bildungsexperten orten das Grundproblem derweil ganz woanders. (www.nzz.ch, 6.3.21)

Bundesrat steht nur halbherzig zu NGO Die Frontalangriffe auf die NGO blockt der Bundesrat zwar ab, hält aber trotzdem am Maulkorb fest. | Zumindest den Rachegelüsten vieler bürgerlicher Parlamentarier will der Bundesrat nicht freien Lauf lassen. In seinen Antworten auf ein halbes Dutzend Vorstösse der SVP-Nationalräte Glarner, Guggisberg und Hess, der Mitte-Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter (hier und hier) und des FDP-Nationalrates Hans-Peter Portmann würdigt er sogar die Bedeutung der NGO: «Eine starke und vielfältige Zivilgesellschaft gehört zur politischen Kultur der Schweiz». Es gebe keinen Grund, «NGO, die in der Internationalen Zusammenarbeit tätig sind und ihre Anliegen auch politisch vertreten, von der Finanzierung durch den Bund auszuschliessen.» Der Bundesrat äussert sich auch froh darüber, dass er Aufgaben an NGO delegieren kann. Denn in vielen Fällen würden diese eine gewünschte Leistung kostengünstiger erbringen als es die Verwaltung tun könnte. (www.infosperber.ch, 6.3.21)

Wolfsrisse: Der Kanton Wallis trickst weiter – Kurt Marti Ein Viertel der als geschützt deklarierten, gerissenen Schafe war nicht geschützt, wie der Kanton Wallis nachträglich zugibt. | Am 9. Dezember 2020 zog der Kanton Wallis in einer Medienmitteilung seine Jahresbilanz zu den Wolfsrissen: Insgesamt seien 302 Nutztiere vom Wolf gerissen worden, wovon «65 Nutztiere in geschützten, 52 in nicht-schützbaren und 185 in ungeschützten Situationen». | Doch was versteht der Kanton Wallis genau unter «geschützt» und «nicht-schützbar»? Das wollte Infosperber von den beiden zuständigen Dienststellen für Jagd und Landwirtschaft gleichentags per Mail wissen. (www.infosperber.ch, 6.3.21)

Blogpost: Die Zukunft des Glücks Zu viele Optionen für Deine Zukunft? Zukunftsforscher Sven Janszky mit 3 Tipps zu "Zukunftsentscheidungen treffen". Jetzt lesen! | Also erster Tipp. In einem Satz zusammengefasst – Als Erstes mach dir klar: Deine Entscheidung, vor der du jetzt stehst, die du jetzt treffen wirst, die ist nicht für die Ewigkeit. | Mein zweiter Tipp: Entwickle nicht dein eines Zukunftsbild, sozusagen deine EINE Zukunftsvision, sondern mache es anders: Entwickle 10 Zukunftsmöglichkeiten, Zukunftsbilder und dann entscheide dich. Nicht für eines, sondern gegen die anderen neun. | Jetzt kommt der dritte Tipp: Wie entscheide ich mich denn jetzt unter diesen zehn? Also wie entscheide ich mich eigentlich? Der Tipp ist: Lass dein Unterbewusstsein entscheiden, aber das konsequent. (janszky.de, 6.3.21)

Tierversuche bleiben wichtig Ohne Tierversuche kein Corona-Impfstoff: Medizinische Forschung bleibt auf Tierversuche angewiesen. Ein Verbot — selbst eines auf Raten — führt in eine forschungspolitische Sackgasse, schreibt Detlef Günther. (ethz.ch, 6.3.21)

Manfred Weber: EVP-Fraktionschef will Wladimir Putin mit Nord Stream 2 unter Druck setzen Nord Stream 2 gibt Russland nach Meinung von Kritikern zu viel Macht über Europa. Manfred Weber, Chef der christdemokratischen EVP im EU-Parlament, will den Spieß nach SPIEGEL-Informationen jetzt umdrehen. || Toller Vorschlag: @ManfredWeber will klimaschädliche Erdgasmenge durch #NordStream2 an Zugeständnisse von Putin knüpfen. Dabei darf #NordStream2 wegen #Klimaschutz sowieso nicht voll laufen. Je lieber Putin wird, desto weniger #Klimaschutz @VQuaschning (www.spiegel.de, 6.3.21)

Aus Norwegen kommt kein 'blauer' Wasserstoff Für klimaneutralen Wasserstoff, der sich dank CO2-Speicherung vor Norwegens Küste herstellen lässt, wirbt die deutsche Gaswirtschaft. Das Problem dabei: Aus Norwegen wird absehbar gar nichts von dem "blauen" Wasserstoff kommen, wie eine Veranstaltung der Lobbyinitiative Zukunft Gas zeigte. (www.klimareporter.de, 6.3.21)

Seeigel fressen artenreiches Ökosystem auf Vor der Küste Nordkaliforniens spielt sich ein weiteres ökologisches Desaster ab. Ein artenreiches Ökosystem wird aufgefressen — und kehrt wohl lange nicht mehr wieder. | Lange haben die Braunalgen- oder Tangwälder vor der nordkalifornischen Küste jede Krise überstanden, auch größere Hitzewellen im Meer, das hier normalerweise kühl ist. Eine ungewöhnlich starke Aufheizung 2014 verursachte einen abrupten Kollaps, an dessen Ende 95 Prozent der ursprünglichen Tangbestände der Region zerstört waren und durch eine Art Wüste mit massenhaften Seeigelbeständen ersetzt wurden. Das berichten die Biologin Meredith McPherson von der University of California in Santa Cruz und ihr Team in »Communications Biology«. (www.spektrum.de, 6.3.21)

Why does climate denial still receive more news coverage than climate action? It's not always clear who and what drives the public discourse about climate change Why is climate change doubt so persistent in the United States compared to other wealthy countries, and why is does climate policymaking so often stall out? The answer may lie in part with the media: press releases opposing climate action are about twice as likely to get picked up by the country's three largest newspapers than releases supporting climate action, according to a new study. | Brown University sociologist Rachel Wetts gathered a random sample of 1,768 press releases about climate change put out between 1985 and 2013. She also identified all articles published about climate change in the New York Times, USA Today, and the Wall Street Journal from 1985 to 2014 — 34,948 articles in all. | Wetts categorized the press releases as either supporting or opposing climate action. Then, she compared the releases and the newspaper articles using plagiarism-detection software to identify similarities suggesting that an article was based on a particular press release. (www.anthropocenemagazine.org, 6.3.21)

Rund die Hälfte der Einsparungen resultierte aus der geringeren Nachfrage nach Erdöl für Autos und Flugzeuge. Nachhaltig ist der Rückgang aber nicht: Bereits im Dezember lagen die #CO2-Emissionen wieder über dem Vorjahresni @higgsmag (www.iea.org, 6.3.21)

Honigbienen haben sich an Erreger und Chemikalien angepasst Melanie ParejoBlick ins Genom (emoticon)Museumstiere wie diese Honigbienen sind wahre Zeitzeugen. 22 von ihnen – die älteste über 140 Jahre alt – hat eine Biologin des Naturhistorischen Museums Bern nun genauer untersucht. Dabei hat sie Veränderungen im Genom gefunden. Diese deuten darauf hin, dass sich die Bienen in den letzten Jahrzehnten an neue Krankheitserreger und Parasiten aber auch Chemikalien angepasst haben. Die genetische Vielfalt hat sich insgesamt aber nicht verändert. - (www.higgs.ch, 6.3.21)

Ethos-Stiftung macht Dampf beim Klimaschutz In der Schweiz hat fast jeder Arbeitnehmer eine Pensionskasse zur Altersvorsorge. Die meisten dieser Kassen investieren kräftig in Unternehmen, die den Klimawandel befeuern. Die Anlagestiftung Ethos, die über 220 Pensionskassen zusammenschliesst, fordert nun von den Unternehmen konkrete Schritte für den Klimaschutz. Bisher kämpfte sie vor allem gegen Lohnexzesse des Managements. In der Schweiz tut sich diesbezüglich noch wenig. Verglichen mit andern europäischen Zentralbanken hinkt die Schweizerische Nationalbank dieser Entwicklung hinterher. Diese hat im Dezember nur ein Minischrittchen angekündigt, nämlich den Rückzug aus reinen Kohleunternehmen. Schon etwas weiter sind einige Vorsorgeeinrichtungen. Die Anlagestiftung Ethos, welche über 220 Pensionskassen und gemeinnützige Stiftungen zusammenschliesst, investiert in ihren Anlagefonds bereits seit einigen Jahren nicht mehr in Kohleunternehmen. Ihre Anlagefonds haben ein Investitionsvolumen von 2,5 Milliarden Franken. Seit letztem... (www.swissinfo.ch, 6.3.21)

Berufswelt nach Corona: «Lieber Jobgarantie als bedingungsloses Grundeinkommen» Ganze Jahrgänge laufen jetzt Gefahr, zu Krisenverlierern zu werden. Philosophieprofessorin Lisa Herzog fordert einen Umbau der Arbeitswelt. (www.tagesanzeiger.ch, 6.3.21)

CO2-Emission: Ein Staubsauger, der Treibhausgas absaugt Kohlendioxid in der Atmosphäre fördert die Erderwärmung – so viel ist klar. Also versucht der Mensch, es wieder loszuwerden. Eine Möglichkeit: absaugen. Die Klimaidee (www.zeit.de, 6.3.21)

„Zehn Prozent Antidemokraten in Deutschland sind ganz schön viel“ In Polen, Ungarn, Großbritannien und den USA sei die Demokratie gefährdet, warnt die Historikerin Anne Applebaum. Einen Unterschied sieht sie aber zwischen Boris Johnson und Viktor Orbán. In Deutschland wundert sie sich über eine Entwicklung. (www.welt.de, 6.3.21)

Eindringlicher Klima-Appell an die Regierung Der Klima-Countdown läuft: Am Dienstag soll im Umweltausschuss ein Mehrparteienantrag mit wesentlichen Forderungen des Klimavolksbegehrens beschlossen werden. Die Verhandlungen zwischen den Regierungsparteien gestalten sich aber äußerst zäh, eine Einigung ist noch nicht in Sicht. Während die Opposition tobt, richtet Greenpeace-Geschäftsführer Alexander Egit einen eindringlichen Appell an Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP). (www.krone.at, 6.3.21)

Wirtschaftsmotor 60 Prozent Ziel Die EU-Kommission will die Treibhausgase bis 2030 um 55 Prozent senken, das EU-Parlament fordert 60 Prozent. Eine neue Studie zeigt nun wie eine höhere Treibhausgaseinsparung möglich ist und welche Vorteile das nicht nur für das Klima hat. (www.energiezukunft.eu, 6.3.21)

Wieso Orang-Utans im Zoo Purzelbäume schlagen – und nicht in der Natur Ihre Kommunikation ist erstaunlich komplex, inklusive Gesten und körperliche Tricks: Forscher haben in Studien untersucht, wie sich Orang-Utans in freier Wildbahn im Vergleich zum Leben im Zoo verhalten. In Gefangenschaft verändern sich ihre stummen Signale. (www.welt.de, 6.3.21)

Rund 6 Prozent sanken die CO2-Emissionen 2020 weltweit wegen der Corona-Pandemie, wie ein Bericht der Internationalen Energieagentur IEA zeigt. Das gab es seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr. Rund die Hälfte der Einsparungen resultierte aus der geringeren Nachfrage nach Erdöl für Autos und Flugzeuge. Nachhaltig ist der Rückgang aber nicht: Bereits im Dezember lagen die CO2-Emissionen wieder über dem Vorjahresniveau. (www.higgs.ch, 6.3.21)

Neue Studie: Pandemie hält Klimawandel nicht auf Kanadische Forscher haben berechnet, dass die Auswirkungen der Pandemie im Kampf gegen den Klimawandel kaum ins Gewicht fallen. (www.sueddeutsche.de, 6.3.21)

5.3.21

Surprise: Societal Scholars Could Drive Climate Policy | Biden is appointing “totally different kinds of people” to solve climate change In early December, Jane Flegal was asked for her “optimal policy mix” to address climate change. | Flegal was a program officer with the William and Flora Hewlett Foundation at the time, a position from which she was able to steer money to many of America's preeminent climate researchers, nonprofits and advocacy groups. | On this day, she was sitting for an interview on a podcast hosted by Jason Bordoff, a Columbia University professor who served as a climate adviser to former President Obama. (www.scientificamerican.com, 5.3.21)

KI für das Energiemanagement im Haus Das Energiemanagement in einem Haus mit Solaranlage wird immer komplexer: Wann stelle ich die Heizung an, damit es abends angenehm warm ist? Wieviel Strom darf der Heisswasserspeicher aufnehmen? Reicht die Energie dann noch fürs Elektroauto? Künstliche Intelligenz kann da helfen. (www.umweltperspektiven.ch, 5.3.21)

Wie die Energiewende ausgebremst wird In der heutigen hektischen Zeit ist es manchmal leichter zuzuhören, als sich auf das bewusste Lesen interessanter Inhalte zu fokussieren. Daher möchte ich Ihnen zwei interessante Interviews aus diesem Monat ans Herz legen, die die Dringlichkeit des klima- und energiepolitischen Handelns und die Gründe, warum bisher nicht bzw. zu wenig gehandelt wurde, näher erläutern. | „100% erneuerbar? Möglich ist das schon.“, ist der Titel des Radiointerviews mit dem unabhängigen Münchner Radiosender EgoFm. Im Rahmen der „Energie-Woche“ bei EgoFm habe ich mit Moderator Max Clement über die mögliche und notwendige Versorgung der Gesellschaft durch 100% Erneuerbare Energien gesprochen. | Das Interview zeigt auf, dass eine solche Versorgung technisch bereits heute für ganz Deutschland und sogar für die ganze Welt machbar wäre. Die Hemmschwellen, die solch einer umfassenden Energiewende im Weg stehen, sind allerdings vielfältig. Es sind insbesondere gesetzliche und damit politisch aufgestellte Hürden, … (hans-josef-fell.de, 5.3.21)

U.S. Can Run Primarily on Renewable Energy by 2050 For Cost of $1 Per Person Per Day–Says New Research Reaching zero net emissions of carbon dioxide from energy and industry by 2050 can be accomplished by rebuilding U.S. energy infrastructure to run primarily on renewable energy, at a net cost of about $1 per person per day, says a new study. | Researchers at the Department of Energy's Lawrence Berkeley National Laboratory, the University of San Francisco (USF), and Evolved Energy Research created a detailed model of the entire U.S. energy and industrial system to produce the first detailed, peer-reviewed study of how to achieve carbon-neutrality by 2050. | According to the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), the world must reach zero net CO2 emissions by mid-century in order to limit global warming to 1.5 degrees Celsius and avoid the most dangerous impacts of climate change. | The researchers developed multiple feasible technology pathways that differ widely in remaining fossil fuel use, land use, consumer adoption, nuclear energy, and bio-based fuels use but share (www.goodnewsnetwork.org, 5.3.21)

Klartext Klima Folge 5 – YouTube Özden Terli, Stefan Rahmstorf und Volker Quaschning reden wieder einmal Klartext Klima. Zu Gast ist Carla Reemtsma von Fridays For Future. | Was treibt Fridays For Future an? | Ist Erdgas eine Brückentechnologie und Wasserstoff effizient? | Was ist Klimagerechtigkeit? | Was sind die positiven Effekte des Klimaschutzes? | Gibt es einen echten Aufbruch beim Klimaschutz? | Diese und andere Fragen werden ausführlich in dieser Folge besprochen. (youtu.be, 5.3.21)

Philanthropen: Bezos, Musk & Co engagieren sich für das Klima 10 Milliarden Dollar hat Jeff Bezos für den Klimaschutz versprochen. Was philanthropische Gelder bewirken können, zeigt exemplarisch das Pariser Klimaabkommen. (www.nzz.ch, 5.3.21)

Smartphones in den Bergen Ein schnelles Foto hier, ein Video-Call da, ein bisschen Musik für unterwegs. Unser Handy haben wir ständig dabei und in Benutzung. Auch am Berg. Doch gerade dort sollte, zum Schutz der eigenen Sicherheit, einiges in Sachen Smartphonenutzung beachtet werden. | "Warte ich mach noch schnell ein Foto", den Satz kennt wahrscheinlich jeder. Gerade am Berg sollten wir uns gut überlegen für was wir unsere Handys benutzen wollen. Denn im Notfall zählt jedes Prozent des Akkus. @DAV_Alpenverein (www.alpenverein.de, 5.3.21)

Aufbruchsstimmung: Chinas Energiemärkte werden grüner – dena veröffentlicht Analyse über „Chinas Zukunftsmärkte für Energie und Klimaschutz“ China ist seit einigen Jahren der größte Energieverbraucher der Welt. Aktuelle Trends zeigen, dass sich bis 2040 Chinas Primärenergieverbrauch verdoppeln und damit etwa 25 Prozent des weltweiten Bedarfes ausmachen wird. Diese Entwicklung ist für die Erreichung globaler Klimaziele besorgniserregend, es sei denn, kurz- bis mittelfristig gelingt in China eine grüne Transformation des Energiesystems und der Aufbau neuer Energiemärkte. | Hoffnungsvoll stimmt, dass Xi Jingping auf dem Weltwirtschaftsforum im vergangenen Jahr angekündigt hat, das Land vor 2060 in die CO2-Neutralität zu führen. Auf dem Nationalen Volkskongress (NVK), der heute startet und zehn Tage dauert, werden die wichtigsten Bausteine des 14. Fünfjahresplanes verabschiedet und ersten Einschätzungen zufolge, wird dieser weitreichende Maßnahmen zum „grünen“ Umbau des chinesischen Energiesystems enthalten. (www.dena.de, 5.3.21)

Energiewende der Schweiz Kann die Schweiz ihre CO2-Emissionen wie geplant bis im Jahr 2050 auf null senken? Was ist dafür nötig? Was könnte es kosten? | «Das Ziel, im Jahr 2050 Netto-Null-Kohlendioxid-Emissionen zu erreichen, erfordert einschneidende Transformationen bei der Bereitstellung und dem Verbrauch von Energie in beinahe allen Bereichen», fasst Tom Kober, Leiter der PSI-Forschungsgruppe Energiewirtschaft und einer der Hauptautoren der Studie, zusammen. (psi.ch, 5.3.21)

Zukunft der Donauinsel von Wien (Energie-Reportin Kathrin Stangl) Energiereporterin Kathrin verbringt ihr Auslandssemester in Wien in Österreich. Von dort berichtet sie über die Auswirkungen der Erderwärmung auf die Donauinsel. Diese andauernde Erwärmung des globalen Klimas führt zu Veränderungen in der Vegetation, Niederschlagshäufigkeiten, einem Anstieg des Meeresspiegels durch das Abschmelzen von Gletschern und vielem mehr. In Wien gibt es einige bekannte Grünflächen wie beispielsweise den Wiener Wald und auch die Donauinsel. Diese Grünflächen machen etwa 50% der Stadt Hauptstadt Österreichs aus. Die Donauinsel wurde einst als Hochwasserschutz angelegt. Sie ist aber inzwischen auch Lebensraum für verschiedene Vogelarten, Insekten und Amphibien. Wie diese Insel inzwischen vom Klimawandel bedroht wird und was dagegen unternommen wird erklärt euch Kathrin Stangl in diesem Video. (www.youtube.com, 5.3.21)

Podcast: Regeneratives Bauen Im April 2021 endet ein EU-Forschungsprojekt zum regenerativen Bauen. Unter Beteiligung von Werner Sobek wurden neue Ansätze für die Baupraxis erarbeitet. Mit ihnen befasst sich der neue Podcast der Reihe «Zukunft bauen». (www.espazium.ch, 5.3.21)

Eine Saison wie eine Achterbahn – der Skispringer Stefan Kraft wird Weltmeister auf der Grossschanze 96 Sprünge absolvierte der Österreicher in der Saisonvorbereitung, rund 300 weniger als geplant. Der Rücken hatte zu streiken begonnen. Dann schloss Kraft einen Vertrag ab, der nun Gold wert ist. Für die Schweizer setzt es eine Enttäuschung ab. (www.nzz.ch, 5.3.21)

Veranstaltungen | MoVe the Alps – Tagung zum Velotourismus im Alpenraum (22.04.2021) | Alpenkonvention Immer mehr Menschen verbringen ihre Ferien auf dem Velo. Dies birgt zugleich Chancen und Risiken für den Alpenraum. An der Tagung «MoVe the Alps» diskutieren Expertinnen und Experten, wie der Velotourismus klimaschonend gefördert werden kann. Die Veranstaltung findet am 22. April 2021 online statt. (www.are.admin.ch, 5.3.21)

Corona-Klimaeffekt verpufft, Klimaziele atemberaubend schwach, Gaspolitik einseitig beraten Unsere Redakteur:innen Susanne Schwarz und Christian Eichler sprechen darüber, was vom Corona-Klimaeffekt geblieben ist, über die katastrophale Bilanz der neuen internationalen Klimaziele und die zahlreichen Besuche der Gaswirtschaft im Bundeswirtschaftsministerium. (www.klimareporter.de, 5.3.21)

Corona-Pandemie hat langfristig keine Auswirkungen auf Klimawandel Die bisherigen weltweiten Einschränkungen durch die Corona-Pandemie werden gemäss einer Studie wohl keine langfristigen Auswirkungen auf den Klimawandel haben. | Zwar hätten die Beschränkungen zeitweise zu einer deutlichen Reduktion von Treibhausgas-Emissionen geführt, schreiben die Wissenschaftler um John Fyfe vom Canadian Centre for Climate Modelling and Analysis in Victoria im Fachjournal «Science Advances». Die langfristigen Auswirkungen dieser Reduktion auf den Klimawandel werden aber wohl «gering», wenn nicht sogar «nicht nachweisbar» ausfallen. Das haben die Forscher mit verschiedenen Modellen nachgewiesen. | «Unsere Ergebnisse verdeutlichen, dass sogar grössere Absenkungen von Emissionen nur einen kleinen und wahrscheinlich nicht nachweisbaren Effekt auf das Klima haben, wenn sie nur für eine kurze Zeit bestehen», schreiben die Wissenschaftler. «Die globale Erwärmung zu reduzieren und letztendlich die globalen Durchschnittstemperaturen zu stabilisieren, würde voraussetzen, … (www.watson.ch, 5.3.21)

Energiewende: „Nur neue erneuerbare Energien garantieren günstigen Strom“ – WELT Der Wissenschaftler Björn Lomborg zeigte in einem WELT-Beitrag auf, wie erneuerbare Energien günstiggerechnet werden. Im Interview hält Patrick Graichen von Agora Energiewende dagegen: Lomborg habe die Klimaschäden nicht berücksichtigt. (www.welt.de, 5.3.21)

Naturnah und nachhaltig auch zwischen Buchdeckeln In deutschen Gärten wird immer öfter natürlich gestaltet und gegärtnert. Nachhaltigkeit ist in den Vorschauen der »grünen« Verlage ein roter Faden. (www.buchreport.de, 5.3.21)

Digital Signage: Gemeinden mitten in der digitalen Transformation In intelligenten Städten und Gemeinden geht es nicht nur um Effizienz, Sicherheit und bessere Dienstleistungen. Es ist wichtig, sich in die Bürger hineinzuversetzen. Wie wollen die Einwohner unterhalten, informiert und geschützt werden? (www.baublatt.ch, 5.3.21)

Interaktionen im virtuellen Workshop gestalten | Interaktionen sind das Herzstück eines Workshops Manchmal werden «Workshops» oder «Konferenzen» mit «Präsentations-Marathons» verwechselt. Wir erinnern uns beispielsweise an das Programm der Kaderkonferenz, an der Markus schon nach 45 Minuten verzweifelt. Klar ist man als Organisator*in froh, wenn man wichtige Personen (endlich) mal beisammenhat und ihnen wichtige Informationen und Botschaften «vermitteln» kann. Aber — und es ist ein grosses ABER — die wichtigsten Informationen und Botschaften bringen nichts, wenn die Zuhörer eingenickt sind… | Der Sinn von Workshops ist, dass die zentralen Bezugsgruppen mitwirken können. Sie sollen am Entscheidungsprozess beteiligt sein. Schliesslich haben wir alle unsere blinden Flecken. Diese möchten wir durch unterschiedliche Perspektiven bereits von Beginn an aufdecken. Ausserdem tragen Personen, die an der Entscheidungsfindung beteiligt sind, Letztere auch viel eher mit. | Mitzuwirken bedeutet dann auch, dass die Teilnehmenden am Workshop nicht einfach berieselt werden. … (www.farner.ch, 5.3.21)

Pandemie-Versicherung – Versichert gegen Pandemie – das soll doch möglich werden Hoffentlich gewappnet in die nächste Pandemie: Die Versicherungsbranche arbeitet an einem Modell mit Staatsbeteiligung. | Unversicherbar — bei Pandemie-Risiken müssen private Versicherungen mit dem Staat zusammen arbeiten. Gute Lösungen sind zentral, denn der Klimawandel birgt wohl noch grössere Risiken. @SwissInsurers @srf #srf @klauseram (www.srf.ch, 5.3.21)

Studie zeigt: Ambitioniertere EU-Klimaziele sorgen für mehr Wirtschaftswachstum Innerhalb der europäischen Institutionen tobt aktuell ein heftiger Streit. Denn die EU-Kommission will die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 55 Prozent reduzieren. Dies wiederum ist den EU-Parlamentariern aber nicht ambitioniert genug. Sie haben daher einen eigenen Klimaschutz-Beschluss gefasst, der sogar eine Reduzierung um 60 Prozent vorsieht. Zunächst einmal klingt dies nicht nach einem gravierenden Unterschied. Schaut man allerdings auf die absoluten Zahlen, wird klar, dass sich die Ziele durchaus signifikant unterscheiden. So haben Berechnungen ergeben, dass alleine für das 55-Prozent-Ziel innerhalb der nächsten zehn Jahr rund eine Milliarde Tonnen CO2 eingespart werden müssen. Um auch das Ziel des EU-Parlaments zu erreichen, kämen noch einmal 300 Millionen Tonnen hinzu. Zum Vergleich: In den letzten dreißig Jahren konnten die Emissionen innerhalb der Europäischen Union um lediglich 1,5 Milliarden Tonnen gesenkt werden. (www.trendsderzukunft.de, 5.3.21)

Forscher entwickeln effizienten Graphen-Filter für CO2-Abscheidung EPFL-Chemieingenieure haben eine hauchdünne Membran entwickelt, die Kohlenstoffdioxid aus Gasgemisch filtern kann. Das Verfahren könnte vor allem bei Industrieabgasen künftig kostengünstig CO2 extrahieren. (www.baublatt.ch, 5.3.21)

Israel macht Iran für die Ölpest an seiner Küste verantwortlich Die Umweltministerin macht Teheran für die Ölpest an Israels Mittelmeerküsten verantwortlich und fordert eine Entschädigung. Doch konkrete Beweise bleibt sie schuldig. Sicherheitskreise bezweifeln die Darstellung. (www.nzz.ch, 5.3.21)

There's a fatal flaw in the piecemeal approach to decarbonization | Emissions cuts in one country or region are likely to lead to increases elsewhere Various countries and regions around the world are making bold plans and announcements about decarbonization. The European Union (EU), for example, wants its economy to be climate-neutral by 2050. | But there's a fatal flaw in this piecemeal approach to decarbonization, a new analysis suggests. In a globalized economy, if individual countries or regions decarbonize while others maintain the status quo, a large portion of the carbon saved in one part of the world will wind up being emitted elsewhere. | Effective climate policy will have to find ways of managing this carbon ‘leakage,' University of Copenhagen economists Wusheng Yu and Francesco Clora write in a briefing paper produced as part of the EUCalc project, a collaborative effort involving 12 institutions across 9 countries to sketch out how the EU could undertake the transition to a green economy. (www.anthropocenemagazine.org, 5.3.21)

Das Franxini Projekt – Schafft das Fundament für effektive Lösungen Die Uhr tickt: Ob Corona, Klima oder die Transformation der Arbeitswelt – um gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern, müssen Forschende und Politiker*innen konstruktiv zusammenarbeiten. Damit das klappt, braucht es aber nicht nur Politiker*innen, die Ahnung von Wissenschaft haben, sondern auch Forschende, die etwas von Politik verstehen. | Doch die meisten Wissenschaftler*innen sind politische Laien. Werden sie in politische Debatten hineingezogen, dann treten sie oft in mediale Fettnäpfchen, sind zu übereifrig, engstirnig, zaghaft, oder lassen sich instrumentalisieren. Damit ist weder Politik noch Wissenschaft gedient. | Wie sollen wir gesellschaftliche Herausforderungen meistern, wenn Wissenschaften und Politik aneinander vorbeireden? (franxini.reatch.ch, 5.3.21)

Expertenrat in globalen Krisen: Wer herrscht hat Recht? Expertenkritik überhöht gerne die politische Rolle der Ratgeber. Forscher sind Forscher, Virologen wie Klimatologen. Wenn es jedoch um globale Risiken geht, brauchen sie unser aller Gehör. (www.faz.net, 5.3.21)

Studie: Elektroautos verbrauchen deutlich weniger Rohstoffe als Verbrenner Eine Batterie für ein Elektroauto benötigt mit Recycling insgesamt 30 Kilogramm Rohstoffe, ein durchschnittlicher Benziner schluckt 17.000 Liter Sprit. | Die Dachorganisation europäischer Verkehrsverbände Transport & Environment (T&E) verweist in einer am Sonntag veröffentlichten Studie auf die Schwächen des derzeitigen, hauptsächlich auf Fahrzeugen mit fossilen Verbrennungsmotoren beruhenden Straßenverkehrssystems rund um Aspekte wie Umwelt- und Klimaschutz, Rohstoffversorgung und Energiekosten. Die Elektromobilität schneide hier deutlich besser ab. | Während seiner Lebenszeit verbrennt ein konventionelles Auto durchschnittlich rund 17.000 Liter Benzin oder 13.500 Liter Diesel, rechnet die europäische Dachorganisation von Verbänden aus dem nachhaltigen Verkehrsbereich wie dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) vor. Reihe man diese Ölfässer aneinander, ergäben sie einen 70 bis 90 Meter hohen Turm. Die Metalle, die in Batteriezellen für E-Fahrzeuge verwendet werden, … (www.heise.de, 5.3.21)

Nachhaltiger Konsum – ein Widerspruch in sich? Wir Schweizerinnen konsumieren viel. Manche Konsumgüter wählen wir bewusst aus. Bei anderen fällt unser Kaufentscheid unbedachter. Doch wie schaffen wir es, unseren Konsum nachhaltiger zu gestalten? Gibt es so etwas wie nachhaltigen Konsum überhaupt? Und was hat unser Konsum mit Klimagerechtigkeit zu tun? Unsere Bloggerin [Cristina Perrenoud, Umweltberatung Luzern] macht sich auf die Suche nach Antworten. | «Nachhaltiger Konsum — ein Widerspruch in sich?» Dieser Frage geht der neuste Beitrag im Nachhaltigkeits-Blog @zentralplus nach. @ublu_ch (www.zentralplus.ch, 5.3.21)

‘Climate neutral' is a lie – abandon it as a goal | Claudia Kemfert "Klimaneutral" ist eine Lüge – geben Sie es als Ziel auf | Claudia Kemfert || When I was an adviser to the German government almost 15 years ago, I advocated that the nation become climate neutral as a transitional stage on the way towards a sustainable world. With that world ever further off, I have changed my mind. We must cut carbon emissions to zero in absolute terms, not merely to net zero. | Climate neutrality, in which emissions are offset by other measures, has led to oxymorons such as ‘clean diesel' and ‘clean coal'. It is used to ‘greenwash' environmentally damaging policies. The capture and storage of carbon dioxide and the manufacture of ‘blue hydrogen' from natural gas can increase the use of fossil fuels, for example (see A. Brown Nature Clim. Change 2, 644; 2012). The use of biofuels and biomass can increase the consumption of energy, water and pesticides, and worsen air pollution (see go.nature.com/3bdcz7x). (www.nature.com, 5.3.21)

Ausprobiert: Tödliche Gefahren beim Klettern Im Video untersuchen die Profis vom Kletterzentrum boulderama in Klagenfurt sehr anschaulich Unfälle der letzten Jahre. | Am Free Solo Turm erfahren sie am eigenen Leib, wie schnell ein Seil reißen oder ein Karabiner brechen kann und erklären, wie ihr das am besten verhindert. Wichtige Erkenntnis: Nicht nur Anfänger sind anfällig für Gefahren, auch absoluten Profis passieren immer wieder Fehler – durch Unaufmerksamkeit oder Überheblichkeit. (www.alpenverein.de, 5.3.21)

Restaurantführer „Guide Michelin“: Ein neuer Michelin-Stern über Hessen Der Restaurantführer „Guide Michelin“ stellt seine Ausgabe für 2021 vor. In Hessen wie auch in Mainz dürfen sich Restaurants freuen. Auf Kritik stoßen Sterne für Nachhaltigkeit. (www.faz.net, 5.3.21)

Mehr als nur Tourismus fördern Bergregionen im Klimawandel: Dieser Herausforderung will Frankreichs Regierung mit einem Tourismus-Förderprogramm begegnen. Handwerk, Landwirtschaft oder Kultur sollten auch berücksichtigt werden, fordert CIPRA Frankreich gemeinsam mit weiteren Verbänden. | CIPRA Frankreich bezog Anfang 2021 gemeinsam mit weiteren Verbänden aus dem sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Bereich (ANCEF, ADRETS, FNE, MW France, LPO) dazu Stellung. Sie fordern zum Umdenken auf, weg von einem Tourismus, der sich auf wenige Fremdenverkehrsorte beschränkt und durch den Klimawandel weiter geschwächt wird. «Wir dürfen die Berge nicht allein auf das Thema Tourismus reduzieren», meint Marc-Jérôme Hassid, Geschäftsleiter von CIPRA Frankreich. «Das Bergprogramm muss auch Projekte für das Leben in den Berggebieten unterstützen, beispielsweise Handwerk, Landwirtschaft oder Kultur.» Das wirke sich auch sich positiv auf den Tourismus aus. Das öffentliche Ingenieurswesen müsse in schlecht ausgestatteten… (www.cipra.org, 5.3.21)

Pandemie langfristig keine Auswirkungen auf Klima Die bisherigen weltweiten Einschränkungen durch die Corona-Pandemie werden einer Studie zufolge wohl keine langfristigen Auswirkungen auf den Klimawandel haben. Zwar hätten die Beschränkungen zeitweise zu einer deutlichen Reduktion von Treibhausgasemissionen geführt, die langfristigen Auswirkungen dieser Reduktion auf den Klimawandel dürften aber wohl „gering“, wenn nicht sogar „nicht nachweisbar“ ausfallen. (www.krone.at, 5.3.21)

Batterien sind wesentlich weniger rohstoffintensiv als fossile Treibstoffe – weil sie recyclebar sind Gegen Elektroautos wird häufig angeführt, dass ihr Rohstoffverbrauch größer sei als der von Benzin- oder Diesel getriebenen Fahrzeugen. Wird eine durchschnittliche Elektroautobatterie vernünftig recycelt, ist sie jedoch wesentlich ressourcenschonender als der unwiderbringlich verbrannte Treibstoff. Der technologische Fortschritt könne den Rohstoffbedarf noch weiter verringern, so eine neue Studie. Damit ist auch die Rohstoffbilanz von Elektrofahrzeugen besser als die der fossilen Verbrenner. (www.factory-magazin.de, 5.3.21)

Bevölkerung nahm um 20%, der Stromverbrauch nur um 4% zu: 30 Jahre ewz-Energieberatung 40'000 Beratungen und verschiedene Stromsparaktionen haben in den letzten 30 Jahren der Stadtzürcher Bevölkerung aufgezeigt, wie Energie effizient genutzt werden kann. Damit hat die Energieberatung von ewz, eine der ersten der Schweiz überhaupt, dazu beigetragen, dass der Stromverbrauch in der Stadt Zürich um nur 4% zugenommen hat, während die Bevölkerung um 20% gewachsen ist. (www.ewz.ch, 5.3.21)

Mehr Platz in Zeiten des Homeoffice Trotz Corona steigen die Preise für Wohnimmobilien in einigen Regionen sehr kräftig. Vor allem im Umland der Großstädte spürt man die Lust auf mehr Raum. (www.faz.net, 5.3.21)

«Wer hat, dem wird gegeben»: Gratis-Mobility-Abos für Zürcher Stadtwohnungsmieter sorgen für Unmut Wer in einer stadteigenen Wohnung wohnt, erhält ein Gratis-Abo eines Carsharing-Anbieters. Das verärgert bürgerliche Kommentatoren: Sie sprechen von dreister Klientelpolitik. (www.nzz.ch, 5.3.21)

Weniger Strom pro Byte - nicht nur am Energiespartag: Telefónica Deutschland / O2 steigert Stromeffizienz um über 70 Prozent (www.eco-world.de, 5.3.21)

Nationalratskommission präzisiert Maulkorb für Taskforce Die Kommunikation der Taskforce nach aussen soll gemäss neuem Antrag nur durch Präsident Martin Ackermann erfolgen. (www.srf.ch, 5.3.21)

Die teure Selbstversorgung mit essenziellen Gütern Eine Motion fordert mehr Unabhängigkeit bei essenziellen Gütern. Doch der Preiskampf ist für Schweizer Produzenten hart. (www.srf.ch, 5.3.21)

Sparen im Winter - So senken Sie mit einfachen Tricks Ihre Heizkostenrechnung - Richtiges Heizen im Winter: FOCUS Online erklärt, wie Sie Zusatzkosten effektiv minimieren können und die Heizkosten schnell in den Griff bekommen. (www.focus.de, 5.3.21)

Top-Thema Energiewende - Gefährdung der globalen Energiewende durch lokale Anbieter - Ein Großteil der deutschen Haushalte bezieht Strom von den örtlichen Stadtwerken. Damit liegt ein wichtiger Hebel zur Energiewende bei Anbietern, die bisher mit Kontinuität glänzen, nicht aber durch Innovationskraft. Was tut sich? (www.focus.de, 5.3.21)

Entschädigung für AKW-Abschaltung: 2,4 Milliarden für Atom-Aus Regierung und Konzerne einigen sich auf Entschädigung für den Atomausstieg. Eine „Irrsinnssumme“ für die Unternehmen, kritisieren die Grünen. mehr... (www.taz.de, 5.3.21)

Europa muss auf Chinas Rüstungsoffensive reagieren Die Demokratien in Asien sehen Pekings wachsende Militärausgaben mit Sorge. Deutschland und Europa können Dreierlei tun, um ihnen zu helfen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 5.3.21)

Künstliche Intelligenz schafft hamsternde Häuschen - Das Energiemanagement in einem Haus mit Solaranlage wird immer komplexer. Künstliche Intelligenz soll helfen, diese Herausforderung zu bewältigen. Forschende der Empa haben eine KI-Steuerung entwickelt, die Aufgaben selbständig erlernen kann – und dabei mehr als 25 Prozent Energie einspart. - - Pressedienst/Redaktion - Mit den erneuerbaren Energien verändert sich auch der Energiemarkt. Energiepreise ändern nicht mehr jährlich, sondern stündlich. Solarstrom gibt es zur Mittagszeit im Überfluss – am Abend liefert die tiefstehende Sonne kaum noch Energie, gleichzeitig lassen heimkehrende Arbeitspendler den Strombedarf rapide ansteigen. Der Effekt ist auf Verbrauchsgrafiken deutlich zu sehen. Beim Energie-beziehen auf die Uhr schauen wäre also wichtig für Elektroautofahrer und Hausbesitzer. Wer günstig und zugleich umweltschonend die verfügbare erneuerbare Energie nutzen will, kann sich in Zukunft nicht mehr auf fest installierte Thermostate und manuell betätigte Knöpfe verlassen. - Ein vielschichtiges Problem - Bratislav Svetozarevic, forscht im «Urban Energy Systems»-Labor an der Empa und hat das Problem erkannt, wie die Empa in einer Mitteilung schreibt. Gefragt ist eine automatische Steuerung, die Energie zu günstigen Tageszeiten hamstert und für teure Tageszeiten nutzbar macht. Doch jedes Haus ist anders, un >| (www.sses.ch, 5.3.21)

Digitale Fahrdienste: Uber oder Taxi? Bitte einsteigen Der Bundestag beschließt eine historische Novelle: Neue Fahr- und Shuttledienste könnten die Mobilität in den Städten verändern. Die Taxibranche fürchtet dagegen um ihre Existenz. (www.sueddeutsche.de, 5.3.21)

Meinung zum Mobility-Privileg: Wenn schon, dann Gratis-Autos für alle Die Stadt Zürich schenkt ihren Mietern ein Abo für Leihautos. Das ist ungerecht. Und zu klein gedacht. (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.21)

Chinas neuer Fünfjahresplan gibt dem Klimaschutz kaum neue Impulse Um die CO2-Emissionen ab 2030 zu senken, will die Regierung in Peking die Kernenergie und erneuerbare Energiequellen weiter ausbauen. Doch der Plan bleibt hinter zuvor geäusserten Zielen zurück. (www.nzz.ch, 5.3.21)

Klimapolitik : "China weiß: Die Klimakrise ist echt" Klimaneutral bis 2060! China will Historisches schaffen. Kann das klappen, obwohl dort neue Kohlekraftwerke entstehen? Ein Forscher für Chinas Nachhaltigkeit erklärt es. (www.zeit.de, 5.3.21)

Demokratie: Norbert Lammert dämpft Erwartungen an Bürgerräte Geloste Bürgerräte sollen immer häufiger der Politik helfen und die Demokratie verbessern. Die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung warnt nun vor den Risiken. (www.zeit.de, 5.3.21)

BUND-Kommentar: Atomausstiegs-Deal ist Ende mit sehr bitterem Beigeschmack Anlässlich der heutigen Erklärung des Bundesumweltministeriums über eine Einigung bei den Ausgleichszahlungen für Stromkonzerne nach dem deutschen Atomausstieg erklärt der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt: (www.bund.net, 5.3.21)

Suffizienz – Strategie für nachhaltige Stadtentwicklung Eine entscheidende Frage der gegenwärtigen Stadtentwicklung lautet: Wie wird weniger genug? Wie gelingt es, die Stadt für alle Menschen bezahlbar und lebenswert zu machen, ohne immer mehr Ressourcen zu verbrauchen? Ein transdisziplinäres Team der Europa- Universität Flensburg und der Stadt Flensburg diskutiert Suffizienz als kommunale Nachhaltigkeitsstrategie. (www.postwachstum.de, 5.3.21)

Angesichts der EU-Ziele - Verdoppelung bis 2030 forciert: VW will Elektro-Anteil rascher steigern - Volkswagen will den Anteil der E-Fahrzeuge an seiner Gesamtproduktion rascher steigern als ursprünglich geplant. Dieser soll nun bis 2030 verdoppelt werden, Grund dafür sind die Klima-Ziele der Europäischen Union. (www.focus.de, 5.3.21)

Social Media Marketing: Diese 8 Plattformen lohnen sich für Advertiser - Soziale Netzwerke spielen seit dem Beginn der Coronapandemie eine große Rolle für die Menschen, um mit anderen in Kontakt zu bleiben. Facebook, Instagram und Co. erlebten im vergangenen Jahr einen regelrechten Boom, was die Nutzungsdauer und das Verschicken von Nachrichten angeht. Dieser Trend wird sich voraussichtlich auch 2021 fortsetzten. Daher versuchen viele Advertiser, diese Chance zu nutzen und mit entsprechende Social-Media-Marketing-Maßnahmen ihre Zielgruppe zu erreichen. Aber welche Social-Plattformen sind in den kommenden Monaten überhaupt relevant? - - - - Social Media: Diese Plattformen solltest du für dein Marketing im Auge behalten - - - - Die Expert:innen des Technologie-News-Publishers Tech.co haben die verschiedenen sozialen Medien analysiert und acht herausgefiltert, die sich für Marketer im Jahr 2021 als besonders effektiv herausstellen könnten. Ihre Ergebnisse präsentiert die News-Seite in einer übersichtlichen Infografik. - - - - Die besten acht Social-Plattformen für Marketer (mit einem Klick auf das Bild gelangst du zur größeren Ansicht), © tech.co - - - - Wie bei jeder Werbestrategie muss auch hinsichtlich des Social Media Marketings die Zielgruppe genau bestimmt werden. Denn was bringt es Unternehmen, zum Beispiel eine große Reichweite auf Snapchat aufzubauen, wenn die potentiellen Kund:in >| (onlinemarketing.de, 5.3.21)

Raumfahrt: Mars an Erde, bitte kommen Im Homeoffice friert das Zoom-Bild ein, aber vom Mars kann man Videos schauen? Der Eindruck täuscht - auch die Kommunikation mit dem Rover Perseverance hat ihre Tücken. (www.sueddeutsche.de, 5.3.21)

Bundesregierung und Energieversorger verständigen sich auf finanziellen Ausgleich und Beilegung aller Rechtsstreitigkeiten zum Atomausstieg Die Bundesregierung hat sich mit den vier Energieversorgungsunternehmen (EVU) EnBW, E.ON/PreussenElektra, RWE und Vattenfall auf Eckpunkte zur Zahlung eines finanziellen Ausgleichs aufgrund des beschleunigten Atomausstiegs nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima 2011 und die Beilegung aller damit in Zusammenhang stehenden Rechtsstreitigkeiten verständigt. Dass ein solcher Ausgleich erforderlich ist, hatte das Bundesverfassungsgericht dem Grunde nach bereits in seinen Entscheidungen vom 6. Dezember 2016 und 29. September 2020 festgestellt - den Atomausstieg selbst hatte es bestätigt. Zwischen den Beteiligten herrschte seit Längerem Uneinigkeit darüber, wie und in welcher Höhe der Ausgleich zu erfolgen hat. Dies führte zu jahrelangen Rechtsstreitigkeiten, u.a. vor dem Bundesverfassungsgericht und einem internationalen Schiedsgericht, die nun beigelegt werden können. (www.bmwi.de, 5.3.21)

Nach jahrelangem Streit - Bund einigt sich mit AKW-Betreibern auf Milliarden-Entschädigung - Zehn Jahre haben sie gestritten, nun der unerwartete Durchbruch: Die Bundesregierung einigt sich mit den Energiekonzernen auf eine Entschädigung für den vorzeitigen Atomausstieg. (www.focus.de, 5.3.21)

Bund einigt sich mit AKW-Betreibern auf Milliarden-Entschädigung Zehn Jahre wurde gestritten, nun die Einigung: Die Bundesregierung wird den Energiekonzernen eine Entschädigungssumme für den vorzeitigen Atomausstieg zahlen: 2,4 Milliarden Euro. (www.welt.de, 5.3.21)

Bürgerrat: Die Losbürger Eine kleine Gruppe von 154 Deutschen soll die große Politik beraten. Können Bürgerräte der kriselnden Demokratie helfen? Wir waren sechs Wochen dabei. (www.zeit.de, 5.3.21)

redikal 6: Feminismus und Klimagerechtigkeit Willkommen zur 6. Ausgabe von Redikal! - Diesmal geht es um die Zusammenhänge zwischen Klimagerechtigkeit und Feminismus und darüber wie wir unsere Kämpfe am besten verbinden! - Im ersten Teil diskutieren diesmal Lea und Faultier. Wir versuchen dabei die Fragen, ¨Wer verursacht die Klimakrise?¨, ¨Wer profitiert von der Klimakrise?¨ und ¨Wer leidet unter der Klimakrise?¨, in Bezug auf verschiedene Geschlechter zu beantworten. Dabei beziehen wir uns des Öfteren auf die sehr gute Seite Our World in Data zu sprechen, besonders die beiden Einträge zu CO2-Emissions und  Economic inequality by gender seien euch dabei ans Herz gelegt, sie belegen Großteile unserer Argumentation mit sehr anschaulichen Statistiken. - Im zweiten Teil halten wir dann ein Interview mit Marie vom F*Streik Graz, sie erklärt uns was der F*Streik ist und gibt uns konkreter Einblicke in feministischen Aktivismus. Wir reden darüber, wie wichtig es ist unsere Kämpfe zusammenzuführen und uns besser zu vernetzen. Wenn ihr beim F*Streik mitmachen wollt, findet ihr die Termine für deren offene Plena auf Facebook. Wenn ihr gern auf den Newsletter vom F*Streik wollt, schreibt einfach an diese E-Mail. - Am 8. März findet der Frauen Kampftag statt, wir laden euch dazu ein euch am feministischen Kampf zu beteiligen. Rund um dieses Datum empfehlen wir euch noch 3 weitere Verans >| (systemchange-not-climatechange.at, 5.3.21)

Klimawandel gefährdet den europäischen Wald In den letzten Jahren haben die europäischen Wälder stark unter den extremen Klimabedingungen und deren Folgen gelitten. Ein Großteil der europäischen Wälder ist potenziell durch verschiedene schädigende Ereignisse wie etwa Insektenbefall gefährdet. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie eines internationalen Teams. (hpd.de, 5.3.21)

Das „Waldsterben“ hat uns gelehrt, wie wir jetzt den Wald retten Die Wald-Krise der 80er-Jahre konnte abgewendet werden, auch durch die Politik. Heute ergeben sich daraus Ideen für den Umgang mit den Wäldern, die durch den Klimawandel leiden. Es geht beim Waldsterben 2.0 um ein neues Grundprinzip. (www.welt.de, 5.3.21)

Mit Predictive Maintenance die Kundenbindung stärken Predictive Maintenance bezeichnet die vorausschauende Wartung von Anlagen und Maschinen. Diese Form der Wartung ist im B2B-Kontext bekannt, bei hochpreisigen Investitionsgütern. Möglich wurde diese Form der Wartung erst mit der zunehmenden Digitalisierung. - Denn Vorbedingung für die Predictive Maintenance ist die Ausrüstung der Anlagen und Maschinen mit Sensoren, welche Messwerte zum aktuellen Systemstatus sammeln und diese übermitteln. Dies in Echtzeit. Anhand dieser Daten und basierend auf den Erfahrungswerten mit den Maschinen lässt sich prognostizieren, wie lange die Maschine einwandfrei arbeitet. Daraus wiederum lässt sich der optimale Wartungszeitpunkt sowie die zu erledigenden Wartungsarbeiten ableiten. - Vorteile der Predictive Maintenance - Um die Vorteile dieser Wartungsmethode zu verstehen, lohnt es sich, deren zwei Alternativen zu betrachten. - Dies ist zum einen die Preventive Maintenance. Das ist eine präventive Wartung, wie diese beispielsweise vom Ölwechsel beim Auto bekannt ist. Die Wartung erfolgt dabei in vorgegebenen Zyklen. Um auf die Analogie mit dem Auto zurückzugreifen: Alle 15’000 gefahrenen Kilometer ist ein Ölwechsel notwendig. Damit lässt sich ein störungsfreier Einsatz mehrheitlich sicherstellen. Doch es wird tendenziell zu früh und zu viel gewartet, was unnötig hohe Wartungskosten ve >| (blog.carpathia.ch, 5.3.21)

Warum sich Strom erzeugen beim Heizen jetzt lohnt 2020 wurden für KWK-Anlagen bis zu 50 kW elektrischer Leistung die Zuschläge für Strom, der ins allgemeine Versorgungsnetz eingespeist wird, verdoppelt. Gleichzeitig wurde der Förderzeitraum halbiert: Betreiber von Mini-KWK-Anlagen, wie den Dachs von SenerTec, bekommen ihr Geld selbst bei geringen jährlichen Laufzeiten deutlich schneller zurück. - An der Strombörse werden die Preise durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Bei einer Überversorgung können die Strompreise sogar auf Null oder ins Negative fallen. In solchen Zeiträumen bestand für KWK-Anlagen, die durch das „KWK-Gesetzt 2016“ gefördert wurden, kein Anspruch auf Förderung. Deshalb waren die Betreiber bislang dazu verpflichtet, dem Netzbetreiber die erzeugte Strommenge jährlich mitzuteilen. Von dieser Meldepflicht wurden mit dem KWK-Gesetz 2020 Anlagen bis 50 kW befreit, vorerst allerdings nur Neuanlagen, die ab dem 14. August 2020 in Betrieb genommen wurden. - „Das neue KWK-Gesetz inklusive all seiner Verbesserungen ist in Deutschland bereits in Kraft getreten – jetzt steht nur noch die beihilferechtliche Genehmigung der EU aus, mit der wir täglich rechnen“, so Hagen Fuhl, Leiter Public Affairs bei SenerTec. „Desweiteren reduziert es den administrativen Aufwand erheblich. Zudem führt der Wegfall der Kürzung von KWK-Zuschlägen bei negative >| (www.enbausa.de, 5.3.21)

WhatsApp: Video und Voice Calls jetzt auch über die Desktop App möglich - Ganz bequem über die Desktop App mit Freund:innen und Verwandten Video oder Voice Calls abhalten: Das geht jetzt mit auch über WhatsApp. Facebooks Chat App verkündete, dass die neuen Funktionen ab sofort für alle Nutzer:innen über Web verfügbar ist. Der Messenger-Dienst schreibt: - - - - Die Kommunikation über einen größeren Bildschirm macht die Zusammenarbeit mit deinen Kollegen einfacher und das Wiedersehen mit deiner Familie schöner. Du hast die Hände jetzt frei, um dich bei deinem Gespräch ungehindert bewegen zu können.  - - - - Weiter gibt WhatsApp an, dass auch die Video und Voice Calls in der Desktop App Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind. Das jeweilige Telefonat wird in einem Extra-Browser-Fenster geöffnet. So soll es für die User noch bequemer und einfacher sein, die Größe oder das Format anzupassen: - - - - Um Desktop-Anrufe noch nützlicher zu machen, haben wir dafür gesorgt, dass sie in jeder Ausrichtung, ob im Hoch- oder Querformat, nahtlos funktionieren. Sie werden in einem eigenen Fenster auf dem Computerbildschirm angezeigt, das in der Größe angepasst werden kann. Das Fenster wird immer über anderen angezeigt, damit du deine Videochats nicht in einem Tab deines Browsers oder in einem Stapel offener Fenster aus den Augen verlierst. - - - - Konkurrenz f >| (onlinemarketing.de, 5.3.21)

Utopia Podcast: Wie die CO2-Steuer unser Klima schützen kann Anfang 2021 wurde eine CO2-Steuer eingeführt: Dem Klima zu schaden kostet jetzt Geld. Aber wie soll das eigentlich dem Klima nützen? Utopia spricht dazu mit Dr. Martin Pehnt vom Institut für Energie- und Umweltforschung (IFEU). - Der Beitrag Utopia Podcast: Wie die CO2-Steuer unser Klima schützen kann erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 5.3.21)

Volkskongress: China setzt ehrgeiziges Wachstumsziel und steigert Militärausgaben Peking stellt die Weichen für die nächsten fünf Jahre: Starkes Militär, Wirtschaftswachstum um mehr als sechs Prozent - und weniger Demokratie in Hongkong. (www.sueddeutsche.de, 5.3.21)

"Wheel of Fortune and Fantasy": Ein Fest für Symmetriefetischisten Drei Geschichten über Dreieckskonstellationen, die allein der Zufall eint: Ryusuke Hamaguchi erzählt in seinem Berlinale-Film von Liebes- und Machtverhältnissen. (www.zeit.de, 5.3.21)

CO2-Emissionen: Jetzt wäre der Moment, es anders zu machen Nie zuvor hat die Welt ihre Treibhausgasemissionen so schnell gesenkt wie in der Pandemie. Es ist die Chance auf eine echte Wende. Reicht das fürs Zwei-Grad-Ziel? (www.zeit.de, 5.3.21)

Grüne kritisieren fehlende Klimaschutzauflagen für Flughäfen Corona-Hilfen für Flughäfen in Höhe von Hunderten Millionen Euro fließen ohne Klimaschutzauflagen. Das hat eine Anfrage der Grünen im Bundestag ergeben. (www.tagesspiegel.de, 5.3.21)

Alter Wein in neuen Schläuchen Zum zehnten Mal jährt sich die Reaktorkatastrophe von Fukushima. Nicht nur die enormen Risiken sprechen gegen die Atomkraft, auch ökonomisch ist sie überholt. Manche Politiker sehen in ihr den rettenden Strohhalm in Sachen Klimaschutz – ein Irrtum. (www.energiezukunft.eu, 5.3.21)

Kommentar zur Kommunikation der Task-Force: Wissenschaftliche Ergebnisse nicht überinterpretieren! Unzählige Studien, zig Ergebnisse: Ökonom Mathias Binswanger erklärt, warum es die von Wissenschaftlern kommunizierte Wahrheit gar nicht geben kann. (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.21)

Switzerland's energy transition Can Switzerland, as planned, cut its CO2 emissions to zero by 2050? In a study, researchers at the Paul Scherrer Institute PSI have investigated what measures would be necessary to achieve this reduction and how much it might cost per person. (www.eurekalert.org, 5.3.21)

Eight ways chemical pollutants harm the body A new review of existing evidence proposes eight hallmarks of environmental exposures that chart the biological pathways through which pollutants contribute to disease: oxidative stress and inflammation, genomic alterations and mutations, epigenetic alterations, mitochondrial dysfunction, endocrine disruption, altered intercellular communication, altered microbiome communities, and impaired nervous system function. (www.eurekalert.org, 5.3.21)

Building networks not enough to expand rural broadband Public grants to build rural broadband networks may not be sufficient to close the digital divide, new Cornell University research finds. (www.eurekalert.org, 5.3.21)

Die Jeans auf dem Acker: Kompostierbare Kleider versprechen nachhaltigen Konsum Es liegen bemerkenswerte Vorschläge vor, wie alte Kleidungsstücke als Nährstoffe in die Natur zurückgeführt werden können. Doch auch hier steckt der Teufel im Detail. (www.nzz.ch, 5.3.21)

Die Superreichen engagieren sich für das Klima – und mischen auf diese Weise auch in der Politik mit 10 Milliarden Dollar hat Jeff Bezos für den Klimaschutz versprochen. Was philanthropische Gelder bewirken können, zeigt exemplarisch das Pariser Klimaabkommen. (www.nzz.ch, 5.3.21)

KOMMENTAR - Das «Corona-Grundeinkommen» für Künstler weckt gefährliche Begehrlichkeiten Der Kanton Zürich spricht Gelder für selbständige Künstlerinnen und Künstler. Schon träumen Vertreter der Kulturszene von einem bedingungslosen Grundeinkommen – auch über die Pandemie hinaus. Das ist der falsche Weg. (www.nzz.ch, 5.3.21)

Chinas Nationaler Volkskongress: China will unabhängiger vom Ausland werden Das Land will mehr technologische Innovation investieren und die Verteidigungsausgaben erhöhen. China peilt zudem ein Wirtschaftswachstum von mehr als sechs Prozent an. (www.zeit.de, 5.3.21)

Antalis baut fest auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung Nachhaltigkeit, Umweltmanagement und Ressourcenschonung sind strategische Bestandteile der Unternehmenspolitik von Antalis. Europas führender Distributor für Papier, Verpackungen und visuelle Kommunikationsmittel bietet eines der umweltfreundlichsten Produktangeboteauf dem europäischen Markt. Über die Nachhaltigkeitseigenschaften der Papierprodukte informiert seit vielen Jahren bereits das Green Star System. Nun wurde es auch auf den Produktbereich Visuelle Kommunikation und Werbetechnik erweitert. (www.umweltdialog.de, 5.3.21)

Wie Daten die Mobilität von morgen revolutionieren Eine Smart City soll das Leben ihrer Bewohner verbessern und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck verkleinern. Ein Baustein sind intelligente Mobilitätslösungen, die datengetrieben einen nachhaltigen und bezahlbaren öffentlichen Nahverkehr unter Einbindung aller anderen Fortbewegungsmittel ermöglichen. NTT Ltd., ein führendes, weltweit tätiges IT-Dienstleistungsunternehmen, nennt die zentralen Punkte eines solchen Ökosystems. (www.umweltdialog.de, 5.3.21)

Die Reparatur von Elektrogeräten wird einfacher In ganz Europa gelten seit dem 1. März neue Anforderungen hinsichtlich der Reparatur von bestimmten neuen Elektrogeräten. Für das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland gehen die Neuerungen aber nicht weit genug. Und: In anderen EU-Ländern stehen Verbraucher bei der Reparatur von Haushaltsgeräten sehr viel besser da als hierzulande. (www.umweltdialog.de, 5.3.21)

4.3.21

These windows could harness power from both outdoor sunlight and indoor artificial light | By absorbing light in a rainbow of hues, the new windows can do double-duty, churning out electricity day and night Solar panels on rooftops are the leading way to power buildings by capturing sunlight. But researchers have been working steadily on smart power-generating windows that can be integrated into the structural elements of buildings and see-through solar panels for greenhouses. | In a more colorful take, engineers at Rice University have made brightly hued energy-generating glass panels that could make solar power more architecturally appealing. Plus, the panes can also harness artificial light from indoors, so they could produce electricity day and night. | The smart, colorful windows are made of a special material called a conjugated polymer sandwiched between two clear plastic panels. Conjugated polymers are organic molecules that are very versatile, making it easy to change their chemical and physical properties. | Scientists have been exploring conjugated polymers for use in electronics, sensors, and batteries. But they have not been considered for building-integrated photovoltaics … (www.anthropocenemagazine.org, 4.3.21)

Konflikt mit der IAEA: Wie Iran und der Westen im Atomstreit Zeit gewinnen wollen Die IAEA und Teheran vertagen einen weiteren Konflikt über Irans Nuklearprogramm. Dabei geht es um die Ausgangslage für mögliche Verhandlungen über ein neues Atomabkommen. (www.faz.net, 4.3.21)

Medienförderung: 30 Millionen Franken für Onlinemedien Der Nationalrat hat am Dienstagmorgen die künftige Ausgestaltung der Medienförderung in der Schweiz konkretisiert. Insgesamt fliessen direkt oder indirekt 120 Millionen Franken zusätzlich zu den Medien. Verband und Gewerkschaften ziehen eine durchzogene Bilanz. (www.persoenlich.com, 4.3.21)

Neue Altersstrategie für Zürich – Bis am Schluss in der eigenen Wohnung bleiben Zürcherinnen und Zürcher sollen ihre Individualität auch im Alter behalten können. Dies hat der Gemeinderat in seltener Einstimmigkeit beschlossen. | Die Stadt Zürich hat eine neue Altersstrategie beschlossen. Ein Hauptziel der Strategie liegt darin, dass Seniorinnen und Senioren möglichst lange «selbstbestimmt und in ihrem vertrauten Umfeld» leben können. (Abo) @VerbandCasafair (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.21)

Nach dem Bundesplatz: Die Klimajugend schmiedet neue Besetzungs-Pläne Die Klimajugend plant für den 19. März eine schweizweite Kundgebung. Bei der einen Aktion soll es allerdings nicht bleiben. (www.watson.ch, 4.3.21)

Klimapolitik: Lieber 80 % umsetzen als 100 % ankündigen Das Auto lässt sich mit dem Klimaziel «netto null» nicht vereinbaren. Dieses Dilemma kann politisch zumindest entschärft werden. | Ein Elektroauto verursacht nur halb so viel Treibhausgase wie ein Benzinauto. Deshalb gilt es als «umweltfreundlich» und wird subventioniert. Doch die Klimapolitik verlangt nicht halb so viele sondern «netto null» Treibhausgase. Darum lässt sich das Auto mit dem Klimaschutz nicht vereinbaren. Diesen — hier zugespitzten — Konflikt habe ich gestern auf Infosperber unter dem Titel «Das Problem ist das Auto, nicht sein Antrieb» mit Daten aus wissenschaftlichen Studien dargestellt. | Die Folgerung daraus ist klar: Aus rein klimapolitischer Sicht gilt es, das Auto als Massenverkehrsmittel bis spätestens 2050 abzuschaffen. Doch diese rein technokratische Sicht stösst ökonomisch und politisch auf kaum überwindbaren Widerstand. Dieses Dilemma formulierte ich 2015 einmal mit den Worten: «Das Auto muss weg, weil es als Verkehrsmittel höchst unproduktiv ist.…!) (www.infosperber.ch, 4.3.21)

Heisse Kartoffel CO2 – Wer verantwortet den CO2-Ausstoss? Zu welchen Teilen soll der CO2-Ausstoss bei den Handelspartnern aufgeteilt werden. Eine knifflige Aufgabe. | Wer ist verantwortlich für das Treibhausgas, das bei der Produktion eines Fernsehers ausgestossen wird — China, weil der Fernseher dort produziert wird oder die Schweiz, weil hier der Käufer oder die Käuferin des Geräts lebt? | Im Pariser Klimaabkommen zählt die Produktion. Die Schweiz mit ihrem kleinen Anteil an Industrie weist einen vergleichsweise tiefen Treibhausgasausstoss aus. Viel schlechter sieht die Schweizer Bilanz aus, wenn der Konsum zählt. Beide Zählweisen seien unfair, sagen nun verschiedene Klima-Ökonomen und präsentieren einen neuen Ansatz. | Michael Jakob schlägt in einer neuen Untersuchung zusammen mit anderen Wissenschaftlern vor, «dass man die handelsbedingten Emissionen relativ zum ökonomischen Vorteil aufteilt und dass die Produzenten und Konsumenten — also Exporteure und Importeure — jeweils davon erfahren.» (www.srf.ch, 4.3.21)

Der «Atompapst» – Wie Michael Kohn die Schweizer Energiepolitik prägte Der Historiker und Publizist Karl Lüönd hat eine Biografie über den «Atompapst» Michael Kohn veröffentlicht. Entstanden ist ein fesselndes Porträt über eine der prägendsten Persönlichkeiten der Schweizer Energiepolitik der letzten Jahrzehnte. | Als mächtiger Manager der Motor-Columbus AG wurde Michael Kohn in den 1970er-Jahren zur Hassfigur der Anti-AKW-Bewegung. Während Jahrzehnten stand er in der Schweiz im Mittelpunkt der energiepolitischen Debatten. Er war ein glühender Verfechter der Kernenergie, der an den technischen Fortschritt glaubte, der die Auseinandersetzung mit Andersdenkenden suchte, der stets mit grosser Leidenschaft für seine Sache kämpfte und dabei auch nicht davor zurückschreckte, unpopuläre Positionen in der Öffentlichkeit zu vertreten. (energeiaplus.com, 4.3.21)

Zürichs rätselhafte Schilder – Was wollen uns die farbigen Täfelchen sagen? Sie sind gelb, blau und rot und begegnen einem in der Stadt auf Schritt und Tritt. Aber was geben diese Plättchen eigentlich genau an? (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.21)

Bärendienst an Wissenschaftlerinnen – Eine Studie über die Auswirkungen von männlichen und weiblichen Mentorschaften hat viel Wirbel ausgelöst. Doch auch die Kritik erntet Kritik. Eine Studie, die am 17. November in Nature Communications veröffentlicht wurde, sorgte für einen Aufschrei in der Wissenschaftsgemeinschaft. Die Forschenden um die Computerwissenschaftlerin Bedoor AlShebli von der New York University in Abu Dhabi hatten mehr als 200 Millionen wissenschaftliche Arbeiten durchkämmt, um Mentor-Mentee-Paare zu identifizieren. Sie verfolgten Zitationsdatensätze und fanden heraus, dass weibliche Mentees häufiger zitiert werden, wenn sie Mentoren haben statt Mentorinnen. Die Kritik am Artikel richtete sich vor allem gegen die Methoden und die Schlussfolgerungen: Co-Autorenschaft würde synonym zu Mentorschaft verwendet und das Paper animiere Frauen, sich männliche Unterstützende zu suchen. Die Forschenden zogen das Paper schliesslich zurück. (www.horizonte-magazin.ch, 4.3.21)

Barry 4.0 | Der von Forschenden der ETH Zürich entwickelte Roboterhund lernt, sein Verhalten dem Untergrund anzupassen. Ob Schnee, Geröll, Wasser oder Gestrüpp — trittsicher wie ein Hund findet der Roboter seinen Weg durch schwierigstes Gelände. Dazu haben ihm ETH-Forschende eine Eigenwahrnehmung einprogrammiert, sodass der Laufroboter selbstständig lernt, sein Verhalten an den Untergrund anzupassen. Er navigiert rasch über unbekanntes Terrain. Zum Einsatz kommen soll der Vierfüsser überall dort, wo Fahrzeuge nicht durchkommen und es für menschliche Retterinnen und Retter zu gefährlich wird: beispielsweise bei der Suche nach Opfern von Erdbeben oder Bergwerksunglücken. (www.horizonte-magazin.ch, 4.3.21)

Wo die Erdwärme knapp wird | Forschende der EPFL haben in der Genferseeregion berechnet, wie viel mit Erdsonden geheizt werden könnte. Das theoretische Erdwärmepotenzial um den Genfersee könnte rund 40 Prozent des Heizbedarfs der Region decken — also 4,65 Terawattstunden. Die Studie von Alina Walch an der EPFL zeigt auch, dass es in der Stadt zu wenig und auf dem Land zu viel Energie gibt, und nimmt einen Mindestabstand von fünf Metern zwischen den Sonden an. (www.horizonte-magazin.ch, 4.3.21)

Wohnungsbau in Großstädten: Koste es, was es wolle Neubauten werden teurer und teurer, wie ein Gutachten aus Hamburg zeigt. Angeblich treiben Umweltauflagen die Wohnkosten in die Höhe. Doch stimmt das wirklich? (www.zeit.de, 4.3.21)

Schuss vor den Bug der SRG Der Nationalrat will das Textangebot der SRG im Internet beschränken — ein Beschluss mit wenig konkreter Wirkung, aber von symbolischem Gewicht. | Die SRG soll künftig weniger und nur noch kürzere Texte veröffentlichen im Netz. Entsprechende Vorschriften will der Nationalrat im Radio- und Fernsehgesetz verankern. Diese stehen allerdings bereits in der Konzession der SRG und werden auch eingehalten. Faktisch betroffen von der Gesetzesänderung wären bloss einzelne längere Artikel im Kultur-, Religions- und Bildungsbereich, für die es dann keine Ausnahmeregeln mehr gäbe. Dass davon die private Konkurrenz profitieren würde, muss man ernsthaft bezweifeln. Der Entscheid des Nationalrats ist vor allem ein Schuss vor den Bug der SRG. (www.journal21.ch, 4.3.21)

Sollte man Taxis vor Konkurrenten wie Uber schützen? Der Bundestag berät über ein Gesetz für Mobilitätsanbieter. Denn der Markt befindet sich im Umbruch. Alte Geschäftsmodelle könnten vertrieben werden. (www.tagesspiegel.de, 4.3.21)

Batterien sind wesentlich weniger rohstoffintensiv als fossile Treibstoffe – weil sie recyclebar sind Was verbraucht eine Elektrofahrzeugbatterie im Laufe ihres Lebens, wenn ihre Zellen recycelt werden: 30 kg metallische Rohstoffe. Im Vergleich zu 17.000 Litern Benzin oder 13.500 Litern Diesel, die ein durchschnittliches Auto in jedem Fall unwiderrufbar und klimaschädlich verbrennt, ist das erheblich weniger. Batterielektrische Fahrzeuge sind damit wesentlich ressourceneffizienter als ihre fossilen Vorgänger – und für eine Dekarbonisierung unerlässlich. - - Das geht aus einer neuen Studie der europäischen Verkehrsorganisation Transport & Environmnt (T&E) hervor. Unter Berücksichtigung des Recyclings der Batteriezellenmaterialien und der Rückgewinnung des größten Teils des Metallgehalts berechnete T&E, wie viel während der Lebensdauer eines Elektrofahrzeugs „verbraucht“ oder „verloren“ wird. Nach dem derzeitigen Ziel der EU für die Recycling-Rückgewinnungsrate würden von einem Metallanteil von rund 160 Kilogramm in einer Batterie 30 Kilogramm Metalle verloren gehen – also nicht zurückgewonnen werden können. Darin enthalten sind 1,8 kg Lithium, 400 g Kobalt und 1,4 kg Nickel. - - Der technologische Fortschritt werde bis 2030 die Menge an Lithium, die zur Herstellung einer Elektroauto-Batterie benötigt wird, in den nächsten zehn Jahren um die Hälfte verringern. Die benö >| (www.factory-magazin.de, 4.3.21)

Steigender CO2-Preis: Hedgefonds wetten auf den Klimaschutz Finanzinvestoren treiben den Preis für CO2-Emissionsrechte in Europa so stark in die Höhe wie nie zuvor. Industrieunternehmen befürchten schlimme Folgen. (www.faz.net, 4.3.21)

Bund zahlt für Atomausstieg 2,4 Milliarden Euro an Energieversorger Kurz vor dem zehnten Jahrestag des Reaktorunfalls in Fukushima versucht Deutschland, den Ausstieg aus der Kernkraft auch finanziell hinter sich zu lassen. Damit wird für den Bund ein Nachtragshaushalt fällig. (www.faz.net, 4.3.21)

Mai Thi Nguyen-Kim: "Stimmt wirklich alles?" Als Journalistin erklärt Mai Thi Nguyen-Kim auf YouTube und im TV unnachahmlich Wissenschaft. Sie sagt, es sei eine politische Sache geworden, für Tatsachen einzustehen. (www.zeit.de, 4.3.21)

Food Waste: 17 Prozent aller Lebensmittel weltweit landen im Müll 931 Millionen Tonnen Nahrung sind gemäss einem Bericht der UNO im Jahr 2019 im Abfall gelandet. Gleichzeitig konnten 700 Millionen Menschen nicht ausreichend mit Essen versorgt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.21)

Pünktlich zum Frühlingsanfang ist unsere neue #SolarAnlage auf dem Behandlungstrakt des Triemlis ready und liefert dem Spital u26a1Strom für den Eigenverbrauch. Die 1006 PV-Module produzieren etwa so viel u2600ufe0fEnergie, wi @ewz_energie (twitter.com, 4.3.21)

Die aktuelle Ausgabe der @zsonline behandelt Wachstumskritik und in diesem Zusammenhang wird auch über @PluraleOekonZH und unsere Arbeit berichtet udcf0 #Postwachstum (Bild) @postgrowthzh (twitter.com, 4.3.21)

Das Erbe der Kernkraft bringt Jobgarantie für viele Generationen: In jedem Ende steckt auch ein Neuanfang: Und so flankiert eine rheinische Hochschule das Ende der Atomkraft in Deutschland mit einem neuen… @zeitung_energie (www.energie-und-management.de, 4.3.21)

E-Bike-Tour zu Solarpionieren Die Hochparterre-Reise geht von Chur bis Trin, zu Pionier-Solarhäusern und aktuellen Vorbildern. Darum ist sie auch eine Reise durch die Geschichte der Solartechnik. Und: Die Architekten sind mit dabei. (www.hochparterre.ch, 4.3.21)

Energiewende: Vorsicht, Hochspannung! Der vor zehn Jahren beschlossene Atomausstieg bedeutete eine Beschleunigung der Energiewende: Noch schneller grünen Strom und saubere Wärme. Wo steht Deutschland heute? (www.zeit.de, 4.3.21)

Geschlechtsbezogene Gewalt in der Wissenschaft Anfang Februar ist das Forschungsprojekt UniSAFE an den Start gegangen, dass Formen geschlechtsbezogener Gewalt in der Wissenschaft und institutionelle Antworten dagegen untersucht. Ziel des europäischen Projektes ist der Aufbau einer Wissensbasis und die Entwicklung operativer Werkzeuge, um Hochschulen und Forschungseinrichtungen sicherer zu machen. - Als geschlechtsbezogene Gewalt werden Formen von Gewalt bezeichnet, die sich gegen eine Person (oder Personen) aufgrund ihres Geschlechts richtet, oder die Personen eines bestimmten Geschlechts unverhältnismäßig stark betrifft. In dem Projekt “UniSAFE - Gender-based violence and institutional responses: Building a knowledge base and operational tools to make universities and research organizations safe” nimmt das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS vom GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, gemeinsam mit acht europäischen Partnereinrichtungen, diese speziellen Formen von Gewalt in den Blick. „Geschlechtsbezogene Gewalt, einschließlich sexueller Belästigung, ist an Hochschulen und Forschungseinrichtungen keine Ausnahme und kommt auch in virtuellen Arbeits- und Studienkontexten vor. Oft mangelt es an Handlungssicherheit unter Studierenden und Beschäftigten in solchen Situationen. Dazu werden die meisten Fälle nicht gemeldet, weil sie beispielsweise zu unbedeutend >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.3.21)

Rebound-Effekte: Aktuelle Perspektiven Das Schwerpunktthema "Rebound-Effekte: Von der Schwierigkeit einer effizienten Ressourcennutzung" der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift ÖkologischesWirtschaften widmet sich mehreren komplexen Fragestellungen. In der Diskussion werden unter anderem von Julika Weiß, Johannes Schuler, Swantje Gährs, Ray Galvin, Christian Lautermann, Patrick Schöpflin und Steffen Lange Forschungsprojekte zum Thema vorgestellt. (www.postwachstum.de, 4.3.21)

Der Green Deal droht zu scheitern Genau ein Jahr alt wird heute das EU-Klimaschutzgesetz. Obwohl die Zeit drängt, blockieren die EU-Staaten in den Verhandlungen um das Gesetz jeden Fortschritt. Dabei zeigt eine neue Analyse: Starke Klimaziele sind ein Antrieb für die Wirtschaft und können über eine Million neue Jobs bringen. - (www.klimareporter.de, 4.3.21)

Verbraucherschützerin über vernetzte Pkw: „Mobilitätsdaten sind ein Schatz“ Schon beim Autofahren hinterlässt man Datenspuren. Was das für das autonome Fahren heißt, erklärt die Verbraucherschützerin Marion Jungbluth. mehr... (www.taz.de, 4.3.21)

Berlin verbraucht wegen Corona deutlich weniger Strom Die Pandemie wirkt sich auf den Energieverbrauch der Hauptstadt aus, sagt der Stromnetzbetreiber. Schon bald aber werde der Verbrauch auf Rekordhöhe steigen. (www.tagesspiegel.de, 4.3.21)

Extra für Bewohner der Stadtwohnungen: Zürich schenkt seinen Mietern ein Mobility-Abo Wer in einer Liegenschaft der Stadt Zürich wohnt, bekommt kostenlos ein Jahresabo für das Carsharing-Angebot. Damit sollen die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft erreicht werden. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.21)

#KaldeweiDigital: «Gibt es grünen Stahl?» Am Digital-Kongress der Firma Kaldewei redet CEO Franz Kaldewei mit dem Vorstandssprecher von Thyssenkrupp über die Nachhaltigkeit von Stahl. (www.hochparterre.ch, 4.3.21)

Corona zeigt: Die Natur-Lobby in Bern bleibt klein Kulturelle und sportliche Veranstaltungen im Freien sind wieder erlaubt. Eine Vogelstimmenexkursion im Wald bleibt aber verboten. Das Beispiel zeigt: Die Natur hat im Gegensatz zu Sport und Kultur weiterhin nur wenig politische Unterstützung. (naturschutz.ch, 4.3.21)

Viel heiße mediale Luft um nix Umgang mit eigenen Zeichentrick-Klassikern: Schädlich für die Reputation von Disney+? - Als Titel prangt auf Welt.de oben „Disney warnt vor Stereotypen in eigenen Klassikern – und sperrt Filme“. Unten auf der Seite: Zornige Kommentatoren ziehen Vergleiche zu Bücherverbrennungen, sprechen von Geschichtsverfälschung, Totalitarismus und Meinungsdiktatur. - Man könnte meinen: Es geht gerade das Abendland unter. Leitet Disney die Endzeit ein? Ruiniert der Konzern mit der weltberühmten Maus seine Reputation, indem er Kulturgut zensiert und bannt? - Spoiler-Warnung: Nein. Im Gegenteil – Disney hat in einer heiklen Kontroverse mit Augenmaß integer, kompetent und benevolent einen pragmatischen Ausgleich der berechtigten Interessen aller Stakeholder gefunden. - Worum geht es? Um eine Handvoll Disney-Zeichentrickfilme, die schon zu meiner Kindheit Klassiker waren. Wie „Dumbo, der fliegende Elefant“ von 1941 und „Peter Pan“ aus dem Jahr 1953. Meisterwerke voller bezaubernder, liebevoller Animationen und anrührender Momente, die sich in unser kollektives Gedächtnis eingebrannt haben. Allerdings auch mit einigen aus heutiger Sicht von wenig Empathie getragenen Szenen, die Anstoß erregen. Diese porträtieren zum Beispiel Afro-Amerikaner und Nordamerikanische Ureinwohner abschätzig und kolportieren negative Klischees. - So werden unter and >| (www.faktenkontor.de, 4.3.21)

Finanzen: Wie nachhaltige Anleger auf dem Kapitalmarkt Geld verlieren Anteile an Biogasanlagen, Direktbeteiligungen an Windkraftwerken, Darlehen für energieeffiziente Immobilien: Nachhaltige Investments sind beliebt auf dem Kapitalmarkt - aber selten empfehlenswert. (www.sueddeutsche.de, 4.3.21)

Schwächelnder Golfstrom Noch nie in über 1000 Jahren war die Atlantische Meridionale Umwälzströmung (AMOC), auch als Golfstrom-System bekannt, so schwach wie in den letzten Jahrzehnten: Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie von Wissenschaftlern aus Irland, Großbritannien und Deutschland. Die Forscher stellten sogenannte Proxydaten zusammen, die hauptsächlich aus natürlichen Archiven wie Ozeansedimenten oder Eisbohrkernen stammen und mehrere Hundert Jahre zurückreichen, um die Strömungsgeschichte der AMOC Strömung zu rekonstruieren. Sie fanden solide Belege dafür, dass die Abschwächung im 20. Jahrhundert im vergangenen Jahrtausend beispiellos war - sie ist wahrscheinlich eine Folge des vom Menschen verursachten Klimawandels. Die gigantische Ozeanzirkulation AMOC ist für Wetterlagen in Europa und den regionalen Meeresspiegel in den USA bedeutsam; ein wichtiger Hinweis auf ihre Verlangsamung ist eine in den letzten Jahrzehnten entstandene „Kälteblase“ im nördlichen Atlantik. - „Das Golfstrom-System funktioniert wie ein riesiges Förderband, das warmes Oberflächenwasser vom Äquator nach Norden transportiert und kaltes, salzarmes Tiefenwasser zurück in den Süden schickt. Es bewegt fast 20 Millionen Kubikmeter Wasser pro Sekunde, etwa das Hundertfache des Amazonasstroms“, erklärt Stefan Rahmstorf, Forscher am Potsdam-I >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.3.21)

Corona-Nothilfe für Kulturschaffende: Fehr macht Ernst: 3840 Franken pro Monat für Zürcher Künstler Nach einem Hickhack zwischen Bund und Kanton: Kulturschaffende erhalten befristet ein Grundeinkommen. Der Kanton stellt dafür 8,3 Millionen Franken bereit. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.21)

Klimapositiv vs. klimaneutral bauen - Seit November 2020 gilt in Deutschland das Gebäudeenergiegesetz (GEG). Es regelt die Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden und soll das Niedrigstenergiegebäude einführen. Dabei müssten Gebäude heute schon viel weiter im Klimaschutz sein, denn ihre Emissionen haben einen wesentlichen Anteil an den gesamten CO2-Emissionen. Daher müssen wir beginnen, die realen Emissionen zu betrachten und neue Wege zu suchen. Sind klimaneutrale Gebäude die Lösung und was heißt das genau? Oder müssen wir gar klimapositiv bauen? Diesen Fragen gehe ich in dem folgenden Artikel nach. - - - - Beitrag der Gebäude zu den CO2-Emissionen in Deutschland - - - - Die Bedeutung von Gebäuden bei den Treibhausgasemissionen habe ich hier bereits mehrfach erwähnt und geteilt. Knapp 30 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland stammen aus dem Gebäudesektor, wenn wir direkte und indirekte Emissionen betrachten. Daher steht dieser Sektor in einer besonderen Verantwortung und hat eine große Aufgabe. - - - - Die Bundesregierung hat im Klimaschutzplan 2050 vorgesehen, dass die Emissionen von 118 Millionen Tonnen 2019 bis 2030 auf 70 Millionen Tonnen sinken – eine Reduzierung um 66 Prozent gegenüber 1990. Bis 2050 soll der gesamte Gebäudebestand in Deutschland nahezu klimaneutral sein.  - - - - Jeder Neub >| (www.energynet.de, 4.3.21)

Carsharing-Angebot für 9200 städtische Wohnungen Wer in einer städtischen Wohnung lebt und einen gültigen Fahrausweis besitzt, kann künftig kostenlos ein Mobility-Abonnement beziehen. Damit will Liegenschaften Stadt Zürich eine umweltfreundlichere Mobilität fördern. (www.stadt-zuerich.ch, 4.3.21)

Digitale Transformation auf dem Vormarsch: Die neue Rolle von Social Media in der Customer Experience - Die globale Pandemie hatte erhebliche Auswirkungen auf das Verhalten der Verbraucher im Jahr 2020 und zwang zahlreiche Marken dazu, die digitale Transformation im Rekordtempo voranzutreiben. Einige Unternehmen hatten sich für Marketing und Werbung bisher in erster Linie auf Social-Media-Plattformen verlassen und mussten nun über neue Strategien für ihre sozialen Kanäle nachdenken. - - - - Restaurants, Fachgeschäfte sowie kleine und mittlere Unternehmen setzten in der Vergangenheit auf Laufkundschaft oder Telefonakquise, begannen aber zunehmend mit der Abwicklung ihrer Geschäfte über Social Media. Sie waren jedoch nicht die einzigen, die ihre Customer Experience verstärkt auf soziale Plattformen verlagerten. Auch große Einzelhandelsunternehmen und Marken suchten nach neuen Möglichkeiten, um den Kund:innenservice zu verbessern und mit Kund:innen in Echtzeit über Social Media zu kommunizieren. - - - - Heutzutage erwarten potentielle Kund:innen, dass Marken online auf Plattformen vertreten sind, auf denen sie sich auch selbst gerne aufhalten – Instagram, Facebook, Snapchat oder TikTok. So gibt es für Unternehmen, die CX-Programme in sozialen Netzwerken eingeführt haben, kein Zurück mehr. Dieser Trend wird sich verstärken, da sich Unternehmen an das veränderte Verbraucher:innenverhalten anpassen müssen. - - >| (onlinemarketing.de, 4.3.21)

Gesundes Frühstück: So startest du fit in den Tag In der Werbung werden gerne Bilder vom angeblich gesunden Frühstück gezeigt. Doch was ist wirklich ein gesundes Frühstück? Wir geben dir die Antwort und zeigen, was du besser weglassen solltest. - Der Beitrag Gesundes Frühstück: So startest du fit in den Tag erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 4.3.21)

Ladestationen für Elektroautos: Bei diesem Boom kommt die Industrie noch nicht hinterher Sein E-Auto einfach über Nacht daheim laden: Dies versprechen Wallboxen – und die Nachfrage ist hoch. Doch die Wartezeiten sind lang, Hersteller kommen kaum hinterher. (www.zeit.de, 4.3.21)

Energiecharta-Vertrag: Wie ein alter Handelsvertrag die Klimaziele gefährdet Durch den Energiecharta-Vertrag können Unternehmen entgangene Gewinne einklagen, wenn Staaten aus der Nutzung fossiler Brennstoffe aussteigen. Den Steuerzahlern drohen Milliardenverluste. Die EU-Kommission versucht nun, das Schlimmste zu verhindern. (www.sueddeutsche.de, 4.3.21)

AfD gegen Grüne: Deutsche Parlamentarier streiten sich über die Schweiz Denkwürdige Szene im Deutschen Bundestag: Rechte und Linke stritten darüber, wer die Schweizer Demokratie besser verstehe. Die Antwort lautet: keiner so ganz. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.21)

Solarbaupflicht mit moderaten Mindestgrößen Der Berliner Senat hat ein Solargesetz beschlossen. Langfristiges Ziel ist es, bis 2050 ein Viertel des Strombedarfs der Hauptstadt aus Photovoltaik zu decken. Ab 50 Quadratmeter Dachfläche gilt die Baupflicht, die Mindestgrößen sind eher klein. (www.energiezukunft.eu, 4.3.21)

Misinformation, polarization impeding environmental protection efforts A group of researchers, spanning six universities and three continents, are sounding the alarm on a topic not often discussed in the context of conservation--misinformation.In a recent study published in FACETS, the team, including Dr. Adam Ford, Canada Research Chair in Wildlife Restoration Ecology, and Dr. Clayton Lamb, Liber Ero Fellow, explain how the actions of some scientists, advocacy groups and the public are eroding efforts to conserve biodiversity. (www.eurekalert.org, 4.3.21)

UN: 17% of all food available at consumer levels is wasted An estimated 931 million tonnes of food, or 17% of total food available to consumers in 2019, went into the waste bins of households, retailers, restaurants and other food services, according to UNEP's Food Waste Index Report 2021.Conducted to support global efforts to halve food waste by 2030, the report presents the most comprehensive food waste data collection, analysis and modelling to date, and offers countries a methodology to measure their food waste problem. (www.eurekalert.org, 4.3.21)

How governments and companies should listen to the people on climate change New research finds that people are more engaged with reducing carbon emissions than previously thought - and that governments, scientists and companies should listen to them.The Nature Energy study investigates how invested people are in making the changes needed to reduce carbon emissions and stop climate change.It shows that people, their views and actions should be included more when it comes to how we transform the way we use energy, to keep global average temperatures well below 2°C. (www.eurekalert.org, 4.3.21)

Extreme-scale computing and AI forecast a promising future for fusion power New computer simulation forecasts a surprisingly optimistic heat load for future fusion facilities designed to harvest on Earth the fusion that powers the sun and stars to generate electricity. (www.eurekalert.org, 4.3.21)

Fiese Absicht: Hersteller wollen nicht, dass du deinen Laptop reparieren kannst - Natürlich gehen Elektrogeräte irgendwann kaputt. Doch mittlerweile kann man sein Smartphone, Tablet oder den Laptop gar nicht mehr reparieren. Das finde ich extrem nervig und verschwenderisch. Ein Frustbericht. - - Neulich ging ein Laptop bei uns im Haushalt nicht mehr an. Noch am Abend zuvor war alles in Ordnung. Doch am nächsten Morgen ging nichts mehr. Das Gerät ließ sich einfach nicht mehr hochfahren. Das Gerät, ein Windows Surface Laptop, war gerade mal ein Jahr und einen Monat alt. - Und weil Garantie-Gesetze in den USA wirklich nur das absolute Minimum erfüllen, war die Garantie für den Laptop natürlich exakt vor einem Monat abgelaufen. - Wir dachten: Bei einem so neuen Gerät, lohnt sich die Reparatur noch. Doch dann kam schon die nächste Schock-Botschaft: Der Windows Surface Laptop gilt als „nicht reparierbar“. - Laptop reparieren? Vergiss es! - Mehrere Anrufe beim Kundenservice von Microsoft bestätigten dies. Selbst das eigene Expertenteam könne den Laptop nicht reparieren. Der Grund: Die Bauteile sind so verschweißt, dass man sie beim Ausbauen alle zerstören würde. Einzelne Teile auszutauschen, sei unmöglich. - Na toll! Ein nahezu neuer Computer ist schon kaputt und lässt sich auch nicht reparieren. Das ist weder ein Einzelfall noch ein Zufall, noch ist es auf die USA beschr >| (www.basicthinking.de, 4.3.21)

INTERVIEW - «Die Banken müssen sich bewusst werden, was sie finanzieren wollen und was nicht» Nachhaltige Anlagen werden immer mehr zum neuen Standard. Laut der Vermögensverwalterin Antoinette Hunziker-Ebneter gibt es aber noch viel zu tun. Unter anderem würden zu viele seichte Versprechen gemacht. (www.nzz.ch, 4.3.21)

Der gescheiterte Marshall-Plan – wie die USA vor 75 Jahren China zur Demokratie machen wollten George Marshall ist berühmt als Schöpfer des Marshall-Plans, der Europa nach dem Zweiten Weltkrieg auf die Beine half. Fast vergessen ist, dass der General davor eine ebenso ambitiöse Aufgabe in China verfolgte – eine Mission, die den Lauf der Weltgeschichte hätte ändern können. (www.nzz.ch, 4.3.21)

Schweizer Autozulieferer haben die Krise noch nicht überwunden Die stark von der Autoindustrie abhängigen Schweizer Zulieferer Feintool, Georg Fischer und Autoneum haben die Krise dank raschen und heftigen Einsparungen überlebt. Nun richten sie sich auf Zukunft aus, in der der Verbrennungsmotor vom Elektroantrieb abgelöst wird. (www.nzz.ch, 4.3.21)

Wette auf strenge Klimaziele: weshalb der Preis für Verschmutzungsrechte in die Höhe schiesst Der Emissionshandel funktioniere nicht, heisst es seit Jahren von Umweltschützern. Nun hat sich der Preis, um eine Tonne Kohlendioxid auszustossen, innert Jahresfrist mehr als verdoppelt – obwohl die Emissionen stark zurückgegangen sind. (www.nzz.ch, 4.3.21)

KOMMENTAR - Gedruckte Freiheit unter Beschuss Die Digitalisierung, die Corona-Pandemie und sein antiquiertes Image setzen dem Bargeld zu. Die Bürger sollten bei alledem nicht vergessen, dass Bares sie vor staatlicher Willkür schützt – und dass es in der digitalen Welt bis jetzt keinen gleichwertigen Ersatz gibt. (www.nzz.ch, 4.3.21)

Arbeitsleben: "Fieses Verhalten ist ansteckend" Robert Sutton von der Stanford University ist ein international führender Experte für Arschlöcher. Er erklärt, wie man im Arbeitsleben mit ihnen klarkommt, was ihre Schikanen begünstigt und wie man herausfindet, ob man selbst eines ist. (www.sueddeutsche.de, 4.3.21)

Verwirrspiel CO2-Gesetz Steht die Schweiz klimapolitisch wirklich so mustergültig da, wie es das Positionspapier «Für ein Klima der Vernunft» der SVP behauptet? Der Verein energie-wende-ja zeigt auf, was für Verwirrspiel um den Einfluss der Schweiz und den Erfolg der bisherigen Klimapolitik die SVP mit ihrem Positionspapier spielt. Text: Verein energie-wende-jaKommentare zu kursiv gedruckten Aussagen im SVP-Positionspapier Im […] (naturschutz.ch, 4.3.21)

„Autoritarismus auf dem Vormarsch“ – Biden macht Verteidigung der Demokratie zur Priorität Joe Biden will Bedrohungen bekämpfen, „die auf unsere Demokratie abzielen“. Weltweit sei der Autoritarismus auf dem Vormarsch, heißt es in der Nationalen Sicherheitsstrategie des US-Präsidenten, in der er eine Abkehr von der Trump‘schen Außenpolitik ankündigt. (www.welt.de, 4.3.21)

Österreich: Vorreiter im Klimaschutz zu werden ist Muss - Wege aus der Krise für Wirtschaft und Klima als Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft. (oekonews.at, 4.3.21)

3.3.21

Coup für Schweizer Industriefirma: Autoneum gewinnt Tesla als Kunden Jahrelang bekam das Winterthurer Unternehmen bei dem Elektroauto-Pionier den Fuss nicht in die Tür. Das hat sich nun mit der neuen Tesla-Fabrik in Berlin geändert. (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.21)

Neue Diskussionen um Atomkraftwerke – muss die Welt Kernkraft nutzen, um den Klimawandel zu beschränken? Zehn Jahre ist der Reaktorunfall im Kernkraftwerk Fukushima in Japan inzwischen her. Ließen sich die unmittelbaren Folgen noch als großflächige, regionale Katastrophe beschreiben, so hatte das Ereignis auch globale Auswirkungen. Denn als Konsequenz des Unfalls wurde in Deutschland der Atomausstieg beschlossen; Ende des kommenden Jahres werden die letzten Atomkraftwerke hierzulande vom Netz genommen. Auch in der Schweiz gab es noch im Jahr 2011 die Entscheidung, dass die Kernkraftwerke im Land nur noch bis zum Ende ihrer Laufzeit betrieben und nicht durch Neubauten ersetzt werden dürfen. Im Jahr 2034 ist dann dort spätestens Schluss. Wurden diese Entscheidungen in beiden Ländern vor allem mit Blick auf Risiko- und Sicherheitsfragen getroffen, so mischt sich in die seit einiger Zeit international wieder aufkommende Diskussion um die Nutzung der Kernenergie eine neue Dimension: der fortschreitende Klimawandel. | Denn die Zeit drängt. Die globalen Treibhausgasemissionen müssen so schnell … (www.sciencemediacenter.de, 3.3.21)

Artenvielfalt: "Wir brauchen die Natur zu unserem Glück" Die Biologin Katrin Böhning-Gaese erforscht Vögel – und das Verhältnis der Menschen zur Natur. Sie sagt: Es wäre fatal, gingen wir wegen Corona noch stärker auf Distanz. (www.zeit.de, 3.3.21)

Durch den Monat mit Tadzio Müller (Teil 1): Haben Sie die Segel gestrichen? - - Jahrelang war er «Stratege und Geschichtenerzähler» der Klimagerechtigkeitsbewegung in Deutschland, wie er selber sagt. Jetzt hängt der Berliner Aktivist Tadzio Müller sein Engagement an den Nagel – zumindest für den Moment. - - (www.woz.ch, 3.3.21)

Celebrating Alpine forests on World Wildlife Day The theme of this year's World Wildlife Day, “Forests and Livelihoods: Sustaining People and Planet,” is a fitting theme given the special role of mountain forests in the Alpine area! | Mountain forests are as much a feature of Alpine landscapes as the mountains themselves, covering around 40% of the territory of the Alpine Convention. Across this space, forests and wooded lands are characterised by their multifunctionality: they are not only home to rich biodiversity but also provide many ecosystem services including protection against natural hazards like rockfalls and avalanches as well as soil conservation and providing clean air. Forests also play an important role in climate change mitigation as they absorb and store carbon dioxide. In addition, Alpine forests have important economic and social functions, both as a source of employment as well as a space for recreation. | In recognition of these diverse roles, the Alpine Convention has made mountain forests a priority … (www.alpconv.org, 3.3.21)

Wie beeinflusst der Klimawandel Wetterereignisse? Was hat der Klimawandel mit extremen Wetterumschwüngen zu tun? In den vergangenen Wochen hatte Deutschland mit Kälteeinbrüchen und viel Neuschnee zu kämpfen. Dieser doch plötzliche Wetterumschwung hat vielerorts den Alltag pausiert. Welche Rolle spielt der Klimawandel dabei und wie wird sich das Wetter in Zukunft verändern? (www.spektrum.de, 3.3.21)

Kreative CO2-Buchführung statt Klimaschutz Mit dem Gesetzentwurf zur Treibhausgasminderungsquote will die Bundesregierung offiziell die Elektromobilität fördern. Tatsächlich aber werden CO2-Schleudern wie Plug-in-Hybride auf dem Papier saubergerechnet. Klimaschutz im Verkehr wird nur vorgetäuscht. (www.klimareporter.de, 3.3.21)

Wer verantwortet den CO2-Ausstoss? Zu welchen Teilen soll der CO2-Ausstoss bei den Handelspartnern aufgeteilt werden. Eine knifflige Aufgabe. (www.srf.ch, 3.3.21)

Moore helfen beim Klimaschutz – wie können wir ihnen helfen? Die richtige Blumenerde und MoorFutures: Was jeder und jeder für den Schutz dieses wichtigen Lebensraums tun kann. Der Verbraucherïnnentipp von „Countdown Natur“. (www.riffreporter.de, 3.3.21)

Nachhaltigkeit: Darum sind an deiner Zimmerpflanze nur die Blätter grün – Gärtner: «Wenn du nachhaltig sein willst, dann kauf keine Zimmerpflanzen» Beliebte und exotische Zimmerpflanzen legen einen weiten Weg zurück, bis sie in unserem Wohnzimmer stehen. Anders als bei Kaffee oder Bananen weiss man selten, woher sie genau kommen und ob sie nachhaltig gehandelt sind. (www.watson.ch, 3.3.21)

Schule und Digitalisierung: Das digitale Klassenzimmer Die ­Digitalisierung der Schulen schreitet in Zeiten von Corona-Pandemie und Distanzunterricht voran. Wie profitieren Kinder und Jugendliche? | Whiteboard statt Tafel, Tablet statt Heft — die ­Digitalisierung der Schulen schreitet voran. Was gilt es zu beachten, damit Kinder und Jugendliche von den neuen Medien profitieren? (www.spektrum.de, 3.3.21)

Serielles Sanieren: Erstes Energiesprong-Pilotprojekt Deutschlands fertiggestellt In Hameln (Niedersachsen) wurde das erste Gebäude Deutschlands nach dem Energiesprong-Prinzip seriell saniert. Energiesprong ist eine neue Methode zur Gebäudesanierung: Mit vorgefertigten Dach- und Fassadenelementen sowie vorgefertigter Haustechnik können Gebäude schnell und klimafreundlich modernisiert werden. | Der innovative Bauprozess hat das Hamelner Gebäude auf den klimafreundlichen NetZero-Standard gebracht. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) betreut im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Markteinführung für serielle Sanierungen in Deutschland und begleitet Unternehmen beim Planen sowie der Umsetzung dieser ersten Pilotprojekte. (www.haus.co, 3.3.21)

Es gibt kein CO2-Restbudget mehr Eine neue Stellungnahme der Offenen Akademie, unterzeichnet von Dutzenden von Wissenschaftler*innen bringt es auf den Punkt: Die Erderwärmung ist bereits so weit fortgeschritten, dass die Menschheit eigentlich keine neuen Emissionen mehr zulassen darf. | Der grundlegende historische Fehler von Teilen der Klimaschutzbewegung und der Politik bis hin zum Weltklimarat IPCC ist der, dass mit der Berechnung eines Kohlenstoff-Restbudgets signalisiert wird, man könne ja noch viele Jahre weiter machen wie bisher. Das Kohlenstoffbudget beschreibt, wie viele Tonnen an Klimagasen die Menschheit noch in einem bestimmten Zeitraum in die Atmosphäre entlassen darf, um eine bestimmte Temperaturmarke — z.B. 1,5 Grad — nicht zu reißen. | In klarer Analyse beschreiben die Wissenschaftler*innen der offenen Akademie, dass die allseits übliche, aber unbestimmte, verschleiernde und an Unverbindlichkeiten volle Sprache eines der größten Übel ist, welches wirksamen Klimaschutz verhindert. (hans-josef-fell.de, 3.3.21)

MIKROPLASTIK Mit gutem Auge für gefährliche Teilchen Beim Kampf gegen Mikroplastik in der Umwelt drängt die Zeit. Forschende aus der Zuse-Gemeinschaft beschreiten mit innovativen Monitoring- und Analysetools neue Wege bei der Erfassung und Bestimmung von Kunststoffabfällen. | Jahr für Jahr gelangen laut einer Schätzung des Weltwirtschaftsforums (WEF) mindestens acht Millionen Tonnen Kunststoffabfälle in die Weltmeere. Einmal dort angelangt, zersetzen sich diese, sofern Gegenmassnahmen fehlen, schrittweise zu gefährlichen Mikroplastikpartikeln (MPP). Während die Verschmutzung rapide wächst, ist der MPP-Nachweis verhältnismässig zeitaufwändig. So muss für die heutigen Analysemethoden wie spezielle Infrarot-Spektrometrie das Mikroplastik in mehreren Schritten aus der Probe isoliert werden. (www.aquaetgas.ch, 3.3.21)

Video aus fürs Klima: CO2-Bilanz im Netz verbessern Im Lockdown steigt der Datenverkehr enorm an. Und damit rückt auch der CO2-Ausstoß durch Videokonferenzen, Streaming und Co. in den Fokus. Forscher*innen erklären, wie man gegensteuern kann. (enorm-magazin.de, 3.3.21)

Wirtschaft nach Corona – Welche wirtschaftlichen Folgen hat die Corona-Krise? Weiter wie bisher oder endlich umdenken: Welche Wirtschaft braucht die Welt in Zukunft? Zwei Ökonomen, zwei Ansichten. | Die Ökonomin Monika Bütler sieht Potential für ein Wirtschaftswachstum — auch in Zeiten von geschlossenen Läden. Für ihren Kollegen Niko Paech ist die Krise vor allem ein Weckruf. Die Gespräche wurden separat geführt. (www.srf.ch, 3.3.21)

Weltweite CO2-Emissionen: Zurück zum dreckigen Normalbetrieb Corona war nur eine Atempause: Der globale CO2-Ausstoß steigt wieder. Industrieländer reduzieren Emissionen – aber nur ein Zehntel des Nötigen mehr... (www.taz.de, 3.3.21)

Embracing globalization to foster the energy transition – Energy Blog Globalization could benefit the energy transition in many ways. Inevitably, however, some factors might hinder the process, such as resistance from the current beneficiaries and concerns for energy security. With an empathetic mindset and willingness to find win-win solutions, we could hopefully solve the issues and fully utilize the power of globalization to foster the energy transition. (blogs.ethz.ch, 3.3.21)

GLOBAL 2000 und Friends of the Earth Europe decken auf: Gentechnik-Industrie biegt sich EU-Gesetze zurecht - - - - - - - - Wien/Brüssel, am 04. März 2021 – Bei der Konsultation zur Regulierung von Neuer Gentechnik hat die Europäische Kommission ganz klar gegen ihre eigenen Regeln verstoßen, wodurch die Gentechnik-Industrie einen maßgeblichen Einfluss auf die resultierende Studie nehmen konnte. 74 Prozent der befragten Interessensgruppen kamen aus der Industrie – die klar von einer Deregulierung profitieren würde. Ein Lobby-Report der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 und Friends of the Earth Europe deckt nun auf, wie die EU beim Konsultationsprozess versagt hat. Die Befürchtung steht im Raum, dass dadurch der Neuen Gentechnik Tür und Tor in Europa geöffnet werden könnte. „Die EU-Kommission hält sich beim Konsultationsprozess zur Neuen Gentechnik nicht an ihre eigenen Spielregeln - der Prozess läuft sehr intransparent und stark von der Biotech-Industrie beeinflusst ab. Mit dieser Konsultation darf keine Aufweichung des Vorsorgeprinzips für Neue Gentechnik gerechtfertigt werden“, fordert Brigitte Reisenberger, Gentechnik-Sprecherin von GLOBAL 2000. - Neue Gentechnik unterliegt dem Vorsorgeprinzip - Im Juni 2018 gab es eine klare Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs zur Neuen Gentechnik: Sie unterliegt den selben Regulierungen wie die alte Gentechnik – sie muss klaren Zulassungsbestimmungen, Siche >| (www.global2000.at, 3.3.21)

Klimaschutz: Zu wenig, zu spät, zu langsam Trotz einiger Erfolge sind in den meisten Staaten die Emissionen auch seit dem Pariser Klimaabkommen weiter angestiegen, zeigt eine umfassende Bilanz. Die große Frage ist jedoch, wie es nach der Corona-Pandemie weitergeht. (www.sueddeutsche.de, 3.3.21)

Energieabgabe durch die Hintertüre? Die Wirtschaft fürchtet neue Belastungen für Firmen und Haushalte. Österreich setze sich strengere Effizienz-Ziele, als von der EU gefordert und plane saftige Strafen. (www.diepresse.com, 3.3.21)

Tanken ohne Öl - Klima-Sprit: FDP fordert Gleichstellung von Emobilität und synthetischen Kraftstoffen - Die EU bevorzugt E-Autos, indem sie CO2-Emissionen unabhängig von der Stromproduktion immer mit Null ansetzt. Die FDP fordert, die Marktverzerrung zu beenden, damit Autokäufer langfristig zwischen E-Autos und Benzin- und Dieseln mit Klima-Sprit wählen können. Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 3.3.21)

Von der Pandemie direkt in die radikale Öko-Wende Geht es nach ihnen, wird Corona als größte deutsche Krise seit 1945 einen weitreichenden gesellschaftlichen Umbruch einleiten für mehr Umwelt- und Klimaschutz: Einflussreiche Stimmen aus Politik, Wirtschaft und Medien hoffen, die Gunst der Stunde für ihre Pläne zu nutzen. (www.welt.de, 3.3.21)

Habeck bezeichnet Corona-Krise als Chance für „anderen Kapitalismus“ Mehr soziales Miteinander, mehr Nachhaltigkeit: Für Robert Habeck kann die Corona-Krise die „Grundlage für einen anderen Kapitalismus“ bilden. Der Grünen-Chef hat bereits Anzeichen für einen Paradigmenwechsel ausgemacht. (www.welt.de, 3.3.21)

Analyse zur Beobachtung durch den Verfassungsschutz: Gefährdet die AfD die Demokratie? Ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl nimmt der deutsche Inlandgeheimdienst die grösste Oppositionspartei wegen rechtsextremistischer Umtriebe stärker ins Visier. Gründe dafür gibt es genug. (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.21)

Lauter vorletzte Dinge »Hey, Alter«: Geschichten von Jürgen Nowak über den Ruhestand im Selbstversuch (www.neues-deutschland.de, 3.3.21)

Tue Gutes und sprich darüber Das neue Bändchen der Schriftenreihe ‹Baukultur in Nidwalden› widmet sich dem Weiterbauen im Bestand. Wir lernen: eine Essenz der Denkmalpflege ist das präzise Erfassen und vorsichtige Deuten. (www.hochparterre.ch, 3.3.21)

Klimapolitik als Schutz gegen Wutbürger Ökonomen mahnen in der Klimapolitik Tempo und Klarheit ein. In einer Woche beschäftigt sich das Parlament mit dem Thema. (www.diepresse.com, 3.3.21)

UV-Licht: „Luftreiniger können Coronaviren fast vollständig ausschalten“ „Hier entwickelt und trotzdem hintendran – das ist einfach schade“, sagt Martin Ackermann. Sein Unternehmen stellt UV-C-Lampen her, die gegen die Pandemie helfen könnten. Und trotzdem nicht eingesetzt werden. (www.faz.net, 3.3.21)

Meinung am Mittag: Rechtsextremismus: Kein Geheimdienst kann allein diese Demokratie retten So gut die Entscheidung des Verfassungsschutzes auch ist: Die Beobachtung der AfD beendet das gefährliche Treiben der Partei nicht. Da braucht es mehr. (www.sueddeutsche.de, 3.3.21)

Mehr Wohnungen im Ersatzneubau der Siedlung Hardau I Die Wohnsiedlung Hardau I im Quartier Aussersihl soll durch einen Neubau ersetzt werden. Die Zahl der Wohnungen kann dadurch von 80 auf 122 erhöht werden, statt 150 Personen werden künftig 400 in der autoarmen Siedlung leben. Für den Ersatzneubau beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen Kredit von 70,714 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 3.3.21)

Totalrevision der Verordnung für die Abfallbewirtschaftung: Der Züri-Sack soll billiger werden Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat eine Totalrevision der Verordnung für die Abfallbewirtschaftung. Durch markante Gebührensenkungen sollen überschüssige Reserven abgebaut werden. Weiter ist die Förderung der Kreislaufwirtschaft geplant. Zudem sollen eine flächendeckende Bioabfallsammlung und ein neuer 10-Liter-Züri-Sack eingeführt werden. (www.stadt-zuerich.ch, 3.3.21)

Das sagt die Expertin zum rauen Ton in der Corona-Politik | «Diese Art der Schuldzuweisung kann man bei der SVP immer wieder beobachten» Der Ton in der Corona-Politik ist rauer geworden. Es werden Diktatorvorwürfe gemacht und mit Maulkorbdrohungen um sich geworfen. Warum die Medien da nicht immer mitspielen sollten und wie die SVP in die Trickkiste greift, erklärt Kommunikationsexpertin Dominique Wirz im Gespräch. (www.watson.ch, 3.3.21)

Appell aus der Wirtschaft: So soll Deutschland klimaneutral werden Mehr Ökostrom, Ende der EEG-Umlage und „gute Klimadiplomatie“: Wirtschaftsvertreter fordern mehr Tempo bei der Energiewende – und werben mit klaren Bekenntnissen. (www.faz.net, 3.3.21)

Psychologie: Wir sind ja unter uns Wie sich in den sozialen Netzwerken Echokammern bilden und welche Folgen das für die Demokratie haben könnte. (www.sueddeutsche.de, 3.3.21)

CO2 im Verkehr: Das Problem ist das Auto, nicht sein Antrieb – Hanspeter Guggenbühl «Netto null Treibhausgase» und Autos lassen sich nicht miteinander vereinbaren, selbst wenn alle nur noch «Ökostrom» tanken. | Die Folgerung aus diesen Daten: Wer mit dem Velo oder mit der Bahn verkehrt, verursacht ebenfalls Treibhausgase. Aber die erzeugte Menge, gemessen in Personenkilometern (Pkm), ist beim Transport mit der Bahn oder mit dem Velo über zehn Mal kleiner als beim Elektroauto und sogar zwanzig Mal geringer als beim durchschnittlichen Benzin- und Dieselauto. Darum ist es klimapolitisch falsch, wenn Staaten und Kantone Elektroautos mit Förderbeiträgen subventionieren oder mit schiefen Bonifikationen bei den Emissionsvorschriften fördern. Wollen wir den Klimawandel wirksam begrenzen, müssen wir das raumgreifende, übergewichtige und übermotorisierte Auto als Mittel im Personenverkehr generell ersetzen durch eine intelligente Kombination von Bahn, Bike sowie weiteren leichtgewichtigen Transportmitteln (www.infosperber.ch, 3.3.21)

Kolumne Krogerus & Tschäppeler – Warum wir Kreativität lieben, nicht aber Kreative Der Getzels-Jackson-Effekt: Ein paar Gedanken zu den Voraussetzungen fürs Neudenken. | Warum sind Kinderzeichnungen nicht kreativ? | Weil Ihr Sohn keinen Regelbruch beging — die eigentliche Definition von Kreativität. «Jootsing», kurz für: «jumping out of the system» («aus dem System springen»), nannte der Physiker Douglas Hofstadter, von dem in dieser Reihe schon einmal die Rede war (Hofstadter's Law), das, was es braucht, um Neues — in der Kunst, Wissenschaft oder Wirtschaft — überhaupt erst zu ermöglichen. «Jootsing» bedeutet: sich ausserhalb des Gedachten bewegen. Aber um sich ausserhalb des Gedachten zu bewegen, muss man wissen, was gedacht ist. (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.21)

Hitzetage und Unwetter sind weiter auf Rekordkurs „Was passiert eigentlich, wenn wir nichts tun, um den Klimawandel zu bremsen?“, fragt Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) die Klimaforscherin (und „Krone“-Kolumnistin) Helga Kromp-Kolb: „Dann steigt die Temperatur bis zum Jahr 2100 in Oberösterreich nicht um 1,5 oder 2 Grad, sondern um 4,5 bis 5 Grad – oder mehr!“ Hitzesommer und Unwetter werden zur Regel. (www.krone.at, 3.3.21)

Öffi-Angebot gut ausgebaut: Bus und Bahn holen auf Der Klimawandel bedroht weltweit ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten – und trotzdem sind die CO2-Emissionen durch Kraftfahrzeuge weiter am Steigen. Wie eine aktuelle Auswertung zeigt, kommen Bus und Bahn in Kärnten jetzt endlich auf Touren. Die Politik spricht bereits von einer Trendwende, Kritiker zweifeln. (www.krone.at, 3.3.21)

Shift: Senkrechtstarter für die Mobilität der Zukunft Elektroflieger als Verkehrsträger der Zukunft? Vertikal startende und landende Elektro-Flieger sind leicht, leise und emissionsfrei. (www.spektrum.de, 3.3.21)

617 Millionen Menschen weltweit haben Adipositas Adipositas ist eine chronische Erkrankung, die zum frühzeitigen Tod führen kann. Bereits 2,1 Milliarden Menschen weltweit sind übergewichtig, 671 Millionen davon haben Adipositas - gemessen anhand eines Body-Mass-Index (BMI) von über 30 kg/m². Das beeinträchtigt nicht nur das Wohlbefinden, sondern ist auch ein enormes Gesundheitsrisiko. Denn Betroffene haben mit Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes zu kämpfen. Gleichzeitig wird die Erkrankung vielfach immer noch stigmatisiert. (www.krone.at, 3.3.21)

Wie viel tut die Bahn wirklich für den Klimaschutz? - - - - - - - "Wer Zug fährt, schützt das Klima": Das verspricht die Deutsche Bahn in ihren Werbekampagnen. Doch tut der Konzern tatsächlich genug, um als "Klimaretter" gelten zu können? Von Katja Sodomann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.3.21)

Expertenmaulkorb | Von Dieter Imboden Die Wirtschaftskommission des Nationalrates will den Mitgliedern der Corona-Task-Force die freie Meinungsäusserung in der Öffentlichkeit verbieten. Man sollte diesen Gedanken zu Ende denken. | Der Pulverrauch hat sich fürs Erste verzogen, und man reibt sich die Augen. Aber es ist nur eine Feuerpause. Die von der Wirtschaftskommission des Nationalrates in Stellung gebrachten Geschütze sind noch immer geladen und auf ein Ziel gerichtet, das man — zumindest in diesem Land — bis vor kurzem fast so heilig und unantastbar wähnte wie ein mit dem roten Kreuz bemalter Krankenwagen. | Es ist verständlich, dass die Nerven wegen der seit einem Jahr unser Leben dominierenden Pandemie vielerorts blank liegen. Dass man in einer Zeit grosser Unsicherheit zusätzlich eine Meinungsvielfalt zwischen verschiedenen — wirklichen und selbsternannten — Experten auszuhalten hat, wie dies eigentlich für eine lebendige Demokratie und ganz besonders für ein neues Problem wie die Covid-19-Pandemie normal ist, … (www.journal21.ch, 3.3.21)

Wie es in den Alpen künftig regnet Zweieinhalb Monate rechnete ein Supercomputer ein neues Klimamodell für die Alpen durch. Das Resultat gibt den Hochgebirgsorten nun viel genauere Starkregenprognosen an die Hand. (www.klimareporter.de, 3.3.21)

Facebook ist ein Risiko für die Schweizer Demokratie, sagen Experten – kommen Fesseln? Sie filtern und gewichten Informationen, sie bestimmen mit, was in der Schweizer gesagt werden darf und was nicht: Portale wie Facebook oder Twitter haben Einfluss auf die Meinungsbildung. Der Bund denkt deshalb nun darüber nach, die Macht der Konzerne zu beschränken. (www.watson.ch, 3.3.21)

Coronavirus: Experte warnt vor viel gefährlicheren Viren Ist es nach dem Coronavirus erstmal vorbei mit globalen Pandemien? Viren-Forscher Dennis Carroll sagt, weshalb das Risiko für weitere Krankheitsübertragungen von Tier auf Mensch hoch bleibt, was dies mit unserem Fleischkonsum zu tun hat und was zu tun wäre, um ein weiteres Covid-19-Szenario zu verhindern. (www.watson.ch, 3.3.21)

Helmrecht! | Bewahrt euch die Freiheit Jeder Mensch sollte die Möglichkeit zum Schutz des Kopfes haben, keiner die Pflicht | Jede Debatte ist ein Kind ihrer Zeit, und so überrascht es wenig, dass der Verkehrsgerichtstag im Januar 2021 über eine Helmpflicht für Radfahrende diskutiert. Dabei ist es nicht so, dass neue Studien oder der technische Fortschritt die Ausgangslage verändert hätten. Ja, moderne Räder erlauben eine schnellere Fahrt. Elektrische Autos sind leiser unterwegs und damit bisweilen gefährlicher. Andererseits gibt es in Städten immer mehr und schärfere Tempolimits und bessere Radwege. Bald werden Abbiegeassistenten für Lastwagen Gott sei Dank zur Pflicht. Eine Pattsituation. | Zugleich gibt es keinen vernünftigen Grund, daran zu zweifeln, dass Helme die Folgen schwerer Unfälle reduzieren können. Das war so, ist so und wird so bleiben. Diese Debatte ist auf der praktischen Ebene nicht zu lösen. (www.freitag.de, 3.3.21)

Schweizer Unternehmen will von Deutschland aus China die Stirn bieten Das Schweizer Unternehmen Meyer Burger wagt einen Neustart und sieht eine zweite Chance für Solarzellen aus Europa. Konzernchef Gunter Erfurt ist überzeugt davon, mit nachhaltig produzierten Produkten der Konkurrenz aus China die Stirn bieten zu können. Es gibt jedoch auch Skeptiker. Kann das gutgehen? Ja, es kann, ist Meyer Burgers Konzernchef Gunter Erfurt überzeugt. Statt Maschinen für die Photovoltaik-Industrie zu produzieren, will das Unternehmen mit Sitz in der Schweiz künftig selbst Solarzellen und -module verkaufen. Die passenden Fabrikhallen in Ostdeutschland werden derzeit aus dem Dornröschenschlaf erweckt und mit Maschinen bestückt. Der Umbau läuft nach Plan, sagt Erfurt. Spätestens im Juni soll die Produktion anlaufen. Hier, im einstigen Solar-Valley zwischen Berlin und Leipzig, setzte vor fast zwanzig Jahren die deutsche Solarindustrie zu einer Erfolgsgeschichte an. Ihr Absturz folgte ab 2012, als die chinesische Konkurrenz die europäischen Unternehmen nach und nach... (www.swissinfo.ch, 3.3.21)

Rekordzubau bei der Schweizer Photovoltaik 2020 Swissolar, der Schweizerische Fachverband für Sonnenenergie, geht im Jahr 2020 von einem neuen Rekordzubau bei Photovoltaikanlagen aus. Gegenüber dem Vorjahr lag das Wachstum bei mindestens 30 Prozent. Doch zur Erreichung der klima- und energiepolitischen Ziele der Schweiz muss der Zubau in den nächsten Jahren um den Faktor 4 gesteigert werden. Um dies zu erreichen, braucht es Anpassungen bei der Förderung, die Pflicht zur Eigenstromnutzung bei Neubauten und raumplanerische Vereinfachungen für Freiflächenanlagen, insbesondere auf Infrastrukturen. (www.swissolar.ch, 3.3.21)

Ja keine Risiken eingehen | von Anton Ladner Ein Leben ohne Risiken erscheint vielen anstrebenswert. Es klingt nach Paradies und Sorglosigkeit. Wer jedoch das Risiko aus seinem Leben auszuschliessen versucht, verschliesst sich dem Leben. (www.doppelpunkt.ch, 3.3.21)

Was haben Goethe und Schiller mit geologischen Tiefenlagern für radioaktive Abfälle zu tun? Aus den Augen, aus dem Sinn: Das soll beim künftigen #Tiefenlager nicht passieren … Die radioaktiven Abfälle der Schweiz werden im Laufe des 21. Jahrhunderts in ein geologisches Tiefenlager eingelagert. Dort sollen sie für Jahrtausende unberührt verbleiben. Im Gedächtnis müssen sie indes überdauern, um zukünftigen Generationen und Gesellschaften die Gefahr bewusst zu halten, die von den Abfällen ausgeht. Mit der Frage, wie das geschehen soll, setzen sich weltweit viele Wissenschaftler/innen auseinander. | Einen Beitrag zur Frage leistet auch der Literatur- und Sprachwissenschaftler Dr. Markus Gut. Er studierte Germanistik und Geschichte in Zürich und New York, promovierte an der Universität Zürich und arbeitet zurzeit für die ETH Foundation. Seine Dissertation «Semiotik der Verewigung» wurde vom Schweizerischen Nationalfonds SNF finanziert, erschien 2020 als Monographie im Wilhelm Fink Verlag und ist auch digital frei zugänglich, inkl. English Summary der wichtigsten Resultate. … (energeiaplus.com, 3.3.21)

Forschung: Die Bedeutung von Verarbeitung und Handel für ein nachhaltiges Ernährungssystem – Centre for Development and Environment (CDE) Die Verpflichtung zu einer nachhaltigen Landwirtschaft ist in der Schweizer Bundesverfassung verankert. Gleichzeitig wird wegen der Marktausrichtung den unter Preisdruck stehenden Landwirtschaftsbetrieben oft folgende Strategie empfohlen: die Produktivität und Effizienz zu steigern, sich zu spezialisieren und in kapitalintensive Technologien zu investieren. Diese industrielle Logik führt dazu, dass landwirtschaftliche Flächen von der Produktion entkoppelt und saisonale Zyklen «ausgeschaltet» werden. | Umfassende Veränderungen sind im ganzen Ernährungssystem nötig | Um die teils massiven ökologischen und sozialen Probleme zu überwinden, die so entstehen, braucht es eine umfassende Transformation des ganzen Ernährungssystems in Richtung Nachhaltigkeit. Dabei reicht der Fokus auf die landwirtschaftliche Produktion alleine nicht aus. Diese ist auf entsprechende Veränderungen in den Sektoren angewiesen, die ihr vor- und nachgelagert sind. … (www.cde.unibe.ch, 3.3.21)

Der Erschaffer des Züri-WC: Er weiss alles über die Zürcher Toiletten In diesen Tagen erwartet das WC auf der Walchebrücke den millionsten Besucher. Ein Grund, sich mit dem Mann zu treffen, der keinen Scheissjob gemacht hat. (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.21)

Jeden Tag sterben 150 Tier- und Pflanzenarten aus Am 3. März ist der internationale Tag des Artenschutzes. Eine Million Tier- und Pflanzenarten sind global vom Aussterben bedroht. Auch in Österreich befinden sich 33 Prozent der Pflanzen, 27 Prozent der Säugetiere und Vögel sowie 60 Prozent der Amphibien und Reptilien auf der Roten Liste. Pro Tag sterben im Schnitt weltweit 150 Arten aus, so Greenpeace. Die Folgen der Klimakrise und Naturzerstörung seien sichtbar wie nie. Darum brauche es einen globalen Artenschutzvertrag. (www.krone.at, 3.3.21)

CO2-Preis muss klimaneutrales Heizen anreizen Kerstin Andreae, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) plädierte in der Diskussion mit Patrick Graichen, Geschäftsführer der Agora Energiewende für schnell steigende CO2-Preise. Eingeladen hatte die GASAG zur virtuellen Runde. (www.geb-info.de, 3.3.21)

Für Normalverdiener ist Wohneigentum zunehmend ausser Reichweite Ein Haushalt mit mittlerem Einkommen und dem minimal notwendigen Eigenkapital kann sich eine Wohnung oder ein Haus mit einem Preis von höchstens 740 000 Franken leisten. Solche Objekte sind in der Schweiz rar geworden. (www.nzz.ch, 3.3.21)

Elektroautos: Was tun gegen die Reichweitenangst? Wer mit seinem E-Auto auf die öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen ist, braucht Geduld, Glück und Zuversicht. Jetzt will die Regierung den Ausbau von Zapfstellen beschleunigen. (www.sueddeutsche.de, 3.3.21)

Menschenrechtsverbrechen in China: Uiguren werden systematisch als Zwangsarbeiter ausgebeutet Seit Jahren arbeitet sich ein Forscher durch das chinesische Internet, um das Leid der Uiguren zu dokumentieren. Jetzt gewährt ein Report zum ersten Mal eine unverstellte Sicht auf Zwangsarbeitsprogramme in China. (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.21)

Climate models may significantly overestimate savings from improved energy efficiency The models used to produce global climate scenarios may overestimate the energy and emission savings from improved energy efficiency, warns new research led by academics at the University of Sussex Business School and the University of Leeds. (www.eurekalert.org, 3.3.21)

Humans drive most of the ups and downs in freshwater storage at Earth's surface A new study provides the first global accounting of fluctuations in lake and reservoir water levels. The research shows 57 percent of the variability occurs in dammed reservoirs and other bodies of water managed by people, highlighting the dominant role humans now play in Earth's water cycle. (www.eurekalert.org, 3.3.21)

Tenfold increase in CO2 emissions cuts needed to stem climate emergency New research shows 64 countries cut their fossil CO2 emissions during 2016-2019, but the rate of reduction needs to increase tenfold to meet the Paris Agreement aims to tackle climate change. (www.eurekalert.org, 3.3.21)

Swiss statistical systems enhanced by big data Using anonymized policyholder data from Swiss insurance company La Mobilière, EPFL scientists were able to predict a number of socio-economic indicators in 170 Swiss towns. This innovative approach could help increase the granularity and applicability of official statistics. (www.eurekalert.org, 3.3.21)

High end of climate sensitivity in new climate models seen as less plausible Researchers at Princeton University and the University of Miami found that the latest generation of high-sensitivity climate models do not provide a plausible scenario of Earth's future climate. These models project that clouds moderate greenhouse gas-induced warming -- particularly in the northern hemisphere -- much more than climate records show actually happens. The results provide a cautionary tale on interpreting climate simulations, which can determine the aggressiveness of carbon-mitigation policies. (www.eurekalert.org, 3.3.21)

Climate change 'winners' may owe financial compensation to polluters New economic and philosophical research argues that policymakers must consider both the beneficial effects of climate change to "climate winners" as well as its costs in order to appropriately incentivize actions that are best for society and for the environment. (www.eurekalert.org, 3.3.21)

NASA scientists complete 1st global survey of freshwater fluctuation To investigate humans' impact on freshwater resources, scientists have now conducted the first global accounting of fluctuating water levels in Earth's lakes and reservoirs -- including ones previously too small to measure from space. (www.eurekalert.org, 3.3.21)

Zwei-Grad-Ziel steht auf der Kippe Damit die Ziele des Pariser Klimaabkommens eingehalten werden, müssen die Mitgliedsstaaten ihre Klimaschutzpläne stark anpassen. Das geht aus einem Bericht des Uno-Klimasekretariat hervor. Selbst das Zwei-Grad-Ziel ließe sich sonst nicht einhalten. (www.energiezukunft.eu, 3.3.21)

KOMMENTAR - Die Zürcher Klima-Allianz hält zusammen, doch ihre Bewährungsprobe folgt erst Seit 2019 gibt im grössten Kanton der Schweiz eine links-grüne Mehrheit in Umweltfragen den Ton an. Ihr grösster Triumph ist bis anhin die Blockade eines Verkehrsprojekts. Nun muss das Zweckbündnis beweisen, dass es in der Energiepolitik etwas bewegen kann, was vor dem Volk standhält. (www.nzz.ch, 3.3.21)

Digitalisierung der Justiz: Ein Monsterprojekt stösst auf Widerstand Im Prinzip sind sich Behörden, Richter und Anwältinnen einig: Die Justiz muss digitaler werden. Doch nun sorgt ein prestigeträchtiges Projekt für Ärger – wegen Bedenken bei der Sicherheit und den Grundrechten. (www.nzz.ch, 3.3.21)

Bericht der Energieagentur – Die Welt droht die Klima-Chance zu verpassen Im Corona-Jahr sind die Emissionen stark zurückgegangen. Doch das Aufatmen dauerte nicht lange. | Nach historischem Rückgang steigen die Emission bereits wieder. Das zeigen Zahlen der @IEA. Die Welt ist drauf und dran, eine einmalige Chance im Kampf gegen den #Klimawandel zu verpassen. @srfnews @klauseram (www.srf.ch, 3.3.21)

Mobilität: Koalitionsfraktionen bewilligen Reform des Fahrdienstmarktes Das Verkehrsangebot soll an die Bedürfnisse der Bürger vor Ort angepasst werden – etwa mit kleinen Bussen auf dem Land. Bundestag und Bundesrat müssen noch zustimmen. (www.zeit.de, 3.3.21)

Starker Rückgang beim Windkraftausbau am Meer Letztes Jahr ging der Ausbau von Windkraftanlagen am Meer um 29 Prozent zurück. Als Silberstreif am Horizont können da nur die abgeschlossenen Finanzierungen für die kommenden Jahre gesehen werden. Diese haben 2020 mit 26,3 Milliarden Euro ein Rekordniveau erreicht. Dies ist auch unbedingt nötig, denn der Ausbau der Offshore-Windkraft muss sich bis Mitte des Jahrzehnts vervierfachen, wenn die EU-Ziele eingehalten werden sollen, berichtet Giles Dickson vom europäischen Windverband WindEurope. (www.umweltdialog.de, 3.3.21)

2.3.21

Zürichs kommunaler Richtplan: Der Showdown um Parkplätze und Velos ist geplatzt Wegen politischer Querelen werden lang erwartete Entscheide zu den wichtigsten Verkehrsfragen der Stadt Zürich vertagt. Auf unbestimmt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.3.21)

Roland Binz: „Ein Corporate Newsroom erleichtert die Krisenkommunikation enorm“ In der Schweiz haben viele Unternehmen bereits einen Corporate Newsroom eingeführt. Mediamoss durfte schon einige dieser Projekte begleiten. Unterstützung erfahren wir dabei von der Beratungsfirma Binz Consulting aus Winterthur. Deren Gründer Roland Binz ist Experte für Krisenkommunikation. Er hat eine ganz eigene Sicht auf den Corporate Newsroom. || Gerade in ausserordentlichen Lagen wie in einer Krise ist es eminent wichtig, dass die Kommunikation mit eingespielten Prozessen arbeitet, Transparenz schafft und die zentralen Stakeholder an einen Tisch holt. Der #Newsroom stellt genau das sicher. @mcschindler (mediamossblog.com, 2.3.21)

Lüften und Heizen gegen Schimmel (nd aktuell) Schimmel in Wohnräumen sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch mit Gesundheitsrisiken verbunden. | Besonders im Winter besteht aufgrund der kalten Temperaturen Schimmelgefahr. Auch das viele Zuhause sein durch die Corona-Pandemie trägt seinen Teil dazu bei. Doch warum entsteht Schimmel entsteht und wie kann man die eigene Wohnung schützen? | Regelmäßig Lüften beugt vor | Zu hohe Luftfeuchtigkeit vermeiden | Richtiges Heizen | Ursache von Schimmel | Grund für Schimmel ist der Temperaturunterschied zwischen Wohnung sowie Außenwand und die Abkühlung der warmen Raumluft. Mit sinkender Temperatur geht die Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf deutlich zurück, so dass an der Oberfläche der Wand die relative Luftfeuchte stark ansteigt, ideale Wachstumsbedingungen für Schimmel. Der Sanierungsstandard des Wohnhauses ist ein wichtiger Faktor. Je besser die Dämmung, umso geringer ist das Schimmelrisiko. (www.neues-deutschland.de, 2.3.21)

„Aktiver Klimaschutz ist auch ein Wettbewerbsvorteil“ Vertragsstaaten und Unternehmen gleichermaßen bleiben weit hinter den Zielen des Pariser Klimaabkommens zurück. Bundeskanzlerin Angela Merkel wirbt nun bei Unternehmen für mehr Transparenz – und gibt zu bedenken, dass Klimaschutz sich auch finanziell lohne. (www.welt.de, 2.3.21)

Lithium-Ionen-Akku: Warten auf die Superzelle Batterien sind das wichtigste und teuerste Bauteil in Elektroautos. Lithium-Ionen-Akkus werden immer besser. Deshalb fragen sich die Kunden: Wann ist der richtige Zeitpunkt, ein E-Mobil zu kaufen? (www.sueddeutsche.de, 2.3.21)

Gastbeitrag von Ludovic Subran - Soziale Resilienz stärken: Die Verpflichtung der Unternehmen für einen neuen Gesellschaftsvertrag - Mit Beginn der Pandemie herrschte die Erwartung vor, Covid-19 sei der große Gleichmacher: Vor dem Virus ist schließlich niemand sicher. Diese Erwartung hat sich als falsch herausgestellt. Von FOCUS-Online-Experte Ludovic Subran (www.focus.de, 2.3.21)

Newspapers in 4 countries agreed that humans are to blame for climate change, just not which humans | Australian media pointed at India and China; US papers focused on the country's own responsibility; … Newspapers in four different countries that span a wide geographic, income, and carbon emissions range tell stories about climate change that are shaped by the politics of each country, according to a new study. | Ranjini Murali of the Centre For Climate Change and Sustainability at Azim Premji University in Bengaluru, India and her collaborators analyzed newspaper articles on climate change published in the United States (the world's #2 emitter of greenhouse gases), India (#4), Australia (#16), and Nigeria (#60). They assembled all of the articles published in 2019 on the topic of climate change from three of the largest English-language newspapers in each country. Then they randomly selected 50 articles from each paper for analysis, a total of 600 articles in all. | Reporting on scientific studies of climate change played the biggest role in Indian and U.S. media, the researchers report in Climatic Change. Reporting on climate events was especially common in Nigeria and Australia. … (www.anthropocenemagazine.org, 2.3.21)

Politische Literatur: Noch gibt es Gegner Wie schreibt man vom Aufstand? Ein Workshop über »Linke Narrative für das 21. Jahrhundert« im Berliner Brecht-Haus. (www.jungewelt.de, 2.3.21)

Guest post: Why ‘rebound effects' may cut energy savings in half Improving the energy efficiency of everything from the lights in people's homes to the cars they drive is a key component of global climate action. | Such efficiency gains, which are included in many influential computer models, can lower energy use and, therefore, make it easier to decarbonise the global economy. | At the same time, they can improve quality of life, boost productivity, increase competitiveness and contribute to growing the economy. | However, counterintuitively, gains in energy efficiency can also encourage behavioural change towards more energy use, meaning some of the anticipated energy savings may be “taken back”. This is known as the “rebound effect”. | In a new paper, published in Renewable and Sustainable Energy Reviews, we examine the economy-wide impact of these effects and find they may erode more than half of the potential energy savings from improved energy efficiency. (www.carbonbrief.org, 2.3.21)

Mission Energiewende: Richtige Mülltrennung für die Umwelt Um unsere Abfälle gut recyceln zu können, müssen wir vorher den Müll richtig trennen. So können aus unseren Abfällen Rohstoffe wiedergewonnen und dann zu neuen Produkten verarbeitet werden. Richtige Mülltrennung spart natürliche Ressourcen und ist gut für die Umwelt. (detektor.fm, 2.3.21)

Nix wie raus aus dem Klimakiller-Pakt Zwischen uns und einer klimagerechten Zukunft steht der Energiecharta-Vertrag. Er erlaubt es Energiekonzernen, Staaten zur Zahlung von Milliardensummen zu zwingen, wenn sie ernsthaften Klimaschutz durchsetzen wollen — sogar noch 20 Jahre nach dem Austritt einzelner Staaten. Es ist Zeit, damit Schluss zu machen. (www.klimareporter.de, 2.3.21)

Semantic Web: Wie das Internet Inhalte verstehen könnte | Die Vision des intelligenten Webs Wie schaffen es Maschinen, die Inhalte von Websites zu verstehen? Das Semantic Web könnte das möglich machen. | Es wäre der nächste große Schritt in der Entwicklung des WWW: ein Netz, das Inhalte versteht. Ansätze dafür gibt es bereits, schreibt unser Kolumnist Christoph Meinel. (www.spektrum.de, 2.3.21)

Hans Joachim Schellnhuber, Klimafolgenforscher Bauen müsse in Zukunft als Kreislaufwirtschaft organisiert werden und das Ziel aller Baukultur solle das Leben der Menschen im Einklang mit der Natur sein, fordern der Direktor Emeritus des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Hans Joachim Schellnhuber und seine Mitstreiter*innen. Er berät die EU-Kommissionspräsidentin und das im Oktober 2020 initiierte Neue Europäische Bauhaus. Gastgeber und Gesprächspartner in der Reihe „On the Duty and the Power of Architecture“ ist der Architekt Matthias Sauerbruch, Direktor der Sektion Baukunst. || #Bauen müsse in Zukunft als Kreislaufwirtschaft organisiert werden. Das Ziel aller #Baukultur solle das Leben der Menschen im Einklang mit der #Natur sein. PIK Direktor Emeritus #Schellnhuber mit @m_sauerbruch #Architektur #Klima @AdK_Berlin @PIK_Klima (www.adk.de, 2.3.21)

Senat beschließt Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr 2030 (StEP MoVe) als neues strategisches Gesamtkonzept der Berliner Verkehrspolitik Der Senat hat in seiner heutigen Sitzung auf Vorlage von Verkehrssenatorin Regine Günther den neuen Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr 2030 (StEP MoVe) verabschiedet. Der StEP MoVe definiert, beschreibt und konkretisiert als verkehrsträger- und themenübergreifendes Planwerk für Berlin die strategische Leitlinie und den künftigen Handlungsbedarf der Verkehrspolitik des Senats. Der StEP MoVe dient als Rahmen für weitere Planwerke (etwa zu Nahverkehr, Radverkehr, Fußverkehr, Wirtschaftsverkehr), die damit auf den gleichen Annahmen und Zielstellungen aufbauen. || Der Senat hat heute die Leitlinie für die zukünftige Verkehrspolitik in Berlin beschlossen – den Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr 2030. Er sieht u. a. vor, dass ÖPNV, Rad- und Fußverkehr 2030 mindestens 82 Prozent ausmachen. @RegBerlin (www.berlin.de, 2.3.21)

Wir müssen reden Kommunikation ist ein Schlüssel, um die Klimakrise zu beherrschen. Aber wir alle sprechen viel zu wenig miteinander über die Probleme, Ursachen und vor allem die möglichen Lösungen — und wenn, dann oft falsch und wenig wirksam. Das muss sich ändern. | Ursachen und Folgen, Lösungen und Hoffnungen, persönliche Werte und soziale Normen — dieses ganze Spektrum sollte Klimakommunikation abdecken. Doch bisher reden wir alle zu wenig über die Klimakrise und die Wege, ihr zu entgehen. Und wenn, dann oft falsch und wenig wirksam. Es ist also nötig, die Methoden der Kommunikation selbst zum Thema zu machen. || Kennt ihr das? Ihr redet mit Bekannten über #Politik und den Klimawandel — doch das Gegenüber erklärt, den gebe es gar nicht. Was tun? @riffklima erklärt, wie du die Ruhe bewahren und mit #Klimawandel-Leugnerïnnen ins Gespräch kommst. @riffreporter (www.riffreporter.de, 2.3.21)

Energiesprong-Konzept setzt auch auf Photovoltaik Energiesprong ist eine Methode zur seriellen energetischen Gebäudesanierung, die vorgefertigte Dach- und Fassadenelemente sowie vorgefertigte Haustechnik nutzt. In Hameln wurde jetzt das erste Pilotprojekt in Deutschland fertiggestellt. (www.pv-magazine.de, 2.3.21)

Beissen die Medien die Hand, die sie füttert, Frau Sommaruga? Das Parlament stützt die Medien mit zig Millionen. Medienministerin Simonetta Sommaruga fürchtet keine Abhängigkeiten. (www.srf.ch, 2.3.21)

Energiewende in Ostdeutschland: Grüne Kraftstoffe aus der Lausitz In der früheren Kohleregion beginnt der Strukturwandel. Es entsteht ein Zentrum für grünen Wasserstoff und sauberen Sprit für Flieger und Schiffe. mehr... (www.taz.de, 2.3.21)

Erneuerbare Energien: Der Stoff, aus dem Visionen sind Wasserstoff wird als Wunderwaffe des Klimaschutzes gefeiert. An der Börse gehören die Aktien zu den Lieblingen der Anleger - ein Hype mit hohen Chancen und Risiken. (www.sueddeutsche.de, 2.3.21)

Volvo wird ab 2030 zur reinen Batterie-Elektroauto-Marke Der schwedische Hersteller geht den nächsten konsequenten Schritt und entsagt dem Verbrennungsmotor zur Gänze. Auch mit Plug-in-Hybriden soll in zehn Jahren Schluss sein. (www.nzz.ch, 2.3.21)

Produktwarnungen in der EU: Mehr als 2000 gefährliche Produkte in Europa gemeldet - Spielzeug, Elektrogeräte, Gesichtsmasken: Europäische Staaten haben einander im vergangenen Jahr 2253 mal vor gefährlichen Produkten gewarnt.Mehr als jede vierte der Produktwarnungen im vergangenen Jahr betraf Spielzeug, wie aus einem am Dienstag in Brüssel vorgestellten Bericht der EU-Kommission hervorgeht: Verletzungen hätten gedroht oder Teile verschluckt werden können. Zugleich habe es 2020 viele Fälle gegeben, die in Verbindung mit der Corona-Pandemie stehen. - Im EU-Schnellwarnsystem für gefährliche Nichtlebensmittel tauschen 31 europäische Staaten und die EU-Kommission Informationen über Produkte aus. So können andere Länder schnell überprüfen, ob diese Produkte auch auf dem heimischen Markt kursieren und zum Beispiel Rückrufe einleiten. Die Anzahl gemeldeter Fälle lag 2020 auf dem Niveau des Vorjahres. Allerdings haben die nationalen Behörden gut 20 Prozent häufiger (5377 mal) auf die gemeldeten Fälle reagiert, etwa mit Rückrufen. - Neun Prozent der gemeldeten Fälle betrafen den Angaben zufolge Produkte in Verbindung mit der Corona-Krise. So sei 161 mal vor unwirksamen Gesichtsmasken gewarnt worden, 13 mal vor Hand-Desinfektionsmitteln mit giftigen Chemikalien. - Weiterlesen auf oekotest.de: - - Puppen-Test: Jede zweite gefährdet Sicherheit von Kindern - FFP2-Maske >| (www.oekotest.de, 2.3.21)

Podcast "Tonspur Wissen": Corona, Hass und Hetze Durch die Corona-Pandemie ist die Wissenschaft stark in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Äußerungen von Forschern werden in den Medien breit diskutiert, als Argument für politische Entscheidungen genutzt – und nicht selten auch dafür instrumentalisiert. Das führt zu immer stärkeren Anfeindungen gegenüber den Wissenschaftlern, die im Internet zu Hass und Hetze werden. Wie gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit diesem Problem um? Was raten sie dem forschenden Nachwuchs? Darüber diskutiert Ursula Weidenfeld in dieser Folge von "Tonspur Wissen" mit dem Virologen Jonas Schmidt-Chanasit und mit Matthias Kleiner, dem Präsidenten der Leibniz-Gemeinschaft. Im Gespräch geht es auch um die Qualität von Wissenschaftskommunikation, den Neid unter Fachkollegen und das Vertrauen der Bevölkerung in die wissenschaftliche Arbeit. - Über den Podcast - "Tonspur Wissen" ist ein Podcast von t-online und der Leibniz-Gemeinschaft. Die Journalistin Ursula Weidenfeld lädt darin auf Entdeckungsreise ein: Sie trifft Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen und diskutiert mit ihnen die neuesten Forschungsfragen. Dabei geht es ihr darum, Erkenntnisse und Gedanken zu teilen und Zusammenhänge besser zu verstehen. - Aktuell erscheint jeden Dienstag eine neue Ausgabe von "T >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.3.21)

Corona hilft dem Klima? Diese Grafiken zeigen, warum gerade das Gegenteil passiert Noch nie in der Geschichte ist der Treibhausgas-Ausstoss so stark gesunken wie 2020. Nun geht es aber wieder steil bergauf. - - Wegen Corona war die Autobahn in Los Angeles im April 2020 verwaist. Bild: APNoch nie in der Geschichte ist der Treibhausgas-Ausstoss so stark gesunken wie 2020. Nun geht es aber wieder steil bergauf. Keine Flieger am Himmel, stotternde Industrie, leere Strassen: Die Corona-Krise hat 2020 weite Teile der Weltwirtschaft lahmgelegt. Auf den ersten Blick hat das Klima profitiert: - - 2020 sanken die CO2-Emissionen weltweit um rund zwei Milliarden Tonnen oder um fast 6 Prozent, heisst es in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht der Internationalen Energieagentur IEA. Die Hälfte davon erklärt sich durch geringeren Ölverbrauch von Luftfahrt und Motorfahrzeugen. Einen derart starken Rückgang habe es seit dem Zweiten Weltkrieg noch nie gegeben, schreiben die Autoren....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 2.3.21)

Klimaklage gegen Österreich landet vor dem EGMR Österreich muss sich schon bald wegen des Klimawandels vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) verantworten. Den Anstoß für Verfahren gab ein an Multipler Sklerose (MS) erkrankter Mann, der sein Grundrecht auf Gesundheit durch das Land nicht geschützt sieht. Unterstützt wird die Klage dabei etwa von der Umweltschutzbewegung „Fridays for Future“, aber auch Medizinern, die vor den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels warnen. (www.krone.at, 2.3.21)

Wie jeder Schluck das Klima beeinflusst Morgens eine Tasse Kaffee, abends ein Gläschen Wein und zwischendurch eine Flasche Mineral: Habt ihr euch schon mal gefragt, wie die Umweltbelastung von Getränken ist? Ich habe mich mit der Öko-Klimabilanz von Getränken auseinandergesetzt und herausgefunden, warum die günstigste Getränke-Option auch mit Abstand die beste Option fürs Klima ist.Um die Umweltbelastung von Getränken zu vergleichen, habe ich erst einmal einen Blick auf die Umweltbelastungspunkte (UBP) der einzelnen Getränke geworfen. Wie hoch die UBP für ein Getränk sind, hängt davon ab, wie hoch die Emissionen bei der Produktion sind. Es ist eigentlich ganz einfach: Je mehr die Emissionen (bzw. der Ressourcenverbrauch) eines Getränks das politisch gesetzte Umweltschutz-Ziel überschreiten, desto höher sind die UBP. So können die Lebenszyklen von je einem Liter eines Getränks verglichen werden.Trinkwasser aus dem Hahn: Das mit Abstand klimaschonendste GetränkDie daraus entstehende Ökobilanz zeigt, dass Trinkwasser (1.4 UBP) den unumstrittenen ersten Platz einnimmt. Getränke wie Kaffee (1‘869 UBP), Milch (2‘593 UBP), Bier (1‘769 UBP) oder Rotwein (9‘552 UBP) schneiden massiv schlechter ab. Der Grund dafür, dass diese Getränke um ein Vielfaches höhere UBP haben, liegt in der Art ihrer Produktion, Abfüllung und ih >| (www.myblueplanet.ch, 2.3.21)

Der lange Weg zum nachhaltigen Kanton Als einer von wenigen Kantonen veröffentlicht der Aargau einen Nachhaltigkeitsbericht. Die Resultate sind zwiespältig. (www.srf.ch, 2.3.21)

Nicht wie bei der Dampfmaschine Heinz-J. Bontrup und Jürgen Daub versuchen in ihrem neuen Buch der Digitalisierung theoretisch beizukommen (www.neues-deutschland.de, 2.3.21)

Elektroautos: Volvo fährt ab 2030 nur noch elektrisch Der schwedische Autohersteller ist überzeugt, dass die Kunden keine Verbrenner mehr wollen. Die Flotte soll rasch auf rein elektrische Fahrzeuge umgestellt werden. (www.zeit.de, 2.3.21)

Verkehrswende: Verbrenner verbieten? Nicht nötig Erst General Motors, dann Ford, jetzt auch Volvo: Große Autohersteller wollen nur noch Elektroautos verkaufen. Der Verbrenner wird auch ohne Verbot bald Geschichte sein. (www.zeit.de, 2.3.21)

Elektromobilität: Vom selbstgebauten E-Transporter zum größten Ladepark Deutschlands Wie Bäckermeister Roland Schüren durch Eigeninitiative zum Pionier der Elektromobilität wurde. (www.sueddeutsche.de, 2.3.21)

Nachhaltigkeitswoche Luzern: vom Plogging bis zum Poster Slam Luzern beteiligt sich vom 8. bis 12. März 2021 ein weiteres Mal an der grössten studentischen Nachhaltigkeitsbewegung der Schweizer Hochschulen. Was dieses Jahr anders ist: Die Vorträge und Workshops finden mehrheitlich virtuell statt. | Mit in diesem Jahr grösstenteils virtuellen Events sollen nicht nur Studierende und Mitarbeitende, sondern auch die Öffentlichkeit angesprochen und für diverse Themen rund um die Nachhaltigkeit sensibilisiert werden. Das Programm reicht von sportlich-nachhaltigen Aktivitäten wie einer Plogging-Runde mit dem Hochschulsport (Müllsammeln und Jogging in einem), einem Zero-Waste-Workshop, einem Poster Slam oder einem Filmabend bis hin zu spannenden Vorträgen und Diskussionsrunden. Alle Veranstaltungen sind kostenlos. (www.hslu.ch, 2.3.21)

Mehr als ein PV-Modul – ein Designobjekt An Gebäudehüllen gibt es genügend Platz zur Energiegewinnung. Dennoch sind Photovoltaik-Fassaden bis heute eher selten anzutreffen, obwohl sich Technik und Ästhetik durchaus verbinden lassen. Das beweisen Studierende der Hochschule Luzern. | Photovoltaik kann Ästhetik am Gebäude sein. Das beweisen die Arbeiten der Studentinnen und Studenten der Hochschule Luzern (HSLU). Die Entwürfe simulieren PV-Module im neuen Gewand aus Farben, Mustern und Motiven, die sich visuell in das Forschungs- und Innovationsgebäude NEST auf dem Empa-Campus in Dübendorf integrieren sollen. Die Kunstwerke entstanden im Rahmen einer zweiwöchigen Blockveranstaltung des Departements Design und Kunst zusammen mit dem Departements Technik und Architektur der HSLU. (www.umweltperspektiven.ch, 2.3.21)

Gut fürs Klima, gut für mich! Viele junge Menschen sorgen sich um ihre Zukunft und möchten etwas für unser Klima tun. Greifen Sie das Interesse im Unterricht auf! Die Ernährungsbildung bietet hierfür den idealen Rahmen. (www.bzfe.de, 2.3.21)

Sika kann bei Wiederaufbereitung von Altbeton neu CO2 binden Sika hat ein ökologischeres Wiederverwertungsverfahren für Altbeton entwickelt, bei dem CO2 gebunden wird. Das Verfahren «reCO2ver» soll laut dem Bauchemiekonzern dabei helfen, den ökologischen Fussabdruck der Bauindustrie zu verkleinern. (www.baublatt.ch, 2.3.21)

Die Welt: Das Lied der Lobby singen Die EU will endlich Ernst machen mit Klimaschutz. Das wird teuer! So teuer, dass "Top-Ökonomen" das Ende der sozialen Marktwirtschaft befürchten, wie die Welt berichtet. Leider vergisst die Zeitung zu analysieren, wer eigentlich die von ihr zitierten "Top-Ökonomen" sind. (www.klimareporter.de, 2.3.21)

Frauen sind stark in technischen Berufen. Oder: Warum sie statt Künstlerin dann doch Ingenieurin wurde Als Jugendliche wollte sie Künstlerin werden. Doch nach der Matura entschied sich Jaël Keller für ein Studium der Elektrotechnik an der ETH. Nicht der Wechsel allein erstaunt, sondern dass sie als Frau in die Hochspannungstechnik ging — denn bis heute sind die Frauen in technischen Berufen deutlich untervertreten. | Das möchte Jaël ändern: Zusammen mit Kolleginnen begeistert sie junge Mädchen für technische Berufe. Bei ewz ist die 28-Jährige unter anderem für Hochspannungsleitungen zuständig. (www.powernewz.ch, 2.3.21)

Wenn sich der Kreis schliesst Das Konzept der Kreislaufwirtschaft ist nicht neu, bereits seit Mitte der 1980er-Jahre verfolgt die Schweiz Ansätze in diese Richtung, jedoch ging die Entwicklung bisher nur in kleinen Schritten voran. Anschub erhält das Thema jüngst durch neue Organisationen sowie Unternehmen und deren Projekte. Zu nennen wären da z.B. ecos, YODEL, das Swiss Economic Forum, PUSCH, Impact Hub, Circular Hub und sanu durabilitas, die sich Anfang 2019 unter dem Namen «Circular Economy Switzerland» zu einem Netzwerk zusammengeschlossen haben, das als Koordinations- und Austauschplattform fungiert und zentrale Akteure vernetzen möchte. Unterstützt werden sie dabei von der MAVA Foundation und dem Förderfonds Engagement Migros. (meter-magazin.ch, 2.3.21)

Immer mehr Plastik im Bioabfall: Deutsche Umwelthilfe fordert deutliche Nachbesserung der Novelle der Bioabfallverordnung Qualitätssicherung des Bioabfalls muss bei der Sammlung beginnen | DUH fordert generelles Verbot von Biokunststoffen im Bioabfall, mehr Aufklärung, verschärfte Kontrollen und Sanktionierung bei zu viel Störstoffen in der Biotonne | Konsequente Bioabfallsammlung schützt das Klima und könnte deutschlandweit etwa 740.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen (www.duh.de, 2.3.21)

Fernwärme hat in der Schweiz noch grosses Ausbau-Potenzial Der Begriff Fernwärme ist vielen geläufig und Wärmeverbünde gibt es in der Schweiz schon seit rund 100 Jahren. Solche thermischen Netze, mit denen Wärme von einer Anlage an mehrere Gebäude verteilt werden kann, sollen in Zukunft eine grössere Rolle im schweizerischen Energienetz spielen: Der Bericht «Weissbuch Fernwärme» schätzt, dass bis 2050 gegen 38 Prozent der Energie für Heizungen und Warmwasser über thermische Netze abgedeckt werden könnten. | In den letzten fünf Jahren haben die Hochschule Luzern und Energie Schweiz im Programm «Thermische Netze» die Grundlagen für einen solchen Ausbau geschaffen. Das Programm wurde im Januar 2021 abgeschlossen und ein zusammenfassender Bericht veröffentlicht. | Energeiaplus hat bei Diego Hangartner nachgefragt, warum dieses Programm lanciert wurde und was nun aus den Ergebnissen wird. Diego Hangartner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Luzern am Institut für Gebäudetechnik und Energie. Er war stellvertretender Leiter … (energeiaplus.com, 2.3.21)

Sozialkompetenz: Gespräche enden selten zum richtigen Zeitpunkt Woher wissen wir, wann es Zeit ist, sich zu verabschieden? Oft wissen wir es nicht: Fast die Hälfte der Gespräche dauert länger, als beide wollen. | Wenn Gespräche enden, dann ist der richtige Moment meist entweder noch nicht gekommen — oder er ist längst vorbei. Das ist das Ergebnis einer US-Studie, die der Psychologe Adam Mastroianni von der Harvard University und seine Kollegen jetzt in der Zeitschrift »PNAS« veröffentlicht haben. Demnach dauerten die Unterhaltungen im Schnitt entweder um die Hälfte länger oder um die Hälfte kürzer als gewünscht, egal ob die Gesprächspartner Freunde oder Fremde waren. (www.spektrum.de, 2.3.21)

Karlsruher Reallabor für nachhaltigen Klimaschutz | Reallabor soll Wissenschaft und Gesellschaft zusammenbringen, um konkrete Maßnahmen zu entwickeln und zu erproben Vom Bundes-Klimaschutzgesetz über alternative Antriebe und erneuerbare Energien bis hin zu Fridays for Future und persönlichen Verhaltensweisen: Das Thema Klimaschutz ist im Bewusstsein vieler längst angekommen. Mit dem „Karlsruher Reallabor Nachhaltiger Klimaschutz (KARLA)“ wollen das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Stadt Karlsruhe und die Hochschule Karlsruhe — Technik und Wirtschaft mit zahlreichen weiteren Partnern den Klimaschutz noch stärker in den Alltag und die Gesellschaft bringen und ausgewählte Klimaschutzmaßnahmen vor Ort erforschen. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg fördert das Vorhaben mit 1,1 Millionen Euro. (www.kit.edu, 2.3.21)

Europäisches Klimaranking – Schweizer Firmen stehen international gut da – verfehlen das Klimaziel aber Eine Analyse zeigt, wie weit Europas Wirtschaft noch vom Pariser Abkommen entfernt ist. Immerhin schneidet die Schweiz besser ab als andere Länder. | Das Pariser Klimaabkommen will die durchschnittliche globale Erwärmung im Vergleich zur vorindustriellen Zeit auf 1,5 Grad begrenzen — aber europäische Unternehmen steuern mit ihren derzeitigen Anstrengungen und Emissionen auf 2,7 Grad zu. Das zeigt eine Analyse des Carbon Disclosure Project (CDP). Die gemeinnützige Organisation, die unter anderem mit der UNO zusammenarbeitet, sammelt mit standardisierten Abfragen die Daten und Ziele von Firmen und rechnet auch indirekt verursachte Emissionen ein. | Immerhin stehen die 55 untersuchten Schweizer Firmen im internationalen Vergleich gut da: Würden die globalen Treibhausgasemissionen im selben Tempo abnehmen wie bei ihnen, gäbe es bis zum Ende des Jahrhunderts einen Temperaturanstieg von 2,3 statt 2,7 Grad. In allen anderen analysierten Ländern ist die Bilanz schlechter. (www.tagesanzeiger.ch, 2.3.21)

Berlin macht Solaranlagen auf Dächern zur Pflicht Ab 2023 sollen Photovoltaikanlagen für Neubauten vorgeschrieben werden - und für bestehende Häuser, wenn das Dach umgebaut wird. Das hat der Senat beschlossen. (www.tagesspiegel.de, 2.3.21)

E-Fuels: Kohlendioxid für synthetische Kraftstoffe – Klimakiller gesucht E-Fuels sind so etwas wie die letzte Hoffnung für den Verbrennungsmotor: Doch für diese künstlichen Kraftstoffe werden große Mengen Kohlendioxid benötigt. Wo die herkommen sollen, ist hoch umstritten. (www.spiegel.de, 2.3.21)

InductInfra: Strasse soll Elektrofahrzeug mit Induktionsfeld laden Ein in der Strasse integriertes Induktionsfeld, das Elektrofahrzeuge während der Fahrt auflädt: Daran arbeiten derzeit Wissenschaftler der RWTH Aachen. Das Projekt «InductInfra» soll vor allem die Probleme des elektrischen Fernverkehrs lösen. (www.baublatt.ch, 2.3.21)

«Die öV-Betreiber müssen weg vom Silodenken» Sich ein Fahrzeug zu teilen ist ressourcenschonend und das bedeutendste Merkmal des öffentlichen Verkehrs. Was bringt die Corona-Zeit vor diesem Hintergrund für die Zukunft des öV? Wir haben mit Dr. Thomas Sauter-Servaes, Mobilitätsexperte und Leiter des Studiengangs «Verkehrssysteme» an der ZHAW, gesprochen. (vbzonline.ch, 2.3.21)

Stromsparende Geräte sollen besser erkennbar sein Die EU hat ihr Energielabel reformiert. Das soll die Unternehmen dazu bewegen, noch energiesparendere Produkte zu entwickeln. Doch das Label hat aus Sicht von Umweltpolitikerinnen noch Verbesserungsbedarf. - (www.klimareporter.de, 2.3.21)

Medienförderung: Nationalrat will SRG bei Onlinetexten einschränken Rund 20 Millionen Franken sind am Dienstagmorgen für neue Fördermassnahmen bewilligt worden. Sie sollen dem gesamten Mediensystem zugutekommen. Befürwortet wurde auch eine weitere Beschneidung des SRG-Online-Angebots. (www.persoenlich.com, 2.3.21)

Tipps für Gesprächskultur: Was tun, wenn ein Kollege im Netz Quatsch verbreitet? Die Autorin Ingrid Brodnig zeigt in ihrem Buch «Einspruch!», wie man gegen Desinformation und Fake News andiskutiert. Eine Anleitung gegen den Blödsinn. (www.tagesanzeiger.ch, 2.3.21)

30 Milliarden unfreiwillig gespart – was tun damit? - Seit einem Jahr arbeiten viele Menschen im Homeoffice, haben ihre Ferienreisen abgesagt und konnten nicht mehr auswärts essen und trinken. Die NZZ schätzt, dass sich infolge der Corona-Massnahmen auf den Konten der Schweizer Bevölkerung «unfreiwillig» rund 30 Milliarden Franken auftürmten. Viele investieren nun in ihr Zuhause, da sie viel mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen. - - Holzenergie Schweiz/Redaktion - Viele haben sich im Verlaufe des letzten Jahres gezwungenermassen vermehrt mit der Lebensqualität in den eigenen vier Wänden befasst. Erneuerungen drängten sich ins Bewusstsein. Zum Beispiel das alte, offene Cheminée: Es wurde schon lange nicht mehr benutzt. Plötzlich vermisst man die behagliche Ausstrahlung eines wärmenden Holzfeuers. Die Erneuerung der Anlage bringt ein schöneres, sauberes und sicheres Feuer in die gute Stube. Das Ofenbauergewerbe konnte davon profitieren. - Gleiches gilt für andere Bereiche der erneuerbaren Energien. Ein durch die Krise verstärktes Gefühl nach Versorgungssicherheit und Zuverlässigkeit kurbelte die Umsätze der Sonnen- und Holzenergiebranche deutlich an. Wärme aus dem lokalen Wald und Sonnenstrom vom eigenen Hausdach sind Garanten für sicheres und komfortables Wohnen. Andreas Keel, Geschäftsführer von Holzenergie Schweiz, freut sich: «Die >| (www.sses.ch, 2.3.21)

PV-Module als Designobjekte neu interpretiert - Im Rahmen eines Wettbewerbs haben Studierende der Hochschule Luzern (HSLU) Photovoltaik-Module als Designobjekte für eine Fassade des NEST auf dem Empa-Campus entworfen. Am 19. Februar 2021 wurden die Siegerprojekte gekürt. - - Empa/Redaktion - An Gebäudehüllen gibt es genügend Platz zur Energiegewinnung. Dennoch sind Photovoltaik-Fassaden bis heute eher selten anzutreffen. Dies obwohl sich Technik und Ästhetik durchaus verbinden lassen. Beispiel dafür sind die Photovoltaik-Module, die im Rahmen eines Wettbewerbs von Studierenden der HSLU entworfen wurden. Diese Entwürfe simulieren PV-Module im neuen Gewand aus Farben, Mustern und Motiven, und sollen sich visuell in das Forschungs- und Innovationsgebäude NEST integrieren. Die Kunstwerke entstanden im Rahmen einer zweiwöchigen Blockveranstaltung des Departements Design und Kunst zusammen mit dem Departements Technik und Architektur der HSLU. - Gewinnerprojekt des Publikums - Am Ende des Workshops gab es an einem öffentlichen Online-Event zwei Auswahlverfahren, um die besten Projekte zu prämieren: Zum einen durften Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Siegerprojekt via Online-Voting selbst bestimmen. Es gewann Florence Schöb. mit ihrem Entwurf «Vernetzt». - Gewinnerprojekt der Jury - Zum anderen bestimmte eine sechsköpfige Jury aus leitenden Personen der Empa, der HSLU und der >| (www.sses.ch, 2.3.21)

Bundeswirtschaftsministerium zu Erdgas: Treffen nur mit Industrie Zum Thema Erdgas kann das Bundeswirtschaftsministerium nicht einen Termin mit Umweltverbänden vorweisen. mehr... (www.taz.de, 2.3.21)

#ecotranslator_1: ecologists, environmentalists oder green thinkers? So manches harmlos daherkommende Wort erweist sich als unerwartet widerborstig bei der Übersetzung in eine andere Sprache. Diese Blogreihe will versuchen, eine Reise durch die sprachliche Landschaft der Arbeit des Öko-Instituts zu unternehmen. Dabei werde ich stets bemüht sein, begriffliche Sümpfe nicht etwa durch Standardisierung trockenzulegen. Vielmehr will ich versuchen, diese schützenswerten Feuchtgebiete im Reiz ihrer Eigenart und Vielfalt wahrzunehmen. Für das Über-Setzen gilt es, das Moor so zu durchqueren, dass die am deutschsprachigen Rand eingepackten Inhalte am englischsprachigen Rand mit äquivalenter Bedeutung aus dem Rucksack gepackt werden können. Viele Leserinnen dieser Blog-Reihe werden ihre Texte direkt im Englischen verfassen. Auch für sie mag es wertvoll sein zu bedenken, welchen Wandel ihre Wörter beim Ein- und Auspacken erfahren können. - - Zum Auftakt dieser Reise durchschreite ich flink das Wortfeld der Ökologie und Umwelt. Hier tummeln sich Begriffsverständnisse der letzten Jahrhunderte neben solchen der letzten Jahrzehnte. - Den Begriff der Ökologie (und in der Folge im Englischen: ecology) prägte der deutsche Zoologe Ernst Haeckel im Jahre 1868: „Unter Oecologie verstehen wir die gesamte Wissenschaft von den Beziehungen des Organismus zur umgebenden Außenwelt, wohin wir im weiteren S >| (blog.oeko.de, 2.3.21)

Neue Ausgabe »Ökologisches Wirtschaften«: Rebound-Effekte Die CO2-Emissionen sinken in der Corona-Pandemie auf ein Niveau, das Hoffnung für das Klima machen kann. In der neuen Ausgabe ÖkologischesWirtschaften warnen die Autor/innen vor diesem Fehlschluss: Nach der Krise könnten die Emissionen nämlich stärker steigen als zuvor. Grund können Rebound-Effekte sein, denen der Schwerpunkt dieser Ausgabe gewidmet ist. Politisch und medial noch unterbelichtet könnten sie ein wesentlicher Hebel beim Umsteuern in der Klimakrise sein. (www.ioew.de, 2.3.21)

Auch der WBGU hat in seinem letzten Gutachten auf den potenziellen Konflikt zwischen synthetischen Kraftstoffen und der Schaffung von CO2-Senken und hingewiesen (Kap. 3.1.1.2; S. 61) @WBGU_Council (wbgu.de, 2.3.21)

Volvo will 2030 nur noch E-Autos anbieten Nur in diesem Jahrzehnt bietet Volvo noch Fahrzeuge mit Benzin- und Dieselmotoren an. Ab 2030 will der schwedische Autohersteller zur reinen Elektrofahrzeug-Marke werden. Auch beim Vertrieb will Volvo neue Wege gehen. (orf.at, 2.3.21)

Weniger ist mehr nachhaltig Nachhaltigkeit ist für viele das Gebot der Stunde, im Kleiderschrank landen aber weiter Shirts für 2,99 Euro. Unsere Autorin will ihre Garderobe grüner gestalten. Helfen soll ihr eine App. (www.faz.net, 2.3.21)

Elektromobilität: Der Lohn des Umstiegs Energiepreis, Kaufprämie, Restwert: Ist das Elektroauto auch finanziell eine Alternative? Für die Antwort muss man genau rechnen, am richtigen Ort Strom zapfen und die Batterien im Blick behalten. Ein Kostenvergleich. (www.sueddeutsche.de, 2.3.21)

Auf dem Weg zur Massenproduktion Wesentliche Fortschritte bei der Entwicklung von Bipolarplatten Die Bipolarplatte (BPP) ist eine der Komponenten, die am häufigsten im Brennstoffzellen-Stack verwendet werden. Ihre Auswahl ist sowohl im Hinblick auf die Funktion als auch auf die Kosten überaus relevant. In den drei Forschungsprojekten InProPlate, PreCoil und BePPel, die über das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie NIP II ... weiterlesen (www.hzwei.info, 2.3.21)

IEA: CO2-Emissionen fielen 2020 um sechs Prozent Wegen des von der Coronavirus-Krise verursachten Einbruchs der Weltwirtschaft und des damit verbundenen Rückgangs des Energieverbrauchs sind die weltweiten CO2-Emissionen 2020 um fast zwei Milliarden Tonnen gesunken — das war laut Berechnungen der Internationalen Energieagentur (IEA) der stärkste Rückgang in der Geschichte. Inzwischen steigen die Emissionen aber wieder, und ohne Gegensteuern dürfte es heuer zu einer weiteren Zunahme kommen, warnt die IEA. | Um knapp sechs Prozent oder fast zwei Milliarden Tonnen sank der energiebezogene CO2-Ausstoß im Vorjahr insgesamt, das entspricht etwa den Emissionen der gesamten Europäischen Union. Etwa die Hälfte davon war auf den geringeren Treibstoffverbrauch des Straßenverkehrs und der Luftfahrt zurückzuführen. | Aber schon im Dezember war der Ausstoß um zwei Prozent (60 Mio. Tonnen) höher als im Dezember 2019, weil sich die großen Volkswirtschaften wieder erholt haben. Nach Ansicht der IEA ist das ein Warnsignal. … (orf.at, 2.3.21)

Südamerika: "Wir dachten, wir seien sicher" In Brasilien kämpfen die Studenten Mayara Stelle und Leonardo Carvalho de Leal mit kaum mehr als ihren Laptops gegen die Fake News der Populisten. Damit sind sie so erfolgreich, dass sie um ihr Leben fürchten müssen. (www.sueddeutsche.de, 2.3.21)

Ecology: The scientific literature dominated by men and a handful of countries A research team has just shown that the vast majority of scientific articles in the fields of ecology and conservation biology are authored by men working in a few Western countries. They represent 90% of the 1,051 authors that have published the most frequently in the 13 major scientific journals in the field since 1945. Three quarters of these men are affiliated with institutions in just five countries. (www.eurekalert.org, 2.3.21)

Plastic solar cells combine high-speed optical communication with indoor energy harvesting The incredible growth in wireless communications demands new technologies that can efficiently transmit both data and power to off-grid data-connected devices. Towards this goal, Researchers in Scotland have demonstrated arrays of data receivers, based on organic solar cells, that simultaneously support multi-channel high-speed optical wireless communications while harvesting optical energy. The approach will open new avenues to power autonomous data-connected objects in the Internet of Things. (www.eurekalert.org, 2.3.21)

How much longer will the oxygen-rich atmosphere be sustained on Earth? Earth's modern atmosphere contains copious amounts of molecular oxygen (O2), representing an important remotely detectable sign of life. However, a fundamental question of how much longer the Earth's oxygen-rich atmosphere will persist into the far future remains uncertain. A new study finds that a highly-oxygenated atmosphere is not a permanent feature even for Earth, which has implications for the search for life beyond the solar system. (www.eurekalert.org, 2.3.21)

Groundbreaking research into white-rot fungi proves its value in carbon sequestration A foundational study conducted by scientists at the National Renewable Energy Laboratory (NREL) shows for the first time that white-rot fungi are able to use carbon captured from lignin as a carbon source. The research confirms a hypothesis from Davinia Salvachúa Rodriguez, the senior author of a newly published paper. Until now, scientists were unsure whether white-rot fungi--the most efficient lignin-degrading organisms in nature--actually consume the products generated from breaking down lignin. (www.eurekalert.org, 2.3.21)

Energy switching decisions could widen social inequalities New energy tariffs designed for a low carbon future could leave people on bad deals even worse off. The tariffs could benefit all kinds of customers, but many people are unlikely to choose them. Those likely to adopt them first are younger, with higher incomes and higher education. (www.eurekalert.org, 2.3.21)

Ultrasonic cleaning of salad could reduce instances of food poisoning A new study has shown that gentle streams of water carrying sound and microscopic air bubbles can clean bacteria from salad leaves more effectively than current washing methods used by suppliers and consumers. As well as reducing food poisoning, the findings could reduce food waste and have implications for the growing threat of anti-microbial resistance. (www.eurekalert.org, 2.3.21)

Mamablog: Wir Eltern und die Klimakrise: Joghurtbecher recyclen soll die Welt retten? Auch wenn Corona gerade alles dominiert: Ein Plädoyer gegen die Resignation in Sachen Nachhaltigkeit. (www.tagesanzeiger.ch, 2.3.21)

Elektroautos im Faktencheck: E wie Entscheidung Beim Umstieg auf ein Elektroauto geht es um mehr als nur den Motor. Zu bedenken gibt es auch noch Kosten, Modelle und die Ladeinfrastruktur. Ein Überblick. (www.sueddeutsche.de, 2.3.21)

GASTKOMMENTAR - Bildungspolitik: der Weg zu mehr Chancengleichheit Im Kampf um die wenigen Plätze an den Berner, St. Galler und Zürcher Gymnasien setzen sich primär diejenigen Familien durch, die am meisten Ressourcen einsetzen können für Lehrerkontakte, Sprachaufenthalte, Nachhilfestunden und Prüfungsvorbereitungskurse. (www.nzz.ch, 2.3.21)

Der Knorz der Zürcher Kompromisse: Nicht jede Zwischennutzung ist ein kreativer Akt Es sind wunderbare Überraschungen, wenn neue Nutzungen alten Hallen wieder Leben einhauchen. Basel macht es mit Musiksälen in leerstehenden Kirchen vor. In Zürich fehlt nach dem Auszug der Tonhalle-Gesellschaft aus dem Maag-Areal jede Idee. (www.nzz.ch, 2.3.21)

Diskurs Wasserstoff: Mythos oder Segen? Wasserstoff kann zum Wegbereiter der Energiewende werden. Besonders in der Verkehrsindustrie wird über Technologien diskutiert, um künftig Verkehrsmittel klimaneutral zu bewegen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Elektromobilität mit Wasserstoff und Brennstoffzellen ist lautlos und ermöglicht emissionsfreies Fahren mit großen Reichweiten und schneller Betankung. Wenn es aber so einfach wäre, würden wir dann nicht schon lange keinen Diesel und Benzin mehr tanken? (www.umweltdialog.de, 2.3.21)

Umfrage: Verbraucher wollen mehr Infos über Heizkosten Die Verbraucher in Deutschland wünschen sich mehr Informationen über ihre Heizkosten. Über zwei Drittel finden eine monatliche Information interessant bis äußerst interessant. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov und des Energiedienstleisters ista hervor. (www.umweltdialog.de, 2.3.21)

Kommunikationsideen zu umweltfreundlichem Wirtschaften und Bauen ausgezeichnet Ein Podcast zu Ernährung im 21. Jahrhundert, eine Verpackungs-App zur einfacheren Mülltrennung und Stroh als nachhaltiges Baumaterial: Damit wollen junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz Deutschland den Herausforderungen rund um schwindende Ressourcen, Umweltverschmutzung und Klimakrise begegnen. (www.umweltdialog.de, 2.3.21)

UVEK legt Kapitalkostensätze für Förderinstrumente für erneuerbare Energien für das Jahr 2021 fest Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) legt den WACC, den durchschnittlichen Kapitalkostensatz für Investitionen in Produktionsanlagen, die erneuerbare Energie nutzen, für das Jahr 2021 fest. Die WACC-Sätze bleiben im Vergleich zum Jahr 2020 unverändert. (www.admin.ch, 2.3.21)

UVEK legt Kapitalkostensatz für Stromnetze für das Tarifjahr 2022 fest Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) legt den WACC, den durchschnittlichen Kapitalkostensatz für Investitionen ins Stromnetz, für das Tarifjahr 2022 auf 3,83% fest. Damit bleibt der WACC im Vergleich zum Tarifjahr 2021 unverändert. (www.admin.ch, 2.3.21)

"Klimaschutz und Klimawandelanpassung zahlen sich ökonomisch und ökologisch aus" Bereits 15 Kommunen zur Klimawandelanpassung beraten (www.eco-world.de, 2.3.21)

Klimafreundlich Wohnen: Jede*r vierte Deutsche achtet bei Immobilienwahl auf Energieeffizienz - Auch eigene Energieversorgung liegt im Trend (oekonews.at, 2.3.21)

1.3.21

Weidekongress der Umweltakademie Baden-Württemberg setzt Zeichen Stuttgarter Erklärung zur naturnahen Beweidung: Über 1300 Naturschutz- und Weideexperten fordern eine gezielte Strategie zur naturnahen Beweidung (www.eco-world.de, 1.3.21)

Abschusshürde für Wölfe senken: Tötet der Wolf einen Esel, soll auch er sterben Das Parlament wird den Bundesrat beauftragen, die Hürden für einen Wolfsabschuss im Eilverfahren zu senken. Aus den Berggebieten kommt nun eine radikale Forderung. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.21)

Strahlendes Comeback – Rettet Atomkraft das Klima? Die Menschheit steuert auf eine Katastrophe zu. Der Meeresspiegel steigt, vielerorts herrscht Trockenheit. Der Klimawandel schreitet ungebremst voran. || Stahlendes Comeback-Rettet Atomkraft das Klima? Die Antwort ist nein. Vorab @ZDF Doku in der Mediathek. Freue mich auf nächste Doku, die sich hoffentlich mal der Zukunft mit 100 % Erneuerbare Energien widmet! #Kernenergie #Klimaschut @CKemfert (www.zdf.de, 1.3.21)

Bundesnetzagentur erteilt Wasserstoffprojekten von Amprion und Tennet eine Absage Die Bonner Behörde hat die beantragten Investitionsmaßnahmen „Element eins“ von Tennet und „Hybridge“ von Amprion abgelehnt, da es keine originäre Aufgabe der Netzbetreiber sei, einen Elektrolyseur zur Umwandlung von Strom in Wasserstoff zu betreiben. Die Allianz für fairen Wettbewerb im Wasserstoffmarkt begrüßt die Entscheidung. (www.pv-magazine.de, 1.3.21)

Blockchain als Gamechanger für erneuerbare Energien? | Interview mit einem Energie-Experten (dena) Wenn Deutschland Ökostrom erreichen will, verlangt der Sektor eine rundum Modernisierung. Mit den Energie-Projekten der Deutschen Energie-Agentur (dena) soll es nun möglich werden durch eine dezentrale Datenbank für verteilte Energieressourcen (Distributed Energy Resources, DERs) das Energiesystem der Bundesrepublik zu digitalisieren. In einem Interview sprechen wir mit dem dena-Teamleiter, Philipp Richard, über die Nutzung der Blockchain für den dezentralen Stromhandel, das Energiesystem der Zukunft und die Notwendigkeit, die Energiewende Deutschlands spürbar voranzutreiben. (www.btc-echo.de, 1.3.21)

Positionspapier zum Gemeingut Alpine Landschaft Im Dezember 2020 veröffentlichte die CIPRA ein Positionspapier mit dem Titel „Alpine Landschaft ist nicht erneuerbar“. Sie leitet darin den Blick der Leserinnen und Leser zum Begriff „Landschaft“ und zeigt Aspekte zur Erhaltung von Landschaftselementen auf. Landschaft ist geprägt durch die kulturellen Werte der Gesellschaft, durch persönliches und soziales Handeln, aber selbstverständlich auch durch natürliche Entwicklungen. | Das CIPRA-Positionspapier vertritt zwei grundsätzliche Ansätze zum Umgang mit Landschaft: 1) Landschaft als Commons und 2) Landschaft ausverhandeln. | Vorherrschende Einstellungen von Bewohnerinnen und Bewohnern, Besucherinnen und Besuchern sowie Entscheidungstragenden hinterlassen unübersehbare Spuren in der Landschaft. Eine breite Bewusstseinsbildung, ein umfassendes Verständnis der Materie und eine mutige Selbstreflektion sind daher zum Schutz unserer wertvollen alpinen Landschaft unerlässlich. (www.klimawandelanpassung.at, 1.3.21)

Zehn Jahre nach Fukushima: Erneuerbare Energien schneller ausbauen Die Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg appelliert an die Politik, den Weg der Energiewende konsequent weiter zu gehen. Jede Kilowattstunde regenerativer Strom trage zu einem Ausstieg aus der Kernenergie bei, ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden. (www.pv-magazine.de, 1.3.21)

Wärmepumpen in Basel-Stadt Im Auftrag des Amts für Umwelt und Energie im Kanton Basel-Stadt hat Energie Zukunft Schweiz eine Studie rund um Wärmepumpen erstellt. In dieser Publikation werden zwölf Beispiele gezeigt, bei denen trotz der schwierigen Ausgangslage in bestehenden Gebäuden eine Wärmepumpe realisiert worden ist. | Wärmepumpen trotz Hindernissen | Wird eine fossil betriebene Heizungsanlage durch eine Wärmepumpe ersetzt, sind in der Regel auch bauliche Eingriffe nötig. Im Gegensatz zu Neubauten, die man von vornherein für den Einbau einer Wärmepumpe optimieren kann, müssen Installateure in Bestandsgebäuden oft grosse Flexibilität an den Tag legen. Mit einer guten Produktwahl, einer umsichtigen Planung, etwas Beharrlichkeit und einer Portion Kreativität sind aber erstaunlich viele der vorhandenen Herausforderungen zu meistern, dazu zählen eine hohe benötigte Heizleistung, enge Platzverhältnisse, erhöhte Anforderungen an Lärmschutz, Baumschutz und die Sichtbarkeit der Anlage. (energiezukunftschweiz.ch, 1.3.21)

Wie die Industrieregion Mannheim klimaneutral werden kann Mannheim, knapp 310.000 Einwohner, bekannt für seine quadratischen Stadtbezirke, gelegen im nördlichen Baden-Württemberg, rechts am Rhein, direkt gegenüber der Chemiestadt Ludwigshafen (BASF). Die Industrie- und Handelsstadt ist Verkehrsknotenpunkt und hat entsprechende Geschichte und Unternehmen. Hier baute Karl Drais 1817 das erste Fahrrad, hier rollte 1886 der erste Benz über die Straßen, beim Landmaschinenhersteller Lanz arbeitete auch der Erfinder des ersten deutschen Elektroautos, Andreas Flocken. Metall- und chemische Industrie sind trotz Strukturwandels immer noch sehr präsent, zu den größten Unternehmen zählen solche wie Daimler, ABB, John Deere, Roche, Unilever. Die Erwerbslosenquote lag im Januar 2020 bei 6,2 Prozent, das BIP pro Kopf bei 64.500 € (gegenüber 38.180 € in Deutschland). - - Die Stadt ist eine typische große Industriestadt, die sich jedoch sehr um eine zukunftsfähige und klimagerechte Ausrichtung bemüht – ihr Leitbild Mannheim 2030 richtet sich an den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen aus. Es gibt unter anderem ein Steinkohle-befeuertes Großkraftwerk, mit Fernwärme werden auch Städte wie Heidelberg, Speyer und Schwetzingen versorgt. Der kommunale Energieversorger MVV tritt auch überregional auf. Er hat zusammen mit der Stadt Mannheim das Wuppertal >| (www.factory-magazin.de, 1.3.21)

Demokratie: Leben wir unter einer Klassenherrschaft? Das ist die oft heikle und skandalöse Frage in der Klassendiskussion. Und sie berührt einen zentralen Punkt des demokratischen Selbstverständnisses. (www.zeit.de, 1.3.21)

SPD blinkt links Parteispitze will im Wahlkampf für einen Ausbau des Sozialstaats und für mehr Klimaschutz werben (www.neues-deutschland.de, 1.3.21)

Druck auf Joe Biden steigt: Der Hunger lässt sie fliehen In Zentralamerika hat sich die Zahl der Hungernden mehr als verdreifacht. Das hat auch mit dem Klimawandel zu tun. Viele wollen nur noch weg – und zwar in die Vereinigten Staaten. Zum Schaden für Biden, zum Nutzen für Trump? (www.faz.net, 1.3.21)

Bundespräsident: Steinmeier fordert, soziale Medien stärker zu regulieren Der Bundespräsident spricht sich dafür aus, den digitalen Raum nicht allein Facebook, Twitter und Co. zu überlassen. Sie scherten sich nicht um Wahrheit und Respekt und gefährdeten so die Demokratie. (www.sueddeutsche.de, 1.3.21)

Klima-Allianz für mehr Tempo im Kampf gegen Klimawandel - - - - - - - Mehr Ökostrom, schnellerer Kohleausstieg, Tempolimit und Bahn statt innerdeutscher Flugverkehr: 140 Organisationen fordern sieben Monate vor der Bundestagswahl, die Klimaziele ambitionierter anzugehen. Von Torsten Huhn. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.3.21)

The Californian Emissions Trading System and Electricity Market - - - © Umweltbundesamt - - - - Dieser Bericht analysiert die gegenseitigen Auswirkungen des Cap-and-Trade- (CaT-)Systems und des Strommarktes in Kalifornien in Bezug auf zwei Hauptfragen: Wie beeinflusst die Gestaltung des CaT seine Umweltwirkung und die Qualität des Kohlenstoff-Preissignals? Wie beeinflussen die Eigenschaften des Strommarktes die durch den Kohlenstoff-Preis hervorgerufene Minderung im Energiesektor? Auf der Basis von öffentlich verfügbaren Daten und Expert/-inneninterviews ziehen wir vier zentrale Schlussfolgerungen über den Einfluss der Strommarktstruktur auf die Qualität der Preise von kalifornischen Carbon Allowances. - (www.adelphi.de, 1.3.21)

Veganismus und Punk: Gegen das Establishment! Tierrechte und Punkrock sind schon seit den 80ern eng verbunden. Beide verweigern sich den bequemen Narrativen der Wirtschaft und des Mainstreams. mehr... (www.taz.de, 1.3.21)

Europäische Agrarförderung muss echten Systemwechsel bringen - - Zum Entwurf des BMEL für die nationale Umsetzung der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) erklärt Friedrich Ostendorff, Sprecher für Agrarpolitik: - Die Herausforderungen, vor denen die Landwirtschaft steht, sind riesig: Klimawandel, Biodiversitätsverlust, Gewässerbelastung und Höfesterben. Wir können diese Probleme nur zusammen mit den Bäuerinnen und Bauern lösen und müssen bäuerliche Betriebe bei der notwendigen Sektortransformation unterstützen. Ihnen muss endlich eine Zukunftsperspektive angeboten werden. Wir brauchen einen echten Systemwechsel in der Agrarförderung und müssen gesellschaftliche Leistungen der Landwirtschaft gezielt honorieren, statt Gelder über die Fläche zu verteilen. Die kommende Förderperiode ab 2022 muss deshalb den Ausstieg aus den pauschalen Flächenprämien einleiten. Die Förderung muss auf die Honorierung von Gemeinwohlleistungen (z.B. Punktemodell) über eine Gemeinwohlprämie zielen und auch die soziale Frage des Höfesterbens adressieren. - Die Maßnahmen, die Julia Klöckner vorschlägt, reichen dafür bei Weitem nicht aus, sondern zielen auf eine Erhaltung des Status quo. Die Umsetzung der GAP in Deutschland muss sich konsequent an den Zielen des Green Deal und der Farm-to-Fork-Strategie or >| (www.gruene-bundestag.de, 1.3.21)

„Das Geschäft mit der Aufmerksamkeit wird zur Gefahr für die Demokratie“ Frank-Walter Steinmeier fordert klare Regeln für die Betreiber von Internetplattformen. Sie hätten sich zu lange gegen Kontrolle und ihre eigene Verantwortung gewehrt. Für den Bundespräsidenten ist die digitale Revolution Fluch und Segen zugleich. (www.welt.de, 1.3.21)

Der Ausbau von Temelín ist noch nicht vom Tisch Der Ausbau des seit mehr als 20 Jahren laufenden südböhmischen Atomkraftwerks Temelín mit zwei weiteren Reaktoren ist noch nicht vom Tisch. Die Wirkung des Ergebnisses der 2013 abgeschlossenen Umweltverträglichkeitsprüfung wurde nun bis 2025 verlängert. (www.krone.at, 1.3.21)

Esken, Walter-Borjans und Scholz stellen SPD-Wahlprogramm vor In ihrem Wahlprogramm setzt die SPD stark auf die Themen Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit. Der Entwurf wurde am heute vom Parteivorstand beraten. Der endgültige Beschluss soll im Mai getroffen werden. Sehen Sie die Pressekonferenz hier im Livestream. (www.welt.de, 1.3.21)

BIM und CAD: Software-Neuheiten von der BAU online - Von Marian Behaneck - - Mit Online-Präsentationen zu den Themen Datenauswertung und -visualisierung, grafisches Scripten und Modellieren mit Vectorworks informierte Computerworks über Neuerungen, aber auch über aktuelle Themen, wie den BIM-basierten Bauantrag. Ein Thema war auch das Vectorworks Stipendium, das junge Talente der Studiengänge Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur oder Veranstaltungsplanung in D-A-CH fördert. Die Bewerbungsphase endet am 31. März 2021. Die Gewinner erhalten jeweils 3.000 Euro und qualifizieren sich automatisch für den mit zusätzlich 7.000 US-Dollar dotierten Richard Diehl Award. - www.computerworks.de - - Die Baudokumentations-Software „Capmo“ bietet gegenüber der analogen Arbeitsweise Vorteile: So lassen sich Informationen und Fotos vor Ort erfassen und zuordnen oder Berichte und Protokolle automatisch generieren. In der neuen Version wurde die automatische Berichtsfunktion um individuelle Vorlagen erweitert. Nutzer können damit Berichte sowohl VOB-konform als auch im Firmendesign exportieren. Die neuen Vorlagen ermöglichen individuell gestaltete Tagesberichte oder Mängellisten und vereinfachen Planern und Bauleitern die Arbeit. - www.capmo.de - - - Mit der neuen Version 2021 der BIM-Software von Allplan lassen sich auch Projekte mit anspruchsvoller Geometrie, hohem Detaillierungs >| (www.dabonline.de, 1.3.21)

Wie der Klimawandel zum Syrien-Konflikt beitrug Zwar war der Klimawandel nicht Auslöser für den Ausbruch des Syrien-Konfliktes vor zehn Jahren. Aber er hat dazu beigetragen, dass das einst florierende Land im Krieg versank und zum Krisenfall wurde, sagen Forscher. (www.dw.com, 1.3.21)

Kreativ aus der Krise In einer 3sat-Reportage begibt sich Kommunikationsforscher Stephan Weichert auf die Suche nach den „Medienmachern von morgen“. (www.tagesspiegel.de, 1.3.21)

„Es ist wichtig, bei jedem Schritt einen Plausibilitätscheck zu machen“ Was bringen Evaluationen? Welche Fragen kann man damit beantworten? Und wie formuliert man die richtigen Fragen? Charlotte Buttkus, Wirkungsexpertin bei Phineo, erklärt zentrale Begriffe, Instrumente und Methoden sowie typische Fehlerquellen bei der Untersuchung und Bewertung eigener Projekte. (www.wissenschaftskommunikation.de, 1.3.21)

Behauptung: „Die Zahl der Eisbären nimmt trotz Klimawandel zu“ Fakt ist: Der Klimawandel bedroht die Lebensgrundlagen von Eisbären — wie auch etliche andere Tierarten können sie sich nicht einfach auf ein verändertes Klima einstellen | Antwort: | Die exakte Zahl der Eisbären, die in der arktischen Wildnis leben, ist nicht bekannt. Aber es gibt klare Belege dafür, dass schon heute der Klimawandel die Gesundheit der Bestände beeinträchtigt: Weil das Meereis rings um den Nordpol schwindet, wird die Jagd nach Robben schwieriger und damit die Ernährung vor allem des Eisbären-Nachwuchses. In einigen der besser erforschten Lebensräume schrumpfen die Vorkommen bereits — und bei fortschreitendem Klimawandel halten Wissenschaftler das langfristige Überleben des Eisbären für unsicher. (www.klimafakten.de, 1.3.21)

Karliczek/Ernst: „Lesen ist das Tor zur Welt – auch zur digitalen Welt.“ Halbzeit der Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung. Bund und Länder wollen verstärkt passgenaue Angebote für Menschen mit Lese- und Schreibschwierigkeiten fördern | Zur Halbzeit der Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung 2016-2026 (AlphaDekade) stellen Bundesbildungsministern Anja Karliczek und die Präsidentin der Kultusministerkonferenz Britta Ernst die Pläne für die kommenden fünf Jahre der AlphaDekade vor. (www.bmbf.de, 1.3.21)

DLDaily-Gastbeitrag von Eric Waltert - Datenmüll verschwendet Strom einer Millionenstadt - bis 2025 droht der GAU - Fotos, Videos, Dokumente: Weil Speicher so billig ist, löscht niemand mehr Daten. Der Berg an Datenmüll wird immer größer und frisst in einem Jahr mittlerweile so viel Strom wie halb Berlin.Von Gastautor Eric Waltert (www.focus.de, 1.3.21)

Kennzeichnung von Elektrogeräten: Auch Lebensdauer und Reparierbarkeit erkennbar machen! - - Zur Einführung der EU-Kennzeichnung für den Energieverbrauch von Elektrogeräten erklären Dr. Bettina Hoffmann, Sprecherin für Umweltpolitik und Tabea Rößner, Sprecherin für Netz- und Verbraucherschutzpolitik: - Eine bessere Kennzeichnung des Energieverbrauchs von Elektrogeräten ist ein richtiger Schritt für mehr Transparenz gegenüber den Verbraucher:innen. Die verwirrenden A+ bis A+++ sind damit abgeschafft. Die Skala reicht wieder von A bis G, und die Anforderungen an die Sparsamkeit der Produkte sind gestiegen. - Allerdings muss die aktuelle Situation im Bereich der Produktkennzeichnung noch weiter verbessert werden. Während das neue EU-Energieeffizienzlabel für viele Elektrogeräte wie Waschmaschine und Fernseher verpflichtend gilt, gibt es beispielsweise für Staubsauger und viele andere Geräte der Kommunikations- und Unterhaltungselektronik keine einheitliche Kennzeichnungspflicht bezüglich des Energieverbrauchs. Zudem ist aus grüner Sicht für eine positive Ökobilanz nicht nur der Energieverbrauch wichtig, sondern auch, wie lange ein Gerät hält und ob es einfach zu reparieren ist. - Der Gesetzgeber sollte deshalb dafür sorgen, dass künftig auch Lebensdauer und Reparierbarkeit direkt auf den Geräten erkennbar sind. Verbraucher:innen könne >| (www.gruene-bundestag.de, 1.3.21)

Wenn die Dinge mit uns reden: Die Geschichte der Computerlinguistik - Sprachassistentinnen und (Social) Bots gehören fest zu unserem Alltag: Trotzdem verstehen nur die wenigsten Nutzer, wie die Systeme funktionieren und sich ihr Wissen aneignen. Das erklärt Christoph Drösser in „Wenn die Dinge mit uns reden“. Eine Rezension. - - „Unsere Großeltern haben uns meist nicht viele Texte, Bilder und Filme hinterlassen. Wir dagegen füllen unsere Festplatten und die Speicher in der Cloud jeden Tag mit neues Fotos, Videos, Sprach- und Textnachrichten. Wenn wir sterben, werden unsere Nachfahren vor einer unsortierten Halde digitaler Daten stehen, die kein Mensch wirklich komplett durchstöbern kann. Aber künstliche Intelligenzen können es […]“ - Sie sind in der Lage dazu, unsere Sprache und unseren Schreibstil zu imitieren und unser Gesicht posthum weiterleben zu lassen. Wir reden also mit einem Avatar, der einem uns bekannten Menschen ähnelt. Sprechen wir dann mit einem Ding oder mit einem Menschen? - Wenn die Dinge mit uns reden - Mit dieser Fantasie und einer brisanten Fragestellung beendet der freie Journalist Christoph Drösser sein Buch, das den Titel „Wenn die Dinge mit uns reden“ trägt. - In seinem Werk geht der Autor auf gerade einmal 146 Seiten auf die Geschichte der Computerlinguistik ein. Er beginnt mit dem in der Zwischenzeit bekannten Tur >| (www.basicthinking.de, 1.3.21)

Ab heute kostenlos: Vier Beispiele zeigen, wie Schweizer Geodaten unseren Alltag verbessern können Von Geländedaten bis zu Weltklasse-Luftbildern: Die Möglichkeiten zur Anwendung des Datenfundus von Swisstopo sind grenzenlos. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.21)

Gemeinsam unser Ernährungssystem neu denken – : Ansätze und Strategien der Zukunftsforschung Klimawandel und steigende Übergewichtsraten werden mehr und mehr negative Folgen haben für die Landwirtschaft und die Gesundheit der Bevölkerung, davon ist Dr. Laura Pereira vom Centre for Food Policy in London überzeugt. Wenn wir nicht die Richtung ändern, werden wir tatsächlich dort landen, wo wir hinsteuern, so die Zukunftsforscherin. Sie beschäftigt sich wissenschaftlich und auch in interdisziplinären Projekten mit Fragen der Ernährungstransformation, das heißt der bewussten Gestaltung eines nachhaltigen Ernährungssystems. | Um eine umfassende Ernährungsstrategie zu entwickeln setzt sie auf das Modell der drei Horizonte. Mit diesem Ansatz ist es möglich, in Teams, Gruppen oder Regionen zusammen eine umfassende Ernährungsstrategie zu entwickeln. Ausgangspunkt sind gute Beispiele, die „Keimzellen der Veränderung“. Das sind Projekte, Verfahren oder auch innovative Handlungsmuster, die es heute schon gibt und die uns eine Idee davon vermitteln, in welche Richtung die Reise … (www.bzfe.de, 1.3.21)

Moderner Eisspeicher wärmt und kühlt in Nürnberger Quartier Wenn es abwechselnd heiß und kalt wird, kann es sich um menschliche Gefühle handeln — oder um die Wirkungsweise eines modernen Wärme- und Kühlsystems wie im Nürnberger Hansapark. (www.energie-und-management.de, 1.3.21)

Booster für die Wärmewende Der Geothermie wird großes Potenzial zugesprochen, eine zentrale Rolle bei der künftigen CO2-freien Wärmeversorgung zu spielen. Dafür müssten aber jede Mengen "Schieflagen" abgebaut werden. (www.energie-und-management.de, 1.3.21)

Spielerischer Umgang mit Lohnsystem der Stadt Zürich | Kreativ zu mehr Lohn Die Abteilung Immobilien der Stadt Zürich verschafft 82 Angestellten im Handumdrehen eine Lohnerhöhung. | Die Dienstabteilung Immobilien der Stadt Zürich war kreativer — und fand einen anderen Weg zu höheren Löhnen. Im Zuge einer Überprüfung der Funktionsstufen durch das Human Resources Management Stadt Zürich (HRZ) wurden 20 Funktionen neu definiert. Die anspruchsvolleren Jobprofile führten automatisch in höhere Lohnstufen. So erhielten 82 der 421 Mitarbeitenden rückwirkend per Juli 2020 eine Lohnerhöhung. (www.beobachter.ch, 1.3.21)

"Der verkaufte Feminismus": Frauen, zu Markte getragen Was bleibt vom Feminismus, wenn ihn der Konsumkapitalismus gefressen hat? Ein Buch von Beate Hausbichler belegt, wie eine politische Kampfbewegung zum Kommerz verkommt. (www.zeit.de, 1.3.21)

Globale Temperatur um mindestens 40% übertrieben: Klimamodelle des IPCC sind statistischer Schrott [neue Studie] So deutlich wie wir das in der Überschrift formuliert haben, schreibt Nicola Scafetta es nicht, aber deutlich genug: | “The result has obvious consequences also for the models' warming expectations for the 21st century because, to make these models consistent with our proposed adjusted temperature record, their projected warming should be reduced by about 40% for all emission scenarios.” | Scafetta, keiner, der sagt, es gebe keinen anthropogenen Klimawandel, gehört zu den Wissenschaftlern, die tatsächlich am Thema interessiert sind und nicht bemüht sind, Forschungsarbeiten zu produzieren, die beim IPCC Wohlgefallen finden, Wohlgefallen, das gemeinhin mit Forschungsgeldern belohnt wird. Als ernsthafter Wissenschaftler steht Scafetta vor einem Problem. (sciencefiles.org, 1.3.21)

Bund gibt Geodaten frei: Ab heute werden Ihre Maps und Navi-Systeme besser Besser als Google: Schweizer Karten, Luftbilder und Geländedaten sind neu gratis und frei nutzbar. Wie Konsumentinnen und Reiseplaner davon profitieren. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.21)

"Mitsprache in Unternehmen ist Voraussetzung für Demokratie im Staat" Demokratie muss im Kleinen vorhanden sein, damit sie im Grossen funktioniert. Davon ist die Schweizer Philosophieprofessorin Rahel Jaeggi überzeugt. Sie hat als eine der ersten ein internationales Manifest unterzeichnet, das mehr Mitsprache am Arbeitsplatz fordert. Die Corona-Pandemie hat klar gemacht, wie wichtig Arbeitskräfte für eine Gesellschaft sind. Es waren im Wesentlichen Angestellte, die das Gesundheitswesen am Laufen gehalten haben, die Verkaufsregale aufgefüllt, Pakete ausgeliefert, Lebensmittel hergestellt und den Müll entsorgt haben. Auf Englisch spricht man in dem Zusammenhang von "essential workers", Arbeitskräfte also, auf die man in der Krise nicht verzichten kann. Ein letztes Jahr lanciertes Manifest will dieses Bewusstsein nutzen und setzt sich für mehr Mitspracherechte für die Angestellten am Arbeitsplatz ein. Über 6000 Akademikerinnen und Akademiker haben die Forderungen bereits unterzeichnet - als eine der ersten auch die Schweizerin Rahel Jaeggi. SWI... (www.swissinfo.ch, 1.3.21)

Wissenschaft: Auf der großen Bühne Seit einem Jahr sind Wissenschaftler so gefragt wie nie. Doch wenn sie zusammenstoßen mit Medien und Politik, kommen ihre Argumente oft verzerrt an. Warum ist das so? (www.zeit.de, 1.3.21)

Erdmannpeisker: Schwere Themen in leichten Farben erzählt «Brot für alle», «Fastenopfer» und «Partner sein» führen während der Fastenzeit seit Jahren die Ökumenische Kampagne durch. Für eine bessere Wiedererkennung wurden in den vergangenen Jahren unterschiedliche Themen mit der gleichen Kampagnen-Mechanik kommuniziert. (www.persoenlich.com, 1.3.21)

„Nicht vollständig beherrschbar“ Am 11. März jährt sich die Nuklearkatastrophe im japanischen Fukushima zum zehnten Mal. Sie hat eindringlich vor Augen geführt, welche Gefahren von Kernkraft ausgehen. Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt nun, dass es weltweit bis heute regelmäßig zu Zwischenfällen in Atomanlagen kommt, auch wenn sie meistens weniger folgenschwer sind. Auch im normalen Betrieb müssen Kraftwerke immer wieder vom Netz genommen werden, was zu erheblichen Ausfallzeiten führt. Wegen der Unterbrechungen, die in erster Linie nicht durch Unfälle, sondern etwa durch notwendige Brennstoffwechsel, Wartungen von Anlagen oder gestiegene Sicherheitsanforderungen verursacht werden, kann rund ein Drittel der Kapazität aller Kernkraftwerke nicht zur Stromerzeugung genutzt werden. „Kernkraft ist nicht vollständig beherrschbar und auch nicht konstant verfügbar“, summiert Studienautor Ben Wealer. „Wegen langer, geplanter und ungeplanter Ausfallzeiten sind Backup-Kapazitäten notwendig. Damit ist Kernkraft als Energielieferant auch aus ökonomischer Sicht nicht zukunftsträchtig.“ - Hohe Ausfallzeiten von Atommeilern in Frankreich - Dass die Risiken der Kernkraft oft unterschätzt werden, liegt den WissenschaftlerInnen zufolge auch daran, dass es keine einheitliche Bewertungsskala für Kernenergie-Unf >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.3.21)

Tellur-frei und leistungsstark Mehr als 60% der erzeugten Energie werden durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe generiert und gehen als Abwärme verloren, wovon mehr als die Hälfte im Niedertemperaturbereich anfällt (Temperaturen <300°C). Die effektive Nutzung dieser Abwärme zur Stromerzeugung ist entscheidend, um die Kosten der Energieversorgung zu mindern und die Emission von Treibhausgasen zu reduzieren. Thermoelektrische Generatoren, die Wärme in Elektrizität wandeln, zeichnen sich durch einen vibrationsfreien, geräuschlosen Betrieb ohne bewegliche Komponenten aus, der eine extrem lange Lebensdauer garantiert. Die großflächige Nutzung von thermoelektrischen Generatoren beruht auf der Verfügbarkeit von kostengünstigen Hochleistungs-Materialien und Modulen, die effizient und verlässlich unterhalb von 300°C arbeiten. - Seit über 50 Jahren basieren kommerzielle thermoelektrische Generatoren auf Bismuttellurid-Verbindungen, die durch ihre hervorragenden thermoelektrischen Eigenschaften im Niedertemperaturbereich bestechen. Ein großflächiger Einsatz von Bismuttellurid-basierten Generatoren ist jedoch durch die Knappheit von Tellur stark begrenzt (Te <0,001 ppm in der Erdkruste und Produktion <500 t/Jahr). Daher ist es unerlässlich, thermoelektrische Generatoren aus anderen, häufiger vorkommenden Materialien zu entwickeln >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.3.21)

Musiker, Werber & Co im Lockdown: Wie gelingt kreative Team-Arbeit auf Abstand? Gemeinsam einen Song schreiben, einen Werbetext oder ein Produkt entwerfen – im Lockdown kann das schwierig sein. Wie gelingt kreative Team-Arbeit auf Abstand? (www.faz.net, 1.3.21)

Förderprogramm serielle Sanierung geplant In Hameln ist das erste Gebäude Deutschlands nach dem Energiesprong-Prinzip seriell saniert und fertiggestellt. Energiesprong ist eine neue Methode zur Gebäudesanierung: Mit vorgefertigten Dach- und Fassadenelementen sowie vorgefertigter Haustechnik können Gebäude schnell und klimafreundlich modernisiert werden. Derzeit wird ein spezielles Förderprogramm für serielle Sanierung erarbeitet. (www.geb-info.de, 1.3.21)

Fünf Jahre erfolgreich Auf einfache und intuitive Weise (dank der Zusammenarbeit zwischen BAFU, swisstopo und meteosvizzera) wurde vor fünf Jahren der Bevölkerung kostenlos ein Tool zur Verfügung gestellt, das Informationen über das Solarpotenzial von 4,2 Millionen Dächern in der Schweiz (50% der Gesamtfläche) liefert. | Es war Februar 2016, als Martin Hertach auf energeiaplus.com die Aktivierung der Webseite sonnendach.ch ankündigte. Das Leistungsspektrum wurde in der Folge weiter ausgebaut und im Februar 2017 kam zu den Dächern das Potenzial von Hausfassaden hinzu, das unter sonnenfassade.ch berechnet werden kann. (solarmedia.blogspot.com, 1.3.21)

EU-Bankenaufsicht legt Vorschläge für Messung "grüner" Investments vor Geldhäuser sollen nach dem Willen der EU-Bankenbehörde EBA künftig ihre Investoren stärker über Fortschritte beim Thema Nachhaltigkeit informierten. (www.diepresse.com, 1.3.21)

Wie wirkt eigentlich Citizen Science? – Wirkungsmodelle und Ziele Bei der Entwicklung eines Projekts oder auch beim Schreiben eines Finanzierungsantrags wird man häufig mit der Aufgabe konfrontiert, klare Zielsetzungen für ein Projekt formulieren zu müssen und Methoden zu beschreiben, wie man herausfinden möchte, ob diese Ziele auch erreicht wurden. Das ist bei Citizen-Science-Projekten nicht anders. Die Bürger schaffen Wissen-Umfrage zeigte etwa, dass über 60% der teilnehmenden Citizen-Science-Projekte ihre Programme in Bezug auf unterschiedliche Aspekte der Wirkung von Citizen Science evaluieren. Doch wo fängt man an? Welche Konzepte und Ressourcen gibt es, um diesen Prozess zu unterstützen? |Es kann sehr hilfreich sein, für die Entwicklung eines Projekts ein Wirkungsmodell für das konkrete Vorhaben zu formulieren. So werden auf übersichtliche Weise die Strukturen und Zusammenhänge eines Projekts deutlich. Ein Beispiel für ein solches Wirkungsmodell ist das Logikmodell. Dieses Modell unterscheidet zwischen Input, Output, Outcomes und Impact … (www.buergerschaffenwissen.de, 1.3.21)

Buchkritik zu »Wissensdinge« – Anekdoten aus dem Museum Das Buch enthält Geschichten rund um die wichtigsten Ausstellungsstücke des Naturkundemuseums Berlin. | Nicht nur für Fans des Naturkundemuseums Berlin ist »Wissensdinge« eine bereichernde Lektüre. Denn in dem ansprechend gestalteten Buch finden sich viele spannende Geschichten über Exponate, die — von der Tiefsee bis aus dem Weltall — ihren Weg ins Berliner Museum gefunden haben. Man erfährt, wie sich die Naturwissenschaft über die Jahrhunderte entwickelt hat, und erhält einen Einblick in die aktuelle Forschungsarbeit verschiedenster Bereiche, von der Evolutionsbiologie bis zur Museumspädagogik. In diesem Werk lebt die Museums- und Wissenschaftsgeschichte auf. | Anita Hermannstädter, Ina Heumann und Kerstin Pannhorst (Hg.). Wissensdinge. Verlag: Dietrich Reimer, Berlin 2020 (www.spektrum.de, 1.3.21)

So funktioniert Facebooks News Feed: Das soziale Netzwerk erklärt - Wie genau funktioniert eigentlich der Algorithmus von Facebook? Wie kommt die Kombination der Inhalte zustande, die ich als User sehe? Das dürften sich viele Menschen, die Facebook nutzen, bereits häufiger gefragt haben. Und obwohl es auf diese Fragen einige einfache und logische Erklärungen gibt, ist das Zusammenspiel aller Faktoren, die den personalisierten News Feed ermöglichen, komplex. Weil einige dieser Faktoren nicht unmittelbar greifbar sind, haben sich über die Jahre auch verschiedene Mythen zum Algorithmus bei Facebook entwickelt. Jetzt möchte Facebook diesen entgegenwirken – und erklärt auf dem eigenen Blog, wie relevante Inhalte im News Feed individuell zusammengestellt werden. - - - - Tausende Signale für jede Person: So arbeitet der Algorithmus für den News Feed - - - - Obwohl viele Menschen wissen, dass es einen Einfluss auf den Algorithmus bei Facebook und schließlich auf die ihnen angezeigten Inhalte hat, wenn sie Content mit „Gefällt mir“ markieren, kommentieren oder teilen, wird daraus noch nicht ersichtlich, wie genau sich der News Feed zusammenstellt. In einem dedizierten neuen Blogpost, der sich genau damit befasst, gibt Facebook nun konkrete Hintergrundinformationen. So wird erklärt, dass die Auswahl und Reihenfolge des angezeigten Contents vom unternehmenseigenen Ranking-Syst >| (onlinemarketing.de, 1.3.21)

Bug Bounty: Hacker dürfen schon bald die Bundes-IT angreifen Der Bund plant einen Versuch, bei dem eine Handvoll Angreifer ein IT-System austesten soll. Im Erfolgsfall gibt es eine Prämie. Das Modell soll danach ausgeweitet werden. | Das NCSC will mit dem Pilotprojekt zeigen, dass ein Bug-Bounty-Programm für die Bundesverwaltung einen Mehrwert bringt. Zum einen, indem die IT-Sicherheit steigt; zum anderen, weil das Kosten-Nutzen-Verhältnis gut ist. Denn «Bug Bounty» gilt als äusserst effizientes Mittel, um Cybersicherheit zu testen: Kosten fallen nur an, wenn jemand tatsächlich eine Schwachstelle findet. | Dass die Bundesverwaltung überhaupt einen ersten Versuch mit «Bug Bounty» durchführt, ist dank einer neuen Schweizer Plattform möglich. Entwickelt hat diese die Firma Bug Bounty Switzerland. Das Unternehmen, im vergangenen Jahr von Experten auf diesem Gebiet gegründet, will die Idee der Prämien für Schwachstellen in der Schweiz populär machen. (www.nzz.ch, 1.3.21)

Caring for Change: Our Degrowth is Intersectional! The third annual Global Degrowth Day on the theme of care will take place on 5th June 2021. Here, Corinna Dengler and Giacomo D'Alisa expand on the centrality of care to degrowth. | Degrowth is an activist and political claim supported by academic research that aims at creating global human well-being within planetary boundaries. Degrowth problematizes interlinking systems of domination such as exploitative societal relations with nature, patriarchy, coloniality/racism, and class relations. In trying to venture beyond these power relations, build alternative futures and an ecologically sound and socially just system, degrowth is anti-patriarchal, anti-capitalist and decolonial. An intersectional feminist degrowth approach envisions a society with different gender relations and roles, different distribution of paid and unpaid work among all members of society, different cultural interactions, and also different co-evolutionary paths between the human and non-human species. (www.resilience.org, 1.3.21)

KTM startet Batterie-Konsortium mit Piaggio, Honda und Yamaha Motorradhersteller wollen im Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen mit einem innovativen System austauschbarer Batterien die Nutzung von Elektrofahrzeugen fördern. (www.diepresse.com, 1.3.21)

Deutschland wird zur Batteriezellenfabrik Europas Fachleute prognostizieren einen Investitionsboom in neue Fabriken zur Herstellung von Akkus für Elektroautos. Dahinter steht eine Reihe neuer Allianzen. (www.faz.net, 1.3.21)

Stabile Mieten: Referenzzinssatz bleibt tief Der Bund belässt es bei 1,25 Prozent. Damit gibt es keinen Anspruch auf eine Senkung der Miete. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.21)

Nano Influencer: So nutzt du kleinere Accounts effektiv für dein Social Media Marketing - Wer an Influencer Marketing denkt, hat zunächst große Social Media Accounts mit einer hohen Reichweite vor Augen. Dabei kann es für das Marketing sehr lohnend sein, auch mit kleineren Accounts zusammenzuarbeiten. Denn Instagram-, TikTok- oder Facebook-Profile, die nicht über eine sehr große Follower-Zahl verfügen, behandeln häufig speziellere Themen, die auf ihre Zielgruppe zugeschnitten sind. So erreichen sogenannte Nano Influencer – Accounts mit 1.000 bis 10.000 Followern – ihre Abonnent:innen mitunter eindringlicher und beeinflussen diese stärker in ihrer Kaufentscheidung. - - - - Wie viele Follower haben die einzelnen Influencer-Gruppen?, © Planoly - - - - Eine Analyse der Social-Media-Marketing-Agentur Planoly ergab, dass Accounts, die in die Sparte der Nano Influencer fallen, eine Interaktionsrate von sieben Prozent vorweisen. Damit ist das Engagement bei diesen Account höher als bei allen anderen Influencer-Gruppen. Auch sind Nano Influencer häufiger auf den Social-Plattformen vertreten. So kommen auf jeden Mega Influencer drei Profile, die sich in die Kategorie Nano Influencer einordnen lassen. - - - - Nano Influencer weisen eine höhere Interaktionsrate auf als alle anderen Influencer-Gruppen, © Planoly - - - - Nano Influencer: Deswegen solltest du mit kleineren Social Media Accounts zusammenarb >| (onlinemarketing.de, 1.3.21)

Der Stoff, aus dem wir sind Unsere Zivilisation ist offensichtlich unfähig, ihren Kurs zu korrigieren, der den Planeten in eine Krise führt. Unser Blick auf die Natur ist eine der Ursachen dafür. Wissenschaft hat uns diesen Blick vermittelt, selbst aber längst neue Konzepte. (www.energiezukunft.eu, 1.3.21)

Mehr Zeit für die Familie: Glücklich mit je 1500 Franken Monatslohn Reichen 15 Stunden Arbeit pro Woche? Das Unternehmerpaar Marie und Michael Tuil zeigt, was die 90 Jahre zurückliegende Prognose des Ökonomen John Maynard Keynes heute taugt. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.21)

Ein Aufsatz zum Genderstern – und was er auslöste Wissenschaftsfreiheit in den (Gender-)Sternen — eine Fallstudie im Fach der Kommunikationswissenschaft. | Gendersterne erhitzen nicht nur beim Tagesspiegel die Gemüter von Leserinnen und Lesern. Ausgerechnet die Fachzeitschrift „Publizistik“ und die eng mit ihr liierte Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, also die Fachgesellschaft, in der sich Medienforscher organisieren, ist jetzt in eine handfeste Auseinandersetzung um die Gendersternchen und das Binnen-I geraten. Der Stil, in dem der Konflikt ausgetragen wird, tangiert zugleich sehr viel höhere Güter, wie etwa die Presse-, die Meinungs- und die Wissenschaftsfreiheit. | Den Anstoß lieferte der Kommunikationswissenschaftler Rudolf Stöber (Universität Bamberg), der auch viele Jahre an der FU Berlin arbeitete. Sein Forumsbeitrag über „Genderstern und Binnen-I“, die er für Indizien „falscher Symbolpolitik in Zeiten zunehmenden Illiberalismus“ hält, hat einen Proteststurm ausgelöst. (www.journal21.ch, 1.3.21)

GLOBAL 2000 an Köstinger: Lippenbekenntnisse retten Bienen nicht - - - - - - - - Wien, am 1. März 2021 - Nachdem derzeit in der EU die Zulassung von drei umwelt- und bienengefährlichen Pestiziden droht, hatten zahlreiche österreichische Organisationen aus den Bereichen Imkerei, Landwirtschaft, Umwelt-, Natur- und Gesundheitsschutz, Tierwohl und Kirche Anfang Februar in einem offenen Brief an Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger und Umweltministerin Leonore Gewessler appelliert, in Brüssel für ein Verbot der drei Pestizide einzutreten. Das Antwortschreiben des hier federführenden Landwirtschaftsministeriums wirft leider mehr Fragen auf als es Antworten bietet. - Darin wird die Bedeutung von Bienen für die Landwirtschaft zwar bestätigt, doch Information darüber, ob Österreich bislang für oder gegen ein EU-Verbot der drei umwelt- und bienengefährlichen Pestizide eingetreten ist, fehlen. Auch zu der Frage, wie sich Österreich zukünftig positionieren wird, hält sich das Ministerium bedeckt. Bemerkenswert ist aber die Aussage des Ministeriums, dass die betreffenden Wirkstoffe derzeit „sehr intensiv diskutiert“ würden und die „in den laufenden Verfahren eingebundenen nationalen Expertinnen und Experten der Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) selbstverständlich auf eine mögliche Bienengefährdung achten“ würden. - Da >| (www.global2000.at, 1.3.21)

Energielabel: Das bedeuten die neuen Etiketten Seit März 2021 gelten neue und strengere Energielabel. Was früher A+++ war, ist heute vielleicht nur ein C-Gerät. Grund dafür ist, dass viele Kühlschränke, Geschirrspüler, Waschmaschinen oder Fernseher inzwischen so spar­sam beim Strom- oder Wasser­verbrauch sind, dass sie die oberen Effizienz­klassen erreichten. Das Energielabel verlor damit zunehmend an Aussagekraft. Deshalb gibt es nun die neue Energielabels mit einer strengeren Klassen­einteilung. (www.test.de, 1.3.21)

Die Formel E und die Suche nach elektrisierender Nachhaltigkeit Die Formel E ist in ihre Saison gestartet – der Status einer WM verschafft ihr noch kein zukunftsfähiges Format. Zwei grosse Hersteller steigen nach der Saison aus, die anfängliche Euphorie scheint verpufft. (www.nzz.ch, 1.3.21)

Wie du mit Crowdfunding deine Idee zum Fliegen bringst! Rund vier Jahre nach der Lancierung der kostenlosen Crowdfunding-Plattform lokalhelden.ch von Raiffeisen konnten mehr als 22 Millionen Franken gesammelt werden. Dank dieser grossartigen Spendensumme wurden in der ganzen Schweiz über 1‘200 gemeinnützige Projekte realisiert. - - Tipps von Projektstartern: Erfahre, wie dein Crowdfunding zum Erfolg wird! Bild: lokalhelden.chRund vier Jahre nach der Lancierung der kostenlosen Crowdfunding-Plattform lokalhelden.ch von Raiffeisen konnten mehr als 22 Millionen Franken gesammelt werden. Dank dieser grossartigen Spendensumme wurden in der ganzen Schweiz über 1‘200 gemeinnützige Projekte realisiert.Dieser Inhalt wurde von lokalhelden.ch verfasstDu hast seit Längerem eine Idee, die du gerne in die Tat umsetzen möchtest? Oder du hast bereits konkrete Pläne? Unabhängig davon, in welchem kreativen Stadium du dich gerade befindest, für eine Umsetzung fehlt dir das Geld? So wie dir, ging es vielen Lokalhelden und Lokalheldinnen zu Beginn ihrer Projekte. Erfahre von Projektstartern, wie du mit Crowdfunding bei lokalhelden.ch deine Idee zum Fliegen bringst....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 1.3.21)

Sorge um Klimawandel: Grüner Neustart gefragt Sorgen um die wirtschaftliche Lage, schlechte Noten für die Corona-Politik und Offenheit für einen grünen Neustart. Das Gallup Institut hat die Stimmung der Österreicher abgefragt. (www.krone.at, 1.3.21)

Klimaanpassungsstrategie ohne Substanz Die EU-Kommission hat eine neue Klimaanpassungsstrategie vorgelegt, um Europa auf die unvermeidbaren Auswirkungen der Globalen Erwärmung vorzubereiten. Doch zugleich befeuern fossile Subventionen und die Agrarpolitik der EU die Klimakrise. (www.energiezukunft.eu, 1.3.21)

Understanding the spatial and temporal dimensions of landscape dynamics As a result of global and local phenomena, the Earth's surface is subject to continual changes that dynamically shape natural landscapes. The 3D Geospatial Data Processing research group of Heidelberg University has developed a new analysis method to help improve our understanding of such processes. It can determine - fully automatically and over long periods - when and where surface alterations occur and which type of associated changes they represent. (www.eurekalert.org, 1.3.21)

New study identifies mountain snowpack most "at-risk" from climate change In a new study published March 1 in the journal Nature Climate Change, Scripps Oceanography climate scientists Amato Evan and Ian Eisenman identify regional variations in snowpack melt as temperatures increase, and they present a theory that explains which mountain snowpacks worldwide are most "at-risk" from climate change. (www.eurekalert.org, 1.3.21)

New research highlights health risks to babies on the front line of climate change Extreme rainfall associated with climate change is causing harm to babies in some of the most forgotten places on the planet setting in motion a chain of disadvantage down the generations, according to new research in Nature Sustainability.Researchers from Lancaster University and the FIOCRUZ health research institute in Brazil found babies born to mothers exposed to extreme rainfall shocks, were smaller due to restricted foetal growth and premature birth. (www.eurekalert.org, 1.3.21)

Nachhaltiges Bauen: Wirklich grün wohnen In Hamburg soll ein Hochhaus im Sinne einer konsequenten Kreislaufwirtschaft entstehen: Möglichst viele der eingesetzten Materialien sollen wiederverwertet werden können. Funktioniert das? (www.sueddeutsche.de, 1.3.21)

GASTKOMMENTAR - Die neuen Querdenker – ein Fall von Begriffsraub Wenn handgreiflich-rabiate Wutbürger als «Querdenker» bezeichnet werden, pervertiert dies den einst honorigen Begriff. Dabei waren es nicht zuletzt seriöse Medien, die mittaten. Sie übernahmen das dummdreiste Begriffsgehabe unkritisch von den Social Media. (www.nzz.ch, 1.3.21)

Der Finanzmarkt wird nachhaltiger - endlich Zwei Jahre nach seiner Gründung hat der Sustainable Finance-Beirat der Bundesregierung in Berlin 31 Empfehlungen für ein nachhaltiges Finanzsystem vorgelegt. Darunter fallen eine integrierte und zukunftsweisende Unternehmensberichterstattung, nachhaltigkeitswirksame Finanzprodukte sowie Forschung und systematischen Wissensaufbau mit Blick auf sich verändernde Kompetenzanforderungen bei Führungskräften in Aufsichtsbehörden, in der Finanz- und Realwirtschaft, in der Finanzberatung sowie der Öffentlichkeit. (www.umweltdialog.de, 1.3.21)

Studie: Mehr als die Hälfte der europäischen Wälder Europas ist für klimabedingte Gefahren anfällig - Laut einer GFS-Studie hat Klimawandel die Wälder Europas anfälliger für Gefahren wie Brände, Insektenausbrüche, Windwürfe oder eine Kombination dieser drei Faktoren gemacht. (oekonews.at, 1.3.21)

Was bringen die neuen EU-Verordnungen zu Elektrogeräten? Ab dem 1. März gelten in Deutschland neue Verordnungen im Rahmen der sogenannten Ökodesign-Richtlinie, die dem Verbraucher- und Umweltschutz Rechnung tragen sollen. Um die nachhaltige Nutzung und einfache Reparatur von Elektrogeräten zu garantieren, muss die EU jedoch noch nachbessern, sagt der Experte für Umweltrecht, Dr. Maximilian Wormit von der TU Bergakademie Freiberg. (www.umweltdialog.de, 1.3.21)

28.2.21

Treibhausgas vom eisigen Meeresgrund – globalmagazin Wissenschaftler der US-Universität Yale berechneten jetzt die Mengen an Methan und Kohlendioxid, die im Permafrostboden unter dem Eis der Arktis lagern. Klimaforscher hatten an Milliarden Tonnen Treibhausgase bislang nie bedacht. | Die Zahlen sind erschreckend: Demnach berechnen sie und ihre Kolleginnen und Kollegen, dass im gefrorenen Grund des Nordatlantiks 60 Milliarden Tonnen Methan und 560 Milliarden Tonnen Kohlenstoff als organisches Material gebunden sind und beim Auftauen des Permafrostes durch steigende Temperaturen in die Atmosphäre gelangen könnten. (globalmagazin.com, 28.2.21)

Energiewende: Macron setzt auf Atomkraft Paris verlängert die Laufzeit seiner ältesten Meiler. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wirbt auf EU-Ebene für eine vermehrte Nutzung von Kernenergie. (www.jungewelt.de, 28.2.21)

Franz Hohler im Interview: «Für einen richtigen Wandel braucht es richtige Katastrophen» Eben liess sich der Schriftsteller noch gegen Corona impfen, am Montag feiert er seinen 78. Geburtstag. Ein Gespräch über politisches Diktat. (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.21)

Wissenschaftskommunikation: So gewinnt das bessere Argument Neun Thesen, wie Wissenschaft und Öffentlichkeit sich besser verständigen | Von Maximilian Probst, Ulrich Schnabel, Anna-Lena Scholz und Martin Spiewak (www.zeit.de, 28.2.21)

Wie ist das Arktis-Klima? Russland schickt Satelliten ins All Eine Sojus-Rakete hat den Satelliten Arktika-M von Kasachstan in den Weltraum befördert. Derzeit hält die Kommunikation stand. (www.diepresse.com, 28.2.21)

Die Mischung macht’s Bei der Schaffung von neuem Wohnraum wird nicht immer auf Nachhaltigkeit und Vielfalt geachtet (www.neues-deutschland.de, 28.2.21)

Wie Ueli Maurer zwischen Opposition und Regierung pendelt Tricks, Schalk und Bescheidenheit: Ueli Maurer bleibt selbst im kollegialen Bundesrat ein Meister der politischen Kommunikation. (nzzas.nzz.ch, 28.2.21)

SPD-Entwurf des Wahlprogramms - Mindestlohn rauf, Hartz IV weg, Tempolimit 130: Der Scholz-Plan für den Wahlkampf - Die SPD-Parteispitze will den deutlichen Ausbau des Sozialstaats und Klimaschutz ins Zentrum ihres Bundestagswahlprogramm stellen. Unter anderem soll die Hartz-IV-Grundsicherung in ihrer derzeitigen Form einem Bürgergeld weichen. Auch ein Tempolimit auf Autobahnen soll kommen. (www.focus.de, 28.2.21)

E-Book-Reader gibt's jetzt auch in Farbe – unser Test zeigt dir, was das bringt Noch 2016 galten farbige E-Ink-Displays für E-Book-Reader als zu teuer. Nun halten sie langsam aber sicher in den günstigeren Serienmodellen Einzug. Wir haben einen der ersten farbigen E-Book-Reader getestet. - - Bild: watsonNoch 2016 galten farbige E-Ink-Displays für E-Book-Reader als zu teuer. Nun halten sie langsam aber sicher in den günstigeren Serienmodellen Einzug. Wir haben einen der ersten farbigen E-Book-Reader getestet.Einer der ersten E-Book-Reader mit farbigem Display kommt nicht etwa vom Techriesen Amazon, sondern einer Firma namens PocketBook. Diese verkündete im Frühling 2020 stolz auf ihrem Blog: - - Wir haben uns den neusten Wurf von PocketBook, das seinen Hauptsitz in Lugano hat, über mehrere Wochen etwas genauer angeschaut. Das Testgerät wurde uns dabei von PocketBook zur Verfügung gestellt und wird nach dem Test retourniert....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 28.2.21)

treibhauspodcast.ch E16: Die Sprengkraft eines Klimaplans, mit Lena Bühler «Wir sind eigentlich konservativ, weil wir diese Welt bewahren möchten», sagt die achtzehnjährige Lena Bühler, Aktivistin beim Klimastreik, im Gespräch. Sie erklärt, in welche Richtung der «Climate Action Plan» des Klimastreiks Schweiz geht. Warum er mehr ist als nur progressiv, warum er sich nicht mit technischen Massnahmen begnügt, sondern das Übel an der Wurzel packen will — bei unserem übermässigen Konsum, bei der falschen Mobilität, bei der ungerechten Verteilung von Reichtum und Ressourcen. Und warum es an einem reichen Land wie der Schweiz ist, bei der Bewältigung der Klimakrise voranzugehen, und zwar nicht erst übermorgen. (treibhauspodcast.ch, 28.2.21)

„Historisches Alpenarchiv“ online neu aufbereitet Das Leben in Österreichs, Südtirols und Deutschlands Bergen gestern und heute präsentiert sich im „Historischen Alpenarchiv“ in neuem Gewand. Die drei Alpenvereine ÖAV, AVS und DAV der drei Bergländer stellen ihre Sammlungen seit 2006 in digitaler Form Interessierten zur Verfügung. Nun erfolgte ein Relaunch, der die Zugänglichkeit verbessern soll. Neben alpinen Alltagsgegenständen wie Hüten, Schuhen und Karten befindet sich aber auch eine große Kunstsammlung darunter. (www.krone.at, 28.2.21)

Hanks Welt: Mehr Diktatur wagen Sollen wir unsere ordnungspolitischen Prinzipien über Bord werfen und den Klimawandel so autoritär bekämpfen wie die Pandemie? (www.faz.net, 28.2.21)

Wärmepumpen haben Vorteile im Mieterstrom gegenüber BHKW Immer mehr Mieterstromprojekte werden als Kombination aus Photovoltaik und Wärmepumpe realisiert. Dadurch kann mehr Solarstrom vor Ort verbraucht werden. Das hat aber noch weitere Vorteile. | Bei immer mehr Mieterstromprojekte wird die Strom- mit der Wärmelieferung kombiniert. Das ist die Erfahrung des Münchner Ökoenergieversorgers Polarstern, der sich auch auf das Segment Mieterstrom konzentriert. Bisher war dabei die Kombination von Blockheizkraftwerken (BHKW) mit Solarstromanlagen die gängige Praxis. Inzwischen etablieren sich die Wärmepumpen immer mehr als Kombinationspartner. Das habe wirtschaftliche Vorteile und unterstütze zudem den Klimaschutz im Gebäudebereich, betonen die Planer von Polarstern. (www.photovoltaik.eu, 28.2.21)

Anrainer protestieren: Fotovoltaik-Lawine als große Gefahr Im ganzen Land wachsen aktuell die Pläne für frei stehende Fotovoltaik-Flächen regelrecht in den Himmel. Großunternehmen, Investoren und Private wollen nämlich ihr ganz persönliches Stück vom großen und recht lukrativen Klimawandel-Business-Kuchen mitnaschen. Vielerorts regen sich nun aber auch heftige Proteste dagegen, so auch im beschaulichen Kilb, Bezirk Melk. (www.krone.at, 28.2.21)

Warum spielen Otter mit Steinen? Otter lieben Steine. Sie rollen und stapeln sie, schlagen sie gegeneinander, jonglieren mit ihnen. Ein Forschungsprojekt in Tübingen ist diesem Verhalten bei Otterarten in freier Wildbahn und in Gefangenschaft nachgegangen. (www.faz.net, 28.2.21)

Bedingungsloses Grundeinkommen: Der ewige Traum Das bedingungslose Grundeinkommen könnte vieles zum Positiven wenden. Doch es wird eine Utopie bleiben. Unsere Gesellschaft ist nicht bereit für so viel Veränderung. (www.zeit.de, 28.2.21)

Messbare Nachhaltigkeit bei Unternehmen: Deutschland abgehängt Der Klimawandel sorgt für ein kollektives Umdenken: Anleger setzen nun auf Firmen, deren Nachhaltigkeit messbar ist. Deutschland liegt dabei deutlich zurück. Aber langsam tut sich etwas. (www.faz.net, 28.2.21)

EU-Energielabel: täglich Energie sparen, nicht nur beim Kauf! Ab 1. März werden Elektrogeräte in der EU mit einem neuen Energielabel gekennzeichnet. In der Übergangsfrist werden aber auch die alten Energielabels noch auf Geräten zu finden sein. DIE UMWELTBERATU... (www.wien.gv.at, 28.2.21)

Relaunch für „Historisches Alpenarchiv“ Im Jahr 2006 haben der Deutsche, der Österreichische und der Südtiroler Alpenverein das Historische Alpenarchiv ins Leben gerufen. Über eine gemeinsame Datenbank machen sie ihre Archive und Sammlungen zugänglich. Ein Relaunch soll die Zugänglichkeit verbessern. (orf.at, 28.2.21)

Die Bedrohung der akademischen Freiheit in Indien Seit seiner Machtübernahme im Jahr 2014 hat Indiens hindu-nationalistisches Regime die Räume der politischen und akademischen Freiheit immer weiter beschnitten. Seine jüngsten Schritte zeigen die anhaltende Tendenz, kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen und seine engen Ansichten über Geschichte und Gesellschaft durchzusetzen. (geschichtedergegenwart.ch, 28.2.21)

Studie weist auf langfristige Abschwächung des Golfstroms hin Ein internationales Forscherteam hat anhand teils historischer Daten belegt, dass der Golfstrom mindestens 1000 Jahre lang stabil war. Jüngere Abschwächungen des Stroms sollen demnach langfristig sein – und könnten bedrohliche Auswirkungen haben. (www.faz.net, 28.2.21)

Blockierte Finanzwende, Wohnen ohne Tiefgarage und Gift für Genossenschaften Kalenderwoche 8: Der Aktienkurs von RWE hat sich in den letzten fünf Jahren fast verdreifacht – obwohl fossil-atomare Erzeugungskapazitäten noch zwei Drittel des Portfolios ausmachen, sagt Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Das liege auch am Kohlekompromiss, der RWE und Co den Ausstieg vergoldete. - (www.klimareporter.de, 28.2.21)

Kommt Doris Leuthards Unterstützung für den Rahmenvertrag noch rechtzeitig? Die Gruppe der Rahmenvertrags-Skeptiker rund um Unternehmer Alfred  Gantner erhält Konkurrenz. Am Wochenende hat ein illustres Pro-Komitee die Bühne betreten. In den Hauptrollen zwei Alt-CVP-Bundesräte. (www.nzz.ch, 28.2.21)

Umweltverschmutzer in der Mode – Polyester wird zum Problem Die Textilindustrie wächst rasant und setzt verstärkt auf synthetische Fasern. Die sind zwar billig, belasten aber die Umwelt je länger je mehr. | Das Wort «Nachhaltigkeit» ruft Assoziationen hervor. Mehr Zug und weniger Flug, zum Beispiel. Bewusster Umgang mit Wasser und Energie. Lokale und saisonale Lebensmittel. Weniger häufig dürfte es dagegen um die eigene Garderobe gehen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit mit synthetischen Fasern gefüllt ist. | Dabei werden künstliche Gewebe wie Polyester aus fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas hergestellt und sind für die Umwelt eine grosse Last. Trotzdem wird die Modeindustrie immer abhängiger von ihnen. Zu diesem Ergebnis kommt ein neuer Report der Changing Markets Foundation, einer Stiftung, die sich für mehr Nachhaltigkeit in der Wirtschaft einsetzt. (tagesanzeiger.ch, 28.2.21)

Der Hang der Grünen, alles zu regulieren Die Grünen leiden darunter, dass ihr Hauptthema, der Umwelt- und Klimaschutz, nicht mehr die Debatten in gleichem Maße wie vor Corona bestimmt. WELT AM SONNTAG-Herausgeber Stefan Aust über die Folgen dieser Entwicklung und die neue, konservativere Linie der Hamburger CDU. (www.welt.de, 28.2.21)

«Progresuisse»: Neue Lobby-Organisation weibelt für EU-Vertrag – mit Doris Leuthard als Aushängeschild In den vergangenen Wochen gewannen die Gegner eines EU-Rahmenabkommens die Oberhand. Jetzt zeigen CH-Media-Informationen: Am Sonntag tritt ein neues Komitee an die Öffentlichkeit, das sich für eine Annäherung an die EU einsetzt. Mit prominenter Besetzung aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. (www.watson.ch, 28.2.21)

Was bringt es dem Klima, wenn wir unsere Ernährung umstellen? Das könnte die CO2-Emissionen von über zehn Jahren beseitigen. Dies, weil der Anbau von Linsen, Bohnen oder Nüssen viel weniger Fläche braucht, als Milch und Fleisch zu produzieren. Auf dem so gewonnenen Land könnten natürliche Ökosysteme nachwachsen, die CO2 absorbieren. Die weltweite Fläche, die feucht genug ist, damit Wälder natürlich gedeihen können, ist etwa so gross wie Australien. (www.higgs.ch, 28.2.21)

Kernenergie: Atomarer Klimaschutz Frankreich verlängert die Laufzeit alter Kernkraftwerke, Bill Gates lässt neue entwickeln. Den Kampf gegen die Erderwärmung entscheidet das nicht. (www.sueddeutsche.de, 28.2.21)

Klimafreundliche Mobilität: Erhöhte Förderungen für (Elektro-)Transporträder und E-Bikes - Förderoffensive von Klimaschutzministerium und Sportfachhandel wird weiterhin fortgesetzt - Förderungen von bis zu 1.000 Euro für (Elektro-)Transporträder und 400 Euro für E-Fahrräder (oekonews.at, 28.2.21)

Elektro-Offensive: Cupra will weiter wachsen Seat-Tochter Cupra will kräftig wachsen. Helfen sollen dabei elektrisch angetriebene Modelle. (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.21)

Klimaerwärmung stoppen: Überschätzter Klimaschützer Wälder gelten als Wundermittel gegen die Erderwärmung. Aber funktioniert das wirklich? (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.21)

27.2.21

Plan für grüne Flüge – Europa erhöht mit einem Öko-Siegel den Druck auf Fluggesellschaften Die EU will, dass die Luftfahrtbranche ihren Schadstoff- und Lärmausstoss öffentlich macht. Die Schweiz wird mitziehen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.21)

Klimaziele für Neuwagen – CO2-Privileg für Luxus-Autos droht zu fallen Für gewisse Neuwagen gelten weniger strenge Klimaziele. Nun zeichnet sich ab, dass das Parlament diese Sonderregel streicht. Auto-Schweiz will das verhindern. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.21)

Grenzen für die Tech-Giganten: Deutschland muss Amerika heilen helfen Warum Plattformkonzerne wie Facebook, Google oder Twitter die Demokratie gefährden, hat der Sturm aufs Kapitol gezeigt. Europa kann dem entgegentreten und ein Zeichen für die Welt setzen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 27.2.21)

Elektroautos: Dreh mal lauter Elektroautos, die keiner hört, sind gefährlich. Aber die Hersteller haben noch ein ganz anderes Problem: Wie soll man ihre Modelle unterscheiden, wenn der Klang fehlt? Ein Soundcheck auf der Straße. (www.sueddeutsche.de, 27.2.21)

Klimakiller Zement – Ökoroutine Heute nehme ich einen »Bericht« der heute-show zum Anlass für meinen Blogeintrag | In den letzten Wochen diskutierte die Öffentlichkeit über Einfamilienhäuser. Gibt es noch genügend Platz für diese Wohnform? Vielerorts ist Bauland knapp und die Wohnungsnot groß. Da scheint es angemessen, auf den verfügbaren Flächen möglichst viele Wohnungen zu errichten. | Viel dramatischer als der Verlust an Grünflächen, ist der Energiebedarf für Bau und Nutzung von Häusern. Es ist kaum vorstellbar, dass die Klimagase im Sektor Wohnen sich verringern, wenn Deutschland Jahr für Jahr mindestens 250 000 Wohnungen errichtet. | Es war noch in meinen ersten Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wuppertal Institut. Damals sagte mir mein Chef Peter Henicke, seinerzeit Präsdident des Wuppertal Instituts: »Sanierung geht vor Neubau! Die meiste Energie steckt im Gebäude selbst. Wenn Neubau, dann so effizient und naturverträglich wie möglich«. (www.oekoroutine.de, 27.2.21)

Spreading rock dust on farmland could capture surprisingly large amounts of CO2, fast | The technology and infrastructure already exist–and the strategy could provide a substantial income source for farmers. Sprinkling rock dust across cropland could draw down two billion tons, or more, of carbon dioxide from the atmosphere each year. Paired with other mitigation approaches, that could play a huge role in helping us achieve the goals of the Paris Climate Agreement by 2050. | This seemingly outlandish idea actually relies on a well-known geological feature: rock weathering. When rock is weathered through rainfall or high temperatures, it involves a chemical reaction that results in carbon being pulled down from the air, turned into a carbonate, and stored. | But the new University of Sheffield-led study is the first to consider this technique as a mitigation tool at the national and global scale–and to tally up the surprisingly large planetary-scale benefits this approach could have. | The researchers looked at basalt, a widespread volcanic rock that has high weathering potential. They found that, incidentally, the three countries with the greatest potential for carbon-capture … (www.anthropocenemagazine.org, 27.2.21)

Livestream-Vortragsreihe: DAVbergschau – Berge zuhause – Alpengletscher – Eine Hommage, mit Bernd Ritschel Bernd Ritschel zählt zu den bekanntesten Bergfotografen der Alpen. In den letzten vier Jahren besuchte er mehr als 40 der größten und wildesten Alpengletscher. Er folgte ihrem Strom mit der Kamera, bestieg aussichtsreiche Gipfel über ihnen, seilte sich ab in Gletscherspalten und Gletschermühlen, beging lange Eistunnel und wagte sich in riesige Gletschertore. | Seine Erlebnisse und Eindrücke verarbeitet er in seinem neusten Vortrag "Alpengletscher — eine Hommage“. Ein weiterer Schwerpunkt des Vortrags sind Touren zu den schönsten Gletschern der Alpen. Wanderungen zu einmaligen Aussichtsplätzen werden ebenso beschrieben wie abwechslungsreiche Hüttentouren und spannende Hochtouren. | Mit im Studio ist DAV-Nachhaltigkeitsexpertin Dr. Julia Kaeß, die über das Verschwinden der einmaligen Gletscherwelt aufklärt und Empfehlungen gibt, wie jeder Bergsteiger und jede Bergsteigerin zum Erhalt der Gletscher beitragen kann. (www.alpenverein.de, 27.2.21)

Globaler Klimaschutz unzureichend Die Klimapläne der Länder, die das Pariser Klimaabkommen unterschrieben haben, sind nach wie vor unzureichend, um die anvisierten Klimaziele zu erreichen. (www.energie-und-management.de, 27.2.21)

Busse im Nahverkehr | Batterie schlägt Wasserstoff Die Zahl der Elektrobusse in deutschen Städten wächst schnell. Statt auf Brennstoffzellen setzt die Branche dabei auf Akkus. Bisher überzeugt die Technik — zumindest, wenn es nicht allzu kalt ist. (www.spiegel.de, 27.2.21)

Elektromobilität: E-Autos sind hier unerwünscht Brennende Elektroautos sind schwierig zu löschen. In zwei Städten dürfen sie deshalb nicht mehr in Tiefgaragen und Parkhäuser fahren. Wie groß ist die Gefahr wirklich? (www.zeit.de, 27.2.21)

Beirat legt Empfehlungen für nachhaltige Finanzwirtschaft vor Die Finanzwirtschaft soll dabei helfen, die Transformation in Deutschland voranzutreiben. Der Sustainable-Finance-Beirat hat der Bundesregierung seine Empfehlungen übergeben, wie das gelingen kann. - (www.klimareporter.de, 27.2.21)

Globaler Klimaschutz unzureichend Die Klimapläne der Länder, die das Pariser Klimaabkommen unterschrieben haben, sind nach wie vor unzureichend, um die anvisierten Klimaziele zu erreichen. (www.energie-und-management.de, 27.2.21)

Mit der Thermoskanne am Laptop Das Homeoffice treibt die Stromkosten nach oben, direkt und indirekt, aber man kann gegensteuern. Das rechnet eine Branchenagentur vor und gibt Tipps. (www.klimareporter.de, 27.2.21)

Aufklärung für Kollege Aluhut Verschwörungstheorien und Falschinformationen verbreiten sich oft am Arbeitsplatz. Eine neue Initiative aus namhaften Unternehmen will gegensteuern. Mit Demokratietraining in der Mittagspause. (www.faz.net, 27.2.21)

Urban Ecothon an der ZHAW Ein neuer Kurs der ZHAW bringt Studierende des Umweltingenieurwesens und der Architektur zusammen und damit Stadtökologie, Biodiversität und Städtebau. Das Fazit des Experiments: Kompliziert – und wichtig. (www.hochparterre.ch, 27.2.21)

Schwierige Rechtslage: Kann Nord Stream 2 juristisch noch gestoppt werden? Die Rechtslage ist schwierig: Die Ostseepipeline ist genehmigt – unabhängig vom Verhalten Russlands unter Völkerrecht. Wenn das Projekt gestoppt würde, wären wohl auf jeden Fall Entschädigungszahlungen fällig. (www.faz.net, 27.2.21)

Neue Energielabels: Keine Kühlschränke mit A+++ mehr Im März erhalten viele Elektrogeräte neue Energielabels. Die Spannbreite der Effizienzklassen reicht dann wieder von A bis G. Auch die Bewertungskriterien werden geändert. (www.faz.net, 27.2.21)

Gastkommentar zur Palmöl-Frage: Megaplantagen sind schlecht für Umwelt und Gesellschaft Befürworter des Freihandelsabkommens mit Indonesien behaupten, Nachhaltigkeitslabel für Palmöl würden gute Umwelt- und Sozialstandards garantieren. Das stimmt nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.21)

Klimabuch von Bill Gates: Des Retters Kernkraft Microsoft-Gründer und Stifter Bill Gates sucht auch nach Wegen, um die Klimakatastrophe zu verhindern. In seinem Buch setzt er auf technischen Fortschritt, viel Zeit - und Atomstrom, in den er selbst investiert. (www.sueddeutsche.de, 27.2.21)

Ein Jahr für Umwelt und Klima bringt Berufserfahrung und noch viel mehr Seit mehr als 10 Jahren bietet die Jugend-Umwelt-Plattform Jump jungen Menschen die Möglichkeit, sich für Umwelt, Naturschutz und Nachhaltigkeit zu engagieren. In sechs bis zwölf Monaten können sich ... (www.wien.gv.at, 27.2.21)

Saskia Esken: "Kein Mensch muss innerhalb Deutschlands fliegen ... ... außer Organe, die haben's eilig." Die Co-Vorsitzende Saskia Esken spricht darüber, warum die SPD nun die Klimapolitik ins Zentrum rückt. (www.zeit.de, 27.2.21)

Verschmutzung: Fische sterben weltweit aus Büffelfische, kanadische Rotlachse, Huchen und Bachforellen – all diese Süßwasserfische teilen in den Tiefen unserer Flüsse, Bäche und Seen ein Schicksal; nämlich dass sie vom Aussterben bedroht sind! Laut aktuellem WWF-Report sind 80 Spezies bereits ausgestorben, davon alleine 16 im vergangenen Jahr. (www.krone.at, 27.2.21)

Windpark der Superlative In Schweden beginnen in diesem Jahr die Bauarbeiten für einen Windpark der Superlative. Der Projektierer RES errichtet 60 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 372 Megawatt. Der Strom wird über Stromabnahmeverträge vermarktet. (www.energiezukunft.eu, 27.2.21)

Klimafreundlicher bauen Das junge Schweizer Cleantech-Unternehmen Neustark hat einen besonders umweltfreundlichen Recycling-Beton entwickelt: Bei der Herstellung dieses Baustoffs wird CO2 gebunden, das zuvor der Atmosphäre entzogen wurde. Nun ist Neustark-Beton in der ganzen Schweiz erhältlich. (www.nzz.ch, 27.2.21)

VIDEO - Gibt es nachhaltiges Palmöl aus Indonesien? Daten zeigen: Auch Plantagen mit Zertifikat halten nicht ein, was sie versprechen Mit dem neuen Freihandelsabkommen will die Schweiz mehr zertifiziertes Palmöl aus Indonesien importieren. So soll verhindert werden, dass mehr Regenwald abgebrannt wird. Doch unsere Recherchen zeigen: Das wichtigste Nachhaltigkeitslabel RSPO kann diesen Schutz nicht immer garantieren. (www.nzz.ch, 27.2.21)

Stau im Winter: Kein Problem für Elektroautos - ADAC untersucht Batterieleistung von Elektroautos bei Extrembedingungen (oekonews.at, 27.2.21)

Wachsendes Interesse an Elektromobilität: Mehr Autofahrer bereit zum Umstieg - Studie zeigt in allen Ländern ein gestiegenes Interesse an Elektrofahrzeugen. (oekonews.at, 27.2.21)

26.2.21

Kolumne: Kinder verlieren immer mehr den Kontakt zur Natur – Online, aber keine Verbindung Dass Kinder immer mehr den Kontakt zur Natur verlieren, ist nicht einfach nur schade, findet unser Kolumnist Ralf Stork: Mit unserem Wissen schwindet auch die Natur selbst. (www.spektrum.de, 26.2.21)

Darmstadt: Die Parteien im Klimacheck Wie halten es die Parteien in Darmstadt mit dem Klimaschutz? Antworten gibt ein Fragenkatalog des Klimaentscheids. | Wie halten es die Parteien in Darmstadt mit dem Klimaschutz? Um das herauszufinden, hat der Darmstädter Klimaentscheid Parteien und Wählervereinigungen vor den Kommunalwahlen 22 Fragen gestellt — zu Themen, die für die Energiepolitik und den Klimaschutz relevant sind. | Mehr unter der Adresse www.klimaentscheid-darmstadt.de/wahlcheck (www.fr.de, 26.2.21)

‘Ugly produce' is having a marketing moment | In a surprising discovery, researchers found that shoppers were more likely to buy wonky produce labeled as 'ugly' than wonky produce left unlabeled or called ‘imperfect' Researchers have discovered that it's no good beating about the bush when trying to sell wonky fruit and vegetables: when grocery stores take a direct approach and advertise it as ‘ugly produce', consumers are more likely to purchase it–and in the process, save tons of perfectly decent fresh produce from a sad decline in the landfill. | Existing research shows that consumers perusing the aisles of a grocery store perceive produce that's oddly-shaped or marked as simultaneously lower quality, less tasty, and less healthy. This ‘ick' factor is something most of us can relate to–but it also leads to massive and completely unnecessary losses of good, fresh produce every year. An estimated $15.4 billion in edible produce is ditched annually by retailers in the United States alone, some of which is attributable to consumer rejection of unpopular fruit and vegetables. What's more, up to about 30% of farmers' crops are deemed unfit for sale in supermarkets, because they don't meet … (www.anthropocenemagazine.org, 26.2.21)

Tech-Transfer – aus dem Lab in die Wirtschaft – Fraunhofer-Podcast: Forschung erleben – Zukunft hören Listen to this episode from Fraunhofer-Podcast: Forschung erleben — Zukunft hören on Spotify. Dr. Silvio Bonaccio ist Leiter der Technologietransfer-Stelle an der ETH Zürich und begleitet Gründerinnen und Gründer auf ihrem unternehmerischen Weg aus der Hochschule in die Wirtschaft. In diesem Podcast spricht er über den Transfer von hochqualifizierten Arbeitskräften und von Technologien, die ihre Anfänge in der Forschung haben und in der Wirtschaft weiterentwickelt werden. Zudem spricht er über Innovationen, Investitionen und darüber, was beim Gründen wichtig ist: ein Grad an Verrücktheit und ein gutes Team. (s.fhg.de, 26.2.21)

Golfstrom: So schwach war die lebenswichtige Strömung zuletzt vor 1000 Jahren Die Nordatlantische Umwälzströmung gehört zum Golfstromsystem und verlängert dieses nordöstlich bis nach Europa. Und derzeit ist diese Strömung so schwach wie nie zuvor in den letzten 1000 Jahren Erdgeschichte. Speziell ab Mitte des 20. Jahrhunderts durchlief das Golfstrom-System eine starke Abschwächung, wie Forscher nun herausfanden. Vieles deutet darauf hin, dass es sich nicht um eine natürliche Schwankung handelt, sondern dass es der Klimawandel ist, der die Umwälzpumpe des Golfstroms schwächer werden lässt. (www.trendsderzukunft.de, 26.2.21)

50 Projekte zu sechs Themen Die Auswirkungen des Klimawandels in der Schweiz sind vielfältig. Das Pilotprogramm konzentriert sich in der zweiten Programmphase auf sechs Themen. Insgesamt laufen dazu 50 Projekte in sämtlichen Landesteilen. (www.nccs.admin.ch, 26.2.21)

Dranbleiben für eine saubere Luft Editorial von Paul Steffen, Vizedirektor BAFU | Luft ist unser wichtigstes Lebensmittel, denn ohne Luft könnten wir nur wenige Minuten bestehen. Im Durchschnitt 20000 Atemzüge macht ein erwachsener Mensch Tag für Tag. Es ist daher von immenser Bedeutung, dass wir sorgsam mit unserer Atemluft umgehen. Saubere Luft ist ein lebenswichtiges öffentliches Gut, und der Kampf gegen Luftverschmutzung gehört zu den vorrangigen Aufgaben einer verantwortungsvollen Politik. (www.bafu.admin.ch, 26.2.21)

Bundeswirtschaftsministerium nimmt Wärmewende ins Visier Auf Einladung des Bundeswirtschaftsministers fand der erste Stakeholder-Dialog "Klimaneutrale Wärme" statt. Die geladenen Verbände fordern, mehr erneuerbare Energie einzubeziehen. (www.energie-und-management.de, 26.2.21)

Climate Change is Weakening the Ocean Currents That Shape Weather on Both Sides of the Atlantic The change in the main ocean heat pump could bring more heat waves to Europe, increase sea level rise in North America and force fish to move farther north. (insideclimatenews.org, 26.2.21)

«Wir müssen einen Zacken zulegen» Nirgends in Europa wird das solare Bauen schon so lang mit Preisen bedacht wie in der Schweiz. Der Berner Architekt Peter Schürch ist selbst mehrfacher Gewinner und wirkt im Preisgericht des Norman Foster Solar Award mit. Er möchte sowohl das Bewertungsverfahren als auch das Verständnis für die Solararchitektur verbessern. | Interessantes Interview über Solararchitektur mit dem Berner Architekten Peter Schürch im @TEC21_Heft: «Wir müssen einen Zacken zulegen. Früher waren PV-Module auf dem Dach innovativ. Jetzt sind sie in Dachhaut oder Fassade integriert.» #solararchitektur @swissolar_d (www.espazium.ch, 26.2.21)

Manifest – Campaigning für Fakten Fake News und gezielte Desinformationskampagnen sind ernste Bedrohungen für Wirtschaft, Umweltschutz und Demokratie. | Sie spalten unsere Gesellschaft, zum Beispiel in Fragen der Pandemiebekämpfung. Sie behindern wichtige politische Entscheidungen, zum Beispiel beim Klimaschutz. Sie bedrohen Zukunftsprojekte und Arbeitsplätze, zum Beispiel die Modernisierung unserer zunehmend überlasteten Mobilfunk-Infrastruktur, auf die wir für die tägliche Kommunikation angewiesen sind. | Durch die zunehmende Polarisierung verhindern sie den konstruktiven Dialog und die Einigung auf gemeinsame Wahrheiten. Damit schaden sie unserer Demokratie. | Zwar findet man im Internet sämtliche Informationen zu praktisch jedem Thema, und deshalb auch die wissenschaftlich oder unabhängig geprüften, korrekten Informationen. Jedoch beschleunigen die Geschäftsmodelle der sozialen Netzwerke die Verbreitung von Falschinformationen. (reclaimthefacts.com, 26.2.21)

Weiterentwicklung der Fernwärme-Infrastruktur Wie man die Fernwärmenetze weiterentwickeln muss, um sie für die Einspeisung von erneuerbaren Energien fit zu machen, wird in Kassel erforscht. (www.energie-und-management.de, 26.2.21)

Bald alles kalt und dunkel hier? Woher kommt der Strom, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint? Brauchen wir dann nicht Atomsstrom? | Die Energiewende in Deutschland ist ein riesiges Projekt, das uns seit Jahrzehnten beschäftigt und — wenn alles nach Plan geht — uns auch bis zur Mitte des Jahrhunderts noch beschäftigen wird. Denn bis dahin hat sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, energiebedingte CO2 Emissionen um mindestens 95% zu reduzieren. Zu schaffen ist dies nur mit einem grundlegenden Umbau des Energiesystems. Auch wenn die meisten Bürgerinnen und Bürger diesen Umbau grundsätzlich befürworten, sehen viele laut des Sozialen Nachhaltigkeitsbarometers die konkrete Umsetzung kritisch. | Ich kann gut verstehen, dass die großen Veränderungen, die teils schon im Gange sind und noch kommen werden, verunsichern können. Niemand möchte riskieren, unsere sichere Energieversorgung zu gefährden. (blog.innovation4e.de, 26.2.21)

Zürich Access App – Stadt Zürich Zürich Access ist das einfache und sichere App-Login für «Mein Konto», dem zentralen Zugang zu den Online-Services der Stadt Zürich. (www.stadt-zuerich.ch, 26.2.21)

SDGs im Fokus der Bioökonomie 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen haben mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung die UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals — SDGs) beschlossen. Die 17 Leitziele für eine nachhaltige globale Entwicklung sind das Herzstück und reichen von der Beseitigung des weltweiten Hungers über das Recht auf hochwertige Bildung bis hin zu Klimaschutzmaßnahmen. | Das verlängerte Wissenschaftsjahr 2020/21 stellt diese Ziele in den Fokus und zeigt auf, was die Bioökonomie schon heute zur Erfüllung der Nachhaltigkeitsziele beitragen kann. Von Bau- und Dämmstoffen aus Pflanzenfasern über schadstoffvernichtende Mikroorganismen und Kerosinersatz aus Algen — welche bioökonomische Innovation kann schon heute einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung globaler Herausforderungen leisten? (globalmagazin.com, 26.2.21)

Greater Climate Ambition Urged as Initial NDC Synthesis Report Is Published UN Climate Change today published the Initial NDC Synthesis Report, showing nations must redouble efforts and submit stronger, more ambitious national climate action plans in 2021 if they're to achieve the Paris Agreement goal of limiting global temperature rise by 2 °C–ideally 1.5 °C–by the end of the century. | “2021 is a make or break year to confront the global climate emergency. The science is clear, to limit global temperature rise to 1.5C, we must cut global emissions by 45% by 2030 from 2010 levels. Today's interim report from the UNFCCC is a red alert for our planet. It shows governments are nowhere close to the level of ambition needed to limit climate change to 1.5 degrees and meet the goals of the Paris Agreement. The major emitters must step up with much more ambitious emissions reductions targets for 2030 in their Nationally Determined Contributions well before the November UN Climate Conference in Glasgow,” said UN Secretary-General António Guterres. (unfccc.int, 26.2.21)

Februar im Wärmetaumel – niederschlagsreicher Winter Die Schweiz erlebte den dritten sehr milden Februar in Folge, besonders ausgeprägt in den Bergen der Alpennordseite oberhalb von 1000 m. Viele Tage mit weit überdurchschnittlicher Temperatur standen einer kurzen Kältewelle gegenüber. Im letzten Monatsdrittel gab es auf der Alpennordseite mit viel Sonnenschein rekordhohe Tageshöchsttemperaturen. Der Winter zeigte sich in den meisten Gebieten der Schweiz vor allem niederschlagsreich, insbesondere auf der Alpensüdseite mit viel Schnee in den Bergen. Dort war der Winter auch ausgesprochen sonnenarm. (www.meteoschweiz.admin.ch, 26.2.21)

Paris-Partnerschaften – Ein Beitrag zur Neuausrichtung der deutschen Klimaaußenpolitik an den Zielen des Pariser Klima-Abkommens Germanwatch präsentiert das Konzept der Paris-Partnerschaft als Instrument für wirksame und kohärente Klimapolitik der Bundesregierung zur Erreichung von 1,5 ° und den Zielen für nachhaltige Entwicklung. Denn die Klimaaußenpolitik Deutschlands braucht einen Neustart. Deutschlands klimapolitisches Bemühen auf internationaler Ebene leistet bislang keinen ausreichenden Beitrag, um die notwendigen globalen Transformationsprozesse zu befördern: Es fehlt an politischer Ambition, Strategie, Kohärenz und Ressourcen. Nur mit einer globalen Transformation ist die Einhaltung der 1,5-Grad-Vorgabe aus dem Pariser Klima-Abkommen einhaltbar. (germanwatch.org, 26.2.21)

Herrgott nochmal, die Klimakrise Klimaschutz als Religion zu bezeichnen — das machen doch nur diejenigen, die diese Bewegung lächerlich machen wollen. Den Klimawandel kann man mit nüchternen Modellen beweisen. Aber ist die Klimaschutzbewegung deswegen rein weltlich? | #Klimaschutz als #Religion zu bezeichnen — das machen doch nur diejenigen, die diese Bewegung lächerlich machen wollen. Dennoch: Kann #Klimakommunikation von Religionen lernen? @transformag (transform-magazin.de, 26.2.21)

Shell will in Köln-Wesseling synthetischen Treibstoff herstellen Wie Shell heute, am 26. Februar 2021, auf einer Pressekonferenz bekanntgab, will das Unternehmen im Werksteil Wesseling der Rheinland-Raffinerie künftig Flugkraftstoff in einer kommerziellen Bio-PTL (Power-to-Liquid)-Anlage herstellen. Das synthetisch hergestellte Kerosin soll helfen, den CO2-Fussabdruck der Fluggesellschaften zu senken. Darüber hinaus soll die Kapazität der PEM-Wasserstoff-Elektrolyse-Anlage, die Shell aktuell im Werkteil Wesseling zusammen mit ITM Power fertigstellt,von derzeit 10 Megawatt auf 100 Megawatt verzehnfacht werden. (www.energieagentur.nrw, 26.2.21)

Rückzug von AL-Stadtrat – Neun Jahre sind genug: Richard Wolff tritt ab Der Stadtzürcher Tiefbauvorsteher wird bei den kommenden Wahlen nicht wieder kandidieren. Die AL will ihren Sitz aber verteidigen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.21)

Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern bereichert die Klimaforschung In „Fokusgruppen“ sammelten MCC-Fachleute jetzt Erkenntnisse über Werte und Prioritäten in der Bevölkerung — als Input für das Energiewende-Projekt Ariadne. | Beim Kampf gegen die Klimakrise gibt es oft mehrere Wege — welchen die Politik einschlägt, hängt nicht zuletzt von den Werten und Prioritäten in der Bevölkerung ab. Um bessere Politik-Optionen entwickeln zu können, beleuchten jetzt Fachleute des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) systematisch die in Deutschland verbreiteten Vorstellungen in Bezug auf die Strom- und Verkehrswende. Den Auftakt machten jetzt neun „Fokusgruppen“ mit insgesamt rund 90 zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern. Die Ergebnisse fließen ein in das im Juli 2020 gestartete Kopernikus-Forschungsprojekt Ariadne zur Energiewende; das MCC ist dort einer von mehr als 25 Projektpartnern. (www.mcc-berlin.net, 26.2.21)

Klimawandel: Weiträumiger Pollenflug verfrüht Allergiesaison Heuschnupfen: In Süddeutschland tauchen Pollen auf, obwohl dort noch keine entsprechende Pflanze blüht. Offenbar wird Blütenstaub von weither eingetragen. | Wer gegen Pollen allergisch ist, bekommt wegen des Klimawandels zunehmend häufig Probleme. Eine regionale Allergiesaison kann zudem durch Pollen verlängert werden, die von mehrere hundert Kilometer entfernt blühenden Pflanzen stammen, wie Forscher und Forscherinnen der Technischen Universität München (TUM) belegt haben. So seien an bayerischen Messstationen oft Pollen von Pflanzen aufgefangen worden, bevor diese in der Region blühten, berichtet das Team im Fachjournal »Frontiers in Allergy«. (www.spektrum.de, 26.2.21)

Starkes Umsatzwachstum für den Bio-Markt Die Deutschen gaben 2020 22 Prozent mehr als im Vorjahr und damit insgesamt fast 15 Milliarden Euro für Bio-Lebensmittel und -Getränke aus. Der Bio-Umsatz legte ungefähr doppelt so stark zu wie der des gesamten Lebensmittelmarktes. Während der Pandemie griffen die Verbraucherinnen und Verbraucher beim Einkauf deutlich häufiger zu Bio-Produkten als je zuvor. (www.oekolandbau.de, 26.2.21)

Vestas macht Weg für Holztürme in der Windenergie frei Nach Jahren des Schattendaseins könnte der Weg für Holz im Windturmbau freigemacht sein. Mit Vestas hat die weltweite Nummer 1 der Turbinenhersteller den Werkstoff für sich entdeckt. (www.energie-und-management.de, 26.2.21)

Interview mit SP-Co-Präsidentin: «Das Verhalten der SVP ist eine massive Bedrohung für die Demokratie» Mattea Meyer kontert die Diktaturvorwürfe der SVP. Die Schweiz müsse sich dagegen wehren, sonst passiere hier, was in den USA passiert ist. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.21)

Das Elektromobil vor der Haustüre laden Will die Schweiz klimaneutral werden, führt kein Weg an der Elektromobilität vorbei. Doch um E-Autos in Fahrt zu bringen, braucht es Ladestationen, wo die Menschen wohnen, findet Anthony Patt. (ethz.ch, 26.2.21)

Medien belohnen Bemühungen um Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit und damit verbunden die Kreislaufwirtschaft sind Themen, die in den vergangenen Jahren enorm an Sichtbarkeit gewonnen haben. Das zeigt eine Analyse der Medienberichterstattung von Cision Germany. Die wichtigsten Erkenntnisse für die Unternehmenskommunikation beschreiben Julia Bischler und Boris Mayer im Gastbeitrag. (www.pressesprecher.com, 26.2.21)

CO2-Gesetz: «Der SIA hätte sich einen radikaleren Ansatz gewünscht» Voraussichtlich am 13. Juni 2021 entscheiden die Schweizer Stimmberechtigen über das revidierte CO2-Gesetz. Jörg Dietrich, SIA-Fachverantwortlicher Klima/Energie, fasst die Auswirkungen für die Baubranche je nach Ausgang der Abstimmung und die Beteiligung des SIA am Vernehmlassungsverfahren zusammen. (www.espazium.ch, 26.2.21)

Schlechter Deal mit Verwertern – Zürich verzockt sich mit seinen Kartonbergen Noch vor kurzem bekam die Stadt für ihren Altkarton viel mehr Geld, als dieser eigentlich wert war. Jetzt ist es genau umgekehrt. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.21)

Die klimabewussten Schweizer Unternehmen | Die Schweizer Klimaschutz-Champions 2021 Schweizer Firmen arbeiten hart daran, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren. Im BILANZ-Ranking zeigen wir die Erfolgreichsten. | Die Top 10 der 65 Besten 2021 | Logitech International | Chocolats Camille Bloch | Singer Uhrenmacherei | Banque Cantonale Vaudoise | SIG Combibloc | Swiss Holiday Park | Zoo Zürich | Credit Suisse | Lidl Schweiz | Basler Kantonalbank (www.handelszeitung.ch, 26.2.21)

New York Times | Streiterei in einer Redaktion? Wünschenswert! Dass es unter Zeitungsmachern Meinungsverschiedenheiten gibt, ist normal. Dass diese aber zunehmend öffentlich ausgetragen werden, ist ein Problem | „Das ist Demokratie — langweilig wird sie nie!“ So weit der Musiker Andreas Dorau. Ganz und gar nicht langweilig ist darum auch die Debatte um Sprachpolitik in den Medien, wegen der einige US-Journalist*innen ihren Stuhl räumten: Der New-York-Times-Reporter Donald McNeil, der 2019 bei einer Studienreise das N-Wort benutzt hatte (in der Nachfrage gegenüber einer Mitreisenden, die ihm von einem möglicherweise rassistischen Vorfall berichtet hatte und seine Einschätzung wollte), ist ab März arbeitslos, unter anderem weil 150 Mitarbeiter*innen in einem Brief an die NYT-Chefredaktion Konsequenzen forderten. Auch andere Beschäftigte der einflussreichsten US-amerikanischen Tageszeitung verließen das Blatt. Ein Meinungsredakteur kündigte, nachdem in Social Media kritisiert worden war, dass er den Gastbeitrag eines republikanischen Senators … (www.freitag.de, 26.2.21)

«Solar Impulse», Energie und Nachhaltigkeit | Bertrand Piccard Vor fünf Jahren waren die technologischen Fortschritte durch die „Solar Impulse II“ (Si2), das erste bemannte Solarflugzeug, das die Welt umrundete, bahnbrechend. Heute sollten diese Technologien zu unserem Alltag gehören. (www.nzz.ch, 26.2.21)

Sportkathedrale im Gebirge Das Luzerner Büro von Daniele Marques und Rainer Schlumpf hat in Davos mit einem überzeugenden Konzept am schönsten Eisstadion der Schweiz weitergebaut. | Davos ist mit über 10'000 ständigen Einwohnern schon längst eine Stadt. Hier wird alljährlich das WEF durchgeführt mit illustren Gästen aus der ganzen Welt. Davos gehört zu den bekanntesten Wintersportorten der Alpen und besitzt nicht nur eine der besten Eishockeymannschaften, sondern ist auch Austragungsort des Spenglercups, der Weltklassehockey garantiert. | Architektonisch ist das Ortsbild durchzogen. Auf den ersten Blick präsentiert sich den Besucherinnen und Besuchern ein unstrukturiertes Gemisch von Hotelbauten, Ein- und Mehrfamilienhäusern, wuchtigen öffentlichen Gebäuden und Talstationen von Bergbahnen, die wie Spinnenbeine die Hänge ertasten. Es gibt aber auch Juwelen, die man allerdings suchen muss, etwa die Werke von Rudolf Gabarel (Hochgebirgsklinik Zürcher Heilstätte, Bahnhof Davos-Platz, Umbau Rathaus Davos-Platz), das (www.journal21.ch, 26.2.21)

UNO: Staaten "sehr weit" hinter Zielen für Klimaschutzpläne zurück UN-Generalsekretär Guterres sieht "Alarmstufe Rot für unseren Planeten. (www.diepresse.com, 26.2.21)

Uno-Bericht zum Klimawandel: «Alarmstufe Rot für unseren Planeten» Ein neuer Uno-Bericht zeigt, dass die bisher eingereichten Klimapläne der Vertragsstaaten des Pariser Klimaabkommens bis 2030 praktische keine Wirkung zeigen würden. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.21)

Klimaklage portugiesischer Jugendlicher behält Priorität 33 Länder, darunter die EU-Staaten, stehen wegen ihrer Klimapolitik vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Zunächst wollten sie sich dagegen wehren, dass das Gericht dem Verfahren besondere Priorität eingeräumt und damit einen knappen Zeitplan verpasst hat. Ohne Erfolg. - (www.klimareporter.de, 26.2.21)

Einfamilienhäuser und Klimaschutz: Zurück in die Stadt! Im Einfamilienhaus leben zu wollen, ist eine gesellschaftliche und psychologische Entscheidung – mit einer schlechten Klimabilanz. Ein radikales Umdenken ist notwendig. (www.zeit.de, 26.2.21)

Allergie-Probleme durch weit transportierte Pollen belegt - Wenn Birkenpollen-Allergiker niesen, obwohl die Birken in der Region noch gar nicht blühen, kann das an Pollen aus weit entfernten Regionen liegen. Forscher haben das nun deutlich belegt.Wer gegen Pollen allergisch ist, bekommt immer öfter wegen des Klimawandels Probleme. Die regionale Allergie-Saison kann aber auch durch Pollen von mehreren Hundert Kilometer entfernt blühenden Pflanzen verlängert werden, wie Forscher der Technischen Universität München (TUM) belegt haben. So seien an bayerischen Messstationen oft Pollen von Pflanzen aufgefangen worden, bevor diese in der Region blühten, berichtet das Team im Fachjournal Frontiers in Allergy (englischsprachig)."Das Phänomen an sich ist bekannt, aber bisher hatte noch niemand systematisch untersucht, wie häufig dies vorkommt", sagte Annette Menzel, Professorin für Ökoklimatologie an der TUM. Für ihre Studie werteten die Forscher die Daten von drei bayerischen Pollen-Messstationen über 30 Jahre für sieben Pollenarten aus. In einer Detailstudie zu fünf der sieben Arten stellten die Forscher in 63 Prozent der Fälle weit transportierte Pollen fest, teils in einer klinisch relevanten Menge.Zum Beispiel wurden Birken-Pollen an einer Teststation aufgefangen, obwohl Birken in der Region erst mindestens zehn Tage später zu blühen begannen. Dadurch k& >| (www.oekotest.de, 26.2.21)

Monat im Wärmetaumel: Der dritte sehr milde Februar in Folge Nach den schneereichen und nassen Wintermonaten Dezember und Januar wartete der Februar vereinzelt mit Temperaturrekorden auf. In Vaduz kletterte das Thermometer auf fast 22 Grad. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.21)

Grüne Industriestrategie: Die ökologisch-soziale, digitale Transformation – den Wandel der Industrie nachhaltig gestalten - - Die Grüne Bundestagsfraktion legt eine Grüne Industriestrategie vor. Sie bringt den Plan nächste Woche in den Bundestag ein. Die Fraktion hatte den Antrag „Die ökologisch-soziale, digitale Transformation – den Wandel der Industrie nachhaltig gestalten“ in ihrer Fraktionssitzung am 23. Februar 2021 einstimmig beschlossen. Die Grüne Industriestrategie basiert auf sechs Eckpfeilern. Sie will unsere Industrie stark aufstellen, um: 1. den Herausforderungen der Klimakrise begegnen zu können 2. Digitalisierung nachhaltig zu gestalten 3. Handel und Wettbewerb fair zu gestalten 4. eine gemeinsame Europäische Industriestrategie zu initiieren 5. Beschäftigte als starke Partner im Rahmen der sozial-ökologischen Transformation zu unterstützen 6. Deutschland zum Leitmarkt für Material- und Energieeffizienz-Lösungen sowie Kreislaufwirtschaft zu machen Der Antrag soll am Freitag, 5. März 2021, im Plenum des Deutschen Bundestages beraten werden. Er ist hier abrufbar: https://medien.gruene-bundestag.de/pgf/Antrag_Industriestrategie_F43-21.pdf Dazu erklärt Dieter Janecek, Sprecher für Industriepolitik und digitale Wirtschaft: - „Die deutsche Industrie braucht verlässliche Rahmenbedingungen, um in klimaneutrale Technologien investieren zu können. Unser Antrag ist ein Angebot, eine Strategie - >| (www.gruene-bundestag.de, 26.2.21)

Heuschnupfen: Diese Medikamente helfen und sind günstig Blüten­pollen kommen immer früher und fliegen immer länger – wohl eine Folge des Klimawandels, die Heuschnupfen befördert. Die Heuschnupfen-Saison beginnt bereits im Winter, wenn Pollen von Hasel und Erle unterwegs sind, und reicht bis tief hinein in den Herbst. Wir sagen, welche Heuschnupfen-Mittel die Symptome lindern, und nennen die von den Arznei­mittel­experten der Stiftung Warentest am besten bewerteten und güns­tigsten Medikamente. (www.test.de, 26.2.21)

Stagnation bei Tesla - Tesla in der Wachstumsfalle: Schrumpft der Vorsprung auf die Elektro-Konkurrenz? - Nachdem Tesla im vergangenen Jahr seine Absatzziele nur knapp erreichte, herrscht weiter Zuversicht beim US-Elektroautohersteller. Noch immer gilt Tesla als wertvollster Akteur der innovativen Branche. Doch jüngste Zahlen geben keinen guten Ausblick für 2021. (www.focus.de, 26.2.21)

Grundeinkommen: Zeit für soziale Experimente Die Pandemie gibt uns die Chance, Dinge neu zu denken: Die Politik sollte nicht länger Getriebene des Wandels sein und sich für die Idee eines Grundeinkommens öffnen. (www.zeit.de, 26.2.21)

Klimabericht: «Alarmstufe Rot» – «Im Moment ist es so, als würden wir blind in ein Minenfeld laufen» Viele Länder haben ihre Klimapläne nicht aktualisiert, darunter auch die Schweiz. Der Zwischenbericht der Uno warnt vor «Alarmstufe Rot für den Planeten». (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.21)

Auf den Dreck kommt es an Humusaufbau und Pflanzenkohle fördern Bodengesundheit und Erträge und dienen gleichzeitig dem Klimaschutz. (www.neues-deutschland.de, 26.2.21)

Zynischer geht immer Frédéric Valin über moralische Abgründe des Werbebusiness (www.neues-deutschland.de, 26.2.21)

Klimaschutz: Wenn die Welt so weitermacht, landen wir bei 2,9 Grad plus Wie nah kommen wir den Klimazielen von Paris? Nicht nah genug, sagt jetzt das UN-Klimasekretariat. Was Deutschland wirklich beiträgt und welche Länder die Vorreiter sind. (www.zeit.de, 26.2.21)

Handel, Chemie und Verkehrswirtschaft erarbeiten mit EnergieAgentur.NRW ein Anforderungsprofil für Brennstoffzellen-Lkw (www.energieagentur.nrw, 26.2.21)

Golfstrom wird zu langsam - Folge des Klimawandels: Jetzt ist die „Achillessehne der Erde“ in Gefahr - Temperaturen wie in Kanada würde es in Deutschland ohne den Golfstrom wohl auch geben. Doch bisher sorgte der Strom zuverlässig dafür, dass das Klima in Mitteleuropa mild blieb - der Klimawandel könnte diesen Prozess aushebeln und dramatische Folgen für das europäische Klima nach sich ziehen. (www.focus.de, 26.2.21)

Generationen-Quiz: Kennen Sie die Bedeutung dieses Emojis? Jede Generation verwendet Emojis auf ihre eigene Art. Spielen Sie unser Quiz und finden Sie heraus, welches Ihr Emoji-Verhalten ist. (www.tagesanzeiger.ch, 26.2.21)

Welches Gebirge fasziniert Sie am meisten? Ob Alpen, Anden, Rocky Mountains, Himalaya, Ural oder Tian-Shan-Gebirge: Bergsteiger und Wanderer weltweit lockt die Sehnsucht nach steilen Gipfeln. Welche Bergketten begeistern Sie?  (www.dw.com, 26.2.21)

Bio-Bananen und Klassenkampf Vor 30 Jahren wurde »Hegemonie und radikale Demokratie« auf Deutsch veröffentlicht. Die Relektüre zeigt, warum Antikapitalisten die besseren Grünen sind. Von Johannes Greß (www.neues-deutschland.de, 26.2.21)

Klimawandel: Studie weist auf dramatische Abschwächung des Golfstroms hin Forscher beobachten mit Sorge, wie der Golfstrom sich verlangsamt. Eine Studie untermauert das nun. Die Entwicklung könnte extreme Wetterereignisse begünstigen. (www.zeit.de, 26.2.21)

Sport in Zürich ab dem 1. März 2021 Gestützt auf die neuen Bundesvorgaben werden in der Stadt Zürich mehr Sportanlagen geöffnet. Besonders von den Lockerungen profitieren Personen mit Jahrgang 2001 und jünger. Für diese Alterskategorie werden alle Sporthallen und Schulschwimmanlagen wieder geöffnet. Zusätzlich öffnen vier Hallenbäder für Personen von 10 bis 20 Jahren. (www.stadt-zuerich.ch, 26.2.21)

Nachhaltigkeit, Transparenz, Souveränität: Wie sich die Finanzbranche ändern muss - Die Finanzwirtschaft steht 2021 so sehr im Fokus der Öffentlichkeit wie schon seit Jahren nicht mehr. Doch was bewegt die Branche? Wie sieht die Zukunft von Payment und Banking aus? Darauf hat die Transactions Antworten gesucht. Ein Event-Recap. - - „Wir wollten ein Event schaffen, das das Publikum aktiv mit einbezieht und einen Austausch auf Augenhöhe zulässt.“ Mit diesem Gedanken im Hinterkopf haben die Köpfe hinter „Payment and Banking“ im Sommer 2015 mit der Payment Exchange ihr erstes Event ins Leben gerufen. - Innerhalb von fünf Jahren ist aus dem Invite-Only-Event eine der größten Veranstaltungen der Payment- und Banking-Szene geworden. Inzwischen firmiert die Reihe unter dem Namen Transactions und will mit nationalen und internationalen Speakern auf die Entwicklungen der Branche schauen. - Für die Ausgabe 20½, die aufgrund der Corona-Pandemie am 25. Februar 2021 als Digital-Event stattfinden musste, hätte es keinen besseren Zeitpunkt geben können. Denn spätestens durch den Gamestop-Hype sind weite Teile der Gesellschaft auf die Börse und die Geschehnisse in der Finanzbranche aufmerksam geworden. - Die Mega-Trends im Banking: Nachhaltigkeit und Transparenz - Dass das Image von Banken und Aktionären insbesondere in Deutschland nicht das beste ist, wissen die Vertreter der Branche s >| (www.basicthinking.de, 26.2.21)

Wald vor Motorsäge schützen Klimawandel, Trockenheit und Schädlinge machen heimischen Wäldern zusehends zu schaffen. Doch nicht nur diese Faktoren setzen die grünen Lungen unter Druck – sogenannten Sicherungsschnitten fallen immer mehr Bäume zum Opfer. Von der Wienerwald-Region ausgehend wird zum Schutz vor der Säge aufgerufen. (www.krone.at, 26.2.21)

Neuer Report zeigt: So viel Einfluss haben Online Communities heute - Chatten, Videocalls oder Social Media Posts – die Coronapandemie und die damit verbundenen Kontaktbeschränkungen haben digitale Möglichkeiten, mit anderen in Kontakt zu bleiben deutlich in den Fokus des Alltags gerückt. Eine wichtige Rolle für viele Menschen spielen dabei zum Beispiel die Facebook-Gruppen, in denen sich mittlerweile feste Online Communities gebildet haben. Welchen Einfluss diese Gruppen mittlerweile auf das Leben der Nutzer:innen haben, untersuchte Facebook gemeinsam mit dem Governance Lab der New York University (NYU). - - - - Das Ergebnis: Ein Report, in dem 50 Adminstrator:innen großer Facebook-Gruppen in 17 Ländern sowie 26 Expert:innen für den Aufbau von Online Communities aus der ganzen Welt interviewt wurden. Außerdem wurde parallel eine Umfrage von YouGov durchgeführt, an der 15.000 Internet User aus 15 Ländern teilnahmen. - - - - Online Communities: Der Großteil der Befragten gibt an, dass ihre wichtigste soziale Gruppe online kommuniziert - - - - Eines der wichtigsten Ergebnisse des Reports ist, dass immer mehr Menschen ihre wichtigsten sozialen Gruppen im digitalen Raum verorten. Das gaben ganze 77 Prozent der Studienteilnehmer:innen an. In dem Report heißt es: - - - - In the survey, about a thousand respondents in each of 15 countries were asked whether the most important group they belong >| (onlinemarketing.de, 26.2.21)

Nachhaltig luftreinigen Der OneLife X wird aus erneuerbaren Materialien wie Bambus und recyceltem Kunststoff hergestellt. Er besitzt eine besonders hohe Reinigungsleistung bei geringstem Energieaufwand mit akustisch und strömungstechnisch optimierten Lüfter. So kann der OneLife X Tag und Nacht genutzt werden. Zur Reinigung kann der Filter einfach abgespült oder in der Spülmaschine gewaschen werden. - Gesundheitsgefährdende Schadstoffe, Reizstoffe und Partikel in der Luft waren schon vor COVID-19 ein Problem. Gegen schlechte Luftqualität in immer stärker isolierten Innenräumen und steigender Schadstoffbelastung in Städten und hilft ein Luftreiniger. - Auf der digitalen ISH 2021 wird der OneLife X Luftreiniger vorgestellt und ist ab dem 1. April auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo vorbestellbar. Eine Auslieferung erfolgt im Sommer 2021. - Quelle: OneLife GmbH / Delia Roscher (www.enbausa.de, 26.2.21)

#Palmöl ist in Verruf geraten, für den Anbau fallen Wälder. Warum helfen Nachhaltigkeits-Zertifikate wie der RSPO wenig und was tun Firmen für sozial und ökologisch verträgliches Palmöl? @chinadialogue hat nachgef @weltsichten (bit.ly, 26.2.21)

Von Öffis bis zum Netzausbau, von Stromkosten bis zu Jobs: Quer durch Deutschland hat Ariadne mit Menschen über die #Energiewende diskutiert. Was die Leute bewegt und wie das Kopernikus-Projekt @BMBF_Bund jetzt damit weiterarbeitet zeigt @PIK_Klima (ariadneprojekt.de, 26.2.21)

Direkte Demokratie: Sind Volksbegehren auch etwas für den Bund? Die Initiatoren des 100. Volksbegehrens wollen ein Wohnungsunternehmen enteignen. Bislang haben Volksbegehren nur auf Länderebene Wirkung entfaltet. Taugen sie auch darüber hinaus? (www.faz.net, 26.2.21)

Deutsche Olympiabewerbungen: Komiker mit fünf Ringen Die deutschen Olympia-Bewerber tischen wie zuletzt in NRW immer die gleiche vage Idee auf. Ihre Überzeugungskraft ist nicht gewachsen. mehr... (www.taz.de, 26.2.21)

Klima: Der Golfstrom ist so schwach wie seit 1600 Jahren nicht mehr Wissenschaftler sind unsicher, ob dahinter der Klimawandel steckt. Klar ist: Ein weiteres Erlahmen der Umwälzströmung hätte gravierende Folgen. (www.sueddeutsche.de, 26.2.21)

Twitter will Geld mit Bezahl-Abos verdienen Twitter will neue Funktionen testen, um mit der Konkurrenz anderer Plattformen Schritt zu halten. Dazu gehört die Möglichkeit, für zahlende Abonnenten exklusive Inhalte oder Angebote verfügbar zu machen, wie Twitter ankündigte. Die Funktion soll „Super Follows“ heißen. Zuletzt sind Plattformen wie Patreon oder Substack populärer geworden, bei denen Nutzer Autoren oder andere Kreative direkt unterstützen können. (www.krone.at, 26.2.21)

Lautstärke liegt im Auge des Betrachters - -   - Jeden Tag strömen permanent Geräusche auf den Menschen ein: Auf der Straße, bei der Arbeit, beim Einkaufen, im Auto. Geräusche wecken Assoziationen. Beispiel: Fällt die Türe eines Luxusautos ins Schloss, dann klingt das satt, schwer und hochwertig. Dieses Phänomen und die Auswirkungen auf die Produktentwicklung untersucht die Psychoakustik. Dabei beschränkt sie sich nicht auf das Segment von Luxusgütern oder Haushaltsgegenständen, sondern spielt in viele Bereiche hinein. Auch in die Heiztechnik, und hier insbesondere bei den Wärmepumpen. - Gerade in Neubaugebieten mit enger Bebauung sorgen Geräusche immer wieder für Gesprächsstoff. Und das nicht ohne Grund: Die Auswirkungen der Geräuschentwicklung auf das Wohlbefinden der Menschen sind weitreichend. Wird ein Geräusch als störend empfunden, schüttet das Gehirn Stresshormone aus und der Körper geht in Alarmbereitschaft – selbst im Schlaf. Dauert diese lärmbedingte Alarmbereitschaft längere Zeit an, schadet das der Gesundheit. - - Jedes wahrgenommene Geräusch löst beim Menschen auch Gefühle aus – manchmal stärker und manchmal schwächer: klassische Musik entspannt, Straßenlärm nervt. Gleichzeitig haben aber auch andere Faktoren Einfluss au >| (www.ikz.de, 26.2.21)

Ein "schweizerisches" Israel-Palästina? Israels Siedlungspolitik macht eine Zweistaatenlösung faktisch unmöglich. Ein föderalistischer Bundesstaat nach Schweizer Vorbild wäre eine Alternative und könnte einen Bürgerkrieg verhindern. Wie die Uno und die EU setzt sich auch die Schweiz offiziell für eine Zweistaatenlösung im israelisch-palästinensischen Konflikt ein. Dabei ist diese aufgrund der jüdischen Siedlungen im Westjordanland geografisch kaum noch umsetzbar. Nicht nur das, die Zweistaatenlösung ist auch brandgefährlich: Weil sie Umsiedlungen bedingen würde, wäre ein Bürgerkrieg programmiert. Dies zumindest sagt der in Tel Aviv geborene deutsche Historiker und Publizist Michael Wolffsohn. "Eine Zweistaatenlösung ist nur zum Preis von Blutvergiessen zu haben", ist er überzeugt. "Eine Rücksiedlung der jüdischen Siedler im Westjordanland würde einen innerjüdischen Bürgerkrieg auslösen. Gleiches gälte für eine Umsiedelung palästinensisch-arabischer Israelis aus Israel." Wolffsohn stammt aus einer jüdischen Familie... (www.swissinfo.ch, 26.2.21)

Warum ein Corporate Blog wichtig für Ihr Unternehmen ist Ein Corporate Blog kann die Sichtbarkeit eines Unternehmens in Suchmaschinen steigern, die Reputation stärken und als Content Zentrale für die Kommunikation dienen. - Der Beitrag Warum ein Corporate Blog wichtig für Ihr Unternehmen ist erschien zuerst auf Blog2Social Blog - Social Media Marketing für Blogs. - (www.blog2social.com, 26.2.21)

Erste seismische Messkampagne für die Exploration von Geothermie seit Jahrzehnten in Nordrhein-Westfalen erfolgreich absolviert Über 2000 Geophone, knapp 400 Anregungspunkte, zwei seismische Profillinien von zusammen über 24 Kilometern Länge und Terabyte an Daten: Die seismischen Messungen innerhalb des Forschungsprojektes »Geothermale Papiertrocknung« der Kabel Premium Pulp & Paper GmbH unter Beteiligung der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastruktur und Geothermie IEG und des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT sind erfolgreich absolviert. (www.umsicht.fraunhofer.de, 26.2.21)

Neuer Standard für mehr Transparenz im Video Advertising - Die Werbeausgaben für digitale Videowerbung wachsen in Deutschland laut aktuellem Statista Digital Market Outlook ungebremst um jährliche 9,6 Prozent. 2021 liegen wir angesichts dieser Prognose bereits bei über 1,1 Milliarden Euro. Bei genauer Betrachtung ist es jedoch fast erstaunlich, dass die Advertiser so konsequent auf Bewegtbildwerbung setzen. Denn bis heute ist es für sie kaum möglich, den Erfolg ihrer hochpreisigen Videomaßnahmen mit präzisen und vergleichbaren Leistungsdaten über alle Anbieterunternehmen und Plattformen hinweg zu messen. - - - - Abspielraten von Videowerbung sagen schließlich nichts darüber aus, ob die Werbung beim Abspielen wirklich sichtbar von einem echten Menschen und im markenkonformen Umfeld war. Das Problem bei der Sache: Mit den unterschiedlichen und nicht miteinander kompatiblen Messverfahren sowie Metriken für die Abbildung der Leistung von Videowerbung können die Kommunikationsmaßnahmen nicht konsistent bewertet werden. Der Ruf nach Transparenz wird daher immer lauter. - - - - Messbarkeit in der Videowerbung: Nicht zuletzt eine Frage der Technik - - - - Eine zentrale Hürde für die ganzheitliche Messbarkeit von Videowerbung bildet die Kommunikation zwischen Player und Adserver. Im Gegensatz zu Standardwerbeformen, die über einen Adslot des Adservers ausgeliefert werden, >| (onlinemarketing.de, 26.2.21)

Mehr Umweltschutz in der Außenpolitik: Zu zweit im Klima-Klub Klimaschutz findet auch in der deutschen Außenpolitik statt – bislang jedoch vor allem rhetorisch. Doch es gibt neue Ideen. mehr... (www.taz.de, 26.2.21)

Wohnungsnot - Umwandlung von Büros: Mieterbund-Studie empfiehlt Weg zu mehr Wohnungen - Der Mieterbund verspricht sich viele preiswerte Mietwohnungen durch den Umbau von Büros. Diese würden infolge eines durch Corona verursachten Trends zum Homeoffice nicht mehr benötigt. Eine aktuelle Studie hält den Ansatz für chancenreich.Von FOCUS-Online-Experte Reiner Braun (www.focus.de, 26.2.21)

Wandel dank CO2 - -   - Wer das Weltklima belastet, soll dafür bezahlen. Das ist die einfache Grundidee, die hinter dem CO2Preis steht: Seit dem 1. Januar 2021 werden die fossilen Energieträger Öl und Gas für Wärme und Mobilität mit einem Preisaufschlag versehen, der sich an dem CO2Ausstoß orientiert. Pro Tonne werden zunächst 25 Euro fällig. Bis zum Jahr 2025 steigt der Preis auf 55 Euro. Das Heizen und Autofahren wird also teurer. - - Um es realitätsnäher auszudrücken: Für ein Gebäude mit einem Energieverbrauch von 60 000 kWh fallen in diesem Jahr 375 Euro mehr bei Gas und 480 Euro bei Öl an. Fünf Jahr später sind es bereits 810 Euro bzw. 1050 Euro. - - Mit dieser Maßnahme wird das Ziel verfolgt, dass jeder, der durch sein individuelles Verhalten klimaschädliche Emissionen verursacht, zu einem Umdenken bewegt wird. Am Ende soll jeder einzelne weniger fossile Energieträger verbrauchen – indem er sparsamer heizt oder energetische Modernisierungen am Gebäude vornimmt, z. B. die Außenhülle dämmt oder eine moderne Heizungsanlage einbaut. - - Die EU hat indes hehre Ziele: In 40 Jahren soll Europa der erste CO2neutrale Kontinent sein. Dafür bedarf es allerdings enormer Anstrengungen. - - Die CO2B >| (www.ikz.de, 26.2.21)

Droht in NRW ein Ausbaustopp der Windenergie? Eine Studie der Landesregierung NRW soll zeigen, wie groß die Potenziale der Windenergie sind, trotz neuer Abstandsregeln. Doch an den Zahlen gibt es erhebliche Zweifel. Deutliche Einschränkungen drohen, auch bei dem so wichtigen Repowering. (www.energiezukunft.eu, 26.2.21)

25.2.21

New plant-based plastic can be printed–and fully recycled | Could this be the chemists' answer to the plastic problem chemistry helped create? About 12 billion metric tons of plastic waste will be sitting in landfills or in the natural environment by 2050. To stop that deluge, and its associated carbon emissions, we'll need many solutions. But a key one would be plastics that are not only made from sustainable non-petroleum sources but are also easy to recycle back into high-quality plastic. | A new plastic made by researchers at the University of Konstanz in Germany could be just the answer. It is a type of polyethylene–the world's most commonly used plastic–made from plant and microalgae oils, and that can be recycled with near-perfect efficiency. The recycling method, also reported in the journal Nature, requires relatively low temperatures, making it more energy-efficient, and also recovers 96 percent of the starting material. | Polyethylene is the stuff of shopping bags and water bottles. The world makes millions of tons of it every year but a small percentage is recycled. … (www.anthropocenemagazine.org, 25.2.21)

Energieversorgung: Energiewende verstehen Leseprobe aus dem Buch »Energiewende verstehen. Die Zukunft von Autoverkehr, Heizen und Strompreisen« von Thomas Unnerstall. | Frei von Ideologie und auf Basis der wichtigsten Zahlen erhalten Sie hier ein klares Bild des Generationenprojekts Energiewende in Deutschland. In verständlicher Sprache und mit zahlreichen anschaulichen Grafiken liefert das Buch einen Überblick zu allen wichtigen Themen der aktuellen Energiepolitik: von Versorgungssicherheit bis Kohleausstieg, von Klimaschutzzielen bis Wettbewerbsfähigkeit der Industrie. (www.spektrum.de, 25.2.21)

Brennerbasistunnel hält Innsbrucks Häuser warm: Wärme des Felsgesteins soll genutzt werden Nach Fertigstellung des Brennerbasistunnels zwischen Österreich und Italien soll das abfließende Drainagewasser, das aus dem Felsmassiv kommt, energetisch genutzt werden. Eventuell wird zusätzlich die Wärme des Gesteins direkt angezapft. Thomas Marcher, Professor am Institut für Felsmechanik und Tunnelbau der Technischen Universität Graz, sieht die Möglichkeit, Teile von Innsbruck, der Tiroler Landeshauptstadt, die vor dem Tunnelmund liegt, mit dem Wasser zu heizen beziehungsweise im Sommer zu kühlen. (www.trendsderzukunft.de, 25.2.21)

Klimawandel: USA und Kanada wollen bis 2050 klimaneutral werden An einem virtuellen Gipfeltreffen haben sich der US-Präsident Joe Biden und Kanadas Premierminister Justin Trudeau auf die Klimaneutralität bis 2050 geeinigt. Auch die Pandemie und das Verhältnis zu China kamen zur Sprache. (www.nzz.ch, 25.2.21)

Warum wir jetzt eine Bundeszentrale für digitale Bildung brauchen Das Homeschooling während der Corona-Krise hat mit digitaler Bildung nichts zu tun. Wir brauchen eine digitale Transformation des Schulsystems. (enorm-magazin.de, 25.2.21)

Debatte im Weltsicherheitsrat: Heizt die Klimakrise Konflikte an? Weil die Erderwärmung auch globale Konflikte anheizen könnte, ist das Thema jetzt im Weltsicherheitsrat angekommen. Dort tun sich neue Spaltungen zwischen den Staaten auf. Der Wochenüberblick zur Klimakrise. (www.spiegel.de, 25.2.21)

Welche unserer Jobs bald ins Ausland abwandern könnten Dank Corona sind viele Jobs mobil geworden. Welche werden als Nächstes ins Ausland verlagert? | Bei aller Homeoffice-Euphorie: Dem einen oder der anderen Zu-Hause-Arbeitenden dürfte der beunruhigende Gedanke schon gekommen sein: Jetzt, da der Job am Küchentisch in Basel, Zug oder Zürich erledigt werden kann, lässt er sich theoretisch überall machen — auch in Mumbai oder Warschau zum Beispiel. Und die Arbeitskraft dort verlangt unter Umständen nur einen Zehntel des Schweizer Gehalts. | Wirtschaftswissenschafter halten dieses Risiko für real. «Die Firmen werden bald merken, dass sie einen Teil der Telearbeit viel günstiger erledigen können, indem sie Arbeitskräfte in Niedriglohnländern einstellen», warnt Peter Baldwin, Professor am Hochschulinstitut für internationale Studien und Entwicklung, Genf. (www.handelszeitung.ch, 25.2.21)

Wasserstoffantriebe für E-Scooter und Co. Wasserstoff gilt als Antrieb der Zukunft. Während bereits erste Wasserstoff-Autos über deutsche Straßen fahren, ist der bisher übliche Drucktank für E-Scooter jedoch nicht handhabbar. Die POWERPASTE liefert eine Alternative: In ihr lässt sich Wasserstoff auf sichere Weise chemisch speichern, einfach trans-portieren und ohne teure Tankstellen-Infrastruktur nachtanken. Ein Forscherteam am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Dresden hat die Paste entwickelt, die auf Magnesiumhydrid basiert. (www.fraunhofer.de, 25.2.21)

Poster & Spiel: "Nicht ich. Nicht jetzt. Nicht so. Zu spät." Mit welchen Sätzen Klimaschutz (aus)gebremst wird Das Berliner Forschungsinstitut MCC hat im vergangenen Jahr klimapolitische Diskurse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft analysiert – und stieß dabei auf zwölf populäre Argumentationsmuster, mit denen immer wieder stärkerer Klimaschutz aufgeschoben oder blockiert wird. Gemeinsam mit dem MCC haben wir die Ergebnisse der Studie in einer großen Infografik aufbereitet – und einem interaktiven Spiel für Computer und Smartphone (www.klimafakten.de, 25.2.21)

Studie: Wasserkraft ist nicht sofort klimafreundlich Wasserkraft ist ein erneuerbarer Energieträger, doch klimaneutral ist sie laut einer neuen Studie nicht unbedingt. Der Grund: Ein Speichersee reflektiert weniger Sonnenstrahlen als seine Umgebung und erwärmt somit. Bis die im Vergleich zu fossilen Energieträgern klimafreundliche Wirkung eintritt, dauert es Jahre. (orf.at, 25.2.21)

(orf.at, 25.2.21)

Super Follows: Twitter-Influencer können bald Geld für Content verlangen - Twitter hat heute zwei große Neuerungen angekündigt. Eine davon heißt „Super Follows“ und lässt Influencer Geld mit ihrem Content verdienen. - Auf Twitter-Nutzer sollen bald zwei große Neuerungen zukommen. Das berichtet das Magazin The Verge und beruft sich dabei auf eine Präsentation des Konzerns vor Analysten und Investoren am Donnerstag. - Eins dieser Updates hat Twitter „Communities“ getauft. Dieses ermöglicht das Bilden von Interessengruppen. Das zweite Update nennt sich wiederum „Super Follows“ und soll Kreativen dabei helfen, mit ihren Inhalten auf Twitter Geld zu verdienen. - Super Follows: Das steckt dahinter - Super Follows soll Influencern eine neue Einnahmemöglichkeit auf Twitter bieten. Dabei können Kreative Geld von ihren Followern für besondere Inhalte verlangen. Diese zahlen wiederum einen bestimmten Beitrag, um Zugang zu diesen exklusiven Inhalten zu bekommen. - Das können Bonus-Tweets sein, Zugang zu einem Newsletter oder auch Zugang zu einer spezifischen, geschlossenen Gruppe. Twitter hat in einem Mockup bereits gezeigt, wie so ein Einnahmemodell aussehen könnte. - Mit Super Follows schafft Twitter ein neues Einnahmemodell für Content-Creator. (Foto: Screenshot / The Verge / Twitter) - In diesem Beispiel zahlt demnach ein Follower 4,99 US-Dollar im Mon >| (www.basicthinking.de, 25.2.21)

Laufzeitverlängerung auf 50 Jahre: Frankreich hält an alten AKW fest Frankreichs Atomaufsicht verlängert die Laufzeit der ältesten Meiler auf 50 Jahre. Präsident Macron sieht in Atomenergie Beitrag zum Klimaschutz. mehr... (www.taz.de, 25.2.21)

Unerträgliches Nichtstun: Ein Plädoyer für Langeweile Langeweile ist ein unangenehmes Gefühl, dem wir entkommen wollen. Dabei kann Nichtstun auch kreative Prozesse in Gang setzen. mehr... (www.taz.de, 25.2.21)

Zwei mal die Woche: «Alpen-Sylt Nachtexpress» soll zu Pfingsten wieder fahren (www.zeit.de, 25.2.21)

Senckenberg forscht! Klimawandel: Es ist noch nicht zu spät! Im dritten Teil unserer Reihe "Senckenberg forscht" zeigen wir Euch wie man die Folgen des Klimwandels analysieren und bewältigen kann! (www.youtube.com, 25.2.21)

Diskussion im «Forum» – Werbung für Billigfleisch – zugunsten des Klimas verbieten? Aktuell geben Bund und Kantone Millionen aus für den Klimaschutz und die Förderung von klimafreundlicher Energie. Doch der gleiche Bund buttert pro Jahr auch Millionen in die Werbung für klimaschädliche tierische Produkte wie Fleisch. Sinnvoll oder nicht? (www.srf.ch, 25.2.21)

Fünf Nachhaltigkeitsziele auf einen Streich – Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften Note «ungenügend»: Das Schweizer Bildungssystem beruht auf der Dreiklassengesellschaft. So erreiche man keine echte Chancengleichheit, kritisiert Markus Zürcher. | Industrie, Finanzwirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung sind sich mehrheitlich einig: Ihr Weg muss zu einer nachhaltigen Entwicklung führen. Wie dies realisiert werden kann, wird richtigerweise kontrovers diskutiert. Als Richtschnur breit akzeptiert ist die Agenda 2030 der Uno und deren siebenzehn Nachhaltigkeitsziele (UN Sustainable Development Goals, SDGs). | Die Prioritäten hängen dabei stark vom Kontext ab, das heisst von den jeweiligen Regionen, Ländern und deren Wirtschaftsordnungen und politisch-administrativen Systemen. Als reiches Land spielt die Schweiz in der ersten Liga mit und schneidet im internationalen Vergleich bei Zielen wie «Armut beenden», «Gesundes Leben für alle», «Bildung für alle», «Gleichstellung der Geschlechter» oder «Ungleichheit verringern» gut ab. … (sagw.ch, 25.2.21)

Bundesrätin Simonetta Sommaruga weiht solarthermisches Kraftwerk in Genf ein Der Kanton Genf baut sein Fernwärmenetz aus: Im Dezember wurde das solarthermische Kraftwerk SolarCADII ans Netz angeschlossen. Es ist mit neuartigen Solarkollektoren ausgerüstet. Am Donnerstag wurde es nun offiziell eingeweiht von Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Dank solcher innovativer Technologien könne die Schweiz die Klimaziele erreichen, sagte die Vorsteherin des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) bei der Einweihung. | Erneuerbare Energie und Fernwärmenetze sind Schlüsselfaktoren in der Energie-Strategie 2050 des Bundes. Das neue solarthermische Kraftwerk SIG SolarCADII in Genf kombiniert beides. Mehr als 0,5 GWh Wärme produziert das Werk pro Jahr für Heizung und Warmwasseraufbereitung dank neuartiger Solarwärme-Kollektoren. Das entspricht 70 Prozent des Wärmebedarfs des Standortes des Genfer Energieversorgers SIG in Lignon GE, wo 1200 Angestellte arbeiten. (energeiaplus.com, 25.2.21)

Abbau von klimaschädlichen Subventionen führt zu mehr sozialer Gerechtigkeit Wohlhabende profitieren am meisten von klimaschädlichen Subventionen wie Steuervergünstigungen, -befreiungen und Ausnahmeregelungen. Das ist besonders auffällig im Verkehrsbereich. Gegen den Abbau der staatlichen Unterstützung der fossilen Wirtschaft wird allerdings meist mit einer angeblichen Benachteiligung der weniger vermögenden Haushalte argumentiert. Eine Studie zeigt, dass mit einem Subventionsabbau die sozial-ökologische Transformation deutlich vorankäme. | Es geht um jährlich fast 50 Milliarden Euro, mit denen der deutsche Staat die fossile Wirtschaft fördert. Würden diese nicht ausgegeben, würden auch 100 Millionen Tonnen CO2 nicht ausgestoßen werden — pro Jahr. Ein häufig vorgebrachtes Argument der Besitzstandswahrer*innen ist, dass von einem Abbau der Förderungen die ärmeren Haushalte am meisten betroffen wären: Die soziale Karte wird gegen den Klimaschutz gespielt, wie auch im factory-Magazin Change beschrieben. Dabei ist der Subventionsabbau ein guter Weg, … (www.factory-magazin.de, 25.2.21)

Besuche vor Ort: Klimaschutz – Genf, 25. Februar 2021 Investitionen in den Klimaschutz lohnen sich: Dank der Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energien kann die Schweiz den Treibhausgas-Ausstoss senken. Das schafft Aufträge in unserem Land. Davon profitieren Bevölkerung und Wirtschaft, wie sich bei den Besuchen gezeigt hat, die Bundesrätin Simonetta Sommaruga bei Unternehmen in der Schweiz gemacht hat. | Genf: TVP Solar | Am 25. Februar 2021 reiste Bundesrätin Simonetta Sommaruga in den Kanton Genf. Dort besuchte sie das Unternehmen TVP Solar, das Vakuum-Solarwärmekollektoren herstellt, die auch im Winter eine hohe Leistung erbringen. Bei dieser Gelegenheit weihte die Umweltministerin auch eine Solarthermieanlage mit einer Kollektorfläche von 800 m2 ein. Die mit dieser Anlage erzeugte Wärme wird unmittelbar in das grösste Genfer Fernwärmenetz eingespeist. «Die Wärmeerzeugung verursacht mehr als ein Drittel der gesamtschweizerischen CO2-Emissionen. Unser Land tut gut daran, diesen Sektor möglichst rasch zu entkarbonisieren. … (www.uvek.admin.ch, 25.2.21)

Klimawandel in Deutschland: Wärmerekord im Winter - - - - - - - Der Klimawandel zeigt sich auch im Winter deutlich: An sechs aufeinander folgenden Tagen wurden in den Wintermonaten 20 Grad und mehr gemessen - erstmals seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.2.21)

Tag der Eisbären 2021 > Einen Cappuccino-Bären, bitte!? Wegen des Klimawandels überschneiden sich die Lebensräume unterschiedlicher Arten – so auch beim Eisbären und den Grizzlys. Daraus entstehen cremefarbene Mischlinge, die den Eisbären zum Verhängnis werden könnten. | In Vorausschau auf den diesjährigen Internationalen Eisbärentag am 27. Februar werfen wir einen Blick auf eine ganz besondere Folge des Klimawandels: Cappuccino-Bären, eine Kreuzung zwischen Eisbären (Ursus maritimus) und Braunbären (Ursus arctos). (www.umweltnetz-schweiz.ch, 25.2.21)

„Das könnte uns gefährlich nahe an den Kipppunkt bringen“ Der Golfstrom wälzt gigantische Wassermassen im Atlantik um. Seit einiger Zeit beobachten Wissenschaftler eine Abschwächung des Systems. Das wird spürbare Folgen in vielen Regionen der Erde haben. (www.welt.de, 25.2.21)

Gemeinsame Forschung von Empa und PSI | Grüne Treibstoffe für den Flugverkehr Forschende der Empa und des Paul Scherrer Instituts (PSI) haben die gemeinsame Initiative «SynFuels» gestartet. Ziel ist es, einen Prozess zu entwickeln, um Kerosin aus erneuerbaren Ressourcen herzustellen. So sollen aus Kohlendioxid und Wasserstoff aus nachhaltigen Quellen flüssige Treibstoffgemische von höchster Qualität entstehen, die möglichst rückstandsfrei verbrennen und sich damit für den Antrieb von Flugzeugen eignen. (www.empa.ch, 25.2.21)

Verkehrswende: Elektroautos boomen, aber die Ladesäulen fehlen Die angeordnete Verkehrswende kommt in Schwung. Der Verkauf von Elektroautos hat sich wegen der staatlichen Zuschüsse vervielfacht. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur hält dabei zwar nicht mit, aber es gibt immer mehr private Initiativen. Der Staat kann sich zurückhalten. (nzz.ch, 25.2.21)

Klimapositive Städte und Gemeinden „Klimapositive Städte und Gemeinden" ist eine Initiative für gelebte Nachhaltigkeit, konkreten Klimaschutz und mehr Lebensqualität in Kommunen. Ihr Ziel ist es, einen pragmatischen Wissensaustausch rund um diese Themen zwischen den Kommunen zu initiieren. | Wissen austauschen, gemeinsam Strategien und Lösungen entwickeln Städte und Gemeinden sollen vernetzt, Dialoge angeregt und ausgebaut werden. Denn erarbeitet und definiert jeder die Themen für sich, starten wir immer wieder von vorne. Das muss nicht sein. Gemeinsam wollen wir umsetzungsorientiert konkrete Maßnahmen und Lösungen entwickeln, sie in kurzer Zeit in die Breite tragen und realisieren. | Hierbei steht in der ersten Phase das Vernetzen und der Wissensaustausch über konkrete Maßnahmensteckbriefe im Fokus. Gemeinsam wollen wir zudem relevante Themen erarbeiten. Präsenztermine vor Ort und Veranstaltungen sichern einen stetigen Austausch. (www.klimapositivestadt.de, 25.2.21)

Wasserstoff statt Erdgas: Spaniens Keramikindustrie wird zum europäischen Vorreiter Rund 95 Prozent der spanischen Keramikindustrie befindet sich in der Provinz Valencia. Sie stellt somit einen wichtigen Wirtschaftsfaktor in der Region dar. Gleichzeitig werden die Brennöfen aktuell noch mit Erdgas betrieben. Die Keramikhersteller sind dadurch für rund ein Drittel der CO2-Emissionen in der Provinz verantwortlich. Zukünftig dürfte sich dies allerdings ändern. Denn als eine der ersten Industrien weltweit, möchten die spanischen Keramikhersteller ihre Produktion vollständig auf die Nutzung von grünem Wasserstoff umstellen. Dieser wird mithilfe von Erneuerbaren Energien gewonnen, sodass die Klimabilanz neutral ausfällt. Wird der grüne Wasserstoff dann genutzt, um fossile Brennstoffe zu ersetzen, ergibt sich sogar ein positiver Effekt für den Klimaschutz. Denkbar wäre ein solches Vorgehen auch in vielen anderen Industriezweigen. ThyssenKrupp beispielsweise experimentiert mit einem ähnlichen Ansatz bei der Stahlproduktion. (www.trendsderzukunft.de, 25.2.21)

Zehn klimaschädliche Subventionen sozial gerecht abbauen – ein Zeitplan | Wohlhabende profitieren von Staatshilfen bisher am meisten Baut die Bundesregierung gezielt Subventionen in den Bereichen Energie, Verkehr und Landwirtschaft ab, kann sie den Klimaschutz deutlich voranbringen und soziale Ungerechtigkeiten reduzieren. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft im Auftrag von Greenpeace. Sie vergleicht erstmals systematisch die sozialen Auswirkungen eines Abbaus von Subventionen, die das Klima besonders stark belasten. In vielen Fällen profitieren Wohlhabende überdurchschnittlich von staatlichen Förderungen.Die Veröffentlichung baut auf der Vorgängerstudie von November 2020 auf. Diese untersuchte den Abbau zehn klimaschädlicher Subventionen hinsichtlich der Wirkung auf Klimaschutz und Staatshaushalt. (www.greenpeace.de, 25.2.21)

Historisches Alpenarchiv Über 200.000 Fotos, Filme, Gemälde, Plakate, Hütten- und Gipfelbücher, Rücksäcke, Bergschuhe und Eispickel: Das ist unser Historisches Alpenarchiv! Wer Lust hat, die alpinen Schätze von DAV, AVS und ÖAV zu bestaunen, kann dies ab sofort unter buff.ly/3qSip3a tun. @DAV_Alpenverein (www.historisches-alpenarchiv.org, 25.2.21)

Historisches Alpenarchiv (buff.ly, 25.2.21)

Ade, DeepL: 6 Gründe, warum die ZHAW ein eigenes maschinelles Übersetzungssystem braucht Um Airbnb-Bewertungen von fremdsprachigen Gästen zu verstehen (und zu wissen, worauf ihr euch beim nächsten Urlaub einlasst), sind automatische Übersetzer wie DeepL oder Google Translate eine grosse Hilfe. Aber sind solche Tools auch geeignet, um Forschungsergebnisse zu übersetzen? Alice Delorme Benites vom ZHAW Institut für Übersetzen und Dolmetschen (IUED) erklärt, warum sie lieber ein eigenes Übersetzungssystem für die ZHAW entwickelt. | Vieles spricht also für ein hochschulinternes maschinelles Übersetzungssystem. «Es ist praktischer und sicherer. Ausserdem können wir es immer weiter verbessern, indem wir das System mit Daten trainieren, die zur ZHAW passen», fasst Alice zusammen. | Der Prototyp des von Alice entwickelten Systems soll bis am Ende des Jahres fertig sein. «Das ist also kein Forschungsprojekt, sondern ein Entwicklungsprojekt. Unser Ziel ist es, ein System zu entwickeln, das viele ZHAW-Mitarbeitende gerne nutzen». (blog.zhaw.ch, 25.2.21)

Simonetta Sommaruga inaugure la centrale solaire thermique SIG SolarCAD II La nouvelle centrale solaire thermique SIG SolarCAD II a été inaugurée aujourd'hui par la conseillère fédérale Simonetta Sommaruga, cheffe du Département fédéral de l'environnement, des transports, de l'énergie et de la communication (DETEC), en présence du conseiller d'Etat, Antonio Hodgers, chargé du département du territoire et du Président des Services industriels de Genève, Michel Balestra. (ww2.sig-ge.ch, 25.2.21)

Grüne Treibstoffe für den Flugverkehr In einer neuen Initiative wollen PSI und Empa gemeinsam einen Prozess entwickeln, um Kerosin aus erneuerbaren Ressourcen herzustellen. | Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und des Partnerinstituts Empa haben die gemeinsame Initiative «SynFuels» gestartet. Ziel ist es, einen Prozess zu entwickeln, um Kerosin aus erneuerbaren Ressourcen herzustellen. So sollen aus Kohlendioxid und Wasserstoff aus nachhaltigen Quellen flüssige Treibstoffgemische von höchster Qualität entstehen, die möglichst rückstandsfrei verbrennen und sich damit für den Antrieb von Flugzeugen eignen. (psi.ch, 25.2.21)

How Climate Change May Influence Deadly Avalanches Avalanche Area sign in Loveland Pass, Colorado. (www.scientificamerican.com, 25.2.21)

Geophysiktagung zum Wandel im System Erde 25.02.2021/Kiel. Klimaveränderungen, Küstenentwicklung, die nachhaltige Nutzung von Ressourcen oder die Suche nach geeigneten nuklearen Endlagern – das System Erde mit seinen verschiedenen Facetten befindet sich im Wandel. Über aktuelle Fragestellungen, geophysikalische Methoden und neueste Forschungsergebnisse diskutieren Geophysikerinnen und Geophysiker bei der 81. Jahrestagung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft e.V. (DGG) vom 1. bis 5. März 2021. Die virtuelle Konferenz wird vom Institut für Geowissenschaften (IfG) der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) organisiert, erwartet werden rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem In- und Ausland. Vorträge, Workshops und Podiumsdiskussionen bieten die Gelegenheit für einen intensiven Austausch, vor allem auch für den wissenschaftlichen Nachwuchs. - „Die thematische Breite der Jahrestagung bietet einen guten Überblick über die aktuelle Forschung der Geophysik, insbesondere auch für jüngere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die Schwerpunktthemen in diesem Jahr sind eng mit der Forschung hier am Standort Kiel verknüpft“, sagt Tagungsleiter Professor Jörg Ebbing vom Institut für Geowissenschaften der CAU. So werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben Chancen und Risiken des Ozeans im Klimawandel auch Problematiken im Übergangsb >| (www.geomar.de, 25.2.21)

Religionsheft attackiert Infosperber Infosperber nimmt Stellung zur Kritik der evangelikalen Zeitschrift «Idea» zu einem kürzlich erschienen Artikel. | «Sperber auf einem Auge blind», «Cancel Culture», «Intoleranz darf nicht Schule machen», «dürftig», «ungenau, mit wenig Kenntnis» und «Worthülsen». Mit diesen Worten geisselt die evangelikale Zeitschrift «Idea» (bis Januar: «Idea Spektrum) in ihrer neusten Ausgabe den Infosperber-Artikel «Leuenbergers Bekenntnisse im Magazin der Bibel-Fundamentalisten» vom 9. Februar 2021. (www.infosperber.ch, 25.2.21)

Verdacht: Zwangsarbeit bei deutschen Solarmodulen Nach Jahren der Debatte gibt es nun einen Entwurf für ein deutsches Lieferkettengesetz. Dieses hat auch Auswirkungen auf Unternehmen mit Zulieferern in Xinjiang: Die deutsche Solarindustrie bezieht Solarmodule, in denen mit hoher Wahrscheinlichkeit Vorprodukte aus der Provinz stecken, die unter Zwangsarbeit hergestellt wurden. | Das Gesetz trifft die Branche zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Denn nach Jahren der Stagnation wollen einige Hersteller wieder in Fertigungsanlagen investieren. Doch eine Kontrolle der Zulieferer in Xinjiang ist schwer umzusetzen, sodass sie möglicherweise auf teurere andere Zulieferer angewiesen wären. | Peking stand bereits in den vergangenen Wochen wegen Vorwürfen der Zwangsarbeit in der Baumwoll- und Tomatenproduktion in der Provinz Xinjiang in der Kritik (China.Table berichtete). Nun sieht sich auch die Solarindustrie mit Anschuldigungen konfrontiert, dass Zwangsarbeit am Anfang ihrer Lieferkette steht. Xinjiang gilt als zentrale Region, … (globalmagazin.com, 25.2.21)

«Wir werden einige Federn lassen, aber ich freue mich auf das Neue» Im März bietet der virtuelle Gipfel «_xCH21» der Baubranche eine Plattform, um über den aktuellen Stand der Digitalisierung zu diskutieren — mit Fokus auf die Hürden und Spannungen in der Praxis. Co-Organisatorin Birgitta Schock erläutert, warum das gerade in der Schweiz wichtig ist. (www.espazium.ch, 25.2.21)

„Ein Versagen des Staates, ein Verbrechen“ Sie froren, saßen tagelang im Dunkeln, und noch immer haben Millionen Menschen in Texas kein Trinkwasser. Der Blackout hat den Kulturkampf zwischen Klimaschützern und den Anhängern fossiler Energien neu entfacht – und wird zur Prüfung für den neuen Präsidenten Biden. (www.welt.de, 25.2.21)

«Der #Fleischkonsum ist laut einer aktuellen Studie der weltweit grösste Naturzerstörer ...» Warum also wird in der Schweiz Werbung für #Fleisch nach wie vor subventioniert? #FuttermittelSchwindel @greenpeace_ch (www.spiegel.de, 25.2.21)

Stromriese macht Gewinn: Kaum sind die Kleinen weg, gibts wieder Dividende bei Alpiq Im vergangenen Jahr wurden Kleinaktionäre aus der Firma gedrängt. Sie mussten jahrelang auf Dividenden verzichten, weil die Geschäfte nicht rundliefen. Nun ist plötzlich alles anders. (www.tagesanzeiger.ch, 25.2.21)

"Erneuerbaren Ausbau Gesetz" verzögert sich Ein Grund für die Verzögerung dürfte die Forderung der ÖVP sein, das Gaswirtschaftsgesetz zeitgleich zu beschließen. (www.diepresse.com, 25.2.21)

Kühllastberechnung im Vergleich - -   - Im ersten Teil der Artikelserie in der Januar-Ausgabe des IKZ-FACHPLANER wurden die Historie der VDI-Richtlinie 2078 aufgezeigt und deren verschiedenen Verfahren miteinander verglichen. Im zweiten und abschließenden Teil wird der Einfluss der inneren Lasten auf die berechneten Kühllasten genauer betrachtet. - Die inneren Lasten sind Wärmelasten, die zu einer Erhöhung der Raumtemperatur führen. Für die Kühllastberechnung sind die inneren Lasten aufgeteilt in die Bereiche: Personen, Beleuchtung und Maschinen. - - Personen werden in vier unterschiedliche Aktivitätsgrade von „ruhig sitzend“ (100 W) bis „stehend bei mittelschwerer Arbeitsweise“ (210 W) unterschieden. Dabei geben die Personen ihre Wärme als sensible Wärme über Konvektion und als feuchte Wärme über Wasserdampfabgabe (Schwitzen) ab. Abhängig von der Lufttemperatur im Raum verschieben sich die Anteile der beiden Arten der Wärmeabgabe. Bei höheren Lufttemperaturen verringert sich der Anteil über Konvektion. - - Maschinen und Beleuchtung sind Wärmequellen, deren Wärmeabgabe in der Regel durch ihre elektrische Leistungsaufnahme entsteht. Dabei ist nicht die Leistungsaufnahme des Typenschilds ausschlaggebend, sondern die Leistungsaufnahme im regulären Betrieb. So ka >| (www.ikz.de, 25.2.21)

Leistungsstarke Wärmepumpenserie von M-TEC Der neu entwickelte M-TEC Power Inverter passt die eingesetzte Energie an den tatsächlichen Bedarf des Wohnhauses an. Dies erhöht den Wirkungsgrad um 20 Prozent und verlängert die Lebensdauer des Kompressors. Eine größere Verdampferfläche, größere Ventilatoren und eine innovative Einspritztechnologie steigern den Wirkungsgrad der Wärmepumpen. Und nicht nur das: Genannte Maßnahmen steigern den Jahreswirkungsgrad der neuen Luftwärmepumpen auf 5,2. Der Wert von herkömmlichen Pumpen liege unter 5, so Peter Huemer, M-TEC Geschäftführer. - Ab Juli 2021 sind Luftwärmepumpen der Serie mit Leistungen von 8 bis 31 Kilowatt erhältlich. M-TEC bietet die Sole/Grundwasserpumpen ab April mit Leistungen zwischen 10 und 70 Kilowatt an. Bei allen Modellen lassen sich bis zu vier Geräte kaskadieren. So lässt sich ein Bereich von 8 bis 280 Kilowatt abdecken. Je nach Größe der Wohnungen, der benötigten Heizleistung und dem Energieverbrauch kann man mit den Pumpen bis zu 100 Wohnungen beheizen und kühlen. - Das integrierte Quellenmanagement ermöglicht, dass die Pumpen unterschiedliche Wärmequellen gleichzeitig nutzen können. Zudem wählt das System stets die Quelle mit dem höchsten Ertrag aus. Die neuen Pumpen erhalten zudem standardmäßig das integrierte Energiemanagementsystem >| (www.enbausa.de, 25.2.21)

Bedingungsloses Grundeinkommen: Geld ohne Gegenleistung Geld, ohne etwas dafür zu tun. Eine Initiative plant einen staatlichen Modellversuch zum bedingungslosen Grundeinkommen mit 10.000 Teilnehmer*innen. mehr... (www.taz.de, 25.2.21)

Erdwärme-Bohrungen in Hamburg: So tief wie nie zu vor Erstmals in Norddeutschland soll Tiefengeothermie zum Heizen von Wohnungen genutzt werden. Das Projekt ist Teil der Hamburger Energiewende. mehr... (www.taz.de, 25.2.21)

Digital Fashion: Auch das digitale Ich sehnt sich nach Ausdruck Die Mode verlässt die analoge Welt, denn für Zoom brauchen wir sie nicht. Kleidung aus Codes und Pixeln schont Ressourcen – und verhilft uns zu einem neuen Selbstbild. (www.zeit.de, 25.2.21)

„Neustart für umfassende Umweltpolitik“ WIFO-Chef Christoph Badelt sieht durch die CoV-Krise wichtige wirtschaftspolitische Themen in den Hintergrund gerückt und fordert „einen Neustart für eine umfassende Umweltpolitik“, wie er am Donnerstag sagte. Neben Umweltthemen sieht der Wirtschaftsforscher unter anderem Handlungsbedarf bei Strukturproblemen im Außenhandel, bei Langzeit- und Jugendarbeitslosigkeit sowie der Abgaben- und Förderstruktur. (orf.at, 25.2.21)

Eine klimafreundliche Ausrichtung des Finanzsektors ist eine zentrale Voraussetzung für Treibhausgasneutralität in Deutschland. Die Empfehlungen des #SustainableFinance-Beirats der Bundesregierung sind dafür ein wichtiger Schritt. @MercatorDE (sustainable-finance-beirat.de, 25.2.21)

Klimaaktivisten fälschen CDU-Wahlplakate mit diffamierenden Sprüchen Die Organisation ist bekannt für ihre Streiks und Protestaktionen rund um den Klimawandel. Jetzt hat sich „Extinction Rebellion“ auch in den Wahlkampf in Baden-Württemberg eingemischt und gefälschte CDU-Plakate aufgehängt. (www.welt.de, 25.2.21)

COVID-Prävention in Smart Buildings - -   - Eine reduzierte Aerosolbelastung in der Luft gilt als gutes Indiz für ein verringertes Infektionsrisiko. Regelmäßiges Lüften von Räumen zählt zu einer wichtigen Maßnahme in der Prävention von COVID-Ansteckungen. Doch wann genau sollte gelüftet werden? Und wie lässt sich das Lüften bei kalten Außentemperaturen am energiesparendsten umsetzen? Antworten auf diese und weitere Fragen sowie eine Lösung zur Umsetzung für Smart Buildings bietet die Softwareplattform „zenon“. - Unser Leben hat sich durch COVID-19 rasant verändert. In Zukunft werden das Virus und die Prävention vor Ansteckung unseren Alltag fest im Griff haben. Orte, an denen viele Menschen aufeinandertreffen, werden auch nach dem Lockdown im Visier der Aufmerksamkeit stehen. Hier liegt das Augenmerk besonders auf Büround Produktionskomplexen, Schulen oder öffentlichen Gebäuden. - - Reine Luft für ein geringeres Infektionsrisiko - Der richtige Zeitpunkt zum Lüften hängt von der Aerosolbelastung in den Räumen ab. Je nach Anzahl der Personen, die sich im Raum befinden, variieren die optimalen Lüftungszeiten. Mittels einfacher Sensoren wird die Luftqualität in Räumen gemessen. Für eine Erfassung und anschließende Regelung der Luftq >| (www.ikz.de, 25.2.21)

Neuer Leitfaden zu Klimaschutz in der Verwaltung Beim Klimaschutz kommt dem Staat und seiner Verwaltung eine wichtige Vorbildfunktion zu. Deshalb haben zahlreiche Verwaltungen sich vorgenommen, treibhausgasneutral zu werden. Ein neuer Leitfaden des Umweltbundesamtes (UBA) unterstützt sie nun dabei. Der Leitfaden stellt den Weg zur treibhausgasneutralen Verwaltung anhand neun Etappen dar, gibt Empfehlungen und erleichtert mit vielen Praxisbeispielen anschaulich die Umsetzung vor Ort. „Der Staat und seine Verwaltung haben eine Vorbildfunktion, um den Weg in eine treibhausgasneutrale Zukunft zu weisen. Auf diese Weise gewinnen staatliche Institutionen nicht nur an Glaubwürdigkeit, sondern leisten einen direkten Beitrag zum Klimaschutz“, sagt Dirk Messner, Präsident des UBA. (www.umweltbundesamt.de, 25.2.21)

Selektion durch Angeln Über die Fischerei werden vor allem größere und aktivere Fische aus Populationen herausgefangen. Damit wirkt das Fischen als Selektionsfaktor, der scheue Fische bevorteilt, wie eine aktuelle Studie des IGB zeigt. Die Förderung eher kleiner, scheuer und insgesamt schlechter fangbarer Fische hat Konsequenzen für die Qualität der Fischerei und erschwert es, die Entwicklung der Fischbestände genau zu erheben. - Die Populationen wildlebender Speisefische sind unter Druck. Die Gründe hierfür sind vielfältig und umfassen natürliche und menschengemachte Faktoren. Einen bisher übersehenen Aspekt hat ein Team um die Fischereiforscher Professor Robert Arlinghaus und Dr. Christopher Monk erforscht: Sie untersuchten am Hecht, wie sich intensive Fischerei auf Verhalten und Fangbarkeit auswirkt. Der Raubfisch Hecht ist in Süß- und Brackgewässern der nördlichen Hemisphäre weit verbreitet und ein wichtiger Speisefisch. Er wird außerdem intensiv beangelt. - „Um Fischpopulationen nachhaltig zu nutzen, ist es wichtig, auch mögliche evolutionäre Veränderungen innerhalb der befischten Populationen zu kennen und mögliche Gegenmaßnahmen zu entwickeln“, sagt der Fischereibiologe Christopher Monk, Hauptautor der Studie. - Schneller geschlechtsreif, kleiner und weniger aktiv - Fischfang kann als Selektionsf >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 25.2.21)

"Wir waren nicht vorbereitet, die Schwächsten und die Gesellschaft zu schützen" Vor einem Jahr wurde in der Schweiz die erste Person registriert, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatte. Es war der Auftakt einer Pandemie, an der im Land bisher fast 10'000 Menschen gestorben sind. Welche Lehren können wir aus dieser Krise ziehen? Welche Fehler wurden gemacht und wo haben wir richtig gehandelt? Wir sprachen darüber mit der italienischen Biologin und Wissenschaftsjournalistin Barbara Gallavotti, die in Zürich lebt. Am 25. Februar 2020 wurde die Schweiz in die Liste der vom damals neuen Coronavirus betroffenen Länder aufgenommen. Eine im Tessin lebende Person, die nach Italien gereist war, wurde positiv getestet. Barbara Gallavotti Die ausgebildete Biologin arbeitet für das italienische Fernsehen sowie für Radio und Fernsehen der Italienischsprachigen Schweiz RSI. Sie ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Museums für Wissenschaft und Technik in Mailand sowie Dozentin für Wissenschaftskommunikation. Die Autorin des Buches "Le grandi epidemie... (www.swissinfo.ch, 25.2.21)

Weniger Förderabgabe für Erdgas und -öl: Rechtswidrige Milliardenrabatte? Die rot-schwarze Landesregierung von Niedersachsen will die Förderabgabe bei Erdgas und -öl senken. Kritiker sprechen von Irreführung und Untreue. mehr... (www.taz.de, 25.2.21)

Ein Schwarzes Brett gegen Falschinformationen Der Schweizer Verlegerverband sieht seine Branche als Bollwerk gegen Fake News. Die ganze Branche sollte einen Schritt weitergehen. (www.infosperber.ch, 25.2.21)

Broschüre: Wasserstoffanwendung in Industrie und Energiewirtschaft - -   - Es klärt über industrielle Prozesse auf und stellt dar, wo heutige Wasserstoff-Anwendungen zu finden sind. Dabei zeigt die Publikation auch auf, wie vielfältig ein zukünftiges Energiesystem mit Wasserstoff und anderen grünen Gasen funktionieren kann. Die kostenpflichtige 32-seitige Broschüre (A4-Format, geheftet oder reine Digitalausgabe) kann unter shop.wvgw.de bestellt werden.www.asue.de -   - - (www.ikz.de, 25.2.21)

Zukunfts-Podcast: Alle Gletscher schmelzen? Was dann? - - - - - - - Mal angenommen, alle Gletscher schmelzen. Wie hoch steigt dann der Meeresspiegel? Versinken Inseln und Küstenorte? Und wie sieht es dann in den Alpen aus? mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.2.21)

«Nazi-Vergleiche dienen Querdenkern zur Geschichtsklitterung für politische Zwecke» Manche Corona-Skeptiker tragen auch in der Schweiz an Demonstrationen Judensterne und vergleichen unsere Zeit mit den 30er-Jahren. Der Geschichtsprofessor Andreas Wirsching gibt Antworten zu den tatsächlichen Verhältnissen in der Weimarer Republik und dem gegenwärtigem Umschreiben der Geschichte. | «Aktuell wird von Rechtsaussen die heutige Demokratie mit dem NS-Regime gleichgesetzt, das ist unhaltbar und empörend.» — Historiker Andreas Wirsching zu den Nazi-Vergleichen von #Corona-Skeptikerinnen, Querdenkern und Maskenpflicht @higgsmag (www.higgs.ch, 25.2.21)

Zehn klimaschädliche Subventionen sozial gerecht abbauen – ein Zeitplan | Wohlhabende profitieren von Staatshilfen bisher am meisten Baut die Bundesregierung gezielt Subventionen in den Bereichen Energie, Verkehr und Landwirtschaft ab, kann sie den Klimaschutz deutlich voranbringen und soziale Ungerechtigkeiten reduzieren. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft im Auftrag von Greenpeace. Sie vergleicht erstmals systematisch die sozialen Auswirkungen eines Abbaus von Subventionen, die das Klima besonders stark belasten. In vielen Fällen profitieren Wohlhabende überdurchschnittlich von staatlichen Förderungen.Die Veröffentlichung baut auf der Vorgängerstudie von November 2020 auf. Diese untersuchte den Abbau zehn klimaschädlicher Subventionen hinsichtlich der Wirkung auf Klimaschutz und Staatshaushalt. (www.greenpeace.de, 25.2.21)

Erdgas und Biogas werden günstiger Die Tarife für Erdgas und Biogas sinken per 1. April um 0,14 Rappen pro Kilowattstunde. Energie Wasser Bern gibt damit die tieferen Beschaffungskosten an die Kundinnen und Kunden weiter. Der Gemeinderat hat die beantragte Tarifsenkung genehmigt. (www.bern.ch, 25.2.21)

Rationale Ratten, ein kluger Panther und Sokrates' Vernunft Variationen zum Lernen, Lehren, Leben. Was uns Erfahrungen aus der Rekrutenschule, Kiplings Bagheera und ein Dialog des Sokrates beibringen können. | „Rationale Ratten“ … : Das verweist auf ein Lernen/Lehren, das nicht um seiner selbst willen, sondern — wie meist im Fall der Rattenexperimente und jedenfalls aus Sicht der Nager — um anderer Gratifikationen willen geschieht: um ein Stück Käse zu ergattern oder darum, einem unangenehmen Stromschlag zu entgehen. Ausserdem soll das Adjektiv „rational“ einen Unterschied markieren; nämlich den zur (sokratischen) Vernünftigkeit. Die Differenz zwischen „Rationalität“ und „Vernunft“ ist wesentlich. (www.journal21.ch, 25.2.21)

Der Saharastaub sedimentiert weiter Anstatt an diesem wolkenfreien Tag ausführlich von dem einen flachen Nebelfeld, welches wir gefunden haben, zu berichten, widmen wir diesen Blogeintrag der Sedimentation vom Saharastaub und der Luftqualität. | Wie schnell sedimentieren diese Mineralstaubteilchen? Dies ist natürlich von verschiedenen Faktoren abhängig. Sehr wichtig ist die Wetterlage: Mit Niederschlag werden Aerosole «ausgewaschen», da diese als Kondensationskeime für Wolkentröpfchen dienen und im Regen oder Schnee zu Boden fallen. | Bei einem Hochdruckgebiet führt die sogenannte Subsidenz zu einem grossräumigen Absinken der Luftmasse. Auch Auf- und Abwinde spielen eine Rolle. | Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Teilchengrösse. Saharastaub im Schweizer Alpenraum hat meist einen Durchmesser von wenigen Mikrometern (µm), jedoch variiert dieser von Teilchen zu Teilchen. In Regionen, die näher bei der Sahara liegen, beträgt der Mineralstaubteilchendurchmesser teils mehrere dutzend Mikrometer. … (www.meteoschweiz.admin.ch, 25.2.21)

KOMMENTAR - Das Ende von Teslas einsamer Marktführerschaft bei den Elektroautos ist nahe Tesla ist Pionier und Spitzenreiter bei Elektroautos. Doch im Massenmarkt geht dessen Marktführerschaft verloren, das Gleiche droht im Premium-Segment, wo der Wettbewerb zunimmt. Dennoch ist die Firma in einigen Bereichen den Konkurrenten noch weit voraus. (www.nzz.ch, 25.2.21)

Alles hat seinen Preis Günstige Importprodukte haben oft einen Haken – wenn Menschenrechte verletzt werden, soll das in Zukunft Konsequenzen haben. Auch die Solarbranche muss sich mit dem Thema auseinandersetzen. Das hat Folgen für den Photovoltaikmarkt in Europa. (www.energiezukunft.eu, 25.2.21)

Interview am Morgen: Autoverkehr: "Die Stadt ist um das Auto herum gebaut" Nina Noblé will mit der Initiative "Berlin autofrei" den Autoverkehr im Zentrum der Hauptstadt massiv reduzieren. Die Aktivistin erklärt, wie diese Vision Wirklichkeit werden soll - und warum sie E-Mobilität nicht als Lösung sieht. (www.sueddeutsche.de, 25.2.21)

Umstrittenes Bauprojekt beim Viadukt: Dieses Hochhaus wirft Schatten, bevor es gebaut ist Der Kreis 5 in Zürich gehört zu den am dichtesten bebauten Quartieren der Schweiz. Jetzt löst eine geplante Überbauung neue Diskussionen aus. (www.tagesanzeiger.ch, 25.2.21)

Fachportal beantwortet Fragen zur Gebäudebilanzierung Das Fachportal Energieeffizientes Bauen und Sanieren (FEBS) hat eine neue Zusammenstellung von Hinweisen zu gängigen Fehlern und Schwierigkeiten bei der Gebäudebilanzierung im Rahmen einer KfW-Förderung veröffentlicht.  (www.geb-info.de, 25.2.21)

Wahlen: Untersteller kritisiert CDU als Bremser beim Klimaschutz (www.zeit.de, 25.2.21)

Karliczek und Bruch im Interview über Wasserstoff und Energiewende Grüner Wasserstoff verzückt Investoren wie Klimaschützer. Forschungsministerin Anja Karliczek und Siemens-Energy-Chef Christian Bruch sprechen über das Potential des neuen Hoffnungsträgers für die Energiewende. (www.faz.net, 25.2.21)

Beim Klimaschutz sind jetzt Taten gefragt Die türkis-grüne Regierung muss mehr für den Klimaschutz tun, fordern vier von fünf Österreichern. Das sehen auch Umweltschützer und Opposition so, die heftige Kritik daran üben, dass die Koalition in Sachen Klimaschutz nicht in die Gänge zu kommen scheint. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) verspricht für dieses Jahr eine „klimapolitische Aufholjagd“. (www.krone.at, 25.2.21)

Allergy season starts earlier each year due to climate change and pollen transport Climate change is contributing to longer pollen seasons, but one element that's often understudied is pollen transport. The spring irritant can travel from hundreds of kilometers away; understanding how much pollen is non-local can give scientists better insight into the length, timing, and severity of allergy season. Researchers at the Technical University of Munich have analyzed data in Bavaria, Germany in order to better understand how the pollen season is changing over time. (www.eurekalert.org, 25.2.21)

Noch immer Billionen für die Kohleindustrie Trotz Klimaschutzzusagen stecken Banken Jahr für Jahr mehr Geld in die Kohleindustrie. Für Investoren ist die Kohleverstromung ebenfalls kein Ausschlusskriterium. Es geht um Billionen US-Dollar, die auch aus Deutschland fließen. (www.energiezukunft.eu, 25.2.21)

Climate change-driven snowmelt in Alps triggers abrupt seasonal change Spring snowmelt in the Alps is occurring earlier in the year due to climate change and as a result triggering abrupt deviations in mountain ecosystems. These changes could negatively affect the functioning of these valuable ecosystems. (www.eurekalert.org, 25.2.21)

KOMMENTAR - Elektroautos boomen, Ladesäulen fehlen – droht Deutschland die Ladehemmung? Die angeordnete Verkehrswende kommt in Schwung. Der Verkauf von Elektroautos hat sich wegen der staatlichen Zuschüsse vervielfacht. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur hält dabei zwar nicht mit, aber es gibt immer mehr private Initiativen. Der Staat kann sich zurückhalten. (www.nzz.ch, 25.2.21)

Videospiele im Lebenslauf: 16 Stunden gamen pro Monat? Werden Sie Arzt oder Koch! Der Stellenvermittler Manpower will Gamer-Fähigkeiten für Bewerbungen nutzen. Wie aussagekräftig ist das? Expertinnen sind skeptisch. (www.tagesanzeiger.ch, 25.2.21)

Resilienz: Wie stärkst du dein psychisches Immunsystem im Alltag? - Seit einigen Monaten ist fast überall von Resilienz die Rede. Doch was versteckt sich hinter diesem Begriff überhaupt? Und: Wie wirst du resilienter? Das verraten wir dir ebenso wie drei Tipps, mit denen du dein psychisches Immunsystem im Alltag trainieren kannst. - - Was ist Resilienz? - Erinnerst du dich noch an den ersten Lockdown zu Beginn der Corona-Krise? Konntest du in deinem Umfeld auch zwei unterschiedliche Reaktionen beobachten? - Die einen haben sich sehr schnell an die neue Situation angepasst. Wenn ihr Geschäftsmodell durch die Einschränkungen gefährdet war, haben sie versucht es umzustellen. Wenn sie in Kurzarbeit waren, haben sie sich engagiert und anderen geholfen, denen es schlechter ging. - Ebenso gab es auch in meinem Umfeld zahlreiche Personen, die zunächst wie gelähmt waren. Sie zogen sich zurück und schienen mit der Veränderung nur schwer klarzukommen. - Der Unterschied zwischen diesen beiden Gruppen spiegelt sich in der Fähigkeit wider, mit schwierigen Situationen umzugehen und gestärkt aus Krisen zu kommen. Dies nennt man „Resilienz“. Das Wort kommt vom lateinischen „resilire“, was so viel wie „abprallen, zurückspringen“ bedeutet. Und genau da liegt das erste häufige Missverständnis. - Ein gängiges Bild für resiliente Menschen ist der Flummi oder das Stehaufmännchen. Nach de >| (www.basicthinking.de, 25.2.21)

Warum Führungskräfte aus der Öl- und Gasindustrie zu sauberer Energie wechseln Mit der Umstellung der Energiesysteme von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien wechseln die Menschen ihre Jobs - aber aus unterschiedlichen Gründen. Eco-Business beleuchtet in dieser Reportage, warum Menschen das große Geld der Ölförderung für den wilden Westen der erneuerbaren Energien hinter sich lassen. (www.umweltdialog.de, 25.2.21)

Trotz Pandemie: Die Klimabewegung plant den Strike for Future In den letzten Monaten haben der Klimastreik und verschiedene Organisationen, Bewegungen sowie andere Akteurinnen und Akteure, intensiv am Strike for Future gearbeitet. In den kommenden Wochen werden in der ganzen Schweiz Aktionen und Events durchgeführt, um die Klimabewegung zu vergrössern und für den Strike for Future zu mobilisieren. Aktive Klimabewegung trotz Pandemie  In den letzten […] (naturschutz.ch, 25.2.21)

Fünf neue Akteure engagieren sich im Rahmen der Initiative Vorbild Energie und Klima für den Klimaschutz Die Initiative Vorbild Energie und Klima erhält Aufschwung durch neue Akteure. Neben den bestehenden zehn Akteuren haben sich neu auch PostFinance, PostAuto, die SRG, die Flughafen Zürich AG und die RUAG MRO Holding AG der Initiative verpflichtet. Gemeinsam tragen sie zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 und dem Klimaziel 2050 bei. (www.admin.ch, 25.2.21)

Weltweiter CO2-Handel: Poker spielen mit dem Klima Staaten und Unternehmen wollen bis 2050 klimaneutral werden. Um das zu schaffen, setzen sie auf CO2Gutschriften. Der so entstehende Milliardenmarkt ist aber extrem anfällig für Greenwashing, warnen Kritiker. | .@LambertSchneid2 im @Spiegel zur Ausweitung des Handels mit #CO2-Zertifikaten: "Ich bezweifle, ob ein Börsenhandel von Zertifikaten für die freiwillige #Kompensation überhaupt vom Markt angenommen würde." >> mehr hier: @oekoinstitut (www.spiegel.de, 25.2.21)

24.2.21

Konstruktive Vision in fünf Punkten Der Staat soll die E-ID herausgeben, jedoch ohne dabei neue Überwachungsmöglichkeiten zu erhalten. Denkanstösse für eine sinnvolle Lösung aus staatlicher Hand. | 1. Keine staatliche Datensammlung | 2. Dezentral, quelloffen, privat | 3. Unterschreiben und verschlüsseln | 4. International ausgerichtet | 5. Diskriminierungsfrei (www.woz.ch, 24.2.21)

Ein steuerfinanziertes EEG gefährdet den Erneuerbaren-Ausbau Die EEG-Umlage muss weg — darüber sind sich die Parteien inzwischen weitgehend einig. Sie wollen den Ökostrom-Ausbau komplett aus Steuermitteln finanzieren. Damit wird das wichtigste Klimaschutzinstrument weiter unter die Räder kommen. Warum fällt selbst den Grünen nichts Besseres ein? (www.klimareporter.de, 24.2.21)

Daten und KI: So wappnet die EU sich für die drohende Klimakatastrophe Dass uns eine wesentliche Veränderung der klimatischen Bedingungen auf unserem Planeten bevorsteht, ist in der Wissenschaft weitgehend unstreitig. Die EU möchte sich nun besser auf die schlimmsten Folgen der drohenden Klimakatastrophe vorbereiten und hat sich daher am heutigen Mittwoch auf eine neue Strategie für die Anpassung an den Klimawandel geeinigt. Geplant ist unter anderem ein Ausbau der Wissensplattform Climate-Adapt. (www.trendsderzukunft.de, 24.2.21)

Climate change compels us to reconsider protected area borders | New research suggests that governments should designate protected areas based on land qualities–not current species' locations. In response to climate-driven declines in global biodiversity, many nations have increased the amount of land and water they designate protected, mostly based on where affected species live. But as the climate warms, species may move out of those designated areas to search out more suitable habitats. And the species-focused designation doesn't take into account yet-to-be-discovered species. New research suggests when designating protected zones, governments should make decisions based on land qualities instead of current species' locations. | In a recent article in Global Change Biology, researchers outlined a more strategic way to designate protected areas. Instead of focusing solely on species distributions, the authors recommend prioritizing three area types: climate refuge areas that have been slower to experience the effects of climate change, areas with diverse landscapes that are likely to accommodate a mix of species and areas that increase connectivity between protected zones. (www.anthropocenemagazine.org, 24.2.21)

Digital 2021: Daten, Trends und Erkenntnisse zur Nutzung von Internet, Mobile, Social Media und E-Commerce Digital 2021: Schlüsseldaten und Trends zur globalen Nutzung des Webs: von Mobiltelefonen, Internet und Social Media bis hin zu E-Commerce. | Das Jahr 2020 hat uns in Bezug auf die Digitalisierung enorm Schub verliehen, das zeigt auch die neuste Global Digital Overview. Der Digital 2021 Report gibt Einblick in Schlüsseldaten und Trends zur globalen Nutzung des Webs — von Mobile, Internet und Social Media bis hin zu E-Commerce und Digital Marketing. Zudem gibt es auch dieses Jahr je einen eigenen Report für die Schweiz, für Deutschland und für Österreich. | Wenn Nutzer ins Internet gehen, suchen sie Informationen. Wenn Nutzer auf Social Media gehen, suchen sie Unterhaltung. 90,6 % schauen online Videos, immerhin 44,1 % hören Podcasts. #Digital2021 bringt aktuelle Zahlen zur weltweiten Nutzung des @mcschindler (www.mcschindler.com, 24.2.21)

WWF fordert rasche Absage des Lobau-Tunnels - Kilometerlanger Tunnel durch Nationalpark konterkariert alle Klima- und Umweltziele - WWF fordert sofortigen Planungsstopp und alternatives Milliardenpaket für Öffis und Bodenschutz (oekonews.at, 24.2.21)

Maschinen-Industrie erleidet Einbruch wegen Corona und hofft auf Erholung Die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) hat 2020 wegen der Pandemie einen Einbruch erlitten, der die ganzen Fortschritte der letzten 15 Jahre vernichtet hat. Ab dem zweiten Halbjahr hofft die Branche auf Erholung. (www.baublatt.ch, 24.2.21)

Keine Energie­wende ohne die Wasserkraft [03.02.2021] Energieperspektiven 2050+. | Um das Klimaziel von netto null Emissionen bis 2050 zu erreichen, gewinnt die Wasserkraft in den Überlegungen des Bundes weiter an Bedeutung. Die Praxis zeigt momentan aber ein anderes Bild: Sowohl ökonomische Rahmenbedingungen als auch gesellschaftliche Widerstände sprechen gegen die Zielerreichung bei der Wasserkraft. || Auf dem Weg zur CO2-neutralen #Energieversorgung sollte die #Wasserkraft an Bedeutung gewinnen. Sollte. In der Realität sieht es leider anders aus. Spannender Fachartikel des @vse_aes. @axpo (www.bulletin.ch, 24.2.21)

Ganzheitliches Aktivkohleverfahren beseitigt Spurenstoffe in Kläranlagen Kläranlagen greifen zur Reinigung unseres Abwassers auf eine Reihe von wirk-samen und etablierten Verfahren zurück, doch eine einheitlich anerkannte, ideale Methode zur Entfernung von Spurenstoffen gibt es bisher nicht. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT wollen dies ändern. Mit »ZeroTrace« haben sie einen ganzheitlichen Ansatz mit selbstentwickelten Komposit-Aktivkohlen und einem neuen elektrischen Rege-nerationsverfahren geschaffen, der Effizienz, Massentauglichkeit und Nachhal-tigkeit verspricht. (www.fraunhofer.de, 24.2.21)

Kill the Messenger Aus Datenschutzgründen verlassen viele nun Whatsapp — und zügeln zu Telegram, Threema und Co. Schön! Doch eigentlich wäre es Zeit, die Messenger-Welt komplett umzukrempeln. | Von einem föderierten Instant-Messaging-Standard haben Sie wahrscheinlich noch nie gehört. Verständlich, denn Messenger, die auf offene Standards setzen, sind erst eine Nische. | Doch mit jedem Shitstorm wachsen sie. Element zum Beispiel — ein Messenger, der auf dem sogenannten Matrix-Protokoll basiert — registrierte nach dem Fauxpas von Whatsapp eine Verfünffachung der Downloads. (www.republik.ch, 24.2.21)

Neue Datenbank zum Klimaschutz In Berlin gibt es viele Events rund um den Klimawandel. Das Alfred-Wegener-Institut bietet ein Onlineportal mit Experten als Ansprechpartner. (www.tagesspiegel.de, 24.2.21)

«Ich habe den politischen Meinungsstreit - gerade mit Konservativen und Liberalen - immer als eine Bereicherung empfunden»: Warum der Abschiedsgruss eines linken deutschen Abgeordneten der Text der Stunde ist Fabio De Masi kehrt dem Bundestag den Rücken. Auf seiner Website erklärt der Volkswirt, warum. Sein Text ist auch eine Abrechnung mit einer Öffentlichkeit, die den Respekt vor Andersdenkenden verlernt hat und stattdessen «richtige» Haltungen belohnt. (www.nzz.ch, 24.2.21)

«Ich habe den politischen Meinungsstreit – gerade mit Konservativen und Liberalen – immer als eine Bereicherung empfunden»: Warum der Abschiedsgruss eines linken deutschen Abgeordneten der Text der Stunde ist Fabio De Masi kehrt dem Bundestag den Rücken. Auf seiner Website erklärt der Volkswirt, warum. Sein Text ist auch eine Abrechnung mit einer Öffentlichkeit, die den Respekt vor Andersdenkenden verlernt hat und stattdessen «richtige» Haltungen belohnt. (www.nzz.ch, 24.2.21)

Corona-Streit: Reifeprüfung der Demokratie Ist Deutschland in der Pandemie wirklich so zerrissen, wie viele glauben? Die Wertekonflikte nehmen zu, so das Ergebnis einer aktuellen Studie der Bertelsmann Stiftung. Doch das hat auch positive Seiten. (www.dw.com, 24.2.21)

Die „Zero-Emission-Zone“ in Berlin soll kommen – nur wann? Rot-Rot-Grün hat sich auf Maßnahmen gegen die „Klimanotlage“ geeinigt: City-Fahrverbote, Neubau-Solarpflicht und E-Ladesäulen. Gelöst sind die Konflikte nicht. (www.tagesspiegel.de, 24.2.21)

Blau-gelbe Heimat noch lebenswerter machen! „Wir wollen die Heimat, in der wir leben, noch lebenswerter machen“, betont Raiffeisen-Obmann Mag. Erwin Hameseder. Um genau zu wissen, wie es den Menschen im weiten Land geht, wurde „unter dem Giebelkreuz“ eine groß angelegte Studie gemacht. (www.krone.at, 24.2.21)

Einfamilienhaus: Schaffe, schaffe, Hüsli bauen Der Traum vom eigenen Einfamilienhaus: Ist dafür in den Alpenländern noch Platz? Außerdem: Haargrenzen und Haarneid, der große Frisurentalk (www.zeit.de, 24.2.21)

Dem Wald in Deutschland geht es so schlecht wie noch nie Trockenheit, Stürme und Schädlinge setzen den Bäumen zu. Wälder müssten widerstandsfähiger gegen den Klimawandel werden, fordern Experten. (www.tagesspiegel.de, 24.2.21)

Klimabuch von Bill Gates ist neue Nr. 1 der Sachbuch-Bestsellerliste Mit seinem Plädoyer für Atomkraft im Dienste des Klimaschutzes sorgte Bill Gates für Schlagzeilen. Die These stammt aus seinem neuen Buch „Wie wir die Klimakatastrophe verhindern“, das sich an die Spitze der Bestsellerliste setzt. ... mehr - The post Klimabuch von Bill Gates ist neue Nr. 1 der Sachbuch-Bestsellerliste appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 24.2.21)

Klimafolgen Deutschland Auch für Deutschland hat der Klimawandel Folgen. Diese betreffen nahezu alle Bereiche der Gesellschaft. Jedoch wirken sich diese in den verschiedenen Regionen und Sektoren ganz unterschiedlich aus. Weiterführende Informationen zu den Klimafolgen in den einzelnen Sektoren oder Regionen Deutschlands können Sie über die unten stehende Suchfunktion abrufen. Nach Auswahl eines Sektors ODER eines Bundeslands werden Ihnen ausführliche Informationen hierzu angezeigt. (www.umweltbundesamt.de, 24.2.21)

Carsharing-Verbände im Streit: Teilen statt Herrschen VW, Daimler und BMW gehen beim Carsharing in die Offensive: Zusammen mit E-Scooter-Verleihern kämpfen sie um Platz und Einfluss in deutschen Städten. Doch die Branche ist tief gespalten. (www.spiegel.de, 24.2.21)

Klimarettung – Wegen Corona verschoben? Weniger Reisen, Kaufen, Konsumieren: Im Lockdown spart die Welt umweltschädliches CO2 ein. Doch wie nachhaltig ist diese Entwicklung — kommt nach Corona der große Rückfall? Moderation: Jürgen Wiebicke | Klimarettung — Wegen Corona verschoben? Weniger Reisen, Kaufen, Konsumieren: Im Lockdown spart die Welt umweltschädliches CO2 ein. Doch wie nachhaltig ist diese Entwicklung-kommt nach Corona der große Rückfall? Manfred Fischedick @wdr5-Tagesgespräch @Wupperinst (www1.wdr.de, 24.2.21)

Südafrikas Waschproblem: Hat eine Schweizerin die Lösung? Schweizer Forschende haben einen wasser- und energieautarken Waschsalon entwickelt. Er soll in südafrikanischen Siedlungen ohne Wasseranschluss zum Einsatz kommen. | Was für die Schweiz aber interessant sein könnte, ist die verwendete Reinigungstechnologie. Angesichts des Klimawandels wäre es laut Bühler begrüssenswert, wenn auch in der Schweiz vermehrt Grauwasser genutzt würde. Leider sei von Seiten der Behörden keine grosse Begeisterung zu spüren. Es bestehe wenig Anreiz, denn Wassersparen sei in der Schweiz — dem Wasserschloss Europas — weniger ein Thema als Energie zu sparen. (www.higgs.ch, 24.2.21)

Wohngipfel | Einfamilienhaus-Populismus Horst Seehofer spricht von Erfolgen, erreicht ist aber wenig bis nichts. Wohnungen müssen nicht nur genehmigt, sondern auch gebaut werden (www.freitag.de, 24.2.21)

Carbon tax would be popular with UK voters, poll suggests Taxing carbon dioxide emissions would be popular with voters, polling suggests, as the government moots ways to put a price on carbon that could help tackle the climate crisis and fund a green recovery from the coronavirus pandemic. | Carbon taxes could be levied on energy suppliers, transport including flying, food, imports and other high-carbon goods and services. At present, the UK levies implicit taxes on carbon, for instance through duties on petrol and diesel, and some heavy industries pay an effective price on carbon. But there are no taxes for consumers that are explicitly geared to the carbon emissions created by the goods and services that they buy. | Two-thirds of people said a carbon tax was a fair way to raise money, and that the proceeds should be spent to benefit the country, according to a poll of 2,000 people carried out by Opinium for the Zero Carbon Campaign, which is trying to persuade the government to put a price on carbon ahead of the UN Cop26 climate summit … (www.theguardian.com, 24.2.21)

Die Chimäre der Klimaneutralität | Über die entlastende Wirkung eines neuen Mantras | von Guido Speckmann Wer bietet mehr, wer hat noch nicht: Auf der klimapolitischen Weltbühne ging es in den letzten Monaten zu wie auf einer Auktion. Gegenstand der Begierde: die Klimaneutralität. Die EU will sie bis 2050, Großbritannien, Kanada, Japan und Südkorea ebenso. Und was war der Jubel groß, als der neue US-Präsident Joe Biden ankündigte, die USA ebenfalls ab 2050 klimaneutral wirtschaften lassen zu wollen. Nur China lässt sich etwas länger Zeit: Erst 2060 soll die „Netto-Null“ stehen, neben Treibhausgasneutralität das Synonym für Klimaneutralität. Und mit diesem Ziel stehen die Staaten nicht allein: Schon vor längerer Zeit sind Unternehmen, Ölmultis, Versicherer, Finanzkonzerne und Kommunen auf den Zug der Klimaneutralität aufgesprungen. Es gibt klimaneutrale Milch im Supermarkt, es kann klimaneutral getankt werden und selbstverständlich werden die online bestellten Waren klimaneutral zugestellt. Binnen kürzester Zeit ist der Begriff der Klimaneutralität zu dem prägenden Wort des Klimadiskurses … (www.blaetter.de, 24.2.21)

„Dass ein Rekord um sechs Grad überboten wird, ist sehr selten“ Asien und Europa erleben ungewöhnlich warme Wintertage: In Peking wurden 26 Grad gemessen, in Hamburg 21 Grad - beides vorher unerreichte Werte. WELT-Reporter Axel Bojanowski erklärt die skurrile Wetterlage – und welche Rolle dabei der Klimawandel spielt. (Video mit Transkript) (www.welt.de, 24.2.21)

Mark Balsiger: «Native Advertising halte ich für eine Seuche, die den Journalismus zerfrisst» Das Fragebogeninterview über Mediennutzung — heute mit Politikberater Mark Balsiger. Er sagt, es sei ein «Jammer, dass es die SRG nicht geschafft hat, SRF4 News einem breiten Publikum bekannt zu machen.» Die Instinkte der Verleger hätten versagt, als «das Internet die Welt zu erobern begann. Die Gratiskultur, die sie damals einführten, ist ihre Erbsünde.» Er sei aber Optimist und glaube daran, «dass in den nächsten Jahren neue Online-Medien entstehen, die nicht auf Klicks und Rendite aus sind, sondern unabhängigen Journalismus liefern.» Die hohe Zahl der news-deprivierten Jugendlichen überrasche ihn nicht, «weil es mit der politischen Bildung an den Schulen hapert». (www.matthiaszehnder.ch, 24.2.21)

PIK Statement zum Waldzustandsbericht: "Klimaschutz ist Waldschutz" Heute wurde von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner der Waldzustandsbericht für Deutschland vorgestellt. Hierzu Christopher Reyer, Arbeitsgruppenleiter Waldresilienz am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung: „Wälder weltweit werden vom menschgemachten Klimawandel getroffen — auch die Wälder in Deutschland. Der Trockenstress in den vergangenen Sommern setzt den Bäumen zu. Und zwar nicht nur in den heißen Monaten, sondern mit Langzeitfolgen: die vorgeschädigten Bäume werden in Folgejahren verstärkt von Insekten wie dem Borkenkäfer befallen. Klimaschutz ist Waldschutz: Wir müssen den Ausstoß von Treibhausgasen rasch reduzieren.“ (www.pik-potsdam.de, 24.2.21)

Mobilität: Was leistet ein nachhaltiges Verkehrssystem? Transport prägt unser tägliches Leben und den weltweiten Handel. Welches ist das umweltfreundlichste Verkehrsmittel? Ein Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Herrmann und Dr. Klaus Radermacher über Mobilität und Transportleistung. (magazin.hsgfocus.ch, 24.2.21)

Der Held der Steine und der Fluch des Deonyms Die beneidenswerte Marktposition von Lego erodiert. Die Patente an seinen wichtigsten Steinen sind längst abgelaufen. Andere Firmen dürfen inzwischen nicht nur ähnliche, sondern sogar identische Steine produzieren und verkaufen. Immerhin ist der Name Lego noch eine starke Marke. Doch auch die ist dem Konzern nicht mehr so sicher — ausgerechnet seine universelle Bekanntheit droht die Markenrechte des Begriffs „Lego“ zu untergraben. | Der dänische Spielwarenhersteller geht mit aller Kraft dagegen an — setzt diese aber nicht klug ein. Denn mit seinem jüngsten Schachzug hat das Unternehmen seine Reputation ausgerechnet unter denjenigen verspielt, die eigentlich ihre wichtigsten Verbündeten sein sollten: Eingefleischte Fans — und der mutmaßlich einflussreichste deutsche Social-Media-Influencer zum Thema Lego. | Als solcher gilt der YouTuber Thomas Panke. Der selbsternannte „Held der Steine“ stellt in seinen Videos vor allem Produkte von Lego vor — … (www.faktenkontor.de, 24.2.21)

EU will sich besser gegen Klimawandel wappnen Die globale Erwärmung und ihre Folgen sind bereits in ganz Europa spürbar. Die EU-Kommission will daher Bürger und Wirtschaft systematisch besser schützen. (www.dw.com, 24.2.21)

Die Ärmsten der Welt müssen auch in der Schweiz gehört werden Wer NGOs zum Schweigen bringen will, verkennt, was selbstverständlich sein sollte. | Eine nachhaltige und demokratische Entwicklung ärmerer Länder setzt faire und umweltgerechte Spielregeln für die Weltwirtschaft voraus. Die Schweizer NGOs zeigen solche globalen Zusammenhänge auf und bringen die Interessen der ärmsten und verletzlichsten Menschen in die politische Debatte ein. Dies ist nicht nur ihr gutes Recht, sondern auch ihre Pflicht. | (Red.) Der Gastautor Mark Herkenrath ist Geschäftsleiter von Alliance Sud, des entwicklungspolitischen Think-and-Do-Tank der sechs Schweizer Entwicklungsorganisationen Swissaid, Fastenopfer, Brot für alle, Helvetas, Caritas und Heks. Im Kommentar reagiert er auf die Bestrebungen der Politik, den Nichtregierungsorganisationen einen Maulkorb zu verpassen. (www.infosperber.ch, 24.2.21)

Wärmeres und feuchteres Klima setzt mehr Kohlenstoff frei Die Landökosysteme dämpfen den Klimawandel, indem sie viel Kohlenstoff aus der Atmosphäre aufnehmen. Eine neue Studie bestätigt nun, dass sich dieser Effekt unter veränderten klimatischen Bedingungen vermindern könnte. Denn in wärmeren und feuchteren Gebieten setzen die Böden den gespeicherten Kohlenstoff schneller wieder frei. (ethz.ch, 24.2.21)

Verkehr an Land mit internationaler Governance in nachhaltige Richtung lenken – Artikel im Earth System Governance Journal untersucht, wie die Verkehrswende nachhaltiger gestaltet werden kann Weltweit gehört der Verkehr zu den größten und am schnellsten wachsenden Emissionsquellen für Treibhausgase (THG). Wolfgang Obergassel aus dem Forschungsbereich Internationale Klimapolitik sowie Dr. Oliver Lah und Dr.-Ing. Frederic Rudolph aus dem Forschungsbereich Mobilität und Internationale Kooperation am Wuppertal Institut analysieren in ihrem aktuellen Artikel, wie internationale Governance die Verkehrswende an Land fördern kann. Obwohl viele Entscheidungen dazu auf nationaler und subnationaler Ebene getroffen werden, könnte internationale Governance dennoch eine Reihe von Beiträgen leisten, um die Entwicklung des Verkehrssektors in eine nachhaltigere Richtung zu lenken. | Die Autoren gehen dabei in drei Schritten vor: Zunächst fassen sie die wichtigsten Strategien und Instrumente zusammen, wie die Mobilität nachhaltiger gestaltet werden kann, sowie die Herausforderungen und Barrieren, die die Transformation des Sektors behindern. Anschließend analysieren sie, wie internationale … (wupperinst.org, 24.2.21)

Wasserstoff und Klimaschutz: Hoffen auf das Wundergas Viele Experten setzen auf eine Energiewende durch Wasserstoff, der Bund gibt dafür Milliarden. Doch bis sich das Gas als Energielieferant wirklich durchsetzt, dürfte es noch einige Zeit dauern. Von Martin Polansky. (www.tagesschau.de, 24.2.21)

Tempo 30 auf ÖV-Strecken – Dieser Buslinie in der Stadt droht das Aus Langsame Strassenabschnitte werden auch für den ÖV im Kanton zunehmend real. Was das für die Bevölkerung in Höngg bedeuten könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 24.2.21)

Wichtiger Durchbruch: Kanadisches Startup nutzt Erdwärme ohne Erdbebengefahr Theoretisch könnte die Erdwärme eine zuverlässige und saubere Form der Energieversorgung bieten. Praktisch allerdings wird sie bisher kaum genutzt. So liegt die Stromerzeugung aus Solaranlagen global rund vierzigmal so hoch wie die aus Geothermie-Bohrungen. Dabei gibt es zumindest in Deutschland eine extrem attraktive Einspeisevergütung für Strom aus Erdwärme. Diese liegt bei 227 Euro pro Megawattstunde — und damit sechsmal höher als der Preis an der Strombörse. Dass dennoch kaum neue Anlagen errichtet werden, liegt an Problemen aus der Vergangenheit. So gibt es Regionen auf der Welt, in denen nach einer Bohrung heißes Wasser von alleine nach oben steigt. Dies ist beispielsweise auf Island oder in Kalifornien der Fall. Das Wasser kann dann einfach abgepumpt und zur Stromerzeugung genutzt werden. (www.trendsderzukunft.de, 24.2.21)

Wer klimaneutrales Fliegen will, muss sich auch um Stickoxide kümmern Vor 13 Jahren hat die EU eine Regelung versprochen, um die Stickoxidemissionen beim Fliegen in den Griff zu bekommen. Jetzt soll es einen Vorschlag geben — so lange haben Politik und Branche das Klimaproblem weiterfliegen lassen. (www.klimareporter.de, 24.2.21)

Energiegenossenschaften vor der Dunkelflaute? Von ihrer früheren Teilhabe an der Energiewende sehen sich die Genossenschaften immer weiter entfernt. Dass sie für ihre Probleme vor der Bundestagswahl Gehör finden, ist nach dem gestrigen Jahreskongress eher noch unwahrscheinlicher geworden. (www.klimareporter.de, 24.2.21)

Wie Corona den Druck auf den Wohnungsmarkt erhöht – und was die Politik dagegen tun kann Dieser Beitrag ist eine für Deutschland, Österreich und die Schweiz erweiterte Fassung des im OECD Forum Network erschienenen Artikels Three Ways to Make Housing More Affordable. | #WirBleibenZuhause. #Stayhome. #Restezchezvous. Überall während der Corona-Krise werden die Menschen aufgefordert, zuhause zu bleiben. Das wirft ein Schlaglicht darauf, wie ungleich Wohnqualität verteilt ist. Während einige Menschen die Lockdowns in komfortablen Umständen verbringen, leben andere in beengten Wohnverhältnissen ohne Zugang zu einem Computer, zum Internet oder zu einem Garten. Darüber hinaus ist schlechte Wohnqualität in diesen Zeiten auch ein Gesundheitsrisiko. Erste Studienergebnisse aus England und Frankreich legen nahe, dass beengte Wohnverhältnisse und dicht besiedelte Wohngebiete in Zusammenhang mit höheren Corona-Infektionszahlen stehen. Eine Gallup-Umfrage in Österreich zeigte eine im Schnitt höhere Unzufriedenheit mit der Lebenssituation in der Krise unter Menschen, … (blog.oecd-berlin.de, 24.2.21)

Ölpest vor Israels Küste – Schwere Umweltkatastrophe an der Mittelmeerküste In Israel und in Libanon sind die Strände mit Teer verschmutzt. Der Grund dafür ist noch nicht klar. | Je mehr Öltanker unterwegs sind, desto höher ist das Risiko für genau solche Umweltkatastrophen. Weiterhin einfach nur zuschauen? Nein, #Energiewende vorantreiben und auf Investitionen in fossile Energien verzichten! @KlimaAllianzCH (www.srf.ch, 24.2.21)

WSL Forschungsprogramm Extremes 2021-2024 – WSL In ihren Forschungsprogrammen und Initiativen entwickelt die WSL inter- und transdisziplinäre Lösungswege für gesellschaftlich relevante Fragestellungen. | Extreme werden in naher Zukunft das "neue Normal" sein. Angetrieben durch die Globalisierung und den Klimawandel werden Häufigkeit und Schwere von Extremereignissen in den nächsten Jahrzehnten vermutlich zunehmen. Während einige Auswirkungen gut vorhergesagt werden können, sind andere Folgen für Umwelt und Gesellschaft noch unklar. | Das WSL-Forschungsprogramm "Extremes" (2021-2024) fördert die inter- und transdisziplinäre Forschung, um Schweizer Akteuren geeignete Entscheidungshilfen und Bewältigungsstrategien für zukünftige Extreme an die Hand zu geben. (www.wsl.ch, 24.2.21)

Gemeinde will Pendler mit Öffi-Bonus locken Während die hohe Politik gerne ebenso hohe Ziele ausgibt, liegt deren Umsetzung oft an den Gemeinden. Eine vorbildliche Initiative zum Klimaschutz geht jetzt in Gerasdorf bei Wien in die Verlängerung: Wer beim Pendeln auf das Auto verzichtet, bekommt 150 Euro. (www.krone.at, 24.2.21)

Neuer Förderpreis für Umweltschutz in den Alpen Die Alpen sind ein sensibler Naturraum. Sie zu schützen ist das Ziel von Vitalpin. Deshalb wurde der Förderpreis „KlimaInvestment für Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Alpenraum“ ins Leben gerufen. So soll demonstriert werden, dass es auch im Tourismus und anderen Bereichen möglich ist, Klimaschutz zu leisten. (www.krone.at, 24.2.21)

Gasbranche will Wasserstoff auch im Wärmemarkt Auf einer virtuellen Fachtagung zum Wasserstoff von BDEW und VDE diskutierten Praktiker und Politikvertreter über die richtigen Schritte, um den Klimaschutz voranzubringen. (www.energie-und-management.de, 24.2.21)

Klimaneutral heizen, aber wie? Vorteile von Wärmepumpen | KOLUMNE VON CHRISTOF DREXEL Wärmepumpen: die wichtigste Heizform der Zukunft? — Anwendungsgrenzen und sinnvoller Einsatz der verschiedenen Typen: Jetzt lesen! | In der klimaneutralen Welt gehören fossile Brennstoffe wie Öl und Gas der Vergangenheit an. Der Ersatz von Heizgeräten dieser Art wird vielerorts schon forciert — eine klare Strategie, mit welchen Energiequellen und Technologien wir unsere Gebäude in Zukunft beheizen, fehlt aber oft. | Für viele überraschend steht Biomasse — in Form von Stückholz oder Holzschnitzeln — nicht auf der Liste der geeignetsten Energieträger. | Zwei aktuelle Studien unterstreichen das: In «Klimaneutrales Deutschland» (Agora Energiewende) werden 2050 noch 10% des Gebäudebestands mit Biomasse beheizt, in «Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem» vom Fraunhofer ISE wird die Biomasse sogar vollständig eliminiert. | Der Grossteil der Heizenergie wird der Umgebung (der Aussenluft, dem Erdreich) entnommen und auf ein höheres Temperaturniveau gehievt. … (www.powernewz.ch, 24.2.21)

Klimawandel: Der Wald ist in einem desolaten Zustand Drei trockene Jahre haben den Bäumen schwer zu schaffen gemacht. Für deren Besitzer ist das mitunter auch ein existenzielles Problem. (www.sueddeutsche.de, 24.2.21)

Grüne Algen: Dieses Rechenzentrum bindet mehr CO2 als es emittiert Die Corona-Pandemie hat weltweit die Internetleitungen zum Glühen gebracht. Folgerichtig stieg auch die Nachfrage nach Rechenzentren. Dies wiederum hatte zur Folge, dass der Energieverbrauch der Anlagen stark gestiegen ist. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass hier nur ein ohnehin stattfindender Prozess noch einmal beschleunigt wurde. So verbrauchten alle europäischen Rechenzentren im Jahr 2010 noch 56 TWh/a. Inzwischen liegt der Wert schon bei 87 TWh/a. Dies entspricht in etwa 2,7 Prozent des gesamten europäischen Stromverbrauchs. Die Firma Windcloud sieht die immer zahlreicher werdenden Rechenzentren allerdings nicht als Problem für den Klimawandel an, sondern als Teil der Lösung. So betreibt die Firma im nordfriesischen Enge-Sande eine Anlage mit dreißig Serverschränken. Die Besonderheit: Das Rechenzentrum soll mehr CO2 binden als es an Klimaemissionen verursacht. Möglich machen dies Algen auf dem Dach. (www.trendsderzukunft.de, 24.2.21)

DIW Berlin: Zehn Jahre nach Fukushima – Kernkraftwerke bleiben störanfällig und unzuverlässig DIW-Studie zu Störfällen und Ausfallzeiten in Atommeilern — Sicherheitsrisiken bleiben enorm hoch — Zwischenfälle auch in Deutschland an der Tagesordnung — Kraftwerkskapazität weltweit nur zu rund zwei Dritteln genutzt — Bedeutung von Kernkraft wird in Energiemodellen überschätzt | Am 11. März jährt sich die Nuklearkatastrophe im japanischen Fukushima zum zehnten Mal. Sie hat eindringlich vor Augen geführt, welche Gefahren von Kernkraft ausgehen. Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt nun, dass es weltweit bis heute regelmäßig zu Zwischenfällen in Atomanlagen kommt, auch wenn sie meistens weniger folgenschwer sind. Auch im normalen Betrieb müssen Kraftwerke immer wieder vom Netz genommen werden, was zu erheblichen Ausfallzeiten führt. Wegen der Unterbrechungen, die in erster Linie nicht durch Unfälle, sondern etwa durch notwendige Brennstoffwechsel, Wartungen von Anlagen oder gestiegene Sicherheitsanforderungen verursacht werden, kann … (www.diw.de, 24.2.21)

Umfrage zu den Abstimmungen – Die Umfrageergebnisse auf einen Blick Gemäss SRG-Umfrage ist beim Verhüllungsverbot ein knappes Rennen zu erwarten. Zum E-ID-Gesetz sagt nun eine Mehrheit Nein. Für den Freihandel mit Indonesien spricht sich weiterhin eine Ja-Mehrheit aus. | Spannend dürfte es auch beim Gesetz über die elektronische Identität werden. 54 Prozent lehnen die Vorlage ab. Noch 42 Prozent stehen hinter dem neuen Gesetz. Verglichen mit der ersten Befragung im Januar haben sich die Mehrheiten umgekehrt. Damals sagten noch 52 Prozent Ja. Der Nein-Trend hat auch deutlich die ältere Generation erfasst. Personen im Rentenalter neigten zu Beginn der Debatte deutlich der Ja-Seite zu, nun sind sie klar dagegen. Wird nicht noch ein aussergewöhnliches Ereignis den Abstimmungskampf beeinflussen, ist ein Nein zum E-ID-Gesetz am Abstimmungssonntag zu erwarten. | Immer noch viel Zustimmung bekommt das Freihandelsabkommen mit Indonesien. 52 Prozent wollen ein Ja in die Urne legen, 41 Prozent ein Nein. Seit der ersten SRG-Umfrage im Januar blieb die Ja-Mehrheit (www.srf.ch, 24.2.21)

Wunderman Thompson: Gemeinsam mit HEKS für Herdensolidarität Die Corona-Pandemie drängt Menschen, die bereits am Rande der Gesellschaft stehen, noch mehr ins Abseits. Mit einer umfassenden Fundraising-Kampagne macht die Agentur auf die Not der Betroffenen aufmerksam und appelliert an die Solidarität der Gesellschaft. (www.persoenlich.com, 24.2.21)

World risks ‘collapse of everything' without strong climate action, Attenborough warns Security Council More collective action is needed to address the risks climate change poses to global peace and security, the UN Secretary-General told a high-level Security Council debate on Tuesday, as renowned natural historian David Attenborough warned countries that the planet faces total ‘collapse'. (news.un.org, 24.2.21)

Die Kraft der Einbildung Wie viel Einbildungskraft lassen Sie in Ihrem Leben zu und wie viel fliesst davon in Ihre sozialen Beziehungen? Vielleicht zu wenig. Denn diese Kraft ist besser als ihr Ruf. | von Anton Ladner | Was man schweben lässt, ist noch formbar, nicht definitiv. Darin liegt die Chance, dass Unbekanntes einfliesst, neue Wahrheiten, andere Empfindungen. Die Einbildungskraft wird dadurch zu einem Türöffner — im Gegensatz zum Verstand mit seinem Urteil. Wer sich mit der Einbildungskraft einlässt, kann offene Fragen in der Schwebe lassen, beobachten, überlegen, abwarten, bis die Sicht auf eine höhere Wahrheit frei wird. Die Einbildungskraft verhilft damit zur Entfaltung. Vielleicht liegt darin der Grund, dass die Einbildungskraft leicht Misstrauen erweckt. Im Gegensatz zu der Annahme, sie sei eine Wirklichkeitsverleugnung, ist sie eine schöpferische Kraft, um den Willen am vorschnellen Handeln und Urteilen zu hindern, was in Beziehungen oft toxische Wirkungen hat. (www.doppelpunkt.ch, 24.2.21)

GLOBAL 2000: Weitere Verzögerungen beim Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz nicht akzeptabel UmweltschützerInnen fordern entschlossenes Vorgehen der türkis-grünen Bundesregierung | Nachdem auch heute kein Beschluss des erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes im Ministerrat zu erwarten ist, fordert die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 die türkis-grüne Bundesregierung auf, die monatelange Verzögerung dieses wichtigen Gesetzes zu beenden: „Einzelne Wirtschaftslobbbys blockieren hier ein Gesetz, das wesentlich für eine lebenswerte Zukunft in Österreich ist. Speziell die Gaslobby hält derzeit mit ihren Wünschen den Ausbau erneuerbarer Energien in Österreich in Geiselhaft. Das ist nicht länger tragbar. Wir erwarten uns eine entschlossene Gangart der türkis-grünen Bundesregierung und keine weiteren Verzögerungen bei diesem für den Klimaschutz und die Schaffung von Arbeitsplätzen so wichtigem Thema“, sagt Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. (www.global2000.at, 24.2.21)

Blogpost: Die Zukunft des Glücks | Glücklicher werden durch Dein Zukunfts-ICH Was ist eigentlich Glück und können wir Glück steigern? Zukunftsforscher Sven Gabor Janszky zur Zukunft des Glücks. | Ich werde häufig gefragt: „Mensch, Herr Zukunftsforscher! Sie reden immer über diese Prognosen mit Technologie und wie es das Leben, die Arbeit und die Geschäftsmodelle verändert und das ist auch schön, aber werden wir auch glücklicher werden?" | Ehrlicherweise ist die Frage natürlich für einen Zukunftsforscher schwer zu beantworten, weil Glück schwer zu prognostizieren ist. Aber die Frage wird so oft gestellt: "Werden wir glücklicher? Macht uns ein Zukunfts-ICH – also, wenn ich auf diesen Coachingweg gehe und die Zukunft entdecken, meine Zukunft entwickle und es dann auch erreiche, mein bestmögliches Zukunfts-ICH – werde ich dabei auch glücklicher? | Und weil ich das so oft gefragt werde, hab ich in meinem letzten Buch darüber geschrieben. Es heißt „2030 — Dein Weg zum Zukunfts-ICH“ . Möglicherweise hast Du das schon gelesen. Wenn nicht – es ist kostenlos – bestells … (janszky.de, 24.2.21)

Der Strombedarf steigt, doch alte Windräder werden abmontiert - - - - - - - Mit den neuen Ökostrom-Regeln erhalten seit Jahresbeginn die ersten alten Windräder keine Förderung mehr - und werden abgerissen, obwohl sie noch Strom liefern könnten. Experten sehen den Fehler im System. Von Verena von Ondarza. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.2.21)

EU-Kommission: Besser wappnen gegen den Klimawandel - - - - - - - Waldbrände, Hitze, Dürreperioden - die Folgen des Klimawandels kosten Europa Milliarden. Die Kommission hat nun eine Strategie vorgelegt, wie sich die EU besser auf die veränderten Bedingungen einstellen kann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.2.21)

Urbane Energiewende: Effizient und günstig Weltweit leben über die Hälfte aller Menschen in urbanen Ballungsräumen und Städten. Rund 80 Prozent der Treibhausgasemissionen stammen von dort. Es ist also naheliegend, dass die Energiewende gerade dort verwirklicht werden muss. Denn der zunehmende Ökostromanteil, Elektroautos und Wärmepumpen fordern auf kommunaler Ebene vor allem die Verteilnetze heraus. Die müssen vom Wetter abhängigen erneuerbaren Strom aufnehmen und sollen gleichzeitig Leistungsspitzen auf Verbraucherseite vermeiden. - Acht Hochschulen, zwei Universitäten, das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE erarbeiteten im Projekt „Urbane Energiesysteme und Ressourceneffizienz“ (ENsource) neuartige Verfahren und Planungswerkzeuge, mit denen Kommunen die Energieversorgung für einzelne Quartiere nun berechnen können. - Planungswerkzeuge für Quartiere - Neue Softwaretools ermöglichen den Vergleich verschiedener Energieversorgungszenarien für Quartiere mit Privathaushalten, Gewerbe und Industrie. Beispielquartiere in Mannheim, Stuttgart, Mainau, Rainau und Schwieberdingen wiesen eine große Vielfalt an Bausubstanz, Flächenausdehnung und vorhandener Infrastruktur auf. So konnten die Forschenden ihre Planungswerkzeuge unter ganz unterschiedlichen Ra >| (www.enbausa.de, 24.2.21)

Hollabrunn: Schimmel in Wohnhaus sorgt für Wirbel Seit mehreren Jahren schon herrscht in der Straußgasse 1 in Hollabrunn dicke Luft. Feuchtes Mauerwerk und sprießender Schimmel in Keller und Eingangsbereich sind im Objekt der Wohnbaugenossenschaft Alpenland nämlich zum großen Problem geworden. Mehrere Mieter fordern nun endlich eine nachhaltige Sanierung ein, die Genossenschaft lässt den Zustand jetzt prüfen. Wieder einmal ... (www.krone.at, 24.2.21)

«Ausstieg» aus der Holzenergie? www.holzenergie.ch Mit unschöner Regelmässigkeit wird die energetische Nutzung von Holz und speziell von Energieholz in Frage gestellt. Jüngstes Beispiel ist ein von 500 Wissenschaftlern an die Europäische Union, die USA, Japan und andere Länder gerichteter offener Brief mit der Aufforderung, auf die Verbrennung von Holz zu verzichten. | Der grösstmögliche Effekt auf das Klima wird dann erzielt, wenn alle drei Nutzungsarten kombiniert werden: Senkenbewirtschaftung im Wald, Holz verbauen und Holz verfeuern. Das nennt man Kaskadennutzung und ist in der Schweiz ein ebenso tief verankertes Prinzip wie dasjenige der Nachhaltigkeit. (www.baurundschau.ch, 24.2.21)

Waldumbau und Klimaschutz statt Flächenprämie - - Zur Vorstellung des Waldzustandsberichts 2020 erklärt Harald Ebner, Sprecher für Waldpolitik: - Die Baumschäden haben als Folge der Klimakrise ein dramatisches Niveau erreicht. Jetzt rächt sich bitter, dass ein Umbau von anfälligen Nadelholzmonokulturen viel zu lange versäumt wurde. Der klimastabile Wald der Zukunft braucht Vielfalt mit mehr Laubbäumen, mehr natürlichem Aufwuchs statt Pflanzung und deutlich weniger Holzentnahme als zuwächst. Stattdessen sieht die zuständige Ministerin Julia Klöckner zu, wie unser Wald immer weiter stirbt und verteilt Waldhilfen als Flächenprämie nach Gießkannenprinzip. - Bindung an Ökologie und schonende Bewirtschaftung spielen bei Klöckners Hilfen keine Rolle. So verpufft das viele Geld ohne Nutzen für den Wald von morgen.  Manche Mittel wirken sogar schädlich, weil übermäßige Schadflächenberäumung Böden verdichtet, die Austrocknung verschärft und dem aufkommenden Jungwuchs jede Startchance nimmt. Geplante Flächenprämien, getarnt als Vergütung für Klimaschutzleistungen, setzen Fehlanreize zur Pflanzung schnellwachsender Baumexoten, statt für naturnahe klimastabile Waldökosysteme zu sorgen. Nötig sind daher klare Vorgaben für mehr Vielfalt, für mehr Naturn >| (www.gruene-bundestag.de, 24.2.21)

„Die CDU muss Klimaschutz zu einem Markenzeichen machen“ Hamburgs konservativer CDU-Chef Christoph Ploß fordert mehr Ehrgeiz bei der Klimapolitik von der Partei und lässt Kritik an Bundeschef Laschet anklingen. Radikales Umdenken will er auch bei Corona: Es müsse normal sein, sich einmal am Tag zu testen. (www.welt.de, 24.2.21)

Was wir nicht brauchen: u274c Luftschlösser wie synthetische Kraftstoffe Was wir brauchen: u2714 Schneller Ausstieg aus Diesel und Benzin u2714 #Verkehrswende hin zu abgasfreier Mobilität @WM_BW @Daimler (Bild) @greenpeace_de (twitter.com, 24.2.21)

Das Bundesgericht gibt den Weg frei für eine Strafuntersuchung gegen den Ex-Präsidenten, und die verwickelte Struktur des Trump-Imperiums sei durchaus mit einer mafiösen Organisation zu vergleichen. (Abo) @tagesanzeiger (www.tagesanzeiger.ch, 24.2.21)

Geoengineering-Experiment in Schweden – starke Kritik von schwedischer Zivilgesellschaft Während große Teile der Welt weiter mitten in der Corona-Krise stecken und mit den Einschränkungen und Folgen der Pandemie zu kämpfen haben, treiben Befürworter*innen1 des Geoengineering ihre Pläne für großtechnologische Technofixes voran. - Eines der prominentesten und auch gefährlichsten geplanten Experimente im Bereich Solares Geoengineering ist das ScoPEx-Experiment von Forscher*innen an der Harvard University, über das wir auf diesem Blog auch schon hier, hier und hier berichtet haben. Die Technologie, die SCoPEx vorantreiben soll, heißt „Stratospheric Aerosol Injection“ — was bedeutet, dass in großem Umfang sonnenlichtreflektierende Partikel in die Stratosphäre eingebracht werden sollen, um den globalen Temperaturanstieg zu unterdrücken. Unser aktualisiertes Factsheet zu SCoPEx findet ihr hier (auf Englisch), ein Technologie-Briefing zu den Risiken dieser Technologie in unserem neuen Böll-Dossier zu Geoengineering: Stratospheric Aerosol Injection (SAI). - Auch das internationale Climate Action Network, ein NGO-Verband, der 1500+ Mitgliedsorganisationen in über 130 Ländern hat, betont die gravierenden geopolitischen, sozialen, ökologischen und ethischen Risiken des solaren Geoengineerings und spricht sich klar gegen den Einsatz und gegen Freilandexperimente aus (CAN Position: Solar Radiatio >| (klima-der-gerechtigkeit.de, 24.2.21)

Die Infrastruktur der Zukunft Europa sollte  im Schwerlastverkehr auf Wasserstoff setzen – auch um künftig in  wichtigen Exportmärkten zur Weltspitze zu gehören. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 24.2.21)

Experte: „20 Grad eigentlich erst im Mai normal“ Die Vöglein zwitschern, Sonnenschein - und am Nachmittag reicht eigentlich die dünne Jacke: Temperaturen von bis zu 20 Grad und mehr, wie sie derzeit in Österreich nahezu an der Tagesordnung stehen, sind für den Monat Februar alles andere als gewöhnlich. So sollte das Thermometer laut Wetterexperten zu dieser Jahreszeit eher zwischen vier und acht Grad anzeigen. 20 Grad seien eigentlich für einen Nachmittag im Wonnemonat Mai „normal“. (www.krone.at, 24.2.21)

Treibhausgas versteinern Das ETH-Spin-off Neustark hat eine Technik entwickelt, um in Recyclingbeton CO2 zu speichern. Die Stadt Bern gehört zu den ersten Bauherren, die damit betonieren. (www.hochparterre.ch, 24.2.21)

Treibhausgas im Beton versteinern Das ETH-Spin-off Neustark hat eine Technik entwickelt, um in Recyclingbeton CO2 zu speichern. Die Stadt Bern gehört zu den ersten Bauherren, die damit betonieren. (www.hochparterre.ch, 24.2.21)

Graue Paste ersetzt Benzin und Diesel Die Reichweite von Elektrofahrzeugen mit Akku ist nicht zufriedenstellend. Eine neue Speichertechnologie für Wasserstoff lässt E-Mobile ebenso weit fahren, wie es mit der gleichen Menge Benzin möglich ist. (www.welt.de, 24.2.21)

Digitaler Fitness-Test für Schweizer KMU - Berner Fachhochschule Wirtschaft - Digitaler Fitness-Test für Schweizer KMU - - Ein Forschungsteam des Instituts Digital Enabling der Berner Fachhochschule (BFH) Wirtschaft hat einen Fragebogen entwickelt, mit dem kleine und mittlere Unternehmen (30 bis 300 Mitarbeitende) ihren aktuellen Digitalisierungsstand messen können. - - - - (www.computerworld.ch, 24.2.21)

Forschungsprojekt stellt Planungswerkzeuge für Quartiere vor Quartierslösungen spielen in der Diskussion um die Energiewende eine wichtige Rolle. Ein Forschungsprojekt hat Softwarewerkzeuge entwickelt, mit denen sich Versorgungsszenarien durchspielen lassen. (www.geb-info.de, 24.2.21)

Weniger Denkmalschutz in Bern 11’000 Objekte wurden aus dem Bauinventar des Kantons Bern gestrichen. «Ist weniger Denkmalschutz schlimm?», fragt der «Bund» nach. Ausserdem in der Presse: Neubau Stöckeracker und Bahnhof in Bern im Fokus. (www.hochparterre.ch, 24.2.21)

Drei neue Features für die LinkedIn Pages: So förderst du das Engagement - LinkedIn möchte den Nutzer:innen unter die Arme greifen. Neben dem Launch von drei neuen Features gibt das Netzwerk auch Tipps bekannt, wie Unternehmen das Engagement auf ihren LinkedIn Pages steigern können. Außerdem teilt die Business-Plattform ein paar einfache Ratschläge, wie Unternehmer:innen ihre Angestellten besser über diese erreichen können. LinkedIn erklärt: - - - - […] we’re excited to introduce new features on Pages to help you strengthen your professional communities, and make it easier than ever to foster connection with your employees, customers, partners and brand advocates.  - - - - Weiter schreibt das Business-Netzwerk, dass gerade in Zeiten der Coronapandemie eine beständige Kommunikation mit Mitarbeiter:innen und potentiellen Kund:innen wichtig sei. Denn durch den Lockdown und die Kontaktbeschränkungen gestalte sich dies schwieriger denn je. LinkedIn könne laute eigener Aussage genau dabei helfen. Die neuen Optionen für die LinkedIn Pages sind: - - - - Ein My Company Tab (inklusive Recommend- und Content-Suggestions-Listen) Ein Product Tab Stories (inklusive Swipe-up Link) - - - - Mehr Engagement auf deiner LinkedIn Page - - - - Die drei oben genannten Features für die LinkedIn Pages erklärt das Business-Netzwerk selbst in einem kurzen Video: - - - - - - - - - - - - I >| (onlinemarketing.de, 24.2.21)

Erster E-Tanker stromert 2022 in Japan Die letzte Bastion bei der Umsetzung emissionsfreier Mobilität scheint bald zu fallen. Erstmals gelang es, ein grosses Frachtschiff mit Stromantrieb zu konstruieren. (www.nzz.ch, 24.2.21)

Morgen sind wir postkolonial: Ein neuer Leitfaden für Museen Der neue Leitfaden des Deutschen Museumsbundes zum „Umgang mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten“ will zwischen den Museen und den Herkunftsländern der Objekte vermitteln. Aber in den entscheidenden Fragen bleibt er vage. (www.faz.net, 24.2.21)

Corona: Pandemie fordert Psychiatrie, Alarmismus aber verfehlt Depressionen und Angststörungen nehmen in breiten Bevölkerungskreisen zu. Die Pandemie fordert aber nicht nur die Psychiatrie, sondern zwingt der Gesellschaft die grossen Fragen auf. | Dorothee Vögeli (www.nzz.ch, 24.2.21)

Betriebsschluss in ältester Kehrichtverwertungsanlage der Schweiz Im Werk Josefstrasse wird Ende März, nach über hundert Jahren Betrieb, die letzte Tonne Kehricht verbrannt. Ab nächstem Winter wird das Heisswasser für das Fernwärmegebiet Zürich-West in der Kehrichtverwertungsanlage Hagenholz produziert und über die neue Verbindungsleitung geliefert. Energiebedarfsspitzen werden über die neue Energiezentrale auf dem Josef-Areal abgedeckt. (www.stadt-zuerich.ch, 24.2.21)

Boom des Wohnungsbaus: Fertighäuser für Individualisten Mögen Eigenheime neuerdings auch politisch umstritten sein – viele Menschen wollen eines. Davon profitiert der Fertighaus-Hersteller Bien Zenker. (www.faz.net, 24.2.21)

2. Welle der "SRG-Trendumfrage" zur Volksabstimmung vom 7. März 2021 – Vor der Schlussmobilisierung Initiative Verhüllungsverbot: Pattsituation bei Nein-Trend | E-ID-Gesetz: Mehrheit dagegen bei Nein-Trend | Freihandelsabkommen Indonesien: knappe Mehrheit dafür bei Polarisierung Wäre bereits am 14. Februar 2021 abgestimmt worden, wäre das E-ID-Gesetz abgelehnt, die Initiative zum Verhüllungsverbot und das Freihandelsabkommen mit Indonesien angenommen worden. Die Stimmbeteiligung hätte bei überdurchschnittlichen 51 Prozent gelegen. | Alle drei Vorlagen erfuhren in der Hauptphase des Abstimmungskampfes eine Polarisierung der Meinungsbildung zum Nein hin. Im Falle des E-ID-Gesetzes zeichnet sich ein handfester Nein-Trend ab, bei der Initiative zum Verhüllungsverbot resultiert eine Pattsituation. Das Freihandelsabkommen mit Indonesien erfährt nach wie vor mehrheitliche Zustimmung. (cockpit.gfsbern.ch, 24.2.21)

Al Qaida | Bin Laden hat gesiegt Der Terror hat zwei Jahrzehnte nach 9/11 sein Ziel erreicht, schreibt Stefan Weidner: Der Westen sei nicht wiederzuerkennen (www.freitag.de, 24.2.21)

Mobilität | Europa in zwölf Stunden Verkehrsminister planen ein neues Nachtzugnetz zwischen Zürich, Paris, Barcelona und Rom. Erlebt der Bahnverkehr eine Renaissance? (www.freitag.de, 24.2.21)

Mobilität | Abflug ins Grüne Ein klimaneutraler Flugantrieb war bisher bloß Augenwischerei. Das könnte sich ändern — wenn die Politik die Airlines lenkt (www.freitag.de, 24.2.21)

Frieden schließen mit der Natur Dieser neue Bericht des UN-Umweltprogramms (UNEP), „Making Peace with Nature„, liefert die bisher überzeugendsten wissenschaftlichen Argumente dafür, warum wir die drei planetarischen Krisen Klimawandel, Natur- und Biodiversitätsverlust sowie Umweltverschmutzung und Abfall als eine gemeinsame Herausforderung angehen müssen. Der Bericht fasst die Summe der Erkenntnisse aus den wichtigsten wissenschaftlichen Untersuchungen zusammen, um eine klare, einheitliche Botschaft zu liefern: Wir zerstören den Planeten und setzen unsere eigene Gesundheit und unseren Wohlstand ernsthaft aufs Spiel. (www.sonnenseite.com, 24.2.21)

Glauber: Klimawandel trifft Bayern stärker angenommen Der Freistaat Bayern bekommt die Folgen des Klimawandels heftiger zu spüren als bislang angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt der Klimareport 2021, den Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) heute (10.00 Uhr) in München vorstellt. | «Der Klima-Report ist eine Warnung der Wissenschaft. Der Klimawandel ist Fakt. Und der Vergleich zum Klima-Report 2015 zeigt: Der Wert für die mögliche Maximaltemperatur in Bayern im Jahr 2100 muss noch einmal nach oben verschoben werden», sagte Glauber der Deutschen Presse-Agentur in München. | Der Klima-Report zeige aber auch, was möglich sei, wenn beim Klimaschutz alle an einem Strang zögen, betonte Glauber. «Das ist eine wichtige Motivation. Wir wollen in Bayern konsequent vorangehen. Jetzt ist Zeit zum Handeln.» Glauber kündigte an, auf Grundlage des Reports konkrete Vorschläge machen zu wollen, wie der Klimaschutz in Bayern weiter vorangebracht werden könne. (www.zeit.de, 24.2.21)

Die Trendwende für ein NEIN zum E-ID-Gesetz ist ein JA für eine staatliche E-ID. Unsere #eID-Kampagne steht für eine Digitalisierung, welche die Bedürfnisse der Gesellschaft ins Zentrum stellt und Vertrauen schafft. @dani_graf (twitter.com, 24.2.21)

PAM Advertising: Benutzerfreundlichkeit steht über allem Die Agentur hat für die Ergonomen die Positionierung, den Slogan und eine Inseratekampagne erarbeitet. (www.persoenlich.com, 24.2.21)

Contentstrategie: Warum wir das Corporate Blog ständig neu erfinden müssen - Wissen und Erfolgsfaktoren für Planung und Umsetzung - Heutzutage kommt so gut wie kein Unternehmen mehr ohne einen eigenen redaktionellen Bereich aus: ein Corporate Blog oder Online-Magazin. Die individuelle Ausgestaltung einer solchen Plattform kann dabei sehr unterschiedlich ausfallen: von den Produktnews bis zu einem hochwertigen Fachmagazin, das weit mehr als nur Firmen- und Produktinformationen enthält. Wie die redaktionelle Plattform genannt wird, ist dabei aus meiner Sicht zweitrangig. Entscheidend ist: In sehr vielen Unternehmen bedarf es dringend einer Neubetrachtung von Kommunikationsmix und Strategie. Denn nur wer hochwertige Inhalte zielgruppengerecht präsentiert, setzt sich in der Informationsflut durch. Dies gelingt nur, wenn die User sofort ihren Nutzen erkennen. Wenn wir das Konzept des Corporate Blogs als idealen Mittelpunkt der gesamten Contentstrategie eines Unternehmens betrachten, lässt sich von hier aus alles andere herleiten. Was das bedeutet und worauf es ankommt, darum geht es in diesem Beitrag. - - - Inhaltsverzeichnis - - Was ist ein Corporate Blog?Prüfung bestanden: Neuer Schwung statt Abgesang!Definition Corporate Blog/Corporate Magazin: Kleinster gemeinsamer NennerDies alles leistet ein Corporate Blog: Möglichkeiten und FunktionenDarauf zahlt ein Corporate Blog ein: KommunikationszieleCorporate Blog: Typologie (Beispiele)Corporate >| (www.kerstin-hoffmann.de, 24.2.21)

Klimaschutz: Widerstand gegen die Weltrettung Die beiden Weltmächte China und Amerika wollen jetzt Ernst machen mit dem Klimaschutz. Doch der hat in beiden Ländern einflussreiche Gegner. (www.faz.net, 24.2.21)

Auf Ackerflächen Ökostrom und Gemüse ernten Unten Kulturpflanzen, oben Solarstrom – mit dem System der Agri-Photovoltaik können Ackerflächen effizient und dabei ökologisch genutzt werden. Mit einem neuen Leitfaden bekommen Akteure jetzt Unterstützung zur Anwendung der kongenialen Technologie. (www.energiezukunft.eu, 24.2.21)

Mehrheit findet, Regierung schützt Klima zu wenig Eine ambitioniertere Klimapolitik - das fordert laut einer aktuellen Umfrage eine große Mehrheit der Bevölkerung von der türkis-grünen Regierung. Satte 80 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Koalition mehr für den Klimaschutz tun sollte. Das Klimavolksbegehren sieht darin einen klaren Auftrag an die Politik. (www.krone.at, 24.2.21)

Scientists begin building highly accurate digital twin of our planet A digital twin of our planet is to simulate the Earth system in future. It is intended to support policy-?makers in taking appropriate measures to better prepare for extreme events. A new strategy paper by European scientists and ETH Zurich computer scientists shows how this can be achieved. (www.eurekalert.org, 24.2.21)

Research finds Australian bushfires should change where and how we live Climate change-driven extreme weather events, including devastating Australian bushfires, have created the urgent need for a new approach to planning and building in high fire risk areas and a shift to climate-resilient towns and cities. (www.eurekalert.org, 24.2.21)

CO2-Abdruck reduzieren: 8 Tipps für nachhaltiges Surfen - Das Internet ist nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Doch während es viele Emissionen spart, hat auch das Internet einen großen CO2-Abdruck. Die gute Nachricht: Wir alle können mit unserem Verhalten die Bilanz verbessern. Wir haben daher acht Tipps für nachhaltiges Surfen zusammengetragen.  - - Das Internet ist nicht so grün wie viele glauben mögen. Natürlich vermeidet man etwa durch das Arbeiten im Home Office etliche Autofahrten und damit Verkehrsemissionen. Doch gleichzeitig benötigt das Internet auch Energie. - Hier kann jeder einen Beitrag leisten, um den Energieverbrauch zu senken und so den eigenen CO2-Abdruck beim Surfen im Internet zu verringern. Wir haben dazu acht Tipps für nachhaltiges Surfen zusammengetragen. - 1. Serien und Filme auf Tablet statt Laptop streamen - Nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sind Tablets die energieeffizientesten Geräte und verbrauchen am wenigsten Strom. Überlege also, wenn es geht, ein Tablet statt einen Laptop zu nutzen. Das kann etwa beim Lesen von E-Books sein oder auch beim Streamen von Serien und Filmen. - 2. Musik und Podcasts speichern statt streamen - Es ist natürlich unglaublich praktisch, Musik oder auch Podcasts über Dienste wie Spotify zu streamen. Insbesondere, wenn du die gleiche Datei – etwa ein Lieblingsalbum oder eine Tonkulisse >| (www.basicthinking.de, 24.2.21)

Londoner Uni: Handy weg - jetzt wird geplaudert - - - - - - - Junge Leute sind in Social-Media-Zeiten immer weniger in der Lage zu spontaner Kommunikation. Eine Londoner Uni hat diese Lücke erkannt und bietet nun Smalltalk-Kurse an. Von Udo Schmidt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.2.21)

Londoner Uni: Handy weg - jetzt wird geplaudert - - - - - - - Junge Leute sind in Social-Media-Zeiten immer weniger in der Lage zu spontaner Kommunikation. Eine Londoner Uni hat diese Lücke erkannt und bietet nun Smalltalk-Kurse an. Von Udo Schmidt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.2.21)

Nachhaltige Mode – Mehr Nische als Massenmarkt Einer aktuellen repräsentativen Studie zufolge besitzen weniger als zehn Prozent der Deutschen mehrere nachhaltig produzierte Kleidungsstücke. Obwohl für die Mehrheit der Verbraucher Nachhaltigkeit im Bereich Mode wichtig ist, spielt der Preis weiterhin eine große Rolle. (www.umweltdialog.de, 24.2.21)

CO2-Ampeln: PDF für Heftleser Hier erhalten Sie die voll­ständigen Unter­suchungs­ergeb­nisse CO2-Mess­geräte und -Ampeln als PDF zum Download. (www.test.de, 24.2.21)

23.2.21

Aus Abfallwärme wird elektrische Energie Viele Milliarden Kilowattstunden gehen pro Jahr in Form von Wärme verloren, weil die Temperatur zu niedrig ist. Man könnte die Energie nutzen, um Strom zu erzeugen. Doch die Verfahren, die das können, sind zu teuer. Jetzt hat ein internationales Forscherteam eine Lösung gefunden, die eine wirtschaftliche Nutzung von Niedertemperaturwärme möglich machen könnte. Die Wissenschaftler entwickelten einen thermoelektrischen Generator, der ohne Tellur auskommt. Was zunächst nicht aufregend klingt ist in Wirklichkeit eine Sensation. In allen Generatoren dieser Art ist das seltene Metall, das entsprechend teuer ist, unumgänglich. Die Neuentwicklung kommt mit Materialien aus, die auf der Erde in großen Mengen vorhanden und daher billig sind. (www.trendsderzukunft.de, 23.2.21)

Naturforscher David Attenborough bei der Uno: «Der Klimawandel ist die grösste Gefahr für die Sicherheit, mit der Menschen in der modernen Zeit je konfrontiert waren» Der britische Naturforscher David Attenborough, 94 Jahre, hat vor dem Uno-Sicherheitsrat mit drastischen Worten vor den Gefahren durch die Erderwärmung gewarnt. «Der Klimawandel ist die grösste Gefahr für die Sicherheit, mit der Menschen in der modernen Zeit je konfrontiert waren», sagte Attenborough am Dienstag bei einer Online-Sitzung des Rates. «Wir haben die stabile und sichere Klimaperiode, die unsere Zivilisationen hervorgebracht hat, schon verlassen. Es gibt keinen Weg zurück – egal was wir machen, es ist zu spät, um den Klimawandel zu verhindern, und die Ärmsten und Verletzlichsten, die mit der wenigsten Sicherheit, werden auf jeden Fall leiden.» (www.nzz.ch, 23.2.21)

Protecting economic growth against climate change in Kyrgyzstan Die Auswirkungen der Erderwärmung auf Land-, Wasser- und Forstwirtschaft und auf das Management von Katastrophenrisiken werden bis Ende dieses Jahrhunderts und darüber hinaus weiter wachsen. Der Klimawandel und seine Folgen in Kirgisistan und Zentralasien haben sich stärker als im globalen Durchschnitt entwickelt, und es wird erwartet, dass dies weiterhin der Fall sein wird. (www.adelphi.de, 23.2.21)

„Elitenthema“ Klimaschutz Chancengleichheit und Klimapolitik müssen zusammen gedacht werden. | Um den internationalen Verpflichtungen in der Klimapolitik nachzukommen, muss Deutschland weitreichende politische Entscheidungen treffen. Manche Menschen werden davon profitieren, andere werden verlieren. Solche Verteilungswirkungen können finanzielle Belastungen, Jobperspektiven oder Lebens- und Konsumgewohnheiten betreffen. Dies stößt auf Widerstand — vor allem bei Menschen, bei denen ohnehin schon ökonomische oder kulturelle Verlustängste bestehen. Deshalb sollte Klimapolitik den Bürger:innen als Teil eines Zukunftsprogramms angeboten werden, das auf den Zusammenhalt der Gesellschaft setzt, indem es sozioökonomische Verteilungsfragen innerhalb Deutschlands stärker und mutiger adressiert. (www.fr.de, 23.2.21)

Tiere der Alpen – Ein Kurzführer Murmeltier, Schneehuhn, Steinbock, Gämse und viele mehr: die wichtigsten Tiere der Alpen, ihre Eigenarten, Lebensräume und Tipps zur Beobachtung. | Etwa 30.000 Arten sind in den Alpen beheimatet, davon mehr als 80 Säugetierarten. Mit Gipfeln, die mehr als 4.000 Meter in die Höhe ragen und einer Fläche von etwa 200.000 Quadratkilometern sind die Alpen das wichtigste mitteleuropäische Gebirge. 1.300 Kilometer spannt sich der Alpenbogen von Österreich nach Frankreich. Diese große Ausdehnung sowie die verschiedenen Höhenstufen und Mikroklimata bieten Lebensräume für unterschiedlichste Tiere. (www.alpenverein.de, 23.2.21)

Run auf Bioprodukte bei Coop und Migros – starke Nachfrage auch bei Demeter–Produkten Die Hobby-Köche in der Homeoffice-Kantine kochen offenbar besonders gerne mit Bio-Produkten. Denn Konsumenten in der Schweiz haben vergangenes Jahr enorm viel Bio-Gemüse, Fairtrade-Saft und Demeter-Eier gekauft. Bei den beiden grossen Schweizer Detailhändlern Migros und Coop ging die Nachfrage nach solchen Produkten stark nach oben. | Der Umsatz mit nachhaltigen Produkten stieg bei der grössten Schweizer Detailhändlerin Migros vergangenes Jahr um 7,4 Prozent auf rund 3,4 Milliarden Franken an. Zu den nachhaltigen Produkten gehören zum Beispiel Säfte mit dem Max Havelaar Gütesiegel, Fisch mit dem Label ASC, das für nachhaltigen Fischfang steht, oder Gemüse mit dem IP Suisse-Signet, welches Betriebe mit einer ganzheitlichen Landwirtschaft auszeichnet. | Ebenfalls gehören dazu aber auch die drei Bio-Marken Migros-Bio, Alnatura und Demeter. Betrachtet man nur diese drei Labels separat, wuchs der Umsatz noch viel stärker: Er legte um 15 Prozent auf gut 1,2 Milliarden Franken zu. (www.watson.ch, 23.2.21)

Regionalflieger ohne Emissionen: 20-Sitzer mit Elektroantrieb und Brennstoffzelle Die Beteiligung des slovenischen Flugzeugbauers Pipistrel am HY4 Projekt der Universität Ulm und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, dem ersten Elektroflugzeug, das seinen Strom aus Brennstoffzellen bezieht, hat Folgen. Das Unternehmen entwickelt derzeit ein 20-sitziges Flugzeug, das mit der gleichen Technik ausgestattet wird. Es kommt mit einer weniger als 1000 Meter langen Startbahn aus. Es reicht auch eine Graspiste. Das Regionalflugzeug ist als Zubringer für große Flughäfen gedacht, vor allem aber als Verbindung zwischen kleinen Flughäfen, die oft nicht ausgelastet sind. Es ist für Flüge zwischen 200 und 1000 Kilometern gedacht. (www.trendsderzukunft.de, 23.2.21)

Limmergy – Smarte Mietwohnungen und Apartments bei Baden AG Die Regionalwerke AG Baden realisieren direkt an der Limmat 40 smarte Mietwohnungen und Businessapartments nach der Energiestrategie 2050. | «Das eigene «Kraftwerk» produziert mit der Photovoltaikanlage mehr als genug Strom für das gesamte Gebäude und die E-Fahrzeuge.» @swissolar_d (limmergy.ch, 23.2.21)

Was Energie Zukunft Schweiz 2020 bewegte «Gemeinsam mit Kunden und Partnern erzielen wir Erfolge und bewegen echte Veränderungen in Richtung Energiewende.» So steht es in unseren Unternehmenswerten. Unser Impact Report zeigt auf, wie wir dies im Jahr 2020 erreicht haben. (www.energiezukunftschweiz.ch, 23.2.21)

Schweizer Nachhaltigkeitsstrategie: Tropfen auf den heissen Stein Die Klimakrise gleicht einem Grossbrand — sie erfordert eine drastische Änderung unserer Wirtschaftsweise. Doch der Bundesrat nimmt es gemütlich und rückt mit ein paar Giesskannen an. So lässt sich die Schweizer Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 (SNE) zusammenfassen. | Mit der Strategie Nachhaltige Entwicklung #SNE signalisiert der BR Problembewusstsein und Aktion, will aber unsere konsumzentrierte Lebensweise nicht ändern. Es fehlt an konkreten Zielen und visionärer Kraft, so @DHachfeld im Blog #Public @publiceye_ch (www.publiceye.ch, 23.2.21)

FÖRDERUNG ALLER ERNEUERBARER ENERGIEN WEITERFÜHREN Die UREK des Nationalrates schlägt eine Übergangslösung für alle Erzeugungstechnologien vor, die bisher über das Einspeisevergütungssystem unterstützt wurden. Sie will zudem die Marktprämie für Grosswasserkraftwerke verlängern und Biomasseanlagen breit unterstützen. (www.parlament.ch, 23.2.21)

Engagement für eine CO2-neutrale Zukunft Christoph Schaer, Co-Präsident des Wirtschaftskomitees für das CO2-Gesetz und suissetec-Direktor beantwortet unsere Fragen rund um das CO2-Gesetz. (www.bauenschweiz.ch, 23.2.21)

Positive Bilanz der Wohnraumoffensive: Neubau von Wohnungen erreicht Rekordniveau / Wohnungspolitik mindert Preisspirale bei den Mieten – Berlin.de Auf Einladung des Bundesministers des Innern, für Bau und Heimat Horst Seehofer trafen sich heute Bundeskanzlerin Angela Merkel, Vizekanzler Olaf Scholz sowie weitere Vertreter der Bundesregierung, der Länder, Kommunen und Verbände zum digitalen Bilanzkongress der Wohnraumoffensive. | Die Bilanz der Wohnraumoffensive ist außergewöhnlich erfolgreich. Bis zum Ende der Legislaturperiode werden in Deutschland 1,5 Millionen neue Wohnungen fertig gestellt oder im Bau befindlich sein. Im Jahr 2020 sind zum ersten Mal seit 2001 wieder mehr als 300.000 neue Wohnungen innerhalb eines Jahres gebaut worden. Zudem wurde der Bau von Sozialwohnung massiv vorangetrieben und die vereinbarte Bewilligung von 100.000 neuen Sozialwohnungen in vier Jahren deutlich übertroffen. (www.berlin.de, 23.2.21)

FUTTERMITTELIMPORTE: PROVIANDE DARF NUR 100% SCHWEIZER PRODUKTE FÖRDERN Heute haben Greenpeace-Aktivist*innen eine gefälschte Website von Proviande, der Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft, aufgeschaltet. Das Ziel der Aktivist*innen ist es, den Bund dazu zu bewegen, das System der Absatzförderung für tierische Produkte zu überprüfen und dieses mit den Nachhaltigkeits- und Klimaschutzzielen der Schweiz in Einklang zu bringen. Derzeit ist es möglich, Produkte von Tieren, die mit Futtermitteln aus dem Ausland gefüttert wurden, unter der Marke «Schweizer Fleisch» zu vermarkten und mit der Garantiemarke «Suisse Garantie» zu versehen. Damit wird die Abhängigkeit der Schweizer Landwirtschaft von Futtermittelimporten verschleiert. Greenpeace Schweiz fordert in einer Anfang Februar lancierten Petition, die bereits rund 23'000 Unterschriften zählt, eine grundlegende Überarbeitung des Systems zur Absatzförderung und eine Wiederaufnahme der politischen Diskussion zur Agrarreform. (www.greenpeace.ch, 23.2.21)

Fraunhofer ISE veröffentlicht Leitfaden zu Agro-Photovoltaik Mit dem Leitfaden wollen die Autoren Landwirten, Kommunen und Unternehmen praxisgerechte Informationen zur Agro-Photovoltaik geben. Zudem machen sie Vorschläge für eine Anpassung des rechtlichen Rahmens. (www.pv-magazine.de, 23.2.21)

Digitale Demokratie | Bürger und Institutionen angesichts der Digitalisierung der Demokratie in der Schweiz Das interdisziplinäre Projekt soll die Chancen und Risiken der Digitalisierung unserer Demokratie aus unterschiedlichen Blickwinkeln untersuchen. Zwei Elemente des demokratischen Prozesses sind zentral: die Meinungsbildung und die politische Beteiligung. Das Projekt geht der Frage nach, wie sich diese Elemente in einem digitalen Umfeld verändern und was das für Bürgerinnen und Bürger sowie für die Institutionen bedeutet. (www.ta-swiss.ch, 23.2.21)

Serie zum Coronavirus: «Seit Trumps Abwahl sind die Medien monothematisch» Der langjährige NZZ am Sonntag-Chefredaktor und Publizist Felix E. Müller kritisiert Interviews und schreibt selbst ein Interviewbuch. Alles Folgen der Pandemie? Die Antwort dazu und noch viel mehr liefert er in der 159. Folge unserer Interview-Reihe. (www.persoenlich.com, 23.2.21)

Mission Energiewende | Extremwetterereignisse | Wie Klimawandel und extreme Wetterereignisse zusammenhängen Die vergangenen Wochen hatte Deutschland mit Kälteeinbrüchen und viel Neuschnee zu kämpfen. Dieser doch plötzliche Wetterumschwung hat vielerorts den Alltag pausiert. Welche Rolle spielt der Klimawandel dabei und wie wird sich das Wetter in Zukunft verändern? | Eine eindeutige Definition für Extremwetter gebe es nicht, sagt die Klimatologin Dr. Friederike Otto. Extrem meine in erster Linie erst einmal selten. So sei zum Beispiel das aktuelle Wetterereignis in Texas ein extremes. Die Wetterbeobachtungen der letzten hundert Jahre zeigen, dass es einer der stärksten Kälteeinbrüche in Texas ist. Auch der viele Schnee in Ostdeutschland könne ein Extremwetterereignis sein. (detektor.fm, 23.2.21)

Das stille Sterben unter Wasser Süsswasser-Fische sind Nahrungsgrundlage für 200 Millionen Menschen. Doch Überfischung, Verschmutzung und der Bau von Hindernissen und Wasserkraftwerken setzt den Fisch-Beständen stark zu. Jede dritte Art ist vom Aussterben bedroht, warnt ein neuer WWF-Bericht. In der Schweiz stehen 58 Prozent der Süsswasserfische auf der Roten Liste. Der WWF setzt sich dafür ein, dass unnötige Hindernisse beseitigt, Wasserkraftwerke ökologisch saniert und verbaute Gewässer aufgewertet werden. (www.wwf.ch, 23.2.21)

A guide to degrowth: The movement prioritizing wellbeing in a bid to avoid climate cataclysm Scholars are backing an idea that pushes social and ecological wellbeing over a system that pursues relentless economic growth. | As policymakers prioritize an economic rebound, scholars are backing an idea that pushes social and ecological wellbeing over a system that pursues relentless economic growth. | Degrowth would require societies to abandon the idea that the percentage change in gross domestic product is an accurate indicator of progress, and instead learn to live better while producing less. | “We must ask ourselves; do we really want to pursue aggregate growth if it's going to put our planet – and our civilization – at such extraordinary risk?” Jason Hickel, an economic anthropologist, told CNBC via telephone. (www.cnbc.com, 23.2.21)

Öko-Ziele – Gut für die Umwelt, gut für den Lohn des Nestlé-Chefs CEO Mark Schneider will den Konzern grüner machen — wenn ihm das gelingt, verdient er neu auch mehr. | Es ist nichts Verwerfliches dabei, wenn ehrgeizige #Klimaziele sich auf die Löhne auswirken — im Gegenteil. #Klimapolitik muss #wirtschaftstauglich sein — Wettbewerbsvorteile sollen genutzt werden. @NestleSuisseSA @swisscleantechD (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.21)

Kontroverse statt Konkretion – verpasste Chancen der Klimakommunikation in Australien Im vergangenen Jahr wurde Australien von extremen Buschbränden heimgesucht, in dieser Saison breiten sich die Flammen unter anderem in der Region Perth aus. Die Klagenfurter Kommunikationsforscherin Franziska Weder ist seit anderthalb Jahren Gastprofessorin in der Provinz Queensland. In einem Gastbeitrag schaut sie auf verpasste Chancen der Klimakommunikation (www.klimafakten.de, 23.2.21)

Von der Welt auf den Teller | Kurzstudie zur globalen Umweltinanspruchnahme unseres Lebensmittelkonsums Die Studie beleuchtet die globale Umweltinanspruchnahme unserer Lebensmittel. Wie viel landwirtschaftliche Fläche wird durch unseren Lebensmittelkonsum belegt? Wie viel Wasser benötigen der Anbau und die Erzeugung und welche Lebensmittel stammen aus Regionen mit hoher Trockenheit? Wie hoch sind die globalen Emissionen an klimaschädlichen Treibhausgasen für unsere Nahrungsmittel? Antworten zu diesen und weiteren Fragen gibt die Studie „Von der Welt auf den Teller“. Grundlage der Studie sind statistische Daten zu globalen Handelsströmen, Ressourcenverbräuchen und Emissionen, die im Rahmen des Forschungsvorhabens „Globale Umweltinanspruchnahme durch Produktion, Konsum und Importe“ erhoben wurden. | Für die Herstellung unserer #Lebensmittel brauchen wir #Ressourcen, stoßen #Treibhausgase aus & beanspruchen die #Umwelt. UBA-Studie zeigt: Ein erheblicher Teil der Umweltinanspruchnahme des dt. Lebensmittelkonsums findet im Ausland statt @Umweltbundesamt (www.umweltbundesamt.de, 23.2.21)

Mobilfunk: Die Vollzugshilfe für den Umgang mit adaptiven Antennen ist bereit Der Ausbau des 5G-Netzes mit adaptiven Antennen wird unter Einhaltung der heutigen Grenzwerte für Mobilfunkanlagen ermöglicht. Dies ist der Kern der ergänzten Vollzugshilfe für die Kantone und Gemeinden. Die Vollzugshilfe des Bundesamts für Umwelt (BAFU) schafft für die Bewilligungsbehörden Klarheit, wie die Strahlung von adaptiven Antennen berechnet wird. Berücksichtigt werden sowohl der Schutz der Bevölkerung vor Strahlung als auch die Interessen der Nutzerinnen und Nutzer an einem gut ausgebauten Mobilfunknetz. (www.bafu.admin.ch, 23.2.21)

Google Ads: Darum erlaubt Google plötzlich wieder politische Werbung - Nach den Angriffen auf das US-Kapitol hatten Facebook und Google politische Werbung verboten, um die Verbreitung von Falschmeldungen zu stoppen. Doch nun sind politische Google Ads angeblich wieder erlaubt. Was bedeutet das für die Verbreitung von Fake News? - - Die Angriffe auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 haben das Land vorübergehend in den Ausnahmezustand versetzt, allen voran das Internet - Social-Media-Netzwerke wie Parler, die besonders bei rechten politischen Kreisen beliebt sind, wurden zeitweilig ausgeschaltet. Twitter blockierte das Konto des damaligen Noch-Präsidenten Donald Trump. Facebook und Google wiederum beschlossen, politische Anzeigen vorerst nicht mehr zu erlauben. - Bei Google Ads trat am 13. Januar eine besondere Version der „Sensitive-Events-Richtlinien“ in Kraft, bei der bestimmte politische Werbung nicht mehr als Anzeige geschaltet werden durfte. - Diese Sperre hat Google Ads nun aufgehoben. Das berichtet das Onlinemagazin Axios und beruft sich dabei auf eine E-Mail, die das Magazin erhalten habe. Demnach dürfen ab dem morgigen Mittwoch wieder politische Anzeigen bei Google Ads erscheinen. - Diese Werbung war bei Google Ads verboten - Die Anzeigensperre bezog sich ganz spezifisch auf Anzeigen, die sich auf Kandidaten, die US-Wahl und deren Ausgang, die Amtseinführung von Joe Biden, das Amtsenthebungsverfahren von Trump s >| (www.basicthinking.de, 23.2.21)

Vergleichende Werbung: Darf Aldi die Konkurrenz anrempeln? Die Fake-Mitarbeiter-Inserate des Discounters haben für Aufsehen und Diskussionen gesorgt. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Doch wie sieht es mit dem Gesetz aus? Darf sich Aldi überhaupt mit Migros, Coop und Denner vergleichen? Ein Rechtsanwalt klärt auf. (www.persoenlich.com, 23.2.21)

Landschaft und Energie Die Energiewende tut not: für den Klimaschutz, für die Verringerung unseres Verbrauchs an nicht-erneuerbaren Ressourcen und für einen wirksamen Natur- und Artenschutz. Es braucht jedoch auch eine massive Steigerung der Effizienz und Suffizienz und einen moderaten Ausbau der erneuerbaren Energien. (www.cipra.org, 23.2.21)

EUPD Research: Batteriespeicher verdoppelt CO2-Einsparung privater Photovoltaik-Anlagen Eine Photovoltaik-Anlage für Einfamilienhäuser senkt die strombezogenen CO2-Emissionen des Haushalts um 45 Prozent — mit Speicher sind es bis zu 85 Prozent. Ist eine Wärmepumpe installiert, sinken die Emissionen um 32 Prozent ohne und 71 Prozent mit Speicher. (www.pv-magazine.de, 23.2.21)

Geothermie ohne Wasser Erdwärme könnte für Millionen Jahre riesige Mengen Energie liefern. Nur richtig nutzen lässt sie sich noch nicht. Das hofft ein kanadisches Start-up zu ändern — mit einem geschlossenen Kreislauf für Erdwärme aus trockenem Gestein. Ob es sich rechnet, ist aber noch unklar. (www.klimareporter.de, 23.2.21)

Warum Innovationen in Behörden nicht funktionieren Innovationsfähigkeit entscheidet über die Zukunftsfähigkeit von Organisationen. Innovation aber ist der Bruch mit Routinen und auch mit Hierarchien. Sie braucht eine Kultur, die offen ist für Neues und Experimente zulässt, meint Stefan Döring. Und Versuch und Irrtum als Schritte auf dem Weg zur Lösung versteht. (www.haufe.de, 23.2.21)

Das Absurdistan der Kernfusionsforschung verschlingt weitere Milliarden Die EU-Staaten haben weitere 5,6 Milliarden für das Kernforschungsexperiment ITER im französischen Cadarache beschlossen. Damit sind nur 15 Jahre nach der 2006 gefallenen Entscheidung für ITER die ursprünglich geplanten Kosten um das Dreifache auf inzwischen 20 Milliarden Euro angestiegen. Selbst die immer sehr optimistischen Kernfusionsforscher*innen rechnen nun frühestens 2060 mit einem ersten einsatzbereiten Kernfusionsreaktor. Dabei ist ITER schon wieder 5 Jahre im Verzug der geplanten Baufortschritte. Damit setzt sich der größte Forschungsflop, den die Weltgemeinschaft je gesehen hat, unbeirrt weiter fort, trotz aller Rückschläge und nutzlosen riesigen Milliarden-Ausgaben. | In den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts versprachen die Kernfusionsforscher*innen einen Reaktor in 30 Jahren bauen zu können, also 1980 war die Perspektive der Realisierung. Dazu ist leider kein zeitgenössischer Internetlink verfügbar, denn damals gab es ja noch gar kein Internet. … (hans-josef-fell.de, 23.2.21)

History Education in a Climate of Crisis Can history education, broadly understood, rise to the challenge of working within the ‘epochalyptic' situation we are now in? (public-history-weekly.degruyter.com, 23.2.21)

Artenvielfalt: Schlechtes Zeugnis für Schweizer Politik Die Schweiz unternimmt trotz Biodiversitäts-Strategie zu wenig, um die Vielfalt der Arten zu erhalten. Das steht in einem neuen Bericht der Geschäftsprüfungskommission des Ständerates. Der Bundesrat müsse vor allem in der Landwirtschaftspolitik handeln. (www.srf.ch, 23.2.21)

Schützens- und erhaltenswerte Bauten im Kanton Bern: Überarbeitung des Bauinventars ist auf gutem Kurs Wichtiger Meilenstein bei der Revision des Bauinventars erreicht: Ende 2020 hat die kantonale Denkmalpflege die Überprüfung der rund 25'000 erhaltenswerten Bauten im Kanton Bern abgeschlossen. Rund 43 Prozent davon sollen aus dem Inventar entlassen werden. Damit erfüllt die Denkmalpflege die Vorgabe des revidierten Baugesetzes, wonach die Anzahl Baudenkmäler im Kanton Bern nicht mehr als sieben Prozent des Gesamtgebäudebestands umfassen darf. Nun folgt noch die rechtliche Umsetzung. Bis Ende 2023 soll die Revision des Bauinventars abgeschlossen sein. (www.be.ch, 23.2.21)

Das Klima und die Biodiversität könnten von gemeinsamen Lösungen profitieren In Forschung und Politik sind der Klimawandel und die Biodiversitätskrise zwei unabhängige Probleme. Dies müsse sich ändern, meinen verschiedene Experten. | Der Verlust der Biodiversität und die Erderwärmung hängen zusammen. | In der Schweizer Politik sind die Themen aber Gegenstand von zwei verschiedenen nationalen Strategien. | Ein Lösungsvorschlag ist es, eine ausserparlamentarische Bundeskommission zu bilden, die sich beiden Themen widmet. (www.higgs.ch, 23.2.21)

Tiefenlager für radioaktive Abfälle: Weiterhin unbeliebt, doch Akzeptanz steigt Fast jede zehnte Bewohnerin, jeder zehnte Bewohner in der Schweiz lebt in der Nähe eines Kernkraftwerks. Welche Rolle spielt das für die Wohnqualität dieser Menschen? Mehr als 40 Prozent beurteilen diese Nähe als eher oder sehr negativ. Das ergab eine Umfrage, die das Beratungsunternehmen Wüest Partner 2020 durchführte — im Rahmen des Immobarometers. Bei den wenigen Befragten, die in der Nähe eines nuklearen Zwischenlagers wohnten, lag dieser Anteil bei 50 Prozent. Damit waren Kernanlagen die unbeliebtesten Infrastrukturen im Wohn­umfeld. Allerdings ist der Anteil der negativen Beurteilungen seit Beginn dieser Befragungsreihe im Jahr 2012 rückläufig. Damals sagten zwei von drei Befragten, dass sie das Wohnen in der Nähe einer Kernanlage als negativ empfinden. | Und wie sieht es bei Personen aus, die nicht in der Nähe einer Kernanlage wohnen? Wie beurteilen sie eine solche «hypothetische Wohnsituation»? In diesem Fall lag der Anteil negativer Beurteilungen von Kernanlagen deutlich höher (energeiaplus.com, 23.2.21)

«Unsere Klimaszenarien werden real» «Die Schweiz ist in puncto #Klimapolitik schon lange keine Vorreiterin mehr», bedauert Sonia Seneviratne, Professorin für Land-Klima-Dynamik. Im Interview auf unserem #Blog spricht sie über ihre Rolle als #Wissenschaftlerin in @KlimaschutzCH | Du engagierst dich politisch, bist auf Twitter präsent, machst im Beirat der Gletscher-Initiative mit. Geraten wissenschaftliche Unabhängigkeit und politisches Engagement nicht miteinander in Konflikt? | Ich trenne schon, ob ich wissenschaftliche Erkenntnisse verbreite oder persönliche Meinungen. Aber mein Engagement im Bereich des Klimas sehe ich nicht als politisches Engagement. Wir Klimaforscherinnen und Klimaforscher sehen die grosse Krise, in der wir uns befinden. Wenn wir da nicht warnen würden, wäre das verantwortungslos. Wir müssen darauf hinweisen, dass zwischen den Absichtserklärungen der Politik und dem, was tatsächlich geschieht, ein grosser Graben klafft. (gletscher-initiative.ch, 23.2.21)

Klimawandel: Was wir tatsächlich tun können (2/2) Video | Der Klimawandel ist ein ernstes Problem. Aber was heißt das für uns? Wie schnell und wie radikal müssen wir handeln? Was kann der Einzelne beitragen? Was nicht? Und welche technischen Innovationen gibt es, die dabei helfen könnten, Verkehr, Industrie, Landwirtschaft und andere Bereiche unseres Lebens künftig möglichst klimaneutral zu gestalten? Mai Thi Nguyen Kim und Caroline Wiemann begeben sich auf die Suche nach den aktuell besten Lösungen für unser Klimaproblem. — Der WDR beschäftigt sich am 24. Februar 2021 mit dem Thema "Klimawandel — Was können wir tatsächlich tun?" ausführlich in seinen Programmen. (www.ardmediathek.de, 23.2.21)

UMGANG MIT UMWELTGIFTEN PFAS: «Die Hersteller haben ihre Pflichten verletzt» Wenn wir jetzt nichts gegen das PFAS-Problem tun, kann es bald zu spät sein, sagt ETH-Forscherin Juliane Glüge. Und kritisiert die Industrie scharf. PFAS: perfluorierte Chemikalien (www.beobachter.ch, 23.2.21)

Bilanz mit Defiziten: Gescheiterte Wohnungspolitik Konferenz zur wohnungspolitischen Bilanz der Koalition: Kanzlerin zufrieden, Opposition konstatiert weiteren ungebremsten Niedergang beim sozialen Wohnungsbau. (www.jungewelt.de, 23.2.21)

Betrugsvorwürfe am Everest: Aber wie wird geprüft, ob Bergsteiger wirklich in der Todeszone waren? Ein Aufstieg auf den Mount Everest bedeutet Ruhm und Ansehen. Doch auch Abenteurer betrügen. Nepal straft nun Bergsteiger, die geschummelt haben sollen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.2.21)

„We Care“-Siegel für die Lebensmittelbranche: Lückenschluss bei Nachhaltigkeitsstandards entlang der Lieferkette Für Konsumentinnen und Konsumenten ist es oft schwer nachvollziehbar, woher die Produkte im Supermarkt kommen und unter welchen Bedingungen sie produziert wurden. Siegel und Zertifikate versuchen, die Herkunft transparenter machen. Eine Kennzeichnung, die aufzeigt, ob über die gesamte Lieferkette hinweg soziale und ökologische Standards umfassend eingehalten werden, fehlte bisher noch. Das hat sich mit Einführung des We-Care-Siegels jetzt geändert: Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) hat es entwickelt und damit einen neuen Nachhaltigkeitsstandard für die Lebensmittelbranche mit besonderem Fokus auf die Lieferkette geschaffen. Auf der BioFach, der weltgrößten Fachmesse für biologisch erzeugte Lebensmittel, wurde das Siegel nun vorgestellt. Das Siegel wird von einem wissenschaftlichen Expertengremium begleitet, an dem sich auch IÖW-Unternehmensexperte Christian Lautermann beteiligt. (www.ioew.de, 23.2.21)

Energiegenossenschaften sehen sich im Abseits Verbändevertreter kritisieren mangelnde Unterstützung durch die Bundesregierung für die Stromwende (www.neues-deutschland.de, 23.2.21)

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