Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Wieso fast alle nachhaltigen Fonds Mogelpackungen sind Ein Fondsmanager der Mainzer Investmentgesellschaft Wiwin kritisiert den Markt nachhaltiger Finanzprodukte. Die meisten grünen Produkte wiesen nur eine geringe Nachhaltigkeitsquote auf. Er will es besser machen. (www.faz.net, 4.4.21)
Lockdown »unter Strom«: Kaffeeverbrauch daheim steigt um 37.900 Tonnen an Wo wären wir ohne unsere tägliche Koffein-Zufuhr? Die meisten Menschen können sich den Verlockungen des Kaffees nicht entziehen, zumindest zum Frühstück gehört eine Tasse des aromatischen Gebräus fest dazu. Nun sind alle Cafés geschlossen und der Konsum konzentriert sich vollständig auf die heimischen Gefilde. Eigentlich wäre zu erwarten, dass dies zu sinkendem Kaffeekonsum führt, doch das Gegenteil ist der Fall. | Der Heimkonsum steigerte sich um 37.900 Tonnen! | Im Jahr 2020 tranken die Deutschen mehr Kaffee als je zuvor, obwohl sich der Genuss komplett in die eigenen vier Wände verlagert hat. Home-Office, Home-Schooling und allgemein das ständige Zuhause-Sein scheint die Menschen auf direktem Weg zu ihren Kaffeemaschinen zu treiben. Die Steigerungsrate beträgt 1,5 Prozent: Was auf dem ersten Blick nach »fast nichts« aussieht, erscheint in Litern und Tassen ausgedrückt schon ganz anders. Durchschnittlich 20 Tassen mehr als sonst trank jeder Kaffeekonsument … (www.trendsderzukunft.de, 4.4.21)
Lockdown »unter Strom«: Kaffeeverbrauch daheim steigt um 37.900 Tonnen an Seit der Corona-Krise wächst das Interesse an effektiver Raumbelüftung, die der … 4. April 2021 3 Minuten Lesezeit (feedproxy.google.com, 4.4.21)
Verkehr und Mobilität: Deutschland auf dem Rad-Weg Die Deutschen fahren in der Corona-Zeit sehr viel mehr Fahrrad. Was bringt der Boom, für Stadt und Land, wie radikal wird sich der Straßenverkehr ändern — und was muss geschehen, damit Radfahrer endlich sicher sind? (www.welt.de, 4.4.21)
Der Diskurs der Dauerbeleidigten Die «identitäre Linke» bedrohe die Demokratie, findet die französische Feministin Caroline Fourest — und wird dafür allseits gefeiert. (www.woz.ch, 4.4.21)
Ein Herz aus Holz für den Siblinger Randen Dort, wo heute ein baufälliger Stall steht, sollen zwei Wohnungen und ein Kulturraum entstehen: Ein Schaffhauser Weiler zeigt, wie sich im ländlichen Raum neuer Lebens- und Begegnungsraum schaffen lässt. Das klimaschonende Projekt setzt auf Holz aus der Umgebung und den Einbezug regionaler Handwerksbetriebe. (www.greenpeace.ch, 4.4.21)
Mensch vs. Natur? Mit der Zuspitzung der Klimakrise, oder genereller, der ökologischen Krise, gewinnt auch die Frage nach dem Verhältnis von Mensch, Gesellschaft und Natur an Bedeutung. Und damit die Frage nach den Kategorien und Begriffen, mit denen wir darüber nachdenken und uns sprachlich äussern. | Pascal Zwicky ist Geschäftsführer des Denknetz. (www.denknetz.ch, 4.4.21)
Darum brauchen wir eine Bauwende Der CO2-Ausstoß, den wir durchs Bauen und Wohnen hinterlassen, ist enorm — und eine entscheidende Stellschraube, um die Klimaziele zu erreichen. | Darum geht's: Ohne Bauwende können wir die Pariser Klimaziele kaum einhalten | Darum müssen wir drüber sprechen: 38 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes geht auf Gebäude zurück | Aber: Das Problem ist bekannt — und es gibt Lösungsansätze | Und jetzt? Die Politik muss die Bauwende vorantreiben (www.quarks.de, 4.4.21)
Zum Heizen, Verarbeiten oder bloß zur Zierde: Die Birke ist ein Allroundtalent Die Birke hat in der europäischen Geschichte einen festen Platzt, denn sie bot immer einen Mehrwert. Ob Tinkturen und Säfte, Schreibmaterial und Züchtigungsruten: Aus Birken lässt sich vielerlei herstellen. (www.faz.net, 4.4.21)
Pandemie und Klimawandel: Was darf ich überhaupt noch tun? Freunde besuchen, Fleisch essen, nach Mallorca fliegen: Ziemlich viel, was Menschen tun, gilt als gefährlich für andere. Wie kommen wir da bloß wieder raus? (www.faz.net, 4.4.21)
Die Angst vor dem Elektroauto in der Tiefgarage Fachleute halten das Risiko, dass ein Elektroauto in Brand gerät, für vergleichbar mit Verbrennungsmotoren. Ein genereller Ausschluss von Fahrzeugen mit Lithium-Batterien ist nicht geplant. (www.faz.net, 4.4.21)
Alpinismus in Nepal: Man geht wieder los Nepal erlaubt wieder Touren auf den Everest. Ein Prinz aus Bahrain will unbedingt auf den Gipfel. Als Geschenk hat er Impfdosen im Gepäck. mehr... (taz.de, 4.4.21)
Atomstreit zwischen Iran und USA: Leise Hoffnung auf Deeskalation In Wien beraten ab Dienstag die Vertragsstaaten zur Rückkehr des Nuklearabkommens. Weitere Konfrontation könnte Hardlinern im Iran nützen. mehr... (taz.de, 4.4.21)
Das Smart Home der Zukunft im Test – das taugen Apple und Eve wirklich Mit Thread steht eine neue Technologie in den Startlöchern, die den bisherigen Flickenteppich in der Smart-Home-Landschaft ausbügeln könnte. Zudem bietet sie viele Vorteile. Wir haben erste kompatible Geräte ausprobiert. - - Die Sicherheitskamera Eve Cam und ein Home Pod Mini – zwei Produkte, die über die zukunftssichere Smart-Home-Technologie Thread kommunizieren. Bild: Eve SystemsMit Thread steht eine neue Technologie in den Startlöchern, die den bisherigen Flickenteppich in der Smart-Home-Landschaft ausbügeln könnte. Zudem bietet sie viele Vorteile. Wir haben erste kompatible Geräte ausprobiert. Jan Mölleken / t-onlineEin Artikel vonDas Internet of Things (IoT) ist mittlerweile in fast allen Umfeldern der Gesellschaft angekommen. Auch im eigenen Zuhause gibt es immer mehr Gerätschaften, die über eine eigene IP-Adresse verfügen und über Funk mit anderen Geräten oder sogar mit dem Internet kommunizieren können. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 4.4.21)
„Sie fordern ein anderes Grundgesetz – eine ‚Einwanderungsverfassung’“ Interessenverbände würden versuchen, das US-amerikanische Narrativ der Diskriminierung von Afroamerikanern eins zu eins auf Deutschland zu übertragen, erklärt Migrationsforscherin Sandra Kostner. Dabei übernähmen sie einen grundlegenden Denkfehler. (www.welt.de, 4.4.21)
Billigere Eier aus dem Ausland – Welche Importeier beim Tierschutz besser abschneiden als inländische Schweizerinnen und Schweizer kaufen immer mehr Eier aus dem Ausland. Die sind deutlich billiger und können in Sachen Tierschutz teilweise mithalten. | Schweizer Bio-Eier schneiden besser ab als ausländische (www.tagesanzeiger.ch, 4.4.21)
Ist die Aufzucht von „Bruderhähnen“ die Lösung für das Kükentöten? Immer noch werden Millionen männlicher Küken direkt nach dem Schlüpfen getötet, weil ihre Aufzucht unwirtschaftlich wäre. Die Bundesregierung will diese Praxis ab Ende 2021 verbieten. Im Supermarkt findet man bereits seit längerer Zeit Eier aus sogenannter Bruderhahnzucht. Sie stammen aus Betrieben, in denen die „Brüder“ der Legehennen nicht getötet, sondern zur Fleischerzeugung aufgezogen werden. Die Eier sind etwas teurer, um die zusätzlichen Kosten aufzufangen. Ist die Bruderhahnmast sinnvoll? | Die Zukunft gehört dem Zweitnutzungshuhn | Der einzige zukunftsfähige Ausweg für die Hühnerhaltung besteht darin, robustere Hühnerrassen zu züchten, die sowohl über eine gute Legeleistung als auch über ein akzeptables Muskelwachstum verfügen. Fachleute sprechen bei dieser breiteren und tierschutzkonformeren Ausrichtung der Zucht vom „Zweinutzungshuhn“. Hierbei handelt es sich um Hühnerrassen, bei denen Hahn und Henne ökonomisch unabhängig voneinander genutzt werden können. … (www.foodwatch.org, 4.4.21)
Infraschall und Windkraft: Risiko oder Panikmache? Windräder können krank machenden Infraschall verursachen, behaupten Anti-Windkraft-Initiativen und auch das ZDF. Besteht eine echte Gefahr oder handelt es sich um substanzlose Panikmache? Ein Faktencheck – Podcast-Folge 16. - (www.klimareporter.de, 4.4.21)
Klimawandel: Wichtiger Antarktisgletscher könnte Kipppunkt erreichen Eine Studie legt nahe, dass das Schmelzen des Pine-Island-Gletschers bereits unumkehrbar ist. Die Konsequenz könnte ein meterhoher Anstieg des Meeresspiegels sein. (www.zeit.de, 4.4.21)
Heute ist der 30. Todestag von Max Frisch. Frisches Wasser fliesst nicht nur aus dem Brunnen mit der Inschrift von Max Frisch im Rosenhof, sondern auch aus weiteren 1270 Brunnen in der Stadt Zürich. #Statistik #Zuerich #HappyEaster #MaxFrisch @statZuerich (twitter.com, 4.4.21)
Energie-Unabhängigkeitstag: 5. April 2021 Der 5. April markiert den Energie-Unabhängigkeitstag der Schweiz 2021. Die von uns selbst im Inland produzierte Energiemenge ist bis zu diesem Zeitpunkt aufgebraucht. Ab dann leben wir auf Pump und sind in der Bilanz bis zum Jahresende auf Energieimporte aus dem Ausland angewiesen. Die Energiewende birgt die Chance, die Auslandabhängigkeit durch einheimisch produzierte erneuerbare Energien zu verringern und den Energie-Unabhängigkeitstag künftig weiter nach hinten zu verschieben. (www.energiestiftung.ch, 4.4.21)
Tilman Santarius: "Einmal Zoomen statt Bahn spart 90 Prozent Treibhausgase" Weniger Reisen, mehr Videocalls: Macht mehr Digitalisierung die Welt besser? Nur, wenn wir die Chancen der Corona-Krise klug nutzen, erklärt ein Transformationsforscher. (www.zeit.de, 4.4.21)
Mehrkosten und Verspätung : Rechenzentren des Bundes werden 250 Millionen Franken teurer Ein Bericht des VBS offenbart grosse Probleme bei laufenden Projekten. Überdies kosten sie viel mehr als erwartet. (www.tagesanzeiger.ch, 4.4.21)
Extreme Hitzewellen, das Forschungsfeld Attribution und der Mangel an gutem Klimajournalismus Heute ist jede Hitzewelle aufgrund des menschengemachten Klimawandels heißer, als sie es ohne Klimawandel wäre, sagt Friederike Otto vom Environmental Change Institute an der Universität Oxford. In Deutschland trägt die Politik eine große Verantwortung, denn der Klimawandel war schon vor 30 Jahren kein Geheimnis. (www.klimareporter.de, 4.4.21)
Österreich wird Mitglied von Artenschutzabkommen Österreich tritt der internationalen Allianz für Biodiversität („High Ambition Coalition for Nature and People“) bei, die sich für globale Biodiversitätsziele zum Schutz von Natur und Artenvielfalt einsetzt. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Sonntag: „Die Biodiversitätskrise ist neben der Klimakrise die zweite große Herausforderung unserer Zeit. Um diese zu lösen, müssen wir alle an einem Strang ziehen." (www.krone.at, 4.4.21)
Spitzensportler auf Reisen Der Frühling ist da, und mit ihm lange nicht gehörte Zwitscher- und Pfeiftöne. Im Sachbuch „Grenzenlos“ erzählt Francesca Buoninconti von wandernden Tierarten, ihren spektakulären Höhenritten und ausgeklügelten Navigationssystemen. Die gute Datenlage dokumentiert, wie das tierische Wanderverhalten durch den Klimawandel in Bedrängnis geraten ist. Warum Tiere im Winter verschwinden, dazu gab es früher abenteuerliche Theorien. (orf.at, 4.4.21)
treibhauspodcast.ch Episode 17: Banken – freiwillig in der Klimakrise Wir zeigen auf, warum Banken mit ihren Kreditvergaben entscheidend verantwortlich sind dafür, welche Energien gefördert werden. Und warum sie nach wie vor fossile Energieträger wie Kohle, Erdgas und Öl fördern – allen voran die Credit Suisse und die UBS, mit katastrophalen Folgen fürs Klima. Im Gespräch mit Finanzexperten und einem Sprecher des Finanzdepartements zeigen wir, dass die Schweizer Klimapolitik nach wie vor auf ein Prinzip setzt: auf Freiwilligkeit. Und so den Banken viel zu viel Spielraum lässt, um kurzfristige Gewinne auf fossile Energieträger zu machen, ohne in die Zukunft zu schauen. (treibhauspodcast.ch, 4.4.21)
Ist die Welt noch zu retten? Fabian Scheidler ist in seinem neuen Buch skeptisch: Der Kapitalismus, flankiert von den Naturwissenschaften, ideologisch abgesichert von den Kirchen, treibe die Menschheit an den Rand. | „Die industrielle Zivilisation hat die lebenserhaltenden Systeme der Erde in die grösste Krise seit 65 Millionen Jahren gestürzt: Klimachaos und Artensterben bedrohen die Zukunft der Menschheit. Grund dafür ist ein über Jahrhunderte gewachsenes technokratisches Weltbild, das die Natur zu einer beherrschbaren Ressource in der Hand des Menschen degradiert.“ Mit solch argumentativer Wucht beginnt Fabian Scheidlers neues Buch „Der Stoff, aus dem wir sind“. | Nahtlos knüpft der Autor mit dieser apokalyptischen Darstellung an sein letztes Werk an: „Chaos. Das neue Zeitalter der Revolutionen“. Den (vermeintlichen) Sieg des Menschen über die Natur beschreibt der Autor als Pyrrhussieg, denn die totale Kontrolle über die Natur führe „geradewegs in den ökologischen Kollaps … (www.journal21.ch, 4.4.21)
Sagen Sie im Job Ihre Meinung – der Demokratie zu liebe Angestellte, die am Arbeitsplatz mitreden dürfen, beteiligen sich auch ausserhalb des Berufs eher am demokratischen Prozess. Doch neue Trends am Arbeitsmarkt seien eine Gefahr für die Demokratie, warnt ein Fachmann. Eine Demokratie lebt nicht nur davon, dass die Bürgerinnen und Bürger regelmässig zur Urne schreiten, um ihr Verdikt abzugeben. Gerade in der Schweiz mit ihrem ausgeprägten Milizsystem ist das Volk nicht nur bei Wahlen und Abstimmungen gefragt. Viele öffentliche Aufgaben werden hier auf freiwilliger Basis nebenamtlich erledigt. In vielen Gemeinden kümmern sich beispielsweise Bürgerinnen und Bürger als Mitglieder von Kommissionen um die unterschiedlichsten Dinge – von der Vergabe von Kulturbeiträgen bis zur Planung des Strassenunterhalts. Demokratische Partizipation kann noch zahlreiche weitere Ausprägungen annehmen: von der Teilnahme an Demonstrationen über das Sammeln von Unterschriften bis zum Aufhängen von Flaggen und Transparenten vor dem eigenen Fenster. Das alles... (www.swissinfo.ch, 4.4.21)
Immer noch zu viele Lastwagen durchqueren die Alpen 1,5 Milliarden Franken Umweltkosten bleibt die Lastwagenbranche jährlich der Allgemeinheit schuldig. Auch im Jahr 2020 durchquerten mehr Lastwagen die Alpen, als erlaubt. Nur ein entschlossenes Durchgreifen kann die Güter von der Strasse auf die Bahn bringen. Und es bewegt sich wieder nichts, stellt die Alpen-Initiative in einer Medienmitteilung fest. Das Verlagerungsziel von der Strasse auf […] (naturschutz.ch, 4.4.21)
Heutige Wasserstoffproduktion ist ein "Klimakiller" - Wasserstoff ist heute zu 98% "grau" aus Erdgas - nur 2% des Wasserstoffes weltweit aus Elektrolyse und grün (oekonews.at, 4.4.21)
Pandemie verschärft Probleme bei der internationalen Energiewende - Die Covid-19-Krise vertieft die Kluft zwischen Vorreitern und Nachzüglern der Energiewende. (oekonews.at, 4.4.21)
Beliebte Proteinquelle: Die Lupine ist das bessere Soja Sie sieht hübsch aus, ist wahnsinnig gesund und wird auch noch regional angebaut: Die heimische Hülsenfrucht hat Superfood-Potenzial. (www.tagesanzeiger.ch, 3.4.21)
Datenauswertung zur E-Mobilität: In den Städten fehlen die Ladestationen für Elektroautos Ausgerechnet in den grossen Zentren harzt der Ausbau der Infrastruktur für Elektroautos. Die Autobranche sieht die Schuld bei der rot-grünen Politik. (www.tagesanzeiger.ch, 3.4.21)
Wieso die Grünen in Baden-Württemberg doch mit der CDU koalieren wollen Weil die FDP in der Klimaschutzpolitik nicht mitzieht, heißt der Koalitionspartner der baden-württembergischen Grünen nun doch CDU. Beide Parteien versprechen Wandel. Kann eine Neuauflage der alten Koalition etwas bewegen? (www.faz.net, 3.4.21)
Warum braucht die Bitcoin-Blockchain so viel Strom? Gewisse Kryptowährungen verbrauchen Unmengen an Energie für die Rechenleistung zur Generierung von digitalen Siegeln. (www.srf.ch, 3.4.21)
Klimaschutz als Priorität: Junge Grüne lancieren Umweltverantwortungs-Initiative Umweltschutz solle zur Priorität werden, teilte die Partei nach ihrer digitalen Mitgliederversammlung mit. Vom August an sollen Unterschriften gesammelt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 3.4.21)
Grüner Apfel? Soll will der iPhone-Konzern seine Umweltschutz-Bemühungen verstärken Im vergangenen Jahr kündigte Apple an, dass bis 2030 das komplette Unternehmen samt Zulieferer klimaneutral sein soll. Mittlerweile seien 110 Unternehmen an Bord, sagt die Apple-Managerin Lisa Jackson im Gespräch. - - Apples neuer Solarpark «California Flats» soll zur Stromversorgung der Firmenzentrale in Cupertino beitragen, ebenso wie die auf dem Dach des Apple Parks installierten Solar-Panels. Bild: AppleIm vergangenen Jahr kündigte Apple an, dass bis 2030 das komplette Unternehmen samt Zulieferer klimaneutral sein soll. Mittlerweile seien 110 Unternehmen an Bord, sagt die Apple-Managerin Lisa Jackson im Gespräch. Jan Mölleken / t-onlineEin Artikel von - - Lisa Jackson, Apple Es ist eine wichtige Nachricht für Apples ambitionierte Klimaziele: Mittlerweile haben 110 der Zulieferunternehmen des Techkonzerns sich dazu verpflichtet, ihre Produktion für Apple künftig komplett mit erneuerbarer Energie zu betreiben. In diesem Rahmen sollen in verschiedenen Projekten insgesamt fast acht Gigawatt Ökostrom zusätzlich zur Verfügung gestellt werden, berichtet Apple....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 3.4.21)
Klimaschutz und Migration: „Warum ist die Klimabewegung so sichtbar weiß?“ Eine Klimaaktivistin hilft in einem Geflüchtetenlager in Calais. Sie meint: Dort kann man sehen, wie Rassismus und Klimakrise zusammenhängen. mehr... (taz.de, 3.4.21)
Corona-Krise in Zürich: wie leer stehende Hotels umgenutzt werden Die Pandemie setzt der Hotellerie hart zu. Manche Betriebe zeigen sich erfinderisch, andere müssen schliessen und werden ganz neu konzipiert. (www.nzz.ch, 3.4.21)
Joko und Klaas, Pro Sieben und das deutsche Fernsehen: Schau an – Medien – SZ.de Wie der Sender Pro Sieben, Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf mit einer Echtzeitreportage über eine Krankenpflegerin nebenbei die Irrtümer des deutschen Fernsehens offenlegen. (www.sueddeutsche.de, 3.4.21)
Lawinenschutz mit TenCate Miragrid Angewandter Naturschutz: Mit technisch maßgeschneiderten Lösungen trägt TenCate Geosynthetics dazu bei, Siedlungsgebiete und Infrastruktur im alpinen Raum vor der Zerstörung durch Lawinen zu schützen. Die Lawinenschutzdämme des weltweit führenden Herstellers von Geokunststoffen sind im Hochgebirge anwendbar und ressourcenschonend zu erbauen. In der österreichischen Schiregion Axamer Lizum schützen zwei Dämme seit 2018 vor Flutwellen durch Lawinen. | Allein in Österreich gibt es rund 8.000 Lawineneinzugsgebiete, in denen pro Jahr unzählige Lawinen abgehen. Im Zuge des Klimawandels wird auch für die kommenden Jahre eine laufende Zunahme dieser Naturereignisse erwartet. (globalmagazin.com, 3.4.21)
Folge 13: Für die Zukunft vor's Gericht – 40 Jahre Greenpeace – Jetzt erst recht! Klimaschutz ist Menschenrecht! Das hat das Berliner Verwaltungsgericht während der Verhandlungen zur Klimaklage festgestellt. Drei Bauernfamilien, die in Deutschland bereits von der Klimakrise betroffen sind, haben 2019 gemeinsam mit Greenpeace die Bundesregierung verklagt. Roda Verheyen ist Rechtsanwältin und arbeitet schon lange eng mit Greenpeace zusammen. Im Jahr 2019 hat sie die betroffenen Familien zusammen mit Greenpeace in Berlin rechtlich vertreten. In dieser Podcastfolge erzählt Roda Verheyen von ihrer aktuellen Arbeit zur Verfassungsbeschwerde, beleuchtet die Klimakrise nochmals aus eine rechtlichen Perspektive und zeigt, dass sich das Tempo dringend erhöhen muss, um nicht eine Welt im Chaos zu hinterlassen. Denn eins ist klar: Es wird eng. (open.spotify.com, 3.4.21)
Klima und Wetter: Was ist der Unterschied? Die Begriffe "Klima" und "Wetter" werden in Bezug auf den Klimawandel oft gleichgesetzt. Dabei haben sie jeweils eine andere Bedeutung. Wir erklären dir den Unterschied. - Der Beitrag Klima und Wetter: Was ist der Unterschied? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 3.4.21)
Earth 300: Superreiche wollen mit einer Arche die Welt retten Milliardäre, Wissenschaftler und Visionäre wollen mit einem verrückten Plan von Singapur aus die Rettung des Planeten antreten. Dafür soll ein futuristisches Luxus-Forschungsschiff gebaut werden. Auch an Normalbürger wird gedacht. (www.faz.net, 3.4.21)
Frachtrouten in Gefahr: Wetterextreme bedrohen die Wasserwege Eine ungewöhnliche Grosswetterlage hat den starken Sandsturm verursacht, der für den Schiffsunfall im Suezkanal mitverantwortlich ist. Der Klimawandel kann in Zukunft für die wichtigsten Frachtrouten gefährlich werden. (www.tagesanzeiger.ch, 3.4.21)
Den Acker doppelt nutzen Agriphotovoltaik schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Oben erzeugt die Photovoltaikanlage sauberen Strom und darunter gedeiht Gemüse oder Getreide. - (www.klimareporter.de, 3.4.21)
Evidence of Antarctic glacier's tipping point confirmed for first time Researchers have confirmed for the first time that Pine Island Glacier in West Antarctica could cross tipping points, leading to a rapid and irreversible retreat which would have significant consequences for global sea level. | Pine Island Glacier is a region of fast-flowing ice draining an area of West Antarctica approximately two thirds the size of the UK. The glacier is a particular cause for concern as it is losing more ice than any other glacier in Antarctica. | Currently, Pine Island Glacier together with its neighbouring Thwaites glacier are responsible for about 10% of the ongoing increase in global sea level. | Scientists have argued for some time that this region of Antarctica could reach a tipping point and undergo an irreversible retreat from which it could not recover. Such a retreat, once started, could lead to the collapse of the entire West Antarctic Ice Sheet, which contains enough ice to raise global sea level by over three metres. (phys.org, 3.4.21)
CO2-Wende: 100 Dinge, die schieflaufen – eine Mängelliste Erst wollte die GroKo bis Ende 2020 die Ökostromziele erhöhen, dann bis Ende März. Beide Male scheiterte sie. Auch sonst läuft reichlich viel schief auf dem Weg in die Klimaneutralität. 100 Beispiele. (www.spiegel.de, 3.4.21)
Ein Gespräch mit dem Fotografen Gilles Peress Sagen Sie jetzt nichts: Ein Gespräch mit dem Fotografen und Weltengrübler Gilles Peress über die Gefahr, mit Bildern gewünschte Geschichten zu erzählen, statt die Wirklichkeit zu schildern. (www.faz.net, 3.4.21)
Bundesrat muss Palmölverordnung überarbeiten Das Stimmvolk hat sich mit 51.6% nur ganz knapp für das Freihandelsabkommen mit Indonesien ausgesprochen. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an die versprochenen Nachhaltigkeitsanforderungen. Die Palmöl-Koalition fordert daher eine Überarbeitung der vom Bund präsentierten Palmölverordnung. Mit der Abstimmung über das Freihandelsabkommen mit Indonesien ist die Debatte über die bedenklichen Palmölimporte nicht vorbei. Im Gegenteil: in […] (naturschutz.ch, 3.4.21)
Konzentrierte Sonnenpower erzeugt Wärme, Strom und Brennstoffe Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) fasst in einer Kurzstudie den aktuellen technologischen Stand, die Voraussetzungen und Potenziale solarthermischer Kraftwerke (concentrating solar power plants, CSP plants) zusammen. Im Fokus steht deren Bedeutung als zuverlässiger Lieferant von regelbarer erneuerbarer Wärme und Strom für ein nachhaltiges Energiesystem von morgen. Die Studie beantwortet häufig gestellte Fragen zur Funktionsweise, zu geografischen Voraussetzungen, wirtschaftlichen Perspektiven und sozio-ökonomischen Folgen. (www.dlr.de, 3.4.21)
The Direct-Air Capture Debate | Is now the moment for wartime-level investment in technologies that suck carbon out of thin air? After decades of frustrating lack of progress in direct-air capture of CO2, the idea has suddenly caught fire. Recently, the U.S. Congress approved $447 million for R&D projects, United Airlines announced a multimillion-dollar initiative, and Microsoft launched a billion-dollar fund to invest in carbon removal technologies. What's driving the new enthusiasm? In a word, angst. “The world can't get to 1.5 °C without carbon removal,” Microsoft argues in a thoughtful white paper detailing its strategy. But after surveying the options, the company concluded that “a distinct carbon removal market simply doesn't exist today.” | A Nature Communications paper published in January and covered by Anthropocene, as well as by a provocative article in WIRED, analyzed how well a “wartime-like crash deployment” of direct-air capture systems could actually slow global warming and ultimately reverse it. The results can be used to make solid cases both for and against a major push to roll out … (www.anthropocenemagazine.org, 3.4.21)
Steuert die Schweiz auf ein zweites Marignano zu? François Cherix, Präsident der Politischen Kommission der Nebs (Neue europäische Bewegung Schweiz), rüttelt mit einem historischen Vergleich auf. | Manchmal ist die Geschichte wie ein Karussell, in dem die hölzernen Pferde regelmässig von Träumern geritten werden, die glauben, den Hengst gefunden zu haben, der sie zum Sieg führen wird. Natürlich ist jede Epoche anders. Aber es gibt auch erstaunliche Übereinstimmungen über die Jahrhunderte hinweg. Plötzlich scheint ein kultureller Impuls oder eine politische Entscheidung von heute unverändert aus der Vergangenheit zu stammen. So erinnert die gegenwärtige Schieflage der Schweiz in Bezug auf Europa auf merkwürdige Weise an die Blindheit der Eidgenossen, die im Jahre 1515 zum Desaster von Marignano führte. | Damals hatten sich die Schweizer völlig verschätzt, als sie die Po-Ebene betraten. Sie haben die Armee von François I. schlichtweg verkannt, haben geglaubt, dass seine Artillerie niemals die Alpen überqueren würde, und sie hatten … (www.journal21.ch, 3.4.21)
Das Taxi geht elektronisch in die Luft Mehrere Elektroflugzeug-Anbieter fliegen auf der Suche nach Geld auf direktem Weg an die Börse. (www.nzz.ch, 3.4.21)
Flüge ans Mittelmeer: «Wir machen die Reise im Privatjet erschwinglich» Niclas Seitz, Chef von Travelcoup Deluxe, über ein neues Format von Pauschalferien, CO2-Ausstoss und Hunde im Kleinflugzeug. (www.tagesanzeiger.ch, 3.4.21)
Ultraschneller Kurzzeitspeicher für effizientere Photovoltaik - Viel PV-Strom ist gut – aber wie lassen sich schnelle Leistungsfluktuationen nachhaltig in den Griff bekommen? (oekonews.at, 3.4.21)
Kurzlebige Pflanzenarten reagieren empfindlicher auf Klimawandel - Forscher erfassten erstmals weltweit verfügbare Daten zur Frage, wie Pflanzenpopulationen auf Klimaänderungen reagieren. (oekonews.at, 3.4.21)
Elektronische Nase erschnüffelt freie Radikale - Luftverschmutzung gilt als eine wesentliche Ursache von jährlich über 400.000 frühzeitigen Todesfällen in der Europäischen Union. Ihre genaue Messung stellt die Forschung aber immer noch vor große Herausforderungen. (oekonews.at, 3.4.21)
Neue Methode für die Speicherung erneuerbarer Energien - TH Nürnberg forscht an Verfahren zur Analyse der Photoaktivität von Halbleitern (oekonews.at, 3.4.21)
Mehr Klima-, Umwelt- und Naturschutz in der Landnutzung würde Nutzen in Milliardenhöhe bringen - Mehr Schutz von Klima, Gewässerqualität und Biodiversität in der Landnutzung könnte gesellschaftlichen Nutzen in Höhe von bis zu sechs Milliarden Euro erzielen (oekonews.at, 3.4.21)
Lab-cultured seafood is coming. But can it actually relieve pressure on global fisheries? | Replacing wild-caught fish with lab-grown seafood is more complex than it may at first appear We've heard plenty about cultured beef burgers and lab-grown chicken breasts in the last few years. But what about cell-based seafood? Proponents of this emerging industry argue that diverting human appetites from wild-caught fish, to seafood grown in a lab, could be one way to ease pressure on global fisheries and replenish fish stocks. That's the premise on which this innovative technology is built. | However, in the first in-depth assessment of this idea, researchers on a new study find that the links between lab-grown seafood and marine conservation may be more tenuous than they first appear. Specifically, getting consumers to make the switch to lab-grown fish, and ensuring that it translates to reduced fishing of threatened species, emerge as the biggest future challenges. “The pathway for cell-based seafood to have a benefit to fisheries is long and narrow,” says Benjamin Halpern, a marine biologist at the University of California, Santa Barbara, and lead author on the study. … (www.anthropocenemagazine.org, 2.4.21)
Elektromobilität: Bald kein kostenloses Laden vor Geschäften mehr? Als die Elektromobilität langsam begann, sich durchzusetzen, haben immer mehr Geschäfte begonnen, vor ihren Filialen kostenlose Lademöglichkeiten anzubieten, um für ihre Kunden attraktiver zu sein. Einer der Vorreiter dabei war Aldi Süd. Vor einigen Filialen des Discounters fanden Kunden bereits 2015 kostenlose Ladepunkte für ihre Elektroautos — also lange bevor die Elektromobilität wirklich salonfähig wurde. Heute ist es fast schon Normalität, dass man vor vielen Geschäften Elektroautos laden kann. Egal ob Ikea, Kaufland, Lidl oder kleinere Geschäfte: Kostenlose Lademöglichkeiten finden sich vielerorts. Damit könnte nun bald Schluss sein. Schuld daran ist die zunehmende Verbreitung von Elektroautos — und zum Teil auch die Dreistigkeit ihrer Fahrerinnen und Fahrer. (www.trendsderzukunft.de, 2.4.21)
Europäischer Strombinnenmarkt Das Schweiz Übertragungsnetz ist mit 41 Leitungen eng mit dem europäischen Verbundnetz verknüpft. Erst durch diese Vernetzung ist eine sichere Stromversorgung in der Schweiz möglich. (www.swissgrid.ch, 2.4.21)
Strommarkt jetzt auf Erneuerbare Energien ausrichten In seinem aktuellen Bericht zur Umsetzung der Energiewende im Hinblick auf die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit bei Elektrizität übt der Bundesrechnungshof Kritik an der Energiepolitik des Bundeswirtschaftsministeriums. Die vom Bundesrechnungshof angeführten Argumente bewertet der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) als nicht zielführend: „Jahr für Jahr werden die gleichen Vorwürfe zu Bezahlbarkeit und Versorgungssicherheit in einem von Erneuerbaren Energien getragenen System geäußert und mit jedem Jahr verlieren sie weiter an Substanz. Während sich die Stromerzeugung aus regenerativen Energien in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt hat und mit 47 Prozent inzwischen die tragende Säule ist, blieb die Versorgungssicherheit im Strombereich stabil und belegt im internationalen Vergleich einen Spitzenplatz. Gleichzeitig sind die Kosten seit Inkrafttreten des EEG rapide gesunken. Viele Technologien sind heute wettbewerbsfähig und taugen nicht mehr als Sündenbock für … (www.bee-ev.de, 2.4.21)
Bundesrechnungshof verreißt Energiepolitik, Ökonom:innen für Klimaschutz, Zentralbanken nicht auf Klimakurs Unsere Redakteur:innen Susanne Schwarz und Christian Eichler reden über die Kosten von Klimaschutz und Klimakrise. | Der Bundesrechnungshof hat die Bundesregierung scharf dafür kritisiert, wie sie die Energiewende politisch gestaltet. Vor allem für Haushalte und kleine Betriebe sei der Strom viel zu teuer. | Die große Mehrheit der international führenden Klimaökonomen plädiert für sofortige, drastische Maßnahmen zur CO2-Reduktion — auch aus wirtschaftlichen Gründen. | Die Zentralbanken geben sich immer grüner — praktisch handeln sie aber kaum danach, zeigt eine Analyse. (www.klimareporter.de, 2.4.21)
Resilienz als positive Kraft Störungen stellen unser Leben auf den Kopf. Doch wenn der Mensch die richtigen Wege findet, konstruktiv mit ihnen umzugehen, können sich Störungen und Resilienz positiv auswirken. (ethz.ch, 2.4.21)
What's the minimum amount of energy needed to provide a decent living – for everyone? | New research finds that global energy consumption in 2050 could be reduced to the levels of the 1960s, despite a population 3x larger. The world's predicted 2050 population of 10 billion people could achieve a decent standard of living while cutting global energy use by 60% compared to today, a new analysis suggests. The study is part of a growing body of research that aims to decouple the apparent relationship between human flourishing and ecological disaster. | Modern life, after all, is comfortable but energy intensive. The average person today uses four times as much energy as a person living at the start of the Industrial Revolution and 16 times as much as a person in the Paleolithic. And since there are so many more of us than there used to be (in part enabled by our extraction of resources from the rest of the biosphere), humans alive today collectively use 600,000 times as much energy as our Paleolithic ancestors. | The question is, how much of this energy and resource use is really necessary for us to live–and to live well? (www.anthropocenemagazine.org, 2.4.21)
Wie es weltweit um die Kernkraft steht Trotz der Nuklearkatastrophe in Japan halten viele Staaten an der Atomenergie fest. An ihrem Niedergang dürfte das aber wenig ändern. | Dr. Christoph Pistner kritisiert in der @SZ die andauernde Debatte um #Atomkraft und #Klimaschutz: Dabei seien viele Lehren, die man aus #Fukushima gezogen habe, noch gar nicht umgesetzt worden: @oekoinstitut (www.sueddeutsche.de, 2.4.21)
Infraschall und Windkraft – Risiko oder Panikmache? – Das ist eine gute Frage PODCAST Die Anti-Windkraftbewegung warnt schon lange von gesundheitsschädlichem Infraschall von Windkraftanlagen und das ZDF produziert eine reißerische Sendung zum Thema. Wir machen den Fakten-Check und erklären die wissenschaftlichen Hintergründe. Senden Windkraftanlagen wirklich gefährlichen Infraschall aus oder ist das ein Scheinargument, mit dem völlig unbegründet Ängste geschürt werden sollen, um beim Windenergieausbau und der Energiewende Sand ins Getriebe zu streuen? Und kann es sein, dass eine Bundesbehörde die Windkraft mit fehlerhaften Messwerten völlig ungerechtfertigt an den Pranger stellt? | Ist Infraschall von Windkraftanlagen wirklich gefährlich? Welche Rolle spielt der Nocebo-Effekt? Wie nutzen Klimaleugner*innen und Windkraftgegner*innen das Thema Infraschall zur Stimmungsmache gegen Windkraft? Welche Rolle spielt das ZDF und die Bundesanstalt BGR? (dasisteinegutefrage.de, 2.4.21)
Origami für Fortgeschrittene – Wie eine alte Kunst die moderne Technologie beeinflusst Jungunternehmer lassen sich von der japanischen Kunst des Papierfaltens inspirieren, wenn sie neue Produkte für den Alltag entwickeln. | Die japanische Kunst des Papierfaltens ist über 1400 Jahre alt. Doch ohne Origami wären bedeutende Fortschritte in der Medizin und Erforschung des Weltalls nicht möglich gewesen. @tagesanzeiger (www.tagesanzeiger.ch, 2.4.21)
Anthropogener Klimawandel: Das solltest du wissen Dem anthropogenen Klimawandel ist die Forschung mittlerweile genau auf der Spur. Hier liest du, wann der Mensch anfing, das Klima zu verändern, welche Folgen das mit sich bringt und wie du selbst dagegen aktiv werden kannst. - Der Beitrag Anthropogener Klimawandel: Das solltest du wissen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 2.4.21)
Im Winter dampft der Elektrozug Berlin und Brandenburg setzen auf Wasserstoff aus erneuerbaren Energien (www.neues-deutschland.de, 2.4.21)
Alles nur ein Übersetzungsfehler? Zur Ostergeschichte ist sowohl theologisch als auch von der historisch-kritischen Bibelwissenschaft alles gesagt. Aber offenbar noch nicht von allen. Der Publizist und Bestsellerautor Franz Alt versucht sich in einem neuen Buch mit Breitenwirkungscharakter wieder an einer Frage: Was, wenn die Übersetzungen der Ostergeschichte unscharf sind, Jesus gar nicht am Kreuz starb? Alt argumentiert mit der aramäischen Variante der Evangelien – und fordert die Rückkehr der Kirche zu einer „jesuanischen“ Institution. Einmal mehr wird die Rolle von Paulus in der Auslegung der Geschehnisse nach Golgatha kritisiert. (orf.at, 2.4.21)
Der Börsenwert der fossilen Industrie sinkt Erneuerbare Geldanlagen haben im vergangenen Jahrzehnt besser am Aktienmarkt besser performt als ihre fossilen Äquivalente. Deren kollektiver Wert ist massiv eingebrochen. - (www.klimareporter.de, 2.4.21)
Deutschland auf dem Rad-Weg Die Deutschen fahren in der Corona-Zeit sehr viel mehr Fahrrad. Was bringt der Boom, für Stadt und Land, wie radikal wird sich der Straßenverkehr ändern – und was muss geschehen, damit Radfahrer endlich sicher sind? (www.welt.de, 2.4.21)
Landtagswahl Baden-Württemberg: Mehr Klima, wenig Soziales Kretschmann macht's nochmal mit der CDU. Das könnte gut für die Klimapolitik sein. Gesellschaftspolitisch wird sich nur wenig bewegen. mehr... (taz.de, 2.4.21)
Gesucht wird einer, der es regelt Sozialpsychologe Oliver Decker über Autoritarismus, Antisemitismus und die Bedrohung der Demokratie (www.neues-deutschland.de, 2.4.21)
Pilotprojekt gegen Hass im Netz: „Digitale Bürgerkultur“ in Sachsen Ein Pilotprojekt bietet Mitarbeiter:innen aus der Privatwirtschaft Schulungen gegen Hate Speech und Fake News an. Was steckt dahinter? mehr... (taz.de, 2.4.21)
Regrowing: So recyceln Sie Ihr Gemüse Aus Gemüseabfällen wächst neues Leben: ein Selbstversorger-Traum. Wir haben getestet, welches Gemüse wirklich auf der Fensterbank nachwächst – und wie schnell. (www.zeit.de, 2.4.21)
Klimaklage aus Portugal: "So etwas gab es bisher nicht" Sechs Kinder und Jugendliche aus Portugal verklagen 33 europäische Staaten vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte auf mehr Klimaschutz - bislang mit erstaunlichem Erfolg. (www.sueddeutsche.de, 2.4.21)
Coworking Spaces reduzieren CO2-Emissionen beim berufsbedingten Pendeln 29.03.2021 | Wirtschaft | News: Neue flexible Arbeitsformen führen zu einem Rückgang der Treibhausgasemissionen beim Berufspendeln. Das Reduktionspotenzial von Treibhausgasemissionen durch Coworking Spaces wird durch eine neue Studie des Instituts für Tourismus und Mobilität ITM belegt. (www.hslu.ch, 2.4.21)
Mapping policy for how the EU can reduce its impact on tropical deforestation EU imports of products contribute significantly to deforestation in other parts of the world. In a new study, published in One Earth, researchers from University of Louvain and Chalmers University of Technology, evaluated thousands of policy proposals for how the EU could reduce this impact, to assess which would have the largest potential to reduce deforestation. (www.eurekalert.org, 2.4.21)
Serving size, satisfaction influence food waste on campus Understanding what drives food choices can help high-volume food service operations like universities reduce waste, according to a new study. (www.eurekalert.org, 2.4.21)
Die Argumente gegen das Elektroauto werden immer schwächer Was bringt der Umstieg aufs Elektroauto? Alles zu Anschaffungs- und Betriebskosten sowie der effektiven Umweltwirkung. (www.nzz.ch, 2.4.21)
Der Streit um die Atomkraft in der EU geht in die nächste Runde Frankreich und mehrere ostmitteleuropäische Staaten machen sich in Brüssel für die Atomkraft stark. Nun beschreibt auch ein internes Gutachten der Kommission die Kernenergie als «grüne Investition». Das sorgt für Sprengstoff. (www.nzz.ch, 2.4.21)
Mit KI Wälder schützen und bewirtschaften Trockenheit, Hitze und Schädlingsbefall: Der Klimawandel bedroht die Wälder in Deutschland und stellt das Waldmanagement vor große Herausforderungen. Unterstützung kommt jetzt von einem gemeinsamen Projekt des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der EDI GmbH, einem Spin-off des KIT. (www.umweltdialog.de, 2.4.21)
Präzisionstechnik erlaubt Messung städtischer Treibhausgasemissionen In München steht das weltweit erste vollautomatische Sensornetzwerk zur Messung städtischer Treibhausgasemissionen basierend auf bodengestützter Fernerkundung der Atmosphäre. Entwickelt haben es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Arbeitsgruppe von Jia Chen, Professorin für Umweltsensorik und Modellierung an der Technischen Universität München (TUM). (www.umweltdialog.de, 2.4.21)
Risiko für Vertreibungen steigt mit Klimawandel stark an - Das Risiko, dass Menschen durch Überflutungen aus ihrem Zuhause vertrieben werden, steigt mit jedem zusätzlichen Grad globaler Erwärmung um die Hälfte an. Das zeigt ein internationales Forschungsteam der ETH Zürich. (oekonews.at, 2.4.21)
Der Meeresspiegel an Nord- und Ostseeküste steigt Weltweit steigt der Meeresspiegel durch den Klimawandel an. Oft werden damit Schicksale von Menschen weit entfernter Regionen assoziiert. Doch wie sieht es an unseren Küsten aus? Wie stark ist der Meeresspiegel in den letzten 100 Jahren an Nord- und Ostsee angestiegen? Steigt er immer schneller? Und was bringt die Zukunft? Diese Fragen beantwortet der neu entwickelte Meeresspiegel-Monitor unter Berücksichtigung aktueller Wasserstandsdaten. (www.umweltdialog.de, 2.4.21)
Corona-Krise zeigt: Mehr Radwege führen auch zu deutlich mehr Radverkehr - Wenn der Staat für eine klimafreundliche Verkehrswende in Infrastruktur investiert – führt das zu den erhofften Verhaltensänderungen oder ist das nur teure Symbolpolitik? (oekonews.at, 2.4.21)
Klimaküche: großer Geschmack - kleiner Fußabdruck - Tipps, Tricks und Rezepte von Gourmet Kids und dem WWF Österreich laden Kinder ein, zu KlimaheldInnen zu werden (oekonews.at, 2.4.21)
Kreislaufwirtschaft: Wienerberger Vorreiter bei Kunststoffrohren in Europa - Wienerberger unterstützt den European Green Deal und fordert Industriestandard bei recycelten Kunststoffprodukten * Lokale Teams fördern die Kreislaufwirtschaft mit Produktinnovationen (oekonews.at, 2.4.21)
Climate change cut global farming productivity 21% since 1960 Despite important agricultural advancements to feed the world in the last 60 years, a new study shows that global farming productivity has fallen 21% since the 1960s – the equivalent of losing about seven years of farm productivity increases – all due to climate change. (www.sciencedaily.com, 1.4.21)
Mobilität in Kopenhagen (Energie-Reporterin Sophie Lampert) Sophie hat noch mehr interessante Einblicke aus Kopenhagen im Rahmen ihrer Energie-Reporter-Videos. In diesem Film berichtet sie, welche Verkehrsmittel die Kopenhagener benutzen und sieht sich genauer an, warum viele lieber mit dem Fahrrad fahren. Bei der Mission der Stadt, langfristig klimaneutral zu werden, spielt die Mobilität eine große Rolle. Ziel ist es, dass Dreiviertel aller Fortbewegung in Kopenhagen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln stattfinden. Die Hauptstadt gilt bereits als weltweit fahrradfreundlichste Stadt, die Menschen radeln hier zusammen rund 1,5 Millionen Kilometer pro Tag. (youtu.be, 1.4.21)
Energiewende: Wasserstoff könnte kostengünstig im Erdgasnetz transportiert werden Wasserstoff könnte in Zukunft ein wichtiger Energieträger im Zuge der Energiewende werden und gilt neben der reinen Elektromobilität auch als potenziell wichtige Säule in der Mobilitätswende. Allerdings gibt es mit Wasserstoff als Energieträger ein Problem: Die entsprechende Infrastruktur steckt noch in den Kinderschuhen und ihr Ausbau ist teuer. Forscher des Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS haben nun eine Methode entwickelt, mit der Wasserstoff kostengünstig parallel zu Erdgas über das Erdgas-Netz transportiert werden könnte. (www.trendsderzukunft.de, 1.4.21)
Venedig ohne Kreuzfahrtschiffe – eine Falschmeldung eilt um den Globus Eine Absichtserklärung ist kein Gesetz. Der Massentourismus wird nicht gebremst, wenn er wieder in Gang kommt. (www.nzz.ch, 1.4.21)
Newsletter-Boom: Mit Abonennten gegen Algorithmen In Amerika machen prominente Journalisten mit E-Mail-Newslettern spektakuläre Umsätze. Kann der Direktverkauf von Texten an Abonnenten auch in Deutschland funktionieren? (www.faz.net, 1.4.21)
Fehlendes Rahmenabkommen: Schweiz verliert beim Strom den Anschluss Die Rolle der Schweiz als historische Drehscheibe im europäischen Strommarkt ist in Gefahr. Ohne Strom- und Rahmenabkommen drohen Versorgungslücken und instabile Netze. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.21)
OECD-Chef im Interview: „Wir müssen den Fokus stärker auf marktbasierte Lösungen legen“ Der künftige Generalsekretär der OECD, Mathias Cormann, erläutert im F.A.Z.-Gespräch seine Prioritäten: Die Klimapolitik müsse wirtschaftlich verträglich sein, eine Digitalbesteuerung in diesem Jahr sei möglich. (www.faz.net, 1.4.21)
Bioplastic made from wood waste is durable yet degradable | The simple, sustainable process to make the plastic films requires only lumber mill waste and green solvents The race to make plastics renewable has led to bioplastics made from cornstarch, sugarcane, potatoes, coffee grounds, food waste, and algae. Researchers now introduce a new contender made of waste wood powder that they say could be a stronger, cheaper, and more sustainable alternative. | The bioplastic, reported in the journal Nature Sustainability, is strong: it can hold liquids without degrading and resist damage from UV light. Yet at the end of its life, it can be fully recycled or biodegraded. | As the environmental impact of the growing tide of plastics in oceans and on land becomes more obvious, scientists have been scrambling to make alternatives to petroleum-based plastics. But it has proven tricky to make bioplastics that are cheap, strong, water-resistant, and that can degrade quickly when their use is over. (www.anthropocenemagazine.org, 1.4.21)
Ausstellungstipp: Reisesteine und ihre Geschichten Wen das Fernweh plagt, geht mit der Online-Ausstellung von Focus Terra auf Reisen: «Reisesteine erzählt die Geschichten von bei Reisen gefundenen und mitgenommenen Steinen und nebenbei auch ein Stück Erdgeschichte. | Während das Reisen wegen des Coronavirus noch immer schwierig ist, Kurztrips übers Osterwochenende ins Wasser gefallen und auch die Sommerferien unsicher geworden sind, kann man sich immerhin erinnern. An Tage am Strand, an antike Ruinen, an Wanderungen, an ferne Städte oder Landschaften. | Und vielleicht hat man damals einen Stein von einem besonders schönen Ort nach Hause genommen. Diesen Souvenirs hat Focus Terra — die geologisch-mineralogische Sammlung der ETH – unter reisesteine.ethz.ch die interaktive Online-Ausstellung «Reisesteine» gewidmet. | Auf der Website lädt eine Weltkarte nicht nur zum Schmökern ein — sie listet Fundorte solcher Lieblingssteine und erzählt deren Geschichten — sondern auch dazu, sie selber um weitere «Exponate» zu erweitern. … (www.baublatt.ch, 1.4.21)
Outdoor-Knigge zu Ostern: Worauf Ausflügler achten sollten An den Osterfeiertagen rechnen Nationalparks mit Besucheranstürmen. Wir verraten, welche Regeln Sie beachten sollten, damit Tiere, Pflanzen und andere Naturliebhaber möglichst wenig gestört werden | Rücksicht ist Trumpf | Lieber leise | Auf dem Weg bleiben | Keinen Müll hinterlassen | Maß halten (beim Pflanzen ernten) | Nicht wild campen | Nicht rauchen oder Feuer machen | Hunde müssen an die Leine (www.geo.de, 1.4.21)
Apple: Kein "Apfel " ohne Sonnenenergie... oder? - Apple will bis 2030 mit seiner Zulieferkette und den Produkten klimaneutral sein, 110 Zulieferer wollen neue Lösungen im Bereich erneuerbare Energien einsetzen- Ein Projekt zur Energiespeicherung ist ein weiterer Meilenstein (oekonews.at, 1.4.21)
KOMMENTAR - Kein Steuergeld für Antidemokraten: Die Unionsfraktion setzt der Regierung Grenzen – und das steht ihr gut Das geplante «Demokratiefördergesetz», das im Kampf gegen Extremismus auch die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen finanzieren soll, liegt in Deutschland vorerst auf Eis. Die Abgeordneten von CDU und CSU sperren sich, weil sie fürchten, dass das Geld auch gewaltbereiten linken Gruppen zufliessen könnte. (www.nzz.ch, 1.4.21)
Klimafreundliche Küche: Am besten ohne Fleisch Unsere Ernährung trägt stark zum Klimawandel bei: Laut Studien ist sie für 30% der CO2-Emissionen verantwortlich. Dabei ginge Klimaschutz ganz einfach. | Unsere Ernährung wirkt sich massiv auf die Umwelt aus. Dabei kann man mit der Reduktion des eigenen Fleischkonsums viel Abhilfe leisten. | Etwa ein Drittel aller Schweizer*innen will laut einer Umfrage dem Klima zuliebe den eigenen Lebensstil überdenken. Ein hierbei noch immer unterschätzter Bereich ist die Ernährung. Mehr als 30 Prozent der globalen CO2-Emissionen sind damit verbunden. Die mitunter effektivste Klimaschutzmassnahme in der Küche bleibt der Verzicht auf Fleisch. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 1.4.21)
Jahr der Weichenstellungen für die Energie- und Klimapolitik Im Vorfeld der Volksabstimmung vom 13. Juni und im Beisein von Bundesrätin Simonetta Sommaruga bekräftigen die kantonalen Energiedirektorinnen und -direktoren ihre Unterstützung für das CO2-Gesetz. Das kommende Jahr bezeichnete EnDK-Präsident Mario Cavigelli als «Jahr der klima- und energiepolitischen Weichenstellungen». Die Kantone seien bereit, insbesondere im Bereich der Gebäudepolitik weiter vorwärtszumachen, damit die Gebäude ihren CO2-Ausstoss reduzieren und auch einen wesentlichen Beitrag zur dezentralen erneuerbaren Stromproduktion mit Photovoltaik und zur Integration der Elektromobilität leisten. Das Netto-Null-Ziel des Bundesrates in der Klimapolitik stelle die Stromversorgung vor grosse Herausforderungen. Insbesondere gelte es dabei, die zentrale und zunehmend wichtige Rolle der Wasserkraft stärker zu berücksichtigen. (www.endk.ch, 1.4.21)
Eine Stadt plant den Müllausstieg | Kiel wird Deutschlands erste „Zero Waste City“. Bis 2035 will die Kommune etwa den Restmüll halbieren „Zero Waste“, null Abfall, ist allerdings eher ein Slogan als ein tatsächliches Ziel. Vorerst will Kiel bis 2035 den Restmüll halbieren und langfristig auf fünfzig Kilogramm pro Kopf und Jahr senken. Dennoch ist der Plan ambitioniert. Denn pro Kopf lag die Restmüllmenge im Vergleichsjahr 2017 noch bei rund 170 Kilogramm, bundesweit liegt der Durchschnitt bei knapp 160 Kilogramm. Die Gesamtabfallmenge Kiels soll bis 2035 um 15 Prozent sinken. Dazu zählt neben dem Restmüll noch eine ganze Menge mehr: darunter Sperrmüll, Wertstoffe wie Glas und Papier, Bioabfall, Bauschutt, Klärschlamm oder Straßenkehricht. (www.greenpeace-magazin.de, 1.4.21)
Rück- und Ausblick der Experten: «Luftreinhaltung ist eine Daueraufgabe» 1986 wurde die Luftreinhalte-Verordnung (LRV) in Kraft gesetzt. Was hat sie bewirkt? Wie funktioniert sie? Und was sind die zukünftigen Herausforderungen? Die beiden erfahrenen Lufthygieniker Martin Schiess und Hans Gygax geben Antworten. | Wir #atmen 15'000 Liter #Luft am Tag. Doch wie sauber ist diese? Martin Schiess (BAFU) und Hans Gygax im Gespräch über #Feinstaub, geschwärzte Gebäude und die Zukunft der #Luftreinhaltung. @bafuCH (bafu.admin.ch, 1.4.21)
Der Klimawandel verschlimmert die Pollenallergien Der Temperaturanstieg der vergangenen drei Jahrzehnten hat in der Schweiz die Pollensaison verlängert und auch intensiviert. Das zeigen Pollenmessungen der vergangenen 30 Jahre. (www.nzz.ch, 1.4.21)
Film ab! Das Projekt Energiewende PartnerStadt verabschiedet sich mit einem Abschlussvideo über die zweijährige Kooperation Energiewende-Partnerstadt ist ein 2017 gestartetes Pilot-Projekt, welches bestehenden Städtekooperationen durch Themen der Erneuerbare Energien und der Energiewende erweitert. Kern des Projektes sind bilaterale Workshops in den Partnerstädten, die den Kommunen und Stadtwerken die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer bieten. (www.unendlich-viel-energie.de, 1.4.21)
He! Sie! Ritter! Von Markus Kunz Halt! Nicht im Güllenloch verstecken! Heute will ich gar nicht mit Ihnen schimpfen, sondern ich muss Sie in allen Tönen loben! Sie sind unser bester Mann! Unsere Erfolgsgarantie! Ich habe noch nie gesehen, wie sich jemand derart formvollendet ins Knie schiesst wie Sie. Die Bauernsame kann frohlocken, dass sie Sie an ihrer Spitze hat! (www.pszeitung.ch, 1.4.21)
Michael Mann: «Ich nenne sie die Inaktivisten» Der US-amerikanische Klimaforscher Michael Mann berichtet im Interview unter anderem über die neuen Tricks und Täuschungsmanöver der Fossilindustrie. | MIT EINER GRAFIK ZUR KLIMAERWÄRMUNG WURDE MICHAEL MANN 1999 WELTBEKANNT. EIN GESPRÄCH ÜBER DIE NEUEN TRICKS UND TÄUSCHUNGSMANÖVER DER FOSSILINDUSTRIE. | (www.ews-schoenau.de, 1.4.21)
Trailblazing research uncovers urban gardens as a hidden powerhouse for pollinators | Researchers quantified nectar supply in rural and urban areas and found the scale of production in city gardens overwhelming One major source of widespread pollinator decline is a lack of food and, at first glance, the expansive parking lots and paved city blocks in urban areas may appear to contribute to this scarcity. But until now scientists hadn't measured urban nectar production on a landscape scale. Pockets of green spaces–particularly gardens–in towns and cities may be providing more sustenance for pollinating insects that previously thought. | New work published in the Journal of Ecology suggests that urban areas in the U.K. are a significant source of nectar and floral diversity for insects. The authors of the study aimed to understand how the nectar supply differs between urban and rural areas and where the nectar sources are concentrated in urban settings. It is the first study to quantify nectar in urban areas on the landscape level. (www.anthropocenemagazine.org, 1.4.21)
Leitfaden für energieeffiziente Bildungsgebäude Wie hessische Schulen gute Luft in den Klassenzimmern sichern und obendrein Heizenergie sparen können, zeigt der Leitfaden für energieeffiziente Bildungsgebäude, der vom Passivhaus Institut im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erstellt wurde. „Mit dem nun vorliegenden Leitfaden für energieeffiziente Bildungsgebäude werden grundlegende Voraussetzungen für eine energieeffiziente Planung für Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen vor allem von Schulen, Kindergärten und —tagesstätten und auch praxisorientierte Handlungsstrategien und -empfehlungen für Bauherren, Planer und ausführende Firmen aufgezeigt,“ so Lucia Puttrich, Hessische Ministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. |Zahlreiche Untersuchungen belegen mangelhafte Luftqualität in Schulen und Kindertagesstätten. Aufgrund der hohen Belegungsdichten ist häufig ein ausreichendes Lüften über Fenster kaum zu realisieren. … (passiv.de, 1.4.21)
Kehlmann oder Computer: Wer dichtet besser? Daniel Kehlmann hat im Silicon Valley im Wechselspiel mit einem Algorithmus Texte geschrieben. Was hat er dabei gelernt? (www.srf.ch, 1.4.21)
Analyse zur Tourismuskrise: Mallorca versinkt in Trostlosigkeit Kaum ein Ort in Europa spürt die Corona-Krise so stark wie die Baleareninsel. Wegen des Klimawandels könnten bald auch andere Ferienorte darben. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.21)
VVS mit neuem Angebot für „Ab-und-zu-Fahrer“ Immer mehr Menschen arbeiten in Teilzeit, an wechselnden Arbeitsstätten oder im Homeoffice. Das Mobilitätsbedürfnis vieler Bürgerinnen und Bürger hat sich in den letzten Jahren verändert. Durch die Corona-Krise wurde der Wandel noch einmal stark beschleunigt. (www.stuttgart.de, 1.4.21)
USA | Obszöne Ungleichheit Die arbeitende Bevölkerung kämpft sich irgendwie durchs Leben, während es den Reichen nie so gut wie heute ging. Hier schreibt Bernie Sanders, was er dagegen tun will (www.freitag.de, 1.4.21)
Der Digitale Produktpass: Ein lückenloser Lebenslauf für Produkte – Kurzstudie im Rahmen der Umweltpolitischen Digitalagenda des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Vom Rohstoff über die Nutzungsphase bis hin zum Recycling: Die Betrachtung des gesamten Produkt-Lebenszyklus ist entscheidend für die Bewertung der Umweltwirkung. Doch nicht immer sind Lieferketten lückenlos und transparent dokumentiert. Der digitale Produktpass soll diese Lücke schließen und alle umweltrelevanten Informationen für Herstellerfirmen, Konsumentinnen und Konsumenten sowie Reparaturbetriebe und Recyclingunternehmen im "Single Point of Truth" zusammenfassen. Herstellerfirmen und Recyclingunternehmen können anhand des digitalen Produktpasses den Ursprung der Rohstoffe und die genaue Zusammensetzung erfahren und so sicherstellen, dass dabei ökologische und soziale Standards eingehalten werden. Konsumentinnen und Konsumenten könnten in Zukunft dann auch mittels einer App mehr zu den Produktionsbedingungen erfahren, um bewusstere und nachhaltigere Kaufentscheidungen zu treffen. (wupperinst.org, 1.4.21)
Stromknappheiten sind für Schweiz grösseres Risiko als Pandemien Der Bundesrat hat am Mittwoch über die Idee einer staatlichen Pandemieversicherung mit Prämien diskutiert. Doch wie für andere grossflächige Risiken gilt: Eine private Versicherung ist kaum möglich, und im Ernstfall dürfte der Staat mit Hilfsgeldern einspringen. (www.nzz.ch, 1.4.21)
Text, Technik, Technikkommunikation: Ein Zusammenspiel mit Zukunft Nicht erst seit wir coronabedingt einen noch höheren Anteil unserer Arbeits- und Freizeit im virtuellen Raum verbringen, breiten sich digitale Technologien kontinuierlich im Alltag aus. Das bringt auch die Technikkommunikation an einen Wendepunkt. Die Industrie fordert Anleitungen, die ihren smarten Produkten angemessen sind. NutzerInnen erwarten bei technischen Problemen unkomplizierte, individuelle Lösungen. Zusammen mit der Nachbardisziplin Textanalyse lassen sich diese Herausforderungen besser meistern. (blog.zhaw.ch, 1.4.21)
Karliczek: Wir müssen jetzt handeln, um unsere Gesundheit vor den Folgen des Klimawandels zu schützen BMBF startet Forschungsinitiative zur Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Klimawandel, Umweltverschmutzung und Gesundheitsrisiken | Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine neue Förderrichtlinie „Nachwuchsgruppen Globaler Wandel: Klima, Umwelt und Gesundheit“ veröffentlicht. Im Rahmen von innovativen Projekten soll erstmalig eingehend untersucht werden, welche gesundheitlichen Risiken auf den Klimawandel und Veränderungen der Umwelt zurückzuführen sind und wie Menschen ihre Gesundheit schützen können. Dafür stellt das BMBF insgesamt rund 15 Millionen Euro für Forschungsprojekte mit einer Laufzeit von fünf Jahren zur Verfügung. (www.bmbf.de, 1.4.21)
Natural catastrophes in 2020 Secondary perils in the spotlight, but don't forget about primary-peril risks. | Global economic losses from natural catastrophe events in 2020 were USD 190 billion. In GDP-normalised terms, losses rose 1.6% between 1970-2020 on a 10-year moving average basis. This is indicative of the larger scale of losses that could result if an event of the past were to occur today, given the accumulation of socio-economic value and other dynamics such as changing weather conditions in the intervening years. || "Climate change is a systemic risk for the whole world. Unlike the COVID-19 crisis, it does not have an expiry date" New "Natural catastrophes in 2020" report by @SwissRe @Knutti_ETH (www.swissre.com, 1.4.21)
Von Flensburg bis an die Alpen - Raus aus dem Haus, rauf aufs Rad: Die schönsten Fahrradtouren in Deutschland - Die Ferien haben begonnen, und es können nun mal nicht alle nach Malle. FOCUS hat die schönsten Touren im ganzen Land zusammengestellt. Mit uns entdecken Sie die Heimat neu, erleben Abenteuer oder Romantik vor der Haustür. Worauf warten Sie noch? (www.focus.de, 1.4.21)
Kerry kündigt „starke“ Klimaschutzmaßnahmen der USA an Der US-Klimabeauftragte John Kerry hat „starke“ Klimaschutzmaßnahmen seines Landes versprochen. Bei dem von Präsident Joe Biden geplanten Klimagipfel im April wolle die US-Regierung ehrgeizige neue Verpflichtungen zur Reduzierung ihrer Treibhausgasemissionen vorstellen, kündigte Kerry gestern bei einem von der Internationalen Energieagentur organisierten Treffen in Paris an. Biden „wird Investitionen in Höhe von mehreren Billionen Dollar ankündigen“, sagte Kerry. | „Wir werden unser Stromnetz ausbauen, wir werden unsere Emissionen reduzieren, wir werden auf eine sehr signifikante Art und Weise vorankommen“, sagte Kerry. Biden will am 22. und 23. April einen virtuellen Klimagipfel abhalten. | Vertreten sind laut dem Weißen Haus 17 Staaten, die für 80 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich sind, sowie Staaten, die im Kampf gegen den Klimawandel führend oder aber von den Konsequenzen besonders betroffen sind. (orf.at, 1.4.21)
What Is Wall Street's Role in Climate? A widening group of firms is trying to determine how best to measure “financed emissions” | America's biggest banks are in a jam. | Under pressure from environmentalists, they've vowed to throw their weight behind the transition to a low-carbon economy by achieving net-zero emissions by 2050. | But standing in the way are a slew of obstacles. High on the list is that there is no set standard to calculate the climate impact of finance activities. That's a real problem, experts say, because the lack of uniformity makes it difficult for banks and their investors to assess progress. (www.scientificamerican.com, 1.4.21)
Nachhaltigkeitsberichte als Einladung zum #Greenwashing? #CSR-Experte Christian Lautermann spricht @DLF_Umwelt über Glaubwürdigkeit der freiwilligen Angaben u darüber, dass Daten kontextualisiert werden müssen. Qualität de @ioew_de (www.deutschlandfunk.de, 1.4.21)
Warum Tracking und personalisierte Werbung überschätzt sind Von personalisierter Werbung versprachen sich Unternehmen einst Wunder. Vier Gründe, warum ihre beste Zeit bereits vorüber ist, und einer, warum sie uns zum Teil erhalten bleiben wird. (www.nzz.ch, 1.4.21)
Ein leuchtendes ud83dudca1 Beispiel im Rahmen des #PlanLumière – der neue Negrelli-Steg. Mit einer modernen Beleuchtung, die auch zur #Sicherheit und #Sichtbarkeit der Passantinnen und Passaten auf dem Steg beiträgt, waren wir v @ewz_energie (di-ri.co, 1.4.21)
“Es ist nicht mehr hip und cool, um die Welt zu jetten“ Die Tickets sind billig, das nächste attraktive Ziel ist nah: Für viele Menschen schien ein Flug in eine europäische Metropole lange Zeit nicht ungewöhnlicher als ein Ausflug in die Nachbarstadt. Wie können sie dazu bewegt werden, weniger zu fliegen? Welche Verantwortung tragen sie persönlich und was muss die Politik tun, um das Wachstum des Flugverkehrs zu begrenzen? Dazu haben wir mit Prof. Dr. Stefan Gössling gesprochen. Er widmet sich an der an der schwedischen Linnaeus Universität der Tourismusforschung und damit auch der Frage, wie Reisen und Mobilität nachhaltiger werden können. (blog.oeko.de, 1.4.21)
Ungeliebte Denkmäler. Über Kriegsdenkmäler der Konföderierten und Denkmäler für die Vertriebenen Viele Denkmäler passen nicht mehr in unsere politische Landschaft — in den USA ebenso wie in Deutschland. Sie feiern die falschen Helden oder erzählen von erlittenem Unrecht, um das Leid, das anderen zugefügt wurde, zu verschweigen. Soll man sie deswegen entfernen? (geschichtedergegenwart.ch, 1.4.21)
Solarpflicht: Es gibt Wichtigeres! Die Solarpflicht ist keine schlechte Idee. Auf den ersten Blick. Aber wenn man genauer hinschaut, sieht man, dass sie nicht hält, was sie verspricht. Wenn man das Wort Solarpflicht hört, denkt man sofort an blühende Landschaften mit einer großen Photovoltaik-Anlage auf jedem Dach. Genau dieses Versprechen kann die Solarpflicht aber nicht halten. Zeit für ein paar Fakten. Fakt Nummer 1: Die Solarpflicht führt nicht zu mehr Photovoltaik-Zubau | Fakt Nummer 2: Beliebter wird Solarenergie durch die Solarpflicht nicht | Fakt Nummer 3: It´s the regulation, stupid! | Fakt Nummer 4: Solarpflicht kann sinnvoll sein | Fakt Nummer 5: Das. Solar. Zeitalter. Bricht. An. (www.pv-magazine.de, 1.4.21)
Go Sharing startet E-Moped-Verleih in Wien Seit Donnerstag steht in Wien ein neues E-Moped-Sharing zur Verfügung. Die Firma Go Sharing startet mit dem Verleih ihrer E-Mopeds, zu Beginn umfasst die Flotte 200 Fahrzeuge, bis Jahresende sollen 500 der grün lackierten Mopeds unterwegs sein. (www.krone.at, 1.4.21)
So haben sich die Emissionshandelssysteme im Jahr der Pandemie entwickelt - - - © Dan Fador, Pixabay - - - - Die Covid-19-Pandemie hat das Jahr 2020 geprägt. Ihre Auswirkungen auf den weltweiten CO2-Ausstoß wurden oft diskutiert. Doch wie haben sich bestehende und geplante Emissionshandelssysteme in diesem Kontext entwickelt? Der jährliche Statusbericht der International Carbon Action Partnership (ICAP) gibt einen detaillierten Überblick. - (www.adelphi.de, 1.4.21)
SRF: Publizistischen Leitlinien erneuert SRF startet am 1. April im Rahmen der Transformationsstrategie «SRF 2024» mit einem neuen Betriebsmodell. Zum Neustart wurden auch die Publizistischen Leitlinien von SRF der aktuellen Medienwelt angepasst und komplett überarbeitet. (www.persoenlich.com, 1.4.21)
SRF: Publizistische Leitlinien erneuert SRF startet am 1. April im Rahmen der Transformationsstrategie «SRF 2024» mit einem neuen Betriebsmodell. Zum Neustart wurden auch die Publizistischen Leitlinien von SRF der aktuellen Medienwelt angepasst und komplett überarbeitet. (www.persoenlich.com, 1.4.21)
Schweizer Solarmodule heben ab In Neuenburg werden Solarpaneele hergestellt, die in 20 km Höhe mit einer französischen meteorologischen Mission mitfliegen werden. Extrem effiziente Zellen könnten die Photovoltaikindustrie in Europa wiederbeleben. Zum ständigen Brummen der Klimakammern, in denen die Materialien getestet werden, montieren Techniker des Schweizer Zentrums für Elektronik und Mikrotechnik (CSEM) die Solarpanels, die in einigen Monaten in die Stratosphäre abheben werden. Hier, am Rand der Stadt Neuenburg, einen Steinwurf vom See entfernt, treffen Vergangenheit und Zukunft aufeinander. Zu meiner Linken das Laténium und sein archäologischer Park, Zeugen der sogenannten Seezivilisation; zu meiner Rechten der Innoparc, der einen der CSEM-Standorte beherbergt, ein Mekka für Forschung und Entwicklung im Bereich der Mikro-, Nano- und anderer Technologien – einschliesslich Photovoltaik. Hier wird an der Verkapselung von Solarzellen für ein ehrgeiziges französisches Projekt gearbeitet, bei dem ein Ballon auf... (www.swissinfo.ch, 1.4.21)
Bundesamt weist Einwände von Umweltschützern gegen Nord Stream 2 zurück Der Naturschutzbund Deutschland und die Deutsche Umwelthilfe sind mit Einwänden gegen den Weiterbau der Pipeline Nord Stream 2 vorerst gescheitert. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie wies ihre Widersprüche ab. Die Umwelthilfe kündigte eine Klage an. (www.welt.de, 1.4.21)
Umfrage: Welchen Berg würden Sie gerne mal besteigen? Die meisten Berggipfel sind nur für Profi-Bergsteiger zu erreichen. Doch auf manche Berge fährt sogar ein Zug! Zum Beispiel aufs Jungfraujoch in den Schweizer Alpen. Auf welchem Berggipfel wären Sie gerne mal? (www.dw.com, 1.4.21)
Neue Broschüre RadGEBER Der Umzug in eine neue Stadt oder einen neuen Stadtteil ist ein guter Zeitpunkt, um auch die eigne Mobilität neu zu denken und einfach mal öfter aufs Rad zu steigen. (www.stuttgart.de, 1.4.21)
Wie aus fossilem "grüner" Kohlenstoff werden kann Die Tage von Benzin, Diesel und Heizöl neigen sich dem Ende. Das hat auch die Mineralölindustrie gemerkt und ein eher gemächliches Konzept für eine Energiesteuerreform vorgelegt. Genaue CO2-Berechnungen enthält es nicht, aber steile Vorschläge. - (www.klimareporter.de, 1.4.21)
Bienenvielfalt: Auf die Technik kommt es an Ein Team aus Wissenschaftler*innen des Julius Kühn-Institutes (JKI), des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum Mosel (DLR Mosel) und des Senckenberg Deutschen Entomologischen Instituts in Müncheberg hat die vier gängigen Probenahme-Methoden für Wildbienen verglichen. Sie zeigen in ihrer kürzlich im Fachjournal „Ecological Indicators“ erschienenen Studie, dass sich nur zwei der vier Methoden für eine zuverlässige Überwachung der Bienenvielfalt eignen. Wildbienen sind eine wichtige Indikatorgruppe für intakte Ökosysteme. - Mehr als 50 Prozent der deutschen Wildbienenarten stehen auf der Roten Liste gefährdeter Arten, 26 sind als „extrem selten“ eingestuft und sieben Prozent sind inzwischen verschollen und wahrscheinlich dauerhaft ausgestorben. „Durch die zunehmende Industrialisierung und Versiegelung von Flächen finden Wildbienen heute immer weniger Nahrungspflanzen und geeignete Nistplätze und fehlen dort als wichtige Bestäuber“, erklärt Prof. Dr. Thomas Schmitt vom Senckenberg Deutschen Entomologischen Institut in Müncheberg und fährt fort: „Umso wichtiger ist es, ihre Vielfalt und ihre Bestände im Blick zu behalten und regelmäßig zu überwachen!“ - Doch genau hier beginnt das Problem: Die verschiedenen, derzeit am häufigsten angewandten Nachweisverfahren sind schwer >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.4.21)
Der anspruchsvolle Weg zu einer klimafreundlichen Heizung Öl- und Gasheizungen sind Auslaufmodelle. Neue Gesetze zwingen Hausbesitzer, umweltverträglichere Heizungen einzubauen. K-Geld war mit einem Berater für Heizungsersatz auf Hausbesuch. (www.ktipp.ch, 1.4.21)
Heute ist #fossilfoolsday! Wir nutzen diesen Tag, um darauf hinzuweisen, dass es in der Schweizer Klimapolitik endlich vorwärts gehen muss. Das #CO2Gesetz bietet eine Grundlage zum Erreichen der Pariser Klimaziele! Mehr dazu: @WWF_Schweiz (bit.ly, 1.4.21)
Venedig und die Kreuzfahrtschiffe: Die Verbannung der Monster Italiens Regierung verbietet Kreuzfahrtschiffe in der Lagune von Venedig. Die gigantischen Cremeschnitten müssen dann vor der Stadt ankern – ohne Corona wäre das wohl nicht passiert. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.21)
Projekt „LebensWert“ - „Marathon-Pater“ will „leben wie Jesus“: Tobias läuft seit Jahren für Spenden - Er war schon in Boston, New York und bei 47 Grad in der Wüste des Oman: Der 57-jährige Pater Tobias aus Duisburg ist begeisterter Marathon-Läufer. Und er sammelt mit jedem Kilometer Spenden für Bedürftige - demnächst vielleicht sogar in der Antarktis. (www.focus.de, 1.4.21)
Nachfrage-Boom: Werden Rohstoffe für Elektroautos jetzt knapp? - Die Nachfrage nach Elektroautos steigt rasant und schneller als erwartet. Das wirft Probleme und vor allem eine essenzielle Frage auf: Haben wir weltweit überhaupt genug Rohstoffe für Elektroautos? - 2020 war, neben dem Corona-Jahr, auch das Jahr des Elektroautos. Insgesamt gesehen sind Elektrofahrzeuge im Straßenverkehr immer noch in der Minderheit. - Doch die rasant steigende Nachfrage, der politische Druck sowie die Entscheidung vieler Autobauer, künftig nur noch Elektroautos zu bauen, zeigt: Das wird nicht mehr lange so bleiben. Damit stellt sich aber auch die Frage, ob wir überhaupt genug Rohstoffe für Elektroautos haben. Oder könnte es hier bald zum Engpass kommen? - Viele Fragen, unklare Antworten - Wissenschaftler stellen sich diese Frage nicht erst seit 2020. Viele von ihnen haben die Umstellung auf Elektrofahrzeuge bereits vor Jahren vorausgesagt und entsprechend das Verhältnis zwischen Ressourcen und Nachfrage untersucht. - - Das sind die wichtigsten (knappen) Rohstoffe für Elektroautos - Elektroautos benötigen zum Bau natürlich eine Vielzahl von Rohstoffen. Viele davon sind, wenn es um deren Vorkommen geht, relativ unkritisch. Doch insbesondere für einige Komponenten im Elektromotor sowie in den Batteriezellen sehen Forscher mögliche Engpässe. - - Lithium - Nickel - Kobalt - Kupfer - Platin - Seltenerdmetalle >| (www.basicthinking.de, 1.4.21)
"Wissenschaft kann nur Entscheidungshorizonte aufspannen" Die Initiative Gesichter der Demokratie widmet dem fragilen Spannungsfeld von Demokratie und Wissenschaft derzeit ein mehrteiliges Interview-Special unter dem Titel "Corona: Demokratie und Wissenschaft im Stresstest" und versucht die Frage zu beantworten: Kann Demokratie Wissenschaft? Im ersten Teil spricht Sven Lilienström, Gründer der Organisation, mit dem... (hpd.de, 1.4.21)
Ressourcen schonen: Bundesbehörden sollen Produkten aus Recycling-Kunststoffen Vorzug in Beschaffung geben Seit Oktober 2020 formuliert das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) eine Pflicht für die öffentliche Beschaffung Produkte zu bevorzugen, die unter Einsatz von Rezyklaten, also dem Output aus Recycling-Prozessen, hergestellt wurden. Wie können Vergabestellen das pragmatisch umsetzen? Bei der Abschlusskonferenz des UBA-Forschungsvorhabens „Prüfung konkreter Maßnahmen zur Steigerung der Nachfrage nach Kunststoffrezyklaten und rezyklathaltigen Kunststoffprodukten“ stellten IÖW-Wissenschaftlerinnen Ria Müller und Eva Wiesemann Ausschreibungsempfehlungen für verschiedene Produkte vor und zeigten auf, welche Möglichkeiten es gibt, rezyklathaltige Kunststoffprodukte verstärkt zu berücksichtigen. (www.ioew.de, 1.4.21)
Kolumne Nina Kunz: Das wichtigste Akronym unserer Zeit heisst… BUMMER Benutzen Sie Social Media? Oder werden Sie davon benutzt? (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.21)
Gastbeitrag von ARAG Rechtsexperte Tobias Klingelhöfer - Kosten spürbar senken: So betanken Sparfüchse ihr Elektroauto - Die Zahl der Neuzulassungen bei Elektroautos zeigt: Umweltfreundliches Autofahren ist voll im Trend. 2020 wurden knapp 400.000 Elektroautos neu zugelassen, 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Neben Prämien beim Kauf eines Stromers können Fahrer von E-Autos sogar noch beim Tanken sparen. ARAG Rechtsexperte Tobias Klingelhöfer verrät, wo und wie.Von FOCUS-Online-Experte Tobias Klingelhöfer (www.focus.de, 1.4.21)
Dein Handabdruck für die Ressorcenwende Dein Handabdruck für die Ressorcenwende - Janina Longwitz - 01.04.2021 | 10:00 Uhr - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Ein Do-It-Guide zum Loslegen - - Dieser Do-It-Guide bereitet konkrete Ideen zur Vergrößerung des eigenen Handabdrucks für einen nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen auf. Er bietet Anregungen für kreatives und wirkungsvolles Engagement für eine Ressourcenwende in den Bereichen - Bauen und Wohnen, - Teilen und Leihen - Investieren - Reparieren - Einkaufen - Verpflichten - Fahren, Laufen und Radeln - - Wofür kann der Do-It-Guide genutzt werden? - Der Fokus liegt darauf, strukturveränderndes Engagement in einem bestimmten Themenfeld greifbar zu machen und so den Schritt ins wirkungsvolle Handeln für Interessierte zu erleichtern. Dabei werden Handlungsoptionen auf verschiedenen Ebenen vorgestellt – von Ideen für den eigenen Verein/die eigene Religionsgemeinschaft, über Stadtteilprojekte, bis hin zu bundesweit organisiertem Engagement. - Was finde ich im Do-It-Guide? - Eine kurze Problemdarstellung des Status Quo mit Zahlen und Fakten - Eine Einführung zur Hand Print-Perspektive - Beschreibungen konkreter struktureller Veränderungshebel und Engagement-Ideen für einen nachhaltig >| (germanwatch.org, 1.4.21)
"Neubauten sollten nur noch bewilligt werden, wenn sie Strom erzeugen" Die Solarenergie wächst weltweit rasant. 2020 war ein Rekordjahr für die Photovoltaik in der Schweiz. Um die Energie- und Klimaziele zu erreichen, müssen die Anstrengungen jedoch intensiviert werden, sagt Markus Chrétien vom Verein Solarspar im Interview. Der Preis für Solarenergie ist in den letzten zehn Jahren um 90 % gefallen und Solar ist "die billigste Form der Elektrizität in der Geschichte", so die Internationale Energieagentur im Oktober 2020. Ein Preisverfall, der die Verbreitung dieser Energieform in der Schweiz begünstigt hat, wo Solarenergie rund 4% der Stromproduktion ausmacht (2010 lag der Anteil bei 0,1 %). Im Rahmen ihrer Energiestrategie 2050 setzt sich die Schweiz für den Ersatz von Atomenergie durch erneuerbare Energien ein und setzt dabei insbesondere auf den Ausbau der Photovoltaik. "Die Zukunft liegt in Selbstverbrauchergemeinschaften", sagt Markus Chrétien, Direktor des Schweizer Vereins Solarspar, einem der Pioniere der Solarenergie in der Schweiz. (www.swissinfo.ch, 1.4.21)
Wie gross ist der Stickstoff-Fussabdruck der Schweiz? Stickstoff gelangt vor allem über die Landwirtschaft und den Verkehr in die Umwelt. Dabei haben die Einträge in der Schweiz mit durchschnittlich 15 Kilogramm Stickstoff pro Hektare und Jahr die kritische Belastungsgrenze vielerorts überschritten. So liegt auch der Fussabdruck deutlich über dem global tragbaren Niveau. Zu viel Stickstoff wirkt sich unter anderem negativ auf die Biodiversität aus. (www.higgs.ch, 1.4.21)
CO2-Reduktion im Gebäudesektor noch zu langsam Die Mitte März veröffentlichten Zahlen des Umweltbundesamtes zeigen, dass der Gebäudesektor als einziger die Ziele aus dem Klimaschutzgesetz verfehlt. Etwa ein Drittel des deutschen Endenergieverbrauchs entfällt auf die Heizung- und Warmwasserbereitung. Während im Neubau bereits moderne und effiziente Heizungen verbaut werden, liegt die große Stellschraube im Gebäudebestand: Würde man veralteten Wärmeerzeuger in Deutschland gegen effiziente Gasheizungen austauschen, ließen sich jährlich mindestens 30 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Im Vergleich zum letzten Jahr wurden die CO2-Emissionen des Sektors nur um 3 Millionen Tonnen reduziert. „Um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen, dürfen wir uns keiner Technologie gegenüber verschließen“, sagte Dr. Timm Kehler, Vorstand der Brancheninitiative Zukunft Gas. „Mit der Gasheizung haben wir eine bezahlbare und versorgungssichere Möglichkeit, die Dekarbonisierung deutlich zu beschleunigen. Wichtig dafür sind auch das Gasnetz und seine Weiterentwicklung. Die Pipeline bringt schon heute umweltschonendes Erdgas und morgen klimaneutrale Energie zu den Verbrauchern“, ergänzt Kehler. - Möglich wird das zum Beispiel durch Biogas, welches bereits heute in die Gasinfrastruktur eingespeist werden kann und dadurch klimaneutrales Heizen ermöglicht. Auch Wasserstof >| (www.enbausa.de, 1.4.21)
Analyse zum Billionen-Dollar-Plan: Biden will klotzen Der neue US-Präsident will in den kommenden acht Jahren mit der unfassbaren Summe von zwei Billionen Dollar die maroden Strassen, Stromnetze und Brücken der USA sanieren. Das geht aber nur, wenn die Republikaner mitmachen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.21)
«Maulkorb» auf Social Media: Uni Bern stoppt Twittershow der Professoren In neuen Leitlinien verlangt die Unileitung von ihren Wissenschaftlern mehr Zurückhaltung, wenn es um die eigene Meinung geht. Die Regeln stossen auf heftige Kritik. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.21)
„Mitmach-Modell“ wegen großem Interesse in Arbeit 100 nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Bürger sollen künftig als Mitglieder eines Klima-Bürgerrats bei Klimaschutz-Maßnahmen mitbestimmen können. Um auch jene einzubinden, die nicht Teil davon sein können, sich aber auch gerne einbringen würden, erarbeitet das Klimaschutzministerium nun ein „Mitmach-Modell“. (www.krone.at, 1.4.21)
Exposure to harmful chemicals in plastic may contribute to postpartum depression Endocrine-disrupting chemicals may influence hormonal shifts during pregnancy as well as contribute to postpartum depression, according to a small study published in the Endocrine Society's Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism. (www.eurekalert.org, 1.4.21)
Landslides: New early warning systems reduce false alarms The study of the Campania region in southern Italy: an area that is vulnerable to landslides. The use of innovative and reliable instruments, and the original use of new generation atmospheric models, leads to the development of better predictive tools that can improve early warning systems' performances. The results of the research conducted by the CMCC Foundation - Euro-Mediterranean Center on Climate Change. (www.eurekalert.org, 1.4.21)
Climate change cut global farming productivity 21% since 1960s Despite important agricultural advancements to feed the world in the last 60 years, a Cornell University-led study shows that global farming productivity has fallen 21% since the 1960s - the equivalent of losing about seven years of farm productivity increases - all thanks to climate change. (www.eurekalert.org, 1.4.21)
Manche Pflanzen «bemuttern» ganze Artengemeinschaften. Sie können zentrale Rollen bei der Förderung der Biodiversität spielen Sogenannte Ammenpflanzen bereiten Lebensräume für andere Arten auf: vom passenden Mikroklima bis hin zur Bereitstellung von Wasser und Nährstoffen. Von ihrem gezielten Einsatz profitiert nicht nur der Naturschutz. (www.nzz.ch, 1.4.21)
Stromknappheiten sind laut Experten das grössere Risiko als Pandemien – beides ist kaum versicherbar Der Bundesrat hat am Mittwoch über die Idee einer staatlichen Pandemieversicherung mit Prämien diskutiert. Doch wie für andere grossflächige Risiken gilt: Eine private Versicherung ist kaum möglich, und im Ernstfall dürfte der Staat mit Hilfsgeldern einspringen. (www.nzz.ch, 1.4.21)
KOMMENTAR - «Volkswagen heisst jetzt Voltswagen» – oder wie ein PR-Coup zum Reinfall wird Der Volkswagen-Konzern will seine Betrugsvergangenheit beim Diesel abschütteln und setzt inzwischen voll auf Elektroautos. Da erscheint es logisch, die vor allem in den USA angeschlagene Marke neu auszurichten und in «Voltswagen» umzubenennen – oder doch nicht? (www.nzz.ch, 1.4.21)
Notfälle: Zahl nächtlicher Hubschrauber-Rettungen in Alpen gestiegen (www.zeit.de, 1.4.21)
Sweet Home: Spargeln, Fisch und Eier: 12 Rezepte für die Osterfeiertage Jungkartoffeln mit Burrata oder Lammgigot: Diese Rezepte zaubern den Frühling auf den Tisch. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.21)
Joe Biden will die Infrastruktur der USA mit dem «grössten Investment seit Generationen» auf Vordermann bringen Strassen, Brücken, Schienen und Schulen, aber auch Strom- und Breitbandnetze, erneuerbare Energien, Forschung & Entwicklung und Pflegeheime: Joe Biden erklärt in Pittsburgh, 2250 Milliarden Dollar in die marode Infrastruktur des Landes zu pumpen. Dafür sind zunächst höhere Unternehmenssteuern vorgesehen. (www.nzz.ch, 1.4.21)
Mit gemeinschaftsgetragenem Unternehmertum zu mehr Nachhaltigkeit Ein erfolgreicher Wandel zu einer nachhaltigen und klimagerechten Gesellschaft kann nur mit resilienten und nachhaltigen Geschäftsmodellen gelingen. Gemeinschaftsgetragene Unternehmen nach Vorbild der solidarischen Landwirtschaft könnten hier einen Ansatzpunkt bieten. Wie ein solches Unternehmen aussieht und welche Potentiale für eine klimagerechte und kooperative Wirtschaft dies bietet, wird im folgenden Beitrag diskutiert. (www.umweltdialog.de, 1.4.21)
Rolle der Banken bei Energiewende ausbaufähig Die Angebote von Hausbanken zur Finanzierung der Energiewende in Deutschland sind ausbaufähig. Das ist das Ergebnis eines Studierendenprojekts der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU). (www.umweltdialog.de, 1.4.21)
Güterverkehr durch die Alpen: Transporte gingen wegen der Corona-Krise zurück Aufgrund der Corona-Pandemie sind im letzten Jahr weniger Güter durch die Alpen transportiert worden als im Jahr zuvor. Beim Schienengüterverkehr war der Rückgang ausgeprägter als auf der Strasse. Der Anteil der Bahn am Gütertransport durch die Alpen sank so um 0,5 Prozentpunkte auf 71,9 Prozent. (www.admin.ch, 1.4.21)
USA: Biden stellt grösstes Job-Programm seit Zweitem Weltkrieg vor Neue Arbeitsplätze, neuere Infrastruktur und eine Elektrowagen-Revolution plant US-Präsident Joe Biden. Doch nicht alles wird der Demokrat durchsetzen können. (www.tagesanzeiger.ch, 1.4.21)
App zeigt verbleibende Zeitspanne bis zum 1,5-Grad-Ziel Der Copernicus-Klimawandeldienst hat eine Applikation entwickelt, die einen anschaulichen Überblick über den aktuellen Status und die Entwicklung der globalen Erwärmung gibt. Die neue „Global Temperature Trend Monitor“-App ist dabei nur ein Beispiel, was alles mit den Klimadaten von Copernicus machbar ist. (www.umweltdialog.de, 1.4.21)
Zürich gibt sich einen Schattenplan Eine breite Allianz spricht sich im Stadtparlament für einen Plan aus, der Zürich kühler machen soll. Einzig die SVP sieht es anders. (www.nzz.ch, 31.3.21)
Kanton Zürich: vom Klima-Deal zum Klimaschmutz-Deal Seit 2015 sollte der Kanton Zürich die vor allem auf Gebäude bezogenen Vorgaben der «Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich 2014 (MuKEn)» ins kantonale Energiegesetz übertragen. Der bald zwei Jahre im Amt tätige Baudirektor Dr. Martin Neukom hat zur Umsetzung einen Klima-Deal gemacht. Vor allem unter dem Einfluss der FDP ist allerdings daraus in der Kantonsrats-Beratung ein Klimaschmutz-Deal geworden. - - Was ist eigentlich im Interesse der Gesellschaft zum Schutz des Weltklimas zu tun? Dazu zwei Zitate aus einem früheren Blogbeitrag: - Wie viel an Treibhausgasen darf noch ausgestossen werden, um die Klimaerhitzung auf ein gesellschaftliches verträgliches Mass zu begrenzen? Ein Ansatz dazu ist das Klimabudget. Wenn die (maximale) Erhöhung der globalen Erhitzung auf 1.5 Kelvin mit 66 Prozent wahrscheinlich erreicht werden soll, hat die Schweiz bis 2039 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. - So schnell als möglich – ideal bis 2030 – ist die Energieversorgung zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien abzustellen. Ebenso sind bis dann null Treibhausgas-Emissionen zu erreichen. Dabei ist zu beachten: «Erdgas ist keine Brückentechnologie, sondern höchst klimaschädlich und muss bis 2030 beendet werden». (Hans-Josef Fell) - Der Klima-Deal von Martin Neukom hätte diese Vorgaben – ideal bis 2030, spätestens bis 2039 – nicht >| (www.umweltnetz.ch, 31.3.21)
Kraftwerk wird abgeschaltet - und Berlins Fast-Wahrzeichen verschwindet Wer auf der Stadtautobahn unterwegs ist, kennt sie: die Türme des Heizkraftwerks Schmargendorf. Das Werk wird abgeschaltet, die Türme abgebaut. Ein Abschied. (www.tagesspiegel.de, 31.3.21)
Sommerhitze in Zürich: Breite Allianz für eine kühlere Stadt Alle Parteien unterstützen Massnahmen, um die zunehmenden Hitzetage erträglicher zu machen. Nur die SVP nicht. Sie befürchtet ökologische Bevormundung. (www.tagesanzeiger.ch, 31.3.21)
Auf allen Kanälen: Der Diskurs der Dauerbeleidigten - - Die «identitäre Linke» bedrohe die Demokratie, findet die französische Feministin Caroline Fourest – und wird dafür allseits gefeiert. - (www.woz.ch, 31.3.21)
Auf dem Weg zur Wasserstoffnation Deutschland soll führende Wasserstoffnation werden, sagen manche Politiker. Doch was bedeutet das? Die hierzulande benötigen Mengen werden wir nicht selber produzieren können. Es lohnt sich dennoch, die technologische Führung bei diesem Thema anzustreben. (www.welt.de, 31.3.21)
Solarzukunft auf Walliseller Alterssiedlung - Wallisellen macht vorwärts mit der Solarenergie. Kürzlich wurde die dritte Fassaden-Solaranlage innert eines Jahres errichtet. Sie befindet sich auf der Alterssiedlung Rosenberg und produziert zusammen mit einer Dachanlage auf 160 m2 Solarfläche jährlich rund 30’000 kWh Solarstrom. - - Pressedienst/Redaktion - Entstanden ist das Projekt auf Initiative der politischen Gemeinde Wallisellen. Sie will nicht nur den politischen Rahmen für die lokale Energiewende vorgeben, sondern auch mit gutem Beispiel vorangehen. So bezieht sie selbst lokalen Solarstrom und setzt bei diversen Bauprojekten Photovoltaik als zentrale Energiequelle ein. - Horizontale und vertikale Solarpanels - In Hinblick auf die Dachrenovation ihrer Alterssiedlung fragte politischen Gemeinde die werke Wallisellen, was solartechnisch machbar sei. Eine bestehende Solarthermie-Anlage auf dem Dach wurde mit weiteren horizontalen Photovoltaikpanels ergänzt. Eine optimal ausgerichtete Hauswand wurde mit Panels eingekleidet und so zur dritten stromproduzierenden Walliseller Fassade. Ist die Dachanlage schneebedeckt, produziert die vertikale Solarfassade fleissig weiter. «Solarstrom vor Ort zu produzieren ist unter dem Strich am günstigsten und wirkt sich positiv auf das Bewirtschaftungsbudget aus», erläutert Philipp Wieland, Bereichsleiter Liegenschaften bei der Gemeinde. Einen beträ >| (www.sses.ch, 31.3.21)
„Erdogan beraubt das Land seiner Zukunft“ Martin Erdmann spricht über die Notwendigkeit europäischer Sanktionen, Demokratie in Not und Erdogans geschickte geopolitische Taktik. Ein Interview. (www.tagesspiegel.de, 31.3.21)
Mensch eroberte Landesinnere vor 100.000 Jahren Ihre Fähigkeit zu hochkomplexen Verhaltensweisen haben frühe moderne Menschen im südlichen Afrika auch bereits tief im Landesinneren eingesetzt. Bisher dachten viele Forscher, dass sich dieser Entwicklungssprung unserer Vorfahren in Küstennähe vollzogen hat. Mithilfe von Geologen der Universität Innsbruck konnte nun aber gezeigt werden, dass am Rande der Kalahari-Wüste schon vor rund 105.000 Jahren auch rituelle Handlungen vollzogen wurden. (www.krone.at, 31.3.21)
Umweltbundesamt unterstützt Vereinte Nationen bei digitaler Nachhaltigkeit Zur Unterstützung der Roadmap für digitale Zusammenarbeit des UN-Generalsekretärs haben sich das Umweltprogramm der Vereinten Nationen UNEP, das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen UNDP, der International Science Council, das Umweltbundesamt, die Regierung von Kenia, Future Earth sowie Sustainability in the Digital Age zusammengeschlossen, und gemeinsam die weltweite Initiative CODES (Coalition for Digital Environmental Sustainability) gegründet. (www.umweltbundesamt.de, 31.3.21)
Tourismus: Trostloses Mallorca Die Insel versinkt wegen fehlender Touristen in Hoffnungslosigkeit. Die Pandemie bietet einen Ausblick, wie schmerzhaft der Umbau des Tourismus im Zuge des Klimawandels werden dürfte. (www.sueddeutsche.de, 31.3.21)
Cycling is ten times more important than electric cars for reaching net-zero cities Active travel can help tackle the climate crisis earlier than electric vehicles — even if you swap the car for a bike for just one trip a day. (theconversation.com, 31.3.21)
Sima/Hanke: „WienBot beantwortet jetzt auch Anfragen via ‚Signal‘-Messenger!“ | MA 01 integriert digitalen Alleswisser der Stadt Wien in den Signal-Messenger. Es ist dort ab sofort über seine eigene Handynummer erreichbar. Wo finde ich eine Schnupfenbox? Wie melde ich mein Kind im Kindergarten an? Aber auch Fragen zu Trinkbrunnen, Müllsammelstellen, Gewerbeanmeldung, Parkpickerl, Maulkorbpflicht oder wann das nächste Öffi-Verkehrsmittel fährt, sind für den WienBot kein Problem. Rund 1,7 Millionen Antworten auf Fragen wie diese, aber auch alle wichtigen Informationen zur Corona-Pandmie, hat der WienBot über seine App bzw. Website im Vorjahr gegeben: „Um den beliebten WienBot noch mehr Menschen zugängig zu machen, steht er nun auch über den kostenlosen Messenger-Dienst „Signal“ mit Antworten aus über 350 Themengebieten zur Verfügung. So muss Digitalisierung sein: Konkrete Lösungen die den Menschen in unserer Stadt einen klaren Nutzen verschaffen“, so Digitalisierungsstadträtin Ulli Sima. | Die ‚Signal‘-Messenger App erfreut sich immer größerer Beliebtheit und wird weltweit von mehr als 100 Millonen Menschen genutzt: „Da war die Anbindung des WienBot ein logischer Schritt. … (www.wien.gv.at, 31.3.21)
Der Osterhase mag keine Erdbeeren Früherdbeeren haben desolate Umweltbilanz / WWF rät zu Schwarzwälder Kirsch- statt Erdbeertorte zu Ostern | Stachelbeer-Baiser, Haselnusskuchen oder doch Erdbeertiramisu? Ostern kommen in vielen Haushalten ausgefallene Desserts auf den Tisch. Der WWF empfiehlt heimische Nüsse wie Wal- oder Haselnüsse und eingemachte Früchte aus Deutschland als Zutaten für den Osternachtisch. Von importierten Früchten, wie Früherdbeeren aus Spanien, rät die Umweltorganisation ab. WWF-Süßwasserexpertin Theresa Schiller kommentiert: „Erdbeeren sind schwere Kost für die Erde, denn die Früchte sind durstig und ihre Anbaugebiete im Süden Spaniens trocken. Schwarzwälder Kirschtorte mit Sauerkirschen aus dem Glas oder Nussecken mit Haselnüssen aus Deutschland sind die bessere Wahl.“ (www.wwf.de, 31.3.21)
Ortsbevölkerung investiert in Energie der Sonne Auf Nachhaltigkeit und die erneuerbare Energie der Sonne setzt Ollersdorf. Mit Erfolg: Fast ein Viertel der Ortsbevölkerung ist über Bürgerbeteiligungsmodelle bei den Projekten mit im Boot. Dadurch wurde bereits eine halbe Million Euro an Investitionen aufgebracht. (www.krone.at, 31.3.21)
Überfischte Meere – Thunfisch ist von zerstörerischen Fangmethoden stark betroffen Der Thunfisch-Bestand ist am Limit. «Kassensturz» zeigt, wie KonsumentInnen nachhaltigen Fischfang unterstützen können. | Thunfisch in Dosen ist lukrativ. Weltweit werden jedes Jahr Konserven für geschätzte acht Milliarden Franken verkauft. Gemäss der Welternährungsorganisation FAO werden dafür jedes Jahr knapp fünf Millionen Tonnen Thunfisch gefangen. | Zu viel, finden Umweltorganisationen. François Chartier von Greenpeace France: «90 Prozent der Bestände sind entweder überfischt oder bezüglich Fangmenge am absoluten Limit. Besonders schlimm ist es beim roten Thunfisch.» | Ein weiteres Problem sind die Fangmethoden mit oft zerstörerischen Folgen: «Nicht nur für die Fischbestände, die man eigentlich fangen will, sondern auch für den Beifang, also für die Arten ohne kommerziellen Wert, die mit ins Netz gehen und sterben.» (www.srf.ch, 31.3.21)
Hitze und Aggression | Macht Hitze uns aggressiver? Hitze kann tödlich sein. Besonders tagelang anhaltende Hitzewellen können zum Hitzetod führen. Eine Studie aus Südafrika besagt, dass es bei Hitze noch eine weitere Todesursache gibt: Mord. Sie zeigt, dass die Mordrate mit jedem Grad um rund 1,5 Prozent steigt. (detektor.fm, 31.3.21)
Interview | „Demokratie ist mühevoll“ Die Deutschen werden nicht gleich wieder zu Faschisten, nur weil man ihnen etwas abverlangt, sagt die Historikerin Hedwig Richter | Hedwig Richter hat ein ausgesprochen optimistisches Buch über die Geschichte der Demokratie in Deutschland verfasst. Mit Jakob Augstein sprach die Historikerin auch darüber, wie krisenanfällig diese Staatsform ist und ob die Corona-Maßnahmen sie aushöhlen. | Hedwig Richter wurde 1973 in Urach geboren. Seit 2019 ist sie Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr München. Habilitiert hat sie sich mit einem Vergleich der „Modernen Wahlen“ in Preußen und in den Vereinigten Staaten. 2020 erschien ihr Buch Demokratie. Eine deutsche Affäre bei C. H. Beck (www.freitag.de, 31.3.21)
‘Ugly produce' is having a marketing moment | In a surprising discovery, researchers found that shoppers were more likely to buy wonky produce labeled as 'ugly' than wonky produce left unlabeled or called ‘imperfect' Researchers have discovered that it's no good beating about the bush when trying to sell wonky fruit and vegetables: when grocery stores take a direct approach and advertise it as ‘ugly produce', consumers are more likely to purchase it–and in the process, save tons of perfectly decent fresh produce from a sad decline in the landfill. | Existing research shows that consumers perusing the aisles of a grocery store perceive produce that's oddly-shaped or marked as simultaneously lower quality, less tasty, and less healthy. This ‘ick' factor is something most of us can relate to–but it also leads to massive and completely unnecessary losses of good, fresh produce every year. An estimated $15.4 billion in edible produce is ditched annually by retailers in the United States alone, some of which is attributable to consumer rejection of unpopular fruit and vegetables. What's more, up to about 30% of farmers' crops are deemed unfit for sale in supermarkets, because they don't meet aesthetic … (www.anthropocenemagazine.org, 31.3.21)
Do female leaders make for stronger climate policy? | A new study tried to understand the gender dynamics of local sustainability policymaking–but could not establish cause and effect. Local governments in the United States headed by women are more likely to have policies that encourage energy conservation in the community than those headed by men. But male and female leaders do not differ much when it comes to policies that affect energy consumption by local government itself, according to a new analysis. | Especially during the Trump Administration, most opportunities for environmental protection and social welfare policy existed at state and local levels of government, and many jurisdictions increased their efforts in these areas. Witness, for example, the emergence of the Climate Mayors, a group of more than 470 mayors of cities in 48 US states working on climate action. | But most research on factors that drive sustainability policies at the local level has focused on the characteristics of communities, not leaders. And most research on sustainability attitudes among politicians has focused on legislators, not executives. (www.anthropocenemagazine.org, 31.3.21)
Energieperspektiven 2050+: Detaillierte Ergebnisse verfügbar Netto null Treibhausgasemissionen bis 2050 sind technisch machbar und finanziell tragbar. Dies zeigen die «Energieperspektiven 2050+» des Bundesamts für Energie BFE. Der Kurzbericht zu den Energieperspektiven 2050+ wurde am 26. November 2020 publiziert. Jetzt ist auch die französische Version verfügbar. Ab heute online ist ausserdem ein umfangreiches Tabellenwerk mit den detaillierten Resultaten der Energieperspektiven 2050+. | Die Tabellen sind hier zugänglich. Zudem stehen interaktive Webgrafiken mit den wichtigsten Ergebnissen der Szenarien zum Endenergieverbrauch der Sektoren, zur Stromproduktion sowie zu den Treibhausgasemissionen zur Verfügung. | Wie entwickelt sich der Heizenergiebedarf in Wohngebäuden des Haushaltssektors oder wie wird die Prozesswärme für die Industrie künftig bereitgestellt? Diese und weitere Fragen lassen sich anhand der neu publizierten Ergebnisse im Detail studieren. So werden beispielsweise auch die Entwicklungen der Fahrzeugflotten im Verkehrssektor … (energeiaplus.com, 31.3.21)
Österreich: Große Zustimmung zur Photovoltaik auf „toten Flächen“ – nicht auf Agrarflächen Die für die Energiewende in der Alpenrepublik notwendigen Photovoltaik-Anlagen sollten vor allem auf Dächern, in Gewerbeparks oder entlang von Autobahnen und Schienenwegen entstehen. Der Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen stehen die Österreicher nach einer aktuellen Umfrage mehrheitlich ablehnend gegenüber. (www.pv-magazine.de, 31.3.21)
NEUER ÜBERBLICK ÜBER DIE ANGEBOTE DER ENERGIE-INNOVATIONSFÖRDERUNG BIS 2022 Der aktualisierte Bericht «Angebote der Innovationsförderung im Energiebereich für Schweizer Firmen und Forschungsinstitute» für die Jahre 2021-2022 ist nun auf der BFE-Webseite verfügbar. Es werden wiederum viele Innovationsförderangebote entlang des gesamten Entwicklungsprozesses von der Grundlagenforschung über Demonstrationsprojekte bis zum Markt vorgestellt. Unternehmen, Forschungsinstitutionen und weitere interessierte Kreise können sich damit rasch einen Überblick über relevante Förderangebote im Energiebereich verschaffen. | Die neue Ausgabe des Berichts konzentriert sich ausschliesslich auf die Förderprogramme. Es wurden neue Energie-relevante Programme aufgenommen, beispielsweise das BFE-Forschungsförderprogramm SWEET, das Impulsprogramm «Innovationskraft Schweiz» von Innosuisse aber auch das neue Rahmenprogramm der Europäischen Union für Forschung und Innovation 2021—2027 (Horizon Europe). | Was Horizon Europe und die damit verbundenen Europäischen Partnerschaften … (energeiaplus.com, 31.3.21)
Gastbeitrag Grüne Aarau: Mehr Wasserkraft für Aarau | Mirjam Kosch, Grossrätin Grüne Aargau, schreibt in ihrem Gastbeitrag über das Projekt des neuen eniwa Kraftwerks in Aarau. Die erfreuliche Aussicht, in Aarau mehr klimafreundliche Wasserkraft produzieren zu können, hat zu erstaunlich viel Kritik geführt. Während die Befürworter/innen des neuen eniwa Kraftwerks eher im Hintergrund blieben, hörte man die Kritiker/innen umso lauter: Vom «Verlust der Lebensqualität von Mensch und Tier» war die Rede, von einem Attraktivitätsverlust aufgrund der Entfernung des Mitteldamms, von «geschnetzelten Fischen» und davon, dass die eniwa das Türmli für das neue Kraftwerk «opfern» will. Diverse Kritikpunkte an der ursprünglichen Version des Projektes waren sicher berechtigt, einige sind Geschmacksache und der notwendige Verlust des Mitteldamms bleibt ein Wermutstropfen. | Doch das Projekt hat sich weiterentwickelt und es ist an der Zeit, dass wir uns für dessen Umsetzung stark machen — und der eniwa und ihren Mitarbeitenden ein Lob aussprechen: Mit viel Herzblut haben sie das Kraftwerksprojekt in den letzten Jahren unermüdlich verbessert. (www.nau.ch, 31.3.21)
Erste hochalpine Solar-Grossanlage läuft im Winter auf Hochtouren – bereits 223 Megawattstunden Sonnenstrom Ein beachtliches Zwischenfazit in winterlicher Höhe: Die ewz-Solaranlage an der Albigna-Staumauer im Bergell produzierte in den ersten sechs Betriebsmonaten 223 Megawattstunden (MWh) Sonnenstrom und erfüllt damit höchste Erwartungen. Die Photovoltaik-Panels sind in alpiner Lage hocheffizient und tragen zu einer verlässlichen Stromversorgung im Winter bei. | In den ersten sechs Monaten, von Mitte September 2020 bis Mitte März 2021, produzierte die Solaranlage insgesamt 223 MWh Sonnenstrom. Damit erfüllt sich die hohe Erwartung, dass an hochalpiner Lage im Jahresdurchschnitt 25% mehr Energie produziert werden kann als im Mittelland. Prognostiziert wird ein Jahresertrag von 500 Megawattstunden. Dies entspricht dem jährlichen Strombedarf von ca. 210 Stadtzürcher Haushalten*. Die Hälfte ist fast erreicht. Damit bestätigt sich auch, dass die hochalpine, schnee- und sonnenreiche Lage rund die Hälfte der jährlichen Sonnenstromproduktion in den Wintermonaten Oktober bis März beisteuern kann. … (www.ewz.ch, 31.3.21)
Weniger Steak, mehr Grün Der Fleischkonsum der Deutschen soll sich halbieren, das würde den Zustand von Böden, Wasser und Biodiversität verbessern helfen. Das Umweltbundesamt stellt seinen diesjährigen Umweltmonitor vor. Beim Klima stehen die Indikatoren "heiße Tage" und "globale Lufttemperatur" auf Rot. (www.klimareporter.de, 31.3.21)
CO2-Gesetz Schweiz: Das musst du zur Juni-Abstimmung wissen | Klima-Killer ade? Die 8 wichtigsten Punkte zum neuen CO2-Gesetz Wie kann die Schweiz die Klimaerwärmung bremsen? Im Juni stimmen wir über die Totalrevision des CO2-Gesetzes ab. Dieses will etwa Flugtickets und Benzin verteuern und damit den Ausstoss der Treibhausgase eindämmen. Die wichtigsten Punkte. | Wie stark steigen die Temperaturen in der Schweiz wirklich? | Wer stösst wie viel CO2 aus? | Was ist das Ziel des CO2-Gesetzes? | Wie sehen die Massnahmen im Detail aus? | Wer ist für das Gesetz? | Wer ist dagegen? | Was sagt der Bundesrat? | Was sagt der Schweizer Klimaforscher? (www.watson.ch, 31.3.21)
UNESCO BNE 2030 – Bildung neu denken UNESCO BNE 2030 – Bildung neu denken - Vanessa Lippert - 31.03.2021 | 14:33 Uhr - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Bildung in Zeiten zunehmender Krisen und dazu passende Handlungsoptionen - - Das neue UNESCO-Programm „Education for Sustainable Development: Towards achieving the SDGs“ – kurz „BNE 2030“ wird im Mai 2021 offiziell von BMBF und UNESCO gestartet. - In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „resultate“, die von der NRW Stiftung Umwelt und Entwicklung herausgegeben wird, kommentiert Stefan Rostock den Start des neuen Programms und stellt drei wichtige Kernlehren von „BNE 2030“ vor. - - - - - - - - - - - - - - - Publikationstyp - Artikel - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Themen - Bildung - - Bildung & Klima - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Download: Resultate 01-2021 [PDF; 169 KB] - >| (germanwatch.org, 31.3.21)
Neues Reallabor der Energiewende startet: Großwärmepumpen koppeln an Wärmenetze | BMWi und BMU stellen 400 Millionen Euro bis 2025 für Forschung und Entwicklung im Bereich der Elektromobilität zur Verfügung Damit die Energiewende in Deutschland gelingt, ist die Dekarbonisierung des Wärmesektors von entscheidender Bedeutung. Der Gebäudebestand nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein. Im Rahmen eines weiteren sogenannten „Reallabors der Energiewende“ wird jetzt erforscht und in der Praxis erprobt, wie Großwärmepumpen in Fernwärmenetzen dazu einen Beitrag leisten können. | Dazu Andreas Feicht, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: „Die Energiewende bedeutet technologischen Fortschritt in allen Bereichen. Daher ist Forschung ein strategisches Element der Energiepolitik. Die Einbindung von Großwärmepumpen in Wärmenetze bietet in Wohn-, Gewerbe- und Verwaltungsgebäuden von Städten große Potentiale für eine Wärmewende. Das Reallabor Großwärmepumpen GWP trägt dazu bei, den Einsatz der hocheffizienten Wärmepumpentechnologie auch urbanen dicht bebauten Gebieten zu ermöglichen, in denen kein Platz ist für dezentrale Anlagen.“ (www.bmwi.de, 31.3.21)
LIVE - Christian Levrat wird neuer Post-Präsident. Der Vorwurf der «Parteibuch-Vetterliwirtschaft» ist vorprogrammiert Der ehemalige SP-Präsident wird Verwaltungsratspräsident der Post. Der Bundesrat hat einem entsprechenden Antrag von Simonetta Sommaruga zugestimmt. (www.nzz.ch, 31.3.21)
Energieversorger mehr denn je als Dienstleister gefragt Versorgungsunternehmen punkten am Markt zuallererst mit dem Preis ihrer Produkte. Als Auswahlfaktoren bei den Konsumenten folgen danach gleichauf ökologischer Ansatz und Kundenservice. (www.energie-und-management.de, 31.3.21)
Kurzgefasst | Fabian Scheidler: Die große Trennung. Die Geburt der technokratischen Weltsicht und die planetarische Krise, S. 51-62 Das gesamte Leben auf der Erde befindet sich in einer Überlebenskrise. Zentrale Ursache dafür ist ein technokratisches Weltbild, das die Natur zu einer beherrschbaren Ressource in der Hand des Menschen degradiert hat. Der Publizist und Buchautor Fabian Scheidler analysiert die Ursachen dieser Entwicklung. Die zeitgleich mit der Entstehung des Kapitalismus heraufbeschworene rationalistische Trennung, ja Entfremdung des Menschen von sich selbst wurde zum Ausgangspunkt der planetarischen Krise. (www.blaetter.de, 31.3.21)
Elektronikschrott entsorgen: Wo abgeben? Elektronikschrott gehört nicht in den Hausmüll. Wir zeigen 3 Stellen, wo Sie alte Geräte kostenlos abgeben können. Jetzt lesen! (www.powernewz.ch, 31.3.21)
The Green Central Banking Scorecard – Positive Money Central banks and financial supervisors have a duty to incorporate environmental considerations into their policymaking. Failing to do so jeopardises their ability to fulfill their mandates and reduces our chances of tackling climate and ecological breakdown. Increased risk of pandemics like COVID-19, generated by our global economic system's destruction of nature, strengthens the case for action. | .@SNB_BNS_de Klimaschutz? Offenbar ein Fremdwort für die Schweizer Nationalbank! Die neue #GreenCentralBanking-Scorecard von @PositiveMoneyUK zeigt, dass sie noch schlechter als ihre europäischen Kolleginnen abschneidet. @campaxorg (positivemoney.org, 31.3.21)
Grundwasser: Segen oder Fluch für Küstenmeere Eine neue Studie in Nature Reviews Earth & Environment beleuchtet die große Bedeutung von Nährstoffeinträgen durch Grundwasser in die Küstenozeane. Solche Nährstoffe können weltweit eine entscheidende Rolle für die Funktion und die Anfälligkeit von Küstenökosystemen spielen. - Die Nährstoffbudgets im Ozean sind einer Vielzahl von Einflüssen ausgesetzt. Flüsse bringen industrielle Rückstände und Dünger aus der Landwirtschaft ins Küstenmeer ein, Abwässer aus Siedlungen oder Aquakulturanlagen werden in vielen Ländern direkt eingeleitet, und sogar der Wind bläst vor allem in Wüstenregionen beträchtliche Mengen an Nährstoffen ins Meer. - Aber auch durch das Grundwasser gelangen Nährstoffe in die Ozeane. Die Meeresforschung widmet sich erst seit einigen Jahren intensiver diesem Aspekt, und im Küstenmanagement ist er bisher kaum berücksichtigt worden. Denn die Quellen sind nahezu unsichtbar, sie liegen meist unterhalb der Wasseroberfläche und sind in ihrer Anzahl und Aktivität sehr variabel. - Ein neuer Artikel in Nature Reviews Earth & Environment wertet jetzt die Ergebnisse zahlreicher Studien aus. Sie wurden weltweit an mehr als 200 Orten in Küstenbereichen vorgenommen, die von den Polar- bis in die Tropenmeere reichen. Die Untersuchungen quan >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 31.3.21)
Biodiversitätsinitiative: Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zum indirekten Gegenvorschlag Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 31. März 2021 die Vernehmlassung zum indirekten Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft (Biodiversitätsinitiative)» eröffnet. Auch der Bundesrat will den Naturschutz verstärken. Die Initiative geht ihm jedoch zu weit, da sie den Handlungsspielraum von Bund und Kantonen übermässig einschränken würde. Mit dem indirekten Gegenvorschlag will der Bundesrat ausreichend Lebensraum für Pflanzen und Tiere schaffen. So will er das Ziel, 17 Prozent der Landesfläche als Schutzgebiete zu bestimmen, gesetzlich verankern. Damit möchte er die Artenvielfalt besser schützen und fördern. Auch in Siedlungsgebieten soll die Biodiversität gestärkt werden. (www.admin.ch, 31.3.21)
Preisexplosion, fragile Versorgungssicherheit - Bundesrechnungshof warnt: Energiewende gefährdet Wirtschaftsstandort Deutschland - Die Energiewende ist seit der rotgrünen Koalition ein zentrales Projekt aller Bundesregierungen. Der Bundesrechnungshof zieht eine bittere Bilanz. Es dürfe keine "Energiewende um jeden Preis" geben. Experten ziehen aus dem Bericht jedoch ganz unterschiedliche Schlüsse.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 31.3.21)
Jeder Hase zählt Viele Kakaobäuerinnen leben in Armut — dennoch bleibt der fair gehandelte Schoggihase leider oft im Laden. Wir sollten beim Kauf mehr auf die Herkunft achten, findet Isabel Günther. (ethz.ch, 31.3.21)
Bundesrat torpediert Parisabkommen | Der Bundesrat legt seine «Langfristige Klimastrategie der Schweiz» vor (28.1.2021) und überschiesst das Schweizer CO2-Budget mit kumulierten Emissionen von 1Milliarde t CO2eq bis 2050 bei weitem. 2017 ratifizierte die Schweiz das Klimaabkommen von Paris. Nun legt der Bundesrat eine Langfriststrategie vor, wie die Schweizer Treibhausgasemissionen bis 2050 auf Netto-Null sinken sollen. Durch dieses viel zu späte Netto-Null-Ziel entzieht er sich nicht nur Gerechtigkeitsüberlegungen im Sinne unserer völkerrechtlichen Verantwortung gemäss Parisabkommen (Art.2 Abs.2). Er schert sich auch nicht um die Obergrenze von max. 1.5 °C Temperaturanstieg — und damit nicht um das Wohlergehen zukünftiger Generationen. | Klimaseite von Axel H. Schubert (klimaverantwortungjetzt.ch, 31.3.21)
Klimaschutz in der EU: Kipppunkt für den Klimaschutz Mit US-Präsident Biden ist eine transatlantische Klimakooperation möglich geworden. Die Techniken sind auch da. Wird das der Durchbruch zu einer modernen Weltwirtschaft? (www.zeit.de, 31.3.21)
Baurecht für die Stiftung «Einfach Wohnen» Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, einen Baurechtsvertrag mit der «Stiftung für bezahlbare und ökologische Wohnungen – Einfach Wohnen» zu genehmigen. Diese will auf dem Guggach-Areal eine Siedlung mit 111 Wohnungen und Gewerberäumen erstellen. (www.stadt-zuerich.ch, 31.3.21)
Stadtrat will Öko-Kompass weiterführen Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, das Beratungsangebot Öko-Kompass als Erfolgsmodell der Stadt Zürich weiterzuführen. Die kostenlose und unabhängige Umweltberatung verhilft KMU in der Stadt Zürich, nachhaltig zu wirtschaften und Ressourcen zu sparen. Der Öko-Kompass fördert den Austausch mit dem Gewerbe und bietet Unterstützung bei der Umsetzung von Klimaschutzmassnahmen. (www.stadt-zuerich.ch, 31.3.21)
Neuer Quartierpark «Am Wasser» Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat für die Neuerstellung der öffentlichen Grünanlage «Park Am Wasser» sowie die Neugestaltung des angrenzenden Parkplatzes und die Installation einer Ladestation für Elektrofahrzeuge einen Objektkredit in der Höhe von 2,52 Millionen Franken. Zudem bewilligt er für Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten gebundene Ausgaben in der Höhe von 1,13 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 31.3.21)
So stumpf ist Laschets Klimawunderwaffe Die Union stürzt in Umfragen ab, die Grünen segeln im Aufwind. CDU-Chef Laschet will daher bei der Klimapolitik punkten. Doch sein Allheilmittel ist keines. (www.tagesspiegel.de, 31.3.21)
Bio Suisse Medienkonferenz: Bio wuchs 2020 um knapp 20 Prozent Per 2021 stellten 160 Landwirtschaftsbetriebe zusätzlich auf Bio um. Damit arbeiten aktuell 7450 Betriebe nach den Richtlinien von Bio Suisse. - Der Schweizer Detailhandel vermeldet für das abgelaufene Jahr Rekordzahlen. Wegen geschlossener Restaurants und Kantinen kochten die Menschen zu Hause, und aufgrund der geschlossenen Grenzen kauften sie in der Schweiz ein. Zusätzlich zum starken Wachstum im Biosegment trieb diese Entwicklung den Umsatz mit Bioartikeln auf ein neues Rekord-Niveau. Die Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz kauften 2020 Biolebensmittel im Wert von mehr als 3.8 Milliarden Franken (2019: 3.2 Mrd). Der Marktanteil beträgt damit neu 10.8 Prozent (2019: 10.3 Prozent). - Die beliebtesten Produkte sind wie schon in den Vorjahren Eier (28.9 Prozent Marktanteil), Brot (26.2 Prozent) und Gemüse (23.9 Prozent). Lockdown und Homeoffice veränderten die Konsumgewohnheiten. Sowohl Umsatz (1.05 Mrd) wie auch der Marktanteil verpackter Konsumgüter konnten überdurchschnittlich zulegen (8.2 Prozent, +22.4 Prozent). - Jeder sechste Hof ist Bio - Seit diesem Jahr arbeiten 7450 Landwirtschaftsbetriebe nach den Richtlinien von Bio Suisse. Das sind 93 Prozent aller Biobetriebe in der Schweiz, die gemeinsam 172 090 Hektaren Landwirtschaftsfläche bearbeiten (+2730 Hektaren). Die meisten Neuumstellungen s >| (www.bioaktuell.ch, 31.3.21)
Neue KI kann Fake News stoppen, bevor sie sich über Social Media verbreiten - Kann man die schädliche Verbreitung von Falschmeldungen im Internet stoppen? Britische Forscher glauben dies. Sie haben eine KI entwickelt, die Fake News stoppen kann, bevor sie im Netz verbreitet werden. - - „Fake News“ ist ein unschöner Begriff, der vor allem durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump Bekanntheit erlangte und in der Regel Falschmeldungen meint. Dabei werden „Nachrichten“ so manipuliert, dass Leserinnen und Leser den Eindruck bekommen, sie seien echt. - Häufig sind sie aber fehlerhaft, bewusst irreführend oder auch schlicht erfunden. Das Problem: Weil sie so glaubhaft erscheinen, verbreiten sie sich rasend schnell im Internet – insbesondere über soziale Medien. Solche Falschmeldungen verbreiten sich tragischerweise sogar schneller als echte Nachrichten. - Einmal im Umlauf lassen sich Fake News kaum stoppen - Im Anschluss ist es so gut wie unmöglich, die Berichtigungen dieser Falschmeldungen genauso gut zu verbreiten oder auch Nutzerinnen und Nutzern zu zeigen, dass die Informationen gar nicht stimmen. - Um die Verbreitung von Fake News zu stoppen, muss man daher sehr schnell handeln. - Deshalb haben Forscher des University College London ein effektives „Frühwarnsystem“ entwickelt. Dahinter steckt ein selbstlernender Algorithmus, der diese Falschmeldungen in Echtze >| (www.basicthinking.de, 31.3.21)
Extreme Orte: Der höchstgelegene Bahnhof Europas Der Bahnhof Jungfraujoch liegt auf fast 3500 Metern Höhe in den Schweizer Alpen. Seine Entstehung war eine technische Pionierleistung. Warum das so ist, erfahren Sie im vierten Teil unserer Reihe "Extreme Orte". (www.dw.com, 31.3.21)
Mega-Investitionen in Halbleiterbranche: Chinas Kampf um Anschluss Für Chinas Vision einer autarken Tech-Nation ist die Halbleiterbranche essenziell, Peking investiert massiv. Doch noch hinkt China hinterher. mehr... (taz.de, 31.3.21)
Kompotoi-Standorte werden ausgebaut Seit Mitte April 2019 testet ZüriWC an verschiedenen Orten in der Stadt Zürich Komposttoiletten. Die Bevölkerung in Zürich schätzt das umweltfreundliche Angebot. Die Stadt wird das Angebot darum an weiteren Standorten ausbauen. (www.stadt-zuerich.ch, 31.3.21)
Zürich hat jetzt eine Wildstauden Gärtnerei Pünktlich zum Frühlingsstart öffnet die erste Wildstauden Gärtnerei im Grossraum Zürich. Möchten auch Sie eine bunte Vielfalt an einheimischen Pflanzen in Ihrem Garten? Bei der Auswahl und Bestellung hilft Ihnen die Webseite von FuturePlanter. Der Frühling ist da, der Garten lockt. Doch für welche Pflanzenarten entscheiden Sie sich? FuturePlanter, seit kurzem Mitglied bei BioTerra, zeigt […] (naturschutz.ch, 31.3.21)
Öl- und Gasvorkommen in Griechenland - Aktivisten kämpfen gegen Öl und Gas In Griechenland suchen Ölkonzerne nach Öl- und Gasvorkommen, selbst in geschützten Gebieten. Gleichzeitig muss das Land EU-Vorgaben erfüllen, also auf erneuerbare Energien umstellen. (www.dw.com, 31.3.21)
Feldhasen oder Wildkaninchen gesichtet? Wussten Sie, dass es im Ostteil Berlins besonders viele Hasen gibt und Kaninchen eher im Westteil der Hauptstadt zu finden sind? Erkenntnisse wie diese werden auch durch Bürgerwissenschaftler*innen möglich gemacht – sie beobachten, fotografieren und melden ihre tierischen Nachbarn Forschungseinrichtungen oder Naturschutzorganisationen. Zur Osterzeit 2021 rufen das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) und der Naturschutzbund Deutschland (NABU) gemeinsam mit dem Bezirksamt Lichtenberg von Berlin zu einer Sonderaktion auf: Vom 2. bis zum 18. April können alle Sichtungen von Feldhasen und Wildkaninchen auf der Berliner Stadtwildtiere-Webseite gemeldet werden. Die Seite bietet Bestimmungs- und Beobachtungstipps für beide Arten an. - Mit der Osteraktion wollen die Initiatoren vom Leibniz-IZW und NABU herausfinden, wo genau in der Stadt Hasen und Kaninchen gesichtet werden können, und den Berliner*innen bewusst machen, dass diese Arten auch in ihrer Stadt leben und beobachtet werden können. „Der Feldhase ist in Deutschland als gefährdet eingestuft und auch Kaninchen befinden sich auf der Vorwarnliste“, sagen Dr. Sarah Kiefer und Dr. Konstantin Börner vom Leibniz-IZW. „Vor allem die Intensivierung der Landwirtschaft und die Fragmentierung ihrer Lebensräume machen ihnen zu schaffen, sodass auch Stadtgebiete wie Berlin ein R& >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 31.3.21)
Buzzing in the City and the Internet of Things Using ethnographic methods and data, this paper explores the transformational potential of urban beekeeping for climate-neutral and intelligent cities, e.g., in terms of low-emission urban food production or pollination services for urban biodiversity. As a result, the current trend of beekeeping in urban areas shows a combination of social innovations (community beekeeping) and technological innovations (agro-informatics techniques and Internet of Things applications). Both innovations are in tension between ecological motivations on the one hand and agro-industrial orientations of digital technologies for beekeepers on the other hand. The results show that the transformation potential of urban beekeeping lies in particular in the networking of beekeeping data and in the integration of nature conservation-related data through information and communication technologies. (www.tatup.de, 31.3.21)
LinkedIn, E-Mail und jetzt Slack: Warum wird die digitale Kaltakquise gefördert? - Soziale Netzwerke wurden und werden durch den Gedanken der Vernetzung und Kontaktaufnahme getrieben. Doch warum muss jeder Messenger und jede Software sofort zum nervigen Kaltakquise-Tool werden? Ich wünsche mir: Stoppt diesen Trend! Ein Kommentar. - - Slack ersetzt 70 Prozent der internen E-Mails - Messenger wie WhatsApp und Telegram bestimmen nicht nur unsere private Kommunikation. Auch im beruflichen Kontext sind Messaging-Dienste gekommen, um zu bleiben. Das hat spätestens die Corona-Pandemie gezeigt, die Slack und Co. auch in die letzten Unternehmen gebracht hat. - Dabei bringt Slack tatsächlich deutlich mehr Effizienz in die Unternehmen dieser Welt. Schätzungen zu Folge hat der Messenger schon heute 70 Prozent der internen E-Mails ersetzt. - Um sich zum gemeinsamen Mittagessen zu verabreden oder die Bar für das Feierabendbier auszuwählen, sind keine ewigen E-Mail-Dialoge mehr notwendig. Ein paar Slack-Nachrichten genügen und schon ist eine Lösung gefunden. - Ersetzt Slack jetzt auch externe E-Mails? - Ende März 2021 hat Slack den konsequenten nächsten Schritt angekündigt. Mit der Funktion „Slack Connect“ wird die Workplace-Anwendung endgültig zum vollwertigen Messenger und Herausforderer von Facebooks Messenger und LinkedIn. - Denn Connect ermöglicht es Nutzerinnen und Nutzern, fremden Personen auße >| (www.basicthinking.de, 31.3.21)
Replicating European smart cities? The paper unpacks the notion of “replication” within the European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities from two perspectives: The first focuses on the rationale of replication as laid out in the mission statement and integral to its vision of a European smart city market and interrogates the term borrowed from laboratory science. The second turns to replication in practice and explores how replication work, rather than providing standardized technological solutions, has harmonized the vocabulary of replication narratives, creating repositories of modularized descriptions of solutions for knowledge exchange and inspiration. The conclusion draws attention to how the focus on describing technical details precludes a more fundamental or even public debate on measures, and how the apparent failure to create a mass market for smart city technologies results in an increased access to “soft policy options,” making the European smart city an increasingly governable entity. (www.tatup.de, 31.3.21)
«Wie viel Heimat braucht der Mensch?» «Bauen heisst Heimat schaffen», schreibt Peter Zumthor in der «Südostschweiz». Ausserdem in der Presse: Verkehrsanpassungen in Basel, umstrittenes Plastikrecycling, Vitrinenkunst und Gerhard Richter. (www.hochparterre.ch, 31.3.21)
Grüne Aktien bringen an der Börse mehr Gewinn - - - - - - - Nachhaltige Geldanlagen werden bei Sparern in Deutschland beliebter. Dass sich mit Öko-Aktien an der Börse auch gutes Geld verdienen lässt, zeigt jetzt eine neue Studie. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 31.3.21)
“Es ist nicht mehr hip und cool, um die Welt zu jetten“ Die Tickets sind billig, das nächste attraktive Ziel ist nah: Für viele Menschen schien ein Flug in eine europäische Metropole lange Zeit nicht ungewöhnlicher als ein Ausflug in die Nachbarstadt. Wie können sie dazu bewegt werden, weniger zu fliegen? Welche Verantwortung tragen sie persönlich und was muss die Politik tun, um das Wachstum des Flugverkehrs zu begrenzen? Dazu haben wir mit Prof. Dr. Stefan Gössling gesprochen. Er widmet sich an der an der schwedischen Linnaeus Universität der Tourismusforschung und damit auch der Frage, wie Reisen und Mobilität nachhaltiger werden können. - Professor Gössling, was können wir von der COVID-19-Pandemie für den Klimaschutz im Flugverkehr lernen? - Die erste Lehre ist auf jeden Fall: Es gibt viel mehr Flugverkehr als wir wirklich brauchen. Im Grunde hatten wir schon vorher nachgewiesen, dass so viel geflogen wird, weil die Subventionen des Flugverkehrs hoch und die Preise dadurch niedrig sind. Aber wenn man die Menschen fragt, welche Flüge für sie wirklich wichtig sind, dann ist das nur ein Bruchteil. Ich habe mit meinen Studentinnen und Studenten mal ein Experiment durchgeführt, bei dem herauskam, dass sie nur 40 Prozent ihrer Flüge in der Vergangenheit für „wichtig“ oder „sehr wichtig“ halten. Und wenn man Menschen nach ihrem Traumreiseziel fragt, nennen s >| (blog.oeko.de, 31.3.21)
Climate-neutral and intelligent cities in Europe The great transformation to climate-neutral cites in Europe, though often called for and widely advocated, is yet to come. This TATuP special topic underscores the necessity of integrative approaches that combine smart and intelligent urban technologies with socio-cultural innovations to open up paths towards urban climate neutrality. Edited by Cordula Kropp (ZIRIUS/University of Stuttgart), Astrid Ley (SI/University of Stuttgart), Sadeeb Simon Ottenburger (ITES/Karlsruhe Institute of Technology), Ulrich Ufer (ITAS/Karlsruhe Institute of Technology) (www.tatup.de, 31.3.21)
Pandemie sorgt für Bio-Boom: Nachfrage nach Bioprodukten um fast ein Fünftel gestiegen Lockdown und Homeoffice haben laut Angaben von Bio Suisse dazugeführt, dass 2020 in der Schweiz vermehrt inländische Produkte gekauft wurden. Zudem wurde öfters selber gekocht. (www.tagesanzeiger.ch, 31.3.21)
Klimaschutz: Fridays for Future fordern Neuausrichtung der EU-Agrarreform Bei einem Spitzengespräch in Brüssel haben die Klimaaktivistinnen Greta Thunberg und Luisa Neubauer die Agrarpolitik kritisiert. Die Klimaziele erreiche man damit nicht. (www.zeit.de, 31.3.21)
Algorithmen berechnen Potenzial von Studenten Immer mehr internationale Hochschulen sammeln Daten über Studenten, um deren künftige Leistungen einschätzen zu können. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten - mittels „Big Data“-Ansatzes großflächig „digitale Brotkrumen“ abzusaugen oder datenschutzrechtlich weniger heikle Infos etwa über vergangene Lernerfolge zu nutzen. Letztere Methode hat sogar die höhere Aussagekraft, zeigt eine Studie im Fachjournal „PNAS“ mit österreichischer Beteiligung. (www.krone.at, 31.3.21)
Mehr Klima-, Umwelt- und Naturschutz in der Landnutzung würde Nutzen in Milliardenhöhe bringen Wenn Deutschland bei seiner Landnutzung stärker auf Klimaschutz sowie Umwelt- und Naturschutz setzen würde, könnte dies zu einem gesellschaftlichen Nutzen von bis zu sechs Milliarden Euro pro Jahr führen. Neben verringerten Treibhausgasemissionen würde das Land von einer erhöhten Biodiversität, einer Verminderung von Schadstoffeinträgen in Grund- und Oberflächengewässer sowie einem vielfältigeren Landschaftsbild und dadurch einem erhöhten Erholungsnutzen für die Menschen profitieren. In dem Forschungsprojekt „Wechselwirkungen zwischen Landnutzung und Klimawandel – Strategien für ein nachhaltiges Landmanagement in Deutschland“ hat das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) die ökonomischen Wirkungen verschiedener Szenarien für die Land- und Forstwirtschaft sowie Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung untersucht. (www.ioew.de, 31.3.21)
«Datenzentren sind das Rückgrat der Digitalisierung» Ohne Datenzentren sind Netflix, Twint und Zoom undenkbar. Hierzulande stehen besonders viele dieser Serverfarmen. Wieso das so ist, und welche Parallelen zum Erfolg des Finanzplatzes Schweiz bestehen, erklärt Big Data- und Cloud-Experte Diego Ortiz Yepes. (news.hslu.ch, 31.3.21)
Die Kirche und der digitale Draht ins Diesseits Vor Corona waren die Kirchen Entwicklungsgebiete in Sachen Digitalisierung. Das hat sich geändert. Wie nachhaltig? (www.srf.ch, 31.3.21)
Klimakiller auf vier Pfoten? 8 Tipps, um den CO2-Pfotenabdruck deines Hundes zu minimieren So schön das Leben mit Hund ist – unsere vierbeinigen Begleiter sind eine nicht unerhebliche Belastung für die Umwelt und das Klima. Mit ein paar einfachen Mitteln kannst du den CO2-Pfotenabdruck deines Hundes optimieren. - Der Beitrag Klimakiller auf vier Pfoten? 8 Tipps, um den CO2-Pfotenabdruck deines Hundes zu minimieren erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 31.3.21)
Anschlussnetze in der Schweiz - Hohe Investitionen in einem umkämpften Markt - Anschlussnetze in der Schweiz - - Nirgendwo offenbart sich der Konkurrenzkampf der Telekom-Anbieter direkter als im Anschlussnetz, sei es drahtgebunden oder mobil. Denn wer einen direkten Netzzugang zum Kunden hat, kann ein besseres Gesamtpaket anbieten. Es ist aber auch ein Kampf der Technologien. - - - - (www.computerworld.ch, 31.3.21)
Biennale Countdown 7: Neil Brenner, Christian Schmid und Milica Topalovic Planetare Städte in Venedig: Ein Team von ETH und der Harvard GSD stellen an der Biennale von Venedig handgezeichnete Karten und Fotos der neuen planetaren Städte vor. Und wie sie aussehen könnten. (www.hochparterre.ch, 31.3.21)
SMART study finds ridesharing intensifies urban road congestion A study by Singapore-MIT Alliance for Research and Technology (SMART) to assess how ridesharing impacts urban mobility in the United States, found that ridesharing increased both intensity and duration of road congestion. Ridesharing substituted for public transit ridership by almost 9% and there was no significant change in private vehicle ownership. (www.eurekalert.org, 31.3.21)
Biodiversity is positively related to mental health The higher the number of plant and bird species in a region, the healthier the people who live there. This was found by a new study published in Landscape and Urban Planning and led by the German Centre for Integrative Biodiversity Research (iDiv), the Senckenberg Biodiversity and Climate Research Centre (SBiK-F) and the Christian Albrechts University (CAU) in Kiel. (www.eurekalert.org, 31.3.21)
How much are invasive species costing us? Scientists from the CNRS, the IRD, and the Muséum National d'Histoire Naturelle have just released the most comprehensive estimate to date of the financial toll of invasive species: nearly $1.3 trillion over four decades. Published in Nature (31 March 2021), their findings are based on the InvaCost database, which is financed by the BNP Paribas Foundation and the Paris-Saclay University Foundation's AXA Chair of Invasion Biology. (www.eurekalert.org, 31.3.21)
Thicker-leaved tropical plants may flourish as CO2 rises, which could be good for climate As carbon dioxide continues to rise, multiple changes in the leaves of tropical plants may help these ecosystems perform better under climate change than previous studies had suggested. (www.eurekalert.org, 31.3.21)
Gewessler stellt Mitarbeiter wegen Nebenjobs frei Ein hochrangiger Mitarbeiter im grün geführten Klimaschutzministerium ist nebenbei beteiligt an dubiosen Plattformen, wo unter anderem der Klimawandel infrage gestellt wird. Nun hat Ministerin Leonore Gewessler reagiert und den Herrn, der von Ex-FPÖ-Minister Norbert Hofer ins Ressort geholt worden war, bis auf Weiteres freigestellt. (www.krone.at, 31.3.21)
Warum Tracking-basierte Werbung überschätzt und auf dem Abschwung ist Von personalisierter Werbung versprachen sich Unternehmen einst Wunder. Vier Gründe, warum ihre beste Zeit bereits vorüber ist, und einer, warum sie uns zum Teil erhalten bleiben wird. (www.nzz.ch, 31.3.21)
Kommentar zu Mobility-Pricing: Ein Geschenk für die Autogegner Der Bundesrat ermöglicht Versuche, bei denen nur Autofahrer bezahlen müssen. Das ist ein Fehler. (www.tagesanzeiger.ch, 31.3.21)
Industrielle Nutztierhaltung: dicht an dicht statt grüner Wiese? Entspannte Kühe auf einer grünen Weide, Schweine suhlen sich genüsslich draußen im Schlamm und Hühner toben fröhlich im Freigehege. Die Werbung suggeriert uns glückliche Tiere und naturnahe Tierhaltung. In Deutschland dominiert aber die industrielle Nutztierhaltung. Wie sieht es also wirklich im Tierstall aus und was macht die Bundesregierung? (www.umweltdialog.de, 31.3.21)
Skalierbares Ladesystem für Elektrofahrzeuge Mit der deutlich zunehmenden Zahl an Elektroautos steigt auch die Bedeutung von Ladeinfrastruktur und Konzepten zur Netzsicherheit. Werden Elektroautos vor allem nach Arbeitsbeginn oder Feierabend geladen, sorgen sie zu diesen Zeiten für Lastspitzen im Stromnetz. Vermeiden ließen sich diese, wenn die gesamte Standzeit zum Laden genutzt würde. (www.umweltdialog.de, 31.3.21)
Die Zukunft aktiv gestalten - Viele große Dachflächen.. ohne Photovoltaik? Eine Ansichtssache von Helga Morocutti (oekonews.at, 31.3.21)
Leibniz-Präsident Kleiner zweifelt am Potenzial der Kernfusion - " Die gleiche, gesicherte Leistung kann bei erneuerbaren Technologien – vor allem Wind und Solar – schon nach etwa zwei bis drei Jahren ans Netz gehen." (oekonews.at, 31.3.21)
Klimaneutral ans Ziel: Zell am See – Kaprun wird internationale Vorzeigeregion für autofreien Urlaub - Salzburger Tourismusmagnet investiert – unterstützt durch den Klima- und Energiefonds - eine Million Euro in konkrete Klimaschutz-Maßnahmen. (oekonews.at, 31.3.21)
Pilotprojekte gegen Pendlerstau: Brückenzoll und City-Maut – was Autofahrern in Städten blüht Der Bundesrat will neue Verkehrsabgaben testen. Erlaubt sind auch Versuche, bei denen Autofahrer zahlen müssen, ÖV-Benutzer aber nicht. Bürgerliche sind alarmiert. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.21)
Apple-Computer: 20 Tipps zum 20. Geburtstag 2001 ist mit Mac OS X das Betriebssystem erschienen, das bis heute die Geräte von Apple am Laufen hält. Das sind die wichtigsten Meilensteine aus zwei Jahrzehnten. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.21)
Kampf um den Zürcher Stadtrat: AL will es nochmals wissen Die Alternative Liste hält an der Regierungsbeteiligung fest. Mit wem sie ins Stadtratsrennen steigt, entscheidet sich erst am 25. Mai. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.21)
Überraschender Befund: Plastikrecycling: Nicht besser als der Verzicht auf ein Entrecote? Das Parlament will mehr Plastik wiederverwerten. Ausgerechnet Greenpeace zeigt nun, dass das erstaunlich unökologisch ist. Trotzdem stört sich kaum jemand daran. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.21)
Das unterschätzte heimische Wasserstoffpotenzial Entgegen dem vom Bund anvisierten Fokus auf Wasserstoffimporte aus dem Ausland, unterstreicht die Forschung einmal mehr die Vorteile einer inländischen Produktion grünen Wasserstoffs. (www.energie-und-management.de, 30.3.21)
Mit der Balkon-Solaranlage von selfPV wird jeder Teil der Energiewende Plug & Play Solaranlage für unter 500 Euro entlastet nachhaltig die Stromrechnung und fördert die dezentrale Stromerzeugung (www.eco-world.de, 30.3.21)
Erderwärmung: Forscher der NASA finden direkte Belege für anthropogenen Klimawandel Dass der Klimawandel auf der Erde einen menschengemachten, also anthropogenen, Faktor einschließt, ist in der Wissenschaft breiter Konsens. Forscher des Goddard Space Flight Center der NASA führen nun erstmals direkte Beobachtungen als Belege für den von Menschen gemachten Klimawandel an. | Die treibende Kraft hinter dem Klimawandel ist der sogenannte Strahlungsantrieb. Die Sonne sendet Strahlungsenergie zur Erde, die dann von der Atmosphäre und der Erdoberfläche zum Teil wieder reflektiert wird. Ein Anteil der reflektierten Energie gelangt wieder ins All, ein anderer Teil wird von Wolken und vor allem auch von Treibhausgasen in der Atmosphäre wieder absorbiert und teilweise dann wieder zurück zur Erde abgegeben. Ein Ungleichgewicht in der Energiebilanz kann dann entstehen, wenn die natürlichen Faktoren durch anthropogene Faktoren ergänzt werden und so mehr Energie von der Erde absorbiert als wieder ins All abgegeben wird. … (www.trendsderzukunft.de, 30.3.21)
Hilfe, wir können es schaffen! Noch liegt das Ziel, die Erhitzung der Erde auf 1,5 Grad zu begrenzen, in weiter Ferne. Aber die erste Hälfte des Umstiegs auf Wind, Sonne und Co ist vollbracht: Die Erneuerbaren sind die günstigste Art, Strom zu erzeugen. (www.klimareporter.de, 30.3.21)
Armin Laschet: Dreist lügen "Nordrhein-Westfalen ist Vorreiterland bei der CO2-Einsparung", sagt Ministerpräsident Armin Laschet. "NRW rettet den Hambacher Forst und ist Spitzenreiter in der deutschen Klimapolitik", behauptet der CDU-Chef. Das macht sprachlos. (www.klimareporter.de, 30.3.21)
Grüne: Investitionen in Klimaschutz sollen Aufschwung bringen Die Schweiz habe es verschlafen, die Ausgaben zur Bewältigung der Krise mit Investitionen in eine grüne und soziale Zukunft zu verknüpfen, findet die Grüne Partei. Sie fordert vom Bund deshalb zusätzliche, milliardenschwere Investitionen. (www.nzz.ch, 30.3.21)
«Die Pandemie war für uns kein Hindernis» Der SIA lanciert in diesem Jahr zum dritten Mal sein Mentoring-Programm. Wie Mentoring während einer Pandemie funktioniert und was er im Programm 20/21 gelernt hat, erzählt Lars Keim, Ingenieur und Geschäftsführer eines Ingenieurbüros. (www.espazium.ch, 30.3.21)
Herrgott nochmal, die Klimakrise Klimaschutz als Religion zu bezeichnen — das tun häufig Leute, die das Anliegen lächerlich machen wollen. Natürlich kann man den Klimawandel wissenschaftlich belegen. Aber, fragen Marius Hasenheit und Philip Barnstorf in einem Gastbeitrag, ist die Klimaschutzbewegung deswegen wirklich rein weltlich? | … Doch vielleicht braucht eine vielseitige Kommunikation über den Klimawandel religiöse Muster nicht unbedingt, um zu erklären, dass der Mensch untrennbar mit seiner Umwelt verknüpft ist oder um Angst vor der Klima-Apokalypse zu machen. Stattdessen sollten wir viel mehr darüber sprechen, was kommen mag und Lust auf Zukunft machen! Wir sollten zu ergründen versuchen, wie sich eine Gesellschaft aufbauen lässt, die planetare Belastungsgrenzen achtet und zudem Spaß macht — das gute Leben halt. Es muss nicht gleich ein „Klima-Paradies“ sein. Sicher will auch niemand auf das Jenseits vertröstet werden. Doch das Metaphysische kann uns heute, in Zeiten, in denen „das Ende der Welt eher … (www.klimafakten.de, 30.3.21)
Ziele zuerst – Tagesspiegel Background Individuelle Verantwortung der Mitgliedsstaaten — weniger kollektive Ziele für die EU — sind Voraussetzung für eine erfolgreiche EU Klimapolitik. Die Erhöhung der Reduktionsziele für Mitgliedsstaaten sollte Ausgangspunkt der Überarbeitung der EU Klimapolitik sein, nicht eine diffuse Diskussion zur Ausweitung des Emissionshandels, schreibt Nils Meyer-Ohlendorf. (background.tagesspiegel.de, 30.3.21)
Solar photovoltaics can make the world fossil-free faster and cheaper than expected The potential of solar photovoltaics as a powerhouse in the green transition is drastically underestimated in the calculations of the IPCC. This is the conclusion of new research from an international team of scientists and experts in photovoltaics. (www.lut.fi, 30.3.21)
Klimastudie der Wirtschaft: 93% der Unternehmen fordern höheren CO2-Preis Auch beim heutigen Klimastreik steht die innovative Wirtschaft wieder an der Seite der FridaysForFuture. Anlässlich des globalen Klimastreiks veröffentlichen die Entrepreneurs For Future eine neue Klimastudie, die zeigt: Klimaschutz steht bei den Unternehmen trotz Corona ganz oben auf der Agenda! Nur dazu gehen die politischen Instrumente der Bundesregierung für die meisten Unternehmen nicht weit genug. | „93 Prozent der Unternehmen halten den jetzigen CO2-Preis von 25 Euro je Tonne für zu niedrig — das ist ein starkes Signal aus der Wirtschaft an unsere Bundesregierung für mehr Klimaschutz“, ist Dr. Katharina Reuter (Mit-Initiatorin Entrepreneurs For Future/ Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft) überzeugt. | Im Rahmen der aktuellen Studie wurden Unternehmen aus mehr als 25 Branchen zu geforderten und bereits implementierten Klimaschutzmaßnahmen befragt. (entrepreneurs4future.de, 30.3.21)
Umweltneutrale Produkte "Pro Climate" dm bringt Produkte mit einzigartigem Kompensationsansatz in die Märkte (www.eco-world.de, 30.3.21)
Pendler: Taxifahren für das Klima? Nicht immer seien öffentliche Verkehrsmittel die umweltfreundlichste variante, sagt TU Wien-Professor Georg Hauger. Um Pendler aus dem eigenen Auto zu locken, fordert er mehr private Rufbusse und Sammeltaxis. (www.diepresse.com, 30.3.21)
Gutachten zu nachhaltigen Geldanlagen: „Atom ist so grün wie Windkraft“ Der wissenschaftliche Dienst der EU-Kommission hat befunden, dass Investitionen in Atomkraft als nachhaltig gelten sollten. Das zieht Kritik nach sich. mehr... (taz.de, 30.3.21)
Afrika: Kohlekraft contra Klimaschutz Afrikas Energiebedarf wächst - und einige Regierungen setzen auf neue Kohlekraftwerke. In Zeiten des Klimawandels keine gute Entscheidung, meinen Kritiker. Sie verweisen auf andere Ressourcen, die der Kontinent besitzt. (www.dw.com, 30.3.21)
Studie der Uni Genf: Fitte Jugend weist bessere Noten in Mathematik und Grammatik auf Je ausdauernder Schülerinnen und Schüler rennen können, desto besser schneiden sie in bestimmten Schulfächern ab. Das beweist eine internationale Studie unter der Leitung der Universität Genf. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.21)
Das Thermometer steigt: Rekord-Märztemperaturen in Zermatt, Piotta und Disentis Gleich in mehreren Ortschaften der Schweiz hat das sonnige Wetter für Rekordwerte gesorgt. Und in fünf Städten ist es besonders warm gewesen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.21)
Klimaziele in Deutschland: Kritik an der Energiewende Der Bundesrechnungshof bemängelt die Umsetzung der Energiewende. Für einige Haushalte und kleine Unternehmen sei der Strom zu teuer. mehr... (taz.de, 30.3.21)
Alles rund ums Öl – Was das schwarze Gold bewegt Öl ist der Schmierstoff der Weltwirtschaft. Was treibt den Preis und wo strebt der Ölpreis hin? Wir sprechen mit Experten über die Risiken der Anlage und wie die Diskussionen um den Klimawandel den Ölmarkt beeinflussen. (www.faz.net, 30.3.21)
Freiwillige Umweltaktion: Schulklassen sammeln 1 Million Zigarettenstummeln in zwei Wochen Junge Menschen befreien schweizweit die Natur von giftigem Kleinmüll. Ihre Putzaktion richtet sich allerdings nicht ausschliesslich an sorglose Raucher. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.21)
Agentur am Flughafen: Früher war nicht alles besser Elcotherm, der Schweizer Marktleader für Heizsysteme, möchte künftig stärker auf Wärmepumpen setzen. Die Agentur hat dazu eine Werbekampagne entwickelt. (www.persoenlich.com, 30.3.21)
Der Kampf ums Gas Islamisten attackieren eine Hafenstadt in Mosambik. In den Straßen liegen enthauptete Leichen. Ziel ist die milliardenschwere Erdgasanlage auf einer Halbinsel. (www.tagesspiegel.de, 30.3.21)
Netflix will 2022 klimaneutral werden Dafür soll zum einen der CO2-Ausstoß verringert und zum anderen in Regenerationsprojekte investiert werden. Der Streamingsdienst soll in einem Jahr rund 1,1 Millionen Tonnen Kohlendioxid erzeugt haben. (www.diepresse.com, 30.3.21)
Advancing the Water Footprint into an Instrument to Support Achieving the SDGs Der Wasserfußabdruck hat sich zu einem weit verbreiteten Konzept entwickelt, um die Wassernutzung und die daraus resultierenden lokalen Auswirkungen der landwirtschaftlichen und industriellen Produktion zu untersuchen. Aufbauend auf den jüngsten Fortschritten im Konzept des Wasserfußabdrucks kann es ein wirksames Steuerungsinstrument sein, um die globalen Ziele für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) — insbesondere das SDG 6 — voranzutreiben. | Im Rahmen des Forschungsprogramms "Wasser als globale Ressource" (GRoW), einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), wenden derzeit eine Reihe von Forschungsprojekten das Konzept des Wasserfußabdrucks an und identifizieren Bereiche, in denen Wasser ineffizient genutzt wird. Außerdem setzen sie praktische Optimierungsmaßnahmen für das Konzept um. | Mit diesem Policy Brief wollen die Projekte von GRoW das Bewusstsein für das Potenzial des Wasserfußabdrucks schärfen, um die Entscheidungsfindung… (www.adelphi.de, 30.3.21)
Erstes Quartal 2021: Erneuerbare Energien deckten 40 Prozent des Stromverbrauchs Dies zeigen vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands für Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Im Gesamtjahr 2020 hatten die Erneuerbaren Energien einen Anteil von 46 Prozent am Stromverbrauch. Zu Jahresbeginn 2020, der extrem windreich war, stammten sogar rund 52 Prozent. Dieses Jahr hingegen war es vor allem in den Monaten Januar und Februar in weiten Teilen Deutschlands ungewöhnlich windstill. - „Die Stromerzeugung aus Wind und Sonnenenergie unterliegt wetterbedingten Schwankungen. Das ist normal“, erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. „Die Zahlen führen uns aber vor Augen, wie wichtig die Entwicklung leistungsstarker Speichertechnologien ist, um Phasen mit ungünstigen Wetterverhältnissen ausgleichen zu können. Notwendig ist daher eine technologieoffene Förderung und eine nachhaltige Perspektive für Investitionen in Energiespeicher. Ein Hemmnis ist zudem die Doppelbelastung des gespeicherten Stroms, der aktuell zum einen bei der Einspeisung in den Speicher und ein zweites Mal bei der späteren Nutzung mit Gebühren belegt wird. Das ist weder nachvollziehbar noch zielführend.“ Auch beim Ausbau der Erneuerbaren brauche es mehr Tempo: „Insbesondere der Zubau der Windenergie an La >| (www.enbausa.de, 30.3.21)
Sachbuch zur Krise der Demokratie: Die populistische Versuchung Wie bekämpft man autoritären Populismus? Armin Schäfer und Michael Zürn wollen im Buch „Die demokratische Regression“ Antworten darauf geben. mehr... (taz.de, 30.3.21)
Sir Mary: Junge Motorradlenkende vor Unfällen schützen Die Agentur hat den Etat für eine mehrjährige Präventionskampagne der Beratungsstelle für Unfallverhütung gewonnen. (www.persoenlich.com, 30.3.21)
Solaranlagen als Zeichen des Widerstands Mitten im Braunkohlerevier Lausitz hat eine Bürgergenossenschaft die Energiewende in die eigenen Hände genommen (www.neues-deutschland.de, 30.3.21)
Kostenlose Testgeräte von KRIEG-Luftreinigern in Schulen Um Hauptübertragungswege von Corona und die Ansteckung durch virenbehaftete Aerosole in Innenräumen zu minimieren, helfen professionelle Luftreinigungsgeräte. Der Arbeitsplatzspezialist KRIEG hat nun gemeinsam mit Experten der Filtrationstechnik und Strömungsphysik sowie vier Partnerschulen ein System entwickelt, das alle wissenschaftlichen und schulischen Anforderungen für die Filterung von Sars-Covid19 Viren erfüllt. - Untersuchungen zeigen: Die Kombination aus Lüften und dem Einsatz von professioneller Luftreiniger ist die effektivste Methode, ein so genanntes Superspreading-Event zu verhindern. Der Luftreiniger HEPASAFE aus dem Hause KRIEG besitzt einen nach der europäischen Norm EN 1822 geprüften HEPA H14 Hochleistungsfilter, der eine Filtereffizienz von mindestens 99,995 Prozent sicherstellt. Eine optimale Raumluft-Zirkulation ist durch den innovativen Luftauslasskanal möglich. - Die Geräte wurden bereits im Schulbetrieb getestet. Sowohl im normalen Unterricht als auch in Prüfungsstunden wurden die Raumluftreiniger als nicht störend und sehr gut bewertet. HEPASAFE wurde extra für die Anwendung in Schulen entwickelt und gewährleistet durch den flüsterleisen Betrieb, dass die Konzentration von Schülern und Lehrern nicht gestört wird. Durch ein einzigartiges Ansaug- und Ausblaskonzept wird dafür gesor >| (www.enbausa.de, 30.3.21)
Reputationsranking: Die Migros landet erneut auf dem ersten Platz Zum achten Mal in Folge führt der orange Riese das GfK Business Reflector Ranking an. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Victorinox und Zweifel. Bei den Non-Profit-Organisationen steht die Rega an der Spitze. (www.persoenlich.com, 30.3.21)
Welche Länder sich wirklich für die Elektromobilität interessieren - Die üblichen Verdächtigen - Schweden auf Platz eins - Eine Untersuchung, wie oft die Einwohner eines Landes im Internet nach Elektroautos suchten, ergibt ein vertrautes Bild. Die Skandinavier sind bei dem Streben nach BEVs vorne dabei, während es Deutschland nicht einmal in die Top Ten schafft.Von FOCUS-Online-Autor Wolfgang Gomoll (www.focus.de, 30.3.21)
Heute startet die DAV-Kampagne #natürlichklettern. Sie informiert über die wichtigsten Regeln zum fairen und naturverträglichen Klettern. #deutscheralpenverein #wirliebendieberge #klettern (Bild) @DAV_Alpenverein (twitter.com, 30.3.21)
Bundesrechnungshof rügt Altmaier wegen hoher Strompreise Zu hohe Strompreise für kleine Unternehmen und zu wenig Sorge vor möglichen Blackouts: So gelingt die Energiewende kaum, urteilt der Bundesrechnungshof. (www.faz.net, 30.3.21)
Luftqualität im Lockdown Im Zusammenhang mit den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie wurde viel darüber diskutiert, wie stark sich der Lockdown auf Luftqualität und Klima auswirkt. Eine Auswertung des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) zeigt jetzt: Der erste Lockdown im Frühjahr 2020 hat deutlich zur Verbesserung der Luft beigetragen. So war an den Verkehrsstationen im Westen und Osten von Leipzig ein Rückgang von Stickoxid (NOx) sowie Ruß (BC) zu verzeichnen. An den großen Straßen und damit für viele Menschen wurde die Luft entsprechend der Verkehrsreduktion besser. Die Auswertung beruht auf Messdaten verschiedener Stationen in Leipzig von TROPOS und Sächsischem Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG), bei denen der Einfluss des Wetters anschließend aufwendig korrigiert wurde. Die Analyse ist vorläufig, noch nicht wissenschaftlich begutachtet und soll 2021 bei einem Fachjournal eingereicht werden. - Zur Bekämpfung der Pandemie im Frühjahr 2020 hatten sich in Deutschland am 22. März Bund und Länder auf strenge Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen geeinigt, die bis 5. Juni auch in Sachsen für eine reduzierte Mobilität sorgten. Diese Beschränkungen gingen als Lockdown in die Umgangssprache ein und wird seitdem kontrovers diskutiert. Aus wissenschaftlicher Sicht sind diese Maß >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 30.3.21)
GRÜNE präsentieren Impulsprogramm für einen grünen Aufschwung nach der Pandemie Die GRÜNEN haben an ihrer heutigen Medienkonferenz ein Impulsprogramm mit 14 Massnahmen vorgestellt. Es sieht gezielte Investitionen vor in den Klimaschutz, den Care-Bereich und die Digitalisierung und begleitet diese mit einer Bildungs- und einer Umschulungsoffensive. (gruene.ch, 30.3.21)
Zukunft der Elbe: Einigkeit und Kontroverse In einem virtuellen, von der Kirche organisierten Symposium diskutieren Fachleute über die Zukunft der Elbe. Sie ist Verkehrsweg, Wasserspender und Natur. Entsprechend unterschiedlich sind die Ideen. | Über die Zukunft der #Elbe: „Die Westwindwetterlagen gehen zurück“, so PIK's Frank Wechsung in @mzwebde über sich verändernde #Wetterlagen, die der Elbregion #Regen bringen. #Klimawandel @PIK_Klima (www.mz-web.de, 30.3.21)
Im Fokus: Digitalisierung und Nachhaltigkeit Das Schwerpunktthema der Online-Ausgabe "Digitalisation and Sustainability" der ÖkologischesWirtschaften widmet sich den Diskussionen aus der Konferenz Bits & Bäume 2018 und anknüpfenden Veranstaltungen. Es werden Gestaltungsoptionen für einen nachhaltigen und gemeinwohlorientierten digitalen Wandel beleuchtet. An der Ausgabe beteiligt haben sich u.a. Tilman Santarius, Maike Gossen, Friederike Rohde, Sarah Ganter, Harriet Kingaby und Maximilian Voigt. (www.postwachstum.de, 30.3.21)
Wer bestimmt, was auf unseren Tellern landet? Haben es die Konsument*innen wirklich alleine in der Hand, welche Art Landwirtschaft betrieben wird? | «Die Konsument*innen sollen mehr Bio kaufen, dann werden in der Landwirtschaft automatisch weniger Pestizide eingesetzt», sagt der Bauernverband. Das ist richtig und falsch zugleich. Denn noch bevor ein Produkt im Laden landet, haben Politik und Handel ihre Finger im Spiel. Und zwar stärker, als wir Konsumenten*innen denken würden! | Mehr Staat als Markt | Externe Kosten | Die nicht vorhandene Wahl || Sollen wir Konsument*innen uns nun nicht mehr bemühen, ökologisch einzukaufen? Doch, natürlich! Wer möglichst saisonal, pflanzlich und biologisch einkauft und dies allenfalls sogar direkt auf dem Hof, tut was Gutes für die Umwelt, die Wertschöpfung der Bauernbetriebe und seine eigene Gesundheit. Aber die politischen Strukturen und die verzerrten Preise fördern den nicht-nachhaltigen Anbau und Konsum. Es ist also ein Märchen, dass es die Konsument*innen alleine in der Hand hätten, … (www.agrarlobby-stoppen.ch, 30.3.21)
«Im zweiten Shutdown änderten sich die Themen» Lassen sich kreative Prozesse auf Distanz führen? Was braucht es, damit der Teamspirit trotz Homeoffice-Pflicht weiterlebt? Der Coach Martin Bunjes spricht über die Herausforderungen, mit denen Planerbüros in der Pandemie konfrontiert sind, und über die wichtigsten Lehren daraus. (www.espazium.ch, 30.3.21)
Leitfaden soll Unternehmen beim Klimaschutz helfen Einen Leitfaden zur Kompensation von CO2-Emissionen hat das Umweltministerium Baden-Württemberg herausgegeben. Er ist als Hilfestellung für Unternehmen gedacht. (www.energie-und-management.de, 30.3.21)
Welcher Konsum dem Klima schadet | Unser Umweltproblem: Zu viel Geld! Wie können wir unser verfügbares Einkommen so in Konsum umsetzen, dass die Umwelt möglichst wenig geschädigt wird? Indem wir zum Beispiel mehr ins Restaurant oder in ein Hotel gehen. | Rainer Bunge ist an der OST — Ostschweizer Fachhochschule Professor für Umwelttechnik. Er bildet im Studiengang Erneuerbare Energien und Umwelttechnik Studierende aus und forscht als Institutspartner aktiv am UMTEC Institut für Umwelt- und Verfahrenstechnik; vor allem in den Bereichen Verfahrenstechnik und Recycling. (www.higgs.ch, 30.3.21)
Warum die Modebranche nachhaltiger werden muss Die Polyester-Herstellung verursacht sechsmal mehr CO2-Emissionen als Baumwolle und trotzdem ist Fast Fashion nach wie vor weit verbreitet. Zellulosefasern wären eine nachhaltigere Alternative. (www.diepresse.com, 30.3.21)
Bundesamt für Statistik: 2018 starben in der Schweiz weniger Menschen als erwartet Die meisten Personen starben im Alter von über 80 Jahren. Nach wie vor sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache allgemein und bei Frauen; bei Männern ist es Krebs. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.21)
14 Impulsmassnahmen: Mit diesem Programm wollen die Grünen tausende Jobs schaffen Bürger schützen, Wirtschaft stützen: Mit Investitionen von 11 Milliarden Franken in den Klimaschutz, Tagesschulen, Pflegebereich und die Digitalisierung will die Partei zu einem grünen Aufschwung nach der Corona-Pandemie beitragen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.21)
Ran an die Küste: Das neue Tagespiegel-Magazin „Ostsee“ ab heute erhältlich Heute erscheint die neue Ausgabe des Tagesspiegel-Magazins „Ostsee“ mit inspirierenden Geschichten über Land und Leute und zahlreichen Empfehlungen für den perfekten (Strand-)Urlaub. (www.tagesspiegel.de, 30.3.21)
Bundesrechnungshof kritisiert Altmaiers Energiepolitik - - - - - - - Zu teuer, drohende Versorgungslücken: Der Bundesrechnungshof übt harsche Kritik am energiepolitischen Kurs von Bundeswirtschaftsminister Altmaier. Vor allem die Strompreise für Privatleute und kleine Betriebe seien ein Problem. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.3.21)
Klimaschutz: Ein neuer Chatbot unterstützt Hauseigentümer/-innen beim Heizungsersatz Wer sich in der Stadt Zürich für Heizungsersatz und Gebäudesanierung interessiert, kann sich neu von einem Chatbot beraten lassen. Der «Züri-Bot» liefert erste Informationen und vermittelt die zuständigen Fachleute innerhalb der Stadtverwaltung. (www.stadt-zuerich.ch, 30.3.21)
Gerersdorf: Florianis liefern Himmelsstrom Österreichweit vorbildliche Öko-Initiative in der Klimabündnis-Gemeinde Gerersdorf nahe St. Pölten! Denn dort wird die himmlische Energie nicht am Acker, sondern auf dem Dach des Feuerwehrhauses gewonnen. Die Fotovoltaik-Anlage steht deswegen in lichten Höhen, um den dramatischen Bodenfraß zu stoppen. (www.krone.at, 30.3.21)
Gas has 'no viable future' in Green Deal Europe, EU vice president warns industry Frans Timmermans says bloc will not be helped by fossil fuel as a long-term bridge technology – it needs a lot more renewables to reach net zero | In a dramatic speech to the Eurogas annual meeting late last week, the politician, who is in charge of the EU's Green Deal plans, said “fossil fuels have no viable future”, and that Europe should instead massively boost its renewable energy capacity. (www.rechargenews.com, 30.3.21)
EU: Erdgas "keine gangbare Zukunft" | Timmermans warnt die Gasindustrie In einer Rede vor Erdgasindustrievertretern ließ EU-Vizepräsident Frans Timmermans keine Zweifel aufkommen: "Wo und so lange saubere Energie noch nicht im erforderlichen Ausmaß angewendet werden kann, kann fossiles Gas noch eine Rolle im Übergang von Kohle- zu Nullemissionsstrom spielen. Aber ich möchte Ihnen gegenüber kristallklar sein: Fossilenergien haben keine gangbare Zukunft. Das gilt langfristig auch für fossiles Gas." Der EU-Vizepräsident kam folglich auf EU-Gelder zu sprechen, die man daher nicht investieren werde, nämlich in “ökonomische Strukturen, die eine sehr kurze Zukunft aufweisen würden". Interessant: Timmermans wählte – wohl nicht zufällig!? – den für Erdgas völlig unüblichen englischen Begriff "fossil gas", anstatt des bislang irreführenden jedoch gebräuchlichen "natural gas". (oekonews.at, 30.3.21)
„Menschen mögen Geschichten, die gut ausgehen“ Menschen, die auf der Straße leben, sind besonders von der Corona-Pandemie betroffen. Der Dokumentarfilmer Nikolas Migut setzt mit seinem Verein Straßenblues auf die Kraft von Bildern und Storytelling, um obdachlosen Menschen zu helfen. Ein Gespräch. (www.pressesprecher.com, 30.3.21)
Jeder Tropfen zählt In der Auftaktveranstaltung zur interdisziplinären Ringvorlesung «Nachhaltigkeit jetzt!» diskutierten die Teilnehmenden über Wasserknappheit und die ungleiche Verteilung von Wasserressourcen. (www.news.uzh.ch, 30.3.21)
Soziale Medien: „Nicht ansprechbar zu sein ist auch eine Aussage" Social Media ist Chefsache, findet der CEO von Apollo Optik: Dr. Jörg Ehmer schreibt ein eigenes Blog, postet persönlich auf LinkedIn, Facebook und Instagram und antwortet zeitnah auf Kommentare sowie Privatnachrichten. Warum dies für ihn zur Jobbeschreibung dazugehört, wie das zeitlich machbar ist und was er anderen Führungskräften rät, erfahren Sie im Video-Interview. | Persönliche Aktivitäten in Social Media sind aus Ehmers Sicht für CEOs, Vorstände und andere Führungskräfte nicht mehr optional: „Sind Sie nicht auf sozialen Medien, ist das eine Aussage. Sind Sie auf sozialen Medien, aber nicht ansprechbar, ist das auch eine Aussage.“ | Mitarbeitende erwarteten zu Recht mehr Teilhabe und einen direkten Dialog. Wer das als Chef leisten wolle, müsse auch über Social Media direkt ansprechbar sein, findet Ehmer — und hat praktische Tipps für alle parat, die das versuchen wollen. … (www.kerstin-hoffmann.de, 30.3.21)
Newsletter | Zurück zur Mailingliste Plattformen wie „Steady“ und „Substack“ schaffen direkt Kontakt zum Publikum. Ist das die Zukunft des Journalismus? | Steht also eine Zukunft bevor, in der Leser*innen Artikel, Podcasts und andere Inhalte nicht mehr von Zeitungen und Sendern beziehen, sondern direkt von den Erzeuger*innen? Der Kommunikationswissenschaftler Prof. Christopher Buschow beschäftigt sich seit Jahren mit Gründungs- und Zahlungsmodellen im Journalismus. Er beurteilt die Entwicklungen ambivalent: „Dass man darüber tiefgehenden investigativen Journalismus bewerkstelligen kann, dass man hier hartnäckig, dauerhaft, kritisch-kontrollierende Watchdog-Funktion ausfüllen kann über solche Formen von vereinzelter Medienarbeit, da bin ich einigermaßen skeptisch.“ Zudem habe die Freiheit Schattenseiten: „Das ist ohne Frage ein wichtiges Modell, um Journalistinnen und Journalisten wieder eine Finanzierungsgrundlage zu schaffen und um vielleicht auch marginalisierten Communitys die Möglichkeit zu geben, Inhalte und Produkte (www.freitag.de, 30.3.21)
The Direct-Air Capture Debate | Is now the moment for wartime-level investment in technologies that suck carbon out of thin air? After decades of frustrating lack of progress in direct-air capture of CO2, the idea has suddenly caught fire. Recently, the U.S. Congress approved $447 million for R&D projects, United Airlines announced a multimillion-dollar initiative, and Microsoft launched a billion-dollar fund to invest in carbon removal technologies. | What's driving the new enthusiasm? In a word, angst. “The world can't get to 1.5 °C without carbon removal,” Microsoft argues in a thoughtful white paper detailing its strategy. But after surveying the options, the company concluded that “a distinct carbon removal market simply doesn't exist today.” | A Nature Communications paper published in January and covered by Anthropocene, as well as by a provocative article in WIRED, analyzed how well a “wartime-like crash deployment” of direct-air capture systems could actually slow global warming and ultimately reverse it. The results can be used to make solid cases both for and against a major push to roll out … (www.anthropocenemagazine.org, 30.3.21)
Lernen aus der Klimageschichte: Wenn Gesellschaften widerstandsfähig sind Klimawandel auch als Chance? Frühere Gesellschaften waren zum Teil sehr erfolgreich darin, sich an die veränderten Temperaturen anzupassen. Manchmal profitierten sie sogar. Dies geht aus Untersuchungen eines deutsch-amerikanischen Forschungsteams hervor. | «Diese Erfolgsgeschichten zeigen, dass ungünstige klimatische Bedingungen nicht zwangsläufig zu Zusammenbruch oder sozialer Not führen müssen», kommentiert der an dem Projekt beteiligte Historiker Adam Izdebski vom Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte in Jena diese Erkenntnisse. «Diese gut organisierten und einfallsreichen Gesellschaften waren in der Lage, sich anzupassen und die neuen Möglichkeiten zu nutzen. Angesichts der für das 21. Jahrhundert vorhergesagten zunehmenden Trockenheit in diesem Teil der Welt müssten die heute erforderlichen Anpassungsmassnahmen natürlich anders und viel ehrgeiziger sein, was die Notwendigkeit unterstreicht, die CO2-Emissionen so schnell wie möglich massiv zu senken. (www.baublatt.ch, 30.3.21)
Überarbeitung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie – »Nachhaltigkeit ist ein starkes Thema, das Märkte verändert« Die Bundesregierung hat ihre Nachhaltigkeitsstrategie überarbeitet. Eine wichtige Weichenstellung für die Politik, sagen die einen. Folgenlose Absichtsbekundung, meinen die anderen. Wir haben zwei UMSICHT-Experten um ihre Einschätzung gebeten: Markus Hiebel, Nachhaltigkeitsbeauftragter des Instituts und Leiter der Abteilung Nachhaltigkeit und Partizipation sowie Hartmut Pflaum, Leiter der Geschäftsstelle des Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE und verantwortlich für Strategie und Innovation. (www.umsicht.fraunhofer.de, 30.3.21)
EMBaG Das EMBaG – Bundesgesetz über den Einsatz elektronischer Mittel zur Erfüllung von Behördenaufgaben – soll die Rechtsgrundlagen für einen wirkungsvollen Einsatz elektronischer Mittel in der Bundesverwaltung im Zusammenhang mit dem Angebot digitalisierter Behördenleistungen schaffen. | Das Gesetz befindet sich momentan in der Vernehmlassung. Auf dieser Seite listen wir die veröffentlichten Stellungnahmen auf. (chplusplus.org, 30.3.21)
The airline industry has a super-emitter problem | Just 1% of the world's population is responsible for up to half of emissions from passenger aviation Recently there's been a lot of talk about the climate impact of air travel, with terms like flygskam, or “flight shame,” entering the common lexicon. What doesn't get as much attention is how responsibility for aviation emissions is distributed unequally among those who fly. In fact, an outsized proportion of emissions can be traced to just a small number of frequent fliers, a new study reveals. | Researchers assembled existing data on air travel demand from the airline industry, international organizations, and national surveys. This enabled them to paint a more detailed picture of who flies, how far, and how often, than has been possible in the past. | For example, an international airline industry group reported that there were 4.378 billion airline passengers in 2018 and that the average global citizen flies once every 22 months. But the researchers calculate that only 11% of the global population flew in 2018. The share of the global population that flies internationally is even … (www.anthropocenemagazine.org, 30.3.21)
Verwendung neuer EU-Mittel: Zivilgesellschaft bewertet Klimafreundlichkeit der Staatsausgaben Verwendung neuer EU-Mittel: Zivilgesellschaft bewertet Klimafreundlichkeit der Staatsausgaben - Stefan Küper - 30.03.2021 | 09:24 Uhr - - - - - - - - - - - Germanwatch beteiligt sich an EU Cash Awards-Kampagne: Maßnahmen in den Plänen der Staaten zur Verwendung von EU-Geldern werden mit Ampelsystem beurteilt / Plan der Bundesregierung bekommt bisher "Dunkelgelb" / Positiv und negativ herausragende Vorhaben erhalten Preise - - - - - - - - - - - - - - - Berlin/Brüssel (30. März 2021). Wie klimafreundlich werden die neuen Mittel der Europäischen Union in den Staaten verwendet? Diese Frage lässt sich in diesen Wochen immer besser beantworten, denn die EU-Staaten müssen bis Ende April ihre „Recoverypläne“ (Aufbau- und Resilienzpläne) zur Verwendung der Gelder aus dem EU-Wiederaufbaufonds in einer Gesamthöhe von 672,5 Mrd. Euro vorlegen. Zwar steht ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu den EU-Hilfen noch aus, doch die Pläne der Staaten nehmen Gestalt an und die Vorhaben können schon jetzt beurteilt werden. - Das Climate Action Network Europe (CAN E), ein Netzwerk von Umweltorganisationen aus ganz Europa, startet daher heute die EU Cash Awards-Kampagne. Sie untersucht, wie sich einzelne Maßna >| (germanwatch.org, 30.3.21)
Verhärtete Fronten um Windräder, Infraschall und tote Vögel Der Anteil erneuerbarer Energie soll stetig steigen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Windkraft. Bürgerinitiativen kämpfen dagegen, Befürworter von Windkraft halten dagegen. Wie stichhaltig sind die Argumente der Gegner? Wie sinnvoll ist der Ausbau tatsächlich? (Video mit Transkript, 13 Min) (www.welt.de, 30.3.21)
Warum KI die Zukunft im Influencer Marketing ist - Influencer Marketing ist ein essentieller Teil des digitalen Marketings. Derzeitig wird der Wert der Branche auf acht Milliarden Dollar geschätzt. Prognosen gehen davon aus, dass er sich in den nächsten zwei Jahren verdoppeln wird. Um von diesem rasanten Wachstum zu profitieren, braucht es intelligente technologische Lösungen, wie Künstliche Intelligenz (KI). Diese ist bereits jetzt in fast allen Phasen von modernen Influencer-Marketing-Kampagnen präsent: von der Suche nach Influencer:innen bis hin zur Auswertung von Kampagnen. Binnen weniger Sekunden kann KI in verschiedenen Anwendungsbereichen präzise Ergebnisse liefern und einst manuelle Tätigkeiten automatisieren. Besonders in den folgenden vier Bereichen wird Künstliche Intelligenz das Influencer Marketing künftig weiter prägen. - - - - Die Auswahl von Influencer:innen und Content - - - - Eine Kampagne startet zumeist mit der Auswahl passender Multiplikator:innen und Inhalte. Genau das fällt vielen Unternehmen und Agenturen jedoch häufig nicht leicht. Laut einer Studie der Agentur mediakix finden es ganze 61 Prozent der Marketer schwierig, relevante Influencer für ihre Kampagne zu finden. Der Einsatz von KI kann hier künftig helfen. - - - - Binnen weniger Sekunden können KI-basierte Suchmaschinen die Masse an Influencer und Posts nach beliebigen Kategorien >| (onlinemarketing.de, 30.3.21)
Ist uns Altruismus angeboren? Der Mensch kommt egoistisch auf die Welt und muss Mitgefühl und Hilfsbereitschaft erst lernen, so die These. Doch ist sie haltbar? Um das herauszufinden beobachten Forscher Affen – und bitten Kinder zu einem Wäscheklammertest. Mit erstaunlichen Ergebnissen. (www.welt.de, 30.3.21)
BMW findet zweiten Lithium-Lieferanten Lithium ist ein zentraler Rohstoff für die Elektromobilität. Für BMW kommt er künftig auch aus Argentinien. Wenig umweltschädigend, denn der amerikanische Lieferant verwendet eine schonende Methode. (www.faz.net, 30.3.21)
Mit Hunderten Schokohasen gegen Waldzerstörung Nach dem Greenpeace-Report „Süße Versprechen, bittere Realität“, in dem die Umweltorganisation Milka-Mutter Mondelez an den Pranger gestellt hatte, folgte nun eine Protestaktion am Wiener Heldenplatz. 316 grimmig blickende, lila Schokoladehasen sollten auf Waldzerstörung und Menschenrechtsverletzungen entlang der Lieferkette aufmerksam machen. Der Konzern verarbeitete im Jahr 2019 rund 316.000 Tonnen Palmöl. Dieses steckt im österreichischen Handel in jedem zweiten Milka-Produkt. (www.krone.at, 30.3.21)
Nichtstun in der Klimakrise wird viel teurer Die große Mehrheit der international führenden Klimaökonomen plädiert für sofortige, drastische Maßnahmen zur CO2-Reduktion. Das werde viel weniger kosten als den Status quo zu verlängern. - (www.klimareporter.de, 30.3.21)
Flügellose Windräder gehen in Pilotbetrieb Die Windkraftanlagen des spanischen Startups Vortex Bladeless brauchen keine Rotorblätter, um Strom zu erzeugen. Sie wiegen im Wind hin und her und nutzen stattdessen die Schwingungsenergie. Jetzt startet die erste Pilotphase des innovativen Konzepts. (www.energiezukunft.eu, 30.3.21)
Werden die Folgen der Robotisierung überschätzt? Mit neuen Technologien gehen häufig überzogene Ängste und Hoffnungen einher. So findet eine viel zitierte Studie, dass die Robotisierung ähnliche Produktivitätseffekte zur Folge hat wie die Einführung der Dampfmaschine. Im Gegensatz dazu zeigt unser Beitrag, dass die disruptive Kraft der Roboter wohl deutlich geringer ist als bisher angenommen. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 30.3.21)
Study finds microbial-plant interactions affect the microbial response to climate change University of California, Irvine, biologists have discovered that plants influence how their bacterial and fungal neighbors react to climate change. This finding contributes crucial new information to a hot topic in environmental science: in what manner will climate change alter the diversity of both plants and microbiomes on the landscape? The paper appears in Elementa: Sciences of the Anthropocene. (www.eurekalert.org, 30.3.21)
«Wir sind 60 Prozent Sinnlosigkeit, 30 Prozent Langeweile, 10 Prozent Social Media» 21 sein im Jahr 2021: Wie fühlt sich das an? Die Autorin Ronja Fankhauser schreibt über Corona, das Klima und den Nihilismus ihrer Generation. (www.nzz.ch, 30.3.21)
Ist in Schweden die Demokratie in Gefahr? Seit Jahren ringt Schweden mit der Frage, welche Rolle die rechtsnationalen Schwedendemokraten im politischen Gefüge spielen dürfen. Dass sie nach einem Machtverlust der Linken ihren Einfluss ausdehnen könnten, gilt bei einigen als antidemokratischer Sündenfall. (www.nzz.ch, 30.3.21)
EU-Projekt Renergetic: IT-Lösung für die Energiewende von unten Wohnviertel im belgischen Ghent, Uni-Campus im polnischen Poznan, Krankenhaus im italienischen Mailand: Das EU-Projekt Renergetic prüft an diesen drei Standorten, wie Bürgerenergie gelingen kann. Die Universität Passau steuert Expertise zum Thema Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit bei. (www.umweltdialog.de, 30.3.21)
USA wollen massiv Windkraft nutzen Im Gegensatz zur Trump-Administration setzt die Biden-Regierung auf erneuerbare Energien. In Offshore-Windparks sollen milliardenschwere Investitionen fließen. (www.dw.com, 30.3.21)
Umweltfreundlicher Strom: Biden kündigt massive Investitionen in Offshore-Windenergie an Mit 12 Milliarden Dollar will die US-Regierung von Präsident Joe Biden den Bau von Windparks an der Atlantik- und Pazifikküste vorantreiben. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.21)
Experiment „Paris — Baden“ gestartet - 20 Familien testen das Klimaschutzabkommen (oekonews.at, 30.3.21)
Global Energy Perspective 2021: Nachfrage nach fossilen Brennstoffen früher rückläufig als erwartet - Der Stromverbrauch wird sich bis 2050 verdoppeln (oekonews.at, 30.3.21)
Strom aus dem Holzboden: Bewegt zu Energie? - Forschende der Empa und der ETH Zürich haben Holz in einen Mikro-Generator verwandelt. Wenn es belastet wird, entsteht eine elektrische Spannung. (oekonews.at, 30.3.21)
Tourismus als Vorreiter beim Klimaschutz: Modellregion in Kärnten zeigt wie‘s geht - Brot, Käse, Kräuter: „Slow Food Travel“ wird Leuchtturm der Region (oekonews.at, 30.3.21)
EU-Mercosur-Abkommen: EU-Kommission unterschätzt negative Auswirkungen Fast 200 Ökonom*innen kritisieren Nachhaltigkeits-Folgenabschätzung (www.eco-world.de, 29.3.21)
Impulse für mehr Klimaschutz im Bauen: Climate Positive Europe Alliance gegründet Eine neue europäische Non-Profit-Organisation macht sich auf, den Bau- und Immobiliensektor in Richtung Nachhaltigkeit zu transformieren. Die Climate Positive Europe Alliance, kurz CPEA, versteht sich als Think Tank, der Expertise und marktbasierte praktische Lösungen zusammenführt und in konkrete Handlungsempfehlungen übersetzt. Adressiert werden die dringendsten Herausforderungen, mit denen die Stakeholder der Bau- und Immobilienbranche konfrontiert sind, wie etwa Sustainable Finance, Circular Economy oder der intelligente Umgang mit Gebäudedaten. Im Kern der Aktivitäten stehen Kollaboration und die Etablierung eines sektorübergreifenden Dialogs zwischen Wirtschaft und Politik. (www.dgnb.de, 29.3.21)
EU-Experten bewerten Atomkraft als im Sinne der Nachhaltigkeit förderungswürdig Spätestens seit 2011 nach der Katastrophe von Fukushima der Atomausstieg beschlossen wurde, gilt Atomkraft in Deutschland als auslaufendes Konzept. Das ist aber nicht in allen Industrieländern so. Die Gemeinsame Forschungsstelle der EU-Kommission bringt nun frischen Wind in die Debatte: Für sie ist Atomkraft nicht schädlicher als andere Arten der Stromerzeugung und damit förderungswürdig. (www.trendsderzukunft.de, 29.3.21)
«Gespräche über das Leben» Ein Glück, dass das Museum für Kommunikation in Bern, die Ausstellung «Death an Birth in my Life» vom 1. April bis 30. Mai 2021 wieder aufnimmt. Im Oktober 2020 eröffnet, fiel sie bald den Corona-Massnahmen zum Opfer. Nun haben wir eine zweite Chance. Die Ausstellung öffnet uns Wege zum Tod und zu uns selbst. (www.journal-b.ch, 29.3.21)
12 Säugetierarten mehr als vor 25 Jahren Die bislang grösste Erhebung der Säugetiere in der Schweiz und in Liechtenstein ist abgeschlossen: 99 Arten wurden nachgewiesen, 12 mehr als bei der letzten Übersicht von 1995. Einige der Arten wie Wölfe oder Fischotter sind zurück, andere wie Walliser Spitzmäuse oder die Kryptische Fledermaus wurden neu entdeckt, berichten die Forschenden der Schweizerischen Gesellschaft für Wildtierbiologie im neu erschienenen «Atlas der Säugetiere». Basierend auf über 1 Million Beobachtungen dokumentiert das Buch das Vorkommen der Säugetiere so genau wie nie zuvor. (mitglied.scnat.ch, 29.3.21)
Saving Energy in Public Buildings – New paper on the results of an energy saving competition in public buildings The European Green Deal's Renovation Wave has been launched in October 2020 and has put the topic energy efficiency in buildings at the top of the agenda. The European Commission plans to extend the requirements for the renovation of public building to all public administration levels including municipalities. Currently it only applies to buildings owned by the central government. These more stringent targets will contribute to the European Union attaining its energy and climate goals. But saving energy in public buildings is possible even before an energy efficiency renovation. | One approach has been studied by the Wuppertal Institut and ten partners from the EU member states Croatia, Cyprus, France, Germany, Hungary, Italy, Latvia and Spain within the project Compete4SECAP. In 2019, an energy saving competition has been conducted in 91 municipal buildings. The results of this competition are summarised and analysed in the new paper "Top Energy Saver of the Year: … (wupperinst.org, 29.3.21)
Zürich: Das Parkhaus Central, einst ein Bunker, schliesst Ende März stellt die Stadt Zürich den Betrieb des Parkhauses Central ein. 30 der 36 Autoabstellplätze werden ins Parkhaus Urania verlegt. | Zürichs kleinstes Parkhaus ist ein Unikum. Doch Ende März stellt die Stadt Zürich den Betrieb des Parkhauses Central ein. Warum? @DorotheeVoegeli @NZZzuerich hat nachgefragt. @NZZ (www.nzz.ch, 29.3.21)
Was das revidierte CO2-Gesetz bewirken will Grosse Teile der Wirtschaft, aber auch Bundesrat und Parlament plädieren für das revidierte CO2-Gesetz, das am 13. Juni 2021 zur Abstimmung kommt. Die Totalrevision setzt auf eine Kombination von finanziellen Anreizen, Investitionen und neuen Technologien. «Davon profitieren Bevölkerung und Wirtschaft», sagte Umweltministerin Simonetta Sommaruga bei der Erläuterung der Haltung von Bundesrat und Parlament. «Mit den Investitionen stärken wir den Klimaschutz und schaffen Aufträge und Arbeitsplätze in unserem Land.» (www.umweltperspektiven.ch, 29.3.21)
100% erneuerbare Energie bis 2050 Im Geschäftsjahr 2020 hat Energie 360 ° ihre Kundinnen und Kunden erneut mit mehr erneuerbarer Energie versorgt als im Vorjahr. Dies ist ein weiterer Schritt zur vollständigen Transformation des Unternehmens: Energie 360 ° will bis 2050 100% erneuerbare Energie liefern. Erfreulich hat sich 2020 auch das Geschäftsfeld Elektromobilität entwickelt. | Den Absatz erneuerbarer Energie hat Energie 360 ° im letzten Geschäftsjahr um 4,5% erhöht. Der Anteil erneuerbarer Energie am Direktabsatz beläuft sich somit auf 16,2%; insgesamt 699 Gigawattstunden erneuerbare Energie hat Energie 360 ° an ihre Kundschaft geliefert. Die konsequente Förderung erneuerbarer Energie steht im Zentrum der Unternehmensstrategie: Bis 2050 will Energie 360 ° zu 100% erneuerbare Energie liefern. «Ein erneuerbares Energiesystem für die kommenden Generationen aufzubauen, das ist unsere Motivation», so Jörg Wild. Als erstes Zwischenziel strebt Energie 360 ° einen Anteil von 30% bis 2025 an. (www.energie360.ch, 29.3.21)
Energieautarken Häusern gehört die Zukunft Gestrandetes Anlagevermögen: Warum wir mit konventionellem Bauen und fossilen Brennstoffen auf Grund laufen. Timo Leukefeld über energieautarke Häuser | Sind konventionelle Häuser mit fossilen Brennstoffen noch zeitgemäß? Wir sagen Nein und sind sicher: Die Zukunft gehört #enttechnisierten, #energieautarken Gebäuden mit neuen Geschäftsmodellen. @capitalMagazin erklärt, warum: @TimoLeukefeld (www.capital.de, 29.3.21)
Interview mit Wolfgang Kraushaar | Fridays for Future am Scheideweg: "Die meisten Aktivisten laufen einer Utopie hinterher" Vor zwei Jahren rief Fridays for Furture zum ersten globalen Klimastreik auf — auch in Deutschland gingen rund 1,5 Millionen Demonstranten auf die Straße. 2021 steht die Bewegung hierzulande an einem Scheideweg, sagt Politikwissenschaftler Wolfgang Kraushaar. | Dazu ein Satz vorweg: Egal wie effektiv und legitimiert eine Protestbewegung auch sein mag, sie wird letzten Endes nicht dazu in der Lage sein, die notwendigen Veränderungen zur Bewältigung der Klimakrise in Gang zu setzen. Jeder, der so denkt, unterliegt einer Illusion und leider ist das aus meiner Sicht bei vielen Akteuren von Fridays for Furture der Fall. | Viele glauben immer noch, die Bewegung allein wäre in der Lage, die globale Überhitzung zu stoppen. Ähnliches gilt übrigens auch für viele der älteren Generation, die die Verantwortung im Kampf gegen dir Erderwärmung auf die Jüngeren abwälzen, indem sie den Klimaprotesten einen völlig überhöhten Stellenwert beimessen. Frei nach dem Motto: Die Jungen regeln das schon, … (www.focus.de, 29.3.21)
Talking Science Prof. Dr. Claudia Kemfert April 2019 Lieber 99 Luft- als 5.000 CO2-Ballons: Mit einer entschlossenen Klima-Diät für Energie, Wohnen und Mobilität können wir den CO2-Ballast abwerfen und gemeinsam in eine friedliche und gesunde globale Klima-Zukunft schweben (youtu.be, 29.3.21)
Klimaschutz trotz Krise: Ökonom erklärt, worauf die Wirtschaft jetzt setzen muss Nach einem Jahr Pandemie leidet die Wirtschaft extrem — Klimaschutz könnte für viele Firmen in den Hintergrund geraten. Im Gespräch erklärt Klima-Ökonom Ottmar Edenhofer, wie der Wiederaufbau der Wirtschaft umweltschonend gelingen kann. (www.focus.de, 29.3.21)
Wasserknappheit: Kippende Stauseen (nd aktuell) Bevölkerungswachstum, sich änderndes Konsumverhalten und der Klimawandel verknappen das verfügbare Wasser. Zudem leidet die Qualität. Und das ist längst kein Problem ferner Wüstenländer mehr, es betrifft uns auch mitten in Europa. (www.neues-deutschland.de, 29.3.21)
Erneuerbare Energien: 7. Nachhaltiges Entwicklungsziel Die nachhaltige Entwicklung kann nur voranschreiten, wenn auch die Energiewende eintritt. Denn mit einem Anteil von rund 60% an den gesamten globalen Treibhausgasemissionen ist der weltweite Energiekonsum der Hauptverursacher des Klimawandels. Diesen Beitrag in unserer Artikelserie über die Sustainable Development Goals (SDG) widmen wir deshalb dem siebten Entwicklungsziel zum Thema Energie. | Rund 60% der weltweiten Treibhausgasemissionen sind unserem Energieverbrauch geschuldet. Die Energiewende muss also her – und zwar schneller. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 29.3.21)
Großwärmepumpen zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung Die Optimierungsmöglichkeiten einer Großwärmepumpe, mit der die Stadtwerke Lemgo das Abwärmepotenzial einer Kläranlage nutzen, wurden erarbeitet. (www.energie.de, 29.3.21)
Entwurf „Netzentwicklungsplan 2035 Strom“ hält Klimaziele nicht ein Der Netzentwicklungsplan 2035 Strom hält in seinem ersten Entwurf, den die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber Ende Januar vorgelegt haben, die vorgegebene CO2-Emissionsobergrenze nicht ein. Das Öko-Institut hat den Plan kommentiert, in dem neue Wechselstrom-Trassen, Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungs-Korridore und Wind-Offshore-Anbindungen festgelegt werden. |Erstmals hat der Netzentwicklungsplan einen zeitlichen Planungshorizont bis 2040 und nicht wie bisher bis 2035. Daraus ergeben sich höhere Klimaschutzziele. Dies spiegelt sich in dem Anteil der erneuerbaren Energien (EE) von etwa 75 Prozent der Bruttostromnachfrage wider. Die CO2-Emissionsobergrenze für das Jahr 2040 legt der Netzentwicklungsplan bei 60 Millionen Tonnen CO2 fest. | Diese Grenze hält der Netzentwicklungsplan (NEP) selbst allerdings nicht ein: statt der avisierten 60 Millionen werden 84 Millionen Tonnen CO2 emittiert. Die Mehremissionen werden als Bedarf an CO2-neutralem Brennstoff in entsprechender Höhe … (www.oeko.de, 29.3.21)
Transformation ja, aber wie? Bericht von der digitalen Jahrestagung "Unsustainable Past – Sustainable Futures?" der DFG-Kolleg-Forschungsgruppe "Zukünfte der Nachhaltigkeit" am 11. und 12. Februar 2021 Die Konferenz Unsustainable Past — Sustainable Futures? wurde von der DFG-Kolleg-Forschungsgruppe „Zukünfte der Nachhaltigkeit“ organisiert und von FRANK ADLOFF und SIGHARD NECKEL moderiert. Ursprünglich im Juni letzten Jahres angesetzt und aufgrund der Corona-Pandemie verschoben, versuchte die Tagung nun als Online-Format, einige der drängendsten gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit anzugehen: Wie können wir eine nachhaltige Welt schaffen, die nicht mit demokratischen Prinzipien kollidiert, während wir gleichzeitig versuchen, die immer größer werdende Kluft der sozialen Ungleichheit zu verringern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern? | In seiner Eröffnungsrede zitierte Sighard Neckel den Münchner Soziologen Ulrich Beck, der bereits in den 1980er-Jahren auf die Vulnerabilität moderner Gesellschaften durch Naturkatastrophen hinwies. Neckel fügte dem hinzu, dass nicht alle Mitglieder einer Gesellschaft gleichermaßen solchen Risiken ausgesetzt seien, … (www.soziopolis.de, 29.3.21)
Hybride Baumaschinen: Baggern mit dem Doppelherz Bei kompakten Baumaschinen boomt gerade die Elektrifizierung. Für schwere ganztägige Einsätze geben die Stromspeicher aber meist nicht genug Saft her — oder werden viel zu teuer. (www.baublatt.ch, 29.3.21)
Energiebörse EEX erhält Zuschlag für Verkauf im nationalen Emissionshandel CO2-Preis für Emissionen aus Wärme und Verkehr - Verkauf der Zertifikate soll im Oktober 2021 starten (www.eco-world.de, 29.3.21)
Nach 182 Jahren: Das Journal de Moudon verschwindet Schuld seien die Corona-Krise, ein starker Rückgang der Werbung und eine bei rund 1700 stagnierende Abonnentenzahl. (www.persoenlich.com, 29.3.21)
Ausverkauf: Politisch geduldete Mangelwirtschaft Trotz Coronakrise verteuerten sich im vierten Quartal 2020 Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser im Jahresvergleich um 8,1 Prozent. (www.jungewelt.de, 29.3.21)
Literatur: Herumtrampeln in der Klickfarm Bitcoins und Blogger: Der Thriller »Montecrypto« von Tom Hillenbrand. (www.jungewelt.de, 29.3.21)
Herkunft von Eiern in Lebensmitteln oft unklar Jedes Jahr zu Ostern werden Eier in den Fokus gerückt, schließlich sind sie ein essenzieller Teil des Fests. Tierschützer und Landwirtschaftsvertreter sorgen sich vor allem über die nicht nachvollziehbare Herkunft von Eiern, die etwa in Eiernockerln, Kuchen oder Biskotten verarbeitet werden. Oft werden Käfigeier in solchen Produkten vermutet. Diesem Vorwurf widerspricht die Lebensmittelindustrie - hierbei handle es sich um „Fake News“. (www.krone.at, 29.3.21)
Basler Verkehrs-Betriebe wollen den Viren den Garaus machen Über die Klimaanlage wird ein Desinfektionsmittel im ganzen Bus versprüht. So hofft man die Fahrgäste zurückzugewinnen. (www.srf.ch, 29.3.21)
Klima-Deal in Zürich: Kantonsrat heisst breit abgestützten Kompromiss gut Das Zürcher Kantonsparlament sagt Ja zu den Nachbesserungen am Energiegesetz, die von der FDP und der Klima-Allianz ausgehandelt wurden, und Baudirektor Martin Neukom freut sich auf ein allfälliges Referendum. (www.nzz.ch, 29.3.21)
Ausstieg aus fossilen Energien - Ökonomin: Jetzt die Banken stoppen, sonst gibt es „keine Hoffnung für die Zukunft“ - Die Herausforderungen des Klimawandels können nur bewältigt werden, wenn die Menschen von fossilen Rohstoffen wegkommen. Dass Regierungen sich dabei auf die Finanzmärkte verlassen, hält die Ökonomin Ann Pettifor für „untragbar“. Denn diese investieren trotz Pariser Abkommen immer noch immense Summen in fossile Energien. (www.focus.de, 29.3.21)
Buch über Influencer: Alle doof? Zwei junge Autoren rechnen mit den Influencern ab. Sie machen es sich zu einfach. (www.tagesanzeiger.ch, 29.3.21)
Grüne Energie statt Ölheizung: Der neue Zürcher Klimadeal steht – und kommt wohl vors Volk FDP und Mitte sind jetzt an Bord der Klimaallianz: Der Zwang zum Ersatz von Ölheizungen wurde entschärft. Trotzdem ergreift der Hauseigentümerverband voraussichtlich das Referendum. (www.tagesanzeiger.ch, 29.3.21)
Umweltzustand 2020: Umweltbundesamt zieht gemischte Bilanz Der „Umweltmonitor 2020“ des Umweltbundesamtes (UBA) zeichnet ein gemischtes Bild zum Zustand der Umwelt in Deutschland. Der Umweltmonitor bildet zehn zentrale Themenfelder von Klima, Wasser, Luft bis hin zu Flächenverbrauch und Lärm mit jeweils drei Schlüsselindikatoren ab. Gab es bei der Luftqualität oder den Treibhausgasen zuletzt Verbesserungen, stehen andere Indikatoren schlecht da. „Kurzfristige Verbesserungen wie zum Beispiel gesunkene Treibhausgasemissionen dürfen nicht vergessen lassen, dass es noch erheblichen Handlungsbedarf im Umweltschutz gibt, zum Beispiel beim Zustand der Gewässer“, sagte UBA-Präsident Dirk Messner. Im Themenfeld Wasser zeigt der Umweltmonitor in allen drei Indikatoren „rot“ an. (www.umweltbundesamt.de, 29.3.21)
Die große Transformation Nachhaltige Investments waren lange ein Nischenthema für alternative Genossenschafts- und Kirchenbanken. Nun rückt das Thema immer mehr in den Fokus von Großinvestoren, Banken und Politik. - (www.klimareporter.de, 29.3.21)
Zwischenbericht zur dena-Leitstudie Die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen haben sich seit der ersten dena-Leitstudie „Integrierte Energiewende“ deutlich verändert. Deutschland hat ein Klimapaket mit ausgefeilten Regelungen auf den Weg gebracht und sich für Klimaneutralität im Jahr 2050 ausgesprochen. Auch die Zielsetzungen des European Green Deal und dessen mögliche Auswirkungen auf die europäischen und deutschen Klimaziele spielen eine wichtige Rolle. - Die Leitstudie gibt Einblick in die Arbeit auf der Suche nach Lösungen für ein klimaneutrales Leben und Wirtschaften bis zum Jahr 2050. Wissenschaftliche Institutionen und Gutachter begleiten die Studie. Dabei verfolgt sie einen systemisch integrierten Ansatz, der weit mehr als 100 Institutionen und Unternehmen aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik sowie aus Zivilgesellschaft, Natur- und Umweltschutz einbezieht. Sie betrachtet die vier Sektoren Energiewirtschaft, Gebäude, Industrie und Verkehr. Drei Querschnittsmodule nehmen die Anforderungen einer Integrierten Energiewende in den Blick. Sie verbinden sektorenübergreifende Inhalte zu Energiemarktdesign, Transformation sowie Wirtschaft und Europa. - In der ersten Phase des Prozesses standen die Identifizierung von Kernthemen und offener Fragen sowie die Diskussion erster Ableitungen für die Sektoren im Vordergrund. Mit der Veröffentlichung des >| (www.enbausa.de, 29.3.21)
Das Prinzip Stehaufmännchen: Was taugt Resilienz als ökonomisches Konzept Oft heißt es, Krisen seien auch eine Chance. Was taugt Resilienz als ökonomisches Konzept, um uns für kommende Krisen zu wappnen? (www.faz.net, 29.3.21)
Die Ökologie des Bauens: Eine Frage der Substanz Nicht nur die Bauwirtschaft will Altes gern abreißen und neu bauen. Das sei gut für den Klimaschutz. Der aber steckt auch schon in alten Mauern. mehr... (taz.de, 29.3.21)
Simonetta Sommaruga: «In der Schweiz steigen die Temperaturen doppelt so stark wie im weltweiten Durchschnitt» Die Bundesrätin eröffnet den Abstimmungskampf zum neuen CO2-Gesetz. Fliegen, Benzin und Heizöl werden damit teurer. (www.nzz.ch, 29.3.21)
Spargel roh essen: Was dafür spricht und was dagegen Wenn du Spargel roh essen möchtest, solltest du vor allem dünne Stangen verwenden. Worauf du sonst noch achten solltest und welche Vor- und Nachteile die Spargel-Rohkost mit sich bringt, erfährst du in diesem Artikel. - Der Beitrag Spargel roh essen: Was dafür spricht und was dagegen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 29.3.21)
Nachhaltigkeit: Wenn Immobilien soziale Rendite versprechen Profit allein reicht für Investoren nicht mehr. Immobilien sollen auch für ihre Nutzer und die Umwelt Gewinn stiften. Nur: Was, wenn die versprochene Wirkung nicht eintritt? (www.faz.net, 29.3.21)
Nachkriegsmoderne in Kaiserslautern: Wiederaufbau gelungen Die Innenstadt von Kaiserslautern während des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. - Die gleiche Ecke heute: Marktstraße, Schneiderstraße, Eisenbahnstraße - Es war nicht die große Reise, sondern ein Gang durch meine Stadt, der mir diesen traumhaften Blick auf einen Straßenzug des Wiederaufbaus der Kernstadt bescherte. - Kaiserslautern noch in Trümmern erlebt - Ich bin vor 78 Jahren in Kaiserslautern geboren und habe die Trümmer der Innenstadt nach dem Zweiten Weltkrieg noch gut in Erinnerung. Ich war über 20 Jahre befasst mit Denkmalschutz und -pflege sowie der Planung und Gestaltung der Innenstadt. Ich kenne die Stadt, auch die Geschosse über der Schaufensterebene. - Ich habe die Menschen bewundert, die nach dem Zweiten Weltkrieg mit einer Energie an den Wiederaufbau gingen, dass oftmals die Planer mit der Bauentwicklung kaum Schritt halten konnten. - Ausschnitt Wiederaufbauplan: Die geplanten Neubauten sind rot eingefärbt. Die betreffende Kreuzung liegt in der unteren Mitte des Plans. - Nachkriegsmoderne ohne Einkaufstrubel - An einem Samstag 2020 war ich in der City und auf dem Markt zum Einkaufen und hatte noch Zeit, mit Muße durch die Fußgängerzone zu gehen. Die Auflagen zu Corona hatten schon gegriffen. Es gab nicht das übliche Samstagsgedränge in der Innenstadt. - An der Kreuzung Schneiderstraße/Ei >| (www.dabonline.de, 29.3.21)
«Keine Hochhäuser mehr für Basel?» Der Architekt Lukas Gruntz spricht mit der «bz Basel» über die Herausforderungen, denen sich Basel-Stadt stellen muss. Ausserdem in der Presse: das Schauspielhaus Zürich und der Stromverbrauch von Datenzentren. (www.hochparterre.ch, 29.3.21)
Spargel im Backofen zubereiten: So geht’s Spargel im Backofen zubereiten ist nicht schwer. Wir stellen dir eine umweltfreundliche Variante ohne Alufolie vor und erklären dir, wann Spargel Saison hat. - Der Beitrag Spargel im Backofen zubereiten: So geht’s erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 29.3.21)
Wappnen für die Zukunft: Dreifache Herausforderung für Unternehmen Pandemie, Digitalisierung und Klimawandel: Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Umbruch. Was nötig ist, um ihn zu meistern. (www.faz.net, 29.3.21)
„Sommertauglichkeit im Wohnbau“: Wissenschaftliche Fakten zur Sonnenschutztechnik Die Planung von transparenten Bauteilen wird durch den Klimawandel immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Dabei werden die Potenziale der Sonnenschutztechnik hinsichtlich Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, visuellen und thermischen Komfort sowie gesundes und leistungsförderndes Raumklima noch nicht vollständig ausgeschöpft. Denn Außen- und Innenbeschattungen, die sich an die klimatischen Gegebenheiten und individuellen Bedürfnissen anpassen lassen, können auf smarte Art und Weise den Energie- und Lichteintrag bedarfsgerecht regeln. - In der Broschüre „Sommertauglichkeit im Wohnbau“ steht der Mensch im Mittelpunkt: „Niemand baut ein Haus oder saniert seine Wohnung primär aufgrund der Energie- oder Umweltpolitik, vielmehr sind der Innenraumkomfort und das Wohlbefinden mit all seinen Aspekten ausschlaggebend!“, sagt Johann Gerstmann, der auch Sprecher des österreichischen Bundesverbandes Sonnenschutztechnik ist. Gute Luft, gutes Licht und eine angenehme Raumtemperatur sind die wesentlichen Komfortfaktoren. Und mindestens zwei davon stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit der Sonnenschutztechnik. Die planerische Aufgabe von Solar- und Lichtmanagement transparenter Bauteile wird im ersten Teil der Broschüre diskutiert. Im zweiten Teil wird aus aktuellen nationalen und internationalen Studien renommierter Institute und Universität >| (www.enbausa.de, 29.3.21)
Bauboom wegen Datenwachstum: Diese Rechenzentren brauchen fast so viel Strom wie eine Kleinstadt In Zürich schiessen riesige Rechenzentren wie Pilze aus dem Boden. Wie viel Strom diese verbrauchen werden, ist nicht bekannt. Wir haben nachgerechnet. (interaktiv.tagesanzeiger.ch, 29.3.21)
Nachhaltig Wandern: 5 Tipps für den Einklang von Mensch und Natur Wandern ist beliebt wie nie. Doch je begeisterter wir die Natur bereisen, desto mehr schaden wir ihr damit. Außer, wir gehen sanft mit ihr um – indem wir nachhaltig wandern. - Der Beitrag Nachhaltig Wandern: 5 Tipps für den Einklang von Mensch und Natur erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 29.3.21)
Warum Grün für viel mehr als den Frühling steht Sie steht für neues Leben und Nachhaltigkeit, aber sie hat auch giftige Seiten. Jetzt gibt es ein Buch zur Farbe Grün. Passend zur Jahreszeit. (www.tagesspiegel.de, 29.3.21)
Bidens Billionenplan für den Klimaschutz US-Präsident Joe Biden plant ein billionenschweres Investionspaket, das zahlreiche Maßnahmen für den Klimaschutz beinhaltet — und damit auch die US-Wirtschaft ankurbeln soll. Dazu zählen die Modernisierung der teils maroden Infrastruktur, aber auch der Bau energieeffizienter, finanzierbarer Wohnungen sowie Förderlimits für Öl- und Gasquellen. (orf.at, 29.3.21)
Spargel kochen: So lange dauern grüner und weißer Spargel Wer Spargel kochen will, hat eigentlich schon alles falsch gemacht. Denn Spargel musst du schonend und bei schwacher Hitze garen. Was du sonst noch zu weißem und grünem Spargel wissen musst, erfährst du hier. - Der Beitrag Spargel kochen: So lange dauern grüner und weißer Spargel erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 29.3.21)
Ein deutliches Votum gegen RWE und E.ON Über 65.000 Menschen haben bereits eine Petition gegen den Deal von E.ON und RWE unterschrieben. Experten zeigen sich besorgt über die wachsende Marktmacht der Konzerne, die Akteursvielfalt der Energiewende ist in Gefahr. (www.energiezukunft.eu, 29.3.21)
Das schmutzige Finanzgeschäft der Banken Seit dem Pariser Klimaabkommen haben die größten Banken der Welt 3,8 Billionen US-Dollar in fossile Brennstoffe gesteckt – Tendenz steigend. Klimagruppen schlagen Alarm und haben jetzt einen Bericht veröffentlich, der zahlreiche Missstände aufdeckt. (www.energiezukunft.eu, 29.3.21)
Forschung: Carbon macht Beton nachhaltiger - - Gebäude sind für etwa 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs und einen fast ebenso hohen Anteil an CO2-Emissionen in Europa verantwortlich. Da die EU-Klimaziele für 2030 eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um mehr als die Hälfte gegenüber dem Niveau von 1990 vorgeben und zudem Klimaneutralität bis 2050 anstreben, besteht europaweit dringender Bedarf an einer grundsätzlichen Veränderung im Umgang mit Ressourcen: Effiziente Materialien und Technologien für den Bausektor sind gefragt. - - (www.geb-info.de, 29.3.21)
Forests on caffeine: coffee waste can boost forest recovery A new study finds that coffee pulp, a waste product of coffee production, can be used to speed up tropical forest recovery on post agricultural land. The findings are published in the British Ecological Society journal Ecological Solutions and Evidence. (www.eurekalert.org, 29.3.21)
Carbon labeling reduces our CO2 footprint -- even for those who try to remain uninformed Climate labels informing us of a meat product's carbon footprint cause many people to opt for climate-friendlier alternatives. This applies to people who are curious about a product's carbon footprint, as well as to those who actively avoid wanting to know more. The finding is published in a new study from, among others, the University of Copenhagen. As such, climate labeling food products can be a good way of reducing our climate footprint. (www.eurekalert.org, 29.3.21)
New study finds satellites contribute significant light pollution to night skies Scientists reported new research results today suggesting that artificial objects in orbit around the Earth are brightening night skies on our planet significantly more than previously understood. (www.eurekalert.org, 29.3.21)
New research: Photovoltaics can make the world fossil-free faster than expected A team of researchers led by Aarhus University and including experts from universities and knowledge institutions in the US, Europe, Japan and Australia has published an article in the scientific journal Joule confirming that the role of solar photovoltaics in future green energy systems ought to be significantly upgraded. The team highlights limitations in models used by the UN Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC, in its calculations of possible pathways to climate-neutral energy production. (www.eurekalert.org, 29.3.21)
KOMMENTAR - Die Diskussion um Norwegens «grüne Zukunft» ist nur produktiv, wenn sie ehrlich geführt wird Fünfzig Jahre lang war die Erdölindustrie die Milchkuh Norwegens. Nun setzt der Klimawandel sie unter Druck, der Ruf nach einem vorzeitigen Ausstieg wird lauter. Eine ehrliche Diskussion ist nötig, Schlagworte und Wunschdenken helfen nicht. (www.nzz.ch, 29.3.21)
Neue Form von Landwirtschaft: Sie hilft jungen Bauern, die keine Tiere mehr töten wollen Sarah Heiligtag unterstützt Landwirte dabei, von der Nutztierhaltung wegzukommen. Ihr «Lebenshof» in Hinteregg ist Vorbild für eine ganze Bewegung. (www.tagesanzeiger.ch, 29.3.21)
Ist Tesla ein Umweltsünder? - Elektroautobauer Tesla will ein grünes Unternehmen sein. Doch nun setzt Tesla ausgerechnet auf Bitcoin – und prompt hagelt es Kritik. Denn Bitcoin-Mining hat einen massiven CO2-Abdruck. Ist Tesla ein Umweltsünder? - - Erst vor wenigen Monaten wollte Elon Musk noch das Klima retten. Für die innovativste Technologie zur CO2-Speicherung direkt aus der Luft heraus hat er 100 Millionen US-Dollar gespendet. Grün zu sein, ist Tesla-Chef Elon Musk offenbar wichtig. - Darum baut er ausschließlich reine Elektroautos. Deshalb vertreibt er Solaranlagen für Hausbesitzer. Darum will er knappe oder umstrittene Ressourcen in seinen Fahrzeugen ersetzen. Und darum bemüht er sich auch darum, die nötige Energie für die Produktion seiner Fahrzeuge nachhaltiger gestalten – zum Beispiel über Solarenergie in seinen Gigafabriken. - So erhält Tesla in der grünen Investment-Bewertung des Finanzunternehmens MSCI noch die sehr gute Note „A“. - Doch seitdem Tesla angekündigt hat, 1,5 Milliarden US-Dollar seiner Reserven in Bitcoin zu investieren und auch Zahlungen für Fahrzeuge in der Kryptowährung zu akzeptieren, hagelt es Kritik. - Tesla, Bitcoin und das Umweltproblem - Der Vorwurf: Bitcoin-Mining, also das Schürfen der Kryptowährung, sei alles andere als klimafreundlich. Denn Bitcoin-Mining erfordert sehr vie >| (www.basicthinking.de, 29.3.21)
Langlebiges Recyclingmaterial bekommt fünf Sterne Wer nachhaltige Papiere, Verpackungen und Werbeschilder kaufen möchte, hat die Auswahl zwischen verschiedenen Produktsiegeln und Bewertungssystemen, auch von Unternehmen selbst. Seit vielen Jahren bietet Antalis für ihr Papiersortiment mit dem „Green Star System“ Orientierung. Nun hat die Handelsgruppe das Bewertungssystem auch auf den Produktbereich „Visuelle Kommunikation“ ausgeweitet. (www.umweltdialog.de, 29.3.21)
Grüner Aufschwung: Ist die EU auf dem richtigen Weg? Die Aufbau- und Resilienzfazilität der EU stellt rund 672,5 Milliarden Euro für die von den Mitgliedstaaten nationalen Konjunkturpläne bereit. Im Juli 2020 haben sich die europäischen Staats- und Regierungschefs darauf verständigt, dass sie mit einer grünen Transformation in Einklang gebracht werden müssen. Der „Green Recovery Tracker“ des Wuppertal Instituts und E3G nimmt diese Ambitionen genauer unter die Lupe. (www.umweltdialog.de, 29.3.21)
Ausweg aus dem Klimawandel: Kohlenstoff als Ressource Interface hat CO2-negative Materialien und Produkte entwickelt, um die Planung von Gebäuden mit niedrigem CO2-Fußabdruck zu unterstützen. (www.umweltdialog.de, 29.3.21)
Bundesrätin Sommaruga nimmt an Lancierung des «Jahres der Schiene» teil Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat heute gemeinsam mit SBB-Chef Vincent Ducrot an einem digitalen Anlass der portugiesischen EU-Ratspräsidentschaft teilgenommen, um das «Jahr der Schiene» zu lancieren. Dieses soll den Bahnverkehr in Europa fördern und dazu beitragen, die Klimaziele zu erreichen. Die Schweiz ist mit verschiedenen Massnahmen daran, den Bahnverkehr und damit die klimafreundliche Mobilität weiter zu stärken. (www.admin.ch, 29.3.21)
Wie bewertet man den „Plastik-Fußabdruck“ von Unternehmen? Ein nun veröffentlichter WWF-Report bietet erstmals eine detaillierte Anleitung zur Integration von Kunststoffen in die ökologische, soziale und unternehmensführungsbezogene Leistungsbewertung von Unternehmen (ESG). (www.umweltdialog.de, 29.3.21)
Kantone weisen Entwurf zum E-Government-Gesetz zurück - Digitalisierung der Verwaltung - Kantone weisen Entwurf zum E-Government-Gesetz zurück - - Ein umfassendes E-Government-Gesetz lehnen die Kantone ab. Stattdessen wollen sie zur Digitalisierung der Verwaltung ein eigenes Projekt weiterverfolgen. - - - - (www.computerworld.ch, 29.3.21)
Der Trick mit dem Bauschutt | Wie Altbeton zur Rohstoffquelle wird Die Zementproduktion ist eine CO2-Schleuder und Rohstoffe werden knapper. Millionen Tonnen Bauabfälle landen auf Deponien. Doch es gibt Alternativen. | Die Schweiz macht es vor: In Zürich wird Recycling-Beton schon seit 2002 für den Bau öffentlicher Gebäude eingesetzt. Auch die Niederlande gehen voran. Deren Kreislaufwirtschaftsgesetz zielt auf komplett nachhaltiges Bauen bis zum Jahr 2050. Schon heute wird entsprechend mit neuen Baumaterialien und -methoden experimentiert und gebaut. | Nachhaltigkeitsforscher wie Dirk Hebel vom Karlsruher Institut für Technologie fordern eine Kursänderung in der deutschen Bauwirtschaft. Dabei denkt er nicht nur an den vermehrten Einsatz von Recyclingmaterialien, sondern setzt für die Zukunft des Bauens vor allem auf nachwachsende Rohstoffe. Ein unerhörtes Wagnis? | Denn die Widerstände sind groß, die Bauindustrie ist schwerfällig. Was könnte das deutsche Kreislaufwirtschaftsgesetz bewirken? Welche wirtschaftlichen Leitplanken sind notwendig, … (www.zdf.de, 28.3.21)
Wasserstoff in der Praxis: Mit dem Brennstoffzellen-Lkw unterwegs Die Achse der Wasserstofftankstellen vom Bodensee zum Genfersee ist nun erschlossen, und neue Brennstoffzellen-Lkw haben über 370 000 Kilometer zurückgelegt. Zeit für einen Praxistest. (www.nzz.ch, 28.3.21)
Bidens Billionenplan für das Klima US-Präsident Joe Biden plant ein billionenschweres Investionspaket, das zahlreiche Maßnahmen für den Klimaschutz beinhaltet – und damit auch die US-Wirtschaft ankurbeln soll. Dazu zählen die Modernisierung der teils maroden Infrastruktur, aber auch der Bau energieeffizienter, leistbarer Wohnungen sowie Förderlimits für Öl- und Gasquellen. (orf.at, 28.3.21)
Friesenberg: Genossenschafts-Zukunft ohne Jö-Effekte Auf Antrag des Zürcher Heimatschutzes hat das Bundesgericht Ende 2020 verlangt, dass die Stadt Zürich einen Schutzumfang für die ersten zwei Siedlungen der Familienheim-Genossenschaft Zürich festzulegen hat. Im Hinblick auf lebenswerte Wohnquartiere könnte jedoch «Denk mal» zielführender sein als «Denkmal». | Dieser Text von Toni W. Püntener ist in «P.S., die linke und unabhängige Zürcher Zeitung» vom 26. März 2021 auf den Seiten 16 und 17 erschienen. (www.umweltnetz.ch, 28.3.21)
Das Ende des Verbrennungsmotors: Welche Auto-Hersteller wann aussteigen Mehrere Auto-Hersteller haben angekündigt, ab wann sie keine «Verbrenner» mehr verkaufen. Die Pläne in der Übersicht. | Die Ansage von GM-Chefin Mary Barra glich einer Revolution. Ausgerechnet General Motors, Sinnbild der behäbigen US-Autobranche, preschte Anfang Jahr hervor und verkündete das Aus für den Verbrennungsmotor bis 2035. | Ford und Volvo stampfen Benzin- und Hybridfahrzeuge bis 2030 ein, BMWs Mini ist ab 2031 rein elektrisch unterwegs und Jaguar ab 2025. Den Smart gibt es schon jetzt ausschliesslich mit E-Antrieb und Audi und VW haben in den letzten Tagen angekündigt, keine neuen Verbrennungsmotoren zu entwickeln. Die Auto-Hersteller kommen so einem drohenden Verkaufsverbot zuvor. | Die Branche weiss, die Tage des Verbrennungsmotors sind gezählt. Denn mehr und mehr Staaten verschärfen im Zuge der Klimakrise ihre CO2-Grenzwerte. Die Hersteller ziehen dem Verbrennungsmotor nun notgedrungen langsam den Stecker. (www.watson.ch, 28.3.21)
Vom Carport zum Bikeport – Ökoroutine Wir sind umgezogen. Zu der neuen Wohnung gehört ein Carport. Voll praktisch eigentlich. Allein, wir haben kein Car. | Zuerst hat es der Nachbar genutzt. | Unsere Fahrräder mussten wir ziemlich umständlich zur Terrasse hinterm Haus tragen. Jetzt habe ich aus dem Carport ein Bikeport gemacht. | Sehr angenehm. Den Platz vor dem Bikeport haben wir dem CarsharingVerein zur Verfügung gestellt. Die waren sowieso gerade auf der Suche nach einem Stellplatz. Falls wir jetzt mal ein Auto brauchen, ist es nicht weit :-) | Daraufhin habe ich noch einen Brief für die Nachbarn in der nahen Umgebung verfasst und darin auf das »Stadtteilauto« aufmerksam gemacht und erklärt, wie das Ausleihen funktioniert. Wer nur hin und wieder ein Auto braucht, für den ist CarSharing günstiger als ein eigenes Auto. Wir finden es auch einfach bequemer, sich um nichts kümmern zu müssen. Und es gibt noch Transportfahrzeuge im Angebot, ebenfalls in der Nähe. | Zunächst waren wir fast die einzigen Nutzer. … (www.oekoroutine.de, 28.3.21)
Strenz, Löbel, Lintner, Pfeiffer, Nüßlein: Fossile Verbindungen von CDU und CSU – Kolumne Die sogenannte Maskenaffäre ist für die Union sehr peinlich, aber sie verdeckt ein weit größeres Problem: Nebentätigkeiten von Unionsklimapolitikern. Eine Hauptrolle spielt der Ölstaat Aserbaidschan. | Hauptmann gehört zu den Unionsabgeordneten, die sich heftig gegen den Ausbau der Windenergie ausgesprochen haben. Thomas Bareiß und Axel Fischer wiederum sind Mitglieder im für mehr Konservatives lobbyierenden »Berliner Kreis« der Union. Der nannte den Weltklimarat IPCC in einem Positionspapier einmal »Weltrettungszirkus«, zieht die Rolle des Menschen in der Klimakrise in Zweifel und findet Klimapolitik generell völlig übertrieben. Nicht für alle hat »konservativ« auch etwas mit dem Bewahren der Schöpfung zu tun. | Staatssekretär Bareiß gehört nicht nur zu den organisierten Klimaskeptikern der Union, er ist auch Teil eines klimapolitischen Triumvirats in der Union. Dieser Männerbund hat dem Buch »Die Klimaschmutzlobby« von Susanne Götze (die für den SPIEGEL arbeitet) … (www.spiegel.de, 28.3.21)
Wo die Erdwärme knapp wird Forschende der EPFL haben in der Genferseeregion berechnet, wie viel mit Erdsonden geheizt werden könnte. | Das theoretische Erdwärmepotenzial um den Genfersee könnte rund 40 Prozent des Heizbedarfs der Region decken — also 4,65 Terawattstunden. Die Studie von Alina Walch an der EPFL zeigt auch, dass es in der Stadt zu wenig und auf dem Land zu viel Energie gibt, und nimmt einen Mindestabstand von fünf Metern zwischen den Sonden an. (www.horizonte-magazin.ch, 28.3.21)
Unions-Blockaden, Bürgerentscheid zur Windkraft und Studien ohne Sponsoring Die Erneuerbaren-Branche hat es nicht nötig, Energie-Studien zu sponsern, sagt Jens Mühlhaus, Vorstand beim Münchner Ökostrom-Anbieter Green City und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Unabhängige Wissenschaft liefert seit Jahren Belege, dass Wind- und Solarausbau der richtige Weg ist. (www.klimareporter.de, 28.3.21)
Umweltbundesamt setzt sich für Halbierung des Fleischkonsums ein – WELT Der Fleischkonsum ist bereits gesunken, laut Umweltbundesamt aber noch lange nicht stark genug für effektiven Umweltschutz. Einkommensschwache Haushalte würden unter Folgen des Klimawandels „viel stärker leiden“ als unter teurerem Fleisch. (www.welt.de, 28.3.21)
Rainer Schimpf „Zu Gier wollte sich niemand bekennen“ Gier hat viele Geschichten produziert. Zum Beispiel über erfundene Bohrmaschinen. Eine Ausstellung widmet sich jetzt diesen Geschichten. | Eine Ausstellung in Stuttgart widmet sich jetzt den Geschichten von menschlicher Gier: „Gier. Was uns bewegt“. Wir haben mit Rainer Schimpf gesprochen, dem Leiter der Ausstellung im „Haus der Geschichte“ Baden-Württemberg. (detektor.fm, 28.3.21)
Wir müssen reden – am Nationalen Klimatag 2021! Die Herausforderungen durch den Klimawandel sind gewaltig. Dennoch wurde in den letzten Monaten nahezu ausschliesslich über das Corona-Virus gesprochen. Anders am 27. Mai 2021: Am Nationalen Klimatag diskutieren und präsentieren Expert*innen konkrete Lösungen und inspirierende Konzepte zu den Themen Mobilität, Ernährung, Einkaufen und Wohnen. Zudem beleuchten Vertreter*innen aus Wissenschaft und Medien den Umgang mit Alternativen Fakten im Zusammenhang mit Klimafragen. | «Wir müssen endlich wieder mehr über CO2 sprechen», betont Nina Schaller, Gesamtverantwortliche des Nationalen Klimatags. «Dem Klimawandel können wir mit ganz unterschiedlichen Massnahmen entgegenwirken: mit technischen Lösungen und mit den Möglichkeiten, die die Natur uns bietet. Immer aber braucht es ein Verständnis für die Zusammenhänge und Folgen. All das werden wir am Nationalen Klimatag behandeln.» (mailchi.mp, 28.3.21)
Editorial von SonntagsBlick-Chefredaktor Gieri Cavelty | Kein Witz: SVP kämpft für Abhängigkeit von Kasachstan und Libyen Souveränität ist ein dehnbarer Begriff. So kommt es, dass ein und dieselbe Partei mit ihren Nachbarstaaten nichts zu tun haben will, die Schweiz aber gleichzeitig in die Abhängigkeit von Staaten wie Kasachstan und Libyen treibt. | Lesenswerter Kommentar des Chefredaktors @Sonntags_Blick @gieri_cavelty : @SVPch kämpft für Abhängigkeit von Ölproduzenten von Kasachstan und Libyen #KeinWitz @AEE_SUISSE (www.blick.ch, 28.3.21)
Schienenverkehr als Rückgrat der Verkehrswende in Europa - - Zum Auftakt des "Europäischen Jahres der Schiene" erklärt Matthias Gastel, Sprecher für Bahnpolitik: - „Mit dem Europäischen Jahr der Schiene setzt die Europäische Kommission das richtige verkehrspolitische Signal für mehr Klimaschutz. Damit der Schienenverkehr zum Rückgrat der Verkehrswende wird, brauchen wir europaweit einen Vorrang für Investitionen in den Ausbau der Bahninfrastruktur und attraktiver Angebote. Wir müssen Lücken im europäischen Hochgeschwindigkeitsnetz schließen, zusätzliche Kapazitäten für den Schienengüterverkehr schaffen und grenzüberschreitende Strecken ausbauen beziehungsweise reaktivieren. Nur so können Regionen zusammenwachsen. Und wir brauchen eine Verkehrspolitik, die für fairen Wettbewerb im Verkehrsmarkt sorgt: Dieselsubventionen und Kerosinsteuerbefreiung müssen deshalb so schnell wie möglich beendet werden. Dasselbe gilt für denjenigen Teil an R egionalflughäfen, der sich wirtschaftlich nicht selbst trägt. - Deutschland kommt im Herzen Europas als Verkehrsdrehscheibe mit neun europäischen Nachbarn eine zentrale Rolle bei der Stärkung des europäischen Schienenverkehrs zu. Beim Ausbau der grenzüberschreitenden Eisenbahnstrecken liegt Deutschland allerdings weit hinter den Zielmarken, die mit >| (www.gruene-bundestag.de, 28.3.21)
Die Energiewende ist gesund Wenn über die Wirkungen der Energiewende diskutiert wird, könnte man oft glauben, sie bringe außer dem Klimaschutz gar nichts. Dabei sorgt das Ersetzen von fossilen durch erneuerbare Energien überall für saubere Luft. (www.klimareporter.de, 28.3.21)
Deponiepläne vorerst gescheitert: Das Bundesgericht stoppt Zürcher Regierung und Kantonsrat im Tägernauer Holz Das oberste Gericht hebt den umstrittenen Standort einer Deponie für Kehrichtschlacke auf dem Gemeindegebiet von Grüningen und Gossau im kantonalen Richtplan auf. (www.nzz.ch, 28.3.21)
Denken für Alexa: Im Hamsterrad der Geisterarbeit Lautsprecher, Handykameras, Zahnbürsten: Die Elektronikbranche hat Künstliche Intelligenz (KI), die Bilder erkennt oder Sprache versteht, als zugkräftiges Werbevehikel entdeckt. Doch so schlau wie im Science-Fiction-Film sind Alexa, Siri, Cortana oder der Google Assistant noch lange nicht. Oft sind echte Menschen das „Hirn“ der KI-Assistenten. Sie sind Geisterarbeiter, die - unsichtbar für den Nutzer am anderen Ende der Leitung - unter prekären Bedingungen ihren Job verrichten. (www.krone.at, 28.3.21)
Riesige Nachfrage nach Trooia: Ein Schweizer ermöglicht «vollständig anonymes» Googeln Christoph Cronimund hat ein Tool namens Trooia entwickelt, das weiter geht als der Inkognitomodus der Suchmaschine. Es sei wichtig, dass man unter «dem Radar von Google fliege», so der Zürcher. (www.tagesanzeiger.ch, 28.3.21)
Streit um Nachhaltigkeit: Verteidigung der Atomkraft Frankreich und mehrere osteuropäische Staaten fordern in einem Brief an die EU-Kommission, die Nutzung von Nuklearenergie als „nachhaltige Investition“ einzustufen. (www.faz.net, 28.3.21)
Schönborn kritisiert Nein zur Segnung homosexueller Paare Der Wiener Erzbischof erneuert seine Kritik am Erlass des Vatikans und spricht von einem Kommunikationsfehler und einer tiefen Verletzung für viele Menschen. (www.diepresse.com, 28.3.21)
Verschmutzung und Dumping-Preise: Ist die Situation am Everest entgleist? Die neue Saison hinauf zum höchsten Berg hat begonnen. Der US-Amerikaner Alan Arnette war oben und führt den besten Blog der Szene. Über vieles kann er nur noch staunen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.3.21)
Weltweite Aktion Earth Hour: Licht aus für das Klima Die „Stunde der Erde“ mahnt rund um den Globus Jahr zum sparsamen Umgang mit Ressourcen. Der Initiator WWF fordert den Ausbau von erneuerbaren Energien. mehr... (taz.de, 28.3.21)
Starker Schub für Elektromobilität, aber ist die Schweiz parat? Im vergangenen Jahr gab es weltweit einen sprunghaften Anstieg der Verkäufe neuer Elektrofahrzeuge. Die Schweiz bildete da keine Ausnahme. Doch die Erfahrungen von Vorreiterländern wie Norwegen zeigen, dass sich einige Dinge ändern müssen, wenn die Schweizer Elektroauto-Revolution in den kommenden Jahren Schritt halten und die Kohlenstoff-Emissionen reduzieren soll. 2020 war das Jahr, in dem das Elektroauto zum Mainstream wurde. General Motors, der grösste Autohersteller der USA, sagte, dass 40% seiner Flotte bis 2025 elektrisch sein würden. Deutschland, Frankreich und Grossbritannien verzeichneten dreistellige Zuwachsraten, da die Kundschaft neue Modelle kaufte, die als Folge der strengen neuen Emissionsziele erschienen waren. Unter den kleineren Ländern bleibt Norwegen Vorreiter in der Elektromobilität. Letztes Jahr war es die erste Nation, in der die Verkäufe von Elektroautos jene von Fahrzeugen mit anderen Antrieben überflügelten (54% aller Neuwagen waren batterieelektrisch). (www.swissinfo.ch, 28.3.21)
Gaal/Arapovic: Kostenlose Sanierungsberatung „Hauskunft“ wird ausgebaut: Online-Beratung und Zukunfts-Check Nach sechs Monaten Pilotphase: Neue Service-Angebote rund ums Sanieren — Anlaufstelle geht in Regelbetrieb über und wird erweitertWenn die Fassade schlecht gedämmt oder das Heizsystem in die Jahre gekommen ist, dann ist Sanieren angesagt. Aber wo anfangen und wie weitermachen? Die Antworten darauf gibt es seit Oktober 2020 bei der „Hauskunft“. | Das Neue und Besondere: Die „Hauskunft“ ist eine kostenlose Servicestelle rund ums Sanieren. Als „Sanierungsberatung für Häuser mit Zukunft“ begleitet sie alle, die Häuser sanieren wollen, unabhängig ob Ein- oder Mehrfamilienhaus, mit oder ohne Förderung. Jetzt wird das maßgeschneiderte Sanierungs-Service weiter ausgebaut. | „Die ,Hauskunft‘ ist eine kostenlose Anlaufstelle für alle, die in Wien Häuser sanieren wollen. Mit der neuen Online-Beratung bietet sie jetzt ein noch besseres Service an. Ab dem Frühsommer werden sich die Expertinnen und Experten mit dem ,Zukunfts-Check‘ auch direkt vor Ort einen Überblick … (www.wien.gv.at, 28.3.21)
Geldpolitik – Klimawandel verlangt von Notenbanken schwierige Entscheidungen | Zentralbanken stehen beim Kampf gegen den Klimawandel einem neuen Bericht zufolge vor schwierigen Entscheidungen. Viele Ansatzpunkte, um Klimarisiken und -gesichtpunkte stärker in ihrer Geldpolitik zu verankern, sind für die Zentralbanken auch mit Nachteilen verbunden, wie der letzten Woche veröffentlichter Bericht des Zentralbanken-Netzwerks NGFS aufzeigt. "Es ist möglich, Klimarisiken im geldpolitischen Handlungsrahmen zu berücksichtigen. Gleichzeitig ist die Umsetzung komplex", erklärte Bundesbank-Vorstand Sabine Mauderer. Nicht zu handeln sei aber keine Option. | Am NGFS sind derzeit 89 Zentralbanken und Aufsichtsbehörden angedockt. Dazu gehören unter anderem die Europäische Zentralbank (EZB), die Bundesbank, die US-Notenbank und die Bank von Japan. Mauderer sitzt im Lenkungsausschuss des NGFS. | In dem Bericht werden verschiedene Handlungsoptionen für die Währungshüter dargelegt. Diese betreffen die Kreditgeschäfte mit Geschäftsbanken, den Umgang mit Kreditsicherheiten und die Anleihekäufe. Dabei wird mit einem Ampelsystem aufgezeigt, inwieweit sich einzelne Optionen auf die Wirksamkeit (www.cash.ch, 28.3.21)
GLOBAL 2000 warnt: EU Green Deal soll von der Atomlobby gekapert werden - Pro-nuklearer Geheimbericht geleakt (oekonews.at, 28.3.21)
Das Werwolf-Syndrom: Interview mit dem Historiker Ulrich Herbert Warum wandte sich die Mitte der Gesellschaft von der Weimarer Republik ab? Der Historiker Ulrich Herbert über sein Buch „Wer waren die Nationalsozialisten?“ und über den Verrat der Eliten an der deutschen Demokratie. (www.faz.net, 28.3.21)
Porträt | Die Feindin der Fossilen Deb Haaland kommt als erste indigene Innenministerin seit Gründung der USA ins Kabinett | Kaum jemand im Kabinett von Joe Biden macht dem grünen und bunten Amerika so viel Hoffnung wie die neue Innenministerin, eine indigene Frau aus dem Bundesstaat New Mexico. Vielleicht sei die Berufung von Deb Haaland der „vielversprechendste Augenblick in der Biden-Transition“, lobt Bill McKibben, Gründer des Klimaverbandes 350.org. Die bisherige Kongressabgeordnete — 2019 errang Haaland ihr erstes Mandat in Washington — hat sich häufig mit der Öl- und Fracking-Industrie angelegt. Sie war 2016 bei Kundgebungen gegen die Dakota Access Pipeline in North Dakota, die indigenes Land bedrohte. Sie ist eine frühe Befürworterin des „Green New Deal“. Wie Haaland selbst sagt: Menschen wie sie hätten noch nie ein Ministerium geleitet. (www.freitag.de, 28.3.21)
Ein Podcast, der glücklich macht Es ist ein Experiment: «Input» Redaktorin Sabine Meyer hat einen Monat lang Glücksmomente gesammelt. Ganz persönliche Erlebnisse von verschiedenen Menschen, aber auch Glücksrezepte mit Sofortwirkung von Fachleuten. | Glücks-Expertinnen im Podcast sind: Lisa Wagner: Sie ist Studiengangsleiterin des CAS in Positiver Psychologie und Postdoktorandin an der Universität Zürich. Ihre Fachgebiete sind die Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie. | Prof. Gabriela Muri: Sie ist Architektin und Kulturwissenschaftlerin und arbeitet als Stadt- und Jugendforscherin am Institut für Kindheit, Jugend und Familie am Departement Soziale Arbeit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften sowie an der Universität Zürich. Ende 2020 erschien ihr erster Roman «Melvil oder Das verfügbare Gedächtnis», der sich mit dem Wandel der Zeiterfahrung im Zuge der Digitalisierung befasst. (www.srf.ch, 28.3.21)
Ist CO2-neutrales Fliegen möglich? Schweizer Forscher geben eine überraschende Antwort Batterien sind zu schwer, CO2-freies Fliegen klappt nur mit synthetischen Treibstoffen. Wie das geht, zeigen Schweizer Forscher. | Auch die Forschungen mit der Mini-Raffinerie auf dem ETH-Dach sind weitergekommen und werden vom ETH-Spin-off Synhelion betrieben. Am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat die Firma einen Sonnenlichtempfänger getestet, mit dessen riesiger Energie und einer Temperatur von 1550 Grad Celsius Synfuel hergestellt wird. | Bis 2023 will Synhelion eine eigene Anlage in Betrieb nehmen und bis 2030 ein Produktionsvolumen erreichen, das die Hälfte des Bedarfs der Schweizer Zivilluftfahrt oder 15 Prozent des Schweizer Verbrauchs von Diesel und Benzin mit synthetischen Treibstoffen abdeckt. Die Firma wird von Flughafen Zürich und der Lufthansa Group unterstützt. (www.watson.ch, 28.3.21)
Ein Fünftel der CO2-Emissionen entstehen durchs Heizen: Zeitung für kommunale Wirtschaft.no-js [loading=lazy][data-src],.no-js [loading=lazy][da Für die Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, Kerstin Andreae, sei die Wärmewende vor allem im Gebäudesektor zu bewältigen: Die Instrumente sind bekannt. | Rund 18 Prozent aller CO2-Emissionen in Deutschland entstehen allein durch das Beheizen und Kühlen von Gebäuden sowie die Warmwasserbereitstellung. Jährlich sind dies mehr als 150 Mio. Tonnen CO2; einschließlich der Emissionen aus der Erzeugung von Fernwärme und Strom für Heizzwecke, teilt der BDEW mit. | "Um die Klimaziele zu erreichen, bedarf es hier noch gewaltiger Einsparungen. Das wollen und müssen wir angehen", sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. "Die Wärmewende lässt sich aber bewältigen, wenn wir vorhandene Infrastrukturen und Energieträger mitdenken und weiterentwickeln: Wir brauchen den Erneuerbaren-Ausbau, um effiziente Wärmepumpen mit grünem Strom zu betreiben." Es brauche klimaneutrale Gase, um damit nach und nach den Gasmarkt zu dekarbonisieren. Und die grüne Fernwärme müsse … (www.zfk.de, 28.3.21)
Entlastung für die Augen: Was taugen Blaulichtfilter in Brillen? Immer mehr Brillen werden mit Filtern gegen die Strahlen von Laptops und Smartphones versehen. Nützen die etwas? (www.tagesanzeiger.ch, 28.3.21)
Lieferketten: "Unternehmen müssen auf Menschenrechte und Klimaschutz achten!" - Wiener Landtag fordert vom Bund Österreichisches Lieferkettengesetz (oekonews.at, 28.3.21)
INTERVIEW - «Ich kämpfe für einen Kapitalismus mit menschlichem Antlitz» Reichtum sei nicht das Problem, mangelnde Aufstiegschancen dagegen schon, sagt Philippe Aghion, der den französischen Präsidenten Macron berät. Er schwärmt von der «kreativen Zerstörung» des Kapitalismus, sieht aber den Staat in der Pflicht, diesen Prozess zu steuern. (www.nzz.ch, 28.3.21)
Licht aus für das Klima - «Earth Hour» rund um den Erdball Mit der «Earth Hour» soll ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz gesetzt werden. An der von der Umweltstiftung WWF initiierten jährlichen Aktion beteiligten sich viele staatliche Organisationen und Behörden als auch Privatpersonen weltweit. (www.nzz.ch, 28.3.21)
28.März 2021: Das CO2-Gesetz – ein riskantes Manöver - Das nächste klimapolitische Grossereignis der Schweiz ist die Abstimmung über das CO2-Gesetz vom 13. Juni. Und seltsam: Plötzlich liegen sich die Leute, die sich noch vor kurzem erbittert bekämpft haben, einmütig in den Armen. Fragt man nach Argumenten, sind die Auskünfte dann aber nur mässig überzeugend. - - - - Den Refrain kennen wir mittlerweile. Flugticketabgabe? Zwar ungenügend, aber ein Schritt in die richtige Richtung! Benzinpreiserhöhung? Erhöhung der Brennstoffpreise? Ungenügend, aber ein Schritt in die richtige Richtung! Der Absenkpfad bis 2030? Netto Null bis 2050? Ungenügend, aber ein Schritt in die richtige Richtung? Das CO2-Gesetz, der Entwurf des Energiegesetzes 2050, die Klimastrategie des Bundesrates? Alles ungenügend, aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung! - - - - Und alle, fast alle ausser der SVP, singen den Refrain lautstark mit: Die Umweltministerin Simonetta Sommaruga sowieso, Beat Jans, Roger Nordmann, die Umweltpolitiker der SP, Martin Bäumle, Jürg Grossen von der GLP , Stefan Müller-Altermatt von der Mitte-Partei, Balthasar Glättli und Bastian Girod von den Grünen, selbst der bloss sanft begrünte Flügel der FDP um Ruedi Noser und Petra Gössi. Dazu Greenpeace, WWF, die Klima-Allianz und andere Umweltverbände, die Akademie der Wissenscha >| (klimalandschweiz.ch, 28.3.21)
Mehr als zwei Drittel der Deutschen befürworten Sanktionen gegen den Iran Der Iran baut sein Nuklearprogramm immer weiter aus – entgegen der Vereinbarungen im Atomabkommen. Eine Umfrage aus Israel zeigt nun, dass auch viele Europäer Sanktionen gegen das iranische Regime unterstützen würden. Besonders hoch ist die Zustimmung bei Akademikern. (www.welt.de, 28.3.21)
Zu viel Bürokratie, zu viele Fehler: Die Corona-Krise deckt die Schwächen der Schweiz bei der Digitalisierung auf Nach dem Skandal um den elektronischen Impfausweis Meineimpfungen.ch fordern Politiker und Unternehmer ein Umdenken. (www.tagesanzeiger.ch, 28.3.21)
Naturkatastrophe Down Under: Nicht schon wieder Australien! Ein Jahr nach den verheerenden Bränden versinkt der Osten Australiens im Wasser. Und das Land rätselt: Ist das noch normal? Oder doch der Klimawandel? (www.tagesanzeiger.ch, 28.3.21)
Die Pandemie und die Klimakrise haben einiges gemeinsam. Vor allem die Dringlichkeit. | Mit Freiwilligkeit und Eigenverantwortung wenden wir die Folgen der Klimaerwärmung nicht ab. Reto Knutti, Klimatologe ETH Zürich Die Pandemie und die Klimakrise haben einiges gemeinsam. Vor allem die Dringlichkeit. Vom Kampf gegen Corona für die Klimapolitik lernen Corona verdrängte die Klimakrise aus den Schlagzeilen. Entschlossenes Handeln sei aber in beiden Krisen nötig, fordern Forscher. Ja, sagt die Wirtschaft, aber nicht zu jedem Preis. | Allerdings zieht Knutti eine Lehre aus der Corona-Krise: «Auch der Klimawandel ist ein Problem, das die ganze Menschheit betrifft und nur gemeinsam zu lösen ist.» In der aktuellen Krise habe sich gezeigt: Wer zu lange warte, werde leiden, so der Klimaexperte. «Sobald es genügend Fakten gibt, muss man abwägen und rasch entscheiden, sonst wird das Problem nur grösser.» Das letzte Jahr könnte auch positiv stimmen: Immerhin haben die Politik und Gesellschaft in kürzester Zeit radikal auf eine Gefahr wie das Coronavirus reagiert. Und radikales Handeln ist laut dem aktuellem UNO-Klimabericht, der von einer «dramatischen Erderwärmung» warnt, dringend nötig. (www.reformiert.info, 27.3.21)
Kanton Basel-Stadt und Stadt Basel – Zwölf Beispiele innovativer Heizungslösungen Wird eine fossil betriebene Heizungsanlage durch eine Wärmepumpe ersetzt, sind in der Regel auch bauliche Eingriffe nötig. Im Gegensatz zu Neubauten, die man von vornherein für den Einbau einer Wärmepumpe optimieren kann, müssen Installateure in Bestandsgebäuden oft grosse Flexibilität an den Tag legen. Zwölf Beispiele aus Basel zeigen, dass sich Herausforderungen wie hohe benötigte Heizleistung, enge Platzverhältnisse, erhöhte Anforderungen an Lärmschutz, Baumschutz und die Sichtbarkeit der Anlage meistern lassen. Die Fallbeispiele wurden im Jahr 2020 im Auftrag des Amts für Umwelt und Energie von Energie Zukunft Schweiz AG erarbeitet. (www.bs.ch, 27.3.21)
10 Jahre nach Fukushima: Zu wenig gelernt Die Atomkatastrophe von Fukushima hat die Schweizer Strompolitik verändert. Doch die gross angekündigte Energiewende ist ins Stocken geraten. Ein Kommentar. | Grosses Potenzial ortet das Bundesamt für Energie auch bei der Energieeffizienz. Weil Geräte und Maschinen immer weniger Strom brauchen, lasse sich auch da sparen. Dem technischen Fortschritt kommt jedoch nur allzu oft eine üble menschliche Angewohnheit in die Quere: Wir nutzen zwar sparsamere Maschinen, dafür einfach mehr davon. Oder wie viele Geräte besitzen Sie, mit denen Sie zum Beispiel fernsehen können? Eben. | Fukushima hat uns aufgeschreckt und zum Nachdenken gebracht. Eine Atomkatastrophe wünscht sich niemand mehr. Aber ein kräftiger Tritt in den Hintern täte uns nach zehn Jahren mit unzureichenden Fortschritten vielleicht wieder einmal gut. (www.beobachter.ch, 27.3.21)
Bregenz ruft Klimanotstand aus Die Stadt Bregenz hat den Klimanotstand ausgerufen. Einen entsprechenden Beschluss der Stadtvertretung unterstützten ÖVP, Grüne, NEOS und SPÖ, die Stadtvertreter der FPÖ stimmten dagegen. Damit verpflichtet sich die Stadt, bei allen Stadtrats- und Stadtvertretungsbeschlüssen zu prüfen, ob sie Auswirkungen auf das Klima haben. (orf.at, 27.3.21)
gebäudetechnik.ch: Wie gut sind aktuelle Wärmepumpen im Feld? Seit 2015 führt das Wärmepumpen-Testzentrum Buchs (WPZ) im Auftrag von Energie-Schweiz Feldmessungen an Wärmepumpen durch. Jährlich werden dabei 5 neuinstallierte Anlagen ins Messprogramm aufgenommen und im Feld mit genauen, zeitlich hochauflösenden Messungen begleitet. Auf diese Art können Aussagen über Installation und Verhalten in der Praxis abgeleitet werden. | Die Feldmessungen zeigen, dass heute installierte Wärmepumpen bis 20 kW insgesamt gut funktionieren, aber gerade im Bereich der Trinkwarmwassererwärmung noch ein Effizienz-Potential besteht. | Alle untersuchten Wärmepumpen konnten auch bei Temperaturen knapp unter dem Auslegepunkt die Wärme ohne Elektroeinsatz sicherstellen. Mit einer Jahresarbeitszahl von 2,8 für Heizen und Warmwasser schneiden Luft/Wasser-Wärmpumpen auch bei Altbauten mit Radiatoren noch ausreichend gut ab. Erdwärmesonden-Wärmepumpen-Anlagen sind bei allen Gebäudetypen effizienter als Luft-Wärmepumpen. Je höher die Vorlauftemperatur im Heizsystem, desto … (www.gebaeudetechnik.ch, 27.3.21)
Dank totem Uhu: PCB-Gift ist wieder auf der politischen Agenda Der Bündner SP-Nationalrat Jon Pult verlangt mit einer Interpellation vom Bundesrat Rechenschaft zum krebserregenden PCB-Gift. | Im Herbst 2020 fand ein Mitarbeiter des Nationalparks im Spöl-Tal ein totes Uhu-Weibchen, das eine PCB-Konzentration aufwies, die «dem Tausendfachen des durchschnittlichen Wertes bei Menschen» entspricht. | Der Uhu hatte sich von den Fischen aus dem Spöl-Bach ernährt, die mit PCB aus der Rostschutzfarbe verseucht waren, die aus der Staumauer Punt dal Gall der Engadiner Kraftwerke stammte. Das hochgiftige PCB verteilte sich auf einer 5,75 Kilometer langen Gewässerstrecke des Spöls. Die Verantwortlichen des Nationalparks verlangen nun die vollständige Sanierung dieser Strecke. | Und so hat das tote Uhu-Weibchen bewirkt, dass das PCB-Gift wieder auf die Agenda des Bundesrats gesetzt wird. Auf die Antwort des Bundesrats darf man gespannt sein. (www.infosperber.ch, 27.3.21)
Kanada darf CO2-Preis festsetzen Drei kanadische Provinzen hatten gegen Klimaschutz-Vorgaben der Bundesebene geklagt. Das Oberste Gericht hat das zurückgewiesen. (www.klimareporter.de, 27.3.21)
Interview | „Bauen mit Ziel“ Weniger Ernst, mehr Experiment, vor allem Schluss mit nach rechts driftendem Nachbau, fordert der Architekt Stephan Trüby (www.freitag.de, 27.3.21)
IÖW: Ökonomische Bewertung von Ökosystemleistungen der Landnutzung Wie können durch die Landnutzung in Deutschland Treibhausgasemissionen gesenkt werden? Dieser Frage sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in dem mehrjährigen Verbundprojekt CC-LandStraD nachgegangen, das vom Thünen-Institut für Ländliche Räume koordiniert wurde und bei dem das IÖW für die erweiterte ökonomische Bewertung landwirtschaftlicher Nutzungsstrategien zuständig war. | Ziel dieses inter- und transdisziplinären Projekts war es, Strategien für eine nachhaltige Landnutzung im Zeichen des Klimawandels zu entwickeln und deren Folgen abzuschätzen. Die Ergebnisse sind nun in einer Gesamtschau in dem Fachbuch „Wechselwirkungen zwischen Landnutzung und Klimawandel“ veröffentlicht. | In dem Buch werden erstmals übergreifend für die drei großen Sektoren Landwirtschaft, Forstwirtschaft sowie Siedlung und Verkehr die Entwicklungen der Landnutzung bis 2030 aufgezeigt und die Wechselwirkungen zwischen Landnutzung und Klimawandel analysiert. (www.ioew.de, 27.3.21)
Streitgespräch: Wirtschaftswachstum und Klimakrise – Ein Gespräch zwischen dem Klimaökonomen Ottmar Edenhofer und dem Postwachstums-Theoretiker Niko Paech. (www.sueddeutsche.de, 27.3.21)
Streitgespräch: Wirtschaftswachstum und Klimakrise – Ein Gespräch zwischen dem Klimaökonomen Ottmar Edenhofer und dem Postwachstums-Theoretiker Niko Paech. (www.sueddeutsche.de, 27.3.21)
Q: How can we encourage sustainable diets? A: Subsidies. | Instead of punishing people for their food choices, study finds we should subsidize plant-based meals. What compels people to ditch beef for beans and broccoli? A desire to do the right thing for the planet? Social pressure? A new study finds that while both these factors play a role in shaping people's decisions about what to eat, it's actually the straightforward appeal of cost savings–in this case, subsidies for more sustainable meals–that has the greatest chance of getting people to eat less meat. | Understanding human psychology is key when it comes to food choices and sustainability, and the researchers on the new study wanted to identify the specific drivers that steer how people eat. That's especially important in the current context where the idea of a carbon tax is often treated as the default option for getting people to ditch carbon-intensive meat products in favor of less intensive, vegetable-based meals–yet there's still little real insight into how those taxes might guide behavior, and why. (www.anthropocenemagazine.org, 27.3.21)
Nachhaltigkeit: Bioplastik aus Holz kann in nur drei Monaten komplett abgebaut werden Kunststoff ist ein vielseitiges Material, das in diversen Anwendungsformen eingesetzt wird. Aber bei allen Vorteilen ist Plastik auch alles andere als unproblematisch. Bei seiner Herstellung wird im Regelfall Rohöl verwendet, und Kunststoffabfälle werden auf natürlichem Weg so gut wie nicht abgebaut — jedenfalls nicht in einer Zeitspanne, die unproblematisch wäre. Forscher der Yale University haben deshalb jetzt einen Biokunststoff entwickelt, der aus einem aus feinen Sägespänen hergestellt wird und innerhalb von nur drei Monaten komplett abgebaut werden kann. (www.trendsderzukunft.de, 27.3.21)
ETH-Studie: Mehr Wasser aus Speicherseen für die Energiewende Der Bund setzt für die Ziele seiner «Energiestrategie 2050» unter anderem auf mehr Stromproduktion aus Wasserkraft. Eine ETH-Studie zeigt nun aber auf, dass das Ausbaupotenzial dieser erneuerbaren Energiequelle allein nicht ausreichen wird. (www.baublatt.ch, 27.3.21)
Michael Koß: "Die meisten Verantwortlichen ducken sich weg" Der Föderalismus ist nicht das Problem der Corona-Politik, sagt Demokratieforscher Michael Koß, im Gegenteil. Regierende und Verwaltungen trauten sich einfach zu wenig. (www.zeit.de, 27.3.21)
Forderung der Grünen: Was bringen 10 Millionen Bäume dem Klima? Die Umweltinitiative der Grünen ist gut fürs Stadtklima und die Artenvielfalt, doch für die Kompensation von Treibhausgasen spielen sie eine kleine Rolle. - - (www.tagesanzeiger.ch, 27.3.21)
Dunkelheit für den Klimaschutz: Aufruf zum Lichterlöschen um 20.30 Uhr In der Nacht der Zeitumstellung sollen die Sterne wieder einmal richtig gut sichtbar sein. Die «Earth Hour» soll dabei helfen, Energie zu sparen, Tiere zu schützen – und besser zu schlafen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.3.21)
Messungen zeigen: So hoch ist die Corona-Ansteckungsgefahr in Bus und Bahn Viele Menschen fragen sich, wie sicher die öffentlichen Verkehrsmittel während der Corona-Pandemie sind. Ein deutsches Forscherteam hat nun untersucht, wie hoch die Aerosolkonzentration dort ausfällt. - - Wissenschaftlerinnen haben die Aerosolausbreitung in ÖPNV-Fahrzeugen untersucht. Bild: TU BerlinViele Menschen fragen sich, wie sicher die öffentlichen Verkehrsmittel während der Corona-Pandemie sind. Ein deutsches Forscherteam hat nun untersucht, wie hoch die Aerosolkonzentration dort ausfällt. Melanie Weiner / t-onlineEin Artikel vonDie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Berlin bleibt auch während der Corona-Pandemie sicher – für Fahrgäste und Fahrpersonal. Das belegt eine aktuelle Studie des Fachgebiets Experimentelle Strömungsmechanik der Technischen Universität (TU) Berlin sowie des Labors für Biofluidmechanik der Charité – Universitätsmedizin Berlin....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 27.3.21)
Samstagsgespräch mit Glücksexpertin: «Es ist nicht einfach, in einer Leistungsgesellschaft glücklich zu sein» Ethnologin Nadja Buser erklärt, warum wir in der Schweiz so glücklich sind – auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen. Und sie sagt, wie man auch in der Pandemie Spass haben kann. (www.tagesanzeiger.ch, 27.3.21)
Weniger Schnee in den Alpen – regionale Unterschiede Schnee fällt später und taut früher wieder ab — so die Erkenntnis einer neuen internationalen Studie, die erstmalig Schneedaten aller Alpenländer aus fast fünf Jahrzehnten zusammengeführt hat. Allerdings sind die Veränderungen regional unterschiedlich. (www.alpenverein.de, 27.3.21)
Die Schweiz braucht eine starke Zivilgesellschaft Mehr denn je braucht es heute eine starke Zivilgesellschaft — für eine wirksame Entwicklungszusammenarbeit, für entwicklungsfördernde Spielregeln in der Weltwirtschaft und für eine lebendige Demokratie. (www.alliancesud.ch, 27.3.21)
Trotz verbessertem Umweltmonitoring: Der ökologische Zustand von europäischen Gewässern verschlechtert sich Auch nach mehr als 20 Jahren europäischer Wasserrahmenrichtlinie: Viele Oberflächengewässer in Europa werden nach wie vor regelmäßig durch organische Schadstoffe wie Pflanzenschutzmittel oder Industriechemikalien in Konzentrationen belastet, die für die Ökosysteme in Flüssen, Bächen und Seen schädlich sind. Das zeigt eine aktuelle Studie des Instituts für Umweltwissenschaften iES der Universität Koblenz-Landau, für die mehrere Millionen Datensätze ausgewertet und analysiert wurden. Verbesserte Schutzmaßnahmen für Oberflächengewässer sind dringend notwendig, wie die Landauer Umweltwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in dem Fachjournal „Environmental International“ aufzeigen. (nachrichten.idw-online.de, 27.3.21)
Wahlprogramm der Grünen, Hinhaltetaktik im rheinischen Revier, steigender CO2Gehalt der Luft Wie viel Klimaschutz im Wahlprogramm der Grünen steckt, darum geht es diese Woche im klima update °. Außerdem sprechen unsere Redakteur:innen Christian Eichler und Sandra Kirchner über die "Leitentscheidung" der Landesregierung in NRW und die steigende CO 2 -Konzentration in der Atmosphäre. (www.klimareporter.de, 27.3.21)
In Zürich-West geht der Ofen aus: Hier brannten Drogen im Wert von 50 Millionen Franken Beschlagnahmte Ware, Müll, Geld und vielleicht auch eine Tatwaffe: In der ältesten Kehrichtverwertungsanlage der Schweiz wurde einiges entsorgt. Ein letzter Rundgang. (www.tagesanzeiger.ch, 27.3.21)
Cloud Computing made in Germany: So arbeitet Gridscale in Köln - Cloud-Technologien bestimmen die Zukunft. Ob es das Internet der Dinge, die Speicherung von großen Datenmengen oder die Smart City ist: Überall kommt das Cloud Computing zum Einsatz. Im Standort-Porträt haben wir bei den Experten von Gridscale hinter die Kulissen geblickt. - - Daten spielen spätestens im 21. Jahrhundert eine essenzielle Rolle für unsere Gesellschaft und unser Leben. Und diese Abhängigkeit wird sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch verfestigen. - Denn ob es nun die intelligente Stadt der Zukunft mit selbstfahrenden Autos ist oder dein smarter Assistent im Wohnzimmer, der deine Bedürfnisse und Wünsche noch besser kennenlernt: Am Einsatz von Daten und deren Verarbeitung werden wir kaum vorbeikommen. - Dabei ist der Cloud-Markt bislang primär von US-amerikanischen und asiatischen Playern besetzt. Doch es gibt auch Cloud Computing made in Germany. Ein sehr gutes Beispiel ist dafür das Kölner Unternehmen Gridscale. - Die Experten kombinieren die Infrastrukturbereitstellung (Infrastructure as a Service) mit den entsprechenden Programmen (Platform as a Service) und kombinieren diese beiden Faktoren mit Künstlicher Intelligenz und Machine Learning. - Zu Gast bei Gridscale in Köln - Somit gelingt es Gridscale, den gesamten Zyklus des Cloud Computing zu vereinen und abzubilden. Doch wo entwickeln die Mitarbe >| (www.basicthinking.de, 27.3.21)
Photovoltaik auf dem Norddach: Je flacher, desto besser Beim Bau des Einfamilienhauses von Familie Wehle in Horb am Neckar war eine Photovoltaikanlage erst nicht geplant, die alljährliche Stromrechnung änderte ihre Meinung: „Mit zwei Erwachsenen und einem Kind verbrauchen wir jedes Jahr konstant circa 3.500 Kilowattstunden Strom, und trotzdem steigt die Stromrechnung jedes Jahr deutlich an“, erklärt das Paar. - Für die Montage stand nur das Pultdach zur Verfügung. Pascal Bolsinger, Geschäftsführer des Fachbetriebes Adrex, Panasonic Solar Premium Installateur GOLD, beriet die Familie bei der Anlagenplanung. Bei Norddächern gilt: „Je flacher, desto besser.“ Bei steilen Dächern liegt die Nordseite zu lange im Schatten. Ein Neigungswinkel von sieben Grad sei die Grenze, noch flacher sollte das Dach nicht sein. Denn nur ab einer gewissen Neigung können Regen und geschmolzener Schnee abfließen, sodass ein Selbstreinigungseffekt gegeben ist. Das Pultdach von Familie Wehle erfüllt diese Anforderungen. - Bolsinger riet zu einer dachparallelen Anlage mit Panasonic-Modulen HIT® mit 7,3 Kilowattpeak Spitzenleistung, so könnten seine Kunden die Eigenversorgung mit Solarstrom optimieren. Dieses Mal wollte die Familie aber gleich für den Fall vorsorgen, dass sie ein Elektroauto anschafft. Deshalb entschieden sie sich, knapp unter 10 Kilowatt PV-Leistung installieren zu lassen. Mit exakt 9, >| (www.enbausa.de, 27.3.21)
Wetteraukreis: Wo der Spargel besonders weiß ist Zu Ostern soll die Spargel-Ernte auch in der Wetterau beginnen. Ein Bauer erläutert, wieso sein Edelgemüse anders schmeckt als das aus Südhessen – und was der Klimawandel mit dem Anbau zu tun. (www.faz.net, 27.3.21)
FDP: Einfach nicht durchdacht Die FDP sieht sich nach der Wahl im Südwesten im Aufwind. Klimapolitisch setzen die Liberalen voll auf Wasserstoff, wollen sogar eine "Europäische Wasserstoffunion" gründen. Wie passt das eigentlich zu dem FDP-Mantra, die erneuerbaren Energien lieber kleinzuhalten? - (www.klimareporter.de, 27.3.21)
Wasserstoffprojekt: Powerhouse Helgoland Vor Helgoland planen Firmen ein Wasserstoffprojekt, es wäre eines der größten der Welt. Die Technologie mit Potenzial, die Windkraft zu revolutionieren. (www.zeit.de, 27.3.21)
«Klimanotstand»: Biden lädt Putin und Xi zu Online-Klimagipfel ein Der amerikanische Präsident hat den Klimaschutz zur Priorität gemacht. Mit einem Online-Gipfel will Biden den internationalen Druck erhöhen, im «Klimanotstand» zu handeln. Eingeladen sind auch Spitzenpolitiker, deren Verhältnis zu Biden nicht frei von Konflikten ist. (www.nzz.ch, 27.3.21)
USA: Joe Biden lädt 40 Regierungschefs zu Klimagipfel im April ein Der US-Präsident zeigt sich auch beim Klimaschutz als Anti-Trump. Zum Online-Gipfel sind auch Wladimir Putin und Xi Jinping eingeladen, aller Spannungen zum Trotz. (www.zeit.de, 27.3.21)
Biden lädt Putin und Xi zu Klimagipfel ein Der frühere Präsident Trump hatte die USA zum Außenseiter in der internationalen Klimapolitik gemacht. Sein Nachfolger Biden sucht hingegen im Kampf gegen die Erderwärmung den Schulterschluss mit anderen Weltmächten. (www.dw.com, 27.3.21)
Solarpotenzial von Schweizer Gemeinden Auf den Schweizer Dächern schlummert ein riesiges ungenutztes Solarpotenzial. Finden Sie das Potenzial Ihrer Gemeinde. | Berechnen Sie wie viel Strom und Wärme aus Sonnenenergie Ihre Gemeinde produzieren kann. (www.energieschweiz.ch, 26.3.21)
«Es war ein Blick in die orchestrierte Campaigning-Zukunft» Was macht heute eine erfolgreiche Abstimmungskampagne aus und wie wirkt sich das veränderte politische Umfeld auf Abstimmungsdebatten aus? Was nehmen wir aus der prägenden Abstimmung über die Unternehmensverantwortungsinitiative mit? Wir haben bei Urs Bieri und Lukas Golder, Co-Leiter des gfs.bern, nachgefragt. (www.swissbanking.org, 26.3.21)
Die Qualität unserer Unwetterwarnungen In einer vierteiligen Artikelreihe stellen wir unser Prognosen-Kontrollsystem vor. Seit wann gibt es dieses System? Wird die Qualität objektiv geprüft? Welche technischen Mittel werden eingesetzt? Hier beantworten wir diese und eine Reihe anderer Fragen, die Sie sich sicher bereits gestellt haben. In diesem zweiten Beitrag liegt der Schwerpunkt auf der Qualität der Unwetterwarnungen. | Eine Warnung zeigt nur Wirkung, wenn sie verstanden und beachtet wird. Um diese Aspekte stetig zu verbessern, haben die kantonalen Behörden darum auch die Möglichkeit, nach jedem Warnereignis Rückmeldungen bezüglich dem Warnereignis an MeteoSchweiz zu richten. Zudem findet jährlich eine Warnkonferenz für die kantonalen NaturgefahrenexpertInnen statt, in welcher unter anderem solche Aspekte thematisiert werden. Das aktuelle Warnsystem von MeteoSchweiz ist ausserdem bereits einige Jahre in Betrieb und wir merken, dass Anpassungen nötig sind, um die ständig wachsenden Anforderungen von Bedürfnissen … (www.meteoschweiz.admin.ch, 26.3.21)
Wenig Mobilität der Bevölkerung Die behördlichen Restriktionen und die Zurückhaltung der Bevölkerung schränkten die Aktivitäten der Schweizerinnen und Schweizer im Winter deutlich ein. Seit Februar sind sie wieder aktiver, das Niveau ist aber noch deutlich von dem vor der Krise entfernt. (kof.ethz.ch, 26.3.21)
Warum eine Förderung des Photovoltaik-Eigenverbrauchs abgeschafft gehört Den mit seiner eigenen Photovoltaik-Anlage erzeugten Strom als „Prosumer“ möglichst direkt selber zu verbrauchen, anstatt ihn ins öffentliche Netz einzuspeisen, wird in der Öffentlichkeit als erstrebenswerter Beitrag zur Energiewende gesehen. Aber warum eigentlich? | Ein genereller Anreiz zur Maximierung des solaren Eigenverbrauchs wird meistens damit begründet, dass dadurch die Netze entlastet werden, da die ins Netz rückgespeiste Leistung minimiert wird. Staatliche Förderprogramme zum Kauf von Batteriespeichern zur Maximierung des Eigenverbrauchs werden als Klimaschutzmaßnahme und genereller Beitrag zur Energiewende begründet. Diese Argumente sind jedoch nicht stichhaltig. Eine Maximierung des Photovoltaik-Eigenverbrauchs muss nicht zwangsläufig eine Entlastung der Netze bedeuten. Wenn mein Nachbar sein Elektroauto lädt, ist es für das Netz besser, wenn ich meinen überschüssigen Solarstrom ins Netz einspeise, anstatt damit meine Photovoltaik-Batterie aufzuladen. … (www.pv-magazine.de, 26.3.21)
Corona: «Das Denken von Panik verkümmert» Vor 100 Jahren warnte ein US-Journalist, die Demokratie gehe kaputt, wenn die Leute Angst haben zu sagen, was sie denken. | Im Jahr 1919 schrieb Walter Lippmann in den USA die folgenden Sätze: «Die Zeitungsspalten sind öffentliche Informationsträger. Wenn diejenigen, die sie kontrollieren, sich das Recht herausnehmen, zu bestimmen, was zu welchem Zweck berichtet werden soll, dann kommt der demokratische Prozess zum Erliegen (…) Denn die Zeitung ist im wahrsten Sinne des Wortes die Bibel der Demokratie, das Buch, aus dem heraus ein Volk sein Handeln bestimmt.» | Der österreichische Kulturkritiker Paul Jandl schrieb letzten November: «Manchmal weiss man gar nicht mehr, ob das, worin wir gerade leben, noch Wirklichkeit ist oder schon Literatur. Ein Roman, an dem wir alle mitschreiben. Eine menschliche Tragödie, die sich unter der ordnenden Hand der Zukunft noch als Komödie entpuppt. Alles noch einmal gutgegangen.» (www.infosperber.ch, 26.3.21)
Ein Jahr Pollinator Protection Plan zum Schutz von Bienen: Das Almond Board of California treibt seine Nachhaltigkeitsprogramme voran (www.eco-world.de, 26.3.21)
Evaluation des Projekts „Risikokommunikation zur Künstlichen Intelligenz“ (RIKI) – Wissenschaftskommunikation.de Ist ein Projekt der Wissenschaftskommunikation tatsächlich erfolgreich und was könnte daran noch optimiert werden? Um solche Fragen zu beantworten, ist eine wissenschaftliche Evaluation von elementarer Bedeutung. Dieser Gastbeitrag gibt anhand eines Kommunikationsprojekts des Nationalen Instituts für Wissenschaftskommunikation (NaWik) konkrete Einblicke in Methodik und Ergebnisse einer projektbegleitenden Evaluation. (www.wissenschaftskommunikation.de, 26.3.21)
Biden lädt Putin und Xi zu virtuellem Klimagipfel ein - - - - - - - Nach mehr als vier Jahren wollen die USA beim Klimaschutz wieder mit den Ton angeben. Im April lädt Präsident Biden deshalb zu einem Online-Gipfel ein. Auch die Präsidenten aus Russland und China sollen teilnehmen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.3.21)
Making the building sector climate fit: The all-inclusive rent system Temperature-based rents can provide targeted incentives for both landlords and tenants. Sweden has been successfully using an exception clause in the Energy Efficiency Directive (EED) to do just that. In its latest study published today, Agora Energiewende proposes reviewing the EED in a bid to increase the rental housing market's contribution to the “Fit for 55” climate package. (www.agora-energiewende.de, 26.3.21)
Warum, weshalb, wieso vegan? Die aktuellen Nachrichten zu Klimawandel und die miserablen Zustände in der Tierhaltung stimmen mich nicht gerade glücklich. Eine Umstellung in meiner Ernährung hilft gegen Missstände und Klimawandel. (umweltberatung-luzern.ch, 26.3.21)
Verdichten, nicht verdrängen Gestern Donnerstag hat die Besondere Kommission Richtplan Siedlung, Landschaft, öffentliche Bauten und Anlagen/Verkehr des Zürcher Gemeinderats ebendiesen Richtplan, allerdings ohne den Verkehrsteil, zuhanden des Plenums verabschiedet. Was der Plan beinhaltet und weshalb die Stimmberechtigten das letzte Wort haben werden, erklärt Kommissionspräsident Marco Denoth (SP) im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 26.3.21)
Direct Observations Confirm that Humans are Throwing Earth's Energy Budget off Balance Earth is on a budget — an energy budget. Our planet is constantly trying to balance the flow of energy in and out of Earth's system. But human activities are throwing that off balance, causing our planet to warm in response. | Radiative energy enters Earth's system from the sunlight that shines on our planet. Some of this energy reflects off of Earth's surface or atmosphere back into space. The rest gets absorbed, heats the planet, and is then emitted as thermal radiative energy the same way that black asphalt gets hot and radiates heat on a sunny day. Eventually this energy also heads toward space, but some of it gets re-absorbed by clouds and greenhouse gases in the atmosphere. The absorbed energy may also be emitted back toward Earth, where it will warm the surface even more. | Adding more components that absorb radiation — like greenhouse gases — or removing those that reflect it — like aerosols — throws off Earth's energy balance, and causes more energy to be absorbed by Earth … (www.nasa.gov, 26.3.21)
Biden lädt Putin und Xi zu eigenem Klimagipfel ein Im April will US-Präsident Joe Biden einen virtuellen Gipfel zum Thema Klimawandel veranstalten. Rund 40 Staats- und Regierungschefs sind eingeladen – darunter auch Russlands Präsident Wladimir Putin und Chinas Präsident Xi Jinping. (www.welt.de, 26.3.21)
Nachhaltigkeit beim Hausbau: Materialien, Tipps und Ziele Beim Innenausbau müssen Sie nicht auf ökologisch abbaubare Materialien verzichten. (www.eco-world.de, 26.3.21)
Biologie: Ursache für Massensterben von Weißkopfseeadlern entdeckt Seit langem leidet das US-Wappentier an einer mysteriösen Krankheit. Forscher aus Halle haben nun ein Umweltgift aufgespürt, das die Adler umbringt. (www.sueddeutsche.de, 26.3.21)
Kommentar: Kontrolle außen vor Bundeskanzleramt und BND erschaffen eine gesetzliche Fiktion zur Aufhebung des Personenbezugs von Daten. Diese führt zu einer vollständigen Freigabe der Ausspähung von Maschine-zu-Maschine-Kommunikation. (www.jungewelt.de, 26.3.21)
Teilhabe an der digitalen Welt ermöglichen Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft kritisiert die ungenügende Digitalisierung im Bildungsbereich. Außerdem: Friedlicher Protest gegen Europas Abschottung auf der Anklagebank. (www.jungewelt.de, 26.3.21)
Landesagrarminister vereinbaren Reform: Höfe sollen mehr für Umwelt leisten Die 16 Landesminister wollen EU-Agrarsubventionen ökologischer zu verteilen. Naturschützer wollen mehr, der Bauernverband weniger. mehr... (taz.de, 26.3.21)
On thin ice – adapting water resources management to climate change effects on the mountain cryosphere - - - © adelphi - - - - Fast 25 Prozent der Weltbevölkerung sind von der Bergkryosphäre – Gletscher, Schnee und Permafrost – als Hauptquelle ihres Wassers abhängig. Doch diese Quelle ist beinahe überall in der Welt dabei, in noch nie dagewesenem Tempo zu versiegen. Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Bergkryosphäre haben bereits Flussläufe verändert, und seine Folgen für die Wasserressourcen werden sich zukünftig aller Voraussicht nach weiter verstärken. Die genauen Auswirkungen unterscheiden sich allerdings je nach Region, Jahreszeit und Beobachtungszeitraum, und Projektionen zukünftiger Folgen enthalten immer noch viele Unsicherheiten. - Das Ressourcenmanagement für Wasser muss deshalb besser mit Unsicherheiten umgehen können, indem es einen risikobasierten Ansatz verfolgt und Lösungen entwickelt, die bei einer großen Bandbreite an möglichen zukünftigen Bedingungen robust sind. Mit dem Verschwinden von Gletschern und dem Erreichen des sogenannten "peak water" werden zudem abruptere Veränderungen in der Verfügbarkeit von Wasser erwartet. Wenn die Folgen höherer Temperaturen dramatischere Auswirkungen haben, kann es sein, dass eine schrittweise Anpassung nicht mehr ausreicht und stattdessen eine transformative Anpassung mit substanziellen, systemischen Verä >| (www.adelphi.de, 26.3.21)
Anden-See in Bolivien ertrinkt in Plastikmüll Soweit das Auge blickt, ein Meer aus Plastik, dort wo früher ein riesiger See war: Der Lago Uru Uru (Uru-Uru-See) in den bolivianischen Anden ist fast komplett vermüllt. Das einstige Naturparadies ertrinkt in Plastikabfall, Schwermetalle aus einem nahen Bergwerk und der Klimawandel geben dem Gewässer den Rest. (www.krone.at, 26.3.21)
»Niemand im Westen will, dass China eine Demokratie wird« Der Künstler Ai Weiwei über Chinas Menschenrechtsprobleme und die Haltung des Westens (www.neues-deutschland.de, 26.3.21)
Landwirtschaft: Milliarden für die Bauern - und die Natur Keine Revolution, aber ein spürbarer Wandel: Nach zähen Verhandlungen einigen sich die Agrarminister der Länder auf eine neue Förderpolitik. Sie soll sich weniger an der Fläche orientieren, dafür mehr am Umweltschutz. (www.sueddeutsche.de, 26.3.21)
»Fast jeder hat eine Wärmepumpe« Dr. Steffen Schmidt erklärt »erneuerbare Energien« (www.neues-deutschland.de, 26.3.21)
Arten-Aussterben stoppen, statt nur tatenlos beobachten - - Zur Eröffnung des neuen Nationalen Monitoringzentrums zur Biodiversität erklärt Steffi Lemke, Sprecherin für Naturschutz: - Ein neues nationales Monitoringzentrum zur Biodiversität ist wichtig, um präzise Daten zum Artensterben zu erhalten. Doch so richtig das Stärken der Wissenschaft ist, so wenig spiegeln sich diese Erkenntnisse auch in politischen Entscheidungen der Bundesregierung wieder. Vor allem bei Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner besteht ein eklatantes Missverhältnis zwischen den Erkenntnissen der Wissenschaft und ihrem politischen Handeln. Schon heute haben wir ausreichend und gesicherte Erkenntnisse, dass die seit Jahren praktizierte Agrarpolitik der Haupttreiber für das rapide Arten-Aussterben weltweit und in Deutschland ist. - Wissenschaft und die Erkenntnisse des Biodiversitätszentrums müssen endlich Leitkriterium für die Entscheidungsfindung der Bundesregierung werden. Ansonsten droht das neu geschaffene Monitoringzentrum zur Beobachtungsstelle für das Arten-Aussterben zu verkommen. Um das zu verhindern, fordern wir ein Nothilfeprogramm für die Rettung der Natur aufzulegen und Gelder für die großflächige Wiederherstellung von Natur bereitzustellen. Die Expertise der Wissenschaft kann und muss bei der Erarbeitung und Umsetzung dieser Programme eine >| (www.gruene-bundestag.de, 26.3.21)
Neues Recht für neue Technologien Ob KI, Big Data oder Legal Tech: Mit dem technologischen Fortschritt wächst auch der Bedarf an rechtlicher (Er-)Klärung. ... mehr - The post Neues Recht für neue Technologien appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 26.3.21)
Kommentar: Kompromiss der Agrarministerkonferenz reicht nicht aus – mehr Geld für Umwelt, Klima und bäuerliche Landwirtschaft notwendig Die Ergebnisse der Agrarminister*innenkonferenz, die gestern und heute über die nationale Umsetzung der EU-Agrarpolitik (GAP) in Deutschland beraten hat, sind aus Sicht des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) nicht ausreichend. Der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt kommentiert: (www.bund.net, 26.3.21)
Retter des Amazonas – oder künftiges Feindbild von Fridays for Future? Brasiliens Ex-Präsident Lula da Silva wird als Gegenentwurf zu Amtsinhaber Bolsonaro gefeiert. Auch die EU setzt auf seine Rückkehr; Umweltaktivisten versprechen sich mehr Klimaschutz. Doch ein Blick in Lulas Vergangenheit zeigt ein anderes Bild. (www.welt.de, 26.3.21)
Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung: „Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG)“ Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung: „Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG)“ - Vanessa Lippert - 26.03.2021 | 13:35 Uhr - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Das Elektro- und Elektronikgerätegesetzt (ElektroG) wird novelliert. Johanna Sydow wurde hierzu am 24.3. 2021 für Germanwatch e.V. und den Runden Tisch Reparatur e.V. in den Bundestag zur Anhörung im Umweltausschuss als Sachverständige eingeladen. - - Germanwatch e.V. und der Runde Tisch Reparatur e.V. begrüßen grundsätzlich die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Änderungen im ElektroG. - - Zentralen Nachbesserungsbedarf sehen wir jedoch bei: - - Maßnahmen der Abfallvermeidung (u.a. Produktdesign, Ausweitung der Informationspflichten durch einen Reparaturindex, Ausweitung der Zertifizierung): Der Entwurf vernachlässigt diesen zentralen Bereich trotz der im Gesetz vorgeschriebenen Abfallhierarchie. - Sammelsystem und Verantwortlichkeiten des Online-Handels müssen ausgeweitet werden - Konkrete Ziele zur Abfallvermeidung und Quoten für die Vorbereitung zur Wiederverwendung zum belastbaren Evaluieren der Fortschritte müssen ergänzt werden - - - >| (germanwatch.org, 26.3.21)
Ein Monat weniger Schnee Die weiße Saison in den Alpen ist im vergangenen halben Jahrhundert deutlich kürzer geworden – eine Folge des Klimawandels. Einzelne schneereiche Winter ändern nichts am allgemeinen Abwärtstrend. Die Folgen für den Wintersport sind einschneidend. - (www.klimareporter.de, 26.3.21)
Kippende Stauseen Bevölkerungswachstum, verändertes Konsumverhalten und Klimawandel lassen das kostbare Nass nicht nur knapper werden, sondern auch schlechter. (www.neues-deutschland.de, 26.3.21)
Joe Biden: „Starke EU ist im amerikanischen Interesse“ Eine Dreiviertelstunde nahm der amerikanische Präsident Joe Biden am Europäischen Rat teil. Es ging um Corona, den Klimawandel und China. Ratspräsident Charles Michel gab ihm erst einmal ein wenig EU-Nachhilfe. (www.faz.net, 26.3.21)
Wie die Rhetorik der Regierung die Maßnahmen behindert Abwechselnd Hoffnung und Angst zu machen und Spielregeln ständig zu ändern beschädigt die Glaubwürdigkeit der Regierung und sorgt für Verunsicherung. Das wiederum behindert die Regeltreue der Bevölkerung, sagen Kommunikationswissenschafter der Uni Wien. (www.diepresse.com, 26.3.21)
Justin Trudeau will mehr Klimaschutz: Kanada setzt auf Klimasteuer Nach einem Urteil kann Premierminister Justin Trudeau einen Mindestpreis auf CO2 einführen – gegen den Widerstand erdölproduzierender Regionen. mehr... (taz.de, 26.3.21)
Jura-Konflikt: Eine Minderheit war so frei, sich abzuspalten Separationsgelüste und entsprechende Bewegungen prallen in der heutigen Landschaft von Nationalstaaten immer an der Staatsmacht ab. In der Schweiz aber konnte sich der Jura friedlich und demokratisch vom Kanton Bern lossagen. Das gelang, weil die Schweiz speziell gebaut ist, schreibt Gastautor Andreas Gross. Die Schweiz ist von unten nach oben gebaut: Gemeinden bilden Kantone. Kantone bilden den Bundesstaat. Diese Architektur lässt den Regionen ihre Eigenheiten und gibt ihnen die Freiheit, die es braucht, damit ein viersprachiger Staat zusammenhält. Sie hat auch dazu geführt, dass eine Separation erfolgen konnte, bei der niemand das Gesicht verlor. Warum klappte in der Schweiz, was den Schotten in Grossbritannien, den Flamen in Belgien, den Südtirolern in Italien nicht gelingen konnte? Im folgenden Beitrag weist Jura-Kenner und Demokratie-Experte Andreas Gross auf deren Ursprünge in der Geschichte hin: Alle diese Minderheiten waren Spielbälle von grösseren Mächten – und bleiben... (www.swissinfo.ch, 26.3.21)
Kurzlebige Pflanzenarten reagieren empfindlicher auf Klimawandel Forscher untersuchen erstmals im globalen Massstab, wie Pflanzenpopulationen auf Klimaveränderungen reagieren. Eine kürzlich veröffentlichte Studie zeigt, dass Pflanzenmerkmale wie die Generationsdauer Vorhersagen zu Klimaanfälligkeit ermöglichen. Diese Erkenntnis kann helfen zu bewerten, welche Pflanzenarten vorrangig geschützt werden sollten. Der Klimawandel wird als eine der wesentlichen Ursachen für den zukünftigen Rückgang der biologischen Vielfalt von Pflanzen betrachtet. […] (naturschutz.ch, 26.3.21)
BASF-Chef: Wir werden die komplette Produktion elektrifizieren Der Chemieriese BASF will den gesamten Produktionsprozess umstellen von Öl und Gas auf Strom, sagt Vorstandschef Brudermüller. Das milliardenschwere Umbauprogramm könnte zum Meilenstein der chemischen Industrie werden. (www.faz.net, 26.3.21)
Neuartige, haltbare biologisch abbaubare Flaschen aus Biokunststoffen Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT forscht zusammen mit vier weiteren Partnern an biobasierten und rezyklierbaren Kunststoffen. Ziel des Verbundvorhabens »Bio2Bottle« ist es, biobasierte Flaschen zu entwickeln, die sich für die Aufbewahrung von Reinigungsmitteln und landwirtschaftlichen Bodenhilfsstoffen eignen, hohe Standards erfüllen und gleichzeitig biologisch abbaubar und wiederverwertbar sind. Heute verfügbare Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen weisen für diesen Einsatzzweck eine zu hohe Durchlässigkeit auf und genügen nicht allen Anforderungen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 26.3.21)
Klima: Schnee von gestern In den Alpen liegt immer weniger Schnee. Besonders deutlich ist der Rückgang im Süden, wie eine Auswertung von Daten aus den Jahren 1971 bis 2019 zeigt. (www.sueddeutsche.de, 26.3.21)
GLOBAL 2000 zum Tag des Unkrauts: Unkraut ist das Pflaster, das die Wunden der Erde verschließt - Genau genommen ist "Unkraut" ein Unwort. Passender ist "Beikraut", “Wildkraut” oder “Begleitvegetation”, also Pflanzen die an Stellen wachsen, wo es von uns nicht unbedingt geplant oder gewollt ist. Das ist per se so nichts schlechtes, auch wenn Unerwünschtes oft entfernt werden muss, manchmal auch um wirtschaftlichen Schaden zu vermeiden. Aber jedes Kraut hat seinen Sinn im Kreislauf der Natur. - Ein Hoch auf die Rebellen in Wiese, Wald und Feld - Am 28. März wird seit Anfang der 2000er-Jahre der "Tag des Unkrauts" begangen, quasi ein Ehrentag der Ausgestoßenen und Missachteten unter den Pflanzen. An diesem Tag sollen all jene wilden und unangepassten Pflanzenrebellen gefeiert werden, die keinen Platz im penibel gestutzten englischen Garten haben. Seinen Ursprung hat dieser Tag in der Community der US-amerikanischen Garten-Blogger, wo er "Weed Appreciation Day" heißt, und die so darauf aufmerksam machen wollten, dass nicht jede unerwünschte Pflanze automatisch auch unnütz ist. - Der Kampf gegen das “Unkraut” - Leider wird das sogenannte Unkraut aber hart bekämpft - sucht man im österreichischen Pflanzenschutzmittelregister nach Pestiziden gegen Beikräuter werden ganze 521 Mittel aufgelistet. Alleine 121 Produkte gibt es für Privatanwender im Haus- und Kleingarten. Im Jahr 2019 wurden laut Grün >| (www.global2000.at, 26.3.21)
Mit CO2-Preisen Klima und Wirtschaft retten - Klimaschutz trotz Krise: Top-Ökonom erklärt, worauf die Wirtschaft jetzt setzen muss - Nach einem Jahr Pandemie leidet die Wirtschaft extrem – Klimaschutz könnte für viele Firmen in den Hintergrund geraten. Im Gespräch erklärt Klima-Ökonom Ottmar Edenhofer, wie der Wiederaufbau der Wirtschaft umweltschonend gelingen kann.Von FOCUS-Online-Redakteur Antonio Komes (www.focus.de, 26.3.21)
Wie hoch ist die Einsparung an #CO2-Emissionen durch eine #Wärmepumpe im Vergleich zu einer Gasheizung im Altbau? Diese und viele weitere Fragen zum "Öko-Faktor" der Wärmepumpe im Bestand beantwortet Dr. Marek Miara @FraunhoferISE @BWPev (blog.innovation4e.de, 26.3.21)
Messen: Hannover Messe soll Klimaschutz anschieben: Jobs ändern sich (www.zeit.de, 26.3.21)
Wie der Meeresspiegel den globalen Kohlenstoffkreislauf beeinflusst Kohlenstoff ist ein wahrer Verwandlungskünstler unter den Elementen. Mit Kalzium bildet er beispielsweise Kalziumkarbonate, aus denen Korallenskelette oder die Schalen von Kalkalgen bestehen. In Verbindung mit Sauerstoff bildet Kohlenstoff das Treibhausgas Kohlendioxid, in Verbindung mit Wasserstoff das noch wirksamere Treibhausgas Methan. Kohlenstoff ist also auch ein wichtiger Indikator der Klimageschichte. Je mehr Kohlenstoff in biologischer Form, im Meeresboden oder im festen Untergrund gebunden ist, desto kühler war es auf der Erde – und umgekehrt. Den Kohlenstoffkreislauf in allen Details nachzuvollziehen ist daher fundamental, um auch das Klimasystem der Erde zu besser zu verstehen. - Wissenschaftler*innen der University of California Santa Cruz (USA) und des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel berichten heute in der renommierten Fachzeitschrift Science über neue Einblicke in den globalen Kohlenstoffkreislauf der vergangenen 35 Millionen Jahre. Dabei geht es insbesondere um Prozesse, die Kohlenstoff durch die Ablagerung von Karbonaten aus der Umwelt entfernen. „Wir konnten so nicht nur die Verknüpfung zwischen Kohlenstoffkreislauf und Klimaveränderungen nachvollziehen, sondern auch den Einfluss von Meeresspiegelschwankungen auf den Kohlenstoffkreislauf nachweisen“, erläutert Prof. Dr. Anton Eisenhauer vom GEOMAR, Co-Autor der Studie. &a >| (www.geomar.de, 26.3.21)
CO2-Ausstoß von Autos: Was heißt hier effizient? Das CO2-Label für Autos ist nicht zu gebrauchen. Die EU fordert von Deutschland eine Reform – doch das Wirtschaftsministerium verschleppt sie. (www.zeit.de, 26.3.21)
Wasserstoff-Praxistest: Auf dem Weg zur weissen Fahne Die Achse der Wasserstofftankstellen vom Bodensee zum Genfersee ist nun erschlossen, und neue Brennstoffzellen-Lkw haben über 370 000 Kilometer zurückgelegt. Zeit für einen Praxistest. (www.nzz.ch, 26.3.21)
VIDEO - Wasserstoff vs. Batterie: Setzt sich die Brennstoffzelle durch? Teslas und andere batteriebetriebene Elektroautos sieht man immer öfter. Wasserstoffautos hingegen kaum. Warum das so ist, und wieso sich der Wasserstoffantrieb ausgerechnet bei Lastwagen und Flugzeugen etablieren könnte. (www.nzz.ch, 26.3.21)
Die Folgen des Motorschadens: Volkswagen, Daimler und BMW mutieren zu Spezialisten für Batteriezellen Die deutschen Hersteller legen den Schalter im Kopf und in der Fabrik um. In Zukunft soll das Auto unter Strom stehen. Dafür bauen sie plötzlich eigene Batteriefabriken oder tauchen tief in die Zellenchemie ein – eine Revolution im Land des Automobilpioniers Carl Benz. (www.nzz.ch, 26.3.21)
Batterieherstellung – keine triviale Angelegenheit Bei vielen europäischen Autobauern ist die Entscheidung gefallen, die Batterien für Elektroautos selber herzustellen. Das stellt sie bei der Umsetzung vor vier grosse Herausforderungen. (www.nzz.ch, 26.3.21)
Landau beschließt Solarpflicht für alle Neubauten - - Als erste Kommune in Rheinland-Pfalz hat die Stadt Landau eine Solarpflicht für alle Neubauten beschlossen. Sie ist Teil einer Solaroffensive, mit der die Stadtratsmehrheit eine deutliche Steigerung beim Zubau von Photovoltaikanlagen erreichen will. - - (www.geb-info.de, 26.3.21)
A stable copper catalyst for CO2 conversion A new catalyst for the conversion of carbon dioxide (CO2) into chemicals or fuels has been developed by researchers at Ruhr-Universität Bochum and the University of Duisburg-Essen. They optimized already available copper catalysts to improve their selectivity and long-term stability. (www.eurekalert.org, 26.3.21)
Climate change significantly increases population displacement risk The risk of people being forced from their homes by flooding increases by half for each additional degree of global warming, as an international research team led by the Weather and Climate Risks Group at ETH Zurich demonstrate. (www.eurekalert.org, 26.3.21)
The persistent danger after landscape fires Every year, an estimated four percent of the world's vegetated land surface burns, leaving more than 250 megatons of carbonized plants behind. A study by the University of Vienna has now recorded elevated concentrations of environmentally persistent free radicals (EPFR) in these charcoals - in some cases even up to five years after the fire. These EPFR may generate reactive substances, which in turn harm plants and living organisms. The study is published in Nature Communications Earth & Environment. (www.eurekalert.org, 26.3.21)
Oil and natural gas production emit more methane than previously thought The Environmental Protection Agency (EPA) is underestimating methane emissions from oil and gas production in its annual Inventory of U.S. Greenhouse Gas Emissions and Sinks, according to new research from the Harvard John A. Paulson School of Engineering and Applied Sciences (SEAS). The research team found 90 percent higher emissions from oil production and 50 percent higher emissions for natural gas production than EPA estimated in its latest inventory. (www.eurekalert.org, 26.3.21)
Karlsruher Reallabor für nachhaltigen Klimaschutz Vom Bundes-Klimaschutzgesetz über alternative Antriebe und erneuerbare Energien bis hin zu Fridays for Future und persönlichen Verhaltensweisen: Das Thema Klimaschutz ist im Bewusstsein vieler längst angekommen. Das „Karlsruher Reallabor Nachhaltiger Klimaschutz (KARLA)“ soll den Klimaschutz noch stärker in den Alltag und die Gesellschaft bringen und ausgewählte Klimaschutzmaßnahmen vor Ort erforschen. (www.umweltdialog.de, 26.3.21)
Stadt Linz als Vorreiterin im Klimaschutz am Bau in Österreich - Flächendeckende Maßnahmen ermöglichen "grüne" Bebauungspläne - Linz auf dem Weg zur Klimahauptstadt (oekonews.at, 26.3.21)
Berlin-Mitte lehnt sechs Fahrspuren für Neue Gertraudenbrücke ab Verkehrte Welt im historischen Zentrum: Der Baustadtrat von der SPD erinnert die grüne Senatorin an die „Mobilitätswende“ – und fordert Bürgerbeteiligung ein. (www.tagesspiegel.de, 26.3.21)
Krisenkommunikation von AstraZeneca: «AstraZeneca ist zum Sündenbock geworden» AstraZeneca kommt nicht aus den Schlagzeilen. Die Unternehmensberaterin Toula Stoffel erklärt, was die Firma in der Kommunikation falsch gemacht hat.. (www.tagesanzeiger.ch, 26.3.21)
Ein Leitkonzept auf dem Weg zu «Netto Null» Das neue Leitkonzept der 2000-Watt-Gesellschaft zeigt den Gemeinden auf einfache Art und Weise auf, wie die aktuell vielfältigen energie- und klimapolitischen Vorgaben auf kommunaler Ebene angegangen werden können. | In der neusten Ausgabe der «Schweizer Gemeinden» stellt Thomas Blindenbacher das neue Leitkonzept der 2000-Watt-Gesellschaft vor. Er zeigt auf, wie Gemeinden die energie- und klimapolitischen Vorgaben auf dem Weg zu «Netto Null» bereits heute umsetzen. @2000wattareal (www.chgemeinden.ch, 25.3.21)
8. Mach' den Klimawandel konkret Viele Menschen meinen noch immer, der Klimawandel sei weit weg — er betreffe nur die Zukunft oder das andere Ende der Welt. Fachleute sprechen hier von „psychologischer Distanz“. Gute Klimakommunikation sollte diese Distanz verringern und gezielt beleuchten, welche Folgen die Erderhitzung bereits hier und heute hat. Dafür eignen sich zum Beispiel die Gefahren, die Menschen durch Wetterextreme, heiße Sommer oder Missernten drohen, aber auch die Risiken für Wälder und vieles andere. (klimakommunikation.klimafakten.de, 25.3.21)
Die Kluft zwischen Dringlichkeit und konsequentem Handeln Um Menschen zur Unterstützung einer ambitionierten Klimapolitik zu bewegen, reicht es nicht, auf Dringlichkeit zu pochen. Besser geeignet scheinen persönliche Erfahrungen und Emotionen. Forschende haben eine Umfrage mit knapp 10 000 Personen in Deutschland und den USA durchgeführt. | Die Mehrheit der Befragten glaubte, dass der Klimawandel heute und in Zukunft ein ernstes Problem ist. | Dennoch unterstützten sie aber nur solche Massnahmen, bei denen sie ihre Gewohnheiten nicht ändern müssten. (www.higgs.ch, 25.3.21)
Drastische Gewichtsabnahme, weniger Stromverbrauch: Die Karosserie von Elektroautos wird zum Akku Batterien werden in Zukunft nicht mehr in elektrisch angetriebene Autos und Flugzeuge eingebaut. Die Verkehrsträger sind selbst die Stromspeicher, besser gesagt die Karosserie beziehungsweise die Außenhaut eines Flugzeugs. Sie besteht aus mit Kohlenstofffaser verstärktem Kunststoff, der gleichzeitig elektrisch aktiv ist. Strukturbatterien nennt man diese Bauweise: Sie sind neben ihrer Speicherfunktion die tragenden Elemente. Stahl- und Leichtmetallbleche haben dann ausgedient. (www.trendsderzukunft.de, 25.3.21)
Britische Regierung will neue Öl- und Gasbohrungen in der Nordsee erlauben Die Vorkommen an Kohlenwasserstoffen in der Nordsee sind von strategischer Bedeutung. | Sie sichern Einnahmen und zehntausende Arbeitsplätze. | Großbritannien will bis 2050 #klimaneutral sein — und erlaubt dennoch neue Öl- und Gasbohrungen in der Nordsee. Ein fatales Signal wenige Monate vor der #Klimakonferenz in Glasgow. #NettoNull erreichen wir nur mit dem Ausstieg aus fossilen Energien. @KlimaschutzCH (www.nau.ch, 25.3.21)
Großwärmepumpe für grüne Wärmeversorgung Berlins Vattenfall Wärme Berlin und Siemens Energy arbeiten bei der Erprobung einer neuen Groß- und Hochtemperatur-Wärmepumpe in Berlin zusammen. (www.energie-und-management.de, 25.3.21)
Wettbewerb: Eines von 3 Low-Waste-Küchensets gewinnen Frühlingsputz ohne Abfall und Chemie? Mit dem praktischen Low-Waste-Set von The Sage ist das ganz einfach! Wir verlosen 3 Küchensets. (www.nachhaltigleben.ch, 25.3.21)
How ecological are heat pumps in existing buildings? How much CO2 emissions can heat pumps save compared to gas heating in old and unrefurbished buildings? (blog.innovation4e.de, 25.3.21)
Der Richtplan kann es (vielleicht) noch richten! Zum Abschluss der Beratung des Kommunalen Richtplans (SLöBA) in der Kommission Das Gute vorab: Endlich ist er da, der Richtplan. Mitten im Zürcher Bauboom, der seit Jahren ganze Quartiere umpflügt, ist er nun doch noch gelandet. Er, der das sein sollte, was man in der Luftfahrt als Navigationssystem bezeichnet. Nur schade, hat er heute etwas von der alten Fastnacht, denn sinnvollerweise hätte er schon damals, vor der Beratung der BZO-Revision 2016, vorliegen müssen. Aber besser spät als nie. | Immerhin kann nun endlich die von der AL — bereits in einer Motion von 2007! – angemahnte Schulhausplanung (und die Planung weiterer öffentlicher Bauten und Anlagen) vorausschauend koordiniert werden. Das heisst, wo in Zukunft mehr Menschen leben werden, kann auch Land gesichert werden, um die nötige Infrastruktur zu erstellen. | Und ja, keine Frage, die AL wollte auch den Siedlungsrichtplan — als Grundlage für eine Stadtplanung, die den Namen verdient, als Instrument, das den städtebaulichen Wildwuchs in Bahnen lenkt, und als starke Leitplanke, die die Akteure zwingt, … (al-zh.ch, 25.3.21)
IÖW: Designetz: Baukasten Energiewende | Von Einzellösungen zum effizienten System der Zukunft In dem „Schaufenster Designetz“ in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland soll Energie aus Solarenergie und Windkraft dafür genutzt werden, urbane und industrielle Verbraucher zu versorgen. Hierfür werden in dem Projekt zahlreiche Demonstrationsprojekte umgesetzt. Es handelt sich um eine von fünf Modellregionen, in denen mit Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium im Programm „Schaufenster intelligente Energie — Digitale Agenda für die Energiewende“ (SINTEG) innovative Technologien und Verfahren für die intelligente Energieversorgung der Zukunft untersucht werden. | Ein Ziel des Vorhabens Designetz ist es, nutzerfreundliche Geschäftsmodelle zu entwickeln, die dazu beitragen, das Energiesystem zu flexibilisieren. Dafür sollen im Teilvorhaben des IÖW Nutzer/innen verschiedene Flexibilitätsoptionen wie z. B. Power-To-Heat oder Speicheroptionen in unterschiedlichen Beteiligungsformaten bewerten. Auf diese Weise sollen Anforderungen und Hemmnisse identifiziert werden, … (www.ioew.de, 25.3.21)
Orientierung im Neuland Die Energiewende beschäftigt die Schweizer Gemeinden schon lange. Gleichzeitig stellt sie die Wärmetransformation vor Herausforderungen, weiss Sabine Perch-Nielsen. | «Das heutige Gasverteilnetz ist mit einem ambitionierten Klimaziel nicht kompatibel.» Sabine Perch-Nielsen, Energieexpertin EBP | Also werden Gemeinden ihr Gasnetz stilllegen? | Um die Klimaziele zu erreichen, muss erneuerbares Gas dort eingesetzt werden, wo es keine Alternativen gibt. Etwa für Prozesswärme oder den Güterverkehr. Aber eben nicht für Raumwärme im Wohnquartier. Dadurch ist das Verteilnetz in vielen Gemeinden infrage gestellt, denn in seiner heutigen Ausdehnung ist es mit dem Klimaziel nicht kompatibel. Welches Basisnetz benötigen wir in Zukunft noch für erneuerbares Gas? Diese Frage ist auch für uns methodisches Neuland. Wir dürfen derzeit viele Versorger und Gemeinden zur Zukunft der Gasnetze begleiten und sind daran, mit ihnen Antworten auf diese Frage zu finden. (www.iwb.ch, 25.3.21)
Der Digitalisierungsgrad ist niedrig Die Bau- und Immobilienwirtschaft hinkt der digitalen Transformation nach wie vor hinterher. Das zeigen die Ergebnisse der diesjährigen Digital Real Estate Umfrage von pom+ und Bauen digital Schweiz/buildingSMART Switzerland. Die rund 250 Führungskräfte und Immobilienexperten aus der Schweiz und Deutschland haben ihre eigene Digitalisierungsreife mit 4,2 zwar leicht besser eingeschätzt als im Vorjahr, doch bleibt die digitale Prozessdurchgängigkeit weiterhin eine Vision. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 25.3.21)
EU-Kommission stellt Massnahmen zum Fördern der Bioproduktion vor Die Bioproduktion ist mit einer Reihe von Vorteilen verbunden: Ökologisch oder biologisch bestellte Felder weisen rund dreissig Prozent mehr Biodiversität auf, ökologisch oder biologisch gehaltene Tiere geniessen einen höheren Tierschutz und erhalten weniger Antibiotika; Biobetriebe haben höhere Einkommen und sind widerstandsfähiger, während die Konsumentinnen und Konsumenten dank des EU-Bio-Logos genau wissen, was sie bekommen. - 23 Massnahmen in drei Schwerpunktbereichen - Der Aktionsplan steht mit dem europäischen Grünen Deal, der Strategie «Vom Hof auf den Tisch» und der Biodiversitätsstrategie in Einklang. Mit dem Aktionsplan sollen dem bereits stark wachsenden Biosektor die richtigen Instrumente an die Hand gegeben werden, um das 25-Prozent-Ziel zu erreichen. Der Aktionsplan sieht 23 Massnahmen in drei Schwerpunktbereichen vor, damit ein ausgewogenes Wachstum des Biosektors sichergestellt ist: Förderung des Konsums Ausbau der Produktion Stärkung der Nachhaltigkeit Die Kommission ruft die Mitgliedstaaten dazu auf, nationale Aktionspläne für den Biosektor auszuarbeiten, um den Anteil der ökologisch bzw. biologisch bewirtschafteten Fläche auf nationaler Ebene zu erhöhen. Derzeit bestehen zwischen den Mitgliedstaaten große Unterschiede in Bezug auf den Anteil des Biosektors, der von 0.5 Prozent bis >| (www.bioaktuell.ch, 25.3.21)
Klimaklage gegen die Europäische Union gescheitert Zehn Familien aus verschiedenen Ländern hatten die EU wegen mangelndem Klimaschutz verklagt. Das Ansinnen wurde auch in zweiter Instanz abgelehnt. | Die Klimaklage gegen die Europäische Union ist unzulässig. Das hat der Europäische Gerichtshof am heutigen Donnerstag entschieden. Der sogenannte "People's Climate Case" ist damit auch in zweiter Instanz gescheitert und endgültig abgewiesen. | Es handelt sich allerdings nicht um ein Urteil in der Sache. Zehn Familien aus Deutschland, Frankreich, Italien, Portugal, Rumänien, Fidschi und Kenia hatten die Klage 2018 eingereicht. Sie argumentierten, die EU-Klimapolitik verletze sie in ihren Grundrechten. Die Familien verdienen ihren Lebensunterhalt mit Landwirtschaft oder Tourismus. | Das genügte bereits dem erstinstanzlichen EU-Gericht nicht, um eine Klagebefugnis anzuerkennen. Dafür müssen Kläger:innen unmittelbar und individuell von dem fraglichen EU-Gesetz betroffen sein. Dass das in diesem Fall nicht gegeben ist, sieht nun … (www.klimareporter.de, 25.3.21)
Mit 250 Gesetzen gegen das Wahlrecht: Die Panik der Republikaner vor der Urne Die US-Republikaner wollen es nach dem Verlust der Macht den Bürgern erschweren, ihre Stimme abzugehen. Und sie haben damit sogar Aussicht auf Erfolg.Die US-Republikaner wollen es nach dem Verlust der Macht den Bürgern erschweren, ihre Stimme abzugehen. Und sie haben damit sogar Aussicht auf Erfolg. Fabian Reinbold, Washington / t-onlineEin Artikel vonEs wirkt wie ein eiskalter Rachefeldzug gegen die Demokratie. In jenen Bundesstaaten, in denen die Wähler dafür sorgten, dass die US-Republikaner ihre Macht in Washington verloren haben, will die Partei den Bürgern in Zukunft das Wählen deutlich erschweren.Im Südstaat Georgia etwa, wo die Niederlage Donald Trumps gegen Joe Biden entscheidend war und die Demokraten mit dem Gewinn der beiden Senatssitze auch noch die Mehrheit im US-Kongress holten, gab es eine Rekordwahlbeteiligung. Künftig sollen die Wahlen nach dem Willen der Republikaner so aussehen:...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 25.3.21)
Siedlungsrichtplan der Stadt Zürich – Enteignung, Arbeitsplatzstopp, Hochhäuser: So soll sich Zürich wandeln Der Grossumbau der Stadt steht an. Die Pläne dafür sind von links bis rechts fertig geschmiedet — und sie liegen meilenweit auseinander. | Ausgelöst hat diesen Moment der Klarheit ein 160 Seiten dickes Rezeptbuch für die Zukunft Zürichs: Erstmals überhaupt haben die städtischen Fachleute in jahrelanger Arbeit einen sogenannten Siedlungsrichtplan erarbeitet, der bis ins Detail beschreibt, wie Zürich bis 2040 einer halben Million Menschen Platz bieten kann, ohne vom Wachstum überrollt zu werden. | Der kommunale Richtplan ist sozusagen die Pinzette im Werkzeugkoffer der Raumplanung, mit dem die Politik die Entwicklung der Stadt Zürich lenkt. (www.tagesanzeiger.ch, 25.3.21)
Dirk Brockmann: "Die Leute begreifen, dass sie die Pandemie selbst bekämpfen müssen" Schon wenige Tage mit wenig Mobilität könnten die Infektionszahlen senken, sagt der Physiker Dirk Brockmann. Ein Gespräch über Reisen zu Beginn der dritten Welle (www.zeit.de, 25.3.21)
Modellprojekt Smart City Die Landeshauptstadt Stuttgart wird sich für das Förderprogramm des Bundes „Modellprojekte Smart Cities: Stadtentwicklung und Digitalisierung“ im Zeitraum von 2022 bis 2026 bewerben. (www.stuttgart.de, 25.3.21)
Kampf um den Verbrennungsmotor In Österreich und Deutschland fordern Experten und Industrie eine ideologiefreie Diskussion über die Zukunft der Mobilität auch mit Diesel- und Benzinmotoren. (www.diepresse.com, 25.3.21)
Stadtplanung: Es bewegt sich was in unseren Städten Rolf Westerheide, Vertreter der Stadtplaner im BAK-Vorstand - Unsere Gesellschaft in Stadt und Land, in den Städten, den Dörfern und den Regionen steht nicht erst seit der Pandemie vor großen Herausforderungen. Wie sehen die Städte, unsere zukünftigen Lebensräume, Gebäude und Freiräume aus in Zeiten neuer Erfahrung durch die pandemische Krise? Wir wissen: Wohnungsnot bleibt, der Klimawandel schreitet rasant voran, der Flächenfraß in unsere Landschafts- und Kulturräume wächst, die Schaffung bezahlbaren und guten Wohnens bleibt drängend, die Innenstädte mit ihren von uns so geliebten Plätzen und Stadträumen befinden sich durch den wachsenden Onlinehandel in einer dramatischen Umstrukturierung und im schlechten Zustand. - Die Pandemie hat das bereits geschwächte System Stadt offengelegt. Jetzt müssen sich besonders unsere Handwerkszeuge aus Planungsinstrumenten, Gesetzen und Verordnungen bewähren. - Leipzig Charta für neue Stadtplanung - Die neue Leipzig Charta 2020 stellt mit ihrer Überschrift „Die transformative Kraft der Städte“ klar heraus, dass wir einen epochalen Wechsel in unseren Städten erleben werden. Und sie formuliert die Hoffnung, mit allen Akteuren in Stadt, Quartier und Land eine Art robuste Resilienz zu entfalten für ein nachhaltiges Stadtverständnis. Die Zu >| (www.dabonline.de, 25.3.21)
Entscheidung des EuGH: Klimaklage gegen EU gescheitert Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg hält den „People's Climate Case“ für unzulässig. Letzterer scheiterte damit auch in zweiter Instanz. mehr... (taz.de, 25.3.21)
Erdgasstreit im Mittelmeer: EU schafft Anreize für Türkei - - - - - - - Zuletzt war es ruhig geworden um den Streit zwischen der Türkei, Griechenland und Zypern um Bodenschätze im Mittelmeer. Doch aus der Welt geschafft ist er nicht. Genau das will die EU erreichen - und schafft Anreize für die Türkei. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.3.21)
Innovative Arbeit: Ideen für eine bessere Arbeitswelt Nein sagen zu Arbeitsbelastung. Ja sagen zu zyklusgerechten Teammeetings. Wir stellen drei Menschen vor, die die Arbeitswelt ein Stückchen besser machen. (www.zeit.de, 25.3.21)
Tipps für mehr Selbstbestimmtheit - Angst, "Nein" zu sagen? Selbsttest verrät, wie Sie sich besser abgrenzen können - Ständig mit Partner und Familie zuhause hängen, schwierige Kommunikation mit Kollegen – und jeder hat seine Probleme. Wer genervt oder erschöpft ist, muss sich besser abgrenzen, sagt Coach Attila Albert. Mit einem Selbsttest finden Sie heraus, an welchen Stellen das notwendig ist.Von FOCUS-Online-Experte Attila Albert (www.focus.de, 25.3.21)
Auch die Ökos sind schuld Die heutige noch fast durchgehend fossil angetriebene Autoflotte ist die vielleicht größte Niederlage der deutschen Umweltbewegung. Der späte Durchbruch des Elektroautos kommt durch die EU und durch Tesla. Vor allem auf dem Land wird es weiter Autos geben – die mit günstigem Strom vom Solardach fahren können. - (www.klimareporter.de, 25.3.21)
Studien zu Klima und Regenwald: Die grüne Lunge kollabiert Die Klimaschutz-Funktion des Amazonas-Regenwalds steht auf der Kippe, zeigen Studien. Landrechte für Indigene könnten die beste Strategie sein. mehr... (taz.de, 25.3.21)
EuGH weist Klimaklage ab: "Nicht individuell betroffen" - - - - - - - Per Gerichtsentscheid wollten mehrere Familien aus EU-Staaten sowie aus Kenia und Fidschi die EU zu mehr Klimaschutz verpflichten. Der Europäische Gerichtshof wies die Klage ab - die Familien seien zu einer Klage gar nicht berechtigt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.3.21)
Naturkatastrophe: Schon wieder Australien Wasserfälle am Uluru: Ein Jahr nach den verheerenden Bränden versinkt der Osten Australiens im Wasser. Und das Land rätselt: Ist das noch normal? Oder doch der Klimawandel? (www.sueddeutsche.de, 25.3.21)
Konkurrenten gegen Google: Der Milliardenstreit um die Cookies Google gibt sich als Schützer der Privatsphäre. Die Wettbewerber befürchten, dass der Konzern seine Marktmacht rücksichtslos ausbaut. Klar ist: Es geht um die Zukunft der digitalen Werbung. (www.faz.net, 25.3.21)
Schweizerin mit Weltpremiere : Ihre Recycling-Hosen könnten eine ganze Branche verändern Sandra Grimmer wurde eher zufällig zur Kleiderproduzentin. Nun hat sie ein Recycling-Projekt gestartet, mit dem sie auf den Kundenwunsch der Nachhaltigkeit setzt. (www.tagesanzeiger.ch, 25.3.21)
Demonstration im Internet: Tausende #noLiestal-Fotos fluten das Web Für Solidarität und Vernunft, aber aus Distanz und mit Maske: Unter den Online-Demonstranten sind auch Exponenten der Schweizer Medien- und Kommunikationsbranche. (www.persoenlich.com, 25.3.21)
Dieser Hashtag steckt an, aber nicht mit Corona: #NoLiestal Das Verhalten der Demonstranten von Liestal am Wochenende hat viel Kritik ausgelöst. Auf Twitter findet eine virtuelle Gegendemonstration statt – über Parteigrenzen hinweg. (www.nzz.ch, 25.3.21)
Löffel-Liste: Steh zu Deinen Träumen Kennst Du die Idee der „Löffel-Liste“? Den Sinn einer „Bucket-List“? - Vielleicht hast Du den Film „Das Beste kommt zum Schluss“ gesehen, in dem die beiden krebskranken Männer Edward und Carter aufschreiben, was sie noch erleben wollen, bevor sie den Löffel abgeben. Viele Amerikaner erstellen seit langem eine „Bucket-List“ mit Dingen die sie unbedingt machen wollen, bevor sie abtreten. „Kick the bucket“ heißt wörtlich „den Eimer treten“ und frei auf Deutsch übersetzt „den Löffel abgeben“. - Löffel-Liste für alle Lebensbereiche - Spätestens seit dem Film-Debüt 2007 kritzeln Kneipenbesucher ihre Lebenswünsche in trauter Runde auf Bierdeckel, Blogger veröffentlichen ihre Listen im Internet und an so mancher Schlafzimmertüre hängen Plakate mit den intimsten Träumen aus den Bereichen - - Luxus (auf einer 25-Millionen-Dollar-Jacht schlafen) - Promis (Richard Branson zum Kaffee treffen) - Reisen (am Great Barrier Reef tauchen, in Sydney in die Oper gehen) - Natur & Tiere (einen Elefanten waschen) - Sport (einen Marathonlaufen) - Mut (dem Chef die Meinung sagen) - Ehrgeiz (meinen Doktor machen) - oder Nächstenliebe (eine Stiftung gründen). - - Wie ist das bei Dir? Hast Du schon mal über Deine Träume nachgedacht? Was würdest DU gerne >| (www.gluexx-factory.de, 25.3.21)
Studie beweist: Rodungen führen zu mehr Infektionskrankheiten Wälder bringen eine Vielzahl an positiven Wirkungen mit sich. So tragen sie zum Klimaschutz bei, weil sie wie ein natürlicher CO2-Speicher wirken. Außerdem haben Studien gezeigt, dass schon kurze Waldspaziergänge die Gesundheit von Menschen fördern können. Forscher vom Nationalen Zentrum für wissenschaftliche Forschung in Frankreich haben nun einen weiteren Zusammenhang untersucht: Sie schauten, wie sich die Abholzung von Wäldern auf die Ausbreitung von Zoonosen auswirkt. Gemeint sind damit Infektionskrankheiten, die von Tieren auf den Menschen übertragen werden. Dies kann auf direkte Art und Weise geschehen oder mithilfe eines Überträgers — etwa Stechmücken. Die französischen Forscher haben nun auf Daten der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen sowie der Weltbank zurückgegriffen. Dadurch erhielten sie einen Überblick über die weltweiten größeren Abholzungen in den Jahren 1990 bis 2016. (www.trendsderzukunft.de, 25.3.21)
Kemfert: Erdgasausstieg bis spätestens 2038 Nord-Stream 2 wird nicht gebraucht, sagt Professorin Claudia Kemfert, die auch die Bundesregierung berät. Für das Pariser Klimaziel brauche es einen „Erdgasausstieg bis spätestens 2038“, so Kemfert im DW-Interview. | Wie viel Erdgas wird Europa 2030 im Vergleich zu heute noch verbrauchen? | Wenn die Pariser Klimaziele ernsthaft umgesetzt werden, wird sich der heutige Gasverbrauch halbiert haben müssen. Ob dies gelingt, hängt entscheidend davon ab, ob die Ausbaubarrieren für erneuerbare Energien abgebaut werden, und insbesondere im Gebäudebereich die umfassende energetische Sanierung zur deutlichen Senkung des Erdgasbedarfs führen wird. (www.dw.com, 25.3.21)
100 Jahre Trendsetter im Wohnungsbau Mit 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie rund 59.000 Wohnungen gehört die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) zu den größten Wohnungs- und Entwicklungsunternehmen Deutschlands. In ihrer 100-jährigen Unternehmensgeschichte haben Nassauische Heimstätte und Wohnstadt Architekturgeschichte geschrieben und für die jeweilige Zeit bauliche Standards gesetzt. Das gilt für die Großwohnsiedlungen der Ernst-May-Ära ebenso wie für die Neubauprojekte der Jetztzeit. Zu letzteren zählen das 2015 fertiggestellte EnergieHausPLUS am Frankfurter Riedberg, das Bauprojekt Felsenkeller im Kasseler Stadtteil Fasanenhof mit 71 barrierearm gestalteten Wohnungen sowie, ganz aktuell, das Frankfurter Schönhofviertel, wo die NHW gemeinsam mit Partnern ein urbanes Quartier mit 2.000 Wohnungen und Infrastruktur realisiert. - 4 BilderEffizienshausplus, Frankfurt | HHS Planer und Architekten AG, Kassel | ABG Frankfurt Holding - Als Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mit mehrheitlicher Beteiligung des Landes Hessen ist die NHW seit jeher dem Ziel verpflichtet, bezahlbaren Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten zu schaffen. Ein Großteil ihrer Bautätigkeit gilt daher dem konzerneigenen Wohnungsbestand, der in den kommenden Jahren auf bis zu 75.000 Wohnungen wachsen soll. Zugleich geht die NHW als Gründungsm >| (www.dabonline.de, 25.3.21)
Lieferketten – Czernohorszky/ Gara: „Unternehmen müssen auf Menschenrechte und Klimaschutz achten!“ – Wiener Landtag fordert vom Bund Österreichisches Lieferkettengesetz Lieferketten sind global und so gestaltet, dass Güter dort produziert werden wo Löhne und Rohstoffe billig und Umweltauflagen niedrig sind — aber zu welchem Preis? „Entlang dieser Lieferketten kommt es immer wieder zu Verletzungen von Menschenrechten, Ausbeutung, Gesundheitsgefährdung und enormen Schäden für Umwelt und Klima, die oft nicht mehr repariert werden können“, betont Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. | Deshalb fordert Wien jetzt in einem Antrag an den Bund die dringende Einführung eines Österreichischen Lieferkettengesetzes. Unternehmen einer bestimmten Größe sollen dabei verpflichtet werden, ihre Lieferketten laufend auf eine mögliche Verletzung von Menschen-, Arbeits- und Umweltrechten zu überprüfen. Im Fokus stehen dabei Unternehmen aus den Bereichen Bekleidung, der Palmölproduktion, Futtersoja, aber auch der Elektroindustrie. … (www.wien.gv.at, 25.3.21)
«Green Business Switzerland» lanciert Die Schweizerische Umweltstiftung und der Verein «Go for Impact» lancieren «Green Business Switzerland». Unter diesem Dach realisieren sie den «Green Business Award» und ab Sommer 2021 auch das «Green Business CEO Rating». (www.umweltperspektiven.ch, 25.3.21)
Devot im ewigen Dialog Die Unterdrückung der uigurischen Minderheit in der chinesischen Provinz Xinjiang ist so gut dokumentiert, dass in den Niederlanden, Kanada und den USA offizielle Stellen inzwischen von Genozid sprechen. | «Der Bundesrat gefährdet mit seinem Kurs in den Beziehungen zu China zunehmend die aussenpolitische Reputation der Schweiz.» Von @jan_jirat @Wochenzeitung (www.woz.ch, 25.3.21)
EU-Kommission will Bio-Landwirtschaft ankurbeln Die EU-Kommission will die Produktion und den Konsum von umweltfreundlicheren Lebensmitteln steigern. Um dieses Ziel zu erreichen sollen neue Standards für die Tierhaltung und die Nutzung von Antibiotika und Pestiziden eingeführt werden. (www.nzz.ch, 25.3.21)
ZDF: Silikon im Hirn Eine Dokumentation des ZDF klärt auf: Die Energiewende ist reines Greenwashing, die Verschmutzung wird nur verlagert. Ausführlich geht es um die zahlreichen Nachteile und Nebenwirkungen der erneuerbaren Energien — von Klimaschutz ist in dem Film keine Rede. | Das ist reinstes "Energiewende-Bashing" ohne jegliche Substanz. Erstens erhebt sich die Frage, ob das ZDF keine eigenen Autoren besitzt, um sich fundiert den Nebenwirkungen der Energiewende zu widmen. | Zweitens fragt man sich, warum nicht wenigstens der Filmstoff von internen Experten auf Plausibilität geprüft wurde, bevor ihn das ZDF einkaufte. | Drittens stellt sich die Frage, ob wir mit unseren Gebühren solche Stimmungsmache aus dem Land des Atomstroms tatsächlich finanzieren sollten: Frankreich will die Laufzeit für seine AKW auf 50 Jahre verlängern, übrigens auch für die direkt an der deutschen Grenze stehenden. (www.klimareporter.de, 25.3.21)
Erdgasprojekte gelten als nachhaltig: Kritik von NGOs In einem offenen Brief an die EU-Kommission protestiert der WWF gemeinsam mit 226 anderen NGOs, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Finanzinstitutionen gegen den Vorschlag der Kommission, neue Erdgasprojekte im Rahmen der EU-Taxonomie für nachhaltige Investitionen als ökologisch nachhaltig einzustufen. | Der Vorschlag würde die Ambitionen der EU für höhere Klimaziele sowie den europäischen Green Deal konterkarieren und der Taxonomie ihre Glaubwürdigkeit nehmen, sagen die Kritiker. (orf.at, 25.3.21)
Meere in Sauerstoffnot Ein Team von Klimamodellierern untersuchte mit einem umfangreichen Modell -Ensemble die Auswirkungen des Klimawandels auf die „toten Zonen“ der Ostsee. Sie zeigten, dass eine Verkleinerung der Gebiete bei konsequenter Reduktion von Nährstoffeinleitungen bis zum Jahr 2100 erreicht werden kann - trotz des Klimawandels. Bis dahin liegen jedoch die simulierten Veränderungen noch im Schwankungsbereich der natürlichen Variabilität, die - auch dies zeigten die Autoren – vorerst die größte Unsicherheit von Zukunftsszenarien darstellt. Für einzelne Ostseeregionen ermittelten sie eine frühere Sichtbarkeit von Veränderungen als in anderen. Sie empfehlen, dort die Beobachtungen zu intensivieren. - Die Ostsee weist weltweit das größte Areal an Sauerstoff-verarmtem Bodenwasser auf, gefolgt vom nördlichen Golf von Mexiko, dem nordwestlichen Schwarzen Meer und dem Ostchinesischen Meer. Diese “toten Zonen” werden allgemein als Folge eines Überschusses an Nährstoffen im System gesehen. Seit Jahrzehnten wird deshalb in einigen dieser unter Sauerstoffnot leidenden Gebieten versucht, durch die Reduktion von Einleitungen Verbesserungen zu schaffen, so geschehen in der Ostsee, im Golf von Mexiko und der Chesapeake Bay. Im Falle der Ostsee sind dies Maßnahmen im Rahmen des Ostseeaktionsplans. - All diesen Programmen war gemein, dass sie >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 25.3.21)
Amphibious Architecture | Float when it floods Last June, not long after a catastrophic thunderstorm swept through southern Ontario, bringing a month's worth of rain in just a few hours, a group of 75 architects, engineers, and policymakers from 16 countries gathered in the city of Waterloo to discuss how humanity will cope with its waterlogged future. The timing of the conference was a fitting meteorological coincidence; in a world increasingly transformed by climate change, heavy rains and major floods are becoming more common, at least in some areas. In the summer of 2017 alone, Hurricane Harvey dumped more than 50 inches of rain over Texas; a monster monsoon season damaged more than 800,000 homes in India; and flash floods and mudslides claimed at least 500 lives in Sierra Leone. In the past two decades, the world's ten worst floods have done more than a 165 billion dollars' worth of damage and driven more than a billion people from their homes. (www.anthropocenemagazine.org, 25.3.21)
Report stellt Milka-Mutter Mondelez an den Pranger „Milka und die allgemein bekannte lila Kuh wirken für die meisten Österreicher wie eine sympathische, saubere und heimische Schokoladenmarke“, kritisierte Lukas Meus, Biodiversitätsexperte bei Greenpeace in Österreich. In jedem in Österreich erhältlichen Milka-Produkt würden Kakaobohnen meist aus Ghana oder der Elfenbeinküste stecken, in jedem zweiten wird Palmöl, oft aus Indonesien oder Malaysia, verarbeitet. Die Zutaten werden vom Milka-Konzern über Lieferantennetzwerke bezogen, die direkt mit Waldzerstörung in Verbindung stehen - und teilweise dafür sogar schon vor Gericht verurteilt wurden. (www.krone.at, 25.3.21)
Aufräumen-Tipps: Meine 8 coolsten Ideen für mehr „Finden statt Suchen“ In wenigen Tagen dürfen wir wieder suchen, suchen, suchen. - Doch was in punkto „Osternester-Suche“ eine großer Spaß für Groß und Klein ist, das kostet uns im normalen Alltag Zeit und Nerven. - Wie gut, dass selbst Kreative Chaoten aber mit ein paar richtig coolen Aufräumen-Tipps wie nebenbei optische Ruhe schaffen können. - Und damit wertvolle Lebenszeit sparen. Zeit, in der sie dann die Ostereier naschen können :-). - Aufräumen-Tipps: Finden statt Suchen – so geht´s - In der Regel haben wir alle viel zu viel Zeug. In unseren Wohnungen, in unseren Büros, in unseren Schreibtischen, in unseren Kellern. Überall stapeln und sammeln sich Sachen – oft Sachen, die wir schon lange nicht mehr brauchen. Fakt ist: je mehr Zeug Du hast, desto mehr Zeit brauchst Du zum Putzen, Aufräumen, Verwalten, die Dinge versichern, Dir einen Überblick verschaffen (z.B. über Deine Girokonten, Bonus-Programme…) und auch zum Suchen. - So entsteht eine Art „Stau“ im Haus und an unseren Arbeitsplätzen. Auch weil Neues reinkommt, aber Altes nicht schnell genug abfließt. Entwickle ein Gefühl, wo in Deinem Haushalt oder in Deinem Büro solch neuralgische Punkte sind und schaffe sofort Abhilfe. Und zwar nicht, in dem Du neue Aufbewahrungsorte suchst, sondern indem Du die v >| (www.gluexx-factory.de, 25.3.21)
Marketing Boost zu Ostern: The Digital Bash – Easter Edition - Wir können zwar nicht bei dir vorbeikommen und Schokoladeneier in deinem Garten verstecken. Dafür können wir dir aber einen bunten Osterkorb präsentieren, den wir auf unsere Weise gefüllt haben: Mit einem vielfältigen Programm für unseren Digital Bash – Easter Edition. Sechs spannende Vorträge warten auf dich, die du dir völlig kostenfrei anhören kannst. In ausgewählten Vorträgen zu verschiedensten Themen teilen Branchen-Insider Tipps und Tricks und lassen dabei Zeit für deine Fragen. Und das Beste: Ob vom PC, dem Tablet oder Smartphone – du kannst von überall aus live teilnehmen. Sichere dir jetzt dein Ticket für den 30. März 2021. - - - - Jetzt kostenlos Live-Zugang und Aufzeichnung sichern! - - - - Marketing Boost an Ostern: Dein frühlingshafter Startschuss ins Next Level Marketing - - - - Conversions erhöhen, Leads generieren, Social Media, B2B und viel mehr: Alle diese Themen behandeln unsere Expert:innen in ihren Vorträgen. Ganz konkret bekommst du Folgendes zu hören: - - - - - - - - Arne Schlüter nimmt dich mit auf eine packende Reise durch die Omnichannel Customer Experience und zeigt mit anschaulichen Best Practices auf, was hinter überzeugenden digitalen Erlebnissen steckt und wie Daten, Analysen, Personalisierung, Conversions und Content eine perfe >| (onlinemarketing.de, 25.3.21)
EU: Drohendes Schlupfloch für Ausbau von fossilem Gas - WWF und 226 Akteure fordern Ausschluss von Erdgas aus EU-Taxonomie - Fossiles Gas sorgt für ein Fünftel der österreichischen Treibhausgasemissionen! (oekonews.at, 25.3.21)
Elektroautos verbrauchen die Hälfte weniger Energie als Wasserstoff und Co. - Umweltschutzorganisation Greenpeace kritisiert offenen Brief der Autolobby zum Ende des Verbrennungsmotors scharf - Beitrag von E-Kraftstoffen zur Verkehrswende deutlich überschätzt- E-Mobilität schafft Arbeitsplätze (oekonews.at, 25.3.21)
EnergieSchweiz will den Austausch zwischen den EVU fördern Wie fit sind die Energieversorgungsunternehmen (EVU) für die Zukunft? In einer Zusatzauswertung zum Benchmarkingbericht hat das BFE diejenigen EVU tiefer untersuchen lassen, die seit 2014/15 mindestens drei Mal am Benchmarking im Strombereich und/oder zwei Mal im Gas/Wärmebereich teilgenommen haben. Marc Cavigelli, BFE-Fachspezialist Industrie und Dienstleistung, fasst im Interview die wichtigsten Erkenntnisse der Studie zusammen. (energeiaplus.com, 25.3.21)
Keine neu gestaltete Hohlstrasse in Zürich: Warum Links-Grün hier Velowege verhindert Stadtrat Richard Wolff meint, für einmal eine Lösung für Velo, Auto und Fussgänger gefunden zu haben. Grüne, SP und AL sehen das anders. (www.tagesanzeiger.ch, 25.3.21)
AppsFlyer Performance Index: Google setzt sich weiter gegen Facebook durch - Dass sich die Coronapandemie auf unser aller Leben ausgewirkt hat, ist nicht mehr zu verleugnen. Ein neuer Report von AppsFlyer zeigt nun ganz deutlich, dass sich auch das Nutzer:innenverhalten im Netz verändert hat. Die Folgen sind unter anderem eine beschleunigte Digitalisierung und ein wachsendes Bewusstsein für Privatsphäre. - - - - Zum zwölften Mal veröffentlicht AppsFlyer, ein Anbieter von mobilen Attributions- und Marketing-Analysen, den Performance Index und stellt dem Markt das aktuelle Ranking der Top-Medienquellen für mobile Werbung vor. Seit jeher an der Spitze? Google und Facebook. Vor einem Jahr setzte Google sich erstmalig auf den ersten Platz im Power Ranking und behauptet diesen auch im diesjährigen Report. Das Power Ranking bewertet Quellen nach ihrer Fähigkeit, loyale Nutzer:innen im großen Umfang zu gewinnen. Für die aktuelle Ausgabe analysierte AppsFlyer 580 Netzwerke, 29 Milliarden Installationen und über 16.000 Apps. - - - - Auswirkungen des Transparency Frameworks von Apple - - - - Apples angekündigtes App Tracking Transparency Framework sorgte bereits 2020 für Verschiebungen. Der Anteil der nicht-organischen Installs (NOI) auf iOS ist, im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020, in der zweiten Jahreshälfte um 20 Prozent gesunken. Der Rückgang wirkte sich auf die Rankings von 17 der Top 20 iOS >| (onlinemarketing.de, 25.3.21)
Neues BN Gutachten zur Südumfahrung Niederndorf-Neuses widerlegt CO2-Einsparung und Nutzen/Kosten-Faktor Bei den nun vorliegenden Planfeststellungsunterlagen zur Südumfahrung Niederndorf-Neuses wurde der Nutzungseffekt falsch kalkuliert und der zusätzliche CO2-Ausstoß blieb unberücksichtigt. Dies sind die Ergebnisse eines Gutachtens des BUND Naturschutz (BN) zu den Planfeststellungsunterlagen. „Der BUND Naturschutz (BN) fordert daher die Einstellung dieser überholten Planungen. Die Umfahrung würde wertvolle Lebensräume zerstören, unnötig Flächen versiegeln und der Klimakrise massiv in die Hände spielen, ohne nennenswerte Vorteile zu bringen. Wir bitten alle Bürger, für die Durchführung eines Bürgerentscheids zu unterschreiben und noch bis 12. April Einwendungen im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens zu erheben“, so Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz (BN). - Helmut König, der BN-Kreisvorsitzende ergänzt: „Uns ist voll bewusst, dass die Anwohner an der bestehenden Strecke Lärm und Verkehrsbelästigungen ausgesetzt sind und dagegen etwas unternommen werden muss. Der BUND Naturschutz plädiert aber für vorerst kleine, verkehrsregulierende Lösungen auf der bestehenden Straße, welche die Umwelt nicht so stark belasten.“ - Nähere Informationen zum Bürgerbegehren unter: - https://stopp-suedumfahrung.de/ - Die wesentlichen Ergebnisse des Gutachtens sind: >| (www.bund-naturschutz.de, 25.3.21)
Kemfert: Nord Stream 2 wird nicht gebraucht Die umstrittene Gaspipeline sei unnötig, sagt Professorin Claudia Kemfert, die auch die Bundesregierung berät. Für das Pariser Klimaziel brauche es einen "Erdgasausstieg bis spätestens 2038", so Kemfert im DW-Interview. (www.dw.com, 25.3.21)
Seat-Chef Griffiths: "Ich glaube, dass es auch in Zukunft noch Menschen geben wird, die Autos lieben" Seat-Chef Wayne Griffiths über den Leon als Konkurrent des VW Golf, über die Zukunft des Verbrennungsmotors, den Drang zum Elektrofahrzeug und die emotionale Bindung zum Auto. (www.diepresse.com, 25.3.21)
GLOBAL 2000 befürwortet Bio-Aktionsplan der Europäischen Kommission Brüssel/Wien, am 25.03.2021 - Der heute von EU-Agrarkommissars Janusz Wojciechowski vorgestellte Bio-Aktionsplan beinhaltet eine Reihe von Maßnahmen, um die Entwicklung der biologischen Landwirtschaft in Europa weiter zu stärken und so den Übergang zu einem nachhaltigeren Ernährungssystem in der EU voranzutreiben. Konkret will die Kommission das von ihr im Rahmen der Biodiversitäts- und „Farm 2 Fork“-Strategie gesetzte Ziel von 25 Prozent Bio-Flächenanteil in der EU bis 2030 erreichen. - GLOBAL 2000 bewertet den Aktionsplan positiv und sieht darin eine gute Basis für mehr Nachhaltigkeit in der Lebensmittelwirtschaft und einen wichtigen Impuls für den Erhalt und die Stärkung der Biodiversität in Europa. Entscheidend für die Zielerreichung ist jedoch die Umsetzung des Aktionsplans durch die Mitgliedsstaaten, die von der Kommission folgerichtig in die Pflicht genommen werden. Sie sind angehalten, die zur Verfügung stehenden Instrumente im Rahmen der nationalen Strategieplänen zur Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) möglichst effektiv im Sinne der Bio-Stärkung einzusetzen. - „Der Bio-Aktionsplan ist ein deutliches Signal für ambitionierte Maßnahmen auf nationaler Ebene, sowohl im Bereich der Bio-Produktion als auch in der Absatzsteigerung von Bio-Lebensmitteln. Das gilt nicht nur für Länd >| (www.global2000.at, 25.3.21)
"Kapital und Ressentiment": Eine Schlinge um den Hals der Demokratie Joseph Vogl erklärt, wie das Bündnis von Finanzmarkt und Internetfirmen die Gesellschaft bedroht. Und macht eine düstere Prophezeiung. (www.sueddeutsche.de, 25.3.21)
Studie zu Messengerdiensten: Mobbing, Hass und Fake News - - - - - - - Viele junge Menschen werden in Messengern wie WhatsApp beleidigt, gemobbt oder bedroht - so das Ergebnis einer aktuellen Studie von Infratest dimap. Auch Desinformation ist demnach weit verbreitet. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.3.21)
Fatal: Professor & Präsident verwechseln Meinung mit Wissenschaft Exzellenz auf dem Prüfstand: Vermeintliche „Studie“ zu Corona löst Reputationsdesaster aus - Aus der Universität Hamburg kommen viele wichtige und wesentliche Beiträge zur Erforschung und Bekämpfung von Covid-19. Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf allein konnte der Presse im Februar Aktuelles zu fünf verschiedenen Projekten rund um das Thema mitteilen. Darunter neue Erkenntnisse über die Auswirkungen von Pandemie und Lockdown auf die psychische Gesundheit von Kindern. Und Ergebnisse der Obduktion von 735 in der Hansestadt verstorbenen Corona-Infizierten im Alter zwischen 29 und 100 Jahren. Entscheidende Beiträge zur Identifizierung von Risiken und Entwicklung wirksamer Therapien. Gewonnen durch harte, sorgfältige Forschungsarbeit auf Spitzenniveau. Das sind Treiber für eine gute Reputation. - Besonders viele und fette Schlagzeilen machte aber eine Abhandlung zu Covid-19 aus einem ganz anderen Fachbereich. Titel: „Studie zum Ursprung der Coronavirus-Pandemie“. Autor: Physiker Prof. Dr. Prof. E.h. Dr. h.c. Roland Wiesendanger. - Die Resonanz darauf war riesig – und vernichtend - Die Publikumspresse von Welt bis taz, ihre Interviewpartner von CDU bis Linkspartei, Studentenvertreter wie Lehrkräfte der Uni zeigen sich allesamt ungewohnt einig. „Wiesendanger äußert sich anschlussfähig an Verschwörungsideo >| (www.faktenkontor.de, 25.3.21)
Wegen DSGVO: Google schließt Tests mit Tracking-Alternative FLoC für Europa vorerst aus - Die Aussichten für Marketer, die auf eingehendes Tracking setzen, haben sich verdüstert, seit Google ankündigte, Third Party Cookies auch für Chrome obsolet zu machen. Zudem gab das Unternehmen jüngst an, dass keine vergleichbare Identifier-Alternative bereitgestellt werden wird. Allerdings gab es zu Beginn des Jahres einen Lichtblick: Google stellte eine Tracking-Technologie vor, die nach eigener Aussage im Test „95 Prozent der Conversions pro ausgegebenem Dollar im Vergleich zu Cookie-basierter Werbung“ ermöglicht: Die Federated Learning of Cohorts (FLoC). Bei Chrome wollte Google die FLoC-basierten Kohorten ab März 2021 für öffentliche Tests durch Origin Trials zur Verfügung stellen. Doch nun folgt Ernüchterung: In Ländern, in denen die DSGVO und die E-Privacy-Verordnung gelten, wird es zunächst keine Tests mit FLoC geben. Ironischerweise gibt es Bedenken, ob die datenschutzkonformen Lösungen mit dem europäischen Datenschutzrecht konform sind. - - - - Datenschutzbedenken: Googles Privacy Sandbox in Europa on hold? - - - - Bei einem Treffen der Improving Web Advertising Business Group (IWABG) im World Wide Web Consortium gab Michael Kleber, Entwickler bei Google und für FLoC mitverantwortlich, an, dass Google fürchte, die Tracking-Lösungen der Privacy Sandbox könnten nicht DSGVO-konform >| (onlinemarketing.de, 25.3.21)
Einflussreicher Klimaschutz-Bremser Der Wirtschaftsrat ist das Scharnier zwischen Wirtschaftslobby und CDU – und ein mächtiger Bremsklotz in der Klimapolitik. Er propagiert den Erhalt bestehender Wirtschaftsstrukturen und wehrt sich gegen schärfere Klimaziele. Dank der engen Verbindungen zur CDU haben diese Positionen direkten Einfluss auf die Klimapolitik der Partei. (www.energiezukunft.eu, 25.3.21)
„SOLARE WÄRME“ 2021: Solarthermie-Jahrbuch erscheint zum dritten Mal Die Solararchitektur spielt eine wichtige Rolle im diesjährigen Solarthermie-Jahrbuch. Dabei geht es vor allem um eine optisch ansprechende Integration der Solarkollektoren in die Gebäudehülle. Auch dieses Mal werden Leuchtturmprojekte vorgestellt, die sich sowohl durch eine durchdachte Energieversorgung als auch durch eine ansprechende Architektur auszeichnen. Ein Beispiel ist das Aquahotel in Radolfzell, das aus einem ehemaligen Wasserturm entstand. Oder das Studentenwohnheim in Dornbirn, in dessen Energiedach die solarthermischen und photovoltaischen Elemente so eingebaut sind, dass es wie eine homogene, geschlossene Fläche aussieht. - Aber Leuchtturmprojekte kann sich nicht jeder leisten. Wenn die Solarthermie möglichst viele Gebäude mit Wärme versorgen soll, muss die Architektur eine preisgünstige Bauweise ermöglichen, die sich an die örtlichen Gegebenheiten anpasst und auch auf bestehende Bebauungspläne Rücksicht nimmt. Im Jahrbuch findet man das Beispiel eines Einfamilienhauses in München, das sich in die Optik der Siedlung einfügen musste. Bauform und Dachausrichtung heben sich nicht von den Nachbarhäusern ab. Dennoch war ein Solardach möglich, das thermische und elektrische Energiegewinnung vereint. - „Um den Ausbau der Solarenergie zu forcieren, sind aber nicht nur die Architekten gefragt. Sondern wir brauc >| (www.enbausa.de, 25.3.21)
Von Prozessintensivierung bis Digitalisierung: Neun Fraunhofer-Institute entwickeln neue Technologien für eine grüne Chemie Produktionsketten defossilisieren sowie eine zirkuläre, treibhausgasneutrale Stoff- und Energiewandlung etablieren – die chemische Industrie hat sich in Sachen Nachhaltigkeit ehrgeizige Ziele gesetzt. Unterstützung bei diesem Prozess leisten ab sofort neun Institute der Fraunhofer-Gesellschaft: Im Leitprojekt ShaPiD wollen sie ihre Forschungsaktivitäten für das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele bündeln und gleichzeitig ihre Beziehungen zur Branche stärken. (www.umsicht.fraunhofer.de, 25.3.21)
Ölverschmutzung im Nigerdelta: Eric Dooh zeigt, wie es geht Opfer von Umweltzerstörung und Klimawandelfolgen wenden sich zunehmend mit Erfolg an die internationale Justiz. So wie ein Bauer aus Nigeria, dessen Boden verseucht ist. (www.zeit.de, 25.3.21)
Coronakrise beeinflusst Immobilienmarkt: Boom bei Ferienwohnungen steht auf wackeligen Beinen Die Preise bei den Ferienwohnungen im Alpenraum sind im Coronajahr 2020 deutlich gestiegen. Doch dieser Boom dürfte kaum nachhaltig sein. (www.tagesanzeiger.ch, 25.3.21)
CO2-Konzentration trotz Corona-Pandemie auf Rekordhoch Die sogenannte Keeling-Kurve, die die CO2-Konzentration in der Luft erfasst, misst aktuell einen Höchstwert. Um den globalen Temperaturanstieg bei 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, dürfen weltweit nur noch ungefähr 284 Gigatonnen CO2 ausgestoßen werden. (www.diepresse.com, 25.3.21)
Wie die Strompreise gesenkt werden können Durch flexibel gestaltete Umlagen, Steuern und Abgaben auf Strom könnten die Energiekosten für Verbraucher deutlich gesenkt werden. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten der Verbraucherzentrale. Nötig wäre dafür eine Reform der Stromkosten. (www.energiezukunft.eu, 25.3.21)
Ist die China-Strategie des Bundesrates bereits Makulatur? Seit der Westen wieder geeint auftritt, nimmt die Konfrontation mit China zu. Die Schweiz dürfte mit einer ambivalenten Haltung nicht mehr durchkommen. Noch aber hat der Bundesrat das Heft für einen souveränen Positionsbezug in der Hand. (www.nzz.ch, 25.3.21)
Stimmzettel mit Wasserzeichen, lückenlose Kontrollen in Altersheimen, Rede- und Besuchsverbote für Politiker – am Sonntag findet in Moutier ein Stresstest für die direkte Demokratie statt Die Kleinstadt im Berner Jura stimmt am Sonntag zum zweiten Mal über den Wechsel zum Kanton Jura ab. Die Kontrollen und Sicherheitsmassnahmen im Vorfeld sind einzigartig. Ob das reichen wird? (www.nzz.ch, 25.3.21)
Erstes Flugzeug mit Flüssigwasserstoff Das niederländische Hochschulteam Aero Delft will mit dem Phoenix den CO2-Ausstoss von Flugzeugen drastisch reduzieren. (www.nzz.ch, 25.3.21)
INTERVIEW - «Man kann es nicht beschönigen: Wir haben ein Problem» Martin Vetterli ist eine der bedeutendsten Figuren im Schweizer Wissenschaftsbetrieb. Im Interview erklärt er, weshalb ihm das Klima und die EU-Debatte Sorgen bereiten – und wie wir als reiches Land die Digitalisierung verschlafen konnten. (www.nzz.ch, 25.3.21)
Gebäudebereich bereitet Sorgen bei Klimaschutzzielen - - Deutschland hat seine Klimaziele für 2020 erreicht. Nach den Zahlen des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes (UBA) hat die Bundesrepublik 40,8% weniger CO2-Emissionen erzeugt als 1990. Damit lag sie über ihrem selbst gesetzten Ziel von 40%. Der Gebäudebereich hat die Ziele verfehlt. - - (www.geb-info.de, 25.3.21)
Wie mit der baulichen Verdichtung automatisch mehr preisgünstige Wohnungen entstehen – wenigstens in der Theorie Wer von einer Aufzonung profitiert und mehr Wohnungen bauen darf, soll die Hälfte davon günstig erstellen und anbieten. Die Stadt Zürich setzt ein entsprechendes kantonales Gesetz um, ist aber selber unsicher, ob der Schuss nicht nach hinten losgeht. (www.nzz.ch, 25.3.21)
Insufficient financial reporting may lead to underestimation of environmental liabilities European listed companies in the energy and mining sector provide, to say the least, sparse information on future environmental costs in their annual reports. Researchers believe that stricter guidelines are required as the lack of information may lead to underestimation of environmental liabilities, resulting in that future generations may have to bear the burden of cleanup costs. (www.eurekalert.org, 25.3.21)
Headline: How energy modelling influences policymaking and vice versa Energy models are used to explore different options for the development of energy systems in virtual "laboratories". Scientists have been using energy models to provide policy advice for years. As a new study shows, energy models influence policymaking around the energy transition. Similarly, policymakers influence the work of modellers. Greater transparency is needed to ensure that political considerations do not set the agenda for future research or determine its findings, the researchers demand. (www.eurekalert.org, 25.3.21)
Gerichtsprozesse: Klimasünder vor Gericht - - - - - - - Vor dem EuGH wollen Aktivisten von der EU eine strengere Klimapolitik einklagen. Heute entscheidet der Gerichtshof. Längst sind Klimaklagen kein Einzelfall mehr. Von Claudia Kornmeier. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.3.21)
E.ON bekennt sich zur SBTi Business Ambition for 1,5°C Der deutsche Energiekonzern E.ON SE hat sich verpflichtet, wissenschaftlich fundierte Emissionsminderungsziele festzulegen, die mit einer Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau vereinbar sind. E.ON hat sich für eine Selbstverpflichtung im Rahmen der SBTi Business Ambition for 1.5°C entschieden, da das Unternehmen eine Führungsrolle auf dem Weg in eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft übernehmen möchte. (www.umweltdialog.de, 25.3.21)
Open Source Recherche: Wie Handyvideos das Storytelling verändern Passiert irgendwo auf der Welt etwas Dramatisches, kursieren rasch zahlreiche Videos und Bilder dazu im Netz. Conradin Zellweger ist Video-Redaktor bei der NZZ und nutzt solches frei verfügbares Material für die Recherche. Einer seiner Beiträge wurde kürzlich ausgezeichnet. (www.persoenlich.com, 24.3.21)
75 technological innovations for our future farming toolbox | New agricultural technologies are swiftly being developed. But, they will need the right social, economic, and political conditions to truly take off. Artificial meat, nano-drones, self-fertilizing crops, and soil sensors: these are among dozens of the most promising emerging innovations that a team of international researchers have identified as the key to transforming our global food system–if we embrace them. | When we talk about reforming the food system, the conversation tends to revolve around the technologies we currently have within our grasp, and what changes those can bring about. But the current research, published in Nature Food, suggests that in order to achieve the huge transformations that are needed to actually make our food systems sustainable, we're also going to have to look beyond the tools we have now, to future technologies. | By reviewing dozens of studies, the researchers identified 75 emerging technological innovations that could help us get to a more productive and sustainable food system. These would reform all stages of food production–from the growth of crops and rearing of livestock, to food processing … (www.anthropocenemagazine.org, 24.3.21)
Wege zur Nachhaltigkeit – den ökologischen Fußabdruck verkleinern – Mach's einfach Die Ausgangslage ist klar: Das Klima der Erde erwärmt sich. Derzeit liegt die Erwärmung bei 1,2 °C. | Nicht zuletzt ist der Mensch, jede und jeder Einzelne von uns, für den zunehmenden Ausstoß von Treibhausgasen mitverantwortlich. Die Folgen sind verheerend und werden unter anderem durch schmelzende Gletscher und in zunehmenden Naturkatastrophen, wie Waldbränden und/oder Überschwemmungen sicht- und spürbar. Um die Erwärmung über den Kipp-Punkt hinaus (dieser liegt bei 1,5 °C) und damit die Zerstörung der biologischen Vielfalt, der Natur und deren Ökosysteme zu vermeiden, gilt es den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. | Mithilfe des CO2-Rechners des Umweltbundesamtes kann jede und jeder Einzelne von uns ihre oder seine individuellen Treibhausgase anhand der Indikatoren Haus/Wohnung, Mobilität und Ernährung berechnen. Der Schnellcheck gibt Auskunft darüber, wo man momentan steht, und was die zentralen Stellschrauben sind. (www.alpenverein.de, 24.3.21)
Wer hat Angst vor den NGOs? (Teil 2) Unsere Demokratie lebt davon, dass verschiedene Akteure ihre Expertise, Meinungen und Anliegen in die politische Debatte einbringen. Trotzdem wollen bürgerliche PolitikerInnen den Handlungsspielraum der Nichtregierungsorganisationen einschränken. | Neben verschiedenen Wirtschaftsakteuren und anderen zivilgesellschaftlichen Gruppierungen (wie etwa Gewerkschaften oder Bildungsakteure) leisten auch die am Gemeinwohl ausgerichteten NGOs einen Beitrag zur demokratischen Debatte in unserem Land. Im Gegensatz zu VertreterInnen der Wirtschaft, die in der Regel für ihre Eigeninteressen lobbyieren, setzen sich diese NGOs gemäss ihrem Mandat für gemeinnützige Umwelt- oder soziale Anliegen ein. Finanziert wird der politische Einsatz aus Mitgliederbeiträgen sowie aus für spezifische politische Zwecke gespendeten Geldern. (www.alliancesud.ch, 24.3.21)
Wie kann Deutschland bei den Erneuerbaren aufholen, Herr Quaschning? Welche Möglichkeiten hat Deutschland bei den Erneuerbaren Energiequellen? Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft, zeigt auf, wie man unsere deutsche Energieversorgung auf ganz andere Füße stellen kann. Von Thomas Prinzler | Das Pariser Klimaabkommen liest sich eindeutig: Wenn Deutschland in 15 Jahren klimaneutral werden möchte, dann geht das nur auf Basis Erneuerbarer Energien, betont Volker Qauschning. Man müsse sehen, was man hierzulande dann für Potentiale habe. "Es gebe ja einen ganzen Blumenstrauße", sagt der Energieexperte. Da wären Biomasse, Wasserkraft, Erdwärme, aber der überwiegende Teil müsse aus der Photovoltaik- und Windenergie kommen, "weil da habe man einfach den Platz", so Quaschning. (www.inforadio.de, 24.3.21)
Neue Studie: Menschenaffen fehlt eine entscheidende Fähigkeit Was unterscheidet den Menschen vom Affen? Ein Forschungsteam der Universität Tübingen hat dazu den Erfindergeist unserer nächsten tierischen Verwandten untersucht. | Der genetische Unterschied ist winzig. Schimpanse und Mensch stimmen in 98,7 Prozent des Erbguts überein. Doch offenbar unterscheiden sich Mensch und Affe mehr voneinander als bisher angenommen: Im Gegensatz zum Homo sapiens können Menschenaffen ihre Verhaltensweisen nicht an die nächste Generation weitergeben. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forschungsteam der Universität Tübingen unter der Leitung von Dr. Alba Motes-Rodrigo und Dr. Claudio Tennie in einer neuen Studie, die im Fachmagazin Biological Reviews veröffentlicht wurde. (www.nationalgeographic.de, 24.3.21)
Demokratisches Regieren in Ausnahmezeiten. Eine Zwischenbilanz Die Corona-Pandemie hat die Welt seit einem Jahr fest im Griff. Für das bisher Geschehene fehlen historische Vergleiche. Die Politik kann nicht auf Wissen aus früheren Krisen zurückgreifen. Zwar sind Impfstoffe und Schnelltests früher verfügbar als zu Beginn der Pandemie befürchtet, doch stellt sich die Entwicklung einer Impfstrategie und die Ausweitung der Testkapazitäten als politische Herausforderung dar. Hinzu kommt, dass SARS-CoV-2 zwischenzeitlich mutiert ist und sich nach zwei ermüdenden Infektionswellen bereits eine dritte ankündigt. (on.boell.de, 24.3.21)
Was kann das neue Datenschutzgesetz der Schweiz? Digtalsalat Episode 12: Der Anwalt Martin Steiger erklärt uns was neu an der Schweizer Datenschutzgesetzrevision ist. Hält es seiner Bewertung stand? (www.dezentrum.ch, 24.3.21)
Europäische Union möchte besseren Schutz vor Cyberangriffen etablieren Das Internet ist nicht nur ein Ort weitreichender Möglichkeiten, sondern wird mehr und mehr auch von Kriminellen genutzt. Cyber-Kriminalität gibt es seit den Zeiten, in denen das Internet quasi noch in den Kinderschuhen steckte. Und seitdem handelt es sich um ein Phänomen, das eher zu- als abnimmt. Die EU will ihre Bürger sowie ansässige Unternehmen nun besser vor Cyberangriffen schützen. Dahingehend einigten sich die Mitgliedsstaaten auf eine gemeinsame Strategie. (www.trendsderzukunft.de, 24.3.21)
Analyse – Die Migros hat ihre Hausaufgaben bei der neuen Nachhaltigkeits-Skala gemacht Die grösste Detailhändlerin unterzieht ihre Produkte in den Bereichen Tierwohl und Klima einem Rating. Dabei verteilt sie auch schlechte Noten — und beweist, dass es ihr mit dem Anliegen ernst ist. (www.luzernerzeitung.ch, 24.3.21)
Debatte über Zürcher Geschäftsordnung: Neue Regeln fürs Stadtparlament In einer Monsterdebatte hat sich der Zürcher Gemeinderat mit sich selbst befasst. Diskutiert wurde über Kleidervorschriften bis zu gendergerechter Sprache. (www.tagesanzeiger.ch, 24.3.21)
PV in Österreich vor allem auf Dachflächen Die Bundesländer sind skeptisch hinsichtlich der Nutzung von Freiflächen für die Solarstromerzeugung. Beim PV-Kongress formulierten sie ihre Kritik teils mit harten Worten. (www.energie-und-management.de, 24.3.21)
„PureAlps“: Schadstoffen in den Alpen auf der Spur 15 Jahre lang haben das Umweltbundesamt und das Bayerische Landesamt für Umwelt durch die Luft eingetragene, schwer abbaubare Schadstoffe in den Alpen analysiert. Damit wurden erstmals Daten zur Anreicherung von Schadstoffen in den alpinen Ökosystemen erhoben. Der Endbericht zum Projekt „PureAlps“ liegt nun vor und liefert damit eine wichtige Grundlage, um die Risiken durch Schadstoffbelastung künftig zu verringern. | Die Daten erlauben mit der Verbindung aus atmosphärischen Kenndaten zu Immission und Deposition und den Schadstoffkonzentrationen in Tieren erstmalig eine Einstufung der Schadstoffe nach drei für die Chemikalienregulierung relevanten Kriterien: die Langlebigkeit der Substanzen, den Beleg des Ferntransports und der Bioakkumulation von Schadstoffen. Damit liefert PureAlps wichtige Daten zur Kontrolle bestehender Regulationen und zur Risikovorsorge im Hinblick auf neuartige Substanzen. (www.umweltbundesamt.at, 24.3.21)
UN chief urges ‘clear and credible' plans to achieve net zero The United Nations Secretary-General on Tuesday urged all countries, companies and financial institutions to commit to net zero or carbon neutrality, with “clear and credible” plans to achieve the target, starting immediately. (news.un.org, 24.3.21)
„We #MoveTheDate: Local Responses for a Good Life“ Project is Launched Scientific data shows that the planet's resources are being vastly overused. This is our context. How can we then build a future that is both socially as well as environmentally sustainable? The CSCP has joined forces to find creative solutions that move the date of the German and the Earth Overshoot Day. (www.scp-centre.org, 24.3.21)
Windstrom als Antwort auf die Frage nach genug Schweizer Winterstrom? Strom ist in der Schweiz stets verfügbar. Doch der Winter ist eine besondere Herausforderung. Der Bedarf an Energie steigt bei Eis und Kälte deutlich. Während des Winters ist die Schweiz deshalb auf Importe angewiesen. Und sie muss ihre Erneuerbaren ausbauen — zum Beispiel die Windkraft. Wir haben mit Hans Gunnervall, Head of Holdings bei ewz, über diese Energieform gesprochen. (www.strom.ch, 24.3.21)
Aus der Klimageschichte lernen Historische Klimaveränderungen werden häufig mit Hungersnöten, Krisen und Kriegen in Verbindung gebracht. Doch es gibt auch viele Beispiele, wie Bevölkerung und Politik die veränderten Bedingungen zu ihrem Vorteil nutzen oder zumindest Stabilität wahren konnten. Ein interdisziplinäres Forschungsteam hat einen neuen Ansatz entwickelt, der die gesellschaftliche Resilienz in den Mittelpunkt stellt und dabei einen sorgfältigeren Umgang mit Klimadaten und historischen Fakten sicherstellt, als das bisher oft der Fall war. (www.mpg.de, 24.3.21)
Plastik in den Griff bekommen Das Mikroplastik-Problem löst man nicht mit pauschalen Verboten, denkt Denise Mitrano. Wir sollten Kunststoffe präzis regulieren, um Innovation und Umweltsicherheit zu fördern. (ethz.ch, 24.3.21)
Der Ölpreis erholt sich nur mühsam So schnell, wie es zeitweise schien, ist die Corona-Pandemie nicht abgehakt. Das hat Auswirkungen auf den Preis von Öl und Benzin. Was heißt das für Verbraucher und Anleger? (www.faz.net, 24.3.21)
Die Schweiz hat ein Digitalisierungs-Problem Wieso tut sich die Schweiz so schwer mit der Digitalisierung? Denn das Debakel um den Impfpass ist nur eines von vielen. (www.srf.ch, 24.3.21)
Braunkohle-Entscheidung in NRW: Laschet bremst beim Klimaschutz In NRW setzt der CDU-Chef und mögliche Kanzlerkandidat Armin Laschet weiter auf Braunkohle – und erntet heftige Kritik von Umweltschützer:innen. mehr... (taz.de, 24.3.21)
Das Lobbyregister macht zu viele Ausnahmen Sag mir wer, sag mir wann, sag mir wie? Transparenz ist für eine Demokratie elementar. Das aktuelle Gesetz der Koalition scheut aber das Licht. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 24.3.21)
Der Albtraum staatlicher Allmacht In der Corona-Krise beansprucht der Staat eine immer größere Rolle – und versagt auf ganzer Linie. Trotzdem grassiert der Glaube an die Überlegenheit der Planwirtschaft, die im Namen des Klimaschutzes die gesamte Industrie auf den Kopf stellen soll. Das ist hochriskant. (www.welt.de, 24.3.21)
Der Mangel an Geld ist die Wurzel vieler Probleme Eine der ärmsten Städte der USA testet ein bedingungsloses Grundeinkommen - mit großem Erfolg (www.neues-deutschland.de, 24.3.21)
Smartes Shoppen - Nachhaltiges Shoppen für ein besseres Lebensgefühl - Nie zuvor gab es eine so große Auswahl in der Welt des Shoppings. Käufer werden regelrecht erschlagen von riesigen Sortimenten und zahlreichen Angeboten. Man könnte meinen, dass dies für alle nur Vorteile bringt, aber tatsächlich sind die meisten mit der großen Warenpalette überfordert. Welches Produkt ist besser, welches passt besser zu mir? Man kann stundenlang Waren vergleichen und Kundenrezensionen durchstöbern. Doch eigentlich gibt es in der heutigen Zeit, trotz der großen Vielfalt, nur eine richtige Wahl.Von FOCUS-Online-Autorin Hanna Gschnell (www.focus.de, 24.3.21)
Stärker im Verbund Die Herausforderungen im Fachinformationshandel, vor allem durch die Digitalisierung, sind leichter im größeren Verbund zu stemmen. Das ist eine Erklärung ... mehr - The post Stärker im Verbund appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 24.3.21)
Mehr Bäume könnten CO2-Speicher in Böden gefährden Sind mehr Bäume am Ende auch immer mehr gespeichertes CO2? Eine Studie stellt das infrage, weil auch die Böden eine Rolle spielen. (www.tagesspiegel.de, 24.3.21)
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