Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Kommunikation heute: Haben sich Watzlawick & Co. geirrt? Das Sender-Empfänger-Modell sowie die 5 Axiome der Kommunikation beeinflussen seit mehr als 50 Jahren, wie über Kommunikation gesprochen und wie Kommunikation gelehrt wird. Und dies, obwohl neuere Forschungsergebnisse einige dieser Ideen in Frage stellen. Haben sich Watzlawick & Co. also geirrt? | Was wissen Sie über Kommunikation? Sehr wahrscheinlich wurde Ihnen Kommunikation als Sender-Empfänger-Modell vorgestellt. Und Sie haben fast sicher von den 5 Axiomen der Kommunikation gehört, die Paul Watzlawick, Janet Beavin (heute Bavelas) und Don Jackson formulierten. Auch wenn Sie diese nicht aus dem Stehgreif aufzählen können, sind wir sicher, dass «Man kann nicht nicht kommunizieren» oder die Idee, dass jede Kommunikation einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt hat, zu Ihrem Allgemeinwissen gehört. (hub.hslu.ch, 16.4.21)
Veranstaltungsreihe Stadtpolitik ohne Wachstum – ein Ding der Unmöglichkeit? April – Juni 2021 Ende 2020 legte die Jenaer Stadtverwaltung dem Stadtrat den Entwurf eines sogenannten Haushaltssicherungskonzeptes (HSK) vor. Der umfangreiche Katalog von Maßnahmen zur Kürzung von Ausgaben und Erhöhung von Einnahmen über einen Zeitraum von fünf Jahren, den das HSK vorschlug, sollte neben der Konsolidierung der Finanzlage ausdrücklich dem Ziel der Absicherung eines längerfristigen Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstums der Stadt dienen: „Maßnahmen, die direkt ein Wachstum von Wirtschaft und Steuerkraft bewirken, sind wichtiger als solche, die das nicht oder nur indirekt tun“ (S. 19). Wachstum sei alternativlos, ja es sei sogar die einzige Chance (S. 20) für eine finanziell klamme und einer Vielzahl von Risiken ausgesetzte Stadt, aus ihrer misslichen Lage herauszukommen und ihre Probleme zu lösen. (www.flumen.uni-jena.de, 16.4.21)
Gewässerschutz und Landnutzung: Kantone sehen historischen Deal in Gefahr An Fliessgewässern tobt ein Kampf um wertvolles Land. Bürgerliche Politiker wollen den Bauern helfen. Kurz vor einem wichtigen Entscheid formiert sich Widerstand. (www.tagesanzeiger.ch, 16.4.21)
Lurchi stirbt – Natur In Europa greift ein vermutlich südostasiatischer Hautpilz um sich und bedroht den Feuersalamander und andere Schwanzlurche. Die Zeichen verdichten sich, dass der Pilz sich nun auch in Deutschland — besonders in der Eifel, im Ruhrgebiet und Bayern — rasant ausbreitet. Autor, Moderator und Wanderer Manuel Andrack mit einem Plädoyer für Lurchi und der Bitte an alle, bei der Eindämmung der Seuche mitzuhelfen. | Wer einen toten Feuersalamander sieht, bitte in eine Plastiktüte einpacken und sofort einfrieren. | Zum zweiten können alle Wanderinnen und Wanderer helfen, dass die Seuche sich nicht weiterverbreitet. Die Sporen des fiesen Hautpilzes Bsal sind nämlich äußerst widerstandsfähig und überdauern jahrelang im Waldboden. Vor und nach einer Wanderung außerhalb der heimatlichen Gefilde bitte Schuhsohlen gut reinigen. Eventuell sogar mit Ethanol einsprühen. Oder im Heizungskeller in die Wärme stellen. Dann hat Bsal keine Chance, aber die Feuersalamander in Deutschland haben vielleicht eine. (www.alpenverein.de, 16.4.21)
Wilhelmshaven: Uniper will statt Erdgas zukünftig lieber Wasserstoff importieren Lange Zeit wurde in Wilhelmshaven über den Bau eines Importterminals für flüssiges Erdgas nachgedacht. Dadurch hätte der fossile Energieträger per Schiff angeliefert werden können. Dies wiederum ist die Voraussetzung für den Import aus Ländern, zu denen keine Pipeline-Verbindung existiert. Die ehemalige US-Regierung unter Donald Trump drängte daher auf den Bau eines solchen Importterminals in Deutschland. Denn dann hätte amerikanisches Fracking-Gas auch hierzulande vermarktet werden können. Allerdings ist der Bau solcher Anlagen auch umstritten. Denn sie sind teuer und eigentlich nicht mit den Zielen der Energiewende in Einklang zu bringen. Der Uniper-Konzern hat sich daher nun zu einem Kurswechsel entschlossen. Das geplante Erdgas-Terminal ist vom Tisch. Stattdessen soll nun eine Anlage zum Import von Ammoniak-Gas gebaut werden. Diese wiederum könnte die Energiewende sogar befördern. (www.trendsderzukunft.de, 16.4.21)
Fliessende Gewässer stossen mehr CO2 aus, als bisher angenommen Fliessende Gewässer tragen viel mehr zum Treibgashaushalt bei als bisher angenommen. Denn in den acht Tagesstunden, in denen ihr CO2-Ausstoss normalerweise gemessen wird, liegt er weit unter dem Durchschnitt. Vier Fünftel der CO2-Emission erfolgt abends und nachts. (www.watson.ch, 16.4.21)
Internationale Rheinregulierung – Dekolmationsversuch p>Für die Genehmigungsplanung des Hochwasserschutzprojekts Rhesi sind verschiedene Untersuchungen notwendig. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Grund- und Trinkwasser. Schliesslich beziehen rund zwei Drittel der Rheintalerinnen und Rheintaler ihr Trinkwasser aus dem Grundwasserbegleitstrom des Rheins. | Verändert sich die Sohle des Rheins, macht sich dies auch ausserhalb des Flussbetts bemerkbar. Der Grundwasserstand und die Grundwasserqualität könnten beeinflusst werden. Dies hätte wiederum Auswirkungen auf die Trinkwassergewinnung. Bei der Planung des Hochwasserschutzprojekts Rhesi werden diese möglichen Veränderungen genauer analysiert. (rheinregulierung.org, 16.4.21)
Klima-Stress Extremwetterlagen nehmen zu: Seit 1980 hat sich die Zahl der klimabezogenen Katastrophen mehr als verdreifacht. Es ist an der Zeit, unsere Städte auf die Auswirkungen des Klimawandels vorzubereiten. Wie schnell und konsequent Lebensgewohnheiten geändert werden können, hat die Corona-Krise gezeigt. Dabei werden wir — so hart es auch klingen mag — mit jeder Krise besser darin, sie zu meistern. Die gute Nachricht: Die Maßnahmen, die unsere Städte resilienter gegen den Klimawandel machen, haben einen entscheidenden Vorteil — sie machen sie auch lebenswerter. (www.fraunhofer.de, 16.4.21)
4-Tage-Woche: Das Arbeitszeitmodell im Pro- und Contra-Check Was wäre eigentlich, wenn wir alle nur noch vier Tage in der Woche arbeiten würden? Ein Pro & Contra von Gründer Andreas Stückl und Ökonom Hilmar Schneider | Pro: Die 4-Tage-Woche funktioniert effizient | Contra: Die 4-Tage-Woche kann teuer werden (enorm-magazin.de, 16.4.21)
Coole Wampe: Spargelminestrone »Ihr dürft Ursache und Wirkung nicht verwechseln«, schaltet sich Roswitha ein. »Man macht nicht Karriere, weil man Trampolin springt, sondern man entscheidet sich für die Sportart, weil sie zum Charakter passt.« (www.jungewelt.de, 16.4.21)
Aufwertung und Verdrängung: Liebe SP, wir müssen reden! Ein Plan und kein Wille: Der im Gemeinderat ausgehandelte Richtplan für die Stadt Zürich ist nicht schlecht. Er hat aber eine grosse Leerstelle. Die "Meh Biss"-Kolumne von Walter Angst im P.S. vom 16. April 2021. | Die Stadt Zürich hat einen kommunalen Richtplan. Das ist gut so. Jetzt kann über Stadtplanung diskutiert werden. Und das Parlament kann Weichen stellen. | Der im Gemeinderat ausgehandelte Plan für die Stadt Zürich ist nicht schlecht. Er hat aber eine grosse Leerstelle. Das Netz zum Schutz der Menschen in Altstetten, Leimbach, Witikon, Oerlikon und auf dem Milchbuck, die wegen der baulichen Verdichtung mit der Wohnungskündigung rechnen müssen, ist nicht aufgespannt worden. | Wohlverstanden: Anders als Wien und zum Teil auch Genf oder Basel verfügt die Stadt Zürich nicht über griffige raumplanerische Instrumente, um die bauliche Erneuerung zu steuern. In Zürich achten die Zentralen der Immobilienkonzerne wachsam darüber, dass die Planungsrechte der Gemeinden eingeschränkt … (al-zh.ch, 16.4.21)
We the Power A film about the citizen-led community-energy movement in Europe and the visionaries lighting the way. | Imagine upending the traditional energy system and giving the power of clean electricity production back to your neighbors. We the Power follows friends, families and visionaries as they break down legislative barriers and take power back from big energy companies to put it in the hands of locals and strengthen their towns. The film chronicles local cooperatives from deep in Germany's Black Forest to the streets of ancient Girona in Spain and the urban rooftops of London, England, as they pave the way for a renewable energy revolution and build healthier, financially stable communities. | Join an energy community. Invest in one. Or build your own. | Find out how at Patagonia.com/WethePower (youtu.be, 16.4.21)
Volksbegehren – Aargauer Regierung lehnt kantonale Klimaschutz-Initiative ab – SP und Grüne kritisieren dies als verantwortungslos Drei Prozent der Gebäude im Kanton sollen pro Jahr energetisch saniert werden, zudem soll soviel Fördergeld im Aargau eingesetzt werden, wie als CO2-Abgabe nach Bern fliesst: Das verlangt die Klimaschutzinitiative. Die Regierung lehnt das Volksbegehren ohne Gegenvorschlag ab, abgestimmt wird Ende November. || Die Aargauer Regierung unterstützt das Klimaschutz-Abkommen von #Paris, das Ziel «#NettoNull bis 2050» und das CO2-Gesetz. Aber konkret handeln will sie nicht. Sie zieht Steuersenkung den Investitionen in #Klimaschutz vor — wütend @klimastreik @FrickerJonas (www.aargauerzeitung.ch, 16.4.21)
Frostschäden: Feuer frei! Minusgrade haben jungen Wein- und Obstpflanzen schwer zugesetzt. Winzer versuchen mit kreativen Methoden, die Pflanzen zu retten. (www.sueddeutsche.de, 16.4.21)
Hier die aktuellen Auswertungen der CO2-Konzentrationen in Mauna Loa (Hawai). Auch im April 2021 (15. April: 418.30 ppm) über dem Niveau vom letzten Jahr und damit bei Konzentrationen, die bisher noch nicht beobachtet wurden. @DWD_klima (www.esrl.noaa.gov, 16.4.21)
Ist der Mietendeckel noch zu retten? Bauen, bauen, bauen! Gegen die Wohnungsnot in Deutschland gibt es viele Mittel. Das Thema wird auch den Wahlkampf beherrschen. (www.tagesspiegel.de, 16.4.21)
Biokunststoff aus alten Brötchen: PEF ist vor allem für die Getränkeindustrie geeignet Jährlich landen 500.000 Tonnen Kuchen, Brote und Brötchen in Biogasanlagen oder Verbrennungsöfen, weil sie für den Verkauf zu alt sind. Forscher in Stuttgart und Braunschweig haben jetzt eine bessere Verwertungsmöglichkeit gefunden. Sie wandeln die Stärke, die in den Altbackwaren steckt, in Hydroxymethylfurfural (HMF) um, das ist eine Basischemikalie, aus der Biokunststoff hergestellt werden kann, genauer Polyethylenfuranoat (PEF). Er könnte Polyethylenterephthalat (PET) ersetzen, aus dem beispielsweise Getränkeflaschen hergestellt werden. PEF ist leichter und haltbarer als PET, außerdem für Sauerstoff und Stickstoff fast undurchlässig. Daher ist die Getränkeindustrie von diesem Thermoplast — so genannt, weil er sich in warmem Zustand formen lässt. Zwar ist PEF ein Biokunststoff, doch biologisch abbaubar ist er nicht. Er lässt sich allerdings recyceln und kann ohne zusätzliche Kohlendioxidemissionen verbrannt werden. (www.trendsderzukunft.de, 16.4.21)
EWI: EEG 2021 lässt Erneuerbaren-Anteil nur auf 55 Prozent bis 2030 steigen Die Bundesregierung will eigentlich 65 Prozent des Bruttostromverbrauchs durch Photovoltaik, Windkraft & Co. decken. Mit dem EEG 2021 werden es aber maximal 55 Prozent werden, wie die Kölner Forscher in einer Kurzstudie zeigen. Auch der Bundesverband Erneuerbare Energie hat sein Szenario für 2030 aktualisiert und kommt zum Schluss, die Bundesregierung muss nachlegen. (www.pv-magazine.de, 16.4.21)
Technisches Sekretariat für SNBS Infrastruktur Das Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz NNBS hat das per April 2021 neu geschaffene Technische Sekretariat des Standards Nachhaltiges Bauen Schweiz SNBS Infrastruktur mit ausgewiesenen Fachleuten besetzen können. | Stephan Wüthrich übernimmt als Technischer Sekretär die Leitung des Sekretariats. Der Bauingenieur FH/NDS ist Professor für Nachhaltiges Bauen und Leiter des Fachbereichs Bauingenieurwesen an der Berner Fachhochschule in Burgdorf. Erdjan Opan von OPAN concept SA, der den SNBS Infrastruktur massgeblich mitentwickelt hat, bringt seine Erfahrungen als Experte in das Mandat ein. (www.baurundschau.ch, 16.4.21)
Google Earth (bit.ly, 16.4.21)
Autovermieterin sei Dank – Warum Bannwil bei den Elektroautos obenaus schwingt Eine neue Informationsplattform zeigt auf: Die Oberaargauer Gemeinde hat den höchsten Anteil an elektrisch angetriebenen Autos im Kanton. (www.bernerzeitung.ch, 16.4.21)
Satelliten sollen Treibhausgaslecks aufspüren Bis 2023 will der US-Bundesstaat Kalifornien zwei Satelliten starten, die den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) und Methan überwachen sollen. Geplant ist, danach weitere Überwachungssatelliten in Umlauf zu bringen, berichtet das Fachmagazin „Science“. Das 100-Millionen-Dollar-Projekt „Carbon Mapper“ wurde auch von privater Seite wie dem Milliardär und früheren New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg unterstützt. | Ziel ist es, große Emissionen von Treibhausgasen, die etwa aus Kraftwerken für fossile Brennstoffe, undichten Pipelines und Viehzuchtbetrieben aufsteigen, aufzuspüren. „Wir haben es auf die großen Emittenten abgesehen“, sagte Riley Duren, CEO von Carbon Mapper an der Universität von Arizona. Bisherige Satelliten verfügen nicht über die Auflösung und den Fokus für diese Art der Überwachung. Die große Schwierigkeit dabei ist, bei Umlaufgeschwindigkeit genug Licht zu sammeln, um die dezenten Signale von Methan, CO2 und Chlorophyll zu erkennen. (orf.at, 16.4.21)
Akkurate Prognosen für den PV-Ertrag Der Stromertrag aus Photovoltaik-Anlagen unterliegt — ähnlich wie bei Windkraftwerken — erheblichen Schwankungen. Ein wichtiger Einflussfaktor ist das Wetter. Meteorologen können die erwarteten Solarstrom-Erträge dank Prognosen auf mehrere Tage hinaus mit ansprechender Verlässlichkeit vorhersagen. Die dafür erforderlichen Wettermodelle werden fortlaufend verbessert, unter anderem dank den Anstrengungen einer internationalen Arbeitsgruppe, die seit drei Jahren unter dem Dach der Internationalen Energieagentur tätig ist. Schweizer Meteorologen arbeiten federführend mit. (energeiaplus.com, 16.4.21)
- Umweltbilanz im Vergleich - Der Bundesrechnungshof nahm vor kurzem die deutsche Energiewende regelrecht auseinander: Sie funktioniere nicht wie geplant und gefährde den Wirtschaftsstandort Deutschland. Auch beim Elektroauto gibt es Zweifel, ob es Deutschland seinen Klimazielen näherbringt.Von FOCUS-Online-Autor Wolfgang Gomoll (www.focus.de, 16.4.21)
Studie zu Geldveranlagung: Ausstieg aus Kohle und Öl zahlt sich aus Es könnte ein wichtiger Schritt in der Debatte über „grüne“ Veranlagungen und den Ausstieg aus Aktien von Öl- und Kohleunternehmen sein: Ausgerechnet der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock — seit Jahren eine Zielscheibe von Umweltschutzgruppen — hat nun in einer Studie festgestellt: Wer Aktien von Kohle- und Ölunternehmen aus seinem Portfolio streicht, handelt nicht nur ökologisch, sondern vermehrt auch das eigene Vermögen. (orf.at, 16.4.21)
Studie: Die Zahl der noch intakten Ökosysteme liegt weltweit bei nur noch 3 Prozent Funktionierende Ökosysteme bringen eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich. So helfen sie beim Kampf gegen den Klimawandel und reduzieren die Wahrscheinlichkeit von Pandemien. Trotzdem dringt der Mensch immer weiter in die Natur vor. Diese Tatsache ist bereits seit langem bekannt und offensichtlich. Ein internationales Forscherteam hat diese Entwicklung nun mit Zahlen unterlegt. Zunächst werteten sie dafür Satellitenbilder aus. Hier war der Befund noch nicht ganz so deprimierend. Denn vergleichsweise viele Flächen sahen noch recht unberührt aus. Dann aber gingen die Forscher ins Detail, bezogen auch Listen bereits ausgestorbener und stark gefährdeter Arten mit ein und kamen schließlich zu dem Ergebnis: Lediglich drei Prozent der weltweiten Ökosysteme sind noch vollkommen intakt. In der Regel bedeutet dies, dass der menschliche Fußabdruck dort sehr klein ist. (www.trendsderzukunft.de, 16.4.21)
Luftverkehrsbranche stellt Forderungen an den Bundesrat – Klimastreik reagiert umgehend Die Luftverkehrsbranche fordert vom Bundesrat Planungssicherheit und eine klare Perspektive. Drei Forderungen stellen Arbeitgeber und Arbeitnehmer: Verzicht auf Reisebeschränkungen zwischen Ländern mit ähnlichem Ansteckungsrisiko, freies Reisen für alle Passagiere, die Coronavirus-geimpft, -genesen oder negativ -getestet sind und ein international anerkannter digitaler Impfpass. | Der Luftverkehr sei für die Schweiz von herausragender volkswirtschaftlicher Bedeutung, argumentierten Vertreter von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite nach einem Aviatik-Gipfel mit Vertretern von Aerosuisse, dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB), dem Wirtschaftsdachverband Economiesuisse, von Kapers (Kabinenpersonal) und dem Schweizerischen Arbeitgeberverband. | Die Forderungen der «Back to the Air»-Initiative stiessen bei der Klimastreik-Bewegung umgehend auf Kritik. Die «klimazerstörende» Flugbranche beute Arbeiter und Umwelt aus, und die Forderungen würden noch mehr Leid und Tod durch die Klimakrise (www.watson.ch, 16.4.21)
Meyer Burger vertreibt seine Module in der Schweiz über Großhändler Solarmarkt Die ersten Module aus der neuen Fertigung von Meyer Burger werden im Juli verfügbar sein. Schon ab Ende April können Handwerker in der Schweiz die Paneele beim Großhändler Solarmarkt bestellen. (www.photovoltaik.eu, 16.4.21)
Nachhaltigkeit muss nicht teuer sein! So sparst du sogar Geld Ein nachhaltiges Leben können sich nur Reiche leisten, oder? Falsch gedacht. Je nach Lebensbereich kannst du sogar Geld sparen, wenn du die klimafreundliche Route fährst (mit dem Fahrrad versteht sich). Du wirst nicht gleich in Geld schwimmen, aber auf lange Sicht doch einiges günstiger wegkommen. Ich verrate dir meine Tipps und freue mich auf deine! (www.watson.ch, 16.4.21)
Die Luftfahrtbranche muss «Back in the Air» Dies gilt insbesondere für den internationalen Flugverkehr: Während sich in grossen Ländern mit viel Binnenverkehr wie den USA oder China nach der ersten Corona-Welle eine gewisse Erholung eingestellt hat, kämpft der grenzüberschreitende Verkehr anhaltend mit Problemen. So ist die Anzahl Flugbewegungen in Europa im Gesamtjahr 2020 um etwa 50 Prozent eingebrochen. Beim Passagieraufkommen sind es sogar minus 80 Prozent. | «Für wertschöpfungsintensive Unternehmen gibt es keine echten Alternativen zur Luftfracht.», lesen Sie im Blog von Rudolf Minsch, warum die Luftfahrtbranche #backintheair muss @economiesuisse (www.economiesuisse.ch, 16.4.21)
Vollelektrisch durch den Himmel Insgesamt bietet der Elektroflug eine Vielzahl von Vorteilen und Möglichkeiten. Sobald Akkus mit ausreichender Leistungsdichte zur Verfügung stehen, ist die Frage nach der Haupt-Antriebsenergie im Luftverkehr ein für alle Mal geklärt, wie das heute ja bereits beim Auto der Fall ist. (www.dgs.de, 16.4.21)
Alpine Pflanzen verlieren zunehmend weissen «Schutzmantel» Die Schneedecke in den Alpen ist seit den 1960er-Jahren jedes Jahrzehnt fast drei Tage früher geschmolzen. Dieser Trend ist temperaturbedingt und kann nicht durch stärkeren Schneefall kompensiert werden. Bis Ende Jahrhundert könnte die Schneedecke auf 2500 Meter sogar einen Monat früher weg sein als heute, wie Simulationen von Umweltwissenschaftlerinnen der Universität Basel zeigen. (www.unibas.ch, 16.4.21)
Clear solar cells put the ‘green' in greenhouses by making them zero-energy | Future greenhouses could be made energy-neutral by integrating semi-transparent organic solar cells into their panels, a study shows. Greenhouses with glass panels made of see-through solar cells could be completely energy-neutral in some climates, according to a study published in Joule. Such zero-energy greenhouses could be a big step forward for environmentally sustainable agriculture. | Feeding a growing world population is putting enormous stress on land and water resources. Greenhouses promise to reduce the environmental impact of agriculture by using land more efficiently while reducing water and pesticide use. The downside is the large amount of energy greenhouses need for heating and cooling. | So researchers from North Carolina State University used a computer model to calculate the amount of energy a greenhouse with solar modules integrated into its structure would produce in different climates. The model tested if that energy was enough to meet the demand of greenhouses growing tomatoes in three locations: Phoenix, AZ, Raleigh, NC, and Antigo, WI. (www.anthropocenemagazine.org, 16.4.21)
Green Hydrogen Is Bubbling with Hype – Again | Is this time for real? It's lighter than air, more common than carbon, and burns with a bang into a puff of pure water vapor. Some see it as an essential element in decarbonizing electricity, transportation, and even steelmaking. Hydrogen is easy to love–but, for some of the same reasons, hard to handle. Recently, pressure has been building to make more of this gas and to use it to move energy in a form that can burn in power plants and steel mills, energize fuel-cell vehicles and generators, and combine with captured carbon dioxide to make liquid fuels or solid plastics. Japan, Australia, Saudi Arabia, and other nations are touting hydrogen production as a near-term priority and a major element in their long-term plans to decarbonize their economies. In a recent seven-part series on “The race to scale-up green hydrogen,” the Financial Times examined some of the 228 large hydrogen projects–involving $300 billion in capital investment–that have been announced. Hydrogen is high in the hype cycle. But … (www.anthropocenemagazine.org, 16.4.21)
Food scientists devise a clever way to recycle beer waste into food and fuel | By extracting the proteins and fibers in spent grain, researchers show that we can drink our beer and eat it too Brewing beer produces a large amount of leftover grain. Some craft breweries and home brewers turn this spent grain into bread, crackers and dog biscuits. But most of the tons of spent grain produced worldwide becomes either cattle feed or ends up in landfills. | Food scientists at Virginia Polytechnic and State University have now found an efficient way to turn this waste into treasure. By extracting the protein and fiber from beer waste, they have made biofuels and new types of protein sources for food. They reported their work at the American Chemical Society spring meeting last week. | About 85 percent of the byproducts from the beer brewing process are spent grains. This wet mash left behind after the sugars have been wrung out from beer brewing grains like barley, wheat, and rye contains about 70 percent fiber and 14—30 percent protein. Breweries around the world produce around 40 million tonnes of this byproduct every year. It could be a cheap source of nutrition, … (www.anthropocenemagazine.org, 16.4.21)
Prima Klima beim Videogipfel von Merkel, Macron und Xi Erfreuliches konnten die Kanzlerin und der Staatschef von ihrem Digitaltreff mit Pekings starkem Mann zum Klimaschutz berichten. Der Blick auf Chinas Kohlekraftwerke schützt indes vor allzu großer Euphorie. (www.dw.com, 16.4.21)
13 Millionen E-Autos in Deutschland bis 2030? Die Erneuerbaren-Lobby rechnet vor, warum sich die Stromerzeugung aus Wind und Sonne innerhalb der nächsten zehn Jahre mehr als verdoppeln muss. (www.faz.net, 16.4.21)
Umweltstudien: Agroscope wehrt sich Studien des Forschungsinstituts Agroscope zeichnen ein düsteres Bild bei Annahme der Trinkwasser-Initiative. Die ökologischen Auswirkungen dürften vor allem wegen Importen negativ sein. Die Initianten kritisieren die Studien, Agroscope weist die Kritik vehement zurück. (lid.ch, 16.4.21)
China plant größtes Wasserkraftwerk der Welt in Tibet Das bisher größte Kraftwerk der Welt steht in China: der Dreischluchtenstaudamm am Jangtse. Doch das neueste Kraftwerksprojekt Pekings lässt selbst diese Anlage klein aussehen: Ein gigantisches Wasserkraftwerk in Tibet soll dreimal so viel Strom erzeugen. | Umweltschützer und der Nachbar Indien sind alarmiert. Der Megastaudamm ist nicht nur ein schwerer Eingriff ins Ökosystem, China würde damit auch einen Großteil der Wasserversorgung Südasiens kontrollieren. | Der Staudamm ist am Oberlauf des Brahmaputra im Himalaya geplant. Er soll den längsten und tiefsten Canyon der Welt in einer Höhe von mehr als 1.500 Metern überspannen und jährlich bis zu 300 Milliarden Kilowatt Strom erzeugen. Der im März verabschiedete 14. Fünfjahresplan Chinas erwähnt das Projekt, nennt aber keine Details zum Zeitrahmen oder den Kosten. (orf.at, 16.4.21)
Blog-Marketing: Was ist und wie geht das? Blog-Marketing: Grundlagen, Tipps und Vorteile aus zwei Perspektiven. Was ist Blog-Marketing und wie profitiert die Content-Strategie davon? | Im Vorfeld zu diesem Beitrag habe ich wie immer erst nach inspirierenden Quellen recherchiert. Zum Thema Blog-Marketing gibt es eine überschaubare Anzahl an Content. Das liegt daran, dass es sich um ein eher neueres Instrument handelt. Oder die Beteiligten nicht genau wissen, wie Blog-Marketing funktioniert. Die Zurückhaltung von Unternehmen und Solopreneuren ist in meiner Filterblase jedenfalls spürbar. (www.pr-stunt.de, 16.4.21)
E-Commerce verursacht weniger CO2-Emissionen als stationärer Handel Die Klimabilanz des Online-Handels ist besser als die des stationären Handels. Das zeigt eine aktuelle Studie von Oliver Wyman und Forschern der Uni St. Gallen. | Viel unnötiges Verpackungsmaterial und dann auch noch jede Menge Lieferwägen, die die Innenstädte verstopfen: Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind Themen, auf die Verbraucher beim Shoppen zunehmend Wert legen. Eine Studie der Unternehmensberatung Oliver Wyman und der Logistics Advisory Experts GmbH lindert das schlechte Gewissen, das bei jedem Klick auf den Warenkorb im E-Commerce mitschwingt, nun etwas. | Die Ergebnisse, die dem Handelsblatt vorliegen, zeigen hier nun, dass die Klimabilanz des Online-Handels besser ist als die des stationären Handels. Demnach liegt der berechnete CO2-Ausstoss beim stationären Handel im Schnitt pro verkauftem Produkt um den Faktor 2,3 höher als im E-Commerce. (www.computerworld.ch, 16.4.21)
Medienförderung: SRG bei Onlinetexten nicht einschränken Die zuständige Ständeratskommission kann mit einer Einschränkung für die Online-Dienste der SRG nichts anfangen. Sie will den vom Nationalrat eingefügten entsprechenden Artikel wieder aus dem Massnahmenpaket zugunsten der Medien streichen. Der Entscheid fiel ohne Gegenstimme. (www.persoenlich.com, 16.4.21)
Industrie will sich 'grünen' Kohlenstoff anrechnen lassen CO2 vermeiden und die Wirtschaft dekarbonisieren — gut und schön, klingt es beim Bundesverband der Deutschen Industrie. In einem "Diskussionspapier" plädiert der BDI für sogenannte Carbon-Capture-Utilisation-and-Storage-Technologien (CCUS) als Teil der Strategie, um die Klimaziele zu erreichen. (www.klimareporter.de, 16.4.21)
"Die Schweiz macht die besseren Gesetze als die EU" Der Schweizer Unternehmer und Investor Luzius Meisser engagiert sich gegen das Rahmenabkommen mit der EU. Die im Vergleich zur EU-Bürokratie schlanken Schweizer Gesetze seien ein Standortvorteil, schreibt der Blockchain-Experte im Standpunkt. Es ist ein altes Klischee, dass die Europäische Union bürokratisch und bürgerfern sei. Bedauerlicherweise bestätigt sich dieses Klischee, wenn man die jüngsten Anstrengungen der EU zur Förderung der Blockchain-Technologie mit denjenigen der Schweiz vergleicht. Im Direktvergleich sind die Schweizer Gesetze einfacher und verständlicher gehalten. Dahinter steckt die Einsicht, dass der Gesetzgeber nicht jede Eventualität vorhersehen kann. Die Regularien der EU hingegen scheinen von einem Misstrauen gegenüber den eigenen Mitgliedstaaten und Behörden geprägt. Man will die Details schon auf höchster Ebene regeln, damit auf den unteren Ebenen nichts falsch gemacht werden kann. Dass auf der höchsten Ebene ebenfalls Fehler passieren können, wird... (www.swissinfo.ch, 16.4.21)
Neue Farbe: „Weißestes“ Weiß soll Erde kühlen Der globalen Erwärmung ist auf vielerlei Arten zu begegnen: Forschende der US-Universität Purdue widmeten sich der Kühlung von Häusern, ohne Klimaanlagen zu bemühen. Sie stellten nun die bisher „weißeste“ Farbe her, die 98 Prozent des Sonnenlichts reflektiert. Damit sollen sich Häuser bald selbst kühlen. (orf.at, 16.4.21)
Rufe nach pestizidfreien Lebensmitteln und sauberem Wasser werden lauter Zwei separate Initiativen fordern eine radikale Reform der Landwirtschaft und der Lebensmittelproduktion in der Schweiz. Der Einsatz synthetischer Pestizide soll innert zehn Jahren verboten werden. Beide Volksinitiativen verfolgen ein ähnliches Ziel, sie unterscheiden sich aber in ihrem Ansatz: Sie richten sich gegen die intensive Landwirtschaft und streben nachhaltigere Produktionsmethoden an. Auffallend ist die starke persönliche Sorge der Mitglieder beider Kampagnenkomitees um Umweltverschmutzung, Biodiversität, sichere Nahrung und sauberes Trinkwasser. Die beiden Volksinitiativen gehören zu den fünf Vorlagen, über die auf nationaler Ebene am 13. Juni abgestimmt wird. Um was geht es? Die Initiative für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide fordert ein generelles Verbot des Einsatzes von synthetischen Unkraut-Vernichtungsmitteln, Insektiziden und Fungiziden in der Schweizer Landwirtschaft sowie für den privaten oder gewerblichen Gebrauch. Sie will auch die Einfuhr solcher... (www.swissinfo.ch, 16.4.21)
Wärmelieferverträge: Kunden kriegen Geld zurück Die Bundesarbeitskammer (BAK) klagte die ista Österreich GmbH wegen einer unrechtmäßigen Ausfallshaftungsklausel im Wärmeliefervertrag. Der Oberste Gerichtshof (OGH) gab nun der BAK recht: Mieter und Wohnungseigentümer bekommen im Schnitt 43 Euro - insgesamt mehr als zwei Millionen Euro - zurück. Selbst klagen müssen sie nicht. Die Geschichte brachte ein hartnäckiger Konsument aus dem Salzkammergut ins Rollen. (www.krone.at, 16.4.21)
Wie russische IT-Firmen mitarbeiten: Die USA legen neue Informationen zu Cyberangriffen offen Hinter dem ausgeklügelten Solarwinds-Angriff von vergangenem Jahr steckt der russische Auslandnachrichtendienst. Das sagen die USA und Grossbritannien. Der Dienst ist weiterhin aktiv und kann angeblich auf die Unterstützung russischer IT-Firmen setzen. (www.nzz.ch, 16.4.21)
Hafermilch-Pulver soll Müll und Ressourcen sparen. So funktioniert der neue Trend. Statt Haferdrinks im Getränkekarton zu kaufen, kann, wer möchte, sie jetzt einfach selbst anrühren – aus Pulver und Leitungswasser. Wir haben uns einige Hafermilch-Pulver genauer angesehen. - Der Beitrag Hafermilch-Pulver soll Müll und Ressourcen sparen. So funktioniert der neue Trend. erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.4.21)
Rechnungshof warnt vor Milliarden-Kosten Der Rechnungshof kritisiert in einem Bericht die österreichische Klimapolitik. Bereits jetzt verursache der Klimawandel volkswirtschaftliche Kosten von einer Milliarde Euro jährlich. Zudem werde Österreich - aus heutiger Sicht - die Klimaziele der EU für 2030 deutlich verfehlen. Während die Opposition von einem „vernichtenden Zeugnis” sprach, kündigte Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) eine „Aufholjagd” an. (www.krone.at, 16.4.21)
Filme von Draussen: Eine Liebeserklärung an den Sommer Für Bächli Bergsport hat die Zürcher Bewegtbild-Agentur eine neue Videokampagne entwickelt, die dem Sommer in den Bergen huldigt. (www.persoenlich.com, 16.4.21)
Werbung während Corona: Papier schlägt Bildschirm Eine aktuelle Studie im Auftrag der Schweizerischen Post bestätigt ein verändertes Kaufverhalten. (www.persoenlich.com, 16.4.21)
A stunning new @googleearth visualization tool shows how humans are impacting the Earth's atmosphere and surface. Check out how your region is being impacted: @IPCC_CH (bit.ly, 16.4.21)
Supermärkte werden Rücknahmestellen: Mit dem Elektroschrott zu Aldi Ob alte Rasierer oder E-Zahnbürsten: Verbraucher können Elektroschrott künftig ohne Kassenzettel auch in Supermärkten und Discountern abgeben. mehr... (taz.de, 16.4.21)
0100101110101101.org Seit Mitte der 1990er-Jahre beschäftigen sich Eva & Franco Mattes (*1976) künstlerisch mit der Digitalisierung. Eine aktuelle Auswahl ihrer Werke ist bis Ende Mai im Fotomuseum Winterthur unter dem Titel «Dear Imaginary Audience» zu sehen. Noch vor einem Erkenntnisgewinn wird die Auseinandersetzung zu einem kaum mehr überschaubaren Fragenkomplex. (www.pszeitung.ch, 16.4.21)
«Kohle machen mit der Kohle ist ein dreckiges Geschäft» Was hat das CO2-Gesetz, über das wir am 13. Juni abstimmen, mit der Offenlegung von klimabezogenen Finanzrisiken in den Bilanzen von Finanzmarktakteuren zu tun? Rolf Kurath, ehrenamtlicher Präsident des Vereins Actares, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, bringt im Gespräch mit Nicole Soland Licht ins Dunkel. (www.pszeitung.ch, 16.4.21)
Zeichen und Zeitgeist Die Stadtpräsidentin hat eine heisse Kartoffel angefasst. Und ist bis anhin auf erstaunlich wenig Widerstand gestossen. Vielleicht hat man in der Redaktion an der Falkenstrasse zu fest den Blick in die USA gerichtet, um zu merken, was hier geschieht. Sie liess letzte Woche mitteilen, dass der Stadtrat beschlossen hat, koloniale und rassistische Zeichen im Stadtraum zu entfernen oder zu kontextualisieren. Konkret sollen jetzt drei Hausinschriften im Niederdorf entfernt werden: Die Inschrift «Zum Mohrenkopf» beim Neumarkt 13, die Plakette «Zum kleinen Mohrenkopf» an der Predigergasse 15 und die Inschrift «Mohrentanz» an der Niederdorfstrasse 29. Nicht entfernt, aber kontextualisiert werden soll die Malerei in der Aula des Hirschengrabens mit dem Völkerschaumotiv. Beim Wandbild eines Mohren am Neumarkt 22 soll der Kontakt mit dem Besitzer oder der Besitzerin aufgenommen werden für eine allfällige Entfernung des Bilds. Es handelt sich dabei um eine Werbung für eine Bäckerei … (www.pszeitung.ch, 16.4.21)
Dokumentarfilm: „We the Power“ zeigt die Kraft der Bürgerenergie Die Bürgerenergie in Europa bekommt starken Rückenwind: eine Kampagne wirbt für mehr Bürgerbeteiligung an der Energiewende. Herzstück ist ein 40-minütiger Dokumentarfilm, der Leuchtturmprojekte und Aktivisten in ganz Europa vorstellt. (www.energiezukunft.eu, 16.4.21)
Gesprächsband | Der Unbestechliche Reporterlegende Landolf Scherzer erzählt die Geschichten hinter den Geschichten | Landolf Scherzer ist einer der wenigen Meister der literarischen Reportage in Deutschland. In einer Liga und mit einer ähnlich umfänglichen Liste von Buchtiteln vergleichbar mit dem 1942 geborenen Günter Wallraff. Landolf Scherzer war bis zur deutschen Einheit der Reporter-Star im Osten, Wallraff der Star seit Ganz unten im Westen. Beide waren für ihren unbestechlichen Wirklichkeitssinn berühmt und beide ähnlich auf ihrer Seite als Querulanten angegriffen. Der 1941 geborene Scherzer — gerade ist er 80 Jahre alt geworden — avancierte in seinen zwei Dutzend Reportagebänden zum Menschensammler. (www.freitag.de, 16.4.21)
Langzeitfolgen des Klimawandels Das Leben praktisch aller Tiere im Meer hängt von der Verfügbarkeit von Sauerstoff ab, das als Gas im Meerwasser gelöst ist. Doch schon seit einigen Jahrzehnten verliert der Ozean kontinuierlich Sauerstoff. In den letzten 50 Jahren global gesehen etwa 2% des Gesamtinventars (regional zum Teil deutlich mehr). Hauptgrund dafür ist die globale Erwärmung, die zu einer Abnahme der Löslichkeit von Gasen und damit auch von Sauerstoff sowie zu einer Verlangsamung der Umwälzbewegung des Ozeans und damit der Belüftung führt. Eine neue Studie, die heute in der internationalen Fachzeitschrift Nature Communications erschienen ist, zeigt, dass dieser Prozess sich noch über Jahrhunderte fortsetzen wird, selbst wenn alle CO2-Emissionen und damit die Erwärmung an der Erdoberfläche sofort gestoppt werden würden. - „In der Studie wurde in einem Modell des Erdsystems einmal theoretisch durchgespielt, was bei einem sofortigen Stopp aller CO2-Emissionen langfristig im Ozean geschehen wird“, erläutert der Autor, Prof. Dr. Andreas Oschlies vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. „Die Ergebnisse zeigen, dass sich sogar in diesem Extremszenario die Sauerstoffabnahme über Jahrhunderte fortsetzt und sich der bis heute realisierte Sauerstoffverlust des Ozeans mehr als vervierfacht“, so Oschlies weiter. - Der langzeitliche R >| (www.geomar.de, 16.4.21)
Klimaziele deutlich verfehlt: Rechnungshof warnt vor Milliarden-Kosten Nach aktuellem Stand wird Österreich die Klimaziele der EU für 2030 deutlich verfehlen. Es drohen Kompensationszahlungen von über neun Milliarden Euro, warnt der Rechnungshof. (www.diepresse.com, 16.4.21)
Missbrauchsvorwürfe | Foucault verbieten? Der französische Philosoph steht unter einem ungeheuren Verdacht. Müsste man ihn jetzt nicht folgerichtig canceln? | Nun hat es einen der Guten erwischt. Der 1984 verstorbene französische Philosoph Michel Foucault gilt als Vordenker einer neuen akademischen Linken. Auch wenn es vermehrt Korrekturen an diesem Bild gab, sogar „neoliberale Tendenzen“ in seinem Werk gesehen wurden (der Freitag 47/2019), steht außer Frage, dass er Gendertheorie und Postcolonial Studies mit seiner „Diskursanalyse“ geprägt hat. Wer heute von Biopolitik oder Ausschlussmechanismen spricht, tut das implizit oder explizit mit Bezug auf ihn. (www.freitag.de, 16.4.21)
Apple will bis 2030 ein klimaneutrales iPhone produzieren - Apple will bis 2030 ein klimaneutrales iPhone verkaufen und dafür die gesamte Lieferkette CO2-neutral gestalten. Dafür investiert der Konzern nun 200 Millionen US-Dollar in einen Umweltfonds. Die Hintergründe. - - Bis 2030 will Apple seine komplette Lieferkette klimaneutral gestalten. Dabei sollen 75 Prozent der Emissionen entfallen. Die restlichen 25 Prozent will der iPhone-Konzern unter anderem mit Aufforstung kompensieren. - „Die Natur bietet einige der besten Prozesse, um Kohlenstoff aus der Atmosphäre zu entfernen. Wälder, Feuchtgebiete und Graslandschaften entziehen der Atmosphäre Kohlenstoff und binden ihn dauerhaft in ihren Böden, Wurzeln und Ästen“, wird Apples Umwelt-Chefin Lisa Jackson in der Mitteilung des Konzerns zitiert. - Apples Weg zum klimaneutralen iPhone - Apple selbst arbeitet inzwischen dank erneuerbaren Energien seit rund einem Jahr klimaneutral. Das Problem liegt jedoch bei den Produzenten und Zulieferern. Hier entstehen mehr als drei Viertel der gesamten von Apple verursachten CO2-Emissionen. - Apple hat sich zum Ziel gesetzt, jedes Jahr eine Million Tonnen CO2 aus der Atmosphäre zu extrahieren. Das ist laut Apple so viel wie knapp 200.000 Autos verbrauchen. - Bei der Realisierung dieses ambitionierten Klima-Ziels soll ein Umweltfonds helfen. Das Investment beträgt 200 Millionen US-Dollar, die in Kompensatio >| (www.basicthinking.de, 16.4.21)
Geldanlage: Und ewig lockt der Wasserstoff Viele Anleger sehen den sauberen Energieträger als heißes Investmentthema. Diese Ansicht ist zum Teil berechtigt, zum Teil aber auch nicht. Das zeigt der Blick auf ausgewählte Wasserstoff-Aktien. (www.faz.net, 16.4.21)
Thüga startet Regionalstromtarif Die Thüga hat einen Regionalstromtarif an den Start gebracht. Der Großteil der Energie stammt aus dem Windpark Verenafohren im Landkreis Konstanz und aus Photovoltaik-Anlagen. (www.energie-und-management.de, 16.4.21)
Schweiz braucht 87 Mio. Tonnen Material pro Jahr Empa-Forschende haben im MatCH-Projekt die gesamten Material- und Energieflüsse der schweizerischen Volkswirtschaft erfasst. Ihr Abschlussbericht liefert nun interessante Daten und Vergleiche. Zudem analysierte das Team, wie sich das Verhalten der hiesigen Bevölkerung auf die Emission von Treibhausgasen auswirkt. (www.umweltperspektiven.ch, 16.4.21)
Apple investiert in Forstwirtschaft zum CO2-Abbau - Klimawandel - Apple investiert in Forstwirtschaft zum CO2-Abbau - - Mit einer millionenschweren Investition will Apple das CO2 aus der Atmosphäre binden. Doch der Umweltschutz ist nicht nur Liebhaberei für den iPhone-Hersteller. Es geht auch um finanzielle Rendite. - - - - (www.computerworld.ch, 16.4.21)
Champions League: Öl und Gas im Halbfinale Mit ManCity, Paris und Chelsea stehen drei Klubs im Halbfinale, deren Entscheider an fossilen Brennstoffen mitverdienen. Die Uefa sollte endlich sagen, was aus dem Financial Fair Play wird. (www.sueddeutsche.de, 16.4.21)
App gibt Tipps für umweltfreundliches Leben Testerinnen und Tester für die Nachhaltigkeits-Web-Anwendung "SUSLA" gesucht: Ab sofort ist die App auch deutscher Sprache verfügbar (wupperinst.org, 16.4.21)
Vallox: Viren-Luftreiniger als Stand- und Mobilgeräte - - - Filter der Klasse H14 haben laut Vallox bei entsprechenden Vorfiltern eine Standzeit von mehreren 1000 Betriebsstunden. Bei den Umluftreinigern „airCAREs“ werden sie durch zwei Vorfilter geschützt, die elektronisch überwacht werden. Somit würden Wartungsaufwand, Betriebskosten und Laufgeräusche „auf ein Minimum“ reduziert. Die Geräte sind steckerfertig, sodass nach dem Einschalten nur noch die Wunschluftmenge eingestellt werden muss. Vallox GmbH, Von-Eichendorff-Str. 59 a, 86911 Dießen, Tel.: 08807 9466-0, info@vallox.de, www.vallox.de - - - - - - (www.ikz.de, 16.4.21)
World Earth Day - Klimaneutrale Bundesliga: Vereine sollten Erfolg nicht nur über Tabellenplatz definieren - Deutschland ist eines der reichsten Länder der Erde. Unser Wohlstand basiert auf Fleiß, guter Bildung, Einfallsreichtum und vieler Ressourcen. Diese schienen bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein unerschöpflich. So haben wir sie auch genutzt und Wasser, Land, Rohstoffe und unsere Atmosphäre beansprucht. Diese Rechnung geht heute nicht mehr auf.Von Gastautor Dietmar Hopp (www.focus.de, 16.4.21)
Toni Innauer will die Gletscherflüsse schützen Skisprunglegende Toni Innauer steht seit 20 Jahren im Dienst der Natur. Als WWF-Flussbotschafter versammelte er jetzt Prominente aus Kunst, Wissenschaft und Sport hinter sich, um mitzuhelfen, das Naturjuwel Isel zu erhalten. Der Fluss ist einer der wenigen noch intakten Gewässer Europas und auch das größte Sorgenkind: Kraftwerke in Zuflüssen zerstören die Idylle. (www.krone.at, 16.4.21)
Bürger wehren sich gegen Privatisierung von Fernwärme In Neumünster in Schleswig-Holstein will die Stadt die kommunale Fernwärmeversorgung möglicherweise in Teilen verkaufen. Dagegen wehren sich Bürger. Mit der Teilprivatisierung könnte Neumünster den wichtigsten Hebel für mehr Klimaschutz verlieren. (www.energiezukunft.eu, 16.4.21)
Energiewende: Wenn der Nachbar den Strom liefert Die Energiewende verlangt nach neuen Modellen. Wie zum Beispiel „Energiegemeinschaften“, wo der Strom nicht weit fließen muss. In Kärnten werden jetzt erste Modelle erprobt. (www.krone.at, 16.4.21)
Tool unterstützt KMU bei der Erfassung von Energiedaten - - Im Rahmen des Projektes „Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz“ (MIE) wurde mit dem „Energiebuch“ ein Werkzeug entwickelt, um kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) auf dem Weg zu mehr Energieeffizienz Unterstützung zu bieten. Sie können damit alle betrieblichen Energiedaten systematisch erfassen und zentral sammeln. Diese bilden die Basis für das eigene Monitoring sowie eine Entscheidungsgrundlage hinsichtlich zukünftiger Effizienzmaßnahmen. - - (www.geb-info.de, 16.4.21)
Research shows to disrupt online extremism freewill is key According to new research, when people are explicitly told that they are free to accept or reject propagandistic claims, the likelihood of choosing a moderate view increases. This was a result of a survey of attitudes that tested counter-propaganda strategies, which stressed a person's autonomy, and then measured sentiments after exposure. (www.eurekalert.org, 16.4.21)
Long-term consequences of CO2 emissions According to a new study published today in the scientific journal Nature Communications, the oxygen content in the oceans will continue to decrease for centuries even if all CO2 emissions would be stopped immediately. According to the author, Prof. Dr. Andreas Oschlies, from GEOMAR Helmholtz Centre for Ocean Research Kiel, the slowdown of ocean circulation and the progressive warming of deeper water layers are responsible for this process. (www.eurekalert.org, 16.4.21)
Thermoelectric material discovery sets stage for new forms of electric power in the future A Clemson University physicist and collaborators from China and Denmark have created a new and potentially paradigm-shifting high-performance thermoelectric compound. (www.eurekalert.org, 16.4.21)
Versorgungssicherheit ist nicht gleich Selbstversorgung: Daran ist die Schweizer Maskenproduktion gescheitert Das Lobbying für die Produktion von Arzneimitteln in der Schweiz läuft auf Hochtouren. Doch die Versorgungssicherheit hat ihren Preis: teure Überkapazitäten. (www.nzz.ch, 16.4.21)
GASTKOMMENTAR - Statt Maturaquoten die höhere Berufsbildung stärken Zur Bewältigung der Digitalisierung in der Arbeitswelt braucht es keine Erhöhung der Maturitätsquoten. Eine solche würde grosse Kosten verursachen und wäre gleichzeitig nur über eine Senkung der Leistungsniveaus zu erreichen. (www.nzz.ch, 16.4.21)
GASTKOMMENTAR - Die Klimapolitik bleibt ohne Wirkung Der Klimaschutz wird längst zur «Überlebensfrage der Menschheit» hochstilisiert. Während Kritiker der Klimapolitik mundtot gemacht werden, müsste eigentlich dringend die Debatte über Ineffizienz ansetzen. (www.nzz.ch, 16.4.21)
„Ein neues Betriebssystem für unsere Gesellschaft entwickeln“ Wie können wir die Digitalisierung für eine Neugestaltung der Demokratie nutzen? Damit beschäftigt sich Geraldine de Bastion. Die Mitbegründerin des Beratungsunternehmens Konnektiv ist außerdem Mitglied im Zukunftskreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und berät mit weiteren Expertinnen und Experten im Rahmen der Strategischen Vorausschau disziplinübergreifend über Zukunftstrends. Teil drei unserer Interview-Reihe. (www.umweltdialog.de, 16.4.21)
HAKRO senkt seinen CO2-Ausstoß mit GoodShipping Als erster Corporate-Fashion-Anbieter startet HAKRO die Zusammenarbeit mit der niederländischen Initiative GoodShipping und trägt so dazu bei, die CO2-Emissionen der Schifffahrtsindustrie zu verringern. Die Kooperation ist ein weiterer Schritt von HAKRO, seine Treibhausgasemissionen über die gesamte Lieferkette zu reduzieren. GoodShipping sorgt für den Einsatz nachhaltiger Biokraftstoffe in der Containerseefracht. (www.umweltdialog.de, 16.4.21)
Stromverbrauch 2020 wegen Pandemie um 2,6% gesunken Im Jahr 2020 lag der Stromverbrauch in der Schweiz mit 55,7 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) unter dem Niveau des Vorjahres (-2,6%). Die inländische Erzeugung (nach Abzug des Verbrauchs der Speicherpumpen) betrug 65,5 Mrd. kWh. Der physikalische Stromexportüberschuss lag bei 5,6 Mrd. kWh. (www.admin.ch, 16.4.21)
Nord Stream 2 ist „kompliziertes Thema“ Zwar hatte das US-Justizministerium grünes Licht für Sanktionen gegen die Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 gegeben, doch für US-Präsident Joe Biden gehe es dabei auch um die Verbündeten in Europa. Nach Trump versucht Biden die beschädigten Beziehungen zu kitten. (www.welt.de, 16.4.21)
Mehrheit der Konsumenten begrüßt CO2-Kennzeichnungen als Entscheidungshilfe beim Einkauf - Verbraucher denken beim Einkauf immer öfter an den Klimaschutz. Dabei sind Kennzeichnungen zu den CO2-Emissionen und zur Klimaneutralität eines Produktes wichtige Entscheidungshilfen. (oekonews.at, 16.4.21)
Mondi: Bis 2025 sollen alle Mondi-Produkte wiederverwendbar, recycelbar Und kompostierbar sein - MAP2030: Internationales Verpackungs- und Papierunternehmen beschließt 10-Jahres-Aktionsplan für Nachhaltigkeit (oekonews.at, 16.4.21)
Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz: Ein ganz konkreter Comeback-Plan - Heimische Arbeitsplätze sowie Ökologisierung der Energieversorgung bei gleichzeitiger Standortstärkung - Parlament ist am Zug und Tempo ist gefragt (oekonews.at, 16.4.21)
Elektro-LKW zum gleichen Preis wie Diesel-LKW - Effenco aus Montreal hat angekündigt, bald LKWs anzubieten, die nicht mehr als ihre fossilen Brüder kosten sollen. (oekonews.at, 16.4.21)
Recycling: Discounter sollen künftig alte Elektrogeräte zurücknehmen Alte Elektrogeräte sollen nicht mehr in Schubladen gelagert, sondern recycelt werden. Das Bundesumweltministerium sieht in Discountern "leicht erreichbare Sammelstellen". (www.zeit.de, 15.4.21)
Ein Schweizer Milliardär treibt die US-Konservativen zur Weissglut Hansjörg Wyss will das Verlagshaus Tribune Publishing vor den Klauen eines Hedgefonds retten — und unterstützt zudem ein breites linksliberales Netzwerk. (www.watson.ch, 15.4.21)
Klimawandel: Internationale Wissenschaftler fordern ethische Richtlinien für Kontrollstudien 195 Vertragspartner haben auf dem Pariser Klimagipfel 2015 Maßnahmen gegen den Klimawandel beschlossen. Wer in der Folge wieviel Treibhausgase reduziert hat, wird derzeit weltweit in zahlreichen Studien untersucht. Doch an welchen ethischen Kriterien wird der Erfolg der Maßnahmen gemessen? Eine Analyse der Prüfkriterien legt nun ein Zusammenschluss internationaler Philosophen sowie Sozial- und Politikwissenschaftler vor, denen auch Prof. Dr. Darrel Moellendorf, Politikwissenschaftler an der Goethe-Universität, angehört. (aktuelles.uni-frankfurt.de, 15.4.21)
Digitalisierungspotenzial in der Schweiz noch gross Eine Studie von Euler Hermes zeigt: Die Schweiz hat in Sachen Digitalisierung noch Luft nach oben | Im Euler Hermes Enabling Digitalization Index 2020 (EDI) liegen die USA, Dänemark und Deutschland erneut unter den Top drei. Allerdings hat die Schweiz im Vergleich zu den Vorjahren an Boden verloren und ist vom siebten auf den zehnten Platz zurückgefallen. China rückt von Platz 17 auf Platz 4 vor. (www.itmagazine.ch, 15.4.21)
Wir setzen uns für unseren Planeten ein – seit 60 Jahren! Seit 60 Jahren setzt sich der WWF auf der ganzen Welt für Umweltschutz ein. Wir sind dankbar für die Unterstützung, die wir erfahren durften, und stolz auf die Erfolge, die wir dank Ihrer Hilfe erreichen konnten. Dies lässt uns mit Hoffnung in die Zukunft blicken! Gerne zeigen wir Ihnen hier eine Auswahl von zehn erfolgreichen Projekten, die wir in den letzten zehn Jahren initiieren und begleiten durften. (www.wwf.ch, 15.4.21)
Forschende tüfteln an einem grünen Treibstoff für Flugzeuge Die Mobilität der Zukunft muss ohne fossile Brennstoffe auskommen. Doch besonders für die Luftfahrt ist dies eine Knacknuss. Mit einem neuen Projekt gehen Wissenschaftler aus der Schweiz dieses Problem nun an. | Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt und das Paul-Scherer-Institut starteten das Projekt SynFuels. | Ziel des Projekts ist, in den nächsten drei Jahren synthetisches Kerosin für die Luftfahrt zu entwickeln. | Herstellen wollen sie dieses aus Kohlendioxid und Wasserstoff. (www.higgs.ch, 15.4.21)
Nespresso und Co.: Hinter der Öko-Kapsel steckt ein großer Irrtum Wer beim Kaffeetrinken auf die Umwelt achten will, kauft für seine Nespresso-Maschine womöglich kompostierbare Kapseln anderer Hersteller. Mehrere Firmen werben mit den angeblich grünen Alternativen. Doch Umweltschützer sprechen von einer „Entscheidung zwischen Pest und Cholera“. | Wir haben einige kompostierbare #Kaffeekapseln aus Biokunststoff in ihrer CO2-Bilanz nachgerechnet und kommen zu dem Ergebnis, dass sie kaum weniger klimabelastend sind als herkömmliche Kapseln, sagt Günter Dehoust in @welt: @oekoinstitut (www.welt.de, 15.4.21)
Nach Veröffentlichung des Gutachtens des Klimarats: Deutsche Umwelthilfe fordert ambitioniertes Sofortprogramm für den Gebäudebereich – Deutsche Umwelthilfe fordert von Bauminister Seehofer ambitioniertes Paket an Maßnahmen, um CO2-Emissionen im Gebäudebereich nachhaltig zu senken | DUH verklagt Bundesregierung auf geeignete Maßnahmen zur CO2-Reduktion im Gebäudesektor (www.duh.de, 15.4.21)
Expertenrat für Klimafragen legt ersten Bericht vor Der im September 2020 berufene Expertenrat für Klimafragen berät die Bundesregierung bei der Anwendung des Bundes-Klimaschutzgesetzes. Das unabhängige Expertengremium setzt sich aus fünf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammen, Vorsitzender ist Prof. Dr. Hans-Martin Henning, Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE und Professor für Solare Energiesysteme an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Heute, am 15. April 2021, hat der Expertenrat für Klimafragen seinen ersten Bericht an Bundesumweltministerin Svenja Schulze übergeben. | Der Bericht bewertet die Vorjahresschätzung des Umweltbundesamts zum Treibhausgas-Ausstoß und macht Vorschläge zum künftigen Prozess. Damit bringt sich das unabhängige Gremium erstmalig in den Mechanismus ein, der das Erreichen der nationalen Klimaschutzziele sicherstellen soll. (www.ise.fraunhofer.de, 15.4.21)
«Neue Wege gehen» Die Chemieprofessorin Greta Patzke will die Photosynthese wirksam nachvollziehen und damit die globalen Energieprobleme adressieren. Ein ambitioniertes Ziel. | PFLANZEN MACHEN ES UNS MIT DER PHOTOSYNTHESE SEIT URZEITEN VOR: SIE WACHSEN DURCH DIE UMWANDLUNG VON LICHT, WASSER UND LUFT IN SPEICHERBARE ENERGIE. FRAU PATZKE, SIE WOLLEN DIE PFLANZLICHE PHOTOSYNTHESE WIRKSAM NACHVOLLZIEHEN. WOHER KOMMT IHRE AFFINITÄT FÜR PFLANZEN UND DIE FORSCHUNG? (enaw.ch, 15.4.21)
MCC unterstützt das Monitoring zum Erreichen der deutschen Klimaschutzziele – Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC Brigitte Knopf präsentiert in der Bundespressekonferenz den Bericht des Expertenrats für Klimafragen. MCC-Arbeitspapier unterstützt die Expertise des Gremiums zum Verkehrssektor. (www.mcc-berlin.net, 15.4.21)
Wissenschaft kann die Zukunft nicht vorhersagen – und das ist auch gut so Immer wieder kommt es zu dem Missverständnis, Wissenschaft könne die Zukunft vorhersagen. Doch selbst die ausgereiftesten Modelle, wie sie beispielsweise in der Klimawissenschaft Anwendung finden, haben weder den Anspruch noch das Vermögen, eine exakte Vorhersage zu liefern. Vielmehr basieren alle Modelle auf Vereinfachungen und Annahmen. Beides ist gut und notwendig. (isoe.blog, 15.4.21)
Neuer CO2-Rekord: Die hochgefährliche Kurve, die weit in die Zukunft weist – und steigt und steigt Anfang April 2021 haben Klimaforscherïnnen erstmals einen Kohlendioxid-Anteil von über 420 ppm in der Atmosphäre registriert — ein Fanal. | Inmitten der Corona-Zahlen, die uns tagesaktuell Krankheit, Leid und Sterben vermitteln, ist eine Kurve in den Hintergrund gerückt, die dasselbe tut, nur in viel langfristigeren Dimensionen. | Auf dieser Kurve haben Wissenschaftlerïnnen des Mauna-Loa-Observatoriums auf Hawaii, das seit 1958 die global umfangreichste Messung des Kohlendioxid-Anteils in der Atmosphäre durchführt, am 3. April 2021 einen neuen Rekordwert eingezeichnet: 421 ppm Kohlendioxid (CO2). | Die Kurve bildet den Zeitraum von 5. März 2021 bis 6. April 2021 ab. Es ist der drittletzte gelbe Punkt, der den Durchschnittswert am 3. Apri anzeigt. Er sieht nach etwas aus, das Statistikerïnnen einen „Ausreißer“ nennen. Das könnte ein Messfehler sein oder ein extremer Wert, der das Geschehen aber nicht wirklich repräsentiert. (www.riffreporter.de, 15.4.21)
Der ZKB-Newsroom: Einblick in den Aufbau und die neuen Standards der Kommunikation der 'nahen Bank' Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) ist Dreierlei zugleich: eine Universalbank, eine selbstständige öffentlich-rechtliche Anstalt und Arbeitgeberin mit über 5'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Kanton Zürich. Die Kommunikation bewegt sich im Dreieck zwischen Kunden, politischen Stakeholdern und Mitarbeitenden. Seit Anfang 2020 arbeitet das knapp 20-köpfige Kommunikationsteam im Newsroom. Es war noch mitten in der Einspielung der Prozesse, als die Corona-Pandemie ausbrach. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen ist der ZKB-Newsroom schon ein Jahr später ein voller Erfolg. Dagmar Laub hat mir im Gespräch Einblick gegeben in den Aufbau, Hintergründe und Zusammenhänge. (www.mcschindler.com, 15.4.21)
BP, Shell und Co. gegen die bösen Abzocker Das neue CO2-Gesetz bedroht das Geschäft der Ölkonzerne. Der Heizölverkauf droht einzubrechen, Tankstellen könnten verschwinden. Nun gibt sich die Branche als Anwältin der Büezer und Bergbäuerinnen. (www.woz.ch, 15.4.21)
Zivilgesellschaftliches Bündnis für besseren öffentlichen Nahverkehr Das Bündnis will den Wandel des Verkehrssektors vorantreiben — und zwar auf gerechte Weise. Alle Menschen, so das erklärte Ziel, müssen Zugang zu klimafreundlicher Mobilität haben. Schlecht sieht es nach wie vor vor allem auf dem Land aus. (rp-online.de, 15.4.21)
Circunomics: Kreislaufwirtschaft für Batterien Die Zulassungszahlen von Elektroautos steigen, deshalb kommt in den nächsten Jahren eine riesige Zahl alter Batterien auf uns zu. Doch noch ist die Recyclingquote schlecht. Das Start-up Circunomics will mit einer Cloud-Plattform für die Wiedervermarktung und das Recycling von Batterien nachhelfen und eine echte Kreislaufwirtschaft schaffen. (energyload.podbean.com, 15.4.21)
Preis gegen Lebensmittelverschwendung für foodsharing Berlin: Der Würdigung müssen Rechtssicherheit und Wegwerfstopp in Supermärkten folgen Berliner Senat vergibt ersten Preis gegen Lebensmittelverschwendung an foodsharing Berlin | foodsharing Berlin und Deutsche Umwelthilfe begrüßen Preis und fordern konkrete gesetzliche Vorgaben zur Halbierung der Lebensmittelverschwendung bis 2030 | In Deutschland landen jährlich bis zu 18 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll (www.duh.de, 15.4.21)
Architekten-Interview: Wird Beton überleben? Der Baustoff ist aufgrund seiner schlechten Umweltbilanz in Verruf geraten. Im Gespräch erklärt der Schweizer Architekt und Betonliebhaber Gus Wüstemann, wie man mit Beton ökologisch sinnvoll baut. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.21)
Meinung: Daimlers Elektro-Offensive und Teslas Verdienst Der deutsche Premium-Autobauer Daimler stellt seine elektrische S-Klasse vor. Das ist eine direkte Kampfansage an Tesla. Doch ohne die Kalifornier wären die Deutschen nie so weit gekommen, meint Henrik Böhme. (www.dw.com, 15.4.21)
Auch Supermärkte und Discounter sollen alte Elektrogeräte annehmen Voraussetzung ist, dass die Läden selbst Elektrowaren verkaufen und eine Mindestfläche von 800 Quadratmetern aufweisen. Mit dem Gesetz will der Bundestag die Recyclingquote anheben. (www.faz.net, 15.4.21)
Smart Home: Wie Stromverbrauch in Zukunft gemessen wird Viele Haushalte bekommen in den nächsten Jahren einen Smart Meter. Die Geräte erfassen den Stromverbrauch im Viertelstundentakt - haben aber auch einen großen Nachteil. (www.sueddeutsche.de, 15.4.21)
Axpo startet Wasserstoff-Ausbau in der Schweiz Axpo plant aus der Wasserkraft des Rheins künftig grünen Wasserstoff herzustellen. Die Produktionsanlage beim Wasserkraftwerk Eglisau-Glattfelden ist die erste von mehreren Anlagen, die Axpo in den kommenden Jahren schweizweit in Betrieb nehmen wird. | Die 2.5-Megawatt-Wasserstoffproduktionsanlage beim Kraftwerk Eglisau-Glattfelden soll ihren Betrieb voraussichtlich im Herbst 2022 aufnehmen und jährlich rund 350 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren. Damit werden über 1.5 Mio. Liter Diesel für den Strassenverkehr eingespart. | Steigt die Nachfrage nach grünem Wasserstoff wie erwartet, kann die Anlage auf 5 Megawatt erweitert werden. Mit der direkten Anbindung der Produktionsanlage an das Kraftwerk wird die klimaneutrale Produktion von Wasserstoff sichergestellt. Die Vorbereitungen zum ordentlichen Bewilligungsverfahren laufen in diesen Tagen an. (www.axpo.com, 15.4.21)
Leitfaden PV auf Mehrfamilienhäusern Zur Förderung des Dach-PV-Ausbaus entwickelt die Energieagentur Regio Freiburg einen praxisnahen Leitfaden — mit Förderung der EWS. (www.ews-schoenau.de, 15.4.21)
Recycling: Ab Mitte 2022 erweiterte Rücknahmepflicht für Elektrogeräte (www.zeit.de, 15.4.21)
Aus für Berliner »Mietendeckel«: Alles muss man selber deckeln Verfassungsgericht kippt das Berliner Gesetz zur Begrenzung von Wohnraumkosten. Das Aus für den »Mietendeckel« freut die Immobilienbranche und ihren politischen Arm. Mieterbewegung sieht Urteil als Kampfauftrag. (www.jungewelt.de, 15.4.21)
Klimasteuer auf Fleisch: Die Schweiz kann sich teurere Steaks leisten Für reiche Länder wäre eine Klimasteuer auf Fleischkonsum bezahlbar – für ärmere hingegen nicht. Das zeigen Berechnungen von ETH-Forschern. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.21)
US-Sonderbeauftragter Kerry in China: Überraschende Klimagespräche Trotz der Spannungen in anderen Bereichen – beim Klimaschutz wollen China und die USA zusammenarbeiten. mehr... (taz.de, 15.4.21)
Neue Wirtschaftsprognose: Unsinniges Schuldentilgen Die Coronakrise ist für Deutschland ökonomisch beherrschbar. Gefährlicher ist die unselige Schuldenbremse, die den Klimaschutz behindert. mehr... (taz.de, 15.4.21)
Verkehrswende für alle: Klimaschutz und Soziales verbinden Ein breites Bündnis legt ein Programm für eine sozialverträgliche Verkehrswende vor. Klimaschonende Mobilität dürfe kein Privileg sein. mehr... (taz.de, 15.4.21)
Rettet das Essen Foodsharing für Engagement gegen Lebensmittelverschwendung ausgezeichnet (www.neues-deutschland.de, 15.4.21)
»Es geht nie nur um die Dinge, sondern um die Geschichten dahinter« Die Aufräumberaterin Gunda Borgeest über innere und äußere Ordnung und ungebändigte Konsumkultur (www.neues-deutschland.de, 15.4.21)
Die mobile PV-Anlage für Events - Der Solarpavillon ist eine mobile PV-Anlage, welche als Zeltersatz dient. Mit einer Leistung von 30 kWp ermöglicht er die Nutzung erneuerbarer Energie vor Ort und bietet Schutz vor Witterungseinflüssen. In Form einer kleinen Roadshow wird der Pavillon ab Mai 2021 an unterschiedlichen Standorten im Toggenburg sichtbar gemacht. Ab dem Jahr 2022 steht er schweizweit zum Verleih. - - Energietal Toggenburg - Betrachtet man die heutige Eventstruktur, wird die Nutzung erneuerbarer Energie häufig vernachlässigt. Mit dieser Tatsache vor Augen und den Arbeiten im Zusammenhang mit dem Nachhaltigkeitskonzept des Winterzaubers in Bazenheid entstand Ende 2019 die Idee einer mobilen PV-Anlage für Grossveranstaltungen. Gemeinsam mit der Schweizerischen Vereinigung für Solarenergie SSES Regionalgruppe Nordostschweiz und verschiedenen Fachpartnern erarbeiteten wir 2020 ein entsprechendes Projektkonzept. - Durchsichtige Solarzellen - Der Solarpavillon mit einer Fläche von rund 60 m2 wird im April 2021 fertiggestellt und ab Mai 2021 an unterschiedlichen Plätzen im Toggenburg präsentiert. Die transluziden Solarzellen, welche die Gesamtfläche des Dachs decken, sind teilweise durchsichtig und produzieren eine Leistung von rund 30 kWp. Ein Drittel davon kann dank einer Batterie direkt im Inselbetrieb genutzt werden. Die restliche Energie wird vor Ort ins Netz gespiese >| (www.sses.ch, 15.4.21)
PV-Ausbau in den Kantonen: dramatische Unterschiede sichtbar gemacht - Um den Ausbau der Photovoltaik zu dokumentieren publiziert VESE neu die interaktive Online-Karte www.pvpower.ch. Auf dieser Karte kann der Ausbaustand der Photovoltaik pro Gemeinde, Bezirk, Elektrizitätswerk, Kanton, oder schweizweit verfolgt werden. Berücksichtigt werden alle Anlagen welche entweder durch die Kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) oder durch die Einmalvergütung (EIV) gefördert wurden. Die gebauten Anlagen werden zudem mit dem vom Bundesamt für Energie berechneten Photovoltaikpotenzial der Gemeinden verglichen. - - VESE/Redaktion - Die heutige PV-Ausbau der Schweiz zeigt ein äusserst heterogenes Bild: Die installierte Photovoltaikleistung pro Einwohner kann je nach Kanton um einen Faktor 5 variieren. Spitzenreiter sind die Kantone Appenzell Innerroden und Jura mit über 600 Watt installierter Leistung pro Einwohner, während der Kanton Zürich zum Beispiel erst bei 134 Watt steht. Die Unterschiede können keineswegs mit mangelndem Dach- und Fassadenflächen erklärt werden, denn auch der Spitzenreiter Kanton Appenzell steht bei der Ausnutzung seines Potenzials erst bei verschwindend kleinen 5.2%. - In den vom Bund im November 2020 veröffentlichten Energieperspektiven 2050+ besteht kein Zweifel: die Photovoltaik muss neben der Wasserkraft zum Stützpfeiler der CO2-freien Schweizer Energiezukunft werden. Das Po >| (www.sses.ch, 15.4.21)
SAC sagt Ja zum CO2-Gesetz Der SAC unterstützt das neue CO2-Gesetz, über welches am 13. Juni 2021 abgestimmt wird. Dies hat der Zentralvorstand an seiner Sitzung vom 6. April beschlossen. Das Gesetz stellt wichtige Weichen für eine effektivere Klimaschutzpolitik. Ziel ist es, mit den Massnahmen bis 2030 die Treibhausemissionen der Schweiz gegenüber 1990 um die Hälfte zu reduzieren. (www.sac-cas.ch, 15.4.21)
USA: Wie General Motors einst die Straßenbahnen ruinierten Um den Absatz von Autos, Benzin oder Reifen zu steigern, taten sich US-Firmen seit den 20er-Jahren zusammen: Sie kauften Straßenbahnen auf — und ruinierten sie. So wurden Amerikas Städte autofreundlich. (www.welt.de, 15.4.21)
BUND Naturschutz fordert ein nachhaltiges Wasser- und Bodenmanagement für Bayerns Landwirtschaft „Hier kommen gewaltige Herausforderungen auf die bayerische Landwirtschaft zu. Wir brauchen einen engagierten Kampf für mehr Klimaschutz – und neue und innovative Konzepte für unsere Landwirtschaft, um auch zukünftig unsere Ernährung mit heimischen Produkten sichern zu können. Aber genauso müssen wir unsere natürlichen Ressourcen für zukünftige Generationen erhalten“, so Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz Bayern bei seinem Besuch auf dem Hof von Kreisrat und BN-Kreisvorsitzenden Alois Aigner. - Auch die Bauern in Dingolfing-Landau kämpfen mit trockenen Frühjahren, Hitzewellen in den heißen Sommern, Hagel, Sturm, Borkenkäfer und Bodenerosion. 2018 und 2019 waren mit nur 605 bzw. 625 l/qm Jahresniederschlag (Wetterstation Loiching) so trocken wie noch nie. Die Prognosen für die nächsten Jahre sind nicht besser. Es wird trocken bleiben, zu trocken. Die Grundwasserstände und Pegelstände sinken zusehends. Die Wachstumsbedingungen werden bei harten Böden immer unberechenbarer. - „Wir brauchen sinnvolle Konzepte für die Ressource Wasser und für einen systematischen Humusaufbau – kombiniert mit natürlichem Klimaschutz in Form von Moorschutz“, so Mergner weiter. - In Zukunft wird eine sichere Wasserversorgung wichtiger denn je - „Wir leben hier in Niederbayern noch g& >| (www.bund-naturschutz.de, 15.4.21)
Eigentlich müsste Verkehrsminister Scheuer beim Klima nachliefern Offiziell hat der Verkehr seine Klima-Vorgabe für 2020 geschafft. Anders als der Bauminister muss der Verkehrsminister deshalb kein Sofortprogramm für einen klimapolitischen Kurswechsel erarbeiten. In einem pandemielosen Jahr wäre es wohl andersherum gewesen. - (www.klimareporter.de, 15.4.21)
Corona-Pandemie: Wie umgehen mit Verschwörungsmythen? - - - - - - - Wenn Menschen plötzlich an Verschwörungen glauben, können Diskussionen auch unter Freunden schnell eskalieren. Im faktenfinder-Podcast rät die Publizistin Ingrid Brodnig daher, auf das mächtige Instrument der Fragen zu setzen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.4.21)
Dekarbonisierung der Unternehmen, dank erneuerbaren Energien Entkarbonisierung bedeutet die Ablösung der fossilen Energieträger. Dafür nutzen Sie als Unternehmen das Potenzial der Energieeffizienz und setzen auf eine optimierte (Ab)Wärmenutzung. Den Restenergiebedarf können Sie mit erneuerbaren Energien decken. (www.energieschweiz.ch, 15.4.21)
Offener Brief: Respekt für die Paket-Kurier*innen von DPD Die Arbeitsbedingungen der Paketzusteller*innen von DPD sind miserabel. Mit einem offenen Brief fordern zahlreiche Persönlichkeiten DPD-CEO Tilmann Schultze auf, die Missstände zu beheben. Schreiben auch Sie DPD-Chef Schultze. (www.unia.ch, 15.4.21)
World Earth Day - Entwicklungsminister Gerd Müller: "Die größten Klima-Chancen liegen in Afrika" - Im November findet in Glasgow die UN-Weltklimakonferenz statt. Doch schon jetzt zeigt sich: Die bisher von Staaten beschlossenen Klimaschutz-Maßnahmen reichen Berechnungen zufolge nicht aus, um das im Abkommen von Paris festgeschriebene Ziel zu erreichen. Demnach soll die Erderwärmung auf deutlich unter zwei - besser 1,5 Grad - begrenzt werden, um katastrophale Folgen zu verhindern. Von FOCUS-Online-Redakteurin Vivica Mildner, FOCUS-Online-Redakteur Benjamin Hirsch (www.focus.de, 15.4.21)
Das Auto bleibt der Knackpunkt Ein Bündnis aus Gewerkschaften, Umwelt- und Sozialverbänden und evangelischer Kirche fordert eine sozial- und klimaverträgliche Mobilitätswende. Um die Positionen zum privaten Autoverkehr wird weiter hart gerungen. - (www.klimareporter.de, 15.4.21)
Kairos oder Chronos? Warum Du Dich für den „richtigen“ Gott der Zeit entscheiden solltest Kennst Du Kairos? - Und Chronos? - Das sind zwei Götter der Zeit in der griechischen Mythologie. - Chronos, der Gott des stetigen Zeitflusses, stellt die Quantität der Zeit dar: ihre genaue Abfolge, das gleichmäßige Verstreichen, die „Chronologie“. Ihm haben wir auch das Wort „Chronometer“ für unsere Uhren zu verdanken. In den letzten Jahrzehnten haben Kostendruck, Effizienzdenken und ein gestiegenes Lebenstempo vor allem Chronos das Ruder übernehmen lassen. Aussagen wir „Zeit ist Geld!“ oder „Ich muss noch schnell …!“ haben uns Europäer zu Sklaven der Uhr gemacht. „Die Europäer haben die Uhr, wir haben die Zeit“, lautet ein afrikanisches Sprichwort und zeigt gut die kulturellen Unterschiede im Zeitempfinden quer durch alle Kontinente. - Kairos hingegen ist der Gott des wertvollen Moments, des Augenblicks. Was hat dieser Zeitpunkt für einen Einfluss auf mein Leben? Wie bedeutsam ist er für mich? Wie fühle ich die Zeit? Kairos verkörpert die Qualität der Zeit, ihren Wert für unser Leben. - Chronos bestimmt unsere Taktung – Kairos das Momentum - Heute hat Chronos einen festen Platz unter uns. Wir achten auf genaue Zeitabläufe und teilen unsere Zeit genau ein, um all unsere Aufgaben erledigen zu können. Häufig sind wir sogar verärgert, dass Chronos uns nicht mehr Zeit zur Verf >| (www.gluexx-factory.de, 15.4.21)
Warum Spargel gesund ist: Nährstoffe, Wirkung und Wissenswertes Erfahre hier, was Spargel so gesund macht. Denn das Frühlingsgemüse ist nicht nur aus kulinarischer Sicht ein Highlight – es enthält auch viele Nährstoffe und wirkt sich positiv auf deinen Körper aus. - Der Beitrag Warum Spargel gesund ist: Nährstoffe, Wirkung und Wissenswertes erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 15.4.21)
Klimaschutz: Bahn und Luftverkehr kooperieren für mehr Klimaschutz Bahn und Luftverkehr wollen verstärkt zusammenarbeiten. Ziel ist es, viele Inlandsflüge überflüssig zu machen. Dazu soll es bessere Anbindungen an die Flughäfen geben. (www.zeit.de, 15.4.21)
Ständerat: Tabakgesetz als indirekter Gegenvorschlag Die Tabakwerbeverbotsinitiative selber empfehle sie zur Ablehnung, teilte die SGK-S am Donnerstag mit. (www.persoenlich.com, 15.4.21)
ZKB-Erlebnisgarten: Gebäude bleiben bis September 2021 bestehen Die Erlebnisgarten-Gebäude auf der Landiwiese bleiben wie ursprünglich geplant bis im September 2021 bestehen. Damit wird einem Anliegen der Stadt Zürich entsprochen: Die Bauzeit auf der Landiwiese kann minimiert werden, und die Gebäude können auch in diesem Jahr durch das Zürcher Theater Spektakel genutzt werden. Bis zu den Aufbauarbeiten des Festivals bleibt das Areal wie bisher für die Öffentlichkeit zugänglich. (www.stadt-zuerich.ch, 15.4.21)
US-Ölquellen: Aufräumen muss der Staat – Daniela Gschweng Nicht mehr genutzte Öl- und Gasbohrstellen zu verschliessen, kostet US-Staaten Milliarden. Die Industrie beteiligt sich nur wenig. | Wenn eine Öl- oder Gasquelle ausser Betrieb geht, muss sie verschlossen werden. Geschieht das nicht, können giftige Chemikalien ins Grundwasser gelangen, das offene Bohrloch gibt dazu jahrelang Methan, CO2 und andere Gase in die Luft ab. Verantwortlich ist der Betreiber, dieser ist aber oft nicht mehr zu belangen. | Einigen US-Staaten könnte deshalb demnächst eine dicke Rechnung für 150 Jahre Ölboom ins Haus stehen. Im Bundesstaat Colorado zum Beispiel gibt es laut dem Think Tank «Carbon Tracker» fast 60'000 unverschlossene Bohrlöcher, deren Sanierung im Durchschnitt 140'000 Dollar kosten würde, berichtet das Magazin «Mother Jones» unter Bezug auf «High Country News». Kosten, für die eigentlich der Betreiber aufkommen müsste — falls es den Betreiber noch gibt. (www.infosperber.ch, 15.4.21)
Erst kommt die Kasse, dann die Natur – auch bei Bio Suisse – Beatrix Mühlethaler Der Dachverband der Bio-Bauern sagt Nein zur grünen Trinkwasser-Initiative, weil diese ihr Geschäftsmodell bedrohe. | Wichtig in diesem Zusammenhang ist, nochmals an das Umfeld zu erinnern: Allen ist klar, dass die heimische Natur die heutige Dünger- und Giftlast nicht mehr verkraften kann. Die Belastungen von Böden und Gewässern sowie der enorme Rückgang der Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten im Kulturland ist in vielen Untersuchungen belegt worden. Alle sprechen darum von notwenigen Absenkpfaden. Dennoch hat die Bauernlobby im eidgenössischen Parlament die vom Bundesrat vorgeschlagene Agrarreform bereits versenkt. Wenn im Juni auch die beiden Initiativen scheitern, wofür der Schweizerische Bauernverband hart arbeitet, wird Stillstand herrschen im Bemühen um eine umweltverträglichere Nahrungsversorgung. (www.infosperber.ch, 15.4.21)
Kohlenstoff-neutrale «Biotreibstoffe» aus dem See Seen speichern riesige Mengen an Methan. Umweltwissenschaftler der Universität Basel machen in einer neuen Studie Vorschläge, wie dieses gewonnen und in Form von Methanol als Energieträger genutzt werden könnte. | Bei Diskussionen um die aktuelle Klimakrise steht meist Kohlendioxid (CO2) im Fokus. Weniger bekannt ist das Treibhausgas Methan, das zwar wesentlich seltener in der Atmosphäre vorkommt, die Klimaerhitzung pro Mengeneinheit aber 80 bis 100 Mal so stark antreibt. | Mehr als die Hälfte des durch Menschen verursachten Methans stammt aus der Erdölförderung und aus Düngung in der Landwirtschaft. Das Gas entsteht aber auch bei der natürlichen Zersetzung von Biomasse durch Mikroben, zum Beispiel in Seen. Maciej Bartosiewicz, Postdoktorand am Departement Umweltwissenschaften der Universität Basel, und Professor Moritz Lehmann, Leiter der Forschungsgruppe Biogeochemie, skizzieren in ihrer neusten Publikation das Potenzial und theoretische Möglichkeiten der Nutzung von Methan aus Seen (www.unibas.ch, 15.4.21)
Just paint a wind turbine blade to save birds and bats | A small study in Norway showed that painting one blade of a wind turbine black reduced bird mortality by over 70%. Wind energy is one of the world's most popular renewables. It's also one of the most promising–some calculations suggest that strategically placed wind turbines could conceivably power the entire planet. As more turbines go up worldwide, they'll help us reduce pollution, water use and carbon emissions, along with the environmental degradation, habitat loss and human health risks that come with fracking and oil extraction. | But there are some who don't benefit quite as much: flying animals. Each year, turbine blades kill hundreds of thousands of birds and bats. As wind power becomes more prevalent, this number may rise into the millions–although it's important to remember that other power generation methods likely kill far more birds than wind farms do. | This concern has led to a number of proposed interventions, from turning off wind farms during migrations to installing special whistles only bats can hear. A new study presents a relatively low-cost, set-it-and-forget-it option: … (www.anthropocenemagazine.org, 15.4.21)
Berlins Wohnsenator Scheel verspricht Staatshilfen für Mieter in Not Der Berliner Senat will in Härtefällen Mieter unterstützen, die nach dem Kippen des Mietendeckels in Not geraten. Das sei „eine Frage von politischem Anstand“. (www.tagesspiegel.de, 15.4.21)
Researchers connect the dots between aquatic biodiversity and human nutrition | That more diverse an aquatic area, the more nutrients make it to our plates Seafood is an important, sometimes essential, source of sustenance for many communities around the world, but not just because of the protein it contains. New research has found that an aquatic diet can provide a comprehensive swath of micronutrients with just one catch–the ecosystem it came from needs to have a high level of biodiversity. | Researchers know that biodiversity in, for example, fish populations can improve their productivity and resilience to environmental changes. But the relationship between aquatic biodiversity and human nutrition hasn't received as much attention. Researchers from Yale University and the University of British Columbia decided to investigate this relationship both globally and locally. (www.anthropocenemagazine.org, 15.4.21)
Heutiger Einsatz von Pestiziden belastet die Umwelt in der Schweiz Pestizide sind in der Schweiz allgegenwärtig, belasten die Umwelt und gefährden die Biodiversität. Gesetzlich verankerte Anforderungen an die Gewässerqualität werden oft und teilweise beinahe anhaltend überschritten, wie ein neues Faktenblatt des Forums Biodiversität der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz zeigt. Die Forschenden haben spezifisch die Auswirkungen des Pestizideinsatzes auf Umwelt, Biodiversität und Ökosystemleistungen in der Schweiz analysiert und mögliche Handlungsansätze für Politik und Gesellschaft formuliert. (scnat.ch, 15.4.21)
Werkplatz – Stühle im Jungbrunnen Manche Stühle, die die Fabrik von Horgenglarus verlassen, kehren nach Jahrzehnten zurück. Im Jungbrunnen werden sie dort für ein zweites Leben fit gemacht. Dabei gibt es unterschiedliche ‹Pflegestufen›. (www.hochparterre.ch, 15.4.21)
Beeinflusst der Mond den Methanausstoss im arktischen Ozean? Ja, wie neue Messungen zeigen. Denn durch die Anziehungskraft des Mondes entstehen die Gezeiten, also Ebbe und Flut. Dabei verringert sich bei Ebbe der Wasserdruck, was zu einem höheren Methanausstoss aus dem Sediment führt. Ein höherer Wasserdruck bei Flut hingegen, verringert den Ausstoss. Gerade in seichten Gewässern könnten so erhebliche Mengen des Treibhausgases in die Atmosphäre gelangen. (www.higgs.ch, 15.4.21)
«Die Wirtschaft kann den grössten Beitrag zum Klimaschutz leisten» Christian Zeyer, Geschäftsführer swisscleantech, hat sich mit Antonin Guez, CEO von Engie Schweiz, über die gemeinsame Zusammenarbeit, das CO2-Gesetz und die Mitarbeitermotivation bezüglich Klimaschutz unterhalten. (www.swisscleantech.ch, 15.4.21)
Von den EXAR-Modell-Rechnungen zur konkreten Hochwassergefährdung für Stauanlagen Wie gross können die Hochwasserabflüsse an den Standorten der 19 Stauanlagen im Einzugsgebiet der Aare sein? Können solch grosse Wassermengen überhaupt noch im Flussbett abfliessen oder umfliesst das Wasser die Stauanlagen? Zwei Folgestudien, die im Auftrag des Bundesamts für Energie erstellt wurden, liefern Antworten. Sie präzisieren die Erkenntnisse aus der EXAR-Studie («Extremhochwasser an der Aare»), die im Februar publiziert wurde. | Die Grundlagenstudie «Extremhochwasser an der Aare» (EXAR) liefert einen umfassenden Datensatz zur Abschätzung der Hochwassergefährdung im Einzugsgebiet der Aare. Das Einzugsgebiet umfasst fast einen Drittel der ganzen Schweiz. Auch Zubringerflüsse wie die Saane und die Orbe im Westen oder die Limmat und die Reuss im Osten gehören dazu. Für dieses Einzugsgebiet wurde berechnet, wie viel Wasser bei einem Hochwasser zusammenkommt, wie es sich nur alle 100, 1000, 10'000 oder gar nur alle 100'000 Jahre ereignet. (energeiaplus.com, 15.4.21)
Der Roman "Wetter" oder Lizzie und der Klimawandel Die Autorin Jenny Offill erzählt in ihrem Bestseller "Wetter" mit viel Humor, wie sich der Klimawandel aus der Sicht der Bibliothekarin Lizzie anfühlt. (www.dw.com, 15.4.21)
Warum Balkongärtner auf die Zahl fünf achten sollten Der Selbstversorgergarten ist in diesem Jahr besonders gefragt. Doch um Kräuter und Gemüse anzubauen, braucht man keinen Garten. Sie gedeihen auch auf dem Balkon prächtig. Die besten Tipps für Einsteiger. (www.welt.de, 15.4.21)
Circular economy in the Africa-EU cooperation - - - © European Commission - - - - Nigeria ist das bevölkerungsreichste Land Afrikas und gleichzeitig die größte Volkswirtschaft des Kontinents mit einem Anteil von 18 Prozent am BIP des Kontinents. Obwohl in den letzten Jahrzehnten ein deutlicher Strukturwandel in Nigeria stattgefunden hat (insbesondere ein Wachstum des Dienstleistungssektors), ist das Land für sein Volkseinkommen und seine Beschäftigung immer noch stark von der Ölförderung und dem Export abhängig. Die Auswirkungen von Covid-19 auf die weltweiten Ölpreise haben die Risiken, die mit einer anhaltenden Ölabhängigkeit verbunden sind, schmerzhaft offengelegt. Die Krise könnte der Kipppunkt für eine Abkehr von der Rohstoffgewinnung als Hauptbeitrag zum BIP sein. Ein Wandel in Richtung Kreislaufwirtschaft ist jedoch bisher in keiner der Wiederherstellungsmaßnahmen artikuliert worden. Dies ist eine verpasste Chance, denn die Kreislaufwirtschaft kann zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Transformation beitragen, sie kann die Ernährungssicherheit unterstützen und die Schlüsselrolle des informellen Sektors nutzen. - Weitere Publikationen aus diesem Projekt - - Continental report - Country report for Egypt - Country report for Ghana - Country report for Kenya - Country report Morocco - Country report for Rwanda - Country report Sene >| (www.adelphi.de, 15.4.21)
Google Ads: Automatische Echtzeit-Empfehlungen und neue Insights-Seite für bessere Kampagnen - Advertiser müssen sich immerzu an die variablen Bedürfnisse von Usern und Kund:innen anpassen – und auch an aktuelle Trends. Gerade in Zeiten der Pandemie ändert sich das Verbraucher:innenverhalten unweigerlich. Das hat auch Google erkannt und drei zentrale Verbaucher:innentrends aufgestellt. Um Unternehmen und Advertisern Chancen zu geben, auf diese Trends zu reagieren, bietet Google nun zwei neue Funktionen. Zum einen eine Insights-Seite, die in Google Ads maßgeschneiderte Trends für Unternehmen aufzeigt. Zum anderen einen Opt-in für das automatische Übernehmen von Empfehlungen für Google Ads. - - - - Googles Trends und die Empfehlungen: Veränderungen annehmen und für sich nutzen - - - - In einem umfassenden Blogpost erklärt Janusz Moneta, VP of Marketing bei Google, dass sich drei eindeutige Verbraucher:innentrends im Digitalraum abzeichnen: - - - - 1. Bestehende Verhaltensänderungen wurden durch die Pandemie beschleunigt2. Nutzer:innen brauchen mehr Unterstützung denn je, um komplexe Entscheidungen zu treffen3. Nutzer:innen wünschen sich eine offene, zugängliche digitale Welt – eine, bei der mit relevanter Werbung ihre Privatsphäre respektiert wird - - - - Dabei gibt er an, dass die Trends auch langfristig eine Rolle für Unternehmen und Werbetreibende spielen werden. Diese wiederum >| (onlinemarketing.de, 15.4.21)
Was die Wiener SPÖ mit 100 Millionen Euro macht Klimaschutz. Die SPÖ ergrünt und präsentiert Projekte gegen den Klimawandel und dessen Folgen. Das Programm soll bis 2025 laufen. (www.diepresse.com, 15.4.21)
Unesco-Weltkulturerbe: 2000 Eichen für Notre-Dame Zwei Jahre nach dem verheerenden Brand schreitet der Wiederaufbau der weltberühmten Kathedrale voran. Es herrscht Denkmaleuphorie - und Tausende alte Bäume müssen fallen. (www.sueddeutsche.de, 15.4.21)
Kompaktes Kompendium zu Kunststoff in der Umwelt erschienen Was ist Mikroplastik genau? Welche Bewertungsverfahren für Kunststoffeintrag in die Umwelt gibt es? Worin unterscheiden sich Duroplaste, Thermoplaste und Elastomere? Das neu erschienene »Kompendium Kunststoff in der Umwelt« zielt darauf ab, solch grundlegende Fragen rund um Plastik in der Umwelt zu beantworten – völlig unabhängig von bestimmten Fachdisziplinen. Das Kompendium dient als Hilfsmittel, um den gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskurs zu diesem Thema auf eine gemeinsame fachliche Basis zu stellen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 15.4.21)
Wie die gezielte Bearbeitung von Online-Marktplätzen zu einer höheren Produkt-Visibilität führt. Im letzten Beitrag dieser Blogserie über Marktplatzstrategien haben wir die Frage thematisiert, wie Hersteller und Brands den für sie passenden Marktplatz finden. - In diesem Beitrag geht es um die zentralen Fragen: «Wer übernimmt die operative Bearbeitung der Online-Marktplätze?» und «Wie kann die Produkt- und Marken-Visibilität auf den Online-Marktplätzen erhöht werden?». - Operative Bearbeitung der Online-Marktplätze - Das Sortiment auf den Onlinemarktplätzen will gepflegt werden. Dafür sind in erster Linie die Verkäufer auf den Marktplätzen verantwortlich. Je nach Marktplatz gibt es unterschiedliche Richtlinien und Qualitätsanforderungen. Grundsätzlich kommen auf die Verkaufenden aber folgende Aufgaben zu: - Produktdaten - Um die Produkte auf dem Marktplatz einfplegen zu können, werden die unterschiedlichsten Daten benötigt. So zum Beispiel Produktbeschriebe (oft in mehreren Sprachen), Produkteigenschaften, Produktpreise und Bilder. Diese Daten müssen aufbereitet und über standardisierten Schnittstellen dem Marktplatz bereitgestellt werden. - Verfügbarkeitsdaten - Die Verfügbarkeitsdaten sind ebenso wichtig, wie die Produktdaten. Ohne genau Angabe zur Verfügbarkeit, lässt sich ein Produkt heutzutage über einen Marktplatz kaum noch verkaufen.Zu den Verfügbarkeitsdaten geh& >| (blog.carpathia.ch, 15.4.21)
Breites Bündnis fordert sozial- und klimaverträgliche Mobilitätswende Zusammenschluss aus Gewerkschaften, Umwelt- und Sozialverbänden und der Evangelischen Kirche in Deutschland stellt Handlungsempfehlungen vor. (www.bund.net, 15.4.21)
5½ Hootsuite-Alternativen für professionelle Social Media Manager - Hootsuite war über Jahre hinweg eines der beliebtesten Tools zum Social Media Management. Nach der Verzehnfachung des Preises für die Pro-Variante auf 75 US-Dollar suchen viele (semi-)professionelle Nutzer:innen nach Hootsuite-Alternativen. Diese 5½ Tools solltest du kennen. - - Hootsuite verzehnfacht Preise für Pro-Nutzer auf 75 US-Dollar - Die Welt der Social Media Management Tools ist groß. Ein bislang wichtiger Spieler vor allem für kleinere und semi-professionelle Nutzer:innen war Hootsuite mit seiner Pro-Variante. - Für etwas mehr als fünf Euro im Monat war es möglich, für zehn Social-Media-Accounts unbegrenzt viele Beiträge vorauszuplanen. Jetzt hat Hootsuite angekündigt, dass der Preis ab dem 1. Juni 2021 auf 75 US-Dollar erhöht wird. Der Leistungsumfang bleibt dabei unverändert. - 5½ Hootsuite-Alternativen für (semi-)professionelle Nutzer und kleine Unternehmen - Da sich eine derartige Erhöhung weder für Unternehmen mit einem kleinen Team und wenigen Social-Media-Auftritten, noch für private und semi-professionelle Nutzer:innen eignet, die ihre Accounts bequem an einem Ort verwalten wollten, begeben sich viele User auf die Suche nach Hootsuite-Alternativen. - Dabei wollen wir dich unterstützen. Deshalb stellen wir dir 5½ Hootsuite-Alternativen vor. Wichtig sind dabei zwei Punkte: - - Wir erhe >| (www.basicthinking.de, 15.4.21)
Kulturverbunden - - - - Über dem Haupteingang der ehemaligen Therma-Produktionshallen in Schwanden hängt demnächst eine grosse Bahnhofsuhr von Hans Hilfiker. Noch steht sie im oberen Stockwerk des geschichtsträchtigen Gebäudes, das die Gebrüder Schätti vor gut drei Jahren als Brache erworben haben. «Die Firma Therma hat für Schwanden eine wichtige kultur- und sozialhistorische Bedeutung», meint Thomas Schätti. Auch betreffend der Geschichte des Schweizer Designs spielt die Firma ein gewichtige Rolle. So waltete kein Geringerer als der Elektroingenieur und Gestalter Hans Hilfiker selbst von 1958 bis 1968 als Direktor. - - - - In dieser Tradition des Schweizer Designs sieht sich auch die Firma Schätti selbst, die mit ihren Leuchten seit gut acht Jahren nicht nur als Zulieferer, sondern auch als eigenständiger Brand im schweizerischen Einrichtungsmarkt mitmischt. Der Erfolg der Schätti-Leuchten gründet genau auf dieser Stringenz und Klarheit, die ein typisches Schweizer Designprodukt ausmachen. Diesbezüglich sprechen Thomas Schätti und Jörg Boner, der für das Design der Leuchtenfamilie aus dem Hause Schätti verantwortlich zeichnet, eine gemeinsame Sprache. «Im Gespräch wird die Gestaltung immer wieder zugespitzt und auf den Punkt gebracht», erzählt Thomas Schätti, der – apropos – selbst auch Prod >| (meter-magazin.ch, 15.4.21)
Bescheidene Effekte einer sinnvollen Politik – das Beispiel einer Elektrizitätsabgabe Lenkungsabgaben gelten als zielführendes und kosteneffektives Instrument zur Reduktion des Energieverbrauchs. Eine Studie über die Einführung einer solchen offenbart allerdings sehr bescheidene Effekte und verdeutlicht damit die Wichtigkeit der einfachen Ausgestaltung sowie der klaren Kommunikation dieses Instruments. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 15.4.21)
97% of Earth's land area may no longer be ecologically intact Only between 2% and 3% of the Earth's terrestrial surface can be considered ecologically intact, according to a new study published in Frontiers in Forests and Global Change. This percentage is drastically lower than past assessments, which estimated it to be between 20% and 40%, because it factored in loss of species from intact habitat as well as reduced populations of species. A restoration focus of specific species in intact habitat could recover ecological integrity to about 20% of land. (www.eurekalert.org, 15.4.21)
With the right carbon price path there is no need for excessive CO2 removal A team of researchers from Potsdam and Berlin has identified requirements for a dynamic, long-term carbon price pathway to reduce the demand for CO2 removal technologies and thus effectively limit long-term risks. The approach minimizes governance and sustainability concerns by proposing a market-based and politically feasible approach. (www.eurekalert.org, 15.4.21)
Transparent nanolayers for more solar power There is no cheaper way to generate electricity today than with the sun. Solar cells available on the market based on crystalline silicon make this possible with efficiencies of up to 23 percent. With even higher efficiencies of more than 26 percent, costs could fall further. An international working group led by photovoltaics researchers from Forschungszentrum Jülich now plan to reach this goal with a nanostructured, transparent material for the front of solar cells. (www.eurekalert.org, 15.4.21)
Experts' predictions for future wind energy costs drop significantly Technology and commercial advancements are expected to continue to drive down the cost of wind energy, according to a survey led by Berkeley Lab of the world's foremost wind power experts. Experts anticipate cost reductions of 17%-35% by 2035 and 37%-49% by 2050, driven by bigger and more efficient turbines, lower capital and operating costs, and other advancements. (www.eurekalert.org, 15.4.21)
Plastics could see a second life as biodegradable surfactants Scientists at the Institute for Cooperative Upcycling of Plastics (iCOUP), an Energy Frontier Research Center led by Ames Laboratory, have discovered a chemical process that provides biodegradable, valuable chemicals, which are used as surfactants and detergents in a range of applications, from discarded plastics. (www.eurekalert.org, 15.4.21)
Agricultural trade across US states can mitigate economic impacts of climate change Agricultural producers deal firsthand with changing weather conditions, and extreme events such as drought or flooding can impact their productivity and profit. Climate change models project such events will occur more often in the future. But studies of the economic consequences of weather and climate on agriculture typically focus on local impacts only. (www.eurekalert.org, 15.4.21)
KOMMENTAR - Wer bauen will, muss sich mit immer mehr Vorschriften herumschlagen – dafür ist die Politik ebenso verantwortlich wie die Verwaltung Fast alles, was in Baugesetzen und Verordnungen steht, war einst gut gemeint. Aber das Baurecht ist zum Dschungel geworden, an dem viele vernünftige Projekte scheitern. (www.nzz.ch, 15.4.21)
GASTKOMMENTAR - Wissenschaft darf sich im Elfenbeinturm nicht mehr wohl fühlen Die Corona-Pandemie zeigt, dass Naturwissenschafter von der Öffentlichkeit nicht gestört werden wollen. Das gilt auch für Startups in der Kernfusion, die selbstsicher grüne und unbegrenzte Energie versprechen. Was hier wie dort fehlt, ist eine engagierte Wissenschaftskommunikation. (www.nzz.ch, 15.4.21)
INTERVIEW - Covestro-Chef Steilemann: «Wir brauchen erneuerbare Energie in unvorstellbaren Mengen» Der Chemiekonzern Covestro ist für viele Branchen ein essenzieller Zulieferer. Doch sein Kernprodukt Kunststoff ist in Verruf geraten. Im Interview spricht der Firmenchef Markus Steilemann über die nötige Kreislaufwirtschaft, fehlende Abfallsysteme in Asien und Afrika sowie seine Wünsche an die nächste Bundesregierung. (www.nzz.ch, 15.4.21)
20 Jahre BIO HOTELS: Vom Weg in den grünen Tourismus Wer vor 20 Jahren eine „Bio-Reise“ buchen wollte, wurde wohl noch als Öko belächelt. Dabei war auch damals schon klar, dass übermäßiger Tourismus die Umwelt belastet. Ein Bericht der Bundesregierung zeigte im Jahr 2001, dass der CO2-Ausstoß und die damit einhergehenden Treibhauseffekte eines der zentralen Problemfelder von Urlaubsreisen waren. Der Bericht forderte Maßnahmen zur Reduzierung der ökologischen Auswirkungen des Tourismus in Deutschland und weltweit. (www.umweltdialog.de, 15.4.21)
"Klimaunion": Klimabewegung in konservativ - - - - - - - Die neu gegründete "Klimaunion" will die CDU auf Klimaschutz trimmen. Wie viel Einfluss der Verein letztlich haben kann, hängt auch an der Frage, wer Kanzlerkandidat wird. Von Marcel Heberlein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.4.21)
KI zur Minimierung von Nachhaltigkeitsrisiken Intelligentes Nachhaltigkeits-Radar für die Lieferkette: Die Marken Porsche, Audi und Volkswagen setzen auf Künstliche Intelligenz (KI), um Nachhaltigkeitsrisiken wie Umweltverschmutzung, Menschenrechtsverstöße und Korruption nicht nur bei direkten Geschäftspartnern, sondern auch in den tieferen Stufen ihrer Lieferkette frühzeitig zu erkennen. (www.umweltdialog.de, 15.4.21)
Streit um Verpackungen: Greenpeace kritisiert Nestlé wegen Plastikflut Nestlé müsse Einwegverpackungen jeglicher Art vermeiden, fordert die Umweltorganisation Greenpeace. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.21)
Nachhaltigkeit: Immobilienfondsmanager hinken eigenen Ansprüchen hinterher Mehr als 80 Prozent der befragten Immobilienfondsmanager erwarten künftig eine hohe investorenseitige Nachfrage nach nachhaltigen Produkten. Drei Viertel der Marktakteure gaben zudem an, dass ihrer Meinung nach künftig überwiegend nachhaltige Produkte auf den Markt kommen werden. Der Status quo weicht jedoch deutlich von den geäußerten Erwartungen ab. (www.umweltdialog.de, 15.4.21)
Elektromobilität: EU muss Ausbau von Ladeinfrastruktur vorantreiben - Die EU ist noch weit davon entfernt, ihr im "Green Deal" gesetztes Ziel von einer Million Ladepunkten bis 2025 zu erreichen, und es gibt keinen Gesamtfahrplan, um der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen. (oekonews.at, 15.4.21)
Conservation that prioritizes wetlands helps terrestrial too | Prioritizing terrestrial species leaves freshwater ones behind – but the opposite isn't true. Rivers, wetlands, ponds and streams punch above their weight. Freshwater ecosystems are home to hundreds of thousands of species, from tiny duckweeds and jewel-perfect diatoms to lake-covering water lilies and leaping river dolphins. They provide humans with speedy transport, food and materials, recreation, and of course fresh water. And they do it all while taking up just 1% of the planet's surface, and one hundredth of one percent of its H2O. | But when it comes to conservation, we often forget all about fresh water. Most plans for protected areas prioritize dry land and its creatures, assuming that the benefits will trickle down to any watery spots that happen to be nearby. | That's not necessarily true. In fact, according to recent research in Science, it's the other way around. If you plan your protected area to maximally benefit terrestrial species, freshwater species don't fare very well. But work explicitly on freshwater conservation, and nearby landlubbers do just fine … (www.anthropocenemagazine.org, 14.4.21)
Wie maßgeschneidert können Pestizide sein? Forscherïnnen arbeiten an Insektengiften, die nur noch einzelne Arten töten sollen Forscher arbeiten an Insektengiften auf Basis von RNA-Interferenz, die sehr zielgerichtet sein sollen. Doch wie realistisch sind diese Pestizide? (www.riffreporter.de, 14.4.21)
Jacques Dubochet: "Los, sagen Sie etwas!" Was macht man bloß mit einem Nobelpreis?, fragte sich der Schweizer Jacques Dubochet. Er wurde Klimaaktivist. (www.zeit.de, 14.4.21)
Anhörung im Bundestag: Grünen Wasserstoff sinnvoll einsetzen! Heute wurde im Bundestags-Ausschuss für Wirtschaft und Energie über die anstehende Überarbeitung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) beraten. Auch Carolin Dähling, Politikreferentin bei Greenpeace Energy, war als Sachverständige zur Anhörung eingeladen. Ihre wichtigsten Punkte fasst sie hier noch einmal zusammen: „Wasserstoff ist ein wichtiger Baustein für das Gelingen der Energiewende. Und natürlich muss der produzierte Wasserstoff dann auch zum Anwender transportiert werden. Deswegen ist der Aufbau ein Wasserstoff-Infrastruktur wichtig und richtig. Diese muss sich aber zwingend an unserem angestrebten zukünftigen System orientieren — und das ist ein System, in dem wir nur noch Erneuerbare Energie nutzen. Entsprechend muss auch der Wasserstoff grün sein, der in den verschiedenen Sektoren zur Senkung der CO2-Emissionen eingesetzt werden soll. Wenn wir also die Infrastruktur von morgen planen, müssen wir berücksichtigen, wo der Wasserstoff auch perspektivisch gebraucht wird und … (www.greenpeace-energy.de, 14.4.21)
SPD: Smart-Meter-Rollout für Photovoltaik-Anlagen gehört umfassend auf den Prüfstand Nach dem Eilbeschluss des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen ist es ruhig um das Thema geworden. Der SPD-Energiepolitiker Timon Gremmels fordert vom Bundeswirtschaftsministerium, endlich Konsequenzen aus der Entscheidung der Richter zu ziehen. (www.pv-magazine.de, 14.4.21)
Senat beschließt Entwurf des neuen Energiewendegesetzes Der Senat hat nach Befassung des Rats der Bürgermeister den von der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, vorgelegten Gesetzentwurf zur Novellierung des Berliner Energiewendegesetzes (EWG) beschlossen. Die EWG-Novelle soll noch in dieser Legislaturperiode vom Berliner Abgeordnetenhaus verabschiedet werden. | Mit der Gesetzesnovelle bekräftigt das Land Berlin seine Vorreiterrolle im Klimaschutz: durch höhere Klimaschutzziele, durch ambitionierte Klimavorgaben für öffentliche Gebäude und Fahrzeuge und durch den — bundesweit beispiellosen — Einstieg in die ökologische Regulierung der Fernwärme. | Rot-Rot-Grün KEIN #Klimaschutz-Vorbild: Berliner Senat beschließt unzureichendes #Energiewendegesetz. Mit 95% CO2-Reduktion bis 2050 Pariser Klimaschutzabkommen nicht einzuhalten. Klimanotlage sieht anders aus! @gruene_berlin @spdberl @VQuaschning (www.berlin.de, 14.4.21)
Energiepolitisch top – noch Die Schweiz zählt in vielen international vergleichenden — sinnvollen und weniger sinnvollen — Ranglisten und Indizes zur absoluten Spitze. Das gilt auch für den Energie-Trilemma-Index des Weltenergierats, einen der sinnvolleren Indizes. Er bewertet die Energiesysteme von 128 Ländern anhand von drei Kriterien: Versorgungssicherheit (gegenwärtige und künftige Versorgung des Landes mit Energie), Zugang/Bezahlbarkeit (Zugang zu sowie Bezahlbarkeit von Strom, Treib- und Brennstoffen) sowie Umweltverträglichkeit (Belastung von Umwelt und Klima). Die Schweiz erreichte im World Energy Trilemma Index 2020 erneut den ersten Rang, vor Schweden und Dänemark (die Auswirkungen von Corona sind nicht erfasst). Besonders erfreulich: Die Schweiz liegt im Teilindex Umweltverträglichkeit mit der geltenden Energiepolitik recht deutlich vor Schweden und Norwegen an der Spitze. In der Versorgungssicherheit hingegen verliert sie an Terrain. Sie erreicht im aktuellen Bericht lediglich Rang 24. … (www.fuw.ch, 14.4.21)
CO2-Gesetz: Das sind die Pläne des Bundesrats Zwei Monate vor der Referendumsabstimmung über das revidierte CO2-Gesetz schafft der Bundesrat Klarheit zu den Umsetzungsfragen. Er hat am Mittwoch die Vernehmlassung zur CO2-Verordnung eröffnet. Diese legt etwa Reduktionsziele für die verschiedenen Sektoren fest. | Mit dem revidierten CO2-Gesetz soll der Treibhausgas-Ausstoss der Schweiz bis 2030 gegenüber dem Wert von 1990 halbiert werden. Dazu hat sich das Land mit der Unterschrift unter das Pariser Klimaabkommen verpflichtet. Das Gesetz tritt in Kraft, wenn die Bevölkerung diesem am 13. Juni 2021 zustimmt. Wirtschaftsverbände mit Unterstützung der SVP sowie Westschweizer Klimastreikende haben gegen die Vorlage das Referendum zustande gebracht. | «Dem Bundesrat ist es ein Anliegen, vor der Abstimmung so weit wie möglich Klarheit zu schaffen zur konkreten Umsetzung des Gesetzes», heisst es in der Mitteilung. Die Vernehmlassung zur revidierten CO2-Verordnung dauert bis am 15. Juli 2021. (www.watson.ch, 14.4.21)
Electricity Map: Echtzeit-Daten zu CO2-Emissionen des Schweizer Stroms Wie hoch sind die CO2-Emissionen des Stromverbrauchs und der Stromproduktion in der Schweiz? Die Plattform ElectricityMap bietet dazu Einblicke in Echtzeit. (energeiaplus.com, 14.4.21)
Eine Decke hält die Gletscher kühl Um alpine Gletscher vor dem Abschmelzen zu schützen, werden zunehmend Schutzdecken eingesetzt. Sind sie wirklich effektiv? Und was kosten sie? (www.higgs.ch, 14.4.21)
Ganz schön grün hinter den Ohren Oder warum der Import von grünem Wasserstoff aus Afrika und Nahost unser Versorgungs- und Klimaproblem nicht lösen wird | Ganz schön grün hinter den Ohren — Das ist zumindest der Eindruck, der sich breit macht, wenn man kurz darüber nachdenkt, dass wichtige Entscheider beim Thema Grüner Wasserstoff unser nationales Versorgungsproblem über die Klippe des europäischen Festlands auf den afrikanischen Kontinent schieben. Dort, in den heißen, sonnenreichen Regionen, sollen gewaltige Anlagen entstehen, die den künftigen Wasserstoff-Bedarf Deutschlands decken. Zusammengefasst: Eine Reproduktion bestehender Abhängigkeitsmuster. (www.pv-magazine.de, 14.4.21)
Totalrevision des CO2-Gesetzes: Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zur CO2-Verordnung Am 14. April 2021 hat der Bundesrat die Vernehmlassung zur CO2-Verordnung eröffnet. Dadurch kann vor der Abstimmung über das revidierte CO2-Gesetz zu den Umsetzungsfragen Klarheit geschaffen werden. Die CO2-Verordnung legt Reduktionsziele für die verschiedenen Sektoren fest und konkretisiert die gesetzlichen Bestimmungen, die das Parlament mit der Revision des CO2-Gesetzes beschlossen hat. Mit dem CO2-Gesetz knüpft die Schweiz an ihre bisherige Klimapolitik an und verstärkt diese. (www.admin.ch, 14.4.21)
Der Klimawandel macht es schwieriger, eine gute Tasse Kaffee zu bekommen Äthiopien könnte in Zukunft weniger besonders hochwertigen Kaffee und mehr durchschnittliche, eher fade schmeckende Sorten erzeugen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie eines internationalen Forschungsteams, das die Auswirkungen des Klimawandels auf Afrikas größtes Anbaugebiet für Kaffee untersucht hat. Ihre Ergebnisse sind sowohl für die Millionen von Kleinbauern des Landes, die mit Spezialitätenkaffee mehr verdienen als mit normalem Kaffee, als auch für Baristas und Kaffeegenießer auf der ganzen Welt relevant. (www.pik-potsdam.de, 14.4.21)
Open Data Zürich – Stadt Zürich | Widmungstafel Widmungstexte zu den Strassenbenennungen mit den Positionen über die ganze Stadt Zürich | Zweck: Ist die Datengrundlage für den Unterhalt und Neubestellungen der Strassenbenennungsschilder. (data.stadt-zuerich.ch, 14.4.21)
Cradle to Cradle: Die Kirschbaum-Ökonomie „Cradle to Cradle“ verspricht einen ewigen Kreislauf ohne Abfälle, in dem alles aufs Neue verwertet wird. Wie realistisch ist das? Ein Realitäts-Check." | Cradle to Cradle bedeutet übersetzt „von der Wiege zur Wiege“ und ist das Gegenbild zu „Cradle to Grave“ — von der „Wiege bis zur Bahre“. Mit dieser Phrase ist der Weg eines Produktes zur Deponie gemeint. Sie steht für Überproduktion und Wegwerfmentalität, kurz: für die Zerstörung des Planeten. Die Idee von Cradle to Cradle, auch C2C genannt, ist, mit all dem Schluss zu machen: Nach dem Vorbild eines Kirschbaums sollen Menschen in Zyklen produzieren und alte Waren in ein neue verwandeln. (www.brandeins.de, 14.4.21)
Goldbergbau in Kenia: Gefährliche Glückssuche Auf der Suche nach Gold riskieren tausende Kenianerinnen und Kenianer ihr Leben und ihre Gesundheit. Die Initiative Fairtrade versucht, Arbeitsbedingungen, Bezahlung und Umweltschutz zu verbessern. Aber der Weg dahin ist schwierig. (www.riffreporter.de, 14.4.21)
Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zur Teilrevision des Wasserbaugesetzes Der Hochwasserschutz ist im Bundesgesetz über den Wasserbau (WBG) geregelt. Der Bundesrat will das WBG überarbeiten und an neue Herausforderungen anpassen. Dazu gehören der Klimawandel und die wachsende Besiedlung der Schweiz. Das in der Praxis bewährte integrale Risikomanagement im Umgang mit Naturgefahren soll im WBG verankert werden. Der Bundesrat will mit dem Gesetz den Lebens- und Wirtschaftsraum Schweiz schützen sowie die Sicherheit und damit den Wohlstand gewährleisten. Er hat am 14. April 2021 die Vernehmlassung gestartet. (www.admin.ch, 14.4.21)
Kundgebung gegen Bau neuer Stadtstraße: “Klimamusterstadt” darf kein leeres Versprechen sein! Am Donnerstag, 15. April, rufen verschiedene Klima- und Bürgerinitiativen unter dem Motto ‘Keinen Cent für Autobahnbau — Mobilitätswende Jetzt statt Klimakiller Stadtstraße!' zu einer Kundgebung vor dem Rathaus auf, um gegen den Bau der neuen Stadtstraße in Aspern, einer vierspurigen, autobahnähnlichen Verbindung zwischen A23 und dem geplanten Autobahntunnel unter dem Naturschutzgebiet Lobau, mobil zu machen. (systemchange-not-climatechange.at, 14.4.21)
Extreme Wetterereignisse bedrohen Vanillepflanzen Vanille ist heute schon so teuer wie Silber. Der Klimawandel bedroht jedoch ihren Anbau zunehmend und könnte sie noch mehr zu einem Luxusgut machen. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 14.4.21)
Gift im Akku – Wie umweltfreundlich ist das E-Auto? Axel Weiß diskutiert mit Dr. Matthias Buchert, Bereichsleiter Ressourcen und Mobilität, Öko-Institut Darmstadt, Prof. Dr. Jens Peters, Universität Alcalá de Henares (Spanien), Prof. Dr. Jens Tübke, Koordinator der Batterie-Allianz bei den Fraunhofer-Instituten | Elektro-Autos gelten als ökologische Alternative zum klimaschädlichen "Verbrenner". Volkswagen plant bereits Batteriefabriken für die Massenproduktion. | Aber die Rohstoffe für den Akku belasten die Ökobilanz und schaffen neue Abhängigkeiten von Staaten wie China oder Kongo. | Retten Entwicklungen in der Batterie-Technologie und beim Recycling den Ausbau der E-Mobilität? (www.swr.de, 14.4.21)
DOSSIER OMV: Brisante Post vom Vizekanzler Hat der teilstaatliche Ölriese OMV private Sicherheitsfirmen beauftragt, Klimaaktivistinnen und Umweltschützer ins Visier zu nehmen? Österreichs Vizekanzler Werner Kogler nimmt den Verdacht ernst und fordert von OMV-Boss Rainer Seele sofortige Aufklärung. (www.dossier.at, 14.4.21)
Buchkritik zu »Gemeinsam für die Zukunft« | Wie wir alle Geschichte schreiben können Nur selten profitiert die Wissenschaft vom Protest von Laien: Doch »Fridays for Future« setzt sich als »Scientists for Future« fort — was der gesamten Menschheit zugutekommt. | David Fopp, Isabelle Axelsson, Loukina Tille. Gemeinsam für die Zukunft. Verlag: Transcript, Bielefeld 2021 | Das Buch »Gemeinsam für die Zukunft« spricht, um nur wenige Beispiele zu nennen, vom ersten globalen Streik, von zivilem Ungehorsam, von Klimagerechtigkeit und davon, »wie wir alle Geschichte schreiben können«. Welch ein hohes Ziel! Doch es ist eines, das zu erreichen nicht nur lohnend erscheint, sondern entscheidend für die Zukunft dieser Erde sein wird. (www.spektrum.de, 14.4.21)
Sensible Rottannen – Fichten reagieren empfindlich auf Trockenheit Wenn es lange Zeit nicht regnet, kann das Wassertransportsystem der Bäume kollabieren. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.21)
Mobilitätsindex Zürich Interaktive Shiny-App, mit welcher die Verkehrsentwicklung in der Stadt Zürich einfach analysiert werden kann. | Covid-19 hat und wird auch weiterhin die globale Gesellschaft stark beeinflussen. Neben vielen anderen Aspekten des öffentlichen sowie privaten Lebens hat sich unser Mobilitätsverhalten verändert. Dies dürfte unbestritten sein. Gesprochen wird viel darüber, aber wie sieht es tatsächlich aus? | Anhand von OpenData zum Verkehr innerhalb der Stadt Zürich hat Chris Baur dazu eine Shinyapp erstellt, damit sich alle Interessierten einfach selber ein Bild dazu machen können. (www.stadt-zuerich.ch, 14.4.21)
Biden's Earth Day Summit Is a Crucial Opportunity for Climate Action The president should commit to cutting U.S. emissions at least 50 percent below 2005 levels by 2030 | Science has a stark message for us all. In this decade, we could lose the fight for the Paris Agreement climate goals, with profound consequences for life on Earth, now and in the future. On our current emissions trajectory–with global heat-trapping emissions continuing to rise except for a brief dip due to last year's economic crisis–we're at grave risk of doing so. Global average temperatures keep increasing too, with 2020 ending the hottest decade on record. It's time we own the gravity of the science, recognize that this is a fight for our collective future, and make the only moral choice: break with the fossil-fueled past and go all-in for a clean energy future. (www.scientificamerican.com, 14.4.21)
"Mensch macht Geschichte: Die ambivalente Erzählung vom Anthropozän" In der Diskussion um die globalen Krisen ist ein Begriff allgegenwärtig: der des „Anthropozän“. Globaler Klimawandel, weltweite Verluste der biologischen Vielfalt, Mikroplastik in den Gewässern — die Liste menschlicher Eingriffe in das System Erde ist so lang, dass Wissenschaftler*innen vorschlagen, ein ganzes Erdzeitalter nach uns zu benennen. Was bedeutet der Begriff, welche Implikationen hat er — und vor allem: was folgt aus ihm? Welche trügerischen Hoffnungen werden aus dem Konzept des „Anthropozäns“ abgeleitet? Aber auch: Zu welch neuem Selbstverständnis des Menschen im Ganzen der Natur könnte es beitragen? — Ein kritischer Essay von und mit der Politologin Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung. (oekom-verein.de, 14.4.21)
To pay for green infrastructure, cities are turning stormwater into an economic resource | But clever new financing instruments come with their own risks Stormwater is a big problem for cities–and a growing one. Lots of urban surface area is impermeable, so stormwater can't sink into the ground but instead flows through the city. Meanwhile, climate change is altering and often intensifying rainfall and precipitation patterns. | Enter green infrastructure: natural areas that can capture, store, and filter stormwater, provide habitat and other benefits, and help cities comply with water quality laws and regulations. | City managers want to expand green infrastructure, a new study shows. The problem is that green infrastructure is expensive and many cities are strapped for cash, leading them to experiment with new financing mechanisms that come with additional risks. | Researchers gathered online survey responses from people responsible for stormwater management in 233 municipalities across the country. The survey covered financing mechanisms for stormwater management as well as climate change adaptation planning and how it relates to … (www.anthropocenemagazine.org, 14.4.21)
Eine kleine Geschichte des Vegetarismus in der Schweiz Vegane und vegetarische Ernährung gilt als gesund und nachhaltig. Wie der Verzicht auf Fleisch zu einem Zukunftsmarkt wurde, zeigt ein Blick auf die Geschichte des Vegetarismus in der Schweiz. | Auf Fleisch zu verzichten ist heute nichts Ungewöhnliches mehr. Auch bis ins 19. Jahrhundert war fleischlose Kost der Normalfall. Der Verzicht aus gesundheitlichen oder ethischen Gründen ist aber jünger. Die Schweizerische Nationalbibliothek wirft einen Blick auf die Geschichte des Vegetarismus in der Schweiz … (blog.nationalmuseum.ch, 14.4.21)
Das neue CO2-Gesetz bringt eine Umverteilungsmaschine für 2,5 Milliarden Franken pro Jahr Der am Mittwoch präsentierte Verordnungsentwurf des Bundesrats zum CO2-Gesetz bringt einen Fahrplan für Erhöhungen der Abgaben. 2024 könnte die CO2-Abgabe von 96 Franken auf 140 Franken pro Tonne steigen. (www.nzz.ch, 14.4.21)
Demokratie in Deutschland: Die Angst vor dem Volk Nicht nur das Düstere, auch das Demokratische hat in Deutschland eine lange Tradition. Wie ein überkommenes Verständnis unserer Vergangenheit die Politik bremst. (www.zeit.de, 14.4.21)
Elektroautos sollen in Basel stärker gefördert werden Basel will die klimafreundlicheren Elektroautos fördern und plant deshalb, die Ladeinfrastruktur massiv auszubauen. (www.srf.ch, 14.4.21)
Swedens biggest newspaper has mapped Sweden's total CO2 emissions. Turns out they're about 200% (!) higher than the official numbers if you don't only count domestic fossil emissions. It's pretty hard to solve a crisis if you @GretaThunberg (twitter.com, 14.4.21)
Schweiz mit grossem Fussabdruck: WWF: Europa verursacht grossen Teil der Regenwald-Abholzung Ein WWF-Bericht zeigt, wie viel Wald für den EU-Bedarf abgeholzt wird. Die Schweiz sündigt in den Bereichen Schokolade, Soja und Kaffee. Worauf Konsumenten achten können. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.21)
OECD-Tipps für den Wirtschaftsaufschwung Angesichts der Coronavirus-Pandemie und ihrer dramatischen Folgen ruft die OECD dazu auf, Volkswirtschaften „neu zu erfinden“ und damit krisenfester zu machen. Auch in Österreich bestehe dringender Handlungsbedarf, was das Comeback der Wirtschaft betreffe – vor allem in den Bereichen Digitalisierung, Langzeitarbeitslosigkeit und Benachteiligung von Frauen und Geflüchteten. (orf.at, 14.4.21)
Digitalisierung: Die Software sagt, wer den Job bekommt - - In immer mehr Bereichen fällen nicht länger Menschen aus Fleisch und Blut, sondern Algorithmen Entscheidungen. Der Einsatz sogenannter «Automated Decision Making»-Systeme ist aber alles andere als unproblematisch. - - (www.woz.ch, 14.4.21)
Die Gegner des CO2-Gesetzes: BP, Shell und Co. gegen die bösen Abzocker - - Das neue CO2-Gesetz bedroht das Geschäft der Ölkonzerne. Der Heizölverkauf droht einzubrechen, Tankstellen könnten verschwinden. Nun gibt sich die Branche als Anwältin der Büezer und Bergbäuerinnen. - - (www.woz.ch, 14.4.21)
Interview mit Tourismusexperte Norbert Kurz - Nah, natürlich, nachhaltig: So sieht der Urlaub der Zukunft in Deutschland aus - Schon vor Corona hat sich das Urlaubsverhalten der Deutschen stark geändert. Aus der Not, während der Pandemie nur noch erschwert im Ausland reisen zu können, ist längst eine Tugend geworden. Die Deutschen entdecken gerade ihr eigenes Land neu. Und kein Trend ist inzwischen mehr so wichtig wie Nachhaltigkeit. Ein Interview mit Norbert Kunz (49), Geschäftsführer des Deutschen Tourismusverbandes.Von FOCUS-Online-Autor Frank Gerstenberg (www.focus.de, 14.4.21)
Amerika beendet seinen längsten Krieg US-Präsident Biden zieht das Militär aus Afghanistan ab. Er will sich stärker strategischen Rivalen wie Russland oder China widmen. Oder dem Klimawandel. (www.tagesspiegel.de, 14.4.21)
Klimaneutrales Auto nicht mehr utopisch? Hersteller macht großes Versprechen – und kündigt Umwälzung an Elektroautos fahren weitaus weniger klimaschädlich als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Der ehemalige Volvo-Tuner Polestar will nun auch die klimaneutrale Produktion von Autos angehen. Das steckt dahinter. - Der Beitrag Klimaneutrales Auto nicht mehr utopisch? Hersteller macht großes Versprechen – und kündigt Umwälzung an erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 14.4.21)
Klimaschutz der Großmächte: Wie Biden China auf die Probe stellt Ohne Peking gibt es keinen Durchbruch beim Klimaschutz. Der neue Fünfjahresplan Chinas verzichtet aber auf ambitionierte Vorgaben. Ob es seine Klimazusagen einhält, könnten die Amerikaner aus dem Weltall messen. (www.faz.net, 14.4.21)
Greenpeace wirft OMV Aktivisten-Überwachung vor Die Umweltschutzorganisationen Greenpeace und Fridays For Future Austria werfen dem heimischen Öl- und Gaskonzern OMV vor, Umweltschützer durch internationale Spionagefirmen systematisch überwachen zu lassen. Greenpeace bezieht sich dabei auf einen Medienbericht und verweist auch auf OMV-interne Kommunikation. Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) forderte auf Wunsch der Umweltschützer Aufklärung von der teilstaatlichen OMV. (www.krone.at, 14.4.21)
Soja, Palmöl, Rindfleisch - WWF-Bericht: EU-Importe verursachen Tropenwald-Abholzung in großem Ausmaß - Die Europäische Union ist einer der größten Verursacher von Abholzung. Für den Anbau und die Produktion von Soja und Palmöl verschwinden insbesondere in Südamerika und Südostasien Tropenwälder. Daraus resultieren ein enormer Schaden für das Weltklima und die Ökosysteme vor Ort. (www.focus.de, 14.4.21)
Digitalisierungsbranche befürwortet das CO2-Gesetz - Vor der Abstimmung - Digitalisierungsbranche befürwortet das CO2-Gesetz - - Swico empfiehlt seinen Mitgliedern, am 13. Juni für das CO2-Gesetz zu stimmen. Es sei liberal und setze auf Anreize statt Verbote, sagt der Wirtschaftsverband. - - - - (www.computerworld.ch, 14.4.21)
So soll das CO2-Gesetz umgesetzt werden Flugticketabgaben und strengere Regeln für Industrie und Verkehr: Der Bundesrat präsentiert seine Pläne für weniger CO2. (www.srf.ch, 14.4.21)
„Kein Highway um Wiener Neustadt“ Planungen zu Mobilität und Stadtentwicklung sorgen in Wiener Neustadt für Kritik. 3000 Unterschriften haben die Gegner der Ostumfahrung gesammelt, doch der Akt wurde, wie berichtet, von Verwaltungs- und Verfassungsgericht hin und her geschoben – auf Begegnungszonen und Öffi-Konzepte wartet man sowieso länger. (www.krone.at, 14.4.21)
acrylcolor von GEALAN: Innovative Oberfläche für Kunststoff-Fenster Bei diesem Verfahren werden PVC-Grundkörper und das farbige Acrylglas (PMMA) miteinander verschmolzen. Acrylglas ist ein hochwertiges Produkt, das auch in der Automobilindustrie (Rückleuchten) und der Innenarchitektur verwendet wird. Das Kunststoffprofil fungiert als Trägermaterial, während die dünne Plexiglasschicht die Farbgebung der Profile sichert. Die harte Acryloberfläche ist kratzfest und unempfindlich und durch den untrennbaren Verbund und die harte Oberfläche wird ein Abblättern oder Abplatzen der Farbschicht dauerhaft vermieden. - GEALAN bietet acrylcolor-Oberflächen in allen Systembautiefen an. Neben Fenstern, Haustüren, Balkontüren oder Schiebelösungen bieten sie vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Die Farbpalette reicht von neun Standardfarben, über Metallic-Farbtöne bis hin zu den Trendfarben DB703 und Silber. GEALAN ermöglicht zudem über 50 objektbezogene Sonderfarben: von Weißaluminium bis Purpurrot. - Quelle: GEALAN / Delia Roscher (www.enbausa.de, 14.4.21)
EU ist zweitgrößter Vernichter von Regenwald Auf der „Weltrangliste der Waldzerstörer“ liegt die EU laut der Umweltorganisation WWF auf Platz zwei. 16 Prozent der Tropenabholzung gingen auf das Handelskonto der EU - nur China übertrifft diesen Wert (24 Prozent). Mit dieser Schreckensnachricht wird auch die Forderung einer transparenteren Lieferkette für importierte Produkte wieder laut. (www.krone.at, 14.4.21)
Climate Risks Bill Could Spark Shift to Truly Green Economy New bill could result in publicly traded companies having to report climate risks to their financial health, including increased exposure to extreme weather events like Superstorm Sandy in 2012. (www.scientificamerican.com, 14.4.21)
OECD-Chef fordert: „Wir brauchen eine dicke fette CO2-Steuer“ Der scheidende OECD-Generalsekretär Angel Gurría fordert, den Neustart nach der Pandemie für den Klimaschutz zu nutzen. Schmutzige „Zombie“-Unternehmen will er pleite gehen lassen. (www.faz.net, 14.4.21)
DV Bio Suisse: Nein zur Trinkwasserinitiative Bereits im November 2020 hatte die Delegiertenversammlung (DV) mit grossem Mehr die Ja-Parole zur Initiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» beschlossen. Diese bezieht auch die Importe und die Konsumentinnen und Konsumenten mit ein. Sie ist für Bio Suisse ein wichtiger erster Schritt in Richtung Bioland Schweiz, denn der Wandel zu einem nachhaltigeren Ernährungssystem Schweiz ist nur als Gemeinschaft zu schaffen. - Die Trinkwasserinitiative (TWI) wurde deutlich emotionaler diskutiert. Einig war sich die DV bezüglich der Problemanalyse: Die intensive Landwirtschaft mit ihrem hohen Einsatz an Pestiziden, Kunstdüngern und importierten Futtermitteln ist nicht nachhaltig. Die neuen Forschungsergebnisse lassen keinen Zweifel an den negativen Effekten, zum Beispiel auf Gesundheit, Biodiversität, Wasserqualität und Klima. - Bio Suisse hatte darum für einen griffigen Gegenvorschlag oder zumindest eine mutige Agrarpolitik plädiert, die den Umstieg auf den Biolandbau erleichtert. Beides wurde vom Parlament abgelehnt. Verschiedene Votantinnen und Votanten an der DV sahen darum die Trinkwasserinitiative als Ausweg aus der Sackgasse. Sie warben, auch mit Blick auf die besorgten Biokonsumentinnen und Biokonsumenten, für ein Ja. - Entwicklung des Biolandbaus im Gleichschritt mit dem Biokonsum - Bio Suisse-Präsident Urs Br >| (www.bioaktuell.ch, 14.4.21)
Europäischer Aufbruch jetzt - - Zur Finanzierungsstrategie der EU-Kommission für den EU-Wiederaufbaufonds NextGenerationEU erklären Franziska Brantner, Sprecherin für Europapolitik, und Sven-Christian Kindler, Sprecher für Haushaltspolitik: - Die EU-Kommission hat heute ihre Strategie für die Kreditaufnahme für das Aufbauinstrument NextGenerationEU vorgestellt, um bis 2026 rund 800 Mrd. Euro zu mobilisieren. Doch damit die EU-Mitgliedstaaten möglichst schnell in einen europäischen Aufbruch investieren können, müssen sie nun auch zügig überzeugende Aufbaupläne vorlegen und die Eigenmittelbeschlüsse ratifizieren. - Dennoch muss die EU-Kommission genau überprüfen, ob die Projekte den Vorgaben entsprechen und die Quoten erfüllt sind, damit mindestens 37 Prozent ins Klima und 20 Prozent in die Digitalisierung fließen. Die EU-Kommission sollte möglichst mehr als die angepeilten 30 Prozent der Anleihen über Green Bonds vergeben und auch hier darauf achten, dass diese auch wirklich grün sind. Die Taxonomie als „Klimamarker“ hilft dabei, genau zu schauen, ob die einzelnen Projekte wirklich dem Klimaschutz dienen. Gas und Atomstrom dürfen nicht dazugehören. Greenwashing können wir uns nicht leisten, wenn der EU-Wiederaufbaufonds wirklich der nächsten Generation dienen soll. Auch sol >| (www.gruene-bundestag.de, 14.4.21)
Ein cloudbasiertes Übersetzungsmanagementsystem ermöglicht @Martinet eine optimale Unterstützung der Studierenden im Lernprozess – trotz Fernunterricht. Mehr dazu: @ZHAWLinguistik (fal.cn, 14.4.21)
Flächendeckende Einführung von Tagesschulen Stadtrat und Schulpflege wollen ab dem Schuljahr 2023/24 alle Schulen in freiwillige Tagesschulen überführen. Eine entsprechende Weisung wurde dem Gemeinderat übergeben. 2022 ist eine Volksabstimmung über die flächendeckende Einführung der Tagesschule geplant. Das Pilotprojekt «Tagesschule 2025» wird in der Stadt Zürich seit sechs Jahren erfolgreich erprobt. (www.stadt-zuerich.ch, 14.4.21)
Freibad in Oberengstringen wird teilweise instand gesetzt Das von der Stadt Zürich betriebene Freibad Zwischen den Hölzern in Oberengstringen muss teilweise instand gesetzt werden. Der Stadtrat hat gebundene Ausgaben von 2,05 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 14.4.21)
Trust be Key - - - © adelphi - - - - Der Großteil des Elektroschrotts in Ghana wird vor allem vom informellen Sektor verarbeitet. Das erzeugt zwar Mehrwert und sorgt für den Lebensunterhalt vieler Menschen, doch es wirkt sich negativ auf die öffentliche Gesundheit und die Umwelt aus. Um dieses Problem anzugehen, hat die Regierung von Ghana neue Regeln eingeführt, die informelle Beschäftigte dazu verpflichtet, sich bei den Behörden zu registrieren und sich so zu formalisieren und in den Geltungsbereich des Gesetzes zu treten. Als Teil eines Projektkonsortiums im Rahmen des SWITCH-Afrika-Green-Programms der Europäischen Kommission unterstützt adelphi die wirksame Umsetzung dieser Regeln. Zu diesem Zweck unterstützt das Projekt den Eintritt informell Beschäftigter in die formelle Wirtschaft, richtet einen landesweiten Mechanismus zum Sammeln von Elektroschrott ein, führt Schulungen und kapazitätsbildende Maßnahmen durch und unterstützt Entscheidungstragende durch Dialogveranstaltungen, Studien und Policy Briefs. - Die vorliegende Studie untersucht die bestehenden Partnerschaften zwischen Beteiligten des formellen und des informellen Sektors in Ghana, identifiziert gute Praktiken, stellt Möglichkeiten zum Lernen heraus und gibt Empfehlungen bezüglich der Formalisierung auf Landesebene. Grundlage der Studie sind eine umfa >| (www.adelphi.de, 14.4.21)
Optimales Licht im Büro oder Homeoffice Die meisten Wohngebäude sind mit Rollläden ausgestattet und häufig sind diese der einzig verwendete Sonnenschutz. Ein klassisches Rollo lässt sich aber nur in der Höhe einstellen. „In Verbindung mit einem innenliegenden Sonnenschutz lässt sich der Lichteinfall weiter verändern. Ohne fachkundige Beratung ist eine optimale Lichtsteuerung allerdings nicht zu erreichen“, rät Marcus Baumeister vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). - Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks (RS-Handwerk) bieten neben Rollos auch einstellbare Faltstores oder Plissees an. Diese bestehen aus einer gefalteten Stoffbahn. Das Faltenpaket lässt sich entlang der Spannleinen nach oben oder unten auseinanderziehen. So kann man selbst bestimmen, wohin der Schatten fällt. Mit innenliegendem Sonnenschutz schützt man zudem teure Möbel oder empfindliche Zimmerpflanzen vor den zerstörerischen UV-Strahlen des Sonnenlichts. - Moderne Bürogebäude aber auch immer mehr Wohnhäuser werden mittlerweile mit Außenjalousien, auch Raffstoren genannt, aus- oder nachgerüstet. Im Unterschied zum Rollladen haben sie verstellbare Lamellen, mit denen sich der Lichteinfall steuern lässt. Auch sogenannte Screens ermöglichen je nach Ausführung den Blick nach draußen. Sie >| (www.enbausa.de, 14.4.21)
Im Fliegenkino Fruchtfliegen in der Küche stören meistens. Im Labor können die kleinen Tierchen jedoch sehr hilfreich sein – sogar für Lernexperimente. Denn schon die Fliegenlarven können Düfte und Gerüche unterscheiden. Dafür nutzen sie Sinneszellen an ihrer Körperoberfläche. Diese nehmen Informationen auf und leiten sie ans Gehirn weiter. Dort wird das Wissen für die zukünftige Nahrungssuche abgespeichert und in veränderten Verhaltensweisen wieder ausgegeben. Ein Team des Leibniz-Instituts für Neurobiologie Magdeburg (LIN) hat nun ein Verfahren entwickelt, um die ganze Larve zu durchleuchten und deren Nervenzellen – von Kopf bis Fuß sozusagen – in ihrer Gesamtheit darzustellen. Wenn die Temperaturen im Sommer heißer werden, kann man sie wieder beobachten: Dann sitzen Fruchtfliegen in unserer Küche und knabbern an unserem Obst. Aber auch die Jugendstadien der Fliegen, die Larven, lieben den süßen Geschmack. Erstautor Dr. Oliver Kobler weiß aus verschiedenen Experimenten: „Schon die Fruchtfliegenlarven mit ihren etwa 40.000 vernetzten Nervenzellen im Gehirn können gut riechen und schmecken. Außerdem lernen sie, welcher Geruch sie zu nahrhaften Futterquellen führt.“ Sinneszellen, die fürs Fühlen, Schmecken oder Riechen zuständig sind, helfen den Larven bei der Nahrungssuche >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.4.21)
INTERVIEW - «Man kann den Klimaschutz verstanden haben, aber sich trotzdem noch ins Flugzeug setzen» Eine neue Gruppierung innerhalb der Union will der Partei einen grünen Anstrich verpassen. Im Gespräch erklären die Gründer der Klimaunion ihre Forderungen und was sie an den Klimaaktivisten von «Fridays for Future» stört. (www.nzz.ch, 14.4.21)
Greenpeace wirft OMV Überwachung von Umweltschützern vor Vizekanzler Werner Kogler fordert von der OMV Aufklärung. (www.diepresse.com, 14.4.21)
Energieeffizientere Digitalisierung - clean-IT-Forum - Energieeffizientere Digitalisierung - - Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) hat ein virtuelles clean-IT Forum geschaffen. Dieses soll für alle interessierten Bezugsgruppen offen sein und sich mit Themen rund um die Verminderung des Energiebedarfs digitaler Technologien befassen. - - - - (www.computerworld.ch, 14.4.21)
Tropenwald-Abholzung durch Importe: EU ist zweitgrößter Waldzerstörer Für den Konsum in Europa werden anderswo Wälder gerodet. Die EU hält einen Spitzenplatz in der WWF-Weltrangliste. Auch Deutschland mischt kräftig mit. mehr... (taz.de, 14.4.21)
Nestlé will bis 2050 Klimagas-neutral werden Das Unternehmen plant einen Klimaschutzplan für die gesamte Wertschöpfungskette. (www.diepresse.com, 14.4.21)
Resilienz: So trainierst du deine seelische Widerstandsfähigkeit Resilienz bezeichnet und beschreibt die Gabe, Krisen zu bewältigen ohne psychischen Schaden davonzutragen. Wir zeigen dir, wie du deine seelische Widerstandsfähigkeit stärken kannst. - Der Beitrag Resilienz: So trainierst du deine seelische Widerstandsfähigkeit erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 14.4.21)
1000+ profitable Lösungen im Kampf gegen den Klimawandel - Nach drei Jahren Suche: Die Solar Impulse Stiftung stellt mehr als 1000 umweltfreundliche und wirtschaftliche Lösungen zur Erreichung von Klimazielen vor. - - Pressedienst/Redaktion - Die von Bertrand Piccard gegründete Umweltorganisation zur Bekämpfung des Klimawandels, die Solar Impulse Stiftung, hat bekanntgegeben, dass ihre Initiative «1000 effiziente Lösungen» ihr erstes Ziel erreicht habe. Die Stiftung hat in den letzten drei Jahren über 1000 technologische Innovationen zur effizienten und profitablen Bekämpfung des Klimawandels ausfindig gemacht und geprüft. Diese Technologielösungen werden in einer leicht zugänglichen, digitalen Datenbank zusammengefasst – dem Solutions Guide. Die Suche erfolgt nach Kriterien wie geografischem Standort, Industriezweig, finanziellen oder ökologischen Auswirkungen. Bertrand Piccard und die Solar Impulse Stiftung werden öffentlichen Entscheidungsträgern auch einen so genannten Cleanprint zur Verfügung stellen, der als eine Art Klima-Blueprint Informationen enthält, wie die jeweiligen Lösungen bei der Erreichung der Klimaziele genutzt werden können. Der erste Cleanprint soll beim nächsten Klimagipfel COP26 im November 2021 in Glasgow vorgestellt werden. - «Wir haben unser Ziel, 1000 Lösungen zu finden, erreicht. Diese umfassen Technologien kleiner und gro >| (www.sses.ch, 14.4.21)
Wildeboer: Dezentrales Lüftungsgerät für Klassenzimmer und Co. - - - Diesen Ansatz verfolgt das dezentrale Lüftungsgerät „WiVent-B“, das sich in Neubauten ebenso einsetzen lässt wie in Bestandsgebäuden. Es wird anschlussfertig geliefert und direkt an der Fensterbrüstung installiert. Die raumseitigen Zu- und Abluftöffnungen sind frontal am Gerät platziert. Das „WiVent-B“ benötigt zwei Kernbohrungen in der Fassade. Über die eine wird die verbrauchte Raumluft abgeführt, über die andere frische Außenluft ins Gerät geleitet. Ein Gegenstromwärmeübertrager entzieht der Ablauft einen Teil der thermischen Energie und überträgt sie auf die Zuluft. Zusätzlich können Heiz- und Kühlregister installiert sein.Wildeboer Bauteile GmbH, Marker Weg 11, 26826 Weener, Tel.: 04951 950-0, info@wildeboer.de, www.wildeboer.de - - - - - - (www.ikz.de, 14.4.21)
Ohne eigenes Dach selber Solarstrom produzieren - Wer kein Dach besitzt kann trotzdem selber Solarstrom produzieren: ewz ermöglicht seinen Kundinnen und Kunden Beteiligungen an PV-Anlagen. Rund 4000 m2 Solarpanels auf vier Schulhäusern kommen dieses Jahr zu den bestehenden 20 000 m2 an 20 PV-Anlagen neu hinzu, wie das Unternehmen mitteilt. - - Pressedienst/Redaktion - ewz realisiert in der Stadt Zürich jährlich neue PV-Anlagen mit einer Leistung von 1,5 MW und leistet damit einen Beitrag zur Erreichung der 2000-Watt-Ziele. Dies entspricht etwa 10 000 m2 Solarpanels, installiert auf öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Sportanlagen, städtischen Wohnsiedlungen oder wie unlängst auf dem Behandlungstrakt des Spitals Triemli. Die Energie von rund 60% der Fläche wird direkt vor Ort im Eigenverbrauch genutzt. An weiteren 4000 m2 können sich ewz-Kundinnen und -Kunden in der Stadt Zürich sowie im Versorgungsgebiet Graubünden in diesem Jahr beteiligen, teilt das Unternehmen mit. - Kein eigenes Dach und trotzdem Solarenergie - Für Stockwerkeigentümerinnen oder Mieter, die nicht die Möglichkeit haben, selber PV-Anlagen zu realisieren, übernimmt ewz diese Aufgabe. An den bisherigen 20 Anlagen haben sich über 5000 Kundinnen und -Kunden beteiligt. «Es ist mir wichtig, dass in unserer Stadt mehr Solarstrom produziert wird. Ich habe deshalb die Gelegenheit genutzt und auch sch >| (www.sses.ch, 14.4.21)
Create Positive Impact: Zwei Agenturen wollen Gutes tun Freundliche Grüsse und Schroten gründen als erste Schweizer Agenturen eine eigene gemeinsame Non-Profit-Organisation. Ein erstes Projekt ist «Farbenberg», mit dem das Zürcher Stadtquartier Witikon aufgewertet werden soll. (www.persoenlich.com, 14.4.21)
Anrainer protestieren gegen Bauprojekte in Wien Des einen Freud ist des anderen Leid - das ist auch beim Bauen so. Nach unserem Bericht über Proteste gegen ein Wohnbauprojekt im 22. Wiener Bezirk haben sich viele weitere Anrainer gemeldet, die ihrerseits in ihrem Grätzel gegen die Verbauung kämpfen. Dabei will die Stadtregierung doch eigentlich Grünflächen „schonen“. (www.krone.at, 14.4.21)
Meyer Burger schliesst mit Solarmarkt Vertriebspartnerschaft ab - Beim Vertrieb seiner neuen Hochleistungs-Solarmodule arbeitet das Thuner Unternehmen Meyer Burger künftig in der Schweiz mit der Solarmarkt GmbH. Der grösste Händler von Solarprodukten in der Schweiz ist der erste offizielle Vertriebspartner, den das Unternehmen bekannt gibt. - - Pressedienst/Redaktion - Für den 27. April plant Meyer Burger die Markteinführung der neuen Module. Ab dem Zeitpunkt werden Installateure in der Schweiz Meyer Burgers Module bei Solarmarkt bestellen und Ihren Kunden anbieten können. Meyer Burger wird weitere Vertriebspartner für die europäischen Zielmärkte und die USA zur Markteinführung bekanntgeben. Die Auslieferung der ersten grösseren Stückzahlen der neuen Module aus der Fabrik in Freiberg DE plant Meyer Burger ab Juli. - Solarmarkt als wichtiger Partner - «Solarmarkt ist ein strategisch wichtiger und starker Partner für Meyer Burger im Schweizer Solar-Markt», sagte Moritz Borgmann, Geschäftsführer der Meyer Burger (Industries) GmbH und zuständig für Vertrieb und Marketing: «Wir sehen eine sehr positive Marktentwicklung in der Schweiz und glauben, dass wir mit unserem Produkt signifikante Marktanteile gewinnen werden.» In den Gesprächen mit Solarmarkt seit dem Strategiewechsel von Meyer Burger im letzten Jahr sei von Beginn an Zuversicht vorhanden gewesen. «Die Solarmodu >| (www.sses.ch, 14.4.21)
Umfrage: Österreicher wollen CO2-Sünder schneller zur Kasse bitten - 60 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher wollen die Verursacher klimaschädlicher CO2-Emissionen lieber früher als später zur Kasse bitten. (oekonews.at, 14.4.21)
Programm "Mustersanierung" fördert CO2-Reduktion im Gebäudesektor - Klima- und Energiefonds unterstützt umfassende Gebäudesanierungen mit 1,5 Mio. Euro (oekonews.at, 14.4.21)
SRF: Frauenquote für Infobeiträge eingeführt Die Publizistischen Leitlinien geben vor, dass gleich viele Expertinnen wie Experten zu Wort kommen sollen. (www.persoenlich.com, 14.4.21)
Neues Recht für neue Technologien Ob KI, Big Data oder Legal Tech: Mit dem technologischen Fortschritt wächst auch der Bedarf an rechtlicher (Er-)Klärung. ... mehr - The post Neues Recht für neue Technologien appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 14.4.21)
Dem besten Kaffee bekommt der Klimawandel nicht In Äthiopien, dem Heimatland des Kaffees, hat der Klimawandel widersprüchliche Folgen, sagt eine heute veröffentlichte Studie. Die Flächen für den Kaffeeanbau könnten insgesamt zunehmen, die für hochwertige und wirtschaftlich wertvolle Sorten aber schrumpfen. - (www.klimareporter.de, 14.4.21)
EU zweitgrößter Waldzerstörer Westliche Länder sind für die Abholzung von Tropenwäldern verantwortlich, das ist weitgehend bekannt. Der WWF ließ am Mittwoch allerdings mit einer Studie aufhorchen, wonach die Europäische Union auf Platz zwei hinter China im weltweiten Vergleich der „Waldzerstörer“ landet. Damit liegt die EU noch vor Indien und den USA. (orf.at, 14.4.21)
Positionspapier Landwirtschaft 4.0 Positionspapier Landwirtschaft 4.0 - Vanessa Lippert - 14.04.2021 | 08:58 Uhr - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Politische Leitplanken für eine sozial gerechte und ökologisch verträgliche digitale Landwirtschaft - - Immer mehr Bäuer*innen setzen digitale Instrumente ein, um Produktivität und Nachhaltigkeit des Anbaus zu steigern. Jedoch wird der aktuelle Diskurs um Digitalisierung in der Landwirtschaft von der (Agrar- und Digital-)Industrie dominiert. Große Fragen über den Zugang zu Technologien, Datenhoheit, Energie- und Ressourcenverbrauch, den Schutz bäuerlichen Wissens und entstehende Abhängigkeiten bleiben ungeklärt. Darüber hinaus fehlt ein verbindlicher und umfassender Rechtsrahmen, der die Digitalisierung in der Landwirtschaft reguliert. Dadurch droht die Gefahr, dass Menschenrechtsverstöße und Umweltprobleme der industriellen Landwirtschaft zusätzlich verschärft werden. - In diesem Positionspapier und dem dazugehörigen Forderungskatalog identifizieren wir gemeinsam mit 21 weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen zentrale politische Leitplanken für eine digitale Landwirtschaft, die dazu beiträgt, Hunger zu beenden, Armut zu reduzieren, die Menschenrechte ent >| (germanwatch.org, 14.4.21)
Meyer Burger's Module kommen in die Schweiz Unternehmenssitz von Meyer Burger ist zwar noch in der Schweiz (Bild aus Thun), produziert wird aber in Deutschland.Beim Vertrieb seiner neuen Hochleistungs-Solarmodule arbeitet Meyer Burger künftig in der Schweiz mit der Solarmarkt GmbH. Der grösste Händler von Solarprodukten in der Schweiz ist der erste offizielle Vertriebspartner, den das Unternehmen bekannt gibt. Für den 27. April plant Meyer Burger die Markteinführung der neuen Module. Ab dem Zeitpunkt werden Installateure in der Schweiz Meyer Burgers Module bei Solarmarkt bestellen und Ihren Kunden anbieten können. Meyer Burger wird weitere Vertriebspartner für die europäischen Zielmärkte und die USA zur Markteinführung bekanntgeben. Die Auslieferung der ersten signifikanten Volumina aus der Fabrik in Freiberg (Sachsen, Deutschland) plant Meyer Burger ab Juli. „Solarmarkt ist ein strategisch wichtiger und starker Partner für Meyer Burger im Schweizer Solar-Markt“, sagte Moritz Borgmann, Geschäftsführer der Meyer Burger (Industries) GmbH und zuständig für Vertrieb und Marketing in einer Medienmitteilung. „Wir sehen eine sehr positive Marktentwicklung in der Schweiz und glauben, dass wir mit unserem Produkt signifikante Marktanteile gewinnen werden. In unseren Gesprächen mit Solarmarkt seit unserem Strategiewechsel im letzten Jahr i >| (solarmedia.blogspot.com, 14.4.21)
Weniger Mobilität zu Ostern: Knick oder Trendwende? Die Mobilität hatte zuletzt zugenommen – trotz Homeoffice-Pflicht. Zu Ostern aber hat sie deutlich abgenommen. (www.srf.ch, 14.4.21)
Kreativitätstechnik Design Thinking: Warum muss die Dusche duften? Design Thinking beflügelt Menschen, die früher als Sachbearbeiter ignoriert worden wären. Und erleichtert Innovationen. Warum die Kreativitätstechnik so gut in eine Zeit wie unsere passt. (www.faz.net, 14.4.21)
TU Wien liefert Elfenbeinersatz aus dem 3D-Drucker Jahrhundertelang wurde Elfenbein für die Herstellung von Kunstgegenständen verwendet - mit dramatischen Folgen für die Dickhäuter. Seit 1989 ist der Handel mit Elfenbein daher international verboten. Restauratore stellt das allerdings vor Herausforderungen, denn Ersatzmaterialien wie Knochen, Muscheln oder Kunststoff lieferten bislang kaum zufriedenstellende Ergebnisse bei der Restauration alter Kunstobjekte mit Elfenbeinteilen. Die TU Wien und das aus ihr hervorgegangene Spin-off Cubicure haben daher nun in Kooperation mit der Kunst- und Denkmalpflege der Erzdiözese Wien und Addison Restaurierung einen Hightech-Ersatz aus dem 3D-Drucker entwickelt: „Digory“. (www.krone.at, 14.4.21)
Stadion Letzigrund: Ende des Rechtsstreites Nach einem jahrelangen Rechtsstreit haben sich die Stadt Zürich und Implenia in einem gerichtlichen Vergleich geeinigt und vereinbart, beid-seitig auf sämtliche gegenseitig noch offenen Forderungen zu verzichten. (www.stadt-zuerich.ch, 14.4.21)
Sinkende Produktivität im Agrarwesen: Klimakrise gefährdet Ackerhelden Der Bund will immerhin Teile der EU-Agrarsubventionen an Öko-Auflagen knüpfen. Der Klimawandel belastet die Branche schon jetzt. mehr... (taz.de, 14.4.21)
EU-Importe verursachen Tropenwald-Abholzung in großem Ausmaß Einem WWF-Bericht zufolge ist die Europäische Union weltweit der zweitgrößte Waldzerstörer. Vor allem für den Import von Soja und Palmöl müssen Wälder weichen. (www.tagesspiegel.de, 14.4.21)
Spanien | Lithium-Schatz im Biotop Bürger wehren sich gegen eine Mine in den Bergen bei Cáceres. Auch die UNESCO ist alarmiert, die Altstadt ist Weltkulturerbe (www.freitag.de, 14.4.21)
Finanzwirtschaft nachhaltig gestalten | Gastkommentar Patrick Odier Die Besorgnis über den Klimawandel, über den Verlust an Biodiversität und über die soziale Ungleichheit wächst. Regierungen arbeiten weltweit an neuen Vorschriften, um den Übergang zu einem nachhaltigeren Wirtschaftsmodell zu beschleunigen. (www.nzz.ch, 14.4.21)
Frankreich reduziert kurze Inlandsflüge Die französische Nationalversammlung hat das geforderte Verbot von Inlandsflügen zugunsten des Klimaschutzes bestätigt. Jedoch nur, sofern das Ziel alternativ in zweieinhalb Stunden mit dem Zug erreicht werden kann. Der Bürgerkonvent wollte mehr. (www.energiezukunft.eu, 14.4.21)
Digitale Lösungen für die dezentrale Energiewende im Test Mit der Abschaltung der letzten AKWs in Deutschland müssen Erneuerbare Energien weitere Funktionen im Energiesystem übernehmen. Energiespeicher und die Kopplung von Strom- und Wärmemarkt werden relevanter. Forscher arbeiten an digitalen Lösungen. (www.energiezukunft.eu, 14.4.21)
Zukunft der Arbeit: "Macht nicht das, worin ihr ohnehin schon gut seid" In Zukunft kommt es nicht darauf an, die neueste Technik zu haben, sondern miteinander zu kommunizieren, sagt der Arbeitsfuturist Dominique Price. (www.zeit.de, 14.4.21)
Ein guter DEAL? Evaluation der Rahmenverträge zwischen Springer Nature, Wiley und den deutschen Wissenschaftseinrichtungen Im „Projekt DEAL“ haben alle deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen ihre Verhandlungen mit den großen Wissenschaftsverlagen gebündelt und konnten erste Abkommen schließen. Wie haben sich diese auf das Publikationsverhalten ausgewirkt und was bedeuten sie für den Wettbewerb in der Forschung und im Publikationsmarkt? - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 14.4.21)
Climate change is making Indian monsoon seasons more chaotic If global warming continues unchecked, summer monsoon rainfall in India will become stronger and more erratic. This is the central finding of an analysis by a team of German researchers that compared more than 30 state-of-the-art climate models from all around the world. The study predicts more extremely wet years in the future - with potentially grave consequences for more than one billion people's well-being, economy, food systems and agriculture. (www.eurekalert.org, 14.4.21)
Simple chemistry will enhance the sustainability of concrete production Researchers from the Institute of Industrial Science at The University of Tokyo have produced concrete without cement via direct bonding of sand particles. This may be a major development in the construction industry as it solves resource supply limitations and minimizes CO2 emissions simultaneously. (www.eurekalert.org, 14.4.21)
Climate change is making it harder to get a good cup of coffee Ethiopia may produce less specialty coffee and more rather bland tasting varieties in the future. This is the result of a new study by an international team of researchers that looked at the peculiar effects climate change has on Africa's largest coffee producing nation. Their results are relevant both for the country's millions of smallholder farmers, who earn more on specialty coffee than on ordinary coffee, as well as for baristas and coffee aficionados around the world. (www.eurekalert.org, 14.4.21)
Ocean temperature reconstructed over the last 700,000 years Researchers from the Oeschger Centre for Climate Change Research at the University of Bern, Switzerland, reconstructed for the first mean ocean temperatures over the last 700,000 years using ice core data. The new knowledge serves to improve our understanding of the climate system. (www.eurekalert.org, 14.4.21)
How we can reduce food waste and promote healthy eating Food waste and obesity are major problems in developed countries. They are both caused by an overabundance of food, but strategies to reduce one can inadvertently increase the other. A broader perspective can help identify ways to limit food waste while also promoting healthy nutrition, two University of Illinois researchers suggest. (www.eurekalert.org, 14.4.21)
WWF-Bericht: Wie deutsche Importe die Tropenwälder zerstören Soja, Rindfleisch, Kaffee - für solche Waren, die in die EU geliefert werden, wurden zuletzt pro Jahr durchschnittlich Wälder von der vierfachen Größe des Bodensees gerodet. Und ganz oben auf der Kundenliste stehen: deutsche Verbraucher. (www.sueddeutsche.de, 14.4.21)
Watches & Wonders Geneva: Uhrenbranche in Aufbruchstimmung im vergangenen Jahr fanden es viele Uhrenhersteller nicht opportun, angesichts der Pandemie für ihre Luxusprodukte gross Werbung zu machen. Nun geben die Marken jedoch wieder Gas. Die Neuheiten auch auf virtuellen Veranstaltungen ganz gut rüber. (www.nzz.ch, 14.4.21)
PODCAST - Von wegen authentisch – wie Influencer mit suggerierter Nahbarkeit den Werbemarkt revolutionieren Eine kritische Betrachtung des Social-Media-Phänomens mit dem Feuilleton-Redaktor Thomas Ribi. (www.nzz.ch, 14.4.21)
INTERVIEW - Sahra Wagenknecht: «In einer Demokratie muss man zur Grundlage nehmen, was die Menschen wollen, und nicht, was einige hippe Weltbürger schön finden» Identitätspolitik hält sie für kontraproduktiv, offene Grenzen für gefährlich und den Nationalstaat für unentbehrlich. Mit ihrem neuen Buch schreckt die deutsche Linken-Politikerin ihre Parteikollegen einmal mehr auf. Sie richte ihre Überzeugung nicht danach aus, was ihr Umfeld von ihr erwarte, sagt Wagenknecht im Gespräch. (www.nzz.ch, 14.4.21)
Kerry in China: Letzte Hoffnung Klimaschutz - - - - - - - Der US-Klimaschutzbeauftragte Kerry reist heute nach China. Er will das Land dazu bringen, den Ausstoß schädlicher Klimagase noch schneller zu drosseln. Längst ist der Klimaschutz der einzige Bereich, in dem die beiden Supermächte noch zusammenarbeiten. Von Steffen Wurzel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.4.21)
Wie wichtig ist Metallrecycling für die Umwelt? Der Klimaschutz und die Energiewende sind wichtiger denn je! Hierbei geht es aber nicht nur darum, dass Beförderungsmittel weniger CO2 ausstoßen, sondern auch darum, dass die Unternehmen umweltfreundlicher arbeiten. Gewisse Branchen sind dabei von größerer Bedeutung, so zum Beispiel die Metall Recyclingbranche. (www.umweltdialog.de, 14.4.21)
Die Waldzerstörungs-Weltrangliste EU zweitgrößter Importeur von tropischer Entwaldung/ WWF fordert Ende der „Ära der Naturzerstörung“ (www.wwf.de, 14.4.21)
BUND fordert Stopp des EU-Mercosur-Handelsabkommens Fleischproduktion geht einher mit Entwaldung, Landraub und Zwangsarbeitsverhältnissen. Das belegt ein neuer Bericht der brasilianischen Organisation Réporter Brasil und Friends of the Earth Europe, dem europäischen Dachverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). (www.umweltdialog.de, 14.4.21)
Warum markttaugliche Konzepte von Katalysatoren, Elektroden und Zellen noch Mangelware sind – und was sich ändern muss Mit ihrer Hilfe lässt sich grüner Wasserstoff herstellen und Kohlendioxid in Ausgangsstoffe für die chemische Industrie umwandeln. Elektrolysetechnologien sind im Rahmen von Klimaschutz, Energie- und Rohstoffwende verstärkt in den Fokus gerückt. Die Folge: eine Fülle von Katalysatorkandidaten, von denen allerdings bislang fast keiner das Stadium der Anwendbarkeit erreicht hat. Auch markttaugliche Konzepte für Elektroden und Zellen sind noch Mangelware. Woran das liegt, und was sich ändern muss, damit die Elektrolyse in die industrielle Anwendung kommt, haben Wissenschaftler*innen der Fraunhofer-Institute UMSICHT, ISE und ICT, der Universität Duisburg-Essen, der Ruhr-Universität Bochum, des Zentrums für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) und der dänischen Firma IRD Fuel Cells beleuchtet. Ihre Ergebnisse haben sie unter dem Titel »Crossing the Valley of Death: From Fundamental to Applied Research in Electrolysis« in der Zeitschrift »Journal of American Chemistry Au« veröffentlicht. (www.umsicht.fraunhofer.de, 14.4.21)
Totalrevision des CO2-Gesetzes: Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zur CO2-Verordnung Am 14. April 2021 hat der Bundesrat die Vernehmlassung zur CO2-Verordnung eröffnet. Dadurch kann vor der Abstimmung über das revidierte CO2-Gesetz zu den Umsetzungsfragen Klarheit geschaffen werden. Die CO2-Verordnung legt Reduktionsziele für die verschiedenen Sektoren fest und konkretisiert die gesetzlichen Bestimmungen, die das Parlament mit der Revision des CO2-Gesetzes beschlossen hat. Mit dem CO2-Gesetz knüpft die Schweiz an ihre bisherige Klimapolitik an und verstärkt diese. (www.admin.ch, 14.4.21)
WWF: EU ist einer der größten Waldzerstörer Die Umweltschutzorganisation WWF prangert die Europäische Union nach China als weltweit größten Zerstörer tropischer Wälder an. Für den Konsum der Europäer würden dort riesige Waldbestände abgeholzt. (www.dw.com, 14.4.21)
Faire moins consommer les centres de calcul, malgré plus de données Les documents ou les travaux qui étaient autrefois stockés quelque part dans des archives souterraines sont désormais conservés sous forme numérique dans des centres de données. A cela se sont ajoutées beaucoup de nouvelles données qui ne se trouvent plus à la maison, mais sauvegardées de manière dématérialisée. Une nouvelle étude commandée par l'Office fédéral de l'énergie montre aujourd'hui que la consommation d'électricité de ces centres de données et salles de serveurs continue d'augmenter. En 2019, celle-ci s'élevait à 2,1 térawattheures (TWh). Cela correspond à un quart de la production annuelle de la centrale nucléaire de Gösgen. | Comment évaluer ces chiffres? Quelles sont les perspectives d'avenir? La consommation d'électricité va-t-elle continuer à augmenter en raison de la numérisation croissante? Où existe-t-il des possibilités d'économiser de l'électricité? Energeiaplus s'est approché de Mihaela Grigorie, spécialiste des appareils et des appels d'offres à l'OFEN, qui a … (energeiaplus.com, 13.4.21)
Artenschutz im Wartestand Nicht nur die Zerstörung und Verschmutzung ihrer Habitate setzen Tiere und Pflanzen unter Druck, sondern zunehmend auch der Klimawandel. Der Entwurf für einen Fahrplan für den weltweiten Artenschutz bis 2030 geht darauf aber bisher kaum ein. (www.klimareporter.de, 13.4.21)
Im Mittelalter gab es auch eine Warmphase – Warum das Geschrei ums Klima? (3/3) Das Klima verändere sich dauernd, behaupten Klimaskeptiker. Eine Erwärmung, wie sie gegenwärtig global abläuft, sei nichts Aussergewöhnliches. Das ist faktisch falsch. | Wieso ist die Wärmeperiode, die Europa im Mittelalter erlebte, kein Argument dagegen, den Beginn der Industrialisierung als Beschleuniger der #Klimaerwärmung zu betrachten? Ein Kommentar von higgs-Gründer @BeatGlogger. @higgsmag (www.higgs.ch, 13.4.21)
Mission Energiewende | Psychologische Strategien für ein klimafreundlicheres Leben Klimaneutral Leben — oder zumindest klimafreundlicher Leben ist oft mit Verzicht und dem Ändern von Routinen und Gewohnheiten verbunden. Da der Mensch aber nun mal ein Gewohnheitstier ist, fällt ihm das oft schwer. Welche psychologischen Strategien gibt es also, sich selbst zu mehr Klima- und Umweltschutz zu motivieren? (detektor.fm, 13.4.21)
«True Cost of Food» – Faire Preise: Was Rüebli, Käse & Fleisch wirklich kosten müssten Ein Rinds-Entrecôte ist teuer. Eigentlich müsste es aber doppelt so teuer sein, meint eine ETH-Forscherin. Sie hat die Umwelt- oder Gesundheitskosten der Lebensmittel einberechnet. «True Cost of Food» heisst diese Rechnungsart. Wer aber würde das bezahlen? Weltweit wird nach Lösungen gesucht. (www.srf.ch, 13.4.21)
Kunststoffe in der Umwelt: Verkehr, Bau und Landwirtschaft größte Quellen | Erste systematische Schätzung zeigt: Etwa 151.200 bis 255.500 Tonnen Kunststoff bleiben pro Jahr in der Umwelt Plastikteilchen Eine Studie des Umweltbundesamts (UBA) hat erstmals systematisch den Verbleib von Kunststoffen in der Umwelt für Deutschland untersucht. Dies sind die Mengen, die nach ihrem Eintrag nicht durch Reinigungs- oder andere Maßnahmen wieder entfernt werden. Demnach verbleiben verkehrsbedingt etwa 133.000 bis 165.000 Tonnen Kunststoff pro Jahr in der Umwelt, vor allem verursacht durch Reifenabrieb. Der Baubereich verursacht einen jährlichen Verbleib von rund 9.000 bis 60.000 Tonnen, Landwirtschaft und Gartenbau kommen zusammen auf einen Verbleib von etwa 6.000 bis 22.000 Tonnen. Rund 650 bis 2.500 Tonnen verbleiben durch Littering, also achtloses Wegwerfen oder Liegenlassen von Abfällen, in der Umwelt. Weitere Quellen sind Verbraucherprodukte wie Kleidung (Fasern) oder Farben und Lacke mit circa 900 bis 2.500 Tonnen sowie der Spiel-, Sport-, Freizeit- und Eventbereich (z.B. Granulate für Kunstrasenplätze, Spielgeräte) mit rund 1.800 bis 3.100 Tonnen. (www.umweltbundesamt.de, 13.4.21)
ewz ermöglicht neue Bürgerbeteiligungen an Photovoltaik-Dachanlagen auf Schulen in Zürich Die letzten Quadratmeter der ersten hochalpinen Photovoltaik-Anlage sind noch zu haben. Zudem startete der Energieversorger mit einem neuen Crowdfunding: Für 250 Schweizer Franken können sich ewz-Kunden in Zürich einen Quadratmeter an geplanten Photovoltaik-Anlagen auf Schulen in ihrer Stadt sichern. (www.pv-magazine.de, 13.4.21)
Wissenschaftlich anerkannt: Globales Energiesystem mit 100% Erneuerbaren Energien ist machbar & kostengünstiger Ein „Globales Energiesystem mit 100% Erneuerbaren Energien“ ist machbar und noch dazu kostengünstiger als unser derzeitiges Energiesystem. Zu diesem Ergebnis gelang die globale Studie der Energy Watch Group gemeinsam mit der finnischen LUT University in 2019. Diese Erkenntnis wurde nun auch endlich wissenschaftlich anerkannt. | Die Studie ist die einzige ihrer Art, die ein kostenneutrales Szenario für eine globale Energiewende, ohne negative Emissionen darstellt und dabei einen steigenden Energieverbrauch berechnet. Dank der wissenschaftlichen Anerkennung dieses Szenarios durch Fachkolleg*innen im ‚Peer-Review‘-Verfahren gehört diese Studie (an der auch Dr. Thure Traber, leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter der EWG & Prof. Christian Breyer von der LUT University und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der EWG mitgewirkt haben) nun zu einem Kreis von Publikationen im Themenbereich 100% Erneuerbare Energien. Des Weiteren haben nur Mark Jacobson & Mark Delucchi sowie Sven Teske … (hans-josef-fell.de, 13.4.21)
Corona ist nur der Anfang Über ein Jahr seit Beginn der Pandemie: Was können wir daraus lernen, um künftig lebenswertere Wohnungen zu bauen? Vier Diskussionsrunden unter Fachleuten bestätigen bekannte, aber allzu oft vergessene Grundsätze — und die Dringlichkeit, diese Erkenntnisse in die Tat umzusetzen. (www.espazium.ch, 13.4.21)
Kanton NE: Das revidierte Energiegesetz tritt am 01.05.2021 in Kraft Der Grossrat hat die Revision des Energiegesetzes am 18.9.2020 verabschiedet. Die Gesetzgebung tritt am 1.5.2021 in Kraft. Link zum Energiegesetz (www.endk.ch, 13.4.21)
Kanton SH: Das revidierte Energiegesetz ist am 01.04.2021 in Kraft getreten In der Schlussabstimmung hat der Kantonsrat den Änderungen des Gesetzes mit 50:0 Stimmen zugestimmt. | Die Informationen zu den Bestimmungen unter folgendem Link eingesehen werden: Link zu neuem Energiegesetz ab 1.4.2021 (www.endk.ch, 13.4.21)
Kanton NW: Landrat stimmt den Änderungen des Energiegesetzes zu In der Schlussabstimmung unterstützt der Landrat die Änderungen des kantonalen Energiegesetzes mit 41:14 Stimmen. | Das Gesetz untersteht dem fakultativen Referendum. (www.endk.ch, 13.4.21)
Die Risiken der Metalle der Seltenen Erden – Geert van Dok Um weniger von China abhängig zu sein, muss die Schweiz mehr in die Wiederverwertung von Elektroschrott investieren. | (Red.) Der Autor ist Koordinator politische Kommunikation des Hilfswerks Helvetas. Der hier publizierte Artikel ist zuerst auf dem von Helvetas herausgegebenen Blog „Polit-Sichten“ erschienen. (www.infosperber.ch, 13.4.21)
Elektroflugzeuge: Kooperation – Green Aerolease und Pipistrel Green Aerolease wird die Elektroflugzeuge von Pipistrel künftig Flugschulen zur Miete anbieten, um Piloten auf elektrisches Fliegen vorzubereiten. (energyload.eu, 13.4.21)
"Ohne grünen Wasserstoff werden wir unsere Klimaziele und die Energiewende nicht schaffen" Im Interview mit Jan-Martin Wiarda spricht Stefan Kaufmann als Innovationsbeauftragter für „Grünen Wasserstoff“ über den Energieträger der Zukunft und gewährt dabei einen Blick hinter die Kulissen der internationalen und nationalen Energiepolitik. (www.bmbf.de, 13.4.21)
This Is How Blockchain Could Upend the Grid | by allowing people to buy and sell energy in small increments from, and to, their neighbors In 2016, when Dave Martin was researching the impacts of distributed renewables and batteries on the power grid for a major energy company in Perth, Australia, he was dogged by a nagging worry. As the cost of storage falls, the incentive for consumers to stay connected to the grid diminishes. “I was concerned we would get to a point where consumers were taking upwards of 95 percent of their energy from their own supply and making the grid more and more expensive for everybody left behind,” he explains. | The grid is an important economic asset, but it's also a social asset. The interconnected network relies on people consuming power. As consumers defect from the grid, it creates a death spiral for the most vulnerable consumers. That's because people who live in apartment buildings or run small businesses won't be able to invest in solar cells or battery storage in the same way large companies or people who own their own homes can. In this respect, power grids are analogous … (www.anthropocenemagazine.org, 13.4.21)
Sensible Rottannen: Fichten reagieren empfindlich auf Trockenheit Wenn es lange Zeit nicht regnet, kann das Wassertransportsystem der Bäume kollabieren. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.21)
Zukunft des Branding: «Das Bedürfnis nach spürbaren Aktionen wächst» Wie verändert die Pandemie die Markenkommunikation? Zwei Entwicklungen müssten Firmen besonders im Auge behalten, sagen Thomas Städeli und Michel Reichmuth von Wirz Brand Relations. Sie kennen Alternativen zu «Chefmässig organisierten» Zoom-Apéros. (www.persoenlich.com, 13.4.21)
Verpasste Chance: Persilschein für Konzerne Das Lieferkettengesetz war die historische Chance, deutsche Unternehmen endlich wirksam für die Achtung der Menschenrechte, für Umwelt- und Klimaschutz in ihrem globalen Wirtschaften verantwortlich zu machen. (www.jungewelt.de, 13.4.21)
Wien Energie: Mit vollen Taschen aus der Krise Die Stadtwerke-Tochter schreibt im Coronajahr 2020 den höchsten Gewinn ihrer Geschichte. In den nächsten Jahren will das Unternehmen über eine Milliarde Euro in den Ausbau von grünem Strom und Wärme investieren. (www.diepresse.com, 13.4.21)
Klima als Plattentektonik der sozialen Frage Wenn es um die Diskussion notwendiger Veränderungen für einen jetzt zügigen Wandel zum Klimaschutz geht, für den sich die Weltgesellschaft mit den Pariser Klimazielen ausgesprochen hat, stehen immer auch zwei Elefanten im Raum: "die Wirtschaft" und "das Soziale". - - Webei beide eigentlich für das vermeintlich Gleiche stehen: Geht es der Wirtschaft gut, ist auch für das Soziale gesorgt. Gemeint ist meist "Wohlstand für alle", nur selten ist von einem "Guten Leben" für alle die Rede. - - In seinem Beitrag über die Klima-Uhr als politischer Game Changer beleuchtet der Soziologe Andres Friedrichsmeier, wie sich die Debatte um Klima- und soziale Entwicklung verschoben hat – und wie nun die Klimafrage auch die soziale Frage klärt, wenn sich nichts an der gemeinsamen Priorisierung tut. - - Schließlich ist nicht länger Armut der größte Umweltverschmutzer, längst ist Reichtum der größte Ressourcenverbraucher und Treibhaustreiber. Während Ärmere den geringsten ökologischen Fußabdruck verursachen, leiden sie doch am meisten unter den Folgen der Entwicklung. - - Diese verschärft nicht nur die Erderwärmung, sondern auch die soziale Ungleichheit und führt mitnichten zu einer brisanten gesellschaftlichen Spaltung, de >| (www.factory-magazin.de, 13.4.21)
Klima als Plattentektonik der sozialen Frage Wenn es um die Diskussion notwendiger Veränderungen für einen jetzt zügigen Wandel zum Klimaschutz geht, für den sich die Weltgesellschaft mit den Pariser Klimazielen ausgesprochen hat, stehen immer auch zwei Elefanten im Raum: "die Wirtschaft" und "das Soziale". - - Wobei beide eigentlich für das vermeintlich Gleiche stehen: Geht es der Wirtschaft gut, sei auch für das Soziale gesorg, heißt es. Gut gemeint ist meist "Wohlstand für alle", nur selten ist von einem "Guten Leben" für alle die Rede. - - In seinem Beitrag über die Klima-Uhr als politischer Game Changer beleuchtet der Soziologe Andres Friedrichsmeier, wie sich die Debatte um Klima- und soziale Entwicklung verschoben hat – und wie nun die Klimafrage auch die soziale Frage klärt, wenn sich nichts an der gemeinsamen Priorisierung tut. - - Schließlich ist nicht länger Armut der größte Umweltverschmutzer, längst ist Reichtum der größte Ressourcenverbraucher und Treibhaustreiber. Während Ärmere den geringsten ökologischen Fußabdruck verursachen, leiden sie doch am meisten unter den Folgen der Entwicklung. - - Diese verschärft nicht nur die Erderwärmung, sondern auch die soziale Ungleichheit und führt mitnichten zu einer brisanten gesellschaftl >| (www.factory-magazin.de, 13.4.21)
Die Schweiz verfehlt das Klimaziel für 2020: Vor allem der Verkehr emittiert mehr als erhofft Im Kyoto-Protokoll versprach die Schweiz, ihre Emissionen bis ins Jahr 2020 um einen Fünftel zu senken. Nun schätzt das Bundesamt für Umwelt, dass die Ziele zum Teil deutlich verfehlt wurden. (www.nzz.ch, 13.4.21)
Spanien: Parlament stellt Weichen für Verbot der Öl- und Gassuche in seinen Gewässern Entscheidung zur Energiewende wird vielfache Vorteile auch für die Meerestiere in spanischen Gewässern haben (www.eco-world.de, 13.4.21)
Zukunftsfähiger Wald und nachhaltige Holznutzung Klimawandel und gesunde Wälder hängen eng zusammen (www.eco-world.de, 13.4.21)
Elektroautos: Morgens ist die Batterie trotzdem voll Wenn die Stromnachfrage zu hoch ist, könnten Netzbetreiber bald die Möglichkeit haben, das Laden von Elektroautos zu drosseln. Was das für Fahrer bedeutet. (www.zeit.de, 13.4.21)
Die heisse Phase der Kampfjet-Beschaffung beginnt mit einer Verzögerung Spätestens vor den Sommerferien will der Bundesrat den Typenentscheid für ein neues Kampfflugzeug fällen. Hinter den Kulissen steigt die Nervosität. Noch liegt der Evaluationsbericht von Armasuisse nicht auf dem Pult von Bundesrätin Viola Amherd. (www.nzz.ch, 13.4.21)
Who cares if the UK and EU's green taxonomies diverge? With the UK assessing the template set by the EU in 2019, investors and intermediaries are anxious about the implications of regional differences. The evidence suggests there's no reason to be. Features comment from Dr Ben Caldecott, director of the Oxford Sustainable Finance Programme. 13/04/21 13 April 2021 - read more + (capitalmonitor.ai, 13.4.21)
Achtung, hier geht es um Europas Zukunft: Ferdinand von Schirach fordert Grundrechte für das 21. Jahrhundert Globalisierung, digitalisierte Welt, Klimawandel: Diesen Herausforderungen müssen wir uns stellen. Ferdinand von Schirach will eine Debatte anstossen. Und am Ende sogar eine Abstimmung. (www.nzz.ch, 13.4.21)
Fabrik der Zukunft nimmt langsam Gestalt an Fast zehn Jahre nach dem Masterplan »Industrie 4.0« sind Digitalisierung, Roboter und 3D-Drucker Alltag. Einige Illusionen sind geplatzt (www.neues-deutschland.de, 13.4.21)
Ordnerrücken bebildern – schöne Ordnung schnell geschaffen Viele Kreative Chaoten lieben ein schönes, ästethisches Ambiente. - Allerdings mögen sie in der Regel nicht so gerne aufräumen. - Denn Ordnung schaffen bedeutet Zeitaufwand und Energie-Investition. - Und der gefühlte Aufwand, um ein Wohlfühl-Klima in den eigenen vier Wänden oder im Büro zu schaffen, ist deutlich höher als bei den systematisch-analytischen Menschen (Ottmar Ordentlich und Dr. Annalyse Logisch), die durch Aufräumen Energie gewinnen. - Farben und Bilder bringen uns den nötigen Kick. - Unser Gehirn ist wesentlich schneller und energieschonender in der Lage Farben und Bilder zu erkennen als Text. Zudem bringen Farben und Bilder besonders den Kreativen Chaoten das Quäntchen Spaß, das wir brauchen um Ordnung zu schaffen und zu halten. Und damit die Zeit zu reduzieren, die wir mit Suchen vergeuden. Deshalb empfahl ich bereits in meinen ersten Seminaren und Vorträgen seit 2002 sowie in meinen ersten Büchern, sich das Thema „Aufräumen“ mit mehr Spaß zu gestalten, um Zeit für das wirklich Wichtige im Leben zu gewinnen. Sei es in der eigenen Wohnung, die wir uns zum Kraftplatz machen. Oder in puncto Schreibtisch-Ordnung. Der leichteste Weg: uns mit Farben und Bildern das Ordnung schaffen erleichtern. - Ordnung halten leicht gemacht: mit Farben und Bildern - Gehe also hin, und gestalte >| (www.gluexx-factory.de, 13.4.21)
Zehn Jahre Industrie 4.0: Wie innovativ ist die deutsche Wirtschaft? - - - - - - - Seit zehn Jahren prägt das Schlagwort "Industrie 4.0" den Trend, dass Maschinen vernetzt sind und Fabriken digitalisiert. Heute gibt es in der Wirtschaft viel Innovation - aber auch noch einige Probleme. Von Victor Gojdka. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.4.21)
Wettbewerb statt Verbote, weniger Steuern und Digitalisierungsturbo: So will die FDP regieren Das Wahlprogramm der Liberalen zeichnet das Bild eines satten und trägen Staates, der seiner Entschlackung harrt. Es enthält einige vielversprechende Punkte, doch lässt es bisweilen liberale Staatsskepsis vermissen. (www.nzz.ch, 13.4.21)
Tsüri.ch: Zürich ist eine grossartige Energiequelle Das Stadtmagazin hat zusammen mit dem EWZ eine Community-Kampagne mit Plakaten und Beiträgen gestartet. (www.persoenlich.com, 13.4.21)
VNG will grüner werden Ostdeutscher Gasversorger setzt auch auf Wasserstoff und Biogas (www.neues-deutschland.de, 13.4.21)
Die Live-Umfrage während unserer Veranstaltung "#Klimaschutz im Quartier" zeigt die Prioritäten in Sachen Klimaschutzmaßnahmen. Wie hätten Sie abgestimmt? (Bild) @RenewsTweet (twitter.com, 13.4.21)
Wasserstoff vom Experten einfach erklärt - Wann macht er Sinn, wann nicht? (oekonews.at, 13.4.21)
US-Preise ziehen so kräftig an wie seit achteinhalb Jahren nicht mehr Teurere Rohstoffe und Engpässe sorgen für Preisdruck. Experten halten es für möglich, dass die Inflationsrate in den kommenden Monaten über die Marke von drei Prozent klettert. (www.diepresse.com, 13.4.21)
Klimafreundlicher Kreislauf: Heizen mit Holz Ausstoß und Bindung von Kohlendioxid halten sich beim Holz die Waage (www.eco-world.de, 13.4.21)
Ohne Umweltschutz kein Geld Die Bundesregierung beschließt den Einstieg in einen Systemwechsel. Der Naturschutz wird wichtiger. Die Bauern wollen demonstrieren. (www.tagesspiegel.de, 13.4.21)
Stromverbrauch in Rechenzentren steigt weiter an - Studie - Stromverbrauch in Rechenzentren steigt weiter an - - Der Energieverbrauch von Schweizer Rechenzentren steigt erneut an. Dies zeigt eine Studie. Es besteht aber auch einiges an Sparpotienzial. - - - - (www.computerworld.ch, 13.4.21)
Tesla darf in Grünheide Strom- und Wasserleitungen verlegen Mit der zwölften Voraberlaubnis darf der E-Autokonzern nun Leitungen verlegen. Mit einer zügigen Hauptgenehmigung ist jedoch nicht zu rechnen. (www.tagesspiegel.de, 13.4.21)
Sky and BBC climate shows feature ECI and SSEE research and expertise On 7 April, Sky News launched the The Daily Climate Show, a new prime time programme dedicated to covering the global climate crisis. Front and centre of the programme is the Oxford University Global Warming Index, which reveals how the Earth's temperature is steadily rising in fractions of a degree. The Index is based on research by Dr Karsten Haustein, Dr Friederike Otto and Professor Myles Allen and maintained by the ECI at globalwarmingindex.org. 13/04/21 13 April 2021 - read more + (www.eci.ox.ac.uk, 13.4.21)
Parkverbotszonen für E-Roller, Leihräder und Mietautos beschlossen Der Senat beschließt, dass Sharing-Anbieter künftig eine allgemeine Erlaubnis brauchen. Auch Gebühren sollen dafür in einigen Jahren fällig werden. (www.tagesspiegel.de, 13.4.21)
Schneemassen verursachen hohe Kosten: 14’000 Bäume in Zürich wegen Flockdown beschädigt Geknickte Äste, abgebrochene Kronen, entwurzelte Bäume: Die Stadt verliert viel Forstinventar und muss Millionen in den Baumbestand investieren. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.21)
Immer schriller, immer schroffer Wie gelingt es der Wissenschaft, sich in einer zunehmend unübersichtlichen und kurzlebigen digitalen Medienlandschaft Gehör zu verschaffen? Mit dieser und vielen weiteren Fragen befasste sich eine grosse internationale Tagung für Kommunikationswissenschaft. (www.news.uzh.ch, 13.4.21)
Rund 14 000 Stadtbäume durch Januar-Schnee beschädigt Der starke Schneefall von Mitte Januar 2021 hat in der Stadt Zürich an rund 14 000 Bäumen Schäden verursacht. Für die Aufräum- und Sicherungsarbeiten wurden 1,8 Millionen Franken aufgewendet. Die pflegerischen Massnahmen an den Bäumen dauern noch bis in den Sommer an. Im Frühling 2022 erfolgen erste Nachpflanzungen. (www.stadt-zuerich.ch, 13.4.21)
Der Konzern hier, die Islamisten dort Das Erdgas hätte die grosse Chance sein sollen, doch nun herrschen Gewalt und Chaos: Der Aufstand in der Provinz Cabo Delgado hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Eine Art Lehrbuchbeispiel zu den Fallstricken der Rohstoffausbeutung in Afrika. (www.woz.ch, 13.4.21)
Was die Umweltverschmutzung in unserem Körper anrichtet | Luftverschmutzung, Pestizide und Co. Verschiedenste Schadstoffe gelangen über die Luft, das Wasser oder die Nahrung in unseren Organismus. Forschende haben acht Wege dargelegt, wie uns das schadet. | 4,2 Millionen Menschen sterben schätzungsweise jährlich weltweit wegen Feinstaubpartikeln kleiner als 2,5 Mikrometer. | Seit 1950 sind 140 000 neue Chemikalien und Pestizide auf den Markt gekommen. | Schadstoffe kurbeln die gleichen Prozesse wie das Altern an und beschleunigen diese zusätzlich. (www.higgs.ch, 13.4.21)
Die Faszination der Praxis Vom Wissenschaftler zum politischen Akteur: Seit November ist Uwe Schneidewind Oberbürgermeister von Wuppertal. Was er gelernt hat. | Hat er einen Praxisschock erlebt? Seit November vergangenen Jahres ist der Wissenschaftler @UweSchneidewind vom @Wupperinst Oberbürgermeister der @stadt_wuppertal. Was er gelernt hat, berichtet er in unserem Interview. #Klimaschutz @MercatorDE (www.aufruhr-magazin.de, 13.4.21)
Re: Mit Corona auf die Piste | Skichaos in den Alpen Auch der Skitourismus leidet unter Corona. Jedes Alpenland verhängt andere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie und stiftet damit Verwirrung unter Skifahrern. Welches Land hat das beste Rezept, die Ausbreitung des Virus zu verhindern, ohne dabei die Wirtschaft zu ruinieren? (www.arte.tv, 13.4.21)
Interview | „Etwas reißt“ Julia Friedrichs hält den Begriff „Arbeiterklasse“ für verbraucht. Sie hat die neue deutsche „Working Class“ porträtiert (www.freitag.de, 13.4.21)
Design rules for high-efficiency both-sides-contacted silicon solar cells with balanced charge carrier transport and recombination losses The photovoltaic industry is dominated by crystalline silicon solar cells. Although interdigitated back-contact cells have yielded the highest efficiency, both-sides-contacted cells are the preferred choice in industrial production due to their lower complexity. Here we show that omitting the layers at the front side that provide lateral charge carrier transport is the key to excellent optoelectrical properties for both-sides-contacted cells. This results in a conversion efficiency of 26.0%. In contrast to standard industrial cells with a front side p—n junction, this cell exhibits the p—n junction at the back surface in the form of a full-area polycrystalline silicon-based passivating contact. A detailed power-loss analysis reveals that this cell balances electron and hole transport losses as well as transport and recombination losses in general. A systematic simulation study led to some fundamental design rules for future >26% efficiency silicon solar cells and demonstrates … (www.nature.com, 13.4.21)
Artenschutz im Wartestand Arten- und Klimaschutz, zwei Seiten der gleichen Medaille – Teil 1: Nicht nur die Zerstörung und Verschmutzung ihrer Habitate setzen Tiere und Pflanzen unter Druck, sondern zunehmend auch der Klimawandel. Der Entwurf für einen Fahrplan für den weltweiten Artenschutz bis 2030 geht darauf aber bisher kaum ein. - (www.klimareporter.de, 13.4.21)
Gigantische Waldrodung am Moorgebiet durch „Giga-Factory“? Mit Befremdung und Skepsis hat der BUND Naturschutz die bisherigen Pläne der Stadt Tirschenreuth zu dem Industriegebiet aufgenommen, dem auch ein beträchtlicher Teil ihres Stadtwalds zum Opfer fallen würde. So plant die Stadt derzeit die Gewerbeansiedlung eines großen Holzverarbeitungsbetriebs auf 35 Hektar („Giga-Factory“) südlich von Tirschenreuth, davon ca. 25 Hektar (ca. 35 Fußballfelder) im Waldgebiet. - Doch dieser Wald ist nicht nur ein Naherholungsgebiet vor den Toren der Stadt, sondern dient auch als Kohlenstoffspeicher dem Klimaschutz. Genauso wie das unmittelbar angrenzende Moor, für das schon vor 20 Jahren ein gefördertes Naturschutzprojekt durchgeführt wurde. - „So sehr wir es begrüßen, dass mit dem Vorhaben beabsichtigt ist, das vorhandene Angebot an Holzhäusern zu erweitern, so falsch halten wir den bislang dafür vorgesehenen Standort“, so Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz. „Im Jahr 2021 sollte eigentlich allen Verantwortlichen klar sein, dass ein „ökologisch orientiertes Industrieprojekt“ nicht mit der großflächigen Rodung von Wald zusammenpasst, sondern ihm die Glaubwürdigkeit raubt. Der BUND Naturschutz sieht eine falsche Richtung der Stadtentwicklung, wenn die Gewerbeansiedlung in das Waldgebiet hinein geplant wird. Dies wäre ein bayernweites N >| (www.bund-naturschutz.de, 13.4.21)
Klimaklage gegen Österreich ist beim Europäischen Gerichtshof eingereicht - Von Fridays For Future initiiertes Crowdfunding von 30.000 Euro konnte innerhalb von drei Wochen erfolgreich abgeschlossen werden. (oekonews.at, 13.4.21)
Ältere arbeitslos wegen Corona: «Ich merke bei jeder Bewerbung, dass mir mein Alter als Nachteil ausgelegt wird» Die erste Pandemiewelle traf die Jungen. Doch zurzeit kommen vor allem Beschäftigte über 50 unter die Räder. Das trifft auch Führungspersonen wie Helia Burgunder. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.21)
LED-Lampen im Test: Das beste Licht für Sie GU10, Lumen, dimmbar: Wer eine Lampe kaufen will, begegnet vielen Begriffen. Wir erklären sie und zeigen, wie Sie gutes Licht bekommen und dabei viel Strom sparen. (www.test.de, 13.4.21)
Soziologin über Klimabewusstsein: „Verbote sind nicht unpopulär“ Damit Bürger:innen Klimaschutz akzeptieren, darf er nicht als Vorschrift daherkommen? Stimmt nicht unbedingt, sagt die Soziologin Christiane Lübke. mehr... (taz.de, 13.4.21)
Zehn Jahre Energieforschung Stadt Zürich – 100 Forschende, 60 Projekte und ein positives Fazit Das Programm «Energieforschung Stadt Zürich» wurde nach zehn Jahren abgeschlossen. Die Bilanz des vom ewz finanzierten Programms ist positiv. Mehr als 60 Projekte lieferten u. a. wesentliche Grundlagen für energie- und klimapolitische Massnahmen und zeigten insbesondere im Gebäude- und Mobilitätsbereich auf, wo mit konkreten Massnahmen anzusetzen ist. Das entstandene Netzwerk soll weiter gepflegt und ausgebaut werden. | Mehr als 60 Projekte, rund 100 Forscherinnen und Forscher mit 30 Hochschulen und Forschungsunternehmen sowie verschiedene Dienstabteilungen der Stadt Zürich als Beteiligte: Das ist die Bilanz von Energieforschung Stadt Zürich nach zehn Jahren. Einen Überblick über das Forschungsprogramm gibt die Webseite energieforschung-zuerich.ch. An der Abschlussveranstaltung vom 12. April wurden die wichtigsten Erkenntnisse präsentiert und im Rahmen eines Podiums die Umsetzung in die Praxis diskutiert. … (www.stadt-zuerich.ch, 13.4.21)
Ist die grüne Bank Tomorrow wirklich nachhaltig? - „Mobile Banking für ein besseres Morgen.“ Unter diesem Slogan wirbt das Hamburger Finanz-Start-up Tomorrow für sein nachhaltiges Girokonto. Doch: Wie nachhaltig ist die Geldanlage tatsächlich? Eine Analyse zeigt: Es gibt noch viel Optimierungspotenzial. - - Nachhaltigkeit ist der Trend der Finanz-Branche - Die Zeiten, in denen es bei der Geldanlage nur darum ging, den Gewinn zu maximieren sind vorbei. Transparenz, Nachhaltigkeit und die Digitalisierung sind die drei großen Trends der deutschen und internationalen Finanz-Branche. - Ob nun Großbanken wie die Unicredit oder Start-ups wie die grüne Bank Tomorrow: Allesamt setzen sie auf Nachhaltigkeit. Die spannende Frage ist dabei allerdings insbesondere bei den grünen Finanzdienstleistern: Wie nachhaltig sind ihre Angebote wirklich? - Was zeichnet Tomorrow aus? - Viel Aufmerksamkeit erhält das Hamburger Fintech Tomorrow in den letzten Monaten. Unter dem Motto „Mobile Banking für ein besseres Morgen“ bietet das im Jahr 2018 von Inas Nureldin, Jakob Berndt und Michael Schweikart gegründete Unternehmen ein kostenloses Girokonto an. - Der Clou: Wer mit der Girokarte bezahlt, spendet direkt und ohne Umwege für das Regenwaldprojekt Climate Partner. Wenn jemand mit Tomorrow für 100 Euro einkauft, gehen 13 Cent an Projekte zum Umweltschutz. - Das sind im >| (www.basicthinking.de, 13.4.21)
Mehrweg ist der Weg gegen Verpackungsmüllberge Wien, am 13. April 2021 - Noch in den 1990er Jahren waren rund 80 Prozent der Getränke in Österreich in Mehrwegflaschen abgefüllt. Mittlerweile ist der Mehrweg-Anteil im Getränkesortiment drastisch auf nur mehr 19 Prozent gesunken. Im Umkehrschluss führen die vielen Einweg-Verpackungen zu haufenweise Einweg-Müll, der entlang seiner gesamten Wertschöpfungskette Emissionen verursacht. Doch jetzt geben immer mehr Mehrweg-Lösungen die Hoffnung auf eine mögliche Trendwende, so auch die heute vorgestellte PET-Mehrwegflasche. „Wir freuen uns über jedes Unternehmen, das sich dem Mehrweg-Trend anschließt und uns den Weg raus aus dem verschwenderischen Einweg-Zwang ermöglicht. Denn in Österreich haben wir immer noch das Problem, dass Einwegverpackungen unfassbar viel Müll verursachen, dem Klima schaden und eine Gefahr für unsere Umwelt und Gesundheit darstellen“, so Lena Steger, Ressourcensprecherin bei GLOBAL 2000. - „Hierzulande kommen jährlich 1,6 Milliarden Plastikflaschen auf den Markt. Würde man die Flaschen der Länge nach aneinanderreihen, könnte man damit 11x die Welt umrunden“, so Steger weiter. Nicht so bei Mehrweg-Gebinde, denn diese werden viele Male wiederverwendet – bei Glas sind es bis zu 40 Umläufe pro Flasche, bei PET erreicht man bis zu 20 Umläufen. Das schont nicht nur Ressou >| (www.global2000.at, 13.4.21)
Big Data an Zürichs Einkaufsmeile: Bahnhofstrasse: Neu messen Laser die Passantenströme Zählgeräte an Hausfassaden sollen Detailhändlern, Immobilienbesitzern und der Stadt genauere Angaben zu Kundenfrequenzen an der Bahnhofstrasse liefern. Der Datenschutz sei gewährleistet, heisst es. (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.21)
Richtige Richtung ohne Schub WWF zur heutigen Entscheidung des Bundeskabinetts über die Gesetzesentwürfe zur nationalen Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (www.wwf.de, 13.4.21)
Kunststoffe in der Umwelt: Verkehr, Bau und Landwirtschaft größte Quellen Eine Studie des Umweltbundesamts (UBA) hat erstmals systematisch den Verbleib von Kunststoffen in der Umwelt für Deutschland untersucht. Dies sind die Mengen, die nach ihrem Eintrag nicht durch Reinigungs- oder andere Maßnahmen wieder entfernt werden. Demnach verbleiben verkehrsbedingt etwa 133.000 bis 165.000 Tonnen Kunststoff pro Jahr in der Umwelt, vor allem verursacht durch Reifenabrieb. Der Baubereich verursacht einen jährlichen Verbleib von rund 9.000 bis 60.000 Tonnen, Landwirtschaft und Gartenbau kommen zusammen auf einen Verbleib von etwa 6.000 bis 22.000 Tonnen. Rund 650 bis 2.500 Tonnen verbleiben durch Littering, also achtloses Wegwerfen oder Liegenlassen von Abfällen, in der Umwelt. Weitere Quellen sind Verbraucherprodukte wie Kleidung (Fasern) oder Farben und Lacke mit circa 900 bis 2.500 Tonnen sowie der Spiel-, Sport-, Freizeit- und Eventbereich (z.B. Granulate für Kunstrasenplätze, Spielgeräte) mit rund 1.800 bis 3.100 Tonnen. (www.umweltbundesamt.de, 13.4.21)
Gastbeitrag zum Infektionsschutzgesetz - Langsam, lasch, undemokratisch - darum bringt auch ein Bundesgesetz keinen Knallhart-Lockdown - Der Bund will den Ländern in Zukunft strenge Regeln für die Pandemie verordnen, ohne das Parlament oder die Länder fragen zu müssen. Doch der Mehrwert des Unterfangens ist kaum messbar. Lohnt es sich wirklich unsere Demokratie weiter auszuhöhlen? Deutschland hat wirksamere Instrumente zur Verfügung.Von FOCUS-Online-Gastautorin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (www.focus.de, 13.4.21)
Kultureller Fortschritt bei Kohlmeisen Forschende des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie und der Universität Konstanz haben herausgefunden, dass Vogelpopulationen in der Lage sind, sich kulturell anzupassen und dadurch effizienter zu werden. Die beobachteten Kohlmeisen-Populationen wechselten von einer traditionellen Verhaltensweise zu einer effektiveren Alternative, sofern es zu einem allmählichen Austausch... (hpd.de, 13.4.21)
Gaskraftwerk: Ist der Strom aus Erdgas nachhaltig? Gaskraftwerke setzen Treibhausgase frei, dennoch nehmen sie bei der Energiewende eine besondere Stellung ein. Worum es dabei geht und wie nachhaltig die Methode ist, liest du hier. - Der Beitrag Gaskraftwerk: Ist der Strom aus Erdgas nachhaltig? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 13.4.21)
Die erste Nachbarschaft aus dem 3D-Drucker Im kalifornischen Coachella-Valley setzt man auf Nachhaltigkeit und innovative Technologien. Hier entstehen 15 Häuser aus dem 3D-Drucker. (www.diepresse.com, 13.4.21)
Herausragende Masterarbeit über Regelungstechnik für ein vertikales Begrünungssystem Feinstaub, Hitzeentwicklung und erhöhte CO2 -Belastung – das sind zentrale Herausforderungen in Ballungsgebieten. Um die Luftqualität und das Mikroklima in urbanen Räumen zu verbessern, erforscht das Fraunhofer UMSICHT mit Partnern begrünte Pflanzenwände. Jannick Armenat wurde für seine Masterarbeit zur Entwicklung einer sensorbasierten Regelungstechnik zur Bewässerung eines vertikalen bodenungebundenes Begrünungssystems ausgezeichnet. Er erhielt den Energie- und Umweltpreis von der Uniper Technologies GmbH, der jährlich an herausragende Master- und Bachelorarbeiten im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Ruhr Oel GmbH - BP Gelsenkirchen und der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen verliehen wird. (www.umsicht.fraunhofer.de, 13.4.21)
Mit Nachhaltigkeit und Teamwork Richtung Zukunft Das Thema lebendige Quartiere hängt sehr stark mit dem Begriff der sozialen Nachhaltigkeit zusammen. Dort, wo soziale Nachhaltigkeit entsteht, gibt es auch lebendige Quartiere. Und: Investitionen in lebendige Quartiere zahlen sich aus, für Investierende, für Gemeinden und Städte und für die Gesellschaft. Was braucht es für lebendige Quartiere? Einerseits eine Architektur, die den Zusammenhalt und... - Quelle (www.baurundschau.ch, 13.4.21)
„Es gibt jetzt keine Entschuldigungen mehr“ Der Solarflieger und Psychiater Bertrand Piccard hat 1000 technische Lösungen gegen die Klimakrise gesammelt. Heute werden sie veröffentlicht. (www.tagesspiegel.de, 13.4.21)
Der Fenstergriff als Klimaanlage Ob wir es wollen oder nicht: Frische Luft verbraucht sich in geschlossenen Räumen. Mobiliar und Baustoffe können Schadstoffe ausstoßen und durch unser Ausatmen gelangt CO2 in die Luft. Eigentlich ist es ganz einfach, an gute und frische Atemluft zu kommen: durch Lüften. Öffnen Sie die Fenster mehrmals am Tag weit auf und die verbrauchte, stickige Raumluft macht Platz für saubere, sauerstoffhaltige Frischluft. Der regelmäßige Luftaustausch sorgt außerdem dafür, dass die Luft im Raum trocken bleibt und die Gefahr von Schimmelbildung gar nicht erst entstehen kann. - Gerade jetzt in Zeiten der Corona-Pandemie bekommt das Lüften nochmals eine ganz besondere Bedeutung: Die Covid-19-Viren werden von mit dem Corona-Virus infizierten Menschen als Aerosole in der Raumluft verbreitet. Ist die Raumluft alt und verbraucht, halten sich die Viren und andere Schadstoffe oft über mehrere Stunden. Durch konsequentes Lüften lässt sich das Infektionsrisiko senken. - Smarter Fenstergriff sorgt für Frischluft - Eine gute Möglichkeit, um ständig frische Atemluft zur Verfügung zu haben und das Risiko einer Corona-Infektion abzuwehren, ist der Einbau von automatisch funktionierenden Lüftungsanlagen. Je nach Anforderungen und zusätzlichen Optionen stehen verschiedene Varianten zur Auswahl. Die meisten dieser prakt >| (www.enbausa.de, 13.4.21)
Nuklearkatastrophe von Fukushima: Kontaminiertes Wasser ins Meer Japan will in zwei Jahren rund eine Million Tonnen radioaktives Wasser ins Meer leiten. Die Internationale Atomenergiebehörde hat das gebilligt. mehr... (taz.de, 13.4.21)
Wohnhaus in Hameln als erstes Gebäude Deutschlands seriell saniert Energiesprong ist eine neue Methode zur Gebäudesanierung: Mit vorgefertigten Dach- und Fassadenelementen sowie vorgefertigter Haustechnik können Gebäude schnell und klimafreundlich modernisiert werden. Der Hamelner Wohnblock aus den 1930er Jahren war stark sanierungsbedürftig. Der innovative Bauprozess hat das Hamelner Gebäude auf den klimafreundlichen NetZero-Standard gebracht. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach erzeugt nun über das Jahr gerechnet so viel Energie, wie für Heizung, Warmwasser und Strom benötigt wird. Über 500 im Haus verbaute Sensoren werten Verbrauchsdaten aus, um die Wärmeversorgung und Lüftung im Gebäude optimal zu steuern. Eine Wärmepumpe und ein Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung vervollständigen die innovative Haustechnik. - Die Deutsche Energie-Agentur (dena) betreut im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Markteinführung für serielle Sanierungen in Deutschland und begleitet Unternehmen beim Planen sowie der Umsetzung diese ersten Pilotobjekte. Die ecoworks GmbH, Anbieter CO2-neutraler und serieller Sanierung in Deutschland, koordinierte als Gesamtlösungsanbieter die Umsetzung. Ein Fertigbauunternehmen aus Brandenburg hat die Fassadenelemente vorgefertigt. Fenster, Lüftung, Stromkabel, Glasfaserdämmstoff und Beschichtungen w >| (www.enbausa.de, 13.4.21)
Schifffahrt: Zum Suezkanal gibt es keine realistische Alternative Russen und Chinesen wollen die Nordostpassage durch den Arktischen Ozean ausbauen und setzen dabei auf den Klimawandel. Doch dem stehen viele Hindernisse entgegen. (www.zeit.de, 13.4.21)
Japan wird Fukushima-Abwasser in Pazifik ablassen Die japanische Regierung hat entschieden, dass das behandelte Kühlwasser aus der Atomkraftwerksruine Fukushima Daiichi in den Pazifik abgelassen werden darf. Südkorea und Umweltschützer sind empört. (www.faz.net, 13.4.21)
Aachener Stadtverwaltung provoziert Rückbau intakter Solaranlagen In Aachen liegen Freud und Leid in diesen Tagen nah beieinander. Mit einer Solaroffensive will die Stadt Hauseigentümer motivieren. Gleichzeitig brüskiert sie Betreiber alter Anlagen mit Forderungen, die letztlich zum Rückbau führen. (www.energiezukunft.eu, 13.4.21)
Preis für Solarstrom fällt auf Rekordtief Mit Ausschreibungen will Saudi-Arabien seine Energiewende beschleunigen. Erneuerbaren-Projekte mit einer Kapazität von 3,6 Gigawatt stehen in den Startlöchern – und ein Solarpark liefert künftig Strom für 1,04 US-Cent. Das ist Weltrekord. (www.energiezukunft.eu, 13.4.21)
So können sich Gemeinden besser vor Klimawandelfolgen wappnen Experten sehen Wälder stark gefährdet. Vor allem kleine Kommunen können noch viel tun, sind dabei aber oft auf engagierte Einzelkämpfer angewiesen. Meist werden nur akute Probleme angegangen. (www.diepresse.com, 13.4.21)
Past Global Changes Horizons - a new paleoscience magazine for teenagers and young adults Past Global Changes Horizons highlights science of the past, written in an easy to understand, visual format, for those interested in, and wanting to learn more about, environmental issues and global climate change. The objective is to make readers aware that looking to the past, through the science of the past, can help us better understand the current environmental crisis, and what can be done to help Earth's future. (www.eurekalert.org, 13.4.21)
2021 Global Food Policy Report A year of evidence and analysis finds the pandemic has severely disrupted food systems and upended livelihoods, but also that responses have demonstrated the power of well-crafted policies to blunt the impact of major shocks while laying the groundwork for stronger, more resilient food systems. (www.eurekalert.org, 13.4.21)
Reducing ocean acidification by removing CO2: Two targets for cutting-edge research Is it possible to simultaneously address the increase of the concentration of carbon dioxide (CO2) in the atmosphere and the resulting acidification of the oceans? The research of the project DESARC-MARESANUS, a collaboration between the Politecnico di Milano and the CMCC Euro-Mediterranean Center on Climate Change Foundation, explores the feasibility of this process, its chemical and environmental balance, and the benefits for the marine sector, focusing on the Mediterranean basin. (www.eurekalert.org, 13.4.21)
Tropical forest soils capture CO2 under elevated nitrogen deposition In a new study, Dr. LU Xiankai and his colleagues from the South China Botanical Garden (SCBG) of the Chinese Academy of Sciences (CAS) found that tropical forests can capture carbon dioxide (CO2) into soils and thus reduce emitted CO2. (www.eurekalert.org, 13.4.21)
Mit Teppichfliesen zur negativen CO2-Bilanz? Interface hat sich auf die Fahnen geschrieben, den Klimawandel umzukehren, und will sogar CO2-negativ statt „nur“ klimaneutral sein. Nun hat der Bodenbelagshersteller eine neue Teppichfliesenkollektion vorgestellt – mit gleich drei CO2-negativen Produktvarianten. (www.umweltdialog.de, 13.4.21)
Japan wird radioaktiv verseuchtes Wasser aus dem zerstörten AKW in Fukushima ins Meer leiten Die japanische Regierung will in zwei Jahren mit der Einleitung von radioaktivem Wasser in den Pazifik beginnen. Das löst in Nachbarländern und der örtlichen Fischerei-Industrie Proteste aus. (www.nzz.ch, 13.4.21)
Japan will eine Million Tonnen kontaminiertes Fukushima-Wasser ins Meer leiten Die japanische Regierung will eine Million Tonnen kontaminiertes Wasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk Fukushima ins Meer ablassen. Die Pläne haben bereits Proteste bei Umweltschützern ausgelöst. (www.welt.de, 13.4.21)
Stromverbrauch der Rechenzentren in der Schweiz steigt weiter an Ob im Privatleben oder in der Wirtschaft: Digitale Anwendungen verbreiten sich immer mehr. Parallel zu den Datenmengen wächst auch der dafür nötige Strombedarf. So verbrauchten die Rechenzentren und Serverräume in der Schweiz im Jahr 2019 rund 2.1 Milliarden Kilowattstunden Strom. Durch Effizienzmassnahmen liessen sich davon fast eine Milliarde Kilowattstunden oder rund 46% einsparen. Das zeigt die neue Studie «Rechenzentren in der Schweiz - Stromverbrauch und Effizienzpotenzial». Sie wurde von der TEP Energy GmbH und der Hochschule Luzern im Auftrag des Bundesamts für Energie/EnergieSchweiz durchgeführt. (www.admin.ch, 13.4.21)
Kommentar zum Treibhausgasausstoss – Bittere Realität Die Schweiz macht im Klimaschutz Fortschritte — aber nur kleine. Selbst mit dem neuen CO2-Gesetz wird es schwierig, das verschärfte Klimaziel zu erreichen. | … Umso lauter ertönt stattdessen aus grünen Kreisen die Forderung, dass die Schweiz bis 2030 unter dem Strich keine Treibhausgase mehr ausstossen solle. Die neuen Zahlen des Bundes zeigen: Mit der Realität hat dies nichts zu tun. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.21)
Zürich macht vorwärts Vor einigen Tagen hat sich der Zürcher Kantonsrat in zweiter Lesung auf ein Energiegesetz geeinigt, das trotz einiger Kompromisse Nägel mit Köpfen macht. Die Schlussabstimmung, nun bloss noch eine Formsache, findet am 14. April statt. (klimalandschweiz.ch, 12.4.21)
To Fight Climate Change: Grow a Floating Forest, Then Sink It A fast-growing front in the battle against climate change is focused on developing green technologies aimed at reducing humankind's carbon footprint, but many scientists say simply reducing emissions is no longer enough. We have to find new ways to suck carbon out of the atmosphere. A Maine start-up is looking to raise a sinkable carbon-capturing forest in the open ocean. (www.scientificamerican.com, 12.4.21)
Kaufen Sie ein Elektroauto und keinen umweltschädlichen Verbrenner Viele Menschen zweifeln, ob die Elektroautos denn wirklich so umweltfreundlich sind. In den letzten Jahren hat die Lobby der Hersteller von Autos mit Verbrennungsmotoren mit großer Medienaufmachung viel Unsicherheit geschaffen, indem sie tatsächliche oder vermeintliche Umweltprobleme der Elektroautos und ihrer Batterien anprangerte. Lassen Sie sich nicht beirren und kaufen Sie dennoch ein Elektroauto. Betreiben Sie es bestenfalls mit selbstproduziertem oder eingekauftem Ökostrom, als dass Sie weiterhin regelmäßig zur Tankstelle fahren und Benzin oder Diesel aus Erdöl tanken. (www.pv-magazine.de, 12.4.21)
We Are Living in a Climate Emergency, and We're Going to Say So – Scientific American It's time to use a term that more than 13,000 scientists agree is needed | An emergency is a serious situation that requires immediate action. When someone calls 911 because they can't breathe, that's an emergency. When someone stumbles on the sidewalk because their chest is pounding and their lips are turning blue, that's an emergency. Both people require help right away. Multiply those individuals by millions of people who have similar symptoms, and it constitutes the biggest global health emergency in a century: the COVID-19 pandemic. (www.scientificamerican.com, 12.4.21)
Wer saniert, gewinnt gleich mehrfach Eine Gebäudesanierung ist nicht nur gut für die Umwelt, sie erhöht auch den Wohnkomfort und spart langfristig Kosten. | Drei Viertel der Immobilien in der Schweiz sind älter als 40 Jahre. Das bedeutet, dass über eine Million Häuser energetisch dringend sanierungsbedürftig sind. Viele sind nämlich nicht — oder ungenügend — gedämmt. Kommt dazu, dass sie auch noch mit nicht erneuerbaren Energien wie Öl oder Gas beheizt werden. Dabei ist das Sparpotential mit dem Ersatz von Heizung, Fenster und einer guten Aussendämmung gross: 60 Prozent der Energie könnten so eingespart werden. Das schont die Umwelt und den Geldbeutel, gleichzeitig wird aber auch der Wohnkomfort durch eine bessere Raumluftqualität angehoben. Ein weiteres Plus: Mit energetischen Sanierungen wird der Wert der Immobilie gesteigert. (www.wirsindzukunft.ch, 12.4.21)
Grüner Wasserstoff im Erdgasnetz Forschende der Fraunhofer-Gesellschaft haben eine Technologie entwickelt, mit der sich Wasserstoff und Erdgas kostengünstig und effizient voneinander trennen lassen. Die Membran-Technologie macht es möglich, beide Stoffe gemeinsam durch das Erdgasnetz zu leiten und am Zielort voneinander zu trennen. Für den Transport und die Verteilung von Wasserstoff ist dies ein großer Fortschritt. | Das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS erforscht neben Werkstoffen aus Keramik auch das Potenzial anderer Materialien, wie beispielsweise Kohlenstoff. Dieser könnte nun im Zusammenhang mit dem Trend zum Energieträger Wasserstoff eine wichtige Rolle spielen. Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger beim Aufbau einer CO2-freien Energieversorgung. Wird er aus erneuerbaren Energien wie Wind und Sonne gewonnen, entstehen keine klimaschädlichen Emissionen. Doch wie bringt man diesen »grünen« Wasserstoff vom Erzeuger zum Verbraucher? Ein flächendeckendes Verteilernetz für … (www.haus.co, 12.4.21)
«Wir wünschen uns konkretere Lösungsvorschläge, um Biodiversität zu fördern.» Verschiedene Studiengänge, eine Gruppenarbeit — kann das funktionieren? Julia Kleeb und Olive Bradbury studieren Architektur an der ZHAW in Winterthur und Aurelia Möri absolviert das Umweltingenieurstudium an der ZHAW in Wädenswil. Doch im Rahmen des ZHAW-Pilotprojekts Urban Ecothon, welches einen Austausch verschiedener Perspektiven, Berufssprachen und Ideen vorsieht, arbeiteten die drei Hand in Hand, um transdisziplinäre Lösungen für das Zusammenleben von Mensch und Natur beim Bahnhof Altstetten auf dem Areal «Westlink» zu finden. | Wie können Mensch und Natur am Bahnhof Altstetten in Einklang leben? Architektur- und Umweltingenieurstudentinnen der ZHAW haben transdisziplinäre Lösungen gesucht und gefunden: @ZHAW (blog.zhaw.ch, 12.4.21)
Startschuss für Biomethan-Verflüssigungsanlage Mit dem Bau einer Biomethan-Verflüssigungsanlage wollen drei Unternehmen für CO2-Einsparung in den Bereichen Transport und Logistik sorgen. (www.energie-und-management.de, 12.4.21)
Campus – Nachhaltige Kopfhörer Kabellose Kopfhörer sind ressourcenintensive Wegwerfprodukte und lassen sich kaum unterschiedlichen Nutzerinnen anpassen. Mit ‹Elements› möchte Timo Flury beide Probleme lösen. | Nachhaltige Kopfhörer hat ZHdK Alumnus Timo Flury designt. Denn herkömmliche kabellose Kopfhörer verbrauchen viele Ressourcen und sind kaum reparierbar. @zhdk (www.hochparterre.ch, 12.4.21)
6G-Forschungs-Hubs: Plattform für zukünftige Kommunikationstechnologien und 6G Die Fördermaßnahme soll dazu dienen, Forschungsnetzwerke im Bereich 6G und eine Plattform zur Bündelung der Aktivtäten der Netzwerke aufzubauen, um einen wichtigen Schritt zu einer umfassenden Forschung zu Technologien für die nächste Generation mobiler Kommunikation (6G) sowie der dafür notwendigen fasergebundenen Kommunikation (Backbone) vorzubereiten und in diesem Forschungsfeld an der Spitze der bereits anlaufenden internationalen Forschung zu agieren. | Gegenstand der Fördermaßnahme im Rahmen der 6G-Initiative des BMBF ist die Erforschung von zukünftigen Kommunikationstechnologien, um die Forschung und Entwicklung zu 6G in Deutschland gezielt zu unterstützen und auszubauen. Im Rahmen der Maßnahme sollen bis zu drei „6G-Forschungs-Hubs“ und eine begleitende „Plattform für zukünftige Kommunikationstechnologien und 6G“ gefördert werden. (www.fu-berlin.de, 12.4.21)
Autarky Wassermodul bewährt sich als Handwaschstation Eine mobile Handwaschstation, die ohne Frischwasserzufuhr oder Anschluss an die Kanalisation Wasser hygienisch rezykliert ist nicht nur in strukturschwachen Ländern interessant. Die Wasserwand hat auch im öffentlichen Verkehr oder bei Veranstaltungen viel Potenzial. (www.eawag.ch, 12.4.21)
P-L-U-R-V: Dies sind die häufigsten Desinformations-Tricks von Wissenschafts-Leugnern Ob bei Klimawandel, Corona oder anderen wissenschaftlichen Themen: Desinformations-Kampagnen setzen häufig auf dieselben Methoden. Die fünf häufigsten erklären wir in einem großen Infoposter – das Sie hier herunterladen oder als farbigen A2-Druck bestellen können | Von all seinen einschlägigen Arbeiten aber, sagte Cook einmal, hatte die größte Resonanz eine schlichte Kette von fünf Buchstaben: F-L-I-C-C. Mit diesem Kunstwort fasste Cook erstmals 2013 die fünf häufigsten Methoden von Klimawandel-Leugnern zusammen. Im Englischen stehen die Buchstaben für Fake Experts, Logical Fallacies, Impossible Expectations, Cherry Picking und Conspiracy Myths. (www.klimafakten.de, 12.4.21)
Wie warm war es vor der letzten Eiszeit? Das Klima in den Alpen war vor der letzten Eiszeit, die vor rund 116 000 Jahren begann, etwa vier Grad wärmer als heute. Dies fanden Forschende dank Wasserproben aus einer Höhle in den Schweizer Alpen heraus. Das Klima der letzten Zwischeneiszeit ist interessant, um die Folgen des gegenwärtigen Klimawandels abzuschätzen, da auch damals die Temperaturen anstiegen — wenn auch viel langsamer als heute. (www.higgs.ch, 12.4.21)
Events | MoVe the Alps – Conference on cycling tourism in the Alpine region (22.04.2021) More and more people are spending their holidays on their bikes. This presents both opportunities and risks for the Alpine region. At the conference "MoVe the Alps", experts will discuss how cycling tourism can be promoted in a climate-friendly way. The event will take place online on 22 April 2021. (www.are.admin.ch, 12.4.21)
Der Klimaschutzeffekt läuft gegen null Zu viele Ausnahmen, zu viele Entlastungen: Die von der Regierung verabschiedete Carbon-Leakage-Verordnung setzt das Instrument der CO2-Bepreisung an entscheidenden Stellen praktisch außer Kraft, kritisiert Swantje Fiedler vom Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft. (www.klimareporter.de, 12.4.21)
Umweltschutz, Wald und nachhaltige Holznutzung in Deutschland Der Wald erfüllt viele Funktionen: Er liefert etwa Holz, filtert Staub aus der Luft, schenkt uns Erholung und vielen Tieren und Pflanzen Lebensraum. Wie Klima- und Umweltschutz, eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und die sparsame Verwendung von Holz beitragen, den Wald mit all seinen Funktionen zu erhalten, erklärt dieses UBA-Hintergrundpapier. Auch Themen wie „Holznutzung und Gesundheit“ stehen im Fokus, zum Beispiel Luftschadstoffe aus der Holzverbrennung oder Schadstoffe, die aus Holzprodukten ausgasen. (www.umweltbundesamt.de, 12.4.21)
Schrumpfende Stilllegungskosten, extreme Winter und verletzliche Welternährung Der menschengemachte Klimawandel hat den Produktivitätszuwachs der Landwirtschaft verlangsamt, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter °. Das wird in naher Zukunft zu einem noch bedrohlicheren Faktor bei der Welternährung. (www.klimareporter.de, 12.4.21)
DLR erforscht CO2-Vermeidung | Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat im ostsächsischen Zittau einen weiteren Standort eröffnet. Das Institut forscht vor allem daran, wie sich energieintensive Produktionsprozesse umweltfreundlicher gestalten lassen, teilte das DLR mit. Dabei geht es darum, in Industrieanlagen und Kraftwerken künftig weniger Kohlendioxid freizusetzen. Als Beispiele nannte DLR-Vorstandsvorsitzende Anke Kaysser-Pyzalla etwa die Stahl- und Aluminiumindustrie sowie die Zementherstellung. Neben Zittau entsteht ein weiterer Standort in Cottbus, wo ebenfalls an sogenannten CO2-armen Industrieprozessen geforscht wird. | Gegründet wurde der DLR-Ableger in Zittau bereits 2019, aktuell sind rund 20 Mitarbeiter am Standort beschäftigt. Langfristig sollen es laut DLR bis zu 60 Mitarbeiter in der ostsächsischen Stadt sein. | Für die Einrichtung einer Forschungsanlage hat das DLR vorerst eine Halle angemietet, in der Nähe der Zittauer Hochschulbibliothek soll in den nächsten Jahren jedoch ein Neubau mit großer Versuchshalle entstehen. Dort will man vor allem spezielle Hochleistungs-Wärmepumpen entwickeln, … (www.energie-und-management.de, 12.4.21)
Immer weniger Schnee in den Alpen Er fällt später und schmilzt früher: der Schnee. Manche Regionen verzeichnen um bis zu einen Monat weniger Schneetage als in den siebziger Jahren, wie eine aktuelle Studie aus dem gesamten Alpenraum zeigt. Erstmals hat eine Studie Schneedaten aus dem gesamten Alpenraum zusammengetragen und einheitlich ausgewertet. Die Ergebnisse bestätigen frühere Beobachtungen, dass Schneehöhen und Schneebedeckung in den Alpen tendenziell zurückgehen — in welchem Ausmass, hängt jedoch stark von der Region sowie von der Höhenstufe ab. Beispielsweise sind auf der ohnehin schneeärmeren Alpensüdseite die Schneehöhen deutlich stärker zurückgegangen als in den Hauptalpen und auf der Nordseite. «Das zeigt, dass Beobachtungen aus nur einer Region nicht verallgemeinert werden können, sondern dass man die Entwicklung differenziert betrachten muss», sagt Co-Autor und MeteoSchweiz-Mitarbeiter Sven Kotlarski. (www.cipra.org, 12.4.21)
Die «Digital Grid Initiative»: Eine Plattform gegen die Unsicherheiten der Digitalisierung Die Digitalisierung prägt alle Bereiche des modernen Lebens — auch den Bereich Energie. Smart Grids verändern die Produktion und Verteilung von Energie, Smart Home-Technologien das Wohnen und Arbeiten. Durch rechtliche und organisatorische Hürden verläuft die Integration solcher Lösungen bisher noch langsam. | Im Februar lancierten neun Start-ups aus vier europäischen Ländern die Digital Grid Initiative. In der Zwischenzeit ist die Digital Grid Initiative auf fünfzehn Mitglieder angewachsen. Die Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, digitale Lösungen im Energiesektor zu mehr Bekanntheit zu verhelfen. Mit dabei sind auch vier Unternehmen aus der Schweiz. Die Initiative hat keine formale Organisation und präsentiert sich stattdessen als offenes und lernendes Netzwerk. Ein Aufbau ganz im Sinne der Internet-Philosophie des offenen, egalitären Austausches. | Die Gründer der Digital Grid Initiative diagnostizieren eine grosse Unsicherheit in der Energiebranche. … (energeiaplus.com, 12.4.21)
100 Vereine bekommen Geld für Digitalisierung des Ehrenamtes Um das Ehrenamt in Hessen digitaler zu machen, sind 2020 rund eine Million Euro vom Land an 109 Vereine und Institutionen geflossen. Das geht aus einer Antwort des Digitalministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der FDP-Landtagsfraktion in Wiesbaden hervor. Die Mittel stammen aus dem Förderprogramm «Ehrenamt digitalisiert» und dem Corona-Sondervermögen der Landesregierung. | Das Geld floss unter anderem in die Digitalisierung der Mitgliederverwaltung eines Turn- und Sportvereins, wurde für Online-Gruppen und Vorstandsarbeit benötigt sowie für digitale Schulungen zum Kleingartenwesen. | Schon das Antragsverfahren habe gezeigt, dass eine große Nachfrage besteht, die Vereinsarbeit durch neue digitale Techniken zu erleichtern, erklärte das Ministerium. Von insgesamt 392 Anträgen hätten 283 abgelehnt werden müssen. Vorrangiger Grund dafür war den Angaben zufolge, dass das Budget des Förderprogramms erschöpft war. (www.zeit.de, 12.4.21)
Klimawandel: Was die Wissenschaft wirklich weiß (...und was nicht) (1/2) Video | Kaum ein Thema erhitzt die Gemüter so sehr, wie der menschengemachte Klimawandel. Die einen schlagen Alarm, andere beklagen Alarmismus. Die preisgekrönte Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim und Reporterin Caroline Wiemann wollen wissen: Wie groß ist das Klimaproblem tatsächlich? Wie weit reicht der Konsens in der Klimawissenschaft. Aber auch: Wo endet er? Und was bedeutet das für das Leben auf unserem Planeten? (www.ardmediathek.de, 12.4.21)
Treibhausgasinventar: Weiter wie bisher geht nicht Der Bund veröffentlicht heute das neue umfassende Treibhausgas-Inventar der Schweiz für das Jahr 2019. Für den WWF sprechen die Zahlen für sich: Klimapolitisch ist die Schweiz alles andere als vorbildlich. | Die Treibhausgasemissionen der Schweiz sinken weiterhin viel zu langsam. | Um die Emissionen langfristig zu reduzieren, braucht es einen gezielten und geordneten Umbau unseres auf fossilen Energien beruhenden Wirtschaftssystem. … (www.wwf.ch, 12.4.21)
Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft leicht rückläufig Bezüglich der totalen Emission an Methan (CH4) und Lachgas (N2O) ist der Sektor Landwirtschaft über alle Sektoren gesehen dominierend. 83.3 Prozent der CH4-Emissionen und 62.3 Prozent der N2O-Emissionen aller Sektoren stammen aus dem Sektor Landwirtschaft. Innerhalb des Sektors Landwirtschaft überwiegen mit 60.2 Prozent die CH4-Emissionen, welche vor allem bei der Rindviehhaltung und der Hofdüngerbewirtschaftung entstehen. - An zweiter Stelle folgen mit einem Anteil von 29.9 Prozent die N2O-Emissionen, welche hauptsächlich von landwirtschaftlichen Nutzflächen und zu einem geringeren Anteil von der Hofdüngerbewirtschaftung stammen. Auf den landwirtschaftlichen Nutzflächen entweicht N2O durch biologische Abbauprozesse von Stickstoffeinträgen (Handelsdünger, Hofdünger, Erntereste, etc.). - Schliesslich folgen an dritter Stelle mit 9.8 Prozent die CO2- Emissionen, welche im Sektor Landwirtschaft bei der Nutzung fossiler Energieträger sowie in geringem Ausmass auch bei der Kalk- und Harnstoffdüngung entstehen. - Quelle: Medienmitteilung des Bundesamtes für Umwelt BAFU vom 12. April 2021 - Weiterführende Informationen Treibhausgasinventar der Schweiz (BAFU-Webseite) Klima (Rubrik Nachhaltigkeit) (www.bioaktuell.ch, 12.4.21)
Studie vom Bundesamt für Umwelt: Schweiz verpasst Klimaziel 2020 Die CO2-Emissionen sind 2019 im Vergleich zum Vorjahr erneut kaum gesunken. Damit dürfte die Schweiz das nationale Klimaziel 2020 nicht erreichen. Umweltschutzorganisationen sind empört. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.21)
Trotz Corona: Architekturbiennale in Venedig findet statt "Wie leben wir in der Zukunft zusammen?", fragt die Architekturbiennale 2021 im Hinblick auf Klimawandel und andere drängende Probleme unserer Zeit. (www.dw.com, 12.4.21)
Bei der CO2-Reduktion wäre deutlich mehr Tempo angesagt Die Bemühungen zur Reduktion des CO2-Ausstosses stagnieren praktisch in allen Bereichen. Eine Analyse. (www.srf.ch, 12.4.21)
Schweiz verfehlt Klimaziel für 2020 Die CO2-Emissionen in der Schweiz sind 2019 erneut kaum gesunken. Umweltorganisationen üben heftige Kritik. (www.srf.ch, 12.4.21)
Wie viel #Geschwindigkeit verträgt der #Bergsport? Antworten auf diese Frage und viele weitere Themen gibt's in der Frühlingsausgabe der #bergundsteigen. @DAV_Alpenverein (www.alpenverein.at, 12.4.21)
Virusmutation und Klimawandel – In Brasilien steht die Zukunft auf dem Spiel In Brasilien grassiert eine Virusmutation, die längst die Grenzen überschritten hat. Die Kritik an Präsident Bolsonaro wird immer lauter, auch weil im Regenwald die nächste globale Krise lauert. Wird ein umstrittener Deal mit den USA den erhofften Wandel bringen? (www.welt.de, 12.4.21)
Klimawandel in Japan: Früheste Kirschblüte in 1.200 Jahren Seit dem 9. Jahrhundert wird in Japan dokumentiert, wann die Kirschbäume blühen. In diesem Jahr kam der Tag so früh wie noch nie zuvor. mehr... (taz.de, 12.4.21)
Schweiz verfehlt Klimaziel 2020: «So sind wir in 154 Jahren CO2-neutral» Die CO2-Emissionen in der Schweiz sind 2019 im Vergleich zum Vorjahr erneut kaum gesunken. Damit dürfte die Schweiz weder im Gebäudesektor, noch in der Industrie, im Verkehr oder der Landwirschaft das nationale Klimaziel für 2020 erreichen. | Das Ziel wäre eine Reduktion von 20 Prozent der Treibhausgasemissionen gegenüber dem Jahr 1990. Im Gebäudesektor sei der CO2-Ausstoss im Jahr 2019 vor allem wegen des kälteren Winters nicht zurückgegangen, schreibt das Bundesamt für Umwelt (Bafu) am. | Der Klimastreik Schweiz zeigt sich in einer Mitteilung entsetzt über den marginalen Rückgang. «Diese Zahlen sind ein Skandal. Mit diesem Reduktionstempo erreichen wir null Treibhausgas-Emissionen in 154 Jahren», so Anna Lindermeier. (www.watson.ch, 12.4.21)
Schweizer Treibhausgas-Ausstoss 2019 kaum gesunken Die Treibhausgasemissionen in der Schweiz beliefen sich im Jahr 2019 auf 46,2 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente, rund 0,3 Millionen Tonnen weniger als 2018. Dies geht aus dem Treibhausgasinventar des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) hervor. Die Emissionen lagen damit 14 Prozent tiefer als im Basisjahr 1990. Im Gebäudesektor sind die gegenüber dem Vorjahr unveränderten Emissionen grösstenteils dem kälteren Winter geschuldet. Die Emissionen in der Industrie blieben 2019 ebenfalls unverändert, im Verkehr liegen sie noch immer über dem Niveau von 1990. Ein leichter Rückgang zeigte sich in der Landwirtschaft und bei den synthetischen Treibhausgasen. Nach heutiger Einschätzung wird die Schweiz ihr nationales Klimaziel für 2020 von minus 20 Prozent Treibhausgasausstoss gegenüber 1990 verfehlen. Um die Emissionen deutlich zu senken, ist eine Verstärkung der Massnahmen, wie sie das revidierte CO2-Gesetz vorsieht, unumgänglich. (www.bafu.admin.ch, 12.4.21)
Norwegen ist jetzt auch Batterie für Deutschland Die längste Seekabel-Stromverbindung der Welt beginnt mit dem richtigen Betrieb. Aus Norwegen kommt darüber Wasserkraft nach Deutschland. (www.faz.net, 12.4.21)
Heute Lockdown, morgen Massenmigration: Wandern die Menschen dorthin, wo sie gebraucht werden? Der Klimawandel lässt bestimmte Gebiete austrocknen, andere überfluten. Darum wird sich die weltweite Migration beschleunigen, schreibt Globalisierungsforscher Parag Khanna. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.21)
Corona und Garten: Archäologie im Blumenbeet Weil die Menschen in der Pandemie viel Zeit zum Gärtnern haben, steigt die Zahl der historischen Zufallsfunde. Denkmalpflegerin Susanne Friederich erklärt, worauf es ankommt, wenn man beim Umgraben auf ein historisches Objekt stößt. (www.sueddeutsche.de, 12.4.21)
Rahmenabkommen mit EU: Handel, Forschung, Strom – was die Schweiz ohne Deal verliert Der Bundesrat entscheidet am Mittwoch über die Reise von Guy Parmelin nach Brüssel. Was steht auf dem Spiel, wenn seine Rettungsmission scheitert? (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.21)
Weiße Zukunft Mit dem Klimawandel steigen die Temperaturen. Dennoch wird es künftig wohl zunehmend kalte und schneereiche Winter geben. Denn der Verlust des arktischen Meereises begünstigt in Europa extreme Schneefälle. - (www.klimareporter.de, 12.4.21)
Demokratie in der Krise: Wider die Autokratien Die Demokratie gerät zunehmend unter Druck. Ein globales Bündnis aus Politik und Zivilgesellschaften sollte Autokratien die Stirn bieten. mehr... (taz.de, 12.4.21)
Tauchen Sie ein in die Welt der Pfahlbauten am Zürichsee Zum 10-jährigen Jubiläum der Aufnahme der «Pfahlbauten um die Alpen» ins UNESCO-Weltkulturerbe lädt die städtische Unterwasserarchäologie die Bevölkerung ein, die Welt der Pfahlbauten am Zürichsee zu entdecken. Sie präsentiert die Ausstellung «Pfahlbauarchäologie in Zürich – 10 Jahre UNESCO-Weltkulturerbe» sowie die Augmented Reality App «pastZurich». (www.stadt-zuerich.ch, 12.4.21)
Nachhaltig Dämmen mit Seegras Mit Seegras lassen sich Gebäude dämmen. Nach Flachs, Stroh und Papierflocken kommt der nächste Baustoff aus dem Meer. (www.faz.net, 12.4.21)
Im Corona-Jahr sind die Müllmengen stark gestiegen Handy, Mixer, Föhn – ein Anstieg um mehr als ein Fünftel wurde vergangenes Jahr bei jener Müllmenge verzeichnet, die in Niederösterreich durch Elektrokleingeräte angefallen ist. 6050 Tonnen warfen die Landsleute weg. Beim Restmüll stieg das Volumen auf 266.515 Tonnen um fast sechs Prozent im Vergleich zu 2019 an. (www.krone.at, 12.4.21)
Abstimmung vom 13. Juni: Starke Unterstützung der Wirtschaft für das CO2-Gesetz Economiesuisse und rund 200 Unternehmen und Wirtschaftsverbände stellen sich gegen die Allianz aus Erdölbranche, Strassenverbänden und Kaminfegern. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.21)
Aerosolforscher kritisieren Corona-Politik der Regierung deutlich Sars-CoV-2-Erreger werden fast ausnahmslos in Innenräumen übertragen, sind sich Aerosolforscher sicher. Im Freien sei das äußerst selten. Deswegen wenden sich die Experten mit deutlichen Worten an Politiker. Lesen Sie hier den kompletten Brief. (www.welt.de, 12.4.21)
Chinesen meiden Elfenbein WWF-Umfrage: Nachfrage nach Elfenbein in China weiter rückläufig/an den Stoßzähnen entscheidet sich das Schicksal des Elefanten (www.wwf.de, 12.4.21)
Passive House Award 2021: Energieeffiziente Vorbilder „Mit dem Architekturwettbewerb zeigen wir, dass Passivhäuser aufgrund ihres geringen Energiebedarfs ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz sind und die Projekte gleichzeitig anspruchsvoll gestaltet werden. Dafür zeichnen wir die Architekten aus“, erklärt Prof. Wolfgang Feist, Gründer des Passivhaus Instituts. Passivhäuser sind mit ihrem äußerst geringen Energiebedarf nicht nur nachhaltig, sondern gleichzeitig architektonisch hochwertig umgesetzt. - Für den Passive House Award 2021 können Passivhäuser, Energiesparhäuser sowie EnerPHit-Gebäude eingereicht werden. Der EnerPHit-Standard ist der Passivhaus-Standard für Sanierungen. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Zertifizierung der Gebäude. Quartiere können ebenfalls am Award teilnehmen, auch dann, wenn sie noch in der Entstehungsphase sind. Dazu muss für eines der Gebäude eine abgeschlossene Zertifizierung vorliegen. Entscheidend ist ein ganzheitliches Konzept zur Energieversorgung mit dem Schwerpunkt auf der Energieeffizienz. Lediglich Gebäude, die bereits bei einem früheren Architekturwettbewerb des Passivhaus Instituts eine Auszeichnung erhalten haben, sind vom Wettbewerb ausgenommen. - Eine internationale Jury prüft bei diesem internationalen Wettbewerb unter anderem die Aspekte Gestaltung, Wirtschaftlichkeit, Energieversorgung und Nac >| (www.enbausa.de, 12.4.21)
Wetterkapriolen im Frühling – Verliert der April seinen Charakter? Am Wochenende warm, nächste Woche wieder kalt: Das Aprilwetter macht seinem Namen alle Ehre. Allerdings sind die Tage des verrückten April möglicherweise gezählt. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.21)
Konjunkturmotor Windkraft Eine stabile und sichere Energieversorgung ist ein wesentlicher Faktor für eine funktionierende Wirtschaft. In 20 Jahren muss die Stromversorgung vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt sein. Das ist technisch schon jetzt machbar und je schneller der Umbau des Energiesystems erfolgt, desto stabiler und preiswerter ist die Bereitstellung des „grünen Stroms“. Bereits jetzt zählen Windkraft und Sonnenenergie zu den kostengünstigsten Technologien. (www.krone.at, 12.4.21)
Karliczek: 6G wird unsere Kommunikation revolutionieren - rund 700 Millionen Euro für die Vernetzungstechnologie von übermorgen BMBF fördert 6G-Kommunikationstechnologie mit Mitteln aus dem Zukunftspaket der Bundesregierung (www.bmbf.de, 12.4.21)
Recht auf Reparatur: Konzernmacht gegen Nachhaltigkeit US-Verbraucher dringen darauf, dass Markenprodukte nicht nur von den jeweiligen Herstellern repariert werden dürfen. Mehrere Konzerne lobbyieren mit Millionen dagegen. (www.zeit.de, 12.4.21)
Wilderei bedroht Dinosaurier-Fische in der Donau Astronomische Kaviarpreise befeuern die illegale Jagd auf die meistgefährdete Artengruppe der Welt. (www.diepresse.com, 12.4.21)
Moralisches Wettrüsten in Sozialen Medien: Wir sind besser als die anderen! Studie zeigen, wie scheinheilig Menschen das Verhalten anderer bewerten: Mit Verbündeten sind sie nachsichtig – doch Fehler von Kontrahenten werden beim kleinsten Anlass scharf gegeisselt. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.21)
Erneuerbare Energien in Frankreich wachsen nur langsam Der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Frankreich verläuft schleppend. Nur zwei Gigawatt Erzeugungsleistung wurden letztes Jahr gebaut. Wohl auch, weil noch für viele Jahre mit Atomstrom geplant wird. Große Ziele gibt es im Gebäudesektor. (www.energiezukunft.eu, 12.4.21)
Kantonalbanken zahlen Millionen für neues Lehrmittel: So sollen Jugendliche künftig den Umgang mit Geld lernen Bislang kam Finanzwissen in der Schule oft zu kurz. Ein neues Lerntool des Lehrerverbands soll das ändern und eine Alternative zu vielen privaten Initiativen bieten. Bezahlt wird es von den Banken, und das sorgt für Kritik. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.21)
World's first study to evaluate greenhouse gas emissions from Chinese inland waters As a primary greenhouse gas that drives global climate change, carbon dioxide emissions from inland waters play a key role in assessing the global carbon cycle. Researchers at the University of Hong Kong, together with global collaborators, have for the first-time, quantified CO2 emissions from streams, rivers, lakes, and reservoirs in China over the last three decades and compared two time periods: 1980s and 2010s, during which China experienced unprecedented environmental and socio-economic changes. (www.eurekalert.org, 12.4.21)
Brain damage caused by plasticisers Bisphenols contained in many everyday objects can impair important brain functions in humans. Biologists from the University of Bayreuth warn of this danger in an article in Communications Biology. Their study shows that even small amounts of the plasticisers bisphenol A and bisphenol S disrupt the transmission of signals between nerve cells in the brains of fish. The researchers consider it very likely that similar interference can also occur in the brains of adult humans. (www.eurekalert.org, 12.4.21)
Streit um Zwischennutzung: Die Hallen kommen weg, obwohl das niemand will In der Manegg werden ungebrauchte Industriebauten frühzeitig abgerissen. Die Stadt hat vergessen, sie zu sichern. Nun starten Abbruchgegner ein Last-Minute-Referendum. (www.tagesanzeiger.ch, 12.4.21)
Welche Werbung Kinder bald nicht mehr sehen sollen Von wegen Vitamine: Firmen dürfen Süßkram für Kinder künftig nicht mehr als gesund bewerben. Die Industrie greift damit einem Gesetz vor. (www.tagesspiegel.de, 12.4.21)
Selbstverpflichtung: Strengere Regeln bei Lebensmittelwerbung für Kinder Dass auch in Dickmachern etwas Gesundes sein könnte, soll in der Werbung für Kinder nicht mehr vorkommen. Die Werbewirtschaft betont, ihre neuen Grenzen seien strenger als die gesetzlichen Vorgaben. (www.faz.net, 12.4.21)
Optimale Energienetze sind die Zukunft E.ON hat sich neue Klimaziele gesetzt. Bis 2040 soll bei den Scope-1- und Scope-2-Emissionen Klimaneutralität erreicht werden, bei Scope 3 dann zehn Jahre später. Der Energiekonzern sieht sich auf einem guten Weg dorthin. Das geht aus dem Nachhaltigkeitsbericht 2020 hervor. Darin finden sich auch aufschlussreiche Daten zur Entwicklung in den Bereichen Compliance und Diversität. (www.umweltdialog.de, 12.4.21)
Sechs Schritte zur kreislauforientierten Abfallwirtschaft Das Team des digitalen Abfallmarktplatzes Cyrkl hat ein Whitepaper veröffentlicht, mit dem Unternehmen ihren CO2-Fußabdruck reduzieren und ihre Abfallmanagementkosten senken können. Einsparungen von 230.000 Eurodurch Closed-Loop Recycling von Plastikboxen oder 534.000 Euro jährlich durch das Zerkleinern von Kabeln? Diese und weitere Beispiele beinhaltet das Cyrkl Whitepaper Zirkuläre Abfallwirtschaft: Wege zur CO2-Senkung und finanziellen Einsparungen. (www.umweltdialog.de, 12.4.21)
Bridgestone setzt auf Ökostrom - 100 Prozent des Stroms, der an den europäischen Standorten des Premiumherstellers verbraucht wird, stammt aus erneuerbaren Quellen (oekonews.at, 11.4.21)
Liebe Erde: 33 Briefe, um unsere Welt zu schützen by Molina Gosch Was haben Louisa Dellert, Renate Künast, Dr. Eckart v. Hirschhausen, Sven Plöger und Marie Nasemann gemeinsam? Sie teilen — so wie wir alle — ein Zuhause, unsere Erde. Und sie alle haben einen ausschlaggebenden Moment erlebt, der ihnen gezeigt hat, wie wichtig es ist, sich für Klimaschutz und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen einzusetzen. In diesem Buch erzählen sie in witzigen, berührenden, verzweifelten, wütenden und liebevollen Beiträgen, welches Erlebnis sie persönlich bewegt hat, aktiv zu werden, warum der Einsatz sich lohnt und wie sich ihr Leben dadurch veränderte. Sie alle fordern dazu auf, die Zukunft gemeinsam zu gestalten. Und zeigen: Wir können viel verändern. | Kinners... Lest mehr Bücher!! Z.B. dieses hier... #LiebeErde von @molinagosch ... Mit 33 Briefen u.a. von @Luisamneubauer, @CaroRackete, @CKemfert, @TerliWetter u.v.m. über ihre Motivation für diesen Planeten zu kämpfen... Es lohnt sich... Kämpfen wir mit!! #KlimaKriseIstJetzt (www.barnesandnoble.com, 11.4.21)
Das Anthropozän – Was bin ich und wenn ja, wie viele? Das Anthropozän hat in seiner kurzen, aber lebhaften Geschichte viele Gesichter entwickelt. Eine neue Studie, unter Beteiligung der Freien Universität Berlin, zeigt wie sich diese zu einem umfassenderen Verständnis summieren können. | Eines der Merkmale einer erfolgreichen wissenschaftlichen Idee ist, wie schnell sie sich konzeptionell weiterentwickeln kann. Im Fall des Anthropozäns hat diese Weiterentwicklung mit außergewöhnlicher Geschwindigkeit stattgefunden. Die überaus einflussreiche Hypothese, die der im Januar 2021 verstorbene Nobelpreisträger Paul Crutzen[1] im Jahr 2000 aufstellte, postulierte, dass die Handlungen der industrialisierten Menschheit die Erde so stark beeinflusst haben, dass sie eine neue erdgeschichtliche Epoche auslösten. Ursprünglich entwickelte sich das Anthropozän in der Gemeinschaft der Erdsystem-Wissenschaften , welche globale Umweltveränderungen erfassen und bewerten — der immense Einfluss des Menschen auf das Erdsystem ist ein Faktum. … (scilogs.spektrum.de, 11.4.21)
Campus for Future Die Hochschulen spielen für die Bewältigung der Klimakrise eine wichtige Rolle. Um ihr Potenzial maximal zu nutzen, braucht es ein Sonderprogramm für CO2-neutrale Wissenschaft. Der Gastbeitrag von Kai Gehring und Prof. Dr. Uwe Schneidewind. | Schon bei der Ankunft in einer neuen Stadt ist es häufig unübersehbar: Universitätsstadt, Hochschulstadt, Wissenschaftsstadt. Solche Prädikate werden stolz auf die gelben Ortseingangsschilder oder die blauen Willkommensschilder am Bahnhof geschrieben — und das ganz zu Recht. Denn die Hochschule ist ein zentraler Knotenpunkt der Stadtgesellschaft vor Ort. Sie lockt wissensdurstige Studierende aus aller Welt ebenso an wie arrivierte Professor:innen. In Seminaren und Laboren werden neue Ideen ausgetüftelt, die dann — jenseits des Campus — Wirtschaft und Zivilgesellschaft vor Ort inspirieren. Und eine große Arbeitgeberin mit ihren Mensen, Bibliotheken und Kliniken ist sie sowieso. (www.fr.de, 11.4.21)
Rolls-Royce Elektroflugzeug: Erstflug im Frühjahr 2021 Rolls-Royce hat die Rolltests seines Elektroflugzeugs abgeschlossen und ist auf dem Weg zum Erstflug. Mit voller Leistung erreicht die Maschine über 480 Stundenkilometer und soll das schnellste Elektroflugzeug der Welt werden. Noch im Frühjahr 2021 soll sie zum ersten Mal abheben. (energyload.podbean.com, 11.4.21)
Neuer CO2-Rekord: Die hochgefährliche Kurve, die weit in die Zukunft weist – und steigt und steigt Anfang April 2021 haben Klimaforscherïnnen erstmals einen Kohlendioxid-Anteil von über 420 ppm in der Atmosphäre registriert — ein Fanal. | Inmitten der Corona-Zahlen, die uns tagesaktuell Krankheit, Leid und Sterben vermitteln, ist eine Kurve in den Hintergrund gerückt, die dasselbe tut, nur in viel langfristigeren Dimensionen. | Observatoriums auf Hawaii, das seit 1958 die global umfangreichste Messung des Kohlendioxid-Anteils in der Atmosphäre durchführt, am 3. April 2021 einen neuen Rekordwert eingezeichnet: 421 ppm Kohlendioxid (CO2). 421 ppm heißt: Es gibt keine Ausreden mehr und keine Zeit zu verlieren. (www.riffreporter.de, 11.4.21)
Klimazonen der Erde – und wie der Klimawandel sie bedroht Die fünf Klimazonen der Erde zeichnen sich durch verschiedene Klimata, Pflanzen und Tiere aus. Durch den Klimawandel verändert sich die Lage der Klimazonen – mit weitreichenden Folgen. - Der Beitrag Klimazonen der Erde – und wie der Klimawandel sie bedroht erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 11.4.21)
Wegen mangelnder Impfgerechtigkeit: Klimagipfel ohne Greta Thunberg? Die schwedische Klimaaktivistin will der kommenden Konferenz in Glasgow fernbleiben. Sie begründet dies mit mangelnder Impfgerechtigkeit. mehr... (taz.de, 11.4.21)
Schrumpfende Stilllegungskosten, extreme Winter und verletzliche Welternährung Kalenderwoche 14: Der menschengemachte Klimawandel hat den Produktivitätszuwachs der Landwirtschaft verlangsamt, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Das wird in naher Zukunft zu einem noch bedrohlicheren Faktor bei der Welternährung. - (www.klimareporter.de, 11.4.21)
Analyse zur Corona-Politik: Kritik an den Pandemie-Massnahmen gehört zur Demokratie Wenn Kritiker einfach deswegen als Feinde der Demokratie betrachtet werden, weil sie einzelne Massnahmen der Corona-Bekämpfung kritisieren, dann gefährdet das die Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 11.4.21)
Die Wirtschaft ist beim CO2-Gesetz gespalten Das CO2-Gesetz bringt Mehrbelastungen für Mineralölimporte, Strassenverkehr und Luftfahrt. Direkt betroffene Branchen kämpfen daher gegen das Gesetz. Eine Mehrheit aus der Wirtschaft unterstützt aber die Vorlage. Die Aussicht auf Geldtöpfe, die Akzeptanz der Klimaziele und Konzessionen an die Firmen sind wesentliche Gründe. (www.nzz.ch, 11.4.21)
Virtueller Besuch im Haus der Digitalisierung Noch bevor der Spatenstich vorgenommen worden ist, können Interessierte durch das in Tulln geplante „Haus der Digitalisierung“ gehen. Möglich macht das modernste Technologie an der Fachhochschule Krems. Ein digitaler Lokalaugenschein. (www.krone.at, 11.4.21)
Die Konservativen wachen auf Sie reden über Wirtschaft statt über globale Gerechtigkeit: Die Gründer:innen des Vereins Klima-Union wollen die CDU vom Klimaschutz überzeugen. Es ist aber zu hoffen, dass sie sich dafür nicht auf das Schüren von Ressentiments verlassen. - (www.klimareporter.de, 11.4.21)
Die öffentliche Hand soll die Geothermie vorantreiben Strom erzeugen mit Wärme aus dem Untergrund, zum Schliessen der Stromlücke: Warum ist es um diese Idee still geworden? (www.srf.ch, 11.4.21)
Hohe Einbußen befürchtet: Gegenwind für Gemeinden Gutes Geld in die Kassen der Gemeinde gespült haben die Windparks, die besonders im Nordburgenland stark vertreten sind. Für künftige Windkraft-Projekte könnte sich das aufgrund des neuen Raumplanungsgesetzes allerdings ändern. In den betroffenen Orten befürchtet man dadurch massive Einbußen. (www.krone.at, 11.4.21)
Stiftungspräsident Hermann Parzinger warnt: Nicht jedes Denkmal stürzen Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger, warnt davor, sich selbst das Recht zu nehmen, Denkmäler zu stürzen. Es müsse eine Debatte geben, um herauszufinden, wofür die Mehrheit der Gesellschaft eintritt. (www.faz.net, 11.4.21)
Wegen zunehmender Knappheit: „Panik am Holzmarkt“ Auf Baustellen wird das Holz knapp. Sägewerke kommen nicht mehr nach, Amerikaner zahlen das Dreifache – und das „Käferholz“ wandert containerweise nach China. Klar ist nur eins: Bauen wird teurer. (www.faz.net, 11.4.21)
Suche nach Erleuchtung Nicht bigger than life, aber mit verschiedenen Facetten: Die Ausstellung „Der Erfinder der Elektrizität – Joseph Beuys und der Christusimpuls“ in der St. Matthäus-Kirche. (www.tagesspiegel.de, 11.4.21)
Die Zukunft ist nicht vorhersehbar, aber unsere Zufriedenheit Menschen sind schlecht darin, ihr künftiges Glück oder Unglück einzuschätzen. Die Auswirkungen von schweren Schicksalsschlägen werden ebenso überschätzt wie glückliche Fügungen. (www.nzz.ch, 11.4.21)
Wie frei stimmen wir ab? Sind wir nur «Stimmvieh»? Provokative Überlegungen von Pia Holenstein. | Sie hat uns überholt. Was im 20. Jahrhundert noch eine Übertreibung schien, ist mittlerweile mehrfach wahr geworden: Die Politwerbung macht mit uns, was sie will. Wir stimmen nicht so ab, wie es uns am nützlichsten wäre, sondern wie es diejenigen wollen, die uns schaden. | Wenn wir demnächst zum Beispiel über zwei Initiativen gegen Pestizide und für einen Schutz des Trinkwassers abstimmen, ist es keineswegs sicher, dass das legitime Interesse der Bevölkerung gewinnt. | Wer kann uns so manipulieren? Primär müssen es jene sein, die davon profitieren. In diesem Fall hat es jemand den «Speckgürtel der Agrarwirtschaft» genannt, also Futtermittel- und Pestizid-Hersteller. Doch allein wären sie viel zu schwach, denn wenn man den Absender kennt, ist man ein Stück weit gewarnt. Dass sich die Wirtschaft die Politik gefügig machen möchte, ist kein Wunder. Kürzlich war zu lesen, dass Schweizer Wirtschaftsexponenten … (www.journal21.ch, 11.4.21)
CDU/CSU kontert Umweltgutachten: Eine unbequeme Wahrheit | Ein Gastbeitrag von Stefan Rahmstorf Die Unionsfraktion positioniert sich wieder einmal klar gegen Wissenschaft und Klimaschutz. Besonders enthüllend ist dabei ihre jüngste Pressemitteilung zum Jahresgutachten des Umweltrates. | Am Donnerstag hat der Umweltrat (SRU) – ein offizielles wissenschaftliches Beratungsgremium der Bundesregierung – sein großes Umweltgutachten vorgelegt, das nur alle vier Jahre erscheint. Prompt hat die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag mit einer vielsagenden Pressemitteilung darauf reagiert. In seinem Papier beklagt der Umweltrat, dass die Bundesregierung nicht klar und deutlich sagt, wie viel CO2 Deutschland in diesem Jahrhundert noch ausstoßen darf, um ihren Beitrag zur Erreichung der Klimaziele nicht zu gefährden. Diese Menge, die jedem Bundesbürger noch "zusteht", wird CO2-Budget genannt. (www.spiegel.de, 11.4.21)
Ausflugstipp Rigi: Schöne Aussichten mit dem Publikumsliebling Die Rigi-Bahnen feiern den 150. Geburtstag – mit einer besonderen Hauptdarstellerin. Am See und auf dem Berg warten zudem kulinarische Genüsse. (www.tagesanzeiger.ch, 11.4.21)
Der Wald – Schwedens Tausendsassa für die «grüne Zukunft» Schwedens Wald muss heute vieles können: der Landbevölkerung ein Auskommen geben, die Welt mit Papier beliefern, Wanderer und Ausflügler erfreuen, Kohlendioxid absorbieren, Artenvielfalt erhalten, Bio-Treibstoff bereitstellen. Wie das alles unter einen Hut zu bringen sei, ist Gegenstand harter Auseinandersetzungen. (www.nzz.ch, 11.4.21)
Neuer Energiebericht der Stadt Wien online: Energieverbrauch weiterhin rückläufig - Jährlicher Bericht enthält Daten zu aktuellen Energie- und Klimaschutzentwicklungen und Energieprojekten der Stadt Wien (oekonews.at, 11.4.21)
Greenpeace vor Aufsichtsratssitzung: OMV braucht Klimawende unter neuer Führung - Umweltschutzorganisation fordert Anpassung der OMV-Strategie an die Pariser Klimaziele und Ablöse von Vorstandsvorsitzendem Rainer Seele (oekonews.at, 11.4.21)
Höherer CO2-Gehalt der Atmosphäre führt zu schlechterer Luft oder längerem Lüften in Klassenzimmern » KlimaLounge » SciLogs Der CO2-Gehalt unserer Atmosphäre steigt von Rekord zu Rekord; kürzlich hat er 150 Prozent des normalen, vorindustriellen Wertes überschritten. Ein bislang kaum beachteter Effekt davon: dies beeinträchtigt auch die Luftqualität in Räumen, in denen viele Menschen zusammen kommen, und erfordert längeres Lüften. Gastbeitrag von Felix Schweikhardt. | Die Auswirkungen des anthropogenen CO2-Ausstoßes auf das Weltklima wurden bereits mannigfaltig erforscht und diskutiert. Auch Folgen eines höheren CO2-Gehalts auf die Vegetationsentwicklung wurden betrachtet. Für den Menschen hingegen spielt bei der Atmung der höhere CO2-Anteil noch keine Rolle. Ein Effekt in diesem Zusammenhang ist jedoch weitgehend unbeachtet und bildet gleichzeitig auch einen — wenngleich im Vergleich zum Schmelzen des Permafrosts oder dem Abschmelzen des arktischen Meereises sicherlich eher vernachlässigbaren — positiven Rückkopplungseffekt für einen beschleunigten Klimawandel. (scilogs.spektrum.de, 11.4.21)
Neue Strategie: Polestar will «alles infrage stellen» Der zu Volvo Cars und Geely gehörende Elektroautobauer Polestar will bis 2030 das erste rundum klimaneutrale Auto bauen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.4.21)
Zugreisen in Europa: Start-Up sagt SBB-Ticketknorz den Kampf an Das Zürcher Start-up Simpletrain will Zugtrips ins Ausland leichter machen. Die Buchungsplattform für ausgefallene Bahnreisen will trotz Corona durchstarten. Doch die Konkurrenz schläft nicht. (www.watson.ch, 10.4.21)
Zürcher Richtplandebatte: Nun wird das Stimmvolk über das künftige Zürcher Stadtbild entscheiden Wer soll in Zürich wohnen oder arbeiten? Und wie soll die Stadt aussehen? Nach einer Monsterdebatte steht der Richtplan. Das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.21)
Vero macht alles anders Sammelt und analysiert kaum Daten, zeigt keine Werbung an: Vero vermeidet alles, was Instagram & Co. erfolgreich macht. (www.srf.ch, 10.4.21)
Planetary Health: Definition und wie du dazu beitragen kannst Planetary Health schaut auf die Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Umweltschutz. Lies hier, wie alles miteinander verbunden ist und was du für einen gesünderen Planeten tun kannst. - Der Beitrag Planetary Health: Definition und wie du dazu beitragen kannst erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.4.21)
Globale Gesundheit: Wenn der Klimawandel krank macht Allergien, Hitzewellen, Infektionskrankheiten: Der Klimawandel hat schon jetzt gefährliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Warum also wird dagegen so wenig unternommen? (www.sueddeutsche.de, 10.4.21)
Zürcher Richtplandebatte – Das Feilschen um den richtigen Mix in der Stadt Der Gemeinderat definiert Instrumente, um die soziale Durchmischung in der Stadt Zürich zu erhalten. Der AL gehen die Massnahmen zu wenig weit. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.21)
Nachhaltige Landwirtschaft: Das kennzeichnet sie Eine nachhaltige Landwirtschaft wird von vielen unterschiedlichen Stimmen gefordert. Warum und was nachhaltige Landwirtschaft alles erfüllen muss, erfährst du in diesem Artikel. - Der Beitrag Nachhaltige Landwirtschaft: Das kennzeichnet sie erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.4.21)
Auf die Coronakrise folgt in der Schweiz ein beispielloser Konsumrausch Konsum, Jobs, Investitionen: Der Einbruch ist viel tiefer als in der Finanzkrise 2008/2009, doch die Wirtschaft erholt sich deutlich schneller. Die Pessimisten scheinen falsch zu liegen. | Es mehren sich die Anzeichen: Die Coronakrise könnte schneller vorbei sein als erwartet. Obschon die Wirtschaft viel stärker einbrach als in der Finanzkrise, wird sie sich gemäss Prognosen gleich schnell erholen. | Und nach der Krise könnte kommen, was die Schweiz in diesem Ausmass noch nicht erlebt hat: Aufgestaute Konsumfreude wird entfesselt. Ein vergleichbarer Schub an Konsumausgaben findet sich in den Statistiken nicht, die bis ins Jahr 1980 zurückreichen. | Ein Anzeichen für die Erholung kam vor Ostern, wurde jedoch wenig beachtet. Was vielleicht daran liegt, dass der Absender gerade mit Aufräumen beschäftigt ist nach der jüngsten Serie von Skandalen: Die Grossbank Credit Suisse hat ihren Konjunkturindikator für die Industrie versandt, den PMI. Die Schlagzeile lautet: «PMI auf Rekordstand». (www.watson.ch, 10.4.21)
CAS Nachhaltige Mobilität m berufsbegleitenden CAS Nachhaltige Mobilität tauchen Sie ein in die Welt von Verkehr, Transport und Mobilität. Das Verkehrwesen ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, gleichzeitig aber auch problematisch, weil die motorisierte Mobilität zu Luft-, Lärm- und Bodenbelastung führt und Eingriffe in die Landschaft und in Lebensräume verursacht. (www.ost.ch, 10.4.21)
Europa soll mit alter Energie grün werden Die EU arbeitet an neuen Vorgaben für nachhaltige Investitionen. Umweltorganisationen und Forschende warnen, dass auch Praktiken wie Erdgasnutzung, Abholzung oder Atomkraft künftig als "grün" gelten sollen. Das würde die Glaubwürdigkeit der EU-Taxonomie unterlaufen. - (www.klimareporter.de, 10.4.21)
Zivilgesellschaftlicher Klima-Bürgerrat startet im April Andere Länder haben es vorgemacht, jetzt ist es auch in Deutschland so weit: Ein Bürgerrat soll der Regierung zeigen, welche Klimaschutz-Maßnahmen die Bevölkerung mittragen würde. Organisiert haben das Initiativen aus der Zivilgesellschaft, die Schirmherrschaft übernimmt der frühere Bundespräsident Horst Köhler. (www.klimareporter.de, 10.4.21)
Kein Bankkonto für Homoehe-Gegner – Bei Schweizer Firmen grassiert die Angst vor dem Shitstorm Raiffeisen verweigert einem politischen Komitee ein Konto. Auch Swiss, Migros und Post reagierten vorschnell auf Proteste. Das wirkt nicht immer glaubwürdig. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.21)
Einmal Blockchain konkret, bitte! Eine kurze Geschichte die aufzeigt, was mit Hilfe einer Blockchain alles möglich wird — und warum die Technologie in Verbindung mit Smart Contracts einen so disruptiven Charakter hat. (hub.hslu.ch, 10.4.21)
Mehraufnahme von CO2 durch Pflanzen stößt an Grenzen Pflanzen nehmen mit zunehmendem Kohlendioxidgehalt der Luft auch mehr von dem Treibhausgas auf. Kohlendioxid (CO2) habe quasi einen düngenden Effekt auf die Pflanzen, doch dieser werde nun kleiner, berichtet die Universität Augsburg. In den vergangenen vier Jahrzehnten habe ein internationales Team einen Rückgang um etwa 30 Prozent dieses Düngeeffekts beobachtet. | Bei der Photosynthese verwandeln die Pflanzen CO2 aus der Luft mit Hilfe von Sonnenlicht in energiereiche Biomoleküle. Sie binden also einen Teil der menschengemachten CO2-Emissionen. Die Photosynthese wird verstärkt, wenn mehr CO2 in der Luft ist. Durch diesen Düngeeffekt kann der Klimawandel gebremst werden. | Doch nach Satellitenbeobachtungen der Forscher nimmt dieser Verstärkungseffekt seit den 1980er Jahren weltweit ab. Die Gründe seien schwer zu erfassen, heißt es in der Pressemitteilung. (orf.at, 10.4.21)
The race is on to build an AC unit that doesn't cook the planet | There's a $1 million prize for anyone that can design a room air conditioner that costs no more than twice what a standard one costs and produces five times less greenhouse gas One of the great ironies of climate change is that as the planet warms, the technology that people need to stay cool will only make the climate hotter. By 2050, researchers expect the number of room air conditioners on Earth to quadruple to 4.5 billion, becoming at least as ubiquitous as cell phones are today. By the end of the century, greenhouse gas emissions from air conditioning will account for as much as a 0.5-degree Celsius rise in global temperatures, according to calculations by the World Economic Forum. | In short, air conditioning urgently needs an upgrade. The basic cooling technology behind air conditioning and refrigerators hasn't changed significantly since 1902, when a young American engineer named Willis Carrier devised the first air conditioner to solve a humidity problem for a printing company in New York City. It is no hyperbole to say that air conditioning has shaped our modern world–and will continue to do so well into an unprecedented climate future. … (www.anthropocenemagazine.org, 10.4.21)
Green Hydrogen Is Bubbling with Hype – Again | Is this time for real? What to Keep an Eye on | Underlying these questions surrounding making, moving, and pricing hydrogen is a crucial, fourth issue: one of trust. New Scientist and the Financial Times both point to a provocative report by corporate watchdogs in Europe, who documented in December that major players in fossil-fuel industries have been lobbying intensely for billion-dollar hydrogen projects that, they say, effectively subsidize existing natural-gas infrastructure and “maintain dependence on fossil gas, with a small volume of hydrogen to greenwash it.” Add to that worry this concern: will Russia and Saudi Arabia be trustworthy in putting only green hydrogen and not gray hydrogen into the pipelines and ships they send to Europe and Asia? More broadly, we'll need to keep an eye on how hydrogen technology develops and scales up to check that it actually accelerates decarbonization, rather than slowing it down. (www.anthropocenemagazine.org, 10.4.21)
Green Hydrogen Is Bubbling with Hype – Again | Is this time for real? It's lighter than air, more common than carbon, and burns with a bang into a puff of pure water vapor. Some see it as an essential element in decarbonizing electricity, transportation, and even steelmaking. Hydrogen is easy to love–but, for some of the same reasons, hard to handle. Recently, pressure has been building to make more of this gas and to use it to move energy in a form that can burn in power plants and steel mills, energize fuel-cell vehicles and generators, and combine with captured carbon dioxide to make liquid fuels or solid plastics. Japan, Australia, Saudi Arabia, and other nations are touting hydrogen production as a near-term priority and a major element in their long-term plans to decarbonize their economies. In a recent seven-part series on “The race to scale-up green hydrogen,” the Financial Times examined some of the 228 large hydrogen projects–involving $300 billion in capital investment–that have been announced. Hydrogen is high in the hype cycle. (www.anthropocenemagazine.org, 10.4.21)
Debattenkultur und Demokratie – Was ist eigentlich nicht „umstritten“? Das Adjektiv „umstritten“ hat Konjunktur. Seine Verwendung ist allerdings häufig irreführend: Denn über eine „umstrittene“ Meinung, so die Botschaft, soll gar nicht gestritten werden. Man soll sie nicht haben. Und einen „umstrittenen“ Politiker nicht wählen. (www.cicero.de, 10.4.21)
Klimawandel: Rekordtauen in der Schweiz Der Permafrost in den Schweizer Alpen heizt sich immer schneller auf. Das hat vor allem mit hohen Lufttemperaturen zu tun. (www.sueddeutsche.de, 10.4.21)
Ermöglicht der kommunale Richtplan die erwünschte Verdichtung oder behindert er das Bauen dank neuer Vorschriften? Der rot-grün dominierte Gemeinderat hat nach dreitägiger Debatte ein sehr feinmaschiges Regelwerk für Zürichs Zukunft bewilligt. Die Bürgerlichen befürchten, die Stadtentwicklung werde so abgewürgt und bekämpfen den Richtplan in der Abstimmung. (www.nzz.ch, 10.4.21)
Harmonie hilft weder den Deutschen noch Biden Die multilaterale Ordnung bricht zusammen. Wenn die Demokratie überleben soll, müssen Amerika und Europa ihre Kooperation an der Realität ausrichten. Ein Essay. (www.tagesspiegel.de, 10.4.21)
Pestizide im Wald: Weniger giftige Stoffe zur Behandlung von Holz In den Schweizer Wäldern werden jährlich mehrere hundert Kilo Insektizide eingesetzt. Ab sofort erteilt der Kanton Zug keine Ausnahmebewilligungen mehr für giftige Schutzmittel. (www.nzz.ch, 10.4.21)
Gastbeitrag von Prof. Dr. Volker von Courbière - Mehr Qualität statt Reduktion: „Büros werden zukünftig nicht kleiner!“ - Homeoffice und weniger Reisen gelten auch nach Corona als gesetzt. Das ist eine Chance, endlich Bürolandschaften zu schaffen, die in einer digitalen Welt den Menschen vor allem Raum für eines geben: für Kreativität, Austausch und Begegnung - erläutern Beate Wild und Prof. Dr. Volker von Courbière, Spezialist für Unternehmenskultur.Von FOCUS-Online-Experte Volker von Courbière (www.focus.de, 10.4.21)
Banken kappen Kredite für umweltschädigende Rohstoff-Riesen Das Finanzieren von Rohstoffgeschäften wird für Banken zunehmend zum Reputationsrisiko. Einige haben das mittlerweile erkannt. - (www.infosperber.ch, 10.4.21)
Velostadt Uster als Vorbild im Kanton: Hier hat das Velo Vortritt vor dem Auto Die Brandstrasse in Uster wird zum Labor für zukunftstauglichen Verkehr. Die Stadt testet da erstmals im Kanton etwas, das eigentlich illegal ist. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.21)
Klimapolitik: Klimaschutz darf nicht an sturen Gleichheitsforderungen scheitern Es gibt kein Grundrecht auf Flüge und Fleisch für alle. Klimapolitik und soziale Gerechtigkeit dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. (www.zeit.de, 10.4.21)
Schifffahrt im Spannungsfeld von Umwelt und Wirtschaft Mit ihrem hohen CO2 -Ausstoss tragen Frachter zur weltweiten Umweltbelastung bei. Doch gemessen an ihrer Transportleistung schneidet der Schiffsverkehr klar besser ab als die Luftfahrt. Neue Routen und neue Antriebsquellen könnten den Seeweg noch attraktiver machen . (www.nzz.ch, 10.4.21)
Sand | Wie uns eine wertvolle Ressource durch die Finger rinnt Unsere Welt ist auf Sand gebaut, denn als Grundstoff von Beton steckt Sand in fast allen Gebäuden und Straßen. Auch für die Produktion von Computerchips, Papier und Zahnpasta ist er notwendig. Sand ermöglicht unseren heutigen Lebensstil, daher ist er in geeigneter Qualität längst Mangelware – und die Redewendung »wie Sand am Meer« irreführend. | Der vielfach ausgezeichnete Journalist Vince Beiser nimmt uns mit in das Reich des Sandes, zu seinen Quellen, Einsatzmöglichkeiten und zu den Konflikten um seine Förderung. Er erzählt die fesselnde Geschichte eines Stoffes, ohne den unser modernes Leben nicht möglich wäre – und zeigt auf, was uns droht, wenn er ausgeht. | Heute widmet sich das @zdfmagazin dem Thema #Sand. Als wäre es abgestimmt, erscheint dazu am 13. April unser neues Buch: »Sand. Wie uns eine wertvolle Ressource durch die Finger rinnt« von @VinceBeiser … @oekomverlag (www.oekom.de, 10.4.21)
Kommentar: Der Klimawandel und der Kampf ums Meinungsklima Zum globalen Klimastreik am 19. März haben wir einen Kommentar veröffentlicht mit dem Titel "Fridays For Future und die Kipp-Punkte der Demokratie". Der Kommentator Michael Kaste wirft der Jugendklimabewegung populistische und antidemokratische Tendenzen vor. Lorenz Hoffmann widerspricht — ein Antwortkommentar. | "Propagandaschlacht ums Klima" heißt ein unlängst auf Deutsch erschienenes Buch des amerikanischen Klimaforschers Michael Mann. Mann, der zu den renommiertesten Wissenschaftlern seines Fachgebietes zählt, beschreibt darin neue mediale Strategien, die Gegner der Klimabewegung anwenden, um diese zu diskreditieren. Eine besonders wirksame Strategie: negatives Framing. | "Dazu versucht man, etwas in unserem Kopf zu hinterlegen, das uns argwöhnen lässt, die Klimadebatte sei etwas Extremes und vor allem Irrationales." So heißt es im Vorwort zur deutschen Ausgabe. Und weiter: "Diejenigen, die sich mit ihren Forderungen an die Politik und die Öffentlichkeit wenden, sollen für uns … (www.mdr.de, 10.4.21)
Zwei Titel, ein Inhalt Seit Jahren befürchtet, jetzt Tatsache: Eigentümerin Tamedia vollendet die Fusion von «Der Bund» und «Berner Zeitung». | Tamedia vollzieht den letzten Schritt zur Vollfusion von «Bund» und «Berner Zeitung» und legt auch die Lokalressorts zusammen. Die unterschiedlichen Publika der beiden Tageszeitungen kriegen fortan Einheitskost. Dank Scheinvielfalt soll sie etwas besser schmecken. (www.journal21.ch, 10.4.21)
Gletscher-Rückzug im Schnitt um weitere 15 Meter Der Alpenvereins-Bericht ist erneut dramatisch, denn der Schwund des „ewigen Eises“ geht weiter. Im Zillertal ist es am schlimmsten – minus 104 Meter am Hornkees. Der durchschnittliche Rückgang beträgt 15 Meter, der Trend setzt sich fort (www.krone.at, 10.4.21)
Wie Corona das Hüttenleben verändert Auch in den SAC-Hütten haben die Schutzmassnahmen vieles verändert: ein Augenschein auf 3030 Meter über Meer. (www.srf.ch, 10.4.21)
Resilience against replay attacks in computer systems From power grids and telecommunications to water supply and financial systems, digital data controls the infrastructure systems on which society relies. These complex, multi-tier systems depend on layered communications to accomplish their tasks. Researchers from Italy has developed the first predictive control scheme that can help distributed networks with multiple agents not only identify these attacks but also protect against them. (www.eurekalert.org, 10.4.21)
Neue Wege für urbane Mobilität der Zukunft im historischen Stadtzentrum von Rom - Italienisches Startup On führt neuen integrierten E-Mobilitätsservice ein - Installation von 120 Sicharge AC22-Ladestationen zum Laden verschiedener Elektrofahrzeuge in der Stadt (oekonews.at, 10.4.21)
Erdgas als Brückenlösung? Ein Greenwashing-Instrument - Die Europäische Kommission kehrt der Wissenschaft den Rücken, indem sie fossile Brennstoffe in den Vorschlag für eine nachhaltige Taxonomie aufnimmt (oekonews.at, 10.4.21)
USA: Weißes Haus setzt Kurs für mehr Elektrofahrzeuge - Starkes Engagement für die Elektrifizierung des Verkehrssektors (oekonews.at, 10.4.21)
KPMG formuliert Regulierungsansätze für Markthochlauf Das Beratungshaus KPMG hat die Regulierung von Wasserstoffnetzen in den verschiedenen Phasen der Marktentwicklung umrissen. Ihre Überlegungen stellt es in einem Whitepaper bereit. (www.energie-und-management.de, 9.4.21)
Klimaschonende Ernährung in Lehrplan und Lehrmitteln | ZUP 99: Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung Der Treibhausgasausstoss privater Haushalte in der Schweiz wird zu rund einem Fünftel im Zusammenhang mit Lebensmitteln verursacht. Ein Grossteil dieser Emissionen wäre vermeidbar, allerdings fehlt oftmals das Wissen dazu. | Wie kann das Thema «klimaschonende Ernährung» also in den Schulunterricht integriert werden? Ein Bericht zeigt Möglichkeiten im bestehenden Lehrplan 21 auf. (kofu-zup.ch, 9.4.21)
Wirksame Lernerfahrungen dank «Klimaschule» | ZUP 99: Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung Die Winterthurer Klimaschutzorganisation MYBLUEPLANET knüpft mit dem Engagement «Klimaschule» bei der jungen Generation an. Sie hat für Schweizer Schulen ein vierjähriges Bildungsprogramm konzipiert, das die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Unterricht und in den Schulstrukturen langfristig verankert. | Mit dabei ist beispielsweise die Sekundarschule Looren aus Maur, die mit Unterstützung der Schülerinnen und Schüler eine Solaranlage auf dem Schulhausdach installierte. Ein anderes Beispiel ist die Schule Uitikon, welche im Januar 2021 mit dem Aktionstag «Blackout Day» in das Programm startete und bei drei Schulhäusern für einen Tag den Strom abstellte. (kofu-zup.ch, 9.4.21)
Wohin mit den radioaktiven Abfällen? | ZUP 99: Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung Im Jahr 2022 wird die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) bekanntgeben, wo sie die geologischen Tiefenlager für die radioaktiven Abfälle der Schweiz plant. Zwei der möglichen Standortgebiete liegen im Norden des Kantons Zürich. (kofu-zup.ch, 9.4.21)
Zürich aus der Vogelperspektive | ZUP 99: Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung Luftbilder und Höhendaten gehören zu den meistgenutzten Grundlagendaten im Kanton Zürich. Da in den letzten Jahren die Anforderungen an deren Aktualität und Auflösung gestiegen sind, fliegen nun innerhalb von vier Jahren dreimal Flugzeuge über den ganzen Kanton. Zweimal davon sind diese mit hochauflösenden Kameras ausgestattet, deren Bodenauflösung neu bei phänomenalen 5 Zentimetern liegt. Ein weiteres Mal trägt das Flugzeug einen optischen Sensor, wodurch mittels Laserscanning die Höhendaten ermittelt werden können. Auch hier wird die Punktdichte und damit die Auflösung verbessert. (kofu-zup.ch, 9.4.21)
Zahl der Wärmepumpen steigt | ZUP 99: Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung Etwa ein Viertel aller jährlich installierten Heizungen im Kanton Zürich sind Wärmepumpen — Tendenz steigend. Besonders effizient sind sie, wenn die Systemkomponenten optimal aufeinander abgestimmt werden und der Planungs- und Installationsprozess standardisiert verläuft. Zertifizierte Wärmepumpen-System-Module (WPSM) sind dafür der richtige Weg. (kofu-zup.ch, 9.4.21)
Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung: Wie CO2 nicht nur vermieden, sondern auch entzogen werden könnte Damit das international anerkannte Klimaziel «Netto-Null» erreicht werden kann, braucht es innovative Ansätze, um CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen — sogenannte Negativ-Emissions-Technologien. Damit könnte im optimistischen Fall im Kanton Zürich rund eine Million Tonnen CO2 pro Jahr zurückgewonnen werden. Das grösste Potenzial dazu bietet die CO2-Abscheidung bei Anlagen der Abfallverwertung und der Produktion von Biomasse-Energie, welche im Bereich der Fernwärme und Stromproduktion eingesetzt werden. Aber auch in der Forstwirtschaft liegt ein grosses Potenzial, um den CO2-Ausstoss zu kompensieren: Mit Holz als Bau- und Werkstoff wird das darin gebundene CO2 über Jahrzehnte aus dem Kohlenstoffkreislauf entfernt. Ein Grund mehr dieses moderne, vielseitig verwendbare Baumaterial vermehrt einzusetzen. Mehr dazu ist in der neusten Ausgabe der Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung (ZUP) nachzulesen. (www.zh.ch, 9.4.21)
Kanton Zürich lanciert Informationsportal zur Tiefenlager-Standortsuche Die Schweiz sucht nach einem Standort für ein geologisches Tiefenlager, in dem radioaktive Abfälle für sehr lange Zeit eingelagert werden können. Drei Regionen kommen derzeit noch als Standort in Frage — mit Nördlich Lägern und Zürich Nordost liegen zwei davon im Kanton Zürich. Mit einem neuen Informationsportal will der Kanton seine Bevölkerung über den Prozess auf dem Laufenden halten. (tiefenlager-zuerich.ch, 9.4.21)
Warum ist Wasserstoff der Champagner der Energiewende? – Wenden bitte! Der Podcast zu Wissenschaft und nachhaltigen Transformationen Wir fragen Dr. Felix Chr. Matthes: Wasserstoff — Hype oder echter Beitrag zum Klimaschutz? Wird der Wasserstoff die Energiewende retten? Welche Rolle spielt seine Herstellung für die Erreichung der Klimaziele? Welche Kosten entstehen und brauchen wir Kriterien für die Nachhaltigkeit? | Unser Gesprächspartner, Dr. Felix Chr. Matthes, ist Forschungskoordinator Energie- und Klimapolitik am Öko-Institut. Er ist verantwortlich für die Gründung des Berliner Büros des Öko-Instituts 1991 und arbeitet seit vielen Jahren umfassend zu Strategien einer kohlenstofffreien Wirtschaftsweise und Energieproduktion. Er war 2018/2019 Mitglied der sog. „Kohlekommission“ und ist seit 2020 als Mitglied in den Nationalen Wasserstoffrat berufen. | Alle von uns erwähnten Quellen und weiterführenden Texte in den Shownotes der Episode auf www.oeko.de/podcast. (open.spotify.com, 9.4.21)
Regierungsrat bemängelt die kommenden Prozessschritte im Sachplan geologische Tiefenlager – Etappe 3 Der Regierungsrat sieht Handlungsbedarf im Ablauf des Sachplans geologische Tiefenlager. Einerseits kritisiert er, dass die Standorte der Oberflächeninfrastrukturen festgelegt werden, bevor genügend Kenntnisse über den Untergrund vorhanden sind. Andererseits verlangt er, dass zum Zeitpunkt der Ankündigung des Standortes des Tiefenlagers sämtliche Entscheidungsgrundlagen offengelegt werden. Nur so kann der Kanton fundiert Stellung dazu nehmen. (sh.ch, 9.4.21)
Ein Klick nach Stuttgart lohnt sich – infosperber Nicht nur Infosperber feiert das 10-Jahre-Jubiläum, in Stuttgart ging 2011 auch «Kontext: Wochenzeitung» online. | Gleich zwei Internet-Zeitungen mit ähnlichen Zielen nahmen im Frühling 2011 den Betrieb auf: Seit dem 20. März jenes Jahres belebt Infosperber die schweizerische Medienlandschaft. Wenig später, am 6. April, erschien erstmals das in Stuttgart beheimatete Internet-Medium Kontext: Wochenzeitung. Die beiden Publikationen sind sich in vielem ähnlich, unterscheiden sich aber auch. Während Infosperber täglich Beiträge publiziert, erscheint Kontext einmal wöchentlich am Mittwoch und dann am Samstag als Print-Beilage der in ganz Deutschland verbreiteten taz am Wochenende. (www.infosperber.ch, 9.4.21)
Das europäische Gasleitungsnetz wird weiter ausgebaut Obwohl die EU in Zukunft weniger fossile Brennstoffe einsetzen will, geht der Ausbau der Infrastruktur für den Transport von Erdgas ungebremst weiter. (www.energie-und-management.de, 9.4.21)
Niederländisches LNG für deutsche LKW Rolande, Anbieter von verflüssigtem Erdgas mit Hauptsitz im niederländischen Tilburg, will im friesischen Leeuwarden Bio-LNG produzieren und damit den deutschen Markt beliefern. (www.energie-und-management.de, 9.4.21)
Bio Suisse: Parolenfassung zur Trinkwasserinitiative Am 13. Juni kommt die Trinkwasserinitiative an die Urne. Der Bio Suisse-Vorstand empfiehlt der Delegiertenversammlung vom 14. April die Nein-Parole. Er kritisiert die Fokussierung auf die Landwirte als Problemverursacher. | Bio Suisse hat die Anliegen der Initiativen wohlwollend unterstützt, ohne sich dafür oder dagegen zu bekennen. Der Verband hat sich politisch für einen Gegenvorschlag eingesetzt. Die Ergebnisse des politischen Prozesses wurden abgewartet. Nachdem diese nun vorliegen, erfolgt die Parolenfassung durch die Delegiertenversammlung (DV). Mit dem Ja zur Initiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» hat die DV am 11. November 2020 in der Pestizid-Frage ein erstes Mal Position bezogen. (www.bioaktuell.ch, 9.4.21)
Ein Element unter Erwartungsdruck Wasserstoff hat viele Fans in Wirtschaft und Politik und gilt dort als klimafreundliche Zukunftstechnologie. Unsere Redakteur:innen schauen sich genauer an, was dran ist an dem Hype um den Energieträger. Sie haben sich auch zusätzliche Expertise eingeladen: Zu Gast ist Energiewissenschaftler Volker Quaschning. (www.klimareporter.de, 9.4.21)
When your shop says #lessismore. Online communication interventions for clothing sufficiency To keep human resource consumption within planetary boundaries, individual consumption levels need to drop. We therefore investigated whether online communications interventions, especially on social media, can foster sufficiency in the clothing domain. In two experiments, consumption reduction and prolonging the lifetime of clothes were promoted. In Study 1, we conducted an online field intervention. All participants, both in the experimental and the control groups, reduced their clothing consumption. Hence, the intervention itself did not change clothing consumption levels. Study 2 was a laboratory experiment with sufficiency-promoting social media communication. Sufficiency-promoting communication led to more sufficiency behaviour compared to neutral and consumption-promoting communication. This effect was mediated by a lower desire to acquire new clothes (aspiration level). Peer endorsement of the communication by other social media users did not strengthen … (www.sciencedirect.com, 9.4.21)
Paris goals still ‘long way off', says President of UN climate conference The world is “a long way off” from meeting the goals of the landmark Paris Agreement on Climate Change, the President of the crucial upcoming UN climate conference, COP26, said on Thursday. | British politician Alok Sharma was speaking during a global discussion on the ‘green' transition in sectors such as energy, transport and food systems, held as part of the 2021 Spring Meetings of the World Bank and the International Monetary Fund (IMF). | “Oceans are warming, storms are intensifying, and yet we are a long way off meeting the goals of the Paris Agreement”, he told the virtual meeting. “Unless we act now, the human, economic and environmental cost will dwarf anything that humanity has seen before.” (news.un.org, 9.4.21)
alpenvereinaktiv.com: Testsieger bei Powderguide powderguide.com hat acht Skitouren-Apps getestet und das Ergebnis Ende März veröffentlicht. Ganz vorne dran ist alpenvereinaktiv.com mit einem Doppelsieg: Die Proplus-Version kam in dem Test mit 4,7 von 5 Punkten auf Platz eins. Platz zwei belegte die Pro-Version von alpenvereinaktiv.com mit 4,4 von 5 Punkten. Zitat des Testautors Leo Hoyos: "Wenn sich die Nutzerin für die Pro+ Version entscheidet, kann sie wirklich aus dem Vollen schöpfen (...)“ | Doppelsieg für alpenvereinaktiv! Das #Tourenportal der Alpenvereine besticht im Test von Powderguide durch die Qualität der Karten und Touren. Alle Infos und den Test selbst gibt es unter dem Link: @DAV_Alpenverein (www.alpenverein.de, 9.4.21)
Critical Care. Architektur für einen Planeten in der Krise Die Ausstellung im Zentrum Architektur Zürich beweist anhand 21 aktueller internationaler Beispiele, dass Architektur und Urbanismus dafür sorgen können, den Planeten «wiederzubeleben». (www.espazium.ch, 9.4.21)
Nachanalyse Wohnraumfördergesetz | Entscheid zwischen Wunsch nach Wohnschutz, Protestvotum und Bürokratie Am 29. November 2020 haben die Stimmberechtigten des Kantons Basel-Stadt die Änderung des Gesetzes über die Wohnraumförderung äusserst knapp mit 50.05% Ja Stimmten und einem Vorsprung von lediglich 56 Stimmen angenommen (Stimmbeteiligung 57.77%). | Mit diesem so extrem knappen Entscheid hat eine sehr grosse Minderheit zum Ausdruck gebracht, dass sie mit der Vorlage nicht einverstanden war. Der Entscheid lässt offen, warum die Vorlage von einem gewichtigen Teil der Bevölkerung abgelehnt wurde. Sind die Stimmberechtigten mit der kantonalen Wohnungsförderungsstrategie allgemein unzufrieden? Liegt es an der konkreten Vorlage? Welche Argumente waren für die Ablehnung ausschlaggebend? | Der Kanton Basel-Stadt wünscht sich weitergehende Erkenntnisse und hat das Forschungsinstitut gfs.bern mit einer Nachanalyse des Entscheids beauftragt. | Das vorliegende Cockpit stellt die wichtigsten Erkenntnisse dar. (cockpit.gfsbern.ch, 9.4.21)
"Wir müssen weg von einer All-electric-Utopie" Christoph Zeis ist als Chef eines Contractingdienstleisters in allen Technologien daheim. Warum er die jetzige Wärmewendestrategie für praxisfern hält, erzählt er im E&M-Interview. (www.energie-und-management.de, 9.4.21)
«Der Umbau der Energieversorgung ist machbar» Wo stehen wir auf dem Weg in die Energiezukunft? Wie weit sind wir in den Bereichen Gebäude, Mobilität und Industrie? Welche Änderungen bringt das CO2-Gesetz und welche Rolle könnten die Baugenossenschaften spielen bei der Senkung der CO2-Emissionen im Gebäudebereich? | Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins Wohnen Schweiz das Interview mit Benoît Revaz, Direktor des Bundesamts für Energie (nur auf Deutsch verfügbar). (energeiaplus.com, 9.4.21)
Wie gut haben sich Wärmepumpen in teilsanierten und unsanierten Gebäuden in der Praxis bewährt? Folge 6 der Serie «Wärmepumpen im Bestand» mit zwei Beispielen für kaum sanierte Häuser mit Wärmepumpen als Heizungen. | "#Wärmepumpe funktioniert nur im Neubau" lautet das Vorurteil. "Nur im vollsanierten Altbau" lautet eine andere Variante. Kann eine WP im unsanierten Altbau effizient arbeiten? Dr. Marek Miara @FraunhoferISE klärt auf @BWPev (blog.innovation4e.de, 9.4.21)
Klimafonds Stadtwerk Winterthur vergibt 40 000 Franken Der Klimafonds Stadtwerk Winterthur fördert zwei Projekte im Bildungsbereich, die praktische Handlungskompetenzen zu Kreislaufwirtschaft und Solarenergie vermitteln. | Die Förderungen durch den Klimafonds Stadtwerk Winterthur ist Teil der Klimastrategie Winterthur auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Stadt. Beide Projekte tragen direkt oder indirekt zu einer Reduktion von Treibhausgasen und zu einem sorgsamen Umgang mit Energie und Rohstoffen bei. | «Future Perfect» | Das digitale Unterrichtsprogramm «Future Perfect» vermittelt jungen Berufsleuten Wissen und Handlungskompetenzen zu Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Aktuell richtet sich «Future Perfect» an Berufsfachschulen. Damit das Programm auch für die Berufsmaturität (BM) angewendet werden kann, ist eine tiefgreifende Überarbeitung notwendig. | «Klimaschule» | Für das Bildungsprogramm «Klimaschule» nutzt die Klimaschutzorganisation Myblueplanet ein Online-Crowdfunding-Tool. Es dient dazu, Spenden für Klimaprojekte … (stadt.winterthur.ch, 9.4.21)
Die Stadtpolizei Winterthur setzt auf Elektromobilität Die Stadtpolizei Winterthur setzt ab sofort ein erstes Elektrofahrzeug ein. Dies ist der Start für eine etappenweise Umstellung ihrer Fahrzeugflotte auf Elektrobetrieb. Damit leistet das Departement Sicherheit und Umwelt einen Beitrag zur Erreichung der Winterthurer Klimaziele. | Die Stadtpolizei Winterthur nimmt ihren ersten elektrischen Personenwagen in Betrieb. Der Personenwagen, ein Audi «e-tron», steht seit Ostern als ziviles Fahrzeug für verschiedene Einsätze zur Verfügung. Bei der Wahl des Fahrzeugtyps waren unter anderem Faktoren wie Reichweite, Zulademöglichkeiten und Zuverlässigkeit ausschlaggebend, ausserdem wurden die Erfahrungen anderer Polizeikorps berücksichtigt. Betrieben wird das Fahrzeug mit Strom aus Wasserkraft und anderen erneuerbaren Energiequellen. (stadt.winterthur.ch, 9.4.21)
Corporate Communications: Das Herzstück der Kommunikation Strategisch geführte Unternehmenskommunikation ist eine zentrale Voraussetzung für Unternehmenserfolg. Unsere Blogserie Health Care Communication über das Herzstück der Kommunikation. @AgenturFarner || Einheitlicher Unternehmensauftritt in einem komplexen kommunikativen Umfeld | Die Komplexität in der Unternehmenskommunikation hat zugenommen. PR-Profis bespielen heute mehrere Kanäle gleichzeitig. Oft werden Themen auch in einem Team von Kommunikationsberatern nach Medium aufgeteilt und individuell weiterbearbeitet. | In diesem diversifizierten Umfeld wird eine strategisch geführte Unternehmenskommunikation immer wichtiger: Nur wenn die interne und externe Kommunikation eines Unternehmens auf dem gleichen Fundament basieren, erscheinen sie wie aus einem Guss. (www.farner.ch, 9.4.21)
The immense potential of solar panels floating on dams | Putting solar farms on water has benefits, but coupling them with hydropower amps them up and could provide almost half of the world's electricity. Solar farms need vast swaths of land that might not always be easily available. So why not put them on water? Many countries in Asia are starting to do that by sprinkling floating solar panels on lakes, ponds, and reservoirs. But coupling floating photovoltaics (PV) with hydropower could be even better, researchers show in a new study published in the journal Renewable Energy. Floating solar farms on existing hydropower reservoirs could cut solar costs and meet 40 percent of the world's energy needs, they found. | In general, putting solar panels on water bodies avoids land-use conflicts. It also boosts PV efficiency due to the temperature-regulating effect of water and minimal shading, while the water body benefits from reduced algae growth and evaporation. But despite this promise, energy developers have been hesitant to deploy floating PV systems because of concerns about the technology, its benefits, and its potential, scientists from the Department of Energy write. (www.anthropocenemagazine.org, 9.4.21)
Researchers make concrete greener and stronger with scrap tires | The technique upcycles low-value rubber waste into the high-value carbon nanomaterial, graphene – keeping tires out of landfills and making concrete more sustainable Researchers have found a way to convert rubber from discarded tires into the strong carbon nanomaterial graphene. Adding this graphene to concrete makes the concrete stronger and more sustainable.| With urban jungles on the rise, concrete has become the most-produced material in the world. Its production results in nine percent of global carbon emissions. To reduce those emissions, researchers have tried to boost its ability to absorb carbon dioxide or use less carbon-intensive alternatives to cement, the main ingredient in concrete. |The new research presented in the journal Carbon could shrink the carbon footprint of concrete while addressing the problem of waste tires. Almost a billion tires are scrapped around the world every year. Around 16 percent of them end up in landfills, but most are either ground up for other uses or burned for fuel, including fuel for cement kilns. Last year, a team in Australia made a road-building material by blending crushed concrete with shredded tires (www.anthropocenemagazine.org, 9.4.21)
Debatte um die Zukunft der Stadt: Grün, grüner, Zürich Die Schaffung von rund 140 Pärken und Grünflächen hat der Gemeinderat beschlossen. Die spektakulärste zieht sich vom Bullingerplatz bis nach Wiedikon. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.21)
Analyse zum kommunalen Richtplan: Zürich braucht einen Plan, der die Stadt eint - Aufs Geratewohl zu verdichten, wäre desaströs. Der kommunale Richtplan ist daher ein guter Ansatz. Leider droht es wegen des Parteienhickhacks beim Ansatz zu bleiben. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.21)
Gigafactory in Grünheide: Wie klimafreundlich ist Tesla? Tesla fordert eine schnellere Baugenehmigung für seine Fabrik in Grünheide, weil sie zum Klimaschutz beitragen werde. Aber stimmt das? Das Potenzial jedenfalls ist groß. (www.zeit.de, 9.4.21)
Bullingerplatz und Sihlfeldstrasse sollen zu einem riesigen Park werden – Zürichs Parlament streitet weiter über die Entwicklung der Stadt bis 2040 Bis 2040 soll Zürich von gut 430 000 auf etwa 520 000 Einwohner wachsen. Die Linke will trotz Verdichtung mehr Grün, die Bürgerlichen sehen das Wirtschaftszentrum und das Recht auf Eigentum in Gefahr. (www.nzz.ch, 9.4.21)
News zum Tiefenlager für Atomabfälle: Zürich will keine «heisse Zelle» Die Anzeichen verdichten sich, dass das Atomendlager im Kanton Zürich zu liegen kommt. Der Zürcher Regierungsrat wehrt sich nun vor allem gegen ein Verpackungszentrum für radioaktive Abfälle. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.21)
Kleinod Möserer See und Friedensglocke Der Friedensglockenwanderweg führt uns zum Kleinod Möserer See und zur größten frei stehenden Glocke des Alpenraumes. Die Aussicht bei der Glocke ist atemberaubend. (www.krone.at, 9.4.21)
Zivilgesellschaftlicher Klima-Bürgerrat startet im April Andere Länder haben es vorgemacht, jetzt ist es auch in Deutschland so weit: Ein Bürgerrat soll der Regierung zeigen, welche Klimaschutz-Maßnahmen die Bevölkerung mittragen würde. Organisiert haben das zivilgesellschaftliche Initiativen, die Schirmherrschaft übernimmt der frühere Bundespräsident Horst Köhler. - (www.klimareporter.de, 9.4.21)
Let´s go for Zero: Unternehmen handeln konkret und reduzieren ihre Treibhausgase bis 2030 um 55% - Auf der Plattform "Let´s go for Zero" bündeln im Klimaschutz engagierte Unternehmen ihre Kräfte und setzen sich gemeinsam für das Erreichen der österreichischen und europäischen Klimaziele ein. (oekonews.at, 9.4.21)
Gezielte Diffamierung der politischen Gegner - Hitler verstand die Macht der Bilder: Die Nazis waren Meister der modernen Propaganda - Adolf Hitler erkannte schon früh die Möglichkeiten und die Bedeutung der Plakatwerbung. Die Deutschen wurden im Dritten Reich geradezu überrollt von einer Flut von raffinierten Kampagnen, wie ein Buch der Historikerin Sylke Wunderlich zeigt.Von FOCUS-Online-Autor Armin Fuhrer (www.focus.de, 9.4.21)
Nachhaltig Investieren: Kleine Unternehmen mit großer Wirkung Viele ESG-Fonds konzentrieren sich auf große Konzerne. Doch es gibt auch andere Ansätze, die es ermöglichen Geld vor allem in nachhaltige kleine und mittelständische Unternehmen anzulegen. (www.faz.net, 9.4.21)
BUCHEMPFEHLUNG. Der «Climate Action Guide – Klimaschutz für Unternehmen» ist ab jetzt im Handel! Das Buch zeigt wie Unternehmen durch einfache Maßnahmen einen wichtigen Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten kö @myclimate (buff.ly, 9.4.21)
Christdemokratischer Klimaverein: Die Union klimatisieren Der neugegründete Verein KlimaUnion will CDU und CSU zu ernsthafter Klimapolitik bringen. Die Gegenkräfte sind stark. Wie soll das gelingen? mehr... (taz.de, 9.4.21)
Schweizer Klimapolitik, oder wo das Stimmvolk die Weichen stellt Das Schweizer Stimmvolk steht vor einem richtungsweisenden Entscheid: Am 13. Juni befinden die Bürgerinnen und Bürger auch über das neue CO2-Gesetz. Die Vorlage zur Reduktion der klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen spaltet sowohl die Wirtschaft als auch die Klimabewegung. Eine Krise sollte die andere nicht überschatten: Das ist die Warnung von Organisationen, Politikern und jungen Menschen auf der ganzen Welt, dass die Corona-Pandemie die Aufmerksamkeit nicht von einer Krise ablenken sollte, die schwerwiegendere und nachhaltigere Auswirkungen hat: dem Klimawandel. Nach einem Rückgang im Jahr 2020, begünstigt durch den wirtschaftlichen Abschwung infolge der Pandemie, steigt der weltweite Ausstoss von Treibhausgasen wieder an. Das Ziel, die globale Erwärmung deutlich unter 2°C zu halten, rückt in immer weitere Ferne. Ausser es kommt zum schnellen und entscheidenden Richtungswechsel. Die Chance zu einer solchen Weichenstellung kommt für die Schweiz mit der Volksabstimmung vom 13. (www.swissinfo.ch, 9.4.21)
Im November - Greta Thunberg kritisiert weltweite Impfstoff-Verteilung - und sagt UN-Klimagipfel ab - Greta Thunberg gilt als das Gesicht der weltweiten Bewegungen gegen den weiter voranschreitenden Klimawandel. Dennoch wird sie im November vermutlich nicht an der UN-Klimakonferenz in Glasgow teilnehmen. Ihre Begründung liegt in der Verteilung der Corona-Impfstoffe. (www.focus.de, 9.4.21)
Kein Ende der Warenvernichtung in Sicht? - - - - - - - Das Kreislaufwirtschaftsgesetz sollte die Vernichtung neuwertiger Ware eigentlich beenden. Kontraste-Recherchen zeigen: Knapp zwei Jahre nach der Ankündigung sind die Rechtsverordnungen noch nicht umgesetzt. Von Daniel Schmidthäussler. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.4.21)
Debatte um Werbung im Journalismus: Wenn Anzeigen zu Inhalten werden Medien sind seit jeher immer auch werbefinanziert. Doch wie viel Werbung verträgt Journalismus? Eine neue Debatte um ein altes Paradox. mehr... (taz.de, 9.4.21)
Käufliche Forschung ist schlecht fürs Klima! Die bundeseigene Deutsche Energieagentur (DENA) legt diese Woche erste Ergebnisse ihrer Leitstudie “Aufbruch in die Klimaneutralität” vor. Sie spielen eine wichtige Rolle für die Positionierung der Parteien zur Bundestagswahl und für die künftige Klimapolitik der Bundesregierung. | Doch die Studie ist nicht wissenschaftlich neutral, da sie weitestgehend von Unternehmen finanziert wird. Diese sogenannten “Partner”, darunter Fossil-Konzerne wie RWE und Thyssengas, bestimmen auch die Inhalte mit. Sie haben sich ihren Einfluss mit jeweils bis zu 35.000 Euro erkauft. | Wir fordern: Forschung im öffentlichen Interesse muss öffentlich finanziert sein, um Interessenskonflikte zu vermeiden. Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell an den federführenden Minister Peter Altmaier, seinen Staatssekretär Thomas Bareiß und an DENA-Chef Kuhlmann! (www.lobbycontrol.de, 9.4.21)
Berlins hat die meisten E-Ladesäulen – und trotzdem zu wenige In keiner anderen deutschen Stadt gibt es so viele E-Ladesäulen wie in Berlin. Doch mit der Zunahme der Elektroautos hält die Entwicklung nicht mit. (www.tagesspiegel.de, 9.4.21)
Gemeinsames Forschungsprojekt für klimaneutrales und bezahlbares Wohnen Die Landeshauptstadt Stuttgart und die Bodenseestadt Überlingen erhalten vom Bund einen Zuschuss in Höhe von 13,5 Millionen Euro für ein gemeinsames Forschungsprojekt zur zukunftsweisenden, klimaneutralen und innovativen Quartiersentwicklungen. Das hat die Stadt Stuttgart am Freitag, 9. April, bekanntgegeben. (www.stuttgart.de, 9.4.21)
Thunberg will Klimagipfel aus Protest fernbleiben Die bekannte Umweltaktivistin Greta Thunberg wird heuer vermutlich nicht bei der UN-Klimakonferenz im November dabei sein: „Angesichts der extrem ungleichen Verteilung des Impfstoffs werde ich nicht an der Konferenz COP26 teilnehmen, wenn die Entwicklung so weitergeht wie bisher“, erklärte sie in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP. (www.krone.at, 9.4.21)
1/ It took over 200 years to increase CO2 in the atmosphere by 25%, and just 30 years to reach 50% above pre-industrial levels. Atmospheric CO2 levels are now higher than in several million years. And the current rates of change... @Knutti_ETH (theenergymix.com, 9.4.21)
Spargelauflauf: Klassiker aus dem Ofen Spargelauflauf ist ein Klassiker in der Spargelsaison. Das leckere Gericht kannst du sowohl vegetarisch als auch vegan zubereiten – in beiden Fällen geht das ganz einfach und schnell. - Der Beitrag Spargelauflauf: Klassiker aus dem Ofen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.4.21)
Greta Thunberg will UN-Klimagipfel fernbleiben - wegen Impfstoffverteilung Obwohl sich Greta Thunberg die Rettung des Weltklimas auf die Fahnen schreibt, will sie offenbar der UN-Klimakonferenz fernbleiben. Die Aktivistin nennt als Grund die weltweite Verteilung der Corona-Impfstoffe. (www.welt.de, 9.4.21)
Noch hat die Technik Grenzen - Häuser aus dem 3D-Drucker: Wie Beton-Roboter das Bauen in Deutschland revolutionieren - Wurst um Wurst trägt ein Druckarm Beton auf, in nur einem Tag entsteht so ein Erdgeschoss. Zwei Pilotprojekte in Deutschland zeigen, wie der 3D-Druck die Baubranche revolutionieren könnte. Häuser aus dem Drucker sollen günstiger sein und schneller gebaut werden – aber die Technik hat noch Grenzen.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 9.4.21)
Heizkosten von kalter Witterung getrieben Wer mit Öl heizt, konnte vom Preisverfall in der Pandemie profitieren. Wer mit Gas heizt, zahlt mehr als im Vorjahr. Schnäppchenjäger müssen sich gedulden. (www.faz.net, 9.4.21)
Zürichs Spargel-Caspar ist wieder da – diesmal in einem Spargelhäuschen Der Zwist mit den Behörden im letzten Jahr ist vergessen: Caspar Ruetz verkauft seine badischen Spargeln weiterhin im Seefeldquartier, aber in einem ehemaligen Waschhäuschen. (www.nzz.ch, 9.4.21)
Bilanz der Skisaison: Bergbahnen machen Verluste – und andere Alpenländer sind neidisch In vielen Schweizer Skigebieten ist der Umsatz weniger stark eingebrochen als befürchtet. Bei den Regionen gibt es einen klaren und überraschenden Pandemie-Gewinner. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.21)
KOMMENTAR - Europa geht vor Risiken zu leicht in die Knie Die Corona-Pandemie führt es uns ein weiteres Mal vor Augen: Die Risikoabwägung funktioniert auf dem alten Kontinent nur schlecht. Reaktionsschnelligkeit, Management und Kommunikation müssen sich verbessern. (www.nzz.ch, 9.4.21)
VCÖ, Mobilitätsstadträtin Sima und ÖBB: Wiens Mobilität klimafit machen – VCÖ-Mobilitätspreis Wien gestartet „Aufbruch in der Mobilität“ ist das Motto des diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreises Wien, der heute von Mobilitätsstadträtin Ulli Sima, dem VCÖ und den ÖBB gestartet wurde. Die Coronakrise hat zahlreich... (www.wien.gv.at, 9.4.21)
Große Netzbetreiber fordern Verzicht auf weitere Auktionen - - - - - - - Bald entscheidet der Bundestag über eine Reform des Telekommunikationsgesetzes. Große Netzbetreiber fordern, künftig auf Frequenz-Versteigerungen zu verzichten. Dies trifft auf Kritik nicht nur eines neuen Konkurrenten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.4.21)
Utopia-Podcast: Nachhaltige Schuhe – worauf kann man achten? Bei Schuhen scheiden sich die Geister. Bei der Frage nach der Nachhaltigkeit stellt man fest, das sind nur die wenigsten Schuhe. Dabei geht das auch anders. - Der Beitrag Utopia-Podcast: Nachhaltige Schuhe – worauf kann man achten? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.4.21)
Leuchttürme der Energieversorgung Emissionen aus Energie verursachen den grossen Teil der Treibhausgas-Emissionen. Höchste Zeit, auch aus diesem Grund, für eine Energiewende. Wobei die Solarenergie, gerade auch in der Schweiz, einen viel höheren Anteil haben darf. Bis 2050 wurden im Rahmen der Energiewende ambitionierte Ziele gesteckt. Auch das Klimaabkommen von Paris und seine Verpflichtungen sind dabei wegweisend und bauen Druck auf. Nur hat die Solarenergie in der Schweiz noch viel Luft nach oben. Der Schweizer Solarpreis verdeutlicht mit seinen Referenzbeispielen, wohin die sonnige Reise gehen kann. Wir präsentieren in dem folgenden Beitrag nicht alle, aber die für uns wichtigsten Preisträger. (www.baurundschau.ch, 9.4.21)
Bund will Online-Handel verteuern | Hanspeter Guggenbühl Was P.S. 2019 vorschlug, soll jetzt umgesetzt werden: Eine Verkehrsabgabe, analog zur LSVA , auch auf Liefer- und leichten Lastwagen. | Die in der Motion erwähnten «externen Kosten», die der leichte Güterverkehr auf der Strasse verursacht und heute auf die Allgemeinheit abwälzt, belaufen sich gegenwärtig auf rund 750 Millionen Franken pro Jahr oder umgerechnet auf rund 20 Rappen pro gefahrenen Kilometer. Die Überwälzung dieser Kosten auf die vorgesehene Abgabe bietet einen Anreiz, die leichten Nutzfahrzeuge analog zum Schwerverkehr besser auszulasten. Sie wird damit den lästigen Lieferwagenverkehr vermindern oder zumindest sein steiles Wachstum bremsen — je nach Höhe. Die Höhe der künftigen Abgabe im angekündigten Gesetz dürfte allerdings umstrittener sein als der jetzt gefällte Grundsatz, eine solche Abgabe einzuführen. Die Lackmusprobe für die Lieferwagen-Abgabe steht also noch bevor. (www.pszeitung.ch, 9.4.21)
Neue Auto-Regeln - Benziner-Verbot wäre klimaschädlich: EU geht bei Abgasnorm Euro 7 Kompromisse ein - Bleibt Autofahrern künftig doch die Wahlfreiheit zwischen verschiedenen Antriebsarten? Die EU will nach Experten-Beratungen offenbar ihre Euro 7-Regeln, die einem Neuzulassungs-Verbot für nicht-elektrische Autos gleichkämen, noch einmal überdenken.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 9.4.21)
Grundeinkommen: Lieber ausprobieren als bloss diskutieren Die Idee eines Grundeinkommens lebt: Zurzeit läuft der Endspurt der Unterschriftensammlung für einen wissenschaftlichen Pilotversuch. Wer dahintersteckt und worum genau es geht, erklärt Mitinitiant und SP-Gemeinderat Urs Helfenstein im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 9.4.21)
Sald-Akkus versprechen 2.000 Kilometer Reichweite und 10 Minuten Ladezeit - Das niederländische Start-up Sald B.V. hat womöglich mit einem Schlag sämtliche Probleme der Elektroautos gelöst. Das Unternehmen will einen Akku entwickelt haben, der 2.000 Kilometer Reichweite und zehn Minuten Ladezeit bietet – und auch noch weniger Rohstoffe benötigt. - - Es gibt einige triftige Gründe, warum Elektroautos noch nicht im Massenmarkt angekommen sind. Neben den höheren Preisen gehören dazu die Reichweiten, die vielen Autofahrer:innen noch nicht reichen, genauso wie die langen Ladezeiten und die zumindest gefühlte Knappheit an Ladesäulen. - Auch benötigen Akkus und Motoren für Elektroautos kritische Rohstoffe, was einige ebenfalls als problematisch empfinden. - Doch wenn man dem niederländischen Start-up Sald B.V. glauben darf, könnten jetzt all diese Probleme mit einem Schlag der Vergangenheit angehören. Denn das Unternehmen hat einen wahren Super-Akku entwickelt. - Weniger Rohstoffe erforderlich - Der Sald-Akku verspricht nämlich höhere Akku-Kapazität und größere Ladeleistung. Sald ist ein Akronym und steht für „Spatial Atom Layer Deposition“. Damit ist ein bestimmtes Herstellungsverfahren gemeint, das auf der ALD-Technologie basiert. - Diese stammt aus dem Jahr 2008 und wurde vorwiegend für die Herstellung von Computerchips entwickelt. Das Ve >| (www.basicthinking.de, 9.4.21)
Menschen auf dem Mars: möglich oder ein Wunschtraum? Weltraum-Missionen mit Drohnen, die Entdeckung von ausserirdischem Leben, Frauen und Männer auf dem Mars: Das ist nicht mehr pure Science-Fiction, sondern es sind Szenarien, die immer realistischer werden. Mars, der Rote Planet. Mars, der Faszinierende, der Geheimnisvolle, der Unwirtliche. Der Mars der Lebenden und der Toten. Mit seinem zinnoberroten Bogen über dem Himmel fasziniert der trockene Planet die Menschen seit der Antike. Seine rötliche Farbe, hervorgerufen durch das Eisenoxid, an dem seine felsige Oberfläche reich ist, verblüffte schon die alten Ägypter, die ihn mit dem Gott Horus in Verbindung brachten. In der griechischen und lateinischen Mythologie ist Mars der Gott des Krieges. Er gilt aber auch als jener Planet, der die Lebenskraft der Natur verkörpert, gepaart mit Venus, der Göttin der Schönheit, in einer ständigen Opposition zwischen Liebe (also Leben) und Tod, die ihn bis heute prägt. Lohnt es sich, dorthin zu reisen und einen Fuss auf den Roten Planeten zu... (www.swissinfo.ch, 9.4.21)
Spargelsalat: 4 Rezepte für den leckeren Salat Der Frühling ist genau die richtige Zeit für Spargelsalat. Wir zeigen dir, wie du den gesunden Spargel in klassischen und ausgefallenen Salaten verarbeiten kannst. - Der Beitrag Spargelsalat: 4 Rezepte für den leckeren Salat erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.4.21)
Spargelsuppe aus Schale: Ein einfaches Rezept Spargelschale solltest du niemals wegwerfen, denn daraus kannst du eine schmackhafte Spargelsuppe kochen. Wir zeigen dir in unserem einfachen Rezept, wie leicht du eine leckere Spargelsuppe mit wenigen Zutaten kochst. - Der Beitrag Spargelsuppe aus Schale: Ein einfaches Rezept erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.4.21)
So verbindest Du Deine WordPress Website mit Facebook für das Auto-Posting Die sozialen Netzwerke gelten als die effizientesten Traffic-Quellen für Blogs und Websites. Um die Reichweite Deiner Beiträge zu vergrößern und mehr Leser auf Deine Website zu locken, solltest Du Deine Beiträge daher möglichst weitläufig auf verschiedenen Social Media Kanälen verbreiten. Mit mehr als 2,8 Milliarden monatlich aktiven Nutzern ist Facebook das mit Abstand beliebteste unter den sozialen Netzwerken. - Der Beitrag So verbindest Du Deine WordPress Website mit Facebook für das Auto-Posting erschien zuerst auf Blog2Social Blog - Social Media Marketing für Blogs. - (www.blog2social.com, 9.4.21)
Grüne Crowdfunding-Plattformen: mit wenig Geld sinnvoll investieren Ökosoziale Projekte und Produktideen brauchen genauso Geld wie alle anderen auch. Spezialisierte Crowdinvesting- und Crowdfunding-Plattformen können es beschaffen – und jeder Bürger kann mitmachen und sie aktiv unterstützen. - Der Beitrag Grüne Crowdfunding-Plattformen: mit wenig Geld sinnvoll investieren erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.4.21)
Once upon a bean: Dieses Startup will die Schokoladenbranche nachhaltiger machen Ausbeutung und Kinderarbeit sind in der Kakaoindustrie Alltag. Ein kleines Hamburger Startup hat einen eigenen Weg gefunden, um fairere Schokolade anzubieten – und sucht per Crowdfunding nach Unterstützung. - Der Beitrag Once upon a bean: Dieses Startup will die Schokoladenbranche nachhaltiger machen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.4.21)
Ein Element unter Erwartungsdruck Wasserstoff hat viele Fans in Wirtschaft und Politik und gilt dort als klimafreundliche Zukunftstechnologie. Unsere Redakteur:innen Sandra Kirchner, Susanne Schwarz und Christian Eichler schauen sich genauer an, was dran ist an dem Hype um den Energieträger. Sie haben sich auch zusätzliche Expertise eingeladen: Zu Gast ist Energiewissenschaftler Volker Quaschning. - (www.klimareporter.de, 9.4.21)
Meinungsjournalismus im Wandel Als journalistisches Format hat der Kommentar bei SRF ausgedient. Was aber nicht heisst, dass damit auch der Meinungsjournalismus auf dem Rückgang wäre. Im Gegenteil. (www.journal21.ch, 9.4.21)
Erneuerbare Energien legen Verschnaufpause ein Die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien ist im ersten Quartal 2021 deutlich gesunken, Kohle- und Gaskraftwerke liefen dafür auf Hochtouren. Die Gründe hierfür sind wenig überraschend. (www.energiezukunft.eu, 9.4.21)
Wie beeinflusst die Digitalisierung die Nachfrage nach Arbeitskräften mit bestimmten Bildungsabschlüssen? Die Berufsbildung ist gerade in dualen Bildungssystemen wie jenem in der Schweiz von grosser Bedeutung. Dieser Beitrag untersucht den Einfluss des technologischen Wandels auf die Nachfrage nach Arbeitskräften mit beruflicher Grundbildung und anderen Bildungsabschlüssen. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 9.4.21)
KOMMENTAR - Wir müssen Genom-editierten Pflanzen jetzt eine Chance geben Klimawandel und Umweltverschmutzung stellen die Landwirtschaft vor grosse Herausforderungen: Wir brauchen etwa an Trockenheit angepasste Pflanzen und solche, die ohne Pestizide auskommen. Neue Technologien wie die Genschere Crispr/Cas sind daher künftig unerlässlich. (www.nzz.ch, 9.4.21)
Bidens grosser Infrastruktur-Plan ist ein Etikettenschwindel Verkehrsnetze, Stromleitungen, Wasserversorgung und Telekom-Verbreitung, das war einmal. Die amerikanischen Demokraten wollen nun auch die Versorgung mit sozialen Dienstleistungen zur Infrastruktur erklären. (www.nzz.ch, 9.4.21)
Diese Drohne riecht mit einer echten Motten-Antenne UW (University of Washington)Biologie und Robotik (emoticon)(emoticon)Menschgemachte Maschinen werden immer komplexer und intelligenter. Doch wenn es um den Geruchssinn geht, kommen sie nicht an die Natur heran. Deshalb verwenden die Entwickler dieser Drohne die Geruchsantenne einer echten Motte, um Gerüche wahrzunehmen. Dass der Roboter selbstständig Hindernissen ausweicht, macht den «Smellicopter» so speziell. Er ist perfekt, um beispielsweise dem Geruch zu einem Gasleck zu folgen, ohne dass dazu eine Fernsteuerung nötig wäre. (www.higgs.ch, 9.4.21)
Emissionsfrei durch den hohen Norden: ambitiöse Elektroziele von Finnair und Wideröe Zwei nordische Airlines peilen für 2026 die sukzessive Elektrifizierung des regionalen Kurzstreckenverkehrs an. Ein Göteborger Startup ist dabei, ein Flugzeug dafür zu entwickeln. Innovationsgeist und Klimaambition spielen mit einer spezifischen Siedlungsstruktur zusammen. (www.nzz.ch, 9.4.21)
CDP ernennt Kyocera zum „Supplier Engagement Leader“ Kyocera wurde für sein Engagement um die Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen entlang seiner gesamten Wertschöpfungskette ausgezeichnet - diese Nominierung bestätigt wieder einmal die kontinuierlichen Nachhaltigkeitsbestrebungen des Unternehmens. (www.umweltdialog.de, 9.4.21)
Klimaschutz bleibt Jahrhundertaufgabe Unsere Aufmerksamkeit gilt derzeit der Corona-Pandemie. Doch Klimaexperten mahnen, dass Bemühungen für den Klimaschutz – national wie global – deshalb keinesfalls nachlassen dürfen. Im Gegenteil, sie müssen nun endlich an Fahrt gewinnen. Denn das angebrochene Jahrzehnt wird wesentlich über Erfolg und Misserfolg in Sachen Klimaschutz entscheiden. (www.umweltdialog.de, 9.4.21)
Diskussion um Wasserstoff: Bunter Wasserstoff ist grau - Wenn Wasserstoff, dann ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien hergestellt (oekonews.at, 9.4.21)
Die Auswirkungen des Klimawandels auf Säugetiere sind kaum vorhersehbar - Unser Wissen darüber, wie Säugetierpopulationen auf den Klimawandel reagieren, ist äußerst lückenhaft – besonders in den Regionen, die als am empfindlichsten betrachtet werden. (oekonews.at, 9.4.21)
Artensterben: Einheimische Tierarten durch Klimawandel stark bedroht Erwärmt sich die Erde um drei Grad Celsius, könnte ein Drittel der an Land lebenden endemischen Arten aussterben, sagen Forscher. In Europa seien etwa Bienen betroffen. (www.zeit.de, 9.4.21)
Bärlauchsuppe – MYBLUEPLANET Frühlingszeit ist Bärlauchzeit! Für diese herrlich duftende Bärlauchsuppe benötigst du nur wenige Zutaten. | #Frühlingszeit ist Bärlauchzeit! udf3f Diese #Bärlauchsuppe verursacht mit nur 140g #CO2 pro Portion 91% weniger als eine konventionelle Portion (Berechnungen mit @eaternity). udf0d #Rezept von @koernlipicker. In Zusammenarbeit mi @myblueplanet_ch (www.myblueplanet.ch, 8.4.21)
Freisinnige streben dritten Sitz an: FDP portiert zwei Frauen für die Zürcher Stadtratswahlen Neben den bisherigen Stadträten Filippo Leutenegger und Michael Baumer soll entweder Sonja Rueff-Frenkel oder Yasmine Bourgeois 2022 für die Exekutive kandidieren. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.21)
Öko-Ziele: Druck auf Länder für Umsetzung steigt Bei der Energiewende geraten die Bundesländer immer stärker unter Druck: Weil beim Ausbau von Wind-, Wasser- und Sonnenkraft zu wenig passiert, fordern Branchenvertreter deshalb jetzt auch von der Politik in Kärnten mehr Anstrengungen beim Klimaschutz. (www.krone.at, 8.4.21)
Interview mit Wiebke Winter: „Die Klimapolitik der Union muss ehrgeiziger werden“ Die „Klimaunion“ will eine anerkannte Vereinigung innerhalb von CDU und CSU werden. Mitgründerin Wiebke Winter erklärt im Interview, was die Gruppierung von Fridays for Future unterscheidet – und wie sie zur Atomkraft steht. (www.faz.net, 8.4.21)
Fleischindustrie: So können die Emissionen gesenkt werden Die Erzeugung von Fleisch — speziell Rindfleisch — für die menschliche Ernährung ist ein treibender Faktor für den Klimawandel. Langfristig wäre es am besten, wenn die Menschheit möglichst weitgehend auf den Konsum von Fleisch verzichten würde oder sich zumindest Alternativen finden ließen, die die Emissionen von Klimagas in diesem Sektor minimieren. Da beide Ansätze allerdings kurzfristig nicht umsetzbar sind, müssen andere Lösungen hier. Forscher unter der Führung der Colorado State University (CSU) hat daher verschiedene Lösungsansätze zur Senkung der Emissionen untersucht und die vielversprechendsten identifiziert. (www.trendsderzukunft.de, 8.4.21)
What Monkeys Can Teach Humans about Resilience after Disaster Following Hurricane Maria, a Puerto Rican colony of rhesus macaques broadened their social networks. Could humans do the same post-COVID? | In September 2017, when Hurricane Maria hit Puerto Rico, the storm first made landfall on a small island off the main island's eastern coast called Cayo Santiago. At the time, the fate of Cayo Santiago and its inhabitants was barely a footnote in the dramatic story of Maria, which became Puerto Rico's worst natural disaster, killing 3,000 people and disrupting normal life for months. | But more than three years on, the unfolding recovery on the tiny island has something interesting to tell us about the critical role of social connections in fostering resilience. Santiago is home to some 1,500 rhesus macaques who have been closely observed by scientists for decades. To everyone's surprise, nearly all the monkeys survived the storm. That made their response to the devastation of Maria, which wiped out 60 percent of the island's vegetation, … (www.scientificamerican.com, 8.4.21)
Slow down | Liebe Anwohner*innen, wollt ihr Tempo 30 an der Feldbergstrasse? Kaum kündigt das Bau- und Verkehrsdepartement die Senkung des Tempolimits auf 30 km/h in der Feldbergstrasse an, gehen Autoverbände auf die Barrikaden. Aber was sagen eigentlich die Betroffenen? (bajour.ch, 8.4.21)
Trend steigender Wohnimmobilienpreise setzt sich fort Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland lagen im 4. Quartal 2020 durchschnittlich 8,1% höher als im Vorjahresquartal. Zu dieser Einschätzung kommt der aktuelle Häuserpreisindex des Statistischen Bundesamtes. Wie das Amt weiter mitteilte stiegen die Preise für Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser gegenüber dem 3. Quartal 2020 um durchschnittlich 2,6%. | Ein- und Zweifamilienhäuser verteuerten sich im 4. Quartal besonders deutlich gegenüber dem Vorjahresquartal. So stiegen die Häuserpreise sowohl in den sieben größten Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) als auch in den ländlichen Kreisen jeweils um rund 10% und mehr: Metropolen: +12,1% | Dünn besiedelte ländliche Kreise: +11,0% | Dichter besiedelte ländliche Kreise: +9,8%. | In städtischen Kreisen erhöhten sich die Häuserpreise gegenüber dem Vorjahresquartal um 7,0%. (www.haus.co, 8.4.21)
«Wir leben in einer Zeit, in der viel auf dem Spiel steht» Klima, Demokratie, Wirtschaft: Die Menschheit steckt bereits mitten in der Krise, sagt der Historiker und Philosoph Philipp Blom. Wolle sie noch Schlimmeres vermeiden, dürfe sie nicht einfach so weiter machen wie bisher. Sondern müsse den Mut haben, sich neu zu erfinden. (www.migros.ch, 8.4.21)
In den Vierzigern und pointiert bürgerlich: Die FDP portiert im Wahlkampf um den Zürcher Stadtrat Yasmine Bourgeois und Sonja Rueff-Frenkel Filippo Leutenegger und Michael Baumer wollen weitermachen. Doch die Freisinnigen wollen einen dritten Sitz in der Zürcher Stadtregierung. Was taugt das Ticket? (www.nzz.ch, 8.4.21)
Schweizer Umweltpanel | Vierte Erhebungswelle: Basisbefragung | Befragungszeitraum: November 2019 – Februar 2020 Insgesamt zeigt sich, dass ein grosser Anteil der Studienteilnehmer/innen Umwelt- und Klimaschutz als zentrales Problem der Schweiz wahrnimmt. Die in Welle 4 (2019) wahrgenommene Dringlichkeit der Umweltthematik übersteigt die vom GfS-Forschungs- institut gemessenen Werte im selben Jahr. Zudem äussert eine deutliche Mehrheit der Befragten hohe Besorgnis gegenüber Umweltproblemen und erachtet vor diesem Hintergrund politisches Handeln als notwendig. Während sich die Umwelteinstellungen der Befragten im Vergleich zum vergangenen Jahr kaum verändert haben, ist die 2019 gemessene Besorgnis über Umweltprobleme immer noch etwas geringer als 1994 und 2007 erhobene Werte der «ETH-Studie Schweizer Umweltsurvey». | "Insgesamt zeigt sich, dass ein grosser Anteil der Studienteilnehmer/innen Umwelt und Klimaschutz als zentrales Problem der Schweiz wahrnimmt." @bafuCH (ethz.ch, 8.4.21)
Neue Wege zur Energiewende – Mit Computern nachhaltig heizen Wenn die Ingenieurin Thiphaine Perez-Zanca einen Heizkörper in Betrieb nimmt, dann dreht sie keinen Hahn auf, sondern verbindet ihn per Glasfaser mit dem Internet – denn durch die Geräte der Firma Qarnot fließt kein Wasser, sondern Daten, die für Wärme sorgen. Damit macht sich das Pariser Start-up zunutze, was die digitale Infrastruktur zunehmend herausfordert: rasant wachsende Datenmengen. (www.zdf.de, 8.4.21)
Strategies for the new climate war | Review of The New Climate War: the fight to take back our planet, by Michael E. Mann. Fossil fuel companies, right-wing plutocrats and oil-funded governments “can no longer insist, with a straight face, that nothing is happening”, Professor Michael Mann writes. Outright denial of the physical evidence of climate change is no longer credible. | "So they have shifted to a softer form of denialism while keeping the oil flowing and fossil fuels burning, engaging in a multipronged offensive based on deception, distraction and delay. This is the new climate war, and the planet is losing." | The enemy's weapons in this new war, Mann argues, include greenwash, illusory techno-fixes such as capturing carbon from the air, and deflecting attention on to individual behaviour instead of what companies are doing. (theecologist.org, 8.4.21)
BDEW: Wege zu erneuerbarer Wärme bis 2050 untersucht Die Klimaziele im Wärme- und Gebäudesektor seien nur mithilfe eines Aus- und Umbaus der Fernwärmenetze erreichbar. Zu diesem Schluss kommt eine Kurzstudie im Auftrag des BDEW. (www.energie-und-management.de, 8.4.21)
Müllabfuhr setzt auf Elektromobilität und Biodiesel Nach dem Ende eines zweijährigen Modellversuchs bei der Müllentsorgung mit einem mit Erdgas und Elektrik betriebenen Hybridfahrzeug wird in Frankfurt nicht weiter auf diese Technologie gesetzt. Sie hätten sich für den Ausbau der Elektromobilität und den Einsatz von Biodiesel entschieden, teilte die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) am Donnerstag mit. Mittelfristig gehe der Weg bei den schweren Nutzfahrzeugen in Richtung Brennstoffzelle. Der dafür benötigte Wasserstoff werde durch die Verwertung von Hausmüll in einem entsprechenden Kraftwerk produziert. Der Modellversuch war vom Land Hessen mit rund 420 000 Euro gefördert worden. (www.zeit.de, 8.4.21)
Kreislaufwirtschaft im Fokus – Umwelt Perspektiven Der diesjährige «Tag der Schweizer Qualität» der SAQ findet als digitales Format am 4. Mai 2021 statt und fokussiert auf das Thema Kreislaufwirtschaft. Ein Konzept aus der Natur für die Wirtschaft — «Nice to have or must have?». | «Wenn Anfang Mai der Tag der Schweizer Qualität stattfindet, dann ist der sogenannte ‘Overshoot Day' in Greifnähe. An diesem Tag hat die Schweizer Bevölkerung mehr natürliche Ressourcen verbraucht, als ihr für das ganze Jahr zustehen. Darum die Kritik: Wenn alle so leben würden wie wir, dann wären die Rohstoffe von drei Planeten nötig», schreibt Bundespräsident Guy Parmelin in seinem Grusswort anlässlich des traditionellen SAQ-Anlasses, der als virtuelle Veranstaltung durchgeführt wird. | Und weiter folgert der Bundespräsident: «Ein Umdenken tut heute Not. Sowohl Konsumenten als auch Produzenten müssen ihren Bedarf an Material, natürlichen Ressourcen und Produkten reduzieren. Konkret brauchen wir ein nachhaltigeres Wirtschaftssystem. Mit Recycling allein … (www.umweltperspektiven.ch, 8.4.21)
Teslas Kritik an deutscher Bürokratie: Einmal entrümpeln, bitte Genehmigungen für umweltfreundliche Projekte dauern bei uns zu lange. Aber dürfen Elektroautobauer wie Tesla sich eigentlich darauf berufen? mehr... (taz.de, 8.4.21)
Manche mögen`s kalt Mit dem Frühjahr kehrt auch das Blattgrün der Bäume zurück — aber welche Temperaturen für welchen Zeitraum für den Knospenaustrieb nötig sind, war bisher nicht genau bekannt. Drei Forscher der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL haben nun die nötigen Kältephasen für sechs häufige Waldbaumarten (Birke, Lärche, Linde, Ahorn, Eiche, Buche) bestimmt. Mit der Klimaerwärmung könnte es manchen Baumarten an ihrer südlichen Verbreitungsgrenze zu warm werden, um überhaupt auszutreiben. | Die Forscher kamen zu einem überraschenden Ergebnis: Der Zeitraum, in dem Frosttemperaturen auf die Knospen wirken, ist von grösserer Bedeutung für das Ende der Winterruhe als bisher angenommen. Die Knospen unterliegen dadurch einem Schutzmechanismus. Dieser verhindert ein Austreiben der Blätter nach einer warmen Winterperiode, wenn das Risiko von fatalen Frostnächten noch hoch ist. Dennoch trägt der gesamte untersuchte Temperaturbereich zwischen -2 °C und +10 °C … (www.wsl.ch, 8.4.21)
Brüssel verlangt mehr „grüne“ Informationen von Unternehmen Die Berichtspflichten von Großunternehmen sollen erweitert werden. Neben Sozialstandards stehen Klimaschutzinformationen im Vordergrund. Die CSU kritisiert den erhöhten Bürokratieaufwand. (www.faz.net, 8.4.21)
Warum es nicht genug Ladestationen für die Elektroautos gibt Die Elektromobilität boomt in der Schweiz. Der Anteil der neuen, aufladbaren Fahrzeuge (Elektro- und Plug-in-Hybride) erreicht trotz der Pandemie Rekordwerte. Allerdings gibt es einen grossen Haken: Ohne Ladeinfrastruktur zu Hause ist das «Tanken» der Batterien wie die Suche nach dem Heiligen Gral — besonders in der Stadt! | Dabei ist die Frage des Aufladens grundlegend bei der Entscheidung für Elektromobilität — insbesondere bei Plug-in-Hybriden. Ihr Einsatz wird nur dann relevant, wenn es möglich ist, auf kurzen Strecken so viel wie möglich auf Strom umzustellen. Da die elektrische Reichweite dieser Fahrzeuge 50 km nicht übersteigt, ist eine Aufladelösung für jeden längeren Stopp unerlässlich. Und da auch das batteriebetriebene Auto wie sein thermisches Pendant 95% der Zeit still steht, solltest du das beste aus der Wartezeit machen. (www.watson.ch, 8.4.21)
We've built enough fences to stretch to the sun – but still don't understand their effects here on Earth | In a recent paper, researchers argue it's time for a new field: fence ecology. Fences are a common part of conservation plans. They're used to keep introduced species out of places, and protected ones in. They stop animals from crossing dangerous roads. And they can make good neighbors, enabling peaceful human-wildlife relations by separating predators from livestock or herbivores from crops. | But–to borrow a phrase, there are two sides to every fence. Even those put up with the best intentions can interrupt migrations, detrimentally change animals' behavior, or push conflict elsewhere rather than fixing it. | And these are just the effects we know of. In a recent paper in BioScience, a group of experts argues that it's time for conservationists to start seriously investigating the many ways in which fences shape ecosystems– so that we can make better decisions about where (and whether) to build them. By analyzing hundreds of previous studies, they hope to lay a framework for this area of study, which they and others call "fence ecology." (www.anthropocenemagazine.org, 8.4.21)
„Die Klimaschutzbewegung ist nach links gekippt“ Für Bürgerliche biete die Klimaschutzbewegung keinen Platz, sagt Umweltaktivist Strößenreuther. Der CDU-Neuzugang will seine Partei mit dem Verein Klima-Union zum Vorreiter im Kampf gegen die Erderwärmung machen – und Wähler von den Grünen zurücklocken. Was hat er genau vor? (www.welt.de, 8.4.21)
Researchers dumped tons of coffee pulp on degraded lands. The reforestation jolt was dramatic | Using agricultural waste as fertilizer led to healthier soils, less invasives, and more tree canopy cover In an effort to restore landscapes degraded by agriculture and deforestation, countries around the world have pledged to reforest millions of hectares through the Bonn Challenge. But reaching the 350-million-hectare goal by 2030 will take strategic planning and efficient methods. Findings from a new case study show one of those methods could involve turning food waste into a reforestation accelerator. | Work published in Ecological Solutions and Evidence has shown that locally sourced nutrient-rich coffee pulp–an often discarded by-product of coffee production–can jump start forest regrowth. “This case study suggests that agricultural by-products can be used to speed up forest recovery on degraded tropical lands,” said lead author Rebecca Cole in a press release. “In situations where processing these by-products incurs a cost to agricultural industries, using them for restoration to meet global reforestation objectives can represent a ‘win-win' scenario.” (www.anthropocenemagazine.org, 8.4.21)
A new type of soil irrigates itself | Adding super-moisture-absorbent gels to arid soils could liberate farming from expensive irrigation and power systems Researchers have found a way to manufacture water out of thin air–a discovery which could one day make agriculture possible in some of the driest landscapes on earth. | Their invention revolves around super moisture-absorbent gels (SMAGs) that are made with an ingredient called hygroscopic polymer that enables the gel to soak up water vapor suspended in the ambient air, and transform it into liquid irrigation for plants. If mixed into dry, sandy soils, these gels increase water availability for long periods, and enable plants to thrive in otherwise dry conditions, experiments show. | The SMAGs are actually a product of previous work from the researchers, who come from the University of Texas at Austin. But this is the first time they've tested how well it works in arid soils. (www.anthropocenemagazine.org, 8.4.21)
Ein Spaziergang mit Blick auf die Alpen Kleine Wasserfälle, ein gigantischer Findling, Blick auf die Alpen und jede Menge Eidechsen. Ein wunderschöner Spaziergang oberhalb des Zürichsees. Vielleicht sollten auch Sie (wieder) einmal auf den Panoramaweg Pfannenstil? Text und Bilder von Melina Grether Wir starteten am Bahnhof Erlenbach. Von dort findet man schnell den Einstieg ins Erlenbacher Tobel und entkommt so der wachsenden […] (naturschutz.ch, 8.4.21)
Carbon labeling of food shifts people's behavior–even among those actively trying to avoid information | A clever study suggests that you simply can't unknow your food's carbon footprint Carbon footprint labels cause people to choose meat products with 25% lower climate impact, according to a study of hypothetical purchasing decisions conducted in Sweden. The study lends support to an emerging strategy of carbon labeling in grocery stores–but suggests such labels have to be carefully designed in order to reach those who might rather not think about the environmental impact of their food. | The global food system is responsible for at least one-quarter of all greenhouse gas emissions, and meat has an especially large carbon footprint. Consumers know relatively little about the climate impact of food, prompting the notion that providing more information might nudge them to make more climate-friendly choices. | But there's also evidence that people avoid uncomfortable information in a variety of realms, including food purchasing. For example, people sometimes turn down the opportunity to learn about the calories in a package of cookies, or the animal welfare … (www.anthropocenemagazine.org, 8.4.21)
Schweiz hat knapp 110.000 Photovoltaik-Anlagen Rund 112.000 Anlagen sind in dem neuen Geobasisdatensatz des Bundesamts für Energie verzeichnet. Die neue Übersicht soll Gemeinden und Kantonen in der Schweiz helfen, den Zubau zu beschleunigen. (www.pv-magazine.de, 8.4.21)
Biden Says Infrastructure Is the Pillar of his Climate Plan Clean energy, electric vehicles, stopping methane leaks are all “part of infrastructure” and job creation (www.scientificamerican.com, 8.4.21)
Es leben die 1960er Jahre! Vorwärts zur „autogerechten Stadt“! – Digitale Mobilität Das private Auto, dessen Verbreitung erst Ende der 1960er und in den 1970er Jahren richtig losging, gehörte zum Ideal eines gelungenen modernen Lebens. | Derzeit ist die Corona-Pandemie das alles beherrschende Thema. Aber das wird vielleicht noch in diesem Jahr und ganz sicher im nächsten Jahr anders sein. Dann werden die Folgen der Pandemie im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen. Und andere Themen wie der Klimawandel und die Digitalisierung. In jedem Fall wird der Verkehr eine wichtige Rolle in all diesen Diskussionen spielen. | Während der Pandemie haben wir gesehen, wie schwer sich der Öffentliche Verkehr tut, wenn die wahlfreien Fahrgäste einfach nicht mehr wollen. Das Auto wurde für viele zur Schutzkapsel. Zugleich wurde in den Städten das Fahrrad viel stärker genutzt, vor allem dort, wo sichere Radwege eingerichtet wurden. Pop up-bikelanes sind ein Hebel, der schnell umgelegt werden kann. … (digitalemobilitaet.blog.wzb.eu, 8.4.21)
Pizza, Philosophy and Science: Nebenwirkungen der Energiewende Wieviel sind wir bereit zu opfern um das Klima zu retten? Wir diskutieren mit Christian Bauer vom PSI Nebenwirkungen der Energiewende. | Wir müssen den Klimawandel stoppen, da sind wir uns einig. Dafür brauchen wir verschiedenste Technologien. Aber jede davon hat eine Kehrseite. Welchen Preis sind wir bereit für einen tieferen Treibhausgasausstoss zu bezahlen? Wieviel Land für Biotreibstoffe können wir hergeben? Wieviele Lithium-Minen für Batterien betreiben? Welche Risiken durch Kernkraftwerke eingehen? | Diese und andere Nebenwirkungen der Energiewende diskutieren wir mit Christian Bauer vom PSI gemütlich in deinem Wohnzimmer bei einer Pizza. Durch den Abend führen uns Patrick Gäumann (Scimpact Fellow) und Lukas Robers. | Datum: 15. April 2021 (reatch.ch, 8.4.21)
RiffReporter / Umwelt / Weg mit den Autos – her mit dem schönen Leben! Eine autofreundliche und gleichzeitig menschenfreundliche Stadt gibt es nicht, man muss sich schon entscheiden. Ein mütender Kommentar zur deutschen Verkehrswende | Die Debatte um die autofreien Städte ist entsprechend ermüdend. Politikerïnnen meiden das Wort „autofrei“ wie der Teufel das Weihwasser. Selbst Aktivistïnnen wie die der Initiative Berlin autofrei sind auch ohne Nachfrage sofort bemüht zu erklären, dass es ihnen nicht darum geht, alle Autos zu verbieten. Polizisten, Rettungssanitäterinnen, Feuerwehrleute, Taxler, Car-Sharer oder Menschen, die aus körperlichen Gründen auf vier Räder und einen Motor angewiesen sind, sollen selbstverständlich weiter Autos nutzen können. Und wer sein Vermögen in ein Fahrzeug investieren möchte, kann das gerne tun — nur eben jenes Gefährt nicht kostenfrei im öffentlichen Raum parken. (www.riffreporter.de, 8.4.21)
Wo wird in der Schweiz Strom produziert? Die neue interaktive Geodaten-Karte zeigt's. Wie viele Wasserkraftwerke gibt es in der Schweiz? Wo stehen sie? Wie sieht es punkto Photovoltaik-Anlagen aus? Wo produzieren Windräder Strom? Auskunft gibt eine neue interaktive Schweizer Geodaten-Karte, die das Bundesamt für Energie zusammengestellt hat — inklusive vieler Zusatzinformationen, und frei zugänglich für alle. | Knapp 100'000 Elektrizitätsproduktionsanlagen sind auf dieser Karte zu finden. Darauf sieht man nicht nur den Standort der Anlagen, sondern findet auch Angaben über die Leistung in Kilowatt (kW) oder wann die Anlage in Betrieb genommen wurde. (energeiaplus.com, 8.4.21)
Mit Wumms auch aus der Klimakrise? Warum wir den Neustart für die ökologische Transformation nutzen sollten – Ein Beitrag von Claudia Kemfert Der Neustart aus der Covid19-Krise ist eine Chance für die Transformation der deutschen Wirtschaft in Richtung Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Dekarbonisierung, Digitalisierung, Dezentralisierung und Demokratisierung sind die Schlüsselbegriffe der Zukunft. | Die Coronakrise führt zu gewaltigen volkswirtschaftlichen Herausforderungen. Weltweit hat die Corona-Pandemie zu Veränderungen und wirtschaftlichen Einbrüchen geführt. In Deutschland lag der Rückgang der realen Wirtschaftsleistung 2020 bei mehr als fünf Prozent. Doch im Vergleich zur Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/09 sind die Einbußen bislang noch geringer. Kreditfinanzierte Konjunkturprogramme — nicht nur in Europa und Deutschland, sondern in der ganzen Welt — stützen die Wirtschaft. (www.progressives-zentrum.org, 8.4.21)
Bei Katastrophen Smartphone-Netze besser nutzen Gemeinsam kommen wir besser durch Krisen. Das zeigt beispielhaft eine von ETH-Professor Dirk Helbing geleitete Untersuchung: Teilen wir im Fall einer Katastrophe quasi unsere Handyakkuladung mit anderen Menschen, könnte dies die Kommunikation länger aufrechterhalten und Leben retten. (ethz.ch, 8.4.21)
Wirtschaftlicher Konsens zum Klimawandel Tausende von Ökonomen haben Jahre oder Jahrzehnte damit verbracht, die Wechselwirkung zwischen dem Klimawandel und den Wirtschaftssystemen, die dem modernen Leben zugrunde liegen, zu untersuchen. | Die Ansichten dieser Experten können dazu beitragen, zu klären, wie der Klimawandel unsere Gesellschaft und Wirtschaft wahrscheinlich beeinflussen wird und wie politische Entscheidungsträger die Bemühungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen angehen sollten. | Wir haben eine weltweite Umfrage zum Thema Klimaökonomie durchgeführt, die wir an alle Ökonomen geschickt haben, die klimabezogene Forschung in den renommiertesten akademischen Zeitschriften des Fachgebiets veröffentlicht haben. 738 Personen haben geantwortet. Unseres Wissens nach ist dies die bisher größte Expertenbefragung zur Ökonomie des Klimawandels. Die Ergebnisse zeigen einen überwältigenden Konsens, dass die Kosten des Nichthandelns beim Klimawandel höher sind als die Kosten des Handelns und dass sofortige, … (www.sonnenseite.com, 8.4.21)
Klimaschutz am Meeresboden Überfischung und andere menschliche Einflüsse bedrohen die Weltmeere — und damit auch das Klima. Allein die Grundschleppnetzfischerei verursacht so viel CO2-wie die weltweite Luftfahrt. Abhilfe sollen größere Schutzgebiete schaffen. (www.klimareporter.de, 8.4.21)
Jetzt geht's ab: Mobility bringt hunderte E-Ladestationen in der ganzen Schweiz Damit die E-Autos Saft haben, baut Mobility zusammen mit Partnern hunderte Ladestationen. Was genau ist da geplant? Und was heisst das für dich als Mobility-Nutzer/in? Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen. | Bis spätestens 2030 fahren alle Mobility-Autos elektrisch und emissionsfrei. Wir wollen damit unser Bestes dafür tun, die Umwelt zu schützen und den nächsten Generationen eine lebenswerte Welt zu erhalten. Wir hoffen, du bist dabei und unterstützt diesen Kurs. (www.mobility.ch, 8.4.21)
Mit künstlicher Intelligenz zu Vorhersagen von Klimaextremen Durch Analysen umfassender Daten mit künstlicher Intelligenz ermöglichen M. Reichstein und sein Team am Max-Planck-Institut für Biogeochemie Vorhersagen für Folgen von Klimaextremen und Extremwetter. | Dürren, Hitzewellen und Überschwemmungen — solche extremen Wetter- und Klimaereignisse dürften mit dem Klimawandel zunehmen und heftiger werden. Markus Reichstein, Direktor am Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena, arbeitet mit seinem Team daran, ihre Folgen vorherzusagen. Er setzt dabei auf große Datenmengen und künstliche Intelligenz. Auf diese Weise möchte er Gesellschaften gegenüber Klimaextremen robuster machen. (www.mpg.de, 8.4.21)
Zürich: Gegen Rassismus gewinnt man nicht mit Buchstaben-Löschen Die Stadt Zürich führt ihren Feldzug gegen den Begriff «Mohr» weiter. Sie sieht das als Mittel im Kampf gegen Rassismus, läuft allerdings Gefahr, über dieses Ziel hinauszuschiessen. | Zürich will «koloniale und rassistische Zeichen» aus dem Stadtraum entfernen. Das «Haus zum kleinen Mohren» am Neumarkt ist allerdings in Privatbesitz. (www.nzz.ch, 8.4.21)
USA: Die Rettung der rostigen Brücken Joe Biden verspricht Billionen für Amerikas marode Infrastruktur. Doch das Geld genügt kaum. Dem Plan des US-Präsidenten fehlt eine Vision für die Zukunft der Mobilität. (www.zeit.de, 8.4.21)
Nachhaltiger Neubau für die Baugewerbliche Berufsschule in Zürich Ein Ersatzneubau soll das Raumangebot der Baugewerblichen Berufsschule Zürich (BBZ) optimieren und Platz für die wachsende Anzahl Lernender bieten. Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat für den Neubau einen Objektkredit von 50,2 Millionen Franken. (www.zh.ch, 8.4.21)
Blue Green Biodiversity Research Initiative | An Eawag-WSL collaboration focusing on Biodiversity at the interface of aquatic and terrestrial ecosystems. Biodiversity is essential to human life and welfare. The loss of biodiversity is, next to climate change, one of the biggest challenges humanity is facing. Research and action to reverse and mitigate the loss of biodiversity and associated ecosystem functions and services are thus crucially needed. In order to tackle this scientifically and societally urgent topic, the ETH Board has funded a research initiative on Blue-Green Biodiversity (BGB), i.e. the biological diversity at the interface of water and on land. Its goal is to strengthen interdisciplinary biodiversity research within WSL and Eawag, but also within the whole ETH domain and beyond, to understand and respond to challenges associated to species loss and biodiversity change as quickly as possible. (www.eawag.ch, 8.4.21)
Energy and Human Ambitions on a Finite Planet: Review | Assessing and Adapting to Planetary Limits Ambitions on a Finite Planet, by Tom Murphy (TM), grew out of a course at University of California (San Diego), so it should be regarded both as a textbook and as a book for a wide general readership. This reviewer has also taught similar material at the introductory level to undergraduates, so its suitability can be verified for the classroom — particularly with all the useful suggested questions that can be posed for students. | The message in this book is simple, stated clearly towards the end of the first chapter. There are hard physical limits to the growth of available energy to power our civilization and these will probably be seriously in effect by the end of the 21st century. TM judges we are undoubtedly closer to the end of growth than we were at its beginning in the 19th century. (www.resilience.org, 8.4.21)
Wenn viel allein nicht viel hilft Die Bioökonomie kann nur dann einen Beitrag zur Lösung der Umweltprobleme leisten, wenn der Ressourcenverbrauch insgesamt deutlich verringert wird, meint Olaf Bandt. (www.neues-deutschland.de, 8.4.21)
Kultureller Fortschritt bei Kohlmeisen Zuwanderung hilft Vogelpopulationen beim Wechsel zu effizienteren Verhaltensweisen | Forschende des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie und der Universität Konstanz haben herausgefunden, dass Vogelpopulationen in der Lage sind, sich kulturell anzupassen und dadurch effizienter zu werden. Die beobachteten Kohlmeisen-Populationen wechselten von einer traditionellen Verhaltensweise zu einer effektiveren Alternative, sofern es zu einem allmählichen Austausch von bestehenden Gruppenmitgliedern gegen externe Artgenossen kam. Die Studie beschreibt damit Zuwanderung als eine wichtige Triebkraft kulturellen Wandels bei Tieren, die es Tiergruppen ermöglicht, sich effektiv an schnellwechselnde Umweltbedingungen anzupassen. (www.mpg.de, 8.4.21)
Mit künstlicher Intelligenz zu Vorhersagen von Klimaextremen Durch Analysen umfassender Daten mit künstlicher Intelligenz ermöglichen M. Reichstein und sein Team am Max-Planck-Institut für Biogeochemie Vorhersagen für Folgen von Klimaextremen und Extremwetter. (www.mpg.de, 8.4.21)
Abfallreform der Umweltministerin: Ein Plan für die Tonne Weniger Mikroplastik in der Natur will Umweltministerin Schulze. Und setzt bei der Entsorgung an. Nur: Besser wäre es, von vornherein fein zu trennen. mehr... (taz.de, 8.4.21)
Europa spannend machen Am 1. April begeht die Schwarzkopf-Stiftung mit Sitz in Berlin ihr 50-jähriges Bestehen. Junge Menschen aus der EU üben Demokratie, knüpfen Kontakte, werden mal Botschafter. Manche finden die Liebe ihres Lebens. (www.tagesspiegel.de, 8.4.21)
Länder hinken beim Klimaschutz nach Die Ökostrom-Pläne der Bundesländer reichen nicht aus, um das Ziel der Regierung zu erreichen. Ökostrom-Branche ist für mehr Durchgriffsrechte des Bundes. (www.diepresse.com, 8.4.21)
Umstellung auf Elektromotoren: Wie BMW den Wandel in den Köpfen schafft Im Münchner Stammwerk sollen keine Verbrennungsmotoren mehr gebaut werden, der Autobauer setzt auf E-Mobilität. Dafür braucht es eine neue Fertigungsanlage - und Mitarbeiter, die mitziehen. Über ein Unternehmen, das versucht, mit der Zeit Schritt zu halten. (www.sueddeutsche.de, 8.4.21)
RWE Renewables: Warum stockt der Windkraftausbau? Anja-Isabel Dotzenrath ist Chefin von RWE Renewables, der grünen Sparte des Energiekonzerns. Ein Gespräch über riesige Windräder und Deutschlands verzwergte Ambitionen (www.zeit.de, 8.4.21)
Demokratie-Forschung: Kritisches Zeugnis für Schweizer Corona-Notregime Covid-19 hält der Welt den Spiegel vor. In schwachen Demokratien rissen Regierungen die Macht weiter an sich. In starken Demokratien hingegen wurde auf Notrecht meist verzichtet. Doch nicht so in der Schweiz. Die Schweiz ist eine starke Demokratie. Seit der (späten) Einführung des Frauenstimmrechts vor einem halben Jahrhundert spielt der föderal aufgebaute und direktdemokratisch verankerte Bundesstaat in internationalen Vergleichen stets in der Champions League der Demokratie mit. Das zeigt sich auch in der Corona-Pandemie, welche die Rahmenbedingungen des Alltags, der Wirtschaft und der Politik weltweit verändert hat. Die Schweiz bestätigt zunächst den europäischen Trend: Individuelle Freiheiten werden auch in Krisenzeiten hochgehalten. Die Machtkonzentration beim Bundesrat während der ersten Corona-Welle lässt die Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern aber ungewohnt autoritär aussehen. Eingriffe in die Grundrechte Als die Corona-Pandemie vor einem Jahr auch Europa erreichte,... (www.swissinfo.ch, 8.4.21)
Spargelrisotto: Einfaches Rezept für die Spargelzeit Spargelrisotto kannst du mit grünem und weißem Spargel zubereiten. Außerdem brauchst du natürlich Risottoreis. Wir zeigen dir ein einfaches Grundrezept für Spargelrisotto. - Der Beitrag Spargelrisotto: Einfaches Rezept für die Spargelzeit erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 8.4.21)
Umweltschutz als Zukunftsgarant: Fünf Jungparteien werben für C02-Gesetz Die Schweizer Jungparteien haben in Bern einen gemeinsamen Abstimmungskampf lanciert. Sie stellen die Generationengerechtigkeit ins Zentrum ihrer Begründung. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.21)
Gegen die Naturschnuller In Ralf Husmanns Realsatire »Mirella Schulze rettet die Welt« bekämpft eine junge Frau den Klimawandel (www.neues-deutschland.de, 8.4.21)
Trotz CS-Skandalen: Schweizer Wirtschaft verbessert Reputation Im Reputationsranking von Commslab legen darüber hinaus auch Coop und Migros zu. (www.persoenlich.com, 8.4.21)
Was taugen Nachhaltigkeitsratings für Finanzprodukte? Je nach Anbieter wird Nachhaltigkeit unterschiedlich bewertet und gemessen. Nicht immer steckt in der Verpackung das, was sich Anleger erhoffen. Teil 2 der Serie. (www.faz.net, 8.4.21)
Beteiligung in Deutschland: Bürgerrat fürs Klima beginnt 160 zufällig ausgewählte Deutsche erarbeiten bald Empfehlungen für eine gute Klimapolitik. Schirmherr wird ein früherer Bundespräsident. mehr... (taz.de, 8.4.21)
Greenpeace-Analyse: EU gab 252 Millionen Euro für Bewerbung von Fleisch und Milchprodukten aus - Auch Österreich bewarb mit EU-Geld hauptsächlich tierische Lebensmittel - Umweltschutzorganisation fordert Stopp von öffentlichen Werbemitteln für klimaschädliche Produkte (oekonews.at, 8.4.21)
Bundesländer als Bremsen der Energiewende? - Ziele und Maßnahmen der Bundesländer reichen nicht aus - Klimaneutralität bis 2040 noch in keinem Ziel! (oekonews.at, 8.4.21)
Tulpen im Dezember sind wie Erdbeeren im Februar Spargeln im Januar oder Erdbeeren im Februar. Eigentlich ist es ja klar: Um diese Produkte zu produzieren, muss es deutlich wärmer sein als hier, sei es draussen oder im Gewächshaus. Und das bedeutet, dass alle diese Früchte und Gemüse einen richtig grossen CO2-Rucksack für Anbau und Transport mit sich tragen. Doch wie steht es mit Blumen Woher kommen denn Tulpen im Dezember? Oder all die viel zu früh blühenden Pflanzen und Büsche, die uns in den Läden fröhlich entgegenwinken?Kauf mich, ich bin der Frühling! Ich bringe Farbe und gute Stimmung zu dir nach Hause. Dass uns nach Monaten von eintönigem Weiss, Braun und Grau der Sinn nach Licht und Farbe steht, ist ja verständlich. Doch beim Blick nach draussen wird uns auch bewusst – das ist wohl ähnlich wie mit den Erdbeeren im Februar. Diese CO2-Rechnung kann nicht aufgehen, oder? Stimmt so nicht ganz, denn wir können sie zumindest deutlich klimafreundlicher gestalten!Was haben wir dabei für AlternativenDas ist mein Freund Alex. Er führt ein kleines Garten- und Floristikcenter unweit von Winterthur.Eine Pflanzenmanufaktur, wie er es nennt. Und obwohl Alex grosser Fan der Punkrocker «Die Toten Hosen» ist, herrscht in seinen eigenen Gewächshäusern keineswegs tote Hose.Alex und seine Frau sind echte Profis und führen ihre Gärtnerei mit Blumenlad >| (www.myblueplanet.ch, 8.4.21)
Raus in die Natur und Müll einsammeln Auch wenn Österreich zu den saubersten Ländern Europas zählt, landet jedes Jahr viel Unrat in der Landschaft. Im Burgenland wird jetzt zur „Plogging Challenge“ aufgerufen. Damit soll der Umwelt und der eigenen Gesundheit geholfen werden. (www.krone.at, 8.4.21)
Prioritäten setzen: Wie Du das wirklich Wichtige auch wirklich tust (emoticon) Prioritäten setzen? - Wissen, was wirklich wichtig ist? - Das zu entscheiden ist für viele Menschen heute echt eine harte Nuss geworden. - Besonders Kreative Chaoten tun sich häufig schwer, hier eine klare Entscheidung zu treffen. Nicht weil sie es nicht können. Nein. Sondern weil so viele Themen einfach immer super-spannend sind. - Folgende bekannte Methoden können Dir helfen, Prioritäten zu setzen und damit eine Schneise in Deinen Aufgaben-Dschungel zu schlagen. - - 25.000-Dollar-Methode (von Ivy Lee) - ABC-Analyse (von H. Ford Dickie) - Eisenhower-Prinzip (vielleicht vom Ex-US-Präsidenten, vielleicht auch nicht) - Die Vier-Fragen-Technik (von Cordula Nussbaum) - - Lies Dir diese Methoden durch. - Und wandele sie dann bitte so ab, wie es für Dich am besten taugt. - Denn: viele dieser Priorisierungs-Methoden fussen darauf, dass wir in einem sehr gut planbaren Umfeld arbeiten. Heute ist aber unsere Gesellschaft und Arbeitswelt so schnell, agil, dynamisch und komplex geworden, dass sich Prioritäten ständig ändern. Wer nun in einer VUCA-World die Methoden jedes Mal 1:1 anwendet, der wird sehr schnell festellen, dass er vor lauter Planen und Priorisieren überhaupt nicht mehr zu Tun kommt. - Merke: Je einfacher eine Methode, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich auch in der Hektik des Arbeitsalltags bewährt - Am Ende >| (www.gluexx-factory.de, 8.4.21)
Immobilienpreise in Rhein-Main: Zum Bauen hinaus aufs Land Die Vereinten Nationen prognostizieren, dass 2050 zwei Drittel der Menschen in Städten leben werden. Im Frankfurter Speckgürtel gibt es jedoch einen gegenläufigen Trend. Die Wetterau im Rhein-Main-Gebiet kennt keine Landflucht. (www.faz.net, 8.4.21)
Demokratieforscher über Volksparteien: „Mehrheiten sind vorzuziehen“ Parlamentarische Demokratie und Föderalismus sind in der Krise? Nicht unbedingt, sagt der Demokratieforscher Michael Koß. mehr... (taz.de, 8.4.21)
Konzernverantwortungsinitiative: Bundesgericht geht nicht auf kirchliche Engagements ein Landeskirchen und Kirchgemeinden machten im Vorfeld zum Urnengang Stimmung für die Konzernverantwortungsinitiative. Für das Lausanner Tribunal sind die darauffolgenden Beschwerden gegenstandslos. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.21)
Gegen das Fernweh: Diese 7 Reisebloggerinnen müssen Sie kennen Ob Alpentäler, Weitwanderungen oder tropische Meere: Blogs geben Tipps fürs richtige Reisen. Eine Auswahl an Reiseinfluencern, auf deren Rat man zählen darf. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.21)
Warum wir beim Strom-Monopoly von RWE und E.ON nicht mitspielen - Ein Gastbeitrag von Joanna Albrecht und Sven Kirrmann für die Initiative #wirspielennichtmit von NATURSTROM et al. - - - - 2018 ging ein jäher Ruck durch den Energiemarkt – die beiden Rivalen RWE und E.ON verkündeten, dass sie ihre Geschäftsaktivitäten unter sich aufteilen und den bis dato intensiven Wettbewerb untereinander einstellen wollen. Obwohl die Meldung überraschenderweise kaum außerhalb der Energiebranche wahrgenommen wurde, bleibt eine derartig grundlegende Neusortierung des Markts auch über den eigentlichen Sektor hinaus nicht folgenlos. Sowohl das Bundeskartellamt als auch die EU-Kommission überprüften den Deal – gaben ihn 2019 aber entgegen massiver Bedenken anderer Marktteilnehmer unter nur geringen Auflagen frei. Dabei ist nicht nur der Deal an sich eine potenzielle Gefahr für den Wettbewerb und die Energiewende, auch der Ablauf der Genehmigung ist kritisch zu betrachten. - - - - - - - - Daher haben im Mai 2020 und im Januar 2021 zehn regionale Energieversorger sowie der unabhängige Öko-Energieversorger NATURSTROM vor dem EU-Gericht zwei Nichtigkeitsklagen gegen die beiden inzwischen veröffentlichten Teilentscheidungen der EU-Kommission eingereicht. Sind die Klagen erfolgreich, muss die Bewilligung des Megadeals erneut von den EU-Wettbewerbshütern überprüft werden. Unter >| (www.energynet.de, 8.4.21)
STUDIE: Massiver Ausbau der EU-Erdgasinfrastruktur - 87 Mrd. Euro verfehlte Investitionen drohen (oekonews.at, 8.4.21)
Spargel lagern: Richtig aufbewahren für mehr Frische Spargel richtig zu lagern trägt dazu bei, dass das Gemüse länger frisch bleibt. Wir geben dir Tipps für weißen und grünen Spargel und zeigen dir außerdem, wie du Spargelgerichte aufbewahren kannst. - Der Beitrag Spargel lagern: Richtig aufbewahren für mehr Frische erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 8.4.21)
Nachhaltiges Tagesgeld und Festgeld: Ethisch-ökologische Zinsangebote Viele Sparer fragen sich: Was macht die Bank mit meinem Geld? Wir vergleichen regelmäßig ethisch-ökologische Zinsangebote und zeigen, nach welchen Prinzipien nachhaltige Banken handeln. (www.test.de, 8.4.21)
Ladestationen in Deutschland und Europa - Von schnell bis langsam: das ist Deutschlands Lage in Sachen Laden - Die Elektrowelle kommt langsam ins Rollen und die Zahl elektrifizierter Autos nimmt von Monat zu Monat zu. Doch wie sieht es mit den Ladestationen aus? Kommt die Infrastruktur in Deutschland und Europa überhaupt hinterher?Von FOCUS-Online-Autor Stefan Grundhoff (www.focus.de, 8.4.21)
Der Permafrost in der Schweiz erwärmt sich zunehmend Der Erwärmungstrend der letzten zwei Jahrzehnte im Permafrost in den Schweizer Alpen setzt sich auch im hydrologischen Jahr 2019/2020 fort und verstärkt sich. Dies zeigen mehr als 20 Jahre Messungen im Rahmen des Schweizer Permafrostmessnetzes PERMOS: Die Permafrosttemperaturen haben vielerorts Rekordwerte erreicht, ebenso die Mächtigkeit der Auftauschicht und die Geschwindigkeit der Blockgletscher. (scnat.ch, 8.4.21)
Sieg der SozialistInnen in der Arktis: Klimawandel in Grönland Bei der Wahl hat die Opposition gewonnen. Es zeigt: Die GrönländerInnen wollen keinen großflächigen Abbau ihrer Rohstoffe durch internationale Konzerne. mehr... (taz.de, 8.4.21)
BNEF erwartet Kostenrückgang um bis zu 85 Prozent bei grünem Wasserstoff bis 2050 Grüner Wasserstoff wird zur Mitte des Jahrhunderts in vielen Ländern günstiger sein als Erdgas. Dazu trägt maßgeblich die Kostenentwicklung und der weitere Ausbau der Photovoltaik bei. (www.pv-magazine.de, 8.4.21)
WWF: Zahlreiche Haiarten im Mittelmeer vom Aussterben bedroht Mehr als die Hälfte aller Hai- und Rochenarten im Mittelmeer sind laut der Organisation WWF gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Die Naturschützer machen Überfischung sowie Beifang als Hauptgründe aus, wobei sie sich auf eine am Donnerstag vorgestellte Fallstudie des WWF aus Portugal berufen. Unter anderem fordert die Organisation mehr Transparenz in Bezug auf gemeldete Fänge und nachhaltige Fangmengen. Konkret spricht sich der WWF etwa für Bordkameras zur Kontrolle aus. | «Die EU-Mitgliedstaaten spielen eine entscheidende Rolle in der Fischerei auf Haie und Rochen und ihre Fänge machen mit 18 Prozent den zweithöchsten Anteil weltweit aus», teilte die Organisation mit. Europa stelle global gesehen den Hauptabsatzmarkt für das Fleisch dieser Fische dar, die wertvollen Flossen würden nach Asien verkauft. (www.watson.ch, 8.4.21)
Plastik, Pestizide und Ausbeutung: Ist Bio-Spargel der bessere Spargel? Wir essen so viel Spargel wie nie – deutsche Spargelbauern können die Nachfrage immer schwieriger decken. Importe aus Peru, beheizte Felder, Plastikfolien-Kulturen und billige Saisonarbeit sind die Folge. Kann man das mit Bio-Spargel umgehen? - Der Beitrag Plastik, Pestizide und Ausbeutung: Ist Bio-Spargel der bessere Spargel? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 8.4.21)
Energie | Im Osten geht die Sonne auf Vor zehn Jahre killte die Politik die deutsche Solarindustrie. Gelingt jetzt dank Innovationen und Investoren der Neustart? (www.freitag.de, 8.4.21)
Rheinland-Pfalz baut Windkraft im Wald In vielen Bundesländern sind Waldflächen für den Windenergieausbau tabu. In Rheinland-Pfalz ist das anders. Hier wurden im letzten Jahr mehr als die Hälfte der neuen Windanlagen im Wald gebaut. Die Kommunen profitieren. (www.energiezukunft.eu, 8.4.21)
Warum Nutztiere in Gefangenschaft depressiv werden Der schwedische Biologe Per Jensen erforscht seit Jahrzehnten die Verhaltensweisen und Bedürfnisse von Nutztieren. Die Gefühle von Tieren, sagt er, unterscheiden sich prinzipiell nicht von denen der Menschen. (www.welt.de, 8.4.21)
Permafrost : Rekordtauen in den Schweizer Alpen Das vergangene Jahr war kein gutes Jahr für den Permafrost. Noch nie tauten die Böden so stark auf. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.21)
Tesla schreibt Brandbrief nach Problemen um Gigafactory in Grünheide Elon Musks Konzern fordert einen Genehmigungsvorrang für Energiewendeprojekte in Deutschland. Auch wegen schlechter Erfahrungen mit der Gigafactory. (www.tagesspiegel.de, 8.4.21)
Köln setzt auf Elektrobusse Die Kölner Verkehrs-Betriebe KVB machen Tempo in Sachen Elektromobilität: Schon bald rollen über 100 E-Busse durch die Stadt am Rhein. Damit werden weitere Linien vom Dieselbetrieb auf klimafreundliche Antriebe umgestellt. (www.energiezukunft.eu, 8.4.21)
Nachhaltige Anlagen: Neue Regeln bringen nicht die erhoffte Transparenz Seit kurzem ist eine Vorschrift der Europäischen Union in Kraft, die Anlegern einen besseren Durchblick verschaffen soll. Beim Anblick des Gebäudes, das Brüssel errichtet hat, muss ihnen aber schwindelig werden. (www.nzz.ch, 8.4.21)
INTERVIEW - Grünen-Präsident Balthasar Glättli: «Wir wollen keinen autoritären Verbotsstaat. Im Gegenteil: Die Demokratie soll gestärkt und ausgebaut werden» Die Grünen sind ziemlich konservativ unterwegs. Parteipräsident Balthasar Glättli hört das Wort nicht gerne. Er spricht lieber von «bewahrend». (www.nzz.ch, 8.4.21)
bfe.admin.ch/stromproduktion zeigt über 110’000 Elektrizitätsproduktionsanlagen in der Schweiz Mit einem Klick zur räumlichen Übersicht über nahezu alle Stromproduktionsanlagen der Schweiz. Dies ist ab sofort möglich. Denn erstmals publiziert das Bundesamt für Energie umfangreiche Daten zu praktisch allen Schweizerischen Elektrizitätsproduktionsanlagen. Die Standortdaten, Technologie, Leistung sowie weitere Parameter von über 110'000 Anlagen sind auf bfe.admin.ch/stromproduktion zugänglich und stehen auch als Open Government Data zur freien Nutzung zur Verfügung. (www.admin.ch, 8.4.21)
Europäische "Energie-Inseln" für den Traum von der "Bürgerenergie" - Im Rahmen eines europäischen Pilotprojekts wollen IT-Experten der niederbayerischen Universität Passau herausfinden, wie künstliche Intelligenz zum Motor für die "Energiewende von unten" werden kann. (oekonews.at, 8.4.21)
Sieben Energieversorger bündeln ihre Kräfte im Bereich E-Mobilität - Durch Weiterentwicklung der für den Betrieb der Ladeinfrastruktur erforderlichen IT-Systeme soll das Ladenetz effizienter, stabiler und sicherer werden. (oekonews.at, 8.4.21)
Umfrage: Fast drei von vier Autofahrern denken über Umstieg auf Elektroautos nach - Europaweite Umfrage von Nissan unter 7.000 Autofahrern: Umgewöhnung und Reichweite oftmals besser als erwartet; Umweltschutz, Fahrerlebnis, niedrigere Unterhaltskosten als Hauptgründe (oekonews.at, 8.4.21)
Rössler zu "Austrian Overshoot Day": Mit Strategie zur Kreislaufwirtschaft gegen Ressourcenausbeutung vor - Früher Welterschopfungstag in Österreich verdeutlicht systemische Überproduktion und Ressourcenverschwendung (oekonews.at, 8.4.21)
Zürcher Richtplandebatte: Heftige Kontroverse über Arbeitsplatz-Beschränkung in Zürich Könnten weniger Arbeitsplätze in der Stadt die Verkehrsprobleme lindern? Ja, glauben die Grünen und prägen damit den Start zur Debatte über Zürichs Zukunft. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.21)
Die Stille ist einfach zu laut: Plädoyer für mehr Kunst im öffentlichen Raum Städte sind auch Bühnen für die Demokratie, und sie brauchen Ikonen: Warum eine Renaissance der Kunst im öffentlichen Raum überfällig ist. (www.faz.net, 7.4.21)
Die Schweizer Bevölkerung drängt auf die Energiewende Die Energiewende in der Schweiz stösst auf breite Akzeptanz, wie eine repräsentative Bevölkerungsumfrage von gfs-zürich im Auftrag der SES zeigt. Gewünscht wird eine einheimische, erneuerbare und umweltfreundliche Energieversorgung, und das lieber schon morgen als erst übermorgen. Zudem darf die Wende etwas kosten. | Eine repräsentative Bevölkerungsumfrage, welche gfs-zürich im November 2020 bei über tausend Personen durchgeführt hat, liefert eindrückliche Erkenntnisse zur Akzeptanz der Energiewende in der Schweiz. 96 (!) Prozent der Befragten befürworten das Ziel, den Strombedarf zukünftig mit erneuerbaren Energien zu decken (Diagramm 1). 89,5 Prozent sind der Meinung, die erneuerbaren Energien sollen im Inland produziert werden (Diagramm 2). 93 Prozent sind der Meinung, der Strom soll unter Berücksichtigung des Naturschutzes produziert werden (Diagramm 3). Dass der Strom aus kostengünstigen Quellen stammt, ist dagegen «nur» für 65,5 Prozent ein erstrebenswertes Ziel (Diagramm 4). (www.energiestiftung.ch, 7.4.21)
Online-Rechner der Jungen Grünliberalen bringt Licht ins Dunkel | Was würde mich das neue CO2-Gesetz kosten? Die Gegner warnen vor hohen Mehrkosten. Die Befürworter betonen, dass viele vom CO2-Gesetz profitieren würden. Die Abstimmung dürfte übers Portemonnaie entschieden werden. Mit einem CO2-Rechner wollen die Jungen Grünliberalen Licht ins Dunkel bringen. (www.blick.ch, 7.4.21)
Wolkenbildung: Die Schweiz als neuer Hotspot für Datenzentren Ohne Datenzentren sind Netflix, Twint und Zoom undenkbar. Hierzulande stehen besonders viele dieser Serverfarmen. Wieso das so ist, und welche Parallelen zum Erfolg des Finanzplatzes Schweiz bestehen, erklärt Big Data- und Cloud-Experte Diego Ortiz Yepes. | Nach den Niederlanden ist die Schweiz das Land mit den meisten #Datenzentren in Europa. Cloud-Experte Diego Ortiz Yepes erklärt, was die Schweiz für Serverfarmen attraktiv macht. Kleiner Tipp: Es sind nicht die saftigen Alpenwiesen. #hslu @hslu (news.hslu.ch, 7.4.21)
Bochum wird Smart City Vor Ostern hat der Rat der Stadt Bochum den Weg für ein Smart-City-Konzept freigemacht, in das unter anderem auch die Stadtwerke eingebunden sind. (www.energie-und-management.de, 7.4.21)
«Gratis-ÖV» in Zürich? Womöglich wird darüber nie abgestimmt Mit Mühe haben die Juso die nötigen Unterschriften für ihre Gratis-ÖV-Initiative zusammengekratzt. Ob jemals über den teuren Vorschlag abgestimmt wird, ist aber ungewiss. | Der @JUSOzh-Vorschlag für «Gratis-ÖV» nimmt die erste Hürde mit Mühe — käme er durch, würde dies die Stadt Zürich 300 Millionen Franken pro Jahr kosten. Ein Bericht von @michaelvonled. @NZZzue @NZZ (www.nzz.ch, 7.4.21)
Richtplan: Von Bäumen nicht nur träumen Das Klima wandelt sich und so steht auch die Stadt Zürich nicht nur vor der Frage, wo und wie die Stadt wachsen soll, sondern auch, wie wir mit den Herausforderungen von zuneh-mender Hitze und Extremwetterlagen umgehen. Es ist in intensiver Arbeit gelungen, die Fachplanung Hitzeminderung, die erst nach Beginn der Kommissionsberatungen vorgelegt wurde, mit ihren wesentlichen Inhalten in den Richtplan zu integrieren. (gruenezuerich.ch, 7.4.21)
Siedlungsrichtplan – mit Vorbehalt zu geniessen | AL-Fraktionserklärung zum Kommunalen Richtplans (SLöBa) Wir gehen davon aus, dass sich in dieser Woche nicht alle bewusst sind, worüber hier debattiert wird: Vordergründig geht es um den Siedlungsplan für Zürich, ein Schrift-, Plan- und Kartenwerk, das die bauliche Entwicklung der Stadt für die kommenden Jahre strategisch begleiten soll. Eingebunden — wenn nicht gar «korsettiert» – wird es durch übergeordnete Richtplanungen, also die Vorgaben des Bundes sowie den kantonalen und den regionalen Richtplan. Der Richtplan ist behördenverbindlich und — wie die Stadt selbst sagt und immer wieder betont— absichtlich «unscharf». Zum Beispiel entstehen für die privaten Grundeigentümer*innen dadurch explizit keine automatischen Verbindlichkeiten. Nachdem wir ihn hier beschlossen haben, muss er von der kantonalen Baudirektion genehmigt werden. Wir agieren hier nicht als Repräsentant*innen einer autonomen Stadtrepublik Zürich. (al-zh.ch, 7.4.21)
Digitale Erfolgsgeschichte Ein Mausklick, der den Gang zur Post, ins Kreisbüro oder zum Stadthaus ersetzt: So funktioniert «Mein Konto». Die Plattform bündelt sämtliche Online-Services der Stadtverwaltung und macht sie Bewohnerinnen und Bewohnern über ein personalisiertes Login zugänglich. Unlängst hat das Portal die hunderttausendste Registrierung erreicht. | Das Entwicklerteam rechnete ursprünglich mit einigen Tausend Neuregistrierungen pro Jahr, jetzt hat «Mein Konto» die 100'000er-Marke geknackt: So viele Nutzende verzeichnete die E-Government-Plattform Mitte März 2021. Mittlerweile umfasst sie 37 Online-Services, die die Bevölkerung so rege nutzt, dass die Zahl der Schalterbesuche immer mehr abnimmt. Parkkarten beziehen, Zivilstands-Dokumente beantragen, das Kind im Hort anmelden: Anliegen, für die Stadtbewohnerinnen und -bewohner früher unterschiedliche Stellen aufsuchen mussten, können sie dank «Mein Konto» auf einen Klick erledigen. «In der Vergangenheit kommunizierte praktisch jede … (www.stadt-zuerich.ch, 7.4.21)
„Klima-Diagnose noch nicht verstanden“ -AufRuhr Magazin Schon jetzt sind die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit spürbar, sagt Sabine Gabrysch, die die erste Professur in Deutschland für Klimawandel und Gesundheit innehat. (www.aufruhr-magazin.de, 7.4.21)
Ausbaubedarf der Stromnetze für 2035 und 2040 Der Netzentwicklungsplan dient der Festlegung des Netzausbaubedarfs auf Ebene der Strom-Übertragungsnetze. Dies erfolgt auf Basis eines zuvor festgelegten Szenariorahmens Strom für entsprechende Zieljahre. Der Szenariorahmen bildet absehbare energiewirtschaftliche Entwicklungen insbesondere anhand energie- und klimapolitischer Zielsetzungen ab, wie beispielsweise die Erzeugungskapazitäten und -strukturen. Anhand dieses Szenariorahmens werden dann Markt- und Netzsimulationen durchgeführt. Die Ergebnisse erlauben eine Aussage über den Bedarf von Netzoptimierungs-, Netzverstärkungs- und Netzausbaumaßnahmen in bestimmten Trassen. Der letzte Netzentwicklungsplan (NEP) Strom 2030 aus dem Jahre 2019 ist gerade in den gesetzlichen Bundesbedarfsplan überführt worden (vgl. in der Prozess-Grafik rechts). (www.energieagentur.nrw, 7.4.21)
Verkehrsdatenanalyse-Tool Stadt Zürich – Stadt Zürich Neue #OpenData-Anwendung: Das neue «Verkehrsanalyse-Tool» bietet einen einfachen Zugang zu standardisierte Auswertungen von über 12 Mio. Messwerten des #MIV an den rund 200 Messstellen in der Stadt #Zürich an: @OpenDataZurich (www.stadt-zuerich.ch, 7.4.21)
Spargel : Vom Feld bis in die Küche Kaum ein anderes Gemüse wird so sehnsüchtig im Frühjahr erwartet wie Spargel. Kein Wunder — das Gemüse ist vielseitig verwendbar, kalorisch ein Leichtgewicht und aromatisch ein Hochgenuss. (www.bzfe.de, 7.4.21)
Resilienz: Warum manche besser durch die Pandemie kommen als andere Die coronabedingten Einschränkungen treffen alle, aber nicht alle gleich. Je nach Gesundheit, Alter, Job und finanzieller Sicherheit bedroht uns die Pandemie unterschiedlich stark und beeinträchtigen uns die politischen Maßnahmen weniger oder mehr. Doch verschiedene Reaktionen auf die Ausnahmesituation hängen nicht nur von äußeren Faktoren ab. Auch wenn Menschen objektiv dieselbe Belastung erfahren und in der gleichen sozialen Situation leben, kann sich das komplett unterschiedlich auf ihre psychische Gesundheit auswirken. Neue Konzepte der Stress-Resilienz können erklären, woran das liegt — und wer an Krisen sogar wachsen kann. (scilogs.spektrum.de, 7.4.21)
Umfrage: Schweizer Bevölkerung steht klar hinter Energiewende Eine neue Umfrage legt eine hohe Akzeptanz der Schweizer Bevölkerung gegenüber der Energiewende nahe. Neun von zehn Befragten stehen hinter dem Ziel einer einheimischen, erneuerbaren und umweltfreundlichen Energieversorgung. | Demnach befürworten 96 Prozent der Befragten unbedingt oder eher das Ziel, den Strombedarf in der Schweiz künftig mit erneuerbaren Energien zu decken, wie die Schweizerische Energiestiftung (SES) am Mittwoch in einer Mitteilung zur repräsentativen Bevölkerungsumfrage bei 1012 Personen schreibt. | Ja oder eher Ja sagen 89.5 Prozent zur Forderung, der erneuerbare Strom sollte aus einheimischen Quellen stammen. 93 Prozent wünschen sicher oder eher, dass der Strom umweltschonend hergestellt werden soll. Etwas weniger wichtig scheint dabei, dass diese Energie kostengünstig sein soll: Rund 65 Prozent der Befragten sind dieser Meinung. (www.watson.ch, 7.4.21)
Ein neues Plattformmodell für Projektentwickler zur Beschleunigung der Energiewende Die Projektentwicklung im Bereich erneuerbare Energien ist Triebfeder der Energiewende. Zur Erreichung der Pariser Klimaziele müssen bis 2030 weltweit ungefähr 1000 Gigawatt neue emissionsfreie Kraftwerke gebaut werden, wie es in einem Irena-Bericht heißt. Ein großer Teil davon sollen neue Photovoltaik-Kraftwerke sein. (www.pv-magazine.de, 7.4.21)
Volvo-Chef Hakan Samuelsson: Verbrenner „Technik von gestern“ Jedes zweite Auto des schwedischen Herstellers soll bereits 2025 vollelektrisch sein. Dann will der Volvo-Chef damit mehr Geld verdienen als mit Benzinern. (hbapp.handelsblatt.com, 7.4.21)
7 Tipps fürs Wandern mit Hund Sie sind gerne draußen, um sich zu verausgaben: Bergsportler und Hunde. Wanderin plus Hund ist also eine ziemlich gute Kombination. Wer ein paar Punkte beachtet, kann mit seinem Begleiter schöne Momente in den Bergen erleben. 7 Tipps für eine entspannte Bergtour für Mensch und Tier. (alpenverein.de, 7.4.21)
EPFL Wallis forscht an Wasserstoff ohne fossile Brennstoffe Das Potenzial von Wasserstoff ist mit Blick auf die Klimaziel-Strategie noch längst nicht ausgeschöpft. Die vermeintlich saubere Energiequelle ist derzeit aber noch stark von fossilen Brennstoffen abhängig. Das EU-Forschungsprojekt «Prometeo» hat daher die nachhaltige Produktion von Wasserstoff zum Ziel. (www.baublatt.ch, 7.4.21)
Landwirtschaft und Klima: Blockade der Lobbyisten | Gastkommentar Thomas Vellacott Die Erdöl- und die Agrarlobby sperren sich gegen Umstellungen von konventionellen auf nachhaltigere Produkte. Nachfrageseitig aber wächst die Forderung nach einer umweltfreundlicheren Wirtschaft. (www.nzz.ch, 7.4.21)
ETH-Bericht: So vertreibt der Klimawandel Millionen von Menschen2 Jedes Jahr müssen Millionen von Menschen weltweit aufgrund klimabedingter Katastrophen ihre Häuser verlassen. Selbst wenn die Ziele des Pariser Klimaabkommens erfüllt werden, verschärft sich das Risiko in den meisten Weltregionen, dass Menschen allein durch Flussüberschwemmungen aus ihrem Zuhause vertrieben werden. | Das berichtet ein internationales Forschungsteam unter Leitung der ETH Zürich um David Bresch, Professor für Wetter- und Klimarisiken, im Fachmagazin «Environmental Research Letters». Die Ergebnisse basieren auf Computersimulationen, die globale Modellszenarien zur Bevölkerungsentwicklung, Hochwasser-Extremereignissen sowie Klimamodellierungen verknüpfen. (www.watson.ch, 7.4.21)
Transformation des Energiesystems sichtbar machen mit digitalen Analysetools Daten sind ein wichtigster Rohstoff für Innovation und damit einen Schlüssel zur Zukunft. Doch sie müssen zuverlässig und zugänglich sein. Um dies zu erreichen, treibt der Bundesrat mit der Strategie «Digitale Schweiz» den Aufbau von Dateninfrastrukturen voran. So sollen Daten besser verfügbar und breit nutzbar (open data) werden. Im Bundesamt für Energie arbeitet das Digital Innovation Office an Dateninfrastrukturen, datenbasierten Werkzeugen und Applikationen für den Energiesektor. Das neuste Digitalisierungsprojekt soll die Transformation des Schweizer Energiesystems anschaulich machen. | Die Transformation des Energiesystems und die Erreichung der Klimaziele sind grosse Herausforderungen. Digitale Innovationen wie beispielsweise datengetriebene Analysetools können dazu einen grossen Beitrag leisten. Sie ermöglichen neue, vertiefte Einblicke und Erkenntnisse für Behörden, Wirtschaft und Politik. Und sie können Entwicklungen im Energiesystem auch für die breite Bevölkerung … (energeiaplus.com, 7.4.21)
Schlimmer als Flugzeuge am Himmel Die Schleppnetzfischerei zerstört nicht nur den maritimen Lebensraum, sondern verursacht grössere Emissionen als die globale Luftfahrtindustrie. (www.doppelpunkt.ch, 7.4.21)
Gefangen in der Verachtung Soziale Ächtungen sind zum Alltag geworden. Aber wer das tut, schadet nicht nur den Betroffenen, sondern auch sich selber. (www.doppelpunkt.ch, 7.4.21)
Renaissance: Fortschrittsmythos ohne Fortschritt Die ewige Geschichte vom Neubeginn, liesse sie sich neu erzählen? Ist Greta Thunberg ein neuer David? Lassen sich Mythen im guten Sinn upcyceln? Sigrid Adorf, Professorin für Kunst- und Kulturanalysen, plädiert für eine andere Kolorierung. (zett.zhdk.ch, 7.4.21)
Windenergie: Studie sieht keinen Einfluss auf das Insektensterben Windenergieanlagen sind nicht für das Insektensterben verantwortlich. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Karlsruher Naturkundemuseums. Die Entomologen konnten mithilfe von Fallen an der Gondel und am Fuße des Turms nachweisen, dass die Menge der Insekten in 100 Metern Höhe ausgesprochen gering war. Am Boden dagegen fanden sich so viele, wie anderswo auch. Die Erkenntnisse seien kein Beleg dafür, dass die Windenergienutzung ein Treiber des Insektensterbens sei. (www.energieagentur.nrw, 7.4.21)
"Gesunde Menschen nur auf gesunder Erde" Mutter Erde ist krank. Und durch den Klimawandel steigt das Fieber, sagt der Kabarettist Dr. Eckart von Hirschhausen im Interview. „Wenn unsere eigene Mutter im Krankenhaus wäre, würden wir alles stehen und liegen lassen und uns darum kümmern.“ | Wir müssen nicht das Klima retten – sondern uns! (www.aufruhr-magazin.de, 7.4.21)
Wettlauf bei Erdgasleitung: Polens letzter Versuch Maritime Kraftmeierei als Mittel gegen Nord Stream 2. Warschau bestätigt »Patrouillen« im Seegebiet. (www.jungewelt.de, 7.4.21)
Moçambique: Der Konzern hier, die Islamisten dort - - Das Erdgas hätte die grosse Chance sein sollen, doch nun herrschen Gewalt und Chaos: Der Aufstand in der Provinz Cabo Delgado hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Eine Art Lehrbuchbeispiel zu den Fallstricken der Rohstoffausbeutung in Afrika. - - (www.woz.ch, 7.4.21)
Jim & Jim: Klimaschutz ist nicht bloss Modethema Die Agentur hat für den Gebäudetechnikverband Suissetec eine Awareness-Kampagne entwickelt. (www.persoenlich.com, 7.4.21)
Ungenutztes Potenzial: Industriepflanzen machen unproduktives Ackerland rentabel Rund 65 Millionen Hektar landwirtschaftlicher Flächen in Europa sind für die konventionelle Landwirtschaft kaum oder gar nicht nutzbar. Das europäische Forschungsprojekt MAGIC – „Marginal lands for Growing Industrial Crops“ – will dieses enorme Potenzial erschließen. Forschende aus zwölf Ländern beschäftigen sich seit mehr als drei Jahren mit der Frage, wie Landwirte diese sogenannten marginalen landwirtschaftlichen Nutzflächen mit wenig Aufwand mit dem Anbau von Industriepflanzen wirtschaftlich rentabel nutzen können. - Das Fachgebiet Nachwachsende Rohstoffe in der Bioökonomie an der Universität Hohenheim in Stuttgart ist einer von 26 Kooperationspartnern in dem von der EU mit rund sechs Millionen Euro geförderten Bioökonomie-Vorhaben. Das Projekt gehört mit fast 400.000 Euro Fördergeld in Hohenheim zu den Schwergewichten der Forschung. Industriepflanzen liefern nicht nur reichlich erneuerbare Biomasse zur Energieerzeugung, sondern auch für die Produktion biobasierter Rohstoffe. Diese sind wiederum Ausgangsmaterial für die Herstellung von modernen, hochwertigen Materialien, wie beispielsweise biobasierte Kunststoffe oder Verbundmaterialien, Schmierstoffen, Chemikalien und Pharmazeutika. - „MAGIC ist ein breit angelegtes Projekt, mit dem wir europaweit Landwirten Möglichkeiten zum Anbau von Industri >| (www.enbausa.de, 7.4.21)
Wasserstoff statt Kohlestrom Mit der neuen Ausstiegsrunde spart der Staat Geld. Sie bringt aber auch weniger Rückgang bei den CO 2 -Emissionen (www.neues-deutschland.de, 7.4.21)
Doch keine "Seltenen Erden" aus der Arktis? Was hat die Parlamentswahl in Grönland mit Smartphones und Elektromobilität zu tun? Durch den Sieg der Umweltpartei IA plötzlich eine ganze Menge - denn die Partei will ein geplantes Bergbauprojekt in der Arktis stoppen. (www.dw.com, 7.4.21)
US building codes need a major retrofit to meet climate goals and spare consumers The International Code Council, which recently rolled back local governments' say in energy efficiency regulations for buildings, needs to adapt to the times or step aside, writes Energy Innovation's Sara Baldwin. (www.smartcitiesdive.com, 7.4.21)
Weiterbildung als Generalistin Das Institut Konstruktives Entwerfen an der ZHAW bieten diesen Herbst drei Weiterbildungskurse zu den Themen Bauteilwiederverwendung, Lärmschutz und CO2-armes Bauen mit Beton an. Jetzt anmelden. (www.hochparterre.ch, 7.4.21)
Energiespar-Branche wartet auf den Kickstart Deutschland spart nicht genug Energie – auch weil die Politik keine stimmige Effizienzstrategie hat. Was sich in der kommenden Legislaturperiode ändern muss, hat die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz in einer Kurzstudie zusammengetragen. - (www.klimareporter.de, 7.4.21)
Reform der Bioabfallverordnung: Weniger Fremdstoffe im Ökomüll Das Umweltministerium will die Verbreitung von Mikroplastik in der Natur eindämmen. Doch an den Plänen gibt es jede Menge Kritik. mehr... (taz.de, 7.4.21)
BLS-Werkstätte Bönigen erhält nachhaltiges Energiekonzept - Bönigen wird ab 2027 zum Zentrum für alle umfassenden Reparaturen und regelmässigen Revisionen der BLS-Züge und -Lokomotiven. Zudem erhält die Werkstätte ein nachhaltiges Energiekonzept. In der nächsten Etappe werden drei Gebäude gebaut. - - Pressedienst/Redaktion - Die BLS modernisiert die Werkstätte in Bönigen, wie das Unternehmen mitteilt. Bis 2027 wird die Werkstätte zum Zentrum für alle umfassenden Reparaturen und regelmässigen Revisionen der BLS-Züge und -Lokomotiven. Der Umbau erfolgt gestaffelt. Bereits fertiggestellt sind zwei neue Hallen. Im ersten Halbjahr 2022 will die BLS mit dem Bau dreier weiterer Gebäude beginnen. - Speicher für Solarenergie und Wärmepumpe mit Seewasser - Alle Neubauten erhalten Fassaden aus Holz. Die neuen, wie auch die bestehenden Gebäude, werden mit einer Photovoltaik-Anlage bestückt. Rund zwei Drittel des so produzierten Stroms werden direkt von der Werkstätte gebraucht. Der Rest – Strom für rund 175 Haushalte – wird zurück ins Netz gespiesen. Künftig soll der Strom, der ausserhalb der Werkzeiten und am Wochenende produziert wird, in Batterien gespeichert werden. Diese Batterien seien umweltfreundlich und langlebig, schreibt die BLS. Ihre Inhaltsstoffe könnten recycliert werden und die Lebensdauer betrage über 20 Jahre. In einem w >| (www.sses.ch, 7.4.21)
Wie Säuger das Wasser zurückeroberten Neue Einblicke in die Evolution wasserlebender Säugetiere: Die glatte, fast haarlose Haut von Flusspferden und Walen sieht zwar ähnlich aus, hat sich aber unabhängig voneinander entwickelt. Das zeigen Genomanalysen und Gewebeuntersuchungen, an denen Michael Hiller vom LOEWE-Zentrum für Translationale Biodiversitätsgenomik beteiligt war. Bisher dachte man, die ans Wasserleben angepasste Haut dieser Säugetiere gehe auf einen gemeinsamen amphibischen Vorfahren zurück. Die in „Current Biology“ veröffentlichte Studie widerspricht jedoch dieser Annahme. Sie legt nahe, dass ihr letzter gemeinsamer Vorfahre ein Landbewohner war. „Aquatische“ Haut mit speziellen Eigenschaften ist demnach mehrmals in der Stammesgeschichte der Säugetiere entstanden. - „Wie Säugetiere das Festland verließen, um im Wasser zu leben, ist eine der faszinierendsten Geschichten der Evolution – vielleicht nur übertroffen von der Evolution des Fliegens“, sagt Dr. John Gatesy, leitender Forscher in der Abteilung für Zoologie der Wirbeltiere des American Museum of Natural History in New York und Autor einer kürzlich in „Current Biology“ veröffentlichten Studie. „Die Vorfahren der amphibischen Flusspferde wurden lange als Zwischenstufe in der Entwicklung wasserlebender Säugetiere betrachtet. Doch unsere Erkenntnisse widersprechen diesem D >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.4.21)
Lithium-Förderung in Spanien: Ein Loch für Strom Lithium steckt in jedem E-Auto. Eine Firma will das Element in einer der ärmsten Regionen Spaniens aus der Erde holen – sehr zum Ärger der Bewohner. mehr... (taz.de, 7.4.21)
RenOnBill stellt erste Geschäftsmodelle für den europäischen Markt vor - - - © Viktor Gladkov - shutterstock.com - - - - Mit der „Renovation Wave“ hat die Europäische Kommission die energetische Sanierung von Wohngebäuden zu einer Priorität im Rahmen des „European Green New Deal“ gemacht. Passende Finanzierungsansätze, die diese Entwicklung vorantreiben, sind deshalb stark gefragt. Hier kommt RenOnBill ins Spiel. - (www.adelphi.de, 7.4.21)
Die grüne Welle Wo "grün" draufsteht, muss kein Grün drin sein. Das gilt für Anleihen von Containerreedereien genauso wie für die Papiere von Finanzinstituten. Eine Studie räumt mit der "naiven Erwartung" auf, wirkliche Nachhaltigkeit gehe gut mit hohen Renditen zusammen. - (www.klimareporter.de, 7.4.21)
Bundesregierung verpennt zugespitzten Fachkräftemangel - - Zur heute erschienenen Studie des IW Köln zum drohenden Fachkräftemangel in Deutschland erklärt Dieter Janecek, Sprecher für Industriepolitik und digitale Wirtschaft: - Das Institut der Deutschen Wirtschaft macht im aktuellen Report unzweifelhaft klar, dass die Bundesregierung dringend handeln muss, wenn wir nicht einen starken Rückgang des Fachkräfteangebots in Kauf nehmen wollen. Schon jetzt ist es für Industrie und Mittelstand immer schwieriger qualifiziertes Personal zu bekommen, die Entwicklung ist nicht neu. Besonders die Baubranche und der Maschinenbau sind stark betroffen. Für die produzierenden Unternehmen kommt erschwerend der Wandel der Berufsbilder hinzu: die Digitalisierung verlangt neue Kompetenzen ab, aber weder bei der Ausbildung noch mit Blick auf berufliche Weiterbildung tut sich von politischer Seite genug. Die Bundesregierung hat den besorgniserregenden Trend schlicht verpennt. Hinzu kommt: Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz greift wie befürchtet viel zu kurz. - Wir haben schon vor längerem eine wirkungsvolle Neuauflage des Einwanderungsgesetzes vorgeschlagen. Denn das Einwanderungsrecht ist nach wie vor viel zu kompliziert, unübersichtlich und erschwert Einwanderung. Es ist dringend notwendig, Einwanderungsmöglichkeiten so zu organisieren, dass internationale Mobilität attraktiv >| (www.gruene-bundestag.de, 7.4.21)
Algen statt Emissionen: Dieses Rechenzentrum bindet mehr CO2 als es ausstößt - Können Rechenzentren mehr CO2 binden als sie produzieren? Ja, sagt Windcloud, ein Rechenzentrum aus Nordfriesland, und macht vor, wie es geht: mit Windkraft und Algen. - - Wir haben im vergangenen Jahr mehr Zeit im Internet verbracht als jemals zu vor. Kein Wunder! Schließlich haben sich Schulen, Unternehmen sowie unser kompletter Alltag durch die Corona-Pandemie stark digitalisiert. - Doch während uns das einerseits schützt und sogar viele Emissionen verhindern kann, hat das Internet andererseits natürlich auch einen CO2-Abdruck. Schließlich benötigt das Internet Strom. - Wachsende Digitalisierung, wachsender Stromhunger - Je digitaler unsere Welt wird, desto mehr Strom benötigen wir auch. Für Geräte. Technologien. Und natürlich auch für Rechenzentren. - Der Energieverbrauch von Rechenzentren in Deutschland ist nach einer Berechnung des Borderstep Instituts von 2010 bis 2018 von rund zehn Milliarden Kilowattstunden pro Jahr auf etwa 14 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr gestiegen. Bis 2025 könnte der Verbrauch sich auf 18 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr erhöhen. - Dennoch sind Rechenzentren nicht so schädlich für die Umwelt wie viele glauben mögen. Denn sie werden auch immer effizienter. Aktuell machen Rechenzentren lediglich ein Prozent des weltweiten Strombedarfs aus. - Ganz klar: Rechenzentren sind >| (www.basicthinking.de, 7.4.21)
Die Zukunft liegt auf unserem Teller Neue WWF-Studie zu Ernährung in planetaren Grenzen/ WWF fordert „Mind Shift“ und Nachhaltigkeitssteuer (www.wwf.de, 7.4.21)
96 Prozent befürworten Strom aus erneuerbaren Quellen Die Energiewende stösst auf breite Akzeptanz in der Schweizer Bevölkerung. Das zeigt eine Umfrage der Energie-Stiftung. (www.srf.ch, 7.4.21)
Experte bemängelt unkreative Politik - Arbeitsplätze in Deutschland werden rar - Kurzarbeit ist kein Allheilmittel mehr - Noch zu Jahresbeginn hatte Deutschland beste Wachstumsaussichten. Dann kam die dritte Corona-Welle. Der prognostizierte Boom war damit Makulatur. Die maue Konjunktur zeigt sich auch am Arbeitsmarkt – und dort könnte sich die Lage sogar noch verschlimmern. Was helfen würde, wären mehr Mittel als nur Kurzarbeit. (www.focus.de, 7.4.21)
Umessen: Mit 15 für eine bessere Zukunft Die 15-jährige Lea Elçi setzt sich mit dem Buch Umessen für nachhaltige Ernährung ein. (www.diepresse.com, 7.4.21)
Schwindendes Eis Seen in arktischen oder borealen Gebieten sind normalerweise einige Monate lang von Eis bedeckt. In diesen Seen gibt es spezialisierte Algen (Phytoplankton), die bereits unter dem Eis wachsen und die Frühjahrsblüte dominieren. Sie dienen tierischen Organismen (Zooplankton) als wichtige Nahrungsquelle. Mit der Abfolge von Frühjahrsblüte, Zooplanktonpeak und Sommerblüte hat die saisonale Planktondynamik einen großen Einfluss auf das gesamte Nahrungsnetz in Seen. Doch die Eisbedeckung von Gewässern nimmt durch den Klimawandel weltweit ab. Wie sich der Rückgang der Winterperiode auf das Zusammenspiel von Phyto- und Zooplankton auswirkt, ist noch nicht ausreichend erforscht. Dabei zeigt eine neue Studie, dass die im Mittel abnehmende Dauer der Eisbedeckung abrupte Veränderungen in der Planktondynamik zur Folge haben kann. - IGB-Forscherin Sabine Wollrab hat zusammen mit Kolleg*innen aus Russland und den USA ein saisonal gesteuertes Nahrungsnetzmodell entwickelt, das den Wechsel zwischen eisbedeckten und eisfreien Phasen einbezieht. Es soll Aufschluss darüber geben, wie sich die graduelle Abnahme der Eisbedeckungszeit auf die Frühjahrsalgenblüte, die saisonale Planktondynamik und damit auf das gesamte Nahrungsnetz auswirkt. - Das saisonale Zusammenspiel von Phyto- und Zooplankton - Wie die Vorhersagen dieses Modells zeigen, hat vor allem die vo >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.4.21)
Noch vieles ungelöst in der Nachhaltigkeit Der Klimaschutz wird die Finanzmärkte verändern. Doch zuvor müssen noch einige Probleme bewältigt werden, vor allem die Messung der Effekte nachhaltigen Investierens. Auftakt zu einer F.A.Z.-Serie. (www.faz.net, 7.4.21)
Agrarministerin Klöckner drängt auf Entscheidung Noch im April soll ein Gutachten zu möglichen Folgen vorgestellt werden. Werbung mit Fleischpreisen soll verboten werden. (www.tagesspiegel.de, 7.4.21)
Strategische Änderungen - Der Musk-Thron wackelt : 5 Gründe, warum Tesla Deutschlands Auto-Giganten fürchten muss - Lange Zeit hechelten die deutschen Automobilhersteller in Sachen Elektro nur hinterher. In den vergangenen zwölf Monaten hat sich das geändert, die entsprechenden Weichen wurden mit aller Vehemenz gestellt. Von Gastautor Gabor Steingart (www.focus.de, 7.4.21)
Sanierungskonzept setzt auf die intelligente Kopplung von Strom- und Wärmeproduktion und sorgt für energieeffizienten Wohnraum In Oberhausen-Tackenberg sind die Bauarbeiten für ein außergewöhnliches Projekt gestartet: 836 Wohneinheiten der Osterfelder Wohnungsgenossenschaft und der Wohnungsgenossenschaft Oberhausen-Sterkrade werden in Zukunft mit klimaschonender Wärmeenergie versorgt. Basis ist ein von der Energieversorgung Oberhausen AG (evo) und dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT entwickeltes Energieversorgungskonzept, das durch Gebäudesanierungen der Wohnungsgenossenschaften ergänzt wird. (www.umsicht.fraunhofer.de, 7.4.21)
Eine Kanadierin erfindet in der Schweiz das Plastikrecycling neu Das industrielle Recycling von Kunststoff-Abfällen bekommt neuen Schwung: In der Schweiz investieren ein Dutzend Startups in dieses Tätigkeitsfeld, angekurbelt durch das Engagement der Hersteller und ein wachsendes Bewusstsein der Konsumentinnen und Konsumenten. Darunter auch das Startup der kanadischen Forscherin Samantha Anderson im Wallis. Der neue Innovationspark Energypolis mit seinen imposanten ockerfarbenen Gebäuden, nur einen Steinwurf vom Bahnhof der Walliser Kantonshauptstadt Sitten entfernt, symbolisiert den Wandel des grossen Alpenkantons. Um einen endgültigen Schlussstrich unter die umweltbelastende Schwerindustrie der Vergangenheit zu ziehen, die sich entlang der Rhone erstreckte, haben die Walliser Behörden in den letzten zwei Jahrzehnten massiv in die Schaffung von Kompetenzzentren in den Bereichen Biotechnologie, digitale Gesundheit und Umwelt investiert. "Nach Zürich und der Waadt steht das Wallis nun auch auf dem Podest der fortschrittlichsten Kantone bezüglich... (www.swissinfo.ch, 7.4.21)
Neue Bergsteigerdörfer – bis ans Mittelmeer Ganze sechs neue Bergsteigerdörfer in Österreich, Italien und der Schweiz konnten vor dem internationalen Gremium der Bergsteigerdörfer überzeugen und werden 2021 aufgenommen. Damit ist der Schweizer Alpen-Club SAC als neuer Partner in der Initiative Bergsteigerdörfer dabei. (www.alpenverein.de, 7.4.21)
Ausbaupläne der USA: Schub für die Offshore-Windenergie - - - - - - - Die Stromerzeugung auf dem Meer wird immer wichtiger. Nicht nur Energieversorger, auch Ölkonzerne mischen in dem Milliardenmarkt mit. Große Hoffnungen der Branche ruhen auf den Vereinigten Staaten. Von Notker Blechner. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.4.21)
Mit langfristigen Darlehen energetische Gebäudesanierung vorantreiben 07.04.2021 | Wirtschaft, Technik & Architektur | News: Zwei von drei Gebäude in der Schweiz werden immer noch mit fossilen Brennstoffen wie Heizöl oder Gas beheizt. Das sind deutlich zu viele, um die Klimaziele fristgerecht zu erreichen. Forschende der Hochschule Luzern prüfen deshalb neue Finanzierungsinstrumente, um die energetische Modernisierung der Häuser zu beschleunigen. (www.hslu.ch, 7.4.21)
Googles Cookie-Ersatz spaltet Datenschützer Cookies haben Internetnutzerinnen und -nutzer jahrelang quer durch das Internet verfolgt und damit der Werbebranche intime Einblicke in deren Interessen gewährt. Nun verspricht Google mit einem eigenen System mehr Privatsphäre für User und gleichzeitig genug Einblick, um gezielte Werbung zu ermöglichen. Erste Tests für den Cookie-Ersatz FLoC laufen bereits – das System des Werbegiganten Google spaltet Datenschützer aber. (orf.at, 7.4.21)
Development of a large CO2 conversion system, a core carbon neutrality technology The Korea Institute of Science and Technology(KIST), announced that a research team of Clean Energy Research Center, led by Dr. Hyung-Suk Oh, Dr. Yoon-Jung Hwang, and Dr. Woong-Hui Lee, has developed a sea urchin-shaped nano copper catalyst for a high-efficiency electrochemical CO2 conversion system that yields ethylene and ethanol, as well as a related system for mass production of the catalyst. (www.eurekalert.org, 7.4.21)
We don't know how most mammals will respond to climate change, warn scientists A new scientific review has found there are significant gaps in our knowledge of how mammal populations are responding to climate change, particularly in regions most sensitive to climate change. The findings are published in the British Ecological Society's Journal of Animal Ecology. (www.eurekalert.org, 7.4.21)
Mosel vineyards are preparing for climate change by sharing their soil with aromatic The Diverfarming Project has published the first results of three years of diversification of these vineyards and reveals the environmental and production advantages of this practice. (www.eurekalert.org, 7.4.21)
Research brief: Reflecting sunlight could cool the Earth's ecosystem The Climate Intervention Biology Working Group explored solar climate interventions effect on ecology. (www.eurekalert.org, 7.4.21)
Carbon dioxide levels reflect COVID-19 risk Tracking carbon dioxide levels indoors is an inexpensive and powerful way to monitor the risk of people getting COVID-19, according to new research from CIRES and the University of Colorado Boulder. In any given indoor environment, when excess CO2 levels double, the risk of transmission also roughly doubles, two scientists reported this week in Environmental Science & Technology Letters. (www.eurekalert.org, 7.4.21)
Hunger in Amerika: Einst waren sie Ärzte oder Elektrotechniker – heute stehen sie für eine kostenlose Mahlzeit an Die Pandemie hat die prekäre Ernährungssituation in den USA verschärft. Jeder Fünfte hat nicht regelmässig zu essen. Gespräche mit Menschen in Chicago, die für eine Gratismahlzeit anstehen. (www.nzz.ch, 7.4.21)
Wie Deutschland in fünf Jahrzehnten das Solarzeitalter eingeläutet hat Lange Zeit haben viele den erneuerbaren Energien in Deutschland keine Zukunft zugetraut. Und heute? 2020 knackte der Öko-Anteil am Bruttostromverbrauch die Fünfzig-Prozent-Marke. Und das ist weiterhin erst der Beginn der Energiewende. (www.umweltdialog.de, 7.4.21)
Sharing is Caring: die Zukunft der privaten Peer-to-peer Mobilität mit MINI Sharing - Mit MINI Sharing lässt sich das eigene Fahrzeug so einfach wie noch nie mit Freunden und Familie teilen. Seit März 2021 in Deutschland und den Niederlanden erhältlich. Weitere Märkte in Europa folgen bis Ende 2021. (oekonews.at, 7.4.21)
Europäische Lift Lock-Behälter von IFCO erhalten Cradle to Cradle Certified® Silver-Zertifizierung - Die ersten und bislang einzigen wiederverwendbaren Lebensmittelverpackungen in diesem Bereich erhalten die prestigeträchtige Nachhaltigkeitszertifizierung (oekonews.at, 7.4.21)
Digitalisierung macht auch vor Geschäftsberichten nicht Halt! Jedes Jahr werden millionenfach Geschäftsberichte in gedruckter und digitaler Form publiziert. Aber welche Geschäftsberichte sehen auch auf dem Smartphone smart aus? Konvergenz ist Key! (b-h.ch, 6.4.21)
Bereit für den Abschied von den roten und orangen Einzahlungsscheinen? Ursula Keel Rote und orange Einzahlungsscheine verschwinden im September 2022. Glücklicherweise stehen mit der QR-Rechnung und eBill bereits gute Nachfolger für die Einzahlungsscheine zur Verfügung. Nun müssen sie nur noch breit genutzt werden. | Die Banken auf dem Schweizer Finanzplatz — und damit auch die Migros Bank — harmonisieren und digitalisieren seit mehreren Jahren den Schweizer Zahlungsverkehr. Dazu wurden 2018 die elektronische Rechnung eBill und per 30. Juni 2020 die QR-Rechnung eingeführt. Mit diesem Tag startete die Übergangsphase, während der sowohl mit dem roten Einzahlungsschein (ES) und dem orangen Einzahlungsschein (ESR) als auch mit der neuen QR-Rechnung bezahlt werden kann. Nun hat Postfinance entschieden, die roten und orangen Einzahlungsscheine per 30. September 2022 vom Markt zu nehmen. Damit werden die bisherigen Einzahlungsscheine für die Schweizer Bevölkerung definitiv abgelöst. Dies bedeutet, dass ab Ende September 2022 keine Zahlung mehr mit den alten … (blog.migrosbank.ch, 6.4.21)
Finanzwissenschaftler Andreas Hackethal – «Hohe Gewinne sind fast immer nur Zeichen von Glück» Laut Finanzprofessor Andreas Hackethal können Privatanleger den Markt nicht systematisch schlagen — auch nicht jene Trader, welche die GameStop-Aktie gepusht haben. Dennoch würden diese mehr als nur «Lärm» verursachen. (www.cash.ch, 6.4.21)
CO2-Filter für Zuhause: Geht das und was bringt es?! Kürzlich wurde ich gefragt, ob es CO2-Filter für den Hausgebrauch gibt. Obwohl der Frage letztlich ein Missverständnis zugrunde lag, ist sie nicht uninteressant. | In Innenräumen ist die CO2-Konzentration meist deutlich höher als im Freien. Das liegt daran, dass wir Menschen CO2 ausatmen. Das Gas an sich ist geruchslos — eine erhöhte CO2-Konzentration wird sensorisch nicht wahrgenommen. | Wir Menschen emittieren aber nicht nur CO2, sondern auch eine Vielzahl von anderen Stoffen, die man durchaus riechen kann. Deswegen führt die Anwesenheit vieler Personen auf engem Raum zu schlechter Luft, die eben auch einen höheren CO2-Gehalt aufweist. | CO2 wird deshalb oft als Indikator für die Luftqualität in Innenräumen verwendet: Je höher der Wert, umso schlechter die Luft, insbesondere wenn die Quelle der Schadstoffe Menschen sind. (www.powernewz.ch, 6.4.21)
Japan blüht: Frühling immer früher So schön die Kirschblüte auch ist, so sehr betrübt der Anlass: Seit 1.200 Jahren trieben Japans Bäume nicht solch früh im Frühling ihre Knospen und blühten in voller Pracht. (globalmagazin.com, 6.4.21)
Carbon labeling reduces our CO2 footprint -- even for those who try to remain uninformed Climate labels informing us of a meat product's carbon footprint cause many people to opt for climate-friendlier alternatives. This applies to people who are curious about a product's carbon footprint, as well as to those who actively avoid wanting to know more. The finding is published in a new study from, among others, the University of Copenhagen. As such, climate labeling food products can be a good way of reducing our climate footprint. But according to the researcher behind the study, labels must be obligatory for them to be effective. | Mit dem M-Check der Migros siehst du auf der Verpackung, wie nachhaltig ein Produkt ist. Die Forschung bestätigt nun, dass CO2-Auszeichnungen zu nachhaltigerem Einkaufsverhalten führen — auch bei Konsumenten die dem Thema keine Beachtung schenken @migros (www.sciencedaily.com, 6.4.21)
Leben auf dem Friedhof | Ein biodiverser Spaziergang mit Walter Glauser Die Natur und die Stadt | Der Raum für die Natur in der Stadt wird immer enger. Friedhöfe können da Abhilfe zu Gunsten der Biodiversität schaffen. Nr.6 von „Die Natur und die Stadt“ ist online: „Leben auf dem Friedhof. Ein biodiverser Spaziergang @bafuCH (die-natur-und-die-stadt-podcast.podigee.io, 6.4.21)
Öffentliche Beschaffung kann viel zur Nachhaltigkeit beitragen Mit der Beschaffung von nachhaltigen Produkten, kann die öffentliche Hand klare Marktsignale setzen. Dies erhöht die Chance, dass sich diese Produkte auch im privaten Markt durchsetzen. Welche Bedingungen erfüllt sein müssen, erklärte unser Co-Präsident Carsten Bopp an der Online-Tagung zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung der KBOB vom 30. März. Erste Erfahrungen zeigen: das Potenzial für einen Beitrag zur Nachhaltigkeit ist gross. Klare Kriterien | Förderung von Unternehmervarianten | Genügend hohe Bewertung der Nachhaltigkeitsleistung | Richtige Bewertung des Preises (www.swisscleantech.ch, 6.4.21)
Wie wirkt eigentlich Citizen Science? Was motiviert Citizen Scientists zur Mitarbeit in Projekten? Bürger*innen und ihr vielfältiges Engagement sind essentiell für den Erfolg von Citizen-Science-Formaten. Citizen Scientists widmen einem Forschungsprojekt Zeit, bringen Wissen und Erfahrung ein und stellen teilweise eigene Ressourcen wie Smartphone und Internetzugang zur Verfügung. Was motiviert Citizen Scientists dazu? Durch welche Faktoren wird die Motivation beeinflusst? Und (wie) verändert sie sich im Verlauf des Projektes? (www.buergerschaffenwissen.de, 6.4.21)
Wasserstoff – warum nicht aus Biogas-Reformern? Eine Irritation von Heinz Wraneschitz | Wasserstoff (H2) ist in aller Munde. Politiker sprechen vor allem von grünem H2, der die Zukunft der Energieversorgung sein soll, die Großindustrie eher von anderen Farben: Grau – also aus Erdgas mit Wasserdampf reformiert – Violett oder wasauchimmersonst für eine Kolorierung gerade billigst herstellbar ist. Von Umweltaspekten ist dabei kaum die Rede. | In der politischen Diskussion steht die H2-Erzeugung aus regenerativen Quellen im Blick, und das ist gut so. Zumindest im Grundsatz. Denn einerseits stehen für die Technik, die aus Grünstrom H2 macht – die Elektrolyse und deren großtechnische Installation – Fördermilliarden bereit. Andererseits aber haben Europa-, Bundes- und Landesregierungen keine Ambitionen, die notwendigen Mengen dieses Grün-H2 dezentral in Europa oder deutschen Inland zu erzeugen: Russland, Asien, die Golfregion oder Nordafrika werden immer wieder als Elektrolyse-Standorte genannt. Für viele Kritiker … (www.dgs.de, 6.4.21)
Standpunkt: Mitentscheiden für einen lebendigen Alpenrhein Der in ein Korsett gezwängte Abschnitt des Alpenrheins zwischen Liechtenstein, Österreich und der Schweiz soll mehr Platz bekommen. Ein Konzept dafür haben alle drei Alpenländer vor mehr als einem Jahrzehnt unterzeichnet, umgesetzt wurde noch nichts. Damit die gesetzlich verankerten Gewässerverbesserungen Realität werden, braucht es einen breiten Konsens und einen partizipativen Prozess, bei dem Umweltorganisation mitbestimmen können, meint Elias Kindle, Geschäftsführer von CIPRA Liechtenstein. (www.cipra.org, 6.4.21)
SWEET-Call 1-2021: Das Forschungsprogramm SWEET geht in die zweite Runde Die zweite Ausschreibung des Forschungsprogrammes SWEET (SWiss Energy research for the Energy Transition) legt den Fokus auf effiziente und intelligente Energienutzung im alltäglichen Leben, insbesondere in den Sektoren Gebäude und Mobilität. | Die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben, wie wir unsere Freizeit gestalten, verändert sich. In vielen Berufen ist orts- und zeitunabhängiges Arbeiten möglich und gewinnt an Stellenwert. Dadurch können der Arbeitsweg und die damit verbundenen Emissionen deutlich reduziert werden. | Auch neue Wohn- und Lebensformen bieten viel Potenzial für höhere Energieeffizienz und den sorgsamen Umgang mit Ressourcen. Gleichzeitig steigt das Bedürfnis, die Freizeit in der fernen Natur zu verbringen. In der Freizeit sind viele nach wie vor mit dem Auto unterwegs. Shared-Mobility, Online-Shopping, aber auch Home Office ermöglichen eine effizientere und intelligente Nutzung kostbarer Ressourcen. (energeiaplus.com, 6.4.21)
Start von neuem Reallabor: Großwärmepumpen an Fernwärmenetze koppeln Im Reallabor der Energiewende »Großwärmepumpen in Fernwärmenetzen — Installation, Betrieb, Monitoring und Systemeinbindung« werden erstmals in Deutschland Großwärmepumpen an Fernwärmenetze angebunden. (www.ise.fraunhofer.de, 6.4.21)
kontertext: In Grossbritannien – BBC bi de Lüüt Die Rettung des Service-public-Rundfunks kann nur mit nachhaltigen Kulturleistungen gelingen, nicht mit Anbiedern ans Zappertum. | Vor bald drei Wochen hat die BBC, die weltweit wirkende, älteste und immer wieder tonangebende öffentliche Rundfunkanstalt der Welt, die nächstes Jahr ihr Zentenarium feiert, «die grösste Reform ihrer Programme, Dienste und Abläufe seit den 1990er Jahren» angekündigt: der Sender werde nämlich «sein kreatives und journalistisches Zentrum weg von London in alle Teile des Landes verlagern». (www.infosperber.ch, 6.4.21)
Stadtrat empfiehlt CO2-Gesetz zur Annahme Am 13. Juni 2021 wird die Schweizer Stimmbevölkerung über die Vorlage zum revidierten CO2-Gesetz abstimmen. Das neue Gesetz unterstützt die Klimapolitik der Stadt Winterthur. Es definiert auf Bundesebene wirksame und verlässliche Rahmenbedingungen für eine aktive und nachhaltige Klimapolitik mit dem Ziel, die CO2-Emissionen bis 2050 auf Netto Null zu reduzieren. Aus diesen Gründen steht der Stadtrat für die Revision des CO2-Gesetzes ein. | Das neue CO2-Gesetz ist das Resultat einer breiten und ausführlichen Debatte unter Einbezug aller Interessengruppen. Bundesrat, Parlament, die Kantone und Städte stehen dahinter. Auch die Wirtschaft unterstützt das Gesetz, weil es die notwendige Planungssicherheit schafft und bewährte Instrumente stärkt. Mit dem Umbau des Energiesystems bleiben jährlich mindestens 1,5 Milliarden Franken zustätzliche Wertschöpfung in der Schweiz. Geld, das insbesondere bei der lokalen Schweizer Wirtschaft und beim lokalen Gewerbe bleibt. (stadt.winterthur.ch, 6.4.21)
Neue Elektrobusse für Winterthur Im vergangenen Oktober hat Stadtbus Winterthur die Submission einer neuen Elektrobusgeneration gestartet. Den Zuschlag für maximal 70 Busse erhält die Carrosserie Hess AG in Bellach. | Die Submission der neuen Busgeneration (Gelenktrolleybusse und Doppelgelenktrolleybusse «Dynamic Charging») mit einem geschätzten Auftragswert von 110 Millionen Franken, wurde im offenen Verfahren durch Stadtbus durchgeführt. Es handelte sich um eine Rahmenausschreibung. Bei dieser werden der Lieferant, der Bustyp und der Beschaffungspreis festgelegt. | Stadtbus beabsichtigt, das erste Los im Mai 2021 zu bestellen. Das erste Fahrzeug wird im Sommer 2022 in Winterthur erwartet. (stadt.winterthur.ch, 6.4.21)
Erschweren Facebook, YouTube, Twitter & Co. eine konstruktive Klimapolitik? Ja, warnt Mike S. Schäfer Die sogenannten 'Sozialen Medien' haben die öffentliche Kommunikation grundlegend verändert – auch jene zu Klimawandel und Klimaschutz. Aber sind die Folgen eher positiv? Oder doch negativ? Wir veröffentlichen ein Pro&Contra von Mike S. Schäfer (Universität Zürich) und Peter North (University of Liverpool). Schäfer meint: Social Media fragmentieren und polarisieren die Klimadebatte – und erschweren sie so (www.klimafakten.de, 6.4.21)
Experts and the general public think about CO2 removal very differently – in ways that could profoundly influence climate change policy According to climate experts, it's increasingly likely that meeting the Paris Agreement's targets will require carbon dioxide removal–technologies that pull excess carbon dioxide out of the air. But a new study reveals that carbon dioxide removal is still poorly understood by the general public, whose ambivalence and lack of knowledge could hamper efforts to roll out these technologies fast enough to stop climate change. | Researchers conducted an online survey of about 1,000 people each in the United Kingdom and the United States. They chose to focus on these two countries because both have industrialized economies that emit high levels of greenhouse gases, and will almost certainly need to use carbon dioxide removal to reach net-zero emissions. | Less than 10 percent of people in each country said they knew “a great deal” or “a fair amount” about carbon dioxide removal, the researchers report in Nature Climate Change. Respondents worried that these technologies might have negative (www.anthropocenemagazine.org, 6.4.21)
Bühnen und Museen unter Druck: Wer nicht online ist, wird unsichtbar Die Digitalisierung ist auch für Museen und Bühnen unausweichlich – und mit ihr der Plattformkapitalismus. Das verändert das Umfeld des Künstlers und mit ihm die Kunst und unseren Umgang mit ihr. (www.faz.net, 6.4.21)
Mit ihren blauen Hinweistafeln führt uns Anne Kustermann von einem Zürcher Baudenkmal zum nächsten – und zu einem Felsbrocken, der im 17.u2005Jahrhundert quer durch die Altstadt flog @OpenDataZurich (www.nzz.ch, 6.4.21)
Neu #Opendata: Liste der blauen Informationstafeln an kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekten in der Stadt #Zürich: @OpenDataZurich (data.stadt-zuerich.ch, 6.4.21)
Digtiale Massenüberwachung: »Wäre die größte anzunehmende Katastrophe« EU und USA planen Durchleuchtung verschlüsselter privater Kommunikation. Messengerdienste sollen zuarbeiten. Ein Gespräch mit Matthias Monroy, Mitglied der Redaktion der Zeitschrift Bürgerrechte und Polizei/CILIP. (www.jungewelt.de, 6.4.21)
Mehr Klima-, Umwelt- und Naturschutz in der Landnutzung würde Nutzen in Milliardenhöhe bringen Aktuelle Studie zeigt, wie klimawandeloptimierte Landnutzung in Deutschland funktionieren kann (www.eco-world.de, 6.4.21)
Natur- und Denkmalschutz: In der Blütenstadt Blankenburg gehört beides zusammen Die Agentur für Erneuerbare Energien zeichnet im März die Stadt Blankenburg als Energie-Kommune des Monats aus. (www.eco-world.de, 6.4.21)
Bidens Billionen-Programm: Rote Tücher für die Republikaner Geld für neue Infrastruktur, neue Jobs und mehr Klimaschutz: US-Präsident Joe Biden will 2,25 Billionen US-Dollar investieren. mehr... (taz.de, 6.4.21)
Berlins Plan für Verbrenner-Verbot durch Gutachten gebremst Der Senat will künftig keine Diesel und Benziner mehr in der Berliner City. Doch ob das rechtlich gelingen kann, ist offen. (www.tagesspiegel.de, 6.4.21)
„Lasst doch unsere Natur am Leben“ Wien soll grüner werden. Planungsstadträtin Ulli Sima und die „Krone“ haben, wie berichtet, einen Ideenwettbewerb gestartet. Täglich treffen kreative Vorschläge ein, wie eine blühende Pflanzenwelt Asphalt ersetzen könnte. Neben der Renaturierung gibt es einen zweiten (günstigen) Weg, den „Krone“-Leser fordern: bestehenden Grünraum erhalten! (www.krone.at, 6.4.21)
Die "Generation Corona" ernst nehmen Der Strassenprotest in europäischen Staaten gegen die Corona-Regimes hat die Schweiz erreicht. Damit steht auch sie vor einer neuen gesellschaftlichen Herausforderung. Es ist Zeit, die Anliegen der "Generation Corona" ernst zu nehmen. Bereits ist von der "Generation Corona" die Rede. Das sind junge Erwachsene, die sich um ihre Chancen geprellt sehen, ein Leben ausserhalb der Herkunftsfamilie aufbauen zu können, ins Berufsleben einzusteigen, Familien zu gründen und Träume zu verwirklichen. Der Druck dürfte weder kurz- noch mittelfristig kleiner werden. In diesem Jahr werden in der Schweiz die meist gesunden, jungen Menschen beim Impfen keine Priorität haben. Darüber hinaus drohen Diskriminierungen für Nicht-Geimpfte im Alltag. Bald schon wird es auch um die Tilgung der Corona-Schulden gehen. Wer heute jung ist, zahlt länger mit. Das sind keine schönen und gute Aussichten. Aber ist es genügend Treibstoff für einen Konflikt? Definiert die Soziologie Generationenkonflikte, hat sie... (www.swissinfo.ch, 6.4.21)
Plan erfüllt, neue Solarflächen gesucht Potenziale auf Dächern und Freiflächen werden von der Landesregierung untersucht, um mehr erneuerbare Energien zu produzieren (www.neues-deutschland.de, 6.4.21)
Energierecht nicht auf Elektromobilität eingestellt Kritik des Bundesverbandes eMobilität (BEM) an aktuellen Bestimmungen (www.eco-world.de, 6.4.21)
Recycling wird künftig ganz neue Wege beschreiten Es ist eins der Schlüsselworte für mehr Nachhaltigkeit: Kunststoffrecycling! Doch wie kann man Produkte recyceln, bei denen verschiedene Materialien verarbeitet sind? Damit beschäftigt sich Hannes Meier, der eine Lösung entwickelte, dank der selbst stark bedruckte Kunststoffe vollständig wiederaufbereitet werden können. (www.krone.at, 6.4.21)
Klimaschutz mit der Notenpresse Die großen Zentralbanken entdecken neben der Preisstabilität allmählich auch das Ziel der Nachhaltigkeit (www.neues-deutschland.de, 6.4.21)
Polarluft bringt Rekordkälte: So kalt war es am Zürichsee im April noch nie Ein markanter Kaltlufteinbruch hat den Winter zurück ins Flachland gebracht. Am Zürichsee sank das Thermometer am Dienstagmorgen auf –4,2 Grad. Das ist ein neuer Allzeit-Kälterekord. (www.tagesanzeiger.ch, 6.4.21)
Youtuber Rezos neues Wutvideo: «Ein Haufen inkompetenter Dullis» Rezo hat es wieder getan: Nach der Klimapolitik «zerstört» der 26-jährige linke Unternehmer und Aktivist nun die Corona-Politik von CDU und CSU und bezeichnet sie als dumm. (www.tagesanzeiger.ch, 6.4.21)
Soziale Netzwerke: Alle mit allen verbinden 1985 programmierten kalifornische Hippies eines der ersten sozialen Netzwerke. Schönheit und Schrecken der Digitalisierung zeigten sich schon in der Pioniergemeinschaft. (www.zeit.de, 6.4.21)
Olympia 2036 in Berlin und Tel Aviv wäre „starkes Zeichen“ 100 Jahre nach Hitlers Olympischen Spielen von 1936 wäre die gemeinsame Ausrichtung laut Berlins Sportsenator Andreas Geisel eine Botschaft für Frieden. (www.tagesspiegel.de, 6.4.21)
Wasserstoff aus dem Erdgasnetz – Neue Methode ermöglicht Trennung von Methan und Wasserstoff am Zielort Ins bestehende Leitungsnetz eingespeist: In Zukunft könnte im bundesweiten Erdgas-Netz neben Methan auch Wasserstoff transportiert werden. Eine wichtige Voraussetzung dafür haben nun deutsche Wissenschaftler entwickelt: eine Membran-Technologie zum Trennen der beiden Gase. Beide können so bis an den Zielort gemeinsam durch die Leitung strömen. Dort dringt der Wasserstoff durch eine Art Kohlenstofffilter nach außen, das Methan wird zurückgehalten. (www.scinexx.de, 6.4.21)
Mobilität | Der Osten elektrisiert Die Transformation der Autoindustrie nimmt Fahrt auf, endlich stürmen auch VW und die anderen Tesla nach. Der Schauplatz der Innovationen: Ostdeutschland (www.freitag.de, 6.4.21)
Interview | „Elektro-SUVs lösen kein Problem“ Das Geschäftsmodell der Autoindustrie muss sich ändern, sagt der Betriebsratsvorsitzende des zweitgrößten VW-Werks in Deutschland, Carsten Bätzold (www.freitag.de, 6.4.21)
ACS bekämpft CO2-Gesetz wegen höherer Treibstoffpreise Der ACS stellt sich gegen das CO2-Gesetz. Im Gegensatz zum TCS hält er höhere Benzin- und Dieselpreise für inakzeptabel. (www.srf.ch, 6.4.21)
World Adds Record New Renewable Energy Capacity in 2020 Despite COVID-19 pandemic, more than 260GW of renewable energy capacity added globally in 2020, beating previous record by almost 50% | IRENA Director-General Francesco Camera hails start of ‘decade of renewables' || Global renewable energy capacity additions in 2020 beat earlier estimates and all previous records despite the economic slowdown that resulted from the COVID-19 pandemic. According to data released today by the International Renewable Energy Agency (IRENA) the world added more than 260 gigawatts (GW) of renewable energy capacity last year, exceeding expansion in 2019 by close to 50 per cent. | IRENA's annual Renewable Capacity Statistics 2021 shows that renewable energy's share of all new generating capacity rose considerably for the second year in a row. More than 80 per cent of all new electricity capacity added last year was renewable, with solar and wind accounting for 91 per cent of new renewables. (www.irena.org, 6.4.21)
Bildungsangebote Online-Kommunikation für Allrounder Praxistaugliche Strategien und Werkzeuge für zeitgemässe Kommunikation im (Social) Web | Online Kommunikation ist heute auch im Umweltbereich unumgänglich. Doch eine erfolgreiche digitale Kommunikation ist nicht so einfach aufzubauen, vor allem mit beschränkten Ressourcen. Unser Kurs bietet einen praxisorientierten Ansatz damit jede Organisation die passende Online Kommunikation aufbereiten kann. (www.sanu.ch, 6.4.21)
«Der Kuhhandel» – made in Switzerland Dienstag, 16. März 2021, war ein schwarzer Tag im Nationalrat. | Sang- und klanglos versenkte eine knappe Mehrheit die Agrarreform «AP22». Was der Ständerat schon vorher beschlossen hatte: Wir (die vereinigte Agrarlobby beider Kammern) wollen keine verstärkte ökologische Ausrichtung unserer Landwirtschaftsproduktion. | Die ewig gestrigen Damen und Herren aus SVP, Mitte und FDP «did it again». Sie blockierten den sorgfältig ausgehandelten Reformvorschlag, der zum Ziel hatte, den ökologischen Fussabdruck unserer Landwirtschaft zu reduzieren. Die FDP spielte das Zünglein an der Waage. Ihre Mitglieder (Ziel der FDP-Agrarpolitik: «… die Stärkung der Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Produktion …») unterstützten den Kahlschlag, was Kathrin Bertschy (GLP) zur Bemerkung veranlasste: «Wir subventionieren unsere eigene Umweltzerstörung». | Warum Kuhhandel? Der Bauernverband hatte seinerzeit die Nein-Parole zur Konzernverantwortungsinitiative gefasst unter der Bedingung, dass die FDP … (www.journal21.ch, 6.4.21)
Wie das Schweizer Frauenstimmrecht die Welt veränderte Beim Durchbruch der politischen Gleichberechtigung vor einem halben Jahrhundert galt die Schweiz als zurückgebliebener Männerstaat. Heute agiert das Land als globaler Vorreiter für Frauenrechte. Die südlibysche Oasenstadt Sebha schrieb in diesem Frühling Geschichte: An einer gut besuchten Gemeindeversammlung Mitte März wurde erstmals ein Handlungsplan für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Lokalpolitik beschlossen. Dabei machten die Frauen 45% der Teilnehmenden aus, sagt der tunesische Journalist Rachid Khechana zu SWI swissinfo.ch. Laut dem langjährigen Libyen-Korrespondenten haben in den letzten Wochen auf Initiative und mit Unterstützung der Schweiz ähnliche Versammlungen mit Frauenbeteiligung in 43 weiteren libyschen Gemeinden stattgefunden. Nach dem mehrjährigen Bürgerkrieg einigten sich Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft kürzlich in Genf auf eine neue libysche Übergangsregierung: mit Najla Mangouch als... (www.swissinfo.ch, 6.4.21)
Die Macht der Entschuldigung: Feministische Kommunikation Frauen entschuldigen sich ständig für alles Mögliche, weil sie gelernt haben, dass das höflich sei. Dabei sollten sie viel öfter nein sagen. mehr... (taz.de, 6.4.21)
Chinesische Online-Shops sorgen für Beschwerdeflut Mit der Corona-Krise hat sich auch ein Großteil des Handels ins Internet verlagert. Da mit der Digitalisierung aber immer wieder auch Schindluder getrieben wird, verzeichnete die Internet-Ombudsstelle im vergangenen Jahr insgesamt 6534 Beschwerden - das bedeutet einen Anstieg um ein Drittel. Vor allem Online-Shops aus China bereiteten den Konsumenten dabei einigen Ärger. (www.krone.at, 6.4.21)
So früh wie selten! - Spargel-Saison eröffnet: Was kostet das weiße Gold in diesem Jahr? - Deutschland stellt die Spargelkocher auf! Vielerorts hat es für den Ostertisch nicht ganz gereicht. Doch auf den ersten Gemüsemärkten hat der weiße Spargel bereits vor wenigen Tagen seinen Einstand gefeiert. Wir sagen, was er in diesem Jahr kosten wird. (www.focus.de, 6.4.21)
Grüner Wasserstoff: Busse in Bremerhaven sollen ab 2022 emissionsfrei fahren - Ab 2022 sollen sieben Linienbusse in Bremerhaven emissionsfrei fahren. Grüner Wasserstoff soll dafür vor Ort mit Windkraft produziert werden. Wir stellen dir das Konzept und das Pilotprojekt im Detail vor. - - Bremerhaven will klimafreundlicher werden. Dazu möchte die Stadt einige ihrer Diesel-Linienbusse mit Brennstoffzellenbussen ersetzen. Ab 2022 sollen konkret sieben Linienbusse emissionsfrei fahren. Für die Brennstoffzellenfahrzeuge wird dafür eigens grüner Wasserstoff vor Ort produziert. - Grüner Wasserstoff: Lokaler Wasserstoff für lokalen Transport - Dieser soll in einer Elektrolyse-Anlage mit einer Kapazität von zwei Megawatt entstehen. Daran angeschlossen wird auch eine eigene Wasserstofftankstelle für die Busse. Die Anlage wird somit praktischerweise direkt auf dem Betriebsgelände der Bremerhaven Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft errichtet. - Dazu hat die Stadt eigens die HY.City GmbH & Co. KG gegründet, die die Anlage betreibt. - Hauptgesellschafter ist das Unternehmen GP Joule gemeinsam mit dem Start-up Green Fuels. GP Joule hilft Unternehmen beim Einsatz grüner Energiekonzepte. Auch Green Fuels aus Bremerhaven hilft bei der Entwicklung, Planung und Umsetzung von nachhaltiger Energieversorgung. - So entsteht also lokaler grüner Wasserstoff für den lokalen Nahverkehr. - Erst sieben, dann zehn B >| (www.basicthinking.de, 6.4.21)
„Die Währung der Zukunft ist CO2“ Oliver Burkhard, Personalvorstand des Ruhrkonzerns, über grünen Stahl, die Restrukturierung des Ruhrkonzerns und Corona. (www.tagesspiegel.de, 6.4.21)
Digitale Berufe: Was macht ein Chief Creative Officer? - Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt von Grund auf. Deshalb entstehen neue Berufsbilder. Doch was versteckt sich hinter den Bezeichnungen? Das möchten wir in „Und was machst du so?“ greifbar machen. Heute: Dora Osinde und der Beruf des Chief Creative Officer. - Der Start in den Tag als Chief Creative Officer - Dora, du arbeitest als Chief Creative Officer bei der Socialtainment-Agentur Granny. Beschreibe uns doch einmal in vier Sätzen, wie du deinen Beruf neuen Freunden erklärst. - Als Chief Creative Officer ist es meine Verantwortung, dass die Qualität unserer Kreativarbeit exzellent ist. Innerhalb der Agentur heißt das, dass ich dafür sorge, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die bestmöglichen Bedingungen haben und die richtige Guidance bekommen. - In Richtung unserer Kundinnen und Kunden heißt das, Bedürfnisse und Probleme richtig zu verstehen. Nur so können wir die besten Lösungen anbieten. - Wie sieht ein normaler Tag in deinem Beruf aus? - Glücklicherweise immer anders. Einerseits geht es um die Big-Picture- und Leadership-Fragen der Agentur im Ganzen. Diese diskutieren wir gemeinsam mit der Geschäftsführung. Wo wollen wir hin? Was gehen wir nächstes Jahr an? Welche Stellen sind zu besetzen? - Dann wiederum stecke ich tief im Daily Business mit den Teams – zum Beispie >| (www.basicthinking.de, 6.4.21)
Praxis-Insights Nr. 1 mit Lubera – Ein klares Commitment für den direkten Onlinevertrieb. Mit diesem Beitrag begründen wir unsere neue Blog-Serie “Praxis-Insights“. Mittelständische Unternehmen berichten von ihren E-Commerce-Erfahrungen, den wichtigsten Learnings und ihren Herausforderungen. Unsere Interviewpartner nominieren den nächsten Kandidaten und geben uns gleich eine Frage mit auf den Weg. Es bleibt also spannend, auch für uns. - In unserem ersten Interview dieser Reihe befassen wir uns mit Lubera.ch, dem bekannten Onlineshop rund ums Gärtnern. Wir durften uns mit Markus Kobelt unterhalten, der uns tiefe Einblicke in die Erfahrungen von Lubera gewährt hat. - Über Markus Kobelt, Gründer und Inhaber von Lubera: Werte, etwas Bleibendes, auch etwas Lebendes zu schaffen, das treibt Markus Kobelt an. In seiner ersten Karriere hat Markus Kobelt Literatur studiert. Mit der Hinwendung zur ‚grünen Berufung’ hat er aber das Wort nicht einfach an den Nagel gehängt, sondern es ist eine entscheidende Kraft geblieben, die ihn und Lubera in Bewegung hält. - [Carpathia] Kannst Du uns bitte etwas über Lubera, das Geschäftsmodell von Lubera und eure Kunden sagen? - [Markus Kobelt] Wir vertreiben im Wesentlichen Pflanzen direkt über unser Onlinegeschäft an Endkunden. Unsere Kunden sind hauptsächlich Hobbygärtner, die Gärtnern als wichtige Nebensache sehen. Zu einem kleineren Te >| (blog.carpathia.ch, 6.4.21)
Wirz: Gian und Giachen haben einen Vogel Die zwei berühmten Steinböcke machen den Alpine Circle, eine Neuheit aus der Ferienregion Graubünden bekannt. Mit der Werbekampagne soll aufgezeigt werden, wie viel es im ganzen Kanton noch zu entdecken gibt. (www.persoenlich.com, 6.4.21)
Home Office: Workstreams.ai hilft die Teamarbeit zu verbessern - Aufgrund der Corona-Pandemie arbeiten immer mehr Unternehmen komplett oder teilweise im Home Office. Gerade am Anfang kann es bei der Arbeit im Team zu Schwierigkeiten kommen: Wer ist zuständig? Bis wann muss die Aufgabe erledigt sein? Das Aufgaben-Management-Tool Workstreams.ai kann dabei helfen. - Workstreams.ai ist das Aufgaben-Management-Tool für moderne Teams, komplett unabhängig von der Größe. Teams können in wenigen Schritten ihr Aufgabenmanagement verbessern und sich auf die Prioritäten konzentrieren. Es ist komplett flexibel einsetzbar und kann sich an unterschiedliche Märkte und Branchen anpassen. - Der entscheidende Punkt ist: Teams können optimal zusammenzuarbeiten. Vollständig mit Slack und Microsoft Teams integriert, funktioniert die Kommunikation untereinander reibungslos. Besonders diese beiden Kanäle sind für die Teamarbeit der Zukunft nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Unternehmen nutzen sie, um untereinander zu kommunizieren. - Mit Workstreams.ai werden anstehende Aufgaben erstellt, an die zuständigen Teammitglieder zugewiesen und alle Dateien und wichtigen Notizen direkt mitgeschickt. Ein übersichtliches und flexibles Board organisiert alle Aufgaben und dient jederzeit allen Mitglieder zur Übersicht. - - Aufgabenverteilung und Kommunikation vereint - - Es gibt bereits viele Aufgaben-Management-Tools >| (www.basicthinking.de, 6.4.21)
Für Verkehrswende und Klimaschutz: 10 Forderungen an die neue Bundesregierung Diese zehn konkreten Forderungen für eine zukunftsfähige Verkehrswende stellt der VCD an die neue Bundesregierung. - Der Beitrag Für Verkehrswende und Klimaschutz: 10 Forderungen an die neue Bundesregierung erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 6.4.21)
Erforschung der Umweltfolgen von Manganknollen-Abbau in der Tiefsee Gemeinsame Pressemitteilung folgender Institutionen: GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, Jacobs University Bremen gGmbH, MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen, Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie, Biodata-Mining-Gruppe an der Universität Bielefeld, Deutsche Allianz Meeresforschung, Joint Programming Initiative Healthy Seas and Oceans - Die Untersuchungsgebiete von „MiningImpact“ in der Clarion-Clipperton Bruchzone (CCZ) befinden sich in Wassertiefen von mehr als 4.000 Metern und über 1.500 Kilometer von der mexikanischen Küste entfernt. Die gesamte CCZ erstreckt sich über eine Fläche von fast fünf Millionen Quadratkilometer, auf der der Meeresboden weiträumig mit Manganknollen bedeckt ist. Diese Hartsubstrate enthalten große Mengen an wirtschaftlich interessanten Metallen, wie Kupfer, Kobalt und Nickel, die für Hightech-Produkte für Energiewende, Mobilität und Telekommunikation benötigt werden. - Das Gebiet zwischen Mexiko und Hawaii liegt außerhalb der Ausschließlichen Wirtschaftszonen von Staaten und gehört somit zum gemeinsamen Erbe der Menschheit. Die Bodenschätze in diesem Gebiet werden von der Internationa >| (www.geomar.de, 6.4.21)
Durchmischung digitalisieren Um Schulen sozial besser zu durchmischen, hat das Zentrum für Demokratie Aarau einen Algorithmus entwickelt. Stadtentwicklung und Städtebau bleiben jedoch zentral für die Chancengleichheit in der Bildung. (www.hochparterre.ch, 6.4.21)
Beton auf dem Weg zu Netto-Null Den CO2-Berg von Beton auf Null abzutragen, wird lange dauern. Vier Infografiken und vier Tipps zeigen auf, wo die grossen Hebel liegen. (www.hochparterre.ch, 6.4.21)
«Unser Ziel ist ein klimaneutraler Beton bis 2025» Das Start-up Neustark forscht an Verfahren, um CO2 in Recyclingbeton zu speichern. Mitgründer Valentin Gutknecht erklärt im Video, wie die Technik funktioniert und was es braucht, damit sie sich durchsetzt. (www.hochparterre.ch, 6.4.21)
Der grosse Traum vom grünen Beton Zement hat ein CO2-Problem. Die Branche tüftelt an Wegen, die Emissionen zu senken oder CO2 im Beton zu speichern. Ein Bericht von der wichtigsten Klimafront im Bauen. (www.hochparterre.ch, 6.4.21)
Die Photovoltaik hat die Nase vorn Der Zubau Erneuerbarer Energien wird weiterhin von der Photovoltaik dominiert, die Windkraft verliert den Anschluss. Die meisten Solaranlagen werden auf Dächern realisiert. Doch die geplante Anhebung der Ausbauziele lässt weiter auf sich warten. (www.energiezukunft.eu, 6.4.21)
Photovoltaik kann die Welt noch schneller klimaneutral machen Der Weltklimarat geht in seinen Berechnungen für eine klimaneutrale Zukunft von veralteten Annahmen für die Kostenentwicklung der Photovoltaik aus. Günstige Solarkraft könnte die Welt noch weit vor 2050 klimaneutral machen. (www.energiezukunft.eu, 6.4.21)
Sharing and enjoying meals with loved ones reduces obesity and improves the health of adolescents Eating together as a family, maintaining the Mediterranean diet's traditional customs of conviviality, influences the eating habits of adolescents and prevents eating behaviour disorders, according to a new study prepared by scientists from the Universitat Oberta de Catalunya (UOC). (www.eurekalert.org, 6.4.21)
Neue Werkzeuge machen Wert des Wassers sichtbarer Der Wert des Wassers standen im Zentrum des diesjährigen Weltwassertags der UN. Wie kann dieser Wert definiert und sichtbarer werden? Wie können die globalen Wasserressourcen besser geschützt werden? Zwölf große Forschungsprojekte der vom BMBF geförderten Maßnahme „Globale Ressource Wasser (GRoW)“ veröffentlichen derzeit ihre Ergebnisse zu neuen Instrumenten, Modellen, Werkzeugen und Daten. (www.umweltdialog.de, 6.4.21)
Zweite Ausschreibung des Energieforschungsprogramms SWEET gestartet Das Bundesamt für Energie hat die zweite Ausschreibung (call for proposals) innerhalb des Energieforschungsprogramms SWEET (Swiss Energy Research for the Energy Transition) gestartet. Das Leitthema dieser Ausschreibung mit einem Gesamtbudget von 20 Millionen Franken lautet «Leben und Arbeiten (Living & Working)». Bewerben können sich Forschungskonsortien aus Hochschulen, nicht gewinnorientierten Forschungseinrichtungen, Privatwirtschaft und öffentlicher Hand bis zum 16. Juni 2021 mit einem Pre-Proposal. (www.admin.ch, 6.4.21)
Schweizer Kernmaterialbestände im Ausland Seit Inkrafttreten des Kernenergiegesetzes und der Safeguardsverordnung müssen alle Kernmaterialbestände im Ausland, welche sich in Schweizer Besitz befinden, jährlich den Aufsichtsbehörden gemeldet werden. Das Bundesamt für Energie veröffentlicht heute die Bestandszahlen für das Jahr 2020. (www.admin.ch, 6.4.21)
Trends in Atmospheric Carbon Dioxide | Mauna Loa, Hawaii Weekly average CO2 at Mauna Loa | Week beginning on March 28, 2021: 418.03 ppm | Weekly value from 1 year ago: 415.95 ppm | Weekly value from 10 years ago: 393.88 ppm || April 03: 421.21 ppm (www.esrl.noaa.gov, 5.4.21)
Gastkommentar zur Agrarpolitik: Nachhaltige Landwirtschaft geht auch mit Pestiziden Der ehemalige Preisüberwacher Rudolf Strahm hat in seiner Kolumne die beiden Agrarinitiativen gelobt. Deren preistreibenden Effekte aber hat er unterschlagen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.21)
Psychologie der Kommunikation: Warum sich mit Bullshit so gut punkten lässt Wer keine guten Argumente hat, aber hochgestochen formuliert, steht oft erstaunlich gut da in Diskussionen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.21)
Wer nicht streiten will, schadet dem Demokratieprinzip Besonders bei der Identitätspolitik zeigt sich: Die Toleranz für Konflikte nimmt ab. Aber Konflikte an sich sind keine Gefahr für das Gemeinwesen. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 5.4.21)
Landwirtschaft: Ausgebeutete Feldarbeiter Spargelsaison: Gemüsebauern heuern gezielt Georgier für Ernte an. Sozialversichert sind sie zumeist nicht. DGB und IG BAU kritisieren Praxis. (www.jungewelt.de, 5.4.21)
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