Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Darum steigt die Zahl der Bergunfälle in der Schweiz 2020 verunfallten 3471 Personen in den Schweizer Bergen. Die Corona-Pandemie hatte einen entscheidenden Einfluss. Der Schweizer Alpen-Club wagt eine Prognose. | Im Corona-Jahr 2020 mussten 3471 Personen in den Schweizer Bergen gerettet werden. | Das sind rund 500 Unfälle mehr als im Vorjahr, so der Schweizer Alpen-Club SAC. | Der SAC befürchtet auch im Jahr 2021 eine Zunahme der Unfälle aufgrund der Pandemie. (www.nau.ch, 10.3.21)
Photovoltaik – Strom von der Sonne Photovoltaik wandelt Lichtenergie in elektrische Energie um. Die Erzeugung von Elektrizität aus Sonnenenergie ist äusserst wichtig, um eine nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten und die Klimaziele zu erreichen. | Lohnt sich #Photovoltaik wirtschaftlich? Gründach und Photovoltaik: Geht das? Wie ist eine PV-Anlage zu reinigen? Wir erhalten immer wieder Anfragen zu Photovoltaikanlagen. Hier finden Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen @ublu_ch (umweltberatung-luzern.ch, 10.3.21)
Neues Weißbuch zum Recycling von Solarmodulen veröffentlicht Angesichts steigender Mengen ausgedienter Solarmodule hat die Deutsche Umwelthilfe gemeinsam mit Photovoltaik-Unternehmen und Entsorgern ein Positionspapier zur Sammlung, dem Umgang und der Wiederverwertung der Solarmodule herausgebracht. Am gleichen Tag hat das Kabinett eine Behandlungsverordnung verabschiedet, in der Grenzwerte für Blei, Selen und Cadmiumtellurid beim Recycling der Solarmodule festgelegt werden, wie in dem Whitepaper gefordert. (www.pv-magazine.de, 10.3.21)
Swico-Geschäftsführerin Judith Bellaiche über die Recyclingpläne des Bundes Der Bund möchte die Verordnung für das Recycling von Elektroschrott revidieren und das System verstaatlichen. Der Wirtschaftsverband Swico, der sich aktuell um das Recycling kümmert, stellt sich ganz klar gegen die Revision. Warum, erklärt Swico-Geschäftsführerin Judith Bellaiche. | Die Schweiz erreicht Spitzenwerte im Recycling auf globaler Ebene. Und trotzdem will man das den Herstellern entziehen, um das Recycling in staatliche Hände zu legen. Das begreifen wir einfach nicht. Dabei hatte die Revision eigentlich ein Hauptziel, nämlich die sogenannten Trittbrettfahrer zu beseitigen. Die Revision ändert vieles, aber die Trittbrettfahrer nimmt sie nicht in die Mangel. (www.netzwoche.ch, 10.3.21)
Große Mehrheit findet Atomausstieg richtig und will mehr erneuerbare Energie In einer repräsentativen Umfrage des Ökostromanbieters Hamburg Energie stimmte eine Mehrheit für den deutschen Ausstieg aus der Kernkraft und den Umstieg auf erneuerbare Energieträger. (www.energie-und-management.de, 10.3.21)
Regierung bringt neue Vorgaben für Recycling von Solarmodulen auf den Weg Erstmals werden damit Grenzwerte für das Recycling von Solarmodulen festgelegt. Die Photovoltaik-Produkte sind ebenso Teil der geplanten Novellierung der Verordnung für Elektro- und Elektronik-Altgeräte wie Batteriespeicher. (www.pv-magazine.de, 10.3.21)
Kliamschutz: Wenn der Hitzestress zu groß wird Der Klimwandel könnte Teile der Tropen unbewohnbar machen — es sei denn, die Welt schafft in den nächsten Jahren den Umschwung | Wenn die Luft zu warm wird, versagt die Kühlung des Körpers. Eine neue Studie zeigt: Durch das 1,5-Grad-Ziel bliebe den meisten Menschen dieses Schicksal erspart. | Wissenschaftler haben einen weiteren Grund gefunden, warum sich ambitionierter Klimaschutz auszahlen könnte: Er dürfte maßgeblich dazu beitragen, dass die meisten Regionen entlang des Äquators dauerhaft bewohnbar bleiben. Bei einer ungebremsten globalen Erwärmung würde die Luft in den Tropen während Hitzewellen hingegen so erdrückend warm, dass es für Menschen lebensgefährlich wird, schreibt das Forschertrio um Stephan Fueglistaler von der Princeton University in »Nature Geoscience«. (www.spektrum.de, 10.3.21)
Schon gelaufen: Nachschlag: Zukunft mit Hürden Wie kommt die Nutzung erneuerbarer Energiequellen in Deutschland voran, zehn Jahre nach Fukushima? Der Fortschritt verläuft eher schleppend, besonders Privatpersonen werden durch bürokratische Hürden abgeschreckt. (www.jungewelt.de, 10.3.21)
Zehn Jahre Fukushima: Im Würgegriff der Atommächte - Der Satz klingt zehn Jahre nach der AKW-Katastrophe von Fukushima wie aus der Zeit gefallen: «Unsere Energie- und ökologische Zukunft hängt von der Atomenergie ab.» Doch der französische Präsident Emmanuel Macron, der ihn im Dezember 2020 während einer öffentlichen Ansprache sagte, meinte ihn ern (www.woz.ch, 10.3.21)
Ölpreis zuletzt wieder angezogen - Spritpreise steigen ungebremst weiter - doch in manchen Bundesländern kann jeder sparen - Die Spritpreise setzen ihren Anstieg ungebremst fort. Benzin verteuert sich nun die 13. Woche in Folge. Grund dafür könnte der zuletzt wieder gestiegene Rohölpreis sein. Doch nicht in allen Bundesländern ist Treibstoff gleich teuer - in einigen kann gespart werden. (www.focus.de, 10.3.21)
Wie der Klimawandel die Sicherheitspolitik beeinflusst Die globale Erwärmung legt Seerouten und Rohstoffstätten in der Arktis frei. Das Interesse von Großmächten ist geweckt, Anrainer sehen sich zum Handeln gezwungen. (www.tagesspiegel.de, 10.3.21)
Rechtes Narrativ über den Atomausstieg: Merkel, die getriebene Treiberin Die Kanzlerin hat mit ihrem Atomausstieg nach Fukushima die Konservativen in der Union überrumpelt – angeblich. Aber das ist nur eine Legende. mehr... (www.taz.de, 10.3.21)
Direct Air Capture of CO2 Is Suddenly A Carbon Offset Option A Climeworks direct-air-capture unit operates atop a garbage incinerator in Switzerland. (www.scientificamerican.com, 10.3.21)
Nuclear Games: Zehn Jahre nach Fukushima Das Zürcher Studio Docmine hat eine Web-Documentary produziert und setzt dabei auf ein neu entwickeltes Storytelling-Format. Das Projekt wird im Frühsommer lanciert. (www.persoenlich.com, 10.3.21)
Deutschland steigt aus – die Welt setzt auf Atomkraft Nach dem Reaktor-Unglück von Fukushima stieg Angela Merkel bei der Kernkraft auf die Notbremse. Nur wenige Länder handelten so – weltweit feiert die Energieform ein Comeback. Teils mit Techniken, die damals nicht absehbar waren. Ein neuer Meiler in unserer Nähe gilt indes als Risiko. (www.welt.de, 10.3.21)
Neun EU-Staaten fordern Enddatum für Verbrennungsmotor Brüssel soll sagen, wann Schluss ist mit Benzin- und Dieselmotoren, verlangt eine Gruppe von Mitgliedsländern, der auch Österreich und die Niederlande angehören. Die Angelegenheit ist aus mehreren Gründen höchst heikel. (www.faz.net, 10.3.21)
Auch zehn Jahre nach dem GAU in Fukushima will Japan nicht auf Atomkraft verzichten Japans Klimapolitik verspricht CO2-Neutralität bis 2050. Die Atomenergie soll einen Beitrag dazu leisten, obwohl sie seit der Katastrophe von Fukushima einen schweren Stand hat. Noch überraschender: Japan setzt weiterhin auch auf Öl und Gas. Wie geht das zusammen? (www.nzz.ch, 10.3.21)
„Für Klimaleugner wird kein Platz mehr sein“ Der US-Klimabeauftragte John Kerry und EU-Kommissionsvize Frans Timmermans erklären im WELT-Interview, warum sie bei der Bekämpfung des Klimawandels auf China hoffen. Die USA setzten auf Verbündete jenseits der Politik und hoffen auf die jungen Klimaschützer. (www.welt.de, 10.3.21)
Fukushima will grün werden Noch immer leidet die Präfektur unter dem Imageverlust. Politik und Wirtschaft orientieren sich längst um (www.neues-deutschland.de, 10.3.21)
Die zwei Welten der Atomenergie Immer weniger Industriestaaten setzen auf Kernkraftwerke. China, Indien und Russland bauen dagegen neue Reaktoren (www.neues-deutschland.de, 10.3.21)
Erneuerbare brauchen einen letzten Schub Für das Ende der nuklearen Energiegewinnung muss die Nutzung Erneuerbarer Energien massiv ausgebaut werden - doch vor allem bei der Windkraft stockt es (www.neues-deutschland.de, 10.3.21)
Europäische Zentralbank: Greenpeace-Aktivisten kritisieren Geldpolitik mit Landung auf EZB-Dach Die Gleitschirm-Fliegerinnen haben damit auf die Rolle der Bank im Klimawandel hingewiesen. Laut einer neuen Greenpeace-Studie "untergräbt" die EZB den Klimaschutz. (www.zeit.de, 10.3.21)
FSME und Borreliose: Hohe Infektionszahlen in 2021 erwartet - - - - - - - Experten rechnen in diesem Jahr mit einem Rekordwert der Infektionszahlen bei der von Zecken übertragenen Frühsommer-Meningoenzephalitis. Der Grund: Klimawandel und die Corona-Pandemie schaffen ideale Bedingungen für die Tiere. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.3.21)
Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie: Zeugnis einer Lame-Duck-Regierung - - Zur heutigen Veröffentlichung der Dialogfassung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie erklärt Dr. Bettina Hoffmann, Obfrau im Parlamentarischen Beirat für Nachhaltige Entwicklung: - Die Neufassung der Nachhaltigkeitsstrategie ist das Zeugnis einer Lame-Duck-Regierung, die rund ein halbes Jahr vor der Wahl beschlossen hat, jegliche Ambitionen zur Erreichung der Agenda 2030 fallen zu lassen. Angesichts der riesigen Herausforderungen ist das Niveau der aufgeführten Maßnahmen grotesk unambitioniert. Wirkungsvolle Instrumente für weniger Treibhausgase im Verkehrssektor oder für eine gleiche Entlohnung von Frauen und Männern fehlen völlig. So wird die Nachhaltigkeitsstrategie auch weiterhin ohne konkrete Auswirkungen auf das tägliche Regierungshandeln bleiben. - Die klaffende Lücke zwischen Rhetorik und Handeln der Bundesregierung bei der Umsetzung der Agenda 2030 bleibt bestehen. Die Bundesregierung droht deshalb fast die Hälfte der selbstgesteckten Nachhaltigkeitsziele zu verfehlen. Auch strukturelle Fehler der Nachhaltigkeitsstrategie werden nicht angegangen. Es ist bitter, dass selbst der fraktionsübergreifend erarbeitete Vorschlag des Parlamentarischen Beirats für Nachhaltige Entwicklung für die Einführung eines Nachhaltigkeits-TÜVs für Gesetze völlig ignoriert wurde. - In d >| (www.gruene-bundestag.de, 10.3.21)
Zeitgewinn = Zugewinn an Sein? Zeit gewinnen, ist positiv besetzt. Doch was mit der gewonnen Zeit geschieht, bleibt in der Regel oft ungewiss. | Wahrscheinlich kommt die Fixierung auf Zeitgewinn aus dem Sport. Für den Ironman wird ein Neoprenanzug für die 1,9 Kilometer lange Schwimmstrecke gepriesen, weil er einen Zeitgewinn von mindestens einer Minute bringe. Weniger Körpergewicht beim Marathon habe einen Zeitgewinnvorteil. Jedes Kilo zu viel auf den Rippen koste zwei Minuten auf die Endzeit. | Zeitgewinn steht deshalb in unseren Köpfen für Leistungsstärke. Es spielt dabei keine Rolle, ob es ums Kochen, Bügeln, um die Hausaufgabenhilfe oder eine Problemlösung geht. Ein Zeitgewinn ist immer positiv. Aber sorgt dieser Gewinn tatsächlich für eine Befriedigung, für ein Mehr anderswo? | Das Gegenteil ist leicht der Fall. Denn so seltsam es erscheint: Ein Gewinn liegt oft im Zeitverlieren. Doch das mag niemand offen eingestehen. Trödeln, Zeit verstreichen lassen, sie in etwas einfach verlieren werden negativ beurteilt … (www.doppelpunkt.ch, 10.3.21)
Atomkraft ist weder erneuerbar noch grün Die Atomlobby will ihre alten Ideen als Klimaretter verkaufen. Dabei hat sie neben der Politik auch die Klimabewegung im Visier. Als Antwort haben 81 Klimagruppen aus 14 europäischen Ländern eine Erklärung gegen Atomkraft veröffentlicht. Johanna Frei sprach darüber mit Emma von der französischen Gruppe Radiaction. (www.klimareporter.de, 10.3.21)
Rückbau statt Ausbau: Für lebendige Flüsse und Klimaschutz Eine breite Verbändeallianz hat am Mittwoch einen gemeinsamen Forderungskatalog zur Wiederherstellung und Rettung bedrohter Flüsse in Bayern vorgelegt. Das Fluss-Bündnis, bestehend aus BUND Naturschutz, WWF Deutschland, Landesbund für Vogelschutz, Landesfischereiverband sowie Bayerischer Kanu-Verband, fordert einen sofortigen Stopp der Ausbaupläne zur kleinen Wasserkraft und einen konsequenten Rückbau von Querbauwerken, wie etwa baufälligen Wehren. Die bayerische Staatsregierung wird aufgefordert, dem Schutz und der Renaturierung der Fließgewässer endlich Vorrang und höchste politische Priorität einzuräumen – zum Wohle der Menschen vor Ort und der Natur. Hierfür müsse, so das Fluss-Bündnis, ein Förderprogramm oder ein umfassender Rückbau-Fonds eingerichtet werden. Die knapp 57.000 Barrieren in Bayerns Flüssen und Bächen, darunter Wehre, Abstürze und Sohlrampen, gelten als eine der Hauptursachen für das Schwinden flusstypischer Arten in unseren Fließgewässern. Über 4000 Kleinwasserkraftwerke behindern und verschlechtern nicht nur den Fluss und seine Aue, sondern schädigen zudem die Fische bei der Turbinenpassage. Dabei liefert die kleine Wasserkraft mit 1,3 Prozent nur einen minimalen Anteil des gesamten bayerischen Stroms. Dennoch sollen nach Plänen der Staatsregierun >| (www.bund-naturschutz.de, 10.3.21)
Gerüstet für jedes Wetter Es braucht einen gemeinsamen Kraftakt, um die eigene Organisation wetterfest zu machen. Was die interne Kommunikation als „Spin Doctor“ dabei leisten kann, erklärt Andrea Montua in der neuen „Echolot“-Folge. | Kommunikation ist der Spin-Doctor der Krise. Ihr Ziel: Menschen die Angst vor Veränderungen zu nehmen und sie zum aktiven Teil des #Change-Prozesses zu machen. @pressesprecher (www.pressesprecher.com, 10.3.21)
Kein 'Blackout', aber wachsende Ökostromlücke – klimareporter ° Das "dicke" Ende beim Atomausstieg: Sechs Atomkraftwerke mit zusammen rund 8.500 Megawatt Leistung stellen bis Ende 2022 ihre Stromlieferung ein. Wird das deutsche Stromnetz das verkraften? (www.klimareporter.de, 10.3.21)
Ausbau der Photovoltaik in deutschen Städten – Analyse des Mieterstrom-Modells mit Multi-Level-Perspektive Im Artikel "Solar Prosumers in the German Energy Transition: A Multi-Level Perspective Analysis of the German 'Mieterstrom' Model" untersuchen Raphael David Moser, Chun Xia-Bauer, Johannes Thema und Florin Vondung aus der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik vom Wuppertal Institut, welche Hürden hinsichtlich des Mieterstrom-Modells bestehen und welche Faktoren zur Verbreitung beitragen. Die Ergebnisse ihrer qualitativen Dokumentenanalyse und der Befragung von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis sowie von Verbänden zeigen, dass insbesondere der rechtliche Rahmen die Umsetzung des Modells aufwendig und teuer macht. "In den Interviews wurde mehrfach die Bundesnetzagentur genannt, die mit einer aufgeschlosseneren Haltung gegenüber Mieterstrom einen großen Beitrag zur Verbreitung des Modells leisten könnte", sagt Raphael David Moser, Mitautor des Artikels und wissenschaftliche Hilfskraft im Forschungsbereich Stadtwandel am Wuppertal Institut. … (wupperinst.org, 10.3.21)
Verteilnetze als Flaschenhals der E-Mobilität? Die Stromnetze reichen nicht überall für den Anschluss von E-Autos und Wärmepumpen im Haushalt. Eine Gesetz zur zeitweisen Stromreduktion sollte das Problem entschärfen, kam aber nicht. (www.energie-und-management.de, 10.3.21)
Haushalte können jährlich rund 15 Mio. Tonnen CO2-Emissionen vermeiden Durch bewussteren Umgang mit Strom könnten Haushalte in Deutschland nicht nur Kosten sparen, sondern auch in großem Umfang CO2-Emissinen vermeiden. Das zeigen Daten des aktuellen Stromspiegels der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Beim Strom kann ein durchschnittlicher Haushalt im Mehrfamilienhaus pro Jahr rund 320 Euro sparen. In einem Einfamilienhaus sind im Schnitt sogar 410 Euro weniger jährliche Stromkosten möglich. Für alle Haushalte in Deutschland ergibt sich ein Sparpotenzial von insgesamt rund 10 Milliarden Euro. (www.energieagentur.nrw, 10.3.21)
Mythen, Sagen, Legenden – Bergwissen Die Alpen — Gipfel, die über Wolken ragen, jahrtausendealte Höhlen, dunkle Täler, tiefe Wälder, rauschende Gebirgsbäche. Eine Welt, die mehr als genug Raum bietet für die Entstehung von fantastischen Erzählungen. Und doch kann man sich fragen, wenn man allein durch neblige Täler oder tief verschneite Wälder wandert: Liegt der ein oder anderen Legende nicht vielleicht doch ein Fünkchen Wahrheit zugrunde? | Die Schweiz — das kleine Alpenland scheint mit seinen zahlreichen Seen, kleinen Dörfern und hohen Alpengipfeln geradezu prädestiniert für die Entstehung von Legenden. So ist es nicht verwunderlich, dass zahlreiche existieren — und es von jeder auch noch zahlreiche Varianten gibt. Im folgenden stellen wir euch ein paar davon vor. | Der Rollibock vom Aletschgletscher | Die Wildkirchli-Sage | Schweizer Sennentuntschi | Die Bienen-Sage von Klosters (www.alpenverein.de, 10.3.21)
Breites Bündnis fordert: Konsequente Energiewende statt Atomkraft Atomkraft ist ein tödliches Relikt ohne Zukunft! Anlässlich des zehnten Jahrestags der Reaktorkatastrophe von Fukushima in Japan an diesem Donnerstag bekräftigen über 50 Umweltverbände, Jugendorganisationen und Anti-AKW-Initiativen in einem gemeinsamen Papier ihre Forderung nach einem sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft — in Deutschland und weltweit. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Mitinitiator des Positionspapiers, hat bereits vor drei Jahren vorgerechnet, dass der Atomausstieg längst hätte vollzogen werden können, neben einem Kohleausstieg bis 2030. (www.bund.net, 10.3.21)
Neue Tierart in Deutschland: Goldschakale bis zur Nordseeküste Man sieht sie nicht, dabei sind sie längst da: In der Bundesrepublik breiten sich Goldschakale aus. Grund dafür ist der Klimawandel. mehr... (www.taz.de, 10.3.21)
Start des gemeinsamen Logins der Schweizer Digital-Allianz OneLog | Die Schweizer Digital-Allianz lanciert ein gemeinsames Login. 20 Minuten und die Ringier-Medien machen den Anfang. Die weiteren Titel der Allianz folgen voraussichtlich im Jahr 2022. Die Schweizer Digital-Allianz, bestehend aus CH Media, NZZ, Ringier, TX Group und SRG, hat sich darauf verständigt, ein gemeinsames Login für ihre Newsplattformen einzuführen. Dieses ermöglicht den Nutzerinnen und Nutzern den Zugang zum publizistischen Angebot aller Allianzpartner und ist bei Newsplattformen mit Premium-Inhalten der erste Schritt im Kaufprozess. Die Einführung des gemeinsamen Logins wird zeitlich gestaffelt: 2021 starten 20 Minuten von TX Group und die Ringier-Medien mit dem Single-Sign-On (SSO). Die weiteren Titel der Allianz folgen voraussichtlich im Jahr 2022. Die SRG wird das gemeinsame Digital-Allianz Login als eine zusätzliche, freiwillige Login-Möglichkeit auf ihren Plattformen anbieten. | Eine ernstzunehmende Gefahr für die direkte Demokratie: Login-Allianz der Medienverlage führt dazu, dass bei Digitalisierung, Datenschutz etc. grosse Eigeninteressen im Spiel sind. Vorgeschmack gab's @ringier_ag @marcwalder @blick be @dani_graf (de.marketscreener.com, 10.3.21)
Tiefenlager für radioaktive Abfälle: Positive regionalwirtschaftliche Aspekte? Bisher standen bei diversen Studien des Bundesamts für Energie (BFE) die möglichen negativen sozioökonomischen Auswirkungen eines geologischen Tiefenlagers auf die Standortregion im Vordergrund. So zum Beispiel in der kürzlich durchgeführten Befragung im Rahmen des Immo-Barometers. Doch wie steht es um die positiven Auswirkungen? Inwiefern kann die regionale Wirtschaft von Aufträgen und sekundären Effekten im Rahmen des Tiefenlagerprojektes profitieren? Solchen Fragen geht eine Studie der Universität St. Gallen im Auftrag des BFE nach. | Die Studie «Beschaffungswesen und Regionalwirtschaft» ist eine sogenannte «Vertiefte Untersuchung» im Rahmen des Sachplans geologische Tiefenlager. Sie ist damit Bestandteil der umfangreichen sozioökonomischen Begleitstudien bei der Standortsuche nach einem Tiefenlager. Hauptziel der Untersuchung war es, Empfehlungen auszuarbeiten. Diese sollen der regionalen Wirtschaft helfen, möglichst optimal vom Projekt Tiefenlager zu profitieren. … (energeiaplus.com, 10.3.21)
Politikinstrumente für die Wärmewende | Ein behäbiges Schiff So wie es ist, kann es nicht bleiben: Der Gebäudebereich steuert auf eine große Klimaschutzlücke zu. Eigentlich sollen seine Treibhausgasemissionen laut dem Klimaschutzgesetz bis 2030 auf 70 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente (CO2e) sinken, das wäre im Vergleich zu 1990 eine Minderung um 67 Prozent. Mit den bisherigen Maßnahmen kann dieses Ziel jedoch nicht erreicht werden: Eine Analyse, die unter Leitung des Öko-Instituts durchgeführt wurde, erwartet eine Lücke von fast 17 Millionen Tonnen CO2e, wenn nicht gegengesteuert wird. Die Expertinnen und Experten aus dem Bereich Energie & Klimaschutz haben bereits in vielen Studien skizziert, wo die Wärmewende steht und mit welchen Instrumenten sich ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand doch noch erreichen lässt. (www.oeko.de, 10.3.21)
So wird aus der nächsten Krise keine Katastrophe Politik und Wissenschaft liegen sich in dieser Pandemie in den Haaren. Was muss sich ändern? | Politikerinnen wollen den Wissenschaftlern den Mund verbieten, und diese wenden sich ab. Dahinter stecken viel Frust und Enttäuschung — möglicherweise entstanden durch ganz viele Missverständnisse, die es nun an die Oberfläche spült. Und Missverständnisse verursachen oft mehr Irrungen in der Welt als List und Bosheit, wie Goethe einst sagte. | Alle Wissenschaftlerinnen und Politiker, mit denen die Republik gesprochen hat, sind sich in einer Frage einig: Genauso wie eine Stafette nur gewonnen werden kann, wenn vorher geübt wurde, lässt sich eine Krise nur bewältigen, wenn man sich intensiv darauf vorbereitet hat. Und damit sich die Fehler in der nächsten Krise nicht wiederholen, braucht es einen Trainingsplan. (www.republik.ch, 10.3.21)
Sanieren statt Abreißen Viele alte Gebäude werden heute abgebrochen, obwohl sie modernisiert werden könnten. Architekten fordern dringend ein Umdenken bei allen Beteiligten, auch um die Klimaziele erreichen zu können. (www.klimareporter.de, 10.3.21)
Regeln für das Raubtier – Ständerat will Menschen besser vor Wölfen schützen Wölfe, die Nutztiere reissen, sollen schneller erschossen werden dürfen. Die Raubtiere dürfen auch keinesfalls Menschen gefährden, so heisst es in einer angenommenen Motion. || Betrug an der Bevölkerung.. Die Bürgerlichen wollen den Volksentscheid zum Wolf feige durch die Hintertür umgehen. Demokratie bescheissen. Ständerat will Wolfe schneller töten lassen. Es geht nicht um Menschen, das ist mieses Framing, @tagesanzeiger @redder66 || Dümmste Schlagzeile in Wochen, lieber @tagesanzeiger. Der Wolf ist keine Gefahr für den Menschen. Der Ständerat will gegen den Willen der Bevölkerung den Wolfsschutz aussetzen. Checkt euer Framing und eure Bias. Oder kriegt ihr Geld von der Lobby? #Wolfsmord @redder66 (tagesanzeiger.ch, 10.3.21)
SAC-Statistik – 2020 gab es so viele Wanderunfälle wie noch nie Wegen der Reiseeinschränkungen wichen 2020 viele in die Alpen aus. Das sorgte für deutlich mehr Rettungseinsätze. | Die Corona-Pandemie hat letztes Jahr die Bergrettungsdienste zusätzlich gefordert. 2020 gerieten 3471 Personen in den Alpen in eine Notlage und mussten geborgen werden. Das entspricht einem Anstieg von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. || Wir gehen davon aus, dass sehr viel mehr Leute in den Bergen unterwegs gewesen sind als in normalen Jahren. Bruno Hasler. Bereichsleiter Sicherheit Schweizer Alpenclub || Die Notfälle kosteten insgesamt 180 Menschenleben, wie Zahlen des Schweizer Alpenclubs (SAC) belegen. 21 Personen kamen bei Sportarten wie Delta- und Gleitschirmfliegen, beim Base-Jumping oder bei Mountainbike-Touren ums Leben. (www.srf.ch, 10.3.21)
Betreiber wollen AKW Krsko bis 2043 am Netz halten In dieser Woche startet die internationale Prüfung für die Betriebsverlängerung des slowenischen Atomkraftwerks Krsko. Dabei spielt die Neubewertung der Gefahr durch Erdbeben die zentrale Rolle. (www.diepresse.com, 10.3.21)
Grüner Norden Die skandinavischen Staaten stehen an der Spitze auf dem Weg zur Kohlenstoffneutralität. Sie setzen auf erneuerbare Energien als primäre Quellen, auf elektrischen Transport und auf eine Begrenzung der Fischerei. | Island, Norwegen, Dänemark und Finnland werden von Frauen regiert. Ein Zufall? | von Carl Meissen || Auf Dänisch heisst es Hygge, auf Schwedisch Lagom. Es geht dabei um kollektive und geteilte Gefühle, um die Werte der sozialen Solidarität. Aber auch um ein gesundes Leben, das auf der Haltung basiert, mit dem zufrieden zu sein, was man hat. Um das Friluftsliv, das Leben an der frischen Luft und in der Natur mit kurzen, aber produktiven Arbeitszeiten. In diesem Kontext halten es die Nordländer für richtig, die höchsten Steuersätze der Welt zu zahlen und dem Klima die oberste Priorität einzuräumen. (www.doppelpunkt.ch, 10.3.21)
Nachhaltig irreführend | Report: Hinter verbreiteten Siegeln stecken zu niedrige Standards und lasche Kontrollen Wie Unternehmen durch vermeintliche Nachhaltigkeitslabel Verbraucher:innen in die Irre führen, zeigt Greenpeace in einer heute veröffentlichten Studie. | Nun zeigt jedoch der heute von Greenpeace veröffentlichte Report „Destruction: Certified" (Zertifizierte Zerstörung), dass hinter den Beteuerungen oft nicht viel steckt. Im Gegenteil: Zertifikate wie FSC, RSPO oder das Soja-Label RTRS treiben weltweit Waldzerstörung und Artensterben voran. "Nach drei Jahrzehnten ist es Zertifizierungsystemen nicht gelungen, der Zerstörung von Ökosystemen und Menschenrechtsverletzungen in der Produktion von Palmöl, Soja und Holz wirksam entgegenzutreten”, sagt Grant Rosoman, Greenpeace-Waldexperte und Co-Autor des Reports. “Wir können uns schlichtweg nicht darauf verlassen, dass sie Veränderungen in diesen Sektoren bewirken.” (www.greenpeace.de, 10.3.21)
Greenpeace: Gütesiegel versagen bei Umweltschutz Wer Produkte mit Gütesiegel kauft, erwartet sich, dass bei den Rohstoffen ökologische und nachhaltige Vorgaben eingehalten werden. Doch die Standards von Zertifikaten für Holz, Soja und Palmöl seien oft niedriger als angenommen, auch Kontrolle und Transparenz ließen zu wünschen übrig, so ein heute veröffentlichter Bericht von Greenpeace. Die Umweltschutzorganisation fordert stattdessen ein EU-weites Waldschutzgesetz. | „Es sollten auf keinen Fall alle Zertifizierungssysteme über den Haufen geworfen werden, aber die großen, globalen Systeme funktionieren einfach nicht“, sagte Ursula Bittner, Wirtschaftsexpertin von Greenpeace, bei der Vorstellung des Berichts. Greenpeace hatte für das Papier die Gütesiegel von ISCC, Fairtrade, Rainforest Alliance, UTZ, RSPO, RTRS, Proterra und FSC unter die Lupe genommen. | Dabei habe sich gezeigt, dass „keines der global gehandhabten Zeichen dafür sorgen kann, dass Wälder und Ökosystem geschützt werden“, sagte Bittner. … (orf.at, 10.3.21)
IÖW: Neues Buch mit Strahlkraft: Wie Deutschland in fünf Jahrzehnten Forschung das Solarzeitalter eingeläutet hat Lange Zeit haben viele den erneuerbaren Energien in Deutschland keine Zukunft zugetraut. Und heute? 2020 knackte der Öko-Anteil am Bruttostromverbrauch die Fünfzig-Prozent-Marke. Und das ist weiterhin erst der Beginn der Energiewende. Dass diese Entwicklung möglich geworden ist, verdankt Deutschland einer einmaligen solaren Forschungswende zur Entwicklung aller erneuerbaren Energien solaren Ursprungs, allen voran Solarenergie, Windenergie und Bioenergie, die ihren Ausgang in den 1970er Jahren nahm. Gerd Stadermann, ehemals langjähriger Geschäftsführer des Forschungsverbunds Erneuerbare Energien (FVEE) und heute Fellow am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), hat diesen wechselvollen und schwierigen Weg umfassend nachverfolgt. Sein Buch „Das Notwendige möglich machen — Die solare Forschungswende in Deutschland“ ist jetzt beim Verlag Springer Nature erschienen. (www.ioew.de, 10.3.21)
Corona-Pandemie: Die Alpen am Rande des Nervenzusammenbruchs Wie zermürbt sind Deutschland, Österreich und die Schweiz nach einem Jahr Pandemie? Und: Warum wieder über öffentlich-rechtlichen Rundfunk gestritten wird. (www.zeit.de, 10.3.21)
Hanke/Krajcsir/Weinelt: Wiener Stadtwerke investieren 4,25 Milliarden in Klimaschutz "Die nächsten Jahre werden in punkto Klimaschutz entscheidend sein. Wir müssen einen merklichen Beitrag leisten und Geld in Klimaschutz investieren", sagt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke im Rahmen ei... (www.wien.gv.at, 10.3.21)
Energiewende in Deutschland: Probleme, Lösungen und Ziele Die Energiewende in Deutschland ist mehr als nur „Atomkraft? Nein Danke“. Auch Energieversorger und Industrie müssen mit anpacken und die Stromversorgung auf erneuerbare Energien umstellen - sonst wird Deutschland die Klimaziele von Paris nicht erreichen. - Der Beitrag Energiewende in Deutschland: Probleme, Lösungen und Ziele erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.3.21)
Infografik: Das ist der Stand des Content Marketings 2021 - Contentbird, eine Content-Marketing-Plattform, hat anhand einer Studie die neuesten Entwicklungen im Content Marketing 2021 herausgestellt. Hierbei wurden 238 Marketing-Verantwortliche zum Stand des Content Marketings in ihrem Unternehmen befragt. Die Ergebnisse findest du im Folgenden zusammengefasst sowie weiter unten anschaulich in einer Infografik dargestellt. - - - - Content Marketing auf dem Vormarsch – trotz Coronakrise - - - - Durch die Covid-19-Pandemie hat sich die Bedeutung des Content Marketings für 64,1 Prozent der Befragten erhöht. Die Coronakrise stellt für Marketing-Verantwortliche sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance dar, wie eine befragte Person erklärt: - - - - […] die sich ständig ändernde Situation (Covid-19) – es ist schwieriger Prognosen zu erstellen, was aber auch wiederum spannend ist, da man ganz neue und kreative Content-Ideen ausprobieren kann. - - - - Covid-19 kann der wachsenden Bedeutung des Content Marketings scheinbar wenig anhaben. Dies zeigt sich unter anderem daran, dass 43,1 Prozent der Befragten angaben, dieses als genauso wichtig für ihre Geschäftsführung wie andere Marketing-Aktivitäten zu erachten. 26,2 Prozent der Studienteilnehmer:innen halten es sogar für noch wichtiger. - - - - Mangel an Ressourcen - - - - An Ideen (6,8 Prozent) oder dem nötigen Kn >| (onlinemarketing.de, 10.3.21)
Bei Regierungsbeteiligung im Bund: Kretschmann will Strompreise senken Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident dringt auf niedrigere Strompreise nach der Bundestagswahl. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz nennt er „überkomplex“. mehr... (www.taz.de, 10.3.21)
«Verkehrsarme Langstrasse» verbessert Bedingungen für Veloverkehr Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat einen Objektkredit in der Höhe von 5,058 Millionen Franken für Neugestaltungsmassnahmen und Lärmschutz in der Langstrasse, zwischen Stauffacher- und Dienerstrasse, sowie auf der Achse Ankerstrasse / Kanonengasse, zwischen Molken- und Lagerstrasse. Zudem bewilligte er für diesen Perimeter gebundene Ausgaben für Strassen- und Werkleitungsbau in der Höhe von 2,828 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 10.3.21)
8 versteckte Kostenfresser - Tausende Euro sparen: Diese acht Kostenfresser sollten Sie im Alltag eliminieren - Der Coffee to go, mit den Kollegen täglich essen gehen, aus Bequemlichkeit nicht den Stromanbieter wechseln: Die unscheinbaren Geldvernichter des Alltags sind teuer. Wer sich dessen bewusst wird und sie abstellt, kann laut einer Studie im Schnitt mehrere Tausend Euro sparen.Von FOCUS-Online-Redakteurin Katharina Müller (www.focus.de, 10.3.21)
Deutsche Doppelmoral in Atomfragen - - Zum zehnten Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima am 11. März 2021 erklärt Sylvia Kotting-Uhl, Vorsitzende des Umweltausschusses: - Auch zehn Jahre nach der Atomkatastrophe mit drei Kernschmelzen herrscht in Fukushima Chaos und Hilflosigkeit. Das schwere Erdbeben vor wenigen Wochen mit neuen Schäden an der Atomruine muss uns allen als erneute Mahnung dienen: Diese vom Menschen geschaffene Technologie ist nicht sicher beherrschbar und verursacht gewaltige Probleme, für die es keine gute Lösung gibt – von der ständigen Gefahr eines Reaktorunfalls samt Verstrahlung von Mensch, Tier und Natur bis hin zu der Frage, wo der hochgefährliche Atommüll sicher lagern soll. Weder der Atomkonzern Tepco noch die japanische Atomaufsicht konnten bislang einen umsetzbaren Plan zur Bergung der geschmolzenen Brennstäbe vorlegen. Stattdessen müssen über eine Million Tonnen verstrahlten Wassers in den Pazifik geleitet werden. Das ist offenbarte Verantwortungslosigkeit. - Währenddessen regiert hierzulande in Atomfragen die Doppelmoral. Zwar werden Ende nächsten Jahres die letzten Atomkraftwerke abgeschaltet. Deutschland beliefert aber weiterhin weltweit Atomanlagen - mit teils erheblichen Sicherheitsmängeln - mit Uran und Brennmaterial. Mit ihrer bedenkenlosen Exportkultur versorgt die Bundesreg >| (www.gruene-bundestag.de, 10.3.21)
Eine Millionen Menschen fordern Ausstieg aus dem Energiecharta-Vertrag - - PRESSEMITTEILUNG Attac Deutschland - Campact - Forum Umwelt und Entwicklung - NaturFreunde Deutschland - Netzwerk Gerechter Welthandel – PowerShift e.V. - Umweltinstitut München - Urgewald - Zukunftsrat Hamburg - Eine Million Unterschriften für die Energiewende - Breites zivilgesellschaftliches Bündnis fordert von der Bundesregierung entschiedenes Handeln für einen Ausstieg aus dem Energiecharta-Vertrag. - Innerhalb von 14 Tagen sammelte die Petition “Energiecharta-Vertrag stoppen!” eine Million Unterschriften. Die von zahlreichen zivilgesellschaftlichen Organisationen in ganz Europa getragene Petition setzt somit ein starkes Zeichen für die Energiewende und das Ende der fossilen Energien. Damit unterstreicht sie den dringenden Handlungsbedarf, dem Damoklesschwert, das über einer ambitionierter Klimapolitik hängt, zu entkommen. Denn der Vertrag ermöglicht Energieunternehmen mit Klagen vor nicht-staatlichen Schiedsgerichten gegen die Energiewende vorzugehen. - Die Petition fordert die EU-Kommission, das Europaparlament und die Regierungen der Mitgliedstaaten auf, aus dem Energiecharta-Vertrag auszusteigen und dessen Ausweitung auf weitere Länder zu stoppen. Neue Berechnungen haben gezeigt, dass durch den Energiecharta-Vertrag fossile Infrastruktur im Wert von 344,6 Milliarden Euro in der EU, Großbritannien sowie der Schweiz, ge >| (power-shift.de, 10.3.21)
Atommüll-Endlager: Das ungelöste Problem der Kernenergie Atommüll-Endlager sind seit Jahrzehnten ein Streitthema in vielen Gemeinden, denn den radioaktiven Abfall aus Atomkraftwerken will niemand lagern. Zu hoch ist das Risiko, dass trotz aller Sicherheitsvorkehrungen Radioaktivität austritt. Doch was passiert derzeit mit dem Atommüll? - Der Beitrag Atommüll-Endlager: Das ungelöste Problem der Kernenergie erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.3.21)
Klimawandel: Bremen macht sich bereit für die Zukunft Langanhaltende Trocken- und Hitzeperioden, Überschwemmungen durch Starkregen und Sturmfluten und daraus resultierende Schäden: Die Folgen des Klimawandels betreffen Bremen schon heute. Wie können geeignete Anpassungsmaßnahmen in Zukunft aussehen? Das untersuchte das IÖW gemeinsam mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und dem Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik in den vergangenen dreieinhalb Jahren im Verbundprojekt „Klimaresiliente Zukunftsstadt Bremen“ (BREsilient) unter Leitung der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau der Freien Hansestadt Bremen. In vier Modellbereichen wurden dabei die Starkregenvorsorge für das Gebiet der Blumenthaler Aue, die Hochwasserrisikovorsorge für die Pauliner Marsch, die Klimafolgen für Unternehmen der maritimen Logistik und Ernährungswirtschaft sowie eine ökonomische Bewertung von Anpassungsmaßnahmen in den Blick genommen. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung wurden Vorschläge für Maßnahmen entwickelt, um Bremen besser auf den Klimawandel vorzubereiten. Hierzu zählen zum Beispiel das Pflanzen zusätzlicher Straßenbäume, die Dach- und Freiflächenbegrünung, eine Hochwasserpatenschaft oder Peer >| (www.ioew.de, 10.3.21)
Atomkraft: Sie ist wieder da Vor zehn Jahren explodierte das Kernkraftwerk Fukushima. Nun soll die Atomenergie die Welt vor dem Klimakollaps retten. Über ein gefährliches Comeback (www.zeit.de, 10.3.21)
Autoreifen aus Löwenzahn - eine ökologische Alternative? Reifenhersteller machen derzeit eine Wiederentdeckung: Russischer Löwenzahn als Alternative zum Kautschuk. Könnte damit die Abholzung von Regenwald für Kautschukplantagen in Asien bald der Vergangenheit angehören? (www.dw.com, 10.3.21)
Das #ifeu (Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg) hat das "Klima-Plus-Szenario" ausgearbeitet, das mit einer schnellen Treibhausgasminderung eine weitgehende #Klimaneutralität der Stadt #Konstanz bis 2035 anstrebt. Morgen @Stadt_Konstanz (twitter.com, 10.3.21)
„Wir müssen die Bevölkerung besser auf mögliche Reaktorunfälle vorbereiten“ Der Nachhaltigkeitsforscher Ortwin Renn sieht hierzulande kaum die Gefahr eines Super-GAUs. Doch er fordert, dass nicht nur Profis trotzdem dafür üben. (www.tagesspiegel.de, 10.3.21)
Verkehrsunfallstatistik 2020: weniger Verunfallte zu Fuss und im Auto, dafür erneut mehr auf dem Velo Die Corona-Pandemie wirkte sich auch auf die Verkehrssicherheit in der Stadt Zürich aus. Im Jahr 2020 verunfallten bei polizeilich registrierten Verkehrsunfällen 1398 Personen – der tiefste Wert seit fünf Jahren. Die Anzahl der Leichtverletzten ging etwas zurück. Schwerverletzte gab es fast gleich viele wie im Vorjahr. Fünf Personen starben. (www.stadt-zuerich.ch, 10.3.21)
„Verhaltenskodex“ der Union: Unsinnig und frech Ralph Brinkhaus und Alexander Dobrindt erarbeiten einen „Verhaltenskodex“ zum Thema Nebentätigkeiten. Das klingt gut, ist aber Unfug. mehr... (www.taz.de, 10.3.21)
Netto Null bis 2050 – Klima-Massnahmen: Winterthur rechnet mit Steuererhöhung Am Dienstag stellte der Stadtrat seinen Plan für die erste Etappe auf dem Weg zu netto null Tonnen CO2 bis 2050 vor. Aufgrund der «Dringlichkeit des Klimaschutzes» wird dieser ab sofort umgesetzt — noch vor der Volksabstimmung. (tagesanzeiger.ch, 10.3.21)
Atomkraftwerke: Wie sie funktionieren und wieso sie der Umwelt schaden Derzeit sind in Deutschland noch mehrere Atomkraftwerke aktiv. Hier erfährst du, wie genau Kernkraftwerke funktionieren und welche verheerenden Nachteile sie mit sich bringen. - Der Beitrag Atomkraftwerke: Wie sie funktionieren und wieso sie der Umwelt schaden erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.3.21)
Paper books may have a lower carbon footprint than ereaders | The environmental footprint of paper vs. electronic books Goes Here Looking at the entire electronic book and the paper bookmaking processes, which has a smaller carbon footprint? The answer depends on how many books you read. | Have you ever voluntarily put yourself between a rock and a hard place? That's how comparing the environmental footprints of printed and electronic media feels. It could easily backfire. But let's put away preconceptions and start looking at what we know. Collectively, the paper versions of all the titles on an e-reader weigh more than a tablet and take up much more space–not only on a bookshelf, but also in delivery vehicles traveling from printing facilities to bookstores. And of course, the paper industry cuts down trees (removing carbon sinks in the process) and uses chemicals to enhance paper quality. Additional chemicals in binding glues and inks each have their own environmental footprint. Moreover, all the processes involved in getting a paper book into a reader's hands require energy from different sources and have … (www.anthropocenemagazine.org, 10.3.21)
Polar vortex responsible for Texas deep freeze, warm Arctic temperatures A “polar vortex” was responsible for the freezing conditions in the US state of Texas last month, UN weather experts said on Tuesday, before warning of a worrying increase in global carbon dioxide levels. (news.un.org, 10.3.21)
USA und EU demonstrieren Geschlossenheit bei Klimaschutz Die EU und die USA wollen ihre Anstrengungen für den Klimaschutz verstärken. „Wir sind entschlossen, unsere starke Allianz im Kampf gegen die Klimakrise zu erneuern“, hieß es in der Nacht im Anschluss an den ersten Besuch des US-Klimabeauftragten John Kerry in Brüssel in einer gemeinsamen Erklärung. | Man wolle „gemeinsam und mit anderen Ländern zusammenarbeiten, um den Schwächsten der Welt zu helfen, die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen“. | Kerry forderte in Brüssel ehrgeizigere Zusagen für den Klimaschutz als im Pariser Abkommen von 2015. „Paris allein reicht nicht, um diese Aufgabe zu schaffen“, sagte der frühere US-Außenminister. Die Weltklimakonferenz in Glasgow im Herbst sei die „letzte beste Chance“, auf dem Pariser Abkommen aufzubauen. (orf.at, 10.3.21)
„Es wäre besser, wenn gar keine Kernkraftwerke mehr in Europa liefen“ Inge Paulini, Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz, über die Gefahren der Atomkraft, Vorsorge für den Katastrophenfall und 190 Millionen Jodtabletten. (www.tagesspiegel.de, 10.3.21)
Neuzulassungen von E-Autos steigen rasant Die Verkaufszahlen von Elektroautos haben sich 2020 hierzulande fast vervierfacht. Damit hat Deutschland sogar die USA abgehängt und ist weltweit auf Platz zwei der Neuzulassungen vorgeprescht. Für die Klimaziele reicht das trotzdem nicht. (www.energiezukunft.eu, 10.3.21)
Fukushima: Warum die Kernkraft keine Antwort auf die Klimakrise ist Zehn Jahre nach dem Unfall in Fukushima kommen Atomkraftwerke in manchen Ländern wieder in Mode. Doch die Risiken bleiben. Und: Ein Rückblick auf die Ära Löw. (www.zeit.de, 10.3.21)
Stopp per Gerichtsbeschluss Die Einbaupflicht für intelligente Messsysteme wurde gerichtlich gestoppt. Nach Auffassung der Richter hat das BSI die Anforderungen an die Smart Meter Gateways so verändert, dass sie nicht mehr den gesetzlichen Mindestanforderungen entsprechen. (www.energiezukunft.eu, 10.3.21)
Climate change could have direct consequences on malaria transmission in Africa A study shows that the lower incidence of disease in the Ethiopian highlands at the turn of the century has a close connection with a temporary slowdown in global warming (www.eurekalert.org, 10.3.21)
Producing highly efficient LEDs based on 2D perovskite films Energy-efficient light-emitting diodes (LEDs) have been used in our everyday life for many decades. But the quest for better LEDs, offering both lower costs and brighter colours, has recently drawn scientists to a material called perovskite. A recent joint-research project co-led by the scientist from City University of Hong Kong (CityU) has now developed a 2D perovskite material for the most efficient LEDs. (www.eurekalert.org, 10.3.21)
Im Sprechen komme der Mensch zur Vernunft, hiess es lange. Für Gehörlose hatte diese Annahme gravierende Konsequenzen Die Gebärdensprache wurde seit der Aufklärung unterdrückt – sie galt als primitive Kommunikationsform, die bestenfalls für «Wilde» geeignet war. (www.nzz.ch, 10.3.21)
Zehn Jahre nach der Katastrophe: Damit hat Fukushima heute noch zu kämpfen Rund um das zerstörte Kernkraftwerk lagert kontaminiertes Wasser. Und auch die zerstörten Reaktorkerne sind noch da. (www.tagesanzeiger.ch, 10.3.21)
Unsere Sommer werden länger – Klimawandel hat die Dauer der Jahreszeiten auf der Nordhalbkugel deutlich verändert Der Klimawandel verändert unsere Jahreszeiten: Früher waren alle vier Jahreszeiten etwa gleich lang, inzwischen nimmt der Sommer immer mehr Zeit ein. Er ist heute schon 17 Tage länger als noch 1950, wie eine Studie enthüllt. Frühjahr, Herbst und Winter werden dagegen auf fast der gesamten Nordhalbkugel immer kürzer. Setzt sich dieser Trend fort, dann könnte der Sommer im Jahr 2100 fast ein halbes Jahr dauern — mit erheblichen Folgen für Mensch, Natur und Wetter. (www.scinexx.de, 10.3.21)
Bürgerbegehren: Köln ringt um richtigen Weg zur Klimaneutralität München, Hannover, Köln: Klimabewegte erhöhen in immer mehr Kommunen den Druck auf die Lokalparlamente, die Energiewende zu beschleunigen. Am Rhein läuft ein Vermittlungsverfahren. (www.energie-und-management.de, 10.3.21)
Winterthur soll bis 2050 klimaneutral sein Zur Erreichung des Ziels Netto-Null Tonnen CO2 bis 2050 hat der Stadtrat ein Paket mit 54 Klimaschutzmassnahmen geschnürt. Die dazugehörige Umsetzungsplanung konkretisiert den Weg bis 2028 und bereitet den Pfad für die Zeit danach vor. Das Zwischenziel heisst 1 Tonne CO2 pro Person und Jahr bis 2035. Bis 2050 will Winterthur klimaneutral sein und soll unter dem Strich keine Treibhausgase mehr ausstossen. Für die Stadtverwaltung selber setzt der Stadtrat das Netto-Null-Ziel bis 2035. | Der Stadtrat steht für die Klimaschutzziele von Paris ein und hat diese Haltung bereits 2020 mit der Unterzeichnung der Klima- und Energiecharta der Schweizer Städte und Gemeinden bekräftigt. Dabei stützt er sich auf die jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass bereits ab einer durchschnittlichen Klimaerwärmung von 1,5 Grad mit gravierenden Folgen für Mensch und Artenvielfalt zu rechnen ist. Die neue Zielsetzung des Stadtrats steht in Einklang mit der Motion «Netto Null Tonnen CO2 bis 2050», … (stadt.winterthur.ch, 10.3.21)
Wissenschaftler untersuchen Wälder in NRW Wälder bedecken rund ein Drittel der Landesfläche Nordrhein-Westfalens (NRW). Im Projekt „Biodiversität und Kohlenstoffspeicherung in Wäldern unterschiedlicher Nutzungsintensität (BiCO2)“ untersucht ein Expertenteam jetzt die Zusammenhänge zwischen forstlicher Nutzung, biologischer Vielfalt und Kohlenstoffspeicherung im Wald. (www.umweltdialog.de, 10.3.21)
Studie zu erneuerbaren Energien: Corona bremst Energiewendebereitschaft absolut nicht - Mehrheit will klare Klimaziele - Bürgerbeteiligung wichtiges Thema (oekonews.at, 10.3.21)
Verschwendung: Weltweit landen 17 Prozent der Lebensmittel im Abfall Jeden Tag werden Lebensmittel weggeworfen. Egal, ob Privathaushalte, Einzelhandel oder Restaurants: Tag für Tag landen Nahrungsmittel im Müll, obwohl viele sogar noch verzehrfähig werden. Diese Verschwendung kostet Geld und belastet Klima und Umwelt. Und der größte Faktor, der zu dieser Verschwendung beiträgt, sind Privathaushalte. | 2015 haben die Vereinten Nationen als eines der für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) festgelegt, dass die verschwendeten Lebensmittel pro Kopf im globalen Mittel bis 2030 halbiert werden sollen. Im aktuellen Food Waste Index Report 2021 berichtete nun das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) über die momentane Situation in Sachen Lebensmittelverschwendung weltweit. Im Jahr 2019, so heißt es in dem Bericht, wurden etwa 931 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Das entspricht 17 Prozent aller Lebensmittel, die Verbrauchern zur Verfügung stehen. Ein erschreckend hoher Anteil. … (www.trendsderzukunft.de, 9.3.21)
Katastrophale Erderwärmung: ein Zukunftsszenario – Wirtschaft und Ökologie Wie lässt es sich bei drei Grad Erderwärmung leben und wie weit darf der Kampf gegen den Klimawandel gehen? | Eine der erhellenderen Antworten auf diese Frage liefert Kim Stanley Robinsons neuer Roman The Ministry for the Future. Er sollte zur Pflichtlektüre für Politiker und Bürger zugleich werden. | Die Romanhandlung beginnt in der indischen Provinz Uttar Pradesh. Dort gerät der junge humanitäre Helfer Frank May in eine Hitzewelle — wobei das zu schwach ausgedrückt ist. „Verbrennungsofen“ oder „Inferno“ wären passendere Vokabeln. Unerträglich detailliert beschreibt Robinson, wie zuerst die Alten und die Kinder sterben, wie die Stromversorgung zusammenbricht, die Wasserpumpen den Dienst versagen und das Notstromaggregat gestohlen wird. Er berichtet, dass niemand zur Hilfe kommt und es keinen Ort gibt, an den man sich flüchten könnte. Und wie am Ende 20 Millionen Menschen buchstäblich zu Tode gekocht werden. (www.ipg-journal.de, 9.3.21)
Ausstieg aus der Holzenergie Vor 300'000 Jahren erfand der Homo erectus bilzingslebensis in der Gegend des heutigen Thüringens die Holzenergie. Diese Erfindung war dermassen genial, dass sie die Entwicklung der Menschheit bis fast in die Neuzeit überhaupt erst ermöglichte. Heute deckt die «Wärme aus dem Wald» mit einem Anlagenpark von insgesamt 550'000 Heizungen über 10 Prozent des Wärmebedarfs unseres Landes und ist damit hinter den «Auslaufmodellen» Heizöl und Erdgas statistisch die Nummer drei. Das sollte eigentlich für einen festen Platz in der erneuerbaren Energielandschaft unseres Landes reichen, zumal das Energieholzpotenzial noch längst nicht ausgeschöpft ist. Oder doch nicht? | Die Unken kommen oft aus den eigenen Reihen, und ihre Rufe stellen mit unschöner Regelmässigkeit die energetische Nutzung von Holz in Frage. Wie zuletzt 500 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, welche in einem offenen Brief das Schreckensbild von übernutzen Wäldern, dauerhafter Entwaldung und «brennenden Bäumen» … (www.aeesuisse.ch, 9.3.21)
Besuche vor Ort: Klimaschutz – Zug, 8. März 2021 – UVEK Am 8. März 2021 besuchte Bundesrätin Sommaruga das Unternehmen Siemens in Zug. Sein erstes grosses Projekt hat das Unternehmen 1896 im Kanton Bern realisiert: Der Bau und die Einweihung des Flusskraftwerks Wynau markierten den Start des Unternehmens in der Schweiz. Das Kraftwerk hat der Region viel Fortschritt gebracht, sie ist noch mehr aufgeblüht. Und noch heute, 125 Jahre später versorgt das Wasserkraftwerk die Region mit sauberem Strom. Solche «Wynau-Momente», die die Menschen mit sicherer, sauberer Energie versorgen und Arbeitsplätze schaffen, brauche es nun wieder, sagte Energieministerin Sommaruga bei ihrem Besuch in Zug. Viele Technologien sind schon vorhanden und werden erfolgreich angewendet. So können Unternehmen wie Siemens Privaten und Unternehmen helfen, ihren Energieverrauch zu senken und klimafreundlich zu leben. | Siemens ist stark engagiert in den neuen, grünen Technologien. Das Unternehmen beteiligt sich als Mitglied der Roadmap Elektromobilität für die Förderung … (www.uvek.admin.ch, 9.3.21)
Umweltpsychologin: Abfall vermeiden muss leichter werden Viele Menschen seien besorgt über das Ausmaß des Plastikmülls in der Umwelt, sagt die Umweltpsychologin Sabine Pahl. Doch bei der Vermeidung brauchten sie Unterstützung: Ob Verpackungen recycelbar sind, muss sichtbarer sein. Und die Industrie braucht strengere Vorgaben. (orf.at, 9.3.21)
Emojis, Tabus und Politik Ein Familienroman mit pikanter Lovestory, eine Studie über die Verfasstheit der SPÖ und eine Persiflage auf moderne Kommunikationsmethoden: Daniel Wissers neuer Roman „Wir bleiben noch“ ist das alles in einem und gleichzeitig ein leichtfüßiges und unterhaltsames Stück österreichischer Mentalitätsgeschichte. Worin ihm der Protagonist Victor ähnelt, verriet der Autor gegenüber ORF.at. (orf.at, 9.3.21)
Kreislaufwirtschaft: Neues Recyclingprogramm startet mit 10 Mio. Euro Fördermitteln Unser Wirtschaftssystem baut nach wie vor zu sehr auf eine take-make-use-waste-Philosphie, was soviel bedeutet wie, Rohstoffe der Umwelt entnehmen, billig produzieren, gebrauchen und bald wieder entsorgen. Dabei haben Materialströme für Produktion, Konsum aber auch Abfall globale Dimensionen erreicht, die Geowissenschaftler von einem neuen Erdzeitalter, dem Anthropozän sprechen lassen. Die Umwelt ist weltweit mit großen Mengen Schadstoffen belastet, selbst in den entlegensten Ecken der Erde, ob in der Antarktis, auf Gletschern oder am Meeresgrund lassen diese sich nachweisen. (infothek.bmk.gv.at, 9.3.21)
John Kerry auf Klima-Tournee in Europa Der US-Klimabeauftragte John Kerry will in der Klimapolitik mit der EU zusammenarbeiten. In Brüssel machte er insbesondere im Hinblick auf die kommende UN-Konferenz Druck. (www.dw.com, 9.3.21)
Elektromobilität: Endlich cool Die Auswahl an Elektroautos wird dieses Jahr deutlich größer: Aufladen in 18 Minuten? Großer Kofferraum? Solardach? Kein Problem. Die neuen Modelle setzen Maßstäbe. (www.zeit.de, 9.3.21)
Ein „Mini-Österreich“ für den Klimaschutz Als „wirklich schönen Antrag zur Umsetzung des Klimavolksbegehrens“ bezeichnete Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Dienstag das Paket, das per Entschließung von der türkis-grünen Regierungsmehrheit im Umweltausschuss des Nationalrats eingebracht wurde. Die Reaktionen fallen zwiespältig aus. (orf.at, 9.3.21)
Kerry sucht Schulterschluss mit der EU In Brüssel wirbt der US-Beauftragte Kerry für ambitionierten Klimaschutz. Doch auch die USA müssen bei der Treibhausgas-Minderung noch konkrete Zahlen liefern. (www.tagesspiegel.de, 9.3.21)
Auftaktveranstaltung: Mit mehr Suffizienz zu weniger Energieverbrauch - 15.-17.03.2021, jeweils 16:00-17:00 - Die Nachwuchsforschungsgruppe Energiesuffizienz (EnSu) lädt zur öffentlichen Auftaktveranstaltung ein. Innerhalb von drei Tagen sollen sowohl die Rolle, Hürden und Strategien von Suffizienz in der Klimapolitik, als auch der Modellierung von Energiesystemen und der politischen Praxis diskutiert werden. - - Das vollständige Programm sowie der Zugangslink finden sich hier. - - 15. März 2021 – 16:00-17:30 Uhr: Suffizienz als Schlüssel für klimagerechte Energiepolitik? - Einführungsvortrag: Prof. Dr. Frauke Wiese und Dr. Benjamin BestReaktion und Einordnung: IPCC-Leitautor Prof. Dr. Felix Creutzig - - 16. März 2021 – 16:00-17:30 Uhr – Expert Workshop on Modelling Energy Sufficiency (EN) - Expert exchange, open invitation - - 17. März 2021 – 16:00-17:30 Uhr – Energiesuffizienz in der politischen Praxis - Potentiale, Konflikte und Strategien - Podiumsdiskussion mit - - Clara Herrmann (Bd.90/Die Grünen, Bezirksstadträtin Berlin Friedrichshain-Kreuzberg)Lorenz Gösta Beutin (MdB, DIE LINKE, Vorstandsmitglied, Energie- und klimapolitischer Sprecher)Leonie Bremer (Pressesprecherin von Fridays for Future)Dr. Michèle Bättig (Suffizienzberaterin für Energiesparko >| (www.uni-flensburg.de, 9.3.21)
Atomausstieg: Dummheit schützt vor Entschädigung nicht 2,428 Milliarden Euro Steuergeld an AKW-Betreiber aufgrund Merkels Egomanie (www.eco-world.de, 9.3.21)
Datenanalyse zur Mobilität: Die Schweiz erwacht aus dem zweiten Corona-Lockdown Die Bevölkerung ist seit den Lockerungen der Covid-19-Massnahmen wieder mobiler und einkaufsfreudiger. Wer vom Nachholbedarf profitiert. (www.tagesanzeiger.ch, 9.3.21)
Dürren werden häufiger Neue Modelle klären, welche Wetterextreme auf den Klimawandel zurückgehen (www.neues-deutschland.de, 9.3.21)
Kernkraft: Für die Zukunft zu spät Zehn Jahre nach der Katastrophe von Fukushima wachsen die Hoffnungen auf die Kernkraft: Können neue Konzepte sie von Risiken und Altlasten befreien? Zwei Gutachten für eine Bundesbehörde stellen das infrage. (www.sueddeutsche.de, 9.3.21)
Klimarat, Klimakabinett und Klimaschutzmilliarde bis 2030 in Umweltausschuss eingebracht - Umsetzung der zentralen Forderungen der Bevölkerung aus dem Klimavolksbegehren gestartet (oekonews.at, 9.3.21)
Studie zeigt: Unberührte Naturflächen sind wirtschaftlich wertvoller als Ackerland Wälder, Sumpflandschaften und riesige Graslandschaften sind nicht nur wichtig für das Ökosystem, sondern tragen unter anderem auch zum Klimaschutz bei. Grundsätzlich sind sich die meisten Regierungen daher einig, dass solche Flächen geschützt werden müssen. In der Praxis sieht dies allerdings anders aus. So reduziert sich die weltweite Fläche an Regenwald noch immer jedes Jahr. Die grüne Lunge unseres Planeten gerät dadurch immer stärker in Gefahr. Angeführt werden dafür oftmals wirtschaftliche Gründe. So spricht sich unter anderem der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro immer wieder für eine stärkere wirtschaftliche Nutzung des Amazonas-Regenwalds aus. Ihm zufolge könne es sich Brasilien schlicht nicht leisten, auf die so generierten Einnahmen zu verzichten. Eine neue Studie aus Großbritannien zeigt nun aber: Die Rechnung des Präsidenten könnte deutlich zu kurz greifen. (www.trendsderzukunft.de, 9.3.21)
Klimastadtrat Czernohorszky begrüßt Einrichtung eines Klimarats und erwartet mehr Kooperation „Bis zur letzten Minute hat sich die Bundesregierung Zeit gelassen, um sich mit einem Antrag zu den Forderungen des Klimavolksbegehrens zu äußern. Nun hat sie sich wohl auch nach wachsendem Druck von NGOs und der Opposition zu weitergehenden Klimaschutzmaßnahmen durchgerungen, das ist jedenfalls ein richtiger und wichtiger Schritt“, sagt Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. | Dass die Bundesregierung mit dem Klimarat dem Beispiel Wiens folgt, die BürgerInnen stärker in die Klimapolitik miteinzubeziehen, begrüßt Czernohorszky grundsätzlich. „Wir haben vor, in Wien noch einen Schritt weiter zu gehen und werden mit partizipativen Klimabudgets den BürgerInnen nicht nur die Möglichkeit bieten, Vorschläge zu machen, sondern auch konkrete Projekte umzusetzen. Ein solches Instrument echter Teilhabe wäre auch auf Bundesebene umsetzbar“, verweist Czernohorszky auf das Regierungsprogramm der Wiener Fortschrittskoalition. … (www.wien.gv.at, 9.3.21)
Neue Studie: Wenn Gletscher schmelzen, sterben seltene Alpenpflanzen aus Der Klimawandel lässt die Gletscher der Alpen schmelzen. Das schafft zunächst neuen Lebensraum für hochspezialisierte Pflanzenarten, lässt sie aber letzten Endes lokal aussterben. So prophezeit es eine neue Studie, die vier Gletscher in den italienischen Alpen untersucht hat (www.geo.de, 9.3.21)
Trendmonitor zeigt auf klimafreundliche Heizsysteme 55 Prozent der Befragten einer Studie in der Schweiz sprechen sich dafür aus, das Land bis 2030 klimaneutral zu machen — also 20 Jahre schneller als der Bundesrat es plant. Im Zuge der Covid-19-Erfahrungen wollen gut 60 Prozent ab sofort konsequenter sein, Klimaziele umzusetzen. Das sind Ergebnisse aus dem «Energie-Trendmonitor Schweiz 2021». | Der Klimaplan des Bundesrats sieht vor, die Schweiz bis 2050 klimaneutral zu machen — bis dahin soll die Null-Treibhausgas-Bilanz erreicht sein. Der Energie-Trendmonitor 2021 zeigt, dass die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer die Energiewende beschleunigen will. Eine bedeutende Rolle spielen dabei offenbar die jüngsten Pandemie-Erfahrungen: 56 Prozent nehmen die Folgen des Klimawandels seit Covid-19 ernster und eine deutliche Mehrheit möchte in den eigenen vier Wänden auf klimafreundliche Heizsysteme umsteigen (62 Prozent). Das geht aus dem jüngsten Trendmonitor hervor, … (www.umweltperspektiven.ch, 9.3.21)
Wasserstress reduzieren Damit Wasser nicht noch knapper wird, als es ohnehin vielerorts ist, ist bei Biomasseplantagen nachhaltiges Wassermanagement nötig. Dies zeigt eine neue Studie. Wenn der Anbau von Pflanzen für die Energiegewinnung in Kraftwerken mit unterirdischer Speicherung des CO2 aus den Abgasen kombiniert wird, gilt er oft als eine der Möglichkeiten, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und die Pariser Klimaziele zu erreichen. Doch der Anbau von Bioenergieplantagen im großen Stil benötigt weltweit nicht nur viel Land, sondern auch erhebliche Mengen an Wasser für die Bewässerung – was im Widerspruch mit der Einhaltung der Planetaren Belastungsgrenzen stehen kann. Wissenschaftler berechneten nun in den bisher detailliertesten Computersimulationen, wie viel zusätzlicher Wasserstress für die Bevölkerung weltweit in einem Szenario mit konventioneller Bewässerung und einem mit nachhaltiger Wassernutzung entstehen könnte. - "Ohne nachhaltiges Wassermanagement könnte die Bewässerung von Biomasseplantagen nach unseren Berechnungen zusammen mit dem Bevölkerungswachstum bis Ende des Jahrhunderts sowohl die Fläche als auch die Zahl der Menschen verdoppeln, die unter starkem Wasserstress leiden", sagt Hauptautor Fabian Stenzel vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), der die Forschungsidee im Sommerprogramm für >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.3.21)
Mieterinnen- & Mieterverband – Was für Auswirkungen hat das neue CO2-Gesetz auf Mieter*innen? Am 13. Juni 2021 stimmen wir in der Schweiz über das Referendum zum revidierten CO2-Gesetz ab. Nach Einschätzung des Mieterinnen- und Mieterverband (MV) hat das neue Gesetz, das den Klimaschutz in der Schweiz verstärken soll, nur marginale Auswirkungen auf die Mieter*innen. Wir haben für Sie die wichtigsten Fragen zusammengestellt. | In einem Hintergrundpapier erläutert der MV näher, weshalb das Gesetz im Bereich Heizen die Mietkosten nur geringfügig beeinflusst. Er stellt sodann verschiedene Forderungen zur Umsetzung des Gesetzes auf, welche die Interessen von Mieter*innen berücksichtigen sollen. (www.mieterverband.ch, 9.3.21)
#ecotranslator_1: ecologists, environmentalists oder green thinkers? So manches harmlos daherkommende Wort erweist sich als unerwartet widerborstig bei der Übersetzung in eine andere Sprache. Diese Blogreihe will versuchen, eine Reise durch die sprachliche Landschaft der Arbeit des Öko-Instituts — zwischen Deutsch und Englisch — zu unternehmen. Dabei werde ich stets bemüht sein, begriffliche Sümpfe nicht etwa durch Standardisierung trockenzulegen. Vielmehr will ich versuchen, diese schützenswerten Feuchtgebiete im Reiz ihrer Eigenart und Vielfalt wahrzunehmen. Für das Über-Setzen gilt es, das Moor so zu durchqueren, dass die am deutschsprachigen Rand eingepackten Inhalte am englischsprachigen Rand mit äquivalenter Bedeutung aus dem Rucksack gepackt werden können. Viele Leserinnen und Leser dieser Blog-Reihe werden ihre Texte direkt im Englischen verfassen. Auch für sie mag es wertvoll sein zu bedenken, welchen Wandel ihre Wörter beim Ein- und Auspacken erfahren können. (blog.oeko.de, 9.3.21)
Gletscher, Naturgefahren und Klimawandel | Interview mit Tobias Hipp, Klimaexperte im Ressort Naturschutz und Kartographie beim Deutschen Alpenverein Anfang Februar kamen im Himalaja, im nordindischen Bundesstaat Uttarakhand, nach aktueller Einschätzung mehr als 200 Menschen in einem riesigen Schlamm- und Schuttstrom ums Leben. Ausgelöst wurde die Katastrophe, die zunächst als Gletscherabbruch galt, durch den Kollaps eines Berghangs: 0,2 Kubikkilometer (200 Mio. m3) Gestein hatten sich demnach aus einer Bergflanke gelöst und sind im quasi freien Fall 1.800 Meter in die Tiefe gestürzt, bevor sie auf dem Ronti-Gletscher aufschlugen und von dort — viel Gletschereis und Geröll mit sich reißend — talabwärts schossen und das Flussbett des Dhauliganga samt dortiger Infrastruktur inklusive Wasserkraftwerken verwüsteten. | Die DAV-Online-Redaktion hat mit Tobias Hipp aus dem Ressort Naturschutz und Kartographie beim Deutschen Alpenverein gesprochen. Der Klimaexperte ist studierter Physischer Geograph. Er hat über die Auswirkungen des Klimawandels auf den alpinen Permafrost promoviert. (www.alpenverein.de, 9.3.21)
Greta Thunberg wettert gegen Biden: US-Präsident hat „nicht annähernd genug“ getan In einem Interview des amerikanischen Nachrichtensenders MSNBC wurde Greta Thunberg gefragt, welche Note sie Joe Biden in seinen Bestrebungen zum Kampf gegen den Klimawandel geben würde. Sie weigerte sich, eine Note zu geben, machte aber klar, dass sie nicht gut ausfallen würde. „Sie sollten lieber auf die Wissenschaft schauen und ob seine Strategien mit dem Pariser Klimaabkommen übereinstimmen. Und dann können Sie deutlich sehen, dass es, nach wissenschaftlichen Richtlinien, nicht annähernd genug ist.“ | Als Greta Thunberg gefragt wurde, was die Regierung unter Joe Biden unternehmen solle, was nicht bereits getan wurde, antwortete die Klimaaktivistin von Fridays for Future: „Behandeln Sie die Klima-Krise auch wie eine Krise. Sie haben selbst gesagt, dass es eine existenzielle Bedrohung ist, und sie sollten es auch dementsprechend behandeln, was sie nicht tun. Sie behandeln den Klimawandel nur als eines von vielen politischen Themen unter anderen.“ (www.fr.de, 9.3.21)
Warum europäische Staaten weiter auf Atomkraft setzen Deutschlands letztes Atomkraftwerk geht 2022 vom Netz. In Europa setzen viele Staaten länger auf die Kernenergie. Wie gefährlich ist das? (www.tagesspiegel.de, 9.3.21)
150 Jahre Tonhallekrawall: «Deutschenhass» in Zürich Im März 1871 wird die Limmatstadt von schweren Unruhen erschüttert. Revolutionsängste gehen um. Wie konnte es nur soweit kommen? (www.nzz.ch, 9.3.21)
140,000 square kilometres of solar cells for carbon-free air traffic in 2050 A new study shows the enormous challenges of sourcing synthetic fuels, and the pressure to act for politicians. The coronavirus crisis is a window of opportunity. (www.mcc-berlin.net, 9.3.21)
Mehr als ein Viertel des Stromverbrauchs von Haushalten entfällt auf Computer, Fernseher, Spielekonsole und Co. Fast 130 Milliarden Kilowattstunden Strom verbrauchen die Haushalte in Deutschland jährlich. Den größten Anteil daran hat der Bereich Informations- und Kommunikationstechnik: Rund 28 Prozent des Stroms fließen in den Betrieb von Computern, Fernsehern, Spielkonsolen etc. Das zeigen vorläufige Zahlen aus einer BDEW-Erhebung zum Stromverbrauch im Haushalt. | Rund 14 Prozent des Stromverbrauchs entfallen laut der Studie auf den Bereich Waschen und Trocknen, 13 Prozent auf Licht. Elf Prozent des Stroms verbrauchen Kühl- und Gefriergeräte. Mit neun beziehungsweise acht Prozent folgen die Anwendungsfelder Kochen und Spülen. (www.bdew.de, 9.3.21)
Stromverbrauch für IT wächst rapide Während in vielen Bereichen der Haushalte der Stromverbrauch sinkt, muss für IT und Kommunikation immer mehr Energie aufgewendet werden, warnt der BDEW. (www.energie-und-management.de, 9.3.21)
Shell mit Rekordminus und erstem PPA-Vertrag für Solarstrom Vom einst schwarzen Gold hin zur grünen Energie ist es ein steiniger Weg für den von Verlusten gebeutelten Ölkonzern Shell. Ein Schritt ist ein Stromabnahmevertrag aus einem Solarpark. | Shell Energy Deutschland ist auf der Suche nach zusätzlichen Grünstromkapazitäten in Brandenburg fündig geworden. Die Tochter des niederländisch-britischen Mineralölkonzerns nimmt langfristig den Strom aus einem Solarpark ab, der auf einem stillgelegten Flugplatz in Fürstenwalde beheimatet ist. Für Shell ist es hierzulande der erste Direktabnahmevertrag (PPA). Partner und Betreiber des Parks ist die niederbayrische Firma Seac Invest. | Die Solarmodule mit einer Gesamtleistung von gut 9 MW sollen pro Jahr etwa 9 Mio. kWh Strom erzeugen. Shell werde damit Kunden in Deutschland beliefern, so Unsal Al, verantwortlich für den Bereich Europäischen Strom. Nach eher zögerlichen Gehversuchen auf dem Feld der erneuerbaren Energien zu Beginn des Jahrtausends arbeitet der Mutterkonzern Shell inzwischen intensiv … (www.energie-und-management.de, 9.3.21)
Zehn Jahre nach Atomkatastrophe in Fukushima Am 11. März 2011 löste an der Pazifikküste Japans ein Seebeben meterhohe Wellen aus. Der Tsunami zerstörte das AKW in Fukushima. Heute ist die Region von einer Normalität noch weit entfernt. Martin Fritz aus Fukushima. (www.dw.com, 9.3.21)
Zehn Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima Am 11. März 2011 löste an der Pazifikküste Japans ein Seebeben meterhohe Wellen aus. Der Tsunami zerstörte das AKW in Fukushima. Heute ist die Region von einer Normalität noch weit entfernt. Martin Fritz aus Fukushima. (www.dw.com, 9.3.21)
Unser Nachhaltigkeitsbericht – Energie 360 ° | Transparenz schaffen Unser Nachhaltigkeitsbericht schafft Transparenz: Wir zeigen auf, wo wir stehen auf unserem Weg zu 100% erneuerbarer Energie. Dazu legen wir Erfolge ebenso wie Stolpersteine offen und berichten, welche Ziele wir uns setzen. (e360.ag, 9.3.21)
Krisen-PR: die schlagkräftigsten NGO's – Welche NGO's die höchste Viralität erzeugen – und damit den stärksten Rückenwind für ihre Botschaft Die schlagkräftigste NGO ist die Tierschutzorganisation PETA, gefolgt von Fridays for Future und Greenpeace. Diese Organisationen sind am besten in der Lage, die Menschen für ihre Anliegen zu mobilisieren — und damit unangenehmen Druck auf Unternehmen aufzubauen. Lesen Sie hier das Top-25-Ranking. | NGO's alleine bewegen wenig. Sie brauchen den Druck der Öffentlichkeit. Deshalb hat sich bei vielen NGO's eine bemerkenswere Fähigkeit entwickelt, kritische Themen zu inszenieren, Empörung aufzubauen — und damit eine breite Öffentlichkeit zu erreichen. Der beste Indikator für die Mobilisierung von Menschen ist die Viralität, die die Kämpfer für das Gute erzielen. Hinter der Viralität verbergen sich Likes, Retweets, Kommentare und so weiter — also jede Interaktion, die Beiträge über Aktionen der NGO's erzeugen. | Für Unternehmen ist die Viralität ein zweischneidiges Schwert: Ist die Viralität von einer positiver Grundstimmung getragen, ist es entsprechend positiv. … (www.faktenkontor.de, 9.3.21)
Kostenwahrheit für alle Verkehrsmittel | Reiner Eichenberger und David Stadelmann Die Elektrifizierung und Teilautonomisierung des Autoverkehrs wird zu einer eigentlichen Verkehrsrevolution führen. Die SBB sollten dereinst Teile ihrer Schienentrassees als Strassen für teilautonomen Individualverkehr umnutzen. (www.nzz.ch, 9.3.21)
Risiken von Wasserknappheit begrenzen: Bewässerungsmanagement entscheidend für Bioenergie-Anbau zur Begrenzung des Klimawandels Damit Wasser nicht noch knapper wird, als es ohnehin vielerorts ist, ist bei Biomasseplantagen nachhaltiges Wassermanagement nötig. Dies zeigt eine neue Studie. Wenn der Anbau von Pflanzen für die Energiegewinnung in Kraftwerken mit unterirdischer Speicherung des CO2 aus den Abgasen kombiniert wird, gilt er oft als eine der Möglichkeiten, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und die Pariser Klimaziele zu erreichen. Doch der Anbau von Bioenergieplantagen im großen Stil benötigt weltweit nicht nur viel Land, sondern auch erhebliche Mengen an Wasser für die Bewässerung — was im Widerspruch mit der Einhaltung der Planetaren Belastungsgrenzen stehen kann. Wissenschaftler berechneten nun in den bisher detailliertesten Computersimulationen, wie viel zusätzlicher Wasserstress für die Bevölkerung weltweit in einem Szenario mit konventioneller Bewässerung und einem mit nachhaltiger Wassernutzung entstehen könnte. (www.pik-potsdam.de, 9.3.21)
A rechargeable carbon dioxide-consuming battery recycles CO2 | A new long-lasting rechargeable battery could be a way to use carbon dioxide emissions to produce energy. Scientists have been trying to make lithium-carbon dioxide batteries for years. The technology promises to pack seven times more energy than lithium-ion batteries. And it provides a way to use carbon dioxide captured from power plant and factory exhaust. | But the chemistry has been thorny and the batteries have suffered from low lifetimes. In fact, exactly one year ago, researchers at MIT reported a practical prototype. It could only be charged 10 times. | Now, researchers have created a new version of the lithium-carbon dioxide battery that lasts for 500 charging cycles. The advance “paves the way for the use of CO2 in advanced energy storage systems,” write researchers from the University of Illinois at Chicago in the journal Advanced Materials. | Lithium-carbon dioxide batteries consist of two electrodes–an anode made of lithium and a cathode made of carbon–and an electrolyte that shuttles charged particles between the electrodes as the battery is charged and discharged. (www.anthropocenemagazine.org, 9.3.21)
Abstimmung: Kleine Gruppen setzen Bundesratsparteien unter Druck Das Machtkartell aus bürgerlichen Parteien und SP erhält immer mehr Risse. Nicht nur Grüne und GLP rennen erfolgreich dagegen an, sondern auch gut vernetzte Bürgerkomitees. Der Schweiz stehen unruhige Zeiten bevor. | #Digitalisierung Die Zivilgesellschaft ist längst erwacht. Die Ironie: Die Kampagne gegen die #eId offenbart, wie die politische Kommunikation in der digitalisierten Gesellschaft funktioniert. @claudelongchamp (www.nzz.ch, 9.3.21)
Medienberichterstattung: Tiere, Medizin und Biodiversität | 2020 verschickte die UZH rund 90 Medienmitteilungen in die ganze Welt. Über welche Forschungsresultate am häufigsten berichtet wurde, zeigt unsere Top-Ten-Liste. Aufgrund der Anzahl von Online- und Printberichten im In- und Ausland ergab sich letztes Jahr folgende Top-Ten-Liste: | 1. Die gehörnte Ur-Schildkröte | 2. Maschine hält Leber am Leben | 3. Langhalsiger Saurier auf Fischfang | 4. Delfine lernen wie Menschenaffen | 5. Reichste Inselflora der Welt [Neuguinea] | 6. Die Syphilis war schon vorher da | 7. Älteste Bälle Eurasiens | 8. Bessere Diagnosen bei Brustkrebs | 9. Die Evolution der menschlichen Sprache | 10. Bewusstes Geniessen erwünscht (www.news.uzh.ch, 9.3.21)
Verantwortung statt Eigenverantwortung In der Diskussion um Lösungen in der Coronakrise wird von bestimmter liberaler Seite gern der Begriff Eigenverantwortung beschworen. Warum begnügt man sich nicht mit dem allgemeineren Wort Verantwortung? | Der berühmte deutsche Soziologe Max Weber hat zwischen Verantwortungs- und Gesinnungsethik unterschieden. Der Gesinnungsethiker orientiert sich strikte an seinen als richtig erkannten Werten und Glaubenssätzen. Der Verantwortungsethiker hingegen fragt in erster Linie nach den Folgen seines Handelns für die Gesellschaft als Ganzes. Wer in einer Krise wie die Corona-Pandemie die auf das Einzelindividuum zentrierte Eigenverantwortung zu einer zentralen Idee der Problemlösung deklariert, kann schwerlich zur Kategorie der Verantwortungsethiker gezählt werden. (www.journal21.ch, 9.3.21)
Unsere verkannten Visionäre | Von Roland Jeanneret Kennen Sie John Krüsi? Marie Grosholz? Maurice Köchlin? Pietro Antoni Solari? Giovanni Stucky oder Pietro Caminada? Nicht? Sollten Sie aber — sie gehören zu den grössten unbekannten Pionieren der Schweiz. | Der Köchlinturm von Paris | Als erste Ärztin im Orient: Josephine Zürcher | Wer die Glühbirne wirklich zum Leuchten brachte: John Krüsi | Mit Frachtschiffen über die Alpen: Pietro Caminada || Quelle und Zitate aus: Helmut Stalder «Verkannte Visionäre». 25 Schweizer Lebensgeschichten. Verlag NZZ Libro (2. aktualisierte Auflage). ISBN 978-3 907291-41-4 (www.journal21.ch, 9.3.21)
Den Klimawandel greifbar machen Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen: Dass das Klima sich ändert, ist längst deutlich zu spüren. Dennoch ist das Thema für viele immer noch fern und abstrakt. Der Deutsche Wetterdienst will das ändern und künftig verstärkt den Einfluss des Klimawandels bei Wetterextremen aufzeigen. - (www.klimareporter.de, 9.3.21)
Klimavolksbegehren: Keine Angst, wir werden nervig bleiben Wesentliche Klimaschutzthemen mit wenig Verbindlichkeit enthält der Antrag zum Klimavolksbegehren. Oppositionsparteien zogen nicht mit, Anträge der SPÖ bekamen keine Mehrheit. (www.diepresse.com, 9.3.21)
Fertigungs- und Lieferengpässe sorgen für Stau im Handel Im Handel fehlt es an Elektronik und Möbeln. Industriebetriebe fürchten den Stillstand, Experten die Inflation. Auch nach der Pandemie werden Hemmnisse bleiben. (www.faz.net, 9.3.21)
Ende mit den Ausreden: Klimaschutz-Ankündigungen müssen endlich Taten folgen! - Die Umsetzung einer öko-sozialen Steuerreform, das Aus für Öl- und Gasheizungen und ein Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz müssen nun rasch beschlossen werden, so Global 2000. (oekonews.at, 9.3.21)
Coffee to go: 5 Gründe, dir endlich einen Thermobecher anzuschaffen Pappbecher sind zurzeit allgegenwärtig. Müll ist die Folge. Dabei werden vielerorts auch wiederverwendbare Thermobecher akzeptiert. Warum du dir jetzt einen anschaffen solltest. - Der Beitrag Coffee to go: 5 Gründe, dir endlich einen Thermobecher anzuschaffen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.3.21)
Glaube und Umwelt - wie grün sind die Kirchen in Deutschland? Bei Klimastreiks demonstrieren auch "Churches for Future" und Kirchenuhren stehen symbolisch auf fünf vor zwölf. Wie wichtig sind Umwelt und Klima für die christlichen Kirchen? (www.dw.com, 9.3.21)
10 Jahre Atomkatastrophe von Fukushima: Die Katastrophe dauert an – Atomausstieg auch in Bayern schneller umsetzen Richard Mergner, BN-Landesvorsitzender: „Zehn Jahre Reaktorkatastrophe in Fukushima, 35 Jahre in Tschernobyl und viele zerstörte Menschenleben und Lebensräume mahnen, dass Atomkraftwerke unberechenbar sind. Die letzten beiden in Bayern laufenden Atomkraftwerke Gundremmingen C und Isar 2 stellen weiterhin Sicherheitsrisiken dar und müssen daher ohne schuldhaftes Zögern abgeschaltet werden. Die Bedrohung für Mensch und Natur bleibt selbst bei abgeschalteten AKW. Denn die Jahrtausendaufgabe des Umgangs mit dem Atommüll wird auf nachfolgende Generationen abgewälzt. In der Bundesrepublik hat die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle gerade erst begonnen und die bayerische Staatsregierung versucht sich aus der Verantwortung zu stehlen.“ - Die japanische Regierung strebt zwar weiterhin eine Renaissance der Atomenergie an. Dennoch sind, nicht zuletzt aufgrund des gesellschaftlichen Widerstands, bislang erst neun Reaktoren wieder genehmigt und davon lediglich vier in Betrieb. Vor der Katastrophe von Fukushima waren es 54 Reaktoren. Friends of the Earth Japan versucht mit lokalen Initiativen und in breiten Bündnissen das Hochfahren weiterer Reaktoren zu verhindern. - Akiko Yoshida, FoE Japan: „Wir fordern die japanische Regierung auf, endlich vollumfänglich den Schaden anzuerkennen, alle Opfer des Atomunfalls vollständig zu en >| (www.bund-naturschutz.de, 9.3.21)
Kretschmann für Schwarz-Grün im Bund – für Kampf gegen Klimawandel Für die Bundestagswahl wirbt Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann für eine schwarz-grüne Koalition. Die Zusammenarbeit zweier Parteien aus verschiedenen Lagern sei wegen der Corona- und Klimakrise nicht das Schlechteste. (www.welt.de, 9.3.21)
Wie sich die Rolle von Experten in der Pandemie wandelt In der Corona-Krise verschmilzt die Figur des Experten mit der des Aktivisten. So entsteht der Eindruck, in Forschungsbefunden liege der Schlüssel zu politischem Handeln. Für die Demokratie ist das gefährlich. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 9.3.21)
67 Billionen Partikel Um die Belastung der Meere durch Mikroplastik zu erfassen, muss man dessen Menge und sein Verhalten kennen. Bislang ist dies nur unzureichend gegeben. Ein hoher analytischer Aufwand behindert die Bestimmung. Nun liegen Kalkulationen zu den Einträgen aus urbanen Quellen für die gesamte Ostsee vor sowie Modellsimulationen zum Verhalten von Mikroplastik im Meer. Die Ergebnisse zeigen, wie die Belastung der Ostsee mit Mikroplastik in einem regelmäßigen Monitoring effizient beobachtet werden kann. Zudem geben sie Einblick, wie eine Reduktion des Gesamteintrages an Mikroplastik erreicht werden könnte. Auf Platz 1 der effektiven Maßnahmen in unseren Städten: die Reduzierung von Abwasserüberläufen. - Kunststoffpartikel, die kleiner als 5 mm sind, werden als Mikroplastik bezeichnet. Es ist in den Fokus der Umweltforschung und -politik geraten, nachdem es überall auf der Erde, auch in den entlegensten Gegenden, nachgewiesen wurde. Und Mikroplastik verschwindet nicht mehr aus der Umwelt, wenn es einmal eingetragen ist. Es zerfällt nur in immer kleinere Teilchen und reichert sich so ständig an, wenn die Eintragspfade nicht geschlossen werden. Als zentrale Quellen für Mikroplastik im Meer gelten besiedelte Gebiete. Aus diesen urbanen Quellen fließen Abwässer aus Kläranlagen, Trennkanalisation, Regenwasserüberläufen sowie >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.3.21)
GLOBAL 2000 fordert ein Ende der Ausreden: Klimaschutz-Ankündigungen müssen endlich Taten folgen! - - - - - - - - Wien, am 9. März 2021 - Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 fordert die Bundesregierung angesichts des heute zum Thema Klimavolksbegehren stattfindenden Umweltausschusses zu entschlossenem Handeln auf: „Zuletzt haben sich 82 % der Bevölkerung für ein entschiedeneres Vorgehen gegen die Klimakrise ausgesprochen. Den vielen Klimaschutzankündigungen müssen nun endlich wirksame Taten folgen. Eine öko-soziale Steuerreform, ein koordinierter Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen sowie ein Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz sind die nächsten wichtigen Schritte. Mit klugen Klimaschutzinvestitionen machen wir uns unabhängig von teuren fossilen Energieimporten und können tausende Arbeitsplätze schaffen. Die Bevölkerung erwartet sich eine wirksame Klimapolitik und die Bundesregierung muss jetzt endlich vorzeigbare Ergebnisse liefern“, sagt Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. - Zum heute von ÖVP und Grünen gestellten Entschließungsantrag im Umweltausschuss, sieht GLOBAL 2000 einige positive Weiterentwicklungen, aber auch Schwächen. So soll eine Liste an umweltschädlichen Subventionen bis Juli erarbeitet und ein wissenschaftlicher Klimaschutzbeirat eingerichtet werden. Ein Klimaverantwortlichkeitsfonds soll verhindern, dass die Ziele verfehl >| (www.global2000.at, 9.3.21)
Studie zum Schulunterricht: Im Lockdown wurden die meisten Schüler erreicht Die Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern hat während des ersten Lockdowns laut einer Studie besser funktioniert als erwartet. Dennoch benötigen viele Schüler dringend mehr Unterstützung. (www.faz.net, 9.3.21)
#VerkehrswendeMythen 11: Durch die neue Kfz-Steuer werden mehr klimafreundliche Autos gekauft Fördert die Kfz-Steuer durch ihre Staffelung nach Emissionsintensität den Kauf effizienterer Fahrzeuge und den Umstieg auf die Elektromobilität? Warum eine deutlich stärkere Ausrichtung an den CO2-Emissionen notwendig ist, erklären Ruth Blanck und Wiebke Zimmer im neuen Beitrag in der Serie #VerkehrswendeMythen. - Der Mythos - Seit Januar 2021 müssen Halterinnen und Halter von neuen Autos, die viel Sprit verbrauchen, eine höhere Kfz-Steuer zahlen. Das soll die Neuwagenkäuferinnen und -käufer dazu bringen, sparsamere Pkw zu kaufen. Bereits zugelassene Autos sind nicht betroffen. - Stimmt’s? - Leider nein. Die Anhebung der Kfz-Steuer und die stärkere Spreizung nach CO2 folgt der richtigen Intention. Aber insgesamt ist die Erhöhung der Kfz-Steuer niedrig. Hinterlegt man die Verteilung der CO2-Emissionen der Pkw aus dem 1. Quartal 2020, so entspricht die Erhöhung der CO2-Komponente durchschnittlich nur 28 Euro pro Jahr. Das wird an der Kaufentscheidung kaum etwas ändern. - Die Kfz-Steuer bemisst sich für Pkw, die seit 2009 zugelassen wurden, nach Hubraum und CO2. Das CO2 in der Steuer schlägt bei Autos, die ab 116 Gramm CO2 je Kilometer verbrauchen mit 2,20 Euro pro Gramm zu Buche. Ab 136 Gramm sind es 2,50 Euro/g, ab 156 Gramm sind es 2,90 Euro/g, ab 176 Gramm sind es 3,40 Euro/g. Der Spitzensatz liegt bei 4 Euro pro Gramm f >| (blog.oeko.de, 9.3.21)
Elektromobilität: Deutschland überholt USA bei Neuzulassungen von E-Autos Auch wegen der staatlichen Prämien setzen deutsche Händler immer mehr Elektroautos ab. Damit verdrängt Deutschland die USA von Platz zwei der weltweiten Statistik. (www.zeit.de, 9.3.21)
ITB: Nachhaltigeres Reisen nach Corona? Die Corona-Pandemie hat den weltweiten Tourismus lahmgelegt. Viele fordern einen nachhaltigen Neustart der Branche. Auch die ITB legt in diesem Jahr den Fokus auf das Thema. Wird Corona den Tourismus nachhaltiger machen? (www.dw.com, 9.3.21)
10 Jahre Fukushima: Steirer zittern vor Super-GAU Die Katastrophe von Fukushima als Mahnung. Grenznahe AKW als Gefahr für die Steiermark. Erdbeben in Kroatien sind Grund zur Sorge. (www.krone.at, 9.3.21)
Koalition einig: Klimabürgerrat soll kommen Mehr Mitbestimmung der Bevölkerung im Klimaschutz durch die Einführung eines Klimabürgerrats - darauf hat sich die Regierung, die damit eine zentrale Forderung des Klimavolksbegehrens umsetzt, geeinigt. Welche Maßnahmen der Antrag, der heute beschlossen wird, noch enthält und ob die Opposition ihn mitträgt, ist offen. (www.krone.at, 9.3.21)
Türkise Klimaschutzprobe Sebastian Kurz forderte im Vorjahr, dass die politische Mitte im Klimaschutz die Führung übernehmen muss. Bis jetzt war davon nichts sichtbar. (www.diepresse.com, 9.3.21)
Türkise Klimaschutzprobe Kanzler Sebastian Kurz forderte im Vorjahr, dass die politische Mitte im Klimaschutz die Führung übernehmen muss. Bis jetzt war davon nicht viel zu sehen. (www.diepresse.com, 9.3.21)
Swisscom und Co. müssen ihre Mobilfunkantennen mit Dieselaggregaten ausrüsten – die Kosten tragen wohl die Kunden Die wirtschaftlichen Folgen einer schweren Strommangellage sind vergleichbar mit jenen einer Pandemie. Der Bundesrat will deshalb, dass in einer Krise wenigstens der Notruf per Mobilfunk erreichbar ist. (www.nzz.ch, 9.3.21)
GASTKOMMENTAR - Die Forderung nach mehr direkter Demokratie ist in Deutschland oft eine Alibiveranstaltung Die insbesondere auf der linken Seite des Parteienspektrums geforderten Formen direkter Demokratie scheinen an Attraktivität zu verlieren. Weshalb der Trend hin zur Bürgerbeteiligung von eher konsultativer Natur geht. (www.nzz.ch, 9.3.21)
Klimaschutz: EU-Parlament dringt auf CO2-Grenzabgabe - - - - - - - Wirtschaftsverbände in Deutschland sind kritisch, aber die Mehrheit im EU-Parlament und die Kommission ist sich einig: Importe aus Ländern, die es mit dem Klimaschutz weniger genau nehmen als die EU, sollen mit einer Abgabe belegt werden. Von Jakob Mayr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.3.21)
US-Blog: Nord Stream 2: US-Republikaner fordern weitere Sanktionen Die Kongressabgeordneten schreiben einen Brief an US-Außenminister Blinken und verlangen weitere Strafen gegen den Bau der Ostsee-Pipeline. Sie fürchten einen "Deal durch die Hintertür" mit Berlin. (www.sueddeutsche.de, 9.3.21)
Klimavolksbegehren rasch in Gesetze gießen - Umweltschutzorganisation und Jugendnetzwerk an Politik: Ausstieg aus Öl und Erdgas erfordert mehr Tempo, Konsequenz und Kontrolle, keine weitere Kopie des Regierungsprogramms (oekonews.at, 9.3.21)
Wissen für eine nachhaltige Entwicklung Das ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung, seit mehr als 30 Jahren wegweisend für die transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung, hat seine Transferstrategie „Wissen für eine nachhaltige Entwicklung“ nun veröffentlicht. (www.umweltdialog.de, 9.3.21)
Drohende Ölpest: Trawler mit 130 Tonnen Heizöl vor Mauritius auf Grund gelaufen Es ist noch kein Jahr seit der grössten Umweltkatastrophe in der Geschichte von Mauritius vergangen und schon wieder bedroht eine Ölpest die Insel. (www.tagesanzeiger.ch, 9.3.21)
Covid-19 vs. Naturschutz: Herausforderungen im BioRescue Die COVID-19-Pandemie – verursacht durch das neue Coronavirus SARS-CoV-2 – hat das Leben jedes Menschen auf dem Planeten verändert und wirtschaftliche, kulturelle, soziale und politische Prozesse beeinflusst. Forschung und Naturschutz sind von diesen negativen Auswirkungen nicht ausgenommen. (www.umweltdialog.de, 9.3.21)
Kantonale Wahlen: Warum die grüne Welle verebben könnte Grüne und Grünliberale reihen derzeit Erfolg an Erfolg. Doch das könnte täuschen: Die echte Bewährungsprobe für das Ökolager steht jetzt erst bevor. (www.tagesanzeiger.ch, 8.3.21)
Wird das Indonesien-Abkommen zum Vorbild? Das Abkommen mit Indonesien setzt Signale bei der Nachhaltigkeit. Das Mercosur-Abkommen wird es kaum mehr beeinflussen. (www.srf.ch, 8.3.21)
Claudia Kemfert: Die vernünftige Idee der CO2-Kompensation wird durch Tricks pervertiert Mit dem Etikett „klimaneutral“ werden Mogelpackungen verkauft. Diese entfernen uns von einer klimagerechten Welt mehr denn je, kritisiert Claudia Kemfert. | Was genau ist hier passiert? Statt die Nutzung fossiler Energien zu beenden oder wenigstens zu reduzieren, werden nunmehr schöne bunte Pillen verkauft, die eine Neutralisierung vorgaukeln: Die simpelste Methode nennt sich „Clean Diesel“, „Clean Coal“ oder „CSS“. Die CO2-Emissionen werden nicht vermieden, sondern lediglich irgendwo gespeichert — und damit wird das Problem auf später vertagt. Etwas origineller und eine wahre Goldgrube für die Fossil-Wirtschaft ist „blauer Wasserstoff“: Aus fossilem Erdgas wird (im Verbrauch emissionsfreier) Wasserstoff hergestellt. Die immensen CO2-Emissionen bei der Herstellung sollen aufgefangen und eingelagert werden. Doch es gibt keine Lagerstätten, die Technik … | Echte Problemlösung aber sieht anders aus. Gesund wird der Planet nur, wenn wir die Ära der fossilen Energien endgültig beenden. (www.handelsblatt.com, 8.3.21)
Food systems responsible for ‘one third' of human-caused emissions “Food systems” were responsible for 34% of all human-caused greenhouse gas emissions in 2015, according to new research. | The study, published in Nature Food, presents EDGAR-FOOD — the first database to break down emissions from each stage of the food chain for every year from 1990 to 2015. The database also unpacks emissions by sector, greenhouse gas and country. | According to the study, 71% of food emissions in 2015 came from agriculture and “associated land use and land-use change activities” (LULUC).The rest stemmed from retail, transport, consumption, fuel production, waste management, industrial processes and packaging. | The study finds that CO2 accounts for roughly half of food-related emissions, while methane (CH4) makes up 35% — mainly from livestock production, farming and waste treatment. | Emissions from the retail sector are rising, the study finds, and increased by 3-4 times in Europe and the US between 1990 and 2015. (www.carbonbrief.org, 8.3.21)
Lichtblick fordert bundesweite Photovoltaik-Pflicht für Neubauten Der Versorger verweist darauf, dass in Städten wie München oder Hamburg nicht einmal zehn Prozent aller neuen Dachflächen mit Photovoltaik-Anlagen belegt werden. Rechtlich spreche nichts gegen eine Solarpflicht, meint Lichtblick. (www.pv-magazine.de, 8.3.21)
Solarmodule als Schutz vor Trockenheit Photovoltaikanlagen dienen nicht nur der Gewinnung von Solarenergie, sie können den Boden auch vor dem Austrocknen schützen. Das wird im größten Solarpark Deutschlands erforscht. (www.energie-und-management.de, 8.3.21)
Verliert der Pazifik seine gemeinsame Stimme? Nach dem Austritt von fünf Ländern aus dem Pacific Islands Forum droht eine Spaltung der pazifischen Inselstaaten. Ausländische und innerregionale Machtinteressen erschweren wieder zunehmend die Kooperation. Doch für den Klimaschutz ist eine geeinte Stimme der kleinen Pazifikstaaten dringend notwendig. (www.klimareporter.de, 8.3.21)
Fokus Kernenergie: Aus der Traum – Atomenergie hat keine Zukunft! | Prof. Dr. Claudia Kemfert Über 70 Jahre Atomenergie haben nur horrende Kosten, einen gigantischen Atommüllberg und immer wieder schreckliche Unfälle hervorgebracht. | Zehn Jahre nach Fukushima ist evident: Investitionen in erneuerbare Energien sind billiger und schaffen Wertschöpfung, Innovationen und Arbeitsplätze. Jegliche Verlängerung konventioneller Energien behindert den Umstieg zu einer Vollversorgung mit erneuerbaren Energien. „Brückentechnologien“ führen ins Nichts. Wir brauchen keinen Rückschritt, sondern Fortschritt. Es wird Zeit, nicht weiter auf der Bremse zu stehen, sondern endlich beherzt in die Energiewende einzusteigen. | Auch die vierte Reaktor-Generation ist pure Wunschvorstellung. Über 70 Jahre Atomforschung haben außer Träumerei nur horrende Kosten, einen gigantischen, noch Jahrtausende strahlenden Atommüllberg und immer wieder schreckliche Unfälle hervorgebracht. Wir haben keine Zeit mehr, weitere Jahrzehnte an Forschungen zu vergeuden, die uns zur immergleichen Erkenntnis bringen: … (www.energie-klimaschutz.de, 8.3.21)
Mehr Öko, bitte! CSR-Manager:innen sorgen in Unternehmen für mehr Nachhaltigkeit. Einen klassischen Weg in den Beruf gibt es nicht, aber viele Möglichkeiten. (www.tagesspiegel.de, 8.3.21)
Das Urteil richtig lesen Tobias Roß*, Rechtsanwalt für Umwelt- und Planungsrecht, analysiert, welche Folgen ein jüngstes Urteil vom Europäisches Gerichtshof zum Artenschutz für die Windenergiebranche hat. (www.energie-und-management.de, 8.3.21)
Simonetta Sommaruga lanciert in Zug die Klimadebatte neu Bundesrätin Simonetta Sommaruga beginnt die Arbeitswoche in Zug: Bei ihrem Besuch bei Siemens wird der Klimawandel zum Thema. Der Siemens-Boss Matthias Rebellius stärkt ihr dabei den Rücken. || «Gegen den Klimawandel gibt es keine Impfung, aber dafür ein Gesetz!», so Siemens-Schweiz-Chef @MatRebellius anlässlich des Besuchs von Bundesrätin @s_sommaruga . #CO2GesetzJa @Siemens_Schweiz @AEE_SUISSE (www.zentralplus.ch, 8.3.21)
Verkehr: Ein Angebot von Männern für Männer Wer eine nachhaltige Mobilität für alle Menschen will, muss neue Perspektiven einnehmen. Mobilitätsexpertinnen sehen viel Verbesserungsbedarf (www.riffreporter.de, 8.3.21)
Referendumsfähigkeit im Zeitalter der Digitalisierung neu verstehen lernen Politikwissenschaft in der Praxis, das Blog von Claude Longchamp | Die Digitalisierung schreitet voran. Sie erfasst zusehends auch die politischen Kommunikation und damit auch politische Kampagnen. Ironie der Geschichte: Das Referendum gegen die elektronischen Identifikationsdienste machte das mit der Opposition gegen die linear verstandene Digitalisierung deutlich. Warum das typisch ist für die gestiegen Referendumsfähig — aus dem linken Umfeld. | Das Referendum gegen die PMT-Gesetz, über das wir am 13. Juni 2021 abstimmen, dürfte dieses Voraussetzung erfüllen. Die Abstimmung kann durchaus als Testlauf für die hier vertretene These verstanden werden. Allenfalls wird man möglicherweise mit Referendum gegen das COVID19 Gesetz die gleichen Ausführungen wie hier auch von rechts her gesehen machen müssen. (www.zoonpoliticon.ch, 8.3.21)
Internationaler Frauentag am 8. März – Ehrenamt Die Coronakrise verlangt uns selbst wie der Gesellschaft im Ganzen einiges ab. Sie zeigt aber auch, wie engagiert sich Menschen füreinander einsetzen: in systemrelevanten Berufen, in der Familie, im Ehrenamt. Gerade Frauen jonglieren in dieser Zeit häufig noch ein paar mehr Bälle als üblich. So wie Ursula Sampels, Erste Vorsitzende der Sektion Siegburg, Juristin und vierfache Mutter. (www.alpenverein.de, 8.3.21)
GLOSSE - Das Zürcher Sechseläuten erhält ein Ersatzprogramm: Der Böögg tanzt womöglich bald mit dem Uristier Das grosse Frühlingsfest der Limmatstadt muss erneut ausfallen. Doch die Hauptattraktion soll nicht geopfert werden, wenn es nach dem Willen der Zünfter geht. (www.nzz.ch, 8.3.21)
Frauen und Corona: Antonio Guterres zum Internationalen Frauentag Während die Welt den Internationalen Frauentag inmitten einer Pandemie begeht, ist klar: Die Corona-Krise trägt das Gesicht einer Frau. Sechs Vorschläge, wie daraus ein neuer, gleichberechtigter Weg für alle werden kann. | 1: Sorgen Sie für eine gleichberechtigte Vertretung, von den Vorständen der Unternehmen bis zu den Parlamenten, von der Hochschulbildung bis zu den öffentlichen Einrichtungen — durch besondere Maßnahmen und Quoten. | 2: Investieren Sie in erheblichem Umfang in die Pflegeökonomie und den sozialen Schutz und definieren Sie das Bruttoinlandsprodukt neu, um die Arbeit im Haushalt sichtbar zu machen und zu zählen. | 3: Beseitigen Sie Hindernisse für die volle Einbeziehung von Frauen in die Wirtschaft, … | 4: Heben Sie alle diskriminierenden Gesetze in allen Bereichen auf — von Arbeits- und Landrechten bis zum Personenstand und Schutz vor Gewalt. | 5: Jedes Land sollte einen Notfallplan zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen verabschieden … | 6: [Mentalität ] (www.faz.net, 8.3.21)
Klimaschutz in China: China wird keine Ökodiktatur Klimaschützer hatten auf grüne Signale im neuen Fünfjahresplan gehofft. Aber am Freitag gab es vor dem Volkskongress in Peking nur alte Versprechen. mehr... (www.taz.de, 8.3.21)
Milliardenzahlungen an AKW-Betreiber Zivilgesellschaft fordert Kündigung des Energiecharta-Vertrags (www.eco-world.de, 8.3.21)
Das Comeback des bedingungslosen Grundeinkommens Die USA sind im Begriff, eine Art Grundeinkommen für Arme einzuführen. Das Beispiel könnte weltweit Schule machen. - - Bild: Sharon mccutcheon/uplashDie USA sind im Begriff, eine Art Grundeinkommen für Arme einzuführen. Das Beispiel könnte weltweit Schule machen.Das erste wichtige Gesetz, das Donald Trump durch den Kongress boxen konnte, war ein Steuergeschenk von rund zwei Billionen Dollar für Superreiche. Das erste wichtige Gesetz, das Joe Biden in den kommenden Tagen unterzeichnen wird, ist ein 1,9-Billionen-Dollar-Corona-Hilfspaket für die Ärmsten. Der Unterschied der beiden Gesetze könnte grösser nicht sein. So spricht etwa die «Washington Post» von einer «seismischen Verschiebung in der amerikanischen Politik – wobei der wichtigste Aspekt der Einfluss der Pandemie auf die Rolle der Regierung ist»....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 8.3.21)
KOMMENTAR - Belimos orange Boxen sind krisenresistent Die in der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik tätige Belimo hat ihre herausragende Rentabilität auch in der Krise bewiesen. Die unternehmerisch geprägte Strategie, das wenig Kapital erforderliche Geschäftsmodell und die ideale Positionierung werden mit einer hohen Bewertung belohnt. (www.nzz.ch, 8.3.21)
Aufnahmen vom Roten Planeten: Keine Liveschaltung zum Mars Im Homeoffice friert das Zoombild ein, aber vom Mars kann man Videos schauen? Der Eindruck täuscht – auch die Kommunikation mit dem Rover Perseverance hat ihre Tücken. (www.tagesanzeiger.ch, 8.3.21)
Politologin über Frauen und Klimawandel: „Keineswegs geschlechtsneutral“ Frauen tragen statistisch gesehen weniger zur Klimakrise bei als Männer. Von den Folgen sind sie aber teilweise stärker betroffen. mehr... (www.taz.de, 8.3.21)
Über Nachhaltigkeit und die richtige Kommunikation Herzlich willkommen zur 30. Folge von FAKTENFUNK, dem PR-Podcast des Faktenkontors. Wir wollen alle, die sich mit PR, Marketing und Kommunikation beschäftigen, für diesen Podcast begeistern. Unsere Themen sind vielfältig und spannend – wir blicken in die Zukunft, ohne die Gegenwart zu vergessen. - Das Thema Nachhaltigkeit ist aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft nicht mehr wegzudenken. Grüne Geldanlagen liegen voll im Trend, umweltfreundliche Produkte tauchen immer häufiger im Supermarktregal auf, in den USA plant Präsident Joe Biden Milliarden ein für einen nachhaltigen Wirtschaftsumbau. Und auch in der Kommunikationsbranche ist der Boom längst angekommen. Doch wie ehrlich ist die Debatte um mehr Nachhaltigkeit wirklich? - Darüber sprechen heute FAKTENFUNK-Host Dr. Roland Heintze und sein Gast Dr. Pascal Frank. Frank forscht an der Leuphana Universität in Lüneburg und ist Experte für Umweltkommunikation. Die beiden diskutieren, wie stark das Thema Nachhaltigkeit schon in der Gesellschaft verankert ist und wie eine ehrliche Kommunikation dazu aussehen müsste. - - - - FAKTENFUNK Folge 26 – Ein blick in die Zukunft: Was 2021 mit sich bringt - FAKTENFUNK Folge 27 –Worauf es bei kommunaler PR ankommt - FAKTENFUNK Folge 28 – E-Sports als Plattform für Kommunikation und Marketing - FAKTENFUNK Folge 2 >| (www.faktenkontor.de, 8.3.21)
Detaillierte Planung für neue Westarkaden Heidelberg Entwickelt und errichtet wurden die Westarkaden von der Firma Unmüssig aus Freiburg, gemeinsam mit dem Projektsteuerungsbüro mdbm aus Karlsruhe. Um die energetischen Vorgaben eines Passivhaus-Standards bei einer Mischnutzung aus Wohnen, Gewerbe und Gastronomie zu erfüllen, war eine detaillierte Planung jeder einzelnen Wärmebrücken notwendig. Hinter einem Passivhaus steht das Baukonzept, Energie zu sparen. Durch besonders energieeffiziente Bauteile und Lüftungstechnik braucht ein Passivhaus 90 Prozent weniger Heizwärme als ein Haus im Baubestand. Passivhäuser stellen somit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und zur Nachhaltigkeit dar. - „Die Herausforderung bei diesem Konzept der Mischnutzung war es, privaten Wohnraum zu gestalten und sicherzustellen und gleichzeitig Zugang zum öffentlichen Leben zu schaffen“, sagt Projektleiter Björn Fenske von WWA Architekten. Gelöst haben das die Architekten über die Divergenz in den Fassaden sowie der Balkone und Loggien. Die unterschiedliche Gestaltung der Balkone und Loggien erforderte eine sehr detaillierte Planung aller möglichen Wärmebrücken, um – wie für die Bahnstadt vorgegeben – den Passivhaus-Standard zu erfüllen. „Bauphysikalisch waren die geometrisch sehr unterschiedlich gestalteten Balkone und Loggien energetisch schwer in den Griff zu bekommen. Beispie >| (www.enbausa.de, 8.3.21)
Porsche will Benzin so grün machen wie den E-Antrieb Der deutsche Luxus-Automobilbauer hat bereits massiv in die Elektromobilität investiert. Doch mit einem sauberen synthetischen Kraftstoff will Porsche auch ältere Modelle länger auf der Straße halten. (www.dw.com, 8.3.21)
Klimawandel: Neue deutsche Wälder Das Klima verändert sich schneller, als heimische Bäume sich anpassen können. Was bringt es, jetzt Zedern aus der Türkei und Douglasien aus Nordamerika anzupflanzen? (www.zeit.de, 8.3.21)
Zwei Drittel der Regenwälder sind zerstört oder ausgedünnt Ein Großteil der Regenwälder befindet sich laut einer Studie in desaströsem Zustand: Demnach wurde in den vergangenen rund 20 Jahren eine Fläche zerstört, die größer als Frankreich ist. Die Rede ist von einem „beängstigenden Kreislauf“. (www.welt.de, 8.3.21)
How Green Is The New U.K. Budget? Climate Experts Deliver Their Verdict Article in Forbes includes expert reaction from Laurence Wainwright, departmental lecturer and a course director at the Smith School of Enterprise and the Environment, and John Rhys, visiting senior research fellow at the Environmental Change Institute. 04/03/21 4 March 2021 - read more + (www.forbes.com, 8.3.21)
Stadtgärten tun den Gärtner*innen gut – und der Natur. Mehr darüber erzählt WSL-Umweltpsychologin Nicole Bauer im Podcast «Die Natur und die Stadt»: @WSL_research (die-natur-und-die-stadt-podcast.podigee.io, 8.3.21)
Grundrechte sind zu schützen und nicht polizeilich zu verbieten | Fraktionserklärung der Alternativen Liste (AL) Über 1'000 Frauen haben am Samstag in der Stadt Zürich in einem kreativen Postenlauf gegen Diskriminierung und für die Rechte von Frauen demonstriert. Die Stadtpolizei hat versucht, die Demonstration zu verhindern, hat Wegweisungen verfügt und Reizgas eingesetzt. Die Stadtpolizei setzte damit die regierungsrätliche Verordnung vom 8. Dezember 2020 durch, wonach Demonstrationen von mehr als 15 Personen im öffentlichen Raum verboten sind. Mit dieser Verordnung hat der Regierungsrat die bundesrätliche Verordnung, wonach Demonstrationen im öffentlichen Raum mit einem Schutzkonzept ohne Zahlenbegrenzung möglich sind, massiv verschärft. Dieser Eingriff in die Grundrechte wie Versammlungsfreiheit und Meinungsäusserungsfreiheit ist nicht zu tolerieren. (al-zh.ch, 8.3.21)
Heimischen Gasthermen wird der Hahn abgedreht Klimaneutralität heißt, dass kein fossiles Öl oder Gas mehr verbannt werden darf. Bis 2040 müssen daher wohl alle Gasheizungen ersetzt werden. Aber geht das überhaupt? | „Das Ende der Gasheizung?“, fragt der @KURIERat. Unseren Standpunkt: Beim Heizen gibt es Alternativen, in der Industrie häufig nicht. Sie braucht für die Dekarbonisierung mehr erneuerbares Gas, als heute in Öster. zur Verfügung steht @at_AEA (kurier.at, 8.3.21)
Warum die Burka-Debatte so polarisiert hat Obwohl sie nur einen kleinen Kreis von Menschen im Alltag betrifft, wurde die Initiative zum Verhüllungs-Verbot in der Schweiz heftig diskutiert. Das sei typisch, denn um Burka und Nikab sei es bei der Abstimmung gar nicht gegangen, sagen zwei Forscherinnen. Sind Burka und Nikab eine Erniedrigung von Frauen und ein Symbol für einen Islam, der sich nicht zur Demokratie und ihren freiheitlichen Werten bekennt? Oder ist im Gegenteil ihr Verbot ein Akt der Intoleranz, ein Eingriff in die Privatsphäre und Religionsfreiheit und eine Symbolpolitik im Dienst politischer Propaganda? Bei der Abstimmung vom 7. März über das Verhüllungsverbot in der Schweiz standen sich diese beiden Argumentationslinien gegenüber. Die Debatte war heftig und lang, obschon, da waren sich viele Beobachter einig, vom Entscheid nur ein paar Dutzend Personen überhaupt betroffen sind. Das wirft die Frage auf, warum das Thema dermassen polarisiert. Anna Antonakis, Vertretungsprofessorin für Journalistik an der... (www.swissinfo.ch, 8.3.21)
Messgeräteverleih für Vereinsmitglieder | Bessere Wärmebildkameras im Verleih Der Bund der Energieverbraucher verleiht seit sechs Jahren professionelle Wärmebildkameras für die Gebäudethermografie. Vor wenigen Monaten hatte der Verein sein Angebot um kleine Ansteckmodule für Smartphones erweitert, die leider den hohen Ansprüchen des Vereins und seiner Mitglieder in der Praxis nicht gerecht wurden. Jetzt legt der Verein noch einmal nach. | Aus den genannten Gründen hat der Verein den Verleih der Ansteckmodule für Smartphones inzwischen wieder eingestellt — aber auch schon eine neue Lösung für Sie gefunden: Flir Systems, der Hersteller unserer Profi-Kameras E6/E8, hat im Oktober 2020 mit der „Flir C5“ eine neue, einfach zu bedienende, Kompaktkamera mit Touchscreen und WLAN vorgestellt, die nahezu so hochauflösende Bilder produziert, wie unsere bewährten E6/E8-Kameras. Der Verein hat diese Kameras im Januar 2021 angeschafft und Sie können die Kameras ab sofort beim Verein für einen Kostenbeitrag in Höhe von 30 Euro ausleihen. (www.energieverbraucher.de, 8.3.21)
Mobilität: Lufthansa und Bahn planen enge Kooperation Ein neuer ICE-Sprinter wird in Zukunft von München zum Frankfurter Flughafen fahren. Doch die schlechte Anbindung anderer Flughäfen blockiert höhere Ambitionen. (www.sueddeutsche.de, 8.3.21)
Freihandel mit Indonesien : Trotz Volks-Ja: SP-Politiker verlangen Marschhalt Der Deal tritt wohl im Herbst in Kraft. Dagegen wehrt sich Fabian Molina mithilfe seines Partei-Co-Präsidenten. Bürgerliche sprechen von einem «ziemlich schrägen Demokratieverständnis». (www.tagesanzeiger.ch, 8.3.21)
Whitepaper: IT Hardware leasen statt kaufen - Leasing statt Kauf: Was bei Autos Usus ist, kann auch bei IT-Hardware sinnvoll sein. Mittlerweile entscheiden sich immer mehr Unternehmen gegen einen Kredit und für einen Leasingvertrag. Die Vorteile liegen dabei klar auf der Hand: - - - - stets aktuelles Equipmentübersichtliche Kostenstrukturenfrei bleibendes Kapitalhohe IT-SicherheitService und WartungEmployer BrandingSteuern sparen - - - - Wie das Ganze funktioniert und ob das Leasing von IT Hardware auch für dich das Richtige ist, erfährst du im Whitepaper von Aluxo. - - - - Direkt zum Download - - - - „PC as a service“ - - - - Wer sich auf dem Markt behaupten, Mitarbeiter:innen zufriedenstellen und die Digitalisierung erfolgreich meistern will, muss IT-technisch auf dem neuesten Stand bleiben. Geleastes Equipment erleichtert dies ungemein. Im Whitepaper „Leasen statt kaufen“ von Aluxo erfährst du, was es dabei zu beachten gibt. So wird erklärt, welche steuerlichen Aspekte eine Rolle spielen, wann sich Leasing für dich lohnt, wie sich Raten zusammensetzen und vieles mehr. - - - - Lade dir jetzt das Whitepaper herunter und entscheide, ob Leasing auch für dich eine Option ist. - - - - - - - - Lade dir das Whitepaper jetzt kostenlos herunter - - - - - .omac_campaign { - margin: 0; overflow: auto; clear: both; margin-bottom: 10 >| (onlinemarketing.de, 8.3.21)
Kolumne: "So läuft es" - Laufen als Schlüssel: So bleiben Sie auch mit über 40 ein Leben lang fit - Wenn es um den Sport geht, sieht man überall junge, hübsche Menschen, die top trainert sind. Jedenfalls ist das in vielen Magazinen so, oder in der Werbung. Unfair, findet unser Kolumnist, denn auch Menschen jenseits der 40 können durchaus hübsch und sportlich sein.Von FOCUS-Online-Autor Mike Kleiß (www.focus.de, 8.3.21)
Israel und Europa wollen Stromnetze verbinden Die für die Energiesicherheit Israels wichtige Verbindung seines Elektrizitätsnetzes mit Zypern und Griechenland und damit auch mit der EU rückt näher. | Vertreter Israels, Zyperns und Griechenlands unterzeichneten heute in Nikosia eine Absichtserklärung zum Bau einer insgesamt rund 1.208 Kilometer langen Stromverbindung von Israel nach Zypern (310 Kilometer) und von dort bis zur griechischen Insel Kreta (898 Kilometer), berichtete das zypriotische Fernsehen. | Wenn alles nach Plan verläuft, soll die Stromverbindung nach Angaben der Regierung in Nikosia bis Ende 2023 fertig sein. Die EU-Kommission hatte das Projekt bereits 2016 genehmigt und beteiligt sich mit 647 Millionen Euro, wie der zypriotische Rundfunk berichtete. Das Stromkabel soll eine der längsten Unterwasserstromverbindungen der Welt sein, hieß es. (orf.at, 8.3.21)
Das etwas andere Frauenstimmrecht Die späte Einführung des Frauenstimmrechts in der Schweiz vor einem halben Jahrhundert hatte direkte Folgen auf einen Nachbarstaat: Liechtenstein. Dabei tut sich das kleine EWR-Mitgliedsland mit der modernen Demokratie bis heute nicht leicht. Es herrscht Aufregung im Kleinstaat am Hochrhein. Genau wie vor fünfzig Jahren. Damals hatte das deutliche Ja der Schweizer Männer zum Frauenstimmrecht zur Folge, dass noch im gleichen Februar 1971 auch die Liechtensteiner erstmals darüber befinden konnten – aber die entsprechende Verfassungsänderung ganz knapp ablehnten. "Im Anschluss daran gingen wir Frauen erstmals auf die Strasse", sagt Helen Marxer, eine der Vorkämpferinnen der Gleichberechtigung im Fürstentum. Fünf Jahrzehnte später waren die liechtensteinischen Männer und Frauen – das Frauenstimmrecht wurde schliesslich 1984 im dritten Anlauf doch noch gutgeheissen – vor einem Monat erneut zu den Urnen gerufen: Erstmals kandidierte dabei eine Frau für das Amt der Regierungschefin... (www.swissinfo.ch, 8.3.21)
Die Karrierefrage: Können Vermieter Homeoffice verbieten? Viele wollen nach der Pandemie weiter von zu Hause aus arbeiten. Das wirft Fragen rund ums Wohnen und die Nachbarschaft auf. (www.faz.net, 8.3.21)
Was Übersetzung eigentlich leisten soll – am Beispiel Amanda Gorman Mit Marieke Lucas Rijnevelds Verzicht auf die Übersetzung Amanda Gormans wird ein Problem unseres Verständnisses von Kultur deutlich. Sollten Ressourcen nach Gruppenzugehörigkeit verteilt werden? Das wäre fatal. (www.faz.net, 8.3.21)
Wärme aus Abfall und Abwasser hat noch viel Potenzial – Stabübergabe bei InfraWatt Wer an Abfall und Abwasser denkt, sieht darin wohl kaum eine nachhaltige Lösung für die Herausforderungen des Klimawandels. Der Verein InfraWatt hat sich aber genau dies zum Ziel gemacht. | Der Verein wurde 2010 gegründet und fördert seither nachhaltige und wirtschaftliche Projekte im Bereich von Abwasser, Abfall, Abwärme und Trinkwasser. In all diesen Bereichen fällt Energie an. So beispielsweise in Kehrichtverwertungsanlagen, wo diese nicht nur in Strom, sondern auch in Fernwärme umgewandelt werden kann. Oder in Kläranlagen, in denen Abwasser aufbereitet wird, als Klärgas und Klärschlamm oder thermische Energie im Abwasser. Aber genutzt wird dieses Potenzial noch nicht überall, wo das möglich wäre. … Zudem macht InfraWatt mit Ingenieuren auch Energieanalysen für Anlagen. Dort zeigt sich, dass manche Anlage die Möglichkeit hätte, Energie einzusparen und die Energieproduktion weiter zu steigern. | Nun tritt der langjährige InfraWatt-Geschäftsführer Ernst A. Müller ab. Elf Jahre lang … (energeiaplus.com, 8.3.21)
Netto-Null-Ziel erfordert einschneidende Massnahmen Energiewende: Kann die Schweiz ihre Kohlendioxid-Emissionen wie geplant bis im Jahr 2050 auf null senken? Forschende des Paul Scherrer Instituts haben in einer Studie untersucht, welche Massnahmen dafür notwendig wären und wie viel das pro Kopf kosten könnte. (www.umweltperspektiven.ch, 8.3.21)
Von der „Erderwärmung“ zur „Klimakrise“ – Wie sich die öffentliche #Debatte um den #Klimaschutz in 10 Jahren gedreht hat Was wirklich beschäftigt: Eine neue, von BayWa r.e. vorgelegte Studie („The Decade That Matters“ — „Das entscheidende Jahrzehnt“) offenbart tiefe Einblicke in die Online-Klimadebatten der zurückliegenden zehn Jahre. Die Ergebnisse lassen auch einschätzen, was diese über die Richtung aussagen können, in die wir uns in den nächsten zehn Jahren vermutlich in der Debatte um das Klima auf unserem Planeten künftig hin bewegen. | Die BayWa-Studie zeigt, wie sich die Einstellung in der Gesellschaft zum Thema Klima in den vergangenen zehn Jahren gewandelt und die Tonalität der Unterhaltungen an Dringlichkeit zugenommen hat. Außerdem geht aus dem Bericht hervor, inwiefern sich die Corona-Krise auf die Klimadiskussion ausgewirkt hat. | Der Bericht basiert auf der Analyse von Datensätzen der zehn Jahre aus sozialen Netzwerken, Nachrichten- und Blogging-Plattformen einschließlich Twitter, Reddit, Tumblr und Google. … (globalmagazin.com, 8.3.21)
«Mit den Elektroautos gibt es ein riesiges Problem» – infosperber Die E-Technologie könne den Planeten nicht vor der Sucht nach Automobilen retten, warnt Technologie-Kolumnist Farhad Manjoo. | Elektrofahrzeuge sollen die Welt vor der Klimaveränderung bewahren. Dabei bleibe das wahre Problem mit dem US-Transportsystem aussen vor. Das Problem seien nicht die Benzin-betriebenen Autos, sondern der Benzin-betriebene Lebensstil. In der Elektromobilität erkennt er eine ausgeprägt amerikanische Antwort auf die Klimaveränderung: «Kaufen wir doch einfach eine neue Version dieser teuren, gefährlichen, extrem Ressourcen verbrauchenden Maschinen, die zur Zerstörung des Planeten beigetragen haben», schreibt Farhad Manjoo in der «New York Times». (www.infosperber.ch, 8.3.21)
Wenn Grüne gegen Wasserkraft kämpfen – und Existenzen bedrohen Hessens grünes Umweltministerium will Flüsse wegen des Klimawandels besser schützen, als Lebensraum für Tiere und Pflanzen erhalten. Das bedeutet das Aus für viele Müller – obwohl sie nachhaltig wirtschaften. Vor Ort ist man fassungslos, selbst andere Grüne sind dagegen. (www.welt.de, 8.3.21)
Siemens Campus wird 2023 klimaneutral Bundesrätin Simonetta Sommaruga am globalen Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure in Zug. Fotos: Siemens Schweiz AG - Um die Energiewende zu schaffen und die CO2-Ziele zu erreichen, braucht es das Zusammenspiel von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Für Siemens Schweiz sind die Pläne des Bundes und insbesondere das neue CO2-Gesetz der richtige Weg, um die Ziele der Energiestrategie 2050 zu erreichen. Bereits im Jahr 2023 soll der Siemens-Campus in Zug, der grösste Schweizer Standort des Unternehmens, die Klimaneutralität erreichen. - - Im Mai 2021 startet die umfassende Sanierung des Bestandsgebäudes an der Theilerstrasse 1c in Zug, welche rund zwei Jahre dauern wird. Das Investitionsvolumen dafür beträgt rund 70 Millionen Franken. Im Rahmen ihres Besuchs vom 8. März 2021 in Zug liess sich Bundesrätin Simonetta Sommaruga, Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) über dieses Bauprojekt, die neusten technologischen Möglichkeiten und die ambitionierten Klimaziele des Unternehmens informieren. - Weltweite Reduktion von CO2-Emissionen - Seit 2014 hat Siemens seine CO2-Emissionen weltweit um 54 Prozent reduziert und deckt bereits 70 Prozent seines globalen Strombedarfs durch Ökostrom. Bis spätestens 2030 wird das Unternehmen, das in über 190 L >| (www.gebaeudetechnik-news.ch, 8.3.21)
Mit Intuition zum Erfolg! Katharina Fellnhofer erforscht, wie sich intuitive Entscheidungen auf den eigenen Erfolg auswirken. Sie ist überzeugt, dass jene, die ihrer Intuition folgen, tendenziell erfolgreicher mit den getroffenen Entscheidungen sind. (ethz.ch, 8.3.21)
Wissenschaft und Politik während Corona: Maulkörbe und Misstöne Die Rollen von Wissenschaft und Politik wurden mit Dauer der Corona-Krise unklarer. Das stürzte die Schweiz in den vergangenen Tagen in eine kleine Staatskrise. (nzzas.nzz.ch, 8.3.21)
Nachhaltigkeit auf dem Bau: Noch ist der Elektrobagger eine Seltenheit Wie Autos und Velos können auch Baumaschinen mit Batterie angetrieben werden. Obwohl diese deutlich leiser und klimafreundlicher sind, kommen sie in der Schweiz bislang kaum zum Einsatz. (www.tagesanzeiger.ch, 8.3.21)
Wöhler: Raumluftüberwachung leicht gemacht - - - Das „CDL 210“ misst den CO2-Gehalt, die Temperatur sowie die Feuchte der Innenluft und gibt auf dieser Grundlage die Beurteilung der Raumluftqualität gemäß VDI 6022 Teil 3 ab. Im Display werden sowohl die Messdaten als auch die Bewertung angezeigt: optimal, normal, kritisch. Dazu lässt sich ein Alarmton einstellen. Besonders geeignet für Klassenräume, Besprechungsräume, Wartezimmer, Pausenräume etc. Die Daten können sowohl benutzerdefiniert eingestellt, gespeichert, analysiert, grafisch dargestellt und ausgedruckt sowie verschiedenen Projekten und Kunden zugeordnet werden.Wöhler Technik GmbH, Schützenstr. 41, 33181 Bad Wünnenberg, Tel.: 02953 73-211, info@woehler.de, www.woehler.de - - - (www.ikz.de, 8.3.21)
Die menschlichste aller Fragen: Was wäre wenn? Die Wurzel von Kreativität und Kultur: Von der Bibel über den Big Bang bis zu Big Data | Unser ganzes Leben besteht aus Was-wäre-wenn-Geschichten, im Jargon: aus kontrafaktischen Szenarien. Die Fähigkeit, zwischen dem Faktischen und dem Kontrafaktischen zu unterscheiden, dürfte ein Alleinstellungsmerkmal des Menschen sein. Alle anderen Tiere nehmen wahr, was ist, wir nehmen auch wahr, was sein könnte. Wir leben immer in alternativen Welten. Das Was-wäre-wenn-Denken ist die Wurzel von Wissenschaft, Technologie, Literatur, überhaupt aller Kreativität und Kultur. Es kann faktenbasiert sein — oft eine Notwendigkeit —, es kann auch ohne Fakten auskommen oder sich gar gegen Fakten richten. Wir nennen dies neuerdings alternative Fakten. In der Politik sind sie meist toxisch, in der Literatur unentbehrlich. Fiktion ist Produktion alternativer Fakten. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass wir Was-wäre-wenn-Szenarien als semireal erfahren. Das heisst, wie unlogisch, absurd, irreal oder (www.journal21.ch, 8.3.21)
Mehr Trabis als Tesla auf deutschen Straßen unterwegs Das Auto aus DDR-Zeiten lässt den führenden Elektroautohersteller hinter sich. (www.diepresse.com, 8.3.21)
Plastikpfand: Keine Fortschritte, bitte warten Erst vor wenigen Tagen machte eine aktuelle Umfrage deutlich, dass sich 80 Prozent der Österreicher eine ambitioniertere Klimapolitik wünschen.Im vergangenen September verkündete Umweltministerin Leonore Gewessler ihren Plan gegen den Plastikmüll und gegen Strafzahlungen in Millionenhöhe. Allerdings: Das Plastikpfand-Vorhaben ist ins Stocken geraten. (www.krone.at, 8.3.21)
Abfallgebühren der Stadt Zürich: Wie viel weniger der Züri-Sack künftig kostet Die Abfallgebühren in der Stadt Zürich sinken deutlich. Wie viel günstiger die Abfallsäcke dadurch werden, ist aber von Laden zu Laden verschieden. (www.tagesanzeiger.ch, 8.3.21)
Frauen-Power für die Energiewende In Unternehmen der Erneuerbaren Energien sind viele Frauen beschäftigt und in Führungspositionen. Für kooperatives und gleichberechtigtes Arbeiten gibt es hier bessere Startbedingungen als in der konventionellen Energiewirtschaft. (www.energiezukunft.eu, 8.3.21)
Sea level rise up to four times global average for coastal communities New research shows that coastal populations are experiencing relative sea-level rise up to four times faster than the global average.The Nature CC study is the first to analyse global sea-level rise combined with measurements of sinking land.The impacts are far larger than the global numbers reported by the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC).The high rates of relative sea-level rise are most urgent in South, South East and East Asia. (www.eurekalert.org, 8.3.21)
Eine Schule in einem der Stadiontürme? Kreativ, sagen die einen – katastrophal, die anderen: wie die Stadt Zürich in diesem Spannungsfeld ihr Schulraumproblem zu lösen versucht Zürich setzt bei seiner «Schulraumoffensive» zunehmend auf unkonventionelle Lösungen. Dabei geht sie manchen jedoch zu weit. So im Fall der geplanten Schule beim neuen Fussballstadion. (www.nzz.ch, 8.3.21)
Corona bremst Kohleverstromung ein COVID-19 hat nicht nur zu einem vorübergehenden Rückgang der weltweiten CO2-Emissionen geführt, sondern auch den Anteil der Kohleverstromung reduziert - ein Trend, der die Pandemie sogar überdauern könnte. Dies ist das zentrale Ergebnis einer neuen Studie eines Teams von Ökonomen aus Potsdam und Berlin, das die Auswirkungen von COVID-19 auf das Energiesystem und die Stromnachfrage untersucht hat. (www.umweltdialog.de, 8.3.21)
TU Graz am Weg zur ersten klimaneutralen Universität Österreichs - Die TU Graz nimmt ihre gesellschaftliche Verantwortung in Sachen Klimaschutz wahr und hat eine ehrgeizige Roadmap für ihren Weg zur Klimaneutralität bis 2030 verabschiedet. (oekonews.at, 8.3.21)
Fukushima: Bilder sagen mehr als Worte - Am 12. März 2011 saß Angela Merkel vor dem Fernseher und sah etwas, was sie als Physikerin bis dahin für unmöglich hielt: Ein AKW im japanischen Fukushima flog in die Luft. (oekonews.at, 8.3.21)
Energie: Die Zukunft der Energieversorgung Leseprobe aus dem Buch »Energie« von Thomas Schabbach und Viktor Wesselak. | Unser heutiges Energiesystem befindet sich in der Krise: Der wachsende Verbrauch natürlicher Ressourcen stößt an seine objektive Grenze. Eine Leseprobe (www.spektrum.de, 7.3.21)
Druck der Klima-Jugend | Grüne fordern Nationalstrassen-Baustopp Die Grünen lancieren im Parlament eine Klima-Offensive. Dazu gehört auch eine Moratorium für den Bau von Nationalstrassen. || Das neue CO2-Gesetz ist ein unverzichtbarer Schritt, um die Klimaziele von Paris zu erreichen. Aber es geht noch immer zu wenig weit. Deshalb setzen wir GRÜNE uns im Parlament weiterhin für ambitioniertere Massnahmen ein! #zusammenfü @GrueneCH (www.blick.ch, 7.3.21)
Klimapolitik im Konjunktiv, Garanten des Gestrigen und der alte Autotraum Würde die deutsche Autoindustrie tatsächlich Elektroautos verkaufen wollen, hätten wir längst ein ordentliches Ladenetz, ist Mobilitätsforscher Andreas Knie überzeugt. Doch Autobauer und Stromwirtschaft sorgen für ein Verharren im Gestrigen. (www.klimareporter.de, 7.3.21)
Kreativität: Keiner denkt für sich allein Was macht den Menschen kreativ? Der Wissenschaftsautor Stefan Klein meint: Der geniale Einzelgänger ist ein Mythos, Kreativität entstehe anders. (www.zeit.de, 7.3.21)
Biden wirbt für Verbesserungen beim Wahlrecht Der US-Präsident will, dass es für die Amerikaner leichter wird, ihr Recht auf Stimmabgabe wahrzunehmen. Jeder Bürger habe eine Stimme, das gehöre zu den elementaren Prinzipien einer Demokratie, sagte Joe Biden. (www.dw.com, 7.3.21)
10. Jahrestag der Reaktorkatastrophe: Die wahren Ursachen für Fukushima Ein Erdbeben und der folgende Tsunami haben den schweren Reaktorunfall ausgelöst, doch die eigentlichen Gründe liegen tiefer. Für die Kernkraft stellt sich eine entscheidende Frage. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.21)
So gewaltig ist der Einfluss des Menschen beim Wasser Wasser ist essenziell: als Trinkwasser, zur Bewässerung von Feldern, zur Stromgewinnung. Um die Versorgung sicherzustellen, reguliert der Mensch weltweit Seen und Flüsse. Inzwischen mehr als die Natur selbst, können Forscher zeigen. (www.welt.de, 7.3.21)
Debakel für Befürworter der E-ID soll nicht zum Bremsklotz für die Digitalisierung werden Bereits in der kommenden Woche wollen SP und GLP Vorstösse für eine rein staatliche elektronische Identitätskarte einreichen. Trotz bürgerlicher Unterstützung ist nicht garantiert, dass schnell eine Lösung auf den Tisch kommt. (www.nzz.ch, 7.3.21)
Opec treibt Preis für Benzin und Heizöl in die Höhe An vielen Tankstellen werden nach dem Treffen der Ölländer neue Jahreshöchststände erreicht. Für Deutschland ist es die dreizehnte Woche in Folge mit steigenden Benzinpreisen. Wie geht das weiter? (www.faz.net, 7.3.21)
KOMMENTAR - Das Volk will saubere und transparente Lösungen für die Digitalisierung Die Befürworter haben es nicht geschafft, die vielen Zweifel bei der E-ID auszuräumen. Das lag auch an der inhaltsleeren Kampagne. Der Bund muss nun rasch ein neues Projekt aufgleisen. (www.nzz.ch, 7.3.21)
Zur Manipulation von Wirklichkeit: Keine halben Sachen Von Relotius über Jebsen bis Tellkamp: Nicola Gess untersucht die Rhetorik der Halbwahrheiten. Und deren Funktion im postfaktischen Diskurs. mehr... (www.taz.de, 7.3.21)
Kolumne Hanks Welt: Der Fluch des Lobbyismus Manche Unternehmen kaufen sich Macht durch Lobbyarbeit. Andere schaffen ihren Durchbruch aus eigener Leistung. Warum es ohne kreative Zerstörung keinen Wohlstand gibt. (www.faz.net, 7.3.21)
Umweltschützer empört über Flughafen am Südpol Die Antarktis gilt als einer der letzten weitgehend unberührten Naturräume der Erde. Das hat nicht nur mit der Lage des Kontinents zu tun, sondern auch mit dem unwirtlichen Klima. In Tälern des Ostantarktischen Plateaus wurden einmal Temperaturen von minus 98 Grad gemessen. In dieser einmaligen Region mit ihren seltenen Tierarten plant Australien bis 2040 den Bau eines Flughafens. (www.krone.at, 7.3.21)
Recycling: Plastik wie PET-Flaschen sammeln bald möglich Eine breite Allianz entwirft ein neues, schweizweites Recyclingsystem. Auch Migros und Coop sind dabei. (nzzas.nzz.ch, 7.3.21)
Energiewende: Erneuerbare Energien auch im Winter zuverlässig? - - - - - - - Deutschland steigt schrittweise aus Atom- und Kohlestrom aus. Doch wenn das Land nur noch mit Erneuerbaren Energien versorgt wird: Was passiert, wenn weder die Sonne scheint noch Wind weht? Von André Kartschall. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.3.21)
Fairerweise müsste man den Kosten der Enegiewende auch die Kosten des Nichtstun gegenüber stellen. Klimaschutz kostet, aber kein Klimaschutz kostet mehr. @Knutti_ETH (twitter.com, 7.3.21)
So teuer wird die Energiewende Bis 2050 muss die Schweiz klimaneutral werden. Der Umbau des Energiesystems ist eine Jahrhundertaufgabe. Was er kostet, haben Forscher jetzt berechnet. (nzzas.nzz.ch, 7.3.21)
Women in Europe need ‘greater economic independence' to avoid poverty: UN Special Rapporteur Women in Europe should be given “greater economic independence” through equal pay, childcare support and the sharing of domestic duties to ensure that they do not fall into poverty, according to the UN Special Rapporteur on extreme poverty and human rights. (news.un.org, 7.3.21)
12 Forderungen für mehr Nachhaltigkeit am Bau … … hat die Bayerische Ingenieurekammer-Bau aufgestellt. Mit ihnen plädiert sie unter anderem für das Recycling von Baumaterialien, für die Begrünung von Dächern und die Montage von Photovoltaikanlagen. Hier die Forderungen im Einzelnen: (www.geb-info.de, 7.3.21)
Nachhaltig wohnen und einrichten - Tipps für das umweltfreundliche Zuhause - Heutzutage ist es kein Geheimnis mehr, dass der Trend hin zu Umweltfreundlichkeit und einer nachhaltigen Lebensweise geht. Dabei wird auch der Bereich Wohnen nicht vergessen. (oekonews.at, 7.3.21)
Greenpeace-Geschäftsführer Alexander Egit: Bundeskanzler Kurz muss ÖVP-Blockade der Klimapolitik beenden - Offener Brief an Bundeskanzler Kurz: Forderungen des Klimavolksbegehrens müssen ernst genommen und umgesetzt werden (oekonews.at, 7.3.21)
Volvo-Strategie: Elektrisch und online Volvo steigt bis 2030 definitiv aus dem Verbrenner und dem stationären Autoverkauf aus. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.21)
Rumoren in der Lego-Welt In der Welt des Spielens genießt Lego als zeitloser Klassiker nach wie vor einen Sonderstatus. Doch eine Reihe von Abmahnungen gegen Spielwarenhändler – darunter auch bekannte Lego-Influencer – sorgten zuletzt für Kratzer am Image des dänischen Konzerns. Kern der Debatte ist die Frage: Was ist Lego und was nur ein Klemmbaustein? (orf.at, 7.3.21)
Psychologie der Social-Media-Blasen: Wir sind ja unter uns Wie sich auf Facebook und Twitter Echokammern bilden und welche Folgen das für die Demokratie hat. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.21)
Architektur in Graubünden: Wo sich Geschichte und Gegenwart begegnen Felix Partner Architektur und Design haben ein historisches Gebäude im Engadiner Stil in ein Nullenergiehaus verwandelt. (www.tagesanzeiger.ch, 7.3.21)
Schweizer Konsumenten taugen nicht zum Öko-Vorbild Bioprodukte boomen, E-Autos ebenfalls. Umweltbewusstsein hat sich bei Schweizer Konsumenten etabliert. Doch das Bild täuscht. Eine Analyse. | Coop und Migros haben 2020 den Umsatz mit Bioprodukten deutlich gesteigert. | Fast jeder zehnte Neuwagen fährt mit Strom. | Die Umweltbelastung der Schweizer Konsumenten stagniert aber seit Jahren. | Das E-Auto und der Bio-Boom sollten nicht von der Realität ablenken. Wirklich umweltfreundlich ist unser Lebensstil nicht. Nachhaltig konsumieren heisse zuallererst einmal weniger konsumieren, sagt Oettli. «Und da haben wir noch viel Luft nach oben.» (www.nau.ch, 6.3.21)
The Right Path Forward on Climate Change Whether we have a climate crisis is no longer a matter of worthy debate. Precisely how we solve it is. | We finally seem to have passed the tipping point. | Not the climate tipping point we fear. The latest science demonstrates that we can avert the worst impacts of climate change if we act decisively. | I'm speaking instead of the climate action tipping point so many have long anticipated. | Newly elected President Joe Biden campaigned on climate action. He came in with a mandate to lead on climate. And he is making the most of it. He signed a slew of executive orders several weeks ago that restored our commitment to the Paris climate agreement, reversed Trump-era policies aimed at dismantling prior climate efforts, proposed massive jobs programs including a civilian climate corps and new hubs of economic opportunity to assist communities transitioning from a dying fossil fuel industry. (www.newsweek.com, 6.3.21)
Gewässer: Klimawandel verändert Schweizer Seen Eine neue Modellstudie zeigt, dass der Klimawandel Wassertemperatur, Eisbedeckung und Durchmischung vieler Schweizer Seen erheblich verändern kann. Seen in mittleren Höhenlagen sind besonders gefährdet, ihre Eisbedeckung vollständig zu verlieren und sich nicht mehr zweimal im Jahr vollständig zu durchmischen. Eine solche Veränderung hätte grundlegende Folgen für das Funktionieren der Seeökosysteme. (www.aquaetgas.ch, 6.3.21)
Ökoakustikerin über Biodiversität: „Das Insektensterben ist hörbar“ Sandra Müller erforscht die Klangbilder von Biotopen. Sie erklärt, wie Veränderungen in der Umwelt durch Tonaufzeichnungen erkennbar sind. mehr... (www.taz.de, 6.3.21)
Entwicklung Elektroautos: Von Öko-Kisten zu ernsthaften Herausforderern Seit zehn Jahren testet der ADAC Stromer. Ein Blick in die Archive zeigt die Entwicklung von belächelten Kleinstwagen zu Revolutionären der Automobilbranche. (www.sueddeutsche.de, 6.3.21)
Deutschland: Bundesregierung und Energiekonzerne einigen sich zu Vergleich bei Ausgleichszahlungen für Atomausstieg - Greenpeace: Milliarden-Geschenk unterstreicht Problematik internationaler Schiedsgerichte (oekonews.at, 6.3.21)
Klartext zur Klimakrise, die fünfte Ist Erdgas eine Brückentechnologie und Wasserstoff effizient? Was ist Klimagerechtigkeit? Was sind die positiven Effekte von Klimaschutz? Es diskutieren Klimaaktivistin Carla Reemtsma, Energieforscher Volker Quaschning und Klimawissenschaftler Stefan Rahmstorf, moderiert vom Meteorologen Özden Terli. - (www.klimareporter.de, 6.3.21)
Mehr Klimaschutz bringt über eine Million neue Jobs - Klimaschutz ist Jobmotor aus der Krise und echter Green Deal (oekonews.at, 6.3.21)
Ökumenische Fastenkampagne: Halbherzig in der Klimafrage Warum es in der Klimafrage nicht nur um die CO2-Bilanz geht, sondern auch um Ethik, erklären die Entwicklungsökonomin Katharina Michaelowa von der Uni Zürich und Bernd Nilles vom Fastenopfer. (forum-pfarrblatt.ch, 6.3.21)
Gymiprüfungen in Zürich: Warum es keinen gerechten Übertritt gibt Prüfung abschaffen, Lehrerempfehlungen oder kostenlose Vorbereitungskurse fordern manche für mehr Fairness. Bildungsexperten orten das Grundproblem derweil ganz woanders. (www.nzz.ch, 6.3.21)
Bundesrat steht nur halbherzig zu NGO Die Frontalangriffe auf die NGO blockt der Bundesrat zwar ab, hält aber trotzdem am Maulkorb fest. | Zumindest den Rachegelüsten vieler bürgerlicher Parlamentarier will der Bundesrat nicht freien Lauf lassen. In seinen Antworten auf ein halbes Dutzend Vorstösse der SVP-Nationalräte Glarner, Guggisberg und Hess, der Mitte-Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter (hier und hier) und des FDP-Nationalrates Hans-Peter Portmann würdigt er sogar die Bedeutung der NGO: «Eine starke und vielfältige Zivilgesellschaft gehört zur politischen Kultur der Schweiz». Es gebe keinen Grund, «NGO, die in der Internationalen Zusammenarbeit tätig sind und ihre Anliegen auch politisch vertreten, von der Finanzierung durch den Bund auszuschliessen.» Der Bundesrat äussert sich auch froh darüber, dass er Aufgaben an NGO delegieren kann. Denn in vielen Fällen würden diese eine gewünschte Leistung kostengünstiger erbringen als es die Verwaltung tun könnte. (www.infosperber.ch, 6.3.21)
Wolfsrisse: Der Kanton Wallis trickst weiter – Kurt Marti Ein Viertel der als geschützt deklarierten, gerissenen Schafe war nicht geschützt, wie der Kanton Wallis nachträglich zugibt. | Am 9. Dezember 2020 zog der Kanton Wallis in einer Medienmitteilung seine Jahresbilanz zu den Wolfsrissen: Insgesamt seien 302 Nutztiere vom Wolf gerissen worden, wovon «65 Nutztiere in geschützten, 52 in nicht-schützbaren und 185 in ungeschützten Situationen». | Doch was versteht der Kanton Wallis genau unter «geschützt» und «nicht-schützbar»? Das wollte Infosperber von den beiden zuständigen Dienststellen für Jagd und Landwirtschaft gleichentags per Mail wissen. (www.infosperber.ch, 6.3.21)
Blogpost: Die Zukunft des Glücks Zu viele Optionen für Deine Zukunft? Zukunftsforscher Sven Janszky mit 3 Tipps zu "Zukunftsentscheidungen treffen". Jetzt lesen! | Also erster Tipp. In einem Satz zusammengefasst – Als Erstes mach dir klar: Deine Entscheidung, vor der du jetzt stehst, die du jetzt treffen wirst, die ist nicht für die Ewigkeit. | Mein zweiter Tipp: Entwickle nicht dein eines Zukunftsbild, sozusagen deine EINE Zukunftsvision, sondern mache es anders: Entwickle 10 Zukunftsmöglichkeiten, Zukunftsbilder und dann entscheide dich. Nicht für eines, sondern gegen die anderen neun. | Jetzt kommt der dritte Tipp: Wie entscheide ich mich denn jetzt unter diesen zehn? Also wie entscheide ich mich eigentlich? Der Tipp ist: Lass dein Unterbewusstsein entscheiden, aber das konsequent. (janszky.de, 6.3.21)
Tierversuche bleiben wichtig Ohne Tierversuche kein Corona-Impfstoff: Medizinische Forschung bleibt auf Tierversuche angewiesen. Ein Verbot — selbst eines auf Raten — führt in eine forschungspolitische Sackgasse, schreibt Detlef Günther. (ethz.ch, 6.3.21)
Manfred Weber: EVP-Fraktionschef will Wladimir Putin mit Nord Stream 2 unter Druck setzen Nord Stream 2 gibt Russland nach Meinung von Kritikern zu viel Macht über Europa. Manfred Weber, Chef der christdemokratischen EVP im EU-Parlament, will den Spieß nach SPIEGEL-Informationen jetzt umdrehen. || Toller Vorschlag: @ManfredWeber will klimaschädliche Erdgasmenge durch #NordStream2 an Zugeständnisse von Putin knüpfen. Dabei darf #NordStream2 wegen #Klimaschutz sowieso nicht voll laufen. Je lieber Putin wird, desto weniger #Klimaschutz @VQuaschning (www.spiegel.de, 6.3.21)
Aus Norwegen kommt kein 'blauer' Wasserstoff Für klimaneutralen Wasserstoff, der sich dank CO2-Speicherung vor Norwegens Küste herstellen lässt, wirbt die deutsche Gaswirtschaft. Das Problem dabei: Aus Norwegen wird absehbar gar nichts von dem "blauen" Wasserstoff kommen, wie eine Veranstaltung der Lobbyinitiative Zukunft Gas zeigte. (www.klimareporter.de, 6.3.21)
Seeigel fressen artenreiches Ökosystem auf Vor der Küste Nordkaliforniens spielt sich ein weiteres ökologisches Desaster ab. Ein artenreiches Ökosystem wird aufgefressen — und kehrt wohl lange nicht mehr wieder. | Lange haben die Braunalgen- oder Tangwälder vor der nordkalifornischen Küste jede Krise überstanden, auch größere Hitzewellen im Meer, das hier normalerweise kühl ist. Eine ungewöhnlich starke Aufheizung 2014 verursachte einen abrupten Kollaps, an dessen Ende 95 Prozent der ursprünglichen Tangbestände der Region zerstört waren und durch eine Art Wüste mit massenhaften Seeigelbeständen ersetzt wurden. Das berichten die Biologin Meredith McPherson von der University of California in Santa Cruz und ihr Team in »Communications Biology«. (www.spektrum.de, 6.3.21)
Studie: Zehn Jahre nach Fukushima Super-GAU ist Bevölkerung immer noch gefährlicher Strahlung ausgesetzt - Umweltschutzorganisation zeigt in zwei Studien mangelnde Fortschritte vor Ort auf und warnt vor den Gefahren der Atomkraft- japanischer Regierung fehlt Plan zur Stilllegung (oekonews.at, 6.3.21)
Why does climate denial still receive more news coverage than climate action? It's not always clear who and what drives the public discourse about climate change Why is climate change doubt so persistent in the United States compared to other wealthy countries, and why is does climate policymaking so often stall out? The answer may lie in part with the media: press releases opposing climate action are about twice as likely to get picked up by the country's three largest newspapers than releases supporting climate action, according to a new study. | Brown University sociologist Rachel Wetts gathered a random sample of 1,768 press releases about climate change put out between 1985 and 2013. She also identified all articles published about climate change in the New York Times, USA Today, and the Wall Street Journal from 1985 to 2014 — 34,948 articles in all. | Wetts categorized the press releases as either supporting or opposing climate action. Then, she compared the releases and the newspaper articles using plagiarism-detection software to identify similarities suggesting that an article was based on a particular press release. (www.anthropocenemagazine.org, 6.3.21)
Rund die Hälfte der Einsparungen resultierte aus der geringeren Nachfrage nach Erdöl für Autos und Flugzeuge. Nachhaltig ist der Rückgang aber nicht: Bereits im Dezember lagen die #CO2-Emissionen wieder über dem Vorjahresni @higgsmag (www.iea.org, 6.3.21)
Honigbienen haben sich an Erreger und Chemikalien angepasst Melanie ParejoBlick ins Genom (emoticon)Museumstiere wie diese Honigbienen sind wahre Zeitzeugen. 22 von ihnen – die älteste über 140 Jahre alt – hat eine Biologin des Naturhistorischen Museums Bern nun genauer untersucht. Dabei hat sie Veränderungen im Genom gefunden. Diese deuten darauf hin, dass sich die Bienen in den letzten Jahrzehnten an neue Krankheitserreger und Parasiten aber auch Chemikalien angepasst haben. Die genetische Vielfalt hat sich insgesamt aber nicht verändert. - (www.higgs.ch, 6.3.21)
Ethos-Stiftung macht Dampf beim Klimaschutz In der Schweiz hat fast jeder Arbeitnehmer eine Pensionskasse zur Altersvorsorge. Die meisten dieser Kassen investieren kräftig in Unternehmen, die den Klimawandel befeuern. Die Anlagestiftung Ethos, die über 220 Pensionskassen zusammenschliesst, fordert nun von den Unternehmen konkrete Schritte für den Klimaschutz. Bisher kämpfte sie vor allem gegen Lohnexzesse des Managements. In der Schweiz tut sich diesbezüglich noch wenig. Verglichen mit andern europäischen Zentralbanken hinkt die Schweizerische Nationalbank dieser Entwicklung hinterher. Diese hat im Dezember nur ein Minischrittchen angekündigt, nämlich den Rückzug aus reinen Kohleunternehmen. Schon etwas weiter sind einige Vorsorgeeinrichtungen. Die Anlagestiftung Ethos, welche über 220 Pensionskassen und gemeinnützige Stiftungen zusammenschliesst, investiert in ihren Anlagefonds bereits seit einigen Jahren nicht mehr in Kohleunternehmen. Ihre Anlagefonds haben ein Investitionsvolumen von 2,5 Milliarden Franken. Seit letztem... (www.swissinfo.ch, 6.3.21)
Berufswelt nach Corona: «Lieber Jobgarantie als bedingungsloses Grundeinkommen» Ganze Jahrgänge laufen jetzt Gefahr, zu Krisenverlierern zu werden. Philosophieprofessorin Lisa Herzog fordert einen Umbau der Arbeitswelt. (www.tagesanzeiger.ch, 6.3.21)
CO2-Emission: Ein Staubsauger, der Treibhausgas absaugt Kohlendioxid in der Atmosphäre fördert die Erderwärmung – so viel ist klar. Also versucht der Mensch, es wieder loszuwerden. Eine Möglichkeit: absaugen. Die Klimaidee (www.zeit.de, 6.3.21)
„Zehn Prozent Antidemokraten in Deutschland sind ganz schön viel“ In Polen, Ungarn, Großbritannien und den USA sei die Demokratie gefährdet, warnt die Historikerin Anne Applebaum. Einen Unterschied sieht sie aber zwischen Boris Johnson und Viktor Orbán. In Deutschland wundert sie sich über eine Entwicklung. (www.welt.de, 6.3.21)
Eindringlicher Klima-Appell an die Regierung Der Klima-Countdown läuft: Am Dienstag soll im Umweltausschuss ein Mehrparteienantrag mit wesentlichen Forderungen des Klimavolksbegehrens beschlossen werden. Die Verhandlungen zwischen den Regierungsparteien gestalten sich aber äußerst zäh, eine Einigung ist noch nicht in Sicht. Während die Opposition tobt, richtet Greenpeace-Geschäftsführer Alexander Egit einen eindringlichen Appell an Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP). (www.krone.at, 6.3.21)
Wirtschaftsmotor 60 Prozent Ziel Die EU-Kommission will die Treibhausgase bis 2030 um 55 Prozent senken, das EU-Parlament fordert 60 Prozent. Eine neue Studie zeigt nun wie eine höhere Treibhausgaseinsparung möglich ist und welche Vorteile das nicht nur für das Klima hat. (www.energiezukunft.eu, 6.3.21)
Wieso Orang-Utans im Zoo Purzelbäume schlagen – und nicht in der Natur Ihre Kommunikation ist erstaunlich komplex, inklusive Gesten und körperliche Tricks: Forscher haben in Studien untersucht, wie sich Orang-Utans in freier Wildbahn im Vergleich zum Leben im Zoo verhalten. In Gefangenschaft verändern sich ihre stummen Signale. (www.welt.de, 6.3.21)
Rund 6 Prozent sanken die CO2-Emissionen 2020 weltweit wegen der Corona-Pandemie, wie ein Bericht der Internationalen Energieagentur IEA zeigt. Das gab es seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr. Rund die Hälfte der Einsparungen resultierte aus der geringeren Nachfrage nach Erdöl für Autos und Flugzeuge. Nachhaltig ist der Rückgang aber nicht: Bereits im Dezember lagen die CO2-Emissionen wieder über dem Vorjahresniveau. (www.higgs.ch, 6.3.21)
Neue Studie: Pandemie hält Klimawandel nicht auf Kanadische Forscher haben berechnet, dass die Auswirkungen der Pandemie im Kampf gegen den Klimawandel kaum ins Gewicht fallen. (www.sueddeutsche.de, 6.3.21)
Surprise: Societal Scholars Could Drive Climate Policy | Biden is appointing “totally different kinds of people” to solve climate change In early December, Jane Flegal was asked for her “optimal policy mix” to address climate change. | Flegal was a program officer with the William and Flora Hewlett Foundation at the time, a position from which she was able to steer money to many of America's preeminent climate researchers, nonprofits and advocacy groups. | On this day, she was sitting for an interview on a podcast hosted by Jason Bordoff, a Columbia University professor who served as a climate adviser to former President Obama. (www.scientificamerican.com, 5.3.21)
KI für das Energiemanagement im Haus Das Energiemanagement in einem Haus mit Solaranlage wird immer komplexer: Wann stelle ich die Heizung an, damit es abends angenehm warm ist? Wieviel Strom darf der Heisswasserspeicher aufnehmen? Reicht die Energie dann noch fürs Elektroauto? Künstliche Intelligenz kann da helfen. (www.umweltperspektiven.ch, 5.3.21)
Wie die Energiewende ausgebremst wird In der heutigen hektischen Zeit ist es manchmal leichter zuzuhören, als sich auf das bewusste Lesen interessanter Inhalte zu fokussieren. Daher möchte ich Ihnen zwei interessante Interviews aus diesem Monat ans Herz legen, die die Dringlichkeit des klima- und energiepolitischen Handelns und die Gründe, warum bisher nicht bzw. zu wenig gehandelt wurde, näher erläutern. | „100% erneuerbar? Möglich ist das schon.“, ist der Titel des Radiointerviews mit dem unabhängigen Münchner Radiosender EgoFm. Im Rahmen der „Energie-Woche“ bei EgoFm habe ich mit Moderator Max Clement über die mögliche und notwendige Versorgung der Gesellschaft durch 100% Erneuerbare Energien gesprochen. | Das Interview zeigt auf, dass eine solche Versorgung technisch bereits heute für ganz Deutschland und sogar für die ganze Welt machbar wäre. Die Hemmschwellen, die solch einer umfassenden Energiewende im Weg stehen, sind allerdings vielfältig. Es sind insbesondere gesetzliche und damit politisch aufgestellte Hürden, … (hans-josef-fell.de, 5.3.21)
U.S. Can Run Primarily on Renewable Energy by 2050 For Cost of $1 Per Person Per Day–Says New Research Reaching zero net emissions of carbon dioxide from energy and industry by 2050 can be accomplished by rebuilding U.S. energy infrastructure to run primarily on renewable energy, at a net cost of about $1 per person per day, says a new study. | Researchers at the Department of Energy's Lawrence Berkeley National Laboratory, the University of San Francisco (USF), and Evolved Energy Research created a detailed model of the entire U.S. energy and industrial system to produce the first detailed, peer-reviewed study of how to achieve carbon-neutrality by 2050. | According to the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), the world must reach zero net CO2 emissions by mid-century in order to limit global warming to 1.5 degrees Celsius and avoid the most dangerous impacts of climate change. | The researchers developed multiple feasible technology pathways that differ widely in remaining fossil fuel use, land use, consumer adoption, nuclear energy, and bio-based fuels use but share (www.goodnewsnetwork.org, 5.3.21)
Klartext Klima Folge 5 – YouTube Özden Terli, Stefan Rahmstorf und Volker Quaschning reden wieder einmal Klartext Klima. Zu Gast ist Carla Reemtsma von Fridays For Future. | Was treibt Fridays For Future an? | Ist Erdgas eine Brückentechnologie und Wasserstoff effizient? | Was ist Klimagerechtigkeit? | Was sind die positiven Effekte des Klimaschutzes? | Gibt es einen echten Aufbruch beim Klimaschutz? | Diese und andere Fragen werden ausführlich in dieser Folge besprochen. (youtu.be, 5.3.21)
Philanthropen: Bezos, Musk & Co engagieren sich für das Klima 10 Milliarden Dollar hat Jeff Bezos für den Klimaschutz versprochen. Was philanthropische Gelder bewirken können, zeigt exemplarisch das Pariser Klimaabkommen. (www.nzz.ch, 5.3.21)
Smartphones in den Bergen Ein schnelles Foto hier, ein Video-Call da, ein bisschen Musik für unterwegs. Unser Handy haben wir ständig dabei und in Benutzung. Auch am Berg. Doch gerade dort sollte, zum Schutz der eigenen Sicherheit, einiges in Sachen Smartphonenutzung beachtet werden. | "Warte ich mach noch schnell ein Foto", den Satz kennt wahrscheinlich jeder. Gerade am Berg sollten wir uns gut überlegen für was wir unsere Handys benutzen wollen. Denn im Notfall zählt jedes Prozent des Akkus. @DAV_Alpenverein (www.alpenverein.de, 5.3.21)
Aufbruchsstimmung: Chinas Energiemärkte werden grüner – dena veröffentlicht Analyse über „Chinas Zukunftsmärkte für Energie und Klimaschutz“ China ist seit einigen Jahren der größte Energieverbraucher der Welt. Aktuelle Trends zeigen, dass sich bis 2040 Chinas Primärenergieverbrauch verdoppeln und damit etwa 25 Prozent des weltweiten Bedarfes ausmachen wird. Diese Entwicklung ist für die Erreichung globaler Klimaziele besorgniserregend, es sei denn, kurz- bis mittelfristig gelingt in China eine grüne Transformation des Energiesystems und der Aufbau neuer Energiemärkte. | Hoffnungsvoll stimmt, dass Xi Jingping auf dem Weltwirtschaftsforum im vergangenen Jahr angekündigt hat, das Land vor 2060 in die CO2-Neutralität zu führen. Auf dem Nationalen Volkskongress (NVK), der heute startet und zehn Tage dauert, werden die wichtigsten Bausteine des 14. Fünfjahresplanes verabschiedet und ersten Einschätzungen zufolge, wird dieser weitreichende Maßnahmen zum „grünen“ Umbau des chinesischen Energiesystems enthalten. (www.dena.de, 5.3.21)
Energiewende der Schweiz Kann die Schweiz ihre CO2-Emissionen wie geplant bis im Jahr 2050 auf null senken? Was ist dafür nötig? Was könnte es kosten? | «Das Ziel, im Jahr 2050 Netto-Null-Kohlendioxid-Emissionen zu erreichen, erfordert einschneidende Transformationen bei der Bereitstellung und dem Verbrauch von Energie in beinahe allen Bereichen», fasst Tom Kober, Leiter der PSI-Forschungsgruppe Energiewirtschaft und einer der Hauptautoren der Studie, zusammen. (psi.ch, 5.3.21)
Zukunft der Donauinsel von Wien (Energie-Reportin Kathrin Stangl) Energiereporterin Kathrin verbringt ihr Auslandssemester in Wien in Österreich. Von dort berichtet sie über die Auswirkungen der Erderwärmung auf die Donauinsel. Diese andauernde Erwärmung des globalen Klimas führt zu Veränderungen in der Vegetation, Niederschlagshäufigkeiten, einem Anstieg des Meeresspiegels durch das Abschmelzen von Gletschern und vielem mehr. In Wien gibt es einige bekannte Grünflächen wie beispielsweise den Wiener Wald und auch die Donauinsel. Diese Grünflächen machen etwa 50% der Stadt Hauptstadt Österreichs aus. Die Donauinsel wurde einst als Hochwasserschutz angelegt. Sie ist aber inzwischen auch Lebensraum für verschiedene Vogelarten, Insekten und Amphibien. Wie diese Insel inzwischen vom Klimawandel bedroht wird und was dagegen unternommen wird erklärt euch Kathrin Stangl in diesem Video. (www.youtube.com, 5.3.21)
Podcast: Regeneratives Bauen Im April 2021 endet ein EU-Forschungsprojekt zum regenerativen Bauen. Unter Beteiligung von Werner Sobek wurden neue Ansätze für die Baupraxis erarbeitet. Mit ihnen befasst sich der neue Podcast der Reihe «Zukunft bauen». (www.espazium.ch, 5.3.21)
Eine Saison wie eine Achterbahn – der Skispringer Stefan Kraft wird Weltmeister auf der Grossschanze 96 Sprünge absolvierte der Österreicher in der Saisonvorbereitung, rund 300 weniger als geplant. Der Rücken hatte zu streiken begonnen. Dann schloss Kraft einen Vertrag ab, der nun Gold wert ist. Für die Schweizer setzt es eine Enttäuschung ab. (www.nzz.ch, 5.3.21)
Veranstaltungen | MoVe the Alps – Tagung zum Velotourismus im Alpenraum (22.04.2021) | Alpenkonvention Immer mehr Menschen verbringen ihre Ferien auf dem Velo. Dies birgt zugleich Chancen und Risiken für den Alpenraum. An der Tagung «MoVe the Alps» diskutieren Expertinnen und Experten, wie der Velotourismus klimaschonend gefördert werden kann. Die Veranstaltung findet am 22. April 2021 online statt. (www.are.admin.ch, 5.3.21)
Corona-Klimaeffekt verpufft, Klimaziele atemberaubend schwach, Gaspolitik einseitig beraten Unsere Redakteur:innen Susanne Schwarz und Christian Eichler sprechen darüber, was vom Corona-Klimaeffekt geblieben ist, über die katastrophale Bilanz der neuen internationalen Klimaziele und die zahlreichen Besuche der Gaswirtschaft im Bundeswirtschaftsministerium. (www.klimareporter.de, 5.3.21)
Corona-Pandemie hat langfristig keine Auswirkungen auf Klimawandel Die bisherigen weltweiten Einschränkungen durch die Corona-Pandemie werden gemäss einer Studie wohl keine langfristigen Auswirkungen auf den Klimawandel haben. | Zwar hätten die Beschränkungen zeitweise zu einer deutlichen Reduktion von Treibhausgas-Emissionen geführt, schreiben die Wissenschaftler um John Fyfe vom Canadian Centre for Climate Modelling and Analysis in Victoria im Fachjournal «Science Advances». Die langfristigen Auswirkungen dieser Reduktion auf den Klimawandel werden aber wohl «gering», wenn nicht sogar «nicht nachweisbar» ausfallen. Das haben die Forscher mit verschiedenen Modellen nachgewiesen. | «Unsere Ergebnisse verdeutlichen, dass sogar grössere Absenkungen von Emissionen nur einen kleinen und wahrscheinlich nicht nachweisbaren Effekt auf das Klima haben, wenn sie nur für eine kurze Zeit bestehen», schreiben die Wissenschaftler. «Die globale Erwärmung zu reduzieren und letztendlich die globalen Durchschnittstemperaturen zu stabilisieren, würde voraussetzen, … (www.watson.ch, 5.3.21)
Energiewende: „Nur neue erneuerbare Energien garantieren günstigen Strom“ – WELT Der Wissenschaftler Björn Lomborg zeigte in einem WELT-Beitrag auf, wie erneuerbare Energien günstiggerechnet werden. Im Interview hält Patrick Graichen von Agora Energiewende dagegen: Lomborg habe die Klimaschäden nicht berücksichtigt. (www.welt.de, 5.3.21)
Naturnah und nachhaltig auch zwischen Buchdeckeln In deutschen Gärten wird immer öfter natürlich gestaltet und gegärtnert. Nachhaltigkeit ist in den Vorschauen der »grünen« Verlage ein roter Faden. (www.buchreport.de, 5.3.21)
Digital Signage: Gemeinden mitten in der digitalen Transformation In intelligenten Städten und Gemeinden geht es nicht nur um Effizienz, Sicherheit und bessere Dienstleistungen. Es ist wichtig, sich in die Bürger hineinzuversetzen. Wie wollen die Einwohner unterhalten, informiert und geschützt werden? (www.baublatt.ch, 5.3.21)
Interaktionen im virtuellen Workshop gestalten | Interaktionen sind das Herzstück eines Workshops Manchmal werden «Workshops» oder «Konferenzen» mit «Präsentations-Marathons» verwechselt. Wir erinnern uns beispielsweise an das Programm der Kaderkonferenz, an der Markus schon nach 45 Minuten verzweifelt. Klar ist man als Organisator*in froh, wenn man wichtige Personen (endlich) mal beisammenhat und ihnen wichtige Informationen und Botschaften «vermitteln» kann. Aber — und es ist ein grosses ABER — die wichtigsten Informationen und Botschaften bringen nichts, wenn die Zuhörer eingenickt sind… | Der Sinn von Workshops ist, dass die zentralen Bezugsgruppen mitwirken können. Sie sollen am Entscheidungsprozess beteiligt sein. Schliesslich haben wir alle unsere blinden Flecken. Diese möchten wir durch unterschiedliche Perspektiven bereits von Beginn an aufdecken. Ausserdem tragen Personen, die an der Entscheidungsfindung beteiligt sind, Letztere auch viel eher mit. | Mitzuwirken bedeutet dann auch, dass die Teilnehmenden am Workshop nicht einfach berieselt werden. … (www.farner.ch, 5.3.21)
Pandemie-Versicherung – Versichert gegen Pandemie – das soll doch möglich werden Hoffentlich gewappnet in die nächste Pandemie: Die Versicherungsbranche arbeitet an einem Modell mit Staatsbeteiligung. | Unversicherbar — bei Pandemie-Risiken müssen private Versicherungen mit dem Staat zusammen arbeiten. Gute Lösungen sind zentral, denn der Klimawandel birgt wohl noch grössere Risiken. @SwissInsurers @srf #srf @klauseram (www.srf.ch, 5.3.21)
Studie zeigt: Ambitioniertere EU-Klimaziele sorgen für mehr Wirtschaftswachstum Innerhalb der europäischen Institutionen tobt aktuell ein heftiger Streit. Denn die EU-Kommission will die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 55 Prozent reduzieren. Dies wiederum ist den EU-Parlamentariern aber nicht ambitioniert genug. Sie haben daher einen eigenen Klimaschutz-Beschluss gefasst, der sogar eine Reduzierung um 60 Prozent vorsieht. Zunächst einmal klingt dies nicht nach einem gravierenden Unterschied. Schaut man allerdings auf die absoluten Zahlen, wird klar, dass sich die Ziele durchaus signifikant unterscheiden. So haben Berechnungen ergeben, dass alleine für das 55-Prozent-Ziel innerhalb der nächsten zehn Jahr rund eine Milliarde Tonnen CO2 eingespart werden müssen. Um auch das Ziel des EU-Parlaments zu erreichen, kämen noch einmal 300 Millionen Tonnen hinzu. Zum Vergleich: In den letzten dreißig Jahren konnten die Emissionen innerhalb der Europäischen Union um lediglich 1,5 Milliarden Tonnen gesenkt werden. (www.trendsderzukunft.de, 5.3.21)
Forscher entwickeln effizienten Graphen-Filter für CO2-Abscheidung EPFL-Chemieingenieure haben eine hauchdünne Membran entwickelt, die Kohlenstoffdioxid aus Gasgemisch filtern kann. Das Verfahren könnte vor allem bei Industrieabgasen künftig kostengünstig CO2 extrahieren. (www.baublatt.ch, 5.3.21)
Israel macht Iran für die Ölpest an seiner Küste verantwortlich Die Umweltministerin macht Teheran für die Ölpest an Israels Mittelmeerküsten verantwortlich und fordert eine Entschädigung. Doch konkrete Beweise bleibt sie schuldig. Sicherheitskreise bezweifeln die Darstellung. (www.nzz.ch, 5.3.21)
There's a fatal flaw in the piecemeal approach to decarbonization | Emissions cuts in one country or region are likely to lead to increases elsewhere Various countries and regions around the world are making bold plans and announcements about decarbonization. The European Union (EU), for example, wants its economy to be climate-neutral by 2050. | But there's a fatal flaw in this piecemeal approach to decarbonization, a new analysis suggests. In a globalized economy, if individual countries or regions decarbonize while others maintain the status quo, a large portion of the carbon saved in one part of the world will wind up being emitted elsewhere. | Effective climate policy will have to find ways of managing this carbon ‘leakage,' University of Copenhagen economists Wusheng Yu and Francesco Clora write in a briefing paper produced as part of the EUCalc project, a collaborative effort involving 12 institutions across 9 countries to sketch out how the EU could undertake the transition to a green economy. (www.anthropocenemagazine.org, 5.3.21)
Das Franxini Projekt – Schafft das Fundament für effektive Lösungen Die Uhr tickt: Ob Corona, Klima oder die Transformation der Arbeitswelt – um gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern, müssen Forschende und Politiker*innen konstruktiv zusammenarbeiten. Damit das klappt, braucht es aber nicht nur Politiker*innen, die Ahnung von Wissenschaft haben, sondern auch Forschende, die etwas von Politik verstehen. | Doch die meisten Wissenschaftler*innen sind politische Laien. Werden sie in politische Debatten hineingezogen, dann treten sie oft in mediale Fettnäpfchen, sind zu übereifrig, engstirnig, zaghaft, oder lassen sich instrumentalisieren. Damit ist weder Politik noch Wissenschaft gedient. | Wie sollen wir gesellschaftliche Herausforderungen meistern, wenn Wissenschaften und Politik aneinander vorbeireden? (franxini.reatch.ch, 5.3.21)
Expertenrat in globalen Krisen: Wer herrscht hat Recht? Expertenkritik überhöht gerne die politische Rolle der Ratgeber. Forscher sind Forscher, Virologen wie Klimatologen. Wenn es jedoch um globale Risiken geht, brauchen sie unser aller Gehör. (www.faz.net, 5.3.21)
Studie: Elektroautos verbrauchen deutlich weniger Rohstoffe als Verbrenner Eine Batterie für ein Elektroauto benötigt mit Recycling insgesamt 30 Kilogramm Rohstoffe, ein durchschnittlicher Benziner schluckt 17.000 Liter Sprit. | Die Dachorganisation europäischer Verkehrsverbände Transport & Environment (T&E) verweist in einer am Sonntag veröffentlichten Studie auf die Schwächen des derzeitigen, hauptsächlich auf Fahrzeugen mit fossilen Verbrennungsmotoren beruhenden Straßenverkehrssystems rund um Aspekte wie Umwelt- und Klimaschutz, Rohstoffversorgung und Energiekosten. Die Elektromobilität schneide hier deutlich besser ab. | Während seiner Lebenszeit verbrennt ein konventionelles Auto durchschnittlich rund 17.000 Liter Benzin oder 13.500 Liter Diesel, rechnet die europäische Dachorganisation von Verbänden aus dem nachhaltigen Verkehrsbereich wie dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) vor. Reihe man diese Ölfässer aneinander, ergäben sie einen 70 bis 90 Meter hohen Turm. Die Metalle, die in Batteriezellen für E-Fahrzeuge verwendet werden, … (www.heise.de, 5.3.21)
Nachhaltiger Konsum – ein Widerspruch in sich? Wir Schweizerinnen konsumieren viel. Manche Konsumgüter wählen wir bewusst aus. Bei anderen fällt unser Kaufentscheid unbedachter. Doch wie schaffen wir es, unseren Konsum nachhaltiger zu gestalten? Gibt es so etwas wie nachhaltigen Konsum überhaupt? Und was hat unser Konsum mit Klimagerechtigkeit zu tun? Unsere Bloggerin [Cristina Perrenoud, Umweltberatung Luzern] macht sich auf die Suche nach Antworten. | «Nachhaltiger Konsum — ein Widerspruch in sich?» Dieser Frage geht der neuste Beitrag im Nachhaltigkeits-Blog @zentralplus nach. @ublu_ch (www.zentralplus.ch, 5.3.21)
‘Climate neutral' is a lie – abandon it as a goal | Claudia Kemfert "Klimaneutral" ist eine Lüge – geben Sie es als Ziel auf | Claudia Kemfert || When I was an adviser to the German government almost 15 years ago, I advocated that the nation become climate neutral as a transitional stage on the way towards a sustainable world. With that world ever further off, I have changed my mind. We must cut carbon emissions to zero in absolute terms, not merely to net zero. | Climate neutrality, in which emissions are offset by other measures, has led to oxymorons such as ‘clean diesel' and ‘clean coal'. It is used to ‘greenwash' environmentally damaging policies. The capture and storage of carbon dioxide and the manufacture of ‘blue hydrogen' from natural gas can increase the use of fossil fuels, for example (see A. Brown Nature Clim. Change 2, 644; 2012). The use of biofuels and biomass can increase the consumption of energy, water and pesticides, and worsen air pollution (see go.nature.com/3bdcz7x). (www.nature.com, 5.3.21)
Ausprobiert: Tödliche Gefahren beim Klettern Im Video untersuchen die Profis vom Kletterzentrum boulderama in Klagenfurt sehr anschaulich Unfälle der letzten Jahre. | Am Free Solo Turm erfahren sie am eigenen Leib, wie schnell ein Seil reißen oder ein Karabiner brechen kann und erklären, wie ihr das am besten verhindert. Wichtige Erkenntnis: Nicht nur Anfänger sind anfällig für Gefahren, auch absoluten Profis passieren immer wieder Fehler – durch Unaufmerksamkeit oder Überheblichkeit. (www.alpenverein.de, 5.3.21)
Restaurantführer „Guide Michelin“: Ein neuer Michelin-Stern über Hessen Der Restaurantführer „Guide Michelin“ stellt seine Ausgabe für 2021 vor. In Hessen wie auch in Mainz dürfen sich Restaurants freuen. Auf Kritik stoßen Sterne für Nachhaltigkeit. (www.faz.net, 5.3.21)
Mehr als nur Tourismus fördern Bergregionen im Klimawandel: Dieser Herausforderung will Frankreichs Regierung mit einem Tourismus-Förderprogramm begegnen. Handwerk, Landwirtschaft oder Kultur sollten auch berücksichtigt werden, fordert CIPRA Frankreich gemeinsam mit weiteren Verbänden. | CIPRA Frankreich bezog Anfang 2021 gemeinsam mit weiteren Verbänden aus dem sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Bereich (ANCEF, ADRETS, FNE, MW France, LPO) dazu Stellung. Sie fordern zum Umdenken auf, weg von einem Tourismus, der sich auf wenige Fremdenverkehrsorte beschränkt und durch den Klimawandel weiter geschwächt wird. «Wir dürfen die Berge nicht allein auf das Thema Tourismus reduzieren», meint Marc-Jérôme Hassid, Geschäftsleiter von CIPRA Frankreich. «Das Bergprogramm muss auch Projekte für das Leben in den Berggebieten unterstützen, beispielsweise Handwerk, Landwirtschaft oder Kultur.» Das wirke sich auch sich positiv auf den Tourismus aus. Das öffentliche Ingenieurswesen müsse in schlecht ausgestatteten… (www.cipra.org, 5.3.21)
Pandemie langfristig keine Auswirkungen auf Klima Die bisherigen weltweiten Einschränkungen durch die Corona-Pandemie werden einer Studie zufolge wohl keine langfristigen Auswirkungen auf den Klimawandel haben. Zwar hätten die Beschränkungen zeitweise zu einer deutlichen Reduktion von Treibhausgasemissionen geführt, die langfristigen Auswirkungen dieser Reduktion auf den Klimawandel dürften aber wohl „gering“, wenn nicht sogar „nicht nachweisbar“ ausfallen. (www.krone.at, 5.3.21)
Batterien sind wesentlich weniger rohstoffintensiv als fossile Treibstoffe – weil sie recyclebar sind Gegen Elektroautos wird häufig angeführt, dass ihr Rohstoffverbrauch größer sei als der von Benzin- oder Diesel getriebenen Fahrzeugen. Wird eine durchschnittliche Elektroautobatterie vernünftig recycelt, ist sie jedoch wesentlich ressourcenschonender als der unwiderbringlich verbrannte Treibstoff. Der technologische Fortschritt könne den Rohstoffbedarf noch weiter verringern, so eine neue Studie. Damit ist auch die Rohstoffbilanz von Elektrofahrzeugen besser als die der fossilen Verbrenner. (www.factory-magazin.de, 5.3.21)
Bevölkerung nahm um 20%, der Stromverbrauch nur um 4% zu: 30 Jahre ewz-Energieberatung 40'000 Beratungen und verschiedene Stromsparaktionen haben in den letzten 30 Jahren der Stadtzürcher Bevölkerung aufgezeigt, wie Energie effizient genutzt werden kann. Damit hat die Energieberatung von ewz, eine der ersten der Schweiz überhaupt, dazu beigetragen, dass der Stromverbrauch in der Stadt Zürich um nur 4% zugenommen hat, während die Bevölkerung um 20% gewachsen ist. (www.ewz.ch, 5.3.21)
Mehr Platz in Zeiten des Homeoffice Trotz Corona steigen die Preise für Wohnimmobilien in einigen Regionen sehr kräftig. Vor allem im Umland der Großstädte spürt man die Lust auf mehr Raum. (www.faz.net, 5.3.21)
«Wer hat, dem wird gegeben»: Gratis-Mobility-Abos für Zürcher Stadtwohnungsmieter sorgen für Unmut Wer in einer stadteigenen Wohnung wohnt, erhält ein Gratis-Abo eines Carsharing-Anbieters. Das verärgert bürgerliche Kommentatoren: Sie sprechen von dreister Klientelpolitik. (www.nzz.ch, 5.3.21)
Weniger Strom pro Byte - nicht nur am Energiespartag: Telefónica Deutschland / O2 steigert Stromeffizienz um über 70 Prozent (www.eco-world.de, 5.3.21)
Nationalratskommission präzisiert Maulkorb für Taskforce Die Kommunikation der Taskforce nach aussen soll gemäss neuem Antrag nur durch Präsident Martin Ackermann erfolgen. (www.srf.ch, 5.3.21)
Die teure Selbstversorgung mit essenziellen Gütern Eine Motion fordert mehr Unabhängigkeit bei essenziellen Gütern. Doch der Preiskampf ist für Schweizer Produzenten hart. (www.srf.ch, 5.3.21)
Sparen im Winter - So senken Sie mit einfachen Tricks Ihre Heizkostenrechnung - Richtiges Heizen im Winter: FOCUS Online erklärt, wie Sie Zusatzkosten effektiv minimieren können und die Heizkosten schnell in den Griff bekommen. (www.focus.de, 5.3.21)
Top-Thema Energiewende - Gefährdung der globalen Energiewende durch lokale Anbieter - Ein Großteil der deutschen Haushalte bezieht Strom von den örtlichen Stadtwerken. Damit liegt ein wichtiger Hebel zur Energiewende bei Anbietern, die bisher mit Kontinuität glänzen, nicht aber durch Innovationskraft. Was tut sich? (www.focus.de, 5.3.21)
Entschädigung für AKW-Abschaltung: 2,4 Milliarden für Atom-Aus Regierung und Konzerne einigen sich auf Entschädigung für den Atomausstieg. Eine „Irrsinnssumme“ für die Unternehmen, kritisieren die Grünen. mehr... (www.taz.de, 5.3.21)
Europa muss auf Chinas Rüstungsoffensive reagieren Die Demokratien in Asien sehen Pekings wachsende Militärausgaben mit Sorge. Deutschland und Europa können Dreierlei tun, um ihnen zu helfen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 5.3.21)
Künstliche Intelligenz schafft hamsternde Häuschen - Das Energiemanagement in einem Haus mit Solaranlage wird immer komplexer. Künstliche Intelligenz soll helfen, diese Herausforderung zu bewältigen. Forschende der Empa haben eine KI-Steuerung entwickelt, die Aufgaben selbständig erlernen kann – und dabei mehr als 25 Prozent Energie einspart. - - Pressedienst/Redaktion - Mit den erneuerbaren Energien verändert sich auch der Energiemarkt. Energiepreise ändern nicht mehr jährlich, sondern stündlich. Solarstrom gibt es zur Mittagszeit im Überfluss – am Abend liefert die tiefstehende Sonne kaum noch Energie, gleichzeitig lassen heimkehrende Arbeitspendler den Strombedarf rapide ansteigen. Der Effekt ist auf Verbrauchsgrafiken deutlich zu sehen. Beim Energie-beziehen auf die Uhr schauen wäre also wichtig für Elektroautofahrer und Hausbesitzer. Wer günstig und zugleich umweltschonend die verfügbare erneuerbare Energie nutzen will, kann sich in Zukunft nicht mehr auf fest installierte Thermostate und manuell betätigte Knöpfe verlassen. - Ein vielschichtiges Problem - Bratislav Svetozarevic, forscht im «Urban Energy Systems»-Labor an der Empa und hat das Problem erkannt, wie die Empa in einer Mitteilung schreibt. Gefragt ist eine automatische Steuerung, die Energie zu günstigen Tageszeiten hamstert und für teure Tageszeiten nutzbar macht. Doch jedes Haus ist anders, un >| (www.sses.ch, 5.3.21)
Digitale Fahrdienste: Uber oder Taxi? Bitte einsteigen Der Bundestag beschließt eine historische Novelle: Neue Fahr- und Shuttledienste könnten die Mobilität in den Städten verändern. Die Taxibranche fürchtet dagegen um ihre Existenz. (www.sueddeutsche.de, 5.3.21)
Meinung zum Mobility-Privileg: Wenn schon, dann Gratis-Autos für alle Die Stadt Zürich schenkt ihren Mietern ein Abo für Leihautos. Das ist ungerecht. Und zu klein gedacht. (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.21)
Chinas neuer Fünfjahresplan gibt dem Klimaschutz kaum neue Impulse Um die CO2-Emissionen ab 2030 zu senken, will die Regierung in Peking die Kernenergie und erneuerbare Energiequellen weiter ausbauen. Doch der Plan bleibt hinter zuvor geäusserten Zielen zurück. (www.nzz.ch, 5.3.21)
Klimapolitik : "China weiß: Die Klimakrise ist echt" Klimaneutral bis 2060! China will Historisches schaffen. Kann das klappen, obwohl dort neue Kohlekraftwerke entstehen? Ein Forscher für Chinas Nachhaltigkeit erklärt es. (www.zeit.de, 5.3.21)
Demokratie: Norbert Lammert dämpft Erwartungen an Bürgerräte Geloste Bürgerräte sollen immer häufiger der Politik helfen und die Demokratie verbessern. Die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung warnt nun vor den Risiken. (www.zeit.de, 5.3.21)
BUND-Kommentar: Atomausstiegs-Deal ist Ende mit sehr bitterem Beigeschmack Anlässlich der heutigen Erklärung des Bundesumweltministeriums über eine Einigung bei den Ausgleichszahlungen für Stromkonzerne nach dem deutschen Atomausstieg erklärt der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt: (www.bund.net, 5.3.21)
Suffizienz – Strategie für nachhaltige Stadtentwicklung Eine entscheidende Frage der gegenwärtigen Stadtentwicklung lautet: Wie wird weniger genug? Wie gelingt es, die Stadt für alle Menschen bezahlbar und lebenswert zu machen, ohne immer mehr Ressourcen zu verbrauchen? Ein transdisziplinäres Team der Europa- Universität Flensburg und der Stadt Flensburg diskutiert Suffizienz als kommunale Nachhaltigkeitsstrategie. (www.postwachstum.de, 5.3.21)
Angesichts der EU-Ziele - Verdoppelung bis 2030 forciert: VW will Elektro-Anteil rascher steigern - Volkswagen will den Anteil der E-Fahrzeuge an seiner Gesamtproduktion rascher steigern als ursprünglich geplant. Dieser soll nun bis 2030 verdoppelt werden, Grund dafür sind die Klima-Ziele der Europäischen Union. (www.focus.de, 5.3.21)
Social Media Marketing: Diese 8 Plattformen lohnen sich für Advertiser - Soziale Netzwerke spielen seit dem Beginn der Coronapandemie eine große Rolle für die Menschen, um mit anderen in Kontakt zu bleiben. Facebook, Instagram und Co. erlebten im vergangenen Jahr einen regelrechten Boom, was die Nutzungsdauer und das Verschicken von Nachrichten angeht. Dieser Trend wird sich voraussichtlich auch 2021 fortsetzten. Daher versuchen viele Advertiser, diese Chance zu nutzen und mit entsprechende Social-Media-Marketing-Maßnahmen ihre Zielgruppe zu erreichen. Aber welche Social-Plattformen sind in den kommenden Monaten überhaupt relevant? - - - - Social Media: Diese Plattformen solltest du für dein Marketing im Auge behalten - - - - Die Expert:innen des Technologie-News-Publishers Tech.co haben die verschiedenen sozialen Medien analysiert und acht herausgefiltert, die sich für Marketer im Jahr 2021 als besonders effektiv herausstellen könnten. Ihre Ergebnisse präsentiert die News-Seite in einer übersichtlichen Infografik. - - - - Die besten acht Social-Plattformen für Marketer (mit einem Klick auf das Bild gelangst du zur größeren Ansicht), © tech.co - - - - Wie bei jeder Werbestrategie muss auch hinsichtlich des Social Media Marketings die Zielgruppe genau bestimmt werden. Denn was bringt es Unternehmen, zum Beispiel eine große Reichweite auf Snapchat aufzubauen, wenn die potentiellen Kund:in >| (onlinemarketing.de, 5.3.21)
Raumfahrt: Mars an Erde, bitte kommen Im Homeoffice friert das Zoom-Bild ein, aber vom Mars kann man Videos schauen? Der Eindruck täuscht - auch die Kommunikation mit dem Rover Perseverance hat ihre Tücken. (www.sueddeutsche.de, 5.3.21)
Bundesregierung und Energieversorger verständigen sich auf finanziellen Ausgleich und Beilegung aller Rechtsstreitigkeiten zum Atomausstieg Die Bundesregierung hat sich mit den vier Energieversorgungsunternehmen (EVU) EnBW, E.ON/PreussenElektra, RWE und Vattenfall auf Eckpunkte zur Zahlung eines finanziellen Ausgleichs aufgrund des beschleunigten Atomausstiegs nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima 2011 und die Beilegung aller damit in Zusammenhang stehenden Rechtsstreitigkeiten verständigt. Dass ein solcher Ausgleich erforderlich ist, hatte das Bundesverfassungsgericht dem Grunde nach bereits in seinen Entscheidungen vom 6. Dezember 2016 und 29. September 2020 festgestellt - den Atomausstieg selbst hatte es bestätigt. Zwischen den Beteiligten herrschte seit Längerem Uneinigkeit darüber, wie und in welcher Höhe der Ausgleich zu erfolgen hat. Dies führte zu jahrelangen Rechtsstreitigkeiten, u.a. vor dem Bundesverfassungsgericht und einem internationalen Schiedsgericht, die nun beigelegt werden können. (www.bmwi.de, 5.3.21)
Nach jahrelangem Streit - Bund einigt sich mit AKW-Betreibern auf Milliarden-Entschädigung - Zehn Jahre haben sie gestritten, nun der unerwartete Durchbruch: Die Bundesregierung einigt sich mit den Energiekonzernen auf eine Entschädigung für den vorzeitigen Atomausstieg. (www.focus.de, 5.3.21)
Bund einigt sich mit AKW-Betreibern auf Milliarden-Entschädigung Zehn Jahre wurde gestritten, nun die Einigung: Die Bundesregierung wird den Energiekonzernen eine Entschädigungssumme für den vorzeitigen Atomausstieg zahlen: 2,4 Milliarden Euro. (www.welt.de, 5.3.21)
Bürgerrat: Die Losbürger Eine kleine Gruppe von 154 Deutschen soll die große Politik beraten. Können Bürgerräte der kriselnden Demokratie helfen? Wir waren sechs Wochen dabei. (www.zeit.de, 5.3.21)
redikal 6: Feminismus und Klimagerechtigkeit Willkommen zur 6. Ausgabe von Redikal! - Diesmal geht es um die Zusammenhänge zwischen Klimagerechtigkeit und Feminismus und darüber wie wir unsere Kämpfe am besten verbinden! - Im ersten Teil diskutieren diesmal Lea und Faultier. Wir versuchen dabei die Fragen, ¨Wer verursacht die Klimakrise?¨, ¨Wer profitiert von der Klimakrise?¨ und ¨Wer leidet unter der Klimakrise?¨, in Bezug auf verschiedene Geschlechter zu beantworten. Dabei beziehen wir uns des Öfteren auf die sehr gute Seite Our World in Data zu sprechen, besonders die beiden Einträge zu CO2-Emissions und Economic inequality by gender seien euch dabei ans Herz gelegt, sie belegen Großteile unserer Argumentation mit sehr anschaulichen Statistiken. - Im zweiten Teil halten wir dann ein Interview mit Marie vom F*Streik Graz, sie erklärt uns was der F*Streik ist und gibt uns konkreter Einblicke in feministischen Aktivismus. Wir reden darüber, wie wichtig es ist unsere Kämpfe zusammenzuführen und uns besser zu vernetzen. Wenn ihr beim F*Streik mitmachen wollt, findet ihr die Termine für deren offene Plena auf Facebook. Wenn ihr gern auf den Newsletter vom F*Streik wollt, schreibt einfach an diese E-Mail. - Am 8. März findet der Frauen Kampftag statt, wir laden euch dazu ein euch am feministischen Kampf zu beteiligen. Rund um dieses Datum empfehlen wir euch noch 3 weitere Verans >| (systemchange-not-climatechange.at, 5.3.21)
Elektroauto versus Benziner - Wer ist wirklich sauberer? - Der Vergleich auf den Punkt gebracht - von der Erzeugung über die Nutzung bis zur Entsorgung (oekonews.at, 5.3.21)
Klimawandel gefährdet den europäischen Wald In den letzten Jahren haben die europäischen Wälder stark unter den extremen Klimabedingungen und deren Folgen gelitten. Ein Großteil der europäischen Wälder ist potenziell durch verschiedene schädigende Ereignisse wie etwa Insektenbefall gefährdet. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie eines internationalen Teams. (hpd.de, 5.3.21)
Das „Waldsterben“ hat uns gelehrt, wie wir jetzt den Wald retten Die Wald-Krise der 80er-Jahre konnte abgewendet werden, auch durch die Politik. Heute ergeben sich daraus Ideen für den Umgang mit den Wäldern, die durch den Klimawandel leiden. Es geht beim Waldsterben 2.0 um ein neues Grundprinzip. (www.welt.de, 5.3.21)
Mit Predictive Maintenance die Kundenbindung stärken Predictive Maintenance bezeichnet die vorausschauende Wartung von Anlagen und Maschinen. Diese Form der Wartung ist im B2B-Kontext bekannt, bei hochpreisigen Investitionsgütern. Möglich wurde diese Form der Wartung erst mit der zunehmenden Digitalisierung. - Denn Vorbedingung für die Predictive Maintenance ist die Ausrüstung der Anlagen und Maschinen mit Sensoren, welche Messwerte zum aktuellen Systemstatus sammeln und diese übermitteln. Dies in Echtzeit. Anhand dieser Daten und basierend auf den Erfahrungswerten mit den Maschinen lässt sich prognostizieren, wie lange die Maschine einwandfrei arbeitet. Daraus wiederum lässt sich der optimale Wartungszeitpunkt sowie die zu erledigenden Wartungsarbeiten ableiten. - Vorteile der Predictive Maintenance - Um die Vorteile dieser Wartungsmethode zu verstehen, lohnt es sich, deren zwei Alternativen zu betrachten. - Dies ist zum einen die Preventive Maintenance. Das ist eine präventive Wartung, wie diese beispielsweise vom Ölwechsel beim Auto bekannt ist. Die Wartung erfolgt dabei in vorgegebenen Zyklen. Um auf die Analogie mit dem Auto zurückzugreifen: Alle 15’000 gefahrenen Kilometer ist ein Ölwechsel notwendig. Damit lässt sich ein störungsfreier Einsatz mehrheitlich sicherstellen. Doch es wird tendenziell zu früh und zu viel gewartet, was unnötig hohe Wartungskosten ve >| (blog.carpathia.ch, 5.3.21)
Warum sich Strom erzeugen beim Heizen jetzt lohnt 2020 wurden für KWK-Anlagen bis zu 50 kW elektrischer Leistung die Zuschläge für Strom, der ins allgemeine Versorgungsnetz eingespeist wird, verdoppelt. Gleichzeitig wurde der Förderzeitraum halbiert: Betreiber von Mini-KWK-Anlagen, wie den Dachs von SenerTec, bekommen ihr Geld selbst bei geringen jährlichen Laufzeiten deutlich schneller zurück. - An der Strombörse werden die Preise durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Bei einer Überversorgung können die Strompreise sogar auf Null oder ins Negative fallen. In solchen Zeiträumen bestand für KWK-Anlagen, die durch das „KWK-Gesetzt 2016“ gefördert wurden, kein Anspruch auf Förderung. Deshalb waren die Betreiber bislang dazu verpflichtet, dem Netzbetreiber die erzeugte Strommenge jährlich mitzuteilen. Von dieser Meldepflicht wurden mit dem KWK-Gesetz 2020 Anlagen bis 50 kW befreit, vorerst allerdings nur Neuanlagen, die ab dem 14. August 2020 in Betrieb genommen wurden. - „Das neue KWK-Gesetz inklusive all seiner Verbesserungen ist in Deutschland bereits in Kraft getreten – jetzt steht nur noch die beihilferechtliche Genehmigung der EU aus, mit der wir täglich rechnen“, so Hagen Fuhl, Leiter Public Affairs bei SenerTec. „Desweiteren reduziert es den administrativen Aufwand erheblich. Zudem führt der Wegfall der Kürzung von KWK-Zuschlägen bei negative >| (www.enbausa.de, 5.3.21)
WhatsApp: Video und Voice Calls jetzt auch über die Desktop App möglich - Ganz bequem über die Desktop App mit Freund:innen und Verwandten Video oder Voice Calls abhalten: Das geht jetzt mit auch über WhatsApp. Facebooks Chat App verkündete, dass die neuen Funktionen ab sofort für alle Nutzer:innen über Web verfügbar ist. Der Messenger-Dienst schreibt: - - - - Die Kommunikation über einen größeren Bildschirm macht die Zusammenarbeit mit deinen Kollegen einfacher und das Wiedersehen mit deiner Familie schöner. Du hast die Hände jetzt frei, um dich bei deinem Gespräch ungehindert bewegen zu können. - - - - Weiter gibt WhatsApp an, dass auch die Video und Voice Calls in der Desktop App Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind. Das jeweilige Telefonat wird in einem Extra-Browser-Fenster geöffnet. So soll es für die User noch bequemer und einfacher sein, die Größe oder das Format anzupassen: - - - - Um Desktop-Anrufe noch nützlicher zu machen, haben wir dafür gesorgt, dass sie in jeder Ausrichtung, ob im Hoch- oder Querformat, nahtlos funktionieren. Sie werden in einem eigenen Fenster auf dem Computerbildschirm angezeigt, das in der Größe angepasst werden kann. Das Fenster wird immer über anderen angezeigt, damit du deine Videochats nicht in einem Tab deines Browsers oder in einem Stapel offener Fenster aus den Augen verlierst. - - - - Konkurrenz f >| (onlinemarketing.de, 5.3.21)
Utopia Podcast: Wie die CO2-Steuer unser Klima schützen kann Anfang 2021 wurde eine CO2-Steuer eingeführt: Dem Klima zu schaden kostet jetzt Geld. Aber wie soll das eigentlich dem Klima nützen? Utopia spricht dazu mit Dr. Martin Pehnt vom Institut für Energie- und Umweltforschung (IFEU). - Der Beitrag Utopia Podcast: Wie die CO2-Steuer unser Klima schützen kann erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 5.3.21)
Volkskongress: China setzt ehrgeiziges Wachstumsziel und steigert Militärausgaben Peking stellt die Weichen für die nächsten fünf Jahre: Starkes Militär, Wirtschaftswachstum um mehr als sechs Prozent - und weniger Demokratie in Hongkong. (www.sueddeutsche.de, 5.3.21)
"Wheel of Fortune and Fantasy": Ein Fest für Symmetriefetischisten Drei Geschichten über Dreieckskonstellationen, die allein der Zufall eint: Ryusuke Hamaguchi erzählt in seinem Berlinale-Film von Liebes- und Machtverhältnissen. (www.zeit.de, 5.3.21)
CO2-Emissionen: Jetzt wäre der Moment, es anders zu machen Nie zuvor hat die Welt ihre Treibhausgasemissionen so schnell gesenkt wie in der Pandemie. Es ist die Chance auf eine echte Wende. Reicht das fürs Zwei-Grad-Ziel? (www.zeit.de, 5.3.21)
Grüne kritisieren fehlende Klimaschutzauflagen für Flughäfen Corona-Hilfen für Flughäfen in Höhe von Hunderten Millionen Euro fließen ohne Klimaschutzauflagen. Das hat eine Anfrage der Grünen im Bundestag ergeben. (www.tagesspiegel.de, 5.3.21)
Alter Wein in neuen Schläuchen Zum zehnten Mal jährt sich die Reaktorkatastrophe von Fukushima. Nicht nur die enormen Risiken sprechen gegen die Atomkraft, auch ökonomisch ist sie überholt. Manche Politiker sehen in ihr den rettenden Strohhalm in Sachen Klimaschutz – ein Irrtum. (www.energiezukunft.eu, 5.3.21)
Kommentar zur Kommunikation der Task-Force: Wissenschaftliche Ergebnisse nicht überinterpretieren! Unzählige Studien, zig Ergebnisse: Ökonom Mathias Binswanger erklärt, warum es die von Wissenschaftlern kommunizierte Wahrheit gar nicht geben kann. (www.tagesanzeiger.ch, 5.3.21)
Switzerland's energy transition Can Switzerland, as planned, cut its CO2 emissions to zero by 2050? In a study, researchers at the Paul Scherrer Institute PSI have investigated what measures would be necessary to achieve this reduction and how much it might cost per person. (www.eurekalert.org, 5.3.21)
Eight ways chemical pollutants harm the body A new review of existing evidence proposes eight hallmarks of environmental exposures that chart the biological pathways through which pollutants contribute to disease: oxidative stress and inflammation, genomic alterations and mutations, epigenetic alterations, mitochondrial dysfunction, endocrine disruption, altered intercellular communication, altered microbiome communities, and impaired nervous system function. (www.eurekalert.org, 5.3.21)
Building networks not enough to expand rural broadband Public grants to build rural broadband networks may not be sufficient to close the digital divide, new Cornell University research finds. (www.eurekalert.org, 5.3.21)
Die Jeans auf dem Acker: Kompostierbare Kleider versprechen nachhaltigen Konsum Es liegen bemerkenswerte Vorschläge vor, wie alte Kleidungsstücke als Nährstoffe in die Natur zurückgeführt werden können. Doch auch hier steckt der Teufel im Detail. (www.nzz.ch, 5.3.21)
Die Superreichen engagieren sich für das Klima – und mischen auf diese Weise auch in der Politik mit 10 Milliarden Dollar hat Jeff Bezos für den Klimaschutz versprochen. Was philanthropische Gelder bewirken können, zeigt exemplarisch das Pariser Klimaabkommen. (www.nzz.ch, 5.3.21)
KOMMENTAR - Das «Corona-Grundeinkommen» für Künstler weckt gefährliche Begehrlichkeiten Der Kanton Zürich spricht Gelder für selbständige Künstlerinnen und Künstler. Schon träumen Vertreter der Kulturszene von einem bedingungslosen Grundeinkommen – auch über die Pandemie hinaus. Das ist der falsche Weg. (www.nzz.ch, 5.3.21)
Chinas Nationaler Volkskongress: China will unabhängiger vom Ausland werden Das Land will mehr technologische Innovation investieren und die Verteidigungsausgaben erhöhen. China peilt zudem ein Wirtschaftswachstum von mehr als sechs Prozent an. (www.zeit.de, 5.3.21)
Antalis baut fest auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung Nachhaltigkeit, Umweltmanagement und Ressourcenschonung sind strategische Bestandteile der Unternehmenspolitik von Antalis. Europas führender Distributor für Papier, Verpackungen und visuelle Kommunikationsmittel bietet eines der umweltfreundlichsten Produktangeboteauf dem europäischen Markt. Über die Nachhaltigkeitseigenschaften der Papierprodukte informiert seit vielen Jahren bereits das Green Star System. Nun wurde es auch auf den Produktbereich Visuelle Kommunikation und Werbetechnik erweitert. (www.umweltdialog.de, 5.3.21)
Wie Daten die Mobilität von morgen revolutionieren Eine Smart City soll das Leben ihrer Bewohner verbessern und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck verkleinern. Ein Baustein sind intelligente Mobilitätslösungen, die datengetrieben einen nachhaltigen und bezahlbaren öffentlichen Nahverkehr unter Einbindung aller anderen Fortbewegungsmittel ermöglichen. NTT Ltd., ein führendes, weltweit tätiges IT-Dienstleistungsunternehmen, nennt die zentralen Punkte eines solchen Ökosystems. (www.umweltdialog.de, 5.3.21)
Die Reparatur von Elektrogeräten wird einfacher In ganz Europa gelten seit dem 1. März neue Anforderungen hinsichtlich der Reparatur von bestimmten neuen Elektrogeräten. Für das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland gehen die Neuerungen aber nicht weit genug. Und: In anderen EU-Ländern stehen Verbraucher bei der Reparatur von Haushaltsgeräten sehr viel besser da als hierzulande. (www.umweltdialog.de, 5.3.21)
These windows could harness power from both outdoor sunlight and indoor artificial light | By absorbing light in a rainbow of hues, the new windows can do double-duty, churning out electricity day and night Solar panels on rooftops are the leading way to power buildings by capturing sunlight. But researchers have been working steadily on smart power-generating windows that can be integrated into the structural elements of buildings and see-through solar panels for greenhouses. | In a more colorful take, engineers at Rice University have made brightly hued energy-generating glass panels that could make solar power more architecturally appealing. Plus, the panes can also harness artificial light from indoors, so they could produce electricity day and night. | The smart, colorful windows are made of a special material called a conjugated polymer sandwiched between two clear plastic panels. Conjugated polymers are organic molecules that are very versatile, making it easy to change their chemical and physical properties. | Scientists have been exploring conjugated polymers for use in electronics, sensors, and batteries. But they have not been considered for building-integrated photovoltaics … (www.anthropocenemagazine.org, 4.3.21)
Konflikt mit der IAEA: Wie Iran und der Westen im Atomstreit Zeit gewinnen wollen Die IAEA und Teheran vertagen einen weiteren Konflikt über Irans Nuklearprogramm. Dabei geht es um die Ausgangslage für mögliche Verhandlungen über ein neues Atomabkommen. (www.faz.net, 4.3.21)
Medienförderung: 30 Millionen Franken für Onlinemedien Der Nationalrat hat am Dienstagmorgen die künftige Ausgestaltung der Medienförderung in der Schweiz konkretisiert. Insgesamt fliessen direkt oder indirekt 120 Millionen Franken zusätzlich zu den Medien. Verband und Gewerkschaften ziehen eine durchzogene Bilanz. (www.persoenlich.com, 4.3.21)
Neue Altersstrategie für Zürich – Bis am Schluss in der eigenen Wohnung bleiben Zürcherinnen und Zürcher sollen ihre Individualität auch im Alter behalten können. Dies hat der Gemeinderat in seltener Einstimmigkeit beschlossen. | Die Stadt Zürich hat eine neue Altersstrategie beschlossen. Ein Hauptziel der Strategie liegt darin, dass Seniorinnen und Senioren möglichst lange «selbstbestimmt und in ihrem vertrauten Umfeld» leben können. (Abo) @VerbandCasafair (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.21)
Nach dem Bundesplatz: Die Klimajugend schmiedet neue Besetzungs-Pläne Die Klimajugend plant für den 19. März eine schweizweite Kundgebung. Bei der einen Aktion soll es allerdings nicht bleiben. (www.watson.ch, 4.3.21)
Klimapolitik: Lieber 80 % umsetzen als 100 % ankündigen Das Auto lässt sich mit dem Klimaziel «netto null» nicht vereinbaren. Dieses Dilemma kann politisch zumindest entschärft werden. | Ein Elektroauto verursacht nur halb so viel Treibhausgase wie ein Benzinauto. Deshalb gilt es als «umweltfreundlich» und wird subventioniert. Doch die Klimapolitik verlangt nicht halb so viele sondern «netto null» Treibhausgase. Darum lässt sich das Auto mit dem Klimaschutz nicht vereinbaren. Diesen — hier zugespitzten — Konflikt habe ich gestern auf Infosperber unter dem Titel «Das Problem ist das Auto, nicht sein Antrieb» mit Daten aus wissenschaftlichen Studien dargestellt. | Die Folgerung daraus ist klar: Aus rein klimapolitischer Sicht gilt es, das Auto als Massenverkehrsmittel bis spätestens 2050 abzuschaffen. Doch diese rein technokratische Sicht stösst ökonomisch und politisch auf kaum überwindbaren Widerstand. Dieses Dilemma formulierte ich 2015 einmal mit den Worten: «Das Auto muss weg, weil es als Verkehrsmittel höchst unproduktiv ist.…!) (www.infosperber.ch, 4.3.21)
Heisse Kartoffel CO2 – Wer verantwortet den CO2-Ausstoss? Zu welchen Teilen soll der CO2-Ausstoss bei den Handelspartnern aufgeteilt werden. Eine knifflige Aufgabe. | Wer ist verantwortlich für das Treibhausgas, das bei der Produktion eines Fernsehers ausgestossen wird — China, weil der Fernseher dort produziert wird oder die Schweiz, weil hier der Käufer oder die Käuferin des Geräts lebt? | Im Pariser Klimaabkommen zählt die Produktion. Die Schweiz mit ihrem kleinen Anteil an Industrie weist einen vergleichsweise tiefen Treibhausgasausstoss aus. Viel schlechter sieht die Schweizer Bilanz aus, wenn der Konsum zählt. Beide Zählweisen seien unfair, sagen nun verschiedene Klima-Ökonomen und präsentieren einen neuen Ansatz. | Michael Jakob schlägt in einer neuen Untersuchung zusammen mit anderen Wissenschaftlern vor, «dass man die handelsbedingten Emissionen relativ zum ökonomischen Vorteil aufteilt und dass die Produzenten und Konsumenten — also Exporteure und Importeure — jeweils davon erfahren.» (www.srf.ch, 4.3.21)
Der «Atompapst» – Wie Michael Kohn die Schweizer Energiepolitik prägte Der Historiker und Publizist Karl Lüönd hat eine Biografie über den «Atompapst» Michael Kohn veröffentlicht. Entstanden ist ein fesselndes Porträt über eine der prägendsten Persönlichkeiten der Schweizer Energiepolitik der letzten Jahrzehnte. | Als mächtiger Manager der Motor-Columbus AG wurde Michael Kohn in den 1970er-Jahren zur Hassfigur der Anti-AKW-Bewegung. Während Jahrzehnten stand er in der Schweiz im Mittelpunkt der energiepolitischen Debatten. Er war ein glühender Verfechter der Kernenergie, der an den technischen Fortschritt glaubte, der die Auseinandersetzung mit Andersdenkenden suchte, der stets mit grosser Leidenschaft für seine Sache kämpfte und dabei auch nicht davor zurückschreckte, unpopuläre Positionen in der Öffentlichkeit zu vertreten. (energeiaplus.com, 4.3.21)
Zürichs rätselhafte Schilder – Was wollen uns die farbigen Täfelchen sagen? Sie sind gelb, blau und rot und begegnen einem in der Stadt auf Schritt und Tritt. Aber was geben diese Plättchen eigentlich genau an? (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.21)
Bärendienst an Wissenschaftlerinnen – Eine Studie über die Auswirkungen von männlichen und weiblichen Mentorschaften hat viel Wirbel ausgelöst. Doch auch die Kritik erntet Kritik. Eine Studie, die am 17. November in Nature Communications veröffentlicht wurde, sorgte für einen Aufschrei in der Wissenschaftsgemeinschaft. Die Forschenden um die Computerwissenschaftlerin Bedoor AlShebli von der New York University in Abu Dhabi hatten mehr als 200 Millionen wissenschaftliche Arbeiten durchkämmt, um Mentor-Mentee-Paare zu identifizieren. Sie verfolgten Zitationsdatensätze und fanden heraus, dass weibliche Mentees häufiger zitiert werden, wenn sie Mentoren haben statt Mentorinnen. Die Kritik am Artikel richtete sich vor allem gegen die Methoden und die Schlussfolgerungen: Co-Autorenschaft würde synonym zu Mentorschaft verwendet und das Paper animiere Frauen, sich männliche Unterstützende zu suchen. Die Forschenden zogen das Paper schliesslich zurück. (www.horizonte-magazin.ch, 4.3.21)
Barry 4.0 | Der von Forschenden der ETH Zürich entwickelte Roboterhund lernt, sein Verhalten dem Untergrund anzupassen. Ob Schnee, Geröll, Wasser oder Gestrüpp — trittsicher wie ein Hund findet der Roboter seinen Weg durch schwierigstes Gelände. Dazu haben ihm ETH-Forschende eine Eigenwahrnehmung einprogrammiert, sodass der Laufroboter selbstständig lernt, sein Verhalten an den Untergrund anzupassen. Er navigiert rasch über unbekanntes Terrain. Zum Einsatz kommen soll der Vierfüsser überall dort, wo Fahrzeuge nicht durchkommen und es für menschliche Retterinnen und Retter zu gefährlich wird: beispielsweise bei der Suche nach Opfern von Erdbeben oder Bergwerksunglücken. (www.horizonte-magazin.ch, 4.3.21)
Wo die Erdwärme knapp wird | Forschende der EPFL haben in der Genferseeregion berechnet, wie viel mit Erdsonden geheizt werden könnte. Das theoretische Erdwärmepotenzial um den Genfersee könnte rund 40 Prozent des Heizbedarfs der Region decken — also 4,65 Terawattstunden. Die Studie von Alina Walch an der EPFL zeigt auch, dass es in der Stadt zu wenig und auf dem Land zu viel Energie gibt, und nimmt einen Mindestabstand von fünf Metern zwischen den Sonden an. (www.horizonte-magazin.ch, 4.3.21)
Wohnungsbau in Großstädten: Koste es, was es wolle Neubauten werden teurer und teurer, wie ein Gutachten aus Hamburg zeigt. Angeblich treiben Umweltauflagen die Wohnkosten in die Höhe. Doch stimmt das wirklich? (www.zeit.de, 4.3.21)
Schuss vor den Bug der SRG Der Nationalrat will das Textangebot der SRG im Internet beschränken — ein Beschluss mit wenig konkreter Wirkung, aber von symbolischem Gewicht. | Die SRG soll künftig weniger und nur noch kürzere Texte veröffentlichen im Netz. Entsprechende Vorschriften will der Nationalrat im Radio- und Fernsehgesetz verankern. Diese stehen allerdings bereits in der Konzession der SRG und werden auch eingehalten. Faktisch betroffen von der Gesetzesänderung wären bloss einzelne längere Artikel im Kultur-, Religions- und Bildungsbereich, für die es dann keine Ausnahmeregeln mehr gäbe. Dass davon die private Konkurrenz profitieren würde, muss man ernsthaft bezweifeln. Der Entscheid des Nationalrats ist vor allem ein Schuss vor den Bug der SRG. (www.journal21.ch, 4.3.21)
Sollte man Taxis vor Konkurrenten wie Uber schützen? Der Bundestag berät über ein Gesetz für Mobilitätsanbieter. Denn der Markt befindet sich im Umbruch. Alte Geschäftsmodelle könnten vertrieben werden. (www.tagesspiegel.de, 4.3.21)
Batterien sind wesentlich weniger rohstoffintensiv als fossile Treibstoffe – weil sie recyclebar sind Was verbraucht eine Elektrofahrzeugbatterie im Laufe ihres Lebens, wenn ihre Zellen recycelt werden: 30 kg metallische Rohstoffe. Im Vergleich zu 17.000 Litern Benzin oder 13.500 Litern Diesel, die ein durchschnittliches Auto in jedem Fall unwiderrufbar und klimaschädlich verbrennt, ist das erheblich weniger. Batterielektrische Fahrzeuge sind damit wesentlich ressourceneffizienter als ihre fossilen Vorgänger – und für eine Dekarbonisierung unerlässlich. - - Das geht aus einer neuen Studie der europäischen Verkehrsorganisation Transport & Environmnt (T&E) hervor. Unter Berücksichtigung des Recyclings der Batteriezellenmaterialien und der Rückgewinnung des größten Teils des Metallgehalts berechnete T&E, wie viel während der Lebensdauer eines Elektrofahrzeugs „verbraucht“ oder „verloren“ wird. Nach dem derzeitigen Ziel der EU für die Recycling-Rückgewinnungsrate würden von einem Metallanteil von rund 160 Kilogramm in einer Batterie 30 Kilogramm Metalle verloren gehen – also nicht zurückgewonnen werden können. Darin enthalten sind 1,8 kg Lithium, 400 g Kobalt und 1,4 kg Nickel. - - Der technologische Fortschritt werde bis 2030 die Menge an Lithium, die zur Herstellung einer Elektroauto-Batterie benötigt wird, in den nächsten zehn Jahren um die Hälfte verringern. Die benö >| (www.factory-magazin.de, 4.3.21)
Steigender CO2-Preis: Hedgefonds wetten auf den Klimaschutz Finanzinvestoren treiben den Preis für CO2-Emissionsrechte in Europa so stark in die Höhe wie nie zuvor. Industrieunternehmen befürchten schlimme Folgen. (www.faz.net, 4.3.21)
Bund zahlt für Atomausstieg 2,4 Milliarden Euro an Energieversorger Kurz vor dem zehnten Jahrestag des Reaktorunfalls in Fukushima versucht Deutschland, den Ausstieg aus der Kernkraft auch finanziell hinter sich zu lassen. Damit wird für den Bund ein Nachtragshaushalt fällig. (www.faz.net, 4.3.21)
Mai Thi Nguyen-Kim: "Stimmt wirklich alles?" Als Journalistin erklärt Mai Thi Nguyen-Kim auf YouTube und im TV unnachahmlich Wissenschaft. Sie sagt, es sei eine politische Sache geworden, für Tatsachen einzustehen. (www.zeit.de, 4.3.21)
Food Waste: 17 Prozent aller Lebensmittel weltweit landen im Müll 931 Millionen Tonnen Nahrung sind gemäss einem Bericht der UNO im Jahr 2019 im Abfall gelandet. Gleichzeitig konnten 700 Millionen Menschen nicht ausreichend mit Essen versorgt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.21)
Pünktlich zum Frühlingsanfang ist unsere neue #SolarAnlage auf dem Behandlungstrakt des Triemlis ready und liefert dem Spital u26a1Strom für den Eigenverbrauch. Die 1006 PV-Module produzieren etwa so viel u2600ufe0fEnergie, wi @ewz_energie (twitter.com, 4.3.21)
Die aktuelle Ausgabe der @zsonline behandelt Wachstumskritik und in diesem Zusammenhang wird auch über @PluraleOekonZH und unsere Arbeit berichtet udcf0 #Postwachstum (Bild) @postgrowthzh (twitter.com, 4.3.21)
Das Erbe der Kernkraft bringt Jobgarantie für viele Generationen: In jedem Ende steckt auch ein Neuanfang: Und so flankiert eine rheinische Hochschule das Ende der Atomkraft in Deutschland mit einem neuen… @zeitung_energie (www.energie-und-management.de, 4.3.21)
E-Bike-Tour zu Solarpionieren Die Hochparterre-Reise geht von Chur bis Trin, zu Pionier-Solarhäusern und aktuellen Vorbildern. Darum ist sie auch eine Reise durch die Geschichte der Solartechnik. Und: Die Architekten sind mit dabei. (www.hochparterre.ch, 4.3.21)
Energiewende: Vorsicht, Hochspannung! Der vor zehn Jahren beschlossene Atomausstieg bedeutete eine Beschleunigung der Energiewende: Noch schneller grünen Strom und saubere Wärme. Wo steht Deutschland heute? (www.zeit.de, 4.3.21)
Geschlechtsbezogene Gewalt in der Wissenschaft Anfang Februar ist das Forschungsprojekt UniSAFE an den Start gegangen, dass Formen geschlechtsbezogener Gewalt in der Wissenschaft und institutionelle Antworten dagegen untersucht. Ziel des europäischen Projektes ist der Aufbau einer Wissensbasis und die Entwicklung operativer Werkzeuge, um Hochschulen und Forschungseinrichtungen sicherer zu machen. - Als geschlechtsbezogene Gewalt werden Formen von Gewalt bezeichnet, die sich gegen eine Person (oder Personen) aufgrund ihres Geschlechts richtet, oder die Personen eines bestimmten Geschlechts unverhältnismäßig stark betrifft. In dem Projekt “UniSAFE - Gender-based violence and institutional responses: Building a knowledge base and operational tools to make universities and research organizations safe” nimmt das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS vom GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, gemeinsam mit acht europäischen Partnereinrichtungen, diese speziellen Formen von Gewalt in den Blick. „Geschlechtsbezogene Gewalt, einschließlich sexueller Belästigung, ist an Hochschulen und Forschungseinrichtungen keine Ausnahme und kommt auch in virtuellen Arbeits- und Studienkontexten vor. Oft mangelt es an Handlungssicherheit unter Studierenden und Beschäftigten in solchen Situationen. Dazu werden die meisten Fälle nicht gemeldet, weil sie beispielsweise zu unbedeutend >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.3.21)
Rebound-Effekte: Aktuelle Perspektiven Das Schwerpunktthema "Rebound-Effekte: Von der Schwierigkeit einer effizienten Ressourcennutzung" der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift ÖkologischesWirtschaften widmet sich mehreren komplexen Fragestellungen. In der Diskussion werden unter anderem von Julika Weiß, Johannes Schuler, Swantje Gährs, Ray Galvin, Christian Lautermann, Patrick Schöpflin und Steffen Lange Forschungsprojekte zum Thema vorgestellt. (www.postwachstum.de, 4.3.21)
Der Green Deal droht zu scheitern Genau ein Jahr alt wird heute das EU-Klimaschutzgesetz. Obwohl die Zeit drängt, blockieren die EU-Staaten in den Verhandlungen um das Gesetz jeden Fortschritt. Dabei zeigt eine neue Analyse: Starke Klimaziele sind ein Antrieb für die Wirtschaft und können über eine Million neue Jobs bringen. - (www.klimareporter.de, 4.3.21)
Verbraucherschützerin über vernetzte Pkw: „Mobilitätsdaten sind ein Schatz“ Schon beim Autofahren hinterlässt man Datenspuren. Was das für das autonome Fahren heißt, erklärt die Verbraucherschützerin Marion Jungbluth. mehr... (www.taz.de, 4.3.21)
Berlin verbraucht wegen Corona deutlich weniger Strom Die Pandemie wirkt sich auf den Energieverbrauch der Hauptstadt aus, sagt der Stromnetzbetreiber. Schon bald aber werde der Verbrauch auf Rekordhöhe steigen. (www.tagesspiegel.de, 4.3.21)
Extra für Bewohner der Stadtwohnungen: Zürich schenkt seinen Mietern ein Mobility-Abo Wer in einer Liegenschaft der Stadt Zürich wohnt, bekommt kostenlos ein Jahresabo für das Carsharing-Angebot. Damit sollen die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft erreicht werden. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.21)
#KaldeweiDigital: «Gibt es grünen Stahl?» Am Digital-Kongress der Firma Kaldewei redet CEO Franz Kaldewei mit dem Vorstandssprecher von Thyssenkrupp über die Nachhaltigkeit von Stahl. (www.hochparterre.ch, 4.3.21)
Corona zeigt: Die Natur-Lobby in Bern bleibt klein Kulturelle und sportliche Veranstaltungen im Freien sind wieder erlaubt. Eine Vogelstimmenexkursion im Wald bleibt aber verboten. Das Beispiel zeigt: Die Natur hat im Gegensatz zu Sport und Kultur weiterhin nur wenig politische Unterstützung. (naturschutz.ch, 4.3.21)
Viel heiße mediale Luft um nix Umgang mit eigenen Zeichentrick-Klassikern: Schädlich für die Reputation von Disney+? - Als Titel prangt auf Welt.de oben „Disney warnt vor Stereotypen in eigenen Klassikern – und sperrt Filme“. Unten auf der Seite: Zornige Kommentatoren ziehen Vergleiche zu Bücherverbrennungen, sprechen von Geschichtsverfälschung, Totalitarismus und Meinungsdiktatur. - Man könnte meinen: Es geht gerade das Abendland unter. Leitet Disney die Endzeit ein? Ruiniert der Konzern mit der weltberühmten Maus seine Reputation, indem er Kulturgut zensiert und bannt? - Spoiler-Warnung: Nein. Im Gegenteil – Disney hat in einer heiklen Kontroverse mit Augenmaß integer, kompetent und benevolent einen pragmatischen Ausgleich der berechtigten Interessen aller Stakeholder gefunden. - Worum geht es? Um eine Handvoll Disney-Zeichentrickfilme, die schon zu meiner Kindheit Klassiker waren. Wie „Dumbo, der fliegende Elefant“ von 1941 und „Peter Pan“ aus dem Jahr 1953. Meisterwerke voller bezaubernder, liebevoller Animationen und anrührender Momente, die sich in unser kollektives Gedächtnis eingebrannt haben. Allerdings auch mit einigen aus heutiger Sicht von wenig Empathie getragenen Szenen, die Anstoß erregen. Diese porträtieren zum Beispiel Afro-Amerikaner und Nordamerikanische Ureinwohner abschätzig und kolportieren negative Klischees. - So werden unter and >| (www.faktenkontor.de, 4.3.21)
Finanzen: Wie nachhaltige Anleger auf dem Kapitalmarkt Geld verlieren Anteile an Biogasanlagen, Direktbeteiligungen an Windkraftwerken, Darlehen für energieeffiziente Immobilien: Nachhaltige Investments sind beliebt auf dem Kapitalmarkt - aber selten empfehlenswert. (www.sueddeutsche.de, 4.3.21)
Schwächelnder Golfstrom Noch nie in über 1000 Jahren war die Atlantische Meridionale Umwälzströmung (AMOC), auch als Golfstrom-System bekannt, so schwach wie in den letzten Jahrzehnten: Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie von Wissenschaftlern aus Irland, Großbritannien und Deutschland. Die Forscher stellten sogenannte Proxydaten zusammen, die hauptsächlich aus natürlichen Archiven wie Ozeansedimenten oder Eisbohrkernen stammen und mehrere Hundert Jahre zurückreichen, um die Strömungsgeschichte der AMOC Strömung zu rekonstruieren. Sie fanden solide Belege dafür, dass die Abschwächung im 20. Jahrhundert im vergangenen Jahrtausend beispiellos war - sie ist wahrscheinlich eine Folge des vom Menschen verursachten Klimawandels. Die gigantische Ozeanzirkulation AMOC ist für Wetterlagen in Europa und den regionalen Meeresspiegel in den USA bedeutsam; ein wichtiger Hinweis auf ihre Verlangsamung ist eine in den letzten Jahrzehnten entstandene „Kälteblase“ im nördlichen Atlantik. - „Das Golfstrom-System funktioniert wie ein riesiges Förderband, das warmes Oberflächenwasser vom Äquator nach Norden transportiert und kaltes, salzarmes Tiefenwasser zurück in den Süden schickt. Es bewegt fast 20 Millionen Kubikmeter Wasser pro Sekunde, etwa das Hundertfache des Amazonasstroms“, erklärt Stefan Rahmstorf, Forscher am Potsdam-I >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.3.21)
Corona-Nothilfe für Kulturschaffende: Fehr macht Ernst: 3840 Franken pro Monat für Zürcher Künstler Nach einem Hickhack zwischen Bund und Kanton: Kulturschaffende erhalten befristet ein Grundeinkommen. Der Kanton stellt dafür 8,3 Millionen Franken bereit. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.21)
Klimapositiv vs. klimaneutral bauen - Seit November 2020 gilt in Deutschland das Gebäudeenergiegesetz (GEG). Es regelt die Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden und soll das Niedrigstenergiegebäude einführen. Dabei müssten Gebäude heute schon viel weiter im Klimaschutz sein, denn ihre Emissionen haben einen wesentlichen Anteil an den gesamten CO2-Emissionen. Daher müssen wir beginnen, die realen Emissionen zu betrachten und neue Wege zu suchen. Sind klimaneutrale Gebäude die Lösung und was heißt das genau? Oder müssen wir gar klimapositiv bauen? Diesen Fragen gehe ich in dem folgenden Artikel nach. - - - - Beitrag der Gebäude zu den CO2-Emissionen in Deutschland - - - - Die Bedeutung von Gebäuden bei den Treibhausgasemissionen habe ich hier bereits mehrfach erwähnt und geteilt. Knapp 30 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland stammen aus dem Gebäudesektor, wenn wir direkte und indirekte Emissionen betrachten. Daher steht dieser Sektor in einer besonderen Verantwortung und hat eine große Aufgabe. - - - - Die Bundesregierung hat im Klimaschutzplan 2050 vorgesehen, dass die Emissionen von 118 Millionen Tonnen 2019 bis 2030 auf 70 Millionen Tonnen sinken – eine Reduzierung um 66 Prozent gegenüber 1990. Bis 2050 soll der gesamte Gebäudebestand in Deutschland nahezu klimaneutral sein. - - - - Jeder Neub >| (www.energynet.de, 4.3.21)
Carsharing-Angebot für 9200 städtische Wohnungen Wer in einer städtischen Wohnung lebt und einen gültigen Fahrausweis besitzt, kann künftig kostenlos ein Mobility-Abonnement beziehen. Damit will Liegenschaften Stadt Zürich eine umweltfreundlichere Mobilität fördern. (www.stadt-zuerich.ch, 4.3.21)
Digitale Transformation auf dem Vormarsch: Die neue Rolle von Social Media in der Customer Experience - Die globale Pandemie hatte erhebliche Auswirkungen auf das Verhalten der Verbraucher im Jahr 2020 und zwang zahlreiche Marken dazu, die digitale Transformation im Rekordtempo voranzutreiben. Einige Unternehmen hatten sich für Marketing und Werbung bisher in erster Linie auf Social-Media-Plattformen verlassen und mussten nun über neue Strategien für ihre sozialen Kanäle nachdenken. - - - - Restaurants, Fachgeschäfte sowie kleine und mittlere Unternehmen setzten in der Vergangenheit auf Laufkundschaft oder Telefonakquise, begannen aber zunehmend mit der Abwicklung ihrer Geschäfte über Social Media. Sie waren jedoch nicht die einzigen, die ihre Customer Experience verstärkt auf soziale Plattformen verlagerten. Auch große Einzelhandelsunternehmen und Marken suchten nach neuen Möglichkeiten, um den Kund:innenservice zu verbessern und mit Kund:innen in Echtzeit über Social Media zu kommunizieren. - - - - Heutzutage erwarten potentielle Kund:innen, dass Marken online auf Plattformen vertreten sind, auf denen sie sich auch selbst gerne aufhalten – Instagram, Facebook, Snapchat oder TikTok. So gibt es für Unternehmen, die CX-Programme in sozialen Netzwerken eingeführt haben, kein Zurück mehr. Dieser Trend wird sich verstärken, da sich Unternehmen an das veränderte Verbraucher:innenverhalten anpassen müssen. - - >| (onlinemarketing.de, 4.3.21)
Gesundes Frühstück: So startest du fit in den Tag In der Werbung werden gerne Bilder vom angeblich gesunden Frühstück gezeigt. Doch was ist wirklich ein gesundes Frühstück? Wir geben dir die Antwort und zeigen, was du besser weglassen solltest. - Der Beitrag Gesundes Frühstück: So startest du fit in den Tag erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 4.3.21)
Ladestationen für Elektroautos: Bei diesem Boom kommt die Industrie noch nicht hinterher Sein E-Auto einfach über Nacht daheim laden: Dies versprechen Wallboxen – und die Nachfrage ist hoch. Doch die Wartezeiten sind lang, Hersteller kommen kaum hinterher. (www.zeit.de, 4.3.21)
Energiecharta-Vertrag: Wie ein alter Handelsvertrag die Klimaziele gefährdet Durch den Energiecharta-Vertrag können Unternehmen entgangene Gewinne einklagen, wenn Staaten aus der Nutzung fossiler Brennstoffe aussteigen. Den Steuerzahlern drohen Milliardenverluste. Die EU-Kommission versucht nun, das Schlimmste zu verhindern. (www.sueddeutsche.de, 4.3.21)
AfD gegen Grüne: Deutsche Parlamentarier streiten sich über die Schweiz Denkwürdige Szene im Deutschen Bundestag: Rechte und Linke stritten darüber, wer die Schweizer Demokratie besser verstehe. Die Antwort lautet: keiner so ganz. (www.tagesanzeiger.ch, 4.3.21)
Solarbaupflicht mit moderaten Mindestgrößen Der Berliner Senat hat ein Solargesetz beschlossen. Langfristiges Ziel ist es, bis 2050 ein Viertel des Strombedarfs der Hauptstadt aus Photovoltaik zu decken. Ab 50 Quadratmeter Dachfläche gilt die Baupflicht, die Mindestgrößen sind eher klein. (www.energiezukunft.eu, 4.3.21)
Misinformation, polarization impeding environmental protection efforts A group of researchers, spanning six universities and three continents, are sounding the alarm on a topic not often discussed in the context of conservation--misinformation.In a recent study published in FACETS, the team, including Dr. Adam Ford, Canada Research Chair in Wildlife Restoration Ecology, and Dr. Clayton Lamb, Liber Ero Fellow, explain how the actions of some scientists, advocacy groups and the public are eroding efforts to conserve biodiversity. (www.eurekalert.org, 4.3.21)
UN: 17% of all food available at consumer levels is wasted An estimated 931 million tonnes of food, or 17% of total food available to consumers in 2019, went into the waste bins of households, retailers, restaurants and other food services, according to UNEP's Food Waste Index Report 2021.Conducted to support global efforts to halve food waste by 2030, the report presents the most comprehensive food waste data collection, analysis and modelling to date, and offers countries a methodology to measure their food waste problem. (www.eurekalert.org, 4.3.21)
How governments and companies should listen to the people on climate change New research finds that people are more engaged with reducing carbon emissions than previously thought - and that governments, scientists and companies should listen to them.The Nature Energy study investigates how invested people are in making the changes needed to reduce carbon emissions and stop climate change.It shows that people, their views and actions should be included more when it comes to how we transform the way we use energy, to keep global average temperatures well below 2°C. (www.eurekalert.org, 4.3.21)
Extreme-scale computing and AI forecast a promising future for fusion power New computer simulation forecasts a surprisingly optimistic heat load for future fusion facilities designed to harvest on Earth the fusion that powers the sun and stars to generate electricity. (www.eurekalert.org, 4.3.21)
Fiese Absicht: Hersteller wollen nicht, dass du deinen Laptop reparieren kannst - Natürlich gehen Elektrogeräte irgendwann kaputt. Doch mittlerweile kann man sein Smartphone, Tablet oder den Laptop gar nicht mehr reparieren. Das finde ich extrem nervig und verschwenderisch. Ein Frustbericht. - - Neulich ging ein Laptop bei uns im Haushalt nicht mehr an. Noch am Abend zuvor war alles in Ordnung. Doch am nächsten Morgen ging nichts mehr. Das Gerät ließ sich einfach nicht mehr hochfahren. Das Gerät, ein Windows Surface Laptop, war gerade mal ein Jahr und einen Monat alt. - Und weil Garantie-Gesetze in den USA wirklich nur das absolute Minimum erfüllen, war die Garantie für den Laptop natürlich exakt vor einem Monat abgelaufen. - Wir dachten: Bei einem so neuen Gerät, lohnt sich die Reparatur noch. Doch dann kam schon die nächste Schock-Botschaft: Der Windows Surface Laptop gilt als „nicht reparierbar“. - Laptop reparieren? Vergiss es! - Mehrere Anrufe beim Kundenservice von Microsoft bestätigten dies. Selbst das eigene Expertenteam könne den Laptop nicht reparieren. Der Grund: Die Bauteile sind so verschweißt, dass man sie beim Ausbauen alle zerstören würde. Einzelne Teile auszutauschen, sei unmöglich. - Na toll! Ein nahezu neuer Computer ist schon kaputt und lässt sich auch nicht reparieren. Das ist weder ein Einzelfall noch ein Zufall, noch ist es auf die USA beschr >| (www.basicthinking.de, 4.3.21)
INTERVIEW - «Die Banken müssen sich bewusst werden, was sie finanzieren wollen und was nicht» Nachhaltige Anlagen werden immer mehr zum neuen Standard. Laut der Vermögensverwalterin Antoinette Hunziker-Ebneter gibt es aber noch viel zu tun. Unter anderem würden zu viele seichte Versprechen gemacht. (www.nzz.ch, 4.3.21)
Der gescheiterte Marshall-Plan – wie die USA vor 75 Jahren China zur Demokratie machen wollten George Marshall ist berühmt als Schöpfer des Marshall-Plans, der Europa nach dem Zweiten Weltkrieg auf die Beine half. Fast vergessen ist, dass der General davor eine ebenso ambitiöse Aufgabe in China verfolgte – eine Mission, die den Lauf der Weltgeschichte hätte ändern können. (www.nzz.ch, 4.3.21)
Schweizer Autozulieferer haben die Krise noch nicht überwunden Die stark von der Autoindustrie abhängigen Schweizer Zulieferer Feintool, Georg Fischer und Autoneum haben die Krise dank raschen und heftigen Einsparungen überlebt. Nun richten sie sich auf Zukunft aus, in der der Verbrennungsmotor vom Elektroantrieb abgelöst wird. (www.nzz.ch, 4.3.21)
Wette auf strenge Klimaziele: weshalb der Preis für Verschmutzungsrechte in die Höhe schiesst Der Emissionshandel funktioniere nicht, heisst es seit Jahren von Umweltschützern. Nun hat sich der Preis, um eine Tonne Kohlendioxid auszustossen, innert Jahresfrist mehr als verdoppelt – obwohl die Emissionen stark zurückgegangen sind. (www.nzz.ch, 4.3.21)
KOMMENTAR - Gedruckte Freiheit unter Beschuss Die Digitalisierung, die Corona-Pandemie und sein antiquiertes Image setzen dem Bargeld zu. Die Bürger sollten bei alledem nicht vergessen, dass Bares sie vor staatlicher Willkür schützt – und dass es in der digitalen Welt bis jetzt keinen gleichwertigen Ersatz gibt. (www.nzz.ch, 4.3.21)
Arbeitsleben: "Fieses Verhalten ist ansteckend" Robert Sutton von der Stanford University ist ein international führender Experte für Arschlöcher. Er erklärt, wie man im Arbeitsleben mit ihnen klarkommt, was ihre Schikanen begünstigt und wie man herausfindet, ob man selbst eines ist. (www.sueddeutsche.de, 4.3.21)
Verwirrspiel CO2-Gesetz Steht die Schweiz klimapolitisch wirklich so mustergültig da, wie es das Positionspapier «Für ein Klima der Vernunft» der SVP behauptet? Der Verein energie-wende-ja zeigt auf, was für Verwirrspiel um den Einfluss der Schweiz und den Erfolg der bisherigen Klimapolitik die SVP mit ihrem Positionspapier spielt. Text: Verein energie-wende-jaKommentare zu kursiv gedruckten Aussagen im SVP-Positionspapier Im […] (naturschutz.ch, 4.3.21)
„Autoritarismus auf dem Vormarsch“ – Biden macht Verteidigung der Demokratie zur Priorität Joe Biden will Bedrohungen bekämpfen, „die auf unsere Demokratie abzielen“. Weltweit sei der Autoritarismus auf dem Vormarsch, heißt es in der Nationalen Sicherheitsstrategie des US-Präsidenten, in der er eine Abkehr von der Trump‘schen Außenpolitik ankündigt. (www.welt.de, 4.3.21)
Österreich: Vorreiter im Klimaschutz zu werden ist Muss - Wege aus der Krise für Wirtschaft und Klima als Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft. (oekonews.at, 4.3.21)
Coup für Schweizer Industriefirma: Autoneum gewinnt Tesla als Kunden Jahrelang bekam das Winterthurer Unternehmen bei dem Elektroauto-Pionier den Fuss nicht in die Tür. Das hat sich nun mit der neuen Tesla-Fabrik in Berlin geändert. (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.21)
Neue Diskussionen um Atomkraftwerke – muss die Welt Kernkraft nutzen, um den Klimawandel zu beschränken? Zehn Jahre ist der Reaktorunfall im Kernkraftwerk Fukushima in Japan inzwischen her. Ließen sich die unmittelbaren Folgen noch als großflächige, regionale Katastrophe beschreiben, so hatte das Ereignis auch globale Auswirkungen. Denn als Konsequenz des Unfalls wurde in Deutschland der Atomausstieg beschlossen; Ende des kommenden Jahres werden die letzten Atomkraftwerke hierzulande vom Netz genommen. Auch in der Schweiz gab es noch im Jahr 2011 die Entscheidung, dass die Kernkraftwerke im Land nur noch bis zum Ende ihrer Laufzeit betrieben und nicht durch Neubauten ersetzt werden dürfen. Im Jahr 2034 ist dann dort spätestens Schluss. Wurden diese Entscheidungen in beiden Ländern vor allem mit Blick auf Risiko- und Sicherheitsfragen getroffen, so mischt sich in die seit einiger Zeit international wieder aufkommende Diskussion um die Nutzung der Kernenergie eine neue Dimension: der fortschreitende Klimawandel. | Denn die Zeit drängt. Die globalen Treibhausgasemissionen müssen so schnell … (www.sciencemediacenter.de, 3.3.21)
Artenvielfalt: "Wir brauchen die Natur zu unserem Glück" Die Biologin Katrin Böhning-Gaese erforscht Vögel – und das Verhältnis der Menschen zur Natur. Sie sagt: Es wäre fatal, gingen wir wegen Corona noch stärker auf Distanz. (www.zeit.de, 3.3.21)
Durch den Monat mit Tadzio Müller (Teil 1): Haben Sie die Segel gestrichen? - - Jahrelang war er «Stratege und Geschichtenerzähler» der Klimagerechtigkeitsbewegung in Deutschland, wie er selber sagt. Jetzt hängt der Berliner Aktivist Tadzio Müller sein Engagement an den Nagel – zumindest für den Moment. - - (www.woz.ch, 3.3.21)
Celebrating Alpine forests on World Wildlife Day The theme of this year's World Wildlife Day, “Forests and Livelihoods: Sustaining People and Planet,” is a fitting theme given the special role of mountain forests in the Alpine area! | Mountain forests are as much a feature of Alpine landscapes as the mountains themselves, covering around 40% of the territory of the Alpine Convention. Across this space, forests and wooded lands are characterised by their multifunctionality: they are not only home to rich biodiversity but also provide many ecosystem services including protection against natural hazards like rockfalls and avalanches as well as soil conservation and providing clean air. Forests also play an important role in climate change mitigation as they absorb and store carbon dioxide. In addition, Alpine forests have important economic and social functions, both as a source of employment as well as a space for recreation. | In recognition of these diverse roles, the Alpine Convention has made mountain forests a priority … (www.alpconv.org, 3.3.21)
Wie beeinflusst der Klimawandel Wetterereignisse? Was hat der Klimawandel mit extremen Wetterumschwüngen zu tun? In den vergangenen Wochen hatte Deutschland mit Kälteeinbrüchen und viel Neuschnee zu kämpfen. Dieser doch plötzliche Wetterumschwung hat vielerorts den Alltag pausiert. Welche Rolle spielt der Klimawandel dabei und wie wird sich das Wetter in Zukunft verändern? (www.spektrum.de, 3.3.21)
Kreative CO2-Buchführung statt Klimaschutz Mit dem Gesetzentwurf zur Treibhausgasminderungsquote will die Bundesregierung offiziell die Elektromobilität fördern. Tatsächlich aber werden CO2-Schleudern wie Plug-in-Hybride auf dem Papier saubergerechnet. Klimaschutz im Verkehr wird nur vorgetäuscht. (www.klimareporter.de, 3.3.21)
Wer verantwortet den CO2-Ausstoss? Zu welchen Teilen soll der CO2-Ausstoss bei den Handelspartnern aufgeteilt werden. Eine knifflige Aufgabe. (www.srf.ch, 3.3.21)
Moore helfen beim Klimaschutz – wie können wir ihnen helfen? Die richtige Blumenerde und MoorFutures: Was jeder und jeder für den Schutz dieses wichtigen Lebensraums tun kann. Der Verbraucherïnnentipp von „Countdown Natur“. (www.riffreporter.de, 3.3.21)
Nachhaltigkeit: Darum sind an deiner Zimmerpflanze nur die Blätter grün – Gärtner: «Wenn du nachhaltig sein willst, dann kauf keine Zimmerpflanzen» Beliebte und exotische Zimmerpflanzen legen einen weiten Weg zurück, bis sie in unserem Wohnzimmer stehen. Anders als bei Kaffee oder Bananen weiss man selten, woher sie genau kommen und ob sie nachhaltig gehandelt sind. (www.watson.ch, 3.3.21)
Schule und Digitalisierung: Das digitale Klassenzimmer Die Digitalisierung der Schulen schreitet in Zeiten von Corona-Pandemie und Distanzunterricht voran. Wie profitieren Kinder und Jugendliche? | Whiteboard statt Tafel, Tablet statt Heft — die Digitalisierung der Schulen schreitet voran. Was gilt es zu beachten, damit Kinder und Jugendliche von den neuen Medien profitieren? (www.spektrum.de, 3.3.21)
Serielles Sanieren: Erstes Energiesprong-Pilotprojekt Deutschlands fertiggestellt In Hameln (Niedersachsen) wurde das erste Gebäude Deutschlands nach dem Energiesprong-Prinzip seriell saniert. Energiesprong ist eine neue Methode zur Gebäudesanierung: Mit vorgefertigten Dach- und Fassadenelementen sowie vorgefertigter Haustechnik können Gebäude schnell und klimafreundlich modernisiert werden. | Der innovative Bauprozess hat das Hamelner Gebäude auf den klimafreundlichen NetZero-Standard gebracht. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) betreut im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Markteinführung für serielle Sanierungen in Deutschland und begleitet Unternehmen beim Planen sowie der Umsetzung dieser ersten Pilotprojekte. (www.haus.co, 3.3.21)
Es gibt kein CO2-Restbudget mehr Eine neue Stellungnahme der Offenen Akademie, unterzeichnet von Dutzenden von Wissenschaftler*innen bringt es auf den Punkt: Die Erderwärmung ist bereits so weit fortgeschritten, dass die Menschheit eigentlich keine neuen Emissionen mehr zulassen darf. | Der grundlegende historische Fehler von Teilen der Klimaschutzbewegung und der Politik bis hin zum Weltklimarat IPCC ist der, dass mit der Berechnung eines Kohlenstoff-Restbudgets signalisiert wird, man könne ja noch viele Jahre weiter machen wie bisher. Das Kohlenstoffbudget beschreibt, wie viele Tonnen an Klimagasen die Menschheit noch in einem bestimmten Zeitraum in die Atmosphäre entlassen darf, um eine bestimmte Temperaturmarke — z.B. 1,5 Grad — nicht zu reißen. | In klarer Analyse beschreiben die Wissenschaftler*innen der offenen Akademie, dass die allseits übliche, aber unbestimmte, verschleiernde und an Unverbindlichkeiten volle Sprache eines der größten Übel ist, welches wirksamen Klimaschutz verhindert. (hans-josef-fell.de, 3.3.21)
MIKROPLASTIK Mit gutem Auge für gefährliche Teilchen Beim Kampf gegen Mikroplastik in der Umwelt drängt die Zeit. Forschende aus der Zuse-Gemeinschaft beschreiten mit innovativen Monitoring- und Analysetools neue Wege bei der Erfassung und Bestimmung von Kunststoffabfällen. | Jahr für Jahr gelangen laut einer Schätzung des Weltwirtschaftsforums (WEF) mindestens acht Millionen Tonnen Kunststoffabfälle in die Weltmeere. Einmal dort angelangt, zersetzen sich diese, sofern Gegenmassnahmen fehlen, schrittweise zu gefährlichen Mikroplastikpartikeln (MPP). Während die Verschmutzung rapide wächst, ist der MPP-Nachweis verhältnismässig zeitaufwändig. So muss für die heutigen Analysemethoden wie spezielle Infrarot-Spektrometrie das Mikroplastik in mehreren Schritten aus der Probe isoliert werden. (www.aquaetgas.ch, 3.3.21)
Video aus fürs Klima: CO2-Bilanz im Netz verbessern Im Lockdown steigt der Datenverkehr enorm an. Und damit rückt auch der CO2-Ausstoß durch Videokonferenzen, Streaming und Co. in den Fokus. Forscher*innen erklären, wie man gegensteuern kann. (enorm-magazin.de, 3.3.21)
Wirtschaft nach Corona – Welche wirtschaftlichen Folgen hat die Corona-Krise? Weiter wie bisher oder endlich umdenken: Welche Wirtschaft braucht die Welt in Zukunft? Zwei Ökonomen, zwei Ansichten. | Die Ökonomin Monika Bütler sieht Potential für ein Wirtschaftswachstum — auch in Zeiten von geschlossenen Läden. Für ihren Kollegen Niko Paech ist die Krise vor allem ein Weckruf. Die Gespräche wurden separat geführt. (www.srf.ch, 3.3.21)
Weltweite CO2-Emissionen: Zurück zum dreckigen Normalbetrieb Corona war nur eine Atempause: Der globale CO2-Ausstoß steigt wieder. Industrieländer reduzieren Emissionen – aber nur ein Zehntel des Nötigen mehr... (www.taz.de, 3.3.21)
Embracing globalization to foster the energy transition – Energy Blog Globalization could benefit the energy transition in many ways. Inevitably, however, some factors might hinder the process, such as resistance from the current beneficiaries and concerns for energy security. With an empathetic mindset and willingness to find win-win solutions, we could hopefully solve the issues and fully utilize the power of globalization to foster the energy transition. (blogs.ethz.ch, 3.3.21)
GLOBAL 2000 und Friends of the Earth Europe decken auf: Gentechnik-Industrie biegt sich EU-Gesetze zurecht - - - - - - - - Wien/Brüssel, am 04. März 2021 – Bei der Konsultation zur Regulierung von Neuer Gentechnik hat die Europäische Kommission ganz klar gegen ihre eigenen Regeln verstoßen, wodurch die Gentechnik-Industrie einen maßgeblichen Einfluss auf die resultierende Studie nehmen konnte. 74 Prozent der befragten Interessensgruppen kamen aus der Industrie – die klar von einer Deregulierung profitieren würde. Ein Lobby-Report der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 und Friends of the Earth Europe deckt nun auf, wie die EU beim Konsultationsprozess versagt hat. Die Befürchtung steht im Raum, dass dadurch der Neuen Gentechnik Tür und Tor in Europa geöffnet werden könnte. „Die EU-Kommission hält sich beim Konsultationsprozess zur Neuen Gentechnik nicht an ihre eigenen Spielregeln - der Prozess läuft sehr intransparent und stark von der Biotech-Industrie beeinflusst ab. Mit dieser Konsultation darf keine Aufweichung des Vorsorgeprinzips für Neue Gentechnik gerechtfertigt werden“, fordert Brigitte Reisenberger, Gentechnik-Sprecherin von GLOBAL 2000. - Neue Gentechnik unterliegt dem Vorsorgeprinzip - Im Juni 2018 gab es eine klare Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs zur Neuen Gentechnik: Sie unterliegt den selben Regulierungen wie die alte Gentechnik – sie muss klaren Zulassungsbestimmungen, Siche >| (www.global2000.at, 3.3.21)
Klimaschutz: Zu wenig, zu spät, zu langsam Trotz einiger Erfolge sind in den meisten Staaten die Emissionen auch seit dem Pariser Klimaabkommen weiter angestiegen, zeigt eine umfassende Bilanz. Die große Frage ist jedoch, wie es nach der Corona-Pandemie weitergeht. (www.sueddeutsche.de, 3.3.21)
Energieabgabe durch die Hintertüre? Die Wirtschaft fürchtet neue Belastungen für Firmen und Haushalte. Österreich setze sich strengere Effizienz-Ziele, als von der EU gefordert und plane saftige Strafen. (www.diepresse.com, 3.3.21)
Tanken ohne Öl - Klima-Sprit: FDP fordert Gleichstellung von Emobilität und synthetischen Kraftstoffen - Die EU bevorzugt E-Autos, indem sie CO2-Emissionen unabhängig von der Stromproduktion immer mit Null ansetzt. Die FDP fordert, die Marktverzerrung zu beenden, damit Autokäufer langfristig zwischen E-Autos und Benzin- und Dieseln mit Klima-Sprit wählen können. Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 3.3.21)
Von der Pandemie direkt in die radikale Öko-Wende Geht es nach ihnen, wird Corona als größte deutsche Krise seit 1945 einen weitreichenden gesellschaftlichen Umbruch einleiten für mehr Umwelt- und Klimaschutz: Einflussreiche Stimmen aus Politik, Wirtschaft und Medien hoffen, die Gunst der Stunde für ihre Pläne zu nutzen. (www.welt.de, 3.3.21)
Habeck bezeichnet Corona-Krise als Chance für „anderen Kapitalismus“ Mehr soziales Miteinander, mehr Nachhaltigkeit: Für Robert Habeck kann die Corona-Krise die „Grundlage für einen anderen Kapitalismus“ bilden. Der Grünen-Chef hat bereits Anzeichen für einen Paradigmenwechsel ausgemacht. (www.welt.de, 3.3.21)
Analyse zur Beobachtung durch den Verfassungsschutz: Gefährdet die AfD die Demokratie? Ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl nimmt der deutsche Inlandgeheimdienst die grösste Oppositionspartei wegen rechtsextremistischer Umtriebe stärker ins Visier. Gründe dafür gibt es genug. (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.21)
Lauter vorletzte Dinge »Hey, Alter«: Geschichten von Jürgen Nowak über den Ruhestand im Selbstversuch (www.neues-deutschland.de, 3.3.21)
Tue Gutes und sprich darüber Das neue Bändchen der Schriftenreihe ‹Baukultur in Nidwalden› widmet sich dem Weiterbauen im Bestand. Wir lernen: eine Essenz der Denkmalpflege ist das präzise Erfassen und vorsichtige Deuten. (www.hochparterre.ch, 3.3.21)
Klimapolitik als Schutz gegen Wutbürger Ökonomen mahnen in der Klimapolitik Tempo und Klarheit ein. In einer Woche beschäftigt sich das Parlament mit dem Thema. (www.diepresse.com, 3.3.21)
UV-Licht: „Luftreiniger können Coronaviren fast vollständig ausschalten“ „Hier entwickelt und trotzdem hintendran – das ist einfach schade“, sagt Martin Ackermann. Sein Unternehmen stellt UV-C-Lampen her, die gegen die Pandemie helfen könnten. Und trotzdem nicht eingesetzt werden. (www.faz.net, 3.3.21)
Meinung am Mittag: Rechtsextremismus: Kein Geheimdienst kann allein diese Demokratie retten So gut die Entscheidung des Verfassungsschutzes auch ist: Die Beobachtung der AfD beendet das gefährliche Treiben der Partei nicht. Da braucht es mehr. (www.sueddeutsche.de, 3.3.21)
Mehr Wohnungen im Ersatzneubau der Siedlung Hardau I Die Wohnsiedlung Hardau I im Quartier Aussersihl soll durch einen Neubau ersetzt werden. Die Zahl der Wohnungen kann dadurch von 80 auf 122 erhöht werden, statt 150 Personen werden künftig 400 in der autoarmen Siedlung leben. Für den Ersatzneubau beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen Kredit von 70,714 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 3.3.21)
Totalrevision der Verordnung für die Abfallbewirtschaftung: Der Züri-Sack soll billiger werden Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat eine Totalrevision der Verordnung für die Abfallbewirtschaftung. Durch markante Gebührensenkungen sollen überschüssige Reserven abgebaut werden. Weiter ist die Förderung der Kreislaufwirtschaft geplant. Zudem sollen eine flächendeckende Bioabfallsammlung und ein neuer 10-Liter-Züri-Sack eingeführt werden. (www.stadt-zuerich.ch, 3.3.21)
Das sagt die Expertin zum rauen Ton in der Corona-Politik | «Diese Art der Schuldzuweisung kann man bei der SVP immer wieder beobachten» Der Ton in der Corona-Politik ist rauer geworden. Es werden Diktatorvorwürfe gemacht und mit Maulkorbdrohungen um sich geworfen. Warum die Medien da nicht immer mitspielen sollten und wie die SVP in die Trickkiste greift, erklärt Kommunikationsexpertin Dominique Wirz im Gespräch. (www.watson.ch, 3.3.21)
Appell aus der Wirtschaft: So soll Deutschland klimaneutral werden Mehr Ökostrom, Ende der EEG-Umlage und „gute Klimadiplomatie“: Wirtschaftsvertreter fordern mehr Tempo bei der Energiewende – und werben mit klaren Bekenntnissen. (www.faz.net, 3.3.21)
Psychologie: Wir sind ja unter uns Wie sich in den sozialen Netzwerken Echokammern bilden und welche Folgen das für die Demokratie haben könnte. (www.sueddeutsche.de, 3.3.21)
CO2 im Verkehr: Das Problem ist das Auto, nicht sein Antrieb – Hanspeter Guggenbühl «Netto null Treibhausgase» und Autos lassen sich nicht miteinander vereinbaren, selbst wenn alle nur noch «Ökostrom» tanken. | Die Folgerung aus diesen Daten: Wer mit dem Velo oder mit der Bahn verkehrt, verursacht ebenfalls Treibhausgase. Aber die erzeugte Menge, gemessen in Personenkilometern (Pkm), ist beim Transport mit der Bahn oder mit dem Velo über zehn Mal kleiner als beim Elektroauto und sogar zwanzig Mal geringer als beim durchschnittlichen Benzin- und Dieselauto. Darum ist es klimapolitisch falsch, wenn Staaten und Kantone Elektroautos mit Förderbeiträgen subventionieren oder mit schiefen Bonifikationen bei den Emissionsvorschriften fördern. Wollen wir den Klimawandel wirksam begrenzen, müssen wir das raumgreifende, übergewichtige und übermotorisierte Auto als Mittel im Personenverkehr generell ersetzen durch eine intelligente Kombination von Bahn, Bike sowie weiteren leichtgewichtigen Transportmitteln (www.infosperber.ch, 3.3.21)
Kolumne Krogerus & Tschäppeler – Warum wir Kreativität lieben, nicht aber Kreative Der Getzels-Jackson-Effekt: Ein paar Gedanken zu den Voraussetzungen fürs Neudenken. | Warum sind Kinderzeichnungen nicht kreativ? | Weil Ihr Sohn keinen Regelbruch beging — die eigentliche Definition von Kreativität. «Jootsing», kurz für: «jumping out of the system» («aus dem System springen»), nannte der Physiker Douglas Hofstadter, von dem in dieser Reihe schon einmal die Rede war (Hofstadter's Law), das, was es braucht, um Neues — in der Kunst, Wissenschaft oder Wirtschaft — überhaupt erst zu ermöglichen. «Jootsing» bedeutet: sich ausserhalb des Gedachten bewegen. Aber um sich ausserhalb des Gedachten zu bewegen, muss man wissen, was gedacht ist. (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.21)
Hitzetage und Unwetter sind weiter auf Rekordkurs „Was passiert eigentlich, wenn wir nichts tun, um den Klimawandel zu bremsen?“, fragt Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) die Klimaforscherin (und „Krone“-Kolumnistin) Helga Kromp-Kolb: „Dann steigt die Temperatur bis zum Jahr 2100 in Oberösterreich nicht um 1,5 oder 2 Grad, sondern um 4,5 bis 5 Grad – oder mehr!“ Hitzesommer und Unwetter werden zur Regel. (www.krone.at, 3.3.21)
Öffi-Angebot gut ausgebaut: Bus und Bahn holen auf Der Klimawandel bedroht weltweit ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten – und trotzdem sind die CO2-Emissionen durch Kraftfahrzeuge weiter am Steigen. Wie eine aktuelle Auswertung zeigt, kommen Bus und Bahn in Kärnten jetzt endlich auf Touren. Die Politik spricht bereits von einer Trendwende, Kritiker zweifeln. (www.krone.at, 3.3.21)
Shift: Senkrechtstarter für die Mobilität der Zukunft Elektroflieger als Verkehrsträger der Zukunft? Vertikal startende und landende Elektro-Flieger sind leicht, leise und emissionsfrei. (www.spektrum.de, 3.3.21)
617 Millionen Menschen weltweit haben Adipositas Adipositas ist eine chronische Erkrankung, die zum frühzeitigen Tod führen kann. Bereits 2,1 Milliarden Menschen weltweit sind übergewichtig, 671 Millionen davon haben Adipositas - gemessen anhand eines Body-Mass-Index (BMI) von über 30 kg/m². Das beeinträchtigt nicht nur das Wohlbefinden, sondern ist auch ein enormes Gesundheitsrisiko. Denn Betroffene haben mit Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes zu kämpfen. Gleichzeitig wird die Erkrankung vielfach immer noch stigmatisiert. (www.krone.at, 3.3.21)
Wie viel tut die Bahn wirklich für den Klimaschutz? - - - - - - - "Wer Zug fährt, schützt das Klima": Das verspricht die Deutsche Bahn in ihren Werbekampagnen. Doch tut der Konzern tatsächlich genug, um als "Klimaretter" gelten zu können? Von Katja Sodomann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.3.21)
Expertenmaulkorb | Von Dieter Imboden Die Wirtschaftskommission des Nationalrates will den Mitgliedern der Corona-Task-Force die freie Meinungsäusserung in der Öffentlichkeit verbieten. Man sollte diesen Gedanken zu Ende denken. | Der Pulverrauch hat sich fürs Erste verzogen, und man reibt sich die Augen. Aber es ist nur eine Feuerpause. Die von der Wirtschaftskommission des Nationalrates in Stellung gebrachten Geschütze sind noch immer geladen und auf ein Ziel gerichtet, das man — zumindest in diesem Land — bis vor kurzem fast so heilig und unantastbar wähnte wie ein mit dem roten Kreuz bemalter Krankenwagen. | Es ist verständlich, dass die Nerven wegen der seit einem Jahr unser Leben dominierenden Pandemie vielerorts blank liegen. Dass man in einer Zeit grosser Unsicherheit zusätzlich eine Meinungsvielfalt zwischen verschiedenen — wirklichen und selbsternannten — Experten auszuhalten hat, wie dies eigentlich für eine lebendige Demokratie und ganz besonders für ein neues Problem wie die Covid-19-Pandemie normal ist, … (www.journal21.ch, 3.3.21)
Wie es in den Alpen künftig regnet Zweieinhalb Monate rechnete ein Supercomputer ein neues Klimamodell für die Alpen durch. Das Resultat gibt den Hochgebirgsorten nun viel genauere Starkregenprognosen an die Hand. (www.klimareporter.de, 3.3.21)
Facebook ist ein Risiko für die Schweizer Demokratie, sagen Experten – kommen Fesseln? Sie filtern und gewichten Informationen, sie bestimmen mit, was in der Schweizer gesagt werden darf und was nicht: Portale wie Facebook oder Twitter haben Einfluss auf die Meinungsbildung. Der Bund denkt deshalb nun darüber nach, die Macht der Konzerne zu beschränken. (www.watson.ch, 3.3.21)
Coronavirus: Experte warnt vor viel gefährlicheren Viren Ist es nach dem Coronavirus erstmal vorbei mit globalen Pandemien? Viren-Forscher Dennis Carroll sagt, weshalb das Risiko für weitere Krankheitsübertragungen von Tier auf Mensch hoch bleibt, was dies mit unserem Fleischkonsum zu tun hat und was zu tun wäre, um ein weiteres Covid-19-Szenario zu verhindern. (www.watson.ch, 3.3.21)
Helmrecht! | Bewahrt euch die Freiheit Jeder Mensch sollte die Möglichkeit zum Schutz des Kopfes haben, keiner die Pflicht | Jede Debatte ist ein Kind ihrer Zeit, und so überrascht es wenig, dass der Verkehrsgerichtstag im Januar 2021 über eine Helmpflicht für Radfahrende diskutiert. Dabei ist es nicht so, dass neue Studien oder der technische Fortschritt die Ausgangslage verändert hätten. Ja, moderne Räder erlauben eine schnellere Fahrt. Elektrische Autos sind leiser unterwegs und damit bisweilen gefährlicher. Andererseits gibt es in Städten immer mehr und schärfere Tempolimits und bessere Radwege. Bald werden Abbiegeassistenten für Lastwagen Gott sei Dank zur Pflicht. Eine Pattsituation. | Zugleich gibt es keinen vernünftigen Grund, daran zu zweifeln, dass Helme die Folgen schwerer Unfälle reduzieren können. Das war so, ist so und wird so bleiben. Diese Debatte ist auf der praktischen Ebene nicht zu lösen. (www.freitag.de, 3.3.21)
Schweizer Unternehmen will von Deutschland aus China die Stirn bieten Das Schweizer Unternehmen Meyer Burger wagt einen Neustart und sieht eine zweite Chance für Solarzellen aus Europa. Konzernchef Gunter Erfurt ist überzeugt davon, mit nachhaltig produzierten Produkten der Konkurrenz aus China die Stirn bieten zu können. Es gibt jedoch auch Skeptiker. Kann das gutgehen? Ja, es kann, ist Meyer Burgers Konzernchef Gunter Erfurt überzeugt. Statt Maschinen für die Photovoltaik-Industrie zu produzieren, will das Unternehmen mit Sitz in der Schweiz künftig selbst Solarzellen und -module verkaufen. Die passenden Fabrikhallen in Ostdeutschland werden derzeit aus dem Dornröschenschlaf erweckt und mit Maschinen bestückt. Der Umbau läuft nach Plan, sagt Erfurt. Spätestens im Juni soll die Produktion anlaufen. Hier, im einstigen Solar-Valley zwischen Berlin und Leipzig, setzte vor fast zwanzig Jahren die deutsche Solarindustrie zu einer Erfolgsgeschichte an. Ihr Absturz folgte ab 2012, als die chinesische Konkurrenz die europäischen Unternehmen nach und nach... (www.swissinfo.ch, 3.3.21)
Rekordzubau bei der Schweizer Photovoltaik 2020 Swissolar, der Schweizerische Fachverband für Sonnenenergie, geht im Jahr 2020 von einem neuen Rekordzubau bei Photovoltaikanlagen aus. Gegenüber dem Vorjahr lag das Wachstum bei mindestens 30 Prozent. Doch zur Erreichung der klima- und energiepolitischen Ziele der Schweiz muss der Zubau in den nächsten Jahren um den Faktor 4 gesteigert werden. Um dies zu erreichen, braucht es Anpassungen bei der Förderung, die Pflicht zur Eigenstromnutzung bei Neubauten und raumplanerische Vereinfachungen für Freiflächenanlagen, insbesondere auf Infrastrukturen. (www.swissolar.ch, 3.3.21)
Ja keine Risiken eingehen | von Anton Ladner Ein Leben ohne Risiken erscheint vielen anstrebenswert. Es klingt nach Paradies und Sorglosigkeit. Wer jedoch das Risiko aus seinem Leben auszuschliessen versucht, verschliesst sich dem Leben. (www.doppelpunkt.ch, 3.3.21)
Was haben Goethe und Schiller mit geologischen Tiefenlagern für radioaktive Abfälle zu tun? Aus den Augen, aus dem Sinn: Das soll beim künftigen #Tiefenlager nicht passieren … Die radioaktiven Abfälle der Schweiz werden im Laufe des 21. Jahrhunderts in ein geologisches Tiefenlager eingelagert. Dort sollen sie für Jahrtausende unberührt verbleiben. Im Gedächtnis müssen sie indes überdauern, um zukünftigen Generationen und Gesellschaften die Gefahr bewusst zu halten, die von den Abfällen ausgeht. Mit der Frage, wie das geschehen soll, setzen sich weltweit viele Wissenschaftler/innen auseinander. | Einen Beitrag zur Frage leistet auch der Literatur- und Sprachwissenschaftler Dr. Markus Gut. Er studierte Germanistik und Geschichte in Zürich und New York, promovierte an der Universität Zürich und arbeitet zurzeit für die ETH Foundation. Seine Dissertation «Semiotik der Verewigung» wurde vom Schweizerischen Nationalfonds SNF finanziert, erschien 2020 als Monographie im Wilhelm Fink Verlag und ist auch digital frei zugänglich, inkl. English Summary der wichtigsten Resultate. … (energeiaplus.com, 3.3.21)
Forschung: Die Bedeutung von Verarbeitung und Handel für ein nachhaltiges Ernährungssystem – Centre for Development and Environment (CDE) Die Verpflichtung zu einer nachhaltigen Landwirtschaft ist in der Schweizer Bundesverfassung verankert. Gleichzeitig wird wegen der Marktausrichtung den unter Preisdruck stehenden Landwirtschaftsbetrieben oft folgende Strategie empfohlen: die Produktivität und Effizienz zu steigern, sich zu spezialisieren und in kapitalintensive Technologien zu investieren. Diese industrielle Logik führt dazu, dass landwirtschaftliche Flächen von der Produktion entkoppelt und saisonale Zyklen «ausgeschaltet» werden. | Umfassende Veränderungen sind im ganzen Ernährungssystem nötig | Um die teils massiven ökologischen und sozialen Probleme zu überwinden, die so entstehen, braucht es eine umfassende Transformation des ganzen Ernährungssystems in Richtung Nachhaltigkeit. Dabei reicht der Fokus auf die landwirtschaftliche Produktion alleine nicht aus. Diese ist auf entsprechende Veränderungen in den Sektoren angewiesen, die ihr vor- und nachgelagert sind. … (www.cde.unibe.ch, 3.3.21)
Der Erschaffer des Züri-WC: Er weiss alles über die Zürcher Toiletten In diesen Tagen erwartet das WC auf der Walchebrücke den millionsten Besucher. Ein Grund, sich mit dem Mann zu treffen, der keinen Scheissjob gemacht hat. (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.21)
Jeden Tag sterben 150 Tier- und Pflanzenarten aus Am 3. März ist der internationale Tag des Artenschutzes. Eine Million Tier- und Pflanzenarten sind global vom Aussterben bedroht. Auch in Österreich befinden sich 33 Prozent der Pflanzen, 27 Prozent der Säugetiere und Vögel sowie 60 Prozent der Amphibien und Reptilien auf der Roten Liste. Pro Tag sterben im Schnitt weltweit 150 Arten aus, so Greenpeace. Die Folgen der Klimakrise und Naturzerstörung seien sichtbar wie nie. Darum brauche es einen globalen Artenschutzvertrag. (www.krone.at, 3.3.21)
CO2-Preis muss klimaneutrales Heizen anreizen Kerstin Andreae, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) plädierte in der Diskussion mit Patrick Graichen, Geschäftsführer der Agora Energiewende für schnell steigende CO2-Preise. Eingeladen hatte die GASAG zur virtuellen Runde. (www.geb-info.de, 3.3.21)
Für Normalverdiener ist Wohneigentum zunehmend ausser Reichweite Ein Haushalt mit mittlerem Einkommen und dem minimal notwendigen Eigenkapital kann sich eine Wohnung oder ein Haus mit einem Preis von höchstens 740 000 Franken leisten. Solche Objekte sind in der Schweiz rar geworden. (www.nzz.ch, 3.3.21)
Elektroautos: Was tun gegen die Reichweitenangst? Wer mit seinem E-Auto auf die öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen ist, braucht Geduld, Glück und Zuversicht. Jetzt will die Regierung den Ausbau von Zapfstellen beschleunigen. (www.sueddeutsche.de, 3.3.21)
Menschenrechtsverbrechen in China: Uiguren werden systematisch als Zwangsarbeiter ausgebeutet Seit Jahren arbeitet sich ein Forscher durch das chinesische Internet, um das Leid der Uiguren zu dokumentieren. Jetzt gewährt ein Report zum ersten Mal eine unverstellte Sicht auf Zwangsarbeitsprogramme in China. (www.tagesanzeiger.ch, 3.3.21)
Climate models may significantly overestimate savings from improved energy efficiency The models used to produce global climate scenarios may overestimate the energy and emission savings from improved energy efficiency, warns new research led by academics at the University of Sussex Business School and the University of Leeds. (www.eurekalert.org, 3.3.21)
Humans drive most of the ups and downs in freshwater storage at Earth's surface A new study provides the first global accounting of fluctuations in lake and reservoir water levels. The research shows 57 percent of the variability occurs in dammed reservoirs and other bodies of water managed by people, highlighting the dominant role humans now play in Earth's water cycle. (www.eurekalert.org, 3.3.21)
Tenfold increase in CO2 emissions cuts needed to stem climate emergency New research shows 64 countries cut their fossil CO2 emissions during 2016-2019, but the rate of reduction needs to increase tenfold to meet the Paris Agreement aims to tackle climate change. (www.eurekalert.org, 3.3.21)
Swiss statistical systems enhanced by big data Using anonymized policyholder data from Swiss insurance company La Mobilière, EPFL scientists were able to predict a number of socio-economic indicators in 170 Swiss towns. This innovative approach could help increase the granularity and applicability of official statistics. (www.eurekalert.org, 3.3.21)
High end of climate sensitivity in new climate models seen as less plausible Researchers at Princeton University and the University of Miami found that the latest generation of high-sensitivity climate models do not provide a plausible scenario of Earth's future climate. These models project that clouds moderate greenhouse gas-induced warming -- particularly in the northern hemisphere -- much more than climate records show actually happens. The results provide a cautionary tale on interpreting climate simulations, which can determine the aggressiveness of carbon-mitigation policies. (www.eurekalert.org, 3.3.21)
Climate change 'winners' may owe financial compensation to polluters New economic and philosophical research argues that policymakers must consider both the beneficial effects of climate change to "climate winners" as well as its costs in order to appropriately incentivize actions that are best for society and for the environment. (www.eurekalert.org, 3.3.21)
NASA scientists complete 1st global survey of freshwater fluctuation To investigate humans' impact on freshwater resources, scientists have now conducted the first global accounting of fluctuating water levels in Earth's lakes and reservoirs -- including ones previously too small to measure from space. (www.eurekalert.org, 3.3.21)
Zwei-Grad-Ziel steht auf der Kippe Damit die Ziele des Pariser Klimaabkommens eingehalten werden, müssen die Mitgliedsstaaten ihre Klimaschutzpläne stark anpassen. Das geht aus einem Bericht des Uno-Klimasekretariat hervor. Selbst das Zwei-Grad-Ziel ließe sich sonst nicht einhalten. (www.energiezukunft.eu, 3.3.21)
KOMMENTAR - Die Zürcher Klima-Allianz hält zusammen, doch ihre Bewährungsprobe folgt erst Seit 2019 gibt im grössten Kanton der Schweiz eine links-grüne Mehrheit in Umweltfragen den Ton an. Ihr grösster Triumph ist bis anhin die Blockade eines Verkehrsprojekts. Nun muss das Zweckbündnis beweisen, dass es in der Energiepolitik etwas bewegen kann, was vor dem Volk standhält. (www.nzz.ch, 3.3.21)
Digitalisierung der Justiz: Ein Monsterprojekt stösst auf Widerstand Im Prinzip sind sich Behörden, Richter und Anwältinnen einig: Die Justiz muss digitaler werden. Doch nun sorgt ein prestigeträchtiges Projekt für Ärger – wegen Bedenken bei der Sicherheit und den Grundrechten. (www.nzz.ch, 3.3.21)
Bericht der Energieagentur – Die Welt droht die Klima-Chance zu verpassen Im Corona-Jahr sind die Emissionen stark zurückgegangen. Doch das Aufatmen dauerte nicht lange. | Nach historischem Rückgang steigen die Emission bereits wieder. Das zeigen Zahlen der @IEA. Die Welt ist drauf und dran, eine einmalige Chance im Kampf gegen den #Klimawandel zu verpassen. @srfnews @klauseram (www.srf.ch, 3.3.21)
Mobilität: Koalitionsfraktionen bewilligen Reform des Fahrdienstmarktes Das Verkehrsangebot soll an die Bedürfnisse der Bürger vor Ort angepasst werden – etwa mit kleinen Bussen auf dem Land. Bundestag und Bundesrat müssen noch zustimmen. (www.zeit.de, 3.3.21)
Starker Rückgang beim Windkraftausbau am Meer Letztes Jahr ging der Ausbau von Windkraftanlagen am Meer um 29 Prozent zurück. Als Silberstreif am Horizont können da nur die abgeschlossenen Finanzierungen für die kommenden Jahre gesehen werden. Diese haben 2020 mit 26,3 Milliarden Euro ein Rekordniveau erreicht. Dies ist auch unbedingt nötig, denn der Ausbau der Offshore-Windkraft muss sich bis Mitte des Jahrzehnts vervierfachen, wenn die EU-Ziele eingehalten werden sollen, berichtet Giles Dickson vom europäischen Windverband WindEurope. (www.umweltdialog.de, 3.3.21)
Zürichs kommunaler Richtplan: Der Showdown um Parkplätze und Velos ist geplatzt Wegen politischer Querelen werden lang erwartete Entscheide zu den wichtigsten Verkehrsfragen der Stadt Zürich vertagt. Auf unbestimmt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.3.21)
Roland Binz: „Ein Corporate Newsroom erleichtert die Krisenkommunikation enorm“ In der Schweiz haben viele Unternehmen bereits einen Corporate Newsroom eingeführt. Mediamoss durfte schon einige dieser Projekte begleiten. Unterstützung erfahren wir dabei von der Beratungsfirma Binz Consulting aus Winterthur. Deren Gründer Roland Binz ist Experte für Krisenkommunikation. Er hat eine ganz eigene Sicht auf den Corporate Newsroom. || Gerade in ausserordentlichen Lagen wie in einer Krise ist es eminent wichtig, dass die Kommunikation mit eingespielten Prozessen arbeitet, Transparenz schafft und die zentralen Stakeholder an einen Tisch holt. Der #Newsroom stellt genau das sicher. @mcschindler (mediamossblog.com, 2.3.21)
Lüften und Heizen gegen Schimmel (nd aktuell) Schimmel in Wohnräumen sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch mit Gesundheitsrisiken verbunden. | Besonders im Winter besteht aufgrund der kalten Temperaturen Schimmelgefahr. Auch das viele Zuhause sein durch die Corona-Pandemie trägt seinen Teil dazu bei. Doch warum entsteht Schimmel entsteht und wie kann man die eigene Wohnung schützen? | Regelmäßig Lüften beugt vor | Zu hohe Luftfeuchtigkeit vermeiden | Richtiges Heizen | Ursache von Schimmel | Grund für Schimmel ist der Temperaturunterschied zwischen Wohnung sowie Außenwand und die Abkühlung der warmen Raumluft. Mit sinkender Temperatur geht die Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf deutlich zurück, so dass an der Oberfläche der Wand die relative Luftfeuchte stark ansteigt, ideale Wachstumsbedingungen für Schimmel. Der Sanierungsstandard des Wohnhauses ist ein wichtiger Faktor. Je besser die Dämmung, umso geringer ist das Schimmelrisiko. (www.neues-deutschland.de, 2.3.21)
„Aktiver Klimaschutz ist auch ein Wettbewerbsvorteil“ Vertragsstaaten und Unternehmen gleichermaßen bleiben weit hinter den Zielen des Pariser Klimaabkommens zurück. Bundeskanzlerin Angela Merkel wirbt nun bei Unternehmen für mehr Transparenz – und gibt zu bedenken, dass Klimaschutz sich auch finanziell lohne. (www.welt.de, 2.3.21)
Lithium-Ionen-Akku: Warten auf die Superzelle Batterien sind das wichtigste und teuerste Bauteil in Elektroautos. Lithium-Ionen-Akkus werden immer besser. Deshalb fragen sich die Kunden: Wann ist der richtige Zeitpunkt, ein E-Mobil zu kaufen? (www.sueddeutsche.de, 2.3.21)
Gastbeitrag von Ludovic Subran - Soziale Resilienz stärken: Die Verpflichtung der Unternehmen für einen neuen Gesellschaftsvertrag - Mit Beginn der Pandemie herrschte die Erwartung vor, Covid-19 sei der große Gleichmacher: Vor dem Virus ist schließlich niemand sicher. Diese Erwartung hat sich als falsch herausgestellt. Von FOCUS-Online-Experte Ludovic Subran (www.focus.de, 2.3.21)
Newspapers in 4 countries agreed that humans are to blame for climate change, just not which humans | Australian media pointed at India and China; US papers focused on the country's own responsibility; … Newspapers in four different countries that span a wide geographic, income, and carbon emissions range tell stories about climate change that are shaped by the politics of each country, according to a new study. | Ranjini Murali of the Centre For Climate Change and Sustainability at Azim Premji University in Bengaluru, India and her collaborators analyzed newspaper articles on climate change published in the United States (the world's #2 emitter of greenhouse gases), India (#4), Australia (#16), and Nigeria (#60). They assembled all of the articles published in 2019 on the topic of climate change from three of the largest English-language newspapers in each country. Then they randomly selected 50 articles from each paper for analysis, a total of 600 articles in all. | Reporting on scientific studies of climate change played the biggest role in Indian and U.S. media, the researchers report in Climatic Change. Reporting on climate events was especially common in Nigeria and Australia. … (www.anthropocenemagazine.org, 2.3.21)
Politische Literatur: Noch gibt es Gegner Wie schreibt man vom Aufstand? Ein Workshop über »Linke Narrative für das 21. Jahrhundert« im Berliner Brecht-Haus. (www.jungewelt.de, 2.3.21)
Guest post: Why ‘rebound effects' may cut energy savings in half Improving the energy efficiency of everything from the lights in people's homes to the cars they drive is a key component of global climate action. | Such efficiency gains, which are included in many influential computer models, can lower energy use and, therefore, make it easier to decarbonise the global economy. | At the same time, they can improve quality of life, boost productivity, increase competitiveness and contribute to growing the economy. | However, counterintuitively, gains in energy efficiency can also encourage behavioural change towards more energy use, meaning some of the anticipated energy savings may be “taken back”. This is known as the “rebound effect”. | In a new paper, published in Renewable and Sustainable Energy Reviews, we examine the economy-wide impact of these effects and find they may erode more than half of the potential energy savings from improved energy efficiency. (www.carbonbrief.org, 2.3.21)
Mission Energiewende: Richtige Mülltrennung für die Umwelt Um unsere Abfälle gut recyceln zu können, müssen wir vorher den Müll richtig trennen. So können aus unseren Abfällen Rohstoffe wiedergewonnen und dann zu neuen Produkten verarbeitet werden. Richtige Mülltrennung spart natürliche Ressourcen und ist gut für die Umwelt. (detektor.fm, 2.3.21)
Nix wie raus aus dem Klimakiller-Pakt Zwischen uns und einer klimagerechten Zukunft steht der Energiecharta-Vertrag. Er erlaubt es Energiekonzernen, Staaten zur Zahlung von Milliardensummen zu zwingen, wenn sie ernsthaften Klimaschutz durchsetzen wollen — sogar noch 20 Jahre nach dem Austritt einzelner Staaten. Es ist Zeit, damit Schluss zu machen. (www.klimareporter.de, 2.3.21)
Semantic Web: Wie das Internet Inhalte verstehen könnte | Die Vision des intelligenten Webs Wie schaffen es Maschinen, die Inhalte von Websites zu verstehen? Das Semantic Web könnte das möglich machen. | Es wäre der nächste große Schritt in der Entwicklung des WWW: ein Netz, das Inhalte versteht. Ansätze dafür gibt es bereits, schreibt unser Kolumnist Christoph Meinel. (www.spektrum.de, 2.3.21)
Hans Joachim Schellnhuber, Klimafolgenforscher Bauen müsse in Zukunft als Kreislaufwirtschaft organisiert werden und das Ziel aller Baukultur solle das Leben der Menschen im Einklang mit der Natur sein, fordern der Direktor Emeritus des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Hans Joachim Schellnhuber und seine Mitstreiter*innen. Er berät die EU-Kommissionspräsidentin und das im Oktober 2020 initiierte Neue Europäische Bauhaus. Gastgeber und Gesprächspartner in der Reihe „On the Duty and the Power of Architecture“ ist der Architekt Matthias Sauerbruch, Direktor der Sektion Baukunst. || #Bauen müsse in Zukunft als Kreislaufwirtschaft organisiert werden. Das Ziel aller #Baukultur solle das Leben der Menschen im Einklang mit der #Natur sein. PIK Direktor Emeritus #Schellnhuber mit @m_sauerbruch #Architektur #Klima @AdK_Berlin @PIK_Klima (www.adk.de, 2.3.21)
Senat beschließt Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr 2030 (StEP MoVe) als neues strategisches Gesamtkonzept der Berliner Verkehrspolitik Der Senat hat in seiner heutigen Sitzung auf Vorlage von Verkehrssenatorin Regine Günther den neuen Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr 2030 (StEP MoVe) verabschiedet. Der StEP MoVe definiert, beschreibt und konkretisiert als verkehrsträger- und themenübergreifendes Planwerk für Berlin die strategische Leitlinie und den künftigen Handlungsbedarf der Verkehrspolitik des Senats. Der StEP MoVe dient als Rahmen für weitere Planwerke (etwa zu Nahverkehr, Radverkehr, Fußverkehr, Wirtschaftsverkehr), die damit auf den gleichen Annahmen und Zielstellungen aufbauen. || Der Senat hat heute die Leitlinie für die zukünftige Verkehrspolitik in Berlin beschlossen – den Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr 2030. Er sieht u. a. vor, dass ÖPNV, Rad- und Fußverkehr 2030 mindestens 82 Prozent ausmachen. @RegBerlin (www.berlin.de, 2.3.21)
Wir müssen reden Kommunikation ist ein Schlüssel, um die Klimakrise zu beherrschen. Aber wir alle sprechen viel zu wenig miteinander über die Probleme, Ursachen und vor allem die möglichen Lösungen — und wenn, dann oft falsch und wenig wirksam. Das muss sich ändern. | Ursachen und Folgen, Lösungen und Hoffnungen, persönliche Werte und soziale Normen — dieses ganze Spektrum sollte Klimakommunikation abdecken. Doch bisher reden wir alle zu wenig über die Klimakrise und die Wege, ihr zu entgehen. Und wenn, dann oft falsch und wenig wirksam. Es ist also nötig, die Methoden der Kommunikation selbst zum Thema zu machen. || Kennt ihr das? Ihr redet mit Bekannten über #Politik und den Klimawandel — doch das Gegenüber erklärt, den gebe es gar nicht. Was tun? @riffklima erklärt, wie du die Ruhe bewahren und mit #Klimawandel-Leugnerïnnen ins Gespräch kommst. @riffreporter (www.riffreporter.de, 2.3.21)
Energiesprong-Konzept setzt auch auf Photovoltaik Energiesprong ist eine Methode zur seriellen energetischen Gebäudesanierung, die vorgefertigte Dach- und Fassadenelemente sowie vorgefertigte Haustechnik nutzt. In Hameln wurde jetzt das erste Pilotprojekt in Deutschland fertiggestellt. (www.pv-magazine.de, 2.3.21)
Beissen die Medien die Hand, die sie füttert, Frau Sommaruga? Das Parlament stützt die Medien mit zig Millionen. Medienministerin Simonetta Sommaruga fürchtet keine Abhängigkeiten. (www.srf.ch, 2.3.21)
Energiewende in Ostdeutschland: Grüne Kraftstoffe aus der Lausitz In der früheren Kohleregion beginnt der Strukturwandel. Es entsteht ein Zentrum für grünen Wasserstoff und sauberen Sprit für Flieger und Schiffe. mehr... (www.taz.de, 2.3.21)
Erneuerbare Energien: Der Stoff, aus dem Visionen sind Wasserstoff wird als Wunderwaffe des Klimaschutzes gefeiert. An der Börse gehören die Aktien zu den Lieblingen der Anleger - ein Hype mit hohen Chancen und Risiken. (www.sueddeutsche.de, 2.3.21)
Volvo wird ab 2030 zur reinen Batterie-Elektroauto-Marke Der schwedische Hersteller geht den nächsten konsequenten Schritt und entsagt dem Verbrennungsmotor zur Gänze. Auch mit Plug-in-Hybriden soll in zehn Jahren Schluss sein. (www.nzz.ch, 2.3.21)
Produktwarnungen in der EU: Mehr als 2000 gefährliche Produkte in Europa gemeldet - Spielzeug, Elektrogeräte, Gesichtsmasken: Europäische Staaten haben einander im vergangenen Jahr 2253 mal vor gefährlichen Produkten gewarnt.Mehr als jede vierte der Produktwarnungen im vergangenen Jahr betraf Spielzeug, wie aus einem am Dienstag in Brüssel vorgestellten Bericht der EU-Kommission hervorgeht: Verletzungen hätten gedroht oder Teile verschluckt werden können. Zugleich habe es 2020 viele Fälle gegeben, die in Verbindung mit der Corona-Pandemie stehen. - Im EU-Schnellwarnsystem für gefährliche Nichtlebensmittel tauschen 31 europäische Staaten und die EU-Kommission Informationen über Produkte aus. So können andere Länder schnell überprüfen, ob diese Produkte auch auf dem heimischen Markt kursieren und zum Beispiel Rückrufe einleiten. Die Anzahl gemeldeter Fälle lag 2020 auf dem Niveau des Vorjahres. Allerdings haben die nationalen Behörden gut 20 Prozent häufiger (5377 mal) auf die gemeldeten Fälle reagiert, etwa mit Rückrufen. - Neun Prozent der gemeldeten Fälle betrafen den Angaben zufolge Produkte in Verbindung mit der Corona-Krise. So sei 161 mal vor unwirksamen Gesichtsmasken gewarnt worden, 13 mal vor Hand-Desinfektionsmitteln mit giftigen Chemikalien. - Weiterlesen auf oekotest.de: - - Puppen-Test: Jede zweite gefährdet Sicherheit von Kindern - FFP2-Maske >| (www.oekotest.de, 2.3.21)
Podcast "Tonspur Wissen": Corona, Hass und Hetze Durch die Corona-Pandemie ist die Wissenschaft stark in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Äußerungen von Forschern werden in den Medien breit diskutiert, als Argument für politische Entscheidungen genutzt – und nicht selten auch dafür instrumentalisiert. Das führt zu immer stärkeren Anfeindungen gegenüber den Wissenschaftlern, die im Internet zu Hass und Hetze werden. Wie gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit diesem Problem um? Was raten sie dem forschenden Nachwuchs? Darüber diskutiert Ursula Weidenfeld in dieser Folge von "Tonspur Wissen" mit dem Virologen Jonas Schmidt-Chanasit und mit Matthias Kleiner, dem Präsidenten der Leibniz-Gemeinschaft. Im Gespräch geht es auch um die Qualität von Wissenschaftskommunikation, den Neid unter Fachkollegen und das Vertrauen der Bevölkerung in die wissenschaftliche Arbeit. - Über den Podcast - "Tonspur Wissen" ist ein Podcast von t-online und der Leibniz-Gemeinschaft. Die Journalistin Ursula Weidenfeld lädt darin auf Entdeckungsreise ein: Sie trifft Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen und diskutiert mit ihnen die neuesten Forschungsfragen. Dabei geht es ihr darum, Erkenntnisse und Gedanken zu teilen und Zusammenhänge besser zu verstehen. - Aktuell erscheint jeden Dienstag eine neue Ausgabe von "T >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.3.21)
Corona hilft dem Klima? Diese Grafiken zeigen, warum gerade das Gegenteil passiert Noch nie in der Geschichte ist der Treibhausgas-Ausstoss so stark gesunken wie 2020. Nun geht es aber wieder steil bergauf. - - Wegen Corona war die Autobahn in Los Angeles im April 2020 verwaist. Bild: APNoch nie in der Geschichte ist der Treibhausgas-Ausstoss so stark gesunken wie 2020. Nun geht es aber wieder steil bergauf. Keine Flieger am Himmel, stotternde Industrie, leere Strassen: Die Corona-Krise hat 2020 weite Teile der Weltwirtschaft lahmgelegt. Auf den ersten Blick hat das Klima profitiert: - - 2020 sanken die CO2-Emissionen weltweit um rund zwei Milliarden Tonnen oder um fast 6 Prozent, heisst es in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht der Internationalen Energieagentur IEA. Die Hälfte davon erklärt sich durch geringeren Ölverbrauch von Luftfahrt und Motorfahrzeugen. Einen derart starken Rückgang habe es seit dem Zweiten Weltkrieg noch nie gegeben, schreiben die Autoren....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 2.3.21)
Klimaklage gegen Österreich landet vor dem EGMR Österreich muss sich schon bald wegen des Klimawandels vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) verantworten. Den Anstoß für Verfahren gab ein an Multipler Sklerose (MS) erkrankter Mann, der sein Grundrecht auf Gesundheit durch das Land nicht geschützt sieht. Unterstützt wird die Klage dabei etwa von der Umweltschutzbewegung „Fridays for Future“, aber auch Medizinern, die vor den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels warnen. (www.krone.at, 2.3.21)
Wie jeder Schluck das Klima beeinflusst Morgens eine Tasse Kaffee, abends ein Gläschen Wein und zwischendurch eine Flasche Mineral: Habt ihr euch schon mal gefragt, wie die Umweltbelastung von Getränken ist? Ich habe mich mit der Öko-Klimabilanz von Getränken auseinandergesetzt und herausgefunden, warum die günstigste Getränke-Option auch mit Abstand die beste Option fürs Klima ist.Um die Umweltbelastung von Getränken zu vergleichen, habe ich erst einmal einen Blick auf die Umweltbelastungspunkte (UBP) der einzelnen Getränke geworfen. Wie hoch die UBP für ein Getränk sind, hängt davon ab, wie hoch die Emissionen bei der Produktion sind. Es ist eigentlich ganz einfach: Je mehr die Emissionen (bzw. der Ressourcenverbrauch) eines Getränks das politisch gesetzte Umweltschutz-Ziel überschreiten, desto höher sind die UBP. So können die Lebenszyklen von je einem Liter eines Getränks verglichen werden.Trinkwasser aus dem Hahn: Das mit Abstand klimaschonendste GetränkDie daraus entstehende Ökobilanz zeigt, dass Trinkwasser (1.4 UBP) den unumstrittenen ersten Platz einnimmt. Getränke wie Kaffee (1‘869 UBP), Milch (2‘593 UBP), Bier (1‘769 UBP) oder Rotwein (9‘552 UBP) schneiden massiv schlechter ab. Der Grund dafür, dass diese Getränke um ein Vielfaches höhere UBP haben, liegt in der Art ihrer Produktion, Abfüllung und ih >| (www.myblueplanet.ch, 2.3.21)
Der lange Weg zum nachhaltigen Kanton Als einer von wenigen Kantonen veröffentlicht der Aargau einen Nachhaltigkeitsbericht. Die Resultate sind zwiespältig. (www.srf.ch, 2.3.21)
Nicht wie bei der Dampfmaschine Heinz-J. Bontrup und Jürgen Daub versuchen in ihrem neuen Buch der Digitalisierung theoretisch beizukommen (www.neues-deutschland.de, 2.3.21)
Elektroautos: Volvo fährt ab 2030 nur noch elektrisch Der schwedische Autohersteller ist überzeugt, dass die Kunden keine Verbrenner mehr wollen. Die Flotte soll rasch auf rein elektrische Fahrzeuge umgestellt werden. (www.zeit.de, 2.3.21)
Verkehrswende: Verbrenner verbieten? Nicht nötig Erst General Motors, dann Ford, jetzt auch Volvo: Große Autohersteller wollen nur noch Elektroautos verkaufen. Der Verbrenner wird auch ohne Verbot bald Geschichte sein. (www.zeit.de, 2.3.21)
Elektromobilität: Vom selbstgebauten E-Transporter zum größten Ladepark Deutschlands Wie Bäckermeister Roland Schüren durch Eigeninitiative zum Pionier der Elektromobilität wurde. (www.sueddeutsche.de, 2.3.21)
Nachhaltigkeitswoche Luzern: vom Plogging bis zum Poster Slam Luzern beteiligt sich vom 8. bis 12. März 2021 ein weiteres Mal an der grössten studentischen Nachhaltigkeitsbewegung der Schweizer Hochschulen. Was dieses Jahr anders ist: Die Vorträge und Workshops finden mehrheitlich virtuell statt. | Mit in diesem Jahr grösstenteils virtuellen Events sollen nicht nur Studierende und Mitarbeitende, sondern auch die Öffentlichkeit angesprochen und für diverse Themen rund um die Nachhaltigkeit sensibilisiert werden. Das Programm reicht von sportlich-nachhaltigen Aktivitäten wie einer Plogging-Runde mit dem Hochschulsport (Müllsammeln und Jogging in einem), einem Zero-Waste-Workshop, einem Poster Slam oder einem Filmabend bis hin zu spannenden Vorträgen und Diskussionsrunden. Alle Veranstaltungen sind kostenlos. (www.hslu.ch, 2.3.21)
Mehr als ein PV-Modul – ein Designobjekt An Gebäudehüllen gibt es genügend Platz zur Energiegewinnung. Dennoch sind Photovoltaik-Fassaden bis heute eher selten anzutreffen, obwohl sich Technik und Ästhetik durchaus verbinden lassen. Das beweisen Studierende der Hochschule Luzern. | Photovoltaik kann Ästhetik am Gebäude sein. Das beweisen die Arbeiten der Studentinnen und Studenten der Hochschule Luzern (HSLU). Die Entwürfe simulieren PV-Module im neuen Gewand aus Farben, Mustern und Motiven, die sich visuell in das Forschungs- und Innovationsgebäude NEST auf dem Empa-Campus in Dübendorf integrieren sollen. Die Kunstwerke entstanden im Rahmen einer zweiwöchigen Blockveranstaltung des Departements Design und Kunst zusammen mit dem Departements Technik und Architektur der HSLU. (www.umweltperspektiven.ch, 2.3.21)
Gut fürs Klima, gut für mich! Viele junge Menschen sorgen sich um ihre Zukunft und möchten etwas für unser Klima tun. Greifen Sie das Interesse im Unterricht auf! Die Ernährungsbildung bietet hierfür den idealen Rahmen. (www.bzfe.de, 2.3.21)
Sika kann bei Wiederaufbereitung von Altbeton neu CO2 binden Sika hat ein ökologischeres Wiederverwertungsverfahren für Altbeton entwickelt, bei dem CO2 gebunden wird. Das Verfahren «reCO2ver» soll laut dem Bauchemiekonzern dabei helfen, den ökologischen Fussabdruck der Bauindustrie zu verkleinern. (www.baublatt.ch, 2.3.21)
Die Welt: Das Lied der Lobby singen Die EU will endlich Ernst machen mit Klimaschutz. Das wird teuer! So teuer, dass "Top-Ökonomen" das Ende der sozialen Marktwirtschaft befürchten, wie die Welt berichtet. Leider vergisst die Zeitung zu analysieren, wer eigentlich die von ihr zitierten "Top-Ökonomen" sind. (www.klimareporter.de, 2.3.21)
Frauen sind stark in technischen Berufen. Oder: Warum sie statt Künstlerin dann doch Ingenieurin wurde Als Jugendliche wollte sie Künstlerin werden. Doch nach der Matura entschied sich Jaël Keller für ein Studium der Elektrotechnik an der ETH. Nicht der Wechsel allein erstaunt, sondern dass sie als Frau in die Hochspannungstechnik ging — denn bis heute sind die Frauen in technischen Berufen deutlich untervertreten. | Das möchte Jaël ändern: Zusammen mit Kolleginnen begeistert sie junge Mädchen für technische Berufe. Bei ewz ist die 28-Jährige unter anderem für Hochspannungsleitungen zuständig. (www.powernewz.ch, 2.3.21)
Wenn sich der Kreis schliesst Das Konzept der Kreislaufwirtschaft ist nicht neu, bereits seit Mitte der 1980er-Jahre verfolgt die Schweiz Ansätze in diese Richtung, jedoch ging die Entwicklung bisher nur in kleinen Schritten voran. Anschub erhält das Thema jüngst durch neue Organisationen sowie Unternehmen und deren Projekte. Zu nennen wären da z.B. ecos, YODEL, das Swiss Economic Forum, PUSCH, Impact Hub, Circular Hub und sanu durabilitas, die sich Anfang 2019 unter dem Namen «Circular Economy Switzerland» zu einem Netzwerk zusammengeschlossen haben, das als Koordinations- und Austauschplattform fungiert und zentrale Akteure vernetzen möchte. Unterstützt werden sie dabei von der MAVA Foundation und dem Förderfonds Engagement Migros. (meter-magazin.ch, 2.3.21)
Immer mehr Plastik im Bioabfall: Deutsche Umwelthilfe fordert deutliche Nachbesserung der Novelle der Bioabfallverordnung Qualitätssicherung des Bioabfalls muss bei der Sammlung beginnen | DUH fordert generelles Verbot von Biokunststoffen im Bioabfall, mehr Aufklärung, verschärfte Kontrollen und Sanktionierung bei zu viel Störstoffen in der Biotonne | Konsequente Bioabfallsammlung schützt das Klima und könnte deutschlandweit etwa 740.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen (www.duh.de, 2.3.21)
Fernwärme hat in der Schweiz noch grosses Ausbau-Potenzial Der Begriff Fernwärme ist vielen geläufig und Wärmeverbünde gibt es in der Schweiz schon seit rund 100 Jahren. Solche thermischen Netze, mit denen Wärme von einer Anlage an mehrere Gebäude verteilt werden kann, sollen in Zukunft eine grössere Rolle im schweizerischen Energienetz spielen: Der Bericht «Weissbuch Fernwärme» schätzt, dass bis 2050 gegen 38 Prozent der Energie für Heizungen und Warmwasser über thermische Netze abgedeckt werden könnten. | In den letzten fünf Jahren haben die Hochschule Luzern und Energie Schweiz im Programm «Thermische Netze» die Grundlagen für einen solchen Ausbau geschaffen. Das Programm wurde im Januar 2021 abgeschlossen und ein zusammenfassender Bericht veröffentlicht. | Energeiaplus hat bei Diego Hangartner nachgefragt, warum dieses Programm lanciert wurde und was nun aus den Ergebnissen wird. Diego Hangartner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Luzern am Institut für Gebäudetechnik und Energie. Er war stellvertretender Leiter … (energeiaplus.com, 2.3.21)
Sozialkompetenz: Gespräche enden selten zum richtigen Zeitpunkt Woher wissen wir, wann es Zeit ist, sich zu verabschieden? Oft wissen wir es nicht: Fast die Hälfte der Gespräche dauert länger, als beide wollen. | Wenn Gespräche enden, dann ist der richtige Moment meist entweder noch nicht gekommen — oder er ist längst vorbei. Das ist das Ergebnis einer US-Studie, die der Psychologe Adam Mastroianni von der Harvard University und seine Kollegen jetzt in der Zeitschrift »PNAS« veröffentlicht haben. Demnach dauerten die Unterhaltungen im Schnitt entweder um die Hälfte länger oder um die Hälfte kürzer als gewünscht, egal ob die Gesprächspartner Freunde oder Fremde waren. (www.spektrum.de, 2.3.21)
Karlsruher Reallabor für nachhaltigen Klimaschutz | Reallabor soll Wissenschaft und Gesellschaft zusammenbringen, um konkrete Maßnahmen zu entwickeln und zu erproben Vom Bundes-Klimaschutzgesetz über alternative Antriebe und erneuerbare Energien bis hin zu Fridays for Future und persönlichen Verhaltensweisen: Das Thema Klimaschutz ist im Bewusstsein vieler längst angekommen. Mit dem „Karlsruher Reallabor Nachhaltiger Klimaschutz (KARLA)“ wollen das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Stadt Karlsruhe und die Hochschule Karlsruhe — Technik und Wirtschaft mit zahlreichen weiteren Partnern den Klimaschutz noch stärker in den Alltag und die Gesellschaft bringen und ausgewählte Klimaschutzmaßnahmen vor Ort erforschen. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg fördert das Vorhaben mit 1,1 Millionen Euro. (www.kit.edu, 2.3.21)
Europäisches Klimaranking – Schweizer Firmen stehen international gut da – verfehlen das Klimaziel aber Eine Analyse zeigt, wie weit Europas Wirtschaft noch vom Pariser Abkommen entfernt ist. Immerhin schneidet die Schweiz besser ab als andere Länder. | Das Pariser Klimaabkommen will die durchschnittliche globale Erwärmung im Vergleich zur vorindustriellen Zeit auf 1,5 Grad begrenzen — aber europäische Unternehmen steuern mit ihren derzeitigen Anstrengungen und Emissionen auf 2,7 Grad zu. Das zeigt eine Analyse des Carbon Disclosure Project (CDP). Die gemeinnützige Organisation, die unter anderem mit der UNO zusammenarbeitet, sammelt mit standardisierten Abfragen die Daten und Ziele von Firmen und rechnet auch indirekt verursachte Emissionen ein. | Immerhin stehen die 55 untersuchten Schweizer Firmen im internationalen Vergleich gut da: Würden die globalen Treibhausgasemissionen im selben Tempo abnehmen wie bei ihnen, gäbe es bis zum Ende des Jahrhunderts einen Temperaturanstieg von 2,3 statt 2,7 Grad. In allen anderen analysierten Ländern ist die Bilanz schlechter. (www.tagesanzeiger.ch, 2.3.21)
Berlin macht Solaranlagen auf Dächern zur Pflicht Ab 2023 sollen Photovoltaikanlagen für Neubauten vorgeschrieben werden - und für bestehende Häuser, wenn das Dach umgebaut wird. Das hat der Senat beschlossen. (www.tagesspiegel.de, 2.3.21)
E-Fuels: Kohlendioxid für synthetische Kraftstoffe – Klimakiller gesucht E-Fuels sind so etwas wie die letzte Hoffnung für den Verbrennungsmotor: Doch für diese künstlichen Kraftstoffe werden große Mengen Kohlendioxid benötigt. Wo die herkommen sollen, ist hoch umstritten. (www.spiegel.de, 2.3.21)
InductInfra: Strasse soll Elektrofahrzeug mit Induktionsfeld laden Ein in der Strasse integriertes Induktionsfeld, das Elektrofahrzeuge während der Fahrt auflädt: Daran arbeiten derzeit Wissenschaftler der RWTH Aachen. Das Projekt «InductInfra» soll vor allem die Probleme des elektrischen Fernverkehrs lösen. (www.baublatt.ch, 2.3.21)
«Die öV-Betreiber müssen weg vom Silodenken» Sich ein Fahrzeug zu teilen ist ressourcenschonend und das bedeutendste Merkmal des öffentlichen Verkehrs. Was bringt die Corona-Zeit vor diesem Hintergrund für die Zukunft des öV? Wir haben mit Dr. Thomas Sauter-Servaes, Mobilitätsexperte und Leiter des Studiengangs «Verkehrssysteme» an der ZHAW, gesprochen. (vbzonline.ch, 2.3.21)
Stromsparende Geräte sollen besser erkennbar sein Die EU hat ihr Energielabel reformiert. Das soll die Unternehmen dazu bewegen, noch energiesparendere Produkte zu entwickeln. Doch das Label hat aus Sicht von Umweltpolitikerinnen noch Verbesserungsbedarf. - (www.klimareporter.de, 2.3.21)
Medienförderung: Nationalrat will SRG bei Onlinetexten einschränken Rund 20 Millionen Franken sind am Dienstagmorgen für neue Fördermassnahmen bewilligt worden. Sie sollen dem gesamten Mediensystem zugutekommen. Befürwortet wurde auch eine weitere Beschneidung des SRG-Online-Angebots. (www.persoenlich.com, 2.3.21)
Tipps für Gesprächskultur: Was tun, wenn ein Kollege im Netz Quatsch verbreitet? Die Autorin Ingrid Brodnig zeigt in ihrem Buch «Einspruch!», wie man gegen Desinformation und Fake News andiskutiert. Eine Anleitung gegen den Blödsinn. (www.tagesanzeiger.ch, 2.3.21)
30 Milliarden unfreiwillig gespart – was tun damit? - Seit einem Jahr arbeiten viele Menschen im Homeoffice, haben ihre Ferienreisen abgesagt und konnten nicht mehr auswärts essen und trinken. Die NZZ schätzt, dass sich infolge der Corona-Massnahmen auf den Konten der Schweizer Bevölkerung «unfreiwillig» rund 30 Milliarden Franken auftürmten. Viele investieren nun in ihr Zuhause, da sie viel mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen. - - Holzenergie Schweiz/Redaktion - Viele haben sich im Verlaufe des letzten Jahres gezwungenermassen vermehrt mit der Lebensqualität in den eigenen vier Wänden befasst. Erneuerungen drängten sich ins Bewusstsein. Zum Beispiel das alte, offene Cheminée: Es wurde schon lange nicht mehr benutzt. Plötzlich vermisst man die behagliche Ausstrahlung eines wärmenden Holzfeuers. Die Erneuerung der Anlage bringt ein schöneres, sauberes und sicheres Feuer in die gute Stube. Das Ofenbauergewerbe konnte davon profitieren. - Gleiches gilt für andere Bereiche der erneuerbaren Energien. Ein durch die Krise verstärktes Gefühl nach Versorgungssicherheit und Zuverlässigkeit kurbelte die Umsätze der Sonnen- und Holzenergiebranche deutlich an. Wärme aus dem lokalen Wald und Sonnenstrom vom eigenen Hausdach sind Garanten für sicheres und komfortables Wohnen. Andreas Keel, Geschäftsführer von Holzenergie Schweiz, freut sich: «Die >| (www.sses.ch, 2.3.21)
PV-Module als Designobjekte neu interpretiert - Im Rahmen eines Wettbewerbs haben Studierende der Hochschule Luzern (HSLU) Photovoltaik-Module als Designobjekte für eine Fassade des NEST auf dem Empa-Campus entworfen. Am 19. Februar 2021 wurden die Siegerprojekte gekürt. - - Empa/Redaktion - An Gebäudehüllen gibt es genügend Platz zur Energiegewinnung. Dennoch sind Photovoltaik-Fassaden bis heute eher selten anzutreffen. Dies obwohl sich Technik und Ästhetik durchaus verbinden lassen. Beispiel dafür sind die Photovoltaik-Module, die im Rahmen eines Wettbewerbs von Studierenden der HSLU entworfen wurden. Diese Entwürfe simulieren PV-Module im neuen Gewand aus Farben, Mustern und Motiven, und sollen sich visuell in das Forschungs- und Innovationsgebäude NEST integrieren. Die Kunstwerke entstanden im Rahmen einer zweiwöchigen Blockveranstaltung des Departements Design und Kunst zusammen mit dem Departements Technik und Architektur der HSLU. - Gewinnerprojekt des Publikums - Am Ende des Workshops gab es an einem öffentlichen Online-Event zwei Auswahlverfahren, um die besten Projekte zu prämieren: Zum einen durften Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Siegerprojekt via Online-Voting selbst bestimmen. Es gewann Florence Schöb. mit ihrem Entwurf «Vernetzt». - Gewinnerprojekt der Jury - Zum anderen bestimmte eine sechsköpfige Jury aus leitenden Personen der Empa, der HSLU und der >| (www.sses.ch, 2.3.21)
Bundeswirtschaftsministerium zu Erdgas: Treffen nur mit Industrie Zum Thema Erdgas kann das Bundeswirtschaftsministerium nicht einen Termin mit Umweltverbänden vorweisen. mehr... (www.taz.de, 2.3.21)
#ecotranslator_1: ecologists, environmentalists oder green thinkers? So manches harmlos daherkommende Wort erweist sich als unerwartet widerborstig bei der Übersetzung in eine andere Sprache. Diese Blogreihe will versuchen, eine Reise durch die sprachliche Landschaft der Arbeit des Öko-Instituts zu unternehmen. Dabei werde ich stets bemüht sein, begriffliche Sümpfe nicht etwa durch Standardisierung trockenzulegen. Vielmehr will ich versuchen, diese schützenswerten Feuchtgebiete im Reiz ihrer Eigenart und Vielfalt wahrzunehmen. Für das Über-Setzen gilt es, das Moor so zu durchqueren, dass die am deutschsprachigen Rand eingepackten Inhalte am englischsprachigen Rand mit äquivalenter Bedeutung aus dem Rucksack gepackt werden können. Viele Leserinnen dieser Blog-Reihe werden ihre Texte direkt im Englischen verfassen. Auch für sie mag es wertvoll sein zu bedenken, welchen Wandel ihre Wörter beim Ein- und Auspacken erfahren können. - - Zum Auftakt dieser Reise durchschreite ich flink das Wortfeld der Ökologie und Umwelt. Hier tummeln sich Begriffsverständnisse der letzten Jahrhunderte neben solchen der letzten Jahrzehnte. - Den Begriff der Ökologie (und in der Folge im Englischen: ecology) prägte der deutsche Zoologe Ernst Haeckel im Jahre 1868: „Unter Oecologie verstehen wir die gesamte Wissenschaft von den Beziehungen des Organismus zur umgebenden Außenwelt, wohin wir im weiteren S >| (blog.oeko.de, 2.3.21)
Neue Ausgabe »Ökologisches Wirtschaften«: Rebound-Effekte Die CO2-Emissionen sinken in der Corona-Pandemie auf ein Niveau, das Hoffnung für das Klima machen kann. In der neuen Ausgabe ÖkologischesWirtschaften warnen die Autor/innen vor diesem Fehlschluss: Nach der Krise könnten die Emissionen nämlich stärker steigen als zuvor. Grund können Rebound-Effekte sein, denen der Schwerpunkt dieser Ausgabe gewidmet ist. Politisch und medial noch unterbelichtet könnten sie ein wesentlicher Hebel beim Umsteuern in der Klimakrise sein. (www.ioew.de, 2.3.21)
Auch der WBGU hat in seinem letzten Gutachten auf den potenziellen Konflikt zwischen synthetischen Kraftstoffen und der Schaffung von CO2-Senken und hingewiesen (Kap. 3.1.1.2; S. 61) @WBGU_Council (wbgu.de, 2.3.21)
Volvo will 2030 nur noch E-Autos anbieten Nur in diesem Jahrzehnt bietet Volvo noch Fahrzeuge mit Benzin- und Dieselmotoren an. Ab 2030 will der schwedische Autohersteller zur reinen Elektrofahrzeug-Marke werden. Auch beim Vertrieb will Volvo neue Wege gehen. (orf.at, 2.3.21)
Weniger ist mehr nachhaltig Nachhaltigkeit ist für viele das Gebot der Stunde, im Kleiderschrank landen aber weiter Shirts für 2,99 Euro. Unsere Autorin will ihre Garderobe grüner gestalten. Helfen soll ihr eine App. (www.faz.net, 2.3.21)
Elektromobilität: Der Lohn des Umstiegs Energiepreis, Kaufprämie, Restwert: Ist das Elektroauto auch finanziell eine Alternative? Für die Antwort muss man genau rechnen, am richtigen Ort Strom zapfen und die Batterien im Blick behalten. Ein Kostenvergleich. (www.sueddeutsche.de, 2.3.21)
Auf dem Weg zur Massenproduktion Wesentliche Fortschritte bei der Entwicklung von Bipolarplatten Die Bipolarplatte (BPP) ist eine der Komponenten, die am häufigsten im Brennstoffzellen-Stack verwendet werden. Ihre Auswahl ist sowohl im Hinblick auf die Funktion als auch auf die Kosten überaus relevant. In den drei Forschungsprojekten InProPlate, PreCoil und BePPel, die über das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie NIP II ... weiterlesen (www.hzwei.info, 2.3.21)
IEA: CO2-Emissionen fielen 2020 um sechs Prozent Wegen des von der Coronavirus-Krise verursachten Einbruchs der Weltwirtschaft und des damit verbundenen Rückgangs des Energieverbrauchs sind die weltweiten CO2-Emissionen 2020 um fast zwei Milliarden Tonnen gesunken — das war laut Berechnungen der Internationalen Energieagentur (IEA) der stärkste Rückgang in der Geschichte. Inzwischen steigen die Emissionen aber wieder, und ohne Gegensteuern dürfte es heuer zu einer weiteren Zunahme kommen, warnt die IEA. | Um knapp sechs Prozent oder fast zwei Milliarden Tonnen sank der energiebezogene CO2-Ausstoß im Vorjahr insgesamt, das entspricht etwa den Emissionen der gesamten Europäischen Union. Etwa die Hälfte davon war auf den geringeren Treibstoffverbrauch des Straßenverkehrs und der Luftfahrt zurückzuführen. | Aber schon im Dezember war der Ausstoß um zwei Prozent (60 Mio. Tonnen) höher als im Dezember 2019, weil sich die großen Volkswirtschaften wieder erholt haben. Nach Ansicht der IEA ist das ein Warnsignal. … (orf.at, 2.3.21)
Südamerika: "Wir dachten, wir seien sicher" In Brasilien kämpfen die Studenten Mayara Stelle und Leonardo Carvalho de Leal mit kaum mehr als ihren Laptops gegen die Fake News der Populisten. Damit sind sie so erfolgreich, dass sie um ihr Leben fürchten müssen. (www.sueddeutsche.de, 2.3.21)
Ecology: The scientific literature dominated by men and a handful of countries A research team has just shown that the vast majority of scientific articles in the fields of ecology and conservation biology are authored by men working in a few Western countries. They represent 90% of the 1,051 authors that have published the most frequently in the 13 major scientific journals in the field since 1945. Three quarters of these men are affiliated with institutions in just five countries. (www.eurekalert.org, 2.3.21)
Plastic solar cells combine high-speed optical communication with indoor energy harvesting The incredible growth in wireless communications demands new technologies that can efficiently transmit both data and power to off-grid data-connected devices. Towards this goal, Researchers in Scotland have demonstrated arrays of data receivers, based on organic solar cells, that simultaneously support multi-channel high-speed optical wireless communications while harvesting optical energy. The approach will open new avenues to power autonomous data-connected objects in the Internet of Things. (www.eurekalert.org, 2.3.21)
How much longer will the oxygen-rich atmosphere be sustained on Earth? Earth's modern atmosphere contains copious amounts of molecular oxygen (O2), representing an important remotely detectable sign of life. However, a fundamental question of how much longer the Earth's oxygen-rich atmosphere will persist into the far future remains uncertain. A new study finds that a highly-oxygenated atmosphere is not a permanent feature even for Earth, which has implications for the search for life beyond the solar system. (www.eurekalert.org, 2.3.21)
Groundbreaking research into white-rot fungi proves its value in carbon sequestration A foundational study conducted by scientists at the National Renewable Energy Laboratory (NREL) shows for the first time that white-rot fungi are able to use carbon captured from lignin as a carbon source. The research confirms a hypothesis from Davinia Salvachúa Rodriguez, the senior author of a newly published paper. Until now, scientists were unsure whether white-rot fungi--the most efficient lignin-degrading organisms in nature--actually consume the products generated from breaking down lignin. (www.eurekalert.org, 2.3.21)
Energy switching decisions could widen social inequalities New energy tariffs designed for a low carbon future could leave people on bad deals even worse off. The tariffs could benefit all kinds of customers, but many people are unlikely to choose them. Those likely to adopt them first are younger, with higher incomes and higher education. (www.eurekalert.org, 2.3.21)
Ultrasonic cleaning of salad could reduce instances of food poisoning A new study has shown that gentle streams of water carrying sound and microscopic air bubbles can clean bacteria from salad leaves more effectively than current washing methods used by suppliers and consumers. As well as reducing food poisoning, the findings could reduce food waste and have implications for the growing threat of anti-microbial resistance. (www.eurekalert.org, 2.3.21)
Mamablog: Wir Eltern und die Klimakrise: Joghurtbecher recyclen soll die Welt retten? Auch wenn Corona gerade alles dominiert: Ein Plädoyer gegen die Resignation in Sachen Nachhaltigkeit. (www.tagesanzeiger.ch, 2.3.21)
Elektroautos im Faktencheck: E wie Entscheidung Beim Umstieg auf ein Elektroauto geht es um mehr als nur den Motor. Zu bedenken gibt es auch noch Kosten, Modelle und die Ladeinfrastruktur. Ein Überblick. (www.sueddeutsche.de, 2.3.21)
GASTKOMMENTAR - Bildungspolitik: der Weg zu mehr Chancengleichheit Im Kampf um die wenigen Plätze an den Berner, St. Galler und Zürcher Gymnasien setzen sich primär diejenigen Familien durch, die am meisten Ressourcen einsetzen können für Lehrerkontakte, Sprachaufenthalte, Nachhilfestunden und Prüfungsvorbereitungskurse. (www.nzz.ch, 2.3.21)
Der Knorz der Zürcher Kompromisse: Nicht jede Zwischennutzung ist ein kreativer Akt Es sind wunderbare Überraschungen, wenn neue Nutzungen alten Hallen wieder Leben einhauchen. Basel macht es mit Musiksälen in leerstehenden Kirchen vor. In Zürich fehlt nach dem Auszug der Tonhalle-Gesellschaft aus dem Maag-Areal jede Idee. (www.nzz.ch, 2.3.21)
Diskurs Wasserstoff: Mythos oder Segen? Wasserstoff kann zum Wegbereiter der Energiewende werden. Besonders in der Verkehrsindustrie wird über Technologien diskutiert, um künftig Verkehrsmittel klimaneutral zu bewegen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Elektromobilität mit Wasserstoff und Brennstoffzellen ist lautlos und ermöglicht emissionsfreies Fahren mit großen Reichweiten und schneller Betankung. Wenn es aber so einfach wäre, würden wir dann nicht schon lange keinen Diesel und Benzin mehr tanken? (www.umweltdialog.de, 2.3.21)
Umfrage: Verbraucher wollen mehr Infos über Heizkosten Die Verbraucher in Deutschland wünschen sich mehr Informationen über ihre Heizkosten. Über zwei Drittel finden eine monatliche Information interessant bis äußerst interessant. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov und des Energiedienstleisters ista hervor. (www.umweltdialog.de, 2.3.21)
Kommunikationsideen zu umweltfreundlichem Wirtschaften und Bauen ausgezeichnet Ein Podcast zu Ernährung im 21. Jahrhundert, eine Verpackungs-App zur einfacheren Mülltrennung und Stroh als nachhaltiges Baumaterial: Damit wollen junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz Deutschland den Herausforderungen rund um schwindende Ressourcen, Umweltverschmutzung und Klimakrise begegnen. (www.umweltdialog.de, 2.3.21)
UVEK legt Kapitalkostensätze für Förderinstrumente für erneuerbare Energien für das Jahr 2021 fest Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) legt den WACC, den durchschnittlichen Kapitalkostensatz für Investitionen in Produktionsanlagen, die erneuerbare Energie nutzen, für das Jahr 2021 fest. Die WACC-Sätze bleiben im Vergleich zum Jahr 2020 unverändert. (www.admin.ch, 2.3.21)
UVEK legt Kapitalkostensatz für Stromnetze für das Tarifjahr 2022 fest Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) legt den WACC, den durchschnittlichen Kapitalkostensatz für Investitionen ins Stromnetz, für das Tarifjahr 2022 auf 3,83% fest. Damit bleibt der WACC im Vergleich zum Tarifjahr 2021 unverändert. (www.admin.ch, 2.3.21)
"Klimaschutz und Klimawandelanpassung zahlen sich ökonomisch und ökologisch aus" Bereits 15 Kommunen zur Klimawandelanpassung beraten (www.eco-world.de, 2.3.21)
Klimafreundlich Wohnen: Jede*r vierte Deutsche achtet bei Immobilienwahl auf Energieeffizienz - Auch eigene Energieversorgung liegt im Trend (oekonews.at, 2.3.21)
Weidekongress der Umweltakademie Baden-Württemberg setzt Zeichen Stuttgarter Erklärung zur naturnahen Beweidung: Über 1300 Naturschutz- und Weideexperten fordern eine gezielte Strategie zur naturnahen Beweidung (www.eco-world.de, 1.3.21)
Abschusshürde für Wölfe senken: Tötet der Wolf einen Esel, soll auch er sterben Das Parlament wird den Bundesrat beauftragen, die Hürden für einen Wolfsabschuss im Eilverfahren zu senken. Aus den Berggebieten kommt nun eine radikale Forderung. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.21)
Strahlendes Comeback – Rettet Atomkraft das Klima? Die Menschheit steuert auf eine Katastrophe zu. Der Meeresspiegel steigt, vielerorts herrscht Trockenheit. Der Klimawandel schreitet ungebremst voran. || Stahlendes Comeback-Rettet Atomkraft das Klima? Die Antwort ist nein. Vorab @ZDF Doku in der Mediathek. Freue mich auf nächste Doku, die sich hoffentlich mal der Zukunft mit 100 % Erneuerbare Energien widmet! #Kernenergie #Klimaschut @CKemfert (www.zdf.de, 1.3.21)
Bundesnetzagentur erteilt Wasserstoffprojekten von Amprion und Tennet eine Absage Die Bonner Behörde hat die beantragten Investitionsmaßnahmen „Element eins“ von Tennet und „Hybridge“ von Amprion abgelehnt, da es keine originäre Aufgabe der Netzbetreiber sei, einen Elektrolyseur zur Umwandlung von Strom in Wasserstoff zu betreiben. Die Allianz für fairen Wettbewerb im Wasserstoffmarkt begrüßt die Entscheidung. (www.pv-magazine.de, 1.3.21)
Blockchain als Gamechanger für erneuerbare Energien? | Interview mit einem Energie-Experten (dena) Wenn Deutschland Ökostrom erreichen will, verlangt der Sektor eine rundum Modernisierung. Mit den Energie-Projekten der Deutschen Energie-Agentur (dena) soll es nun möglich werden durch eine dezentrale Datenbank für verteilte Energieressourcen (Distributed Energy Resources, DERs) das Energiesystem der Bundesrepublik zu digitalisieren. In einem Interview sprechen wir mit dem dena-Teamleiter, Philipp Richard, über die Nutzung der Blockchain für den dezentralen Stromhandel, das Energiesystem der Zukunft und die Notwendigkeit, die Energiewende Deutschlands spürbar voranzutreiben. (www.btc-echo.de, 1.3.21)
Positionspapier zum Gemeingut Alpine Landschaft Im Dezember 2020 veröffentlichte die CIPRA ein Positionspapier mit dem Titel „Alpine Landschaft ist nicht erneuerbar“. Sie leitet darin den Blick der Leserinnen und Leser zum Begriff „Landschaft“ und zeigt Aspekte zur Erhaltung von Landschaftselementen auf. Landschaft ist geprägt durch die kulturellen Werte der Gesellschaft, durch persönliches und soziales Handeln, aber selbstverständlich auch durch natürliche Entwicklungen. | Das CIPRA-Positionspapier vertritt zwei grundsätzliche Ansätze zum Umgang mit Landschaft: 1) Landschaft als Commons und 2) Landschaft ausverhandeln. | Vorherrschende Einstellungen von Bewohnerinnen und Bewohnern, Besucherinnen und Besuchern sowie Entscheidungstragenden hinterlassen unübersehbare Spuren in der Landschaft. Eine breite Bewusstseinsbildung, ein umfassendes Verständnis der Materie und eine mutige Selbstreflektion sind daher zum Schutz unserer wertvollen alpinen Landschaft unerlässlich. (www.klimawandelanpassung.at, 1.3.21)
Zehn Jahre nach Fukushima: Erneuerbare Energien schneller ausbauen Die Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg appelliert an die Politik, den Weg der Energiewende konsequent weiter zu gehen. Jede Kilowattstunde regenerativer Strom trage zu einem Ausstieg aus der Kernenergie bei, ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden. (www.pv-magazine.de, 1.3.21)
Wärmepumpen in Basel-Stadt Im Auftrag des Amts für Umwelt und Energie im Kanton Basel-Stadt hat Energie Zukunft Schweiz eine Studie rund um Wärmepumpen erstellt. In dieser Publikation werden zwölf Beispiele gezeigt, bei denen trotz der schwierigen Ausgangslage in bestehenden Gebäuden eine Wärmepumpe realisiert worden ist. | Wärmepumpen trotz Hindernissen | Wird eine fossil betriebene Heizungsanlage durch eine Wärmepumpe ersetzt, sind in der Regel auch bauliche Eingriffe nötig. Im Gegensatz zu Neubauten, die man von vornherein für den Einbau einer Wärmepumpe optimieren kann, müssen Installateure in Bestandsgebäuden oft grosse Flexibilität an den Tag legen. Mit einer guten Produktwahl, einer umsichtigen Planung, etwas Beharrlichkeit und einer Portion Kreativität sind aber erstaunlich viele der vorhandenen Herausforderungen zu meistern, dazu zählen eine hohe benötigte Heizleistung, enge Platzverhältnisse, erhöhte Anforderungen an Lärmschutz, Baumschutz und die Sichtbarkeit der Anlage. (energiezukunftschweiz.ch, 1.3.21)
Wie die Industrieregion Mannheim klimaneutral werden kann Mannheim, knapp 310.000 Einwohner, bekannt für seine quadratischen Stadtbezirke, gelegen im nördlichen Baden-Württemberg, rechts am Rhein, direkt gegenüber der Chemiestadt Ludwigshafen (BASF). Die Industrie- und Handelsstadt ist Verkehrsknotenpunkt und hat entsprechende Geschichte und Unternehmen. Hier baute Karl Drais 1817 das erste Fahrrad, hier rollte 1886 der erste Benz über die Straßen, beim Landmaschinenhersteller Lanz arbeitete auch der Erfinder des ersten deutschen Elektroautos, Andreas Flocken. Metall- und chemische Industrie sind trotz Strukturwandels immer noch sehr präsent, zu den größten Unternehmen zählen solche wie Daimler, ABB, John Deere, Roche, Unilever. Die Erwerbslosenquote lag im Januar 2020 bei 6,2 Prozent, das BIP pro Kopf bei 64.500 € (gegenüber 38.180 € in Deutschland). - - Die Stadt ist eine typische große Industriestadt, die sich jedoch sehr um eine zukunftsfähige und klimagerechte Ausrichtung bemüht – ihr Leitbild Mannheim 2030 richtet sich an den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen aus. Es gibt unter anderem ein Steinkohle-befeuertes Großkraftwerk, mit Fernwärme werden auch Städte wie Heidelberg, Speyer und Schwetzingen versorgt. Der kommunale Energieversorger MVV tritt auch überregional auf. Er hat zusammen mit der Stadt Mannheim das Wuppertal >| (www.factory-magazin.de, 1.3.21)
Demokratie: Leben wir unter einer Klassenherrschaft? Das ist die oft heikle und skandalöse Frage in der Klassendiskussion. Und sie berührt einen zentralen Punkt des demokratischen Selbstverständnisses. (www.zeit.de, 1.3.21)
SPD blinkt links Parteispitze will im Wahlkampf für einen Ausbau des Sozialstaats und für mehr Klimaschutz werben (www.neues-deutschland.de, 1.3.21)
Druck auf Joe Biden steigt: Der Hunger lässt sie fliehen In Zentralamerika hat sich die Zahl der Hungernden mehr als verdreifacht. Das hat auch mit dem Klimawandel zu tun. Viele wollen nur noch weg – und zwar in die Vereinigten Staaten. Zum Schaden für Biden, zum Nutzen für Trump? (www.faz.net, 1.3.21)
Bundespräsident: Steinmeier fordert, soziale Medien stärker zu regulieren Der Bundespräsident spricht sich dafür aus, den digitalen Raum nicht allein Facebook, Twitter und Co. zu überlassen. Sie scherten sich nicht um Wahrheit und Respekt und gefährdeten so die Demokratie. (www.sueddeutsche.de, 1.3.21)
Klima-Allianz für mehr Tempo im Kampf gegen Klimawandel - - - - - - - Mehr Ökostrom, schnellerer Kohleausstieg, Tempolimit und Bahn statt innerdeutscher Flugverkehr: 140 Organisationen fordern sieben Monate vor der Bundestagswahl, die Klimaziele ambitionierter anzugehen. Von Torsten Huhn. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.3.21)
The Californian Emissions Trading System and Electricity Market - - - © Umweltbundesamt - - - - Dieser Bericht analysiert die gegenseitigen Auswirkungen des Cap-and-Trade- (CaT-)Systems und des Strommarktes in Kalifornien in Bezug auf zwei Hauptfragen: Wie beeinflusst die Gestaltung des CaT seine Umweltwirkung und die Qualität des Kohlenstoff-Preissignals? Wie beeinflussen die Eigenschaften des Strommarktes die durch den Kohlenstoff-Preis hervorgerufene Minderung im Energiesektor? Auf der Basis von öffentlich verfügbaren Daten und Expert/-inneninterviews ziehen wir vier zentrale Schlussfolgerungen über den Einfluss der Strommarktstruktur auf die Qualität der Preise von kalifornischen Carbon Allowances. - (www.adelphi.de, 1.3.21)
Veganismus und Punk: Gegen das Establishment! Tierrechte und Punkrock sind schon seit den 80ern eng verbunden. Beide verweigern sich den bequemen Narrativen der Wirtschaft und des Mainstreams. mehr... (www.taz.de, 1.3.21)
Europäische Agrarförderung muss echten Systemwechsel bringen - - Zum Entwurf des BMEL für die nationale Umsetzung der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) erklärt Friedrich Ostendorff, Sprecher für Agrarpolitik: - Die Herausforderungen, vor denen die Landwirtschaft steht, sind riesig: Klimawandel, Biodiversitätsverlust, Gewässerbelastung und Höfesterben. Wir können diese Probleme nur zusammen mit den Bäuerinnen und Bauern lösen und müssen bäuerliche Betriebe bei der notwendigen Sektortransformation unterstützen. Ihnen muss endlich eine Zukunftsperspektive angeboten werden. Wir brauchen einen echten Systemwechsel in der Agrarförderung und müssen gesellschaftliche Leistungen der Landwirtschaft gezielt honorieren, statt Gelder über die Fläche zu verteilen. Die kommende Förderperiode ab 2022 muss deshalb den Ausstieg aus den pauschalen Flächenprämien einleiten. Die Förderung muss auf die Honorierung von Gemeinwohlleistungen (z.B. Punktemodell) über eine Gemeinwohlprämie zielen und auch die soziale Frage des Höfesterbens adressieren. - Die Maßnahmen, die Julia Klöckner vorschlägt, reichen dafür bei Weitem nicht aus, sondern zielen auf eine Erhaltung des Status quo. Die Umsetzung der GAP in Deutschland muss sich konsequent an den Zielen des Green Deal und der Farm-to-Fork-Strategie or >| (www.gruene-bundestag.de, 1.3.21)
„Das Geschäft mit der Aufmerksamkeit wird zur Gefahr für die Demokratie“ Frank-Walter Steinmeier fordert klare Regeln für die Betreiber von Internetplattformen. Sie hätten sich zu lange gegen Kontrolle und ihre eigene Verantwortung gewehrt. Für den Bundespräsidenten ist die digitale Revolution Fluch und Segen zugleich. (www.welt.de, 1.3.21)
Der Ausbau von Temelín ist noch nicht vom Tisch Der Ausbau des seit mehr als 20 Jahren laufenden südböhmischen Atomkraftwerks Temelín mit zwei weiteren Reaktoren ist noch nicht vom Tisch. Die Wirkung des Ergebnisses der 2013 abgeschlossenen Umweltverträglichkeitsprüfung wurde nun bis 2025 verlängert. (www.krone.at, 1.3.21)
Esken, Walter-Borjans und Scholz stellen SPD-Wahlprogramm vor In ihrem Wahlprogramm setzt die SPD stark auf die Themen Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit. Der Entwurf wurde am heute vom Parteivorstand beraten. Der endgültige Beschluss soll im Mai getroffen werden. Sehen Sie die Pressekonferenz hier im Livestream. (www.welt.de, 1.3.21)
BIM und CAD: Software-Neuheiten von der BAU online - Von Marian Behaneck - - Mit Online-Präsentationen zu den Themen Datenauswertung und -visualisierung, grafisches Scripten und Modellieren mit Vectorworks informierte Computerworks über Neuerungen, aber auch über aktuelle Themen, wie den BIM-basierten Bauantrag. Ein Thema war auch das Vectorworks Stipendium, das junge Talente der Studiengänge Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur oder Veranstaltungsplanung in D-A-CH fördert. Die Bewerbungsphase endet am 31. März 2021. Die Gewinner erhalten jeweils 3.000 Euro und qualifizieren sich automatisch für den mit zusätzlich 7.000 US-Dollar dotierten Richard Diehl Award. - www.computerworks.de - - Die Baudokumentations-Software „Capmo“ bietet gegenüber der analogen Arbeitsweise Vorteile: So lassen sich Informationen und Fotos vor Ort erfassen und zuordnen oder Berichte und Protokolle automatisch generieren. In der neuen Version wurde die automatische Berichtsfunktion um individuelle Vorlagen erweitert. Nutzer können damit Berichte sowohl VOB-konform als auch im Firmendesign exportieren. Die neuen Vorlagen ermöglichen individuell gestaltete Tagesberichte oder Mängellisten und vereinfachen Planern und Bauleitern die Arbeit. - www.capmo.de - - - Mit der neuen Version 2021 der BIM-Software von Allplan lassen sich auch Projekte mit anspruchsvoller Geometrie, hohem Detaillierungs >| (www.dabonline.de, 1.3.21)
Wie der Klimawandel zum Syrien-Konflikt beitrug Zwar war der Klimawandel nicht Auslöser für den Ausbruch des Syrien-Konfliktes vor zehn Jahren. Aber er hat dazu beigetragen, dass das einst florierende Land im Krieg versank und zum Krisenfall wurde, sagen Forscher. (www.dw.com, 1.3.21)
Kreativ aus der Krise In einer 3sat-Reportage begibt sich Kommunikationsforscher Stephan Weichert auf die Suche nach den „Medienmachern von morgen“. (www.tagesspiegel.de, 1.3.21)
„Es ist wichtig, bei jedem Schritt einen Plausibilitätscheck zu machen“ Was bringen Evaluationen? Welche Fragen kann man damit beantworten? Und wie formuliert man die richtigen Fragen? Charlotte Buttkus, Wirkungsexpertin bei Phineo, erklärt zentrale Begriffe, Instrumente und Methoden sowie typische Fehlerquellen bei der Untersuchung und Bewertung eigener Projekte. (www.wissenschaftskommunikation.de, 1.3.21)
Behauptung: „Die Zahl der Eisbären nimmt trotz Klimawandel zu“ Fakt ist: Der Klimawandel bedroht die Lebensgrundlagen von Eisbären — wie auch etliche andere Tierarten können sie sich nicht einfach auf ein verändertes Klima einstellen | Antwort: | Die exakte Zahl der Eisbären, die in der arktischen Wildnis leben, ist nicht bekannt. Aber es gibt klare Belege dafür, dass schon heute der Klimawandel die Gesundheit der Bestände beeinträchtigt: Weil das Meereis rings um den Nordpol schwindet, wird die Jagd nach Robben schwieriger und damit die Ernährung vor allem des Eisbären-Nachwuchses. In einigen der besser erforschten Lebensräume schrumpfen die Vorkommen bereits — und bei fortschreitendem Klimawandel halten Wissenschaftler das langfristige Überleben des Eisbären für unsicher. (www.klimafakten.de, 1.3.21)
Karliczek/Ernst: „Lesen ist das Tor zur Welt – auch zur digitalen Welt.“ Halbzeit der Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung. Bund und Länder wollen verstärkt passgenaue Angebote für Menschen mit Lese- und Schreibschwierigkeiten fördern | Zur Halbzeit der Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung 2016-2026 (AlphaDekade) stellen Bundesbildungsministern Anja Karliczek und die Präsidentin der Kultusministerkonferenz Britta Ernst die Pläne für die kommenden fünf Jahre der AlphaDekade vor. (www.bmbf.de, 1.3.21)
DLDaily-Gastbeitrag von Eric Waltert - Datenmüll verschwendet Strom einer Millionenstadt - bis 2025 droht der GAU - Fotos, Videos, Dokumente: Weil Speicher so billig ist, löscht niemand mehr Daten. Der Berg an Datenmüll wird immer größer und frisst in einem Jahr mittlerweile so viel Strom wie halb Berlin.Von Gastautor Eric Waltert (www.focus.de, 1.3.21)
Kennzeichnung von Elektrogeräten: Auch Lebensdauer und Reparierbarkeit erkennbar machen! - - Zur Einführung der EU-Kennzeichnung für den Energieverbrauch von Elektrogeräten erklären Dr. Bettina Hoffmann, Sprecherin für Umweltpolitik und Tabea Rößner, Sprecherin für Netz- und Verbraucherschutzpolitik: - Eine bessere Kennzeichnung des Energieverbrauchs von Elektrogeräten ist ein richtiger Schritt für mehr Transparenz gegenüber den Verbraucher:innen. Die verwirrenden A+ bis A+++ sind damit abgeschafft. Die Skala reicht wieder von A bis G, und die Anforderungen an die Sparsamkeit der Produkte sind gestiegen. - Allerdings muss die aktuelle Situation im Bereich der Produktkennzeichnung noch weiter verbessert werden. Während das neue EU-Energieeffizienzlabel für viele Elektrogeräte wie Waschmaschine und Fernseher verpflichtend gilt, gibt es beispielsweise für Staubsauger und viele andere Geräte der Kommunikations- und Unterhaltungselektronik keine einheitliche Kennzeichnungspflicht bezüglich des Energieverbrauchs. Zudem ist aus grüner Sicht für eine positive Ökobilanz nicht nur der Energieverbrauch wichtig, sondern auch, wie lange ein Gerät hält und ob es einfach zu reparieren ist. - Der Gesetzgeber sollte deshalb dafür sorgen, dass künftig auch Lebensdauer und Reparierbarkeit direkt auf den Geräten erkennbar sind. Verbraucher:innen könne >| (www.gruene-bundestag.de, 1.3.21)
Wenn die Dinge mit uns reden: Die Geschichte der Computerlinguistik - Sprachassistentinnen und (Social) Bots gehören fest zu unserem Alltag: Trotzdem verstehen nur die wenigsten Nutzer, wie die Systeme funktionieren und sich ihr Wissen aneignen. Das erklärt Christoph Drösser in „Wenn die Dinge mit uns reden“. Eine Rezension. - - „Unsere Großeltern haben uns meist nicht viele Texte, Bilder und Filme hinterlassen. Wir dagegen füllen unsere Festplatten und die Speicher in der Cloud jeden Tag mit neues Fotos, Videos, Sprach- und Textnachrichten. Wenn wir sterben, werden unsere Nachfahren vor einer unsortierten Halde digitaler Daten stehen, die kein Mensch wirklich komplett durchstöbern kann. Aber künstliche Intelligenzen können es […]“ - Sie sind in der Lage dazu, unsere Sprache und unseren Schreibstil zu imitieren und unser Gesicht posthum weiterleben zu lassen. Wir reden also mit einem Avatar, der einem uns bekannten Menschen ähnelt. Sprechen wir dann mit einem Ding oder mit einem Menschen? - Wenn die Dinge mit uns reden - Mit dieser Fantasie und einer brisanten Fragestellung beendet der freie Journalist Christoph Drösser sein Buch, das den Titel „Wenn die Dinge mit uns reden“ trägt. - In seinem Werk geht der Autor auf gerade einmal 146 Seiten auf die Geschichte der Computerlinguistik ein. Er beginnt mit dem in der Zwischenzeit bekannten Tur >| (www.basicthinking.de, 1.3.21)
Ab heute kostenlos: Vier Beispiele zeigen, wie Schweizer Geodaten unseren Alltag verbessern können Von Geländedaten bis zu Weltklasse-Luftbildern: Die Möglichkeiten zur Anwendung des Datenfundus von Swisstopo sind grenzenlos. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.21)
Gemeinsam unser Ernährungssystem neu denken – : Ansätze und Strategien der Zukunftsforschung Klimawandel und steigende Übergewichtsraten werden mehr und mehr negative Folgen haben für die Landwirtschaft und die Gesundheit der Bevölkerung, davon ist Dr. Laura Pereira vom Centre for Food Policy in London überzeugt. Wenn wir nicht die Richtung ändern, werden wir tatsächlich dort landen, wo wir hinsteuern, so die Zukunftsforscherin. Sie beschäftigt sich wissenschaftlich und auch in interdisziplinären Projekten mit Fragen der Ernährungstransformation, das heißt der bewussten Gestaltung eines nachhaltigen Ernährungssystems. | Um eine umfassende Ernährungsstrategie zu entwickeln setzt sie auf das Modell der drei Horizonte. Mit diesem Ansatz ist es möglich, in Teams, Gruppen oder Regionen zusammen eine umfassende Ernährungsstrategie zu entwickeln. Ausgangspunkt sind gute Beispiele, die „Keimzellen der Veränderung“. Das sind Projekte, Verfahren oder auch innovative Handlungsmuster, die es heute schon gibt und die uns eine Idee davon vermitteln, in welche Richtung die Reise … (www.bzfe.de, 1.3.21)
Moderner Eisspeicher wärmt und kühlt in Nürnberger Quartier Wenn es abwechselnd heiß und kalt wird, kann es sich um menschliche Gefühle handeln — oder um die Wirkungsweise eines modernen Wärme- und Kühlsystems wie im Nürnberger Hansapark. (www.energie-und-management.de, 1.3.21)
Booster für die Wärmewende Der Geothermie wird großes Potenzial zugesprochen, eine zentrale Rolle bei der künftigen CO2-freien Wärmeversorgung zu spielen. Dafür müssten aber jede Mengen "Schieflagen" abgebaut werden. (www.energie-und-management.de, 1.3.21)
Spielerischer Umgang mit Lohnsystem der Stadt Zürich | Kreativ zu mehr Lohn Die Abteilung Immobilien der Stadt Zürich verschafft 82 Angestellten im Handumdrehen eine Lohnerhöhung. | Die Dienstabteilung Immobilien der Stadt Zürich war kreativer — und fand einen anderen Weg zu höheren Löhnen. Im Zuge einer Überprüfung der Funktionsstufen durch das Human Resources Management Stadt Zürich (HRZ) wurden 20 Funktionen neu definiert. Die anspruchsvolleren Jobprofile führten automatisch in höhere Lohnstufen. So erhielten 82 der 421 Mitarbeitenden rückwirkend per Juli 2020 eine Lohnerhöhung. (www.beobachter.ch, 1.3.21)
"Der verkaufte Feminismus": Frauen, zu Markte getragen Was bleibt vom Feminismus, wenn ihn der Konsumkapitalismus gefressen hat? Ein Buch von Beate Hausbichler belegt, wie eine politische Kampfbewegung zum Kommerz verkommt. (www.zeit.de, 1.3.21)
Globale Temperatur um mindestens 40% übertrieben: Klimamodelle des IPCC sind statistischer Schrott [neue Studie] So deutlich wie wir das in der Überschrift formuliert haben, schreibt Nicola Scafetta es nicht, aber deutlich genug: | “The result has obvious consequences also for the models' warming expectations for the 21st century because, to make these models consistent with our proposed adjusted temperature record, their projected warming should be reduced by about 40% for all emission scenarios.” | Scafetta, keiner, der sagt, es gebe keinen anthropogenen Klimawandel, gehört zu den Wissenschaftlern, die tatsächlich am Thema interessiert sind und nicht bemüht sind, Forschungsarbeiten zu produzieren, die beim IPCC Wohlgefallen finden, Wohlgefallen, das gemeinhin mit Forschungsgeldern belohnt wird. Als ernsthafter Wissenschaftler steht Scafetta vor einem Problem. (sciencefiles.org, 1.3.21)
Bund gibt Geodaten frei: Ab heute werden Ihre Maps und Navi-Systeme besser Besser als Google: Schweizer Karten, Luftbilder und Geländedaten sind neu gratis und frei nutzbar. Wie Konsumentinnen und Reiseplaner davon profitieren. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.21)
"Mitsprache in Unternehmen ist Voraussetzung für Demokratie im Staat" Demokratie muss im Kleinen vorhanden sein, damit sie im Grossen funktioniert. Davon ist die Schweizer Philosophieprofessorin Rahel Jaeggi überzeugt. Sie hat als eine der ersten ein internationales Manifest unterzeichnet, das mehr Mitsprache am Arbeitsplatz fordert. Die Corona-Pandemie hat klar gemacht, wie wichtig Arbeitskräfte für eine Gesellschaft sind. Es waren im Wesentlichen Angestellte, die das Gesundheitswesen am Laufen gehalten haben, die Verkaufsregale aufgefüllt, Pakete ausgeliefert, Lebensmittel hergestellt und den Müll entsorgt haben. Auf Englisch spricht man in dem Zusammenhang von "essential workers", Arbeitskräfte also, auf die man in der Krise nicht verzichten kann. Ein letztes Jahr lanciertes Manifest will dieses Bewusstsein nutzen und setzt sich für mehr Mitspracherechte für die Angestellten am Arbeitsplatz ein. Über 6000 Akademikerinnen und Akademiker haben die Forderungen bereits unterzeichnet - als eine der ersten auch die Schweizerin Rahel Jaeggi. SWI... (www.swissinfo.ch, 1.3.21)
Wissenschaft: Auf der großen Bühne Seit einem Jahr sind Wissenschaftler so gefragt wie nie. Doch wenn sie zusammenstoßen mit Medien und Politik, kommen ihre Argumente oft verzerrt an. Warum ist das so? (www.zeit.de, 1.3.21)
Erdmannpeisker: Schwere Themen in leichten Farben erzählt «Brot für alle», «Fastenopfer» und «Partner sein» führen während der Fastenzeit seit Jahren die Ökumenische Kampagne durch. Für eine bessere Wiedererkennung wurden in den vergangenen Jahren unterschiedliche Themen mit der gleichen Kampagnen-Mechanik kommuniziert. (www.persoenlich.com, 1.3.21)
„Nicht vollständig beherrschbar“ Am 11. März jährt sich die Nuklearkatastrophe im japanischen Fukushima zum zehnten Mal. Sie hat eindringlich vor Augen geführt, welche Gefahren von Kernkraft ausgehen. Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt nun, dass es weltweit bis heute regelmäßig zu Zwischenfällen in Atomanlagen kommt, auch wenn sie meistens weniger folgenschwer sind. Auch im normalen Betrieb müssen Kraftwerke immer wieder vom Netz genommen werden, was zu erheblichen Ausfallzeiten führt. Wegen der Unterbrechungen, die in erster Linie nicht durch Unfälle, sondern etwa durch notwendige Brennstoffwechsel, Wartungen von Anlagen oder gestiegene Sicherheitsanforderungen verursacht werden, kann rund ein Drittel der Kapazität aller Kernkraftwerke nicht zur Stromerzeugung genutzt werden. „Kernkraft ist nicht vollständig beherrschbar und auch nicht konstant verfügbar“, summiert Studienautor Ben Wealer. „Wegen langer, geplanter und ungeplanter Ausfallzeiten sind Backup-Kapazitäten notwendig. Damit ist Kernkraft als Energielieferant auch aus ökonomischer Sicht nicht zukunftsträchtig.“ - Hohe Ausfallzeiten von Atommeilern in Frankreich - Dass die Risiken der Kernkraft oft unterschätzt werden, liegt den WissenschaftlerInnen zufolge auch daran, dass es keine einheitliche Bewertungsskala für Kernenergie-Unf >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.3.21)
Tellur-frei und leistungsstark Mehr als 60% der erzeugten Energie werden durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe generiert und gehen als Abwärme verloren, wovon mehr als die Hälfte im Niedertemperaturbereich anfällt (Temperaturen <300°C). Die effektive Nutzung dieser Abwärme zur Stromerzeugung ist entscheidend, um die Kosten der Energieversorgung zu mindern und die Emission von Treibhausgasen zu reduzieren. Thermoelektrische Generatoren, die Wärme in Elektrizität wandeln, zeichnen sich durch einen vibrationsfreien, geräuschlosen Betrieb ohne bewegliche Komponenten aus, der eine extrem lange Lebensdauer garantiert. Die großflächige Nutzung von thermoelektrischen Generatoren beruht auf der Verfügbarkeit von kostengünstigen Hochleistungs-Materialien und Modulen, die effizient und verlässlich unterhalb von 300°C arbeiten. - Seit über 50 Jahren basieren kommerzielle thermoelektrische Generatoren auf Bismuttellurid-Verbindungen, die durch ihre hervorragenden thermoelektrischen Eigenschaften im Niedertemperaturbereich bestechen. Ein großflächiger Einsatz von Bismuttellurid-basierten Generatoren ist jedoch durch die Knappheit von Tellur stark begrenzt (Te <0,001 ppm in der Erdkruste und Produktion <500 t/Jahr). Daher ist es unerlässlich, thermoelektrische Generatoren aus anderen, häufiger vorkommenden Materialien zu entwickeln >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.3.21)
Musiker, Werber & Co im Lockdown: Wie gelingt kreative Team-Arbeit auf Abstand? Gemeinsam einen Song schreiben, einen Werbetext oder ein Produkt entwerfen – im Lockdown kann das schwierig sein. Wie gelingt kreative Team-Arbeit auf Abstand? (www.faz.net, 1.3.21)
Förderprogramm serielle Sanierung geplant In Hameln ist das erste Gebäude Deutschlands nach dem Energiesprong-Prinzip seriell saniert und fertiggestellt. Energiesprong ist eine neue Methode zur Gebäudesanierung: Mit vorgefertigten Dach- und Fassadenelementen sowie vorgefertigter Haustechnik können Gebäude schnell und klimafreundlich modernisiert werden. Derzeit wird ein spezielles Förderprogramm für serielle Sanierung erarbeitet. (www.geb-info.de, 1.3.21)
Fünf Jahre erfolgreich Auf einfache und intuitive Weise (dank der Zusammenarbeit zwischen BAFU, swisstopo und meteosvizzera) wurde vor fünf Jahren der Bevölkerung kostenlos ein Tool zur Verfügung gestellt, das Informationen über das Solarpotenzial von 4,2 Millionen Dächern in der Schweiz (50% der Gesamtfläche) liefert. | Es war Februar 2016, als Martin Hertach auf energeiaplus.com die Aktivierung der Webseite sonnendach.ch ankündigte. Das Leistungsspektrum wurde in der Folge weiter ausgebaut und im Februar 2017 kam zu den Dächern das Potenzial von Hausfassaden hinzu, das unter sonnenfassade.ch berechnet werden kann. (solarmedia.blogspot.com, 1.3.21)
EU-Bankenaufsicht legt Vorschläge für Messung "grüner" Investments vor Geldhäuser sollen nach dem Willen der EU-Bankenbehörde EBA künftig ihre Investoren stärker über Fortschritte beim Thema Nachhaltigkeit informierten. (www.diepresse.com, 1.3.21)
Wie wirkt eigentlich Citizen Science? – Wirkungsmodelle und Ziele Bei der Entwicklung eines Projekts oder auch beim Schreiben eines Finanzierungsantrags wird man häufig mit der Aufgabe konfrontiert, klare Zielsetzungen für ein Projekt formulieren zu müssen und Methoden zu beschreiben, wie man herausfinden möchte, ob diese Ziele auch erreicht wurden. Das ist bei Citizen-Science-Projekten nicht anders. Die Bürger schaffen Wissen-Umfrage zeigte etwa, dass über 60% der teilnehmenden Citizen-Science-Projekte ihre Programme in Bezug auf unterschiedliche Aspekte der Wirkung von Citizen Science evaluieren. Doch wo fängt man an? Welche Konzepte und Ressourcen gibt es, um diesen Prozess zu unterstützen? |Es kann sehr hilfreich sein, für die Entwicklung eines Projekts ein Wirkungsmodell für das konkrete Vorhaben zu formulieren. So werden auf übersichtliche Weise die Strukturen und Zusammenhänge eines Projekts deutlich. Ein Beispiel für ein solches Wirkungsmodell ist das Logikmodell. Dieses Modell unterscheidet zwischen Input, Output, Outcomes und Impact … (www.buergerschaffenwissen.de, 1.3.21)
Buchkritik zu »Wissensdinge« – Anekdoten aus dem Museum Das Buch enthält Geschichten rund um die wichtigsten Ausstellungsstücke des Naturkundemuseums Berlin. | Nicht nur für Fans des Naturkundemuseums Berlin ist »Wissensdinge« eine bereichernde Lektüre. Denn in dem ansprechend gestalteten Buch finden sich viele spannende Geschichten über Exponate, die — von der Tiefsee bis aus dem Weltall — ihren Weg ins Berliner Museum gefunden haben. Man erfährt, wie sich die Naturwissenschaft über die Jahrhunderte entwickelt hat, und erhält einen Einblick in die aktuelle Forschungsarbeit verschiedenster Bereiche, von der Evolutionsbiologie bis zur Museumspädagogik. In diesem Werk lebt die Museums- und Wissenschaftsgeschichte auf. | Anita Hermannstädter, Ina Heumann und Kerstin Pannhorst (Hg.). Wissensdinge. Verlag: Dietrich Reimer, Berlin 2020 (www.spektrum.de, 1.3.21)
So funktioniert Facebooks News Feed: Das soziale Netzwerk erklärt - Wie genau funktioniert eigentlich der Algorithmus von Facebook? Wie kommt die Kombination der Inhalte zustande, die ich als User sehe? Das dürften sich viele Menschen, die Facebook nutzen, bereits häufiger gefragt haben. Und obwohl es auf diese Fragen einige einfache und logische Erklärungen gibt, ist das Zusammenspiel aller Faktoren, die den personalisierten News Feed ermöglichen, komplex. Weil einige dieser Faktoren nicht unmittelbar greifbar sind, haben sich über die Jahre auch verschiedene Mythen zum Algorithmus bei Facebook entwickelt. Jetzt möchte Facebook diesen entgegenwirken – und erklärt auf dem eigenen Blog, wie relevante Inhalte im News Feed individuell zusammengestellt werden. - - - - Tausende Signale für jede Person: So arbeitet der Algorithmus für den News Feed - - - - Obwohl viele Menschen wissen, dass es einen Einfluss auf den Algorithmus bei Facebook und schließlich auf die ihnen angezeigten Inhalte hat, wenn sie Content mit „Gefällt mir“ markieren, kommentieren oder teilen, wird daraus noch nicht ersichtlich, wie genau sich der News Feed zusammenstellt. In einem dedizierten neuen Blogpost, der sich genau damit befasst, gibt Facebook nun konkrete Hintergrundinformationen. So wird erklärt, dass die Auswahl und Reihenfolge des angezeigten Contents vom unternehmenseigenen Ranking-Syst >| (onlinemarketing.de, 1.3.21)
Bug Bounty: Hacker dürfen schon bald die Bundes-IT angreifen Der Bund plant einen Versuch, bei dem eine Handvoll Angreifer ein IT-System austesten soll. Im Erfolgsfall gibt es eine Prämie. Das Modell soll danach ausgeweitet werden. | Das NCSC will mit dem Pilotprojekt zeigen, dass ein Bug-Bounty-Programm für die Bundesverwaltung einen Mehrwert bringt. Zum einen, indem die IT-Sicherheit steigt; zum anderen, weil das Kosten-Nutzen-Verhältnis gut ist. Denn «Bug Bounty» gilt als äusserst effizientes Mittel, um Cybersicherheit zu testen: Kosten fallen nur an, wenn jemand tatsächlich eine Schwachstelle findet. | Dass die Bundesverwaltung überhaupt einen ersten Versuch mit «Bug Bounty» durchführt, ist dank einer neuen Schweizer Plattform möglich. Entwickelt hat diese die Firma Bug Bounty Switzerland. Das Unternehmen, im vergangenen Jahr von Experten auf diesem Gebiet gegründet, will die Idee der Prämien für Schwachstellen in der Schweiz populär machen. (www.nzz.ch, 1.3.21)
Caring for Change: Our Degrowth is Intersectional! The third annual Global Degrowth Day on the theme of care will take place on 5th June 2021. Here, Corinna Dengler and Giacomo D'Alisa expand on the centrality of care to degrowth. | Degrowth is an activist and political claim supported by academic research that aims at creating global human well-being within planetary boundaries. Degrowth problematizes interlinking systems of domination such as exploitative societal relations with nature, patriarchy, coloniality/racism, and class relations. In trying to venture beyond these power relations, build alternative futures and an ecologically sound and socially just system, degrowth is anti-patriarchal, anti-capitalist and decolonial. An intersectional feminist degrowth approach envisions a society with different gender relations and roles, different distribution of paid and unpaid work among all members of society, different cultural interactions, and also different co-evolutionary paths between the human and non-human species. (www.resilience.org, 1.3.21)
KTM startet Batterie-Konsortium mit Piaggio, Honda und Yamaha Motorradhersteller wollen im Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen mit einem innovativen System austauschbarer Batterien die Nutzung von Elektrofahrzeugen fördern. (www.diepresse.com, 1.3.21)
Deutschland wird zur Batteriezellenfabrik Europas Fachleute prognostizieren einen Investitionsboom in neue Fabriken zur Herstellung von Akkus für Elektroautos. Dahinter steht eine Reihe neuer Allianzen. (www.faz.net, 1.3.21)
Stabile Mieten: Referenzzinssatz bleibt tief Der Bund belässt es bei 1,25 Prozent. Damit gibt es keinen Anspruch auf eine Senkung der Miete. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.21)
Nano Influencer: So nutzt du kleinere Accounts effektiv für dein Social Media Marketing - Wer an Influencer Marketing denkt, hat zunächst große Social Media Accounts mit einer hohen Reichweite vor Augen. Dabei kann es für das Marketing sehr lohnend sein, auch mit kleineren Accounts zusammenzuarbeiten. Denn Instagram-, TikTok- oder Facebook-Profile, die nicht über eine sehr große Follower-Zahl verfügen, behandeln häufig speziellere Themen, die auf ihre Zielgruppe zugeschnitten sind. So erreichen sogenannte Nano Influencer – Accounts mit 1.000 bis 10.000 Followern – ihre Abonnent:innen mitunter eindringlicher und beeinflussen diese stärker in ihrer Kaufentscheidung. - - - - Wie viele Follower haben die einzelnen Influencer-Gruppen?, © Planoly - - - - Eine Analyse der Social-Media-Marketing-Agentur Planoly ergab, dass Accounts, die in die Sparte der Nano Influencer fallen, eine Interaktionsrate von sieben Prozent vorweisen. Damit ist das Engagement bei diesen Account höher als bei allen anderen Influencer-Gruppen. Auch sind Nano Influencer häufiger auf den Social-Plattformen vertreten. So kommen auf jeden Mega Influencer drei Profile, die sich in die Kategorie Nano Influencer einordnen lassen. - - - - Nano Influencer weisen eine höhere Interaktionsrate auf als alle anderen Influencer-Gruppen, © Planoly - - - - Nano Influencer: Deswegen solltest du mit kleineren Social Media Accounts zusammenarb >| (onlinemarketing.de, 1.3.21)
Der Stoff, aus dem wir sind Unsere Zivilisation ist offensichtlich unfähig, ihren Kurs zu korrigieren, der den Planeten in eine Krise führt. Unser Blick auf die Natur ist eine der Ursachen dafür. Wissenschaft hat uns diesen Blick vermittelt, selbst aber längst neue Konzepte. (www.energiezukunft.eu, 1.3.21)
Mehr Zeit für die Familie: Glücklich mit je 1500 Franken Monatslohn Reichen 15 Stunden Arbeit pro Woche? Das Unternehmerpaar Marie und Michael Tuil zeigt, was die 90 Jahre zurückliegende Prognose des Ökonomen John Maynard Keynes heute taugt. (www.tagesanzeiger.ch, 1.3.21)
Ein Aufsatz zum Genderstern – und was er auslöste Wissenschaftsfreiheit in den (Gender-)Sternen — eine Fallstudie im Fach der Kommunikationswissenschaft. | Gendersterne erhitzen nicht nur beim Tagesspiegel die Gemüter von Leserinnen und Lesern. Ausgerechnet die Fachzeitschrift „Publizistik“ und die eng mit ihr liierte Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, also die Fachgesellschaft, in der sich Medienforscher organisieren, ist jetzt in eine handfeste Auseinandersetzung um die Gendersternchen und das Binnen-I geraten. Der Stil, in dem der Konflikt ausgetragen wird, tangiert zugleich sehr viel höhere Güter, wie etwa die Presse-, die Meinungs- und die Wissenschaftsfreiheit. | Den Anstoß lieferte der Kommunikationswissenschaftler Rudolf Stöber (Universität Bamberg), der auch viele Jahre an der FU Berlin arbeitete. Sein Forumsbeitrag über „Genderstern und Binnen-I“, die er für Indizien „falscher Symbolpolitik in Zeiten zunehmenden Illiberalismus“ hält, hat einen Proteststurm ausgelöst. (www.journal21.ch, 1.3.21)
GLOBAL 2000 an Köstinger: Lippenbekenntnisse retten Bienen nicht - - - - - - - - Wien, am 1. März 2021 - Nachdem derzeit in der EU die Zulassung von drei umwelt- und bienengefährlichen Pestiziden droht, hatten zahlreiche österreichische Organisationen aus den Bereichen Imkerei, Landwirtschaft, Umwelt-, Natur- und Gesundheitsschutz, Tierwohl und Kirche Anfang Februar in einem offenen Brief an Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger und Umweltministerin Leonore Gewessler appelliert, in Brüssel für ein Verbot der drei Pestizide einzutreten. Das Antwortschreiben des hier federführenden Landwirtschaftsministeriums wirft leider mehr Fragen auf als es Antworten bietet. - Darin wird die Bedeutung von Bienen für die Landwirtschaft zwar bestätigt, doch Information darüber, ob Österreich bislang für oder gegen ein EU-Verbot der drei umwelt- und bienengefährlichen Pestizide eingetreten ist, fehlen. Auch zu der Frage, wie sich Österreich zukünftig positionieren wird, hält sich das Ministerium bedeckt. Bemerkenswert ist aber die Aussage des Ministeriums, dass die betreffenden Wirkstoffe derzeit „sehr intensiv diskutiert“ würden und die „in den laufenden Verfahren eingebundenen nationalen Expertinnen und Experten der Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) selbstverständlich auf eine mögliche Bienengefährdung achten“ würden. - Da >| (www.global2000.at, 1.3.21)
Energielabel: Das bedeuten die neuen Etiketten Seit März 2021 gelten neue und strengere Energielabel. Was früher A+++ war, ist heute vielleicht nur ein C-Gerät. Grund dafür ist, dass viele Kühlschränke, Geschirrspüler, Waschmaschinen oder Fernseher inzwischen so sparsam beim Strom- oder Wasserverbrauch sind, dass sie die oberen Effizienzklassen erreichten. Das Energielabel verlor damit zunehmend an Aussagekraft. Deshalb gibt es nun die neue Energielabels mit einer strengeren Klasseneinteilung. (www.test.de, 1.3.21)
Die Formel E und die Suche nach elektrisierender Nachhaltigkeit Die Formel E ist in ihre Saison gestartet – der Status einer WM verschafft ihr noch kein zukunftsfähiges Format. Zwei grosse Hersteller steigen nach der Saison aus, die anfängliche Euphorie scheint verpufft. (www.nzz.ch, 1.3.21)
Wie du mit Crowdfunding deine Idee zum Fliegen bringst! Rund vier Jahre nach der Lancierung der kostenlosen Crowdfunding-Plattform lokalhelden.ch von Raiffeisen konnten mehr als 22 Millionen Franken gesammelt werden. Dank dieser grossartigen Spendensumme wurden in der ganzen Schweiz über 1‘200 gemeinnützige Projekte realisiert. - - Tipps von Projektstartern: Erfahre, wie dein Crowdfunding zum Erfolg wird! Bild: lokalhelden.chRund vier Jahre nach der Lancierung der kostenlosen Crowdfunding-Plattform lokalhelden.ch von Raiffeisen konnten mehr als 22 Millionen Franken gesammelt werden. Dank dieser grossartigen Spendensumme wurden in der ganzen Schweiz über 1‘200 gemeinnützige Projekte realisiert.Dieser Inhalt wurde von lokalhelden.ch verfasstDu hast seit Längerem eine Idee, die du gerne in die Tat umsetzen möchtest? Oder du hast bereits konkrete Pläne? Unabhängig davon, in welchem kreativen Stadium du dich gerade befindest, für eine Umsetzung fehlt dir das Geld? So wie dir, ging es vielen Lokalhelden und Lokalheldinnen zu Beginn ihrer Projekte. Erfahre von Projektstartern, wie du mit Crowdfunding bei lokalhelden.ch deine Idee zum Fliegen bringst....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 1.3.21)
Sorge um Klimawandel: Grüner Neustart gefragt Sorgen um die wirtschaftliche Lage, schlechte Noten für die Corona-Politik und Offenheit für einen grünen Neustart. Das Gallup Institut hat die Stimmung der Österreicher abgefragt. (www.krone.at, 1.3.21)
Klimaanpassungsstrategie ohne Substanz Die EU-Kommission hat eine neue Klimaanpassungsstrategie vorgelegt, um Europa auf die unvermeidbaren Auswirkungen der Globalen Erwärmung vorzubereiten. Doch zugleich befeuern fossile Subventionen und die Agrarpolitik der EU die Klimakrise. (www.energiezukunft.eu, 1.3.21)
Understanding the spatial and temporal dimensions of landscape dynamics As a result of global and local phenomena, the Earth's surface is subject to continual changes that dynamically shape natural landscapes. The 3D Geospatial Data Processing research group of Heidelberg University has developed a new analysis method to help improve our understanding of such processes. It can determine - fully automatically and over long periods - when and where surface alterations occur and which type of associated changes they represent. (www.eurekalert.org, 1.3.21)
New study identifies mountain snowpack most "at-risk" from climate change In a new study published March 1 in the journal Nature Climate Change, Scripps Oceanography climate scientists Amato Evan and Ian Eisenman identify regional variations in snowpack melt as temperatures increase, and they present a theory that explains which mountain snowpacks worldwide are most "at-risk" from climate change. (www.eurekalert.org, 1.3.21)
New research highlights health risks to babies on the front line of climate change Extreme rainfall associated with climate change is causing harm to babies in some of the most forgotten places on the planet setting in motion a chain of disadvantage down the generations, according to new research in Nature Sustainability.Researchers from Lancaster University and the FIOCRUZ health research institute in Brazil found babies born to mothers exposed to extreme rainfall shocks, were smaller due to restricted foetal growth and premature birth. (www.eurekalert.org, 1.3.21)
Nachhaltiges Bauen: Wirklich grün wohnen In Hamburg soll ein Hochhaus im Sinne einer konsequenten Kreislaufwirtschaft entstehen: Möglichst viele der eingesetzten Materialien sollen wiederverwertet werden können. Funktioniert das? (www.sueddeutsche.de, 1.3.21)
GASTKOMMENTAR - Die neuen Querdenker – ein Fall von Begriffsraub Wenn handgreiflich-rabiate Wutbürger als «Querdenker» bezeichnet werden, pervertiert dies den einst honorigen Begriff. Dabei waren es nicht zuletzt seriöse Medien, die mittaten. Sie übernahmen das dummdreiste Begriffsgehabe unkritisch von den Social Media. (www.nzz.ch, 1.3.21)
Der Finanzmarkt wird nachhaltiger - endlich Zwei Jahre nach seiner Gründung hat der Sustainable Finance-Beirat der Bundesregierung in Berlin 31 Empfehlungen für ein nachhaltiges Finanzsystem vorgelegt. Darunter fallen eine integrierte und zukunftsweisende Unternehmensberichterstattung, nachhaltigkeitswirksame Finanzprodukte sowie Forschung und systematischen Wissensaufbau mit Blick auf sich verändernde Kompetenzanforderungen bei Führungskräften in Aufsichtsbehörden, in der Finanz- und Realwirtschaft, in der Finanzberatung sowie der Öffentlichkeit. (www.umweltdialog.de, 1.3.21)
Studie: Mehr als die Hälfte der europäischen Wälder Europas ist für klimabedingte Gefahren anfällig - Laut einer GFS-Studie hat Klimawandel die Wälder Europas anfälliger für Gefahren wie Brände, Insektenausbrüche, Windwürfe oder eine Kombination dieser drei Faktoren gemacht. (oekonews.at, 1.3.21)
Was bringen die neuen EU-Verordnungen zu Elektrogeräten? Ab dem 1. März gelten in Deutschland neue Verordnungen im Rahmen der sogenannten Ökodesign-Richtlinie, die dem Verbraucher- und Umweltschutz Rechnung tragen sollen. Um die nachhaltige Nutzung und einfache Reparatur von Elektrogeräten zu garantieren, muss die EU jedoch noch nachbessern, sagt der Experte für Umweltrecht, Dr. Maximilian Wormit von der TU Bergakademie Freiberg. (www.umweltdialog.de, 1.3.21)
Treibhausgas vom eisigen Meeresgrund – globalmagazin Wissenschaftler der US-Universität Yale berechneten jetzt die Mengen an Methan und Kohlendioxid, die im Permafrostboden unter dem Eis der Arktis lagern. Klimaforscher hatten an Milliarden Tonnen Treibhausgase bislang nie bedacht. | Die Zahlen sind erschreckend: Demnach berechnen sie und ihre Kolleginnen und Kollegen, dass im gefrorenen Grund des Nordatlantiks 60 Milliarden Tonnen Methan und 560 Milliarden Tonnen Kohlenstoff als organisches Material gebunden sind und beim Auftauen des Permafrostes durch steigende Temperaturen in die Atmosphäre gelangen könnten. (globalmagazin.com, 28.2.21)
Energiewende: Macron setzt auf Atomkraft Paris verlängert die Laufzeit seiner ältesten Meiler. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wirbt auf EU-Ebene für eine vermehrte Nutzung von Kernenergie. (www.jungewelt.de, 28.2.21)
Franz Hohler im Interview: «Für einen richtigen Wandel braucht es richtige Katastrophen» Eben liess sich der Schriftsteller noch gegen Corona impfen, am Montag feiert er seinen 78. Geburtstag. Ein Gespräch über politisches Diktat. (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.21)
Wissenschaftskommunikation: So gewinnt das bessere Argument Neun Thesen, wie Wissenschaft und Öffentlichkeit sich besser verständigen | Von Maximilian Probst, Ulrich Schnabel, Anna-Lena Scholz und Martin Spiewak (www.zeit.de, 28.2.21)
Wie ist das Arktis-Klima? Russland schickt Satelliten ins All Eine Sojus-Rakete hat den Satelliten Arktika-M von Kasachstan in den Weltraum befördert. Derzeit hält die Kommunikation stand. (www.diepresse.com, 28.2.21)
Die Mischung macht’s Bei der Schaffung von neuem Wohnraum wird nicht immer auf Nachhaltigkeit und Vielfalt geachtet (www.neues-deutschland.de, 28.2.21)
Wie Ueli Maurer zwischen Opposition und Regierung pendelt Tricks, Schalk und Bescheidenheit: Ueli Maurer bleibt selbst im kollegialen Bundesrat ein Meister der politischen Kommunikation. (nzzas.nzz.ch, 28.2.21)
SPD-Entwurf des Wahlprogramms - Mindestlohn rauf, Hartz IV weg, Tempolimit 130: Der Scholz-Plan für den Wahlkampf - Die SPD-Parteispitze will den deutlichen Ausbau des Sozialstaats und Klimaschutz ins Zentrum ihres Bundestagswahlprogramm stellen. Unter anderem soll die Hartz-IV-Grundsicherung in ihrer derzeitigen Form einem Bürgergeld weichen. Auch ein Tempolimit auf Autobahnen soll kommen. (www.focus.de, 28.2.21)
E-Book-Reader gibt's jetzt auch in Farbe – unser Test zeigt dir, was das bringt Noch 2016 galten farbige E-Ink-Displays für E-Book-Reader als zu teuer. Nun halten sie langsam aber sicher in den günstigeren Serienmodellen Einzug. Wir haben einen der ersten farbigen E-Book-Reader getestet. - - Bild: watsonNoch 2016 galten farbige E-Ink-Displays für E-Book-Reader als zu teuer. Nun halten sie langsam aber sicher in den günstigeren Serienmodellen Einzug. Wir haben einen der ersten farbigen E-Book-Reader getestet.Einer der ersten E-Book-Reader mit farbigem Display kommt nicht etwa vom Techriesen Amazon, sondern einer Firma namens PocketBook. Diese verkündete im Frühling 2020 stolz auf ihrem Blog: - - Wir haben uns den neusten Wurf von PocketBook, das seinen Hauptsitz in Lugano hat, über mehrere Wochen etwas genauer angeschaut. Das Testgerät wurde uns dabei von PocketBook zur Verfügung gestellt und wird nach dem Test retourniert....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 28.2.21)
treibhauspodcast.ch E16: Die Sprengkraft eines Klimaplans, mit Lena Bühler «Wir sind eigentlich konservativ, weil wir diese Welt bewahren möchten», sagt die achtzehnjährige Lena Bühler, Aktivistin beim Klimastreik, im Gespräch. Sie erklärt, in welche Richtung der «Climate Action Plan» des Klimastreiks Schweiz geht. Warum er mehr ist als nur progressiv, warum er sich nicht mit technischen Massnahmen begnügt, sondern das Übel an der Wurzel packen will — bei unserem übermässigen Konsum, bei der falschen Mobilität, bei der ungerechten Verteilung von Reichtum und Ressourcen. Und warum es an einem reichen Land wie der Schweiz ist, bei der Bewältigung der Klimakrise voranzugehen, und zwar nicht erst übermorgen. (treibhauspodcast.ch, 28.2.21)
„Historisches Alpenarchiv“ online neu aufbereitet Das Leben in Österreichs, Südtirols und Deutschlands Bergen gestern und heute präsentiert sich im „Historischen Alpenarchiv“ in neuem Gewand. Die drei Alpenvereine ÖAV, AVS und DAV der drei Bergländer stellen ihre Sammlungen seit 2006 in digitaler Form Interessierten zur Verfügung. Nun erfolgte ein Relaunch, der die Zugänglichkeit verbessern soll. Neben alpinen Alltagsgegenständen wie Hüten, Schuhen und Karten befindet sich aber auch eine große Kunstsammlung darunter. (www.krone.at, 28.2.21)
Hanks Welt: Mehr Diktatur wagen Sollen wir unsere ordnungspolitischen Prinzipien über Bord werfen und den Klimawandel so autoritär bekämpfen wie die Pandemie? (www.faz.net, 28.2.21)
Wärmepumpen haben Vorteile im Mieterstrom gegenüber BHKW Immer mehr Mieterstromprojekte werden als Kombination aus Photovoltaik und Wärmepumpe realisiert. Dadurch kann mehr Solarstrom vor Ort verbraucht werden. Das hat aber noch weitere Vorteile. | Bei immer mehr Mieterstromprojekte wird die Strom- mit der Wärmelieferung kombiniert. Das ist die Erfahrung des Münchner Ökoenergieversorgers Polarstern, der sich auch auf das Segment Mieterstrom konzentriert. Bisher war dabei die Kombination von Blockheizkraftwerken (BHKW) mit Solarstromanlagen die gängige Praxis. Inzwischen etablieren sich die Wärmepumpen immer mehr als Kombinationspartner. Das habe wirtschaftliche Vorteile und unterstütze zudem den Klimaschutz im Gebäudebereich, betonen die Planer von Polarstern. (www.photovoltaik.eu, 28.2.21)
Anrainer protestieren: Fotovoltaik-Lawine als große Gefahr Im ganzen Land wachsen aktuell die Pläne für frei stehende Fotovoltaik-Flächen regelrecht in den Himmel. Großunternehmen, Investoren und Private wollen nämlich ihr ganz persönliches Stück vom großen und recht lukrativen Klimawandel-Business-Kuchen mitnaschen. Vielerorts regen sich nun aber auch heftige Proteste dagegen, so auch im beschaulichen Kilb, Bezirk Melk. (www.krone.at, 28.2.21)
Warum spielen Otter mit Steinen? Otter lieben Steine. Sie rollen und stapeln sie, schlagen sie gegeneinander, jonglieren mit ihnen. Ein Forschungsprojekt in Tübingen ist diesem Verhalten bei Otterarten in freier Wildbahn und in Gefangenschaft nachgegangen. (www.faz.net, 28.2.21)
Bedingungsloses Grundeinkommen: Der ewige Traum Das bedingungslose Grundeinkommen könnte vieles zum Positiven wenden. Doch es wird eine Utopie bleiben. Unsere Gesellschaft ist nicht bereit für so viel Veränderung. (www.zeit.de, 28.2.21)
Messbare Nachhaltigkeit bei Unternehmen: Deutschland abgehängt Der Klimawandel sorgt für ein kollektives Umdenken: Anleger setzen nun auf Firmen, deren Nachhaltigkeit messbar ist. Deutschland liegt dabei deutlich zurück. Aber langsam tut sich etwas. (www.faz.net, 28.2.21)
EU-Energielabel: täglich Energie sparen, nicht nur beim Kauf! Ab 1. März werden Elektrogeräte in der EU mit einem neuen Energielabel gekennzeichnet. In der Übergangsfrist werden aber auch die alten Energielabels noch auf Geräten zu finden sein. DIE UMWELTBERATU... (www.wien.gv.at, 28.2.21)
Relaunch für „Historisches Alpenarchiv“ Im Jahr 2006 haben der Deutsche, der Österreichische und der Südtiroler Alpenverein das Historische Alpenarchiv ins Leben gerufen. Über eine gemeinsame Datenbank machen sie ihre Archive und Sammlungen zugänglich. Ein Relaunch soll die Zugänglichkeit verbessern. (orf.at, 28.2.21)
Die Bedrohung der akademischen Freiheit in Indien Seit seiner Machtübernahme im Jahr 2014 hat Indiens hindu-nationalistisches Regime die Räume der politischen und akademischen Freiheit immer weiter beschnitten. Seine jüngsten Schritte zeigen die anhaltende Tendenz, kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen und seine engen Ansichten über Geschichte und Gesellschaft durchzusetzen. (geschichtedergegenwart.ch, 28.2.21)
Studie weist auf langfristige Abschwächung des Golfstroms hin Ein internationales Forscherteam hat anhand teils historischer Daten belegt, dass der Golfstrom mindestens 1000 Jahre lang stabil war. Jüngere Abschwächungen des Stroms sollen demnach langfristig sein – und könnten bedrohliche Auswirkungen haben. (www.faz.net, 28.2.21)
Blockierte Finanzwende, Wohnen ohne Tiefgarage und Gift für Genossenschaften Kalenderwoche 8: Der Aktienkurs von RWE hat sich in den letzten fünf Jahren fast verdreifacht – obwohl fossil-atomare Erzeugungskapazitäten noch zwei Drittel des Portfolios ausmachen, sagt Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Das liege auch am Kohlekompromiss, der RWE und Co den Ausstieg vergoldete. - (www.klimareporter.de, 28.2.21)
Kommt Doris Leuthards Unterstützung für den Rahmenvertrag noch rechtzeitig? Die Gruppe der Rahmenvertrags-Skeptiker rund um Unternehmer Alfred Gantner erhält Konkurrenz. Am Wochenende hat ein illustres Pro-Komitee die Bühne betreten. In den Hauptrollen zwei Alt-CVP-Bundesräte. (www.nzz.ch, 28.2.21)
Umweltverschmutzer in der Mode – Polyester wird zum Problem Die Textilindustrie wächst rasant und setzt verstärkt auf synthetische Fasern. Die sind zwar billig, belasten aber die Umwelt je länger je mehr. | Das Wort «Nachhaltigkeit» ruft Assoziationen hervor. Mehr Zug und weniger Flug, zum Beispiel. Bewusster Umgang mit Wasser und Energie. Lokale und saisonale Lebensmittel. Weniger häufig dürfte es dagegen um die eigene Garderobe gehen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit mit synthetischen Fasern gefüllt ist. | Dabei werden künstliche Gewebe wie Polyester aus fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas hergestellt und sind für die Umwelt eine grosse Last. Trotzdem wird die Modeindustrie immer abhängiger von ihnen. Zu diesem Ergebnis kommt ein neuer Report der Changing Markets Foundation, einer Stiftung, die sich für mehr Nachhaltigkeit in der Wirtschaft einsetzt. (tagesanzeiger.ch, 28.2.21)
Der Hang der Grünen, alles zu regulieren Die Grünen leiden darunter, dass ihr Hauptthema, der Umwelt- und Klimaschutz, nicht mehr die Debatten in gleichem Maße wie vor Corona bestimmt. WELT AM SONNTAG-Herausgeber Stefan Aust über die Folgen dieser Entwicklung und die neue, konservativere Linie der Hamburger CDU. (www.welt.de, 28.2.21)
«Progresuisse»: Neue Lobby-Organisation weibelt für EU-Vertrag – mit Doris Leuthard als Aushängeschild In den vergangenen Wochen gewannen die Gegner eines EU-Rahmenabkommens die Oberhand. Jetzt zeigen CH-Media-Informationen: Am Sonntag tritt ein neues Komitee an die Öffentlichkeit, das sich für eine Annäherung an die EU einsetzt. Mit prominenter Besetzung aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. (www.watson.ch, 28.2.21)
Was bringt es dem Klima, wenn wir unsere Ernährung umstellen? Das könnte die CO2-Emissionen von über zehn Jahren beseitigen. Dies, weil der Anbau von Linsen, Bohnen oder Nüssen viel weniger Fläche braucht, als Milch und Fleisch zu produzieren. Auf dem so gewonnenen Land könnten natürliche Ökosysteme nachwachsen, die CO2 absorbieren. Die weltweite Fläche, die feucht genug ist, damit Wälder natürlich gedeihen können, ist etwa so gross wie Australien. (www.higgs.ch, 28.2.21)
Kernenergie: Atomarer Klimaschutz Frankreich verlängert die Laufzeit alter Kernkraftwerke, Bill Gates lässt neue entwickeln. Den Kampf gegen die Erderwärmung entscheidet das nicht. (www.sueddeutsche.de, 28.2.21)
Klimafreundliche Mobilität: Erhöhte Förderungen für (Elektro-)Transporträder und E-Bikes - Förderoffensive von Klimaschutzministerium und Sportfachhandel wird weiterhin fortgesetzt - Förderungen von bis zu 1.000 Euro für (Elektro-)Transporträder und 400 Euro für E-Fahrräder (oekonews.at, 28.2.21)
Elektro-Offensive: Cupra will weiter wachsen Seat-Tochter Cupra will kräftig wachsen. Helfen sollen dabei elektrisch angetriebene Modelle. (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.21)
Klimaerwärmung stoppen: Überschätzter Klimaschützer Wälder gelten als Wundermittel gegen die Erderwärmung. Aber funktioniert das wirklich? (www.tagesanzeiger.ch, 28.2.21)
Plan für grüne Flüge – Europa erhöht mit einem Öko-Siegel den Druck auf Fluggesellschaften Die EU will, dass die Luftfahrtbranche ihren Schadstoff- und Lärmausstoss öffentlich macht. Die Schweiz wird mitziehen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.21)
Klimaziele für Neuwagen – CO2-Privileg für Luxus-Autos droht zu fallen Für gewisse Neuwagen gelten weniger strenge Klimaziele. Nun zeichnet sich ab, dass das Parlament diese Sonderregel streicht. Auto-Schweiz will das verhindern. (www.tagesanzeiger.ch, 27.2.21)
Grenzen für die Tech-Giganten: Deutschland muss Amerika heilen helfen Warum Plattformkonzerne wie Facebook, Google oder Twitter die Demokratie gefährden, hat der Sturm aufs Kapitol gezeigt. Europa kann dem entgegentreten und ein Zeichen für die Welt setzen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 27.2.21)
Elektroautos: Dreh mal lauter Elektroautos, die keiner hört, sind gefährlich. Aber die Hersteller haben noch ein ganz anderes Problem: Wie soll man ihre Modelle unterscheiden, wenn der Klang fehlt? Ein Soundcheck auf der Straße. (www.sueddeutsche.de, 27.2.21)
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