Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
You Can Taste Climate Change in this Awful Beer New Belgium Brewing is selling a smoke-flavored brew as a sensory warning about agriculture's troubles to come (www.scientificamerican.com, 28.4.21)
Nun soll die Schweizer Regulierungsbremse kommen – doch das Volk wird das letzte Wort haben Für neue Regulierungen mit hohen Kosten soll künftig eine einfache Mehrheit im Parlament nicht mehr genügen. Der Bundesrat hat am Mittwoch auf Befehl des Parlaments eine entsprechende Änderung der Bundesverfassung vorgeschlagen. (www.nzz.ch, 28.4.21)
Rahmenabkommen vor dem Aus: Das Schweizer «Ultimatum» kommt schlecht an Die Mitgliedsstaaten unterstützen den Kurs der EU-Kommission im Konflikt mit der Schweiz und warnen vor einer Erosion der bilateralen Beziehungen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.21)
Naturkatastrophen können zu Veränderungen der Gehirngröße führen | Umfassendste Studie ihrer Art zeigt, wie sich die relative Gehirngröße von Säugetieren in den letzten 150 Millionen Jahren verändert hat Tiere, die ein im Verhältnis zu ihrer Körpergröße großes Gehirn besitzen, sind einer weit verbreiteten Theorie zufolge besonders intelligent. Diese Vorstellung beruht jedoch auf nie überprüften Annahmen darüber, wie sich Gehirn- und Körpergröße gemeinsam entwickeln. Jetzt haben Forscher des Max-Planck-Instituts für Verhaltensforschung in Konstanz und der Stony Brook University in New York die Gehirnmasse und Körpergröße von mehr als 1000 heute lebenden sowie ausgestorbenen Arten verglichen – der größte Datensatz, der jemals für Säugetiere zusammengestellt wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten Unterschiede in der Gehirngröße zwischen den heute lebenden Arten durch Veränderungen in Folge gigantischer Naturkatastrophen erklärt werden können. Außerdem wird deutlich, dass sich Gehirngröße und Körpergröße nicht immer parallel entwickelt haben. Die Ergebnisse legen daher nahe, dass die relative Gehirngröße nicht immer Rückschlüsse auf die Intelligenz eines Organismus erlaubt. (www.mpg.de, 28.4.21)
Warum du die Tastatur-App Typewise für iOS und Android nutzen solltest | Diese spezielle Schweizer Tastatur-App schlägt Google und Microsoft dank ETH-Technik Die beliebte Tastatur-App Typewise gibt es ab heute in einer neuen Version. Mit Unterstützung der ETH Zürich wurden die Autokorrektur, die Spracherkennung und der Datenschutz verbessert. (www.watson.ch, 28.4.21)
Digitale Demokratie: Kein einfaches Ziel. Einige Bemerkungen, bevor man diese politische Reise antritt. Rede von Bundeskanzler Walter Thurnherr anlässlich der Vernissage der Ausstellung «Digitale Demokratie — eine Reise in die politische Zukunft» im Polit-Forum Bern | Der Begriff der «digitalen Demokratie» wird weder einheitlich definiert, noch wird er einmütig bewertet. Ganz im Gegenteil, es fliegen schnell die Fetzen: Hier steht er für die überfällige Stärkung der politischen Partizipation. Dort ist er ein Sammelzeichen im Kampf um die bewährten analogen Errungenschaften. Den einen ist die Digitalisierung ein willkommenes Werkzeug, den anderen ein unkontrollierbarer Gräuel. «Hände weg», rufen die Gegner, «unsere direkte Demokratie braucht keinen elektronischen Firlefanz». «Macht einmal vorwärts Ihr verstockten Trotzköpfe», antworten die anderen. (www.admin.ch, 28.4.21)
Gletscherschmelze: Dramatische Folgen für 200 Millionen Menschen Forscher präsentieren neue Zahlen zur globalen Gletscherschmelze. Demnach schwinden die Eismassen mit wachsender Geschwindigkeit. Derzeit gehen jährlich fast 300 Milliarden Tonnen Eis verloren. (to.welt.de, 28.4.21)
Massnahmenplan für sauberes Wasser lanciert Das Wasser in der Schweiz soll besser geschützt werden. Deshalb hat der Bundesrat eine Vernehmlassung zum «Massnahmenplan Sauberes Wasser» eröffnet. Er enthält ein Paket von Landwirtschaftsverordnungen im Zusammenhang mit der parlamentarischen Initiative «Reduktion des Risikos beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln». (www.umweltperspektiven.ch, 28.4.21)
Radikale neue Initiative: Diese junge Frau will Berlin das Auto austreiben Die Stadtplanerin Nina Noblé möchte private Fahrten im Zentrum der Hauptstadt fast vollständig verbieten – und zwar per Gesetz. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.21)
Der Kunstbetrieb will grün werden Museen und der Wanderzirkus der Kunst sind CO2-Schleudernn. Nun bilden Berliner Galerien eine Koalition für mehr Nachhaltigkeit im Kunstbetrieb. (www.tagesspiegel.de, 28.4.21)
Raubbau an Natur: Todesfalle Umweltschutz Für 2019 registrierte die NGO Global Witness weltweit 212 Morde an Land- und Umweltaktivisten. Kolumbien steht mit 64 ermordeten Umweltschützern mit Abstand an erster Stelle. (www.jungewelt.de, 28.4.21)
Melting glaciers drove ‘21% of sea level rise' over past two decades Glacier melt across the world has accelerated over the past two decades, a new study finds, with the resulting meltwater accounting for 21% of global sea level rise over the same period. (www.carbonbrief.org, 28.4.21)
Klimawandel: Die Gletscher schmelzen immer schneller – in diesen Regionen am schnellsten Gletscher sind ein feiner und ins Auge fallender Indikator für den Klimawandel: An den sich zurückziehenden Gletscherzungen ist die Erwärmung des Planeten wie an einem Fiebermesser abzulesen. Eine neue Studie eines internationalen Forschungsteams mit Beteiligung der ETH Zürich zeigt nun, dass sich der Schwund der Gletscher weltweit beschleunigt. | An der Studie, die am 28. April online in der Fachzeitschrift «Nature» veröffentlicht wurde, waren neben der ETH und der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) auch die Universität Toulouse, die Ulster University in Nordirland, die Universität Oslo und die University of Northern British Columbia in Kanada beteiligt. | Der Rückgang ist global: Fast überall schrumpfte das Volumen des einst ewigen Eises. Zwischen 2000 und 2019 büssten die Gletscher weltweit pro Jahr im Durchschnitt insgesamt 267 Gigatonnen (Milliarden Tonnen) Eis ein. Mit diesem Volumen, so rechnet es die ETH vor, hätte die Landesfläche … (www.watson.ch, 28.4.21)
Zoon Politicon | Serie: Vorschau auf die fünf Abstimmungen vom 13. Juni 2021 Politikwissenschaft in der Praxis, das Blog von Claude Longchamp | Dies ist eine kleine Vorschau auf die das kommenden Abstimmungswochenende vom 13. Juni 2021. An diesem Super-Sunday wird auf eidgenössischer Ebene gleich über fünf Vorlagen abgestimmt werden, Ab morgen wird jeden Tag eine Vorlage mit Ausgangslage, Parlamentsbehandlung, Abstimmungskampf und Aussichten vorgestellt. (www.zoonpoliticon.ch, 28.4.21)
Systemische Herausforderung der Wärmewende Das Vorhaben Systemische Herausforderung der Wärmewende zeigt notwendige spezifische Maßnahmen für den Gebäudesektor zur Steigerung der Energieeffizienz und Reduktion der Treibhausgasemissionen auf. Aus den Maßnahmen für zwei Zielbereiche wurden mögliche Instrumentensets in Form von Roadmaps entwickelt. Grundlage der Roadmap-Entwicklung ist eine Analyse von insgesamt 12 verschiedenen Studien mit unterschiedlich ausgeprägten Szenarien der Energiewende. Aus diesen wurden Schlüsselmaßnahmen und -techniken für die Wärmewende identifiziert. Hinzu kommen eine Akteursanalyse, eine Risiko- und Defizitanalyse sowie eine Schwerpunktanalyse zur Rolle von Wärmenetzen bei der künftigen Wärmeversorgung. (www.umweltbundesamt.de, 28.4.21)
Studie: Dezentrale Energiewende verlangt weniger Netzausbau Die von DIW und TU Berlin durchgeführte Studie untersucht verschiedene Szenarien einer Vollversorgung durch die Erneuerbaren. Dezentralität spart erheblich an Netzausbau, so das Kernergebnis — und womöglich auch Systemkosten. (www.pv-magazine.de, 28.4.21)
Kunststoff ersetzt fossile Rohstoffe: Pyrolyse verwandelt beliebigen Plastik-Mix in Öl Gemischte Kunststoffabfälle lassen sich nicht recyceln, sie werden verbrannt. Damit wollen der Ludwigshafener Chemieriese BASF, das norwegische Unternehmen Quantafuel und der Abfallspezialist Remondis Schluss machen. Gemeinsam wollen sie in eine Anlage investieren, die jährlich 250.000 Tonnen Kunststoff in ein Pyrolyseöl umwandelt, mit dem BASF fossile Rohstoffe ersetzen will. Damit schließt sich der Kreis. Ausgangsmaterialien der meisten Kunststoffarten sind Erdgas und Erdöl. (www.trendsderzukunft.de, 28.4.21)
Startup baut erste Schweizer Recyclinganlage für Elektroautos Die Autobranche will zusammen mit einem Startup 90 Prozent der Batterie-Rohstoffe zurückgewinnen. | Heute setzen bereits über 30% der neu verkauften Autos eine Batterie für das Fahren ein. Damit wird ein Problem immer drängender: Die Entsorgung. Im Kanton Solothurn soll ab 2022 eine Fabrik für das Recycling von Elektroauto-Batterien entstehen. @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 28.4.21)
Deep sea mining tests indicate significant disturbance, Greenpeace reveals Greenpeace has documented signs of “significant disturbance” from deep sea mining tests in the Pacific Ocean. New images reveal a large patch of sediment rising to the surface of the water after equipment tests carried out by mining company Global Sea Mineral Resources (GSR ), which is aiming to commercially extract minerals from the seabed in the future. GSR is deploying a prototype mining machine approximately 4500 metres deep in the Clarion Clipperton Zone, an area between Mexico and Hawaii. | To highlight the threats of deep sea mining to the oceans, Greenpeace International activists painted “RISK!” in approximately 2 metre high letters across the side of the ship Normand Energy, chartered by GSR. || Probleme bei Tests für Ressourcenabbau in der Tiefsee verheissen nichts Gutes für das marine Ökosystem. @GreenpeaceNZ @greenpeace_ch (www.greenpeace.org, 28.4.21)
In vier Stunden wird aus Bioabfall Kohle Vor gut 100 Jahren hat der deutsche Chemiker Friedrich Bergius beschrieben, wie sich pflanzliche Stoffe unter Einwirkung von Druck und Wärme binnen Stunden in Kohle verwandeln. Die ‹hydrothermale Karbonisierung› (HTC), so die wissenschaftliche Bezeichnung des Verfahrens, erlebt heute eine Renaissance: Eine Pilotanlage in Chur hat das Potenzial von HTC zur Rückgewinnung von Pflanzennährstoffen aus organischen Abfällen untersucht, ebenso die energetische Verwertung von HTC-Kohle.Lesen Sie den Fachartikel «In vier Stunden wird aus Bioabfall Kohle». (energeiaplus.com, 28.4.21)
Neue Studie: Die Energiewende braucht mehr Dezentralität und weniger Netzausbau – und wird dadurch billiger und gerechter Anhand der Modellierung eines Energiesystems, das den gesamten Energiebedarf an Elektrizität, Wärme und Verkehr zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien deckt, wird deutlich: Dezentralität erspart Netzausbau, und die Systemkosten liegen dennoch nicht notwendigerweise höher. Statt Monopolstrukturen zu begünstigen, erlaubt Dezentralität zudem eine breite Teilhabe. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und die Technische Universität Berlin (TU Berlin) stellen dazu heute auf den Berliner Energietagen eine Energiewende-Studie vor: Der gesamte Energiebedarf Deutschlands an Strom, Wärme und Mobilität kann zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt werden — ohne außer-europäische Energie-Importe und auch ohne Wasserstoff-Importe. | Die derzeitige Netzausbauplanung ist überdimensioniert, insbesondere aufgrund der Vernachlässigung der Kosten des Netzausbaus bei der Systemplanung; 100 Prozent Erneuerbare Szenarien werden bisher nicht berücksichtigt. | … (www.bund.net, 28.4.21)
Datenanalyse zu Mobilität: Mehr Verkehr nach Terrassenöffnung Die Schweizer sind so viel unterwegs wie im letzten Frühsommer. Das zeigen Mobilitätsdaten. Doch damals war die erste Pandemiewelle verebbt, während heute die Fallzahlen hoch sind. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.21)
UN Live United Nations Web TV – Climate Calls For A Unity of Purpose Patricia Espinosa is the Executive Secretary of the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC), the foundational 1994 international agreement on climate action most recently elaborated in the 2015 Paris Agreement. || "The #ClimateEmergency can only be solved with ambition, determination and political will." Watch the full interview with UN Climate Change Executive Secretary Patricia Espinosa here: @UNFCCC (webtv.un.org, 28.4.21)
Wie anfällig sind Fliessgewässer auf Trockenheit? Die Abnahme des Sommerniederschlags im Zuge des Klimawandels erhöht die Häufigkeit und Intensität von Trockenperioden. Die vorliegende Studie beurteilt, welche Gewässerabschnitte im Untersuchungsraum — Voralpen, Mittelland, Jura — aufgrund ihrer Gebietseigenschaften davon besonders betroffen sind. (www.aquaetgas.ch, 28.4.21)
Doppelt hält besser: EU-Emissionshandel EU und nationaler Brennstoffemissionshandel Die Berliner Energietage finden auch in diesem Jahr als digitale Veranstaltung statt. Im Rahmen eines eigenen Workshops diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Öko-Instituts mit verschiedenen Expertinnen und Experten sowie über 250 Teilnehmenden Aspekte des Emissionshandels. | Im Fokus der Diskussion standen zahlreiche Neuerungen dieses Jahres: Der nationale Brennstoffemissionshandel ist gestartet und der europäische Emissionshandel entwickelt sich weiter. Im Workshop „Doppelt hält besser: EU-Emissionshandel EU und nationaler Brennstoffemissionshandel“ widmete sich das Öko-Institut beiden Systemen. (www.oeko.de, 28.4.21)
Bollinger Sandstein – Entstanden und verarbeitet in der Schweiz Nachhaltig, ökologisch und natürlich langlebig — Naturstein liegt total im Trend und erfüllt die heutigen Anforderungen von Bauherren und Bauherrinnen perfekt. | Nahe dem Oberen Zürichsee in Eschenbach SG gewinnt die Firma Müller Natursteinwerk AG bereits seit Generationen einen noch heute häufig unterschätzten Schatz — den Bollinger Sandstein. Farblich neutral und absolut beständig kann dieses Naturprodukt für die verschiedensten Anwendungen auf dem Bau verwendet werden. | Im Gegensatz zu vielen künstlich hergestellten Baustoffen sind den Fantasien in Sachen Werkstückgrössen — und Formen kaum Grenzen gesetzt. Eine Kombination aus generationenüberschreitendem Know-How in der Verarbeitung von Naturstein sowie dem Einsatz von modernsten CNC-Maschinen lassen fast alle Wünsche in Erfüllung gehen. Der Abbau- sowie die komplette Verarbeitung im hauseigenen Natursteinwerk garantieren höchste Qualität sowie eine durchgehende Lieferfähigkeit. (www.baurundschau.ch, 28.4.21)
Co2 vermeiden? Ja. Und wie helfen da «CO2-Vermeidungskosten»? KOLUMNE VON CHRISTOF DREXEL, 27.04.2021 Die ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften hat im letzten Herbst eine interessante Studie veröffentlicht. Es wurden verschiedene technische Massnahmen untersucht, die einen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasemissionen leisten. Für diese Massnahmen wurden dann jeweils Effekte und Kosten für das Jahr 2030 ermittelt. | Die Studie liefert die sehr interessante Erkenntnis, dass eine ganze Reihe von Massnahmen negative Vermeidungskosten aufweist — unter anderem der Einsatz von Wärmepumpen, die Elektrifizierung des Güterverkehrs und Photovoltaikanlagen. Alleine mit diesen wirtschaftlichen Selbstläufern ist es bereits möglich, die CO2-Emission in der Schweiz bis 2030 um ein Viertel zu reduzieren. Andere Massnahmen kosten zwischen 0 und 200 CHF pro Tonne, sodass eine entsprechende CO2-Abgabe ebenfalls eine wirtschaftliche Umsetzung erlaubt. | Was übrigens auch behandelt wurde, sind Suffizienz-Strategien — etwa die Halbierung der internationalen Flugreisen oder die Reduktion … (www.powernewz.ch, 28.4.21)
Die Transformation zum Stadtwerk von morgen meistern Stadtwerke sind durch Energiewende und Digitalisierung großen Veränderungen unterworfen. Eine Veranstaltungsreihe des Fraunhofer Umsicht will bei der Transformation helfen. (www.energie-und-management.de, 28.4.21)
Thüringer Minister über Coronaprotest: „Anschläge sind nicht auszuschließen“ Der Verfassungsschutz überwacht die „Querdenken“-Bewegung. Sie sei eine Gefahr für die Demokratie, sagt Thüringens Innenminister Georg Maier. mehr... (taz.de, 28.4.21)
Das Recycling digitaler Geräte – Stiftung Energie und Klimaschutz Wie sieht die Kreislaufwirtschaft von Elektroschrott und von digitalen Geräten aus? Funktioniert das Recycling digitaler Geräte? | Wörtlich übersetzt bedeutet Recycling „zurück in den Kreis“. Dazu passend heißt das entsprechende deutsche Regelungswerk für die Abfallwirtschaft „Kreislaufwirtschaftsgesetz“. Laut Statistik der Abfallwirtschaft werden 98,2% der IT- und Telekommunikationsgeräte in Deutschland wieder verwertet. Da lässt sich, möchte man auf den ersten Blick meinen, nicht viel verbessern. Doch es lohnt sich, einmal genauer hinzuschauen. Funktioniert das Recycling digitaler Geräte? (www.energie-klimaschutz.de, 28.4.21)
Photovoltaik in den Alpen: Neue Messergebnisse veröffentlicht Die Forschungsgruppe Erneuerbare Energien betreibt seit 2017 gemeinsam mit den EKZ eine Photovoltaik-Versuchsanlage in den Davoser Alpen. Damit wird untersucht, wie sich die Modulneigung an einem alpinen Standort auf den Ertrag von mono- und bifazialen Modulen auswirkt. Für das Sommerhalbjahr 2020 wurden die Messergebnisse aufbereitet. | In der untersuchten Sommerperiode hat das bifaziale Segment mit einem Anstellwinkel von 70 Grad den höchsten Ertrag erreicht — der Ertrag war fast so gross wie derjenige einer durchschnittlichen Photovoltaikanlage im Mittelland während des gesamten Jahres. (www.zhaw.ch, 28.4.21)
Freie Bahn für Wasserstoff Deutschland wird nicht genug klimafreundlichen Wasserstoff selbst herstellen können für den Bedarf seiner Industrie. Woher er kommen soll und auf welchem Weg, diskutieren Experten. (www.energie-und-management.de, 28.4.21)
Peter Altmaier entschuldigt sich für Rechenfehler bei Windkraft-Schallbelastung Jahrelang setzte eine Bundesbehörde die Infraschall-Belastung von Windkraftanlagen zu hoch an — und lieferte Windkraft-Gegnern damit Argumente. Nun bittet Bundeswirtschaftsminister Altmaier um Entschuldigung. || Interessant. Aber wann entschuldigt sich die BGR für ihre jahrelangen grotesken Falschbehauptungen zum Klimawandel? @rahmstorf (www.spiegel.de, 28.4.21)
Overtourism versus Nachhaltigkeit: Sylt sucht seinen Weg Noch ist es auf Sylt ruhig. Reisen auf eine der Lieblingsinseln der Deutschen sind bis auf Ausnahmen seit Monaten nicht möglich. Nach dem Beherbergungsverbot im Frühjahr 2020 und dem Gästeansturm danach im Sommer musste der Betrieb Anfang November erneut heruntergefahren werden. | Am 1. Mai fährt Sylt nun als Teil der Modellregion Nordfriesland den Tourismus langsam und mit strengen Auflagen wieder hoch. Die Teilnahme ist auf der Insel durchaus umstritten und bringt erneut einen Konflikt an die Oberfläche, der schon lange auf der Insel gärte und im vergangenen Jahr nach dem Hochfahren des Tourismus von Null auf Hundert im Sommer hochkochte. Die Corona-Krise habe das Leben auf der Insel nachhaltig verändert und den Ruf nach einer neuen Qualität des Tourismus verstärkt, schreibt der Chef der Sylt Marketing, Moritz Lust, in der Publikation «Kurs Sylt». Das sei Fakt. (www.zeit.de, 28.4.21)
EuPD Research: Photovoltaik und Speicher ermöglichen nachhaltigen Betrieb von Klimaanlagen Die Analysten sehen in der Kombination von Klimaanlagen sowie Photovoltaik und Speicher in Wohnhäusern ökologische und ökonomische Vorteile. Denn der Kühlungsbedarf und die Stromerzeugung durch Photovoltaik-Anlagen seien nahezu deckungsgleich. (www.pv-magazine.de, 28.4.21)
Publikationen – Weniger Verkehrslärm für mehr Gesundheit und Lebensqualität Präsentationsvideo auf YouTube | #TagGegenLärm: #Verkehrslärm stört und macht krank. Als Lärmschutz eignen sich einheitliche Auslösewerte. Ruhige Gebiete, Tempo30 als Regelhöchstgeschwindigkeit innerorts und anspruchsvolle Grenzwerte sind wichtig bei Lärmaktionsplanung @Umweltrat (www.umweltrat.de, 28.4.21)
Olivenbäume sterben weg Das Feuerbakterium Xylella fastidiosa ist weltweit eines der gefährlichsten Bakterien für Pflanzen und befällt bis zu 500 verschiedene Pflanzensorten. Besonders hart trifft es aber die Olivenbauern in Süditalien. Über eine Million Olivenbäume mussten dort bereits wegen Xylella gefällt werden. (www.doppelpunkt.ch, 28.4.21)
WÄRMEVERSORGUNG | Planung von Fernwärme-Übergabestationen Das «Planungshandbuch Fernwärme», das seit 2017 zur Verfügung steht, enthält das aktuelle Fachwissen zur Planung von Fernwärmenetzen. Erfahrungen haben gezeigt, dass die Übergabestationen und deren hydraulische Einbindung in der Sekundärseite die Kosten und Effizienz von Fernwärmenetzen stark beeinflussen und dass ein Informationsbedarf zu deren Auslegung besteht. Mit dem 2020 erschienenen «Leitfaden zur Planung von Fernwärme-Übergabestationen» ist dieser Bedarf nun gedeckt. Darin beschrieben sind Konzeption und Planung von Fernwärme-Übergabestationen. (www.aquaetgas.ch, 28.4.21)
Olivia Klein | Co-Präsidentin der SAJV über die zu wenig gehörten Stimmen der Jungen Spätestens die Klimastreik—Bewegung hat gezeigt, dass viele Jugendliche bereits vor ihrem 18. Geburtstag mitreden und die Gesellschaft mitgestalten wollen. Für eine vollwertige politische Mitsprache inkl. Stimmrecht fordern wir als SAJV deshalb das Stimmrechtsalter 16, denn Politik betrifft uns alle! | Wie gehen wir die vielen Herausforderungen an, die unsere heutige Zeit mit sich bringt? Wie können wir sicherstellen, dass auch für künftige Generationen ein Leben auf unserem Planeten möglich ist? Meiner Meinung nach ist klar: In diesen Debatten dürfen die Stimmen der Jungen nicht fehlen. Deshalb ermutige ich alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen, sich am politischen Diskurs zu beteiligen. Gleichzeitig fordere ich die restliche Gesellschaft dazu auf, unsere Anliegen ernst zu nehmen und uns aktiv ins politische System einzubinden. | Viele Jugendverbände machen es vor: Die Mitsprache wird bereits bei den Kindern und Jugendlichen gefördert, Partizipation wird im Leitungsteam gelebt … (www.doppelpunkt.ch, 28.4.21)
Die Zurück-zur-Normalität-Angst verbreitet sich Die Zwangsschliessungen haben neben vielen neuen Ängsten auch dazu geführt, dass die Sorge, etwas zu verpassen, abgenommen hat. Ohne Veranstaltungen und mit den Einreiseverboten im Ausland ging es ja allen gleich. Das ändert sich jetzt und löst da und dort eine Zurück-zur Normalität-Angst aus. Wie damit umgehen? (www.doppelpunkt.ch, 28.4.21)
Mietendeckel | Bauen, bauen, bauen – oder doch enteignen? Nach diesem Urteil stellt sich die Frage von Neuem, wie die Politik bezahlbaren Wohnraum für alle sicherstellen kann | Wenn die Menschen aufgebracht waren, dann in einer stillen Wut, als sie sich am Abend in Berlin-Neukölln versammelten. Rufen ging ja nicht, die Enttäuschung herausschreien, wegen Corona: Also schlugen sie auf Kochtopfdeckel, was sich schon des Anlasses wegen anbot. Das Bundesverfassungsgericht hatte am Vormittag den Berliner Mietendeckel gekippt: Geht nicht! Weil der Kompetenz des Bundes unterliegend, nicht des Landes. Und deshalb null und nichtig. (www.freitag.de, 28.4.21)
Researchers have hit on a widely available solution for decarbonizing fertilizer production | On multiple environmental measures, “peecycling” almost always comes out ahead Manufacturing the fertilizer on which much of modern agriculture depends takes a heavy environmental toll. The phosphorus in commercial fertilizer comes from phosphate rock, a non-renewable resource, while nitrogen comes from natural gas and requires a lot of energy to produce. | But there's an endless stream of renewable phosphorus and nitrogen available: yes, we're talking about urine. And meanwhile, lots of energy and expense goes to removing nutrients like nitrogen and phosphorus from municipal wastewater. | “Both conventional wastewater treatment and fertilizer production are carbon intensive processes,” says Gregory Keoleian, director of the Center for Sustainable Systems at the University of Michigan in Ann Arbor. “Flushing urine with its valuable nutrients down toilets for processing in energy intensive wastewater treatment plants makes no sense.” || An endless stream of renewable phosphorus and nitrogen flows in human urine. And, “peecycling” might just be the thing … (www.anthropocenemagazine.org, 28.4.21)
A novel radiant cooling system saves energy and fights COVID at the same time | Conventional HVAC systems require airtight buildings; in this new system, energy savings and increased fresh air to go hand in hand The coronavirus pandemic has exposed a key weakness of contemporary building design: conventional heating, ventilation, and air conditioning (HVAC) systems require airtight buildings, which can contribute to the spread of respiratory diseases. But throwing open the windows (per public health recommendations) is difficult in very hot or very cold weather — or requires massive amounts of energy to keep air temperatures in the comfort zone. | An international team of researchers offers a way out of this conundrum: a newly designed radiant cooling system, consisting of tubes embedded in a specialized membrane to prevent water condensation in hot and humid climates. They demonstrate the problem with conventional HVAC and the potential for the new system to solve it in a new study published in the journal Applied Energy. | “We propose a different paradigm that allows for energy savings and increased fresh air to go hand in hand,” says study team member Dorit Aviv, … (www.anthropocenemagazine.org, 28.4.21)
Langer Winter kommt wegen hoher Heizkosten teuer Diese Woche werden die Heizungen in der Nacht sicher noch anspringen, sinken die Temperaturen teils doch bis auf zwei Grad. Doch das Ende der Heizperiode steht bevor und dann wird abgerechnet. Fix ist, dass uns dieser lange Winter teuer kommt – bis zu zehn Prozent Nachzahlungen und der Ölpreis ist auch stark gestiegen. (www.krone.at, 28.4.21)
Deutschland und China setzen auf Kooperation Wirtschaftsfragen, die Klimapolitik und Uneinigkeit beim Thema Menschenrechte haben die sechsten deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen geprägt. (www.dw.com, 28.4.21)
Umwelt Zeitung: Philipp Gut ist neuer Verleger Der Journalist und Kommunikationsunternehmer will das Blatt als «liberale Plattform für Innovation und Debatte» positionieren. (www.persoenlich.com, 28.4.21)
Weniger Verpackungsmüll – aber wie? Verpackungslabor testet nachhaltige Verpackungen In den letzten zwanzig Jahren haben sich Kunststoffverpackungen bei Lebensmitteln, Kleidung oder Kosmetik verdoppelt. Trotz der damit verbundenen Umweltprobleme sind nachhaltige Alternativen beim täglichen Einkauf noch immer die Ausnahme. Wie es anders gehen kann, zeigt das Forschungsprojekt Innoredux des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und des ifeu – Institut für Energie und Umweltforschung in Heidelberg: Vom 1. Mai bis 31. Juli 2021 können Verbraucherinnen und Verbraucher im Verpackungslabor „Alles drin, wenig drum“ verschiedene Verpackungslösungen vergleichen und sich über deren Nachhaltigkeit informieren. Gefördert wird das Forschungsprojekt über drei Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) innerhalb des Forschungsschwerpunkts „Plastik in der Umwelt – Quellen, Senken, Lösungsansätze“. (www.ioew.de, 28.4.21)
Hugendubels branchenweite Lesekampagne Gerade erst hat Hugendubel eine Auszeichnung beim Deutschen Digital Award für die Kampagne „Das Labyrinth der Verlorenen Bücher“ zur Bewerbung der eigenen App erhalten, schon startet der Filialist eine weitere, ganz anders gelagerte Marketingaktion. ... mehr - The post Hugendubels branchenweite Lesekampagne appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 28.4.21)
Technische Neuerung Solarfolie: Ein Sonnenkraftwerk zum Ankleben Solarfolien sind eine vielversprechende Innovation. Eine Dresdner Firma will damit bald in die Serienproduktion gehen. mehr... (taz.de, 28.4.21)
«Life in Color» auf Netflix: Der neuste Geniestreich von Sir David Attenborough Die Doku «Life in Color» zeigt mit Hightech-Hilfe, wie Farben das Leben und Überleben in der Tierwelt bestimmen. Eine berauschende Serie. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.21)
Kommentar - Eingebaute Tempolimits und grüne Briefe nach Brüssel: Wenn Autobauer im Öko-Rausch sind - Nach Volvo begrenzt auch Renault seine Autos auf 180 km/h. Offiziell geht es um Sicherheit - tatsächlich eher um Werbung für die Elektromobilität, meint unser Autor. Öko-Statements sind derzeit groß in Mode. Und manchmal schrecklich verlogen. Ein Kommentar.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 28.4.21)
Deutsch-chinesische Konsultationen: Peking verbittet sich Einmischung in «Kerninteressen» Nach den Regierungsgesprächen ist erneut klar, dass es bei Menschen- und Bürgerrechte keine Annäherung zwischen Berlin und Peking gibt. Dafür soll die Kooperation in der Wirtschaft, beim Klimaschutz und in der Pandemiebekämpfung ausgebaut werden. (www.nzz.ch, 28.4.21)
Grüne Architektur? Echt nachhaltig oder Immobilien-Trend? - 8 Strategien für nachhaltiges Bauen: Fotos, von links oben im Uhrzeigersinn: Villa Heike (Sanierung von Christof Schubert Architekten), Bürogebäude 2226 (Baumschlager Eberle Architekten), Recyclinghaus (Cityförster), Walden 48 (Scharabi und Anne Raupach), Mehr.WERT.Pavillon (2hs Architekten), RAG-Gebäude (kadawittfeldarchitektur), Alnatura-Campus (haas cook zemmrich STUDIO2050), Kö Bogen II (ingenhoven architects). Zu allen Projekten finden Sie hier ausführliche Berichte. - - Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Grüne Architektur oder grüne Märchen?“ im Deutschen Architektenblatt 05.2021 erschienen. - Von Christian Welzbacher - „Grüne Märchen“ – so bezeichnete die Journalistin Kathrin Hartmann 2015 in der Süddeutschen Zeitung die damals aufkommende „Green Economy“. „Green growth“ will Wirtschaftswachstum und Nachhaltigkeit miteinander versöhnen – doch Hartmann steht dieser Behauptung regelrecht unversöhnlich gegenüber. Die „Idee, Wachstum und Naturzerstörung mithilfe neuer Technologien voneinander zu entkoppeln“ nähre den Glauben, man könne „die guten und die schlechten Effekte des Kapitalismus wie Lokomotive und Waggon“ einfach trennen. „Gerade weil in den vergangenen Jahren sämtliche Strategien zu einer nachhaltigen Entwicklung in den reic >| (www.dabonline.de, 28.4.21)
dpa-Studie: Hälfte der Jugendlichen will sich nicht über aktuelle Ereignisse informieren. Generation egal: Die Hälfte der jungen Erwachsenen zwischen 14 und 24 Jahren hält es für nicht wichtig, sich über Neuigkeiten und aktuelle Ereignisse zu informieren. Das ist das Ergebnis einer Studie des Leibniz-Instituts für Medienforschung im Auftrag der dpa und der Hamburger Behörde für Kultur und Medien. Vielen fehle bei journalistischen Nachrichten der Bezug zum persönlichen Alltag. Für die Meinungsbildung spielen Freunde, Familie und Bekannte eine deutlich größere Rolle als journalistische Nachrichtenmedien. Auch Influencer sind bei Teilen der Jugendlichen deutlich wichtiger. - presseportal.deGeneration egal: Die Hälfte der jungen Erwachsenen zwischen 14 und 24 Jahren hält es für nicht wichtig, sich über Neuigkeiten und aktuelle Ereignisse zu informieren. Das ist das Ergebnis einer Studie des Leibniz-Instituts für Medienforschung im Auftrag der dpa und der Hamburger Behörde für Kultur und Medien. Vielen fehle bei journalistischen Nachrichten der Bezug zum persönlichen Alltag. Für die Meinungsbildung spielen Freunde, Familie und Bekannte eine deutlich größere Rolle als journalistische Nachrichtenmedien. Auch Influencer sind bei Teilen der Jugendlichen deutlich wichtiger. - presseportal.de - (www.turi2.de, 28.4.21)
Umbruch in der Nordsee Arten- und Klimaschutz, zwei Seiten der gleichen Medaille – Teil 2: An wenigen Orten der Welt zeigt sich der Wandel der Ökosysteme durch den Klimawandel bereits so stark wie vor der Haustür Europas. Während die profitablen Kaltwasserarten abwandern, kommen aus dem Süden neue Fischarten nach. - (www.klimareporter.de, 28.4.21)
Overtourism vs. Nachhaltigkeit - Rückkehr der Touristen: Auf Sylt kommen wieder die alten Konflikte auf - Auf Sylt hieß die Devise lange Zeit, Wachsen um jeden Preis. Die Corona-Pandemie hat nun etwas an die Oberfläche gebracht, was schon lange gärte. Aus diesem Grund freuen sich nicht alle darüber, dass der Tourismus wieder hochgefahren werden soll. (www.focus.de, 28.4.21)
EU sauer - Plötzlich will die Schweiz vom mühsam ausgehandelten EU-Abkommen nichts wissen - Es knirscht zwischen Bern und Brüssel. Das über Jahre hinweg mühsam ausgehandelte Rahmenabkommen steht wieder auf der Kippe. Plötzlich will die Schweiz drei Themen aus dem Abkommen herauslösen. Die EU erhöht ihrerseits den Druck auf die Alpenrepublik. (www.focus.de, 28.4.21)
Emissionswende erfordert eine neue Verkehrspolitik Um ganze 0,8 Prozent sind die Emissionen in den letzten 30 Jahren gesunken, wenn man die Effekte durch die Coronapandemie abzieht. Dabei sieht das Ziel der Bundesregierung eigentlich eine Reduzierung um 42 Prozent bis 2030 vor. Fest steht: Ohne eine schnellere weitere Reduktion lässt sich eine landesweite Emissionswende nicht erreichen.Fünf Monate vor der Bundestagswahl haben sich daher Greenpeace, der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) und die Allianz pro Schiene erneut für einen grundlegenden Umbau der Mobilität in Deutschland ausgesprochen. Anlass ist nicht nur der gerade vorgestellte Nationale Radverkehrsplan des Bundesverkehrsministeriums, der zwar mehr Geld verspricht, aber keine Durchsetzungsmaßnahmen für andere Verkehrsmittel als das Auto.„Nur wenn die nächste Bundesregierung eine Wende in der Verkehrspolitik wagt, kann Deutschland beim Klimaschutz vorankommen“, sagte Greenpeace-Geschäftsführung Roland Hipp am Dienstag bei der gemeinsamen Pressekonferenz der drei Verbände. Dafür sei der konsequente Abbau aller umweltschädlichen Subventionen etwa für Dienstwagen oder Diesel zugunsten klimaverträglicher Mobilitätsformen notwendig, so Hipp. Zugleich forderte der Greenpeace-Geschäftsführer, von 2025 an den Verkauf von Neuwagen mit Diesel- oder Benzinmotor zu untersagen.Während der Plan >| (www.factory-magazin.de, 28.4.21)
Wie die Pandemie die US-Buchbranche verändert Die "New York Times" hat sich die Frage gestellt, wie sich die Folgen der Corona-Pandemie langfristig auf Buchhandel und Verlagswesen in den USA auswirken werden. Wird sich die Branche durch die ausgelösten Verschiebungen zu E-Commerce und Social Media für immer verändern? ... mehr - The post Wie die Pandemie die US-Buchbranche verändert appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 28.4.21)
Schwerpunkt Corporate Digital Responsibility: Ranking der Nachhaltigkeitsberichte 2021 Wie übernehmen Unternehmen Verantwortung für die Klimakrise, für ihre Lieferketten oder den Datenschutz? Das öffentliche Interesse an Unternehmenshandeln und ihren sozialen und ökologischen Wirkungen weltweit ist groß. Und es ist berechtigt – immer mehr Unternehmen informieren daher in Nachhaltigkeitsberichten darüber. Ob diese Berichte Substanz haben, bewerten das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Unternehmensvereinigung Future in einem regelmäßigen Ranking der Nachhaltigkeitsberichte. Jetzt ist mit Förderung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales das Ranking 2021 gestartet. (www.ioew.de, 28.4.21)
Mehr Mehrweg in Österreichs Supermärkten Das neue Abfallwirtschaftsgesetz sieht unter anderem einen verpflichtenden Anteil an Mehrwegflaschen im Lebensmittelhandel vor. Außerdem werden Einwegplastikprodukte verboten. (www.diepresse.com, 28.4.21)
Die Macht der Demoskopen im Wahljahr: Wie die hart umkämpfte Branche um ihr Selbstverständnis ringt Das Bedürfnis nach Orientierung an Umfragewerten ist gross – unter Parteien und im Wahlvolk. Doch was bedeutet das Geschäft mit der erhobenen Meinung für die Demokratie? (www.nzz.ch, 28.4.21)
Baden-Württemberg: Das AKW jetzt abschalten 35 Jahre Tschernobyl: Die grün geführte baden-württembergische Landesregierung lädt zu einer Veranstaltung über Risiken durch alte Atomkraftwerke. Mehr als 30 Jahre alte Reaktoren sind für die Grünen besonders riskant. Was heißt das für das 32 Jahre alte Risiko-AKW im Ländle? - (www.klimareporter.de, 28.4.21)
Gewessler sagt dem Plastikmüll den Kampf an Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat am Mittwochvormittag den Entwurf für das neue Abfallwirtschaftsgesetz vorgestellt und anschließend in Begutachtung geschickt. Ziel ist es, Plastikmüll weitgehend zu reduzieren, denn: „Wir haben damit ein Problem in der Natur. Das können wir alles sehen. Wir werden diesen Müll reduzieren.“ Als Eckpunkte nannte sie ein verbindliches Angebot für Mehrwegflaschen im Einzelhandel sowie die Einführung eines Einweg-Pfandsystems, zu dem noch 2021 ein Pilotversuch gestartet wird. (www.krone.at, 28.4.21)
Warum (und wie) sich YouTube-Kommunikation für Unternehmen lohnt Social-Media-Atlas 2021 zeigt: Der Weg zur Themenführerschaft führt über YouTube - Kurze Frage: Jemand, der naturwissenschaftliche Hintergründe und Zusammenhänge besonders versiert, verständlich und verlässlich erklären kann – wer fällt Ihnen da auf die Schnelle ein? - Ich wette, nicht wenige von Ihnen haben gerade spontan an Dr. Mai Thi Nguyen-Kim gedacht. Die Chemikerin, Wissenschaftsjournalistin und Fernsehmoderatorin ist vor allem für ihren YouTube-Kanal „maiLab“ bekannt. Hier hat sie sich mit knallharten und klaren Fakten unter anderem zur Corona-Pandemie einen Namen als kompetente und kompromisslose Expertin für Naturwissenschaften gemacht. Die hier verdiente Reputation hat ihr gerade einen umfangreichen, attraktiven Deal mit dem ZDF eingebracht, für den der Mainzer Sender die vom Oberrhein stammende Trägerin des Bundesverdienstkreuzes erfolgreich beim WDR abwarb. - Neben ihrem Fachwissen und Nguyen-Kims Qualitäten als Kommunikatorin war sicher auch die Wahl von YouTube als Medium für maiLab entscheidend für diesen Erfolg. Denn: Genau hier erwarten die meisten User im Social Web Expertenmeinungen zu den meisten Themen zu finden. - Das zeigt der diesen Monat erschienene Social-Media-Atlas 2021 von Faktenkontor, IMWF und Toluna. Für die neuste Ausgabe unserer langjährigen Studienreihe zur Social-Med >| (www.faktenkontor.de, 28.4.21)
Jahrelang falsche Zahlen verwendet - „Es tut mir sehr leid“: Peter Altmaier und der fatale Rechenfehler bei der Windkraft - Eine ungewöhnliche Entschuldigung: Wirtschaftsminister Peter Altmaier hat wegen eines Rechenfehlers in einer wichtigen Windkraft-Studie um Verzeihung gebeten. Jahrelang setzte sein Haus die Infraschall-Belastung durch Windräder viel zu hoch an – und lieferte Windkraft-Gegnern damit falsche Argumente. (www.focus.de, 28.4.21)
US-Klimapolitik: Das große Burger-Desaster Wie Fox News seinen Zuschauern - als alles schon zu spät ist - erklären muss, dass Joe Biden ihnen ihre Burger doch nicht wegnehmen will. (www.sueddeutsche.de, 28.4.21)
Kommt das Lithium für die Elektroauto-Batterien bald vom Rhein? Die Nachfrage nach E-Autos wächst, die deutschen Hersteller rüsten um. Können sie künftig einen zentralen Rohstoff auch hierzulande beziehen? (www.faz.net, 28.4.21)
Klimapolitik: Wie grün sind sich Laschet und Söder? - - - - - - - Die Union hat die Grünen als Hauptkonkurrenten ausgemacht. Umso wichtiger wäre eine gemeinsame Strategie von CDU und CSU in der Klimapolitik. Doch wie grün sind sich Laschet und Söder in dieser Frage? Von Birgit Schmeitzner. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.4.21)
Pasturs Voluntaris – Freiwillige helfen beim Herdenschutz Pro Natura Graubünden und WWF lancieren gemeinsam mit weiteren Partnern das Projekt «Pasturs Voluntaris»: Freiwillige unterstützen Landwirt*innen beim Herdenschutz. Für einen erfolgreichen Projektstart sind die Organisationen auf die Mitarbeit von möglichst vielen freiwilligen Hirt*innen angewiesen. Herdenschutz ist die wirksamste Massnahme im Umgang mit dem Wolf. Herdenschutzhunde, Elektrozäune und Nachtpferche schützen die Nutztiere effektiv vor Übergriffen […] (naturschutz.ch, 28.4.21)
Europa hinkt beim Windkraftausbau hinten nach Der Ausbau der Windkraft erreichte im Coronajahr 2020 weltweit einen Rekordwert. Kräftige Zuwächse gab es vor allem in China und in den USA. Für Erreichung der Pariser Klimaziele muss der Zubau deutlich steigen. (www.diepresse.com, 28.4.21)
Zukunft des Bauens: Bauherren, denkt ökologisch Der Traum vom ewigen Wachstum ist geplatzt: Umbau und Renovierung statt verschwenderischer Neubauten müssen Leitgedanken für Architekten sein. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 28.4.21)
Blockchain im Sozialbereich: grosses Potenzial – hohe Hürden 28.04.2021 | Soziale Arbeit, Informatik, Hochschule Luzern | News, Medienmitteilung: Forschende der Hochschule Luzern und das Sozialamt Zug haben die Einsatzmöglichkeiten von Blockchain im Sozialbereich untersucht. Fazit: Die Technologie könnte Abläufe in der Sozialhilfe stark vereinfachen. Davor müssen aber die digitalen Fähigkeiten von Sozialhilfebezügerinnen und bezügern wie auch Sozialdienst-Mitarbeitenden gefördert werden. (www.hslu.ch, 28.4.21)
„CS-Sonnenhaussiedlung“ in moderner Ziegelbauweise Das energetisch und nachhaltig optimierte Gesamtkonzept hat der ortsansässige Solaranlagenhersteller CitrinSolar hat mit seiner Bauträger-Gesellschaft CS Wohnbau realisiert. Unterstützt wurden sie vom Landshuter Ingenieurbüro BBI. „Darüber hinaus wollten wir den künftigen Gebäudenutzern ein dauerhaft komfortables und familiengerechtes Wohnen in einem attraktiven Wohnumfeld bieten. Die Basis für den Wohnungsbau der Zukunft sehen wir in einer sicheren und nachhaltigen Energieversorgung bei geringen Nebenkosten,“ betont CS-Geschäftsführer Hanns Koller. - Mit der Planung beauftragt wurde die heinz pflüger partner architekten GmbH, ein Architekturbüro aus Moosburg. Es entwarf den Wünschen des Bauträgers entsprechend ein Wohnquartier, das die Themen Energie und Nachhaltigkeit mit hoher Flexibilität in der Gebäudenutzung verknüpfte. So verteilen sich die geplanten 34 Wohneinheiten mit ihren rund 4.000 Quadratmetern Wohnfläche auf sechs Doppelhaushälften, 16 Reihenhäuser und 12 Wohnungen in zwei Mehrfamilienhäusern. Die verfügbaren Wohnflächen wurden mit diversen Wohnungsgrößen von 50 bis 160 Quadratmetern für Singles ebenso ausgelegt wie für Paare und Familien mit bis zu vier Kindern. Um zukünftiges Wohnen mit familiären Veränderungen zu ermögliche >| (www.enbausa.de, 28.4.21)
Klima-Bündnis: Baden erhält einen Climate Star Alle zwei Jahre zeichnet das Klima-Bündnis die besten Klimaschutz-Projekte ihrer Mitglieder in ganz Europa aus. Dieses Jahr wurde die Stadt Baden für das Projekt "Leichter leben – Zukunft gestalten: Ressourcensparen in städtischen Familienhaushalten" mit einem Climate Star ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am 22. April online statt. | Mit dem ausgezeichneten Projekt hat die Stadt Baden ihre Einwohnerinnen und Einwohner in die Zielerreichung einbezogen. Teilgenommen haben neun Familien aus verschiedenen Quartieren mit Kindern zwischen fünf und 17 Jahren. Zusammen mit dem Beratungsbüro Intep und der Stadt Baden haben die Familien ihr Verhalten in Bezug auf Klima- und Umweltauswirkungen reflektiert und alltagstaugliche Ansätze für ein leichtes, ressourcensparendes Leben entwickelt. Wesentlich war dabei der inspirierende und motivierende Austausch untereinander. | Im Fokus standen die fünf Konsumbereiche Wohnen und Energie, Ernährung, Mobilität, Abfall und sonstiger Konsum. … (www.baden.ch, 28.4.21)
Stiebel Eltron Toolbox verringert Arbeitsaufwand bei der Planung - - - Bei der Planung von Wärmepumpen- und Lüftungsanlagen für Einfamilienhäuser mit der „Energy Box“ kommen die Tools gebündelt zum Einsatz. Auf die Eingabe der Bauprojektdaten erfolgen Produktvorschläge. Wird ein Produkt ausgewählt, sind in einer Liste alle Produktinformationen sowie Berechnungstools für eine sofortige vollständige Anlagenkonfiguration verfügbar. Kundenunterlagen oder eine Ausschreibung können erstellt und die geplante Anlage in einem Systemhandbuch dokumentiert werden. Zur Toolbox gehören außerdem die Schulungsdatenbank sowie die News-Seite. - - www.stiebel-eltron.de/toolbox - - - (www.ikz.de, 28.4.21)
Leistungsstarke Wärmepumpen hydraulisch effizient einbinden - - - Im privaten Wohnbau und bei Gewerbeimmobilien sind Wärmepumpen längst Standard. Aber auch in großen, energieintensiven Einsatzfeldern – wie der Industrie – gewinnen leistungsstarke Wärmepumpenlösungen an Bedeutung, wo neben einer hohen Heizlast oft auch ein ausgeprägter Kühlbedarf vorliegt. In Radfeld/Tirol setzt ein etablierter Produzent von nutzlastoptimierten Sattelaufliegern mit einem neuen Wärmepumpen-Hydraulik-Konzept ein klares Statement für mehr Nachhaltigkeit – von den eigenen Produkten bis zur Standortversorgung. - „Mehr Umweltverträglichkeit im Güterverkehr bedeutet für uns nicht nur die Warenbewegung auf der Straße effizienter zu machen, indem wir ausschließlich die Eigengewichtreduktion und Nutzlastoptimierung unserer Fahrzeuge fokussieren“, erklärt Bastian Litterscheid, Geschäft sführer der Berger Fahrzeugtechnik GmbH, einem europaweit führenden Entwickler von Leichtbau-Lösungen. „Wir sehen einen ‚grün orientierten Betrieb‘ als ganzheitlichen Plan, der nur dann aufgehen kann, wenn sämtliche Prozesse entlang unserer Wertschöpfungskette auf dieses Ziel ausgerichtet sind.“ Auch der Standortausbau in Radfeld folgte dieser Strategie und ist mit seinem Energieversorgungskonzept heute ein wichti >| (www.ikz.de, 28.4.21)
Große Tankstellen bekommen Kilometerpreisvergleich Neben den Änderungen am Erneuerbare-Energien-Gesetz hat das Bundeskabinett gestern auch einen antriebsübergreifenden Energiepreisvergleich für Autonutzer auf den Weg gebracht. Damit wird eine Jahre alte EU-Richtlinie umgesetzt. - (www.klimareporter.de, 28.4.21)
Leistungsstarke Gezeitenturbine kurz vor Betriebsstart In Schottland nimmt eine Zwei-Megawatt-Gezeitenturbine ihren Betrieb auf – derzeit wird die 680 Tonnen schwere Anlage zu der Inselgruppe Orkney geschleppt. Zukünftig liefert sie regenerativen Strom für rund 2.000 britische Haushalte. (www.energiezukunft.eu, 28.4.21)
Sektorenkopplung im Gewerbebau besser nutzen Während sich im Wohnquartiers-Neubau nachhaltige Energiekonzepte zunehmend durchsetzen, gibt es im Gewerbebau noch Aufholbedarf. Dabei schlummern auch hier große Potenziale für klimaschonende Strom-, Wärme- und Mobilitätslösungen. (www.energiezukunft.eu, 28.4.21)
Zukunft von ARD und ZDF: Mehr Mut und mehr Kreativität Über die Zukunft von ARD, ZDF und Deutschlandradio sollten nicht nur Sender, Politik und Experten verhandeln. Wir brauchen eine breite demokratische Debatte. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 28.4.21)
Koalition: Heftige Debatten um Öko-Steuererhöhung Das Klimaschutzgesetz und die ökosoziale Steuerreform sind die beiden wichtigsten Projekte der Grünen in dieser Koalition. Dass automatische Steuererhöhungen geplant sind, sollten die Ziele verfehlt werden, sorgt für gewaltige Aufregung. Und es sind weitere Bonus-Malus-Varianten geplant. (www.krone.at, 28.4.21)
Stark besteuert: Haushalte als CO2-Verlierer? Österreichs Haushalte könnten stärker als andere Sektoren belastet werden, wenn die CO2-Steuern zur Erreichung der Klimaziele erhöht werden, warnt AK-Experte Dominik Bernhofer. Schon jetzt tragen sie die Hauptlast bestehender Steuern im Energiebereich. (www.krone.at, 28.4.21)
Observations indicate strengthening of tropical Pacific western boundary currents for six decades Large-scale ocean circulation is a key regulator in the redistribution of oceanic energy. Under the background of global warming, how the ocean circulation will change is an essential question, the answer of which relies on observations. A recent paper published by Science China Earth Sciences presented significant trends in the tropical Pacific western boundary currents, through analyzing six-decade historical hydrological observations. (www.eurekalert.org, 28.4.21)
New computer model helps brings the sun into the laboratory Every day, the sun ejects large amounts of a hot particle soup known as plasma toward Earth where it can disrupt telecommunications satellites and damage electrical grids. Now, scientists have made a discovery that could lead to better predictions of this space weather and help safeguard sensitive infrastructure. (www.eurekalert.org, 28.4.21)
Socially just population policies can mitigate climate change and advance global equity Socially just policies aimed at limiting the Earth's human population hold tremendous potential for advancing equity while simultaneously helping to mitigate the effects of climate change, Oregon State University researchers say. (www.eurekalert.org, 28.4.21)
Uncertainty of future Southern Ocean CO2 uptake cut in half The Southern Ocean dominates the oceanic uptake of human-made CO2. But how much carbon dioxide can it actually absorb in the future? This long-standing question remained unresolved as projections of different generation of climate models repeatedly showed a wide range of future Southern Ocean CO2 sink estimates. Climate scientists from Bern have now been able to reduce this large uncertainty by about 50 percent. (www.eurekalert.org, 28.4.21)
Wie der Berner Sicherheitsdirektor aus dem behäbigen Strassenverkehrsamt ein Labor der Digitalisierung machen will Selbstfahrende Autos, Drohnen, Carsharing – die Veränderung der Mobilität fordert die Strassenverkehrsämter stark heraus. In Bern setzt man nun auf eine liberale Lösung: Das Amt soll verselbständigt werden. (www.nzz.ch, 28.4.21)
Einspeisevergütung für Solarstrom: Kein Kanton knausert mehr als Zürich Die Zürcher Elektrizitätswerke zahlen für Solarstrom weniger Geld an die Erzeuger als bisher. Der Kanton ist landesweit das Schlusslicht – auch beim Bau von Solaranlagen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.21)
Discounter müssen künftig alte Elektroaltgeräte zurücknehmen Der Deutsche Bundestag hat Mitte April eine Änderung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes beschlossen. Spätestens ab dem 1. Juli 2022 sollen Verbraucherinnen und Verbraucher Elektroaltgeräte auch bei vielen Lebensmitteleinzelhändlern kostenlos abgeben können. (www.umweltdialog.de, 28.4.21)
Klimafreundlich essen: So genießen Sie nachhaltig Unser Essen trägt zum Klimawandel bei. Das ist wissenschaftlich belegt. Genießen geht aber auch klimafreundlich. Die Ernährungsexperten der Stiftung Warentest zeigen, wie. (www.test.de, 28.4.21)
Strom aus feuchter Luft Dünne Kunststoffschichten erzeugen bei der Aufnahme von Wasser hohe elektrische Spannungen - (www.wissenschaft-aktuell.de, 28.4.21)
Ärztekammer warnt vor Kernkraft als klimaneutrale Energiealternative - Radioaktiver Müll muss irgendwo gelagert werden - "Tschernobyl und Fukushima können sich jederzeit wiederholen" (oekonews.at, 28.4.21)
Alphabet und Microsoft große Gewinner der Corona-Krise Die Pandemie macht’s möglich: Der Google-Konzern Alphabet profitiert von der Verlagerung der Werbung ins Internet, Microsoft vom Trend zum Homeoffice. Beide Unternehmen machen riesige Umsätze. (www.faz.net, 27.4.21)
Mercosur: Brüssel hofft auf neue Klimaschutzzusagen EU-Kommissionsvize Valdis Dombrovskis hofft auf neue Klimaschutzzusagen der südamerikanischen Mercosur-Staaten, um den geplanten Handelsvertrag mit dem Block zu retten. „Über die genaue Form des Dokuments wird noch diskutiert, aber es geht um Zusagen zum Umweltschutz und zur Beachtung des Pariser Klimaabkommens, es geht um greifbare Maßnahmen gegen die Abholzung am Amazonas“, sagte der für Handel zuständige Kommissar der „Süddeutschen Zeitung“ (Mittwoch-Ausgabe). | Die ersten Reaktionen der Mercosur-Regierungen seien positiv gewesen. Unter EU-Regierungen und im Europaparlament gibt es großen Widerstand gegen den Handelsvertrag, den die Kommission mit dem Mercosur vereinbart hat. Kritikerinnen und Kritiker klagen, die brasilianische Regierung tue zu wenig gegen Brandrodungen am Amazonas, und der Handelsvertrag könne das Problem verschärfen. (orf.at, 27.4.21)
Schulkommunikation im digitalen Wandel: Online-Assessment zeigt Handlungsfelder auf SchulleiterInnen haben eine Vielzahl an Aufgaben zu verantworten wie die Führung des Kollegiums, die Weiterentwicklung der Schule oder die Steuerung und Gestaltung der Schulkommunikation. Mit der Corona-Pandemie sind diese Aufgaben noch anspruchsvoller geworden. Das von der Stiftung Mercator Schweiz geförderte und vom Verband Schulleiterinnen und Schulleiter Schweiz unterstützte Projekt «Schulkommunikation im digitalen Wandel» untersuchte Praxis, Herausforderungen und Erwartungen an die Kommunikation von Schulen mittels Fallstudien. Entstanden ist ein Self-Assessment-Tool, mit dem Schulleitende den Stand ihrer Schulkommunikation bewerten und konkrete Handlungsfelder für deren Weiterentwicklung ableiten können. Die fragebogenstützte Selbsteinschätzung steht Schulen online zur Verfügung. (blog.zhaw.ch, 27.4.21)
Vor den Agrarinitiativen: Im Bioland rumort es Biobauern sperren sich gegen eine ökologischere Landwirtschaft, Bio Suisse kommuniziert widersprüchlich, Konsumentinnen reagieren erbost und verwirrt. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.21)
Joe Bidens Klimagipfel | „Endlich ein Hoffnungsschimmer!“ Pünktlich zum Earth Day hat US-Präsident Joe Biden zum virtuellen Klimagipfel geladen. Sind die internationalen Versprechen der große Wurf? | Ein virtueller Klimagipfel am Tag der Erde. Ohne Flugmeilen, dafür mit einem großen Versprechen: Die USA wollen ihre klimaschädlichen Emissionen in den kommenden neun Jahren um die Hälfte senken. US-Präsident Joe Biden hatte insgesamt 40 Staats- und Regierungschefs geladen und sprach zum Auftakt der Konferenz vom „Anfang einer nachhaltigen Zukunft“. | Für Claudia Kemfert, Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin, ist es ein Moment der Zuversicht: „Wir haben zum ersten Mal die Chance auf einen echten Wandel und das Erreichen der Ziele des Pariser Klimaabkommens.“ (detektor.fm, 27.4.21)
Bauherren-Schutzbund prognostiziert: Baumaterialien werden knapp und teuer Lieferengpässe und Preissteigerungen von Baumaterialien erreichen die deutschen Baustellen und sorgen für Probleme bei Unternehmen und Bauherren. Verbraucher sollten die Lage ernst nehmen und die nächsten Entscheidungen mit Augenmaß treffen. Darauf verweist aktuell der Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). | Seit einigen Monaten haben die Preise für Baumaterialien stark angezogen. Hinzu kommen Lieferengpässe im Zuge der Corona-Pandemie. Insbesondere die Preise für Konstruktionsholz, Dämmstoffe und Ziegel sind teilweise um über 100 Prozent gestiegen. Ein Ende der Entwicklung ist aktuell nicht in Sicht. | Bauherren haben bisher bei laufenden Bauprojekten nur wenig davon gemerkt. Das könnte sich jedoch bald ändern: „Große Unternehmen können zur Zeit noch vielerorts auf Lagerbeständen zurückgreifen und weiterbauen. Kleine Betriebe, die nach Bedarf bestellen, geraten jedoch immer mehr unter Druck“, sagt BSB-Bauherrenberater und Vorstand Andreas May. Für Verbraucher könnte … (www.haus.co, 27.4.21)
Guest post: How to assess the multiple interacting risks of climate change A key threat of a warming climate is that it does not pose one single risk, but rather it presents multiple, interacting risks. | In a highly connected world, climate risks — and our responses to them — can be transmitted from one system or sector to another, creating new risks and making existing ones more or less severe. | For example, global warming of 2C is projected to reduce yields of staple crops by 5—20%. Yet greenhouse gas mitigation options can also increase food insecurity if bioenergy crops displace food crops, or can lead to biodiversity loss from land-use change and afforestation. | Similarly, trade networks link distant food systems together and can, thus, compensate for reduced food security. However, they can also create new risks of global impacts, such as multiple-breadbasket failure, more rapid spread of disease, pests and invasive species, and new threats to local food security from changes in commodity prices caused by policy choices made elsewhere. (www.carbonbrief.org, 27.4.21)
Appell – #spdfor1point5 Die Klimakrise ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Für die Zukunft unseres Planeten und die Perspektive aller kommenden Generationen sind die nächsten Jahre entscheidend. Wie wir morgen leben werden, entscheidet sich jetzt und wir sind der Überzeugung, dass wir die Kurve für's Klima kriegen können. Doch dafür braucht es eine entschiedene Politik für sozial-gerechten Klimaschutz. || Bislang plant die @spdbt in Ihrem Wahlprogramm-Entwurf das Verletzen des Pariser Klimaschutzabkommens. Eine Initiative will das ändern. Liebe #SPD: Geben Sie sich ein zukunftsweisendes Wahlprogramm, das die #Klimakrise stoppen kann. #SPDfor1point5 @VQuaschning (spdfor1point5.de, 27.4.21)
Kommentar zum Solarstrom in Zürich: Martin Neukom muss es richten Die EKZ zahlen immer weniger für Solarstrom. Damit bremsen sie die Energiewende und verärgern die Besitzer von Solaranlagen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.21)
Verteilung der Gelder: Wie Europa den Aufbau nach Corona plant Die EU stellt 750 Milliarden Euro bereit, um die Erholung nach der Corona-Krise zu beschleunigen. Auf der Agenda stehen Klimaschutz und Digitalisierung. Doch die Staaten setzen eigene Prioritäten. (www.faz.net, 27.4.21)
Der Tesla-Gigafabrik bei Berlin droht eine Verzögerung Der Tesla-Chef Elon Musk zieht derzeit im deutschen Grünheide in Rekordzeit eine Gigafactory hoch. Doch nun hat der Elektroautohersteller das Projekt erneut geändert. Das hat Folgen für den Starttermin. (www.nzz.ch, 27.4.21)
Bis Sommer sollen die Tiroler Klimaziele stehen Die Bundesregierung feilt an einem neuen Klimaschutzgesetz, das Land an einer „Nachhaltigkeits- und Klimastrategie“. Der Entwurf ist 79 Seiten stark. Bis zum Sommer sollen die Tiroler Klimaziele stehen und von der Regierung abgesegnet sein. Auch die Bevölkerung war zuletzt aufgerufen, das geplante Konzept zu kommentieren. Und das haben einige getan. (www.krone.at, 27.4.21)
Testen, testen, testen! Jetzt mit unserem neuen Online-Webcheck Sind wir auf Kurs? Wo können wir unsere digitale Kommunikation optimieren und weiter entwickeln? Der neue Online-Check prüft in gut 60 Fragen, wo noch Potenzial liegt. Und will in erster Linie sensibilisieren und inspirieren. Wir freuen uns auf viele «Tester*innen» und natürlich über jedes Feedback. | Unser Frage-Katalog sensibilisiert zu wichtigen Aspekten der Online-Kommunikation. Wer ihn ehrlich ausfüllt, sollte sich einen Notizblock schnappen — und beim Arbeiten erste Gedanken und To Dos notieren. Wer ihn einfach mal durchackert, erhält am Schluss eine grobe Zusammenfassung, wo man top ist oder eben noch Potenzial hat. (bernet.ch, 27.4.21)
Klima retten durch Essensauswahl | WWF-Studie zu Emissionen auf dem Speiseplan Wenn die Deutschen ihren Fleischkonsum auf knapp 500 Gramm pro Woche begrenzen und gleichzeitig mehr Gemüse, Hülsenfrüchte und Nüsse essen würden, könnten die ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen um mehr als ein Viertel gesenkt werden. Das hat eine Untersuchung im Auftrag des WWF Deutschland gezeigt. | Für die Studie wurden die Empfehlungen der EAT-Lancet-Kommission für eine umweltverträgliche „Planetary Health Diet“ auf die aktuellen Ernährungsgewohnheiten in Deutschland übertragen. Die Umweltschützer verglichen die Auswirkungen eines durchschnittlichen deutschen Lebensmittelwarenkorbs auf die Nutzung von Landflächen weltweit und das Klima mit denen einer flexitarischen (maximal 470 g Fleisch pro Woche), vegetarischen (kein Fleisch) und veganen Ernährungsweise (rein pflanzlich). | Aber wie weit sind die Deutschen von einer gesunden und nachhaltigen Ernährungsweise entfernt? Die Auswertung der Daten hat gezeigt, dass hierzulande zu wenig Hülsenfrüchte, Nüsse und Gemüse … (www.bzfe.de, 27.4.21)
Umwelt / Fünf Fragen, fünf Antworten: Warum indigene Kulturen bei Klimakrise und Naturschutz im Fokus stehen Jeder zwanzigste Mensch gehört zu einer indigenen Gemeinschaft. Doch Indigene werden weiter ausgebeutet und ausgegrenzt. | Laut „Indigenous World Report 2020“ gehören Indigene zu den „verletzlichsten und am stärksten ausgegrenzten Bevölkerungsgruppen weltweit, die gegen widrige sozio-ökonomische Bedingungen und Wirtschaftsinteressen ankämpfen müssen und zu den ersten Opfern des Klimawandels zählen.“ Dennoch erwiesen sich die Kulturen als „stark, resilient und in der Lage, sich zu organisieren und zu verteidigen.“ (www.riffreporter.de, 27.4.21)
Gerechte Klimapolitik könnte helfen, extreme Armut zu verringern Ambitionierte Klimapolitik könnte helfen, extreme Armut in Entwicklungsländern zu reduzieren. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie von Forschenden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) – ein Ergebnis, das im Gegensatz zu der weit verbreiteten Annahme steht, dass die Eindämmung des Klimawandels mit einem Kompromiss bei der Bekämpfung von Armut einhergeht. Um Klimapolitik und Armutsbekämpfung zu einer Win-Win-Situation für Planet und Mensch zu machen, sind eine progressive Verteilung der Einnahmen aus Emissionspreisen und eine faire internationale Lastenteilung entscheidend. (www.pik-potsdam.de, 27.4.21)
E-Fuel statt Elektroauto: Bill Gates sieht in Porsches neuer Kraftstofftechnologie mehr Potential als in der Elektromobilität Auch deutsche Fahrzeughersteller setzen inzwischen vermehrt auf die E-Mobilität. Selbst bei Daimler entwickelt man in Zukunft bei neuen Modellen die Varianten mit E-Antrieb zuerst. Doch auch unter Experten ist nicht jeder von der Elektromobilität überzeugt. Bei Porsche erforscht man deshalb auch synthetische E-Fuels als Kraftstoff — eine Antriebsart, die auch Microsoft-Gründer Bill Gates für eine wichtige Zukunftstechnologie hält. (www.trendsderzukunft.de, 27.4.21)
#NotMyEnergiewende – Folge 3: Was hat südamerikanisches Lithium mit der Energiewende zu tun? – Ende Gelände Elektromobilität soll eine der zentralen Säulen der deutschen Energiewende werden, obwohl der Abbau von Lithium die Lebensgrundlage indigener Gemeinschaften in Südamerika zerstört. Statt sich ihrer globalen Verantwortung zu stellen, sichern sich deutsche Industrieunternehmen fleißig Abbaurechte. Diese Rohstoffausbeutung führt weder zu langfristigem gesellschaftlichen Wohlstand, noch ist sie umweltverträglich. Die Bundesregierung unterstützt diese ausbeuterische Praxis durch Freihandelsabkommen und Exportinitiativen und zementiert damit eine neoliberale kapitalistische Weltordnung. Wir brauchen einen echten system change! (www.ende-gelaende.org, 27.4.21)
90 Jahre Empire State Building: New Yorks Wahrzeichen mal anders Das Empire State Building in New York wird am 1. Mai 90 Jahre alt. Wie hätte der Wolkenkratzer ausgesehen, wäre er in einem anderen Baustil realisiert worden? Eine Webseite hat entsprechende Renderings erstellt. (www.baublatt.ch, 27.4.21)
Strengere CO2-Bepreisung durch den EU Green Deal könnte bereits 2030 das Ende der Kohleverstromung in Europa bedeuten Eine Verschärfung des EU-Emissionshandelssystems (EU ETS) im Einklang mit dem Green Deal der EU könnte die Dekarbonisierung des europäischen Stromsektors dramatisch beschleunigen – und wahrscheinlich ein Ende der Kohleverstromung herbeiführen. In einer neuen Studie zeigt ein Potsdamer Forschungsteam die erheblichen Veränderungen auf, die Europas Stromsystem durchlaufen wird, sobald das neu beschlossene Klimaziel von minus 55% zu einer Verknappung der ETS-Mengen führt. Höhere CO2-Preise, so zeigen die Autoren, sind nicht nur ein unvermeidlicher Schritt, um die Emissionen zu senken — sie werden auch viel schneller zu einem kostengünstigen, von erneuerbaren Energien geprägtem Stromsystem führen. (www.pik-potsdam.de, 27.4.21)
In Berlin startet heute ein Volksbegehren zu Klimaneutralität bis 2030 | Berlin soll bereits 2030 klimaneutral werden – Bündnis leitet Volksbegehren ein Klimaneustart Berlin startet Klimaentscheid-Kampagne Berlin 2030 | Heute Antrag auf Kostenprüfung für Verschärfung des Berliner Energiewendegesetzes (EWG Bln) beim AGH eingereicht | Senat soll Klimanotlage bereits zu Ende des Jahrzehnts gerecht werden, um das Pariser Klimaabkommen zu erfüllen sowie Gesundheit und Wirtschaft der Stadt zu sichern (hans-josef-fell.de, 27.4.21)
Nobelpreis-Gipfel kundschaftet Wege aus dem Klimanotstand aus Klimagipfel für Nobelpreisträger: Kurz nach dem politischen Klimagipfel der USA treffen sich nun führende Wissenschaftler zu einem Online-Gipfel zur Zukunft der Erde. Ihre Botschaft: Das Jahr 2021 ist entscheidend. | Führende Wissenschaftler und Nobelpreisträger sehen die Welt in diesem Jahr in einer entscheidenden Phase im Kampf gegen die drohende Klimakatastrophe. Wenn die Menschheit das „Superjahr 2021“ mit der Weltklimakonferenz in Glasgow sowie anderen wichtigen Gipfeln und internationalen Konferenzen richtig hinbekomme, dann könnte man im laufenden Jahrzehnt den schnellsten wirtschaftlichen Übergang der Geschichte erleben, sagte der führende Klimaforscher Johan Rockström am Montag auf einem Online-Gipfel zur Zukunft der Erde. (rp-online.de, 27.4.21)
Durch Lebensstiländerung wäre die EU zehn Jahre früher klimaneutral Verhaltensänderungen liefern einen "erheblichen Beitrag" zur erforderlichen Treibhausgasreduktion, zeigt eine Studie. Die Mehrheit der Österreicher will ein Pfandsystem | Um das EU-Ziel einer vollständigen Dekarbonisierung bis 2050 zu erreichen, sind definitiv strukturelle Veränderungen notwendig. Doch auch Änderungen im Lebensstil seien entscheidend dafür und könnten dazu beitragen, die EU schon 2040 — und damit zehn Jahre früher als geplant — klimaneutral zu machen. Zu diesem Schluss kommt ein internationales Forscherteam, darunter Hannes Warmuth von der ÖGUT, in einer im Fachjournal "Environmental Research Letters" veröffentlichten Arbeit. (www.derstandard.de, 27.4.21)
Tipps für eine gute Online-Kommunikation Schon mit kleinen Veränderungen lässt sich die Kommunikation in Videokonferenzen verbessern. Lesen Sie hier acht Tipps zur virtuellen Kommunikation. | 1. Im Kontakt Vertrauen aufbauen. | 2. Kurze und prägnante Aussagen schaffen Aufmerksamkeit | 3. Pausen in einer verdichteten Zeit setzen können | 4. Eine aufrechte Körperhaltung führt zu mehr Online-Präsenz | 5. Mit entspannter Stimme eine angenehme Atmosphäre schaffen | 6. Mit untermalender Gestik lebendig bleiben | 7. Natürliche Mimik bewirkt mehr Offenheit | 8. Technische Rahmenbedingungen für den optimalen virtuellen Auftritt | Beachten Sie, dass Sie | von vorne gut beleuchtet werden, | die Kamera auf Augenhöhe ist, | sie keine kleinen Muster tragen, die vor der Kamera flimmern könnten, | Ihr Hintergrund das zeigt, was Sie zeigen wollen oder neutral durch einen Paravent oder weiße Wand gehalten wird () und Sie über genügend Bandbreite verfügen und im Zweifelsfalle ein Lan-Kabel nutzen und große Computerprogramme parallel schließen. (www.haufe.de, 27.4.21)
Im Schneckentempo zum klimaneutralen Verkehr Brandenburg soll ein Mobilitätsgesetz bekommen. Das hat die Volksinitiative »Verkehrswende jetzt!« erreicht (www.neues-deutschland.de, 27.4.21)
Modernisieren & Bauen: Ratgeber, Expertentipps, Fachartikel Expertentipps, über 100 Fachartikel zu allen Modernisierungsthemen & individuelle Berechnungen. Jetzt umfassend informieren und Kosten sparen. (www.co2online.de, 27.4.21)
Umweltfreund Elektro-Auto? | Umweltbundesamt vergleicht Ökobilanz unterschiedlicher PKW-Antriebe Verbrenner, Wasserstoff-, Hybrid- oder Elektroauto — welcher Antrieb spart am meisten Treibhausgase und braucht am wenigsten Energie? Dieser Frage widmet sich das Umweltbundesamt in der aktuellen Studie „Ökobilanz von Personenkraftwagen“. Die ExpertInnen analysieren dafür im Auftrag des Klimaschutzministeriums die Klimaverträglichkeit von alternativen und herkömmlichen PKW-Antrieben über den gesamten Lebenszyklus, von der Produktion über den Betrieb bis hin zur Entsorgung. | Mit der Ökobilanz liefert das Umweltbundesamt ein umfassendes Bild der Klimaverträglichkeit verschiedener Antriebsformen nicht nur direkt, im Sektor Verkehr, sondern auch indirekt, in der vorgelagerten Produktion, in den Sektoren Energie und Industrie im In- und Ausland. | Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Der Umstieg von Benzin- und Diesel- PKWs auf E-Autos ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Das zeigt die neue Studie des Umweltbundesamts klar auf. Denn E-Autos verursachen bis zu 79 % weniger CO2 … (www.umweltbundesamt.at, 27.4.21)
Demokratie und NGOs machen den Unterschied: Was Menschen weltweit über den Klimawandel wissen In einigen Teilen der Welt weiß nur eine Minderheit vom Klimawandel — und dass er durch menschliches Handeln verursacht wird. Welche Faktoren das individuelle Bewusstsein für die Klimakrise beeinflussen und was Organisationen hierzulande tun können, um weltweit die Aufmerksamkeit für das Thema zu stärken, beschreibt der Berliner Politikwissenschaftler Sebastian Levi in seinem Gastbeitrag (www.klimafakten.de, 27.4.21)
Verantwortungsvoller Konsum und Produktion | Konsum – Ein gefährlicher Teufelskreis Unser Konsumverhalten setzt den natürlichen Ressourcen und der Umwelt massiv zu. Das SDG 12 nimmt sich darum vor, wichtige Veränderungen herbeizuführen. | Eine neue Jacke, ein neues Smartphone, ein neues Auto – alle wollen immer das Neuste und Beste. Die Schattenseiten des Konsums werden gerne verdrängt: Rohstoffe werden knapp und die Müllberge wachsen. | Ein Blick in die Statistiken zeigt: An Konsumgütern herrscht in der Schweiz kein Mangel. 90 Prozent aller Schweizer Haushalte besitzen mindestens einen Computer. Fast 50 Prozent aller Haushalte besitzen ein Auto, und 23 Prozent sogar zwei. Mit Lebensmitteln sind wir so gut versorgt, dass jährlich fast drei Millionen Tonnen entsorgt werden. | Für die meisten Menschen bedeutet zunehmender Besitz auch zunehmender Wohlstand – mit all dem sozialen Ansehen, den dieser mit sich bringt. Der Konsum entwickelt sich gar immer mehr zum Freizeiterlebnis. Langfristig zahlen wir dafür allerdings einen hohen Preis. … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 27.4.21)
Landeseigene Leitungen Senat beschließt Kauf der Vattenfall-Tochter Stromnetz Berlin für über zwei Milliarden Euro (www.neues-deutschland.de, 27.4.21)
Dieser Baum soll unseren Blick für den Klimaschutz schärfen Auf dem Basler Münsterplatz steht neu die «Arena für einen Baum»: ein Ort, um über den Klimawandel nachzudenken. (www.srf.ch, 27.4.21)
Mit Kostenwahrheit und sinnvollen Verkehrswegen Während die Bundesregierung ein bisschen Geld für Radstrecken lockermacht, verlangen Umweltverbände eine echte Politikwende (www.neues-deutschland.de, 27.4.21)
Berlin und Paris wollen nach Corona den Takt vorgeben Deutschland und Frankreich präsentieren gemeinsam ihre Pläne für den wirtschaftlichen Wiederaufbau - der Fokus liegt auf Umweltschutz und Digitalisierung. (www.diepresse.com, 27.4.21)
Meyer Burger stellt seine Hochleistungs-Solarmodule vor - Bei einer Online-Premiere stellte die Meyer Burger Technology AG am 27. April ihre neuen Hochleistungs-Solarmodule vor. Präsentiert wurden drei verschiedene, patentgeschützte Produktvarianten, die alle mit der proprietären Heterojunction/SmartWire-Technologie in eigenen Fertigungen in Deutschland hergestellt werden. - - Pressedienst/Redaktion - - Meyer Burger setzt gemäss eigenem Bekunden mit seinen neuen Solarmodulen in der Branche neue Standards bezüglich Leistungsfähigkeit, Herkunft und Nachhaltigkeit. «Die auf höchsten Energieertrag optimierten Solarmodule weisen entscheidende Unterschiede zu herkömmlichen Produkten auf», sagte Moritz Borgmann, als Geschäftsführer der Meyer Burger (Industries) GmbH zuständig für den weltweiten Vertrieb und Marketing. «Durch die Solarzellen der nächsten Generation, die wir mit unserer patentgeschützten Verbindungstechnologie SmartWire verschalten, erreichen wir einen bis zu 20 Prozent höheren Energieertrag auf der gleichen Dachfläche.» Der deutlich höhere Energieertrag über die Nutzungsdauer ergibt sich zum einen durch eine Moduleffizienz der Spitzenklasse von bis zu 21,8 Prozent. Zum anderen produzieren Meyer Burgers Module aus jedem Watt Nennleistung signifikant mehr Energie, indem zum Beispiel das Modul durch Hitze oder schwachen oder schrägen Lichteinfall >| (www.sses.ch, 27.4.21)
Umfrage zu Rentenalter: Über ein Drittel der Schweizer arbeitet auch nach der Pensionierung Eine neue Umfrage unter 55- bis 70-Jährigen zeigt, dass diese sich vorstellen könnten, auch im Rentenalter weiterzuarbeiten, wenn sie es nicht bereits tun. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.21)
US-Präsident Biden erhöht Mindestlohn für Hunderttausende Mitarbeiter von Firmen, die für die Regierung Aufträge erledigen, werden künftig besser entlohnt. Dies muss ab Anfang kommenden Jahres in Neuverträgen und bei der Verlängerung bestehender Verträge gelten. (www.diepresse.com, 27.4.21)
Energie(w)ende Kabinett zu Erneuerbaren-Ausbau/ WWF: Koalition ignoriert Klimaziel (www.wwf.de, 27.4.21)
SZ-Kolumne "Bester Dinge": Ansteckender Hausausschlag Solaranlagen haben ganz offensichtlich einen R-Wert von über eins, kaum ist ein Nachbar damit infiziert, steckt er seine ganze Umgebung an. Und das ist gut fürs Klima. (www.sueddeutsche.de, 27.4.21)
«Werbung stört eigentlich immer» Die Schweizer Werberin Nadine Borter erklärt, warum es Werbefiguren wie Knorrli und Co. heute schwer haben. (www.srf.ch, 27.4.21)
Land Berlin kauft Stromnetz um 2,1 Milliarden Euro zurück Der Berliner Senat hat sich für eine Übernahme der Berliner Stromnetz GmbH vom Energiekonzern Vattenfall entschieden. (www.diepresse.com, 27.4.21)
Ein Drittel der Jugendlichen war schon auf Umweltdemos Jugendliche sehen den Naturschutz als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, aber nur ein kleiner Teil von ihnen fühlt sich dazu ausreichend informiert. (www.tagesspiegel.de, 27.4.21)
Jenny Offills Roman "Wetter": Die Welt geht unter? Weiteratmen! Jenny Offills Roman "Wetter" und die Kunst, ganz leicht vom Allerschwersten zu erzählen: der Erosion all unserer Gewissheiten im Angesicht des Klimawandels. (www.sueddeutsche.de, 27.4.21)
Nukleare Sicherheit Schulze: Aus Tschernobyl lernen, heißt Atomausstieg vollenden (www.eco-world.de, 27.4.21)
Breites Bündnis fordert von künftiger Regierung Digitalisierung für das Gemeinwohl Rund 30 Organisationen der Zivilgesellschaft fordern von der Politik konkrete Rahmenbedingungen für eine digital souveräne Gesellschaft (www.eco-world.de, 27.4.21)
Corona-Pandemie: Jugendliche gehen öfter in die Natur - - - - - - - Sie suchen Bewegung, Ablenkung und Erholung: Seit Beginn der Krise zieht es jüngere Menschen verstärkt ins Grüne, zeigt eine neue Studie. Viele sind zudem bereit, sich selbst für die Umwelt zu engagieren. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 27.4.21)
FMA warnt vor Greenwashing bei Finanzprodukten Nachhaltige Anlageprodukte sind nicht weniger risikoreich als herkömmliche. (www.diepresse.com, 27.4.21)
Breites Bündnis fordert von künftiger Regierung Digitalisierung für das Gemeinwohl Breites Bündnis fordert von künftiger Regierung Digitalisierung für das Gemeinwohl - Stefan Küper - 27.04.2021 | 13:03 Uhr - - - - - - - - - - - Rund 30 Organisationen der Zivilgesellschaft fordern von der Politik konkrete Rahmenbedingungen für eine digital souveräne Gesellschaft - - - - - - - - - - - - - - - Berlin (27. April 2021). Das vergangene Jahr hat deutlich gemacht, dass sich Politik und Verwaltung mit ihrer eigenen digitalen Transformation schwertun und in der Digitalpolitik Schwerpunkte setzen, die oft nicht den Bedürfnissen der Gesellschaft und dem Schutz der Lebensgrundlagen entsprechen. Ein breites Netzwerk zivilgesellschaftlicher Organisationen, darunter Germanwatch, will helfen, das zu ändern. Im Mittelpunkt der Forderungen steht die digitale Souveränität, das heißt, dass Menschen und Organisationen die Fähigkeiten, Rechte und Möglichkeiten bekommen sollen, in der digitalen Welt selbstbestimmt und sicher zu agieren. - „Bisher sind wir von digitaler Souveränität weit entfernt“, sagt Hendrik Zimmermann, Referent für Digitale Transformation bei Germanwatch. „Wir benötigen die richtigen Rahmenbedingungen von der Politik, um Digitalisierung so zu gestalten, dass sie Demokra >| (germanwatch.org, 27.4.21)
Umweltschützer Mauro Morandi - Einsiedler kämpft 32 Jahre gegen Sandräuber - jetzt muss er gesperrte Insel verlassen - Vor drei Jahrzehnten strandete Mauro Morandi als eine Art Robinson Crusoe auf einer winzigen Trauminsel vor Sardiniens Küste. Im Sommer erzählt der inzwischen 82-Jährige Tagesausflüglern gern, was ihn das Leben als einziger Bewohner des Eilands über Naturschutz gelehrt hat. FOCUS Online hat mit dem ungewöhnlichen Umweltaktivisten gesprochen. Morandi muss seine Insel allerdings bald verlassen.Von FOCUS-Online-Reporter Ulf Lüdeke (www.focus.de, 27.4.21)
Work-Life-Tipps aus der Steinzeit: Wir sollten möglichst schnell aufhören, so viel zu arbeiten Die Menschheit vernachlässigt die Freizeit, warnen Wissenschaftler und raten zu einem neuen Vorbild: der Steinzeit. Würden auch uns 15 Stunden Arbeit pro Woche reichen? (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.21)
Besser hören mit optischen Implantaten Gesprochene Worte verstehen, eine normale Sprache entwickeln -Cochlea-Implantate ermöglichen Menschen mit hochgradigem Hörverlust einen großen Gewinn an Lebensqualität. Problematisch sind jedoch Hintergrundgeräusche, sie beeinträchtigen das Sprachverständnis von Menschen mit Cochlea-Implantat erheblich. Das Team um Tobias Moser vom Institut für Auditorische Neurowissenschaften und InnenOhrLabor der Universitätsmedizin Göttingen und von der Forschungsgruppe Auditorische Neurowissenschaften und Optogenetik am Deutschen Primatenzentrum – Leibniz-Institut für Primatenforschung (DPZ) arbeitet deshalb daran, Cochlea-Implantate zu verbessern. Die Forschenden wollen die Nervenzellen im Ohr mittels gentechnischer Methoden lichtempfindlich machen, um sie dann mit Licht, statt wie bisher mit Strom anzuregen. Denn mit Licht, so die Erwartung, können die Neuronen im Ohr selektiver angeregt werden. Nun ist dem Team ein weiterer wichtiger Schritt zur Entwicklung des optischen Cochlea-Implantates gelungen. In einer Kooperation mit Röntgenphysikern um Tim Salditt, der wie Moser am Göttinger Exzellenzcluster Multiscale Bioimaging (MBExC) forscht, konnten sie mittels kombinierter bildgebender Verfahren von Röntgentomographie und Fluoreszenzmikroskopie detaillierte Abbildungen der Hörschnecken von Nagetieren und nicht-humanen P >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.4.21)
Umweltverbände wollen das Land aus dem Reform-Stau holen Grundlegende Veränderungen in allen Bereichen der Mobilität fordern die bundesdeutschen Umweltverbände mit Blick auf die Bundestagswahl. Neben der Antriebswende soll es eine "Mobilitätsgarantie" wie in der Schweiz, einen Straßenbaustopp und einen Abbau fossiler Subventionen geben. - (www.klimareporter.de, 27.4.21)
Recycling von Häusern: Bauen ohne Müll Noch immer wird Abriss und Neubau priorisiert. Architekt*innen und Vertreter*innen von Bauwirtschaft und Umweltschutz fordern ein Umdenken. mehr... (taz.de, 27.4.21)
Klimaneutrale Sanierungen: Positionspapier „Formel 1-1-100-100“ Was die nächste Bundesregierung im Gebäudebereich erreichen muss, bringen die BAK, die DGNB und die Deutsche Umwelthilfe mit einem Positionspapier auf diese Formel: 1 Million klimaneutrale Sanierungen bis 2025 und 1 Million Sanierungsfahrpläne für weitere zu sanierende Gebäude, 100 Prozent Transparenz (durch Bedarfsausweise für den gesamten Gebäudebestand bis 2025) und 100 Tage für politische Weichenstellungen, etwa im Hinblick auf GEG und BEG. - Das komplette Positionspapier „Formel 1-1-100-100″ finden Sie auf der Website der BAK. - - Der Beitrag Klimaneutrale Sanierungen: Positionspapier „Formel 1-1-100-100“ erschien zuerst auf DABonline | Deutsches Architektenblatt. - (www.dabonline.de, 27.4.21)
„Müder Reformplan statt mit Wumms aus der Krise“ WWF fordert Vision und strukturelle Beschleunigung der Transformation (www.wwf.de, 27.4.21)
Bitcoins: So funktioniert die Kryptowährung Bitcoins gelten als das neue Gold. Wie funktioniert das Kryptogeld? Wo kann man Bitcoins bekommen? Lesen Sie hier, ob es sich lohnt, in Kryptowährungen zu investieren. (www.test.de, 27.4.21)
«Vernünftig und notwendig»: Breite Allianz für CO2-Gesetz Die Schweiz müsse in der Klimapolitik mehr tun, finden mehr als 160 Mitglieder des Parlaments und 90 Organisationen. (www.srf.ch, 27.4.21)
Berner Solar-Initiative ist lanciert! - Das Initiativkomitee, bestehend aus den GRÜNEN Kanton Bern, den Jungen Grünen Kanton Bern, der SSES und der Energiewende-Genossenschaft, hat am Montag, 26. April, die «Berner Solar-Initiative» lanciert. Die Initiative will, dass auf gut und sehr gut geeigneten Dächern und Fassaden im Kanton Bern künftig Solarenergie produziert wird. Unterschriftenbogen liegen für Bernerinnen und Berner zum herunterladen und unterschreiben bereit! - - Grüne Kanton Bern - Mit einem raschen Zubau der Solarenergie leistet der Kanton Bern einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, stärkt die lokale Wirtschaft und schafft zusätzliche Arbeitsplätze. Unterstützt wird die Solar-Initiative auch von der EVP Kanton Bern, den Grünliberalen Kanton Bern, Casafair und Swissolar. - - Die Solar-Initiative : ein grünes Wirtschaftsprogramm - «Die Solar-Initiative ist ein grünes Wirtschaftsprogramm und der Auftakt zu einer notwendigen Klimalegislatur im Kanton Bern. Die Solar-Initiative schützt das Klima, schafft lokale Wertschöpfung und Arbeitsplätze», fasst Natalie Imboden, Präsidentin GRÜNE Kanton Bern, zusammen. - Rund ein Siebtel des gesamtschweizerischen Potenzials für Solarstrom liegt im Kanton Bern. Allein mit den gut nutzbaren Dachflächen könnten pro Jahr 9000 GWh Strom produziert werden – das entspricht dem Dreif >| (www.sses.ch, 27.4.21)
Vattenfall verkauft an den Senat Heute im Senat: Das Berliner Stromnetz wird 20 Jahre nach der Privatisierung wieder verstaatlicht. (www.tagesspiegel.de, 27.4.21)
Link Building als Small Business: Wie sieht deine Strategie aus? - Die Coronakrise hat viele kleine Unternehmen dazu gezwungen, ihren Online-Auftritt deutlich zu verbessern. Link Building sollte demnach ein essentieller Bestandteil der Digital-Marketing-Strategie sein, doch wie Buzzstream mittels einer Umfrage herausfand, haben nur 22 Prozent der Buisnesses eine Link-Building-Strategie – obwohl den meisten die Relevanz bewusst ist. - - - - Durch Link Building können Websites ihre Sichtbarkeit erhöhen. Durch die Links auf anderen Seiten kann mehr Traffic auf die eigene Seite geleitet werden und diese können sich positiv auf die SEO auswirken. Alles Gründe für Small Businesses, sich mit der Kunst des Link Buildings auseinanderzusetzen. Von den 612 befragten Unternehmen in der Studie nutzten nur 133 irgendeine Art von Strategie für ihr Link Building. Diese Unternehmen teilten ihre Tipps für die anderen. Damit ist die Stichprobe nicht sonderlich groß, doch es zeichnen sich einige Trends heraus, die auch anderen Unternehmen aufzeigen können, woran sie arbeiten müssen. - - - - Über die Hälfte der Small Businesses konnte mit dem Begriff Link Building nichts anfangen - - - - Zu Beginn der Studie wurden die Unternehmen zu gängigen Marketing-Strategien befragt und ob sie sich mit diesen auskennen. Dazu gehörten zum Beispiel E-Mail Marketing, Affiliate-Programme, Influencer Marketing >| (onlinemarketing.de, 27.4.21)
«Irreführende Zahlen» zu Corona-Schnelltests Mehr als 30 Schweizer Zeitungen von zwei Verlagskonzernen verbreiteten irreführend, der Roche-Nasentest habe eine Treffsicherheit von weniger als 33 Prozent. Richtig sei, schrieb Infosperber, dass Schnelltests «gleich viele Ansteckende finden wie die PCR-Tests». Massen-Schnelltests und Selbsttests haben zum einzigen Ziel herauszufinden, ob jemand zum Zeitpunkt des Tests ansteckend ist. - Source (www.infosperber.ch, 27.4.21)
Studie zu Umweltbewusstsein: Die Jugend zieht es in die Natur Junge Menschen nutzen die Natur in der Pandemie häufiger zum Stressabbau und zur Ablenkung. Laut einer Studie des Bundesumweltministeriums fordert eine große Mehrheit der Jugendlichen wirksamen Umwelt- und Klimaschutz. (www.sueddeutsche.de, 27.4.21)
Erleichterung für Hausbauer: weniger PV-Bürokratie Bald sind nicht mehr nur dachparallele oder integrierte Photovoltaikanlagen baubewilligungsfrei - auch „aufgeständerte“ Kollektoren sollen ohne viel Bürokratie errichtet werden können. Für PV-Anlagen auf Fassaden genügt eine einfache Meldung an die Gemeinde. (www.krone.at, 27.4.21)
Auf dem Weg in die Cloud - Gastbeitrag - Auf dem Weg in die Cloud - - Moderne Applikationen, Internet of Things oder hybride Cloud-Anwendungen sowie exponentielles Datenwachstum erfordern neue Lösungen beim Bezug der IT. Hier kommen die Cloud und Colocation ins Spiel. - - - - (www.computerworld.ch, 27.4.21)
Kritik an der Mittelschulplanung – Zürcher Gymis platzen aus allen Nähten An den Stadtzürcher Mittelschulen gibt es keinen freien Platz mehr. Jetzt müssen Kinder aus Zürich aufs Land ins Gymi. Das gibt Ärger. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.21)
EU & USA: Der Wettlauf um seltene Erden und Metalle hat begonnen Durch die grüne Revolution werden Metalle die strategische Rolle übernehmen, die bisher das Erdöl hatte. Die USA und die EU setzen alles daran, um bei Kobalt, seltenen Erden oder Titan gegenüber China nicht ins Hintertreffen zu geraten. Ein Schweizer ist mittendrin. (www.nzz.ch, 27.4.21)
Klimaneutralität: Auf die Wärme kommt es an – Österreichische Energieagentur Die Hälfte des gesamten energetischen Endverbrauchs in Österreich wird für die Wärmeerzeugung verwendet. Rund ein Drittel dieser Wärme wird derzeit mit fossilem Gas erzeugt. Um die Klimaneutralität zu erreichen, muss der Fokus auf dem Wärmemarkt liegen. | Neben erheblichen Effizienzsteigerungen sei es zur Erreichung der Klimaneutralität notwendig, den Energieeinsatz der Endverbraucher für die Wärmeerzeugung vollständig auf erneuerbare Energien umzustellen. „Eine erfolgreiche Strategie muss dabei insbesondere auch die Prozesswärme umfassen, bei der im Vergleich zur Raumwärme für Haushalte die Unabhängigkeit von Erdgas oder Öl schwieriger zu erreichen ist“, betont Lechner. Auch die künftig steigende Bedeutung der elektrischen Energie für die Wärmeerzeugung müsse mitgedacht werden. | Download „Erneuerbare Wärme als Schlüssel zur Energiewende“. (www.energyagency.at, 27.4.21)
So sparen öffentliche Verkehrsmittel noch mehr Energie 27.04.2021 | Technik & Architektur | News, Medienmitteilung: Lässt sich bei den öffentlichen Verkehrsmitteln noch mehr Energie einsparen? Wenn ja, wieviel und auf welche Weise am besten? Verschiedene Untersuchungen haben sich bereits mit Einzelaspekten befasst. Eine Studie der Hochschule Luzern schafft im Auftrag des Bundesamtes für Verkehr zum ersten Mal einen Überblick über bestehende Ansätze im Bereich Heizung, Kühlung und Lüftung. (www.hslu.ch, 27.4.21)
Neue Bekanntmachung zum Aufbau einer digitalen Bildungsplattform Die neue Förderrichtlinie des BMBF hat das Ziel, eine Nationale Bildungsplattform als Metaplattform zu gestalten, um einen individuell und gleichzeitig übergreifend nutzbaren digitalen Zugang zu innovativen Lehr- und Lernformaten zu schaffen. Bild: © Adobe Stock/Blue Planet Studio (www.bmbf.de, 27.4.21)
Corona im Klassenzimmer – Schulen offen halten – dank CO2Messung? Weil das Ansteckungsrisiko in Innenräumen besonders hoch ist, empfiehlt die Taskforce den Einsatz von CO2-Sensoren in Klassenzimmern. Doch die haben ihre Tücken. (tagesanzeiger.ch, 27.4.21)
Ressourcenschonende Recycling-Baustoffe der Zukunft – Ein Netzwerk der RAS AG Vision des Netzwerks RecyBau ist es, Gebäude der Zukunft komplett aus ressourcenschonenden Recyclingbaustoffen realisieren zu können. Die Netzwerkpartner werden gemeinsam an der Entwicklung & Etablierung zukunftsgerechter und klimaschonender RC-Baustoffe arbeiten. Die Recyclingbaustoffe sollen dabei innerhalb klimafreundlicher, regional strukturierter Kreislaufwirtschaften gefertigt und ohne Qualitätsverlust mehrfach wiederverwendet werden können. Dies schließt insbesondere die Nutzung mineralischer Baustoffe für den Gebäudebau ein. (recybau.de, 27.4.21)
Stromschläge bei Elektro-Autos sind unwahrscheinlich Elektro-Autos kappen bei einem Unfall die Stromzufuhr. Zudem sind die Batterien speziell gegen Crashs geschützt. (www.srf.ch, 27.4.21)
The time to electrify everything is now | Switching to electric cars and home heating will almost always decrease carbon emissions, even with the current energy mix. Switching to electric cars and home heating almost always reduces carbon emissions, even with the current power generation mix of coal, oil, and natural gas. | Climate hawks often tout electrification–especially of vehicles and home heating–as a strategy to reduce greenhouse gas emissions. | But in many areas, electricity currently comes from fossil sources: coal, oil, natural gas. That has led to worries that widespread adoption of electric vehicles and heat pumps could actually result in increased carbon emissions. || Go ahead, electrify everything. The widespread adoption of electric vehicles and heat pumps around the world won't increase carbon emissions. Even with the current energy mix, it would result in about one-third lower emissions. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 27.4.21)
The Wild Ride of This Energy Transition Change is happening in jolts, confounding expectations. Is that a cause for dread – or optimism? Evolution has hardwired our species to fear change. That can be adaptive. Every four years, the habitually cautious National Intelligence Council assembles a large international group of experts in demography, international relations, economics, and technology, and asks them to assess future risks. | Their latest report, “Global Trends 2040: A More Contested World,” is well worth a read, but it may cause anxiety. The scenarios they envision have names like “Tragedy and Mobilization” and “Separate Silos” and “A World Adrift.” || Some optimism on the wild ride of energy transition. Power sector carbon dioxide emissions in 2020 were 52% lower than projected by US Energy Information Administration in 2005. Read about the case for optimism (and for dread) in Fixing Carbon. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 27.4.21)
Umfrage: Satte Mehrheit für Flaschenpfandsystem Eine Umfrage im Auftrag von Greenpeace hat eine hohe Zustimmung der Menschen in Österreich zu einem Pfandsystem und verpflichtenden Mehrwegquoten gezeigt. 87 Prozent der Befragten forderten, dass der Großteil der Getränke bis 2030 in wiederverwendbaren Mehrweg- statt Einwegflaschen abgefüllt ist, hieß es in einer Aussendung der Umwelt-NGO. 91 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Mehrwegflaschen (Glas oder PET) kaufen würden, sobald diese verstärkt angeboten werden. (www.krone.at, 27.4.21)
Zentral versorgt, dezentral geregelt - - - In Hamburg, auf der Halbinsel „Strandkai“, entsteht zurzeit in prominenter Lage gegenüber der Elbphilharmonie, ein Wohn- und Geschäftsquartier. Das Objektbeispiel zeigt, wie bei gebäudezentraler Lüftung mithilfe der „Vallox Flat Box“ einzelne Wohnungen oder Büros unabhängig voneinander mit kontrollierter Wohnraumlüftung versorgt werden können. Ein autarker, wohnungsweiser Betrieb wird auf diese Weise ermöglicht. - Mit dem Projekt „BE Strandkai“ entsteht ein Quartier, das alle Facetten der Hansestadt in sich vereinen soll – Wohnungen, von preisgedämpft en Mieten bis zu luxuriösem Eigentum, mit Restaurants und Geschäft en im Erdgeschoss. - - Brandschutz und Statik verlangt Sonderanfertigung von Verteilerkästen - Das Bauprojekt umfasst vier markante Gebäude. Zwei davon sind die Türme „FiftyNine“ und „The Crown“, mit insgesamt 151 Wohneinheiten und einer Bruttogeschossfläche von jeweils ca. 11 000 m2. Hierfür wird ein Lüftungsvolumen von 22 000 m3 Luft benötigt, das vier Lüftungsgeräte sicherstellen sollen. In jedem Turm werden jeweils zwei Geräte installiert, eines im 11. und eines im 16. Obergeschoss. Weiterhin sind 504 Unterverteilerkästen im Einsatz. Da es Besonderheiten in Bezug auf Brandsch >| (www.ikz.de, 27.4.21)
Initiative „Bauhaus der Erde“ will globale Bauwende einleiten Das ambitionierte Projekt für klima- und menschengerechtes Bauen fordert eine radikale Wende in der CO2-intensiven Baubranche. Gebäude sollten zu einer Kohlenstoffsenke werden und Ziel aller Baukultur das Leben der Menschen im Einklang mit der Natur. (www.energiezukunft.eu, 27.4.21)
Aktionsplan für klimaneutrale Bestandsgebäude Um den Klimaschutz im Gebäudebereich voranzubringen, fordert ein Aktionsbündnis aus Architekten, Bauexperten und Umweltschützern eine ambitionierte Sanierungswelle von Bestandsgebäuden mit jährlichen Investitionen von 150 bis 250 Milliarden Euro. (www.energiezukunft.eu, 27.4.21)
Von den E-Ladesäulen bis zu Photovoltaikanlagen folgen der nachhaltigkeit für bauträger, wohnungseigentümer und mieter (www.neues-deutschland.de, 27.4.21)
Gebäudesanierung muss für neue EU-Ziele auf den Prüfstand - - Die EU hat mit dem Klimaschutzgesetz die CO2-Minderungsziele verschärft. Das wird auch Auswirkungen auf die Richtlinien im Gebäudebereich haben. Erste Informationen dazu gab es auch in unterschiedlichen Foren im Rahmen der Berliner Energietage. - - (www.geb-info.de, 27.4.21)
EU könnte durch Lebensstiländerung schon 2040 klimaneutral sein Verhaltensänderungen könnten einen "erheblichen Beitrag" zur erforderlichen Treibhausgas-Reduktion leisten, zeigen internationale Forscher in Klimamodell-Rechnungen auf. Die Menschen sollten vermehrt auf Öffis, Fahrgemeinschaften oder das Rad umsteigen. (www.diepresse.com, 27.4.21)
Studie zur Energiewende: Wind und Sonne im Überfluss Eine Studie zeigt: Wind- und Solarkraft könnten den weltweiten Energieverbrauch hundertmal decken. Auch Deutschland könnte von der Energiewende profitieren. (www.sueddeutsche.de, 27.4.21)
Munich Re ist weiter Rückversicherer polnischer Kohle Die 2018 beschlossene Klimaschutzstrategie des Rückversicherers Munich Re ist weiter unzureichend. Noch immer sichert sie die polnische Kohleindustrie ab. Auch die Versicherung von Öl- und Gasprojekten bleibt ein wichtiges Geschäftsfeld. (www.energiezukunft.eu, 27.4.21)
Vertical turbines could be the future for wind farms The now-familiar sight of traditional propeller wind turbines could be replaced in the future with wind farms containing more compact and efficient vertical turbines. New research from Oxford Brookes University has found that the vertical turbine design is far more efficient than traditional turbines in large scale wind farms, and when set in pairs the vertical turbines increase each other's performance by up to 15%. (www.eurekalert.org, 27.4.21)
Limited value of tree plantations for biodiversity conservation Tree plantations are supposed to help compensate the loss of pristine forest habitats. However, their contribution to biodiversity conservation is limited: For example, plantations host a significantly lower number of beetle species as well as individuals than old-growth forests. This was found by a global analysis published in Forest Ecology and Management and led by the German Centre for Integrative Biodiversity Research (iDiv), Friedrich Schiller University Jena (FSU) and Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU). (www.eurekalert.org, 27.4.21)
Loss of fauna in tropical forests impedes achieving Sustainable Development Goals A new publication from scientists at LUCSUS and Leibniz-IZW explores the links between defaunation of tropical forests and the United Nations Sustainable Development Goals (SDGs). In a paper published in the scientific journal "Ambio" they illustrate how losing an abundant and diverse fauna undermines food security, increases the risk of infectious disease outbreaks, reduces the capacity of carbon storage and thereby weakens fundamental pillars of sustainable global development. (www.eurekalert.org, 27.4.21)
Prolonged exposure to extreme heat and humidity increases risk of acute kidney injury Exposure to extreme heat and humidity for eight hours raises the core body temperature and causes dehydration, resulting in an increased risk of acute kidney injury, according to a new study. The researchers, from the Indiana University School of Public Health-Bloomington and University at Buffalo Center for Research and Education in Special Environments in New York, will present their findings virtually at the American Physiological Society's (APS) annual meeting at Experimental Biology 2021. (www.eurekalert.org, 27.4.21)
Middle East and North Africa: Heatwaves of up to 56 degrees Celsius without climate action Ignoring the signs of climate change will lead to unprecedented, societally disruptive heat extremes in the Middle East and North Africa. The results of the study published on Nature Climate Change with the contribution of the CMCC Foundation. (www.eurekalert.org, 27.4.21)
Solar-powered desalination unit shows great promise Freshwater accounts for only about 2.5% of water on Earth, so much of the world experiences serious water shortages. In AIP Advances, scientists report the development of a highly efficient desalination device that uses a titanium-containing layer capable of absorbing solar energy. When sunlight strikes the layer, it heats rapidly and vaporizes the water. By placing the unit in a transparent container with a sloped quartz roof, the water vapor can be condensed and collected. (www.eurekalert.org, 27.4.21)
Fair climate policy could help reduce extreme poverty Ambitious climate policies could help to reduce extreme poverty in developing countries. This is the result of a new study by scientists of the Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK) - a result that is in contrast to wide-spread assumptions that climate change mitigation comes with a trade-off for poverty reduction. To turn climate policies and poverty reduction into a win-win situation for planet and people, a progressive redistribution of emission pricing revenues and a fair international burden sharing are key. (www.eurekalert.org, 27.4.21)
Incentives could turn costs of biofuel mandates into environmental benefits Researchers from the Center for Advanced Bioenergy and Bioproducts Innovation examined the economic and environmental costs of the Renewable Fuels Standard mandates through 2030, including the impact on water quality in the Mississippi River basin and Gulf of Mexico. Models showed maintaining the corn ethanol mandate will lead to substantial social and environmental costs because it incentivizes expanded corn production. But the cellulosic ethanol mandate can provide an overall benefit with the right performance-based policies. (www.eurekalert.org, 27.4.21)
Streit über Metallabbau im Meer Wer Akkus und Batterien bauen will, braucht bestimmte Metalle – etwa Nickel und Kobalt. Im Zuge der aufkommenden Elektromobilität steigt ihre globale Nachfrage immer mehr. Die Elektroindustrie erwartet sich große Chancen, die dafür benötigten Metalle zunehmend aus dem Grund der Ozeane abbauen zu können. Meeresbiologinnen und -biologen warnen vor einer Umweltkatastrophe. (orf.at, 27.4.21)
KOMMENTAR - Schon resilient? Die Gesellschaft macht den Igel Der Krisenfall ist die neue Normalität. Deshalb lautet der politische Imperativ: Werdet robuster und widerstandsfähiger! Doch auf der Strecke bleiben der Fortschrittsglaube und der Wille zur Innovation. (www.nzz.ch, 27.4.21)
Schweizer Klimapolitik: Wie hoch sollte die CO2-Abgabe sein? Die Abstimmungsvorlage vom Juni ermöglicht eine starke Erhöhung der CO2-Abgabe auf bis zu 210 Franken pro Tonne. Die Schätzungen der Wissenschaft über den «korrekten» CO2-Preis gehen weit auseinander – je nach Annahmen, Risikoscheu und Werturteilen. (www.nzz.ch, 27.4.21)
E-Mobilität und Versorgungssicherheit: "Bei diesem Tempo verfehlen wir unsere Ziele" Doch, jetzt boomen sie wirklich, die Elektroautos. Aber wo soll der ganze grüne Strom herkommen? Und bleibt das Stromnetz stabil, wenn in zigtausenden Garagen geladen wird? Fragen an den Chef des Stromkonzerns EnBW, Frank Mastiaux. (www.sueddeutsche.de, 27.4.21)
Innovation und Forschung für CO2-neutrale Wohnquartiere Das Wohnungsunternehmen Vonovia und das NRW-Wirtschaftsministerium setzen gemeinsam auf Klimaschutz durch Innovation. Jetzt eröffnete Vonovia in ihrer Siedlung in Bochum-Weitmar die ausschließlich aus eigenen Mitteln finanzierte Energiezentrale der Zukunft (EZZ), in der das Unternehmen innovative Energiesysteme erforschen wird. (www.umweltdialog.de, 27.4.21)
Telekom verschärft Klimaziele Schon heute ist das Telekom Netz durch Einsatz von Grünstrom weltweit komplett grün. Für die weiteren Klimaziele nach Scope 1 bis Scope 3 hat der Vorstand im März einen neuen Zeitrahmen beschlossen und die Zielerreichung vorgezogen. (www.umweltdialog.de, 27.4.21)
Demokratie: Bürger nehmen sich Klimaziele vor Einhundertundsechzig Menschen, vier große Themen, ein Ziel: Die Regierung soll ihr Klimaversprechen einhalten. Ein Bürgerrat wird Deutschlands Umweltambitionen diskutieren und Empfehlungen einbringen. (www.dw.com, 27.4.21)
Bedingungsloses Grundeinkommen polarisiert Der Verlust zahlreicher Arbeitsplätze aufgrund der Corona-Krise beunruhigt die Österreicher einerseits, doch anderseits denken sie auch über Alternativen wie das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) nach. Laut einer neuen Umfrage von Marketagent unter 500 Österreichern haben drei Viertel bereits davon gehört. Allerdings kann sich nur jeder Zweite etwas Konkretes unter dem BGE vorstellen. (www.umweltdialog.de, 27.4.21)
Tätigkeitsbericht 2020 der Eidgenössischen Kommission für nukleare Sicherheit (KNS) Die Eidgenössische Kommission für nukleare Sicherheit (KNS) hat ihren Tätigkeitsbericht 2020 veröffentlicht. Thematische Schwerpunkte der Kommissionstätigkeit waren 2020 die Sicherheitskultur in den schweizerischen Kernkraftwerken sowie Aufgaben und Fragestellungen betreffend die Entsorgung radioaktiver Abfälle. (www.admin.ch, 27.4.21)
UVEK eröffnet Vernehmlassungen zu verschiedenen Verordnungen im Energiebereich Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat am 27. April 2021 die Vernehmlassung zu Änderungen verschiedener Verordnungen im Energiebereich eröffnet. Zum Revisionspaket mit überwiegend technischen Änderungen gehören die Energieverordnung, die Energieeffizienzverordnung, die Energieförderungsverordnung, die Verordnung des UVEK über den Herkunftsnachweis und die Stromkennzeichnung, die Verordnung über elektrische Niederspannungserzeugnisse, sowie die Verordnung über Geräte und Schutzsysteme zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen. Revidiert wird ausserdem die Stilllegungs- und Entsorgungsfondsverordnung. Die Vernehmlassung dauert bis zum 13. August 2021. Die Inkraftsetzung der revidierten Verordnungen ist für Anfang 2022 geplant. (www.admin.ch, 27.4.21)
Toolbox „Klimaanpassung“ für Sportvereine gelauncht Sportvereine sind akut von den Klimawandelauswirkungen betroffen – vermehrte Kreislaufprobleme bei Hitze, beschädigte Sportanlagen durch Extremwetterereignisse, Allergien und weitere Folgen des Klimawandels erschweren Sport im Alltag. Das vom Bundesumweltministerium geförderte Projekt „KLIMASPORT" geht als deutschlandweit erstes Vorhaben auf diese Herausforderungen ein. (www.umweltdialog.de, 27.4.21)
Amerikaner verhelfen Klimapolitik zu Comeback - Dr. Wilfried Rickels, Forschungsdirektor Global Commons und Klimapolitik am IfW Kiel, zum Klimagipfel der US-Regierung und den jüngsten Zusagen der USA zum Klimaschutz: (oekonews.at, 27.4.21)
Nuclear Energy Conference 2021: How to Dismantle an Atomic Lie - die nuklearen Lügen zerlegen - Egal ob ökologisch, ökonomisch, politisch oder ethisch betrachtet: Das Gerüst, auf dem die Atomkraft beruht, ist ein einziges Lügenkonstrukt, das dreist und mit allen Mitteln aufrecht zu erhalten versucht wird. - (oekonews.at, 27.4.21)
Mit nachhaltigen Projekten und ambitionierten Zielen eine bessere Welt brauen - Es gibt keinen besseren, als den Tag der Erde, um ambitionierte Ziele der Nachhaltigkeitsstrategie der Brau Union Österreich als Teil der HEINEKEN-Familie zum Wohl der Umwelt kundzutun. (oekonews.at, 27.4.21)
Ein Stopp des AKW Cattenom ist notwendig und machbar Luxemburg, Rheinland-Pfalz und das Saarland legen Studie zur Versorgungssicherheit in der Region vor. (www.eco-world.de, 27.4.21)
Schulze: Europa macht Klimaschutz verbindlich und unumkehrbar EU-Parlament und Mitgliedstaaten einigen sich im Trilog auf EU-Klimagesetz (www.eco-world.de, 27.4.21)
‘Insanely cheap energy': how solar power continues to shock the world Australian smarts and Chinese industrial might made solar power the cheapest power humanity has seen — and no one saw it coming (www.theguardian.com, 27.4.21)
Vermeiden Sie diese sechs Website-Fehler Ihre Website zieht einfach keine Kunden an? Diese sechs Fehler könnten der Grund dafür sein. | Fehler 1: Sie erklären dem Websitebesucher nicht, was er von Ihrem Angebot hat. | Fehler 2: Sie wissen nicht, welche Nutzer wie auf Ihre Seite gelangen. | Fehler 3: Ihre Website hat kein klares Ziel | Fehler 4: Sie sagen Ihrem Websitebesucher nicht, was er jetzt tun soll. | Fehler 5: Sie machen aus Ihrer Website ein Quiz | Fehler 6: Sie geben Ihrem Websitebesucher keinen Grund, Ihnen zu vertrauen. (medien.impulse.de, 27.4.21)
Energie: Die US Air Force will Sonnenenergie aus dem All drahtlos zur Erde leiten Man überlasse es dem US-Militär, ambitionierte und teure Projekte anzugehen, manchmal einfach nur, um herauszufinden, ob das Geplante umgesetzt werden kann. In einem aktuellen Projekt möchte das Air Force Research Laboratory (AFRL) eine spannende Vision umsetzen: Solarenergie, die im All gewonnen und dann zur Erdoberfläche übertragen wird. (www.trendsderzukunft.de, 27.4.21)
E-Auto-Pionier Hans-Josef Fell: "Im Vergleich sind E-Autos heute schon billiger" Hans-Josef Fell aus Hammelburg ist E-Auto-Pionier. Schon seit Mitte der 1990er setzt er auf elektrisch betriebene Fahrzeuge. Seine Motivation ist nicht nur der Klimaschutz. (www.infranken.de, 26.4.21)
Fünf Jahre eher klimaneutral? Deutschland könnte schon im Jahr 2045 netto null CO2-Emissionen erreichen, sagen drei Stiftungen. Dafür müssten aber "Beamtenmentalität" und "Bedenkenträgerei" abgebaut werden. (www.klimareporter.de, 26.4.21)
Wie wirkt eigentlich Citizen Science? – Outcomes für Citizen Scientists von Biodiversitätsprojekten Der vierte Blogbeitrag unserer Reihe befasst sich mit einer Reviewstudie von Maria Peter und Kolleg*innen. Die Autor*innen gingen 2019 der Frage nach, welche empirischen Befunde über die individuellen Outcomes für Teilnehmende in Biodiversitäts-Citizen-Science-Projekten es bislang gibt. Wächst ihr Wissen? Ändert sich ihr Verhalten? Und (wie) verändern sich ihre Einstellungen oder ihre Fähigkeiten durch die Teilnahme an einem Projekt? (www.buergerschaffenwissen.de, 26.4.21)
Sozial- und Umweltverbände positionieren sich für eine konsequente Energiewende ohne Atomkraft 10 Jahre Fukushima und 35 Jahre Tschernobyl: Zu den Jahrestagen dieser Atomkatastrophen veröffentlichen über 50 Umwelt- und Sozialverbände und Anti-Atom Initiativen die folgende Deklaration. | Die energiepolitischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts werden nicht mit den gescheiterten, nicht nachhaltigen Technologien des 19. und 20. Jahrhunderts gelöst werden können. Der einzig realistische Weg hin zu einer sicheren, stabilen und nachhaltigen Energieversorgung inklusive Wärme, Mobilität und Prozessenergie für die Zukunft ist und bleibt die weltweite Energiewende hin zu 100% Erneuerbaren Energien, die sozial gerecht gestaltet und mit guter Arbeit verbunden werden muss. (www.umweltinstitut.org, 26.4.21)
35 Jahre Tschernobyl: Mit den Erneuerbaren Energien raus aus der Atomkraft | Umweltinstitut München Zum 35. Jahrestag der Atomkatastrophe in Tschernobyl sprechen wir mit Anti-Atom-Vorkämpfer Raimund Kamm über den Atomausstieg durch Erneuerbare Energien. (www.umweltinstitut.org, 26.4.21)
Earth Day: "Glamour Green" oder "Green in Deed"? Wie sich umweltbewusste Konsumententypen unterscheiden (www.eco-world.de, 26.4.21)
Studio Marcus Kraft: «Wir wollen zum Diskurs über Design beitragen» Vor zehn Jahren startete Marcus Kraft sein eigenes Studio in Zürich. Nun lanciert er zum Jubliäum ein Manifest für gutes Design. Ein Gespräch über Magie, Ästhetik in Büsi-Fotos und sein Projekt «Pop Music Wisdom». (www.persoenlich.com, 26.4.21)
Deutsche vermissen klaren Plan im Kampf gegen Klimawandel Nur 28 Prozent aller Bundesbürger sind davon überzeugt, dass Deutschlands Regierung konkrete Pläne für die Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zur Eindämmung des Klimawandels hat. (www.eco-world.de, 26.4.21)
Den Zug neu denken Gezielter heizen und lüften: Was in den eigenen vier Wänden in Sachen Energiesparen gilt, hat auch beim öffentlichen Verkehr eine grosse Wirkung. Wie genau, weiss Urs-Peter Menti, Experte vom Institut für Gebäudetechnik und Energie. (news.hslu.ch, 26.4.21)
Deutsch-Chinesische Beziehungen: Berlin und Beijing koordinieren Klimaschutz BRD und Volksrepublik wollen Zusammenarbeit intensivieren. Konsulationen auf Regierungsebene. (www.jungewelt.de, 26.4.21)
EU-Gelder für Nachhaltigkeit: Streit mit Frankreich über Atomkraft - - - - - - - Während in Tschernobyl der Atomkatastrophe von 1986 gedacht wird, streitet die EU weiter über Kernkraft. Paris hält sie für unverzichtbar und nachhaltig, was EU-Fördermittel bedeuten würde. Die Bundesregierung widerspricht. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.4.21)
Klimaneutralität: Klima retten geht viel schneller Deutschland könnte bis 2045 klimaneutral sein, fünf Jahre früher als geplant, sagen Klimaexperten. Wenn die Politik nur wolle und viel investiere, könne es gelingen. (www.zeit.de, 26.4.21)
Studie: Klimaneutralität in Deutschland schon 2045 möglich - - - - - - - Einer Studie zufolge könnte Deutschland schon fünf Jahre früher klimaneutral sein als geplant. Dafür sei aber mehr Tempo beim Klimaschutz nötig - etwa ein früherer Kohleausstieg, mehr E-Autos und schnellerer Ökostrom-Ausbau. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.4.21)
CO2-Preis und Europäischer Grüner Deal: Was ist denn nun der Deal? - - - © ICAP - - - - Im Dezember 2019 hat die Europäische Kommission ihren Masterplan für eine nachhaltige Zukunft veröffentlicht: den Europäischen Grünen Deal (EUGD). Der Grüne Deal ist Europas übergeordnete Strategie für langfristigen Wohlstand, grünes Wachstum und wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie. Es gibt kaum einen Bereich der europäischen Wirtschaft, der nicht von den politischen Initiativen, die im Rahmen des Grünen Deals beschlossen wurden, betroffen ist. Herausragendes Ziel ist es, Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es des Zusammenspiels der verschiedenen Elemente des Deals. Einem politischen Ansatz kommt dabei jedoch eine ganz besondere Rolle zu: der Erzielung eines soliden und angemessenen Preises auf CO2-Emissionen. - (www.adelphi.de, 26.4.21)
Städtische Abstimmung vom 13. Juni: Zürich soll 200 Millionen in saubere Energie investieren Damit das Zürcher Elektrizitätswerk EWZ eigenständig handeln kann, soll ihm das Stimmvolk eine Menge Geld bewilligen. Es ist bereits der dritte Kredit in diesem Umfang. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.21)
Start Up #PHELAS will Baustein liefern, der #Energiewende antreiben kann – einen Stromspeicher, der zu 100 Prozent nachhaltig und ressourcenschonend ist. Ein #Speichersystem, das mit verflüssigter #Luft und #Steinen arbeitet (Video) #es2 @rehsche (www.3sat.de, 26.4.21)
Wie stark muss der CO2-Preis steigen? Klimaschädliches Verhalten soll teurer werden, fordern nach den Grünen nun auch CDU-Politiker. Ein Ausgleich an anderer Stelle ist vorgesehen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 26.4.21)
Österreich streitet über CO2-Neutralität: Per Leak gegen das Klimaziel Die Grünen planen, Österreich bis 2040 klimaneutral zu machen. Aber vorzeitig dringen Details nach außen – der Koalitionspartner ÖVP blockt ab. mehr... (taz.de, 26.4.21)
160 Bürgerinnen und Bürger - Kampf gegen Erderwärmung: Erster deutscher Bürgerrat für Klimapolitik gestartet - Der erste bundesweite Bürgerrat für Klimapolitik hat seine Arbeit aufgenommen. Ziel sei es, Lösungen im Kampf gegen die Erderwärmung zu finden und „gesellschaftliche Konflikte“ in „tragbare Kompromisse“ umzuwandeln, sagte der Ex-Bundespräsident Horst Köhler. (www.focus.de, 26.4.21)
ÖVP bremst Gewessler bei Klimaschutz Der bekanntgewordene Entwurf zu einem Klimaschutzgesetz wird in Teilen auch von der Opposition unterstützt. Breite Ablehnung gibt es aber gegen eine automatische Steuererhöhung beim Verfehlen der Ziele. (www.diepresse.com, 26.4.21)
Neue alte Herausforderung: Europa setzt nachhaltigere Maßstäbe Mit einer neuen EU-Verordnung müssen Private-Equity-Fonds jetzt nach Nachhaltigkeitsaspekten eingeordnet werden. Das Angebot ändert sich dadurch jedoch vorerst nicht. Teil 3 der Serie. (www.faz.net, 26.4.21)
AKW Beznau muss weitere Sicherheitsnachweise liefern Anwohner*innen des Atomkraftwerks Beznau haben wegen mangelnder Erdbebensicherheit eine Beschwerde eingereicht: Das AKW müsse ausser Betrieb genommen werden. Das Bundesgericht hat diese Beschwerde nun teilweise gutgeheissen. Gemäss Urteil hat die Atomaufsicht ENSI seine Aufgabe zur Gewährleistung der nuklearen Sicherheit «ungenügend wahrgenommen». «Durch die Verletzung seiner Aufsichtspflicht hat das ENSI der Axpo den jahrelangen Weiterbetrieb des […] (naturschutz.ch, 26.4.21)
The economics of climate change Climate change poses the biggest long-term risk to the global economy. No action is not an option. | Eine Studie von Swiss Re zeigt, wie sich der Klimawandel auf die Wirtschaft auswirken wird. Es zeigt sich, der Klimawandel ist langfristig die grösste Gefahr für die Weltwirtschaft. @KlimaschutzCH (www.swissre.com, 26.4.21)
Steigende Kosten – CO2-Zertifikate werden teurer – Klimasünder bekommen's zu spüren Der Preis für Klimazertifikate steigt stark an. Für Kohlekraftwerke in Europa wird die Luft deshalb immer dünner. | Vor fünf Jahren kostete eine Tonne CO2 im europäischen Emissionshandel weniger als ein Sandwich in einer grossen Stadt: Fünf Euro. Das war so wenig, dass es niemandem weh tat, dem es eigentlich hätte weh tun müssen. | Für die rund 11'000 Betriebe, die in der EU am Emissionshandel teilnehmen müssen, war das Ganze günstig oder sogar gratis. Entsprechend änderte sich wenig. | Doch inzwischen ist Bewegung in die Sache gekommen. «Die Marktteilnehmer rechnen damit, dass die EU ihre Klimapolitik deutlich verschärft und die Zahl der Zertifikate im Handel verknappt», sagt Sam van den Plas. | Deshalb, so der Leiter Klimapolitik bei der Nichtregierungsorganisation Carbonmarketwach, die auf Klimapolitik und Emissionshandel fokussiert, würden die Zertifikate immer teurer. In der Tat kostet der Ausstoss einer Tonne CO2 inzwischen fast 45 Euro. (www.srf.ch, 26.4.21)
Bergsteigerdörfer: von den Westalpen bis ans Mittelmeer Die Initiative der Bergsteigerdörfer vereint kleine Gemeinden im Alpenraum, die auf sanften Tourismus und Naturschutz setzen. 2021 wächst sie weiter, mit sechs neuen Mitgliedern aus Italien, Österreich und erstmals aus der Schweiz. | Schweizer Alpenclub als neuer Partner | 2021 gibt es Neuzugänge aus Österreich, Italien und erstmals aus der Schweiz. Der Österreichische Alpenverein nimmt Göriach im Lungau und Steinberg am Rofan auf, der Club Alpino Italiano (CAI) übernimmt mit der erfolgreichen Nominierung der Dörfer Balme im Piemont und Triora die Erweiterung in die Westalpen. Mit St. Antönien und Lavin sowie Guarda und Ardez im Kanton Graubünden wird erstmals auch der Schweizer Alpen-Club SAC Partner der Initiative. «Die Bergsteigerdörfer passen perfekt zu den Werten des SAC, und wir freuen uns, Teil dieses Netzwerkes zu sein», freut sich SAC-Präsidentin Françoise Jaquet. Im internationalen Netzwerk der Bergsteigerdörfer findet Austausch statt, damit sie sich gegenseitig mit Ideen … (www.cipra.org, 26.4.21)
Mythen über Tschernobyl im Faktencheck Die Atomkatastrophe von Tschernobyl jährt sich zum 35. Mal. Was am 26. April 1986 in der Ukraine geschah, ist längst nicht mehr geheim. Trotzdem bleibt Tschernobyl von Mythen umwoben. Die DW hat fünf davon geprüft. | Ist Tschernobyl die größte Atomkatastrophe aller Zeiten? | Gibt es Mutanten in der Sperrzone von Tschernobyl? | Die Frage von Besuchern, ob in Tschernobyl Mutanten ihr Unwesen treiben, gehört laut Reiseführern vor Ort mittlerweile zu den Klassikern. Aufgeheizt von Horrorfilmen und Büchern sowie Computerspielen bleibt diese Vorstellung hartnäckig bestehen. Sie ist jedoch falsch. | Ist der Besuch von Tschernobyl für Touristen sicher? | Ist Tschernobyl immer noch menschenleer? (p.dw.com, 26.4.21)
Treibstoff in meisten EU-Ländern teurer als in Österreich Auch wenn Autofahrerinnen und Autofahrer über hohe Preise für Diesel und Superbenzin klagen: In den meisten EU-Ländern ist Sprit teurer als in Österreich. Seit Jänner 2011 und damit über zehn Jahren hat Österreich die Mineralölsteuer nicht mehr erhöht. | „Sprit ist inflationsbereinigt heute günstiger als vor 35 Jahren“, so VCÖ-Experte Michael Schwendinger. Mit niedrigen Spritpreisen gebe es aber keinen Anreiz, Treibstoff und damit CO2-Ausstoß einzusparen. (orf.at, 26.4.21)
Akku in Elektroautos: Elektrischer Größenwahn Die meisten Käufer von E-Autos entscheiden sich für einen großen Akku, obwohl ein kleiner reicht. Das belastet die Umwelt unnötig – und verschlechtert die Klimabilanz. (www.zeit.de, 26.4.21)
Digitale Demokratie | Eine interaktive Reise in die politische Zukunft Die Ausstellung "Digitale Demokratie — eine interaktive Reise in die politische Zukunft" öffnet am 26. April 2021 ihre Türen. | In der Ausstellung "Digitale Demokratie — eine interaktive Reise in die politische Zukunft" reisen wir in den alten Mauern des Käfigturms analog und digital in die Zukunft. Präsentiert werden die Ergebnisse von drei Projektgruppen, Dezentrum, gfs.bern und Dachverband Schweizer Jungendparlamente, die im Auftrag der Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung TA-SWISS erforscht haben, wie Digitalisierung die Demokratie der Zukunft beeinflusst. | Die Austellung wird von einer Veranstaltungsreihe, die in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Partner organisiert wird, begleitet. (www.polit-forum-bern.ch, 26.4.21)
Bundesanwaltschaft: Astra-Mitarbeiter soll Daten für Auto-Importeur manipuliert haben Ein Ex-Mitarbeiter des Bundes soll während Jahren das Computersystem so manipuliert haben, dass ein Auto-Importeur keine CO2-Sanktionen bezahlen musste. Dafür soll er 2000 Franken pro Monat erhalten haben. Die Bundesanwaltschaft (BA) hat nun eine Anklage eingereicht. | Dem ehemaligen Mitarbeiter des Bundesamtes für Strassen (Astra) wird unter anderem vorgeworfen, dass er sich von 2014 bis 2017 von zwei Verwaltungsräten eines Auto-Importeurs habe bestechen lassen und Urkunden gefälscht habe, wie die BA am Montag mitteilte. Gleichzeitig wird den beiden Verwaltungsräten Anstiftung zur Urkundenfälschung, mehrfaches Bestechen und Abgabebetrug zur Last gelegt. | Gemäss der BA war der Angeklagte von 2012 bis 2017 als technischer Sachbearbeiter in der Abteilung Strassenverkehr beim Astra angestellt. In dieser Zeit traten CO2-Emissionsvorschriften für neue Personenwagen in Kraft. Demnach mussten die Emissionen bis Ende 2015 auf durchschnittlich 130 Gramm CO2 pro Kilometer gesenkt werden. (www.watson.ch, 26.4.21)
Zur «Tyrannei des Gemeinsinns» – Christian Müller Die NZZ bietet Europas prominentestem Befürworter des Egoismus Platz für eine Anti-Russland-Tirade. Ein Zufall? | In der Samstagsausgabe der NZZ vom 24. April 2021 hatte der deutsche Publizist Richard Herzinger eine ganze Seite zur Verfügung, uns zu erklären, was für ein fürchterliches Land Russland heute ist. | Genau dieser Richard Herzinger masst sich nun an, uns Leser und Leserinnen der NZZ zu belehren, was wir von Russland zu halten haben. Zum Glück haben wir — mit Bekannten und Freunden nicht nur in den USA, sondern auch in Russland — die Freiheit, sein gelehrtes Geschreibsel als das zu nehmen, was es ist: eine Zumutung. Eine Zumutung für alle, die sich in der Geschichte seit 1990 ein bisschen auskennen. Und eine Zumutung für uns, die wir für die NZZ mit solchem Geschreibsel (ohne NZZ am Sonntag) mittlerweile über 800 Franken im Jahr bezahlen. (www.infosperber.ch, 26.4.21)
Serie Zukunftstechnologien | Klima und Umwelt Der Schutz des Klimas und der Umwelt ist das beherrschende Thema unserer Zeit. Wie können wir der Erderwärmung entgegenwirken und die internationalen Klimaziele erreichen? Aus Anlass des "Tags der Erde" am 22. April werfen wir in unserer Serie Zukunftstechnologien ein Schlaglicht auf Menschen, die mit ihren Ideen dazu beitragen, den Klimawandel noch aufzuhalten. So wie Alina Schick von Visioverdis, die das Mikroklima in Städten mit horizontal an Fassaden wachsenden Bäumen und Sträuchern verbessern kann. Oder Uwe D'Agnone von Creapaper, der mit Papier und Verpackungsmaterial aus Gras Ressourcen schont. (www.kfw.de, 26.4.21)
A voice from exile – Life after Fukushima Futaba, host of the Fukushima prefecture TEPCO Daiichi nuclear power plant, was evacuated in March, 2011. It has since remained empty. Only recently reopened to the public, Futaba now resembles that of a forgotten ghost town, waiting quietly for life to resume. For Matsueda Atsushi, a once proud Futaba resident, a return home is ridden with doubt and unease. (blogs.ethz.ch, 26.4.21)
«Jeder Liter zählt» – Neue Kampagne von «Eco-Drive» Autofahren ist nicht gleich Autofahren. Wer sich ans Steuer setzt, kann mit seiner Fahrweise den CO2-Ausstoss beeinflussen. Auf der Webseite von «Eco-Drive» findet man Tipps für energieeffizientes Fahren, ob man nun mit einem Benzin-, Hybrid- oder Elektrofahrzeug unterwegs ist. Die Kampagne läuft unter dem Motto «Jeder Liter zählt» und wird von energieschweiz unterstützt. | 12 Tipps gibt es für sechs verschiedene Antriebssysteme: | Verbrenner geschaltet | Verbrenner Automat | Plug-in-Fahrzeug | Hybrid | Elektro | Lastwagen | Reifendruck überprüfen, Ballast raus, Dachträger weg oder vorausschauend fahren: Die meisten Tipps gelten unabhängig von der Antriebsart. Andere Tipps sind auf die jeweilige Antriebsart ausgerichtet. Verbrenner-Autos sparen Treibstoff, wenn man niedertourig unterwegs ist. Mit einem Hybrid-Auto sollte man generell elektrisch fahren. Und grundsätzlich gilt bei Fahrzeugen mit Elektro-Antrieb: regelmässig und langsam laden (Schnarchladung). (energeiaplus.com, 26.4.21)
Bewegungspass für ältere Menschen Mit zunehmendem Alter wird regelmäßige körperliche Aktivität immer wichtiger, um selbstständig leben zu können. Der „Bewegungspass für ältere Menschen“ beinhaltet zehn einfach umsetzbare Übungen, die den Erhalt der Mobilität im Alter fördern. Nun sind die Übungen des Bewegungspasses als Videos online abrufbar. (www.stuttgart.de, 26.4.21)
Bürgerrat Klima nimmt Arbeit auf 160 zufällig ausgeloste Menschen beraten von heute an zwei Monate lang, wie Deutschlands Klimaschutz-Agenda am besten aussehen sollte. Das Ziel der zivilgesellschaftlichen Initiative: Die Empfehlungen des Rats sollen in den Koalitionsvertrag der nächsten Regierung einfließen. - (www.klimareporter.de, 26.4.21)
BEG-Förderung: Bis zu 50 Prozent für die Solarthermie-Anlage Unter dem Begriff „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) hat der Bund sämtliche Förderprogramme zusammengefasst, die es zuvor für Energieeffizienz von Gebäuden und das Heizen mit erneuerbaren Energien gab. Die BEG-Förderung fußt auf drei Säulen: BEG Wohngebäude, BEG Nichtwohngebäude und BEG Einzelmaßnahmen. Grundsätzlich können Bürger und Bürgerinnen wählen, ob sie einen Investitionszuschuss erhalten wollen oder ob sie einen zinsgünstigen Kredit mit Tilgungszuschuss in Anspruch nehmen wollen. Der Tilgungszuschuss ist gleich groß wie der Investitionszuschuss. Bisher ist nur die Zuschussförderung im Teilprogramm BEG Einzelmaßnahmen über das BAFA möglich. Ab Juli 2021 sollen dann die Kreditvariante BEG Einzelmaßnahmen über die KfW und die beiden anderen Teilprogramme BEG Wohngebäude und BEG Nichtwohngebäude folgen. - Für die Förderung von Solarheizungen ist das Teilprogramm BEG Einzelmaßnahmen relevant: In diesem Förderprogramm sind Maßnahmen wie die Heizungssanierung, die Heizungsoptimierung, aber auch neue Fenster, Türen, Dämmmaßnahmen und sogar Smart-Home-Systeme förderfähig. Das Teilprogramm BEG Einzelmaßnahmen können die Bürgerinnen und Bürger nur nutzen, wenn sie die Solarheiz >| (www.enbausa.de, 26.4.21)
Heizkosten sparen – 10 Tipps Verbraucher können durch Tricks und unsere Tipps jede Menge Heizenergie einsparen. So bleibt am Ende des Monats mehr Geld übrig und die Umwelt wird erheblich entlastet. | Wer mit seiner Heizung richtig umgeht, hat aufs Jahr gesehen ein hohes Einsparpotential. Denn die Kombination aus richtigem Heizen, frischer Raumluft sowie unseren Spartipps von Energieexperte Timo Leukefeld hilft, den Geldbeutel sowie die Umwelt zu schonen. | Tipp 1: Raumtemperatur | Tipp 2: Heizkurve einstellen | Tipp 3: Heizkörper entlüften | Tipp 4: Nachts Jalousien schließen | Tipp 5: Fenster abdichten | Tipp 6: Richtig lüften | Tipp 7: Heizung warten | Tipp 8: Hydraulischen Abgleich durchführen | Tipp 9: Zirkulationspumpe | Tipp 10: Alte Heizungspumpe austauschen (ratgeber.immowelt.de, 26.4.21)
Diese Fenster wissen, ob du im Raum bist Forschende haben intelligente Fenster entwickelt, die das Sonnenlicht angepasst an die Jahreszeit und die Anzahl der Personen im Raum reflektieren. | Die Technologie senkt den CO2-Ausstoss beim Heizen, Kühlen und Beleuchten von Gebäuden. | Die Fenster lassen das Tageslicht so in den Raum, dass es nicht blendet. | Unsichtbare Mikrospiegel in den Fenstern reagieren automatisch auf verschiedene Bedingungen. (www.higgs.ch, 26.4.21)
ÖV-Billette fast nur noch mit Karte oder Handy: Der Bund drängt auf digitale Kanäle Die Berner Bahn BLS testet bargeldlose Billettautomaten. Sie könnten künftig grossflächig zum Einsatz kommen, denn das Verwalten von Bargeld ist teuer. Eine Konsumentenschützerin übt Kritik. | Die Mitteilung, welche die Berner Bahn BLS am 22. März verschickte, tönte nach einer kleinen Sache. Zusammen mit den städtischen Verkehrsbetrieben Bernmobil teste sie an vier Standorten im Kanton Bern neue, bargeldlose Billettautomaten, hiess es. Diese sind kleiner und weisen einen Touchscreen auf, der sich an der Grösse von Smartphones orientiert. Bezahlt werden kann ausschliesslich kontaktlos, etwa mit Kredit- und Debitkarten, Twint, Google Pay oder Apple Pay. Mit dem Test wolle die BLS herausfinden, welche Anforderungen Automaten in Zukunft erfüllen sollen. (www.watson.ch, 26.4.21)
Milchersatz im Trend: Vegane Drinks mischen Milchbranche auf Immer mehr Menschen verzichten auf klassische Kuhmilch und trinken pflanzliche Ersatzprodukte aus Soja oder Hafer. Von dem Boom profitieren Hersteller wie Oatly, der nun sogar an die Börse will. | Ein Liter Hafermilch verursache im Vergleich zur Kuhmilch 80 Prozent weniger Treibhausgasemissionen, eine 79 Prozent geringere Landnutzung und einen um 60 Prozent niedrigeren Energieverbrauch. Das bestätigt auch eine Studie der Universität Oxford aus dem Jahr 2018. Forscher werteten die Daten von knapp 40.000 Bauernhöfen in aller Welt aus. Im Vergleich mit Soja-, Hafer-, Reis- und Mandeldrinks rutschte die Kuhmilch sowohl beim CO2-Ausstoß als auch beim Wasser- und Flächenverbrauch auf den letzten Platz. | Ein Liter entspreche einem Treibhauseffekt von rund drei Kilo Kohlendioxid, ein Liter Soja- oder Mandelmilch dagegen nur ein Drittel beziehungsweise ein Viertel so viel. Auch beim Tierschutz schneiden die Pflanzengetränke natürlicherweise gut ab. Ganz makellos fällt aber auch deren Bilanz … (www.tagesschau.de, 26.4.21)
35 Jahre Atom-Gau Tschernobyl: Mit jedem Tag wächst das Risiko - BN fordert sofortigen und vollständigen Atomausstieg Am 26. April 1986 explodierte Block 4 des Atomkraftwerks Tschernobyl. Der BN hat sich damals massiv gegen die Verharmlosungsstrategie von CSU und Staatsregierung eingesetzt, eigene Messungen der Radioaktivität durchgeführt und die Bevölkerung gewarnt. Die Auswirkungen der Reaktorkatastrophe sind bis heute auch in Bayern messbar. Bestimmte Pilze und Wildarten, insbesondere in Südostbayern, weisen überhöhte Radioaktivität auf und sollten nicht verzehrt werden. Trotz der Langzeitfolgen und des Wissens um die tödlichen Gefahren bedroht Atomkraft 35 Jahre nach Tschernobyl und zehn Jahre nach Fukushima noch immer Mensch und Natur. Auch in Deutschland und Europa, direkt vor unserer Haustür. So stellen auch die Atomkraftwerke Gundremmingen C und Isar 2 weiter ein erhebliches Sicherheitsproblem dar. Der BUND Naturschutz fordert daher einen sofortigen und vollständigen Atomausstieg. - Edo Günther, Vorsitzender des BUND Arbeitskreises Atomenergie und Strahlenschutz: „Ein Super-GAU ist jederzeit möglich. Dieses permanente Risiko hat unsere Gesellschaft nie akzeptiert. Doch auch hierzulande ist die Gefahr nicht gebannt. Die letzten Reaktoren, zu denen auch Isar 2 gehört, werden erst Ende 2022 abgeschaltet. Dabei erhöht jeder Tag das Risiko. Und selbst nach dem Atomausstieg befeuert Deutschland weiterhin das nukleare System, denn die Uranan >| (www.bund-naturschutz.de, 26.4.21)
Astra-Mitarbeiter soll Daten für Auto-Importeur gefälscht haben Der Angestellte manipulierte laut Anklage Urkunden, damit ein Auto-Importeur keine CO2-Sanktionen bezahlen musste. (www.srf.ch, 26.4.21)
Mittelständler in Sorge um Wirtschaftsstandort - - - - - - - Auch wenn das Geschäft trotz Pandemie gut läuft: Familienunternehmer befürchten, dass Deutschland ökonomisch hinter andere Industriestaaten zurückfällt. Nicht nur Digitalisierungslücken bereiten ihnen Kummer. Von Axel John. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.4.21)
Trotz verlorener Abstimmung: Initianten der Konzernverantwortungsinitiative sammeln Geld Mithilfe der EU und Crowdfunding sollen Grossunternehmen zu mehr Transparenz verpflichtet werden. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.21)
Kommentar über Umfragen als goldenes Kalb: Die demoskopierte Republik Wie um das goldene Kalb tanzen Parteien und Öffentlichkeit um die täglichen Umfragen. Mit drei Kanzlerkandidaten wird das noch schlimmer. Und es verändert die Demokratie. (www.faz.net, 26.4.21)
Nachhaltig bauen: Vom Experiment zum Wohnalltag Boden- und Materialverbrauch, Klimawandel und CO2-Neutralität werden in der Planung immer wichtigere Kriterien bei einzelnen Gebäuden wie bei ganzen Stadtteilen. (www.diepresse.com, 26.4.21)
#Klimaneutralität bis 2050 ist möglich, aber geht auch schon #klimaneutral2045? Diese Frage haben wir uns mit @AgoraVerkehr & @StiftungKlima gestellt! Die kurze Antwort: „Ja“. Die lange kommt hier udc47(THREAD) & in u @AgoraEW (bit.ly, 26.4.21)
Absurde Autorennen: Sie warnen vor dem Klimawandel und heizen über die Gletscher Quer durch den Amazonas-Regenwald, die Wüste Saudiarabiens und durchs Grönland-Eis – die Rennserie Extreme E blocht für die Umwelt. Doch es geht noch schlimmer. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.21)
Neuer Trend im Social Commerce: UGC als Shopping Posts - Content is King, lautet das etwas ausgelutschte Mantra vieler Content und Social Media Marketer. Doch nicht umsonst hält sich das Motto seit Langem: Gute Inhalte sind nun einmal extrem wichtig. Und eine Form von Content dürfte auch in 2021 eine große Rolle spielen. User Generated Content (UGC) gilt als extrem wertvoll, schließlich wird er oft als besonders authentisch wahrgenommen. Aus diesem Grund fangen mehr und mehr Unternehmen an, UGC in ihre Marketing-Strategie einzubauen. - - - - Die große Macht von UGC - - - - UGC eignet sich zwar hervorragend für Posts auf Social Media, doch der Content von Usern kann noch an deutlich mehr Orten Anwendung finden. So zum Beispiel auf der Website, in Anzeigen oder im Newsletter. Spannend wird UGC im Bereich E-Commerce, wenn er shoppable ist und es Usern so ermöglicht, das angezeigte Produkt direkt zu erwerben. - - - - 70 Prozent der Konsument:innen vertrauen UGC mehr als dem Content des Unternehmens79 Prozent geben an, dass UGC sie in ihren Kaufentscheidungen stark beeinflusstDie Wahrscheinlichkeit, dass Konsument:innen ein Produkt kaufen, ist sechs Mal so hoch, wenn die Website Bilder von Social Media enthält - - - - Social Commerce 2.0: UGC als shoppable Posts - - - - UGC als shoppable Content denkt Social Commerce weiter und bietet für Unternehmen viele Vorteile. Sie profitieren von der Authen >| (onlinemarketing.de, 26.4.21)
CO2-Zertifikate werden teurer – Klimasünder bekommen's zu spüren Der Preis für Klimazertifikate steigt stark an. Für Kohlekraftwerke in Europa wird die Luft deshalb immer dünner. (www.srf.ch, 26.4.21)
Building to zero Deep decarbonization in affordable housing and across society requires new technologies, new partnerships, and new thinking. (www.smartcitiesdive.com, 26.4.21)
VdB: „Es gibt keine sicheren Atomkraftwerke“ Heute jährt sich die Atomkatastrophe von Tschernobyl zum 35. Mal. Österreich war damals das am stärksten von der Strahlung betroffene mitteleuropäische Land. Auch heute sind die Folgen der Katastrophe hierzulande noch nachweisbar. „Es gibt keine sicheren Atomkraftwerke“, konstatierte dazu Bundespräsident Alexander Van der Bellen: „Es sollte daher alles getan werden, um weltweit aus dieser gefährlichen Technologie auszusteigen.“ In dasselbe Horn stößt auch Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne): Der Super-GAU habe gezeigt, wie „unberechenbar und gefährlich“ Atomkraft ist. (www.krone.at, 26.4.21)
Heize dein Haus mit der #Sonne. Mit einer Solar-Wärme-Anlage kannst du nur mit der #Sonnenenergie Heizen und Warmwasser produzieren. Wie das funktioniert, kannst du direkt hier nachlesen. #WIRSINDZUKUNFT #erneuerbarheizen #Solarthermie @EnergieSchweiz (www.wirsindzukunft.ch, 26.4.21)
Früherer Mitarbeiter des Bundesamtes für Strassen und zwei Verwaltungsräte werden wegen Datenmanipulation und Bestechung angeklagt Ein früherer Mitarbeiter des Bundesamtes für Strassen soll CO2-Daten von Fahrzeugen manipuliert haben. Er sei dazu von einer Importgesellschaft bestochen worden. Die Bundesanwaltschaft hat eine Anklage eingereicht. (www.nzz.ch, 26.4.21)
KGB-Dossier zu Tschernobyl: Agenten wussten viel, taten wenig Akten des sowjetischen Geheimdienstes zeigen: Ihm war bekannt, dass in dem AKW viel falsch lief. Am Montag jährt sich der Reaktorunfall zum 35. Mal. mehr... (taz.de, 26.4.21)
"Postdemokratie" aus heutiger Sicht Der Sozialwissenschaftler Colin Crouch geht davon aus, dass von Demokratien zunehmend nur noch die Hülle von Institutionen, aber nicht mehr die Partizipation des Souveräns verbleibt. In seinem Buch "Postdemokratie revisited" blickt er auf seine frühe These zurück, findet bedenkliche bestätigende Entwicklungen, neigt aber auch zu simplifizierenden... (hpd.de, 26.4.21)
Offener Brief: Europäische Zivilgesellschaft fordert Stärkung demokratischer Kontrolle der UK-EU-Handelsbeziehungen Köln/Berlin, 26. April 2021 – Am Tag vor der abschließenden Ratifizierung des Handels- und Kooperationsabkommen zwischen der EU und Großbritannien durch das Europäische Parlament am 27.4.21 fordern 44 zivilgesellschaftliche Organisationen aus Großbritannien und der EU eine stärkere Kontrolle der EU-UK-Handelsbeziehungen. Zum einen war die unzureichende demokratische Kontrolle der im Abkommen verankerten Gremien zuvor deutlich geworden, zum anderen waren bereits bei der Ratifizierung die Parlamente unzureichend eingebunden worden. In einem offenen Brief fordern die Organisationen deshalb die Abgeordneten dazu auf, eine größere Rolle der Parlamente einzufordern. - - Max Bank, Sprecher von LobbyControl, kommentiert: - „Bereits bei den Verhandlungen zum Handels- und Partnerschaftsabkommen zwischen der EU und Großbritannien waren die Parlamente unzureichend eingebunden. Demokratiedefizite zeigen sich jetzt auch im Abkommen selbst. Wir fordern deshalb mit 44 zivilgesellschaftlichen Organisationen aus Großbritannien und der EU Nachbesserungen bei der demokratischen Kontrolle der Handelsbeziehungen auf beiden Seiten des Ärmelkanals.“ - Unzureichende demokratische Kontrolle: Der Partnerschaftsrat - - Im EU-UK Handels-und Partnerschaftsabkommen sind zahlreiche neue Entscheidungsgremien vorgesehen. Ganz oben thront der sogenannte “Partnerschaft >| (www.lobbycontrol.de, 26.4.21)
«Stadtflucht light» Die Pandemie beeinflusst die Wohnpräferenzen der Bernerinnen und Berner. Der «Bund» berichtet. Ausserdem in der Presse: Homeoffice in den Bergen, Berner Flughafenplaner und Tramverlängerung in Pratteln. (www.hochparterre.ch, 26.4.21)
Ein Mahnmal - Rückblick auf 35 Jahre Tschernobyl - und wie die Menschen heute damit umgehen - Am 26. April 1986 zieht nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl eine radioaktive Wolke von der Ukraine nach Belarus bis Westeuropa. Der Schock sitzt tief. Auch 35 Jahre später beschäftigt die schwerste Katastrophe in der zivilen Nutzung der Kernkraft noch viele Menschen. (www.focus.de, 26.4.21)
Bis zu 27 Prozent weniger zahlen - Jeder vierte Haushalt zahlt drauf: Stromanbieter-Wechsel spart 2,9 Milliarden jährlich - Noch über ein Viertel der Haushalte in Deutschland bezieht Strom über den Grundversorgungstarif des örtlichen Anbieters. Das kostet den Verbraucher einiges, zeigt eine exklusive Umfrage von Verivox für FOCUS Online. Dabei ist ein Anbieterwechsel unkompliziert und spart mehrere Hundert Euro pro Jahr. (www.focus.de, 26.4.21)
Großes Flächenpotenzial für Fassaden-PV - - - Die ermittelten Zahlen sind beachtlich: Das theoretische Flächenpotenzial lässt sich laut IÖR auf rund 12000 km2 Fassadenfläche und knapp 6 000 km2 Dachfläche beziffern. Gebäudefassaden böten damit rund doppelt so viel potenzielle Fläche für Photovoltaik-Module wie Dächer. Das entspricht rund der Hälfte der Fläche von Mecklenburg-Vorpommern. Das IÖR schränkt allerdings ein, dass es sich im Moment noch um theoretische Flächenpotenziale handelt.www.ioer.de - - - (www.ikz.de, 26.4.21)
Vorhang auf: Die neue Content-Bühne für das Print-Mailing - Aus dem klassischen Print-Mailing ist längst ein digitaler Kanal geworden – und zwar mit Offline-Output. Allen, die sich jetzt fragen „Wie funktioniert das denn?“, liefert alles-ueber-mailings.de, die neue Website für die Gattung Print-Mailing, die wichtigsten Antworten. - Wer außerdem wissen will, wie man Bestandskunden aktiviert, warum der Adress-Check so wichtig ist oder was Print Mailings in Sachen Conversion Rate bringen, wird ebenfalls im neuen Content-Portal der Deutschen Post fündig. - Unter den vier Rubriken „Warum“, „Wie“, „Wissen“ und „News“ gibt es jede Menge Infos, Zahlen, Fakten sowie Best Cases. Außerdem gewährt der Content Hub in zahlreichen Blog-Beiträgen einen Blick in die Print-Mailing-Werkstatt. - Die erste Adresse für das Print-Mailing - Wer Dialogmarketing-Kampagnen plant, braucht verlässliches Wissen zu Funktion, Leistung und Wirkung physischer Mailings. Die neue Website erklärt unter anderem, warum das physische Mailing genau das richtige Mittel der Wahl ist, um gezielt Neu- und Bestandskunden anzusprechen. - Sie bietet nicht nur viele Argumente für den klassischen Werbeträger, sondern erklärt auch, inwiefern er der neue Stern im digitalen Marketing ist. - Einfache Handlungs-Empfehlungen - Eine Kampag >| (www.basicthinking.de, 26.4.21)
Liegen die Wurzeln des Menschen im Allgäu? Der Mensch stammt aus Afrika, so die gängige Lehrmeinung. Doch laut einem neuen Fund gingen nördlich der Alpen Menschenaffen schon vor 11,6 Millionen Jahren auf zwei Beinen: „Untenrum wie ein Affe, obenrum wie ein Vormensch“. (www.welt.de, 26.4.21)
Steile Stiege zu den Sternen Eine wissenschaftliche Karriere ist mit vielen Unsicherheiten verbunden. Leidenschaft und Begeisterung gehören für Nachwuchsforschende genauso zu den Ingredienzien des Erfolgs wie Durchhaltevermögen, Resilienz und Glück. (www.news.uzh.ch, 26.4.21)
Klimaschutz: Die Mär von der geschröpften Landbevölkerung Das CO2-Gesetz betreibe Klimaschutz auf dem Rücken der Berg- und Randregionen, kritisieren die Gegner. Denn diese würden durch die Abgaben auf Benzin und Heizöl stärker belastet als Städter. Einem Faktencheck hält diese Argumentation nicht stand. (www.nzz.ch, 26.4.21)
Klimaschutz: Die Mär von der geschröpften Landbevölkerung Das CO2-Gesetz betreibe Klimaschutz auf dem Rücken der Berg- und Randregionen, kritisieren die Gegner. Denn diese würden durch die Abgaben auf Benzin und Heizöl stärker belastet als Städter. Einem Faktencheck hält diese Argumentation nicht stand. (www.nzz.ch, 26.4.21)
60°C müssen es mindestens sein - - - Die zunehmende Verbreitung von Wärmepumpen in Wohngebäuden ist aus politischer Sicht gewollt und aus energetischer Sicht zu begrüßen. TGA-Planer stehen dabei allerdings vor der Herausforderung, bei Großanlagen im Sinne des Regelwerks ausreichend hohe Mindest-Warmwassertemperaturen für einen hygienischen Betrieb der Trinkwasser-Installation sicherzustellen. Mitunter wird der Stellenwert der Energieeinsparung ... - Artikel weiterlesen auf IKZ-select (BASIC-Inhalt, kostenfrei nach Registrierung) - - - (www.ikz.de, 26.4.21)
Preisgekrönter Ratgeber: Grosserfolg für Schweizer Kleinverlag «Spriessbürger Spezial»: Das Schweizer Handbuch zum Gemüseanbau in Zeiten des Klimawandels wurde mit dem renommierten Deutschen Gartenbuchpreis 2021 ausgezeichnet. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.21)
Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl jährt sich zum 35. Mal Im Frühjahr 1986 löste die Explosion eines Reaktors im Kernkraftwerk Tschernobyl einen Brand aus. Unmengen von Radioaktivität wurden freigesetzt und über Tausende von Kilometer verteilt. Wegen der Corona-Pandemie fallen die Gedenkfeiern dieses Jahr klein aus. (www.nzz.ch, 26.4.21)
Österreich beschließt Aus für Gasheizungen - - Bis 2035 sollen in Österreich Kohle- und Ölheizungen aus dem Raumwärmemarkt schrittweise verdrängt und durch Technologien auf Basis erneuerbarer Energie ersetzt werden. Dafür gibt es ein unterstützendes Gesamtpaket aus Förderungen, Beratungen seitens der Länder und zusätzlichen Unterstützungen für einkommensschwache Haushalte. In einem zweiten Schritt soll auch Erdgas ab 2025 aus dem Raumwärmemarkt verdrängt werden. - - (www.geb-info.de, 26.4.21)
Zweitgrößter Emissionsanstieg in der Geschichte erwartet Aufgrund der wirtschaftlichen Erholung steigen die CO2-Emissionen im Jahr 2021 viel schneller als befürchtet. Schuld ist daran vor allem die hohe Nachfrage nach Kohle, die das Vor-Corona-Niveau voraussichtlich deutlich übertreffen wird. (www.energiezukunft.eu, 26.4.21)
«Wir sind Investigativjournalisten auf Abruf»: So arbeiten die Faktenchecker von Facebook Social Media gelten als Fake-News-Schleudern. Was wird unternommen, um Falschinformationen zu bekämpfen? Ein AFP-Faktenprüfer und ein Facebook-Verantwortlicher geben einen Einblick in ihre Arbeit. (www.nzz.ch, 26.4.21)
Chancen und Risiken der Digitalisierung für eine nachhaltige Entwicklung Die Digitalisierung kann den Übergang zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen, wenn bewusst und von Anbeginn an Kriterien der Nachhaltigkeit in das Design eingebaut werden. Dazu bedarf es einer systemischen Nutzen-Risiko-Perspektive anhand der drei Nachhaltigkeitsdimensionen: Ökologie, Ökonomie und Soziales. Dies ist das Fazit des Autorenteams einer Studie am Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS). (www.umweltdialog.de, 26.4.21)
Nobelpreis-Gipfel sucht nach Schritten zu Nachhaltigkeit Die Nobelstiftung versammelt morgen Nobelpreisträger sowie andere Spitzenkräfte aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur zu einem virtuellen Gipfel zur Zukunft der Erde. Bei dem ersten Nobelpreis-Gipfel „Unser Planet, unsere Zukunft“ soll drei Tage lang nach Schritten gesucht werden, mit denen die Welt noch in diesem Jahrzehnt in eine nachhaltigere und wohlhabendere Zukunft für alle geführt werden kann. | Wenige Tage nach dem Onlineklimagipfel von US-Präsident Joe Biden geht es darum, Maßnahmen im Kampf gegen Klimakrise und Artenverlust zu koordinieren, Ungerechtigkeit zu verringern und Technologien voranzubringen. Zum Auftakt sprechen unter anderen der britische Umweltschützer und Dokumentarfilmer David Attenborough sowie der Friedensnobelpreisträger und Klimaschützer Al Gore. Am Dienstag stehen dann auch eine Rede von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und ein Interview mit dem Dalai Lama an. (orf.at, 25.4.21)
Corona, Klimawandel & Co.: Zeigt her eure Modellrechnungen! Wieso hat sich bei uns eine so intransparente Politik-Kultur entwickelt, in der es selbstverständlich ist, keine Modellrechnungen zu zeigen? (scilogs.spektrum.de, 25.4.21)
Auf Stein gemalt: Diagnose: Süchtig nach Felsbildern Das Museum Rietberg zeigt 120 Kopien von Felsbildern aus aller Welt, die der deutsche Ethnologe Leo Frobenius von seinen Expeditionen mitbrachte. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.21)
Gewessler wirbt für Klimaschutzgesetz Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat in der ORF-„Pressestunde“ für das Klimaschutzgesetz geworben, mit dem eine Halbierung der CO2-Emissionen bis 2030 erreicht werden soll. Einen vorab an die „Kronen Zeitung“ geleakten Entwurf, wonach notfalls die Mineralölsteuer automatisch stark angehoben werden soll, bestätigte Gewessler indirekt. Sie kritisierte zugleich den Leak: So mache man das, „wenn man es verhindern will“. Kritik kam von der Opposition. (orf.at, 25.4.21)
Marcel Pawlicek im Interview – CEO von Burckhardt Compression: «Wir sind sehr aktiv im Wasserstoffbereich» Marcel Pawlicek, CEO des Kompressorenspezialisten Burckhardt Compression, sagt im cash-Interview, warum das Anleger-Hype-Thema Wasserstoff auch bei Burckhardt wichtiger wird und die Energiewende Chancen bringt. (www.cash.ch, 25.4.21)
Internationaler Tag des Baumes: Mehr Vielfalt und neue Sorten in SH: So verändern Förster die Wälder für den Klimawandel Bäume brauchen Jahrzehnte zum Wachsen. Für Förster gehört langfristiges Denken zum Beruf — auch wegen des Klimawandels. (www.shz.de, 25.4.21)
Klimaschutz: MI6 kontrolliert den Umweltschutz anderer Länder Der britische Geheimdienst MI6 schaut anderen Staaten bei ihrem Kampf gegen die Klimakrise auf die Finger. Man helfe dabei zu prüfen, ob andere bei ihren Klimaschutzversprechen «fair spielen», sagte Geheimdienstchef Richard Moore in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit Times Radio. Wie das funktioniere, sagte er nicht. Die Klimakrise sei «der oberste Tagesordnungspunkt der internationalen Aussenpolitik für dieses Land und den Planeten». (www.nzz.ch, 25.4.21)
Der Trend geht zum Doppelpunkt – so lief die offene turi2 Redaktions-Konferenz bei Clubhouse. Im Gespräch bleiben: "Ich weiß jetzt, wie sich Frauen fühlen müssen, wenn sie immer nicht mitgedacht werden." So bilanziert turi2-Gründer Peter Turi knapp zwei Monate generisches Femininum in den Medien von turi2. In einer offenen Redaktionskonferenz im turi2 Clubraum haben Redaktion und Community über die Erfahrungen mit der ausschließlich weiblichen Schreibweise diskutiert. Unter dem Strich wird klar: Niemand will zum generischen Maskulinum zurück, gleichzeitig braucht es aber ein Zeichen, das alle Geschlechter mitmeint. Fast alle Gesprächsteilnehmer:innen plädieren für den von Verlegerin Heike Turi ins Gespräch gebrachten Binnen-Doppelpunkt — auch weil er den Lesefluss weniger unterbricht als das Gender-*. CvD Björn Czieslik legt Wert darauf, bei feststehenden Eigennamen wie "Bund der Steuerzahler" nicht zu gendern — es sei denn, der Verband ändert seinen Namen offiziell. (www.turi2.de, 25.4.21)
Fledermauskot ist ein Fenster in die Vergangenheit, zeigt eine Studie – Kolumbus, Klimawandel, Kernwaffentests – was alles im Fledermauskot steckt Eisbohrkerne sind ein Fenster in die Vergangenheit. Die langen zylindrischen Körper, die Wissenschaftler etwa aus dem antarktischen oder grönländischen Eisschild entnehmen, sind Klimaarchive, aus denen sich Informationen über das Klima der Vergangenheit gewinnen lassen. Ähnlich wie bei Jahresringen von Baumstämmen verraten Unterschiede in der Beschaffenheit der Eisschichten vergangene Klimaschwankungen. Der Bohrkern mit dem ältesten Eis stammt aus der Antarktis, ist mehr als 3200 Meter lang und reicht rund 900'000 Jahre in die Vergangenheit zurück. | So weit bringt es ein Bohrkern nicht, der kürzlich von Forschern der Universität Ottawa ausgewertet worden ist: Er reicht nur gerade 4300 Jahre zurück. Doch diese vergleichsweise bescheidene Zeitspanne erscheint in einem anderen Licht, wenn man das Material in Betracht zieht, aus dem der Bohrkern besteht — es handelt sich um Fledermausguano, also um abgelagerten Kot der Fledertiere. (www.watson.ch, 25.4.21)
Intelligente Kameras: Wir sind wandelnde Strichcodes Jetzt warnen sogar Anlageprofis vor den Risiken der Gesichtserkennung für die Menschenrechte. || Gesichtserkennung in der @NZZaS: «Möglicherweise geht von der digitalen Dauerüberwachung aber eine grössere Gefahr für die Demokratie aus als von wild gewordenen Trump-Fans.» @sgenner (nzzas.nzz.ch, 25.4.21)
Open Data Zürich – Stadt Zürich – Baumkataster Im Baumkataster werden alle städtischen Bäume im Strassenraum erfasst, welche von Grün Stadt Zürich verwaltet oder gepflegt werden. Ergänzt wird das Baumkataster durch das Obstbauminventar sowie Bäume ausgewählter öffentlicher Grünanlagen und private Bäume. | Zweck: Das Baumkataster dient der Verwaltung der Bäume im öffentlichen Raum. Es ist Hilfsmittel für die Pflege dieser Bäume und für den Ersatz "alter" Bäume. Zudem ist es eine wichtige Informationsgrundlage für Planende, Projektierende die sich über die bestehenden Baumstandorte orientieren wollen. Interessierte sollen jederzeit aktuell und präzise über Baumarten und Baumstandorte informieren können. | Heute ist internationaler #TagdesBaumesudf33. Die Top 3 Baumarten in der Zürich sind Spitzahorne, Weissbuchen und Birken. Im Baumkataster der Stadt Zürich finden Sie Informationen zu 60 000 Bäumen. @statZuerich (data.stadt-zuerich.ch, 25.4.21)
Italiens Cinque Stelle: Der schöne Traum von der direkten Demokratie im Netz zerschellt Die Fünf Sterne trennen sich von Rousseau, ihrer Onlineplattform für direkte Demokratie. Der Bruch steht für das Ende einer Ära. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.21)
Klimagipfel der 40 größten Emittenten: „Bei der Gerechtigkeit versagt“ Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan lobt US-Präsident Bidens Klimapolitik. Aber sie warnt vor niedrigen CO2-Zielen und davor, die Armen zu vergessen. mehr... (taz.de, 25.4.21)
Klimabemühungen anderer Länder im Visier Der britische Geheimdienst MI6 schaut anderen Staaten bei ihrem Kampf gegen die Klimakrise auf die Finger. Man helfe dabei zu prüfen, ob andere bei ihren Klimaschutzversprechen „fair spielen“, sagte Geheimdienstchef Richard Moore in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit Times Radio. „Natürlich spielen wir auf diesem Gebiet eine Rolle.“ (orf.at, 25.4.21)
- 100 Tage Biden - Klimaschutz, Corona, Rassismus, Afghanistan: Wie hat sich der 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Joe Robinette Biden, in den ersten hundert Tagen seiner Amtszeit geschlagen? FOCUS-Korrespondent Sebastian Moll zieht in einem Tagebuch persönliche Bilanz.Von Focus Magazin-Autor Sebastian Moll (www.focus.de, 25.4.21)
Spanien setzt all seine Hoffnungen auf den Brüsseler Aufbaufonds Bis 2026 sollen 140 Milliarden Euro fliessen, um das Land aus der Krise und wieder auf Wachstumskurs zu bringen. Erneuerbare Energien, Digitalisierung und E-Mobilität sollen gefördert werden sowie 800 000 neue Arbeitsplätze entstehen. (www.nzz.ch, 25.4.21)
Geburtstagsbuch für den Nationalpark Hohe Tauern Der Nationalpark Hohe Tauern wurde vor 40 Jahren gegründet. Tyrolia gratuliert dem größten Park der Alpen nun mit einem Buch. (www.krone.at, 25.4.21)
Meeresverschmutzung bedroht Überleben der Pinguine Die jährliche Wanderung der Pinguine nach Norden beginnt stets um den 25. April. Deshalb fällt der Welttag der Pinguine auf dieses Datum. Die coolen Frackträger sind zunehmend gefährdet, die Schuld liegt beim Menschen. (www.welt.de, 25.4.21)
Studie zu Erneuerbaren Energien: 0,3 Prozent der Oberfläche reichen Erneuerbare Energien sind so umfassend verfügbar, dass sie schon heute hundertmal so viel Ertrag bringen können wie der weltweite Energiebedarf. mehr... (taz.de, 25.4.21)
Fünf Sterne in Italien: Das Ende einer Ära Die Cinque Stelle trennen sich von Rousseau, ihrer Onlineplattform für direkte Demokratie. Mit dessen Hilfe hatten sie einst eine völlig neue Art von Politik machen wollen. (www.sueddeutsche.de, 25.4.21)
Die neuen Emissionsziele zwingen Japan zum grossen klimapolitischen Sprung Ostasiens ältestes Industrieland will nicht mehr Nachzügler sein. Damit muss Japan die Treibhausgasemissionen bis 2030 noch stärker senken als Europa. (www.nzz.ch, 25.4.21)
Mit Kraft der Sonne Tiroler Müll recyceln Eine Fotovoltaikanlage mit einer Leistung von 400 Kilowatt-Peak hat die Energie AG Umwelt Service in Ötztal-Bahnhof in Betrieb genommen. Damit werden der Eigenbedarf gedeckt und eingemietete Firmen versorgt. Es gibt auch vier Elektrotankstellen. Die Firma ist Angelpunkt für die Entsorgung im Tiroler Oberland. (www.krone.at, 25.4.21)
Der lange Schatten der Atomkatastrophe Diese Atomkatastrophe ist noch immer nicht vorbei: 35 Jahre nach der Zerstörung des Reaktorkerns von Block 4 im damals sowjetischen AKW in Tschernobyl (Ukraine) steckt etwas Radioaktivität noch immer in unseren Böden, in Form des Isotops Cäsium-137. Kein Wunder, wurde doch ab 26. April 1986 durch den Brand im Tschernobyl-Reaktor ein radioaktiver Fallout wie von 500 Hiroshima-Atombomben freigesetzt und windverfrachtet, besonders viel davon bis nach Österreich. (www.krone.at, 25.4.21)
GLOBAL 2000: Wirksames Klimaschutzgesetz für eine saubere Energiezukunft in Österreich Wirksamer Sofortmechanismus nach Schweizer Vorbild hilfreich, damit Klimaziele erreicht werden können | Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 sieht in der aktuellen Diskussion um das Klimaschutzgesetz die Möglichkeit, einen wirksamen Sofortmechanismus nach Schweizer Vorbild einzuführen. Dort ist eine CO2-Bepreisung längst Realität. Die Einnahmen werden mit einem „Ökobonus“ rückvergütet, um einkommensschwache Haushalte zu unterstützen. Die CO2-Bepreisung wurde eingeführt, nachdem die Schweiz ihre Klimaziele nicht erreichte. Nun steigt bei einer Zielverfehlung der CO2-Preis in vordefinierten, planbaren Schritten. Mittlerweile ist die Schweiz auf Klimakurs umgeschwenkt. Ein Erfolgsmodell, das auch in Österreich angewendet werden sollte. (www.global2000.at, 25.4.21)
Wir, das Volk Nach der spektakulären Abwahl von Präsident Trump steht in den USA die Demokratie selbst im Zentrum der politischen Auseinandersetzung. Nicht zum ersten Mal. Der Kampf um Bürgerrechte ist ein fester — und rassistisch gefärbter — Bestandteil der Geschichte dieser Willensnation. (www.woz.ch, 25.4.21)
Zinn: Effizientere Elektrode für Superkondensatoren Auf der Suche nach den besten Elektrodenmaterialien für Superkondensatoren könnte sich Zinn als vielversprechende Wahl erweisen. (energyload.eu, 25.4.21)
Forscher über guten Journalismus: „Medien müssen Demokratie leben“ Wie steht es um Vielfalt und Freiheit im Journalismus? Das untersucht der „Media for Democracy Monitor“. Defizite seien unbestreitbar, sagen die Forscher. mehr... (taz.de, 25.4.21)
Atom-Katastrophe von Tschernobyl muss in Erinnerung bleiben - - Zum 35. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe erklärt Sylvia Kotting-Uhl, Vorsitzende des Umweltausschusses: - „Dreieinhalb Jahrzehnte nach dem Super-GAU in Tschernobyl scheint selbst in der Ukraine die Erinnerung an die schreckliche Zerstörungskraft von Atomenergie zu verblasen. Nicht anders ist es zu erklären, dass der staatliche Atomkonzern Energoatom die Lebenszeit seiner alten Atomkraftwerke sowjetischer Bauart ohne nennenswerte Modernisierungen auf 60 Jahre verdoppeln will. Das provoziert geradezu den nächsten verheerenden Atomunfall. Leider hat sich seit der Atomkatastrophe von Tschernobyl in Sachen Atomsicherheit auch in Europa wenig getan. Zwar werden kaum neue Reaktoren gebaut, dafür alte entgegen ihrer ursprünglichen Lebensdauer hinaus betrieben - etwa in unseren Nachbarländern Frankreich, Niederlande oder Schweiz. Damit steuert Europa auf ein massives Sicherheitsrisiko zu, denn je älter ein AKW ist, desto anfälliger wird es f&u uml;r Materialschäden. - Auch in Deutschland wird der Atomausstieg konsequent umgangen. Vor wenigen Wochen wurde der klammheimliche Einstieg eines russischen Staatskonzerns in die Atomfabrik im niedersächsischen Lingen bekannt. In der Brennelementefabrik könnte nun zukünftig Brennstoff für Risikomeiler in Osteuropa und die Krisenregion Ukraine produziert >| (www.gruene-bundestag.de, 25.4.21)
Gewessler wirbt für Klimaschutzgesetz Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat in der ORF-„Pressestunde“ für das Klimaschutzgesetz geworben, mit dem eine Halbierung der CO2-Emissionen bis 2030 erreicht werden soll. Einen vorab an die „Kronen Zeitung“ geleakten Entwurf, wonach notfalls die Mineralölsteuer automatisch stark angehoben werden soll, bestätigte Gewessler indirekt. Sie kritisierte zugleich den Leak: So mache man das, „wenn man es verhindern will“. (orf.at, 25.4.21)
Interview mit Klimaforscher: «Wut ist gut, um aktiv zu werden» Die Erde erhitzt sich rasant. Warum reagiert die Menschheit so langsam? Der Geophysiker Michael E. Mann über die neuen Bremstaktiken der Gegner im Kampf ums Klima. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.21)
Das Wallis wird beim Rückzonen kreativ Kein anderer Kanton muss so viel Bauland auszonen wie das Wallis. Einige Gemeinden werden dabei erfinderisch. (www.srf.ch, 25.4.21)
EU-Kommission zweifelt bei Entschädigungen für RWE und Leag Die Europäische Kommission äußert Zweifel an den Berechnungen der Bundesregierung zu den Milliarden-Entschädigungen für die Kohlekonzerne RWE und Leag. Rechtsexperten sehen deshalb den Deal zum Braunkohleausstieg gefährdet. Das Wirtschaftsministerium widerspricht. - (www.klimareporter.de, 25.4.21)
Der Server brennt Die riesigen Serverfarmen sind die Achillesferse des Internets. Adrian Lobe über den Grossbrand im Rechenzentrum des Cloud-Anbieters OVHCloud in Strassburg. | Rechenzentren bilden das Rückgrat der Digitalwirtschaft. Ohne sie gäbe es kein Google, kein Zoom, kein Netflix. Doch die digitale Infrastruktur ist verwundbar. Technische Störfälle und Naturkatastrophen setzen den Servern stark zu, wie verschiedene Vorfälle jüngst gezeigt haben. (www.journal21.ch, 25.4.21)
Architektur und Klima: Der absolute Irrsinn in Sachen Nachhaltigkeit Im Angesicht der Klimakatastrophe sollte eigentlich klar sein: Das Niederreißen von Gebäuden ist immer die schlechteste Lösung. Ein abschreckendes Beispiel aus Zürich. (www.sueddeutsche.de, 25.4.21)
Elektromobilität: Der Elektroauto-Guide für Einsteiger E-Autos etablieren sich, die Elektrowende kommt – und Sie haben noch keine Ahnung, was auf Sie zukommt? Reichweite, Ladesäule, Antrieb: Wir klären die wichtigsten Fragen. (www.zeit.de, 25.4.21)
Wertvolle Schätze im Elektro-Schrott Immer kritischer wird die Versorgungslage mit Seltenen Erden, die bei der Herstellung von Handys und E-Autos benötigt werden. Zu groß ist die Monopolstellung, die sich China beim Abbau der Metalle gesichert hat. Ein NÖ-Forschungsprojekt macht nun Hoffnung. (www.krone.at, 25.4.21)
Naturschutz: Neue Bäume braucht das Land Vor 40 Jahren löste das Waldsterben die bis dahin größte Umweltbewegung des Landes aus. Heute geht es den Bäumen noch schlechter – aus anderen Gründen als damals. (www.zeit.de, 25.4.21)
GLOBAL 2000 und Zero Waste Austria: Unternehmen, Städte und Gemeinden können jetzt wachsende Abfallberge stoppen Brüssel/Wien, am 25. April 2021 - Obwohl das Thema Kreislaufwirtschaft in den letzten Jahren stärker in den Fokus der öffentlichen Debatte gerückt ist und auch die Abfallhierarchie in den europäischen Rechtsrahmen aufgenommen wurde, wachsen die Müllberge Europas weiter. Aufgrund der negativen Auswirkungen von Plastikmüll auf die Biodiversität, die menschliche Gesundheit und das Klima – durch Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis hin zur Müllverbrennung – wollen GLOBAL 2000 und Zero Waste Austria auf die Dringlichkeit der Problematik aufmerksam machen. Jetzt sollen auch Unternehmen, Gemeinden und Städte eine Stimme bekommen und politische Entscheidungsträger*innen mittels offenen Brief zum Handeln auffordern. - #Wechoosereuse: Für die Wiederverwendung gegen die Wegwerfkultur - Die #Wechoosereuse Kampagne richtet sich gezielt an politische Entscheidungsträger*innen und zieht diese zur Verantwortung. Initiiert wurde die Kampagne vom internationalen Netzwerk Break free from Plastic, das in Österreich unter anderem von den Umweltschutzorganisationen Zero Waste Austria und GLOBAL 2000 getragen wird. „Durch unsere Kampagne haben österreichische Städte, Gemeinden, Unternehmen, NGOs und Privatpersonen endlich die Chance, Mehrweglösungen einzufordern, die auf lokaler und regionaler Ebene umgese >| (www.global2000.at, 25.4.21)
Zum Todestag des Topbergsteigers Ueli Steck: «Es braucht am Berg manchmal Glück – Ueli hatte am Nuptse wohl keines» Am 30. April jährt sich der Todestag von Ueli Steck zum vierten Mal. Fotograf Robert Bösch hat ihn auf vielen Touren begleitet. Er erklärt, was Steck als Bergsteiger und Mensch auszeichnete. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.21)
Mogelnde Kanzlerkandidaten, vergessene Bürgerenergie und dürftige Fahrradpolitik Kalenderwoche 16: Das steuerliche Absetzen der Autokosten muss für alle gewerblichen und privaten Halter komplett beendet werden, fordert Andreas Knie, Sozialwissenschaftler, Mobilitätsforscher und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Nötig ist für ihn ein Politikansatz, der dem Auto die rechtlichen und finanziellen Privilegien wieder entzieht. - (www.klimareporter.de, 25.4.21)
Greenpeace warnt: „Bolsonaro nicht zu trauen!“ Die Unberechenbarkeit des brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro lassen bei Greenpeace und SPÖ alle Mercosur-Alarmglocken läuten. Nur einen Tag nachdem er auf dem Klimagipfel des US-Präsidenten Biden vollmundig den Schutz des Regenwalds beschworen hatte, stutzte er zu Hause das Umweltbudget radikal zusammen. (www.krone.at, 25.4.21)
Klimaziel erreichen - oder das Tanken wird teurer Das neue Klimaschutzgesetz ist eines der großen Prestigeprojekte der Grünen in der Regierung - und ein der „Krone“ vorliegender Entwurf hat es in sich: Um 2040 wirklich Klimaneutralität herzustellen, sind in der aktuellen Fassung automatische Steuererhöhungen enthalten, sofern die Politik zuvor gescheitert sein sollte. (www.krone.at, 25.4.21)
Wasserstoffrat will Studie zur Wärmenutzung erstellen - - Zahlreiche Quartiersprojekte untersuchen derzeit, wie sich die Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff sinnvoll integrieren lassen. Der Nationale Wasserstoffrat will den Nutzen von Wasserstoff im Wärmesektor nun systematisch unter die Lupe nehmen lassen. - - (www.geb-info.de, 25.4.21)
Es geht immer gleich um Leben oder Tod der Demokratie Das Wahlrecht ist in der hyperpolarisierten amerikanischen Politik zum Spielball geworden. Sind die Republikaner wirklich daran, der Demokratie das Grab zu schaufeln, wie die Demokraten behaupten? (www.nzz.ch, 25.4.21)
Strengen sich Ziegen gern an, um ihr Futter zu bekommen? Ja, wie ein Experiment mit Milch- und Zwergziegen zeigt. Hatten die Ziegen die Wahl zwischen Futter, das hinter einer offenen und einer geschlossenen Schiebetür lag, wählten sie beide Optionen fast gleich häufig. Sie sind damit also nicht abgeneigt, sich für eine Belohnung etwas anzustrengen – ein Verhaltensphänomen, das beispielsweise auch bei Kühen, Schweinen oder Zootieren bekannt ist. (www.higgs.ch, 25.4.21)
oekostrom AG: Michaela Krömer am "Freitag in der Arena" - Klimaklage-Rechtsanwältin über Klimaschutz als Menschenrecht (oekonews.at, 25.4.21)
Jungwald leistet Klimaschutz - BFW-Klimaschutzexpert*innen berechnen die Speicherleistungen von verschiedenen Wäldern (oekonews.at, 25.4.21)
Investoren wollen Batteriefabrik in Berlin-Marzahn errichten Wegen immer neuer Solar- und Windkraftanlagen braucht Deutschland Energiespeicher. In Berlin-Marzahn soll eine größere Produktionsanlage gebaut werden. (www.tagesspiegel.de, 25.4.21)
Greta Thunberg | On How We Can Tackle The Climate Crisis | “Big Words, And Little Action”: Greta Thunberg's Must-Read Letter To The World In an exclusive letter for Vogue to mark Earth Day (22 April), the 18-year-old Swedish activist explains why our world leaders must urgently move beyond vague, hypothetical targets. (www.vogue.co.uk, 24.4.21)
Ricola top – Nestlé flop: Das Coronavirus steigert das Image von Schweizer Firmen Schweizer Unternehmen erzielen während der Pandemie Höchstwerte bei der Reputation. Sie haben sich als gute Krisenmanager erwiesen. Eine grosse Verliererin des Rankings ist die Credit Suisse. (www.tagesanzeiger.ch, 24.4.21)
Den menschlichen Körper zur Stromerzeugung nutzen Werden wir künftig unsere Geräte mit Energie laden, die unser Körper selbst täglich und kostenlos produziert? Ein junges, innovatives Schweizer Unternehmen hat eine Technologie entwickelt, die menschliche Körperwärme in Strom umwandelt. | Ein 2018 gegründetes Spin-off der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich will sich in diesem Zukunftsmarkt einen Platz erobern. "Ich hatte schon immer den Wunsch, etwas mit grossem Potenzial zu schaffen und habe mich für den Technologiesektor interessiert", sagt Franco Membrini, Gründer und CEO von Mithras, gegenüber SWI swissinfo.ch. Eigentlich machte er seinen Masterabschluss im Fach Geschichte. Aber er war fasziniert von der Möglichkeit, die menschliche Körperwärme zu nutzen, und er erkannte von Anfang an "das grosse Potenzial dieser Form der dezentralen Stromerzeugung". (s.swissin.fo, 24.4.21)
Vegane Bolognese von der Gamshütte – So schmecken die Berge Vegan oder/und vegetarisch – Gesunde Rezepte von Alpenvereinshütten | Die knapp unter 2000 Metern gelegene Gamshütte verzaubert ihre Gäste mit ihrem ursprünglichen und puristischen Charme. In Kombination mit einem jungen und dynamischen Team ist dieses Kleinod im Gebirge sicher eine Reise wert, nicht zuletzt auch wegen der veganen Bolognese die hier serviert wird. Hüttenwirtin Corina war glücklicherweise bereit ihr Rezept mit uns zu teilen. Guten Appetit, auf der Hütte oder zu Hause! | Bolognese mal anders! Corina von der Gamshütte hat uns ihr Rezept für eine vegetarische Pasta Bolognese verraten. Wir haben‘s ausprobiert und sind der Meinung: Das ist definitiv ein Versuch wert!! Viel Spaß beim Nachkochen: @DAV_Alpenverein (www.alpenverein.de, 24.4.21)
Nachhaltigkeit im Schweizer Onlinehandel zum Zweiten Nachhaltigkeit ist ein Kundenbedürfnis und damit ein wichtiger Faktor für den wachsenden Schweizer Onlinehandel. Wir untersuchen 2021 zum zweiten Mal, welche Rolle Nachhaltigkeit für Schweizer Onlineshops spielt. Was waren zentrale Erkenntnisse aus der ersten Durchführung und welche Handlungsempfehlungen ergeben sich daraus? | Zusammengefasst: Nachhaltigkeit gewinnt im Onlinehandel an Bedeutung, weil die online getätigten Bestellvolumen kontinuierlich steigen. Die Corona-Pandemie hat diesem Trend einen zusätzlichen Boost verliehen. Nachhaltigkeit beim Onlineshopping ist auch ein Kundenbedürfnis und ermöglicht Onlineshops Differenzierung und Wettbewerbsvorteile. (hub.hslu.ch, 24.4.21)
Bidens neue Klimapolitik – Sind die USA zurück an der Seite der EU in der globalen Energiepolitik? Die USA deklarieren sich seit Neustem wieder als Klima-Champion, eine Rolle , die sie zuletzt in den 1980er Jahren derart deutlich für sich beanspruchten, damals noch zu Recht. Doch klar ist: Joe Biden setzt mit aller Deutlichkeit neue Schwerpunkte. Auf seinem zweitätigen Gipfel mit der Welt-Politprominenz erreichte er deutlich mehr als die Uno im gesamten letzten Jahr. | Um den Kontext klar zu machen, hilft ein Blick auf den Hintergrund: Im Dezember 2019 beschloss die Europäischen Kommission den grossen «European Green Deal». Bis 2050 sollen die Netto-Emissionen von Treibhausgasen innerhalb der Europäischen Union auf null reduziert sein. Die Restmengen an CO2, die dann durch den Menschen noch emittiert werden, müssen durch Maßnahmen wie CO2-Speicherung und Aufforstung ausgeglichen werden. Damit wäre Europa der erste klimaneutrale Kontinent überhaupt. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen die CO2-Emissionen bis 2030 im Vergleich zum Basisjahr 1990 um 55 Prozent sinken — … (scilogs.spektrum.de, 24.4.21)
Architektur in Zug: Starker Auftritt für einen Bürobau Der neue Firmensitz der WWZ Gruppe zwischen Zug und Cham bietet mehr als Funktion und Effizienz – kraftvolle Architektur und Überraschendes im Inneren. (www.tagesanzeiger.ch, 24.4.21)
Kampf gegen Klimawandel: Im Alltag sind die Klimaziele sehr weit weg Der Klimaschutz hat im Leben der meisten Amerikaner keine Priorität. US-Präsident Joe Biden muss seinen ehrgeizigen Umweltplan geschickt verkaufen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.4.21)
Mobilität: Lieber auf zwei Rädern E-Mobilität gilt als Werkzeug im Kampf gegen den Klimawandel. Schneller und effektiver wäre es aber, zumindest in den Städten vor allem auf das Fahrrad zu setzen. (www.sueddeutsche.de, 24.4.21)
Die Digitalisierung des öffentlichen Raumes oder das Comeback des QR-Codes (Bild) @sgenner (twitter.com, 24.4.21)
Energiewende nach Trump - USA wollen Vorreiter beim Klimaschutz werden – auch die Wirtschaft reitet mit - Nach vier Jahren unter dem Klimawandel-Leugner Donald Trump planen die USA nun eine führende Rolle im Kampf gegen die globale Klimakrise: 50 bis 52 Prozent weniger Treibhausabgase bis 2030 sowie zwei Billionen Dollar für eine grüne Infrastruktur. Beim digitalen Klimagipfel setzt Präsident Joe Biden klare Zeichen. Und die US-Wirtschaft steht hinter ihm.Von FOCUS-Online-Autorin Sandra Ward (www.focus.de, 24.4.21)
Warum der Klimaschutz eines der größten Geschäfte aller Zeiten ist Industriepolitiker subventionieren Ökostrom und Batterietechnologien mit Unsummen. Es geht ums Klima – und um Macht. Ob das die Erderwärmung bremst und nicht vielmehr Investitionsruinen schafft, wird sich erst zeigen. (www.faz.net, 24.4.21)
USA: Das Klima leidet am Alltag Joe Biden kämpft ehrgeizig gegen die Erderwärmung, doch hat Klimaschutz im Leben der meisten Amerikaner keine Priorität. Was theoretisch möglich erscheint, stößt in der Praxis auf hohe Hürden. (www.sueddeutsche.de, 24.4.21)
Digitale Versammlung: Mitte sagt Ja zu CO2-Gesetz und Nein zu Agrarinitiativen Die Delegierten entschieden an ihrer virtuellen Versammlung über die Parolen zu fünf Abstimmungsvorlagen. Zu Beginn betonte Parteipräsident Gerhard Pfister die Verantwortung der Partei für den Zusammenhalt der Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 24.4.21)
#LeadersClimateSummit #MindTheGap #NoMoreEmptyPromises #NoMoreEmptySummits (Bild) @GretaThunberg (twitter.com, 24.4.21)
Corona und Naturschutz – kein Zusammenhang? Der UN-Biodiversitätsrat warnt davor, dass Pandemien zunehmen werden, sollten Natur und Artenvielfalt nicht besser geschützt werden. Damit Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt jedoch eine präventive Wirkung gegen künftige Pandemien entfalten, müssen sie regionale Besonderheiten ebenso berücksichtigen wie das lokale Wissen und die Bedürfnisse der Menschen. Die große Mehrheit der neu auftretenden Infektionskrankheiten haben ihren […] (naturschutz.ch, 24.4.21)
Klimawandel: Tipps für Hobbygärtner Wetterextreme wie Sturm und Starkregen, Hitze und Dürreperioden nehmen zu. Auch Hobbygärtnerinnen und -gärtner merken die Auswirkungen des Klimawandels. Die Pflanzen vertrocknen, sie werden anfälliger für Schädlinge und Krankheiten. Abhilfe kann die Auswahl robuster Pflanzen schaffen, die an die klimatischen Veränderungen angepasst sind. Auch auf das richtige Gießen kommt es an. (orf.at, 24.4.21)
Den menschlichen Körper zur Stromerzeugung nutzen Werden wir künftig unsere Geräte mit Energie laden, die unser Körper selbst täglich und kostenlos produziert? Ein junges, innovatives Schweizer Unternehmen hat eine Technologie entwickelt, die menschliche Körperwärme in Strom umwandelt. Vergessen wir für einen Moment Sonne, Wind, Biomasse oder Wasserkraft: Was wäre, wenn die erneuerbaren Energiequellen der Zukunft... Menschen wären? Wir alle wissen, dass unser Körper Wärme erzeugt. Das merken wir etwa, wenn wir mit Fieber im Bett liegen oder nach körperlicher Anstrengung. Es ist diese endotherme Fähigkeit, die uns von Reptilien und anderen kaltblütigen Tieren unterscheidet. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass die menschliche Wärme in Strom umgewandelt werden kann. Die Idee ist nicht neu, aber erst in den letzten Jahren hat die Forschung Hightech-Geräte entwickelt, die sich für praktische Anwendungen und den Massenmarkt eignen. Zum Beispiel im Bereich der Wearable Technology wie Smartwatches und Fitnessarmbänder sowie im... (www.swissinfo.ch, 24.4.21)
Gastkommentar zum CO2-Gesetz | Nichtstun wäre teuer Es geht bei diesem Gesetz nicht nur um den Klimaschutz. Mindestens so wichtig sind die wirtschaftlichen Vorteile durch den Ersatz des Erdöls. | Die Kosten eines Scheiterns wären also sehr hoch. Gelingt es uns nicht, die Klimaerwärmung zu stoppen und auf eine nachhaltige Energieproduktion umzusteigen, würde es sehr teuer. Daher haben sich SP, Mitte, Grüne, FDP und Grünliberale im Parlament auf ein wirksames CO2-Gesetz geeinigt. Dieser Kompromiss löst natürlich nicht alle Probleme. Er kann darum nur ein erster Schritt auf dem Weg in eine Zukunft ohne fossile Brennstoffe sein. Aber es ist ein notwendiger und entscheidender Schritt, der ohne Verzögerung getan werden muss, wenn wir eine Chance haben wollen, den Kampf gegen die globale Erwärmung zu gewinnen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.4.21)
Climate scientists: concept of net zero is a dangerous trap Sometimes realisation comes in a blinding flash. Blurred outlines snap into shape and suddenly it all makes sense. Underneath such revelations is typically a much slower-dawning process. Doubts at the back of the mind grow. The sense of confusion that things cannot be made to fit together increases until something clicks. Or perhaps snaps. | Collectively we three authors of this article must have spent more than 80 years thinking about climate change. Why has it taken us so long to speak out about the obvious dangers of the concept of net zero? In our defence, the premise of net zero is deceptively simple — and we admit that it deceived us. | The threats of climate change are the direct result of there being too much carbon dioxide in the atmosphere. So it follows that we must stop emitting more and even remove some of it. This idea is central to the world's current plan to avoid catastrophe. In fact, there are many suggestions as to how to actually do this, from mass tree planting, (www.resilience.org, 24.4.21)
Climate Change indicators have continued unabated, warns WMO by United Nations News Stream Climate Change indicators have continued unabated, warns WMO by United Nations News from desktop or your mobile device | Ahead of the Leaders' Summit on Climate convened on Thursday, @WMO meteorologist Laura Paterson outlined the main findings of the @UN agency's State of the World Climate 2020 report. @UN_News_Centre (soundcloud.com, 24.4.21)
The Curated Wild | Welcome to the brave new world of artificial intelligence for conservation First, the flying drones scout the landscape recording the swell of hills, the temperature and humidity of soils, the location of streams and rivers via radar and GPS data. This information feeds back into computers, which use machine learning–recording the information in photograph after photograph after photograph–to determine the best locations for planting a species, whether a mangrove in south Asia or a pine in western North America. Then the drones deploy to fire seed pods into the ground, planting more than 100,000 in a day. | Meanwhile, a swimming drone patrols the Great Barrier Reef, navigating by sonar and camera while scanning the area for destructive crown-of-thorns starfish. Using artificially intelligent software, the COTSbot spots the purple, thorny arms of the animal (even when wrapped around coral or partially hidden under it) and a pneumatic arm deploys to inject poison. The lethal drone can eliminate as many as 200 starfish in eight hours, … (www.anthropocenemagazine.org, 24.4.21)
A lot of people may be willing to loosen their purse strings to subsidize greener farming | A new study from Finland underscores the idea that food prices should reflect What would you be willing to pay, to ensure your food came from a farm that doubled up to protect biodiversity and mitigate climate change? | That's the question a group of researchers recently asked hundreds of Finnish citizens–finding that a surprisingly large majority of people would be willing to pay more for food from farms where crop diversification practices protect the soil, boost species diversity, and prevent pollution. | At national scales, consumers' willingness to loosen their purse strings could generate significantly more money to subsidize greener farming methods, the researchers found. They believe that tapping into this latent goodwill could be one way to advance sustainable agriculture in the future. | As in many parts of the world, in Finland monocrop farming is growing more common. Research shows that the country's farmland is suffering from a decline in soil quality, as soil organic carbon dwindles with the increasing monoculture, … (www.anthropocenemagazine.org, 24.4.21)
Klimapolitik: Klimaschutz in der Parallelwelt 20 Jahre Klimaschutz, 20 Jahre steigende Treibhausgaskonzentrationen. Das Problem: Große Erfolge haben winzige Auswirkungen – da muss die Klimapolitik ran, sagt Lars Fischer. | Es gibt die eine Welt, in der sich heute 40 Staats- und Regierungschefinnen und -chefs auf Einladung von US-Präsident Joe Biden zu einem virtuellen »Leaders Summit on Climate« treffen. Das Ziel: den 1997 mit dem Kyoto-Protokoll begonnenen Kampf gegen den Klimawandel voranzutreiben. Schon jetzt liegen ambitionierte Klimaziele auf dem Tisch, denn 2015 in Paris vereinbarte die Weltklimakonferenz nicht nur das Zwei-Grad-Ziel — die Erwärmung soll sogar auf 1,5 Grad über der Referenzperiode begrenzt werden. (www.spektrum.de, 24.4.21)
The Climate Debt | What the West Owes the Rest | By Mohamed Adow Herders in Kenya, farmers in Bangladesh, and fishermen in the Mekong River basin are not responsible for the climate crisis. And yet it is people in the developing world who disproportionately suffer the consequences of climate change. | Growing up in a pastoral community in northern Kenya gave me a certain clarity about the climate crisis, a clarity born not from abstract understandings but from visceral experience. In 2000, a drought killed much of my father's cattle herd and destroyed our neighbors' livelihoods. I helped distribute parcels of food to starving people knowing that the supplies might keep them alive only until the next inevitable dry spell. In northern Kenya, droughts used to occur once every ten years. But in the last few decades, their frequency and severity have increased thanks to climate change. Droughts now occur once every two to three years, and they will likely become even more frequent, threatening nomadic pastoralism as a viable way of life. (www.foreignaffairs.com, 24.4.21)
Klimapolitik der USA: Was Joe Bidens Klimashow gebracht hat Der Klimagipfel des US-Präsidenten war eine Mischung aus schönen Bildern, langweiligen Reden und Pannen. Aber: Es hat sich tatsächlich etwas substanziell verändert. (www.zeit.de, 24.4.21)
VCÖ-Mobilitätspreis will nachhaltige Wege gehen Neue Mobilitätsangebote sind im Kampf gegen den Klimawandel gefragt. Der Preis des Verkehrsclubs Österreich sucht neue Projekte und Konzepte, die den Kfz-Verkehr reduzieren, die Umwelt schonen und zugleich auch die Mobilität in Tirol dauerhaft verbessern. (www.krone.at, 24.4.21)
Wie Autos ihrer Fahrer steuern und überwachen Vom Freiheitsvehikel zum Erzieher: Das Auto ändert seinen Charakter. Fahrzeuge überwachen und belohnen neuerdings ihre Fahrer für richtiges Verhalten. Aber wer legt fest, was „richtig“ ist? (www.faz.net, 24.4.21)
Tschernobyl-Jahrestag - Czernohorszky: „Kernenergie muss in Europa ein Auslaufmodell sein!“ Der katastrophale Nuklearunfall im Atomkraftwerk Tschernobyl vor 35 Jahren hat in Österreich nicht nur radioaktiven Spuren hinterlassen, sondern auch endgültig den Antiatomkonsens in Österreich gefes... (www.wien.gv.at, 24.4.21)
Die nächste Regierung muss Nord Stream 2 stoppen Wer heute noch behauptet, wir bräuchten zusätzliche fossile Infrastrukturen wie die Erdgaspipeline Nord Stream 2, handelt fahrlässig. Diese neue Infrastruktur heizt ohne Not das Klima auf, findet unsere Gastautorin von der Organisation "We Move Europe". - (www.klimareporter.de, 24.4.21)
Kriterien für nachhaltige Investitionen weiter mangelhaft Die EU ringt weiter um neue Kriterien für nachhaltige Investitionen. Die Einstufung von Gas und Atomkraft wurde erneut verschoben. Nachhaltigkeitskriterien für Forstwirtschaft und Bioenergie hingegen wurden beschlossen, stoßen jedoch auf Kritik. (www.energiezukunft.eu, 24.4.21)
Zum diesjährigen Tag der Erneuerbaren Energien sind diese gefragt wie nie - Am 24. April ist Tag der Erneuerbaren Energien * Zeitgleich zeigt eine Studie, dass Treibhausgasemissionen wieder zunehmen (oekonews.at, 24.4.21)
U.S. Commits to Greater CO2 Reductions, China and India Do Not At climate summit, Japan, Canada and the E.U. also announce ambitious targets, while Russia and Australia resist (www.scientificamerican.com, 23.4.21)
Verfassungsrechtlich unproblematisch und sogar geboten Geimpften Personen über einen Impfpass Vorteile zu gewähren, ist umstritten. Der Jurist Alexander Stremitzer argumentiert, warum das verfassungsrechtlich unproblematisch ist, und warum Erleichterungen sogar geboten sind. (ethz.ch, 23.4.21)
Grüner Wasserstoff braucht viel günstigen Ökostrom Der Erfolg von grünem Wasserstoff hängt vor allem an der Preisentwicklung von erneuerbarem Strom, so die Analysten der Strategieberatung Strategy&. (www.energie-und-management.de, 23.4.21)
Phosphorama – Ohne Phosphor kein Leben: Auf den Spuren eines unersetzlichen Elements Phosphor ist essenziell für die Welternährung. Phosphor-Recycling aus Klärschlamm und Gülle ist ein wichtiger Schritt zu einem nachhaltigen Management dieser kritischen Ressource. | Ohne Phosphor können Sie nicht leben. Sie nicht, Tiere nicht, Pflanzen nicht – niemand auf der Erde, und nichts. Phosphor ist ein lebenswichtiger Rohstoff und anders als zum Beispiel Erdöl durch nichts zu ersetzen. | Phosphor ist kein seltenes Element. Trotzdem könnte er in einiger Zeit knapp werden. In großen Teilen der Welt ist er das schon. | Hierzulande ist Phosphor* bisher eher durch Überfluss aufgefallen als durch Knappheit, als Gewässerverschmutzer in Waschmittel oder Dünger, oder als Zusatzstoff im Essen. (www.riffreporter.de, 23.4.21)
Gerichte beschäftigen sich mit Klimaprotesten Der Widerstand junger Klimaaktivist*innen wird angesichts der Klimaschutzblockaden von Bundesregierung und EU-Kommission härter. Immer mehr junge Leute verzweifeln, und greifen auch zu Protestmaßnahmen des friedlichen zivilen Ungehorsams. Damit kommen sie unweigerlich mit den bestehenden Gesetzen in Konflikt — entsprechende Gerichtsprozesse nehmen zu. Gestern war am Landgericht Berlin eine Verhandlung in zweiter Instanz angesetzt. Ein junger Klimaaktivist der Gruppe Extinction Rebellion wurde wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in erster Instanz verurteilt, da er sich bei einer Straßenblockade angekettet hatte. Die Verteidigung schlug mich als sachverständigen Zeugen vor, um zu beurteilen, inwiefern der zivile Ungehorsam des Angeklagten angesichts des Klimanotstands und der fehlenden politischen Gegenmaßnahmen notwendig ist. | Erfreulich für den Angeklagten ist, dass es nicht zur Gerichtsverhandlung über den Vorwurf kam, sondern die Verurteilung der ersten Instanz aufgehoben … (hans-josef-fell.de, 23.4.21)
Kernkraftwerk Beznau: Beschwerden teilweise gutgeheissen Beznau sei sicher genug, auch bei einem starken Erdbeben, befindet das Bundesgericht. Allerdings rügen die Richter in Lausanne die Aufsicht über das Kernkraftwerk. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.21)
Klimagipfel: Biden betont wirtschaftliche Chancen - - - - - - - Der Kampf gegen den Klimawandel schafft Jobs - das war die zentrale Botschaft US-Präsident Bidens. Sie war auch an die Skeptiker in den USA gerichtet. Ein Lob ging Richtung Moskau. Von Claudia Sarre. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.4.21)
#NettoNull2030 führt zu einer zukunftsfähigen #Klimapolitik. Auch Zürich braucht schnelle, weitreichende und beispiellose Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft. #StadtZürich #Klimakrise @twp59 (www.umweltnetz.ch, 23.4.21)
Balkonpflanzen: Für jeden Balkon das Richtige Ob Selbstversorger oder Blütenzüchter – aus jedem Balkon lässt sich ein Paradies machen. Manche mögen es mediterran, andere wild für Insekten. Welcher Balkontyp sind Sie? (www.zeit.de, 23.4.21)
Biden ist sicher: Viele Jobs durch Klimaschutz Zum Abschluss seines zweitägigen Online-Klimagipfels legt der US-Präsident den Fokus auf positive Botschaften: Der Einsatz gegen die Erderwärmung könne international ein echter Jobmotor sein. (www.dw.com, 23.4.21)
FiBL-Biobarometer: Erste Ergebnisse der Umfrage von 2020 In der Umfrage zeigte sich, dass das Nachhaltigkeitsziel «Foodwaste vermeiden» (SDG* 12.3) in der Schweizer Bevölkerung die höchste Relevanz hat. Gefolgt wird das Thema der Nahrungsmittelverschwendung von den Nachhaltigkeitszielen «Erhalt und Stärkung lokaler und kurzer Lieferketten» (SDG 12.2, 2.4), «Reduktion des Einsatzes chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel» (SDG 12.4, 6.3) und «Erhalt der Biodiversität» (SDG 15). Über siebzig Prozent der Befragten stimmten der Wichtigkeit dieser drei Themen ganz oder teilweise zu. Beim Thema Food Waste waren es gar über achtzig Prozent. - Dabei fällt auf, dass die «Reduktion des Einsatzes chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel» auf dem dritten Platz liegt. Innerhalb der Schweizer Bevölkerung steigt die Zustimmung zur "Reduktion des Einsatzes chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel" mit zunehmendem Alter und Bildungsniveau. Unter Frauen hat das Nachhaltigkeitsteilziel eine signifikant höhere Relevanz als unter Männern, während es keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen städtischer und ländlicher Bevölkerung gibt sowie auch nicht zwischen der Deutschschweiz und der Romandie oder zwischen einzelnen Kantonen. - Über das FiBL-Biobarometer - Das FiBL-Biobarometer Schweiz ist eine seit dem Jahr 2016 vom Forschungsinstitut für biol >| (www.bioaktuell.ch, 23.4.21)
Richtig geplant sind die von Luft-#Wärmepumpe-Anlagen ausgehenden Schall-Emissionen kein Problem. Je nach Bedarf können sie z.B. durch Schallschutzhauben sogar fast gänzlich geschluckt werden. Know-How bei Planung und Einbau macht de @BWPev (twitter.com, 23.4.21)
Der Gute, der Böse, der Hässliche Als Joe Biden die Staatenlenker am Earth Day via Videokonferenz zum virtuellen Klimagipfel rief, lief das ein wenig ab wie in Sergio Leones Italo-Western The Good, the Bad and the Ugly. (www.diepresse.com, 23.4.21)
Wie lernt Technik riechen & schmecken? Wie verändert akustische Wahrnehmung unser Leben? Wie können wir Städte im #Klimawandel resilienter machen? Diesen Fragen widmet sich unser neues Magazin. Außerdem: #Kreislaufwirtschaf @Fraunhofer (s.fhg.de, 23.4.21)
Tschernobyl als Touristenattraktion: Ukrainische Airline bietet Rundflüge über das zerstörte Areal an Die Explosion im Kernkraftwerk Tschernobyl gilt als die grösste Atomkatastrophe der zivil genutzten Kernkraft. Nun schlägt die Fluggesellschaft Ukraine International Kapital. (www.nzz.ch, 23.4.21)
Ohne Bohren zu effizienter Erdwärme Wärmepumpen sind im Neubau wie im Gebäudebestand das Heizsystem der Zukunft. Je höher und je gleichmäßiger die Temperatur ihrer Wärmequelle, umso effizienter und sparsamer arbeiten sie. Die Kollektoren von GeoCollect stehen senkrecht in 1,50 Metern Tiefe. Hier ist das Erdreich in den meisten Regionen zu Beginn der Heizperiode 12 Grad warm. - Durch die besondere Form der Kollektoren benötigt eine GeoCollect-Anlage im Neubau nur etwa ein Drittel der beheizten Fläche des Gebäudes. Bei 150 m² Wohnfläche in einer Ebene also nur rund 50 m². Grund ist die sehr viel größere Oberfläche gegenüber reinen Rohrkollektoren und die turbulente Durchströmung mit einer Wärmeträgerflüssigkeit. In zwei Ebenen verlegt, halbiert sich die nötige Fläche nochmals. Damit passen die robusten Kollektoren aus Kunststoff auf fast jedes Grundstück. Der Bereich lässt sich sogar bis zu einer Wurzeltiefe von 80 Zentimetern bepflanzen. Mit einem regendurchlässigen Belag kann man ihn auch als Stellplatz nutzen. Eine schadensunabhängige Versicherung, wie bei einer Erdbohrung, braucht man nicht. Mit entsprechenden Vorkehrungen kann man GeoCollect-Anlagen in der Regel auch in Trinkwasserschutzgebieten der Zone 3a/b installieren. - Hohe Jahresarbeitszahlen aber geringe Stromkosten - Fast alle der mehr als 3.000 berei >| (www.enbausa.de, 23.4.21)
Neues Album von Tune-Yards: Der Klimawandel ist real Das kalifornische Indieduo Tune-Yards hat sein neues Album „sketchy.“ veröffentlicht. Es ist ein polyrhythmisches Experiment in die Selbstreflexion. mehr... (taz.de, 23.4.21)
Cleantech incubator part of Houston's goal to be 'energy transition capital' One year after the city unveiled its Climate Action Plan, the incubator said it has 30 startups ready to move into its 40,000-square-foot Greentown Labs space. (www.smartcitiesdive.com, 23.4.21)
Bilanz des Klimagipfels: Einmal tief Luft holen Joe Bidens Klimagipfel wird die CO2-Emissionen nur geringfügig reduzieren. Am ersten Tag wurde kaum über Finanzhilfen gesprochen. mehr... (taz.de, 23.4.21)
Joe Biden zum Abschluss des Klimagipfels Joe Biden hat einen Kurswechsel der USA beim Klimaschutz angekündigt, seinen zweitägigen Klimagipfel werten Experten als positives Zeichen. Was der US-Präsident zum Abschluss des virtuellen Treffens sagt, erfahren Sie hier live im Originalton. (www.welt.de, 23.4.21)
Die „dunkle“ Seite der PR Herzlich willkommen zur 33. Folge von FAKTENFUNK, dem PR-Podcast des Faktenkontors. Wir wollen alle, die sich mit PR, Marketing und Kommunikation beschäftigen, für diesen Podcast begeistern. Unsere Themen sind vielfältig und spannend – wir blicken in die Zukunft, ohne die Gegenwart zu vergessen. - Heute geht es um den Wächter der deutschen Kommunikationsagenturen – den Deutschen Rat für Public Relations. Im Gespräch mit FAKTENFUNK-Host Dr. Roland Heintze geht Prof. Dr. Lars Rademacher, Vorsitzender der Institution, auf ein besonderes Jahr 2020 ein und erklärt, ab wann PR zum Problemfall werden kann. - - - - - FAKTENFUNK Folge 29 –Was läuft falsch beim DFB? - FAKTENFUNK Folge 30 – Über Nachhaltigkeit und die richtige Kommunikation - FAKTENFUNK Folge 31 – Millionen-Ausschreibung in Österreich - FAKTENFUNK Folge 32 – Thomas Mickeleit zu Gast im FAKTENFUNK - - The post Die „dunkle“ Seite der PR appeared first on Faktenkontor. - (www.faktenkontor.de, 23.4.21)
Enttäuschende Ergebnisse zur internationalen Klimafinanzierung beim Klimagipfel Enttäuschende Ergebnisse zur internationalen Klimafinanzierung beim Klimagipfel - Stefan Küper - 23.04.2021 | 14:57 Uhr - - - - - - - - - - - Climate Leaders Summit: Zusagen für finanzielle Unterstützung bei Klimaschutz und -anpassung im globalen Süden müssen beim Petersberger Klimadialog deutlich höher ausfallen / Germanwatch fordert Prüfung von Schuldenschnitt im Gegenzug für Klimamaßnahmen - - - - - - - - - - - - - - - Bonn/Washington (23. April 2021). Mit zum Teil ambitionierten neuen Zusagen zu mehr Klimaschutz hatte der „Climate Leaders Summit“ vielversprechend begonnen, doch die Bilanz in Bezug auf die internationale Klimafinanzierung fällt nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch überwiegend ernüchternd aus. „Die bisherigen Zusagen der Industrieländer zur internationalen Klimafinanzierung reichen bei weitem nicht aus“, sagt David Ryfisch, Leiter des Teams Internationale Klimapolitik bei Germanwatch. „Die Industrieländer lassen die armen Länder des Globalen Südens bei der Bewältigung der durch die Corona-Pandemie noch verstärkten Krisen weitgehend allein.“ - Die USA kündigten zwar immerhin eine Verdopplung ihrer Finanzhi >| (germanwatch.org, 23.4.21)
EU-Klimaziel: Bloß nicht noch ein CO2-Preis Eine Idee kursiert in der EU: ein neuer CO2-Preis für Verkehr und Wärme. Doch ein weiterer Zertifkatehandel würde die soziale Ungleichheit verschärfen und käme zu spät. (www.zeit.de, 23.4.21)
Deutschland und die Energiewende: Den Anschluss verpasst Das Geburtsland der Energiewende tut sich zu schwer, sauberen Strom voranzutreiben. So lassen sich die Klimaziele kaum erreichen. mehr... (taz.de, 23.4.21)
Bolsonaros Klima-Versprechen: Held der Holzfäller und Goldgräber Jair Bolsonaro hat auf dem Klimagipfel ungewohnte Töne angeschlagen. Brasilien sei die „Vorhut im Kampf gegen den Klimawandel“. Doch die Worte des Präsidenten stehen im Widerspruch zu seinem Handeln. (www.faz.net, 23.4.21)
"Schlicht und einfach ein Witz": Kritik an geplantem Informationsfreiheitsgesetz hält an Vertreter der Kommunikationsbranche hoffen angesichts zahlreicher negativer Stellungnahmen im Rahmen des Begutachtungsprozesses auf eine Adaption der Reformpläne. (www.diepresse.com, 23.4.21)
Klimaschutz: Simonetta Sommaruga am Klima-Treffen von John Kerry Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat heute am Roundtable des US-Sondergesandten für das Klima, John Kerry, teilgenommen. Das Treffen fand anlässlich des «Leaders Summit on Climate» statt, zu welchem US-Präsident Joe Biden 40 Staatsoberhäupter eingeladen hatte. Bei den Gesprächen ging es um die verstärkten Klimaziele der grössten Volkswirtschaften sowie die Vorteile, die sich aus den Klimaschutzmassnahmen ergeben. Bundesrätin Sommaruga begrüsst das neue Klimaziel der USA. Sie wies am Roundtable zudem darauf hin, dass sich die Schweiz für die kommende UNO-Klimakonferenz COP26 griffige Marktregeln für Klimaschutzprojekte im Ausland erhofft. Dies dient dazu, den Schutz der Umwelt und Menschenrechte sicherzustellen. (www.uvek.admin.ch, 23.4.21)
Kein „Weiter so“ bei der Weiterbildung in Deutschland - - Zum OECD-Bericht über Weiterbildung in Deutschland erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Sprecherin für Aus- und Weiterbildung: - Viel zu oft scheitert Weiterbildung in Deutschland an Geld, fehlender Zeit oder bürokratischen Hürden. Da hilft auch kein Schönreden seitens der Bundesregierung, dass mit der Nationalen Weiterbildungsstrategie wichtige Schritte gegangen worden seien. Diese reichen bei weitem nicht, um Herausforderungen wie die Digitalisierung und den ökologischen Umbau der Wirtschaft erfolgreich zu meistern. - Wir Grüne fordern deshalb schon seit langem, Weiterbildung finanziell attraktiv zu machen mit einem Weiterbildungsgeld für Menschen ohne aktuelle Berufstätigkeit bzw. mit einem Weiterbildungs-BAföG für diejenigen, die dafür eine Auszeit aus dem Beruf nehmen. Beides muss auskömmlich sein und den Lebensstandard sichern. Wir wollen ein Recht auf Weiterbildung für alle, flankiert durch einen Freistellungsanspruch im Betrieb für die Zeit der Weiterbildung. Wer in Teilzeit weiterarbeiten will, soll dafür den korrespondierenden Teilzeitfreistellungsanspruch erhalten. Denn mit Bildungsurlaub allein ist eine mehrjährige Fortbildung nicht zu stemmen. Die OECD stützt uns auch, wenn sie mehr Übersicht über die Angebote anmahnt. Dafür schlagen wir Bil >| (www.gruene-bundestag.de, 23.4.21)
Natur braucht Stadt: Themenjahr soll Biodiversität fördern Im Siedlungsraum gibt es viel Potenzial, dem Biodiversitätsverlust entgegenzuwirken. Stadtgrün Bern und der Botanische Garten der Universität Bern (BOGA) führen deshalb von Ende April bis Ende Oktober mit Unterstützung von zahlreichen Organisationen und städtischen Ämtern das Themenjahr «Natur braucht Stadt — Mehr Biodiversität in Bern» durch. Vielfältige Aktivitäten und Praxishilfen sollen möglichst viele Bernerinnen und Berner motivieren, naturnahe Lebensräume anzulegen. | Das Insektensterben, bedrohte Wildpflanzen und der Rückgang des Singvogelbestandes, all diese Nachrichten schrecken viele Menschen auf. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger erkundigen sich bei der Fachstelle Natur und Ökologie von Stadtgrün Bern, was sie tun können, um diese Tendenz aufzuhalten. Mittlerweile ist klar: Seit Jahren schreitet der Biodiversitätsverlust nicht nur in der Schweiz, sondern weltweit rasant fort und viele Arten gehen für immer verloren. «Die Biodiversität in der Stadt, die … (www.bern.ch, 23.4.21)
Bund/Länder-Handlungsempfehlungen zur Erarbeitung von Hitzeaktionsplänen - - - © UMID - - - - Extrem heiße Sommer, die durch den Klimawandel künftig verstärkt auftreten können, haben einen erheblichen Einfluss auf die menschliche Gesundheit und stellen eine enorme Herausforderung für das Gesundheitswesen dar. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat die Bund/Länder-Ad-Hoc-Arbeitsgruppe „Gesundheitliche Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ 2017 Handlungsempfehlungen für die Erstellung von Hitzeaktionsplänen zum Schutz der menschlichen Gesundheit formuliert. Nun, drei Jahre nach Veröffentlichung dieser Handlungsempfehlungen, wird in einem Evaluationsvorhaben eine erste Bilanz gezogen. Wie bekannt sind die Handlungsempfehlungen in den Bundesländern und Kommunen, und welche Entwicklungen konnten bereits dadurch angestoßen werden? Erste Antworten auf diese Fragen liefert eine im Mai/Juni 2020 durchgeführte Online-Befragung unter Bundesländern und Kommunen in Deutschland. (www.adelphi.de, 23.4.21)
Erntegut verlustfreier trocknen Eine kontrollierte Kaltluftventilation trocknet nicht nur die in Haufen lagernden Hackschnitzel in vier Wochen auf Feuchtegehalte von unter 15 Prozent, auch die üblichen Trockenmasseverluste von bis zu 20 Prozent lassen sich damit halbieren. Das Verfahren ist zudem energieeffizient: Der thermische Energiegewinn durch die schnelle Trocknung macht mehr als das sechsfache der für den Gebläsebetrieb benötigten elektrischen Energie aus, so das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie, die kürzlich im Fachblatt Biomass and Bioenergy veröffentlicht wurde. - Der Anbau von schnellwachsenden Gehölzen wie Pappeln, Weiden und Robinien auf landwirtschaftlichen Flächen in Kurzumtriebsplantagen (KUP) oder Agroforstsystemen bietet Landwirten und Umwelt gleichermaßen viele Vorteile. Einmal etabliert, können die Bäume in mehrjährigen Intervallen beerntet werden, im sogenannten Kurzumtrieb alle 3 bis 7 Jahre. Bei der Ernte im Winter weisen die Hackschnitzel Feuchtegehalte zwischen 40 und 60 Prozent auf. Bis zur Nutzung in der darauffolgenden Heizsaison trocknen und lagern die Hackschnitzel üblicherweise in großen Halden im Freien – ein auf den ersten Blick kosteneffizientes Verfahren. Bei der Lagerung während der Trocknung kann es allerdings zu erheblichen Verlusten kommen. >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 23.4.21)
VOX-Analyse: Individuelle Erwägungen waren wichtiger als Partei-Parolen bei der Abstimmung im März 2021 Pragmatismus und individuelle Erwägungen zu Kosten und Nutzen waren wichtiger als Parolen bei den drei Vorlagen vom 7. März 2021: Dem eher überraschend knappen Sieg beim Freihandelsabkommen mit Indonesien standen bei den Abstimmungen zwei Niederlagen von Bundesrat und Parlament entgegen. Dies belegen die Resultate der Befragung von 3'070 Stimmberechtigten der VOX-Analyse März 2021. Die Studie wurde von gfs.bern durchgeführt und von der Bundeskanzlei finanziert. | Die knappe Mehrheit der Stimmenden votierte aus kulturellen Überlegungen und für die innere Sicherheit mehrheitlich für ein Verhüllungsverbot. Bei der zweiten Behördenniederlage votierte eine deutliche Mehrheit aus Sicherheitsbedenken beim Datenschutz gegen eine E-ID-Lösung, die private Unternehmen für die Herausgabe der elektronischen Identität vorsah. Schliesslich setzte sich die pragmatische Sicht auf wirtschaftliche Vorteile des Freihandels gegen erhebliche umweltethische Bedenken beim Umgang mit Palmöl durch. (www.gfsbern.ch, 23.4.21)
Karliczek: Weiterbildung als Schlüssel für Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft weiter stärken | OECD stellt Empfehlungen der Studie „Weiterbildung in Deutschland“ vor Heute stellt die OECD ihren Länderbericht zur beruflichen Weiterbildung in Deutschland vor. Der Bericht untersucht, wie effektiv das deutsche Weiterbildungssystem Menschen und Unternehmen auf die Veränderungen in der Arbeitswelt vorbereitet und gibt aus internationaler Perspektive Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Systems. | Dazu erklärt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek: | „Berufliche Weiterbildung ist ein Schlüssel für den Erhalt unserer Wettbewerbsfähigkeit und der Innovationskraft unseres Landes. Berufliche Weiterbildung ist eine absolute Notwendigkeit für Betriebe sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Sie ist Teil des lebenslangen Lernens. | Auf dem Weg zu einer neuen Weiterbildungskultur haben wir mit der Nationalen Weiterbildungsstrategie wichtige Schritte getan. Dies bestätigt auch der OECD-Bericht. Zu diesen Schritten zählt die Verbesserung des Zugangs zu Weiterbildung durch den Ausbau der Grundbildung. Wir haben außerdem digitale Weiterbildungsangebote … (www.bmbf.de, 23.4.21)
National and International Approaches to Address Loss and Damage from Slow-onset Processes Neben der Verstärkung von Extremwetterereignissen verursacht oder intensiviert der Klimawandel auch langsam voranschreitende Prozesse wie den Meeresspiegelanstieg, die Wüstenbildung, den Verlust von Biodiversität oder das Auftauen von Permafrostböden. Beide Arten von Klimawandelauswirkungen verursachen Schäden und Verluste, behindern die Wahrnehmung von Menschenrechten und können Grund für Klimamigration sein. Im Gegensatz zu extremen Wetterereignissen wird der Umgang mit Schäden und Verlusten, die durch langsam voranschreitende Prozesse im Kontext des Klimawandels verursacht werden, immer noch vernachlässigt — sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. | Die Publikationsreihe "Addressing Loss and Damage from Slow-Onset Processes" reagiert auf diese Herausforderung. Ziel ist, das Bewusstsein für den dringenden Handlungsbedarf in diesem Bereich zu fördern und Anregungen für umsetzbare Lösungen zum Umgang mit Schäden und Verlusten, die aus langsam voranschreitenden … (germanwatch.org, 23.4.21)
Klimarat Köln will Emissionen in sieben Sektoren reduzieren Seit einem Jahr gibt es den Klimarat Köln, aus diesem Anlass hat das Gremium am 22. April 2021 seine Ziele für 2030 und 2040 vorgestellt. In den sieben Sektoren Energie, Gebäude, Industrie, Mobilität, Logistik, Ernährung und Konsum will man Vorschläge machen, wie die Treibhausgas-Emissionen gesenkt werden können. | Der Klimarat hat sich für Köln zwei Zwischenziele auf dem Weg zur Klimaneutralität gesetzt. Bis 2030 sollen die THG-Emissionen auf höchstens rund 6 Millionen Tonnen gesenkt werden. Die THG-Emissionen im Stadtgebiet von Köln betrugen im Referenzjahr 1990 das Doppelte an Tonnen CO2. | Außerdem ist bis 2040 das Ziel, die jährlichen THG-Emissionen auf höchstens 2 Tonnen pro Einwohner zu senken. 2015 betrugen die THG-Emissionen noch 9,4 Tonnen pro Kopf. Aktuell liegt Köln damit im Bundesdurchschnitt, allerdings 25 Prozent über dem EU-Durchschnitt und 100 Prozent über dem weltweiten Durchschnitt. (www.energieagentur.nrw, 23.4.21)
ewz-Bäume für Surses gepflanzt ewz-Direktor Benedikt Loepfe und der Gemeindepräsident von Surses, Leo Thomann, pflanzten am 22. April 2021 gemeinsam Weisstannen. Mit dieser von ewz initiierten Aktion wird die jahrzehntelange Partnerschaft mit der Gemeinde und das ewz-Engagement für Umwelt und Klima unterstrichen. | Am Donnerstag, 22. April 2021 haben ewz-Dirketor Benedikt Loepfe und der Gemeindepräsident von Surses, Leo Thomann, in einem Waldstück bei Tinizong Weisstannenschösslinge gepflanzt. Des Weiteren ermöglicht ewz während 20 Jahren den Unterhalt dieses Waldabschnittes. Diese ewz-Initiative unterstreicht die jahrzehntelange und vertrauensvolle Partnerschaft mit Surses. Auf deren Gemeindegebiet liegen der Marmorera-Stausee, das Ausgleichsbecken Burvagn, die ewz-Wasserkraftwerke Tinizong und Nandrò sowie ab 2022 das Kleinwasserkraftwerk Adont. (www.ewz.ch, 23.4.21)
Heizen unfinanzierbar: 94.000 kalte Wohnungen Aktuelle Daten zeigen, dass für viele österreichischen Haushalte das Heizen ein Luxus ist: 2,4 Prozent bleiben kalt. Ein Lichtblick: Die „Energiearmut“ geht zurück. (orf.at, 23.4.21)
Greta Thunberg nimmt britischen Premier Johnson aufs Korn | Die Schwedin outet sich nach einer abfälligen Bemerkung als "Bunny Hugger“. Klimaaktivistin Greta Thunberg hat mit Änderungen auf ihren Social-Media-Kanälen auf eine eigenwillige Aussage des britischen Premiers Boris Johnson reagiert. Auf Instagram änderte die Schwedin ihren Namen kurzerhand in "Bunny Hugger", auf Twitter wählte sie dieselben Worte als Profil-Beschreibung – wörtlich übersetzt bedeutet das so viel wie "Häschen-Umarmerin". Den Ausdruck "bunny hugging" hatte Johnson zuvor beim Online-Klimagipfel von US-Präsident Joe Biden verwendet. | Johnson hatte damit am Donnerstag etwas unkonventionell erklären wollen, wie Klimaschutzmaßnahmen mit der Schaffung von Arbeitsplätzen zusammenhängen. "Es ist für uns alle wichtig, zu zeigen, dass es hier nicht nur um teure, politisch korrekte, grüne Taten des Häschen-Umarmens geht", hatte der Konservative gesagt. "Es geht um Wachstum und Jobs." (www.diepresse.com, 23.4.21)
Studie: Diese Social Media Accounts wuchsen im ersten Quartal 2021 am stärksten Wer ist dieses Jahr auf TikTok, Instagram und YouTube angesagt? Eine Studie zum Wachstum der populärsten Social-Media-Profile von HypeAuditor gibt Aufschluss darüber, welche Accounts 2021 im ersten Quartal durchstarteten konnten. | Social-Media-Trends 2021: Mehr Inspirationen für das Leben zu Hause | In Deutschland gelten vielerorts Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen. Das spiegelt sich auch in der Analyse der Social-Media-Trends wider. Denn um sich die Zeit zu Hause zu vertreiben, setzen Instagram-Nutzer:innen aus Deutschland vor allem auf Inhalte aus den Bereichen „Essen & Kochen“ (+6,35 Prozent), „DIY & Design“ (+6,02 Prozent) und „Backen & Süßigkeiten“ (+5,18 Prozent). Auch Lerninhalte nahmen auf der Facebook-Plattform im ersten Quartal 2021 im Jahresvergleich kräftig zu. Ganze 5,89 Prozent gewann diese Kategorie. Den größten Zuwachs hinsichtlich der Engagement Rate erzielten die Kategorien „Wintersport“ mit einem Plus von 8,06 Prozent sowie „Natur & Landschaften“ mit 7,57 Prozent. (onlinemarketing.de, 23.4.21)
Atomaufsicht ungenügend – AKW Beznau hätte längst ausser Betrieb gehen müssen Das Bundesgericht hat eine Beschwerde von Anwohnerinnen und Anwohnern des Atomkraftwerks Beznau gegen dessen Weiterbetrieb wegen mangelnder Erdbebensicherheit teilweise gutgeheissen. Gemäss Urteil hat die Atomaufsicht ENSI seine Aufgabe zur Gewährleistung der nuklearen Sicherheit «ungenügend wahrgenommen». Es unterliess es, einen zusätzlichen Sicherheitsnachweis für eine zweite Störfallkategorie zu verlangen. Das AKW Beznau hätte diesen kaum erbringen können und schon 2012 ausser Betrieb genommen werden müssen. Diese Fehlleistung des ENSI ist kein Einzelfall. Greenpeace, die SES und der Trinationale Atomschutzverband TRAS fordern deshalb die Politik dringend auf, dafür zu sorgen, dass die gesetzliche Aufsichtspflicht konsequent umgesetzt wird und der dafür notwendige Kulturwandel beim ENSI stattfindet. (energiestiftung.ch, 23.4.21)
AKW Beznau muss noch mehr Sicherheitsnachweise liefern Das AKW Beznau ist sicher genug, auch bei einem starken Erdbeben, entscheidet das Bundesgericht. Doch es gibt ein Aber. (www.srf.ch, 23.4.21)
Elektromobilität: Wie E-Autos den Durchbruch geschafft haben Die Wende ist da, bereits jedes zehnte in Deutschland neu zugelassene Auto hat einen Ladestecker. Wie schnell sich unsere Mobilität verändert, zeigen diese fünf Grafiken. (www.zeit.de, 23.4.21)
Sicherheit von Kernkraftwerken: Das Bundesgericht rügt die Aufsichtsbehörde Ensi Die Atomaufsichtsbehörde Ensi hat es unterlassen, vom Kernkraftwerk Beznau einen zusätzlichen Sicherheitsnachweis für mittelschwere Erdbeben einzufordern. Das Bundesgericht hiess eine Beschwerde von Anwohnern gegen den Weiterbetrieb des Reaktors teilweise gut. (www.nzz.ch, 23.4.21)
Der Lärmschutz macht das Bauen an lauten Strassen im Kanton Zürich weiterhin fast unmöglich In den letzten Jahren sind viele Wohnüberbauungen an den strengen Lärmvorschriften gescheitert. Die Hoffnung, das Bundesgericht werde wieder mehr Ausnahmen zulassen, hat sich vorläufig zerschlagen. (www.nzz.ch, 23.4.21)
Wie Sie richtig in Nachhaltigkeit investieren Das Angebot nachhaltiger Indexfonds ist riesig. Wer sein Geld über ETF in den Klimaschutz oder andere gute Ziele stecken will, sollte genau hinschauen – oder pragmatisch sein. Teil 4 der Serie. (www.faz.net, 23.4.21)
"Das Lesen eines Buchs ist durch nichts zu ersetzen – außer: durch das Lesen eines Buchs!" Zum heutigen "Welttag des Buches" hat die Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) eine Liste mit den wichtigsten Büchern ihrer Mitglieder veröffentlicht. Das Besondere daran: Die in der gbs organisierten Autorinnen und Autoren haben selbst angegeben, welche ihrer Werke sie als besonders bedeutsam erachten. (hpd.de, 23.4.21)
Klimaschutz entwickelt einen Sog, dem sich keiner entziehen kann US-Präsident Biden konnte selbst China zu neuen Versprechen drängen. Klimaschutz steht jetzt international ganz oben auf der politischen Agenda. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 23.4.21)
Eine Produktion, die zur Schweiz passt – Agrarlobby stoppen! Die Agrarlobby warnt andauernd vor einer Ökologisierung der Landwirtschaft. Diese würde bloss die Schweizer Produktion schwächen und zu mehr Importen führen. Doch stimmt dieser Zusammenhang tatsächlich? Und wie sehen Lösungen aus, die nicht nur den kurzfristigen Profit im Blick haben? | Den grössten Effekt aber erzielen wir, wenn wir die die nachhaltige Ausrichtung der Agrarpolitik mit einer folgerichtigen Ernährungspolitik kombinieren. Die Ernährungspolitik soll eine gesunde und ökologische Ernährung der Bevölkerung ins Zentrum stellen, indem sie Anreize zur Senkung des Fleischkonsums sowie des Foodwastes setzt und einen saisonalen Konsum fördert. Mit einer solchen Ernährungspolitik lässt sich die leicht sinkende Produktion der Schweizer Landwirtschaft problemlos abfedern, wodurch am Ende gar weniger importiert werden muss als heute. Die Drohkulisse der zunehmenden Abhängigkeit vom Ausland fällt damit in sich zusammen. (www.agrarlobby-stoppen.ch, 23.4.21)
Fridays for Future: Greta Thunberg bewertet Ziele des Klimagipfels als "viel zu lasch" Die Klimaschutzaktivistin hat mehr Verantwortung von den Beteiligten des Onlineklimagipfels gefordert. Wie man sich an sie erinnern werde, entscheide ihre Generation. (www.zeit.de, 23.4.21)
Immer mehr Unternehmen müssen eigene Nachhaltigkeitsberichte ablegen Transparenz statt Greenwashing lautet das Motto. Die Finanzmärkte begrüßen die strengeren Regeln, denn dort steigt das Interesse an nachhaltigen Investments. (www.tagesspiegel.de, 23.4.21)
Leaders Summit on Climate: Zweiter Tag des Klimagipfels thematisiert Innovation und Technik US-Präsident Joe Biden will die Treibhausgase der USA bis 2030 im Vergleich zum Jahr 2005 halbieren. Ex-Präsident Donald Trump hatte die Klimakrise lange Zeit geleugnet. (www.zeit.de, 23.4.21)
Ende der fossilen Brennstoffe: Svenja Schulze und der Kohleausstieg Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat einen schnelleren Kohleausstieg bis zum Jahr 2030 in Aussicht gestellt. Dabei ist der bisherige Zeitpunkt – frühestens 2035 – rechtlich abgesichert. (www.faz.net, 23.4.21)
«Frau Grünraum» reicht den Spaten weiter Nach 15 Jahren ist Schluss: An der letzten Ratssitzung vor den Frühlingsferien hiess es für Gabriele Kisker, Gemeinderätin der Grünen, Abschied zu nehmen. Weshalb sie sich so lange im Gemeinderat engagierte und was sie als nächstes vorhat, erklärt sie im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 23.4.21)
Stadt Zürich soll Rechnung 2019 korrigieren Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat die vom Stadtrat per 1. Januar 2019 vorgenommene Wertberichtigung der Immobilien des Stadtspitals in der Höhe von 175,686 Millionen Franken nicht bewilligt und damit die Jahresrechnung 2019 nicht genehmigt. Hingegen hat der Regierungsrat erstmals bestätigt, dass das Stadtspital in der Finanz- und Betriebsbuchhaltung unterschiedliche Abschreibungsmethoden anwenden darf. Die Stadt Zürich prüft das weitere Vorgehen. (www.stadt-zuerich.ch, 23.4.21)
„Die Kunden wollen Elektroautos“ Volvo will als erster Autobauer den Verbrennungsmotor komplett abschaffen. Darüber spricht der Chef Hakan Samuelsson im Interview. Und er sagt, warum er bald keine Rabatte mehr beim Neuwagenkauf gibt. (www.faz.net, 23.4.21)
Analyse zum Lärmschutz-Urteil: Das Problem sind die Autos, nicht die Häuser Strenger Lärmschutz droht Städte zu verhunzen und die Verdichtung zu bremsen. Dabei gäbe es eine einfache Lösung, die vom Bundesgericht gestützt wird. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.21)
Bäume pflanzen fürs Klima: Sinnvoll – wenn man es richtig macht Aufforstung gilt oft als eine der wichtigsten Waffen im Kampf gegen den Klimawandel. Kritiker:innen zufolge ist diese Einschätzung aber nicht nur übertrieben optimistisch; sie warnen sogar, dass das Bäumepflanzen sich negativ auf das Klima auswirken kann. Stimmt das? - Der Beitrag Bäume pflanzen fürs Klima: Sinnvoll – wenn man es richtig macht erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 23.4.21)
Allheilmittel aus feinster Reben-Asche & Bio-Wein Was die Natur so alles zu bieten hat, versetzt sogar Fachleute ins Staunen. Mit einer Besonderheit kann Winzer Matthias Allacher aus Gols aufwarten. Als Basis für ein heilbringendes Mundwasser, hergestellt nach dem Rezept von Hildegard von Bingen, liefert er feine Asche aus verbrannten Reben und edlen Bio-Wein. (www.krone.at, 23.4.21)
Wirz / Webrepublic: Weniger-Fleischesser und Seltener-Fliegerin Im Kollaborationsmodus «BoB» haben die beiden Agenturen die aktuelle Klimakampagne für den WWF realisiert. (www.persoenlich.com, 23.4.21)
Hybrid device converts the sun's energy into both electricity and steam | The high-efficiency system promises a way to capture the full spectrum of sunlight for a low cost. A new hybrid device captures the sun's energy and converts it into both electricity and steam. The technology offers a way to capture the full spectrum of sunlight for energy. And compared to similar hybrid converters that others have made before, the new system is compact, has a high efficiency and low cost. | The prototype device, about 5 feet by 6 feet in size, could produce heat at a price competitive with market prices for natural gas-based heat in many locations, researchers report in the journal Cell Press Physical Sciences. | Solar panels are the most common way to harvest solar energy and produce electricity. But solar thermal systems are another way to do that. These systems use large lenses or parabolic mirrors to focus sunlight on a fluid. The heated fluid can either be used directly for space heating or can be used to generate steam that can spin a turbine to produce electricity. (www.anthropocenemagazine.org, 23.4.21)
23. April 2021: CO2-Gesetz – ein Vorschlag: Leer einlegen Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, denen das vorliegende CO2-Gesetz zu wenig weit geht, haben kaum eine Chance, ihre Meinung kundzutun. Dabei gäbe es eine einfache Möglichkeit. Das darf doch nicht sein. | Derzeit haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nach allgemeiner Lesart nur zwei Möglichkeiten, ihren Willen kundzutun. Ein Ja zum CO2-Gesetz bedeutet: Ja zu den Trippelschrittchen des vorliegenden Gesetzes. Ein Nein, so suggerieren die Befürworter und die Medien, heisst: Ich bin wie die SVP, die Autoverkäufer und die Luftfahrt-Lobbyisten gegen das CO2-Gesetz, weil es mir viel zu weit geht. Wer gegen das Gesetz ist, weil zu wenig weitgeht, hat nach der derzeitigen Lesart keine Chance, seine Meinung eindeutig zu äussern. | Dabei gäbe es durchaus eine einfache Möglichkeit, dass auch diejenigen ihre Meinung unmissverständlich ausdrücken können, denen das vorliegende CO2-Gesetz zu wenig weit geht — vermutlich alle 113'000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Gletscherinitiative, … (klimalandschweiz.ch, 23.4.21)
99-Prozent-Initiative: Reiche zahlen immer weniger Steuern » workzeitung.ch Die 99-Prozent-Initiative der Juso will, dass Kapitaleinkommen von Wohlhabenden höher besteuert werden. Der Nationalrat hat dieses Anliegen kürzlich klar abgelehnt. In der Initiative geht es nur um sehr hohe Einkommen, nämlich um Kapitaleinkommen von über 100'000 Franken, die höher besteuert werden sollen. Selbstbewohnte Liegenschaften und Ersparnisse in der zweiten und dritten Säule sind davon ausgenommen. Um ein solches Kapitaleinkommen zu erreichen, muss man ein Finanzvermögen von mindestens drei Millionen haben. Deshalb wäre nur ungefähr ein Prozent der Steuerzahlenden betroffen. (www.workzeitung.ch, 23.4.21)
«Alle rein in die Gewerkschaften!» » workzeitung.ch Die Klimabewegung will am 21. Mai für eine ökologische, solidarische und gerechte Zukunft streiken — Seite an Seite mit den Lohnabhängigen. | Für Klimaaktivistin Anna Leone (19) ist klar: «Wir stehen auf der Seite der Arbeitenden.» Die Biologiestudentin aus Zürich ist Mitautorin eines Aufrufs der Strike-for-Future-Bewegung mit dem Titel «Alle rein in die Gewerkschaften!» Anna Leone erklärt: «Indem wir selbst den Gewerkschaften beitreten, können wir unsere Ideen von einer sozialen und ökologischen Zukunft direkt mit den Mitgliedern diskutieren.» Die Klimastreikenden möchten die Arbeitenden dazu motivieren, ihre eigenen Forderungen aufzustellen. «Denn», so Leone, «sie müssen beim Wandel involviert sein.» Und im direkten Kontakt könne die Bewegung auch mit Vorurteilen aufräumen: «Es gab Spannungen. Manche sahen uns als verwöhnte Jugendliche, die lieber auf die Strasse als in die Schule gehen, und dachten, wir würden die Probleme der Arbeitenden nicht verstehen.» … (www.workzeitung.ch, 23.4.21)
Wissenschaft muss einordnen Die Wissenschaft bezieht klar Position zum CO2-Gesetz. Auf Grund ihrer Expertise darf sie das nicht nur, sie muss, argumentiert Reto Knutti. (ethz.ch, 23.4.21)
Mexikos Klimaschutz: Wälder zerstören, um Bäume zu pflanzen Der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador will Kleinbauern durch ein Programm unterstützen, das die Bepflanzung von Land mit Bäumen vorsieht. Der Beitrag zum Klimaschutz ist allerdings umstritten. (www.faz.net, 23.4.21)
Klimaschutz: Leitl fordert einen „Masterplan“ Erderwärmung bzw. Klimarettung ist ein Thema, das keinen kalt lässt. Doch nur die Festlegung von Prozentsätzen reiche nicht, sagt Christoph Leitl, der frühere WKO-Chef und Präsident von Eurochambers. Er fordert einen „funktionellen Masterplan“ bis 2050. (www.krone.at, 23.4.21)
Geologen: Erdbebengefahr für AKW Krsko noch höher Nach der jüngsten Bebenserie in Niederösterreich, die weit in andere Landesteile zu spüren war, warnen internationale Geologen jetzt noch eindringlicher vor den immer bedrohlicheren Gefahren für das AKW im slowenischen Krško! Global 2000 fordert einmal mehr die sofortige Abschaltung des Schrottreaktors. (www.krone.at, 23.4.21)
Climate-friendly microbes chomp dead plants without releasing heat-trapping methane Scientists have identified a new phylum of microbes found around the world that appear to be playing an important (and surprising) role in the global carbon cycle by helping break down decaying plants without producing the greenhouse gas methane. The phylum is named Brockarchaeota after Thomas Brock, a pioneer in the study of microbes that live in extreme environments who died on April 4. (www.eurekalert.org, 23.4.21)
UNH research: Climate change affects deep-sea corals and sponges differently Corals and sponges are important foundations in ocean ecosystems providing structure and habitats that shelter a high number of species like fish, crabs and other creatures, particularly in the seamounts and canyons of the deep sea. Researchers at the University of New Hampshire have discovered that when it comes to climate change not all deep-sea corals and sponges are affected the same and some could be threatened if average ocean temperatures continue to increase in the deep sea of the Northwest Atlantic. (www.eurekalert.org, 23.4.21)
Climate change impacts conservation sites across the Americas New research, led by Durham University and published in the journal Frontiers in Ecology and Evolution, investigates the impacts of potential climate change scenarios on the network of Important Bird and Biodiversity Areas (IBAs) across the Caribbean, and Central and South America. (www.eurekalert.org, 23.4.21)
Response options should be at the center of climate risk assessment and management A team of researchers from the Africa Climate and Development Initiative (ACDI) led a global team of 21 climate risk scholars to better understand and inform decision making around climate change risks in Africa and globally by examining how the drivers of risk interact. Their work extends on existing risk frameworks with the hope that this research could help decision makers, managers and researchers understand the inherent complexity of climate change. (www.eurekalert.org, 23.4.21)
Pentagon-Chef Lloyd Austin warnt vor Sicherheitsrisiken durch Klimawandel Am zweiten Tag des virtuellen Klimagipfels von US-Präsident Joe Biden bezeichnete Lloyd Austin die Klimakrise als Gefahr für die globale Stabilität. (www.nzz.ch, 23.4.21)
Wegweisendes Bundesgerichtsurteil : Lärm verhindert Bau von fast 1000 Wohnungen Der Lärmschutz blockiert Bauprojekte im ganzen Kanton Zürich. Ein neuer Bundesgerichtsentscheid stützt jetzt diese strenge Auslegung. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.21)
Neuer Wasserstoff-Schub aus dem Nutzfahrzeugsektor: Brennstoffzelle erstmals als Plug-in-Hybrid Innerhalb weniger Wochen wurden in Frankreich zwei neue Brennstoffzellen-Fahrzeuge angekündigt, beide kommen noch in diesem Jahr auf die Strasse. Den Anfang machte Renault, nun folgt Stellantis, genauer die ehemaligen PSA-Marken Citroën, Opel und Peugeot. (www.nzz.ch, 23.4.21)
Luxusgüter: mit der Blockchain gegen Fälschungen LVMH, Prada und Richemont haben sich zusammengetan, um eine Blockchain-Lösung speziell für die Luxusgüterindustrie zu entwickeln. Damit wollen sie Fälschungen bekämpfen und die Transparenz in der Lieferkette verbessern. (www.nzz.ch, 23.4.21)
Musk schreibt 100 Millionen Dollar für Idee zur CO2-Reduzierung aus Aspiranten sollen einen Plan entwickeln, wie jährlich 1000 Tonnen Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernt und für mindestens 100 Jahre gebunden werden können. Weitere Teilnahmebedingungen will der Tesla-Chef im Mai bekannt geben. (www.faz.net, 23.4.21)
So reinigen Sie Ihre Wäsche ökologisch – die besten Tipps In dem heutigen Zeitalter ist ein verantwortungsvoller Umgang mit natürlichen Ressourcen unverzichtbar. Wer daher auch im Alltag in Sinne der Ökobilanz handeln möchte, der sollte auf ein umweltschonendes Waschen besonders viel Wert legen. Wir gehen in unserem heutigen Artikel auf nachhaltige Waschmethoden ein und verraten, wodurch sich ein ökologisches Waschmittel auszeichnet. (www.umweltdialog.de, 23.4.21)
«Plattform Luftfahrt Schweiz»: Austausch über Folgen der Pandemie Im Rahmen eines virtuellen Treffens erörterten heute die Vertreterinnen und Vertreter der «Plattform Luftfahrt Schweiz» die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Luftfahrt und mögliche Auswege aus der aktuellen Krise. Zur Sprache kam zudem die Frage, wie der Flugverkehr in Zukunft klimafreundlicher werden kann. Der Austausch stand unter der Leitung von Bundesrätin Simonetta Sommaruga. (www.admin.ch, 23.4.21)
Bund und Kantone tauschen sich über den öffentlichen Verkehr in Corona-Zeiten aus Die Verantwortlichen für den öffentlichen Verkehr von Bund und Kantonen haben über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den öffentlichen Verkehr und dessen Zukunft gesprochen. Die traditionelle öV-Konferenz des Bundesamtes für Verkehr (BAV) wurde am 23. April 2021 erstmals gemeinsam mit der Plenarversammlung der Konferenz der kantonalen Direktorinnen und Direktoren des öffentlichen Verkehrs (KöV) organisiert. An der digitalen Veranstaltung nahm auch Bundesrätin Simonetta Sommaruga teil. - - (www.admin.ch, 23.4.21)
Wird sich kein Auto bald auch in Deutschland lohnen? Mit 2.500 Euro kann man sich demnächst in Frankreich den Kauf eines E-Bikes fördern lassen – aber nur, wenn man dafür sein Auto abschafft. Die bestehende Abwrackprämie würde um den Bonus für E-Bikes erweitert, wenn der einstimmig angenommene Regierungsentwurf verabschiedet wird. Changing Cities fragt sich, warum in Deutschland wirklich nachhaltige Mobilität nicht auch gefördert wird. (www.umweltdialog.de, 23.4.21)
Neue Bewertungsplattform gegen Greenwashing - Die digitale Bewertungsplattform der zivilgesellschaftlichen Initiative mitwirken.at soll über alle Branchen reichen und in wenigen Klicks Informationen über die Nachhaltigkeit österreichischer Unternehmen liefern. (oekonews.at, 23.4.21)
Mehrheit meint: Unser Wirtschaftssystem ist ungerecht - Umfassende Reforment notwendig - Zum World Earth Day analysiert ein neuer Bericht die Gerechtigkeitslücken der europäischen Wirtschaft (oekonews.at, 23.4.21)
RiffReporter / Umwelt / Bidens Klimagipfel: So viel Hoffnung war schon lange nicht Der US-Präsident beendet die dunkle Zeit der Ignoranz und brachte Staats- und Regierungschefs zur Klimakrise zu unmissverständlichen Warnungen und Versprechen. Ein Kommentar. (www.riffreporter.de, 22.4.21)
Versicherer – Swiss Re: Weltwirtschaft könnte durch Klimawandel bis zu 18 Prozent schrumpfen Der Rückversicherer Swiss Re sieht im Klimawandel langfristig die grösste Bedrohung für die globale Wirtschaft. | Ohne Massnahmen zur Verringerung des Treibhausgas-Ausstosses drohe in den nächsten 30 Jahren ein globaler Temperaturanstieg um mehr als drei Grad Celsius und die Weltwirtschaft würde um 18 Prozent schrumpfen, heisst es in einer am Donnerstag verfügbaren Analyse vom Rückversicherer Swiss Re. | Am stärksten betroffen wäre Asien, wobei China im schlimmsten Fall ein Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von fast 24 Prozent drohe. Die USA würden fast zehn Prozent und Europa knapp elf Prozent einbüssen. | Swiss Re hat in der Studie vier Szenarien mit einer globalen Erwärmung bis 2050 um weniger als zwei Grad bis hin zu 3,2 Grad untersucht. (www.cash.ch, 22.4.21)
China's 2060 climate pledge is ‘largely consistent' with 1.5C goal, study finds New research has found that China's pledge to achieve “carbon neutrality” before 2060 is “largely consistent” with the Paris Agreement's aim of limiting global warming to 1.5C. (www.carbonbrief.org, 22.4.21)
Pack aus! Plastik, Müll & ich Plastik. Es ist überall, von der tiefsten Stelle im Ozean bis zum höchsten Berg der Erde. Wir kommen jeden Tag damit in Berührung, essen es, schmieren es uns ins Gesicht und ziehen es an. Mehr als 10 Milliarden Tonnen Plastik wurden seit 1950 produziert — und diese Menge wiegt mehr als alle lebenden Tiere und Menschen auf dem Planeten! Nur ein winziger Teil davon wird recycelt. Viel zu viel wird verbrannt, landet auf Mülldeponien oder einfach in der Umwelt — und damit auch letztlich auf unseren Tellern. (calendar.boell.de, 22.4.21)
Zurück zur unaufgeregten Kommunikation in Krisenzeiten Die Pandemie-Berichterstattung enthält oft Fehlinformationen und Verzerrungen. Das erschwert in Krisenzeiten das Einordnen von Informationen. (www.ffpr.de, 22.4.21)
Climate Change Will Force Us to Rethink Migration and Asylum It will become increasingly untenable to reduce U.S. immigration and asylum policy to a question of border security (www.scientificamerican.com, 22.4.21)
Biden Promises to Slash Greenhouse Gas Emissions 50 Percent by 2030 The goal sets a high bar for other countries attending today's global climate summit (www.scientificamerican.com, 22.4.21)
Kohle- und Verbrenner-Stopp bis 2030 Die Umweltverbände haben heute ihre Forderungen zur Bundestagswahl vorgestellt. Besonders überraschend dabei: 80 Prozent Ökostrom schon für 2030 und ein Aus für neu zugelassene Verbrenner-Pkw noch vor dem Ende des Jahrzehnts. (www.klimareporter.de, 22.4.21)
Massive Investitionen in die Energiewende ermöglichen Klimaschutz und wirtschaftlichen Erfolg Das Energiesystem Deutschlands kann bis 2035 nahezu CO2-emissionsfrei werden. Der dazu erforderliche Um- und Ausbau der Energieversorgung ist schon jetzt technisch möglich, finanziell machbar und sozialverträglich umsetzbar. In einem neuen Diskussionsbeitrag zeigen die Scientists for Future (S4F) auf, dass die Haupthemmnisse für die Energiewende nicht in der mangelnden Finanzierbarkeit oder technologischen Umsetzung liegen, sondern großteils strukturell bedingt sind. | Zunächst die Zahlen: um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, ist in Deutschland ein zusätzlicher und ambitionierter Ausbau vor allem für die Photovoltaik (PV) und die Windkraft erforderlich. Nach Abschätzungen der S4F sind für den Ausbau 150 Gigawatt (GW) Windenergie und 350 GW PV als Zwischenziel bis 2030 erforderlich. Derzeit sind aber lediglich 91 GW Wind und 100 GW Photovoltaik vorgesehen. Damit kann Deutschland seinen Teil zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels nicht beitragen. … (de.scientists4future.org, 22.4.21)
Rekordjahr: Über 400 Klimaschutzprojekte von KMU unterstützt Die Klimastiftung Schweiz hat 2020 überdurchschnittlich viele Gelder an überdurchschnittlich viele KMU vergeben. Knapp fünf Millionen Franken Fördergelder wurden gesprochen. Diese gehen an über 400 Klimaschutzprojekte von Schweizer und Liechtensteiner Unternehmen. Über die Hälfte der Summe fliesst in die Entwicklung innovativer Technologien, die zum Erreichen der nationalen Klimaziele zentral sind, wie die Organisation schreibt. (www.umweltperspektiven.ch, 22.4.21)
Neuer US-Ehrgeiz bei Klimazielen Mit einem neuen Klimaschutzziel für 2030 und einem internationalen Gipfel haben sich die USA im Kampf gegen die Erderwärmung auf der globalen Bühne zurückgemeldet. Bei einem Onlineklimagipfel mit 40 Staats- und Regierungschefs – darunter auch jenen Russlands und Chinas – rief US-Präsident Joe Biden am Donnerstag zu entschiedenem und schnellem Handeln auf, um die Klimakrise einzudämmen. (orf.at, 22.4.21)
Tagung: Wie das Velo in den Alpen zu einem nachhaltigeren Tourismus beiträgt Verkehr und Tourismus wirken sich klimatisch und ökologisch stark auf die sensiblen Alpen aus. Die Ansprüche für touristische Nutzungen, insbesondere hinsichtlich Mobilität, wachsen, während der Raum und die ökologischen Kapazitäten begrenzt sind. Diesem Spannungsfeld widmete das Bundesamt für Raumentwicklung ARE am 22. April 2021 die online-Konferenz «MoVe the Alps». Dabei stand der nachhaltige Velotourismus im Zentrum des internationalen Austausches. Unterstützt haben die Tagung das Ständige Sekretariat der Alpenkonvention und das Bundesamt für Strassen ASTRA. (www.are.admin.ch, 22.4.21)
Öko-Institut e.V.: Warum ist Wasserstoff der Champagner der Energiewende? Episode 1: Wir fragen Dr. Felix Chr. Matthes: Wasserstoff — Hype oder echter Beitrag zum Klimaschutz? Wird der Wasserstoff die Energiewende retten? Welche Rolle spielt seine Herstellung für die Erreichung der Klimaziele? In welchen Bereichen sollte Wasserstoff vorranging zum Einsatz kommen? Welche Kosten entstehen und welche Kriterien brauchen wir für die Nachhaltigkeit? (www.oeko.de, 22.4.21)
3 Millionen Tonnen pro Jahr: Island will CO2 aus Europa importieren und unterirdisch speichern Schon seit dem Jahr 2006 wird in Island an dem sogenannten Carbfix-Projekt geforscht. Die Idee: Klimaschädliches CO2 wird in Basalt injiziert und wandelt sich dann innerhalb von zwei Jahren in Karbonatgestein um. Auf diese Weise kann das Gas dauerhaft und sicher gespeichert werden. Weil es so nicht in die Atmosphäre entweicht, kann dies einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Inzwischen wurde erfolgreich nachgewiesen, dass der Ansatz tatsächlich funktioniert. Nun will die isländische Regierung diese besondere Form der CO2-Speicherung großflächig zum Einsatz bringen. Auf der Insel selbst werden allerdings gar nicht genug CO2-Emissionen verursacht. Um das volle Potenzial der neuen Technologie nutzen zu können, müssen daher nicht unerhebliche Mengen des Klimagas importiert werden. Am heutigen Donnerstag wird daher mit dem Bau eines entsprechenden Import-Terminals begonnen. | (www.trendsderzukunft.de, 22.4.21)
Green at fifteen – what schools can do to support the climate – OECD Education and Skills Today “Never before have the stakes been so high for the role of science education in shaping how people interact with the environment. Human activities such as the generation of greenhouse gases, the accumulation of waste, the fragmentation or destruction of ecosystems, and the depletion of resources are having a substantial impact on the global environment.” These were the opening sentences of a report from one of the first PISA assessments, carried out back in 2006. |PISA 2006 offered the first international assessment on what students know about the environment. The results showed that fewer than one in five 15-year-olds on average across OECD countries could thoroughly explain environmental processes and phenomena. This included using evidence to compare and differentiate among competing explanations. Close to two-thirds of 15-year-olds had at least a fair understanding of the science underpinning environmental issues. For example, they could interpret the relationship between two chart (oecdedutoday.com, 22.4.21)
Klimaverträgliche Energieversorgung für Deutschland – 16 Orientierungspunkte 16 Orientierungspunkte für eine klimaverträgliche deutsche Energieversorgung bis 2035 zeigen aus wissenschaftlicher Sicht einen großen Handlungsbedarf. | Als fairer Beitrag Deutschlands zur Einhaltung der globalen 1,5-Grad-Grenze werden 16 Orientierungspunkte für eine klimaverträgliche Energieversorgung vorgestellt. Es wird davon ausgegangen, dass hierfür die deutschen energiebedingten CO2-Emissionen in etwa 15 Jahren weitgehend auf Null sinken müssen. Energieeinsparung hilft, den notwendigen Ausbau von regenerativen Erzeugungskapazitäten zu verringern. Der Verkehrssektor kann ebenso wie die Bereiche Prozess- und Gebäudewärme hierzu wesentlich beitragen. Die Nutzung von Kernenergie ist mit großen Risiken belastet und kann nicht hinreichend schnell aufgebaut werden. Biomasse in Form von Energiepflanzen zu nutzen, ist ineffizient und steht im Konflikt mit anderen Arten der Landnutzung. (de.scientists4future.org, 22.4.21)
Climate-Planetary Emergency – Club of Rome Climate change and biodiversity loss are today's most pressing global challenges, constituting an existential threat to humanity. Planning for the planetary emergency is a pragmatic response to a known risk. It is humanity's insurance plan for survival and for securing long-term health and wellbeing within planetary boundaries (www.clubofrome.org, 22.4.21)
EU-Kommission muss Abfallverbrennung in den EU-weiten Emissionshandel aufnehmen Verbrennung von Siedlungsabfällen belastet das Klima, vernichtet Ressourcen und führt zur Entstehung gefährlicher Abfälle | Deutsche Umwelthilfe und Zero Waste Europe fordern CO2-Preis für Abfallverbrennung als Anreiz zur Abfallvermeidung, Wertstofferfassung und zu verstärktem Recycling | Verbrennung kompostierbarer Abfälle darf nicht klimaneutral gestellt werden || 58 Mio. t Siedlungsabfälle werden in der EU verbrannt, Tendenz steigend. Wir brauchen deshalb dringend einen CO2-Preis für Abfallverbrennung. Das schafft Anreiz zur Abfallvermeidung, Wertstofferfassung und verstärktem Recycling. Gut für Klima und Umwelt@Umwelthilfe (www.duh.de, 22.4.21)
Weinbau und Klimawandel: Die Dämonen des Winzers Früher Austrieb, später Frost: Die Kombination von Klimawandel und Wetterunbilden trifft den Weinbau gerade heftig. Trinken wir also aufs schwer gebeutelte Frankreich. (www.zeit.de, 22.4.21)
Die Wissenschaft sagt Ja zum Klimaschutz – Ja zum revidierten CO2-Gesetz Die Wissenschaft zeigt eindeutig: Die Schweiz ist schon heute stark vom Klimawandel betroffen und muss ihre CO2 Emissionen massiv reduzieren und schliesslich auf Netto Null bringen, um die Klimaziele von Paris zu erfüllen. Und wir müssen JETZT handeln. Mit dem breit abgestützten CO2-Gesetz gehen wir einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Deshalb sagen wir WissenschaftlerInnen JA zum CO2-Gesetz. | Über hundert renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler betonen, es sei dringend, jetzt mit dem CO2-Gesetz den Klimaschutz zu stärken. Die Schweiz brauche diesen wirksamen Schritt, da sie schon heute stark vom Klimawandel betroffen sei. Sie setzen sich deshalb gemeinsam für das CO2-Gesetz ein. (klimaschutz-ja.ch, 22.4.21)
Die beste Klimapolitik ist global Seit 30 Jahren wird mit ambitionierten Politiken auf Staatenebene der Eindruck vermittelt, man verzeichne Fortschritte im Kampf gegen die Klimaerwärmung. Diese Suggestion gelingt nur, wenn man die entscheidende Kennziffer vernachlässigt. (www.faz.net, 22.4.21)
kontertext: Der Führer und die Demokratie Die lange Geschichte einer gefährlichen Liebschaft… | Die Demokratie ist in Gefahr. Autoritäre Führerfiguren sind beliebt, nicht nur in sogenannten jungen Demokratien, sondern auch in Ländern mit einer langen demokratischen Tradition. Wie konnte das passieren? In den Medien hat sich eine einfache Erklärung durchgesetzt. Sie ist aber nicht nur falsch, sondern auch höchst bedenklich. (www.infosperber.ch, 22.4.21)
Wie die neue Bundesregierung die Klima- & Biodiversitätskrise stoppen muss. | Kernforderungen der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen zur Bundestagswahl 2021 Gemeinsam mit 34 deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen hat Germanwatch unter dem Dach des Deutschen Naturschutzring (DNR) einen umfassenden Forderungskatalog zur bevorstehenden Bundestagswahl erarbeitet. Unter dem Motto „Die zweitbeste Zeit ist jetzt – Wie die neue Bundesregierung die Klima- und Biodiversitätskrise stoppen muss“ fordern die Organisationen unter anderem eine deutliche Anhebung des deutschen Klimaziels auf mindestens minus 70 Prozent bis 2030, ein Ende der Neuzulassung von Verbrennungsmotoren bei Pkw vor 2030, einen konsequenten Umbau der Agrarpolitik im Einklang mit dem Tier-, Natur- und Klimaschutz sowie eine deutliche Anhebung des Ausbaupfads für Erneuerbare Energien auf 80 Prozent bis 2030, um im Jahr 2035 den Strombedarf vollständig aus Erneuerbaren Energien decken zu können. (germanwatch.org, 22.4.21)
Bidens wichtigste Klimakämpferin: «Deshalb sollten Frauen die Welt regieren» Über den Klimawandel müsse man nur drei Dinge wissen, sagt Gina McCarthy, Klimaberaterin des US-Präsidenten. Und sie will beim Thema Umwelt und Klima richtig anpacken. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.21)
Virtueller Klimagipfel: Amerika lässt sich für seine Rückkehr feiern Dies sei das entscheidende Jahrzehnt im Kampf gegen den Klimawandel, sagt der amerikanische Präsident. Auf dem virtuellen Klimagipfel verkündet auch China neue Ziele, fordert aber mehr Geld für Entwicklungsländer. (www.faz.net, 22.4.21)
sportgreen: Erster Online-Shop speziell für nachhaltige Sportbekleidung startet am Earth Day Die neue Plattform soll den Handel mit nachhaltig hergestellter Sportbekleidung auf eine neue Stufe heben (www.eco-world.de, 22.4.21)
Rhetorisch ist sich die Welt beim Klimaschutz einig Präsident Biden hat am virtuellen Klimagipfel seine neuen Ziele vorgestellt. Er will damit auch die anderen Akteure zu mehr Ehrgeiz anfeuern. Zugleich will er vor der eigenen Türe kehren, zum Beispiel bei den Emissionsgrenzen für Autos. (www.nzz.ch, 22.4.21)
USA melden sich mit Emissionsziel und Gipfel beim Klimaschutz zurück "Die Zeichen sind unübersehbar. Die Wissenschaft ist nicht zu leugnen. Die Kosten des Nichtstuns werden immer höher", mahnte US-Präsident Joe Biden. Die USA wollen ihre Emissionen bis 2030 halbieren. (www.diepresse.com, 22.4.21)
Die USA machen wieder mit im Kampf gegen den Klimawandel US-Präsident Joe Biden verkündete auf dem Klimagipfel ehrgeizige Pläne: Die USA wollen den CO2-Ausstoß bis 2030 mindestens halbieren. „Keine Nation kann diese Krise allein lösen“, so Biden. (www.welt.de, 22.4.21)
Neue Funktion auf Google Earth: Satellitenbilder im Zeitraffer: So stark hat der Mensch die Natur verändert Städte werden aus dem Boden gestampft, Regenwald verschwindet, Gletscher schmelzen – eindrückliche Bilder zeigen, wie sich die Erde in den letzten 37 Jahren gewandelt hat. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.21)
Zürcher Grossbauprojekt: Das Koch-Areal nimmt Form an Die Stadt präsentiert detaillierte Pläne zum neuen Koch-Areal. Läuft alles nach Plan, fahren in zwei Jahren die Bagger auf dem Gelände auf. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.21)
USA wollen Treibhausgasausstoß bis 2030 halbieren US-Präsident Biden hat im Vorfeld seines großen Klimagipfels das neue Klimaziel der USA bekannt gegeben. Die hochkarätig besetzte Videoschalte hat auch weitere neue Versprechen aus Ländern wie Kanada, Japan und der EU hervorgebracht. - (www.klimareporter.de, 22.4.21)
Keine nachhaltige Entwicklung im Solarmarkt möglich? Erneut haben die meisten Solarmodul-Hersteller ihre Preise nach oben angepasst. Es ist die dritte oder vierte Erhöhung innerhalb der letzten sechs Monate, und kein Ende in Sicht. Aber warum gelingt es nicht, eine langfristige und nachhaltige Entwicklung des globalen Solarmarktes zu gewährleisten? (www.energiezukunft.eu, 22.4.21)
Europaweite Umfrage: Junge Menschen sehen Klimawandel besorgniserregender als COVID-19 - Trotz der anhaltenden COVID-19-Pandemie stehen Handeln gegen Klimawandel und Umweltzerstörung auf der Prioritätenliste europaweit bei der Jugend an erster Stelle. (oekonews.at, 22.4.21)
KOMMENTAR - Grünes Licht für Windpark: ein wichtiger und richtiger Entscheid, der die Projekte beschleunigen wird Das Bundesgericht hat Beschwerden gegen die geplanten Windkraftwerke bei Sainte-Croix abgewiesen. Die Schweiz kann hoffen, dass sie ihren massiven Rückstand immerhin ein bisschen aufholt. (www.nzz.ch, 22.4.21)
Joe Biden setzt Signal bei Klimagipfel Mit einem ehrgeizigen Klimaschutzziel für 2030 melden sich die USA im Kampf gegen die Erderwärmung auf der globalen Bühne zurück. Bei einem Online-Gipfel fordert Präsident Biden auch von anderen Staaten mehr Engagement. (www.dw.com, 22.4.21)
Tonnenpreis nähert sich Rekord - Ist Kupfer das neue Öl? Wie Sie als Anleger von den rasenden Preisen profitieren - Fast 10.000 Dollar kostet die Tonne Kupfer derzeit, so viel wie seit zehn Jahren nicht mehr. Die Großbank Goldman Sachs nennt das Metall schon „das neue Öl“. Megatrends wie Elektroautos benötigen immer mehr Kupfer. Anleger können daran verdienen.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 22.4.21)
US-Präsident Joe Biden fordert mehr Anstrengungen beim Klimaschutz Zwei Tage beraten 40 Staats- und Regierungschefs beim Klimagipfel. Biden verspricht, den US-Ausstoß der Treibhausgase bis 2030 mindestens zu halbieren. (www.tagesspiegel.de, 22.4.21)
Windkraftanlagen mit weniger Dezibel: Beim Infraschall verrechnet Eine Behörde korrigiert ihre von Windkraftgegnern oft zitierte Studie zum Infraschall. Die Ergebnisse lagen vieltausendfach zu hoch. mehr... (taz.de, 22.4.21)
Atomausstieg: „Deutschland manövriert sich in eine unglückliche Situation“ Der Generaldirektor der globalen Kernenergie-Behörde bedauert den deutschen Atomausstieg. Global gesehen sei die einzige Frage, welche Art von Reaktoren künftig gebaut werden. (www.faz.net, 22.4.21)
Studie zeigt auf: 17% der Reisenden wollen künftig weniger fliegen - Nachhaltiges Reisen gewinnt an Bedeutung (oekonews.at, 22.4.21)
KOMMENTAR - Alle verdienen an der Sonne Während vor zehn Jahren noch vier Fünftel der Kosten einer Photovoltaikanlage für das Solarmodul aufgewendet werden mussten, ist es mittlerweile weniger als ein Drittel. Unverändert hoch geblieben sind die Kosten der Installation – und die der Bürokratie. (www.nzz.ch, 22.4.21)
Greenpeace fordert Rücktritt von OMV-Chef Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV soll Umweltschützer durch internationale Spionagefirmen systematisch überwachen. Diese Vorwürfe seitens Greenpeace und Fridays for Future Austria weist das Unternehmen zurück. Nun ist bekannt geworden, dass ein Medium, das neben anderen kritischen Berichten über das Unternehmen auch über die Spionagevorwürfe geschrieben hatte, nun von OMV geklagt worden ist. Greenpeace fordert den Rücktritt von OMW-Geschäftsführer Rainer Seele wegen dessen „demokratiefeindlichen Kurses“. (www.krone.at, 22.4.21)
Studie zu Mediennutzung: Fornite statt Netflix Jüngere Menschen geben nicht so viel auf Serien im Netz - sie unterhalten sich gegenseitig, über Social Media. Das wird die Branche grundlegend verändern. (www.sueddeutsche.de, 22.4.21)
USA wollen Treibhausgasemissionen bis 2030 halbieren Beim virtuellen Gipfel ruft US-Präsident Joe Biden die Weltgemeinschaft zu ehrgeizigeren Klimazielen auf. Die USA wollen mit gutem Beispiel vorangehen. (www.tagesspiegel.de, 22.4.21)
Biden: "Müssen handeln" beim Klimaschutz Nach den auch klimapolitisch bleiernen Jahren der Trump-Ära versucht der Nachfolger mit einem Gipfel einen Neustart. Er ist dringend notwendig, gehören die USA doch zu den weltweit größten CO2-Schleudern. (www.dw.com, 22.4.21)
Stromkunden sollen um Milliarden entlastet werden Die Ökostromumlage EEG soll in ein paar Jahren auf weniger als 5 Cent sinken. Dabei soll abermals Steuergeld helfen. (www.faz.net, 22.4.21)
USA wollen Treibhausgase bis 2030 halbieren Die USA wollen unter Präsident Joe Biden vom Bremser zum Vorreiter in der Klimapolitik werden. Biden präsentierte am Donnerstag, wie die USA ihre Klimaziele anheben wollen. Dazu lud er zu einem internationalen Gipfel, auf dem er auch Russland und China ins Boot holte. (orf.at, 22.4.21)
Wir freuen uns auf die Herausforderungen von #NettoNull und bieten schon heute innovative Energielösungen @ewz_energie (bit.ly, 22.4.21)
Nachhaltige Lieferketten Wir leben in einer globalisierten Welt. Tagtäglich konsumieren wir Produkte aus allen Teilen des Planeten. Gleichzeitig erreichen uns immer neue Nachrichten über die negativen Folgen unseres Lebensstils. Denn die Produktion vieler Alltagsprodukte geht einher mit der Zerstörung von natürlichen oder naturnahen Lebensräumen, Wasser- und Luftverschmutzungen, dem Ausstoß von Klimagasen und unmenschlichen Arbeitsbedingungen. | #EarthDay: Der #Amazonas wird so schnell abgeholzt wie lange nicht. Mitverantwortlich sind auch #Lieferketten dt. Hersteller. Ein wirksames #Lieferkettengesetz muss Naturzerstörung in der gesamten Lieferkette umfassen — Bundestag muss heute nachbessern @Umwelthilfe (www.duh.de, 22.4.21)
Should elephants be considered refugees? A refugee is by definition a human–but should elephants and other animals qualify, too? Consider what life is like for so many African elephants: family and friends killed, communities broken, ancestral homelands transformed by construction and climate change, seeking new homes in an often-unfriendly world. A human being in that predicament would be considered a refugee. Should an elephant? | Indeed they should, argue Tristan Derham, an ecologist at the University of Tasmania, and Freya Mathews, and environmental philosopher at La Trobe University, in the journal People and Nature. | Elephants “share some of the same concerns and experiences as humans,” they write. “They may fall under some of the same moral categories as humans and be due similar forms of moral consideration. Here we present a case for treating some elephants as refugees.” And while the idea is in its theoretical infancy, Derham and Mathews “hope that it opens a new moral horizon for elephant care and conservation.” (www.anthropocenemagazine.org, 22.4.21)
Erstmals Bauprojekt in Berlin wegen "Klimanotstand" gestoppt Die Gesobau darf eine Wohnanlage in Pankow nicht erweitern. Der Bezirk fordert den Erhalt der grünen Höfe – und verweist dabei auf den "Klimanotstand". (www.tagesspiegel.de, 22.4.21)
US-Präsident Joe Biden setzt neues Klimaziel Auf Initiative von US-Präsident Joe Biden kommen Staats- und Regierungschefs von 40 Staaten zusammen, um über den Klimaschutz zu beraten. Was die Politiker in Sachen Klima entscheiden können und müssen, erfahren Sie hier im Livestream. (www.welt.de, 22.4.21)
Wissenschaft muss einordnen Die Wissenschaft bezieht klar Position zum CO2-Gesetz. Auf Grund ihrer Expertise darf sie das nicht nur, sie muss, argumentiert Reto Knutti. (ethz.ch, 22.4.21)
Photovoltaik: Zukunftsträchtige Förderung braucht neuen Rechtsrahmen Die ES2050 sieht einen massiven Ausbau der Schweizer Photovoltaik vor. Gerade das Potenzial von Kleinanlagen auf Hausdächern und an Fassaden ist riesig. Doch das Förderinstrumentarium muss angepasst werden. Insbesondere braucht es künftig eine zentrale Stelle, die die Abnahme des Solarstroms sicherstellt. Das Interview mit Nadine Brauchli, Bereichsleiterin Energie beim VSE. (www.strom.ch, 22.4.21)
Datenschutz versus Funktionalität: Das Dilemma der deutschen Schulen Ist Datenschutz ein Innovationshindernis? Und seine Lockerung zugunsten digitaler Bildungschancen unvermeidlich? Im Gegenteil! Nikolai Horn und Philipp Otto (iRights.Lab) beschreiben, warum Datenschutz für Schulen unverzichtbar ist und welche personellen, infrastrukturellen und kooperativen Voraussetzungen es braucht, um unsere Kinder zu digital mündigen Bürgerinnen und Bürgern zu erziehen. (www.boell.de, 22.4.21)
Sanitas-Studie: Akzeptanz der Digitalisierung steigt In der Bevölkerung wird eine optimistischere Sicht auf die digitale Transformation erkennbar. Das hat aber offenbar nicht nur mit den Folgen der Corona-Pandemie zu tun, wie eine Studie der Stiftung Sanitas Krankenversicherung zeigt. || Einstellung gegenüber der #digitalenTransformation ist in der Schweiz positiver geworden; Skepsis bezüglich dem Sammeln und Weitergeben persönlicher #Daten bleibt hoch #Studie @Sanitas_CH Akzeptanz der Digitalisierung steigt @Rosenberger_IAM (www.horizont.net, 22.4.21)
USA: USA heben ihr Klimaziel deutlich an Das Land will seinen Treibhausgas-Ausstoß bis 2030 im Vergleich zu 2005 mindestens halbieren. Damit setzt die US-Regierung kurz vor dem virtuellen Klimagipfel ein Signal an die Staatengemeinschaft. Verfolgen Sie den Gipfel im Livestream. (www.sueddeutsche.de, 22.4.21)
Koalition stockt Erneuerbaren-Ausbau um 5.200 Megawatt auf Neben den Reparaturen am Erneuerbare-Energien-Gesetz haben sich Union und SPD auf einen stärkeren Ausbau von Wind- und Solarenergie im kommenden Jahr geeinigt. Die EEG-Umlage soll 2023 weiter sinken: auf fünf Cent je Kilowattstunde. - (www.klimareporter.de, 22.4.21)
Boris Palmer zur Photovoltaik-Pflicht in Tübingen: „Der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt“ Viele Bundesländer arbeiten derzeit an Photovoltaik-Verpflichtungen. Bereits seit Mitte 2018 gibt es in der Universitätsstadt eine Vorschrift, dass bei Neubauten die Dächer mit Photovoltaik-Anlagen belegt werden müssen. Der grüne Oberbürgermeister ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden und 2020 konnte die Stadt einen Rekordzubau von rund drei Megawatt bei Photovoltaik-Anlagen verzeichnen. (www.pv-magazine.de, 22.4.21)
1000 Bäume für Winterthur Bäume verschönern und kühlen den Stadtraum, binden CO2 und fördern die Biodiversität. Die Stadt Winterthur pflanzt darum in den nächsten drei Jahren zusätzlich tausend Bäume in den städtischen Plätzen und Anlagen sowie im angrenzenden Kulturland. Dazu gehören auch Nuss-, Kastanien- und Apfelbäume, deren Früchte die Bevölkerung pflücken darf. Einer der Nussbäume wurde heute auf der Allmend Grüzefeld gepflanzt. (stadt.winterthur.ch, 22.4.21)
Wie wir künftig klimaneutral heizen können – und wo Mehr als 99 Prozent unseres Planeten sind wärmer als 1000 Grad Celsius. Da liegt es nahe, diesen gewaltige Energiemenge anzuzapfen und für eine CO2-neutrale Wärmeversorgung zu nutzen. Vorreiter in Deutschland ist München, der Untergrund von Berlin, Hamburg und Hannover ist ähnlich gut geeignet. (www.welt.de, 22.4.21)
RiffReporter / Gesellschaft / Würstchen sind schon Widerstand | Ein Zukunftsszenario zur Klimapolitik Stellen wir uns einmal vor, eine neue Regierung will tatsächlich die Welt retten. Die Bürger gewöhnen sich an vegetarisches Essen ebenso wie an ein Tempolimit. Doch unzufriedene Politiker treffen sich zum konspirativen Grillen… Ein Zukunftsszenario der ZukunftsReporter. (www.riffreporter.de, 22.4.21)
Wissenschaftlicher Nachwuchs für die Nachhaltigkeitsforschung Die Köpfe von Morgen sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die mit ihren Forschungsfragen und -zielen für eine nachhaltige Entwicklung durch das Bundesforschungsministerium gefördert werden. (www.bmbf.de, 22.4.21)
Sehnsucht nach Stille Dauerrauschen und Dauerbeschallung führen dazu, dass unsere Speicher voll sind. Für neue, wichtigere Informationen gibt es keinen Platz mehr. Unser Kolumnist wünscht sich mehr Stille. | Stille als vielleicht sogar wichtigstes Element der Kommunikation. So wie die Pause einer der wichtigsten Bestandteile in jeder Rede und in jedem Vortrag ist. Damit die Zuhörerinnen und Zuhörer Zeit haben zum Verschnaufen, zum Nachdenken über das Gesagte; damit die Botschaft ankommen, sich setzen und Wirkung entfalten kann. (www.pressesprecher.com, 22.4.21)
Bulletin 1/21: Denkmal Das Dossier versammelt kurze Beiträge zu einer langen Debatte und steht im Zeichen eines weiten Blicks auf die Frage, was Denkmäler bedeuten und wie wir mit ihnen umgehen sollen. | Was machen wir mit Denkmälern — und sie mit uns? Im SAGW-Bulletin 1/21 geht es um Frauendenkmäler, Zelebrierung von Zerstörung, Heldenstatuen neben Starbucks-Cafés und weitere Zwischentöne in der #Denkmal-Debatte: @SAGW_CH (sagw.ch, 22.4.21)
Kampf gegen Klimawandel: Joe Biden lässt sich die Klimawende etwas kosten Der neue US-Präsident meint es ernst, wenn er verspricht, den Kampf gegen den Klimawandel aufzunehmen. Aufhalten können Biden nur noch die Republikaner. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.21)
Literatur | Auf den Verrat Doris Gerckes neuer Roman „Die Nacht ist vorgedrungen“ erzählt von drei Niederlagen einer linken Journalistin | Ihren ersten Roman schrieb Doris Gercke 1987, da war sie 50 Jahre alt und steckte gerade mitten im juristischen Staatsexamen. In ihrem zweiten Roman ließ sie ihre Heldin Bella Block mutwillig zwei Vergewaltiger töten. Inzwischen hat Gercke siebzehn Bella-Block-Romane verfasst, die mit der famosen Hannelore Hoger verfilmt wurden, und ein Dutzend weiterer Werke. Sie ist 84 Jahre alt und hat nichts von ihrer Kompromisslosigkeit verloren. Auch nichts von ihrem Zorn. Und nichts würde dieser durch und durch norddeutschen Autorin ferner liegen, als ihre Geschichten von Verbrechen an Frauen in ein gefälliges Leseerlebnis zu verwandeln. Die Chronistin deutscher Zustände schreibt in einer nüchternen Prosa, die ans Spröde grenzt. (www.freitag.de, 22.4.21)
Bundesrätin Sommaruga im Interview zum Co2-Gesetz | INTERVIEW «Wer das Klima belastet, darf dies nicht gratis tun» Es geht um viel, wenn die Schweiz am 13. Juni über das CO2-Gesetz abstimmt. Während Gegner vor teuren Eingriffen warnen, sagt Bundesrätin Simonetta Sommaruga: Nichtstun kommt die Schweiz teurer. Ein Interview über Chancen, Risiken und das Ende des fossilen Zeitalters. (www.watson.ch, 22.4.21)
Solarzellen sind ansteckend – auf gute Weise: Studie Wieviele Solarpanele wie weit weg vom eignen Haus sind — das bestimmt die Wahrscheinlichkeit, ob man ebenfalls eine solche Anlage auf dem Dach hat. Dieser Ansteckungs-Effekt ist wohl wesentlich wichtiger als andere sozioökonomische und demografische Variablen, wie eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung zur US-Stadt Fresno zeigt. Obwohl bekannt ist, dass Vorbilder für Entscheidungen über die eigene Energieversorgung relevant sind, waren sehr hochauflösende Daten in Kombination mit Techniken der künstlichen Intelligenz notwendig, um die Bedeutung schlichter Nähe dingfest zu machen. Das Ergebnis ist relevant für politische Maßnahmen, die auf einen breiten Einsatz von Solarzellen abzielen, um die Energieerzeugung aus klimaschädlichen fossilen Brennstoffen zu ersetzen. (www.pik-potsdam.de, 22.4.21)
US-Klimagipfel: Wie Joe Biden mehr Klimaschutz durchsetzen will Der US-Präsident lädt zum Gipfel – denn die Klimakrise lässt sich nur global aufhalten. Im eigenen Land verfolgt Biden eine ganz andere Strategie als sein Vorgänger. (www.zeit.de, 22.4.21)
Windräder: Viel Lärm um nichts Die Studie einer Bundesbehörde bremste die Energiewende und beflügelte Windkraftgegner. Zu Unrecht, wie nun klar wird. Denn sie ist in einem zentralen Punkt falsch. (www.zeit.de, 22.4.21)
CO2-Fußabdruck effektiv senken – in 10 einfachen Schritten Der Klimawandel schreitet unerbittlich voran und Politik und Wirtschaft reagieren gewohnt träge. Dafür engagieren sich immer mehr Privatpersonen für Klimaschutz – aber bringt das überhaupt was? Und was sind die effizientesten Maßnahmen? Wir haben bei Experten nachgefragt. - Der Beitrag CO2-Fußabdruck effektiv senken – in 10 einfachen Schritten erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 22.4.21)
Experte zerpflückt Studie von Klima-Stiftung und Autopapst Dudenhöffer – FOCUS Online Die EU setzt alles auf die Elektromobilität, was die Steuerzahler Milliarden kostet. Doch ist die E-Mobilität auch ein Job-Killer? Automarkt-Experte Ferdinand Dudenhöffer meint in einer neuen Studie: Nein. Was ein Wirtschafts-Experte dazu sagt. | Doch was ist von der Studie “Verschärfung der EU-CO2-Anforderungen und Auswirkungen auf die Arbeitsplätze in der europäischen Automobilindustrie” nun eigentlich zu halten? FOCUS Online hat das Papier Professor. Dr. Alexander Eisenkopf vorgelegt, dem Inhaber des Zeppelin-Lehrstuhls für Verkehrs- und Wirtschaftspolitik an der Zeppelin-Universität Friedrichshafen. Eisenkopfs Fazit fällt nüchtern aus: Das 42-seitige Papier lese sich “insgesamt eher wie eine Werbebroschüre für die Elektroauto-Lobby als eine wissenschaftlich fundierte Analyse.“ (www.focus.de, 22.4.21)
Interview zur US-Gesellschaft: "Beim Thema Klimawandel gibt es sechs Amerikas" Präsident Biden plant eine ambitionierte Klimapolitik. Yale-Professor und Klima-Experte Anthony Leiserowitz über Widerstände in der US-Gesellschaft - und wie man Zweifler gewinnen kann. (www.sueddeutsche.de, 22.4.21)
Biden will CO2-Emissionen bis 2030 halbieren Die USA wollen bei dem von Präsident Joe Biden initiierten Online-Klimagipfel einen sehr ehrgeizigen Klimaplan vorlegen. Nach Regierungsangaben will Biden die klimaschädigenden Treibhausgas-Emissionen bis 2030 halbieren. Ausgangswert ist das Jahr 2005. (www.krone.at, 22.4.21)
Neue Forschung zu Kommunikation: Warum Menschen schreien Während Affen und andere Säugetiere meist schreien, um Alarm zu schlagen, können Menschen auch schöne Emotionen damit ausdrücken. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.21)
US-Klimaziel: Joe Biden will Treibhausgasemissionen bis 2030 halbieren Die USA haben sich ein neues Klimaziel gesetzt. Damit erfüllt die Biden-Regierung eine Vorgabe des Pariser Klimaabkommens. (www.zeit.de, 22.4.21)
Weisses Haus: Biden setzt USA «ehrgeiziges» neues Klimaziel für 2030 Die neue amerikanische Regierung will den Kampf gegen den Klimawandel ins Zentrum ihrer Aussen- und Sicherheitspolitik stellen und mit gutem Beispiel vorangehen. Biden legt dafür nun ein neues Etappenziel fest. (www.nzz.ch, 22.4.21)
Generationenkonflikte: Warum wir nicht wie unsere Eltern werden wollen Wenn wir an uns selbst Verhaltensweisen entdecken, die wir an unseren Eltern nicht mochten, reagieren wir besonders empfindlich. Woher kommt die Härte? Auf der Suche nach einer psychoanalytischen Erklärung. (www.faz.net, 22.4.21)
Gebäudesanierung und dezentrale Energieproduktion wichtig für EU-Energiewende - Staatssekretär Feicht diskutiert mit europäischen Energieministerinnen und Energieministern (www.bmwi.de, 22.4.21)
USA wollen Treibhausgasausstoß bis 2030 halbieren Im Vergleich zu 2005 möchten die USA ihren Treibhausgasausstoß halbieren, so das ehrgeizige Ziel von Joe Biden. Der US-Präsident berät mit 40 Staats- und Regierungschefs über den Klimawandel. (www.diepresse.com, 22.4.21)
Deutschland ist rückständig: SOS aus unterentwickelter BRD Korrupte Parteien, streckenweise kein Internet, unzivilisiertes Verhalten. Deutschland ist ein Entwicklungsland. mehr... (taz.de, 22.4.21)
Schweizer Wissenschafter rufen zur Annahme des CO2-Gesetzes auf Am 13. Juni wird über das CO2-Gesetz abgestimmt. Nun haben sich Vertreter der Wissenschaft im Abstimmungskampf zu Wort gemeldet. (www.nzz.ch, 22.4.21)
„Oft länger gut“: Mit dieser Kampagne geht Too Good To Go gegen Foodwaste vor Käse und Joghurt haben das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten – was tun? Auf keinen Fall einfach wegwerfen. Sagt auch Too Good To Go und hat das Label „Oft länger gut“ erfunden. - Der Beitrag „Oft länger gut“: Mit dieser Kampagne geht Too Good To Go gegen Foodwaste vor erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 22.4.21)
Klimastadt Zürich: Weder mutig noch enkeltauglich Enttäuscht nimmt der Verein Klimastadt Zürich die Mitteilung des Zürcher Stadtrates zu dessen Klimaziel Netto Null 2040 zur Kenntnis. Dieser folgt der Logik der Mitte: nicht so schnell, wie es die Klimabewegung und der Verein Klimastadt Zürich fordern, und nicht so langsam, wie es der Bundesrat vorsieht. Doch seine Entscheidung ist weder mutig, noch scheint der Stadtrat die Dringlichkeit der Lage zu erkennen. Der Verein Klimastadt Zürich, ein Zusammenschluss von im Klimaschutz aktiven Gruppen, erwartet mehr Tempo und eine Nachbesserung der Vorlage durch den Gemeinderat. Die Klimastadt Zürich anerkennt jedoch, dass die Abwägung der verschiedenen Interessen in der Stadt herausfordernd sind. | Zürich hat das technologische Wissen, die Finanzkraft und mit dem ehemaligen 2000W-Ziel die notwendigen Voraussetzungen, um ein Klimaziel zu erreichen, welches nachfolgenden Generationen gerecht wird. (klimastadtzuerich.ch, 22.4.21)
"Erwartungen werden formuliert, das Verhalten ist dann aber anders" Hat grundsätzliche Bedenken: Bauernverbands-Direktor Martin Rufer erklärt im Interview, warum er gegen die Trinkwasser- und Pestizid-Initiativen ist. Und was diese für die Landwirtschaft bedeuten würden. Am 13. Juni kommen zwei Agrarinitiativen an die Urne, die für hitzige Debatten sorgen. Die Trinkwasser-Initiative will, dass Landwirte keine Direktzahlungen erhalten, wenn sie Pestizide einsetzen, Futtermitteln importierten oder prophylaktisch Antibiotika verwenden. Die Pestizid-Initiative ihrerseits verlangt ein komplettes Verbot von synthetischen Pestiziden und ein Einfuhrverbot von Lebensmitteln, die mithilfe solcher hergestellt wurden oder die solche enthalten. Ihre Gegner bezeichnen die Initiativen als extrem: Sie würden die Lebensrealität der heutigen Landwirtschaft in der Schweiz verkennen, ihre Forderungen würden den Bäuerinnen und Bauern massiv schaden. Zudem würden sie die selbstgesteckten Ziele nicht erreichen, da die Produktion von Lebensmitteln einfach ausgelagert würde. (www.swissinfo.ch, 22.4.21)
Europaweite Jugend-Umfrage: Klimaschutz ist wichtigstes Anliegen - Österreichs Jugend ist offen für Klima-Migration, findet Untätigkeit bei Klimaschutz gefährlich und Konsumgewohnheiten nicht nachhaltig - Südwind fordert Klimagerechtigkeits-Pakt (oekonews.at, 22.4.21)
Penguin Random House UK aktualisiert Nachhaltigkeitspolitik zum Earth Day Googles Startseite weist heute mit einer Natur-Illustration auf den weltweiten "Earth Day" bzw. "Tag der Erde" 2021 hin. Penguin Random House nimmt das im Vereinigten Königreich zum Anlass für neue Nachhaltigkeits-Richtlinien. ... mehr - The post Penguin Random House UK aktualisiert Nachhaltigkeitspolitik zum Earth Day appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 22.4.21)
Kommentar zu Lieferketten: Bundestag muss Gesetz bei Umwelt- und Klimaschutz nachbessern Anlässlich der heute stattfindenden ersten Lesung des Lieferkettengesetzes im Bundestag fordert Antje von Broock, Geschäftsführerin des BUND, den Bundestag auf, weitgehende umweltbezogene Sorgfaltspflichten für Unternehmen einzuführen. (www.bund.net, 22.4.21)
Fondsstandortgesetz bringt Klimawende auf die Zielgerade „Endlich ebnet der Gesetzgeber den Weg, damit Grundstücksunternehmen erneuerbare Energie selbst erzeugen können und mittels klimaneutraler Technologie an ihre Mieter zur Verfügung stellen können. Die Klima- und Gebäudetechnologie ist stets im Wandel. Hier sind Gesetze aus dem letzten Jahrhundert zum Teil nicht mehr zeitgemäß. Viele Betriebsvorrichtungen sind heute normaler Gebäudestandard und dürfen nicht durch veraltete Steuergesetze sanktioniert werden. Daher muss sichergestellt sein, dass nicht nur klimaschützende Einnahmen, sondern auch klimaproduktive Betriebsvorrichtungen der erweiterten gewerbesteuerlichen Kürzung nicht entgegenstehen“, sagt der Vorsitzende des ZIA-Ausschusses Steuern, Dr. Hans Volkert Volckens, über die Expertenanhörung. - Bisher sind die Energieerzeugung und -abgabe an die Mieter mit so starken steuerlichen Risiken verbunden, dass im Gebäudesektor die Nutzung klimaneutraler Technologien allein aus steuerlichen Gründen mitunter unterblieben ist. Denn der Vermietungstätigkeit der Unternehmen droht im Falle der Ausübung dieser klimabegünstigenden Tätigkeiten eine unverhältnismäßige gewerbesteuerliche Zusatzbelastung. - „Die kürzlich veröffentlichte Klimabilanz der Bundesregierung hat gezeigt, dass wir im Gebäudesektor noch einen weiten Weg vor un >| (www.enbausa.de, 22.4.21)
Unterirdische Speicher: CO2 lässt sich bald nach Island verschiffen Island will in größerem Stil CO2 speichern – und der Atmosphäre so dauerhaft entziehen. Auch in Deutschland werden die Rufe nach einer Renaissance der Speichertechnik lauter. (www.faz.net, 22.4.21)
Klimawandel: 2020 war das wärmste bisher registrierte Jahr in Europa Weniger extreme Hitzewellen als in den Vorjahren, aber ein Anstieg des Temperaturdurchschnitts: 2020 war für Europa das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. (www.zeit.de, 22.4.21)
Mit langfristigen Darlehen energetische Gebäudesanierung vorantreiben 07.04.2021 | Wirtschaft, Technik & Architektur | News: Zwei von drei Gebäuden in der Schweiz werden immer noch mit fossilen Brennstoffen wie Heizöl oder Gas beheizt. Das sind deutlich zu viele, um die Klimaziele fristgerecht zu erreichen. Forschende der Hochschule Luzern prüfen deshalb neue Finanzierungsinstrumente, um die energetische Modernisierung der Häuser zu beschleunigen. (www.hslu.ch, 22.4.21)
Einsatz künstlicher Intelligenz zur CO2-Reduktion im Schiffsverkehr Staatssekretär Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein, überreichte die Förderbescheide heute (22. April) an Professor Dr. Arne Biastoch vom GEOMAR und Frithjof Hennemann, Geschäftsführer von TrueOcean. Die Übergabe fand als Videokonferenz statt. „Wir freuen uns sehr über diese Initiative. Sie bündelt mehrere Kernkompetenzen, über die wir in Schleswig-Holstein verfügen: Meeresforschung, Schifffahrt und innovative digitale Technologien“, sagte Schrödter. - Fast 800 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) werden jährlich durch den Schiffsverkehr in die Atmosphäre freigesetzt, das sind knapp drei Prozent aller CO2-Emssionen. Hiervon ließe sich, unter anderem durch bessere Routenplanung, einiges einsparen. Dieser Ansicht sind jedenfalls zwei Kieler Unternehmen und das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Im Rahmen eines vom Land Schleswig-Holstein mit gut 625.000 Euro geförderten Projektes wollen sie untersuchen, inwieweit der Einsatz künstlicher Intelligenz helfen kann, die Schiffrouten so zu optimieren, dass möglichst wenig Treibhausgase ausgestoßen werden. Unter dem Titel RASMUS – „Real-time Analyse und Optimierung von Schiffsrouten durch Verknüpfung von KI und ozeanographischen Modellen – ein Beitrag zur CO2-Reduktion im Schiffsverkehr“ wollen s >| (www.geomar.de, 22.4.21)
Heutiger Einsatz von Pestiziden belastet die Umwelt in der Schweiz Pestizide sind in der Schweiz allgegenwärtig, belasten die Umwelt und gefährden die Biodiversität. Gesetzlich verankerte Anforderungen an die Gewässerqualität werden oft und teilweise beinahe anhaltend überschritten. Forschende haben nun spezifisch die Auswirkungen des Pestizideinsatzes auf Umwelt, Biodiversität und Ökosystemleistungen in der Schweiz analysiert und mögliche Handlungsansätze für Politik und Gesellschaft formuliert. Der Pestizideinsatz, wie er […] (naturschutz.ch, 22.4.21)
Bald sollen Mieter den Internet-Ausbau mitfinanzieren Die Politik treibt die Digitalisierung voran, die Mieter sollen den Umbau mitfinanzieren. An anderer Stelle gibt es Erleichterungen für Verbraucher. (www.tagesspiegel.de, 22.4.21)
Unterwasserlärm betrifft Pinguine genauso wie Wale und Delfine Die Weltmeere werden immer stärker durch vom Menschen verursachten Lärm belastet. Meerestiere können durch solchen Lärm gestört oder sogar verletzt werden. Das vom Umweltbundesamt (UBA) geförderte internationale Forschungsprojekt „Hörvermögen von Pinguinen“ zeigt, dass auch Pinguine, genau wie Wale und Robben, im Meer hören und auf Lärm reagieren. Weltweit erstmals werden Hörkurven von Pinguinen erstellt, die zeigen, wie gut die Tiere in unterschiedlichen Frequenzbereichen hören. Während Lärm für Menschen bereits auf der Ebene des Störens geregelt ist, fehlen solche Schutzkonzepte für den größten Teil des marinen Lebens. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes: „Unterwasserlärm überschreitet alle Grenzen. Wir brauchen dafür eine politische Lösung auf EU- und auch auf internationaler Ebene.“ Die Ergebnisse des Forschungsprojektes werden am 28.04.2021, dem Tag gegen Lärm, während der Woche gegen Lärm im Meer präsentiert. Die Woche gegen Lärm im Meer startet am 25.04.2021. (www.umweltbundesamt.de, 22.4.21)
Abriss für die Artenvielfalt WWF-Studie: 50.000 Kilometer Flüsse in der EU könnten wieder frei fließen/ Enormes Potential für Renaturierung auch in Deutschland (www.wwf.de, 22.4.21)
Debattenbeitrag von Thomas Sattelberger - Schule der Zukunft: Wir brauchen ein Modell schöpferischer Kreativität - Bildung für alle, Pisa-Schock, Schule als kreative Werkstätte - drei große Debatten ranken sich um die Bildungslandschaft. Nun ist die Frage nach den Future Skills - dazu gehören zwingend Schulfreiheitsgesetze, Kooperationsgebot und Propheten der Zukunft.Von Gastautor Thomas Sattelberger (www.focus.de, 22.4.21)
2020 wärmstes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen Der Klimawandel macht keine Pause: Das vergangene Jahr war für Europa das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Das teilte der europäische Klimawandeldienst Copernicus (C3S) in seinem European State of the Climate Report am Donnerstag in London mit. Auch wenn es im vergangenen Sommer weniger extreme Hitzewellen gab als in den vorherigen Jahren, stieg der Temperaturdurchschnitt insgesamt. Dies schlug sich vor allem im Herbst und Winter des Jahres 2020 nieder. (www.krone.at, 22.4.21)
Klima-Sachbuch von Frank Schätzing steigt auf Platz 3 ein Eigentlich hätte man ja von Frank Schätzing einen Klimathriller erwartet, stattdessen hat er ein Sachbuch über den Klimawandel verfasst, das ebenfalls zum Verkaufsschlager wird: „Was, wenn wir einfach die Welt retten?“ ist neu im SPIEGEL-Ranking. ... mehr - The post Klima-Sachbuch von Frank Schätzing steigt auf Platz 3 ein appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 22.4.21)
Umweltorganisationen: EU-Klimaziel ist zuwenig - WWF: EU gibt Vorreiterrolle im Klimaschutz endgültig ab - Greenpeace: Erreichung des 1,5 Grad-Ziels rückt in weite Ferne (oekonews.at, 22.4.21)
Grünes Licht für den Windpark Sainte-Croix – Bundesgericht unterstreicht die Flexibilität der Windkraft sowie ihren Beitrag zur Versorgungssicherheit Das Bundesgericht hat die Rekurse von Bird Life, Helvetia Nostra und weiteren Vereinigungen gegen den Bau des Windparks Sainte-Croix im Waadtländer Jura abgewiesen. Es bewertet die Auswirkungen auf die Zugvögel für unwesentlich und unterstreicht, dass die Windenergie zeitlich flexibel und marktorientiert produziert sowie einen signifikanten Beitrag zur Versorgungssicherheit leistet. 23 Jahre nach der ersten Machbarkeitsstudie kann der Windpark endlich gebaut werden. „Ein wirklich bedeutsamer Entscheid für das älteste Schweizer Windparkprojekt“, freut sich Lionel Perret, Geschäftsführer von Suisse Eole. Allerdings gibt es weiterhin sechs Windparks, die auf einen Entscheid des Bundesgerichts warten. | „Dies ist das erste Mal, dass Einwände gegen ein Windparkprojekt abgelehnt werden, um den Bau zu ermöglichen. Dieses Projekt belegt, dass die Branche ihre Projekte mit soliden und fundierten Dossiers vorbereitet und dass unsere Stromversorgung im Winter dank Windkraft deutlich verstärkt … (www.suisse-eole.ch, 22.4.21)
Ausser Kontrolle Vor 35 Jahren kam es zur Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Bis heute sind die Folgen nicht bewältigt. Der Fotograf Gerd Ludwig setzt sich wieder und wieder mit diesem Schrecken auseinander. | Die Explosion des Reaktorblocks #4 im Kernkraftwerk Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986 nachts um 1.23 Uhr. Die erste Reaktion in Ost und West war ungläubiges Staunen. In seinem Begleitwort zu den Bildern von Gerd Ludwig schreibt Michael Gorbatschow, dass das Politbüro damals die ersten Meldungen gar nicht richtig einordnen konnte. | Das Politbüro schickte eine Regierungskommission nach Tschernobyl, aber vor Ort waren die Funktionäre noch so ahnungslos, dass sie die Besucher ohne jeden Schutz in Poleste, ganz in der Nähe von Tschernobyl, übernachten liessen. Und sie hatten noch keinerlei Vorsichtsmassnahmen in Bezug auf die Verpflegung ergriffen. (www.journal21.ch, 22.4.21)
EU verabschiedet Klimaschutzgesetz - - Die EU-Staaten und das Europaparlament haben sich auf ein europäisches Klimaschutzgesetz geeinigt. Die EU-Kommission spricht von einer CO2-Reduzierung bis zum Jahr 2030 um 55 Prozent vereinbart. Kritikern von Grünen und WWF ist das zu wenig. Die Konsequenzen für den Gebäudesektor sind noch nicht absehbar. - - (www.geb-info.de, 22.4.21)
Die Extradosis Klimaschutz für Joe Bidens Klimagipfel Eine Herzmassage für die Klimapolitik mitten in der Pandemie – bringt die was? Joe Biden würde gerne die Weltrettung organisieren, doch auf seinem Klimagipfel trifft sich nicht die entschlossenste grüne Avantgarde. (www.faz.net, 22.4.21)
Heikle Spekulation zum Ursprung von Corona in der NZZ Die «Neue Zürcher Zeitung» widmet sich in einem ausführlichen Artikel der wichtigen Frage, ob ein Laborunfall am Ursprung von Sars-Cov-2 steht. | Die «Neue Zürcher Zeitung» widmet sich in einem ausführlichen Artikel der wichtigen Frage, ob ein Laborunfall am Ursprung von Sars-Cov-2 steht. | Die fünf Zeitungsseiten überzeugen durch spannendes Storytelling. Doch die kritische und wissenschaftlich fundierte Einordnung der Labor-These kommt zu kurz. | Woher stammt das Virus Sars-Cov-2, das uns seit über einem Jahr beschäftigt? Die in der wissenschaftlichen Community gemeinhin akzeptierte Erklärung ist, dass das Virus aufgrund seiner genetischen Eigenschaften einen natürlichen Ursprung haben dürfte und sich von tierischen Wirten auf den Menschen übertragen hat. (www.journal21.ch, 22.4.21)
Langzeitstudien 35 Jahre nach Tschernobyl: Hinweise auf Tausende Strahlenopfer in der Schweiz «Tschernobyl» hat das Vertrauen in die Atomtechnologie weltweit erschüttert: Die nördliche Hemisphäre wurde durch den AKW-Unfall mit der Energie von über 200 Hiroshima-Atombomben massiv verstrahlt. Hauptbetroffene waren — und sind immer noch — die Einwohnerinnen und Einwohner der Ukraine, Weissrusslands und weiterer Staaten der ehemaligen UdSSR. Aber auch die von Tschernobyl weit entfernte Schweiz ist vom radioaktiven Fallout betroffen: Krebstote, Krankheiten und erhöhte Säuglingssterblichkeit sind die Folgen. PSR/IPPNW und die Schweizerische Energie-Stiftung SES fordern, dass die Schweizer Behörden die langfristigen Folgen der ionisierenden Strahlung anerkennen und in der Strahlenschutzgesetzgebung verankern müssen. (www.energiestiftung.ch, 22.4.21)
Was erfolgreiche Unternehmerinnen Mädchen bei der Jobwahl raten Von wegen Männersache: MINT-Berufe sind kreativ und bieten viele Karrieremöglichkeiten. Sechs Geschäftsführerinnen machen jungen Frauen Mut . (www.tagesspiegel.de, 22.4.21)
Besorgniserregender Zustand - Klimawandel macht keine Pause: 2020 wärmstes Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung - Der Rückgang im Verkehr durch die Pandemie scheint den CO2-Ausstoß gebremst zu haben. Doch Entwarnung ist nicht angezeigt. Besonders besorgniserregend steigt die Temperatur in der sibirischen Arktis. (www.focus.de, 22.4.21)
Österreich schafft Öl- und Gasheizungen ab Bereits seit dem vergangenen Jahr dürfen in Österreich keine Ölheizungen in Neubauten in Betrieb genommen werden. Nun soll auch im Bestand ein Schlussstrich unter dem fossilen Brennstoff gezogen werden. Vertreter des Umwelt- und des Finanzministeriums haben sich mit den Bundesländern darauf geeinigt, berichtet der Österreichische Kurier. Auch Gasheizungen sind von der Neuregelung betroffen. - (www.ikz.de, 22.4.21)
„Virus für Tourismus gefährlicher als Klimawandel“ Diese Wintersaison ist für Tirols Tourismus ein Totalausfall. In der Statistik fehlen über 22 Millionen Nächtigungen gegenüber dem auch schon beeinträchtigten Vorjahr. Angesichts dieser Zahlen fordern die Tiroler NEOS jetzt schon Vorkehrungen für den nächsten Winter und einheitliches Vorgehen in den Alpenländern. Das Virus sei für den Tourismus unmittelbar gefährlicher als der Klimawandel, meint NEOS-Chef Dominik Oberhofer. (www.krone.at, 22.4.21)
Meilenstein für die Energiewende im Raumwärmebereich - Bund und Länder einig: Raus aus Kohle, Heizöl und Gas (oekonews.at, 22.4.21)
Leichte Berechnung für „richtiges“ Lüften - - - Wie lange dauert es, bis die CO2-Konzentration durch eine bestimmte Anzahl von Personen in einem Raum mit seinen individuellen Maßen einen festgelegten Grenzwert übersteigt? Und wie lange dauert es, um die CO2- und damit ggf. die Corona-Viren-belastete Raumluft durch die individuell vorhandenen Fenster mittels Dauer- und/oder Stoßlüftung durch Außenluft zu ersetzen? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt das „Ammerländer Lüftungstool“, das von der Fachschule für ... - Artikel weiterlesen auf IKZ-select (BASIC-Inhalt, kostenfrei nach Registrierung) - - - (www.ikz.de, 22.4.21)
Das ist Bidens Klimaschutz-Agenda Die USA laden zu einem virtuellen Klimagipfel ein. Präsident Joe Biden hatte bereits im Wahlkampf angekündigt, radikale Klimaziele erreichen zu wollen. International will er eine Führrungsrolle übernehmen. (www.welt.de, 22.4.21)
Faktencheck: die Rückerstattung der CO2-Abgabe geht an die Krankenkasse Jeden Monat werden uns rund sieben Franken von der Krankenkassenrechnung abgezogen. Wir müssen also weniger Krankenkassenbeiträge zahlen. So hoch ist die Rückverteilung der CO2 Lenkungsabgaben. | Zwei Drittel der CO2 Lenkungsabgaben werden an die Bevölkerung und an die Betriebe zurück bezahlt. So will es das CO2 Gesetz schon heute. Man hat lange überlegt, welches die effizienteste Methode ist, diese Gelder an die Bevölkerung zurück zu verteilen. | Jeder muss in der Schweiz eine Krankenkasse abschliessen. Die Krankenkassen verfügen darum über das einzige vollständige Register aller Personen und können die Rückverteilung an die Bevölkerung kostengünstig vornehmen. Jeder/jede erhält pro Kopf gleichviel zurück — im Beispiel aus dem Bild sind das runde 87 Franken pro Jahr! (reclaimthefacts.com, 22.4.21)
Faktencheck: die Rückerstattung der CO2-Abgabe geht an die Krankenkasse Jeden Monat werden uns rund sieben Franken von der Krankenkassenrechnung abgezogen. Wir müssen also weniger Krankenkassenbeiträge zahlen. So hoch ist die Rückverteilung der CO2 Lenkungsabgaben. | Zwei Drittel der CO2 Lenkungsabgaben werden an die Bevölkerung und an die Betriebe zurück bezahlt. So will es das CO2 Gesetz schon heute. Man hat lange überlegt, welches die effizienteste Methode ist, diese Gelder an die Bevölkerung zurück zu verteilen. | Jeder muss in der Schweiz eine Krankenkasse abschliessen. Die Krankenkassen verfügen darum über das einzige vollständige Register aller Personen und können die Rückverteilung an die Bevölkerung kostengünstig vornehmen. Jeder/jede erhält pro Kopf gleichviel zurück — im Beispiel aus dem Bild sind das runde 87 Franken pro Jahr! (reclaimthefacts.com, 22.4.21)
Neues Klimaziel des Stadtrats: Gut begründeter Antrag – dramatische Folgen für Mieter*innen Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, die direkten Treibhausgasemissionen bis 2040 auf Null zu reduzieren. Der Antrag stützt sich auf umfangreiche Grundlagenarbeiten, die in den letzten anderthalb Jahren erstellt worden sind. (al-zh.ch, 22.4.21)
Konzernschutz vor Klimaschutz? Nicht mit uns! Auf Joe Bidens virtuellem Klimagipfel wird Angela Merkel einmal mehr das Zepter für das Klima schwingen. Dabei hält ihre Regierung an einem Vertrag fest, der Konzernen wie RWE und Uniper Milliardenklagen gegen Klimaschutz ermöglicht. Die nächste Bundesregierung muss die Klagewelle stoppen und aus dem Energiecharta-Vertrag aussteigen. (www.energiezukunft.eu, 22.4.21)
Schulze und Scholz schreiben sich Klimaschutz auf die Fahne Auf den digitalen Berliner Energietagen sind die beiden SPD-Minister Svenja Schulze und Olaf Scholz voll des Lobes über die bisherige und künftige Klimapolitik ihrer Partei. Doch aktuell liegt vieles im Argen, was auch am Koalitionspartner liegt. (www.energiezukunft.eu, 22.4.21)
USA wollen Führungsrolle in Klimapolitik Vier Jahre haben die USA unter Donald Trump im Kampf gegen die Klimakrise pausiert – jetzt will US-Präsident Joe Biden das Thema wieder ganz oben auf die Prioritätenliste setzen. Mit der Einladung zu einem zweitägigen Videogipfel mit 40 Staats- und Regierungschefs beansprucht er eine internationale Führungsrolle. Schon im Vorfeld gab es viele es Bekenntnisse und Zusagen aus aller Welt. (orf.at, 22.4.21)
EU-Einigung: Strengeres Klimaziel bis 2030 Bis 2030 müssen die Treibhausgase in der EU um 55% statt wie bisher verlangt um 40% gegenüber 1990 gesenkt werden. Diesen auf EU-Ebene erzielten Kompromiss lobt Österreichs Regierung als „Meilenstein“, Umweltschützer und Europas Grünpolitiker sind enttäuscht. Der Weg zum Klimaziel wird dennoch beschwerlich. (www.krone.at, 22.4.21)
Kampf gegen den Klimawandel: Der Zürcher Klima-Turbo Der Klimaaktivist Jonas Kampus hält die neue Netto-null-Strategie der Stadtregierung für «verheerend». (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.21)
Machine learning model generates realistic seismic waveforms A new machine-learning model that generates realistic seismic waveforms will reduce manual labor and improve earthquake detection, according to a study published recently in JGR Solid Earth. (www.eurekalert.org, 22.4.21)
Climate has shifted the axis of the Earth Melting glaciers redistributed enough water to cause the direction of polar wander to turn and accelerate eastward during the mid-1990s, according to a new study in AGU's Geophysical Research Letters. (www.eurekalert.org, 22.4.21)
'Like a metronome': Stalagmite growth found to be surprisingly constant To look inside a stalagmite is to look back in time tens of thousands of years to see how the Earth's climate patterns have shaped the world we live in today. (www.eurekalert.org, 22.4.21)
Die USA wollen wieder Vorreiter im Klimaschutz sein Mit einer virtuellen Gipfelkonferenz meldet Präsident Biden seinen Führungsanspruch an. Die Klimapolitik ist für seine Regierung nicht mehr «nur» Umweltschutz, sondern eine strategische Frage der nationalen Sicherheit. Wie nachhaltig diese Haltung ist, bleibt offen. (www.nzz.ch, 22.4.21)
Lange Zeit hat China die Erderwärmung ignoriert. Jetzt bekennt sich Xi Jinping vor aller Welt zum Klimaschutz China, das so viel Kohlestrom erzeugt wie kein anderes Land, will bis 2060 klimaneutral sein. Was braucht es, um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen? (www.nzz.ch, 22.4.21)
USA: Biden, der Klimaretter Seine ersten drei Monate im Amt haben gezeigt: US-Präsident Joe Biden meint sein Versprechen ernst, sich gegen den Klimawandel zu stemmen. Doch ob er es einlösen kann, hängt nicht allein von ihm ab. (www.sueddeutsche.de, 22.4.21)
Online-Klimagipfel: Biden berät mit Staats- und Regierungschefs über Klimawandel (www.zeit.de, 22.4.21)
CSR-Richtlinie: eine neue Ära in der Nachhaltigkeitsberichterstattung Die EU-Kommission hat einen Vorschlag zur Änderung der CSR-Richtlinie (Corporate Sustainability Reporting Directive) vorgelegt: Nach den neuen Regeln sind in Deutschland künftig mehrere tausend Unternehmen verpflichtet, einen Nachhaltigkeitsbericht in ihren Lagebericht aufzunehmen. Die geplanten Änderungen betreffen bereits die Berichtsperiode 2023. (www.umweltdialog.de, 22.4.21)
Baerbock: „Wir stehen vor entscheidenden Jahren für den Klimaschutz“ Die Kanzlerkandidatin der Grünen lobte, die neue amerikanische Regierung habe mit ihren „massiven Investitionen in Klimaschutz“ vorgemacht, wie es geht. Bei der Konferenz will Washington seine neuen, mit Spannung erwarteten Klimaziele vorstellen. (www.faz.net, 22.4.21)
Earthday – und wie isst du? Am 22.04.2021 ist weltweit Earth Day, er steht unter dem Motto „Restore our Earth" – „Stellt unsere Erde wieder her". Unser Planet ist in einem kritischen Zustand und jeder kann etwas für eine bessere Zukunft beitragen, indem er die Umwelt mehr wertschätzt und das eigene Konsumverhalten verändert. (www.umweltdialog.de, 22.4.21)
Digital 2021: Daten, Trends und Erkenntnisse zur Nutzung von Internet, Mobile, Social Media und E-Commerce Das Jahr 2020 hat uns in Bezug auf die Digitalisierung enorm Schub verliehen, das zeigt auch die neuste Global Digital Overview. Der Digital 2021 Report gibt Einblick in Schlüsseldaten und Trends zur globalen Nutzung des Webs — von Mobile, Internet und Social Media bis hin zu E-Commerce und Digital Marketing. Zudem gibt es auch dieses Jahr je einen eigenen Report für die Schweiz, für Deutschland und für Österreich. || Zu den Internet-Trends 2021 gehört die Arbeit mit virtuellen Influencern und virtuellen Lifestyles für Zielgruppen, welche die Kluft zwischen ihrer Offline- und Online-Persönlichkeit überbrücken wollen. @mcschindler (www.mcschindler.com, 22.4.21)
Verfassungmarketing – Zielguppen neu denken. Der Markt als psychisches Kräftefeld der Verfassungen Die Erfahrung von Marketing-Experten zeigt, dass sich die Konsumenten in ihrem Verhalten verändert haben und immer schwerer zu packen sind. Die Definition von Zielgruppen durch soziodemographische Merkmale hilft für Marketingstrategien immer weniger weiter. rheingold arbeitet schon seit Jahren mit dem Modell des Verfassungsmarketings, um die multiplen und schizophrenen Verbraucher-Persönlichkeiten zu analysieren und daraus wirkungsvolle Marketingstrategien abzuleiten. | "Die Fixierung auf Zielgruppen im Marketing ist Ausdruck eines vergangenen Zeitgeistes." Danke @annika_schach fürs Teilen dieses Beitrags. Wir kennen das beschriebene Verhalten von uns selbst, nutzen aber die Erkenntnis in der Kommunikation @mcschindler (www.rheingold-marktforschung.de, 21.4.21)
EU verschärft Klimaziel auf 55 Prozent CO2-Reduktion bis 2030 Mit dem höheren Klimaziel geht auch die Notwendigkeit von größeren Einsparungen in Deutschland einher. Ein Weg dahin wäre ein schnellerer Ausbau von Photovoltaik, Windkraft und Co. Doch eine Anpassung der Ausbaupfade im EEG scheint weit weg, wenngleich dringend erforderlich. (www.pv-magazine.de, 21.4.21)
Ärgerliche Schlupflöcher bei EU-Prüfkriterien für nachhaltige Investitionen Der heute veröffentlichte Kriterienkatalog zur EU-Taxonomie-Verordnung, dem Klassifizierungssystem für nachhaltige Investitionen, ist nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch nur ein unzureichender Schritt in die richtige Richtung. Die Ausgestaltung dieser delegierten Rechtsakte bleibt in wichtigen Punkten hinter den wissenschaftsbasierten Empfehlungen der eigenen Expertenkommission zurück. "Leider hat die EU die Chance vertan, dieses wichtige Vorhaben so umzusetzen dass daraus ein global wirksamer Goldstandard werden kann”, so Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. (germanwatch.org, 21.4.21)
Was machen eigentlich … unsere Partner in Sachen Nachhaltigkeit? Der DAV wählt seine Partner mit großer Sorgfalt aus. In einem mehrstufigen Auswahlprozess wird unter anderem geprüft, ob das Unternehmen zum DAV als Bergsport- und Naturschutzverband passt und ob es sich für Nachhaltigkeit engagiert. | Da unseren Partnern die Natur genauso am Herzen liegt wie uns, verfolgen sie eine Vielzahl interessanter Nachhaltigkeitsprojekte: von der nachhaltigen Outdoorausrüstung, über Upcycling-Projekte bis hin zur nachhaltige(re)n Verpackung. Ein Blick auf die Projekte lohnt sich. (www.alpenverein.de, 21.4.21)
Spürbare CO2-Einsparung durch E-Autos Nach Berechnungen des Energiekonzerns Eon haben E-Autos auf deutschen Straßen 2020 bereits mindestens 160.000 Tonnen CO2 eingespart. (www.energie-und-management.de, 21.4.21)
Jeder Baum zählt WWF zum Tag des Baumes: „Aufforstung im Schneckentempo und Abholzung in Rekordzeit“/ Bilanz aus 10 Jahren Bonn Challenge (www.wwf.de, 21.4.21)
Die Erzählung vom Anthropozän: Mensch macht Epoche Ohne Zweifel: der Mensch ist zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren des Planeten geworden. Kein Winkel der Erde bleibt von den menschlichen Eingriffen ins Erdsystem verschont. Dreiviertel der eisfreien Erdoberfläche sind von Menschen in irgendeiner Weise beeinflusst. Verschiedene Landnutzungen zerstören großflächig Ökosysteme. Das Klima und der Stickstoffkreislauf haben sich für immer verändert. Bei der Versauerung der Ozeane stehen wir kurz davor, die natürliche Grenze zu überschreiten. (boell.de, 21.4.21)
Spürbare CO2-Einsparung durch E-Autos Nach Berechnungen des Energiekonzerns Eon haben E-Autos auf deutschen Straßen 2020 bereits mindestens 160.000 Tonnen CO2 eingespart. (www.energie-und-management.de, 21.4.21)
Klimawandel: Sauerstoffschwund der Ozeane kann nicht mehr aufgehalten werden Der Klimawandel trifft so gut wie jedes Ökosystem der Erde. Die Ozeane sind gleich in mehrfacher Hinsicht betroffen. Die globale Erwärmung macht auch das Wasser wärmer und verstärkt die Schichtung der Wassermassen, was den Gasaustausch mit der Atmosphäre hindert. Eine Modellierung zeigt nun: Selbst wenn von heute auf morgen alle Treibhausgasemissionen gestoppt werden könnten, würde der Effekt des Sauerstoffschwunds im Meerwasser sich fortsetzen. (www.trendsderzukunft.de, 21.4.21)
Press Release – EU Climate Taxonomy Not Fit for 55 After many months of intensive lobbying and several months of delay, the final criteria to determine economic activities that contribute significantly to climate change mitigation and adaptation, as part of the EU's sustainable finance taxonomy, has been published today. As expected, the outcome is less fit for 55 than expected and reflects the intense political lobbying over the last months. | With last night's adoption of a 55% GHG reduction goals for 2030, Europe needs a taxonomy that has teeth and ensures the investment needed for the massive scale up of climate mitigation and adaptation activities across Member States. The final Delegated Act as now proposed goes against the science-based recommendations of the Technical Expert Group, primarily for the activities related to bioenergy and forestry, while the European Commission has been largely successful in achieving an evidence-based approach for the other criteria. … (www.clubofrome.org, 21.4.21)
Netto Null bis 2030 nicht voreilig aufgeben Seit Jahrzehnten ist klar: die Klimakrise kommt, wenn wir nicht vorwärts machen. Inzwischen ist dieses Szenario keine ferne Bedrohung mehr. Wir sind mitten drin — in der Schweiz wurde die 1,5-Grad-Grenze bereits überschritten. Die wissenschaftliche Realität ist unbequem: Netto Null bis 2030 ist nötig, Zürich muss deshalb sämtliche Hebel in Gang setzen, damit die CO2-Emissionen möglichst rasch reduziert werden. (gruenezuerich.ch, 21.4.21)
Experte sagt nächste Nuklearkatastrophe wie in Fukushima voraus Der Mann, der die schlimmste Nuklearkatastrophe seit Tschernobyl prophezeite, sieht ein weiteres Fukushima auf uns zukommen. Besonders ein Land ist gefährdet. | Toshio Kimura ist der Nuklearingenieur, der Japans Atomkatastrophe in Fukushima im Jahr 2011 vorhergesagt hat, schon sechs Jahre bevor es passierte. Eben dort, in Japan, fürchtet der Experte weitere Störfälle eines katastrophalen Ausmaßes. „Es gibt eine sehr starke Möglichkeit, dass es eine weitere nukleare Katastrophe in Japan gibt“, sagte Kimura zu „The Daily Beast“. | Besonders dem Unternehmen, das die größten Kernkraftwerke in Japan verantwortet, könne nicht vertraut werden. Das Unternehmen, auf das er sich bezieht, ist sein ehemaliger Arbeitgeber, die Tokyo Electric Power Company Holdings (TEPCO). TEPCO betrieb mit Fukushima auch die Anlage, die im März 2011 eine historische Kernschmelze nach einem Offshore-Erdbeben erlitt. Das Beben löste einen Tsunami aus, der die TEPCO-Reaktoren überflutete, … (www.fr.de, 21.4.21)
APV Obstbau – Agri-Photovoltaik als Resilienzkonzept zur Anpassung an den Klimawandel im Obstbau Der Landwirtschaftssektor steht vor neuen Herausforderungen. Im Zuge des Klimawandels müssen Strategien entwickelt werden, um negative Auswirkungen auf Ernten zu vermeiden. Der Obstbau in Deutschland ist bereits heute von den Folgen des Klimawandels betroffen: starke Sonneneinstrahlung, steigende Temperaturen und immer häufiger eintretende extreme Wetterereignisse wie Hagel und Starkregen. Um Qualitäts- und Ertragseinbußen entgegenzuwirken, werden im Obstanbau bereits vermehrt Hagelschutznetze und Folien eingesetzt. | Im Rahmen des Projektes »APV-Obstbau« soll untersucht werden inwieweit die Agri-PV diese Schutzfunktion im Apfel-Obstbau übernehmen kann, welches Anlagendesign mit dieser Kultur sinnvoll ist und inwieweit sich die PV-Anlage auf die Ernteerträge auswirkt. (www.ise.fraunhofer.de, 21.4.21)
Trotz massiver Lobbyarbeit von Erdgas- und Atomkraftindustrie: Zwischenerfolg bei EU-Taxonomie für nachhaltige Investitionen EU-Kommission vertagt Entscheidung über Aufnahme von Atomkraft und fossilem Erdgas in europäischer Regelung für nachhaltige Investitionen auf Herbst | Bundesregierung macht sich zur Gehilfin der Gaslobby und fordert Nachhaltigkeitslabel für Investitionen in fossiles Gas | Deutsche Umwelthilfe und Organisation .ausgestrahlt fordern: Taxonomie muss klima- und umweltschädliche Technologien wie Erdgas oder Atomkraft ausschließen (www.duh.de, 21.4.21)
900.000 Haushalte betroffen: Wie in Österreich nach dem Gasaustieg geheizt werden soll Vor allem in Städten sind Gasthermen weit verbreitet. Bis 2040 soll damit Schluss sein. Der Umbau auf andere Heizsysteme ist eine Mammut-Aufgabe. (www.kleinezeitung.at, 21.4.21)
An gendergerechte Sprache kann man sich gewöhnen Befunde und Beobachtungen aus Wissenschaft und Forschung. | Die gendergerechte Sprache hat sich längst als irreversibler Teil der gesellschaftlichen und sprachlichen Realität etabliert. Zur Debatte steht nur noch, welche Formen sich wie durchsetzen werden und sollen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Medien. In der Schweiz haben kürzlich RTS und SRF Leitlinien veröffentlicht — mit teils überraschenden Lösungen. — Befunde und Beobachtungen aus Wissenschaft und Forschung. (medienwoche.ch, 21.4.21)
Let's pay more attention to the co-benefits of Switzerland's decarbonization targets To help keep global warming in check, Switzerland has committed to a net-zero emissions target by the mid-century. The required energy transition will likely give rise to costs, but it will also yield large co-benefits in terms of, for instance, improved health outcomes from less pollution. These benefits from the energy transition are, however, often overlooked. We argue that to take sound decisions related to the energy transition, it is important to consider all the associated costs as well as benefits. (blogs.ethz.ch, 21.4.21)
The EU is cheating with numbers – and stealing our future ”We know we're not in line with the Paris Agreement, we never said we were. But we have to bring the public along slowly”. | Between the four of us, we have met quite a number of world leaders during the last two years and you'd probably be surprised to hear some of the things they say when the cameras and microphones are off. We could write lots of articles about this. | And trust us – we will. | One of humanity's greatest, present threats is the belief that real sufficient climate action is being taken, that things are being taken care of – when in fact they're not. Not at all. The time for ”little steps in the right direction” is long gone and yet this is – at best – exactly what our leaders are trying to achieve. They are literally stealing our future right in front of our eyes. (gretathunberg.medium.com, 21.4.21)
In the sustainability race, the Olympic Games are lagging behind | No Olympics since 1992 scores high on all sustainability indicators, and the overall picture is middling at best The Olympic Games are supposed to be a shining example of sustainability: host cities sign contracts that promise a sustainable event and the International Olympic Committee talks up sustainability in its strategic plans. But there's no explicit definition of what Olympic sustainability means, and a new analysis suggests that the reality doesn't measure up to the hype. | Researchers gathered data on 16 different Summer and Winter Olympics since 1992 from official reports, academic studies, independent audits, and other sources. They assessed three indicators for each of three dimensions of sustainability, including how many new venues were built for the games as part of the ecological dimension of sustainability, how many people were displaced from their homes and neighborhoods due to Olympics-related construction as part of the social dimension, and cost overruns as part of the economic dimension. (www.anthropocenemagazine.org, 21.4.21)
Nora auf dem Weg zur Journalistin Nora Züst studiert im vierten Semester des Bachelorstudiengang Kommunikation an der ZHAW. Denn seit sie nach ihrer Matura ein einjähriges Praktikum als Videojournalistin absolviert hat, ist sie sich sicher: Sie möchte Journalistin werden. (blog.zhaw.ch, 21.4.21)
So leidet die Tierwelt unter Corona-Einwegplastik Milliarden Kunststoffmasken und -handschuhe gelangten pandemiebedingt schon in die Umwelt. Eine Überblicksstudie hat nun erstmals die Folgen untersucht | Als die Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 Fahrt aufnahm, warnten die ersten Naturforscher vor einer drohenden Umweltkatastrophe. Der Grund: Aus Gründen der Hygiene wurden plötzlich Unmengen von Masken und Einmal-Handschuhen hergestellt und weggeworfen. (www.geo.de, 21.4.21)
Alpen: Reiche Ernte überm Tal Alpinsolar | In den Schweizer Alpen entsteht ein Solarkraftwerk an der Staumauer am Muttsee. Es soll sommers wie winters hohe Stromerträge liefern. In 2.500 Metern Höhe gelegen, ist es eine technische und logistische Herausforderung. Ein Praxisreport (www.photovoltaik.eu, 21.4.21)
Rahmenplan Stadtklima: Stadt konzipiert Massnahmen zur Hitzeminderung Die sich häufenden Hitzesommer der vergangenen Jahre haben eindringlich vor Augen geführt, was der Klimawandel auch für Winterthur bedeutet: Städte sind als sogenannte Hitzeinseln besonders betroffen und herausgefordert. Winterthur kann nicht weiterbauen wie bisher, sondern muss Massnahmen zur Hitzeminderung ergreifen. Der Stadtrat legt den «Rahmenplan Stadtklima» vor und erfüllt mit diesem städtebaulichen Klimaanpassungskonzept ein Legislaturziel. (stadt.winterthur.ch, 21.4.21)
Kreislaufgerecht bauen Die Forschungs- und Innovationsplattform NEST erhält eine neue Unit namens «Sprint». Es handelt sich um eine Büroeinheit, die grösstenteils aus wiederverwendeten Materialien gebaut wird. Damit will «Sprint» zum einen neue Massstäbe für ein kreislaufgerechtes Bauen setzen. Zum anderen ist die Büro-Unit eine Reaktion auf die Covid-19-Situation. (www.umweltperspektiven.ch, 21.4.21)
Amuse-bouche macht Lust auf mehr Die nationalrätliche Energiekommission UREK-N hat an ihrer Sitzung vom 19./20. April einstimmig eine Übergangslösung für das Energiegesetz verabschiedet, die das Auslaufen des Einspeisevergütungssystems Ende 2022 auffangen soll. Künftig werden nur noch Investitionsbeiträge geleistet. Die SES begrüsst diesen Übergangsentwurf grundsätzlich. Doch ohne klare Tempoerhöhung durch eine umfassende Energiegesetzrevision bleiben die Dekarbonisierung, die Versorgungssicherheit und der Atomausstieg Stückwerk. (energiestiftung.ch, 21.4.21)
Mein achtsamer Blick: Jürg Grossen | Nationalrat und Präsident der Grünliberalen Partei Schweiz Die Corona-Pandemie traf die Welt und die Schweiz weitgehend unvorbereitet. Dank der Wissenschaft und den von ihr entwickelten Impfstoffen sind wir nach einem Jahr aber schon auf gutem Weg zur Bewältigung der Pandemie. Gegen die Klimaerwärmung aber gibt es keine Impfung. Wir haben nur noch wenig Zeit, um die Klimakatastrophe abzuwenden. Wir müssen jetzt konsequent handeln — und auch in dem Fall gilt es auf die Wissenschaft zu hören. | Die Schweiz muss international die Vorreiterrolle beim Klimaschutz übernehmen. Rasch und konsequent. Das fossile Zeitalter gehört ins Museum. Mit dem CO2-Gesetz steuern wir ein ambitioniertes CO2-Reduktionsziel an. Wir brauchen wirksame, liberale Massnahmen im Gebäudebereich, beim Strassen- und Flugverkehr sowie bei der Landwirtschaft und der Ernährung. Das CO2-Gesetz ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg und verdient am 13. Juni ein klares Ja. (www.doppelpunkt.ch, 21.4.21)
Als das Urserental beinahe geflutet wurde Ein Wasserkraftwerk, so gross wie kein anderes damals, wollten die Centralschweizerischen Kraftwerke (CKW) im Kanton Uri bauen. Es war ein gigantisches Projekt: Das ganze Urserental sollte dafür geflutet werden. Soweit kam es nicht. Die Einheimischen hatten sich buchstäblich mit Händen und Füssen dagegen gewehrt. 75 Jahre ist das nun her. | Fritz Ringwald war ein entschiedener Verfechter der Wasserkraft. Der Elektrizität sagte der Direktor der Centralschweizerischen Kraftwerke (CKW) eine grosse Zukunft voraus. Schon im Ersten Weltkrieg hatte das Land mit knapper werdenden Kohlevorräten zu kämpfen, künftig sollte die Elektrizität aus heimischer Produktion die Schweiz auch in Krisenzeiten versorgen. | Sein Unternehmen wollte mit einem Grossprojekt da mit dabei sein. Zusammen mit der SBB, einer Bank und der späteren Elektrowatt plante die Luzerner CKW das Wasserkraftprojekt Urseren, das Grossakkumulierwerk Andermatt. … (energeiaplus.com, 21.4.21)
UN-Generalsekretär: Alle müssen mitmachen beim Klimaschutz In diesem entscheidenden Jahr ist es an der Zeit, mutiger gegen den Klimawandel vorzugehen – findet UN-Generalsekretär António Guterres. Der Gastbeitrag. | Die Ergebnisse der Wissenschaft sind unwiderlegbar und weltweit einheitlich: Um zu verhindern, dass die Klimakrise zu einer dauerhaften Katastrophe wird, müssen wir die globale Erwärmung auf 1,5 Grad begrenzen. Um dies zu erreichen, müssen wir bis Mitte des Jahrhunderts zu einem Netto-Null-Ausstoß von Treibhausgasen kommen. Länder, die zwei Drittel der Weltwirtschaft ausmachen, haben sich dazu verpflichtet. Das ist ermutigend, aber wir brauchen jedes Land, jede Stadt, jedes Unternehmen und jede Finanzinstitution, die sich dieser Koalition anschließen. (www.fr.de, 21.4.21)
EU-Taxonomie: Große Chance verschenkt EU-Kommission schlägt Kriterien für nachhaltige Investitionen vor / WWF: „Bioenergie ist nicht nachhaltig“ | Industrieller Holzeinschlag und die Nutzung von Holz und Nutzpflanzen als Brennstoff zur Energiegewinnung als nachhaltige Investitionen einzustufen — das schlägt die EU-Kommission in dem heute vorgestellten delegierten Rechtsakt zur EU-Taxonomie vor. Matthias Kopp, Leiter Sustainable Finance nennt diese Einstufung eine „katastrophale Nachricht für Klima und Artenvielfalt“. Denn die EU-Taxonomie für Nachhaltigkeit sollte eigentlich eine verbindliche und wissenschaftsbasierte Definition für ökologisch nachhaltige Aktivitäten und Investitionen vorgeben. Die Nutzung von Biomasse für Bioenergie ist allerdings alles andere als das: Wissenschaftliche Studien zeigten, dass Bioenergie nicht klimaneutral, sondern potenziell schädlich für Klima und Artenvielfalt ist. (www.wwf.de, 21.4.21)
Umfrage: Klimaschutz für Jugend wichtigstes Anliegen Klimaschutz ist für 15- bis 35-Jährige das wichtigste Anliegen. Das zeigt eine neue europaweite Umfrage im Auftrag der Menschenrechtsorganisation Südwind und 16 Partnerorganisationen aus 13 Ländern. In Österreich sehen 55 Prozent der Befragten im Klimawandel die größte globale Herausforderung gefolgt von Umweltzerstörung (44 Prozent). | Drei Viertel sind der Meinung, „dass wir unsere Konsumgewohnheiten nicht aufrechterhalten können, wenn wir gleichzeitig die Umwelt schützen wollen“. Südwind sieht in den Umfrageergebnissen einen klaren Auftrag an die Politik für mehr Ambition beim Klimaschutz sowie für eine Wende hin zu einem sozial und ökologisch gerechten Wirtschaftssystem. Denn junge Menschen wüssten, dass sie „die Hauptbetroffenen der Klimakrise sein werden“, sagte Südwind-Sprecherin Isabella Szukits. (orf.at, 21.4.21)
WEF: Schweiz fällt im Energiewende-Index auf vierten Platz zurück Die Schweiz ist im Energiewende-Index des Weltwirtschaftsforums (WEF) um zwei Plätze auf den vierten Rang zurückgefallen. In einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht stellt die Organisation fest, dass die Fortschritte von Land zu Land unterschiedlich seien. | Schweden ist seit mehreren Jahren auf dem ersten Platz des Index, der 115 Ländern aufführt. Norwegen, das im vergangenen Jahr nicht so gut bewertet wurde, ist auf den zweiten Platz vorgerückt. Dänemark liegt auf dem dritten Platz und Österreich hinter der Schweiz. (www.watson.ch, 21.4.21)
Neue EU–Richtlinie: Ist eine Investition in Atomkraft grün? EU-Kommission legt Kriterien für nachhaltige Finanzprodukte vor und will damit „Greenwashing“ vermeiden. Umstrittene Techniken wie der Atom- und Gaskraftwerke sollen durch diesen Schritt ausgeklammert werden. (www.faz.net, 21.4.21)
KOMMENTAR - Zürich soll bis 2040 klimaneutral werden – bei Kosten und Nutzen stellen sich aber noch viele Fragen Die Stadt Zürich will ihre «globale Verantwortung» wahrnehmen und ein Signal aussenden. Da läuten die Alarmglocken. (www.nzz.ch, 21.4.21)
Klimapolitik: Zocken mit Grenzwerten Zu viele Zertifikate auf dem Markt: Umweltbundesamt kritisiert, dass Industrie bislang nur wenig Anreiz hatte, in klimafreundliche Technologien zu investieren. (www.jungewelt.de, 21.4.21)
Demokratie in den USA: Wir, das Volk - - Nach der spektakulären Abwahl von Präsident Trump steht in den USA die Demokratie selbst im Zentrum der politischen Auseinandersetzung. Nicht zum ersten Mal. Der Kampf um Bürgerrechte ist ein fester – und rassistisch gefärbter – Bestandteil der Geschichte dieser Willensnation. - - (www.woz.ch, 21.4.21)
Bitcoin: Dieses Geld kommt schon dreckig zur Welt - - Die Kryptowährung Bitcoin verschlingt gigantische Strommengen. Wer mit dem neuen Geld reich werden will, nimmt das in Kauf. Exkursionen zu jenen, die den grossen Versprechungen glauben. - - (www.woz.ch, 21.4.21)
Seien Sie dabei! - Aufrütteln, ohne Panik zu verbreiten: Wie FOCUS Online den World Earth Day begleitet - Klimaschutz ist eine Überlebensfrage der Menschheit und betrifft uns alle. Nicht nur in Deutschland, sondern auch die globale Entwicklung ist entscheidend. Wir schenken dem Thema die Sichtbarkeit, die es verdient! (www.focus.de, 21.4.21)
Die Schweiz wird zunehmend zur Strominsel in Europa Solange ein Stromabkommen mit der EU fehle, manövriere sich die Schweiz ins Abseits, gibt der nationale Netzbetreiber Swissgrid zu bedenken. Die Ineffizienz im Übertragungsnetz nehme zu, die Versorgungssicherheit ab. (www.nzz.ch, 21.4.21)
Lüften, lüften, lüften – aber wann? CO2-Sensoren werden unterschätzt, findet die Task-Force Dicke Luft zwischen Wissenschaft und Politik: Die Covid-19-Task-Force spricht sich für ständige CO2-Messungen in Innenräumen aus. Der Bundesrat priorisierte bisher anders. (www.nzz.ch, 21.4.21)
Klimagesetz der EU: Nicht mit CO2-Senken CO2 senken Das EU-Klimagesetz klingt zunächst gut. Haken dabei ist, dass künftig auch der Klimaeffekt von CO2-Senken angerechnet werden kann. mehr... (taz.de, 21.4.21)
Die EU-Mitgliedstaaten binden das Parlament beim Umweltschutz zurück Parlament, Kommission und Rat der Mitgliedstaaten haben sich kurz vor dem Klimagipfel in den USA vorläufig auf ein neues Klimagesetz geeinigt. Dieses enthält strengere Ziele bis 2030. Das EU-Parlament wollte aber noch weiter gehen. Beim Streit um Gas und Atomkraft als «grüne» Energie, schiebt die Kommission ihren Entscheid auf. (www.nzz.ch, 21.4.21)
Die EU-Mitgliedstaaten binden das Parlament beim Umweltschutz zurück Parlament, Kommission und Rat der Mitgliedstaaten haben sich kurz vor dem Klimagipfel in den USA vorläufig auf ein neues Klimagesetz geeinigt. Dieses enthält strengere Ziele bis 2030. Das EU-Parlament wollte aber noch weiter gehen. Beim Streit um Gas und Atomkraft als «grüne» Energie schiebt die Kommission ihren Entscheid auf. (www.nzz.ch, 21.4.21)
Abgeordneten-Gesetz wird verschärft: Bezahlte Lobby-Nebenjobs künftig verboten Berlin, 21.4.2021 – Unter dem erheblichen Druck der Serie an Lobby- und Korruptionsskandalen in der Union haben sich CDU/CSU und SPD auf eine deutliche Verschärfung des Abgeordnetengesetzes geeinigt. Am morgigen Donnerstag debattiert der Bundestag über den Gesetzentwurf, der in seltener Einhelligkeit von der Koalition gemeinsam mit Grünen und Linken eingebracht wird. LobbyControl begrüßt die deutlich verschärften Regeln, fordert aber auch weitere Konsequenzen aus den Skandalen. - - Timo Lange von LobbyControl kommentiert: - „Mit den Skandalen in der Union hat die Demokratie insgesamt Schaden genommen, das Vertrauen der Menschen in die Politik wurde schwer beschädigt. Insbesondere die Union hat mehr Transparenz und schärfere Regeln für Abgeordnete und beim Lobbyismus jahrelang blockiert. Damit trägt sie eine Mitverantwortung dafür, dass es zu den Skandalen überhaupt erst kommen konnte. Dass die großen Lücken bei den Regeln geschlossen werden müssen, haben wir und viele andere, darunter auch das Antikorruptionsgremium des Europarats, seit langem angemahnt. Es ist daher gut, dass mit der Verschärfung der Abgeordneten-Regeln nun deutliche Konsequenzen gezogen werden, leider erst, nachdem das Kind gewissermaßen in den Brunnen gefallen ist.“ - Der Gesetzentwurf sieht umfassende Verschärfungen der bis >| (www.lobbycontrol.de, 21.4.21)
Sekundärer Klimaschutz Kurt Stenger über das weltpolitisch kompatible EU-Ziel (www.neues-deutschland.de, 21.4.21)
Kaffeeanbau in Äthiopien: Klimawandel schadet Bohnen Halten Sie sich sicherheitshalber an Ihrer Tasse fest: In Afrikas größtem Kaffee-Anbaugebiet werden die Flächen für hochwertige Bohnen wohl kleiner. mehr... (taz.de, 21.4.21)
Reduktion der Treibhausgase: EU einigt sich auf Klimagesetz Bis 2030 wollen die EU-Länder ihre Emissionen um mindestens 55 Prozent gegenüber 1990 senken. EU-Parlament findet: Reicht nicht. mehr... (taz.de, 21.4.21)
Was wissen wir wirklich über das Verhalten von Aerosolen? In Innenräumen ist die Infektionsgefahr am größten. Der Hauptfaktor dafür seien Aerosole und nicht Tröpfcheninfektionen, sagen Experten. Reicht Lüften? (www.tagesspiegel.de, 21.4.21)
So funktioniert Nachhaltigkeit in der Gastronomie Wer mit dem eigenen Gastronomiebetrieb auf Nachhaltigkeit setzt, tut nicht nur etwas für unseren Planeten, sondern überzeugt so auch weitere Gäste von sich. Wie die Gastronomie sich nachhaltiger aufstellen kann und was auch Sie für den Umweltschutz tun können, erfahren Sie in diesem Beitrag. (www.umweltdialog.de, 21.4.21)
EU: Ein klares "Ja, aber" zu Künstlicher Intelligenz Digitalisierung mit humanen Regeln - das will die EU-Kommission mit der Regulierung und Förderung Künstlicher Intelligenz erreichen. Die Vorschläge legte sie heute vor. Die Diskussion beginnt. Bernd Riegert aus Brüssel. (www.dw.com, 21.4.21)
Sind Klöckners Forderungen an die Lebensmittelindustrie zu lasch? Etwa die Hälfte der Bevölkerung ist übergewichtig – mit Folgen wie Diabetes oder Herz- und Kreislauferkrankungen. Landwirtschaftsministerin Klöckner setzte bisher auf Freiwilligkeit seitens der Lebensmittelindustrie, etwa Zucker- und Salzgehalt in den Produkten zu senken. (www.welt.de, 21.4.21)
Klimaschutz: Da geht doch noch was Mitten in einer neuen Großmachtkonkurrenz will die US-Regierung die Welt beim Klimaschutz zusammenbringen. Kehrt der Geist der Kooperation zurück? (www.zeit.de, 21.4.21)
»Unterentwickelte Innovationskraft« Christopher Buschow ist Juniorprofessor für „Organisation und vernetzte Medien“ im Fachbereich Medienmanagement an der Bauhaus-Universität Weimar. Er forscht u.a. zur ... mehr - The post »Unterentwickelte Innovationskraft« appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 21.4.21)
EU-Pläne für Künstliche Intelligenz: KI soll nicht ausspähen Menschliches Verhalten soll unangetastet bleiben, Massenüberwachung ausgeschlossen sein: Die Kommission hat ihren Gesetzesvorschlag zur KI vorgelegt. mehr... (taz.de, 21.4.21)
Den Wassermangel verwalten Berliner Umweltverwaltung legt Masterplan für die wertvolle Ressource vor (www.neues-deutschland.de, 21.4.21)
«Pläne für den Fall einer Pandemie waren vorhanden, aber man handelte nicht konsequent danach» Kantonsrat Beat Habegger (fdp.) zu den Abklärungen der parlamentarischen Subkommission über das Verhalten des Zürcher Regierungsrats in der ersten Phase der Corona-Krise. (www.nzz.ch, 21.4.21)
Klimawandel gefährdet Berlins Trinkwassernachschub Zunehmende Wetterextreme verschärfen den Wassermangel in Berlin. Auf Lieferungen von weither wie andere Metropolen kann die Stadt nicht hoffen. (www.tagesspiegel.de, 21.4.21)
Der Himmel auf Erden? Deutsche Redewendungen mit "Erde" Corona beherrscht die Schlagzeilen, aber auch unser Planet bettelt um Aufmerksamkeit. Zum "Earth Day" ein paar beliebte "erdverbundene" deutsche Redensarten. (www.dw.com, 21.4.21)
Putins Rede an die Nation: „Wer Russland bedroht, wird das bereuen“ In seiner Rede zur Lage der Nation schweigt Präsident Putin zu seinem Widersacher Nawalnyj und beklagt das angeblich russophobe Verhalten des Westens. Wer Brücken abreißen wolle, müsse mit einer harten Antwort rechnen. (www.faz.net, 21.4.21)
Endlich wieder Rampenlicht: EU-Klimakommissar Timmermans im Porträt Er wäre so gern Präsident der EU-Kommission geworden. Immerhin soll sich Frans Timmermans um den Klimaschutz kümmern. Aber auch da droht ihm Ursula von der Leyen die Schau zu stehlen. (www.faz.net, 21.4.21)
„Die große Mehrheit sehnte sich nach möglichst definitiven Informationen“ Wie viel Information über Corona ist zu viel, und was will die Öffentlichkeit wissen? Eine Medienwissenschaftlerin hat die Kommunikation im ersten Lockdown analysiert. Ein Ergebnis: Nur eine Minderheit wollte, dass Wissenschaft und Politik kritisch hinterfragt werden. (www.welt.de, 21.4.21)
Homeoffice wird jetzt Pflicht für Arbeitnehmer Eine neue Regel schreibt Arbeitnehmern erstmals vor, in ihrer Wohnung zu arbeiten. Allerdings gibt es ein paar Lücken in der neuen Homeoffice-Pflicht. (www.faz.net, 21.4.21)
Die Zeit des Haderns ist vorbei Bern steht vor einer wichtigen Weichenstellung mit Brüssel. Für den Schriftsteller François Cherix ist nun Zeit zu Handeln. Das Plädoyer eines überzeugten Europäers. Lange Zeit hat die Schweiz die Europäische Union mit verhedderten Strategien ignoriert und zugleich von ihr profitiert. Sie hat den EU-Markt für sich genutzt, ist aber dem "Klub" nie beigetreten. Heute, in einer sich rasch wandelnden Welt, ist es für die Schweizerische Eidgenossenschaft schwieriger denn je, diesen kulturellen und politischen Balanceakt zu meistern. François Cherix Der Waadtländer François Cherix ist Schriftsteller, Kommunikationsberater und überzeugter Europäer. Bis 2020 war er Co-Präsident der Neuen Europäischen Bewegung Schweiz (Nebs). In seinem jüngsten Buch, "Le crépuscule du récit révolutionnaire – Regard sur les tourments du débat politique français de la crise des gilets jaunes à celle du coronavirus", analysiert er aktuelle Probleme der Polit- und Medienlandschaft in Frankreich. Die... (www.swissinfo.ch, 21.4.21)
Stellungnahme des AK Rohstoffe zum Gesetzentwurf der Bundesregierung für ein Sorgfaltspflichtengesetz Stellungnahme des AK Rohstoffe zum Gesetzentwurf der Bundesregierung für ein Sorgfaltspflichtengesetz - Vanessa Lippert - 21.04.2021 | 14:32 Uhr - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Mit dem Sorgfaltspflichtengesetz wird Unternehmensverantwortung in Deutschland endlich in einen verbindlichen Rahmen gesetzt. Als Organisationen des zivilgesellschaftlichen Netzwerks Arbeitskreis Rohstoffe sind wir allerdings besorgt, dass das Gesetz im Rohstoffsektor, der von gravierenden Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden betroffen ist, kaum Wirkung entfalten wird. - In der Stellungnahme gehen wir auf zentrale Schwachstellen des aktuellen Gesetzentwurfs der Bundesregierung aus rohstoffpolitischer Perspektive ein und erläutern, welche Änderungen notwendig sind, damit das Gesetz in globalen Rohstofflieferketten wirkt. - In der Stellungnahme fordern wir folgende Nachbesserungen im Gesetzgebungsverfahren: - Verankerung einer umfassenden Sorgfaltspflicht inklusive verpflichtender Risikoanalyse entlang der gesamten Lieferkette - Erweiterung des Anwendungsbereichs - insbesondere in Hochrisikosektoren wie Bergbau und Rohstoffhandel (§1 (1) 2.) - Einführung einer zivilrechtlichen Haftungsregel (Abschnitt 3) - Erweiterung der Sanktionsmöglichkeiten um >| (germanwatch.org, 21.4.21)
Umstrittene Pipeline Nord Stream 2: Mit Erdgas in den Klimaabgrund Anstatt auf Nord Stream 2 zu beharren, sollte man auf erneuerbare Energien setzen. Solaranlagen könnten genossenschaftlich betrieben werden. mehr... (taz.de, 21.4.21)
Bildungsstätte Anne Frank fordert „Demokratie-TÜV“ für Stiftungen Die Bildungsstätte Anne Frank plädiert für „eine Art TÜV“ für Stiftungen, die Steuergelder bekommen. Einen entsprechenden Vorschlag hat der Grünen-Politiker Volker Beck erarbeitet. Hintergrund ist die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung. (www.welt.de, 21.4.21)
Neue Lehrpläne: Abschaffung der Literatur im Unterricht? Das Fach Deutsch, Lesen und Schreiben" soll an Volksschulen bald nur noch Deutsch" heißen. Autorenvertreter warnen vor einem weiteren Zurückdrängen von Lesen und Büchern". (www.diepresse.com, 21.4.21)
World Earth Day - Big Points statt Alibi-Aktion: Was Nachhaltigkeit im Leben Einzelner wirklich bringt - Wir haben nicht mehr viel Zeit. „There is no planet B”, warnen Experten, Umweltschützer, Klimaaktivisten und Politiker seit Jahren. Die Menschheit fügt der Erde mit ihrem Konsumverhalten und ihrem Dasein erheblichen Schaden zu. FOCUS Online hat sich die Big Points für mehr Nachhaltigkeit im Leben jedes Einzelnen angeschaut.Von FOCUS-Online-Redakteurin Uschi Jonas (www.focus.de, 21.4.21)
Umwelt-Ampel für Produkte: Lidl testet das neue Nachhaltigkeits-Label Eco-Score Wie nachhaltig sind die Produkte im Supermarkt? Und welche Auswirkungen haben sie auf das Klima? Eine neue Öko-Ampel soll die Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln auf einen Blick sichtbar machen. Lidl will das Eco-Score-Label als erster deutscher Händler testen. - Der Beitrag Umwelt-Ampel für Produkte: Lidl testet das neue Nachhaltigkeits-Label Eco-Score erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 21.4.21)
Arbeiten im Hof statt im Hochhaus Neue Studie zu Chancen von Leerstand und Weite: „Digital aufs Land – Wie kreative Menschen das Leben in Dörfern und Kleinstädten neu gestalten“ (www.tagesspiegel.de, 21.4.21)
SRF Kontext: Die Werbung im Wandel Die Werbebranche sieht sich mit einem rasanten digitalen Wandel konfrontiert. Radio SRF über die Folgen. (www.persoenlich.com, 21.4.21)
Beeindruckende Lichteffekte und kühne Designs: HI-MACS® erwecken Fassaden zum Leben Das Haus mit dem Projektnamen „Fassade Soluna“ befindet sich in einer Bucht in Vaux-sur-Mer, Royan Frankreich. Die Abbildungen auf der dahinterliegenden Fassade erscheinen klar und die Schatten erwecken das sich im Tagesablauf verändernde Wanddesign zum Leben. Das reine Weiß des Materials verleiht dem Gebäude eine elegante und raffinierte Leuchtkraft. - HI-MACS® ermöglicht Oberflächen ohne sichtbare Fugen und porenfrei. Dadurch ist das Material wasserundurchlässig und nimmt keine Feuchtigkeit auf. Es ist besonders schmutzabweisend und einfach zu reinigen, zu pflegen und zu reparieren. Zudem verfügt HI-MACS® langfristig über eine besonders große Beständigkeit und Widerstandsfähigkeit und bietet eine 15-jährige Produktgarantie. Es ist reparierbar, erneuerbar und langlebig – für Fassaden, die von Dauer sind. - Dieser Acrylstein der neuesten Generation ist in einer großen Farbpalette erhältlich. Bestimmte Farbtöne weisen bei Lichteinfall eine besondere Transluzenz auf. Dank der thermischen Verformbarkeit bietet HI-MACS® Designern außergewöhnliche Gestaltungsmöglichkeiten. - LG Hausys erweitert die Fülle der Gestaltungsmöglichkeiten von Gebäudehüllen mit dem neuenSortiment HI-MACS Exteria® von Produkten speziell für den Außenbereich: - S728 (Alpine White) ist die feuerf >| (www.enbausa.de, 21.4.21)
Ansteckende Klimafreundlichkeit Wie viele Solarpanele wie weit weg vom eignen Haus sind – das bestimmt die Wahrscheinlichkeit, ob man ebenfalls eine solche Anlage auf dem Dach hat. Dieser Ansteckungs-Effekt ist wohl wesentlich wichtiger als andere sozioökonomische und demografische Variablen, wie eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung zur US-Stadt Fresno zeigt. Obwohl bekannt ist, dass Vorbilder für Entscheidungen über die eigene Energieversorgung relevant sind, waren sehr hochauflösende Daten in Kombination mit Techniken der künstlichen Intelligenz notwendig, um die Bedeutung schlichter Nähe dingfest zu machen. Das Ergebnis ist relevant für politische Maßnahmen, die auf einen breiten Einsatz von Solarzellen abzielen, um die Energieerzeugung aus klimaschädlichen fossilen Brennstoffen zu ersetzen. - "Es ist im Prinzip so: Wenn man ein Solarpanel vom eigenen Fenster aus sieht, dann beschließt man mit größerer Wahrscheinlichkeit, auch eines auf das eigene Dach zu stellen", sagt Leonie Wenz vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Autorin der Studie. "Man könnte meinen, dass andere Faktoren relevanter sind, zum Beispiel das Einkommen oder der Bildungshintergrund oder die Mund-zu-Mund-Propaganda innerhalb des gleichen sozialen Netzwerks wie etwa in einem Schulbezirk. Wir haben daher all diese verschiedenen M >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 21.4.21)
Netzagentur-Chef im Interview: Wie gelingt die Energiewende? Trotz Kohle- und Atomausstiegs sieht Netzagentur-Präsident Jochen Homann die Versorgung nicht gefährdet. Zugleich hält er den teuren Ausbau des Stromnetzes für alternativlos. (www.faz.net, 21.4.21)
Van der Bellen richtet Klima-Appell an die Welt Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich anlässlich des internationalen Earth Day am 22. April mit dem dringenden Appell an die Staats- und Regierungschefs in der Welt gewandt, rasche und mutige Schritte zur Bekämpfung der Klimakrise einzuleiten. „Während die Welt von der Corona-Pandemie in Atem gehalten wird, hat die Klimakrise keine Pause gemacht", heißt es in einer Aussendung. (www.krone.at, 21.4.21)
2040 statt 2030: Der Zürcher Stadtrat verschiebt die Klimawende und enttäuscht damit SP und Grüne Die Stadt Zürich soll in den nächsten zwei Jahrzehnten klimaneutral werden. Fünf Mitte-links-Parteien und die Klimastreik-Bewegung hatten mehr Tempo gefordert. (www.nzz.ch, 21.4.21)
Preispfad für CO2 Technologien zur Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre (carbon dioxide removal oder CDR), wie Aufforstung oder Bioenergie mit Kohlenstoffabscheidung und -speicherung, sind in den meisten Szenarien ein unverzichtbarer Bestandteil zur Begrenzung des Klimawandels. Ein übermäßiger Einsatz solcher Technologien birgt jedoch Risiken wie Landkonflikte oder verstärkte Wasserknappheit aufgrund einer hohen Nachfrage nach Bioenergiepflanzen. Um diesen Zielkonflikt anzugehen, hat ein Team von Forschenden aus Potsdam und Berlin nun Anforderungen an einen dynamischen, langfristigen CO2-Preispfad identifiziert, um die Nachfrage nach CO2-Entnahmetechnologien zu reduzieren und damit langfristige Risiken effektiv zu begrenzen. Der Ansatz minimiert Governance- und Nachhaltigkeitsbedenken, indem er einen marktbasierten und politisch umsetzbaren Ansatz vorschlägt. - „Der CO2-Preis muss zu Beginn hoch genug sein, um sicherzustellen, dass die Emissionen schnell reduziert werden und relativ schnell Emissionsneutralität erreicht wird“, erklärt Erstautorin Jessica Strefler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. „Wenn wir das erreicht haben, sollte die Preiskurve abflachen, um eine übermäßige CO2-Entnahme zu vermeiden. Das kann eine echte Win-Win-Situation sein: Ein solcher Preispfad reduziert sowohl die Risiken, die mit einer zunehmenden Abhängigke >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 21.4.21)
Zürich soll bis 2040 klimaneutral werden Die Stadt Zürich soll bis 2040 klimaneutral werden. Für die Stadtverwaltung gilt Netto-Null bis 2035. Erstmals legt der Stadtrat auch ein Reduktionsziel für Treibhausgasemissionen fest, die ausserhalb der Stadtgrenze verursacht werden. (www.stadt-zuerich.ch, 21.4.21)
Charles Geschke ist tot: Er erfand das PDF, doch kaum jemand erkannte sein Genie Ohne Charles Geschkes Erfindung hätte die Digitalisierung der Geschäftswelt nicht stattgefunden. Doch trotz seines Einflusses hat er im weltweiten Netz kaum Spuren hinterlassen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.21)
Klimaschutz in der EU: Das Zugpferd auf Trab bringen Der WWF fordert einen verschärften Emissionshandel, um ihn für das neue EU-Klimaziel fit zu machen. Weltweit legen die Emissionen wieder zu. mehr... (taz.de, 21.4.21)
Bundesgericht: Windpark-Beschwerden in meisten Punkten abgewiesen Das Bundesgericht weist die Beschwerden von Privaten und Umweltorganisationen in wesentlichen Punkten ab. (www.srf.ch, 21.4.21)
Publicis Zürich: So wird man zur Solarstrom-Produzentin Die neuste Kampagne soll EWZ als führenden Pionier für alle Solarlösungen weiter profilieren. (www.persoenlich.com, 21.4.21)
Neuer globaler Ehrgeiz beim Klimaschutz Joe Bidens virtueller Klimagipfel am Tag der Erde startet morgen unter hohen Erwartungen. Die USA und andere große CO2-Emittenten werden voraussichtlich neue Klimaziele bekannt geben. - (www.klimareporter.de, 21.4.21)
Renewable energy can keep global warming well below 2 degrees A new Smith School report sets out how the revolution in renewable technology can put the world on track to keep global warming well below 2 degrees. 21/04/21 21 April 2021 - read more + (www.smithschool.ox.ac.uk, 21.4.21)
Neues Klimaziel der EU: Scheitern oder historische Einigung? Mindestens 55 Prozent weniger Treibhausgase bis 2030: Diese Zahl wird die EU dem US-Präsidenten Joe Biden bei seinem Klimagipfel präsentieren. Die Grünen im Europäischen Parlament sind enttäuscht und klagen über Tricksereien und PR-Maßnahmen. (www.sueddeutsche.de, 21.4.21)
Swissgrid: Künftig könnte es zu Blackouts kommen Die Schweizer Stromnetzbetreiberin Swissgrid befürchtet ein zunehmend instabiles Netz – und hofft auf ein Stromabkommen. (www.srf.ch, 21.4.21)
Krise veränderte Kaufverhalten der Österreicher Die Hälfte der österreichischen Konsumenten (48 Prozent) hat ihr Kaufverhalten im Zuge der Corona-Pandemie verändert. Etwa jeder dritte Konsument kauft unter anderem deshalb verstärkt im Internet ein, weil ihm die Hygienebestimmungen den Spaß am Shoppen verderben. Auch die Zusammensetzung der Warenkörbe entwickelt sich weiter: Bücher mit Elektrogeräten und Lebensmitteln - wer online einkauft, shoppt nicht nach Produktkategorien, er mixt. (www.krone.at, 21.4.21)
Nachhaltig entwerfen: im Architekturstudium noch selten Thema Eine grüne Fassade wird zwar häufig als nachhaltig angesehen, doch nachhaltige Entscheidungen beginnen schon viel früher im Entwurf. - Von Fabian P. Dahinten - Als Student hatte ich zum Semesterstart meistens eine Reihe guter Vorsätze. Sei es, die Vorlesungen im ersten Block häufiger zu besuchen oder für Abgaben diesmal wirklich früher anzufangen. Wie wäre es in diesem Semester mit einem anderen Vorsatz, einem der nachhaltig ist und möglicherweise tatsächlich funktioniert? - Schon im Masterstudium habe ich einen Professor an der Hochschule in Darmstadt in der Lehre unterstützt: beim Entwurfsprojekt im Bachelor. Auch nach dem Abschluss unterrichte ich zusammen mit ihm die Studierenden im dritten und vierten Semester. Jedes Semester machen wir uns erneut Gedanken, welche Aufgaben für das jeweilige Semester angemessen, spannend und herausfordernd sein könnten. - Die Aufgabe ist das Mittel zum Zweck - Unsere Auswahl ist bunt: Turnhallen, Vorlesungsgebäude, Innovationcenter, Wohnheime, Clubs am See oder Umnutzungen von Gewerbe zu Wohnraum. Die eigentliche Aufgabe dabei ist immer nur das Mittel zum Zweck. Denn eigentlich geht es darum, die Art und Weise zu vermitteln, an eine Entwurfsaufgabe heranzugehen und die unterschiedlichen Aufgaben eines Gebäudes im Idealfall mit einem guten Konzept zusammenzubringen. - Dabei sind natü >| (www.dabonline.de, 21.4.21)
Experten schlagen Alarm! - Ökostrom-Preis soll massiv steigen - so schützen Sie sich vor der Preisfalle - Wer den Stromanbieter wechselt, freut sich oft über die günstigen Preise beim Ökostrom. Doch die Lage könnte sich bald ändern. Die Nachfrage treibt die Preise in die Höhe. Wir sagen, was Sie jetzt beachten müssen. (www.focus.de, 21.4.21)
So lange wartest du auf dein Elektroauto, wenn du es heute bestellst Elektroauto bestellt und dann ein halbes Jahr warten? Je nach Modell ist das durchaus realistisch. Viele E-Autos sind aber auch sofort verfügbar, wie die Umfrage bei den Herstellern zeigt. Eine Übersicht. - - bild: shutterstockElektroauto bestellt und dann ein halbes Jahr warten? Je nach Modell ist das durchaus realistisch. Viele E-Autos sind aber auch sofort verfügbar, wie die Umfrage bei den Herstellern zeigt. Eine Übersicht.«Die Batterie hat das Rennen gewonnen.» Mit diesem bemerkenswerten Satz machte Volkswagen-Chef Herbert Diess vor Kurzem auch dem Letzten klar, was Sache ist. Elektroautos erobern insbesondere in Europa und China die Strassen sehr viel schneller, als dies viele bis vor Kurzem gedacht haben. Der einfache Grund: Die Elektromobilität ist die beste Chance der Autohersteller die weltweit immer strengeren CO2-Gesetze einzuhalten und so milliardenschwere Strafzahlungen abzuwenden.Alternativen wie Wasserstoff oder synthetische Treibstoffe sind für Personenwagen in den nächsten Jahren zu ineffizient und zu teuer. Auto-Batterien hingegen wurden in den letzten zehn Jahren massiv leistungsfähiger und günstiger. Seit 2010 sind die Preise von Lithium-Ionen-Batterien um 89 Prozent gesunken. Diese Entwicklung wird in den kommenden Jahren anhalten und die Preise von Elektroautos weiter purzeln lassen....(Auf https://www.watso >| (www.watson.ch, 21.4.21)
Wie die USA China zu mehr Klimaschutz drängen Im neuen Biden-Ansatz sieht Klimaexperte Edenhofer eine große Chance: Klimaneutralität 2050 wird zum Ziel für alle - China will den USA nicht die Führung lassen. (www.tagesspiegel.de, 21.4.21)
Bedarfsgesteuertes Lüftungssystem für Großküchen Die idD-Integration ermöglicht den fortlaufenden Betrieb von Halton M.A.R.V.E.L zu vorhersehbaren Kosten dank vorbeugender Wartung. Gewerbliche Küchen sollen so eine erhebliche Reduzierung von Energiekosten und erwarten und zudem ihren CO2-Fußabdruck verringern. Der auf die Fläche umgerechnete Energieverbrauch von Großküchen beträgt gegenüber anderen geschäftlich genutzten Räumen etwa das 2,5-Fache, wovon etwa 30 Prozent auf Heizung, Lüftung und Klimaanalage entfallen. - „Halton M.A.R.V.E.L ist das modernste bedarfsgesteuerte Lüftungssystem auf dem Markt und wurde speziell für gewerbliche Küchen entwickelt“, erklärt Georges Gaspar, Direktor von Halton Foodservice. „Das System passt die Lüftung mit Hilfe moderner Sensoren und künstlicher Intelligenz automatisch optimal an die Kochtätigkeit an und spart dadurch je nach Größe und Tätigkeit bis zu 50 Prozent Energie.“ - Halton M.A.R.V.E.L as a Service, kurz MaaS, ist ein Komplettpaket, das gegen eine monatliche Nutzungsgebühr auch den Halton Care-Wartungsdienst und den digitalen Halton Connect-Service mit 24/7-Fernüberwachung und Datenanalyse bietet. Als stationäre Installation hat sich Halton M.A.R.V.E.L seit der Einführung vor zehn Jahren bereits in mehr als 4000 professionellen Küchen rund um die Welt bewähr >| (www.enbausa.de, 21.4.21)
Bundeskabinett beschließt Beitritt Deutschlands zur Internationalen Solarallianz (www.bmwi.de, 21.4.21)
CIA: Ziel in Tschechien erreicht – zum Schaden Tschechiens Wohl jedes Land der Welt hat seinen Geheimdienst, und in wohl jeder Botschaft der Welt arbeiten auch Leute, die dem eigenen Geheimdienst zudienen. Und natürlich arbeiten die Geheimdienste befreundeter Staaten ebenso geheim zusammen. Wie Geheimdienste aber arbeiten, das ist per definitionem geheim. Immerhin gibt es mittlerweile zu diesem Thema ein paar informative Bücher, auch Infosperber hat schon... - Source (www.infosperber.ch, 21.4.21)
Verlorene Jugend: Nach Facebook meiden Teenies jetzt auch Instagram Facebook-Nutzung unter Teenagern stürzt auf neues Rekordtief – auch Instagram verliert hier erstmals Marktanteile - Sechs von zehn Internet-Nutzern ab 16 Jahren in Deutschland verwenden nach eigenen Angaben Facebook. Der Marktanteil des sozialen Netzwerks landet damit im zweiten Jahr in Folge auf einem historischen Tiefstand. Über alle Altersgruppen hinweg kann sich Facebook damit zwar auf niedrigem Niveau stabilisieren – doch unter Teenagern setzt sich der Absturz der vergangenen Jahre weiter fort. In der Gruppe der User zwischen 16 und 19 Jahren verliert Facebook weitere vier Prozentpunkte: Nur noch 32 Prozent der Onliner in diesem Alter nutzen den Dinosaurier unter den Sozialen Medien. Zum ersten Mal verliert auch Instagram Marktanteile in dieser Zielgruppe. Der Dienst ist ebenfalls Teil des Zuckerberg-Imperiums und war bislang bei Teenagern besonders beliebt. Das sind Ergebnisse des aktuellen Social-Media-Atlas 2021 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna, für den 3.500 Internet-Nutzer repräsentativ befragt wurden. - Ü30-Netzwerk: Facebook spricht vor allem User zwischen 30 und 39 an - Ebenfalls rückläufig: Der Anteil der Twens, die nach eigenen Angaben Facebook nutzen. Er sank um fünf Prozentpunkte auf 68 Prozent. Bei Internet-Nutzern in ihren 30ern konnte das soziale Netzwerk hingegen um drei Prozentpunk >| (www.faktenkontor.de, 21.4.21)
Schon gewusst? In 1 Minute kannst du deine Suchmaschine wechseln und für jede 50. Suche einen udf33 pflanzen lassen. Oder jedes Jahr zig kg CO2 sparen, indem du grünen Strom beziehst. Besuche @PHINEOgAG (, 21.4.21)
IAA in München: Aktivist*innen planen Gegenkongress: Kongress für transformative Mobilität – KonTra IAA 9. und 10. September 2021, München 100 Prozent konzernfrei: Unter diesem Motto planen Aktivist*innen der Mobilitätswendebewegung den „Kongress für transformative Mobilität – KonTra IAA“ in München. Das zweitägige Treffen am 9. und 10. September versteht sich als Gegenveranstaltung zur Internationalen Automobilausstellung (IAA), die zur selben Zeit in München abgehalten werden soll. KonTra IAA grenzt sich auch bewusst von dem geplanten Mobilitätskongress der Stadt München ab, der laut Konzept „eng verzahnt mit der IAA sowie dem Verband der deutschen Automobilwirtschaft“ stattfinden soll. - „Die aktuelle Verkehrspolitik ist autozentriert, klimaschädlich und sozial ungerecht. Für eine echte klimagerechte Mobilitätswende muss der Autoverkehr drastisch reduziert und öffentlicher Verkehr schnell und konsequent ausgebaut werden. Das geht nur gegen die Macht der Autoindustrie. Darum ist unser Mobilitätskongress 100 Prozent konzernfrei“, sagt Yvonne Hagenbach vom Trägerkreis des Kongresses. - Achim Heier, ebenfalls im Trägerkreis aktiv, ergänzt: „Mit dem KonTra IAA wollen wir die inhaltliche Debatte über Ziele, Inhalte und Durchsetzungsmöglichkeiten der notwendigen Mobilitätswende voranbringen. Wir werden eine breite Palette von Veranstaltungen aus der kritischen Zivilgesellschaft anbieten, sei es von Umweltverbänden >| (www.bund-naturschutz.de, 21.4.21)
EU-Einigung auf schwaches 55-Prozent-Klimaziel EU-Parlament und EU-Staaten haben sich nach mehrstündigen Verhandlungen am Morgen auf ein neues Klimaziel für 2030 geeinigt. Die Treibhausgasemissionen sollen gegenüber 1990 um 55 Prozent sinken. Sein 60-Prozent-Ziel konnte das Parlament nicht durchsetzen. - (www.klimareporter.de, 21.4.21)
Klimaziel: EU bleibt unter dem wissenschaftlich Erforderlichen – Biden-Gipfel muss Endspurt für Zielerhöhung aller Staaten einläuten Klimaziel: EU bleibt unter dem wissenschaftlich Erforderlichen – Biden-Gipfel muss Endspurt für Zielerhöhung aller Staaten einläuten - Stefan Küper - 21.04.2021 | 09:26 Uhr - - - - - - - - - - - Germanwatch fordert von EU weitere Verbesserung des Klimaziels spätestens 2025 und mehr Unterstützung für Klimapartnerschaften mit Schwellenländern - - - - - - - - - - - - - - - Bonn/Brüssel (21. Apr. 2021). Der heute Nacht zwischen EU-Kommission, Rat und Parlament erzielte Kompromiss zum Europäischen Klimagesetz ist nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch unzureichend. Zwar bedeutet das Klimaziel von mindestens minus 55 Prozent netto für 2030, das einer Emissionsminderung ohne Senken von knapp 53 Prozent entspricht, ungefähr eine Verdopplung des Klimaschutz-Tempos im Vergleich zum bisherigen EU-Ziel. Aber mit Blick auf das wissenschaftlich Erforderliche für das 1,5-Grad-Limit und auf die Forderung des EU-Parlaments, 60 Prozent als Ziel zu setzen, ist dies deutlich zu wenig. - "Die EU hat die Chance verspielt, neue Maßstäbe im internationalen Klimaschutz zu setzen“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Immerhin geht die EU >| (germanwatch.org, 21.4.21)
Klimaneutralität im Jahr 2050: EU einigt sich auf Klimagesetz Bis 2030 will die EU ihren CO2-Ausstoß um 55 Prozent senken. Dem Beschluss voran gingen harte Verhandlungen zwischen EU-Staaten und Europaparlament. mehr... (taz.de, 21.4.21)
Unser Umweltproblem: Zu viel Geld! Wie können wir unser verfügbares Einkommen so in Konsum umsetzen, dass die Umwelt möglichst wenig geschädigt wird? Indem wir zum Beispiel - sobald wieder möglich nach der Pandemie - mehr ins Restaurant oder in ein Hotel gehen, meint Umwelttechnik-Professor Rainer Bunge. Der ökologische Fussabdruck der von uns konsumierten Produkte und Dienstleistungen ist enorm. Unsere Studien haben ergeben, dass durch den Kauf von Produkten und Dienstleistungen je ausgegebenem Euro durchschnittlich 0,2 kg CO2-Äquivalente ausgelöst werden (respektive 500 Umweltbelastungspunkte UBP). Etwa sechzig Prozent der Umweltbelastung entfallen allein auf die Lebensbereiche Ernährung, Wohnen und Mobilität. Hier sind vor allem massgeblich: Fleischkonsum, Heizen und Autofahren. Besonders bemerkenswert: Etwa zwei Drittel unseres ökologischen Fussabdrucks entstehen "indirekt" durch den Kauf von Produkten, die im Ausland hergestellt wurden. Die Umweltschädigung geschieht also vorwiegend im Ausland, der Nutzen... (www.swissinfo.ch, 21.4.21)
Die Kommissare sind machtlos gegen die nationalen Lobbyisten Die Einschätzung von Erdgas als "nachhaltig" ist gute PR-Arbeit, aber Unsinn. Wie es nun mit dem Green Deal weitergehen muss. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 21.4.21)
Wir wohnen auf immer mehr Fläche pro Kopf wohnen. Das schadet Umwelt und Klima. Die Deutschen wohnen auf immer mehr Quadratmetern pro Kopf. Das schadet Umwelt und Klima. Wie lässt sich Platz sparen und gleichzeitig die Wohnqualität steigern? (www.faz.net, 21.4.21)
EU legt Klimaziel für 2030 fest Vertreterinnen und Vertreter der EU-Staaten und des EU-Parlaments haben sich in nächtlichen Verhandlungen Mittwochfrüh auf eine Verschärfung des Klimaziels für 2030 geeinigt. Bis dahin sollen die Treibhausgase der Europäischen Union um mindestens 55 Prozent unter den Wert von 1990 gesenkt werden. Die Grünen nennen den Kompromiss ein „enttäuschendes“ Ergebnis. (orf.at, 21.4.21)
E-Autos: Bis 2030 rund 30.000 Ladesäulen nötig Rund 7700 öffentlich zugängliche Ladesäulen für Elektroautos gibt es aktuell in Österreich, knapp 5000 davon im Netz des Bundesverbands Elektromobilität Österreich, dem elf heimische Stromanbieter angehören. Damit hat Österreich die von der EU vorgegebenen Ziele derzeit übererfüllt. Doch um den Ladebedarf hierzulande zu decken, braucht es bis 2030 gut 30.000 Ladesäulen - also sechsmal so viel. (www.krone.at, 21.4.21)
Europäer einigen sich auf Klimaziel für 2030 Umstritten war das CO2-Reduktionsziel bis zum Ende des Jahrzehnts. Ambitioniert ging das EU-Parlament in die Verhandlungen zum Schutz der Erde vor Überhitzung. Doch es reicht nur zu mageren Kompromissen. (www.dw.com, 21.4.21)
Einigung auf EU-Klimaziel-2030: Minus 55 Prozent Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments haben sich endgültig auf eine Verschärfung des Klimaziels für 2030 geeinigt. Bis dahin sollen die Treibhausgase der Europäischen Union um mindestens 55 Prozent unter den Wert von 1990 gesenkt werden. Dies teilten mehrere Vertreter des Europäischen Parlaments und des Rats der Mitgliedsstaaten am frühen Mittwochmorgen in Brüssel mit. Bisher galt ein Ziel von minus 40 Prozent. (www.krone.at, 21.4.21)
Vor Bidens Klimagipfel: EU einigt sich auf höheres Reduktionsziel Nach 15 Stunden Verhandlungen gibt das Europaparlament nach: Die CO2-Emissionen sollen bis 2030 um 55 Prozent sinken. Dabei darf der positive Effekt von Wäldern auf das Klima angerechnet werden. (www.faz.net, 21.4.21)
«Apropos» – der tägliche Podcast : Warum die Idee des Grundeinkommens so hartnäckig hier bleibt Ist die Zeit nun reif dafür? Warum ist das neue Projekt realistischer als das alte? Und warum fasziniert die Idee so viele? Wir liefern Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.21)
Atomkraft und Erdgas sind kein grünes Investment - Bundesregierung und EU-Kommissar Johannes Hahn müssen Begünstigung von Atomkraft und Erdgas verhindern (oekonews.at, 21.4.21)
Grosse Studie: So fit sind die Schweizer: Warum sich Wanderer plötzlich als Sportler fühlen Die Bevölkerung bewegt sich ständig mehr. Welche Sportarten boomen, welche Faktoren die Aktivität beeinflussen – und wie die Schweiz im europäischen Vergleich abschneidet. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.21)
Solar panels are contagious - but in a good way: Study The number of solar panels within shortest distance from a house is the most important factor in determining the likelihood of that house having a solar panel, when compared with a host of socio-economic and demographic variables. This is shown in a new study by scientists using satellite and census data of the city of Fresno in the US, and employing machine learning. (www.eurekalert.org, 21.4.21)
Improved management of farmed peatlands could cut 500 million tons CO2 Substantial cuts in global greenhouse gas emissions could be achieved by raising water levels in agricultural peatlands, according to a new study in the journal Nature. A team of researchers led by the UK Centre for Ecology & Hydrology estimates halving drainage depths in these areas could cut emissions by around 500 million tonnes of carbon dioxide (CO2) a year, which equates to 1 per cent of all global greenhouse gas emissions caused by human activities. (www.eurekalert.org, 21.4.21)
Climate 'tipping points' need not be the end of the world The disastrous consequences of climate "tipping points" could be averted if global warming was reversed quickly enough, new research suggests. (www.eurekalert.org, 21.4.21)
Right to food strategy could eliminate food waste on farms A national strategy to ensure that families have access to food could revolutionize Canada's farms, according to a new study from Simon Fraser University's Food Systems Lab. The study proposes implementing a "right to food" framework that would support the needed funding, infrastructure, and stability that can reduce losses of edible food at the farm, while creating better access to local foods for consumers. (www.eurekalert.org, 21.4.21)
Einigung auf EU-Klimaziel für 2030: Minus 55 Prozent Die Überhitzung der Erde stoppen: Die EU will dazu einenwichtigen Beitrag leisten. Nach langem Hin und Her steht nunendgültig das Etappenziel bis Ende dieses Jahrzehnts. (www.diepresse.com, 21.4.21)
Europäische Union: EU-Unterhändler einigen sich auf Klimaziel für 2030 Bis dahin sollen die Treibhausgase der Europäischen Union um mindestens 55 Prozent unter den Wert von 1990 gesenkt werden. Die Grünen kritisieren, dass dabei ein "Rechentrick" angewendet werde. (www.sueddeutsche.de, 21.4.21)
EU-Staaten verschärfen ihr Klimaziel für 2030: Minus 55 Prozent Die EU will ihre Emission von Treibhausgasen um mindestens 55 Prozent unter den Wert von 1990 senken. (www.nzz.ch, 21.4.21)
Minus 55 Prozent: EU-Staaten und Europaparlament einigen sich auf Klimaziel 2030 Nach langem Hin und Her steht das EU-Klimaziel fest: Bis zum Jahr 2030 soll die CO2-Reduzierung bei mindestens 55 Prozent liegen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.21)
Erderwärmung: EU-Staaten und Europaparlament einigen sich auf Klimaziel für 2030 Bis 2030 sollen die Treibhausgase der EU um 55 Prozent unter den Wert von 1990 gesenkt werden. Die EU will damit einen wichtigen Beitrag zur Erderwärmung leisten. (www.zeit.de, 21.4.21)
Australien droht im Kampf gegen den Klimawandel abgehängt zu werden Der amerikanische Präsident Joe Biden hat auch Australien zu seinem virtuellen Klimagipfel am 22. April eingeladen. Die australischen Regierungsvertreter werden dort eine Aussenseiterrolle übernehmen – das Land setzt unverdrossen auf Kohle und Gas. (www.nzz.ch, 21.4.21)
Klimaneutralität für Unternehmen – Was bedeutet das? Die öffentliche Debatte ist seit den vergangenen Jahren stark durch den Begriff der Klimaneutralität geprägt. Dabei ist vielen Menschen – wie bei vielen anderen Fachbegriffen aus dem Bereich des Umwelt- und Klimaschutzes auch – gar nicht bewusst, was Klimaneutralität überhaupt bedeutet. Was hinter der Begrifflichkeit steckt und welche Rolle dabei Auszeichnungen, wie Klimaneutrales Unternehmen (DIQP), spielen, erklärt der folgende Beitrag. - (www.umweltdialog.de, 21.4.21)
Claudia Kemfert: „Neues EU-Klimaziel ist nicht ausreichend“ - Die EU hat heute die Einigung auf ein neues Klimaziel für das Jahr 2030 bekannt gegeben. Dazu ein Statement von Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):Grundsätzlich ist es gut, dass sich die EU nach langen zähen Verhandlungen auf ein erhöhtes Klimaziel geeinigt hat. Aus zwei Gründen wird es jedoch nicht ausreichen. Erstens: Das Emissionsminderungsniveau von 55 Prozent ist zu niedrig, um die Pariser Klimabeschlüsse zu erfüllen. Studien zeigen, dass eigentlich eine Emissionssenkung um 60 Prozent hätte beschlossen werden müssen. Dies erfordert erheblich mehr Anstrengungen vor allem mit Blick auf den Ausbau erneuerbarer Energien und mehr Energieeinsparungen. Zweitens: Die Einbeziehung negativer Emissionen ist eine Mogelpackung und gefährdet die Erreichung des Ziels. Da sogenannte negative Emissionen gegengerechnet werden, wird das eigentliche Emissionsminderungsziel geschwächt. Da gerade Wälder immer mehr unter dem Klimawandel leiden, wird es ohnehin eine Herausforderung sein, diese in ausreichendem Umfang zu erhalten. Auch durch die Pflanzung neuer Wälder wird es kaum gelingen, die Emissionen zu senken, da diese über lange Zeiträume vorhand >| (www.diw.de, 21.4.21)
Aufnahme des Innovationsparks Ost in den Schweizerischen Innovationspark Der Bundesrat hat am 21. April 2021 die Aufnahme des Innovationsparks Ost als sechsten Standortträger in das Gesamtnetzwerk Schweizerischer Innovationspark genehmigt. Das Ziel des neuen Ostschweizer Netzwerkstandorts ist es, durch die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft die Innovation zu fördern. In einer ersten Phase liegt der thematische Fokus auf den Bereichen Gesundheit, Digitalisierung und MEM-Industrie (Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie). (www.admin.ch, 21.4.21)
Der Ärger mit den Zuchtlachsen Umweltverschmutzung, Überfischung oder der Bau von Wasserkraftwerken haben Lachsbestände einbrechen lassen. Versuche, den Verlust durch Freisetzung nachgezüchteter Tiere zu kompensieren, haben ungeahnte Folgen. Das zeigen Daten aus der Ostsee. (www.welt.de, 21.4.21)
RLT-Anlagen: Nachweis über lüftungstechnischen Infektionsschutz - - - 800 bis 1000 ppm CO2 gelten als Zielwert. Vorausgesetzt wird, dass sich nur die erlaubte Anzahl Personen im Raum befinden und diese die Abstands- und Hygieneregeln einhalten. Das Verfahren hat der Fachverband Gebäude-Klima (FGK) in seinem Status Report 52 vorgestellt. Die Kriterien für Raumluftqualität und Lüftungsraten sind dem Entwurf der DIN EN 16798-1:2015-07 entnommen. Das beschriebene Verfahren zeigt ein vereinfachtes Vorgehen zur Umsetzung von Coronaschutzvorgaben in Räumen mithilfe von RLT-Anlagenparametern auf. Ist die vorhandene Anlage technisch nicht ausreichend, wird auf Alternativen hingewiesen, etwa die Raumlufttechnik zu ergänzen, die zulässige Personenzahl zu verringern oder das Nutzungskonzept des Raums anzupassen. RLT-Anlagen lieferten unablässig keimreduzierte Zuluft, das sei ihr großer Vorzug gegenüber dem Fensterlüften, so der VDMA. Mit dem beschriebenen Verfahren könne der Beitrag der Lüftungstechnik zu einem individuellen Hygieneschutzkonzept für jeden Raum dokumentiert werden.Die VDMA-Informationsschrift und der FGK-Statusreport 52 können jeweils kostenfrei heruntergeladen werden. - - - (www.ikz.de, 21.4.21)
Klimaerwärmung trifft Immo-Besitzer – Haus mit Abendsonne – jetzt gesucht, bald gemieden Temperaturen über 30 Grad nehmen in der Schweiz zu. Wie viele Hitzetage Bern, Basel und Zürich in Zukunft haben — und was das für Hausbesitzer bedeutet. || «Für eine Stadt wie Zürich ist es essenziell, dass sich die Immobilienbesitzer sowie die Stadt dem Thema annehmen, sonst sinkt die Lebensqualität», sagt Robert Weinert von Wüest Partner. Die Nachfrage nach Wohnraum sei zwar weiterhin hoch, «aber wenn die Attraktivität der Städte abnimmt, werden sich die Menschen mehr und mehr nach Alternativen umsehen», sagt Weinert. Und die Zeit im Homeoffice zeigt, dass die Arbeit von überall aus möglich ist. (tagesanzeiger.ch, 21.4.21)
Kamala Harris Lays Out Economic Priorities, Skips Climate Change | Climate remains in the background during talks about the Biden administration's infrastructure plan In her first major economic address, Vice President Kamala Harris yesterday outlined what the White House billed as a “vision of the future.” | Conspicuously absent: talk of climate change, which scientists and economists say will define the 21st century. | Harris' speech fits a pattern of the Biden administration keeping climate in the background of its $2 trillion infrastructure plan, even as the White House touts its clean energy promises to an international audience. President Biden will press other countries in a Washington summit this week to increase their climate ambitions. He's expected to direct attention to his infrastructure plan as a sign of U.S. commitment. (www.scientificamerican.com, 20.4.21)
KEINE LÜCKE BEI DER FÖRDERUNG DER STROMPRODUKTION AUS ERNEUERBAREN ENERGIEN Die Energiekommission des Nationalrates hat einstimmig eine Vorlage verabschiedet, welche die Ablösung des bis 2022 befristeten Einspeisevergütungssystems durch Investitionsbeiträge für alle Anlagetypen vorsieht. Zusätzliche Unterstützung für die bestehende Stromproduktion sollen Biomasseanlagen und Grosswasserkraftwerke erhalten. Mit dieser Überbrückungslösung soll sichergestellt werden, dass keine Förderlücke entsteht, bis eine umfassendere Revision der Energiegesetzgebung in Kraft tritt. (www.parlament.ch, 20.4.21)
Restwert bei E-Autos - Das Förder-Paradox: Die wahren Verlierer der Elektroauto-Prämie - Der Kauf eines neuen Autos sollte gut durchdacht sein. Vor allem, wenn es sich beim Kauf um ein Elektroauto oder Plug-In-Hybriden handelt. Denn der Restwert ist gerade bei Elektrofahrzeugen schlecht. Wird sich das bald ändern?Von FOCUS-Online-Autorin Teresa Cilwa (www.focus.de, 20.4.21)
Newsroom im Homeoffice: «Es ist die Verbindung vom Besten zweier Welten» Seit Beginn der Coronakrise sind die Newsrooms wie leergefegt – dennoch läuft die Produktion auf Hochtouren weiter. Journalist und Medienmanager Marcus Hebein zeigt in einer länderübergreifenden Studie auf, was «New Work» für die Zukunft der Redaktionen bedeutet. (www.persoenlich.com, 20.4.21)
20. April 2021: Zürcher Energiegesetz – es geht doch! Wie erwartet hat der Zürcher Kantonsrat am vergangen Montag (19. April) das revidierte kantonale Energiegesetz mit 141 zu 46 Stimmen definitiv gutgeheissen. Gegen das Gesetz stimmten zuletzt nur die SVP und die sogar noch etwas reaktionärere Europäisch-Demokratische Union EDU. | Da die entscheidenden Debatten bereits Wochen zuvor stattgefunden haben und es sich „bloss“ noch um die Formalie einer Schlussabstimmung handelte, beliess es der Tages-Anzeiger denn auch mit einer 22zeiligen Meldung und widmete die ganze lokale Aufschlagseite am Dienstag dem welthistorischen Ereignis der Böög-Verbrennung in der Schöllenenschlucht. | Nicht ganz zu Recht, denn immerhin: Was sich in den vergangenen Monaten im Zürcher Kantonsrat ereignete, ist beträchtlich und sollte schweizweit Schule machen. Nicht so sehr der Inhalt des Gesetzes, das sich vor allem auf den „staatlich orchestrierten Ersatz von 120'000 Ölheizungen beschränkt, wie der Tages-Anzeiger süffisant anmerkte — viel anderes liegt auch gar … (klimalandschweiz.ch, 20.4.21)
Klima: Beim Heizen sind grosse Schweizer Städte schlecht unterwegs Zürich hat sich zum Klimaschutz verpflichtet und strebt die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft an. Doch in einigen Bereichen ist die Stadt sehr schlecht unterwegs. Zum Beispiel beim Ersetzen alter Heizungen mit umweltfreundlicheren Systemen. | Nach der Zürcher Forschungsoffensive muss nun die Informationsoffensive folgen. Aber nicht nur die Stadt muss informieren, auch alle Fachleute aus der Heizungsbranche sowie die Hausverwaltungen müssen ihre Kunden beim Wechsel der Heizung auf die Alternativen aufmerksam machen und nicht einfach das alte System durch ein veraltetes ersetzen. Damit die Stadt Zürich die Klimaziele, die die Bevölkerung abgesegnet hat, erreicht. (www.higgs.ch, 20.4.21)
Zero-zero, net zero The fact that Joe Biden is not a climate denier is good news. But it is not enough | Bloß kein Applaus für Joe Bidens Klimapolitik, warnt zornig die indische Expertin @sunitanar: Biden wird für die USA Netto-Null bis 2050 anpeilen — doch solche Ziele sind wertlos und vernebeln, dass reiche Länder munter weiter emittieren. @weltsichten (www.downtoearth.org.in, 20.4.21)
Nord Stream 2: Kramp-Karrenbauer stellt Nutzen der Gas-Pipeline in Frage Für Annegret Kramp-Karrenbauer steht nicht fest, ob Nord Stream 2 jemals genutzt wird. Von einem Abbruch des Baus hält die Verteidigungsministerin aber nichts. Bei einer Tagung in Paris äußert sie Vorwürfe am internationalen Verhalten Russlands. (www.focus.de, 20.4.21)
Sarah Genner – Blog | WAS IST EIGENTLICH «DIGITALE TRANSFORMATION»? Zahllose Firmen und Organisationen haben in den letzten Jahren ein Projekt mit dem klingenden Titel «digitale Transformation» lanciert. Nicht immer ist klar, was das primäre Ziel davon ist: Etwas mit digitaler Innovation und Zukunft? Den Anschluss nicht verpassen? Junge Zielgruppen ansprechen? Technisch aufrüsten mit neuen Geräten und agiler Cloud-Collaboration? Ein Upgrade der digitalen Kompetenzen für die Mitarbeitenden? Eine neue Digitalstrategie entwickeln? Endlich eine eigene App haben? Etwas mit Blockchain, Künstlicher Intelligenz und Big Data? (sarah.genner.cc, 20.4.21)
KIT und DLR entwickeln elektrothermische Speicher für Netze und Sektorenkoppelung Die Forscher wollen Strom in Form von Hochtemperatur-Wärme speichern. Das KIT konzentriert sich dabei auf Flüssigmetall-Technologien, das DLR auf Salzschmelzen. (www.pv-magazine.de, 20.4.21)
Saudis greifen nach der Sonne Das Erdöl-Land steigt mit einem extrem ambitionierten Programm in die Solarenergie ein. Der saudische Kronprinz Salman verspricht Millionen gute Arbeitsplätze und den Schutz von Klima und Gesundheit. (www.klimareporter.de, 20.4.21)
Copywriting und konversionsstarke Texte Wir sprechen mit Madita Schäkel über konversionsstarkes Texten, über Copywriting und welche Fehler im Copywriting gemacht werden. (www.newsaktuell.de, 20.4.21)
Kompetenzen für nachhaltigen Konsum stärken – Zukunftsimpuls "Transformation zur Nachhaltigkeit – Warum wir eine Literacy für nachhaltigen Konsum brauchen" (Nr. 16) erschienen Eine nachhaltige Entwicklung, die zugleich Umweltschonung, stabile wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung sowie soziale Gerechtigkeit berücksichtigt, beruht damit auf der Kompetenz oder auch der "Literacy" der Einzelnen für sich und im Kollektiv nachhaltiges Handeln auszuüben und im gegenseitigen Miteinander fördern zu können. Doch welche Fähigkeiten sind notwendig, um nachhaltig Handeln zu können? Welche Fähigkeiten brauchen insbesondere Konsumentinnen und Konsumenten, um ihre Produktions- und Konsummuster nachhaltiger (mit-)gestalten zu können? | Diesen Fragen widmet sich der neue Zukunftsimpuls "Transformation zur Nachhaltigkeit — Warum wir eine Literacy für nachhaltigen Konsum brauchen". Das Autorenteam entwickelt darauf basierend eine "Literacy für nachhaltigen Konsum" Diese erscheint aus Sicht des Autorenteams insbesondere deswegen notwendig, da das damit verbundene SDG 12 "Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen" eine Schlüsselrolle innerhalb … (wupperinst.org, 20.4.21)
Sarah Raich: „Dieses makellose Blau“ – Wenn sich das Glück kurz in einem Menschen ausruht Sarah Raichs Erzählungsband „Dieses makellose Blau“. | Der Titel ist eine Drohung. Das weiß man natürlich noch nicht, wenn man die Geschichte in diesem Band noch nicht gelesen hat, die Geschichte, die ihm den Titel gab. Wenn man sich bis „Dieses makellose Blau“ vorgelesen hat und ein Gefühl aus Beklemmung und Hineingezogen-Werden einen nicht mehr loslässt, dann begreift man, wie schmerzhaft „makellos“ sein kann. (www.fr.de, 20.4.21)
Coal financing costs surge as investors opt for renewable energy Study finds returns must repay four times the payoff from clean energy investment to justify escalating risk (www.theguardian.com, 20.4.21)
Landwirtschaft : Der Bauer frisst die Landschaft Riesige Kuhställe, gigantische Poulet-Masthallen: Hans Weiss spaziert durchs Mittelland und empört sich || Ein Gastbeitrag von Hans Weiss | «Rechnet man die von der Landwirtschaft verbrauchte fossile Energie mit ein, dann ist der Selbstversorgungsgrad der Schweiz genau null.» @mahaenggi (www.zeit.de, 20.4.21)
Der Schweizerische Nationalpark neu auf der Grünen Liste der IUCN Die Weltnaturschutzunion (IUCN) hat zehn neue Gebiete in der Schweiz, Frankreich und Italien auf die Grüne Liste der Schutzgebiete der IUCN aufgenommen, darunter auch den Schweizerischen Nationalpark. Die Liste zeichnet Schutzgebiete mit ausgezeichnetem Management und erfolgreichen Naturschutzbestrebungen aus. Sie umfasst neu 59 Standorte in 16 Ländern. | Die Grüne Liste der IUCN ist der erste weltweite Standard der «best practice» für Schutzgebiete. In diesem Programm werden Gebiete unterschiedlicher Grösse und Schutzgrad auf der Grundlage einer strengen Bewertung des IUCN Green List Standards mit 17 Kriterien beurteilt. Dazu gehören gute Führung, solides Design und Planung, effektives Management sowie ein erfolgreicher Naturschutz. (www.nationalpark.ch, 20.4.21)
Wo der öV fehlt, springen on-Demand-Fahrdienste ein Kein Bahnhof, keine Busstation in der Nähe? Kein Grund, um ins eigene Auto zu steigen. Fahrdienste auf Abruf schliessen diese Lücke zum öV. Solche On-Demand-Angebote waren Thema am letzten webinar der Mobilitätsplattform mobilservice. Wie das funktioniert, zeigt Energeiaplus am Beispiel von mybuxi. Der Fahrdienst auf Verlangen ist derzeit im Raum Oberaargau/Emmental unterwegs. Neuerungen gibt es für Mobilitätsfachleute bei den Plattformen mobitool und trafikguide (siehe Kasten am Schluss des Textes). | In Herzogenbuchsee hat es angefangen mit mybuxi Ende April 2019. Die Oberaargauer Gemeinde und die Nachbargemeinde Niederönz waren zu klein für eine klassische Ortsbus-Linie, der Taxibetrieb hatte aufgegeben. Ein Angebot für die gut 8000 Bewohnerinnen und Bewohner sollte es dennoch geben. | Der Gemeinderat von Herzogenbuchsee bewilligte 90'000 Franken für einen zweijährigen Pilotbetrieb mit einem sogenannten Ruf-Bus. … (energeiaplus.com, 20.4.21)
Europas viele Wege zum Wasserstoff-Hochlauf Zwischen den Strategien europäischer Staaten zum Markthochlauf von Wasserstoff gibt es große Unterschiede. Dies legt eine aktuelle Studie offen. (feedproxy.google.com, 20.4.21)
Kehrichtverbrennungsanlagen: Abgasreinigung in der KVA: eine Erfolgsgeschichte Moderne Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) verursachen dank fortgeschrittener Abgasreinigung nur einen mässigen bis sehr geringen Schadstoffausstoss. Einer der modernsten Betriebe Europas befindet sich im Tessin. Dies ist die einzige KVA in der Schweiz, die ihre Emissionswerte auch online publiziert. | Luft aus den Schornsteinen der #KVA #Giubiasco, enthält weniger #Feinstaub, als die Umgebungsluft. Auch Gase, Metalle und andere Giftstoffe werden herausgefiltert. Bald vielleicht auch #CO2. @bafuCH (bafu.admin.ch, 20.4.21)
Warum wir Parasiten schätzen und schützen sollten Ökosysteme brauchen Parasiten, könnten sie aber durch die Klimakrise und das Artensterben verlieren. (www.riffreporter.de, 20.4.21)
IÖW: Die Schlüsselressource in der Energiewende: Bürgerinnen und Bürger Gemeinden oder einzelne Bürgerinnen und Bürger, die ihre eigene erneuerbare Energie produzieren, nutzen und verkaufen, könnten bis zum Jahr 2050 bis zu 89 Prozent des Strombedarfs im Haushaltssektor decken. Das europäische Forschungsprojekt PROSEU, das in Zusammenarbeit mit dem IÖW durchgeführt wurde, kommt zu dem Schluss, dass europäische, nationale und lokale Regierungen in den kommenden Jahren die Chance haben, mit dem „Prosumerismus“ eine effektive und sozial gerechte Energiewende zu unterstützen. (www.ioew.de, 20.4.21)
Company Challenge Sie sind in Ihrem Unternehmen für den Bereich Nachhaltigkeit & CSR verantwortlich oder betreuen Lernende in Ihrem Betrieb? Dann ermöglichen Sie Ihren Lernenden Projekte rund um Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu entwickeln und gleichzeitig das Nachhaltigkeitsengagement Ihres Unternehmens voranzutreiben. Die myclimate Company Challenge bietet den einmaligen Rahmen dazu! (www.myclimate.org, 20.4.21)
Karliczek: Wissenschaftskommunikation will gelernt sein! BMBF fördert neue Online-Fortbildung für Forschende am Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation Die Stärkung der Wissenschaftskommunikation in Deutschland ist für Bundesforschungsministerin Anja Karliczek ein wichtiges Ziel der laufenden Legislaturperiode. Hierzu entwickelt die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte Denkfabrik #FactoryWisskomm Maßnahmen zum besseren Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Seit September 2020 erarbeiten dabei rund 150 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Medien in sechs Arbeitsgruppen Handlungsempfehlungen. Ziel ist, die Wissenschaftskommunikation in Deutschland strukturell zu stärken. Als ein Ergebnis dieses Prozesses wird das BMBF in den kommenden drei Jahren am Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) den Aufbau eines modularen E-Learning-Angebots für Wissenschaftskommunikation mit rund 1,4 Millionen Euro fördern. (www.bmbf.de, 20.4.21)
Senkung des CO2-Ausstoßes: Johnson verschärft britisches Klimaziel Bis 2035 will Premierminister Johnson die CO2-Emissionen des Landes um 78 Prozent des Niveaus aus dem Jahr 1990 senken. 2050 soll es gar keinen Ausstoß von Kohlendioxid mehr geben. (www.faz.net, 20.4.21)
Abstimmung am 13. Juni – Wirtschaftskomitee bezweifelt Nutzen des CO2-Gesetzes Teuer, nutzlos und ungerecht: Mit diesen Argumenten bekämpft ein Wirtschaftskomitee das CO2-Gesetz. | Dem Komitee sind Verbände wie Handel Schweiz, Gastrosuisse, der Hauseigentümerverband, der Gewerbeverband Zürich sowie die Automobilverbände und die Verbände der Mineralölwirtschaft angeschlossen. (www.srf.ch, 20.4.21)
Für den Bund sind die grünen Anleihen billiger Der deutsche Staat finanziert sich historisch günstig: Die Anleger nehmen negative Zinsen in Kauf. Nachhaltige Schuldtitel weisen dazu noch einen Abschlag auf. (www.faz.net, 20.4.21)
Eines der drei wärmsten Jahre: Hitze, Dürre und Fluten – 2020 war ein Extremjahr Das vergangene Jahr war nicht nur geprägt von der Corona-Pandemie. Mehr als 50 Millionen Menschen litten unter den Folgen des Klimawandels. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.21)
Ein landwirtschaftliches JA für die Pestizidinitiative Darum sagen die drei landwirtschaftlichen Organisationen Demeter Schweiz, Bio Suisse und die Kleinbauern-Vereinigung, die fast 8000 Bäuerinnen und Bauern vertreten, am 13. Juni klar JA zur Pestizidinitiative. - Bereits heute wirtschaftlich sinnvoll - Dass synthetische Pestizide eine Gefahr für die Umwelt sowie die menschliche Gesundheit darstellen, ist allseits bekannt und wissenschaftlich unbestritten. «Die Verwendung von synthetischen Pestiziden ist bereits heute nicht mehr nötig, vielmehr zerstört sie langfristig die wirtschaftlichen und natürlichen Grundlagen für die landwirtschaftliche Produktion in der Schweiz», sagt Christian Vessaz, Vorstandsmitglied des Schweizerischen Demeter-Verbandes und Winzer. Landwirtinnen und Landwirte, die heute auf synthetische Pestizide verzichten, zeigen, dass ökonomisch sinnvoll gearbeitet werden kann und dabei auch die Gesundheit der Umwelt sowie der Bevölkerung geschützt werden kann. - Genügend Zeit für die Veränderung - Um die Landwirtschaft zu verändern, braucht es Zeit. Die Initiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» gibt diese Zeit. Mit ihrer zehnjährigen Übergangsfrist schafft sie die Bedingungen, dass alle Bauernbetriebe in der Schweiz auf eine Produktion ohne synthetische Pestizide umsteigen und sich den neuen Rahmenbedingungen anpassen können. Sie g >| (www.bioaktuell.ch, 20.4.21)
Umweltministerium fordert Umdenken bei Vernichtung ungetragener Textilien Rheinland-Pfalz stellt bei der Umweltministerinnen und -ministerkonferenz Antrag zur Wiederverwertung neuer Kleidungsstücke / Risiken anhaltender Trockenheit durch Klimawandel minimieren. (www.eco-world.de, 20.4.21)
VSG-Direktorin Daniela Decurtins: "Erneuerbares #Gas ist eine optimale Lösung" u2b07 (u20ac) @energate_ch (www.energate-messenger.ch, 20.4.21)
Grössere Wohnung wegen Homeoffice : Jetzt dürfen es gerne mehr als 4 Zimmer sein Zuhause arbeiten braucht Platz. Mieter suchen darum vermehrt grössere Wohnungen – oder gar ein Eigenheim. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.21)
Jede Menge Hausaufgaben für Verbraucherpolitik Sachverständigenrat spricht 40 Empfehlungen in den Bereichen Ernährung, Mobilität, Wohnen und Digitalisierung aus (www.neues-deutschland.de, 20.4.21)
Radioweg: Hörgeschichten unter freiem Himmel Auf dem frisch sanierten Beromünster-Radioweg kann man neu zwischen drei Geschichten wählen. (www.persoenlich.com, 20.4.21)
Zalando-Studie: Kund:innen ist Nachhaltigkeit wichtig – behaupten sie zumindest 60 Prozent der Modekäufer:innen finden Transparenz wichtig – aber nur 20 Prozent informieren sich beim Shoppen zu Nachhaltigkeit. Zu diesen widersprüchlichen Ergebnissen kam eine Studie, die der Moderiese Zalando veröffentlicht hat. Wie kommt es dazu? - Der Beitrag Zalando-Studie: Kund:innen ist Nachhaltigkeit wichtig – behaupten sie zumindest erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 20.4.21)
Kunststoffe in der Umwelt: Verkehr, Bau und Landwirtschaft größte Quellen Erste systematische Schätzung zeigt: Etwa 151.200 bis 255.500 Tonnen Kunststoff bleiben pro Jahr in der Umwelt (www.eco-world.de, 20.4.21)
Weniger Zertifikate sind mehr fürs Klima Noch immer ist die Zahl überschüssiger Zertifikate im Emissionshandel der EU viel zu hoch, sodass das Instrument häufig kaum Wirksamkeit entfaltet. Die Umweltorganisation WWF will deshalb die Zahl der CO2-Zertifikate deutlich senken. - (www.klimareporter.de, 20.4.21)
Forscherin über Debattenkultur: „Demokratie ist Infragestellung!“ Politikwissenschaftlerin Nicole Deitelhoff forscht zum Zusammenhalt in der Gesellschaft. Sie erklärt, was die Pandemie für die Demokratie bedeutet. mehr... (taz.de, 20.4.21)
Gutachten des Sachverständigenrats legt Schwachstellen der Bundesregierung offen - - Zum heute veröffentlichten Gutachten zur Lage der Verbraucher:innen durch den Sachverständigenrat für Verbraucherfragen erklärt Tabea Rößner, Sprecherin für Netz- und Verbraucherpolitik: - Laut Gutachten gibt es vor allem in der digitalen Welt, beim nachhaltigen Konsum und in der Verbraucherinformation und -bildung klaren Handlungsbedarf. Besonders problematisch: Die Coronakrise hat die Digitalisierung des Konsums weiter vorangetrieben, ohne, dass die Verbraucherpolitik sich diesem angepasst hat. - Das ist eine klare Aufforderung an die Bundesregierung: Damit alle am technischen Wandel teilhaben können, muss die Bundesregierung endlich mehr Sicherheit und Klarheit für Verbraucher:innen schaffen: Die neuen Transparenzpflichten für Online-Marktplätze sind längst nicht ausreichend, sondern es braucht weitergehende gesetzliche Regelungen, um Transparenz zu schaffen, Verbraucher:innen vor Fake-Bewertungen und -shops zu bewahren und sicherzustellen, dass die angebotenen Produkte sicher sind. Auch beim Thema Algorithmentransparenz hat sich seit den Empfehlungen der Datenethikkommission nichts getan. Laut Gutachten ist es eine der dringendsten Empfehlungen, stetige und faktenbasierte Forschung, die speziell die Verbraucher:innen im Blick hat, zu gewährleisten, um überlegenes Wissen seitens der anbietenden U >| (www.gruene-bundestag.de, 20.4.21)
Hohe Rechnungen überprüfen lassen Derzeit erhalten viele Haushalte ihre Jahresabrechnung für Strom oder Gas. Wird neben einer saftigen Nachzahlung auch ein höherer monatlicher Abschlag fällig, fragen sich viele, ob alles seine Richtigkeit hat. „Die Höhe des Abschlags berechnet der Energieversorger hauptsächlich über den Energiepreis und den Energieverbrauch im vergangenen Jahr“, informiert Max Müller, Energierechtsexperte der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Müller rät, bei hohen Nachzahlungen der Ursache auf den Grund zu gehen und die Rechnung genau zu prüfen. Insbesondere sollten Zählerstände regelmäßig notiert werden, um den Verbrauch im Blick zu behalten. Der Verbrauch kann beispielsweise wegen neuer oder defekter Elektrogeräte oder einer Baustelle im Haus steigen. Auch wenn Energie teurer geworden ist oder die verbrauchten Kilowattstunden nicht abgelesen, sondern geschätzt wurden, kann sich das negativ auf die Rechnung auswirken. - Die Energierechtsberater in den örtlichen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale informieren und beantworten Fragen rund um Strom- und Gasrechnungen, Energieverträgen und Vertragsbedingungen. Die Beratung kostet 18 Euro. Eine Terminvereinbarung können Sie telefonisch unter 06131 28 48 0 oder per E-Mail an energierecht@vz-rlp.de vereinbaren. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.verbr >| (www.enbausa.de, 20.4.21)
Um die Pressefreiheit in der Schweiz ist es gut bestellt, Deutschland rutscht ab auf Rang 13 Reporter ohne Grenzen hat am Dienstag die Rangliste der Pressefreiheit 2021 veröffentlicht. Für Deutschland spricht sie von einem «deutlichen Alarmsignal». (www.nzz.ch, 20.4.21)
Rega-Einsatz am Uetliberg: Wanderer musste per Helikopter gerettet werden In der berüchtigten Fallätsche ist ein Mann in eine missliche Lage geraten, aus der er nur mit Hilfe aus der Luft befreit werden konnte. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.21)
ESFORIN-Chef im Interview - „Ohne uns klappt die Energiewende nicht – oder kostet nochmal Milliarden“ - Meilenstein der Energiewende: Mehr als die Hälfte unseres Stroms stammte im Jahr 2020 aus erneuerbaren Quellen. Doch dabei gibt es ein Problem. Die Netze ächzen unter der schwer prognostizierbaren Wind- und Solarkraft. Denkbare Lösung, die keine zusätzlichen Milliarden kostet: intelligente Flexibilitätsvermarktung. (www.focus.de, 20.4.21)
World Earth Day - Weltweit größte Solaranlage, hoher CO2-Preis - 5 Länder, die im Klima-Kampf vorangehen - Klimaziele setzen sich viele Länder. Doch wer sticht dabei heraus? Wir stellen Ihnen fünf Länder vor, die im Kampf gegen den Klimawandel ein Vorbild sind. Und hätten Sie's gedacht? Indien und Marokko sind auch darunter.Von FOCUS-Online-Redakteurin Martina Bay (www.focus.de, 20.4.21)
Freier Fluss für unsere Wasserjuwele Nur noch selten können unsere Flüsse, Bäche und Rinnsale so strömen und plätschern, wie es ihnen die Natur vor Jahrtausenden gebot. Denn insgesamt wird das heimische Gewässernetz von mehr als 28.000 Barrieren gezähmt. Der WWF erachtet es daher als Gebot der Stunde, diese zu entfernen. (www.krone.at, 20.4.21)
App-Tipp: Startup Articlett aggregiert Free- und Bezahl-Inhalte deutscher Medien. Jedes Wort zählt: Das Startup Articlett aus Karlsruhe will Studierenden über seine App Zugang zu Gratis- und Bezahlinhalten deutscher Medien bieten. Nutzerinnen kaufen ein Wörter-Kontingent und können es bei Partnermedien in der App für Paid Content verbrauchen. Zum Start ist das Angebot für Studierende, die sich mit ihrer Uni-E-Mail anmelden, kostenlos. Sie bekommen ein Kontingent von 25.000 Wörtern pro Monat – ausgeben können sie es u.a. bei mittelbayerische.de, "Perspective Daily" und dem "Missy Magazin". Die "Süddeutsche Zeitung" und tagesschau.de sind mit kostenlosen Texten dabei. Gespräche mit weiteren Medien laufen. Wer nicht studiert, kann in der App Gratis-Texte der Partnermedien lesen. - - Hinter der Entwicklung stehen der Medienwissenschaftler Jonas Lerch und die Informatikerinnen Nadezhda Prodanova und Raphael Fritz. Neben dem Ziel, ein Geschäftsmodell für Verlagsinhalte jenseits des Einzel-Abos zu finden, treibt sie das Durchstechen von Filterblasen an: Die App bietet eine Filter-Funktion, die sich aber jederzeit abschalten lässt. Das Bezahl-Modell soll zum Jahresende starten. Die Macherinnen arbeiten daran, das Bezahl-Angebot langfristig für alle Nutzerinnen zu öffnen. - turi2 – eigene Infos, articlett.de, apps.apple.com (Articlett im App Store)Jedes Wort zählt: Das Startup Ar >| (www.turi2.de, 20.4.21)
Energiewende in Deutschland: Frischer Wind Das Umweltministerium will Druck für bundesweite Tierschutz und Windräder-Regelungen machen. Lob kommt von der Energiewirtschaft und Aktivist:innen. mehr... (taz.de, 20.4.21)
Kommentar: Bioökonomierat muss politischen Rahmen für sozial gerechte und ökologisch nachhaltige Bioökonomie bestimmen Anlässlich der heute zu Ende gegangenen zweiten Tagung des Bioökonomierats fordert Joachim Spangenberg, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), den Bioökonomierat auf, jetzt die politischen Bedingungen zu klären, unter denen Bioökonomie einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten kann: (www.bund.net, 20.4.21)
Nachhaltige Industrie: Wird Schweden Vorreiter für Wasserstoffstahl? Ein Seehafen, eine Eisenmine und Unmengen erneuerbare Energie: Nordschweden ist ein idealer Standort für die Produktion von Wasserstoffstahl. Zwei internationale Konsortien investieren dort - mit deutscher Beteiligung. (www.dw.com, 20.4.21)
Saudis greifen nach der Sonne Das Erdöl-Land steigt mit einem extrem ambitionierten Programm in die Solarenergie ein. Der saudische Kronprinz Salman verspricht Millionen gute Arbeitsplätze und den Schutz von Klima und Gesundheit. - (www.klimareporter.de, 20.4.21)
Wasserschatz im pannonischen Becken wird bewahrt Mit erfrischendem Nass gesegnet ist Österreich und das Burgenland im Speziellen. Besonders kostbar sind die Schätze in der Tiefe im steirischen und pannonischen Becken. Mit einem neuen Projekt soll nun dafür gesorgt werden, dass diese wertvolle Ressource auch für die Zukunft abgesichert wird. (www.krone.at, 20.4.21)
Verhaltensökonomie: Wie das Umfeld unsere Entscheidungen beeinflusst Auch wenn wir vemeintlich frei wählen, der Mensch lässt sich bei Entscheidungen mehr von Freunden und Nachbarn leiten als vom logischen Denken. Das muss nicht immer schlecht sein. (www.faz.net, 20.4.21)
Erneuerbare Energien: Bund muss Förderungen für alte Windräder beenden Windräder, die älter als 20 Jahre sind, dürfen keine Förderung mehr erhalten. Grund ist die Beihilfsregelung der EU. Der Bund stimmt nun über neue Regelungen ab. (www.zeit.de, 20.4.21)
CO2-Ziele in Großbritannien: London zieht beim Klima an Großbritannien will bis 2035 die Treibhausgasemissionen um 78 Prozent senken. Ein großer Fortschritt ist das allerdings nicht. mehr... (taz.de, 20.4.21)
Handlungsbedarf WWF veröffentlicht Studie zur Reform des europäischen Emissionshandels (www.wwf.de, 20.4.21)
21. Schweizer Genusswoche – machen Sie mit! In einem stark veränderten Alltag wird die Nahrung zu einem wichtigen Anhaltspunkt: sich jeden Tag mit guten und fairen Erzeugnissen zu ernähren, trägt zur Gesundheit jedes Einzelnen und des Planeten bei. - Organisieren Sie eine Veranstaltung und schliessen Sie sich einer Bewegung an, welche die Freude am Genuss und authentischen Produkten ins Zentrum unserer Gläser und Teller rückt! Die Teilnahme für Bio Suisse Produzentinnen und Produzenten ist kostenlos. - Weiterführende Informationen Die Genusswoche (Website www.gout.ch) (www.bioaktuell.ch, 20.4.21)
Wer genau sind die 7 Lobbys, welche das CO2-Gesetz versenken wollen? Eine Übersicht in 65 Sekunden. (Bild) @KlimaAllianzCH (twitter.com, 20.4.21)
Mit Bürgerforschern auf der Suche nach Eichhörnchen „Die Natur unserer Städte und Wälder verändert sich durch den Klimawandel, der mit der Biodiversitätskrise einhergeht. Wir brauchen mehr Daten, um die neuen Dynamiken zu verstehen und unsere Natur besser schützen zu können“, sagt Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz. Aus diesem Grund startete der Verband bereits im April 2020 das großangelegte Citizen Science Projekt „Eichhörnchen in Bayern“. Bürgerforscher sollen helfen, Daten zu erfassen, um herauszufinden, wie es den Eichhörnchen in Bayern geht und wie sie in unserer modernen Landschaft zurechtkommen. - „Mehr als 10.400 Meldungen mit rund 12.500 Tieren wurden seit Projektstart gemeldet. Das sind sehr hoffnungsvolle Zahlen für ein Pilotprojekt. Die Menschen haben großes Interesse an Eichhörnchen und möchten sich aktiv an ihrem Schutz beteiligen“, freut sich die BN-Referentin für Mitmachprojekte, Martina Gehret. „Die Nager gehören vielleicht zu den beliebtesten Wildtieren. Sie sind schwindelfreie Kletterer, fleißige Nusssammler und sehr anpassungsfähig. Trotzdem haben sie es zunehmend schwer, gute Lebensräume zu finden“, so Gehret weiter. Der ursprüngliche Lebensraum des Eichhörnchens sind Wälder. Als sogenannte Kulturfolger sind sie aber auch in Städten und Gärten anzutreffen. Dort ernäh >| (www.bund-naturschutz.de, 20.4.21)
Gespräch über Studie zu Erfolgsfaktoren und Barrieren für Innovationen in Verlagen Christopher Buschow forscht zu Innovation und Unternehmensgründungen im Journalismus. Über seine Erkenntnisse spricht er bei "Pubiz meets Innovation" mit Ehrhardt F. Heinold. ... mehr - The post Gespräch über Studie zu Erfolgsfaktoren und Barrieren für Innovationen in Verlagen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 20.4.21)
Zürcher Energiegesetz: «Nur tief hängende Früchte geerntet» Gebäudetechniker Niklaus Haller bewertet in der «NZZ» das neue Energiegesetz des Kantons Zürich. Ausserdem in der Presse: das Van-Baerle-Areal bei Basel und ein zweiter Durchgangsbahnhof in Zürich. (www.hochparterre.ch, 20.4.21)
Deutscher Klimarat bestätigt die kurzsichtige und mangelhafte Klimapolitik der Bundesregierung. Lisa Badum zur Sitzung des Klimarates (www.eco-world.de, 20.4.21)
"Grüne Baustelle" dank Batterie und Elektro-Bagger? Baustellen verursachen viel Lärm, Feinstaub und CO2-Emissionen – zulasten der Menschen. Städte und auch Maschinenhersteller suchen nach neuen Lösungen. (www.dw.com, 20.4.21)
Nachhaltiges Bauen mit Holz, Lehm, Recyclingmaterial: 8 Beispiele Gebrauchte Baumaterialien: Recyclinghaus in Hannover - Urbaner Holzbau: Walden 48 in Berlin - Lehm mal ganz modern: Alnatura-Zentrale in Darmstadt - Cradle to Cradle: RAG-Verwaltung in Essen - Dicke Wände als Dämmung: Bürohaus in Lustenau - Bestand erhalten und sanieren: Villa Heike in Berlin - Grüne Dächer und Fassaden: Kö Bogen II in Düsseldorf - Sortenrein trennbar: MehrWertPavillon in Heilbronn - - - <<< Jump Mark: hannover >>> - Gebrauchte Baumaterialien: Recyclinghaus in Hannover - In dem aus Holz konstruierten Einfamilienhaus kamen nur wiederverwerte oder, wenn neue, dann in der Zukunft wiederverwertbare Baustoffe zum Einsatz. Dazu nachgenutzte Bauteile von der Bauernhastür bis zum Kronkorken, was zu teils kuriosen Detaillösungen führt: Trotzdem ist das Recyclinghaus vom Architekturbüro Cityförster keine Öko-Collage – sondern Architektur. - Hier geht es zu unserem Bericht über das Recyclinghaus mit Vorher-Nachher Fotos vieler Bauteile - Auch die Fassade und die Außenanlagen des Recyclighauses bestehen überwiegend aus wiederverwendeten Materialien. - - <<< Jump Mark: berlin1 >>> - - Nachhaltiges Bauen mit Holz: Walden 48 in Berlin - Erfolgreiches Bauen mit Holz folgt trotz fortschreitender Erleichterungen drch die Bauordnung >| (www.dabonline.de, 20.4.21)
Weniger ist mehr: Studie zur Wirkung Suffizienz-fördernder Kommunikation Nur kaufen, was man wirklich braucht – können Unternehmen so eine Botschaft glaubhaft vertreten? Und reduziert solch suffizienz-orientiertes Marketing tatsächlich Konsum? Diesen Fragen gingen Forschende des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der TU Berlin in zwei Experimenten nach. Die Ergebnisse sind nun im Artikel „When your shop says #lessismore. Online communication interventions for clothing sufficiency“ im Journal of Environmental Psychology erschienen. Fazit: Suffizienzmarketing kommt gut an, ob es wirkt, hängt vom Wann und Wie ab. (www.ioew.de, 20.4.21)
Zürichs Luxus-Studenten-Hotel jetzt auf BBC Wer aus politischem oder auch anderem Interesse täglich die Online-Seite der britischen BBC anschaut, der weiss es: Die Schweiz ist da nur sehr selten ein Thema. Aber jetzt haben es ein paar Zürcher Studenten und Studentinnen geschafft, die umständehalber besonders happy sind. Das Video über die Luxus-Studenten-Wohnungen im in Konkurs gegangenen «Swissôtel» in Zürich-Oerlikon macht schon deshalb... - Source (www.infosperber.ch, 20.4.21)
Mal kalt, mal warm: Nicht voll aufdrehen oder ganz abdrehen: Heizen im Frühling (www.zeit.de, 20.4.21)
Neue Solar-Webinar-Reihe von Sharp Die Webinar-Reihe begann am 14. April 2021 mit der Key Account Managerin Solar Sales Spanien, Portugal und Südfrankreich, Celia Alcaraz. Sie gab Markteinblicke und erläuterte die Ansätze von Sharp für die lokalen Märkte und ihre spezifischen Gegebenheiten. Alcaraz erklärte zudem die Hauptmerkmale des Produktportfolios, der Technologien und Dienstleistungen. - Weitere Webinare mit folgenden Themen und Sprechern und Sprecherinnen von Sharp: - • De Benelux-markten en de rol van Sharp Energy Solutions Europe - (Die Rolle der Benelux-Märkte aus Sicht von Sharp Energy Solutions Europe) - Baudik de Vries, Country Manager Benelux Solar Modules - 7. Mai 2021 - - • Technical Aspects in the PV Sector in EMEA - (Technische Aspekte im PV-Sektor in EMEA) - Jens Meyer, Manager Product Engineering - 8. Juni 2021 - - • Wohin steuert der Deutsche PV Markt und welche Rolle spielt Sharp dabei? - Barbara Rudek, Business Development Manager - 6. Juli 2021 - - Weitere Themen und länderspezifische Webinare werden im Laufe des Jahres in der Reihe präsentiert. Die Webinare können jederzeit auf Anfrage gestartet werden und die Präsentationsfolien stehen im Anschluss zum Download zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenlos. - Zum Zeitplan und zur Registrierung des Webinars kommen Sie über folgenden Link: Webinar Schedule an >| (www.enbausa.de, 20.4.21)
Bedingungsloses Grundeinkommen: Der angewandte Ironiker Der ehemalige Bundesratssprecher engagiert sich wieder für eine soziale Utopie. Er hat sich immer als Schweizer verstanden, für den die Demokratie von den Leuten kommen soll und nicht von den Chefs. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.21)
Mit Drohnen und Crowdfunding gegen das Piniensterben Pinien gehören seit jeher zu Rom. Wegen Insektenbefalls sind die Bäume jedoch in Gefahr – die Stadt stellt sich taub. (www.srf.ch, 20.4.21)
Kolumne von Rudolf Strahm: Die EU-Piesackerei braucht uns nicht zu schrecken Die Medizinaltechnik-Branche hat auf Drohungen aus Brüssel längst reagiert und vorgesorgt. Auch beim Strom und bei der Forschung liessen sich Lösungen finden. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.21)
Die rosarote Wolke beim Solarstrom Sich ein Solardach aufs Eigenheim setzen zu lassen, ist dank Eigenverbrauchsförderung ein gutes Geschäft – und inzwischen gibt es ein gutes soziales Gewissen obendrein, will das Portal Finanztip glauben machen. Eine gar nicht rosarote Analyse. - (www.klimareporter.de, 20.4.21)
Earth Day 2021: So veränderst du nicht nur am Tag der Erde dein Leben Der Tag der Erde ist ein guter Tag: Am Earth Day können wir endlich anfangen, unser Leben zu verändern – und aufhören, absurden Unsinn zu konsumieren. Hier ein paar Tipps zum Jetzt-Sofort-Durchstarten. - Der Beitrag Earth Day 2021: So veränderst du nicht nur am Tag der Erde dein Leben erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 20.4.21)
Human land use wasn't always at nature's expense Nearly three-quarters of Earth's land had been transformed by humans by 10,000BC, but new research shows it largely wasn't at the expense of the natural world.A study involving University of Queensland researchers combined global maps of population and land use over the past 12,000 years with current biodiversity data, demonstrating the effective environmental stewardship of Indigenous and traditional peoples. (www.eurekalert.org, 20.4.21)
New catalyst for lower CO2 emissions Perovskites have so far been used for solar cells, as anode materials or electronic components rather than for their catalytic properties. Now scientists at TU Wien have succeeded in producing a special perovskite that is excellently suited as a catalyst for converting CO2 into other useful substances, such as synthetic fuels. The new perovskite catalyst is very stable and also relatively cheap, so it would be suitable for industrial use. (www.eurekalert.org, 20.4.21)
Neue Klimapolitik: Geben die Bauern ihren Segen? Bauernchef Markus Ritter kämpft nach zwei Prinzipien: Führe eine geeinte Armee. Und führe nie Krieg an zwei Fronten. Die Parole zum CO2-Gesetz kommt ihm da doppelt ungelegen. (www.nzz.ch, 20.4.21)
Der ETH-Architekt Niklaus Haller wollte den Ölheizungen schon vor den Klimastreiks den Garaus machen. Zum neuen Zürcher Energiegesetz sagt er: «Wir holen uns nur ‹low-hanging fruit›» Über vierzig Wissenschafterinnen und Wissenschafter reichten 2015 einen liberalen Vorschlag ein, um das Ende der Ölheizung im Kanton Zürich herbeizuführen. Doch die Klima-Allianz hat einen anderen Weg eingeschlagen. (www.nzz.ch, 20.4.21)
Neues Klimaschutzziel: Bis 2030 Transporteffizienz um 50 Prozent verbessern Weltweit organisieren sich Regierungen, Unternehmen und Organisationen, um die Herausforderung der globalen Erwärmung anzugehen. Auch im Bereich des Transports. Im Rahmen der „Ambition 2030“ hat sich Procter & Gamble ein neues Ziel gesetzt: Bis 2030 soll die Transporteffizienz um 50 Prozent verbessert werden, ausgehend vom Basisjahr 2020. (www.umweltdialog.de, 20.4.21)
Urs Meister wird neuer Geschäftsführer der ElCom Die Eidgenössische Elektrizitätskommission ElCom hat Urs Meister zum neuen Geschäftsführer des Fachsekretariats ernannt. Er löst Renato Tami ab, der per Ende Oktober 2021 zurücktritt. Urs Meister befasst sich seit Jahren vertieft aus wissenschaftlicher Sicht mit Fragen der Strommarktregulierung und bringt auch praktische Erfahrungen aus der Schweizer Stromwirtschaft mit. (www.admin.ch, 20.4.21)
EU-Umweltministertreffen: BAFU-Direktorin Schneeberger vertritt die Schweiz Katrin Schneeberger, die Direktorin des Bundesamts für Umwelt (BAFU), nimmt am 23. April 2021 am informellen EU-Umweltministertreffen zum Thema Wasser und Klimaanpassung teil. (www.admin.ch, 20.4.21)
Warnung vor Klimawandel - Eckart von Hirschhausen bezeichnet Kohlestrom als „Verbrechen“ - Moderator und Mediziner Eckart von Hirschhausen hat vor den Folgen des Klimawandels für die Gesundheit gewarnt. "Das Ausmaß, in dem unsere Gesundheit bedroht ist, hatte ich selber nicht auf dem Schirm", sagte er auf einem Kongress. Die nächste große Krise stünde kurz bevor. (www.focus.de, 20.4.21)
Tofu und Co. vernichten keinen Regenwald – Daniela Gschweng Was oft behauptet wird, wird nicht wahrer: Sojakonsum zur Ernährung in Europa hat mit Brandrodung nichts zu tun. | Das deutsche Nachhaltigkeitsportal «Utopia» hat im Januar Hersteller und Händler von Tofu und Sojamilchgetränken von «Aldi» bis «Tukan» nach der Herkunft ihrer Sojabohnen gefragt. Keine einzige der Handelsketten «Aldi», «Lidl», «Edeka», «dm», «Kaufland», «Rewe» und «Rossmann» verwendet demnach Sojabohnen, die ausserhalb Europas gewachsen sind. Von den gängigen Marken gibt nur «Alpro» an, auch Sojabohnen aus Kanada zu verwenden. «Provamel» wollte zur Kennzeichnung «EU/Nicht-EU-Landwirtschaft» auf dem «Sojadrink ohne Zucker» keine Angaben machen. (www.infosperber.ch, 19.4.21)
Schnelltests finden gleich viele Ansteckende wie die PCR-Tests Mehr als 30 Schweizer Zeitungen verbreiteten irreführend, der Roche-Nasentest habe eine Treffsicherheit von weniger als 33 Prozent. | Dieser seitengross aufgemachte Artikel erschien am 12. April in einer ganzen Reihe von Zeitungen. Offensichtlich hat die Autorin die zitierte Studie nicht gelesen. (www.infosperber.ch, 19.4.21)
VBSG Flottenerneuerung und Elektrifizierung, 2. Etappe In den Jahren 2008 bis 2009 haben die Verkehrsbetriebe St.Gallen letztmals den grössten Teil ihrer Autobusflotte erneuert. In jener Zeit wurden 25 Diesel-Gelenkautobusse und 10 Standardbusse beschafft, die nun am Ende ihrer Nutzungsdauer stehen. Getreu den Klimazielen von Stadt, Kanton und Bund sollen die Dieselfahrzeuge durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden. Diesen Grundsatz hat das Stimmvolk der Stadt St.Gallen mit der Zustimmung zur ersten Etappe der Flottenerneuerung im November 2018 mit grossem Mehr mitgetragen. (stadtsg.ch, 19.4.21)
Scots nuclear reactors green lighted for final production stint following safety review The Office for Nuclear Regulation (ONR) has given consent for Reactors 3 and 4 at Hunterston in Scotland to return to service for a limited period following scrutiny of operator EDF's safety case. | The advance gas-cooled reactors, which were built in 1976, underwent a shutdown in 2018 for detailed inspections following the discovery of cracks in the graphite bricks used in the reactor cores. At the time, EDF said that the 2mm cracks were within acceptable limits and are “a known phenomenon” for the type of reactor technology given its age and do not pose a safety risk. (www.newcivilengineer.com, 19.4.21)
X-Prize Winners Use CO2 Emissions to Make Concrete Scientific American is the essential guide to the most awe-inspiring advances in science and technology, explaining how they change our understanding of the world and shape our lives. | But questions remain about how much greenhouse gases would actually be reduced (www.scientificamerican.com, 19.4.21)
Climate change | ‘Relentless' climate crisis intensified in 2020, says UN report Pandemic had no effect on emissions but made impacts of global heating even worse for millions of people, report says (www.theguardian.com, 19.4.21)
Climate change indicators and impacts worsened in 2020 Extreme weather combined with COVID-19 in a double blow for millions of people in 2020. However, the pandemic-related economic slowdown failed to put a brake on climate change drivers and accelerating impacts, according to a new report compiled by the World Meteorological Organization (WMO) and an extensive network of partners. (public.wmo.int, 19.4.21)
Bund und Länder einig: Heizen künftig ohne Öl, Gas und Kohle Vertreter des Umwelt- und des Finanzministeriums haben sich heute mit den Bundesländern darauf geeinigt, Kohle-, Öl- und Gasheizungen schrittweise zu verbieten. Der Ausstieg soll in zwei Schritten erfolgen: Kohle und Öl sollen nur noch bis 2035 für die Raumheizung verwendet werden dürfen, Erdgas bis 2040. | „Mit unseren Förderungen für den Ausstieg lösen wir zudem über 4,5 Milliarden Euro an Investitionen aus und schaffen und sichern an die 64.000 regionale, klimafreundliche Arbeitsplätze“, sagte Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) laut Mitteilung. (orf.at, 19.4.21)
Blockchain: ein Tummelfeld für Kriminelle? Ein Leser stellt kritische Fragen zur Blockchain-Technologie — wir antworten. Aus technischer und ethischer Sicht. Denkanstösse zu wichtigen Fragen. | Die Blockchain-Technologie ist im Vormarsch. Das wirft auch ethische Fragen auf. Es brauche mehr Transparenz, forderte etwa einer unserer Blog-Leser. Sonst würde die Blockchain den «Schmuddelkindern im Darknet» dienen. Denkanstösse zu kritischen Fragen. (hub.hslu.ch, 19.4.21)
Klimawandel bringt Stadtbewohner ins Schwitzen | Städte tragen zu einem wesentlichen Teil zum Klimawandel bei. Gleichzeitig sind sie durch seine Folgen den grössten Risiken ausgesetzt. Städte sind zugleich grosse Verursacher und Leidtragende des Klimawandels. Die nachhaltige Entwicklung muss deshalb speziell auch hier ansetzen. | Die Welt wird zunehmend urbanisiert. Schon seit 2007 leben mehr Menschen in Städten als auf dem Land; 2018 lebten über 4 Milliarden Menschen – das entsprach damals etwa 55 Prozent der Weltbevölkerung – in Städten. Diese Zahl steigt stetig an und wird laut Expertenprognosen im Jahr 2030 rund 60 Prozent erreichen. Obwohl Städte nur etwa 3 Prozent der gesamten Landfläche der Erde einnehmen, sind sie für 80 Prozent des Energieverbrauchs und 70 Prozent aller CO2-Emissionen verantwortlich. Städte sind somit zwar mit die Hauptverursacher des menschengemachten Klimawandels, bergen zugleich aber ein enormes Potenzial für die nachhaltige Entwicklung. Das elfte Sustainable Development Goal (SDG) nimmt sich genau dieser Herausforderung an. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 19.4.21)
Heizen in Zürich: Kantonsrat stimmt Energiegesetz zu Ob der Hauseigentümerverband das Referendum ergreift, entscheidet er Ende Monat: Das neue Zürcher Energiegesetz im Überblick. (www.nzz.ch, 19.4.21)
Vielseitige kommunale Beteiligung an der Umsetzung der Klimaziele Der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland schreitet derzeit viel zu langsam voran, was nicht zuletzt daran liegt, dass er systematisch von der Regierung behindert wird. Um dem entgegenzuwirken, müssen wir, die Gesellschaft, den Ausbau nach dem Bottom-Up-Prinzip, selbst antreiben. Zu diesem Zweck existieren bereits einige Deutschland-weite Initiativen, die den Klimaschutz auf kommunaler Ebene aktiv fördern, insbesondere durch den privaten Ausbau von Solarenergie. | Eines dieser Projekte ist die kommunale „Klimawette“ in Kooperation mit dem CO2COMPASS. Der Ablauf umfasst dabei die Formulierung eines kommunalen Wettversprechens durch kommunale Vereine oder ForFuture-Gruppen, durch Aktionsbündnisse oder durch die jeweilige Kommune selbst. Das Ziel sind CO2-Einsparungen, die entweder durch Alltagsmaßnahmen vor Ort wie LED-Lampentausch oder autofreie Arbeitswege oder auch solidarisch durch Spenden für weltweite Klimaschutzprojekte erreicht werden. Die Daten werden durch die App … (hans-josef-fell.de, 19.4.21)
Zeitraffer-Video zeigt, wie der Klimawandel die Erde verändert – watson Der Klimawandel verändert das Aussehen der Erde enorm — wie schnell das geht, macht Google Earth seit Kurzem sichtbar. Eine Zeitraffer-Funktion zeigt, wie sich Landstriche von Tansania bis Spanien in den vergangenen Jahrzehnten verändert haben. | Die Timelapse-Funktion lässt etwa Gletscher schmelzen, Städte und Minen wachsen, Seen austrocknen und Regenwälder roden. 24 Millionen Satelliten-Aufnahmen aus den vergangenen 37 Jahren wurden dafür zusammengeführt. Diese stammen von den Weltraumorganisationen NASA und der ESA. In der Zukunft sollen weitere Fotos dazukommen. (www.watson.ch, 19.4.21)
Forschungsprojekt zur Suffizienz wird fortgesetzt: Stellenausschreibungen am NEC und bei der Stadt Flensburg Das Forschungsprojekt "Entwicklungschancen und Hemmnisse suffizienzorientierter Stadtentwicklung" (EHSS) wird um zwei Jahre im Rahmen der BMBF-Förderlinie Zukunftsstadt verlängert. Gemeinsam wird das Projektteam bestehend aus Wissenschaftler*innen der Europa-Universität und Mitarbeiter*innen der Stadt Flensburg die suffizienzorientierte Stadtentwicklung in einem Flensburger Quartier begleiten, an der Operationalisierung von Suffizienz etwa bei der Vergabe von Grundstücken nach Erbbaurecht im Rahmen von Konzeptvergaben mitarbeiten, den Wissenstransfer und Austausch mit anderen Kommunen gestalten sowie den Zusammenhang von Suffizienz, Stadtentwicklung und Partizipation untersuchen. | Wir suchen dafür am NEC zum 1. Juni 2021 zwei wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (62,5 Prozent, 24 Monate) für das transdiszipilinäre Forschungsprojekt zur suffizienten Stadtentwicklung am Norbert Elias Center der Europa Universität Flensburg. Die vollständige Ausschreibung findet sich hier. (www.uni-flensburg.de, 19.4.21)
Biodiversität auf Schweizer Landwirtschaftsflächen erstmals erfasst Viele Pflanzen- und Tierarten sind auf landwirtschaftlich geprägte Lebensräume angewiesen. Wo und wie häufig kommen welche Arten in der Agrarlandschaft vor? In welchem Zustand sind deren Lebensräume? Sind die getroffenen Massnahmen wirksam? Das Biodiversitätsmonitoring-Programm «ALL-EMA» von Agroscope erfasst die Arten- und Lebensraumvielfalt in der Schweizer Agrarlandschaft. Dies ist die Grundlage, um den Zustand von Lebensräumen zu verstehen, von denen die landwirtschaftliche Produktion stark abhängt. Erste Resultate zeigen, dass in tieferen Lagen (Tal- und Hügelzone) die Arten- und Lebensraumvielfalt deutlich niedriger sind als in höheren Lagen (Bergzonen). | Eine neue Studie zur Biodiversität im Kulturland der Agroscope zeigt u.a., dass die Biodiversitäts-Förderflächen nicht ausreichen, um die Vielfalt der Natur zu erhalten und zu fördern. @SVS_BirdLife (www.admin.ch, 19.4.21)
Öl- und Gasheizungen: Banken drehen den Hahn zu Weil Alternativen marktreif sind, drohen fossil beheizten Liegenschaften höhere Hypozinsen. (nzzas.nzz.ch, 19.4.21)
UNO fordert von USA Halbierung des CO2-Ausstoßes bis 2030 Die Vereinten Nationen fordern von den USA eine deutliche Verschärfung ihrer Klimaziele. „Ich glaube, dass die USA mehr als eine Halbierung ihres CO2-Ausstoßes bis 2030 im Vergleich zu 2010 zusagen könnten“, sagte UNO-Generalsekretär Antonio Guterres der Nachrichtenagentur Reuters in einem heute veröffentlichten Interview. „Wenn das geschieht, wird es wichtigen Einfluss auf Japan, auf China und auf Russland haben.“ | US-Präsident Joe Biden hat 40 Staats- und Regierungschefs zu einer internationalen Klimakonferenz am Donnerstag und Freitag eingeladen, bei der er ein neues Klimaziel für die USA verkünden will. Erwartet wird von den USA eine Zusage für eine Reduktion des CO2-Ausstoßes um mindestens 50 Prozent im Vergleich zu 2005. Das würde bei einem Vergleich zu 2010 etwa einem Minus von 47 Prozent entsprechen. (orf.at, 19.4.21)
Werden wir den Klimawandel im Kaffee schmecken? Kaffee-Gourmets schwören auf Arabica-Bohnen. Die wachsen nur in fünf Regionen weltweit u.a. in Äthiopien. Ändert sich das Klima, sieht es schlecht aus für die empfindliche Bohne und die Leute, die von ihrem Anbau leben. (www.mdr.de, 19.4.21)
Truly Sustainable Strategies Obwohl sich viele Unternehmen zur Nachhaltigkeit bekennen, schreiten ökologische und soziale Krisen voran. Dies unter anderem, weil Nachhaltigkeit in den Strategien vieler Unternehmen eher als Mittel zum Zweck des finanziellen Erfolges betrachtet wird. Der Ansatz der Truly Sustainable Strategies stellt hingegen die Adressierung bestehender Nachhaltigkeitsherausforderungen ins Zentrum unternehmerischen Handelns. Dr. Tabea Bereuther vom Institut für Wirtschaft und Ökologie der HSG hat sich in ihrer Dissertation genauer mit diesen Strategien auseinandergesetzt. (unisg.link, 19.4.21)
Teuer, gefährlich und keine Hilfe für den Klimaschutz: Small Modular Reactors (SMR) SMRs stecken noch in den Kinderschuhen, in sehr alten, denn ihre Entwicklung geht bis in die 1950er Jahre zurück. Dr. Christoph Pistner vom Öko-Institut berichtet in Nachrichtenportal "Greenspotting" von der neuen Studie zur Bewertung der "Kernkraftwerke mit geringer Leistung". (blog.oeko.de, 19.4.21)
Sonnenenergie leuchtet den Weg in die Zukunft Dank der Förderung durch Bund und Kantone lohnt es sich für Hausbesitzerinnen, in Solaranlagen zu investieren. Aber auch Mieterinnen können für mehr Strom aus Sonnenenergie ein Zeichen setzen. | Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer haben in den letzten Jahren einige neue Möglichkeiten erhalten, um Solaranlagen zu installieren. Neben den bekannten Paneelen für das Dach gibt es heute Solarmodule, die sich auf Fassaden, Balkonbrüstungen oder Fensterläden montieren lassen. (www.wirsindzukunft.ch, 19.4.21)
WIFO-Studie: Treibhausgasemissionen steigen wieder – news.ORF.at Nach einer pandemiebedingten Abnahme im Jahr 2020 werden die Treibhausgasemissionen (THG) ab heuer wieder steigen. 2022 würden sie nur noch knapp unter jenen von 1990 — dem Basisjahr des Kyoto-Protokolls — liegen, wie aus einer aktuellen Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) hervorgeht. (orf.at, 19.4.21)
WIFO-Studie: Treibhausgasemissionen steigen wieder (orf.at, 19.4.21)
The role of seasonal energy storage in decarbonizing the energy system – Energy Blog Energy storage is required to reliably and sustainably integrate renewable energy into the energy system. Diverse storage technology options are necessary to deal with the variability of energy generation and demand at different time scales, ranging from mere seconds to seasonal shifts. However, only a few technologies are capable of offsetting the long-term (seasonal) mismatch between renewable generation and energy demand. Here we outline the role and potential of seasonal energy storage to decarbonize the energy system. | According to Evan Petkov & @paul_gabrielli "To achieve zero CO2 emissions in the energy system, we need to rely on both short-term (via thermal storage and batteries) and seasonal (via power-to-hydrogen) storage". Here's why: @eth_energy_blog (blogs.ethz.ch, 19.4.21)
Mit Fernwärme und Geothermie zur Klimaneutralität Den Weg hin zu einem klimaneutralen Deutschland zeigte in einem Webinar Marco Wünsch vom Prognos-Institut auf, speziell die Rolle von Fernwärme und Geothermie. | Bei der Veranstaltung der Agentur Enerchange am 18. März zeigte Wünsch auf, welche Entwicklung einzelne Energieträger nehmen müssen, damit im Jahr 2050 Klimaneutralität erreicht werden kann. Als Zwischenschritt nannte er eine CO2-Minderung von 65 % und einen vorgezogenen Kohleausstieg im Jahr 2030. Dringend notwendig sei bis dahin der Ausbau der Erneuerbaren-Erzeugung auf einen Anteil von 70 %, um 2050 die 100 % zu schaffen. | Beim Wärmesektor schreibt Wünsch der Fernwärme eine starke Rolle zu. Ihr Anteil wird sich nach den Berechnungen der Studienmacher auf 25 % mehr als verdoppeln und vor allem im städtischen Raum eine wachsende Bedeutung haben. Um das jetzt noch verfeuerte Gas zu kompensieren ist zudem eine Vervielfachung der Zahl der Wärmepumpen auf sechs Millionen erforderlich, die am Ende einen Anteil von 60 % … (www.energie-und-management.de, 19.4.21)
Grüne planen massiven Ausbau der Erneuerbaren und höheren CO2-Preis Die Partei Bündnis 90/ Die Grünen hat ihr Programm für die Bundestagswahlen am 26. September vorgelegt. Klimaschutz wird darin als Querschnittsaufgabe für alle Bereiche definiert. (feedproxy.google.com, 19.4.21)
Abgasbehandlung in Verbrennungsanlagen: Optimierung eines Kombinationssystems Die Gruppe Verbrennungs- und Umweltschutztechnik arbeitet seit dem Jahr 2015 an der Entwicklung von adäquaten Staubabscheidesystemen. | Werden Biomassefeuerungsanlagen unsachgemäß betrieben, pusten sie staub- und gasförmige Emissionen in die Umgebungsluft. Bereits heute jedoch ist die Luftqualität in vielen ländlichen und städtischen Wohngebieten in Deutschland nicht zufriedenstellend; der verstärkte Einsatz nachwachsender Energieträger kann diese Situation noch verschärfen. Um die Luftqualität zu verbessern, müssen die Schadstoffemissionen, vor allem von Feinstaub, aus allen potenziellen Quellen gesenkt werden. In welchem Maße die Biomassefeuerungsanlagen zur Umweltbelastung beitragen, hängt von der Vielzahl veralteter Anlagen bzw. ihrer ungünstigen Verteilung in Wohngebieten ab und davon, dass der Betrieb vieler Anlagen bisher nicht permanent überwacht wird. Sollen Biomassefeuerungsanlagen emissionsarm betrieben werden, müssen die Anlagen mit entsprechenden Staubabscheidetechnologien (www.ibp.fraunhofer.de, 19.4.21)
Stierenberg: Volksentscheid zu Windenergie-Projekt im Herbst Ende Oktober reichten Gegner des Windenergie-Projekts von CVP-Nationalrätin Priska Wismer-Felder eine Initiative ein, die den Bau der Anlage auf dem Stierenberg verhindern soll. Unklar ist, ob das Begehren überhaupt gültig ist. Sicher ist: Die Abstimmung findet erst im Herbst statt. | Wir sind überzeugt, dass man mit Information und Fakten auch eine lokale Bevölkerung für Windanlagen begeistern kann. Stierenberg: Volksentscheid zu Windenergie-Projekt im Herbst @AEE_SUISSE (www.luzernerzeitung.ch, 19.4.21)
Virtueller Gipfel: Putin nimmt Bidens Einladung an Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Einladung von US-Präsident Joe Biden zum Klimagipfel per Videoschaltung am Donnerstag angenommen. Putin werde Russlands Herangehensweise bei der Überwindung der negativen Folgen des weltweiten Klimawandels mit Blick auf die internationale Zusammenarbeit erläutern, teilte der Kreml am Montag in Moskau mit. (www.krone.at, 19.4.21)
Fahrrad-Demo: Keine neuen Autobahnen Die rot-pinke Betonkoalition gibt weiter Vollgas in Richtung Klimakatastrophe. In der letzten Sitzung des Mobilitätsausschusses wurde beschlossen, 460 Millionen Euro für die „Stadtstraße“ Aspern, den Zubringer für die geplante Lobau-Autobahn, zu verschwenden. Das ist mehr als 4 Mal so viel wie die Stadt bereit ist, für die „lebenswerte Klimamusterstadt“ auszugeben. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau dieses fossilen Großprojekts begonnen werden und damit ein autozentriertes Verkehrssystem auf Jahrzehnte einbetoniert werden. - Das werden wir nicht zulassen! Deshalb schwingen wir uns am 24.4. auf unsere Räder und gehen dorthin wo schon bald die Bagger anrücken sollen. - Zusammen mit lokalen Bürger:inneninitiativen werden wir klarstellen, dass die Lobau-Autobahn & ihre Zubringerstraßen einen Kipp-Punkt für die österreichische Verkehrs- und Klimapolitik darstellen. Entweder die Politik hält weiter an fossilen Infrastrukturprojekten aus dem letzten Jahrhundert fest oder wir leiten endlich eine radikale Mobilitätswende ein und steuern in eine sozial- und klimagerechte Zukunft. - - - Wie immer gilt: Achtet auf die Corona-Regelungen, tragt FFP2-Masken und haltet Abstand! - (systemchange-not-climatechange.at, 19.4.21)
Homeoffice und Wohnkosten: Mieten fressen immer geringeren Anteil am Einkommen auf Der Wohnkostenanteil an Einkommen ist in zehn Jahren deutlich zurückgegangen. Aber armutsgefährdete Haushalte profitieren wenig. Heimarbeit kann die Ausgaben senken. (www.faz.net, 19.4.21)
Die Gesellschaft braucht Erinnerungsorte der Demokratie Hambach, Frankfurt Rastatt, Weimar: Die Bundesregierung beschließt die Gedenkstättenkonzeption "Orte der deutschen Demokratiegeschichte". Aber die Forschung hinkt hinterher. (www.tagesspiegel.de, 19.4.21)
Coffea stenophylla: Wiederentdeckte Kaffeepflanze kann Klimawandel trotzen Der Kaffeeanbau wird von steigenden Temperaturen und abnehmendem Regen sowie zusätzlichen Krankheiten bedroht. Coffea stenophylla – eine wiederentdeckte Sorte aus Westafrika – könnte Abhilfe verschaffen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.21)
Greta Thunberg spendet für faire Vakzin-Verteilung Die Klimaaktivistin Greta Thunberg will über ihre Stiftung 100.000 Euro spenden, damit mehr Corona-Impfstoffe für ärmere Länder gekauft werden können. Das Geld soll über die Stiftung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) an die solidarische Impfinitiative Covax gehen. (www.krone.at, 19.4.21)
WMO-Klimabericht: Klimawandel und Pandemie treffen die Ärmsten doppelt Das Jahr 2020 war nicht nur geprägt von der Corona-Krise, sondern auch von Hitzerekorden und Extremwetter. Trotz des Wirtschaftseinbruchs hat die Konzentration von Treibhausgasen einen neuen Höchststand erreicht. (www.sueddeutsche.de, 19.4.21)
Erholung vor der Haustüre in der Gemeinde Oslip Frischer Wind und innovative Ideen für die Gemeinde Oslip: Dafür steht die neue Vizebürgermeisterin Elke Dvornikovich. Schon als Gemeinderätin hat sie sich für Hochwasserschutz gepaart mit Naturschutz starkgemacht. Nun ist das erste Projekt fertig. (www.krone.at, 19.4.21)
Bericht der Weltwetterorganisation - Klimawandel trotz Pandemie beschleunigt - 2020 eines der drei wärmsten Jahre - Die Corona-Pandemie hat die Wirtschaft im vergangenen Jahr zwar vielerorts in die Knie gezwungen, dem Klima hat das aber praktisch nicht geholfen. Laut Bericht der Weltwetterorganisation (WMO) war 2020 eines der wärmsten je registrierten Jahre weltweit. Wissenschaftler sind alarmiert - und fordern mehr Ehrgeiz in der Klimapolitik. (www.focus.de, 19.4.21)
Significant fall in cost of financing renewable energy projects New research from the Sustainable Finance Programme tracks how the financing costs for energy projects, measured through loan spreads, have changed over the past 20 years and finds that financial institutions are viewing renewables as less risky and coal as more so. Oil and gas financing costs have exhibited significantly less change. 19/04/21 19 April 2021 - read more + (www.smithschool.ox.ac.uk, 19.4.21)
Die Schlüsselressource in der Energiewende: Bürgerinnen und Bürger Gemeinden oder einzelne Bürgerinnen und Bürger, die ihre eigene erneuerbare Energie produzieren, nutzen und verkaufen, könnten bis zum Jahr 2050 bis zu 89 Prozent des Strombedarfs im Haushaltssektor decken. Das europäische Forschungsprojekt PROSEU, das in Zusammenarbeit mit dem IÖW durchgeführt wurde, kommt zu dem Schluss, dass europäische, nationale und lokale Regierungen in den kommenden Jahren die Chance haben, mit dem „Prosumerismus“ eine effektive und sozial gerechte Energiewende zu unterstützen. (www.ioew.de, 19.4.21)
Bluepower: Das modernste Müllauto der Welt Bei der Bremer Stadtreinigung sammelt derzeit ein Fahrzeug mit Brennstoffzelle den Müll ein. Demnächst gehen die ersten mit Wasserstoff angetriebenen Spezialfahrzeuge der Firma Faun an die Kunden. (www.dw.com, 19.4.21)
Bergfreunde.de will CO2-Footprint weiter reduzieren und bekennt sich zur Science Based Targets Initiative Für den Online-Fachhändler für Bergsport-, Kletter- und Outdoorausrüstung ist Klimaschutz schon seit vielen Jahren ein zentrales Thema. (www.eco-world.de, 19.4.21)
Equitable energy transition will require more than funding and job training, researchers say Utilities, governments must ensure clean energy jobs provide stable, middle-class earnings, according to a new guide from Inclusive Economics and the Bloomberg Philanthropies American Cities Climate Challenge. (www.smartcitiesdive.com, 19.4.21)
„Der spannendste Teil meiner Arbeit sind die Expeditionen“ Für das medienpädagogische Projekt „Jugend und Berufe der Zukunft“ hat eine Schülerin aus Lichterfelde einen Geophysiker interviewt (www.tagesspiegel.de, 19.4.21)
Gendergerechte Sprache: Luzerner Stadtrat will Kommunikation ändern Die Angestellten der Stadt Luzern sollen so mit der Öffentlichkeit kommunizieren, dass niemand ausgeschlossen wird. Der Stadtrat ist bereit, ein Postulat der SP-Fraktion entgegenzunehmen, wie er am Montag mitteilte. (www.persoenlich.com, 19.4.21)
Gletscherschmelze setzt sich unaufhaltsam fort - Alpenverein legt aktuelle Daten vor und plädiert für ausnahmslosen Gletscherschutz (oekonews.at, 19.4.21)
Springer Nature bietet Portal zum Veröffentlichen von Dissertationen an Springer Nature bietet innovatives Portal beim Veröffentlichen von Dissertationen Das Portal BookSubMarine bietet Autor*innen aller wissenschaftlichen Disziplinen einen verbesserten Service ... mehr - The post Springer Nature bietet Portal zum Veröffentlichen von Dissertationen an appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 19.4.21)
Eckart von Hirschhausen sieht Kohlestrom als „Verbrechen“ Corona sei nur Teil einer größeren Krise, die noch bevorstehe: Der Moderator und Mediziner Eckart von Hirschhausen hat sich angesichts des Klimawandels für tiefgreifende Reformen ausgesprochen – denn „frische Luft“ müsse auch wirklich frisch sein. (www.welt.de, 19.4.21)
Tricks fürs Homeoffice: So behalten Sie den Überblick im Browser Das kennen Sie sicher: Im Browser sind so viele Reiter offen, dass Sie die wirklich wichtigen Websites kaum mehr finden. Doch es gibt Tricks, sich optimal zu organisieren. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.21)
Die Corona-Pandemie konnte dem Klimawandel nichts anhaben: 2020 war eines der wärmsten Jahre überhaupt Die zehn Jahre von 2011 bis 2020 gelten als das wärmste Jahrzehnt, seit die Temperaturen gemessen werden. Das bisher heisseste Jahr war 2016. (www.nzz.ch, 19.4.21)
Große Unterschiede bei Mobilitätsverhalten in Wiens Bezirken - Bereits neun Bezirke mit 80 bis 89 Prozent autofreier Mobilität (oekonews.at, 19.4.21)
Sie kann es Die Frage, ob Annalena Baerbock "Kanzlerin kann", ist unsinnig. Das Jahrhundertthema Klimaschutz würde sie als ausgewiesene Expertin jedenfalls nicht so vergeigen wie Angela Merkel. - (www.klimareporter.de, 19.4.21)
Ethik muss Pflichtfach werden in der Schule Über Reformen und den Wert ethischer und philosophischer Bildung in Zeiten von Fake News. (www.diepresse.com, 19.4.21)
Kurzgeschichten von Christoph Haas: Bilder moderner Tristessen „Eine Nacht im Juli, eine Nacht im Dezember“ erzählt kurze Geschichten menschlicher Erschütterungen. Christoph Haas schreibt von entrückten Zuständen. mehr... (taz.de, 19.4.21)
Wohlhabendere Länder im Vorteil - 195 Vertragspartner haben auf dem Pariser Klimagipfel 2015 Maßnahmen gegen den Klimawandel beschlossen. Wer in der Folge wieviel Treibhausgase reduziert hat, wird derzeit weltweit in zahlreichen Studien untersucht. (oekonews.at, 19.4.21)
Klimaexperiment in Rheinland-Pfalz: Italienische Eichen am Rhein Das Waldsterben durch den Klimawandel macht es nötig: Der Anbauverband Naturland diskutiert seine Richtlinien für naturnahe Forste. mehr... (taz.de, 19.4.21)
Klimaschutz und Pandemie kurbeln Absatz nachhaltiger Fonds an Der Nettomittelzufluss in nachhaltige Investmentfonds im ersten Quartal liegt bei rund 1,8 Milliarden Euro. (www.diepresse.com, 19.4.21)
Pasta mit Spargel und Bärlauch: Frühlingspasta, wild und cremig Lang währt die Bärlauchsaison nicht. Deshalb lieber schnell an den Kochtopf, für diese schmackhafte Zusammenkunft von Frühlingskräutern und Spargel. (www.zeit.de, 19.4.21)
Die Zeitbomben ticken schon: Bernhard Kegels Buch „Die Natur der Zukunft“ Ein nuanciertes Bild der neuen Ökologie: Bernhard Kegel schildert, wie sich der Klimawandel auf die Natur auswirkt. Seine wichtigste Botschaft betrifft aber nicht Tiere und Pflanzen, sondern den Menschen. (www.faz.net, 19.4.21)
Zürichs Beitrag zum Klimaschutz: Breite Allianz stimmt im Kantonsrat dem neuen Energiegesetz zu Die Referendums-Frage bleibt derweil noch offen. (www.nzz.ch, 19.4.21)
Das Auto als Krankmacher Pankows neue Mobilitätsstudie fordert deutlich weniger KfZ-Verkehr - er mindere die Lebensqualität in der Stadt. Das Problem: Viele sind auf das Auto angewiesen. (www.tagesspiegel.de, 19.4.21)
Kanzlerkandidatur der Grünen: Annalena Baerbock macht es Annalena Baerbock wird für die Grünen als Kanzlerkandidatin in den Wahlkampf gehen. In ihrer Rede betont sie die Bedeutung von Klimaschutz und Veränderung. mehr... (taz.de, 19.4.21)
Wie umgehen mit Fake News und Verschwörungsideologien? Wie soll man in öffentlichen Debatten oder privaten Gesprächen mit Fake News und Verschwörungsideologien umgehen? Anregungen dazu finden sich in dem Buch von Ingrid Brodnig "Einspruch! Verschwörungsmythen und Fake News kontern – in der Familie, im Freundeskreis und online". Es handelt sich um eine lockere Einführung, die abwechselnd Erfahrungsberichte und... (hpd.de, 19.4.21)
Vom Feld bis auf den Teller: Der Spargel geht seinen Weg Der Gemüsekönig will hofiert werden: vom Boden und Wetter, vom Bauer und Koch. Mit ein paar Kniffen, auf dem Weg vom Feld bis auf den Teller, klappt es. (www.faz.net, 19.4.21)
Exhausto: Raumlüftung nach Maß von Flensburg bis Berchtesgaden - - - Zur Analyseeinrichtung arbeitet das Gerät mit der Sensoreinheit „Walter“. Sie verfügt über vier Sensoren, die Kohlendioxid, flüchtige organische Verbindungen und Feinpartikel, Temperatur und Feuchtigkeit messen. Je nach Messergebnis zeigt ein mehr oder weniger lächelndes Icon auf dem Tablet den Raumluftzustand an. „Walter“ und „InspirAIRTop“ sind über das WLAN und die „AldesConnect-App“ miteinander verbunden, welche weitere Möglichkeiten, wie z.B. Filterempfehlungsfunktion auf Grundlage des Standortes, mehrere Lüftungsmodi, Aktivierung des Urlaubsmodus usw., bietet.Exhausto by Aldes GmbH, Mainzer Str. 43, 55411 Bingen am Rhein, Tel.: 06721 9178-111, info@exhausto.de, www.exhausto.de - - - (www.ikz.de, 19.4.21)
Wie man auf Facebook und Instagram effektiv Werbung platziert Der Facebook Business Manager ist die Verwaltungsinstanz für Werbemaßnahmen auf Facebook und Instagram und in der täglichen Betreuung der Onlinekanäle nicht mehr wegzudenken. Monika Skandalis gibt einen Überblick über die Möglichkeiten und den konkreten Praxiseinsatz des Business Managers für Einsteiger. ... mehr - The post Wie man auf Facebook und Instagram effektiv Werbung platziert appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 19.4.21)
My Google Earth Timelapse: Meine geografische Zeitreise Seit wenigen Tagen ist auf "Google Earth Timelapse" im Zeitraffer zu betrachten, wie sich die Erde seit 1984 Jahr für Jahr verändert hat. DW-Autor Jan D. Walter hat sich das angesehen und sich an seine Kindheit erinnert. (www.dw.com, 19.4.21)
Ein Controller für alles: bluHome Connect In Zusammenarbeit mit dem Systemhaus HUMMEL wurde der Controller entwickelt. Bis zu 100 Lüftungsgeräten lassen sich pro Controller einbinden. Die Anbindung der freeAir Geräte erfolgt kabellos über WLAN. Der Controller wird über ein Netzwerkkabel mit dem Router verbunden. Die Installation und die Inbetriebnahme werden über einen beliebigen Browser durchgeführt. - Auf der bluHome-Oberfläche wird eine Übersicht aller freeAir 100 Geräte dargestellt. Der Facility Manager bekommt die Sicherheit, dass alle Anlagen optimal arbeiten und eine hervorragende Luftqualität zur Verfügung steht. Des Weiteren werden Servicemeldungen automatisch per E-Mail versendet. - Mehr als zehn lüftungsrelevante Werte je Gerät werden auf der Gebäudeleittechnik dargestellt. Der Controller verfügt serienmäßig über die BUS-Systeme KNX, BACnet und Modbus und ist dadurch universell einsatzbar. Die übertragenen Daten können für Auswertungen der Energiebilanz und für das Energiemonitoring herangezogen werden. Zudem stehen die aktuellen Werte wie CO2, die Außen- und Innentemperatur sowie die Luftfeuchtigkeit außen und innen für weitere Smart Building Teilnehmer zur Verfügung. Die Daten werden direkt vom Gerät übertragen und gelangen nicht ins Internet, eine optimale Lösung im Hinblick au >| (www.enbausa.de, 19.4.21)
Maßnahmen gegen die Klimakrise: Ein Flug alle drei Jahre Ab Montag berät der Weltklimarat IPCC über seinen nächsten Bericht. Das Konzept könnte im anstehenden Wahlkampf für Debatten sorgen. mehr... (taz.de, 19.4.21)
Wie die ETH Zürich sich selbst mit Energie versorgt Fast so viel Energie wie eine Schweizer Kleinstadt verbraucht die ETH Zürich. Seit 2013 stammt die Energie fürs Kühlen und Heizen aus dem Boden unter dem Campus Hönggerberg. Mehrere Erdsondenfeldern speichern im Sommer Abwärme im Boden, und geben sie im Winter wieder zum Heizen frei. Für den Energietransport sorgt ein sogenanntes Anergienetz, ein Niedertemperaturverteilnetz. Dafür hat die ETH 2020 vom Bundesamt für Energie den Watt d'Or erhalten. Warum macht dieses System für eine Forschungsinstitution Sinn? | Der Hönggerberg bei Zürich gleicht bald einem Emmentaler Käse. Seit einigen Jahren ragen dort über 400 Erdwärmesonden in die Tiefe. Das sind insgesamt 82 Sondenkilometer, die den Berg durchdringen. Aber ausgehöhlte Berge sind in der Schweiz freilich keine Seltenheit. Und in diesem Fall liefern die Bohrungen Energie für eine ganze Kleinstadt. (energeiaplus.com, 19.4.21)
"Die Kunst der Zukunft": Der Traum von der kreativen Maschine Kann der Computer zum Künstler werden? Nichts scheint abwegiger zu sein als das. Doch man sollte sich nicht täuschen. Ein Buchauszug aus "Die Kunst der Zukunft" (www.zeit.de, 19.4.21)
Die Software sagt, wer den Job bekommt In immer mehr Bereichen fällen nicht länger Menschen aus Fleisch und Blut, sondern Algorithmen Entscheidungen. Der Einsatz sogenannter «Automated Decision Making»-Systeme ist aber alles andere als unproblematisch. (www.woz.ch, 19.4.21)
Biotreibstoff – Sunliquid-Technologie von Clariant funktioniert auch mit Ölpalmen-Abfall Der Chemiekonzern Clariant hat das staatliche indonesische Öl- und Gasunternehmen Pertamina für seine Biotreibstoff-Technologie «Sunliquid» gewonnen. | Eine Machbarkeitsstudie habe gezeigt, dass auch leere Fruchtbündel und Blätter von Ölpalmen erfolgreich in Zellulose-Ethanol umgewandelt werden können. Die Ausbeute in dem Prozess sei gut, erklärte Clariant am Montag in einem Communiqué. Und Indonesien verfüge über ein "riesiges" Potenzial an ungenutzter Biomasse, die in zellulosehaltiges Ethanol umgewandelt werden könne. Die endgültigen Ergebnisse der Studie seien soeben auf der Hannover Messe präsentiert worden. |Das Sunliquid-Verfahren erlaubt es, aus Reststoffen von Pflanzen – bestehende Kunden verwenden etwa Weizen- oder Maisstroh – mittels einer chemischen Reaktion Zucker herauszulösen und anschliessend zu Kraftstoff zu gären. Das resultierende Zellulose-Ethanol spare im Vergleich zu fossilem Benzin rund 95 Prozent der CO2-Emissionen ein, erklärte Clariant bei früheren Gelegenheit (www.cash.ch, 19.4.21)
Touristische Projekte stossen in Österreich auf Widerstand In Österreich verfolgen Touristiker Grossprojekte, die in der Schweiz so nicht mehr möglich sind. Doch die Bevölkerung will eine andere Art des Tourismus. (www.nzz.ch, 19.4.21)
Edition megafon Unter dem Namen «edition megafon» hat das Kollektiv hinter der «Zeitung aus der Reitschule» kürzlich zwei Publikationen veröffentlicht: Ein Buch mit Texten und Illustrationen zum Thema Nacht und eine gezeichnete Reportage über den Wagenplatz «Anstadt» im Gaswerkareal. Journal B hat sich mit zwei Mitgliedern getroffen und mit ihnen über die Bedeutung des neugegründeten Verlags und die beiden Werke gesprochen. (www.journal-b.ch, 19.4.21)
5 Thesen zur digitalen Architektur Was es heisst, ein digitaler Architekt zu sein, fragt der ‹Atlas of Digital Architecture›. Ludger Hovestadt und Urs Hirschberg antworten anhand von Thesen zu BIM, 3-D-Modell, Code, Kollaboration und Klima. (www.hochparterre.ch, 19.4.21)
Messgröße der Energiewende sollte ein CO2-Budget sein - - Für das Einhalten der Pariser Klimaziele gibt es keinen Maßstab. Erforderliche Messgröße der Energiewende ist das Einhalten eines fairen CO2-Budgets. - - - (www.geb-info.de, 19.4.21)
Reform | Demografie sticht Demokratie Die Republikaner drehen am Wahlrecht, damit sie künftig noch eine Chance haben (www.freitag.de, 19.4.21)
Attikadämmung als Komplettsystem In der Praxis werden Attiken bislang meistens in mehreren Arbeitsgängen ausgebildet: Entweder mittels Holzbohlen oder mit Beton. Dabei ist zunächst eine Betonaufkantung notwendig. Im Anschluss daran wird die Dämmung aufwändig angepasst. Mit der Innovation von JOMA fallen diese Schritte jetzt weg: Die neue Attikadämmung kommt einsatzbereit und an individuelle Anforderungen angepasst auf der Baustelle an. Vor Ort wird sie nur noch verklebt und verschraubt. - Die Systemkomponente besteht aus dem innovativen Dämmstoff AirPor von JOMA und erreicht die Wärmeleitstufe WLS 032. AirPor besteht aus 98 Prozent Luft und ist zu 100 Prozent recyclingfähig. Die nachweislich hohe Öko- und Kosteneffizienz sowie die einfache Handhabung machen das Material zu einem einzigartigen Werkstoff, der vielseitig einsetzbar, wasserabweisend, alterungsbeständig, standfest sowie maßstabil ist. - Erhältlich sind ein Grund- und Aufstockelement. Mit dem Grundelement ist ein Attikaaufbau von 25 cm möglich, zusammen mit dem zusätzlichen Aufstockelement sind es bis zu 50 cm. Weitere Vorteile: Die Dämmung ist an der Außenseite verputzbar und auch die Schräge an der Oberseite ist bereits fertig ausgebildet. Eine P7-Platte dient hier und an der Innenseite der Systemkomponente zudem als schraubbarer Untergrund für Abdeckung und Abdichtung. - Quelle >| (www.enbausa.de, 19.4.21)
Die Energiewende braucht Immobilienenteignungen Die größeren Städte tun wenig für die Energiewende. Neben dem politischen Unwillen ist ein Problem, dass Gebäude meist in privater Hand sind und eine Stadt wenig vorschreiben kann. Das Berliner Volksbegehren zur Vergesellschaftung der Wohnungsbestände großer Immobilienfirmen ist deshalb auch eine große Klima-Chance. - (www.klimareporter.de, 19.4.21)
Green transformation will rival industrial revolution: US climate envoy The transition to a global economic model which will slow down climate change and create jobs will be the “biggest economic transformation since the industrial revolution” according to John Kerry, the US climate envoy. | Mr. Kerry expressed the view in a discussion with Kristalina Georgieva, the head of the International Monetary Fund as part of the 2021 Spring meetings of the IMF and World Bank. | They agreed that a “green and resilient recovery” from the COVID-19 pandemic is possible but economic growth globally is likely to be slow and uneven. (news.un.org, 19.4.21)
Brandherd mit Dividende Die Schweizer Grossbank UBS will mit brasilianischen Agrarkonzernen gross ins Geschäft kommen. Im Amazonas Millionen verdienen, aber umweltfreundlich und nachhaltig: Kann das gehen? (www.republik.ch, 19.4.21)
Aufforsten im Taunus: Eichen für nächste Waldgeneration Die Förster müssen beim Aufforsten im Hochtaunuskreis den Klimawandel berücksichtigen. So werden nicht nur heimische Bäume gepflanzt, sondern auch Douglasien aus dem amerikanischen Bundesstaat Oregon. (www.faz.net, 19.4.21)
CO2-Preisaufschlag begünstigt Heizungsmodernisierung - - - Ein Drittel der Haus- und Wohnungseigentümer (32%) in Deutschland, die vom CO2-Preisaufschlag für fossile Wärme betroffen sind, denken über eine Heizungsmodernisierung und einen Ener gieträgerwechsel nach. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Kantar-Umfrage im Auftrag des Deutschen Verbandes Flüssiggas (DVFG). Befragt wurden insgesamt 519 Haus- und Wohnungseigentümer in Deutschland, davon 164, deren genutzte Heizenergie vom CO2-Preisaufschlag betroffen ist. - - - Fördermittel für barrierefreie Bäder freigegebenDas Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hat die Fördermittel für Maßnahmen zur Barrierereduzierung für das Jahr 2021 freigegeben. Für einzelne Maßnahmen wie etwa der Einbau einer bodengleichen Dusche gibt es Zuschüsse in Höhe von 10% der förderfähigen Kosten (max. 5000 Euro). Die Zuschüsse können ab sofort bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (www.kfw.de/455-b) beantragt werden. Dort gibt es alle Infos zum Programm.PV-Zubau erreicht knapp 5 GigawattIm vergangenen Jahr wurden in Deutschland rund 184.000 neue Solarstromanlagen mit einer Leistung von rund 4,9 Gigawatt (GW) neu errichtet, teilte der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) mit. Das entspric >| (www.ikz.de, 19.4.21)
«Die künftige Arbeitswelt fördert ‹as a Service›» - Managing Director Avaya Schweiz - «Die künftige Arbeitswelt fördert ‹as a Service›» - - Der Kommunikationsspezialist Avaya konnte mit Cloud-Lösungen Millionen Angestellte im Home Office unterstützen. «As a Service» wird an Bedeutung gewinnen, sagt Schweiz-Chefin Ourania Odermatt. - - - - (www.computerworld.ch, 19.4.21)
BEG: Staat fördert Solarthermie mit bis zu 50 Prozent - - Mit der neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude hilft der Bund beim Umstieg auf erneuerbare Wärme. Eine Solarthermie-Anlage kann zusammen mit einem Pelletskessel oder einer Wärmepumpe bis zu 50 Prozent Förderquote erhalten. - - (www.geb-info.de, 19.4.21)
Holz wird ein knappes und kostbares Gut Derzeit steigen die Preise für Baustoffe stark an – allen voran für Holz. Das könnte das Bauen verzögern und verteuern. (www.srf.ch, 19.4.21)
People have shaped Earth's ecology for at least 12,000 years, mostly sustainably New research published today in the Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) shows that land use by human societies has reshaped ecology across most of Earth's land for at least 12,000 years. Researchers, from over a dozen institutions around the world, assessed biodiversity in relation to global land use history, revealing that the appropriation, colonization, and intensified use of lands previously managed sustainably is the main cause of the current biodiversity crisis. (www.eurekalert.org, 19.4.21)
Earth's biggest mass extinction took ten times longer on land than in the water Our planet's worst mass extinction event happened 252 million years ago when massive volcanic eruptions caused catastrophic climate change. The vast majority of animal species went extinct, and scientists are still learning about the patterns of which animals went extinct and which ones survived, and why. In a new study in PNAS, researchers found that while extinctions happened rapidly in the oceans, life on land underwent a longer, more drawn-out period of extinctions. (www.eurekalert.org, 19.4.21)
How many Anthropocenes The Anthropocene, in its brief but vivid history, has developed many faces. A new study from the University of Leicester suggests how these can add up to a wider understanding. (www.eurekalert.org, 19.4.21)
Disrupted sleep is linked to increased risk of death, particularly in women For the first time, a study has shown a clear link between the frequency and duration of unconscious wakefulness during night-time sleep and an increased risk of dying from diseases of the heart and blood vessels, and death from any cause, particularly in women. The study of 8001 men and women is published in the European Heart Journal. (www.eurekalert.org, 19.4.21)
Mehr Transparenz über klimaschädliche Investitionen Als erstes Land führt Neuseeland ein Gesetz ein, das Banken, Versicherer und Investmentmanager stärker in Sachen Nachhaltigkeit in die Pflicht nimmt: Zukünftig müssen sie die Auswirkungen des Klimawandels auf ihre Geschäfte offenlegen. (www.energiezukunft.eu, 19.4.21)
GASTKOMMENTAR - Der Aufstieg der Mundtotmacher – geredet wird viel, aber haben wir wirklich noch eine Debattenkultur? Demokratie braucht den Austausch engagierter Bürger. Das Internet aber, welches das Eldorado freier Meinungsäusserung für alle versprach, erweist sich als Kakofonie. Und schlimmer: In der Debatte grassieren Besserwisserei und Aggression. Recht hat, wer dominiert. (www.nzz.ch, 19.4.21)
INTERVIEW - Der Ökonom Gerhard Schwarz sagt: «Ich bin ein unverbesserlicher Optimist und glaube, dass wir aus dem Schlamassel wieder herauskommen» Er zählt zu den liberalen Vordenkern der Eidgenossenschaft. Und er schwimmt gerne gegen den Strom: Gerhard Schwarz. Im Gespräch mit Peter A. Fischer und René Scheu erklärt er, warum im neuen Sicherheitsdenken die grösste Bedrohung für die Freiheit liegt – und warum wir dennoch Grund haben, positiv gestimmt zu sein. (www.nzz.ch, 19.4.21)
Prominente Partnerschaft: Fürstliche Millionen für Schweizer Klimaschutz-Pionier Renat Heuberger realisiert seit 20 Jahren Projekte im Umweltbereich. Eine finanzielle Unterstützung aus Liechtenstein gibt seiner Firma nun zusätzlichen Schub. (www.tagesanzeiger.ch, 19.4.21)
Hybrid Work: So funktioniert hybrides Arbeiten in der Praxis - Weder Präsenzpflicht noch ein Full-Remote-Konzept sind die Lösung für das Arbeitsmodell der Zukunft. Vielmehr scheint Hybrid Work die Lösung zu sein. Wir haben mit Daniela Harzer, COO bei Piabo, darüber gesprochen, wie sich hybrides Arbeiten umsetzen lässt. - - Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Mit dieser Frage beschäftigen sich seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie im März 2020 immer mehr Arbeitnehmer:innen auf der einen Seite und Arbeitgeber:innen auf der anderen Seite. - Dabei treffen zwei Welten aufeinander: Einerseits gibt es die Verfechter und Liebhaber der Präsenzarbeit. Andererseits gibt es Führungskräfte, die ihre Mitarbeiter:innen komplett ins Home Office schicken. - Daniela Harzer ist Chief Operating Officer (COO) bei der Berliner Kommunikationsagentur Piabo. Sie hat sich gemeinsam mit Gründer Tilo Bonow für Hybrid Work als Lösung entschieden. - Im Interview sprechen wir mit ihr über die Vor- und Nachteile, die hybrides Arbeiten mit sich bringt. Außerdem gehen wir darauf ein, wie sich Hybrid Work in den Köpfen der Angestellten und in der Realität etablieren lässt. - Daniela Harzer, Chief Operating Officer, bei Piabo. - Hybrid Work ist die Zukunft - BASIC thinking: Daniela, 2021 ist für deine Mitarbeiter:innen und Piabo als Unternehmen ein besonderes Jahr. Ihr setzt auf Hybrid Work >| (www.basicthinking.de, 19.4.21)
Nachhaltige Smartphones und Services? Das geht, sagt o2 In jedem Handy steckt reichlich Technik und eine oft dunkle Geschichte, wo die Rohstoffe dafür herkommen. Müssen wir also ein schlechtes Gewissen haben, weil wir ein Smartphone besitzen? Nicht unbedingt, denn es gibt heute viele gute Geräte, Recycling-Modelle und vor allem sinnvolle Anwendungen. Unter dem Motto „Let’s Keep the Planet Blue“ will Netzbetreiber Telefónica Deutschland / o2 seine nachhaltigen Produkte und Dienstleistungen künftig noch besser herausstellen. (www.umweltdialog.de, 19.4.21)
Partner und Gegner Vordergründig ist es widersprüchlich, wenn die USA mit China beim Klimaschutz zusammenarbeiten will. Ein Kommentar. | Vordergründig ist es widersprüchlich, wenn die USA innerhalb kurzer Zeit mit China beim Klimaschutz zusammenarbeiten will und gleichzeitig Japan die Sicherheit garantiert und damit Peking verärgert. Denn US-Präsident Joe Biden verteufelt China nicht wie sein Vorgänger Donald Trump. Er benötigt auch kein Feindbild, um von eigenen Schwächen abzulenken. Vielmehr will die Biden-Administration mit Peking kooperieren, wo es möglich ist, und dem asiatischen Land entgegentreten, wo es nötig ist. (www.fr.de, 18.4.21)
Vor dem virtuellen Klimagipfel - „Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit“: USA und China kämpfen gemeinsam gegen Klimawandel - Ungeachtet ihrer politischen Spannungen wollen die USA und China gemeinsam gegen den Klimawandel kämpfen. Die Klimakrise müsse mit der „gebotenen Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit angegangen werden“, erklärten der US-Klimabeauftragte John Kerry und sein chinesischer Amtskollege Xie Zhenhua am Samstag in Shanghai. (www.focus.de, 18.4.21)
Klimaschutz: Wohlhabendere Länder im Vorteil | Studie „Ethical choices behind quantifications of fair contributions under the Paris Agreement“ 195 Vertragspartner haben auf dem Pariser Klimagipfel 2015 Maßnahmen gegen den Klimawandel beschlossen. Wer in der Folge wieviel Treibhausgase reduziert hat, wird derzeit weltweit in zahlreichen Studien untersucht. Doch an welchen ethischen Kriterien wird der Erfolg der Maßnahmen gemessen? Eine Analyse der Prüfkriterien legt nun ein Zusammenschluss internationaler Philosophen sowie Sozial- und Politikwissenschaftler vor, denen auch Prof. Dr. Darrel Moellendorf, Politikwissenschaftler an der Goethe-Universität, angehört. Die Wissenschaftler fordern ethische Richtlinien für Kontrollstudien zu weltweiten Maßnahmen gegen den Klimawandel. | Zehn von sechzehn untersuchten Studien zur Bewertung der weitweiten Anstrengungen gegen den Klimawandel urteilen nach Kriterien, die „voreingenommen und stark vereinfachend sind“. Damit bevorteilten sie vor allem die wohlhabenden Länder der Erde. Zu diesem Schluss kommen 18 internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler … (idw-online.de, 18.4.21)
Hightech im Konzertflügel: Warum Steinway auf selbstspielende Klaviere setzt Als ob Horowitz noch einmal am Flügel sässe: Steinway lässt seine Instrumente zum Aufnahmegerät werden – aber wer kauft so was? (www.tagesanzeiger.ch, 18.4.21)
Den Chefsessel teilen – so funktioniert's Zwei Führungskräfte teilen sich einen Job: Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um Tandem-Führung am Arbeitsplatz. (www.srf.ch, 18.4.21)
Lungau will den Nachthimmel verdunkeln Der Lungau sagt der Lichtverschmutzung den Kampf an. Beim „Dark Sky Projekt“ steht der Nachthimmel im Rampenlicht. Dabei wollen die Initiatoren die Sterne wieder heller strahlen lassen, indem sie künstliche Beleuchtung runterdrehen. Das freut nicht nur Hobby-Astronomen, sondern auch die Insekten. (www.krone.at, 18.4.21)
Neue Initiative für Grundeinkommen: 2500 Franken – für alle Oswald Sigg will der Schweiz das Grundeinkommen bringen. Ab Juni sollen Unterschriften gesammelt werden. Der Unterschied zur ersten Initiative: Sigg und sein Team sagen, von wem sie das Geld nehmen würden. (www.tagesanzeiger.ch, 18.4.21)
OMV lässt überwachen: Spitzel gegen Umweltaktivisten Österreichischer Ölkonzern soll Mitglieder von »Fridays for Future« und Greenpeace ausspioniert haben. Geleakte Mails verweisen auf Ex-MI6-Agenten. (www.jungewelt.de, 18.4.21)
Energiesparnetzwerk des Berliner Handels geht online - - Kostenlose Effizienzchecks – das bietet das Energiesparnetzwerk dem Berliner Einzelhandel. Das Beratungsspektrum umfasst einiges: egal, ob es um den Wechsel auf LED-Beleuchtung, sparsame Klimatisierungs- und Heizanlagen, energieeffiziente Kühlmöbel oder die Ladeinfrastruktur für Elektromobile geht. - - (www.geb-info.de, 18.4.21)
Ölkonzern wird Spionage vorgeworfen: Mit MI6-Agenten gegen Greenpeace Der Mineralölkonzern OMV soll Umweltschützer bespitzelt haben. Die Vorwürfe kann das Unternehmen nicht glaubwürdig ausräumen. mehr... (taz.de, 18.4.21)
Massenmigration in den Norden: «Es schaudert einen wie bei einem Katastrophenfilm» Was sagt Europas führender Migrationsforscher Gerald Knaus zur These, der Klimawandel werde Milliarden Menschen zur Flucht in den Norden treiben? (www.tagesanzeiger.ch, 18.4.21)
„Eine Auszeichnung mit Verantwortung“ Markus Schaflechner leitet den Lungauer Biosphärenpark und den Regionalverband. Bei ihm laufen die Fäden zwischen Natur und Wirtschaftsraum zusammen. (www.krone.at, 18.4.21)
Terror in Moçambique: Die Regierung will den Konflikt vertuschen Vor der Küste des südostafrikanischen Staates Moçambique liegt eines der grössten Erdgasvorkommen der Welt. Islamistische Aufständische gefährden nicht nur die Förderprojekte, sondern auch die Stabilität im südlichen Afrika. (www.nzz.ch, 18.4.21)
Keine einzige Schule mit Luftfiltern ausgerüstet! Bringt nix. Hilft nix. So lässt sich die Meinung des Bildungsministeriums und der Stadt Wien über Luftreiniger und Filteranlagen in Schulen zusammenfassen. So überrascht nicht, dass keine einzige Klasse damit ausgerüstet ist. Die Politik setzt bei Corona offenbar weiter auf Distance Learning. Und aufs Lüften! (www.krone.at, 18.4.21)
Überraschende Klima-Erklärung: Es geht ihnen auch um die Macht Peking und Washington wollen nicht nur die Welt retten, sondern auch ihren Machtanspruch sichern. Das muss nicht schlecht sein. (www.tagesanzeiger.ch, 18.4.21)
Klimaentspannung unter Großmächten, Lobby-Druck der Industrie und die SPD nach Pfeiffer Sollten Atomkraft, CCS und große Erdgaskraftwerke in der EU-Taxonomie fälschlicherweise als nachhaltig deklariert werden, heißt das nicht, dass ihnen die Zukunft gehört, sagt Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin. Diese Investitionen fallen auch ökonomisch durch. (www.klimareporter.de, 18.4.21)
Realität oder Fiktion? Für das Wissen darüber, wie politische Prozesse ablaufen, können fiktive Geschichten offenbar genauso relevant sein wie die journalistische Berichterstattung. (www.tagesspiegel.de, 18.4.21)
93 Prozent Ersparnis: TV-Produzent testet Teslas Solarziegel und zieht Fazit Teslas Solarziegel brachten in Deutschland bereits den Blätterwald zum Rauschen, auch bei Trends der Zukunft haben wir das Thema mehr als einmal behandelt. Vor ungefähr einem Jahr hat der Familienvater und TV-Produzent Austin Flack sein Dach mit den vergleichsweise teuren Ziegeln gedeckt und zieht nun in einem Video ein erstes Fazit: So kostspielig die Anschaffung auch war, sie scheint sich zu lohnen. (www.trendsderzukunft.de, 18.4.21)
Die grüne Revolution Etablierte Experten bestätigen: Ein globales Energiesystem mit 100 Prozent Öko-Energien ist machbar und noch dazu kostengünstiger als unser derzeitiges Energiesystem. Worauf warten wir also? | Die Revolution kann kommen. Ein globales Energiesystem mit 100 Prozent Öko-Energien ist machbar und noch dazu kostengünstiger als unser derzeitiges Energiesystem. Damit wäre zumindest in diesem Sektor das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen. | Das entsprechende Szenario, vor zwei Jahren aufgestellt von Energieexperten der Energy Watch Group und der finnischen Universität LUT, ist unlängst von Fachkollegen im wissenschaftliche Peer-Review-Verfahren geprüft und akzeptiert worden. Es kann nun im renommierten Journal Energy nachgelesen werden.| Die Experten gingen bei ihrer Studie vom verbleibenden Budget an CO2 aus, das laut Weltklimarat IPCC weltweit noch emittiert werden darf, wenn die 1,5 Grad nicht überschritten werden sollen, … (www.klimareporter.de, 18.4.21)
Artenschutz: Wie der Steinbock vom Aussterben bewahrt wurde Vor 200 Jahren waren die Tiere in den Alpen beinahe ausgerottet - es soll nur noch dreißig bis vierzig Exemplare gegeben haben. Doch ein königliches Dekret rettete die Steinböcke. (www.sueddeutsche.de, 18.4.21)
Hedwig Richter im Porträt: Die Pop-Historikerin Hedwig Richter ist ein Star der Geschichtswissenschaft. Ein neuer Ton macht ihre Bücher über deutsche Demokratie und Kaiserreich zu Bestsellern. Er stößt aber auch auf fachliche Kritik. Ein Porträt. (www.faz.net, 18.4.21)
Demokratieblockierer Der Filibuster im US-Senat ist zu einem Vetorecht geworden und verhindert gesellschaftlichen Fortschritt (www.neues-deutschland.de, 18.4.21)
China und USA wollen beim Klimaschutz kooperieren Die USA und China wollen „konkrete Maßnahmen“ für den Klimaschutz diskutieren, heißt es nach einem Treffen. Der US-Sonderbeauftragte John Kerry malte derweil ein dramatisches Bild: Die Welt steuere auf eine Erwärmung von bis zu vier Grad Celsius zu. (www.welt.de, 18.4.21)
Klimaschutz: Wie die USA und China gegen die Erderwärmung vorgehen wollen Mit einer Erklärung wollen die Länder eine gemeinsame Klimapolitik forcieren. Doch die Gewichte zwischen den beiden haben sich in den vergangenen Jahren verschoben. (www.sueddeutsche.de, 18.4.21)
Energiewende in Texas: Im "Wilden Westen" der Windkraft - - - - - - - US-Präsident Biden will für den Klimaschutz eine rasante Energiewende einleiten. Im Öl-Bundesstaat Texas boomen nun Windräder. Dem Städtchen Sweetwater brachten sie den Aufschwung. Trotzdem sind nicht alle begeistert. Von V. Bünten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.4.21)
World Earth Day - Klimaschutz kostet Geld: Das sollten die Industrienationen nicht vergessen - Die Klimakrise ist die zentrale Herausforderung unserer Zeit. Auch wenn die Aufgaben erdrückend erscheinen, um den Klimawandel abzuwenden: Jeder Beitrag zählt – und sei er noch so klein.Von Peter Renner (www.focus.de, 18.4.21)
Klimawandel: USA und China verpflichten sich zu gemeinsamem Klimaschutz Als erster US-Vertreter war der Klimabeauftragte John Kerry nach Peking gereist. Zurück bringt er eine Erklärung mit China – mit allerdings wieder nur wagen Versprechen. (www.zeit.de, 18.4.21)
USA und China verkünden gemeinsames Vorgehen gegen Klimawandel US-Klimabeauftragte John Kerry und sein chinesischer Amtskollege Xie Zhenhua betonten, dass die Klimakrise mit der "gebotenen Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit angegangen werden muss". (www.diepresse.com, 18.4.21)
Kampf gegen den Klimawandel: Land in Sicht Überall auf der Welt schiessen künstliche Inseln aus dem Meer, geschaffen von Menschenhand. Die Eilande sind oft unnatürlich, ausgrenzend, zerstörerisch – und doch geht von ihnen Hoffnung aus. (www.tagesanzeiger.ch, 18.4.21)
Rentenreform in der Schweiz: Mount Everest statt Matterhorn Die Rentenreform bleibt weltweit ein höchst dringlicher Punkt auf der politischen Agenda. In der Schweiz sind seit 2003 alle grösseren Reformprojekte gescheitert. Stösst die Demokratie hier an ihre Grenzen? Politikwissenschafterin Silja Häusermann erklärt im Video, wie der Gipfel zu schaffen wäre. Die westlichen Länder weisen ähnliche demografische Entwicklungen auf: Die Zahl der Rentnerinnen und Rentner steigt, während die Zahl der Arbeitenden, welche die Renten finanzieren, im Verhältnis abnimmt. In der Schweiz müssen die Stellschrauben neu justiert werden, damit die AHV-Renten – sie sind das Prunkstück der schweizerischen Sozialwerke – auch nach 2030 gesichert sind. Auch dem neuesten Versuch könnte der Absturz an der Urne drohen: In der Frühlingssession drehte der Ständerat, die kleine Kammer des Schweizer Parlaments, primär am Stellrad Rentenalter für die Frauen: Dieses soll von 64 auf 65 Jahre erhöht werden. Gleichzeitig wurden die vom Bundesrat dafür vorgesehenen... (www.swissinfo.ch, 18.4.21)
Vizebürgermeisterin Kathrin Gaal lädt am 22. April zum digitalen Wiener Töchtertag ein Wie führt man ein chemisches Experiment durch? Wie programmiert man ein Computerspiel? Warum hebt ein Flugzeug ab? Was macht eine Fahrzeugtechnikerin? Und wie schreibt man einen Blogbeitrag? Zur Bean... (www.wien.gv.at, 18.4.21)
Podcast: Kann die Kernenergie das Klima retten? - Die Kernenergie wird wegen der hohen Risiken mehrheitlich abgelehnt. Bill Gates glaubt allerdings, dass mit neuen Reaktorkonzepten viele Probleme der Atomkraft gelöst seien. Er sieht in der kohlendioxidarmen Kernkraft den Schlüssel für erfolgreichen Klimaschutz. Könnte die Kernenergie wirklich einen wichtigen Beitrag gegen die Klimakrise leisten? Der Podcast analysiert die Fakten. - (dasisteinegutefrage.de, 18.4.21)
Oberösterreich: Öllobby-Propaganda ist großer Schaden für den Klimaschutz - Klimaneutralität schafft Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der Region (oekonews.at, 18.4.21)
Entwicklungsindex setzt auf Klimaschutz: Costa Rica und Sri Lanka ganz vorne Bei gängigen Entwicklungsrankings landet der Globale Norden oft ganz oben. Doch was passiert, wenn man den Ressourcenverbrauch mitrechnet? mehr... (taz.de, 18.4.21)
Bildband «Für immer»: Provisorien für die Ewigkeit Die Welt ist voller improvisierter Basteleien – es ist an der Zeit, dass die in ihnen steckende Kreativität gewürdigt wird. - (www.tagesanzeiger.ch, 18.4.21)
USA und China gemeinsam gegen Klimawandel Die USA und China sind zusammen für fast die Hälfte der weltweit ausgestoßenen Treibhausgase verantwortlich. Nun wollen sie gemeinsam gegen das drängende Problem vorgehen. (www.dw.com, 18.4.21)
Peking und Washington wollen den Klimawandel gemeinsam bekämpfen. Xi Jinping nimmt am virtuellen Klimagipfel diese Woche teil Ohne eine Zusammenarbeit zwischen China und den Vereinigten Staaten ist das Pariser Klimaabkommen Makulatur. Diese Einsicht hat sich bei den Regierenden beider Länder durchgesetzt, wie ein Treffen in Schanghai zeigt. (www.nzz.ch, 18.4.21)
Schifffahrt im Wandel: Reedereien suchen nach grünen Treibstoff-Alternativen Der grösste Teil des Welthandels erfolgt über die Meere. Das schadet der Umwelt massiv. Nun suchen Konzerne nach Lösungen – auch mit Schweizer Hilfe. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.21)
Gas Is the New Coal With Risk of $100 Billion in Stranded Assets Cost of renewables has dropped, making gas less competitive | Some executives report struggle to sell gas-fired facilities || Natural gas is falling out of favor with emissions-wary investors and utilities at a quicker pace than coal did, catching some power generators unaware and potentially leaving them stuck with billions of dollars of assets they can't sell. | Citigroup Inc. and JPMorgan Chase & Co. are among the banks that strengthened their financing restrictions on thermal coal under pressure from shareholders wanting to avoid the fuel, and the expectation is that gas is next. Executives at some western European companies say they're already struggling to sell gas-fired facilities. (www.bloomberg.com, 17.4.21)
Nach Rivella-Rausschmiss: Die Marktmacht von Migros und Coop provoziert Widerstand Migros und Coop dominieren den Schweizer Detailhandelsmarkt. Produzenten müssen sich ihrem Diktat fügen, Konsumenten weniger Wettbewerb hinnehmen. Jetzt appellieren Experten an die Weko. (www.watson.ch, 17.4.21)
Ohne CO2-Gesetz: Ölheizung rentiert schon heute häufig nicht mehr Im Juni stimmt die Schweiz über das neue CO2-Gesetz ab. Doch bereits heute kann sich eine umweltfreundliche Heizung auszahlen — besonders im Altbau. | Das CO2-Gesetz sieht höhere Heizölkosten und Subventionen für Sanierungen vor. | Das Hauseigentümerverband stellt sich gegen das Gesetz. | In schlecht isolierten Häusern zahlt sich eine Wärmepumpe schnell aus, bereits heute. | UBS-Ökonomen warnen davor, heute fossile Heizungen zu verbauen. || Je nach Immobilie zahlt sich das schnell aus — bereits heute, ohne neues CO2-Gesetz. Muss in einem schlecht isolierten Haus die Ölheizung ersetzt werden, kann eine Erdwärmepumpe bereits nach 10 Jahren rentieren. Mit dem neuen Gesetz dürfte dies noch früher der Fall sein. (www.nau.ch, 17.4.21)
Kann die Kernenergie das Klima retten? Es gibt immer wieder Menschen, die meinen, man müsse die Klimakrise mit Atomenergie stoppen. Können Kernkraftwerke wirklich einen wichtigen Beitrag gegen die Klimakrise leisten? Podcast-Folge 17. | eine Kolumne von Cornelia und Volker Quaschning (www.klimareporter.de, 17.4.21)
Neuer Stromspeicher für Unternehmen von BlueSky Energy BlueSky Energy hat ab sofort auch Stromspeicher für Unternehmen im Portfolio. Der Speicher „Cel-3050“ mit Lithium-Titanat-Oxid-Zellen hat eine hohe Energiedichte und ist auf hohe Leistungsabgaben ausgelegt. Die Nachfrage wächst, im ersten Quartal 2021 (energyload.podbean.com, 17.4.21)
Die Journalistin* der Zukunft baut der Community eine Bühne (* Männer sind mitgemeint) In unserer Serie „Mein Blick auf den Journalismus“ schreibt diesmal Peter Turi (60). Turi betreibt den Mediendienst turi2 — nach 41 wechselvollen Jahren im Medienbusiness. Hier beschreibt er ein mögliches Zukunftskonzept: Community-Journalismus. | "Nach dem Boulevard-, Katastrophen-, Haltungs- und Meinungs-Journalismus sollte eine neue Form von Journalismus erblühen: Der Journalismus auf Augenhöhe, die Kommunikation mit der und für die Zielgruppe", sagt Peter Turi (@turi2): @journ_online (www.journalist.de, 17.4.21)
LEAK: EU to table ‘climate taxonomy', leaving gas and nuclear for later The European Commission plans to delay a decision on whether to label nuclear and natural gas power plants as a sustainable investment under green finance rules due to be published next week, according to a leaked document seen by EURACTIV. || “Forestry and bioenergy criteria have moved from being science-based to being Sweden-based” Being referred to as the opposite of science is a clear sign that you're doing something wrong... @GretaThunberg (www.euractiv.com, 17.4.21)
Warum wendet uns der Mond immer die gleiche Seite zu? | Coopzeitung Nr. 10 vom 9. März 2021 | LIFESTYLE HESCH GWÜSST? Der Mond braucht fast einen Monat, um die Erde einmal zu umrunden. Weil er sich dabei genau einmal um die eigene Achse dreht, sehen wir immer die gleiche Seite. Die Mondbahn ist nicht kreisförmig, sondern elliptisch. Das verändert nach dem zweiten keplerschen Gesetz die Geschwindigkeit der Mondbewegung. Darum können wir mal links, mal rechts ein bisschen «über den Rand hinaus» sehen — fast ein bisschen wie Spicken in der Schule. Dieses scheinbare Wackeln nennt man Libration. (coop-daten.ch, 17.4.21)
Maßnahmen für Umweltschutz: „Ökozid“ für französisches Parlament nun ein Straftatbestand Als „Ökozid“ wird eine intentional massive Zerstörung der Natur bezeichnet. Das französische Parlament hat sich nun dafür ausgesprochen, ein solches Handeln als Straftat anzusehen. Es drohen zehn Jahre Haft. (www.faz.net, 17.4.21)
Netto-Null-Serie Teil 3: «Nebst dem Umweltproblem gibt es noch das Platzproblem» Nachhaltigkeit und Mobilität in der Stadt, geht das überhaupt? Wir haben mit Markus Knauss, Co-Geschäftsführer des VCS Zürichs und Mitglied der Stadtentwicklungskomission des Zürcher Gemeinderats, über den Auto- und Veloverkehr gesprochen — die wohl am heissesten diskutierten Themen der Stadt Zürich. | Wie eine optimale Verkehrspolitik in der Stadt Zürich für ihn aussieht ist klar: Weniger Privatautos und Parkplätze, mehr Velowege und begrünte Flächen. Nicht vergessen dürfe man den Flugverkehr. Obwohl die meisten Leute wenige Male fliegen würden, habe das einen sehr grossen Einfluss auf die Umweltbelastungsbilanz der Schweiz, so Knauss. «Die Flugbelastung wird total unterschätzt. Es ist kein städtisches Thema, aber es braucht das Bewusstsein. Gerade weil die Stadt Zürich Aktionärin des Flughafens ist, hat sie hier auch eine besondere Verantwortung.» (tsri.ch, 17.4.21)
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