Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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26.3.21 (Aktualisierung 23:55)

Solarpotenzial von Schweizer Gemeinden Auf den Schweizer Dächern schlummert ein riesiges ungenutztes Solarpotenzial. Finden Sie das Potenzial Ihrer Gemeinde. | Berechnen Sie wie viel Strom und Wärme aus Sonnenenergie Ihre Gemeinde produzieren kann. (www.energieschweiz.ch, 26.3.21)

«Es war ein Blick in die orchestrierte Campaigning-Zukunft» Was macht heute eine erfolgreiche Abstimmungskampagne aus und wie wirkt sich das veränderte politische Umfeld auf Abstimmungsdebatten aus? Was nehmen wir aus der prägenden Abstimmung über die Unternehmensverantwortungsinitiative mit? Wir haben bei Urs Bieri und Lukas Golder, Co-Leiter des gfs.bern, nachgefragt. (www.swissbanking.org, 26.3.21)

Die Qualität unserer Unwetterwarnungen In einer vierteiligen Artikelreihe stellen wir unser Prognosen-Kontrollsystem vor. Seit wann gibt es dieses System? Wird die Qualität objektiv geprüft? Welche technischen Mittel werden eingesetzt? Hier beantworten wir diese und eine Reihe anderer Fragen, die Sie sich sicher bereits gestellt haben. In diesem zweiten Beitrag liegt der Schwerpunkt auf der Qualität der Unwetterwarnungen. | Eine Warnung zeigt nur Wirkung, wenn sie verstanden und beachtet wird. Um diese Aspekte stetig zu verbessern, haben die kantonalen Behörden darum auch die Möglichkeit, nach jedem Warnereignis Rückmeldungen bezüglich dem Warnereignis an MeteoSchweiz zu richten. Zudem findet jährlich eine Warnkonferenz für die kantonalen NaturgefahrenexpertInnen statt, in welcher unter anderem solche Aspekte thematisiert werden. Das aktuelle Warnsystem von MeteoSchweiz ist ausserdem bereits einige Jahre in Betrieb und wir merken, dass Anpassungen nötig sind, um die ständig wachsenden Anforderungen von Bedürfnissen … (www.meteoschweiz.admin.ch, 26.3.21)

Wenig Mobilität der Bevölkerung Die behördlichen Restriktionen und die Zurückhaltung der Bevölkerung schränkten die Aktivitäten der Schweizerinnen und Schweizer im Winter deutlich ein. Seit Februar sind sie wieder aktiver, das Niveau ist aber noch deutlich von dem vor der Krise entfernt. (kof.ethz.ch, 26.3.21)

Warum eine Förderung des Photovoltaik-Eigenverbrauchs abgeschafft gehört Den mit seiner eigenen Photovoltaik-Anlage erzeugten Strom als „Prosumer“ möglichst direkt selber zu verbrauchen, anstatt ihn ins öffentliche Netz einzuspeisen, wird in der Öffentlichkeit als erstrebenswerter Beitrag zur Energiewende gesehen. Aber warum eigentlich? | Ein genereller Anreiz zur Maximierung des solaren Eigenverbrauchs wird meistens damit begründet, dass dadurch die Netze entlastet werden, da die ins Netz rückgespeiste Leistung minimiert wird. Staatliche Förderprogramme zum Kauf von Batteriespeichern zur Maximierung des Eigenverbrauchs werden als Klimaschutzmaßnahme und genereller Beitrag zur Energiewende begründet. Diese Argumente sind jedoch nicht stichhaltig. Eine Maximierung des Photovoltaik-Eigenverbrauchs muss nicht zwangsläufig eine Entlastung der Netze bedeuten. Wenn mein Nachbar sein Elektroauto lädt, ist es für das Netz besser, wenn ich meinen überschüssigen Solarstrom ins Netz einspeise, anstatt damit meine Photovoltaik-Batterie aufzuladen. … (www.pv-magazine.de, 26.3.21)

Corona: «Das Denken von Panik verkümmert» Vor 100 Jahren warnte ein US-Journalist, die Demokratie gehe kaputt, wenn die Leute Angst haben zu sagen, was sie denken. | Im Jahr 1919 schrieb Walter Lippmann in den USA die folgenden Sätze: «Die Zeitungsspalten sind öffentliche Informationsträger. Wenn diejenigen, die sie kontrollieren, sich das Recht herausnehmen, zu bestimmen, was zu welchem Zweck berichtet werden soll, dann kommt der demokratische Prozess zum Erliegen (…) Denn die Zeitung ist im wahrsten Sinne des Wortes die Bibel der Demokratie, das Buch, aus dem heraus ein Volk sein Handeln bestimmt.» | Der österreichische Kulturkritiker Paul Jandl schrieb letzten November: «Manchmal weiss man gar nicht mehr, ob das, worin wir gerade leben, noch Wirklichkeit ist oder schon Literatur. Ein Roman, an dem wir alle mitschreiben. Eine menschliche Tragödie, die sich unter der ordnenden Hand der Zukunft noch als Komödie entpuppt. Alles noch einmal gutgegangen.» (www.infosperber.ch, 26.3.21)

Ein Jahr Pollinator Protection Plan zum Schutz von Bienen: Das Almond Board of California treibt seine Nachhaltigkeitsprogramme voran (www.eco-world.de, 26.3.21)

Evaluation des Projekts „Risikokommunikation zur Künstlichen Intelligenz“ (RIKI) – Wissenschaftskommunikation.de Ist ein Projekt der Wissenschaftskommunikation tatsächlich erfolgreich und was könnte daran noch optimiert werden? Um solche Fragen zu beantworten, ist eine wissenschaftliche Evaluation von elementarer Bedeutung. Dieser Gastbeitrag gibt anhand eines Kommunikationsprojekts des Nationalen Instituts für Wissenschaftskommunikation (NaWik) konkrete Einblicke in Methodik und Ergebnisse einer projektbegleitenden Evaluation. (www.wissenschaftskommunikation.de, 26.3.21)

Biden lädt Putin und Xi zu virtuellem Klimagipfel ein - - - - - - - Nach mehr als vier Jahren wollen die USA beim Klimaschutz wieder mit den Ton angeben. Im April lädt Präsident Biden deshalb zu einem Online-Gipfel ein. Auch die Präsidenten aus Russland und China sollen teilnehmen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.3.21)

Making the building sector climate fit: The all-inclusive rent system Temperature-based rents can provide targeted incentives for both landlords and tenants. Sweden has been successfully using an exception clause in the Energy Efficiency Directive (EED) to do just that. In its latest study published today, Agora Energiewende proposes reviewing the EED in a bid to increase the rental housing market's contribution to the “Fit for 55” climate package. (www.agora-energiewende.de, 26.3.21)

Warum, weshalb, wieso vegan? Die aktuellen Nachrichten zu Klimawandel und die miserablen Zustände in der Tierhaltung stimmen mich nicht gerade glücklich. Eine Umstellung in meiner Ernährung hilft gegen Missstände und Klimawandel. (umweltberatung-luzern.ch, 26.3.21)

Verdichten, nicht verdrängen Gestern Donnerstag hat die Besondere Kommission Richtplan Siedlung, Landschaft, öffentliche Bauten und Anlagen/Verkehr des Zürcher Gemeinderats ebendiesen Richtplan, allerdings ohne den Verkehrsteil, zuhanden des Plenums verabschiedet. Was der Plan beinhaltet und weshalb die Stimmberechtigten das letzte Wort haben werden, erklärt Kommissionspräsident Marco Denoth (SP) im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 26.3.21)

Direct Observations Confirm that Humans are Throwing Earth's Energy Budget off Balance Earth is on a budget — an energy budget. Our planet is constantly trying to balance the flow of energy in and out of Earth's system. But human activities are throwing that off balance, causing our planet to warm in response. | Radiative energy enters Earth's system from the sunlight that shines on our planet. Some of this energy reflects off of Earth's surface or atmosphere back into space. The rest gets absorbed, heats the planet, and is then emitted as thermal radiative energy the same way that black asphalt gets hot and radiates heat on a sunny day. Eventually this energy also heads toward space, but some of it gets re-absorbed by clouds and greenhouse gases in the atmosphere. The absorbed energy may also be emitted back toward Earth, where it will warm the surface even more. | Adding more components that absorb radiation — like greenhouse gases — or removing those that reflect it — like aerosols — throws off Earth's energy balance, and causes more energy to be absorbed by Earth … (www.nasa.gov, 26.3.21)

Biden lädt Putin und Xi zu eigenem Klimagipfel ein Im April will US-Präsident Joe Biden einen virtuellen Gipfel zum Thema Klimawandel veranstalten. Rund 40 Staats- und Regierungschefs sind eingeladen – darunter auch Russlands Präsident Wladimir Putin und Chinas Präsident Xi Jinping. (www.welt.de, 26.3.21)

Nachhaltigkeit beim Hausbau: Materialien, Tipps und Ziele Beim Innenausbau müssen Sie nicht auf ökologisch abbaubare Materialien verzichten. (www.eco-world.de, 26.3.21)

Biologie: Ursache für Massensterben von Weißkopfseeadlern entdeckt Seit langem leidet das US-Wappentier an einer mysteriösen Krankheit. Forscher aus Halle haben nun ein Umweltgift aufgespürt, das die Adler umbringt. (www.sueddeutsche.de, 26.3.21)

Kommentar: Kontrolle außen vor Bundeskanzleramt und BND erschaffen eine gesetzliche Fiktion zur Aufhebung des Personenbezugs von Daten. Diese führt zu einer vollständigen Freigabe der Ausspähung von Maschine-zu-Maschine-Kommunikation. (www.jungewelt.de, 26.3.21)

Teilhabe an der digitalen Welt ermöglichen Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft kritisiert die ungenügende Digitalisierung im Bildungsbereich. Außerdem: Friedlicher Protest gegen Europas Abschottung auf der Anklagebank. (www.jungewelt.de, 26.3.21)

Landesagrarminister vereinbaren Reform: Höfe sollen mehr für Umwelt leisten Die 16 Landesminister wollen EU-Agrarsubventionen ökologischer zu verteilen. Naturschützer wollen mehr, der Bauernverband weniger. mehr... (taz.de, 26.3.21)

On thin ice – adapting water resources management to climate change effects on the mountain cryosphere - - - © adelphi - - - - Fast 25 Prozent der Weltbevölkerung sind von der Bergkryosphäre – Gletscher, Schnee und Permafrost – als Hauptquelle ihres Wassers abhängig. Doch diese Quelle ist beinahe überall in der Welt dabei, in noch nie dagewesenem Tempo zu versiegen. Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Bergkryosphäre haben bereits Flussläufe verändert, und seine Folgen für die Wasserressourcen werden sich zukünftig aller Voraussicht nach weiter verstärken. Die genauen Auswirkungen unterscheiden sich allerdings je nach Region, Jahreszeit und Beobachtungszeitraum, und Projektionen zukünftiger Folgen enthalten immer noch viele Unsicherheiten. - Das Ressourcenmanagement für Wasser muss deshalb besser mit Unsicherheiten umgehen können, indem es einen risikobasierten Ansatz verfolgt und Lösungen entwickelt, die bei einer großen Bandbreite an möglichen zukünftigen Bedingungen robust sind. Mit dem Verschwinden von Gletschern und dem Erreichen des sogenannten "peak water" werden zudem abruptere Veränderungen in der Verfügbarkeit von Wasser erwartet. Wenn die Folgen höherer Temperaturen dramatischere Auswirkungen haben, kann es sein, dass eine schrittweise Anpassung nicht mehr ausreicht und stattdessen eine transformative Anpassung mit substanziellen, systemischen Verä >| (www.adelphi.de, 26.3.21)

Anden-See in Bolivien ertrinkt in Plastikmüll Soweit das Auge blickt, ein Meer aus Plastik, dort wo früher ein riesiger See war: Der Lago Uru Uru (Uru-Uru-See) in den bolivianischen Anden ist fast komplett vermüllt. Das einstige Naturparadies ertrinkt in Plastikabfall, Schwermetalle aus einem nahen Bergwerk und der Klimawandel geben dem Gewässer den Rest. (www.krone.at, 26.3.21)

»Niemand im Westen will, dass China eine Demokratie wird« Der Künstler Ai Weiwei über Chinas Menschenrechtsprobleme und die Haltung des Westens (www.neues-deutschland.de, 26.3.21)

Kommentar: Kompromiss der Agrarministerkonferenz reicht nicht aus – mehr Geld für Umwelt, Klima und bäuerliche Landwirtschaft notwendig Die Ergebnisse der Agrarminister*innenkonferenz, die gestern und heute über die nationale Umsetzung der EU-Agrarpolitik (GAP) in Deutschland beraten hat, sind aus Sicht des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) nicht ausreichend. Der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt kommentiert: (www.bund.net, 26.3.21)

Retter des Amazonas – oder künftiges Feindbild von Fridays for Future? Brasiliens Ex-Präsident Lula da Silva wird als Gegenentwurf zu Amtsinhaber Bolsonaro gefeiert. Auch die EU setzt auf seine Rückkehr; Umweltaktivisten versprechen sich mehr Klimaschutz. Doch ein Blick in Lulas Vergangenheit zeigt ein anderes Bild. (www.welt.de, 26.3.21)

Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung: „Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG)“ Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung: „Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG)“ - Vanessa Lippert - 26.03.2021 | 13:35 Uhr - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Das Elektro- und Elektronikgerätegesetzt (ElektroG) wird novelliert. Johanna Sydow wurde hierzu am 24.3. 2021 für Germanwatch e.V. und den Runden Tisch Reparatur e.V. in den Bundestag zur Anhörung im Umweltausschuss als Sachverständige eingeladen. - - Germanwatch e.V. und der Runde Tisch Reparatur e.V. begrüßen grundsätzlich die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Änderungen im ElektroG. - - Zentralen Nachbesserungsbedarf sehen wir jedoch bei: - - Maßnahmen der Abfallvermeidung (u.a. Produktdesign, Ausweitung der Informationspflichten durch einen Reparaturindex, Ausweitung der Zertifizierung): Der Entwurf vernachlässigt diesen zentralen Bereich trotz der im Gesetz vorgeschriebenen Abfallhierarchie. - Sammelsystem und Verantwortlichkeiten des Online-Handels müssen ausgeweitet werden - Konkrete Ziele zur Abfallvermeidung und Quoten für die Vorbereitung zur Wiederverwendung zum belastbaren Evaluieren der Fortschritte müssen ergänzt werden - - - >| (germanwatch.org, 26.3.21)

Ein Monat weniger Schnee Die weiße Saison in den Alpen ist im vergangenen halben Jahrhundert deutlich kürzer geworden – eine Folge des Klimawandels. Einzelne schneereiche Winter ändern nichts am allgemeinen Abwärtstrend. Die Folgen für den Wintersport sind einschneidend. - (www.klimareporter.de, 26.3.21)

Kippende Stauseen Bevölkerungswachstum, verändertes Konsumverhalten und Klimawandel lassen das kostbare Nass nicht nur knapper werden, sondern auch schlechter. (www.neues-deutschland.de, 26.3.21)

Joe Biden: „Starke EU ist im amerikanischen Interesse“ Eine Dreiviertelstunde nahm der amerikanische Präsident Joe Biden am Europäischen Rat teil. Es ging um Corona, den Klimawandel und China. Ratspräsident Charles Michel gab ihm erst einmal ein wenig EU-Nachhilfe. (www.faz.net, 26.3.21)

Wie die Rhetorik der Regierung die Maßnahmen behindert Abwechselnd Hoffnung und Angst zu machen und Spielregeln ständig zu ändern beschädigt die Glaubwürdigkeit der Regierung und sorgt für Verunsicherung. Das wiederum behindert die Regeltreue der Bevölkerung, sagen Kommunikationswissenschafter der Uni Wien. (www.diepresse.com, 26.3.21)

Justin Trudeau will mehr Klimaschutz: Kanada setzt auf Klimasteuer Nach einem Urteil kann Premierminister Justin Trudeau einen Mindestpreis auf CO2 einführen – gegen den Widerstand erdölproduzierender Regionen. mehr... (taz.de, 26.3.21)

Jura-Konflikt: Eine Minderheit war so frei, sich abzuspalten Separationsgelüste und entsprechende Bewegungen prallen in der heutigen Landschaft von Nationalstaaten immer an der Staatsmacht ab. In der Schweiz aber konnte sich der Jura friedlich und demokratisch vom Kanton Bern lossagen. Das gelang, weil die Schweiz speziell gebaut ist, schreibt Gastautor Andreas Gross. Die Schweiz ist von unten nach oben gebaut: Gemeinden bilden Kantone. Kantone bilden den Bundesstaat. Diese Architektur lässt den Regionen ihre Eigenheiten und gibt ihnen die Freiheit, die es braucht, damit ein viersprachiger Staat zusammenhält. Sie hat auch dazu geführt, dass eine Separation erfolgen konnte, bei der niemand das Gesicht verlor. Warum klappte in der Schweiz, was den Schotten in Grossbritannien, den Flamen in Belgien, den Südtirolern in Italien nicht gelingen konnte? Im folgenden Beitrag weist Jura-Kenner und Demokratie-Experte Andreas Gross auf deren Ursprünge in der Geschichte hin: Alle diese Minderheiten waren Spielbälle von grösseren Mächten – und bleiben... (www.swissinfo.ch, 26.3.21)

Kurzlebige Pflanzenarten reagieren empfindlicher auf Klimawandel Forscher untersuchen erstmals im globalen Massstab, wie Pflanzenpopulationen auf Klimaveränderungen reagieren. Eine kürzlich veröffentlichte Studie zeigt, dass Pflanzenmerkmale wie die Generationsdauer Vorhersagen zu Klimaanfälligkeit ermöglichen. Diese Erkenntnis kann helfen zu bewerten, welche Pflanzenarten vorrangig geschützt werden sollten. Der Klimawandel wird als eine der wesentlichen Ursachen für den zukünftigen Rückgang der biologischen Vielfalt von Pflanzen betrachtet. […] (naturschutz.ch, 26.3.21)

BASF-Chef: Wir werden die komplette Produktion elektrifizieren Der Chemieriese BASF will den gesamten Produktionsprozess umstellen von Öl und Gas auf Strom, sagt Vorstandschef Brudermüller. Das milliardenschwere Umbauprogramm könnte zum Meilenstein der chemischen Industrie werden. (www.faz.net, 26.3.21)

Neuartige, haltbare biologisch abbaubare Flaschen aus Biokunststoffen Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT forscht zusammen mit vier weiteren Partnern an biobasierten und rezyklierbaren Kunststoffen. Ziel des Verbundvorhabens »Bio2Bottle« ist es, biobasierte Flaschen zu entwickeln, die sich für die Aufbewahrung von Reinigungsmitteln und landwirtschaftlichen Bodenhilfsstoffen eignen, hohe Standards erfüllen und gleichzeitig biologisch abbaubar und wiederverwertbar sind. Heute verfügbare Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen weisen für diesen Einsatzzweck eine zu hohe Durchlässigkeit auf und genügen nicht allen Anforderungen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 26.3.21)

Klima: Schnee von gestern In den Alpen liegt immer weniger Schnee. Besonders deutlich ist der Rückgang im Süden, wie eine Auswertung von Daten aus den Jahren 1971 bis 2019 zeigt. (www.sueddeutsche.de, 26.3.21)

GLOBAL 2000 zum Tag des Unkrauts: Unkraut ist das Pflaster, das die Wunden der Erde verschließt - Genau genommen ist "Unkraut" ein Unwort. Passender ist "Beikraut", “Wildkraut” oder “Begleitvegetation”, also Pflanzen die an Stellen wachsen, wo es von uns nicht unbedingt geplant oder gewollt ist. Das ist per se so nichts schlechtes, auch wenn Unerwünschtes oft entfernt werden muss, manchmal auch um wirtschaftlichen Schaden zu vermeiden. Aber jedes Kraut hat seinen Sinn im Kreislauf der Natur. - Ein Hoch auf die Rebellen in Wiese, Wald und Feld - Am 28. März wird seit Anfang der 2000er-Jahre der "Tag des Unkrauts" begangen, quasi ein Ehrentag der Ausgestoßenen und Missachteten unter den Pflanzen. An diesem Tag sollen all jene wilden und unangepassten Pflanzenrebellen gefeiert werden, die keinen Platz im penibel gestutzten englischen Garten haben. Seinen Ursprung hat dieser Tag in der Community der US-amerikanischen Garten-Blogger, wo er "Weed Appreciation Day" heißt, und die so darauf aufmerksam machen wollten, dass nicht jede unerwünschte Pflanze automatisch auch unnütz ist. - Der Kampf gegen das “Unkraut” - Leider wird das sogenannte Unkraut aber hart bekämpft - sucht man im österreichischen Pflanzenschutzmittelregister nach Pestiziden gegen Beikräuter werden ganze 521 Mittel aufgelistet. Alleine 121 Produkte gibt es für Privatanwender im Haus- und Kleingarten. Im Jahr 2019 wurden laut Grün >| (www.global2000.at, 26.3.21)

Mit CO2-Preisen Klima und Wirtschaft retten - Klimaschutz trotz Krise: Top-Ökonom erklärt, worauf die Wirtschaft jetzt setzen muss - Nach einem Jahr Pandemie leidet die Wirtschaft extrem – Klimaschutz könnte für viele Firmen in den Hintergrund geraten. Im Gespräch erklärt Klima-Ökonom Ottmar Edenhofer, wie der Wiederaufbau der Wirtschaft umweltschonend gelingen kann.Von FOCUS-Online-Redakteur Antonio Komes (www.focus.de, 26.3.21)

Wie hoch ist die Einsparung an #CO2-Emissionen durch eine #Wärmepumpe im Vergleich zu einer Gasheizung im Altbau? Diese und viele weitere Fragen zum "Öko-Faktor" der Wärmepumpe im Bestand beantwortet Dr. Marek Miara @FraunhoferISE @BWPev (blog.innovation4e.de, 26.3.21)

Messen: Hannover Messe soll Klimaschutz anschieben: Jobs ändern sich (www.zeit.de, 26.3.21)

Wie der Meeresspiegel den globalen Kohlenstoffkreislauf beeinflusst Kohlenstoff ist ein wahrer Verwandlungskünstler unter den Elementen. Mit Kalzium bildet er beispielsweise Kalziumkarbonate, aus denen Korallenskelette oder die Schalen von Kalkalgen bestehen. In Verbindung mit Sauerstoff bildet Kohlenstoff das Treibhausgas Kohlendioxid, in Verbindung mit Wasserstoff das noch wirksamere Treibhausgas Methan. Kohlenstoff ist also auch ein wichtiger Indikator der Klimageschichte. Je mehr Kohlenstoff in biologischer Form, im Meeresboden oder im festen Untergrund gebunden ist, desto kühler war es auf der Erde – und umgekehrt. Den Kohlenstoffkreislauf in allen Details nachzuvollziehen ist daher fundamental, um auch das Klimasystem der Erde zu besser zu verstehen. - Wissenschaftler*innen der University of California Santa Cruz (USA) und des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel berichten heute in der renommierten Fachzeitschrift Science über neue Einblicke in den globalen Kohlenstoffkreislauf der vergangenen 35 Millionen Jahre. Dabei geht es insbesondere um Prozesse, die Kohlenstoff durch die Ablagerung von Karbonaten aus der Umwelt entfernen. „Wir konnten so nicht nur die Verknüpfung zwischen Kohlenstoffkreislauf und Klimaveränderungen nachvollziehen, sondern auch den Einfluss von Meeresspiegelschwankungen auf den Kohlenstoffkreislauf nachweisen“, erläutert Prof. Dr. Anton Eisenhauer vom GEOMAR, Co-Autor der Studie. &a >| (www.geomar.de, 26.3.21)

CO2-Ausstoß von Autos: Was heißt hier effizient? Das CO2-Label für Autos ist nicht zu gebrauchen. Die EU fordert von Deutschland eine Reform – doch das Wirtschaftsministerium verschleppt sie. (www.zeit.de, 26.3.21)

Wasserstoff-Praxistest: Auf dem Weg zur weissen Fahne Die Achse der Wasserstofftankstellen vom Bodensee zum Genfersee ist nun erschlossen, und neue Brennstoffzellen-Lkw haben über 370 000 Kilometer zurückgelegt. Zeit für einen Praxistest. (www.nzz.ch, 26.3.21)

VIDEO - Wasserstoff vs. Batterie: Setzt sich die Brennstoffzelle durch? Teslas und andere batteriebetriebene Elektroautos sieht man immer öfter. Wasserstoffautos hingegen kaum. Warum das so ist, und wieso sich der Wasserstoffantrieb ausgerechnet bei Lastwagen und Flugzeugen etablieren könnte. (www.nzz.ch, 26.3.21)

Die Folgen des Motorschadens: Volkswagen, Daimler und BMW mutieren zu Spezialisten für Batteriezellen Die deutschen Hersteller legen den Schalter im Kopf und in der Fabrik um. In Zukunft soll das Auto unter Strom stehen. Dafür bauen sie plötzlich eigene Batteriefabriken oder tauchen tief in die Zellenchemie ein – eine Revolution im Land des Automobilpioniers Carl Benz. (www.nzz.ch, 26.3.21)

Batterieherstellung – keine triviale Angelegenheit Bei vielen europäischen Autobauern ist die Entscheidung gefallen, die Batterien für Elektroautos selber herzustellen. Das stellt sie bei der Umsetzung vor vier grosse Herausforderungen. (www.nzz.ch, 26.3.21)

Landau beschließt Solarpflicht für alle Neubauten - - Als erste Kommune in Rheinland-Pfalz hat die Stadt Landau eine Solarpflicht für alle Neubauten beschlossen. Sie ist Teil einer Solaroffensive, mit der die Stadtratsmehrheit eine deutliche Steigerung beim Zubau von Photovoltaikanlagen erreichen will.  - - (www.geb-info.de, 26.3.21)

A stable copper catalyst for CO2 conversion A new catalyst for the conversion of carbon dioxide (CO2) into chemicals or fuels has been developed by researchers at Ruhr-Universität Bochum and the University of Duisburg-Essen. They optimized already available copper catalysts to improve their selectivity and long-term stability. (www.eurekalert.org, 26.3.21)

Climate change significantly increases population displacement risk The risk of people being forced from their homes by flooding increases by half for each additional degree of global warming, as an international research team led by the Weather and Climate Risks Group at ETH Zurich demonstrate. (www.eurekalert.org, 26.3.21)

The persistent danger after landscape fires Every year, an estimated four percent of the world's vegetated land surface burns, leaving more than 250 megatons of carbonized plants behind. A study by the University of Vienna has now recorded elevated concentrations of environmentally persistent free radicals (EPFR) in these charcoals - in some cases even up to five years after the fire. These EPFR may generate reactive substances, which in turn harm plants and living organisms. The study is published in Nature Communications Earth & Environment. (www.eurekalert.org, 26.3.21)

Oil and natural gas production emit more methane than previously thought The Environmental Protection Agency (EPA) is underestimating methane emissions from oil and gas production in its annual Inventory of U.S. Greenhouse Gas Emissions and Sinks, according to new research from the Harvard John A. Paulson School of Engineering and Applied Sciences (SEAS). The research team found 90 percent higher emissions from oil production and 50 percent higher emissions for natural gas production than EPA estimated in its latest inventory. (www.eurekalert.org, 26.3.21)

Karlsruher Reallabor für nachhaltigen Klimaschutz Vom Bundes-Klimaschutzgesetz über alternative Antriebe und erneuerbare Energien bis hin zu Fridays for Future und persönlichen Verhaltensweisen: Das Thema Klimaschutz ist im Bewusstsein vieler längst angekommen. Das „Karlsruher Reallabor Nachhaltiger Klimaschutz (KARLA)“ soll den Klimaschutz noch stärker in den Alltag und die Gesellschaft bringen und ausgewählte Klimaschutzmaßnahmen vor Ort erforschen. (www.umweltdialog.de, 26.3.21)

Stadt Linz als Vorreiterin im Klimaschutz am Bau in Österreich - Flächendeckende Maßnahmen ermöglichen "grüne" Bebauungspläne - Linz auf dem Weg zur Klimahauptstadt (oekonews.at, 26.3.21)

Berlin-Mitte lehnt sechs Fahrspuren für Neue Gertraudenbrücke ab Verkehrte Welt im historischen Zentrum: Der Baustadtrat von der SPD erinnert die grüne Senatorin an die „Mobilitätswende“ – und fordert Bürgerbeteiligung ein. (www.tagesspiegel.de, 26.3.21)

Krisenkommunikation von AstraZeneca: «AstraZeneca ist zum Sündenbock geworden» AstraZeneca kommt nicht aus den Schlagzeilen. Die Unternehmensberaterin Toula Stoffel erklärt, was die Firma in der Kommunikation falsch gemacht hat.. (www.tagesanzeiger.ch, 26.3.21)

25.3.21

Ein Leitkonzept auf dem Weg zu «Netto Null» Das neue Leitkonzept der 2000-Watt-Gesellschaft zeigt den Gemeinden auf einfache Art und Weise auf, wie die aktuell vielfältigen energie- und klimapolitischen Vorgaben auf kommunaler Ebene angegangen werden können. | In der neusten Ausgabe der «Schweizer Gemeinden» stellt Thomas Blindenbacher das neue Leitkonzept der 2000-Watt-Gesellschaft vor. Er zeigt auf, wie Gemeinden die energie- und klimapolitischen Vorgaben auf dem Weg zu «Netto Null» bereits heute umsetzen. @2000wattareal (www.chgemeinden.ch, 25.3.21)

8. Mach' den Klimawandel konkret Viele Menschen meinen noch immer, der Klimawandel sei weit weg — er betreffe nur die Zukunft oder das andere Ende der Welt. Fachleute sprechen hier von „psychologischer Distanz“. Gute Klimakommunikation sollte diese Distanz verringern und gezielt beleuchten, welche Folgen die Erderhitzung bereits hier und heute hat. Dafür eignen sich zum Beispiel die Gefahren, die Menschen durch Wetterextreme, heiße Sommer oder Missernten drohen, aber auch die Risiken für Wälder und vieles andere. (klimakommunikation.klimafakten.de, 25.3.21)

Die Kluft zwischen Dringlichkeit und konsequentem Handeln Um Menschen zur Unterstützung einer ambitionierten Klimapolitik zu bewegen, reicht es nicht, auf Dringlichkeit zu pochen. Besser geeignet scheinen persönliche Erfahrungen und Emotionen. Forschende haben eine Umfrage mit knapp 10 000 Personen in Deutschland und den USA durchgeführt. | Die Mehrheit der Befragten glaubte, dass der Klimawandel heute und in Zukunft ein ernstes Problem ist. | Dennoch unterstützten sie aber nur solche Massnahmen, bei denen sie ihre Gewohnheiten nicht ändern müssten. (www.higgs.ch, 25.3.21)

Drastische Gewichtsabnahme, weniger Stromverbrauch: Die Karosserie von Elektroautos wird zum Akku Batterien werden in Zukunft nicht mehr in elektrisch angetriebene Autos und Flugzeuge eingebaut. Die Verkehrsträger sind selbst die Stromspeicher, besser gesagt die Karosserie beziehungsweise die Außenhaut eines Flugzeugs. Sie besteht aus mit Kohlenstofffaser verstärktem Kunststoff, der gleichzeitig elektrisch aktiv ist. Strukturbatterien nennt man diese Bauweise: Sie sind neben ihrer Speicherfunktion die tragenden Elemente. Stahl- und Leichtmetallbleche haben dann ausgedient. (www.trendsderzukunft.de, 25.3.21)

Britische Regierung will neue Öl- und Gasbohrungen in der Nordsee erlauben Die Vorkommen an Kohlenwasserstoffen in der Nordsee sind von strategischer Bedeutung. | Sie sichern Einnahmen und zehntausende Arbeitsplätze. | Großbritannien will bis 2050 #klimaneutral sein — und erlaubt dennoch neue Öl- und Gasbohrungen in der Nordsee. Ein fatales Signal wenige Monate vor der #Klimakonferenz in Glasgow. #NettoNull erreichen wir nur mit dem Ausstieg aus fossilen Energien. @KlimaschutzCH (www.nau.ch, 25.3.21)

Großwärmepumpe für grüne Wärmeversorgung Berlins Vattenfall Wärme Berlin und Siemens Energy arbeiten bei der Erprobung einer neuen Groß- und Hochtemperatur-Wärmepumpe in Berlin zusammen. (www.energie-und-management.de, 25.3.21)

Wettbewerb: Eines von 3 Low-Waste-Küchensets gewinnen Frühlingsputz ohne Abfall und Chemie? Mit dem praktischen Low-Waste-Set von The Sage ist das ganz einfach! Wir verlosen 3 Küchensets. (www.nachhaltigleben.ch, 25.3.21)

How ecological are heat pumps in existing buildings? How much CO2 emissions can heat pumps save compared to gas heating in old and unrefurbished buildings? (blog.innovation4e.de, 25.3.21)

Der Richtplan kann es (vielleicht) noch richten! Zum Abschluss der Beratung des Kommunalen Richtplans (SLöBA) in der Kommission Das Gute vorab: Endlich ist er da, der Richtplan. Mitten im Zürcher Bauboom, der seit Jahren ganze Quartiere umpflügt, ist er nun doch noch gelandet. Er, der das sein sollte, was man in der Luftfahrt als Navigationssystem bezeichnet. Nur schade, hat er heute etwas von der alten Fastnacht, denn sinnvollerweise hätte er schon damals, vor der Beratung der BZO-Revision 2016, vorliegen müssen. Aber besser spät als nie. | Immerhin kann nun endlich die von der AL — bereits in einer Motion von 2007! – angemahnte Schulhausplanung (und die Planung weiterer öffentlicher Bauten und Anlagen) vorausschauend koordiniert werden. Das heisst, wo in Zukunft mehr Menschen leben werden, kann auch Land gesichert werden, um die nötige Infrastruktur zu erstellen. | Und ja, keine Frage, die AL wollte auch den Siedlungsrichtplan — als Grundlage für eine Stadtplanung, die den Namen verdient, als Instrument, das den städtebaulichen Wildwuchs in Bahnen lenkt, und als starke Leitplanke, die die Akteure zwingt, … (al-zh.ch, 25.3.21)

IÖW: Designetz: Baukasten Energiewende | Von Einzellösungen zum effizienten System der Zukunft In dem „Schaufenster Designetz“ in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland soll Energie aus Solarenergie und Windkraft dafür genutzt werden, urbane und industrielle Verbraucher zu versorgen. Hierfür werden in dem Projekt zahlreiche Demonstrationsprojekte umgesetzt. Es handelt sich um eine von fünf Modellregionen, in denen mit Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium im Programm „Schaufenster intelligente Energie — Digitale Agenda für die Energiewende“ (SINTEG) innovative Technologien und Verfahren für die intelligente Energieversorgung der Zukunft untersucht werden. | Ein Ziel des Vorhabens Designetz ist es, nutzerfreundliche Geschäftsmodelle zu entwickeln, die dazu beitragen, das Energiesystem zu flexibilisieren. Dafür sollen im Teilvorhaben des IÖW Nutzer/innen verschiedene Flexibilitätsoptionen wie z. B. Power-To-Heat oder Speicheroptionen in unterschiedlichen Beteiligungsformaten bewerten. Auf diese Weise sollen Anforderungen und Hemmnisse identifiziert werden, … (www.ioew.de, 25.3.21)

Orientierung im Neuland Die Energiewende beschäftigt die Schweizer Gemeinden schon lange. Gleichzeitig stellt sie die Wärmetransformation vor Herausforderungen, weiss Sabine Perch-Nielsen. | «Das heutige Gasverteilnetz ist mit einem ambitionierten Klimaziel nicht kompatibel.» Sabine Perch-Nielsen, Energieexpertin EBP | Also werden Gemeinden ihr Gasnetz stilllegen? | Um die Klimaziele zu erreichen, muss erneuerbares Gas dort eingesetzt werden, wo es keine Alternativen gibt. Etwa für Prozesswärme oder den Güterverkehr. Aber eben nicht für Raumwärme im Wohnquartier. Dadurch ist das Verteilnetz in vielen Gemeinden infrage gestellt, denn in seiner heutigen Ausdehnung ist es mit dem Klimaziel nicht kompatibel. Welches Basisnetz benötigen wir in Zukunft noch für erneuerbares Gas? Diese Frage ist auch für uns methodisches Neuland. Wir dürfen derzeit viele Versorger und Gemeinden zur Zukunft der Gasnetze begleiten und sind daran, mit ihnen Antworten auf diese Frage zu finden. (www.iwb.ch, 25.3.21)

Der Digitalisierungsgrad ist niedrig Die Bau- und Immobilienwirtschaft hinkt der digitalen Transformation nach wie vor hinterher. Das zeigen die Ergebnisse der diesjährigen Digital Real Estate Umfrage von pom+ und Bauen digital Schweiz/buildingSMART Switzerland. Die rund 250 Führungskräfte und Immobilienexperten aus der Schweiz und Deutschland haben ihre eigene Digitalisierungsreife mit 4,2 zwar leicht besser eingeschätzt als im Vorjahr, doch bleibt die digitale Prozessdurchgängigkeit weiterhin eine Vision. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 25.3.21)

EU-Kommission stellt Massnahmen zum Fördern der Bioproduktion vor Die Bioproduktion ist mit einer Reihe von Vorteilen verbunden: Ökologisch oder biologisch bestellte Felder weisen rund dreissig Prozent mehr Biodiversität auf, ökologisch oder biologisch gehaltene Tiere geniessen einen höheren Tierschutz und erhalten weniger Antibiotika; Biobetriebe haben höhere Einkommen und sind widerstandsfähiger, während die Konsumentinnen und Konsumenten dank des EU-Bio-Logos genau wissen, was sie bekommen. - 23 Massnahmen in drei Schwerpunktbereichen - Der Aktionsplan steht mit dem europäischen Grünen Deal, der Strategie «Vom Hof auf den Tisch» und der Biodiversitätsstrategie in Einklang. Mit dem Aktionsplan sollen dem bereits stark wachsenden Biosektor die richtigen Instrumente an die Hand gegeben werden, um das 25-Prozent-Ziel zu erreichen. Der Aktionsplan sieht 23 Massnahmen in drei Schwerpunktbereichen vor, damit ein ausgewogenes Wachstum des Biosektors sichergestellt ist: Förderung des Konsums Ausbau der Produktion Stärkung der Nachhaltigkeit Die Kommission ruft die Mitgliedstaaten dazu auf, nationale Aktionspläne für den Biosektor auszuarbeiten, um den Anteil der ökologisch bzw. biologisch bewirtschafteten Fläche auf nationaler Ebene zu erhöhen. Derzeit bestehen zwischen den Mitgliedstaaten große Unterschiede in Bezug auf den Anteil des Biosektors, der von 0.5 Prozent bis  >| (www.bioaktuell.ch, 25.3.21)

Klimaklage gegen die Europäische Union gescheitert Zehn Familien aus verschiedenen Ländern hatten die EU wegen mangelndem Klimaschutz verklagt. Das Ansinnen wurde auch in zweiter Instanz abgelehnt. | Die Klimaklage gegen die Europäische Union ist unzulässig. Das hat der Europäische Gerichtshof am heutigen Donnerstag entschieden. Der sogenannte "People's Climate Case" ist damit auch in zweiter Instanz gescheitert und endgültig abgewiesen. | Es handelt sich allerdings nicht um ein Urteil in der Sache. Zehn Familien aus Deutschland, Frankreich, Italien, Portugal, Rumänien, Fidschi und Kenia hatten die Klage 2018 eingereicht. Sie argumentierten, die EU-Klimapolitik verletze sie in ihren Grundrechten. Die Familien verdienen ihren Lebensunterhalt mit Landwirtschaft oder Tourismus. | Das genügte bereits dem erstinstanzlichen EU-Gericht nicht, um eine Klagebefugnis anzuerkennen. Dafür müssen Kläger:innen unmittelbar und individuell von dem fraglichen EU-Gesetz betroffen sein. Dass das in diesem Fall nicht gegeben ist, sieht nun … (www.klimareporter.de, 25.3.21)

Mit 250 Gesetzen gegen das Wahlrecht: Die Panik der Republikaner vor der Urne Die US-Republikaner wollen es nach dem Verlust der Macht den Bürgern erschweren, ihre Stimme abzugehen. Und sie haben damit sogar Aussicht auf Erfolg.Die US-Republikaner wollen es nach dem Verlust der Macht den Bürgern erschweren, ihre Stimme abzugehen. Und sie haben damit sogar Aussicht auf Erfolg. Fabian Reinbold, Washington / t-onlineEin Artikel vonEs wirkt wie ein eiskalter Rachefeldzug gegen die Demokratie. In jenen Bundesstaaten, in denen die Wähler dafür sorgten, dass die US-Republikaner ihre Macht in Washington verloren haben, will die Partei den Bürgern in Zukunft das Wählen deutlich erschweren.Im Südstaat Georgia etwa, wo die Niederlage Donald Trumps gegen Joe Biden entscheidend war und die Demokraten mit dem Gewinn der beiden Senatssitze auch noch die Mehrheit im US-Kongress holten, gab es eine Rekordwahlbeteiligung. Künftig sollen die Wahlen nach dem Willen der Republikaner so aussehen:...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 25.3.21)

Siedlungsrichtplan der Stadt Zürich – Enteignung, Arbeitsplatzstopp, Hochhäuser: So soll sich Zürich wandeln Der Grossumbau der Stadt steht an. Die Pläne dafür sind von links bis rechts fertig geschmiedet — und sie liegen meilenweit auseinander. | Ausgelöst hat diesen Moment der Klarheit ein 160 Seiten dickes Rezeptbuch für die Zukunft Zürichs: Erstmals überhaupt haben die städtischen Fachleute in jahrelanger Arbeit einen sogenannten Siedlungsrichtplan erarbeitet, der bis ins Detail beschreibt, wie Zürich bis 2040 einer halben Million Menschen Platz bieten kann, ohne vom Wachstum überrollt zu werden. | Der kommunale Richtplan ist sozusagen die Pinzette im Werkzeugkoffer der Raumplanung, mit dem die Politik die Entwicklung der Stadt Zürich lenkt. (www.tagesanzeiger.ch, 25.3.21)

Dirk Brockmann: "Die Leute begreifen, dass sie die Pandemie selbst bekämpfen müssen" Schon wenige Tage mit wenig Mobilität könnten die Infektionszahlen senken, sagt der Physiker Dirk Brockmann. Ein Gespräch über Reisen zu Beginn der dritten Welle (www.zeit.de, 25.3.21)

Modellprojekt Smart City Die Landeshauptstadt Stuttgart wird sich für das Förderprogramm des Bundes „Modellprojekte Smart Cities: Stadtentwicklung und Digitalisierung“ im Zeitraum von 2022 bis 2026 bewerben. (www.stuttgart.de, 25.3.21)

Kampf um den Verbrennungsmotor In Österreich und Deutschland fordern Experten und Industrie eine ideologiefreie Diskussion über die Zukunft der Mobilität auch mit Diesel- und Benzinmotoren. (www.diepresse.com, 25.3.21)

Stadtplanung: Es bewegt sich was in unseren Städten Rolf Westerheide, Vertreter der Stadtplaner im BAK-Vorstand - Unsere Gesellschaft in Stadt und Land, in den Städten, den Dörfern und den Regionen steht nicht erst seit der Pandemie vor großen Herausforderungen. Wie sehen die Städte, unsere zukünftigen Lebensräume, Gebäude und Freiräume aus in Zeiten neuer Erfahrung durch die pandemische Krise? Wir wissen: Wohnungsnot bleibt, der Klimawandel schreitet rasant voran, der Flächenfraß in unsere Landschafts- und Kulturräume wächst, die Schaffung bezahlbaren und guten Wohnens bleibt drängend, die Innenstädte mit ihren von uns so geliebten Plätzen und Stadträumen befinden sich durch den wachsenden Onlinehandel in einer dramatischen Umstrukturierung und im schlechten Zustand. - Die Pandemie hat das bereits geschwächte System Stadt offengelegt. Jetzt müssen sich besonders unsere Handwerkszeuge aus Planungsinstrumenten, Gesetzen und Verordnungen bewähren. - Leipzig Charta für neue Stadtplanung - Die neue Leipzig Charta 2020 stellt mit ihrer Überschrift „Die transformative Kraft der Städte“ klar heraus, dass wir einen epochalen Wechsel in unseren Städten erleben werden. Und sie formuliert die Hoffnung, mit allen Akteuren in Stadt, Quartier und Land eine Art robuste Resilienz zu entfalten für ein nachhaltiges Stadtverständnis. Die Zu >| (www.dabonline.de, 25.3.21)

Entscheidung des EuGH: Klimaklage gegen EU gescheitert Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg hält den „People's Climate Case“ für unzulässig. Letzterer scheiterte damit auch in zweiter Instanz. mehr... (taz.de, 25.3.21)

Erdgasstreit im Mittelmeer: EU schafft Anreize für Türkei - - - - - - - Zuletzt war es ruhig geworden um den Streit zwischen der Türkei, Griechenland und Zypern um Bodenschätze im Mittelmeer. Doch aus der Welt geschafft ist er nicht. Genau das will die EU erreichen - und schafft Anreize für die Türkei. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.3.21)

Innovative Arbeit: Ideen für eine bessere Arbeitswelt Nein sagen zu Arbeitsbelastung. Ja sagen zu zyklusgerechten Teammeetings. Wir stellen drei Menschen vor, die die Arbeitswelt ein Stückchen besser machen. (www.zeit.de, 25.3.21)

Tipps für mehr Selbstbestimmtheit - Angst, "Nein" zu sagen? Selbsttest verrät, wie Sie sich besser abgrenzen können - Ständig mit Partner und Familie zuhause hängen, schwierige Kommunikation mit Kollegen – und jeder hat seine Probleme. Wer genervt oder erschöpft ist, muss sich besser abgrenzen, sagt Coach Attila Albert. Mit einem Selbsttest finden Sie heraus, an welchen Stellen das notwendig ist.Von FOCUS-Online-Experte Attila Albert (www.focus.de, 25.3.21)

Auch die Ökos sind schuld Die heutige noch fast durchgehend fossil angetriebene Autoflotte ist die vielleicht größte Niederlage der deutschen Umweltbewegung. Der späte Durchbruch des Elektroautos kommt durch die EU und durch Tesla. Vor allem auf dem Land wird es weiter Autos geben – die mit günstigem Strom vom Solardach fahren können. - (www.klimareporter.de, 25.3.21)

Studien zu Klima und Regenwald: Die grüne Lunge kollabiert Die Klimaschutz-Funktion des Amazonas-Regenwalds steht auf der Kippe, zeigen Studien. Landrechte für Indigene könnten die beste Strategie sein. mehr... (taz.de, 25.3.21)

EuGH weist Klimaklage ab: "Nicht individuell betroffen" - - - - - - - Per Gerichtsentscheid wollten mehrere Familien aus EU-Staaten sowie aus Kenia und Fidschi die EU zu mehr Klimaschutz verpflichten. Der Europäische Gerichtshof wies die Klage ab - die Familien seien zu einer Klage gar nicht berechtigt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.3.21)

Naturkatastrophe: Schon wieder Australien Wasserfälle am Uluru: Ein Jahr nach den verheerenden Bränden versinkt der Osten Australiens im Wasser. Und das Land rätselt: Ist das noch normal? Oder doch der Klimawandel? (www.sueddeutsche.de, 25.3.21)

Konkurrenten gegen Google: Der Milliardenstreit um die Cookies Google gibt sich als Schützer der Privatsphäre. Die Wettbewerber befürchten, dass der Konzern seine Marktmacht rücksichtslos ausbaut. Klar ist: Es geht um die Zukunft der digitalen Werbung. (www.faz.net, 25.3.21)

Schweizerin mit Weltpremiere : Ihre Recycling-Hosen könnten eine ganze Branche verändern Sandra Grimmer wurde eher zufällig zur Kleiderproduzentin. Nun hat sie ein Recycling-Projekt gestartet, mit dem sie auf den Kundenwunsch der Nachhaltigkeit setzt. (www.tagesanzeiger.ch, 25.3.21)

Demonstration im Internet: Tausende #noLiestal-Fotos fluten das Web Für Solidarität und Vernunft, aber aus Distanz und mit Maske: Unter den Online-Demonstranten sind auch Exponenten der Schweizer Medien- und Kommunikationsbranche. (www.persoenlich.com, 25.3.21)

Dieser Hashtag steckt an, aber nicht mit Corona: #NoLiestal Das Verhalten der Demonstranten von Liestal am Wochenende hat viel Kritik ausgelöst. Auf Twitter findet eine virtuelle Gegendemonstration statt – über Parteigrenzen hinweg. (www.nzz.ch, 25.3.21)

Löffel-Liste: Steh zu Deinen Träumen Kennst Du die Idee der „Löffel-Liste“? Den Sinn einer „Bucket-List“? - Vielleicht hast Du den Film „Das Beste kommt zum Schluss“ gesehen, in dem die beiden krebskranken Männer Edward und Carter aufschreiben, was sie noch erleben wollen, bevor sie den Löffel abgeben. Viele Amerikaner erstellen seit langem eine „Bucket-List“ mit Dingen die sie unbedingt machen wollen, bevor sie abtreten. „Kick the bucket“ heißt wörtlich „den Eimer treten“ und frei auf Deutsch übersetzt „den Löffel abgeben“. - Löffel-Liste für alle Lebensbereiche - Spätestens seit dem Film-Debüt 2007 kritzeln Kneipenbesucher ihre Lebenswünsche in trauter Runde auf Bierdeckel, Blogger veröffentlichen ihre Listen im Internet und an so mancher Schlafzimmertüre hängen Plakate mit den intimsten Träumen aus den Bereichen - - Luxus (auf einer 25-Millionen-Dollar-Jacht schlafen) - Promis (Richard Branson zum Kaffee treffen) - Reisen (am Great Barrier Reef tauchen, in Sydney in die Oper gehen) - Natur & Tiere (einen Elefanten waschen) - Sport (einen Marathonlaufen) - Mut (dem Chef die Meinung sagen) - Ehrgeiz (meinen Doktor machen) - oder Nächstenliebe (eine Stiftung gründen). - - Wie ist das bei Dir? Hast Du schon mal über Deine Träume nachgedacht? Was würdest DU gerne >| (www.gluexx-factory.de, 25.3.21)

Studie beweist: Rodungen führen zu mehr Infektionskrankheiten Wälder bringen eine Vielzahl an positiven Wirkungen mit sich. So tragen sie zum Klimaschutz bei, weil sie wie ein natürlicher CO2-Speicher wirken. Außerdem haben Studien gezeigt, dass schon kurze Waldspaziergänge die Gesundheit von Menschen fördern können. Forscher vom Nationalen Zentrum für wissenschaftliche Forschung in Frankreich haben nun einen weiteren Zusammenhang untersucht: Sie schauten, wie sich die Abholzung von Wäldern auf die Ausbreitung von Zoonosen auswirkt. Gemeint sind damit Infektionskrankheiten, die von Tieren auf den Menschen übertragen werden. Dies kann auf direkte Art und Weise geschehen oder mithilfe eines Überträgers — etwa Stechmücken. Die französischen Forscher haben nun auf Daten der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen sowie der Weltbank zurückgegriffen. Dadurch erhielten sie einen Überblick über die weltweiten größeren Abholzungen in den Jahren 1990 bis 2016. (www.trendsderzukunft.de, 25.3.21)

Kemfert: Erdgasausstieg bis spätestens 2038 Nord-Stream 2 wird nicht gebraucht, sagt Professorin Claudia Kemfert, die auch die Bundesregierung berät. Für das Pariser Klimaziel brauche es einen „Erdgasausstieg bis spätestens 2038“, so Kemfert im DW-Interview. | Wie viel Erdgas wird Europa 2030 im Vergleich zu heute noch verbrauchen? | Wenn die Pariser Klimaziele ernsthaft umgesetzt werden, wird sich der heutige Gasverbrauch halbiert haben müssen. Ob dies gelingt, hängt entscheidend davon ab, ob die Ausbaubarrieren für erneuerbare Energien abgebaut werden, und insbesondere im Gebäudebereich die umfassende energetische Sanierung zur deutlichen Senkung des Erdgasbedarfs führen wird. (www.dw.com, 25.3.21)

100 Jahre Trendsetter im Wohnungsbau Mit 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie rund 59.000 Wohnungen gehört die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) zu den größten Wohnungs- und Entwicklungsunternehmen Deutschlands. In ihrer 100-jährigen Unternehmensgeschichte haben Nassauische Heimstätte und Wohnstadt Architekturgeschichte geschrieben und für die jeweilige Zeit bauliche Standards gesetzt. Das gilt für die Großwohnsiedlungen der Ernst-May-Ära ebenso wie für die Neubauprojekte der Jetztzeit. Zu letzteren zählen das 2015 fertiggestellte EnergieHausPLUS am Frankfurter Riedberg, das Bauprojekt Felsenkeller im Kasseler Stadtteil Fasanenhof mit 71 barrierearm gestalteten Wohnungen sowie, ganz aktuell, das Frankfurter Schönhofviertel, wo die NHW gemeinsam mit Partnern ein urbanes Quartier mit 2.000 Wohnungen und Infrastruktur realisiert. - 4 BilderEffizienshausplus, Frankfurt | HHS Planer und Architekten AG, Kassel | ABG Frankfurt Holding - Als Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mit mehrheitlicher Beteiligung des Landes Hessen ist die NHW seit jeher dem Ziel verpflichtet, bezahlbaren Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten zu schaffen. Ein Großteil ihrer Bautätigkeit gilt daher dem konzerneigenen Wohnungsbestand, der in den kommenden Jahren auf bis zu 75.000 Wohnungen wachsen soll. Zugleich geht die NHW als Gründungsm >| (www.dabonline.de, 25.3.21)

Lieferketten – Czernohorszky/ Gara: „Unternehmen müssen auf Menschenrechte und Klimaschutz achten!“ – Wiener Landtag fordert vom Bund Österreichisches Lieferkettengesetz Lieferketten sind global und so gestaltet, dass Güter dort produziert werden wo Löhne und Rohstoffe billig und Umweltauflagen niedrig sind — aber zu welchem Preis? „Entlang dieser Lieferketten kommt es immer wieder zu Verletzungen von Menschenrechten, Ausbeutung, Gesundheitsgefährdung und enormen Schäden für Umwelt und Klima, die oft nicht mehr repariert werden können“, betont Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. | Deshalb fordert Wien jetzt in einem Antrag an den Bund die dringende Einführung eines Österreichischen Lieferkettengesetzes. Unternehmen einer bestimmten Größe sollen dabei verpflichtet werden, ihre Lieferketten laufend auf eine mögliche Verletzung von Menschen-, Arbeits- und Umweltrechten zu überprüfen. Im Fokus stehen dabei Unternehmen aus den Bereichen Bekleidung, der Palmölproduktion, Futtersoja, aber auch der Elektroindustrie. … (www.wien.gv.at, 25.3.21)

«Green Business Switzerland» lanciert Die Schweizerische Umweltstiftung und der Verein «Go for Impact» lancieren «Green Business Switzerland». Unter diesem Dach realisieren sie den «Green Business Award» und ab Sommer 2021 auch das «Green Business CEO Rating». (www.umweltperspektiven.ch, 25.3.21)

Devot im ewigen Dialog Die Unterdrückung der uigurischen Minderheit in der chinesischen Provinz Xinjiang ist so gut dokumentiert, dass in den Niederlanden, Kanada und den USA offizielle Stellen inzwischen von Genozid sprechen. | «Der Bundesrat gefährdet mit seinem Kurs in den Beziehungen zu China zunehmend die aussenpolitische Reputation der Schweiz.» Von @jan_jirat @Wochenzeitung (www.woz.ch, 25.3.21)

EU-Kommission will Bio-Landwirtschaft ankurbeln Die EU-Kommission will die Produktion und den Konsum von umweltfreundlicheren Lebensmitteln steigern. Um dieses Ziel zu erreichen sollen neue Standards für die Tierhaltung und die Nutzung von Antibiotika und Pestiziden eingeführt werden. (www.nzz.ch, 25.3.21)

ZDF: Silikon im Hirn Eine Dokumentation des ZDF klärt auf: Die Energiewende ist reines Greenwashing, die Verschmutzung wird nur verlagert. Ausführlich geht es um die zahlreichen Nachteile und Nebenwirkungen der erneuerbaren Energien — von Klimaschutz ist in dem Film keine Rede. | Das ist reinstes "Energiewende-Bashing" ohne jegliche Substanz. Erstens erhebt sich die Frage, ob das ZDF keine eigenen Autoren besitzt, um sich fundiert den Nebenwirkungen der Energiewende zu widmen. | Zweitens fragt man sich, warum nicht wenigstens der Filmstoff von internen Experten auf Plausibilität geprüft wurde, bevor ihn das ZDF einkaufte. | Drittens stellt sich die Frage, ob wir mit unseren Gebühren solche Stimmungsmache aus dem Land des Atomstroms tatsächlich finanzieren sollten: Frankreich will die Laufzeit für seine AKW auf 50 Jahre verlängern, übrigens auch für die direkt an der deutschen Grenze stehenden. (www.klimareporter.de, 25.3.21)

Erdgasprojekte gelten als nachhaltig: Kritik von NGOs In einem offenen Brief an die EU-Kommission protestiert der WWF gemeinsam mit 226 anderen NGOs, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Finanzinstitutionen gegen den Vorschlag der Kommission, neue Erdgasprojekte im Rahmen der EU-Taxonomie für nachhaltige Investitionen als ökologisch nachhaltig einzustufen. | Der Vorschlag würde die Ambitionen der EU für höhere Klimaziele sowie den europäischen Green Deal konterkarieren und der Taxonomie ihre Glaubwürdigkeit nehmen, sagen die Kritiker. (orf.at, 25.3.21)

Meere in Sauerstoffnot Ein Team von Klimamodellierern untersuchte mit einem umfangreichen Modell -Ensemble die Auswirkungen des Klimawandels auf die „toten Zonen“ der Ostsee. Sie zeigten, dass eine Verkleinerung der Gebiete bei konsequenter Reduktion von Nährstoffeinleitungen bis zum Jahr 2100 erreicht werden kann - trotz des Klimawandels. Bis dahin liegen jedoch die simulierten Veränderungen noch im Schwankungsbereich der natürlichen Variabilität, die - auch dies zeigten die Autoren – vorerst die größte Unsicherheit von Zukunftsszenarien darstellt. Für einzelne Ostseeregionen ermittelten sie eine frühere Sichtbarkeit von Veränderungen als in anderen. Sie empfehlen, dort die Beobachtungen zu intensivieren. - Die Ostsee weist weltweit das größte Areal an Sauerstoff-verarmtem Bodenwasser auf, gefolgt vom nördlichen Golf von Mexiko, dem nordwestlichen Schwarzen Meer und dem Ostchinesischen Meer. Diese “toten Zonen” werden allgemein als Folge eines Überschusses an Nährstoffen im System gesehen. Seit Jahrzehnten wird deshalb in einigen dieser unter Sauerstoffnot leidenden Gebieten versucht, durch die Reduktion von Einleitungen Verbesserungen zu schaffen, so geschehen in der Ostsee, im Golf von Mexiko und der Chesapeake Bay. Im Falle der Ostsee sind dies Maßnahmen im Rahmen des Ostseeaktionsplans. - All diesen Programmen war gemein, dass sie >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 25.3.21)

Amphibious Architecture | Float when it floods Last June, not long after a catastrophic thunderstorm swept through southern Ontario, bringing a month's worth of rain in just a few hours, a group of 75 architects, engineers, and policymakers from 16 countries gathered in the city of Waterloo to discuss how humanity will cope with its waterlogged future. The timing of the conference was a fitting meteorological coincidence; in a world increasingly transformed by climate change, heavy rains and major floods are becoming more common, at least in some areas. In the summer of 2017 alone, Hurricane Harvey dumped more than 50 inches of rain over Texas; a monster monsoon season damaged more than 800,000 homes in India; and flash floods and mudslides claimed at least 500 lives in Sierra Leone. In the past two decades, the world's ten worst floods have done more than a 165 billion dollars' worth of damage and driven more than a billion people from their homes. (www.anthropocenemagazine.org, 25.3.21)

Report stellt Milka-Mutter Mondelez an den Pranger „Milka und die allgemein bekannte lila Kuh wirken für die meisten Österreicher wie eine sympathische, saubere und heimische Schokoladenmarke“, kritisierte Lukas Meus, Biodiversitätsexperte bei Greenpeace in Österreich. In jedem in Österreich erhältlichen Milka-Produkt würden Kakaobohnen meist aus Ghana oder der Elfenbeinküste stecken, in jedem zweiten wird Palmöl, oft aus Indonesien oder Malaysia, verarbeitet. Die Zutaten werden vom Milka-Konzern über Lieferantennetzwerke bezogen, die direkt mit Waldzerstörung in Verbindung stehen - und teilweise dafür sogar schon vor Gericht verurteilt wurden. (www.krone.at, 25.3.21)

Aufräumen-Tipps: Meine 8 coolsten Ideen für mehr „Finden statt Suchen“ In wenigen Tagen dürfen wir wieder suchen, suchen, suchen. - Doch was in punkto „Osternester-Suche“ eine großer Spaß für Groß und Klein ist, das kostet uns im normalen Alltag Zeit und Nerven. - Wie gut, dass selbst Kreative Chaoten aber mit ein paar richtig coolen Aufräumen-Tipps wie nebenbei optische Ruhe schaffen können. - Und damit wertvolle Lebenszeit sparen. Zeit, in der sie dann die Ostereier naschen können :-). - Aufräumen-Tipps: Finden statt Suchen – so geht´s - In der Regel haben wir alle viel zu viel Zeug. In unseren Wohnungen, in unseren Büros, in unseren Schreibtischen, in unseren Kellern. Überall stapeln und sammeln sich Sachen – oft Sachen, die wir schon lange nicht mehr brauchen. Fakt ist: je mehr Zeug Du hast, desto mehr Zeit brauchst Du zum Putzen, Aufräumen, Verwalten, die Dinge versichern, Dir einen Überblick verschaffen (z.B. über Deine Girokonten, Bonus-Programme…) und auch zum Suchen. - So entsteht eine Art „Stau“ im Haus und an unseren Arbeitsplätzen. Auch weil Neues reinkommt, aber Altes nicht schnell genug abfließt. Entwickle ein Gefühl, wo in Deinem Haushalt oder in Deinem Büro solch neuralgische Punkte sind und schaffe sofort Abhilfe. Und zwar nicht, in dem Du neue Aufbewahrungsorte suchst, sondern indem Du die v >| (www.gluexx-factory.de, 25.3.21)

Marketing Boost zu Ostern: The Digital Bash – Easter Edition - Wir können zwar nicht bei dir vorbeikommen und Schokoladeneier in deinem Garten verstecken. Dafür können wir dir aber einen bunten Osterkorb präsentieren, den wir auf unsere Weise gefüllt haben: Mit einem vielfältigen Programm für unseren Digital Bash – Easter Edition. Sechs spannende Vorträge warten auf dich, die du dir völlig kostenfrei anhören kannst. In ausgewählten Vorträgen zu verschiedensten Themen teilen Branchen-Insider Tipps und Tricks und lassen dabei Zeit für deine Fragen. Und das Beste: Ob vom PC, dem Tablet oder Smartphone – du kannst von überall aus live teilnehmen. Sichere dir jetzt dein Ticket für den 30. März 2021. - - - - Jetzt kostenlos Live-Zugang und Aufzeichnung sichern! - - - - Marketing Boost an Ostern: Dein frühlingshafter Startschuss ins Next Level Marketing - - - - Conversions erhöhen, Leads generieren, Social Media, B2B und viel mehr: Alle diese Themen behandeln unsere Expert:innen in ihren Vorträgen. Ganz konkret bekommst du Folgendes zu hören: - - - - - - - - Arne Schlüter nimmt dich mit auf eine packende Reise durch die Omnichannel Customer Experience und zeigt mit anschaulichen Best Practices auf, was hinter überzeugenden digitalen Erlebnissen steckt und wie Daten, Analysen, Personalisierung, Conversions und Content eine perfe >| (onlinemarketing.de, 25.3.21)

EU: Drohendes Schlupfloch für Ausbau von fossilem Gas - WWF und 226 Akteure fordern Ausschluss von Erdgas aus EU-Taxonomie - Fossiles Gas sorgt für ein Fünftel der österreichischen Treibhausgasemissionen! (oekonews.at, 25.3.21)

Elektroautos verbrauchen die Hälfte weniger Energie als Wasserstoff und Co. - Umweltschutzorganisation Greenpeace kritisiert offenen Brief der Autolobby zum Ende des Verbrennungsmotors scharf - Beitrag von E-Kraftstoffen zur Verkehrswende deutlich überschätzt- E-Mobilität schafft Arbeitsplätze (oekonews.at, 25.3.21)

EnergieSchweiz will den Austausch zwischen den EVU fördern Wie fit sind die Energieversorgungsunternehmen (EVU) für die Zukunft? In einer Zusatzauswertung zum Benchmarkingbericht hat das BFE diejenigen EVU tiefer untersuchen lassen, die seit 2014/15 mindestens drei Mal am Benchmarking im Strombereich und/oder zwei Mal im Gas/Wärmebereich teilgenommen haben. Marc Cavigelli, BFE-Fachspezialist Industrie und Dienstleistung, fasst im Interview die wichtigsten Erkenntnisse der Studie zusammen. (energeiaplus.com, 25.3.21)

Keine neu gestaltete Hohlstrasse in Zürich: Warum Links-Grün hier Velowege verhindert Stadtrat Richard Wolff meint, für einmal eine Lösung für Velo, Auto und Fussgänger gefunden zu haben. Grüne, SP und AL sehen das anders. (www.tagesanzeiger.ch, 25.3.21)

AppsFlyer Performance Index: Google setzt sich weiter gegen Facebook durch - Dass sich die Coronapandemie auf unser aller Leben ausgewirkt hat, ist nicht mehr zu verleugnen. Ein neuer Report von AppsFlyer zeigt nun ganz deutlich, dass sich auch das Nutzer:innenverhalten im Netz verändert hat. Die Folgen sind unter anderem eine beschleunigte Digitalisierung und ein wachsendes Bewusstsein für Privatsphäre. - - - - Zum zwölften Mal veröffentlicht AppsFlyer, ein Anbieter von mobilen Attributions- und Marketing-Analysen, den Performance Index und stellt dem Markt das aktuelle Ranking der Top-Medienquellen für mobile Werbung vor. Seit jeher an der Spitze? Google und Facebook. Vor einem Jahr setzte Google sich erstmalig auf den ersten Platz im Power Ranking und behauptet diesen auch im diesjährigen Report. Das Power Ranking bewertet Quellen nach ihrer Fähigkeit, loyale Nutzer:innen im großen Umfang zu gewinnen. Für die aktuelle Ausgabe analysierte AppsFlyer 580 Netzwerke, 29 Milliarden Installationen und über 16.000 Apps. - - - - Auswirkungen des Transparency Frameworks von Apple - - - - Apples angekündigtes App Tracking Transparency Framework sorgte bereits 2020 für Verschiebungen. Der Anteil der nicht-organischen Installs (NOI) auf iOS ist, im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020, in der zweiten Jahreshälfte um 20 Prozent gesunken. Der Rückgang wirkte sich auf die Rankings von 17 der Top 20 iOS >| (onlinemarketing.de, 25.3.21)

Neues BN Gutachten zur Südumfahrung Niederndorf-Neuses widerlegt CO2-Einsparung und Nutzen/Kosten-Faktor Bei den nun vorliegenden Planfeststellungsunterlagen zur Südumfahrung Niederndorf-Neuses wurde der Nutzungseffekt falsch kalkuliert und der zusätzliche CO2-Ausstoß blieb unberücksichtigt. Dies sind die Ergebnisse eines Gutachtens des BUND Naturschutz (BN) zu den Planfeststellungsunterlagen. „Der BUND Naturschutz (BN) fordert daher die Einstellung dieser überholten Planungen. Die Umfahrung würde wertvolle Lebensräume zerstören, unnötig Flächen versiegeln und der Klimakrise massiv in die Hände spielen, ohne nennenswerte Vorteile zu bringen. Wir bitten alle Bürger, für die Durchführung eines Bürgerentscheids zu unterschreiben und noch bis 12. April Einwendungen im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens zu erheben“, so Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz (BN). - Helmut König, der BN-Kreisvorsitzende ergänzt: „Uns ist voll bewusst, dass die Anwohner an der bestehenden Strecke Lärm und Verkehrsbelästigungen ausgesetzt sind und dagegen etwas unternommen werden muss. Der BUND Naturschutz plädiert aber für vorerst kleine, verkehrsregulierende Lösungen auf der bestehenden Straße, welche die Umwelt nicht so stark belasten.“ - Nähere Informationen zum Bürgerbegehren unter: - https://stopp-suedumfahrung.de/ - Die wesentlichen Ergebnisse des Gutachtens sind: >| (www.bund-naturschutz.de, 25.3.21)

Kemfert: Nord Stream 2 wird nicht gebraucht Die umstrittene Gaspipeline sei unnötig, sagt Professorin Claudia Kemfert, die auch die Bundesregierung berät. Für das Pariser Klimaziel brauche es einen "Erdgasausstieg bis spätestens 2038", so Kemfert im DW-Interview. (www.dw.com, 25.3.21)

Seat-Chef Griffiths: "Ich glaube, dass es auch in Zukunft noch Menschen geben wird, die Autos lieben" Seat-Chef Wayne Griffiths über den Leon als Konkurrent des VW Golf, über die Zukunft des Verbrennungsmotors, den Drang zum Elektrofahrzeug und die emotionale Bindung zum Auto. (www.diepresse.com, 25.3.21)

GLOBAL 2000 befürwortet Bio-Aktionsplan der Europäischen Kommission Brüssel/Wien, am 25.03.2021 - Der heute von EU-Agrarkommissars Janusz Wojciechowski vorgestellte Bio-Aktionsplan beinhaltet eine Reihe von Maßnahmen, um die Entwicklung der biologischen Landwirtschaft in Europa weiter zu stärken und so den Übergang zu einem nachhaltigeren Ernährungssystem in der EU voranzutreiben. Konkret will die Kommission das von ihr im Rahmen der Biodiversitäts- und „Farm 2 Fork“-Strategie gesetzte Ziel von 25 Prozent Bio-Flächenanteil in der EU bis 2030 erreichen. - GLOBAL 2000 bewertet den Aktionsplan positiv und sieht darin eine gute Basis für mehr Nachhaltigkeit in der Lebensmittelwirtschaft und einen wichtigen Impuls für den Erhalt und die Stärkung der Biodiversität in Europa. Entscheidend für die Zielerreichung ist jedoch die Umsetzung des Aktionsplans durch die Mitgliedsstaaten, die von der Kommission folgerichtig in die Pflicht genommen werden. Sie sind angehalten, die zur Verfügung stehenden Instrumente im Rahmen der nationalen Strategieplänen zur Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) möglichst effektiv im Sinne der Bio-Stärkung einzusetzen. - „Der Bio-Aktionsplan ist ein deutliches Signal für ambitionierte Maßnahmen auf nationaler Ebene, sowohl im Bereich der Bio-Produktion als auch in der Absatzsteigerung von Bio-Lebensmitteln. Das gilt nicht nur für Länd >| (www.global2000.at, 25.3.21)

"Kapital und Ressentiment": Eine Schlinge um den Hals der Demokratie Joseph Vogl erklärt, wie das Bündnis von Finanzmarkt und Internetfirmen die Gesellschaft bedroht. Und macht eine düstere Prophezeiung. (www.sueddeutsche.de, 25.3.21)

Studie zu Messengerdiensten: Mobbing, Hass und Fake News - - - - - - - Viele junge Menschen werden in Messengern wie WhatsApp beleidigt, gemobbt oder bedroht - so das Ergebnis einer aktuellen Studie von Infratest dimap. Auch Desinformation ist demnach weit verbreitet. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.3.21)

Fatal: Professor & Präsident verwechseln Meinung mit Wissenschaft Exzellenz auf dem Prüfstand: Vermeintliche „Studie“ zu Corona löst Reputationsdesaster aus - Aus der Universität Hamburg kommen viele wichtige und wesentliche Beiträge zur Erforschung und Bekämpfung von Covid-19. Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf allein konnte der Presse im Februar Aktuelles zu fünf verschiedenen Projekten rund um das Thema mitteilen. Darunter neue Erkenntnisse über die Auswirkungen von Pandemie und Lockdown auf die psychische Gesundheit von Kindern. Und Ergebnisse der Obduktion von 735 in der Hansestadt verstorbenen Corona-Infizierten im Alter zwischen 29 und 100 Jahren. Entscheidende Beiträge zur Identifizierung von Risiken und Entwicklung wirksamer Therapien. Gewonnen durch harte, sorgfältige Forschungsarbeit auf Spitzenniveau. Das sind Treiber für eine gute Reputation. - Besonders viele und fette Schlagzeilen machte aber eine Abhandlung zu Covid-19 aus einem ganz anderen Fachbereich. Titel: „Studie zum Ursprung der Coronavirus-Pandemie“. Autor: Physiker Prof. Dr. Prof. E.h. Dr. h.c. Roland Wiesendanger. - Die Resonanz darauf war riesig – und vernichtend - Die Publikumspresse von Welt bis taz, ihre Interviewpartner von CDU bis Linkspartei, Studentenvertreter wie Lehrkräfte der Uni zeigen sich allesamt ungewohnt einig. „Wiesendanger äußert sich anschlussfähig an Verschwörungsideo >| (www.faktenkontor.de, 25.3.21)

Wegen DSGVO: Google schließt Tests mit Tracking-Alternative FLoC für Europa vorerst aus - Die Aussichten für Marketer, die auf eingehendes Tracking setzen, haben sich verdüstert, seit Google ankündigte, Third Party Cookies auch für Chrome obsolet zu machen. Zudem gab das Unternehmen jüngst an, dass keine vergleichbare Identifier-Alternative bereitgestellt werden wird. Allerdings gab es zu Beginn des Jahres einen Lichtblick: Google stellte eine Tracking-Technologie vor, die nach eigener Aussage im Test „95 Prozent der Conversions pro ausgegebenem Dollar im Vergleich zu Cookie-basierter Werbung“ ermöglicht: Die Federated Learning of Cohorts (FLoC). Bei Chrome wollte Google die FLoC-basierten Kohorten ab März 2021 für öffentliche Tests durch Origin Trials zur Verfügung stellen. Doch nun folgt Ernüchterung: In Ländern, in denen die DSGVO und die E-Privacy-Verordnung gelten, wird es zunächst keine Tests mit FLoC geben. Ironischerweise gibt es Bedenken, ob die datenschutzkonformen Lösungen mit dem europäischen Datenschutzrecht konform sind. - - - - Datenschutzbedenken: Googles Privacy Sandbox in Europa on hold? - - - - Bei einem Treffen der Improving Web Advertising Business Group (IWABG) im World Wide Web Consortium gab Michael Kleber, Entwickler bei Google und für FLoC mitverantwortlich, an, dass Google fürchte, die Tracking-Lösungen der Privacy Sandbox könnten nicht DSGVO-konform >| (onlinemarketing.de, 25.3.21)

Einflussreicher Klimaschutz-Bremser Der Wirtschaftsrat ist das Scharnier zwischen Wirtschaftslobby und CDU – und ein mächtiger Bremsklotz in der Klimapolitik. Er propagiert den Erhalt bestehender Wirtschaftsstrukturen und wehrt sich gegen schärfere Klimaziele. Dank der engen Verbindungen zur CDU haben diese Positionen direkten Einfluss auf die Klimapolitik der Partei. (www.energiezukunft.eu, 25.3.21)

„SOLARE WÄRME“ 2021: Solarthermie-Jahrbuch erscheint zum dritten Mal Die Solararchitektur spielt eine wichtige Rolle im diesjährigen Solarthermie-Jahrbuch. Dabei geht es vor allem um eine optisch ansprechende Integration der Solarkollektoren in die Gebäudehülle. Auch dieses Mal werden Leuchtturmprojekte vorgestellt, die sich sowohl durch eine durchdachte Energieversorgung als auch durch eine ansprechende Architektur auszeichnen. Ein Beispiel ist das Aquahotel in Radolfzell, das aus einem ehemaligen Wasserturm entstand. Oder das Studentenwohnheim in Dornbirn, in dessen Energiedach die solarthermischen und photovoltaischen Elemente so eingebaut sind, dass es wie eine homogene, geschlossene Fläche aussieht. - Aber Leuchtturmprojekte kann sich nicht jeder leisten. Wenn die Solarthermie möglichst viele Gebäude mit Wärme versorgen soll, muss die Architektur eine preisgünstige Bauweise ermöglichen, die sich an die örtlichen Gegebenheiten anpasst und auch auf bestehende Bebauungspläne Rücksicht nimmt. Im Jahrbuch findet man das Beispiel eines Einfamilienhauses in München, das sich in die Optik der Siedlung einfügen musste. Bauform und Dachausrichtung heben sich nicht von den Nachbarhäusern ab. Dennoch war ein Solardach möglich, das thermische und elektrische Energiegewinnung vereint. - „Um den Ausbau der Solarenergie zu forcieren, sind aber nicht nur die Architekten gefragt. Sondern wir brauc >| (www.enbausa.de, 25.3.21)

Von Prozessintensivierung bis Digitalisierung: Neun Fraunhofer-Institute entwickeln neue Technologien für eine grüne Chemie Produktionsketten defossilisieren sowie eine zirkuläre, treibhausgasneutrale Stoff- und Energiewandlung etablieren – die chemische Industrie hat sich in Sachen Nachhaltigkeit ehrgeizige Ziele gesetzt. Unterstützung bei diesem Prozess leisten ab sofort neun Institute der Fraunhofer-Gesellschaft: Im Leitprojekt ShaPiD wollen sie ihre Forschungsaktivitäten für das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele bündeln und gleichzeitig ihre Beziehungen zur Branche stärken. (www.umsicht.fraunhofer.de, 25.3.21)

Ölverschmutzung im Nigerdelta: Eric Dooh zeigt, wie es geht Opfer von Umweltzerstörung und Klimawandelfolgen wenden sich zunehmend mit Erfolg an die internationale Justiz. So wie ein Bauer aus Nigeria, dessen Boden verseucht ist. (www.zeit.de, 25.3.21)

Coronakrise beeinflusst Immobilienmarkt: Boom bei Ferienwohnungen steht auf wackeligen Beinen Die Preise bei den Ferienwohnungen im Alpenraum sind im Coronajahr 2020 deutlich gestiegen. Doch dieser Boom dürfte kaum nachhaltig sein. (www.tagesanzeiger.ch, 25.3.21)

CO2-Konzentration trotz Corona-Pandemie auf Rekordhoch Die sogenannte Keeling-Kurve, die die CO2-Konzentration in der Luft erfasst, misst aktuell einen Höchstwert. Um den globalen Temperaturanstieg bei 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, dürfen weltweit nur noch ungefähr 284 Gigatonnen CO2 ausgestoßen werden. (www.diepresse.com, 25.3.21)

Wie die Strompreise gesenkt werden können Durch flexibel gestaltete Umlagen, Steuern und Abgaben auf Strom könnten die Energiekosten für Verbraucher deutlich gesenkt werden. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten der Verbraucherzentrale. Nötig wäre dafür eine Reform der Stromkosten. (www.energiezukunft.eu, 25.3.21)

Ist die China-Strategie des Bundesrates bereits Makulatur? Seit der Westen wieder geeint auftritt, nimmt die Konfrontation mit China zu. Die Schweiz dürfte mit einer ambivalenten Haltung nicht mehr durchkommen. Noch aber hat der Bundesrat das Heft für einen souveränen Positionsbezug in der Hand. (www.nzz.ch, 25.3.21)

Stimmzettel mit Wasserzeichen, lückenlose Kontrollen in Altersheimen, Rede- und Besuchsverbote für Politiker – am Sonntag findet in Moutier ein Stresstest für die direkte Demokratie statt Die Kleinstadt im Berner Jura stimmt am Sonntag zum zweiten Mal über den Wechsel zum Kanton Jura ab. Die Kontrollen und Sicherheitsmassnahmen im Vorfeld sind einzigartig. Ob das reichen wird? (www.nzz.ch, 25.3.21)

Erstes Flugzeug mit Flüssigwasserstoff Das niederländische Hochschulteam Aero Delft will mit dem Phoenix den CO2-Ausstoss von Flugzeugen drastisch reduzieren. (www.nzz.ch, 25.3.21)

INTERVIEW - «Man kann es nicht beschönigen: Wir haben ein Problem» Martin Vetterli ist eine der bedeutendsten Figuren im Schweizer Wissenschaftsbetrieb. Im Interview erklärt er, weshalb ihm das Klima und die EU-Debatte Sorgen bereiten – und wie wir als reiches Land die Digitalisierung verschlafen konnten. (www.nzz.ch, 25.3.21)

Gebäudebereich bereitet Sorgen bei Klimaschutzzielen - - Deutschland hat seine Klimaziele für 2020 erreicht. Nach den Zahlen des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes (UBA) hat die Bundesrepublik 40,8% weniger CO2-Emissionen erzeugt als 1990. Damit lag sie über ihrem selbst gesetzten Ziel von 40%. Der Gebäudebereich hat die Ziele verfehlt. - - (www.geb-info.de, 25.3.21)

Wie mit der baulichen Verdichtung automatisch mehr preisgünstige Wohnungen entstehen – wenigstens in der Theorie Wer von einer Aufzonung profitiert und mehr Wohnungen bauen darf, soll die Hälfte davon günstig erstellen und anbieten. Die Stadt Zürich setzt ein entsprechendes kantonales Gesetz um, ist aber selber unsicher, ob der Schuss nicht nach hinten losgeht. (www.nzz.ch, 25.3.21)

Insufficient financial reporting may lead to underestimation of environmental liabilities European listed companies in the energy and mining sector provide, to say the least, sparse information on future environmental costs in their annual reports. Researchers believe that stricter guidelines are required as the lack of information may lead to underestimation of environmental liabilities, resulting in that future generations may have to bear the burden of cleanup costs. (www.eurekalert.org, 25.3.21)

Headline: How energy modelling influences policymaking and vice versa Energy models are used to explore different options for the development of energy systems in virtual "laboratories". Scientists have been using energy models to provide policy advice for years. As a new study shows, energy models influence policymaking around the energy transition. Similarly, policymakers influence the work of modellers. Greater transparency is needed to ensure that political considerations do not set the agenda for future research or determine its findings, the researchers demand. (www.eurekalert.org, 25.3.21)

Gerichtsprozesse: Klimasünder vor Gericht - - - - - - - Vor dem EuGH wollen Aktivisten von der EU eine strengere Klimapolitik einklagen. Heute entscheidet der Gerichtshof. Längst sind Klimaklagen kein Einzelfall mehr. Von Claudia Kornmeier. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.3.21)

E.ON bekennt sich zur SBTi Business Ambition for 1,5°C Der deutsche Energiekonzern E.ON SE hat sich verpflichtet, wissenschaftlich fundierte Emissionsminderungsziele festzulegen, die mit einer Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau vereinbar sind. E.ON hat sich für eine Selbstverpflichtung im Rahmen der SBTi Business Ambition for 1.5°C entschieden, da das Unternehmen eine Führungsrolle auf dem Weg in eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft übernehmen möchte. (www.umweltdialog.de, 25.3.21)

24.3.21

Open Source Recherche: Wie Handyvideos das Storytelling verändern Passiert irgendwo auf der Welt etwas Dramatisches, kursieren rasch zahlreiche Videos und Bilder dazu im Netz. Conradin Zellweger ist Video-Redaktor bei der NZZ und nutzt solches frei verfügbares Material für die Recherche. Einer seiner Beiträge wurde kürzlich ausgezeichnet. (www.persoenlich.com, 24.3.21)

75 technological innovations for our future farming toolbox | New agricultural technologies are swiftly being developed. But, they will need the right social, economic, and political conditions to truly take off. Artificial meat, nano-drones, self-fertilizing crops, and soil sensors: these are among dozens of the most promising emerging innovations that a team of international researchers have identified as the key to transforming our global food system–if we embrace them. | When we talk about reforming the food system, the conversation tends to revolve around the technologies we currently have within our grasp, and what changes those can bring about. But the current research, published in Nature Food, suggests that in order to achieve the huge transformations that are needed to actually make our food systems sustainable, we're also going to have to look beyond the tools we have now, to future technologies. | By reviewing dozens of studies, the researchers identified 75 emerging technological innovations that could help us get to a more productive and sustainable food system. These would reform all stages of food production–from the growth of crops and rearing of livestock, to food processing … (www.anthropocenemagazine.org, 24.3.21)

Wege zur Nachhaltigkeit – den ökologischen Fußabdruck verkleinern – Mach's einfach Die Ausgangslage ist klar: Das Klima der Erde erwärmt sich. Derzeit liegt die Erwärmung bei 1,2 °C. | Nicht zuletzt ist der Mensch, jede und jeder Einzelne von uns, für den zunehmenden Ausstoß von Treibhausgasen mitverantwortlich. Die Folgen sind verheerend und werden unter anderem durch schmelzende Gletscher und in zunehmenden Naturkatastrophen, wie Waldbränden und/oder Überschwemmungen sicht- und spürbar. Um die Erwärmung über den Kipp-Punkt hinaus (dieser liegt bei 1,5 °C) und damit die Zerstörung der biologischen Vielfalt, der Natur und deren Ökosysteme zu vermeiden, gilt es den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. | Mithilfe des CO2-Rechners des Umweltbundesamtes kann jede und jeder Einzelne von uns ihre oder seine individuellen Treibhausgase anhand der Indikatoren Haus/Wohnung, Mobilität und Ernährung berechnen. Der Schnellcheck gibt Auskunft darüber, wo man momentan steht, und was die zentralen Stellschrauben sind. (www.alpenverein.de, 24.3.21)

Wer hat Angst vor den NGOs? (Teil 2) Unsere Demokratie lebt davon, dass verschiedene Akteure ihre Expertise, Meinungen und Anliegen in die politische Debatte einbringen. Trotzdem wollen bürgerliche PolitikerInnen den Handlungsspielraum der Nichtregierungsorganisationen einschränken. | Neben verschiedenen Wirtschaftsakteuren und anderen zivilgesellschaftlichen Gruppierungen (wie etwa Gewerkschaften oder Bildungsakteure) leisten auch die am Gemeinwohl ausgerichteten NGOs einen Beitrag zur demokratischen Debatte in unserem Land. Im Gegensatz zu VertreterInnen der Wirtschaft, die in der Regel für ihre Eigeninteressen lobbyieren, setzen sich diese NGOs gemäss ihrem Mandat für gemeinnützige Umwelt- oder soziale Anliegen ein. Finanziert wird der politische Einsatz aus Mitgliederbeiträgen sowie aus für spezifische politische Zwecke gespendeten Geldern. (www.alliancesud.ch, 24.3.21)

Wie kann Deutschland bei den Erneuerbaren aufholen, Herr Quaschning? Welche Möglichkeiten hat Deutschland bei den Erneuerbaren Energiequellen? Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft, zeigt auf, wie man unsere deutsche Energieversorgung auf ganz andere Füße stellen kann. Von Thomas Prinzler | Das Pariser Klimaabkommen liest sich eindeutig: Wenn Deutschland in 15 Jahren klimaneutral werden möchte, dann geht das nur auf Basis Erneuerbarer Energien, betont Volker Qauschning. Man müsse sehen, was man hierzulande dann für Potentiale habe. "Es gebe ja einen ganzen Blumenstrauße", sagt der Energieexperte. Da wären Biomasse, Wasserkraft, Erdwärme, aber der überwiegende Teil müsse aus der Photovoltaik- und Windenergie kommen, "weil da habe man einfach den Platz", so Quaschning. (www.inforadio.de, 24.3.21)

Neue Studie: Menschenaffen fehlt eine entscheidende Fähigkeit Was unterscheidet den Menschen vom Affen? Ein Forschungsteam der Universität Tübingen hat dazu den Erfindergeist unserer nächsten tierischen Verwandten untersucht. | Der genetische Unterschied ist winzig. Schimpanse und Mensch stimmen in 98,7 Prozent des Erbguts überein. Doch offenbar unterscheiden sich Mensch und Affe mehr voneinander als bisher angenommen: Im Gegensatz zum Homo sapiens können Menschenaffen ihre Verhaltensweisen nicht an die nächste Generation weitergeben. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forschungsteam der Universität Tübingen unter der Leitung von Dr. Alba Motes-Rodrigo und Dr. Claudio Tennie in einer neuen Studie, die im Fachmagazin Biological Reviews veröffentlicht wurde. (www.nationalgeographic.de, 24.3.21)

Demokratisches Regieren in Ausnahmezeiten. Eine Zwischenbilanz Die Corona-Pandemie hat die Welt seit einem Jahr fest im Griff. Für das bisher Geschehene fehlen historische Vergleiche. Die Politik kann nicht auf Wissen aus früheren Krisen zurückgreifen. Zwar sind Impfstoffe und Schnelltests früher verfügbar als zu Beginn der Pandemie befürchtet, doch stellt sich die Entwicklung einer Impfstrategie und die Ausweitung der Testkapazitäten als politische Herausforderung dar. Hinzu kommt, dass SARS-CoV-2 zwischenzeitlich mutiert ist und sich nach zwei ermüdenden Infektionswellen bereits eine dritte ankündigt. (on.boell.de, 24.3.21)

Was kann das neue Datenschutzgesetz der Schweiz? Digtalsalat Episode 12: Der Anwalt Martin Steiger erklärt uns was neu an der Schweizer Datenschutzgesetzrevision ist. Hält es seiner Bewertung stand? (www.dezentrum.ch, 24.3.21)

Europäische Union möchte besseren Schutz vor Cyberangriffen etablieren Das Internet ist nicht nur ein Ort weitreichender Möglichkeiten, sondern wird mehr und mehr auch von Kriminellen genutzt. Cyber-Kriminalität gibt es seit den Zeiten, in denen das Internet quasi noch in den Kinderschuhen steckte. Und seitdem handelt es sich um ein Phänomen, das eher zu- als abnimmt. Die EU will ihre Bürger sowie ansässige Unternehmen nun besser vor Cyberangriffen schützen. Dahingehend einigten sich die Mitgliedsstaaten auf eine gemeinsame Strategie. (www.trendsderzukunft.de, 24.3.21)

Analyse – Die Migros hat ihre Hausaufgaben bei der neuen Nachhaltigkeits-Skala gemacht Die grösste Detailhändlerin unterzieht ihre Produkte in den Bereichen Tierwohl und Klima einem Rating. Dabei verteilt sie auch schlechte Noten — und beweist, dass es ihr mit dem Anliegen ernst ist. (www.luzernerzeitung.ch, 24.3.21)

Debatte über Zürcher Geschäftsordnung: Neue Regeln fürs Stadtparlament In einer Monsterdebatte hat sich der Zürcher Gemeinderat mit sich selbst befasst. Diskutiert wurde über Kleidervorschriften bis zu gendergerechter Sprache. (www.tagesanzeiger.ch, 24.3.21)

PV in Österreich vor allem auf Dachflächen Die Bundesländer sind skeptisch hinsichtlich der Nutzung von Freiflächen für die Solarstromerzeugung. Beim PV-Kongress formulierten sie ihre Kritik teils mit harten Worten. (www.energie-und-management.de, 24.3.21)

„PureAlps“: Schadstoffen in den Alpen auf der Spur 15 Jahre lang haben das Umweltbundesamt und das Bayerische Landesamt für Umwelt durch die Luft eingetragene, schwer abbaubare Schadstoffe in den Alpen analysiert. Damit wurden erstmals Daten zur Anreicherung von Schadstoffen in den alpinen Ökosystemen erhoben. Der Endbericht zum Projekt „PureAlps“ liegt nun vor und liefert damit eine wichtige Grundlage, um die Risiken durch Schadstoffbelastung künftig zu verringern. | Die Daten erlauben mit der Verbindung aus atmosphärischen Kenndaten zu Immission und Deposition und den Schadstoffkonzentrationen in Tieren erstmalig eine Einstufung der Schadstoffe nach drei für die Chemikalienregulierung relevanten Kriterien: die Langlebigkeit der Substanzen, den Beleg des Ferntransports und der Bioakkumulation von Schadstoffen. Damit liefert PureAlps wichtige Daten zur Kontrolle bestehender Regulationen und zur Risikovorsorge im Hinblick auf neuartige Substanzen. (www.umweltbundesamt.at, 24.3.21)

UN chief urges ‘clear and credible' plans to achieve net zero The United Nations Secretary-General on Tuesday urged all countries, companies and financial institutions to commit to net zero or carbon neutrality, with “clear and credible” plans to achieve the target, starting immediately. (news.un.org, 24.3.21)

„We #MoveTheDate: Local Responses for a Good Life“ Project is Launched Scientific data shows that the planet's resources are being vastly overused. This is our context. How can we then build a future that is both socially as well as environmentally sustainable? The CSCP has joined forces to find creative solutions that move the date of the German and the Earth Overshoot Day. (www.scp-centre.org, 24.3.21)

Windstrom als Antwort auf die Frage nach genug Schweizer Winterstrom? Strom ist in der Schweiz stets verfügbar. Doch der Winter ist eine besondere Herausforderung. Der Bedarf an Energie steigt bei Eis und Kälte deutlich. Während des Winters ist die Schweiz deshalb auf Importe angewiesen. Und sie muss ihre Erneuerbaren ausbauen — zum Beispiel die Windkraft. Wir haben mit Hans Gunnervall, Head of Holdings bei ewz, über diese Energieform gesprochen. (www.strom.ch, 24.3.21)

Aus der Klimageschichte lernen Historische Klimaveränderungen werden häufig mit Hungersnöten, Krisen und Kriegen in Verbindung gebracht. Doch es gibt auch viele Beispiele, wie Bevölkerung und Politik die veränderten Bedingungen zu ihrem Vorteil nutzen oder zumindest Stabilität wahren konnten. Ein interdisziplinäres Forschungsteam hat einen neuen Ansatz entwickelt, der die gesellschaftliche Resilienz in den Mittelpunkt stellt und dabei einen sorgfältigeren Umgang mit Klimadaten und historischen Fakten sicherstellt, als das bisher oft der Fall war. (www.mpg.de, 24.3.21)

Plastik in den Griff bekommen Das Mikroplastik-Problem löst man nicht mit pauschalen Verboten, denkt Denise Mitrano. Wir sollten Kunststoffe präzis regulieren, um Innovation und Umweltsicherheit zu fördern. (ethz.ch, 24.3.21)

Der Ölpreis erholt sich nur mühsam So schnell, wie es zeitweise schien, ist die Corona-Pandemie nicht abgehakt. Das hat Auswirkungen auf den Preis von Öl und Benzin. Was heißt das für Verbraucher und Anleger? (www.faz.net, 24.3.21)

Die Schweiz hat ein Digitalisierungs-Problem Wieso tut sich die Schweiz so schwer mit der Digitalisierung? Denn das Debakel um den Impfpass ist nur eines von vielen. (www.srf.ch, 24.3.21)

Braunkohle-Entscheidung in NRW: Laschet bremst beim Klimaschutz In NRW setzt der CDU-Chef und mögliche Kanzlerkandidat Armin Laschet weiter auf Braunkohle – und erntet heftige Kritik von Um­welt­schüt­ze­r:in­nen. mehr... (taz.de, 24.3.21)

Das Lobbyregister macht zu viele Ausnahmen Sag mir wer, sag mir wann, sag mir wie? Transparenz ist für eine Demokratie elementar. Das aktuelle Gesetz der Koalition scheut aber das Licht. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 24.3.21)

Der Albtraum staatlicher Allmacht In der Corona-Krise beansprucht der Staat eine immer größere Rolle – und versagt auf ganzer Linie. Trotzdem grassiert der Glaube an die Überlegenheit der Planwirtschaft, die im Namen des Klimaschutzes die gesamte Industrie auf den Kopf stellen soll. Das ist hochriskant. (www.welt.de, 24.3.21)

Der Mangel an Geld ist die Wurzel vieler Probleme Eine der ärmsten Städte der USA testet ein bedingungsloses Grundeinkommen - mit großem Erfolg (www.neues-deutschland.de, 24.3.21)

Smartes Shoppen - Nachhaltiges Shoppen für ein besseres Lebensgefühl - Nie zuvor gab es eine so große Auswahl in der Welt des Shoppings. Käufer werden regelrecht erschlagen von riesigen Sortimenten und zahlreichen Angeboten. Man könnte meinen, dass dies für alle nur Vorteile bringt, aber tatsächlich sind die meisten mit der großen Warenpalette überfordert. Welches Produkt ist besser, welches passt besser zu mir? Man kann stundenlang Waren vergleichen und Kundenrezensionen durchstöbern. Doch eigentlich gibt es in der heutigen Zeit, trotz der großen Vielfalt, nur eine richtige Wahl.Von FOCUS-Online-Autorin Hanna Gschnell (www.focus.de, 24.3.21)

Stärker im Verbund Die Herausforderungen im Fachinformationshandel, vor allem durch die Digitalisierung, sind leichter im größeren Verbund zu stemmen. Das ist eine Erklärung ... mehr - The post Stärker im Verbund appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 24.3.21)

Mehr Bäume könnten CO2-Speicher in Böden gefährden Sind mehr Bäume am Ende auch immer mehr gespeichertes CO2? Eine Studie stellt das infrage, weil auch die Böden eine Rolle spielen. (www.tagesspiegel.de, 24.3.21)

Dieses tolle Video unserer Kolleginnen und Kollegen des österreichischen Übertragungsnetzbetreibers @apg_at fasst die Ereignisse vom 8. Januar anschaulich zusammen. #Frequenzstörung @swissgridag (twitter.com, 24.3.21)

Klimaschädliche Investitionen: Schmutzige Universitäten Sie erforschen den Klimawandel und verschlimmern ihn zugleich. Denn auch Hochschulen investieren ihr Geld in Öl, Kohle und Gas. Der Widerstand wächst. (www.zeit.de, 24.3.21)

Baumpflanzaktion fürs Klima Die Firma Hackl mit Sitz in Wulkerprodersdorf setzt sich intensiv für einen nachhaltigen Klimaschutz ein. Mit einem besonderen Zusatzangebot sollen jetzt die Kunden miteinbezogen werden. Deshalb werden derzeit zu jeder Buchung Mandelbäume verschenkt. (www.krone.at, 24.3.21)

Zürcher Prestigeprojekt: Das lief schief beim Kongresshaus-Umbau Ein bisher unveröffentlichter Expertenbericht zeigt auf, wie es beim Umbau von Tonhalle und Kongresshaus zu Planungsfehlern und Mehrkosten kam. «Interessant», kommentiert der Zürcher Stadtrat – und gelobt Besserung. (www.tagesanzeiger.ch, 24.3.21)

Architekturbüro visualisiert erste Stadt auf dem Mars – und nennt Preis für Übersiedelung - - Video: watsonGeht es nach dem Architekturbüro «Abiboo» leben 2100 schon tausende Menschen auf dem Mars. Die Menschen sollen in der selbstversorgenden Stadt «Nüwa» leben. Wasser und Kohlenstoff sollen direkt vom roten Planeten gewonnen werden, Solarenergie versorgt die Stadt mit Strom. Das Konzept sieht vor, dass die Erdbewohner für 300'000 Dollar auf den Mars übersiedeln könnten. - - Video: watson/nico franzoni - - Video: watson - - Video: watson/jah...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 24.3.21)

Nicht mehr ganz normal Vor einem Jahr die Megabrände, nun die Überschwemmungen – Australien kämpft erneut mit extremem Wetter. Die Rolle des Klimawandels bei der Hochwasserkatastrophe ist nicht einfach zu bestimmen. Die Prognosen sind freilich dramatisch, und die australische Politik reagiert weiterhin kaum. - (www.klimareporter.de, 24.3.21)

Stadtplaner Friedbert Greif: „Spielen Fachargumente keine Rolle, sind Planer machtlos“ Wie sieht eine gekonnte Stadtentwicklung aus? Und wie schlägt sich Frankfurt? Der Stadtplaner Friedbert Greif und der Architekt Axel Bienhaus über politische Blockaden in der Stadtentwicklung, die Mobilität der Zukunft und Lehren aus der Pandemie. (www.faz.net, 24.3.21)

Impfpässe könnten Schweizer Nein zur E-ID obsolet machen Der Impfpass ist das Stichwort der Stunde. Die Ängste des Schweizer Stimmvolks vor einer elektronischen Identität könnten hinweggefegt werden, wenn mehr Länder die Vorteile der Digitalisierung von Dokumenten erkennen. Das schreibt der UNO-Ökonom Ian Richards. Am 7. März stimmten die Schweizer Stimmberechtigten mit überwältigender Mehrheit gegen ein digitales Identitätssystem. Dieses hätte allen Schweizerinnen und Schweizern sowie in der Schweiz wohnhaften Menschen ein offizielles Login und Passwort ermöglicht, um Bankkonten zu eröffnen, zu wählen oder Zugtickets und Skipässe online zu kaufen. Das Login wäre zertifiziert gewesen, was bedeutet, dass die Identität der Inhaberin oder des Inhabers vorher überprüft worden wäre. Jede Website hätte dann dem Login vertrauen können. Zu den Vorteilen der so genannten E-ID gehört, dass sensible Dokumente nicht mehr per Post verschickt werden müssen (vor zwei Jahren wurden Zweifel an der Zuverlässigkeit der Briefwahl laut), man sich nicht... (www.swissinfo.ch, 24.3.21)

Nur grüner Wasserstoff ist wirklich gut fürs Klima Prof. Dr. Claudia Kemfert über grünen Wasserstoff | Ausschließlich grüner #Wasserstoff ist wirklich gut fürs #Klima. Er nützt der Schwerindustrie und ist als Großspeicher der beste Resteverwerter von überschüssigem Öko-Strom. Und den produzieren wir klimafreundlich aus Sonne, Wind und Wasser @CKemfert (youtu.be, 24.3.21)

Dreistes Greenwashing durch Tetra Pak: Deutsche Umwelthilfe fordert sofortigen Stopp der Umweltlügen zu Getränkekartons Recyclinglüge von Tetra Pak: DUH rechnet nach und stellt fest, dass Recyclingquote bei nur 30 Prozent liegt | Die Wahrheit über den Getränkeplastikkarton: Neufaserpapier, viel Plastik und sehr wenig Recycling — nachhaltige Verpackungen sehen anders aus | Deutsche Umwelthilfe fordert Einwegpfand auf Getränkekartons und rät Verbraucherinnen und Verbrauchern regionale Mehrwegflaschen zu nutzen (www.duh.de, 24.3.21)

Christoph Kamber | Über den Wert des echten Zusammenkommens Präsident von EXPO EVENT über das anhaltende Veranstaltungsverbot | Vor rund einem Jahr liess der Bundesrat die Bombe platzen — Verbot von Grossveranstaltungen waren Realität. Ein bisher nur in Wuhan bekanntes Virus klopfte an die Tür der Schweiz. Der anfängliche Unglauben schlug um in die Frage, was das Virus effektiv bedeutet und welche Auswirkungen es für die Branche haben könnte. Ein noch nie dagewesenes Szenario lähmte die Veranstaltungsbranche und traf sie völlig unvorbereitet. Noch nie in der jüngeren Wirtschaftsgeschichte musste zu solchen Mitteln gegriffen werden. Die Ausrufung der «ausserordentlichen Lage» und die damit einhergehenden Restriktionen mussten in einem ersten Schritt eingeordnet werden. Die Medien überboten sich mit Hiobsbotschaften und mit der Teilmobilmachung der Armee wähnte man sich im Film Armageddon mit Bruce Willis. Katastrophe total! (www.doppelpunkt.ch, 24.3.21)

Tägliche Routine-Variationen Für viele ist die tägliche Routine einfach die Fähigkeit, wiederkehrende Tätigkeiten schnell auszuüben. Aber auch die täglichen Pflichten erlauben Varianten. In der Musik sind es die zahlreichen Variationen, die zum Genuss führen. Das gilt auch für das Leben. | Wer sich darauf einlässt, entdeckt dabei, dass der Ausbruch aus der Wiederholung eine Kunstform ist, die das Leben zum Klingen bringt. Wie in der Musik werden dadurch einfach Themen virtuos. Kognitive Selbstfürsorge beinhaltet, sich Zeit zum Nachdenken zu nehmen, um sich für Neues zu öffnen. Zum Beispiel für Variationen im eigenen Leben. (www.doppelpunkt.ch, 24.3.21)

Online-Meetings: Das sind die zehn nervigsten Dinge – Gesellschaft Schlechte Verbindung und verzögerte Meetings: Das sorgt laut einer Umfrage für Unmut bei Kommunikationsprofis. | Die meisten Befragten nervt es, wenn die Technik mal wieder spinnt, etwa, weil kein Bild, oder kein Ton übertragen wird oder das Mikro nicht funktioniert (56 Prozent). Jede oder jeder zweite Kommunikationsverantwortliche regt sich am ehesten auf, weil die Bandbreite nicht reicht und es dadurch zu Verzögerungen oder Ausfällen während Online-Meetings kommt (51 Prozent). Dass sich digitale Zusammenkünfte infolge von Technikproblemen verzögern, stresst 37 Prozent. | Gut jeder vierte Kommunikationsprofi ärgert sich darüber, wenn Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Online-Meetings die Kamera ausgeschaltet haben (27 Prozent). Ausserdem haben virtuelle Meetings — der Corona-Situation geschuldet — grundsätzlich stark zugenommen, was bei 26 Prozent der Umfrageteilnehmenden den grössten Unmut erzeugt. Ebenso viele Befragte regt es auf, wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer … (www.persoenlich.com, 24.3.21)

„Grüner“ Weg in die Zukunft Die Zeichen stehen auf saubere Umwelt. Um zukunftsweisende Ziele zu erreichen, sieht die Neuausrichtung der Energie Burgenland AG enorme Investitionen vor. Gemeinnützige Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaften ziehen punkto Klimaschutz mit. (www.krone.at, 24.3.21)

Power-to-Gas: Kongress zeigt aktuelle Entwicklungen – Umwelt Perspektiven In der Umweltarena Spreitenbach ist für den 22. Juni 2021 ein Power-to-Gas-Kongress geplant. | Die Schweiz will aus der Atomkraft aussteigen und bis 2050 netto keine Treibhausgase mehr ausstossen. Energie aus erneuerbaren Quellen ist gefragt, doch die Stromproduktion aus Sonnenenergie und Windkraft fluktuiert stark. Deshalb stellt sich die Frage nach der Speicherung von erneuerbarem Strom. Wie könnte der im Sommer reichlich anfallende Photovoltaikstrom für den sonnenarmen Winter nutzbar gemacht werden? | Unter den Speicherlösungen, die die Importabhängigkeit verringern, werden viele Erwartungen in die Power-to-Gas-Technologie gesetzt. Sie verwandelt elektrischen Strom in speicherbaren Wasserstoff oder Methan. Diese Technologie steht im Mittelpunkt des ersten Power-to-Gas-Kongresses. Er ist für den 22. Juni 2021 in der Umweltarena Schweiz in Spreitenbach geplant. Der Anlass bietet eine Übersicht der aktuellen Entwicklungen und stellt entsprechende Projekte vor, die am Markt … (www.umweltperspektiven.ch, 24.3.21)

Trotz allem. Gardi Hutter Dicker Bauch, braunes Flickenkleid, Wuschelperücke — mit der «tapferen Hanna », einer Frauenfigur fern aller Schönheitsideale, eroberte Clownin Gardi Hutter in den letzten vierzig Jahren die Bühnen der Welt. Nun blickt die mittlerweile 68-Jährige auf ihr ereignisreiches Leben zurück. Drei Brüder und ein katholisches Elternhaus prägen die ersten Lebensjahre im St. Galler Rheintal, gefolgt vom rebellischen Aufbruch im Zuge der 1968er-Bewegung. Gardi Hutter wird zur Suchenden, überschreitet Grenzen, lebt in Paris, Rom und Mailand, trifft ihre grosse Liebe, sucht über Jahre nach ihrer eigenen Clownfigur. 1981 gelingt der Durchbruch. Neben den beruflichen Höhepunkten und dem privaten Glück als Mutter wird auch offen über die Kluft zwischen Erfolg und persönlich schwierigen Jahren in der Lebensmitte erzählt. Es ist die Biografie einer der international erfolgreichsten Schweizer Künstlerinnen. Mit integriertem Werkbuch, in dem Gardi Hutter selbst beschreibt, wie sie das Programm … (www.hierundjetzt.ch, 24.3.21)

Keine Technologien politisch ausschließen Auf einer virtuellen Fachtagung zum Wasserstoff von BDEW und VDE diskutierten Praktiker und Politikvertreter, welcher Rahmen klimaneutrales Gas voranbringen kann. (www.energie-und-management.de, 24.3.21)

Raus aus der Blockade, rein in die Zukunft WWF zur dritten Sonder-Agrarministerkonferenz, die über die künftige Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) entscheiden soll | Am Donnerstag setzen die Agrarministerinnen und Agrarminister von Bund und Ländern ihre Beratungen über die Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) in Deutschland fort. Die Umweltschutzorganisation WWF fordert die Agrarministerkonferenz auf, den Rahmen für die Gesetzgebung deutlich nachzubessern. WWF-Naturschutzvorstand Christoph Heinrich: „Das Bundeslandwirtschaftsministerium und die Agrarressorts der Länder müssen sich endlich auf einen ambitionierten Ausstiegspfad aus den pauschalen Direktzahlungen einigen. Die pauschale Flächenprämie entfaltet nahezu keine positive Lenkungswirkung. Angesichts der enormen Herausforderungen wie Artenrückgang oder Klimakrise ist es verantwortungslos, wenn von den Direktzahlungen in Höhe von rund 4,9 Milliarden Euro pro Jahr nur 30 Prozent dem Biodiversitäts- und Klimaschutz zu Gute kommen. … (www.wwf.de, 24.3.21)

UK government to allow new North Sea oil and gas exploration Joint investment of up to £16bn tied to industry promise to cut carbon emissions by 50% by end of decade (www.theguardian.com, 24.3.21)

Rezyklathaltige Kunststoffprodukte im öffentlichen Einkauf Im Forschungsvorhaben des Umweltbundesamts „Prüfung konkreter Maßnahmen zur Steigerung der Nachfrage nach Kunststoffrezyklaten und rezyklathaltigen Kunststoffprodukten“ steht auch der öffentliche Einkauf im Fokus. Auf dieser Online-Fachkonferenz werden ausgewählte Projektergebnisse vorgestellt. (www.umweltbundesamt.de, 24.3.21)

Unser Nachhaltigkeitsbericht – Energie 360Â ° Unser Nachhaltigkeitsbericht schafft Transparenz: Wir zeigen auf, wo wir stehen auf unserem Weg zu 100% erneuerbarer Energie. Dazu legen wir Erfolge ebenso wie Stolpersteine offen und berichten, welche Ziele wir uns setzen. | 2020 haben wir dank #Biogas in unserem Direktversorgungsgebiet rund 100'000 Tonnen CO2 gespart. Das ist so viel, wie 8 Millionen Bäume der Atmosphäre entziehen. Jetzt unseren Nachhaltigkeitsbericht lesen @Energie360AG (e360.ag, 24.3.21)

Literatur | Tod an der Fleischtheke Es herrsche ein „Krieg der Menschen gegen die Tiere“, sagt der Ethiker Thilo Hagendorff | Das nicht endende Tierelend veranlasste Thilo Hagendorff, ein Werk vorzulegen, das aufrütteln soll und zum Denken anregt. Untermauert von Fachaufsätzen aus unterschiedlichen Disziplinen weist der Sozialwissenschaftler detailgenau nach, wie gewaltförmig das Verhältnis der Menschen zum Tier ist, angefangen mit den Qualzuchten bis zu den oft sadistischen Methoden in den Schlachthöfen, die er als praktisch rechtsfreie Räume bezeichnet. Sein Fazit: „Es herrscht, metaphorisch gesprochen, ein Krieg der Menschen gegen die Tiere.“ Dieser Krieg sei selbstzerstörerisch, da er die Grundlagen des Lebens für alle Lebewesen vernichte. Covid-19, so spekuliert der Ethiker, sei noch harmlos gegen die Viren, die eines Tages aus tierindustriellen Haltungssystemen dringen könnten. | Was sich am Fleisch entscheidet: Über die politische Bedeutung von Tieren Thilo Hagendorff Büchner-Verlag 2021, 300 S., 18 € (www.freitag.de, 24.3.21)

Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit: So steht es um die Modeindustrie Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung sind Schlagwörter, die die Modeindustrie besonders gerne für sich beansprucht. Der Nachhaltigkeits-Index von Business of Fashion zeigt, was wirklich dahintersteckt. (www.diepresse.com, 24.3.21)

Drei-Punkte-Plan für Klimaanpassung in Kommunen | Neue Strategien gegen Hitze, Dürre und Hochwasser für Städte, Landkreise und Gemeinden Die Bundesumweltministerin und die Präsidenten der kommunalen Spitzenverbände haben am 22.3. einen schnell wirksamen Drei-Punkte-Plan zur Anpassung an den Klimawandel vereinbart. Die wesentlichen Elemente sind erstens ein bundesweites Beratungszentrum für Städte, Landkreise und Gemeinden, das bis zum Sommer 2021 seine Arbeit aufnehmen wird. Kommunen aus ganz Deutschland sollen in diesem Zentrum Informationen und Anregungen für Strategien und Projekte zur Klimaanpassung erhalten. Zweitens fördert der Bund den Einsatz von lokalen Anpassungsmanagern und Anpassungsmanagerinnen. So wird sichergestellt, dass die Strategien auch in der Praxis ankommen. Drittens werden besonders innovative Lösungen von Kommunen über den Wettbewerb "Blauer Kompass" prämiert. Alle drei Punkte sollen noch vor der Sommerpause umgesetzt werden. (www.energieagentur.nrw, 24.3.21)

Gebrauchte E-Autos und Plug-in-Hybride werden günstiger - - - - - - - Neue Elektroautos boomen - nicht zuletzt dank hoher Prämien. Im Gegenzug verlieren gebrauchte Elektroautos besonders schnell an Wert. Schnäppchenpreise gibt es aber auch beim Leasing. Von Angela Göpfert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.3.21)

EU/USA: Klimainitiative, jetzt - - Zum Treffen des amerikanischen Außenministers Antony Blinken mit der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem EU-Außenbeauftragten Josep Borrell erklären Dr. Franziska Brantner, Sprecherin für Europapolitik, und Jürgen Trittin, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss: - Das Herzstück von Präsident Bidens außenpolitischer Agenda ist die Verteidigung der Demokratie und die Zusammenarbeit mit Verbündeten. Antony Blinken soll die Ankündigungen aus dem Weißen Haus in Brüssel in die Tat umsetzen und den Wiederaufbau des transatlantischen Bündnisses anstoßen. Obwohl Antony Blinken für eine deutliche Abkehr von Trumps America First-Politik steht, wird auch die neue transatlantische Partnerschaft nicht ohne Spannungen auskommen. - Es ist eine riesige Chance, dass die USA globale Herausforderungen wieder gemeinsam mit Europa und anderen Staaten lösen wollen. Die wichtigste Initiative bleibt eine transatlantische Klimapartnerschaft. Ursula von der Leyen und Josep Borrell sollten Antony Blinken konkrete Angebote dafür machen. Mit einem gemeinsamen Emissionshandelssystem, einem Grenzsteuerausgleich und Green Finance können Europa und die USA zum Treiber des globalen Klimaschutzes werden. Das könnte wenige Monate vor dem Welt-Klimagipfel auch ein klares Signal an China s >| (www.gruene-bundestag.de, 24.3.21)

Naturschutzorganisationen unterstützen beide Umwelt-Initiativen Das Volk solle Trinkwasser- und Pestizid-Initiative annehmen, so WWF und Co. Weiter wie bisher sei keine Option. (www.srf.ch, 24.3.21)

Zusätzlicher preisgünstiger Wohnraum für die Stadt Zürich Mehr preisgünstige Wohnungen – das wollen Stadt-, Gemeinderat und die Bevölkerung. Basierend auf § 49b des kantonalen Planungs- und Baugesetzes wird zukünftig kommunal ein Mindestanteil an preisgünstigem Wohnraum eingefordert werden. Auch bei Arealüberbauungen. Für Letzteres muss die Bau- und Zonenordnung angepasst werden. Die Anpassung ist nun öffentlich aufgelegt. (www.stadt-zuerich.ch, 24.3.21)

Gift für Vögel Neben Pflanzenschutzmitteln sowie Human- und Veterinärarzneimitteln führten auch Nagetiergifte (Rodentizide) zu toxischen Effekten in Wildtieren. Eine neue Untersuchung von Wissenschaftler*innen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW), des Umweltbundesamtes (UBA) und des Julius-Kühn-Instituts (JKI) belegt, dass diese Stoffe in der Leber von Greifvögeln in Deutschland nachweisbar sind. Häufig gefunden wurden Blutgerinnungshemmer (Antikoagulantien), die gegen Nagetiere in der Land- und Forstwirtschaft und in Städten eingesetzt werden. Besonders mit Rodentiziden belastet sind Habichte im städtischen Raum in Berlin sowie Rotmilane. Der Nachweis dieser Gifte auch in Seeadlern zeigt, dass auch Vögel, die eher menschenferne Lebensräume bevorzugen, nicht vor Belastungen gefeit sind. Die Untersuchung, die vom WWF Deutschland unterstützt wurde, ist in der Fachzeitschrift „Environmental Research“ veröffentlicht. - Vogelbestände in Europa verzeichnen einen erheblichen Rückgang. Zu den Treibern dieses Rückgangs gehören fortschreitende Verstädterung, zunehmende Intensivierung der Agrarlandschaft, massiver Rückgang der Insektenpopulationen sowie der Eintrag von Stoffen in die Umwelt, die mit den genannten Landnutzungsformen in Verbindung stehen. „Es ist bekannt, dass Greifvögel besonder >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.3.21)

BKI Kostenplaner 2021: Baukosten von 3.500 Objekten - Mit 3.500 abgerechneten Neubauten, Altbauten und Freianlagen aus über 130 Gebäudearten und über einer Million Kostenkennwerten bildet der neue „Kostenplaner 2021“ des Baukosteninformationszentrums Deutscher Architektenkammern (BKI) eine sichere Basis für Ihre eigenen Kalkulationen. Auch die Regionalfaktoren für alle Stadt- und Landkreise wurden angepasst, wobei deutliche Spreizungen zwischen ländlichen Räumen und Ballungsgebieten sichtbar werden. Zu gängigen BIM-, CAD- und AVA-Programmen sind Schnittstellen vorhanden. Die verschiedenen Versionen kosten zwischen 399 und 1.599 Euro. Ein kostenloser Test ist möglich. - www.bki.de/kostenplaner - Der Beitrag BKI Kostenplaner 2021: Baukosten von 3.500 Objekten erschien zuerst auf DABonline | Deutsches Architektenblatt. - (www.dabonline.de, 24.3.21)

Abstimmungskampagne lanciert: Komitee «2x Ja» wirbt für eine ökologischere Landwirtschaft Mehrere Umweltorganisationen haben ihre Abstimmungskampagne für die Trinkwasser- und die Pestizidverbotsinitiative lanciert. (www.tagesanzeiger.ch, 24.3.21)

Beim Feiern können eine Menge Ressourcen verbraucht werden. Wir haben mit Hanna Mauksch vom Clubtopia Projekt @clubliebe e.V. gesprochen und herausgefunden, wo Ressourcen eingespart werden können und wieso eine nachhaltige Clubszene so wi @detektorfm (detektor.fm, 24.3.21)

Innovationen verwandeln Herausforderungen in Chancen Veränderte Kundenbedürfnisse und die Entwicklung neuer Innovationen hängen bei den VBZ eng zusammen. Wie aber innovative Ideen zu erfolgreichen Lösungen werden, welche Kompetenzen dazu notwendig sind und ob es unterschiedliche Perspektiven braucht - darüber haben wir mit Esther Federspiel, Innovationsexpertin am IDEE Institut für Innovation, Design und Engineering an der Fachhochschule OST gesprochen. Frau Federspiel, wir alle sprechen im Alltag von Innovationen. Aber was ist eine echte Innovation? - Im Alltag werden mit Innovationen oft technische Entwicklungen gemeint. Eine Innovation kann man aber eigentlich erst dann dann als solche bezeichnen, wenn sie sich erfolgreich auf dem Markt behauptet. - Ursprünglich haben Sie Psychologie studiert, seit einigen Jahren befassen Sie sich unter anderem mit Innovationsmanagement und -kultur. Wie kam es dazu? - Ich war zehn Jahre auf Forschungs- und Praxisseite im Marketingbereich tätig. Dort haben mich vor allem Fragen rund um die Digitalisierung und Co-Creation beschäftigt. Wie können z.B. Kundinnen und Kunden in das Marketing, die Forschung oder in andere Wertschöpfungsbereiche des Unternehmens integriert werden? Wie können Mitarbeitende in Digitalisierungsprozesse integriert und motiviert werden? Von der Digitalisierung und Co-Creation war es dann nicht mehr weit bis zu Themen der Innovation. >| (vbzonline.ch, 24.3.21)

Eigenheime liegen im Trend: Corona lässt Preise für Alpen-Chalets in die Höhe schnellen Die Pandemie hat für eine hohe Nachfrage nach Feriendomizilen im Inland gesorgt. Beim Spitzenreiter kostet der Quadratmeter bis zu 17’000 Franken. (www.tagesanzeiger.ch, 24.3.21)

Der Atemfilter des Ozeans wird undurchlässiger Die Erde erwärmt sich. Doch die Erwärmung der Luft wäre noch deutlich ausgeprägter, würde der Ozean nicht als gigantischer Klimapuffer funktionieren. Mehr als 90 Prozent der Wärmeenergie, die aufgrund der Freisetzung von Treibhausgasen in den vergangenen 150 Jahren zusätzlich in der Atmosphäre angefallen ist, hat das Weltmeer aufgenommen. Gleichzeitig binden Planktonorganismen im Ozean gewaltige Mengen Kohlenstoff und produzieren dabei Sauerstoff. Für all diese Funktionen spielt die oberste, gut durchmischte Schicht die entscheidende Rolle, da nur sie im direkten Kontakt mit der Atmosphäre steht. - Eine heute in der internationalen Fachzeitschrift Nature erschienene Studie zeigt deutlich, dass diese gemischte Oberflächenschicht des Ozeans deutlich undurchlässiger und auch dicker wird. „Das hat Folgen für den Ozean selbst, denn die tieferen Wasserschichten werden schlechter belüftet. Gleichzeitig bedeutet das, dass das Weltmeer in seiner Funktion als Klimapuffer beeinträchtig wird“, sagt der Ozeanograph Dr. Sunke Schmidtko vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, Co-Autor der Studie. - Für die Studie haben Wissenschaftler*innen aus Frankreich, Australien, Deutschland, Großbritannien und den USA um den Erstautoren Jean-Baptiste Sallée von der Sorbonne Université Paris alle verfügbaren oz >| (www.geomar.de, 24.3.21)

Google reagiert auf Studie zu No Click Searches: Jedes Jahr mehr Traffic ins Open Web geleitet - Die Entwicklung hin zu mehr No Click Searches bei Google ist seit Jahren im Gange. Dafür sorgen immer mehr Informationen in den SERPs, in hochqualitativen Knowledge Panels und Snippets, aber auch Updates wie das Passage Ranking. Gerade für Mobile User ist das nützlich, für Publisher aber zumindest potentiell problematisch. Obwohl diese Entwicklung mit dem Nutzer:innenverhalten korreliert, war die jüngste Analyse von SEO-Experte Rand Fishkin ein Paukenschlag: Er analysierte gut ein Jahr lang über fünf Billionen Suchanfragen weltweit. Und kam zu dem Ergebnis, dass 2020 gut 65 Prozent all dieser Anfragen bei Google mit No Click bedient werden. - - - - Nun scheint Google das mediale Echo, das seine Analyse hervorgerufen hat, nicht besonders gut aufgenommen zu haben. Denn der Head der Google SearchLiaison, Danny Sullivan, reagierte prompt mit einem Blogpost. Darin weist er darauf hin, dass die Diskussion um No Click Searches häufig die Nutzungsrealität der Suchmaschine außen vor lässt. Sullivan zeigt anhand erstaunlicher Zahlen, wie Google immer mehr Menschen mit Unternehmen, Publishern und Informationen zusammenbringt. Dabei werden täglich Milliarden von Klicks an Websites geleitet. - - - - Each year since Google Search began, we’ve increasingly sent more traffic to the open web. Billions of visits each day. Our post shares more >| (onlinemarketing.de, 24.3.21)

Strassenlaternen sind künftig auch Ladestationen für Elektroautos - Energie Wasser Bern prüft in Zusammenarbeit mit Partnern den Ausbau der E-Ladeinfrastruktur mithilfe von Strassenlaternen. - - Pressedienst/Redaktion - In der Schweiz nimmt die Nachfrage nach Elektroautos und deren Nutzung ständig zu. Besonders in Städten fehlt es jedoch oft an genügend Lademöglichkeiten. Im Rahmen eines Pilotprojekts soll geprüft werden, ob Laternenmasten genutzt werden können, um E-Fahrzeuge aufzuladen. Damit würde die bereits bestehende Infrastruktur der Strassenbeleuchtung intelligent genutzt, um Lademöglichkeiten für die E-Mobilität gezielt auszubauen. Energie Wasser Bern (ewb) ist zuständig für die Stadtbeleuchtung in Bern und betreibt gleichzeitig ein Netz von Ladestationen für Elektroautos. Aufgrund der zunehmenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen baut Energie Wasser Bern das Netz ständig aus. Mangels eigener Parkmöglichkeit stellen in Bern viele Anwohnerinnen und Anwohner ihre Fahrzeuge in der blauen Zone ab. Aus diesem Grund sei es Sinnvoll, das Angebot an Lademöglichkeiten gezielt dort auszubauen, wo diese auch benötigt würden, schreibt ewb in einer Mitteilung. - Strassenlaternen laden künftig auch E-Fahrzeuge - Schon heute betreibt ewb im Rahmen eines Pilotprojekts zwei Ladestationen in der blauen Zone zweier Berner Quartiere. Jetzt soll der Pilotversuch erweitert we >| (www.sses.ch, 24.3.21)

Kreative Nachmittage zu Hause Um der Langeweile an tristen Homeschooling- und Lockdown-Nachmittagen entgegenzuwirken, hat sich Lisa Isenmann von der Buchhandlung Henne etwas Besonderes einfallen lassen: „Lisas Kreativtüten“ enthalten eine individuelle Auswahl an Kinderbeschäftigungsbüchern für alle Altersstufen ... mehr - The post Kreative Nachmittage zu Hause appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 24.3.21)

Hundeverbot am Seeufer wird aufgehoben Die Stadt Zürich hebt das im letzten Herbst verfügte Hundeverbot am Seeufer auf und begrenzt die tagsüber geltende Leinenpflicht in den Seeuferanlagen auf die Sommersaison. (www.stadt-zuerich.ch, 24.3.21)

Die Idee mit dem flüssigen Strom Immer mehr Autohersteller wollen so schnell wie möglich direkt vom Verbrennungsmotor auf den rein elektrischen Antrieb umsteigen. Doch es gibt eine Vielzahl von hybriden Zwischenlösungen, von denen einige durchaus überzeugend sind. (www.nzz.ch, 24.3.21)

Hyper Hybrid von Obrist: Die Idee mit dem flüssigen Strom Immer mehr Autohersteller wollen so schnell wie möglich direkt vom Verbrennungsmotor auf den rein elektrischen Antrieb umsteigen. Doch es gibt eine Vielzahl von hybriden Zwischenlösungen, von denen einige durchaus überzeugend sind. (www.nzz.ch, 24.3.21)

Klimaschutz: Hier gibt’s was umsonst! Die nächste Bundesregierung wird ein Geldproblem haben. Neue Studien aber zeigen: Der Kampf gegen den Klimawandel kann zum Gewinngeschäft werden. Worauf warten wir noch? (www.zeit.de, 24.3.21)

Wie Markenbotschafter-Projekte die Mitarbeiterbindung steigern (und wie nicht) - - - Inhaltsverzeichnis - - Wenn Mitarbeiterbindung schwindetMarke – Arbeitgebermarke – Mitarbeiterzufriedenheit: Alles mit allem verbundenUnmittelbare Auswirkungen auf die Mitarbeitenden (Beispiele)Mehr dazu im Markenbotschafter-ImpulsMarkenbotschafter-Projekte sind immer zuerst interne KommunikationsprojekteMittelbare interne Auswirkungen (Beispiele)Wichtig: Mit den Ressourcen haushaltenWerte oder Kosmetik?Mehr zum Thema - - Angst vor Abwerbung? Unnötig! Ein Markenbotschafter-Projekt stärkt, wenn es richtig aufgesetzt ist, das Zusammengehörigkeitsgefühl und erhöht die Mitarbeiterbindung. Was ist dabei zu beachten, und welche Vorteile hat ein solcher aktiver Umgang mit dem Thema noch? - „Wenn wir unsere Mitarbeitenden aktiv darin unterstützen, sich sichtbar zu machen, dann werden sie auch von der Konkurrenz leichter gefunden und abgeworben.“ So lautet einer der häufigsten Vorbehalte gegen Projekte mit Corporate Influencern. Tatsächlich ist es aber so: Die meisten Mitarbeitenden sind sowieso längst sichtbar. Dazu braucht man kein Programm im Unternehmen. Abwerben lassen sich aber vor allem diejenigen, die bei ihrem jetzigen Arbeitgeber nicht glücklich sind. Wechselwillige aufzuhalten ist ohnehin ein schwieriges bis unmögliches Unterfangen. - Wenn Mitarbeiterbindung schwindet - Schlimmer noch: „Offenbar nimmt in der Kri >| (www.kerstin-hoffmann.de, 24.3.21)

Mobilität und Umwelt: Am Ende der Straße Fahrradfahren ist gesund, smart, macht glücklich und schont die Umwelt. Der Bau einer Fahrradstraße durchs Neckartal wirft nun die Frage auf: Sind Radschnellwege die neuen Autobahnen? (www.sueddeutsche.de, 24.3.21)

Corona-Krise verstärkt Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen Einige Regierungen unterstützen in der Krise den fossilen Energiesektor erheblich. Das wirft die Energiewende in diesen Ländern zurück. Die Dekarbonisierung der am wenigsten entwickelten Länder braucht internationale Hilfe. (www.energiezukunft.eu, 24.3.21)

Papablog: Erfindungen für Eltern: 7 Dinge, die Papas Leben erleichtern Blogger Tschannen sagt, welche Erfindungen sein Dasein revolutionierten – und wie sie noch zu toppen wären. (www.tagesanzeiger.ch, 24.3.21)

Influencer: Die neuen Stars der digitalen Welt spielen so etwas wie richtiges Leben. Warum schauen wir ihnen dabei so gerne zu? Jung, schön und total authentisch: Influencer sind Stars und  Werbeträger. Doch das ist nicht der Grund, warum wir sie so lieben. (www.nzz.ch, 24.3.21)

Der sanfte Revolutionär war auch ein früher Grüner. Heinrich Zschokke hat die moderne Schweiz vielfältig geprägt Der vor 250 Jahren geborene Publizist und Politiker war von Goethe gefördert worden. Seine wahre Berufung fand er in der Eidgenossenschaft. (www.nzz.ch, 24.3.21)

Plattform mahnt mehr Klimaschutz in Baden-Württemberg an - - Drei Tage nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg haben am 17. März die Sondierungsgespräche begonnen. Die Grünen als stärkste Partei nehmen Gespräche mit CDU, SPD und FDP auf. Ziel der Sondierungsrunden ist, eine gemeinsame politische Richtung zu erkunden. Für die Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg (Plattform EE BW) sollte bei den Beratungen der Klimaschutz an erster Stelle stehen. - - (www.geb-info.de, 24.3.21)

Electrochemical synthesis of formate from CO2 using a Sn/reduced graphene oxide catalyst The synthesis of formate, an energy carrier, from CO2 using electricity derived from renewable sources is attracting much attention as a technology for recycling and reusing CO2. Here, we focus on reduced graphene oxide (rGO) as a dispersed Sn support that efficiently adsorbs CO2. Highly efficient synthesis of formate is observed at the interface between rGO and Sn in the electrochemical reduction of CO2. We propose a reaction mechanism for this electrochemical reduction. (www.eurekalert.org, 24.3.21)

Climate change has reduced ocean mixing far more than expected In response to climate change, the ocean has generally become stabler over the past 50 years. Six times stabler, in fact, than previously estimated--as shown by a new study that researchers from the CNRS, Sorbonne University, and IFREMER have conducted within the scope of an international collaboration. Furthermore, climate change has strengthened winds, which has thickened the ocean surface layer by 5 to 10 m per decade over the last half century. (www.eurekalert.org, 24.3.21)

Soils or plants will absorb more CO2 as carbon levels rise - but not both The results contradict a widely accepted assumption in climate models that biomass and soil carbon will increase in tandem in the coming decades and highlight the importance of grasslands in helping to draw down carbon. (www.eurekalert.org, 24.3.21)

Telefónica baut Vorreiterrolle im Nachhaltigkeitsbereich aus Telefónica Deutschland / O2 hat einen neuen Corporate Responsible Business Plan als Steuerungsinstrument ihres Nachhaltigkeitsengagements erarbeitet. Im Rahmen des Fünf-Jahres-Plans wird das Unternehmen konkrete Maßnahmen ergreifen, um spätestens 2025 mit dem grünsten Netz klimaneutral zu sein, Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit zu stärken und allen Generationen die sichere Teilhabe am digitalen Leben zu ermöglichen. (www.umweltdialog.de, 24.3.21)

Wenn die Tram Pakete bringt Den Güterverkehr auch auf mittleren und kurzen Strecken stärker von der Straße auf die Schiene zu verlagern, ist Ziel des neuen Verbundprojekts LogIKTram. Um Elektromobilitätslösungen für die gewerbliche Logistik in Städten und Regionen bereitzustellen, nutzt das Projekt die bestehende Straßenbahn- und Eisenbahninfrastruktur des „Karlsruher Modells“. (www.umweltdialog.de, 24.3.21)

Was be­deu­tet Was­ser­knapp­heit für die En­er­gie­wen­de? - Ein kohlenstoffarmes Energiesystem wird nicht generell zu weniger Wasserverbrauch führen - das stellt eine Studie der Universitäten Kassel und Bochum fest. Biodiversität sollte bei Strategien zur Energiewende berücksichtigt werden. (oekonews.at, 24.3.21)

Energiewende: Bundesländer müssen noch auf Klimaneutralitätskurs einschwenken - Effizienzvorhaben, Emissionsreduktion und Ausbau der erneuerbaren Energien müssen von den Bundesländern aktiv vorangetrieben werden (oekonews.at, 24.3.21)

23.3.21

China verlangt die Unterordnung der Demokratien – das ist unannehmbar Peking verbittet sich Kritik. Wer opponiert, wird bestraft, im Inland wie nun auch im Ausland. Dagegen hilft nur Solidarität aller Demokratien. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 23.3.21)

Obdachlosigkeit in Stuttgart In Städten wie Stuttgart sind Wohnungsnot und Obdachlosigkeit allgegenwärtig. Welche Lösungsansätze gibt es, um die Landeshauptstadt für obdachlose Menschen lebenswerter zu gestalten? (www.riffreporter.de, 23.3.21)

Ausstellung «Wired Nation» – Die Schweiz, der Daten-Bunker Die Historikerin Monika Dommann erforscht die Geschichte der Rechenzentren, wie sie im Kanton Zürich gerade im grossen Stil gebaut werden. Die Anbieter werben mit Schweizer Mythen wie dem Reduit. | Bis 27. März. www.wirednation.ethz.ch (www.tagesanzeiger.ch, 23.3.21)

Werbung und Coronapandemie heizen Online-Spielsucht weiter an Schweizer Online-Casinos dürfen seit 2019 Werbung machen. Suchtexperten warnen vor noch mehr Spielsüchtigen. (www.srf.ch, 23.3.21)

US-Präsident Biden nimmt an Videogipfel der EU teil US-Präsident will mit Europa beim Kampf gegen die Pandemie und gegen den Klimawandel zusammenarbeiten. (www.diepresse.com, 23.3.21)

Streaming lässt den ökologischen Fussabdruck wachsen Auf dem Handy Filme schauen, Musik hören, Zeitung lesen. Das verbraucht Unmengen an Energie und produziert viel CO2. (www.srf.ch, 23.3.21)

Kommentar zu Airlines nach Corona – Fliegen, aber richtig | Jens Flottau Der Flugverkehr muss endlich umweltverträglich werden. Kluge Ideen gibt es längst, schwierig umzusetzen wären sie auch nicht. | Frankreich und Deutschland investieren gerade Milliarden in die Wasserstofftechnologie. Wasserstoff und Elektroantriebe werden aber noch in Jahrzehnten für den Teil der Luftfahrt nicht die Lösung sein, der die meisten Emissionen produziert: grosse Mittelstreckenflugzeuge und Langstreckenjets. Viel sinnvoller wäre es, endlich ähnlich viel Geld in synthetische Treibstoffe zu investieren. Die technologischen Hürden, diese in Flugmotoren einzusetzen, sind niedrig. Es geht im Moment allein darum, sie in ausreichenden Mengen und dann zu akzeptablen Preisen zu produzieren. Politik und Wirtschaft müssen das gemeinsam angehen. Worauf noch warten? (www.tagesanzeiger.ch, 23.3.21)

Jetzt kommt die «Daily Climate Show» zur Primetime – aber nicht beim SRF Als erste grosse TV-Station lanciert der britische Fernsehsender «Skynews» eine Nachrichtensendung über die Klimakrise. «The Daily Climate Show» läuft ab 7. April täglich zur besten Sendezeit über den Äther. Und natürlich auch auf YouTube, Instagram & Co. Korrespondentinnen berichten aus aller Welt, wie zerstörerisch sich der Klimawandel auf den Planeten auswirkt und zeigen, was die Menschen dagegen tun können. | Die Sendung soll Lösungen für die Klimakrise aufzeigen und den Zuschauern Beispiele aufzeigen, wie sie mit kleinen Taten ihren Beitrag zu Klimaschutz leisten können. Skynews startet die Sendung mit Blick auf den UN-Weltklimagipfel «COP26», der im Oktober in Glasgow stattfinden. | Das Schweizer Fernsehen SRF will davon nichts wissen. Man habe die Petition zur Kenntnis genommen, sagte ein SRF-Sprecher. Man habe aber nicht vor, eine Programmänderung vorzunehmen. SRF greife das Phänomen des Klimawandels schon regelmässig in den eigenen «Struktursendungen» auf. … (www.watson.ch, 23.3.21)

Mit Fotografie und künstlichem Schneefall gegen die Gletscherschmelze Ein junger Fotograf und ein erfahrener Glaziologe versuchen auf ihre Weise, die durch die Klimaerwärmung gefährdeten Gletscher zu bewahren. | Das Klima wird wärmer und die Gletscher schmelzen. Unaufhaltbar. So unverwüstlich die gigantischen Eisriesen auch scheinen, so sicher sind sie dem Tod geweiht. Dies zumindest sagt der Schweizer Gletscherforscher Wilfred Haeberli in einem Interview im Rahmen der Gletscher-Initiative. Schon bei der Aufnahme seiner Tätigkeit um 1970 sei ihm bewusst gewesen, dass er als Gletscherforscher ein Sterbebegleiter seines eigenen Forschungsgegenstandes werden würde. (www.watson.ch, 23.3.21)

The Data Journalism Handbook | Towards A Critical Data Practice The Data Journalism Handbook: Towards a Critical Data Practice provides a rich and panoramic introduction to data journalism, combining both critical reflection and practical insight. It offers a diverse collection of perspectives on how data journalism is done around the world and the broader consequences of datafication in the news, serving as both a textbook and a sourcebook for this emerging field. With more than 50 chapters from leading researchers and practitioners of data journalism, it explores the work needed to render technologies and data productive for journalistic purposes. It also gives a "behind the scenes" look at the social lives of data sets, data infrastructures, and data stories in newsrooms, media organizations, start-ups, civil society organizations and beyond. The book includes sections on "doing issues with data," "assembling data," "working with data," "experiencing data," "investigating data, platforms and algorithms," "organizing data journalism," … (www.aup.nl, 23.3.21)

Warum boomen Stromspeicher & Wärmepumpen-Kombinationen? Haushalte mit einem hohen Stromverbrauch profitieren am stärksten von einer eigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach. Besonders sinnvoll ist es, eine PV-Anlage mit einem Batteriespeicher und einem E-Fahrzeug oder einer Wärmepumpe zu kombinieren. Seit ein paar Jahren zeichnet sich jedoch der Trend ab, auch eine Wärmepumpe zusammen mit einem Stromspeicher zu kombinieren. Aber warum werden immer mehr Wärmepumpen mit Stromspeichern kombiniert? Wir haben Jan Figgener von der RWTH Aachen gefragt, warum gerade Wärmepumpen immer häufiger mit Stromspeichern kombiniert werden. (www.energieblogger.net, 23.3.21)

Offener Brief an die ARD: Initiative fordert Format für das Klima Die Initiative "KLIMA vor acht" warnt: Der Klimawandel kommt gegenüber der Berichterstattung über die Corona-Pandemie deutlich zu kurz. Darum fordert sie in einem offenen Brief, für das Thema Platz zur besten Sendezeit zu schaffen. (www.tagesschau.de, 23.3.21)

EDF erhält Millionen für Kernkraftwerk Fessenheim Der französische Energiekonzern EDF erhält für die vorzeitige Schließung seines Atomkraftwerks in Fessenheim eine Entschädigung von mehr als 370 Millionen Euro (www.energie-und-management.de, 23.3.21)

Urbane Energiewende effizient und günstig gestalten Mit neuartigen Verfahren und Planungswerkzeugen können Kommunen dank Tools von "ENsource" berechnen, wie die Energieversorgung für einzelne Quartiere am besten ausgestaltet werden kann. (www.energie-und-management.de, 23.3.21)

«Natur verbindet» – Ein Projekt für die Biodiversität Für die Natur, für die Landwirtschaft, für die Gesellschaft: Bäuerinnen und Bauern arbeiten mit Freiwilligen des WWF Hand in Hand: Sie pflanzen gemeinsam Hecken und Obstgärten, pflegen Wiesen und Weiden, installieren Nistkästen und bekämpfen Neophyten. «Natur verbindet» ist ein partizipatives Projekt, mit welchem der WWF die Biodiversität in unserer Kulturlandschaft fördert. (www.wwf.ch, 23.3.21)

Kolossal Das Ziel einer klimaneutralen Schweiz bis 2050 stellt uns vor eine kolossale Herausforderung. Um es zu erreichen, müssen alle erneuerbaren Energien — Wasser, Sonne, Wind, Biomasse, Geothermie — massiv zulegen und das Tempo dieses Ausbaus muss sich deutlich beschleunigen. Um welche Grössenordnungen es geht? Das lesen Sie in der neusten politischen Feder. | Das Bundesamt für Energie hat dies unlängst mit Zahlen untermalt. Demnach muss sich die inländische Produktion aus Sonne, Wind, Biomasse und Geothermie verzehnfachen. Der Löwenanteil entfällt wenig überraschend auf die Photovoltaik, die mit der Wasserkraft gleichziehen muss. Mit dem heutigen Tempo würde dies indes über 100 Jahre brauchen. Ungenügend für die Klimaneutralität bis 2050. | mAuch die Wasserkraft muss kräftig zulegen. Von ihr werden zusätzliche 10 % erwartet. Und darüber hinaus müssen 5 % kompensiert werden, die vor allem durch höhere Restwassermengen verloren gehen werden. Dies kontrastiert mit den Schwierigkeiten, … (www.strom.ch, 23.3.21)

Streit um NRW-Studie zum Windkraftausbau Das Düsseldorfer Wirtschaftsministerium und der Landesverband Erneuerbare Energien NRW bewerten Szenarien zum weiteren Windkraftausbau bis 2030 total gegensätzlich. (www.energie-und-management.de, 23.3.21)

Grüne wollen Bürgerräte zur Stärkung der Demokratie Erste Pilotprojekte gab es bereits, doch bislang hat die Große Koalition in Sachen Bürgerbeteiligung keine Fortschritte gemacht. Die Grünen fordern nun (www.tagesspiegel.de, 23.3.21)

Elektromobilität: Ein «Recht auf Laden» Der Einbau von Ladestationen in Garagen hängt heute oft vom Goodwill von Verwaltungen und Hausbesitzern ab. Politiker wollen das ändern. | Elektromobilität: Weil die Steckdosen fehlen, sollen Besitzer von Stromautos ein «Recht auf Laden» bekommen. @meierj8 @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 23.3.21)

Studie klärt, was von Small Modular Reactors (SMR) zu erwarten ist Small Modul Reaktors (SMRs) sind Kernkraftwerke mit geringer Leistung, deren Entwicklung bis in die 1950er Jahre zurück geht. Derzeit erfährt das SMR-Konzept wieder größere Aufmerksamkeit, da sie als sichere und klimafreundliche Stromerzeuger propagiert werden. | SMRs werden auch als Lösung für die Reduzierung der Treibhausgasemissionen der globalen Stromversorgung vorgeschlagen. Hierbei wäre die mit ihnen erzielte Stromproduktion relevant: Heutige neue Kernkraftwerke weisen elektrische Leistungen im Bereich von 1.000 bis 1.600 MWe auf. Die in der Studie betrachteten SMR-Konzepte sehen dagegen geplante elektrische Leistungen von 1,5 bis 300 MWe vor. Entsprechend wäre zur Bereitstellung derselben elektrischen Leistung eine um den Faktor 3 bis 1.000 größere Anzahl an Anlagen erforderlich. | Anstelle von heute etwa 400 Reaktoren mit großer Leistung würde dies also den Bau von vielen tausend bis zehntausend SMR-Anlagen bedeuten. Dabei sind aber Fragen zu Sicherheit, Transport, Rückbau … (www.oeko.de, 23.3.21)

1.8 Millionen Schweizer Haushalte entscheiden sich bewusst für erneuerbaren Strom Die jüngste Marktumfrage, die der Verein für umweltgerechte Energie VUE im Auftrag des Bundesamts für Energie BFE durchgeführt hat, zeigt: Mehr als ein Drittel aller Schweizer Haushalte bestellt bewusst Strom aus erneuerbaren Quellen. | 57.2 Terawattstunden (TWh) Strom wurden in der Schweiz 2019 verbraucht. Davon stammten drei Viertel, oder 42.7 TWh aus erneuerbaren Quellen. | Rund 1.8 Millionen Haushalte, das sind mehr als ein Drittel aller Schweizer Haushalte, haben sich im Jahr 2019 bewusst für erneuerbaren Strom entschieden. Dazu kommen rund 80'000 Unternehmen und öffentliche Institutionen, die aktiv Stromprodukte aus erneuerbaren Energien bestellen. Insgesamt wurden 2019 auf diese Weise 16.741 TWh erneuerbarer Strom bewusst bestellt. | Kleinere Stromkunden mit einem Verbrauch von weniger als 100'000 Kilowattstunden pro Jahr, sind im heute nur teilgeöffneten Strommarkt an ihren Energieversorger gebunden. Immer mehr Energieversorger bieten ihren gebundenen Kunden … (energeiaplus.com, 23.3.21)

Weltwassertag 2021 > Durst im Wasserschloss Eine neuste Studie des BAFU zeigt, dass auch im „Wasserschloss“ Schweiz die kostbare Ressource künftig knapp werden wird. Deshalb gilt es sie zu schützen. | Wasser ist die Grundlage des Lebens auf der Erde. Man würde vermuten, dass es davon auf unserem blauen Planeten für alle genug gäbe, doch dies ist nicht der Fall. Jede sechste Person hat keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, wobei sich die Situation aufgrund des Klimawandels weiter verschärft. Um auf diese Notlage aufmerksam zu machen, wird seit 1993 jedes Jahr am 22. März der internationale Weltwassertag begangen. | Bisher hat man sich hierzulande auf dem Thron des „Wasserschlosses von Europa“ in Sicherheit gewogen. Doch dass die Erderwärmung auch unsere Wasservorräte nicht verschont, zeigt eine neuste Studie des Bundesamtes für Umwelt (BAFU). (www.umweltnetz-schweiz.ch, 23.3.21)

Nachhaltigkeits-Skala – Migros bewertet neu Produkte nach Tierwohl und Klimabelastung Sterne zeigen an, wie nachhaltig ein Produkt ist. Ein wichtiger Schritt, so Klimaforscher Reto Knutti. Doch es dürfe nicht allein bei einer Kennzeichnung bleiben. | Die Lebensmittel, die wir tagtäglich konsumieren, haben einen unterschiedlichen, aber oft grossen Einfluss aufs Klima. Das will die Migros für ihre Kundinnen und Kunden nun mit einem Bewertungssystem mit Sternen transparenter machen. «Wir starten mit etwas über 100 Produkten», sagt Marketingchef Matthias Wunderlin. «Über die nächsten zwei Jahre werden wir dann etwa 80 Prozent des Sortiments — darunter alle Eigenmarken — abdecken können.» | Zwei Aspekte der Nachhaltigkeit sollen fürs Erste ausgewiesen werden: das Tierwohl und der CO2-Fussabdruck, also die Klimaemissionen. Die Migros bewertet ihre Produkte nicht selbst. Für beide Aspekte hätten sie verschiedene Faktoren von externen Partnern bestimmen und gewichten lassen, so Wunderlin. (www.srf.ch, 23.3.21)

Studie zeigt: Meeresschutzgebiete helfen dem Fischfang und beim Klimaschutz Beim Schutz der Weltmeere wird oftmals ein Gegensatz zwischen Ökonomie und Ökologie konstruiert. Dieser Lesart zufolge sorgen Schutzgebiete und Fangquoten dafür, dass die Ausbeute der Fischer immer weiter reduziert wird. Eine neue Studie des Meeresbiologen Enric Sala zeigt nun aber: Die Realität ist deutlich komplexer als es diese vereinfachte Gegenüberstellung suggeriert. Denn mithilfe von Modellrechnungen wurde nachgewiesen, dass die gezielte Ausweisung von Meeresschutzgebieten zwar tatsächlich auf der einen Seite beim Kampf gegen das Artensterben und den Klimawandel helfen kann. Auf der anderen Seite könnte aber eben auch die Menge an gefangenem Fisch um mehr als acht Millionen Tonnen jährlich steigen. Konkret müssten den Forschern zufolge rund dreißig Prozent der Ozeangebiete unter Schutz gestellt werden. Dies bedeutet, dass dort keine Fischerei, kein Bergbau und keine sonstigen das Ökosystem bedrohenden Tätigkeiten mehr möglich sind. (www.trendsderzukunft.de, 23.3.21)

Wärmepumpe und Solarthermie führen aus Kundensicht bei Ökologie & Wirtschaftlichkeit Eine aktuelle Befragung von EUPD Research im Rahmen des Energiewende Awards unter Hausbesitzern zeigt, dass Wirtschaftlichkeit das wichtigste Entscheidungskriterium beim Kauf einer Heizung ist. In Solarthermie und Wärmepumpe sehen die meisten Befragten die beste Lösung in Bezug auf Wirtschaftlichkeit. Auch in ökologischen Aspekten überzeugen erneuerbare Energien. Die Gasheizung punktet bei Verfügbarkeit und technologischer Reife. | Mit Beginn des neuen Jahres hat sich für den überwiegenden Anteil der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland die Wärmeversorgung in den eigenen vier Wänden verteuert. Mit der neu eingeführten CO2-Steuer haben sich die Kosten für jeden Kubikmeter Erdgas oder jeden Liter Heizöl, der in der konventionellen Heizungsanlage verbrannt wird, leicht erhöht. Bis 2025 ist bereits der weitere Anstieg der CO2-Steuer festgelegt, wobei auch in den Folgejahren ein weiterer Zuwachs der Kosten zu erwarten ist. Statistische Auswertungen des aktuellen Heizungsbestandes … (www.haus.co, 23.3.21)

Grünen Anstrich verhindern | WWF und 226 Akteure fordern Ausschluss von Erdgas in EU-Taxonomie Der WWF schlägt zusammen mit 226 Finanzinstitutionen, Wissenschaftler:innen und NGOs in einem offenen Brief an die EU-Kommission Alarm: Einem Vorschlag der EU-Kommission zufolge sollen neue Erdgasprojekte im Rahmen der EU-Taxonomie für nachhaltige Investitionen als ökologisch nachhaltig eingestuft werden. Im Vorschlag der Kommission ist ein Schlüsselkriterium, dass neue Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen auf Erdgasbasis als grün gelten könnten, wenn sie stillgelegte Kohlekraftwerke ersetzen. Eine erste Analyse zeigt jedoch, dass in der EU viel mehr Kohlekraftwerke geschlossen werden als Erdgas-KWK-Anlagen in Betrieb gehen. Würde dieses Kriterium in der gesamten EU angewandt, wären bis zu 100 Prozent der neuen KWK-Gasanlagen, die bis Ende 2025 gebaut werden, berechtigt, als „grün“ bezeichnet zu werden: Dies zeigt das Ausmaß des Schlupflochs, das in den ehemaligen Kohleregionen der EU zum Tragen kommen wird. (www.wwf.de, 23.3.21)

Toyota Mirai im Test: Wasserstoff contra Diesel Der Toyota Mirai fährt im Test voraus in eine saubere Zukunft. Wenn nur nicht die nervigen Verbrennersounds wären. (sz.de, 23.3.21)

StartClim: Neue Impulse für die Klimawandelanpassung | Bewusstseinsbildung zum Thema Klimawandel steht im Mittelpunkt des Forschungsprojektes StartClim. Das Forschungsprogramm StartClim befasst sich mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen und liefert seit Jahren Beiträge zur Umsetzung der österreichischen Anpassungsstrategie. Aufgrund der COVID-19 Pandemie wurden vier der neun Teilprojekte aus StartClim2019 erst vor kurzem abgeschlossen. In diesen Projekten geht es um die Bewusstseinsbildung für Jugendliche und StadtplanerInnen, den Stellenwert von Wissenschaft bei SchülerInnen, Klimawandel in der Kunst und die klimafitte Stadt von morgen. (www.umweltbundesamt.at, 23.3.21)

Suffizienz ist elementar für Klimaschutzstrategien – Erfolgreiche Auftaktveranstaltung der EnSu-Nachwuchsforschungsgruppe Energiesuffizienz, also den Energiebedarf nachhaltig zu begrenzen, muss Teil jeder Energie- und Klimaschutzstrategie werden. Das war der Tenor während des Auftaktworkshops "Mit mehr Suffizienz zu weniger Energieverbrauch" der BMBF-geförderten Nachwuchsforschungsgruppe "EnSu — Die Rolle von Energie-Suffizienz in Energiewende und Gesellschaft". Vom 15. bis 17. März 2021 diskutierten Teilnehmende aus Wissenschaft und Praxis, welche politischen Rahmenbedingungen den Energieverbrauch absolut senken und wie sich dies in Szenarien und Modellen umsetzen lässt. (wupperinst.org, 23.3.21)

Der Schatz in der Kloschüssel – Wertstoffhof Toilette Was wir achtlos im Klo herunterspülen, ist ein Schatz. Nährstoffe zum Düngen, jede Menge Energie und die Ressource Wasser stecken im Toiletten-Abwasser. Doch wie kommen wir an die Rohstoffe heran? | Warum das, was auf der #Toilette produziert wird, wertvolle #Ressourcen sind und wie sie wiederverwendet werden können, erklärt unsere Kollegin Martina Winker bei #PlanetWissen: @isoewikom (www.planet-wissen.de, 23.3.21)

Lokaler Abbau und Recycling: So werden E-Auto-Batterien wirklich nachhaltig Sowohl die EU-Kommission als auch die Bundesregierung haben große Anstrengungen unternommen, um in Europa Produktionsstätten für Batterien von Elektroautos zu etablieren. Deutschland ist inzwischen sogar zu einer Art Hotspot in diesem Bereich geworden. Durch die lokale Produktion werden zumindest Transportkosten und die damit einhergehenden CO2-Emissionen eingespart. Ein Problem bleibt allerdings ungelöst: Für die Herstellung werden Mineralien benötigt, die teilweise unter fragwürdigen Bedingungen gewonnen werden. Lithium beispielsweise wird vornehmlich in Südamerika gewonnen. Der dafür benötigte Wasseraufwand ist allerdings enorm — und das in einer ohnehin wasserarmen Region. Kobalt wiederum stammt zum Großteil aus dem Kongo, wo in den Minen keinerlei Arbeits- und Umweltschutzvorschriften gelten. In den kommenden Jahren dürfte sich die Problematik zudem noch verschärfen. Denn je mehr Elektroautos produziert werden, desto größer ist auch die Nachfrage nach den entsprechenden Rohstoffen (www.trendsderzukunft.de, 23.3.21)

Wer hat Angst vor den NGOs? (Teil 1) Die Konzernverantwortungsinitiative ist im November knapp am Ständemehr gescheitert, die konservativen Wirtschaftsverbände konnten aufatmen. Trotzdem kam die Retourkutsche: Chronik eines politischen Angriffs auf die Nichtregierungsorganisationen. | Noch selten hat eine Volksinitiative für so viel Furore gesorgt wie die Konzernverantwortungsinitiative (KVI). Schon Monate, gar Jahre vor der Abstimmung stand sie immer wieder in den Schlagzeilen und war auch dank der orangen Fahnen und der vielfältigen Aktivitäten zahlreicher Lokalkomitees bei der Bevölkerung sehr präsent. Zum ersten Mal in der Schweizer Politgeschichte zog eine breit abgestützte Koalition aus 130 NGOs, zahlreichen KirchenvertreterInnen, WirtschaftsvertreterInnen, ParlamentarierInnen aus allen politischen Parteien sowie Tausenden von Freiwilligen am gleichen Strick. Auch wenn die Initiative schlussendlich am Ständemehr scheiterte, zeigte sie doch, was die Zivilgesellschaft und allen voran die NGOs erreichen können, … (www.alliancesud.ch, 23.3.21)

John Cook: Diese Strategien nutzen Leugner*innen des menschengemachten Klimawandels Der Klimawandel ist menschen­gemacht — darin sind sich Klima­wissen­schaftler*innen einig. Dennoch leugnen einige Menschen diese Tatsache und verbreiten aktiv falsche und irreführende Informationen. Der Kognitions­psychologe John Cook nimmt diese Desinformations­strategien seit Jahren auseinander. Wie entlarvt man „Rosinen­pickerei“ und „unerfüllbare Erwartungen“? | „Es ist seit Tagen eiskalt, wie passt das zur Erderwärmung?“ „Das Klima hat sich schon immer verändert!“ „Klima­forscher*innen sind doch alle vor­ein­genommen.“ Das sind nur drei von vielen Argumenten, mit denen Menschen die Erkenntnisse der Klima­forschung in Zweifel ziehen. Wer mit Wissenschaft und deren Arbeits­weisen vertraut ist, den machen sie spontan erst einmal: sprach­los. Denn sie scheinen aus einem völlig anderen System von Logik und Kausalität zu stammen. Das ist nicht immer Zufall, sondern häufig Strategie. (www.aufruhr-magazin.de, 23.3.21)

Regeln für nachhaltige Investments müssen sauber bleiben: Deutsche Umwelthilfe fordert Ausschluss von Erdgas aus der EU-Taxonomie EU-Regeln für nachhaltige Finanzierung drohen durch Gas-Lobby aufgeweicht zu werden: Erdgas-Kraftwerke sollen als grünes Investment zählen | Gemeinsam mit 130 europäischen Umweltorganisationen fordert die DUH, fossile Projekte aus der EU-Taxonomie auszuschließen | Zuständiger Bundesfinanzminister Olaf Scholz muss sich in den abschließenden Verhandlungen klar gegen Erdgas positionieren | In einem heute veröffentlichten gemeinsamen Brief fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) zusammen mit 130 europäischen Umweltorganisationen, fossiles Erdgas aus der EU-Taxonomie weiter auszuschließen. Die EU-Taxonomie beschreibt die Regeln für nachhaltige Investments in der Privatwirtschaft. Sie soll mehr Transparenz schaffen und privates Kapital für die Umsetzung des Green Deal der EU mobilisieren. In einem neuen, nun bekannt gewordenen Entwurf der EU-Kommission wird der Neubau von Erdgas-Kraftwerken ebenfalls als grünes Investment bezeichnet, insbesondere wenn es sich um Kraftwärmekopplungs-Anlagen … (www.duh.de, 23.3.21)

Neuer einphasiger Hybrid-Wechselrichter von Fronius bietet Notstromversorgung ohne Speicher Wenn ein Photovoltaik-Heimspeicher vorhanden ist, kann der ganze Haushalt mit Notstrom versorgt werden. Auch eine spätere Nachrüstung eines Batteriespeichers ist mit dem neuen Wechselrichter von Fronius kein Problem. (www.pv-magazine.de, 23.3.21)

Gesunde Gebäude – Nachhaltig & wirtschaftlich Das Cradle to Cradle®-Designprinzip ermöglicht nachhaltige Gebäude mit einer positiven Auswirkung auf Menschen, Gesellschaft und Umwelt. (epea.com, 23.3.21)

Carbon Pricing | Der sozialverträgliche Weg zur KlimaneutralitätDer sozialverträgliche Weg zur Klimaneutralität Europas großes Nachhaltigkeitsziel für 2050 ist nur mit einer klug gestalteten CO2-Bepreisung zu schaffen, die die damit einhergehenden Verteilungskonflikte auf ein Minimum begrenzt. | Klimaschutz als industriepolitische Chance: Das wird bei den Sozialdemokraten gerade als wichtiges Thema entdeckt. Und das ist auch gut so. Nur sollte man aufpassen, hier nicht auf Dauersubventionen zu setzen. Der Anschub beispielsweise für eine Wasserstoffwirtschaft muss finanziell unterstützt werden, keine Frage, aber das Ganze muss sich in eine breitere und langfristige Perspektive einbetten. Der Herausforderung der Klimaneutralität, die bis 2050 erreicht werden soll, werden wir nur begegnen können, wenn wir einen langfristig verlässlichen, sektorübergreifenden und kosteneffektiven Rahmen schaffen, der die Verteilungskonflikte der Klimapolitik auf einen handhabbaren Rahmen begrenzt. Ein sozialverträglich ausgestalteter CO2-Preis ist dafür eine entscheidende Voraussetzung. (blog.mcc-berlin.net, 23.3.21)

Der Pfauen: Ist der Zürcher Theatersaal eine Zumutung? «Er hat eine Kraft und spricht zu uns», sagt der eine. Der andere findet die Bedingungen viel zu «schlecht»: Zwei Regisseure debattieren, ob der Zürcher Theatersaal einem Neubau weichen soll. (nzzas.nzz.ch, 23.3.21)

Was ist eigentlich normal beim Klima – von Referenzperioden und Normwerten «Der Februar brachte in vielen Gebieten der Schweiz deutlich unterdurchschnittliche Niederschlagsmengen» oder «die Schweiz hat sich seit der vorindustriellen Zeit um rund 2 Grad erwärmt». In der Einordnung und Kommunikation aktueller Ereignisse und Zustände werden in der Klimatologie Vergleiche mit der näheren oder entfernteren Vergangenheit angestellt. Dabei kommen verschiedene sogenannte Referenz- oder Normperioden zum Einsatz. Aktuell steht der Wechsel bei der jüngsten Referenzperiode von 1981—2010 zu 1991—2020 an. Hier erklären wir, welche Perioden an der MeteoSchweiz wie, wann und warum verwendet werden. (www.meteoschweiz.admin.ch, 23.3.21)

Exklusiver 'Klimaclub' statt CO2-Ausgleich an der Grenze Gegen "Carbon Leakage" will die EU bis 2023 einen CO2-Grenzausgleich einführen. Das hält eine Studie im Auftrag des Wirtschaftsministeriums für zu bürokratisch und eventuell auch kontraproduktiv. Besser sei, einen "Klimaclub" der Industriestaaten zu bilden, schlagen die Berater von Minister Altmaier vor. (www.klimareporter.de, 23.3.21)

Priorisieren: Auch beim Klimaschutz Müssen wir beim Klimaschutz neu priorisieren, da unsere ökonomische Maßstäbe nicht mehr für die Bewertung taugen? | In der Impfkampagne werden die Prioritäten nach Lage und aktuellem Kenntnisstand angepasst. In anderen Krisen tun wir uns schwer damit, von Zeit zu Zeit zu überprüfen, ob die gesetzten Prioritäten noch angemessen und für die vor uns liegenden Aufgaben richtig gewählt wurden. Zum Beispiel beim Klimaschutz. (www.energie-klimaschutz.de, 23.3.21)

Mehr Kommunikation für weniger Stress Eine Vielzahl an Tools und die ständige Erreichbarkeit im Homeoffice führen zu Stress. Wie Kommunikationsverantwortliche ihren Kolleg:innen zu mehr digitaler Resilienz verhelfen können. (www.pressesprecher.com, 23.3.21)

Deutsche Umwelthilfe kritisiert Rückschritte beim NRW-Klimaschutzgesetz von Ministerpräsident Armin Laschet – Deutsche Umwelthilfe e.V. Ziele des novellierten Gesetzes kopieren veraltete Vorgaben und bleiben hinter Anforderungen des 1,5-Grad-Limits aus dem Pariser Klimavertrag zurück | Pflicht zur regelmäßigen Fortschreibung des Klimaschutzplans wird ohne weitere Vorgabe zum Monitoring abgeschafft | Deutsche Umwelthilfe sieht Notwendigkeit für Klage von Dezember 2020 als bestätigt (www.duh.de, 23.3.21)

Radverkehr Fahrradfahren ist schnell, gesund, umweltfreundlich, klimaschonend, günstig, angesagt und förderungswürdig. Bis zu 30 % der Autofahrten können durch das Fahrrad ersetzt werden. (www.umweltbundesamt.de, 23.3.21)

EnergieSchweiz: neue Website und neues Erscheinungsbild EnergieSchweiz, das Programm des Bundesamts für Energie für erneuerbare Energien und Energieeffizienz, startet in eine neue Dekade. Zu diesem Anlass gibt es eine neue Programmstrategie, eine neue, benutzerfreundliche Website und ein frisches Erscheinungsbild. (www.umweltperspektiven.ch, 23.3.21)

Auf den Spuren der biodynamischen Landwirtschaft Der biologisch-dynamische Anbau ist besonders bei Winzern beliebt. Doch sein anthroposophisches Erbe ruft immer wieder Kritik hervor — Zu Recht? | Die Biodynamik ist eine Anbaumethode, die ihre Ursprünge in der spirituellen Vision der Anthroposophie hat. | In der Westschweiz wird die Methode immer beliebter. Die meisten distanzieren sich jedoch von der spirituellen Doktrin. | Wissenschaftlich ist unklar, wie effizient die Biodynamik im Vergleich zum ökologischen und konventionellen Anbau ist. (www.higgs.ch, 23.3.21)

Sei positiv und zeige Lösungen auf! Zwei neue Kapitel des Kommunikations-Handbuchs sind online "Über Klima sprechen. Das Handbuch", unter diesem Titel haben wir Ende November ein Kompendium zur Klimakommunikation gestartet. Nun haben wir zwei weitere Kapitel veröffentlicht – damit ist Halbzeit beim Veröffentlichungsmarathon | Kennen Sie das auch? Der voranschreitende Erderhitzung raubt Ihnen Mut und Elan. Wenn Sie mit anderen Leuten übers Klima reden, entwickelt sich eine negative Gesprächsdynamik. Ohne dass Sie es beabsichtigt haben, fühlt sich Ihr Gegenüber angegriffen und schaltet auf Abwehr. Um Dinge wie diese (und viele mehr) geht es in den Kapitel 9 und 10 unseres Handbuchs zur Klimakommunikation, die wir heute veröffentlichen. "Bleibe positiv – sowohl im Ton wie im Inhalt" sowie "Zeige Handlungsoptionen und Lösungen auf", lauten die Titel. (www.klimafakten.de, 23.3.21)

Oceans under threat like never before, warns World Meteorological Organization Climate change has hit the world's oceans hard, UN weather experts said on Monday, in a call for lifesaving monitoring and early warning services that were interrupted by COVID-19 to be ramped up again, to protect shipping and coastal communities at risk. (news.un.org, 23.3.21)

Am äußersten Rand einer letzten Welt In der Kategorie Buchneuerscheinungen spielt der Österreicher Christoph Ransmayr in einer eigenen Liga. Seit dem Welterfolg der „Letzten Welt“ und dem nachfolgenden, ewig erwarteten „Morbus Kitahara“ heißt das Prinzip Ransmayr: eigenes Buchformat in seinem Hausverlag, Sperrfristenkult wie bei einem Pop-Album und ein selbst gemachter, turmhoher Erwartungsdruck. So muss das neue Werk „Der Fallmeister. Eine kurze Geschichte vom Töten“ auf gerade einmal 220 Seiten alles sein: mythologische Parabel, Familiendrama und Umwelt- und Gesellschaftsdystopie zum Krieg um die verknappte Ressource Wasser. Wer schwindelfrei ist und ohne Angst vor Tabus, wird sich von diesem dichten Werk belohnt sehen. (orf.at, 23.3.21)

Green Krypto – Bitcoin-Energiebashing ist fehl am Platz. Wer Bitcoin nutzt, will der Welt zu einer effizienteren und sauberen Energienutzung verhelfen. Seit Jahren stossen sich Journalisten, Wirtschaftsgrössen, Politiker oder Umweltaktivisten an Bitcoins Energieverbrauch. Doch während die einen in Artikeln, Webinars oder Foren über Bitcoin schimpfen, arbeiten findige Unternehmen gerade eifrig an der Konvergenz von Bitcoin und erneuerbaren Energien. | So haben erneuerbare Energien wie Wind- oder Solaranlagen noch immer ein grosses Problem. Ihre Verfügbarkeit ist unberechenbar. Insbesondere Solarstrom fällt hauptsächlich an, wenn die Nachfrage tief ist, so beispielsweise am Mittag, und steht dann weniger zur Verfügung, wenn die Nachfrage gegen Abend steigt. | Diese Unausgeglichenheit wurde daher auf den Namen „Duck Curve“, Entenkurve, getauft. | Hier kommen die Bitcoiner-Miner ins Spiel. Sie schaffen Abhilfe, indem sie Strom dann abnehmen, wenn Überkapazität vorhanden ist und ihre Nachfrage in Spitzenlastzeiten gegebenenfalls drosseln. (insideparadeplatz.ch, 23.3.21)

Wie die Mauer zwischen den USA und Mexiko der Natur schadet Die US-Grenzmauer verläuft durch mehrere Naturschutzgebiete – mit dramatischen Folgen für Tier und Umwelt (www.srf.ch, 23.3.21)

Schweiz – China: Wie die harschen Worte aus Peking einzuschätzen sind «Böswillige Labels», «unbegründete Anschuldigungen», «Fake News»: Der chinesische Botschafter in der Schweiz kritisiert die China-Strategie des Bundesrats. Wie sind seine Worte einzuordnen? (www.watson.ch, 23.3.21)

Der nahe Sehnsuchtsort Vielleicht wirkt ein Haus dann magisch, wenn es geradezu mit seiner Umgebung verschmilzt. Es ist durchlässig und schenkt zugleich Geborgenheit. | Der bei Steidl erschienene Band ist klein, aber mit seinen bestechend einfachen und eindringlichen Bildern nicht unscheinbar. Er handelt von einem Waldhaus in Brandenburg, aber es geht auch um die Frage, wie und wo wir uns innerlich finden. | In den Begleittexten schildert das Architektenpaar Silvia Schellenberg-Thaut und Sebastian Thaut, das ein eigenes Architekturbüro hat und bei Wettbewerben als Preisrichter gefragt ist, wie gerade dieses persönliche Projekt ihr professionelles Können mit inneren Wahrnehmungen und Wünschen in Verbindung gebracht hat. In ihren Begleittexten geben sie über ihre Gedankengänge Auskunft. Aber es fehlt auch nicht der Sinn für das Episodenhafte und Anekdotische des Lebens, wie er in der Schilderung des Geschichte des Ferienhauses durchscheint. (www.journal21.ch, 23.3.21)

Ende einer ewigen Kontroverse? Politik will SRG-Finanzen strenger kontrollieren. | Seit Jahrzehnten steht die Forderung im Raum: Die Eidgenössische Finanzkontrolle EFK solle die SRG durchleuchten dürfen. Bisher setzte sich immer der Bundesrat durch mit seiner Warnung vor einem unzulässigen Eingriff in die Unabhängigkeit der SRG. Das könnte sich ändern mit zwei aktuellen Vorstössen in National- und Ständerat. (www.journal21.ch, 23.3.21)

Luzide Träume: Hallo, ich träume gerade! Manche Menschen können ihre Träume bewusst steuern. Jetzt haben Forscher gezeigt, dass es sogar möglich ist, mit Schlafenden zu kommunizieren. Dadurch eröffnen sich neue Möglichkeiten für Therapie, Kreativität und Lernen. (www.sueddeutsche.de, 23.3.21)

Responsible Business Plan 2025 Telefónica Deutschland / O2 baut Vorreiterrolle im Nachhaltigkeitsbereich aus (www.eco-world.de, 23.3.21)

Elektromobilität: Zeitreise für den Antrieb Statt Diesel und Benziner zu verschrotten, kann man sie auf Elektroantrieb umrüsten – sofern man es sich leisten kann. Aber ist damit überhaupt dem Klima geholfen? (www.zeit.de, 23.3.21)

Oxford's ambitious Environmental Sustainability Strategy is approved Oxford University approves its Environmental Sustainability Strategy aiming for net zero carbon and biodiversity net gain by 2035. Includes comment by Prof Myles Allen, Professor of Geosystem Science at SoGE and leader of climate research programme Oxford Net Zero. 23/03/21 23 March 2021 - read more + (www.ox.ac.uk, 23.3.21)

Der BUND Naturschutz und seine Jugendorganisation auf dem globalen Klimastreik #AlleFür1Komma5 In Deutschland konnten die Klimaziele für das Jahr 2020 nur dank der verheerenden Covid-19-Pandemie eingehalten werden. Wissenschaftler*innen befürchten einen drastischen Anstieg an Treibhausgasen, wenn die Menschen wieder weite Strecken zurücklegen und die Wirtschaft wieder volle Fahrt aufnimmt. - „Die Covid-19-Krise muss dazu genutzt werden, unser Wirtschaftssystem nachhaltiger zu gestalten, wir können nicht weiter machen wie vor der Krise“, sagt Martin Geilhufe, Landesbeauftragter des BUND Naturschutz in Bayern e. V. bei der heutigen Kundgebung der Fridays for Future-Bewegung. „Die Weichen müssen jetzt bei der Bundestagwahl von den Wählerinnen und Wählern gestellt werden, wir können es uns nicht leisten, die nächsten vier Jahre für den Klimaschutz zu verlieren“. - "Wir streiken, weil wir eine 1,5-Grad-Politik brauchen, damit es eine sichere Zukunft gibt. Städte voller SUVs und eine Automobilausstellung auf öffentlichen Plätzen passen nicht zu einer zukunftsfähigen und sozial gerechten Verkehrspolitik. Genau die brauchen wir aber dringend", so Julia Dade, Vorstandsmitglied der Jugendorganisation des BUND Naturschutz (JBN). (www.bund-naturschutz.de, 23.3.21)

Jetzt steht das EU-China-Abkommen in Frage Die Europaabgeordneten Bütikofer und Gahler warnen Peking: Chinas Vorgehen treibt Europa in eine Allianz mit den Demokratien in Asien und Nordamerika. (www.tagesspiegel.de, 23.3.21)

Net Zero pledges go global, now action needs to follow words - Oxford-ECIU report Net zero targets now cover two thirds of the global economy, according to a report today from Oxford Net Zero and the ECIU (Energy and Climate Intelligence Unit) - even though it was only a decade ago that Oxford climate scientists first showed the need to reach net zero emissions. However, despite the rapid progress, the study reveals that only 20% of these targets currently meet quality tests. The report was co-authored by Dr Steve Smith at the Smith School of Enterprise and the Environment. 23/03/21 23 March 2021 - read more + (www.ox.ac.uk, 23.3.21)

Seelische Gesundheit stärker in politische Entscheidungen einbeziehen - - Zur Sondererhebung des Deutschland-Barometers Depression erklärt Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Sprecherin für Gesundheitsförderung: - Die Corona-Pandemie ist längst zu einer psychischen Belastungsprobe geworden. Die Belastungen sind jetzt viel stärker als im ersten Lockdown. Die seelische Gesundheit der Menschen muss daher dringend stärker in politische Entscheidungen einbezogen werden. - Da Kontaktbeschränkungen weiterhin notwendig sind, müssen ihre Auswirkungen auf die Psyche - insbesondere die drohende Vereinsamung - stärker mitgedacht und besser abgefedert werden. Begegnungen an der frischen Luft - mit ausreichend Abstand - müssen weiterhin möglich sein. Gerade einsamen und psychisch kranken Menschen muss ein niederschwelliger Zugang zu psychosozialen und -therapeutischen Hilfsangeboten ermöglicht werden. Dazu muss das bestehende Angebot ausgeweitet werden. Auch in ihrer Gesundheitskommunikation sollte die Bundesregierung die Bevölkerung, insbesondere die vulnerablen Gruppen, stärker auf bestehende Angebote hinweisen. - Darüber hinaus braucht es eine dauerhafte Stärkung der Psychotherapie und psychosozialen Angebote, um die Langzeiteffekte der Pandemie auf die seelische Gesundheit so gut es geht zu vermindern. Seelischer Druck und Suizidalität steigen in der Regel nach Abklingen ei >| (www.gruene-bundestag.de, 23.3.21)

Die Universität Bern trimmt ihre Wissenschaftskommunikation auf Marketing. Damit macht sie ihre News zum Fake Wenn das Marketing über die Forschung siegt, stehen Unis auf einmal im Zwielicht von Halbwahrheiten. (www.nzz.ch, 23.3.21)

Berlin: Humboldt Forum überarbeitet Ausstellung mit Raubkunst aus Nigeria Die etwa 440 Bronzen, die im Humboldt Forum ausgestellt werden sollen, gelten als Objekte aus kolonialen Unrechtskontexten. Rückgaben sind bislang nicht beschlossen. (www.zeit.de, 23.3.21)

In ihrem Essay »Hört einander zu!« zeigt Elif Shafak mit viel Einsicht Wege auf, wie wir Demokratie, Einfühlungsvermögen und unseren Glauben an eine bessere Zukunft fördern können. Ihr Ansatz: Wir müssen en @keinundaber (bit.ly, 23.3.21)

Europäische Herkunftsnachweise für Grünstrom – Preisprognosen in eine ungewisse Zukunft Europäische Herkunftsnachweise (HKN) für Grünstrom (Guarantees of Origin, GoO) werden von Verbrauchern und Energieversorgern dazu genutzt, ihren eingekauften bzw. verbrauchten grünen Strom zu zertifizieren. Mit dem Herkunftsnachweis wird dokumentiert, dass eine Megawattstunde Grünstrom (d. h. Strom aus erneuerbaren Energien), tatsächlich produziert und dem Verbraucher zugeordnet wurde. Der Handel von HKN ist vom Strommarkt entkoppelt und stellt einen separaten Markt dar, welcher daher einer eigenen Analyse bedarf. - In Deutschland dürfen HKN nur für solchen Grünstrom herausgegeben werden, der keine EEG-Förderung erhalten hat. Aus diesem Grund sind HKN insbesondere bei der Bewertung von PPA- und Post-EEG-Projekten von Relevanz. Die Umsätze durch den Verkauf der ausgegebenen HKN können die Rentabilität dieser Projekte maßgeblich beeinflussen. - Für den europäischen HKN-Markt lässt sich anhand von Langfrist-Szenarien eine Prognose zukünftiger Preis- und Mengenentwicklungen von HKN vornehmen. Der HKN-Preis-Forecast von enervis nutzt dafür einen modellbasierten Ansatz zur Prognose von technologie- und regionsspezifischen HKN-Preisen und HKN-Mengen. Diese Preisszenarien sind mit dem enervis Strommarktmodell gekoppelt und können zur Bewertung der oben genannten Projekte verwendet werden. Das HKN-Modell von >| (enervis.de, 23.3.21)

Biennale Countdown 8: Anne Kockelkorn und Susanne Schindler Zusammen mit ihren Studierenden im MAS Geschichte und Theorie der Architektur an der ETH forschten die beiden Dozentinnen zu den Bedingungen des genossenschaftlichen Wohnungsbaus in Zürich. (www.hochparterre.ch, 23.3.21)

Riskanter Balanceakt: Unser Stromnetz muss sich gegen Blackouts wappnen Lange Stromausfälle sind für moderne Staaten ein Alptraumszenario. Doch die Herausforderungen nehmen zu, das System muss widerstandsfähiger werden: Gegen extreme Wetterereignisse, volatile Erzeuger und digitale Angreifer. (www.faz.net, 23.3.21)

Coronahilfen bringen kaum weniger CO2: Viel Geld, wenig Klimaschutz Wie grün sind die Corona-Hilfsprogramme? Darum wird erbittert gestritten. Das Umweltministerium zieht intern eine ernüchternde Bilanz. mehr... (taz.de, 23.3.21)

Aufruf der Welt-Meteorologie-Organisationen zu mehr Klimaschutz @sciforfuture (twitter.com, 23.3.21)

Raus aus dem Energiecharta-Vertrag - Damit Fossilkonzerne aufhören, Klimaschutz zu torpedieren (oekonews.at, 23.3.21)

Wie Schulteams, Eltern und Kinder das Fernlernen erlebten Die ersten Ergebnisse des Projekts «Zürcher Evaluation Fernlernen – Digital zu Hause und doch Schule» des Schulamts der Stadt Zürich und der Pädagogischen Hochschule Zürich liegen vor. Es zeigte sich, dass die Zusammenarbeit in den Schulteams und mit den Eltern beim Bewältigen der neuen Herausforderungen ein wichtiger Erfolgsfaktor war. (www.stadt-zuerich.ch, 23.3.21)

Start Testplanung Lettenquartier Das Lettenquartier in Zürich-Wipkingen soll in den nächsten Jahren mehr Menschen eine gute Wohnsituation ermöglichen. Gleichzeitig ist zusätzlicher Schulraum erforderlich. Um die Weiterentwicklung im Quartier sorgfältig auszuloten, haben sich die BEP Baugenossenschaft des eidgenössischen Personals, die Stadt Zürich und die SBB zusammengeschlossen. Ende März 2021 startet eine Testplanung, die bis Anfang 2022 die Möglichkeiten im Quartier aufzeigen soll. Gebaut würde frühestens ab 2027. (www.stadt-zuerich.ch, 23.3.21)

„Umweltverbrauchende Massentierhaltung ist ein Auslaufmodell“ Limpurger Rind, Sattelschwein, Kaltblut-Pferde: Viele der alten Haustierrassen sind vom Aussterben bedroht. Dabei können die Tiere jetzt beim Umbau der Landwirtschaft eine Schlüsselrolle spielen. Ein Tierarzt und Biologe macht faszinierende Vorschläge. (www.welt.de, 23.3.21)

Klimastreik: Mit zivilem Ungehorsam gegen das Vergessen Mit zivilem Ungehorsam und juristischen Mitteln kämpft die Klimajugend gegen das Vergessen. In Zürich ficht sie das Demo-Verbot an. (nzzas.nzz.ch, 23.3.21)

Kooperationen mit Startups zur Reduzierung der CO2-Emissionen - In Zusammenarbeit mit der VdZ Spitzenverband Gebäudetechnik zur ISH digital 2021 (Titelfoto VdZ e.V.) - - - - Startups nutzen innovative Technologien und Geschäftsmodelle, etablierte Unternehmen besitzen ein großes Netzwerk und einen festen Kundenstamm. Da bietet es sich an, für ein Projekt zusammen zu arbeiten. Daraus kann auch eine längerfristige Kooperation entstehen, durch die beide Partner dazulernen und neue Geschäftschancen zur Reduzierung der CO2-Emissionen entwickeln.  - - - - Auf dem Heizungsmarkt gibt es einige interessante Beispiele dieser erfolgreichen Kooperationen. In diesem Text stelle ich sie mit ihren Vorteilen in der Zusammenarbeit und ihren Nutzen für Startups, Unternehmen und Klima vor. - - - - Vorteile von Kooperationen von Startups und Unternehmen - - - - Für Startups auf der ISH digital 21 ist es attraktiv, Kooperationen mit etablierten Unternehmen einzugehen. Die Gründer:innen erhalten auf diesem Weg Einblick in die Branche, können Erfahrungen nutzen, setzen Referenzprojekte um und entwickeln ihr Produkt und das Geschäftsmodell weiter.  - - - - Auf der anderen Seite erhalten die etablierten Unternehmen Einblicke in neue Technologien, neue Arbeitsweisen und andere Sichtweisen auf Produkte und den Markt. Sie können viel von den Startups lernen und ihre eigenen Prozesse verbessern. >| (www.energynet.de, 23.3.21)

Verbände wollen Förderung von E-Mobility in Mehrfamilienhäusern - - Automobilindustrie, Energie- und Wohnungswirtschaft haben in einem gemeinsamen Schreiben an die Bundesminister Andreas Scheuer (BMVI), Peter Altmaier (BMWi) und Olaf Scholz (BMF) auf den notwendigen Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in und an Mehrfamilienhäusern mit vermieteten Wohnungen hingewiesen. - - (www.geb-info.de, 23.3.21)

200 Millionen Euro für Großprojekt: Wie Großbritannien CO2 unterirdisch speichern will Großbritannien fördert neun Großprojekte, um Kohlendioxid unterirdisch zu speichern. Hierzulande wird diese Technik blockiert – dabei war Deutschland mal Vorreiter. (www.faz.net, 23.3.21)

Effizient Fett verbrennen: Das ideale Training für alle, die keine Zeit haben Warum die Dauer eines Trainings oft viel weniger entscheidend ist als sein Reiz – und davon der Hobbysportler wie der Profi profitieren kann. (www.tagesanzeiger.ch, 23.3.21)

Wasserknappheit: Bis zum letzten Tropfen Der Klimawandel sorgt für Hitze und Trockenheit. Das lässt den Verbrauch von Wasser steigen - doch das wird auch in Deutschland immer knapper. Nun fürchten die Mineralwasserhersteller um ihr Geschäft. (www.sueddeutsche.de, 23.3.21)

Kolumne von Rudolf Strahm: Fieser Pestizid-Kuhhandel Seit Jahrzehnten beherrscht eine Bauern- und Chemielobby unsere Lebensmittelproduktion. Per Initiative kann dem endlich ein Ende gemacht werden. (www.tagesanzeiger.ch, 23.3.21)

Wieder mehr Windkraft in Brandenburg, aber nicht genug Der Abwärtstrend beim Windkraftausbau in Brandenburg konnte im letzten Jahr gestoppt werden. Doch in den nächsten Jahren erreichen viele Anlagen ihr Förderende, mehr als in anderen Bundesländern. Das Ausbauziel 2030 ist in Gefahr. (www.energiezukunft.eu, 23.3.21)

GASTKOMMENTAR - Das Gute, Schöne und Wahre aus dem Computer? – Über künstliche Kreativität Es passiert, dass uns plötzlich Schönheit ins Auge fällt, die wir nie zuvor bemerkt haben. In ähnlicher Weise hängt Kunst stets vom Aleatorischen ab. Lässt sich daraus schliessen, dass der Computer algorithmisch schöpferisch sein und Kunst erschaffen kann? (www.nzz.ch, 23.3.21)

Auch Design ist ein Kulturgut! Ein Plädoyer für mehr Wertschätzung der kreativen Arbeit Im Lockdown und im Home-Office wurde viel über Einrichtungen und Lebensgestaltung nachgedacht. Warum merken die Schweizer Designerinnen und Designer nichts von dieser erhöhten Aufmerksamkeit? (www.nzz.ch, 23.3.21)

Pandemic exacerbates challenges for international energy transition The Covid-19 Crisis is deepening the divide between energy transition frontrunners and laggards. In a new publication, researchers from the Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) in Potsdam present an overview of the global impact of the coronavirus pandemic on the energy sector. Their findings show that low- and middle-income countries need more support in their efforts to ditch fossil fuels. (www.eurekalert.org, 23.3.21)

Short-lived plant species are more climate-sensitive Short-lived Plant species are more sensitive to climate change than long-lived ones, researchers from the German Centre for Integrative Biodiversity Research (iDiv), the Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and the Helmholtz-Centre for Environmental Research (UFZ) found out. The international team compiled comprehensive worldwide available data on how plant populations react to climate change and could show that plant characteristics such as generation time can predict how sensitive species are to changing climates. (www.eurekalert.org, 23.3.21)

Climate change can destabilize the global soil carbon reservoir, new study finds The vast reservoir of carbon that is stored in soils probably is more sensitive to destabilization from climate change than has previously been assumed, according to a new study by researchers at WHOI and other institutions. (www.eurekalert.org, 23.3.21)

MAN elektrifiziert die City-Logistik MAN Truck & Bus beteiligt sich mit dem Elektro-Lkw eTGM im EIT Urban Mobility Projekt ZEUS (Zero Emission off-peak Urban deliverieS) zur Verteilung von Gütern in Innenstädten. Die Testfahrten in der Münchener City zeigen auf, wie der Lieferverkehr der Zukunft aussehen soll. (www.umweltdialog.de, 23.3.21)

EnergieSchweiz mit neuer Website und neuem Erscheinungsbild EnergieSchweiz, das Programm des Bundesamts für Energie für erneuerbare Energien und Energieeffizienz, startet in eine neue Dekade. Zu diesem Anlass gibt es eine neue Programmstrategie, eine neue, benutzerfreundliche Website und ein frisches Erscheinungsbild. (www.admin.ch, 23.3.21)

GLOBAL 2000: Mehr Tempo bei Umsetzung wichtiger Klimaschutzvorhaben - UmweltschützerInnen fordern öko-soziale Steuerreform, verbindlichen Ausstiegsplan aus Öl, Gas und Kohle sowie raschen Beschluss des Energieeffizienzgesetzes (oekonews.at, 23.3.21)

#NoMoreEmptyPromises - Klimaschutz ist Schutz der Ernte Die Zeiten für leere Versprechen sind auch in der Agrarpolitik vorbei (www.eco-world.de, 23.3.21)

Haiti Haiti befindet sich seit Jahren in einer nicht enden wollenden Krise. Die tief verwurzelte Ineffizienz und Instabilität der politischen Institutionen sowie ständige Naturkatastrophen, wie Erdbeben, Wirbelstürme und Dürreperioden, verhindern das Durchbrechen des Teufelskreises aus Armut, zivilen Unruhen und Gewalt. (www.bpb.de, 23.3.21)

Der Energiecharta-Vertrag: Wie fossile Konzerne Klimaschutz verhindern, Milliarden einnehmen und Staaten tatenlos zusehen Es ist ein bislang kaum bekanntes Vertragswerk und doch von großer und vor allem verheerender Bedeutung für den weltweiten Klimaschutz, der Energiecharta-Vertrag (ECT) von 1994. Ursprünglich war er gedacht als Vertrag zur Absicherung westlicher Investitionen in den ehemaligen Ostblock-Staaten mit dem Ziel fehlender Rechtsicherheit vor Ort entgegenzuwirken und so den Handel mit Energie-Rohstoffen zu sichern bzw. zu fördern. Demnach sollten Unternehmen vor einem unabhängigen Schiedsgericht klagen können, wenn sie enteignet werden. So war es zumindest damals gedacht. | Unterzeichnet wurde der Vertrag von 53 Staaten, darunter fast alle europäischen und zentralasiatischen Staaten, von der EU selbst, Japan und die Türkei. Nun torpediert aber der Vertrag viele staatliche Klimaschutzbemühungen und könnte die EU-Staaten hunderte Milliarden Euro kosten. Denn mittlerweile nutzen fossile Energieunternehmen den Vertrag nicht zur Einklage verlorener Auslandsinvestitionen, sondern auch EU-Staaten … (hans-josef-fell.de, 23.3.21)

Verkehrsachse Rhein vom Klimawandel bedroht Wegen zu wenig Wasser läuft die Rheinflotte häufiger auf. Nun fordern die Reeder Staatshilfe. | Klimawandel: Was heisst es für die Versorgungssicherheit die Schweiz, wenn der Rhein austrocknet? @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 23.3.21)

50 – Kostengünstige Lüftungslösungen im Wohnungsbau-Wärmerückgewinnungssysteme Kostengünstige Lüftungslösungen im Wohnungsbau — Systeme mit Wärmerückgewinnung Die Vorteile einer energieeffizienten Komfortlüftung werden in immer mehr Wohnbauten genutzt – und auch die Investitionskosten bleiben bei sorgfältiger Planung überschaubar. Wie das System der Wärmerückgewinnung auf wirtschaftliche Art eine optimale Raumluft ermöglicht zeigt die vorliegende Veröffentlichung. Träger des Arbeitskreises Verlängerung Phase V (2013 – 2014) ist das Hessische Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.. (shop.passivehouse.com, 23.3.21)

Das Ende des Kapitalismus – Blog Postwachstum In einer endlichen Welt kann man nicht unendlich wachsen. Dieser Satz ist alt, aber trotzdem wahr. Die Europäer/innen hinterlassen einen ökologischen Fußabdruck, als könnten sie drei Planeten verbrauchen, doch bekanntlich gibt es nur die eine Erde. | Bisher hoffen die Regierungen, dass sie Wirtschaft und Umwelt versöhnen könnten. Die Stichworte heißen «Green New Deal» oder «Entkopplung» von Wachstum und Energie. Zentraler Baustein aller Ideen ist, die gesamte Wirtschaft auf Ökostrom umzustellen — auf dass dann das Wachstum ungestört weitergehen kann. | Doch dieses „grüne Wachstum“ gibt es nicht, weil Ökostrom immer knapp bleiben wird. Diese Aussage mag zunächst seltsam wirken, denn die Sonne schickt 10.000 Mal mehr Energie zur Erde, als die sieben Milliarden Menschen benötigen würden, wenn sie alle den Lebensstandard der Europäer/innen genießen könnten. An physikalischer Energie fehlt es also nicht. | Doch Sonnenenergie allein nutzt gar nichts; sie muss erst eingefangen werden. … (www.postwachstum.de, 23.3.21)

Munich Re: Joachim Wenning berichtet über die Lehren der Pandemie Rückversicherer wie die Munich Re sind Experten für Risiken. Im Gespräch mit der NZZ erläutert Konzernchef Joachim Wenning, welche Lehren er aus der Pandemie gezogen hat, warum er trotz Klimawandel keine Geschäftsflüge kontingentieren will und wie er eine nach der Wahl im Herbst mögliche grün-rot-rote deutsche Regierung einschätzt. (www.nzz.ch, 23.3.21)

Autofreie Strassen – Zürich sperrt im Sommer Quartierstrassen Die Autos sollen weg: In den Sommerferien sperrt die Stadt Zürich mehrere Quartierstrassen, um sie für Anwohnerinnen und Anwohner «bespielbar» zu machen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.3.21)

Stadt München: Digitalisierung mit der DigitalCharta Digitalisierung bringt Fortschritt – ist aber auch mit Veränderung und damit einhergehenden Unsicherheiten verbunden. Dabei ist gerade bei Bürgern derzeit die Forderung nach schneller, unkomplizierter Kommunikation lauter denn je. Insbesondere sind daher auch die Städte gefordert, ihre Verwaltung digital aufzustellen. Wie dies funktionieren kann, zeigt aktuell das Beispiel der Stadtverwaltung München. (www.haufe.de, 23.3.21)

Der gestörte Wasserkreislauf: Wie wir unser Lebenselixier in Gefahr bringen Ohne den natürlichen Wasserkreislauf gäbe es keinen stetigen Nachschub an Trinkwasser. Doch der Mensch verändert den Kreislauf und gefährdet ihn damit. | Erhitztes Klima, abgeholzte Wälder, ausgetrocknete Sümpfe und jede Menge Pipelines — Report über unseren Umgang mit Wasser (www.riffreporter.de, 23.3.21)

Fossil fuel polluters are the new tobacco New study calls to end hundreds of high-carbon deals in sports sponsorship. (theecologist.org, 23.3.21)

22.3.21

Smarte Photovoltaik-Sitzbänke in Stuttgart – pv magazine Deutschland Es ist ein Pilotprojekt der Stadtwerke Stuttgart und der BW-Bank. Bislang sind acht Solarbänke im Stadtgebiet aufgestellt, mit denen Handys geladen werden können und dessen Solarstrom auch für die LED-Beleuchtung genutzt wird. (www.pv-magazine.de, 22.3.21)

Grüne Wände in Luzern Durch immer dichtere Bebauung und die aufgeheizte Stadtluft im Hochsommer rückt die Idee der Fassadenbegrünung ins Rampenlicht. In Luzern gibt es bereits mehrere solche Wände zu sehen. | Grüne Fassaden sind Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Sie können Schadstoffe aus der Luft filtern und wirken kühlend auf Gebäude und deren Umgebung. Klimaanpassung und Biodiversität @stadtluzern mit einem Schlag @ublu_ch (www.zentralplus.ch, 22.3.21)

Wo steht die Schweiz? – Die Finnen sind die Glücklichsten – auch in der Pandemie Überraschung beim jährlichen Glücksindex der Uno: Corona hatte weltweit erstaunlich wenig Einfluss auf das individuelle Wohlbefinden der Menschen. Weniger glücklich als vor einem Jahr ist aber die Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 22.3.21)

Seltene Erden aus Industrie und Spitälern landen im Abwasser Aus der Industrie, aber auch aus Spitälern gelangen vermehrt Metalle der Seltenen Erden wie Cer und Gadolinium ins Abwasser. Das zeigen die Untersuchungen der Eawag in 63 Abwasserreinigungsanlagen in der Schweiz. (www.umweltperspektiven.ch, 22.3.21)

Auf den Widerstand kommt es an | Wie Algorithmen helfen, den passenden Platz für neue Höchstspannungsleitungen zu finden Die Energiewende erfordert die Modernisierung und den bedarfsgerechten Ausbau des Höchstspannungsnetzes. (www.swissgrid.ch, 22.3.21)

Smarte Energiewende: Rotorlose Windkraftanlagen erzeugen Windstrom in jedem Garten Mit der Energiewende ist das so eine Sache. Grundsätzlich befürwortet eine große Mehrheit der Bevölkerung den Umstieg auf eine nachhaltige Energieversorgung. Der dafür notwendige Ausbau der Windkraft wird auf lokaler Ebene allerdings teilweise heftig bekämpft. Selbiges gilt für den Bau neuer Stromleitungen. In beiden Punkten hinkt Deutschland daher aktuell den eigenen Zielen deutlich hinterher. Eine mögliche Lösung könnten nun Ingenieure der spanischen Firma Vortex Bladeless gefunden haben. David Yáñez, einer der Gründer des Unternehmens, beschäftigt sich schon länger mit der Kraft des Windes. Allerdings in eher roher und ungezügelter Form: Er untersuchte im Rahme von Studien den Zusammenbruch der Tacoma-Narrows-Brücke in Washington im Jahr 1940. Damals hatte der Wind die Brücke in immer stärkere Schwingungen versetzt — bis diese schließlich einstürzte. Ganz offensichtlich waren hier also gewaltige Kräfte am Werk. (www.trendsderzukunft.de, 22.3.21)

Was knappe Wasserressourcen für die Energiewende bedeuten – Abschlussergebnisse des Projekts WANDEL Ob und wie das global zur Verfügung stehende Wasser die Nutzung erneuerbarer Energien begünstigt und fossile Energieträger ausbremst, haben neun Forschungseinrichtungen — darunter auch das Wuppertal Institut — sowie kleine und mittlere Unternehmen im Rahmen des Verbundprojekts WANDEL aus verschiedenen Blickwinkeln untersucht. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über einen Zeitraum von drei Jahren geförderte Projekt "Wasserressourcen als bedeutsamer Faktor der Energiewende auf lokaler und globaler Ebene" wurde von der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Kassel koordiniert und Ende 2020 abgeschlossen. Nun liegen die Ergebnisse vor. (wupperinst.org, 22.3.21)

Warum fällt uns das Handeln in der Klimakrise so schwer? – Das ist eine gute Frage PODCAST Können wir das Klima wirklich noch retten? Die Klimakrise erfordert viele Veränderungen von uns Einzelnen, von der Gesellschaft, der Wirtschaft und der Politik. Viele können sich diese Veränderungen nicht vorstellen und wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Warum ist das so? Was prägt uns? Welche Rolle spielt bei dem Ganzen das Unterbewusstsein? Was ist eigentlich kognitive Dissonanz? Warum ist es so wichtig, auch positiv zu kommunizieren und eine Vision vor Augen zu haben? Wir klären all diese Fragen und werden das scheinbar Unmögliche mit Euch zusammen möglich machen! | Viele haben die Sorge, dass die Klimakrise zu weit fortgeschritten ist und wir nicht mehr rechtzeitig handeln können, um das Schlimmste noch zu verhindern. Die Wissenschaft kann das so nicht bestätigen. Noch könnten wir mit ambitioniertem Klimaschutz die Lebensgrundlagen für die nachfolgenden Generationen erhalten. … (dasisteinegutefrage.de, 22.3.21)

Wie wirkt eigentlich Citizen Science? – Was wissen wir über Lerneffekte durch Online-Citizen-Science? Maria Aristeidou und Christothea Herodotou beschäftigen sich in ihrer Reviewstudie mit den Lerneffekten, die durch die Teilnahme an Online-Citizen-Science-Projekten entstehen. Technologischer Fortschritt ist sicherlich ein wichtiger Faktor, der den aktuellen Citizen-Science-Trend ermöglicht und geprägt hat. Wie wirken sich diese besonderen Bedingungen also auf das Lernen der Teilnehmenden aus? (www.buergerschaffenwissen.de, 22.3.21)

Tag des Wassers Heute ist Weltwassertag. Axpo ist die grösste Schweizer Produzentin von erneuerbaren Energien — hier ein paar imposante Zahlen zu unseren Wasserkraftwerken. | Heute ist #Weltwassertag. In der #Schweiz stammen fast 60 % der #Stromproduktion aus CO2-freier #Wasserkraft! Das soll auch in Zukunft so sein. Dafür braucht es Rahmenbedingungen, die stimmen. Mehr Fakten zum Thema gibt es hier: @axpo (youtu.be, 22.3.21)

Klimafreundliche Wärmeversorgung in und um Basel IWB macht die klimaneutrale Wärmeversorgung zu einem Kernbestandteil ihrer Strategie. In Basel ist der Transformationsprozess schon sichtbar, doch auch ausserhalb sei das Unternehmen bereit, so Verwaltungsratspräsident Urs Steiner. IWB schreibt Versorgung mit erneuerbarer Wärme in und ausserhalb von Basel-Stadt in ihre Strategie. | In Basel baut IWB insb. Fernwärme aus. Öl und Gas werden durch erneuerbare Energien ersetzt. | Ausserhalb von Basel-Stadt bleibt IWB verlässliche Partnerin: Wo Erdgas nachgefragt wird und regulatorisch erlaubt ist, wird IWB dies liefern. Mit Kunden, die klimafreundliche Wärme wünschen, sucht IWB nach Lösungen dafür. (www.iwb.ch, 22.3.21)

Karliczek: Wir brauchen einen nachhaltigen Umgang mit der lebenswichtigen Ressource Wasser | Bundesregierung legt Programm für Wasserforschung vor/ 350 Millionen Euro für fünf Jahre Zum heutigen Weltwassertag hat Bundesforschungsministerin Anja Karliczek das ressortübergreifende Programm „Wasser: N — Forschung und Innovation für Nachhaltigkeit“ veröffentlicht. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte Regierungsprogramm ist Teil der Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit (FONA)“ und bildet für die kommenden Jahre das Rahmenkonzept für die Förderung einer zukunftsfähigen Wasserforschung. (www.bmbf.de, 22.3.21)

Wo Tier- auch Klimaschutz ist Wälder und Savannen sind wichtige Kohlenstoffspeicher. Doch wenn Tier- und Pflanzenwelt dort außer Balance geraten, kann das Gleichgewicht kippen. (www.ews-schoenau.de, 22.3.21)

Entwurf "Netzentwicklungsplan 2035 Strom" hält Klimaziele nicht ein Öko-Institut kommentiert Plan (www.eco-world.de, 22.3.21)

Earth Hour 2021: Warum du am Samstag das Licht ausmachen solltest Eiffelturm, Kölner Dom, Akropolis – tausende Städte versinken am Samstag, 27. März wieder 60 Minuten lang im Dunkeln. Die Earth Hour 2021 ist ein globales Zeichen für den Klimaschutz. - Der Beitrag Earth Hour 2021: Warum du am Samstag das Licht ausmachen solltest erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 22.3.21)

Nachhaltige Start-ups: Hamburg, Tor zur besseren Welt Müllbeutel aus Abfall, Mode aus Kleiderspenden, regionale Lebensmittel: In Hamburg entsteht eine grüne Gründerszene. Investoren sind interessiert – anders als der Senat. (www.zeit.de, 22.3.21)

Laut Natalie Amiri herrscht in der iranischen Bevölkerung grosser Unmut gegenüber dem Mullah-Regime. (Abo) @tagesanzeiger (www.tagesanzeiger.ch, 22.3.21)

Meinung: Streit um das kostbare Wasser in Afrika Afrikanische Länder müssen aufhören, Verträge aus der Kolonialzeit zu nutzen, um Ansprüche auf Wasserrechte durchzusetzen. Der Klimawandel macht ganz neue Anstrengungen nötig, meint Harrison Mwilima. (www.dw.com, 22.3.21)

Kommunen brauchen Hilfe Stefan Otto über den Klimanotstand der Städte und Gemeinden (www.neues-deutschland.de, 22.3.21)

Land erleichert Bauen: Fotovoltaik wird forciert Das Baurecht, es fällt im Wesentlichen in die Zuständigkeit der Gemeinden, wird in der Regierungssitzung und in der Folge im Landtag, liberalisiert. Was sind die wichtigsten Punkte? (www.krone.at, 22.3.21)

CO2-Bepreisung hilft bei Energiewende: Emissionshandel wird Klimaschützer Lange hatte er keinen guten Ruf. Aber nun dürfte der Handel mit CO2-Zertifikaten den Rückgang der Kohleverstromung beschleunigen. mehr... (taz.de, 22.3.21)

Japanischer Aufräumsatellit zu Tests im Weltraum Um unsere Erde kreisen mittlerweile Zehntausende künstliche Objekte: Raketenstufen, Trümmerteile von Kollisionen, Satelliten ohne Treibstoff oder solche, die schlichtweg ausgedient haben. Sie alle sind eine große Gefahr für Missionen ins All. Die japanische Firma Astroscale will den Weltraum-Schrott mithilfe eines Satelliten namens ELSA-d beseitigen. An Bord einer russischen Trägerrakete vom Typ „Sojus 2.1a“ hob er Montagfrüh mit 37 weiteren Satelliten vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan ins All ab. (www.krone.at, 22.3.21)

Über Kreise reden Am 1. April diskutieren Barbara Buser, Patrick Eberhard und Dirk Hebel im virtuellen Raum des Zentrum Architektur Zürich über kreislaufgerechtes Bauen. Das Inputreferat hält BAFU-Vizedirektorin Karine Siegwart. (www.hochparterre.ch, 22.3.21)

Detailhandel: Schweizer Händler mit Einbussen im Coronajahr Schweizer Händler blicken auf ein herausforderndes Jahr 2020 zurück. Bis auf wenige Bereiche wie Spielwaren, Holz oder Elektrofahrzeuge wurden zumeist weniger Waren verkauft, wie ein Gesamtüberblick des Dachverbands Handel Schweiz zeigt. (www.persoenlich.com, 22.3.21)

Wie der Paketriese DHL die Emissionen senken will - - - - - - - DHL, der Paketdienst der Post, will bis 2030 sieben Milliarden Euro investieren, um den CO2-Ausstoß seiner Fahrzeuge und Flugzeuge zu reduzieren. Klimaneutral wird der Logistiker damit noch nicht. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.3.21)

Earth Hour: Licht aus, Klimaschutz an! Bei der Umwelt- und Klimaschutzaktion Earth Hour 2021 am Samstag, 27. März, setzen von 20.30 bis 21.30 Uhr Menschen überall auf dem Planeten ein Zeichen für den Klimaschutz und knipsen für eine symbolische Stunde das Licht aus. (www.stuttgart.de, 22.3.21)

Nachhaltiges Bauen: Eigenheime, die keine Klimakiller sind Ein Haus bauen und klimaschonend wohnen – das passt bisher kaum zusammen. Aber es geht auch ökologisch, mit Holz- oder Lehmhäusern. Nur legt man damit sein Geld gut an? (www.zeit.de, 22.3.21)

Grüne üben Kritik wegen mangelnder Klima-Checks Einen Rüffel für das Land gibt es nun in Sachen Klimaschutz von den Grünen. So sollen alle Gesetze und Verordnungen eigentlich einem Klima-Check unterzogen werden. Eine Anfragebeantwortung habe jedoch gezeigt, dass sich das Land kaum um die Umsetzung dieses Beschlusses kümmere, heißt es von den Grünen. (www.krone.at, 22.3.21)

Der Schweizer Konzern @LafargeHolcim und die Zementwirtschaft schaden Mensch, Umwelt & Klima. Das zeigten jüngst Recherchen von Greenpeace. Die @zadelacolline kämpft im Kanton Waadt gegen weitere Umweltzerstörung des Unternehmens @greenpeace_ch (act.gp, 22.3.21)

Mobilität in Deutschland - Crowdfunding-Kampagne: Autoclub will Gegenstück zur Deutschen Umwelthilfe - Vereine wie die Deutsche Umwelthilfe und der VCD kämpfen für Fahrverbote und Tempolimits - und bekommen Fördermittel durch Lobby-Verbindungen in deutsche Ministerien. Ein Autoclub will nun per Crowdfunding dagegenhalten. (www.focus.de, 22.3.21)

Kuratorinnen über Digital-Festival: Der Glitch und die Datenpflanzen Das Festival „Spy on me#3“ will anders über Digitalisierung nachdenken. Ein Interview mit den Kuratorinnen Annemie Vanackere und Christiane Kühl. mehr... (taz.de, 22.3.21)

Umweltgift bedroht die Artenvielfalt im Nationalpark Der Spöl im Nationalpark ist stark mit PCB belastet. Tiere und Pflanzen leiden unter dem Umweltgift, doch der Kanton Graubünden will nur Teile des Flusses und diese zudem nur in eingeschränktem Umfang sanieren. WWF, Pro Natura und Aqua Viva geht dies nicht weit genug. Sie fordern eine möglichst vollständige Sanierung der PCB-Belastung sowohl im Spöl […] (naturschutz.ch, 22.3.21)

Greenpeace-Studie: Viele Kosmetika mit Plastik belastet - - - - - - - 664 Kosmetikprodukte hat die Umweltorganisation Greenpeace auf Kunststoffe untersucht - und ist ihrem Report zufolge in 502 Fällen fündig geworden. Besonders oft betroffen seien Produkte für Augen und Lippen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.3.21)

Exklusiv-Interview mit Chinas Botschafter: «Dagegen protestieren wir mit Nachdruck» «Lügen», «Fake News», «Verleumdungen»: Wang Shihting reagiert heftig auf das neue China-Strategiepapier der Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 22.3.21)

Carsharing: "Elektromobilität ist jetzt erst für uns praktikabel" Der Carsharer Miles nimmt E-Autos in seine Flotte auf. Wieso nicht früher? Chef Oliver Mackprang sagt, die Politik setze falsche Anreize – vor allem in Berlin. (www.zeit.de, 22.3.21)

Forscher stellen „masselosen“ Energiespeicher vor Wissenschaftler der Technischen Hochschule Chalmers im schwedischen Göteborg haben eine neue Strukturbatterie auf Basis von Kohlestofffasern entwickelt, die gleichzeitig als Elektrode, Leiter und tragendes Material dienen. Der Forschungsdurchbruch ebne den Weg für eine im Wesentlichen „masselose“ Energiespeicherung in Fahrzeugen und anderen Technologien, so die Hochschule in einer Mitteilung. (www.krone.at, 22.3.21)

Die Stromerzeugung in den USA soll "sauberer" werden - - - - - - - Die Stromerzeugung in den USA soll bis 2035 CO2-frei sein. Kohlekraftwerke müssen dann Wind- und Solaranlagen weichen. US-Präsident Biden setzt auch große Hoffnungen auf die Kernenergie. Kann die Wende gelingen? Von Claudia Sarre. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.3.21)

Weltwasserbericht: UN fordern höheren Stellenwert für Wasser - - - - - - - Für Milliarden Menschen auf der Welt ist sauberes Trinkwasser nach wie vor keine Selbstverständlichkeit. Bei der Vorstellung ihres Berichts anlässlich des Weltwassertages fordern die UN, mehr in die lebenswichtige Ressource zu investieren. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.3.21)

Migros: Nachhaltigkeitsskala auf Produkten eingeführt Direkt auf der Verpackung wird neu auf allen Migros-Marken eine Nachhaltigkeits-Skala aufgeführt. Diese bewertet die verschiedenen Dimensionen der Nachhaltigkeit wie Tierwohl oder Klima mit ein bis fünf Sternen. (www.persoenlich.com, 22.3.21)

Ökostromanbieter rettet mit dem NABU acht Hektar Naturschutzgebiet „Wir haben diese Aktion ins Leben gerufen, um einerseits den NABU zu unterstützen und andererseits unsere Kundenkommunikation noch nachhaltiger zu gestalten. Und das hat sehr gut geklappt: Mit rund 21.000 Kundenportal-Registrierungen sparen wir künftig etwa 84.000 Seiten Papier im Jahr“, sagt Oliver Hummel, Vorstand der NATURSTROM AG. - Im Rahmen einer Aktion wurde für jeden Kunden/jede Kundin, die sich für eine Umstellung von Papierrechnungen auf digitale Kommunikation über das Kundenportal entschieden, ein Stück Land finanziert. Bis Ende Februar konnte so das angestrebte Teilgebiet von 83.000 qm vollständig erworben werden. Die Hügellandschaft bei Jena mit ihren blütenreichen Wiesen bietet wertvollen Lebensraum für gefährdete Wildbienen, Wiesenvögel und Schmetterlinge. Ab 2018 standen 195 Hektar dieses Naturschutzgebiets zum Verkauf. Die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe konnte die Fläche u. a. durch die Kooperation mit NATURSTROM komplett erwerben. Der frühere Truppenübungsplatz bleibt nun eine sichere Heimat für seltene Vogel-, Insekten- und Pflanzenarten und wird zukünftig durch traditionelle Schafbeweidung besonders naturnah und nachhaltig gepflegt. - Quelle: NATURSTROM / Delia Roscher (www.geomar.de, 22.3.21)

Vorbild Frankreich: Klimaschutz in der Verfassung – Wird in Ö die Erdgasindustrie gewinnen? Mit einer überwältigeneden Mehrheit von 391 zu 47 Stimmen hat die französische Nationalversammlung beschlossen, Klimaschutz als Verfassungsziel zu verankern. | Den entscheidneden Anstoss zu diesem Schritt hatte 2020 ein "Bürgerrat" gegeben, eine statistisch die Bevölkerung abbildendes und von Experten beratenes, jedoch streng parteienfrei gehaltenes Gremium. | In Österreich hat Schwarz-Grün jüngst beschlossen, prüfen zu lassen, ob ein ebensolcher Schritt in Österreich rechtlich möglich sei. Postwendend hat dazu der Verband der Erdgasindustrie bekanntgegeben, dass er dies ganz und gar nicht wünsche. | Wer wird sich durchsetzen? (oekonews.at, 22.3.21)

Opel baut aus: Blitzgescheite Akkuschrauber Wenn Batterien in Elektroautos streiken, müssen Spezialisten ran. Opel baut seine bislang homöopathische Anlage in Rüsselsheim aus. Dieses Jahr sollen bis zu 1000 Akkupakete wieder ertüchtigt werden. (www.faz.net, 22.3.21)

Schach der Klima-Pandemie | Sanierte Gebäudehülle keine Voraussetzung für Wärmepumpen-Einsatz Packen wir es an — aber wo und wie? Was(?) ist klar: die Wärmewende! Auf dem Forum Wärmepumpe im vergangenen November kamen die notwendigen Strategien zur Sprache. Und dass es schon eine Minute vor Zwölf ist, um noch die Pariser Umweltziele zu erreichen, beziehungsweise, noch entscheidender, ein Umweltdebakel zu vermeiden: eine Klima-Pandemie. | Eine sanierter Gebäudehülle ist energetisch fast immer nützlich — kann aber häufig auch erst im zweiten Schritt realisiert werden, wenn die Wärmepumpe bereits installiert ist. Diese und weitere Erkenntnisse vom #ForumWärmepumpe @BWPev (www.heizungsjournal.de, 22.3.21)

Gesunde Ernährung: Warum Veganerinnen schlechtere Knochen riskieren Wer gänzlich auf tierische Produkte verzichtet, tut damit seinen Knochen möglicherweise keinen Gefallen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.3.21)

Kreative Nachmittage zu Hause Um der Langeweile an tristen Homeschooling- und Lockdown-Nachmittagen entgegenzuwirken, hat sich Lisa Isenmann von der Buchhandlung Henne etwas Besonderes einfallen lassen: „Lisas Kreativtüten“ enthalten eine individuelle Auswahl an Kinderbeschäftigungsbüchern für alle Altersstufen ... mehr - The post Kreative Nachmittage zu Hause appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 22.3.21)

Selbstversorgung: Gemüse aus Eigenanbau Die VERBRAUCHER INITIATIVE mit Frühjahrstipps zum Eigenanbau von Gemüse (www.eco-world.de, 22.3.21)

Swiss Life: Selbstbestimmt im Eigenheim Der Lebensversicherer lanciert eine Kampagne für das Dienstleistungsangebot im Bereich «Haus & Wohnen». (www.persoenlich.com, 22.3.21)

Protest gegen Naturzerstörung in Polen: Streit über Oder-Ausbau Umweltverbände, Forscher und Politiker aus Polen und Deutschland wollen den Grenzfluss vor Eingriffen schützen. Der Hochwasserschutz sei ein Vorwand. mehr... (www.taz.de, 22.3.21)

Protest gegen Naturzerstörung in Polen: Streit über Oder-Ausbau Umweltverbände, Forscher und Politiker aus Polen und Deutschland wollen den Grenzfluss vor Eingriffen schützen. Der Hochwasserschutz sei ein Vorwand. mehr... (taz.de, 22.3.21)

Klimabilanz und Tierwohl: Die Migros setzt mit einer neuen Sterne-Bewertung auf Transparenz beim Einkaufen Bewusste Konsumenten können sich neuerdings beim Grossverteiler über die Nachhaltigkeit der Eigenmarken informieren. Die Sterne-Bewertung wurde in der Gruppe kontrovers diskutiert. (www.nzz.ch, 22.3.21)

Smarter Heizkörperthermostat mit längerer Batterielaufzeit Über die App können auch konfigurierbare Heizprofile mit individuellen Temperaturverläufen eingestellt werden. Sie sorgen dafür, dass nur bei Bedarf geheizt wird. Homematic IP ist für seine Protokoll-, IT- und Datensicherheit vom VDE zertifiziert. - Neben der integrierten Fenster-auf-Erkennung kann das Gerät auch in Kombination mit einem Fensterkontakt eingesetzt werden: Beim Öffnen des Fensters wird die Temperatur automatisch herunter-, beim Schließen des Fensters wieder hochgeregelt. Das Gerät ist durch den Flüstermodus kaum hörbar und auch für den Einsatz in Schlafräumen geeignet. - Das Modell eTRV-C-2 mit der neuen Batterielaufzeit von fünf Jahren ragt nicht in den Raum hinein. Das geschlossene Gehäuse des für öffentlich zugängliche Räume konzipierte Modell verhindert zudem eine Bedienung oder Manipulation am Gerät und eignet sich so für Kleinbetriebe, Büros oder Arztpraxen. - Die Thermostate können jederzeit mit vielen weiteren Homematic IP Geräten verknüpft werden. Montage und Konfiguration erfolgen schnell und ohne Eingriff in die Heizungsanlage. Das baugleiche Vorgängermodell eTRV-C ist weiterhin mit einer Batterielaufzeit von typisch drei Jahren zu erhalten. 2019 ging das Produkt als Sieger im Test elektronischer Heizkörperthermostate der Stiftung Warentes >| (www.enbausa.de, 22.3.21)

Blockchain-Weiterbildungen: Bessere Qualität dank Zertifikaten 22.03.2021 | Informatik, Hochschule Luzern, Wirtschaft | Medienmitteilung, News: Blockchain kommt weltweit immer mehr zum Einsatz. Entsprechend steigt die Nachfrage nach Weiterbildungen in diesem Fachbereich. Das DEC Institute, ein Konsortium mit Beteiligung der Hochschule Luzern, will deshalb mit international anerkannten Standards für mehr Qualität und Transparenz in der Weiterbildungslandschaft sorgen. (www.hslu.ch, 22.3.21)

Reduziert, konzentriert, einfach starten wir in die Dekade 2021-2030! Dank unserer neuen Webseite war es nie so einfach, sich über erneuerbare Energien und Energieeffizienz zu informieren. Gemeinsam für eine nachhaltige Energiezukunft!u2 @EnergieSchweiz (, 22.3.21)

Der Alpensee ist Gewässertyp des Jahres 2021 Chiemsee, Ammersee, Tegernsee, Starnberger See: beeindruckende Seen des Alpenvorlandes, die selbst überregional bekannt sind. Sie zählen zu insgesamt 14 Alpenseen in Deutschland. Allen gemeinsam ist das klare, kühle und vergleichsweise nährstoffarme Wasser. Zu starkes Algenwachstum gibt es in diesen Seen kaum. Dank der flächendeckenden Reinigung von Abwässern in Kläranlagen – und damit der Minimierung der Verunreinigungen – sind heute fast alle Alpenseen wieder in einem „guten“ oder „sehr guten“ ökologischen Zustand. Klimaveränderungen im Zuge des fortschreitenden Klimawandels werden in Zukunft jedoch auch die Alpenseen und die dortigen Ökosysteme belasten. Um ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken, müssen die übrigen Belastungen durch den Menschen wie diffuse Einträge von Nähr- und Schadstoffen, Befestigung der Ufer oder Zerstörung von Schilfsäumen so weit wie möglich reduziert werden. (www.umweltbundesamt.de, 22.3.21)

Kohlenstoffungleichheiten in Zeiten der Pandemie Die Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie und die Mobilitätsbeschränkungen haben die Trends der globalen CO2-Emissionen geändert. Die Ungleichheit nimmt aber weiter zu. (www.diepresse.com, 22.3.21)

Ressource Wasser: Deutsche Redensarten am Weltwassertag Einmal Händewaschen bitte: In Zeiten von Corona ist das wichtiger als je zuvor. Aber auch redensartlich kann man mit allen Wasser gewaschen sein. (www.dw.com, 22.3.21)

Frühlingspoesie In den Schreib-Workshops des Jungen Literaturlabors schreiben Kinder und Jugendliche gemeinsam mit Profis. Zum Beispiel die Primarschulklasse 4a des Affoltemer Schulhauses Kügeliloo, die zum Anlass des Welt-Poesietags im Schulalltag innegehalten und für die vbzonline-Leserinnen und -Leser eine zweiteilige Gedichteserie verfasst haben. Teil 1: Der Frühling.Ein Gedicht von Frühlingsbeginn war das ja heuer nicht gerade. Nach den kalten Temperaturen brauchen wir jetzt umso mehr etwas, das unser Herz erwärmt. Wir brauchen die Poesie. Eine doppelte Portion, bitte! Deshalb hat sich die Klasse 4a des Schulhauses Kügeliloo im Jungen Literaturlabor JULL hingesetzt, und zum gestrigen Welttag der Poesie Gedichte verfasst. Wir starten den Zweiteiler mit gefühlvollen Texten der Kinder zum Thema Frühling. Nächste Woche folgt Teil 2 mit phantasievollen Gedanken zu verschiedenen Tram- und Bushaltestellen in Zürich. - Der Frühling - Der Frühling ist da - Alle sind froh. - Die Tiere kommen - von überallher. - Auch aus dem Zoo. - Auf in die Wiese. - Auf in die Blume. - Der Frühling ist da - Trallala. - Die Düfte vom Rasen steigen in unsere Nasen. - Die Bienen sind zurück, Stück für Stück. - Der Frühling ist da - Trallala. - Ich mag ihn so sehr. - Aron - Der Frühling ist sehr schön, weil es sehr viele bun >| (vbzonline.ch, 22.3.21)

Solarthermie-Jahrbuch 2021 erschienen - - Das Solarthermie-Jahrbuch SOLARE WÄRME 2021 fasst die aktuelle Entwicklung zusammen, stellt Leuchtturmprojekte vor und skizziert zukünftige Energieversorgungskonzepte für klimaneutrale Quartiere. Es erscheint zum dritten Mal. - - (www.geb-info.de, 22.3.21)

Spargelzeit: Beginn und Ende der Spargel-Saison in Deutschland Deutscher Spargel im März? Auch wenn die Spargelzeit deutlich später beginnt, kannst du oft schon im Frühjahr den ersten Spargel kaufen. Wir erklären, wann die Spargelzeit beginnt und wann sie wieder endet. - Der Beitrag Spargelzeit: Beginn und Ende der Spargel-Saison in Deutschland erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 22.3.21)

Interview | „Der Zeitgeist spielt ihnen in die Hände“ Zu Beginn des Superwahljahres zeigt sich: Im Bund wird es nur mit den Grünen eine neue Regierung geben, sagt der Soziologe Stephan Lessenich (www.freitag.de, 22.3.21)

Literatur | Mittel der Macht Nicola Gess hat analysiert, welche Rolle Halbwahrheiten im postfaktischen Diskurs spielen (www.freitag.de, 22.3.21)

Wälder und Böden in den Klimaschutz einpreisen Böden und Vegetation können Kohlenstoff speichern und freisetzen. Die EU will diese Prozesse beim Klimaschutz berücksichtigen. Wie genau ist noch offen, denn die Rechnung ist kompliziert. Das Öko-Institut hat mögliche Ziele und Konflikte erörtert. (www.energiezukunft.eu, 22.3.21)

Neuartiges Flusskraftwerk produziert verlässlich Strom Das weltweit erste Schachtkraftwerk ist mittlerweile seit einem Jahr in Betrieb. Der natürliche Flusslauf bleibt nahezu vollständig erhalten und auch die Fische finden ihren Weg. Starke Hochwasser im letzten Sommer konnte die Anlage bewältigen. (www.energiezukunft.eu, 22.3.21)

Abstimmung über Kanton: Warum Moutier nicht weiss, wo es hingehört Keine Gemeinde tickt so wie Moutier. Eine Leseanleitung für den zerstrittenen Ort im Jura, der zum neunten Mal über seine Kantonszugehörigkeit abstimmt. (www.tagesanzeiger.ch, 22.3.21)

Von «Weibern» und Menschenrechten – das Making-of der Schweizer Demokratie Eine Ausstellung im Landesmuseum in Zürich zeigt, wie hindernisreich der Weg der Frauen zur rechtlichen Gleichstellung war – und schärft den Blick für vermeintlich Selbstverständliches. (www.nzz.ch, 22.3.21)

INTERVIEW - Munich-Re-Chef Joachim Wenning: «Wir müssen uns schnell auf die nächste Pandemie vorbereiten» Rückversicherer wie die Munich Re sind Experten für Risiken. Im Gespräch mit der NZZ erläutert Konzernchef Joachim Wenning, welche Lehren er aus der Pandemie gezogen hat, warum er trotz Klimawandel keine Geschäftsflüge kontingentieren will und wie er eine nach der Wahl im Herbst mögliche grün-rot-rote deutsche Regierung einschätzt. (www.nzz.ch, 22.3.21)

GASTKOMMENTAR - Echte Digitalisierung erreicht der Staat nicht allein mit digitalisierten Schaltern Digitalisierungsvorhaben der Verwaltung sind heute oftmals reines «face-lifting» oder werden zu Investitionsruinen. Das wahre Potenzial der Digitalisierung, die fundamentale Neugestaltung von Prozessen, wird zu wenig erkannt. Dabei wäre die Wirtschaft dringend auf neue Interaktionsformen mit dem Staat angewiesen. (www.nzz.ch, 22.3.21)

Strom sparen im Home Office? 9 Tipps, um Geld und Emissionen zu sparen - Das Home Office ist nachhaltiger als das Büro? Nicht unbedingt, schließlich verbrauchen wir mehr Strom. Das ist schlecht fürs Portemonnaie und die Umwelt. Damit du nachhaltiger lebst und arbeitest, haben wir neun Tipps, wie du im Home Office Geld und Strom sparen kannst. - - Das Arbeiten im Home Office ist aus vielen Gründen umweltfreundlicher als das Arbeiten im Büro. Das Pendeln fällt weg, es gibt weniger Papierkram, weniger Plastik und mehr Chancen nachhaltiger zu handeln. - Zum Beispiel, weil man Zeit hat, sich um einen eigenen Garten zu kümmern und sich so nachhaltiger ernähren kann. Doch es ist nicht grundsätzlich so, dass das Home Office immer klimafreundlicher ist. - Stromverbrauch im Home Office höher? - So kann beispielsweise der CO2-Fußabdruck für den Energieverbrauch größer sein, wenn man mehr (aus fossilen Quellen) heizt oder die Klimaanlage höher aufdreht, als man es im Büro tun würde. - Ein weiterer entscheidender Faktor ist der Stromverbrauch. So hat beispielsweise die Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung (HEA) ermittelt, dass sich durch das Home Office der Stromverbrauch für einen Ein-Personen-Haushalt um bis zu 20 Prozent erhöhen kann. - Die gute Nachricht ist: Wir können alle etwas tun, um auch von zu Hause aus nachhaltiger zu arbeiten. Wir haben dazu neun T >| (www.basicthinking.de, 22.3.21)

Major 'State of the Planet' report out in advance of first Nobel Prize Summit Human actions are threatening the resilience and stability of Earth's biosphere - the wafer-thin veil around Earth where life thrives. This has profound implications for the development of civilizations, say an international group of researchers in a report published for the first Nobel Prize Summit, a digital gathering to be held in April to discuss the state of the planet in the wake of the COVID-19 pandemic. (www.eurekalert.org, 22.3.21)

Catalytic hydrogenation of CO2 to methanol: Low temperature, high efficiency, and long working time Researchers opens up a new way for the conversion of carbon dioxide with low energy consumption and high efficiency. (www.eurekalert.org, 22.3.21)

Baubranche: effizienter Umgang mit Ressourcen durch CMEPD Europa will bis 2050 klimaneutral werden. Damit steht der Bau- und Immobilienwirtschaft eine grundsätzliche Neuorientierung bevor. Geht es nach dem Green Deal der EU-Kommission, ist eine weitreichendere Gebäudebewertung über den gesamten Lebenszyklus unumgänglich. (www.umweltdialog.de, 22.3.21)

Banken und Kunststoffindustrie verschärfen globale Umweltkatastrophe Europäische Top-Banken, darunter auch die Deutsche Bank und die Commerzbank, tragen durch ihre Milliarden-Investments und Finanzierungen massiv zur globalen Verschmutzung durch Plastik bei – dies belegt der aktuelle Bericht „Dirty Profits“ der Nichtregierungsorganisation Facing Finance. Keine der untersuchten Banken verfügt bislang über eine umfassende Plastikrichtlinie, weder in Bezug auf die Produktionskette noch auf die Konsumgüterbranche. (www.umweltdialog.de, 22.3.21)

www.ich-tanke-strom.ch/kennzahlen zeigt die Entwicklung der öffentlichen Ladeinfrastruktur für Elektroautos in der Schweiz Die öffentliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in der Schweiz wird stetig ausgebaut. Um diese Entwicklung zu dokumentieren, wertet das Bundesamt für Energie die Echtzeit-Daten von www.ich-tanke-strom.ch regelmässig aus und leitet daraus Kennzahlen zur öffentlichen Ladeinfrastruktur in der Schweiz ab. Diese Kennzahlen stehen als nun als Open Data zur freien Verfügung und sind als Datenvisualisierung auf www.ich-tanke-strom.ch/kennzahlen einsehbar. (www.admin.ch, 22.3.21)

21.3.21

Reizbarkeit: Mit diesen 5 Tipps wirst du gelassener Reizbarkeit beeinträchtigt das Wohlbefinden und belastet auch unser soziales Umfeld. Welche Ursachen gereiztes Verhalten haben kann und wie du ihm entgegenwirkst, erfährst du hier. | Bei Reizbarkeit reagieren wir deutlich empfindsamer auf soziale Faktoren oder Umweltreize. So sind wir häufig schneller genervt von Geräuschen oder zwischenmenschlichen Interaktionen. Der Grund dafür liegt in unserem Gehirn: Wir nehmen über die Sinnesorgane Reize auf, die von Nervenfasern zum Gehirn geleitet werden. Das Gehirn hat dann die Aufgabe, die Reize zu verarbeiten. Sind die Nerven jedoch mit zu vielen Reizen überlastet, können wir gereizter und teilweise aggressiv reagieren. (utopia.de, 21.3.21)

GESDA – Grosse Namen für hohe Ziele | Eine neue Genfer NGO will Wissenschaft und Diplomatie zusammenbringen, um die Welt zu verbessern. Die 2019 gegründete NGO Geneva Science and Diplomacy Anticipator (GESDA) will Wissenschaft und Diplomatie zusammenbringen und so laut dem Vorstandsvorsitzenden Peter Brabeck-Letmathe «Fortschritte in der wissenschaftlichen Pionierarbeit antizipieren und daraus neue Lösungen für die Menschheit entwickeln». Neben ihm sind unter anderem die ehemalige Bundesrätin Micheline Calmy- Rey sowie hochrangige Schweizer Forschende im Vorstand. Ende 2020 haben 68 Personen aus Wissenschaft und Diplomatie virtuell diskutiert, Ende dieses Jahres muss GESDA ihre Geldgebenden Bund, Kanton und Stadt Genf sowie Private von ihrer Zukunft überzeugen. Oder, wie es der Leiter der Wissenschaftskommunikation, Olivier Dessibourg, sagt: «Ab jetzt haben wir ein ganzes Jahr Zeit, um zu zeigen, dass das, was wir tun, nützlich und sinnvoll ist.» (www.horizonte-magazin.ch, 21.3.21)

Hier Einzelheizung, da Fernwärme – Kommunale Wärmeplanung Erdgas oder Heizöl — das schienen lange Zeit fast die einzigen Optionen im Heizungskeller. Heute sind die Optionen vielfältiger. Je nach Ort und Region kann sich Geothermie, Solarthermie oder auch industrielle Abwärme lohnen. Ein übergeordnetes Konzept, welche Art der Wärmeversorgung in unterschiedlichen Kommunen und Quartieren am sinnvollsten und nachhaltigsten ist, fehlt jedoch bislang. Dies soll sich nun in Baden-Württemberg ändern: Hier wurden große Kreisstädte und Stadtkreise im Rahmen des novellierten Klimaschutzgesetzes 2020 dazu verpflichtet, eine kommunale Wärmeplanung anzustoßen. Und damit der Klimaneutralität auch in Sachen Wärme einen entscheidenden Schritt näher zu kommen. (www.oeko.de, 21.3.21)

The Unbearable Whiteness of Climate Anxiety Is it really just code for white people wishing to hold onto their way of life or get “back to normal?" (www.scientificamerican.com, 21.3.21)

Standing up for forests and against the Swedish forestry model: A letter to EC policymakers Today, on the International Day of Forests, 14 Swedish organisations and youth movements together with 44 indigenous communities, supported by 10 international partners, are reaching out and calling on you to unite behind the best available science and establish policies that keep carbon, where it belongs — in the ground and in the forests of Europe. | It is time to put an end to false climate solutions and distant climate goals that are lulling the public into a false sense of security when you, in fact, encourage policies that are literally cutting off the branch we all sit on. | Scientists and the environmental movement have for decades warned about the negative climate and environmental impacts of burning fossil fuels. There is no question — the fossil era is over and we must immediately phase out fossil energy. The goal, however, must be to stop combustion, and not to replace one carbon source with another. |Burning trees, or forest biomass residues, is neither ‘carbon neutral' … (forestdefenders.eu, 21.3.21)

Gastkommentar Marie Tuilzur Klimazukunft – Wie die Klimakrise uns glücklicher machen kann Glücklichsein ist eine Entscheidung: Für weniger Arbeit, für weniger Konsum und für mehr Zeit mit der Familie und sich selbst. | Wir Schweizerinnen und Schweizer leben auf Pump — auf Kosten unserer Enkel. Wenn die ganze Menschheit so leben würde wie wir, brauchten wir 3,3 Planeten, um unseren derzeitigen Konsum und Ressourcenverbrauch zu decken. | Kommen wir zum Ende. Wissen Sie, was Menschen im Sterben bereuen? Die Palliativpflegerin Bronnie Ware hat darüber einen Bestseller geschrieben: Sterbende bedauern, dass sie so viel gearbeitet haben. Dass sie nicht genug Zeit für Freunde und Familie hatten. Und dass sie nicht früher begriffen haben, dass Glücklichsein eine Entscheidung ist. (www.tagesanzeiger.ch, 21.3.21)

Mit Elektroautos gibt es ein Problem Elektrofahrzeuge sollen die Welt vor der Klimaveränderung bewahren. Dabei bleibe das wahre Problem mit dem US-Transportsystem aussen vor, schreibt Technologie-Kolumnist Farhad Manjoo in einem Text bei Pressenza. Das Problem seien nicht die mit Benzin betriebenen Autos, sondern der benzinbetriebene Lebensstil. | Das Problem, das die Automobilität verursacht hat, soll nun mit besseren Fahrzeugen und teurer Infrastruktur gelöst werden. Und genau das zeige auf, warum die Probleme überhaupt entstanden seien: Die Zivilisation der Autoabhängigkeit. Deshalb brauche es ein fundamentales Umdenken in der Art, wie Menschen unterwegs sind. Strassen, auf denen man zu Fuss gehen und Radfahren kann, klügere Raumplanung, um das Wohnen und Arbeiten näher zu rücken, ein massiv ausgebauter öffentlicher Verkehr und über allem die Einsicht, dass städtische Räume den Menschen gehören sollten, nicht den Fahrzeugen. Das alles wäre wesentlich wirksamer als die Umstellung von Benzin auf Batterien. (globalmagazin.com, 21.3.21)

Baumwanderung – Faircustomer Jedes Holz hat seine Eigenart und besonderen Eigenschaften. Möbel, Schmuck und Küchenbretter, aber auch Kleidung und Velos kann man je nach Art daraus herstellen. Wir laden euch ein zu einer herbstlichen Waldwanderung der Holzarten. Ahorn, Arve, Bambus, Buche, Nussbaum, Birke, Olivenbaum, KorkUnsere Händler haben uns Fragen beantwortet zu Holztrends und warum Sie bestimmte Hölzer besonders gerne verwenden. Natürlich mit Blick auf Regionalität oder Nachhaltigkeit. (faircustomer.ch, 21.3.21)

Learning by doing: der begeisternde Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit Nach all den Jahren kann ich bilanzierend festhalten: Die Kommunikation innerhalb der Wissenschaft, egal ob in unserem stetig wachsenden DIW-Team, an der TU Berlin, im Sachverständigenrat und im Rahmen zahlreicher nationaler und internationaler Forschungsprojekte, ist immer bereichernd und fruchtbar. Die Kommunikation mit und in der breiten Öffentlichkeit, vor allem die konkrete Begegnung mit Menschen in ihrem Lebens- und Arbeitsumfeld, macht unglaublich viel Spaß. Meine ehrliche Freude und Bereitschaft, einem breiten Publikum wissenschaftliche Fachkenntnisse möglichst anschaulich zu vermitteln, wird durch großen Wissensdurst und lustvolle Neugierde in der Breite der Bevölkerung belohnt. Meine Vorträge sind nicht nur gut besucht, sondern auch Gelegenheiten, bei denen eifrig Fragen gestellt, interessante Ansichten mitgeteilt und munter Diskussionen angestoßen werden. Solche Momente geglückter Wissenschaftskommunikation beweisen: Wissenschaft ist quicklebendig und aller Anstrengungen … (www.claudiakemfert.de, 21.3.21)

Kernfusion: Der Schlüssel zur Energiewende? Bei einer Kernfusion entstehen riesige Mengen Energie - ist sie der Schlüssel zu einer CO2-neutralen Zukunft? Wir erklären dir, was du über das Gegenstück zur Kernspaltung wissen solltest. - Der Beitrag Kernfusion: Der Schlüssel zur Energiewende? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 21.3.21)

Psychologe erklärt: „Hat mit Einstellung zu tun“ Wie kann es sein, dass ein Mitbürger nach einem Jahr Pandemie noch immer beispielsweise im Geschäft die Maske verweigert? Diese Frage stellte die „Krone“ dem Psychologen Alexander Gappmaier: "Aus psychologischer Sicht hat es mit der Einstellung zu tun. Es gibt zwei Gründe für ein solches Verhalten: die emotionalen und die rationalen.  (www.krone.at, 21.3.21)

SZ-Kolumne "Bester Dinge": Good Vibrations Ein neuartiges Windkraftwerk sorgt nicht nur in der Fachwelt für Erregung. Liegt wohl daran, dass das Ding aussieht wie ein riesiges Sexspielzeug. (www.sueddeutsche.de, 21.3.21)

»Erneuerbare«: RWE macht viel Wind Konzern will bis 2040 »klimaneutral« sein. Umweltschützer halten das nicht für glaubwürdig. Energieriesen drängen in Wind- und Solarbranche. (www.jungewelt.de, 21.3.21)

Das Unmögliche möglich machen – Motivation und was sie alles kann – Ein Beitrag von Sabrina Kunz und Sarah Kübli Ein Themenbereich, welcher bei der Arbeits- und Organisationspsychologie grosse Bedeutung hat, ist die Motivation von Mitarbeitenden. Sind Sie … motiviert bei der Arbeit? Gibt es Aufgaben, die Sie gerne und schnell erledigen? Andere, die mühsam sind und bei denen Sie x-mal beginnen müssen? Was eigentlich unter Motivation verstanden wird und wie sie sich auf die Arbeit auswirkt, erfahren Sie in diesem Beitrag. | Im Alltag wird unter Motivation immer ein gewisses Handeln verstanden. Dieses wird mit Merkmalen wie Entschlossenheit, Leistungsbereitschaft oder Ausdauer und Fleiss assoziiert. Auf theoretischer Basis spricht man von einem zielgerichteten Verhalten eines Menschen. Darin widerspiegeln sich drei Aspekte, die zum zielgerichteten Verhalten führen (Brandstätter et al., 2018): die Ausrichtung, aus welchem Grund man etwas tut, | die Ausdauer, dass man trotz Unterbrechung auf Zielkurs bleibt, und | die Verhaltensintensität, wie gross die Anstrengung und die Konzentration … (hub.hslu.ch, 21.3.21)

Weniger Methan durch Algen im Viehfutter Die Landwirtschaft trägt erheblich zum Ausstoß klimaschädlicher Gase bei. Dabei lässt sich ein Großteil der Emissionen vermeiden, zeigt eine aktuelle Studie. Kühe müssten nur etwas anderes fressen. (globalmagazin.com, 21.3.21)

Infosperber feiert heute den zehnten Geburtstag – infosperber Infosperber ging am 20. März 2011 online. Die von einer gemeinnützigen Stiftung finanzierte Zeitung findet immer mehr Beachtung. (www.infosperber.ch, 21.3.21)

Türkei: Schläge gegen die Demokratie ohne Ende Erdoğan will die einzige legale prokurdische Partei HDP verbieten. Damit wären 15 Millionen Kurden ohne Stimme im Parlament. (www.infosperber.ch, 21.3.21)

Kolumne von Meret Schneider – Bill Gates jetzt ums Klima Die Tech-Ikone will die Welt retten. Doch einen der wichtigsten Punkte lässt er einfach weg. (www.tagesanzeiger.ch, 21.3.21)

Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald Bäume, die heute keimen, werden aufgrund des Klimawandels bereits im mittleren Alter in einem stark veränderten Klima leben. Das dürfte ihnen stark zusetzen und in den kommenden Jahrzehnten wichtige Waldleistungen gefährden. Dies zeigen die Ergebnisse des Forschungsprogramms Wald und Klimawandel, welches das Bundesamt für Umwelt (BAFU) und die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) seit 2009 durchführen. Mit entsprechender Bewirtschaftung soll die Anpassungsfähigkeit des Lebensraums Wald erhöht werden.  (www.bafu.admin.ch, 21.3.21)

Fossiler Lobbysumpf, Sanierungsfaktor vier und die kraftlose Groko Dass die großen Automobilhersteller sich nun deutlich zur Elektromobilität bekennen, ist gut und überfällig, sagt Tim Meyer, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom. Der nächste Schritt müsste nun sein, sich vom SUV zu verabschieden. (www.klimareporter.de, 21.3.21)

PODCAST: From anger to laughter, what happens when three top comedians walk into the UN? What happens when three top comedians leave their Hollywood comfort-zone and walk into the United Nations to talk climate change and sustainability? | Today is #HappinessDay! Have a listen to our #podcast from when the #AngryBirds joined the United Nations to support #ClimateAction for a happy planet @UN_News_Centre (news.un.org, 21.3.21)

Ausbeutung in der Landwirtschaft: Bittere Ernte Ost­eu­ro­päe­r*in­nen ernten bald wieder deutschen Spargel – teils unter miserablen Bedingungen. Arbeiter werfen einer Baumschule Ausbeutung vor. mehr... (www.taz.de, 21.3.21)

Ausbeutung in der Landwirtschaft: Bittere Ernte Ost­eu­ro­päe­r*in­nen ernten bald wieder deutschen Spargel – teils unter miserablen Bedingungen. Arbeiter werfen einer Baumschule Ausbeutung vor. mehr... (taz.de, 21.3.21)

Strenges Zürcher Regime: Klimajugendliche gehen juristisch gegen Demoverbot vor Es gehe nicht an, dass der Kanton Zürich das Demonstrationsverbot einschränke, sagt eine Anwältin, die die Klimastreikenden berät. (www.tagesanzeiger.ch, 21.3.21)

Umweltwende: VW will auf Benzinmotoren verzichten Zäsur in der Automobil-Branche: Der deutsche Volkswagen-Konzern will bei seiner Hauptmarke VW so wie bei Audi keine neuen Verbrennungsmotoren, die mit Diesel oder Benzin laufen, mehr entwickeln. „Aktuell gehe ich nicht davon aus, dass noch einmal eine komplett neue Motorenfamilie an den Start geht“, sagte Markenchef Ralf Brandstätter. (www.krone.at, 21.3.21)

Venedig: Strafe für Umwelt-Aktivisten No Grandi Navi | Venedigs Umweltaktivisten droht eine Busse von gut 40'000 Euro – sie nutzen den Strafbefehl als Steilvorlage Die Kreuzfahrtschiffe machen wieder startklar. Und die Umweltschützer kämpfen weiter gegen «Overtourism». | Der Wasser-Ingenieur und Lagunen-Experte Luigi D'Alpaos weist darauf hin, die eigentliche Prüfung bei starkem Wellenschlag in hoher Frequenz müsse der «Mose» erst noch bestehen. Wegen des schnell steigenden Meeresspiegels infolge der Klimaerwärmung erwartet er schon für die nähere Zukunft lang dauernde Schliessungen. Dann würden die Strömungsverhältnisse in der Lagune gestört und damit der Wasseraustausch in den Kanälen von Venedig infrage gestellt. Auch der Schiffsverkehr werde blockiert; die einzige vorhandene Schleuse ist havariert und steht daher nicht zur Verfügung. Bei Nordwind drohen zudem wegen des «Mose» Überschwemmungen in der benachbarten Hafenstadt Chioggia. (www.nzz.ch, 21.3.21)

Good vibrations: bladeless turbines could bring wind power to your home | ‘Skybrators' generate clean energy without environmental impact of large windfarms, say green pioneers The giant windfarms that line hills and coastlines are not the only way to harness the power of the wind, say green energy pioneers who plan to reinvent wind power by forgoing the need for turbine towers, blades — and even wind. | “We are not against traditional windfarms,” says David Yáñez, the inventor of Vortex Bladeless. His six-person startup, based just outside Madrid, has pioneered a turbine design that can harness energy from winds without the sweeping white blades considered synonymous with wind power. | The design recently won the approval of Norway's state energy company, Equinor, which named Vortex on a list of the 10 most exciting startups in the energy sector. Equinor will also offer the startup development support through its tech accelerator programme. (www.theguardian.com, 21.3.21)

Der Schutz unseres Wassers ist nicht verhandelbar - - - Zum Weltwassertag am 22. März unter dem Motto „Wert des Wassers“ erklärt Dr. Bettina Hoffmann, Sprecherin für Umweltpolitik und Umweltgesundheit: - Wasser ist unser wertvollstes Lebensmittel. In Deutschland sind wir es gewohnt, dass wir zu jeder Zeit sauberes Trinkwasser aus dem Wasserhahn bekommen. Doch auch bei uns gerät die Ressource Wasser immer stärker unter Druck. Die Bundesregierung muss jetzt Vorsorge dafür treffen, damit wir auch in Zukunft überall sauberes und bezahlbares Wasser haben. Nitrat, Waschmittelrückstände, Medikamentenreste: Immer mehr Schadstoffe aus einer Vielzahl von Quellen belasten Grundwasser, Bäche und Flüsse. Die Klimakrise verschärft das Problem. Ein Dürresommer folgt auf den nächsten und schon jetzt zeichnen sich Nutzungskonflikte um unser Wasser ab. Notwendig ist ein klarer rechtlicher Rahmen für ein nachhaltiges Wassermanagement. Es braucht einen Vorrang der öffentlichen Wasserversorgung gegenüber gewerblicher Nutzung. Mit einem Verursacherfonds und einer Reform der Abwasserabgabe gilt es, eine faire Verteilung der Wasserkosten zu schaffen. Die Bundesregierung muss unser Wasser besser vor Umweltgiften schützen. Die Verbraucherinnen und Verbraucher müssen sich darauf verlassen können, dass die von ihnen gekauften und eingesetzten Pr >| (www.gruene-bundestag.de, 21.3.21)

Photovoltaik-Anlagen: das ungenutzte Potential auf dem Dach Die Versorgung mit lokal erzeugtem Sonnenstrom bleibt kompliziert, wenn es um Mietshäuser geht. - Das behindert die Energiewende. (www.faz.net, 21.3.21)

„Unser Anspruch ist es, Technologieführer zu sein“ „Tanken Sie Strom aus Pellets“, steht auf den gelben Wallboxen vor dem ÖkoFEN-Gebäude in Niederkappel. 30 Mitarbeiter des Pelletsheizungsherstellers sind mit E-Autos unterwegs, die hier geladen werden können. „Ich denke, wir werden da in Zukunft mehr Ladestationen brauchen“, sagt Geschäftsführer Stefan Ortner. (www.krone.at, 21.3.21)

Umbau von Parks wegen der Klimakrise: Zurück zur Natur Parks sind für Großstädter in der Pandemie wichtiger denn je. In Berlin wird der beliebte Volkspark Friedrichshain für den Klimawandel fit gemacht. mehr... (www.taz.de, 21.3.21)

Diese 9 Tipps und Tricks sollten alle WhatsApp-User kennen Chats zitieren, Standort teilen oder Benachrichtigungstöne ändern: WhatsApp bietet viele Funktionen, die nicht sofort ersichtlich sind. Eine Auswahl. - - WhatsApp ist der weltweit populärste Smartphone-Messenger. Bild: keystoneChats zitieren, Standort teilen oder Benachrichtigungstöne ändern: WhatsApp bietet viele Funktionen, die nicht sofort ersichtlich sind. Eine Auswahl.Ein Artikel vonMillionen Menschen nutzen täglich WhatsApp. Der Messenger bietet viele Funktionen, um Nutzern die Kommunikation zu erleichtern. T-Online zeigt dir neun Tipps:Wer einen Kontakt beziehungsweise einen Chatverlauf immer oben in seiner WhatsApp -Liste sehen möchte, kann ihn fixieren. Dafür drückt man mit dem Finger auf den Kontakt, bis er markiert ist. Oben erscheint ein Menü. Wähle hier das Stecknadel-Symbol. Jetzt erscheint der Chat immer an oberster Stelle. Auf dem iPhone schiebt man den Namen nach links und wählt «Fixieren» aus....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 21.3.21)

Jubel für die Blaublütigen Queen Elisabeth II., Queen Victoria, Sisi und viele andere Royals reisten immer wieder in die Schweiz – und hinterliessen ihre Geschichten und Spuren. Niemand kannte die "Countess of Kent" oder die "Gräfin von Hohenembs". Aber die Schweizerinnen und Schweizer liessen sich von diesen Decknamen nicht in die Irre leiten, Sie wussten, dass sich hinter dem Namen "Countess of Kent" die wichtigste Frau der Welt, nämlich Queen Victoria, Königin des Vereinigten Königreichs, verbarg. Und dass die "Gräfin von Hohenembs" niemand anderes war als Kaiserin Elisabeth von Österreich, besser bekannt als Sisi. swissinfo.ch publiziert regelmässig Artikel aus dem Blog des Landesmuseums, die historischen Themen gewidmet sind. Die Artikel sind immer in deutscher und meistens auch in französischer und englischer Sprache verfasst. So hiessen die demokratischen Schweizerinnen und Schweizer diese bekannten Adeligen frenetisch willkommen, wenn diese unter falschen Namen in die Schweiz reisten. Als die... (www.swissinfo.ch, 21.3.21)

Die Zeit drängt: Klimaschutz jetzt oder nie! – Energie und Umwelt 1/2021 Im Juni stimmen wir ab. Es ist klar: Ohne ein JA zum neuen CO2-Gesetz ist jeglicher Fortschritt im Klimaschutz auf Jahre hinaus zunichte gemacht! Wer sagt JA oder NEIN zum CO2-Gesetz? Eine Einordnung und ein Aufruf. | Von Florian Brunner (www.energiestiftung.ch, 21.3.21)

Es war die Nähe zu den Betreibern – Energie und Umwelt 1/2021 Vor 10 Jahren ereignete sich in Fukushima Daiichi nach einem Erdbeben eine nukleare Katastrophe. Die SES diskutierte mit Hans Wanner, dem damaligen Direktor des Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorats (ENSI), die Ereignisse in Japan und deren Auswirkungen auf die nukleare Sicherheit. (www.energiestiftung.ch, 21.3.21)

10 JAHRE NACH FUKUSHIMA – Der lange Weg zurück Text Bessie Noll, Fotos Andrew Faulk | Zehn Jahre nach dem Tohoku-Erdbeben und dem Super-GAU von Fukushima sind die Folgen immer noch spürbar. Während in den vom Tsunami verwüsteten Städten wieder Leben einkehrt, sind Menschen in der radioaktiv verstrahlten Zone nach wie vor die Ausnahme. Bessie Nolls Reportage lässt erahnen, was es heisst, wenn das nukleare Restrisiko Realität wird. (reportagen.energiestiftung.ch, 21.3.21)

Klimawandel: China und die USA wollen bei Klimaschutz zusammenarbeiten Beim ersten Spitzentreffen der USA und China seit dem Amtsantritt von US-Präsident Joe Biden gab es harsche Töne. Und einen konstruktiven Vorschlag. (www.zeit.de, 21.3.21)

Kommentar: Warum Klimaschutz nur mit Tugenden des Bürgertums gelingt Manche sagen, wer das Klima schützen will, muss zuerst den Kapitalismus stürzen. Das ist falsch – die Erderwärmung lässt sich nur mit den Tugenden des Bürgertums stoppen. (www.faz.net, 21.3.21)

Aussterben oder Umdenken – Ökoroutine In der letzten Woche hat mich dieses Foto erreicht. Ein schönes Beispiel, wie Kunst den Gesellschaftsdiskurs über Umwelt- und Klimaschutz beeinflusst. Bekanntermaßen denke ich ja nicht, dass die Betrachter einer solchen Installation ihre Alltagsroutinen in Frage stellen. Aber Kunst hinterlässt Spuren in unserem Denken. »Sie kann das Unbewusste aufdecken, an die Vorstellungskraft der Menschen appellieren«, meint die Kuratorin Adrienne Goehler. (www.oekoroutine.de, 21.3.21)

Aussenminister Cassis: «Wir müssen China respektvoll begegnen» Ignazio Cassis kritisiert Chinas Regime wegen der Menschenrechtsverletzungen in Hongkong und Xinjiang. Allerdings zeigt er dem Land gegenüber auch viel Nachsicht. (nzzas.nzz.ch, 21.3.21)

Sprache | Audianer, Freudianer und Schlecker-Frauen Wer bei Audi arbeitet, ist nun „Audianer_in“. Die inklusive Anpassung kann nicht verschleiern, dass hinter solchen Begriffen Firmenideologie steckt | Audianer, meldete die Augsburger Allgemeine Anfang März, heißen jetzt Audianer_innen. Der Autohersteller setzt in der internen und externen Kommunikation auf geschlechtergerechte Sprache. In seiner Broschüre „Vorsprung beginnt im Kopf“ präsentiert Audi Möglichkeiten fürs Gendern. Unter anderem empfiehlt der Konzern seinen Beschäftigten für die Selbstbezeichnung den Gender-Gap, auch bekannt als Unterstrich. (www.freitag.de, 21.3.21)

Identitätspolitik | Warum Wolfgang Thierse Unrecht hat Der ehemalige Bundestagspräsident glaubt, Minderheiteninteressen zu vertreten spalte die Gesellschaft. Damit macht er es sich zu einfach, meint Donat Blum | Thierse macht es sich zu einfach. Wie so viele in diesem Diskurs. Fragen müsste man vielmehr: Gefährdet die Bequemlichkeit von Mehrheitsvertreter*innen, sich nicht auf Minderheiten einzulassen, den gesellschaftlichen Zusammenhang? In der Schweiz, wo ich aufgewachsen bin, steht in der Präambel der Verfassung: „Die Stärke des Volkes (misst sich) am Wohl der Schwachen.“ Und beim Wandern habe ich gelernt, dass sich das Tempo der Gruppe an der schwächsten Person ausrichten soll. Die Schnelleren können langsamer gehen, die Langsameren nicht beliebig schneller. In einer Demokratie sind Minderheiten per definitionem die politisch Schwächeren. Gewinnen sie keine Verbündeten oder solidarisieren sie sich nicht untereinander, werden sie überstimmt. (www.freitag.de, 21.3.21)

Macht und Politik: Charisma Ein Mittel zum Führen oder zum Verführen? Parfum der Politik oder der Mundgeruch der Demokratie? Über Leidenschaft, Strahlkraft und die Aura der Macht (www.sueddeutsche.de, 21.3.21)

Ein Kampf um Windmühlen in Griechenland – der Naturschutz ist im Gegenwind Windenergie gilt als grün und zukunftsträchtig. Doch Naturschützer in Griechenland befürchten die Zubetonierung von unberührten Gebirgslandschaften. Ein Ausgleich der beiden Interessen ist möglich. (www.nzz.ch, 21.3.21)

Grossbritannien in der Outsourcing-Falle: Der Staat lagerte an Privatfirmen aus, was er nur konnte. Als es nur noch ums Sparen ging, scheiterte er London gibt sehr viele Aufgaben an Unternehmen ab – mit zuletzt schlechter Bilanz, auch für die Firmen. Aber wenn ein Outsourcing-Riese wie Serco trotz Pandemie die Wende schafft, ist es auch nicht recht. (www.nzz.ch, 21.3.21)

Porsche-Chef Blume: „Wir setzen uns das Ziel, ab 2030 CO2-neutral zu sein.“ - Porsche-Chef Oliver Blume bekennt sich in der Wochenzeitung DIE ZEIT zum Klimaschutz: „Wir setzen uns das Ziel, ab 2030 CO2-neutral zu sein. Ganzheitlich.“ (oekonews.at, 21.3.21)

Österreichisches Institut gewinnt gemeinsam mit internationalen Partnern die Helsinki Energy Challenge - Helsinki strebt an, eine der führenden Städte beim Übergang in eine nachhaltige Zukunft zu sein, mit dem Ziel, bis 2035 CO2-neutral zu werden. (oekonews.at, 21.3.21)

Kommentar zu Nachhaltigkeit in Firmen: Der Absturz der Öko-Ikone ist bedauerlich Danone-Chef Emmanuel Faber scheiterte mit seinem Fokus auf Ökologie und Sozialem – daraus zu schliessen, dass - in der Unternehmenswelt nur fette Gewinne und hohes Wachstum zählen, wäre falsch. (www.tagesanzeiger.ch, 21.3.21)

Forscher schlagen Alarm: Klimawandel verändert den Wald schneller als erwartet Die Wärme und die Trockenheit der letzten drei Jahre lassen viele Bäume sterben. (www.tagesanzeiger.ch, 21.3.21)

20.3.21

Die Natur klagt an: Rhein und Rigi sollen vor Gericht ziehen dürfen Schweizer Politiker wollen der Umwelt einen Rechtsanspruch einräumen und die Bundesverfassung ändern. An der Spitze der globalen Mutter-Erde-Bewegung steht eine Frau aus dem Kanton Zug. (www.tagesanzeiger.ch, 20.3.21)

Öl: Konzerne wissen seit Jahrzehnten von Gesundheitsgefahr durch Luftverschmutzung Die Verbrennung fossiler Brennstoffe macht krank. Das ist Ölfirmen seit fünfzig Jahren bewusst, wie Dokumente zeigen, die dem »Guardian« vorliegen. Trotzdem kämpften die Konzerne gegen strengere Gesetze. (www.spiegel.de, 20.3.21)

Vertikale Windkraftanlagen: Ein Baustein der Energiewende? Wie können vertikale Windkraftanlagen zur Energiewende beitragen? Erfahren Sie alles zu dieser Technologie, den Anbietern und den Vor- und Nachteilen im Vergleich zu horizontalen Windrädern. (energyload.eu, 20.3.21)

Klimakrise – „Die Coronakrise ist eigentlich Kindergarten“ Für die Erreichung der Klimaziele des Pariser Abkommens laufe die Zeit davon, sagte Energieforscher Volker Quaschning im Dlf. Dabei zeige die momentane Coronakrise, dass man die Fehler der Pandemie in der Klimakrise nicht wiederholen dürfe. Die Auswirkungen der Klimakrise seien viel dramatischer. | Die internationale Klimabewegung „Fridays for Future“ hat für diesen Freitag zum ersten globalen Klimaprotest des Jahres aufgerufen. Unter dem Motto #NoMoreEmptyPromises — keine leeren Versprechungen mehr — wollen die Organisatoren in mehr als 50 Ländern gegen die Förderung fossiler Brennstoffe und eine aus ihrer Sicht verfehlte Klimapolitik protestieren. Die Demonstranten fordern ein drastisches Umsteuern im Klimaschutz. Innerhalb weniger Jahre müssten sehr viele Treibhausgase eingespart werden, um die Klimakrise noch abzuwenden. | Laut Volker Quaschning, Professor für regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin, wird die Zeit extrem knapp, … (www.deutschlandfunk.de, 20.3.21)

Interview mit Andreas Weber: Mit der Natur leben | „Wir brauchen eine neue ökologische Lebenskunst“ Für den Philosophen Andreas Weber haben Tiere, Bäume und sogar Berge ein Bewusstsein. Mit ihnen will er in einer gleichberechtigten Gemeinschaft leben — und so auch das Klima retten | Andreas Weber gibt gerne zu, ein sehr emotionales Verhältnis zur Natur zu haben. Der Philosoph und Biologe besucht zum Beispiel regelmäßig einen bestimmten Baum im Berliner Grunewald, mit dem ihn eine regelrechte Freundschaft verbindet. Normalerweise hätten wir unser Gespräch daher gerne auf einem gemeinsamen Waldspaziergang geführt. Davon haben wir coronabedingt aber Abstand genommen und uns lieber zum Videochat verabredet. (www.fluter.de, 20.3.21)

Buchtipp – Bill Gates: „Wie wir die Klimakatastrophe verhindern“ Mit "Wie wir die Klimakatastrophe verhindern - Welche Lösungen es gibt und welche Fortschritte nötig sind" entwirft Microsoft-Gründer Bill Gates einen Plan, wie die Welt bis 2050 CO2-neutral werden kann. - Der Beitrag Buchtipp – Bill Gates: „Wie wir die Klimakatastrophe verhindern“ erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 20.3.21)

Skisaison in den Alpen: Bis zu 34 Tage weniger Schnee Später Schneefall, frühe Schmelze: Der Klimawandel verändert die Umwelt und lässt die Skisaison in den Alpen immer kürzer werden. Was bedeutet das für die Zukunft des Wintersports? (www.faz.net, 20.3.21)

Hier spricht der Mann im Echsenkostüm Sie verkleiden sich als Echsenmenschen, um Querdenker und andere Verschwörungsungsgläubige lächerlich zu machen. Was bringt das? Und wie reagiert die Polizei? Ein Interview (www.tagesspiegel.de, 20.3.21)

Krise befeuert Diskussion über Grundeinkommen Die Schere zwischen Arm und Reich geht seit Jahrzehnten immer weiter auseinander. Kann ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) Teil der Lösung sein? Wie würde sich eine solche Maßnahme auf unser Steuer- und Sozialversicherungssystem auswirken? Führt das Grundeinkommen zu mehr Freiheit für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, oder würde die Maßnahme viele Betroffene in die Armutsfalle befördern, weil Arbeitsprogramme und Schulungen wegfallen? (orf.at, 20.3.21)

Die Klimabremser im Lobbyisten-Sixpack Ein Ex-Abgeordneter der Unionsfraktion, der sich mit Maskengeschäften bereichert haben soll, taucht auch im Dunstkreis des Wirtschaftsrates der CDU und dort versammelter Klimaschutzgegner auf. Kein reiner Zufall, legt eine Analyse von Lobbycontrol nahe. (www.klimareporter.de, 20.3.21)

Die Grünen setzen auf Klimaschutz und Realpolitik Mit einem Fokus auf den Umweltschutz und Milliardeninvestitionen in Infrastruktur und Digitalisierung wollen die Grünen-Vorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck im Wahljahr punkten. (www.nzz.ch, 20.3.21)

Ist Bio-Wein wirklich öko? | Nachhaltigkeit wird gerade für den Weinbau immer wichtiger Konventioneller Weinanbau hat einen hohen Wasserverbrauch und eine schlechte CO2-Bilanz. Immer mehr Konsument*innen greifen daher zu Bio-Wein. | Nach einer Studie eines US-amerikanischen Forscherteams im Journal der National Academy of Sciences (NAS) von Januar 2020 würden es nur weniger als die Hälfte aller Weinanbau-Regionen der Welt überstehen, wenn die Erdtemperatur in den kommenden 80 Jahren um zwei Grad Celsius steigt. Bei einem Anstieg von vier Grad wären es sogar 85 Prozent. Ein nachhaltiger Weinanbau mit einem Mix vielfältiger Sorten könnte diese Folgen nach Einschätzung der Forscher um bis zu 30 bis 50 Prozent reduzieren. | Die Folgen der Klimakrise spüren viele Winzer schon jetzt: Starkregen sorgt für Pilze und faulen Boden, neue Schädlinge setzen den Reben zu, Weinklassiker wie der Riesling verlieren ihren Geschmack. Zu heiße Temperaturen und zu viel Sonne tun den Trauben ebenfalls nicht gut — sie bekommen tatsächlich einen Sonnenbrand. (enorm-magazin.de, 20.3.21)

Tipps von Forschern – Wie man trotz Corona glücklich ist Wegen der Pandemie versinken viele in Ängsten oder Einsamkeit. Doch die Glückshormone im Gehirn lassen sich aktivieren — dazu gibt es Forschern zufolge verschiedene Wege. (www.tagesanzeiger.ch, 20.3.21)

Auf den Spuren großer Entdecker Die neue große Schallaburg-Ausstellung lädt heuer zum „Aufbruch in neue Welten“. Die Wahl der Destination fiel offenkundig schwer: Auf den Spuren historischer Entdeckungsreisender geht es im Wunderkammerprinzip um Azteken, Ägyptomanie und Massentourismus, rassistische Bilderwelten, Weltumsegelungen und Restitutionsdebatten. Die spannenden Geschichten bleiben leider etwas auf der Strecke. (orf.at, 20.3.21)

Covid-19 und Lebensbedingungen in der Schweiz 2020 (SILC) Aufgrund der Covid-19-Pandemie gab es im Frühjahr 2020 weitreichende wirtschaftliche und gesellschaftliche Einschränkungen, die die Lebensbedingungen der Schweizer Wohnbevölkerung verändert haben. Mit der Erhebung über die Einkommen und Lebensbedingungen (SILC), die jährlich detaillierte Informationen zur Armut und den Lebensbedingungen in der Schweiz liefert, konnten die Auswirkungen auf die Lebensbedingungen gemessen und hier erstmals dargestellt werden. | Zum Internationalen Tag des #Glücks: Wie wirkte sich der Ausbruch der #Pandemie und der partielle #Lockdown auf das Glücksgefühl der Schweizer Bevölkerung aus? Im Rahmen der experimentellen Statistiken des BFS liegen Daten für das erste Halbjahr 2020 vor. @StatSchweiz (www.experimental.bfs.admin.ch, 20.3.21)

Klimaforscher Michael E. Mann: »Auch in Deutschland werden Naturkatastrophen zunehmen« – DER SPIEGEL Ölkonzerne haben der Wissenschaft den Krieg erklärt, sagt der Geophysiker Michael Mann. Doch er verspricht: Die Lobbyisten werden verlieren, die Beweise für die Erderwärmung seien zu eindeutig. | Exzellentes Interview von @MichaelEMann im aktuellen @derspiegel über Krieg der fossilen Lobby gegen die Wissenschaft, Klimaleugnung und Verhinderungstaktiken. Und Irrungen von Gates, Chancen des Klimaschutzes durch 100 Prozent erneuerbare Energien. @CKemfert (www.spiegel.de, 20.3.21)

Appell an die Volkswagen, Daimler und BMW AG: "Spätestens 2030 keine Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor in Europa" In einem offenen Brief hat Germanwatch zusammen mit Transport & Environment, Greenpeace, DUH, BUND, VCD und NABU die Automobilhersteller Volkswagen, Daimler und BMW AG dazu aufgefordert, bis spätestens 2030 keine Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr in Europa zu verkaufen. Immer mehr Autohersteller kündigen Ausstiegsdaten für Autos mit Verbrennungsmotoren an. General Motors steigt 2035 aus, Volvo und Ford vollziehen den Ausstieg schon im Jahr 2030. Vor kurzem forderten auch neun Mitgliedstaaten von der EU-Kommission ein europäisches Ausstiegsdatum. Die deutsche Autoindustrie droht den Anschluss zu verlieren, was sowohl ökologisch als auch ökonomisch dramatische Folgen hätte. Die unterzeichnenden Organisationen fordern deshalb Deutschlands führende Automobilhersteller auf, Verantwortung zu übernehmen und zu zeigen, dass Sie bereit sind, ein Partner in einer zukunftsfähigen Mobilität zu sein. (germanwatch.org, 20.3.21)

First-of-its-kind study shows carbon emissions across the entire food production and supply chain | As the biggest source, land-based emissions are the most obvious candidate for mitigation–followed by others like refrigeration and plastic packaging Our food systems pump out one-third of global greenhouse emissions — 34% — every year, according to new research published in Nature Food. These results chime with the findings of several previous studies. | But what's new about this most recent contribution is that it goes into intensive detail to build up a huge dataset that identifies the sources of those emissions across the whole food production and supply chain. For the first time, that's enabled researchers to reliably pinpoint emissions by sector and country, revealing some surprising facts in the process — such as the rising contribution of refrigeration and plastic packaging on global emissions. | To produce their granular results, the scientists relied on two large, existing datasets: the Emissions Database of Global Atmospheric Research (EDGAR), produced by the European Commission Joint Research Centre; and data from the Food and Agricultural Organisation. Their primary reliance on EDGAR gave the new dataset its name … (www.anthropocenemagazine.org, 20.3.21)

Kaffeekonsum zu moralisch vertretbaren Bedingungen Für Teikei Coffee sind Nachhaltigkeit und Luxus keine Widersprüche. Die Kunden des jungen Unternehmens zahlen den Teil ihrer Kaffeeernte im Voraus. Das hat seinen Preis. (www.faz.net, 20.3.21)

Was nutzt Corporate Social Responsibility? | Lia Polotzek Der Beitrag Was nutzt Corporate Social Responsibility? | Lia Polotzek erschien zuerst auf agora42. - (agora42.de, 20.3.21)

„Die Camorra vergibt nie“ Die Mafia besitzt Tausende Restaurants, in der sie ihr Geld wäscht. Auch im Norden. Und sie kontrolliert fast alles, was auf den Tisch kommt. | Roberto Battaglia betrieb einen Büffelhof in der Provinz Caserta, nördlich von Neapel. Einst hatte er 500 Büffel. Sie lieferten Milch für den Mozzarella di Bufala. Dann kamen Kundschafter der berüchtigten „Casalesi“, einem Zweig der Camorra, der neapolitanischen Mafia. Sie verlangten den „Pizzo“: Schutzgeld. | Zunächst weigerte sich Roberto zu zahlen. Da brannte ein Lieferwagen, ein Traktor. Manchmal lagen tote Büffel im Gehege. Acht Jahre lang liess er sich erpressen. Dann tat er etwas, was die Wenigsten tun: er ging zur Polizei. Die schnappte den Mafioso bei der Geldübergabe. Für Roberto war es eine Befreiung. „Und zugleich ein kleiner Tod“, schreibt Oliver Meiler. Denn jetzt konnte Roberto nur wegziehen. „Die Camorra vergibt nie“, sagte er. | Oliver Meiler, Italien-Korrespondent des Zürcher „Tages-Anzeigers“ und der „Süddeutschen Zeitung“, … (www.journal21.ch, 20.3.21)

Hedwig Richter, das Opfer einer umgekehrten Dolchstoßlegende Mächtige Fachkollegen überziehen die populäre Historikerin Hedwig Richter mit maßloser Kritik. Man nimmt ihr übel, dass sie mit Begeisterung schreibt und dass sie den Nationalsozialismus als illegitimes Kind der Demokratie sieht. (www.faz.net, 20.3.21)

DAT-Report 2021: Die Skepsis gegenüber dem Elektroauto nimmt zu Von einer flächendeckenden Elektroeuphorie kann keine Rede sein. Das geht aus einer Repräsentativbefragung der GfK hervor. Auch ein anderes, noch recht junges Konzept stößt auf recht wenig Gegenliebe. (www.faz.net, 20.3.21)

Kann Künstliche Intelligenz Geschichten erzählen? Seltsame Dinge passieren, wenn KI eine Geschichte schreibt. Der Schriftsteller Daniel Kehlmann hat es ausprobiert. Was Maschinenprosa kann - und was nicht. (www.dw.com, 20.3.21)

Klimastreik trotzt Corona Nach dem siebten globalen Klimastreik gestern zieht die "Fridays for Future"-Bewegung eine positive Bilanz. Trotz Corona gab es in mehr als 50 Ländern weltweit über tausend Aktionen für Klimagerechtigkeit und die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels. - (www.klimareporter.de, 20.3.21)

Vulkan Fagradalsfjall auf Island ausgebrochen Unweit der isländischen Hauptstadt Reykjavik ist es zu einem Ausbruch des Vulkans Fagradalsfjall gekommen. Die Oberfläche des Vulkans riss auf einer Länge von 500 Metern auf und kleine Lavafontänen spritzten in die Höhe. Ein glühender Strom flüssigen Gesteins ergoss sich entlang der Bergflanken und war etwa einen Quadratkilometer groß. (www.krone.at, 20.3.21)

Grüne Verkehrsschilder aus Bambus made in Kärnten Aluminium war gestern, die Zukunft ist Bambus. In der Firma ITEK in Grafenstein ist das Süßgras kein Exote mehr. Man baut damit weltweit einzigartige Verkehrsschilder, die langlebiger und nachhaltiger sind als herkömmliche. Diese neue Ecoguide-Linie wurde jetzt für den Umweltmanagementpreis 2021 eingereicht. (www.krone.at, 20.3.21)

Folgen des Klimawandels: So trocken wie seit 2000 Jahren nicht mehr Baumringe in Nutzholz dienen als Klimaarchiv, mit dessen Hilfe Mainzer Forscher Veränderungen feststellen können. Sie warnen vor Dürre. (www.faz.net, 20.3.21)

SRF: Gendergerechte Sprache wird geregelt Der sprachliche Umgang mit den Geschlechtern soll in den publizistischen Leitlinien verankert werden. Die neuen Regeln gelten dann für sämtliche Redaktionen und Sendegefässe von Schweizer Radio und Fernsehen. (www.persoenlich.com, 20.3.21)

Elektromobilität: Der Weg zu fairen Batterien Der Abbau von Rohstoffen für Elektroautos schadet Mensch und Natur. Aber das könnte sich ändern: durch in Europa gewonnene Materialien und konsequentes Recycling. (www.zeit.de, 20.3.21)

SchoolFox knackt Schallmauer von 1 Million User Lockdowns, Schulschließungen, Schichtbetrieb: Österreichs Schulen stellt die Corona-Pandemie seit mittlerweile einem Jahr vor gewaltige Herausforderungen. Die Schulkommunikationsplattform SchoolFox hilft im deutschsprachigen Raum mittlerweile mehr als 6000 Schulen und hat - rechtzeitig zum 5. Geburtstag - die Schallmauer von 1 Million User durchbrochen. Die Betreiber der „universellen All-In-One-Schulapp“ sehen sich als „Hotline für die digitale Schule“ - und planen schon die nächste Expansion. (www.krone.at, 20.3.21)

Mobilität: Warum viele Deutsche mit E-Autos hadern Die Autonation ist gespalten: Während die einen das E-Auto feiern, haben andere riesige Vorbehalte: zu wenig Reichweite, kaum Nutzen für den Klimaschutz - und dann ist da noch die Sache mit den Akkus. Wie berechtigt ist die Kritik? (www.sueddeutsche.de, 20.3.21)

«Rettet die Bienen»: Wie zwei Anwältinnen der Artenvielfalt ihre Gemeinden am Greifensee von ihrem Anliegen überzeugten Die Förderung der Biodiversität geniesst breiten politischen Rückhalt. Das belegt der Erfolg einer Reihe von Initiativen rund um den Greifensee, mehr für den Artenschutz zu tun. (www.nzz.ch, 20.3.21)

Sichere Stromversorgung wird immer schwerer - Wind im Tank statt Kohle? Wie Denkfehler der Energiewende unterschlagen werden - Windkraftwerke an Land stehen gern mal in der Flaute still. Trotzdem wurde der Kohleausstieg beschlossen. Das belastet unsere Volkswirtschaft mit Risiken und Kosten, obwohl die mögliche CO2-Einsparung für die Welt winzig ist. Ein Gastbeitrag.Von Gastautor Klaus Hellmuth Richardt (www.focus.de, 20.3.21)

Europäische CEO Alliance plädiert für ambitionierte Klimaschutzstrategie - 10 europäische Vorstandsvorsitzende investieren im Rahmen ihrer Unternehmensstrategien 100 Milliarden Euro in die Dekarbonisierung ihrer Unternehmen und Produkte (oekonews.at, 20.3.21)

"Keine leeren Versprechen mehr" - Konkrete Klimaschutzmaßnahmen anlässlich des weltweiten Klimastreiks - Unter dem Motto "No more empty promises" treten Fridays for Future und das Klimavolksbegehren für ein starkes Klimaschutzgesetz ein. (oekonews.at, 20.3.21)

Klimastreik: Bürgerinitiative für Lieferkettengesetz fordert Importstopp für klimafeindlich erzeugte Produkte! - Nur 25 Konzerne sind für über 50 Prozent der Emissionen verantwortlich, europäische Konzerne nutzen globale Lieferketten zur Auslagerung von Umwelt- und Klimaschäden (oekonews.at, 20.3.21)

Wie gewinnen wir Mehrheiten für eine ambitioniertere Klimapolitik ? Emphasizing urgency of climate change is insufficient to increase policy support @bglaettli (www.cell.com, 20.3.21)

Umweltorganisation VIRUS unterstützt weltweiten Klimastreik - Stopp des Autobahnneubaus für Klima- und Verkehrswende unverzichtbar (oekonews.at, 20.3.21)

19.3.21

"Erneuerbare Energien sind unsere Chance" Wie ein 35 Jahre junges Regierungsmitglied auf Europa, die europäische Perspektive der Ukraine, die USA und den Konflikt mit Russland blickt. (www.tagesspiegel.de, 19.3.21)

Wiesenbocksbart für die Küche – Wie kann man Wiesenbocksbart in der Küche verwenden: Triebe als Spargelersatz, Wurzel für Bratlinge Der Wiesenbocksbart sieht mit seinen schnörkeligen Blättern etwas strubbelig aus. Seine gelben Blüten zeigt er nur bei schönem Wetter und am Vormittag. Als Wildgemüse ist das Kraut kaum bekannt, obwohl alle Pflanzenteile in der Küche verwendet werden können. | Im Mittelalter war der Bocksbart ein häufig genutztes Wildgemüse — vor allem die Wurzeln. Sie werden im April und von September bis Oktober gesammelt und ähnlich wie Schwarzwurzeln zubereitet. Sie schmecken gedünstet als Beilage, mit Käse überbacken und klein geschnitten sowie mit Mehl bestäubt als Bratlinge. Das Kochwasser ist eine gute Grundlage für Suppen und Soßen. | Die Knospen und jungen Triebe können bis zur Blüte geerntet werden und haben angebraten ein süßliches Spargelaroma. Die Knospen werden auch als falsche Kapern eingelegt. Die zarten Blätter kommen roh im Salat, aber auch als gedünstetes Gemüse auf den Teller. Ihr leicht bitterer Geschmack erinnert entfernt an Chicorée oder Endivie. Der süßliche Stängel kann auch (www.bzfe.de, 19.3.21)

Alpenvereinskarten – Berge in 2D – Bergpodcast Sie ist ziemlich unscheinbar, leistet aber hilfreiche Unterstützung in den Bergen: Die Alpenvereinskarte. Doch wie kommt ein Gebirge wie die Alpen zu Papier, mit all den Wegen, Steigen, Gipfeln und Hütten? | Ob digital oder analog: der Blick auf eine AV-Karte ist aufschlussreich. Ist das nächste Teilstück steil oder flach? Gibt es einen Weg auf den Gipfel? Ist die Hütte in der Nähe bewirtschaftet? Dank der AV-Karten finden sich Wanderer, Bergsteigerinnen und Mountainbiker im Gelände zurecht. Diese ganzen Infos müssen aber erst einmal in die Karte kommen. Sie müssen erfasst und dann so dargestellt werden, dass man sie auch mit wenig Übung lesen und verstehen kann. Darum kümmern sie die Kartografinnen und Kartografen des DAV. In dieser Folge des Bergpodcasts haben wir ihnen bei ihrer Arbeit über die Schulter geschaut und auch einen Blick in die lange Geschichte der Alpenvereinskartografie geworfen. (www.alpenverein.de, 19.3.21)

eLearning Weiterbildung // E-Mob-Train - E-Mob-Train bietet Ihnen die kompakte Möglichkeit der Aus- und Weiterbildung im Bereich der Elektromobilität und richtet sich an alle an der Elektromobilität interessierten Personen. (oekonews.at, 19.3.21)

Neue China-Strategie: Nach den kritischen Tönen verlangt Mitte-links jetzt Taten Der Bundesrat verschärft seine Rhetorik gegen Peking. Doch den Mitte-links-Parteien genügt das nicht. Sie setzen die Regierung mit einer Vorstossflut unter Druck. (www.tagesanzeiger.ch, 19.3.21)

Kommentar zur China-Politik: Mach die Augen auf, naive Schweiz! Ein bisschen Werte, viel Pragmatismus: Die neue Schweizer China-Strategie ist mutlos. (www.tagesanzeiger.ch, 19.3.21)

Google: Anzahl der Blogposts spielt keine Rolle, Qualität statt Quantität! Google zählt die Anzahl von Blogposts auf Websites nicht. Es kommt nicht auf die Menge oder die Länge der Blogbeiträge an, sondern auf deren Qualität. | Qualität statt Quantität: Diese Regel gilt im Hinblick auf Google auf verschiedenen Ebenen. Weder die Anzahl der Wörter spielt für die Rankings eine Rolle, noch ist entscheidend, wie viele Beiträge oder Blogposts auf einer Website erscheinen. | John Müller von Google schrieb dazu auf Twitter, Google zähle Blogposts nicht. Es sei besser, sich auf Qualität als auf Quantität zu konzentrieren. Schafft Herausragendes und Einzigartiges und gewährt Einblicke. Wenn das auf einer Einzelseite geschehe, dann sei das eben eine Einzelseite. Mehr Seiten und mehr Worte auf einer Seite alleine würden nichts verbessern (www.seo-suedwest.de, 19.3.21)

Aufbruch ins Solarzeitalter: mehr Photovoltaik-Strom aus Basel – Grüne Basel-Stadt Mit einer Motion wollen Grossrätinnen und Grossräte aus den Fraktionen GAB, SP, GLP und Mitte-EVP erreichen, dass auf Basels Dächern und Fassaden in den nächsten Jahren deutlich mehr Photovoltaik-Anlagen gebaut werden. | Die heute eingereichte Motion beauftragt den Regierungsrat, das Energiegesetz anzupassen, um die bereits bestehende Vorgabe für Neubauten, einen Teil des eigenen Energiebedarfs selber zu produzieren, auf alle Gebäude auszuweiten, die gut oder sehr gut geeignete Dachflächen, Fassaden oder andere Oberflächen haben. Für bestehende Gebäude soll allerdings eine Übergangsfrist von 15 Jahren gelten. (gruene-bs.ch, 19.3.21)

Warum fällt uns das Handeln in der Klimakrise so schwer? – Das ist eine gute Frage PODCAST | Quaschning Können wir das Klima wirklich noch retten? Die Klimakrise erfordert viele Veränderungen von uns Einzelnen, von der Gesellschaft, der Wirtschaft und der Politik. Viele können sich diese Veränderungen nicht vorstellen und wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Warum ist das so? Was prägt uns? Welche Rolle spielt bei dem Ganzen das Unterbewusstsein? Was ist eigentlich kognitive Dissonanz? Warum ist es so wichtig, auch positiv zu kommunizieren und eine Vision vor Augen zu haben? Wir klären all diese Fragen und werden das scheinbar Unmögliche mit Euch zusammen möglich machen! (dasisteinegutefrage.de, 19.3.21)

Flüssigerdgas methanisiert die Versicherungsbranche Flüssigerdgas oder kurz LNG gilt als neuer König unter den fossilen Brennstoffen. Eine neue Studie zeigt aber: Die Infrastruktur ist teuer, wenig ausgelastet und das Gas enorm klimaschädlich. Die LNG-Infrastruktur darf deswegen nicht mehr versichert werden, fordern Umweltschützer. (www.klimareporter.de, 19.3.21)

Mit Fernwärme und Geothermie zur Klimaneutralität Den Weg hin zu einem klimaneutralen Deutschland zeigte in einem Webinar Marco Wünsch vom Prognos-Institut auf, speziell die Rolle von Fernwärme und Geothermie. (www.energie-und-management.de, 19.3.21)

Deutsches Klimaziel, blockiertes EU-Klimagesetz und greenwashende Schifffahrt Während das deutsche Klimaschutzgesetz vor einer Bewährungsprobe steht, kommt das europäische kaum voran. Unsere Redakteur:innen Susanne Schwarz und Christian Eichler sprechen außerdem über einen neuen Klimaschutz-Vorschlag der Schifffahrtsindustrie. (www.klimareporter.de, 19.3.21)

Universität Flensburg wird 75 Jahre: Festakt im Herbst Die Universität in Flensburg wird am Sonntag 75 Jahre alt. Die «Pädagogische Hochschule Flensburg» – als Vorgängerin der heutigen Europa-Universität – wurde am 21. März 1946 unter Verweis auf die besondere Bedeutung des «Lehrerberufs für die Erziehung zur Menschlichkeit und Sittlichkeit» auf Anordnung der britischen Besatzungsmacht eröffnet. 200 Kriegsheimkehrer mit Abitur wurden in einem «Sonderstudium» von 15 Monaten für das Lehramt an Volksschulen ausgebildet, wie die Universität am Freitag mitteilte. (www.zeit.de, 19.3.21)

Investing into third generation nuclear power plants – Review of recent trends and analysis of future investments using Monte Carlo Simulation Cost escalations in the nuclear sector observed in previous research continue until today. | Investing into a nuclear power plant today is not a profitable business case. | The net present values are mainly negative, in the range of five to ten billion USD. | Interest during construction is a major cost driver not to be underestimated. | Policy debates should consider total costs including interest and construction time. (www.sciencedirect.com, 19.3.21)

Investing into third generation nuclear power plants – Review of recent trends and analysis of future investments using Monte Carlo Simulation – (www.sciencedirect.com, 19.3.21)

Die Streiks sind nötig Die "Fridays for Future"-Bewegung meldet sich zurück — mit dem siebten internationalen Streiktag am heutigen Freitag. Aktivistin Carla Reemtsma sagt: Die Politik verschleppt den Klimaschutz. Gerade vor der Bundestagswahl müsse der Protest durchdringen, weil bisher keine Partei konsequenten Klimaschutz im Programm hat. (www.klimareporter.de, 19.3.21)

Klimastudie der Wirtschaft: 93% der Unternehmen fordern höheren CO2-Preis — Auch beim heutigen Klimastreik steht die innovative Wirtschaft wieder an der Seite der FridaysForFuture. Anlässlich des globalen Klimastreiks veröffentlichen die Entrepreneurs For Future eine neue Klimastudie, die zeigt: Klimaschutz steht bei den Unternehmen trotz Corona ganz oben auf der Agenda! Nur dazu gehen die politischen Instrumente der Bundesregierung für die meisten Unternehmen nicht weit genug. | „93 Prozent der Unternehmen halten den jetzigen CO2-Preis von 25 Euro je Tonne für zu niedrig — das ist ein starkes Signal aus der Wirtschaft an unsere Bundesregierung für mehr Klimaschutz“, ist Dr. Katharina Reuter (Mit-Initiatorin Entrepreneurs For Future/ Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft) überzeugt. | Im Rahmen der aktuellen Studie wurden Unternehmen aus mehr als 25 Branchen zu geforderten und bereits implementierten Klimaschutzmaßnahmen befragt. (entrepreneurs4future.de, 19.3.21)

Churer Bischofsweihe: Bonnemain ruft zum Aufbruch auf Kardinal Kurt Koch hat am Freitagabend den Opus-Dei-Priester Joseph Bonnemain zum Bischof geweiht. Was Sie über die Weihe wissen müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.3.21)

»Fridays for Future«: Globaler Klimastreik Aktivistinnen und Aktivisten der Klimaschutzbewegung »Fridays for Future« beteiligten sich mit verschiedenen Aktionen in Berlin und mehr als 200 deutschen Städten an den Protesten. (www.jungewelt.de, 19.3.21)

Programmentwurf für Bundestagswahl: Begrünter Kapitalismus Bündnis 90/Die Grünen legen Entwurf für Programm zur Bundestagswahl vor. Partei Die Linke kritisiert Lebenslüge vom »marktgerechten« Klimaschutz. (www.jungewelt.de, 19.3.21)

Feinstaub ist gefährlicher als gedacht Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI haben erstmals die fotochemischen Vorgänge im Innern kleinster Partikel in der Luft beobachtet. Dabei entdeckten sie, dass sich in diesen Aerosolen unter alltäglichen Bedingungen zusätzliche Sauerstoffradikale bilden, die der menschlichen Gesundheit schaden können. Über ihre Ergebnisse berichten sie heute im Fachjournal Nature Communications. (www.admin.ch, 19.3.21)

China und USA: Der Schatten der Trump-Jahre Eklat in Alaska: Ausgerechnet China hält den USA eine Predigt über Menschenrechte und Demokratie. Warum die Chinesen damit im Augenblick nicht einmal ganz Unrecht haben. (www.sueddeutsche.de, 19.3.21)

Klimastreik in Zürich: Über 200 Jugendliche demonstrierten für den Klimaschutz Der Streik der Klimajugend in der Innenstadt verlief friedlich, war aber unbewilligt. Drei Personen wurden auf die Wache mitgenommen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.3.21)

Siebter globaler Klimastreik: Von Asien bis zur Arktis Beim siebten globalen Klimastreik protestieren wieder viele Menschen für mehr Klimaschutz – trotz Pandemie. Ein Überblick. mehr... (www.taz.de, 19.3.21)

Mehr Klimaschutz, mehr Investitionen und ein «Sicherheitstempo» – die Grünen legen ihren Entwurf für ein Wahlprogramm vor Mit einem Fokus auf den Umweltschutz und Milliardeninvestitionen in Infrastruktur und Digitalisierung wollen die Grünen-Vorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck im Wahljahr punkten. (www.nzz.ch, 19.3.21)

Laute Stimme für das Klima: Demos rollen wieder an „Keine leeren Versprechen mehr“ war das Motto des ersten Klimastreiks in diesem Jahr. Nach einer Corona-bedingten Pause gingen weltweit wieder Tausende junge Menschen auf die Straße, um ihrem Unmut über die globale Klimapolitik zum Ausdruck zu bringen. (www.krone.at, 19.3.21)

Fridays For Future: "Noch können wir die Klimakrise eindämmen!" Nach sechs Monaten Pause hat Fridays for Future zum globalen Klimastreik aufgerufen. In Deutschland haben über 250 Ortsgruppen für mehr Klimaschutz protestiert. (www.zeit.de, 19.3.21)

Analyse zum Konflikt USA - China: Peking verdreht schamlos die Wahrheit Ausgerechnet ein Überwachungsstaat wie China hält den USA eine Predigt über Menschenrechte und Demokratie. Vier Jahre Donald Trump machen diese bizarre Entwicklung möglich. (www.tagesanzeiger.ch, 19.3.21)

Mehr als nur Klimaschutz Die Grünen formulieren in ihrem Wahlprogramm Ideen und Führungsanspruch für eine neue Politik. Doch für die Umsetzung fehlen Geld und Verbündete. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 19.3.21)

Am Mount Everest dürfen keine anderen Bergsteiger mehr fotografiert werden Nepal verbietet Expeditionsteilnehmern, ohne vorherige Genehmigung durch das Ministerium Aufnahmen von anderen Bergsteigern am Mount Everest zu veröffentlichen. Die neue Regelung stösst auf Kritik. (www.nzz.ch, 19.3.21)

Klimajugend streikt – Polizei interveniert In verschiedenen Schweizer Städten haben Klimastreiks stattgefunden. In Bern musste die Polizei intervenieren. (www.srf.ch, 19.3.21)

Klimastreik in Indien: Mit Schuhen für den Klimaschutz Von Delhi bis in die kleinen Dörfer: Jung und Alt wollen in ganz Indien protestieren. Sie alle sind von Umweltzerstörung betroffen. mehr... (www.taz.de, 19.3.21)

Berner Kantonsparlament unterstützt Solarenergie - Der Bernische Grosse Rat hat drei Postulate mit grosser Mehrheit überwiesen, die unter anderem mehr Investitionssicherheit für grosse PV-Anlagen und eine Eigenstrompflicht für grosse Stromverbraucher fordern. - - Beat Kohler - Ohne Diskussionen hat das Berner Kantonsparlament am Donnerstag drei Vorstösse überwiesen. Mit 139 zu 6 Stimmen hiessen die Grossrätinnen und Grossräte das Anliegen gut, eine Eigenstrompflicht für grosse Stromverbraucher zu prüfen. Eine Eigenstrompflicht war in der letzten Energiegesetzrevision vorgesehen, die an der Urne knapp gescheitert ist. In einer neuen Vorlage soll die Eigenstrompflicht wieder aufgenommen werden. Der Regierungsrat will im Rahmen der in der kantonalen Energiestrategie vorgesehenen Massnahme «Förderung grosser PV-Anlagen mit geringem Eigenverbrauch» zusätzlich prüfen, wie für grosse Solarstromanlagen grösstmögliche Investitionssicherheit geschafft werden kann. Damit kommt er der Forderung des zweiten Postulates nach, welche mehr Investitionssicherheit bei grossen Solaranlagen fordert. Dieses Postulat wurde mit 139 zu 3 Stimmen gutgeheissen. - Dezentrale Speicher sind völlig unbestritten - Einstimmig verabschiedet hat das Kantonsparlament die Forderung zu prüfen, wie dezentrale Speichermöglichkeiten für erneuerbare Energie mit den kantonalen Rahmenbedingu >| (www.sses.ch, 19.3.21)

Weniger Emissionen bei GEOMAR - Schiffen Schiffe gelten nicht als besonders umweltfreundlich. Häufig sind sie schon von weitem an tiefschwarzen Rauchfahnen erkennbar und selbst in Häfen laufen oft die Motoren, um den notwendigen Strom zu erzeugen. Eine seegehende Einrichtung wie das GEOMAR sollte da mit gutem Beispiel vorangehen. Emissionsfreie Forschungsschiffe, die auch Wochen auf hoher See verbringen können, sind noch Zukunftsmusik, wenn man mal von Segelyachten wie der SEAEXPLORER von Boris Herrmann absieht. Aber es hat sich in den vergangenen Jahren auch bei den Forschungsschiffen schon einiges getan. Im Hafen werden die Forschungsschiffe des GEOMAR mit Landstrom versorgt. Am GEOMAR existieren Landstromanschlüsse sowohl am West- wie am Ostufer schon seit Jahren. Auf See wurden die Schiffe schon seit einiger Zeit mit umweltfreundlichem Marinedieselöl (MGO DMA) mit einem max. Schwefelgehalt von 0,1% betrieben. Der nächste Schritt, der im vergangenen Jahr vollzogen wurde, war auf Initiative der Reederei Briese die Umstellung von ALKOR und LITTORINA auf den innovativen synthetischen Kraftstoff GTL (Gas-to-Liquid), der bei einem höheren Energieinhalt sauberer verbrennt und damit neben dem Klimaschutz auch noch ökologische und gesundheitliche Vorteile bietet. Bei der Forschungsbarkasse POLARFUCHS ist diese Umstellung aus technischen Gründen leider nicht möglich.  - „Das war nich >| (www.geomar.de, 19.3.21)

"Fridays for Future": "Die Klimakrise macht auch in der Corona-Pandemie keine Pause" Die Aktivistin Carla Reemtsma und ihre Mitstreiter von "Fridays for Future" rufen zum siebten globalen Klimastreik auf. Trotz sinkender Emissionen mache Corona im Kampf gegen die Klimakrise gar nichts besser, mahnt sie. (www.sueddeutsche.de, 19.3.21)

Mit Balkonverglasungen die Umwelt schützen Als belüfteter Raum bildet der verglaste Balkon eine Pufferzone zwischen Außen- und Innenbereich, die besonders gut vor Wind schützt. Der Winddruck auf die Balkonaußenwände wird verringert – und dadurch sinken auch die Heizkosten. Zudem wird der Balkon zu einem behaglichen Raum, den die Bewohner auch bei kühlerem Wetter nutzen können. Optimal für die Energiebilanz ist es, wenn die Verglasung im Winter weitgehend geschlossen bleibt, die Belüftung der angrenzenden Räume aber über den Balkon erfolgt. Dadurch ist die frische Luft bereits angewärmt, was ein unnötiges Abkühlen der Räume vermeidet und ebenfalls dazu beiträgt, Heizenergie zu sparen. - Rahmenlose Lumon-Balkonverglasungen werden jeweils individuell angefertigt. Da nichts auf Lager produziert wird, muss auch später nichts entsorgt werden. Sie bestehen zu 95 Prozent aus Glas und Aluminium, die nahezu vollständig recyclebar sind. Abfälle, die während der Produktion entstehen, werden fast komplett wiederverwertet. Auch das Verpackungsmaterial wird intern nach Verwendung erneut genutzt. Die durch Herstellung, Transport und Monate entstehenden Umweltbelastungen werden dank der hohen Energieeinsparungen durch die Balkonverglasung innerhalt von etwas mehr als drei Jahren ausgeglichen. Weitere Vorteile für die Umwelt ergeben sich aus dem gering >| (www.enbausa.de, 19.3.21)

Menschenkette am Wiener Ring für Klimaschutz Fridays For Future ist zurück: „Einige tausend“ vorwiegend junge Menschen sind am Freitag in Wien auf die Straße gegangen, um dem siebenten globalen Klimastreik beizuwohnen. Unter dem Motto „Keine leere Versprechen mehr“ bildeten die Teilnehmer unter anderen eine drei Kilometer lange Menschenkette auf der Ringstraße. Diese Sperre führte dann zu Verkehrsproblemen. (www.krone.at, 19.3.21)

Kommunale Wärmeplanung nun Pflicht für viele Städte in Baden-Württemberg Baden-Württemberg ist das erste Bundesland, das eine solche Regelung eingeführt hat. Die kommunale Wärmeplanung muss drei Monate nach Erstellung den zuständigen Regierungspräsidien vorlegt werden. Spätestens alle sieben Jahre wird der Plan fortgeschrieben, die Umsetzung überprüft und an aktuelle Entwicklungen angepasst. Konkret gilt die Pflicht für Gemeinden mit mehr als 20.000 Einwohnern. Betroffene Kommunen sollten frühzeitig in die Planung einsteigen, rät Tobias Nusser von EGS-plan: „Von einem energetisch sanierten Gebäudebestand und erneuerbarer Wärme profitieren das Klima, die lokale Wertschöpfung und die Lebensqualität. Kostengünstiger ist es außerdem.“ - Das Land stellt gemäß dem Konnexitätsprinzip jährliche Finanzierungsmittel zur Verfügung. Bleiben der Kommune nach Erstellung der Wärmeplanung Gelder übrig, können diese für andere Zwecke verwendet werden. Für sie ist das eine Chance, sich ohne Mehrkosten für den Klimaschutz in der Region und eine zukunftsträchtige Wärmeversorgung zu engagieren. Für kleinere Kommunen gilt die neue Pflicht nicht, doch auch für sie lohnt sich die systematische Wärmeplanung. Die Landesregierung will künftig für sie ein eigenes Klimaförderprogramm auflegen. - „Die Planung enth&# >| (www.enbausa.de, 19.3.21)

#Weltglückstag ist zwar erst morgen – holt euch trotzdem heute schon eine Portion Glück ab! udf40 Jetzt Glückskeks öffnen und Produktrabatt sichern unter @newsaktuell (www.newsaktuell.de, 19.3.21)

Grüne stellen Wahlprogramm vor: Auf tönernen Füßen Die Grünen stellen den Entwurf für ihr Wahlprogramm vor. Im Zentrum stehen frische Milliarden für mehr Klimaschutz. Ist das realistisch? mehr... (www.taz.de, 19.3.21)

Mobilität: Drei Autohersteller, drei Stategien Audi, BMW und Mercedes bauen derzeit Ähnliches und haben es auch gut durch die Krise geschafft. Doch ihre Zukunftspläne unterscheiden sich. (www.sueddeutsche.de, 19.3.21)

Wie bewertet man den „Plastik-Fußabdruck“ von Unternehmen? WWF-Report für die Integration von Kunststoffauswirkungen in ESG-Bewertungen von Unternehmen veröffentlicht (www.wwf.de, 19.3.21)

Bauen nach dem Faktor-X-Prinzip schützt Klima und Ressourcen Neu zu bauen, muss keine Sünde sein – wenn der Aufwand für Rohstoffe und Energie um den Faktor X geringer ist, als beim konventionellen Bau und Betrieb. Denn in Zeiten des Klimawandels stehen alle Zeichen auf Einsparung von Emissionen, sowohl beim Bau als auch bei der Nutzung. Sind weniger Rohstoffe und Energie für die Gewinnung, Produktion und Transport von Baustoffen nötig, reduziert sich der Materialaufwand insgesamt; sparen Konstruktion und Stoffe Ressourcen, verbessern sich auch die Emissionsbilanzen – und der Schutz von Umwelt,Natur und Klima. - - Tatsächlich ist der Bausektor sogar der mit Abstand ressourcenintensivste und klimaschädlichste Wirtschaftszweig: Er benötigt in Deutschland einen Großteil aller Rohstoffe, jährlich 477 Millionen Tonnen. Da vorwiegend mit mineralischen Stoffen gebaut wird, ist der Ressourcenaufwand für Gewinnung und Verarbeitung hoch. Auch die CO2-Emissionen des Bau- und Gebäudesektors liegen weltweit bei 40 Prozent. Der Energieverbrauch und damit der CO2-Ausstoß während der Nutzungsdauer von Neubauten lässt sich aber bauseitig kaum noch verbessern. Im Gegenteil: Der Aufwand für viele Materialien ist höher als die dadurch bedingten Einsparungen während der gesamten Lebensdauer. Nachfolgenden Generationen entstehen zudem weitere Probleme, weil die Recyclingfähigkeit vieler >| (www.factory-magazin.de, 19.3.21)

Hersteller bewirbt Gerät zur Corona-Bekämpfung - Sinnloser Desinfektions-Nebel? Media Markt stoppt Verkauf von Luftreiniger - Im Netz wird ein Desinfektionsmittel-Zerstäuber des Herstellers Oji verkauft, der vom Fraunhofer-Institut zertfiziert worden sein soll. Dort weiß man davon allerdings nichts. Lungenmediziner bezweifeln die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit des Geräts.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 19.3.21)

Führt Homeoffice zu viel höherer Stromrechnung? Haushalte verbrauchten deutlich mehr Strom, Unternehmen hingegen deutlich weniger. Das zeigen neueste Zahlen aus Zürich. (www.srf.ch, 19.3.21)

Fridays for Future: Gegen die leeren Versprechen Ak­ti­vis­t*in­nen rufen auf der ganzen Welt zum Klimastreik auf. Der Austausch mit dem Globalen Süden hat die Bewegung in Deutschland verändert. mehr... (www.taz.de, 19.3.21)

Globaler Klimastreik in der Ukraine: Klimaschützer, 70 Jahre, unbeirrt Seit Jahrzehnten engagiert sich der Ukrainer Sergei Kolesnikow, zuerst gegen das AKW in seiner Nähe. Heute ist der Klimawandel sein Thema. mehr... (www.taz.de, 19.3.21)

Neue Allianzen für (Postwachstums)Transformationen Wie kann eine "Just Transition" gelingen, sodass sich die Lösung der ökologischen sowie der sozialen Frage nicht gegenseitig ausschließt? Ulrich Petschow und Helen Sharp stellen ein vom Umweltbundesamt gefördertes Projekt vor, das der Frage nachgegangen ist, wie "Neue Allianzen" zwischen Zivilgesellschaft, ökologischen und sozialen Interessensvertretungen notwendige Transformationsprozesse voranbringen können. (www.postwachstum.de, 19.3.21)

Das steht im Wahlprogramm der Grünen Die Grünen legen einen Entwurf für ihr Wahlprogramm vor. Zentral sind Klimaschutz und teure Investitionen. Die Steuer- und Finanzpolitik dürfte strittig werden. (www.tagesspiegel.de, 19.3.21)

„Ungleichheit“ soll abgeschafft werden, und zwar fast überall Die Grünen stellen ihr Wahlprogramm vor. Im Zentrum stehen der Kampf gegen den Klimawandel und das Einebnen vermeintlicher gesellschaftlicher Ungerechtigkeiten. Um ihre Vorhaben zu finanzieren, soll das Grundgesetz geändert werden. (www.welt.de, 19.3.21)

Nachhaltige Bauernregeln zum Globalen Klimastreik Sechs Milliarden Euro bekommt Deutschland aus dem Brüsseler Agrartopf. Dafür muss mehr Umwelt- und Artenschutz drin sein, als Agrarministerin Klöckner derzeit plant. Das fordert die Geschäftsführerin des Öko-Instituts, Anke Herold anlässlich des Globalen Klimastreiks. Sie sagt: „Die nationale Agrar-Strategie ist ein Kernbestandteil der Klimastrategie und darf nicht einfach durch die Landwirtschaftsministerien entschieden werden.“ Und fordert einen neuen Gesellschaftsvertrag für die Landwirtschaft – ohne Hast. - Die Planung der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) von 2023 bis 2027 in der EU gibt den Mitgliedstaaten deutlich größere Spielräume, die landwirtschaftlichen Betriebe für Umweltmaßnahmen zu belohnen. Eine Trendwende für mehr Umwelt- und Artenschutz bringen die neuen Regelungen aus Brüssel – wie in diesem Blog bereits berichtet – leider nicht. - Um immerhin die Spielräume auszugestalten, müssen die Mitgliedstaaten künftig nationale Strategiepläne entwerfen. Die deutsche Umsetzung könnte im Strategieplan so gestaltet werden, dass Deutschland mit den circa sechs Milliarden Euro aus dem Brüsseler Agrartopf Artenschutz, Tierwohl und Naturschutz fördert, sowie Treibhausgasemissionen, Nährstoffüberschüsse und Pestizideinträge reduziert. - Auch die Landwirte wollen >| (blog.oeko.de, 19.3.21)

Studienwoche: Flora und Fauna der Alpen Lernen, anwenden und vernetzen – im Juni erhalten 24 Jugendliche die einmalige Gelegenheit die Flora und Fauna des Val Müstairs in Graubünden mit der fachkundigen Anleitung von vier erfahrenen Biolog*innen zu erforschen. Jetzt anmelden! Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren, welche die Sek. II Stufe oder die Berufsschule besuchen, können sich jetzt für die International Wildlife […] (naturschutz.ch, 19.3.21)

Tanken ohne Öl - Klima-Sprit: FDP fordert Gleichstellung von Emobilität und synthetischen Kraftstoffen - Die EU bevorzugt E-Autos, indem sie CO2-Emissionen unabhängig von der Stromproduktion immer mit Null ansetzt. Die FDP fordert, die Marktverzerrung zu beenden, damit Autokäufer langfristig zwischen E-Autos und Benzin- und Dieseln mit Klima-Sprit wählen können. Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 19.3.21)

Die «Velostrategie 2030» löst den «Masterplan Velo» ab Stadträtin Karin Rykart und Stadtrat Richard Wolff haben heute die «Velo-strategie 2030» der Stadt Zürich präsentiert. Dabei handelt es sich um die Weiterentwicklung des «Masterplans Velo», die auf die Umsetzung eines durchgehenden Netzes von Velovorzugsrouten fokussiert. Weiter sollen eine positive Velokultur in der Stadt sowie die Veloförderung durch eine gesamtheitliche Herangehensweise sichergestellt werden. (www.stadt-zuerich.ch, 19.3.21)

Siebter globaler Klimastreik: „Verkehrspolitik ist Riesenthema“ Die Bundesregierung macht ungesehen Dinge, die sehr klimaschädlich sind, sagt Klimaaktivistin Maira Kellers. Und die Energiewende sei zu langsam. mehr... (www.taz.de, 19.3.21)

Wegen Fossil/Atomstrom droht globaler Finanzcrash Studie: Das kostet Strom tatsächlich | Ökonomische Falschannahmen bremsen weltweit die Energiewende und führen zur nächsten globalen Finanzkrise. Das ist das Ergebnis einer US-Studie zur üblicherweise von IEA (Internationale Energieagentur), EIA (Energy Information Administration; US-Behörde) und anderen maßgeblich die globalen Politiken beeinflussende Einrichtungen verwendeten LCOE-Methode (Levelized Cost Of Energy). | Die LCOE beziehen bislang nicht die Karaftwerksauslastung ein. Etwas, was jede Unternehmenskalkulation bei Ankauf einer x-beliebigen Maschine standardmäßigmäßig beinhaltet. Mit zunehmendem Strom aus erneuerbaren Anlagen stehen fossil-atomare immer öfter still, was deren Kosten empfindlich steigen lässt. | Fazit: Insbesondere heutige wie erst recht neue Investitionen in Stromerzeugung aus Erdgas, Kohle und Atomkraft führen noch in diesem Jahrzehnt zu vielen Insolvenzen der Betreiber. Gleichzeitig werden aktuell und weiter fortlaufend Milliarden an Steuergeldern für … (oekonews.at, 19.3.21)

Ernährungsumstellung: Algen fressende Kühe verursachen weniger Klimaemissionen Der öffentliche Fokus im Kampf gegen den Klimawandel richtet sich vor allem auf die CO2-Emissionen. Tatsächlich gibt es aber noch zahlreiche weitere Klimagase. Dazu gehört unter anderem Methan. Ob Methan in der Atmosphäre schädlicher ist als Kohlenstoffdioxid liegt im Auge des Betrachters. So baut sich das Gas vergleichsweise schnell wieder ab. Die Folgen sind also weniger langlebig. Dafür ist Methan aber auch rund dreißigmal klimaschädlicher als CO2. Rein theoretisch lassen sich die Emissionen zudem recht einfach reduzieren. Denn mit 62 Prozent findet ein Großteil des Methan-Ausstoßes in der Landwirtschaft statt. Hier wiederum ist es vor allem die Nutztierhaltung, die einen Großteil der Emissionen verursacht. Konkret entsteht das Gas im Darm der Tiere, wo Mikroben das Futter zersetzen. Beim pupsen und rülpsen gelangt das Methan dann nach draußen. (www.trendsderzukunft.de, 19.3.21)

FIN DE SESSION: Energiethemen der Frühjahrsession 2021 Trotz umfassender Diskussionen über die Revision des Covid-19-Gesetzes, fand das Parlament in der Frühjahrssession Zeit für eine ganze Reihe von energiepolitischen Themen. | Am 11. März jährte sich der Reaktorunfall von Fukushima zum zehnten Mal. Das gab Anlass zu einer Reihe von Fragen, welche die Parlamentarierinnen und Parlamentarier in der Fragestunde in der ersten Sessionswoche einreichten. Die zehn Fragen trugen alle den Betreff «10 Jahre Fukushima — Wo steht der Schweizer Atomausstieg?» und wurden von Mitgliedern der Glp, SP, den Grünen und der Mitte eingereicht. Gabriela Suter (SP/AG) erkundigte sich in ihrer Frage nach den Massnahmen, mit denen menschliches Versagen als Risiko für AKW-Pannen vermindert werden. Nationalrätin Wismer-Felder (Mitte/LU) setzte den Fokus auf die Versorgungssicherheit im Falle eines AKW-Ausfalls. Die komplette Liste der Fragen aus dem Nationalrat und die Antworten des Bundesrats können Sie auf der Webseite des Parlaments durchstöbern. (energeiaplus.com, 19.3.21)

Neue Wege für mehr Klimaschutz | Statt des bisherigen Flickenteppichs aus Förderprogrammen und Verboten braucht die Europäische Union ein zusätzliches Emissionshandelssystem, analysiert Ottmar Edenhofer. Der „European Green Deal“, das Ende 2019 von der EU-Kommission vorgestellte Klimaschutzkonzept, zeigt Wirkung. Seither hat der Alte Kontinent die für 2050 angekündigte Klimaneutralität mit ambitionierteren Zielen für 2030 untermauert; es sollen dann nicht 40, sondern 55 Prozent weniger Treibhausgase emittiert werden als 1990. Mehr noch: Europa hat damit einen Paradigmenwechsel eingeleitet — für die Klimapolitik und die Wirtschaftspolitik insgesamt. | In Brüssel scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen: Für einen Strukturwandel, der in der europäischen Wirtschaftsgeschichte seinesgleichen sucht, müssen wir den regulatorischen Flickenteppich überwinden und einen neuen ordnungspolitischen Rahmen schaffen. Es geht ja nicht mehr nur darum, Kohle- und Gaskraftwerke durch Wind und Solar zu ersetzen — auch die Emissionen im Verkehrs- und Gebäudesektor sowie in der Breite der Industrie müssen innerhalb einer Generation auf null sinken. (www.handelsblatt.com, 19.3.21)

Klimastreik in Nigeria: Der Kampf gegen die Wüste Ibrahim Inusa warnt vor den schwerwiegenden Folgen des Klimawandels. Um dem etwas entgegenzusetzen, fordert er zum Pflanzen von Bäumen auf. mehr... (www.taz.de, 19.3.21)

Whether COVID-19 is a tipping point for climate action depends on what happens next | The pandemic knocked 2020 emissions back to 2007 levels. An analysis of stimulus policies in 41 countries shows how the savings could be cancelled out–or enhanced. When COVID-19 brought the world to a standstill, it also triggered a sharp drop in energy use and global carbon emissions. This drop won't be enough to reach the goals of the Paris Agreement and keep overall warming below 2  °C–but careful planning for the post-pandemic recovery could put us on the right path, a new analysis suggests. | In the months since the novel coronavirus was declared a global pandemic, several groups of researchers have estimated both the emissions drop due the pandemic and the emissions effects of economic stimulus packages governments are designing to respond to the crisis. The new study is one of the most rigorously quantitative and broad in scope of these analyses. | “Our study is the first one to access the impacts of fiscal stimuli on global emissions on a global scale,” says Yuli Shan, an environmental scientist at the University of Groningen in the Netherlands and the paper's first author. (www.anthropocenemagazine.org, 19.3.21)

Unternehmerinnen in einer digitalen Welt Welche besonderen Chancen und Herausforderungen ergeben sich für Frauen, die sich mit digitalen Geschäftsmodellen selbständig machen? Dies hat ein Forschungsteam der Hochschule Luzern untersucht und festgestellt, dass die Digitalisierung Unternehmerinnen vielfältige Chancen bietet, um neue Wege zu gehen. Diese sind aber oft mit grossem zeitlichem und persönlichem Engagement verbunden. (www.hslu.ch, 19.3.21)

Energiewende | Tanzende Türme auf See Windparks sind bisher nur in flachen Gewässern möglich — schwimmende Rotoren ändern das | (www.freitag.de, 19.3.21)

USA | Mut zum großen Wagnis Der American Rescue Plan zeigt vielen im Land: Die Regierung ist ihr Freund, nicht der Teufel | Das häufig überstrapazierte „historisch“ trifft zu auf Joe Bidens 1,9-Billionen-Dollar-Corona-Paket. Auch Paradigmenwechsel, ein vom Präsidenten selbst gebrauchter Begriff, ist nicht falsch. Was der US-Kongress beschlossen hat ohne eine einzige Stimme der republikanischen Opposition, verbessert das Leben von vielen Millionen binnen kurzer Zeit. Familien mit Kindern bekommen de facto ein gesichertes Grundeinkommen, wie es „üblich ist in anderen reichen Ländern“, so ein Kommentar in der New York Times. Ein Bernie-Sanders-Zitat bietet sich an: Der „Amerikanische Rettungsplan“, wie Bidens Konzept heißt, sei „das bedeutendste Gesetz zugunsten arbeitender Menschen in der modernen Geschichte dieser Nation“. Ein Rückgang der Kinderarmut um die Hälfte und der Armutsrate um beinahe ein Drittel scheint möglich. Biden hat seinen Ex-Rivalen namentlich erwähnt nach der Unterzeichnung: … (www.freitag.de, 19.3.21)

Durchgangsbahnhof Luzern: «Der Städtebau kommt noch zu kurz» Der Städtebau-Stammtisch nahm die Testplanung zum Durchgangsbahnhof Luzern 2040 auseinander. Lesen Sie die Zusammenfassung oder schauen Sie die Diskussion, falls Sie sie verpasst haben. (www.hochparterre.ch, 19.3.21)

GLOBAL 2000: Mehr Tempo bei Umsetzung wichtiger Klimaschutzvorhaben - Wien, am 19. März 2021 – Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 fordert anlässlich des heutigen Klimastreiks mehr Tempo bei der Umsetzung wichtiger Klimaschutzvorhaben: „Wir befinden uns inmitten der weltweit größten Pandemie seit Jahrzehnten. Unsere eigene Verletzlichkeit wird uns dabei schmerzlich bewusst“, sagt Johannes Wahlmüller, Klimasprecher von GLOBAL 2000. „Auch unser Planet ist krank. Wenn wir mit der Lösung der globalen Klimakrise noch länger warten, stirbt unser Patient, mit unumkehrbaren Folgen für seine BewohnerInnen. Die Therapie ist ein rascher Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle sowie ein Einstieg in eine erneuerbare Energiezukunft, die uns allen eine lebenswerte Zukunft ermöglicht. Die Zeit von leeren Versprechungen ist vorbei, die Bundesregierung ist aufgefordert, im Klimaschutzbereich einen Zahn zuzulegen“, sagt Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. - Von der Bundesregierung erwartet sich GLOBAL 2000 mehr Tempo bei der Umsetzung zentraler Regierungsvorhaben. Vordringlich sind dies eine öko-soziale Steuerreform, ein verbindlicher Ausstiegsplan aus Öl, Gas und Kohle und eine rasche Vorlage des Energieeffizienzgesetzes. Etwa 600.000 meist veraltete Ölheizungen und rund 900.000 Gasheizungen sind nach wie vor in Österreich in Betrieb. Ein geplanter Ums >| (www.global2000.at, 19.3.21)

Klimabilanz 2020: Gebäudesektor verfehlt Klimaschutzziele - - Die Klimabilanz 2020 fällt für den Gebäudesektor nicht gut aus.  Während bei Energie, Industrie oder Verkehr die Emissionen zielkonform gesenkt wurden, überschritt der Bau seine Marke um zwei Prozent. Darauf weist der Bundeverband energieeffiziente Gebäudehülle hin. - - (www.geb-info.de, 19.3.21)

Junge Klimakämpfer melden sich zurück Seit nunmehr zwei Jahren treibt die Klimakrise weltweit Tausende junge Menschen auf die Straßen. Corona hat aber auch die Bewegung „Fridays for Future“ einstweilen ins Internet verbannt. Am Freitag meldet sie sich zurück. Dürre, Hitze, Waldbrände, Schneechaos und Stürme - die Auswirkungen der Klimakrise werden durch extreme Wetterphänomene von Jahr zu Jahr spürbarer. Um die Politik zum Handeln zu bewegen, kam es im März 2019 erstmals zu einem weltweiten Klimastreik, bei dem in Österreich mehr als 100.000 größtenteils junge Menschen auf die Straße gingen.  (www.krone.at, 19.3.21)

So viel Backup wird bei kalter Dunkelflaute gebraucht Bei extremen Wetterlagen mit hoher Stromnachfrage und wenig Erzeugung werden zukünftig zwischen fünf und zehn Gigawatt flexible Kraftwerkskapazitäten nötig sein. Solche Backup-Lösungen sind nur wenige Stunden pro Jahr im Einsatz und deshalb teuer. (www.energiezukunft.eu, 19.3.21)

Klimaschutz verfehlt Von einem angekündigten grünen Wiederaufbauplan infolge der Coronakrise ist Deutschland weit entfernt. Weniger als ein Viertel der Gelder fließen in Klimaschutzmaßnahmen. Damit verfehlt die Bundesregierung Klimaschutzvorgaben der EU deutlich. (www.energiezukunft.eu, 19.3.21)

Der Klimawandel dürfte die Welt länger beschäftigen als Corona: Bereits in den letzten sechs Monaten wurden mehr als 10 Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben Unwetter treffen benachteiligte Regionen in kürzeren Abständen und heftiger. Aufgrund der Erderwärmung verlieren Millionen von Menschen ihr Zuhause – der Klimawandel ist allerdings nur ein Teil des Problems. (www.nzz.ch, 19.3.21)

"Influencer": Süße Babys, millionenschwer Jugendliche Influencer sind mächtige Figuren der Kulturindustrie. Ein Buch von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt zeigt, die die Geldmaschine funktioniert. (www.zeit.de, 19.3.21)

Interview mit ETH-Expertin: «Wenn wir jetzt zu ungeduldig sind, setzen wir den Sommer aufs Spiel» Die Biostatistikerin Tanja Stadler von der ETH Zürich erklärt, wie sich die epidemiologische Situation momentan entwickelt. Es brauche einfach noch ein wenig Geduld, bis genügend Menschen geimpft seien. (www.tagesanzeiger.ch, 19.3.21)

Is it worth investing in solar PV with batteries at home? Solar energy is a clean, renewable source of electricity that could potentially play a significant part in fulfilling the world's energy requirements, but there are still some challenges to fully capitalizing on this potential. Researchers looked into some of the issues that hamper the uptake of solar energy and proposed different policies to encourage the use of this technology. (www.eurekalert.org, 19.3.21)

TPU scientists offer new plasmon energy-based method to remove CO2 from atmosphere Researchers from Tomsk Polytechnic University jointly with their colleagues from the Czech Republic have found a method to synthesize cyclic carbonates from atmospheric CO2. Cyclic carbonates are organic compounds, used as electrolytes for lithium-ion batteries, green solvents as well as in pharmaceutical drugs manufacturing. The scientists managed to synthetize carbonates under sunlight and at room temperature, while conventional methods require synthesis under high pressure and temperatures. The research findings are published in Journal of Materials Chemistry A (IF:11,301; Q1). (www.eurekalert.org, 19.3.21)

Emphasizing urgency alone won't increase support for major climate policies, study finds In light of recent extreme climate events--from wildfires blazing through the western US to snowstorms sweeping Texas into a blackout--climate scientists and media outlets have repeatedly called out the urgency of tackling the climate crisis. But in a new study published March 19 in the journal One Earth, researchers found that emphasizing urgency alone is not enough to kindle public support for climate change policies. (www.eurekalert.org, 19.3.21)

Tropical species are moving northward in U.S. as winters warm Climate change is reducing the number of sub-freezing days over much of the American South, providing an opportunity for cold-sensitive tropical species -- mammals, reptiles, amphibians, insects, trees, shrubs and grasses -- to move northward, potentially displacing temperate species. Mosquitoes could bring infectious diseases farther north. The southern pine beetle is already moving north and devastating pine forests. While some may welcome manatees and sea turtles, few look forward to the spread of Burmese pythons. (www.eurekalert.org, 19.3.21)

Kommentar zur AHV-Reform: Das Rentenalter 65 wird nicht bleiben In Zukunft werden wir uns von dieser starren Zahl verabschieden müssen, sagt Blogger Mathias Binswanger – und zeigt Optionen auf, wie ein höheres Pensionsalter an Schrecken verliert. (www.tagesanzeiger.ch, 19.3.21)

Nachhaltig reisen auf der Alb Studieren heißt, Vorlesungen und Seminare besuchen und Prüfungen ablegen. Und: Eine Geschäftsidee entwickeln und von der Hochschule konkrete Hilfe für das Projektmanagement und bei der Firmengründung erhalten. Dass beides möglich ist, zeigt an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Geislingen das Projekt „Meine nachhaltige Reise“, die Idee einer Studentin zu einem neuartigen Reiseportal für die Schwäbische Alb. (www.umweltdialog.de, 19.3.21)

Bundesinventar ISOS für die Kantone Genf und Graubünden aktualisiert Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 19. März 2021 das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) für die Kantone Genf und Graubünden aktualisiert. Mit dieser Anpassung beginnt für das ISOS ein neuer Revisionszyklus. Die aktualisierten Ortsbildaufnahmen sind neu auch als Geodaten verfügbar. (www.admin.ch, 19.3.21)

Emissionsrückgang durch Corona-Lockdowns: Globales Klima wurde nicht wesentlich beeinflusst - Aufgrund der Corona-Lockdowns ist der weltweite Ausstoß von Treibhausgasen 2020 deutlich gesunken / Die Veränderung war wahrscheinlich nicht nachhaltig genug, um einen spürbaren Einfluss auf das Klima zu haben (oekonews.at, 19.3.21)

Risiken von Wasserknappheit begrenzen: Bewässerungsmanagement entscheidend für Bioenergie-Anbau zum Klimaschutz - Klimawandel und Bevölkerungswachstum lassen einen Anstieg von Wasserknappheit erwarten, daher muss jede zusätzliche Entnahme von Wasser minimiert werden. (oekonews.at, 19.3.21)

Den Klimawandel mit alternativen Kontrollstrategien bekämpfen - Wissenschaftler*innen vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena und von der Universität Washington schlagen eine alternative Strategie zur Kontrolle der Treibhausgase und des globalen Klimasystems vor. (oekonews.at, 19.3.21)

«Der Städtebau kommt noch zu kurz» Der Städtebau-Stammtisch vom Montag nahm die Testplanung zum Durchgangsbahnhof Luzern 2040 auseinander. Lesen Sie hier die Zusammenfassung oder schauen Sie die Diskussion nach, falls Sie sie verpasst haben. (www.hochparterre.ch, 19.3.21)

18.3.21

Offener Brief : Klima-Aktivisten wollen auch ohne Bewilligung streiken Am Freitag gehen Klimastreikende in 15 Schweizer Städten auf die Strasse. Mit Ausnahme von Zürich hätten alle Städte dafür eine Bewilligung erteilt, kritisieren die Zürcher Organisatoren. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.21)

Baubranche – Zementriesen wetteifern um Vorreiterschaft im Klimaschutz Die beiden weltweit grössten Zementproduzenten LafargeHolcim und HeidelbergCement liefern sich unter dem Druck von Klimapolitik und Investoren einen Wettstreit beim Abbau von Treibhausgas. | "Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Branchenführer auf dem Weg zur CO2-Neutralität zu sein", heisst es im Geschäftsbericht des Dax-Konzerns HeidelbergCement, dem zweitgrössten Hersteller des sehr energieintensiv produzierten Baustoffs Zement nach LafargeHolcim. Doch auch der Weltmarktführer aus der Schweiz reklamiert für sich das branchenweit ehrgeizigste CO2-Reduktionsziel.| Das Thema CO2 stehe jetzt im Mittelpunkt der Konzernstrategie, betonte HeidelCement-Chef Dominik von Achten am Donnerstag. "Es ist wichtig, dass wir das nicht zu einer Marketingveranstaltung machen, sondern dass es die DNA von HeidelbergCement wird." Deshalb knüpfe das Unternehmen als erstes der Branche Manager-Boni an den CO2-Abbau. (www.cash.ch, 18.3.21)

Wie ökonomische Falschannahmen die weltweite Energiewende blockieren und zur nächsten globalen Finanzkrise führen Will man die Kosten für verschiedene Energieträger vergleichen, kommt man um einen Wert nicht herum, LCOE, levelized cost of energy oder auf deutsch, die Stromgestehungskosten. Sie zeigen an, wie teuer oder eben günstig beispielsweise die Produktion von einer Megawattstunde (MWh) Kohle- oder Solarstrom ist über einen längeren Zeitraum bspw. 20 Jahre oder länger. | Entlang dieser Stromgestehungskosten wurde und wird bis heute für oder gegen Erneuerbare Energien argumentiert. Meist heißt es, die Erneuerbaren Energien seien noch zu teuer, vor allem in Kombination mit Speichern und ein neues Gaskraftwerk beispielsweise günstiger. Doch wie nun ein neuer Report des US-amerikanischen Thinktanks RethinkX zeigt, werden die LCOEs konventioneller Energieträger — allen voran Kohle, Erdgas und Atomenergie — bis heute oftmals zu niedrig angesetzt bzw. liegen weitaus höher als oftmals angenommen. Hauptgrund ist die Annahme, dass fossile und atomare Stromerzeugung langfristig, also über Jahrzehnte … (hans-josef-fell.de, 18.3.21)

Jet fuel made from food waste could slash flying emissions far more than virgin biofuels | A cost analysis showed that the fuel could be produced for as little as $2.50 per gallon In their efforts to reduce carbon emissions, some airlines and aircraft makers are pivoting towards biofuels to power airplanes. But jet fuel made from wasted food could slash emissions from flying much more dramatically, researchers report in the journal Proceedings of the National Academy of Sciences. | In the paper, they detail a way to convert organic waste into paraffin, a kerosene-like fuel that can be used in jet engines. Such food waste-derived fuel could cut aviation emission levels by 165 percent compared to fossil fuels. | The aviation industry produces about 2.5 percent of global carbon emissions. Some airlines have recently committed to reduce their carbon footprint by half before 2050. Hybrid and electric airplanes are one way to do that, but biofuels are a more near-term solution. Boeing, for instance, plans to make commercial airplanes that can fly solely on biofuels by 2030. United Airlines is already powering some of its flights with a biofuel blend, … (www.anthropocenemagazine.org, 18.3.21)

Online-Bildungsmaterialien, klimaaktiv | Wir haben für Sie Klima-Unterrichtstipps für verschiedenste Schulstufen zusammengestellt. kostenlose Klimaschutz-Lern-App für Oberstufe | Die klimaaktiv-App bietet Kurse zu folgenden Themen: | Klimaschutz – was kann man tun? | Der Klimawandel und die Leugner | Frische Luft – wie geht das? | Heizen – wie geht das? | Energie und Wärme — was ist das? | Komfortlüftung für Profis | Elektrohandel-Lehrlinge als Effizienz-Multiplikatoren | Irrglauben rund um´s Bauen & Sanieren | klimaaktiv Gebäudedeklaration | Umweltschutz auf der Baustelle (www.klimaaktiv.at, 18.3.21)

Gefährliches Bauchfett: Der Bauchumfang ist entscheidend Wie gefährlich Übergewicht ist, hängt von der Verteilung des Körperfetts ab. Bauchfett ist dabei gefährlicher als Speck an anderen Stellen. Der Bauchumfang lässt sich leicht selbst messen. Dabei ist allerdings entscheidend, dass man zur richtigen Tageszeit misst. (www.watson.ch, 18.3.21)

Unterstützung für Fridays for Future aus unterschiedlichsten Bereichen - Gemeinsam für den Kampf gegen den Klimawandel: Breite Allianz bei Fridays For Future Klimastreik (oekonews.at, 18.3.21)

Licht aus, Klimaschutz an: Die Earth Hour 2021 Am 27. März 2021 um 20:30 Uhr ist Earth Hour. Millionen Menschen auf der ganzen Welt, tausende Städte und Unternehmen löschen für rund eine Stunde das Licht. Gemeinsam setzen wir so ein globales Zeichen für den Klimaschutz und einen lebendigen Planeten. (www.wwf.ch, 18.3.21)

Stromsparen leicht gemacht Private Haushalte können durch verbesserte Effizienz zehn Milliarden Euro pro Jahr einsparen und so viel CO2 vermeiden, wie ein Braunkohlekraftwerk ausstößt. Das zeigt der neue "Stromspiegel". (www.klimareporter.de, 18.3.21)

Umbau der Energieversorgung In Zukunft soll Deutschland einmal allein durch Strom aus erneuerbaren Energiequellen versorgt sein. Wie müssen Markt und Netze sich dafür ändern? | »Die Versorgungssicherheit bleibt in jedem Fall gewährleistet« (Thorsten Lenck, Energieexperte) (www.spektrum.de, 18.3.21)

Doppelt klimafreundlich: Forscher setzen auf Biokerosin aus Lebensmittelresten Der Einsatz von Biokraftstoffen in der Luftfahrt — sogenannten Sustainable Aviation Fuels (SAF) — ist kein ganz neues Projekt. Bisher setzen die meisten Hersteller dabei auf Biomasse und verwenden vor allem alte Fette und Öle. Aus rein technischer Sicht sind diese Lösungen bereits marktreif. Allerdings sind die Produktionskosten noch zu hoch für einen flächendeckenden Einsatz. Forscher am „National Renewable Energy Laboratory“ in den Vereinigten Staaten haben daher nun einen neuen Ansatz ausprobiert. Sie verwendeten dabei herkömmliche Lebensmittelreste. Bei diesen wurde zunächst der Ausstoß von Methan gestoppt. Das dabei verwendete Verfahren ist bereits seit einiger Zeit industriell etabliert. Anschließend wurden flüchtige Kohlenwasserstoffe eingefangen und zu Kohlenstoffketten verknüpft. Auf diese Weise produzierten die Forscher zwei leicht verschiedene Biokraftstoffe: Einen mit mehr und einen mit weniger Kohlenstoffatomen. (www.trendsderzukunft.de, 18.3.21)

Vorwärts zur Landschaft! Die Parameter, an denen ein gelungenes Wohngebäude gemessen wird, umfassen zunehmend die ­Aufenthaltsqualität des ­umgebenden Freiraums. Ein Kommentar von Landschaftsarchitekt Stefan Rotzler zum wachsenden Interesse an der Landschafts­architektur im Tessiner Wettbe­werbswesen. (www.espazium.ch, 18.3.21)

Klimawandel beeinflusst die von Flüssen geführte Wassermenge weltweit Der vom Menschen verursachte Klimawandel ist wahrscheinlich ein entscheidender Treiber für global sichtbare Veränderungen der von Flüssen geführten Wassermenge, so das Ergebnis einer neuen Studie. Um zu diesen Erkenntnissen zu gelangen, untersuchte ein internationales Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Wasserstände von Flüssen an mehr als 7000 Messstationen zwischen 1971 und 2010 und verglich die Beobachtungen mit Simulationen aus Klimamodellen – mit unerwarteten Ergebnissen. (www.pik-potsdam.de, 18.3.21)

Agri-Photovoltaik: Wohin geht die Reise? Die Idee der Agri-Photovoltaik besticht durch ihre Einfachheit — und ist dennoch komplex. Denn das Thema ist vielschichtig, im wahrsten Sinne des Wortes. Technisch betrachtet ist die doppelte Landnutzung für Photovoltaik-Stromerzeugung und gleichzeitiger landwirtschaftlicher Nutzung sicher kein Hexenwerk. Die Herausforderungen liegen vielmehr in ihrer Interdisziplinarität und der Vielfalt ihrer Anwendungen. Klar ist auch, dass mit der Agri-Photovoltaik auf ein und derselben Fläche zwei wichtige Grundbedürfnisse im Mittelpunkt stehen: Energie und Ernährung. (www.pv-magazine.de, 18.3.21)

New Report: Cities are Trailblazers in the Race to Renewables Over 1,300 cities, from the Americas to Sub-Saharan Africa, have demonstrated leadership in advancing renewables. National governments must give them the power to act. | Cities are responsible for an estimated three quarters of global CO2 emissions. Some good news via @REN21: More than 1 billion people in 834 cities worldwide meanwhile live in a city with a renewable energy target or policy @UNFCCC (www.ren21.net, 18.3.21)

In kleinen Schritten zum Tiefenlager Wo sollen radioaktive Abfälle für die Tiefenlagerung verpackt werden? Daniela Scherer erklärt, wie man diese komplexe Frage gemeinsam mit allen Akteuren angeht. (ethz.ch, 18.3.21)

Weniger Schnee: erste alpenweite Analyse von Schneehöhendaten Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung des SLF und des Bundesamts für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz hat erstmals Schneedaten der Jahre 1971 bis 2019 von mehr als 2000 Messstationen aus dem gesamten Alpenraum zusammengetragen und mit einheitlicher Methodik ausgewertet. Der Vergleich zeigt, dass Schneehöhen und Schneebedeckung nicht überall im gleichen Masse zurückgegangen sind, sondern grosse regionale Unterschiede auftreten. (www.meteoschweiz.admin.ch, 18.3.21)

Neue Daten zur Bevölkerung 2020 – Stadt Zürich Im Jahr 2020 ist die Wohnbevölkerung der Stadt Zürich um 728 Personen gewachsen. Das ist das geringste Wachstum seit 2004. Dass Zürich überhaupt zulegte, ist auf die Geburten zurückzuführen. Im Jahr 2020 wurden 5133 Babys mit Wohnsitz in der Stadt Zürich geboren und 3477 Menschen starben. Der natürliche Saldo beträgt somit 1656 Personen. Die Zuzüge blieben mit 38 595 Personen klar unter dem Vorjahr. Die Wegzüge stiegen leicht auf 39 523 Personen. | Die Vielfalt der Stadtzürcher Bevölkerung zeigt sich auch in Zahlen: Statistik Stadt Zürich publiziert heute die aktuellen Bevölkerungsdaten bis und mit 2020. Dabei werden über hundert aktualisierte Tabellen, Grafiken und Datensätze auf dem Web und im Open Data Katalog veröffentlicht. (www.stadt-zuerich.ch, 18.3.21)

Landnutzung im EU-Klimaziel 2030: Ökosysteme sind mehr als Kohlenstoffspeicher Die Bewirtschaftung von Wäldern, Acker- und Grünlandflächen hat Wirkung auf die Menge an Treibhausgasen in der Atmosphäre. Deshalb müssen diese Aktivitäten im Klimaschutzziel der EU berücksichtigt werden. Über das „wie“ streiten EU-Parlament und EU-Ministerrat zurzeit — doch es ist entscheidend dafür, ob das Klimaschutzziel insgesamt ambitionierter oder verwässert wird. | … | In einer Kurzanalyse für Greenpeace Deutschland hat das Öko-Institut Optionen für ein Ziel für natürliche Senken für die Europäische Union erörtert. Die Studie analysiert neben der potenziellen CO2-Speicherung die Leistungen aber auch Konflikte, die ein Ausbau der Senken für die EU-Strategien zum Ausbau der erneuerbaren Energien, zur Anpassung an den Klimawandel sowie den Schutz der Biodiversität hat. (www.oeko.de, 18.3.21)

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2020 Mit einem Umsatz von 1'031 Millionen Franken überschreitet ewz erstmals die Milliardengrenze und erzielt ein Jahresergebnis von 153,8 Millionen Franken. Davon gingen 80 Millionen Franken an die Stadtzürcher Stadtkasse. Während der Coronavirus-Pandemie konnte ewz die Kundinnen und Kunden zuverlässig mit Strom, Wärme und Kälte versorgen und in der Stadt Zürich mit dem Glasfasernetz einen wichtigen Beitrag an flexible Arbeitsmodelle wie Homeoffice leisten. ewz hat mit der Inbetriebnahme von drei neuen Windparks in Norwegen und Deutschland die Windkraftwerkskapazität gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Die erste hochalpine Solar-Grossanlage der Schweiz an der Albigna-Staumauer produziert seit Herbst 2020 erfolgreich Winterstrom. Schweizweit reduzieren 318 nachhaltige Wärme- und Kälteerzeugungsanlagen den jährlichen CO2-Austoss um 56'854 Tonnen. (www.ewz.ch, 18.3.21)

Ersatz von Heizungen in Zürich – Was der neue Ölheizungsdeal für Hausbesitzer bedeutet Damit das Zürcher Energiegesetz an der Urne nicht scheitert, holt die Klima-Allianz die FDP an Bord — und entschärft eine umstrittene Passage. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.21)

Lust auf einen guten Artikel zur #Klimakommunikation? Der @BDPeV stellt diesen Beitrag von den Psy4F Kolleginnen Verena Kantrowitsch und Janna Hoppmann kostenlos zur Verfügung udc4f Schaut gerne mal rein! @Psychologists4F (www.psychologenverlag.de, 18.3.21)

BLW-Marktbericht Bio: Grössere Nachfrage nach Biomilchprodukten Der höchste Anstieg war bei der Biomilch auszumachen, die zu Käse (+10.6 Prozent auf 98 747 Tonnen) und zu Konsummilch (+12.6 Prozent auf 60 934 Tonnen) verarbeitet wurde. Damit verzeichneten diese zwei Produktegruppen im Jahr 2020 die stärkste Zunahme der letzten fünf Jahre. - Der Anteil der Biomilch an der Gesamtmenge von verarbeiteter Milch nahm zwischen 2016 und 2020 kontinuierlich zu, bei Käse von 5.5 Prozent auf 6.3 Prozent und bei Konsummilch von 12.7 Prozent auf 15.8 Prozent. Biomilch wird hauptsächlich zu Käse, Konsummilch und Butter verarbeitet, wobei im Jahr 2020 deren Anteile 40.5 Prozent, 25.0 Prozent und 15.3 Prozent betrugen. - Warenkorb bio und nicht-bio - Im Januar 2021 kostete der Bio-Warenkorb 184.59 Franken und der Nicht-Bio-Warenkorb 120.88 Franken. Somit kostete der Bio-Warenkorb 63.71 Franken bzw. 52.7 Prozent mehr. Damit stieg die relative Preisdifferenz zwischen dem Warenkorb bio und nicht-bio im Vergleich zum Januar 2020 um zwei Prozentpunkte. - Weiterführende Informationen BLW-Marktbericht Bio vom 1. Quartal 2021 (356.6 KB) BLW-Marktbeobachtung (BLW-Webseite) Entwicklung Warenkorb Nahrungsmittel (BLW-Webseite) Produkte (Rubrik Markt) Markt (ganze Rubrik) (www.bioaktuell.ch, 18.3.21)

Flüssigerdgas methanisiert die Versicherungsbranche Flüssigerdgas oder kurz LNG gilt als neuer König unter den fossilen Brennstoffen. Eine neue Studie zeigt aber: Die Infrastruktur ist teuer, wenig ausgelastet und das Gas enorm klimaschädlich. Die LNG-Infrastruktur darf deswegen nicht mehr versichert werden, fordern Umweltschützer. - (www.klimareporter.de, 18.3.21)

Grüne Welle für Hausdächer in Grafenegg Die Energiewende schreitet zwischen Enns und Leitha immer schneller voran. Fotovoltaik-Anlagen, Windräder und Co. bergen auch viel Potenzial in Sachen Ökostrom und politischer Geltung. Ohne Zank und Hader lässt sich dann nämlich auch so mancher Wähler überzeugen – oft von den Grünen. (www.krone.at, 18.3.21)

Agrarminister gegen mehr Klimaschutz HEISSE ZEITEN: Zahlreiche Fachpolitiker zeigen mit ihren Finanzierungsplänen, dass sie die Förderung von Klima- und Artenschutz deckeln wollen (www.neues-deutschland.de, 18.3.21)

Industrie bestimmt Klimapolitik der CDU Der Wirtschaftsrat der CDU ist ein klimapolitischer »Bremsklotz« und gefährlich für die Demokratie (www.neues-deutschland.de, 18.3.21)

Bidens Positionierung gegenüber Putin: Die Killer-Kommunikation Das vermurkste Verhältnis zwischen Washington und Moskau ist um ein Wort reicher. Für eine Annäherung ist das mörderisch. mehr... (www.taz.de, 18.3.21)

Unesco-Bewerbung aus Belgien: Pommes Frites als Weltkulturerbe? Aber sicher! Die belgischen Frittenbuden preschen mit einem Antrag vor. Wer das für Quatsch mit Sosse hält, sollte sich für den Rest seines Lebens ausschliesslich von Chia-Samen und Goji-Beeren ernähren! (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.21)

Digitale Kommunikation: Politische Ökonomie des Emojis Emojis sind heute mehr als lustige Symbole für den privaten Chat. Sie sind längst politisches und ökonomisches Kommunikationsmittel. mehr... (www.taz.de, 18.3.21)

Frieren in Zürich: An der Europaallee fällt die Heizung aus Wegen Bauarbeiten sind ein paar Hundert Haushalte in den Kreisen 4 und 5 einen Abend und eine Nacht lang ohne Heizung – ausgerechnet bei Minustemperaturen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.21)

Wie wir möglich machen, was nötig ist! Seit mittlerweile über zwei Jahren streikt Fridays for Future auf der ganzen Welt. Dennoch hat sich in den vergangenen Jahren de facto nichts in der Klimapolitik geändert. Große Reden und leere Versprechen sind uns nicht mehr genug. (www.energiezukunft.eu, 18.3.21)

Deutscher Wohnbau Verbund bietet Lösungen von SENEC für Mitglieder an „Das Thema erneuerbare Energien spielt auch im privaten Bausektor eine große Rolle. Ziel ist es, unsere Mitgliedsunternehmen mit kompetenten und innovativen Leistungen und Services sicher in die Zukunft zu begleiten“, sagt Alexander Schroeder, Geschäftsführer des Deutschen Wohnbau Verbunds zur Partnerschaft mit SENEC. Als Tochter der MHK Group, eine der europaweit führenden Einkaufs- und Dienstleistungsverbände in Europa, bietet der Deutsche Wohnbau Verbund seinen Mitgliedern nun das passende Angebot, um Solarmodule und Stromspeicher von SENEC zu besonders guten Konditionen beziehen. Das Leipziger Unternehmen zählt zu den führenden Experten für die Eigenversorgung mit Solarstrom und bietet Hausbesitzern entsprechende Komplettlösungen unter dem Label SENEC.360°. Aurélie Alemany, CEO von SENEC betont: „Uns geht es darum, die Menschen auf dem Weg zu einer unabhängigen und nachhaltigen Energieversorgung zu begleiten. Wir freuen uns, dass wir das nun auch für die Kunden der Mitglieder des Deutschen Wohnbau Verbunds tun können. Mit dem Verbund als starkem Partner werden wir die Eigenversorgung mit Solarstrom zum Standard bei Neubauten machen.“ - Quelle: SENEC / Delia Roscher (www.enbausa.de, 18.3.21)

Recycelte Materialien - Sporthosen aus Plastikflaschen: Laufsport-Hersteller Brooks setzt künftig auf Nachhaltigkeit - Der US-Laufschuh-Hersteller Brooks hat sich selbst dazu verpflichtet, bis 2040 in allen Geschäftsbereichen CO2-neutral zu arbeiten. Ein wichtiger Schritt dorthin ist jetzt getan: Ab dem Jahr 2023 will die Marke rein auf recycelte Materialien setzen. (www.focus.de, 18.3.21)

Vergleich mit 70er Jahren: Schneewinter rund ein Monat kürzer Erstmals zeigen Zahlen zur Alpenregion, wie stark die Schneebedeckung im Winter tatsächlich zurückgegangen ist. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.21)

3 Dinge, die du über «grüne» Finanzprodukte wissen solltest Wie du herausfindest, was in deinem Finanzprodukt wirklich drin ist, und nachhaltige Anlagen auswählst. - - bild: shutterstockWie du herausfindest, was in deinem Finanzprodukt wirklich drin ist, und nachhaltige Anlagen auswählst.Nachhaltiges Anlegen liegt im Trend. Immer mehr Menschen wollen, dass ihr Geld neben finanzieller Sicherheit auch eine positive Wirkung auf die Umwelt und die Gesellschaft entfaltet:Mit steigendem Interesse steigt das Angebot und es gibt eine riesige Flut von Begriffen und Produkten, welche für den normalen Menschen die Auswahl nicht einfach machen. Gibst du «nachhaltig anlegen» in Google ein, kommt Werbung und über 6 Millionen Resultate ... - - Sabine Döbeli, CEO Swiss Sustainable Finance Mit diesen Massnahmen will gemäss Sabine Döbeli der Regulator insbesondere Transparenz dafür schaffen, wie gross der Anteil grüner Tätigkeiten in einem Investmentportfolio ist. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 18.3.21)

Wetterseiten der Geschichte Die Online-Ausstellung „Die Wetterseiten der Geschichte“ des Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) macht erstmals Klimageschichte anhand von Objekten aus 12 000 Jahren Menschheitsgeschichte sichtbar. Gezeigt werden vielfältige Zeugnisse aus unterschiedlichsten Ländern von Höhlenmalerei über teils kuriose technische Erfindungen wie die Draisine bis hin zu Wetterberichten auf Zigarettenschachteln aus Hongkong. Die Schau, die in Deutsch und Englisch verfügbar ist, entstand in Zusammenarbeit mit der CRIAS-Arbeitsgruppe des internationalen Forschungsverbundes Past Global Changes (PAGES). - Seit jeher ist der Mensch mit wechselnden Umweltbedingungen und Klimaveränderungen konfrontiert. Extreme Wetterereignisse wie Dürren, Hochwasser und Stürme oder Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche brachten oftmals Zerstörung und Tod. Sie prägten sich in das Gedächtnis der Überlebenden ein und hinterließen mal mehr, mal weniger sichtbare Spuren in Kunst, Wissenschaft und Alltagsleben. Einigen dieser Spuren folgt die Ausstellung „Die Wetterseiten der Geschichte“. Manche Objekte mögen überraschende Zeugen für die Erinnerung an Wetterkatastrophen sein; sie zeigen aber auch, wie geschickt sich historische Gesellschaften an Klimaveränderungen anpassten. Die Auswahl der Objekte ist >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.3.21)

Globaler Klimastreik 19.03.2021 In Zeiten einer globalen Pandemie kann man natürlich nicht wie gewohnt zu Großdemos zusammenkommen. Daher wird es in vielen Städten pandemiekonforme Formate und Möglichkeiten geben, sich an den Protesten für eine bessere Zukunft zu beteiligen und den Gesundheitsschutz zu wahren. Wo welche Aktionen geplant sind finden Sie hier: https://fridaysforfuture.de/allefuer1komma5/#mapt - Dieses Jahr fordern Fridays for Future krisenfeste Wahlprogramme für die wichtigen anstehenden Wahlen und vor allem für die Bundestagswahl. Um die Klimakrise doch noch aufzuhalten braucht es 1,5-Grad-Koalitionsverträge. - Zusätzlich streiken wir gemeinsam mit Fridays for Future in Solidarität mit MAPA, kurz für: Most Affected People and Areas – die Personen und Regionen, die schon heute am meisten unter den gravierenden Auswirkungen der Klimakrise leiden und deren Stimmen so oft unterdrückt und ignoriert werden.  - Beteiligen Sie sich bei den Aktionen vor Ort oder den Beteiligungsmöglichkeiten online unter: https://fridaysforfuture.de/allefuer1komma5/ - Posten Sie Bilder und Nachrichten in den Sozialen Medien unter den Hashtags #NoMoreEmptyPromises und #Allefür1Komma5 (www.bund-naturschutz.de, 18.3.21)

Trotz Lockdown und Homeoffice: Mehr tödliche Verkehrsunfälle im Pandemiejahr Die Unfallstatistik des Bundes zeigt, dass es im vergangenen Jahr mehr tödliche Verkehrsunfälle gab. Auch die Zahl der schwerverletzten E-Bike-Fahrern stieg stark. (www.tagesanzeiger.ch, 18.3.21)

Erneuerbare Heizsysteme mehr gefragt als fossile Erstmals wurden im letzten Jahr mehr Heizungen verkauft, die erneuerbare Energieträger statt fossile Energien nutzen. Das zeigt die Verkaufsstatistik von Gebäudeklima Schweiz (GKS). | Rund 28'000 fossile Heizsysteme wurden 2020 verkauft (Öl- und Gaskessel sowie Brennerwechsel). Bei den erneuerbaren Heizsystemen (Wärmepumpen und Holzfeuerungen) waren es gut 30'000. | Dabei liegen die Wärmepumpen mit über 28'000 Stück mit Abstand an der Spitze. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die verkauften Stückzahlen bei den Wärmepumpen um rund 17% und bei den Holzfeuerungen um gut 8% an. | Wie muss man diese Zahlen werten? Welche Rolle spielen Anreiz-Mechanismen? Rita Kobler, Fachspezialistin für erneuerbare Energien beim Bundesamt für Energie, nimmt Stellung. (energeiaplus.com, 18.3.21)

DIE ZUKUNFT DER ERNÄHRUNG: Werden wir alle zu BäuerInnen? Essen ist essenziell. Kein Faktor ist entscheidender für einen Wandel hin zu grösserer Nachhaltigkeit als die Ernährung. Aber wie gelingt es, eine ökologische, gesunde, bezahlbare Ernährung für alle zu erreichen? Liegt die Verantwortung bei den KonsumentInnen — oder in der Politik? | Die Hosts Nino Gadient und Markus Tischer begegnen dem 23-jährigen Klima-Aktivisten Dominik Waser. Er ist sich sicher: mehr Menschen müssen wieder in die Landwirtschaft gehen. Es braucht ein grösseres Bewusstsein dafür, wieviel Arbeit etwa in einem Liter Milch steckt. | Dominik selbst hat sich während der Corona-Zeit entschieden, eine Ausbildung zum Bio-Bauern zu machen. Zusammen mit der Initiative «Landwirtschaft mit Zukunft» will er nichts Geringeres als eine zeitgemässe Agrarreform auf den Weg bringen. Dafür hat die Initiative ein «Ernährungsparlament» lanciert: alle Beteiligten «from farm to fork» sollen in einen Dialog kommen. | Welches Potential liegt in der Idee eines Ernährungsparlaments? … (www.srf.ch, 18.3.21)

Waschen, Legen, Föhnen, CO2-Abschneiden Eine neue Initiative will den Klimaschutz im Friseurhandwerk voranbringen. Sie berät Salons, wie sie Energie sparen und die Arbeitswege klimafreundlicher machen können. Der verbleibende CO2-Ausstoß soll in Deutschland, Simbabwe oder Indonesien "kompensiert" werden. (www.klimareporter.de, 18.3.21)

Unterschätztes Potenzial von Solarfassaden an Bürogebäuden Bürogebäude könnten mit Photovoltaikanlagen an der Fassade und auf dem Dach fast 40 % des Eigenbedarfs an Strom decken — ohne Batteriespeicher. Dies zeigt eine aktuelle Analyse des ZSW. (feedproxy.google.com, 18.3.21)

Blue Green Biodiversity Research Initiative – WSL An Eawag-WSL collaboration focusing on biodiversity at the interface of aquatic and terrestrial ecosystems. | Biodiversity is essential to human life and welfare. The loss of biodiversity is, next to climate change, one of the biggest challenges humanity is facing. Research and action to reverse and mitigate the loss of biodiversity and associated ecosystem functions and services are thus crucially needed. In order to tackle this scientifically and societally urgent topic, the ETH Board has funded a research initiative on Blue-Green Biodiversity (BGB), i.e. the biological diversity at the interface of water and on land. Its goal is to strengthen interdisciplinary biodiversity research within WSL and Eawag, but also within the whole ETH domain and beyond, to understand and respond to challenges associated to species loss and biodiversity change as quickly as possible. (www.wsl.ch, 18.3.21)

Ab 15. April 2021: Personalisierte Werbung bei Tik Tok wird Standard - Tik Tok zieht mit Facebook, Snapchat und Co. gleich und macht personalisierte Werbung obligatorisch. Nutzerinnen und Nutzer können einzig Werbung, die auf den Daten Dritter beruht, noch aus ihrem Feed ausschließen. - - Aktuell können Nutzerinnen und Nutzer personalisierte Anzeigen auf Tik Tok noch ausschließen. Doch das könnte bald ein Ende haben. Wie Recode berichtet, will Tik Tok diese Funktion am 15. April 2021 abschalten. - In der beliebten App ist ein Hinweis aufgetaucht, der über die anstehende Änderung informiert. Demnach wird den Nutzerinnen und Nutzern nur noch Werbung ausgespielt, die auf den Daten basiert, die Tik Tok über ihr Nutzerverhalten in der App gesammelt hat. - - DSGVO schützt vor der Änderung - Es bleibe jedoch weiterhin möglich, Anzeigen zu deaktivieren, die auf Daten von Tik Tok Werbepartnern basieren. Die einzige Ausnahme bilden Nutzerinnen und Nutzer in der Europäischen Union, da sie unter den Schutz der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) fallen. - Die Datenschutz-Grundverordnung macht einen Opt-in – also eine aktive Zustimmung – verpflichtend. Europäische Nutzerinnen und Nutzer müssen in personalisierte Werbung bei Tik Tok also auch in Zukunft bewusst einwilligen. - Das sagt Tik Tok zu der Neuerung - „Unser Ziel ist es, Unternehmen dabei zu helfen, die Menschen, di >| (www.basicthinking.de, 18.3.21)

Google ruft Web-Vital-Initiative aus: Optimierungsbedarf für über zwei Drittel deutscher Websites - Die User-Erfahrung auf einer Website hat im Mobile-Zeitalter ständig an Relevanz gewonnen. Wenn eine Seite mobil nicht schnell genug lädt, Elemente nicht rasch klickbar sind oder ein Button in dem Moment wieder verspringt, da man darauf tippen möchte, wenden sich Nutzer:innen schnell davon ab. Nach Angaben von Google brechen 70 Prozent der User einen Kaufprozess direkt ab, wenn er zu kompliziert oder nervenaufreibend wird. Und da eine solche Entscheidung oft in Millisekunden getroffen wird, kann eine Optimierung der Ladegeschwindigkeit von 100 Millisekunden die Anzahl der Conversions um bis zu acht Prozent steigern. - - - - Die Zufriedenheit der User ist also extrem wichtig, wenn es um die UX geht, weshalb Google diese mithilfe der im vergangenen Jahr eingeführten Core Web Vitals auf Websites auch konkret messbar machen wollte. Doch wie Google auf dem Think With Google Blog nun berichtet, erzielen nur 32 Prozent der deutschen Websites hinsichtlich der Core Web Vitals gute Ergebnisse. Als Reaktion darauf hat das Suchmaschinenunternehmen die Web-Vital-Initiative ausgerufen. - - - - Google möchte User-Freundlichkeit der Websites umfassend verbessern - - - - Die neue Initiative Googles soll Website-Betreiber:innen helfen, die UX der Seite im Rahmen ihrer Ladegeschwindigkeit differenziert zu betrachten. Laut Google gibt es drei zentrale Metriken, die darüber >| (onlinemarketing.de, 18.3.21)

Motion Egger: Alle geeigneten Dächer und Fassaden sollen mit Sonnenkollektoren ausgestattet werden - Der Bundesrat wird beauftragt, die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit alle geeigneten Dächer und Fassaden von neuen und bestehenden Gebäuden mit Solaranlagen (Photovoltaik oder Solarwärme) ausgerüstet werden. Für bestehende Gebäude gilt die Pflicht bei umfassenden Erneuerungen oder spätestens bis 2040. Ausnahmen können gewährt werden, wenn die Installation unzumutbar oder wegen Schutzbestimmungen nicht möglich ist. - - Pressedienst - PV-Zubaurate muss stark steigen - Der Ausbau der Stromproduktion mit Fotovoltaikanlagen ist eine der grössten Herausforderungen und zugleich der Schlüssel für die Erreichung der Klimaziele. Gemäss den Energieperspektiven 2050+ des Bundesrates soll die Produktion von Photovoltaikstrom bis 2050 auf 33.6 TWh ansteigen. Gegenüber den heutigen 2.5 TWh (Schätzung Swissolar) sind dies fast 14 mal mehr. Die Zubaurate muss also gegenüber heute wesentlich stärker steigen. Dies ist schon aus Gründen der Versorgungssicherheit nötig. Bis 2035 fallen die Produktionen aus den Kernkraftwerken in der Höhe von rund 25 TWh weg. Dieser Wegfall muss weitgehend mit erneuerbaren Energien, insbesondere Photovoltaikstrom, ersetzt werden. - Potential Vorhanden - Das Potenzial an geeigneten Dächern und Fassaden ist vorhanden. Das technische Potenzial für die Stro >| (www.sses.ch, 18.3.21)

Kesseltauschaktion 2021 von Brötje Mit Unterstützung der gesamten Heizungsbranche startet auch dieses Jahr wieder die Brötje Kesselaustauschaktion. 200 Euro (inkl. MwSt.)  gibt es für den Auftraggeber, wenn das alte durch ein neues Gas-Brennwertgerät von Brötje über einen SHK-Innungsfachbetrieb ausgetauscht wird. Teilnehmen können Sie über das Online-Formular. Nach Bestätigung des Teilnahme-Antrags durch den Fachverband SHK informiert dieser den Handwerker sowie den Auftragssteller zur weiteren Vorgehensweise. Die 200 Euro brutto werden dem Betreiber nach erfolgtem Kesseltausch auf der Rechnung des Fachhandwerkers gutgeschrieben. -   - Mehr Informationen zum Unternehmen Brötje finden Sie unter www.broetje.de. - Quelle: Brötje / Delia Roscher (www.enbausa.de, 18.3.21)

Sedimente als Nährstoff-Vermittler in arktischen Fjorden Algen und andere Photosynthese betreibende Organismen im Meer sind zwar oft winzig, sie spielen aber eine große Rolle im Klimasystem der Erde. Sie binden gewaltige Mengen an Kohlenstoff und produzieren dabei rund die Hälfte des Sauerstoffs in der Atmosphäre. Um zu gedeihen, benötigt dieses sogenannte Phytoplankton neben Licht und Kohlenstoff auch Nährstoffe. Einer davon ist Eisen, das im Ozean allgemein selten ist. Im Umkehrschluss bedeutet das: Existiert irgendwo eine Eisenquelle, kann sich auch das Phytoplankton gut vermehren.   - Speziell in der Arktis sind Gletscher, die bis ins Meer reichen, eine wichtige Quelle von Eisen. Ausgerechnet die Gletscher verändern sich im Zuge des Klimawandels aber sehr schnell. Welche Auswirkungen wird das auf die Verfügbarkeit des Nährstoffs Eisen in arktischen Gewässern und damit das Phytoplanktonwachstum haben? Dieser Frage ist ein internationales Team von Wissenschaftler*innen unter Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel nachgegangen. „Dabei konnten wir am Beispiel mehrerer Fjorde auf Spitzbergen zeigen, dass nicht nur die Gletscher selbst, sondern auch die Sedimente am Boden der Fjorde eine wichtige Rolle dabei spielen, ob potentiell von Phytoplankton nutzbares Eisen vorhanden ist oder nicht“, erklärt Dr. Katja Laufer-Meiser vom GEOMAR. Sie ist Erstautorin der Studie, >| (www.geomar.de, 18.3.21)

Regenwaldabholzung: Fatales Urteil für Gütesiegel Nur eine Minderheit der Österreicher hält Gütezeichen für ein wirksames Mittel gegen die Abholzung der Regenwälder. Eine Greenpeace-Umfrage zeigt auf, dass lediglich fünf Prozent der Österreicher Zertifizierungen wie RSPO und FSC als besten Weg sehen, um den Verkauf von Produkten aus Regenwaldzerstörung in der EU zu verhindern. Umweltministerin Leonore Gewessler will als Reaktion die Gütesiegel-Empfehlungen für Waldschutz durch ihr Ressort überprüfen lassen. (www.krone.at, 18.3.21)

Alpen: Schneesaison viel kürzer als vor 50 Jahren Die Berge der Alpen sind laut einer Langzeitstudie im Winter wesentlich kürzer weiß als noch in den 1970er-Jahren - und zwar um bis zu mehr als einen Monat. Die Schneesaison unterhalb von 2000 Metern Seehöhe sei je nach Höhenlage und Region um 22 bis 34 Tage kürzer geworden, berichteten am Donnerstag Forscher unter der Leitung des Südtiroler Instituts Eurac Research in der Südtiroler Stadt Bozen. (www.krone.at, 18.3.21)

Agrarreform AP 22+ – Der Schweizer Landwirtschaft droht der ökologische Stillstand Die Agrarreform AP22+ ist sistiert worden. Dabei war das Hauptanliegen, die Landwirtschaft umweltverträglicher machen. || „Die Umweltziele Landwirtschaft des Bundesamts für Umwelt sehen vor, dass pro Jahr maximal 25'000 Tonnen Ammoniak-Gase ausgestossen werden dürfen. Im Moment stammen aus der Landwirtschaft aber 41'800 Tonnen pro Jahr. @WWF_Schweiz (www.srf.ch, 18.3.21)

Von Prognosen, Realitäten und Unwägbarkeiten Zukunftsforschung zapft Anglizismusfabriken an und scheut Wissenschaftsmethodik. (www.diepresse.com, 18.3.21)

Roland Binz: „Ein Corporate Newsroom erleichtert die Krisenkommunikation enorm“ In der Schweiz haben viele Unternehmen bereits einen Corporate Newsroom eingeführt. Mediamoss durfte schon einige dieser Projekte begleiten. Unterstützung erfahren wir dabei von der Beratungsfirma Binz Consulting aus Winterthur. Deren Gründer Roland Binz ist Experte für Krisenkommunikation. Er hat eine ganz eigene Sicht auf den Corporate Newsroom. (mediamossblog.com, 18.3.21)

Roland Binz: „Ein Corporate Newsroom erleichtert die Krisenkommunikation enorm“ In der Schweiz haben viele Unternehmen bereits einen Corporate Newsroom eingeführt. Mediamoss durfte schon einige dieser Projekte begleiten. Unterstützung erfahren wir dabei von der Beratungsfirma Binz Consulting aus Winterthur. Deren Gründer Roland Binz ist Experte für Krisenkommunikation. Er hat eine ganz eigene Sicht auf den Corporate Newsroom. (bit.ly, 18.3.21)

Der Amazonas stößt nun mehr Treibhausgase aus, als er absorbiert Die weitreichenden Eingriffe in das komplexe Waldsystem scheinen ihren Tribut zu fordern: Die Fähigkeit des artenreichsten Dschungels der Welt, Treibhausgase zu speichern, wurde stark dezimiert. (www.nationalgeographic.de, 18.3.21)

FNG-Siegel: die 43 besten Fonds für nachhaltige Geldanlagen Das Forum Nachhaltige Geldanlagen (kurz FNG) vergibt ein Siegel für die ökologischsten und sozialverträglichsten Fonds. Wir geben einen Überblick, welche davon für 2020 die beste Bewertung erhalten haben. - Der Beitrag FNG-Siegel: die 43 besten Fonds für nachhaltige Geldanlagen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 18.3.21)

180 Grad Wende: Red Bull Niederlande spricht sich für Pfandsystem aus Wien, am 18. März 2021 - Gestern hat sich Red Bull in einem Interview erstmals öffentlich zum Müllproblem durch die blau-silbernen Aluminiumdosen in der Natur bekannt und befürwortet das Pfandsystem, um gegen Naturverschmutzung vorzugehen. Wie bereits von GLOBAL 2000 berichtet, zählt Red Bull nicht nur in Österreich zu der am häufigsten gefundenen Marke unter den Getränkeherstellern. Auch in den Niederlanden ist der Energydrink-Hersteller Hauptverursacher für Getränkedosenmüll in der Natur. Fünf Jahre in Folge trug die Getränkemarke am stärksten zur Vermüllung bei - mit stetig steigendem Anteil. Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 zeigt sich erfreut über die Kehrtwende bei Red Bull Niederlande und die öffentliche Unterstützung für ein Pfandsystem. „Wir fragen uns nun, warum Red Bull sich nicht auch endlich für eine saubere Natur in Österreich einsetzt? Die Dosen des österreichischen Unternehmens belasten auch die Umwelt im eigenen Land und stellen eine erhebliche Gefahr für Wildtiere und Kühe dar“, warnt Lena Steger, Ressourcensprecherin von GLOBAL 2000. - Tijmen Doesborgh, der Marketing Direktor von Red Bull Niederlande, meldet sich gestern erstmals zu Wort und betont, dass Red Bull zwar gerne den 1. Rang einnimmt, allerdings nicht in diesem Ranking. Im Jahr 2020 machte >| (www.global2000.at, 18.3.21)

Zeit zu handeln: Warum das offene Internet jetzt unsere Hilfe braucht - Spätestens seit der Ankündigung von Google, ab 2022 das Cookie Tracking abzuschaffen und auch alternative Identifizierungslösungen weitgehend auszusperren, ist klar: Das Internet, wie wir es kennen, wird es bald nicht mehr geben. Denn die Monetarisierung der Publisher ist in Gefahr. Immer mehr digitale Werbeausgaben wandern zu den Walled Gardens. Diese Entwicklung bedroht die finanzielle Basis der Publisher, um ihre Inhalte frei zugänglich anbieten zu können – auch in Deutschland. Es ist höchste Zeit zu handeln. - - - - Freies Internet basiert auf Werbung - - - - Wir haben uns daran gewöhnt, dass das Internet eine unerschöpfliche Fülle an Informationen aus zahllosen Quellen bietet: Vom von der Kritik gefeierten Journalismus bis hin zu User Generated Content – und das alles völlig kostenlos und für alle mit funktionierender Internetverbindung zugänglich. Was viele Internet User jedoch nicht wissen beziehungsweise nicht realisieren, ist, dass das Fundament, auf dem das freie und offene Internet ruht, nicht Altruismus ist, sondern Werbung: Trotz wachsender digitaler Abo-Erlöse finanzieren Publisher die Inhalte, die sie den Verbraucher:innen kostenlos zur Verfügung stellen, auch in einem nennenswerten Umfang durch Werbeeinnahmen. Und zwar, indem sie Werbetreibenden Zugang zu ihrem Inventar sowie Einblicke in die >| (onlinemarketing.de, 18.3.21)

Strom kann man auf vielerlei Arten speichern - Neu wäre etwa Eisen-Redox-Flow (oekonews.at, 18.3.21)

Aktuelle Fachstudie von „Nature“: Ein Plan für Meeresschutz Von einem besseren Schutz der Ozeane würden nicht nur Biodiversität und Klima profitieren, sondern auch die Wirtschaft – mit dreifachem Effekt. mehr... (www.taz.de, 18.3.21)

Recycle, Reuse, Refit – Republik Wie es mit dem Klimaschutz bei Gebäuden wirklich klappt: drei Prinzipien, drei Fallbeispiele und ein flammendes Plädoyer für eine Bauwirtschaft nach dem Kreislaufprinzip. | 1. Recycle: Das zweite Leben der Materialien | 2. Reuse and repair: Das zweite Leben der Bauteile | 3. Refit and repurpose: Das zweite Leben der Häuser (www.republik.ch, 18.3.21)

Heute ist Recycling-Tag Am 18. März 2018 hat die Global Recycling Foundation den Recycling Day zum ersten Mal ins Leben gerufen, um auf die grosse Bedeutung des Recyclings für die Zukunft des Planeten hinzuweisen. Denn die Wiederverwertung schont nicht nur Ressourcen und behält diese im Materialkreislauf, sondern reduziert auch die CO2-Belastung und spart Energie. (www.umweltperspektiven.ch, 18.3.21)

Klimawandel: Kinder sind die besten Lehrer Als kleine Kinder wissen die meisten von uns nicht, was sie werden wollen, wenn sie groß sind. Nicht so Maritza Morales Casanova. | Morales Casanova wuchs auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán auf. Ein Gebiet mit reicher und lebendiger Biodiversität, das mehr als 7.300 Tierarten und über 2.300 Pflanzenarten beherbergt, von denen einige nur hier und nirgendwo sonst vorkommen. Das Ökosystem Yucatán ist jedoch durch Waldrodung für die Landwirtschaft bedroht. | Nachdem sie den Verlust und die Zerstörung von Naturgebieten miterlebt hatte, widmete Morales Casanova ihr Leben dem Schutz ihrer Heimat — und inspirierte auch andere dazu. 1995, im Alter von 10 Jahren, gründete sie HUNAB, eine Gruppe, die sich für den Umweltschutz einsetzt und das Voneinander lernen fördert. (globalmagazin.com, 18.3.21)

Analysis: UK is now halfway to meeting its ‘net-zero emissions' target The UK's greenhouse gas emissions in 2020 were 51% below 1990 levels, according to new Carbon Brief analysis. This means the UK is now halfway to meeting its target of “net-zero” emissions by 2050. (www.carbonbrief.org, 18.3.21)

Paper recycling isn't necessarily good for the climate | … a switch to renewable energy and better wastepaper disposal practices could drastically cut carbon emissions. Recycling is one of the easiest things consumers can do to tread lighter on the environment. But much depends on the material being recycled. A new modeling study shows that greenhouse gas emissions would increase by 2050 if we recycled more paper. | If all wastepaper was recycled, emissions could increase by 10%, researchers report in the Nature Sustainability study. That's because recycling paper uses more fossil fuel electricity than making new paper. The emissions would drastically go down if paper production and recycling were powered by renewable energy. | “The recycling of some materials, for instance metals, can lead to a very large reduction in emissions,” said Paul Ekins of University College London's Institute for Sustainable Resources in a press release. “But we need to be careful about assumptions that recycling, or a circular economy in general, will always have a positive effect on climate change.” (www.anthropocenemagazine.org, 18.3.21)

Von wegen Vielfalt: Die Neuen Deutschen Medienmacher fordern Diversität, aber fördern Einfalt Mit einem «Diversity-Guide» will der Verein Neue Deutsche Medienmacher den Medien erklären, was sie zum Überleben brauchen. Dabei geht es keineswegs um die Vielfalt der Meinungen: Die Fixierung auf Hautfarbe, Herkunft und Geschlecht beschneidet vielmehr die Freiheit, die Demokratie und die Unabhängigkeit des Journalismus. (www.nzz.ch, 18.3.21)

Greenpeace untersuchte Rhein auf Mikroplastik Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat das Wasser des Rheins auf Mikroplastik untersucht. Die Ergebnisse der Studie werden heute vorgestellt. Zwischen Koblenz und Duisburg seien mehr als 200 Wasserproben genommen und analysiert worden, teilte Greenpeace mit. | Dazu war das Greenpeace-Schiff Beluga II im vergangenen Herbst auf dem Rhein unterwegs. Die Aktivisten wollten wissen, ob die großen Chemie- und Industriewerke entlang des Flusses zur Verschmutzung mit Mikroplastik beitragen. Unter Mikroplastik werden kleine Plastikpartikel mit maximal einem Millimeter Durchmesser verstanden. (www.zeit.de, 18.3.21)

Scheinlösung Elektromobilität Die Zukunft des Autos soll elektrisch sein. Die zurückhaltende Nachfrage drückt berechtigte Skepsis aus. (www.journal21.ch, 18.3.21)

1,5 Grad | Klimaprotest, was nun? Corona ist auch für Fridays for Future eine Herausforderung. Jetzt versucht die Bewegung den Neustart | (www.freitag.de, 18.3.21)

Alpenstudie: Kürzere Schneesaison als noch vor 50 Jahren Die Berge der Alpen sind laut einer Langzeitstudie im Winter wesentlich kürzer weiß als noch in den Siebzigerjahren. Die Schneesaison unterhalb von 2000 Metern sei je nach Höhenlage und Region um 22 bis 34 Tage kürzer geworden, berichteten Forschern unter der Leitung des Südtiroler Instituts Eurac Research in Bozen am Donnerstag. Für die Untersuchung wurden Daten Hunderter Messstationen in Frankreich, Italien, der Schweiz, Deutschland, Österreich und Slowenien einheitlich ausgewertet. | Die mittlere Schneehöhe in den Monaten November bis Mai ist pro Jahrzehnt um durchschnittlich 8,4 Prozent zurückgegangen, wie die Wissenschaftler errechneten. Obwohl es Unterschiede zwischen den verschiedenen Abschnitten der Alpen gibt, waren laut der Studie die 1970er und 1980er Jahre allgemein schneereich. Danach folgte Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre eine schneearme Phase. (www.zeit.de, 18.3.21)

Künstliches Licht beeinflusst die Pflanzenbestäubung auch am Tag Strassenlaternen verändern die Anzahl der Blütenbesuche von Insekten nicht nur nachts, sondern auch tagsüber. Künstliches Licht in der Nacht beeinflusst somit indirekt die gesam-te Gemeinschaft von Bestäubern und Pflanzen — mit unbekannten Folgen für das Ökosystem, wie Forschende von Universität Zürich und Agroscope erstmals nachweisen. (www.media.uzh.ch, 18.3.21)

Eine Corona-Krise macht keinen Klimaschutz Das Klimaziel 2020 wurde erreicht, Deutschland hat seine Treibhausgasemissionen seit 1990 um über 40 Prozent reduziert. Geglückt ist das jedoch nicht durch vorbildliche Klimapolitik, sondern vor allem durch die Corona-Krise. Eine Einschätzung. (www.energiezukunft.eu, 18.3.21)

Wachsender Markt für Energiespeicher Energiespeicher sind in Deutschland auf dem Vormarsch. Die Branche konnte sich im vergangenen Jahr über gestiegene Umsätze freuen, jedoch nicht in allen Segmenten. Vor allem Batterie- und Wärmespeicher in Gebäuden legten kräftig zu. (www.energiezukunft.eu, 18.3.21)

Vom Saulus zum Paulus: BMW, Daimler und VW kommen dem Verbot des Verbrennungsmotors zuvor und forcieren den Umstieg auf die Elektromobilität BMW verbannt den Verbrennungsmotor aus dem Stammwerk in München, in Stuttgart geschieht bei Daimler Ähnliches. VW schwenkt konsequent auf Elektroautos um und will sechs Gigafabriken für Batteriezellen bauen. Die deutschen Hersteller setzen inzwischen voll auf die E-Mobilität. Sie müssen aus der Not eine Tugend machen. (www.nzz.ch, 18.3.21)

Abschied von der Ölheizung: Die Zürcher Klima-Allianz und die FDP schliessen doch noch einen Kompromiss Die Kantonsratsfraktionen von der FDP bis zur SP haben sich beim klimapolitisch wichtigen Energiegesetz auf mehrere Nachbesserungen geeinigt. Dies auch mit Blick auf eine allfällige Volksabstimmung. (www.nzz.ch, 18.3.21)

Women in cities less likely to have children A new study in Behavioral Ecology, published by Oxford University Press, finds that women are less likely to procreate in urban areas that have a higher percentage of females than males in the population. (www.eurekalert.org, 18.3.21)

Climate change ravages coralligenous architects in the Mediterranean Marine heatwaves are dramatically affecting the marine ecosystems of the world and the Mediterranean is no exception. In the Mediterranean, these extreme climate episodes and its resulting massive mortality of species are getting more and more intense and frequent. (www.eurekalert.org, 18.3.21)

Twice as much carbon flowing from land to ocean than previously thought A new study published in the journal Global Biogeochemical Cycles and spearheaded by Dr. Eun Young Kwon, project leader at the IBS Center for Climate Physics South Korea provides new estimates of this elusive component of the global carbon cycle. (www.eurekalert.org, 18.3.21)

Interview mit VDA-Präsidentin Hildegard Müller: "Nicht der Motor ist das Problem, sondern der fossile Kraftstoff" Deutschlands mächtigste Autolobbyistin bremst Verkehrsminister Scheuer bei Plänen für den Ausstieg aus fossilen Verbrennern 2035 aus. Ein Gespräch über fehlende Stromtankstellen, Tempo 130 auf Autobahnen und die Dominanz der Männer. (www.sueddeutsche.de, 18.3.21)

Mit besseren Kältemitteln gegen die Erderwärmung Weil immer mehr Klimaanlagen ihren kühlenden Dienst verrichten, steigt die Erdtemperatur. Schuld daran sind vor allem besonders klimaschädliche synthetische Kältemittel. Dabei gibt es längst umweltschonendere Alternativen. Nun steigt auch Evonik in die Produktion von kohlenwasserstoffbasierten Gasen wie n-Butan, Isobutan und Propan ein. (www.umweltdialog.de, 18.3.21)

Neuerscheinung: Unternehmensziel Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit ist ein Thema in immer mehr Unternehmen. Die Umsetzung in die betriebliche Strategie bleibt dabei eine Herausforderung. Ein neues Fachbuch liefert hierfür Handlungsstrategien, Denkhilfen sowie Hintergrundinformationen. (www.umweltdialog.de, 18.3.21)

Initiative für Zero Waste und Klimaschutzinitiative für Zero Waste und Klimaschutz - Die Leitbetriebe Saubermacher, Saubermacher Outsourcing und Magna Steyr Graz verbindet ein klares Bekenntnis zu gelebter Kreislaufwirtschaft. (oekonews.at, 18.3.21)

Wie Recycling von Beton die Kreislaufwirtschaft im heimischen Bauwesen beschleunigen kann - Dank seiner Zusammensetzung aus natürlichen mineralischen Rohstoffen ist Beton nach dem Rückbau und der Aufbereitung zu 100 Prozent wiederverwertbar und spielt so eine wichtige Rolle für einen ressourcenschonenden Materialkreislauf. (oekonews.at, 18.3.21)

What's the economic value of intact ecosystems compared to human-dominated ones? The answer, researchers contend, depends on many factors–key among them, the price of carbon For decades, scientists have tried to make the case for preserving nature by putting a price tag on it. But until recently it has been difficult to assign economic value to ecosystem services. Now, a research team has used a newly refined tool to understand the benefits of conserving a large number of natural spaces. | Researchers in the U.K. and U.S. estimated how much economic benefit 62 land sites would provide in two different scenarios–in their natural state or in a human modified state for private gain, like logging or agriculture. The authors concluded that their results, published in Nature Sustainability, suggest conservation and restoration efforts typically, but not always, benefit humans more than exploiting the land. | To make their predictions, the authors used data from an online resource called Toolkit for Ecosystem Service Site-Based Assessment, or TESSA, which estimates an ecosystem's value in different states of a particular site. For example, … (www.anthropocenemagazine.org, 18.3.21)

Publikation – Abgefahren! – Die Infografische Novelle zur Verkehrswende In den vergangenen Jahren haben wir mehr als 20 Studien zu Bausteinen einer klimaverträglichen Mobilität publiziert und der Begriff Verkehrswende hat enorm an Popularität gewonnen. An wichtigen Erkenntnissen und guten Argumenten mangelt es nicht. Trotzdem lässt die Wende auf sich warten. | Deshalb haben wir uns zu einem Experiment entschlossen und in Zusammenarbeit mit Ellery Studio unsere „12 Thesen zur Verkehrswende“ neu verpackt. Herausgekommen ist eine auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhende infografische Novelle. Es ist ein Versuch, die Erkenntnisse in neuer Form zu transportieren — in der Hoffnung, mehr Menschen für das Gelingen der Verkehrswende zu interessieren, vielleicht sogar zu begeistern. | Die Zukunft der Mobilität spielt die Hauptrolle in dieser infografischen Familiengeschichte, in der sich drei Generationen begegnen – und ein ganz besonderer Hund: Rudi, Bürohund. (www.agora-verkehrswende.de, 18.3.21)

Gasoline use has probably topped out as consumer habits shift. The world's thirst for gasoline may never return to pre-pandemic levels, the International Energy Agency said on Wednesday. | Greater fuel efficiency, the growing shift toward electric vehicles and changing transportation habits are expected to weigh on gasoline use in the years ahead, even as consumption recovers from last year's 11 percent drop caused by lockdowns and other restrictions. | Fatih Birol, the agency's executive director, has used his role to push for a shift to cleaner energy to help tackle climate change. He said at a news conference Wednesday that it would be “very unlucky” if gasoline use returned to 2019 levels. || The world's thirst for gasoline may never return to pre-pandemic levels says @IEA @climateWWF (www.nytimes.com, 18.3.21)

17.3.21

Treibhausgasemissionen: Verkehrssektor kann Einsparpotenziale besser nutzen - Umstieg auf Elektrofahrzeuge und mehr elektrische Fahrkilometer bei Plug-In-Fahrzeugen sinnvoll (oekonews.at, 17.3.21)

Unser täglich Fleisch – Republik Weltweit wächst der Hunger nach Poulet, Rind, Lamm und Schwein. Dabei ist die Fleischproduktion eine grandiose Verschwendung: Neun von zehn Kalorien gehen verloren. | 1. Mehr Wohlstand bedeutet mehr Fleisch | 2. Um Fleisch herzustellen, braucht es viele Pflanzen | 3. Fleisch ist kein effizientes Nahrungsmittel | Nie mehr Fleisch also? Falls für Sie eine solche Zukunft etwas gar dystopisch wirkt, können Sie beruhigt sein. Selbst wenn wir in der Schweiz auf den Äckern statt Tierfutter ausschliesslich Nahrung für Menschen anbauen und die Nutztiere nur mit Raufutter füttern würden, bekämen Sie Ihr Fleisch auf den Teller. 10 Kilo pro Person und Jahr lägen immer noch drin (statt fast 50). (www.republik.ch, 17.3.21)

Coronavirus: Videokonferenz ist anstrengender als normale Sitzung Das Coronavirus hat das Arbeitsleben verändert. Viele Sitzungen finden nun digital statt. Das ermüdet. Ein Kommunikationsprofessor erklärt, weshalb das so ist. | Sitzungen via Zoom, Skype oder Teams sind anstrengender als «normale» Meetings. | In einer Studie der Universität Stanford wurde die sogenannte Zoom-Fatigue erforscht. | Der Experte gibt Tipps, was man dagegen tun kann. || Meetings via Zoom, Skype oder Teams verschlingen jedoch viel mehr Energie als eine gewöhnliche Sitzung mit physischer Präsenz. Das hält der Kommunikationswissenschaftler Jeremy Bailenson in einer aktuellen Studie der Universität Stanford fest. | Ein Grund für die Anstrengung ist gemäss Studie der intensive Augenkontakt, den eine Videokonferenz mit sich bringt. In einem normalen Meeting schaut man öfter woanders hin oder macht sich kurz Notizen. | Was man dagegen tun kann: Mal den Video-Knopf ausschalten und einander nur zuhören, statt sich immer anzuschauen. Wichtig ist gemäss Bailenson dabei auch, … (www.nau.ch, 17.3.21)

Aus von fossilem Gas für eine klimaneutrale Zukunft Umweltschutzorganisation Greenpeace fordert Fahrplan zum Ausstieg aus fossilem Gas und vernünftigen Einsatz von erneuerbarem Gas (oekonews.at, 17.3.21)

jabberfish #13: Sind Influencer reine Verkäufer oder bringen sie uns weiter? Die Frage diesmal im Medien-Podcast: “Ist die Medienwelt nach Corona noch wie vorher?” “Nein”, da sind sich Bernd und Haeme einig. Statt beim Nein die Aufnahme zu stoppen, diskutieren die beiden Medien-Geeks, wie denn die Medienwelt konkret aussehen könnte, wenn wieder sowas wie eine gewollte Normalität eingekehrt ist. (publishingblog.ch, 17.3.21)

Mygosh: Mehr Schub für die Energiewende Damit die Energiewende zeitnah zu schaffen ist, braucht es neue Lösungen. Groupe E motiviert zum Umdenken und Handeln – mit einem Imagefilm, kreiert von Creative Director Olivier Girard und inszeniert von der Zürcher Filmproduktion. (www.persoenlich.com, 17.3.21)

Schub für die Elektromobilität: Kontaktloses Laden mit hoher Leistung wird einfacher Forschern aus dem Raum München ist es gelungen, eine Spule zu bauen, die große elektrische Leistungen ohne große Verluste überträgt. Sie kann genutzt werden, um die Batterien von Elektrobussen, mobilen Robotern, medizinischen Geräten, und Gabelstaplern aufzuladen, wenn sie gerade Pause machen. Das geht bisher zwar auch, doch die Verluste sind wegen der Erwärmung der Spule sehr groß. Die neue Spule ist praktisch Teil eines Transformators, der andere sitzt in Form einer Spule in dem Gerät, das aufgeladen werden soll. Es ist das gleiche Prinzip, das auch bei elektrischen Zahnbürsten, Wasserkochern sowie autonomen Rasenmähern und Staubsaugern verwendet wird. Wegen der relativ geringen Übertragungsleistung fallen hier die Verluste nicht allzu sehr ins Gewicht. (www.trendsderzukunft.de, 17.3.21)

Halbwahrheiten: «Man könnte auch sagen: Die QAnon-Verschwörung ist einfach sehr schlechte Literatur» - - Alle reden vom postfaktischen Diskurs, Nicola Gess erklärt, wie er funktioniert. Die Literaturwissenschaftlerin zeigt, was der Hochstapler aus den 1920er Jahren mit den Trickstern von heute gemeinsam hat. Und wie die Rechten die Meinungsfreiheit missbrauchen. - - (www.woz.ch, 17.3.21)

Erstmals Arbeit der Bienen in Waben in HD gefilmt Deutsche Wissenschaftler haben erstmals mit hochauflösenden Fotos und Videos (siehe oben) das Verhalten von Honigbienen in den Zellen der Waben dokumentiert. Man wolle so das Bewusstsein für die sozialen Abläufe in den Bienenvölkern schärfen, berichten die Forscher von der Goethe-Universität Frankfurt im Fachjournal „PLOS One“. (www.krone.at, 17.3.21)

Esoteriker und die Corona-Krise: Der Irrsinn in den Alpen Ein transalpines Netz aus Esoterikern wird in der Corona-Krise besonders sichtbar. Und: Geloste Bürgerräte sollen dem Bundestag helfen, wäre das auch was für die Schweiz? (www.zeit.de, 17.3.21)

Strategie energieAARGAU: Zwischenziele erreicht, aber weiterhin grosser Handlungsbedarf | Erster Monitoring-Bericht zur kantonalen Energiestrategie zeigt Herausforderungen bei Gebäuden und Mobilität Der Regierungsrat hat den ersten Monitoring-Bericht zur 2015 vom Grossen Rat beschlossenen kantonalen Strategie energieAARGAU verabschiedet. Der Bericht zeigt auf: Die Hauptziele bei der Energie- und Stromeffizienz, der erneuerbaren Stromproduktion sowie der Versorgungssicherheit wurden erreicht. Um die energie- und klimapolitischen Ziele von Bund und Kanton zu erreichen, sind aber weitere Anstrengungen nötig. Insbesondere in den Bereichen Gebäude und Mobilität sind die Herausforderungen gross. Einen wichtigen Beitrag zur Zielerreichung kann das CO2-Gesetz des Bundes leisten, das am 13. Juni 2021 zur Abstimmung kommt. (www.ag.ch, 17.3.21)

Alles gewaltig im Fluss Der Klimawandel bringt je nach Weltregion mehr Hochwasser, aber auch mehr Trockenzeiten. Nun hat ein Forscherteam die Prognosen verbessert. Der Eindruck, dass die Probleme zunehmen, ist offenbar nicht falsch. | Einem internationalen Forschungsteam unter Leitung der ETH Zürich und mit Beteiligung der Universität Frankfurt am Main ist es nun gelungen, den Einfluss der maßgeblichen Faktoren aufzuschlüsseln. | Dazu analysierten die 16 Wissenschaftler:innen Daten von 7.250 Durchfluss-Messstationen in aller Welt für den Zeitraum von 1971 bis 2010. Es zeigte sich: Die Klimawandel als einer der Haupttreiber der Veränderung wirkt uneinheitlich. | Manche Regionen sind trockener geworden, so der Mittelmeerraum, das südliche Afrika oder der Nordosten Brasiliens. Anderswo hingegen nahmen die Wassermengen zu, zum Beispiel in Skandinavien. | Dank der benutzten Modelle können die Forscher:innen nach eigenen Angaben nun verlässliche Szenarien berechnen, … (www.klimareporter.de, 17.3.21)

Tabakwerbeverbot: Dem Nationalrat geht die Initiative zu weit Ein lückenloses Verbot für Tabakwerbung hält eine bürgerliche Mehrheit im Nationalrat für übertrieben. Sie empfiehlt die Tabakwerbeverbotsinitiative zur Ablehnung. Trotzdem dürften einige Anliegen des Volksbegehrens umgesetzt werden – auf Gesetzesweg. (www.persoenlich.com, 17.3.21)

The New Climate War by Michael E. Mann A renowned climate scientist shows how fossil fuel companies have waged a thirty-year campaign to deflect blame and responsibility and delay action on climate change, and offers a battle plan for how we can save the planet. | Recycle. Fly less. Eat less meat. These are some of the ways that we've been told can slow climate change. But the inordinate emphasis on individual behavior is the result of a marketing campaign that has succeeded in placing the responsibility for fixing climate change squarely on the shoulders of individuals. | Fossil fuel companies have followed the example of other industries deflecting blame (think "guns don't kill people, people kill people") or greenwashing (think of the beverage industry's "Crying Indian" commercials of the 1970s). Meanwhile, they&ave blocked efforts to regulate or price carbon emissions, run PR campaigns aimed at discrediting viable alternatives, and have abdicated their responsibility in fixing the problem … (publicaffairsbooks.com, 17.3.21)

Met Office: Atmospheric CO2 now hitting 50% higher than pre-industrial levels Carbon dioxide (CO2) in the atmosphere is now reaching levels 50% higher than when humanity began large-scale burning of fossil fuels during the industrial revolution. | Recent measurements from the Mauna Loa observatory in Hawaii show that for several days in February and March 2021, atmospheric CO2 levels exceeded 417 parts per million (ppm). Pre-industrial levels were about 278ppm. | In the coming weeks, CO2 levels will continue to increase further. As a result, 2021 is expected to be the first year on record that sees CO2 levels of more than 50% above pre-industrial levels for longer than a few days. || Das letzte Mal, dass ähnlich viel Kohlendioxid in der Atmosphäre vorhanden war, war vor mehr als 2,6 Millionen Jahren. So kann es nicht weiter gehen. Wir brauchen dringend mehr Klimaschutz — mit einem JA zum #CO2-Gesetz! #CO2GesetzJa @WWF_Schweiz (www.carbonbrief.org, 17.3.21)

WWF fordert Aus für Bleimunition | Statement von Moritz Klose, Referent Wildtiere beim WWF Deutschland Nachdem ein toter Steinadler, der an einer Bleivergiftung verendete, gefunden wurde, fordert der WWF Deutschland ein Ende der Blei-Munition in Deutschland und kritisiert Verzögerungen und nicht ausreichende Regelungen beim Gesetzentwurf zum neuen Bundesjagdgesetz. Die Gesetzesreform stockt derzeit im Bundestag. Hierzu erklärt Moritz Klose, Referent Wildtiere beim WWF Deutschland: "Das aktuelle Beispiel eines toten Steinadlers zeigt, wie wichtig und längst überfällig ein Verbot von bleihaltiger Jagdmunition ist. Die im derzeitigen Gesetzentwurf zum neuen Bundesjagdgesetz vorgesehenen Regelungen zur Minimierung von Blei in Jagdmunitionen sind absolut unzureichend und sehr umständlich. Aus Verantwortung für Wildtiere, die Gesundheit der Verbraucher und unsere Umwelt ist es überfällig, den Eintrag des giftigen Stoffes in die Natur zu verhindern. Jahrelange Forschungen und Erfahrungen zeigen, es braucht keine bleihaltige Büchsenmunition. (www.wwf.de, 17.3.21)

Energiewende braucht starke Netze Der Ausbau der Stromnetze muss so gestaltet werden, dass die Klimaziele erreicht und der tragenden Säule der Erneuerbaren Energien im Stromsystem entsprochen wird, fordert der BEE. | Um die vielen strombasierten Anwendungen der #Sektorkopplung mit grünem Strom nutzen zu können, braucht Deutschland starke Netze. Damit wird die Versorgungssicherheit weiter gestärkt — das betont auch der BEE @bEEmerkenswert. # @BWPev (www.waermepumpe.de, 17.3.21)

Tabakwerbung für Minderjährige: Nationalrat ist gegen Verbot Eine Initiative fordert ein Verbot für Tabakwerbung, die Kinder oder Jugendliche erreicht. Der Nationalrat ist dagegen. (www.srf.ch, 17.3.21)

Studie: Ein Klick mehr für weniger Fake News? - - - - - - - Im Zeitalter der Sozialen Medien reicht ein Klick, um eine Falschnachricht in zahlreiche Timelines zu spülen. Ein Forscherteam sagt nun, ein einfacher Hinweis könnte gegen die Verbreitung von Fake News helfen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 17.3.21)

Erntehelfer: Spargelstechen unter Corona-Bedingungen In Kürze beginnt in Deutschland die Spargelsaison. Die meisten Erntehelfer kommen aus Osteuropa. In der Corona-Pandemie leben und arbeiten sie unter strengen Hygienevorschriften. Eine Reportage von Sabine Kinkartz. (www.dw.com, 17.3.21)

Neue #OpenData: «Abstimmungsparolen der Parteien im Gemeinderat für Gemeindeabstimmungen, seit 2012»: @OpenDataZurich (data.stadt-zuerich.ch, 17.3.21)

IRENA-Outlook: Energiewende auf die Überholspur World Energy Transitions Outlook skizziert globale Strategien zur Klimaneutralität und weist klimasicheren Weg zum 1,5 °C-Ziel bis 2050 auf. | Bewährte Technologien für ein Energiesystem mit Netto-Null-Emissionen seien bereits weitgehend vorhanden, stellt die Vorschau des World Energy Transitions Outlook der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) fest. | IRENA‘s Outlook, der soeben beim Berliner Energiewende-Dialog vorgestellt wurde, zeigt Lösungen für die Energiewende für den schmale Grad auf, der bleibt um den Temperaturanstieg auf 1,5 °C zu begrenzen und die irreversible globale Erwärmung zu stoppen. Erneuerbare Energien werden bei 90 % aller Dekarbonisierungslösungen im Jahr 2050 eine Rolle spielen, in Form von Direktversorgung mit kostengünstigem Strom, Effizienz, Elektrifizierung mit erneuerbaren Energien im Endverbrauch sowie grünem Wasserstoff. Technologien zur Kohlenstoffabscheidung und -entfernung in Kombination mit Bioenergie werden eine CO2-Einsparung … (www.sonnenseite.com, 17.3.21)

Streit um Brahmaputra China und Indien haben vor 20 Jahren mit einem Wettlauf um das Wasser des Flusses begonnen. Nun droht ein Wasserkrieg, denn China plant einen enormen Staudamm am Brahmaputra (www.doppelpunkt.ch, 17.3.21)

Bergauf-Bergab: Skitouren mit Öffis – Mobilität – Natur Michael Vitzthum und Angelika Feiner gehen Skitouren. Soweit ist das noch nicht ungewöhnlich. Dass sie zu ihren Ausgangspunkten statt mit dem Auto mit Bus und Bahn anreisen, ist es schon. Bergauf-Bergab, das Bergsteigermagazin des Bayerischen Rundfunks, hat die beiden bei einer ihren Touren begleitet. (alpenverein.de, 17.3.21)

Net-zero emissions targets are vague: three ways to fix To limit warming, action plans from countries and companies must be fair, rigorous and transparent. (www.nature.com, 17.3.21)

Die Digitalisierung im Spiel besiegen Robotik, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz verändern viele Berufe. Arbeitsplätze fallen weg, neue kommen hinzu. In dem Online-Spiel „The Automated Life“ können Nutzer*innen jetzt ausprobieren, wie sie in einer Arbeitswelt bestehen, die sich ständig weiter automatisiert. Entwickelt wurde das Spiel im Forschungsbereich „Mensch und Maschine“ am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. (www.mpg.de, 17.3.21)

Ein neuer Blick auf die Plattentektonik Gewaltige Kräfte im Erdinneren verschieben seit Jahrmillionen die Kontinente und Ozeanbecken. Was Alfred Wegener 1915 als Vorstellung veröffentlichte, ist seit den 1960er Jahren allgemein anerkanntes Wissen über unseren Planeten. Dass die Theorie der Plattentektonik so lange benötigte, um sich durchzusetzen, hat zwei Gründe. Zum einen liegen die geologischen Formationen, die für ihr Verständnis am wichtigsten sind, in großen Tiefen am Grund der Ozeane und zum anderen wirken die Steuerungsmechanismen im Erdinneren unterhalb des Meeresbodens. Viele Details der Plattentektonik sind deshalb bis heute unklar. - In der internationalen Fachzeitschrift Nature veröffentlichen fünf Wissenschaftler des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel, der Southern University of Science and Technology (Shenzhen, China) und der GeoModelling Solutions GmbH (Schweiz) heute eine Studie, die eine bisherige Grundannahme der Plattentektonik infrage stellt. Dabei geht es um sogenannte Transformstörungen. „Das sind Versatzstücke der mittelozeanischen Rücken. Ihnen wurde bisher eine rein passive Rolle innerhalb der Plattentektonik zugewiesen. Unsere Analysen zeigen aber, dass sie durchaus aktiv an der Gestaltung der Meeresböden beteiligt sind“, erklärt Prof. Ingo Grevemeyer vom GEOMAR, Erstautor der Studie. - Zum Verständnis der S >| (www.geomar.de, 17.3.21)

„Süddeutsche Zeitung“ gegen Blogger: Der Cancel-Culture-Strohmann Der Blogger Johannes Kram erwirkt eine Gegendarstellung in der „Süddeutschen Zeitung“. Das Gericht urteilte, die SZ habe ihn falsch wiedergegeben. mehr... (www.taz.de, 17.3.21)

Fabio Wibmer - Motivations-Boost in 3 Schritten: Profi-Athlet sagt, wie Sie im Homeoffice kreativ bleiben - Das Homeoffice ist für viele das neue Normal. Manche finden das gut und genießen die räumliche Freiheit. Anderen fehlen beim Arbeiten zuhause die Strukturen des Büroalltags – die Kollegen, die Kantine, die Kaffeepause. Profisportler Fabio Wibmer weiß, wie Sie neue Motivation schöpfen. (www.focus.de, 17.3.21)

Prächtige Gewinne der Autobauer: Alles in den Umbau stecken Die Automobilbranche boomt trotz Corona. Die Autobauer sollten die Gewinne in den Umbau zur E-Mobilität investieren, statt die Aktionäre auszuzahlen. mehr... (www.taz.de, 17.3.21)

Mehr Bäume, mehr grün, mehr #autofrei, #autoarm und #lebenswertstadt – alles Ziele die wir teilen. Wir finden deshalb: Interessante Initiative und @UmverkehR unbedingt weitermachen! @VerbandCasafair (twitter.com, 17.3.21)

Klimawandel in Zürich: Ein Kahlschlag für ein riesiges Wald-Experiment Am Hönggerberg pflanzten Lehrlinge über 800 Bäume. Die angehenden Forstwarte werden pensioniert sein, wenn sich zeigt, wie sinnvoll dieses Tun war. (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.21)

Ceta-Abkommen mit Kanada: Pures Gift Das Ceta-Freihandelsabkommen mit Kanada ist ein Angriff auf die Demokratie. Noch kann es verhindert werden. mehr... (www.taz.de, 17.3.21)

Naturnahe Ferien für einen guten Zweck Immer mehr Menschen entscheiden sich für Ferien zugunsten der Natur. Die Ferienarbeitswochen von Pro Natura und der Stiftung Umwelteinsatz bieten seit mittlerweile drei Jahrzehnten die Möglichkeit dazu. Der Schutz von Natur und Kulturlandschaft steht im Zentrum der Einsätze. Die Ferienarbeitswochen bieten zudem viel Lehrreiches und auch das gesellige Beisammensein kommt nicht zu kurz.   Vergangenes […] (naturschutz.ch, 17.3.21)

Wenn Werbung zum Boomerang wird Laut einer Studie wird ein großer Teil der digitalen Werbung in markenschädlichen Werbeumfeldern wie Pornografie, Extremismus oder Verschwörungsmythen ausgespielt. Viele Unternehmen sind sich des Risikos dieser Art von Negativwerbung nicht bewusst. (www.diepresse.com, 17.3.21)

«Der Wissens- und Technologietransfer von der Wissenschaft zu den Praktikern ist essenziell für den Erfolg von allen Konsortien und dem SWEET-Pr Das neue Programm SWEET des Bundesamtes für Energie (BFE) steht für «SWiss Energy research for the Energy Transition». Interview mit Dr. Andreas Haselbacher, Fachspezialist, Programmentwicklung SWEET | Dr. Laura Ding, Fachspezialistin, Evaluation SWEET | Nathalie Rüegg, Fachspezialistin, Geschäftsstelle SWEET. || «Der Wissens- und Technologietransfer von der Wissenschaft zu den Praktikern ist essenziell für den Erfolg von allen Konsortien und dem SWEET-Programm» || Ziel von SWEET ist die Förderung von Innovationen, die wesentlich zur erfolgreichen Umsetzung der Energiestrategie 2050 und der Erreichung der Schweizer Klimaziele beitragen. (www.energie-cluster.ch, 17.3.21)

"Sonne und Wind schicken keine Rechnung": Wieso Erneuerbare Energien gut für Klima und Geldbeutel sind Die Wirtschaftswissenschaftlerin Claudia Kemfert sagt: Mit einer klugen Energiewende und guter Klimaschutzpolitik gelingt beides — dass es der Wirtschaft gut geht und auch der Umweltschutz umgesetzt wird. Wie das konkret aussieht, verrät sie im Gespräch mit dem stern. (www.stern.de, 17.3.21)

Neue Plastikflut durch Pandemie – Wegwerfmasken werden zum Umweltproblem Milliarden von Menschen tragen im Kampf gegen Corona Masken. Viele davon landen in der Natur. Wissenschafter warnen vor den Folgen der Plastikschwemme. (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.21)

Hitzecheck für die Lokstadt Mit einer Klimamodellierung hat das Amt für Städtebau für die Lokstadt untersuchen lassen, wie sich die Gestaltung von Gebäuden und Freiraum auf die Aussentemperaturen an heissen Sommertagen auswirkt. Die Pilotstudie wurde im Rahmen des Programms Smart City Winterthur durchgeführt. | Winterthur und andere Städte sind aufgrund des Hitzeinseleffekts besonders stark von der zunehmenden Sommerhitze und Trockenheit infolge Klimawandel betroffen. Die asphaltierten Innenstädte erhitzen sich stärker als das grüne Umland. Hotspots finden sich insbesondere in den dicht bebauten Gebieten im Stadtzentrum. Für die laufende Arealentwicklung der Lokstadt, dem ehemaligen Sulzerareal Werk 1, stellt sich somit die Frage, welche Massnahmen im Freiraum und an den Gebäuden für die Hitzereduktion am wirkungsvollsten wären. Zur Diskussion stehen zum Beispiel mehr Bäume, weniger Asphalt, Fassaden- und Dachbegrünungen, Beschattungen, usw. (stadt.winterthur.ch, 17.3.21)

Die EU-Kommission macht den Atom-Bock zum Umwelt-Gärtner | von Kurt Marti Hinter den Kulissen der EU in Brüssel tobt ein Kampf um die Zukunft der Atomkraft. Auch die atomfreundliche Schweiz mischt mit. | Trotz dem beschlossenen Atomausstieg fährt der Bundesrat bezüglich der europäischen Atomforschung einen strammen Atomkurs. Im Schlepptau der Euratom-Zentrale JRC und der europäischen Atomlobby propagiert der Bundesrat in seiner Botschaft den Klimaschutz durch zukünftige AKW. | Auch von einem Ausstiegsplan aus der Euratom-Finanzierung will der Bundesrat nichts wissen. In seiner Antwort auf die Motion des Basler SP-Nationalrats Mustafa Atici ist der Bundesrat der festen Überzeugung, dass «die von der europäischen Nuklearforschung verfolgten Ziele weitgehend mit den Prioritäten der Schweiz übereinstimmen». (www.infosperber.ch, 17.3.21)

Solardach und Gründach sind gleichzeitig machbar Zwei neue Arbeitshilfen beleuchten, wie die fachgerechte Planung und Ausführung nachhaltiger Solar-Gründächer gelingt. - Der Leitfaden „Solar-Gründach” stellt auf 52 Seiten die wichtigsten Grundlagen und Handlungshinweise für dauerhaft funktionsfähige Kombinationen von Solaranlagen mit Extensivbegrünungen zusammen. Die Fachautoren erläutern Begriffe, beleuchten Planungsgrundlagen und beschreiben produktneutral verschiedene Anwendungsfälle von Solar-Gründächern, etwa bezogen auf ihre Ausrichtung. Die von der Arbeitshilfe adressierten Architekten und Stadtplaner, Bauherren sowie Ausführende finden zudem Pflanzenlisten und zahlreiche Beispielfotos. - Solardach und Gründach schließen sich nicht gegenseitig aus - Interessierte können die Publikation „Solar-Gründach“ (Schutzgebühr: 19 Euro zuzüglich Versandkosten) auf der Website des Bundesverbands GebäudeGrün (BuGG) bestellen. - Zur Erstinformation hat der BuGG zudem den Themenüberblick „Solar-Gründach“ veröffentlicht. Dieser stellt die wichtigsten Informationen, die in dem gleichnamigen Leitfaden behandelt werden, kompakt auf einer Doppelseite zusammen und steht als Download sowie auch kostenfrei als Drucksache zur Verfügung. - Der Beitrag Solardach und Gründach sind gleichzeitig machbar erschien zuerst auf DABonline >| (www.dabonline.de, 17.3.21)

Wie bloss die Tabakwerbung einschränken? Die Verbotsinitiative ist im Parlament wohl chancenlos. Trotzdem sind neue Beschränkungen geplant. Offen bleibt, welche. (www.srf.ch, 17.3.21)

Stadt, Stress, Strategien Die Psychologin Ruth Kohlbacher erklärt im Interview, warum einigen Menschen Stress weniger ausmacht als anderen und wie jeder seine Resilienz ausbauen kann. | Dauerhafter Stress kann unserer #Gesundheit schaden. Was wir tun können, um unsere Stressresistenz, die sogenannten #Resilienz, auszubauen, erklärt die Psychologin Ruth Kohlenbacher im Interview von @RiffZukunft. #liveablecities @riffreporter (www.riffreporter.de, 17.3.21)

Fast-Track Energy Transitions to Win the Race to Zero | World Energy Transitions Outlook outlines global strategies towards carbon-neutrality and leads way to a climate-safe 1.5°C pathway by 2050. Proven technologies for a net-zero energy system already largely exist today, finds the preview of World Energy Transitions Outlook by the International Renewable Energy Agency (IRENA). Renewable power, green hydrogen and modern bioenergy will dominate the world of energy in the future. | Previewed at the Berlin Energy Transition Dialogue today, IRENA's Outlook proposes energy transition solutions for the narrow pathway available to contain the rise of temperature to 1.5 °C and halt irreversible global warming. 90% of all decarbonisation solutions in 2050 will involve renewable energy through direct supply of low-cost power, efficiency, renewable-powered electrification in end-use as well as green hydrogen. Carbon capture and removal technologies in combination with bioenergy will deliver the ‘last mile' CO2 reductions towards a net-zero energy system. | With 2030 deadlines around the corner, this Outlook comes at a critical time when acting fast and bold on global climate pledges … (www.irena.org, 17.3.21)

Geoengineering: Riskante Kühlung Vulkane liefern die Blaupause: Bei ihren Ausbrüchen stoßen sie große Mengen Schwefeldioxid aus und kühlen so das Klima. Als ein Mittel des Geoengineerings diskutieren Fachleute daher, die Erderwärmung durch gezielte Freisetzung des Gases einzudämmen. Ob das funktionieren würde und welche Gefahren damit verbunden sind, untersucht Ulrike Niemeier vom Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg. (www.mpg.de, 17.3.21)

France's Biggest Insurer Dumps German Power Giant Over Coal | The decision is precedent-setting for the insurance industry. Axa SA, France's biggest insurer, is dropping German energy giant RWE AG as a client in a decision that highlights how taboo the coal business has become. | Not even an appeal from RWE Chief Executive Officer Rolf Martin Schmitz to his counterpart at Axa, Thomas Buberl, was enough to persuade the insurer to retreat from its conviction that the utility's coal operations are too large and it's moving too slowly to shrink its carbon footprint, according to two people with knowledge of the matter who declined to be identified. (www.bloomberg.com, 17.3.21)

To get people to switch to green energy. . . make the switch for them | An opt-out rather than opt-in model for renewable power programs yields high participation with few downsides When utilities automatically enroll customers in a green energy package, at least 80% of households will stick with it after several years even if it is slightly more expensive than electricity from conventional sources, a new study reveals. | Past research has shown that people will initially accept these so-called ‘green energy default' programs. But there was little understanding of how such programs fare over the longer term, or whether they would have unwelcome knock-on effects such as increased energy use. Studies also hadn't tested whether the programs would be accepted by business customers, who might be more concerned with the bottom line. | Green defaults “can have a remarkable immediate impact on reducing resource consumption and CO2 emissions, both in the household and business sectors,” says study team member Ulf Liebe, a sociologist at the University of Warwick in the UK. | Liebe and his collaborators, Jennifer Gewinner and Andreas Diekmann of ETH Zurich in Switzerland, … (www.anthropocenemagazine.org, 17.3.21)

Die Zukunft der Fernwärmetechnologie Schon heute ist unumstritten, dass die Energieffizienz von Fernwärmenetzen umso mehr steigt, je weiter die Netztemperatur reduziert werden kann. Um den Primärverbrauch sowie transportbedingte Wärmeverlustig deutlich zu verringern, müsse die Vorlauftemperaturen auf durchschnittlich 55°C gesenkt werden. So sieht es zumindest Danfoss, einer der Weltmarktführer im Bereich der Wärmetechnik. „Wir sehen hier sehr großes Potenzial“, unterstreicht Anton Koller, Danfoss Divisional President District Energy. Bei reduzierten Vorlauftemperaturen könnten zusätzliche Wärmequellen wie Erd- oder Abwärme wirksam integriert werden. Verbraucher hätten von einer Temperaturabsenkung keine Nachteile zu befürchten: Die verbesserte Wärmedämmung zahlreicher Gebäude, erreicht durch moderne Isolierungen und mehrfachverglaste Fenster, mache es heute in aller Regel möglich, Wohn- und Zweckbauten auch mit niedrigen Temperaturen effektiv zu beheizen. - Eine Digitalisierung des Netzbetriebs ermögliche es, auch Bestandsnetze schnell und mit moderatem Investitionsaufwand in Niedrigtemperaturnetze zu verwandeln. Digitale Tools hülfen, den aktuellen Wärmebedarf von Gebäuden exakt festzustellen und die Vorlauftemperatur entsprechend anzupassen. Anhand von SCADA-Echtzeitdaten, Wetterprognosen und historischen Daten ließe s >| (www.enbausa.de, 17.3.21)

«Nobelpreis» für Architektur – Bezahlbar und lebenswert – Diese Architekten bauen anders Anne Lacaton und Jean-Philippe Vassal erhalten die wichtigste Auszeichnung der Branche. Die Pariser sind Pioniere der menschenfreundlichen Wohnbauten. (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.21)

Drei städtische Abstimmungsvorlagen am 13. Juni 2021 Am Urnengang vom 13. Juni 2021 unterbreitet der Stadtrat den Stimmberechtigten der Stadt Zürich drei kommunale Vorlagen. | Der Stadtrat hat beschlossen, den Stimmberechtigten am Urnengang vom 13. Juni 2021 die folgenden kommunalen Vorlagen zu unterbreiten: Totalrevision der Gemeindeordnung (GR Nr. 2019/355) | Rahmenkredit von 200 Millionen Franken für den Erwerb von Energieerzeugungsanlagen (GR Nr. 2020/566) | Ausbau Stadttunnel als Veloverbindung, Objektkredit von 27,65 Millionen Franken (GR Nr. 2020/298) (www.stadt-zuerich.ch, 17.3.21)

Folge der Pandemie: Europas Städte investierten 2020 mehr als 1 Milliarde in neue Radwege Dass zu viele Autos in den Innenstädten ein Problem darstellen, ist schon seit längerem bekannt. Denn die Verbrennungsmotoren tragen unter anderem auch zur Feinstaubbelastung bei. Die Luftverschmutzung wiederum lag in vielen europäischen Städten in der Vergangenheit regelmäßig über den zulässigen Grenzwerten. Eine konsequente Umgestaltung der Verkehrswege weg vom Auto und hin zu Radfahrern und Fußgängern fand aber dennoch nicht statt. Dies änderte sich allerdings im Zuge der Corona-Pandemie. Denn die Städte gerieten unter Handlungsdruck. Gerade in den großen Metropolen sanken die Nutzungszahlen im öffentlichen Personennahverkehr rapide. Gleichzeitig erhöhte sich die Zahl der Radfahrer massiv. Zahlreiche Städte reagierten darauf recht unbürokratisch — etwa mit der Einrichtung von Pop-up-Radwegen. Daraus wiederum entwickelten sich dann oftmals dauerhafte Lösungen. (www.trendsderzukunft.de, 17.3.21)

Das Öko-Haus, das ohne Zement und Zentralheizung auskommt Ein Haus, das fast ausschliesslich aus nachwachsenden schadstofffreien Materialien gebaut ist, und das ohne Zentralheizung auskommt, würde man kaum in einem kleinen Walliser Bergdorf suchen. Magali und Stefan Carron haben dieses Pionierprojekt in Vollèges gebaut: Die Wände ihres Zweifamilienhauses sind aus Stroh, der Verputz aus Ton, der Anstrich aus natürlichem Kalk. Für Strom, Raumwärme und Warmwasser sorgt allein die Sonne — indirekt über eine PV-Anlage, direkt dank grosser Fenster und wärmespeichernder Böden. Schauen Sie sich die Entstehung des Hauses in unserem Video (auf Französisch/auf Italienisch) an. (energeiaplus.com, 17.3.21)

Weltwassertag fragt nach dem Wert des Wassers Seit 1993 macht die Unesco mit dem Weltwassertag auf die für alle Lebewesen lebensnotwendige Ressource „Wasser“ aufmerksam. Dieses Jahr lautet das Motto „Wert des Wassers“. Der Weltwassertag ist nach wie vor von Bedeutung, denn noch immer haben 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. (www.stuttgart.de, 17.3.21)

John Kerry und Heiko Maas: "Versagen beim Klimaschutz ist keine Option!" Nach Jahren des Stillstands wollen die USA und Europa beim Klimaschutz Fahrt aufnehmen. Eine Konferenz in Berlin machte den Anfang. (www.dw.com, 17.3.21)

Das Ende des Kapitalismus Klimaschutz kann langfristig nur gelingen, wenn das Wachstum aufhört. Was sich von der britischen Kriegswirtschaft ab 1940 für eine Postwachstumswirtschaft lernen lässt, erläutert Ulrike Herrmann. (www.postwachstum.de, 17.3.21)

Sweden and Finland team up with the governments of Poland and Hungary to defend burning biomass for energy in the EU. Can’t say that I’m surprised… @GretaThunberg (www.regeringen.se, 17.3.21)

Strom für Grüne Industrie: „Brutal günstig und unvorstellbar viel“ Technisch ist eine klimaneutrale chemische Industrie zwar möglich, doch für die Umsetzung fordern Industrievertreter nun mehr und vor allem billigeren Ökostrom. Andernfalls werde die Energiewende nicht gelingen. (www.faz.net, 17.3.21)

"Pandemien sind von Natur aus etwas Anti-Städtisches" Historisch betrachtet sind Städte Pandemie-Brennpunkte. Corona bildet keine Ausnahme und wirft Fragen auf über die Gestaltung zukünftiger urbaner Räume. Andri Gerber, Professor für Städtebau-Geschichte, will mithilfe eines Videospiels zeigen, wie Städte dicht und trotzdem sicher gestaltet werden können. Bis zum Jahr 2050, so die Prognosen der UNO, werden 68 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Städte-Experten argumentieren seit langem, dass die urbane Dichte die Energieeffizienz von Städten erhöht. Aber die Bevölkerungszentren von heute sind auch Orte, an denen sich Viren wie Covid-19 leicht verbreiten können. Ein Forscherteam der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) hat nun ein Videospiel entwickelt, das den Zusammenhang zwischen städtischer Wohndichte und Infektionsgefahr veranschaulichen soll. Federführend beim Projekt ist Andri Gerber, Professor für Städtebau-Geschichte am Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen der ZHAW. Gerber... (www.swissinfo.ch, 17.3.21)

Reeder fordern Abgabe auf Schiffsdiesel Es passiert selten, dass eine Industrie nach einer neuen Abgabe ruft. Genau das tut aber nun die Schifffahrt. Die Einnahmen sollen in die Erforschung CO2-freier Treibstoffe fließen. Vielleicht handelt es sich aber nur um ein Ablenkungsmanöver. - (www.klimareporter.de, 17.3.21)

Architects for Future: Petition „Bauwende JETZT!“ im Bundestag Alles online: Michael Wicke hält im Ausschuss des Bundestages ein Statement für die Bauwende. Foto: Fabian P. Dahinten - Von Fabian P. Dahinten - Im Dezember 2020 hatte ich über die Petition von architects4future geschrieben. Darin fordert das Netzwerk aus rund 700 Aktivist*innen – berufstätige Architekt*innen, Ingenieure*innen und Studierende – eine umfassende Bauwende. Hintergrund ist, dass die Baubranche einen großen Anteil am CO2-Verbrauch und am Müllaufkommen in Deutschland hat. - Die Petition überschritt Anfang des Jahres die Marke von 50.000 Unterzeichner*innen und wird deshalb im Petitionsausschuss des Bundestages behandelt. Am vergangenen Montag um 13 Uhr war es dann soweit: Michael Wicke und Elisabeth Broermann stellten als Vertreter*innen des Netzwerks die Petition in einem fünfminütigen Statement vor. Anschließend konnten die Bundestagsfraktionen in zwei Runden Fragen an die Repräsentant*innen von architects4future stellen, außerdem an den Staatssekretär Volkmar Vogel (CDU), der für die Bundesregierung sprach. - Vielleicht kommt ein Gesetzespaket - Erst im Nachgang der Anhörung werden die Fraktionen einen Bericht erstellen, in dem sie Position beziehen. Ich habe im Vorfeld unter anderem mit Timon Gremmels gesprochen, der SPD-Bundestagsabgeordnete ist Mitglied des Petitionsausschusses: „Der Best-Case fü >| (www.dabonline.de, 17.3.21)

Störungen in der Brutzeit : Vogelwarte fordert Rücksicht auf Brutvögel Wegen der Pandemie suchen viele Menschen Erholung in der Natur. Das sorgt bei brütenden Vogelarten für einen hohen Stressfaktor. (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.21)

Fossile Energienutzung und Abholzung hat den CO2-Gehalt der Luft bereits um 50% erhöht. Zeit an die gezielte Irreführung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (#BGR) zu erinnern, Grafik aus deren Broschüre "Klim @rahmstorf (www.pik-potsdam.de, 17.3.21)

Social Media Nutzerzahlen 2021: Social Media Nutzer in Deutschland und weltweit Die Social Media wachsen so schnell wie nie zuvor: Die Zahl der Social Media Nutzer stieg allein während der Corona Pandemie, im Zeitraum von Oktober 2019 bis Oktober 2020, um ganze 453 Millionen. Damit Du den Durchblick behältst, haben wir für Dich eine Übersicht über die Social Media Nutzerzahlen zusammengestellt. - Der Beitrag Social Media Nutzerzahlen 2021: Social Media Nutzer in Deutschland und weltweit erschien zuerst auf Blog2Social Blog - Social Media Marketing für Blogs. - (www.blog2social.com, 17.3.21)

Erste Batterie-Gelenkbusse für die VBZ Ab Anfang 2022 kommen erstmals Batterie-Gelenkbusse bei den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) zum Einsatz. Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) und der Stadtrat haben die finanziellen Mittel für den Kauf von vier umweltfreundlichen Elektro-Gelenkbussen freigegeben. Die neuen Busse des Herstellers MAN ersetzen vier Dieselbusse und werden auf den Linien 161 und 165 eingesetzt. Mit dieser Beschaffung setzen die VBZ ihre Elektrobusstrategie konsequent fort und tragen so zu den Energie- und Klimazielen der Stadt und des Kantons Zürich bei. (www.stadt-zuerich.ch, 17.3.21)

Klimaschutz in die Verfassung: Frankreich macht ersten Schritt Ein französischer Bür­ge­r:in­nen­kon­vent schlug vor: Der Kampf gegen den Klimawandel soll in die Verfassung. Nun stimmte die Nationalversammlung dafür. mehr... (www.taz.de, 17.3.21)

Grüner Aufschwung: Ist die EU auf dem richtigen Weg? – "Green Recovery Tracker" des Wuppertal Instituts und E3G bewertet Klimaschutz-Beitrag der nationalen Konjunkturmaßnahmen Die Konjunkturmaßnahmen in der derzeitigen Corona-Pandemie sollen sowohl die aktuelle Wirtschaftskrise eindämmen als auch langfristig für eine zukunftsfähige Wirtschaft genutzt werden. Die Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF) — auch Recovery and Resilience Facility (RRF) — der Europäischen Union (EU) stellt dafür rund 672,5 Milliarden Euro für die von den Mitgliedstaaten erstellten nationalen Konjunkturpläne bereit. Im Juli 2020 haben sich die europäischen Staats- und Regierungschefs darauf verständigt, dass sie mit einer grünen Transformation in Einklang gebracht werden müssen. Aber werden die vorgeschlagenen Maßnahmen der Mitgliedstaaten diesen Ambitionen auch gerecht? Der "Green Recovery Tracker", ein gemeinsames Projekt des Wuppertal Instituts und E3G in enger Zusammenarbeit mit nationalen Expertinnen und Experten, nimmt die nationalen Konjunkturmaßnahmen dafür unter die Lupe und analysiert sie. Erste Ergebnisse stellen die Expertinnen und Experten beim heutigen Launch-Event vor. (wupperinst.org, 17.3.21)

Möbel aus Pappe: Nachhaltig, günstig und flexibel Nachhaltig, günstig und deutlich stabiler, als so mancher denkt: Möbel aus Pappe halten mit ihren hölzernen Kollegen locker mit. Warum sind sie trotzdem ein Nischenprodukt? (www.faz.net, 17.3.21)

Hamburger Heizkraftwerk: Holz aus Namibia soll klimaschädliche Kohle ersetzen Das Heizkraftwerk Tiefstack mitten in Hamburg versorgt rund 500.000 Wohnungen mit Fernwärme. Verfeuert wird dafür noch ganz klassisch Kohle. Dadurch allerdings ist die Anlage auch einer der größten CO2-Verursacher in der Hansestadt. Die Politik ist daher um Alternativen bemüht. Konkret soll ab dem Jahr 2030 gar keine Kohle mehr zur Wärmegewinnung verbrannt werden. Möglich wäre hier eine Umrüstung auf die Nutzung von Erdgas. Dies würde zwar die CO2-Emissionen senken, wäre aber auch nur eine Übergangslösung. Denn natürlich ist auch Gas ein fossiler Brennstoff. Eine deutlich bessere Alternative stellt daher die Verwendung von Biomasse dar. Die in Hamburg angedachte Umsetzung ist allerdings ein wenig ungewöhnlich. Denn dort wird geplant, in dem Heizkraftwerk zukünftig Holz aus Namibia zu verfeuern. Das Vorhaben wirft einige grundsätzliche Fragen auf. (www.trendsderzukunft.de, 17.3.21)

Bot statt Block Lange bevor Alexa millionenfach in deutsche Haushalte eingezogen ist, hat Marie Kilg sogenannte Bots als Zukunftsthema entdeckt. Ihre Spezialisierung öffnete ihr Türen in viele Redaktionen — und führte sie letztlich weg vom Journalismus. Text: Caroline Lindekamp | PROGRAMMIER-TIPPS | Mit diesem Tool baute Marie Kilg ihre ersten Twitterbots: cheapbotsdonequick.com. Sie emp›iehlt als Einstieg botwiki.org für alle, die über Bots lernen oder selbst welche bauen wollen. In der dazugehörigen Slack-Gruppe „Botmakers“ tummeln sich hilfsbereite Bot-Enthusiasten, die untereinander Anleitungen und Code teilen: botmakers.org. (www.journalist.de, 17.3.21)

Zukunft der Werbung: Audio Content Recognition als Alternative zu Cookies und Identifiern - Die Werbebranche steht vor einem Paradigmenwechsel. Nachdem Nutzer:innen eine Vielzahl ihrer Daten im Internet preisgeben mussten, erhalten sie nun schrittweise die Hoheit über ihre Informationen zurück. Begonnen hatte dieser Umbruch im Web-Bereich nach Inkrafttreten der DGSVO und der E-Privacy-Richtlinie, während Mozilla, Apple und nun auch bald Google mit dem Blockieren von Third Party Cookies reagieren. Das App Marketing war bisher von dieser Entwicklung weitgehend verschont geblieben, da es anstelle der Cookies mit Geräte-IDs arbeitete und weiterhin User gezielt mit Werbemaßnahmen ansprechen konnte. Mit der Einführung seines App Tracking Transparency Frameworks (ATT) im Frühjahr 2021 schiebt Apple aber auch diesen Tracking-Methoden konsequent den Riegel vor: Ohne Zustimmung der Nutzer:innen wird die IDFA zu Werbezwecken nicht mehr verwendet werden können. - - - - Apples Ankündigung trifft das Mobile-Marketing-Ökosystem hart: Erwartet werden massive Umsatzeinbrüche. Aber machen wir uns nichts vor: Die Obsoltemachung des IDFA ist nur ein weiterer Schritt raus aus der Grauzone des Daten-Tracking und hin zu einer datenschutzkonformen und damit privacy-freundlichen Nutzer:innenansprache. Werbetreibende und Mobile-AdTech-Anbieterunternehmen müssen schleunigst umdenken – nur die kreativsten Player, die die Krise als Chance begreifen, >| (onlinemarketing.de, 17.3.21)

Nähere Zukunft des Autoriesen: VW hält vorerst am Verbrenner fest Volkswagen fährt eine Mischstrategie, die dem Konzern Anerkennung wie Kritik einbringt: ehrgeiziger Ausbau der E-Mobilität – aber kein Datum für den Ausstieg aus Benziner und Diesel. (www.tagesanzeiger.ch, 17.3.21)

Schafft die Demokratie durch Corona den Sprung in die digitale Zukunft? Die Pandemie hat der Digitalisierung Schwung verliehen: Der Online-Handel ist sprunghaft gewachsen. Und dank Zoom und anderen Diensten wird künftig auch einiges an Reiserei für Sitzungen wegfallen. Wird auch die Demokratie digitaler? So viel voraus: Die Schweiz ist sehr langsam unterwegs. (www.higgs.ch, 17.3.21)

Mehr Innovation: Die hohen Kosten einer forcierten Klimapolitik | Gastkommentar Björn Lomborg Die Klimapolitik könnte grossen gesellschaftlichen Schaden anrichten, indem sie Wachstum dramatisch reduzierte. Die Gelbwesten lassen grüssen. Auch wird es schwerlich gelingen, Nationen davon abzuhalten, günstige Energie zu nutzen. Was es braucht, ist Innovation. (www.nzz.ch, 17.3.21)

Aufwind für österreichische Start-ups im Silicon Valley Mehrere heimische Start-ups expandieren in USA. "Software as a Service", Health- und Mobility-Tech sind bei Risikokapitalgebern besonders gefragt. (www.diepresse.com, 17.3.21)

Ads Ecosystem: Der Wandel des Werbe-Ökosystems Personalisierte Werbung und Datenschutz von heute aus Sicht von Facebook. (www.persoenlich.com, 17.3.21)

GLOBAL 2000: Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz und Erdgasausstieg auf Schiene bringen - Wien, am 17. März 2021 - Heute wird das letzte Woche präsentierte Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz im Ministerrat behandelt. Für GLOBAL 2000 kann das aber nur ein erster Schritt sein: „Die Schaffung von guten Rahmenbedingungen für den naturverträglichen Ausbau von Ökostrom sind längst überfällig. Bei der Umsetzung des Regierungsprogramms braucht es jetzt aber insgesamt mehr Tempo. Viele wichtige Projekte auf dem Weg in eine klimafreundliche Zukunft sind aber noch in der Warteschleife: Das Energieeffizienzgesetz, ein klarer Ausstiegsplan aus Erdgas, Erdöl und Kohle sowie eine öko-soziale Steuerreform gilt es nun rasch zu beschließen“, sagt Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher. - Erdgas-Zeitalter beenden und 15-Punkte-Aktionsplan für eine klimafreundliche Zukunft umsetzen - GLOBAL 2000 hat gestern gemeinsam mit WWF und VCÖ einen 15-Punkte-Aktionsplan zur Beendigung des Erdgaszeitalters vorgelegt. Gerade in diesem Bereich sind die politischen Ambitionen noch nicht weit genug gediehen und die Widerstände groß. Deshalb ist es wichtig, dass in der Wärmestrategie, die derzeit zwischen Bund und Ländern verhandelt wird, klare Beschlüsse zur Beendigung des Erdgaszeitalters enthalten sind. Die Analyse zeigt, dass nur etwa die Hälfte der derzeit verwendeten Erdgasmengen durch erneuerbares Gas g >| (www.global2000.at, 17.3.21)

Interview am Morgen: Jobwechsel: "Aus meiner Sicht ist Lebenslauf-Hygiene Unsinn" Wer häufig den Job wechselt, gilt als unstet. Wer niemals neu anfängt, wirkt unflexibel. Aber ist das wirklich so? Karrierecoach Bernd Slaghuis rät, sich von solchen Gedanken nicht verrückt machen zu lassen. (www.sueddeutsche.de, 17.3.21)

Tabakwerbung: Nationalrat diskutiert über generelles Verbot Das Parlament will den Umgang mit Tabakprodukten strenger regeln. Die Details des entsprechenden Gesetzes sind aber umstritten. Druck machen die Urheber der Tabakwerbeverbotsinitiative. Am Mittwoch debattiert nun der Nationalrat über das Volksbegehren. (www.persoenlich.com, 17.3.21)

Videokonferenz als Dauerzustand Seit fast einem Jahr spielt sich die Kommunikation vieler Menschen im Arbeitsalltag vor allem online ab. Lösungen wie Zoom, Teams und Skype wurden erst dafür gefeiert, dass sie den Arbeitsalltag aufrechterhalten – jetzt sind sie allgegenwärtig. Doch nicht alle können sich für die virtuellen Meetings begeistern, vor allem dann, wenn die Videokonferenz zum Dauerzustand wird. Für Abhilfe kann aber – im Prinzip – ganz einfach gesorgt werden. (orf.at, 17.3.21)

Milliarden durch Dekarbonisierung Eine Umstellung der europäischen Schwerindustrie auf Klimaneutralität könnte jedes Jahr viele Milliarden Euro generieren. Wasserstoff entwickelt sich dabei zum wichtigsten Treiber der Dekarbonisierung. Zurzeit fehlt jedoch noch der politische Rahmen. (www.energiezukunft.eu, 17.3.21)

Artificial light at night may disrupt firefly mating New research published in Insect Conservation and Diversity indicates that artificial light at night likely interferes with the courtship and mating of bioluminescent fireflies. (www.eurekalert.org, 17.3.21)

A new view on plate tectonics Along submarine mountain ranges, the mid-ocean ridges, forces from the Earth's interior push tectonic plates apart, forming new ocean floor and thus moving continents about. However, many features of the processes summarised under the term plate tectonics are still unclear. Researchers today have published a study in the international journal Nature that assigns transform faults which offset mid-ocean ridges a completely new role in plate tectonics. (www.eurekalert.org, 17.3.21)

A remedy for the spread of false news? Most people who share false news stories online do so unintentionally, and their sharing habits can be modified through reminders about accuracy, according to a study co-authored by MIT scholars. (www.eurekalert.org, 17.3.21)

Polystyrene waste is everywhere Scientists at the US Department of Energy's Ames Laboratory and their partners from Clemson University have discovered a green, low-energy process to break down polystyrene, a type of plastic that is widely used in foam packaging materials, disposable food containers, cutlery, and many other applications. (www.eurekalert.org, 17.3.21)

Recycling beginnt im Kopf Warum ist so etwas Einfaches wie Mülltrennung eigentlich so schwer? Die Antwort ist leicht, die Umsetzung weniger: Wir müssen unsere Gewohnheiten verändern. Mit welchen einfachen Tipps es jeder schaffen kann, beim Recycling aktiver zu werden und so natürliche Ressourcen schont – dazu hat Nespresso den Psychiater, Psychotherapeuten und Neurowissenschaftler Prof. Dr. Leonhard Schilbach befragt. (www.umweltdialog.de, 17.3.21)

USA wollen beim Klimaschutz eine Führungsrolle übernehmen Die USA fühlten sich verantwortlich, beim Klimaschutz voranzuschreiten, sagte der US-Klimabeauftragte John Kerry beim Berlin Energy Transition Dialogue. Die deutsche Energiewende bezeichnete er als Inspiration. (www.dw.com, 17.3.21)

Solarstrom für Mobilfunknetz Die Deutsche Telekom und Ericsson sind bei der autonomen Energieversorgung von Mobilfunkstandorten eine Kooperation eingegangen. Die Nutzung erneuerbarer Energien soll dabei zur Reduzierung von CO2-Emissionen und Energiekosten beitragen. (www.umweltdialog.de, 17.3.21)

Klimaschutzministerin Gewessler: "Nächster Schritt zum 1-2-3-Klimaticket" - Gesetzliche Grundlage für Einführung des 1-2-3-Klimatickets im Verkehrsausschuss behandelt (oekonews.at, 17.3.21)

Was ist die beste Heizung für mich? Neuer Rechner vergleicht Kosten und CO2-Ausstoß - Quick-Check auf meineheizung.at berechnet erstmals Heiz- und Investitionskosten sowie Umweltbilanz für die gesamte Lebensdauer von Heizsystemen (oekonews.at, 17.3.21)

Mit erneuerbaren Gasen auf dem Weg zur Klimaneutralität - Heimische erneuerbare Gase werden ein knappes Gut bleiben. Sie müssen dort eingesetzt werden, wo sie am meisten bewirken und nicht ersetzt werden können! (oekonews.at, 17.3.21)

16.3.21

Carbfix: Startup aus Island macht aus CO2-Emissionen Stein Neben der Vermeidung von CO2-Emissionen ist der Entzug des Treibhausgases aus der Atmosphäre und seine Bindung ein weiterer wichtiger Ansatz für das Ausbremsen des Klimawandels. CO2 ist für mehr als 60 Prozent des anthropogenen Klimawandels verantwortlich. Ein Startup aus Island hat dabei einen Ansatz, der aus einem SciFi-Roman kommen könnte: Es verwandelt das CO2 in Stein. (www.trendsderzukunft.de, 16.3.21)

Klima-Aktivistinnen rufen zu Sitzstreiks auf – und fürchten sich vor der Polizei Die Klimabewegung ist zurück: Am Freitag planen die Klimastreikenden in 15 Schweizer Städten Sitzblockaden. Doch es gibt ein Problem. | Die Aktion ist zumindest in Zürich bislang nicht bewilligt. Die Behörden hätten in ersten Gesprächen bloss einen Anlass mit maximal 15 Personen erlaubt, sagt Klimastreik-Sprecherin Hanna Fischer. Dies sei aber zuwenig. Darum habe man vorerst kein formelles Gesuch eingereicht. | ,«Wir möchten keine leeren Versprechen mehr. Wir möchten netto Null Treibhausgasemissionen bis 2030 und wissen, dass das möglich ist», heisst es in der Mitteilung. Jüngst hatte die Klimastreik-Bewegung die dazu nötigen Massnahmen im so genannten Klimaplan vorgestellt. | 2019 hatte die Landesregierung beschlossen, dass die Schweiz erst 2050 unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen soll. (www.watson.ch, 16.3.21)

Holzrücken mit Pferdekraft Nach den Schneefällen im Januar liegen in den Winterthurer Wäldern trotz intensivem Einsatz des Forstpersonals noch viele umgestürzte Fichten. Diese drohen mit wärmerem Wetter zu Brutnestern für Borkenkäfer zu werden. Zur boden- und umweltschonenden Entfernung der Stämme setzt die Stadt unter anderem auf Pferdekraft. | Die Borkenkäferpopulation ist aufgrund der Trockenheit und der Stürme der vergangenen Jahre derzeit so hoch, dass sie auch gesunde Bäume angreifen und zum Absterben bringen kann. Darum muss das Forstpersonal alle potenziellen Brutnester für Borkenkäfer aus dem Wald schaffen, bevor es wärmer wird und sich die Käfer wieder vermehren. Dies betrifft derzeit vor allem die im Januar wegen Schneebruchs umgestürzten Fichten, die nun zeitnah aus dem Wald gezogen werden müssen. Dazu setzt die Stadt Winterthur auch auf Pferdekraft. Bereits seit Mitte Februar arbeitet ein Pferdeführer aus der Region mit seinem ausgebildeten Tier im Winterthurer Wald. … (stadt.winterthur.ch, 16.3.21)

Maag-Hallen Zürich West: Kultur und Politik kämpfen gegen Abbruch Eine breite Allianz fordert die Eigentümerin des Areals auf, die Maag-Hallen zu erhalten. Diese trügen viel zur Belebung des Viertels bei und sicherten zahlreiche Arbeitsplätze in der Kreativwirtschaft. (www.nzz.ch, 16.3.21)

Kosmopolitics – Solidarische Ökonomie In Zusammenarbeit mit der WOZ | In der Covid-Krise entwickelten sich neue Formen der Solidarität und neue Ideen des Zusammenlebens. Sind darunter gar Beispiele für ein neues Wirtschaftssystem zu finden? | Mit Blick in die Zukunft gilt es jetzt zu fragen: Warum zwingt ein Virus die Wirtschaft in einem solchen Tempo in die Knie? Wer soll die Kosten der Pandemie bezahlen? Braucht es mehr Schulden, höhere Steuern? Was lehrt uns das vergangene Jahr über den Markt und was über den Service Public? | Braucht es einen fundamentalen Wandel unseres Wirtschaftssystems und wenn ja, wie sieht das Wirtschaftssystem der Zukunft aus? Es diskutieren: | Cédric Wermuth, Nationalrat und Co-Präsident SP Schweiz, Co-Autor des Buches «Die Service-Public-Revolution. Corona, Klima, Kapitalismus — Eine Antwort auf die Krisen unserer Zeit». | Irmi Seidl, Ökonomin, Autorin, Professorin und Leiterin der Forschungseinheit Wirtschafts- und Sozialwissenschaf Irmi Seidl, Ökonomin, Autorin, Professorin und Leiterin der (www.youtube.com, 16.3.21)

Haus-Aufgaben für die Bundesregierung Die CO2-Emissionen des Gebäudesektors sind zu hoch. Auch 2020 war das so — trotz stärkerer Förderung von Öko-Heizungen. Deshalb fordert ein Aktionsbündnis aus Umweltschützer:innen, Architekt:innen und Bauexpert:innen eine Sanierungsoffensive. (www.klimareporter.de, 16.3.21)

Landwirtschaft – Bioforscher rehabilitiert Rindfleisch: Um die Welt zu ernähren, sollten wir vor allem keine Schweine mehr halten Wie werden künftig fast 10 Milliarden Menschen satt? Dazu ist eine Revolution in der Landwirtschaft nötig, sagt Agrarwissenschafter Urs Niggli. Hühner und Schweine würden wir dann kaum noch mästen. Aber Kühe weiden weiter. | Agrarwissenschaftler Urs Niggli sagt: «Die Leute haben weltweit dasselbe Problem. Überall muss man die Landwirtschaft massiv ökologischer machen. Darin sind sich mittlerweile alle einig.» @WWF_Schweiz (www.bzbasel.ch, 16.3.21)

Kurzanalyse: RWE – vom Winde verweht erstellt von Energieanalyst Steffen Bukold im Auftrag von Greenpeace | Kurz vor dem Ende April anstehenden Chefwechsel bei RWE ist der Konzern schlecht vorbereitet auf die neuen Energiemärkte. Unter dem bisherigen CEO Rolf Martin Schmitz hat das Unternehmen lange auf Kohle gesetzt und eine Neuausrichtung auf erneuerbare Energien verschleppt. Nun drohen ökonomische Risiken. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „RWE: Vom Winde verweht“ des Hamburger Energieanalysten Steffen Bukold im Auftrag von Greenpeace. Weil das Unternehmen bis 2038 an der besonders klimaschädlichen Braunkohle festhalten will, droht RWE mit steigendem CO2-Preis eine Kostenexplosion (www.greenpeace.de, 16.3.21)

In der aktuellen Ausgabe von DAV Panorama: Heilige Berge der Südalpen, Highlights des Alpinismus, das große Kartenquiz und vieles mehr. @DAV_Alpenverein (buff.ly, 16.3.21)

Das Klimaschutzsystem kommt an sein Ende Ob die Politik will oder nicht: Ein paar Dürresommer und die Fridays-for-Future-Bewegung setzen den Klimaschutz absehbar auf ganz andere Schienen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 16.3.21)

Die Zweifel an RWEs Selbstbild als Klima-Vorreiter RWE verdient auch im Corona-Jahr kräftig Geld und gibt sich als Vorreiter nachhaltiger Energien. Eine Greenpeace-Studie zeigt, wie schwierig dieser Weg wird. (www.tagesspiegel.de, 16.3.21)

Volkswagen klimaschädllicher als erlaubt: CO2-Ziele der EU verpasst Volkswagen will die Klimavorgaben mittels E-Fahrzeugen künftig einhalten. Im Coronajahr hat der Konzern mehr als 8 Milliarden Euro Gewinn erwirtschaftet. mehr... (www.taz.de, 16.3.21)

Zukunft der Gewässer: Schweizer Flüsse drohen noch gut halb so viel Wasser zu führen Die Folgen des Klimawandels sind gravierender als angenommen. Die Schweiz müsse sich auf Sommerdürren gefasst machen und im Winter auf Hochwasser, warnen Forscher – und nennen einen Ausweg. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.21)

Zweifelhafte Klima-Helfer Die Corona-Lockdowns haben Deutschland das CO2-Ziel für 2020 schaffen lassen. Aber nun: Was tun? Denn ruht sich die Bundesregierung darauf aus, werden die Emissionen schnell wieder ansteigen. - (www.klimareporter.de, 16.3.21)

Klimawandel: Heute geht's ums Klima Deutschland reduziert die Co2-Emissionen und erreicht seine Klimaziele. Wäre das auch ohne Lockdown gelungen? Und: Karlsruhe bleibt die fahrradfreundlichste Großstadt. (www.zeit.de, 16.3.21)

Treibhausgasemissionen: Deutschland senkt Ausstoß 2020 um 8,7 Prozent - Zum wiederholten Mal in Folge sinken in Deutschland die Treibhausgasemissionen. Das Land kommt damit seinen Klimaschutzzielen näher. Mitverantwortlich für die gesunkenen Emissionen ist auch die Corona-Pandemie. 70 Mio. eingesparte Tonnen Treibhausgasemissionen, umgerechnet ein Minus von 8,7 Prozent gegenüber des Vorjahres – so steht es in den Emissionsdaten des Umweltbundesamtes (UBA) für Deutschland im Jahr 2020. Damit setzte sich der deutliche Emissionsrückgang der beiden Vorjahre auch im vergangenen Jahr fort. Besser noch: Der Rückgang im Jahr 2020 ist der größte jährliche Rückgang seit 1990. Im Vergleich zu diesem Jahr sanken die Emissionen in Deutschland um 40,8 Prozent. - Dafür ist insbesondere die Corona-Pandemie verantwortlich. Laut der Daten des Umweltbundesamtes gehen die Emissionsrückgänge zu rund einem Drittel auf die Folgen der Bekämpfung der Pandemie zurück. Besonders der Verkehrs- und Energiebereich waren von Einschränkungen bei Produktion und Mobilität betroffen, was sich positiv auf die Gesamtbilanz auswirkte.  - Für die Emissionsdaten des Umweltbundesamtes wurden die Sektoren Energiewirtschaft, Verkehr, Industrie, Gebäude, Landwirtschaft und Abfall berücksichtigt. Neben dem CO2-Ausstoß flossen in die Untersuchung auch die Emissionen von Methangas >| (www.oekotest.de, 16.3.21)

Trotz Corona: Breite Allianz bei Fridays For Future Klimastreik am Freitag - Kilometerlange Menschenkette auf Ringstraße geplant (oekonews.at, 16.3.21)

Schlimmste Dürren seit über 2000 Jahren Forscher warnen vor Folgen des menschengemachten Klimawandels (www.neues-deutschland.de, 16.3.21)

Ohne Corona-Lockdown hätte Deutschland sein Klimaziel verfehlt Die klimaschädlichen CO2-Emissionen gingen 2020 zurück. Doch Deutschland müsse mehr tun beim Klimaschutz, mahnt die Umweltministerin. (www.tagesspiegel.de, 16.3.21)

Er bezwang Philipp Hildebrand: Mathias Cormanns Wahl zum OECD-Chef löst Bestürzung aus Die OECD will den Klimawandel stoppen. Doch ihr neu gewählter Generalsekretär hat bisher alles getan, um Massnahmen in dieser Hinsicht zu verhindern. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.21)

Ladesäulen für Elektroautos: Langsam hat auch Vorteile Inzwischen kann ein E-Auto in rund 20 Minuten geladen sein. Dennoch setzen Städte weiterhin auf langsame Ladesäulen. Sie haben ihre Gründe. (www.zeit.de, 16.3.21)

Haus-Aufgaben für die Bundesregierung Die CO2-Emissionen des Gebäudesektors sind zu hoch. Auch 2020 war das so – trotz stärkerer Förderung von Öko-Heizungen. Deshalb fordert ein Aktionsbündnis aus Umweltschützer:innen, Architekt:innen und Bauexpert:innen eine Sanierungsoffensive. - (www.klimareporter.de, 16.3.21)

Corona und Krisenkommunikation: Von oben herab funktioniert es nicht Ermahnen statt ermuntern, misstrauen statt vertrauen: Warum Politiker und Politikerinnen endlich aufhören sollten, mit den Bürgern so zu sprechen, als seien sie Kleinkinder. (www.sueddeutsche.de, 16.3.21)

Spitzenkandidatin der Grünen will Berlin „krisenfest und klimasicher“ machen Die Spitzenkandidatin der Grünen, Bettina Jarasch, setzt auf Klimaschutz als Wahlkampfthema - und verspricht Diversität für die Liste zur Abgeordnetenhauswahl. (www.tagesspiegel.de, 16.3.21)

Unbekannter Zürcher Kunstschatz: Diese Frau hat Zeichen gesetzt Warja Lavater hat die UBS verschlüsselt, das Logo der Wasserwerke erschaffen und «Tell» in Punkten nacherzählt. Nun macht eine Schau ihre unbändige Kreativität öffentlich. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.21)

Klimagesetz lässt Verkehr ungeschoren Die Bundesregierung legt erstmals eine jährliche Emissionsbilanz vor. Das Klimaziel für 2020 wurde dank der Corona-Pandemie erreicht. Lediglich der Gebäudebereich muss "nachsitzen". Um auch Verkehrs- und Energiesektor zu einem Sofortprogramm zu verpflichten, ist das Klimaschutzgesetz zu schwach. - (www.klimareporter.de, 16.3.21)

Züri läbt – und wie! In der Bevölkerung macht sich eine zunehmende «Corona-Müdigkeit» bemerkbar – die Pandemie und die Massnahmen zur ihrer Eindämmung setzen auch vielen Zürcherinnen und Zürchern zu. Die Stadt Zürich will einen Beitrag zum Wohlbefinden in der Bevölkerung leisten. Der Stadtrat hat deshalb «Züri läbt» lanciert. (www.stadt-zuerich.ch, 16.3.21)

Nachhaltiges Waschen: Was taugen Waschnüsse? Unsere Autorin will beim Waschen auf Chemie verzichten – und hat eine skurril anmutende Alternative ausprobiert. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.21)

Halbierung des Energieverbrauchs in 20 Jahren Weichenstellung jetzt" - das ist die Forderung von Umweltorganisationen, die ein rasches Ende des Erdgaszeitalters fordern. (www.diepresse.com, 16.3.21)

Aare, 29 Grad! Studie zeigt, wie stark sich Flüsse und Seen durch Klimawandel erwärmen Ob Aare, Limmat oder Reuss: Schweizer Flüsse könnten bis Ende des Jahrhunderts im Sommer schon fast tropische Temperaturen erreichen. Dies zeigt das Forschungsprojekt Hydro-CH2018 des Bundesamts für Umwelt (Bafu), das am Dienstag publiziert wurde. | 40 Prozent weniger Wasser im Sommer | Trockene Sommer | Instabile Gebirge | Bedrohte Biodiversität (www.watson.ch, 16.3.21)

Kommentar zu Klimazielen – Endlich fällt das CO2-Privileg für Sportwagen Ferraris und ähnliche Boliden profitieren nicht mehr von einem abgeschwächten Vorgaben: Damit sendet das Parlament vor der Abstimmung über das CO2-Gesetz ein wichtiges Signal aus. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.21)

Klimaschutzbericht 2020: Umweltministerin Schulze schickt Seehofer und Altmaier zum Nachsitzen Weil die Vorgaben für Gebäude verfehlt wurden, müssen die Minister bis zum Sommer neue Pläne zur Treibhausgasverringerung vorlegen. Corona hat immerhin dazu geführt, dass die Klimaziele insgesamt erreicht wurden. (www.faz.net, 16.3.21)

Lesen Sie in der Sonderausgabe des französischsprachigen TRACu00c9S-Magazins, wie Quartiere, die geplant, gebaut oder umgebaut werden, mit dem Label «2000-Watt-Areal» einen Beitrag zur Energiewende leisten können – viel @2000wattareal (bit.ly, 16.3.21)

Elektrogeräte langlebig und reparierbar machen - - Zu den erneut gestiegenen Mengen für Elektroschrott erklären Dr. Bettina Hoffmann, Sprecherin für Umweltpolitik und Tabea Rößner, Sprecherin für Verbraucherschutzpolitik: - Die Bundesregierung hat keinen Plan, wie sie die immer weiter wachsenden Berge an Elektroschrott in den Griff kriegen will. Seit Jahren hängt Deutschland weit hinter den EU-Vorgaben für die Sammlung von Elektroschrott zurück. Die Verschwendung von wertvollen Ressourcen nimmt kein Ende. Auch mit der vorgelegten Novelle des Elektrogesetzes wird die Bundesregierung daran scheitern, die EU-Sammelvorgabe von 65 Prozent zu erreichen. - Den wichtigsten Aspekt verliert die Bundesregierung völlig aus den Augen: Es darf gar nicht erst so viel Elektroschrott entstehen. Wir brauchen ein Gebot für langlebiges Produktdesign, ein Recht auf Reparatur, eine Updatepflicht und eine Verdopplung der Gewährleistungsfristen auf mindestens vier Jahre. Bei all diesen Punkten verweigert die Bundesregierung jedoch seit Jahren ihre Arbeit. - Es ist wichtig, dass Elektrogeräte nicht in die Tonne kommen, sondern recycelt werden. Daher muss die Rückgabe eines alten Geräts genauso einfach sein, wie der Kauf eines neuen. Nur so lässt sich die Sammelmenge steigern. Die Grundregel muss künftig lauten: Wer neue Elektrogeräte verkauft, muss auch >| (www.gruene-bundestag.de, 16.3.21)

Klimawandel: Die Swiss Re schnürt ein interessantes Paket Der Schweizer Rückversicherer kündigt einen Strauss von Massnahmen an, die den Kampf gegen die Erderwärmung unterstützen sollen. Eine davon könnte sich als echter Game-Changer entpuppen. | Der Rückversicherer setzt noch weitere Waffen ein im Kampf gegen die Erderwärmung: So verschärft er graduell die Regeln in seinem Kerngeschäft. Bis zum Jahr 2030 will er die Versicherungssumme für Kohlefirmen in OECD-Ländern auf null heruntergefahren haben, zehn Jahre später dann für seine Kunden überall auf Welt. Hier dürfte der Hebel zur Erreichung der Pariser Klimaziele besonders gross sein. (www.nzz.ch, 16.3.21)

Corona: Bundesrat ändert Kommunikationsverhalten Die Kommunikation der Landesregierung hat sich im vergangenen Jahr wegen der Covid-19-Pandemie stark intensiviert. (www.persoenlich.com, 16.3.21)

Islamisten in Moçambique enthaupten mehrere Kinder Die Hilfsorganisation Save the Children hat mehrere Fälle dokumentiert, in denen militante Islamisten in Moçambique Kinder enthauptet haben. Besonders dramatisch ist die Lage in der Provinz Cabo Delgado, die reich an Erdgas ist. (www.nzz.ch, 16.3.21)

Ökobilanzierungen stärken nachhaltigen Konsum – Artikel im Journal of Cleaner Production zeigt, wie sich qualitative Konsumforschung und quantitative Umweltbewertung ergänzen können Wer vom Pkw auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigt, erledigt den Einkauf unter Umständigen separat mit dem Auto, statt ihn auf dem Rückweg von der Arbeit zu erledigen, wie zuvor. Dadurch entstehen sogenannte Rebound-Effekte. Beispiele wie diese zeigen, dass nicht nur einzelne Konsumpraktiken, sondern ganze Konsummuster untersucht werden sollten. Denn um die Ziele des Pariser Klimaabkommens und die der nachhaltigen Entwicklung zu erreichen, müssten nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sichergestellt werden (Sustainable Development Goal 12 — SDG 12). Um hier politisch richtungssicher agieren zu können, ist auch die Sichtweise quantitativer Umweltbewertungen wie die Ökobilanzierung essentiell und sollte entsprechend angepasst werden. | Paul Suski, Dr. Melanie Speck und Prof. Dr. Christa Liedtke aus der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren am Wuppertal Institut zeigen in ihrem aktuellen Artikel einen Weg auf, wie sozialwissenschaftliche Arbeiten zu nachhaltigem Konsum … (wupperinst.org, 16.3.21)

Forscher arbeiten an Solarzellen, die selbstständig der Sonne folgen Schon jedes Kind lernt: Die Sonne geht im Osten auf und im Westen wieder unter. Sie bewegt sich im Laufe des Tages also am Himmel und scheint nicht immer aus der selben Richtung. Für fest installierte Solarmodule ist dies ein Problem. Denn je nach Stand der Sonne können sie nicht die ganze Kraft der Strahlen einfangen. Oder anders ausgedrückt: In der Regel wird nur zur Mittagzeit die höchstmögliche Stromproduktion erreicht. Schon heute gibt es daher Solarmodule, die dem Weg der Sonne folgen und sich regelmäßig neu ausrichten. Dies geschieht aber auf mechanische Weise und ist vergleichsweise aufwändig. Forscher der Tufts University in den Vereinigten Staaten haben nun eine elegantere Lösung entwickelt: Einen neuen Verbundwerkstoff, der sich ausschließlich durch Licht steuern lässt. Eine weitere Energiequelle wird hingegen nicht benötigt. (www.trendsderzukunft.de, 16.3.21)

Klimaneutral heizen, aber wie? Vorteile von Wärmenetzen | Kolumne von Christof Drexel Wärmenetze (Nahwärme, Fernwärme) können viel mehr, als Wärme von einem zentralen Erzeuger zu vielen Verbrauchern zu transportieren: Der grösste Nutzen liegt (künftig) darin, Abwärme nutzbar zu machen. Abwärme aus der Industrie, aus Kehrrichtverbrennungsanlagen (KVA), aus Kraftwerken — künftig nur noch erneuerbar gespeist, also etwa aus Biomasse-Heizkraftwerken. | Der Anteil an versorgten Gebäuden wird massiv ansteigen. Sowohl die Anschlussdichte als auch die versorgten Gebiete werden wachsen. Weil aber die Offensiven zur Gebäudesanierung nach und nach Wirkung zeigen, wird der flächenspezifische Wärmeabsatz eher sinken. Dadurch können die Betriebstemperaturen sukzessive reduziert werden — von heute 90  °C oder mehr auf künftig vielleicht 70  °C. Das reduziert Verluste und erhöht die Potenziale der Erneuerbaren und der (direkten) Abwärmenutzung sowie die Effizienz der Grosswärmepumpen. | All das muss sorgfältig geplant werden — eine kommunale Wärmeplanung liefert die Grundlagen: … (www.powernewz.ch, 16.3.21)

Stillstand statt Wandel: Agrarlobby setzt sich wieder durch Nun ist es definitiv: die neue Agrarpolitik AP22+ ist gescheitert. Damit entscheidet sich eine Mehrheit im Parlament für Stillstand statt Wandel in der Landwirtschaft. Eine zukunftsfähige, nachhaltige Landwirtschaft bleibt somit weiterhin aussen vor. Die Kosten für diese Vogel-Strauss-Politik tragen die Umwelt und die kommenden Generationen. (www.wwf.ch, 16.3.21)

Mit Krisen gepokert | UBA veröffentlicht Emissionsbericht/ WWF: Eine Krise löst die andere nicht Deutschlands Erreichen seiner Klimaziele für 2020 auf den letzten Metern ist einzig der Coronakrise geschuldet. Darauf macht der WWF anlässlich der am Dienstag veröffentlichten Emissionsdaten 2020 vom Umweltbundesamt aufmerksam. Demnach erfüllte Deutschland 2020 die Vorgaben aus dem Klimaschutzgesetz für die meisten Sektoren — zu einem wesentlichen Teil jedoch, weil die Wirtschaft pandemiebedingt herunterfuhr und der Winter mild war. Dies gilt insbesondere für den Verkehrssektor, in dem strukturelle Änderungen noch deutlich ausstehen. Selbst unter diesen Voraussetzungen konnte der Gebäudesektor sein Ziel nicht erreichen. „Die Bundesregierung kann nicht länger mit unser aller Gesundheit pokern und darauf setzen, mit einem Krisen-Paar zu gewinnen. Die Zahlen spiegeln nicht im Entferntesten wider, was sich in Sachen Klimaschutz hierzulande wirklich tut — nämlich deutlich zu wenig“, sagt Viviane Raddatz, Leiterin Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland. (www.wwf.de, 16.3.21)

Oliver Krischer und Lisa Badum zu den Klimaschutzzielen 2020 - - Zur Bilanz der Bundesregierung beim Erreichen der Klimaschutzziele 2020 erklären Oliver Krischer, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Lisa Badum, Sprecherin für Klimapolitik: - Die positiven Zahlen sind eine Momentaufnahme und sagen definitiv nicht aus, dass sich Deutschland beim Klimaschutz auf einem guten Weg befindet. Die Bundesregierung klopft sich zu Unrecht auf die Schulter und bestätigt sich selber, wie toll sie beim Klimaschutz ist. Ohne Corona-Einbruch und viel zu warme Winter wären selbst die unzureichenden Ziele alle krachend verfehlt worden. Gerade im Verkehr wurden die Ziele ganz klar nur wegen Corona erreicht. Dabei hat der Verkehrsminister in den vergangenen Jahren nichts Strukturelles in die Wege geleitet, damit weniger Öl verbraucht wird und stattdessen den Bau immer neuer Straßen forciert. - Die deutlich zu niedrigen Einsparziele beim klimaschädlichen Kohlendioxid müssen dringend erhöht werden, damit Deutschland seinen gerechten Klimabeitrag leistet, damit die Temperaturen nicht zu stark ansteigen und es nicht noch extremere Wetterschäden gibt. Die positiven Zahlen für das letzte Jahr sollten darüber hinaus für die Bundesregierung Ansporn sein, den Ausbau der Erneuerbaren Energien endlich zu entfesseln, den Trend zu schweren und durstigen Geländewagen zu brechen und Maß >| (www.gruene-bundestag.de, 16.3.21)

Forschungen zeigen: Klimawandel verändert Umgang mit Ressource Wasser Kein genereller Mangel an Wasser, aber je nach Region und Jahreszeit kann es knapp werden — umgekehrt führt heftigerer Regen lokal zu mehr Überschwemmungen. Dies zeigen die heute veröffentlichten Ergebnisse des Projektes Hydro-CH2018 «Hydrologische Grundlagen zum Klimawandel». Die umfangreichen Untersuchungen erfolgten unter der Leitung des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) im Rahmen des National Centre for Climate Services des Bundes (NCCS). Der Klimawandel wird in Zukunft zu einem anderen Umgang mit dem Wasser führen. (www.bafu.admin.ch, 16.3.21)

Mehr Wasser im Winter, weniger im Sommer: Was heisst das für die Stromproduktion? 30 Prozent mehr Wasser in den Flüssen im Winter, 40 Prozent weniger im Sommer. So sieht die hydrologische Situation der Schweiz Ende des Jahrhunderts, also gegen 2100 ohne Klimaschutz aus. Mit Klimaschutz fallen die Veränderungen moderater aus. Das zeigt die Untersuchung Hydro-CH2018, welche das Bundesamt für Umwelt zusammen mit 14 Schweizer Forschungsinstitutionen gemacht hat. | Die Wassersituation der Schweiz hat auch Auswirkungen auf die Kraftwerke und die Stromproduktion. Energeiaplus hat nachgefragt bei Guido Federer. Er ist stellvertretender Leiter der Sektion Wasserkraft im Bundesamt für Energie. (energeiaplus.com, 16.3.21)

Gletscher schmelzen, aus dem Rhein wird ein Bach, Murgänge werden häufiger – der Bund rechnet vor, welche Folgen der Klimawandel für die Schweiz haben könnte Der Klimawandel wirkt sich auf die Schweizer Gewässer aus. Was passiert mit den Flüssen und Seen, wenn die Sommer heisser werden und es im Winter regnet statt schneit? Eine Studie des Bundesamtes für Umwelt zeigt mögliche Szenarien. (www.nzz.ch, 16.3.21)

Die besten Social Media Bildgrößen Für erfolgreiche Social-Media-Post gewinnen Bilder immer mehr an Bedeutung. In der folgenden Infografik findest Du die optimalen Bildgrößen für alle relevanten sozialen Netzwerke: Facebook, Pinterest, Twitter, Instagram, Tumblr, XING, LinkedIn und Google My Business. Damit Deine Social-Media-Posts zum Selbstläufer werden, lohnt sich ein Blick auf die Bildgrößen, die die sozialen Netzwerke vorgeben. - Der Beitrag Die besten Social Media Bildgrößen erschien zuerst auf Blog2Social Blog - Social Media Marketing für Blogs. - (www.blog2social.com, 16.3.21)

Claudia Kemfert: „Schein der Klimabilanz trügt – Deutlich mehr Klimaschutz-Anstrengungen nötig“ - DIW-Ökonomin Claudia Kemfert kommentiert die heute von Bundesumweltministerin Svenja Schulze vorgestellte Klimabilanz für 2020 wie folgt: -  Deutschland erfüllt die selbst gesteckten Klimaziele, dies ist grundsätzlich eine erfreuliche Nachricht. Doch der Schein trügt. Denn die Erfolge gehen leider nicht ausschließlich auf aktive Klimaschutzpolitik zurück, sondern sind in erheblichem Umfang der Wirtschaftskrise durch die Pandemie geschuldet. Etwa die Hälfte der Emissionsrückgänge sind coronabedingt. Dies ist vor allem im Verkehrs- und Industriesektor der Fall. Es wurden deutlich weniger Langstrecken mit dem Fahrzeug zurückgelegt, ebenso ging der der Lieferverkehr deutlich zurück. Im Industriebereich gab es wirtschaftliche Einbrüche, die zur Emissionsminderung beigetragen haben. Auch in der Energiewirtschaft sind die coronabedingten Effekte ablesbar. Insgesamt gesehen sind die jetzigen Emissionsminderungen kein Erfolg aktiver Klimaschutzpolitik. Es muss befürchtet werden, dass die Emissionen wieder steigen werden, wenn insbesondere die Verkehrsleistungen von Fahrzeugen wieder zunehmen, weniger Homeoffice und Videokonferenzen genutzt werden und die Industrie wieder wächst. Echte Klimaschutzpolitk droht so eher behindert zu werden. Es ist gut und richti >| (www.diw.de, 16.3.21)

Spielraum für Investitionen in eine solidarische und klimafreundliche Stadt Zürich | Medienmitteilung der Alternativen Liste (AL) zur Rechnung 2020 der Stadt Zürich Die Stadt Zürich schliesst die Rechnung 2020 mit einem unerwartet hohen Ertragsüberschuss ab. Der Finanzvorstand weist darauf hin, dass das Ergebnis nicht nur auf eine sorgfältige Budgetierung und weniger hoch als erwartet ausgefallene Corona-bedingte Belastungen zurückzuführen sei. Für die gute Finanzlage prägend sei aber auch, dass die Stadt Zürich zahlreiche wertschöpfungs- und steuerstarke Unternehmen beheimate, die weiterhin «gute Abschlüsse» aufweisen. | … Die Stadt ist jedoch in der Lage, die wegen des Klimanotstandes notwendigen Investitionen in den Umbau der Stadt, die Mobilitätswende aufzubringen und unumgänglichen Investitionen in die Volksschule zu finanzieren. | … Bei den im ersten Halbjahr 2021 fälligen Weisungen zur Netto-Null-Strategie und der flächendeckenden Einführung der Mittagsbetreuung in der Volksschule (TS 2025) erwarten wir aber, dass der Stadtrat den bestehenden finanzpolitischen Spielraum für eine solidarische und klimafreundliche Stadt Zürich nutzt. (al-zh.ch, 16.3.21)

Blühende Baustellen in Zürich: Mehr Grün aufs Dach Neuerdings verlangt die Stadt Zürich, dass bei öffentlichen Bauvorhaben Dächer von Containern bepflanzt werden. Der Versuch soll urbane Unorte beleben und die Biodiversität fördern. (nzzas.nzz.ch, 16.3.21)

Guide von LinkedIn: So gelingt die Kampagnenplanung - Wer Werbekampagnen auf Social Media plant, sollte dabei die stetig wachsende Business-Plattform LinkedIn nicht vernachlässigen. Der Quartalsumsatz der Plattform stieg zuletzt um ganze 23 Prozent an. Nun können sich Werbetreibende über einen neu veröffentlichten Guide für erfolgreiche Kampagnenplanung auf LinkedIn freuen. - - - - Der LinkedIn Campaign Manager bietet Werbetreibenden bereits eine Hilfestellung bei der Planung und Durchführung von Kampagnen. Mit dem neuen Campaign Planning Template gibt es für Marketer nun eine hilfreiche Übersicht der vielfältigen Werbemöglichkeiten auf LinkedIn. Der Guide kann hier heruntergeladen werden. - - - - Verschiedene Produkte und Werbeziele - - - - Wer sich zunächst einen Überblick darüber verschaffen möchte, welche Werbekampagnen auf LinkedIn möglich sind, findet zu Beginn des Guides eine Übersicht. Diese veranschaulicht, welches Produkt für welches Werbeziel geeignet ist – von Brand Awareness über Engagement bis hinzu Website Conversions. - - - - © LinkedIn - - - - Detaillierte Übersicht aller Kampagnentypen - - - - Der 38-seitige Guide beinhaltet eine Übersicht aller möglichen Typen von Kampagnen, welche auf LinkedIn gestartet werden können. Hierzu gehören zum Beispiel Single Image Ads und Carousel Ads. Auch >| (onlinemarketing.de, 16.3.21)

Nachhaltiger Lieferverkehr in Städten: BUND fordert City-Maut und emissionsfreie Zonen Der zunehmende Lieferverkehr verschärft in vielen Städten die ohnehin drängenden Verkehrsprobleme: verstopfte Straßen, zugeparkte Fahrrad- und Fußwege, Parken in zweiter Reihe, die Gefährdung schwächerer Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, Lärm, schlechte Luft sowie ein Anstieg der CO2-Emissionen. Das alles ist nicht erst durch die Corona-Krise zu einem Problem geworden, aber die Pandemie hat die Entwicklungen beschleunigt. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) benennt mit seinem Instrumentenkasten "Den städtischen Lieferverkehr nachhaltig gestalten" die Probleme, zeigt Lösungen eines zukünftigen Lieferverkehrs auf und stellt Forderungen an die Politik in Bund und Ländern. (www.bund.net, 16.3.21)

Umweltbundesamt: Deutschland übertrifft Klimaschutzziel nur knapp Mit dem Klimaschutzgesetz setzt sich der Bund ehrgeizige Ziele. Im Vergleich zu 1990 sollte 40 Prozent weniger CO2 ausgestoßen werden. Gelungen ist es nur dank Lockdown. (www.zeit.de, 16.3.21)

Solarmodule folgen dem Lauf der Sonne Mit einer „photonischen Sonnenblume“ haben Forscher der Ingenieurs-Fakultät der Tufts University die Fachwelt überrascht. Wie eine echte Sonnenblume dreht sie sich in Richtung Sonne und ihre Blütenblätter bewegen sich in Abhängigkeit des Lichts. Der hierzu entwickelte Verbundwerkstoff wird ausschließlich von Licht gesteuert. Er kann sogar dreidimensionale Formen bilden. (www.sonnenseite.com, 16.3.21)

Wegen Klimakrise: 82 Prozent fürchten auswandern zu müssen | Umfrage der EIB zum Klimawandel 2019-2020 Die Europäische Investitionsbank hat zum zweiten Mal ihre Umfrage zum Klimawandel durchgeführt. Zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen BVA untersuchte die EIB die Einstellungen und Erwartungen der Menschen in der EU, in den USA und in China in Bezug auf den Klimaschutz. Die Ergebnisse der Umfrage sind hochrelevant: Nicht nur, weil das Thema Klima für die EU ganz oben auf der Tagesordnung steht, sondern auch, weil sich die EIB mit ihrer neuen Energiefinanzierungspolitik künftig von der Förderung fossiler Energieträger verabschiedet und einen neuen Klimafahrplan beschlossen hat. (www.solarify.eu, 16.3.21)

Die Sonne kehrt zurück Der Schweizer Konzern Meyer Burger startet bald eine neue Solarproduktion in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Mehr als zehn Jahre, nachdem der ostdeutschen Solarindustrie von Schwarz-Gelb der Hahn abgedreht wurde, sollen an zwei alten Standorten wieder Solarzellen und -module hergestellt werden. (www.klimareporter.de, 16.3.21)

Klima Verrückt Stadt: St.Gallen sucht Jugendliche für Social Media-Crew Mit der Kampagne «Klima Verrückt Stadt» machen St.Gallen, Bregenz, Feldkirch, Konstanz, Lindau, Radolfzell, Singen und Winterthur diesen Sommer auf die Folgen des Klimawandels in unseren Städten aufmerksam. Eine Social Media-Crew begleitet die Aktionen multimedial. (stadtsg.ch, 16.3.21)

Landwirtschaft: Klimaziele verschoben auf unbestimmt Die Landwirtschaft emittiert gleich viele Treibhausgase wie der Flugverkehr. Doch Massnahmen zum Klimaschutz verzögern sich um Jahre. (www.nzz.ch, 16.3.21)

Ryco's Mission | Ein Projekt aus der Region der Raiffeisenbank Zürich Ryco veranschaulicht in unserem Bilderbuch den Kindern, dass der Abfall nicht in die Natur gehört, sondern in den dazugehörigen Abfallcontainer. (www.lokalhelden.ch, 16.3.21)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Erdgasstreit im östlichen Mittelmeer: Ankara warnt Israel und Europa wegen Stromnetze-Verbindung Die Türkei liegt im Streit mit Zypern und Griechenland um die Aufteilung des Seegebiets und die Erdgasvorkommen im östlichen Mittelmeer. Die Suche nach Energie-Ressourcen hat auch eine geopolitische Dimension, die Sprengstoff birgt. (www.nzz.ch, 16.3.21)

A global diet–designed to protect the planet–is too costly for 1.5 billion people | A new study considers a shortcoming in the influential dietary recommendations from the EAT-Lancet Commission … Over a billion people globally are too poor to eat a sustainable diet that would combat climate change. | This concerning revelation comes from a recent study that analyses the findings of the landmark EAT-Lancet Commission on Food, Planet, and Health which came out earlier this year. The Commission's ambitious report drew up the recommended climate-conscious diet for the planet's 10 billion people by 2050 — one higher in fruits and vegetables, and lower in animal products and carbon emissions. |But the researchers on the new study say that the influential analysis nevertheless failed to factor in one important consideration: affordability across the globe. |The new findings, led by Tufts University, reveal that the cheapest possible version of the EAT-Lancet diet would cost an average of US$2.84 per person, per day. In low-income countries, that would use up 90% of the mean household income. That's compared to only 6.1% in richer countries. Even more extreme, for 1.58 billion people … (www.anthropocenemagazine.org, 16.3.21)

Wasserkraft – Wenn das Wasser bis zum Halse steht Die Wasserkraft ist die wichtigste erneuerbare Energiequelle für die Schweiz, doch für die Natur vor Ort hat sie missliche Folgen. Im Rückblick auf den Aktionstag gegen Staudämme vom 14. März werfen wir einen Blick auf das zweischneidige Schwert. | Trockengelegte Bachläufe, zerschnittene Flusslebensräume, unnatürliche Abflussdynamik: Das sind die Folgen der Wasserkraftnutzung für Natur und Landschaft. In über 1'400 Fassungen wird das Wasser unserer Bäche abgeleitet und treibt über 1'000 Wasserkraftwerke an. Das Nutzungspotenzial ist damit weitgehend ausgeschöpft; ein naturverträglicher Ausbau ist kaum mehr möglich. | „Die Alpen und die Wildnis sind ein Allgemeingut, das nicht einfach von ein paar Leuten gepachtet werden kann. Alle haben ein Mitspracherecht.“ Sebastian Moos, Mountain Wilderness (www.umweltnetz-schweiz.ch, 16.3.21)

Alle lieben packende Geschichten – kannst du sie erzählen? Im nächsten Kurs "#OnlineKommunikation für Allrounder" mit der @sanu_ag lernst du, wie du deine Botschaften online überzeugend und unterhaltsam verbreiten kan @sanu_ag (bit.ly, 16.3.21)

Deutschland hält Klimaziel für 2020 ein Die CO2-Emissionen in Deutschland sind im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Der Rückgang ist vor allem auf die Corona-Pandemie zurückzuführen. (www.tagesspiegel.de, 16.3.21)

Neue IRENA Studie: Mehr Jobs mit 1,5-Grad-Ziel Das 1,5-Grad-Ziel ist erreichbar. Mit viel Solarstrom und schnellem Umbau sollte die Energiewende dafür drastisch beschleunigt werden. Positiver Nebeneffekt: Es gibt mehr Jobs weltweit. (www.dw.com, 16.3.21)

Zukunftskommission Landwirtschaft trifft Bundeskanzlerin und stellt sich der Öffentlichkeit WWF zur morgigen Beratung der Zukunftskommission Landwirtschaft mit Bundeskanzlerin Merkel und zur öffentlichen Veranstaltung (www.wwf.de, 16.3.21)

Agrarpolitik ohne Mut und Ambition WWF zur morgigen Sonder-Agrarministerkonferenz, die über die künftige Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) entscheiden soll (www.wwf.de, 16.3.21)

Erstmals seit Jahrzehnten Bibel-Fragmente in Israel entdeckt In einer Höhle in der Nähe des Toten Meers haben Forscher Fragmente einer Schriftrolle mit biblischen Texten entdeckt. Die Schriften sind auf Griechisch verfasst. Es ist der erste Fund seit Jahrzehnten. (www.faz.net, 16.3.21)

Tipps für die eigene Website: Diese 7 Dinge solltest du beachten - Die Website ist das digitale Schaufenster deines Unternehmens. Deswegen solltest du die Kreation deiner Web Page nicht übers Knie brechen, sondern für dieses Projekt genügend Zeit einplanen. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) können den Online-Handel – besonders während der Coronapandemie – neben Social Media und Co. über die Website ankurbeln. Damit das gelingt, haben wir sieben Tipps für dich. - - - - 7 Tipps für deine Website - - - - Die Plattform Red Website Design hat in einer übersichtlichen Infografik sieben Dinge aufgelistet, die KMU beim Aufbau einer eigenen Website beachte sollten. Diese sind kurz zusammengefasst: - - - - Lege deine Zielgruppe festHole dir Inspirationen bei anderen Websites Mobile First: Optimiere deine Website für Smartphone, Tablet und Co. Sei vor allen Dingen beim Website Design flexibel und gehe mit den Trends (die aktuellsten Web Design Trends haben wir für dich zusammen gefasst)Schaffe eine sichere Website für deine User Hole dir professionelle Hilfe bei der Farbgebung deiner Website (Color Psychology) Gestalte deine Website SEO-freundlich - - - - Ausführlichere Tipps für das Bauen deiner Website findest du in der Infografik. - - - - Mit einem Klick auf das Bild gelangst du zur größeren Ansicht, © Red Website Design Blog - - - - >| (onlinemarketing.de, 16.3.21)

Das Klimaschutzgesetz muss nachgeschärft werden Das Klimaschutzgesetz muss nachgeschärft werden - Pascal Molinario - 16.03.2021 | 09:00 Uhr - - - - - - - - - - - Appell der Zivilgesellschaft zur nationalen Umsetzung des erhöhten EU-Klimaziels - - Anlässlich der Veröffentlichung der Emissionsdaten für das Jahr 2020 gemeinsam durch das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt sowie der Erhöhung des EU-Klimaziels fordert ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Akteure die Nachschärfung des deutschen Klimaschutzgesetzes. Die 87 Klima-, Umwelt-, Entwicklungs- und Sozialverbände sowie Kirchen fordern in ihrem Appell, das deutsche Klimaziel noch vor der Sommerpause des Deutschen Bundestages auf mindestens 70 Prozent Treibhausgasreduktion bis 2030 gegenüber 1990 anzuheben. - Mit der Verabschiedung des Bundes-Klimaschutzgesetzes im Jahr 2019 wurden die deutschen Klimaschutzziele insgesamt und für alle Sektoren gesetzlich fixiert. Dieses Jahr muss die Bundesregierung erstmals ihren Fortschritt bei der Treibhausgasreduktion an den jährlichen Vorgaben im Verkehrs-, Industrie-, Landwirtschafts-, Gebäude- und Energiesektor messen und nachsteuern, wenn die Vorgaben nicht erreicht werden. Doch sowohl das Klimaziel von 55 Prozent Treibhausgasminderung bis 2030 als auch die Jahresemissionsmengen der einzelnen Sektore >| (germanwatch.org, 16.3.21)

Eine Geschichten von Nein-Sagern Spekulationen über die Zukunft: Die Ausstellung des Digitalkunst-Festivals Transmediale ist noch für ein paar Tage geöffnet. (www.tagesspiegel.de, 16.3.21)

Erstmals seit Jahrzehnten - Fragmente einer Schriftrolle mit biblischen Texten in Israel entdeckt - Erstmals seit Jahrzehnten wurden in Israel Fragmente einer Schriftrolle mit biblischen Texten entdeckt. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur und beruft sich auf die nationale Altertumsbehörde des Landes. (www.focus.de, 16.3.21)

"Chance für CO2-freie Energie bis 2035 weltweit!" Mit erneuerbaren Energien lässt sich die Welt bis 2035 komplett versorgen, sagen führende Energie Experten, katastrophale Klimafolgen ließen sich so reduzieren. Wie das geht, erklärt Prof. Eicke Weber im DW-Interview. (www.dw.com, 16.3.21)

Rechnung 2020 mit positivem Ergebnis Die Rechnung 2020 der Stadt Zürich schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 54,6 Millionen Franken ab. Das erfreuliche Ergebnis bestätigt erneut die Strategie des Stadtrats, langfristig stabile Finanzen für die Stadt Zürich sicherzustellen. Die finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie belasten die Erfolgsrechnung mit rund 172 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 16.3.21)

15-Punkte-Plan: GLOBAL 2000, WWF und VCÖ fordern Ende des Erdgaszeitalters in Österreich - Wien, am 16. März 2021 – Fossiles Gas gehört weltweit zu den größten Klimakillern und ist allein in Österreich für 20 Prozent aller Treibhausgasemissionen verantwortlich. Daher haben die Umweltschutzorganisationen GLOBAL 2000, WWF Österreich und der VCÖ einen 15 Punkte umfassenden Aktionsplan zum Ausstieg aus fossilem Gas und zur gezielten Anwendung erneuerbarer Gase erarbeitet. „Wir müssen das Erdgas-Zeitalter in Österreich rasch beenden. Dafür braucht es eine naturverträgliche Energiewende, die Halbierung unseres Energieverbrauchs und einen zielgerichteten Einsatz der knappen erneuerbaren Gase in Bereichen wie der Industrie, in denen es keine anderen Optionen gibt. Völlig falsch wäre es hingegen, wenn die Politik den trügerischen Versprechen der Gasbranche folgt”, betonen die Klima- und Energiesprecher*innen der beteiligten Umweltschutzorganisationen bei der Online-Präsentation ihrer Vorschläge am Dienstag. - Die renommierte deutsche Denkfabrik Agora Energiewende unterstützt die Stoßrichtung des Aktionsplans: „Strom wird zum Energieträger Nummer eins. Klimaneutralität kann nur durch einen starken Ausbau der Erneuerbaren und eine massive Steigerung der Energieeffizienz erreicht werden. Nach dem Kohleausstieg muss daher der Öl- und Gas-Ausstieg erfolgen“, sagt Christian Redl, >| (www.global2000.at, 16.3.21)

Audi-Chef im Interview: „Wir entwickeln keine Verbrenner mehr“ Audi-Chef Markus Duesmann setzt die Marke mit den vier Ringen unter Strom. Elektroautos sollen sehr bald erschwinglich werden, dafür bleiben neue Benzin- und Dieselmotoren auf der Strecke. Im Interview erklärt er seine Strategie. (www.faz.net, 16.3.21)

Das Corona-Momentum 2021 Covid-19 und Klimaerwärmung: Hier wirkt das Desaster als Augenöffner, dort reden wir seit Jahren und unterschätzen die Gefährlichkeit. Die Wucht des Virus erschüttert uns, während wir das leise Phänomen der Langfristgefahr verdrängen. | Seit einem Jahr dominiert das Thema die Schweiz, ja — die ganze Welt: die Corona-Pandemie. Diese war nicht geplant. In den Zukunftsprognosen fehlte sie vollständig. Die Gesellschaft reagierte beleidigt, ungläubig, undiszipliniert. Der Politik fehlten die Worte, umso mehr wurde debattiert. Wirtschaft, Börse und Konjunkturbarometer, sie alle verschwanden in den Medien nach hinten auf «ferner liefen». Die wenigen Klimademonstrationen der Jugend wurden zu oft missverstanden. | Nichts ging mehr, der eben noch träge dahinfliessende «courant normal» verwandelte sich schlagartig. Alarmismus, Angst, Spekulation hier, Beruhigungsversuche, Mutpredigten, Durchhalteparolen dort. Wissenschaftliche Erkenntnis trat an gegen Fake News. … (www.journal21.ch, 16.3.21)

Regierung flog im Pandemiejahr um 1,55 Millionen Euro Verteidigungsministerium, Kanzleramt und Landwirtschaftsministerium weisen die höchsten Flugkosten auf. Nicht weit dahinter folgt das Klimaschutzministerium. (www.diepresse.com, 16.3.21)

Update für deutsche Nachhaltigkeitspolitik Die Bundesregierung hat die deutsche Strategie zur nachhaltigen Entwicklung angepasst. Eine lebenswerte Umwelt für nachfolgende Generationen ist kein Selbstläufer, Wirtschaft und Gesellschaft sollen konsequent nachhaltig ausgerichtet werden. (www.energiezukunft.eu, 16.3.21)

Landwirtschaft: Klimaziele verschoben auf unbestimmt Die Landwirtschaft emittiert gleich viele Treibhausgase wie der Flugverkehr. Doch Massnahmen zum Klimaschutz verzögern sich um Jahre. (www.nzz.ch, 16.3.21)

ERKLÄRT - Halbleiter und Mikrochips: Wie sie funktionieren und warum sie «systemrelevant» sind Fragen und Antworten zu den winzigen Bausteinen der Digitalisierung und ihrer geopolitischen Relevanz. (www.nzz.ch, 16.3.21)

INTERVIEW - «Es gibt kein Menschenrecht auf Demokratie» Nach dem Militärputsch in Burma werden die Rufe nach einer internationalen Intervention immer lauter. Für den Politikwissenschafter Laurent Goetschel ist es extrem unwahrscheinlich, dass es so weit kommen wird. (www.nzz.ch, 16.3.21)

Neue Plastikflut durch Pandemie: Wegwerfmasken werden zum Umweltproblem Weltweit werden im Kampf gegen Corona Milliarden von Masken benötigt. Viele davon landen nach dem Gebrauch in der Natur. Wissenschafter warnen vor den Folgen der neuen Plastikschwemme. (www.tagesanzeiger.ch, 16.3.21)

Pick up the pace! SLOW walkers are almost four times more likely to die from COVID-19, and have over twice the risk of contracting a severe version of the virus, according to a team of researchers from the National Institute for Health Research (NIHR) Leicester Biomedical Research Centre led by Professor Tom Yates at the University of Leicester. (www.eurekalert.org, 16.3.21)

Commercial truck electrification is within reach Researchers from the Department of Energy's Lawrence Berkeley National Laboratory (Berkeley Lab) and the University of California, Los Angeles published a new study that makes the case for prioritizing public policy to help move long-haul trucking from diesel to electric. Doing so will mean huge gains in addressing the climate crisis and avoiding premature deaths due to local vehicular pollution, which disproportionately affects communities of color. (www.eurekalert.org, 16.3.21)

A new way to measure human wellbeing towards sustainability The Sustainable Development Goals (SDGs) are a blueprint to achieve a better life for all and to ensure that no one is left behind. The partly overlapping and contradictory objectives of the SDGs can however make it difficult to assess overall progress. A group of researchers have proposed a new, tailor-made metric that measures development based on long-term human wellbeing. (www.eurekalert.org, 16.3.21)

Not just CO2: Rising temperatures also alter photosynthesis in a changing climate A new review explores how higher temperatures influence plant growth and viability despite higher concentrations of atmospheric CO2. (www.eurekalert.org, 16.3.21)

ESG-Screenings mit totem Winkel? Ratingagenturen lassen entscheidende Aspekte der ESG-Analyse außer Acht und verfolgen einen Top-Down-Ansatz, der zu widersinnigen Ergebnissen führt. Das ist der Standpunkt von Euan Ker, Sustainable Investment Analyst bei Aegon AM. Als Beispiel dafür führt er Tabakunternehmen auf, die bei ESG-Faktoren hoch punkten. (www.umweltdialog.de, 16.3.21)

"Der Planet Erde ist in Gefahr, und daran ist ganz klar der Mensch schuld." - Promis üben Verzicht in "Promis, 7 Tage ohne ... Das SAT.1 Umweltexperiment" - Wer verbraucht am wenigsten Energie? (oekonews.at, 16.3.21)

DB Schenker: CO2-freie City-Logistik in Wien in der Praxis - Feierliche Übergabe von zwei emissionsfreien Elektro-Lkw - Vollelektrische FUSO eCanter verringern Lärm- und Umweltverschmutzung in der Innenstadt (oekonews.at, 16.3.21)

„Jetzt müssen die Transformationszüge auch aufs Gleis“ „Die Bundesregierung hat wichtige Weichen neu und richtig gestellt für ihre Nachhaltigkeitspolitik", kommentieren die wpn2030-Co-Vorsitzenden Daniela Jacob, Mark Lawrence und Christa Liedtke die Überarbeitung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS), die vom Kabinett beschlossen und veröffentlicht wurde. (www.umweltdialog.de, 16.3.21)

Flugverkehr im Sturzflug: VCÖ-Analyse zeigt Rückgang des Flugverkehrs in den vergangenen 12 Monaten auf - Die Energiewende im Flugverkehr und der Ausbau der Bahn in Europa muss rascher vorangehen (oekonews.at, 16.3.21)

Museen für ein gutes Klima! - Haus für Natur lädt am globalen Klimastreiktag zum Dialog ins Museum nach St.Pölten (oekonews.at, 16.3.21)

Forschungen zeigen: Klimawandel verändert Umgang mit Ressource Wasser Kein genereller Mangel an Wasser, aber je nach Region und Jahreszeit kann es knapp werden – umgekehrt führt heftigerer Regen lokal zu mehr Überschwemmungen. Dies zeigen die heute veröffentlichten Ergebnisse des Projektes Hydro-CH2018 «Hydrologische Grundlagen zum Klimawandel». Die umfangreichen Untersuchungen erfolgten unter der Leitung des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) im Rahmen des National Centre for Climate Services des Bundes (NCCS). Der Klimawandel wird in Zukunft zu einem anderen Umgang mit dem Wasser führen. (www.admin.ch, 16.3.21)

Schluss mit Politik von gestern! GAP für Klöckner & Länder echte Nagelprobe der Nachhaltigkeit Wer Bio-Bauern ignoriert, ignoriert Wissenschaft & torpediert Transformation (www.eco-world.de, 16.3.21)

Atomkraft und Klimaschutz sind unvereinbar Michael Müller kommentiert die "12 Punkte für die Vollendung des Atomausstiegs" (www.eco-world.de, 16.3.21)

15.3.21

Eine Million Unterschriften für die Energiewende Breites zivilgesellschaftliches Bündnis fordert von der Bundesregierung entschiedenes Handeln für einen Ausstieg aus dem Energiecharta-Vertrag (www.eco-world.de, 15.3.21)

Rückbau statt Ausbau - Für lebendige Flüsse und Klimaschutz Bayerisches Fluss-Bündnis fordert den Rückbau von Querbauwerken und eine naturverträgliche Energiewende ohne Ausbau der Wasserkraft (www.eco-world.de, 15.3.21)

Interface-Design: Warum Social Media viel besser sein könnten Alle reden über Daten. Soziale Plattformen sind aber auch anderweitig problematisch: Im Design. Das Geheimnis ihres Erfolgs liegt zwar darin, gleichzeitig sind deren Auswirkungen auf Menschen bedenklich. Die EU-Kommission will daher gegen «Dark Patterns» vorgehen. (www.persoenlich.com, 15.3.21)

Klimawandel: Dürren in Europa seit 2015 "die schlimmsten seit mehr als 2000 Jahren" Anhand von 2.000 Jahre alten Baumringen sehen Forscher alarmierende Beobachtungen bestätigt: Schon seit langem wird es immer trockener, seit 2015 aber in extremen Maße. (www.zeit.de, 15.3.21)

Recycling beginnt im Kopf Fünf Tipps vom Verhaltens-Experten zum Global Recycling Day am 18.03.2021 (www.eco-world.de, 15.3.21)

Die Baselbieter haben bereits fast alle Menschen in Alters- und Pflegeheimen durchgeimpft. Was bedeutet das für die besonders Gefährdeten und ihre Nächsten? (Abo) @tagesanzeiger (www.tagesanzeiger.ch, 15.3.21)

Neue Heizungen gefragt: Energiewende im Heizkeller Im Lockdown haben viele Bürger in die Sanierung ihres Hauses investiert. Alte Heizungen wurden ausgetauscht. Der Run auf Wärmepumpe und Holzpellets bescherte der Branche einen Boom. Hält der Trend an? Von Notker Blechner. (www.tagesschau.de, 15.3.21)

Wie sich SHK-Betriebe erfolgreich am Wärmepumpen-Markt aufstellen Ein Großteil der rund 50.000 Fachhandwerksunternehmen aus dem SHK-Bereich setzt bei seinem Geschäftsmodell immer noch auf klassische Öl- oder Gasheizungen. Dabei steigt der Anteil von Wärmeerzeugern auf Basis erneuerbarer Energien im Heiztechnikmarkt zunehmend. Allein im Jahr 2019 wurden deutschlandweit mehr als 86.000 Wärmepumpen verkauft und installiert. Davon entfielen mehr als 66.000 Einheiten auf die vergleichsweise kostengünstigen, einfach zu installierenden und profitablen Luft-/Wasser-Wärmepumpen. Im Neubausegment hat diese Technologie bereits 2017 Gasheizkessel als beliebteste Heiztechnik abgelöst. Fachhandwerker, die von dieser Entwicklung profitieren wollen, sollten ihr Geschäftsmodell rechtzeitig auf diese Technologie umstellen bzw. erweitern. (www.haustec.de, 15.3.21)

Wasserstoff: Regulatorische Rahmenbedingungen für H2 Verschiedene Gesetze enthalten Vorgaben sowohl für die Produktion als auch für den Einsatz von Wasserstoff. Abhängig von Herstellungsart und Verteilsystem des Wasserstoffs sind die Anforderungen sehr unterschiedlich. Das revidierte CO2-Gesetz bietet neue Anreize zur Produktion und Verwendung von Wasserstoff in der Schweiz. (www.aquaetgas.ch, 15.3.21)

Gemeinden und Städte baukulturell beraten – aber wie? Das Bundesamt für Kultur (BAK) möchte ein Beratungsangebot im Bereich der Baukultur für ­Gemeinden und Städte etablieren. Eine Studie des SIA liefert dazu Grundlagen. (www.espazium.ch, 15.3.21)

Die besten Unternehmensberater Deutschlands Wer hilft beim Neu- und Andersdenken? Wer begleitet in die Digitalisierung? Und wer baut Lieferketten und Strukturen mit uns um? Zusammen mit Statista haben wir zum achten Mal in Folge den Markt untersucht und präsentieren Ihnen hier die besten Berater des Jahres 2021: 307 große und kleine Unternehmen sowie sieben Beraternetzwerke haben es diesmal auf unsere Listen geschafft. (www.brandeins.de, 15.3.21)

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