Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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19.3.21 (Aktualisierung 23:55)

Wiesenbocksbart für die Küche – Wie kann man Wiesenbocksbart in der Küche verwenden: Triebe als Spargelersatz, Wurzel für Bratlinge Der Wiesenbocksbart sieht mit seinen schnörkeligen Blättern etwas strubbelig aus. Seine gelben Blüten zeigt er nur bei schönem Wetter und am Vormittag. Als Wildgemüse ist das Kraut kaum bekannt, obwohl alle Pflanzenteile in der Küche verwendet werden können. | Im Mittelalter war der Bocksbart ein häufig genutztes Wildgemüse — vor allem die Wurzeln. Sie werden im April und von September bis Oktober gesammelt und ähnlich wie Schwarzwurzeln zubereitet. Sie schmecken gedünstet als Beilage, mit Käse überbacken und klein geschnitten sowie mit Mehl bestäubt als Bratlinge. Das Kochwasser ist eine gute Grundlage für Suppen und Soßen. | Die Knospen und jungen Triebe können bis zur Blüte geerntet werden und haben angebraten ein süßliches Spargelaroma. Die Knospen werden auch als falsche Kapern eingelegt. Die zarten Blätter kommen roh im Salat, aber auch als gedünstetes Gemüse auf den Teller. Ihr leicht bitterer Geschmack erinnert entfernt an Chicorée oder Endivie. Der süßliche Stängel kann auch (www.bzfe.de, 19.3.21)

Alpenvereinskarten – Berge in 2D – Bergpodcast Sie ist ziemlich unscheinbar, leistet aber hilfreiche Unterstützung in den Bergen: Die Alpenvereinskarte. Doch wie kommt ein Gebirge wie die Alpen zu Papier, mit all den Wegen, Steigen, Gipfeln und Hütten? | Ob digital oder analog: der Blick auf eine AV-Karte ist aufschlussreich. Ist das nächste Teilstück steil oder flach? Gibt es einen Weg auf den Gipfel? Ist die Hütte in der Nähe bewirtschaftet? Dank der AV-Karten finden sich Wanderer, Bergsteigerinnen und Mountainbiker im Gelände zurecht. Diese ganzen Infos müssen aber erst einmal in die Karte kommen. Sie müssen erfasst und dann so dargestellt werden, dass man sie auch mit wenig Übung lesen und verstehen kann. Darum kümmern sie die Kartografinnen und Kartografen des DAV. In dieser Folge des Bergpodcasts haben wir ihnen bei ihrer Arbeit über die Schulter geschaut und auch einen Blick in die lange Geschichte der Alpenvereinskartografie geworfen. (www.alpenverein.de, 19.3.21)

Neue China-Strategie: Nach den kritischen Tönen verlangt Mitte-links jetzt Taten Der Bundesrat verschärft seine Rhetorik gegen Peking. Doch den Mitte-links-Parteien genügt das nicht. Sie setzen die Regierung mit einer Vorstossflut unter Druck. (www.tagesanzeiger.ch, 19.3.21)

Kommentar zur China-Politik: Mach die Augen auf, naive Schweiz! Ein bisschen Werte, viel Pragmatismus: Die neue Schweizer China-Strategie ist mutlos. (www.tagesanzeiger.ch, 19.3.21)

Google: Anzahl der Blogposts spielt keine Rolle, Qualität statt Quantität! Google zählt die Anzahl von Blogposts auf Websites nicht. Es kommt nicht auf die Menge oder die Länge der Blogbeiträge an, sondern auf deren Qualität. | Qualität statt Quantität: Diese Regel gilt im Hinblick auf Google auf verschiedenen Ebenen. Weder die Anzahl der Wörter spielt für die Rankings eine Rolle, noch ist entscheidend, wie viele Beiträge oder Blogposts auf einer Website erscheinen. | John Müller von Google schrieb dazu auf Twitter, Google zähle Blogposts nicht. Es sei besser, sich auf Qualität als auf Quantität zu konzentrieren. Schafft Herausragendes und Einzigartiges und gewährt Einblicke. Wenn das auf einer Einzelseite geschehe, dann sei das eben eine Einzelseite. Mehr Seiten und mehr Worte auf einer Seite alleine würden nichts verbessern (www.seo-suedwest.de, 19.3.21)

Aufbruch ins Solarzeitalter: mehr Photovoltaik-Strom aus Basel – Grüne Basel-Stadt Mit einer Motion wollen Grossrätinnen und Grossräte aus den Fraktionen GAB, SP, GLP und Mitte-EVP erreichen, dass auf Basels Dächern und Fassaden in den nächsten Jahren deutlich mehr Photovoltaik-Anlagen gebaut werden. | Die heute eingereichte Motion beauftragt den Regierungsrat, das Energiegesetz anzupassen, um die bereits bestehende Vorgabe für Neubauten, einen Teil des eigenen Energiebedarfs selber zu produzieren, auf alle Gebäude auszuweiten, die gut oder sehr gut geeignete Dachflächen, Fassaden oder andere Oberflächen haben. Für bestehende Gebäude soll allerdings eine Übergangsfrist von 15 Jahren gelten. (gruene-bs.ch, 19.3.21)

Warum fällt uns das Handeln in der Klimakrise so schwer? – Das ist eine gute Frage PODCAST | Quaschning Können wir das Klima wirklich noch retten? Die Klimakrise erfordert viele Veränderungen von uns Einzelnen, von der Gesellschaft, der Wirtschaft und der Politik. Viele können sich diese Veränderungen nicht vorstellen und wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Warum ist das so? Was prägt uns? Welche Rolle spielt bei dem Ganzen das Unterbewusstsein? Was ist eigentlich kognitive Dissonanz? Warum ist es so wichtig, auch positiv zu kommunizieren und eine Vision vor Augen zu haben? Wir klären all diese Fragen und werden das scheinbar Unmögliche mit Euch zusammen möglich machen! (dasisteinegutefrage.de, 19.3.21)

Flüssigerdgas methanisiert die Versicherungsbranche Flüssigerdgas oder kurz LNG gilt als neuer König unter den fossilen Brennstoffen. Eine neue Studie zeigt aber: Die Infrastruktur ist teuer, wenig ausgelastet und das Gas enorm klimaschädlich. Die LNG-Infrastruktur darf deswegen nicht mehr versichert werden, fordern Umweltschützer. (www.klimareporter.de, 19.3.21)

Mit Fernwärme und Geothermie zur Klimaneutralität Den Weg hin zu einem klimaneutralen Deutschland zeigte in einem Webinar Marco Wünsch vom Prognos-Institut auf, speziell die Rolle von Fernwärme und Geothermie. (www.energie-und-management.de, 19.3.21)

Deutsches Klimaziel, blockiertes EU-Klimagesetz und greenwashende Schifffahrt Während das deutsche Klimaschutzgesetz vor einer Bewährungsprobe steht, kommt das europäische kaum voran. Unsere Redakteur:innen Susanne Schwarz und Christian Eichler sprechen außerdem über einen neuen Klimaschutz-Vorschlag der Schifffahrtsindustrie. (www.klimareporter.de, 19.3.21)

Universität Flensburg wird 75 Jahre: Festakt im Herbst Die Universität in Flensburg wird am Sonntag 75 Jahre alt. Die «Pädagogische Hochschule Flensburg» – als Vorgängerin der heutigen Europa-Universität – wurde am 21. März 1946 unter Verweis auf die besondere Bedeutung des «Lehrerberufs für die Erziehung zur Menschlichkeit und Sittlichkeit» auf Anordnung der britischen Besatzungsmacht eröffnet. 200 Kriegsheimkehrer mit Abitur wurden in einem «Sonderstudium» von 15 Monaten für das Lehramt an Volksschulen ausgebildet, wie die Universität am Freitag mitteilte. (www.zeit.de, 19.3.21)

Investing into third generation nuclear power plants – Review of recent trends and analysis of future investments using Monte Carlo Simulation Cost escalations in the nuclear sector observed in previous research continue until today. | Investing into a nuclear power plant today is not a profitable business case. | The net present values are mainly negative, in the range of five to ten billion USD. | Interest during construction is a major cost driver not to be underestimated. | Policy debates should consider total costs including interest and construction time. (www.sciencedirect.com, 19.3.21)

Investing into third generation nuclear power plants – Review of recent trends and analysis of future investments using Monte Carlo Simulation – (www.sciencedirect.com, 19.3.21)

Die Streiks sind nötig Die "Fridays for Future"-Bewegung meldet sich zurück — mit dem siebten internationalen Streiktag am heutigen Freitag. Aktivistin Carla Reemtsma sagt: Die Politik verschleppt den Klimaschutz. Gerade vor der Bundestagswahl müsse der Protest durchdringen, weil bisher keine Partei konsequenten Klimaschutz im Programm hat. (www.klimareporter.de, 19.3.21)

Klimastudie der Wirtschaft: 93% der Unternehmen fordern höheren CO2-Preis — Auch beim heutigen Klimastreik steht die innovative Wirtschaft wieder an der Seite der FridaysForFuture. Anlässlich des globalen Klimastreiks veröffentlichen die Entrepreneurs For Future eine neue Klimastudie, die zeigt: Klimaschutz steht bei den Unternehmen trotz Corona ganz oben auf der Agenda! Nur dazu gehen die politischen Instrumente der Bundesregierung für die meisten Unternehmen nicht weit genug. | „93 Prozent der Unternehmen halten den jetzigen CO2-Preis von 25 Euro je Tonne für zu niedrig — das ist ein starkes Signal aus der Wirtschaft an unsere Bundesregierung für mehr Klimaschutz“, ist Dr. Katharina Reuter (Mit-Initiatorin Entrepreneurs For Future/ Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft) überzeugt. | Im Rahmen der aktuellen Studie wurden Unternehmen aus mehr als 25 Branchen zu geforderten und bereits implementierten Klimaschutzmaßnahmen befragt. (entrepreneurs4future.de, 19.3.21)

Churer Bischofsweihe: Bonnemain ruft zum Aufbruch auf Kardinal Kurt Koch hat am Freitagabend den Opus-Dei-Priester Joseph Bonnemain zum Bischof geweiht. Was Sie über die Weihe wissen müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.3.21)

»Fridays for Future«: Globaler Klimastreik Aktivistinnen und Aktivisten der Klimaschutzbewegung »Fridays for Future« beteiligten sich mit verschiedenen Aktionen in Berlin und mehr als 200 deutschen Städten an den Protesten. (www.jungewelt.de, 19.3.21)

Programmentwurf für Bundestagswahl: Begrünter Kapitalismus Bündnis 90/Die Grünen legen Entwurf für Programm zur Bundestagswahl vor. Partei Die Linke kritisiert Lebenslüge vom »marktgerechten« Klimaschutz. (www.jungewelt.de, 19.3.21)

Feinstaub ist gefährlicher als gedacht Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI haben erstmals die fotochemischen Vorgänge im Innern kleinster Partikel in der Luft beobachtet. Dabei entdeckten sie, dass sich in diesen Aerosolen unter alltäglichen Bedingungen zusätzliche Sauerstoffradikale bilden, die der menschlichen Gesundheit schaden können. Über ihre Ergebnisse berichten sie heute im Fachjournal Nature Communications. (www.admin.ch, 19.3.21)

China und USA: Der Schatten der Trump-Jahre Eklat in Alaska: Ausgerechnet China hält den USA eine Predigt über Menschenrechte und Demokratie. Warum die Chinesen damit im Augenblick nicht einmal ganz Unrecht haben. (www.sueddeutsche.de, 19.3.21)

Klimastreik in Zürich: Über 200 Jugendliche demonstrierten für den Klimaschutz Der Streik der Klimajugend in der Innenstadt verlief friedlich, war aber unbewilligt. Drei Personen wurden auf die Wache mitgenommen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.3.21)

Siebter globaler Klimastreik: Von Asien bis zur Arktis Beim siebten globalen Klimastreik protestieren wieder viele Menschen für mehr Klimaschutz – trotz Pandemie. Ein Überblick. mehr... (www.taz.de, 19.3.21)

Mehr Klimaschutz, mehr Investitionen und ein «Sicherheitstempo» – die Grünen legen ihren Entwurf für ein Wahlprogramm vor Mit einem Fokus auf den Umweltschutz und Milliardeninvestitionen in Infrastruktur und Digitalisierung wollen die Grünen-Vorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck im Wahljahr punkten. (www.nzz.ch, 19.3.21)

Laute Stimme für das Klima: Demos rollen wieder an „Keine leeren Versprechen mehr“ war das Motto des ersten Klimastreiks in diesem Jahr. Nach einer Corona-bedingten Pause gingen weltweit wieder Tausende junge Menschen auf die Straße, um ihrem Unmut über die globale Klimapolitik zum Ausdruck zu bringen. (www.krone.at, 19.3.21)

Fridays For Future: "Noch können wir die Klimakrise eindämmen!" Nach sechs Monaten Pause hat Fridays for Future zum globalen Klimastreik aufgerufen. In Deutschland haben über 250 Ortsgruppen für mehr Klimaschutz protestiert. (www.zeit.de, 19.3.21)

Analyse zum Konflikt USA - China: Peking verdreht schamlos die Wahrheit Ausgerechnet ein Überwachungsstaat wie China hält den USA eine Predigt über Menschenrechte und Demokratie. Vier Jahre Donald Trump machen diese bizarre Entwicklung möglich. (www.tagesanzeiger.ch, 19.3.21)

Mehr als nur Klimaschutz Die Grünen formulieren in ihrem Wahlprogramm Ideen und Führungsanspruch für eine neue Politik. Doch für die Umsetzung fehlen Geld und Verbündete. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 19.3.21)

Am Mount Everest dürfen keine anderen Bergsteiger mehr fotografiert werden Nepal verbietet Expeditionsteilnehmern, ohne vorherige Genehmigung durch das Ministerium Aufnahmen von anderen Bergsteigern am Mount Everest zu veröffentlichen. Die neue Regelung stösst auf Kritik. (www.nzz.ch, 19.3.21)

Klimajugend streikt – Polizei interveniert In verschiedenen Schweizer Städten haben Klimastreiks stattgefunden. In Bern musste die Polizei intervenieren. (www.srf.ch, 19.3.21)

Klimastreik in Indien: Mit Schuhen für den Klimaschutz Von Delhi bis in die kleinen Dörfer: Jung und Alt wollen in ganz Indien protestieren. Sie alle sind von Umweltzerstörung betroffen. mehr... (www.taz.de, 19.3.21)

Berner Kantonsparlament unterstützt Solarenergie - Der Bernische Grosse Rat hat drei Postulate mit grosser Mehrheit überwiesen, die unter anderem mehr Investitionssicherheit für grosse PV-Anlagen und eine Eigenstrompflicht für grosse Stromverbraucher fordern. - - Beat Kohler - Ohne Diskussionen hat das Berner Kantonsparlament am Donnerstag drei Vorstösse überwiesen. Mit 139 zu 6 Stimmen hiessen die Grossrätinnen und Grossräte das Anliegen gut, eine Eigenstrompflicht für grosse Stromverbraucher zu prüfen. Eine Eigenstrompflicht war in der letzten Energiegesetzrevision vorgesehen, die an der Urne knapp gescheitert ist. In einer neuen Vorlage soll die Eigenstrompflicht wieder aufgenommen werden. Der Regierungsrat will im Rahmen der in der kantonalen Energiestrategie vorgesehenen Massnahme «Förderung grosser PV-Anlagen mit geringem Eigenverbrauch» zusätzlich prüfen, wie für grosse Solarstromanlagen grösstmögliche Investitionssicherheit geschafft werden kann. Damit kommt er der Forderung des zweiten Postulates nach, welche mehr Investitionssicherheit bei grossen Solaranlagen fordert. Dieses Postulat wurde mit 139 zu 3 Stimmen gutgeheissen. - Dezentrale Speicher sind völlig unbestritten - Einstimmig verabschiedet hat das Kantonsparlament die Forderung zu prüfen, wie dezentrale Speichermöglichkeiten für erneuerbare Energie mit den kantonalen Rahmenbedingu >| (www.sses.ch, 19.3.21)

Weniger Emissionen bei GEOMAR - Schiffen Schiffe gelten nicht als besonders umweltfreundlich. Häufig sind sie schon von weitem an tiefschwarzen Rauchfahnen erkennbar und selbst in Häfen laufen oft die Motoren, um den notwendigen Strom zu erzeugen. Eine seegehende Einrichtung wie das GEOMAR sollte da mit gutem Beispiel vorangehen. Emissionsfreie Forschungsschiffe, die auch Wochen auf hoher See verbringen können, sind noch Zukunftsmusik, wenn man mal von Segelyachten wie der SEAEXPLORER von Boris Herrmann absieht. Aber es hat sich in den vergangenen Jahren auch bei den Forschungsschiffen schon einiges getan. Im Hafen werden die Forschungsschiffe des GEOMAR mit Landstrom versorgt. Am GEOMAR existieren Landstromanschlüsse sowohl am West- wie am Ostufer schon seit Jahren. Auf See wurden die Schiffe schon seit einiger Zeit mit umweltfreundlichem Marinedieselöl (MGO DMA) mit einem max. Schwefelgehalt von 0,1% betrieben. Der nächste Schritt, der im vergangenen Jahr vollzogen wurde, war auf Initiative der Reederei Briese die Umstellung von ALKOR und LITTORINA auf den innovativen synthetischen Kraftstoff GTL (Gas-to-Liquid), der bei einem höheren Energieinhalt sauberer verbrennt und damit neben dem Klimaschutz auch noch ökologische und gesundheitliche Vorteile bietet. Bei der Forschungsbarkasse POLARFUCHS ist diese Umstellung aus technischen Gründen leider nicht möglich.  - „Das war nich >| (www.geomar.de, 19.3.21)

"Fridays for Future": "Die Klimakrise macht auch in der Corona-Pandemie keine Pause" Die Aktivistin Carla Reemtsma und ihre Mitstreiter von "Fridays for Future" rufen zum siebten globalen Klimastreik auf. Trotz sinkender Emissionen mache Corona im Kampf gegen die Klimakrise gar nichts besser, mahnt sie. (www.sueddeutsche.de, 19.3.21)

Mit Balkonverglasungen die Umwelt schützen Als belüfteter Raum bildet der verglaste Balkon eine Pufferzone zwischen Außen- und Innenbereich, die besonders gut vor Wind schützt. Der Winddruck auf die Balkonaußenwände wird verringert – und dadurch sinken auch die Heizkosten. Zudem wird der Balkon zu einem behaglichen Raum, den die Bewohner auch bei kühlerem Wetter nutzen können. Optimal für die Energiebilanz ist es, wenn die Verglasung im Winter weitgehend geschlossen bleibt, die Belüftung der angrenzenden Räume aber über den Balkon erfolgt. Dadurch ist die frische Luft bereits angewärmt, was ein unnötiges Abkühlen der Räume vermeidet und ebenfalls dazu beiträgt, Heizenergie zu sparen. - Rahmenlose Lumon-Balkonverglasungen werden jeweils individuell angefertigt. Da nichts auf Lager produziert wird, muss auch später nichts entsorgt werden. Sie bestehen zu 95 Prozent aus Glas und Aluminium, die nahezu vollständig recyclebar sind. Abfälle, die während der Produktion entstehen, werden fast komplett wiederverwertet. Auch das Verpackungsmaterial wird intern nach Verwendung erneut genutzt. Die durch Herstellung, Transport und Monate entstehenden Umweltbelastungen werden dank der hohen Energieeinsparungen durch die Balkonverglasung innerhalt von etwas mehr als drei Jahren ausgeglichen. Weitere Vorteile für die Umwelt ergeben sich aus dem gering >| (www.enbausa.de, 19.3.21)

Menschenkette am Wiener Ring für Klimaschutz Fridays For Future ist zurück: „Einige tausend“ vorwiegend junge Menschen sind am Freitag in Wien auf die Straße gegangen, um dem siebenten globalen Klimastreik beizuwohnen. Unter dem Motto „Keine leere Versprechen mehr“ bildeten die Teilnehmer unter anderen eine drei Kilometer lange Menschenkette auf der Ringstraße. Diese Sperre führte dann zu Verkehrsproblemen. (www.krone.at, 19.3.21)

Kommunale Wärmeplanung nun Pflicht für viele Städte in Baden-Württemberg Baden-Württemberg ist das erste Bundesland, das eine solche Regelung eingeführt hat. Die kommunale Wärmeplanung muss drei Monate nach Erstellung den zuständigen Regierungspräsidien vorlegt werden. Spätestens alle sieben Jahre wird der Plan fortgeschrieben, die Umsetzung überprüft und an aktuelle Entwicklungen angepasst. Konkret gilt die Pflicht für Gemeinden mit mehr als 20.000 Einwohnern. Betroffene Kommunen sollten frühzeitig in die Planung einsteigen, rät Tobias Nusser von EGS-plan: „Von einem energetisch sanierten Gebäudebestand und erneuerbarer Wärme profitieren das Klima, die lokale Wertschöpfung und die Lebensqualität. Kostengünstiger ist es außerdem.“ - Das Land stellt gemäß dem Konnexitätsprinzip jährliche Finanzierungsmittel zur Verfügung. Bleiben der Kommune nach Erstellung der Wärmeplanung Gelder übrig, können diese für andere Zwecke verwendet werden. Für sie ist das eine Chance, sich ohne Mehrkosten für den Klimaschutz in der Region und eine zukunftsträchtige Wärmeversorgung zu engagieren. Für kleinere Kommunen gilt die neue Pflicht nicht, doch auch für sie lohnt sich die systematische Wärmeplanung. Die Landesregierung will künftig für sie ein eigenes Klimaförderprogramm auflegen. - „Die Planung enth&# >| (www.enbausa.de, 19.3.21)

#Weltglückstag ist zwar erst morgen – holt euch trotzdem heute schon eine Portion Glück ab! udf40 Jetzt Glückskeks öffnen und Produktrabatt sichern unter @newsaktuell (www.newsaktuell.de, 19.3.21)

Grüne stellen Wahlprogramm vor: Auf tönernen Füßen Die Grünen stellen den Entwurf für ihr Wahlprogramm vor. Im Zentrum stehen frische Milliarden für mehr Klimaschutz. Ist das realistisch? mehr... (www.taz.de, 19.3.21)

Mobilität: Drei Autohersteller, drei Stategien Audi, BMW und Mercedes bauen derzeit Ähnliches und haben es auch gut durch die Krise geschafft. Doch ihre Zukunftspläne unterscheiden sich. (www.sueddeutsche.de, 19.3.21)

Wie bewertet man den „Plastik-Fußabdruck“ von Unternehmen? WWF-Report für die Integration von Kunststoffauswirkungen in ESG-Bewertungen von Unternehmen veröffentlicht (www.wwf.de, 19.3.21)

Bauen nach dem Faktor-X-Prinzip schützt Klima und Ressourcen Neu zu bauen, muss keine Sünde sein – wenn der Aufwand für Rohstoffe und Energie um den Faktor X geringer ist, als beim konventionellen Bau und Betrieb. Denn in Zeiten des Klimawandels stehen alle Zeichen auf Einsparung von Emissionen, sowohl beim Bau als auch bei der Nutzung. Sind weniger Rohstoffe und Energie für die Gewinnung, Produktion und Transport von Baustoffen nötig, reduziert sich der Materialaufwand insgesamt; sparen Konstruktion und Stoffe Ressourcen, verbessern sich auch die Emissionsbilanzen – und der Schutz von Umwelt,Natur und Klima. - - Tatsächlich ist der Bausektor sogar der mit Abstand ressourcenintensivste und klimaschädlichste Wirtschaftszweig: Er benötigt in Deutschland einen Großteil aller Rohstoffe, jährlich 477 Millionen Tonnen. Da vorwiegend mit mineralischen Stoffen gebaut wird, ist der Ressourcenaufwand für Gewinnung und Verarbeitung hoch. Auch die CO2-Emissionen des Bau- und Gebäudesektors liegen weltweit bei 40 Prozent. Der Energieverbrauch und damit der CO2-Ausstoß während der Nutzungsdauer von Neubauten lässt sich aber bauseitig kaum noch verbessern. Im Gegenteil: Der Aufwand für viele Materialien ist höher als die dadurch bedingten Einsparungen während der gesamten Lebensdauer. Nachfolgenden Generationen entstehen zudem weitere Probleme, weil die Recyclingfähigkeit vieler >| (www.factory-magazin.de, 19.3.21)

Hersteller bewirbt Gerät zur Corona-Bekämpfung - Sinnloser Desinfektions-Nebel? Media Markt stoppt Verkauf von Luftreiniger - Im Netz wird ein Desinfektionsmittel-Zerstäuber des Herstellers Oji verkauft, der vom Fraunhofer-Institut zertfiziert worden sein soll. Dort weiß man davon allerdings nichts. Lungenmediziner bezweifeln die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit des Geräts.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 19.3.21)

Führt Homeoffice zu viel höherer Stromrechnung? Haushalte verbrauchten deutlich mehr Strom, Unternehmen hingegen deutlich weniger. Das zeigen neueste Zahlen aus Zürich. (www.srf.ch, 19.3.21)

Fridays for Future: Gegen die leeren Versprechen Ak­ti­vis­t*in­nen rufen auf der ganzen Welt zum Klimastreik auf. Der Austausch mit dem Globalen Süden hat die Bewegung in Deutschland verändert. mehr... (www.taz.de, 19.3.21)

Globaler Klimastreik in der Ukraine: Klimaschützer, 70 Jahre, unbeirrt Seit Jahrzehnten engagiert sich der Ukrainer Sergei Kolesnikow, zuerst gegen das AKW in seiner Nähe. Heute ist der Klimawandel sein Thema. mehr... (www.taz.de, 19.3.21)

Neue Allianzen für (Postwachstums)Transformationen Wie kann eine "Just Transition" gelingen, sodass sich die Lösung der ökologischen sowie der sozialen Frage nicht gegenseitig ausschließt? Ulrich Petschow und Helen Sharp stellen ein vom Umweltbundesamt gefördertes Projekt vor, das der Frage nachgegangen ist, wie "Neue Allianzen" zwischen Zivilgesellschaft, ökologischen und sozialen Interessensvertretungen notwendige Transformationsprozesse voranbringen können. (www.postwachstum.de, 19.3.21)

Das steht im Wahlprogramm der Grünen Die Grünen legen einen Entwurf für ihr Wahlprogramm vor. Zentral sind Klimaschutz und teure Investitionen. Die Steuer- und Finanzpolitik dürfte strittig werden. (www.tagesspiegel.de, 19.3.21)

„Ungleichheit“ soll abgeschafft werden, und zwar fast überall Die Grünen stellen ihr Wahlprogramm vor. Im Zentrum stehen der Kampf gegen den Klimawandel und das Einebnen vermeintlicher gesellschaftlicher Ungerechtigkeiten. Um ihre Vorhaben zu finanzieren, soll das Grundgesetz geändert werden. (www.welt.de, 19.3.21)

Nachhaltige Bauernregeln zum Globalen Klimastreik Sechs Milliarden Euro bekommt Deutschland aus dem Brüsseler Agrartopf. Dafür muss mehr Umwelt- und Artenschutz drin sein, als Agrarministerin Klöckner derzeit plant. Das fordert die Geschäftsführerin des Öko-Instituts, Anke Herold anlässlich des Globalen Klimastreiks. Sie sagt: „Die nationale Agrar-Strategie ist ein Kernbestandteil der Klimastrategie und darf nicht einfach durch die Landwirtschaftsministerien entschieden werden.“ Und fordert einen neuen Gesellschaftsvertrag für die Landwirtschaft – ohne Hast. - Die Planung der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) von 2023 bis 2027 in der EU gibt den Mitgliedstaaten deutlich größere Spielräume, die landwirtschaftlichen Betriebe für Umweltmaßnahmen zu belohnen. Eine Trendwende für mehr Umwelt- und Artenschutz bringen die neuen Regelungen aus Brüssel – wie in diesem Blog bereits berichtet – leider nicht. - Um immerhin die Spielräume auszugestalten, müssen die Mitgliedstaaten künftig nationale Strategiepläne entwerfen. Die deutsche Umsetzung könnte im Strategieplan so gestaltet werden, dass Deutschland mit den circa sechs Milliarden Euro aus dem Brüsseler Agrartopf Artenschutz, Tierwohl und Naturschutz fördert, sowie Treibhausgasemissionen, Nährstoffüberschüsse und Pestizideinträge reduziert. - Auch die Landwirte wollen >| (blog.oeko.de, 19.3.21)

Studienwoche: Flora und Fauna der Alpen Lernen, anwenden und vernetzen – im Juni erhalten 24 Jugendliche die einmalige Gelegenheit die Flora und Fauna des Val Müstairs in Graubünden mit der fachkundigen Anleitung von vier erfahrenen Biolog*innen zu erforschen. Jetzt anmelden! Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren, welche die Sek. II Stufe oder die Berufsschule besuchen, können sich jetzt für die International Wildlife […] (naturschutz.ch, 19.3.21)

Tanken ohne Öl - Klima-Sprit: FDP fordert Gleichstellung von Emobilität und synthetischen Kraftstoffen - Die EU bevorzugt E-Autos, indem sie CO2-Emissionen unabhängig von der Stromproduktion immer mit Null ansetzt. Die FDP fordert, die Marktverzerrung zu beenden, damit Autokäufer langfristig zwischen E-Autos und Benzin- und Dieseln mit Klima-Sprit wählen können. Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 19.3.21)

Die «Velostrategie 2030» löst den «Masterplan Velo» ab Stadträtin Karin Rykart und Stadtrat Richard Wolff haben heute die «Velo-strategie 2030» der Stadt Zürich präsentiert. Dabei handelt es sich um die Weiterentwicklung des «Masterplans Velo», die auf die Umsetzung eines durchgehenden Netzes von Velovorzugsrouten fokussiert. Weiter sollen eine positive Velokultur in der Stadt sowie die Veloförderung durch eine gesamtheitliche Herangehensweise sichergestellt werden. (www.stadt-zuerich.ch, 19.3.21)

Siebter globaler Klimastreik: „Verkehrspolitik ist Riesenthema“ Die Bundesregierung macht ungesehen Dinge, die sehr klimaschädlich sind, sagt Klimaaktivistin Maira Kellers. Und die Energiewende sei zu langsam. mehr... (www.taz.de, 19.3.21)

Wegen Fossil/Atomstrom droht globaler Finanzcrash Studie: Das kostet Strom tatsächlich | Ökonomische Falschannahmen bremsen weltweit die Energiewende und führen zur nächsten globalen Finanzkrise. Das ist das Ergebnis einer US-Studie zur üblicherweise von IEA (Internationale Energieagentur), EIA (Energy Information Administration; US-Behörde) und anderen maßgeblich die globalen Politiken beeinflussende Einrichtungen verwendeten LCOE-Methode (Levelized Cost Of Energy). | Die LCOE beziehen bislang nicht die Karaftwerksauslastung ein. Etwas, was jede Unternehmenskalkulation bei Ankauf einer x-beliebigen Maschine standardmäßigmäßig beinhaltet. Mit zunehmendem Strom aus erneuerbaren Anlagen stehen fossil-atomare immer öfter still, was deren Kosten empfindlich steigen lässt. | Fazit: Insbesondere heutige wie erst recht neue Investitionen in Stromerzeugung aus Erdgas, Kohle und Atomkraft führen noch in diesem Jahrzehnt zu vielen Insolvenzen der Betreiber. Gleichzeitig werden aktuell und weiter fortlaufend Milliarden an Steuergeldern für … (oekonews.at, 19.3.21)

Ernährungsumstellung: Algen fressende Kühe verursachen weniger Klimaemissionen Der öffentliche Fokus im Kampf gegen den Klimawandel richtet sich vor allem auf die CO2-Emissionen. Tatsächlich gibt es aber noch zahlreiche weitere Klimagase. Dazu gehört unter anderem Methan. Ob Methan in der Atmosphäre schädlicher ist als Kohlenstoffdioxid liegt im Auge des Betrachters. So baut sich das Gas vergleichsweise schnell wieder ab. Die Folgen sind also weniger langlebig. Dafür ist Methan aber auch rund dreißigmal klimaschädlicher als CO2. Rein theoretisch lassen sich die Emissionen zudem recht einfach reduzieren. Denn mit 62 Prozent findet ein Großteil des Methan-Ausstoßes in der Landwirtschaft statt. Hier wiederum ist es vor allem die Nutztierhaltung, die einen Großteil der Emissionen verursacht. Konkret entsteht das Gas im Darm der Tiere, wo Mikroben das Futter zersetzen. Beim pupsen und rülpsen gelangt das Methan dann nach draußen. (www.trendsderzukunft.de, 19.3.21)

FIN DE SESSION: Energiethemen der Frühjahrsession 2021 Trotz umfassender Diskussionen über die Revision des Covid-19-Gesetzes, fand das Parlament in der Frühjahrssession Zeit für eine ganze Reihe von energiepolitischen Themen. | Am 11. März jährte sich der Reaktorunfall von Fukushima zum zehnten Mal. Das gab Anlass zu einer Reihe von Fragen, welche die Parlamentarierinnen und Parlamentarier in der Fragestunde in der ersten Sessionswoche einreichten. Die zehn Fragen trugen alle den Betreff «10 Jahre Fukushima — Wo steht der Schweizer Atomausstieg?» und wurden von Mitgliedern der Glp, SP, den Grünen und der Mitte eingereicht. Gabriela Suter (SP/AG) erkundigte sich in ihrer Frage nach den Massnahmen, mit denen menschliches Versagen als Risiko für AKW-Pannen vermindert werden. Nationalrätin Wismer-Felder (Mitte/LU) setzte den Fokus auf die Versorgungssicherheit im Falle eines AKW-Ausfalls. Die komplette Liste der Fragen aus dem Nationalrat und die Antworten des Bundesrats können Sie auf der Webseite des Parlaments durchstöbern. (energeiaplus.com, 19.3.21)

Neue Wege für mehr Klimaschutz | Statt des bisherigen Flickenteppichs aus Förderprogrammen und Verboten braucht die Europäische Union ein zusätzliches Emissionshandelssystem, analysiert Ottmar Edenhofer. Der „European Green Deal“, das Ende 2019 von der EU-Kommission vorgestellte Klimaschutzkonzept, zeigt Wirkung. Seither hat der Alte Kontinent die für 2050 angekündigte Klimaneutralität mit ambitionierteren Zielen für 2030 untermauert; es sollen dann nicht 40, sondern 55 Prozent weniger Treibhausgase emittiert werden als 1990. Mehr noch: Europa hat damit einen Paradigmenwechsel eingeleitet — für die Klimapolitik und die Wirtschaftspolitik insgesamt. | In Brüssel scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen: Für einen Strukturwandel, der in der europäischen Wirtschaftsgeschichte seinesgleichen sucht, müssen wir den regulatorischen Flickenteppich überwinden und einen neuen ordnungspolitischen Rahmen schaffen. Es geht ja nicht mehr nur darum, Kohle- und Gaskraftwerke durch Wind und Solar zu ersetzen — auch die Emissionen im Verkehrs- und Gebäudesektor sowie in der Breite der Industrie müssen innerhalb einer Generation auf null sinken. (www.handelsblatt.com, 19.3.21)

Klimastreik in Nigeria: Der Kampf gegen die Wüste Ibrahim Inusa warnt vor den schwerwiegenden Folgen des Klimawandels. Um dem etwas entgegenzusetzen, fordert er zum Pflanzen von Bäumen auf. mehr... (www.taz.de, 19.3.21)

Whether COVID-19 is a tipping point for climate action depends on what happens next | The pandemic knocked 2020 emissions back to 2007 levels. An analysis of stimulus policies in 41 countries shows how the savings could be cancelled out–or enhanced. When COVID-19 brought the world to a standstill, it also triggered a sharp drop in energy use and global carbon emissions. This drop won't be enough to reach the goals of the Paris Agreement and keep overall warming below 2  °C–but careful planning for the post-pandemic recovery could put us on the right path, a new analysis suggests. | In the months since the novel coronavirus was declared a global pandemic, several groups of researchers have estimated both the emissions drop due the pandemic and the emissions effects of economic stimulus packages governments are designing to respond to the crisis. The new study is one of the most rigorously quantitative and broad in scope of these analyses. | “Our study is the first one to access the impacts of fiscal stimuli on global emissions on a global scale,” says Yuli Shan, an environmental scientist at the University of Groningen in the Netherlands and the paper's first author. (www.anthropocenemagazine.org, 19.3.21)

Unternehmerinnen in einer digitalen Welt Welche besonderen Chancen und Herausforderungen ergeben sich für Frauen, die sich mit digitalen Geschäftsmodellen selbständig machen? Dies hat ein Forschungsteam der Hochschule Luzern untersucht und festgestellt, dass die Digitalisierung Unternehmerinnen vielfältige Chancen bietet, um neue Wege zu gehen. Diese sind aber oft mit grossem zeitlichem und persönlichem Engagement verbunden. (www.hslu.ch, 19.3.21)

Energiewende | Tanzende Türme auf See Windparks sind bisher nur in flachen Gewässern möglich — schwimmende Rotoren ändern das | (www.freitag.de, 19.3.21)

USA | Mut zum großen Wagnis Der American Rescue Plan zeigt vielen im Land: Die Regierung ist ihr Freund, nicht der Teufel | Das häufig überstrapazierte „historisch“ trifft zu auf Joe Bidens 1,9-Billionen-Dollar-Corona-Paket. Auch Paradigmenwechsel, ein vom Präsidenten selbst gebrauchter Begriff, ist nicht falsch. Was der US-Kongress beschlossen hat ohne eine einzige Stimme der republikanischen Opposition, verbessert das Leben von vielen Millionen binnen kurzer Zeit. Familien mit Kindern bekommen de facto ein gesichertes Grundeinkommen, wie es „üblich ist in anderen reichen Ländern“, so ein Kommentar in der New York Times. Ein Bernie-Sanders-Zitat bietet sich an: Der „Amerikanische Rettungsplan“, wie Bidens Konzept heißt, sei „das bedeutendste Gesetz zugunsten arbeitender Menschen in der modernen Geschichte dieser Nation“. Ein Rückgang der Kinderarmut um die Hälfte und der Armutsrate um beinahe ein Drittel scheint möglich. Biden hat seinen Ex-Rivalen namentlich erwähnt nach der Unterzeichnung: … (www.freitag.de, 19.3.21)

Durchgangsbahnhof Luzern: «Der Städtebau kommt noch zu kurz» Der Städtebau-Stammtisch nahm die Testplanung zum Durchgangsbahnhof Luzern 2040 auseinander. Lesen Sie die Zusammenfassung oder schauen Sie die Diskussion, falls Sie sie verpasst haben. (www.hochparterre.ch, 19.3.21)

GLOBAL 2000: Mehr Tempo bei Umsetzung wichtiger Klimaschutzvorhaben - Wien, am 19. März 2021 – Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 fordert anlässlich des heutigen Klimastreiks mehr Tempo bei der Umsetzung wichtiger Klimaschutzvorhaben: „Wir befinden uns inmitten der weltweit größten Pandemie seit Jahrzehnten. Unsere eigene Verletzlichkeit wird uns dabei schmerzlich bewusst“, sagt Johannes Wahlmüller, Klimasprecher von GLOBAL 2000. „Auch unser Planet ist krank. Wenn wir mit der Lösung der globalen Klimakrise noch länger warten, stirbt unser Patient, mit unumkehrbaren Folgen für seine BewohnerInnen. Die Therapie ist ein rascher Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle sowie ein Einstieg in eine erneuerbare Energiezukunft, die uns allen eine lebenswerte Zukunft ermöglicht. Die Zeit von leeren Versprechungen ist vorbei, die Bundesregierung ist aufgefordert, im Klimaschutzbereich einen Zahn zuzulegen“, sagt Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. - Von der Bundesregierung erwartet sich GLOBAL 2000 mehr Tempo bei der Umsetzung zentraler Regierungsvorhaben. Vordringlich sind dies eine öko-soziale Steuerreform, ein verbindlicher Ausstiegsplan aus Öl, Gas und Kohle und eine rasche Vorlage des Energieeffizienzgesetzes. Etwa 600.000 meist veraltete Ölheizungen und rund 900.000 Gasheizungen sind nach wie vor in Österreich in Betrieb. Ein geplanter Ums >| (www.global2000.at, 19.3.21)

Klimabilanz 2020: Gebäudesektor verfehlt Klimaschutzziele - - Die Klimabilanz 2020 fällt für den Gebäudesektor nicht gut aus.  Während bei Energie, Industrie oder Verkehr die Emissionen zielkonform gesenkt wurden, überschritt der Bau seine Marke um zwei Prozent. Darauf weist der Bundeverband energieeffiziente Gebäudehülle hin. - - (www.geb-info.de, 19.3.21)

Junge Klimakämpfer melden sich zurück Seit nunmehr zwei Jahren treibt die Klimakrise weltweit Tausende junge Menschen auf die Straßen. Corona hat aber auch die Bewegung „Fridays for Future“ einstweilen ins Internet verbannt. Am Freitag meldet sie sich zurück. Dürre, Hitze, Waldbrände, Schneechaos und Stürme - die Auswirkungen der Klimakrise werden durch extreme Wetterphänomene von Jahr zu Jahr spürbarer. Um die Politik zum Handeln zu bewegen, kam es im März 2019 erstmals zu einem weltweiten Klimastreik, bei dem in Österreich mehr als 100.000 größtenteils junge Menschen auf die Straße gingen.  (www.krone.at, 19.3.21)

So viel Backup wird bei kalter Dunkelflaute gebraucht Bei extremen Wetterlagen mit hoher Stromnachfrage und wenig Erzeugung werden zukünftig zwischen fünf und zehn Gigawatt flexible Kraftwerkskapazitäten nötig sein. Solche Backup-Lösungen sind nur wenige Stunden pro Jahr im Einsatz und deshalb teuer. (www.energiezukunft.eu, 19.3.21)

Klimaschutz verfehlt Von einem angekündigten grünen Wiederaufbauplan infolge der Coronakrise ist Deutschland weit entfernt. Weniger als ein Viertel der Gelder fließen in Klimaschutzmaßnahmen. Damit verfehlt die Bundesregierung Klimaschutzvorgaben der EU deutlich. (www.energiezukunft.eu, 19.3.21)

Der Klimawandel dürfte die Welt länger beschäftigen als Corona: Bereits in den letzten sechs Monaten wurden mehr als 10 Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben Unwetter treffen benachteiligte Regionen in kürzeren Abständen und heftiger. Aufgrund der Erderwärmung verlieren Millionen von Menschen ihr Zuhause – der Klimawandel ist allerdings nur ein Teil des Problems. (www.nzz.ch, 19.3.21)

"Influencer": Süße Babys, millionenschwer Jugendliche Influencer sind mächtige Figuren der Kulturindustrie. Ein Buch von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt zeigt, die die Geldmaschine funktioniert. (www.zeit.de, 19.3.21)

Interview mit ETH-Expertin: «Wenn wir jetzt zu ungeduldig sind, setzen wir den Sommer aufs Spiel» Die Biostatistikerin Tanja Stadler von der ETH Zürich erklärt, wie sich die epidemiologische Situation momentan entwickelt. Es brauche einfach noch ein wenig Geduld, bis genügend Menschen geimpft seien. (www.tagesanzeiger.ch, 19.3.21)

Is it worth investing in solar PV with batteries at home? Solar energy is a clean, renewable source of electricity that could potentially play a significant part in fulfilling the world's energy requirements, but there are still some challenges to fully capitalizing on this potential. Researchers looked into some of the issues that hamper the uptake of solar energy and proposed different policies to encourage the use of this technology. (www.eurekalert.org, 19.3.21)

TPU scientists offer new plasmon energy-based method to remove CO2 from atmosphere Researchers from Tomsk Polytechnic University jointly with their colleagues from the Czech Republic have found a method to synthesize cyclic carbonates from atmospheric CO2. Cyclic carbonates are organic compounds, used as electrolytes for lithium-ion batteries, green solvents as well as in pharmaceutical drugs manufacturing. The scientists managed to synthetize carbonates under sunlight and at room temperature, while conventional methods require synthesis under high pressure and temperatures. The research findings are published in Journal of Materials Chemistry A (IF:11,301; Q1). (www.eurekalert.org, 19.3.21)

Emphasizing urgency alone won't increase support for major climate policies, study finds In light of recent extreme climate events--from wildfires blazing through the western US to snowstorms sweeping Texas into a blackout--climate scientists and media outlets have repeatedly called out the urgency of tackling the climate crisis. But in a new study published March 19 in the journal One Earth, researchers found that emphasizing urgency alone is not enough to kindle public support for climate change policies. (www.eurekalert.org, 19.3.21)

Tropical species are moving northward in U.S. as winters warm Climate change is reducing the number of sub-freezing days over much of the American South, providing an opportunity for cold-sensitive tropical species -- mammals, reptiles, amphibians, insects, trees, shrubs and grasses -- to move northward, potentially displacing temperate species. Mosquitoes could bring infectious diseases farther north. The southern pine beetle is already moving north and devastating pine forests. While some may welcome manatees and sea turtles, few look forward to the spread of Burmese pythons. (www.eurekalert.org, 19.3.21)

Kommentar zur AHV-Reform: Das Rentenalter 65 wird nicht bleiben In Zukunft werden wir uns von dieser starren Zahl verabschieden müssen, sagt Blogger Mathias Binswanger – und zeigt Optionen auf, wie ein höheres Pensionsalter an Schrecken verliert. (www.tagesanzeiger.ch, 19.3.21)

Nachhaltig reisen auf der Alb Studieren heißt, Vorlesungen und Seminare besuchen und Prüfungen ablegen. Und: Eine Geschäftsidee entwickeln und von der Hochschule konkrete Hilfe für das Projektmanagement und bei der Firmengründung erhalten. Dass beides möglich ist, zeigt an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Geislingen das Projekt „Meine nachhaltige Reise“, die Idee einer Studentin zu einem neuartigen Reiseportal für die Schwäbische Alb. (www.umweltdialog.de, 19.3.21)

Bundesinventar ISOS für die Kantone Genf und Graubünden aktualisiert Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 19. März 2021 das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) für die Kantone Genf und Graubünden aktualisiert. Mit dieser Anpassung beginnt für das ISOS ein neuer Revisionszyklus. Die aktualisierten Ortsbildaufnahmen sind neu auch als Geodaten verfügbar. (www.admin.ch, 19.3.21)

Emissionsrückgang durch Corona-Lockdowns: Globales Klima wurde nicht wesentlich beeinflusst - Aufgrund der Corona-Lockdowns ist der weltweite Ausstoß von Treibhausgasen 2020 deutlich gesunken / Die Veränderung war wahrscheinlich nicht nachhaltig genug, um einen spürbaren Einfluss auf das Klima zu haben (oekonews.at, 19.3.21)

Risiken von Wasserknappheit begrenzen: Bewässerungsmanagement entscheidend für Bioenergie-Anbau zum Klimaschutz - Klimawandel und Bevölkerungswachstum lassen einen Anstieg von Wasserknappheit erwarten, daher muss jede zusätzliche Entnahme von Wasser minimiert werden. (oekonews.at, 19.3.21)

Den Klimawandel mit alternativen Kontrollstrategien bekämpfen - Wissenschaftler*innen vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena und von der Universität Washington schlagen eine alternative Strategie zur Kontrolle der Treibhausgase und des globalen Klimasystems vor. (oekonews.at, 19.3.21)

«Der Städtebau kommt noch zu kurz» Der Städtebau-Stammtisch vom Montag nahm die Testplanung zum Durchgangsbahnhof Luzern 2040 auseinander. Lesen Sie hier die Zusammenfassung oder schauen Sie die Diskussion nach, falls Sie sie verpasst haben. (www.hochparterre.ch, 19.3.21)

18.3.21

Offener Brief : Klima-Aktivisten wollen auch ohne Bewilligung streiken Am Freitag gehen Klimastreikende in 15 Schweizer Städten auf die Strasse. Mit Ausnahme von Zürich hätten alle Städte dafür eine Bewilligung erteilt, kritisieren die Zürcher Organisatoren. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.21)

Baubranche – Zementriesen wetteifern um Vorreiterschaft im Klimaschutz Die beiden weltweit grössten Zementproduzenten LafargeHolcim und HeidelbergCement liefern sich unter dem Druck von Klimapolitik und Investoren einen Wettstreit beim Abbau von Treibhausgas. | "Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Branchenführer auf dem Weg zur CO2-Neutralität zu sein", heisst es im Geschäftsbericht des Dax-Konzerns HeidelbergCement, dem zweitgrössten Hersteller des sehr energieintensiv produzierten Baustoffs Zement nach LafargeHolcim. Doch auch der Weltmarktführer aus der Schweiz reklamiert für sich das branchenweit ehrgeizigste CO2-Reduktionsziel.| Das Thema CO2 stehe jetzt im Mittelpunkt der Konzernstrategie, betonte HeidelCement-Chef Dominik von Achten am Donnerstag. "Es ist wichtig, dass wir das nicht zu einer Marketingveranstaltung machen, sondern dass es die DNA von HeidelbergCement wird." Deshalb knüpfe das Unternehmen als erstes der Branche Manager-Boni an den CO2-Abbau. (www.cash.ch, 18.3.21)

Wie ökonomische Falschannahmen die weltweite Energiewende blockieren und zur nächsten globalen Finanzkrise führen Will man die Kosten für verschiedene Energieträger vergleichen, kommt man um einen Wert nicht herum, LCOE, levelized cost of energy oder auf deutsch, die Stromgestehungskosten. Sie zeigen an, wie teuer oder eben günstig beispielsweise die Produktion von einer Megawattstunde (MWh) Kohle- oder Solarstrom ist über einen längeren Zeitraum bspw. 20 Jahre oder länger. | Entlang dieser Stromgestehungskosten wurde und wird bis heute für oder gegen Erneuerbare Energien argumentiert. Meist heißt es, die Erneuerbaren Energien seien noch zu teuer, vor allem in Kombination mit Speichern und ein neues Gaskraftwerk beispielsweise günstiger. Doch wie nun ein neuer Report des US-amerikanischen Thinktanks RethinkX zeigt, werden die LCOEs konventioneller Energieträger — allen voran Kohle, Erdgas und Atomenergie — bis heute oftmals zu niedrig angesetzt bzw. liegen weitaus höher als oftmals angenommen. Hauptgrund ist die Annahme, dass fossile und atomare Stromerzeugung langfristig, also über Jahrzehnte … (hans-josef-fell.de, 18.3.21)

Jet fuel made from food waste could slash flying emissions far more than virgin biofuels | A cost analysis showed that the fuel could be produced for as little as $2.50 per gallon In their efforts to reduce carbon emissions, some airlines and aircraft makers are pivoting towards biofuels to power airplanes. But jet fuel made from wasted food could slash emissions from flying much more dramatically, researchers report in the journal Proceedings of the National Academy of Sciences. | In the paper, they detail a way to convert organic waste into paraffin, a kerosene-like fuel that can be used in jet engines. Such food waste-derived fuel could cut aviation emission levels by 165 percent compared to fossil fuels. | The aviation industry produces about 2.5 percent of global carbon emissions. Some airlines have recently committed to reduce their carbon footprint by half before 2050. Hybrid and electric airplanes are one way to do that, but biofuels are a more near-term solution. Boeing, for instance, plans to make commercial airplanes that can fly solely on biofuels by 2030. United Airlines is already powering some of its flights with a biofuel blend, … (www.anthropocenemagazine.org, 18.3.21)

Online-Bildungsmaterialien, klimaaktiv | Wir haben für Sie Klima-Unterrichtstipps für verschiedenste Schulstufen zusammengestellt. kostenlose Klimaschutz-Lern-App für Oberstufe | Die klimaaktiv-App bietet Kurse zu folgenden Themen: | Klimaschutz – was kann man tun? | Der Klimawandel und die Leugner | Frische Luft – wie geht das? | Heizen – wie geht das? | Energie und Wärme — was ist das? | Komfortlüftung für Profis | Elektrohandel-Lehrlinge als Effizienz-Multiplikatoren | Irrglauben rund um´s Bauen & Sanieren | klimaaktiv Gebäudedeklaration | Umweltschutz auf der Baustelle (www.klimaaktiv.at, 18.3.21)

Gefährliches Bauchfett: Der Bauchumfang ist entscheidend Wie gefährlich Übergewicht ist, hängt von der Verteilung des Körperfetts ab. Bauchfett ist dabei gefährlicher als Speck an anderen Stellen. Der Bauchumfang lässt sich leicht selbst messen. Dabei ist allerdings entscheidend, dass man zur richtigen Tageszeit misst. (www.watson.ch, 18.3.21)

Unterstützung für Fridays for Future aus unterschiedlichsten Bereichen - Gemeinsam für den Kampf gegen den Klimawandel: Breite Allianz bei Fridays For Future Klimastreik (oekonews.at, 18.3.21)

Licht aus, Klimaschutz an: Die Earth Hour 2021 Am 27. März 2021 um 20:30 Uhr ist Earth Hour. Millionen Menschen auf der ganzen Welt, tausende Städte und Unternehmen löschen für rund eine Stunde das Licht. Gemeinsam setzen wir so ein globales Zeichen für den Klimaschutz und einen lebendigen Planeten. (www.wwf.ch, 18.3.21)

Stromsparen leicht gemacht Private Haushalte können durch verbesserte Effizienz zehn Milliarden Euro pro Jahr einsparen und so viel CO2 vermeiden, wie ein Braunkohlekraftwerk ausstößt. Das zeigt der neue "Stromspiegel". (www.klimareporter.de, 18.3.21)

Umbau der Energieversorgung In Zukunft soll Deutschland einmal allein durch Strom aus erneuerbaren Energiequellen versorgt sein. Wie müssen Markt und Netze sich dafür ändern? | »Die Versorgungssicherheit bleibt in jedem Fall gewährleistet« (Thorsten Lenck, Energieexperte) (www.spektrum.de, 18.3.21)

Doppelt klimafreundlich: Forscher setzen auf Biokerosin aus Lebensmittelresten Der Einsatz von Biokraftstoffen in der Luftfahrt — sogenannten Sustainable Aviation Fuels (SAF) — ist kein ganz neues Projekt. Bisher setzen die meisten Hersteller dabei auf Biomasse und verwenden vor allem alte Fette und Öle. Aus rein technischer Sicht sind diese Lösungen bereits marktreif. Allerdings sind die Produktionskosten noch zu hoch für einen flächendeckenden Einsatz. Forscher am „National Renewable Energy Laboratory“ in den Vereinigten Staaten haben daher nun einen neuen Ansatz ausprobiert. Sie verwendeten dabei herkömmliche Lebensmittelreste. Bei diesen wurde zunächst der Ausstoß von Methan gestoppt. Das dabei verwendete Verfahren ist bereits seit einiger Zeit industriell etabliert. Anschließend wurden flüchtige Kohlenwasserstoffe eingefangen und zu Kohlenstoffketten verknüpft. Auf diese Weise produzierten die Forscher zwei leicht verschiedene Biokraftstoffe: Einen mit mehr und einen mit weniger Kohlenstoffatomen. (www.trendsderzukunft.de, 18.3.21)

Vorwärts zur Landschaft! Die Parameter, an denen ein gelungenes Wohngebäude gemessen wird, umfassen zunehmend die ­Aufenthaltsqualität des ­umgebenden Freiraums. Ein Kommentar von Landschaftsarchitekt Stefan Rotzler zum wachsenden Interesse an der Landschafts­architektur im Tessiner Wettbe­werbswesen. (www.espazium.ch, 18.3.21)

Klimawandel beeinflusst die von Flüssen geführte Wassermenge weltweit Der vom Menschen verursachte Klimawandel ist wahrscheinlich ein entscheidender Treiber für global sichtbare Veränderungen der von Flüssen geführten Wassermenge, so das Ergebnis einer neuen Studie. Um zu diesen Erkenntnissen zu gelangen, untersuchte ein internationales Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Wasserstände von Flüssen an mehr als 7000 Messstationen zwischen 1971 und 2010 und verglich die Beobachtungen mit Simulationen aus Klimamodellen – mit unerwarteten Ergebnissen. (www.pik-potsdam.de, 18.3.21)

Agri-Photovoltaik: Wohin geht die Reise? Die Idee der Agri-Photovoltaik besticht durch ihre Einfachheit — und ist dennoch komplex. Denn das Thema ist vielschichtig, im wahrsten Sinne des Wortes. Technisch betrachtet ist die doppelte Landnutzung für Photovoltaik-Stromerzeugung und gleichzeitiger landwirtschaftlicher Nutzung sicher kein Hexenwerk. Die Herausforderungen liegen vielmehr in ihrer Interdisziplinarität und der Vielfalt ihrer Anwendungen. Klar ist auch, dass mit der Agri-Photovoltaik auf ein und derselben Fläche zwei wichtige Grundbedürfnisse im Mittelpunkt stehen: Energie und Ernährung. (www.pv-magazine.de, 18.3.21)

New Report: Cities are Trailblazers in the Race to Renewables Over 1,300 cities, from the Americas to Sub-Saharan Africa, have demonstrated leadership in advancing renewables. National governments must give them the power to act. | Cities are responsible for an estimated three quarters of global CO2 emissions. Some good news via @REN21: More than 1 billion people in 834 cities worldwide meanwhile live in a city with a renewable energy target or policy @UNFCCC (www.ren21.net, 18.3.21)

In kleinen Schritten zum Tiefenlager Wo sollen radioaktive Abfälle für die Tiefenlagerung verpackt werden? Daniela Scherer erklärt, wie man diese komplexe Frage gemeinsam mit allen Akteuren angeht. (ethz.ch, 18.3.21)

Weniger Schnee: erste alpenweite Analyse von Schneehöhendaten Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung des SLF und des Bundesamts für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz hat erstmals Schneedaten der Jahre 1971 bis 2019 von mehr als 2000 Messstationen aus dem gesamten Alpenraum zusammengetragen und mit einheitlicher Methodik ausgewertet. Der Vergleich zeigt, dass Schneehöhen und Schneebedeckung nicht überall im gleichen Masse zurückgegangen sind, sondern grosse regionale Unterschiede auftreten. (www.meteoschweiz.admin.ch, 18.3.21)

Neue Daten zur Bevölkerung 2020 – Stadt Zürich Im Jahr 2020 ist die Wohnbevölkerung der Stadt Zürich um 728 Personen gewachsen. Das ist das geringste Wachstum seit 2004. Dass Zürich überhaupt zulegte, ist auf die Geburten zurückzuführen. Im Jahr 2020 wurden 5133 Babys mit Wohnsitz in der Stadt Zürich geboren und 3477 Menschen starben. Der natürliche Saldo beträgt somit 1656 Personen. Die Zuzüge blieben mit 38 595 Personen klar unter dem Vorjahr. Die Wegzüge stiegen leicht auf 39 523 Personen. | Die Vielfalt der Stadtzürcher Bevölkerung zeigt sich auch in Zahlen: Statistik Stadt Zürich publiziert heute die aktuellen Bevölkerungsdaten bis und mit 2020. Dabei werden über hundert aktualisierte Tabellen, Grafiken und Datensätze auf dem Web und im Open Data Katalog veröffentlicht. (www.stadt-zuerich.ch, 18.3.21)

Landnutzung im EU-Klimaziel 2030: Ökosysteme sind mehr als Kohlenstoffspeicher Die Bewirtschaftung von Wäldern, Acker- und Grünlandflächen hat Wirkung auf die Menge an Treibhausgasen in der Atmosphäre. Deshalb müssen diese Aktivitäten im Klimaschutzziel der EU berücksichtigt werden. Über das „wie“ streiten EU-Parlament und EU-Ministerrat zurzeit — doch es ist entscheidend dafür, ob das Klimaschutzziel insgesamt ambitionierter oder verwässert wird. | … | In einer Kurzanalyse für Greenpeace Deutschland hat das Öko-Institut Optionen für ein Ziel für natürliche Senken für die Europäische Union erörtert. Die Studie analysiert neben der potenziellen CO2-Speicherung die Leistungen aber auch Konflikte, die ein Ausbau der Senken für die EU-Strategien zum Ausbau der erneuerbaren Energien, zur Anpassung an den Klimawandel sowie den Schutz der Biodiversität hat. (www.oeko.de, 18.3.21)

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2020 Mit einem Umsatz von 1'031 Millionen Franken überschreitet ewz erstmals die Milliardengrenze und erzielt ein Jahresergebnis von 153,8 Millionen Franken. Davon gingen 80 Millionen Franken an die Stadtzürcher Stadtkasse. Während der Coronavirus-Pandemie konnte ewz die Kundinnen und Kunden zuverlässig mit Strom, Wärme und Kälte versorgen und in der Stadt Zürich mit dem Glasfasernetz einen wichtigen Beitrag an flexible Arbeitsmodelle wie Homeoffice leisten. ewz hat mit der Inbetriebnahme von drei neuen Windparks in Norwegen und Deutschland die Windkraftwerkskapazität gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Die erste hochalpine Solar-Grossanlage der Schweiz an der Albigna-Staumauer produziert seit Herbst 2020 erfolgreich Winterstrom. Schweizweit reduzieren 318 nachhaltige Wärme- und Kälteerzeugungsanlagen den jährlichen CO2-Austoss um 56'854 Tonnen. (www.ewz.ch, 18.3.21)

Ersatz von Heizungen in Zürich – Was der neue Ölheizungsdeal für Hausbesitzer bedeutet Damit das Zürcher Energiegesetz an der Urne nicht scheitert, holt die Klima-Allianz die FDP an Bord — und entschärft eine umstrittene Passage. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.21)

Lust auf einen guten Artikel zur #Klimakommunikation? Der @BDPeV stellt diesen Beitrag von den Psy4F Kolleginnen Verena Kantrowitsch und Janna Hoppmann kostenlos zur Verfügung udc4f Schaut gerne mal rein! @Psychologists4F (www.psychologenverlag.de, 18.3.21)

BLW-Marktbericht Bio: Grössere Nachfrage nach Biomilchprodukten Der höchste Anstieg war bei der Biomilch auszumachen, die zu Käse (+10.6 Prozent auf 98 747 Tonnen) und zu Konsummilch (+12.6 Prozent auf 60 934 Tonnen) verarbeitet wurde. Damit verzeichneten diese zwei Produktegruppen im Jahr 2020 die stärkste Zunahme der letzten fünf Jahre. - Der Anteil der Biomilch an der Gesamtmenge von verarbeiteter Milch nahm zwischen 2016 und 2020 kontinuierlich zu, bei Käse von 5.5 Prozent auf 6.3 Prozent und bei Konsummilch von 12.7 Prozent auf 15.8 Prozent. Biomilch wird hauptsächlich zu Käse, Konsummilch und Butter verarbeitet, wobei im Jahr 2020 deren Anteile 40.5 Prozent, 25.0 Prozent und 15.3 Prozent betrugen. - Warenkorb bio und nicht-bio - Im Januar 2021 kostete der Bio-Warenkorb 184.59 Franken und der Nicht-Bio-Warenkorb 120.88 Franken. Somit kostete der Bio-Warenkorb 63.71 Franken bzw. 52.7 Prozent mehr. Damit stieg die relative Preisdifferenz zwischen dem Warenkorb bio und nicht-bio im Vergleich zum Januar 2020 um zwei Prozentpunkte. - Weiterführende Informationen BLW-Marktbericht Bio vom 1. Quartal 2021 (356.6 KB) BLW-Marktbeobachtung (BLW-Webseite) Entwicklung Warenkorb Nahrungsmittel (BLW-Webseite) Produkte (Rubrik Markt) Markt (ganze Rubrik) (www.bioaktuell.ch, 18.3.21)

Flüssigerdgas methanisiert die Versicherungsbranche Flüssigerdgas oder kurz LNG gilt als neuer König unter den fossilen Brennstoffen. Eine neue Studie zeigt aber: Die Infrastruktur ist teuer, wenig ausgelastet und das Gas enorm klimaschädlich. Die LNG-Infrastruktur darf deswegen nicht mehr versichert werden, fordern Umweltschützer. - (www.klimareporter.de, 18.3.21)

Grüne Welle für Hausdächer in Grafenegg Die Energiewende schreitet zwischen Enns und Leitha immer schneller voran. Fotovoltaik-Anlagen, Windräder und Co. bergen auch viel Potenzial in Sachen Ökostrom und politischer Geltung. Ohne Zank und Hader lässt sich dann nämlich auch so mancher Wähler überzeugen – oft von den Grünen. (www.krone.at, 18.3.21)

Agrarminister gegen mehr Klimaschutz HEISSE ZEITEN: Zahlreiche Fachpolitiker zeigen mit ihren Finanzierungsplänen, dass sie die Förderung von Klima- und Artenschutz deckeln wollen (www.neues-deutschland.de, 18.3.21)

Industrie bestimmt Klimapolitik der CDU Der Wirtschaftsrat der CDU ist ein klimapolitischer »Bremsklotz« und gefährlich für die Demokratie (www.neues-deutschland.de, 18.3.21)

Bidens Positionierung gegenüber Putin: Die Killer-Kommunikation Das vermurkste Verhältnis zwischen Washington und Moskau ist um ein Wort reicher. Für eine Annäherung ist das mörderisch. mehr... (www.taz.de, 18.3.21)

Unesco-Bewerbung aus Belgien: Pommes Frites als Weltkulturerbe? Aber sicher! Die belgischen Frittenbuden preschen mit einem Antrag vor. Wer das für Quatsch mit Sosse hält, sollte sich für den Rest seines Lebens ausschliesslich von Chia-Samen und Goji-Beeren ernähren! (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.21)

Digitale Kommunikation: Politische Ökonomie des Emojis Emojis sind heute mehr als lustige Symbole für den privaten Chat. Sie sind längst politisches und ökonomisches Kommunikationsmittel. mehr... (www.taz.de, 18.3.21)

Frieren in Zürich: An der Europaallee fällt die Heizung aus Wegen Bauarbeiten sind ein paar Hundert Haushalte in den Kreisen 4 und 5 einen Abend und eine Nacht lang ohne Heizung – ausgerechnet bei Minustemperaturen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.21)

Wie wir möglich machen, was nötig ist! Seit mittlerweile über zwei Jahren streikt Fridays for Future auf der ganzen Welt. Dennoch hat sich in den vergangenen Jahren de facto nichts in der Klimapolitik geändert. Große Reden und leere Versprechen sind uns nicht mehr genug. (www.energiezukunft.eu, 18.3.21)

Deutscher Wohnbau Verbund bietet Lösungen von SENEC für Mitglieder an „Das Thema erneuerbare Energien spielt auch im privaten Bausektor eine große Rolle. Ziel ist es, unsere Mitgliedsunternehmen mit kompetenten und innovativen Leistungen und Services sicher in die Zukunft zu begleiten“, sagt Alexander Schroeder, Geschäftsführer des Deutschen Wohnbau Verbunds zur Partnerschaft mit SENEC. Als Tochter der MHK Group, eine der europaweit führenden Einkaufs- und Dienstleistungsverbände in Europa, bietet der Deutsche Wohnbau Verbund seinen Mitgliedern nun das passende Angebot, um Solarmodule und Stromspeicher von SENEC zu besonders guten Konditionen beziehen. Das Leipziger Unternehmen zählt zu den führenden Experten für die Eigenversorgung mit Solarstrom und bietet Hausbesitzern entsprechende Komplettlösungen unter dem Label SENEC.360°. Aurélie Alemany, CEO von SENEC betont: „Uns geht es darum, die Menschen auf dem Weg zu einer unabhängigen und nachhaltigen Energieversorgung zu begleiten. Wir freuen uns, dass wir das nun auch für die Kunden der Mitglieder des Deutschen Wohnbau Verbunds tun können. Mit dem Verbund als starkem Partner werden wir die Eigenversorgung mit Solarstrom zum Standard bei Neubauten machen.“ - Quelle: SENEC / Delia Roscher (www.enbausa.de, 18.3.21)

Recycelte Materialien - Sporthosen aus Plastikflaschen: Laufsport-Hersteller Brooks setzt künftig auf Nachhaltigkeit - Der US-Laufschuh-Hersteller Brooks hat sich selbst dazu verpflichtet, bis 2040 in allen Geschäftsbereichen CO2-neutral zu arbeiten. Ein wichtiger Schritt dorthin ist jetzt getan: Ab dem Jahr 2023 will die Marke rein auf recycelte Materialien setzen. (www.focus.de, 18.3.21)

Vergleich mit 70er Jahren: Schneewinter rund ein Monat kürzer Erstmals zeigen Zahlen zur Alpenregion, wie stark die Schneebedeckung im Winter tatsächlich zurückgegangen ist. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.21)

3 Dinge, die du über «grüne» Finanzprodukte wissen solltest Wie du herausfindest, was in deinem Finanzprodukt wirklich drin ist, und nachhaltige Anlagen auswählst. - - bild: shutterstockWie du herausfindest, was in deinem Finanzprodukt wirklich drin ist, und nachhaltige Anlagen auswählst.Nachhaltiges Anlegen liegt im Trend. Immer mehr Menschen wollen, dass ihr Geld neben finanzieller Sicherheit auch eine positive Wirkung auf die Umwelt und die Gesellschaft entfaltet:Mit steigendem Interesse steigt das Angebot und es gibt eine riesige Flut von Begriffen und Produkten, welche für den normalen Menschen die Auswahl nicht einfach machen. Gibst du «nachhaltig anlegen» in Google ein, kommt Werbung und über 6 Millionen Resultate ... - - Sabine Döbeli, CEO Swiss Sustainable Finance Mit diesen Massnahmen will gemäss Sabine Döbeli der Regulator insbesondere Transparenz dafür schaffen, wie gross der Anteil grüner Tätigkeiten in einem Investmentportfolio ist. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 18.3.21)

Wetterseiten der Geschichte Die Online-Ausstellung „Die Wetterseiten der Geschichte“ des Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) macht erstmals Klimageschichte anhand von Objekten aus 12 000 Jahren Menschheitsgeschichte sichtbar. Gezeigt werden vielfältige Zeugnisse aus unterschiedlichsten Ländern von Höhlenmalerei über teils kuriose technische Erfindungen wie die Draisine bis hin zu Wetterberichten auf Zigarettenschachteln aus Hongkong. Die Schau, die in Deutsch und Englisch verfügbar ist, entstand in Zusammenarbeit mit der CRIAS-Arbeitsgruppe des internationalen Forschungsverbundes Past Global Changes (PAGES). - Seit jeher ist der Mensch mit wechselnden Umweltbedingungen und Klimaveränderungen konfrontiert. Extreme Wetterereignisse wie Dürren, Hochwasser und Stürme oder Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche brachten oftmals Zerstörung und Tod. Sie prägten sich in das Gedächtnis der Überlebenden ein und hinterließen mal mehr, mal weniger sichtbare Spuren in Kunst, Wissenschaft und Alltagsleben. Einigen dieser Spuren folgt die Ausstellung „Die Wetterseiten der Geschichte“. Manche Objekte mögen überraschende Zeugen für die Erinnerung an Wetterkatastrophen sein; sie zeigen aber auch, wie geschickt sich historische Gesellschaften an Klimaveränderungen anpassten. Die Auswahl der Objekte ist >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.3.21)

Globaler Klimastreik 19.03.2021 In Zeiten einer globalen Pandemie kann man natürlich nicht wie gewohnt zu Großdemos zusammenkommen. Daher wird es in vielen Städten pandemiekonforme Formate und Möglichkeiten geben, sich an den Protesten für eine bessere Zukunft zu beteiligen und den Gesundheitsschutz zu wahren. Wo welche Aktionen geplant sind finden Sie hier: https://fridaysforfuture.de/allefuer1komma5/#mapt - Dieses Jahr fordern Fridays for Future krisenfeste Wahlprogramme für die wichtigen anstehenden Wahlen und vor allem für die Bundestagswahl. Um die Klimakrise doch noch aufzuhalten braucht es 1,5-Grad-Koalitionsverträge. - Zusätzlich streiken wir gemeinsam mit Fridays for Future in Solidarität mit MAPA, kurz für: Most Affected People and Areas – die Personen und Regionen, die schon heute am meisten unter den gravierenden Auswirkungen der Klimakrise leiden und deren Stimmen so oft unterdrückt und ignoriert werden.  - Beteiligen Sie sich bei den Aktionen vor Ort oder den Beteiligungsmöglichkeiten online unter: https://fridaysforfuture.de/allefuer1komma5/ - Posten Sie Bilder und Nachrichten in den Sozialen Medien unter den Hashtags #NoMoreEmptyPromises und #Allefür1Komma5 (www.bund-naturschutz.de, 18.3.21)

Trotz Lockdown und Homeoffice: Mehr tödliche Verkehrsunfälle im Pandemiejahr Die Unfallstatistik des Bundes zeigt, dass es im vergangenen Jahr mehr tödliche Verkehrsunfälle gab. Auch die Zahl der schwerverletzten E-Bike-Fahrern stieg stark. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.21)

Erneuerbare Heizsysteme mehr gefragt als fossile Erstmals wurden im letzten Jahr mehr Heizungen verkauft, die erneuerbare Energieträger statt fossile Energien nutzen. Das zeigt die Verkaufsstatistik von Gebäudeklima Schweiz (GKS). | Rund 28'000 fossile Heizsysteme wurden 2020 verkauft (Öl- und Gaskessel sowie Brennerwechsel). Bei den erneuerbaren Heizsystemen (Wärmepumpen und Holzfeuerungen) waren es gut 30'000. | Dabei liegen die Wärmepumpen mit über 28'000 Stück mit Abstand an der Spitze. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die verkauften Stückzahlen bei den Wärmepumpen um rund 17% und bei den Holzfeuerungen um gut 8% an. | Wie muss man diese Zahlen werten? Welche Rolle spielen Anreiz-Mechanismen? Rita Kobler, Fachspezialistin für erneuerbare Energien beim Bundesamt für Energie, nimmt Stellung. (energeiaplus.com, 18.3.21)

DIE ZUKUNFT DER ERNÄHRUNG: Werden wir alle zu BäuerInnen? Essen ist essenziell. Kein Faktor ist entscheidender für einen Wandel hin zu grösserer Nachhaltigkeit als die Ernährung. Aber wie gelingt es, eine ökologische, gesunde, bezahlbare Ernährung für alle zu erreichen? Liegt die Verantwortung bei den KonsumentInnen — oder in der Politik? | Die Hosts Nino Gadient und Markus Tischer begegnen dem 23-jährigen Klima-Aktivisten Dominik Waser. Er ist sich sicher: mehr Menschen müssen wieder in die Landwirtschaft gehen. Es braucht ein grösseres Bewusstsein dafür, wieviel Arbeit etwa in einem Liter Milch steckt. | Dominik selbst hat sich während der Corona-Zeit entschieden, eine Ausbildung zum Bio-Bauern zu machen. Zusammen mit der Initiative «Landwirtschaft mit Zukunft» will er nichts Geringeres als eine zeitgemässe Agrarreform auf den Weg bringen. Dafür hat die Initiative ein «Ernährungsparlament» lanciert: alle Beteiligten «from farm to fork» sollen in einen Dialog kommen. | Welches Potential liegt in der Idee eines Ernährungsparlaments? … (www.srf.ch, 18.3.21)

Waschen, Legen, Föhnen, CO2-Abschneiden Eine neue Initiative will den Klimaschutz im Friseurhandwerk voranbringen. Sie berät Salons, wie sie Energie sparen und die Arbeitswege klimafreundlicher machen können. Der verbleibende CO2-Ausstoß soll in Deutschland, Simbabwe oder Indonesien "kompensiert" werden. (www.klimareporter.de, 18.3.21)

Unterschätztes Potenzial von Solarfassaden an Bürogebäuden Bürogebäude könnten mit Photovoltaikanlagen an der Fassade und auf dem Dach fast 40 % des Eigenbedarfs an Strom decken — ohne Batteriespeicher. Dies zeigt eine aktuelle Analyse des ZSW. (feedproxy.google.com, 18.3.21)

Blue Green Biodiversity Research Initiative – WSL An Eawag-WSL collaboration focusing on biodiversity at the interface of aquatic and terrestrial ecosystems. | Biodiversity is essential to human life and welfare. The loss of biodiversity is, next to climate change, one of the biggest challenges humanity is facing. Research and action to reverse and mitigate the loss of biodiversity and associated ecosystem functions and services are thus crucially needed. In order to tackle this scientifically and societally urgent topic, the ETH Board has funded a research initiative on Blue-Green Biodiversity (BGB), i.e. the biological diversity at the interface of water and on land. Its goal is to strengthen interdisciplinary biodiversity research within WSL and Eawag, but also within the whole ETH domain and beyond, to understand and respond to challenges associated to species loss and biodiversity change as quickly as possible. (www.wsl.ch, 18.3.21)

Ab 15. April 2021: Personalisierte Werbung bei Tik Tok wird Standard - Tik Tok zieht mit Facebook, Snapchat und Co. gleich und macht personalisierte Werbung obligatorisch. Nutzerinnen und Nutzer können einzig Werbung, die auf den Daten Dritter beruht, noch aus ihrem Feed ausschließen. - - Aktuell können Nutzerinnen und Nutzer personalisierte Anzeigen auf Tik Tok noch ausschließen. Doch das könnte bald ein Ende haben. Wie Recode berichtet, will Tik Tok diese Funktion am 15. April 2021 abschalten. - In der beliebten App ist ein Hinweis aufgetaucht, der über die anstehende Änderung informiert. Demnach wird den Nutzerinnen und Nutzern nur noch Werbung ausgespielt, die auf den Daten basiert, die Tik Tok über ihr Nutzerverhalten in der App gesammelt hat. - - DSGVO schützt vor der Änderung - Es bleibe jedoch weiterhin möglich, Anzeigen zu deaktivieren, die auf Daten von Tik Tok Werbepartnern basieren. Die einzige Ausnahme bilden Nutzerinnen und Nutzer in der Europäischen Union, da sie unter den Schutz der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) fallen. - Die Datenschutz-Grundverordnung macht einen Opt-in – also eine aktive Zustimmung – verpflichtend. Europäische Nutzerinnen und Nutzer müssen in personalisierte Werbung bei Tik Tok also auch in Zukunft bewusst einwilligen. - Das sagt Tik Tok zu der Neuerung - „Unser Ziel ist es, Unternehmen dabei zu helfen, die Menschen, di >| (www.basicthinking.de, 18.3.21)

Google ruft Web-Vital-Initiative aus: Optimierungsbedarf für über zwei Drittel deutscher Websites - Die User-Erfahrung auf einer Website hat im Mobile-Zeitalter ständig an Relevanz gewonnen. Wenn eine Seite mobil nicht schnell genug lädt, Elemente nicht rasch klickbar sind oder ein Button in dem Moment wieder verspringt, da man darauf tippen möchte, wenden sich Nutzer:innen schnell davon ab. Nach Angaben von Google brechen 70 Prozent der User einen Kaufprozess direkt ab, wenn er zu kompliziert oder nervenaufreibend wird. Und da eine solche Entscheidung oft in Millisekunden getroffen wird, kann eine Optimierung der Ladegeschwindigkeit von 100 Millisekunden die Anzahl der Conversions um bis zu acht Prozent steigern. - - - - Die Zufriedenheit der User ist also extrem wichtig, wenn es um die UX geht, weshalb Google diese mithilfe der im vergangenen Jahr eingeführten Core Web Vitals auf Websites auch konkret messbar machen wollte. Doch wie Google auf dem Think With Google Blog nun berichtet, erzielen nur 32 Prozent der deutschen Websites hinsichtlich der Core Web Vitals gute Ergebnisse. Als Reaktion darauf hat das Suchmaschinenunternehmen die Web-Vital-Initiative ausgerufen. - - - - Google möchte User-Freundlichkeit der Websites umfassend verbessern - - - - Die neue Initiative Googles soll Website-Betreiber:innen helfen, die UX der Seite im Rahmen ihrer Ladegeschwindigkeit differenziert zu betrachten. Laut Google gibt es drei zentrale Metriken, die darüber >| (onlinemarketing.de, 18.3.21)

Motion Egger: Alle geeigneten Dächer und Fassaden sollen mit Sonnenkollektoren ausgestattet werden - Der Bundesrat wird beauftragt, die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit alle geeigneten Dächer und Fassaden von neuen und bestehenden Gebäuden mit Solaranlagen (Photovoltaik oder Solarwärme) ausgerüstet werden. Für bestehende Gebäude gilt die Pflicht bei umfassenden Erneuerungen oder spätestens bis 2040. Ausnahmen können gewährt werden, wenn die Installation unzumutbar oder wegen Schutzbestimmungen nicht möglich ist. - - Pressedienst - PV-Zubaurate muss stark steigen - Der Ausbau der Stromproduktion mit Fotovoltaikanlagen ist eine der grössten Herausforderungen und zugleich der Schlüssel für die Erreichung der Klimaziele. Gemäss den Energieperspektiven 2050+ des Bundesrates soll die Produktion von Photovoltaikstrom bis 2050 auf 33.6 TWh ansteigen. Gegenüber den heutigen 2.5 TWh (Schätzung Swissolar) sind dies fast 14 mal mehr. Die Zubaurate muss also gegenüber heute wesentlich stärker steigen. Dies ist schon aus Gründen der Versorgungssicherheit nötig. Bis 2035 fallen die Produktionen aus den Kernkraftwerken in der Höhe von rund 25 TWh weg. Dieser Wegfall muss weitgehend mit erneuerbaren Energien, insbesondere Photovoltaikstrom, ersetzt werden. - Potential Vorhanden - Das Potenzial an geeigneten Dächern und Fassaden ist vorhanden. Das technische Potenzial für die Stro >| (www.sses.ch, 18.3.21)

Kesseltauschaktion 2021 von Brötje Mit Unterstützung der gesamten Heizungsbranche startet auch dieses Jahr wieder die Brötje Kesselaustauschaktion. 200 Euro (inkl. MwSt.)  gibt es für den Auftraggeber, wenn das alte durch ein neues Gas-Brennwertgerät von Brötje über einen SHK-Innungsfachbetrieb ausgetauscht wird. Teilnehmen können Sie über das Online-Formular. Nach Bestätigung des Teilnahme-Antrags durch den Fachverband SHK informiert dieser den Handwerker sowie den Auftragssteller zur weiteren Vorgehensweise. Die 200 Euro brutto werden dem Betreiber nach erfolgtem Kesseltausch auf der Rechnung des Fachhandwerkers gutgeschrieben. -   - Mehr Informationen zum Unternehmen Brötje finden Sie unter www.broetje.de. - Quelle: Brötje / Delia Roscher (www.enbausa.de, 18.3.21)

Sedimente als Nährstoff-Vermittler in arktischen Fjorden Algen und andere Photosynthese betreibende Organismen im Meer sind zwar oft winzig, sie spielen aber eine große Rolle im Klimasystem der Erde. Sie binden gewaltige Mengen an Kohlenstoff und produzieren dabei rund die Hälfte des Sauerstoffs in der Atmosphäre. Um zu gedeihen, benötigt dieses sogenannte Phytoplankton neben Licht und Kohlenstoff auch Nährstoffe. Einer davon ist Eisen, das im Ozean allgemein selten ist. Im Umkehrschluss bedeutet das: Existiert irgendwo eine Eisenquelle, kann sich auch das Phytoplankton gut vermehren.   - Speziell in der Arktis sind Gletscher, die bis ins Meer reichen, eine wichtige Quelle von Eisen. Ausgerechnet die Gletscher verändern sich im Zuge des Klimawandels aber sehr schnell. Welche Auswirkungen wird das auf die Verfügbarkeit des Nährstoffs Eisen in arktischen Gewässern und damit das Phytoplanktonwachstum haben? Dieser Frage ist ein internationales Team von Wissenschaftler*innen unter Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel nachgegangen. „Dabei konnten wir am Beispiel mehrerer Fjorde auf Spitzbergen zeigen, dass nicht nur die Gletscher selbst, sondern auch die Sedimente am Boden der Fjorde eine wichtige Rolle dabei spielen, ob potentiell von Phytoplankton nutzbares Eisen vorhanden ist oder nicht“, erklärt Dr. Katja Laufer-Meiser vom GEOMAR. Sie ist Erstautorin der Studie, >| (www.geomar.de, 18.3.21)

Regenwaldabholzung: Fatales Urteil für Gütesiegel Nur eine Minderheit der Österreicher hält Gütezeichen für ein wirksames Mittel gegen die Abholzung der Regenwälder. Eine Greenpeace-Umfrage zeigt auf, dass lediglich fünf Prozent der Österreicher Zertifizierungen wie RSPO und FSC als besten Weg sehen, um den Verkauf von Produkten aus Regenwaldzerstörung in der EU zu verhindern. Umweltministerin Leonore Gewessler will als Reaktion die Gütesiegel-Empfehlungen für Waldschutz durch ihr Ressort überprüfen lassen. (www.krone.at, 18.3.21)

Alpen: Schneesaison viel kürzer als vor 50 Jahren Die Berge der Alpen sind laut einer Langzeitstudie im Winter wesentlich kürzer weiß als noch in den 1970er-Jahren - und zwar um bis zu mehr als einen Monat. Die Schneesaison unterhalb von 2000 Metern Seehöhe sei je nach Höhenlage und Region um 22 bis 34 Tage kürzer geworden, berichteten am Donnerstag Forscher unter der Leitung des Südtiroler Instituts Eurac Research in der Südtiroler Stadt Bozen. (www.krone.at, 18.3.21)

Agrarreform AP 22+ – Der Schweizer Landwirtschaft droht der ökologische Stillstand Die Agrarreform AP22+ ist sistiert worden. Dabei war das Hauptanliegen, die Landwirtschaft umweltverträglicher machen. || „Die Umweltziele Landwirtschaft des Bundesamts für Umwelt sehen vor, dass pro Jahr maximal 25'000 Tonnen Ammoniak-Gase ausgestossen werden dürfen. Im Moment stammen aus der Landwirtschaft aber 41'800 Tonnen pro Jahr. @WWF_Schweiz (www.srf.ch, 18.3.21)

Von Prognosen, Realitäten und Unwägbarkeiten Zukunftsforschung zapft Anglizismusfabriken an und scheut Wissenschaftsmethodik. (www.diepresse.com, 18.3.21)

Roland Binz: „Ein Corporate Newsroom erleichtert die Krisenkommunikation enorm“ In der Schweiz haben viele Unternehmen bereits einen Corporate Newsroom eingeführt. Mediamoss durfte schon einige dieser Projekte begleiten. Unterstützung erfahren wir dabei von der Beratungsfirma Binz Consulting aus Winterthur. Deren Gründer Roland Binz ist Experte für Krisenkommunikation. Er hat eine ganz eigene Sicht auf den Corporate Newsroom. (mediamossblog.com, 18.3.21)

Roland Binz: „Ein Corporate Newsroom erleichtert die Krisenkommunikation enorm“ In der Schweiz haben viele Unternehmen bereits einen Corporate Newsroom eingeführt. Mediamoss durfte schon einige dieser Projekte begleiten. Unterstützung erfahren wir dabei von der Beratungsfirma Binz Consulting aus Winterthur. Deren Gründer Roland Binz ist Experte für Krisenkommunikation. Er hat eine ganz eigene Sicht auf den Corporate Newsroom. (bit.ly, 18.3.21)

Der Amazonas stößt nun mehr Treibhausgase aus, als er absorbiert Die weitreichenden Eingriffe in das komplexe Waldsystem scheinen ihren Tribut zu fordern: Die Fähigkeit des artenreichsten Dschungels der Welt, Treibhausgase zu speichern, wurde stark dezimiert. (www.nationalgeographic.de, 18.3.21)

FNG-Siegel: die 43 besten Fonds für nachhaltige Geldanlagen Das Forum Nachhaltige Geldanlagen (kurz FNG) vergibt ein Siegel für die ökologischsten und sozialverträglichsten Fonds. Wir geben einen Überblick, welche davon für 2020 die beste Bewertung erhalten haben. - Der Beitrag FNG-Siegel: die 43 besten Fonds für nachhaltige Geldanlagen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 18.3.21)

180 Grad Wende: Red Bull Niederlande spricht sich für Pfandsystem aus Wien, am 18. März 2021 - Gestern hat sich Red Bull in einem Interview erstmals öffentlich zum Müllproblem durch die blau-silbernen Aluminiumdosen in der Natur bekannt und befürwortet das Pfandsystem, um gegen Naturverschmutzung vorzugehen. Wie bereits von GLOBAL 2000 berichtet, zählt Red Bull nicht nur in Österreich zu der am häufigsten gefundenen Marke unter den Getränkeherstellern. Auch in den Niederlanden ist der Energydrink-Hersteller Hauptverursacher für Getränkedosenmüll in der Natur. Fünf Jahre in Folge trug die Getränkemarke am stärksten zur Vermüllung bei - mit stetig steigendem Anteil. Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 zeigt sich erfreut über die Kehrtwende bei Red Bull Niederlande und die öffentliche Unterstützung für ein Pfandsystem. „Wir fragen uns nun, warum Red Bull sich nicht auch endlich für eine saubere Natur in Österreich einsetzt? Die Dosen des österreichischen Unternehmens belasten auch die Umwelt im eigenen Land und stellen eine erhebliche Gefahr für Wildtiere und Kühe dar“, warnt Lena Steger, Ressourcensprecherin von GLOBAL 2000. - Tijmen Doesborgh, der Marketing Direktor von Red Bull Niederlande, meldet sich gestern erstmals zu Wort und betont, dass Red Bull zwar gerne den 1. Rang einnimmt, allerdings nicht in diesem Ranking. Im Jahr 2020 machte >| (www.global2000.at, 18.3.21)

Zeit zu handeln: Warum das offene Internet jetzt unsere Hilfe braucht - Spätestens seit der Ankündigung von Google, ab 2022 das Cookie Tracking abzuschaffen und auch alternative Identifizierungslösungen weitgehend auszusperren, ist klar: Das Internet, wie wir es kennen, wird es bald nicht mehr geben. Denn die Monetarisierung der Publisher ist in Gefahr. Immer mehr digitale Werbeausgaben wandern zu den Walled Gardens. Diese Entwicklung bedroht die finanzielle Basis der Publisher, um ihre Inhalte frei zugänglich anbieten zu können – auch in Deutschland. Es ist höchste Zeit zu handeln. - - - - Freies Internet basiert auf Werbung - - - - Wir haben uns daran gewöhnt, dass das Internet eine unerschöpfliche Fülle an Informationen aus zahllosen Quellen bietet: Vom von der Kritik gefeierten Journalismus bis hin zu User Generated Content – und das alles völlig kostenlos und für alle mit funktionierender Internetverbindung zugänglich. Was viele Internet User jedoch nicht wissen beziehungsweise nicht realisieren, ist, dass das Fundament, auf dem das freie und offene Internet ruht, nicht Altruismus ist, sondern Werbung: Trotz wachsender digitaler Abo-Erlöse finanzieren Publisher die Inhalte, die sie den Verbraucher:innen kostenlos zur Verfügung stellen, auch in einem nennenswerten Umfang durch Werbeeinnahmen. Und zwar, indem sie Werbetreibenden Zugang zu ihrem Inventar sowie Einblicke in die >| (onlinemarketing.de, 18.3.21)

Strom kann man auf vielerlei Arten speichern - Neu wäre etwa Eisen-Redox-Flow (oekonews.at, 18.3.21)

Aktuelle Fachstudie von „Nature“: Ein Plan für Meeresschutz Von einem besseren Schutz der Ozeane würden nicht nur Biodiversität und Klima profitieren, sondern auch die Wirtschaft – mit dreifachem Effekt. mehr... (www.taz.de, 18.3.21)

Recycle, Reuse, Refit – Republik Wie es mit dem Klimaschutz bei Gebäuden wirklich klappt: drei Prinzipien, drei Fallbeispiele und ein flammendes Plädoyer für eine Bauwirtschaft nach dem Kreislaufprinzip. | 1. Recycle: Das zweite Leben der Materialien | 2. Reuse and repair: Das zweite Leben der Bauteile | 3. Refit and repurpose: Das zweite Leben der Häuser (www.republik.ch, 18.3.21)

Heute ist Recycling-Tag Am 18. März 2018 hat die Global Recycling Foundation den Recycling Day zum ersten Mal ins Leben gerufen, um auf die grosse Bedeutung des Recyclings für die Zukunft des Planeten hinzuweisen. Denn die Wiederverwertung schont nicht nur Ressourcen und behält diese im Materialkreislauf, sondern reduziert auch die CO2-Belastung und spart Energie. (www.umweltperspektiven.ch, 18.3.21)

Klimawandel: Kinder sind die besten Lehrer Als kleine Kinder wissen die meisten von uns nicht, was sie werden wollen, wenn sie groß sind. Nicht so Maritza Morales Casanova. | Morales Casanova wuchs auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán auf. Ein Gebiet mit reicher und lebendiger Biodiversität, das mehr als 7.300 Tierarten und über 2.300 Pflanzenarten beherbergt, von denen einige nur hier und nirgendwo sonst vorkommen. Das Ökosystem Yucatán ist jedoch durch Waldrodung für die Landwirtschaft bedroht. | Nachdem sie den Verlust und die Zerstörung von Naturgebieten miterlebt hatte, widmete Morales Casanova ihr Leben dem Schutz ihrer Heimat — und inspirierte auch andere dazu. 1995, im Alter von 10 Jahren, gründete sie HUNAB, eine Gruppe, die sich für den Umweltschutz einsetzt und das Voneinander lernen fördert. (globalmagazin.com, 18.3.21)

Analysis: UK is now halfway to meeting its ‘net-zero emissions' target The UK's greenhouse gas emissions in 2020 were 51% below 1990 levels, according to new Carbon Brief analysis. This means the UK is now halfway to meeting its target of “net-zero” emissions by 2050. (www.carbonbrief.org, 18.3.21)

Paper recycling isn't necessarily good for the climate | … a switch to renewable energy and better wastepaper disposal practices could drastically cut carbon emissions. Recycling is one of the easiest things consumers can do to tread lighter on the environment. But much depends on the material being recycled. A new modeling study shows that greenhouse gas emissions would increase by 2050 if we recycled more paper. | If all wastepaper was recycled, emissions could increase by 10%, researchers report in the Nature Sustainability study. That's because recycling paper uses more fossil fuel electricity than making new paper. The emissions would drastically go down if paper production and recycling were powered by renewable energy. | “The recycling of some materials, for instance metals, can lead to a very large reduction in emissions,” said Paul Ekins of University College London's Institute for Sustainable Resources in a press release. “But we need to be careful about assumptions that recycling, or a circular economy in general, will always have a positive effect on climate change.” (www.anthropocenemagazine.org, 18.3.21)

Von wegen Vielfalt: Die Neuen Deutschen Medienmacher fordern Diversität, aber fördern Einfalt Mit einem «Diversity-Guide» will der Verein Neue Deutsche Medienmacher den Medien erklären, was sie zum Überleben brauchen. Dabei geht es keineswegs um die Vielfalt der Meinungen: Die Fixierung auf Hautfarbe, Herkunft und Geschlecht beschneidet vielmehr die Freiheit, die Demokratie und die Unabhängigkeit des Journalismus. (www.nzz.ch, 18.3.21)

Greenpeace untersuchte Rhein auf Mikroplastik Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat das Wasser des Rheins auf Mikroplastik untersucht. Die Ergebnisse der Studie werden heute vorgestellt. Zwischen Koblenz und Duisburg seien mehr als 200 Wasserproben genommen und analysiert worden, teilte Greenpeace mit. | Dazu war das Greenpeace-Schiff Beluga II im vergangenen Herbst auf dem Rhein unterwegs. Die Aktivisten wollten wissen, ob die großen Chemie- und Industriewerke entlang des Flusses zur Verschmutzung mit Mikroplastik beitragen. Unter Mikroplastik werden kleine Plastikpartikel mit maximal einem Millimeter Durchmesser verstanden. (www.zeit.de, 18.3.21)

Scheinlösung Elektromobilität Die Zukunft des Autos soll elektrisch sein. Die zurückhaltende Nachfrage drückt berechtigte Skepsis aus. (www.journal21.ch, 18.3.21)

1,5 Grad | Klimaprotest, was nun? Corona ist auch für Fridays for Future eine Herausforderung. Jetzt versucht die Bewegung den Neustart | (www.freitag.de, 18.3.21)

Alpenstudie: Kürzere Schneesaison als noch vor 50 Jahren Die Berge der Alpen sind laut einer Langzeitstudie im Winter wesentlich kürzer weiß als noch in den Siebzigerjahren. Die Schneesaison unterhalb von 2000 Metern sei je nach Höhenlage und Region um 22 bis 34 Tage kürzer geworden, berichteten Forschern unter der Leitung des Südtiroler Instituts Eurac Research in Bozen am Donnerstag. Für die Untersuchung wurden Daten Hunderter Messstationen in Frankreich, Italien, der Schweiz, Deutschland, Österreich und Slowenien einheitlich ausgewertet. | Die mittlere Schneehöhe in den Monaten November bis Mai ist pro Jahrzehnt um durchschnittlich 8,4 Prozent zurückgegangen, wie die Wissenschaftler errechneten. Obwohl es Unterschiede zwischen den verschiedenen Abschnitten der Alpen gibt, waren laut der Studie die 1970er und 1980er Jahre allgemein schneereich. Danach folgte Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre eine schneearme Phase. (www.zeit.de, 18.3.21)

Künstliches Licht beeinflusst die Pflanzenbestäubung auch am Tag Strassenlaternen verändern die Anzahl der Blütenbesuche von Insekten nicht nur nachts, sondern auch tagsüber. Künstliches Licht in der Nacht beeinflusst somit indirekt die gesam-te Gemeinschaft von Bestäubern und Pflanzen — mit unbekannten Folgen für das Ökosystem, wie Forschende von Universität Zürich und Agroscope erstmals nachweisen. (www.media.uzh.ch, 18.3.21)

Eine Corona-Krise macht keinen Klimaschutz Das Klimaziel 2020 wurde erreicht, Deutschland hat seine Treibhausgasemissionen seit 1990 um über 40 Prozent reduziert. Geglückt ist das jedoch nicht durch vorbildliche Klimapolitik, sondern vor allem durch die Corona-Krise. Eine Einschätzung. (www.energiezukunft.eu, 18.3.21)

Wachsender Markt für Energiespeicher Energiespeicher sind in Deutschland auf dem Vormarsch. Die Branche konnte sich im vergangenen Jahr über gestiegene Umsätze freuen, jedoch nicht in allen Segmenten. Vor allem Batterie- und Wärmespeicher in Gebäuden legten kräftig zu. (www.energiezukunft.eu, 18.3.21)

Vom Saulus zum Paulus: BMW, Daimler und VW kommen dem Verbot des Verbrennungsmotors zuvor und forcieren den Umstieg auf die Elektromobilität BMW verbannt den Verbrennungsmotor aus dem Stammwerk in München, in Stuttgart geschieht bei Daimler Ähnliches. VW schwenkt konsequent auf Elektroautos um und will sechs Gigafabriken für Batteriezellen bauen. Die deutschen Hersteller setzen inzwischen voll auf die E-Mobilität. Sie müssen aus der Not eine Tugend machen. (www.nzz.ch, 18.3.21)

Abschied von der Ölheizung: Die Zürcher Klima-Allianz und die FDP schliessen doch noch einen Kompromiss Die Kantonsratsfraktionen von der FDP bis zur SP haben sich beim klimapolitisch wichtigen Energiegesetz auf mehrere Nachbesserungen geeinigt. Dies auch mit Blick auf eine allfällige Volksabstimmung. (www.nzz.ch, 18.3.21)

Women in cities less likely to have children A new study in Behavioral Ecology, published by Oxford University Press, finds that women are less likely to procreate in urban areas that have a higher percentage of females than males in the population. (www.eurekalert.org, 18.3.21)

Climate change ravages coralligenous architects in the Mediterranean Marine heatwaves are dramatically affecting the marine ecosystems of the world and the Mediterranean is no exception. In the Mediterranean, these extreme climate episodes and its resulting massive mortality of species are getting more and more intense and frequent. (www.eurekalert.org, 18.3.21)

Twice as much carbon flowing from land to ocean than previously thought A new study published in the journal Global Biogeochemical Cycles and spearheaded by Dr. Eun Young Kwon, project leader at the IBS Center for Climate Physics South Korea provides new estimates of this elusive component of the global carbon cycle. (www.eurekalert.org, 18.3.21)

Interview mit VDA-Präsidentin Hildegard Müller: "Nicht der Motor ist das Problem, sondern der fossile Kraftstoff" Deutschlands mächtigste Autolobbyistin bremst Verkehrsminister Scheuer bei Plänen für den Ausstieg aus fossilen Verbrennern 2035 aus. Ein Gespräch über fehlende Stromtankstellen, Tempo 130 auf Autobahnen und die Dominanz der Männer. (www.sueddeutsche.de, 18.3.21)

Mit besseren Kältemitteln gegen die Erderwärmung Weil immer mehr Klimaanlagen ihren kühlenden Dienst verrichten, steigt die Erdtemperatur. Schuld daran sind vor allem besonders klimaschädliche synthetische Kältemittel. Dabei gibt es längst umweltschonendere Alternativen. Nun steigt auch Evonik in die Produktion von kohlenwasserstoffbasierten Gasen wie n-Butan, Isobutan und Propan ein. (www.umweltdialog.de, 18.3.21)

Neuerscheinung: Unternehmensziel Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit ist ein Thema in immer mehr Unternehmen. Die Umsetzung in die betriebliche Strategie bleibt dabei eine Herausforderung. Ein neues Fachbuch liefert hierfür Handlungsstrategien, Denkhilfen sowie Hintergrundinformationen. (www.umweltdialog.de, 18.3.21)

Initiative für Zero Waste und Klimaschutzinitiative für Zero Waste und Klimaschutz - Die Leitbetriebe Saubermacher, Saubermacher Outsourcing und Magna Steyr Graz verbindet ein klares Bekenntnis zu gelebter Kreislaufwirtschaft. (oekonews.at, 18.3.21)

Wie Recycling von Beton die Kreislaufwirtschaft im heimischen Bauwesen beschleunigen kann - Dank seiner Zusammensetzung aus natürlichen mineralischen Rohstoffen ist Beton nach dem Rückbau und der Aufbereitung zu 100 Prozent wiederverwertbar und spielt so eine wichtige Rolle für einen ressourcenschonenden Materialkreislauf. (oekonews.at, 18.3.21)

What's the economic value of intact ecosystems compared to human-dominated ones? The answer, researchers contend, depends on many factors–key among them, the price of carbon For decades, scientists have tried to make the case for preserving nature by putting a price tag on it. But until recently it has been difficult to assign economic value to ecosystem services. Now, a research team has used a newly refined tool to understand the benefits of conserving a large number of natural spaces. | Researchers in the U.K. and U.S. estimated how much economic benefit 62 land sites would provide in two different scenarios–in their natural state or in a human modified state for private gain, like logging or agriculture. The authors concluded that their results, published in Nature Sustainability, suggest conservation and restoration efforts typically, but not always, benefit humans more than exploiting the land. | To make their predictions, the authors used data from an online resource called Toolkit for Ecosystem Service Site-Based Assessment, or TESSA, which estimates an ecosystem's value in different states of a particular site. For example, … (www.anthropocenemagazine.org, 18.3.21)

Publikation – Abgefahren! – Die Infografische Novelle zur Verkehrswende In den vergangenen Jahren haben wir mehr als 20 Studien zu Bausteinen einer klimaverträglichen Mobilität publiziert und der Begriff Verkehrswende hat enorm an Popularität gewonnen. An wichtigen Erkenntnissen und guten Argumenten mangelt es nicht. Trotzdem lässt die Wende auf sich warten. | Deshalb haben wir uns zu einem Experiment entschlossen und in Zusammenarbeit mit Ellery Studio unsere „12 Thesen zur Verkehrswende“ neu verpackt. Herausgekommen ist eine auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhende infografische Novelle. Es ist ein Versuch, die Erkenntnisse in neuer Form zu transportieren — in der Hoffnung, mehr Menschen für das Gelingen der Verkehrswende zu interessieren, vielleicht sogar zu begeistern. | Die Zukunft der Mobilität spielt die Hauptrolle in dieser infografischen Familiengeschichte, in der sich drei Generationen begegnen – und ein ganz besonderer Hund: Rudi, Bürohund. (www.agora-verkehrswende.de, 18.3.21)

Gasoline use has probably topped out as consumer habits shift. The world's thirst for gasoline may never return to pre-pandemic levels, the International Energy Agency said on Wednesday. | Greater fuel efficiency, the growing shift toward electric vehicles and changing transportation habits are expected to weigh on gasoline use in the years ahead, even as consumption recovers from last year's 11 percent drop caused by lockdowns and other restrictions. | Fatih Birol, the agency's executive director, has used his role to push for a shift to cleaner energy to help tackle climate change. He said at a news conference Wednesday that it would be “very unlucky” if gasoline use returned to 2019 levels. || The world's thirst for gasoline may never return to pre-pandemic levels says @IEA @climateWWF (www.nytimes.com, 18.3.21)

17.3.21

Treibhausgasemissionen: Verkehrssektor kann Einsparpotenziale besser nutzen - Umstieg auf Elektrofahrzeuge und mehr elektrische Fahrkilometer bei Plug-In-Fahrzeugen sinnvoll (oekonews.at, 17.3.21)

Unser täglich Fleisch – Republik Weltweit wächst der Hunger nach Poulet, Rind, Lamm und Schwein. Dabei ist die Fleischproduktion eine grandiose Verschwendung: Neun von zehn Kalorien gehen verloren. | 1. Mehr Wohlstand bedeutet mehr Fleisch | 2. Um Fleisch herzustellen, braucht es viele Pflanzen | 3. Fleisch ist kein effizientes Nahrungsmittel | Nie mehr Fleisch also? Falls für Sie eine solche Zukunft etwas gar dystopisch wirkt, können Sie beruhigt sein. Selbst wenn wir in der Schweiz auf den Äckern statt Tierfutter ausschliesslich Nahrung für Menschen anbauen und die Nutztiere nur mit Raufutter füttern würden, bekämen Sie Ihr Fleisch auf den Teller. 10 Kilo pro Person und Jahr lägen immer noch drin (statt fast 50). (www.republik.ch, 17.3.21)

Coronavirus: Videokonferenz ist anstrengender als normale Sitzung Das Coronavirus hat das Arbeitsleben verändert. Viele Sitzungen finden nun digital statt. Das ermüdet. Ein Kommunikationsprofessor erklärt, weshalb das so ist. | Sitzungen via Zoom, Skype oder Teams sind anstrengender als «normale» Meetings. | In einer Studie der Universität Stanford wurde die sogenannte Zoom-Fatigue erforscht. | Der Experte gibt Tipps, was man dagegen tun kann. || Meetings via Zoom, Skype oder Teams verschlingen jedoch viel mehr Energie als eine gewöhnliche Sitzung mit physischer Präsenz. Das hält der Kommunikationswissenschaftler Jeremy Bailenson in einer aktuellen Studie der Universität Stanford fest. | Ein Grund für die Anstrengung ist gemäss Studie der intensive Augenkontakt, den eine Videokonferenz mit sich bringt. In einem normalen Meeting schaut man öfter woanders hin oder macht sich kurz Notizen. | Was man dagegen tun kann: Mal den Video-Knopf ausschalten und einander nur zuhören, statt sich immer anzuschauen. Wichtig ist gemäss Bailenson dabei auch, … (www.nau.ch, 17.3.21)

Aus von fossilem Gas für eine klimaneutrale Zukunft Umweltschutzorganisation Greenpeace fordert Fahrplan zum Ausstieg aus fossilem Gas und vernünftigen Einsatz von erneuerbarem Gas (oekonews.at, 17.3.21)

jabberfish #13: Sind Influencer reine Verkäufer oder bringen sie uns weiter? Die Frage diesmal im Medien-Podcast: “Ist die Medienwelt nach Corona noch wie vorher?” “Nein”, da sind sich Bernd und Haeme einig. Statt beim Nein die Aufnahme zu stoppen, diskutieren die beiden Medien-Geeks, wie denn die Medienwelt konkret aussehen könnte, wenn wieder sowas wie eine gewollte Normalität eingekehrt ist. (publishingblog.ch, 17.3.21)

Mygosh: Mehr Schub für die Energiewende Damit die Energiewende zeitnah zu schaffen ist, braucht es neue Lösungen. Groupe E motiviert zum Umdenken und Handeln – mit einem Imagefilm, kreiert von Creative Director Olivier Girard und inszeniert von der Zürcher Filmproduktion. (www.persoenlich.com, 17.3.21)

Schub für die Elektromobilität: Kontaktloses Laden mit hoher Leistung wird einfacher Forschern aus dem Raum München ist es gelungen, eine Spule zu bauen, die große elektrische Leistungen ohne große Verluste überträgt. Sie kann genutzt werden, um die Batterien von Elektrobussen, mobilen Robotern, medizinischen Geräten, und Gabelstaplern aufzuladen, wenn sie gerade Pause machen. Das geht bisher zwar auch, doch die Verluste sind wegen der Erwärmung der Spule sehr groß. Die neue Spule ist praktisch Teil eines Transformators, der andere sitzt in Form einer Spule in dem Gerät, das aufgeladen werden soll. Es ist das gleiche Prinzip, das auch bei elektrischen Zahnbürsten, Wasserkochern sowie autonomen Rasenmähern und Staubsaugern verwendet wird. Wegen der relativ geringen Übertragungsleistung fallen hier die Verluste nicht allzu sehr ins Gewicht. (www.trendsderzukunft.de, 17.3.21)

Halbwahrheiten: «Man könnte auch sagen: Die QAnon-Verschwörung ist einfach sehr schlechte Literatur» - - Alle reden vom postfaktischen Diskurs, Nicola Gess erklärt, wie er funktioniert. Die Literaturwissenschaftlerin zeigt, was der Hochstapler aus den 1920er Jahren mit den Trickstern von heute gemeinsam hat. Und wie die Rechten die Meinungsfreiheit missbrauchen. - - (www.woz.ch, 17.3.21)

Erstmals Arbeit der Bienen in Waben in HD gefilmt Deutsche Wissenschaftler haben erstmals mit hochauflösenden Fotos und Videos (siehe oben) das Verhalten von Honigbienen in den Zellen der Waben dokumentiert. Man wolle so das Bewusstsein für die sozialen Abläufe in den Bienenvölkern schärfen, berichten die Forscher von der Goethe-Universität Frankfurt im Fachjournal „PLOS One“. (www.krone.at, 17.3.21)

Esoteriker und die Corona-Krise: Der Irrsinn in den Alpen Ein transalpines Netz aus Esoterikern wird in der Corona-Krise besonders sichtbar. Und: Geloste Bürgerräte sollen dem Bundestag helfen, wäre das auch was für die Schweiz? (www.zeit.de, 17.3.21)

Strategie energieAARGAU: Zwischenziele erreicht, aber weiterhin grosser Handlungsbedarf | Erster Monitoring-Bericht zur kantonalen Energiestrategie zeigt Herausforderungen bei Gebäuden und Mobilität Der Regierungsrat hat den ersten Monitoring-Bericht zur 2015 vom Grossen Rat beschlossenen kantonalen Strategie energieAARGAU verabschiedet. Der Bericht zeigt auf: Die Hauptziele bei der Energie- und Stromeffizienz, der erneuerbaren Stromproduktion sowie der Versorgungssicherheit wurden erreicht. Um die energie- und klimapolitischen Ziele von Bund und Kanton zu erreichen, sind aber weitere Anstrengungen nötig. Insbesondere in den Bereichen Gebäude und Mobilität sind die Herausforderungen gross. Einen wichtigen Beitrag zur Zielerreichung kann das CO2-Gesetz des Bundes leisten, das am 13. Juni 2021 zur Abstimmung kommt. (www.ag.ch, 17.3.21)

Alles gewaltig im Fluss Der Klimawandel bringt je nach Weltregion mehr Hochwasser, aber auch mehr Trockenzeiten. Nun hat ein Forscherteam die Prognosen verbessert. Der Eindruck, dass die Probleme zunehmen, ist offenbar nicht falsch. | Einem internationalen Forschungsteam unter Leitung der ETH Zürich und mit Beteiligung der Universität Frankfurt am Main ist es nun gelungen, den Einfluss der maßgeblichen Faktoren aufzuschlüsseln. | Dazu analysierten die 16 Wissenschaftler:innen Daten von 7.250 Durchfluss-Messstationen in aller Welt für den Zeitraum von 1971 bis 2010. Es zeigte sich: Die Klimawandel als einer der Haupttreiber der Veränderung wirkt uneinheitlich. | Manche Regionen sind trockener geworden, so der Mittelmeerraum, das südliche Afrika oder der Nordosten Brasiliens. Anderswo hingegen nahmen die Wassermengen zu, zum Beispiel in Skandinavien. | Dank der benutzten Modelle können die Forscher:innen nach eigenen Angaben nun verlässliche Szenarien berechnen, … (www.klimareporter.de, 17.3.21)

Tabakwerbeverbot: Dem Nationalrat geht die Initiative zu weit Ein lückenloses Verbot für Tabakwerbung hält eine bürgerliche Mehrheit im Nationalrat für übertrieben. Sie empfiehlt die Tabakwerbeverbotsinitiative zur Ablehnung. Trotzdem dürften einige Anliegen des Volksbegehrens umgesetzt werden – auf Gesetzesweg. (www.persoenlich.com, 17.3.21)

The New Climate War by Michael E. Mann A renowned climate scientist shows how fossil fuel companies have waged a thirty-year campaign to deflect blame and responsibility and delay action on climate change, and offers a battle plan for how we can save the planet. | Recycle. Fly less. Eat less meat. These are some of the ways that we've been told can slow climate change. But the inordinate emphasis on individual behavior is the result of a marketing campaign that has succeeded in placing the responsibility for fixing climate change squarely on the shoulders of individuals. | Fossil fuel companies have followed the example of other industries deflecting blame (think "guns don't kill people, people kill people") or greenwashing (think of the beverage industry's "Crying Indian" commercials of the 1970s). Meanwhile, they&ave blocked efforts to regulate or price carbon emissions, run PR campaigns aimed at discrediting viable alternatives, and have abdicated their responsibility in fixing the problem … (publicaffairsbooks.com, 17.3.21)

Met Office: Atmospheric CO2 now hitting 50% higher than pre-industrial levels Carbon dioxide (CO2) in the atmosphere is now reaching levels 50% higher than when humanity began large-scale burning of fossil fuels during the industrial revolution. | Recent measurements from the Mauna Loa observatory in Hawaii show that for several days in February and March 2021, atmospheric CO2 levels exceeded 417 parts per million (ppm). Pre-industrial levels were about 278ppm. | In the coming weeks, CO2 levels will continue to increase further. As a result, 2021 is expected to be the first year on record that sees CO2 levels of more than 50% above pre-industrial levels for longer than a few days. || Das letzte Mal, dass ähnlich viel Kohlendioxid in der Atmosphäre vorhanden war, war vor mehr als 2,6 Millionen Jahren. So kann es nicht weiter gehen. Wir brauchen dringend mehr Klimaschutz — mit einem JA zum #CO2-Gesetz! #CO2GesetzJa @WWF_Schweiz (www.carbonbrief.org, 17.3.21)

WWF fordert Aus für Bleimunition | Statement von Moritz Klose, Referent Wildtiere beim WWF Deutschland Nachdem ein toter Steinadler, der an einer Bleivergiftung verendete, gefunden wurde, fordert der WWF Deutschland ein Ende der Blei-Munition in Deutschland und kritisiert Verzögerungen und nicht ausreichende Regelungen beim Gesetzentwurf zum neuen Bundesjagdgesetz. Die Gesetzesreform stockt derzeit im Bundestag. Hierzu erklärt Moritz Klose, Referent Wildtiere beim WWF Deutschland: "Das aktuelle Beispiel eines toten Steinadlers zeigt, wie wichtig und längst überfällig ein Verbot von bleihaltiger Jagdmunition ist. Die im derzeitigen Gesetzentwurf zum neuen Bundesjagdgesetz vorgesehenen Regelungen zur Minimierung von Blei in Jagdmunitionen sind absolut unzureichend und sehr umständlich. Aus Verantwortung für Wildtiere, die Gesundheit der Verbraucher und unsere Umwelt ist es überfällig, den Eintrag des giftigen Stoffes in die Natur zu verhindern. Jahrelange Forschungen und Erfahrungen zeigen, es braucht keine bleihaltige Büchsenmunition. (www.wwf.de, 17.3.21)

Energiewende braucht starke Netze Der Ausbau der Stromnetze muss so gestaltet werden, dass die Klimaziele erreicht und der tragenden Säule der Erneuerbaren Energien im Stromsystem entsprochen wird, fordert der BEE. | Um die vielen strombasierten Anwendungen der #Sektorkopplung mit grünem Strom nutzen zu können, braucht Deutschland starke Netze. Damit wird die Versorgungssicherheit weiter gestärkt — das betont auch der BEE @bEEmerkenswert. # @BWPev (www.waermepumpe.de, 17.3.21)

Tabakwerbung für Minderjährige: Nationalrat ist gegen Verbot Eine Initiative fordert ein Verbot für Tabakwerbung, die Kinder oder Jugendliche erreicht. Der Nationalrat ist dagegen. (www.srf.ch, 17.3.21)

Studie: Ein Klick mehr für weniger Fake News? - - - - - - - Im Zeitalter der Sozialen Medien reicht ein Klick, um eine Falschnachricht in zahlreiche Timelines zu spülen. Ein Forscherteam sagt nun, ein einfacher Hinweis könnte gegen die Verbreitung von Fake News helfen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 17.3.21)

Erntehelfer: Spargelstechen unter Corona-Bedingungen In Kürze beginnt in Deutschland die Spargelsaison. Die meisten Erntehelfer kommen aus Osteuropa. In der Corona-Pandemie leben und arbeiten sie unter strengen Hygienevorschriften. Eine Reportage von Sabine Kinkartz. (www.dw.com, 17.3.21)

Neue #OpenData: «Abstimmungsparolen der Parteien im Gemeinderat für Gemeindeabstimmungen, seit 2012»: @OpenDataZurich (data.stadt-zuerich.ch, 17.3.21)

IRENA-Outlook: Energiewende auf die Überholspur World Energy Transitions Outlook skizziert globale Strategien zur Klimaneutralität und weist klimasicheren Weg zum 1,5 °C-Ziel bis 2050 auf. | Bewährte Technologien für ein Energiesystem mit Netto-Null-Emissionen seien bereits weitgehend vorhanden, stellt die Vorschau des World Energy Transitions Outlook der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) fest. | IRENA‘s Outlook, der soeben beim Berliner Energiewende-Dialog vorgestellt wurde, zeigt Lösungen für die Energiewende für den schmale Grad auf, der bleibt um den Temperaturanstieg auf 1,5 °C zu begrenzen und die irreversible globale Erwärmung zu stoppen. Erneuerbare Energien werden bei 90 % aller Dekarbonisierungslösungen im Jahr 2050 eine Rolle spielen, in Form von Direktversorgung mit kostengünstigem Strom, Effizienz, Elektrifizierung mit erneuerbaren Energien im Endverbrauch sowie grünem Wasserstoff. Technologien zur Kohlenstoffabscheidung und -entfernung in Kombination mit Bioenergie werden eine CO2-Einsparung … (www.sonnenseite.com, 17.3.21)

Streit um Brahmaputra China und Indien haben vor 20 Jahren mit einem Wettlauf um das Wasser des Flusses begonnen. Nun droht ein Wasserkrieg, denn China plant einen enormen Staudamm am Brahmaputra (www.doppelpunkt.ch, 17.3.21)

Bergauf-Bergab: Skitouren mit Öffis – Mobilität – Natur Michael Vitzthum und Angelika Feiner gehen Skitouren. Soweit ist das noch nicht ungewöhnlich. Dass sie zu ihren Ausgangspunkten statt mit dem Auto mit Bus und Bahn anreisen, ist es schon. Bergauf-Bergab, das Bergsteigermagazin des Bayerischen Rundfunks, hat die beiden bei einer ihren Touren begleitet. (alpenverein.de, 17.3.21)

Net-zero emissions targets are vague: three ways to fix To limit warming, action plans from countries and companies must be fair, rigorous and transparent. (www.nature.com, 17.3.21)

Die Digitalisierung im Spiel besiegen Robotik, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz verändern viele Berufe. Arbeitsplätze fallen weg, neue kommen hinzu. In dem Online-Spiel „The Automated Life“ können Nutzer*innen jetzt ausprobieren, wie sie in einer Arbeitswelt bestehen, die sich ständig weiter automatisiert. Entwickelt wurde das Spiel im Forschungsbereich „Mensch und Maschine“ am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. (www.mpg.de, 17.3.21)

Ein neuer Blick auf die Plattentektonik Gewaltige Kräfte im Erdinneren verschieben seit Jahrmillionen die Kontinente und Ozeanbecken. Was Alfred Wegener 1915 als Vorstellung veröffentlichte, ist seit den 1960er Jahren allgemein anerkanntes Wissen über unseren Planeten. Dass die Theorie der Plattentektonik so lange benötigte, um sich durchzusetzen, hat zwei Gründe. Zum einen liegen die geologischen Formationen, die für ihr Verständnis am wichtigsten sind, in großen Tiefen am Grund der Ozeane und zum anderen wirken die Steuerungsmechanismen im Erdinneren unterhalb des Meeresbodens. Viele Details der Plattentektonik sind deshalb bis heute unklar. - In der internationalen Fachzeitschrift Nature veröffentlichen fünf Wissenschaftler des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel, der Southern University of Science and Technology (Shenzhen, China) und der GeoModelling Solutions GmbH (Schweiz) heute eine Studie, die eine bisherige Grundannahme der Plattentektonik infrage stellt. Dabei geht es um sogenannte Transformstörungen. „Das sind Versatzstücke der mittelozeanischen Rücken. Ihnen wurde bisher eine rein passive Rolle innerhalb der Plattentektonik zugewiesen. Unsere Analysen zeigen aber, dass sie durchaus aktiv an der Gestaltung der Meeresböden beteiligt sind“, erklärt Prof. Ingo Grevemeyer vom GEOMAR, Erstautor der Studie. - Zum Verständnis der S >| (www.geomar.de, 17.3.21)

„Süddeutsche Zeitung“ gegen Blogger: Der Cancel-Culture-Strohmann Der Blogger Johannes Kram erwirkt eine Gegendarstellung in der „Süddeutschen Zeitung“. Das Gericht urteilte, die SZ habe ihn falsch wiedergegeben. mehr... (www.taz.de, 17.3.21)

Fabio Wibmer - Motivations-Boost in 3 Schritten: Profi-Athlet sagt, wie Sie im Homeoffice kreativ bleiben - Das Homeoffice ist für viele das neue Normal. Manche finden das gut und genießen die räumliche Freiheit. Anderen fehlen beim Arbeiten zuhause die Strukturen des Büroalltags – die Kollegen, die Kantine, die Kaffeepause. Profisportler Fabio Wibmer weiß, wie Sie neue Motivation schöpfen. (www.focus.de, 17.3.21)

Prächtige Gewinne der Autobauer: Alles in den Umbau stecken Die Automobilbranche boomt trotz Corona. Die Autobauer sollten die Gewinne in den Umbau zur E-Mobilität investieren, statt die Aktionäre auszuzahlen. mehr... (www.taz.de, 17.3.21)

Mehr Bäume, mehr grün, mehr #autofrei, #autoarm und #lebenswertstadt – alles Ziele die wir teilen. Wir finden deshalb: Interessante Initiative und @UmverkehR unbedingt weitermachen! @VerbandCasafair (twitter.com, 17.3.21)

Klimawandel in Zürich: Ein Kahlschlag für ein riesiges Wald-Experiment Am Hönggerberg pflanzten Lehrlinge über 800 Bäume. Die angehenden Forstwarte werden pensioniert sein, wenn sich zeigt, wie sinnvoll dieses Tun war. (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.21)

Ceta-Abkommen mit Kanada: Pures Gift Das Ceta-Freihandelsabkommen mit Kanada ist ein Angriff auf die Demokratie. Noch kann es verhindert werden. mehr... (www.taz.de, 17.3.21)

Naturnahe Ferien für einen guten Zweck Immer mehr Menschen entscheiden sich für Ferien zugunsten der Natur. Die Ferienarbeitswochen von Pro Natura und der Stiftung Umwelteinsatz bieten seit mittlerweile drei Jahrzehnten die Möglichkeit dazu. Der Schutz von Natur und Kulturlandschaft steht im Zentrum der Einsätze. Die Ferienarbeitswochen bieten zudem viel Lehrreiches und auch das gesellige Beisammensein kommt nicht zu kurz.   Vergangenes […] (naturschutz.ch, 17.3.21)

Wenn Werbung zum Boomerang wird Laut einer Studie wird ein großer Teil der digitalen Werbung in markenschädlichen Werbeumfeldern wie Pornografie, Extremismus oder Verschwörungsmythen ausgespielt. Viele Unternehmen sind sich des Risikos dieser Art von Negativwerbung nicht bewusst. (www.diepresse.com, 17.3.21)

«Der Wissens- und Technologietransfer von der Wissenschaft zu den Praktikern ist essenziell für den Erfolg von allen Konsortien und dem SWEET-Pr Das neue Programm SWEET des Bundesamtes für Energie (BFE) steht für «SWiss Energy research for the Energy Transition». Interview mit Dr. Andreas Haselbacher, Fachspezialist, Programmentwicklung SWEET | Dr. Laura Ding, Fachspezialistin, Evaluation SWEET | Nathalie Rüegg, Fachspezialistin, Geschäftsstelle SWEET. || «Der Wissens- und Technologietransfer von der Wissenschaft zu den Praktikern ist essenziell für den Erfolg von allen Konsortien und dem SWEET-Programm» || Ziel von SWEET ist die Förderung von Innovationen, die wesentlich zur erfolgreichen Umsetzung der Energiestrategie 2050 und der Erreichung der Schweizer Klimaziele beitragen. (www.energie-cluster.ch, 17.3.21)

"Sonne und Wind schicken keine Rechnung": Wieso Erneuerbare Energien gut für Klima und Geldbeutel sind Die Wirtschaftswissenschaftlerin Claudia Kemfert sagt: Mit einer klugen Energiewende und guter Klimaschutzpolitik gelingt beides — dass es der Wirtschaft gut geht und auch der Umweltschutz umgesetzt wird. Wie das konkret aussieht, verrät sie im Gespräch mit dem stern. (www.stern.de, 17.3.21)

Neue Plastikflut durch Pandemie – Wegwerfmasken werden zum Umweltproblem Milliarden von Menschen tragen im Kampf gegen Corona Masken. Viele davon landen in der Natur. Wissenschafter warnen vor den Folgen der Plastikschwemme. (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.21)

Hitzecheck für die Lokstadt Mit einer Klimamodellierung hat das Amt für Städtebau für die Lokstadt untersuchen lassen, wie sich die Gestaltung von Gebäuden und Freiraum auf die Aussentemperaturen an heissen Sommertagen auswirkt. Die Pilotstudie wurde im Rahmen des Programms Smart City Winterthur durchgeführt. | Winterthur und andere Städte sind aufgrund des Hitzeinseleffekts besonders stark von der zunehmenden Sommerhitze und Trockenheit infolge Klimawandel betroffen. Die asphaltierten Innenstädte erhitzen sich stärker als das grüne Umland. Hotspots finden sich insbesondere in den dicht bebauten Gebieten im Stadtzentrum. Für die laufende Arealentwicklung der Lokstadt, dem ehemaligen Sulzerareal Werk 1, stellt sich somit die Frage, welche Massnahmen im Freiraum und an den Gebäuden für die Hitzereduktion am wirkungsvollsten wären. Zur Diskussion stehen zum Beispiel mehr Bäume, weniger Asphalt, Fassaden- und Dachbegrünungen, Beschattungen, usw. (stadt.winterthur.ch, 17.3.21)

Die EU-Kommission macht den Atom-Bock zum Umwelt-Gärtner | von Kurt Marti Hinter den Kulissen der EU in Brüssel tobt ein Kampf um die Zukunft der Atomkraft. Auch die atomfreundliche Schweiz mischt mit. | Trotz dem beschlossenen Atomausstieg fährt der Bundesrat bezüglich der europäischen Atomforschung einen strammen Atomkurs. Im Schlepptau der Euratom-Zentrale JRC und der europäischen Atomlobby propagiert der Bundesrat in seiner Botschaft den Klimaschutz durch zukünftige AKW. | Auch von einem Ausstiegsplan aus der Euratom-Finanzierung will der Bundesrat nichts wissen. In seiner Antwort auf die Motion des Basler SP-Nationalrats Mustafa Atici ist der Bundesrat der festen Überzeugung, dass «die von der europäischen Nuklearforschung verfolgten Ziele weitgehend mit den Prioritäten der Schweiz übereinstimmen». (www.infosperber.ch, 17.3.21)

Solardach und Gründach sind gleichzeitig machbar Zwei neue Arbeitshilfen beleuchten, wie die fachgerechte Planung und Ausführung nachhaltiger Solar-Gründächer gelingt. - Der Leitfaden „Solar-Gründach” stellt auf 52 Seiten die wichtigsten Grundlagen und Handlungshinweise für dauerhaft funktionsfähige Kombinationen von Solaranlagen mit Extensivbegrünungen zusammen. Die Fachautoren erläutern Begriffe, beleuchten Planungsgrundlagen und beschreiben produktneutral verschiedene Anwendungsfälle von Solar-Gründächern, etwa bezogen auf ihre Ausrichtung. Die von der Arbeitshilfe adressierten Architekten und Stadtplaner, Bauherren sowie Ausführende finden zudem Pflanzenlisten und zahlreiche Beispielfotos. - Solardach und Gründach schließen sich nicht gegenseitig aus - Interessierte können die Publikation „Solar-Gründach“ (Schutzgebühr: 19 Euro zuzüglich Versandkosten) auf der Website des Bundesverbands GebäudeGrün (BuGG) bestellen. - Zur Erstinformation hat der BuGG zudem den Themenüberblick „Solar-Gründach“ veröffentlicht. Dieser stellt die wichtigsten Informationen, die in dem gleichnamigen Leitfaden behandelt werden, kompakt auf einer Doppelseite zusammen und steht als Download sowie auch kostenfrei als Drucksache zur Verfügung. - Der Beitrag Solardach und Gründach sind gleichzeitig machbar erschien zuerst auf DABonline >| (www.dabonline.de, 17.3.21)

Wie bloss die Tabakwerbung einschränken? Die Verbotsinitiative ist im Parlament wohl chancenlos. Trotzdem sind neue Beschränkungen geplant. Offen bleibt, welche. (www.srf.ch, 17.3.21)

Stadt, Stress, Strategien Die Psychologin Ruth Kohlbacher erklärt im Interview, warum einigen Menschen Stress weniger ausmacht als anderen und wie jeder seine Resilienz ausbauen kann. | Dauerhafter Stress kann unserer #Gesundheit schaden. Was wir tun können, um unsere Stressresistenz, die sogenannten #Resilienz, auszubauen, erklärt die Psychologin Ruth Kohlenbacher im Interview von @RiffZukunft. #liveablecities @riffreporter (www.riffreporter.de, 17.3.21)

Fast-Track Energy Transitions to Win the Race to Zero | World Energy Transitions Outlook outlines global strategies towards carbon-neutrality and leads way to a climate-safe 1.5°C pathway by 2050. Proven technologies for a net-zero energy system already largely exist today, finds the preview of World Energy Transitions Outlook by the International Renewable Energy Agency (IRENA). Renewable power, green hydrogen and modern bioenergy will dominate the world of energy in the future. | Previewed at the Berlin Energy Transition Dialogue today, IRENA's Outlook proposes energy transition solutions for the narrow pathway available to contain the rise of temperature to 1.5 °C and halt irreversible global warming. 90% of all decarbonisation solutions in 2050 will involve renewable energy through direct supply of low-cost power, efficiency, renewable-powered electrification in end-use as well as green hydrogen. Carbon capture and removal technologies in combination with bioenergy will deliver the ‘last mile' CO2 reductions towards a net-zero energy system. | With 2030 deadlines around the corner, this Outlook comes at a critical time when acting fast and bold on global climate pledges … (www.irena.org, 17.3.21)

Geoengineering: Riskante Kühlung Vulkane liefern die Blaupause: Bei ihren Ausbrüchen stoßen sie große Mengen Schwefeldioxid aus und kühlen so das Klima. Als ein Mittel des Geoengineerings diskutieren Fachleute daher, die Erderwärmung durch gezielte Freisetzung des Gases einzudämmen. Ob das funktionieren würde und welche Gefahren damit verbunden sind, untersucht Ulrike Niemeier vom Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg. (www.mpg.de, 17.3.21)

France's Biggest Insurer Dumps German Power Giant Over Coal | The decision is precedent-setting for the insurance industry. Axa SA, France's biggest insurer, is dropping German energy giant RWE AG as a client in a decision that highlights how taboo the coal business has become. | Not even an appeal from RWE Chief Executive Officer Rolf Martin Schmitz to his counterpart at Axa, Thomas Buberl, was enough to persuade the insurer to retreat from its conviction that the utility's coal operations are too large and it's moving too slowly to shrink its carbon footprint, according to two people with knowledge of the matter who declined to be identified. (www.bloomberg.com, 17.3.21)

To get people to switch to green energy. . . make the switch for them | An opt-out rather than opt-in model for renewable power programs yields high participation with few downsides When utilities automatically enroll customers in a green energy package, at least 80% of households will stick with it after several years even if it is slightly more expensive than electricity from conventional sources, a new study reveals. | Past research has shown that people will initially accept these so-called ‘green energy default' programs. But there was little understanding of how such programs fare over the longer term, or whether they would have unwelcome knock-on effects such as increased energy use. Studies also hadn't tested whether the programs would be accepted by business customers, who might be more concerned with the bottom line. | Green defaults “can have a remarkable immediate impact on reducing resource consumption and CO2 emissions, both in the household and business sectors,” says study team member Ulf Liebe, a sociologist at the University of Warwick in the UK. | Liebe and his collaborators, Jennifer Gewinner and Andreas Diekmann of ETH Zurich in Switzerland, … (www.anthropocenemagazine.org, 17.3.21)

Die Zukunft der Fernwärmetechnologie Schon heute ist unumstritten, dass die Energieffizienz von Fernwärmenetzen umso mehr steigt, je weiter die Netztemperatur reduziert werden kann. Um den Primärverbrauch sowie transportbedingte Wärmeverlustig deutlich zu verringern, müsse die Vorlauftemperaturen auf durchschnittlich 55°C gesenkt werden. So sieht es zumindest Danfoss, einer der Weltmarktführer im Bereich der Wärmetechnik. „Wir sehen hier sehr großes Potenzial“, unterstreicht Anton Koller, Danfoss Divisional President District Energy. Bei reduzierten Vorlauftemperaturen könnten zusätzliche Wärmequellen wie Erd- oder Abwärme wirksam integriert werden. Verbraucher hätten von einer Temperaturabsenkung keine Nachteile zu befürchten: Die verbesserte Wärmedämmung zahlreicher Gebäude, erreicht durch moderne Isolierungen und mehrfachverglaste Fenster, mache es heute in aller Regel möglich, Wohn- und Zweckbauten auch mit niedrigen Temperaturen effektiv zu beheizen. - Eine Digitalisierung des Netzbetriebs ermögliche es, auch Bestandsnetze schnell und mit moderatem Investitionsaufwand in Niedrigtemperaturnetze zu verwandeln. Digitale Tools hülfen, den aktuellen Wärmebedarf von Gebäuden exakt festzustellen und die Vorlauftemperatur entsprechend anzupassen. Anhand von SCADA-Echtzeitdaten, Wetterprognosen und historischen Daten ließe s >| (www.enbausa.de, 17.3.21)

«Nobelpreis» für Architektur – Bezahlbar und lebenswert – Diese Architekten bauen anders Anne Lacaton und Jean-Philippe Vassal erhalten die wichtigste Auszeichnung der Branche. Die Pariser sind Pioniere der menschenfreundlichen Wohnbauten. (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.21)

Drei städtische Abstimmungsvorlagen am 13. Juni 2021 Am Urnengang vom 13. Juni 2021 unterbreitet der Stadtrat den Stimmberechtigten der Stadt Zürich drei kommunale Vorlagen. | Der Stadtrat hat beschlossen, den Stimmberechtigten am Urnengang vom 13. Juni 2021 die folgenden kommunalen Vorlagen zu unterbreiten: Totalrevision der Gemeindeordnung (GR Nr. 2019/355) | Rahmenkredit von 200 Millionen Franken für den Erwerb von Energieerzeugungsanlagen (GR Nr. 2020/566) | Ausbau Stadttunnel als Veloverbindung, Objektkredit von 27,65 Millionen Franken (GR Nr. 2020/298) (www.stadt-zuerich.ch, 17.3.21)

Folge der Pandemie: Europas Städte investierten 2020 mehr als 1 Milliarde in neue Radwege Dass zu viele Autos in den Innenstädten ein Problem darstellen, ist schon seit längerem bekannt. Denn die Verbrennungsmotoren tragen unter anderem auch zur Feinstaubbelastung bei. Die Luftverschmutzung wiederum lag in vielen europäischen Städten in der Vergangenheit regelmäßig über den zulässigen Grenzwerten. Eine konsequente Umgestaltung der Verkehrswege weg vom Auto und hin zu Radfahrern und Fußgängern fand aber dennoch nicht statt. Dies änderte sich allerdings im Zuge der Corona-Pandemie. Denn die Städte gerieten unter Handlungsdruck. Gerade in den großen Metropolen sanken die Nutzungszahlen im öffentlichen Personennahverkehr rapide. Gleichzeitig erhöhte sich die Zahl der Radfahrer massiv. Zahlreiche Städte reagierten darauf recht unbürokratisch — etwa mit der Einrichtung von Pop-up-Radwegen. Daraus wiederum entwickelten sich dann oftmals dauerhafte Lösungen. (www.trendsderzukunft.de, 17.3.21)

Das Öko-Haus, das ohne Zement und Zentralheizung auskommt Ein Haus, das fast ausschliesslich aus nachwachsenden schadstofffreien Materialien gebaut ist, und das ohne Zentralheizung auskommt, würde man kaum in einem kleinen Walliser Bergdorf suchen. Magali und Stefan Carron haben dieses Pionierprojekt in Vollèges gebaut: Die Wände ihres Zweifamilienhauses sind aus Stroh, der Verputz aus Ton, der Anstrich aus natürlichem Kalk. Für Strom, Raumwärme und Warmwasser sorgt allein die Sonne — indirekt über eine PV-Anlage, direkt dank grosser Fenster und wärmespeichernder Böden. Schauen Sie sich die Entstehung des Hauses in unserem Video (auf Französisch/auf Italienisch) an. (energeiaplus.com, 17.3.21)

Weltwassertag fragt nach dem Wert des Wassers Seit 1993 macht die Unesco mit dem Weltwassertag auf die für alle Lebewesen lebensnotwendige Ressource „Wasser“ aufmerksam. Dieses Jahr lautet das Motto „Wert des Wassers“. Der Weltwassertag ist nach wie vor von Bedeutung, denn noch immer haben 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. (www.stuttgart.de, 17.3.21)

John Kerry und Heiko Maas: "Versagen beim Klimaschutz ist keine Option!" Nach Jahren des Stillstands wollen die USA und Europa beim Klimaschutz Fahrt aufnehmen. Eine Konferenz in Berlin machte den Anfang. (www.dw.com, 17.3.21)

Das Ende des Kapitalismus Klimaschutz kann langfristig nur gelingen, wenn das Wachstum aufhört. Was sich von der britischen Kriegswirtschaft ab 1940 für eine Postwachstumswirtschaft lernen lässt, erläutert Ulrike Herrmann. (www.postwachstum.de, 17.3.21)

Sweden and Finland team up with the governments of Poland and Hungary to defend burning biomass for energy in the EU. Can’t say that I’m surprised… @GretaThunberg (www.regeringen.se, 17.3.21)

Strom für Grüne Industrie: „Brutal günstig und unvorstellbar viel“ Technisch ist eine klimaneutrale chemische Industrie zwar möglich, doch für die Umsetzung fordern Industrievertreter nun mehr und vor allem billigeren Ökostrom. Andernfalls werde die Energiewende nicht gelingen. (www.faz.net, 17.3.21)

"Pandemien sind von Natur aus etwas Anti-Städtisches" Historisch betrachtet sind Städte Pandemie-Brennpunkte. Corona bildet keine Ausnahme und wirft Fragen auf über die Gestaltung zukünftiger urbaner Räume. Andri Gerber, Professor für Städtebau-Geschichte, will mithilfe eines Videospiels zeigen, wie Städte dicht und trotzdem sicher gestaltet werden können. Bis zum Jahr 2050, so die Prognosen der UNO, werden 68 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Städte-Experten argumentieren seit langem, dass die urbane Dichte die Energieeffizienz von Städten erhöht. Aber die Bevölkerungszentren von heute sind auch Orte, an denen sich Viren wie Covid-19 leicht verbreiten können. Ein Forscherteam der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) hat nun ein Videospiel entwickelt, das den Zusammenhang zwischen städtischer Wohndichte und Infektionsgefahr veranschaulichen soll. Federführend beim Projekt ist Andri Gerber, Professor für Städtebau-Geschichte am Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen der ZHAW. Gerber... (www.swissinfo.ch, 17.3.21)

Reeder fordern Abgabe auf Schiffsdiesel Es passiert selten, dass eine Industrie nach einer neuen Abgabe ruft. Genau das tut aber nun die Schifffahrt. Die Einnahmen sollen in die Erforschung CO2-freier Treibstoffe fließen. Vielleicht handelt es sich aber nur um ein Ablenkungsmanöver. - (www.klimareporter.de, 17.3.21)

Architects for Future: Petition „Bauwende JETZT!“ im Bundestag Alles online: Michael Wicke hält im Ausschuss des Bundestages ein Statement für die Bauwende. Foto: Fabian P. Dahinten - Von Fabian P. Dahinten - Im Dezember 2020 hatte ich über die Petition von architects4future geschrieben. Darin fordert das Netzwerk aus rund 700 Aktivist*innen – berufstätige Architekt*innen, Ingenieure*innen und Studierende – eine umfassende Bauwende. Hintergrund ist, dass die Baubranche einen großen Anteil am CO2-Verbrauch und am Müllaufkommen in Deutschland hat. - Die Petition überschritt Anfang des Jahres die Marke von 50.000 Unterzeichner*innen und wird deshalb im Petitionsausschuss des Bundestages behandelt. Am vergangenen Montag um 13 Uhr war es dann soweit: Michael Wicke und Elisabeth Broermann stellten als Vertreter*innen des Netzwerks die Petition in einem fünfminütigen Statement vor. Anschließend konnten die Bundestagsfraktionen in zwei Runden Fragen an die Repräsentant*innen von architects4future stellen, außerdem an den Staatssekretär Volkmar Vogel (CDU), der für die Bundesregierung sprach. - Vielleicht kommt ein Gesetzespaket - Erst im Nachgang der Anhörung werden die Fraktionen einen Bericht erstellen, in dem sie Position beziehen. Ich habe im Vorfeld unter anderem mit Timon Gremmels gesprochen, der SPD-Bundestagsabgeordnete ist Mitglied des Petitionsausschusses: „Der Best-Case fü >| (www.dabonline.de, 17.3.21)

Störungen in der Brutzeit : Vogelwarte fordert Rücksicht auf Brutvögel Wegen der Pandemie suchen viele Menschen Erholung in der Natur. Das sorgt bei brütenden Vogelarten für einen hohen Stressfaktor. (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.21)

Fossile Energienutzung und Abholzung hat den CO2-Gehalt der Luft bereits um 50% erhöht. Zeit an die gezielte Irreführung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (#BGR) zu erinnern, Grafik aus deren Broschüre "Klim @rahmstorf (www.pik-potsdam.de, 17.3.21)

Social Media Nutzerzahlen 2021: Social Media Nutzer in Deutschland und weltweit Die Social Media wachsen so schnell wie nie zuvor: Die Zahl der Social Media Nutzer stieg allein während der Corona Pandemie, im Zeitraum von Oktober 2019 bis Oktober 2020, um ganze 453 Millionen. Damit Du den Durchblick behältst, haben wir für Dich eine Übersicht über die Social Media Nutzerzahlen zusammengestellt. - Der Beitrag Social Media Nutzerzahlen 2021: Social Media Nutzer in Deutschland und weltweit erschien zuerst auf Blog2Social Blog - Social Media Marketing für Blogs. - (www.blog2social.com, 17.3.21)

Erste Batterie-Gelenkbusse für die VBZ Ab Anfang 2022 kommen erstmals Batterie-Gelenkbusse bei den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) zum Einsatz. Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) und der Stadtrat haben die finanziellen Mittel für den Kauf von vier umweltfreundlichen Elektro-Gelenkbussen freigegeben. Die neuen Busse des Herstellers MAN ersetzen vier Dieselbusse und werden auf den Linien 161 und 165 eingesetzt. Mit dieser Beschaffung setzen die VBZ ihre Elektrobusstrategie konsequent fort und tragen so zu den Energie- und Klimazielen der Stadt und des Kantons Zürich bei. (www.stadt-zuerich.ch, 17.3.21)

Klimaschutz in die Verfassung: Frankreich macht ersten Schritt Ein französischer Bür­ge­r:in­nen­kon­vent schlug vor: Der Kampf gegen den Klimawandel soll in die Verfassung. Nun stimmte die Nationalversammlung dafür. mehr... (www.taz.de, 17.3.21)

Grüner Aufschwung: Ist die EU auf dem richtigen Weg? – "Green Recovery Tracker" des Wuppertal Instituts und E3G bewertet Klimaschutz-Beitrag der nationalen Konjunkturmaßnahmen Die Konjunkturmaßnahmen in der derzeitigen Corona-Pandemie sollen sowohl die aktuelle Wirtschaftskrise eindämmen als auch langfristig für eine zukunftsfähige Wirtschaft genutzt werden. Die Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF) — auch Recovery and Resilience Facility (RRF) — der Europäischen Union (EU) stellt dafür rund 672,5 Milliarden Euro für die von den Mitgliedstaaten erstellten nationalen Konjunkturpläne bereit. Im Juli 2020 haben sich die europäischen Staats- und Regierungschefs darauf verständigt, dass sie mit einer grünen Transformation in Einklang gebracht werden müssen. Aber werden die vorgeschlagenen Maßnahmen der Mitgliedstaaten diesen Ambitionen auch gerecht? Der "Green Recovery Tracker", ein gemeinsames Projekt des Wuppertal Instituts und E3G in enger Zusammenarbeit mit nationalen Expertinnen und Experten, nimmt die nationalen Konjunkturmaßnahmen dafür unter die Lupe und analysiert sie. Erste Ergebnisse stellen die Expertinnen und Experten beim heutigen Launch-Event vor. (wupperinst.org, 17.3.21)

Möbel aus Pappe: Nachhaltig, günstig und flexibel Nachhaltig, günstig und deutlich stabiler, als so mancher denkt: Möbel aus Pappe halten mit ihren hölzernen Kollegen locker mit. Warum sind sie trotzdem ein Nischenprodukt? (www.faz.net, 17.3.21)

Hamburger Heizkraftwerk: Holz aus Namibia soll klimaschädliche Kohle ersetzen Das Heizkraftwerk Tiefstack mitten in Hamburg versorgt rund 500.000 Wohnungen mit Fernwärme. Verfeuert wird dafür noch ganz klassisch Kohle. Dadurch allerdings ist die Anlage auch einer der größten CO2-Verursacher in der Hansestadt. Die Politik ist daher um Alternativen bemüht. Konkret soll ab dem Jahr 2030 gar keine Kohle mehr zur Wärmegewinnung verbrannt werden. Möglich wäre hier eine Umrüstung auf die Nutzung von Erdgas. Dies würde zwar die CO2-Emissionen senken, wäre aber auch nur eine Übergangslösung. Denn natürlich ist auch Gas ein fossiler Brennstoff. Eine deutlich bessere Alternative stellt daher die Verwendung von Biomasse dar. Die in Hamburg angedachte Umsetzung ist allerdings ein wenig ungewöhnlich. Denn dort wird geplant, in dem Heizkraftwerk zukünftig Holz aus Namibia zu verfeuern. Das Vorhaben wirft einige grundsätzliche Fragen auf. (www.trendsderzukunft.de, 17.3.21)

Bot statt Block Lange bevor Alexa millionenfach in deutsche Haushalte eingezogen ist, hat Marie Kilg sogenannte Bots als Zukunftsthema entdeckt. Ihre Spezialisierung öffnete ihr Türen in viele Redaktionen — und führte sie letztlich weg vom Journalismus. Text: Caroline Lindekamp | PROGRAMMIER-TIPPS | Mit diesem Tool baute Marie Kilg ihre ersten Twitterbots: cheapbotsdonequick.com. Sie emp›iehlt als Einstieg botwiki.org für alle, die über Bots lernen oder selbst welche bauen wollen. In der dazugehörigen Slack-Gruppe „Botmakers“ tummeln sich hilfsbereite Bot-Enthusiasten, die untereinander Anleitungen und Code teilen: botmakers.org. (www.journalist.de, 17.3.21)

Zukunft der Werbung: Audio Content Recognition als Alternative zu Cookies und Identifiern - Die Werbebranche steht vor einem Paradigmenwechsel. Nachdem Nutzer:innen eine Vielzahl ihrer Daten im Internet preisgeben mussten, erhalten sie nun schrittweise die Hoheit über ihre Informationen zurück. Begonnen hatte dieser Umbruch im Web-Bereich nach Inkrafttreten der DGSVO und der E-Privacy-Richtlinie, während Mozilla, Apple und nun auch bald Google mit dem Blockieren von Third Party Cookies reagieren. Das App Marketing war bisher von dieser Entwicklung weitgehend verschont geblieben, da es anstelle der Cookies mit Geräte-IDs arbeitete und weiterhin User gezielt mit Werbemaßnahmen ansprechen konnte. Mit der Einführung seines App Tracking Transparency Frameworks (ATT) im Frühjahr 2021 schiebt Apple aber auch diesen Tracking-Methoden konsequent den Riegel vor: Ohne Zustimmung der Nutzer:innen wird die IDFA zu Werbezwecken nicht mehr verwendet werden können. - - - - Apples Ankündigung trifft das Mobile-Marketing-Ökosystem hart: Erwartet werden massive Umsatzeinbrüche. Aber machen wir uns nichts vor: Die Obsoltemachung des IDFA ist nur ein weiterer Schritt raus aus der Grauzone des Daten-Tracking und hin zu einer datenschutzkonformen und damit privacy-freundlichen Nutzer:innenansprache. Werbetreibende und Mobile-AdTech-Anbieterunternehmen müssen schleunigst umdenken – nur die kreativsten Player, die die Krise als Chance begreifen, >| (onlinemarketing.de, 17.3.21)

Nähere Zukunft des Autoriesen: VW hält vorerst am Verbrenner fest Volkswagen fährt eine Mischstrategie, die dem Konzern Anerkennung wie Kritik einbringt: ehrgeiziger Ausbau der E-Mobilität – aber kein Datum für den Ausstieg aus Benziner und Diesel. (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.21)

Schafft die Demokratie durch Corona den Sprung in die digitale Zukunft? Die Pandemie hat der Digitalisierung Schwung verliehen: Der Online-Handel ist sprunghaft gewachsen. Und dank Zoom und anderen Diensten wird künftig auch einiges an Reiserei für Sitzungen wegfallen. Wird auch die Demokratie digitaler? So viel voraus: Die Schweiz ist sehr langsam unterwegs. (www.higgs.ch, 17.3.21)

Mehr Innovation: Die hohen Kosten einer forcierten Klimapolitik | Gastkommentar Björn Lomborg Die Klimapolitik könnte grossen gesellschaftlichen Schaden anrichten, indem sie Wachstum dramatisch reduzierte. Die Gelbwesten lassen grüssen. Auch wird es schwerlich gelingen, Nationen davon abzuhalten, günstige Energie zu nutzen. Was es braucht, ist Innovation. (www.nzz.ch, 17.3.21)

Aufwind für österreichische Start-ups im Silicon Valley Mehrere heimische Start-ups expandieren in USA. "Software as a Service", Health- und Mobility-Tech sind bei Risikokapitalgebern besonders gefragt. (www.diepresse.com, 17.3.21)

Ads Ecosystem: Der Wandel des Werbe-Ökosystems Personalisierte Werbung und Datenschutz von heute aus Sicht von Facebook. (www.persoenlich.com, 17.3.21)

GLOBAL 2000: Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz und Erdgasausstieg auf Schiene bringen - Wien, am 17. März 2021 - Heute wird das letzte Woche präsentierte Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz im Ministerrat behandelt. Für GLOBAL 2000 kann das aber nur ein erster Schritt sein: „Die Schaffung von guten Rahmenbedingungen für den naturverträglichen Ausbau von Ökostrom sind längst überfällig. Bei der Umsetzung des Regierungsprogramms braucht es jetzt aber insgesamt mehr Tempo. Viele wichtige Projekte auf dem Weg in eine klimafreundliche Zukunft sind aber noch in der Warteschleife: Das Energieeffizienzgesetz, ein klarer Ausstiegsplan aus Erdgas, Erdöl und Kohle sowie eine öko-soziale Steuerreform gilt es nun rasch zu beschließen“, sagt Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher. - Erdgas-Zeitalter beenden und 15-Punkte-Aktionsplan für eine klimafreundliche Zukunft umsetzen - GLOBAL 2000 hat gestern gemeinsam mit WWF und VCÖ einen 15-Punkte-Aktionsplan zur Beendigung des Erdgaszeitalters vorgelegt. Gerade in diesem Bereich sind die politischen Ambitionen noch nicht weit genug gediehen und die Widerstände groß. Deshalb ist es wichtig, dass in der Wärmestrategie, die derzeit zwischen Bund und Ländern verhandelt wird, klare Beschlüsse zur Beendigung des Erdgaszeitalters enthalten sind. Die Analyse zeigt, dass nur etwa die Hälfte der derzeit verwendeten Erdgasmengen durch erneuerbares Gas g >| (www.global2000.at, 17.3.21)

Interview am Morgen: Jobwechsel: "Aus meiner Sicht ist Lebenslauf-Hygiene Unsinn" Wer häufig den Job wechselt, gilt als unstet. Wer niemals neu anfängt, wirkt unflexibel. Aber ist das wirklich so? Karrierecoach Bernd Slaghuis rät, sich von solchen Gedanken nicht verrückt machen zu lassen. (www.sueddeutsche.de, 17.3.21)

Tabakwerbung: Nationalrat diskutiert über generelles Verbot Das Parlament will den Umgang mit Tabakprodukten strenger regeln. Die Details des entsprechenden Gesetzes sind aber umstritten. Druck machen die Urheber der Tabakwerbeverbotsinitiative. Am Mittwoch debattiert nun der Nationalrat über das Volksbegehren. (www.persoenlich.com, 17.3.21)

Videokonferenz als Dauerzustand Seit fast einem Jahr spielt sich die Kommunikation vieler Menschen im Arbeitsalltag vor allem online ab. Lösungen wie Zoom, Teams und Skype wurden erst dafür gefeiert, dass sie den Arbeitsalltag aufrechterhalten – jetzt sind sie allgegenwärtig. Doch nicht alle können sich für die virtuellen Meetings begeistern, vor allem dann, wenn die Videokonferenz zum Dauerzustand wird. Für Abhilfe kann aber – im Prinzip – ganz einfach gesorgt werden. (orf.at, 17.3.21)

Milliarden durch Dekarbonisierung Eine Umstellung der europäischen Schwerindustrie auf Klimaneutralität könnte jedes Jahr viele Milliarden Euro generieren. Wasserstoff entwickelt sich dabei zum wichtigsten Treiber der Dekarbonisierung. Zurzeit fehlt jedoch noch der politische Rahmen. (www.energiezukunft.eu, 17.3.21)

Artificial light at night may disrupt firefly mating New research published in Insect Conservation and Diversity indicates that artificial light at night likely interferes with the courtship and mating of bioluminescent fireflies. (www.eurekalert.org, 17.3.21)

A new view on plate tectonics Along submarine mountain ranges, the mid-ocean ridges, forces from the Earth's interior push tectonic plates apart, forming new ocean floor and thus moving continents about. However, many features of the processes summarised under the term plate tectonics are still unclear. Researchers today have published a study in the international journal Nature that assigns transform faults which offset mid-ocean ridges a completely new role in plate tectonics. (www.eurekalert.org, 17.3.21)

A remedy for the spread of false news? Most people who share false news stories online do so unintentionally, and their sharing habits can be modified through reminders about accuracy, according to a study co-authored by MIT scholars. (www.eurekalert.org, 17.3.21)

Polystyrene waste is everywhere Scientists at the US Department of Energy's Ames Laboratory and their partners from Clemson University have discovered a green, low-energy process to break down polystyrene, a type of plastic that is widely used in foam packaging materials, disposable food containers, cutlery, and many other applications. (www.eurekalert.org, 17.3.21)

Recycling beginnt im Kopf Warum ist so etwas Einfaches wie Mülltrennung eigentlich so schwer? Die Antwort ist leicht, die Umsetzung weniger: Wir müssen unsere Gewohnheiten verändern. Mit welchen einfachen Tipps es jeder schaffen kann, beim Recycling aktiver zu werden und so natürliche Ressourcen schont – dazu hat Nespresso den Psychiater, Psychotherapeuten und Neurowissenschaftler Prof. Dr. Leonhard Schilbach befragt. (www.umweltdialog.de, 17.3.21)

USA wollen beim Klimaschutz eine Führungsrolle übernehmen Die USA fühlten sich verantwortlich, beim Klimaschutz voranzuschreiten, sagte der US-Klimabeauftragte John Kerry beim Berlin Energy Transition Dialogue. Die deutsche Energiewende bezeichnete er als Inspiration. (www.dw.com, 17.3.21)

Solarstrom für Mobilfunknetz Die Deutsche Telekom und Ericsson sind bei der autonomen Energieversorgung von Mobilfunkstandorten eine Kooperation eingegangen. Die Nutzung erneuerbarer Energien soll dabei zur Reduzierung von CO2-Emissionen und Energiekosten beitragen. (www.umweltdialog.de, 17.3.21)

Klimaschutzministerin Gewessler: "Nächster Schritt zum 1-2-3-Klimaticket" - Gesetzliche Grundlage für Einführung des 1-2-3-Klimatickets im Verkehrsausschuss behandelt (oekonews.at, 17.3.21)

Was ist die beste Heizung für mich? Neuer Rechner vergleicht Kosten und CO2-Ausstoß - Quick-Check auf meineheizung.at berechnet erstmals Heiz- und Investitionskosten sowie Umweltbilanz für die gesamte Lebensdauer von Heizsystemen (oekonews.at, 17.3.21)

Mit erneuerbaren Gasen auf dem Weg zur Klimaneutralität - Heimische erneuerbare Gase werden ein knappes Gut bleiben. Sie müssen dort eingesetzt werden, wo sie am meisten bewirken und nicht ersetzt werden können! (oekonews.at, 17.3.21)

16.3.21

Carbfix: Startup aus Island macht aus CO2-Emissionen Stein Neben der Vermeidung von CO2-Emissionen ist der Entzug des Treibhausgases aus der Atmosphäre und seine Bindung ein weiterer wichtiger Ansatz für das Ausbremsen des Klimawandels. CO2 ist für mehr als 60 Prozent des anthropogenen Klimawandels verantwortlich. Ein Startup aus Island hat dabei einen Ansatz, der aus einem SciFi-Roman kommen könnte: Es verwandelt das CO2 in Stein. (www.trendsderzukunft.de, 16.3.21)

Klima-Aktivistinnen rufen zu Sitzstreiks auf – und fürchten sich vor der Polizei Die Klimabewegung ist zurück: Am Freitag planen die Klimastreikenden in 15 Schweizer Städten Sitzblockaden. Doch es gibt ein Problem. | Die Aktion ist zumindest in Zürich bislang nicht bewilligt. Die Behörden hätten in ersten Gesprächen bloss einen Anlass mit maximal 15 Personen erlaubt, sagt Klimastreik-Sprecherin Hanna Fischer. Dies sei aber zuwenig. Darum habe man vorerst kein formelles Gesuch eingereicht. | ,«Wir möchten keine leeren Versprechen mehr. Wir möchten netto Null Treibhausgasemissionen bis 2030 und wissen, dass das möglich ist», heisst es in der Mitteilung. Jüngst hatte die Klimastreik-Bewegung die dazu nötigen Massnahmen im so genannten Klimaplan vorgestellt. | 2019 hatte die Landesregierung beschlossen, dass die Schweiz erst 2050 unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen soll. (www.watson.ch, 16.3.21)

Holzrücken mit Pferdekraft Nach den Schneefällen im Januar liegen in den Winterthurer Wäldern trotz intensivem Einsatz des Forstpersonals noch viele umgestürzte Fichten. Diese drohen mit wärmerem Wetter zu Brutnestern für Borkenkäfer zu werden. Zur boden- und umweltschonenden Entfernung der Stämme setzt die Stadt unter anderem auf Pferdekraft. | Die Borkenkäferpopulation ist aufgrund der Trockenheit und der Stürme der vergangenen Jahre derzeit so hoch, dass sie auch gesunde Bäume angreifen und zum Absterben bringen kann. Darum muss das Forstpersonal alle potenziellen Brutnester für Borkenkäfer aus dem Wald schaffen, bevor es wärmer wird und sich die Käfer wieder vermehren. Dies betrifft derzeit vor allem die im Januar wegen Schneebruchs umgestürzten Fichten, die nun zeitnah aus dem Wald gezogen werden müssen. Dazu setzt die Stadt Winterthur auch auf Pferdekraft. Bereits seit Mitte Februar arbeitet ein Pferdeführer aus der Region mit seinem ausgebildeten Tier im Winterthurer Wald. … (stadt.winterthur.ch, 16.3.21)

Maag-Hallen Zürich West: Kultur und Politik kämpfen gegen Abbruch Eine breite Allianz fordert die Eigentümerin des Areals auf, die Maag-Hallen zu erhalten. Diese trügen viel zur Belebung des Viertels bei und sicherten zahlreiche Arbeitsplätze in der Kreativwirtschaft. (www.nzz.ch, 16.3.21)

Kosmopolitics – Solidarische Ökonomie In Zusammenarbeit mit der WOZ | In der Covid-Krise entwickelten sich neue Formen der Solidarität und neue Ideen des Zusammenlebens. Sind darunter gar Beispiele für ein neues Wirtschaftssystem zu finden? | Mit Blick in die Zukunft gilt es jetzt zu fragen: Warum zwingt ein Virus die Wirtschaft in einem solchen Tempo in die Knie? Wer soll die Kosten der Pandemie bezahlen? Braucht es mehr Schulden, höhere Steuern? Was lehrt uns das vergangene Jahr über den Markt und was über den Service Public? | Braucht es einen fundamentalen Wandel unseres Wirtschaftssystems und wenn ja, wie sieht das Wirtschaftssystem der Zukunft aus? Es diskutieren: | Cédric Wermuth, Nationalrat und Co-Präsident SP Schweiz, Co-Autor des Buches «Die Service-Public-Revolution. Corona, Klima, Kapitalismus — Eine Antwort auf die Krisen unserer Zeit». | Irmi Seidl, Ökonomin, Autorin, Professorin und Leiterin der Forschungseinheit Wirtschafts- und Sozialwissenschaf Irmi Seidl, Ökonomin, Autorin, Professorin und Leiterin der (www.youtube.com, 16.3.21)

Haus-Aufgaben für die Bundesregierung Die CO2-Emissionen des Gebäudesektors sind zu hoch. Auch 2020 war das so — trotz stärkerer Förderung von Öko-Heizungen. Deshalb fordert ein Aktionsbündnis aus Umweltschützer:innen, Architekt:innen und Bauexpert:innen eine Sanierungsoffensive. (www.klimareporter.de, 16.3.21)

Landwirtschaft – Bioforscher rehabilitiert Rindfleisch: Um die Welt zu ernähren, sollten wir vor allem keine Schweine mehr halten Wie werden künftig fast 10 Milliarden Menschen satt? Dazu ist eine Revolution in der Landwirtschaft nötig, sagt Agrarwissenschafter Urs Niggli. Hühner und Schweine würden wir dann kaum noch mästen. Aber Kühe weiden weiter. | Agrarwissenschaftler Urs Niggli sagt: «Die Leute haben weltweit dasselbe Problem. Überall muss man die Landwirtschaft massiv ökologischer machen. Darin sind sich mittlerweile alle einig.» @WWF_Schweiz (www.bzbasel.ch, 16.3.21)

Kurzanalyse: RWE – vom Winde verweht erstellt von Energieanalyst Steffen Bukold im Auftrag von Greenpeace | Kurz vor dem Ende April anstehenden Chefwechsel bei RWE ist der Konzern schlecht vorbereitet auf die neuen Energiemärkte. Unter dem bisherigen CEO Rolf Martin Schmitz hat das Unternehmen lange auf Kohle gesetzt und eine Neuausrichtung auf erneuerbare Energien verschleppt. Nun drohen ökonomische Risiken. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „RWE: Vom Winde verweht“ des Hamburger Energieanalysten Steffen Bukold im Auftrag von Greenpeace. Weil das Unternehmen bis 2038 an der besonders klimaschädlichen Braunkohle festhalten will, droht RWE mit steigendem CO2-Preis eine Kostenexplosion (www.greenpeace.de, 16.3.21)

In der aktuellen Ausgabe von DAV Panorama: Heilige Berge der Südalpen, Highlights des Alpinismus, das große Kartenquiz und vieles mehr. @DAV_Alpenverein (buff.ly, 16.3.21)

Das Klimaschutzsystem kommt an sein Ende Ob die Politik will oder nicht: Ein paar Dürresommer und die Fridays-for-Future-Bewegung setzen den Klimaschutz absehbar auf ganz andere Schienen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 16.3.21)

Die Zweifel an RWEs Selbstbild als Klima-Vorreiter RWE verdient auch im Corona-Jahr kräftig Geld und gibt sich als Vorreiter nachhaltiger Energien. Eine Greenpeace-Studie zeigt, wie schwierig dieser Weg wird. (www.tagesspiegel.de, 16.3.21)

Volkswagen klimaschädllicher als erlaubt: CO2-Ziele der EU verpasst Volkswagen will die Klimavorgaben mittels E-Fahrzeugen künftig einhalten. Im Coronajahr hat der Konzern mehr als 8 Milliarden Euro Gewinn erwirtschaftet. mehr... (www.taz.de, 16.3.21)

Zukunft der Gewässer: Schweizer Flüsse drohen noch gut halb so viel Wasser zu führen Die Folgen des Klimawandels sind gravierender als angenommen. Die Schweiz müsse sich auf Sommerdürren gefasst machen und im Winter auf Hochwasser, warnen Forscher – und nennen einen Ausweg. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.21)

Zweifelhafte Klima-Helfer Die Corona-Lockdowns haben Deutschland das CO2-Ziel für 2020 schaffen lassen. Aber nun: Was tun? Denn ruht sich die Bundesregierung darauf aus, werden die Emissionen schnell wieder ansteigen. - (www.klimareporter.de, 16.3.21)

Klimawandel: Heute geht's ums Klima Deutschland reduziert die Co2-Emissionen und erreicht seine Klimaziele. Wäre das auch ohne Lockdown gelungen? Und: Karlsruhe bleibt die fahrradfreundlichste Großstadt. (www.zeit.de, 16.3.21)

Treibhausgasemissionen: Deutschland senkt Ausstoß 2020 um 8,7 Prozent - Zum wiederholten Mal in Folge sinken in Deutschland die Treibhausgasemissionen. Das Land kommt damit seinen Klimaschutzzielen näher. Mitverantwortlich für die gesunkenen Emissionen ist auch die Corona-Pandemie. 70 Mio. eingesparte Tonnen Treibhausgasemissionen, umgerechnet ein Minus von 8,7 Prozent gegenüber des Vorjahres – so steht es in den Emissionsdaten des Umweltbundesamtes (UBA) für Deutschland im Jahr 2020. Damit setzte sich der deutliche Emissionsrückgang der beiden Vorjahre auch im vergangenen Jahr fort. Besser noch: Der Rückgang im Jahr 2020 ist der größte jährliche Rückgang seit 1990. Im Vergleich zu diesem Jahr sanken die Emissionen in Deutschland um 40,8 Prozent. - Dafür ist insbesondere die Corona-Pandemie verantwortlich. Laut der Daten des Umweltbundesamtes gehen die Emissionsrückgänge zu rund einem Drittel auf die Folgen der Bekämpfung der Pandemie zurück. Besonders der Verkehrs- und Energiebereich waren von Einschränkungen bei Produktion und Mobilität betroffen, was sich positiv auf die Gesamtbilanz auswirkte.  - Für die Emissionsdaten des Umweltbundesamtes wurden die Sektoren Energiewirtschaft, Verkehr, Industrie, Gebäude, Landwirtschaft und Abfall berücksichtigt. Neben dem CO2-Ausstoß flossen in die Untersuchung auch die Emissionen von Methangas >| (www.oekotest.de, 16.3.21)

Trotz Corona: Breite Allianz bei Fridays For Future Klimastreik am Freitag - Kilometerlange Menschenkette auf Ringstraße geplant (oekonews.at, 16.3.21)

Schlimmste Dürren seit über 2000 Jahren Forscher warnen vor Folgen des menschengemachten Klimawandels (www.neues-deutschland.de, 16.3.21)

Ohne Corona-Lockdown hätte Deutschland sein Klimaziel verfehlt Die klimaschädlichen CO2-Emissionen gingen 2020 zurück. Doch Deutschland müsse mehr tun beim Klimaschutz, mahnt die Umweltministerin. (www.tagesspiegel.de, 16.3.21)

Er bezwang Philipp Hildebrand: Mathias Cormanns Wahl zum OECD-Chef löst Bestürzung aus Die OECD will den Klimawandel stoppen. Doch ihr neu gewählter Generalsekretär hat bisher alles getan, um Massnahmen in dieser Hinsicht zu verhindern. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.21)

Ladesäulen für Elektroautos: Langsam hat auch Vorteile Inzwischen kann ein E-Auto in rund 20 Minuten geladen sein. Dennoch setzen Städte weiterhin auf langsame Ladesäulen. Sie haben ihre Gründe. (www.zeit.de, 16.3.21)

Haus-Aufgaben für die Bundesregierung Die CO2-Emissionen des Gebäudesektors sind zu hoch. Auch 2020 war das so – trotz stärkerer Förderung von Öko-Heizungen. Deshalb fordert ein Aktionsbündnis aus Umweltschützer:innen, Architekt:innen und Bauexpert:innen eine Sanierungsoffensive. - (www.klimareporter.de, 16.3.21)

Corona und Krisenkommunikation: Von oben herab funktioniert es nicht Ermahnen statt ermuntern, misstrauen statt vertrauen: Warum Politiker und Politikerinnen endlich aufhören sollten, mit den Bürgern so zu sprechen, als seien sie Kleinkinder. (www.sueddeutsche.de, 16.3.21)

Spitzenkandidatin der Grünen will Berlin „krisenfest und klimasicher“ machen Die Spitzenkandidatin der Grünen, Bettina Jarasch, setzt auf Klimaschutz als Wahlkampfthema - und verspricht Diversität für die Liste zur Abgeordnetenhauswahl. (www.tagesspiegel.de, 16.3.21)

Unbekannter Zürcher Kunstschatz: Diese Frau hat Zeichen gesetzt Warja Lavater hat die UBS verschlüsselt, das Logo der Wasserwerke erschaffen und «Tell» in Punkten nacherzählt. Nun macht eine Schau ihre unbändige Kreativität öffentlich. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.21)

Klimagesetz lässt Verkehr ungeschoren Die Bundesregierung legt erstmals eine jährliche Emissionsbilanz vor. Das Klimaziel für 2020 wurde dank der Corona-Pandemie erreicht. Lediglich der Gebäudebereich muss "nachsitzen". Um auch Verkehrs- und Energiesektor zu einem Sofortprogramm zu verpflichten, ist das Klimaschutzgesetz zu schwach. - (www.klimareporter.de, 16.3.21)

Züri läbt – und wie! In der Bevölkerung macht sich eine zunehmende «Corona-Müdigkeit» bemerkbar – die Pandemie und die Massnahmen zur ihrer Eindämmung setzen auch vielen Zürcherinnen und Zürchern zu. Die Stadt Zürich will einen Beitrag zum Wohlbefinden in der Bevölkerung leisten. Der Stadtrat hat deshalb «Züri läbt» lanciert. (www.stadt-zuerich.ch, 16.3.21)

Nachhaltiges Waschen: Was taugen Waschnüsse? Unsere Autorin will beim Waschen auf Chemie verzichten – und hat eine skurril anmutende Alternative ausprobiert. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.21)

Halbierung des Energieverbrauchs in 20 Jahren Weichenstellung jetzt" - das ist die Forderung von Umweltorganisationen, die ein rasches Ende des Erdgaszeitalters fordern. (www.diepresse.com, 16.3.21)

Aare, 29 Grad! Studie zeigt, wie stark sich Flüsse und Seen durch Klimawandel erwärmen Ob Aare, Limmat oder Reuss: Schweizer Flüsse könnten bis Ende des Jahrhunderts im Sommer schon fast tropische Temperaturen erreichen. Dies zeigt das Forschungsprojekt Hydro-CH2018 des Bundesamts für Umwelt (Bafu), das am Dienstag publiziert wurde. | 40 Prozent weniger Wasser im Sommer | Trockene Sommer | Instabile Gebirge | Bedrohte Biodiversität (www.watson.ch, 16.3.21)

Kommentar zu Klimazielen – Endlich fällt das CO2-Privileg für Sportwagen Ferraris und ähnliche Boliden profitieren nicht mehr von einem abgeschwächten Vorgaben: Damit sendet das Parlament vor der Abstimmung über das CO2-Gesetz ein wichtiges Signal aus. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.21)

Klimaschutzbericht 2020: Umweltministerin Schulze schickt Seehofer und Altmaier zum Nachsitzen Weil die Vorgaben für Gebäude verfehlt wurden, müssen die Minister bis zum Sommer neue Pläne zur Treibhausgasverringerung vorlegen. Corona hat immerhin dazu geführt, dass die Klimaziele insgesamt erreicht wurden. (www.faz.net, 16.3.21)

Lesen Sie in der Sonderausgabe des französischsprachigen TRACu00c9S-Magazins, wie Quartiere, die geplant, gebaut oder umgebaut werden, mit dem Label «2000-Watt-Areal» einen Beitrag zur Energiewende leisten können – viel @2000wattareal (bit.ly, 16.3.21)

Elektrogeräte langlebig und reparierbar machen - - Zu den erneut gestiegenen Mengen für Elektroschrott erklären Dr. Bettina Hoffmann, Sprecherin für Umweltpolitik und Tabea Rößner, Sprecherin für Verbraucherschutzpolitik: - Die Bundesregierung hat keinen Plan, wie sie die immer weiter wachsenden Berge an Elektroschrott in den Griff kriegen will. Seit Jahren hängt Deutschland weit hinter den EU-Vorgaben für die Sammlung von Elektroschrott zurück. Die Verschwendung von wertvollen Ressourcen nimmt kein Ende. Auch mit der vorgelegten Novelle des Elektrogesetzes wird die Bundesregierung daran scheitern, die EU-Sammelvorgabe von 65 Prozent zu erreichen. - Den wichtigsten Aspekt verliert die Bundesregierung völlig aus den Augen: Es darf gar nicht erst so viel Elektroschrott entstehen. Wir brauchen ein Gebot für langlebiges Produktdesign, ein Recht auf Reparatur, eine Updatepflicht und eine Verdopplung der Gewährleistungsfristen auf mindestens vier Jahre. Bei all diesen Punkten verweigert die Bundesregierung jedoch seit Jahren ihre Arbeit. - Es ist wichtig, dass Elektrogeräte nicht in die Tonne kommen, sondern recycelt werden. Daher muss die Rückgabe eines alten Geräts genauso einfach sein, wie der Kauf eines neuen. Nur so lässt sich die Sammelmenge steigern. Die Grundregel muss künftig lauten: Wer neue Elektrogeräte verkauft, muss auch >| (www.gruene-bundestag.de, 16.3.21)

Klimawandel: Die Swiss Re schnürt ein interessantes Paket Der Schweizer Rückversicherer kündigt einen Strauss von Massnahmen an, die den Kampf gegen die Erderwärmung unterstützen sollen. Eine davon könnte sich als echter Game-Changer entpuppen. | Der Rückversicherer setzt noch weitere Waffen ein im Kampf gegen die Erderwärmung: So verschärft er graduell die Regeln in seinem Kerngeschäft. Bis zum Jahr 2030 will er die Versicherungssumme für Kohlefirmen in OECD-Ländern auf null heruntergefahren haben, zehn Jahre später dann für seine Kunden überall auf Welt. Hier dürfte der Hebel zur Erreichung der Pariser Klimaziele besonders gross sein. (www.nzz.ch, 16.3.21)

Corona: Bundesrat ändert Kommunikationsverhalten Die Kommunikation der Landesregierung hat sich im vergangenen Jahr wegen der Covid-19-Pandemie stark intensiviert. (www.persoenlich.com, 16.3.21)

Islamisten in Moçambique enthaupten mehrere Kinder Die Hilfsorganisation Save the Children hat mehrere Fälle dokumentiert, in denen militante Islamisten in Moçambique Kinder enthauptet haben. Besonders dramatisch ist die Lage in der Provinz Cabo Delgado, die reich an Erdgas ist. (www.nzz.ch, 16.3.21)

Ökobilanzierungen stärken nachhaltigen Konsum – Artikel im Journal of Cleaner Production zeigt, wie sich qualitative Konsumforschung und quantitative Umweltbewertung ergänzen können Wer vom Pkw auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigt, erledigt den Einkauf unter Umständigen separat mit dem Auto, statt ihn auf dem Rückweg von der Arbeit zu erledigen, wie zuvor. Dadurch entstehen sogenannte Rebound-Effekte. Beispiele wie diese zeigen, dass nicht nur einzelne Konsumpraktiken, sondern ganze Konsummuster untersucht werden sollten. Denn um die Ziele des Pariser Klimaabkommens und die der nachhaltigen Entwicklung zu erreichen, müssten nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sichergestellt werden (Sustainable Development Goal 12 — SDG 12). Um hier politisch richtungssicher agieren zu können, ist auch die Sichtweise quantitativer Umweltbewertungen wie die Ökobilanzierung essentiell und sollte entsprechend angepasst werden. | Paul Suski, Dr. Melanie Speck und Prof. Dr. Christa Liedtke aus der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren am Wuppertal Institut zeigen in ihrem aktuellen Artikel einen Weg auf, wie sozialwissenschaftliche Arbeiten zu nachhaltigem Konsum … (wupperinst.org, 16.3.21)

Forscher arbeiten an Solarzellen, die selbstständig der Sonne folgen Schon jedes Kind lernt: Die Sonne geht im Osten auf und im Westen wieder unter. Sie bewegt sich im Laufe des Tages also am Himmel und scheint nicht immer aus der selben Richtung. Für fest installierte Solarmodule ist dies ein Problem. Denn je nach Stand der Sonne können sie nicht die ganze Kraft der Strahlen einfangen. Oder anders ausgedrückt: In der Regel wird nur zur Mittagzeit die höchstmögliche Stromproduktion erreicht. Schon heute gibt es daher Solarmodule, die dem Weg der Sonne folgen und sich regelmäßig neu ausrichten. Dies geschieht aber auf mechanische Weise und ist vergleichsweise aufwändig. Forscher der Tufts University in den Vereinigten Staaten haben nun eine elegantere Lösung entwickelt: Einen neuen Verbundwerkstoff, der sich ausschließlich durch Licht steuern lässt. Eine weitere Energiequelle wird hingegen nicht benötigt. (www.trendsderzukunft.de, 16.3.21)

Klimaneutral heizen, aber wie? Vorteile von Wärmenetzen | Kolumne von Christof Drexel Wärmenetze (Nahwärme, Fernwärme) können viel mehr, als Wärme von einem zentralen Erzeuger zu vielen Verbrauchern zu transportieren: Der grösste Nutzen liegt (künftig) darin, Abwärme nutzbar zu machen. Abwärme aus der Industrie, aus Kehrrichtverbrennungsanlagen (KVA), aus Kraftwerken — künftig nur noch erneuerbar gespeist, also etwa aus Biomasse-Heizkraftwerken. | Der Anteil an versorgten Gebäuden wird massiv ansteigen. Sowohl die Anschlussdichte als auch die versorgten Gebiete werden wachsen. Weil aber die Offensiven zur Gebäudesanierung nach und nach Wirkung zeigen, wird der flächenspezifische Wärmeabsatz eher sinken. Dadurch können die Betriebstemperaturen sukzessive reduziert werden — von heute 90  °C oder mehr auf künftig vielleicht 70  °C. Das reduziert Verluste und erhöht die Potenziale der Erneuerbaren und der (direkten) Abwärmenutzung sowie die Effizienz der Grosswärmepumpen. | All das muss sorgfältig geplant werden — eine kommunale Wärmeplanung liefert die Grundlagen: … (www.powernewz.ch, 16.3.21)

Stillstand statt Wandel: Agrarlobby setzt sich wieder durch Nun ist es definitiv: die neue Agrarpolitik AP22+ ist gescheitert. Damit entscheidet sich eine Mehrheit im Parlament für Stillstand statt Wandel in der Landwirtschaft. Eine zukunftsfähige, nachhaltige Landwirtschaft bleibt somit weiterhin aussen vor. Die Kosten für diese Vogel-Strauss-Politik tragen die Umwelt und die kommenden Generationen. (www.wwf.ch, 16.3.21)

Mit Krisen gepokert | UBA veröffentlicht Emissionsbericht/ WWF: Eine Krise löst die andere nicht Deutschlands Erreichen seiner Klimaziele für 2020 auf den letzten Metern ist einzig der Coronakrise geschuldet. Darauf macht der WWF anlässlich der am Dienstag veröffentlichten Emissionsdaten 2020 vom Umweltbundesamt aufmerksam. Demnach erfüllte Deutschland 2020 die Vorgaben aus dem Klimaschutzgesetz für die meisten Sektoren — zu einem wesentlichen Teil jedoch, weil die Wirtschaft pandemiebedingt herunterfuhr und der Winter mild war. Dies gilt insbesondere für den Verkehrssektor, in dem strukturelle Änderungen noch deutlich ausstehen. Selbst unter diesen Voraussetzungen konnte der Gebäudesektor sein Ziel nicht erreichen. „Die Bundesregierung kann nicht länger mit unser aller Gesundheit pokern und darauf setzen, mit einem Krisen-Paar zu gewinnen. Die Zahlen spiegeln nicht im Entferntesten wider, was sich in Sachen Klimaschutz hierzulande wirklich tut — nämlich deutlich zu wenig“, sagt Viviane Raddatz, Leiterin Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland. (www.wwf.de, 16.3.21)

Oliver Krischer und Lisa Badum zu den Klimaschutzzielen 2020 - - Zur Bilanz der Bundesregierung beim Erreichen der Klimaschutzziele 2020 erklären Oliver Krischer, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Lisa Badum, Sprecherin für Klimapolitik: - Die positiven Zahlen sind eine Momentaufnahme und sagen definitiv nicht aus, dass sich Deutschland beim Klimaschutz auf einem guten Weg befindet. Die Bundesregierung klopft sich zu Unrecht auf die Schulter und bestätigt sich selber, wie toll sie beim Klimaschutz ist. Ohne Corona-Einbruch und viel zu warme Winter wären selbst die unzureichenden Ziele alle krachend verfehlt worden. Gerade im Verkehr wurden die Ziele ganz klar nur wegen Corona erreicht. Dabei hat der Verkehrsminister in den vergangenen Jahren nichts Strukturelles in die Wege geleitet, damit weniger Öl verbraucht wird und stattdessen den Bau immer neuer Straßen forciert. - Die deutlich zu niedrigen Einsparziele beim klimaschädlichen Kohlendioxid müssen dringend erhöht werden, damit Deutschland seinen gerechten Klimabeitrag leistet, damit die Temperaturen nicht zu stark ansteigen und es nicht noch extremere Wetterschäden gibt. Die positiven Zahlen für das letzte Jahr sollten darüber hinaus für die Bundesregierung Ansporn sein, den Ausbau der Erneuerbaren Energien endlich zu entfesseln, den Trend zu schweren und durstigen Geländewagen zu brechen und Maß >| (www.gruene-bundestag.de, 16.3.21)

Forschungen zeigen: Klimawandel verändert Umgang mit Ressource Wasser Kein genereller Mangel an Wasser, aber je nach Region und Jahreszeit kann es knapp werden — umgekehrt führt heftigerer Regen lokal zu mehr Überschwemmungen. Dies zeigen die heute veröffentlichten Ergebnisse des Projektes Hydro-CH2018 «Hydrologische Grundlagen zum Klimawandel». Die umfangreichen Untersuchungen erfolgten unter der Leitung des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) im Rahmen des National Centre for Climate Services des Bundes (NCCS). Der Klimawandel wird in Zukunft zu einem anderen Umgang mit dem Wasser führen. (www.bafu.admin.ch, 16.3.21)

Mehr Wasser im Winter, weniger im Sommer: Was heisst das für die Stromproduktion? 30 Prozent mehr Wasser in den Flüssen im Winter, 40 Prozent weniger im Sommer. So sieht die hydrologische Situation der Schweiz Ende des Jahrhunderts, also gegen 2100 ohne Klimaschutz aus. Mit Klimaschutz fallen die Veränderungen moderater aus. Das zeigt die Untersuchung Hydro-CH2018, welche das Bundesamt für Umwelt zusammen mit 14 Schweizer Forschungsinstitutionen gemacht hat. | Die Wassersituation der Schweiz hat auch Auswirkungen auf die Kraftwerke und die Stromproduktion. Energeiaplus hat nachgefragt bei Guido Federer. Er ist stellvertretender Leiter der Sektion Wasserkraft im Bundesamt für Energie. (energeiaplus.com, 16.3.21)

Gletscher schmelzen, aus dem Rhein wird ein Bach, Murgänge werden häufiger – der Bund rechnet vor, welche Folgen der Klimawandel für die Schweiz haben könnte Der Klimawandel wirkt sich auf die Schweizer Gewässer aus. Was passiert mit den Flüssen und Seen, wenn die Sommer heisser werden und es im Winter regnet statt schneit? Eine Studie des Bundesamtes für Umwelt zeigt mögliche Szenarien. (www.nzz.ch, 16.3.21)

Die besten Social Media Bildgrößen Für erfolgreiche Social-Media-Post gewinnen Bilder immer mehr an Bedeutung. In der folgenden Infografik findest Du die optimalen Bildgrößen für alle relevanten sozialen Netzwerke: Facebook, Pinterest, Twitter, Instagram, Tumblr, XING, LinkedIn und Google My Business. Damit Deine Social-Media-Posts zum Selbstläufer werden, lohnt sich ein Blick auf die Bildgrößen, die die sozialen Netzwerke vorgeben. - Der Beitrag Die besten Social Media Bildgrößen erschien zuerst auf Blog2Social Blog - Social Media Marketing für Blogs. - (www.blog2social.com, 16.3.21)

Claudia Kemfert: „Schein der Klimabilanz trügt – Deutlich mehr Klimaschutz-Anstrengungen nötig“ - DIW-Ökonomin Claudia Kemfert kommentiert die heute von Bundesumweltministerin Svenja Schulze vorgestellte Klimabilanz für 2020 wie folgt: -  Deutschland erfüllt die selbst gesteckten Klimaziele, dies ist grundsätzlich eine erfreuliche Nachricht. Doch der Schein trügt. Denn die Erfolge gehen leider nicht ausschließlich auf aktive Klimaschutzpolitik zurück, sondern sind in erheblichem Umfang der Wirtschaftskrise durch die Pandemie geschuldet. Etwa die Hälfte der Emissionsrückgänge sind coronabedingt. Dies ist vor allem im Verkehrs- und Industriesektor der Fall. Es wurden deutlich weniger Langstrecken mit dem Fahrzeug zurückgelegt, ebenso ging der der Lieferverkehr deutlich zurück. Im Industriebereich gab es wirtschaftliche Einbrüche, die zur Emissionsminderung beigetragen haben. Auch in der Energiewirtschaft sind die coronabedingten Effekte ablesbar. Insgesamt gesehen sind die jetzigen Emissionsminderungen kein Erfolg aktiver Klimaschutzpolitik. Es muss befürchtet werden, dass die Emissionen wieder steigen werden, wenn insbesondere die Verkehrsleistungen von Fahrzeugen wieder zunehmen, weniger Homeoffice und Videokonferenzen genutzt werden und die Industrie wieder wächst. Echte Klimaschutzpolitk droht so eher behindert zu werden. Es ist gut und richti >| (www.diw.de, 16.3.21)

Spielraum für Investitionen in eine solidarische und klimafreundliche Stadt Zürich | Medienmitteilung der Alternativen Liste (AL) zur Rechnung 2020 der Stadt Zürich Die Stadt Zürich schliesst die Rechnung 2020 mit einem unerwartet hohen Ertragsüberschuss ab. Der Finanzvorstand weist darauf hin, dass das Ergebnis nicht nur auf eine sorgfältige Budgetierung und weniger hoch als erwartet ausgefallene Corona-bedingte Belastungen zurückzuführen sei. Für die gute Finanzlage prägend sei aber auch, dass die Stadt Zürich zahlreiche wertschöpfungs- und steuerstarke Unternehmen beheimate, die weiterhin «gute Abschlüsse» aufweisen. | … Die Stadt ist jedoch in der Lage, die wegen des Klimanotstandes notwendigen Investitionen in den Umbau der Stadt, die Mobilitätswende aufzubringen und unumgänglichen Investitionen in die Volksschule zu finanzieren. | … Bei den im ersten Halbjahr 2021 fälligen Weisungen zur Netto-Null-Strategie und der flächendeckenden Einführung der Mittagsbetreuung in der Volksschule (TS 2025) erwarten wir aber, dass der Stadtrat den bestehenden finanzpolitischen Spielraum für eine solidarische und klimafreundliche Stadt Zürich nutzt. (al-zh.ch, 16.3.21)

Blühende Baustellen in Zürich: Mehr Grün aufs Dach Neuerdings verlangt die Stadt Zürich, dass bei öffentlichen Bauvorhaben Dächer von Containern bepflanzt werden. Der Versuch soll urbane Unorte beleben und die Biodiversität fördern. (nzzas.nzz.ch, 16.3.21)

Guide von LinkedIn: So gelingt die Kampagnenplanung - Wer Werbekampagnen auf Social Media plant, sollte dabei die stetig wachsende Business-Plattform LinkedIn nicht vernachlässigen. Der Quartalsumsatz der Plattform stieg zuletzt um ganze 23 Prozent an. Nun können sich Werbetreibende über einen neu veröffentlichten Guide für erfolgreiche Kampagnenplanung auf LinkedIn freuen. - - - - Der LinkedIn Campaign Manager bietet Werbetreibenden bereits eine Hilfestellung bei der Planung und Durchführung von Kampagnen. Mit dem neuen Campaign Planning Template gibt es für Marketer nun eine hilfreiche Übersicht der vielfältigen Werbemöglichkeiten auf LinkedIn. Der Guide kann hier heruntergeladen werden. - - - - Verschiedene Produkte und Werbeziele - - - - Wer sich zunächst einen Überblick darüber verschaffen möchte, welche Werbekampagnen auf LinkedIn möglich sind, findet zu Beginn des Guides eine Übersicht. Diese veranschaulicht, welches Produkt für welches Werbeziel geeignet ist – von Brand Awareness über Engagement bis hinzu Website Conversions. - - - - © LinkedIn - - - - Detaillierte Übersicht aller Kampagnentypen - - - - Der 38-seitige Guide beinhaltet eine Übersicht aller möglichen Typen von Kampagnen, welche auf LinkedIn gestartet werden können. Hierzu gehören zum Beispiel Single Image Ads und Carousel Ads. Auch >| (onlinemarketing.de, 16.3.21)

Nachhaltiger Lieferverkehr in Städten: BUND fordert City-Maut und emissionsfreie Zonen Der zunehmende Lieferverkehr verschärft in vielen Städten die ohnehin drängenden Verkehrsprobleme: verstopfte Straßen, zugeparkte Fahrrad- und Fußwege, Parken in zweiter Reihe, die Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, Lärm, schlechte Luft sowie ein Anstieg der CO2-Emissionen. Das alles ist nicht erst durch die Corona-Krise zu einem Problem geworden, aber die Pandemie hat die Entwicklungen beschleunigt. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) benennt mit seinem Instrumentenkasten "Den städtischen Lieferverkehr nachhaltig gestalten" die Probleme, zeigt Lösungen eines zukünftigen Lieferverkehrs auf und stellt Forderungen an die Politik in Bund und Ländern. (www.bund.net, 16.3.21)

Umweltbundesamt: Deutschland übertrifft Klimaschutzziel nur knapp Mit dem Klimaschutzgesetz setzt sich der Bund ehrgeizige Ziele. Im Vergleich zu 1990 sollte 40 Prozent weniger CO2 ausgestoßen werden. Gelungen ist es nur dank Lockdown. (www.zeit.de, 16.3.21)

Solarmodule folgen dem Lauf der Sonne Mit einer „photonischen Sonnenblume“ haben Forscher der Ingenieurs-Fakultät der Tufts University die Fachwelt überrascht. Wie eine echte Sonnenblume dreht sie sich in Richtung Sonne und ihre Blütenblätter bewegen sich in Abhängigkeit des Lichts. Der hierzu entwickelte Verbundwerkstoff wird ausschließlich von Licht gesteuert. Er kann sogar dreidimensionale Formen bilden. (www.sonnenseite.com, 16.3.21)

Wegen Klimakrise: 82 Prozent fürchten auswandern zu müssen | Umfrage der EIB zum Klimawandel 2019-2020 Die Europäische Investitionsbank hat zum zweiten Mal ihre Umfrage zum Klimawandel durchgeführt. Zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen BVA untersuchte die EIB die Einstellungen und Erwartungen der Menschen in der EU, in den USA und in China in Bezug auf den Klimaschutz. Die Ergebnisse der Umfrage sind hochrelevant: Nicht nur, weil das Thema Klima für die EU ganz oben auf der Tagesordnung steht, sondern auch, weil sich die EIB mit ihrer neuen Energiefinanzierungspolitik künftig von der Förderung fossiler Energieträger verabschiedet und einen neuen Klimafahrplan beschlossen hat. (www.solarify.eu, 16.3.21)

Die Sonne kehrt zurück Der Schweizer Konzern Meyer Burger startet bald eine neue Solarproduktion in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Mehr als zehn Jahre, nachdem der ostdeutschen Solarindustrie von Schwarz-Gelb der Hahn abgedreht wurde, sollen an zwei alten Standorten wieder Solarzellen und -module hergestellt werden. (www.klimareporter.de, 16.3.21)

Klima Verrückt Stadt: St.Gallen sucht Jugendliche für Social Media-Crew Mit der Kampagne «Klima Verrückt Stadt» machen St.Gallen, Bregenz, Feldkirch, Konstanz, Lindau, Radolfzell, Singen und Winterthur diesen Sommer auf die Folgen des Klimawandels in unseren Städten aufmerksam. Eine Social Media-Crew begleitet die Aktionen multimedial. (stadtsg.ch, 16.3.21)

Landwirtschaft: Klimaziele verschoben auf unbestimmt Die Landwirtschaft emittiert gleich viele Treibhausgase wie der Flugverkehr. Doch Massnahmen zum Klimaschutz verzögern sich um Jahre. (www.nzz.ch, 16.3.21)

Ryco's Mission | Ein Projekt aus der Region der Raiffeisenbank Zürich Ryco veranschaulicht in unserem Bilderbuch den Kindern, dass der Abfall nicht in die Natur gehört, sondern in den dazugehörigen Abfallcontainer. (www.lokalhelden.ch, 16.3.21)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Erdgasstreit im östlichen Mittelmeer: Ankara warnt Israel und Europa wegen Stromnetze-Verbindung Die Türkei liegt im Streit mit Zypern und Griechenland um die Aufteilung des Seegebiets und die Erdgasvorkommen im östlichen Mittelmeer. Die Suche nach Energie-Ressourcen hat auch eine geopolitische Dimension, die Sprengstoff birgt. (www.nzz.ch, 16.3.21)

A global diet–designed to protect the planet–is too costly for 1.5 billion people | A new study considers a shortcoming in the influential dietary recommendations from the EAT-Lancet Commission … Over a billion people globally are too poor to eat a sustainable diet that would combat climate change. | This concerning revelation comes from a recent study that analyses the findings of the landmark EAT-Lancet Commission on Food, Planet, and Health which came out earlier this year. The Commission's ambitious report drew up the recommended climate-conscious diet for the planet's 10 billion people by 2050 — one higher in fruits and vegetables, and lower in animal products and carbon emissions. |But the researchers on the new study say that the influential analysis nevertheless failed to factor in one important consideration: affordability across the globe. |The new findings, led by Tufts University, reveal that the cheapest possible version of the EAT-Lancet diet would cost an average of US$2.84 per person, per day. In low-income countries, that would use up 90% of the mean household income. That's compared to only 6.1% in richer countries. Even more extreme, for 1.58 billion people … (www.anthropocenemagazine.org, 16.3.21)

Wasserkraft – Wenn das Wasser bis zum Halse steht Die Wasserkraft ist die wichtigste erneuerbare Energiequelle für die Schweiz, doch für die Natur vor Ort hat sie missliche Folgen. Im Rückblick auf den Aktionstag gegen Staudämme vom 14. März werfen wir einen Blick auf das zweischneidige Schwert. | Trockengelegte Bachläufe, zerschnittene Flusslebensräume, unnatürliche Abflussdynamik: Das sind die Folgen der Wasserkraftnutzung für Natur und Landschaft. In über 1'400 Fassungen wird das Wasser unserer Bäche abgeleitet und treibt über 1'000 Wasserkraftwerke an. Das Nutzungspotenzial ist damit weitgehend ausgeschöpft; ein naturverträglicher Ausbau ist kaum mehr möglich. | „Die Alpen und die Wildnis sind ein Allgemeingut, das nicht einfach von ein paar Leuten gepachtet werden kann. Alle haben ein Mitspracherecht.“ Sebastian Moos, Mountain Wilderness (www.umweltnetz-schweiz.ch, 16.3.21)

Alle lieben packende Geschichten – kannst du sie erzählen? Im nächsten Kurs "#OnlineKommunikation für Allrounder" mit der @sanu_ag lernst du, wie du deine Botschaften online überzeugend und unterhaltsam verbreiten kan @sanu_ag (bit.ly, 16.3.21)

Deutschland hält Klimaziel für 2020 ein Die CO2-Emissionen in Deutschland sind im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Der Rückgang ist vor allem auf die Corona-Pandemie zurückzuführen. (www.tagesspiegel.de, 16.3.21)

Neue IRENA Studie: Mehr Jobs mit 1,5-Grad-Ziel Das 1,5-Grad-Ziel ist erreichbar. Mit viel Solarstrom und schnellem Umbau sollte die Energiewende dafür drastisch beschleunigt werden. Positiver Nebeneffekt: Es gibt mehr Jobs weltweit. (www.dw.com, 16.3.21)

Zukunftskommission Landwirtschaft trifft Bundeskanzlerin und stellt sich der Öffentlichkeit WWF zur morgigen Beratung der Zukunftskommission Landwirtschaft mit Bundeskanzlerin Merkel und zur öffentlichen Veranstaltung (www.wwf.de, 16.3.21)

Agrarpolitik ohne Mut und Ambition WWF zur morgigen Sonder-Agrarministerkonferenz, die über die künftige Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) entscheiden soll (www.wwf.de, 16.3.21)

Erstmals seit Jahrzehnten Bibel-Fragmente in Israel entdeckt In einer Höhle in der Nähe des Toten Meers haben Forscher Fragmente einer Schriftrolle mit biblischen Texten entdeckt. Die Schriften sind auf Griechisch verfasst. Es ist der erste Fund seit Jahrzehnten. (www.faz.net, 16.3.21)

Tipps für die eigene Website: Diese 7 Dinge solltest du beachten - Die Website ist das digitale Schaufenster deines Unternehmens. Deswegen solltest du die Kreation deiner Web Page nicht übers Knie brechen, sondern für dieses Projekt genügend Zeit einplanen. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) können den Online-Handel – besonders während der Coronapandemie – neben Social Media und Co. über die Website ankurbeln. Damit das gelingt, haben wir sieben Tipps für dich. - - - - 7 Tipps für deine Website - - - - Die Plattform Red Website Design hat in einer übersichtlichen Infografik sieben Dinge aufgelistet, die KMU beim Aufbau einer eigenen Website beachte sollten. Diese sind kurz zusammengefasst: - - - - Lege deine Zielgruppe festHole dir Inspirationen bei anderen Websites Mobile First: Optimiere deine Website für Smartphone, Tablet und Co. Sei vor allen Dingen beim Website Design flexibel und gehe mit den Trends (die aktuellsten Web Design Trends haben wir für dich zusammen gefasst)Schaffe eine sichere Website für deine User Hole dir professionelle Hilfe bei der Farbgebung deiner Website (Color Psychology) Gestalte deine Website SEO-freundlich - - - - Ausführlichere Tipps für das Bauen deiner Website findest du in der Infografik. - - - - Mit einem Klick auf das Bild gelangst du zur größeren Ansicht, © Red Website Design Blog - - - - >| (onlinemarketing.de, 16.3.21)

Das Klimaschutzgesetz muss nachgeschärft werden Das Klimaschutzgesetz muss nachgeschärft werden - Pascal Molinario - 16.03.2021 | 09:00 Uhr - - - - - - - - - - - Appell der Zivilgesellschaft zur nationalen Umsetzung des erhöhten EU-Klimaziels - - Anlässlich der Veröffentlichung der Emissionsdaten für das Jahr 2020 gemeinsam durch das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt sowie der Erhöhung des EU-Klimaziels fordert ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Akteure die Nachschärfung des deutschen Klimaschutzgesetzes. Die 87 Klima-, Umwelt-, Entwicklungs- und Sozialverbände sowie Kirchen fordern in ihrem Appell, das deutsche Klimaziel noch vor der Sommerpause des Deutschen Bundestages auf mindestens 70 Prozent Treibhausgasreduktion bis 2030 gegenüber 1990 anzuheben. - Mit der Verabschiedung des Bundes-Klimaschutzgesetzes im Jahr 2019 wurden die deutschen Klimaschutzziele insgesamt und für alle Sektoren gesetzlich fixiert. Dieses Jahr muss die Bundesregierung erstmals ihren Fortschritt bei der Treibhausgasreduktion an den jährlichen Vorgaben im Verkehrs-, Industrie-, Landwirtschafts-, Gebäude- und Energiesektor messen und nachsteuern, wenn die Vorgaben nicht erreicht werden. Doch sowohl das Klimaziel von 55 Prozent Treibhausgasminderung bis 2030 als auch die Jahresemissionsmengen der einzelnen Sektore >| (germanwatch.org, 16.3.21)

Eine Geschichten von Nein-Sagern Spekulationen über die Zukunft: Die Ausstellung des Digitalkunst-Festivals Transmediale ist noch für ein paar Tage geöffnet. (www.tagesspiegel.de, 16.3.21)

Erstmals seit Jahrzehnten - Fragmente einer Schriftrolle mit biblischen Texten in Israel entdeckt - Erstmals seit Jahrzehnten wurden in Israel Fragmente einer Schriftrolle mit biblischen Texten entdeckt. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur und beruft sich auf die nationale Altertumsbehörde des Landes. (www.focus.de, 16.3.21)

"Chance für CO2-freie Energie bis 2035 weltweit!" Mit erneuerbaren Energien lässt sich die Welt bis 2035 komplett versorgen, sagen führende Energie Experten, katastrophale Klimafolgen ließen sich so reduzieren. Wie das geht, erklärt Prof. Eicke Weber im DW-Interview. (www.dw.com, 16.3.21)

Rechnung 2020 mit positivem Ergebnis Die Rechnung 2020 der Stadt Zürich schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 54,6 Millionen Franken ab. Das erfreuliche Ergebnis bestätigt erneut die Strategie des Stadtrats, langfristig stabile Finanzen für die Stadt Zürich sicherzustellen. Die finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie belasten die Erfolgsrechnung mit rund 172 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 16.3.21)

15-Punkte-Plan: GLOBAL 2000, WWF und VCÖ fordern Ende des Erdgaszeitalters in Österreich - Wien, am 16. März 2021 – Fossiles Gas gehört weltweit zu den größten Klimakillern und ist allein in Österreich für 20 Prozent aller Treibhausgasemissionen verantwortlich. Daher haben die Umweltschutzorganisationen GLOBAL 2000, WWF Österreich und der VCÖ einen 15 Punkte umfassenden Aktionsplan zum Ausstieg aus fossilem Gas und zur gezielten Anwendung erneuerbarer Gase erarbeitet. „Wir müssen das Erdgas-Zeitalter in Österreich rasch beenden. Dafür braucht es eine naturverträgliche Energiewende, die Halbierung unseres Energieverbrauchs und einen zielgerichteten Einsatz der knappen erneuerbaren Gase in Bereichen wie der Industrie, in denen es keine anderen Optionen gibt. Völlig falsch wäre es hingegen, wenn die Politik den trügerischen Versprechen der Gasbranche folgt”, betonen die Klima- und Energiesprecher*innen der beteiligten Umweltschutzorganisationen bei der Online-Präsentation ihrer Vorschläge am Dienstag. - Die renommierte deutsche Denkfabrik Agora Energiewende unterstützt die Stoßrichtung des Aktionsplans: „Strom wird zum Energieträger Nummer eins. Klimaneutralität kann nur durch einen starken Ausbau der Erneuerbaren und eine massive Steigerung der Energieeffizienz erreicht werden. Nach dem Kohleausstieg muss daher der Öl- und Gas-Ausstieg erfolgen“, sagt Christian Redl, >| (www.global2000.at, 16.3.21)

Audi-Chef im Interview: „Wir entwickeln keine Verbrenner mehr“ Audi-Chef Markus Duesmann setzt die Marke mit den vier Ringen unter Strom. Elektroautos sollen sehr bald erschwinglich werden, dafür bleiben neue Benzin- und Dieselmotoren auf der Strecke. Im Interview erklärt er seine Strategie. (www.faz.net, 16.3.21)

Das Corona-Momentum 2021 Covid-19 und Klimaerwärmung: Hier wirkt das Desaster als Augenöffner, dort reden wir seit Jahren und unterschätzen die Gefährlichkeit. Die Wucht des Virus erschüttert uns, während wir das leise Phänomen der Langfristgefahr verdrängen. | Seit einem Jahr dominiert das Thema die Schweiz, ja — die ganze Welt: die Corona-Pandemie. Diese war nicht geplant. In den Zukunftsprognosen fehlte sie vollständig. Die Gesellschaft reagierte beleidigt, ungläubig, undiszipliniert. Der Politik fehlten die Worte, umso mehr wurde debattiert. Wirtschaft, Börse und Konjunkturbarometer, sie alle verschwanden in den Medien nach hinten auf «ferner liefen». Die wenigen Klimademonstrationen der Jugend wurden zu oft missverstanden. | Nichts ging mehr, der eben noch träge dahinfliessende «courant normal» verwandelte sich schlagartig. Alarmismus, Angst, Spekulation hier, Beruhigungsversuche, Mutpredigten, Durchhalteparolen dort. Wissenschaftliche Erkenntnis trat an gegen Fake News. … (www.journal21.ch, 16.3.21)

Regierung flog im Pandemiejahr um 1,55 Millionen Euro Verteidigungsministerium, Kanzleramt und Landwirtschaftsministerium weisen die höchsten Flugkosten auf. Nicht weit dahinter folgt das Klimaschutzministerium. (www.diepresse.com, 16.3.21)

Update für deutsche Nachhaltigkeitspolitik Die Bundesregierung hat die deutsche Strategie zur nachhaltigen Entwicklung angepasst. Eine lebenswerte Umwelt für nachfolgende Generationen ist kein Selbstläufer, Wirtschaft und Gesellschaft sollen konsequent nachhaltig ausgerichtet werden. (www.energiezukunft.eu, 16.3.21)

Landwirtschaft: Klimaziele verschoben auf unbestimmt Die Landwirtschaft emittiert gleich viele Treibhausgase wie der Flugverkehr. Doch Massnahmen zum Klimaschutz verzögern sich um Jahre. (www.nzz.ch, 16.3.21)

ERKLÄRT - Halbleiter und Mikrochips: Wie sie funktionieren und warum sie «systemrelevant» sind Fragen und Antworten zu den winzigen Bausteinen der Digitalisierung und ihrer geopolitischen Relevanz. (www.nzz.ch, 16.3.21)

INTERVIEW - «Es gibt kein Menschenrecht auf Demokratie» Nach dem Militärputsch in Burma werden die Rufe nach einer internationalen Intervention immer lauter. Für den Politikwissenschafter Laurent Goetschel ist es extrem unwahrscheinlich, dass es so weit kommen wird. (www.nzz.ch, 16.3.21)

Neue Plastikflut durch Pandemie: Wegwerfmasken werden zum Umweltproblem Weltweit werden im Kampf gegen Corona Milliarden von Masken benötigt. Viele davon landen nach dem Gebrauch in der Natur. Wissenschafter warnen vor den Folgen der neuen Plastikschwemme. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.21)

Pick up the pace! SLOW walkers are almost four times more likely to die from COVID-19, and have over twice the risk of contracting a severe version of the virus, according to a team of researchers from the National Institute for Health Research (NIHR) Leicester Biomedical Research Centre led by Professor Tom Yates at the University of Leicester. (www.eurekalert.org, 16.3.21)

Commercial truck electrification is within reach Researchers from the Department of Energy's Lawrence Berkeley National Laboratory (Berkeley Lab) and the University of California, Los Angeles published a new study that makes the case for prioritizing public policy to help move long-haul trucking from diesel to electric. Doing so will mean huge gains in addressing the climate crisis and avoiding premature deaths due to local vehicular pollution, which disproportionately affects communities of color. (www.eurekalert.org, 16.3.21)

A new way to measure human wellbeing towards sustainability The Sustainable Development Goals (SDGs) are a blueprint to achieve a better life for all and to ensure that no one is left behind. The partly overlapping and contradictory objectives of the SDGs can however make it difficult to assess overall progress. A group of researchers have proposed a new, tailor-made metric that measures development based on long-term human wellbeing. (www.eurekalert.org, 16.3.21)

Not just CO2: Rising temperatures also alter photosynthesis in a changing climate A new review explores how higher temperatures influence plant growth and viability despite higher concentrations of atmospheric CO2. (www.eurekalert.org, 16.3.21)

ESG-Screenings mit totem Winkel? Ratingagenturen lassen entscheidende Aspekte der ESG-Analyse außer Acht und verfolgen einen Top-Down-Ansatz, der zu widersinnigen Ergebnissen führt. Das ist der Standpunkt von Euan Ker, Sustainable Investment Analyst bei Aegon AM. Als Beispiel dafür führt er Tabakunternehmen auf, die bei ESG-Faktoren hoch punkten. (www.umweltdialog.de, 16.3.21)

"Der Planet Erde ist in Gefahr, und daran ist ganz klar der Mensch schuld." - Promis üben Verzicht in "Promis, 7 Tage ohne ... Das SAT.1 Umweltexperiment" - Wer verbraucht am wenigsten Energie? (oekonews.at, 16.3.21)

DB Schenker: CO2-freie City-Logistik in Wien in der Praxis - Feierliche Übergabe von zwei emissionsfreien Elektro-Lkw - Vollelektrische FUSO eCanter verringern Lärm- und Umweltverschmutzung in der Innenstadt (oekonews.at, 16.3.21)

„Jetzt müssen die Transformationszüge auch aufs Gleis“ „Die Bundesregierung hat wichtige Weichen neu und richtig gestellt für ihre Nachhaltigkeitspolitik", kommentieren die wpn2030-Co-Vorsitzenden Daniela Jacob, Mark Lawrence und Christa Liedtke die Überarbeitung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS), die vom Kabinett beschlossen und veröffentlicht wurde. (www.umweltdialog.de, 16.3.21)

Flugverkehr im Sturzflug: VCÖ-Analyse zeigt Rückgang des Flugverkehrs in den vergangenen 12 Monaten auf - Die Energiewende im Flugverkehr und der Ausbau der Bahn in Europa muss rascher vorangehen (oekonews.at, 16.3.21)

Museen für ein gutes Klima! - Haus für Natur lädt am globalen Klimastreiktag zum Dialog ins Museum nach St.Pölten (oekonews.at, 16.3.21)

Forschungen zeigen: Klimawandel verändert Umgang mit Ressource Wasser Kein genereller Mangel an Wasser, aber je nach Region und Jahreszeit kann es knapp werden – umgekehrt führt heftigerer Regen lokal zu mehr Überschwemmungen. Dies zeigen die heute veröffentlichten Ergebnisse des Projektes Hydro-CH2018 «Hydrologische Grundlagen zum Klimawandel». Die umfangreichen Untersuchungen erfolgten unter der Leitung des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) im Rahmen des National Centre for Climate Services des Bundes (NCCS). Der Klimawandel wird in Zukunft zu einem anderen Umgang mit dem Wasser führen. (www.admin.ch, 16.3.21)

Schluss mit Politik von gestern! GAP für Klöckner & Länder echte Nagelprobe der Nachhaltigkeit Wer Bio-Bauern ignoriert, ignoriert Wissenschaft & torpediert Transformation (www.eco-world.de, 16.3.21)

Atomkraft und Klimaschutz sind unvereinbar Michael Müller kommentiert die "12 Punkte für die Vollendung des Atomausstiegs" (www.eco-world.de, 16.3.21)

15.3.21

Eine Million Unterschriften für die Energiewende Breites zivilgesellschaftliches Bündnis fordert von der Bundesregierung entschiedenes Handeln für einen Ausstieg aus dem Energiecharta-Vertrag (www.eco-world.de, 15.3.21)

Rückbau statt Ausbau - Für lebendige Flüsse und Klimaschutz Bayerisches Fluss-Bündnis fordert den Rückbau von Querbauwerken und eine naturverträgliche Energiewende ohne Ausbau der Wasserkraft (www.eco-world.de, 15.3.21)

Interface-Design: Warum Social Media viel besser sein könnten Alle reden über Daten. Soziale Plattformen sind aber auch anderweitig problematisch: Im Design. Das Geheimnis ihres Erfolgs liegt zwar darin, gleichzeitig sind deren Auswirkungen auf Menschen bedenklich. Die EU-Kommission will daher gegen «Dark Patterns» vorgehen. (www.persoenlich.com, 15.3.21)

Klimawandel: Dürren in Europa seit 2015 "die schlimmsten seit mehr als 2000 Jahren" Anhand von 2.000 Jahre alten Baumringen sehen Forscher alarmierende Beobachtungen bestätigt: Schon seit langem wird es immer trockener, seit 2015 aber in extremen Maße. (www.zeit.de, 15.3.21)

Recycling beginnt im Kopf Fünf Tipps vom Verhaltens-Experten zum Global Recycling Day am 18.03.2021 (www.eco-world.de, 15.3.21)

Die Baselbieter haben bereits fast alle Menschen in Alters- und Pflegeheimen durchgeimpft. Was bedeutet das für die besonders Gefährdeten und ihre Nächsten? (Abo) @tagesanzeiger (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.21)

Neue Heizungen gefragt: Energiewende im Heizkeller Im Lockdown haben viele Bürger in die Sanierung ihres Hauses investiert. Alte Heizungen wurden ausgetauscht. Der Run auf Wärmepumpe und Holzpellets bescherte der Branche einen Boom. Hält der Trend an? Von Notker Blechner. (www.tagesschau.de, 15.3.21)

Wie sich SHK-Betriebe erfolgreich am Wärmepumpen-Markt aufstellen Ein Großteil der rund 50.000 Fachhandwerksunternehmen aus dem SHK-Bereich setzt bei seinem Geschäftsmodell immer noch auf klassische Öl- oder Gasheizungen. Dabei steigt der Anteil von Wärmeerzeugern auf Basis erneuerbarer Energien im Heiztechnikmarkt zunehmend. Allein im Jahr 2019 wurden deutschlandweit mehr als 86.000 Wärmepumpen verkauft und installiert. Davon entfielen mehr als 66.000 Einheiten auf die vergleichsweise kostengünstigen, einfach zu installierenden und profitablen Luft-/Wasser-Wärmepumpen. Im Neubausegment hat diese Technologie bereits 2017 Gasheizkessel als beliebteste Heiztechnik abgelöst. Fachhandwerker, die von dieser Entwicklung profitieren wollen, sollten ihr Geschäftsmodell rechtzeitig auf diese Technologie umstellen bzw. erweitern. (www.haustec.de, 15.3.21)

Wasserstoff: Regulatorische Rahmenbedingungen für H2 Verschiedene Gesetze enthalten Vorgaben sowohl für die Produktion als auch für den Einsatz von Wasserstoff. Abhängig von Herstellungsart und Verteilsystem des Wasserstoffs sind die Anforderungen sehr unterschiedlich. Das revidierte CO2-Gesetz bietet neue Anreize zur Produktion und Verwendung von Wasserstoff in der Schweiz. (www.aquaetgas.ch, 15.3.21)

Gemeinden und Städte baukulturell beraten – aber wie? Das Bundesamt für Kultur (BAK) möchte ein Beratungsangebot im Bereich der Baukultur für ­Gemeinden und Städte etablieren. Eine Studie des SIA liefert dazu Grundlagen. (www.espazium.ch, 15.3.21)

Die besten Unternehmensberater Deutschlands Wer hilft beim Neu- und Andersdenken? Wer begleitet in die Digitalisierung? Und wer baut Lieferketten und Strukturen mit uns um? Zusammen mit Statista haben wir zum achten Mal in Folge den Markt untersucht und präsentieren Ihnen hier die besten Berater des Jahres 2021: 307 große und kleine Unternehmen sowie sieben Beraternetzwerke haben es diesmal auf unsere Listen geschafft. (www.brandeins.de, 15.3.21)

Klage gegen australische Regierung: Klimapolitik vor Gericht Um einen Präzedenzfall zu schaffen, wollen Jugendliche den Ausbau einer Kohlemine stoppen. Eine Studentin fürchtet den Wertverlust von Kapitalanlagen. mehr... (www.taz.de, 15.3.21)

Der Immer-besser-Tarif - Warum dieser Stromanbieterwechsel der letzte sein könnte, den Sie machen - Hohe Energiepreise, schlechter Service, Bevorzugung von Neukunden gegenüber Bestandskunden. Der Energiemarkt in Deutschland ist mehr als veraltet und Kundenfokus steht definitiv nicht im Mittelpunkt der großen Energiekonzerne.  (www.focus.de, 15.3.21)

Umfrage: E-Mobilität mit Image-Problem - Mehrheit will kein Elektroauto kaufen und zweifelt stark am ökologischen Nutzen - Mehrere Allensbach-Umfragen zeigen, dass das Interesse an umweltfreundlicher Mobilität unter den Menschen zwar ausgeprägt ist, dieses aber nicht zwingend mit Elektroautos in Verbindung gebracht wird. Mehr als die Hälfte der Befragten lehnt Elektroautos ab. Ist daran nur der Winter schuld? (www.focus.de, 15.3.21)

„Leitfaden Infrarotheizungen“: Wissensquelle und Entscheidungshilfe Bekannt sind Heizstrahler im Bad, aber Infrarotheizungen könnten auch ganze Gebäude beheizen, sagt Lars-Henric Voß, erster Vorsitzender der IG Infrarot Deutschland e.V. Viele Bauherren sei dieser Umstand nicht bekannt. Zudem kann für elektrische Heizungen regenerative Energie aus Photovoltaik- und Windenergieanlagen genutzt werden. Um über die Technologie zu informieren und widersprüchliche Aussagen richtigzustellen, hat die IG Infrarot zusammen mit dem BVIR - Bundesverband Infrarot-Heizung e.V. den „Leitfaden Infrarotheizungen“ herausgegeben. - Der Inhalt reicht von den physikalischen Grundlagen von Infrarotstrahlung und -heizungen über die Funktionsweise und Anwendung als Zusatz- und Hauptheizung bis hin zur Schritt-für Schritt-Anleitung für Fachleute. Weitere Themen sind gesetzliche Vorgaben und Normen. Abgerundet wird der Leitfaden durch häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQs). Autor des Leitfadens ist Dr.-Ing. Peter Kosack, Leiter des Arbeitskreises Infrarot (AKI) an der Technischen Universität Kaiserslautern. Die 50-seitige Publikation bietet Endverbrauchern Orientierung und vermittelt Fachleuten wie Energieberatern, Architekten, Planern und Ingenieuren aktuelles Wissen über Infrarotheizungen. „Sachliche und neutrale Information ist unsere Motivation“, betont Kosack. Die Informationen in der „kurzgefassten Einfüh >| (www.enbausa.de, 15.3.21)

Klimawandel: Europa von schwerster Dürre seit 2100 Jahren betroffen Die Sommerdürren seit 2015 waren im historischen Vergleich gravierender als bislang bekannt. Das zeigen Auswertungen von Baumringen alter Eichen, die bis in die Römerzeit zurückreichen. (www.sueddeutsche.de, 15.3.21)

Bundesregierung muss EU-Wiederaufbauplan nachbessern - - Zur informellen digitalen Sitzung der EU-Wirtschafts- und FinanzministerInnen am 16. März 2021 erklären Sven-Christian Kindler, Sprecher für Haushaltspolitik, und Dr. Franziska Brantner, Sprecherin für Europapolitik: - Bislang bleibt die Bundesregierung mit ihrem Aufbauplan hinter dem Notwendigen zurück. Wir brauchen echte Impulse für gemeinsame europäische Projekte. Zu Recht hat EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni angemahnt, dass die Gelder aus Next Generation EU für zusätzliche Projekte verwendet werden sollen. Die Gelder aus dem EU-Hilfspaket dürfen nicht allein bereits budgetierte Programme aus dem Konjunkturpaket vom Sommer 2020 refinanzieren. Die EU-Hilfsgelder müssen für einen echten Aufbruch beim Klimaschutz und der Digitalisierung verwendet werden. Es ist gut, dass die EU-Kommission so streng ist und auch strukturelle Reformen anmahnt. Im Bereich der Umweltsteuern hat sich etwa in den letzten zehn Jahren nichts getan in Deutschland. Hier brauchen wir dringend Veränderungen. Umweltschädliche Subventionen müssen schnell und konsequent abgebaut werden. Insbesondere das Dieselprivileg blockiert die Bemühungen, den Verkehr klimafreundlicher zu machen. - Auch bei der Digitalsteuer muss die Bundesregierung mit Nachdruck eine Einigung herbeiführen. Es kann nicht sein, dass die gr >| (www.gruene-bundestag.de, 15.3.21)

Auch grüner Kapitalismus ist Kapitalismus Klimaschutz und Denkfabriken — Teil 3 und Schluss: Die Gestaltung der Transformation ist ein politisch-kultureller Prozess, keine Frage der Polittechnokratie. Auch die Denkfabriken müssen lernen, wie mit Grenzen umzugehen ist — demokratisch, ökologisch und sozial. | Durch die Globalisierung der menschlichen Eingriffe in die Ökosysteme ist das Erdsystem in eine neue geologische Epoche eingetreten: das Anthropozän, die "Menschenzeit". Der Mensch ist zum stärksten Treiber der Naturprozesse aufgestiegen. | Damit steuert unser Planet auf einen verhängnisvollen Kipppunkt zu, an dem das Zusammenwirken von Bevölkerungszunahme, sozialer Ungleichheit, nachholender Industrialisierung und modularem Wegwerfkonsum mit Klimakrise, Ressourcenraubbau, Zerstörung der Biodiversität, Peak Oil und Wasserknappheit negative Synergien jenseits unserer Vorstellungskraft erzeugen wird. Die Selbstvernichtung der industriellen Zivilisation wird denkbar. (www.klimareporter.de, 15.3.21)

Zukunft gestalten: Möglichkeiten für mehr Nachhaltigkeit Klimawandel, Verlust der Biologischen Vielfalt und Plastikstrudel im Meer? Es muss sich Einiges ändern! Wie wollt ihr im Jahr 2040 leben? Entdeckt mit uns Möglichkeiten, um eine nachhaltige und positive Zukunft zu gestalten. | Alles rund um die Ausstellung gibt es hier: www.zukunftgestalten.senckenberg.de (www.youtube.com, 15.3.21)

E-Mobilitätsleiterin Daniela Sauter von den EKZ im Interview «Bei vielen E-Autos gleichzeitig hätten wir zu wenig Leistung» Die Zukunft gehört den Elektroautos: Davon ist — schon berufsbedingt — die Leiterin E-Mobilität von den EKZ, Daniela Sauter, überzeugt. Die Schweiz sei beim Thema bereits gut aufgestellt — Probleme könnte allerdings das Stromnetz bereiten. (www.blick.ch, 15.3.21)

Bremens Anpassung an den Klimawandel: Hilfe bei Sturmflut Sich auf die Folgen der Klimakrise einzustellen, ist eine drängende Aufgabe. Im Projekt „BREsilient“ wurde überlegt, was man in Bremen dafür tun muss. | #Klimakrise Städte profitieren von #Stadtgrün Wir haben für #Bremen den Netto-Nutzen von Dach- & Freiflächenbegrünung & Pflanzung von Stadtbäumen berechnet: bis 2030 76 Mio. Euro! #Starkregen #Extremwetter #Hitze @ioew_de (taz.de, 15.3.21)

Debatten-Abend US-Klimapolitik – Stiftung Energie und Klimaschutz Mit der Wahl von Joe Biden entstanden große Hoffnungen auf eine neue Ära der US-Klimapolitik. Wie groß sind die Chancen auf Veränderung? (www.energie-klimaschutz.de, 15.3.21)

Klimawandel gefährdet den europäischen Wald In den letzten Jahren haben die europäischen Wälder stark unter den extremen Klimabedingungen und deren Folgen gelitten. Ein Großteil der europäischen Wälder ist potenziell durch verschiedene schädigende Ereignisse wie etwa Insektenbefall gefährdet. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie eines internationalen Teams, an dem Henrik Hartmann, Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Biogeochemie, beteiligt war. Die Ergebnisse könnten helfen, den Wald robuster gegen den fortschreitenden Klimawandel zu machen. (globalmagazin.com, 15.3.21)

Warum alpine Pflanzen in die Höhe wandern: Ökologin Sabine Rumpf im Gespräch by CIPRA International Stream Warum alpine Pflanzen in die Höhe wandern: Ökologin Sabine Rumpf im Gespräch by CIPRA International | Ährige Edelraute, Gletscher-Hahnenfuss, Steinbrech: Weshalb wandern solche hochalpinen Pflanzenarten immer weiter nach oben? Und wieso reagieren sie nur langsam auf den Klimawandel? Darüber sprechen wir mit der Ökologin Sabine Rumpf von der Universität Lausanne. Ausserdem erklärt sie, weshalb beispielsweise Autoverkehr und Industrie den Bergpflanzen auch abseits des Klimawandels zusetzen. (soundcloud.com, 15.3.21)

KOMMENTAR - Die BKW braucht keinen staatlichen Hauptaktionär mehr Für den Stromkonzern BKW war die Diversifikation ins Dienstleistungsgeschäft finanziell erfolgreich. Doch mit einem staatlichen Hauptaktionär im Rücken verzerrt sie den Wettbewerb. Zeit für einen Teilausstieg. (www.nzz.ch, 15.3.21)

Souverän Resilient: Susanne Kunz gibt Widerstandskraft-Coachings Bekannt aus Fernsehen und Theater ist Susanne Kunz auch diplomierte Pilateslehrerin. Neu bietet sie für Mitarbeitende von Unternehmen spezielle Resilienz-Trainings an. (www.persoenlich.com, 15.3.21)

DIGITALES PARLAMENT: WAS, WENN DIE RATSMITGLIEDER ONLINE DEBATTIEREN WOLLEN? Covid-19 hat die Digitalisierung des Schweizer Parlaments vorangetrieben. Am 11. Dezember 2020 stimmte Nationalrätin Sophie Michaud Gigon aus der Quarantäne von zu Hause aus ab. Eine Premiere. Aber was, wenn die Ratsmitglieder auch online an den Debatten teilnehmen möchten? Katrin Suter, die Leiterin des Projekts «Virtuelles Parlament», erläutert die derzeitigen Überlegungen. | Katrin Suter leitet seit 2020 die Arbeitsgruppe «Virtuelles Parlament» aus IT-Fachleuten und Mitarbeitenden der Parlamentsdienste, die in den Kommissionssekretariaten und den Ratsbüros arbeiten. In der Arbeitsgruppe werden sowohl die technischen als auch die rechtlichen und politischen Aspekte eines digitalen Parlaments thematisiert: «Wir müssen bereit sein, falls die Räte beschliessen, dass sich die abwesenden Ratsmitglieder über einen Bildschirm an den Debatten beteiligen können.» (www.parlament.ch, 15.3.21)

Eine Million Tonnen schwerer Recycling-Schatz Eine Million Tonnen bringen Solarmodule auf die Waage, die bis 2030 aus Altersgründen ihren Dienst aufgeben. Eine Initiative will das Recycling-Potenzial der Solarveteranen heben. (feedproxy.google.com, 15.3.21)

GRÜNE GASE Power-to-Gas in KVA Im Hinblick auf die fortschreitende Elektrifizierung des Energiesystems, gekoppelt mit einem gleichzeitigen Umbau der Produktion auf erneuerbare Quellen, werden Power-to-X-Anlagen eine wichtige Rolle spielen — sowohl in Bezug auf eine vollständige Nutzung der Stromüberschüsse als auch auf die saisonale Energiespeicherung. Zwischen einer Kehrichtverbrennungsanlage (KVA), einer Abwasserreinigungsanlage (ARA) und einer Power-to-Gas(PtG)-Anlage bestehen energetische Synergiepotenziale. Dies wird mit der industriellen PtG-Anlage, die derzeit am Standort Limeco in Dietikon gebaut wird, unter Beweis gestellt werden. Im Speziellen sollen die Potenziale bezüglich einer flexiblen Einspeisung ins Stromnetz simuliert und im Testbetrieb ermittelt werden. (www.aquaetgas.ch, 15.3.21)

Lösung für den Güterverkehr? - Elektro-Lkws: Langstrecke und Elektromobilität sind schwer zu verknüpfen - Die EU will die Elektromobilität mit aller Gewalt durchdrücken. Doch bei den schweren Lkws und den langen Transportstrecken stößt das Konzept mit Akkus an seine Grenzen. Wie schaut also die Zukunft im Transportverkehr aus?Von FOCUS-Online-Autor Wolfgang Gomoll (www.focus.de, 15.3.21)

IÖW: Digitale Plattformen regulieren: Für das Gemeinwohl und für die User Von Amazon bis Zalando: Online-Plattformen prägen unsere Gesellschaft. Corona hat viele Digitalkonzerne weiter beflügelt. Die Plattformökonomie politisch zu gestalten und zu regulieren, ist eine Generationenaufgabe. Basierend auf aktueller Forschung empfiehlt das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung im aktuellen Politikbriefing "Plattformökonomie fürs Gemeinwohl: Mehr Teilhabe der User" (Download PDF), dass Deutschland und die Europäische Union in der Plattformpolitik stärker auf das Gemeinwohl und Teilhabe der User setzen sollten. Die Marktmacht weniger dominanter monopolähnlicher Plattformen muss reduziert werden. Demokratisch verfasste Plattform-Alternativen sollten gestärkt werden, damit User unabhängiger werden und mehr teilhaben können. Und die öffentliche Hand sollte im Sinne der Daseinsvorsorge in kritischen Bereichen eigene Angebote schaffen. (www.ioew.de, 15.3.21)

Wie die Sonne die Zementproduktion klimafreundlicher machen kann Für viele industrielle Prozesse braucht es hohe — sehr hohe Temperaturen. Zum Beispiel für die Zementherstellung. Doch: Wie soll man diese Prozesswärme im Hochtemperaturbereich erreichen, wenn man keine fossilen Energien wie Kohle oder Erdgas einsetzen will, die CO2-Emissionen freisetzen. Das ETH-Spin-off Synhelion hat ein Verfahren entwickelt, das auf Sonne setzt. | Und so geht's: Um hohe Temperaturen mit Solarenergie zu erreichen, muss das Licht gebündelt werden. Das geht zum Beispiel mit einer Linse (Lupe) oder auch mit Spiegeln, um die ganze Energie, die auf eine grössere Fläche trifft, auf einen einzelnen Punkt zu fokussieren. | Synhelion hat einen sogenannten Solar-Receiver entwickelt, der die Sonnenenergie absorbieren und dann in Prozesswärme umwandeln kann. Mit diesem Verfahren können extrem hohe Temperaturen erreicht werden. Das Bundesamt für Energie unterstützt die Entwicklung dieses Solar-Receiver-Konzepts im Rahmen von Forschungsprojekten. (energeiaplus.com, 15.3.21)

Treibhausgasemissionen sinken 2020 um 8,7 Prozent In Deutschland wurden im Jahr 2020 rund 739 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt – das sind rund 70 Millionen Tonnen oder 8,7 Prozent weniger als 2019. Das geht aus den Emissionsdaten des Umweltbundesamtes (UBA) hervor, die erstmals nach den Vorgaben des Bundesklimaschutzgesetzes vorgelegt wurden. Die Minderung im Jahr 2020 ist der größte jährliche Rückgang seit dem Jahr der deutschen Einheit 1990. Damit setzt sich der deutliche Emissionsrückgang der beiden Vorjahre auch im Jahr 2020 fort. Im Vergleich zu 1990 sanken die Emissionen in Deutschland um 40,8 Prozent. Fortschritte gab es dabei in allen Bereichen, besonders in der Energiewirtschaft. Die verfügbaren Daten zeigen aber auch, dass gut ein Drittel der Minderungen auf die Folgen der Bekämpfung der Corona-Pandemie zurückzuführen ist, vor allem im Verkehrs- und Energiebereich. (www.umweltbundesamt.de, 15.3.21)

Onlinekonferenzen verringern CO2-Emissionen - Digitales Einsparpotenzial - Onlinekonferenzen verringern CO2-Emissionen - - Onlinetagungen und -konferenzen sind in Zeiten von Corona keine Seltenheit mehr. Sebastian Jäckle, Politologe an der Universität Freiburg im Breisgau, hat untersucht, wie viel Kohlenstoffdioxid (CO2) eingespart wird, wenn akademische Konferenzen digital stattfinden. - - - - (www.computerworld.ch, 15.3.21)

Gastkommentar zur Energiewende – Methanol hilft uns aus der Stromlücke Mit der Energiewende droht der Schweiz eine Winterstromlücke. Die Lösung: Solarenergie für den Winter haltbar machen. | MEINUNG Alfred Weidmann, Richard Bisig, Diana Hornung, Felix Walz (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.21)

Jungparteien und die AHV-Reform – «Wer von euch glaubt, dass er noch eine Rente bekommt?» Die Jungparteien sorgen sich um die Altersvorsorge. Dabei beschränken sie sich nicht mehr auf Vorträge an Schulen, sondern schalten sich in die Debatte ein. Heute berät der Ständerat die AHV-Vorlage. | Nach Klimastreik die Rentenjugend, echt jetzt? Jedenfalls ein Lehrbuch-Beispiel für Politikmarketing @dani_graf (tagesanzeiger.ch, 15.3.21)

Klimafrage: Die Experten-Euphorie ist kontraproduktiv | Kommentar Angelika Hardegger Menschen sind mehr als Rechengrössen in Klimamodellen. Warum es gut ist, dass das Volk über das neue CO2-Gesetz abstimmt. | 1/ Angelika Hardegger behauptet in der @NZZ: "die Experten-Euphorie [] suggeriert, dass die Erderwärmung lösbar sei durch die Wissenschaft allein." Das ist sie nicht, wie ich explizit in meinem zitierten Artikel sage. @Knutti_ETH (www.nzz.ch, 15.3.21)

Koch und Oberkellner Corona drohte alle anderen Politikfelder zu dominieren. Doch die Wähler in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz haben Umwelt- und Klimaschutz nicht in die zweite Reihe verbannt. Gut so. Nun kommt es auf den Bund an. (www.klimareporter.de, 15.3.21)

WWF: Wir brauchen ein Umdenken, um Materialien in Kreisläufen zu führen Die Ciruclar Economy Initiative Deutschland veröffentlichte am heutigen Montag ihren Bericht „Kunststoffverpackungen im geschlossenen Kreislauf — Potenziale, Bedingungen, Herausforderungen“, an dem sich der WWF Deutschland beteiligt hat. | Martin Bethke, Geschäftsführer Märkte und Unternehmen beim WWF Deutschland, sagt dazu: | „Wir brauchen weniger und bessere Verpackungen. Trotz vieler Verbesserungen bei Verpackungen steigen die Berge aus Verpackungsmüll immer weiter. Mehr als die Hälfte der Kunststoffverpackungsabfälle wird am Ende verbrannt. Damit schädigen wir die Umwelt und verlieren auch noch den Wert eingesetzter Ressourcen. Ein Umdenken ist notwendig, um in Verpackungen mehr zu sehen als Wegwerf-Produkte. Wir brauchen grundlegende Veränderungen unseres Wirtschaftes und Konsumierens, um den primären Ressourcenverbrauch, Klimaauswirkungen und das Abfallaufkommen zu reduzieren. (www.wwf.de, 15.3.21)

Kunststoffe in der Umwelt Kunststoffe gehören nicht in die Umwelt. Dennoch gelangen in der Schweiz jedes Jahr rund 14'000 Tonnen Kunststoffe in die Böden und Gewässer — hauptsächlich durch den Abrieb und die Zersetzung von Kunststoffprodukten sowie durch die unsachgemässe Entsorgung von Kunststoffabfällen. Da sich Kunststoffe nur sehr langsam abbauen und sich in der Umwelt anreichern, müssen im Sinne des Vorsorgeprinzips die Einträge von Kunststoffen in die Umwelt so weit wie möglich reduziert werden. || Umweltverschmutzung zeigt sich im Kleinen: PET-Flaschen im Abfall, unnötiger Verpackungsmüll, ein nur einmal benutzter Plastiksack… Alle können einen Beitrag leisten, unseren ökologischen Fussabdruck zu verkleinern. #NoPlasticPollution @s_sommaruga   (www.bafu.admin.ch, 15.3.21)

1/ Angelika Hardegger behauptet in der @NZZ: "die Experten-Euphorie [] suggeriert, dass die Erderwärmung lösbar sei durch die Wissenschaft allein." Das ist sie nicht, wie ich explizit in meinem zitierten Artikel sage. @Knutti_ETH (www.nzz.ch, 15.3.21)

Die GroKo und die Digitalisierung: Ministerium für Flugtaxis Man hört das Desinteresse und die Ideenlosigkeit heraus, wenn die GroKo über Technik spricht. Für den digitalen Impfpass verheißt das nichts Gutes. mehr... (www.taz.de, 15.3.21)

Bessere Förderbedingungen für alte Heizkessel Rund zwei bis drei Millionen Heizungen in Deutschland dürften laut Schätzung von Experten älter als 30 Jahre alt sein. Sie sind in der Regel ineffizient und belasten neben dem Klima auch den Geldbeutel. Daher gilt ein Betriebsverbot für Ü-30-Heizungen. In diesem Jahr müssen also alle vor 1991 eingebauten Heizungen ausgetauscht werden. Ausnahmen gelten für Niedertemperatur-Heizkessel und Brennwertkessel sowie für Heizungen mit einer Nennleistung von weniger als vier oder mehr als 400 Kilowatt. Auch wer seine Wohnung in einem Gebäude mit weniger als drei Wohneinheiten seit dem 1. Februar 2002 selbst bewohnt, darf die Heizung weiter betreiben. - „Der Umstieg auf nachhaltiges Heizen wird so stark gefördert wie nie“, sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau und rät gleichzeitig davon ab, mit dem Kesseltausch bis zum Betriebsverbot zu warten: „Bereits ab einem Alter von 20 Jahren kann sich der Wechsel zu einem modernen Wärmeerzeuger lohnen. Der Heizungswechsel sollte gut geplant und passend zum Gebäude sein. Unterstützung dabei bieten Gebäudeenergieberater.“ - Wie hoch der BAFA-Zuschuss ausfällt, hängt von der Art der neuen Heizung ab. Eine Gasheizung, die für die Einbindung erneuerbarer Energien vorbereitet ist, wird mit 20 Prozent gefördert. Bei Gas-Hybridheizungen und Solarthermie-Anlagen sind es 30 Pr >| (www.enbausa.de, 15.3.21)

Corona-Pandemie verschärft digitale Spaltung In der Corona-Pandemie ist die Arbeit vieler Menschen binnen kurzer Zeit digitaler und vernetzter geworden. Doch nicht für alle Beschäftigten hat die Corona-Krise einen Digitalisierungsschub mit sich gebracht, wie eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe (LIfBi) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt. Profitiert haben vor allem hochqualifizierte Beschäftigte, die ihre Arbeit im Homeoffice erledigen konnten. Die Polarisierung nach Bildung hat im Vergleich mit der Zeit vor der Pandemie sogar zugenommen. Corona trägt damit zu einer neuen digitalen Spaltung der Erwerbsbevölkerung bei. - Die Studie beleuchtet erstmals für verschiedene Beschäftigtengruppen, wie stark die Pandemie die Nutzung vernetzter digitaler Technologien verändert hat. Die Forscher:innen befragten dafür im Mai und Juni 2020 repräsentativ rund 1.800 Erwerbstätige. Konkret wurde gefragt, ob digitale Anwendungen wie etwa Cloud-Dienste, Online-Plattformen oder selbstlernende Computersysteme im Vergleich zum Februar 2020 häufiger für die Arbeit Verwendung fanden. - Für die Mehrheit der Erwerbstätigen hat in den ersten Monaten der Pandemie die Nutzung digitaler Technologien am Arbeitsplatz zugenommen. 50 Prozent gaben an, dass sie diese Technol >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 15.3.21)

Studio Daniel Peter: Fleisch, eine Ausstellung zum Innenleben Kommunikation, Katalog und Grafik der Ausstellung in der Schweizerischen Nationalbibliothek sind aus der Hand von Studio Daniel Peter. (www.persoenlich.com, 15.3.21)

Forscher gewinnen Strom aus schwammartigem Holz Tänzer können ihr Tanzbein künftig vielleicht über einen stromerzeugenden Boden schwingen lassen. Wissenschaftlern in Zürich ist es nämlich gelungen, einen Holzwürfel in einen Mini-Generator zu verwandeln. Die Forscher der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich um Ingo Burgert zeigten, dass sich der sogenannte piezoelektrische Effekt in Holz zur Energiegewinnung nutzen lässt. (www.krone.at, 15.3.21)

Weiterer Ausbau der Windenergie Das ewz realisiert einen weiteren Windpark im Norden von Frankreich. Der Windpark Camblain mit vier Windanlagen befindet sich in der Nähe bestehender ewz-Windparks. Mit diesem Windpark baut das ewz die Energieproduktion aus erneuerbaren Quellen weiter aus. (www.stadt-zuerich.ch, 15.3.21)

Panasonic (Heiz- und Kühlsysteme): Drei große ISH-Präsentationen - -   - Mit dem neuen Kompakt-Kombi-Hydromodul für die „Aquarea“-Split-Wärmepumpen der „J-Serie“ hat Panasonic die Inneninstallation für Heizung, Kühlung und Warmwasserbereitung in einem Gerät mit einer Stellfläche von 598 x 600 mm zusammengefasst. Das neue Modul zur kontrollierten Wohnraumlüftung ist Partner für alle „Aquarea“-Luft/Wasser-Wärmepumpen. Denn es passt auf die Kombi-Hydromodule der Split-Serie ebenso wie auf den quadratischen Brauchwarmwasserspeichern. Das KWL-Modul versorgt die Räume mit frischer Luft und nutzt dabei die Wärme der Abluft zur Vorerwärmung der Außenluft. Die Geräte belüften Wohnflächen bis zu 140 m².Panasonic Marketing Europe GmbH (Heiz- und Kühlsysteme), Hagenauer Str. 43, 65203 Wiesbaden, Tel.: 0800 2002223, klimaanlagen@eu.panasonic.com, www.aircon.panasonic.de - -   -   -   - - (www.ikz.de, 15.3.21)

Schönfärberei mit System | So wird unser Strom «grün» gewaschen Schweizer Strom stammt zu 75 Prozent aus erneuerbaren Quellen — heisst es offiziell. Doch die Zahl kommt nur dank Tricks zustande. (www.beobachter.ch, 15.3.21)

Fernbedient Heizen: Ein echter Mehrwert für Sie Sparen Sie einfach Energie und Heizkosten in Ihrer Ferienwohnung oder Ihrem Chalet. Regulieren Sie deren Heizungen aus der Ferne und seien Sie von überall über den Heizungsstatus informiert. - - Bild: MHSSparen Sie einfach Energie und Heizkosten in Ihrer Ferienwohnung oder Ihrem Chalet. Regulieren Sie deren Heizungen aus der Ferne und seien Sie von überall über den Heizungsstatus informiert.Dieser Inhalt wurde vom Bundesamt für Energie verfasstWie nützlich eine fernbediente Heizung ist, zeigt sich nicht nur in den Wintermonaten. Denn eine Fernbedienung für die Heizung ist das ganze Jahr sinnvoll. Mit wenigen Handgriffen gelingt die Installation. Die grossen Pluspunkte sind weniger Energieverbrauch, weniger Heizkosten und mehr Sicherheit.Fernbediente Heizungen eignen sich für Chalets sowie Stockwerkeigentum gleichermassen. Es gibt eine Vielzahl an geeigneten Produkten für fast alle Arten von Heizungen. So ist man per Smartphone in Echtzeit über den Status seiner Heizung informiert und kann diese aus der Ferne jederzeit steuern: vor der Anreise, im Fall einer Vermietung oder bei Unvorhergesehenem. Diese Flexibilität und Gewissheit über das Funktionieren der Heizung ist ein echter Komfortgewinn....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 15.3.21)

Was bringt ein Lobbyregister wirklich? Der Lobbyismus hat einen schlechten Ruf. Zu Unrecht. Interessenverbände gehören zur Demokratie wie die Parteien. Was also bringt ein Lobbyregister wirklich? (www.faz.net, 15.3.21)

Klimaseniorinnen lassen nicht locker | Die Schweiz mit Klimaklage zum Handeln zwingen – geht das? 1800 Seniorinnen ziehen die Schweiz vor den Europäischen Gerichtshof, um die Klimapolitik auf juristischem Weg voranzutreiben. Sie sind nicht die Einzigen. (www.beobachter.ch, 15.3.21)

Unternehmen sollten bald ihre Beleuchtung umstellen  - - Den Verkauf von T8-Leuchtstoff- und Halogenlampen verbietet die EU-Ökodesign-Verordnung ab September 2023. Unternehmen sind ab diesem Moment gezwungen, Leuchtstoffröhren zur Grundbeleuchtung ihrer Hallen und Räume zu ersetzen. Eine Umstellung kann aber schon jetzt Sinn machen. - - (www.geb-info.de, 15.3.21)

Neue Verordnung für Recycling von Solarmodulen Mit einer neuen Verordnung für Elektro- und Elektronik-Altgeräte wird erstmals auch das Recycling von Photovoltaik-Modulen geregelt. Dadurch soll das gezielte Entfernen von Schadstoffen an den Stand der Technik angepasst und vereinheitlicht werden. (www.energiezukunft.eu, 15.3.21)

Qual der Wahl: Sprit oder Strom Mit dem neuen Mokka will Opel Zeichen setzen. Er verkörpert das Markendesign der Zukunft und kann wahlweise mit konventionellem oder rein elektrischem Antriebsstrang ausgestattet werden. Doch welcher ist besser? (www.nzz.ch, 15.3.21)

GASTKOMMENTAR - Die Kantone müssen die Kompetenz zur Festlegung des Wasserzinses haben Seit Jahren wird um den Wasserzins gerungen. Die Debatte hat in die Sackgasse geführt: Seit Jahren wurden verschiedene Ansätze diskutiert – und allesamt verworfen. Der politische Stillstand schadet der Wasserkraft. (www.nzz.ch, 15.3.21)

Keine Zukunft ohne Umweltschutz! Viel zu lange haben sich Unternehmen hinter der Regierung und ihren Maßnahmen versteckt, wenn es um das Thema Umweltschutz ging. Damit muss jetzt Schluss sein, denn wir alle müssen Verantwortung übernehmen, um dem Klimawandel und den damit verbundenen Folgen entgegentreten zu können. (www.umweltdialog.de, 15.3.21)

Energiewende mit Grünem Gas hilft armen Haushalten Bestehende Gasnetze in Zukunft für den Transport von Grünem Gas wie beispielsweise Wasserstoff zu nutzen, ist die kostengünstigste und sozial ausgewogenste Lösung für die Energiewende beim Heizen. Zu diesem Ergebnis kommt eine von E.ON und den Stadtwerken Essen durchgeführte Modellierung. (www.umweltdialog.de, 15.3.21)

Bei Unternehmen herrscht Aufholbedarf in Sachen Emissionsreduzierung Auf Grundlage derzeitiger Emissionsziele europäischer Unternehmen wird bis 2100 eine Erwärmung von etwa 2,7 Grad Celsius erreicht. Dennoch richten weniger als zehn Prozent der Unternehmen ihre Klimaziele nach dem Pariser Klimaschutz Abkommen aus. Achtmal mehr Klimaengagement wäre nötig. Das zeigt der aktuelle CDP Europe Report. (www.umweltdialog.de, 15.3.21)

Erste Sitzung der neuen globalen Kommission zur Energiezukunft Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat am 15. März 2021 an einer virtuellen Sitzung der «Global Commission on People-Centred Clean Energy Transitions» der Internationalen Energieagentur (IEA) teilgenommen. Die Kommission wird bis zur Klimakonferenz COP26 in Glasgow Empfehlungen ausarbeiten, die die Bevölkerung in den Mittelpunkt einer sauberen Energiewende stellen. (www.admin.ch, 15.3.21)

Bauprogramme 2021 Gestützt auf den Budgetentscheid des Parlaments wird der Bund in diesem Jahr rund 2,9 Milliarden Franken für Unterhalt, Betrieb, Verbesserung und Bau des Nationalstrassennetzes investieren. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat nun das «Programm 2021 für die Nationalstrassen in Betrieb» und das «Bauprogramm 2021 für die Netzfertigstellung» genehmigt. (www.admin.ch, 15.3.21)

Weltweiter Klimastreik am 19. März: Fridays For Future Aktionen in ganz Österreich - Die globale Fridays For Future-Bewegung ruft am 19. März unter dem Motto “Keine leere Versprechen mehr” zu Protesten gegen die unzureichende Klimapolitik der Regierungen auf. (oekonews.at, 15.3.21)

14.3.21

Rod: Für ein Ja zur Klimagerechtigkeit Die SP Schweiz steigt mit einem ausdrucksstarken Visual in den Abstimmungskampf um das CO2-Gesetz ein. (www.persoenlich.com, 14.3.21)

Mona und Mateo: So wird die Schweiz klimaneutraler 100 Areale sollen bis ins Jahr 2030 zu 100 Prozent klimaneutral werden. Das verspricht die «Vision 100/100» von EWZ. Das übergreifende Motto der B2B-Kampagne lautet: «Wer, wenn nicht Sie und wir?» (www.persoenlich.com, 14.3.21)

Mängel in der Wissenschaftskommunikation: Raus aus der „Bubble“, rein ins Gespräch Die Corona-Krise zeigt die Grenzen der Wissenschaftskommunikation. Es ist höchste Zeit, einen ehrlichen, tiefen und offenen Dialog mit der Gesellschaft zu führen. Ein Gastbeitrag (www.faz.net, 14.3.21)

Stellplatzsatzung: Tausche Platz für Autos gegen Platz für Menschen Wer Wohnungen baut, muss auch Parkplätze bereitstellen. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Im hessischen Oberursel zeigen Verkehrsplaner, wie eine sinnvolle Regelung aussieht. (www.zeit.de, 14.3.21)

Rainer Baake verspricht die Quadratur des Kreises – klimareporterÂ ° Klimaschutz und Denkfabriken — Teil 2: Thinktanks wie Agora Energiewende und die neue Stiftung Klimaneutralität planen, wie Deutschland bis 2050 "klimaneutral" werden soll. Bei genauem Hinsehen fragt sich: Was leitet ihre Vorschläge — der Wille zu einer tiefgreifenden sozial-ökologischen Reformpolitik oder Machttechnokratie? | Fortsetzung von Teil 1: Versagen die "Denkfabriken" im Umbruch? | Ein grün angestrichener Kapitalismus kann keine Lösung sein. Zumal es um ein neues Modell in der gesellschaftlichen Entwicklung gehen muss. Denn auch der Wohlfahrtsstaat und damit die bisherige Konsensbildung zwischen Kapital und Arbeit bauen auf der Verteilung wirtschaftlichen Wachstums auf. Nunmehr muss aber, um zu überleben, auf die Endlichkeit und Tragfähigkeit unseres Planeten geachtet werden. Quantitatives Wachstum gerät an Grenzen. | Die Agora Energiewende stellt jedoch ausgerechnet Larry Fink, Chef des mit rund 8,7 Billionen US-Dollar weltweit größten Vermögensverwalter Blackrock, … (www.klimareporter.de, 14.3.21)

Wie beim Impfen verpasst das BAG bei SwissCovid eine Riesenchance Die Schweizer Corona-Warn-App verzeichnet sinkende Nutzerzahlen und könnte dringend eine Attraktivitätssteigerung brauchen. Doch beim Bund scheint man dafür (noch) nicht bereit zu sein. (www.watson.ch, 14.3.21)

Solar auf dem Mistplatz/ Czernohorszky: „Die 48er sorgt für saubere Energie!“ || Klimaschutz durch Nutzung von freien Flächen auf Mistplätzen und Gebäuden – aktuell 6.300 m2 Solarflächen an 13 Standorten Durch den massiven Ausbau erneuerbarer Energien soll Wien bis 2040 CO2-neutral sein, die Solarenergie soll wesentlich dazu beitragen. Mit an Bord ist dabei auch die 48er, die an zahlreichen Standorten saubere Energie für Wien produziert. „Wir nutzen dafür gezielt Flächen im Bereich der Stadt — die Priorität liegt dabei auf Dächern, Fassaden, Parkplätze, Deponien oder Restflächen von Infrastruktureinrichtungen“, betont Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. „Unser Ziel ist, dass wir bis zum Ende dieser Regierungsperiode jedes Jahr so viele Photovoltaik-Anlagen errichten, wie in den letzten 15 Jahren zusammen.“ |Gerade bei den vorhandenen Gebäuden, Mistplätzen oder der Deponie Rautenweg ist bei der 48er ein großes Flächenpotential vorhanden, das für diesen Zweck bestens genutzt werden kann: „Dächer, Flugdächer und Fassaden ermöglichen innovative Lösungen für die Integration von Photovoltaik. Aktuell beträgt die gesamte Kollektorfläche aller 48er PV-Anlagen rund 6.300 m2 an 13 Standorten … (www.wien.gv.at, 14.3.21)

8,2 Tonnen Emissionen pro Hundeleben: CO2-Steuer auch auf Fellnasen? 8,2 Tonnen CO2 emittiert ein mittelgroßer Hund in seinem Leben — umgerechnet sind das 72.800 Fahrkilometer für einen 5-Liter-Benziner. Auf Sprit wird seit Anfang dieses Jahres die CO2-Steuer aufgeschlagen, auf die Vierbeiner jedoch nicht. Eine Partei hat deshalb nun in Leipzig gefordert, die Hundesteuer entsprechend zu erhöhen und so dieses »Defizit« auszugleichen. (www.trendsderzukunft.de, 14.3.21)

Analyse zur Energiezukunft: Kernkraft, ja bitte? Was für ein Irrtum Trotz dem Fukushima-Unglück hat die Kernkraft weltweit wieder viele Anhänger – angeblich als bestes Mittel im Kampf gegen den Klimawandel. Dabei gibt es eine andere, saubere Lösung. (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.21)

Die Suche nach dem Supraleiter Ein Material, das bei Raumtemperatur Strom ohne Widerstand leitet, beflügelt die Forschung. In der Praxis wird aber weiter auf gekühlte Varianten gesetzt. (www.tagesspiegel.de, 14.3.21)

Elektroautos sind jetzt noch in der Minderheit Klimawandel und erneuerbare Energie sind zwar in aller Munde, doch „grüne Mobilität“ spielt auf den heimischen Straßen noch eine untergeordnete Rolle. Klosterneuburg und der Bezirk Mödling sind die Elektroauto-Hochburgen im Land – mit bescheidenen Werten. (www.krone.at, 14.3.21)

Ausgeschneit – Skitourismus in der Krise [1.3.2021] Ausgeschneit — Skitourismus in der Krise | Video | Stillstehende Lifte, leere Hänge, verzweifelte Hoteliers und Gondelbetreiber. In Österreich ist die Skisaison 2020/21 wirtschaftlich eine Katastrophe. Ist dieser Winter ein Vorgeschmack auf das, was die Skiorte langfristig erwartet? | [auch mit Berichten aus der Schweiz — Engelberg, Lenk, Schönbühl] (www.ardmediathek.de, 14.3.21)

Neue Elektro-Autohersteller konkurrieren mit BMW und Audi Elon Musk ist nicht allein: Neue Firmen aus China und Kalifornien attackieren die Oberklasse. Der Markt glaubt an die jungen Autohersteller. (www.faz.net, 14.3.21)

Bochum: Energiewende eigener Art In einer alten Krupp-Siedlung im Ruhrgebiet testet Deutschlands größter Vermieter Vonovia eine neue Form der Wärmeversorgung. Das Modell könnte auch in anderen Städten dem Klimaschutz dienen. Doch Kritiker befürchten: Am Ende könnte es dem Konzern mehr nützen als den Mietern. (www.sueddeutsche.de, 14.3.21)

Veloparkplätze in Zürich: Die Stadt will ein Velostation-GA – dafür verschwinden Gratisplätze Mit einem Jahresabo sollen künftig Velofahrerinnen und Velofahrer in den Stadtzürcher Stationen parkieren können. Der Preis: 50 Franken. (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.21)

Gartenserie Herbstzeitlose: Aus dem Kessel der Medea Über kaum eine Blume wurden so viele Mythen und Geschichten erzählt. Die Herbstzeitlose hat tödliche, aber auch heilsame Wirkung. (www.faz.net, 14.3.21)

Fridays for Future in Bitterfeld: Jonas gibt nicht auf Manchmal steht Jonas Venediger ganz allein mit seinem FFF-Plakat für Klimaschutz in der AfD-Hochburg Bitterfeld-Wolfen. Immer wieder setzt er sich dem Hass aus. mehr... (www.taz.de, 14.3.21)

Zu wenig Geld für die Klimaziele BIM-Geschäftsführer Sven Lemiss fordert mehr Mittel für die Sanierung landeseigener Gebäude (www.neues-deutschland.de, 14.3.21)

Ignaz Troxler, der vergessene Erfinder der modernen Schweiz Das parlamentarische System der Schweiz mit zwei Kammern ist eng an dasjenige der Vereinigten Staaten angelehnt. Diese Parallele hat einen Namen: Ignaz Troxler. In einer neuen Biografie holt der Westschweizer Historiker Olivier Meuwly diesen grossen Denker des 19. Jahrhunderts aus der Vergessenheit. In Reden bezeichnen Politiker und Politikerinnen die Schweiz und die Vereinigten Staaten gern als "Schwesterrepubliken". Aber was steckt dahinter? Abgesehen von der Tatsache, dass beide Länder seit langem zu den wenigen Demokratien in einer weitgehend monarchischen westlichen Welt gehören: Beide Nationen stützen sich auf ähnliche politische Systeme. Diese Inspiration aus Übersee ist vor allem einem grossen Intellektuellen jener Zeit zu verdanken: Ignaz Paul Vital Troxler (1780-1866). Der gebürtige Luzerner war Philosoph, Schriftsteller, Journalist, Universitätsprofessor und hatte entscheidenden Einfluss auf die gesamte liberal-radikale Bewegung der damaligen Zeit, die den modernen... (www.swissinfo.ch, 14.3.21)

Wiens nachhaltiges Viertel: Ein grünes Labor für die Großstadt Innovative und nachhaltige Investitionen: In Wien entsteht ein Modellprojekt für nachhaltiges Wohnen. Das Viertel Zwei soll Energie sparen und wird dafür schon als Klimavorbild gelobt. (www.faz.net, 14.3.21)

Die Zukunft von Gas in der Energiewende Die Rolle von Gasen im Energiesystem verändert sich im Übergang zur klimaneutralen Wirtschaft grundsätzlich. Zukünftig werden gasförmige Energieträger eine deutlich andere und kleinere Rolle spielen, können in dieser neuen Rolle aber einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Dekarbonisierung leisten. | Um die Klimaziele zu erreichen, muss der Erdgasverbrauch stark sinken. | Die Gasindustrie rechnet für die Planung ihrer Infrastruktur mit einem zu hohen Gasverbrauch. | Wasserstoff wird eine deutlich andere und kleinere Rolle im zukünftigen Energiesystem spielen als Erdgas heute. | Das zukünftige Potential von Wasserstoff hängt vor Allem von einem massiven Zubau erneuerbarer Energien ab. | Im Wärmesektor sinkt der Gasverbrauch deutlich, und das insbesondere auch bereits vor 2030. (www.e3g.org, 14.3.21)

Was meinen Sie: Können Krisen eine Chance sein? Krisen beschäftigen Denker seit jeher. Lesen Sie hier, mit welcher Philosophie Sie am ehesten übereinstimmen. (www.srf.ch, 14.3.21)

Steueroasen in der Schweiz haben an Attraktivität verloren Jahrelang lockten die Gemeinden mit tiefen Steuern Reiche an. Doch jetzt schlägt das Pendel zurück: Vermögende schauen wieder mehr auf die Lebensqualität. (nzzas.nzz.ch, 14.3.21)

Irma Clavadetscher: 40 Jahre Hüttenwartin auf der Coaz-SAC-Hütte Irma Clavadetscher verbrachte fast 40 Jahre auf der Coaz-Hütte im Engadin. Es war ein hartes, schönes Leben in einer Männerdomäne — mit vielen Freiheiten. (www.nzz.ch, 14.3.21)

Demokratie gibt's nicht gratis, aber jetzt im Abo! Hilf mit, Initiativen und Referenden erfolgreich zu starten. Mit deinem Demokratie-Abo baust du Startrampen für erfolgreiche Projekte und gibst der Zivilgesellschaft eine stärkere Stimme. Mit deiner Unterstützung macht WeCollect aus Ideen Initiativen und Referenden. Wir unterstützen Projekte vom Start bis zum Zieleinlauf. (demokratie-abo.wecollect.ch, 14.3.21)

Ökofeminismus: Frauenbündnisse gegen Umweltzerstörung „Keine Zerstörung, keine Flucht! Ökofeminismus ist die revolutionäre Praxis unserer Zeit“, erklärt die Vandana Shiva auf ihrer Konferenz zum Thema Ökofeminismus und die Dekolonisierung von Frauen, Natur und Zukunft. „Wir wissen, dass die Erde lebendig ist. Die alten Traditionen haben stets die Mutter Erde verehrt.“ Die indische Philosophin und Autorin gilt als Vertreterin eines essentialistischen Ökofeminismus. Repräsentantinnen des Ökofeminismus sind all jene Frauen, die sich für die Verteidigung der natürlichen Ressourcen in ihren Territorien einsetzen. Zu den bekanntesten und auch im Ausland wahrgenommenen Vertreterinnen gehören Vandana Shiva, Yayo Herrero, Amaia Pérez Orozco, Alicia Puleo und natürlich Berta Cáceres, Menschenrechtsverteidigerin und Indigene. Cáceres setzte sich für den Schutz der Umwelt in Honduras ein und erhob ihre Stimme für die Rechte der indigenen Ethnie der Lenca. Im März 2016 drangen unerkannte Täter in ihr Haus ein und ermordeten sie. (globalmagazin.com, 14.3.21)

Energie-Experte Quaschning – Wie Bürokratie die Energiewende bremst Die Energiewende kommt trotz vorhandener Technologien nicht voran. Das Problem ist die Politik, sagt Prof. Volker Quaschning von der HTW Berlin. (www.zdf.de, 14.3.21)

USA nach Donald Trump: „70 Millionen Menschen stellen eine potenzielle Gefahr dar“ Der Publizist Jedediah Purdy über die Unfähigkeit der Gesellschaft zum Miteinander, apokalyptische Politik und seine Hoffnung auf einen Green Deal, der anders heißt. | Donald Trump spaltete das Land, Joe Biden will es wieder zusammenführen. | Ob der 78-Jährige sein Ziel aber tatsächlich erreichen wird, ist noch unklar. | Der Publizist Jedediah Purdy spricht über den neuen Präsidenten und den Zustand der USA. (www.fr.de, 14.3.21)

Richtungsweisende Wahlen, Klimaneutralität ab 2035 und heimischer Ökostrom Seit 30 Jahren sind die wesentlichen Fakten zum Klimawandel bekannt, nun läuft uns die Zeit zum Handeln davon, sagt Ralf Schmidt-Pleschka, Koordinator für Energie- und Klimapolitik beim Ökostrom-Unternehmen Lichtblick und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter. Mögliche Wege zeigt dabei ein morgen erscheinender Report "Klimaneutral leben 2035" des Ökostromers auf. (www.klimareporter.de, 14.3.21)

Stromspiegel 2021 zeigt großes Sparpotenzial - - Den Stromspiegel 2021 hat das Bundesumweltministerium veröffentlicht. Er zeigt, dass private Haushalte durch Stromsparmaßnahmen jährlich 15 Millionen Tonnen CO2 vermeiden und rund zehn Milliarden Euro einsparen können.  - - (www.geb-info.de, 14.3.21)

Abfallstatistik im Corona-Jahr: Der Abfall bringt es an den Tag Homeoffice, Onlineshopping, Take-away-Geschirr – so wuchsen wegen Corona die Müllberge. (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.21)

Kann ich mein Handy bald an meinem Pullover aufladen? Vermutlich schon. Schweizer Forschende haben ein auf Stoffen haftendes Material entwickelt, das Licht in Strom umwandelt. Dabei fängt ein sogenannter Leuchtstoff indirekte Lichtstrahlen ein und leitet sie zur eigentlichen Solarzelle weiter, wo sie zu elektrischer Energie werden. Es ist also vorstellbar, dass wir künftig den Strom für unsere Alltagselektronik direkt auf unserer Kleidung herstellen. (www.higgs.ch, 14.3.21)

Zattoo ist der erste zertifizierte klimaneutrale TV-Streaming-Anbieter - Rechenzentrum steht in Windkraftanlage- Arbeit in Richtung klimaneutrales Fernsehen (oekonews.at, 14.3.21)

MOONCITY Salzburg mit dem Österreichischen Umweltzeichen „Green Location“ ausgezeichnet - MOONCITY Salzburg präsentiert sich als „Green Location“ ressourcenschonend und weitgehend CO2-frei (oekonews.at, 14.3.21)

Klimaschutz rettet Leben: Wissenschaftler errechnen, dass in Deutschland über 150.000 frühzeitige Todesfälle pro Jahr verhindert werden könnten - Erhöhte Anstrengungen, die Erderwärmung zu bremsen, rettet nicht nur Leben, sondern bringt enorme Gewinne für die Gesundheit. (oekonews.at, 14.3.21)

Bessere Ideen, freieres Denken: Wer kifft, ist am Arbeitsplatz kreativer Jetzt ist wissenschaftlich belegt: Regelmässige Cannabis-Konsumenten haben originellere Geschäftsideen. Doch es gibt einen grossen Haken. (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.21)

Food-Waste wegen Corona: Hunderttausende Liter Bier und Cola landen im Abfluss Getränkehändler werden ihre Ware nicht los. Weil das Ablaufdatum erreicht wird, müssen sie sie entsorgen. Einige werden aber auch kreativ. (www.tagesanzeiger.ch, 14.3.21)

13.3.21

Getäuschte Konsumenten: Holz aus gerodeten Wäldern erhält Öko-Label Die Umweltschützer von Greenpeace kritisieren in einer neuen Studie Nachhaltigkeitssiegel wie FSC und RSPO – statt Wälder zu schützen, tragen sie laut der Organisation zu deren Zerstörung bei. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.21)

Umweltschutz: Dieser Fisch soll die Welt retten Wassersparend und gut fürs Klima: ein Buntbarsch, der Tomaten mit seinen Ausscheidungen düngt. Am Müggelsee geht es dem Biologen Werner Kloas um die globale Ernährung. (www.zeit.de, 13.3.21)

Innovationspolitik: Knüpft Netzwerke für neue Ideen! Wie schafft es wichtige Forschung aus dem Labor in die Praxis? Deutschland brauche dafür eine Innovationsagentur, fordern zwei Sprecher der Grünen in einem Gastbeitrag. (www.zeit.de, 13.3.21)

Atomwaffen: Heimlich abgerüstet Die USA haben ein Drittel aller Atombomben aus Europa abgezogen – und niemand hat es bemerkt. Das zeigt: Nuklearwaffen zur Abschreckung Russlands werden weit überschätzt. (www.zeit.de, 13.3.21)

Bitcoin und der Energieverbrauch: 13 Punkte, die du kennen musst Wie viel Strom verbraucht das Bitcoin-System im Moment? | Wieso liegt der vermutliche Stromverbrauch so viel näher beim Minimal- als beim Maximalwert? | Die 130 TWh entsprechen etwa dem Stromverbauch von Argentinien? | (www.watson.ch, 13.3.21)

Lehren aus Fukushima – Atomkraft als Brückentechnologie? Nein danke Atomenergie darf keine Zwischenlösung sein, sagt die Wirtschaftswissenschaftlerin Claudia Kemfert. Denn eigentlich ist ja alles da. (www.zdf.de, 13.3.21)

Maskenskandal: Unionsfraktion kündigt Verhaltenskodex für Nebentätigkeiten an CDU und CSU wollen Nebentätigkeiten eng eingrenzen. Ein 10-Punkte-Plan sieht neue Strafen vor. Man habe schon jetzt "schnell, richtig und konsequent" gehandelt, hieß es. (www.zeit.de, 13.3.21)

Versagen die 'Denkfabriken' im Umbruch? Klimaschutz und Denkfabriken — Teil 1: Im gegenwärtigen Epochenbruch lautet die Frage: Wer hat die politische und kulturelle Kraft, neue Pfade zu gehen? Wer hat eine ganzheitliche Vision des Fortschritts? Thinktanks gehören heute zu den Meinungsmachern, spielen aber eine zweischneidige Rolle. | Die Klimakrise ist eine Menschheitsherausforderung. Seit über einem Vierteljahrhundert wird über den Schutz des Patienten Erde mühsam verhandelt, doch so recht voran kommen die Konferenzen nicht. Viel Zeit ist bereits verloren gegangen. | Umso wichtiger ist eine aufgeklärte und wachsame Öffentlichkeit mit klaren Begriffen und Zielen. Entscheidend ist nämlich, unter die Oberfläche zu schauen und Zusammenhänge zu verstehen. (www.klimareporter.de, 13.3.21)

«Primat der Politik» heisst eigentlich: neue Art der Knechtschaft | Martin Rhonheimer Schleichend hat sich in den letzten Jahrzehnten eine Entwicklung durchgesetzt, die in der Corona-Zeit ihren Höhepunkt erreicht: Der Staat springt als Retter ein, um die wirtschaftliche Ordnung vor sich selbst zu schützen. So entsteht eine neue Form von Sozialismus. (www.nzz.ch, 13.3.21)

Kolumne: Demokratie erfordert Beteiligung Die Zivilgesellschaft soll nicht "zu politisch" sein, sagt das Steuerrecht. Nur dann sei sie gemeinnützig. Das ist unsinnig und verfassungsfeindlich. (www.sueddeutsche.de, 13.3.21)

Kolumne Philipp Loser – Die Hoffnung ist grün (im Ausland) Von Deutschland bis Südkorea: Erfreulich viele Regierungen nutzen die Corona-Krise, um beim Klimaschutz vorwärts zu machen. Nur ein kleines, reiches Alpenland steht abseits. || Es ist nicht die Hoffnung, sondern eben der Wiederaufbau, der in vielen anderen Ländern grün ist. Sonst ist der Beitrag gut, im Gegensatz zur CH Positionierung. Hier bremsen noch arg viele, arg liberale & arg bürgerliche Kräfte den Fortschritt aus. #schade @NickBeglinger (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.21)

Bunte Farben aus der Natur Ostern steht vor der Tür, und traditionellerweise gehören die Ostereier einfach dazu. Bei Schlögl-Ei in Oberpullendorf wird auch schon fleißig gefärbt. Die Bio-Eier werden dabei mit einer besonderen Farbe ummantelt – bekommen sie hier doch ein buntes Kleid, das rein aus natürlichen Materialien besteht. (www.krone.at, 13.3.21)

Samstagsgespräch mit Carolin Emcke – «Sputnik? Her damit» Deutschlands berühmte linke Publizistin spricht über Corona als politische Chance, das Impfen — und einen irritierenden Zürich-Besuch im Herbst. || Die linke Autorin Carolin Emcke sieht die Pandemie vor allem als politische Chance und erzählt von einem irritierenden Zürich-Besuch im Herbst. Unser Samstagsgespräch mit der Publizistin. (Abo) @tagesanzeiger (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.21)

Gärtnern für den Klimawandel: Den Garten wappnen mit Klimapflanzen Trockenheit und Hitze setzen heimischen Pflanzen zu. Kämpfernaturen aus Amerika, Asien oder dem Mittelmeerraum kommen damit besser klar. Sie sind schön — und helfen den heimischen beim Überleben. (to.welt.de, 13.3.21)

Fear of Missing Out: Wenn die Trennung vom Smartphone körperlich schmerzt Bislang schien es eher ein Gerücht, dass manche Menschen echte Schmerzen empfinden, wenn sie sich kurz von ihrem Smartphone trennen müssen. Jetzt ist diese Theorie sozusagen amtlich: Handysüchtige haben es signifikant häufiger mit Kieferschmerzen und Schlaflosigkeit zu tun als Menschen, die ihr Smartphone nur als Beiwerk betrachten. Als Vergleichsgruppe dienten ausgerechnet orthodoxe Juden. | Was ist ein koscheres Handy? Ganz genau weiß das nur ein Rabbi, jedenfalls verzichten viele orthodoxe Juden auf jede Menge Apps, vor allem aber auf Social-Media-Zugänge. Dadurch nutzen sie ihre Smartphones bedeutend seltener als die meisten anderen User und haben auch weniger Sorge, irgendetwas »Wichtiges« zu verpassen (genannt: FOMO — fear of missing out). Entsprechend gut eignen sich die tiefreligiösen Menschen als Vergleichsgruppe, um die Folgen der Handysucht auszuloten. (www.trendsderzukunft.de, 13.3.21)

Corona-Situation Elbe-Elster Trotz Inzidenz von über 100: Landkreis verzichtet auf Einschränkungen Erst bei einer 200er-Inzidenz soll in Brandenburg die Notbremse greifen. Bei der Kritik daran verwies das Land gern auf die Landkreise, die bereits bei einer Inzidenz von 100 handeln müssten. In Elbe-Elster wäre das der Fall – doch der Landrat hält das nicht für nötig. || “Insofern wären wir eigentlich gefordert zu handeln. Wir haben uns aktuell aber anders entschieden.” Das könnte auch die Klimapolitik der letzten Jahrzehnte beschreiben. Unverantwortlich. @rahmstorf (www.rbb24.de, 13.3.21)

Alternative | Von der Straße in die Parlamente Nicht nur bei zwei Landtagswahlen treten Klimalisten an: An diesem Sonntag fordern sie auch in Hessen die Grünen heraus | Welche Möglichkeiten gibt es noch, angesichts der fortschreitenden Erderwärmung das Ruder herumzureißen und die Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen? Ein Teil der Klimabewegung möchte genau das nun auf parlamentarischem Wege versuchen: Trotz erschwerter Pandemiebedingungen gründen sich in immer mehr Bundesländern sogenannte Klimalisten. Am kommenden Sonntag treten sie in sieben Städten und Landkreisen bei Kommunalwahlen in Hessen und bei den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg an (der Freitag 7/2021). (www.freitag.de, 13.3.21)

Klimawandel: Mehr Erdrutsche in Ostalpen Erderwärmung und das Schmelzen von Permafrost in Hochgebirgslagen führen zu einer höheren Instabilität von Hängen. Zu dem Schluss kommt eine Studie der Universitäten Bozen http://unibz.it und Potsdam http://uni-potsdam.de . Die Forscher haben alle Hangveränderungen und Erdrutsche untersucht, die in den vergangenen 70 Jahren im Einzugsgebiet des Suldenbachs im Obervinschgau verzeichnet wurden. Details wurden in "Earth Surface Processes and Landforms" publiziert. (www.pressetext.com, 13.3.21)

Statement zur überarbeiteten Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie | "Bundesregierung stellt wichtige Weichen neu für die Nachhaltigkeitspolitik – Jetzt müssen die Transformationszüge aber auch aufs Gleis" „Die Bundesregierung hat wichtige Weichen neu und richtig gestellt für ihre Nachhaltigkeitspolitik“, kommentieren die wpn2030-Co-Vorsitzenden Daniela Jacob, Mark Lawrence und Christa Liedtke die Überarbeitung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS), die am Mittwoch, 10. März 2021, vom Kabinett beschlossen und veröffentlicht wurde. Insbesondere die Einführung von sechs Transformationsbereichen in Zusammenschau mit einer gestärkten Berichtserstattung zu den sogenannten Off-Track-Indikatoren und den entsprechenden Maßnahmen sei vielversprechend. „Jetzt muss aber auch sichergestellt werden, dass die Transformationszüge aufs Gleis kommen und zügig Fahrt aufnehmen“, so die wpn2030-Co-Vorsitzenden. „Dafür werden weitere politische Struktur- und Prozessanpassungen notwendig sein, und insbesondere hier sehen wir noch großen Weiterentwicklungsbedarf.“ (www.iass-potsdam.de, 13.3.21)

The global pollination ‘trade' reveals how crucial biodiversity is to food security | Pollinators underpin the global food trade, and that makes rich nations highly dependent on conservation measures in tropical countries Pollination is the living proof of just how intertwined our food systems are with nature. But what is the value of this essential resource? In a new study, researchers have attempted to answer that question by framing this ecosystem service as a tradable commodity, and for the first time, quantifying its role in driving the international food trade. | Their Science Advances paper reveals that half the world's traded crops are dependent on pollinators. What's more, this trade is split starkly along geographic lines, with wealthy nations hugely dependent on insect-fuelled crop production in tropical, developing countries. | Worryingly, these regional cornucopias of pollinator-fuelled food are also where pollinator habitat is currently in decline–something that requires urgent action and attention, if our food systems are to continue into the future, the researchers say. “It would be great if a person drinking a coffee or eating a chocolate in the UK would realize that moment is only … (www.anthropocenemagazine.org, 13.3.21)

„Noch über 80 Prozent der Mensch sind voll empfänglich“ Virologe Prof. Klaus Stöhr, ehem. Pandemiebeauftragter der WHO, spricht mit WELT über mögliche Ursachen für die steigenden Infektionszahlen. Die Diskussion um den AstraZeneca-Impfstoff wertet er als Zeichen dafür, dass die Kontrollmechanismen funktionieren. (www.welt.de, 13.3.21)

Skihochtouren-Boom: Die besten Frühlingsabenteuer in Eis, Schnee und Fels Jetzt beginnt die Saison der Skihochtouren. Fünf Eintagesrouten im Hochgebirge – für Geniesser und Könner. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.21)

First study of all Amazon greenhouse gases suggests the damaged forest is now worsening climate change The first broad look at all of the gases that affect how the Amazon works–not just CO2–reveals a system on the brink. | The Amazon rainforest is most likely now a net contributor to warming of the planet, according to a first-of-its-kind analysis from more than 30 scientists. | For years, researchers have expressed concern that rising temperatures, drought, and deforestation are reducing the capacity of the world's largest rainforest to absorb carbon dioxide from the atmosphere, and help offset emissions from fossil-fuel burning. Recent studies have even suggested that some portions of the tropical landscape already may release more carbon than they store. | But the inhaling and exhaling of CO2 is just one way this damp jungle, the most species-rich on Earth, influences the global climate. Activities in the Amazon, both natural and human-caused, can shift the rainforest's contribution in significant ways, warming the air directly or releasing other greenhouse gases that do. (www.nationalgeographic.com, 13.3.21)

Schluss mit getarnter Werbung Gegen "Native Ads", redaktionell aufgemachte Werbung, regt sich Widerstand. Da sie ohnehin nicht funktioniert, lenken die Verlage ein und deklarieren sie besser. | Die klare Deklaration von Native Advertising als «bezahlter Beitrag» ist ein positiver Nebeneffekt der Abstimmungskampagne um die E-ID. Hinter die Standards, die Ringier unter Druck eingeführt hat, kann niemand mehr zurück. (www.journal21.ch, 13.3.21)

Was taugen Nachhaltigkeitsratings für Finanzprodukte? Je nach Anbieter wird Nachhaltigkeit unterschiedlich bewertet und gemessen. Nicht immer steckt in der Verpackung das, was sich Anleger erhoffen. (www.faz.net, 13.3.21)

STIMMRECHT FÜR FRAUEN, 16-JÄHRIGE UND AUSLÄNDER «Es wird stets neu verhandelt, wer dazugehört» Frauen, 16-Jährige, Ausländer: Politologin Martina Mousson sagt, warum man keine Angst vor neuen Wählergruppen haben muss. (www.beobachter.ch, 13.3.21)

Frauen, 16-Jährige, Ausländer: Politologin Martina Mousson sagt, warum man keine Angst vor neuen Wählergruppen haben muss. (www.beobachter.ch, 13.3.21)

Europa wird elektrisch Mit Hilfe der EU-Förderdung verringert Europa den Vorsprung Asiens bei der Elektromobilität. Drei Milliarden allein vom Bundeswirtschaftsministerium. (www.tagesspiegel.de, 13.3.21)

Schweizer Atommüll-Endlager – Standortwahl als Mogelpackung Das AKW Mühleberg wurde Ende 2019 stillgelegt: Ein Endlager für hochradioaktiven Müll ist aber noch nirgends nicht in Sicht. | Nicht weniger als 435 Atomreaktoren sind weltweit in Betrieb, davon 62 in unseren Nachbarländern Frankreich und Deutschland, aber noch gibt es kein einziges betriebsbereites Endlager für die hochradioaktiven Abfälle. Alles lagert in sogenannten Zwischenlagern. In der Schweiz hat die Nagra die Aufgabe, einen sicheren Ort für so ein Endlager zu finden. Dabei soll die geologische Eignung standortentscheidend sein. Doch verfahrenstaktische Opportunitäten trüben das Bild. Der ehemalige Nagra-Geologe André Lambert — zum Autor siehe unten — hat am Beispiel des Standorts Bözberg eine beachtenswerte Analyse geschrieben. (www.infosperber.ch, 13.3.21)

Ein Belgier macht Karriere in Australien und drängt an die Spitze der OECD – wer ist Mathias Cormann? Der konservativ-katholische Politiker will sich auf die wirtschaftliche Erholung nach der Corona-Krise, auf die Bekämpfung des Klimawandels und die globale Besteuerung von Tech-Konzernen konzentrieren. (www.nzz.ch, 13.3.21)

Klima: Bundesregierung hat Aufholjagd gestartet Diese Woche ist in Sachen Klimaschutz viel passiert: Die Regierung hat einen Antrag mit zentralen Forderungen des Klimavolksbegehrens und ein Gesetz zum Ausbau der erneuerbaren Energien vorgelegt. Seit Freitag ist auch ein viertes Bundesland beim 1-2-3-Ticket an Bord. (www.krone.at, 13.3.21)

Leitartikel zur Zürcher Stadtratswahl: Wo Links-Grün draufsteht, ist Mitte drin Acht der neun Stadträte bleiben. Damit hindern sie SP und Grüne daran, zentrale Forderungen schneller durchzusetzen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.3.21)

Unsere Demokratie lebt noch - Ein Einblick in das Thema Bürger*innenrat- eine Form von Demokratie, die gute Lösungen voranbringen kann. (oekonews.at, 13.3.21)

12.3.21

E-Mobilität schafft neue Umweltprobleme Elektroautos gelten als klimafreundlich, denn sie verursachen kein Abgas. Ihre Batterie sorgt aber für Kopfzerbrechen. (www.srf.ch, 12.3.21)

Modern Alchemists Turn Airborne CO2 into Diamonds | Each carat removes 20 tons of greenhouse gas from the sky, entrepreneurs say Scientific American is the essential guide to the most awe-inspiring advances in science and technology, explaining how they change our understanding of the world and shape our lives. | Composed of gem companies valued at roughly $76 billion, the industry has weathered a turbulent 150-year history rife with allegations of environmental and human degradation. | Now, two companies are selling diamonds made in a laboratory from CO2 that once circled the Earth. | The sales pitch can be stunning. As Ryan Shearman, the founder and CEO of a New York-based company called Aether, recently explained to a reporter for Vogue magazine: Each carat of a diamond removes 20 tons of CO2. That, he said, is more invisible gas than the average person produces in a year. With the purchase of a 2-carat diamond, Shearman pointed out, “you're essentially offsetting 2 ½ years of your life.” (www.scientificamerican.com, 12.3.21)

Im Porträt: Innovida Die Energiebranche wandelt sich. Veränderungen bringen auch neue Firmen hervor – zum Beispiel Innovida. Das Tessiner Unternehmen ist einer der wenigen Hersteller von Wärmepumpen, die in der Schweiz produzieren. Mit tiefen Installationskosten will es demnächst auch auf dem deutschen Markt überzeugen. | Schweizer Firma Innovida stellt #Wärmepumpen im Tessin her und will diese exportieren. @energate_ch (www.energate-messenger.ch, 12.3.21)

Die blasse Bilanz der Grünen im Ländle Seit 10 Jahren regieren die Grünen in Baden-Württemberg. Doch sozialen und ökologischen Fortschritt haben sie nicht bewirkt. Besonders mager fallen die Ergebnisse von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und seinen Grünen bei den Themen Wohnen, Verkehr, Klimaschutz und Gesundheit aus. | In kaum einem Politikfeld zeigt sich das Versagen der Grünen in der Landesregierung so deutlich wie in der Wohnungspolitik. Die Situation ist dramatisch: Im Durchschnitt muss ein Haushalt in Baden-Württemberg rund 30 Prozent oder mehr des Einkommens für die Miete aufwenden. Menschen mit niedrigen Einkommen müssen sogar häufig weit mehr als die Hälfte ihres Einkommens dafür veranschlagen — und das nicht nur in den großen Städten des Landes. | Die Landeshauptstadt Stuttgart, in den letzten acht Jahren von einem grünen Oberbürgermeister regiert, ist Deutschlands teuerste Stadt. Doch auch landesweit steigen die Mieten unablässig. In Baden-Württemberg müssten jedes Jahr 50.000 neue Wohnungen geschaffen … (diefreiheitsliebe.de, 12.3.21)

Pioneers of Change 2021 - oekonews-Gründer Lukas Pawek spricht am 15. März um 20 Uhr - Vom 11. bis 23. März findet der Pioneers of Change Online Summit statt, mit Speakern wie Jane Goodall, Friedensnobelpreisträger, Lukas Pawek von Autarkie.at und Weiteren. Diskussionmöglichkeit mit Dr. Ursula Nährer von der IG Windkraft im Anschluss (oekonews.at, 12.3.21)

Wie Hersteller und Brands den richtigen Marktplatz finden Im letzten Beitrag dieser Blogserie über Marktplatzstrategien habe ich über die grundsätzlichen Fragen geschrieben, die sich Hersteller und Marken stellen müssen, wenn Sie darüber nachdenken, über Marktplätze aktiv zu werden. - In diesem Beitrag geht es um die zentrale Frage: «Auf welchen Online-Marktplätzen möchten wir aktiv vertreten sein?». Diese Fragestellung impliziert auch die Frage nach denjenigen Marktplätzen, auf denen man bewusst nicht aktiv sein möchte. - Das Einmaleins der Marktplätze – die Unterscheidungskriterien - Für die Kategorisierung von Marktplätzen können drei zentrale Dimensionen unterschieden werden: - - Handelt es sich um einen horizontalen oder vertikalen Marktplatz? - Ist der Marktplatz offen oder geschlossen? - Handelt es sich um einen B2B- oder B2C-Marktplatz? - - In der Praxis sind auch die unterschiedlichsten Zwischenformen möglich und üblich. - Horizontale und vertikale Marktplätze - Die bekanntesten Marktplätze haben eine horizontale Ausrichtung. Über sie werden Produkte gehandelt oder Services angeboten, die nicht branchenspezifisch sind. Bekannte Vertreter sind Amazon oder Galaxus. Im Gegensatz dazu stehen die vertikalen Marktplätze, die auf die Bedürfnisse von spezifischen Branchen ausgerichtet sind. Ein vertikaler Marktplatz ist beispielsweise Chr >| (blog.carpathia.ch, 12.3.21)

Eine wichtige Stimme im gesamtdeutschen Gedächtnis Der Geschichtenerzähler und Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase interessiert sich für Menschen, nicht für Ideologien. Eine Gratulation. (www.tagesspiegel.de, 12.3.21)

Der Klimawandel ist ein Glücksfall für den Kapitalismus – findet dieser Mega-Investor Blackrock ist der größte Vermögensverwalter der Welt. In einem Rundbrief fordert Geschäftsführer Larry Fink jetzt konsequenten Klimaschutz von allen, die künftig sein Geld wollen. Ein Weckruf für die Finanzbranche? | "Wenn Unternehmen künftig Geld vom größten Finanzverwalter der Welt haben möchten, sollten sie zeitnah anfangen, darüber nachzudenken, wie das eigene Geschäft zum Klimawandel beiträgt." @rahmstorf (perspective-daily.de, 12.3.21)

Das Märchen vom Klimafortschritt Greenpeace-Analyse: VW, Daimler und BMW rechnen sich ihren Beitrag zum Klimaschutz schön. Durchschnittlicher CO2-Ausstoß der Hersteller in 14 Jahren überwiegend auf dem Papier gesunken. (act.gp, 12.3.21)

Spatial Planning and Sustainable Development Working Group Space is a limited resource and subject to a variety of different usage demands. This applies especially to the Alps. To coordinate these demands in a sustainable way is a key and inter-sectoral task that must be considered across country borders. Therefore the Protocol “Spatial Planning and Sustainable Development” of the Alpine Convention addresses this theme. A strong and committed cross-sectoral approach is needed to tackle the growing number of cross-cutting issues in spatial development and to strengthen the sustainable development of the Alpine space. | In order to initiate new dynamics for spatial planning in the Alpine area, in 2015, in the framework of the German Presidency, the expert group “Spatial Planning and Sustainable Development” was established and was active until 2019. | This week, the new Spatial Planning and Sustainable Development Working Group had its first session! 20 experts representing Alpine countries & Observers discussed issues and (www.alpconv.org, 12.3.21)

Wasserstoff in Kanada Diese Studie befasst sich mit den energiepolitischen und -wirtschaftlichen Entwicklungen und Debatten zum Thema Wasserstoff in Kanada und stellt Kooperationspotenziale mit Deutschland heraus. (www.adelphi.de, 12.3.21)

Ethische Risikoanalyse zur Tourismusbranche In ihren ethischen Risikoanalysen betrachtet die Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik im Detail die Wertschöpfungsketten und Lieferbeziehungen von beliebten Produkten, die im Ausland produziert, aber in Deutschland konsumiert werden. Diesmal betrachten sie den Tourismus. Sie nehmen dabei zwei Perspektiven ein: Sie analysieren die Auswirkungen des Produkts auf Mensch und Umwelt, aber betrachten gleichzeitig auch die daraus resultierenden Risiken für die Unternehmen selbst und ihre Geschäftsmodelle. | Für den Tourismus werden im Papier zwei Felder mit besonderer ethischer Relevanz beschrieben: Zuerst bewertet die Studie die ökonomische Wertschöpfung mit der Frage ihrer fairen Verteilung zwischen den Produzent:innen in den Destinationen und den Unternehmen, die das Produkt international verkaufen. Zweitens betrachten sie den Klimabeitrag des Tourismus insbesondere durch den Flugverkehr und die Anreise im Ferntourismussegment. Dieser Komplex wird als Kernproblem für die Ethik im … (www.tourism-watch.de, 12.3.21)

Klimaforscher Christoph Bertram : "Mit Atomkraft gehen immer Sicherheitsprobleme einher" Christoph Bertram vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung meint, dass jedes EU-Land selbst entscheiden kann, aus den fossilen Brennstoffen auszusteigen. Der deutsche Weg des Klimawandels ohne Atomkraft braucht noch andere Quellen außer Wind und Sonne, um die Energieversorgung zu sichern. | Nicht nur wegen Sicherheitsrisiken ist "Deutschland den richtigen Weg gegangen, sich festzulegen, dass erneuerbare Energien das Rückgrat der klimafreundlichen Stromerzeugung bilden," sagt PIK-Forscher Christoph Bertram im Interview @br_onlin @PIK_Klima (www.br.de, 12.3.21)

Ausgerechnet flexible Biogasanlagen geraten in die Mühlen der katastrophalen Energiepolitik von Union & SPD Die Bioenergiebranche steht mit der jüngsten EEG-Novelle 2021 mit dem Rücken zur Wand. Ausgerechnet die Anlagen, die in den letzten Jahren aktiv in die Flexibilität investierten, erhalten rückwirkend eine Verschlechterung des ihnen in früheren EEG-Novellen gesetzlich garantierten Flexibilitätszuschlags. | Dies kommt einem enteignungsgleichen Eingriff in das Eigentum nahe, wie ein juristisches Gutachten im Auftrag der Bioenergieverbände aufzeigt. Kein Wunder, dass die Biogasverbände eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht vorbereiten. | Die Änderung gegenüber dem Entwurf der EEG-Novelle 2021 wurde so kurzfristig in den Wirtschaftssauschuss des Bundestages eingebracht, dass niemand dies vor der endgültigen Verabschiedung im Bundestag mitbekommen konnte, geschweige denn vor der Beschlussfassung dazu hätte Stellung beziehen können. (hans-josef-fell.de, 12.3.21)

Wir stehen vor einer Neudefinition von Regieren und Regiertwerden Die Corona-Krise hat die Beziehung von Regierenden und Regierten fundamental verändert. Lange nicht war den Menschen so bewusst, welchen gravierenden Einfluss Politik auf ihr Leben hat. Das bleibt prägend. Doch auch die Politik muss ihren Umgang mit den Bürgern neu definieren. (www.welt.de, 12.3.21)

Irrungen, Verwirrungen | von Min Li Marti Im Prinzip war man sich ja einig, dass die Vollverschleierung ein Problem ist, das die Schweiz höchstens am Rand betrifft, da es in der Schweiz kaum Frauen gibt, die einen Niqab tragen. Der radikale Islam ist ein Problem, hat aber mit der überwältigenden Mehrheit der Schweizer Muslime nichts zu tun. Die Vollverschleierung ist aber dennoch ein durchaus problematisches Symbol. Sie ist Ausdruck einer Ideologie, die Frauen als Individuen zum Verschwinden bringen will und die im weiblichen Körper und der weiblichen Sexualität etwas Grundgefährliches sieht. Es ist daher eigentümlich, sie zum Symbol einer weiblichen Selbstermächtigung emporzustilisieren, wie dies teilweise geschah, selbst wenn die meisten Frauen in der Schweiz den Niqab freiwillig tragen. (www.pszeitung.ch, 12.3.21)

WissenschaftlerInnen diagnostizieren dramatischen Rückgang der Pflanzenvielfalt: „Es betrifft ganz Deutschland“ Neue Studie wertet Entwicklung seit 1960 aus — Interview mit Projektleiter David Eichenberg | wie steht es um die Pflanzenwelt? | Mit dieser Frage hat sich ein interdisziplinäres Team von ForscherInnen, MuseumskuratorInnen und NaturschutzexpertInnen über mehr als zwei Jahre befasst — unter Leitung des Biologen David Eichenberg am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) in Leipzig in Kooperation mit dem Bundesamt für Naturschutz sowie den oberen Naturschutzbehörden aller 16 Bundesländer. | Herausgekommen ist eine bisher einmalige Studie über die Entwicklung zwischen 1960 und 2017, in die 29 Millionen Datenquellen eingegangen sind. Die Ergebnisse der Studie, sagt David Eichenberg im Interview mit „Countdown Natur“, seien alarmierend. | Eichenberg hat 2010 an der Universität Bayreuth sein Biologiestudium mit einem Master in Organismischer Biologie abgeschlossen und wurde 2014 am Institut für Geobotanik der Universität Leipzig promoviert. (riffreporter.de, 12.3.21)

Deutschland will Wasserstoff aus Saudi-Arabien importieren – Pilotprojekt zur Dekarbonisierung der Stahlindustrie gestartet Die Energieminister beider Länder haben eine Absichtserklärung für eine Zusammenarbeit unterzeichnet. Unternehmen aus Deutschland starteten währenddessen eine industrielle Produktion von Wasserstoff aus Windkraft, die langfristig die CO2-Emissionen der Stahlindustrie signifikant senken soll. (www.pv-magazine.de, 12.3.21)

Didaktik der Biowissenschaften: Lehre in Zeiten von Corona Beobachten, untersuchen, experimentieren: Wie soll das gehen unter Pandemiebedingungen? Wenn auch die Chancen der digitalen Medien nun gezwungenermaßen zusehends sichtbar wurden, so sind gerade für angehende Biologielehrkräfte Primärerfahrungen mit originalen Organismen und das Einüben naturwissenschaftlicher Arbeitsmethoden sehr wichtig. | Beobachten, untersuchen und experimentieren unter Pandemiebedingungen: Der Didaktik der #Biowissenschaften ist es mit jeder Menge Kreativität gelungen, den Studierenden Naturbegegnungen und handlungsorientierte Lehre zu ermöglichen. Mehr @goetheuni (aktuelles.uni-frankfurt.de, 12.3.21)

Hype um „Non Fungible Token“: Die Blockchain macht jetzt Kunst Lange Zeit hatten Künstler Probleme, ihre digitalen Werke zu verwerten. Die Technologie liefert dafür eine Lösung, die schon ankommt: In der Kunst, in der Musik – und bei Fußballsammelkarten. (www.faz.net, 12.3.21)

Deutsche Umwelthilfe fordert absolute CO2-Obergrenze von 120 g CO2/km für die Zulassung neuer Autos ab 2023 Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert die Einführung einer Obergrenze für den CO2-Ausstoß jedes neu registrierten Autos in Europa von maximal 120 g CO2/km im realen Fahrbetrieb. Das entspricht einem Verbrauch von etwa 5 Litern Benzin oder 4,5 Litern Diesel pro 100 Kilometer. Die CO2-Obergrenze muss in der anstehenden Revision der europäischen CO2-Regulierung für Pkw verankert und künftig jährlich um mindestens 5 Prozent abgesenkt werden. Zur Kontrolle können die bei Neuwagen abgespeicherten realen Spritverbräuche zugrunde gelegt werden. Ab dem 1. Januar 2025 fordert die DUH zudem einen Zulassungsstopp für neue Autos mit Verbrennungsmotor in Deutschland. Auf EU-Ebene sollte der Ausstieg aus dem Verbrenner bis spätestens 2030 erfolgen. (www.duh.de, 12.3.21)

Qualitätskontrolle der Prognosen von MeteoSchweiz Wir werden in einer vierteiligen Artikelreihe auf unser Prognose-Verifikationssystem eingehen und anschaulich erklären welche Qualitätsmesswerte genutzt werden. Seit wann gibt es dieses System? Wird die Qualität objektiv geprüft? Wir beleuchten die eingesetzte Technik und eine Reihe anderer Fragen, die Sie sich sicher bereits gestellt haben. | In diesem ersten Blog gehen wir darauf ein, wie die Prognosezuverlässigkeit historisch gemessen wurde. | (www.meteoschweiz.admin.ch, 12.3.21)

Klimawandel verändert Abflussmenge von Flüssen Die Wassermengen in Flüssen haben sich in den letzten Jahrzehnten weltweit stark verändert. Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Goethe-Universität Frankfurt konnte nun belegen, dass der Klimawandel dafür eine entscheidende Rolle spielt. Die Leitung des Projekts lag bei der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. (aktuelles.uni-frankfurt.de, 12.3.21)

Die wahren Kosten von Lebensmitteln In der Regel schlagen sich die Kosten für ökologische und soziale Schäden bei der Herstellung eines Lebensmittels nicht im Preis nieder, sondern werden von der Gesellschaft getragen. Bei der Berechnung der wahren Kosten werden diese berücksichtigt. Studien zeigen, dass dann alle Lebensmittel deutlich teurer sein müssten. Es gibt jedoch Unterschiede zwischen pflanzlichen und tierischen sowie zwischen ökologischen und konventionellen Lebensmitteln. | Die Berechnung der wahren Kosten eines Produktes (True Cost Accounting) ist die Bilanzierung aller Kosten und Folgekosten, die im Zusammenhang mit der Herstellung des Produktes entstehen. Die Produktion eines Lebensmittels hat zum Beispiel externe Effekte auf die Natur (zum Beispiel durch die Belastung des Bodens, die Verschmutzung von Wasser oder die Verringerung der Artenvielfalt) oder die an der Produktion beteiligten Menschen (zum Beispiel psychische und physische Belastungen, Berufskrankheiten unter anderem). … (oekolandbau.de, 12.3.21)

Die wahren Kosten von Lebensmitteln Bei der Berechnung der wahren Preise schneiden Bio-Lebensmittel besser ab als konventionelle, weil sie weniger externe Kosten verursachen. Dies ist für Bio-Lebensmittelhersteller ein Vorteil, den sie nutzen sollten. (buff.ly, 12.3.21)

«Heute kommt der Umweltbelastung im Bau von Gebäuden eine viel zu geringe Bedeutung zu» Die Schweiz will klimaneutral werden — bis 2050 sollen nicht mehr CO2-Emissionen ausgestossen werden als natürliche und technische Speicher aufnehmen können. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es Anstrengungen in allen Bereichen: Gebäude, Mobilität, Industrie und Dienstleistungen. Im Rahmen der Fachtagung nachhaltiges Bauen vom 25. März 2021 erörtern Fachleute die besten Strategien, um das Netto-Null-Ziel im Bausektor zu erreichen. Nicht nur das Gebäude als solches soll CO2-frei betrieben werden. Auch die Materialen für dessen Bau müssen ohne CO2-Emissionen hergestellt werden oder sollen gar als CO2-Speicher wirken. Energeiaplus hat bei Severin Lenel, Geschäftsführer von Intep St.Gallen, einem Beratungs- und Forschungsunternehmen für nachhaltiges Bauen und nachhaltige Entwicklung, nachgefragt. (energeiaplus.com, 12.3.21)

Bundesminister Altmaier und US-Klimabeauftragter Kerry diskutieren enge Kooperation im weltweiten Kampf gegen den Klimawandel Bundeswirtschaftsminister Altmaier hat heute erstmals mit dem von US-Präsident Biden unmittelbar nach seinem Amtsantritt benannten Sonderbeauftragten für Klima, John Kerry, gesprochen. Altmaier und Kerry diskutierten Möglichkeiten, wie Deutschland und die USA im Kampf gegen den Klimawandel und zur Beschleunigung der globalen Energiewende auf internationaler Bühne eng kooperieren können. Auch bilateral streben die USA und Deutschland hier zukünftig eine enge Zusammenarbeit an. | Das nächste virtuelle Treffen zwischen Bundeswirtschaftsminister Altmaier und Secretary Kerry wird im Rahmen des siebten Berlin Energy Transition Dialogue (BETD) am 16. März stattfinden. John Kerry wird eine Keynote geben und in einem gemeinsamen Panel mit Minister Altmaier, dem kanadischen Umweltminister Seamus O'Regan, dem italienischen Außenminister Luigi Di Maio und EU-Energiekommissarin Kadri Simson die Chancen einer neuen transatlantischen Zusammenarbeit bei der Energiewende ausloten. (www.bmwi.de, 12.3.21)

Wie exponentielles Wachstum unser Leben beeinflusst Den Begriff kennen viele spätestens seit Corona. Doch exponentielles Wachstum prägt auch die Wirtschaft - ob bei Klima oder Digitalisierung. Ein Gastbeitrag (www.tagesspiegel.de, 12.3.21)

Wie sichert man weich? Welcher Klettergurt passt? Und ab wann ist ein Sturz in die Selbstsicherung gefährlich? Die Knowledge-Base unseres Partners #edelrid beantwortet diese und viele weitere Fragen. Schaut mal rein! udc40 #deutscheralpenvere @DAV_Alpenverein (buff.ly, 12.3.21)

Green Finance informiert: E-Autos werden ab 2024 in der Anschaffung gleich teuer wie Verbrenner - Elektromobilität ist eine der schnellsten wachsenden Branchen in den letzten Jahren. Grund dafür sind die zahlreichen Vorteile, welche Elektroautos gegenüber Verbrennern bieten. (oekonews.at, 12.3.21)

Podcast Nr. 18 – Forderung(en) nach einer Rohstoffwende in Deutschland - - Der Rohstoffabbau steht immer wieder im Fokus, wenn es um Umweltverbrechen und Menschenrechtsverletzungen geht. Das deutschlandweite Bündnis Arbeitskreis Rohstoffe, dem seit Beginn auch PowerShift angehört, fordert deshalb im "Super-Wahljahr" eine umfassende Rohstoffwende in der deutschen Rohstoffpolitik. Mit Hannah Pilgrim, die seit einem Jahr das Bündnis koordiniert, sprechen wir über das aktuelle Forderungspapier des Arbeitskreises und welche rohstoffpolitischen Erwartungen sie an die zukünftige Bundesregierung richtet. - Schreibt uns gerne mit Fragen und Feedback zu unserem Podcast an: podcast@power-shift.de - Zum Arbeitskreis Rohstoffe: https://ak-rohstoffe.de/ - - Zum neuen Positionspapier des AK RohstoffeZum Papier „12 Argumente für eine Rohstoffwende"Zur „Kompass Weltwirtschaft" Folge zu TiefseebergbauSpotifyiTunesDeezerPlayerFMRSS Feed - - - - (power-shift.de, 12.3.21)

Videocalls: So verbesserst du die Klimabilanz In Zeiten von Corona gehören Videocalls zum Alltag. Sehr klimafreundlich sind sie nicht, aber mit ein paar Tricks kannst du die CO2-Emissionen, die dadurch entstehen, senken – um bis zu das 25-fache. - Der Beitrag Videocalls: So verbesserst du die Klimabilanz erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 12.3.21)

Reisen und Nachhaltigkeit: Die Ferien der anderen Orte wie Venedig, Amsterdam oder Mallorca litten an Overtourism. Sind die Chancen für einen Neustart besser oder schlechter, wenn Reisen wieder möglich ist? (www.tagesanzeiger.ch, 12.3.21)

Mit Unsicherheiten in der Statistik müssen wir umgehen lernen Wir wünschen uns Sicherheit in unsicheren Zeiten. Die Statistik kann uns diese jedoch nicht immer bieten. Tanja Stadler erklärt anhand der von ihr für die Schweiz berechneten Schätzung des R-Werts, warum wir auch die statistische Unschärfe berücksichtigen müssen. (ethz.ch, 12.3.21)

Nachhaltige Entwicklung muss an Fahrt aufnehmen Bilanz zur neu aufgelegten Deutschen Nachhaltigkeitsstategie der Bundesregierung (wupperinst.org, 12.3.21)

Rechercheplattform Mimikama: So sägen Corona-Mythen an der Demokratie André Wolf recherchiert Falschmeldungen in sozialen Netzwerken hinterher und sagt: Angst und Wut haben Verschwörungsmythen in der Pandemie den idealen Nährboden bereitet. (www.zeit.de, 12.3.21)

Strom ist der Treibstoff der Zukunft. Die Elektromobilität ist ein Schlüssel für die Dekarbonisierung des Verkehrs. Der VSE setzt sich darum für die effiziente Integration der Elektrofahrzeuge ins Stromnetz ein. @vse_aes (www.uvek.admin.ch, 12.3.21)

On Air: So startet dein Unternehmen einen Podcast - Für viele Unternehmen ist ein eigener Podcast mittlerweile ein fester Bestandteil der Kommunikationsstrategie – und das nicht ohne Grund. Audio-Medien erfreuen sich immer größerer Beleibtheit. Das zeigt nicht nur der kometenhafte Aufstieg der Hype App Clubhouse, sondern auch die neuste Edison-Infinite-Dial-Studie. Aus dieser ist ersichtlich, dass allein in den USA über 100 Millionen Menschen mindestens einmal im Monat einen Podcast hören. Auch in Deutschland wächst die Hörer:innenschaft des auditiven Medienformats beständig. Es ist also keine Überraschung, dass sich immer mehr Podcasts auf Spotify, iTunes und Co. finden lassen, die von einem Unternehmen stammen. Weitere Gründe dafür, einen Podcast als Brand zu launchen, hat das Team von BusinessFinancing.co.uk in einem übersichtlichen Visual zusammengefasst: - - - - Gründe für Unternehmen, einen Podcast zu starten, © BusinessFinancing.co.uk - - - - Ein Podcast für dein Unternehmen: Das ist vor der Aufnahme wichtig - - - - Vorbereitung ist das halbe Leben und bei dem Launch eines Podcast für ein Unternehmen entscheidend für den Erfolg des Medienformats. Deswegen sollten Brands, die ihren eigenen Podcast veröffentlichen wollen, ein paar Dinge vor der Aufnahme der ersten Episode beachten. Abgesehen von dem inhaltlichen Schwerpunkt sollten auch di >| (onlinemarketing.de, 12.3.21)

Bewerbung Garmisch-Partenkirchens um Ski-Weltmeisterschaften 2027: Ein Anachronismus in Zeiten der Klimakrise „Bereits die letzte Ski-Weltmeisterschaft 2011 in Garmisch-Partenkirchen hat gezeigt, dass einem geringen wirtschaftlichen Nutzen erhebliche Eingriffe in die Natur gegenüberstehen“, so Axel Doering, Vorsitzender der BN-Kreisgruppe Garmisch-Partenkirchen. „Um Ski-Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen zu ermöglichen, sind voraussichtlich massive Ausbauten von Beschneiungsanlagen und Beschneiungsbecken nötig.“ - „In den letzten 40 Jahren ist die Durchschnittstemperatur in Garmisch-Partenkirchen um 1,5 Grad Celsius gestiegen. Das entspricht einer Differenz von 300 Höhenmetern, die Garmisch heute klimatisch niedriger liegt“, so Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz. „Ski-Weltmeisterschaften in Bayern sind eine Anachronismus in Zeiten der Klimakrise. Wir lehnen sie daher ab.“ (www.bund-naturschutz.de, 12.3.21)

Ethos-Stiftung macht Dampf beim Klimaschutz Die Anlagestiftung Ethos verlangt von Unternehmen konkrete Schritte für den Klimaschutz. (www.infosperber.ch, 12.3.21)

Whitepaper: So profitieren Unternehmen nachhaltig vom Social Media Investment - Social Media sind als Kanäle zum Branding, zur Vermarktung und zum Community Management längst zum heiligen Gral erklärt worden – und durch die Coronapandemie und das offline verordnete Social Distancing wird dieser Eindruck noch verstärkt. Wertvolles Engagement in den sozialen Medien kann für Brands der Schlüssel zum Erfolg sein. Doch dazu braucht es jetzt eine feinjustierte Strategie, sodass sich ein Investment in entsprechende Kanäle vollends auszahlen kann. Meltwater hat sich für das Whitepaper „A Blueprint to Help Companies Fully Capitalize on Social Media Investments“ die Unterstützung der Harvard Business Review Analytic Services gesichert. Darin werden Wege aufgezeigt, wie Unternehmen von einer einfachen Brand-Building-Struktur dahin gelangen, das volle Potential sozialer Medien auszuschöpfen und einen starken ROI zu generieren. - - - - Direkt zum Download - - - - Blaupause für optimales Social Media Investment: Die Nutzung entspricht oft nicht der Vorstellung vom Potential sozialer Medien - - - - Über soziale Medien haben Brands Zugang zu Millionen, ja potentiell zu Milliarden von Nutzer:innen, die aktiv auf dem Medium zum Engagement bereit sind. Das ist für Marken auch deshalb verlockend, weil die einzelnen User-Segmente identifiziert und User-Profile sowie -Interaktionen getrackt >| (onlinemarketing.de, 12.3.21)

Freude am Lesen soll wieder im Trend liegen Leseförderung, Lesekompetenz, der Weg weg von der Berieselung hin zum Buch – all das und noch viel mehr soll der Bibliothekenentwicklungsplan des Landes unterstützen. Nach einer Vorlaufzeit von mehreren Monaten wurde das Vorhaben jetzt in der Regierung beschlossen. (www.krone.at, 12.3.21)

Digitalisierung in Industrie: „Nur fürs Amt noch ein Faxgerät“ Wolf Mang, Hessenmetall-Chef, beobachtet eine beschleunigte Digitalisierung in der Industrie. Dagegen habe der Staat erheblichen Nachholbedarf – auch, was Homeoffice betrifft. (www.faz.net, 12.3.21)

Darum sind manche Menschen psychisch stabiler als andere Erstaunlich oft bleiben Menschen auch unter widrigsten Umständen seelisch stabil. Nichts scheint sie umhauen zu können. Resilienz nennen Forscher diese Eigenschaft – doch wovon hängt es ab, wie robust jemand wird? Und kann man es lernen? (www.welt.de, 12.3.21)

Auf der Suche nach spannendem Social Media oder Blog-Content? Wir haben 10 Inspirationsquellen zusammengetragen: @bernetblog (bit.ly, 12.3.21)

«Den Fortschritt neu denken» Alle fünf Zürcher Hochschulen sind bestrebt, ihr Nachhaltigkeitsengagement zu verstärken. Dies zeigte das Podiumsgespräch an der Zürcher Nachhaltigkeitswoche. Dennoch braucht es laut Rektor Michael Schaepman einen Kulturwandel. (www.news.uzh.ch, 12.3.21)

Das Geschäft mit dem Strom - Neukundenrabatte und Boni: Reine Abzocke der Stromkonzerne? - Steigende Preise, veraltete Tarife und Lockangebote, die nach einiger Zeit doch wieder teurer werden. Dazu Verbraucher, die sich oft vor einem Wechsel scheuen. Eine Kombination, die den Energiepreis in Deutschland zu einem der teuersten in Europa gemacht hat. Doch neue Anbieter geben Anlass zur Hoffnung. (www.focus.de, 12.3.21)

Katrin Habenschaden: "Wirtschaft und Grün geht gut zusammen" Als Zweite Bürgermeisterin muss Katrin Habenschaden Münchens Boom bewältigen. Wichtig ist ihr, dass Industrie und Klimaschutz kein Widerspruch sind. (www.sueddeutsche.de, 12.3.21)

Klimawandel verändert Abflussmenge von Flüssen Die Wassermengen in Flüssen haben sich in den letzten Jahrzehnten weltweit stark verändert. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der ETH Zürich konnte nun belegen, dass der Klimawandel dafür auf globaler Ebene eine entscheidende Rolle spielt, nicht aber Gewässermanagement und Landnutzung. (ethz.ch, 12.3.21)

Nachhaltig Wandern: 5 Tipps für den Einklang von Mensch und Natur Wandern ist beliebt wie nie. Doch je begeisterter wir die Natur bereisen, desto mehr schaden wir ihr damit. Außer, wir gehen sanft mit ihr um – indem wir nachhaltig wandern. - Der Beitrag Nachhaltig Wandern: 5 Tipps für den Einklang von Mensch und Natur erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 12.3.21)

How broadcast TV networks covered climate change in 2020 As the coronavirus pandemic raged across the U.S. and took up much of the airwaves last year, every nightly news and Sunday morning political program on ABC, CBS, and NBC, as well as the Sunday show on Fox Broadcasting Co., aired fewer minutes and segments of climate change coverage than they did in 2019. The overall climate change coverage on corporate broadcast TV nightly news and Sunday shows plummeted by 53%. These shows covered climate change for a total of 112 total minutes in 2020 -- the lowest amount of coverage since 2016. || Combined climate coverage across all corporate broadcast news programs -- morning news, nightly news, and Sunday morning political shows -- accounted for only 0.4% of programming in 2020. (www.mediamatters.org, 12.3.21)

Ernstes Thema trifft auf Leichtigkeit und Spass am Schreiben Im ersten Buch von Veronika Sutter ist das Klischee vom «Fräuleinwunder» weit weg — und das ist keine Frage des Alters: Wie sie die wundersamen Geschichten in «Grösser als du» gefunden hat, erklärt Veronika Sutter im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 12.3.21)

Türkis-grünes Öko-Paket hat Gegenwind Die türkis-grüne Regierungsvorlage für eine Energiewende bis 2030 ist endlich fertig, noch vor dem Sommer soll die Reform in Kraft treten. Damit fließt eine Milliarde Euro pro Jahr in den Ausbau erneuerbarer Energie. Ohne Zustimmung der Opposition geht allerdings nichts - und die ist skeptisch. (www.krone.at, 12.3.21)

A kelp elevator could speed up seaweed's route to biofuels | By making kelp grow four times faster, a simple technology could provide the massive amounts needed for affordable, ocean-based biofuel and other climate solutions Trees are seen as crucial allies in the fight against climate change. But as the climate crisis becomes more urgent, many eyes are turning to the forests of the sea. Seaweed, it turns out, holds promise as a biofuel crop. To make it cost-competitive with fossil fuels and other biofuels though, it will have to be grown in massive amounts. | Researchers at the University of Southern California might have a solution. They have devised a new technique to boost the growth of kelp, the largest type of seaweed, by four times. Their contraption, called the kelp elevator, raises and lowers kelp to different depths, exposing it to different sunlight and nutrient conditions and speeding up growth. (www.anthropocenemagazine.org, 12.3.21)

Nachhaltige Geldanlage: Wie Kapitalismus den Klimawandel stoppt Die Finanzmärkte können eine entscheidende Rolle in der Klimapolitik spielen. Denn dort werden ständig Milliardenbeträge umgelenkt – auch in eine ökologischere Richtung. (www.faz.net, 12.3.21)

Greenpeace-Auswertung: Schwere Autos, schöngerechnet Die deutsche Autoindustrie hält die CO2-Grenzwerte nur ein, weil sie von einer laschen Gesetzgebung profitiert und bei Tests trickst. Eine Auswertung zeigt das Ausmaß. (www.zeit.de, 12.3.21)

Plädoyers für mehr Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit Thomas Hartmann, Jochen Dahm und Christian Krell bieten prominente Diskussionsbeiträge zu Chancen in der Coronakrise (www.neues-deutschland.de, 12.3.21)

Der grosse Bilder-Filter Facebook löscht millionenfach Bilder, weil sie angeblich gegen die selbst definierten Gemeinschaftsstandards verstossen. Dabei kommt es immer wieder zu absurden Entscheiden. Über die Realitätsblindheit von Algorithmen. | Vor ein paar Wochen wollte der Fotograf Mike Hall ein paar Fotos auf die Facebook-Seite der Northwall Gallery im englischen Winchester hochladen. Ein Vorgang, wie er täglich millionenfach vorkommt. Jeden Tag landen auf Facebook 350 Millionen neue Fotos. Doch die Plattform entfernte Halls Bilder. So wurde ein Foto mit dem Neonschriftzug «DISCO» geblockt, weil es angeblich den Verkauf von Alkohol bewerbe. Eine Reihe von Trams in der französischen Stadt Reims lehnt Facebook mit der Begründung ab, dass das Bild gegen die Ticketverkauf-Policy verstosse. Und weidende Kühe hielt der prüde Facebook-Algorithmus für sexuell anstössig. Der Fotograf legte Widerspruch gegen die Entscheidung ein. Mit Erfolg. Ein Facebook-Sprecher erklärte öffentlich, … (www.journal21.ch, 12.3.21)

Energieagentur NRW wird kaltgestellt Die Energieagentur NRW wird abgewickelt. Die Landesregierung gründet stattdessen eine Landesgesellschaft. Die Kontinuität der Arbeit für die Energiewende ist in Gefahr, denn die neue Gesellschaft fängt bei null an. (www.energiezukunft.eu, 12.3.21)

Zealandia Switch may be the missing link in understanding ice age climates Abrupt shifts of the Southern Hemisphere westerly winds, paced by subtle variations in Earth's orbit, lie at the heart of ice age cycles, according to an international research team. This 'Zealandia Switch' hypothesis differs from the long-held view that orbital influences on the extent of Northern Hemisphere continental ice sheets regulate ice age climates. Southern Hemisphere westerlies regulate the exchange of CO2 and heat between the ocean and atmosphere, exerting further influence on global climate. (www.eurekalert.org, 12.3.21)

PODCAST - Deutschland im Wahljahr: Merkels Union steckt im Schlamassel. Was ist passiert? Ungenügendes Pandemie-Management, Maskenskandal, Führungsschwäche. Die CDU/CSU verliert an Vertrauen und somit auch an Zustimmung – ein halbes Jahr vor den Bundestagswahlen. (www.nzz.ch, 12.3.21)

KOMMENTAR - Mit der Bequemlichkeit der Menschen das Klima retten Die Massnahme von Versorgern, beim Stromtarif eine ökologischere Kategorie als Standardeinstellung auszuwählen, zeigt die erwünschte Wirkung. Trotzdem ist sie anmassend und illiberal. (www.nzz.ch, 12.3.21)

GASTKOMMENTAR - Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist kein «Budgetschaden», sondern dient der nachhaltigen Mobilität Der sparsame Umgang mit Raum wird in unserem dichtbesiedelten Land weiter an Bedeutung gewinnen. Genau hier kommen die Stärken des öffentlichen Verkehrs voll zum Tragen. Eine Replik auf den Gastbeitrag von Reiner Eichenberger und David Stadelmann. (www.nzz.ch, 12.3.21)

Reisen und Nachhaltigkeit: Der Urlaub der Anderen Orte wie Venedig, Amsterdam oder Mallorca litten an Overtourism. Bietet die Pandemie die Chance für einen Neustart - oder wird es für Einheimische noch schlimmer, wenn Reisen wieder möglich ist? - - (www.sueddeutsche.de, 12.3.21)

Crowdinvesting: Sanierung und Recycling von Solarmodulen Der Spezialist für die Verwertung und Sanierung von Solarmodulen Rinovasol und die digitale Anlage- und Finanzierungplattform Innovestment sind eine Kooperation eingegangen. Private Anlegerinnen und Anleger sowie Unternehmen können zwischen 500 Euro und 25.000 Euro in den Ausbau der Produktion investieren. Sie profitieren auf diese Weise vom zukunftsorientierten Geschäftsmodell von Innovestment, das bereits fast eine Million Solarmodule saniert oder recycelt hat. Solarenergie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Energiegewinnung der Zukunft und unterstützt den Kampf gegen den Klimawandel. (www.umweltdialog.de, 12.3.21)

Atomkraft - untauglich als Maßnahme gegen den Klimawandel - Überzeugend klares Bekenntnis gegen Atomkraft als Klimaretter durch das internationale Climate Justice Movement am Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima veröffentlicht (oekonews.at, 12.3.21)

Bundesrat präsentiert Optionen für Umstellung der öV-Dieselbusse auf Elektroantrieb Der Bundesrat hat am 12. März 2021 den Bericht «Nichtfossilen Verkehrsträgern im öffentlichen Verkehr auf Strassen zum Durchbruch verhelfen» verabschiedet. Der Bericht zeigt, dass Treibhausgas-, Luftschadstoff- und Lärmemissionen bei den öV-Bussen wesentlich gesenkt werden können, wenn die heutigen Dieselbusse durch Busse mit fossilfreien Antriebstechnologien wie zum Beispiel Elektrobatterien ersetzt werden. (www.admin.ch, 12.3.21)

10 Jahre Fukushima: Atomkraft ist Hochrisiko-Technologie - Die Energie-Zukunft liegt im Ausbau der Erneuerbaren Energien (oekonews.at, 12.3.21)

11.3.21

Bundesrätin Sommaruga will mehr Tempo bei der Elektromobilität E-Autos noch stärker fördern: Darauf hat sich Simonetta Sommaruga mit der Autobranche und Umweltverbänden geeinigt. (www.srf.ch, 11.3.21)

UNO: Natürliche Ressourcen bei BIP-Berechnung einbeziehen Die Vereinten Nationen empfehlen ihren Mitgliedsstaaten, künftig bei der Berechnung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) die natürlichen Ressourcen eines Landes einzubeziehen. Dazu habe die Statistikkommission eine entsprechende Rahmenempfehlung verabschiedet, teilte die UNO in der Nacht auf heute in New York mit. | Bei der Berechnung des BIP — des Gesamtwerts aller Güter, Waren und Dienstleistungen, die während eines Jahres innerhalb einer Volkswirtschaft hergestellt wurden — sollen natürliche Ressourcen wie Wälder demzufolge als Vermögenswerte einberechnet werden, ähnlich wie wirtschaftliche Ressourcen. | Mehr als 34 Länder experimentierten schon mit diesem System, hieß es von der UNO. Man hoffe, dass sich viele weitere anschließen würden. UNO-Chef Antonio Guterres sprach von einem „historischen Schritt hin zu einer Transformation davon, wie wir die Natur sehen und bewerten“. (orf.at, 11.3.21)

Nächster Anlauf für heimische Klimawende Rund 200 Seiten ist das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) stark, das Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, Vizekanzler Werner Kogler (beide Grüne) und Staatssekretär Magnus Brunner (ÖVP) am Donnerstag präsentierten. Der Plan: 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen bis 2030. Der Fokus liegt auf Energiegemeinschaften und Förderungen, etwa für Wasserstoff. Die Opposition klagt. (orf.at, 11.3.21)

Die Lehren aus Fukushima Der Super-GAU in Japan brachte nicht das Ende der Atomkraft, aber seither hat sich die Erkenntnis verdichtet: Die Kernenergie kann das Weltklima nicht retten. Auch Bill Gates' Wundermeiler taugen dafür nicht. (www.klimareporter.de, 11.3.21)

Änderung der Voreinstellung hat einen grossen und anhaltenden Effekt Stromanbieter können Haushalte und Unternehmen mit einer einfachen Massnahme dazu bewegen, nachhaltig produzierte Elektrizität nachzufragen. Dies kann dazu beitragen, CO2-Emissionen zu senken. (ethz.ch, 11.3.21)

NEST-Podcast: Vom Rückbau zum Re-Use mit Bauteiljägerin Kerstin Müller In dieser Ausgabe des NEST-Podcast der Empa spricht Peter Richner, stv. Direktor, mit Architektin Kerstin Müller vom Baubüro in situ über die «Jagd» nach gebrauchten Materialien, über einschränkende Normen und Gesetze — und über eine Dating-Plattform für Bauteile. (www.espazium.ch, 11.3.21)

Kernkraft: Die Mär vom Heilsbringer Zehn Jahre nach dem Gau von Fukushima wird es nicht zu der und auch von Bill Gates propagierten Renaissance der Atomtechnologe kommen. Ein Kommentar von E&M-Chefreporter Ralf Köpke. (www.energie-und-management.de, 11.3.21)

Neue Ausstellung im Verkehrshaus der Schweiz | Powerfuel: Treibstoffe der Zukunft entdecken Gemeinsam mit den Partnern Avenergy Suisse und Hyundai präsentiert die Empa seit März 2021 eine neue Dauerausstellung über nachhaltige Treibstoffe der Zukunft im Verkehrshaus der Schweiz. Im Fokus steht unter anderem die Frage: Wie kommt Ökostrom in den Tank? Und: Welcher Treibstoff ist für welche Zweck sinnvoll? In einem interaktiven Spiel können die Besucherinnen und Besucher sogar selbst virtuell Wasserstoff herstellen. (www.empa.ch, 11.3.21)

Globaler Überblick zum Februar 2021 Wie der europäische Dienst Copernicus berichtet, lag die globale Durchschnittstemperatur im Februar 2021 im Bereich der Norm 1991-2020. In Europa war der Monat durch starke Temperaturkontraste und regional viel Niederschlag gekennzeichnet. (www.meteoschweiz.admin.ch, 11.3.21)

Felchenschwund: Dem Bodensee gehen die begehrten Speisefische aus. Dem Bodensee gehen die Felchen aus. Fischer fangen weniger und Touristen bekommen Importfisch auf die Teller. Auch andere Speisefische machen sich rar im Schwäbischen Meer. Der Grund ist nicht die Umweltverschmutzung. Im Gegenteil. || „Es wird in Zukunft immer weniger #Fische im #Bodensee geben“ sagt unser Forscher Piet Spaak und zeigt auf, welche Herausforderungen dem See noch bevorstehen. #Klimawandel #Seewandel #QuaggaMuschel @EawagResearch (www.faz.net, 11.3.21)

Virenfreie Luft durch neuartigen Raumlüfter In geschlossenen Räumen ist die Corona-Gefahr besonders groß. Aerosole spie-len eine entscheidende Rolle bei der Übertragung von Sars-CoV-2 und erhöhen die Konzentration der Corona-Viren in Büros und Co. Ein neuartiges Lüftungssystem von zwei Fraunhofer-Instituten filtert die Viren effizient aus der Raumluft, verbrennt sie kalt und lässt nichts anderes übrig als geringe Mengen an Kohlenstoffdioxid und Wasserstoff. (www.fraunhofer.de, 11.3.21)

Grüne: Aline Trede will Bau von Autobahnen verbieten Die Treibhausgasemissionen steigen. Die Grünen fordern deshalb ein Zulassungsstopp für sämtliche SUVs. Auch der Bau neuer Autobahnen soll verhindert werden. | Die Schweiz hat im weltweiten Vergleich eine besonders hohe SUV-Dichte. | Dies führte im Jahr 2019 zu einem Anstieg der Treibhausgasemissionen. | Die Grünen wollen deshalb ab kommendem Jahr den SUV-Import verbieten. (www.nau.ch, 11.3.21)

Solarstrom Eigenverbrauch: Neue Möglichkeiten für Ihr Unternehmen | Publikation Dank der rasanten entwicklung der Solartechnologien liegen die Kosten für Solarstrom vom eigenen Dach mittlerweile in vielen Fällen tiefer als die Kosten für Strom aus dem Netz. So kann heute Geld gespart werden, indem man seinen eigenen Strom produziert. Dies liegt insbesondere daran, dass für diesen Strom keine Netzgebühren und keine Abgaben anfallen. | Eigenverbrauch eignet sich vor allem auch für Unternehmen, die den Solarstrom für ihre kommerziellen Aktivitäten nutzen. Das Eigenverbrauchskonzept hat sich seit seiner Einführung 2014 bewährt und ist mittlerweile ein etablierter Weg, um die Stromkosten zu senken und gleichzeitig ein Zeichen für Nachhaltigkeit zu setzen. Die Branche spielt dabei keine Rolle. Wie die Beispiele ab Seite 24 zeigen, ist ein rentabler Betrieb heute in vielen Fällen möglich. | Die vorliegende Broschüre soll Unternehmen im Sinne eines Leitfadens die neuen Möglichkeiten des Eigenverbrauchs aufzeigen und sie bei der Prüfung der Machbarkeit… (pubdb.bfe.admin.ch, 11.3.21)

Der Atomausstieg war richtig Die Energieprofessorin und Regierungsberaterin Claudia Kemfert über die Fukushima-Katastrophe vor genau zehn Jahren und die Notwendigkeit einer echten Energiewende in Deutschland. (www.klimareporter.de, 11.3.21)

Innovationen rund um Straßenbeleuchtung | STAWAG testet und nutzt neue Technologien In einem Testprojekt prüfen die Stadtwerke Aachen (Stawag) und der Netzbetreiber Regionetz aktuell, wie man die Steuerung einer LED-Beleuchtung ausreizen kann: Auf einem rund 500 Meter langen Teilstücks des neuen Premium-Radwegs an der Moltkestraße in Aachen reagieren die Lampen auf Radfahrende und Fußgänger. Meldet der zugehörige Sensor entsprechende Bewegung, leuchten die Lampen just am Ort des Geschehens auf und regeln sich anschließend wieder herunter — der Lichtschein bewegt sich quasi mit dem Verkehr. Eine solche Lösung könne sinnvoll sein, wenn, etwa aus Gründen des Naturschutzes, an bestimmten Orten eine unnötige Lichteinstrahlung vermieden werden solle, so die Stawag. (www.energieagentur.nrw, 11.3.21)

Anti-Rauchen-Beamte des Bundes greifen Politiker an – SVP-Rutz empört Der Tabakpräventionsfonds in Alain Bersets Departement gibt sich angriffig und nimmt Politiker ins Visier. SVP-Nationalrat Gregor Rutz ist sauer: Es gehe nicht an, dass Meinungsmache mit Staatsgeldern betrieben werde. | Damit steht die Schweiz in Europa ziemlich alleine da: Die Beschränkungen für Werbung, Verkaufsförderung und Sponsoring von Tabakprodukten sind im Gegensatz zu anderen Ländern relativ lax. Seit Jahren schon ringt das Bundesparlament um härtere Gesetze, mehrfach gab es Rückschläge, immer wieder kam es zu Verzögerungen. Jüngst konnten sich die beiden Ratskammern zumindest auf gemeinsame Eckwerte einigen. (www.watson.ch, 11.3.21)

Uhren und Nachhaltigkeit – das sollten Sie darüber wissen - Das Thema Nachhaltigkeit spielt in unserer Gesellschaft eine zunehmende Rolle, was angesichts des Klimawandels und anderer Umweltprobleme nachvollziehbar ist. (oekonews.at, 11.3.21)

Die Unternehmenskommunikation auf die digitale Transformation ausrichten Kommunikation ist ein Schlüsselfaktor für das Gelingen der digitalen Transformation von Organisationen. Doch das kommunikative Begleiten von Veränderungsprozessen stellt Kommunikationsverantwortliche immer wieder vor die Herausforderung, den digitalen Wandel nebst dem Alltagsgeschäft erfolgreich zu meistern. Der IAM Digital Transformation Navigator (DTN) setzt genau hier an, bietet Orientierung und liefert konkrete Lösungsansätze. | Ohne #Kommunikation keine #digitale Transformation. @Rosenberger_IAM, @K_Kraemer_, @APfizenmayer und @MNiederhaeuser entwickelten den IAM #digitalTransformationNavigator, der Organisationen dabei unterstützt, den digitalen Wandel zu meistern. @IAM_Winterthur (blog.zhaw.ch, 11.3.21)

Umweltstaatssekretär über Ausstieg: „Das Atomthema ist durch“ Die Milliarden-Entschädigung für die AKW-Betreiber ist unvermeidlich, meint Jochen Flasbarth. Den Energiecharta-Vertrag will er stark verändern. mehr... (www.taz.de, 11.3.21)

Klimaneutral im deutschen Föderalsystem Das Klimaabkommen von Paris ist ein Abkommen der Vereinten Nationen. Mit Artikel 4.1 wurde die Treibhausgasneutralität zum Ziel aller globalen Klimapolitik gemacht. Die Begriffe Klimaneutralität und Treibhausgasneutralität werden vom Klimasekretariat der Vereinten Nationen in der öffentlichen Kommunikation synonym verwendet. Die Europäische Kommission hat sich bisher im Zuge der Umsetzung ebenfalls für die synonyme Verwendung entschieden. In Deutschland ist es anders — da herrscht begriffliches Chaos. | Die Begriffe Klimaneutralität und Treibhausgasneutralität werden vom Klimasekretariat der Vereinten Nationen in der öffentlichen Kommunikation synonym verwendet. In Deutschland ist es anders — da herrscht begriffliches Chaos: @Wupperinst (csr-news.net, 11.3.21)

Wie kann die Umweltbelastung der Ernährung reduziert werden? – Umwelt Perspektiven Agroscope hat berechnet, dass die Umweltwirkung verbessert werden kann, wenn Nahrungsmittel aus Herkunftsländern importiert werden, in denen die landwirtschaftliche Produktion besonders umweltfreundlich ist. Noch wirksamer ist es, wenn Nahrungsmittelverluste und -abfälle vermieden werden. (www.umweltperspektiven.ch, 11.3.21)

Dorothee Wyss – Mal-Denken! Dorothee Wyss — «Eine heiligmässige Frau». Erinnert an… Dorothee Wyss, Gattin des Niklaus von Flüe (Bruder Klaus) (denk-mal-denken.ch, 11.3.21)

Energiewende: Endlich geht es weiter mit dem Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz - Ein wirklich notwendiger Schritt: Bis 2030 Strom zu 100 Prozent aus sauberen Energien – Mit Energiegemeinschaften können alle Teil der Energiewende werden (oekonews.at, 11.3.21)

SIA 181: 2020 Schallschutz im Hochbau Der Schutz vor Lärm hat beim Planen und Bauen einen grossen Stellenwert. Die Lärmschutzverordnung (LSV) verpflichtet bei Bauprojekten den Schallschutz gemäss den anerkannten Regeln der Baukunde, insbesondere entsprechend der Norm SIA Schallschutz im Hochbau, auszuführen. Damit hat für alle Bauvorhaben, deren Baugesuch nach dem 1. November 2020 eingereicht wurde, die neue Fassung der SIA 181 Gültigkeit. | Mit den Neuerungen wird vor allem dem gestiegenen Ruhebedürfnis entsprochen. Neben einigen Änderungen, die nicht nur für Fachexperten, sondern auch für Bauherrschaften und Architektinnen von Bedeutung sind, ist vor allem bemerkenswert, dass entgegen dem Trend zur Überregulierung, die neue Norm eine deutliche Entflechtung und Vereinfachung der Vorschriften mit sich bringt. (events.sia.ch, 11.3.21)

ewz-Vision 2030: 100 Immobilienprojekte – 100% klimaneutral Als einer der ersten Energiedienstleister der Schweiz bekennt sich ewz zu einem wegweisenden Engagement für eine klimaneutrale Schweiz. Bis 2030 sollen innovative Energielösungen für schweizweit 100 Immobilienprojekte realisiert und 100% klimaneutral betrieben werden. Das Know-how und erste Vorzeigeprojekte sind da — nun wird das ambitionierte Ziel konkret umgesetzt. (www.ewz.ch, 11.3.21)

10 Jahre nach Fukushima: Zu wenig gelernt Die Atomkatastrophe von Fukushima hat die Schweizer Strompolitik verändert. Doch die gross angekündigte Energiewende ist ins Stocken geraten. Ein Kommentar. | Fukushima hat uns aufgeschreckt und zum Nachdenken gebracht. Eine Atomkatastrophe wünscht sich niemand mehr. Aber ein kräftiger Tritt in den Hintern täte uns nach zehn Jahren mit unzureichenden Fortschritten vielleicht wieder einmal gut. (www.beobachter.ch, 11.3.21)

Ein sozialverträglich ausgestalteter CO2-Preis als Wegbereiter für Klimaneutralität Dieser Text sucht nach dem optimalen Weg der deutschen und europäischen Klimapolitik. Der CO2-Preis steht dabei im Zentrum | Klimaschutz als industriepolitische Chance: Das wird bei den Sozialdemokraten gerade als wichtiges Thema entdeckt. Und das ist auch gut so. Nur sollte man aufpassen, hier nicht auf Dauersubventionen zu setzen. Der Anschub beispielsweise für eine Wasserstoffwirtschaft muss finanziell unterstützt werden, keine Frage, aber das Ganze muss sich in eine breitere und langfristige Perspektive einbetten. Der Herausforderung der Klimaneutralität, die bis 2050 erreicht werden soll, werden wir nur begegnen können, wenn wir einen langfristig verlässlichen, sektorübergreifenden und kosteneffektiven Rahmen schaffen, der die Verteilungskonflikte der Klimapolitik auf einen handhabbaren Rahmen begrenzt. Ein sozialverträglich ausgestalteter CO2-Preis ist dafür eine entscheidende Voraussetzung. (www.blog-bpoe.com, 11.3.21)

Liebes BFE: Wie lüftet man richtig? Herr H. fragt, wieso das BFE auf seiner Webseite keinen Rat zum Lüften gibt. Wo das richtige Lüften doch gerade im Winter dabei helfen kann, Energie zu sparen. Effizientes Lüften ist aber nicht nur hilfreich beim Energiesparen, sondern ist auch während der aktuellen Pandemie wichtig. Doch wie lüftet man richtig? | In der Schweiz gehen zwei Drittel der Energie, die ein Haushalt braucht, auf das Konto Heizen. Wenn man aber einfach das Fenster aufreisst oder ankippt, und das womöglich stundenlang, dann geht viel Energie verloren. | EnergieSchweiz, das Programm des Bundesamts für Energie, informiert über freiwillige Energieeffizienz-Massnahmen. Auch zum Thema Lüften stehen mehrere Ratgeber bereit. (energeiaplus.com, 11.3.21)

Einladung zum Online-Pressegespräch: Erdgas-Zeitalter in Österreich beenden – Erneuerbare Gase naturverträglich einsetzen Erdgas gehört weltweit zu den größten Klimakillern und ist allein in Österreich für 20 Prozent aller Treibhausgasemissionen verantwortlich. Daher muss das Erdgas-Zeitalter auf allen Ebenen rasch beendet werden. Welche politischen Schritte sind jetzt dafür notwendig? Welches Potenzial für erneuerbares Gas gibt es realistisch und naturverträglich? In welchen Bereichen können erneuerbare Gase eine klima- und naturverträgliche Alternative sein, wo ist ein Einsatz nicht sinnvoll? Antworten darauf geben die drei Umweltschutzorganisationen WWF Österreich, GLOBAL 2000 und VCÖ in einem gemeinsamen Online-Pressegespräch mit der deutschen Denkfabrik Agora Energiewende am 16. März um 09:30 Uhr. Dabei präsentiert die Umweltschutz-Allianz ein neues Positionspapier mit den wichtigsten Maßnahmen für einen sinnvollen Einsatz erneuerbarer Gase. (www.global2000.at, 11.3.21)

Blog – Ziele für Nachhaltige Entwicklung – Agenda 2030 der UN | Warum Banken so wichtig für den Klimaschutz sind und wie man eine nachhaltige Bank erkennt Effektiver Klimaschutz erfordert Investitionen. Für die EU allein reden wir hier von ca. 1 Billionen Euro in den nächsten 10 Jahren, damit der Wandel zu einer klimaneutralen, grünen, wettbewerbsfähigen und inklusiven Wirtschaft gelingt. Die verfügbaren Mittel aus öffentlichen Haushalten reichen dafür nicht aus. Vielmehr sind auch Banken, Investor:innen und private Anleger:innen gefragt. Diese haben zwar in den letzten Jahren für einen stetig wachsenden Markt grüner und sozialer Finanzprodukte gesorgt. Jedoch fristen grüne und soziale Investments bisher eine Nischendasein: 2019 lag der Anteil nachhaltiger Fonds und Mandate bei gerade mal 5%. | Die schlechte Nachricht ist also: Noch immer fließt das Geld vieler Bürger:innen in nicht-nachhaltige Unternehmen, die ihr Geld zum Beispiel mit Rüstungsexporten verdienen. Und auch dein Geld, sofern du nicht bereits Kund:in einer der nachhaltigen Banken bist, wird vielleicht für die Produktion von Waffen, Minentätigkeiten … (17ziele.de, 11.3.21)

Innovation in der Kommunikation: Wie man dauerhaft die nötigen Ressourcen schafft | 80/20-Regel: Endlich Freiraum mit den richtigen Kriterien Wenn Sie diesen Beitrag geöffnet haben, dann haben Sie wahrscheinlich in Ihrem Unternehmen das gleiche Problem, das sehr viele Kommunikationsteams umtreibt: Erneuerung in der Kommunikationsstrategie steht dringend an, entweder komplett oder auf bestimmte Bereiche bezogen. Doch es fehlen Zeit und Freiraum, dies gründlich anzugehen. Das Bisherige bindet schon hundert Prozent der Ressourcen und ist selbst dann oft nur mit Mühe zu schaffen. | Findet einmal eine komplett neue strategische Erarbeitung oder auch „nur“ ein Website-Relaunch an, gerät dies oft zum Kraftakt für alle Beteiligten. Selbst wenn es genügend Budget für externe Beratung sowie operative Unterstützung gibt: Oft wissen die Kommunikationsverantwortlichen und deren Mitarbeitende nicht, wie sie das so Erarbeitete dann zusätzlich in den Arbeitsalltag integrieren sollen. So versandet ein Großteil ambitioniert erstellter Konzepte schon bald. Wie lässt sich dies ändern? (www.kerstin-hoffmann.de, 11.3.21)

EU-Parlament stimmte für CO2-Grenzabgabe Das EU-Parlament hat sich grundsätzlich für die Einführung von Aufschlägen auf Importe von CO2-intensiven Produkten ausgesprochen. Die Abgeordneten in Brüssel nahmen gestern einen entsprechenden Initiativbericht an. | EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni hatte zuvor in der Plenardebatte gesagt, ein solches Instrument sei absolut notwendig, um den Wettbewerb zu stärken sowie den Klimawandel und die Verlagerung von CO2-Emissionen zu bekämpfen. | Umweltschützerinnen und -schützer beklagten allerdings, dass das Parlament mit seinen Plänen an Vorteilen für die heimische Industrie festhalte. Der CO2-Grenzausgleichsmechanismus ist Teil des von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vorgestellten Klimaschutzprogramms „Green Deal“. | Dabei geht es um Aufschläge auf Importe bestimmter Produkte aus Ländern, in denen Klimaschutz nicht so groß geschrieben wird. Die Abgabe soll vor allem eine Abwanderung von CO2-intensiven Industriezweigen in diese Staaten verhindern. (orf.at, 11.3.21)

Diese Atomlager bedrohen Millionen Menschen und die Umwelt Egal ob in Russland, den USA, im Pazifik oder im Atlantik: Überall wird Atommüll gelagert. Es gibt jedoch bis heute kein einziges Endlager für hochradioaktive Abfälle. Weltweit. Viel schlimmer noch: Viele dieser provisorischen Stätten sind tickende Zeitbomben für Mensch und Umwelt. (www.watson.ch, 11.3.21)

Ein österreichischer "Klimarat": Eine vollends sinnvolle Entscheidung - Eine OEKONEWS-Ansichtsache von Chefredakteurin Doris Holler-Bruckner (oekonews.at, 11.3.21)

Große schwedische Tageszeitung: Weniger fossile Werbung Die große schwedische Zeitung „Dagens Nyheter“ schränkt Anzeigen von fossilen Unternehmen ein – auch nach öffentlichem Druck. mehr... (www.taz.de, 11.3.21)

Viele Länder planen neue Mini-AKWs - mit welchen Risiken? - - - - - - - Russland, China, Japan oder die USA - viele Länder investieren Milliardensummen in neue Kernkraftwerke im Kleinformat. Experten in Deutschland sehen den Trend kritisch und warnen vor Risiken. Von Till Bücker. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.3.21)

Umwelthilfe verklagt Bundesregierung wegen Klimapolitik Die Deutsche Umwelthilfe geht davon aus, dass Deutschland seine Klimaziele verfehlt. Mit einer Klage wollen die Aktivisten die Regierung zu Maßnahmen zwingen, die die Emissionen stärker senken. Die FDP wirft der Umwelthilfe „blanken Populismus“ vor. (www.welt.de, 11.3.21)

Zürcher Sicherheitsbefragung: Jeder Dritte findet, die Polizei behandle nicht alle gleich Die Stadtpolizei hat in den letzten Jahren viel gegen Racial Profiling unternommen. Warum das den Zürchern nicht genügt und was sie sonst von der Polizei halten. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.21)

Nachhaltige Skateboards und Longboards: die besten Marken Skateboarden hat einen regelrechten Boom erfahren. Die Begeisterung für das Skateboard teilen nicht nur Familienväter mit ihren Kindern, es gibt auch zunehmend weibliche Skaterinnen. Utopia zeigt dir, welche Marken nachhaltige Boards anbieten. - Der Beitrag Nachhaltige Skateboards und Longboards: die besten Marken erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 11.3.21)

Warmes Wasser einsparen ohne Verzicht Gebäudetechnik-Experten der Hochschule Luzern und Verhaltensforscher der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften testeten eine kleine Änderung an der Wasserarmatur, die bis zu dreissig Prozent Warmwasser am Spültisch einspart, ohne den Komfort einzuschränken. (www.hslu.ch, 11.3.21)

Den Klimawandel greifbar machen Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen: Dass das Klima sich ändert, ist längst deutlich zu spüren. Dennoch ist das Thema für viele immer noch fern und abstrakt. Der Deutsche Wetterdienst will das ändern und künftig den Einfluss des Klimawandels bei Wetterextremen deutlicher aufzeigen. (www.klimareporter.de, 11.3.21)

Asiatische Länder empfinden CO2-Grenzsteuer der EU als „protektionistisch“ Russland warnt: CO2-Grenzsteuer der EU nicht mit WTO-Regeln vereinbar | Aus Sicht des russischen Ministers für wirtschaftliche Entwicklung dürfte eine CO2-Grenzsteuer der EU nicht mit den Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) in Einklang zu bringen sein. | Die CO2-Grenzsteuer der Europäischen Union, die im Juni vorgestellt werden soll, wird in asiatischen Ländern weithin als protektionistischer und einseitiger Schritt wahrgenommen. Das geht aus einer Umfrage der Konrad-Adenauer-Stiftung hervor. (www.euractiv.de, 11.3.21)

Superakku für Elektroautos auf Lithium-Eisenphosphat-Basis Aus den USA kommt ein neuer, günstiger Superakku ohne Kobalt. Dank einer cleveren Idee kann er in zehn Minuten geladen werden. (energyload.eu, 11.3.21)

It's unavoidable: we must ban fossil fuels to save our planet. Here 's how we do it Twice before, humanity has mitigated severe global environmental threats. In both cases we did this not with ‘cap and trade' systems, taxes, or offsets, but with bans | "We can only afford to burn one twelfth of the fossil fuels we have already found. And this does not account for any greenhouse gas emissions from the ongoing melting of permafrost," writes professor Roland Geyer #FaceTheClimateEmergency @GretaThunberg (www.theguardian.com, 11.3.21)

"Digitalisierung ist nichts für Feiglinge" Berlin darf das Thema nicht kurzsichtig angehen. Sonst werden andere bestimmen, wie wir leben. (www.tagesspiegel.de, 11.3.21)

Deutsche Atomexporte: Brennstoffe für AKWs im Ausland Deutschland liefert weiter Brennelemente und angereichertes Uran ans Ausland – auch nach Japan, wo 2011 der GAU in Fukushima stattfand. mehr... (www.taz.de, 11.3.21)

Wahl in Baden-Württemberg: Das grüne Dilemma Winfried Kretschmann regiert seit zehn Jahren in Baden-Württemberg. Doch der Ausbau der Windenergie ist kaum vorangekommen. Warum eigentlich? mehr... (www.taz.de, 11.3.21)

Gewessler und Schallenberg klar gegen Atomkraft Heute jährt sich die verheerende Reaktorkatastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima zum zehnten Mal. Zu diesem Anlass hat Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) einmal mehr die ablehnende Haltung Österreichs gegen die Atomkraft bekräftigt. Diese sei nicht nur gefährlich und zu teuer, sie schade auch der Umwelt und der Gesundheit. Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) bezeichnete Atomkraftwerke als „tickende Zeitbomben“. (www.krone.at, 11.3.21)

Wärmelieferverordnung: Verband fordert Novelle  - - Mit der Wärmelieferverordnung hat der Gesetzgeber vor acht Jahren eine einheitliche Regelung für die Umstellung auf Contracting eingeführt. Weil der erhoffte Effekt bei den Sanierungsraten ausgeblieben ist, spricht sich Vedec dafür aus, sie zu überarbeiten.  - - (www.geb-info.de, 11.3.21)

Zehn Jahre nach Fukushima: Atomlobby wittert Morgenluft Das Desaster von Fukushima war ein Schock. Zehn Jahre später versucht die Atomlobby die Kernenergie als Retterin in der Klimakrise zu präsentieren. mehr... (www.taz.de, 11.3.21)

Zehn Jahre nach Fukushima muss die Energiewende rascher vorangetrieben werden - Vor zehn Jahren hat sich das Reaktorunglück von Fukushima ereignet. Seither hat das Schweizer Volk ein Verbot des Neubaus von Atomkraftwerken und die Energiewende beschlossen. Bis anhin vermag aber der Ausbau der Solarenergie nicht mit der durch die Abschaltung der AKW entstehenden Produktionsminderung mithalten. Die SSES fordert daher weiterhin die Schaffung von fairen Bedingungen für Solaranlagen, damit der Zubau endlich an das angestrebte Niveau annähert. - -   - Das Reaktorunglück von Fukushima hat der Welt wieder einmal drastisch vor Augen geführt, mit welchen Risiken die Atomenergie behaftet ist. Bis heute sind Gebiete rund um das Kraftwerk nicht bewohnbar und es müssen immer neue Speicher aufgestellt werden, um das weiterhin anfallende, radioaktiv verstrahlte Kühlwasser aus den zerstörten Reaktoren aufzufangen. Es gibt bisher kein Konzept dafür, was mit gewaltigen Wassermengen passieren soll. Das Unglück hat auch bei uns in der Schweiz einiges ausgelöst, unter anderem war es Anstoss für die Energiestrategie 2050 und damit für einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien. Doch dieser beschleunigte Ausbau ist immer noch mutlos, die angestrebten Ziele sind damit nicht erreichbar. Dass es auch anders gehen würde und schnelles und entschlossenes politisches Handeln möglich ist, hat die Corona-Pandemie gezeig >| (www.sses.ch, 11.3.21)

Deutscher Atomausstieg nach Fukushima: Sekt und Selters Auch die starke Anti-AKW-Bewegung sorgte für den Atomausstieg in Deutschland. Doch die Ak­ti­vis­t:in­nen sehen heute noch Gefahren. mehr... (www.taz.de, 11.3.21)

Sanfter Anarchist des Kinderzimmers Horst Eckert, weltweit unter seinem Künstlernamen Janosch bekannt, feiert am Donnerstag seinen 90. Geburtstag. Seine Geschichten rund um das Freundespaar kleiner Tiger und kleiner Bär sowie die Tigerente begeisterten mit ihrer humorvollen Perspektive Generationen von Kindern und Eltern. Aktuelle Ausstellungen und eine Publikation zum Alter Ego „Herr Wondrak“ beleuchten das Werk des Ausnahmekünstlers. (orf.at, 11.3.21)

Wels legt neues Konzept für die Digital-Uni vor 2024 soll in Oberösterreich die Technische Universität mit Schwerpunkt Digitalisierung ihre Pforten öffnen. Um den Standort bewerben sich mehrere Städte. Auch Wels will die Digital-Uni. (www.krone.at, 11.3.21)

Autos ohne Elektroantrieb - Ohne Elektro-Variante geht nichts: Viele Kleinwagen werden vom Markt verschwinden - Der Wind hat sich gedreht, die Zeiten haben sich geändert. Egal, ob Kleinwagen für die Innenstadt, Luxuslimousine oder Sportwagen – ohne eine Elektroversion muss man es heute scheinbar gar nicht mehr versuchen. Ist ein neu entwickeltes Auto ohne Elektrovariante gar nicht mehr denkbar?Von FOCUS-Online-Autor Stefan Grundhoff (www.focus.de, 11.3.21)

Neunutzung eines Zürcher Denkmals: Das Schlachten soll ein Ende haben Mitten in der Stadt Zürich wird seit über 100 Jahren Vieh geschlachtet. Jetzt regt sich im Quartier Widerstand – allerdings nicht aus Tierschutzgründen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.21)

Staat und Klimaschutz: Baupolitik für Doofe Öffentliche Gebäude sollen klimafreundlich werden. Der Staat schießt dabei allerdings etwas über das Ziel hinaus. Über einen gut gemeinten Erlass, der vor allem zu einem führen könnte: jeder Menge Bauschutt. (www.sueddeutsche.de, 11.3.21)

Atomenergie: Kernkraft, ja bitte? Was für ein Irrtum Zehn Jahre nach dem Fukushima-Unglück hat die Kernkraft weltweit wieder viele Anhänger - angeblich als bestes Mittel im Kampf gegen den Klimawandel. Dabei gibt es eine andere, saubere Lösung. (www.sueddeutsche.de, 11.3.21)

Rückkehr in Fukushima-Sperrzone: Wagnis Heimat Rinderzüchter Masami Yoshizawa war nie richtig weg. Er trotzte dem Evakuierungs­befehl, als das AKW durchging. Andere kehren erst jetzt zurück. mehr... (www.taz.de, 11.3.21)

Geschirrspüler mit Warmwasseranschluss: Strom sparen beim Spülen Die Spül­maschine mit Warm­wasser zu betreiben, kann Energie sparen – doch es kommt darauf an, wie das Warm­wasser erhitzt wird und wie weit sein Weg zum Geschirr­spüler ist. (www.test.de, 11.3.21)

Vertraute Landschaften verändern sich für immer - Waldexperte schlägt Alarm! "Stehen vor Problem, das viel größer ist als Pandemie" - Gerade in Zeiten von Corona sehnen sich Menschen nach immer mehr Natur. Doch der aktuelle Waldzustandsbericht zeigt: Um die deutschen Wälder steht es so schlecht wie lange nicht mehr. Biologe Pierre Ibisch über Gefahren für die Umwelt und was wir ändern müssen, um ihr zu helfen.Von FOCUS-Online-Experte Pierre Ibisch (www.focus.de, 11.3.21)

Kernenergie: Svenja Schulze stellt Plan zur Vollendung des Atomausstiegs vor Vor zehn Jahren, kurz nach dem Reaktorunfall in Fukushima, beschloss die Bundesregierung den Ausstieg aus der Atomkraft. Im kommenden Jahr soll er vollendet werden. (www.zeit.de, 11.3.21)

«Raumplanung behindert Energiewende» Eine Fernwärmeleitung im Kanton Thurgau kann nicht gebaut werden, weil sie durch die Landwirtschaftszone führt. Ausserdem in der Presse: Tilla Theus saniert den Zürcher Leuenhof und Bern sein Münster. (www.hochparterre.ch, 11.3.21)

Fukushima: „Uns wurde klar, hier kommt auch auf uns etwas zu“ Dr. Christoph Pistner, Leiter des Institutsbereichs Nukleartechnik & Anlagensicherheit beim Öko-Institut, erinnert sich an den Tag der Katastrophe vor 10 Jahren zurück: - „Der 11. März 2011 war ein Freitag. Bereits am Morgen waren die Überschriften von einem schweren Erdbeben mit Tsunami online. Früh war klar, dass auch Atomkraftwerke betroffen waren. Doch das tatsächliche Ausmaß blieb lange unklar“, erinnert sich . Das Umweltforschungsinstitut ist 1977 aus der Anti-Atomkraft-Bewegung entstanden und gilt als eines der führenden Umweltforschungsinstitute in Deutschland. „Im Bereich waren die einen fast schon im Wochenende; andere aus unserem Bereich Nukleartechnik & Anlagensicherheit in einer halbtätigen Sitzung. Als sich dann die Ereignisse überschlugen und immer mehr Presseanfragen beim Öko-Institut ankamen, wurde klar, hier kommt auch auf uns etwas zu. Wir haben daher sofort versucht, einen internen Krisenstab aufzubauen und uns über die Ereignisse zu informieren. Durch unsere guten Kontakte zu japanischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gelang es uns in den kommenden Stunden und Tagen, einen guten Überblick zu bekommen. So konnten wir rasch den vielen Medienanfragen Auskunft geben und die Situation, freilich von weitem, bewerten.“ - Gesamtem Artikel „Zehn Jahre Fukushima&#82 >| (blog.oeko.de, 11.3.21)

Im Fraunhofer-Leitprojekt »FutureProteins« entstehen gekoppelte Agrarsysteme für eine resiliente und nachhaltige Produktion von hochwertigen Lebensmittelproteinen Proteine sind lebensnotwendig. Gleichzeitig sind sie auch auf dem besten Weg, Mangelware in der globalen Nahrungsmittelversorgung zu werden. Durch extreme Wetterlagen als Ergebnis des Klimawandels sowie Belastungen von Böden und Gewässern durch den Einsatz von Pestiziden und Düngemittel kann dieser Mangel in Zukunft weiter ansteigen. Ein Lösungsansatz für diese Herausforderung liegt in der Erschließung neuartiger Proteinquellen als nachhaltige und massentaugliche Alternative zu tierischen Nahrungsmitteln. Im Leitprojekt »FutureProteins« entwickeln sechs Fraunhofer-Institute neue Anbausysteme und Prozesse, mit denen nährstoffreiche Proteine aus ausgewählten Pflanzen, Insekten, Pilzen und Algen gewonnen und für neue Produkte genutzt werden können. (www.umsicht.fraunhofer.de, 11.3.21)

Wie Medien Deutschlands Atomausstieg herbeischrieben Deutschlands Ausstieg aus der Kernenergie ist international ein Sonderfall. Wissenschaftler kommen zu einem brisanten Ergebnis: Medien haben über Jahrzehnte konsequent Stimmung gemacht gegen Atomkraft – und den Ausstieg regelrecht erzwungen. (www.welt.de, 11.3.21)

Klimaspuren – Fussreise von Graubünden an den Genfersee Der Klimawandel wirkt sich in der Schweiz stärker aus als in vielen anderen Ländern. Die etappierte Weitwanderung unter dem Titel «Klimaspuren» besucht auf ihrem Weg diesen Sommer [2021] von Ilanz GR an den Genfersee zukunftsweisende Klimaprojekte und zahlreiche Schandflecke und zeigt Lösungen auf, wie die Schweiz dem Klimawandel begegnen muss. Mitwandern und mitdiskutieren können alle Interessierte. (www.sac-cas.ch, 11.3.21)

Fukushima und das AKW-Risiko: Die einkalkulierte Katastrophe Weil das Unwahrscheinliche eingetreten sei, schwenkte Merkel 2011 zum Atomausstieg. Eine richtige Entscheidung, nur die Begründung war falsch. mehr... (www.taz.de, 11.3.21)

Geht es in Zukunft ohne Atomstrom? Der Atomunfall in Fukushima vor zehn Jahren, am 11. März 2011, war der Anfang vom Ende des Atomstroms in der Schweiz. Andere Länder haben dagegen beschlossen, in diese Energiequelle zu investieren, von der einige glauben, dass sie zur Bekämpfung der Klimaerwärmung notwendig ist. Fukushima sei weit weg von der Schweiz, und Japan ein Land, das solche Ereignisse ernst nehme und darauf professionell reagiere. Das war die erste Reaktion der damaligen Schweizer Energieministerin Doris Leuthard auf die schlimmste Atomkatastrophe seit Tschernobyl, die sich heute zum zehnten Mal jährt. Erst später sei ihr klar geworden, wie schwer der Unfall war und dass er Auswirkungen über die Grenzen Japans hinaus haben würde, erinnert sich Leuthard in einem vor wenigen Tagen veröffentlichten Interview mit der französischsprachigen Tageszeitung Le Temps. Keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit Radioaktive Emissionen, die durch den Unfall im japanischen Kernkraftwerk Fukushima im Jahr 2011... (www.swissinfo.ch, 11.3.21)

Kernenergie: Mit Atomkraftwerkchen von Bill Gates das Klima retten? Schön wär's Die einen blicken mit neuer Hoffnung auf die Kernkraft, bei anderen wachsen alte Sorgen. Beides ist Quatsch: Einen schnellen Aufschwung wird sie in Europa nicht erleben. (www.zeit.de, 11.3.21)

Innovative Plattform fördert Forschung, Entwicklung und Bildung im Bereich der Kälte- und Klimatechnik Bundesforschungsministerium unterstützt neue „Forschungsplattform Kälte- und Energietechnik“ im Vogtland mit 15 Millionen Euro (www.bmbf.de, 11.3.21)

EU-Parlament macht den Weg frei für die CO2-Grenzabgabe Ab 2023 sollen Importe aus Ländern mit schwachem Klimaschutz in der EU teurer werden. Umweltschützer beklagen, dass die europäische Industrie bevorzugt werde. (www.diepresse.com, 11.3.21)

Serielle Sanierung soll in Deutschland gefördert werden Um die Klimaziele im Gebäudebereich zu erreichen, muss die Sanierungsrate kräftig steigen. Das Serielle Sanieren soll daher gefördert werden. Das Startup ecoworks hat die serielle CO2-neutrale Gebäudesanierung nun erstmals in Deutschland umgesetzt. (www.energiezukunft.eu, 11.3.21)

10 Jahre nach Fukushima : Was hat sich in der Schweiz verändert? Austieg aus der Kernkraft, die «Mutter aller Debatten» für ein neues Energiegesetz, Gaskraft ist Tabu: Die Energiepolitik nach Fukushima. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.21)

Zehn Jahre nach Dreifach-Katastrophe in Fukushima Zehn Jahre nach der Katastrophe gedenkt Japan an diesem Donnerstag Tausender Todesopfer des Tsunamis von 2011 sowie des atomaren Supergaus von Fukushima: Am 11. März 2011 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 9,0 das Land, ein Tsunami traf auf die Ostküste. Dann fiel im Atomkraftwerk Fukushima die Kühlung mehrerer Reaktoren aus, es kam zum GAU. Es war die schlimmste Atomkatastrophe seit dem Unfall im ukrainischen AKW Tschernobyl 1986. (www.krone.at, 11.3.21)

«Fukushima war ein Game Changer» – So wagte Leuthard den Ausstieg aus der Atomenergie Vor zehn Jahren kam es im Atomkraftwerk von Fukushima zur Kernschmelze. Die Katastrophe hatte zur Folge, dass die Schweiz den Ausstieg aus der Atomenergie beschloss. Die damalige Energieministerin, Alt-Bundesrätin Doris Leuthard, sagt im Interview, wie es soweit kam. - - Als es 2011 zu der AKW-Katastrophe in Fukushima kam, war Alt-Bundesrätin Doris Leuthard die höchste Energieministerin der Schweiz. Vor zehn Jahren kam es im Atomkraftwerk von Fukushima zur Kernschmelze. Die Katastrophe hatte zur Folge, dass die Schweiz den Ausstieg aus der Atomenergie beschloss. Die damalige Energieministerin, Alt-Bundesrätin Doris Leuthard, sagt im Interview, wie es soweit kam.Frau Leuthard, erinnern Sie sich noch, wie Sie von den Ereignissen in Fukushima erfuhren?Es war gegen den Abend, als ich von einer Naturkatastrophe an der Ostküste von Japan hörte. Was diese Ereignisse für die Kernkraftwerke bedeutete, war da noch unklar. Ich wusste von einem Erdbeben und einem Tsunami, die viel Verwüstung angerichtet hatten. Erst in den nächsten Tagen stellte sich heraus, dass es an dem Daiichi-Kernkraftwerk zu grossen Schäden gekommen ist. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 11.3.21)

Mapping the best places to plant trees Reforestation could help to combat climate change, but whether and where to plant trees is a complex choice with many conflicting factors. To combat this problem, researchers reporting in the journal One Earth on December 18 have created the Reforestation Hub, an interactive map of reforestation opportunity in the United States. The tool will help foresters, legislators, and natural resource agency staff weigh the options while developing strategies to restore lost forests. (www.eurekalert.org, 11.3.21)

Making green energy the default choice can help tackle climate change, study finds Researchers studying the Swiss energy market have found that making green energy the default option for consumers leads to an enduring shift to renewables and thus has the potential to cut CO2 emissions by millions of tonnes. The study, published today [11] in Nature Human Behaviour, investigated the effect of changes in the Swiss energy market that presented energy from renewable sources as the standard option for consumers - the 'green default.' (www.eurekalert.org, 11.3.21)

Changing defaults can have a significant and lasting effect Electricity providers have a simple way of encouraging households and companies to procure power from sustainable sources. This can help lower CO2 emissions. (www.eurekalert.org, 11.3.21)

Climate change may not expand drylands Does a warmer climate mean more dry land? For years, researchers projected that drylands -- including deserts, savannas and shrublands -- will expand as the planet warms, but new research from the Harvard John A. Paulson School of Engineering and Applied Sciences (SEAS) challenges those prevailing views. (www.eurekalert.org, 11.3.21)

Climate change influences river flow River flow has changed significantly worldwide in recent decades. An international research team led by ETH Zurich has now demonstrated that it is climate change, rather than water and land management, that plays a crucial role at a global level. (www.eurekalert.org, 11.3.21)

Climate change damaging North America's largest temperate rainforest, harming salmon New research released in Bioscience found that a remote region of North America's largest temperate rainforest is experiencing changes to its ecosystem due to climate change. (www.eurekalert.org, 11.3.21)

Whooping cranes steer clear of wind turbines when selecting stopover sites A paper published this week in Ecological Applications reports that whooping cranes migrating through the U.S. Great Plains avoid "rest stop" sites that are within 5 km of wind-energy infrastructure. (www.eurekalert.org, 11.3.21)

Analyse zur Atomzukunft: Fukushima – das Spiel mit dem Risiko geht weiter Zehn Jahre nach der Katastrophe mehren sich die Stimmen, die zugunsten des Klimas wieder auf Kernenergie setzen wollen. Zwingend ist das nicht, aber eine Option. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.21)

KOMMENTAR - Trotz «Fukushima»: Japan kann seine Atomkraftwerke noch nicht zurückbauen In Japan ist die Abneigung der Bevölkerung gegen Atomkraftwerke gross. Dennoch plant die Regierung die Rückkehr von bis zu zwei Dutzend Reaktoren ans Stromnetz. Der forcierte Kampf gegen den Klimawandel lässt ihr fast keine andere Wahl. (www.nzz.ch, 11.3.21)

INTERVIEW - Simonetta Sommaruga: «Die Klimakrise ist in der Wirtschaft angekommen» Die Umweltministerin sagt, wir müssten auch beim Klima von Krise sprechen. Im Interview erklärt sie, warum sie voll auf Fortschritt setzt statt auf Verzicht. Und wie die Wirtschaft von der Wende profitiert. (www.nzz.ch, 11.3.21)

«Mir liegt es fern, in einen heiligen Krieg für die Kernenergie zu ziehen» Nach dem Nuklearunfall in Fukushima war der Kerntechniker Horst-Michael Prasser enttäuscht darüber, wie schlecht Japan auf den Notfall vorbereitet war. Im Interview mit Christian Speicher erklärt er, warum wir die Kernenergie dennoch nicht abschreiben sollten. (www.nzz.ch, 11.3.21)

Daniel Lampart im Interview: «Im reichsten Land der Welt entsteht ein Prekariat» Wie geht es denen, die nicht ins Homeoffice können? Der Chefökonom des Gewerkschaftsbundes im Gespräch über das Corona der Anderen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.21)

Kernkraft nach Fukushima: Warum die Atomenergie an Bedeutung verliert Trotz der Nuklearkatastrophe in Japan halten viele Staaten an der Atomenergie fest, etliche wollen sogar neu einsteigen. Am Niedergang der Technik dürfte das aber wenig ändern. (www.sueddeutsche.de, 11.3.21)

10 Jahre nach Fukushima: «Über die Kernkraft gibt es nichts mehr zu diskutieren» Für Walter Steinmann, den damaligen Chef des Bundesamts für Energie, war Fukushima der Türöffner für eine neue Energieversorgung in der Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 11.3.21)

Fukushima: Auslöser für die deutsche Energiewende Nach dem schweren Reaktorunfall im japanischen Fukushima vor zehn Jahren leitete Deutschland den endgültigen Abschied von der Kernkraft ein. Andere sehen neue Chancen für die Atomenergie - aus Klimaschutzgründen. (www.dw.com, 11.3.21)

Nachhaltigkeitsstrategie des Bundes generalüberholt In einer ersten Stellungnahme begrüßt der Nachhaltigkeitsrat die grundlegende Generalüberholung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. „Wichtig ist vor allem, dass die Bundesregierung erstmals sogenannte Transformationsbereiche ausgewiesen hat“, so Dr. Werner Schnappauf, Vorsitzender des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE). (www.umweltdialog.de, 11.3.21)

FuturePlanter – Pflanzen für bedrohte Wildbienen und Schmetterlinge Viele Wildbienen und Insektenarten sind vom Aussterben bedroht, insbesondere solche, die sich auf bestimmte Pflanzen spezialisiert haben. Mit den richtigen Pflanzen können diese jedoch gefördert werden. Die neue, kostenlose Webapplikation FuturePlanter hilft dabei, diese gezielt auszuwählen. Mit den richtigen Pflanzen können Sie seltene Wildbienen und Schmetterlinge fördern. Eine bunte, artenreiche und lebenswerte Umgebung gestalten – […] (naturschutz.ch, 11.3.21)

Erneuerbare haben Atomkraft überholt - Atomenergie kann unser Klima nicht retten (oekonews.at, 11.3.21)

Ein starkes Bündnis für Biologische Vielfalt Am Tag des Artenschutzes Anfang März haben Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft den Verein „Food for Biodiversity“ gegründet. 13 Unternehmen, Verbände und Standardorganisationen aus der Lebensmittelbranche sowie Umweltverbände und ein Forschungsinstitut wollen gemeinsam dazu beitragen, den Verlust von Arten und Lebensräumen zu stoppen. (www.umweltdialog.de, 11.3.21)

Spitzentreffen Elektromobilität: Akteure diskutieren ehrgeizigere Ziele für die Roadmap Die Elektromobilität nimmt bei der Dekarbonisierung des Verkehrs eine zentrale Rolle ein. Die Verbreitung der Elektromobilität in der Schweiz soll rasch erhöht werden. Dazu liegen verschiedene Vorschläge auf dem Tisch. Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat diese heute an einem Spitzentreffen mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertreter der Automobil-, Elektrizitäts-, Immobilien- und Fahrzeugflottenbranche sowie der Kantone, Städte und Gemeinden diskutiert. In den nächsten Monaten werden die Akteure die skizzierten Zielsetzungen konsolidieren und konkrete Massnahmen zur Zielerreichung definieren. (www.admin.ch, 11.3.21)

Vier Verordnungen aus dem Umweltbereich gehen in die Vernehmlassung Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat am 11. März 2021 die Vernehmlassung zu Änderungen in vier Verordnungen aus dem Umweltbereich eröffnet. Sie umfasst die Digitalisierung der Abläufe zum Verkehr mit Sonderabfällen sowie ein Verbot der Ablagerung von Ausbauasphalt. Weiter geht es um neue Bestimmungen für Chemikalien und Pflanzenschutzmittel sowie um Vereinfachungen im Vollzug der Lenkungsabgabe auf flüchtigen organischen Verbindungen. Die Vernehmlassung dauert bis zum 18. Juni 2021. (www.admin.ch, 11.3.21)

CO2-Abgabe auf bestimmte EU-Importe - Mit einer CO2-Abgabe auf bestimmte Importe aus wenig klimafreundlichen Ländern sollen ehrgeizigere globale Klimaschutzziele erreicht und die Verlagerung von CO2-Emissionen verhindert werden. (oekonews.at, 11.3.21)

CO2-Grenzabgabe muss starkes Instrument gegen Klimakrise werden - Fairen Wettbewerb für Europas Industrie schaffen (oekonews.at, 11.3.21)

10.3.21

Zehn Jahre nach „Fukushima“: Energiewende auf Japanisch Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima hat das Land umgedacht. Anders als Deutschland beschloss Japan aber nie den Atomausstieg – und setzt auch weiterhin auf die Kernenergie. (www.faz.net, 10.3.21)

Darum steigt die Zahl der Bergunfälle in der Schweiz 2020 verunfallten 3471 Personen in den Schweizer Bergen. Die Corona-Pandemie hatte einen entscheidenden Einfluss. Der Schweizer Alpen-Club wagt eine Prognose. | Im Corona-Jahr 2020 mussten 3471 Personen in den Schweizer Bergen gerettet werden. | Das sind rund 500 Unfälle mehr als im Vorjahr, so der Schweizer Alpen-Club SAC. | Der SAC befürchtet auch im Jahr 2021 eine Zunahme der Unfälle aufgrund der Pandemie. (www.nau.ch, 10.3.21)

Photovoltaik – Strom von der Sonne Photovoltaik wandelt Lichtenergie in elektrische Energie um. Die Erzeugung von Elektrizität aus Sonnenenergie ist äusserst wichtig, um eine nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten und die Klimaziele zu erreichen. | Lohnt sich #Photovoltaik wirtschaftlich? Gründach und Photovoltaik: Geht das? Wie ist eine PV-Anlage zu reinigen? Wir erhalten immer wieder Anfragen zu Photovoltaikanlagen. Hier finden Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen @ublu_ch (umweltberatung-luzern.ch, 10.3.21)

Neues Weißbuch zum Recycling von Solarmodulen veröffentlicht Angesichts steigender Mengen ausgedienter Solarmodule hat die Deutsche Umwelthilfe gemeinsam mit Photovoltaik-Unternehmen und Entsorgern ein Positionspapier zur Sammlung, dem Umgang und der Wiederverwertung der Solarmodule herausgebracht. Am gleichen Tag hat das Kabinett eine Behandlungsverordnung verabschiedet, in der Grenzwerte für Blei, Selen und Cadmiumtellurid beim Recycling der Solarmodule festgelegt werden, wie in dem Whitepaper gefordert. (www.pv-magazine.de, 10.3.21)

Swico-Geschäftsführerin Judith Bellaiche über die Recyclingpläne des Bundes Der Bund möchte die Verordnung für das Recycling von Elektroschrott revidieren und das System verstaatlichen. Der ­Wirtschaftsverband Swico, der sich aktuell um das Recycling kümmert, stellt sich ganz klar gegen die Revision. Warum, ­erklärt Swico-Geschäftsführerin Judith Bellaiche. | Die Schweiz erreicht Spitzenwerte im Recycling auf globaler Ebene. Und trotzdem will man das den Herstellern entziehen, um das Recycling in staatliche Hände zu legen. Das begreifen wir einfach nicht. Dabei hatte die Revision eigentlich ein Hauptziel, nämlich die sogenannten Trittbrettfahrer zu beseitigen. Die Revision ändert vieles, aber die Trittbrettfahrer nimmt sie nicht in die Mangel. (www.netzwoche.ch, 10.3.21)

Große Mehrheit findet Atomausstieg richtig und will mehr erneuerbare Energie In einer repräsentativen Umfrage des Ökostromanbieters Hamburg Energie stimmte eine Mehrheit für den deutschen Ausstieg aus der Kernkraft und den Umstieg auf erneuerbare Energieträger. (www.energie-und-management.de, 10.3.21)

Regierung bringt neue Vorgaben für Recycling von Solarmodulen auf den Weg Erstmals werden damit Grenzwerte für das Recycling von Solarmodulen festgelegt. Die Photovoltaik-Produkte sind ebenso Teil der geplanten Novellierung der Verordnung für Elektro- und Elektronik-Altgeräte wie Batteriespeicher. (www.pv-magazine.de, 10.3.21)

Kliamschutz: Wenn der Hitzestress zu groß wird Der Klimwandel könnte Teile der Tropen unbewohnbar machen — es sei denn, die Welt schafft in den nächsten Jahren den Umschwung | Wenn die Luft zu warm wird, versagt die Kühlung des Körpers. Eine neue Studie zeigt: Durch das 1,5-Grad-Ziel bliebe den meisten Menschen dieses Schicksal erspart. | Wissenschaftler haben einen weiteren Grund gefunden, warum sich ambitionierter Klimaschutz auszahlen könnte: Er dürfte maßgeblich dazu beitragen, dass die meisten Regionen entlang des Äquators dauerhaft bewohnbar bleiben. Bei einer ungebremsten globalen Erwärmung würde die Luft in den Tropen während Hitzewellen hingegen so erdrückend warm, dass es für Menschen lebensgefährlich wird, schreibt das Forschertrio um Stephan Fueglistaler von der Princeton University in »Nature Geoscience«. (www.spektrum.de, 10.3.21)

Deutschland und Atomausstieg: Den Anschluss verpasst Zehn Jahre nach Fukushima erschwert der deutsche Atomausstieg den Klimaschutz. Denn: Die Bilanz der Kernkraft ist viel besser ist als bei den fossilen Brennstoffen. Manches Land nennt die Atomkraft deswegen sogar „grün“. (www.faz.net, 10.3.21)

Quade & Zurfluh: So kann man hüpfend Wassermoleküle spalten Für die erste Dauerausstellung zum Thema nachhaltige Treibstoffe der Zukunft im Verkehrshaus der Schweiz. (www.persoenlich.com, 10.3.21)

Schon gelaufen: Nachschlag: Zukunft mit Hürden Wie kommt die Nutzung erneuerbarer Energiequellen in Deutschland voran, zehn Jahre nach Fukushima? Der Fortschritt verläuft eher schleppend, besonders Privatpersonen werden durch bürokratische Hürden abgeschreckt. (www.jungewelt.de, 10.3.21)

Zehn Jahre Fukushima: Im Würgegriff der Atommächte - Der Satz klingt zehn Jahre nach der AKW-Katastrophe von Fukushima wie aus der Zeit gefallen: «Unsere Energie- und ökologische Zukunft hängt von der Atomenergie ab.» Doch der französische Präsident Emmanuel Macron, der ihn im Dezember 2020 während einer öffentlichen Ansprache sagte, meinte ihn ern (www.woz.ch, 10.3.21)

Ölpreis zuletzt wieder angezogen - Spritpreise steigen ungebremst weiter - doch in manchen Bundesländern kann jeder sparen - Die Spritpreise setzen ihren Anstieg ungebremst fort. Benzin verteuert sich nun die 13. Woche in Folge. Grund dafür könnte der zuletzt wieder gestiegene Rohölpreis sein. Doch nicht in allen Bundesländern ist Treibstoff gleich teuer - in einigen kann gespart werden. (www.focus.de, 10.3.21)

Wie der Klimawandel die Sicherheitspolitik beeinflusst Die globale Erwärmung legt Seerouten und Rohstoffstätten in der Arktis frei. Das Interesse von Großmächten ist geweckt, Anrainer sehen sich zum Handeln gezwungen. (www.tagesspiegel.de, 10.3.21)

Rechtes Narrativ über den Atomausstieg: Merkel, die getriebene Treiberin Die Kanzlerin hat mit ihrem Atomausstieg nach Fukushima die Konservativen in der Union überrumpelt – angeblich. Aber das ist nur eine Legende. mehr... (www.taz.de, 10.3.21)

Direct Air Capture of CO2 Is Suddenly A Carbon Offset Option A Climeworks direct-air-capture unit operates atop a garbage incinerator in Switzerland. (www.scientificamerican.com, 10.3.21)

"Am besten ein Erdgas-Ausstieg bis 2035" Ob Erdgas gefördert, transportiert oder verbrannt wird, immer wird Methan freigesetzt. Wie viel – dazu fehlen der EU unabhängige Daten. Untersuchungen deuten aber darauf hin, dass die Methan-Emissionen aus der Gasinfrastruktur deutlich unterschätzt werden. - (www.klimareporter.de, 10.3.21)

Nuclear Games: Zehn Jahre nach Fukushima Das Zürcher Studio Docmine hat eine Web-Documentary produziert und setzt dabei auf ein neu entwickeltes Storytelling-Format. Das Projekt wird im Frühsommer lanciert. (www.persoenlich.com, 10.3.21)

Deutschland steigt aus – die Welt setzt auf Atomkraft Nach dem Reaktor-Unglück von Fukushima stieg Angela Merkel bei der Kernkraft auf die Notbremse. Nur wenige Länder handelten so – weltweit feiert die Energieform ein Comeback. Teils mit Techniken, die damals nicht absehbar waren. Ein neuer Meiler in unserer Nähe gilt indes als Risiko. (www.welt.de, 10.3.21)

Neun EU-Staaten fordern Enddatum für Verbrennungsmotor Brüssel soll sagen, wann Schluss ist mit Benzin- und Dieselmotoren, verlangt eine Gruppe von Mitgliedsländern, der auch Österreich und die Niederlande angehören. Die Angelegenheit ist aus mehreren Gründen höchst heikel. (www.faz.net, 10.3.21)

Studie zu mobilem Arbeiten: Wer schöner wohnt, arbeitet im Homeoffice besser Ob Beschäftigte im Homeoffice erfolgreich sind, hängt stark von ihrem Status und ihrer Wohnsituation ab. Das zeigt eine Studie aus Darmstadt. Ein Frankfurter Forscher warnt vor einem Nebeneffekt. (www.faz.net, 10.3.21)

Auch zehn Jahre nach dem GAU in Fukushima will Japan nicht auf Atomkraft verzichten Japans Klimapolitik verspricht CO2-Neutralität bis 2050. Die Atomenergie soll einen Beitrag dazu leisten, obwohl sie seit der Katastrophe von Fukushima einen schweren Stand hat. Noch überraschender: Japan setzt weiterhin auch auf Öl und Gas. Wie geht das zusammen? (www.nzz.ch, 10.3.21)

„Für Klimaleugner wird kein Platz mehr sein“ Der US-Klimabeauftragte John Kerry und EU-Kommissionsvize Frans Timmermans erklären im WELT-Interview, warum sie bei der Bekämpfung des Klimawandels auf China hoffen. Die USA setzten auf Verbündete jenseits der Politik und hoffen auf die jungen Klimaschützer. (www.welt.de, 10.3.21)

Fukushima will grün werden Noch immer leidet die Präfektur unter dem Imageverlust. Politik und Wirtschaft orientieren sich längst um (www.neues-deutschland.de, 10.3.21)

Die zwei Welten der Atomenergie Immer weniger Industriestaaten setzen auf Kernkraftwerke. China, Indien und Russland bauen dagegen neue Reaktoren (www.neues-deutschland.de, 10.3.21)

Nachhaltigkeit wird zum Wettbewerbskriterium Kapitalmarktakteure nehmen verstärkt ökologische und soziale Aspekte in den Blick. Doch es gibt keine einheitlichen Kriterien. Ein Gastbeitrag.   (www.tagesspiegel.de, 10.3.21)

Erneuerbare brauchen einen letzten Schub Für das Ende der nuklearen Energiegewinnung muss die Nutzung Erneuerbarer Energien massiv ausgebaut werden - doch vor allem bei der Windkraft stockt es (www.neues-deutschland.de, 10.3.21)

Europäische Zentralbank: Greenpeace-Aktivisten kritisieren Geldpolitik mit Landung auf EZB-Dach Die Gleitschirm-Fliegerinnen haben damit auf die Rolle der Bank im Klimawandel hingewiesen. Laut einer neuen Greenpeace-Studie "untergräbt" die EZB den Klimaschutz. (www.zeit.de, 10.3.21)

FSME und Borreliose: Hohe Infektionszahlen in 2021 erwartet - - - - - - - Experten rechnen in diesem Jahr mit einem Rekordwert der Infektionszahlen bei der von Zecken übertragenen Frühsommer-Meningoenzephalitis. Der Grund: Klimawandel und die Corona-Pandemie schaffen ideale Bedingungen für die Tiere. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.3.21)

Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie: Zeugnis einer Lame-Duck-Regierung - - Zur heutigen Veröffentlichung der Dialogfassung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie erklärt Dr. Bettina Hoffmann, Obfrau im Parlamentarischen Beirat für Nachhaltige Entwicklung: - Die Neufassung der Nachhaltigkeitsstrategie ist das Zeugnis einer Lame-Duck-Regierung, die rund ein halbes Jahr vor der Wahl beschlossen hat, jegliche Ambitionen zur Erreichung der Agenda 2030 fallen zu lassen. Angesichts der riesigen Herausforderungen ist das Niveau der aufgeführten Maßnahmen grotesk unambitioniert. Wirkungsvolle Instrumente für weniger Treibhausgase im Verkehrssektor oder für eine gleiche Entlohnung von Frauen und Männern fehlen völlig. So wird die Nachhaltigkeitsstrategie auch weiterhin ohne konkrete Auswirkungen auf das tägliche Regierungshandeln bleiben. - Die klaffende Lücke zwischen Rhetorik und Handeln der Bundesregierung bei der Umsetzung der Agenda 2030 bleibt bestehen. Die Bundesregierung droht deshalb fast die Hälfte der selbstgesteckten Nachhaltigkeitsziele zu verfehlen. Auch strukturelle Fehler der Nachhaltigkeitsstrategie werden nicht angegangen. Es ist bitter, dass selbst der fraktionsübergreifend erarbeitete Vorschlag des Parlamentarischen Beirats für Nachhaltige Entwicklung für die Einführung eines Nachhaltigkeits-TÜVs für Gesetze völlig ignoriert wurde. - In d >| (www.gruene-bundestag.de, 10.3.21)

Zeitgewinn = Zugewinn an Sein? Zeit gewinnen, ist positiv besetzt. Doch was mit der gewonnen Zeit geschieht, bleibt in der Regel oft ungewiss. | Wahrscheinlich kommt die Fixierung auf Zeitgewinn aus dem Sport. Für den Ironman wird ein Neoprenanzug für die 1,9 Kilometer lange Schwimmstrecke gepriesen, weil er einen Zeitgewinn von mindestens einer Minute bringe. Weniger Körpergewicht beim Marathon habe einen Zeitgewinnvorteil. Jedes Kilo zu viel auf den Rippen koste zwei Minuten auf die Endzeit. | Zeitgewinn steht deshalb in unseren Köpfen für Leistungsstärke. Es spielt dabei keine Rolle, ob es ums Kochen, Bügeln, um die Hausaufgabenhilfe oder eine Problemlösung geht. Ein Zeitgewinn ist immer positiv. Aber sorgt dieser Gewinn tatsächlich für eine Befriedigung, für ein Mehr anderswo? | Das Gegenteil ist leicht der Fall. Denn so seltsam es erscheint: Ein Gewinn liegt oft im Zeitverlieren. Doch das mag niemand offen eingestehen. Trödeln, Zeit verstreichen lassen, sie in etwas einfach verlieren werden negativ beurteilt … (www.doppelpunkt.ch, 10.3.21)

Atomkraft ist weder erneuerbar noch grün Die Atomlobby will ihre alten Ideen als Klimaretter verkaufen. Dabei hat sie neben der Politik auch die Klimabewegung im Visier. Als Antwort haben 81 Klimagruppen aus 14 europäischen Ländern eine Erklärung gegen Atomkraft veröffentlicht. Johanna Frei sprach darüber mit Emma von der französischen Gruppe Radiaction. (www.klimareporter.de, 10.3.21)

Rückbau statt Ausbau: Für lebendige Flüsse und Klimaschutz Eine breite Verbändeallianz hat am Mittwoch einen gemeinsamen Forderungskatalog zur Wiederherstellung und Rettung bedrohter Flüsse in Bayern vorgelegt. Das Fluss-Bündnis, bestehend aus BUND Naturschutz, WWF Deutschland, Landesbund für Vogelschutz, Landesfischereiverband sowie Bayerischer Kanu-Verband, fordert einen sofortigen Stopp der Ausbaupläne zur kleinen Wasserkraft und einen konsequenten Rückbau von Querbauwerken, wie etwa baufälligen Wehren. Die bayerische Staatsregierung wird aufgefordert, dem Schutz und der Renaturierung der Fließgewässer endlich Vorrang und höchste politische Priorität einzuräumen – zum Wohle der Menschen vor Ort und der Natur. Hierfür müsse, so das Fluss-Bündnis, ein Förderprogramm oder ein umfassender Rückbau-Fonds eingerichtet werden. Die knapp 57.000 Barrieren in Bayerns Flüssen und Bächen, darunter Wehre, Abstürze und Sohlrampen, gelten als eine der Hauptursachen für das Schwinden flusstypischer Arten in unseren Fließgewässern. Über 4000 Kleinwasserkraftwerke behindern und verschlechtern nicht nur den Fluss und seine Aue, sondern schädigen zudem die Fische bei der Turbinenpassage. Dabei liefert die kleine Wasserkraft mit 1,3 Prozent nur einen minimalen Anteil des gesamten bayerischen Stroms. Dennoch sollen nach Plänen der Staatsregierun >| (www.bund-naturschutz.de, 10.3.21)

Gerüstet für jedes Wetter Es braucht einen gemeinsamen Kraftakt, um die eigene Organisation wetterfest zu machen. Was die interne Kommunikation als „Spin Doctor“ dabei leisten kann, erklärt Andrea Montua in der neuen „Echolot“-Folge. | Kommunikation ist der Spin-Doctor der Krise. Ihr Ziel: Menschen die Angst vor Veränderungen zu nehmen und sie zum aktiven Teil des #Change-Prozesses zu machen. @pressesprecher (www.pressesprecher.com, 10.3.21)

Kein 'Blackout', aber wachsende Ökostromlücke – klimareporterÂ ° Das "dicke" Ende beim Atomausstieg: Sechs Atomkraftwerke mit zusammen rund 8.500 Megawatt Leistung stellen bis Ende 2022 ihre Stromlieferung ein. Wird das deutsche Stromnetz das verkraften? (www.klimareporter.de, 10.3.21)

Ausbau der Photovoltaik in deutschen Städten – Analyse des Mieterstrom-Modells mit Multi-Level-Perspektive Im Artikel "Solar Prosumers in the German Energy Transition: A Multi-Level Perspective Analysis of the German 'Mieterstrom' Model" untersuchen Raphael David Moser, Chun Xia-Bauer, Johannes Thema und Florin Vondung aus der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik vom Wuppertal Institut, welche Hürden hinsichtlich des Mieterstrom-Modells bestehen und welche Faktoren zur Verbreitung beitragen. Die Ergebnisse ihrer qualitativen Dokumentenanalyse und der Befragung von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis sowie von Verbänden zeigen, dass insbesondere der rechtliche Rahmen die Umsetzung des Modells aufwendig und teuer macht. "In den Interviews wurde mehrfach die Bundesnetzagentur genannt, die mit einer aufgeschlosseneren Haltung gegenüber Mieterstrom einen großen Beitrag zur Verbreitung des Modells leisten könnte", sagt Raphael David Moser, Mitautor des Artikels und wissenschaftliche Hilfskraft im Forschungsbereich Stadtwandel am Wuppertal Institut. … (wupperinst.org, 10.3.21)

Verteilnetze als Flaschenhals der E-Mobilität? Die Stromnetze reichen nicht überall für den Anschluss von E-Autos und Wärmepumpen im Haushalt. Eine Gesetz zur zeitweisen Stromreduktion sollte das Problem entschärfen, kam aber nicht. (www.energie-und-management.de, 10.3.21)

Haushalte können jährlich rund 15 Mio. Tonnen CO2-Emissionen vermeiden Durch bewussteren Umgang mit Strom könnten Haushalte in Deutschland nicht nur Kosten sparen, sondern auch in großem Umfang CO2-Emissinen vermeiden. Das zeigen Daten des aktuellen Stromspiegels der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Beim Strom kann ein durchschnittlicher Haushalt im Mehrfamilienhaus pro Jahr rund 320 Euro sparen. In einem Einfamilienhaus sind im Schnitt sogar 410 Euro weniger jährliche Stromkosten möglich. Für alle Haushalte in Deutschland ergibt sich ein Sparpotenzial von insgesamt rund 10 Milliarden Euro. (www.energieagentur.nrw, 10.3.21)

Mythen, Sagen, Legenden – Bergwissen Die Alpen — Gipfel, die über Wolken ragen, jahrtausendealte Höhlen, dunkle Täler, tiefe Wälder, rauschende Gebirgsbäche. Eine Welt, die mehr als genug Raum bietet für die Entstehung von fantastischen Erzählungen. Und doch kann man sich fragen, wenn man allein durch neblige Täler oder tief verschneite Wälder wandert: Liegt der ein oder anderen Legende nicht vielleicht doch ein Fünkchen Wahrheit zugrunde? | Die Schweiz — das kleine Alpenland scheint mit seinen zahlreichen Seen, kleinen Dörfern und hohen Alpengipfeln geradezu prädestiniert für die Entstehung von Legenden. So ist es nicht verwunderlich, dass zahlreiche existieren — und es von jeder auch noch zahlreiche Varianten gibt. Im folgenden stellen wir euch ein paar davon vor. | Der Rollibock vom Aletschgletscher | Die Wildkirchli-Sage | Schweizer Sennentuntschi | Die Bienen-Sage von Klosters (www.alpenverein.de, 10.3.21)

Breites Bündnis fordert: Konsequente Energiewende statt Atomkraft Atomkraft ist ein tödliches Relikt ohne Zukunft! Anlässlich des zehnten Jahrestags der Reaktorkatastrophe von Fukushima in Japan an diesem Donnerstag bekräftigen über 50 Umweltverbände, Jugendorganisationen und Anti-AKW-Initiativen in einem gemeinsamen Papier ihre Forderung nach einem sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft — in Deutschland und weltweit. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Mitinitiator des Positionspapiers, hat bereits vor drei Jahren vorgerechnet, dass der Atomausstieg längst hätte vollzogen werden können, neben einem Kohleausstieg bis 2030. (www.bund.net, 10.3.21)

Neue Tierart in Deutschland: Goldschakale bis zur Nordseeküste Man sieht sie nicht, dabei sind sie längst da: In der Bundesrepublik breiten sich Goldschakale aus. Grund dafür ist der Klimawandel. mehr... (www.taz.de, 10.3.21)

Start des gemeinsamen Logins der Schweizer Digital-Allianz OneLog | Die Schweizer Digital-Allianz lanciert ein gemeinsames Login. 20 Minuten und die Ringier-Medien machen den Anfang. Die weiteren Titel der Allianz folgen voraussichtlich im Jahr 2022. Die Schweizer Digital-Allianz, bestehend aus CH Media, NZZ, Ringier, TX Group und SRG, hat sich darauf verständigt, ein gemeinsames Login für ihre Newsplattformen einzuführen. Dieses ermöglicht den Nutzerinnen und Nutzern den Zugang zum publizistischen Angebot aller Allianzpartner und ist bei Newsplattformen mit Premium-Inhalten der erste Schritt im Kaufprozess. Die Einführung des gemeinsamen Logins wird zeitlich gestaffelt: 2021 starten 20 Minuten von TX Group und die Ringier-Medien mit dem Single-Sign-On (SSO). Die weiteren Titel der Allianz folgen voraussichtlich im Jahr 2022. Die SRG wird das gemeinsame Digital-Allianz Login als eine zusätzliche, freiwillige Login-Möglichkeit auf ihren Plattformen anbieten. | Eine ernstzunehmende Gefahr für die direkte Demokratie: Login-Allianz der Medienverlage führt dazu, dass bei Digitalisierung, Datenschutz etc. grosse Eigeninteressen im Spiel sind. Vorgeschmack gab's @ringier_ag @marcwalder @blick be @dani_graf (de.marketscreener.com, 10.3.21)

Tiefenlager für radioaktive Abfälle: Positive regionalwirtschaftliche Aspekte? Bisher standen bei diversen Studien des Bundesamts für Energie (BFE) die möglichen negativen sozioökonomischen Auswirkungen eines geologischen Tiefenlagers auf die Standortregion im Vordergrund. So zum Beispiel in der kürzlich durchgeführten Befragung im Rahmen des Immo-Barometers. Doch wie steht es um die positiven Auswirkungen? Inwiefern kann die regionale Wirtschaft von Aufträgen und sekundären Effekten im Rahmen des Tiefenlagerprojektes profitieren? Solchen Fragen geht eine Studie der Universität St. Gallen im Auftrag des BFE nach. | Die Studie «Beschaffungswesen und Regionalwirtschaft» ist eine sogenannte «Vertiefte Untersuchung» im Rahmen des Sachplans geologische Tiefenlager. Sie ist damit Bestandteil der umfangreichen sozioökonomischen Begleitstudien bei der Standortsuche nach einem Tiefenlager. Hauptziel der Untersuchung war es, Empfehlungen auszuarbeiten. Diese sollen der regionalen Wirtschaft helfen, möglichst optimal vom Projekt Tiefenlager zu profitieren. … (energeiaplus.com, 10.3.21)

Politikinstrumente für die Wärmewende | Ein behäbiges Schiff So wie es ist, kann es nicht bleiben: Der Gebäudebereich steuert auf eine große Klimaschutzlücke zu. Eigentlich sollen seine Treibhausgasemissionen laut dem Klimaschutzgesetz bis 2030 auf 70 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente (CO2e) sinken, das wäre im Vergleich zu 1990 eine Minderung um 67 Prozent. Mit den bisherigen Maßnahmen kann dieses Ziel jedoch nicht erreicht werden: Eine Analyse, die unter Leitung des Öko-Instituts durchgeführt wurde, erwartet eine Lücke von fast 17 Millionen Tonnen CO2e, wenn nicht gegengesteuert wird. Die Expertinnen und Experten aus dem Bereich Energie & Klimaschutz haben bereits in vielen Studien skizziert, wo die Wärmewende steht und mit welchen Instrumenten sich ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand doch noch erreichen lässt. (www.oeko.de, 10.3.21)

So wird aus der nächsten Krise keine Katastrophe Politik und Wissenschaft liegen sich in dieser Pandemie in den Haaren. Was muss sich ändern? | Politikerinnen wollen den Wissenschaftlern den Mund verbieten, und diese wenden sich ab. Dahinter stecken viel Frust und Enttäuschung — möglicherweise entstanden durch ganz viele Missverständnisse, die es nun an die Oberfläche spült. Und Missverständnisse verursachen oft mehr Irrungen in der Welt als List und Bosheit, wie Goethe einst sagte. | Alle Wissenschaftlerinnen und Politiker, mit denen die Republik gesprochen hat, sind sich in einer Frage einig: Genauso wie eine Stafette nur gewonnen werden kann, wenn vorher geübt wurde, lässt sich eine Krise nur bewältigen, wenn man sich intensiv darauf vorbereitet hat. Und damit sich die Fehler in der nächsten Krise nicht wiederholen, braucht es einen Trainingsplan. (www.republik.ch, 10.3.21)

Sanieren statt Abreißen Viele alte Gebäude werden heute abgebrochen, obwohl sie modernisiert werden könnten. Architekten fordern dringend ein Umdenken bei allen Beteiligten, auch um die Klimaziele erreichen zu können. (www.klimareporter.de, 10.3.21)

Regeln für das Raubtier – Ständerat will Menschen besser vor Wölfen schützen Wölfe, die Nutztiere reissen, sollen schneller erschossen werden dürfen. Die Raubtiere dürfen auch keinesfalls Menschen gefährden, so heisst es in einer angenommenen Motion. || Betrug an der Bevölkerung.. Die Bürgerlichen wollen den Volksentscheid zum Wolf feige durch die Hintertür umgehen. Demokratie bescheissen. Ständerat will Wolfe schneller töten lassen. Es geht nicht um Menschen, das ist mieses Framing, @tagesanzeiger @redder66 || Dümmste Schlagzeile in Wochen, lieber @tagesanzeiger. Der Wolf ist keine Gefahr für den Menschen. Der Ständerat will gegen den Willen der Bevölkerung den Wolfsschutz aussetzen. Checkt euer Framing und eure Bias. Oder kriegt ihr Geld von der Lobby? #Wolfsmord @redder66 (tagesanzeiger.ch, 10.3.21)

SAC-Statistik – 2020 gab es so viele Wanderunfälle wie noch nie Wegen der Reiseeinschränkungen wichen 2020 viele in die Alpen aus. Das sorgte für deutlich mehr Rettungseinsätze. | Die Corona-Pandemie hat letztes Jahr die Bergrettungsdienste zusätzlich gefordert. 2020 gerieten 3471 Personen in den Alpen in eine Notlage und mussten geborgen werden. Das entspricht einem Anstieg von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. || Wir gehen davon aus, dass sehr viel mehr Leute in den Bergen unterwegs gewesen sind als in normalen Jahren. Bruno Hasler. Bereichsleiter Sicherheit Schweizer Alpenclub || Die Notfälle kosteten insgesamt 180 Menschenleben, wie Zahlen des Schweizer Alpenclubs (SAC) belegen. 21 Personen kamen bei Sportarten wie Delta- und Gleitschirmfliegen, beim Base-Jumping oder bei Mountainbike-Touren ums Leben. (www.srf.ch, 10.3.21)

Betreiber wollen AKW Krsko bis 2043 am Netz halten In dieser Woche startet die internationale Prüfung für die Betriebsverlängerung des slowenischen Atomkraftwerks Krsko. Dabei spielt die Neubewertung der Gefahr durch Erdbeben die zentrale Rolle. (www.diepresse.com, 10.3.21)

Grüner Norden Die skandinavischen Staaten stehen an der Spitze auf dem Weg zur Kohlenstoffneutralität. Sie setzen auf erneuerbare Energien als primäre Quellen, auf elektrischen Transport und auf eine Begrenzung der Fischerei. | Island, Norwegen, Dänemark und Finnland werden von Frauen regiert. Ein Zufall? | von Carl Meissen || Auf Dänisch heisst es Hygge, auf Schwedisch Lagom. Es geht dabei um kollektive und geteilte Gefühle, um die Werte der sozialen Solidarität. Aber auch um ein gesundes Leben, das auf der Haltung basiert, mit dem zufrieden zu sein, was man hat. Um das Friluftsliv, das Leben an der frischen Luft und in der Natur mit kurzen, aber produktiven Arbeitszeiten. In diesem Kontext halten es die Nordländer für richtig, die höchsten Steuersätze der Welt zu zahlen und dem Klima die oberste Priorität einzuräumen. (www.doppelpunkt.ch, 10.3.21)

Nachhaltig irreführend | Report: Hinter verbreiteten Siegeln stecken zu niedrige Standards und lasche Kontrollen Wie Unternehmen durch vermeintliche Nachhaltigkeitslabel Verbraucher:innen in die Irre führen, zeigt Greenpeace in einer heute veröffentlichten Studie. | Nun zeigt jedoch der heute von Greenpeace veröffentlichte Report „Destruction: Certified" (Zertifizierte Zerstörung), dass hinter den Beteuerungen oft nicht viel steckt. Im Gegenteil: Zertifikate wie FSC, RSPO oder das Soja-Label RTRS treiben weltweit Waldzerstörung und Artensterben voran. "Nach drei Jahrzehnten ist es Zertifizierungsystemen nicht gelungen, der Zerstörung von Ökosystemen und Menschenrechtsverletzungen in der Produktion von Palmöl, Soja und Holz wirksam entgegenzutreten”, sagt Grant Rosoman, Greenpeace-Waldexperte und Co-Autor des Reports. “Wir können uns schlichtweg nicht darauf verlassen, dass sie Veränderungen in diesen Sektoren bewirken.” (www.greenpeace.de, 10.3.21)

Greenpeace: Gütesiegel versagen bei Umweltschutz Wer Produkte mit Gütesiegel kauft, erwartet sich, dass bei den Rohstoffen ökologische und nachhaltige Vorgaben eingehalten werden. Doch die Standards von Zertifikaten für Holz, Soja und Palmöl seien oft niedriger als angenommen, auch Kontrolle und Transparenz ließen zu wünschen übrig, so ein heute veröffentlichter Bericht von Greenpeace. Die Umweltschutzorganisation fordert stattdessen ein EU-weites Waldschutzgesetz. | „Es sollten auf keinen Fall alle Zertifizierungssysteme über den Haufen geworfen werden, aber die großen, globalen Systeme funktionieren einfach nicht“, sagte Ursula Bittner, Wirtschaftsexpertin von Greenpeace, bei der Vorstellung des Berichts. Greenpeace hatte für das Papier die Gütesiegel von ISCC, Fairtrade, Rainforest Alliance, UTZ, RSPO, RTRS, Proterra und FSC unter die Lupe genommen. | Dabei habe sich gezeigt, dass „keines der global gehandhabten Zeichen dafür sorgen kann, dass Wälder und Ökosystem geschützt werden“, sagte Bittner. … (orf.at, 10.3.21)

IÖW: Neues Buch mit Strahlkraft: Wie Deutschland in fünf Jahrzehnten Forschung das Solarzeitalter eingeläutet hat Lange Zeit haben viele den erneuerbaren Energien in Deutschland keine Zukunft zugetraut. Und heute? 2020 knackte der Öko-Anteil am Bruttostromverbrauch die Fünfzig-Prozent-Marke. Und das ist weiterhin erst der Beginn der Energiewende. Dass diese Entwicklung möglich geworden ist, verdankt Deutschland einer einmaligen solaren Forschungswende zur Entwicklung aller erneuerbaren Energien solaren Ursprungs, allen voran Solarenergie, Windenergie und Bioenergie, die ihren Ausgang in den 1970er Jahren nahm. Gerd Stadermann, ehemals langjähriger Geschäftsführer des Forschungsverbunds Erneuerbare Energien (FVEE) und heute Fellow am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), hat diesen wechselvollen und schwierigen Weg umfassend nachverfolgt. Sein Buch „Das Notwendige möglich machen — Die solare Forschungswende in Deutschland“ ist jetzt beim Verlag Springer Nature erschienen. (www.ioew.de, 10.3.21)

Corona-Pandemie: Die Alpen am Rande des Nervenzusammenbruchs Wie zermürbt sind Deutschland, Österreich und die Schweiz nach einem Jahr Pandemie? Und: Warum wieder über öffentlich-rechtlichen Rundfunk gestritten wird. (www.zeit.de, 10.3.21)

Hanke/Krajcsir/Weinelt: Wiener Stadtwerke investieren 4,25 Milliarden in Klimaschutz "Die nächsten Jahre werden in punkto Klimaschutz entscheidend sein. Wir müssen einen merklichen Beitrag leisten und Geld in Klimaschutz investieren", sagt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke im Rahmen ei... (www.wien.gv.at, 10.3.21)

Energiewende in Deutschland: Probleme, Lösungen und Ziele Die Energiewende in Deutschland ist mehr als nur „Atomkraft? Nein Danke“. Auch Energieversorger und Industrie müssen mit anpacken und die Stromversorgung auf erneuerbare Energien umstellen - sonst wird Deutschland die Klimaziele von Paris nicht erreichen. - Der Beitrag Energiewende in Deutschland: Probleme, Lösungen und Ziele erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.3.21)

Infografik: Das ist der Stand des Content Marketings 2021 - Contentbird, eine Content-Marketing-Plattform, hat anhand einer Studie die neuesten Entwicklungen im Content Marketing 2021 herausgestellt. Hierbei wurden 238 Marketing-Verantwortliche zum Stand des Content Marketings in ihrem Unternehmen befragt. Die Ergebnisse findest du im Folgenden zusammengefasst sowie weiter unten anschaulich in einer Infografik dargestellt. - - - - Content Marketing auf dem Vormarsch – trotz Coronakrise - - - - Durch die Covid-19-Pandemie hat sich die Bedeutung des Content Marketings für 64,1 Prozent der Befragten erhöht. Die Coronakrise stellt für Marketing-Verantwortliche sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance dar, wie eine befragte Person erklärt: - - - - […] die sich ständig ändernde Situation (Covid-19) – es ist schwieriger Prognosen zu erstellen, was aber auch wiederum spannend ist, da man ganz neue und kreative Content-Ideen ausprobieren kann. - - - - Covid-19 kann der wachsenden Bedeutung des Content Marketings scheinbar wenig anhaben. Dies zeigt sich unter anderem daran, dass 43,1 Prozent der Befragten angaben, dieses als genauso wichtig für ihre Geschäftsführung wie andere Marketing-Aktivitäten zu erachten. 26,2 Prozent der Studienteilnehmer:innen halten es sogar für noch wichtiger. - - - - Mangel an Ressourcen - - - - An Ideen (6,8 Prozent) oder dem nötigen Kn >| (onlinemarketing.de, 10.3.21)

Bei Regierungsbeteiligung im Bund: Kretschmann will Strompreise senken Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident dringt auf niedrigere Strompreise nach der Bundestagswahl. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz nennt er „überkomplex“. mehr... (www.taz.de, 10.3.21)

«Verkehrsarme Langstrasse» verbessert Bedingungen für Veloverkehr Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat einen Objektkredit in der Höhe von 5,058 Millionen Franken für Neugestaltungsmassnahmen und Lärmschutz in der Langstrasse, zwischen Stauffacher- und Dienerstrasse, sowie auf der Achse Ankerstrasse / Kanonengasse, zwischen Molken- und Lagerstrasse. Zudem bewilligte er für diesen Perimeter gebundene Ausgaben für Strassen- und Werkleitungsbau in der Höhe von 2,828 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 10.3.21)

8 versteckte Kostenfresser - Tausende Euro sparen: Diese acht Kostenfresser sollten Sie im Alltag eliminieren - Der Coffee to go, mit den Kollegen täglich essen gehen, aus Bequemlichkeit nicht den Stromanbieter wechseln: Die unscheinbaren Geldvernichter des Alltags sind teuer. Wer sich dessen bewusst wird und sie abstellt, kann laut einer Studie im Schnitt mehrere Tausend Euro sparen.Von FOCUS-Online-Redakteurin Katharina Müller (www.focus.de, 10.3.21)

Deutsche Doppelmoral in Atomfragen - - Zum zehnten Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima am 11. März 2021 erklärt Sylvia Kotting-Uhl, Vorsitzende des Umweltausschusses: - Auch zehn Jahre nach der Atomkatastrophe mit drei Kernschmelzen herrscht in Fukushima Chaos und Hilflosigkeit. Das schwere Erdbeben vor wenigen Wochen mit neuen Schäden an der Atomruine muss uns allen als erneute Mahnung dienen: Diese vom Menschen geschaffene Technologie ist nicht sicher beherrschbar und verursacht gewaltige Probleme, für die es keine gute Lösung gibt – von der ständigen Gefahr eines Reaktorunfalls samt Verstrahlung von Mensch, Tier und Natur bis hin zu der Frage, wo der hochgefährliche Atommüll sicher lagern soll. Weder der Atomkonzern Tepco noch die japanische Atomaufsicht konnten bislang einen umsetzbaren Plan zur Bergung der geschmolzenen Brennstäbe vorlegen. Stattdessen müssen über eine Million Tonnen verstrahlten Wassers in den Pazifik geleitet werden. Das ist offenbarte Verantwortungslosigkeit. - Währenddessen regiert hierzulande in Atomfragen die Doppelmoral. Zwar werden Ende nächsten Jahres die letzten Atomkraftwerke abgeschaltet. Deutschland beliefert aber weiterhin weltweit Atomanlagen  - mit teils erheblichen Sicherheitsmängeln - mit Uran und Brennmaterial. Mit ihrer bedenkenlosen Exportkultur versorgt die Bundesreg >| (www.gruene-bundestag.de, 10.3.21)

Eine Millionen Menschen fordern Ausstieg aus dem Energiecharta-Vertrag - - PRESSEMITTEILUNG Attac Deutschland - Campact - Forum Umwelt und Entwicklung - NaturFreunde Deutschland - Netzwerk Gerechter Welthandel – PowerShift e.V. - Umweltinstitut München - Urgewald - Zukunftsrat Hamburg - Eine Million Unterschriften für die Energiewende    - Breites zivilgesellschaftliches Bündnis fordert von der Bundesregierung entschiedenes Handeln für einen Ausstieg aus dem Energiecharta-Vertrag. - Innerhalb von 14 Tagen sammelte die Petition “Energiecharta-Vertrag stoppen!” eine Million Unterschriften. Die von zahlreichen zivilgesellschaftlichen Organisationen in ganz Europa getragene Petition setzt somit ein starkes Zeichen für die Energiewende und das Ende der fossilen Energien. Damit unterstreicht sie den dringenden Handlungsbedarf, dem Damoklesschwert, das über einer ambitionierter Klimapolitik hängt, zu entkommen. Denn der Vertrag ermöglicht Energieunternehmen mit Klagen vor nicht-staatlichen Schiedsgerichten gegen die Energiewende vorzugehen. -  Die Petition fordert die EU-Kommission, das Europaparlament und die Regierungen der Mitgliedstaaten auf, aus dem Energiecharta-Vertrag auszusteigen und dessen Ausweitung auf weitere Länder zu stoppen. Neue Berechnungen haben gezeigt, dass durch den Energiecharta-Vertrag fossile Infrastruktur im Wert von 344,6 Milliarden Euro in der EU, Großbritannien sowie der Schweiz, ge >| (power-shift.de, 10.3.21)

Atommüll-Endlager: Das ungelöste Problem der Kernenergie Atommüll-Endlager sind seit Jahrzehnten ein Streitthema in vielen Gemeinden, denn den radioaktiven Abfall aus Atomkraftwerken will niemand lagern. Zu hoch ist das Risiko, dass trotz aller Sicherheitsvorkehrungen Radioaktivität austritt. Doch was passiert derzeit mit dem Atommüll? - Der Beitrag Atommüll-Endlager: Das ungelöste Problem der Kernenergie erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.3.21)

Klimawandel: Bremen macht sich bereit für die Zukunft Langanhaltende Trocken- und Hitzeperioden, Überschwemmungen durch Starkregen und Sturmfluten und daraus resultierende Schäden: Die Folgen des Klimawandels betreffen Bremen schon heute. Wie können geeignete Anpassungsmaßnahmen in Zukunft aussehen? Das untersuchte das IÖW gemeinsam mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und dem Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik in den vergangenen dreieinhalb Jahren im Verbundprojekt „Klimaresiliente Zukunftsstadt Bremen“ (BREsilient) unter Leitung der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau der Freien Hansestadt Bremen. In vier Modellbereichen wurden dabei die Starkregenvorsorge für das Gebiet der Blumenthaler Aue, die Hochwasserrisikovorsorge für die Pauliner Marsch, die Klimafolgen für Unternehmen der maritimen Logistik und Ernährungswirtschaft sowie eine ökonomische Bewertung von Anpassungsmaßnahmen in den Blick genommen. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung wurden Vorschläge für Maßnahmen entwickelt, um Bremen besser auf den Klimawandel vorzubereiten. Hierzu zählen zum Beispiel das Pflanzen zusätzlicher Straßenbäume, die Dach- und Freiflächenbegrünung, eine Hochwasserpatenschaft oder Peer >| (www.ioew.de, 10.3.21)

Atomkraft: Sie ist wieder da Vor zehn Jahren explodierte das Kernkraftwerk Fukushima. Nun soll die Atomenergie die Welt vor dem Klimakollaps retten. Über ein gefährliches Comeback (www.zeit.de, 10.3.21)

Autoreifen aus Löwenzahn - eine ökologische Alternative? Reifenhersteller machen derzeit eine Wiederentdeckung: Russischer Löwenzahn als Alternative zum Kautschuk. Könnte damit die Abholzung von Regenwald für Kautschukplantagen in Asien bald der Vergangenheit angehören? (www.dw.com, 10.3.21)

Das #ifeu (Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg) hat das "Klima-Plus-Szenario" ausgearbeitet, das mit einer schnellen Treibhausgasminderung eine weitgehende #Klimaneutralität der Stadt #Konstanz bis 2035 anstrebt. Morgen @Stadt_Konstanz (twitter.com, 10.3.21)

„Wir müssen die Bevölkerung besser auf mögliche Reaktorunfälle vorbereiten“  Der Nachhaltigkeitsforscher Ortwin Renn sieht hierzulande kaum die Gefahr eines Super-GAUs. Doch er fordert, dass nicht nur Profis trotzdem dafür üben. (www.tagesspiegel.de, 10.3.21)

Zement soll grüner werden Die weltweite Zementproduktion verursacht mehr Emissionen als der Flugverkehr. Die Schweiz gehört zu den Ländern mit dem höchsten Zementverbrauch. Einige hierzulande entwickelte Lösungen könnten dazu beitragen, den Bausektor umweltfreundlicher zu gestalten. Die grössten Verursacher von Treibhausgasen sind China, die USA und… Zement. Wäre die Zementindustrie ein Land, würde sie weltweit an dritter Stelle der Umweltverschmutzer stehen. Die mehr als vier Milliarden Tonnen Rohzement, die jedes Jahr produziert werden, sind für etwa 8% der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Zement verschmutzt die Luft mehr als Flugzeuge und Handelsschiffe zusammen. Wie der Verkehr ist auch die Bauindustrie gefordert, ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. Die World Cement and Concrete Association will ab 2050 klimaneutral arbeiten. Eine Transformation, die alles andere als einfach ist. Nicht zuletzt, weil die Zementproduktion – angetrieben durch den Bauboom in Schwellen- und... (www.swissinfo.ch, 10.3.21)

Verkehrsunfallstatistik 2020: weniger Verunfallte zu Fuss und im Auto, dafür erneut mehr auf dem Velo Die Corona-Pandemie wirkte sich auch auf die Verkehrssicherheit in der Stadt Zürich aus. Im Jahr 2020 verunfallten bei polizeilich registrierten Verkehrsunfällen 1398 Personen – der tiefste Wert seit fünf Jahren. Die Anzahl der Leichtverletzten ging etwas zurück. Schwerverletzte gab es fast gleich viele wie im Vorjahr. Fünf Personen starben. (www.stadt-zuerich.ch, 10.3.21)

„Verhaltenskodex“ der Union: Unsinnig und frech Ralph Brinkhaus und Alexander Dobrindt erarbeiten einen „Verhaltenskodex“ zum Thema Nebentätigkeiten. Das klingt gut, ist aber Unfug. mehr... (www.taz.de, 10.3.21)

Netto Null bis 2050 – Klima-Massnahmen: Winterthur rechnet mit Steuererhöhung Am Dienstag stellte der Stadtrat seinen Plan für die erste Etappe auf dem Weg zu netto null Tonnen CO2 bis 2050 vor. Aufgrund der «Dringlichkeit des Klimaschutzes» wird dieser ab sofort umgesetzt — noch vor der Volksabstimmung. (tagesanzeiger.ch, 10.3.21)

Atomkraftwerke: Wie sie funktionieren und wieso sie der Umwelt schaden Derzeit sind in Deutschland noch mehrere Atomkraftwerke aktiv. Hier erfährst du, wie genau Kernkraftwerke funktionieren und welche verheerenden Nachteile sie mit sich bringen. - Der Beitrag Atomkraftwerke: Wie sie funktionieren und wieso sie der Umwelt schaden erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.3.21)

Paper books may have a lower carbon footprint than ereaders | The environmental footprint of paper vs. electronic books Goes Here Looking at the entire electronic book and the paper bookmaking processes, which has a smaller carbon footprint? The answer depends on how many books you read. | Have you ever voluntarily put yourself between a rock and a hard place? That's how comparing the environmental footprints of printed and electronic media feels. It could easily backfire. But let's put away preconceptions and start looking at what we know. Collectively, the paper versions of all the titles on an e-reader weigh more than a tablet and take up much more space–not only on a bookshelf, but also in delivery vehicles traveling from printing facilities to bookstores. And of course, the paper industry cuts down trees (removing carbon sinks in the process) and uses chemicals to enhance paper quality. Additional chemicals in binding glues and inks each have their own environmental footprint. Moreover, all the processes involved in getting a paper book into a reader's hands require energy from different sources and have … (www.anthropocenemagazine.org, 10.3.21)

Polar vortex responsible for Texas deep freeze, warm Arctic temperatures A “polar vortex” was responsible for the freezing conditions in the US state of Texas last month, UN weather experts said on Tuesday, before warning of a worrying increase in global carbon dioxide levels. (news.un.org, 10.3.21)

USA und EU demonstrieren Geschlossenheit bei Klimaschutz Die EU und die USA wollen ihre Anstrengungen für den Klimaschutz verstärken. „Wir sind entschlossen, unsere starke Allianz im Kampf gegen die Klimakrise zu erneuern“, hieß es in der Nacht im Anschluss an den ersten Besuch des US-Klimabeauftragten John Kerry in Brüssel in einer gemeinsamen Erklärung. | Man wolle „gemeinsam und mit anderen Ländern zusammenarbeiten, um den Schwächsten der Welt zu helfen, die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen“. | Kerry forderte in Brüssel ehrgeizigere Zusagen für den Klimaschutz als im Pariser Abkommen von 2015. „Paris allein reicht nicht, um diese Aufgabe zu schaffen“, sagte der frühere US-Außenminister. Die Weltklimakonferenz in Glasgow im Herbst sei die „letzte beste Chance“, auf dem Pariser Abkommen aufzubauen. (orf.at, 10.3.21)

„Es wäre besser, wenn gar keine Kernkraftwerke mehr in Europa liefen“ Inge Paulini, Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz, über die Gefahren der Atomkraft, Vorsorge für den Katastrophenfall und 190 Millionen Jodtabletten. (www.tagesspiegel.de, 10.3.21)

Neuzulassungen von E-Autos steigen rasant Die Verkaufszahlen von Elektroautos haben sich 2020 hierzulande fast vervierfacht. Damit hat Deutschland sogar die USA abgehängt und ist weltweit auf Platz zwei der Neuzulassungen vorgeprescht. Für die Klimaziele reicht das trotzdem nicht. (www.energiezukunft.eu, 10.3.21)

Fukushima: Warum die Kernkraft keine Antwort auf die Klimakrise ist Zehn Jahre nach dem Unfall in Fukushima kommen Atomkraftwerke in manchen Ländern wieder in Mode. Doch die Risiken bleiben. Und: Ein Rückblick auf die Ära Löw. (www.zeit.de, 10.3.21)

Stopp per Gerichtsbeschluss Die Einbaupflicht für intelligente Messsysteme wurde gerichtlich gestoppt. Nach Auffassung der Richter hat das BSI die Anforderungen an die Smart Meter Gateways so verändert, dass sie nicht mehr den gesetzlichen Mindestanforderungen entsprechen. (www.energiezukunft.eu, 10.3.21)

Climate change could have direct consequences on malaria transmission in Africa A study shows that the lower incidence of disease in the Ethiopian highlands at the turn of the century has a close connection with a temporary slowdown in global warming (www.eurekalert.org, 10.3.21)

Producing highly efficient LEDs based on 2D perovskite films Energy-efficient light-emitting diodes (LEDs) have been used in our everyday life for many decades. But the quest for better LEDs, offering both lower costs and brighter colours, has recently drawn scientists to a material called perovskite. A recent joint-research project co-led by the scientist from City University of Hong Kong (CityU) has now developed a 2D perovskite material for the most efficient LEDs. (www.eurekalert.org, 10.3.21)

Im Sprechen komme der Mensch zur Vernunft, hiess es lange. Für Gehörlose hatte diese Annahme gravierende Konsequenzen Die Gebärdensprache wurde seit der Aufklärung unterdrückt – sie galt als primitive Kommunikationsform, die bestenfalls für «Wilde» geeignet war. (www.nzz.ch, 10.3.21)

Zehn Jahre nach der Katastrophe: Damit hat Fukushima heute noch zu kämpfen Rund um das zerstörte Kernkraftwerk lagert kontaminiertes Wasser. Und auch die zerstörten Reaktorkerne sind noch da. (www.tagesanzeiger.ch, 10.3.21)

Unsere Sommer werden länger – Klimawandel hat die Dauer der Jahreszeiten auf der Nordhalbkugel deutlich verändert Der Klimawandel verändert unsere Jahreszeiten: Früher waren alle vier Jahreszeiten etwa gleich lang, inzwischen nimmt der Sommer immer mehr Zeit ein. Er ist heute schon 17 Tage länger als noch 1950, wie eine Studie enthüllt. Frühjahr, Herbst und Winter werden dagegen auf fast der gesamten Nordhalbkugel immer kürzer. Setzt sich dieser Trend fort, dann könnte der Sommer im Jahr 2100 fast ein halbes Jahr dauern — mit erheblichen Folgen für Mensch, Natur und Wetter. (www.scinexx.de, 10.3.21)

Bürgerbegehren: Köln ringt um richtigen Weg zur Klimaneutralität München, Hannover, Köln: Klimabewegte erhöhen in immer mehr Kommunen den Druck auf die Lokalparlamente, die Energiewende zu beschleunigen. Am Rhein läuft ein Vermittlungsverfahren. (www.energie-und-management.de, 10.3.21)

Winterthur soll bis 2050 klimaneutral sein Zur Erreichung des Ziels Netto-Null Tonnen CO2 bis 2050 hat der Stadtrat ein Paket mit 54 Klimaschutzmassnahmen geschnürt. Die dazugehörige Umsetzungsplanung konkretisiert den Weg bis 2028 und bereitet den Pfad für die Zeit danach vor. Das Zwischenziel heisst 1 Tonne CO2 pro Person und Jahr bis 2035. Bis 2050 will Winterthur klimaneutral sein und soll unter dem Strich keine Treibhausgase mehr ausstossen. Für die Stadtverwaltung selber setzt der Stadtrat das Netto-Null-Ziel bis 2035. | Der Stadtrat steht für die Klimaschutzziele von Paris ein und hat diese Haltung bereits 2020 mit der Unterzeichnung der Klima- und Energiecharta der Schweizer Städte und Gemeinden bekräftigt. Dabei stützt er sich auf die jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass bereits ab einer durchschnittlichen Klimaerwärmung von 1,5 Grad mit gravierenden Folgen für Mensch und Artenvielfalt zu rechnen ist. Die neue Zielsetzung des Stadtrats steht in Einklang mit der Motion «Netto Null Tonnen CO2 bis 2050», … (stadt.winterthur.ch, 10.3.21)

Wissenschaftler untersuchen Wälder in NRW Wälder bedecken rund ein Drittel der Landesfläche Nordrhein-Westfalens (NRW). Im Projekt „Biodiversität und Kohlenstoffspeicherung in Wäldern unterschiedlicher Nutzungsintensität (BiCO2)“ untersucht ein Expertenteam jetzt die Zusammenhänge zwischen forstlicher Nutzung, biologischer Vielfalt und Kohlenstoffspeicherung im Wald. (www.umweltdialog.de, 10.3.21)

Studie zu erneuerbaren Energien: Corona bremst Energiewendebereitschaft absolut nicht - Mehrheit will klare Klimaziele - Bürgerbeteiligung wichtiges Thema (oekonews.at, 10.3.21)

9.3.21

Verschwendung: Weltweit landen 17 Prozent der Lebensmittel im Abfall Jeden Tag werden Lebensmittel weggeworfen. Egal, ob Privathaushalte, Einzelhandel oder Restaurants: Tag für Tag landen Nahrungsmittel im Müll, obwohl viele sogar noch verzehrfähig werden. Diese Verschwendung kostet Geld und belastet Klima und Umwelt. Und der größte Faktor, der zu dieser Verschwendung beiträgt, sind Privathaushalte. | 2015 haben die Vereinten Nationen als eines der für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) festgelegt, dass die verschwendeten Lebensmittel pro Kopf im globalen Mittel bis 2030 halbiert werden sollen. Im aktuellen Food Waste Index Report 2021 berichtete nun das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) über die momentane Situation in Sachen Lebensmittelverschwendung weltweit. Im Jahr 2019, so heißt es in dem Bericht, wurden etwa 931 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Das entspricht 17 Prozent aller Lebensmittel, die Verbrauchern zur Verfügung stehen. Ein erschreckend hoher Anteil. (www.trendsderzukunft.de, 9.3.21)

Katastrophale Erderwärmung: ein Zukunftsszenario – Wirtschaft und Ökologie Wie lässt es sich bei drei Grad Erderwärmung leben und wie weit darf der Kampf gegen den Klimawandel gehen? | Eine der erhellenderen Antworten auf diese Frage liefert Kim Stanley Robinsons neuer Roman The Ministry for the Future. Er sollte zur Pflichtlektüre für Politiker und Bürger zugleich werden. | Die Romanhandlung beginnt in der indischen Provinz Uttar Pradesh. Dort gerät der junge humanitäre Helfer Frank May in eine Hitzewelle — wobei das zu schwach ausgedrückt ist. „Verbrennungsofen“ oder „Inferno“ wären passendere Vokabeln. Unerträglich detailliert beschreibt Robinson, wie zuerst die Alten und die Kinder sterben, wie die Stromversorgung zusammenbricht, die Wasserpumpen den Dienst versagen und das Notstromaggregat gestohlen wird. Er berichtet, dass niemand zur Hilfe kommt und es keinen Ort gibt, an den man sich flüchten könnte. Und wie am Ende 20 Millionen Menschen buchstäblich zu Tode gekocht werden. (www.ipg-journal.de, 9.3.21)

Ausstieg aus der Holzenergie Vor 300'000 Jahren erfand der Homo erectus bilzingslebensis in der Gegend des heutigen Thüringens die Holzenergie. Diese Erfindung war dermassen genial, dass sie die Entwicklung der Menschheit bis fast in die Neuzeit überhaupt erst ermöglichte. Heute deckt die «Wärme aus dem Wald» mit einem Anlagenpark von insgesamt 550'000 Heizungen über 10 Prozent des Wärmebedarfs unseres Landes und ist damit hinter den «Auslaufmodellen» Heizöl und Erdgas statistisch die Nummer drei. Das sollte eigentlich für einen festen Platz in der erneuerbaren Energielandschaft unseres Landes reichen, zumal das Energieholzpotenzial noch längst nicht ausgeschöpft ist. Oder doch nicht? | Die Unken kommen oft aus den eigenen Reihen, und ihre Rufe stellen mit unschöner Regelmässigkeit die energetische Nutzung von Holz in Frage. Wie zuletzt 500 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, welche in einem offenen Brief das Schreckensbild von übernutzen Wäldern, dauerhafter Entwaldung und «brennenden Bäumen» … (www.aeesuisse.ch, 9.3.21)

Besuche vor Ort: Klimaschutz – Zug, 8. März 2021 – UVEK Am 8. März 2021 besuchte Bundesrätin Sommaruga das Unternehmen Siemens in Zug. Sein erstes grosses Projekt hat das Unternehmen 1896 im Kanton Bern realisiert: Der Bau und die Einweihung des Flusskraftwerks Wynau markierten den Start des Unternehmens in der Schweiz. Das Kraftwerk hat der Region viel Fortschritt gebracht, sie ist noch mehr aufgeblüht. Und noch heute, 125 Jahre später versorgt das Wasserkraftwerk die Region mit sauberem Strom. Solche «Wynau-Momente», die die Menschen mit sicherer, sauberer Energie versorgen und Arbeitsplätze schaffen, brauche es nun wieder, sagte Energieministerin Sommaruga bei ihrem Besuch in Zug. Viele Technologien sind schon vorhanden und werden erfolgreich angewendet. So können Unternehmen wie Siemens Privaten und Unternehmen helfen, ihren Energieverrauch zu senken und klimafreundlich zu leben. | Siemens ist stark engagiert in den neuen, grünen Technologien. Das Unternehmen beteiligt sich als Mitglied der Roadmap Elektromobilität für die Förderung … (www.uvek.admin.ch, 9.3.21)

Umweltpsychologin: Abfall vermeiden muss leichter werden Viele Menschen seien besorgt über das Ausmaß des Plastikmülls in der Umwelt, sagt die Umweltpsychologin Sabine Pahl. Doch bei der Vermeidung brauchten sie Unterstützung: Ob Verpackungen recycelbar sind, muss sichtbarer sein. Und die Industrie braucht strengere Vorgaben. (orf.at, 9.3.21)

Emojis, Tabus und Politik Ein Familienroman mit pikanter Lovestory, eine Studie über die Verfasstheit der SPÖ und eine Persiflage auf moderne Kommunikationsmethoden: Daniel Wissers neuer Roman „Wir bleiben noch“ ist das alles in einem und gleichzeitig ein leichtfüßiges und unterhaltsames Stück österreichischer Mentalitätsgeschichte. Worin ihm der Protagonist Victor ähnelt, verriet der Autor gegenüber ORF.at. (orf.at, 9.3.21)

­­­Kreislaufwirtschaft: Neues Recyclingprogramm startet mit 10 Mio. Euro Fördermitteln Unser Wirtschaftssystem baut nach wie vor zu sehr auf eine take-make-use-waste-Philosphie, was soviel bedeutet wie, Rohstoffe der Umwelt entnehmen, billig produzieren, gebrauchen und bald wieder entsorgen. Dabei haben Materialströme für Produktion, Konsum aber auch Abfall globale Dimensionen erreicht, die Geowissenschaftler von einem neuen Erdzeitalter, dem Anthropozän sprechen lassen. Die Umwelt ist weltweit mit großen Mengen Schadstoffen belastet, selbst in den entlegensten Ecken der Erde, ob in der Antarktis, auf Gletschern oder am Meeresgrund lassen diese sich nachweisen. (infothek.bmk.gv.at, 9.3.21)

John Kerry auf Klima-Tournee in Europa Der US-Klimabeauftragte John Kerry will in der Klimapolitik mit der EU zusammenarbeiten. In Brüssel machte er insbesondere im Hinblick auf die kommende UN-Konferenz Druck. (www.dw.com, 9.3.21)

Elektromobilität: Endlich cool Die Auswahl an Elektroautos wird dieses Jahr deutlich größer: Aufladen in 18 Minuten? Großer Kofferraum? Solardach? Kein Problem. Die neuen Modelle setzen Maßstäbe. (www.zeit.de, 9.3.21)

Ein „Mini-Österreich“ für den Klimaschutz Als „wirklich schönen Antrag zur Umsetzung des Klimavolksbegehrens“ bezeichnete Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Dienstag das Paket, das per Entschließung von der türkis-grünen Regierungsmehrheit im Umweltausschuss des Nationalrats eingebracht wurde. Die Reaktionen fallen zwiespältig aus. (orf.at, 9.3.21)

Kerry sucht Schulterschluss mit der EU In Brüssel wirbt der US-Beauftragte Kerry für ambitionierten Klimaschutz. Doch auch die USA müssen bei der Treibhausgas-Minderung noch konkrete Zahlen liefern. (www.tagesspiegel.de, 9.3.21)

Auftaktveranstaltung: Mit mehr Suffizienz zu weniger Energieverbrauch - 15.-17.03.2021, jeweils 16:00-17:00 - Die Nachwuchsforschungsgruppe Energiesuffizienz (EnSu) lädt zur öffentlichen Auftaktveranstaltung ein. Innerhalb von drei Tagen sollen sowohl die Rolle, Hürden und Strategien von Suffizienz in der Klimapolitik, als auch der Modellierung von Energiesystemen und der politischen Praxis diskutiert werden. - - Das vollständige Programm sowie der Zugangslink finden sich hier. - - 15. März 2021 – 16:00-17:30 Uhr: Suffizienz als Schlüssel für klimagerechte Energiepolitik? - Einführungsvortrag: Prof. Dr. Frauke Wiese und Dr. Benjamin BestReaktion und Einordnung: IPCC-Leitautor Prof. Dr. Felix Creutzig - - 16. März 2021 – 16:00-17:30 Uhr – Expert Workshop on Modelling Energy Sufficiency (EN) - Expert exchange, open invitation - - 17. März 2021 – 16:00-17:30 Uhr – Energiesuffizienz in der politischen Praxis - Potentiale, Konflikte und Strategien - Podiumsdiskussion mit  - - Clara Herrmann (Bd.90/Die Grünen, Bezirksstadträtin Berlin Friedrichshain-Kreuzberg)Lorenz Gösta Beutin (MdB, DIE LINKE, Vorstandsmitglied, Energie- und klimapolitischer Sprecher)Leonie Bremer (Pressesprecherin von Fridays for Future)Dr. Michèle Bättig (Suffizienzberaterin für Energiesparko >| (www.uni-flensburg.de, 9.3.21)

Atomausstieg: Dummheit schützt vor Entschädigung nicht 2,428 Milliarden Euro Steuergeld an AKW-Betreiber aufgrund Merkels Egomanie (www.eco-world.de, 9.3.21)

Datenanalyse zur Mobilität: Die Schweiz erwacht aus dem zweiten Corona-Lockdown Die Bevölkerung ist seit den Lockerungen der Covid-19-Massnahmen wieder mobiler und einkaufsfreudiger. Wer vom Nachholbedarf profitiert. (www.tagesanzeiger.ch, 9.3.21)

Dürren werden häufiger Neue Modelle klären, welche Wetterextreme auf den Klimawandel zurückgehen (www.neues-deutschland.de, 9.3.21)

Kernkraft: Für die Zukunft zu spät Zehn Jahre nach der Katastrophe von Fukushima wachsen die Hoffnungen auf die Kernkraft: Können neue Konzepte sie von Risiken und Altlasten befreien? Zwei Gutachten für eine Bundesbehörde stellen das infrage. (www.sueddeutsche.de, 9.3.21)

Klimarat, Klimakabinett und Klimaschutzmilliarde bis 2030 in Umweltausschuss eingebracht - Umsetzung der zentralen Forderungen der Bevölkerung aus dem Klimavolksbegehren gestartet (oekonews.at, 9.3.21)

Studie zeigt: Unberührte Naturflächen sind wirtschaftlich wertvoller als Ackerland Wälder, Sumpflandschaften und riesige Graslandschaften sind nicht nur wichtig für das Ökosystem, sondern tragen unter anderem auch zum Klimaschutz bei. Grundsätzlich sind sich die meisten Regierungen daher einig, dass solche Flächen geschützt werden müssen. In der Praxis sieht dies allerdings anders aus. So reduziert sich die weltweite Fläche an Regenwald noch immer jedes Jahr. Die grüne Lunge unseres Planeten gerät dadurch immer stärker in Gefahr. Angeführt werden dafür oftmals wirtschaftliche Gründe. So spricht sich unter anderem der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro immer wieder für eine stärkere wirtschaftliche Nutzung des Amazonas-Regenwalds aus. Ihm zufolge könne es sich Brasilien schlicht nicht leisten, auf die so generierten Einnahmen zu verzichten. Eine neue Studie aus Großbritannien zeigt nun aber: Die Rechnung des Präsidenten könnte deutlich zu kurz greifen. (www.trendsderzukunft.de, 9.3.21)

Klimastadtrat Czernohorszky begrüßt Einrichtung eines Klimarats und erwartet mehr Kooperation „Bis zur letzten Minute hat sich die Bundesregierung Zeit gelassen, um sich mit einem Antrag zu den Forderungen des Klimavolksbegehrens zu äußern. Nun hat sie sich wohl auch nach wachsendem Druck von NGOs und der Opposition zu weitergehenden Klimaschutzmaßnahmen durchgerungen, das ist jedenfalls ein richtiger und wichtiger Schritt“, sagt Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. | Dass die Bundesregierung mit dem Klimarat dem Beispiel Wiens folgt, die BürgerInnen stärker in die Klimapolitik miteinzubeziehen, begrüßt Czernohorszky grundsätzlich. „Wir haben vor, in Wien noch einen Schritt weiter zu gehen und werden mit partizipativen Klimabudgets den BürgerInnen nicht nur die Möglichkeit bieten, Vorschläge zu machen, sondern auch konkrete Projekte umzusetzen. Ein solches Instrument echter Teilhabe wäre auch auf Bundesebene umsetzbar“, verweist Czernohorszky auf das Regierungsprogramm der Wiener Fortschrittskoalition. … (www.wien.gv.at, 9.3.21)

Neue Studie: Wenn Gletscher schmelzen, sterben seltene Alpenpflanzen aus Der Klimawandel lässt die Gletscher der Alpen schmelzen. Das schafft zunächst neuen Lebensraum für hochspezialisierte Pflanzenarten, lässt sie aber letzten Endes lokal aussterben. So prophezeit es eine neue Studie, die vier Gletscher in den italienischen Alpen untersucht hat (www.geo.de, 9.3.21)

Trendmonitor zeigt auf klimafreundliche Heizsysteme 55 Prozent der Befragten einer Studie in der Schweiz sprechen sich dafür aus, das Land bis 2030 klimaneutral zu machen — also 20 Jahre schneller als der Bundesrat es plant. Im Zuge der Covid-19-Erfahrungen wollen gut 60 Prozent ab sofort konsequenter sein, Klimaziele umzusetzen. Das sind Ergebnisse aus dem «Energie-Trendmonitor Schweiz 2021». | Der Klimaplan des Bundesrats sieht vor, die Schweiz bis 2050 klimaneutral zu machen — bis dahin soll die Null-Treibhausgas-Bilanz erreicht sein. Der Energie-Trendmonitor 2021 zeigt, dass die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer die Energiewende beschleunigen will. Eine bedeutende Rolle spielen dabei offenbar die jüngsten Pandemie-Erfahrungen: 56 Prozent nehmen die Folgen des Klimawandels seit Covid-19 ernster und eine deutliche Mehrheit möchte in den eigenen vier Wänden auf klimafreundliche Heizsysteme umsteigen (62 Prozent). Das geht aus dem jüngsten Trendmonitor hervor, … (www.umweltperspektiven.ch, 9.3.21)

Wasserstress reduzieren Damit Wasser nicht noch knapper wird, als es ohnehin vielerorts ist, ist bei Biomasseplantagen nachhaltiges Wassermanagement nötig. Dies zeigt eine neue Studie. Wenn der Anbau von Pflanzen für die Energiegewinnung in Kraftwerken mit unterirdischer Speicherung des CO2 aus den Abgasen kombiniert wird, gilt er oft als eine der Möglichkeiten, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und die Pariser Klimaziele zu erreichen. Doch der Anbau von Bioenergieplantagen im großen Stil benötigt weltweit nicht nur viel Land, sondern auch erhebliche Mengen an Wasser für die Bewässerung – was im Widerspruch mit der Einhaltung der Planetaren Belastungsgrenzen stehen kann. Wissenschaftler berechneten nun in den bisher detailliertesten Computersimulationen, wie viel zusätzlicher Wasserstress für die Bevölkerung weltweit in einem Szenario mit konventioneller Bewässerung und einem mit nachhaltiger Wassernutzung entstehen könnte. - "Ohne nachhaltiges Wassermanagement könnte die Bewässerung von Biomasseplantagen nach unseren Berechnungen zusammen mit dem Bevölkerungswachstum bis Ende des Jahrhunderts sowohl die Fläche als auch die Zahl der Menschen verdoppeln, die unter starkem Wasserstress leiden", sagt Hauptautor Fabian Stenzel vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), der die Forschungsidee im Sommerprogramm für >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.3.21)

Mieterinnen- & Mieterverband – Was für Auswirkungen hat das neue CO2-Gesetz auf Mieter*innen? Am 13. Juni 2021 stimmen wir in der Schweiz über das Referendum zum revidierten CO2-Gesetz ab. Nach Einschätzung des Mieterinnen- und Mieterverband (MV) hat das neue Gesetz, das den Klimaschutz in der Schweiz verstärken soll, nur marginale Auswirkungen auf die Mieter*innen. Wir haben für Sie die wichtigsten Fragen zusammengestellt. | In einem Hintergrundpapier erläutert der MV näher, weshalb das Gesetz im Bereich Heizen die Mietkosten nur geringfügig beeinflusst. Er stellt sodann verschiedene Forderungen zur Umsetzung des Gesetzes auf, welche die Interessen von Mieter*innen berücksichtigen sollen. (www.mieterverband.ch, 9.3.21)

#ecotranslator_1: ecologists, environmentalists oder green thinkers? So manches harmlos daherkommende Wort erweist sich als unerwartet widerborstig bei der Übersetzung in eine andere Sprache. Diese Blogreihe will versuchen, eine Reise durch die sprachliche Landschaft der Arbeit des Öko-Instituts — zwischen Deutsch und Englisch — zu unternehmen. Dabei werde ich stets bemüht sein, begriffliche Sümpfe nicht etwa durch Standardisierung trockenzulegen. Vielmehr will ich versuchen, diese schützenswerten Feuchtgebiete im Reiz ihrer Eigenart und Vielfalt wahrzunehmen. Für das Über-Setzen gilt es, das Moor so zu durchqueren, dass die am deutschsprachigen Rand eingepackten Inhalte am englischsprachigen Rand mit äquivalenter Bedeutung aus dem Rucksack gepackt werden können. Viele Leserinnen und Leser dieser Blog-Reihe werden ihre Texte direkt im Englischen verfassen. Auch für sie mag es wertvoll sein zu bedenken, welchen Wandel ihre Wörter beim Ein- und Auspacken erfahren können. (blog.oeko.de, 9.3.21)

Gletscher, Naturgefahren und Klimawandel | Interview mit Tobias Hipp, Klimaexperte im Ressort Naturschutz und Kartographie beim Deutschen Alpenverein Anfang Februar kamen im Himalaja, im nordindischen Bundesstaat Uttarakhand, nach aktueller Einschätzung mehr als 200 Menschen in einem riesigen Schlamm- und Schuttstrom ums Leben. Ausgelöst wurde die Katastrophe, die zunächst als Gletscherabbruch galt, durch den Kollaps eines Berghangs: 0,2 Kubikkilometer (200 Mio. m3) Gestein hatten sich demnach aus einer Bergflanke gelöst und sind im quasi freien Fall 1.800 Meter in die Tiefe gestürzt, bevor sie auf dem Ronti-Gletscher aufschlugen und von dort — viel Gletschereis und Geröll mit sich reißend — talabwärts schossen und das Flussbett des Dhauliganga samt dortiger Infrastruktur inklusive Wasserkraftwerken verwüsteten. | Die DAV-Online-Redaktion hat mit Tobias Hipp aus dem Ressort Naturschutz und Kartographie beim Deutschen Alpenverein gesprochen. Der Klimaexperte ist studierter Physischer Geograph. Er hat über die Auswirkungen des Klimawandels auf den alpinen Permafrost promoviert. (www.alpenverein.de, 9.3.21)

Greta Thunberg wettert gegen Biden: US-Präsident hat „nicht annähernd genug“ getan In einem Interview des amerikanischen Nachrichtensenders MSNBC wurde Greta Thunberg gefragt, welche Note sie Joe Biden in seinen Bestrebungen zum Kampf gegen den Klimawandel geben würde. Sie weigerte sich, eine Note zu geben, machte aber klar, dass sie nicht gut ausfallen würde. „Sie sollten lieber auf die Wissenschaft schauen und ob seine Strategien mit dem Pariser Klimaabkommen übereinstimmen. Und dann können Sie deutlich sehen, dass es, nach wissenschaftlichen Richtlinien, nicht annähernd genug ist.“ | Als Greta Thunberg gefragt wurde, was die Regierung unter Joe Biden unternehmen solle, was nicht bereits getan wurde, antwortete die Klimaaktivistin von Fridays for Future: „Behandeln Sie die Klima-Krise auch wie eine Krise. Sie haben selbst gesagt, dass es eine existenzielle Bedrohung ist, und sie sollten es auch dementsprechend behandeln, was sie nicht tun. Sie behandeln den Klimawandel nur als eines von vielen politischen Themen unter anderen.“ (www.fr.de, 9.3.21)

Warum europäische Staaten weiter auf Atomkraft setzen Deutschlands letztes Atomkraftwerk geht 2022 vom Netz. In Europa setzen viele Staaten länger auf die Kernenergie. Wie gefährlich ist das? (www.tagesspiegel.de, 9.3.21)

150 Jahre Tonhallekrawall: «Deutschenhass» in Zürich Im März 1871 wird die Limmatstadt von schweren Unruhen erschüttert. Revolutionsängste gehen um. Wie konnte es nur soweit kommen? (www.nzz.ch, 9.3.21)

140,000 square kilometres of solar cells for carbon-free air traffic in 2050 A new study shows the enormous challenges of sourcing synthetic fuels, and the pressure to act for politicians. The coronavirus crisis is a window of opportunity. (www.mcc-berlin.net, 9.3.21)

Mehr als ein Viertel des Stromverbrauchs von Haushalten entfällt auf Computer, Fernseher, Spielekonsole und Co. Fast 130 Milliarden Kilowattstunden Strom verbrauchen die Haushalte in Deutschland jährlich. Den größten Anteil daran hat der Bereich Informations- und Kommunikationstechnik: Rund 28 Prozent des Stroms fließen in den Betrieb von Computern, Fernsehern, Spielkonsolen etc. Das zeigen vorläufige Zahlen aus einer BDEW-Erhebung zum Stromverbrauch im Haushalt. | Rund 14 Prozent des Stromverbrauchs entfallen laut der Studie auf den Bereich Waschen und Trocknen, 13 Prozent auf Licht. Elf Prozent des Stroms verbrauchen Kühl- und Gefriergeräte. Mit neun beziehungsweise acht Prozent folgen die Anwendungsfelder Kochen und Spülen. (www.bdew.de, 9.3.21)

Stromverbrauch für IT wächst rapide Während in vielen Bereichen der Haushalte der Stromverbrauch sinkt, muss für IT und Kommunikation immer mehr Energie aufgewendet werden, warnt der BDEW. (www.energie-und-management.de, 9.3.21)

Shell mit Rekordminus und erstem PPA-Vertrag für Solarstrom Vom einst schwarzen Gold hin zur grünen Energie ist es ein steiniger Weg für den von Verlusten gebeutelten Ölkonzern Shell. Ein Schritt ist ein Stromabnahmevertrag aus einem Solarpark. | Shell Energy Deutschland ist auf der Suche nach zusätzlichen Grünstromkapazitäten in Brandenburg fündig geworden. Die Tochter des niederländisch-britischen Mineralölkonzerns nimmt langfristig den Strom aus einem Solarpark ab, der auf einem stillgelegten Flugplatz in Fürstenwalde beheimatet ist. Für Shell ist es hierzulande der erste Direktabnahmevertrag (PPA). Partner und Betreiber des Parks ist die niederbayrische Firma Seac Invest. | Die Solarmodule mit einer Gesamtleistung von gut 9 MW sollen pro Jahr etwa 9 Mio. kWh Strom erzeugen. Shell werde damit Kunden in Deutschland beliefern, so Unsal Al, verantwortlich für den Bereich Europäischen Strom. Nach eher zögerlichen Gehversuchen auf dem Feld der erneuerbaren Energien zu Beginn des Jahrtausends arbeitet der Mutterkonzern Shell inzwischen intensiv … (www.energie-und-management.de, 9.3.21)

Zehn Jahre nach Atomkatastrophe in Fukushima Am 11. März 2011 löste an der Pazifikküste Japans ein Seebeben meterhohe Wellen aus. Der Tsunami zerstörte das AKW in Fukushima. Heute ist die Region von einer Normalität noch weit entfernt. Martin Fritz aus Fukushima. (www.dw.com, 9.3.21)

Zehn Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima Am 11. März 2011 löste an der Pazifikküste Japans ein Seebeben meterhohe Wellen aus. Der Tsunami zerstörte das AKW in Fukushima. Heute ist die Region von einer Normalität noch weit entfernt. Martin Fritz aus Fukushima. (www.dw.com, 9.3.21)

Unser Nachhaltigkeitsbericht – Energie 360 ° | Transparenz schaffen Unser Nachhaltigkeitsbericht schafft Transparenz: Wir zeigen auf, wo wir stehen auf unserem Weg zu 100% erneuerbarer Energie. Dazu legen wir Erfolge ebenso wie Stolpersteine offen und berichten, welche Ziele wir uns setzen. (e360.ag, 9.3.21)

Krisen-PR: die schlagkräftigsten NGO's – Welche NGO's die höchste Viralität erzeugen – und damit den stärksten Rückenwind für ihre Botschaft Die schlagkräftigste NGO ist die Tierschutzorganisation PETA, gefolgt von Fridays for Future und Greenpeace. Diese Organisationen sind am besten in der Lage, die Menschen für ihre Anliegen zu mobilisieren — und damit unangenehmen Druck auf Unternehmen aufzubauen. Lesen Sie hier das Top-25-Ranking. | NGO's alleine bewegen wenig. Sie brauchen den Druck der Öffentlichkeit. Deshalb hat sich bei vielen NGO's eine bemerkenswere Fähigkeit entwickelt, kritische Themen zu inszenieren, Empörung aufzubauen — und damit eine breite Öffentlichkeit zu erreichen. Der beste Indikator für die Mobilisierung von Menschen ist die Viralität, die die Kämpfer für das Gute erzielen. Hinter der Viralität verbergen sich Likes, Retweets, Kommentare und so weiter — also jede Interaktion, die Beiträge über Aktionen der NGO's erzeugen. | Für Unternehmen ist die Viralität ein zweischneidiges Schwert: Ist die Viralität von einer positiver Grundstimmung getragen, ist es entsprechend positiv. … (www.faktenkontor.de, 9.3.21)

Kostenwahrheit für alle Verkehrsmittel | Reiner Eichenberger und David Stadelmann Die Elektrifizierung und Teilautonomisierung des Autoverkehrs wird zu einer eigentlichen Verkehrsrevolution führen. Die SBB sollten dereinst Teile ihrer Schienentrassees als Strassen für teilautonomen Individualverkehr umnutzen. (www.nzz.ch, 9.3.21)

Risiken von Wasserknappheit begrenzen: Bewässerungsmanagement entscheidend für Bioenergie-Anbau zur Begrenzung des Klimawandels Damit Wasser nicht noch knapper wird, als es ohnehin vielerorts ist, ist bei Biomasseplantagen nachhaltiges Wassermanagement nötig. Dies zeigt eine neue Studie. Wenn der Anbau von Pflanzen für die Energiegewinnung in Kraftwerken mit unterirdischer Speicherung des CO2 aus den Abgasen kombiniert wird, gilt er oft als eine der Möglichkeiten, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und die Pariser Klimaziele zu erreichen. Doch der Anbau von Bioenergieplantagen im großen Stil benötigt weltweit nicht nur viel Land, sondern auch erhebliche Mengen an Wasser für die Bewässerung — was im Widerspruch mit der Einhaltung der Planetaren Belastungsgrenzen stehen kann. Wissenschaftler berechneten nun in den bisher detailliertesten Computersimulationen, wie viel zusätzlicher Wasserstress für die Bevölkerung weltweit in einem Szenario mit konventioneller Bewässerung und einem mit nachhaltiger Wassernutzung entstehen könnte. (www.pik-potsdam.de, 9.3.21)

A rechargeable carbon dioxide-consuming battery recycles CO2 | A new long-lasting rechargeable battery could be a way to use carbon dioxide emissions to produce energy. Scientists have been trying to make lithium-carbon dioxide batteries for years. The technology promises to pack seven times more energy than lithium-ion batteries. And it provides a way to use carbon dioxide captured from power plant and factory exhaust. | But the chemistry has been thorny and the batteries have suffered from low lifetimes. In fact, exactly one year ago, researchers at MIT reported a practical prototype. It could only be charged 10 times. | Now, researchers have created a new version of the lithium-carbon dioxide battery that lasts for 500 charging cycles. The advance “paves the way for the use of CO2 in advanced energy storage systems,” write researchers from the University of Illinois at Chicago in the journal Advanced Materials. | Lithium-carbon dioxide batteries consist of two electrodes–an anode made of lithium and a cathode made of carbon–and an electrolyte that shuttles charged particles between the electrodes as the battery is charged and discharged. (www.anthropocenemagazine.org, 9.3.21)

Abstimmung: Kleine Gruppen setzen Bundesratsparteien unter Druck Das Machtkartell aus bürgerlichen Parteien und SP erhält immer mehr Risse. Nicht nur Grüne und GLP rennen erfolgreich dagegen an, sondern auch gut vernetzte Bürgerkomitees. Der Schweiz stehen unruhige Zeiten bevor. | #Digitalisierung Die Zivilgesellschaft ist längst erwacht. Die Ironie: Die Kampagne gegen die #eId offenbart, wie die politische Kommunikation in der digitalisierten Gesellschaft funktioniert. @claudelongchamp (www.nzz.ch, 9.3.21)

Medienberichterstattung: Tiere, Medizin und Biodiversität | 2020 verschickte die UZH rund 90 Medienmitteilungen in die ganze Welt. Über welche Forschungsresultate am häufigsten berichtet wurde, zeigt unsere Top-Ten-Liste. Aufgrund der Anzahl von Online- und Printberichten im In- und Ausland ergab sich letztes Jahr folgende Top-Ten-Liste: | 1. Die gehörnte Ur-Schildkröte | 2. Maschine hält Leber am Leben | 3. Langhalsiger Saurier auf Fischfang | 4. Delfine lernen wie Menschenaffen | 5. Reichste Inselflora der Welt [Neuguinea] | 6. Die Syphilis war schon vorher da | 7. Älteste Bälle Eurasiens | 8. Bessere Diagnosen bei Brustkrebs | 9. Die Evolution der menschlichen Sprache | 10. Bewusstes Geniessen erwünscht (www.news.uzh.ch, 9.3.21)

Verantwortung statt Eigenverantwortung In der Diskussion um Lösungen in der Coronakrise wird von bestimmter liberaler Seite gern der Begriff Eigenverantwortung beschworen. Warum begnügt man sich nicht mit dem allgemeineren Wort Verantwortung? | Der berühmte deutsche Soziologe Max Weber hat zwischen Verantwortungs- und Gesinnungsethik unterschieden. Der Gesinnungsethiker orientiert sich strikte an seinen als richtig erkannten Werten und Glaubenssätzen. Der Verantwortungsethiker hingegen fragt in erster Linie nach den Folgen seines Handelns für die Gesellschaft als Ganzes. Wer in einer Krise wie die Corona-Pandemie die auf das Einzelindividuum zentrierte Eigenverantwortung zu einer zentralen Idee der Problemlösung deklariert, kann schwerlich zur Kategorie der Verantwortungsethiker gezählt werden. (www.journal21.ch, 9.3.21)

Unsere verkannten Visionäre | Von Roland Jeanneret Kennen Sie John Krüsi? Marie Grosholz? Maurice Köchlin? Pietro Antoni Solari? Giovanni Stucky oder Pietro Caminada? Nicht? Sollten Sie aber — sie gehören zu den grössten unbekannten Pionieren der Schweiz. | Der Köchlinturm von Paris | Als erste Ärztin im Orient: Josephine Zürcher | Wer die Glühbirne wirklich zum Leuchten brachte: John Krüsi | Mit Frachtschiffen über die Alpen: Pietro Caminada || Quelle und Zitate aus: Helmut Stalder «Verkannte Visionäre». 25 Schweizer Lebensgeschichten. Verlag NZZ Libro (2. aktualisierte Auflage). ISBN 978-3 907291-41-4 (www.journal21.ch, 9.3.21)

Den Klimawandel greifbar machen Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen: Dass das Klima sich ändert, ist längst deutlich zu spüren. Dennoch ist das Thema für viele immer noch fern und abstrakt. Der Deutsche Wetterdienst will das ändern und künftig verstärkt den Einfluss des Klimawandels bei Wetterextremen aufzeigen. - (www.klimareporter.de, 9.3.21)

Klimavolksbegehren: Keine Angst, wir werden nervig bleiben Wesentliche Klimaschutzthemen mit wenig Verbindlichkeit enthält der Antrag zum Klimavolksbegehren. Oppositionsparteien zogen nicht mit, Anträge der SPÖ bekamen keine Mehrheit. (www.diepresse.com, 9.3.21)

Fertigungs- und Lieferengpässe sorgen für Stau im Handel Im Handel fehlt es an Elektronik und Möbeln. Industriebetriebe fürchten den Stillstand, Experten die Inflation. Auch nach der Pandemie werden Hemmnisse bleiben. (www.faz.net, 9.3.21)

Ende mit den Ausreden: Klimaschutz-Ankündigungen müssen endlich Taten folgen! - Die Umsetzung einer öko-sozialen Steuerreform, das Aus für Öl- und Gasheizungen und ein Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz müssen nun rasch beschlossen werden, so Global 2000. (oekonews.at, 9.3.21)

Coffee to go: 5 Gründe, dir endlich einen Thermobecher anzuschaffen Pappbecher sind zurzeit allgegenwärtig. Müll ist die Folge. Dabei werden vielerorts auch wiederverwendbare Thermobecher akzeptiert. Warum du dir jetzt einen anschaffen solltest. - Der Beitrag Coffee to go: 5 Gründe, dir endlich einen Thermobecher anzuschaffen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.3.21)

Glaube und Umwelt - wie grün sind die Kirchen in Deutschland? Bei Klimastreiks demonstrieren auch "Churches for Future" und Kirchenuhren stehen symbolisch auf fünf vor zwölf. Wie wichtig sind Umwelt und Klima für die christlichen Kirchen? (www.dw.com, 9.3.21)

10 Jahre Atomkatastrophe von Fukushima: Die Katastrophe dauert an – Atomausstieg auch in Bayern schneller umsetzen Richard Mergner, BN-Landesvorsitzender: „Zehn Jahre Reaktorkatastrophe in Fukushima, 35 Jahre in Tschernobyl und viele zerstörte Menschenleben und Lebensräume mahnen, dass Atomkraftwerke unberechenbar sind. Die letzten beiden in Bayern laufenden Atomkraftwerke Gundremmingen C und Isar 2 stellen weiterhin Sicherheitsrisiken dar und müssen daher ohne schuldhaftes Zögern abgeschaltet werden. Die Bedrohung für Mensch und Natur bleibt selbst bei abgeschalteten AKW. Denn die Jahrtausendaufgabe des Umgangs mit dem Atommüll wird auf nachfolgende Generationen abgewälzt. In der Bundesrepublik hat die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle gerade erst begonnen und die bayerische Staatsregierung versucht sich aus der Verantwortung zu stehlen.“ - Die japanische Regierung strebt zwar weiterhin eine Renaissance der Atomenergie an. Dennoch sind, nicht zuletzt aufgrund des gesellschaftlichen Widerstands, bislang erst neun Reaktoren wieder genehmigt und davon lediglich vier in Betrieb. Vor der Katastrophe von Fukushima waren es 54 Reaktoren. Friends of the Earth Japan versucht mit lokalen Initiativen und in breiten Bündnissen das Hochfahren weiterer Reaktoren zu verhindern. - Akiko Yoshida, FoE Japan: „Wir fordern die japanische Regierung auf, endlich vollumfänglich den Schaden anzuerkennen, alle Opfer des Atomunfalls vollständig zu en >| (www.bund-naturschutz.de, 9.3.21)

Kretschmann für Schwarz-Grün im Bund – für Kampf gegen Klimawandel Für die Bundestagswahl wirbt Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann für eine schwarz-grüne Koalition. Die Zusammenarbeit zweier Parteien aus verschiedenen Lagern sei wegen der Corona- und Klimakrise nicht das Schlechteste. (www.welt.de, 9.3.21)

Wie sich die Rolle von Experten in der Pandemie wandelt In der Corona-Krise verschmilzt die Figur des Experten mit der des Aktivisten. So entsteht der Eindruck, in Forschungsbefunden liege der Schlüssel zu politischem Handeln. Für die Demokratie ist das gefährlich. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 9.3.21)

67 Billionen Partikel Um die Belastung der Meere durch Mikroplastik zu erfassen, muss man dessen Menge und sein Verhalten kennen. Bislang ist dies nur unzureichend gegeben. Ein hoher analytischer Aufwand behindert die Bestimmung. Nun liegen Kalkulationen zu den Einträgen aus urbanen Quellen für die gesamte Ostsee vor sowie Modellsimulationen zum Verhalten von Mikroplastik im Meer. Die Ergebnisse zeigen, wie die Belastung der Ostsee mit Mikroplastik in einem regelmäßigen Monitoring effizient beobachtet werden kann. Zudem geben sie Einblick, wie eine Reduktion des Gesamteintrages an Mikroplastik erreicht werden könnte. Auf Platz 1 der effektiven Maßnahmen in unseren Städten: die Reduzierung von Abwasserüberläufen. - Kunststoffpartikel, die kleiner als 5 mm sind, werden als Mikroplastik bezeichnet. Es ist in den Fokus der Umweltforschung und -politik geraten, nachdem es überall auf der Erde, auch in den entlegensten Gegenden, nachgewiesen wurde. Und Mikroplastik verschwindet nicht mehr aus der Umwelt, wenn es einmal eingetragen ist. Es zerfällt nur in immer kleinere Teilchen und reichert sich so ständig an, wenn die Eintragspfade nicht geschlossen werden. Als zentrale Quellen für Mikroplastik im Meer gelten besiedelte Gebiete. Aus diesen urbanen Quellen fließen Abwässer aus Kläranlagen, Trennkanalisation, Regenwasserüberläufen sowie >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.3.21)

GLOBAL 2000 fordert ein Ende der Ausreden: Klimaschutz-Ankündigungen müssen endlich Taten folgen! - - - - - - - - Wien, am 9. März 2021 - Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 fordert die Bundesregierung angesichts des heute zum Thema Klimavolksbegehren stattfindenden Umweltausschusses zu entschlossenem Handeln auf: „Zuletzt haben sich 82 % der Bevölkerung für ein entschiedeneres Vorgehen gegen die Klimakrise ausgesprochen. Den vielen Klimaschutzankündigungen müssen nun endlich wirksame Taten folgen. Eine öko-soziale Steuerreform, ein koordinierter Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen sowie ein Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz sind die nächsten wichtigen Schritte. Mit klugen Klimaschutzinvestitionen machen wir uns unabhängig von teuren fossilen Energieimporten und können tausende Arbeitsplätze schaffen. Die Bevölkerung erwartet sich eine wirksame Klimapolitik und die Bundesregierung muss jetzt endlich vorzeigbare Ergebnisse liefern“, sagt Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. - Zum heute von ÖVP und Grünen gestellten Entschließungsantrag im Umweltausschuss, sieht GLOBAL 2000 einige positive Weiterentwicklungen, aber auch Schwächen. So soll eine Liste an umweltschädlichen Subventionen bis Juli erarbeitet und ein wissenschaftlicher Klimaschutzbeirat eingerichtet werden. Ein Klimaverantwortlichkeitsfonds soll verhindern, dass die Ziele verfehl >| (www.global2000.at, 9.3.21)

Studie zum Schulunterricht: Im Lockdown wurden die meisten Schüler erreicht Die Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern hat während des ersten Lockdowns laut einer Studie besser funktioniert als erwartet. Dennoch benötigen viele Schüler dringend mehr Unterstützung. (www.faz.net, 9.3.21)

#VerkehrswendeMythen 11: Durch die neue Kfz-Steuer werden mehr klimafreundliche Autos gekauft Fördert die Kfz-Steuer durch ihre Staffelung nach Emissionsintensität den Kauf effizienterer Fahrzeuge und den Umstieg auf die Elektromobilität? Warum eine deutlich stärkere Ausrichtung an den CO2-Emissionen notwendig ist, erklären Ruth Blanck und Wiebke Zimmer im neuen Beitrag in der Serie #VerkehrswendeMythen. - Der Mythos - Seit Januar 2021 müssen Halterinnen und Halter von neuen Autos, die viel Sprit verbrauchen, eine höhere Kfz-Steuer zahlen. Das soll die Neuwagenkäuferinnen und -käufer dazu bringen, sparsamere Pkw zu kaufen. Bereits zugelassene Autos sind nicht betroffen. - Stimmt’s? - Leider nein. Die Anhebung der Kfz-Steuer und die stärkere Spreizung nach CO2 folgt der richtigen Intention. Aber insgesamt ist die Erhöhung der Kfz-Steuer niedrig. Hinterlegt man die Verteilung der CO2-Emissionen der Pkw aus dem 1. Quartal 2020, so entspricht die Erhöhung der CO2-Komponente durchschnittlich nur 28 Euro pro Jahr. Das wird an der Kaufentscheidung kaum etwas ändern. - Die Kfz-Steuer bemisst sich für Pkw, die seit 2009 zugelassen wurden, nach Hubraum und CO2. Das CO2 in der Steuer schlägt bei Autos, die ab 116 Gramm CO2 je Kilometer verbrauchen mit 2,20 Euro pro Gramm zu Buche. Ab 136 Gramm sind es 2,50 Euro/g, ab 156 Gramm sind es 2,90 Euro/g, ab 176 Gramm sind es 3,40 Euro/g. Der Spitzensatz liegt bei 4 Euro pro Gramm f >| (blog.oeko.de, 9.3.21)

Elektromobilität: Deutschland überholt USA bei Neuzulassungen von E-Autos Auch wegen der staatlichen Prämien setzen deutsche Händler immer mehr Elektroautos ab. Damit verdrängt Deutschland die USA von Platz zwei der weltweiten Statistik. (www.zeit.de, 9.3.21)

ITB: Nachhaltigeres Reisen nach Corona? Die Corona-Pandemie hat den weltweiten Tourismus lahmgelegt. Viele fordern einen nachhaltigen Neustart der Branche. Auch die ITB legt in diesem Jahr den Fokus auf das Thema. Wird Corona den Tourismus nachhaltiger machen? (www.dw.com, 9.3.21)

10 Jahre Fukushima: Steirer zittern vor Super-GAU Die Katastrophe von Fukushima als Mahnung. Grenznahe AKW als Gefahr für die Steiermark. Erdbeben in Kroatien sind Grund zur Sorge. (www.krone.at, 9.3.21)

Koalition einig: Klimabürgerrat soll kommen Mehr Mitbestimmung der Bevölkerung im Klimaschutz durch die Einführung eines Klimabürgerrats - darauf hat sich die Regierung, die damit eine zentrale Forderung des Klimavolksbegehrens umsetzt, geeinigt. Welche Maßnahmen der Antrag, der heute beschlossen wird, noch enthält und ob die Opposition ihn mitträgt, ist offen. (www.krone.at, 9.3.21)

Türkise Klimaschutzprobe Sebastian Kurz forderte im Vorjahr, dass die politische Mitte im Klimaschutz die Führung übernehmen muss. Bis jetzt war davon nichts sichtbar. (www.diepresse.com, 9.3.21)

Türkise Klimaschutzprobe Kanzler Sebastian Kurz forderte im Vorjahr, dass die politische Mitte im Klimaschutz die Führung übernehmen muss. Bis jetzt war davon nicht viel zu sehen. (www.diepresse.com, 9.3.21)

Swisscom und Co. müssen ihre Mobilfunkantennen mit Dieselaggregaten ausrüsten – die Kosten tragen wohl die Kunden Die wirtschaftlichen Folgen einer schweren Strommangellage sind vergleichbar mit jenen einer Pandemie. Der Bundesrat will deshalb, dass in einer Krise wenigstens der Notruf per Mobilfunk erreichbar ist. (www.nzz.ch, 9.3.21)

GASTKOMMENTAR - Die Forderung nach mehr direkter Demokratie ist in Deutschland oft eine Alibiveranstaltung Die insbesondere auf der linken Seite des Parteienspektrums geforderten Formen direkter Demokratie scheinen an Attraktivität zu verlieren. Weshalb der Trend hin zur Bürgerbeteiligung von eher konsultativer Natur geht. (www.nzz.ch, 9.3.21)

Klimaschutz: EU-Parlament dringt auf CO2-Grenzabgabe - - - - - - - Wirtschaftsverbände in Deutschland sind kritisch, aber die Mehrheit im EU-Parlament und die Kommission ist sich einig: Importe aus Ländern, die es mit dem Klimaschutz weniger genau nehmen als die EU, sollen mit einer Abgabe belegt werden. Von Jakob Mayr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.3.21)

US-Blog: Nord Stream 2: US-Republikaner fordern weitere Sanktionen Die Kongressabgeordneten schreiben einen Brief an US-Außenminister Blinken und verlangen weitere Strafen gegen den Bau der Ostsee-Pipeline. Sie fürchten einen "Deal durch die Hintertür" mit Berlin. (www.sueddeutsche.de, 9.3.21)

Klimavolksbegehren rasch in Gesetze gießen - Umweltschutzorganisation und Jugendnetzwerk an Politik: Ausstieg aus Öl und Erdgas erfordert mehr Tempo, Konsequenz und Kontrolle, keine weitere Kopie des Regierungsprogramms (oekonews.at, 9.3.21)

Wissen für eine nachhaltige Entwicklung Das ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung, seit mehr als 30 Jahren wegweisend für die transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung, hat seine Transferstrategie „Wissen für eine nachhaltige Entwicklung“ nun veröffentlicht. (www.umweltdialog.de, 9.3.21)

Drohende Ölpest: Trawler mit 130 Tonnen Heizöl vor Mauritius auf Grund gelaufen Es ist noch kein Jahr seit der grössten Umweltkatastrophe in der Geschichte von Mauritius vergangen und schon wieder bedroht eine Ölpest die Insel. (www.tagesanzeiger.ch, 9.3.21)

Covid-19 vs. Naturschutz: Herausforderungen im BioRescue Die COVID-19-Pandemie – verursacht durch das neue Coronavirus SARS-CoV-2 – hat das Leben jedes Menschen auf dem Planeten verändert und wirtschaftliche, kulturelle, soziale und politische Prozesse beeinflusst. Forschung und Naturschutz sind von diesen negativen Auswirkungen nicht ausgenommen. (www.umweltdialog.de, 9.3.21)

8.3.21

Kantonale Wahlen: Warum die grüne Welle verebben könnte Grüne und Grünliberale reihen derzeit Erfolg an Erfolg. Doch das könnte täuschen: Die echte Bewährungsprobe für das Ökolager steht jetzt erst bevor. (www.tagesanzeiger.ch, 8.3.21)

Wird das Indonesien-Abkommen zum Vorbild? Das Abkommen mit Indonesien setzt Signale bei der Nachhaltigkeit. Das Mercosur-Abkommen wird es kaum mehr beeinflussen. (www.srf.ch, 8.3.21)

Claudia Kemfert: Die vernünftige Idee der CO2-Kompensation wird durch Tricks pervertiert Mit dem Etikett „klimaneutral“ werden Mogelpackungen verkauft. Diese entfernen uns von einer klimagerechten Welt mehr denn je, kritisiert Claudia Kemfert. | Was genau ist hier passiert? Statt die Nutzung fossiler Energien zu beenden oder wenigstens zu reduzieren, werden nunmehr schöne bunte Pillen verkauft, die eine Neutralisierung vorgaukeln: Die simpelste Methode nennt sich „Clean Diesel“, „Clean Coal“ oder „CSS“. Die CO2-Emissionen werden nicht vermieden, sondern lediglich irgendwo gespeichert — und damit wird das Problem auf später vertagt. Etwas origineller und eine wahre Goldgrube für die Fossil-Wirtschaft ist „blauer Wasserstoff“: Aus fossilem Erdgas wird (im Verbrauch emissionsfreier) Wasserstoff hergestellt. Die immensen CO2-Emissionen bei der Herstellung sollen aufgefangen und eingelagert werden. Doch es gibt keine Lagerstätten, die Technik … | Echte Problemlösung aber sieht anders aus. Gesund wird der Planet nur, wenn wir die Ära der fossilen Energien endgültig beenden. (www.handelsblatt.com, 8.3.21)

Food systems responsible for ‘one third' of human-caused emissions “Food systems” were responsible for 34% of all human-caused greenhouse gas emissions in 2015, according to new research. | The study, published in Nature Food, presents EDGAR-FOOD — the first database to break down emissions from each stage of the food chain for every year from 1990 to 2015. The database also unpacks emissions by sector, greenhouse gas and country. | According to the study, 71% of food emissions in 2015 came from agriculture and “associated land use and land-use change activities” (LULUC).The rest stemmed from retail, transport, consumption, fuel production, waste management, industrial processes and packaging. | The study finds that CO2 accounts for roughly half of food-related emissions, while methane (CH4) makes up 35% — mainly from livestock production, farming and waste treatment. | Emissions from the retail sector are rising, the study finds, and increased by 3-4 times in Europe and the US between 1990 and 2015. (www.carbonbrief.org, 8.3.21)

Lichtblick fordert bundesweite Photovoltaik-Pflicht für Neubauten Der Versorger verweist darauf, dass in Städten wie München oder Hamburg nicht einmal zehn Prozent aller neuen Dachflächen mit Photovoltaik-Anlagen belegt werden. Rechtlich spreche nichts gegen eine Solarpflicht, meint Lichtblick. (www.pv-magazine.de, 8.3.21)

Solarmodule als Schutz vor Trockenheit Photovoltaikanlagen dienen nicht nur der Gewinnung von Solarenergie, sie können den Boden auch vor dem Austrocknen schützen. Das wird im größten Solarpark Deutschlands erforscht. (www.energie-und-management.de, 8.3.21)

Verliert der Pazifik seine gemeinsame Stimme? Nach dem Austritt von fünf Ländern aus dem Pacific Islands Forum droht eine Spaltung der pazifischen Inselstaaten. Ausländische und innerregionale Machtinteressen erschweren wieder zunehmend die Kooperation. Doch für den Klimaschutz ist eine geeinte Stimme der kleinen Pazifikstaaten dringend notwendig. (www.klimareporter.de, 8.3.21)

Fokus Kernenergie: Aus der Traum – Atomenergie hat keine Zukunft! | Prof. Dr. Claudia Kemfert Über 70 Jahre Atomenergie haben nur horrende Kosten, einen gigantischen Atommüllberg und immer wieder schreckliche Unfälle hervorgebracht. | Zehn Jahre nach Fukushima ist evident: Investitionen in erneuerbare Energien sind billiger und schaffen Wertschöpfung, Innovationen und Arbeitsplätze. Jegliche Verlängerung konventioneller Energien behindert den Umstieg zu einer Vollversorgung mit erneuerbaren Energien. „Brückentechnologien“ führen ins Nichts. Wir brauchen keinen Rückschritt, sondern Fortschritt. Es wird Zeit, nicht weiter auf der Bremse zu stehen, sondern endlich beherzt in die Energiewende einzusteigen. | Auch die vierte Reaktor-Generation ist pure Wunschvorstellung. Über 70 Jahre Atomforschung haben außer Träumerei nur horrende Kosten, einen gigantischen, noch Jahrtausende strahlenden Atommüllberg und immer wieder schreckliche Unfälle hervorgebracht. Wir haben keine Zeit mehr, weitere Jahrzehnte an Forschungen zu vergeuden, die uns zur immergleichen Erkenntnis bringen: … (www.energie-klimaschutz.de, 8.3.21)

Mehr Öko, bitte! CSR-Manager:innen sorgen in Unternehmen für mehr Nachhaltigkeit. Einen klassischen Weg in den Beruf gibt es nicht, aber viele Möglichkeiten. (www.tagesspiegel.de, 8.3.21)

Das Urteil richtig lesen Tobias Roß*, Rechtsanwalt für Umwelt- und Planungsrecht, analysiert, welche Folgen ein jüngstes Urteil vom Europäisches Gerichtshof zum Artenschutz für die Windenergiebranche hat. (www.energie-und-management.de, 8.3.21)

Simonetta Sommaruga lanciert in Zug die Klimadebatte neu Bundesrätin Simonetta Sommaruga beginnt die Arbeitswoche in Zug: Bei ihrem Besuch bei Siemens wird der Klimawandel zum Thema. Der Siemens-Boss Matthias Rebellius stärkt ihr dabei den Rücken. || «Gegen den Klimawandel gibt es keine Impfung, aber dafür ein Gesetz!», so Siemens-Schweiz-Chef @MatRebellius anlässlich des Besuchs von Bundesrätin @s_sommaruga . #CO2GesetzJa @Siemens_Schweiz @AEE_SUISSE (www.zentralplus.ch, 8.3.21)

Verkehr: Ein Angebot von Männern für Männer Wer eine nachhaltige Mobilität für alle Menschen will, muss neue Perspektiven einnehmen. Mobilitätsexpertinnen sehen viel Verbesserungsbedarf (www.riffreporter.de, 8.3.21)

Referendumsfähigkeit im Zeitalter der Digitalisierung neu verstehen lernen Politikwissenschaft in der Praxis, das Blog von Claude Longchamp | Die Digitalisierung schreitet voran. Sie erfasst zusehends auch die politischen Kommunikation und damit auch politische Kampagnen. Ironie der Geschichte: Das Referendum gegen die elektronischen Identifikationsdienste machte das mit der Opposition gegen die linear verstandene Digitalisierung deutlich. Warum das typisch ist für die gestiegen Referendumsfähig — aus dem linken Umfeld. | Das Referendum gegen die PMT-Gesetz, über das wir am 13. Juni 2021 abstimmen, dürfte dieses Voraussetzung erfüllen. Die Abstimmung kann durchaus als Testlauf für die hier vertretene These verstanden werden. Allenfalls wird man möglicherweise mit Referendum gegen das COVID19 Gesetz die gleichen Ausführungen wie hier auch von rechts her gesehen machen müssen. (www.zoonpoliticon.ch, 8.3.21)

Internationaler Frauentag am 8. März – Ehrenamt Die Coronakrise verlangt uns selbst wie der Gesellschaft im Ganzen einiges ab. Sie zeigt aber auch, wie engagiert sich Menschen füreinander einsetzen: in systemrelevanten Berufen, in der Familie, im Ehrenamt. Gerade Frauen jonglieren in dieser Zeit häufig noch ein paar mehr Bälle als üblich. So wie Ursula Sampels, Erste Vorsitzende der Sektion Siegburg, Juristin und vierfache Mutter. (www.alpenverein.de, 8.3.21)

GLOSSE - Das Zürcher Sechseläuten erhält ein Ersatzprogramm: Der Böögg tanzt womöglich bald mit dem Uristier Das grosse Frühlingsfest der Limmatstadt muss erneut ausfallen. Doch die Hauptattraktion soll nicht geopfert werden, wenn es nach dem Willen der Zünfter geht. (www.nzz.ch, 8.3.21)

Frauen und Corona: Antonio Guterres zum Internationalen Frauentag Während die Welt den Internationalen Frauentag inmitten einer Pandemie begeht, ist klar: Die Corona-Krise trägt das Gesicht einer Frau. Sechs Vorschläge, wie daraus ein neuer, gleichberechtigter Weg für alle werden kann. | 1: Sorgen Sie für eine gleichberechtigte Vertretung, von den Vorständen der Unternehmen bis zu den Parlamenten, von der Hochschulbildung bis zu den öffentlichen Einrichtungen — durch besondere Maßnahmen und Quoten. | 2: Investieren Sie in erheblichem Umfang in die Pflegeökonomie und den sozialen Schutz und definieren Sie das Bruttoinlandsprodukt neu, um die Arbeit im Haushalt sichtbar zu machen und zu zählen. | 3: Beseitigen Sie Hindernisse für die volle Einbeziehung von Frauen in die Wirtschaft, … | 4: Heben Sie alle diskriminierenden Gesetze in allen Bereichen auf — von Arbeits- und Landrechten bis zum Personenstand und Schutz vor Gewalt. | 5: Jedes Land sollte einen Notfallplan zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen verabschieden … | 6: [Mentalität ] (www.faz.net, 8.3.21)

Klimaschutz in China: China wird keine Ökodiktatur Klimaschützer hatten auf grüne Signale im neuen Fünfjahresplan gehofft. Aber am Freitag gab es vor dem Volkskongress in Peking nur alte Versprechen. mehr... (www.taz.de, 8.3.21)

Milliardenzahlungen an AKW-Betreiber Zivilgesellschaft fordert Kündigung des Energiecharta-Vertrags (www.eco-world.de, 8.3.21)

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