Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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9.5.21 (Aktualisierung 23:55)

Zürcher Gericht muss entscheiden: Dürfen Klimaaktivisten im Notfall das Gesetz brechen? Rechtfertigt der Klimanotstand zivilen Ungehorsam? Über diese Frage muss am Mittwoch das Zürcher Bezirksgericht entscheiden. Angeklagt sind neun Klimaaktivisten. (www.watson.ch, 9.5.21)

Glückauf für den Klimaschutz? WWF zum SPD-Wahlprogramm: Nun braucht es Taten (www.wwf.de, 9.5.21)

Der Bestand ist ein schlafender Riese Während sich die Klimaziele im Neubau vergleichsweise einfach erreichen lassen, stellen sie im Bereich des Bestandes, der rund 90 Prozent der Gebäude ausmacht, eine grosse Herausforderung dar. Wie also kann der Spagat aus Energieeinsparung, CO2-Reduzierung, Ressourcenschonung und Qualitätssteigerung in der Bestandssanierung gelingen? Im Folgenden geht es in erster Linie um die Situation in Deutschland. Sie lässt sich aber auch auf die Schweiz übertragen. | Ohne zusätzliche Anstrengungen lassen sich die Klimaziele bis 2050 nicht erreichen. Hoffnung machen die Konjunkturpakete der Regierungen in der EU, aber auch die Förderungen in der Schweiz. Wenn wir diese Mittel konsequent in die Zukunft unserer Städte und die Transformation unserer Wirtschaft investieren, kann die aktuelle Corona-Krise den Weg in die Klimaneutralität beschleunigen. Die entsprechenden technischen Lösungen sind vorhanden. Wichtig ist, dass die Massnahmen jetzt rasch umgesetzt werden. (www.baurundschau.ch, 9.5.21)

Ansteckung durch Solarzellen Wovon hängt es ab, ob in einem Stadtviertel wenig oder viel Photovoltaik auf den Dächern ist? Vom Einkommen der Leute oder vielleicht vom Bildungsgrad? Laut einer Studie ist etwas anderes wichtiger: das, was man beim Blick aus dem Fenster sieht. (www.klimareporter.de, 9.5.21)

Klima, Digitalisierung, Pandemie | Uns doch egal, was die Jungen wollen | Eine Kolumne von Christian Stöcker Die vergangenen Wochen zeigen, wie wichtig junge Menschen der Regierung sind: gar nicht. Für sie wird nur etwas getan, wenn es nicht mehr anders geht. Das ist für alle schlecht — und die Leute merken das. (www.spiegel.de, 9.5.21)

Direkte Elektrifizierung billiger und effizienter als Wasserstoff Wasserstoffbasierte Brennstoffe sollten vor allem in Sektoren wie der Luftfahrt oder industriellen Prozessen eingesetzt werden, die nicht elektrifiziert werden können. Ihre Herstellung ist zu ineffizient, zu kostspielig, und ihre Verfügbarkeit zu unsicher, um damit fossile Brennstoffe auf breiter Front zu ersetzen — etwa in Autos oder beim Heizen von Gebäuden. Das zeigt die neue PIK-Studie „Potential and risks of hydrogen-based e-fuels in climate change mitigation„. Für die meisten Sektoren ist die direkte Nutzung von Elektrizität, zum Beispiel in Elektroautos oder Wärmepumpen, wirtschaftlich sinnvoller. Setzt man stattdessen in erster Linie auf Brennstoffe auf Wasserstoffbasis statt Elektrifizierung und behält Verbrennungstechnologien bei, so die Forscher, könnte eine Verlängerung der Abhängigkeit von fossilen Energien drohen — und weiterer Ausstoß von Treibhausgasen. (www.energieblogger.net, 9.5.21)

Frankreich: Zehntausende Demonstranten fordern mehr Klimaschutz In Frankreich haben Zehntausende Menschen für mehr Engagement gegen den Klimawandel demonstriert. Ein kürzlich verabschiedetes Gesetz reicht ihnen nicht weit genug. (www.zeit.de, 9.5.21)

Helen Keller mischt sich in die Debatte um Klimaklagen ein Der Gerichtshof für Menschenrechte werde für das Klima immer wichtiger. Das sagt Helen Keller, die lange dort Richterin war. (nzzas.nzz.ch, 9.5.21)

Mobilitätspionier im Porträt: Der Schweizer Trottikönig will Tesla herausfordern Seine Kickboards kennt in der Schweiz jedes Kind. Nun soll Wim Ouboters neues Elektrogefährt endlich kommen – Jahre nach der Ankündigung. (www.tagesanzeiger.ch, 9.5.21)

Pilotversuch in Zürich: Grundeinkommen für 500 Zürcherinnen und Zürcher Mehr als 4000 Stadtzürcherinnen und -zürcher haben eine Initiative unterschrieben, die eine wissenschaftliche Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen fordert. (www.tagesanzeiger.ch, 9.5.21)

CO2-Gesetz trifft die Städter bei Heizkosten stärker Das neue CO2-Gesetz macht Heizen mit fossiler Energie teuer. Die Analyse zeigt: Davon betroffen wäre eher die Stadt- als Landbevölkerung. | In den Städten sind Öl- und Gasheizungen Normalität. | Heizungen mit erneuerbaren Energien sind auf dem Land oft besser vertreten. (www.nau.ch, 9.5.21)

Wie Deutschland sich mit dem Klimawandel verändern wird "Jedes Zehntelgrad zählt", sagen Wissenschaftler mit Blick auf die Erderhitzung. Das gilt auch für Deutschland. Die Autoren Nick Reimer und Toralf Staud zeigen in ihrem gerade erschienenen Buch auf, mit welchen Folgen hierzulande zu rechnen ist. | Nick Reimer, Toralf Staud: Deutschland 2050. Wie der Klimawandel unser Leben verändern wird. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2021. 350 Seiten, 18 Euro (www.klimareporter.de, 9.5.21)

Neue Schätzungen: Elektroautos werden günstiger Vor allem der Preis ist eine große Hürde beim Kauf eines Elektroautos. Neue Berechnungen zeigen aber, dass der Aufschlag gegenüber Verbrennern in wenigen Jahren verschwinden könnte. (www.faz.net, 9.5.21)

Hannah Arendt : Was würde Hannah Arendt dazu sagen? Kein Wunder, dass diese Philosophin verblüffend aktuell ist: Sie schrieb über Freiheit und Menschenrechte und erkannte die Selbstzerstörungskräfte der Demokratie. (www.zeit.de, 9.5.21)

Ohne CO2-Gesetz müssen energieintensive Firmen mit markant höheren Kosten rechnen 1100 Unternehmen lassen sich heute von der CO2-Abgabe befreien. Scheitert das neue CO2-Gesetz an der Urne, läuft diese Ausnahmeregelung aus – mit einschneidenden Konsequenzen für den Werkplatz Schweiz. (www.nzz.ch, 9.5.21)

Time for change: @W_Lucht und @rahmstorf rechnen vor: CO2 Budget für Deutschland 6,7 Gt CO2, maximal 7 Jahre weiter so. Die Emissionen müssen spätestens 2038 auf Null sein. Je länger wir warten, desto abrupter und teurer wird e @CKemfert (twitter.com, 9.5.21)

Ermittlungen nach Hackerangriff Wie am Wochenende bekanntwurde, ist der Betrieb einer der größten Pipelines der USA aufgrund eines Hackerangriffs vorübergehend eingestellt worden. Es sei Erpressungssoftware im Spiel gewesen, so der Betreiber Colonial Pipeline in der Nacht zum Sonntag. Fachleute und Behörden ermitteln. Der Vorfall weckt gerade angesichts des kürzlich zurückliegenden SolarWinds-Cyberangriffs große Sorgen um die Sicherheit der Versorgungsinfrastruktur. (orf.at, 9.5.21)

Cyberangriff legt Betrieb wichtiger Benzin-Pipeline in den USA lahm Eine fast 9000 Kilometer lange Benzin-Pipeline in den USA steht still. Grund dafür ist ein Erpressungs-Trojaner. Unmittelbare Konsequenzen soll es nicht geben. (www.tagesspiegel.de, 9.5.21)

SPD: Sozialdemokraten beschließen Wahlprogramm Fast einstimmig hat die SPD ihr Bundestags-Wahlprogramm beschlossen. Einige Versprechen: zwölf Euro Mindestlohn, mehr Investitionen und ein ambitionierterer Klimaschutz. (www.zeit.de, 9.5.21)

Massnahmen gefordert: Die Schweiz hat zu wenig Strom für E-Autos Was geschieht, wenn in ein paar Jahren fast alle Autos mit Strom fahren? Eine Studie zeigt, dass die Schweiz massiv mehr Strom produzieren muss. (www.tagesanzeiger.ch, 9.5.21)

Mit "Schools for Earth" auf dem Weg zur Klimaneutralität – YouTube Mit der Unterstützung von 18 Pilotschulen aus sieben Bundesländern hat Greenpeace das Projekt „Schools for Earth” entwickelt, welches alle Schulen in Deutschland einlädt mitzumachen und sich gemeinsam auf den Weg Richtung Klimaneutralität zu machen. | Das Projekt bietet mit dem Whole School Approach einen ganzheitlichen Ansatz zur Entwicklung der eigenen Schule mit dem Ziel der Klimaneutralität und der festen Verankerung einer ambitionierten Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). | Bei „Schools for Earth” können Schüler:innen als Vorbilder agieren und zeigen, wie ernsthafter wirkungsvoller Klimaschutz an der eigenen Schule gelingen kann. Sie machen sich gemeinsam mit ihrer Schulfamilie -Lehrer:innen, Schüler:innen, Schulleitungen, Hausmeister:innen, Köch:innen, Eltern sowie Schulträger- auf den Weg zur Klimaneutralität und beweisen damit, dass möglich und machbar ist, was die junge Generation, Wissenschaftler:innen und Umweltbewegung fordern! (act.gp, 9.5.21)

Tipps des Sicherheitstrainers: Nachts alleine unterwegs oder im leeren Zug? So verhalten Sie sich richtig Sicherheitstrainer Markus Atzenweiler gibt Verhaltenstipps für vier Situationen, in denen einen oft ein ungutes Gefühl begleitet. (www.tagesanzeiger.ch, 9.5.21)

Cyberattacke legt grosse amerikanische Pipeline für Benzin und Diesel lahm Seit Freitag ist eine Erdölpipeline nicht mehr in Betrieb, welche die Ostküste der USA versorgt. Grund dafür sind Cybererpresser. Der Vorfall zeigt die Verwundbarkeit älterer Infrastruktur auf. (www.nzz.ch, 9.5.21)

Energiewende von unten, zielführender Budgetansatz und die immer noch große Lobby der Verbrenner Mehr Klimaschutz und ein schnellerer Ausbau der Erneuerbaren gelingen am besten, wenn die Energiewende dezentral organisiert und von den Bürger:innen getragen wird, sagt Sebastian Sladek, geschäftsführender Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und neues Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Dafür müssen wir ein Stück weit rebellischer werden und den Mut zu entschlossenem Handeln finden. (www.klimareporter.de, 9.5.21)

Guten Appetit! EU erhebt gelbe Mehlwürmer zum Lebensmittel Die Europäische Kommission hat es vorgeschlagen, die Mitgliedsstaaten stimmten einstimmig zu: Der gelbe Mehlwurm gilt in der EU von jetzt an als Lebensmittel. Vor der politischen Entscheidung stand eine gründliche Überprüfung durch die EU-Lebensmittelbehörde EFSA, die sicherstellte, dass das Verspeisen der Insektenlarven nicht schadet. Allergien sind dennoch bei entsprechend empfindlichen Personen möglich. | Den Antrag für die Zulassung als Nahrungsmittel hatte eine französische Firma gestellt, die nun fünf Jahre lang die Würmer allein vermarkten darf. Erst danach besteht die Möglichkeit für Konkurrenten, mitzumischen. In anderen Erdteilen gehören Heuschrecken, Grillen und Mehlwürmern schon seit Jahrhunderten zur gewohnten Kost, in Europa waren Insekten-Snacks bislang zwar nicht streng verboten, wurden aber skeptisch betrachtet. Nun hat die EFSA noch einmal jede Menge Arbeit vor sich: 14 weitere Insekten-Nahrungsmittel stehen zur Überprüfung an. Wer macht als Nächstes das Rennen? (www.trendsderzukunft.de, 9.5.21)

Reagieren Demokratien zu langsam? Aktuelle Krisen zeigen die Grenzen institutioneller Entscheidungsfähigkeit und lassen Autokratien besser aussehen. Aber das übersieht Entscheidendes. Eine Analyse. (www.tagesspiegel.de, 9.5.21)

Nationalen Maritimen Konferenz: Seeschiffahrt klimafreundlicher machen - - Zur Nationalen Maritimen Konferenz am 10. und 11. Mai 2021 erklärt Claudia Müller, Sprecherin für maritime Wirtschaft: - Es wird in den kommenden Jahren darauf ankommen, dass die Seeschifffahrt den Wandel von fossilen Treibstoffen hin zur Klimaneutralität schafft. Die Anstrengungen in Europa gehen in die richtige Richtung. Um klimafreundlicher zu werden, muss die Schifffahrt endlich in einen europäischen Emissionshandel einbezogen werden. Klimaneutrale Schiffsantriebe sind auch eine große Chance für die maritime Industrie in der Küstenregion. Wir brauchen mehr fokussierte Forschung in marktfähige alternative Antriebe und müssen den Schiffbau nachhaltiger aufstellen. - Deutsche Seeleute brauchen eine verlässliche Perspektive, das geht nur über eine kluge Verbindung von Qualität und wettbewerbsfähigen Kosten. In unserem Antrag „Zukunftspakt maritime Ausbildung für mehr Know-how in der Seeschifffahrt“ beschreiben wir eine Reihe von Maßnahmen, damit Deutschland auch in Zukunft ein attraktiver Schifffahrtsstandort bleibt und offene Stellen mit gut ausgebildeten Beschäftigten besetzt werden können. Alle Pressemitteilungen auf gruene-bundestag.de - (www.gruene-bundestag.de, 9.5.21)

Zufriedenheit mit Bilateralen hoch, Rahmenabkommen mehrheitlich aber ohne Enthusiasmus akzeptiert: @gfsbern (tinyurl.com, 9.5.21)

Elektroautos: Es könnte so einfach sein Einstecken und das E-Auto lädt: Das verspricht Plug & Charge. Doch das verbreitet sich nur langsam. Noch setzen Ladesäulenbetreiber lieber auf ihre eigenen Lösungen. (www.zeit.de, 9.5.21)

Tourismus nach Corona: «Reisen ist zu bequem geworden» Bruce Poon Tip, Chef des Reiseveranstalters G-Adventures, über die Abkehr vom Overtourism, Schweizer Preise und Casinos auf Kreuzfahrtschiffen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.5.21)

Suche nach Endlager-Standort für Atommüll Österreichs nuklearer Müllberg von mehr als 12.000 Fässern im Forschungszentrum Seibersdorf wächst und wächst. Da die Standortsuche für ein Atommülllager bislang immer wieder verschoben wurde, setzt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) ein Zeichen: „Im Juni wird ein nationaler Entsorgungsbeirat konstituiert!“ (www.krone.at, 9.5.21)

Photovoltaik: Mit Solarstrom heizen - - Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage lässt sich besser ausnutzen, wenn ein Haushalt ihn auch für Warmwasser und Heizung einsetzt – zum Beispiel mit einer Wärmepumpe allein oder zusammen mit einem Heizstab. Letzterer bietet sich auch zur Kombination von Photovoltaik mit einem anderen Heizsystem... - - (www.geb-info.de, 9.5.21)

8.5.21

Cyberattacke: Hackerangriff legt größte Ölpipeline der USA lahm Fast die Hälfte des an der US-Ostküste verbrauchten Treibstoffs fließt durch die Colonial-Pipeline. Nun wurde sie wegen eines Hackerangriffs abgeschaltet. (www.zeit.de, 8.5.21)

Climate Revolution with Weaknesses – Verfassungsblog With a real bang, the German Federal Constitutional Court has adjudicated what is probably the most far-reaching decision ever made by a supreme court worldwide on climate protection. German lawmakers must make the post-2030 climate targets enshrined in the German Climate Protection Act much more specific. And they must distribute the remaining greenhouse gas budget fairly between generations. The latter will force much more ambitious climate targets — and above all more ambitious instruments — even before 2030. | For the first time, a constitutional complaint for more environmental protection was successful in Germany. The court's decision was made on four constitutional complaints. The first was filed in 2018 by individual plaintiffs such as actor Hannes Jaenicke, energy researcher Volker Quaschning, and ex-member of parliament Josef Göppel, together with the Solar Energy Support Association Germany (SFV) and Friends of the Earth Germany (BUND), (verfassungsblog.de, 8.5.21)

Datenstau wird immer schlimmer: Ohne 5G-Ausbau droht Handynetz bald der Kollaps Eine neue Studie zeigt, wie stark der Mobilfunk in der Schweiz tatsächlich überlastet ist. 5G könnte das Problem lösen, doch rund 2500 Antennenprojekte sind blockiert. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.21)

Es ist Spargelzeit – doch wer holt sie aus dem Boden? | Ohne Polen wären wir längst verloren » workzeitung.ch Die ganze Schweiz ist im Spargelrausch. Nun zeigt eine Studie:­ Hinter dem Königsgemüse stecken ­Hungerlöhne. | In der Schweiz werden die Spargeln hauptsächlich von Polinnen und ­Polen geerntet. Kämen sie als Touristinnen und Touristen ins Land, müssten sie für 10 Tage in Quarantäne. Aber als Saisonniers gelten sie als «systemrelevant» und können nach Vorlegen eines negativen Coronatests und einer Registrierung sofort arbeiten. Immerhin haben sie neu Anspruch auf ein eigenes Schlafzimmer. Ansonsten hat sich ihre Lage aber nicht verbessert. Nach wie vor ist die gesamte Landwirtschaft vom Arbeitsgesetz ausgenommen. Stattdessen gilt in jedem Kanton ein eigener Normalarbeitsvertrag (NAV). Und ­damit ein schweizweiter Flickenteppich, der Wochenarbeitszeiten von 45 Stunden in Genf und bis zu 66 Stunden in Glarus zulässt. Die tatsächliche Arbeitszeit jedoch liegt im Schnitt 10 Prozent über dem erlaubten Maximum. Dies zeigen die Schweizer Historiker Gilles Bourquin und Jan Chiarelli … (www.workzeitung.ch, 8.5.21)

Interview mit Simonetta Sommaruga : «Wenn wir das Gesetz ablehnen, hat die Erdölindustrie gewonnen» Die Umweltministerin sieht das Klimagesetz auch als Konjunkturprogramm und fordert die Klimajugend auf, nicht dem Gegner in die Hände zu spielen - (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.21)

Blätter-Podcast | K-Frage bei Union und Grünen, Verkehr, Kirche und Brasilien | Verkehrte Welt Die Würfel sind gefallen, das schwarz-grüne Duell um die Kanzlerschaft bestreiten: Armin Laschet und Annalena Baerbock. Blätter-Redakteur Albrecht von Lucke analysiert den dramatischen Machtkampf in der CDU/CSU und die Chancen auf eine wirklich ökologische Koalition. Die Journalistin Heike Holdinghausen kritisiert die unverantwortliche Zeitverschwendung in der Verkehrs- und Klimapolitik. Die Theologin Doris Reisinger durchleuchtet das System des Missbrauchs in der katholischen Kirche. Und die Blätter-Redakteurin Anne Britt Arps beschreibt die menschenverachtende Politik des brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro in der Corona-Krise. (detektor.fm, 8.5.21)

Gesunde Küche: Das schönste Rezept des Frühlings: Spargelsalat mit Erdbeeren und Mozzarella Zu Erdbeeren muss es nicht immer Vanilleeis geben. Sie schmeckt auch köstlich zu diesem herzhaften Spargel-Rezept. (www.shz.de, 8.5.21)

Deutschland: EU-Entwaldungschampion mit schmutzigem Stromnetz Die Bundesrepublik hat sich in letzter Zeit nicht gerade mit Ruhm bekleckert: Eine kürzlich veröffentlichte Studie von Ember Climate belegt, dass Deutschland die größte Kohlenation Europas ist. (globalmagazin.com, 8.5.21)

Architektur in Vaduz: Ein Statement für nachhaltiges Bauen Michael Liebetrau von Baumschlager Eberle Architekten erklärt, wie ein neu gebautes Einfamilienhaus in Vaduz durch Umweltfreundlichkeit überzeugen soll. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.21)

Guter Streit, schlechter Streit Medien und Parteien sind in einer tiefen Krise — und damit auch die Demokratie. Was tun? Ein neues Buch des Politologen Jan-Werner Müller gibt Antworten. | Kritische Medien und vitale Parteienlandschaft sind zweifellos ein Pfeiler der direkten Demokratie. Was bei @DBinswanger etwas aus dem Blick fällt, ist die wachsende Rolle der zivilgesellschaftlichen Netzwerke in der Peripherie von etablierten Akteuren. @dani_graf (www.republik.ch, 8.5.21)

Nachhaltig leben: Tipps für den Alltag mit Wirkung Nachhaltig zu leben betrifft alle Bereiche des Alltags. Mit diesen Tipps geht es einfach und du kommst Schritt für Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit. - Der Beitrag Nachhaltig leben: Tipps für den Alltag mit Wirkung erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 8.5.21)

Bundestagswahl: Klima wird zur Existenzfrage für Union - - - - - - - Der Vorsprung der Grünen in den Umfragen und das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zwingen die Union zu einer rasanten Kehrtwende bei der Klimapolitik. Kann die Union hier noch punkten? Von Kirsten Girschick. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.5.21)

Deutschland: Wie die Klimawende zu schaffen wäre Die Bundesregierung hat die Ziele zum Klimaschutz massiv heraufgeschraubt. Sind die in einem Land mit Diesel-Anhängern, Windrad-Skeptikern und Fleischessern zu erreichen? (www.sueddeutsche.de, 8.5.21)

Zukunft des Lesens: Was lese ich, und wenn überhaupt, wie viel und worauf? Auf Papier oder digital, über Kopfhörer vorgelesen oder rasch bei Instagram überflogen: Das Lesen hat sich grundlegend verändert. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.21)

Warnung vor Klimanotstand: Extinction Rebellion blockiert Strassen in Schweizer Städten Die Aktivisten setzten sich alleine auf die Strasse, um auf die Verletzlichkeit der Individuen gegenüber der Klimaerwärmung hinzuweisen. Die meisten von ihnen wurden von der Polizei nach Kurzem vertrieben oder erhielten einen Strafzettel. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.21)

Politologe über die Krise der Demokratie: „Das Establishment schwächelt“ Wenn große Parteien auseinander­driften, kann das die Demokratie gefährden, sagt der Politikwissenschaftler Daniel Ziblatt. mehr... (taz.de, 8.5.21)

Nachhaltigkeit: Endlich umweltfreundlich Kleidung kaufen Immer mehr Menschen achten auf nachhaltig produzierte Kleidung. Wie findet man heraus, welches Siegel taugt und welches nur Greenwashing betreibt? Ein Wegweiser. (www.sueddeutsche.de, 8.5.21)

Die Jüngeren können noch mehr Rechte einklagen Das jüngste Klimaschutz-Urteil wird auf Jahrzehnte hinaus prägend sein. Und es könnte ganz praktisch große Konsequenzen haben. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 8.5.21)

Verfassungsschutz gegen Klimaschutz: Schnüffeln gegen TKKG Die Kieler Klimaaktivist:innen-Gruppe TKKG ärgert sich über den Verfassungsschutz. Der erwähnt sie im Anfang der Woche veröffentlichten Jahresbericht. mehr... (taz.de, 8.5.21)

Grimm über grünen Wasserstoff: „Das ist ein sehr deutsches Narrativ“ Ohne Wasserstoff wird die Klimaneutralität nicht gelingen, sagt die Wirtschaftsweise Veronika Grimm. Sie bemängelt hierzulande aber Engstirnigkeit – auch gegenüber Russland. (www.faz.net, 8.5.21)

Haus und Holz: Warum das Bauen deutlich teuer wird Wer in sein Haus investiert, bekommt es zu spüren: Viele Materialien steigen kräftig im Preis – vor allem Holz, Metalle und Kunststoffe. (www.faz.net, 8.5.21)

Spargelgemüse: Ein veganes Rezept Spargelgemüse schmeckt lecker und geht noch dazu schnell und einfach. Wie du die vegane Gemüsebeilage zubereiten kannst, erfährst du hier. - Der Beitrag Spargelgemüse: Ein veganes Rezept erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 8.5.21)

Many new emission reduction announcements have been presented lately. Here is a sobering reminder to put things in context... We won’t be able to “solve” this crisis without facing the full picture. #MindTheGap #FaceTheClimateEme @GretaThunberg (twitter.com, 8.5.21)

Elektroschrott: Deutschlands mutloses Recyclinggesetz Deutschland agiert beim E-Recycling zögerlich, während Frankreich vorwärts macht. Das Schweizer System gilt als vorbildlicher. (www.infosperber.ch, 8.5.21)

BAG-Krisenkommunikation: 73 Prozent in der Schweiz wollen impfen Männer wollen sich etwas mehr impfen lassen als Frauen. In der Stadt sind die Leute weniger skeptisch als auf dem Land: Die Hochschule Luzern und das Meinungsforschungsinstitut Link befragten über 1000 Personen zur Impfbereitschaft. (www.persoenlich.com, 8.5.21)

«Liebe AL, wir müssen handeln!» «Liebe SP, wir müssen reden», schrieb AL-Gemeinderat Walter Angst im P.S. vom 16. April zur grossen Richtplan-Debatte. Weshalb er findet, die SP habe die Chance verpasst, etwas gegen die laufenden Verdrängungsprozesse zu tun, und was SP-Gemeinderat Marco Denoth von diesem Vorwurf hält, erklären die beiden im Streitgespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 8.5.21)

Korrekt gendern | Markus Ernst Mich interessierte denn auch weniger die Auseinandersetzung über Sinn oder Unsinn des Genderns als die Behauptung eines ‹korrekten› Genderns. Gibt es denn bereits Regeln dazu? Darf ich heute noch mit Binnen-I schreiben, oder gilt nur noch der Gender*stern oder gar der Gender_gap? | Ich bin also ein Fan von Neutralisierung. Das Problem der Sprache und ganz besonders der deutschen ist nicht, dass sie zu wenig Geschlechter unterscheidet, sondern dass sie überhaupt Geschlechter unterscheidet. | Dies ist also keineswegs ein Plädoyer gegen das Gendern, im Gegenteil: Die Sprache ist zwar schwierig, hat aber die wunderbare Eigenschaft, dass sie sich stetig wandelt und den Bedürfnissen der Menschen anpasst. Das Bedürfnis nach inklusiver Sprache ist unbestritten, und die Suche nach passenden Formen hat erst begonnen. Je mehr und je kreativer gegendert wird, desto eher werden sich in Zukunft Formen herausbilden, die als inklusiv empfunden werden und trotzdem elegant und flüssig zu lesen sind. (www.pszeitung.ch, 8.5.21)

Kommentar zum Benzinpreis: Ein perfider Plan Bürgerliche Politiker wollen den Benzinpreis durch die Hintertür senken. Das wäre Gift für das Vertrauen in die Politik. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.21)

Wasserkonflikt in Zentralasien: Streit um versiegende Quellen Mehr als 50 Tote gab es in den Kämpfen um eine Verteilerstation für Wasser an der Grenze zwischen Tadschikistan und Kirgistan. Der Klimawandel verschärft die Probleme einer ohnehin trockenen Region. (www.faz.net, 8.5.21)

45 Prozent in zehn Jahren?: Methan-Ausstoß könnte drastisch sinken Geht es um den Treibhauseffekt, ist vor allem von CO2 die Rede. Doch auch Methan spielt dabei eine wichtige Rolle. Die Vereinten Nationen zeigen nun in einem Bericht, wie sich dessen Ausstoß in zehn Jahren um fast die Hälfte verringern ließe. | Der jährliche Ausstoß des Treibhausgases Methan lässt sich bis 2030 nach Angaben des UN-Umweltprogramms Unep um bis zu 45 Prozent verringern. Dies könne weltweit Millionen von vorzeitigen Todesfällen durch Erderhitzung und Luftverschmutzung sowie erhebliche Ernteverluste vermeiden, heißt es in einem Report. Eine Verminderung des Methan-Ausstoßes sei der "stärkste Hebel" den man habe, um den Klimawandel in den kommenden rund 25 Jahren zu verlangsamen, sagte Unep-Direktorin Inger Andersen. Das ergänze die nötige Reduktion von Kohlendioxid (CO2). | Das Gas Methan hat eine weitaus stärkere Treibhauswirkung als CO2. Allerdings wird Methan innerhalb einiger Jahre und damit wesentlich schneller als CO2 in der Atmosphäre abgebaut. … (www.n-tv.de, 8.5.21)

The Tricky Business of Tipping Cows | Will “peak beef” happen fast enough to achieve net-zero emissions by mid-century? A technocultural shift is clearly underway: the future of beef is up for grabs. In rich and even emerging economies, consumption of red meat is flat or falling. Meanwhile, investors have been pouring hundreds of millions of dollars into startups perfecting taste-alike proteins grown from plants or stem cells. And activists have started pushing to tax or label steaks and burgers for the outsize carbon emissions attributable to their production. | But forces are also pushing in the opposite direction, from growing populations in middle-income regions that eat relatively little beef now but will eat more animal protein as soon as they can afford to. Look at the giant gaps in per-capita beef consumption between income groups in this chart from the FAO. To achieve net-zero emissions by mid-century, those top two trend lines need to converge quickly. So are we on track? (www.anthropocenemagazine.org, 8.5.21)

Literatur | Blind wie Ödipus Frank-M. Raddatz lotet aus, wie man im Anthropozän die Klimakrise auf die Bühne bringt. Mit Inspiration von Heiner Müller | Beim Weltwirtschaftsforum in Davos sagte Greta Thunberg 2019: „Our house is on fire“ und „I want you to panic“. Ein paar Monate später schleuderte sie den Mächtigen der Welt auf dem UN-Klimagipfel „How dare you!“ entgegen — „Wie könnt ihr es wagen!“. In der Welt des Theaters würde man wohl sagen, dass die Klimaaktivistin damit einen klassischen Kassandra-Auftritt hingelegt hat. | Nun fragt Frank-M. Raddatz in seinem Buch Das Drama des Anthropozäns, wo angesichts der Klimakrise eigentlich eine entsprechende Kassandra auf den Theaterbühnen bleibt. Der Begriff Anthropozän, Zeitalter des Menschen, wurde vom kürzlich verstorbenen Nobelpreisträger und Entdecker des Ozonlochs, Paul J. Crutzen, geprägt. Erderwärmung, Artensterben, Abholzung des Regenwalds, Meere voller Plastik, der Mensch hat so radikal in die Natur eingegriffen, dass Crutzen nicht mehr vom Holozän … (www.freitag.de, 8.5.21)

30 Kilometer rücken Hurrikane und Taifune jedes Jahrzehnt näher an die Küsten. Zu dieser Erkenntnis kamen britische Forschende basierend auf Wetterdaten der letzten 40 Jahre. Welche Mechanismen dafür verantwortlich sind, ist nicht bekannt. Die Forschenden nehmen aber an, dass Veränderungen der tropischen atmosphärischen Muster und eventuell der Klimawandel damit zusammenhängen. (www.higgs.ch, 8.5.21)

Klimaschutz und Dialog | vonJoachim Wille Höhere Ziele für den Klimaschutz sind nötig und müssen jetzt nur noch von der nächsten Bundesregierung umgesetzt werden. Der Kommentar. | Klimakanzlerin reloaded. Angela Merkel konnte auf dem internationalen Petersberger Klimadialog glänzen. Deutschland senkt den CO2-Ausstoß bis 2030 schneller als fast jedes andere große Industrieland, und schon bis 2045, nicht erst 2050 soll die Netto-Null erreicht sein – so der neue Klimaplan. Ob sie sich vorher bei den Karlsruher Verfassungsrichtern bedankt hat, ist unbekannt. Wäre angemessen. Ohne deren Urteil von letzter Woche hätte Merkel wieder nur ihr Klimabusiness-as-usual abgespult, eingefangen von den notorischen Bremsern in CDU und CSU. (www.fr.de, 8.5.21)

Luftfahrtbranche: 200.000 Tonnen nachhaltiges Kerosin bis 2030 Die Luftfahrtbranche und die Politik haben konkrete Schritte vereinbart, um zur Klimaneutralität beizutragen. | Bis 2030 will die Luftfahrtbranche mindestens 200.000 Tonnen nachhaltig erzeugtes Kerosin beimischen. Darauf haben sich mehrere Ministerien sowie Verbände der Luftfahrt, der Industrie sowie der Mineralölwirtschaft verständigt. Ein Programm dafür legten sie am Freitag in Berlin vor. Die vereinbarte Menge entspricht demnach rund 2 Prozent des Verbrauchs aller von Deutschland aus startenden Flugzeuge im Jahr 2019 sowohl ins Inland als auch ins Ausland. (www.heise.de, 8.5.21)

Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energien Der Anteil Erneuerbarer an der Stromerzeugung wächst, fossile Kraftwerke werden aus dem Markt gedrängt. Umso mehr braucht es nun den starken Ausbau der Solar- und Windenergie – ohne dabei Bürgerbeteiligung und Umweltschutz aus dem Blick zu verlieren. (www.energiezukunft.eu, 8.5.21)

KOMMENTAR - Höhenflug des Kupferpreises: China könnte der Partyschreck sein Die Programme zur Stimulierung der Wirtschaft und die Energiewende heizen die Nachfrage nach dem Industriemetall an. Kupfer ist nominal so teuer wie noch nie. Trotz der Euphorie stehen die kurzfristigen Aussichten auf tönernen Füssen. (www.nzz.ch, 8.5.21)

Ornithologe Peter Berthold im Interview – «Selbst Allerweltsarten wie Kohlmeisen oder Spatzen werden weniger» Die Vogelwelt schwindet dramatisch — aber nicht nur die. Was man dagegen tun könnte, weiss der prominente Ornithologe Peter Berthold. | Ornithologe Peter Berthold bringts auf den Punkt: "Langfristig sind Pestizide eine Sackgasse. Jede dieser chemischen Waffen ist nach einiger Zeit stumpf. Die Schädlinge entwickeln horrende Resistenzen." Es braucht dringend ein Umdenken! #2xJa @WWF_Schweiz (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.21)

7.5.21

The unrealized potential of seaweed farming to clean up agricultural pollution | A research team calculated how strategically-planted beds of seaweed could help to clean up one of the world's most polluted coastal environments, the Gulf of Mexico The devastating consequences of agricultural nutrient pollution in marine ecosystems may have an agricultural solution: seaweed farming. | A new study shows that strategically-planted beds of seaweed could help to clean up one of the world's most polluted coastal environments, the Gulf of Mexico. What's more, the increasing value of these large algae in multiple commercial products could make seaweed farming highly marketable — a double win for the environment and the economy. | The new study is the first to emerge from an interdisciplinary group of researchers called the Seaweed Working Group, who are trying to map the potential benefits of seaweed aquaculture to society — including its value as a clean-up tool. | Their paper reveals that nutrient pollution is increasing worldwide; previous research has shown that in the decade between 2003 and 2013 alone, nutrient pollution rose globally by 65%. Along with this uptick, the situation in the Gulf of Mexico has grown worse: … (www.anthropocenemagazine.org, 7.5.21)

How to convert CO2 into furniture, drugs, and plastics – cheaply and efficiently | New catalysts made from abundant and inexpensive materials could lead to a commercially viable way to convert carbon dioxide into plastics and other useful products. Researchers have found a way to convert carbon dioxide into plastics, fabrics, and other useful products more efficiently and cheaply than possible before. The new method, described in the journal Energy and Environmental Science, is a form of artificial photosynthesis. | Plants are terrific at using energy from the sun to convert carbon dioxide and water into carbohydrates for fuel. Scientists have been trying to mimic this process to make clean fuels, drugs, and other products that use up planet-warming carbon dioxide. | Researchers have had success using this technique to produce fuels such as ethanol, methane, and hydrogen at relatively high yields. The problem is that known processes are still too inefficient, energy-intensive, and expensive to be feasible on a commercial scale. And that's mainly because of the catalyst that is needed to trigger the chemical reactions. (www.anthropocenemagazine.org, 7.5.21)

In a big step towards sustainable fashion, scientists create a biodegradable, carbon-capturing textile from algae | Made using a 3D printer, this is the first example of an engineered photosynthetic material that is tough enough for a t-shirt Algae, simple aquatic plants that include pond scum and seaweed, are an important source of food, cosmetic additives, and fertilizers. They are also a promising source for making biofuels and bioplastics. And now, sustainable clothes. | Researchers have used 3D printing to make a tough, sustainable material from algae that could be used to make clothes and labels. Because the material, reported in the journal Advanced Functional Materials, is made of living, breathing algae, clothing made from it it would be photosynthetic, absorbing carbon dioxide from the air and breathing out oxygen just like plants. Plus, the material is easy to make on large scale and is biodegradable. | Bio-textiles like this could help change the direction of the modern fashion industry, which today is an environmental disaster. Manufacturing clothes for ever-changing low-cost fashion results in more carbon emissions than aviation and shipping combined. It also uses enormous amounts of water, and produces toxic… (www.anthropocenemagazine.org, 7.5.21)

Grüner Wasserstoff wird 2030 wettbewerbsfähig Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, muss die globale Dekarbonisierung bis 2030 jährlich um 12% steigen. Der Aufbau einer kohlenstoffarmen Wasserstoffwirtschaft kann dabei ein entscheidender Eckpfeiler der Energiewende sein, wie die Studie «Laying the foundations of a low carbon hydrogen market in Europe» von Strategy&, der Strategieberatung von PwC, zeigt. (www.umweltperspektiven.ch, 7.5.21)

Gastkommentar – Entlarvende Polemik des Mr. Mainstream Ideologievorwürfe zeugen in der Regel nur von Desinteresse an einem ernsthaften Austausch mit den Argumenten Andersdenkender. | "Ideologie ist wie Mundgeruch immer das, was andere haben", schrieb einmal der britische Literaturtheoretiker Terry Eagleton. So scheint auch WU-Ökonom Harald Oberhofer Ideologie zu verstehen: als etwas, das anderen die objektive und wahre Sicht auf die Welt verstellt, die er selbstverständlich innehat. In Wirklichkeit zeugen Ideologievorwürfe in der Regel jedoch nur von Desinteresse an einem ernsthaften Austausch mit den Argumenten Andersdenkender. Ein häufiges Phänomen in der Mainstream-Ökonomie – und wegen ihres politischen Einflusses ein großes gesellschaftliches Problem. (www.wienerzeitung.at, 7.5.21)

Klimaforscher fordern Einsatz nur in alternativlosen Bereichen Wasserstoffbasierte Brennstoffe sollten in Sektoren eingesetzt werden, die nicht elektrifiziert werden können, fordern Forschende vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung. (www.energie-und-management.de, 7.5.21)

Deutschland gibt kein neues Klimageld, Groko will Klimaziele erhöhen, Windkraft und Vogelschutz Die Bundesregierung will nach dem vernichtenden Verfassungsgerichtsurteil schnell die Klimaziele erhöhen und hat ihre Pläne beim Petersberger Klimadialog gleich international vorgestellt. Was als drastische Reaktion verkauft wird, hätte das neue EU-Klimagesetz ohnehin bald erfordert. (www.klimareporter.de, 7.5.21)

CO2-Gesetz: Der Klimawandel ist längst in der Schweiz angekommen Steigende Temperaturen, tauender Permafrost, gehäufte Hitzewellen im Sommer. Der Klimawandel ist längst in der Schweiz angekommen. Was kommt da noch auf uns zu? (www.nzz.ch, 7.5.21)

Weilheimer Appell: Freiheit für Alpenflüsse Internationale Fluss-Konferenz geht zu Ende / Verbände fordern den Rückbau von Barrieren | Am 7. Mai endete die internationale Fluss-Konferenz „Dam Removal goes Alps“ mit mehreren hundert Teilnehmer:innen aus über 55 Nationen. Zum Abschluss der Konferenz veröffentlichten die Verbände BUND Naturschutz, Landesfischereiverband Bayern, Bayerischer Kanu-Verband und der WWF Deutschland einen „Weilheimer Appell“ an die Bayerische Staatsregierung. Die unterzeichnenden Verbände fordern darin einen sofortigen Stopp aller Neubaupläne speziell auch der kleinen Wasserkraft sowie an bisher energetisch ungenutzten Querbauwerken. Ganz im Gegenteil sollten Querbauwerke und insbesondere baufällige Wehre konsequent zurückgebaut oder zumindest bestmöglich ökologisch durchgängig umgestaltet werden. Zudem müsse Bayern angesichts des dramatisch schlechten Zustands der Flüsse und Auen im Freistaat deren Schutz und Renaturierung endlich Vorrang und höchste politische Priorität einräumen. (www.wwf.de, 7.5.21)

EuGH bestätigt Teilverbot von Bienengiften Der Europäische Gerichtshof hat das teilweise Verbot von bestimmten Insektiziden bestätigt, um Bienen zu schützen. Der Bayer-Konzern hatte Rechtsmittel gegen eine Entscheidung der Vorinstanz eingelegt. Das jetzige Urteil hat Signalwirkung. (www.br.de, 7.5.21)

Kommunikationskampagnen für nachhaltigen Konsum und gesellschaftliche Teilhabe Wie können Konsument*innen mit Kommunikationskampagnen dazu angeregt werden, ihren Konsum zu reflektieren und zu ändern? Das hat das ISOE — Institut für sozial-ökologische Forschung in einem Kooperationsprojekt mit der Fachrichtung Kommunikationsdesign der Hochschule Mainz untersucht. Auf Grundlage empirischer Forschungsergebnisse gingen Studierende der Frage nach, wie die soziale Teilhabe unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen durch nachhaltigen Konsum verbessert werden kann. Im Fokus standen drei Gruppen, die bislang nicht im Zentrum des Nachhaltigkeitsdiskurses standen: Jugendliche, Migrant*innen sowie einkommensschwache Haushalte. Die Ergebnisse des Projekts wurden jetzt veröffentlicht. (www.isoe.de, 7.5.21)

Wildstauden für Kunst- und Naturmuseum Die Beete vor dem Kunst- und Naturmuseums wurden dieser Tage mit rund 2000 meist heimischen Wildstauden bepflanzt. Im Rahmen von «Winterthur blüht» hat die Jardin-Suisse-Sektion Winterthur und Umgebung die Neubepflanzung zu einem Drittel mitfinanziert und übernimmt die Pflege. Die neuen Staudenbeete wurden heute von Stadtrat Stefan Fritschi gemeinsam mit André Gubler von Jardin Suisse eingeweiht. | Zistrose, Königskerze, Wiesensalbei, Sonnenröschen, Mauerpfeffer und viele weitere heimische Wildstauden zieren seit Anfang Woche die Beete vor dem Kunst- und Naturmuseum in Winterthur. Die Neubepflanzung geschieht im Rahmen des am 14. Juli 2020 vorgestellten Projekts «Winterthur blüht». Dieses sieht vor, dass Private oder Unternehmen die naturnahe und nachhaltige Bepflanzung von öffentlichen Flächen mit heimischen Stauden und deren Pflege mitfinanzieren oder als Gartenunternehmen selbst tätig werden. Bereits konnten einige grössere und kleinere Flächen in Blumenwiesen oder Staudenbeete … (stadt.winterthur.ch, 7.5.21)

Hochparterre – CAP-Talk #2 mit Friederike Kluge Der ‹Climate Action Plan› (CAP) der Klimastreik-Bewegung fordert ein radikales Umdenken. Was können Architektinnen und Architekten beitragen, fragen Werk und Hochparterre Vertreterinnen der Baubranche. (www.hochparterre.ch, 7.5.21)

Hochparterre – CAP-Talk #1 mit Ludovica Molo Der ‹Climate Action Plan› (CAP) der Klimastreik-Bewegung fordert ein radikales Umdenken. Was können Architektinnen und Architekten beitragen, fragen Werk und Hochparterre Vertreterinnen der Baubranche. (www.hochparterre.ch, 7.5.21)

Explication: Le réchauffement climatique s'arrêtera-t-il dès que les émissions nettes seront nulles? Les médias affirment souvent que le monde est confronté à un “réchauffement déjà acté pour l'avenir” en raison des émissions passées, ce qui signifie que des températures plus élevées sont “verrouillées”, “sur les rails” ou “inévitables”, quels que soient les choix de société pris aujourd'hui. (www.carbonbrief.org, 7.5.21)

Neues Klimagesetz mit Senken-Trick? Das neue Klimagesetz soll höhere CO2-Einsparziele und Klimaneutralität schon für 2045 festschreiben. Absehbar ist aber auch, dass die Bundesregierung nicht mehr nur auf Emissionsreduktion setzen will, sondern auch auf eine opulente Anrechnung natürlicher CO2-Senken. Das legt ein Gesetzentwurf nahe. (www.klimareporter.de, 7.5.21)

E-Trottis haben das Potenzial zum normalen Verkehrsmittel Gut zwei Jahre nach ihrer Lancierung sind die E-Trottinette der Sharing-Plattformen aus dem Stadtverkehr kaum mehr wegzudenken. Noch sind sie eher ein Spielzeug für die urbane Hipster-Guerilla. Doch es steckt mehr in ihnen. | Wie schafft man es, neben der Hipster-Guerilla breitere Schichten zu überzeugen? Die Nutzung müsse bequem sein, sagt der Professor. Er empfiehlt dem öffentlichen Verkehr, die Mikromobilität zu «umarmen». Zum Beispiel indem ein GA oder ein Verbundbillett auch die nahtlose Nutzung von E-Trottis oder anderen Sharing-Angeboten ermöglicht und so eine neue Normalität schafft: «Ohne Einbindung ins Gesamtsystem bleiben die E-Trottis ein technisches Spielzeug für eine beschränkte Nutzergruppe.» Zugleich müssten verkehrspolitische Weichenstellungen den nötigen Platz schaffen, ähnlich wie in Paris, wo die Stadtregierung 70'000 der 140'000 Strassenparkplätze abbauen will. Dann, sagt Sauter-Servaes, hätten die E-Trottis als echtes Verkehrsmittel eine Chance. (impact.zhaw.ch, 7.5.21)

Berliner Spedition testet Elektro-Lkw auf der Straße Batteriewechsel sollen lange Ladezeiten vermeiden. Im Sommer beginnt der Praxistest auf der Strecke Berlin-Dresden. (www.tagesspiegel.de, 7.5.21)

Umweltpolitik der Bundesregierung: Heißes Erbe Letzter Auftritt von Angela Merkel auf »Petersberger Klimadialog«. Keine Strategie zur Reduzierung von Treibhausgasen. (www.jungewelt.de, 7.5.21)

Halbzeitbilanz von Martin Neukom: Zürichs Klimaminister muss die Klimajugend enttäuschen Der grüne Regierungsrat Martin Neukom hat in der Klimapolitik Grosses versprochen. Er sieht sich auf Kurs – aber stösst auch an Grenzen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.21)

Klimafreundliche Sonnenenergie auf 1300 Hektar Vorreiter in Sachen Windkraft ist das Burgenland bereits. Jetzt soll auch die Sonnenenergie kräftig ausgeweitet werden. Das Ziel ist, europaweit an die Spitze zu gelangen. Die rechtlichen Voraussetzungen sind mit dem Raumplanungsgesetz in Kraft getreten. Nach einer Vorlaufzeit soll der Ausbau im nächsten Jahr starten. (www.krone.at, 7.5.21)

Frankreich verbietet gendergerechte Schriftsprache an Schulen Auch in Frankreich wird über die Notwendigkeit des Genderns gestritten. Nach Ansicht des Bildungsministers behindern die dort verwendeten Punkte das Lesen und Erlernen der französischen Sprache – an Schulen und in seinem Ministerium sind sie nun untersagt. (www.welt.de, 7.5.21)

Jetzt handeln! Der DAV-Klimalehrpfad zeigt, warum Nicht erst seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 29. April ist klar: Der Klimaschutz ist eine konkrete und sehr dringliche Aufgabe. In besonderem Maße gilt das für die Berge der Welt, und damit auch für die Alpen. Auf dem digitalen DAV-Klimalehrpfad wird anschaulich und unterhaltsam gezeigt, warum das so ist, mit welchen Folgen wir rechnen müssen und welchen Beitrag die Bergsportgemeinde zum Klimaschutz leisten kann. (www.alpenverein.de, 7.5.21)

Was folgt aus dem Karlsruher Urteil zum Klimaschutzgesetz? Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Schon heute müssen Regierungen und Parlament sicherstellen, dass junge Menschen eine Chance im Kampf gegen die Klimakrise haben. Vier Einschätzungen | Daniela Becker: Ein großer Schritt, der die Energiewende beschleunigen wird | Thomas Krumenacker: Möglicherweise ein bitterer Tag für den Vogelschutz | Johanna Romberg: Es wird vermutlich beim „business as usual“ bleiben | Christian Schwägerl: Endlich wird Freiheit richtig definiert (www.riffreporter.de, 7.5.21)

Aus Wasserkraft Strom produzieren Die Kraft des fliessenden oder verdampften Wassers erleichtert unser Leben enorm. Die Geschichte der Wasserkraftnutzung für mechanische Zwecke zeigte der erste powernewz-Artikel «Die Kraft des Wassers». In diesem zweiten Teil erfahren Sie, wie man aus Wasserkraft Strom produzieren kann. (www.powernewz.ch, 7.5.21)

Aus Wasserkraft Strom produzieren – historische Bilder Wie man aus Wasserkraft Strom produzieren und in historische Bilder eintauchen kann: Jetzt im Artikel lesen! (www.powernewz.ch, 7.5.21)

Überarbeitung der Zivilprozessordnung gefährdet Pressefreiheit Ein Gastkommentar zu einer kleinen, aber folgenschweren Änderung der Zivilprozessordnung. | Kaspar Hemmeler | Das Vorhaben kommt unscheinbar daher. Aber es birgt Sprengkraft für unsere Demokratie. Der Plan zur Streichung des kleinen Wortes «besonders» in einem Artikel der Schweizerischen Zivilprozessordnung (ZPO). Die ZPO regelt das Verfahren vor Gericht. Sie erhält zurzeit eine Verjüngungskur der eidgenössischen Räte in Bern. | Mit einigen Retuschen will der Bundesrat das 2011 eingeführte und funktionierende Gesetz punktuell überarbeiten. So weit, so gut. Das Geschäft landete am 12. April 2021 in der Rechtskommission des Ständerates, welche die Beratung nutzte, um ohne Not einen lautlosen Angriff auf die Medienfreiheit zu starten. (www.watson.ch, 7.5.21)

Optimal Carbon Taxation and Horizontal Equity: A Welfare-Theoretic Approach with Application to German Household Data We develop a model of optimal carbon taxation and redistribution taking into account horizontal equity concerns by considering heterogeneous energy efficiencies. By deriving first- and second-best rules for policy instruments including carbon taxes, transfers and energy subsidies, we then investigate analytically how horizontal equity is considered in the social welfare maximizing tax structure. We calibrate the model to German household data and a 30 percent emission reduction goal. Our results show that energy-intensive households should receive more redistributive resources than energy-efficient households if and only if social inequality aversion is sufficiently high. We further find that redistribution of carbon tax revenue via household-specific transfers is the first-best policy. Equal per-capita transfers do not suffer from informational problems, but increase mitigation costs by around 15 percent compared to the first-best for unity inequality aversion. … (www.cesifo.org, 7.5.21)

Supercomputer kühlt sich selbst mit Wärme Ein Supercomputer, der sich quasi selbst kühlt: Dieses Kunststück hat der Klimatisierungspezialist Fahrenheit beim Höchstleistungsrechner "SuperMUC-NG" geschafft. (www.energie-und-management.de, 7.5.21)

Digitalisierung: Herausforderung für die Zellstoffindustrie Der finnisch-schwedische Zellstoff-Gigant Stora Enso reduziert seine Papierproduktion um 35 Prozent und schliesst zwei grosse Betriebe in Nordeuropa. Dafür brummt das Geschäft mit Verpackungsmaterial für den Onlinehandel umso mehr. Die Digitalisierung lässt grüssen. (www.nzz.ch, 7.5.21)

Prognostizierte Erwärmung sinkt auf 2,4 Grad Am 4. Mai wurde vom CAT eine interessante Analyse veröffentlicht, deren Kurzfassung wir für Sie frei übersetzt haben. So hat die Ankündigung neuer Klimaziele durch die Regierungen die prognostizierte Erwärmung am Ende des Jahrhunderts um 0,2 Grad Celsius gesenkt. Die prognostizierte Erwärmung durch die Zusagen des Pariser Abkommens liegt nun bei 2,4 Grad Celsius, so die neue Analyse. | Die prognostizierte Erwärmung durch das "optimistische Szenario", das die vollständige Umsetzung aller Netto-Null-Ziele voraussetzt, ist auf 2,0°C gesunken. Obwohl die Anzahl der Länder, die Netto-Null-Ziele annehmen oder in Erwägung ziehen, auf 131 Länder gestiegen ist – was 73% der globalen THG-Emissionen abdeckt – tragen eher die fortgeschriebenen Ziele des Pariser Abkommens für 2030 als die zusätzlichen Länder zum Rückgang der prognostizierten Erwärmung bei. Im Vergleich dazu hat das "optimistische Szenario" des CAT im Dezember-Update 2,1°C angenommen. (www.dgs.de, 7.5.21)

Mittendrin statt nur dabei: mit Transparenz und Kommunikation zur Geothermie Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) plant, seine Wärmeversorgung auf erneuerbare Quellen umzustellen. Die tiefe Geothermie könnte dazu genutzt werden. Denn der KIT-Campus Nord befindet sich auf der größten bekannten Wärme-Anomalie Deutschlands mit 170 Grad Celsius in drei Kilometern Tiefe. | Doch Geothermie verunsichert Bürgerinnen und Bürger, die rund um die geplante Bohrung wohnen. Denn Ungewissheiten und Nicht-Wissen gehen mit dieser Technologie einher, aufgrund der Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Untergrundes sowie durch aufgetretene Schadensereignisse andernorts. | Statt der Bevölkerung sowie Vertreterinnen und Vertretern von Gebietskörperschaften, Verbänden und Unternehmen das fertige Geothermie-Vorhaben „vorzusetzen“, beziehen das KIT und das Öko-Institut eine Vielfalt von interessierten Akteurinnen und Akteuren mit ihrem standortspezifischen Praxiswissen sowie ihren Erwartungen und Befürchtungen in den Gestaltungs- und planerischen Entscheidungsprozess ein. … (www.oeko.de, 7.5.21)

Hier sind die Roboter Wie die Digitalisierung in Kombination mit der Pandemie zur »Herausforderung« für den Sozialstaat wird (www.neues-deutschland.de, 7.5.21)

Steigende Emissionen: Treibhausgase: China überholt erstmals alle Industrieländer zusammen Als grösster Kohleverbraucher und bevölkerungsreichstes Land ist China entscheidend für den Kampf gegen die Erderwärmung. Doch seine Emissionen steigen stetig. Pro Kopf führen hingegen weiter die USA. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.21)

Rating: AA+ mit stabilem Ausblick bestätigt Die Rating-Agentur Standard & Poor's hat das Langfrist-Rating der Stadt Zürich überprüft und sowohl das Rating AA+ wie auch den stabilen Ausblick bestätigt. Das Kurzfrist-Rating mit der Bestnote A-1+ wurde ebenfalls erneuert. (www.stadt-zuerich.ch, 7.5.21)

Ein fast fossilfreier Gebäudepark Als grösstes Logistikunternehmen der Schweiz will die Post bei der Nachhaltigkeit vorangehen und hat sich deshalb ambitionierte Klimaziele gesetzt: klimaneutrale Zustellung bis 2030 und Klimaneutralität auf Konzernebene bis 2040. Was bedeutet das für den Gebäudepark der Post? | Susanne Pidoux ist Co-Leiterin des Competence Center Nachhaltigkeit bei Post Immobilien. Als Mitglied der Initiative Vorbild Energie und Klima des Bundes hat sich das grösste Logistikunternehmen der Schweiz verpflichtet, im Bereich Energie innovativ und vorbildlich zu handeln. Pidoux verantwortet die Umsetzung der Massnahmen der Initiative im Gebäudebereich. Wir haben sie gefragt, wie sie strategisch an diese Aufgabe herangeht. (energeiaplus.com, 7.5.21)

Tesla Solardach künftig nur im Paket mit Powerwall verfügbar Das Tesla Solardach wird teurer: Es wird künftig nur noch in Kombination mit einer Powerwall angeboten. (energyload.eu, 7.5.21)

Den Acker aus dem Weltall versichern Wetterextreme fordern die Landwirtschaft zunehmend heraus. Neue Versicherungen auf Basis von Satellitendaten können Dürrerisiken für Landwirte reduzieren, schreibt Robert Finger. (ethz.ch, 7.5.21)

«Wir sehen das CO2-Gesetz als Zwischenetappe» Am 13. Juni stimmt die Schweiz über das CO2-Gesetz ab. Adrian Altenburger, SIA-Vizepräsident und Präsident des Fachrats Energie, erklärt im Interview, weshalb sich der SIA für das Gesetz einsetzt und wo die Knackpunkte sind. (www.espazium.ch, 7.5.21)

China hat erstmals mehr CO2-Emissionen als alle Industrieländer zusammen Als grösster Kohleverbraucher und bevölkerungsreichstes Land ist China entscheidend für den Kampf gegen die Erderwärmung. Doch seine Emissionen steigen stetig. Pro Kopf führen hingegen weiter die USA. | Chinas jährlicher Ausstoss von Treibhausgasen übersteigt nach einer neuen Studie erstmals die Emissionen aller entwickelten Länder zusammen. In ihrem Vergleich mit den EU-Ländern, den USA und den anderen Mitglieder der Industrieländerorganisation OECD schätzt die US-Denkfabrik Rhodium Group zudem, dass das bevölkerungsreichste Land 2019 allein zu 27 Prozent der weltweiten Emissionen an CO2-Äquivalenten (CO2e) beigetragen habe — weit mehr als die USA auf dem zweiten Platz mit elf Prozent. Erstmals kletterte Indien nach den Berechnungen mit 6,6 Prozent auf den dritten Platz. (www.watson.ch, 7.5.21)

SRG_TREND_Jun_2021 Wäre bereits am 23. April 2021 abgestimmt worden, wären alle eidgenössischen Vorlagen vom 13. Juni 2021 angenommen worden. Die Behördenposition hätte beim Covid-Gesetz, dem CO2-Gesetz und dem Terrorismus Gesetz obsiegt. Die Trinkwasser-Initiative und die Pestizid-Initiative wären gegen den Willen von Bundesrat und Parlament angenommen worden. | Die Stimmbeteiligung hätte bei überdurchschnittlichen 52 Prozent gelegen. | Hier liegt eine Momentaufnahme rund sieben Wochen vor dem Abstimmungstag vor und nicht eine Prognose. Die Studie beschreibt die Ausgangslage zu Beginn der Hauptkampagnen. (cockpit.gfsbern.ch, 7.5.21)

CO2-Gesetz: Der Klimawandel ist längst in der Schweiz angekommen Steigende Temperaturen, tauender Permafrost, gehäufte Hitzewellen im Sommer. Der Klimawandel ist längst in der Schweiz angekommen. Was kommt da noch auf uns zu? | Ob sich die heute schon beobachtbaren Klimatrends in den nächsten Jahrzehnten verstärken werden, hängt stark davon ab, welche Massnahmen die internationale Staatengemeinschaft ergreift. Steigen die Treibhausgasemissionen ungebremst weiter (was unwahrscheinlich ist), könnte die Temperatur in der Schweiz bis zur Mitte des Jahrhunderts um weitere 2 bis 3,3 Grad steigen. Mit konsequentem Klimaschutz wären es 0,7 bis 1,9 Grad. Mit der Annahme des CO2-Gesetzes hat es die Schweiz in der Hand, ihren Teil zur Halbierung der Treibhausgasemissionen beizutragen und so ihren in Paris gemachten Zusagen nachzukommen. (www.nzz.ch, 7.5.21)

Befreie Dich von der "Schlechtes-Handwerkszeug-Zeitfalle" Veraltetes Handwerkszeug kostet uns eine Menge Zeit und Nerven, um unsere Arbeiten gut und schnell zu erledigen. Be-FREI-e Dich heute davon! | Kreative Chaoten legen häufig keinen großen Wert auf Besitz. | Und das sorgt dafür, dass sie sich in der Arbeit oder vorallem in den eigenen vier Wänden oftmals mit alten Hilfsmitteln vorlieb nehmen. | Dumm nur, dass veraltetes Handwerkszeug uns eine Menge Zeit kostet, um unsere Arbeiten zu erledigen. | Gib an unserem heutigen FREI-Tag schlechtem Handwerkszeug endlich frei! Und entschärfe diese Zeitfalle. (www.gluexx-factory.de, 7.5.21)

Deutschland muss massiv nachlegen Nachdem das deutsche Bundesverfassungsgericht das Klimaschutzgesetz von 2019 in Teilen für verfassungswidrig erklärt hat, muss Deutschland das Gesetz massiv nachbessern. Das wird auch der internationalen Debatte neuen Schub verleihen. | Das Urteil des Verfassungsgerichts zwingt die Bundesregierung das Klimaschutzgesetz von 2019 in wesentlichen Punkten massiv zu verschärfen und zu konkretisieren. Das vorliegende Gesetz, das eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um 55 Prozent bis 2030 und Klimaneutralität bis 2050 vorsieht, beschränke die Freiheiten künftiger Generationen in unzulässiger Weise. Es bürde ihnen die Hauptlast im Kampf gegen den Klimawandel auf, sie müssten zwangsläufig ausbaden, dass die derzeitige Generation zuwenig unternehme, um das Netto-Null-Ziel bis 2050 auch wirklich zu erreichen. Deshalb müsse nicht bloss das Zwischenziel für 2030 verschärft, sondern auch verbindliche Reduktionsziele für das Jahr 2040 festgelegt werden. … (klimalandschweiz.ch, 7.5.21)

Einfach kein gutes Leben Der neue Slogan der Migros-Werbung heisst «Einfach gut leben». Die Mitarbeitenden würden das auch gerne. | Im Kern soll die Migros also die Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen zurücknehmen, die sie in den letzten Jahren, besonders aber seit Ausbruch der Pandemie, verordnet hat. So haben die Regionalgenossenschaften im letzten Jahr insgesamt 1500 Jobs gestrichen und damit den Arbeitsdruck weiter erhöht. Der GAV-Abdeckungsgrad fiel im letzten Jahrzehnt von 80 auf 62 Prozent. Und die Lohnerhöhungen — individuell zwischen 0 und 0,5 Prozent — sind die schäbigsten im ganzen Lebensmittelbereich. | Diese Einsparungen auf dem Rücken der Angestellten trugen dazu bei, dass der Konzerngewinn erstmals seit fünf Jahren wieder deutlich stieg. Ganz ohne die ausserordent­lichen Erlöse aus dem Verkauf des Globus und des Glattzentrums machte das Unternehmen ­einen Gewinn von 555 Millionen Franken, ein Zuwachs um sechs Prozent. Allein die ­Supermärkte erwirtschafteten sogar sieben Prozent mehr. … (www.workzeitung.ch, 7.5.21)

BUND fordert wirksames Klimaschutzgesetz mit starken Zielen noch in dieser Legislaturperiode Anlässlich des Petersberger Klimadialogs fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) von der Bundesregierung, das Urteil des Bundesverfassungsgerichts endlich zum Anlass für ein wirksames Klimaschutzgesetz zu nehmen. Deutschland muss auf den Pfad der Einhaltung des 1,5 Grad-Zieles geführt werden — und das schnellstmöglich. "Die Bundesregierung ist es der Bevölkerung und kommenden Generationen schuldig, noch in dieser Legislaturperiode ein Klimaschutzgesetz auf den Weg zu bringen, das den Namen wirklich verdient", so Antje von Broock, BUND-Geschäftsführerin. "Sonst laufen wir weiter ungebremst in die Klimakatastrophe." (www.bund.net, 7.5.21)

Narrative der Nachhaltigkeit Welche Narrative von Nachhaltigkeit haben sich im Laufe der Zeit entwickelt und wie prägen diese unsere Denkmuster? Welche Zukunftsprojektionen in der Nachhaltigkeitskommunikation sind als effektiv einzuordnen? Ria Müller hat den Sammelband "Imaginationen von Nachhaltigkeit - Katastrophe. Krise. Normalisierung" rezensiert, der verschiedene Erzählmuster reflektiert. (www.postwachstum.de, 7.5.21)

Baugesetzbuch-Novelle - Verpasste Chance im Kampf gegen den Flächenverbrauch Grund für die Kritik ist die Wiedereinführung des Paragraphen 13b in der Novelle des Baugesetzbuches: Er vereinfacht es, Randbereiche von Siedlungen zu bebauen und beschleunigt so nicht nur den Flächenfraß sondern auch die verkehrsfördernde Zersiedelung in den Außenbereichen. Das städtebauliche Ziel der Schonung von Außenbereichen wird so verfehlt, der Natur- und Artenschutz zugleich gefährdet. Der Paragraph wurde bislang auch gerade dort angewendet, wo kein angespannter Wohnungsmarkt besteht. Auch in Bayern sind viele Ortschaften davon betroffen. - Das von der Bundesregierung festgelegte Ziel, bis 2050 den Flächenverbrauch auf Netto-Null zu bringen, rückt damit in weite Ferne. - Das Bundesverfassungsgericht hatte in der vergangenen Woche noch einmal mit Nachdruck klargemacht, dass die bisherigen Bemühungen der Bundesregierung zum Erhalt der Umwelt bei weitem nicht ausreichen. -   - Hintergrund: - Ziel der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie ist es, den durchschnittlichen täglichen Anstieg des Flächenverbrauches bis zum Jahr 2030 auf weniger als 30 Hektar zu begrenzen. Bis 2050 wird eine Flächenkreislaufwirtschaft angestrebt, es sollen dann netto keine weiteren Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke beansprucht werden. - Der Paragraph 13b des Baugesetzbuches (BauGB) erleichtert das Aufstellen von Bebauu >| (www.bund-naturschutz.de, 7.5.21)

Umweltschutz und Demokratie: Inklusiv und wehrhaft Warum Umweltschutz und Demokratie untrennbar zueinander gehören. Und wie sich Umweltverbände gegen rechte Versuche der Unterwanderung wehren. mehr... (taz.de, 7.5.21)

Grundrechte: Meine Freiheit oder deine? In der Pandemie, beim Klimaschutz und in künftigen Krisen wird Freiheit zu einer knappen Ressource. Ihre gerechte Verteilung droht die Gesellschaft zu zerreißen. (www.zeit.de, 7.5.21)

Verkehrsminister Scheuer will Fahrradkauf steuerlich fördern - - - - - - - Steuervorteile für Radler - im Zeichen von Verkehrswende und Klimaschutz: Bundesverkehrsminister Scheuer schlägt finanzielle Anreize etwa für Pendler vor, die ihr Auto stehen lassen. Von Kai Küstner. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.5.21)

Nachhaltigkeit und Blutdiamanten: Echte Diamanten sind nicht mehr gefragt Der Handel mit synthetischen Steinen wächst um bis zu 20 Prozent im Jahr. Das treibt Diamanten-Firmen um. Und sie machen sich plötzlich Sorgen, was aus den Menschen in Afrika wird, die bisher die Steine zutage fördern. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.21)

Mit Bakterien gegen die Korallenbleiche Die Bilder von kahlen, nackten weißen Korallenstöcken gehen immer häufiger um die Welt. Die sonst so farbenfrohen Riffe tropischer Gewässer, die Heimat für viele Arten des marinen Ökosystems sind, leiden unter den durch die Klimaerwärmung steigenden Wassertemperaturen. Eine „Klimaanlage“ für die Korallen ist aber nicht in Sicht. Wissenschaftler*innen suchen händeringend nach Möglichkeiten, die temperaturempfindlichen Organismen widerstandsfähiger gegen Hitzestress zu machen. Eine Gruppe von Wissenschaftler*innen unter der Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel haben nun einen vielversprechenden Ansatz gefunden, welcher Therapieformen aus der Medizin angelehnt ist. Die Studie ist in der Fachzeitschrift Microbiome erschienen. - „Die Idee ist, dass probiotische Bakterien mit nützlichen Funktionen einer Koralle helfen könnten, Hitzestress besser zu überstehen“, erklärt Dr. Anna Roik vom GEOMAR, Hauptautorin der Studie, die im Rahmen eines Projektes des Future Ocean Netzwerkes an der Universität Kiel gefördert wurde. „In der aktuellen Studie haben wir den Ansatz einer 'Mikrobiom Transplantation' getestet, inspiriert von mikrobiom-basierten Anwendungen, die wir beispielsweise aus der Medizin kennen“, so Roik weiter. - Die Arbeitsgruppe führte Korallen-Mikrobiom-Transp >| (www.geomar.de, 7.5.21)

Statt Christi Himmelfahrt Tag der Befreiung als Feiertag Es ist für eine säkulare Demokratie nicht mehr zeitgemäß, dass in Bayern von 13 gesetzlichen Feiertagen zehn christlich motiviert sind. Am 8. Mai 2021 jährt sich zum 76. Mal das Ende des 2. Weltkriegs. Aber nicht nur wegen der Corona-Krise kann der Tag nicht würdig begangen werden, sondern auch weil der 8. Mai noch immer kein Feiertag ist. Der Bund für... (hpd.de, 7.5.21)

KS/CS Kommunikation: «Wir müssen Sorge tragen zur Werbefreiheit» Jürg Bachmann ist zum neuen Präsidenten des Dachverbands der Schweizer Werbung gewählt worden. Im Interview spricht er über die Herausforderungen für die Branche, Lobbying in Bundesbern und über seine beiden Vorgänger. (www.persoenlich.com, 7.5.21)

«Immer noch eine überdurchschnittlich hohe Arbeitslosenquote» Verhaltener Optimismus beim Anblick der Arbeitslosenzahlen: Sie sind tiefer, aber immer noch hoch. (www.srf.ch, 7.5.21)

Klimakrise in Nordbayern: Eingriffe in Gewässerökosysteme problematisch Aufgrund der sich verstärkenden Klimakrise leiden weite Teile Nordbayerns unter einer zunehmenden Trockenheit. Gerade in Unterfranken werden die Rufe nach einer künstlichen Bewässerung daher immer lauter. Der BUND Naturschutz (BN) sieht dies jedoch mit großer Sorge, insbesondere da in Gewässerökosysteme eingegriffen werden soll: „Unsere Flüsse und Bäche leiden schon jetzt unter drastischen Umweltveränderungen. Wasserentnahmen zur Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen müssen daher gut durchdacht sein und sind nur in Kombination mit umfassenden Begleitmaßnahmen denkbar“, so Martin Geilhufe, Landesbeauftragter des BUND Naturschutz. Der BN fordert daher dazu auf, alle Möglichkeiten zu nutzen, Niederschlagswasser in der Fläche zu halten. Hierzu ist beispielsweise ein umfassender Humusaufbau nötig sowie die Reduktion der Verdunstung durch Windschutzhecken auf offenen und windanfälligen Flächen. Auch darf eine Bewässerung – wenn überhaupt – nur in Form einer Tröpfchenbewässerung erfolgen. „Es muss aber auch klar sein, dass wir in Regionen, die immer trockener werden, nicht mehr alle Kulturen wie bisher anbauen können. Ein „weiter so wie bisher“ kann es angesichts der dramatischen Veränderungen nicht mehr geben“, fordert Marion Ruppaner, Landwirtschaftsreferentin beim >| (www.bund-naturschutz.de, 7.5.21)

Pläne für synthetische Kraftstoffe: Fliegen soll bald grüner werden Synthetische Kraftstoffe sollen die Klimabilanz des Flugverkehrs retten. Regierung und Flugbranche wollen die Produktion bis 2030 massiv ausbauen. (www.sueddeutsche.de, 7.5.21)

Kein Weg vorbei an Mehrweg Im Alltag Ressourcen schonen mit 25 Tipps (www.eco-world.de, 7.5.21)

Bessere Ressourcennutzung: Aus Biertreber wird Brot Für viele Brauereien ist die Maische ein lästiges und teuer zu entsorgendes Abfallprodukt. Eine dänische Firma zeigt, dass es anders geht. mehr... (taz.de, 7.5.21)

Die zweifelhafte Welt der Verschwörungs-Influencer Der Berner Gabirano Guinand erlangte als Comedian nationale Bekanntheit. Nun füttert er seine Follower vorwiegend mit Verschwörungserzählungen und pseudowissenschaftlichen Gesundheitstipps. Ein Medienpsychologe rät jugendlichen Fans, kritisch zu bleiben. - - Nachdem sich Gabirano von seinem Management getrennt hat, packt er in einem Video mit seiner Wahrheit aus. «Endlich kann ich frei reden», sagt er. screenshot: instagramDer Berner Gabirano Guinand erlangte als Comedian nationale Bekanntheit. Nun füttert er seine Follower vorwiegend mit Verschwörungserzählungen und pseudowissenschaftlichen Gesundheitstipps. Ein Medienpsychologe rät jugendlichen Fans, kritisch zu bleiben. Der Berner Gabirano Guinand, 22 Jahre alt, ist ein sympathischer junger Mann, mit viel Witz und ursprünglich grossen Plänen. Vor einem Jahr sagte er im Interview mit watson, irgendwann wolle er im ausverkauften Hallenstadion auftreten. Die Chance, dass er den Durchbruch auf der Bühne schaffen könnte, stand damals gut. Gabirano hatte sich in jüngeren Jahren mit lustigen Kurzvideos im Internet eine beachtliche Fan-Basis aufgebaut und war daran, sich als ernstzunehmender Comedian einen Namen zu machen. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 7.5.21)

Resilienz – Ein Interview über das Immunsystem unsere Psyche Neben dem Körper können und müssen wir auch die Psyche trainieren. Wir haben mit René Träder über Resilienz gesprochen - im Utopia Podcast. - Der Beitrag Resilienz – Ein Interview über das Immunsystem unsere Psyche erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 7.5.21)

Neues Klimagesetz mit Senken-Trick? Das neue Klimaschutzgesetz soll höhere CO2-Einsparziele und Klimaneutralität schon für 2045 festschreiben. Absehbar ist aber auch, dass die Bundesregierung nicht mehr nur auf Emissionsreduktion setzen will, sondern auch auf eine opulente Anrechnung natürlicher CO2-Senken. Das legt ein Gesetzentwurf nahe, der Klimareporter° vorliegt. - (www.klimareporter.de, 7.5.21)

Gummischrot als Souvenir Am Rande einer unbewilligten 1. Mai-Demonstration hat die Stadtpolizei mehrere JournalistInnen an der Berichterstattung gehindert und verzeigt. Ein Interview zur Pressefreiheit in Zürich. -   - Simon Muster - Dieser regnerische 1. Mai wird das politische Zürich wohl noch für eine Weile beschäftigen. Just zwei Tage vor dem internationalen Tag der Pressefreiheit sind in Zürich mehrere JournalistInnen festgehalten worden, obwohl sie sich als Medienschaffende ausgewiesen haben. Einige wurden zudem verzeigt. - In einer denkwürdigen Reaktion auf die Vorwürfe liess die Stadtpolizei auf Twitter verlauten: «Wenn sich Journalistinnen und Journalisten nicht von den Demoteilnehmenden distanzieren und somit als Teil der Veranstaltung in Erscheinung treten, müssen sie damit rechnen, kontrolliert und auch verzeigt zu werden.»  - In einem offenen Brief an die Sicherheitsvorsteherin Karin Rykart (Grüne) fordern der Zürcher Presseverein und die Gewerkschaft Impressum, dass alle Anzeigen gegen die Medienschaffenden zurückgezogen werden. «Die Anzeigen verletzen die Pressefreiheit und sind nicht durch das Prinzip der Verhältnismässigkeit legitimierbar.» Als Reaktion auf die Kritik hat Karin Rykart die betroffenen JournalistInnen zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Simon Jacoby, Chefredaktor von Tsüri.ch, ist einer davo >| (www.pszeitung.ch, 7.5.21)

Baerbock: Deutschland braucht massiven Ausbau erneuerbarer Energien Die Grünen wollen den nationalen CO2-Preis früher als bisher geplant erhöhen. Ohne weitere Wind- und Solarparks sei das Klimaziel nicht erreichbar, argumentieren sie. Auf den Kurs schwenkt auch der SPD-Fraktionsvize ein. (www.faz.net, 7.5.21)

Wie Solarparks naturverträglich gebaut werden Was bei der Windenergie so schwer gelingt, scheint bei der Photovoltaik einfacher: Naturschutz und Energieerzeugung unter einen Hut zu bringen. Naturschützer und Branchenverband haben sich auf Standards für Freiflächen-Solarparks verständigt. (www.energiezukunft.eu, 7.5.21)

Grosser Vorsprung für Befürworter beim Covid- und beim Terrorismusgesetz: SRG-Umfrage ergibt fünfmal Ja zu den Vorlagen vom 13. Juni Rund sieben Wochen vor dem Abstimmungssonntag wären laut der SRG-Trendumfrage alle eidgenössischen Vorlagen angenommen worden. Klare Mehrheiten erhalten das Covid-19- und das Terrorismusgesetz. Auch für das CO2-Gesetz sieht es gut aus. Knapp werden könnte es bei den Agrar-Initiativen. (www.nzz.ch, 7.5.21)

Kartonkisten statt Schreibpapier – die Digitalisierung zwingt den nordischen Zellstoff-Konzernen neue Strukturen auf Der finnisch-schwedische Zellstoff-Gigant Stora Enso reduziert seine Papierproduktion um 35 Prozent und schliesst zwei grosse Betriebe in Nordeuropa. Dafür brummt das Geschäft mit Verpackungsmaterial für den Onlinehandel umso mehr. Die Digitalisierung lässt grüssen. (www.nzz.ch, 7.5.21)

KOMMENTAR - Ohne Engagement der USA in Zentralamerika geht es nicht Der stark zunehmende Strom von Migranten an die amerikanische Südgrenze setzt Präsident Biden unter Druck. Allein mit Dichtmachen der Grenze wird er das Problem nicht lösen können. (www.nzz.ch, 7.5.21)

DER ANDERE BLICK - Grün, grüner, Union? CDU und CSU wollen ihren stärksten Gegner zugleich bekämpfen und kopieren – das wird nichts Während die Berliner Zentrale der Christlichdemokraten die Ziele der Umweltpartei als politische «Giftpilze» darstellt, kann es für die Union im Süden der Republik gar nicht grün genug zugehen. (www.nzz.ch, 7.5.21)

China überholt mit Emissionen erstmals alle Industrieländer zusammen Die Emissionen des Landes machen laut einer Studie 27 Prozent des weltweiten CO2-Ausstosses aus. (www.nzz.ch, 7.5.21)

Podcast: Brauchen wir heute noch Nachhaltigkeitsberichte? Unternehmen dürfen sich nicht vor ihrer Verantwortung drücken. Sie sollen zeigen, was sie tun. Zum Beispiel im Nachhaltigkeitsbericht. Soweit die Theorie. In der Praxis macht die Lektüre der Berichte oft nur wenig Spaß. Ist das Thema damit durch? (www.umweltdialog.de, 7.5.21)

Scheuer will „Klimabonus“ für Kauf umweltfreundlicher Fortbewegungsmittel Wer Fahrräder oder E-Bikes kauft oder bei der Buchung von Reisen den Umweltschutz berücksichtigt, soll nach dem Willen des Verkehrsministers künftig belohnt werden. (www.faz.net, 7.5.21)

Klimaschutz: Bundesrätin Sommaruga am 12. Petersberger Klimadialog Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat am 12. Petersberger Klimadialog teilgenommen. Das von der deutschen Bundesregierung organisierte informelle Treffen dient der Vorbereitung auf die kommende UNO-Klimakonferenz (COP26). 40 Umweltministerinnen und Umweltminister aus der ganzen Welt sprachen über die Regeln für die Umsetzung des Pariser Klima-Abkommens. Die Schweiz erwarte, dass die COP26 ambitionierte Regeln verabschiede, die für alle Staaten gelten, betonte Bundesrätin Sommaruga. Es brauche vor allem griffige Marktregeln für Klimaschutzprojekte im Ausland, um den Schutz der Umwelt und der Menschenrechte sicherzustellen. (www.admin.ch, 7.5.21)

Wenn das Eisschild der Antarktis kollabiert Detailliertes Modell warnt vor deutlich schnellerem Anstieg des Meeresspiegels bei aktuellen Maßnahmen gegen höhere CO2-Emissionen (www.wissenschaft-aktuell.de, 7.5.21)

90 Prozent der inländischen Transporte von Österreichs Lkw sind kürzer als 150 Kilometer und damit in E-Lkw-Distanz - VCÖ: Energie und Klimabilanz von E-Lkw deutlich besser als von E-Fuels und Wasserstoff (oekonews.at, 7.5.21)

6.5.21

Using hydrogen fuel risks locking in reliance on fossil fuels, researchers warn Electrification of cars and home boilers best choice to fight the climate crisis, say scientists (www.theguardian.com, 6.5.21)

Subaru gegen CO2-Gesetz – Automarke verschickt Sponsoring-Absage – mit brisanter Begründung In den Kampf um CO2-Regeln werden nun auch Kulturveranstalter hineingezogen: Subaru antwortet auf eine Anfrage mit politischen Seitenhieben. (www.bazonline.ch, 6.5.21)

iTAK – eine Innovation von Axpo Wirtschaftliche Lösung für den Umbau von Stromleitungen | Spannungserhöhungen des Stromnetzes verbessern dessen Leistung und reduzieren Verluste. Deshalb baut Axpo ihr 50-kV-Verteilnetz ständig aus. Doch Spannungserhöhungen können langwierige Plangenehmigungsverfahren nach sich ziehen und erfordern grosse Investitionen, wenn die Masten verändert werden. Mit einer cleveren Innovation von Axpo lässt sich das jetzt vermeiden: Dank isolierten Tragabspannketten (iTAK) kann die Spannung erhöht werden, obwohl Masten und Aufhängepunkte dieselben bleiben. (www.axpo.com, 6.5.21)

The Pursuit of Resilience A substantial proportion of individuals who have survived trauma and turmoil report that their view of life changed for the better in the aftermath. It takes perseverance and determination, to be sure, but an array of tools can help us build our resilience: friendship, goal setting and a positive mindset. These lessons should offer hope in even the most trying times that although stress cannot be vanquished, it can be managed. (www.scientificamerican.com, 6.5.21)

Gendern: Sprache ins Bewusstsein rücken Gendergerechte Sprache ist in aller Munde und immer mehr Unternehmen beschäftigen sich damit. Darüber sprechen wir mit Tizia Macia, Mitgründerin von „fairlanguage“. (www.newsaktuell.de, 6.5.21)

Daniel Rohr, Leiter des Theaters Rigiblick: Sein Woodstock liegt am Zürichberg Das Theater Rigiblick lanciert am Freitag die neue Saison. Rendezvous mit Daniel Rohr, seinem unermüdlichen, innovativen und konstant begeisterten Intendanten. - (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.21)

SVP UNTERSTÜTZT REFERENDUM GEGEN ZÜRCHER ENERGIEGESETZ Die SVP Kanton Zürich unterstützt ein mögliches Referendum gegen das Zürcher Energiegesetz. Der Vorstand des Hauseigentümerverbands Kanton Zürich (HEV) hat beschlossen, gegen das am 19. April vom Kantonsrat verabschiedete Energiegesetz das Referendum zu ergreifen. Die Delegierten der SVP Kanton Zürich hatten am 5. Mai einstimmig beschlossen, diesem Plan beizutreten. Aufgrund der einschneidenden Auswirkungen des Gesetzes auf Hauseigentümer, Investoren und Mieter sei es richtig, dass das Volk in dieser Frage das letzte Wort habe. | Die SVP hat in der Debatte um das Energiegesetz stets den auch vom HEV kritisierten Passus bekämpft, welcher "de facto den Zwang zum Heizungsersatz" beinhaltet (energate berichtete). Zwar würden heute bereits die allermeisten neuen Heizungen mit erneuerbarer Energie betrieben. Die Technik sei ausgereift und langfristig meistens die günstigere Lösung und deshalb, trotz hoher Anfangsinvestition, völlig freiwillig die erste Wahl der Bauherren. … (www.energate-messenger.ch, 6.5.21)

swisscleantech Frühlingsanlass zum CO2-Gesetz: Wie gewinnt man eine Mehrheit? Und was kommt danach? Wir diskutieren mit Exponenten aus Politik und Wirtschaft darüber, was es braucht, um bei der Abstimmung vom 13. Juni eine Mehrheit für das CO2-Gesetz zu gewinnen. Ausserdem wagen wir einen Ausblick und fragen, was nach der Abstimmung kommt und was dies für die Schweizer Klimapolitik bedeutet. (youtu.be, 6.5.21)

Alpen im Klimawandel: Viele Arten passen sich zu langsam an In den Alpen wird es immer wärmer und der Frühling beginnt immer früher. Viele dort lebende Arten können ihr Verhalten sowie die Wahl ihres Lebensraums entsprechend anpassen. Doch wie eine von der Eidg. Forschungsanstalt WSL und dem CNRS in Frankreich geleitete Übersichtsstudie zeigt, in die auch zahlreiche Resultate aus der Laienforschung eingeflossen sind, erfolgen diese Anpassungen meist nicht schnell genug. | In den Schweizer Alpen hat sich das Klima seit 1970 um etwa 1,8  °C erwärmt. Viele dort lebende Arten reagieren darauf, indem sie in kühlere, höher gelegene Regionen aufsteigen. Die bisher beobachteten Verschiebungen der Lebensräume genügen den meisten Arten jedoch nicht, um mit den klimatischen Veränderungen mithalten zu können. Dies ist eines der Ergebnisse einer Übersichtsstudie unter Leitung der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, die vor kurzem im Fachjournal Biological Reviews erschienen ist. (www.wsl.ch, 6.5.21)

Für mehr Klimaschutz müssen alle mehr zahlen Bundeskanzlerin Merkel appelliert an die Staatengemeinschaft, schnell und solidarisch gegen den Klimawandel vorzugehen. Sie wirbt für eine stärkere internationale Verankerung der CO2-Bepreisung als Lenkungsinstrument. (www.welt.de, 6.5.21)

CSU und Freie Wähler streiten um Windkraft Der Ausbau der Windenergie in Bayern stockt. Der Umweltminister der Freien Wähler will deshalb an den Regeln, wie weit Windräder von Siedlungen entfernt sein müssen, rütteln. Doch die CSU macht nicht mit. Wie passt das zu Markus Söders ambitionierten Klimazielen? (www.faz.net, 6.5.21)

Bund will Staus bekämpfen: «Nicht tauglich»: Zürcher Regierung sperrt sich gegen Mobility-Pricing Der Bundesrat möchte Pilotprojekte ermöglichen, um Spitzen im ÖV und im Autoverkehr zu brechen. So nicht, findet der Regierungsrat. (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.21)

Klimaneutralität bis spätestens 2040 – Ampel-Regierung in Rheinland-Pfalz steht SPD, Grüne und FDP in Rheinland-Pfalz haben auf getrennten Parteitagen dem Koalitionsvertrag zur Weiterführung ihrer Ampel-Regierung zugestimmt. Klimaschutz, Biotechnologie und attraktive Innenstädte sind die Schwerpunkte der Koalition. (www.welt.de, 6.5.21)

Bis zu 221.000 Stellen in der Autobranche wackeln! Die weiter zunehmende Verbreitung der Elektromobilität dürfte sich stark auf die Arbeitsplätze auswirken - bzw. jede Menge Jobs kosten: Nach einer aktuellen Studie des Ifo-Instituts stehen allein in Deutschland in den nächsten vier Jahren bis zu 221.000 Stellen in der Autobranche auf der Kippe. (www.krone.at, 6.5.21)

Gefühle und Maschinen: Catrin Misselhorns Buch „Künstliche Intelligenz und Empathie“ Was können die Avatare, Roboter und Bots der Zukunft? Catrin Misselhorn zeigt, wie Forscher Künstlicher Intelligenz beibringen wollen, Emotionen zu erkennen und zu simulieren. (www.faz.net, 6.5.21)

Klimaneutral bis 2045: Verkehrswende für Reiche ÖPNV vernachlässigt, aber Kaufprämien für Elektroautos. Linkspartei, DGB und Nabu diskutieren Mobilitätsgerechtigkeit. (www.jungewelt.de, 6.5.21)

Die nächsten 15 Jahre müssen anders laufen Mit dem Abflauen der Pandemie nimmt die Klimagerechtigkeits-Bewegung wieder Fahrt auf. Im Superwahljahr plant die vor Jahresfrist gegründete Allianz von Fridays for Future, dem Bündnis Unteilbar und der Gewerkschaft Verdi gemeinsame Aktionen. (www.klimareporter.de, 6.5.21)

Falsche Fakten im Abstimmungskampf – 4aqua deckt auf Die irreführenden und falschen Behauptungen, welche die Gegner der Agrarinitiativen gegen die Trinkwasserinitiative (TWI) ins Feld führen, haben ein Ausmass erreicht, das die meisten bisherigen Abstimmungskämpfe in den Schatten stellt. Wir decken die wichtigsten Falschinformationen auf. (www.4aqua.ch, 6.5.21)

Die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C könnte den Meeresspiegelanstieg um 50 Prozent reduzieren Wenn die Bemühungen erfolgreich sind, den Temperaturanstieg auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, könnte der durch das Schmelzen des Eises verursachte Anstieg des Meeresspiegels insgesamt halbiert werden. Dies ist das zentrale Ergebnis einer neuen Studie eines internationalen Forschendenteams — darunter Ronja Reese, Ricarda Winkelmann, Torsten Albrecht und Reinhard Calov vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung —, das den Beitrag des Landeises zum Meeresspiegelanstieg im 21. Jahrhundert untersucht, der von den Gletschern der Welt und dem grönländischen und antarktischen Eisschild ausgeht. (www.pik-potsdam.de, 6.5.21)

Die Bundesbehörde BGR behinderte nicht nur den Windkraftausbau, sondern den Klimaschutz in Gänze In den letzten Wochen wurde aufgedeckt, dass die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) mit Sitz in Hannover einen gravierenden wissenschaftlichen Fehler zugeben musste, der seit 2004 maßgeblich von den Windkraftgegner*innen als Begründung für eine angebliche gesundheitliche Gefährdung durch Windkraftanlagen angeführt wurde. | Im Zentrum der Argumentationen der Windkraftgegner*innen steht neben anderen Begründungen der Infraschall. Er soll angeblich so stark von Windkraftanlagen ausgesendet werden, dass erhebliche gesundheitliche Gefahren entstünden. Infraschall ist eine unhörbare Schallemission unterhalb einer Frequenz von 20 Hertz und wird sehr vielen technischen Geräten mehr oder weniger stark emittiert, so für eine*n Mitfahrer*in im Auto wesentlich mehr als für einen Bewohner in der Nähe einer Windkraftanlage. Dabei ist die Unbedenklichkeit der Infraschall-Emissionen aus Windkraftanlagen bereits seit Jahren nachgewiesen. (hans-josef-fell.de, 6.5.21)

Mit Verantwortung Richtung Zukunft «Nachhaltige Unternehmen und Geschäftsmodelle haben Zukunft. Sie sind gefragt bei Kunden und bei Mitarbeitern, denn sie zeigen Verantwortung für Mensch und Umwelt.» Mit diesen Worten kündigte in Deutschland der regionale Nachrichtensender Regio TV Schwaben die Nachhaltigkeitswoche von Regio TV an. In diesem Zuge wurde auch die KaMo GmbH portraitiert. | Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, Energieeinsparung und Umweltschutz zählen schon immer zur Firmenphilosophie der KaMo GmbH und stehen auch bei Schweizer Unternehmen hoch im Kurs … (www.baurundschau.ch, 6.5.21)

Literaturpodcast | Unser Leben wird sich radikal verändern Freitag-Redakteur Pepe Egger spricht mit Nick Reimer und Toralf Staud über ihr neues Buch „Deutschland 2050: Wie der Klimawandel unser Leben verändern wird“ | Trockenjahre, Hitzetage, Waldsterben. Selbst wenn es Deutschland und der Welt gelingen sollte, den Ausstoß von Treibhausgasen in den nächsten Jahrzehnten drastisch zu reduzieren, steht dennoch fest: Das Klima in Deutschland verändert sich. Im Jahr 2050 wird es bei uns im Durchschnitt mindestens zwei Grad wärmer sein. Wie wird unser Leben in Deutschland dann aussehen? Die konkreten Folgen der Klimakrise für Deutschland haben die Journalisten Toralf Staud und Nick Reimer haben recherchiert und beschrieben. (www.freitag.de, 6.5.21)

BDEW: Wege zu erneuerbarer Wärme bis 2050 untersucht Die Klimaziele im Wärme- und Gebäudesektor seien nur mithilfe eines Aus- und Umbaus der Fernwärmenetze erreichbar. Zu diesem Schluss kommt eine Kurzstudie im Auftrag des BDEW. (www.energie-und-management.de, 6.5.21)

WO HAPERT'S BEIM UMSTIEG AUF ERNEUERBARE HEIZSYSTEME? Auf welches System setzen HauseigentümerInnen, wenn sie ihre fossilen Heizungen ersetzen? Ein Vergleich von fünf Deutschschweizer Städten zeigt: In der Regel wird die alte Öl- oder Gasheizung mit einer neuen ersetzt, der Umstieg auf erneuerbare Energieträger ist die Ausnahme. Warum ist das so? Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Und wo setzt man am besten an bei der Förderung von Heizungen mit erneuerbaren Energieträgern? | In Zürich ist das Festhalten am fossilen Heizsystem besonders ausgeprägt: 85 Prozent der Heizungen, die mit Öl oder Gas betrieben werden, werden mit dem gleichen System ersetzt. In Basel, St. Gallen und Winterthur liegt der Anteil zwischen 76 und 81 Prozent. In Köniz, einer Gemeinde mit städtischen Quartieren und weitläufigen ländlichen Gebieten, sind es knapp 55 Prozent. | Im Rahmen von Energieforschung Stadt Zürich wurde dieser Städtevergleich gemacht und Erklärungen für diese Zahlen gesucht. | Es zeigt sich, dass die Abdeckung des Siedlungsgebiets mit Gas … (energeiaplus.com, 6.5.21)

„Das Klimaziel ist erreichbar, aber nicht so, wie Deutschland es versucht“ Welche Rolle soll die Atomkraft beim Klimaschutz spielen? Deutschlands Antwort lautet: gar keine. WELT-Auslands-Ressortleiter Klaus Geiger analysiert, wie realistisch die Pläne zur Erreichung der Klimaziele in Deutschland sind. (www.welt.de, 6.5.21)

First step: Amsterdam is banning advertising for fossil fuel products from the subway stations – Verbied Fossiele Reclame As of today, advertisements for "fossil fuel products", such as air travel and cars that run on fossil fuels, will no longer be seen in the subway stations in Amsterdam. Alderman Marieke van Doorninck (Sustainability) and Radjen van Wilsem, CEO of CS Digital Media will sign an agreement today at Amsterdam Central Station. Amsterdam is the first city in the world that wants to keep fossil advertising out of the streets. (verbiedfossielereclame.nl, 6.5.21)

Im Kampf gegen CO2-Gesetz | Coop und Migros finanzieren Fake News Während die Detailhändler Migros und Coop auf Grün machen, kämpfen ihre Tankstellen-Töchter gegen das CO2-Gesetz. Mitunter auch mit Falschinformationen. (www.blick.ch, 6.5.21)

Ergrünen um jeden Preis Auch der Union kann es mit dem Klimaschutz gar nicht schnell genug gehen – die Angst vor der „offenen Flanke“ im Wahlkampf ist groß. Doch mit der SPD hat man sich nur auf Ziele geeinigt. Wie man sie erreicht: offen. Verstolpert sich die Koalition im Wettlauf mit den Grünen? (www.welt.de, 6.5.21)

Wasserstoff statt Elektrifizierung? Chancen und Risiken für Klimaziele Wasserstoffbasierte Brennstoffe sollten vor allem in Sektoren wie der Luftfahrt oder industriellen Prozessen eingesetzt werden, die nicht elektrifiziert werden können. Ihre Herstellung ist zu ineffizient, zu kostspielig, und ihre Verfügbarkeit zu unsicher, um damit fossile Brennstoffe auf breiter Front zu ersetzen — etwa in Autos oder beim Heizen von Gebäuden. Das zeigt eine neue Studie. Für die meisten Sektoren ist die direkte Nutzung von Elektrizität, zum Beispiel in Elektroautos oder Wärmepumpen, wirtschaftlich sinnvoller. Setzt man stattdessen in erster Linie auf Brennstoffe auf Wasserstoffbasis statt Elektrifizierung und behält Verbrennungstechnologien bei, so die Forscher, könnte eine Verlängerung der Abhängigkeit von fossilen Energien drohen — und weiterer Ausstoß von Treibhausgasen. (www.pik-potsdam.de, 6.5.21)

Klagen gegen Artikel – So wollen Ständeräte die Medienfreiheit einschränken Mit einer Gesetzesänderung will die Rechtskommission des Ständerats das Vorgehen gegen kritische Berichte erleichtern. «Das öffnet die Büchse der Pandora», sagt die Organisation Reporter ohne Grenzen. | Die Medien hängt man, die Grossen lässt man laufen. Der richterliche Maulkorb ist eine Gefahr für unsere direkte Demokratie. Die Einschränkung der #Medienfreiheit müssen wir verhindern — notfalls mit einem Referendum. @dani_graf (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.21)

Klimaquartier Arrenberg – Earth Overshoot Day Der Aufbruch am Arrenberg e.V. wurde 2008 als gemeinnütziger Verein zur Stadtteilentwicklung gegründet. Seit 2015 beheimatet er die Initiative Klimaquartier Arrenberg, bei der es darum geht, den Stadtteil klimaneutral zu entwickeln. Die Wirkungsfelder sind hierbei neben Immobilienentwicklung und Mobilität vor allem Projekte zur Kreislaufwirtschaft und Energiewende. Im Bereich der nachhaltigen Ernährung haben sich im Verlaufe der Jahre vor allem das Foodsharing, die solidarische Landwirtschaft und der Restaurant Day fest verankert. | Exemplarisch für die vielen Projekte des Klimaquartiers nehmen wir hier Bezug auf ein Reallabor der Energiewende. Zusammen mit den WSW und der Bergischen Universität haben wir ein virtuelles Kraftwerk aufgebaut. Es wird benötigt, um dezentrale Erzeugeranlagen, … bspw. Photovoltaik auf Dächern steuern zu können. Bundesweit einzigartig war das darin entwickelte „Energiewetter“. Hier haben wir drei Jahre Feldforschung zur Verlagerung von Stromverbrauch bei End (www.overshootday.org, 6.5.21)

Parmelin: «Schutz der Patente ist notwendig für die Innovation» Der Meinungsumschwung der USA um die Rechte am Impfstoff – er beeindruckt die offizielle Schweiz noch wenig. (www.srf.ch, 6.5.21)

Stuttgarter Klima-Innovationsfonds fördert innovative Ideen Neue Ideen für das Klima: Innovative Projekte im Bereich Klimaschutz und Klimafolgenanpassung unterstützt die Landeshauptstadt jetzt mit dem neuen Stuttgarter Klima-Innovationsfonds. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 6. Mai beschlossen. (www.stuttgart.de, 6.5.21)

Konzept für die erste Stuttgarter Mobilitätswoche steht Vom 16. bis zum 22. September 2021 gibt es zum ersten Mal eine Stuttgarter Mobilitätswoche. Der Gemeinderat hat das Konzept der Veranstaltungswoche am Donnerstag, 6. Mai, beschlossen. Interessierte können ihre Veranstaltungen ab sofort anmelden. (www.stuttgart.de, 6.5.21)

Transformation in der Autoindustrie: Sie können es nicht lassen Die deutsche Autoindustrie verbreitet in Sachen Wandel zur E-Mobilität Angstnachrichten. Dabei wird die Branche mit Milliardensubventionen unterstützt. mehr... (taz.de, 6.5.21)

Mieterinnen und Mieter können von Energiewende profitieren – wenn die Rahmenbedingungen stimmen Der Forschungsverbund Ecornet Berlin präsentierte auf den Berliner Energietagen am 30. April 2021, wie Mieterinnen und Mieter von der Energiewende profitieren können: Ambitionierte Standards bei der energetischen Sanierung bieten für Mieterinnen und Mieter finanzielle Vorteile, wenn die bundesweiten Förderangebote in Anspruch genommen werden. Insbesondere Haushalte mit geringem Einkommen, die oft durch Energiearmut gefährdet sind, profitieren, wenn Energiekosten sinken und Mietpreise stabil bleiben. In Berlin, einer klassischen Mieterstadt, können allerdings durch die Aufhebung des Mietendeckels nun mehr Kosten auf Mieterinnen und Mieter umgelegt werden, sodass es für viele Vermieterinnen und Vermieter weniger vorteilhaft ist, Fördergelder in Anspruch zu nehmen. Damit die Energiewende für Mieterinnen und Mieter mit geringen Einkommen und Haushalte, die Transferleistungen erhalten, nicht zu einer Belastung wird, sollte der Bund die Umlagen bei energetischen Sanierungen weiter begrenzen… (www.oeko.de, 6.5.21)

Berliner sollen die Klimapolitik jetzt mitbestimmen – doch vieles ist offen Das Abgeordnetenhaus hat die Einführung eines Klima-Bürgerrats beschlossen. Das Gremium soll die Gesellschaft repräsentieren und Maßnahmen empfehlen. (www.tagesspiegel.de, 6.5.21)

Hausaufgaben für die Nachfolgeregierung Zum letzten Mal ist die Kanzlerin zu Gast beim Petersberger Klimadialog. Wie es in Deutschland konkret beim Klimaschutz weiter geht, erklärt sie nicht. (www.tagesspiegel.de, 6.5.21)

Branche in Schweden klimafreundlicher: Blau-gelber Stahl wird bald grün Wasserstoff statt Koks: Schweden will Vorreiter bei der Transformation zu einer fossilfreien Stahlproduktion werden. mehr... (taz.de, 6.5.21)

Kumpanei gegen die Bevölkerung Meine Sicht: Nicolas Šustr über politischen Zynismus in der Wohnungsfrage (www.neues-deutschland.de, 6.5.21)

Methan: Der übersehene Klimakiller Die Welt konzentriert sich beim Klimaschutz auf Kohlendioxid, obwohl die Gefahr durch Methan wächst, wie ein UN-Bericht warnt. Dabei wären Maßnahmen gegen das Treibhausgas günstig zu haben - und zeigen fast sofort Wirkung. (www.sueddeutsche.de, 6.5.21)

Klima: Warum steigt das Methan in der Atmosphäre so an? Der Gehalt des starken Treibhausgases Methan in der Atmosphäre ging zuletzt steil nach oben. Feuchtgebiete könnten eine größere Rolle spielen als gedacht. (www.sueddeutsche.de, 6.5.21)

Deutsche Klimapolitik: Zu Hause klotzen, weltweit kleckern Das neue Klimagesetz bringt praktisch den Kohleausstieg bis 2030. Aber mehr Geld für arme Länder verspricht Kanzlerin Merkel nicht. mehr... (taz.de, 6.5.21)

245 Unternehmen fordern österreichischen "Green Deal" - Appell an die Regierungsspitze für klima- und naturverträglichen Weg aus der Coronakrise: Energiespar-Offensive starten, rasch aus fossilen Energien aussteigen, Erneuerbare Energien ausbauen, Steuersystem reformieren (oekonews.at, 6.5.21)

Verbrennungsmotor in der Sackgasse Eine Überblicks-Studie kommt zu dem Schluss, dass auch mit grünen Wasserstoff-Treibstoffen PKW zu kostspielig und ineffizient sind. (www.tagesspiegel.de, 6.5.21)

Zukunfts-Podcast: Keine Schulnoten mehr? Was dann? - - - - - - - Mal angenommen, es gibt keine Schulnoten mehr: Wer lernt dann noch? Oder klappt es ohne den Notenstress sogar besser? Und was zählt bei der Bewerbung für Ausbildung oder Uni? Ein Gedankenexperiment. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.5.21)

Schweizer Flora und Fauna: Alpen-Tiere sind mit der Klimaerwärmung überfordert Seit 1970 hat sich das Klima in den Schweizer Alpen um etwa 1,8 Grad Celsius erwärmt. Das zwingt Tiere und Pflanzen zur Flucht in höhere Regionen. Die meisten schaffen es nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.21)

Merkel wirbt für weltweite CO2-Bepreisung nach deutschem Vorbild Beim Petersberger Klimadialog hat Kanzlerin Angela Merkel ein entschlossenes Handeln gegen die Erderwärmung gefordert. Ein geeignetes Instrument sei eine CO2-Bepreisung wie in Deutschland. Merkel appellierte auch an private Investoren. (www.welt.de, 6.5.21)

BUND Naturschutz fordert wirksames Klimaschutzgesetz und einen ambitionierten Ausbau der Erneuerbaren Energien "Markus Söder muss ein Klimaschutzgesetz auf den Weg bringen, das die Pariser Klimaschutzziele einhält. Die Staatsregierung muss kein halbes Jahr nach der Verabschiedung des bayerischen Klimaschutzgesetzes ein neues vorlegen, das den Namen auch verdient", so Richard Mergner, Landesvorsitzender BUND Naturschutz.   - Der BUND Naturschutz fordert für einen wirksamen Klimaschutz, dass die Klimaziele für 2030 deutlich angehoben werden, um einen Pfad sicher zu stellen, mit dem Bayern, wie Markus Söder Montag angekündigt hat, im Jahr 2040 klimaneutral wird. - Erneuerbare Energien müssen ambitioniert und konsequent ausgebaut werden. "Wir benötigen neben einer Solaroffensive mit einer Solarpflicht für jedes Dach bei Um- und Neubau eine Abschaffung der 10-H-Abstandsregel. Ohne einen ambitionierten Ausbau der Windenergie laufen wir ungebremst in die Klimakatastrophe." sagt Martin Geilhufe, Landesbeauftragter. -   (www.bund-naturschutz.de, 6.5.21)

Petersberger Klimadialog: Kanzlerin Merkel enttäuschend bei Unterstützung für globalen Süden Petersberger Klimadialog: Kanzlerin Merkel enttäuschend bei Unterstützung für globalen Süden - Stefan Küper - 06.05.2021 | 16:16 Uhr - - - - - - - - - - - Verbesserung der deutschen Klimaziele ist wichtiges Signal – aber fehlende neue Zusagen für Klimafinanzierung bergen große Risiken / Nächste Bundesregierung muss aufgestockte Klimafinanzierung im Koalitionsvertrag verankern - - - - - - - - - - - - - - - Berlin/Bonn (6. Mai 2021). Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mit ihrer Rede beim Petersberger Klimadialog ihre wahrscheinlich letzte Gelegenheit für ein Ausrufezeichen im internationalen Klimaschutz weitgehend verpasst, so die Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. „Die angekündigten verbesserten deutschen Klimaziele sind ein wichtiger Beitrag, können dem globalen Klimaschutz ohne höhere Zusagen für die internationale Klimafinanzierung aber nicht entscheidend Schub geben“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Unter dem Strich ist dies nicht das erhoffte Ausrufezeichen zu Merkels Abschied von der globalen Klimabühne.“ - Die Bundeskanzlerin hat allen Aufforderungen zum Trotz keinen Schritt in Richtung Verdopplung der Klimafi >| (germanwatch.org, 6.5.21)

Der Umstieg auf das Elektroauto gefährdet Zehntausende Existenzen in der deutschen Automobilindustrie Die planwirtschaftliche Transformation einer ganzen Industrie hat einen Preis, den nicht nur die Kunden, sondern auch die Beschäftigten zahlen, die deshalb ihren Arbeitsplatz verlieren. In den kommenden Jahren fallen 100 000 Stellen mehr weg, als Arbeiter in Rente gehen. (www.nzz.ch, 6.5.21)

Blumen und viel Grün auch fürs Klima Der Verschönerungsverein Stuttgart (VSV) feiert 2021 sein 160-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum hat der Verein den Wettbewerb „Stadtverschönerung Stuttgart“ durch die für den Klimaschutz wichtigen Themen grüne Dachlandschaften, Fassaden und Schulgärten erweitert. (www.stuttgart.de, 6.5.21)

Paragraf 13b kommt - Mehr Bauland: Wird der Traum vom Haus im Grünen jetzt für alle erschwinglicher? - Ein Häuschen im Grünen, eine Wohnung mit Blick in die Natur – das wollen viele. Allerdings fehlt es an Bauland, die Bodenpreise sind hoch. Abhilfe schaffen soll nun ein neues Gesetz. Doch was Hoffnung für Bauwillige ist, empört Umweltschützer.Von FOCUS-Online-Redakteurin Katharina Müller (www.focus.de, 6.5.21)

Kein klares Licht vom Leuchtturm Die Zukunftskonferenz ist das größte Demokratieexperiment der EU seit Jahren. Wohin sie geht, bleibt offen (www.neues-deutschland.de, 6.5.21)

Jemen: Solarenergie als Gefahr für das Grundwasser Seit Beginn des Krieges haben die Jemeniten den Einsatz von Solarenergie in ihrem Land vervielfacht. Das erscheint erfreulich, birgt aber auch eine Gefahr: Die ständig arbeitenden Pumpen lassen das Grundwasser sinken. (www.dw.com, 6.5.21)

Mai Thi Nguyen-Kim: "Wissenschaft ist keine Demokratie" Die Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim ist im Netz viel Hass ausgesetzt. Im Gespräch sagt sie, was gegen Verschwörungstheoretiker und Fake News hilft. (www.zeit.de, 6.5.21)

Klimaschutzgesetz bekommt höhere Ziele Mit seinem Urteil zur Einschränkung der Freiheit Nachwachsender durch mangelnden Klimaschutz hat das Bundesverfassungsgericht in der letzten Woche sowohl Klagende wie Beobachter*innen überrascht. Das Klimaschutzgesetz sei in seiner Gestaltung zu wenig zielführend und lasse besonders nach 2030 keine konkreten Emissionsminderungsschritte erkennen – es müsse bis 2022 verbessert werden.In der Folge geht es im Bundestagswahljahr jetzt schnell: Laut einem Referentenentwurf des Bundesumweltministeriums soll das erneuerte Klimaschutzgesetz festschreiben, dass Deutschland schon bis 2045 statt wie bisher erst 2050 treibhausgasneutral wirtschaftet. Das Klimaschutzziel bis 2030 soll von 55 auf 65 Prozent weniger CO2 gegenüber 1990 angehoben werden. Das war ohnehin erwartet worden, um auch dem inzwischen verschärften EU-Ziel folgen zu können. In den letzten 30 Jahren hat Deutschland 40 Prozent Reduktion erreicht. Nach 2045 sollen dazu Negativemissionen durch CO2-Speicher erreicht werden – ob durch Anrechnung von CO2-Senken wie Wäldern oder durch neue Technologien ist noch nicht klar.Im Entwurf angepasst werden auch die Ziele für die einzelnen Wirtschaftsbereiche, die so genannten Sektorziele. Demnach müssen Industrie und Verkehr zehn bis 15 Prozent Emissionen mehr einsparen als bisher vorgesehen – ab nächstem Jahr."Bei den neuen Sektorenziel >| (www.factory-magazin.de, 6.5.21)

Klimaschutzgesetz bekommt höhere Ziele Mit seinem Urteil zur Einschränkung der Freiheit Nachwachsender durch mangelnden Klimaschutz hat das Bundesverfassungsgericht in der letzten Woche sowohl Klagende wie Beobachter*innen überrascht. Das Klimaschutzgesetz sei in seiner Gestaltung zu wenig zielführend und lasse besonders nach 2030 keine konkreten Emissionsminderungsschritte erkennen – es müsse bis 2022 verbessert werden.In der Folge geht es im Bundestagswahljahr jetzt schnell: Laut einem Referentenentwurf des Bundesumweltministeriums soll das erneuerte Klimaschutzgesetz festschreiben, dass Deutschland schon bis 2045 statt wie bisher erst 2050 treibhausgasneutral wirtschaftet. Das Klimaschutzziel bis 2030 soll von 55 auf 65 Prozent weniger CO2 gegenüber 1990 angehoben werden. Das war ohnehin erwartet worden, um auch dem inzwischen verschärften EU-Ziel folgen zu können. In den letzten 30 Jahren hat Deutschland 40 Prozent Reduktion erreicht. Nach 2045 sollen dazu Negativemissionen durch CO2-Speicher erreicht werden – ob durch Anrechnung von CO2-Senken wie Wäldern oder durch neue Technologien ist noch nicht klar.Im Entwurf angepasst werden auch die Ziele für die einzelnen Wirtschaftsbereiche, die so genannten Sektorziele. Demnach müssen Industrie und Verkehr zehn bis 15 Prozent Emissionen mehr einsparen als bisher vorgesehen – ab nächstem Jahr."Bei den neuen Sektorenziel >| (www.factory-magazin.de, 6.5.21)

Wandel der Autobranche: Elektromobilität erhöht Druck auf Arbeitnehmer Elektroautos sollen helfen, das Klima zu schützen. Laut einer neuen Studie könnte das bis zum Jahr 2025 zehntausende Stellen in Deutschland kosten. (www.faz.net, 6.5.21)

Klimaschutzgesetz: Kann Deutschland so die neuen Klimaziele erreichen? Das Klimagesetz wird ambitionierter – und ist vielleicht gerade so pariskonform. Offen bleibt, wie es umgesetzt wird. Dabei gibt es konkrete und drastische Vorschläge. (www.zeit.de, 6.5.21)

Zwischennutzungen in Leimbach Nach Pfingsten schreibt die Stadt Flächen an der Allmendstrasse 91 bis 95 zur Vermietung an Zwischennutzerinnen und -nutzer aus. Auf dem Gelände eines ehemaligen Werkhofs in Leimbach, auf dem ab 2024 die Schulanlage «Höckler» gebaut wird, stellt sie Räume für die Kreativwirtschaft und das Kleingewerbe sowie für Künstlerinnen und Künstler zur Verfügung. (www.stadt-zuerich.ch, 6.5.21)

Fang die Sonne ein - -   - Für die Gebäudeheizung und für die Erwärmung des Trinkwassers wird Energie in Form von Gas, Öl oder Strom gebraucht. Solarthermische Anlagen ersetzen einen Teil dieser Energie. - Hochwertige Komponenten - Montieren lassen sich solarthermische Anlagen auf oder in dem Dach oder lassen sich frei aufstellen. Ferner eignen sich die Module oftmals auch für die Fassadenmontage. Flachkollektoren kommen vielfach im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser für die Warmwassererzeugung und die Unterstützung der Heizung in Betracht. Die Unterschiede der am Markt angebotenen Module sind dabei im Detail zu finden. Beispielsweise haben die Kollektoren „FK 26 W“ und „FK 26 WL“ von Brötje eine tiefgezogene Aluminiumblechwanne; die Reihe „FKR 25“ haben einen pulverbeschichteten Aluminium-Rahmen. Bis zu zehn Module lassen sich miteinander verbinden. In nahezu unbegrenzter Anzahl können hingegen die Vakuumröhrenkollektoren „HP/DF“ aneinandergefügt werden. - - Die Flachkollektoren „TopSon F3-1“ und „TopSon F3-1Q“ von Wolf haben ebenfalls eine tiefgezogene Aluminium-Wanne. Auch bei diesem System lassen sich bis zu zehn Module zusammenschließen. - - Das Herz einer Anlage - Das zentrale Bauteil einer Solarthermieanlage ist der im Kollektor verbaute Solar ab s >| (www.ikz.de, 6.5.21)

Grüner Strom trifft blaues Wasser Weltweit gilt Wasserstoff als ein Hoffnungsträger für die Energiewende. Aber um ihn im industriell nutzbaren Maßstab zu gewinnen, muss man auf Meerwasser zurückgreifen. Dessen Entsalzung ist aber bisher nur unter großem Energieeinsatz möglich. Die Energie-Experten Yuan Zhang und Volker Presser haben einen Weg gefunden, dem Meerwasser direkt mit einer Brennstoffzelle das Salz zu entziehen, die bisher „nur“ für die Stromerzeugung genutzt wurde. Das könnte die Herstellung von Wasserstoff im großen Maßstab revolutionieren. Ihr Prinzip haben sie in der renommierten Fachzeitschrift Cell Reports Physical Science veröffentlicht. - Im Grunde genommen ist die Wende hin zur Wasserstoffwirtschaft ein Klacks: Von den rund 1,4 Milliarden Kubikkilometern Wasser auf der Erde (das sind 1 400 000 000 000 000 000 oder 1400 Trillionen Liter) ist die überwältigende Mehrheit als Salzwasser in den Ozeanen gut zugänglich und, das kann man wohl ohne Untertreibung sagen, in ausreichender Menge vorhanden, um die Menschheit über lange Zeit mit Energie zu versorgen. Dieses schier unerschöpfliche Gut könnte man also nutzen, um so viel Wasserstoff herzustellen, wie man nur braucht, um daraus Strom zu gewinnen. Die „grüne“ Energiewende weg von fossilen Energieträgern wäre geschafft. - Dass das noch niemand gemacht hat, lie >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.5.21)

Maßnahmen für Energieautonomie wurden vorgestellt Vorarlberg verstärkt seine Anstrengungen beim Klimaschutz. Mit der „Energieautonomie+ 2030“ steckt sich das Land drei Hauptziele: (www.krone.at, 6.5.21)

Trittin über Klimapläne von Union und SPD – „Vorschläge sind Armutszeugnis“ Union und SPD überbieten sich mit Vorschlägen für ein schärfes Klimaschutzgesetz. Der ehemalige grüne Bundesumweltminister Jürgen Trittin zeigt sich davon unbeeindruckt. Dies sei der„verzweifelte Versuch, sich von jahrelanger Realitätsverweigerung zu verabschieden“. (www.welt.de, 6.5.21)

FFF, Verdi und Bündnis Unteilbar: Für sozialen Klimaschutz Kli­ma­ak­ti­vis­t:in­nen und Ge­werk­schaf­te­r:in­nen planen vor der Bundestagswahl gemeinsame Aktionen. Dabei sind sie sich nicht überall einig. mehr... (taz.de, 6.5.21)

Facebook Oversight Board: Ein Weltgericht von Zuckerbergs Gnaden Das Oversight Board ist Facebook verpflichtet, nicht der Demokratie. Und doch ist es der wohl ambitionierteste Versuch eines Techkonzerns, sich selbst zu regulieren. (www.zeit.de, 6.5.21)

Umwelt- und Klimaschutz stärker in Berichtspflicht von Unternehmen verankern: Analyse obligatorischer Nachhaltigkeitsberichte zeigt Defizite In der Europäischen Union sind bestimmte große Unternehmen zur Offenlegung von Nachhaltigkeitsinformationen verpflichtet. Dadurch sollen insbesondere Finanzmarktakteure ein umfassenderes Bild erhalten, welchen Nachhaltigkeitsrisiken Unternehmen ausgesetzt sind und welche Auswirkungen sie selbst auf Umwelt und Gesellschaft haben. Eine aktuelle Studie des Umweltbundesamtes zeigt anhand hiesiger Unternehmen, dass zwar zunehmend über Klima, Wasser, Ressourcen und Abfall berichtet wird, aber noch große Lücken bestehen. So machen nur etwa 20 Prozent der Unternehmen Angaben zur Luftreinhaltung und Biodiversität. Deutlich wird, dass die identifizierten Lücken in der Berichterstattung oft an den unzureichenden gesetzlichen Vorgaben liegen. Das UBA schlägt daher unter anderem vor, EU-weit Berichtspflichten für einzelne Umweltthemen festzulegen. Die Studie wurde vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Arqum und dem Fair Finance Institute im Auftrag des UBA verfasst. (www.ioew.de, 6.5.21)

Familienunternehmen prägen die wichtigsten Umwelttechnologien Wie entwickeln und nutzen Familienunternehmen in Deutschland Umwelttechnologien, und welchen Beitrag leisten sie zum Umweltschutz? Das untersuchte das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT für die Stiftung Familienunternehmen in der heute veröffentlichten Studie »Technologieatlas Nachhaltigkeit«. Das Ergebnis: Familienunternehmen sind in den 15 wichtigsten Umwelttechnologien sehr aktiv und tragen in hohem Maße zum Klimaschutz, zur Ressourcen- und Energiewende, zur Digitalisierung oder auch zur nachhaltigen Mobiltiät bei. (www.umsicht.fraunhofer.de, 6.5.21)

Interview über Populismus und politische Korrektheit: «Das Gerede von der linken Meinungsdiktatur ist übertrieben» Der Princeton-Politologe Jan-Werner Müller beschreibt in seinem neuen Buch die Krise der liberalen Demokratie. Er ist überzeugt: Die wahre Gefahr kommt von rechts. (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.21)

Frischer Spargel aus Kärnten erfreut die Gaumen Lange mussten die Spargelfans heuer auf ihren Gaumengenuss warten: Der kalte April hatte das Wachstum der grünen und weißen Stangen stark verzögert. Doch jetzt starten die Kärntner Spargelbetriebe voll Elan in die neue Saison. Spargel wird in Kärnten übrigens auf mehr als 55 Hektar angebaut. (www.krone.at, 6.5.21)

Bitcoin Mining: Geht der Kryptoboom in Skandinavien zu Ende? Europas Nordländer sind beliebte Standorte für nachhaltiges Schürfen: Der Strom dort ist billig und kommt überwiegend aus erneuerbaren Quellen. Doch auch andere Branchen wollen das nutzen, um grüner zu werden. (www.dw.com, 6.5.21)

The EU Sustainable Finance April package and how EU sustainability reporting standards fit in The EU Sustainable Finance April package and how EU sustainability reporting standards fit in - Janina Longwitz - 06.05.2021 | 10:32 Uhr - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Full Disclosure: Das monatliche Briefing zu Offenlegungsvorschriften in der EU - - Ausgabe Mai 2021 - Dieses Jahr wird entscheidend sein für die zukünftige Klimapolitik in Deutschland und Europa. Dabei kommt dem Bereich Sustainable Finance bei der Verbesserung von Klimaschutz und nachhaltigem Wachstum eine Schlüsselrolle zu. Aus diesem Grund hat sich Germanwatch mit der Allianz für Unternehmenstransparenz zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen wir uns für mehr Unternehmensverantwortung und Offenlegungspflichten einsetzen und so auf das Erreichen der Klimaziele der EU und von Paris hinwirken. - Dies ist der dritte Artikel unserer Reihe „Full Disclosure: Das monatliche Briefing zu Offenlegungsvorschriften in der EU“, in der wir die Notwendigkeit und den Nutzen zukunftsgerichteter Berichtspflichten in einem sich verändernden Umfeld von EU Regulierungen beleuchten wollen. - Zu dieser Ausgabe: - Die Europäische Kommission hat am 21. April 2021 ein Sustainable Finance-Paket verabschiedet, welches die folgenden Maßnahmen umfasst: - Ein Entwurf für ein >| (germanwatch.org, 6.5.21)

Highlights des Klima-Urteils: Im Namen der Freiheit Das Bundesverfassungsgericht hat auch Wissenschaftsgeschichte geschrieben. Das Klimaschutz-Urteil ist ein Füllhorn der Klima-Expertise – und keine Verfassungslyrik. Wir zitieren die beeindruckendsten Stellen. (www.faz.net, 6.5.21)

PU im Lebenszyklus: rückbaubare und recyclefähige Dämmsysteme - - PU-Dämmstoffe leisten einen Beitrag, damit die Energiewende im Gebäudesektor gelingt. Im Dialog mit Bauherren, Bauschaffenden, Wissenschaftlern, NGOs und der Politik setzt sich der IVPU für energieeffizientere, werthaltige Gebäude und damit für die Schonung fossiler Ressourcen ein.  - - (www.geb-info.de, 6.5.21)

Zehnder: Systemlösung zum Heizen, Lüften, Kühlen und zur Warm­wasser­bereitung - -   - Das zentrale Komfort-Lüftungsgerät „ComfoAir Q“ bildet mit der neuen Luft/Luft-Wärmepumpe „ComfoClime Q“ das Herzstück. „ComfoAir Q“ übernimmt die permanente Frischluftzufuhr inklusive Filterung sowie Wärme- und Feuchterückgewinnung durch einen Enthalpiewärmeübertrager. Zehnder zur eingesetzten Ventilatorentechnologie: „Sie ermöglicht einen besonders leisen und sparsamen Betrieb, womit eine hohe Energieeffizienz erreicht wird.“ Die Luft/Luft-Wärmepumpe „ComfoClime Q“ gewinnt Energie aus der ­Außen- und Fortluft und erwärmt oder kühlt die Zuluft, die in die Räume einströmt. Hohe Wirkungsgrade und einen niedrigen Stromverbrauch begründet Zehnder mit der Invertertechnologie und dem verwendeten Kältemittel R32. Für die Warmwasserbereitung wird zudem die Warmwasser-Wärmepumpe „ComfoHeat DHW 300“ in das System integriert.Das neue, komplett vorgedämmte Luftverteil­sys­tem „ComfoFresh“ mit „Thermal Shield“ ist modular aus Einzelkomponenten aufgebaut, die je nach Bedarf dem jeweiligen Bauvorhaben angepasst werden können. Zu den vorgedämmten Lüftungsrohren „ComfoTube Therm“, wahlweise als Rund- oder Flachovalrohr, gehören auch Verbindungselement >| (www.ikz.de, 6.5.21)

Nachhaltige Fassadenlösungen für Sanierung, Umnutzung und Nachverdichtung - - Urbaner Wohnraum ist beliebter denn je. Geeignete Flächen zu finden, die sich zur Bebauung für neue Wohnungen eignen, oder bestehende Wohnungen in Lagen u.a. mit Lärmbelastung attraktiv zu halten, stellt Architekten und ihre Bauherren vor neue Herausforderungen. Der Wunsch nach Erweiterung des... - - (www.geb-info.de, 6.5.21)

Sanieren und Profitieren mit förderfähigen Wärmepumpen „Eines unserer wichtigsten Ziele ist es, energieeffiziente Lösungen zu entwickeln, die den ökologischen Fußabdruck minimieren. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass sämtliche unserer Produkte im Bereich Wärmepumpen von der BAFA als förderfähig eingestuft worden sind“, sagt Andreas Gelbke, Director LG Air Solution. Die aufgelisteten Wärmepumpen erfüllen die technischen Mindestanforderungen (TMA) für die geltende Richtlinie der Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM) vom 17. Dezember 2020. Alle 34 THERMA-V-Wärmepumpen aus dem Hause LG erfüllen die Effizienzvoraussetzungen. - Bereits seit dem 2. Januar 2021 können Einzelmaßnahmen mit einer Förderung von bis zu 50 Prozent beantragt werden. Diese Einzelmaßnahmen umfassen die Sanierung von Wohn- und Nichtwohngebäuden durch den Austausch der Technik. Ab 1. Juli 2021 tritt dann die Förderung von Maßnahmen-Kombinationen in Kraft. Das bedeutet, dass auch der Neubau von energieeffizienten Gebäuden gefördert wird. In beiden Fällen wird nicht nur das Gerät selbst gefördert, sondern auch die Fachplanung, Baubegleitung, Montage und Nebenarbeiten wie Ausbau und Entsorgung. - Die Liste der förderfähigen Wärmepumpen kann beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle >| (www.enbausa.de, 6.5.21)

Notre nouvelle brochure « Contrats de performance énérgetique pour immeubles locatifs » est disponible en ligne ! @EnergieSchweiz #CPE #efficienceenergetique @swissesco (swissesco.ch, 6.5.21)

Kritik von vielen Seiten an Klimaschutzzielen - - - - - - - Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts will die Bundesregierung ihre Klimaschutzziele verschärfen. Kritik gibt es jedoch weiterhin. Sie kommt von den Grünen, der Wissenschaft - und der Autobranche. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.5.21)

Umwelt- und Klimaschutz stärker in Berichtspflicht von Unternehmen verankern In der Europäischen Union sind bestimmte große Unternehmen zur Offenlegung von Nachhaltigkeitsinformationen verpflichtet. Dadurch sollen insbesondere Finanzmarktakteure ein umfassenderes Bild erhalten, welchen Nachhaltigkeitsrisiken Unternehmen ausgesetzt sind und welche Auswirkungen sie selbst auf Umwelt und Gesellschaft haben. Eine aktuelle Studie des UBA zeigt anhand hiesiger Unternehmen, dass zwar zunehmend über Klima, Wasser, Ressourcen und Abfall berichtet wird, aber noch große Lücken bestehen. So machen nur etwa 20 Prozent der Unternehmen Angaben zur Luftreinhaltung und Biodiversität. Deutlich wird, dass die identifizierten Lücken in der Berichterstattung oft an den unzureichenden gesetzlichen Vorgaben liegen. Das Umweltbundesamt schlägt daher unter anderem vor, EU-weit Berichtspflichten für einzelne Umweltthemen festzulegen. (www.umweltbundesamt.de, 6.5.21)

Deutschlands Ressourcen sind schon aufgebraucht Er kommt jedes Mal ein bisschen früher im Jahr – und damit ist das Problem eigentlich auch schon beschrieben. Der Erdüberlastungstag beschreibt das Datum, an dem wir alles aufgebraucht haben, was wir zur Verfügung haben. (www.welt.de, 6.5.21)

Der Altbau bleibt auch mit dem Gebäudeenergiegesetz eine Herausforderung - - Christian Stolte, Bereichsleiter Energieeffiziente Gebäude der Deutschen Energie-Agentur, beleuchtete auf dem digitalen Fachforum Gebäudehülle die Änderungen, die das Gebäudeenergiegesetz mit sich bringt. Das Gebäudeenergiegesetz ist Teil des Klimaschutzplanes 2050, „im Gebäudebereich haben wir die... - - (www.geb-info.de, 6.5.21)

Absurde Klimapolitik in Helsinki: Finnland zerstört CO2-Speicher Fürs Klima ist die Torfverbrennung schlecht. Die finnische Regierung will sie nun dennoch künstlich hochfahren – des Koalitionsfriedens wegen. mehr... (taz.de, 6.5.21)

Die Stadt als Energiespeicher! Kann die ganze Wärme und Kühle auch im dicht verbauten Gebiet lokal generiert werden? spoiler: im Wesentlichen Ja! sagt die Studie der #MA20 @Stadt_Wien und des @BMKlimaschutz @klimaaktiv (www.wien.gv.at, 6.5.21)

Stahlindustrie fordert Milliardenhilfen für klimafreundliche Produktion Zum Erreichen der Klimaziele scheint der Umstieg von Kohle auf Wasserstoff in der Stahlproduktion unumgänglich. Die Industrie fordert finanzstarke Unterstützung für den Umbau. Die Politik verspricht nun auch Subventionen in Milliardenhöhe. (www.energiezukunft.eu, 6.5.21)

Der Wasserstoff, aus dem die Träume sind Wasserstoff könnte ein Schlüssel zur Vollendung der Energiewende sein – doch dafür muss er mit Erneuerbaren Energien produziert werden. Und selbst dann ist die Zukunft des Energieträgers ungewiss. (www.energiezukunft.eu, 6.5.21)

„Metalldeckensysteme“ zum Heizen und Kühlen - -   - Metalldeckensysteme erreichen Kühlleistungen von bis zu 110 W/m²; die Heizleistung kann bis zu 120 W/m² betragen. Damit seien sie, so der BFV, auch für die nachträgliche Installation im Gebäudebestand geeignet, insbesondere im Zuge der Umstellung von Heizungsanlagen. Auf der BVF-Plattform informiert der Verband ausführlich über Heiz- und Kühldeckensysteme, dort können auch weitere, bereits vorliegende Richtlinien heruntergeladen werden. Richtlinie 15.3 öffnet sich hier. -   - - (www.ikz.de, 6.5.21)

„HARP“ Online-Tool checkt Ihren Energieverbrauch Europaweit sind schätzungsweise 60 Prozent aller Heizungsanlagen alt und ineffizient, ihr Anteil am Ausstoß von Treibhausgasen erheblich. Allein in Deutschland kommt in gut einem Fünftel aller Gebäude Öl zum Einsatz, nach Erhebung der Schornsteinfeger sind dies rund 5,4 Millionen Ölheizungen. Zudem wissen viele Deutsche nicht, wie viel Energie ihre Heizung verbraucht. Das EU-Projekt „HARP“ (Heating Appliances Retrofit Planning) will das ändern und informiert über die Nachteile ineffizienter Heizsysteme sowie Alternativen. Ziel ist es, Heizungssanierungen anzustoßen und den Nutzen moderner energieeffizienter Anlagen aufzuzeigen. - Mit dem kostenfreien HARP Online-Tool lässt sich der Energieverbrauch der Heizung einfach und problemlos feststellen. Der Check ist in zwei Versionen – sowohl für Privatpersonen als auch für Fachleute – möglich. In nur wenigen Schritten lassen sich die Effizienzklasse des vorhandenen Heizsystems feststellen sowie Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und damit des CO2-Austoßes ermitteln. Darüber hinaus informiert das Tool über bundesweite Förderprogramme für Heizungssanierungen. Allein durch den Einbau eines neuen effizienteren Heizgerätes lassen sich im Durchschnitt 15 Prozent an Heizkosten und CO2-Emissionen einsparen. Fehlende Angaben ergänzt das O >| (www.enbausa.de, 6.5.21)

AI is not perfect -- Domain knowledge is a key in engineering The Korea Institute of Civil Engineering and Building Technology (KICT) has announced the development of a fully-automated peak-picking method for cable monitoring. The developed method will improve reliability of the method. Such as Incheon Bridge in South Korea, Cable-stayed bridges have received significant attention as efficient structural systems worldwide. In this regard, newly developed cable monitoring systems have become an essential and efficient maintenance approach for cable-stayed bridges. (www.eurekalert.org, 6.5.21)

Zero to hero: Overlooked material could help reduce our carbon footprint Reducing the amount of CO2 in our environment is crucial for mitigating climate change and needs materials that can adsorb CO2 from air under ambient conditions. In a new study, scientists from Japan explore the CO2 adsorption properties of zeolite, which has been overlooked in this regard, and report an unprecedented selective adsorption behavior in the extremely lower pressure region and at room temperature, paving the way for its future applications in air purification. (www.eurekalert.org, 6.5.21)

Flooding might triple in the mountains of Asia due to global warming A Sino-Swiss research team has revealed the dramatic increase in flood risk that could occur across Earth's icy Third Pole in response to ongoing climate change. Focusing on the threat from new lakes forming in front of rapidly retreating glaciers, a team (UNIGE) demonstrated that the related flood risk to communities and their infrastructure could almost triple. Important new hotspots of risk will emerge, including within politically sensitive transboundary regions of the Himalaya and Pamir. (www.eurekalert.org, 6.5.21)

Der Bumerang-Effekt: Anleger sahen über Donald Trumps Klimapolitik hinweg – und wurden dafür belohnt Der Zürcher Finanzprofessor Alexander Wagner beobachtete schon vor drei Jahren, dass die Aktien von Unternehmen mit klimafreundlichen Geschäftsstrategien auch unter Donald Trump überraschend hohe Renditen erzielten. Nun ist der Grund dafür klar. (www.nzz.ch, 6.5.21)

Norwegens «tiefgefrorener Garten Eden» ächzt unter dem Klimawandel Die globale Saatgutbank auf der Arktisinsel Spitzbergen ist für Norwegen ein Prestigeprojekt der Extraklasse. Umso mehr erstaunt, dass bei ihrem Bau gepfuscht wurde. Haben sich die Planer, wenn man das so sagen kann, von der Klimaerwärmung kalt erwischen lassen? (www.nzz.ch, 6.5.21)

INTERVIEW - «Ein Gleichheitsproblem wurde zum Freiheitsproblem umformuliert»: der Verfassungsrechtler Oliver Lepsius über die Fallstricke der deutschen Klimapolitik Das Bundesverfassungsgericht verpflichtet die Bundesregierung zu einem neuen Klimaschutzgesetz. Bereits in der kommenden Woche soll ein Entwurf im Kabinett verabschiedet werden. Der Juraprofessor Lepsius erkennt in dem Karlsruher Beschluss eine bemerkenswerte Innovation, warnt aber vor einseitigem Jubel. (www.nzz.ch, 6.5.21)

Habeck fordert ehrgeizigere Maßnahmen zur CO2-Einsparung Entgegen den Plänen der Koalition hält der Grünen-Chef 70 Prozent CO2-Einsparung bis 2030 für nötig. Aktivisten von Fridays for Future haben das Reformpaket scharf kritisiert und verlangen Sofortmaßnahmen zur Reduktion von Emissionen. (www.faz.net, 6.5.21)

Nachhaltigkeit und Schmierstoffe: Muss es Bio sein? Sie trennen, schützen, konservieren, transportieren Wärme oder führen Verschleißpartikel ab: Ohne Schmierstoffe wären die Herstellung und der Betrieb moderner Maschinen und Anlagen nicht möglich, denn sie vermindern Reibung, Verschleiß und Korrosion von Bauteilen. Damit leisten Schmierstoffe einen wichtigen Beitrag zur Ressourceneffizienz. (www.umweltdialog.de, 6.5.21)

Neues Energielabel: Miele-Hausgeräte auch weiterhin als sehr energieeffizient eingestuft Seit März ist das neue EU-Energielabel in Kraft – mit der auffälligsten Änderung, dass nun nicht mehr Kennzeichnungen wie „A+++“ für höchste Energieeffizienz stehen, sondern das schlichte „A“. Zugleich sind die hierfür maßgeblichen Grenzwerte noch einmal strenger als bei der alten Bestmarke. Auch unter diesen neuen Vorzeichen punktet Miele mit vorbildlicher Energieeffizienz. (www.umweltdialog.de, 6.5.21)

Saubere Jobs können Kohlejobs in europäischen Regionen ersetzen - WWF-Report zeigt Details auf - Die Arbeitsplätze in der Kohleindustrie sinken in ganz Europa, da die Länder auf erneuerbare Energiequellen umsteigen. (oekonews.at, 6.5.21)

CO2-Preise beeinflussen die individuelle Bereitschaft zum Klimaschutz - Forschende der Universität Bern haben eine neue verhaltensökonomische Methode entwickelt, um die Wirkung von CO2-Preisen und ihrer Folgen für die Umwelt unter kontrollierten Laborbedingungen zu testen: den Carbon Emission Task. (oekonews.at, 6.5.21)

„Gefährliche Überzeugung, als Person alternativlos zu sein“ 16 Jahre Merkel sind ihr zu viel: Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock heizt die Debatte um eine begrenzte Kanzleramtszeit neu an. Nun spricht sich auch die CSU dafür aus und will die Wahlperiode verlängern. Eine Belebung der Demokratie – oder gar eine Schwächung? (www.welt.de, 6.5.21)

5.5.21

Lieber Herr Weidmann @Bundesbank, wir gratulieren zum ehrlich verdienten Sieg beim #BestClimateKillerAward! @mbestfrankfurt @DivestBerlin (twitter.com, 5.5.21)

Societies have reshaped landscapes for thousands of years. So why is the Anthropocene so destructive? Researchers show humans have transformed the majority of terrestrial ecosystems for the past 12,000 years without causing large scale extinctions. Colonization, appropriation and displacement are likely to blame. | In the modern environmental imagination, a biodiverse landscape is often associated with a pristine one, untouched by humans. But a new study suggests that societies have used the majority of land on Earth for thousands of years without causing massive species declines. If humans have reshaped ecosystems for centuries, what's changed in the Anthropocene to amount to so much biodiversity loss? | The short answer, say a team of international researchers, is not so much the presence of humans, but the widespread use of monocultures, mechanization, chemical nutrients, and pest control–all leading to biotic homogenization. In contrast, early farmers, hunter-gathers, and pastoralists, often shared and shaped landscapes through hunting, polycropping, tree-harvesting, … (www.anthropocenemagazine.org, 5.5.21)

Kreislaufwirtschaft: Zertifizierer lancieren neues Label Der Startschuss für das neue Label «Circular Globe» ist gefallen. Es handelt sich um eine europäische Initiative der SQS und der Quality Austria. Damit rücken die zwei Zertifizierer das Problem Kreislaufwirtschaft in den Fokus (www.umweltperspektiven.ch, 5.5.21)

Geschichte | CIPRA (d) Die CIPRA hat Geburtstag! Heute vor 69 Jahren wurde der Grundstein für eine internationale Alpenschutzkommission gelegt. @CipraInt (www.cipra.org, 5.5.21)

Climate Hour | Take some time to promote a healthy Alpine climate on World Environment Day on 5th June! All of us can take small actions to better protect the climate in the Alps — and what better way to be inspired to act for climate protection than by joining other people and organisations that are just as passionate about a healthy climate in the Alps? | This is exactly what the Climate Hour wants to achieve: bringing people together, showcasing diverse climate activities in the Alps and inspiring local action. | On World Environment Day on 5th June 2021, the Swiss Presidency of the Alpine Convention will launch the first edition of the Climate Hour in cooperation with the Permanent Secretariat of the Alpine Convention. For this event, partners from all Alpine countries organise local events on climate action in the Alps. (www.alpconv.org, 5.5.21)

Neue Richtlinien für naturschutzkonforme Solarparks Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) und der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) haben sich auf Kriterien für naturverträgliche Photovoltaik-Freiflächenanlagen verständigt. (www.energie-und-management.de, 5.5.21)

NEUKOM: APPELLE, ENERGIEVERBRAUCH EINZUSCHRÄNKEN, FUNKTIONIEREN NICHT An einem Presseanlass der MAN Energy Solutions AG in Zürich am 3. Mai sagte der Zürcher Regierungsrat Martin Neukom, das Netto-Null-Ziel sei nur über Technologien erreichbar. Die sogenannte Suffizienz sei nicht realistisch. "Vor zehn Jahren hatte Klimaschutz viel mit Verzicht zu tun", so Neukom. "Man sagte den Leuten: Fahrt weniger Auto, heizt nicht zu viel, fliegt nicht so oft. Wir haben gesehen: Das funktioniert nicht … (www.energate-messenger.ch, 5.5.21)

Endlich Aufbruch! Der politische Kipppunkt ist überschritten. Der Wendepunkt, den die jüngsten klimapolitisch bedeutsamen Ereignisse in Deutschland und der Welt markieren, ist historisch. Ergreifen wir die Chance, die lange vorgezeichneten Wege für den Klimaschutz jetzt zu beschreiten. (www.klimareporter.de, 5.5.21)

WINDENERGIE IN DER SCHWEIZ Luft nach oben In der Schweiz verläuft der Ausbau der Windenergie nur schleppend — im Gegensatz zum benachbarten Baden-Württemberg, wo ähnliche Bedingungen herrschen. (www.beobachter.ch, 5.5.21)

Die Stadt von Morgen Nachhaltig gestalten Die Urbanisierung schreitet mit hohem Tempo voran. Nach Prognosen der UN werden 2050 rund zwei Drittel aller Menschen in Städten leben — 2.5 Milliarden mehr als heute. Doch angesichts von Klimawandel, Ressourcenknappheit und dem Verlust der biologischen Vielfalt muss dringend ein Umdenken bei der Gestaltung der gebauten Umwelt stattfinden. So wie bisher, da sind sich alle Experten einig, kann in Zukunft nicht mehr gebaut werden. Wir brauchen einen Paradigmenwechsel — und zwar dringend. (www.baurundschau.ch, 5.5.21)

Zu wenig, zu spät, ohne konkrete Maßnahmen: Deutsche Umwelthilfe kritisiert neuen Klimaplan der Bundesregierung als „reine Luftnummer“ DUH fordert sofort wirksame und noch in diesem Jahr beschlossene und gestartete Klimaschutzmaßnahmen wie ein Tempolimit, Stopp von Nord Stream 2 und ein Sofortprogramm für die energetische Sanierung von Schulen und Kindergärten | Nötiges Mindestziel wären 70 Prozent Treibhausgas-Einsparungen bis 2030; Ziele sind nur erreichbar, wenn ab sofort CO2 und Methan deutlich stärker reduziert werden | DUH-Bundesgeschäftsführer Resch, Müller-Kraenner und Metz: „Ziele ohne konkrete Sofortmaßnahmen sind eine Scheinlösung, die in die Klimakatastrophe führt. Die Last tragen dann künftige Generationen. Das ist exakt das, was das die Richter erst vergangene Woche als verfassungswidrig gebrandmarkt haben.“ (www.duh.de, 5.5.21)

NABU und BSW definieren Solarpark-Standards Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) haben sich auf Kriterien für naturverträgliche Photovoltaik-Freiflächenanlagen verständigt — „Win-Win-Lösungen“ für Natur- und Klimaschutz angestrebt | Als saubere und kosteneffiziente Technologie zur Stromerzeugung ist die Photovoltaik ein unverzichtbarer Eckpfeiler zur Umsetzung der Klimaziele. Da der Bedarf an Solarstrom in den kommenden Jahren deutlich steigen wird, ist neben einem stärkeren Ausbau der Photovoltaik-Anlagen auf Dächern auch der Ausbau von ebenerdig errichteten PV-Freiflächenanlagen unerlässlich. Um den Schutz des Bodens, der Flora und Fauna sowie ihrer Lebensräume weiterhin mit der Energie- und Nahrungsmittelproduktion in Einklang zu bringen, haben NABU und BSW neue Kriterien für naturverträgliche Solarparks erarbeitet. (www.solarwirtschaft.de, 5.5.21)

LEED-certified federal buildings aren't using less energy: study A new study from Carnegie Mellon University found federal buildings with an energy efficiency certification managed by the U.S. Green Building Council (USGBC) are not using less energy, potentially due to "trade-offs" in how their energy score is developed. | The LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) program was launched in 1998 by the USGBC, and obtaining that certification is a tool the U.S. General Services Administration (GSA) utilizes in its efforts to save energy. | USGBC defended the LEED program, pointing to other studies indicating certified buildings are consuming significantly less energy. And, "anecdotally we sometimes hear that renovated green buildings often are used much more than previously," USGBC Senior Policy Counsel Elizabeth Beardsley said in an email. (www.smartcitiesdive.com, 5.5.21)

IÖW: Mieter/innen können von Energiewende profitieren – wenn die Rahmenbedingungen stimmen Der Forschungsverbund Ecornet Berlin präsentierte auf den Berliner Energietagen am 30. April 2021, wie Mieter/innen von der Energiewende profitieren können: Ambitionierte Standards bei der energetischen Sanierung bieten für Mieter/innen finanzielle Vorteile, wenn die bundesweiten Förderangebote in Anspruch genommen werden. Insbesondere Haushalte mit geringem Einkommen, die oft durch Energiearmut gefährdet sind, profitieren, wenn Energiekosten sinken und Mietpreise stabil bleiben. (www.ioew.de, 5.5.21)

Wale, unsere Verbündeten im Klimaschutz Das Meer ist ein gigantischer Kohlenstoffspeicher. Höchste Zeit, dass wir uns mit dem größten Lebensraum der Welt verbünden. Ein Gastblog von Steve Trent. (blog.wwf.de, 5.5.21)

„Blauer“ Wasserstoff: Wie eine mächtige Lobby um ihr Gas kämpft Die Lobbyisten der Gasindustrie arbeiten auf Hochtouren. Denn die Branche kämpft ums Überleben. Sie will die Wiederaufbaumittel der EU nutzen, um sich unabdingbar zu machen: Wasserstoff soll nicht nur mit erneuerbaren Energien, sondern auch mit Gas produziert werden. Über Einfluss und zu große Hoffnungen auf einen vermeintlich sauberen Energieträger. (correctiv.org, 5.5.21)

Ab heute lebt Deutschland auf Pump Die Bundesrepublik hat den "Erdüberlastungstag" in diesem Jahr bereits nach gut vier Monaten erreicht. Von jetzt an verbrauchen wir Ressourcen, die uns gar nicht zustehen. Der Umweltverband BUND dringt auf eine Klima- und Ressourcenwende. (www.klimareporter.de, 5.5.21)

Klimaschutz: Städte sind mit «Netto-null» auf dem Holzweg Niemand käme auf die Idee, dass Städte selbst Nahrungsmittel herstellen sollten. Ebenso vermessen ist deren Vorstellung, mit Netto-null-Zielen das Klimaproblem zu lösen. (www.nzz.ch, 5.5.21)

Petersberger Klimadialog: Merkels letzte Chance, ein Klima-Ausrufezeichen zu setzen Klimapolitischer Rückenwind aus Karlsruhe: Germanwatch fordert Verdopplung des deutschen Beitrags zur internationalen Klimafinanzierung bis 2025 und Bekenntnis zu 2030-Klimaziel von möglichst minus 70 Prozent | Der Petersberger Klimadialog morgen und am Freitag ist die wahrscheinlich letzte Gelegenheit für Bundeskanzlerin Angela Merkel, ein klimapolitisches Ausrufezeichen zu setzen. „Kanzlerin Merkel hat in ihrer 16-jährigen Amtszeit international, in der EU und durch die Energiewende einige wichtige Akzente setzen können. Doch sie hat insgesamt nicht die notwendige Ernsthaftigkeit in der Klimapolitik ihrer Regierung durchgesetzt“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. (germanwatch.org, 5.5.21)

CO2-freie thermische Netze in der Schweiz Die Schweiz hat sich 2015 im «Übereinkommen von Paris» verpflichtet, ihren Treibhausgasausstoss bis 2030 gegenüber dem Stand von 1990 zu halbieren. 2019 hat der Bundesrat zudem beschlossen, dass die Schweiz bis 2050 unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen soll (Netto-Null-Ziel). Die im Herbst 2020 veröffentlichten Energieperspektiven 2050+ zeigen Szenarien zum Energieangebot und zur Energienachfrage der Schweiz bis zum Jahr 2050. | Welches Szenario auch immer betrachtet wird, bei den thermischen Netzen wird ein starker Ausbau erwartet. Der Endenergieverbrauch, der über thermische Netze an private Haushalte und den Dienstleistungssektor geliefert wird, soll sich bis 2050 beinahe verdoppeln. Zum Einsatz kommen müssen CO2-arme Netze aus erneuerbaren Energien und Abwärme. |Dem Bund wie auch den Kantonen und Städten ist es ein Anliegen, zu förderlichen Rahmenbedingungen für einen raschen Ausbau der thermischen Netze in der Schweiz beizutragen. … (www.aquaetgas.ch, 5.5.21)

Bochum wird Smart City Vor Ostern hat der Rat der Stadt Bochum den Weg für ein Smart-City-Konzept freigemacht, in das unter anderem auch die Stadtwerke eingebunden sind. (www.energie-und-management.de, 5.5.21)

«EnergieSchweiz für Gemeinden» sucht «Front Runner» Hat Ihre Stadt oder Gemeinde besonders ehrgeizige Ziele im Energiebereich? Dann ist sie prädestiniert für das neue Programm «Front Runner» von EnergieSchweiz für Gemeinden, denn dieses richtet sich an besonders ambitionierte Städte und Gemeinden. | Die Ausschreibung «Front Runner» zeichnet sich dadurch aus, dass darin Strategie- und Umsetzungsprojekte kombiniert werden. Wer sich bewerben will, verfügt bereits über ein Smart-City-Konzept und einen politischen Beschluss zur 2000-Watt-Gesellschaft oder zu CO2-Netto-Null. Ziel des Front-Runner-Programms ist es, die bestehenden Smart-City-Initiativen mit den energiepolitischen Beschlüssen der 2000-Watt- oder Netto-Null-Gesellschaft zu verbinden. Um die Strategien schon während den ersten Schritten sichtbar umzusetzen, werden im «Front Runner» zudem bis zu drei Umsetzungsprojekte gefördert. (energeiaplus.com, 5.5.21)

«Planerinnen und Planer haben es in der Hand» Zehn Jahre lang war der Architekt Stefan Cadosch SIA-Präsident. Im Gespräch rekapituliert er die Entwicklungen dieser bewegten Dekade und blickt optimistisch nach vorn: Planerinnen und ­Planer haben es in der Hand, unser aller Leben zu verbessern. | Der ehemalige #SIA-Präsident Stefan Cadosch spricht mit Judit Solt, Chefredaktorin von #TEC21, über seine Erlebnisse als Präsident und darüber, wie sich der SIA verändert hat. @sia_schweiz (www.espazium.ch, 5.5.21)

German Overshoot Day 2021 Deutsch – Earth Overshoot Day Wenn alle Menschen auf der Welt so leben würden wie die Einwohner*innen Deutschlands, wäre der Earth Overshoot Day schon am 5. Mai. (www.overshootday.org, 5.5.21)

Volksrechte: Nationalrat gegen höhere Hürden für Staatsverträge Wichtige internationale Abkommen sollen nicht dem doppelten Mehr unterstehen. Der Nationalrat stellt sich gegen den Ständerat. (www.nzz.ch, 5.5.21)

Der Ton bestimmt das Körpergefühl Morgens aus dem Bett zu kommen fällt oft nicht leicht. Wie das gelingt, kann prägend für die ersten Morgenstunden sein, für ein gutes Körpergefühl und eine motivierende Tages-Zuversicht. | Laut einer neuen Studie des Royal Melbourne Institute of Technology in Australien, die kürzlich in der Publikation Journal of Sleep Disorders and Therapy veröffentlicht wurde, kann das Gefühl der Müdigkeit bis zu vier Stunden nach dem Aufstehen anhalten. Dieses Gefühl überschattet nicht nur die ersten Morgenstunden, sondern hat Folgen für den ganzen Tag. | Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass unabhängig von der Art der Musik, die gespielt wurde, melodische Alarmtöne dazu führten, dass die Teilnehmer schneller und genauer reagierten, verglichen mit einer Kontrollgruppe, die mit klassischen Alarmtönen ohne Melodie geweckt wurde. Das Forscher-Team fand auch heraus, dass der Klang einer menschlichen Stimme Kinder effektiver aufweckt. (www.doppelpunkt.ch, 5.5.21)

Klimawandel setzt dem Kuckuck zu Er gilt mit seinem unverkennbaren Ruf als Frühlingsbote: der Kuckuck. Sein Gesang ist uns so vertraut, er ist aber immer seltener zu hören. Das hat einen Grund: Denn der Klimawandel sorgt dafür, dass der Kuckuck immer schwerer Nester für seine Kuckuckseier findet. (orf.at, 5.5.21)

Das bedingunglose Grundeinkommen ist die falsche Antwort auf die Probleme des 21. Jahrhunderts Das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) wird als Lösung für eine Reihe von Herausforderungen angeboten: Fortschreitende Automatisierung, prekärer Arbeitsmarkt, bessere Bedingungen für unbezahlte Care-Arbeit oder gerechte Verteilung natürlicher Rohstoffe. Wir argumentieren, dass das Ausmass des Arbeitsplatzverlusts durch Automatisierung von den BGE-Befürworter*innen überschätzt wird und die sozialverträgliche Finanzierung eines BGE schwierig ist. Sollte es in Zukunft trotzdem zu einer weitreichenden Automatisierung und zum Verlust von Erwerbsarbeit kommen, wäre das ein altbekannter Verteilungskonflikt zwischen Kapital und Arbeit. Die Diskussion um das BGE droht aber, von diesem Konflikt abzulenken und damit die Kräfteverhältnisse zugunsten des Kapitals zu verschieben. Um die von den Befürworter*innen korrekt aufgezeigten Schwachpunkte in unserem Wirtschaftssystem dennoch zu bekämpfen, schlagen wir ein Bündel von Massnahmen vor: Erwerbsarbeitszeitverkürzung, Jobgarantie, umfassende … (www.denknetz.ch, 5.5.21)

Van der Bellen: Nicht um Überleben der EU besorgt Bundespräsident Alexander Van der Bellen sieht die EU „nicht grundsätzlich gefährdet“, sieht aber in der Machtfülle der Regierungen „eine Fehlkonstruktion“. Bei einer Diskussion mit Jugendlichen zum Europatag sagte Van der Bellen am Mittwoch, der Brexit habe „die Resilienz der anderen 27 gestärkt“. Auch rechten Parteien in Europa habe der Brexit gezeigt: „Es ist populär, über Brüssel zu schimpfen, aber der Austritt ist tabu.“ (www.krone.at, 5.5.21)

Klimaschutz: Schöne Ziele, aber keine Wege dorthin Im Eiltempo schrauben Union und SPD die deutschen Klimaziele hoch. Doch damit allein ist noch kein Gramm Kohlendioxid eingespart. (www.sueddeutsche.de, 5.5.21)

Koalitionsvertrag in Stuttgart: Tausend neue Windräder und ein Solarpanel auf jedem Dach Grüne und CDU stellen in Stuttgart einen Koalitionsvertrag vor, der vor allem in der Klimapolitik äußerst ambitioniert ist. Auch im Kabinett gibt es Veränderungen. (www.faz.net, 5.5.21)

Für Klimaschutz, Inklusion und mehr Sozialstaat Ein breites Bündnis will solidarische Wege aus den Krisen aufzeigen. Auch wenn die Schnittmenge begrenzt ist, plant man große Aktionen vor den Wahlen (www.neues-deutschland.de, 5.5.21)

Deutschland setzt bei Klimapolitik auf Tempo Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts von vergangener Woche haben Deutschlands Umweltministerin Svenja Schulze und Vizekanzler Olaf Scholz (beide SPD) Eckpunkte für ein neues Klimaschutzgesetz vorgelegt. Das Paket sieht unter anderem vor, dass sich Deutschland erstmals dazu verpflichtet, bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu sein. Damit drückt man, wohl auch dem kommenden Wahlkampf geschuldet, beim Klima aufs Tempo. (orf.at, 5.5.21)

Nach Beschluss des Verfassungsgerichts: Groko will Klimaziele erhöhen Die Eckpunkte für eine Reform des Klimaschutzgesetzes stehen. Das Kabinett will sich kommenden Woche auf einen Gesetzesentwurf einigen. mehr... (taz.de, 5.5.21)

Umfrage: USA größere Bedrohung als Russland Obwohl westliche Politiker immer wieder vor den geopolitischen Konkurrenten China und Russland warnen, scheint das Wahlvolk die Gefahr größtenteils ganz woanders zu sehen. Wie aus einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstituts Latana hervorgeht, sehen Befragte untern anderem in Deutschland und in Österreich die USA als größere Bedrohung für die Demokratie als China oder Russland. (www.krone.at, 5.5.21)

Trump-Sperrung: berechtigte Kritik an Facebook Der publizistische Beirat von Facebook ist unzufrieden mit der Art, wie das Netzwerk Ex-Präsident Trump ausgesperrt hat. (www.infosperber.ch, 5.5.21)

Klimaschutzziel bis 2045: "Faires Angebot auch für die jüngeren Generationen" Kurz vor der Bundestagswahl verschärft die Koalition noch einmal die Emissions-Ziele - bis 2045 soll Deutschland "klimaneutral" werden. Doch Umweltschützern und Grünen geht das noch nicht weit genug. (www.sueddeutsche.de, 5.5.21)

Biden erwägt Akw-Hilfen zur Erreichung von Klimazielen - Insider Der US-Präsident könnte auch auf Atomkraft setzen, um die von ihm gesetzten verschärften Klimaziele zu erreichen. Seine Regierung will aber auch die Wind-, Solar- und Batterieindustrie unterstützen. (www.diepresse.com, 5.5.21)

IÖW präsentiert Klimaschutz- und Wärmestrategien für Berlin auf den Berliner Energietagen Berlin fit für die Zukunft und den Klimawandel machen – dazu gehören die Themen CO2-Neutralität und Wärmewende unabdingbar dazu und waren auch auf den Berliner Energietagen, die vom 19.-30. April im digitalen Raum stattfanden, präsent. Die IÖW-Wissenschaftler/innen Prof. Bernd Hirschl, Dr. Elisa Dunkelberg und Dr. Julika Weiß präsentierten in mehreren Veranstaltungen Entwicklungen und konkrete Strategien, um diese Ziele zu erreichen. (www.ioew.de, 5.5.21)

Der Verdrängungskampf in der E-Mobilität hat begonnen Die geplanten Verschärfungen der Klimaziele mischt die Autobranche auf. Volkswagen kann dabei seinen Größenvorteil ausspielen und setzt dabei kleinere Rivalen wie Renault unter Druck. (www.diepresse.com, 5.5.21)

Die neuen grünen #climatestripes zeigen die Auswirkung des #Klimawandel auf die Natur. Entwickelt durch die @TU_Muenchen, gibt es sie auch für die langen Beobachtungsreihen der MeteoSchweiz, die Kirschenblüte in Liestal und die Rossk @meteoschweiz (bit.ly, 5.5.21)

#Klimaneutralität bis 2045 und minus 65 % bis 2030 sind nicht Paris-kompatibel. So reißen wir das 1,5-Grad-Ziel. @UmweltinstitutM (newclimate.org, 5.5.21)

Deutschland will bis 2045 klimaneutral werden Das CO2-Sparziel soll bis 2030 auf 65 Prozent gesteigert werden. Außerdem soll Deutschland seine Emissionen bis 2040 um 88 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren. (www.diepresse.com, 5.5.21)

Klimaschutz ohne Grenzen Grüne stellen Leitbild für gemeinsame Entwicklung von Berlin-Brandenburg vor (www.neues-deutschland.de, 5.5.21)

Neue Publikation Immissionsmessung von Luftfremdstoffen. Diese Vollzugshilfe dient als Anleitung für #Lufthygienefachstellen und Messlabors. @bafuCH (ow.ly, 5.5.21)

1,5-Grad-Ziel: "Das ist ein Heimatverlust für mich" Sophie Backsen stammt von der Nordseeinsel Pellworm, die durch den Klimawandel von Überschwemmung bedroht ist. Sie wünscht sich strengere Klimaschutzmaßnahmen als bisher. (www.zeit.de, 5.5.21)

„Werden nächste Woche im Kabinett sein mit einem ehrgeizigen Klimaschutzgesetz“ Die Bundesregierung will ihre Klimaziele deutlich erhöhen. Damit zieht Finanzminister Scholz Konsequenzen aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das in der vergangenen Woche Änderungen am Klimaschutzgesetz gefordert hatte. (www.welt.de, 5.5.21)

Baden-Württemberg: Grüne und CDU stellen Koalitionsvertrag mit Klimaschwerpunkt vor Investitionen in Klimaschutz, Wahlrecht ab 16 und ein Antidiskriminierungsgesetz: Grüne und CDU in Baden-Württemberg haben ihren Koalitionsvertrag präsentiert. (www.zeit.de, 5.5.21)

Endlich Aufbruch! Der politische Kipppunkt ist überschritten. Der Wendepunkt, den die jüngsten klimapolitisch bedeutsamen Ereignisse in Deutschland und der Welt markieren, ist historisch. Ergreifen wir die Chance, die lange vorgezeichneten Wege für den Klimaschutz jetzt zu beschreiten. - (www.klimareporter.de, 5.5.21)

Sustainable-Finance-Strategie der Bundesregierung: Das Prinzip Hoffnung ist keine Strategie - - Zu der heutigen Veröffentlichung der Sustainable-Finance-Strategie der Bundesregierung erklärt Lisa Paus, Sprecherin für Finanzpolitik: - Die heute veröffentlichte Sustainable-Finance-Strategie der Bundesregierung ist peinlich. Es ist daher wenig überraschend, dass sie still und heimlich auf der Webseite veröffentlicht wurde. Es gibt  buchstäblich nichts zu verkünden, denn es werden kaum Empfehlungen des eigenen Beirates aufgegriffen. - Statt eine Strategie mit konkreten Schritten vorzulegen, setzt die Bundesregierung auf das Prinzip Hoffnung. Dass dies nicht ausreicht, hat das Bundesverfassungsgericht jüngst noch einmal klipp und klar gemacht. Es passt auch hinten und vorne nicht zu den Ankündigungen der Bundesregierung, die Klimaschutzziele verschärfen zu wollen. - Die Bundesregierung hat beim Thema Sustainable Finance viel Boden wieder gut zu machen. Bislang hat sie außer blumigen Worten und der Einsetzung des Beirats nicht viel vorzuweisen. Umso enttäuschender ist, dass sie kaum eine der ambitionierten Vorschläge der Expertinnen und Experten aus Real-, Finanzwirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft aufgreift. - Ein klares Bekenntnis zu den internationalen Vereinbarungen der Pariser Klimaziele, die neuerdings in Deutschland Verfassungsrang haben, sucht man in der Strategie vergebli >| (www.gruene-bundestag.de, 5.5.21)

Initiative „Abstimmung 21“: Direkte Demokratie nutzt Eine Initiative zeigt, dass basisdemokratische Verfahren funktionieren können. Vor allem Kli­ma­ak­ti­vis­t*in­nen und NGOs sollten sie nutzen. mehr... (taz.de, 5.5.21)

Neues Vermietungsportal für die Alterswohnungen der Stadt Zürich Per Oktober 2021 richtet die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich ein Vermietungsportal ein. Neu werden freie Alterswohnungen laufend online ausgeschrieben. Der elektronische Bewerbungsprozess garantiert mittels Zufallsgenerator, dass alle Interessierten dieselben Chancen haben, zur Wohnungsbesichtigung eingeladen zu werden. Ein fixes Kontingent der freiwerdenden Alterswohnungen bleibt weiterhin Personen in Wohnnotlagen vorbehalten. (www.stadt-zuerich.ch, 5.5.21)

Zwischen Windenergie und Artenschutz: Vögel versus Rotoren Wie lässt sich der Konflikt zwischen Windenergie und Artenschutz lösen? Ex-Staatssekretär Baake und dessen Stiftung machen einen Vorstoß. mehr... (taz.de, 5.5.21)

Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden – Emissionsziel von 65 Prozent für 2030 Die Bundesregierung treibt nach dem Urteil des Verfassungsgerichts die Reform des Klimaschutzgesetzes voran. Ein neuer Gesetzentwurf sieht laut Vizekanzler Scholz massive Einsparungen der Treibhausgase vor. Das ursprüngliche Ziel wird fünf Jahre vorgezogen. (www.welt.de, 5.5.21)

Freundliche Grüsse: Gemeinsam gegen die Klimaungerechtigkeit Die neue Kampagne der Caritas Schweiz zeigt mit ihren unkonventionellen Sujets schonungslos die Folgen der Klimakrise auf. (www.persoenlich.com, 5.5.21)

Verbrannter Wald vor der Haustür: Milka im Visier von Klimaschützern Mit einer Aktion vor der Wiener Milka-Zentrale machte die Umweltorganisation Greenpeace auf die Regenwaldzerstörung und Ausbeutung aufmerksam. (www.diepresse.com, 5.5.21)

Klimaschutz-Gesetz gebilligt: Frankreich verbietet kurze Inlandsflüge In Frankreich sollen künftig inländische Kurzstreckenflüge verboten sein, wenn das Ziel auch innerhalb von zweieinhalb Stunden mit der Bahn zu erreichen ist. Kritiker bezeichnen das neue Gesetzespaket als „Strafökologie“. (www.faz.net, 5.5.21)

Bis 2030 - Auf Druck des Verfassungsgerichts: Bundesregierung erhöht CO2-Sparziel auf 65 Prozent - Deutschland erhöht sein CO2-Sparziel bis 2030 auf 65 Prozent. Das teilten Bundesumweltministerin Svenja Schulze und Vizekanzler Olaf Scholz  am Mittwoch auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit. (www.focus.de, 5.5.21)

Marine Le Pen will Windräder stilllegen und stattdessen weiter auf Atomkraft setzen Ja zum Klimaschutz, aber nein zur bisherigen Politik der EU: Als Präsidentin würde Marine Le Pen Frankreich im Energiesektor neu aufstellen. Religiöse Symbole in der Öffentlichkeit will sie verbieten - so etwa die jüdische Kippa. (www.welt.de, 5.5.21)

Klimaschutz: Bundesregierung erhöht Klimaziele Auf Druck des Verfassungsgerichts wird das Klimaschutzgesetz nachgebessert: Bis 2030 soll Deutschland 65 statt 55 Prozent CO2 einsparen, klimaneutral bereits 2045 sein. (www.zeit.de, 5.5.21)

Klimaschutz: Koalition strebt Klimaneutralität vor 2050 an Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts arbeitet die Koalition fieberhaft am Klimaschutzgesetz. Deutschland soll früher und schneller seine Emissionen auf netto Null bringen. (www.sueddeutsche.de, 5.5.21)

Pengworks: Mit Olympiasiegerin auf Studierendenakquise Die Agentur wirbt mit der ehemaligen Skirennfahrerin und künftigen Lehrerin Denise Feierabend für die PH Graubünden. (www.persoenlich.com, 5.5.21)

Stadt der Zukunft auf Probe Ab Herbst 2021 können Interessierte wieder zur Probe in Görlitz leben. Im Projekt „Stadt der Zukunft auf Probe – Ein Wohn- und Arbeitsexperiment für ein klimaneutrales Görlitz“ rückt ein neuer Aspekt in den Mittelpunkt. Die Teilnehmenden sollen Görlitz mit ihren Ideen und ihrer Expertise auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen. Dafür können sie die Stadt drei Monate lang als Wohn-, Arbeits- und Lebensort ausprobieren. Interessierte können sich bis 6. Juni 2021 bewerben. - Bis zum Jahr 2030 möchte die Stadt Görlitz klimaneutral werden. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt sie auf das große Engagement der Menschen vor Ort. Zugleich sollen aber auch Anregungen von außen dabei helfen, schnell zu nachhaltigeren Lebens- und Arbeitsweisen zu finden. Hier setzt das Projekt „Stadt der Zukunft auf Probe – Ein Wohn- und Arbeitsexperiment für ein klimaneutrales Görlitz“an. Das Projekt ermöglicht Interessierten ab Herbst 2021 bis März 2023 einen jeweils dreimonatigen Aufenthalt in Görlitz. Dafür stehen kostenfrei Wohnungen zur Verfügung und Unternehmen und Forschungseinrichtungen fungieren als Gastgebende für einen vorübergehenden Arbeitsaufenthalt. Außerdem stellen verschiedene lokale Initiativen Räumlichkeiten bereit, etwa für künstlerisch-kreative Aufenthal >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.5.21)

Regierung erhöht CO2-Sparziel bis 2030 auf 65 Prozent  Deutschland erhöht sein Klimaziel für 2030. Bis dahin will die Bundesregierung den Treibhausgas-Ausstoß um 65 Prozent gegenüber 1990 verringern. (www.tagesspiegel.de, 5.5.21)

Ressourcenschutz und Klimaschutz gehen Hand in Hand - - Zum heutigen Erdüberlastungstag in Deutschland erklärt Dr. Bettina Hoffmann, Sprecherin für Umweltpolitik: - So früh wie in diesem Jahr war der Erdüberlastungstag noch nie. Es zeigt: Der Ressourcenhunger der Menschheit ist ungebremst. Öl machen wir zu Plastik, Kies zu Beton, Holz zu Möbeln, Lithium zu Batterien. Recycelt wird davon nur ein Bruchteil. Neun von zehn Tonnen Neuware werden aus Rohstoffen hergestellt, die der Erde frisch entnommen wurden. - Der riesige Ressourcenverbrauch verschärft die Klimakrise. Etwa 70 Prozent der globalen Klimagase entstehen während der Phase, in der Rohstoffe wie Sand, Erz oder Holz der Erde entnommen und verarbeitet werden. Deshalb setzen wir uns für den Umbau unseres linearen Wirtschaftssystems in eine Kreislaufwirtschaft ein. So können wir die globalen Treibhausgasemissionen um rund 40 Prozent senken. - Ressourcenschutz und Klimaschutz gehen Hand in Hand. Um unsere Klimaziele zu schaffen, müssen wir den Weg von der Wegwerfgesellschaft in die Kreislaufwirtschaft gehen. Dafür wollen wir ein neues Produktrecht schaffen, das festlegt, dass alle Güter langlebig, reparierbar und recycelbar gestaltet werden. Dazu setzen wir auf stärkere Herstellerverpflichtungen und ambitionierte Recyclingquoten. - Für eine effektive Kreislaufwirtschaft ist >| (www.gruene-bundestag.de, 5.5.21)

Klimaschutzgesetz: Zweite Chance Die Union zögert, das Klimaschutzgesetz rasch nachzubessern. Dabei bietet das Urteil des Verfassungsgerichts eine ungeahnte Möglichkeit zum Wettstreit mit den Grünen. (www.zeit.de, 5.5.21)

Der Westen probt den Schulterschluss gegen Peking Nach dem Abgang Trumps erhält das Format der sieben wichtigsten Industrienationen (G-7) neues Gewicht. Beim Aussenministertreffen in London versuchten die britischen Gastgeber, die G-7 als Forum der weltweit grössten Demokratien zu erweitern – und damit China und Russland entgegenzutreten. (www.nzz.ch, 5.5.21)

Zeitreise in die Ostsee-Vergangenheit Der Klimawandel bedroht die Artenvielfalt in den Meeren und Ozeanen und damit auch die Stabilität mariner Ökosysteme. Schon jetzt zeigt das Phytoplankton – photosynthetisch aktive Kleinstlebewesen an der Basis des ozeanischen Nahrungsnetzes – erste Veränderungen. Das Anfang Mai gestartete, vom Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde geleitete Forschungsnetzwerk PHYTOARK, an dem das Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum beteiligt ist, will mithilfe neuester Methoden der Paläoökologie und Biodiversitätsforschung bis zu 8.000 Jahre zurückschauen und durch natürliche Klimaschwankungen bedingte Veränderungen des Ostsee-Phytoplanktons rekonstruieren. Der Blick in die Vergangenheit soll helfen, zukünftige Klimawandelfolgen besser abzuschätzen. - Die Sedimente der Ostsee sind wie ein gut sortiertes Archiv:  Spuren der Vergangenheit werden hier eingelagert, deren Alter gut datierbar ist und die Rückschlüsse über die jeweiligen Lebensgemeinschaften von Phytoplankton erlauben. Welche Phytoplanktongemeinschaften zu verschiedenen Zeiten in der Ostsee gelebt haben und welche Umweltbedingungen dabei jeweils herrschten, steht im Fokus des neuen, internationalen Forschungsprojektes PHYTOARK. Das Vorhaben wird für drei Jahre mit rund 1 Million Euro von der Leibniz-Gemeinschaft im Rahmen des >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.5.21)

Lithium: Wettlauf um Südamerikas „weißes Gold“ Wenn der Umstieg auf Elektromobilität gelingen soll, braucht die Automobilindustrie leistungsfähige Batterien. Wesentlicher Bestandteil der Akkus ist Lithium. Die größten Reserven liegen in Südamerika - aber dort kommt es immer wieder zu Problemen. (www.krone.at, 5.5.21)

Europäische Klimastrategie: Viele Staaten gegen Ausbau des Emissionshandels Das System gilt als Goldstandard für den Klimaschutz – doch die Mehrheit der EU-Staaten stellt sich gegen eine Ausweitung. Auch hierzulande hakt es an zentraler Stelle. (www.faz.net, 5.5.21)

Digitalisierung im Gesundheitswesen: Elektronisches Patientendossier droht zum «PDF-Friedhof» zu werden Die Ärzteschaft warnt vor einem grossen Aufwand mit wenig Nutzen und will eine finanzielle Abgeltung für das E-Dossier. Auch Experten halten das Patientendossier in der aktuellen Form für zu statisch. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.21)

«Bill Gates will dem Klimawandel mit Schein-Lösungen beikommen» Die internationale NGO Navdanya kritisiert die Technologie-Fixierung auf Kosten naturnaher Landwirtschaft und gesunder Ernährung. (www.infosperber.ch, 5.5.21)

Diese Super-Satelliten können Umweltsünder entlarven - Die Non-Profit-Organisation Carbon Mapper aus den USA möchte mit Super-Satelliten Umweltsünder weltweit entlarven. Wir stellen das Projekt und die dahinterstehende Technologie genauer vor.  - Eine Fabrik, die unverhältnismäßig viel Kohlendioxid ausstößt. Ein unentdecktes Ölleck im Wasser. Ein Feuer über einer Stadt. Das sind die Dinge, die eine neue Flotte von Super-Satelliten aus den USA aufspüren will. Ihr Ziel: Die großen Umweltsünder dieser Welt ausfindig machen und öffentlich entlarven. - Hinter diesem ehrgeizigen Projekt steckt die Non-Profit-Organisation Carbon Mapper. Unterstützt wird sie aber von zahlreichen Partnern wie dem US-Bundesstaat Kalifornien, dem Jet Propulsion Laboratory der US-Raumfahrtbehörde NASA, der University of Arizona, der Arizona State University, der High Tide Foundation, dem Rocky Mountain Institute sowie von dem Unternehmen Planet Labs. - Ziel von Carbon Mapper sind „Super-Emissionsquellen“ - Die Satelliten haben es dabei vor allem auf „Super-Emissionsquellen“ abgesehen – also auf Industrien oder Quellen, die sehr viel Methan und Kohlendioxid (CO2) ausstoßen. Beide Gase fördern den Klimawandel und Wissenschaftler:innen glauben, dass die Reduzierung von Methan- und CO2-Emissionen die globale Erwärmung verlangsamen können. - Nur >| (www.basicthinking.de, 5.5.21)

Gerechte Klimapolitik und Armutsbekämpfung Ambitionierte Klimapolitik könnte helfen, extreme Armut in Entwicklungsländern zu reduzieren. Eine Erkenntnis, die im Gegensatz zu der weit verbreiteten Annahme steht, dass die Eindämmung des Klimawandels mit einem Kompromiss bei der Bekämpfung von Armut einhergeht. Um diese Win-Win-Situation für Planet und Mensch zu erreichen, sind eine progressive Verteilung der Einnahmen aus Emissionspreisen und eine faire […] (naturschutz.ch, 5.5.21)

Kermi: Teamplayer Flachheizkörper und Wärmepumpe - -   - Der Heizkörper mit Namen „x-flair“ wird seriell vom Heizungswasser durchströmt und gibt seine Wärme laut Hersteller zu einem hohen Teil als Strahlung ab. Als Clou aber bezeichnet Kermi das Lüfter­sys­tem: Mithilfe von mehreren Axialventilatoren wird die Wärme besonders schnell im Raum verteilt. Die „­enorm leisen“ Lüfter schalten sich bedarfsorientiert automatisch ein sowie aus. Kermi sieht das Einsatzfeld des Heizkörpers im Altbau – bei Umstellung des Wärmeerzeugers auf eine Wärmepumpe. Aber auch im Neubau könne seine kurze Reaktionszeit von Vorteil sein, etwa in Räumen, in denen die gewünschten Temperaturen stark variieren.Als Teamplayer zum Heizkörper „X-flair“ empfiehlt Kermi die neue Luft/Wasser-Wärmepumpe „­x-change dynamic pro“ (Außenaufstellung). Das Portfolio umfasst verschiedene Leistungsstufen, beginnend bei 3-7 kW (A-7/W35). Allen gemeinsam ist der Grad der Vorkonfektionierung „für eine flexible, einfache Montage und Inbetriebnahme“: Die Regelung der Wärmepumpe ist nicht nur als separate Einheit verfügbar, sondern auch bereits integriert im Wärmespeicher „x-buffer combi pro“ oder „x-buffer flex“. Kermi erklärt: „Somit müssen weniger Einz >| (www.ikz.de, 5.5.21)

Grüner Wasserstoff : Der H2-Hype Alle Welt spricht von grünem Wasserstoff, an den Börsen wird wild auf H2-Aktien gewettet. Doch nur wenige verstehen, wie das System funktioniert. Und wer es antreibt. (www.zeit.de, 5.5.21)

Ohne Rahmenabkommen droht der Schweiz eine «Stromlücke» im Winter Das fehlende Stromabkommen mit der EU wird für die Schweiz immer mehr zum Problem. Es drohen Engpässe bei den Importen. In der hitzigen Debatte über das Rahmenabkommen aber ist dies so gut wie kein Thema. - - In Laufenburg (AG) befindet sich eine wichtige europäische Stromdrehscheibe. Bild: KEYSTONEDas fehlende Stromabkommen mit der EU wird für die Schweiz immer mehr zum Problem. Es drohen Engpässe bei den Importen. In der hitzigen Debatte über das Rahmenabkommen aber ist dies so gut wie kein Thema.Ohne Elektrizität geht in unserer modernen Welt gar nichts. Und die Nachfrage wird durch Digitalisierung und Elektromobilität weiter zunehmen. Die Schweiz deckt ihren Strombedarf mit Wasserkraft und AKW sowie einem wachsenden Anteil an erneuerbaren Energien. Im Winter aber ist sie auf Importe aus der Europäischen Union angewiesen....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 5.5.21)

In the most comprehensive study to date, researchers found that greener farming methods don't compromise yields | In 63% of cases, they found that eco-friendly farming boosted biodiversity without any cost to yields. Going green doesn't always require a sacrifice. A recent study shows that farmers who embrace sustainable cultivation measures like soil tillage and the incorporation of prairie strips and hedgerows into their fields, are able to maintain their crop yields. What's more, in several cases these greener measures actually increase production. | The study, which does one of the first truly large-scale analyses into the environmental and economic benefits of eco-friendly farming–suggests that diversifying farming practices really could be a win-win for the planet, and for farmers' bottom lines. | The international team of researchers based their analysis on a huge body of research, comprising 5,000 studies that explored almost 42,000 farming systems across multiple countries and environments. From this library of data, they identified six fundamental sustainable farming methods, including the diversification of crop species, adding wildlife habitat to farmland, reducing soil tillage, and … (www.anthropocenemagazine.org, 5.5.21)

Researchers demonstrate how carbon taxes can reduce global poverty . . . not exacerbate it | Distributing carbon tax revenues on an equal-per-capita basis would reduce the number of people living in extreme poverty worldwide by 6 million The burden of climate change will fall disproportionately on the world's poor: economic damage from increased temperatures will be worse in the Global South, and within any given country climate disruptions affect poorer people more. Yet climate action also has the potential to worsen poverty by increasing prices for basic necessities such as food and energy. | There is a way out of this dilemma, a new study suggests. Carefully designed climate policies could even reduce the number of people around the world living in extreme poverty compared to the current trajectory. | Researchers at the Potsdam Institute for Climate Impact Research in Germany used a pair of well-known computer models to simulate global energy consumption, economies, climate, and land use through the year 2050. They calculated GDP loss, increases in energy and food prices, and redistribution of carbon tax revenue in different climate policy scenarios–and the resulting effect of all of these on poverty rates. (www.anthropocenemagazine.org, 5.5.21)

Galerie | Teilen, nicht herrschen Wem gehört Kunst? Das fragt eine neue Ausstellung in Leipzig — und antwortet mit farbenfrohen Werken (www.freitag.de, 5.5.21)

Khora | Eine Alternative zu Lieferando Ein neues Kollektiv will den Lieferdienst-Platzhirschen die Stirn bieten — mit genossenschaftlichem Prinzip (www.freitag.de, 5.5.21)

Strom-Studie: Versorger liefern bis zu 58% weniger Ökostrom als offiziell angegeben Neues Gutachten des Hamburg Instituts / Regierung will mit Gesetzesänderung mehr Transparenz für Stromkunden erreichen | Der Ökostrom-Anteil im Strommix deutscher Versorger ist um bis zu 58 Prozent geringer als offiziell angegeben. Dies geht aus einem neuen Gutachten des Hamburg Instituts im Auftrag des Klimaschutz-Unternehmens LichtBlick hervor. Das Gutachten untersucht die Folgen einer Reform, die im Mai im Bundestag verabschiedet werden soll. Das neue Gesetz schafft mehr Transparenz bei der Stromkennzeichnung. Künftig müssen Versorger auf Kundenrechnungen und auf ihren Internetseiten vollständig ausweisen, aus welchen Quellen der Strom für ihre Kund*innen stammt. (www.lichtblick.de, 5.5.21)

NABU-Klage erwirkt Baustopp von Nord Stream 2 Die Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 ist zu 94 Prozent fertig, jetzt muss der Bau erneut unterbrochen werden. Der NABU hat Klage eingereicht, das Projekt verläuft mitten durch vier Schutzgebiete in der Ostsee und schädigt die empfindliche Meeresumwelt. (www.energiezukunft.eu, 5.5.21)

Leitungsinfrastruktur für Ladestationen wird Pflicht - -   - Danach muss die „Leitungsführung“ vom Gebäude (beispielsweise in Form von Kabelschutzrohren) bis zum Stellplatz geführt sowie ein Raum für den Einbau der Elektroinstallation vorgesehen werden. Die Regelungen im Einzelnen:Im Neubau gilt für Wohngebäude, dass ab fünf Pkw-Stellplätzen jeder einzelne mit Leitungsinfrastruktur ausgestattet werden muss. Bei Nichtwohngebäuden muss ab sechs Stellplätzen mindestens jeder dritte Stellplatz mit Leitungsinfrastruktur ausgestattet sowie zusätzlich ein Ladepunkt errichtet werden. Bei Bestandsgebäuden mit mehr als zehn Stellplätzen gelten die genannten Vorgaben bei größere Renovierungen. Gehören zu einem Nichtwohngebäude mehr als 20 Stellplätze, besteht Nachrüstpflicht. Hier muss ab Januar 2025 ein Ladepunkt installiert werden.Das GEIG greift nicht bei Nichtwohngebäuden im Eigentum eines KMU, das vorwiegend selbst genutzt wird, oder wenn die Kosten für die Lade- und Leitungsinfrastruktur sieben Prozent der Renovierungs-Gesamtkosten übersteigen würden. - - Hier lässt sich das GEIG herunterladen. Informationen rund um Installation und Betrieb von Ladestationen hat unter anderem die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbe >| (www.ikz.de, 5.5.21)

Ab heute lebt Deutschland auf Pump Die Bundesrepublik hat den "Erdüberlastungstag" in diesem Jahr bereits nach gut vier Monaten erreicht. Von jetzt an verbrauchen wir Ressourcen, die uns gar nicht zustehen. Der Umweltverband BUND dringt auf eine Klima- und Ressourcenwende. - (www.klimareporter.de, 5.5.21)

Erdgas aus den Energieszenarien streichen Ein wichtiger Energieträger in Deutschland ist Erdgas. Aber auch Erdgas ist schlecht fürs Klima. Im Gegensatz zum beschlossenen Kohleausstieg fehlt für Erdgas ein Ausstiegsszenario. Stattdessen werden riesige Infrastrukturprojekte geplant. (www.energiezukunft.eu, 5.5.21)

DGNB kritisiert Kriterien für Green Investment-Labels - - Nach zweijähriger Konsultation hat die Europäische Kommission ihre Kriterien für Green Investment-Labels veröffentlicht. Die  Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen bemängelt, dass die Anforderungen beim Bauen und bei Immobilien deutlich abgeschwächt wurden. - - (www.geb-info.de, 5.5.21)

New modeling of Antarctic ice shows unstoppable sea level rise if Paris targets overshot The world is currently on track to exceed three degrees Celsius of global warming, and new research led by the University of Massachusetts Amherst's Rob DeConto, co-director of the School of Earth & Sustainability, shows that such a scenario would drastically accelerate the pace of sea-level rise by 2100. If the rate of global warming continues on its current trajectory, we will reach a tipping point by 2060, past which these consequences would be "irreversible on multi-century timescales." (www.eurekalert.org, 5.5.21)

First nanoscale look at a reaction that limits the efficiency of generating hydrogen fuel Transitioning to a hydrogen economy will require massive production of cheap, clean hydrogen gas for fuel and chemical feedstocks. New tools allow scientists to zoom in on a catalytic reaction that's been a bottleneck in efforts to generate hydrogen from water more efficiently. (www.eurekalert.org, 5.5.21)

Aluminum may affect climate change by increasing ocean's carbon sink capacity Researchers from the South China Sea Institute of Oceanology (SCSIO) of the Chinese Academy of Sciences and their collaborators found that adding a small amount of aluminum to achieve concentrations in the 10x nanomolar range can increase the net fixation of CO2 by marine diatoms and decrease their decomposition, thus improving the ocean's ability to absorb CO2 and sequester carbon at deep ocean depths. (www.eurekalert.org, 5.5.21)

Deutschland 2050: Die Ein-Zentimeter-Gefahr Die Asiatische Tigermücke ist schon da, das West-Nil-Virus auf dem Weg – selbst Zecken profitieren vom Klimawandel. Was lauert im immer wärmer werdenden Deutschland? (www.zeit.de, 5.5.21)

Er wollte schon immer relevant sein Reto Knutti untersucht seit zwanzig Jahren, wie sich das globale Klima erwärmt. Jetzt bewirbt er öffentlich das neue CO2-Gesetz. Er will, dass etwas bleibt. (www.nzz.ch, 5.5.21)

ERKLÄRT - Das CO2-Gesetz auf einen Blick Die Schweiz stimmt am 13. Juni über das revidierte CO2-Gesetz ab. Es hat zum Ziel, mit neuen Umweltabgaben und strengeren Vorschriften für Gebäude und Fahrzeuge den Treibhausgasausstoss bis 2030 gegenüber 1990 zu halbieren. Gegen dieses Ansinnen haben Automobil-, Transport- und Mineralölverbände das Referendum eingereicht. (www.nzz.ch, 5.5.21)

Klimaforscher Reto Knutti: Er wollte schon immer relevant sein Reto Knutti untersucht seit zwanzig Jahren, wie sich das globale Klima erwärmt. Jetzt bewirbt er öffentlich das neue CO2-Gesetz. Er will, dass etwas bleibt. (www.nzz.ch, 5.5.21)

Rathaus-Koalitionstracker: Was hat die Koalition in München umgesetzt - und was nicht? Verkehr, Bildung, Wohnen: Die grün-rote Koalition hatte vor einem Jahr viele Pläne. Was hat sie schon verwirklichen können, wo ist sie gescheitert - ein interaktiver Überblick. (www.sueddeutsche.de, 5.5.21)

Talanx: neue Klimaziele und Investitionen in Erneuerbare Die Talanx Gruppe baut ihre Nachhaltigkeitsziele konsequent aus: Bis zum Jahr 2025 will der Konzern die CO2-Intensität seines liquiden Investment-Portfolios um 30 Prozent im Vergleich zum Jahr 2020 senken. Zudem soll bis zum Jahr 2030 der gesamte weltweite Betrieb klimaneutral operieren. (www.umweltdialog.de, 5.5.21)

Karsten Neuhoff: „Strategie der Bundesregierung kann Sustainable Finance endlich voran bringen“ - Die Bundesregierung hat heute eine Sustainable-Finance-Strategie vorgelegt. Dazu ein Statement von Karsten Neuhoff, Leiter der Abteilung Klimapolitik am DIW Berlin und Mitglied im Sustainable-Finance-Beirat der Bundesregierung sowie der Wissenschaftsplattform Sustainable Finance:Sustainable Finance ist ein großes Zukunftsthema – nachhaltige Investments, grüne Anleihen und anderes mehr werden immer wichtiger. Dass hier riesige Nachhaltigkeitschancen, aber auch Risiken für die Finanz- und Realwirtschaft schlummern, wird auch in der Sustainable-Finance-Strategie der Bundesregierung deutlich. Diese Chancen und Risiken sollen durch vorausschauende Berichterstattung quantifiziert werden, damit sie von AnlegerInnen und im Risikomanagement effektiv berücksichtigt werden können. Die Strategie führt dazu 26 Maßnahmen auf, die in Deutschland, in europäischen Prozessen und in internationaler Zusammenarbeit umgesetzt werden sollten. Die gemeinsam von Wirtschafts-, Finanz- und Umweltministerium entwickelte Strategie zeigt, dass so wirtschaftliche Entwicklung, Nachhaltigkeit und Finanzmarktstabilität in Einklang gebracht werden können. (www.diw.de, 5.5.21)

Neue Publikation: Immissionsmessung von Luftfremdstoffen Diese Vollzugshilfe dient als Anleitung für Lufthygienefachstellen und Messlabors. Sie beschreibt, wie Immissionen von Luftschadstoffen zu messen und zu beurteilen sind und wie eine gute Qualität und langjährige Vergleichbarkeit von Immissionsmessungen sichergestellt werden kann. Die Messempfehlungen orientieren sich am aktuellen Stand der internationalen Normen und Richtlinien sowie der verfügbaren Technik. Sie beinhalten detaillierte Angaben zu Referenz- und Messmethoden, Auswertung, Beurteilung und Präsentation der Messergebnisse sowie zur Qualitätssicherung. - - Download: https://www.bafu.admin.ch/uv-2104-d (www.bafu.admin.ch, 5.5.21)

Heute ist German Overshoot Day Heute ist German Overshoot Day: Wenn alle Menschen auf der Welt so leben würden wie die Einwohner*innen Deutschlands, wäre heute der Earth Overshoot Day. Das geht aus den Berechnungen zum ökologischen Fußabdruck und der Nutzung von Ressourcen hervor, die von der Footprint Data Foundation, der York University und dem Global Footprint Network veröffentlicht wurden. (www.umweltdialog.de, 5.5.21)

4.5.21

4. Mai ist der „Tag der Abhängigkeit von Öl, Kohle und Erdgas“ - Bis zum 3. Mai wird die in Österreich benötigte Energie aus Wasser, Sonne, Wind und Wald erzeugt, danach beginnt rechnerisch die Abhängigkeit von Öl, Kohle und Erdgas. (oekonews.at, 4.5.21)

Klimaschutz aus der Natur: Durchbruch im Kampf gegen die Erderhitzung? Schutz und Regeneration von Mooren, Wäldern, Mangroven und anderen Ökosystemen könnte riesige Mengen Kohlendioxid binden — zwei UN-Umweltgipfel weisen 2021 den Weg | Klimakrise und Artensterben gemeinsam zu bekämpfen — diese Idee gewinnt derzeit unter dem Schlagwort “Nature-based Solutions” mächtig an Fahrt. Ziel ist es, Lebensräume zu schützen und wiederherzustellen, die zwei Eigenschaften zugleich haben: Sie brummen vor Leben, mit einer großen Vielfalt an Tier-, Pflanzen- und Pilzarten. Und sie speichern in großen Mengen Kohlenstoff oder können Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernen, wenn sie intakt sind oder zu neuem Leben erweckt werden. (www.riffreporter.de, 4.5.21)

Solarmodulhersteller – Meyer Burger: Kapitalerhöhung gescheitert An der ordentlichen Generalversammlung von Meyer Burger ist die Erhöhung des bedingten Kapitals für Mitarbeiterbeteiligungen gescheitert. (www.cash.ch, 4.5.21)

Mehr Widerstandskraft für die Schweizer Energieversorgung Heute startet das neue Forschungsprojekt SURE (SUstainable and Resilient Energy for Switzerland). In den nächsten sechs Jahren untersuchen Forschende aus zehn Institutionen unter Federführung des Paul Scherrer Instituts PSI, wie die Energieversorgung in der Schweiz in den kommenden Jahrzehnten möglichst nachhaltig und störungsfrei erfolgen kann. (www.psi.ch, 4.5.21)

Beschluss der EU-Staaten: Mehlwürmer sind jetzt Lebensmittel "Da ist der Wurm drin" — so könnte es bald auf Nudel- oder Kekspackungen heißen. Denn die EU hat gelbe Mehlwürmer als erste Insekten offiziell zum Verzehr freigegeben. Die Tiere gelten als besonders nachhaltige Eiweißquelle. (www.tagesschau.de, 4.5.21)

"Deutschland wird ein Energieimportland bleiben" Den Spagat zwischen dem bestmöglichen Start für den inländischen Einsatz grünen Wasserstoffs und dem Aufbau internationaler Partnerschaften griff eine Energiekonferenz am 4. Mai auf. (www.energie-und-management.de, 4.5.21)

Prof. Dr. Hartmut Graßl: Verschärfter Klimaschutz durch Verfassungsrichter – sehr wichtig, aber dennoch zu wenig Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat am 29. April 2021 die Bundesregierung aufgefordert, das Klimaschutzgesetz der Bundesrepublik Deutschland, das nur bis 2030 Klimaschutz mit moderaten Reduktionszahlen für bestimmte Sektoren wie Heizung von Gebäuden und den Verkehr belegt, wegen verfassungswidrig zu hoher Belastung der jungen Generation mindestens für die Zeit nach 2030 nachzubessern, und zwar bis spätestens 2022. Die bisher fast immer erfolgreiche fossile Lobby, die in Deutschland im Stromsektor mit Stein- und Braunkohlekraftwerken nicht nur die größten Treibhausgas-Emittenten besitzt und mit diesen Klimasünden gut verdient hat, sondern auch durch Erdölprodukte im Verkehrssektor bisher fast überhaupt nicht emissionsmindernd war, hat damit eine unerwartete Niederlage erlitten. Viele Umweltverbände, Bürger und ich frohlocken. (vdw-ev.de, 4.5.21)

Wissenschafts-Kommunikation mit Fingerspitzengefühl Wissenschaftskommunikation ist weit mehr als das blosse Vereinfachen komplexer Inhalte. Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Bereitschaft zum Dialog sind einige Bestandteile einer wirkungsvollen WissKomm. (bernet.ch, 4.5.21)

Anne Challendes zur Nachhaltigkeit im Agrarbau Anne Challandes ist Präsidentin des Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverbands SBLV. | Nachhaltigkeit ist ein zentraler Wert und wird gerne von verschiedensten politischen Kreisen oder in der Öffentlichkeit gebraucht. Sie gehört auch zur Landwirtschaft, denn sie ist ein wichtiges Fundament für den Erhalt einer lebendigen und produzierenden Landwirtschaft mit Bauernfamilien. In diesem Sinne kann sie nicht nur auf ökologische Ideale beschränkt werden. Sie muss eine ausreichende Produktion mit einer optimalen Balance zwischen ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten ermöglichen. | Die beiden Agrar-Initiativen, über die im Juni abgestimmt wird, betreffen auch die Nachhaltigkeit. Sie stellen unsere Verantwortung als reiches Land infrage, zwischen Ökologie und Realismus. Laut FAO (1) umfasst das Konzept der Nachhaltigkeit viel mehr als nur den Erhalt der Grundlagen der natürlichen Ressourcen. Um nachhaltig zu sein, muss die Landwirtschaft die Bedürfnisse … (www.doppelpunkt.ch, 4.5.21)

Krypto-Währungen – Fatale Gier nach billiger Energie Der Stromverbrauch von Bitcoin ist längst mit dem grösserer Staaten vergleichbar. Das schadet dem Klima und trägt vielerorts zu Stromausfällen bei. (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.21)

Our so-called “role models”indeed have some work to do. Pretty hard to “solve” the climate crisis without addressing this elephant in the room... #MindTheGap #ClimateJustice (Bild) @GretaThunberg (twitter.com, 4.5.21)

Merkel pocht auf schnelle Verschärfung des Klimaschutzgesetzes Die Bundesregierung muss beim Klimaschutz nachlegen, so lautete das Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Die Bundeskanzlerin will das möglichst schnell erledigen. Das Kabinett soll schon nächste Woche darüber beraten. (www.welt.de, 4.5.21)

Eine Scheidung, die die Welt verändern könnte Das Ehepaar Gates führte die größte Stiftung des Planeten. Diese gibt mehr Geld für Entwicklungshilfe aus als viele Industriestaaten. Die Scheidung des Paares wirft deshalb auch politische Fragen auf. (www.welt.de, 4.5.21)

Faktencheck zum Illien-Interview: Sind Verbrenner tatsächlich sauberer als Elektroautos? Der Motorenexperte in der Formel 1 Mario Illien sieht in der Elektrifizierung des Verkehrs nicht die Zukunft. Wir haben seine Argumente geprüft. (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.21)

Klimawandel: Frankreichs Nationalversammlung billigt Klimaschutzgesetz In Frankreich soll das Klimagesetz im Sommer im Senat behandelt werden. Umweltaktivisten kritisieren, dass es zu wenig weit geht und protestierten vor dem Parlament. (www.nzz.ch, 4.5.21)

Wirtschaftsminister zum Klimaschutz: „Das Urteil gibt uns den Schubs“ Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) räumt ein, dass auch in seiner Partei beim Klimaschutz Fehler gemacht wurden. Nun will er nachbessern. mehr... (taz.de, 4.5.21)

Meinung Diesel versus E-Auto: Wir müssen Mobilität neu denken Im gesamten Lebenszyklus ist das E-Auto schon heute sauberer als Diesel oder Benziner. Aber die Debatte darüber lenkt von der eigentlichen Herausforderung ab. (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.21)

Klimaschutzgesetz: CSU setzt CDU beim Klimaschutz unter Druck Einen "Zahlenwettbewerb" wollte Armin Laschet vermeiden, doch den beschert ihm jetzt die bayerische Schwesterpartei. Bis 2045 will die CSU ein klimaneutrales Deutschland. (www.sueddeutsche.de, 4.5.21)

CO2-Gesetz: SVP-Gutjahr kontert Simonetta Sommaruga Die jüngsten Aussagen von Bundesrätin Simonetta Sommaruga zum CO2-Gesetz gefallen den Gegnerinnen gar nicht. SVP-Gutjahr spricht von einer «Bestrafung». | Das revidierte CO2-Gesetz sei zu teuer, finden die Gegner der Vorlage. | Doch genau das unterstützt Bundesrätin Sommaruga, wie sie gestern sagte. | Für das Nein-Komitee ist das ein direkter Angriff auf die Industrie und Autofahrer. (www.nau.ch, 4.5.21)

Handbuch Klimaschutz Die Erderwärmung auf 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu beschränken — diesem Ziel hat sich Deutschland im Klimaschutzabkommen von Paris verpflichtet. | Seit dem Urteil des #BVerfG überbieten sich die Parteien beim #Klimaschutz. Plötzlich soll es schnell gehen — aber was tun? Wir wollen mal nicht so sein! Im »Handbuch Klimaschutz« kann jeder nachlesen, wie Deutschland das 1,5 °-Ziel einhalten kann @oekomverlag (www.oekom.de, 4.5.21)

Konsequenter Klimaschutz ist mehr als Moorschutz „Ministerpräsident Markus Söder muss den neuen Ankündigungen endlich und schnell verbindliche Taten folgen lassen und ein neues Klimaschutzgesetz mit einem Klimabudget vorlegen, mit dem das 1,5 Grad-Ziel eingehalten werden kann. Es muss neben dem Moorschutz verbindliche Ziele und Maßnahmen für Energieeinsparungen, Energieeffizienz und den Ausbau Erneuerbarer Energien vorschreiben und die Mobilitätswende voranbringen. Dazu gehören auch der Verzicht auf neue Straßen, auf eine 3. Startbahn am Flughafen München und ein Klimacheck des gesamten Finanzwesens des Freistaates Bayern mit einer Umschichtung klimaschädlicher Gelder in Klimaschutz“, fordert Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz (BN). - Die heute vorgestellten Eckpunkte und Finanzmittel für mehr Moorschutz im oberbayerischen Donaumoos hat der BN begrüßt. Günter Krell, Vorsitzender der BN-Kreisgruppe Neuburg: „Vielleicht werden ab heute die Inhalte einer Richtungsentscheidung konkretisiert, auf die wir schon viele Jahre gewartet haben. Seit Beschluss des Donaumooskonzeptes vor 21 Jahren ist sehr wenig vorangegangen. Die Versäumnisse wurden vor fünf Jahren im Bericht des Umweltministeriums an die Landtagspräsidentin eindringlich und differenziert beschrieben. Damit die zusätzlichen 200 Millionen Euro innerhalb von zehn Jahren den n&# >| (www.bund-naturschutz.de, 4.5.21)

Die Klimastiftung der reichen Erben Eine Gruppe begüterter Schweizer will basisdemokratisch das Klima schützen: Eine breite Community soll über förderungswürdige Projekte abstimmen. (nzzas.nzz.ch, 4.5.21)

Klimawandel und Biodiversität im Zentrum des Umweltministerinnentreffens der deutschsprachigen Länder Klimawandel, Biodiversität und ein nachhaltiger Wiederaufschwung («Green Recovery») nach der Pandemie: Über diese drei Themen sprachen heute die Umweltministerinnen der deutschsprachigen Länder an ihrem jährlichen Treffen. An der virtuellen Zusammenkunft betonte Bundesrätin Simonetta Sommaruga, dass es bei der Klima- und der Biodiversitätskonferenz der Vereinten Nationen im Herbst ehrgeizige Beschlüsse brauche. (www.uvek.admin.ch, 4.5.21)

Klimaschutz wird immer wichtiger Die "Umweltbewusstseinsstudie 2020" zeigt, dass die Sorge der Deutschen wächst. Mit der Arbeit der Bundesregierung sind nur 26 Prozent der Befragten zufrieden. | "Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre ..." — mit dieser Floskel beginnt die sogenannte Sonntagsfrage, die auch als "Wahlabsichtsfrage" bezeichnet wird. Meinungsforscher bilden mit ihr die politische Stimmung im Land ab, aus der die Politiker wiederum eigene Handlungsnotwendigkeiten ableiten. Im April wollten ungefähr 50 Prozent der Wahlberechtigten Bündnisgrüne oder Union wählen, wobei sich beide Parteien ein Rennen um die Spitze liefern. Die Grünen allerdings bekommen immer mehr Zuspruch, während die Union seit Monaten massiv verliert. (www.heise.de, 4.5.21)

«Alle rein in die Gewerkschaften!» Die Klimabewegung will am 21. Mai für eine ökologische, ­solidarische und gerechte ­Zukunft streiken — Seite an Seite mit den Lohnabhängigen. | Für Klimaaktivistin Anna Leone (19) ist klar: «Wir stehen auf der Seite der Arbeitenden.» Die Biologiestudentin aus Zürich ist Mitautorin eines Aufrufs der Strike-for-Future-Bewegung mit dem Titel «Alle rein in die Gewerkschaften!» Anna Leone erklärt: «Indem wir selbst den Gewerkschaften beitreten, können wir unsere Ideen von ­einer sozialen und ökologischen Zukunft direkt mit den Mitgliedern ­diskutieren.» Die Klimastreikenden möchten die Arbeitenden dazu motivieren, ihre eigenen Forderungen aufzustellen. «Denn», so Leone, «sie müssen beim Wandel involviert sein.» Und im direkten Kontakt könne die Bewegung auch mit Vorurteilen aufräumen: «Es gab Spannungen. Manche ­sahen uns als verwöhnte Jugendliche, die lieber auf die Strasse als in die Schule gehen, und dachten, wir würden die Probleme der Arbeitenden nicht verstehen.» … (www.workzeitung.ch, 4.5.21)

CO2-Preise beeinflussen die individuelle Bereitschaft zum Klimaschutz Forschende der Universität Bern haben eine neue verhaltensökonomische Methode entwickelt, um die Wirkung von CO2-Preisen und ihrer Folgen für die Umwelt unter kontrollierten Laborbedingungen zu testen: der Carbon Emission Task. Die Ergebnisse ermöglichen eine Erforschung der Wirksamkeit von CO2-Steuern, die in der Bekämpfung des Klimawandels als zentrales Lenkungsinstrument gelten. | Klimaschädliches Verhalten kann durch staatliche Lenkung unterbunden werden — dies ist innerhalb der Volkswirtschaftslehre nahezu unumstritten. Allen voran werden hierbei CO2-Preise diskutiert, zum Beispiel durch direkte Bepreisung mittels Steuern. Ziel von CO2 Preisen ist es, umweltschädliches Verhalten finanziell teurer und somit weniger attraktiv zu machen. Ob und wie weit Menschen aber tatsächlich bereit sind, für den Umweltschutz höhere Kosten zu tragen oder aber die aus ihrem Verhalten entstehenden Folgen für die Umwelt hinzunehmen, ist eine noch wenig erforschte Frage. Sie ist jedoch ein Kernthema… (www.unibe.ch, 4.5.21)

Winzigste Plastikpartikel in der Umwelt Nanoplastik – ein unterschätztes Problem? Die Bilder lassen niemanden kalt: riesige Strudel von Plastikmüll in den Weltmeeren mit zum Teil verheerenden Folgen für deren Bewohner — das Vermächtnis unseres modernen Lebensstils. Durch Verwitterung und Abbauprozesse entstehen daraus unzählige Kleinstpartikel, die sich inzwischen in praktisch allen Ökosystemen nachweisen lassen. Doch wie gefährlich sind die kleinsten von ihnen, so genanntes Nanoplastik, überhaupt? Sind sie eine tickende Zeitbombe, wie viele alarmierende Medienberichte nahelegen? In der jüngsten Ausgabe der Fachzeitschrift «Nature Nanotechnology» beleuchtet ein Team von der Empa und der ETH Zürich den Stand des derzeitigen (Un-)Wissens und zeigt auf, wie diese durchaus wichtigen Fragen anzugehen sind. (www.empa.ch, 4.5.21)

«Sicherheits-Updates zeitnah installieren» Sicherheit im digitalen Raum: Im zweiten Beitrag unserer Cybersicherheits-Serie geht es um Software-Updates. Unser Experte Fernand Dubler erklärt, welche Updates man sofort ausführen sollte und welche man aufschieben kann. (hub.hslu.ch, 4.5.21)

Stadtlandschaft und Untergrund: Eine neue Perspektive für die Betrachtung des städtischen Raumes – Stadt Zürich Der ökonomische und gesellschaftliche Druck auf den Boden der Stadt Zürich steigt stetig. Gleichzeitig findet als Folge der Klimaveränderung ein Umdenken statt, wie der öffentliche Raum ökologischer genutzt werden soll und welche Rolle die Landschaft dabei einnimmt. Gefordert ist ein nachhaltiger Umgang mit der Ressource Boden unter Berücksichtigung vielfältiger räumlicher Faktoren. Als Grundlage dafür dienen die Geodaten der Stadt Zürich, die sukzessiv gesammelt und aktualisiert werden. Um deren Potential weiter auszuschöpfen bedarf es einer Verknüpfung, Ergänzung und Darstellung der Daten. | Unter dem Namen «Stadtlandschaft und Untergrund» untersucht Geomatik + Vermessung Zürich als Pilotprojekt die Möglichkeiten und das Potential einer gleichzeitigen Darstellung der ober- und unterirdischen Stadtlandschaft als Instrument für Strategie und Planung. Durch eine auf Laserabtastung basierende Form der Visualisierung der Stadtlandschaft können Informationen und Wissen über einen Ort … (www.stadt-zuerich.ch, 4.5.21)

Kehrichtverbrennungsanlagen haben Klimaschutzpotenzial Das Klimaschutzpotenzial einer CO2-Abscheidung bei der Verwertung von Siedlungsabfällen ist beträchtlich, haben ETH-Forschende berechnet. Möchte man dieses Potenzial in der Praxis voll ausschöpfen, lauern allerdings Herausforderungen.   (ethz.ch, 4.5.21)

Die bedeutendsten Wasserkraftanlagen der Schweiz Mit Wasserkraft werden rund 57 % des Stroms der Schweiz erzeugt. Entdecken Sie anhand dieser Storymap, wo sich die Schweizer Wasserkraftanlagen mit einer Leistung grösser als 300 kW befinden und durch welche Zuflüsse sie gespiesen werden. Bei Pumpspeicherkraftwerken ist nur die Produktion mit natürlich anfallendem Wasser berücksichtigt, entsprechend sind reine Umwälzwerke nicht in der Grafik aufgeführt. Bei Grenzkraftwerken wird der Schweizer Anteil an der Produktion gezeigt. (www.uvek-gis.admin.ch, 4.5.21)

Heizkörper schaffen Verbindung zwischen Alt und Neu Die malerische Stegenmühle in Wetzikon, im Züricher Oberland, weist eine traditionsreiche Geschichte auf: Bereits 1378 wurde sie zum ersten Mal als „Mül ze Stegen“ in einer Urkunde erwähnt. Vermutlich zerstörte ein Brand das Bauwerk, sodass das heutige Haupthaus 1691 neu errichtet wurde. Durch den „Spinnerkönig“ Heinrich Kunz wurde die Stegenmühle 1815 dann zur Spinnerei. Erst seit 1857 wird die Stegenmühle als Wohnhaus genutzt, die Angestellten der nahegelegenen Spinnerei Schönau fanden dort ihr Zuhause. Als letzter noch erhaltener Zeitzeuge des ehemaligen Mühlenstandortes Stegen, ist das Gebäude daher von zentraler ortsgeschichtlicher Bedeutung. Im ISOS, dem „Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung“, ist die Stegenmühle außerdem als Einzelobjekt aufgelistet. - Die ehemalige Mühle wurde von Mai 2018 bis Juni 2019 durch den Eigentümer und Bauherren HIAG Immobilien Schweiz umfangreich saniert. Dabei konzentrierten sich die Sanierungsarbeiten darauf, möglichst wenig optische Eingriffe am Gebäude vorzunehmen, um den alten Charme der Stegenmühle nicht zu verlieren. Die Stegenmühle verfügt über insgesamt neun Maisonette-Wohnungen zwischen 45 und 120 m2 Wohnfläche. - Ein wichtiger Bestandteil der Sanierung war auch die Neuinstallation d >| (www.enbausa.de, 4.5.21)

Aufbruch für die Branche nutzen - - Zum G20-Tourismusministertreffen erklärt Markus Tressel, Sprecher für Tourismuspolitik: Die nachhaltige Gestaltung des Tourismus wird für die Branche ein Schlüsselthema der nächsten Jahre sein. Denn Coronapandemie und Klimakrise legen schonungslos offen, wie anfällig dieser für viele Regionen ökonomisch wie ökologisch wichtige Wirtschaftsbereich ist. Es ist deshalb ein gutes Signal, dass sich die Tourismusminister der G20-Länder jetzt intensiv mit der zukunftsfähigen Aufstellung der Reisewirtschaft beschäftigen. Nachhaltige Konzepte müssen die zentrale Rolle spielen. Der Tourismus kann dabei auch über den eigenen Sektor hinaus Strahlkraft entwickeln, zum Beispiel in Richtung Mobilität, regionale Wirtschaftskreisläufe aber auch für Bereiche wie Klimaschutz, Naturschutz und Biodiversität. Das G20-Treffen sollte ein Aufbruch für die Branche in die Zeit nach Corona werden. Für Veränderung braucht es allerdings Strukturen – das gilt international wie national. Dieser Gipfel sollte deshalb auch einen neuen Anstoß für nachhaltige Tourismuspolitik auf nationaler Ebene geben. Wir wollen den Austausch mit allen wichtigen Akteuren und dafür eine Plattform schaffen, auf der die Zukunft des Tourismusstandort Deutschland diskutiert und gestaltet werden kann. Z >| (www.gruene-bundestag.de, 4.5.21)

Sonnige Aussichten für Solarheizungen - Nach Absatzplus von 26 Prozent im Jahr 2020 erwartet der deutsche Bundesverband Solarwirtschaft weiteres Anziehen der Solarkollektor-Nachfrage. Die Umsetzung der Klimaziele erfordere Verdreifachung der installierten Solarwärme-Leistung bis 2030. - - Pressedienst/Redaktion - Nach einem Absatzplus in Höhe von 26 Prozent im Jahr 2020 erwartet der deutsche Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) ein weiteres Anziehen der Nachfrage nach Solarheizungen, wie er in einer Mitteilung schreibt. Die Geschäftserwartung in der Solarbranche habe sich zuletzt weiter aufgehellt. Im ersten Quartal 2021 setzten die Hersteller 23 % mehr Solarkollektoren ab als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Ursache des anhaltend hohen Interesses innerhalb der Bevölkerung sei ein gewachsenes Klimabewusstsein, die Einführung eines CO2-Preises auf fossile Energieträger sowie verbesserte Förderangebote für die Solarwärme. Insgesamt wurden in Deutschland nach BSW-Angaben inzwischen rund 2,5 Millionen Solarwärme-Anlagen installiert. - Zur Umsetzung der jüngst auf europäischer Ebene vereinbarten Klimaschutz-Verschärfungen seien nach BSW-Einschätzung jedoch deutlich stärkere Anstrengungen erforderlich. Die Solarisierung des Wärmesektors müsse bis zum Jahr 2030 mindestens verdreifacht werden, auf dann 45 Gigawatt. Die dafür notwendige Versiebenfach >| (www.sses.ch, 4.5.21)

Klimaforscher sehen Zwei-Grad-Ziel näher rücken Mit der Umsetzung der bislang getroffenen Klimaschutzmaßnahmen ist laut Experten eine Erderwärmung um 2,4 Grad Celsius bis Ende des Jahrhunderts zu erwarten – spürbar weniger als noch vor einigen Monaten. Doch die Klimaforscher sehen weiter Handlungsbedarf. (www.welt.de, 4.5.21)

45 Prozent der Deutschen ist Nachhaltigkeit genauso wichtig wie Rendite Die Fondsrente der DEVK beweist, dass sich auch mit fairen Kapitalanlagen ansehnliche Gewinne erzielen lassen. (www.eco-world.de, 4.5.21)

Klimaschutz: Grüner Arm für CDU und CSU Ein neuer Verein wirbt in der Union für eine scharfe Klimapolitik. Manche Mitglieder sind skeptisch - andere halten das für die letzte Chance, die Bundestagswahl zu gewinnen. (www.sueddeutsche.de, 4.5.21)

Psychologe im Interview: E-Mails um Mitternacht sind ein Burnout-Zeichen Der Psychologe Eric Quintane arbeitet an einer KI, die elektronische Kommunikation nach Stress-Indikatoren durchsucht. Ein heikles Mittel für ein ehrenwertes Ziel? (www.faz.net, 4.5.21)

Bis 2100 erwärmt sich unsere Erde um 2,4 Grad! Selbst wenn alle bisher getroffenen Klimaschutzmaßnahmen so umgesetzt werden wie geplant, wird die globale Erderwärmung Forschern zufolge Ende des Jahrhunderts bei 2,4 Grad Celsius liegen - und damit deutlich über dem gewünschten 1,5-Grad-Ziel. Das zeigen Prognosen des Analyseprojekts Climate Action Tracker (CAT), das der Klimaforscher Niklas Höhne am Dienstag gemeinsam mit der deutschen Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) in Berlin vorgestellt hat. (www.krone.at, 4.5.21)

acatech HORIZONTE: Urban Mining Die Ressourcen der Erde sind endlich. Gehen wir mit ihnen verschwenderisch um, werden sie die Menschheit nicht dauerhaft tragen können. Dennoch landet heute all das, was ausgedient hat, nach kurzer Zeit oft im Müll. Genau hier setzt das Urban Mining an: Anstatt immer mehr Primärstoffe abzubauen, sollen die bestehenden Sekundärstoffe, die in den Städten und Siedlungen bislang ungenutzt bleiben, konsequent wiederverwendet werden. Diese reichen von Baumaterialien über edle Metalle aus Elektronikteilen bis hin zu Plastik, die bislang oft weggeworfen werden. Dies liegt unter anderem auch an fehlenden Daten, die man zum Auffinden, Wiederaufarbeiten und Recyceln benötigt. Doch welche Barrieren gibt es dabei und wie können diese überwunden werden? Wo stehen wir heute und was ist in Zukunft alles möglich? Diesen und weiteren spannenden Fragen widmet sich die vorliegende HORIZONTE-Ausgabe. (www.acatech.de, 4.5.21)

Nachhaltige Sonnencremes: 7 Marken ohne Plastikverpackung Sonnencremes ohne Plastikverpackung: Wir stellen 7 Marken vor, die natürliche Sonnencremes in nachhaltiger Verpackung herstellen. - Der Beitrag Nachhaltige Sonnencremes: 7 Marken ohne Plastikverpackung erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 4.5.21)

Wahlkampf in Deutschland: Plötzlich überbieten sich alle mit höheren Klimazielen Nach der Mahnung des höchsten Gerichts wollen die Regierungsparteien in Windeseile ihr Klimaschutzgesetz verschärfen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.21)

Nachhaltigkeit muss sich für Wohnungskäufer rechnen Wie viel Nachhaltigkeit darf es denn ein? Auch bei diesem Thema schauen Wohnungskäufer aufs Geld - Von Lars Klaaßen - Ein Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von YouGov im Auftrag des Berliner Projektentwicklers Archigon: 73 Prozent der Befragten gaben an, auf Energieeffizenz und Nachhaltigkeit zu achten, 17 Prozent verneinten dies. 42 Prozent der Umfrageteilnehmer sind prinzipiell dazu bereit, einen höheren Kaufpreis gegenüber einer vergleichbaren, weniger energieeffizienten Wohnung zu bezahlen. Allerdings wollten lediglich zwölf Prozent dafür Mehrkosten stemmen, die zehn Prozent des Kaufpreises übersteigen. - KfW-Förderung ist wichtiges Kriterium - Diese Bereitschaft nimmt mit steigendem Einkommen zu. 32 Prozent der Befragten ist die Energieeffizienz kein zusätzliches Geld wert. Bei gleichem Kaufpreis würden 84 Prozent eine ökologisch nachhaltige und energieeffiziente Wohnung bevorzugen. Gunther Hastrich, Geschäftsführer von Archigon: „Unserer Erfahrung nach spielt für Erwerber beim Kauf einer energieeffizienten Immobilie vor allem die Möglichkeit der KfW-Förderung eine große Rolle.“ - Energie sparen steht im Fokus - 44 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass für sie vor allem niedrige Energiekosten für den Kauf einer nachhaltigen Wohnung sprechen, nur 15 Prozent ist der Aspekt Klimasc >| (www.dabonline.de, 4.5.21)

Pisa-Sonderauswertung: Schülerinnen und Schüler lesen oft nur, wenn sie müssen Die Freude am Lesen nimmt klar ab. Weniger als die Hälfte der 15-Jährigen in Deutschland ist außerdem nicht in der Lage, in Texten Fakten von Meinungen zu unterscheiden. (www.zeit.de, 4.5.21)

Mehr Widerstand gegen die Fanatiker! Die gewaltige Zunahme extremistischer Straftaten ist bedrohlich. Die Demokratie wird unterhöhlt. Die Zivilgesellschaft muss sich wehren. Ein Kommentar (www.tagesspiegel.de, 4.5.21)

Corona und mentale Gesundheit Wissenschaftler:innen des Leibniz-Instituts für Resilienzforschung und des Nationalen Forschungsnetzwerks Universitätsmedizin (NUM) haben Studiendaten von weltweit mehr als 70.000 Teilnehmer:innen an Umfragen zu psychischen Belastungen durch die COVID-19 Pandemie ausgewertet und diese mit Daten vor der Pandemie verglichen. Die Analysen zeigen moderat erhöhte Belastungen durch depressive und Angst-Symptome in der Allgemeinbevölkerung. Junges Lebensalter, eine schlechte wirtschaftliche Situation sowie ein niedriges Bildungsniveau stellen u.a. Risikofaktoren für eine erhöhte psychische Belastung dar und bieten Ansatzpunkte für präventive Ansätze. - Die COVID-19 Pandemie stellt für die Allgemeinbevölkerung und insbesondere für spezifische Risikogruppen wie Mitarbeitende im Gesundheitswesen oder Menschen mit psychischen Erkrankungen eine erhebliche psychische Belastung dar. Eine Forschungsgruppe um Angela Kunzler und Klaus Lieb vom Leibniz-Institut für Resilienzforschung in Mainz hat die Auswirkungen der Pandemie auf die psychische Gesundheit während der 1. Welle der Pandemie untersucht und diese mit Daten vor der Pandemie verglichen sowie potenzielle Risiko- und Schutzfaktoren identifiziert. In die Analysen flossen Studienergebnisse zu mehr als 208.000 Teilnehmer:innen aus über 100 wissenschaftlichen Publikationen ein, die bis >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.5.21)

CO2-Preis überspringt erstmals die Marke von 50 Euro Rekordhoch: Die Aussicht auf verschärfte Klimaschutz-Bemühungen in Europa treibt die Preise für Emissionszertifikate. (www.faz.net, 4.5.21)

Teurer Strom: Die Widersprüche der Energiewende Der Strompreis für Haushalte hat sich in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdoppelt. Deutschland braucht nicht mehr Klimaschutz – sondern besseren. (www.faz.net, 4.5.21)

taz-Community über Klimakrise vor Ort: „Der Boden ist trocken und hart“ An vielen Orten Deutschlands zeigen sich bereits die Folgen des Klimawandels. taz-Leser*innen berichten, wie es bei ihnen vor Ort aussieht. mehr... (taz.de, 4.5.21)

Schweizer Anti-Pestizid-Initiativen ernten Beifall bei der UNO Die Schweizer Bürgerinnen und Bürger stimmen über zwei Volksinitiativen ab, die den Einsatz von synthetischen Pestiziden in der Landwirtschaft verbieten wollen. Die Forderungen finden weit über die Landesgrenzen hinaus Resonanz, nämlich bei den Vereinten Nationen. "Die Schweiz hat durch ihre direkte Demokratie die aussergewöhnliche Chance, internationale Vorreiterin zu sein für eine Landwirtschaft, die von giftigen Produkten befreit ist", sagt Laurent Berset vom Initiativkomitee "Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide". Die Bemühungen, die Schweiz zu einem Modell für die landwirtschaftliche und ökologische Umstellung zu machen, beschränken sich nicht auf ein paar Biobauern und utopische Verfechterinnen von ökologischem Handeln. Nein, sie finden auch Unterstützung von höchster Stelle bei den Vereinten Nationen (UNO). So spricht sich Michael Fakhri, der UNO-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, klar für ein Verbot von synthetischen Pestiziden in der Schweiz aus. (www.swissinfo.ch, 4.5.21)

Luxusmode zur Miete als Zukunftsmodell? Die Coronavirus-Pandemie hat das Geschäft mit den Mode-Mietmodellen nur verstärkt, die mit Nachhaltigkeit und Erschwinglichkeit werben. Ein Blick auf die Vor- und Nachteile. (www.diepresse.com, 4.5.21)

Blockchain: Wie Ethereum das Klima schützen will Ein neues Verfahren verspricht eine umweltfreundliche Blockchain-Technologie und den Abschied vom energieintensiven Mining. Darüber sind nicht alle Krypto-Fans glücklich. (www.sueddeutsche.de, 4.5.21)

Die Nutzung der Wasserkraft: mechanisch Wasser ist Leben. Wasser-Kraft erleichtert das Leben. Seit Jahrtausenden. Wie sich die Nutzung der Wasserkraft zuerst mechanisch und später zur Stromproduktion entwickelt hat, zeigen zwei Artikel auf powernewz — dies ist der erste. | Der Weg einer Erfindung zur Innovation war schon im Altertum zuweilen lang. Erfunden war das Rad bereits 3'500 Jahre vor Christus. Trotzdem dauerte es noch fast anderthalb Jahrtausende, bis seine Nützlichkeit auch im Zusammenhang mit fliessendem Wasser erkannt worden war. Als Ursache für diese Verzögerung wird ein Überangebot an Leibeigenen vermutet, die Räder für das Mahlen von Getreide billiger mit Muskelkraft drehten, als es eine Wassernutzung versprach. Alte Schriften über eine berühmte Wasser-getriebene Mühlanlage im Süden Frankreichs stützt diese Sichtweise: «Die Anlage stammt aus dem Ende des 3. bzw. vom Anfang des 4. Jahrhunderts und damit aus einer Zeit grosser Knappheit an Arbeitskräften.» (www.powernewz.ch, 4.5.21)

SVP will mit Zehn-Punkte-Plan das Klima retten Die SVP stellt sich gegen das CO2-Gesetz. Stattdessen stellt sie einen Zehn-Punkte-Plan vor, der dem Schweizer Klimaschutz mehr bringen soll. Ein Experte ist skeptisch. | Einschätzungen von @swisscleantechD zum 10-Punkte-Plan der @SVPch als Alternative zum #CO2Gesetz: «Zu teuer! Die Kosten für eine Umsetzung wären um ein Vielfaches höher als die von den Fachleuten ausgearbeiteten Dekarbonisierungskonzepte @swisscleantechD (www.blick.ch, 4.5.21)

Neuer Fachbeitrag: Synergien sinnvoll nutzen: Photovoltaikanlagen an Wasserkraftwerken Erneuerbare-Energien-Anlagen zu errichten, erfordert Flächen. Eine wichtige Frage der Energiewende ist daher, wie erneuerbare Energien ausgebaut werden können, ohne gleichzeitig immer mehr Flächen zu beanspruchen. Dazu bedarf es innovativer Lösungen. Eine davon wäre, Photovoltaik- und Wasserkraftanlagen räumlich miteinander zu kombinieren. Vereinzelt kommt dies in Deutschland bereits zur Anwendung. Steffen Kawohl stellt in einem Fachbeitrag auf dem Blog ErneuerbareEnergien.NRW vor, welche, Vorteile aber auch Herausforderungen es birgt, beide Technologien am selben Ort zu nutzen. (www.energieagentur.nrw, 4.5.21)

Zentralbanken und Klima – Warum der enorme Gewinn der Nationalbank für Ärger sorgt Der unglaublich hohe Gewinn weckt politische Begehrlichkeiten. Klimaschützer fordern eine neue Anlagepolitik. | Die meisten Wertpapiere liessen sich nicht eindeutig als klimafreundlich oder klimaschädlich einstufen. Finanziert zum Beispiel eine Ölfirma mit einer Anleihe Projekte zur Reduktion von CO2-Emissionen, ist das gut für das Klima. Auch die Wirkung der Anlagepolitik wird angezweifelt. Würde die SNB ihre Aktien von Exxon Mobile abstossen, hätte dies keine Auswirkungen auf die CO2-Emissionen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.21)

Zweiter Bayerischer Gletscherbericht – Klimawandel in den Alpen Die Alpengletscher sind Zeugen des Klimawandels. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts schmelzen sie fast ununterbrochen ab und zeigen eindrücklich, wie sich die klimatischen Bedingungen verändert haben. Die Klimaveränderung wiederum hat Einfluss auf Umwelt und Natur in den Bergen. Mit diesem Bericht liegen die neuen Berechnungen für Volumen und Fläche vor: Seit 2012 haben die Gletscher deutlich an Masse und Ausdehnung verloren. Insgesamt beträgt ihre Gesamtfläche aktuell 44,6 ha im Vergleich zu 70,4 ha im Jahr 2012. Das entspricht einem Flächenverlust von 37 % oder ungefähr 36 Fußballfeldern. (www.bestellen.bayern.de, 4.5.21)

Wie meine Abstimmungsprognosen entstehen Kann man Abstimmungsergebnisse vorhersehen. Ich bin überzeugt, dass die Antwort Ja lautet, sie aber nicht unabhängig vom Zeitpunkt gegeben werden kann. | Meine 5 Abstimmungsvoranalysen für Nau.ch in den letzten Tagen beinhalteten stets eine mehr oder weniger klar. Konkret ging ich davon aus, | das Covid19 Gesetz werde angenommen | das CO2 Gesetz resp. das PMT Gesetz habe mehr Chancen auf ein Ja als ein Nein und bei den beiden Landwirtschaftsinitiativen sei das genau umgekehrt. | Bisherige Tools | Um eines klar zu machen: Das sind nicht meine präferierten Abstimmungsergebnisse. Es sind die Resultate eine Abklärung mit vorerst 5 Tools. | Mehrheiten Nationalrat | Textanalysen Abstimmungsbüchlein | Parteiparolen | Wettbörse | Erste Umfrage bei Stimmberechtigten (www.zoonpoliticon.ch, 4.5.21)

Der Aktivator Präsident Joe Biden will Amerika mit kühnen Vorhaben vorwärtsbringen. Doch der Widerstand der Opposition ist programmiert. | Lediglich 200 statt der üblichen 1600 Personen waren Mitte vergangener Woche im US- Kongress zugegen, um zu erfahren, wie der 46. amerikanische Präsident die ersten 100 Tage seiner Amtszeit einschätzt. Der Publikumsschwund war sowohl Corona-Massnahmen als auch strengen Sicherheitsvorkehrungen geschuldet, die Washington DC nach dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar ergriffen hat. | Auch so waren die Erwartungen an Joe Bidens erste grosse Rede seit seinem Amtsantritt hoch, denn die Herausforderungen, denen sich die USA derzeit gegenüber sehen, sind beträchtlich: «Es sind hundert Tage vergangen, seit ich meinen Eid geschworen habe, seit ich — wie wir alle — eine Nation geerbt habe, die sich in einer Krise befand, die schlimmste Pandemie dieses Jahrhunderts, die schlimmste Wirtschaftskrise seit der Great Depression, der schlimmste Angriff auf die Demokratie … (www.journal21.ch, 4.5.21)

Pionierin für nachhaltiges Anlegen : UBS und CS machen auf grün – doch ihr genügt das nicht Antoinette Hunziker-Ebneter berät Anleger zum Thema Nachhaltigkeit. Für sie kommen Aktien von Grossbanken nicht infrage. Versicherer allerdings schon. (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.21)

Klimaschutz = Freiheitsberaubung? Kommentar zum Urteil des Bundesverfassungsgerichtes von Christfried Lenz, BürgerEnergieAltmark Das Bundesverfassungsgericht hat den Klimaschutz als Thema des Grundgesetzes bekräftigt. Das ist gut und angebracht. Es wählt jedoch einen seltsamen Gedankengang. Um den Schutz des Klimas geht es nur indirekt. Im Vordergrund steht der Schutz von Freiheitsrechten, von denen zu erwarten ist, dass sie durch Klimaschutzmaßnahmen eingeschränkt werden. | Zusammen mit den erneuerbaren Energien kommt ein neues Zeitalter. Vermutlich wird sich mehr ändern als gleichbleibt. Dass es den bisherigen Massentourismus nicht mehr geben wird, kann durchaus sein. Vielleicht werden wir unsere Freizeit verwenden, um mit dem Nahen intensiver in Kontakt zu kommen, mit den Menschen, die uns umgeben. Gerade die Eigenversorgung mit erneuerbaren Energien legt nahe, Gemeinschaften zu bilden. Und die gemeinsame Energieversorgung kann sich weiter entwickeln zu neuen Formen von Lebensgemeinschaften. Das kann deutlich bereichernder und befreiender sein als der jährliche Mallorca-Urlaub. (www.pv-magazine.de, 4.5.21)

Wie man den digitalen Pioniergeist bei Bauern und Forstwirten weckt Die Wienerinnen Valerie Herzog und Pia Seeberger wollen nicht warten, bis Politiker Forderungen der Klimabewegung umsetzen und zudem für mehr Nachhaltigkeit sorgen. (www.diepresse.com, 4.5.21)

Neuer Fassadenanstrich statt Klimaanlage US-Forscher haben eine extrem gut reflektierende Farbe entwickelt, die Hauswände passiv kühlen kann. Die Kühlleistung der weißen Farbe ist mit der von Klimaanlagen vergleichbar. Möglich machen das spezielle Nanopartikel. (www.welt.de, 4.5.21)

Artensterben bedroht UN-Ziele Der gegenwärtige Verlust biologischer Vielfalt ist beispiellos und die Geschwindigkeit des Artensterbens übersteigt vergleichbare natürliche Prozesse um ein Vielfaches. Maßgeblich verursacht durch menschliche Eingriffe ist dieser Verlust an Fülle und Vielfalt der Tierwelt in den Tropen besonders ausgeprägt, obgleich nicht darauf beschränkt. Eine neue Untersuchung von Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) und des Lund University Centre for Sustainability Studies (LUCSUS) betrachtet nun den Zusammenhang zwischen zunehmend tierleeren Tropenwäldern und den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung. In der Fachzeitschrift „Ambio“ zeigen sie auf, wie der Verlust einer reichhaltigen und vielfältigen Tierwelt die Ernährungssicherheit untergräbt, das Risiko des Ausbruchs von Infektionskrankheiten erhöht, die Kapazität für die Kohlenstoffspeicherung verringert und somit Grundpfeiler der nachhaltigen globalen Entwicklung schwächt. Aufgrund dieser Einsichten drängen sie darauf, der „Defaunation“ mehr Aufmerksamkeit in der interdisziplinären Forschung, der Forstpolitik und dem Naturschutz zu schenken. - Die sogenannte „Defaunation“ ist ein schleichender, unbemerkter Prozess in tropischen Wäldern. Er bezeichnet den Verlust der Vielfalt in der Tierwelt durch re >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.5.21)

Luxusprodukte: Soziales Engagement zahlt sich nicht aus Die Förderung sozialer Projekte zahlt sich für Luxus-Marken nicht aus. Wenn Kunden die Glaubwürdigkeit bezweifeln, geht der Umsatz spürbar zurück. Punkten können Unternehmen mit Nachhaltigkeit. (www.dw.com, 4.5.21)

NGO-Analyse zeigt: Österreichs GAP-Strategieplan verfehlt Ziele des Green Deal Mit den kürzlich vom Landwirtschaftsministerium präsentierten Vorschläge für die Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) kann Österreich die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Ziele des Europäischen Green Deal, insbesondere der Biodiversitäts- und der Farm-to-Fork-Strategie, nicht erreichen. Zu diesem alarmierenden Ergebnis kommt eine gemeinsame Analyse, die die Österreichische Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung (ÖBV), die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 und die Naturschutzorganisation BirdLife Österreich in Zusammenarbeit mit der Arbeiterkammer, der Biene Österreich, der Produktionsgewerkschaft PRO-GE und dem Bioverband Erde und Saat erstellt haben und heute im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierten. - Kein Green Deal ohne ambitionierte GAP - „Es geht um sehr viel“, eröffnet der Ökologe Prof. Dr. Franz Essl vom österreichischen Biodiversitätsrat: „Das weltweite Artensterben ist eine existentielle Bedrohung und macht auch vor Europa und Österreich nicht Halt. Die Intensivierung der Landwirtschaft und die Klimakrise zählen zu den stärksten Treibern. Mit einer ambitionierten, an ökologischen Grundsätzen ausgerichteten Gemeinsamen Agrarpolitik hätte die EU ein starkes Instrument, um dieser Entwicklung gegenzusteuern. Sollten wir jedoch am Ende des Ja >| (www.global2000.at, 4.5.21)

Studie zum Lesen und Schreiben: Wenn digitale Geräte Schüler überfordern Wo Tablets und Smartphones im Unterricht verwendet werden, können Schüler oftmals schlechter lesen. Für Deutschland gilt das besonders stark. Woran liegt es? Die Ergebnisse einer Sonderauswertung des Pisa-Tests. (www.faz.net, 4.5.21)

Solar Roof - Solarziegel von Tesla: Warum Elon Musk als Dachdecker bisher noch floppt - Nach den Powerwalls sollen Ziegel mit integrierten Photovoltaik-Paneelen Teslas neuer Verkaufshit werden. An dem Produkt feilen auch in Deutschland Firmen schon seit 30 Jahren – bisher mit bescheidenem Erfolg. Denn die Komplexität der Dächer wird dramatisch unterschätzt.Von Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 4.5.21)

Nachhaltige Caps und Kappen – für Köpfe, die auch an die Umwelt denken Caps sind nicht nur cool, sondern auch praktisch und schützen unsere Köpfe vor Sonne und Regen. Wir zeigen dir sechs Hersteller, die nachhaltige Caps aus Bio-Baumwolle, Kork, Recycling-Materialien und sogar alten Kaffeesäcken herstellen. - Der Beitrag Nachhaltige Caps und Kappen – für Köpfe, die auch an die Umwelt denken erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 4.5.21)

Darf es in der Mensa noch ein Schnitzel geben? Die grüne Spitzenkandidatin Keya Baier erzählt, was sie von Türkis-Grün hält, weshalb alle Studierenden 850 Euro monatlich bekommen sollen und worauf man im Zeichen des Klimaschutzes verzichten muss. Fünf Fragen - und ein paar Nachfragen. (www.diepresse.com, 4.5.21)

Klimaschutz: Die Stahlindustrie soll grün werden Vertreter der Stahlindustrie machen beim Treffen mit Wirtschaftsminister Altmaier deutlich: Ohne öffentliche Unterstützung geht es nicht. (www.sueddeutsche.de, 4.5.21)

Stiftung Lesen: Info-Flut im Internet kann Schüler überfordern (www.zeit.de, 4.5.21)

Höherer CO2-Preis: Stromkunden droht der nächste Preisanstieg Verbraucher zahlen in Deutschland schon heute so viel für Strom wie in keinem europäischen Land – und nächstes Jahr womöglich noch mehr. Ist die EEG-Umlage noch zeitgemäß? (www.faz.net, 4.5.21)

Klimawandel | Was lernen wir aus der Pandemie? Nichts! „Der Planet atmet auf“, hieß es noch 2020. Aktuelle Zahlen zeigen: Das ist falsch. Der CO2-Ausstoß steigt, die Erderwärmung setzt sich fort | 2020 war eines der drei wärmsten je aufgezeichneten Jahre — 1,2 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Auch die CO2-Emissionen stiegen fröhlich weiter, und, halten Sie sich fest, wir peilen Rekorde an! Laut der Internationalen Energieagentur werden wir dieses Jahr voraussichtlich den zweitgrößten CO2-Emissionsanstieg der Geschichte verzeichnen, nur noch getoppt von dem massiven Aufschwung vor zehn Jahren nach der Finanzkrise. Schuld daran ist der Kohlestrom, mit dessen Hilfe nun alle die Wirtschaft ankurbeln wollen — obwohl erneuerbare Energieträger längst günstiger wären. „In Deutschland ist Kohle heute noch ein wichtiger Energieträger“, sagte Merkel dann auch in ihrer Rede. | Vielleicht ist der Sinn der Pandemie also, uns zu zeigen, dass wir lernunfähig sind, selbst wenn die Lektion denkbar einfach ist. Schade eigentlich. (www.freitag.de, 4.5.21)

«Wir modellieren die Energie-Stadt der Zukunft» – Sciena Gebäude, Quartiere und Städte sind heute oft energietechnisch veraltet. Häuser müssen energieeffizienter werden und Quartiere mit erneuerbarer Energie versorgt werden. In den Städten geht es darum, Energieerzeugung und Mobilität in nachhaltige Systeme zu überführen. Komplexe Energiemodelle, die Kristina Orehounig in ihrer Abteilung «Urban Energy Systems» an der Empa erforscht. (www.sciena.ch, 4.5.21)

Die Wärmewende voranbringen - -   - Laut Förderstatistik des BAFA haben Hauseigentümer im vergangenen Jahr in über 30 000 Fällen einen Ölkessel durch eine Wärmepumpe ersetzt. Die Technologie kommt dabei nicht nur zunehmend in Einfamilienhäusern, sondern auch in Mehrfamilienhäusern, Gewerbeimmobilien und in der Nah- und Fernwärme zum Einsatz. Die Absatzzahlen sind auf den ersten Blick gut. Aktuellen Studien zufolge ist das aber noch viel zu wenig. Sie halten die Installation von mehreren Millionen Wärmepumpen bis zum Jahr 2030 zum Erreichen der Klimaziele für notwendig. Das wurde anlässlich einer BWP-Webkonferenz im Rahmen der ISH digital deutlich. - Das Gelingen der deutschen Klimapolitik hängt stark davon ab, die CO2-Emissionen im Gebäudebereich deutlich abzusenken. Dabei hat der Gebäudesektor einen entscheidenden Vorteil gegenüber Industrie und Verkehr: Die Technologien zur Dekarbonisierung sind bereits vorhanden und etabliert. „Mit der Wärmepumpen-Technologie stellt die deutsche Heizungsindustrie ein Heizungssystem zur Verfügung, das bereits das Potenzial für ein enormes Marktwachstum bewiesen hat“, so Dr. Martin Sabel, Geschäftsführer des Bundesverbands Wärmepumpe (BWP). „Der Einsatz von Wärmepumpen hat sich 2020 bereits um 40 % gegenü >| (www.ikz.de, 4.5.21)

Ab morgen leben wir auf Pump Bereits am 5. Mai wird Deutschland so viele Ressourcen verbraucht haben, wie dem Land rechnerisch im gesamten Jahr zur Verfügung stehen. Danach lebt unsere Gesellschaft auf Pump – ein Alarmsignal für die verfehlte Umwelt- und Naturschutzpolitik. (www.energiezukunft.eu, 4.5.21)

Climate action potential in waste incineration plants The climate action potential of carbon capture during the processing of biomass feedstock is considerable, ETH Zurich researchers have calculated. If this potential is to be fully exploited in practice, however, there are challenges to overcome. (www.eurekalert.org, 4.5.21)

Microplastics found in Europe's largest ice cap In a recent article in Sustainability, scientists from Reykjavik University (RU), the University of Gothenburg, and the Icelandic Meteorological Office describe their finding of microplastic in a remote and pristine area of Vatnajokull glacier in Iceland, Europe's largest ice cap. Microplastics may affect the melting and rheological behaviour of glaciers, thus influencing the future meltwater contribution to the oceans and rising sea levels. (www.eurekalert.org, 4.5.21)

Climate change impacts conservation sites across the Americas New research, led by Durham University and published in the journal Frontiers in Ecology and Evolution, investigates the impacts of potential climate change scenarios on the network of Important Bird and Biodiversity Areas (IBAs) across the Caribbean, and Central and South America. (www.eurekalert.org, 4.5.21)

Greta Thunberg and Fridays For Future, from global myth to local mobilization In 2019 the climate movement experienced an unprecedented growth in its mobilization capacity and its political and media impact. The success of the movement is closely linked to the figure of Greta Thunberg and the global impact of her discourse and the "Fridays for Future" movement in hundreds of cities around the world. (www.eurekalert.org, 4.5.21)

Streit um Pestizidinitiative: Für alle nur noch Bio? – «Für Familien mit kleinem Budget untragbar» Die Vorlage dürfte das Essen verteuern. Die Gegner sagen, die Initianten liessen Menschen mit tiefen Einkommen im Stich. Das lassen diese nicht gelten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.21)

Klimawandel: was zu tun ist, damit Städte nicht unerträglich heiss werden Auch in der Schweiz steigt die Zahl der Hitzetage. Speziell an zugepflasterten Orten wird es dann oft unerträglich heiss. Ans Klima angepasstes Bauen wird deshalb in den Städten zu einem Muss. (www.nzz.ch, 4.5.21)

Technikphilosoph Mark Coeckelbergh: «Umwelt und Klima dürfen nicht zum Hobby der grünen Eliten im Westen werden» Mark Coeckelbergh gilt in seinem Institut als der «seltsame Typ», denn er ist seit Jahren als Philosoph auch in der Tech-Welt unterwegs. Im Gespräch erzählt er, wie künstliche Intelligenz beim Kampf gegen den Klimawandel helfen kann – und welche Probleme das mit sich bringt. (www.nzz.ch, 4.5.21)

Stromnetz der Zukunft: 100 Prozent erneuerbar und trotzdem stabil Jahr für Jahr speisen mehr Produzenten in Deutschland erneuerbare Energien in das Stromnetz. 2020 betrug ihr Anteil 45 Prozent. Für das Stromnetz eine Herausforderung: Denn die Stromproduktion ist abhängig von Sonne, Wind und Regen und auf tausende Einspeiser verteilt statt auf wenige Kraftwerke. Wie kann ein Stromnetz unter diesen Bedingungen stabil bleiben – und wie kann dies dann gelingen, wenn die Energie irgendwann zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammt? (www.umweltdialog.de, 4.5.21)

Schaeffler elektrifiziert Nutzfahrzeuge Mit der Ausweitung von Elektrifizierungslösungen auf den Bereich der Nutzfahrzeuge leistet der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler einen weiteren wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klima- und Nachhaltigkeitsziele. (www.umweltdialog.de, 4.5.21)

Wasserkraft Schweiz: Statistik 2020 Am 1. Januar 2021 waren in der Schweiz 677 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 kW in Betrieb (1.1.2020: 674 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 22 MW zugenommen. Die Zunahme erfolgte aufgrund mehrerer neu in Betrieb gesetzten Kraftwerken und Erneuerungen. (www.admin.ch, 4.5.21)

Moorbrand verhagelt Emissionsbilanz des deutschen Militärs Ein Raketentest für die Bundeswehr im Emsland verursachte 2018 einen Moorbrand. Damals versprach das Verteidigungsministerium, den enormen Treibhausgasausstoß auszugleichen. Inzwischen will das Ministerium davon nichts mehr wissen – und von den Emissionen auch nicht. - (www.klimareporter.de, 4.5.21)

Bürger und Bürgerinnen für eine erfolgreiche Energiewende stärken - Mitbestimmen und Treiber für Bewusstseinänderung sein - Wollen das die Menschen? (oekonews.at, 4.5.21)

S1 - Stadt Wien pflanzt den Klimaschutz - Bürgerinnen und Bürger pflanzen Bäume - (oekonews.at, 4.5.21)

Update "Klima und Energie: Wissen kompakt" steht zum Download bereit - Das umfassend aktualisierte Nachschlagewerk erklärt die wichtigsten Hintergründe und Zusammenhänge rund um Klimaschutz und Energie (oekonews.at, 4.5.21)

3.5.21

Autoverkehr: Globale Emissionen steigen wieder | "Mobility Report 2021" von Kapsch TrafficCom Der Transportsektor ist weltweit der am schnellsten wachsende Emittent klimaschädlicher Treibhausgase mit einem Anteil von rund 25 Prozent des globalen CO2-Ausstoßes. Während viele andere Sektoren ihre Emissionen Jahr für Jahr reduzieren konnten – bewegt sich das Transportwesen in die entgegengesetzte Richtung und droht an den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens zu scheitern. Der Mobility Report 2021 von Kapsch TrafficCom veranschaulicht die aktuellen Herausforderungen rund um Transport und Verkehr und zeigt, wie man ihnen begegnen kann. | Obwohl die unmittelbaren COVID-19-Auswirkungen die Emissionen reduzierten, erreicht das Verkehrsniveau in vielen Städten und Ländern bereits wieder die Vor-Pandemie-Belastungen. | Umfragen zeigen zudem, dass viele Menschen aufgrund des befürchteten Infektionsrisikos weniger als früher bereit sind, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen – und damit die Straßeninfrastrukturen noch stärker in Anspruch nehmen. … (www.eco-world.de, 3.5.21)

Podium: Bringt Aktivismus überhaupt was? – YouTube Kann mensch in einem so geordneten Staat wie der Schweiz mit Aktivismus überhaupt noch etwas erreichen? Wie können Aktivist*innen etwas auf politisch-staatlicher Ebene verändern, ohne sich aktiv an der institutionellen Politik zu beteiligen? Gemeinsam möchten wir diskutieren, welche Rolle Aktivismus in unserer Politik, unserer Stadt und unserer Gesellschaft einnimmt und einnehmen könnte. (youtu.be, 3.5.21)

Künstliche Intelligenz: Sprachsoftware unterscheidet gut und böse Eine künstliche Intelligenz erkennt die Tonlage von Texten. Als eine Art moralischer Kompass könnte sie dazu beitragen, das Netz zu entgiften. | Was ist, wenn ein von #KI erzeugter Text sich liest, wie von Menschenhand? Müsste er moralisch sein? Er sollte es wohl. Wenn Roboter problemlos Texte in Massen generieren, könnten sie etwa auf Twitter eine Meinungshoheit vortäuschen: @riffreporter (www.riffreporter.de, 3.5.21)

Solarthermie: 45 Mio. Euro für die klimafreundliche Wärmeerzeugung - Der Klima- und Energiefonds fördert erstmals X-Large-Solaranlagen, die besonders kostengünstig und effizient Wärme erzeugen. (oekonews.at, 3.5.21)

Interview mit Expertin Kemfert: „Klimaschutz nicht auf die lange Bank schieben“ Die deutschen Klimaziele hielt Claudia Kemfert, Expertin für erneuerbare Energien, schon von Anfang an für zu lasch. Das Bundesverfassungsgericht hat ihr nun recht gegeben. Was nach dem Urteil jetzt geschehen muss, erklärt die gebürtige Delmenhorsterin im NWZ-Interview. | Klimaschutz nicht auf die lange Bank schieben: sehr viel schnellerer Ausbau erneuerbarer Energien; Förderung Schienen- und Lade-Infrastrukuren. Abschaffung Vorteile fossiler Verbrenner. Dekarbonisierung der Industrie. Nachhaltige Landwirtschaft @CKemfert (mobil.nwzonline.de, 3.5.21)

Umweltzeichen Blauer Engel – Kinder und Jugendliche durch Nachhaltigkeitskommunikation begeistern Der Schutz der Umwelt genießt bei Kindern und Jugendlichen hohe Wertschätzung. Doch in ihren gewohnten Kommunikationskanälen begegnen sie Umweltthemen eher selten. Auch ist für junge Menschen der Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und eigenem Verhalten nicht immer nachvollziehbar. Wie sehen geeignete Instrumente und Maßnahmen zur Kommunikation nachhaltigen Konsums bei Kindern aus? Welche Rolle spielen glaubwürdige Umweltzeichen wie der Blaue Engel? Ein Team unter der Leitung des ISOE — Institut für sozial-ökologische Forschung hat im Auftrag des Umweltbundesamts im Forschungsprojekt „Blauer Engel — Umweltkommunikation für Kinder und Jugendliche“ Lehr- und Lernmaterialien für die Grundschule und außerschulische Betreuungseinrichtungen entwickelt. (www.isoe.de, 3.5.21)

„Dam Removal“ in den Alpen Internationale Fluss-Konferenz des WWF / 1,2 Millionen Barrieren blockieren Europas Flüsse | Am Dienstag 4. Mai startet unter dem Titel „Dam Removal goes Alpes“ eine internationale Fluss-Konferenz des Naturschutzverbands WWF in Kooperation mit anderen nationalen und internationalen Organisationen. Pandemie-bedingt virtuell. Mehrere hundert Teilnehmer:innen aus 50 Nationen beraten auf der viertägigen Tagung, wie europaweit — aber auch in Bayern — ein Rückbau-Boom ausgelöst werden könnte, um Flüsse nach und nach von ihren Barrieren zu befreien. „Beispiele wie die Renaturierung der Mitternacher Ohe im Bayerischen Wald zeigen: Wo Bagger rollen und Wanderhindernisse entfernt werden, kommt das Leben in die Flüsse zurück. Und, positiver Nebeneffekt: Besitzer unrentabler Kleinwasserkraftanlagen werden von der Last der Instandhaltung maroder Infrastruktur befreit. Eine Win-Win-Situation“, berichtet Dr. Wolfgang Hug, Leiter des bayerischen WWF-Büro anlässlich des Konferenzstarts. (www.wwf.de, 3.5.21)

Spargelanbau in Schutzgebieten vertreibt die Vögel Seit knapp zehn Jahren kämpft Hubert Pomplun dagegen, dass Spargelbauern in Vogelschutzgebieten ihre Felder mit Folien abdecken dürfen. Denn das vertreibt die Vögel. Jetzt geht die Stadt Brandenburg dagegen vor. (www.riffreporter.de, 3.5.21)

Das Alpine Museum. Eine Zeitreise. 1887-2023. – Kultur – Deutscher Alpenverein (DAV) Ob Wandern, Klettern, Bergsteigen, Mountainbike oder Skitouren — Der Deutsche Alpenverein (DAV) ist weltgrößter Bergsport-Verband und aktiv im Natur- und Umweltschutz. | 134 Jahre sind ein gutes Alter, sich mal wieder richtig rauszuputzen: Das Alpine Museum wird in den nächsten zwei Jahren grundlegend umgebaut. Unsere Bildergalerie schaut zurück in die Vergangenheit und wirft einen Blick in die Zukunft. @DAV_Alpenverein (alpenverein.de, 3.5.21)

Klima-Kompass: Stadt veröffentlicht neue Datenplattform für Umwelt- und Wetterdaten Mit dem „Klima-Kompass“ unter https://klimakompass.heidelberg.de/ veröffentlicht die Stadt Heidelberg Ende April 2021 eine Umweltdatenplattform, auf der Umwelt- und Meteorologie-Daten online und in Echtzeit bereitgestellt werden — für Bürgerinnen und Bürger, die Wissenschaft und die Stadtverwaltung selbst. (stdhd.de, 3.5.21)

News – Swico Recycling 2020 – Auszug aus dem Jahresbericht 2020 wurde praktisch gleich viel Geräte gesammelt wie 2019, nämlich 46‘766 Tonnen Elektro-Altgeräte, wobei sich das Durchschnittsgewicht der einzelnen Geräte um 100 Gramm reduziert hat. Als Folge der Pandemie stiegen die Kosten um 15 %. (www.swico.ch, 3.5.21)

JA zum CO2-Gesetz: Geo-Ökonom Laurent Horvath im Interview Geo-Ökonom Laurent Horvath erklärt, wie die Erdöllobby weltweit Einfluss auf die Klimapolitik nimmt. Der Walliser zeigt auf, inwiefern unsere heutige Gesellschaft von fossilen Energien abhängig ist und welchen Beitrag das CO2-Gesetz zur Energiewende leistet. (www.klima-allianz.ch, 3.5.21)

Der Deckel ist weg - was nun, Senator Scheel? Ohne Mietendeckel steigt der Preis des Wohnens. Mehr Wohnungen zu günstigen Mieten auf Kosten der Umwelt? Architekt:innen im Gespräch mit Senator Scheel. (www.tagesspiegel.de, 3.5.21)

Neu verteilte Rollen im künftigen Wasserstoffmarkt erwartet Energieversorger haben einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im künftigen Wasserstoffmarkt. Zu diesem Ergebnis kommt das Energiewirtschaftliche Institut an der Universität zu Köln. (www.energie-und-management.de, 3.5.21)

01 – Die Klimadebatte: Warum ist Klimaschutz ein Demokratie-Thema? by Mehr Demokratie e.V. Stream 01 — Die Klimadebatte: Warum ist Klimaschutz ein Demokratie-Thema? by Mehr Demokratie e.V. from desktop or your mobile device (soundcloud.com, 3.5.21)

Die verlogene Kampagne der SVP Noch vor ein paar Jahren bestritten SVP-Exponenten den Klimawandel. Weil das nicht mehr zieht, zielt die Partei bei ihrem Kampf gegen das CO2-Gesetz auf den Benzinpreis. Aber auch diese Argumentation ist unredlich. (www.blick.ch, 3.5.21)

Corona bremst die Vorbereitungen auf den Weltnaturgipfel Auf dem Weltbiodiversitäts-Gipfel COP15 sollen die Weichen für den künftigen Umgang mit der biologischen Vielfalt gestellt werden. Gelingt der Durchbruch? || 2021 sind zwei #UN-#Umweltgipfel geplant. Es sollen Lösungen für #Klimakrise und #Naturschutz erarbeitet werden. Zwischen 2010 und 2020 scheiterte man daran, Mensch und Natur in Einklang zu bringen. @ThomasKrumenac1 schreibt dazu in … @riffreporter (www.riffreporter.de, 3.5.21)

Wie ein SVP-Politiker das Klima mit Wasserstoff retten will Christian Imark präsentiert einen 10-Punkte-Plan, mit der die Schweiz viel günstiger den CO2-Ausstoss reduzieren kann. Auch Befürworter sehen im Wasserstoff grosses Potenzial. Es gibt jedoch einen Haken. (www.nzz.ch, 3.5.21)

Historischer Erfolg für Klima-Verfassungsbeschwerde auch aus bäuerlicher Sicht Dem Urteil nach erklärt Karlsruhe das Klimaschutzgesetz für verfassungswidrig. (www.eco-world.de, 3.5.21)

CSU-Chef Markus Söder will Bayern bis 2040 klimaneutral machen Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts wollen Union und SPD zügig über ein neues Klimaschutzgesetz beraten. (www.tagesspiegel.de, 3.5.21)

Trotz Corona: Umwelt- und Klimaschutz bleibt für die Deutschen ein Top-Thema Umweltbewusstsein in Deutschland: Große Mehrheit für einen sozial-ökologischen Wandel (www.eco-world.de, 3.5.21)

Skitourengänger verschüttet: Fünf Lawinen-Tote in französischen Alpen Bei Lawinenunglücken in den französischen Alpen sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Ein Regionalpräsident spricht von einer «Tragödie». (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.21)

Förderprogramm angekündigt: Auf dem Weg zu grünem Stahl - - - - - - - Um die Klimavorgaben zu erfüllen, muss sich die Stahlindustrie neu erfinden - mit Wasserstoff. Die Politik verspricht nun Subventionen in Milliardenhöhe. Doch es bleiben Baustellen. Kann der Umstieg gelingen? Von Till Bücker. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.5.21)

So will die SVP das Klima retten Die SVP setzt auf Wasserstofftechnolgie. Diese ist sehr umweltfreundlich, allerdings noch nicht marktreif. (www.srf.ch, 3.5.21)

Kommentar zur Klimapolitik nach Karlsruhe: Alles so schön grün hier Der klimapolitische Überbietungswettbewerb lenkt von einer einfachen Frage ab: Wie sollen noch ehrgeizigere Ziele eingehalten werden, wenn schon die überholten utopisch anmuten? (www.faz.net, 3.5.21)

Verkehrsministerium zu Klimazielen: Eigenlob ohne Fakten Das Verkehrsministerium brüstet sich mit seinen Maßnahmen zum Klimaschutz. Doch ob diese tatsächlich wirken, kann es mit keiner Zahl belegen. mehr... (taz.de, 3.5.21)

"Ich habe mich schon in der Schulzeit für erneuerbare Energien interessiert" Für das Projekt „Jugend und Berufe der Zukunft“ haben Schüler aus Schöneberg die Elektrotechnik-Studentin Alina Krivoi interviewt. (www.tagesspiegel.de, 3.5.21)

Auf rund 3100 Metern Höhe - Vier Tote bei Lawinenunglücken in den französischen Alpen - Bei Lawinenunglücken in den französischen Alpen sind mehrere Menschen ums Leben gekommen und verletzt worden. (www.focus.de, 3.5.21)

Windkraft: Ein Rechenfehler und seine Folgen Die Bundesbehörde BGR hat jahrelang falsche Zahlen zum von Windrädern verursachten Infraschall verbreitet - und damit die Sorge vieler Menschen befeuert. Nun ist der Irrtum zwar korrigiert, aber der Streit geht weiter. (www.sueddeutsche.de, 3.5.21)

Kann ich mit dem neuen CO2-Gesetz meine alte Ölheizung noch 1:1 ersetzen? Wenn die Heizung ausfällt, greifen Hauseigentümer beim Ersatz gerne auf die bewährte Öl- oder Gasheizung zurück. Mit dem neuen CO2-Gesetz werden die Vorgaben jedoch viel strenger. Langfristiges Planen wird sich lohnen. (www.nzz.ch, 3.5.21)

3. Mai 2021: Globale Klimapolitik – eine Katastrophe Es ist ein Trauerspiel sondergleichen: Kaum ein Tag vergeht ohne neue Klima-Katastrophenmeldungen. Und die Mächtigen dieser Welt? Sie bekunden einmal mehr ihren guten Willen, diskutieren und verhandeln — mit ernüchterndem Ergebnis: Von einer effizienten globalen Klimapolitik kann immer noch keine Rede sein. Vom Ziel des Pariser Klimaabkommens von 2015, die Erderwärmung gegenüber der vorindustriellen Zeit auf 1.5 Grad zu beschränken, ist die Welt weiter entfernt denn je. (klimalandschweiz.ch, 3.5.21)

Ammoniak als Schiffstreibstoff: Unter grünem Volldampf Ammoniak könnte Wasserstoffantriebe ersetzen, noch bevor sie vom Stapel laufen. Denn im Gas lässt sich erneuerbare Energie leichter speichern. | .@mc_ames in @spektrum über Ammoniaktanks in der #Schifffahrt: Wir schließen nicht aus, dass #Ammoniak ein geeigneter Treibstoff ist, aber die Auswirkungen für Menschen, Umwelt und #Klima wurden noch nicht angemessen bewertet: @oekoinstitut (www.spektrum.de, 3.5.21)

Schweizer Unternehmen stehen hinter Emissionsziel «netto Null» Nachhaltigkeit und eine Reduzierung von CO2 hat bei Firmen einen hohen Stellenwert, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. (www.srf.ch, 3.5.21)

Nach dem Karlsruher Urteil: Wie die Bundesregierung jetzt das Klimaschutzgesetz anpassen muss Agora Energiewende legt sechs Eckpunkte für eine zügige Reform des Klimaschutzgesetzes vor. Dazu gehören neben einem früheren Klimaneutralitätsziel in 2045 auch höhere Klimaziele für 2030, 2035 und 2040, klare Vorgaben für die Sektoren sowie schärfere Regelungen zur Nachsteuerung, wenn Ziele verfehlt werden. | Aufnahme des Ziels der Klimaneutralität 2045 und der Netto-Negativen Emissionen danach | Erhöhung des 2030-Klimaschutzziels auf -65 Prozent und Einführung neuer Klimaschutzziele für 2035 (-77 Prozent) und 2040 (-90 Prozent) | Indikative Sektorziele bis 2045 | Nachsteuerung und Sofortprogramm durch CO2-Preis-Automatismus | Stärkung der Rolle des unabhängigen Expertenrats | Einführung eines CO2-Schattenpreises (www.agora-energiewende.de, 3.5.21)

Elektro-Fahrzeug bringt bestellte Packerl ins Haus Bei der Paketzustellung ist sie laut Experten logistisch am anspruchsvollsten und teuersten: Die „letzte Meile“ genannte Strecke bis zur Haustüre des Kunden. In Mödling bietet man mit einem neuen Service eine umweltfreundliche Alternative und nimmt dabei österreichweit eine Vorreiterrolle ein. (www.krone.at, 3.5.21)

Interview zum Klimawandel Reto Knutti ist einer der bekanntesten Klimaforscher der Schweiz. Im Interview zeigt er auf, wo wir als Individuum die grössten Hebel haben, um uns nachhaltig zu verhalten — und weshalb es neben Fakten vor allem Geschichten braucht, um die Gesellschaft zu Taten zu bewegen. (www.postfinance.ch, 3.5.21)

Österreich soll CO2-Budget bekommen Mit einem neuen Klimaschutzgesetz und darin enthaltenen Emissionsbudgets soll Österreich bis 2040 klimaneutral werden. Schon über den Gesetzentwurf ist ein heftiger Streit entbrannt. (www.klimareporter.de, 3.5.21)

250 Franken Energiekosten – pro Jahr! Der Traum vom nachhaltigen Haus der Familie Caron ist dank Unterstützung des Gebäudeprogramms von Bund und Kantonen wahr geworden. Magali und Stefan Caron und ihre drei Kinder im kleinen Walliser Dorf Vollèges sind glücklich: Ihr neues Familienheim ist aus natürlichen, nachwachsenden und schadstofffreien Materialien gebaut, die — abgesehen von den unvermeidbaren Transportkosten — kaum graue Energie enthalten. Eine Zentralheizung braucht das Haus dank guter Dämmung und wärmespeichernden Böden nicht. Die Wände sind aus wärmeisolierendem Stroh gefertigt, der Verputz ist aus Ton. Solarpanels liefern die Energie für Warmwasser und Strom. Und das nicht nur ausreichend, das Haus produziert sogar mehr Energie, als es verbraucht. Nicht zuletzt sorgt eine kontrollierte Lüftung für ein angenehmes Raumklima. | Damit hat sich für die Familie Caron einerseits ein Wohntraum erfüllt. Anderseits leistete sie mit ihrem neuen Heim Pionierarbeit. Mit zur Wirtschaftlichkeit beigetragen haben die Fördergelder aus dem Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen. Dieses unterstützt bauliche Massnahmen, die den Energieverbrauch senken, … (www.wirsindzukunft.ch, 3.5.21)

Margrit Stamm: Die Falschen gehen ans Gymnasium In der Schweiz schaffen es Arbeiterkinder immer noch zu selten ans Gymnasium || Noch immer schaffen es Arbeiterkinder zu selten ans #Gymnasium. Dabei ist Chancengerechtigkeit für unsere Gesellschaft unabdingbar. Ein systemrelevanter Essay von @MargritStamm aus dem aktuellen @nzzfolio. @NZZ (www.nzz.ch, 3.5.21)

Gegen Pestizide: Treiben die Agrarinitiativen die Lebensmittelpreise in die Höhe? Die Grossverteiler warnen vor den Folgen der Pestizid- und Trinkwasserinitiative: vor höheren Preisen, gefährdeter Selbstversorgung und Beschaffungsproblemen. Gibt es bald keine Paprika-Chips mehr? (www.nzz.ch, 3.5.21)

Klima-Sofortprogramm so wichtig wie neues Klimagesetz Nach Jahren des Stillstands überbieten die Parteien sich jetzt mit Vorschlägen zu Klimaziel, CO2-Preis und Kohleausstieg. Am wichtigsten ist es aber, ein wirksames Sofortprogramm auf den Weg zu bringen, meint der Thinktank Agora Energiewende. - (www.klimareporter.de, 3.5.21)

Neues Klimaschutzgesetz: Grün, grüner, am grünsten - - - - - - - Seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz überbieten sich die Parteien mit Forderungen. Plötzlich soll es auch ganz schnell gehen - schon diese Woche könnte ein Gesetzentwurf vorliegen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.5.21)

Krieg gegen die Umwelt Die für eine sozial-ökologische Wende und globalen Klimaschutz nötigen Mittel sind nur ein Bruchteil der weltweiten Rüstungskosten (www.neues-deutschland.de, 3.5.21)

Offener Brief der Wärmebranche gegen „Heizungsverbote“ Die heimische Wärmebranche hat wenig Freude mit der Mitte Mai kolportieren Einigung zwischen Bund und Ländern auf ein Aus für Öl- und Gasheizungen. In einem offenen Brief von Verbänden und Unternehmen an Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und die Länderchefs plädiert man für eine „Technologieoffenheit“ und für Innovation anstelle von Verboten. Für den CO2-Ausstoß einer modernen Heizung sei nämlich nicht die Technologie entscheidend, wird betont. | Fast alle derzeit mit fossiler Energie betriebenen Heizungstechnologien könnten auch mit erneuerbaren Energien und damit klimaneutral betrieben werden, heißt es. Denn entscheidend für die CO2-Emissionen sei der Einsatz erneuerbarer Energie wie grüner Strom, grünes Gas, „E-Fuels“ und Holz. Wichtig im Bereich der Heizung und Warmwasserversorgung sei vor allem die verlässliche Verfügbarkeit der Energieträger in der Heizperiode. (orf.at, 3.5.21)

Wenn der Akku brandgefährlich wird Das günstige Ladegerät aus dem Online-Shop kann teure Folgen haben. Denn günstig heisst nicht zwingend auch sicher. Jedes sechste elektrische Gerät, welches das Eidgenössische Starkstrominspektorat ESTI 2020 kontrollierte, wies Mängel auf. Insbesondere von auffallend günstigen Nachahmer-Produkten rät das ESTI ab — wegen möglicher Sicherheitsbedenken. | 1427 Geräte haben die ESTI-Inspektoren kontrolliert. 236 oder jeder sechste Artikel wies Mängel auf. Das können einerseits formelle Mängel sein, wie fehlende Typenschilder oder Betriebsanleitungen. Andererseits sind bei den mangelhaften Artikeln auch Geräte dabei, die zu Stromschlag, Rauchbildung oder gar Brand führen könnten. 130 Verkaufsverbote wurden ausgesprochen, 13 Rückrufe wurden publiziert. Das zeigt die Marktüberwachung 2020, die das ESTI publiziert hat. | Peter Fluri ist beim ESTI für die Marktüberwachung zuständig. Energeiaplus hat bei ihm nachgefragt, wie diese Zahlen zu werten sind und wo besonders Vorsicht geboten ist. (energeiaplus.com, 3.5.21)

Schulkommunikation im digitalen Wandel: Online-Assessment zeigt Handlungsfelder auf SchulleiterInnen haben eine Vielzahl an Aufgaben zu verantworten wie die Führung des Kollegiums, die Weiterentwicklung der Schule oder die Steuerung und Gestaltung der Schulkommunikation. Mit der Corona-Pandemie sind diese Aufgaben noch anspruchsvoller geworden. Das von der Stiftung Mercator Schweiz geförderte und vom Verband Schulleiterinnen und Schulleiter Schweiz unterstützte Projekt «Schulkommunikation im digitalen Wandel» untersuchte Praxis, Herausforderungen und Erwartungen an die Kommunikation von Schulen mittels Fallstudien. Entstanden ist ein Self-Assessment-Tool, mit dem Schulleitende den Stand ihrer Schulkommunikation bewerten und konkrete Handlungsfelder für deren Weiterentwicklung ableiten können. Die fragebogenstützte Selbsteinschätzung steht Schulen online zur Verfügung. (blog.zhaw.ch, 3.5.21)

Wege aus der fossilen Sackgasse Die Energiewende ist in Deutschland eine Erfolgsgeschichte, jedoch kein Selbstläufer. Die Theorie der Pfadabhängigkeit erklärt, warum der Umstieg auf Windkraft schwerfällt. (www.tagesspiegel.de, 3.5.21)

Solaranlage für Neubauten: Söder strebt für Bayern Klimaneutralität bis 2040 an Der bayerische Ministerpräsident Söder fordert eine Solaranlagen-Pflicht für Neubauten und bringt für den Verbrennungsmotor ein Enddatum ins Spiel. Auch der CDU-Vorsitzende Armin Laschet will Klimaneutralität schon vor 2050 erreichen. (www.faz.net, 3.5.21)

Umwelt-Fotowettbewerb 2021 „Was verbinden Sie mit dem Klimawandel? Wo kann die Stadt besser werden, in welchen Bereichen fungiert Stuttgart als Vorreiter in Sachen Klimaschutz?“ - die Stadt Stuttgart veranstaltet unter dem Motto „Klimawandel in der Stadt“ ein Umwelt-Fotowettbewerb. (www.stuttgart.de, 3.5.21)

Kautschuk-Anbau in Kamerun - Deutschen Bank in der Kritik - - - - - - - Für Kautschuk-Plantagen wird hektarweise Regenwald gerodet - auch in Kamerun. Dort ist ein Konzern aktiv, der Geld von der Deutschen Bank bekommt. Die rühmt sich gerne für Nachhaltigkeit. Wie passt das zusammen? Von D. Sadaqi und C. Röse. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.5.21)

Regierungsprogramme in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg stehen fest Die Verhandlungen beider Landesregierungen drehten sich zu großen Teilen um Klimaschutz. Unklar bleibt die Finanzierung. (www.tagesspiegel.de, 3.5.21)

Software gegen Covid-19: "Bei Luca zahlen wir für ein Jahr Millionen und haben danach gar nichts" Linus Neumann, Sprecher des Chaos Computer Clubs, erklärt, warum er gegen die Luca-App ist, warum die meisten Blockchains unnütz sind, und wie der Staat sich Software aufschwatzen lässt. (www.sueddeutsche.de, 3.5.21)

Gewessler will Euratom-Vertrag reformieren Die Klimaschutzministerin will auf Basis einer neuen Studie Reformvorschläge auf EU-Ebene machen: strengere Regeln, mehr Sicherheit, keine Steuergelder mehr für Atomenergie. Nun heißt es, mögliche Partner in bilateralen Gesprächen zu überzeugen. (www.diepresse.com, 3.5.21)

Forscher rufen zum Kampf gegen Fake-News auf Fake News und Falschinformationen werden nach Ansicht von Forschern zu einem immer größeren gesellschaftlichen Problem, welches das Vertrauen in die Wissenschaft an sich untergraben könnte. Aus diesem Grund ruft ein Verbund europäischer Wissenschaftsakademien, zu dem auch die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) gehört, zum Kampf gegen diese „Infodemie“ auf. Gefordert werden koordinierte europäische Bemühungen für eine verstärkte und bessere Wissenschaftskommunikation. (www.krone.at, 3.5.21)

Wien setzt Stadtmedien neu auf: Mehr digitale Angebote und Kostenreduktion ab 2022 Wien wird den Rahmenvertrag Stadtkommunikation nicht erneut ausschreiben, sondern den Content-Teil der darin enthaltenen Leistungen ab 2022 selbst erbringen. Lediglich Druck und Vertrieb der Stadtzei... (www.wien.gv.at, 3.5.21)

CDU und CSU: Unionspolitiker für schnelle Änderung des Klimaschutzgesetzes Ministerpräsident Bouffier und sein Amtskollege Söder wollen das Klimaschutz-Urteil des Verfassungsgerichts bald umsetzen. Manche in der Partei sind zurückhaltender. (www.zeit.de, 3.5.21)

Nach einem Unfall: Bund warnt vor Stromschlaggefahr bei USB-Ladegerät Das Ladegerät der Marke M2-Tec wird von Fachleuten einer Bundesbehörde als potenziell gefährlich eingestuft. Konsumentinnen und Konsumenten sollen es auf keinen Fall mehr benutzen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.21)

Wie sich die Wasserkrise in Jordanien zuspitzt In Jordanien ist die Wasserknappheit längst Teil des Alltags. Doch der Klimawandel und das Bevölkerungswachstum verschärfen das Problem drastisch. (www.tagesspiegel.de, 3.5.21)

Gewessler: „Kein Steuergeld in Atomenergie pumpen“ Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) will auf EU-Ebene eine Reform des Vertrags der europäischen Atomgemeinschaft EURATOM einleiten. Dazu präsentierte sie am Montag entsprechende Vorschläge, die sich auf ein umfassendes juristisches Gutachten der deutschen Rechtsanwältin Dörte Fouquet stützen. Die Eckpunkte: Es brauche für einen fairen Wettbewerb ein Aus der Förderung von Atomanlagen, klare Regeln für die Endlagerung von radioaktiven Abfällen und eine Demokratisierung von Entscheidungsprozessen. (www.krone.at, 3.5.21)

BEE kritisiert fehlende CO2-Preisstrategie bei Mieten - - Die Koalition finde bisher keinen Weg, um eine sachgerechte Ausgestaltung der Unterstützungssysteme zur CO2-Bepreisung im Bereich der Wohnungsmieten zu formulieren, kritisiert der  Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) und hat Vorschläge entwickelt. - - (www.geb-info.de, 3.5.21)

Umweltschutz: CSU will Deutschland schon bis 2040 klimaneutral machen CSU-Chef Markus Söder will das Klimaschutzgesetz des Bundes "deutlich ambitionierter" fassen. Der Kohleausstieg müsse beschleunigt werden, der Preis pro Tonne ausgestoßenes Kohlendioxid steigen. (www.sueddeutsche.de, 3.5.21)

Nachhaltigkeitsinitiative "Terran": "Jetzt kommt die Chance, schönere Wege einzuschlagen" Fliegen oder nicht? Die Umweltpsychologin Jessica Berneiser hat längst eine Antwort gefunden - und die lautet: terran leben. Ein Gespräch über das Glück, am Boden zu bleiben. (www.sueddeutsche.de, 3.5.21)

Die EPFL entwickelt einen «grünen» Zement Das neue Verfahren soll den CO2-Verbrauch halbieren, schreibt «24heures». Ausserdem in der Presse: Neuerungen im Baurecht, Streit um Sonnenenergie und eine Uhr als Manifest. (www.hochparterre.ch, 3.5.21)

The Science of Climate Change As evidence for human interference in the Earth's climate continues to accumulate, scientists have gained a better understanding of when, where and how the impacts of global warming are being felt. In this eBook, we examine those impacts on the planet, on human society and on the plant and animal kingdoms, as well as effective mitigation strategies including resourceful urban design and smart carbon policies. *Editor's Note: This Collector's Edition was published as Climate Change. The eBook adaptation contains all of the articles, but some of the artwork has been removed to optimize viewing on tablet devices. (www.scientificamerican.com, 3.5.21)

Bei Swiss Re müssen Kunden und Mitarbeiter auf Kurs sein Der zweitgrösste Rückversicherer der Welt hat ein ureigenes Interesse daran, dem Klimawandel Einhalt zu gebieten. Deshalb fordert die Geschäftsleitung Transparenz über den CO2-Ausstoss und setzt sich ehrgeizige Ziele, die alle Geschäftsbereiche tangieren. Der Bonus ist an die Erreichung dieser Nachhaltigkeitsziele gekoppelt. (www.nzz.ch, 3.5.21)

Klimaklage: Historisches Urteil – Jetzt müssen die Emissionen so schnell wie möglich runter | von Claudia Kemfert Zum ersten Mal wird auf höchster Ebene Generationengerechtigkeit in Klimafragen juristisch mitgedacht. Das hat nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Folgen. Ein Gastbeitrag. | Wow. Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Erst startet der neue US-Präsident Biden ein fulminantes Comeback auf der internationalen Klimaschutzbühne und zieht zeitgleich reihenweise Länder in seinen Sog in die globale Klima-Allianz. Noch sind es nur Ankündigungen, aber die globale Welt hat verstanden: Klimaleugnen ist gestrig, die fossile Dominanz erschüttert und Nichtstun keine Option mehr. (www.fr.de, 3.5.21)

Klimaklage: Historisches Urteil – Jetzt müssen die Emissionen so schnell wie möglich runter | von Claudia (www.fr.de, 3.5.21)

Fernziele und Nachhaltigkeit: Grüner reisen Viele Urlauber und auch manche Reiseveranstalter hat die Pandemie nachdenklich gemacht. Aber führt das tatsächlich dazu, dass die Touristen künftig nachhaltiger unterwegs sein werden? (www.sueddeutsche.de, 3.5.21)

Was Meinungsfreiheit bedeutet – und was nicht Kritikerinnen und Kritiker der Corona-Schutzmassnahmen sehen die Meinungsfreiheit in Gefahr. Wie aber ist Meinungsfreiheit definiert? Expertinnen und ein Experte geben Antworten. "Die Meinungsfreiheit schützt ein Grundbedürfnis der Menschen", sagt Maya Hertig, Professorin für Schweizer und europäisches Verfassungsrecht an der Universität Genf. Die Idee der Meinungsfreiheit basiert auf der aufklärerischen Vorstellung, dass wir alle denkende, vernünftige Wesen sind, die ihre Meinung im Dialog bilden. "Für die Demokratie ist die Meinungsfreiheit und auch die Informationsfreiheit wesentlich", sagt Hertig. Das Gleiche gelte für die Forschung: "Fortschritt ist nur möglich, wenn die vorherrschende Meinung in Frage gestellt werden kann." Deshalb ist die Meinungsfreiheit ein Menschenrecht. Sie ist unter anderem in Artikel 10 der europäischen Menschenrechtskonvention und in Artikel 19 des UNO-Paktes über bürgerliche und politische Rechte verankert. In der Schweiz wurde das Recht auf freie... (www.swissinfo.ch, 3.5.21)

Wieviel Energieholz liefert der Wald? Die Eidg. Forschungsanstalt WSL hat eine interaktive Karte zu den ökologisch nachhaltigen Waldenergieholzpotenzialen in den Schweizer Kantonen entwickelt. Damit lässt sich die Verfügbarkeit der heimischen Bioenergie-Ressourcen auch für die Zukunft analysieren. | Die Ergebnisse zeigen, dass ökologische und ökonomische Restriktionen das Potenzial von Waldenergieholz stark einschränken und nur 20-30% des jährlichen Holzzuwachses langfristig für energetische Zwecke zur Verfügung stehen. Dabei hat die Intensität der Waldbewirtschaftung einen signifikanten Einfluss auf die Mengen der Potenziale. Während das Referenz-Szenario „weiter wie bisher“ die konstanteste Waldenergieholzversorgung über mehrere Jahrzehnte gewährleistet, ergeben beide Szenarien der Vorratsreduktion grössere kumulierte Gesamtpotenziale für die Schweiz. Bei der Variante „moderater Vorratsabbau“ ergibt sich eine Zunahme des ESP um 32%, beim Szenario „starker Vorratsabbau“ steigt es gar um 52%. (www.umweltperspektiven.ch, 3.5.21)

Ressource und Region Zu den ersten Aufträgen des Studio Noun aus Zürich gehören ein Haus und ein Regal, die nur aus Holz bestehen. Künftig wollen die Architekten auch den grossen Massstab ressourcengerecht aufmischen. (www.hochparterre.ch, 3.5.21)

Batterie, Brennstoffzellen und E-Fuels - Von wegen nur Elektroautos: das sind die Antriebe der Zukunft - Ein blindes Fokussieren auf nur eine Antriebsart führt unweigerlich in eine Sackgasse. Das ist das Ergebnis eine Studie des Verbandes der Elektrotechnik VDE. Das gezielte Einsetzen von batterieelektrischen Fahrzeugen, Brennstoffzellenantrieb und den E-Fuels scheint zunehmend der bester Weg zu sein.Von FOCUS-Online-Autor Wolfgang Gomoll (www.focus.de, 3.5.21)

Die Textilindustrie trägt global mehr an den CO2-Ausstoss bei als alle Flüge und Kreuzfahrten zusammen. Deshalb gilt: weniger und «bessere» Kleidung kaufen, Secondhand bevorzugen und auf nachhalige Labels achten. #energiesp @energietal (twitter.com, 3.5.21)

Der Hype um Flugtaxis bleibt trotz Corona ungebrochen Das nächste grosse Ding in der Mobilität werden Passagierdrohnen sein, glauben Investoren. Erste Anbieter planen kommerzielle Flüge schon ab 2024. (www.nzz.ch, 3.5.21)

Verfassungsrichter kassieren Klimaschutzgesetz Das 2019 beschlossene Klimaschutzgesetz ist vom Bundesverfassungsgericht in Teilen als verfassungswidrig erklärt worden – die deutsche Klimapolitik greift zu kurz. Klimaschützer triumphieren, der Druck auf die Bundesregierung wächst. (www.energiezukunft.eu, 3.5.21)

Infraschall von Windrädern wurde jahrelang überschätzt Ein Rechenfehler in einer Studie hat Windkraftgegnern in den letzten Jahren in die Hände gespielt. Sie haben mit den angeblich hohen Infraschallwerten von Windanlagen Ängste vor Tinnitus, Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen geschürt. (www.energiezukunft.eu, 3.5.21)

WWF fordert Verschärfung beim Kampf gegen illegalen Holzeinschlag Umweltschutzorganisation will höhere Strafen und schärfereKontrollen. WWF Österreich appelliert an Landwirtschaftsministerin Köstinger, einen Gesetzesentwurf zu überarbeiten. (www.diepresse.com, 3.5.21)

Oceans' microscopic plants -- diatoms -- capture carbon dioxide via biophysical pathways A first-of-its-kind study suggests that microscopic seawater plants, called diatoms, initially capture carbon dioxide (CO2) by biophysical, rather than biochemical, processes. Diatoms remove as much CO2 as all of the world's forests combined and it's vital to understand how this process will respond to rising CO2 levels. This study presents initial evidence about precisely which mechanisms diatoms use in natural oceanic conditions -- and how sensitive they might be to changing ocean conditions. (www.eurekalert.org, 3.5.21)

Less precipitation means less plant diversity Water is a scarce resource in many of the Earth's ecosystems. This scarcity is likely to increase in the course of climate change. This, in turn, might lead to a considerable decline in plant diversity. Using experimental data from all over the world, a team of German scientists have demonstrated for the first time that plant biodiversity in drylands is particularly sensitive to changes in precipitation. (www.eurekalert.org, 3.5.21)

CO2-Fußabdruck effektiv senken: 4 Bereiche sind entscheidend Der Klimawandel schreitet unerbittlich voran und Politik und Wirtschaft reagieren gewohnt träge. Dafür engagieren sich immer mehr Privatpersonen für Klimaschutz – aber bringt das überhaupt was? Und was sind die effizientesten Maßnahmen? Wir haben bei Experten nachgefragt. - Der Beitrag CO2-Fußabdruck effektiv senken: 4 Bereiche sind entscheidend erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 3.5.21)

Solar development: super bloom or super bust for desert species? A study of a rare and common desert plant indicates solar development in the desert may impact rare species more. It also demonstrates the importance of taking the time to understand the ever-changing desert ecosystem before irrevocably changing it. (www.eurekalert.org, 3.5.21)

Rübenanbau rentiert nicht mehr: Schweizer Zucker in Gefahr: Staatliche Zuschüsse sollen helfen Am Montag diskutiert der Nationalrat darüber, wie die einheimische Zuckerproduktion unterstützt werden kann. Die Pflanzer und die Industrie hoffen auf Gelder aus Bern. (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.21)

Gefährdet das Fehlen von Mint-Absolventinnen den Innovationsstandort Schweiz? Frauen, die in der Schweiz Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Technik (Mint) studiert haben, sind nicht weniger innovativ als anderswo, aber es sind wenige an der Zahl. Deutschland hat ein etwas anderes Problem. (www.nzz.ch, 3.5.21)

Tag der Pressefreiheit: Stellenabbau und Gewalt gefährden Medienfreiheit in der Schweiz | FM1Today Die Schweiz liegt 2021 bei der Pressefreiheit in den Top 10 – noch. Im Vergleich zum Vorjahr ist sie im Ländervergleich zwei Plätze nach hinten gerutscht. Die Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) und die Gewerkschaft für Medien und Kommunikation Syndicom sehen die Medienfreiheit von mehreren Seiten bedroht. (www.fm1today.ch, 3.5.21)

Keine grüne Energiewende ohne Wärmepumpen Ein Drittel der CO2-Emissionen in Deutschland wird durch Gebäudeheizungen verursacht. Wärmepumpen gelten als Schlüsseltechnologie für die fällige Modernisierung der etwa 20,5 Millionen Heizungsanlagen. Skeptiker befürchten deswegen allerdings in kalten Wintern eine Überlastung der Stromnetze. Einen Ausweg bieten elektrothermische Speichersysteme wie MAN ETES. (www.umweltdialog.de, 3.5.21)

Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: 5.4 Millionen Franken für Projekte und dritte Projektausschreibung 2021 2021 werden zum zwölften Mal Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen im Industrie- und Dienstleistungsbereich und in den Haushalten durchgeführt. Die Resultate der ersten Ausschreibung 2021 für Projekte liegen vor: 26 Projekte erhalten insgesamt 5.4 Millionen Franken an Förderbeiträgen, um möglichst kostengünstig und nachhaltig Strom zu sparen. Anträge für die dritte Projektrunde 2021 können noch bis am 3. September 2021 eingereicht werden. (www.admin.ch, 3.5.21)

Umbau in Richtung Klimaneutralität ist Arbeitsplatzturbo - Aktuelle Zahlen aus dem Klimaschutzministerium zeigen positive Auswirkungen auf (oekonews.at, 3.5.21)

6 Mio. Euro für resiliente Stadtentwicklung in Österreich - Klima- und Energiefonds sucht Leuchtturm-Projekte, die langfristig Lebensqualität und Nachhaltigkeit in Städten fördern. (oekonews.at, 3.5.21)

2.5.21

Häuser wie aus einem Fleischwolf aus dem 3-D-Drucker Häuser aus dem 3-D-Drucker haben das Zeug, das Bauen preiswerter zu machen. Aber ob sich damit wirklich Gestaltungsräume öffnen, ist unsicher. (www.nzz.ch, 2.5.21)

Trittbrettfahren ist beim Klimaschutz keine Option mehr Die Klimapolitik der USA ist Machtpolitik. Mit Zöllen und Begünstigungen will die Supermacht die internationale Kooperation erzwingen und Chinas Einfluss begrenzen. Das ist eine einzigartige Chance. (nzzas.nzz.ch, 2.5.21)

Der Ankereffekt – Wie Referenzwerte Kaufentscheidungen beeinflussen Beim Ankereffekt wird, wie der Name sagt, ein sogenannter Anker (Referenzwert) gesetzt, der die Kaufentscheidungen der Konsumentinnen und Konsumenten beeinflusst. Der Referenzwert dient dabei als Vergleichswert, an dem sich die Kundinnen und Kunden orientieren. Für Lisa wäre es also von Vorteil, das teurere Tischmodell vorzustellen, da somit der Anker d.h. die Vergleichsbasis hoch angesetzt wird. Dieser Prozess der Beeinflussung läuft bei den Kundinnen und Kunden ganz unbewusst ab und sogar Expertinnen und Experten sind dagegen nicht immun. | Eine weitere oft verwendete Taktik in der Verkaufsförderung ist das «Nimm 3, zahl 2» Angebot. Dabei kosten die ersten zwei Artikel — beispielswiese T-Shirts — je 30 Franken und das dritte T-Shirt ist dann kostenlos. Dieses Angebot wirkt subjektiv viel attraktiver, als wenn jedes einzelne T-Shirt 20 Franken kosten würde. Da der Anker zu Beginn bei 30 Franken gesetzt wurde, werden die 0 Franken des letzten T-Shirts überbewertet. (hub.hslu.ch, 2.5.21)

Global Degrowth Day 2021 Am 5. Juni findet der "Gutes Leben für alle - Global Degrowth Day" mit dem Schwerpunktthema "Care" statt. Es sind alle - die sich mit dem Konzept des guten Lebens für alle verbunden fühlen - aufgerufen, selbst Aktionen zu organisieren und somit bei der Verbreitung von Ideen jenseits der Wachstumsgesellschaft mitzuwirken. (www.postwachstum.de, 2.5.21)

Meinung zu Demokratie und Autokratie: Wo ist Westen? Die grösste Gefahr für die Demokratie geht nicht von Russland oder China aus. Sie erwächst immer aus ihrem Innern. Demokraten müssen ihre Werte leben und verteidigen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.21)

Wie die Verkehrswende in Brandenburg Fahrt aufnimmt Als erstes Flächenland schafft Brandenburg ein Mobilitätsgesetz. Radwege und ein guter ÖPNV sind auch auf dem Land beliebt. Doch Corona behindert den Ausbau. (www.tagesspiegel.de, 2.5.21)

Wahlkampf 2021: Keine der Parteien ahnt auch nur, was da auf sie zukommt Die Probleme beim Klimaschutz werden derzeit allzu gern verschwiegen und die Klimalücke wächst, statt zu schrumpfen. Wer künftig regieren will, muss jetzt konkrete Pläne vorlegen. - (www.sueddeutsche.de, 2.5.21)

Diplomatie des Zorns: Nordkorea warnt nach Biden-Rede vor ernsthafter Situation Das Regime in Pjöngjang reagiert mit wütenden Tiraden auf die neu justierte Politik der USA unter Joe Biden. Wird es künftig noch schwerer, Kim Jong-un von einer Denuklearisierung zu überzeugen? (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.21)

Europäische Union: Probleme mit den Protokollen Die EU-Kommission will den umstrittenen Handelsvertrag mit Südamerika durch Zusatzvereinbarungen zum Klimaschutz retten. Juristen zweifeln aber an der Wirksamkeit. (www.sueddeutsche.de, 2.5.21)

Nach erfolgreichen Klagen: „Klimaschutz hat Verfassungsrang“ Was aus dem bahnbrechenden Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum deutschen Klimaschutzgesetz folgt, erklärt der Anwalt Remo Klinger. mehr... (taz.de, 2.5.21)

CO2-Gesetz überzeugt Politik – und das Stimmvolk, Herr Longchamp? Zwar habe die Pandemie die Klimadebatte verdrängt, doch die Meinungen seien gemacht: Politologe Claude Longchamp hält ein Ja zum CO2-Gesetz für wahrscheinlich. | Unterstützung erhält das Nein-Lager unter anderem von der Auto- und Erdöl-Lobby. Obwohl auch verschiedene Verbände wie Gastrosuisse für ein Nein kämpfen, hält Politologe Claude Longchamp die Chancen der Annahme für durchaus gegeben. | «Ein Nein ist wenig wahrscheinlich», sagt der Politologe im Abstimmungstalk mit Nau.ch. Nur Überraschungen könnten ein grossmehrheitliches Ja noch abwenden. | Als positive Referenz zieht Longchamp Abstimmungen wie diejenige zur Energiewende heran. Diese erzielte rund 60 Prozent Ja. (www.nau.ch, 2.5.21)

Urteil des Bundesverfassungsgerichts: SPD-Umweltministerin kündigt neues Klimaschutzgesetz an Noch bis Ende der Woche will Svenja Schulze einen Entwurf für Änderungen vorlegen. CDU-Wirtschaftsminister Peter Altmaier warf sie "Nebelkerzenpolitik" vor. (www.zeit.de, 2.5.21)

Die Zukunft beginnt in Schöneberg Die Energiemengen von Wind und Sonne schwanken stark. Auf dem Schöneberger Euref-Campus entwickelt ein Pilotprojekt dafür smarte Lösungen. (www.tagesspiegel.de, 2.5.21)

„Wer über Homeoffice philosophiert, lebt häufig in einer großen Wohnung" Fabiola Fernandez Grund und Christian Kloevekorn, Vorstandsvorsitzende der Gegenbauer Gruppe, über gute Führung, saubere Büros und die Ausbildungsnot. (www.tagesspiegel.de, 2.5.21)

Entwurf für neues Klimaschutzgesetz schon nächste Woche Der Entwurf soll ein Einsparziel für die Reduktion der Treibhausgase enthalten. In der Höhe will sich Svenja Schulze von ihren Sachverständigen leiten lassen. (www.tagesspiegel.de, 2.5.21)

Gewessler tritt „Märchen der Atomlobby“ entgegen Das Klimaschutzministerium hat anlässlich des jüngst begangenen Jahrestags der Katastrophe von Tschernobyl einen Faktencheck zu zehn gängigen Argumenten der Atomindustrie veröffentlicht, warum Atomkraft angeblich immer noch eine zukunftsträchtige Energiequelle ist. Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) will mit der Liste den „zahlreichen Mythen rund um die vermeintlich sichere und saubere Nutzung von Atomenergie“ Fakten entgegensetzen. (www.krone.at, 2.5.21)

Russland: Wie Putin den Umweltschutz für sich entdeckt In Sibirien brennt der Wald, in Moskau spricht der Präsident über das Verpackungsproblem und unternehmerische Verantwortung. Beim Thema Klimawandel bleibt Putin aber vage - denn der Kreml sieht im wärmeren Wetter auch eine Chance. (www.sueddeutsche.de, 2.5.21)

Amerikas Kulturkampf ums Rindfleisch „Keine Burger am 4. Juli“: Die Republikaner werfen US-Präsident Joe Biden vor, Hamburger verbieten zu wollen, um seine Klimaziele zu erreichen. Das stimmt so nicht. Dennoch wird hier eine Debatte befeuert, die Amerikas Seele an einer sehr empfindlichen Stelle trifft. (www.welt.de, 2.5.21)

Wie die Swiss Re den Klimawandel bekämpft und dabei Kunden und Mitarbeiter auf Kurs bringt Der zweitgrösste Rückversicherer der Welt hat ein ureigenes Interesse daran, dem Klimawandel Einhalt zu gebieten. Deshalb fordert die Geschäftsleitung Transparenz über den CO2-Ausstoss und setzt sich ehrgeizige Ziele, die alle Geschäftsbereiche tangieren. Der Bonus ist an die Erreichung dieser Nachhaltigkeitsziele gekoppelt. (www.nzz.ch, 2.5.21)

Ólafur Elíasson: Wie Alienspeichel Greenwashing buchstäblich: Der Künstler Ólafur Elíasson beschwört in Basel die Einheit von Natur und Kultur – indem er die Fondation Beyeler mit giftgrünem Wasser flutet. (www.zeit.de, 2.5.21)

Kolumne Meret Schneider – Zum Mythos Selbstversorgungsgrad Warum bei Poulet und Eiern «Made in Switzerland» nicht ganz ehrlich ist. | Darf sich sowas "Selbstversorgung" nennen? Schweizer Poulet und Eier, produziert mit ausländischem Futter. Auf den Punkt gebracht, @Schneimere ! @marionnasch (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.21)

Karlsruher Zeitenwende, Altmaiers Ökostromlücke und überfällige Bürgerräte Das Urteil des Verfassungsgerichts zum deutschen Klimagesetz ist eine Niederlage für die Bremser in der Regierung, sagt Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Jetzt sei rasches Handeln für Klimaschutz und Generationengerechtigkeit gefragt. (www.klimareporter.de, 2.5.21)

Atomvertrag | Schattenkrieger am Werk Iran erhöht die Uran-Anreicherung auf 60 Prozent und setzt so vor den Wiener Verhandlungen ein deutliches Zeichen (www.freitag.de, 2.5.21)

Veränderung der Zürcher Flora seit dem frühen 19. Jahrhundert Seit 1839 wurden im Kanton Zürich 1757 wildwachsende Gefässpflanzenarten gezählt. Davon sind 108 Arten (6 %) ausgestorben oder verschollen und 131 Arten (7 %) seit 1930 neu hinzugekommen. Bei einem Viertel der Arten hat die Häufigkeit abgenommen, bei 10 % hat sie zugenommen. Die grössten Artverluste sind bei Arten zu verzeichnen, die auf Ruderalflächen, in Feuchtgebieten oder in Trockenwiesen und -weiden leben. Flächenverluste und die Veränderung der Lebensräume sind die wichtigsten Gründe für diesen Wandel der Flora. (www.ngzh.ch, 2.5.21)

Sind Eier gesund? Nährwerte und wichtige Hinweise Ob Eier als gesund gelten können oder nicht, scheint auch in der Forschung ein kontroverses Thema zu sein. Hier erfährst du mehr zu Nährstoffen, Cholesteringehalt und Nachhaltigkeit von Eiern. - Der Beitrag Sind Eier gesund? Nährwerte und wichtige Hinweise erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 2.5.21)

Markus Duesmann im Interview - Audi-Chef verrät, bis wann er Benziner baut - und warum das Tempolimit anders kommt als gedacht - Mit dem Q4 etron hat Audi sein Elektro-Angebot ausgebaut. Doch wie lange gibt es noch nicht-elektrische Audis? Und kann sich der Audi-Chef den Einsatz von synthetischen Kraftstoffen vorstellen? Im Interview mit FOCUS Online verrät Markus Duesmann seine Pläne für den Konzern. Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann, Sepp Reitberger (www.focus.de, 2.5.21)

Tag der Sonne: Sonnenstrom für Ottakring Nach eineinhalb Jahren Pilotphase kann sich die erfolgreiche Bilanz sehen lassen: Die allererste Photovoltaik-Anlage am Dach der U-Bahn-Station Ottakring produziert derzeit 14 Stunden Energie am Tag.... (www.wien.gv.at, 2.5.21)

Grüne dringen in Brief an Merkel auf mehr Klimaschutz noch vor der Wahl Die Bundesregierung will nach dem Urteil des Verfassungsgerichts beim Klimaschutzgesetz nachbessern. Die Grünen aber fordern rasche Maßnahmen. (www.tagesspiegel.de, 2.5.21)

Wenn der Kandidat verdrängt: Klimastreber Armin Laschet Spät hat der CDU-Chef seine Liebe zum Klimaschutz entdeckt. Nun ist sie so groß, dass alles ausgeblendet wird, was der Leidenschaft widerspricht. mehr... (taz.de, 2.5.21)

Mario Illien im Interview: «Dieselautos sind sauberer als Elektroautos» Der Bündner ist der «Motorenpapst» der Formel 1 – und versteht nicht, wieso Elektroautos gefördert werden. Der 71-Jährige sieht viel bessere Alternativen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.21)

Stadtverkehr: Ist hier schon Holland? Deutschlands Städte sind Autostätten, menschenfeindliche Metropolen. Daran wird auch der Elektromotor nichts ändern. Das Auto muss überflüssig werden. (www.zeit.de, 2.5.21)

Annalena Baerbock: Grüne fordern mehr Klimaschutz noch vor der Wahl In einem Brief an die Regierung fordern die Grünen-Vorsitzenden, bis 2030 mehr Emissionen einzusparen als bisher geplant. Im Sonntagstrend liegen sie weiterhin vorn. (www.zeit.de, 2.5.21)

Brief an Merkel und Scholz – Grüne drücken beim Klimaschutz aufs Tempo Die Grünen fordern in einem Brief an die Bundesregierung rasche Entscheidungen für mehr Klimaschutz. Konkret will die Partei unter anderem eine Erhöhung des CO2-Preises von derzeit 25 auf 60 Euro. (www.welt.de, 2.5.21)

Neuer WWF-Bericht zu Lebensmittelabfällen: "Komplexe Lieferketten sind Achillesferse" - Tag der Lebensmittelrettung: Bis 2. Mai landen rechnerisch alle Lebensmittel im Müll. 30 Prozent mehr Abfälle in der Bio-Tonne durch Pandemie. Nationaler Aktionsplan gefordert (oekonews.at, 2.5.21)

1.5.21

Kolumne Meret Schneider: Zum Mythos Selbstversorgungsgrad Warum bei Poulet und Eiern «Made in Switzerland» nicht ganz ehrlich ist. (www.tagesanzeiger.ch, 1.5.21)

Verhaltensforschung: Der Bär? Ein Faulenzer wie wir! Grizzlys haben eine angeborene Neigung, sich so wenig wie möglich zu bewegen – darin ähneln sie anderen Tieren und auch dem Menschen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.5.21)

Nachhaltiges Bauen: Machen Wolkenkratzer aus Holz wirklich Sinn? Zahlreiche Hochhäuser aus Holz sind in der Schweiz geplant. Ein besonderes Leuchtturmprojekt entsteht in Zug – begleitet von der Wissenschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 1.5.21)

Wirtschaftsmotor stottert: Zürich ist der grosse Corona-Verlierer Nichts los am Flughafen, keine Geschäftsreisenden in den Hotels, keine Touristen an der Bahnhofstrasse: Der Kanton schneidet vielerorts schlechter ab als die Restschweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 1.5.21)

Gefragter Rohstoff: Knappes Bauholz sorgt für steigende Preise und Lieferengpässe Bauen und Renovieren mit Holz wird teurer. Und auch bei Möbeln dürften die Preise steigen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.5.21)

Modulbau mit Mieterstrom senkt die Wohnkosten Mieterstromversorgung ist in fast jeder Immobilie möglich, auch im Modulbau, der durch seine schnelle, flexible und industrielle Bauweise immer gefragter ist. | Inzwischen ist die Mieterstromversorgung in fast jeder Immobilie möglich, auch im Modulbau, der durch seine schnelle, flexible und industrielle Bauweise immer gefragter ist. Eine enge Abstimmung und effiziente Prozesse von der Planung bis zur Umsetzung sind hierbei entscheidend, um die Bewohner:innen zeitnah zum Einzug mit lokal erzeugtem Strom zu versorgen. | Die Aufstellung eines Moduls benötigt mit der Produktion der einzelnen Fertigteile im Rohbau, ihrer Zusammenführung, dem Ausbau und dem fertigen Verpacken nur zwei Stunden, wie das Unternehmen Vonovia berichtet. Es hat zuletzt in Leipzig vier Wohngebäude nach Modulbauweise fertiggestellt. Bereits wenige Wochen nach dem Einzug der ersten Mieter:innen wurden diese mit Mieterstrom versorgt. (energyload.eu, 1.5.21)

10 Jahre Offshore-Windkraft: Als der Strom erstmals aus der Ostsee kam Kurz nach Fukushima ging Deutschlands erster Offshore-Windpark ans Netz. Für den Energiekonzern ENBW war es der Anfang einer Erfolgsgeschichte. (www.faz.net, 1.5.21)

Zunehmende Naturkatastrophen: Russland intensiviert seinen Kampf für eine saubere Umwelt In Sibirien brennt der Wald, in Moskau fordert Präsident Putin Fortschritte beim Umweltschutz. Doch beim Thema Klimawandel bleibt er auffällig vage. (www.tagesanzeiger.ch, 1.5.21)

Ärztin über Krankheiten und Klimawandel: „Wir haben einen Allergie-Tsunami“ Asthma, Schlaganfälle, Diabetes: Der Klimawandel macht Menschen krank – körperlich und seelisch, warnt Umweltmedizinerin Claudia Traidl-Hoffmann. mehr... (taz.de, 1.5.21)

Elbe: Stirbt langsam Drei Dürrejahre in Folge bedrohen die Elbe. Wie ließe sich Deutschlands wildester Strom retten? Darüber streiten nicht nur Hafenbetreiber und Umweltschützer. (www.zeit.de, 1.5.21)

Nach Verfassungsgerichtsurteil: SPD will ehrgeizigere Klimaziele schon vor 2030 Das Verfassungsgericht zwingt die Bundesregierung zu einer Novelle des Klimaschutzgesetzes. Die SPD will die Gelegenheit nutzen, bei den Reduktionszielen noch strikter zu werden. (www.faz.net, 1.5.21)

Roman von Michael Gerard Bauer: Wo hört die Lüge auf, und wo fängt die Literatur an? Zwei Versehrte erzählen sich Geschichten: Im neuen Jugendroman von Michael Gerard Bauer geht es um Kindheitstraumata und Unwahrheiten. Der australische Autor macht aus diesem Plot ein Meisterwerk. (www.faz.net, 1.5.21)

Wenn das Wasser versiegt - Streit zwischen Kirgisen und Tadschiken - - - - - - - Ein Streit zwischen Kirgisen und Tadschiken um eine Wasserstation kostete Mitte der Woche mehr als 30 Menschen das Leben. Die Lage bleibt explosiv, denn Klimawandel und Pandemie verschärfen jahrzehntealte Probleme. Von Silvia Stöber. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.5.21)

Energetische Erneuerung in Gemeinden | können. Projektentwickler und Energieversorger als Sanierungstreiber in der Schweiz Jedes Jahr wird nur ca. 1 % der Gebäude in der Schweiz erneuert. Um die vom Bund verabschiedeten Klimaziele zu erreichen, muss die Rate jedoch verdoppelt werden. Partizipation und Kommunikation könnten dabei Schlüsselgrössen sein. Intep prüft nun im Auftrag des Bundesamtes für Energie (BFE), wie Schweizer Gemeinden mittels früher Zusammenarbeit von Fachleuten und Eigentümer*innen die Erneuerungsrate erhöhen können. | Heutzutage gibt es eine Vielzahl an technischen Möglichkeiten für Effizienzsteigerungen im Gebäudebereich, insbesondere beim Bestand. Trotz Förderprogrammen und steuerlichen Anreizen, die in der Schweiz bereits seit Jahren zur Verfügung stehen, wird das hohe Potential jedoch bei weitem nicht ausgeschöpft. Ansätze, welche die Erneuerungsrate erhöhen sollen, bestehen bereits, sind aber bis jetzt wenig erfolgreich gewesen. Für den Erfolg dürften deswegen auch weiche Faktoren ausschlaggebend sein, wie ein erfolgreiches Akteursmanagement oder Partizipation und Kommunikation … (intep.com, 1.5.21)

Vizekanzler: Olaf Scholz will kommende Woche neues Klimaschutzgesetz vorschlagen Vizekanzler Scholz und Umweltministerin Svenja Schulze wollen schon bald einen Entwurf für ein neues Klimaschutzgesetz vorlegen. Das aktuelle ist teils verfassungswidrig. (www.zeit.de, 1.5.21)

Koalitionsverhandlungen in Rheinland-Pfalz: Die Ampel steht auf Grün SPD, Grüne und FDP haben ein Regierungsprogramm ausgehandelt. Die Ökopartei konnte dabei so einiges für den Klimaschutz rausholen. mehr... (taz.de, 1.5.21)

Energiestrategie: Ein klimaneutrales Bregenz Klimaschutz beginnt in den Städten und Gemeinden, ist Heribert Hehle von den Bregenzer Grünen überzeugt. Nachdem die Mitglieder der Stadtvertretung in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen haben, dass Stadtverwaltung und städtische Gesellschaften bereits 2030 klimaneutral sein sollen, brauche es nun geeignete Maßnahmen. Herausforderungen gibt es vor allem bei der Wärmeversorgung. (www.krone.at, 1.5.21)

Komponentendatenbank Energieeffizient bauen? Oder sanieren? Wo kommen die Bauteile her? Türen. Fenster. Lüftungsanlagen. #Wärmepumpen. Balkonverbindungen. Systeme für #Luftdichtheit. Datenbank des #Passivhaus Instituts! #Klimaschutz @IGPassivhaus (database.passivehouse.com, 1.5.21)

Weltweiter Gletscherschwund hat sich beschleunigt Fast alle Gletscher weltweit werden immer dünner und verlieren an Masse – und das immer schneller. Die Untersuchung ist die bisher umfassendste und genaueste ihrer Art. Die Resultate können nun verwendet werden, um genauere Vorhersagen auf lokaler und globaler Ebene zu machen. Gletscher sind ein sensibler und augenfälliger Indikator für den Klimawandel. Ungeachtet der Höhenlage […] (naturschutz.ch, 1.5.21)

Das Urteil zur Freiheit Im heute-journal war es die Top Nachricht: Das Klima-Urteil. Ich habe mich sehr,sehr darüber gefreut und danke allen, die sich dafür eingesetzt haben. | Der Missbrauch von Gemeinschaftsgütern ist nicht verfassungskonform. Im gleichen Maß wie die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen voranschreitet, werden die Entfaltungsmöglichkeiten unserer Kinder und Kindeskinder beschnitten. Wer die individuellen Freiheitsrechte zu schützen sucht, wird zugleich um deren Begrenzung nicht umhinkommen. Nur so kann vermieden werden, dass unsere Freiheit zugrunde geht. | So habe ich es in der »Ökoroutine« formuliert. Und ich hoffe, dass die Politik sich nun selbst ernst nimmt beim Klimaschutz. Und das bedeutet, dass wir nicht weiter in Sektoren investieren und diese ausweiten, die extrem klimaschädlich sind, etwa dem Neu- und Ausbau von Straßen, Flughäfen und Schiffshäfen. (www.oekoroutine.de, 1.5.21)

Vögel auf Kollisionskurs Eine neue Studie versucht zu bestimmen, welche Vogelarten durch Windräder besonders gefährdet sind. Es geht darum, durch rechtskonforme Lösungen die Blockade im Konflikt zwischen Windkraft und Artenschutz zu beenden. (www.klimareporter.de, 1.5.21)

Baden-Württemberg: Grün-schwarze Koalition steht Sieben Wochen nach der Landtagswahl haben sich Grüne und CDU auf eine Neuauflage ihres Regierungsbündnisses geeinigt. Doch wegen Geldmangels gibt es viele Abstriche - auch beim Klimaschutz. (www.sueddeutsche.de, 1.5.21)

Claudia Kemfert zum Klima-Urteil: Kommt der Verbrennerausstieg? Das Klimaschutzgesetz ist in Teilen verfassungswidrig, die Regierung muss nachbessern. Vor allem im Verkehrssektor müssen die Emissionen sinken. Ökonomin Claudia Kemfert über die möglichen Folgen. (www.spiegel.de, 1.5.21)

Grün-schwarze Koalition in Baden-Württemberg steht Der konservative Grüne Kretschmann wollte wieder mit der CDU regieren und hat sich durchgesetzt. Doch Grün-Schwarz muss wegen Geldmangels viele Abstriche machen – auch beim Klimaschutz. (www.faz.net, 1.5.21)

Keeping Clothes Out of the Garbage … is the Holy Grail of sustainable fashion. So how close are we? You aren't imagining it: clothes have changed, and what has happened is a whodunit where the stakes are very, very high. | A funny thing started to happen about 15 years ago. Maybe you noticed it only when you went to take a new shirt out of its maiden voyage in the washer and discovered the hem had unraveled. Or maybe the lifetime of your jeans began to shorten perceptibly. First, you found yourself at the store for a replacement pair, a bit sooner than you might have expected. Then you were there again less than a year later. Then you're there with the new pair ripped across the knees, less than 2 months after you bought them, embarrassed but also confused. Are you imagining it, or was this different before? | I remember acutely the moment in 2010 when I put on a pair of what looked like black brogues and discovered they were nothing but a kind of vinyl sac with a rubber pad for a sole. They aren't shoes, I realized with a chill, looking around the sleek glass box … (www.anthropocenemagazine.org, 1.5.21)

Victoria «Fuck the EU» Nuland ist Stv. US-Aussenministerin Was viele befürchtet haben, ist Realität. Victoria Nuland, die 2014 für die Ukraine zuständige US-Diplomatin, ist wieder im Amt. (www.infosperber.ch, 1.5.21)

Vegane Sauce Hollandaise: Der Spargel-Klassiker ohne Tierleid Vegane Sauce Hollandaise kannst du wunderbar zu Spargel servieren. Wir zeigen dir, wie du den Soßenklassiker zubereitest – ohne Ei und ohne Butter. - Der Beitrag Vegane Sauce Hollandaise: Der Spargel-Klassiker ohne Tierleid erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 1.5.21)

Kontroverse Bührle-Sammlung: Darf man diese Bilder ausstellen? Und wenn ja, wie? Lukas Gloor, Direktor der Bührle-Stiftung, über die problematische Herkunft der Gemälde, die ab Herbst 2021 im Kunsthaus Zürich gezeigt werden sollen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.5.21)

Urteil bringt „Rückenwind für Klimaschutz-Klage“ Auch in Österreich hatte Greenpeace klimaschädliche Gesetze als Sammelklage (8000 Beteiligte) vor den Verfassungsgerichtshof gebracht. Diese wurde aber aus formalen Gründen abgewiesen. Deswegen wird der Spruch beim Europäischen Gerichtshof angefochten. Die Aktivisten erhoffen sich nun durch das in Deutschland gefällte Klima-Urteil „Rückenwind“ für ihr eigenes Verfahren. (www.krone.at, 1.5.21)

Klima-Urteil ist „hier nicht so vorgesehen“ Das deutsche Bundesverfassungsgericht hat in einer spektakulären Entscheidung der Politik aufgetragen, mehr für den Klimaschutz zu tun. In Österreich arbeitet die Regierung gerade an Klimazielen - ein ähnlicher Höchstgerichts-Eingriff wäre aber unwahrscheinlich. (www.krone.at, 1.5.21)

Freie Meinungsäusserung: universell, aber nicht absolut Das Recht auf Meinungsfreiheit ist wohl das weltweit am meisten umstrittene Element der modernen repräsentativen Demokratie. Sie wurde 1948 in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte formell verankert. In einer wachsenden Anzahl von Ländern ist sie bedroht, und andere loten ihre Grenzen aus. Wir befinden uns an einem kritischen Scheideweg, schreibt die Forscherin Yanina Welp. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR), 1948 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen in Paris verabschiedet, besagt in Artikel 19: "Jeder Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäusserung; dieses Recht umfasst die Freiheit, Meinungen unangefochten anzuhängen und Informationen und Ideen mit allen Verständigungsmitteln ohne Rücksicht auf Grenzen zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten." Die Meinungsfreiheit bezieht sich also auf die Fähigkeit eines, einer Einzelnen oder einer Gruppe, ihre Überzeugungen, Gedanken, Ideen und Emotionen zu verschiedenen Themen frei von Zensur auszudrücken. (www.swissinfo.ch, 1.5.21)

Amazonas-Regenwald stößt mehr CO2 aus als er absorbiert Der brasilianische Amazonas-Regenwald sei gekippt und jetzt ein Netto-Emittent, heißt es in einer aktuellen Studie. Die Forscher fürchten einen irreversiblen Schaden. (www.diepresse.com, 1.5.21)

Was auf dem deutschen Energiemarkt geschieht Der Mega-Deal zwischen RWE und E.ON hat Auswirkungen auf die dezentrale Energiewende und den Klimaschutz. Andere Energieunternehmen kritisieren ihn, weil er den Wettbewerb verzerrt. Kurze Videos beantworten jetzt die wichtigsten Fragen zum Deal. (www.energiezukunft.eu, 1.5.21)

Eine Woche Insekten und vegane Ersatzprodukte – der Selbsttest Um Umwelt und Ressourcen zu schonen, sollten wir in Zukunft weniger Fleisch und tierische Produkte essen. Alternativen gibt es. Doch wie wie gesund und alltagstauglich sind die? Redakteurin Britta Sieling hat das Essen der Zukunft eine Woche lang getestet. (Video mit Transkript) (www.welt.de, 1.5.21)

PV-Ausbau auf Dächern vorantreiben – für eine naturverträgliche Energiewende - Dach-Photovoltaik (PV) ist mit besonders wenigen Eingriffen in die Natur verbunden und reduziert den Flächenverbrauch. (oekonews.at, 1.5.21)

Neue Studie: Die Energiewende braucht mehr Dezentralität und weniger Netzausbau - Dadurch wird sie billiger und gleichzeitig gerechter (oekonews.at, 1.5.21)

Energiewende beschleunigen mit smarter Steuerung des dezentralen Systems - Mit welchen digitalen Tools kann das zunehmend selbstorganisierte erneuerbare Energiesystem gemanagt werden? - BMBF-Nachwuchsforschungsgruppe SteuerBoard Energie untersucht Rolle dezentraler Akteure, digitaler Tools und Finanzierungsmöglichkeiten (oekonews.at, 1.5.21)

Natur wichtig für Jugendliche in Deutschland Studie belegt ausgeprägtes Bewusstsein für Natur. Junge Menschen wollen mehr über Biodiversität wissen. Viele setzen sich für Natur, Umwelt und Klima ein. (www.riffreporter.de, 1.5.21)

30.4.21

Mehr Homeoffice, aber weniger Biss Corona bremst den Klimaschutz in der Wirtschaft. Viele große Unternehmen machen wegen der Pandemie Abstriche bei ihren Bemühungen, nachhaltiger und klimaverträglicher zu werden, zeigt eine Studie des Beratungsunternehmens Deloitte. Dabei wäre jetzt der Moment zum Umsteuern. (www.klimareporter.de, 30.4.21)

NZZ: Was bestimmt Zürichs Zukunft? | Irmi Seidl Wachstumsszenarien prägen die politische, wirtschaftliche und soziale Planung des Kantons. | Die Bevölkerungsszenarien erlauben uns unterdessen, den Punkt in die Ferne zu rücken, an dem wir uns fragen müssen: Was kommt nach dem ständigen Wachstum der Naturausbeutung, der Verschmutzung und Zerstörung, der Zubetonierung, der Zerschneidung und der zunehmenden Unwirtlichkeit der Städte? Vorerst planen und bauen wir! (www.nzz.ch, 30.4.21)

Bundesverfassungsgericht: Klimaschutz wird zum Diktat der Richter | Peter Rásonyi Das Bundesverfassungsgericht weitet die im Grundgesetz geforderte Verantwortung für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen zu konkreten, einschneidenden Massnahmen des Klimaschutzes aus. Die weltweiten Dimensionen der Klimaerwärmung blenden Deutschlands höchste Richter aus. (www.nzz.ch, 30.4.21)

TCS-Reisebarometer 2021 | Die grosse Sehnsucht nach Reisen ins Ausland bleibt aus | Die Wohnbevölkerung reagiert vorsichtig aber risikobewusst und resilient auf die Reiseeinschränkungen und entdeckt dabei die Schweiz Der TCS-Reisebarometer gibt einen Einblick in das Reiseverhalten der Schweizer Bevölkerung. Die repräsentative Befragung von Einwohner*innen sowie TCS-Mitgliedern zeigt auf, welche Destinationen besonders beliebt sind, welche Neuigkeiten zum Thema Reisen wahrgenommen werden oder wie es um das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung steht. Die Befragung wurde 2021 zum fünften Mal durchgeführt. | Ferien in der Schweiz | Mobil mit dem Auto | Impfen um zu reisen | Höheres Risikobewusstsein durch Corona (cockpit.gfsbern.ch, 30.4.21)

Glaubwürdige Impact-Messung | Impact-Investing hilft, die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen – es muss jedoch drinstecken, was draufsteht. Energieproduktion, Landwirtschaft, Industrie, Mobilität: Die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens und der UNO-Nachhaltigkeitsziele führt zu einer tiefgreifenden Transformation zu klima- und naturverträglichen Geschäftsmodellen. Dies eröffnet Banken, Vermögensverwaltern und Versicherern attraktive Geschäftsfelder. Entsprechend stark wächst der Anteil nachhaltiger Finanzanlagen — und damit der Wettbewerb zwischen den Finanzplätzen. Laut dem Bundesrat soll die Schweiz ein führender Standort für nachhaltige Finanzdienstleistungen werden. | #ImpactInvesting stellt eine grosse Chance dar. Es kann uns helfen, die #Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Doch zuerst muss die Impactmessung glaubwürdiger werden und dafür zwei grundlegende Schwächen behoben werden. @TomVellacott @WWF_Schweiz (dievolkswirtschaft.ch, 30.4.21)

Verlieren wir durch das Diktat des Verzichtens den Optimismus? | Christoph Zürcher Das modische Diktat des Verzichtens ist sicher gut für die Umwelt. Doch ist der Grund dafür tatsächlich ökologisches Bewusstsein oder einfach eine Unfähigkeit, optimistisch in die Zukunft zu sehen? Der wöchentliche Kanon. | Der Trend zum Nichts ist sicher gut für die Umwelt. Ich glaube, er überdeckt aber etwas Dunkles: die Unfähigkeit, eine positive Zukunft zu imaginieren. All dieses modische Verzichten ist doch nur Erwartungsmanagement. Wir wollen möglichst viel loswerden, unsere Ansprüche inklusive, damit wir, wenn es dann richtig den Bach runtergeht, nichts mehr zu verlieren haben. (nzzas.nzz.ch, 30.4.21)

Zustimmung zu allen fünf Vorlagen am 13. Juni Bei der eidgenössischen Abstimmung am 13. Juni zeichnet sich bei allen fünf Vorlagen ein Ja ab. Beim CO2-Gesetz und den Agrarinatiativen könnte es eng werden. | Das Covid-19-Gesetz und das Anti-Terror-Gesetz kommen dabei auf Zweidrittels-Mehrheiten. Mit 54 Prozent Ja hat es das CO2-Gesetz schwerer. Bei den Agrarinitiativen ist mit knappen Ja-Mehrheiten noch alles in der Schwebe. | … CO2-Gesetz mit Stadt-Land-Graben | Das CO2-Gesetz erreichte bei der Umfrage Ende April ebenfalls eine knappe Ja-Mehrheit. 54 Prozent wollten der Parlamentsvorlage zustimmen, 43 Prozent sie ablehnen. Die Lager waren klar: FDP und SVP dagegen, Grüne, SP und Grünliberale dafür. | Deutlich zeigte sich ein Stadt-Land-Graben. In den Städten sprachen sich 65 Prozent für das Gesetz aus, auf dem Land nur 47 Prozent. Die Befürworterseite hebt den lenkenden Einfluss hervor, da CO2-Verursacher mehr zahlen. Die Gegner sehen keine Lösung der Klimaprobleme über Steuern. (www.nau.ch, 30.4.21)

Der Klimarat. Wie funktioniert das? Ein Klimarat, aus Bürgerinnen und Bürgern, durchs Los gewählt, repräsentativ für die Bevölkerung: wie kann das funktionieren? Und was bringt es unserer Demokratie? (video made by echtpraktisch.ch) | Mehr Demokratie wagen in der Klimakrise: Mit einem #Klimarat aus 200 per Los bestimmten Einwohner*innen der Schweiz. Wie funktionierts? Wie kann die Schweiz mit mehr Demokratie klimapositiv werden? Das neue Video des Zeichners Roland Siegenthaler zeigts. @bglaettli (www.youtube.com, 30.4.21)

The rise of the carbon-negative building | Wooden structures that store more carbon than is emitted in their construction point to a flaw in green building schemes Buildings are currently the source of about one-third of global greenhouse gas emissions. Until recently, most of those emissions have come from the energy needed for heating, lighting, and so on. But that pattern is starting to change. As buildings become more energy efficient and the energy system decarbonizes, a greater proportion of a building's lifetime emissions come from the materials used in constructing it. | The climate impact of building materials varies widely. Some, such as steel and concrete, come with hefty emissions. In contrast, wooden building materials require less energy to produce. Plus, the wood itself serves as long-term carbon storage. In fact, if wood is used thoughtfully throughout a building a structure can store more carbon than is emitted in the course of its construction, a new analysis reveals. | Researchers in Finland gathered information on 50 different examples of wooden buildings around the world from previously published studies. … (www.anthropocenemagazine.org, 30.4.21)

«Voller Fehler»: Klimaforscher Reto Knutti zerpflückt «Propaganda»-Magazin der Erdöl-Lobby Der Ton in der Klima-Debatte verschärft sich sechs Wochen vor der Abstimmung. ETH-Forscher Reto Knutti bezichtigt die Erdöllobby der «pseudowissenschaftlichen Propaganda». Das steckt dahinter. | Die SVP und die Mineralölfirmen bekämpfen das CO2-Gesetz vehement. Und nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau, wie Knutti kritisiert. Avenergy Suisse — so nennt sich die Erdölvereinigung seit 2019 — hat unter dem Titel «Kohlendioxid — Fakten zum Klimagas» die neuste Ausgabe des Magazins «Avenue» mit einer Auflage von 35'000 Exemplaren veröffentlicht. | Was sagt Avenergy Suisse zu den Vorwürfen? «Wir nehmen die Einwände von Herrn Knutti zur Kenntnis. Diese ändern aber nichts an unserer übergeordneten Botschaft.» | Knutti lässt das nicht auf sich sitzen. Die fossile Industrie habe ein Problem. «Sie weiss das, und versucht seit Jahrzehnten es zu verheimlichen, wissenschaftliche Fakten zu verzerren, zu beschönigen, zu täuschen, und zu lobbyieren.» Man könne über das CO2-Gesetz … (www.watson.ch, 30.4.21)

How Big Data Are Unlocking the Mysteries of Autism Better genetic insights can help support people across the spectrum | When I started my pediatric genetic practice over 20 years ago, I was frustrated by constantly having to tell families and patients that I couldn't answer many of their questions about autism and what the future held for them. What were the causes of their child's particular behavioral and medical challenges? Would their child talk? Have seizures? What I did know was that research was the key to unlocking the mysteries of a remarkably heterogeneous disorder that affects more than five million Americans and has no FDA-approved treatments. Now, thanks in large part to the impact of genetic research, those answers are starting to come into focus. (www.scientificamerican.com, 30.4.21)

Öko-Institut e.V.: Warum ist Wasserstoff der Champagner der Energiewende? Episode 1: Wir fragen Dr. Felix Chr. Matthes: Wasserstoff — Hype oder echter Beitrag zum Klimaschutz? Wird der Wasserstoff die Energiewende retten? Welche Rolle spielt seine Herstellung für die Erreichung der Klimaziele? In welchen Bereichen sollte Wasserstoff vorranging zum Einsatz kommen? Welche Kosten entstehen und welche Kriterien brauchen wir für die Nachhaltigkeit? (www.oeko.de, 30.4.21)

Retten, was zu retten ist Der Studienauftrag für die Transformation des Maag-Areals in Zürich West ist entschieden. Entgegen der Empfehlung der Jury beschloss die Eigentümerin, die Eventhallen abzubrechen — ein unrühmliches Ende für einen urbanen Hotspot von nationaler Ausstrahlung. Was steckt dahinter? (www.espazium.ch, 30.4.21)

Solarstatistik aus heiterem Himmel Die Sonnenenergie wird in der Schweiz von Jahr zu Jahr breiter genutzt. Wie viele Photovoltaik (PV)- und Solarwärme-Anlagen es tatsächlich gibt, wird bisher anhand der Verkaufszahlen geschätzt und ist mit einer Ungenauigkeit behaftet. Ein Forscherteam der Fachhochschule Nordwestschweiz hat nun in einem Projekt versucht, den Bestand der Solaranlagen auf Schweizer Dächern mittels Luftbildern genauer als bisher zu bestimmen, wobei die Solaranlagen dank maschinellem Lernen automatisch identifiziert und quantifiziert wurden. Die Ergebnisse dürften die Zuverlässigkeit der Solarstatistik verbessern. Sie könnten überdies Impulse zum gezielten weiteren Ausbau der Solarenergie geben. (energeiaplus.com, 30.4.21)

Hilfswerke und 14'000 Personen fordern von SNB Klimagerechtigkeit Vor der Generalversammlung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) versammelten sich Klimaaktivisten diverser Organisationen vor dem Veranstaltungsort in Zürich. Sie servierten den eintreffenden Aktionären der SNB ein Glas Erdöl. | «So machen wir den Vertretern der Nationalbank klar, dass fossile Brennstoffe für uns genauso ungeniessbar sind wie für unser Klima», schreibt die Organisation Campax. | Die Entwicklungsorganisationen «Fastenopfer und Brot für alle» fordern von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) mehr Klimagerechtigkeit. Fast 14'000 Personen haben die Petition der Organisationen unterschrieben. Damit wird die SNB aufgefordert, alle Investitionen in fossile Energien umgehend abzustossen. | Konkret 13'929 Personen haben Petition unterzeichnet, die am Mittwoch einem Vertreter der Nationalbank auf dem Berner Bundesplatz übergeben wurde. Dies teilte die Organisationen am Mittwoch mit. … (www.nau.ch, 30.4.21)

Das Klimagefeilsche | Wie kleinkarierte Verteilungsdebatten zu verhindern wären Der Abstimmungskampf zum neuen CO2-Gesetz ist lanciert. Und mit ihm (leider) die Diskussion darüber, wer wo wieviel zahlt. Oder profitiert. SVP-Nationalrat Christian Imark beschwört einen Stadt-Land-Graben herauf — «Bis zu 900 Franken Zusatzkosten jährlich für eine Familie auf dem Land» — die NZZ hält dagegen mit der «Mär von der geschröpften Landbevölkerung». | Mit einer einheitlichen und umfassenden Bepreisung aller Treibhausgase anstelle der diversen Instrumente könnten solche Diskussionen weitestgehend vermieden werden. Auch sie hat natürlich Umverteilungseffekte. Aber diese sind direkt und für alle gut nachvollziehbar das Resultat des Zieles, das man erreichen will: die Reduktion der Treibhausgasemissionen über die Herstellung von Kostenwahrheit. Dass dabei eine Person mit CO2-intensiver Lebensweise stärker zur Kasse gebeten wird als eine mit geringem CO2-Fussabdruck, ist Sinn und Zweck der Sache, und dürfte von niemandem hinterfragt werden — ausser eben von jenen, die Klimaschutz (www.avenir-suisse.ch, 30.4.21)

Bundesverfassungsgericht: Klimaschutzgesetz reicht nicht weit genug Der Gesetzgeber muss bei den Regelungen zum Klimaschutz nachbessern. Das Bundesverfassungsgericht sieht die Freiheitsrechte junger Menschen verletzt. | Das Bundes-Klimaschutzgesetz greift aus Sicht des Bundesverfassungsgerichts zu kurz. Die Karlsruher Richter verpflichteten den Gesetzgeber am Donnerstag, bis Ende kommenden Jahres die Reduktionsziele für Treibhausgasemissionen für die Zeit nach 2030 näher zu regeln. Die Verfassungsbeschwerden mehrerer Klimaschützer waren damit zum Teil erfolgreich. | Die teils noch sehr jungen Beschwerdeführenden, zu denen unter anderem Fridays-for-Future-Mitgründerin Luisa Neubauer gehört, seien durch die Regelungen in dem Gesetz in ihren Freiheitsrechten verletzt, erklärten die Richter. »Die Vorschriften verschieben hohe Emissionsminderungslasten unumkehrbar auf Zeiträume nach 2030.« (www.spektrum.de, 30.4.21)

Woher kommt eigentlich der Strom? SRF Kids Kinderreporterin Ladina (10) geht heute der Frage nach, woher eigentlich der Strom in der Steckdose kommt. Was wohl Gewässer, Staumauern, dicke Rohre und Transformatoren eines Kraftwerks damit zu tun haben? Finde es in dieser Folge von «Gwunderfitz» heraus und besuche mit uns das ewz-Wasserkraftwerk Höngg in Zürich! (www.youtube.com, 30.4.21)

Introduction: Big Democracy Data Gap von Regula Stämpfli «Digitale Demokratie» ist eigentlich ein Oxymoron: «Digital» ist künstlich, «Demokratie» hingegen weltlich. Aber die virtuelle Welt ist punkto Demokratie so löchrig wie ein Emmentaler-Käse. Was bisher «data bias» genannt wird, ist nicht nur eine codierte Voreingenommenheit, sondern ein methodisches Lücken- werk, das die wirkliche Welt auf ideologische Krücken stellt. Die politische Philosophin Regula Stämpfli fordert in ihrem Artikel, dass nicht die Demokratie digitalisiert, sondern die Digitalisierung endlich demokratisiert wird. Hören Sie hier den Vortrag zur Zukunft der Zukunftsforschung: Nachzulesen bei swissfuture.ch oder im Link beim Bild. Heft bestellen bei swissfuture@swissfuture.ch (ta-swiss-futurepodcast.online, 30.4.21)

Impfen – eigene Werte und Gruppenprozesse sind entscheidend Wie bringt man mehr Menschen dazu, sich impfen zu lassen? Gudela Grote ist überzeugt, dass es sich lohnt, die Dynamiken in ganzen Teams anzuschauen. (ethz.ch, 30.4.21)

Deutsche Umwelthilfe warnt Bundesregierung: Historisches Klimaschutz-Urteil bedeutet massive Verschärfungen schon vor 2030 – notfalls durch weitere Gerichtsentscheidungen Bundesverfassungsgericht gibt den von der DUH und anderen Verbänden unterstützten Klagen junger Menschen Recht | Umweltministerin Schulze und andere tun so, als müssten nur die Ziele nach 2030 angepasst werden — Sieger-Anwalt Remo Klinger: „Das ist falsch!“ | CO2-Restbudget von Deutschland nach derzeitigem Plan bis 2030 bereits aufgebraucht — das ist laut Gericht verfassungswidrig | DUH legt 8-Punkte-Sofortprogramm vor: Bundesregierung muss Klimaschutz ab sofort massiv verschärfen, andernfalls werden wir sie mit weiteren Klimaklagen zwingen || Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) warnt die Bundesregierung, das historische Klimaschutz-Urteil des Bundesverfassungsgerichts nicht falsch auszulegen und fordert sofortige massive CO2-Einsparungen. Die DUH kündigt an, wenn die Regierung nicht sofort effektive CO2-Einsparmaßnahmen umsetzt, werde sie das vor Gericht erzwingen. Umweltministerin Schulze und andere Regierungsmitglieder erwecken mit ihren Äußerungen den Eindruck, als müssten nur die Ziele (www.duh.de, 30.4.21)

PV-Wegweiser Mit diesem Leitfaden für die Planung von PV-Anlagen und der solaren Eigenversorgung soll Interessierten ein einfacher Einstieg in die Planung einer PV-Anlage mit vielen nützlichen Literaturhinweisen und Überschlagsrechnungen gegeben werden. | Ein weiteres nützliches Werkzeug sind die dargestellten Möglichkeiten zur Ermittlung des Direktverbrauchs für Ein- und Mehrfamilienhäuser, Schulen und Gewerbegebäude. | Der PV-Wegweiser und die dahinter stehenden Simulationsrechnungen entstanden im Forschungsprojekt PV2City. (pvspeicher.htw-berlin.de, 30.4.21)

Teen climate activist is lauded for powerful speech at White House summit Mexican-born Xiye Bastida, 19, told world leaders that they ‘need to accept that the era of fossil fuels is over'| “The era of fossil fuels is over. We need a just transition to renewables worldwide.” Last week, @xiyebastida of @Fridays4future urged leaders at @POTUS' Climate Summit to go beyond empty statements, and take ambitious action for people & the planet. @c40cities (www.independent.co.uk, 30.4.21)

Verband legt Roadmap für Wärmepumpen-Einsatz vor Der Einsatz von Wärmepumpen gilt als entscheidendes Element für die Wärmewende im Gebäudesektor. Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) hat dafür eine Roadmap vorgelegt. (www.energie-und-management.de, 30.4.21)

Südwärme schließt Contractingvertrag mit Baugenossenschaft In Stuttgart-Degerloch sind zwei Gebäude mit Mietwohnungen und ein Gesundheitshaus entstanden. Die gesamte Energieversorgung übernahm Südwärme. (www.energie-und-management.de, 30.4.21)

Keine Umrüstung von Kohle- auf Holzverbrennung Im Zuge des Kohleausstiegs planen einige Kraftwerksbetreiber in Deutschland einen Wechsel vom Energieträger Kohle auf Biomasse, insbesondere auf Holz. Die Deutsche Umwelthilfe spricht sich klar gegen die Verbrennung von Holz in umgerüsteten Kohlekraftwerken aus, da dies den Raubbau an Wäldern verstärkt. Waldökosysteme leisten einen wichtigen Beitrag für Mensch, Klima und Natur. Doch sie schrumpfen weltweit und dürfen nicht als Pellets oder Hackschnitzel in Großkraftwerken landen und so die Klimakrise weiter befeuern. (www.duh.de, 30.4.21)

Bürgerbegehren zu Ökostrom: „Klimawende Köln“ setzt Rheinenergie unter Druck „Bürgerbegehren auf der Zielgeraden“. Unter dieser Überschrift hat die Bürgerinitiative „Klimawende Köln“ mitgeteilt, dass sie der Stadt am Mittwoch weitere Unterschriften von Kölnerinnen und Kölnern zur Prüfung eingereicht hat. Demnach liegen dem Wahlamt nun 24 000 der benötigten 24 625 Unterschriften vor. Es fehlen also nur noch ein paar hundert, um das geplante Bürgerbegehren zur Zukunft der Rheinenergie auf den Weg zu bringen. Wie berichtet, fordert Klimawende Köln, dass der Versorger im Besitz der Stadt ab 2030 nur noch Ökostrom erzeugen und liefern soll. Die Rheinenergie hält das erst ab 2040 für möglich. Sie warnt: Ein schnellerer Umstieg bedeute enorme Kosten und gefährde sogar die Zukunft des Unternehmens. (www.rundschau-online.de, 30.4.21)

Tempolimit, höherer CO2-Preis, mehr Solarenergie?: Welche Folgen das historische Klimaschutz-Urteil hat Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist eindeutig: Das Leben auf Kosten zukünftiger Generationen muss aufhören. Die Politik muss nachbessern. GEORG ISMAR FATINA KEILANI FLORENCE SCHULZ (www.tagesspiegel.de, 30.4.21)

Was tun, wenn einem nichts einfällt, Herr Professor? Wenn Corona sich wie Mehltau auf die Kreativität legt: Im Interview rät Neuropsychologe Lutz Jäncke zur Ablenkung. (www.srf.ch, 30.4.21)

Klimaschutz-Urteil - Fridays jubelt, Regierung unter Druck: 5 Klima-Killer muss Deutschland jetzt angehen - Auch in Corona-Zeiten demonstrieren die Aktivisten von Fridays for Future für den Klimaschutz. Nun gab das Bundesverfassungsgericht Beschwerden mehrerer junger Aktivisten teilweise statt. Ein Erfolg für die Bewegung, der die Regierung unter Druck setzt. FOCUS Online zeigt fünf Klima-Killer, die Deutschland jetzt noch dringender angehen muss.Von FOCUS-Online-Redakteurin Vivica Mildner (www.focus.de, 30.4.21)

Kryptowährung: Die Schattenseiten des Bitcoin-Rausches Der Stromverbrauch von Bitcoin ist längst mit dem größerer Staaten vergleichbar. Damit belastet die Kryptowährung nicht nur die Umwelt. (www.sueddeutsche.de, 30.4.21)

Merz warnt vor Schnellschuss nach Klimaschutz-Urteil Friedrich Merz fordert nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts eine bessere Abstimmung zwischen Ökonomie und Ökologie. Fehler seien von Union und SPD gemacht worden. Merz warnte aber auch vor undurchdachten Vorstößen. (www.welt.de, 30.4.21)

Zukunftsprojekt: Schüler kümmern sich um Bienen Mit ihrem neuen Bienen-Projekt wollen die Schüler der Mittelschule Kobersdorf einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Aktiv unterstützt wird die Idee vom Mineralwasserproduzenten Waldquelle im Rahmen eines großen Zukunftspreises. (www.krone.at, 30.4.21)

Grüne Welle in Deutschland: Wie lange hält der Baerbock-Hype? Mit Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin haben die Grünen in manchen Umfragen die Christdemokraten überholt. Der Höhenflug hat bisher allerdings wenig mit eigener Leistung zu tun. (www.tagesanzeiger.ch, 30.4.21)

Regierung drückt beim Klimaschutz aufs Gas Jetzt soll alles ganz schnell gehen: Kernforderungen des Karlsruher Urteils sollen noch in dieser Legislaturperiode umgesetzt werden. Kritiker sind irritiert. (www.dw.com, 30.4.21)

Klimaschutz in Stuttgart ist weiter als auf Bundesebene Das Bundesverfassungsgericht hat in einem wegweisenden Urteil entschieden, dass die Bundesregierung zum Schutze der jungen Generation das 2019 verabschiedete Klimaschutzgesetz nachbessern muss. (www.stuttgart.de, 30.4.21)

„Bio“-Kraftstoffe sind eine klimapolitische Scheinlösung. Für #Palmöl im Tank wird Tropenwald zerstört – #Artenvielfalt & Kohlenstoffspeicher gehen verloren. BReg muss JETZT nachjustieren! Unsere Forderunge @Umwelthilfe (www.duh.de, 30.4.21)

Mehr Homeoffice, aber weniger Biss Corona bremst den Klimaschutz in der Wirtschaft. Viele große Unternehmen machen wegen der Pandemie Abstriche bei ihren Bemühungen, nachhaltiger und klimaverträglicher zu werden, zeigt eine Studie des Beratungsunternehmens Deloitte. Dabei wäre jetzt der Moment zum Umsteuern. - (www.klimareporter.de, 30.4.21)

Klimaschutz: Wenig Zeit für ein besseres Gesetz Nach dem Urteil des Verfassungsgerichts zur deutschen Klimapolitik verspricht auch die Kanzlerin, rasch zu handeln. Doch damit müsste sie eigentlich schon vorgestern begonnen haben. (www.sueddeutsche.de, 30.4.21)

Reden wir über Geld: "Es gibt so etwas wie Naturgesetze des Erfolgs" Der Physiker Albert-László Barabási will herausgefunden haben, wer Erfolg hat und warum. Ein Gespräch über Wissenschaftler, Kunst und das Glück, im Bewerbungsgespräch der letzte Kandidat zu sein. - (www.sueddeutsche.de, 30.4.21)

Gentechnik: Eine Sensation und kein Vorschlag Die EU-Kommission will über das Gesetz zur Gentechnik nachdenken. Kritiker glauben nicht an die Nachhaltigkeit der Technologie. Die Industrie will schnellere Klarheit. (www.zeit.de, 30.4.21)

Wie erkläre ich’s meinem Kind? Ob unser Wald stirbt Man kann eine Menge abgestorbene Bäume und richtig verwüstete Stellen stellen in unseren Wäldern sehen. Schuld ist der Klimawandel, der es einer bestimmten Baumart schwer und bestimmten Schädlingen sehr leicht macht. (www.faz.net, 30.4.21)

Altmaier schafft Fakten Der Wirtschaftsminister will nach der Bundestagswahl Verträge zu einer Wasserstoffpartnerschaft mit Russland unterzeichnen. Absichtserklärungen gibt es schon. (www.tagesspiegel.de, 30.4.21)

Bundesverfassungsgericht: Klimaschutzgesetz in Teilen verfassungswidrig Aus Sicht des Bundesverfassungsgerichts greift das Klimaschutzgesetz von 2019 zu kurz. Es fehlten ausreichende Vorgaben für die Emissionsminderung ab 2031, erklärten die Richter. Der Gesetzgeber muss nun nachbessern. || Auch für den kommunalen Klimaschutz ist das gestrige Urteil bedeutend: Die nötigen Bundes-Nachbesserungen werden auch in die Städte ausstrahlen. Zudem spricht jetzt vieles dafür, Klimaschutz als "Pflichtaufgabe" von Kommunen zu verstehen @UweSchneidewind (www.tagesschau.de, 30.4.21)

Bundesgericht hebt Bestimmung aus Zuger Denkmalschutzgesetz auf Das Bundesgericht hat eine Bestimmung des neuen Zuger Gesetzes über Denkmalpflege, Archäologie und Kulturgüterschutz aufgehoben. Sie ist nicht mit übergeordnetem Recht vereinbar, weil sie den Schutz von Objekten, die weniger als 70 Jahre alt sind, nicht gewährleistet. (www.baublatt.ch, 30.4.21)

Photovoltaik: Zukunftsträchtige Förderung braucht neuen Rechtsrahmen Die ES2050 sieht einen massiven Ausbau der Schweizer Photovoltaik vor. Gerade das Potenzial von Kleinanlagen auf Hausdächern und an Fassaden ist riesig. Doch das Förderinstrumentarium muss angepasst werden. Insbesondere braucht es künftig eine zentrale Stelle, die die Abnahme des Solarstroms sicherstellt. Das Interview mit Nadine Brauchli, Bereichsleiterin Energie beim VSE. (www.strom.ch, 30.4.21)

Bundesregierung will eine „zügige“ Anpassung des Klimaschutzgesetzes Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts machen die Regierungsparteien Tempo beim Klimaschutz. „Bremser und Blockierer haben nichts mehr zu sagen, es geht jetzt ums Handeln“, so Vizekanzler Olaf Scholz (SPD). Bereits binnen Wochen solle entschieden werden. (www.welt.de, 30.4.21)

Die Wissenschaft im Dilemma Durch die Covid-Pandemie sind Wissenschaft und Forschung mitten in die Gesellschaft gerückt. Doch der historisch beispiellose Einfluss auf Politik und öffentliches Leben hat eine Kehrseite: Die Ausnahmesituation verlangt nach schnellen Antworten, damit aber setzt die Wissenschaft ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel. "Seit Beginn der Pandemie ist es zu einem regelrechten Tsunami von wissenschaftlichen Publikationen über Sars-CoV-2 gekommen", sagt Subhra Priyadarshini, Chefredaktorin von Nature India, Sie hat kürzlich an einer Online-Diskussion über Wissenschaftskommunikation teilgenommen, organisiert von den Akademien der Wissenschaften Schweiz. Weltweit hatten 2020 ganze vier Prozent aller wissenschaftlichen Publikationen mit dem Coronavirus zu tun, wie Nature berichtet. Besonders zu Beginn der Pandemie musste es schnell gehen. Deshalb wurden so viele Studien wie nie zuvor bereits als so genannte Preprints veröffentlicht, noch vor der Überprüfung durch unabhängige Gutachterinnen und... (www.swissinfo.ch, 30.4.21)

Fisch essen: Experten schlagen Alarm – hier die Gründe Der Konsum von Fisch ist nicht nachhaltig: Umweltverschmutzung, Überfischung etc. Wir zeigen dir 6 gute Gründe, keinen Fisch zu essen. - Der Beitrag Fisch essen: Experten schlagen Alarm – hier die Gründe erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 30.4.21)

Neues Info-, Mal- und Bastelheft zu Kinderrechten Das Kinderbüro und die Kommunikationsabteilung im Rathaus haben aus dem Aktionsplan "Kinderfreundliche Kommune 2020-2022" eine Kinderbroschüre erstellt. Sie informiert Kinder über ihre Rechte und erklärt diese mit Beispielen aus Stuttgart. (www.stuttgart.de, 30.4.21)

Flo verrät uns, welche veganen Produkte so richtig «geil» sind Florina Diemer lebt seit mehr als drei Jahren vegan – und das mit Leidenschaft. Die Tontechnikerin zeigt ihre liebsten veganen Lebensmittel und erzählt von ihrem Weg von der Fleischliebhaberin zum Vegi und schliesslich zur Veganerin. - - Flo mit einem veganen Gelato. Bild: Jennifer ZimmermannFlorina Diemer lebt seit mehr als drei Jahren vegan – und das mit Leidenschaft. Die Tontechnikerin zeigt ihre liebsten veganen Lebensmittel und erzählt von ihrem Weg von der Fleischliebhaberin zum Vegi und schliesslich zur Veganerin.Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit WWF. Die Beiträge werden von der freischaffenden Journalistin Jennifer Zimmermann verfasst.Jennifer lebt (meist) vegetarisch, duscht (zu) oft (zu) lange und wühlt zum Unbehagen mancher Familienmitglieder (fast) immer in den «Gratis zum Mitnehmen»-Kisten am Strassenrand. Als «Die Nachhalterin» schreibt sie in Zukunft für den WWF über Themen, die uns alle etwas angehen (sollten). Wer herausfinden möchte, wo er/sie in Sachen Nachhaltigkeit steht, dem sei der Footprintrechner ans Herz gelegt.Es handelt sich nicht um bezahlten Inhalt. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 30.4.21)

Scholz will neues Klimaschutzgesetz noch vor Bundestagswahl - - - - - - - Noch vor der Wahl im Herbst will die Bundesregierung das Klimaschutzgesetz überarbeiten, das in Teilen verfassungswidrig ist. Vizekanzler Scholz erklärte, mit Umweltministerin Schulze rasch einen Vorschlag vorzulegen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.4.21)

Study reveals extent of human impact on the world's plant-life Research has shed new light on the impact of humans on Earth's biodiversity. The findings suggest that the rate of change in an ecosystem's plant-life increases significantly during the years following human settlement, with the most dramatic changes occurring in locations colonized in the last 1500 years. 30/04/21 30 April 2021 - read more + (www.geog.ox.ac.uk, 30.4.21)

Wegen Schleichwerbung: Der Presserat rügt zwei Publikationen Blick.ch und die Schweizer Illustrierte haben gegen das Gebot der Trennung von bezahltem und redaktionellem Inhalt verstossen. Der Presserat zeigt sich beunruhigt über die Entwicklung und Verbreitung des Native Advertising. (www.persoenlich.com, 30.4.21)

Preisexplosion im CO2-Handel: Deshalb dürfte der Kohleausstieg früher kommen Der Preis im Handel mit CO2-Zertifikaten steigt und steigt. Das hat Folgen – für die Industrie, aber auch den deutschen Kohleausstieg. Nach Informationen der F.A.Z. plant die EU nun ein Bonbon für die Industrie. (www.faz.net, 30.4.21)

Solarunternehmen „Heliatek“ plant Photovoltaikenergie zum Aufkleben Die deutsche Solarindustrie war Weltspitze, doch diese Zeiten schienen vorüber. Nun sollen Fenster zu Kraftwerken werden – denn Heliatek aus Dresden will in großem Stil organische Solarfolien herstellen. (www.faz.net, 30.4.21)

Klimaschutz: Die Befreiung der Freiheit In Karlsruhe wurde das höchste Gut der Gesellschaft neu definiert: die Freiheit. Ökologisch blinder Liberalismus, nur aufs eigene Wohl bedacht, ist gegen das Grundgesetz. (www.zeit.de, 30.4.21)

Sichere Landung: gerechter Übergang vom Flugverkehr zur klimafreundlichen Mobilität Corona hat den Flugverkehr fast vollständig zum Erliegen gebracht. Die Luftfahrtindustrie selbst geht davon aus, dass sie in den nächsten Jahren mit gedrosselter Kapazität in Betrieb sein wird. Ein neues Diskussionspapier „Sichere Landung: Ein gerechter Übergang vom Flugverkehr zur klimafreundlichen Mobilität“ erörtert, wie eine langfristige Sicherheit für die Beschäftigten und betroffene Gruppen gewährleistet werden kann, ohne zum Modell vor Corona zurückzukehren. - Angesichts der drohenden Klimakrise, Automatisierung, Digitalisierung und wahrscheinlich klimabedingten Pandemien müssen wir realistisch sein: Die Luftfahrt und der Tourismus werden sich wandeln: «by design or by desaster», mit oder ohne die Mitgestaltung durch die Beschäftigten. - Das Diskussionspapier, wurde vom Stay Grounded Netzwerk und der britischen Gewerkschaft PCS im Februar 2021 veröffentlicht und ist das Ergebnis eines kollektiven Schreibprozesses von Menschen aus der Klimagerechtigkeitsbewegung, Beschäftigten im Luftfahrtsektor, Gewerkschafter*innen, indigenen Gruppen und Akademiker* innen. Ziel ist es, damit Diskussionen anzuregen und konkrete Übergangspläne von Ländern, Arbeiter*innen und Unternehmen anzustoßen. System Change, not Climate Change ist Mitbegründerin und Mitglied von Stay Grounded. - Diskussio >| (systemchange-not-climatechange.at, 30.4.21)

New Yorker Pannen-AKW Indian Point wird abgeschaltet - - - - - - - Immer wieder kam es im Atomkraftwerk Indian Point zu Zwischenfällen. Nun wird es abgeschaltet. Im nur 40 Kilometer entfernten New York ist die Erleichterung groß. Doch woher bekommt die Stadt jetzt ihren Strom? Von Peter Mücke. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.4.21)

Einfach Grün: Ausstellung zu Gebäudebegrünung im DAM 11 BilderCopenHill, BIG, Kopenhagen, 2019 (Klicken für mehr Bilder) - Bereits seit Ende Januar und bis zum 11. Juli steht die neue Ausstellung „Einfach Grün“ im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main bereit. Sie macht klar, dass begrünte Fassaden oder Dächer nicht bloß Trends der Immobilienwirtschaft sind, sondern ein wichtiges Instrument für den Klimaschutz. Vorgestellt werden sowohl spektakuläre Großprojekte aus aller Welt als auch Initiativen im Kleinen. Diese konnten für eine Projektdatenbank eingereicht werden, die weiterhin geöffnet ist. Begleitend finden Veranstaltungen statt, die zum Teil live übertragen werden: so zu „Gebäudegrün fordern und fördern“ (20.5.) oder zu „Plätze, Fassaden, Straßen“ (12.5.), „Neue Häuser und Viertel“ (7.6.) sowie „Kleingärten und Urban Farming“ (21.6.). Außerdem sind Ausstellungsführungen (auch digital), Hausbesuche und Stadtspaziergänge geplant. - Bitte informieren Sie sich vorab, ob und unter welchen Bedingungen das Museum geöffnet ist. - www.einfach-gruen.jetzt - Der Beitrag Einfach Grün: Ausstellung zu Gebäudebegrünung im DAM erschien zuerst auf DABonline | Deutsches Architektenblatt. - (www.dabonline.de, 30.4.21)

Bald haben sie den Salat Der Zürcher Verein «Edible Roofs» will es Interessierten ermöglichen, auf ungenutzten Dächern und Terrassen in der Stadt Zürich ein eigenes Gartenbeet zu bepflanzen. Das Pilotoprojekt «Lochergut-Terrasse» ist letzten Freitag mit dem gemeinsamen Befüllen der Hochbeete gestartet. | Lochergut-Terrasse, Freitag, 23. April: Das Highlight am Start-Event des Pilotprojekts des Vereins «Edible Roofs» ist die Ankunft des Lastwagens. Um die Mittagszeit taucht er an der Ecke Badener-/Sihlfeldstrasse auf, beladen mit 4600 Litern in grosse Plastiksäcke verpackter Erde. Per Kran werden die Säcke palettweise hochgehievt und auf der Terrasse über dem Coop Lochergut abgeladen. Die 13 Hochbeete sind bereits aufgestellt. Nun laden die künftigen StadtgärtnerInnen neben jedem Hochbeet neun Säcke ab. Dann gehts ans Aufschneiden und Ausleeren, die Beete füllen sich mit dunkler, lockerer Erde, und schon ist (fast) alles bereit fürs «Urban Gardening». Die StadtgärtnerInnen können nun in ‹ihre› Beete … (www.pszeitung.ch, 30.4.21)

Verfassungswidrige Klimapolitik, falsche Windrad-Infraschallwerte, linkes Wahlprogramm Das Klimaschutzgesetz verstößt teilweise gegen das Grundgesetz, urteilte das Bundesverfassungsgericht. Über den wegweisenden Beschluss sprechen unsere Redakteur:innen Christian Eichler und Sandra Kirchner. Außerdem geht es diese Woche um verkehrte Infraschall-Angaben zu Windrädern und das Wahlprogramm der Linken. (www.klimareporter.de, 30.4.21)

Einführung der flächendeckenden Blauen Zone Die Stadt Winterthur beginnt mit der Einführung der flächendeckenden Blauen Zone. Im Einklang mit den Zielsetzungen des städtischen Gesamtverkehrskonzepts sollen die Quartiere vor dem Parkierungsdruck durch Pendlerinnen und Pendler geschützt werden. Damit wird die Lebensqualität in den Wohnquartieren erhöht. Zusätzlich helfen diese Massnahmen, ein längerfristig gut funktionierendes Verkehrsnetz sicherzustellen. Der Grosse Gemeinderat hat im September 2019 einen Kredit in der Höhe von 700 000 Franken für die Erstellung der flächendeckenden Blauen Zone bewilligt. In einer ersten Etappe werden drei Pilot-Zonen umgesetzt. Die entsprechenden Verkehrsanordnungen dazu liegen seit heute öffentlich auf. (stadt.winterthur.ch, 30.4.21)

Vertikale Windgeneratoren liefern mehr Strom Umfassende Simulation an der Oxford Brookes University mit überraschendem Ergebnis | Windgeneratoren, die eine senkrecht stehende Achse rotieren lassen, sollen effizienter sein als die heute in Offshore-Parks eingesetzten Mühlen mit waagerechter Achse. Das ist das Ergebnis einer Simulation von Forschern um Iakovos Tzanakis von der Oxford Brookes University http://brookes.ac.uk . Während konventionelle Turbinen sich gegenseitig den Wind "stehlen", wenn sie zu nah beieinander stehen, produzieren Vertikalturbinen 15 Prozent mehr Strom, als wenn sie allein stehen. (www.pressetext.com, 30.4.21)

„Flexhub“ demonistriert netzdienliche Steuerung von Elektroautos An dem Forschungsprojekt sind unter anderem Kiwigrid, Energiedock und Mitnetz Strom beteiligt. Sie wollen aufzeigen, wie sich mit einer intelligenten Steuerung von Elektroautos vorhandene Netzstrukturen effizienter nutzen lassen. (www.pv-magazine.de, 30.4.21)

Wikipedia Editathons – Communication – EPFL Learn how to edit and to write about science in collaboration with others on Wikipedia, promote the diversity of science on Wikipedia, and share your expertise with the world! || Scientists, ever considered bringing your knowledge to #Wikipedia? Join the Science Editathon on #Sustainability by @EPFL @scnatCH @ScienceEtCite | Learn to edit and write about science on Wikipedia – in GE, FR or EN. @SAGUF_CH @SDSNCH @glamos_ch @snf_ch @scnatCH (www.epfl.ch, 30.4.21)

Plastik-Überschuss und Plastik-Mangel: Mögliche Wege aus der Krise Der weltweite Plastikbestand kennt zwei Extreme und hat in beiden Fällen dramatische Auswirkungen. Auf der einen Seite kennen wir das Zuviel an Plastik und erinnern uns an die Bilder von Gewässern, die mit Plastikmüll verschmutzt sind. Auf der anderen Seite ist die Produktion von Covid-19-Impfstoffen wegen einem Mangel an Plastik gefährdet. || Wichtige Initiative. Damit die Schweiz bis 2030 nachhaltig Konsumieren und Produzieren kann #SDG12, braucht es technologische Innovation und – nicht oder – Wandel in den gesellschaftlichen Normen und Verhaltensmustern. #Nachhaltigkeit #Agenda2030 #Sustainability @SAGW_CH (www.satw.ch, 30.4.21)

Wiener „Sueskanal“ und umkämpfte Au Die neue Sonderschau der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB) taucht in die Geschichte der Donau ein. Der thematisch weit gespannte Bogen reicht von der Venus von Willendorf bis zur Besetzung der Hainburger Au und überzeugt vor allem in den Kapiteln zur Regulierungsgeschichte und der Passierbarkeit des einst bedrohlichen Stroms. Das Ausstellungshighlight: die 36 Meter lange Pasetti-Karte. (orf.at, 30.4.21)

Bundesverfassungsgericht: Signal an die Klima-Justiz Der Beschluss der Karlsruher Richter zum deutschen Klimaschutz-Gesetz könnte andere Gerichte ermutigen, ähnlich zu entscheiden. Klagen gegen unzureichende Klima-Maßnahmen gibt es viele. (www.sueddeutsche.de, 30.4.21)

Nach Klimaspruch aus Karlsruhe: Weniger CO2 sofort, nicht erst 2030 Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat Folgen für die aktuelle Politik, meinen mehrere Verbände. Die SPD fordert Tempolimit 130. mehr... (taz.de, 30.4.21)

Photovoltaik: Berechnen Sie die Rendite Ihrer Solaranlage Mit Solar­strom können Haus­eigen­tümer mindestens 20 Jahre lang Geld verdienen und Strom­kosten sparen – umwelt­freund­lich und mit über­schaubarem Risiko. Eine aktuelle Gesetzes­änderung stellt sicher, dass es für neue Photovoltaik-Anlagen auch künftig eine Förderung geben wird. Der kostenlose Finanz­test-Rechner ermittelt für Sie Kosten, Erträge und Rendite Ihrer Photovoltaik-Anlage. (www.test.de, 30.4.21)

1/ Die Öllobby @avenergysuisse widmet vor dem #CO2Gesetz ein Heft den "Fakten zum Klimagas" CO2, und verschickt es als "Nachschlagewerk". Auf den ersten Blick sachlich. In Wahrheit Fehler, falsche Zitate, selektive Datenwahl, irref&uu @Knutti_ETH (twitter.com, 30.4.21)

Bundestagswahl: Altmaier sieht kurzes Zeitfenster für Einigung beim Klimaschutz Der Wirtschaftsminister wirbt nach dem Urteil zum Klimaschutzgesetz für ein schnelles Vorgehen. Die Änderungen sollten möglichst noch vor der Wahl beschlossen werden. (www.zeit.de, 30.4.21)

SNB MUSS ALLE IHRE AKTIVITÄTEN AN DEN PARISER KLIMAZIELEN AUSRICHTEN Heute findet die Generalversammlung der Schweizerischen Nationalbank statt. Im Vorfeld des Anlasses ruft Greenpeace Schweiz die SNB dazu auf, endlich ihre Verantwortung für die Erreichung der Klimaziele, zu denen sich die Schweiz im Pariser Abkommen verpflichtet hat, anzuerkennen und wirkungsvolle Beiträge zu leisten. (www.greenpeace.ch, 30.4.21)

Allmacht 2.0 Bryan Fogel rekonstruiert in «The Dissident» die Hintergründe und Beweisführung der staatlich höchstrangig verordneten Ermordung des saudischen Journalisten Jamal Kashoggi in der saudischen Botschaft in Istanbul am 2. Oktober 2018 — und wie sie bis heute für die faktisch überführten Schuldigen komplett folgenlos blieb. (www.pszeitung.ch, 30.4.21)

Wunsch, Widerstand, Wirklichkeit Um eine faire Verteilung von CareArbeit zu erreichen, bleibt viel zu tun — politisch, wie auch bei den Männern selbst. (www.pszeitung.ch, 30.4.21)

Studie: Genügend Dächer für Solarstrom in Österreich Mit Solarstromanlagen auf allen größeren Gebäuden wie Supermärkten und Lagerhallen könnte Österreich das Klimaziel erreichen, ab 2030 sämtlichen Strom aus erneuerbarer Energie zu beziehen, sagte Christian Mikovits von der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien. Ebenso würde es reichen, auf 0,7 Prozent der verfügbaren Freiflächen Fotovoltaikanlagen zu installieren, sagte er anlässlich der heute zu Ende gehenden Konferenz der European Geosciences Union (EGU). | Mikovits, der am Institut für Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung der BOKU forscht, untersuchte mit Kollegen anhand der geografischen Raster im Geographischen Informationssystem (GIS) der Bundesländer, wie viele Dachflächen in Österreich für Fotovoltaikanlagen zur Verfügung stünden. „Insgesamt gibt es in Österreich circa 2,5 Millionen Gebäude mit einer Grundfläche von 730 Quadratkilometern“, berichtete er. | Dazu kommen 50 Quadratkilometer Fläche von (nicht als Gebäude klassifizierten) Gartenhütten. Nutzbar davon wären .… (orf.at, 30.4.21)

Green Running: Laufschuhe werden nachhaltiger Viele Sportarten sind durch die coronabedingten Einschränkungen kaum möglich. Doch Laufen geht immer. Und so haben unzählige Menschen seit Pandemiebeginn mit dem Joggen begonnen. | Die Nachfrage nach Laufschuhen sei 2020 teils explodiert, sagt Urs Weber von der Fachzeitschrift «Runners World». «Möchte man Corona etwas Positives abverlangen, dann, dass viele Menschen die Bewegung und darüber auch das Laufen entdeckt haben – und viele werden dauerhaft dabei bleiben», sagt der Branchenexperte. | Was auch zu beobachten ist und mit der Pandemie in Zusammenhang stehen dürfte: Die Läuferinnen und Läufer zieht es immer mehr in die Natur, also in Wälder und Parks, wo sie mehr für sich sind. | Bei den Herstellern wiederum zeigt sich immer mehr das grüne Gewissen, wie Weber im Interview sagt. Das liegt natürlich auch daran, dass sich das gut verkaufen lässt. (www.zeit.de, 30.4.21)

Atomenergie | Neuer Stoff für Lingen Ein russisch-französisches Konzernduo soll eine deutsche Uranfabrik retten (www.freitag.de, 30.4.21)

Vier Wände, null C02-Emissionen Das CO2-Gesetz spaltet HausbesitzerInnen: Der rechte Hauseigentümerverband ist dagegen, Casafair dafür. Wie kommt es zu dieser unterschiedlichen Haltung? || Die Grünen fordern, dass die Schweiz bis 2040 klimapositiv ist, also mehr Emissionen aus der Atmosphäre entnommen werden, als ausgestossen werden. | Wie passt das mit der Ja-Parole von Casafair zusammen? «Das CO2-Gesetz ist aktuell das Maximum, was im Parlament erreichbar ist», ist Steiner überzeugt. Aber es sei nur ein erster Schritt. «Die Vorlage ist nicht das Ende der Fahnenstange, wir müssen darauf aufbauen». (www.pszeitung.ch, 30.4.21)

Klimawandel verschiebt die Erdachse – Schmelzende Eismassen beschleunigen und verändern die Wanderung des geografischen Pols Wir Menschen beeinflussen sogar die Rotationsachse unseres Planeten — zumindest indirekt. Denn die zunehmende Eisschmelze in den Polarregionen sowie regionale Grundwasser-Entnahmen verschieben das Massengleichgewicht der Erde, wie nun eine Studie nahelegt. Diese Unwucht beschleunigt vor allem seit den 1990er Jahren die Wanderung der geografischen Pole, wie Forscher im Fachmagazin „Geophysical Research Letters“ berichten. (www.scinexx.de, 30.4.21)

Bidens Gipfel bringt Ambitionsschub aber keine US-Vorreiterrolle im internationalen Klimaprozess Mit dem zweitägigen Washingtoner Klimagipfel unter Beteiligung von 40 Staaten haben sich die USA unter Präsident Joe Biden auf dem klimadiplomatischen Parkett zurückgemeldet. Ob die ambitionierteren Klimaversprechen zahlreicher Länder via Video-Inszenierung allerdings verbindlich umgesetzt werden können, bleibt offen — nicht nur, aber gerade auch in den Vereinigten Staaten. Und ein dringend benötigtes Signal, dass die USA bereit sind, in der internationalen Klimafinanzierung im Vorfeld der COP 26 eine Führungsrolle zu übernehmen, blieb aus. | Joe Bidens Klimapolitik — die Analyse unserer Kollegin Liane Schalatek von @Boell_us zeigt: Große Worte, wenig Konkretes. US-Klimapolitik bleibt auch mit Biden mehr Absichtserklärung als Umsetzungsplan. Analyse @boell_stiftung (www.boell.de, 30.4.21)

Grüner Wasserstoff: Schmutziges Gas in neuen Schläuchen? Er gilt als Energieträger der Zukunft: Grüner Wasserstoff. Politik und Gaswirtschaft verkaufen ihn als zentralen Baustein für die Energiewende — und bauen jetzt schon die Infrastruktur aus. Ob Pipelines, Flüssiggasterminals oder Hausanschlüsse für Erdgas: Überall soll klimaneutrales Gas durch die Leitungen fließen. Kritiker*innen sind skeptisch: Grüner Wasserstoff werde knapp und teuer sein — die Gaswirtschaft nutze ihn nur als Vorwand, um ihr fossiles Gasgeschäft auf Jahrzehnte festzuschreiben. || Grüner Wasserstoff: Schmutziges Gas in neuen Schläuchen. Sehr guter Beitrag von @WDR Monitor zum neuen "Zaubergas" (schönes Wort!) von @AchimPollmeier @georgrestle @CKemfert (www1.wdr.de, 30.4.21)

Leseförderung in der Freizeit: Zehntausende Mentoren werden dringend gebraucht Hunderttausende deutsche Schüler benötigen Leseförderung. Den Schulen fehlen die Kapazitäten. Ehrenamtliche Kräfte müssen einspringen. Interview mit der Vorsitzenden von „Mentor – die Leselernhelfer“. (www.faz.net, 30.4.21)

Gastbeitrag von Gabor Steingart - Von wegen am Boden! 5 Gründe, warum die deutsche Wirtschaft bereit zum Abheben ist - Die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland hellt sich spürbar auf. Die makroökonomischen Lichter auf dem Armaturenbrett unserer Volkswirtschaft sind von gelb auf grün gesprungen. Das Hamsterrad der Ökonomie dreht hochtourig. Hier sind die fünf Gründe dafür.Von Gastautor Gabor Steingart (www.focus.de, 30.4.21)

Umluftanlagen hygienisch aufrüsten - -   - Die Corona-Pandemie bringt insbesondere im Bereich der RLT-Technologie zahlreiche Neuentwicklungen hervor. Oftmals geht es dabei um mobile Geräte für die Luftreinigung. Ein kompaktes stationäres Luftbehandlungssystem mit Hepa-Filtertechnologie hat die AiolosAir GmbH1) nun vorgestellt. - Das Gerät dient zum einen zur hygienischen Aufwertung von bestehenden Umluftanlagen, die so für die erhöhten Anforderungen in puncto Luftreinhaltung aufgerüstet werden können. Zum anderen ist auch eine reine Stand-alone-Lösung des „HepaBooster“ genannten Gerätes erhältlich, die dann als Umluftgerät mit darauf abgestimmter Regelung und CO2-Sensor ausschließlich für die Luftfilterung in den angeschlossenen Räumen sorgt. - - Durch einen integrierten Ventilator kompensiert der „HepaBooster“ in Bestandsanlagen den Druckabfall durch den Hepa-Filter und gleicht sich dem Luftvolumenstrom des nachgeschalteten Fan coils oder Kanalklimagerätes an. Dafür wird druckseitig ein Sensor installiert, der den Luftvolumenstrom erfasst und so die Regelung des „HepaBoosters“ leistungsgerecht steuert. Die Luftwird zum Fan coil oder Kanalklimagerät weitergeführt und zu 99,95 % gereinigt an den Raum abgegeben. Wird das Luftbehandlungssystem als Stand-alone-Lö >| (www.ikz.de, 30.4.21)

Deutschland: Autobahnen Die erste deutsche Autobahn führte 1932 von Köln nach Bonn. Seitdem wuchs das Netz stetig, brachte aber neben Mobilität eben auch immer mehr Fahrzeuge auf die Straße. (www.zeit.de, 30.4.21)

Architektur: Weltberühmt: Empire State Building wird 90 (www.zeit.de, 30.4.21)

Die Natur sich selbst überlassen Für ein neues Biomassekraftwerk in Hamburg soll Holz aus Namibia importiert werden. Das sei aufgrund der dort zunehmenden Verbuschung positiv für das Ökosystem, sagen Befürworter. Doch ein neues Gutachten widerspricht dem. (www.energiezukunft.eu, 30.4.21)

Wohnquartier mit solarer Wärme beheizt Ein Bauunternehmen aus Chemnitz hat sich der Energieversorgung mit solarer Wärme verschrieben. Ein aktuelles Projekt in Chemnitz steht kurz vor der Fertigstellung. Die Solarkollektoren sind an den Fassaden und Balkonbrüstungen angebracht. (www.energiezukunft.eu, 30.4.21)

Kalifornien verbietet Fracking Ab 2024 dürfen in Kalifornien keine neuen Fracking-Projekte mehr gestartet werden. Damit steht die umstrittene Methode zur Gewinnung von Erdgas in dem US-Bundesstaat vor dem Aus. Auch die Förderung von Erdöl soll bald ein Ende finden. (www.energiezukunft.eu, 30.4.21)

#Abst21 #CHvote 5 Mal Ja. Das ist das Hauptergebnis der 1. Welle der @Tamedia Umfrage zu den eidg. Volksabstimmungen vom 13. Juni 2021 #PMT 68:24 (8) #Covid19 66:27 (7) #CO2 54:43 (3) #Trinkwasser 54:43 (3) #Pestizid 53:43 (4) @20Min @Le @claudelongchamp (twitter.com, 30.4.21)

CO2 catalysis made more accessible Many industrial processes emit carbon dioxide into the atmosphere. Unfortunately, however, current electrochemical separation methods are expensive and consume large amounts of power. They also require expensive and rare metals as catalysts. A study in the journal Angewandte Chemie describes a new aerogel electrocatalyst formed from an inexpensive metal alloy, which enables highly efficient electrochemical conversion of carbon dioxide. The main product is formic acid, which is a nontoxic basic chemical. (www.eurekalert.org, 30.4.21)

International study: Humans accelerate the change of biodiversity Humans have significantly altered biodiversity in all climate zones of the Earth. This has been shown by a study now published in "Science". Led by Prof. Dr. Manuel Steinbauer at the University of Bayreuth, and Dr. Sandra Nogué at the University of Southampton, an international team has investigated how the flora on 27 islands in different regions has developed over the last 5,000 years. Almost everywhere, the arrival of humans has triggered a markedly accelerated change in species composition in previously pristine ecosystems. (www.eurekalert.org, 30.4.21)

Der Zürcher Stadtrat kassiert erneut eine Niederlage vor Gericht: Die Friesenberg-Siedlung «Im Hegi» muss integral erhalten werden Die Wohnüberbauung «Im Hegi» im Friesenbergquartier darf nicht teilweise abgebrochen werden, wie es der Stadtrat beschlossen hatte. Fürs Baurekursgericht ist das Ensemble «in hohem Mass schutzwürdig». (www.nzz.ch, 30.4.21)

Häuser aus dem Drucker pressen – da geht es um die Wurst Häuser aus dem 3-D-Drucker haben das Zeug, das Bauen preiswerter zu machen. Aber ob sich damit wirklich Gestaltungsräume öffnen, ist unsicher. (www.nzz.ch, 30.4.21)

Dekarbonisierung – die grosse Herausforderung für die Luftfahrt Die Pandemie beschert der globalen Luftfahrt den schlimmsten Rückschlag aller Zeiten. Das Tempo der Erholung hängt von der Wirksamkeit der Impfaktionen ab. Ebenso wichtig wie sicheres Fliegen in Corona-Zeiten wird aber die Umstellung auf umweltverträgliche Angebote. (www.nzz.ch, 30.4.21)

Umfrage zu den Abstimmungen: Für die Agrarinitiativen wird es schwierig Zurzeit gibt es nur dünne Mehrheiten für die Trinkwasser- und die Pestizid-Initiative. Das zeigt die erste Umfrage zu den Abstimmungen vom 13. Juni. Beim Covid-Gesetz ist der Ja-Trend deutlich. (www.tagesanzeiger.ch, 30.4.21)

China bestraft jetzt Lebensmittelverschwendung per Gesetz Seit Staats- und Parteichef Xi das Problem anprangerte, ist die Verschwendung von Lebensmitteln in China offiziell verpönt. Ein neues Gesetz soll das Verhalten ändern. (www.faz.net, 30.4.21)

Bahnbrechendes Klima-Urteil des Bundesverfassungsgerichts Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat mehrere Klimaklagen für teilweise begründet erklärt. Die Klagen waren damit erfolgreich. Der Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV), der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sowie die Einzelkläger der 2018 erhobenen Klage, der 2020 weitere Personen und Verbände mit eigenen Klagen folgten, bewerten das Urteil als einen großen Erfolg. (www.umweltdialog.de, 30.4.21)

Bei den Eisenbahn-Ausbauprogrammen wurden letztes Jahr wichtige Ziele erreicht Die Umsetzung der Eisenbahn-Ausbauprogramme war im vergangenen Jahr durch die Inbetriebnahme der Neuen Eisenbahn-Alpentransversalen (NEAT), des 4-Meter-Korridors auf der Gotthard-Achse, des Eppenbergtunnels sowie der elektrifizierten Strecke zwischen Zürich und München geprägt. Bei anderen Grossprojekten, die sich noch in der Planung oder Projektierung befinden, wurden zusätzliche Massnahmen ergriffen, damit der geplante Kostenrahmen eingehalten werden kann. Dies geht aus dem neusten Standbericht des BAV hervor. (www.admin.ch, 30.4.21)

Trotz Corona: Umwelt- und Klimaschutz als ein Top-Thema - Große Mehrheit der Deutschen ist für einen sozial-ökologischen Wandel - - 65 Prozent der Deutschen halten den Umwelt- und Klimaschutz für ein sehr wichtiges Thema - trotz Corona. (oekonews.at, 30.4.21)

29.4.21

UPLOAD Magazin 91: Alternativen für bekannte Tools und Dienste Es gibt die Werkzeuge und Dienste, die jeder kennt. Die Marktführer. Die großen Marken. Aber sie sind nie die einzige Option und oftmals nicht die beste. Deshalb schauen wir uns in dieser Ausgabe Alternativen an für WordPress und Google Analytics. Wir stellen den WhatsApp-Konkurrenten Signal genauer vor. Und wir schauen uns Suchmaschinen abseits von Google und Browser jenseits von Chrome an. | Möchten Sie neue Wege beschreiten und weg von den Mainstream-Tools wie WordPress, Google Analytics, WhatsApp & Co? Das neuste @uploadmag bringt Alternativen für bekannte Tools und Dienste. @mcschindler (upload-magazin.de, 29.4.21)

Das Ende der Kohleverstromung, wie wir sie kennen Das neue EU-Klimaziel von 55 Prozent CO2-Reduktion könnte die Emissionszertifikate verknappen und den CO2-Preis nach oben treiben, sagen Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Das könnte Kohle und teilweise auch Erdgas schon bis 2030 aus dem Markt kegeln. (www.klimareporter.de, 29.4.21)

Drohung mit Militärputsch – Rechte Ex-Generäle sehen Frankreich am Abgrund Das Land stehe vor dem Zerfall, es brauche einen Armeeeinsatz in den Banlieues. Das sorgt für hohe Wellen. (www.srf.ch, 29.4.21)

Immer mehr Lebensmittel landen im Müll WWF: Mehr Verschwendung aufgrund der Pandemie. | In Österreich landen pro Jahr eine Million Tonnen genießbare Lebensmittel im Müll, ein einzelner heimischer Haushalt wirft jährlich durchschnittlich 133 Kilogramm an Nahrungsmitteln weg. Die Pandemie hätte den Trend zur Verschwendung verschärft, kritisiert die Umweltschutzorganisation WWF anlässlich des Tages der Lebensmittelrettung und fordert Gesetze, die Produzenten verpflichten, ressourcenschonender zu wirtschaften.   (www.diepresse.com, 29.4.21)

Why do 1 in 5 electric vehicle owners switch back to a gas-powered car? | When researchers dug into the question, they found some unsurprisingly reasons–such as charging difficulty; and some unexpected ones–such as gender and dwelling type. California, with its climate-forward policies and wealthy, tech-savvy districts, has been the bellwether for electric car adoption in the U.S. and the country's largest market for EVs. But that doesn't mean everyone who buys an EV stays committed to it. Research has shown, in fact, that about a fifth of those who buy or lease a hybrid or battery-electric vehicle end up switching back to gasoline-powered cars on their next purchase. | A pair of researchers from the University of California Davis decided to find out why. In a new Nature Energy paper, they show that lack of easy access to charging at home was the key reason, and among the more expected reasons. But a more surprising one was being female. | People tend to purchase electric cars because of their environmental benefits and ease of maintenance. And this switch to electric is easier in California, which still offers clean vehicle rebates, and also enforces a Zero Emission Vehicle mandate for car manufacturers. … (www.anthropocenemagazine.org, 29.4.21)

Klimaschutz gehört in die Verfassung | Medienmitteilung der Grünen Kanton Zürich zur Ergänzung der Kantonsverfassung mit einem Klimaschutz-Artikel Mit der Verankerung des Klimaschutzes in der Zürcher Kantonsverfassung wird die Reduktion der Klimagase zu einer zentralen öffentlichen Aufgabe für Kanton und Gemeinden erklärt. Die Vorlage geht auf einen Vorstoss der GRÜNEN zurück: Der Kanton Zürich muss zur Einhaltung der Pariser Klimaziele dringend mehr beitragen. (gruene-zh.ch, 29.4.21)

5 Glücksmomente im Polygrafenalltag Es gibt Dinge im Berufsalltag, die einem ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht zaubern können. Aussenstehende schütteln angesichts der folgenden Aufzählung vermutlich verwundert den Kopf und haben das „Nerd“ schon auf der Zunge. Aber für mich als Polygraf zählen diese 5 Dinge zu den absoluten Glücksmomenten. (publishingblog.ch, 29.4.21)

#CircularEconomy_1: Werden zirkuläre Geschäftsmodelle die Welt retten? / Will Circular Business Models save the world? [deu/eng] – Öko-Instit Die #CircularEconomy gilt als große Hoffnung für eine nachhaltige Wirtschaft. Doch: Kann sie eine solch große Wirkung entfalten? Derzeit fristet sie noch ein Nischendasein. Die beiden Autor*innen sind der Meinung: Die Politik muss die Voraussetzungen dafür schaffen. | Die Kreislaufwirtschaft und zirkuläre Geschäftsmodelle scheinen in aller Munde. Offenbar existiert ein breiter Konsens, nach dem die circular economy eine äußerst wichtige Rolle spielt, um globale Umweltbelastungen zu reduzieren und Klimaschutzziele zu erreichen. | In der Blog-Reihe #CircularEconomy werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Öko-Instituts die Entwicklung und die Potenziale der Kreislaufwirtschaft und ihrer Geschäftsmodelle kritisch hinterfragen. Und sie präsentieren Vorschläge, wie die Kreislaufwirtschaft tatsächlich einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. | In diesem ersten Beitrag präsentieren Clara Löw und Siddharth Prakash ihre ersten beiden Hypothesen (von sieben) zur #CircularEconomy. … (blog.oeko.de, 29.4.21)

STATEMENT zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum deutschen Klimaschutzgesetz Das Bundesverfassungsgericht hat die Bundesregierung in einem Urteil heute dazu verpflichtet, die Reduktionsziele für Treibhausgasemissionen für die Zeit nach 2030 genauer zu bestimmen. Dazu Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und des Mercator Research Institute for Global Commons and Climate Change: "Das Urteil ist ein wichtiges Urteil, weil es die Rechte der kommenden Generationen auf eine sichere Umwelt stärkt und die Politik zu einer dauerhaften Selbstbindung verpflichtet. Es bestätigt rechtlich, was die Forschung schon länger sagt: Erstens, der Ausstoß von Treibhausgasen aus fossilen Brennstoffen gefährdet die Rechte unserer Kinder, ihre Freiheit und Sicherheit. Wir dürfen, zweitens, die Umstellung auf saubere Energie nicht in die Zukunft verschieben, sondern müssen rasch beginnen und dann dauerhaft dranbleiben. Und drittens braucht es konkrete Maßnahmen statt nur immer neuer ehrgeizigerer Ziele, die dann gar nicht eingehalten werden. … (www.pik-potsdam.de, 29.4.21)

Interne Kommunikation: Das geht noch besser Die interne Kommunikation in Deutschland ist noch ausbaufähig. Das ergab eine Umfrage von news aktuell und Civey. Weitere Ergebnisse zu Kanälen, Formaten und Herausforderungen. (www.newsaktuell.de, 29.4.21)

Explainer: Will global warming ‘stop' as soon as net-zero emissions are reached? Media reports frequently claim that the world is facing “committed warming” in the future as a result of past emissions, meaning higher temperatures are “locked in”, “in the pipeline” or “inevitable”, regardless of the choices society takes today. | The best available evidence shows that, on the contrary, warming is likely to more or less stop once carbon dioxide (CO2) emissions reach zero, meaning humans have the power to choose their climate future. | When scientists have pointed this out recently, it has been reported as a new scientific finding. However, the scientific community has recognised that zero CO2 emissions likely implied flat future temperatures since at least 2008. The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) 2018 special report on 1.5C also included a specific focus on zero-emissions scenarios with similar findings. (www.carbonbrief.org, 29.4.21)

Energieeffizienz & Klimaschutz – Effizienzrepublik Deutschland | Energiewende 3.0: Jetzt sauber durchstarten Wie gelingt ein sauberes und sicheres Energiesystem? Auch erneuerbare Energien müssen effizient genutzt werden, besonders dann, wenn Strom oder grüne Brennstoffe an Stelle von Öl und Gas treten sollen. Mit mehr Energieeffizienz sinken die Kosten für die Energiewende und wird Deutschland zudem unabhängiger von Energieimporten aus dem Ausland. | Dafür muss die Politik ihr Handeln konsequent auf die Klima- und Energieziele ausrichten: | Klimamainstreaming: Gesetze und Programme auf Klima- und Energieziele ausrichten | Effizienzziele festschreiben und Deutschland wieder zum EU-Klimaschutzvorreiter machen | Abgaben und Steuern auf Energie an den Zielen ausrichten (bezahlbar, nachhaltig und sicher) | Markt für Energiewendeprofis stärken (Energiedienstleister) (www.effizienzrepublik.de, 29.4.21)

Altmaier sieht „schmale Chance“ für schnelle Nachbesserung des Klimagesetzes „Da gibt's eine schmale Chance, das noch zu ermöglichen“, sagt Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) zu Nachbesserungen des Klimaschutzgesetzes in dieser Legislaturperiode. Nächste Woche könne man sehen, ob auch andere Parteien bereit seien, das Thema aus dem Wahlkampf herauszuhalten. (www.welt.de, 29.4.21)

Prävention im Umbruch | Stabile Routinen in instabilen Zeiten Trennung, Kündigung, Umzug, Pandemie: Umbrüche im Leben fördern neuen Gewohnheiten — gute wie schlechte. Was sind die Faktoren? Antworten in der neuen GDI-Studie «Prävention im Umbruch — Stabile Routinen in instabilen Zeiten» @GDInstitute (gdi.ch, 29.4.21)

Wieder Wandern in der Wildnis Wildnis-Erlebnispfad wieder vollständig geöffnet / WWF: Bitte naturverträglich Wandern (www.wwf.de, 29.4.21)

Deutscher Bauernverband und Fraunhofer ISE: Agri-Photovoltaik nicht auf Ackerflächen beschränken Bauernlobby und Solarforscher fordern in einem gemeinsamen Positionspapier, auch Photovoltaik-Anlagen im Obst- und Weinbau für die Sonderausschreibung im EEG zuzulassen. Das Eigenverbrauchs-Verbot solle aufgehoben werden. (www.pv-magazine.de, 29.4.21)

Wind kann weltweit zum Job-Motor werden Windturbinen als Job-Motor: Durch Windenergie könnten laut dem Global Wind Energy Council (GWEC) in den kommenden fünf Jahren bis zu 3,3 Mio. Arbeitsplätze weltweit entstehen. (www.energie-und-management.de, 29.4.21)

Kalter April Der April 2021 war im landesweiten Mittel der kälteste der letzten 20 Jahre, im Oberengadin sogar der kälteste seit über 30 Jahren. Polarluft und anhaltende Bisenlagen brachten beidseits der Alpen viele Frosttage. Zudem fiel im April in der ganzen Schweiz bis gegen Monatsende wenig Niederschlag, dies nach einem bereits niederschlagsarmen März. Als Kehrseite zur Niederschlagsarmut zeigte sich der April überdurchschnittlich sonnig. (www.meteoschweiz.admin.ch, 29.4.21)

Klima Verrückt Stadt: Info-Kampagne zum Klimawandel Mit der Kampagne «Klima Verrückt Stadt» machen St.Gallen, Bregenz, Feldkirch, Konstanz, Lindau, Radolfzell, Singen und Winterthur diesen Sommer auf die Folgen des Klimawandels in der Bodensee-Region aufmerksam: Pinguine kommen zu Besuch in die Innenstädte, eine Social-Media-Crew begleitet deren Reise und eine Internetseite bietet Hintergrundinformationen. | Das Klima ändert sich global ­— und somit auch in unseren Städten. Die Folgen sind schon heute spürbar: längere Sommer, mehr Hitzetage und Hitzewellen, Tropennächte und häufiger Starkregen. Die Städte spielen eine zentrale Rolle in der Klimapolitik. Die Kampagne «Klima Verrückt Stadt» bringt diese wichtigen Zukunftsthemen mitten in unsere Städte. Pinguine spielen die Hauptrolle. Die vom Klimawandel stark bedrohten Antarktis-Bewohner laden an den vier Themeninseln Stadtklima, Gebäude, Mobilität und Natur zum Verweilen ein, stellen unbequeme Fragen und fordern zum Diskutieren und Handeln auf. Weiterführende Hintergründe und … (www.stadt.sg.ch, 29.4.21)

Natürlich ist Sommer! Aber... Die Menschen zieht es in die Berge. Einmal mehr werden die bayerischen Alpen aus bekannten Gründen voll sein. Wie sieht sinnvoller Bergsport angesichts der schwierigen Corona-Infektionslage aus? Wo und wann sind Hotspots und Probleme wahrscheinlich, und wie kann die Bergsportgemeinde damit angemessen umgehen? Werden die Hütten geöffnet sein? Das sind nur ein paar wenige der vielen Fragen am Anfang einer herausfordernden Bergsaison. | Die wichtigsten Informationen und Tipps für Wander*innen sind hier zusammengefasst. Sie laufen auf einen ganz einfachen und gut nachvollziehbaren Appell hinaus: Sei freundlich, handle umsichtig und schone die Natur! (www.alpenverein.de, 29.4.21)

Why we need net-zero emissions scenarios for mid-century – Energy Blog To help keep global warming in check, Switzerland has committed to a net-zero emissions target by the mid-century. The required energy transition will likely give rise to costs, but it will also yield large co-benefits in terms of, for instance, improved health outcomes from less pollution. These benefits from the energy transition are, however, often overlooked. We argue that to take sound decisions related to the energy transition, it is important to consider all the associated costs as well as benefits. (blogs.ethz.ch, 29.4.21)

Diskussion um Klimaschutzartikel in Zürcher Verfassung Der Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel sollen neu in der Zürcher Kantonsverfassung verankert werden. Dies habe die Kommission für Staat und Gemeinden (STGK) beim Kantonsrat beantragt, teilte die Kommission mit. Sie sprach sich mit elf zu vier Stimmen für eine entsprechende parlamentarische Initiative aus. Zur Begründung hiess es, dass es sich beim Klimaschutz um ein wichtiges langfristiges Ziel des Kantons handle. (www.energate-messenger.ch, 29.4.21)

Wasserkraft: Erweiterungsprojekte in Schutzgebieten könnten schwieriger werden Die vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) in die Vernehmlassung gegebene Energieverordnung könnte die Realisation von gewissen Wasserkraftprojekten in bestimmten Umweltschutzzonen erschweren. Konkret sollen Erweiterungsprojekte, die zu einer schwerwiegenden Beeinträchtigung dieser Schutzzonen führen, künftig eine Erhöhung der Leistung, der Produktion oder des Stauinhalts um mindestens … (www.energate-messenger.ch, 29.4.21)

Harbour Air: Erste Fluglinie nur mit Elektroflugzeugen Harbour Air betreibt eine Flotte von 40 Wasserflugzeugen in Kanada und will künftig nur noch Elektroflugzeuge nutzen. (energyload.eu, 29.4.21)

Karlsruher Klima-Urteil verdonnert die Politik zum Nachsitzen Ein wegweisendes Urteil aus Karlsruhe setzt die Politik beim Klimaschutz unter Druck. Das Bundesverfassungsgericht entschied, dass die Bundesregierung beim Klimaschutz auch die Freiheitsrechte jüngerer Generationen schützen muss. (www.welt.de, 29.4.21)

Kommentar zum Gletscherschwund: Wissenschaft gibt Klimaklagen eine Chance Die Vermessung von 200’000 Gletschern zeigt, dass die Folgen des Klimawandels weltweit verortet werden können. Die Bevölkerung hat damit ein Instrument um erfolgreich mangelnden Klimaschutz zu klagen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.21)

Entscheidung des Verfassungsgerichts - Streit nach historischem Klima-Urteil: „Ein vernichtendes Zeugnis für die Groko“ - Das oberste deutsche Verfassungsgericht verdonnert den Bund zu mehr Klimaschutz. In der Koalition bricht sofort ein Schwarze-Peter-Spiel los. Manche fühlen sich in ihrer Regierungskritik bestätigt. (www.focus.de, 29.4.21)

Jahresbericht der ZHdK: «Wir sind sehr stolz auf dieses Projekt» Ohne Print: Die ZHdK in Zürich erstellte den Jahresbericht komplett digital. Kernelement ist das Tanzvideo «Antiviral». Greta Grashorn, Leiterin Marketing und Produktion ZHdK, über Knackpunkte, Systemrelevanz und die Bedeutung der Kreativökonomie. (www.persoenlich.com, 29.4.21)

Ursprung des Virus: «Das Verständnis für Wissenschaft geht verloren» Marko Kovic wirft der Neuen Zürcher Zeitung in einem Fall vor, die wissenschaftliche Faktenlage bei der Herkunft von Sars-CoV-2 ignoriert zu haben. Dürfen Medien grundsätzlich über Verschwörungstheorien berichten? Der Kommunikationswissenschaftler hat sich damit befasst. (www.persoenlich.com, 29.4.21)

Bundesverfassungsgericht: Klimaschutzgesetz muss nachgebessert werden Mehrere Umweltschutzorganisationen – darunter auch Fridays for Future – haben geklagt und Recht bekommen: Das Klimaschutzgesetz ist in Teilen verfassungswidrig. (www.zeit.de, 29.4.21)

Klimaschutzgesetz: "Es gibt ein Recht auf Zukunft" Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Umweltschutz verteidigt Freiheitsrechte, sagt Anwältin Franziska Heß. Ohne Wissenschaft gehe es nicht mehr. (www.zeit.de, 29.4.21)

Zwischen Bücherverbrennung und Meinungsfreiheit Wenn von der „Initiative Freies Wort“ an die Salzburger Bücherverbrennung am 30. April 1938 durch die Nationalsozialisten erinnert wird, steht nicht die Geschichte, sondern der Bezug zur Gegenwart im Fokus. „Eine Demokratie muss auch verstörende Meinungen aushalten“, bekräftigt Mitinitiator Tomas Friedmann. (www.krone.at, 29.4.21)

Karlsruher Urteil zum Klimaschutzgesetz: Im Freitagssturm Die große Koalition einigte sich vor drei Jahren zögerlich auf ein vages Gesetz zum Klimaschutz. Dann wurde sie mehr und mehr zur Getriebenen. Ein Lehrstück über Politik in der Klimakrise. (www.sueddeutsche.de, 29.4.21)

Kommentar: Neue Kraft muss her Die Maßnahmen reichen nicht, sie schieben den Klimaschutz auf die lange Bank und bürden der Gesellschaft in den nächsten Jahrzehnten, und damit vor allem den heute Jungen, gewaltige Lasten auf (www.jungewelt.de, 29.4.21)

10-Punkte-Plan für Kreislaufwirtschaft: BNW und BDE starten Initiative Verbände legen gemeinsame Stellungnahme vor und betonen Potenzial der Kreislaufwirtschaft - Politische Verantwortung für Green Deal soll im Kanzleramt liegen (www.eco-world.de, 29.4.21)

Urteil zum Klimaschutzgesetz: Karlsruhe for Future Das Bundesverfassungsgericht erklärt das deutsche Klimagesetz für verfassungswidrig – und fordert „Entwicklungsdruck“ für klimaneutrale Lösungen. mehr... (taz.de, 29.4.21)

Statt Auto mit Bahn und Rad in die Freizeit In Kufstein, Wörgl und Matrei startet kommendes Wochenende ein Pilotprojekt, das nicht weniger als eine touristische Mobilitätswende einleiten soll. Die Grundidee: Anstatt mit dem eigenen Auto samt Drahtesel im Gepäck soll die Anreise per Bahn erfolgen. Am Bahnhof wartet dann ein hochmoderner Fahrradverleih. (www.krone.at, 29.4.21)

Klimaschutz: Karlsruhe schützt unsere Kinder vor unserer Zaghaftigkeit Das Bundesverfassungsgericht schaut mit den Augen junger Menschen ins Grundgesetz - und kommt zu einer historischen Entscheidung. (www.sueddeutsche.de, 29.4.21)

Erst belächelt, jetzt im Recht Das deutsche Klimaschutzgesetz ist laut Bundesverfassungsgericht in Teilen nicht vereinbar mit dem Grundgesetz (www.neues-deutschland.de, 29.4.21)

Karlsruher Urteil zum Klimaschutz: Freiheit statt Fossilismus! Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutzgesetz ist ein Paukenschlag. Es ergreift Partei für künftige Generationen. mehr... (taz.de, 29.4.21)

Historischer Erfolg für Klima-Verfassungsbeschwerde Karlsruhe erklärt Klimaschutzgesetz teilweise für verfassungswidrig und stärkt Rechte der jungen Generation (www.eco-world.de, 29.4.21)

Bundesverfassungsgericht: Ein Klimaschutzgesetz, das nicht genügend schützt Die Bundesregierung hat die Freiheitsrechte jüngerer Generationen missachtet – so urteilte das Bundesverfassungsgericht. Außerdem im Podcastupdate: Impfungen für Kinder (www.zeit.de, 29.4.21)

Keine Märchen über nachhaltiges Bauen Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. - „Erzähl mir keine Märchen ohne Happy End“, singt die Band „Deine Freunde“. Den kindgerechten Rappern geht es darum, dass die meisten Märchen durchaus grausam und gar nicht so märchenhaft sind – man muss schon durchhalten bis zum Happy End. Viel zu viele zeitgenössische Bauprojekte tun dies leider nicht. Das Phänomen heißt hier eher „Happy Beginning“: Wir alle kennen wahrscheinlich ein Beispiel, oft aus der eigenen Praxis, wo zu Beginn viele grüne Märchen erzählt wurden und wir wie die Kinder dazu tendierten, sie gerne glauben zu wollen – und dann enttäuscht waren, als das glückliche Ende ausblieb. - Ehrliche Erfahrungsberichte zu nachhaltigem Bauen - Wir in der DAB-Redaktion sind natürlich normalerweise immer auf der Suche nach Projekten, bei denen die wohlklingenden Versprechungen wahr wurden und Nachhaltigkeit mehr als ein Schlagwort war (siehe dazu unsere gesammelten Projekt-Berichte). Diesmal legen wir aber auch gezielt den Finger in die Wunde und haben Büros danach gefragt, wo in ihren Projekten Nachhaltigkeit gescheitert ist oder total verwässert wurde – und wieso. Lesen Sie etwas zum spannenden Blick hinter die Kulissen. Wir freuen uns, wenn Sie Lust haben, uns darüber hinaus Ihre eigenen Erfahrungen zu schreiben. - Und >| (www.dabonline.de, 29.4.21)

Luisa Neubauer – „Es wird die Bundestagswahl ändern“ Das Bundesverfassungsgericht hat das deutsche Klimaschutzgesetz für verfassungswidrig erklärt. Es verletze die Freiheitsrechte junger Generationen. Bei WELT spricht die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer über die Auswirkungen dieses Urteils. (www.welt.de, 29.4.21)

Hilfe gegen Folgen der Pandemie: Die grosse Zukunftswette der EU Digitalisierung, Klima, Frauenförderung: Das Corona-Programm soll die Europäische Union modernisieren. Doch einige Pläne stimmen Fachleute skeptisch. Sie befürchten ein Strohfeuer. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.21)

Klimawandel: Bayerns Gletscher verschwinden schneller als erwartet Vermutlich schon in zehn Jahren werden alle Gletscher verschwunden sein, heißt es in einem Bericht aus Bayern. Das Schmelzen habe weitreichende Folgen im alpinen Raum. (www.zeit.de, 29.4.21)

Was das Ende des Sankt-Florians-Prinzip bedeutet Es ist ein historisches Urteil, CO2-Minderungen dürfen nicht künftigen Generationen einseitig aufgehalst werden. Was daraus für Politik und Bürger folgt. (www.tagesspiegel.de, 29.4.21)

Klima im Frühling: Mehr Wärme, aber keine Dürre – das ist das Klimaszenario für den April In den letzten Jahren war der April im Grossraum Zürich geprägt von Trockenheit. Der Blick ins Datenarchiv zeigt aber, dass dies wohl keine Folge des Klimawandels ist. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.21)

Kaum Regen in Zürich: Der April war trocken, aber nicht unbedingt wegen des Klimawandels In den letzten Jahren war der April im Grossraum Zürich geprägt von Trockenheit. Der Blick ins Datenarchiv zeigt aber: Das gab es schon öfters. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.21)

Kommentar: Klimaschutz-Urteil aus Karlsruhe ein Riesenerfolg – Politik muss schnell und grundlegend nachsteuern Angesichts der erfolgreichen Klima-Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht, mit der das Klimaschutzgesetz teilweise für verfassungswidrig erklärt wird und die Rechte der jungen Generation gestärkt werden, erklärt der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt:  (www.bund.net, 29.4.21)

Solaranlagen aus Deutschland: Auffahrt im solaren Tal Das einst in Ostdeutschland aufstrebende „Solar Valley“ stürzte 2011 jäh ab. Nun hat ein Schweizer Konzern zwei neue Werke eröffnet. mehr... (taz.de, 29.4.21)

Bundesforschungsprojekt SATURN Der Verkehr in Deutschland wächst weiter und belastet Jahr für Jahr stärker Umwelt und Umfeld der Menschen. Vor allem in den Ballungsräumen sind mittlerweile nicht mehr nur die großen Städte davon betroffen, sondern es findet zunehmend auch eine Verlagerung in die Gemeinden und Städte des Umlandes statt. (www.stuttgart.de, 29.4.21)

Gut geordneter Aufstand In Krisenzeiten sucht der Widerspruchsgeist der Menschen neue Wege - eine Demokratieplattform will Bürgerbeteiligung optimieren (www.neues-deutschland.de, 29.4.21)

Berlin bekommt einen Bürgerrat fürs Klima Um Maßnahmen zum Klimaschutz breiter zu diskutieren, lost das Land Bürger:innen für einen Klimarat aus. Gefordert hatte das eine Volksinitiative. (www.tagesspiegel.de, 29.4.21)

Verbreitung von Fake News: Ältere besonders anfällig? - - - - - - - Die Forscherin Pia Lamberty warnt im faktenfinder-Podcast, die ältere Generation werde übersehen, wenn es um die Bekämpfung von Fake News geht. Zudem müssten Medien klar benennen, was falsch sei. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.4.21)

Wasserkraftwerk Walchensee in Bayern: Die Kraft der Zerstörung Das Walchenseekraftwerk in Bayern erzeugt Energie mit Wasserkraft. Das gilt als klimafreundlich, dabei werden dafür Tiere und Pflanzen verdrängt. mehr... (taz.de, 29.4.21)

Urteil zum Klimaschutzgesetz: "Für den Klimaschutz ist das ein Ausrufezeichen" Bundesumweltministerin Schulze begrüßt das Karlsruher Urteil zum Klimagesetz. Aus der Opposition und von Klima-Aktivisten kommen ebenfalls positive Reaktionen - und aus der Union erste Versprechungen. (www.sueddeutsche.de, 29.4.21)

Kommentar zum Klimaschutzgesetz: Ein Urteil mit Weitsicht - - - - - - - Die Große Koalition hat die großen Lasten des Klimaschutzes auf eine Zeit lange nach ihr geschoben - das ist unfair der jüngeren Generation gegenüber, meint Christian Feld. Im anstehenden Wahlkampf müssen alle Parteien hier Farbe bekennen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.4.21)

Darum ist es richtig, die Waldbesitzer zu fördern Streit über die Ökosystemleistungen: Gerade hat der Bundestag beschlossen, dass ein CO2-Honorierungssystem für deutsche Wälder kommt. Viel Geld soll an die Waldbesitzer fließen – für die Leistungen der Natur. (www.welt.de, 29.4.21)

Kommentar von Ulrich Reitz - Dieses Klimaschutz-Urteil macht den Weg frei - für eine Kanzlerin Baerbock - Das Bundes-Klimaschutzgesetz greift aus Sicht des Bundesverfassungsgerichts zu kurz. Die Entscheidung der Karlsruher Richter ist ein Etappensieg für Fridays for Future - und wird die politische Landschaft in Deutschland umpflügen. Was kommt jetzt auf uns zu?Von FOCUS-Online-Korrespondent Ulrich Reitz (www.focus.de, 29.4.21)

„Ich darf noch nicht einmal wählen und jetzt hab ich eine Klimaklage gewonnen“ Der 17 Jahre alte Schüler Linus Steinmetz ist gegen das Klimaschutzgesetz nach Karlsruhe gezogen – und hat gewonnen. Er kann sein Glück kaum fassen. (www.tagesspiegel.de, 29.4.21)

The Climate Action Plan 2.0 – Pathway(s) to climate-neutral and climate-resilient Alps! We are delighted to announce the publication of the Climate Action Plan 2.0 of the Alpine Convention which was developed by the Alpine Climate Board (ACB) and approved by the XVI Alpine Conference. The Climate Action Plan 2.0 operationalises the objectives laid out in the Alpine Climate Target System 2050, the Convention's strategy focused on the added value of Alpine-wide cooperation on climate change mitigation and adaptation. (www.alpconv.org, 29.4.21)

DIW Berlin: Bundesverfassungsgericht setzt klares Signal für Klimaschutz als Grundrechtsfrage Das Bundes-Klimaschutzgesetz greife zu kurz, urteilte heute das Bundesverfassungsgericht. Der Bund müsse nachbessern. Energieökonomin Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), kommentiert die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts wie folgt: Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Bundes-Klimaschutzgesetz ist historisch und verdeutlicht, dass Klimaschutz eine Grundrechtsfrage ist. Vor allem zukünftige Generationen müssen demnach geschützt werden und dürfen nicht in ihren Freiheitsrechten beeinträchtigt werden. Das Bundesverfassungsgericht verlangt, dass die Klimaschutzziele für die kommenden Jahrzehnte, auch nach 2030, eindeutig definiert werden müssen, um künftige Generationen zu schützen. Die jetzige Gesetzeslegung schafft Fehlanreize, wenn nicht eindeutig definiert wird, wie die Treibhausgasemissionen bis zur vollständigen Emissionsvermeidung bis spätestens 2050 reduziert … (www.diw.de, 29.4.21)

Ein Plädoyer für gerechte Mobilität – Neues Buch "Nachhaltige Mobilität für alle" des Wuppertal Instituts und der Beratungsfirma Büro Ö-quadrat Das Leitbild der autogerechten Stadt ist längst überholt. Dabei müssten Klimaschutz und Lebensqualität im Vordergrund stehen statt eine fortgesetzte Bevorzugung zunehmend hochgerüsteter Autoflotten, die für Millionen Menschen ohne Auto Belastungen und Mobilitätsnachteile bedeuten. Städte wie Kopenhagen, Paris, Oslo oder Freiburg machen es vor: Sie planen eine moderne und zukunftsgerichtete Mobilität, die den Menschen gerecht wird und setzen sie konsequent um. Aber wie lässt sich das Verkehrssystem sozial-ökologisch und gleichzeitig fair für alle umgestalten? Das Autorenteam des neuen Buchs "Nachhaltige Mobilität für alle" ist sich einig: Vor allem der öffentliche Nah- und Fernverkehr, Sharing-Systeme sowie der Rad- und Fußverkehr müssen massiv ausgebaut und gefördert werden. Wenn dadurch weniger Menschen auf das Auto angewiesen sind, ließe sich der Autoverkehr halbieren. Das neue Buch des Wuppertal Instituts und der Beratungsfirma Büro Ö-quadrat erscheint im oekom-Verlag und ist … (wupperinst.org, 29.4.21)

Bundesverfassungsgericht – Entscheidungen – Verfassungsbeschwerden gegen das Klimaschutzgesetz teilweise erfolgreich 1. Der Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit nach Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG schließt den Schutz vor Beeinträchtigungen grundrechtlicher Schutzgüter durch Umweltbelastungen ein, gleich von wem und durch welche Umstände sie drohen. Die aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG folgende Schutzpflicht des Staates umfasst auch die Verpflichtung, Leben und Gesundheit vor den Gefahren des Klimawandels zu schützen. Sie kann eine objektivrechtliche Schutzverpflichtung auch in Bezug auf künftige Generationen begründen. | … (www.bundesverfassungsgericht.de, 29.4.21)

Erfolgreiche Klagen beim Bundesverfassungsgericht für besseren Klimaschutz – BUND Naturschutz fordert Konsequenzen für Bayern Das BVerfG erklärt die 1,5-Grad-Grenze des Pariser Klima-Abkommens mit seinem Urteil letztlich für verfassungsrechtlich verbindlich. Die grundrechtliche Freiheit und das Staatsziel Umweltschutz verpflichteten den Gesetzgeber, einen vorausschauenden Plan zu entwickeln, um mit den noch möglichen Restemissionen sorgsam umzugehen. Das sei mit dem jetzigen Klimagesetz der Bundesrepublik Deutschland nicht gewährleistet, wenn keinerlei konkrete Planung für die Zeit nach 2030 stattfinde, da überdies fast das gesamte Budget nach der bisherigen Klimapolitik bis 2030 aufgebraucht sein werde. „Die Klimapolitik muss also JETZT stark beschleunigt werden“, so Peter Rottner, BN-Landesgeschäftsführer. - Dies betrifft insbesondere auch das bayerische Klimaschutzgesetz. Das dort formulierte Ziel, 55 Prozent der Treibhausgase bis 2030 im Vergleich zum Jahr 1990 einzusparen, reicht bei weitem nicht aus, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Legt man die aktuellsten wissenschaftlichen Daten des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) der Vereinten Nationen zu Grunde, stehen Bayern nur noch 0,7 Milliarden Tonnen Treibhausgase zum Ausstoß zur Verfügung. Das würde eine Reduktion der Treibhausgase um ca. zwei Drittel bis 2030 und Null Emissionen ab 2040 erfordern. - „Angesichts der Urteile des Bundesverfassungsgerichts muss ein umfa >| (www.bund-naturschutz.de, 29.4.21)

Eine Brücke für mehr Platz Neue Bahnstation Chur West, Querung Raschärenstrasse; offener Projektwettbewerb Die RhB-Station Chur West soll nicht nur barrierefrei, sondern auch Teil des Entwicklungsschwerpunkts Chur West werden. Das Siegerprojekt des Wettbewerbs, ausgeschrieben durch die RhB und die Stadt Chur, hat das Potenzial, dem neuen Zentrum einen repräsentativen Charakter zu verleihen. (www.espazium.ch, 29.4.21)

zirkulit® Beton – Eberhard und Kästli starten gemeinsam nationale Expansion Zirkuläres Bauen gewinnt in der ganzen Schweiz an Bedeutung. Die Nachfrage nach ressourcenschonenden Baustoffen steigt deutlich an. Die Eberhard Unternehmungen in Kloten und Kästli Bau in Bern-Rubigen machen deshalb den ersten zirkulären Beton national verfügbar. Die beiden ersten Lizenznehmer sind gleichzeitig auch Inhaber der neu gegründeten zirkulit AG. (www.baurundschau.ch, 29.4.21)

Wasserstoffantrieb aus der Tube – Daniela Gschweng Forscher des Fraunhofer-Institutes wollen Wasserstoffpaste als Treibstoff verwenden. Autos werden damit aber nicht rollen. | Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft. Er verbrennt nicht nur abgasfrei, sondern lässt sich mit Hilfe von Solarenergie zudem klimaneutral aus Wasser herstellen. Der saubere Energieträger ist aber auch ein explosives Gas, was die Wasserstoff-Infrastruktur umständlich und teuer macht. (www.infosperber.ch, 29.4.21)

Biden sollte Assange und Snowden begnadigen – Andreas Zumach US-Präsident Biden hat grosse Reformen eingeleitet. Das ist gut. Aber es braucht weitere Schritte. | So begrüssenswert die jüngsten Aussagen aus Washington zur Ermordung Kashoggis durch das saudische Regime oder zum türkischen Völkermord an den Armeniern auch sind, so richtig auch — bis auf den Begriff „Killer“ — die Kritik am Vorgehen der Regierung Putin gegen ihren Kritiker Nawalny ist: All das wäre sehr viel glaubwürdiger, würden die USA endlich eine Amnestie für die Whistleblower Julian Assange und Edward Snowden verkünden, die Praxis der Drohnenmorde einstellen und dem Internationalen Strafgerichtshof beitreten. (www.infosperber.ch, 29.4.21)

Hybride: "Cappuccino-Bären" erobern Nordamerika Seit 2006 werden immer mehr Mischlinge aus Eisbär und Grizzly geboren — die sich auch untereinander fortpflanzen. Sie könnten für den Klimawandel besser gewappnet sein als der Eisbär | Hellbraune Bären — Mischlinge aus Eisbären und Grizzlybären — werden in Nordamerika immer öfter gesichtet. Und offenbar können diese Hybriden auch ihrerseits Nachkommen hervorbringen. Laut Experten ist das Phänomen eine Folge des Klimawandels. Möglicherweise gehört den "Cappuccino-Bären" oder "Pizzlys" (aus Polar Bear und Grizzly) sogar die Zukunft in den wärmer werdenden Regionen der Arktis. | Ein Grund dafür ist, dass sich die Lebensräume der beiden Bären immer stärker überlappen. Grizzlys dringen weiter in den Norden vor, wo sie weniger gejagt werden. Auf der anderen Seite sind die Eisbären gezwungen, sich alternative Nahrungsquellen an der Küste zu suchen. Denn das Meereis, auf dem sie Robben jagen, geht immer weiter zurück. Zwischen 1981 und 2010 ist das Meereismaximum der Arktis insgesamt … (www.geo.de, 29.4.21)

„Gut g'macht! Mach mit!“: Gemeinsam für eine saubere Stadt, gemeinsam für den Klimaschutz „Gemeinsam für eine saubere Stadt. Gemeinsam für den Klimaschutz.“ ist der Schwerpunkt der diesjährigen Sauberkeitsoffensive der 48er. Mit gewohnt witzigen Sujets wird unter dem Motto „Gut g‘ macht!“ den Menschen Wertschätzung ausgedrückt, für die die umweltgerechte Entsorgung ihrer Abfälle selbstverständlich ist. „Dafür ein großes Danke an alle! Denn die richtige Entsorgung von Zigarettenstummeln, Hundekot und sonstigen Abfällen hält nicht nur unsere Stadt sauber, sondern dient auch dem Klimaschutz“, betont Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. | Im Mittelpunkt der Kampagne stehen Personen, die kreative Methoden zur vorbildlichen Müllentsorgung entwickelt haben. Diese dargestellten Handlungen sollen dazu anregen, dass jede/r für sich selbst persönliche „Gut g'macht“ – Methoden entdeckt und ausprobiert. | Aus g‘macht – Gut g'macht | Zigarettenstummel ziehen weitere Verschmutzungen nach sich und sind aus Grünstreifen schwer zu entfernen. Sie sind aber nicht nur ein Sauberkeitsproblem: … (www.wien.gv.at, 29.4.21)

Jede Woche eine Journalistin weniger Ein Traumberuf hat seinen Zauber verloren: Viele Journalisten kehren der Branche den Rücken. Wir haben die Abgänge gezählt, Aussteigerinnen getroffen und fragen: Was macht das mit der vierten Gewalt? || Downside für Demokratie: Brain drain von erfahrenen Polit-Journalist*innen, PR-Aufrüstung von Behörden und Konzernen. Besonders spürbar bei Abstimmungskampagnen. Beispiel: @christophnufer bei #eID-Referendum, der Keller-Sutter sehr smart positioniert hat. @dani_graf (www.republik.ch, 29.4.21)

EU-Politik jenseits von Wirtschaftswachstum Wie können Nachhaltigkeit und Wohlergehen zentrale Ziele europäischer Ökonomien werden? Tabea Waltenberg und Jakob Hafele stellen das Projekt ’Politik jenseits von Wirtschaftswachstum’ vor, in dem Strategien für wachstumsunabhängige EU-Politik entwickelt wurden. (www.postwachstum.de, 29.4.21)

Jetzt Mitmachen: Grüne Inseln in Stuttgart gesucht Wie können Pflanzen in der Architektur die urbane Hitzebildung reduzieren, die Feinstaubbildung vermindern, den städtischen Lärmpegel senken und das Wohlbefinden der Menschen steigern? Die Ausstellung „Einfach Grün – Greening the City“ thematisiert Möglichkeiten und Chancen von Pflanzen an und auf Gebäuden. (www.stuttgart.de, 29.4.21)

Blümel zu Klimaschutzgesetz: "Das ist noch nicht fertig" Eine Arbeitsgemeinschaft erarbeite derzeit ein konkretes Modell, mit dem die Vorgaben der Europäischen Union (EU) zur Reduktion des CO2-Ausstoßes umgesetzt werden soll. (www.diepresse.com, 29.4.21)

Demokratieabbau in Polen: Nun sogar hinter Ungarn Seit Jahren legt die PiS-Regierung die Axt an Polens Rechtsstaat. In einem neuesten Demokratie-Ranking belegt das Land nun den letzten Platz. mehr... (taz.de, 29.4.21)

Meinung: Ein Paukenschlag für den Klimaschutz Selbst die Umweltaktivisten konnten es zunächst kaum fassen: Das Bundesverfassungsgericht verlangt, beim Klimaschutz heftig nachzubessern. Das rückt das Thema wieder ins Zentrum der Öffentlichkeit, meint Jens Thurau. (www.dw.com, 29.4.21)

Bauchemiespezialistin – Sika entwickelt neue Produktpalette für nachhaltiges Bauen Die Bauchemiespezialistin Sika entwickelt eine neue Produktpalette an Zusatzmitteln für niedrige CO2-Emissionen. | In Zusammenarbeit mit führenden Akteuren im Markt entwickelt das Unternehmen Betonzusatzmittel zur Einführung der LC3-Technologie, die den CO2-Ausstoss senkt und von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne entwickelt wurde, teilte Sika am Donnerstag mit. | Diese neue Technologie ermögliche die Herstellung von leistungsstarkem und umweltfreundlicherem Zement mit einem reduzierten Klinkergehalt. Mit dem LC3-Projekt könne der Klinkergehalt um bis zu 50 Prozent gesenkt werden. Sika geht laut Mitteilung davon aus, dass die neue Technologie in der Betonindustrie zunehmend an Bedeutung gewinnen wird. (www.cash.ch, 29.4.21)

Trotz Corona: Umwelt- und Klimaschutz bleibt für die Deutschen ein Top-Thema Umweltbewusstsein in Deutschland: Große Mehrheit für einen sozial-ökologischen Wandel | 65 Prozent der Deutschen halten den Umwelt- und Klimaschutz für ein sehr wichtiges Thema – trotz Corona. Besonders der Klimaschutz bleibt während der Pandemie für 70 Prozent weiterhin genauso wichtig, für 16 Prozent ist er sogar wichtiger geworden. Handlungsbedarf sehen die Befragten vor allem bei Energie, Landwirtschaft und Verkehr. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage zum Umweltbewusstsein 2020 in Deutschland, die Bundesumweltministerin Svenja Schulze und Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA) heute vorstellten. (www.umweltbundesamt.de, 29.4.21)

Grün, Grüner, Spargelsalat Kleiner Aufwand, großer Genuss: Einfache Rezepte aus unserer Redaktion. In Folge 56 verrät uns eine Spitzenköchin ein perfektes Picknickessen. (www.tagesspiegel.de, 29.4.21)

Historischer Erfolg für Klima-Verfassungsbeschwerde Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem heutigen Beschluss die Verfassungsbeschwerde von neun Jugendlichen für eine menschenwürdige Zukunft in weiten Teilen akzeptiert: Die Freiheits- und Grundrechte werden bereits heute durch unzureichenden Klimaschutz verletzt. Der Gesetzgeber muss das Klimaschutzgesetz bis Ende nächsten Jahres nachbessern. Rechtsanwältin Dr. Roda Verheyen (Hamburg), die die jungen Menschen vertritt, kommentiert die Entscheidung: „Das Bundesverassungsgericht hat heute einen global beachtlichen neuen Maßstab für Klimaschutz als Menschenrecht gesetzt." (germanwatch.org, 29.4.21)

iOS vs. Facebook: Die Spiele haben begonnen Die Umstellungen rund um iOS 14.5 haben massive Auswirkungen auf Facebook-Werbung. Panik ist nicht angebracht. (www.persoenlich.com, 29.4.21)

„Die Ausgangsbeschränkungen führen nicht dazu, dass man weniger Leute trifft“ Die Stimmung unter den Bundesbürgern hat sich verändert: Am Anfang der Pandemie vertrauten 60 Prozent der Regierung, jetzt sind es nur noch 25 Prozent. Psychologin Conrelia Betsch erkundet in Befragungen Stimmung und Verhalten der Deutschen in der Pandemie. (www.welt.de, 29.4.21)

Fake News – das sind die Gefahren für die Sicherheit der Schweiz Damit die Schweiz ein sicheres Land bleibt, sind verstärkte Anstrengungen nötig. Der neue Bericht zur Sicherheitspolitik benennt neue Gefahren wie Cyberangriffe und staatlich gesteuerte Desinformation – und zeigt auf, wie diesen begegnet werden soll. | Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zum Sicherheitspolitischen Bericht 2021 eröffnet, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. Die Konsultation dauert bis am 18. August. Vor Ende Jahr will die Regierung den Bericht an das Parlament überweisen. Der Bericht listet die Prioritäten auf, die in der Sicherheitspolitik der Schweiz gelten sollen. | Für den Bundesrat sind beispielsweise Cyberangriffe und Fake News neue «Phänomene, die innerhalb weniger Jahre zu vitalen Bedrohungen für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft geworden sind». Die Schweiz müsse ihre Sicherheitspolitik deshalb noch stärker auf das veränderte Umfeld und neue Bedrohungen ausrichten. (www.watson.ch, 29.4.21)

Reisezeiten und Komfort bleiben für die Fahrgäste zentral Dr. Guido Schoch, VBZ-Direktor von 2009 bis 2021, tritt am 30. April in den Ruhestand. Vbzonline blickt mit ihm zurück auf die prägenden Momente seiner Amtszeit und seine persönlichen Highlights. Das Interview führte Silvia Behofsits-Bührer, Leiterin VBZ-Unternehmenskommunikation. (vbzonline.ch, 29.4.21)

Der Natur den Boden bereiten In unseren Gärten steckt ein riesiges ökologisches Potenzial. Wenn wir sie nicht nur als Rasenfläche oder Grillplatz nutzen, sondern naturnah bepflanzen und mit Mass pflegen, verwandeln sie sich in einen artenreichen Lebensraum — für einheimische, auch selten gewordene Pflanzenarten, für Insekten, Vögel und Kleinsäugetiere. Naturgärten tragen somit entscheidend zur Biodiversität bei und begünstigen insbesondere auch im urbanen Siedlungsgebiet die ökologische Vernetzung. (www.baurundschau.ch, 29.4.21)

Renovabene – Sanierungsratgeber für Vermieter/innen Dieser Online-Ratgeber begleitet Vermieterinnen und Vermieter vor, während und nach energetischen Sanierungen und fördert den Austausch mit Mieterinnen und Mietern. Er beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Themen Kommunikation, Bau, Recht und Finanzen. | Planung | Im ersten Schritt werden die Bedürfnisse der Beteiligten analysiert und die baulichen Sanierungsmassnahmen festgelegt. Ein rechtzeitiger Austausch zwischen Vermieter/in und Mieter/in während der Planung kann sich für beide Seiten lohnen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Vermieter/innen im Rahmen des Renovationsprojektes einen Mitspracheprozess umsetzen möchten. | Realisierung | In der zweiten Phase werden die Sanierungsmassnahmen umgesetzt. Eine gute, kontinuierliche Kommunikation zwischen Vermieter/in und Mieter/in wirkt sich positiv auf den Baufortschritt und das Resultat der Sanierung aus. | Betrieb | Sobald die Renovationsarbeiten abgeschlossen sind, kann der Betrieb der Liegenschaft beginnen. … (renovabene.ch, 29.4.21)

Mehr Nachhaltigkeit bei Äpfeln und Birnen Die Migros lanciert ein Nachhaltigkeitsprogramm für den Anbau von Schweizer Äpfel und Birnen. Spezifische Pflanzenschutzmittel werden künftig verboten, zudem muss deren Einsatz insgesamt reduziert werden. Mit dem Programm will die Migros die Umwelt schonen und die Biodiversität fördern. (www.migros.ch, 29.4.21)

„Den Klimawandel werden wir nicht ohne Russland bekämpfen können“ Sachsens Ministerpräsident Kretschmer (CDU) warnt vor einer Schwächung der Wirtschaft im Fall eines Wahlsiegs der Grünen. Deren Russland-Kurs hält er für unverantwortlich. Für sein Gespräch mit Putin bei seiner umstrittenen Moskau-Reise sei er „dankbar“. (www.welt.de, 29.4.21)

Ernährung im Einklang mit Natur und Umwelt Die Landwirtschaft zerstört Ressourcen, die für künftige Generationen essenziell sind. Doch das können wir verhindern: mit einem anderen, neuen „Bio“. Ein Gastbeitrag von Michael Braungart vom Hamburger Umweltinstitut. (www.fr.de, 29.4.21)

Klimaschutz: Was die Entscheidung aus Karlsruhe (nicht) bedeutet Die Ohrfeige für die Politik fällt geringer aus, als es den Anschein hat und als die Umweltverbände vorgeben. Für die Wirtschaft sind es dennoch keine guten Nachrichten. (www.faz.net, 29.4.21)

Bundesverfassungsgericht: Warum der Klimaschutz-Beschluss ein Sensationserfolg für die Kläger ist Erstmals verpflichtet das Bundesverfassungsgericht den Gesetzgeber dazu, beim Klimaschutz rechtzeitig Vorsorge zu treffen - und zwar auch für die Zeit nach 2030. (www.sueddeutsche.de, 29.4.21)

Energiewende beschleunigen: Forschungsgruppe entwickelt smarte Steuerung des dezentralen Systems Das deutsche Energiesystem verändert sich fundamental: Es wird dezentraler und selbstorganisiert, viele Erneuerbare-Energien-Anlagen treten an die Stelle weniger Großkraftwerke – viel mehr Akteure, die technisch und organisatorisch in ein nachhaltiges Energiesystem eingebunden werden müssen. Wie kann das funktionieren? Die Nachwuchsforschungsgruppe SteuerBoard Energie von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), der Leuphana Universität Lüneburg und dem Ecolog-Institut für sozial-ökologische Forschung und Bildung untersucht mit Förderung des Bundesforschungsministeriums, wie das erneuerbare dezentrale Energiesystem auf verschiedenen Ebenen gesteuert werden kann. (www.ioew.de, 29.4.21)

Die Idee, dass es ein begrenztes Budget an CO2-Emissionen gibt, die insgesamt noch ausgestoßen werden dürfen, muss in der Schweizer Politik überhaupt erst ankommen. Einen Zeitpunkt für Netto null festlegen genügt nicht. @mahaenggi (twitter.com, 29.4.21)

Lest das Urteil des #Bundesverfassungsgericht zum #Klimaschutzgesetz ! Wow! Klingt wie #ExtinctionRebellion: Regierung muss CO2-Budget berücksichtigen, Emissionen sind Freiheitsberaubung, heutige Generation darf nicht die Chancen der näch @mahaenggi (www.bundesverfassungsgericht.de, 29.4.21)

Klimaschutzgesetz in Teilen verfassungswidrig Das Klimaschutzgesetz von 2019 greift aus Sicht der Verfassungsrichter zu kurz. Es fehlten ausreichende Vorgaben für die Emissionsminderung ab 2031, erklärten sie. (www.welt.de, 29.4.21)

Swiss Press Award: Das sind unsere Preisträgerinnen und Preisträger Lesen Sie die Recherchen und Geschichten der Swiss-Press-Gewinner aus dem Hause Tamedia. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.21)

Kampfansage an Cyberangriffe und Fake News: Der Bundesrat präsentiert den neuen Bericht zur Sicherheitspolitik Verteidigungsministerin Viola Amherd präsentiert den neuen sicherheitspolitischen Bericht des Bundesrates. Er geht mit der Zeit und konzentriert sich auf moderne Bedrohungen wie etwa die Desinformation. (www.nzz.ch, 29.4.21)

Salt und Swisscom schliessen Glasfaserpartnerschaft - Kooperation - Salt und Swisscom schliessen Glasfaserpartnerschaft - - Salt wird künftig deutlich mehr Haushalte über die Glasfaser erreichen können. Dank einer neuen Partnerschaft mit Swisscom erhält der Anbieter das Nutzungsrecht an den Anschlüssen des Branchenprimus. - - - - (www.computerworld.ch, 29.4.21)

Nein zur Aufschieberitis Das Bundesverfassungsgericht legt mit seinem Urteil zum Klimaschutzgesetz den Finger in die Wunde. Der Politikstil der Ära Merkel – Aufschieben, Durchlavieren, lieber auf Lobbyisten hören als auf die Wissenschaft – ist am Ende. - (www.klimareporter.de, 29.4.21)

„Für private Reisen gibt es einen Nachholbedarf“ Auch im ersten Quartal macht die Lufthansa Milliarden Verluste. Christina Foerster über den Neustart des Flugverkehrs, digitale Impfnachweise und Klimaschutz. (www.tagesspiegel.de, 29.4.21)

Karlsruhe: Deutsches Klimaschutzgesetz ist in Teilen verfassungswidrig Mehrere Umweltorganisationen wollten mit Beschwerden in Karlsruhe erreichen, dass der Bund mehr machen muss. Für die Regierung ist die Entscheidung eine Niederlage. (www.sueddeutsche.de, 29.4.21)

Deutsches Klimaschutzgesetz ist in Teilen verfassungswidrig - - - - - - - Das Klimaschutzgesetz von 2019 greift aus Sicht der Verfassungsrichter zu kurz. Es fehlten ausreichende Vorgaben für die Emissionsminderung ab 2031, erklärten sie. Damit werde die jüngere Generation in ihren Freiheitsrechten verletzt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.4.21)

Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Klimaschutzgesetz nicht ausreichend Das Bundesverfassungericht gibt den Beschwerden mehrerer Klä­ge­r:in­nen Recht. Es fehlten ausreichende Vorgaben für die Emissionsminderung. mehr... (taz.de, 29.4.21)

Das deutsche Klimaschutzgesetz ist in Teilen verfassungswidrig Das Klimaschutzgesetz des Bundes von 2019 greift aus Sicht des Verfassungsgerichts zu kurz. Die Karlsruher Richter verpflichteten den Gesetzgeber, bis Ende kommenden Jahres bei den Reduktionszielen für Treibhausgasemissionen für die Zeit nach 2030 nachzubessern. (www.nzz.ch, 29.4.21)

Zu hoher CO2-Ausstoß verletzt Freiheitsrechte der Jüngeren Das Verfassungsgericht hat Fridays for Future den Rücken stärkt: Die Richter sehen durch zu wenig Klimaschutz die Freiheit gefährdet. (www.tagesspiegel.de, 29.4.21)

Bundesverfassungsgericht: Deutsches Klimaschutzgesetz ist in Teilen verfassungswidrig Das Bundesverfassungsgericht gibt Verfassungsbeschwerden recht: Das Klimaschutzgesetz verstößt in Teilen gegen das Grundgesetz. Auch "Fridays for Future" hatte geklagt. (www.zeit.de, 29.4.21)

Verfassungsgericht: Klimaschutzgesetz reicht nicht weit genug Das Klimaschutzgesetz des Bundes greift aus der Sicht von Klimaschützern zu kurz. Das oberste deutsche Verfassungsgericht gibt ihren Klagen recht: Die Regierung muss die Reduktionsziele für Treibhausgasemissionen konkretisieren. (www.faz.net, 29.4.21)

Verfassungsbeschwerden erfolgreich – Klimaschutzgesetz reicht nicht weit genug Das Bundes-Klimaschutzgesetz greift aus Sicht des Bundesverfassungsgerichts zu kurz. Die Karlsruher Richter verpflichteten den Gesetzgeber am Donnerstag, bis Ende kommenden Jahres die Reduktionsziele für Treibhausgasemissionen für die Zeit nach 2030 näher zu regeln. (www.welt.de, 29.4.21)

Nachbesserung nötig - Verfassungsgericht: Klimaschutzgesetz reicht nicht weit genug - Auch in Corona-Zeiten demonstrieren die Aktivisten von Fridays for Future für den Klimaschutz - aber pandemiekonform nicht mehr zu Tausenden. Nun hat das oberste deutsche Verfassungsgericht eine Entscheidung gefällt, die ihnen den Rücken stärkt. (www.focus.de, 29.4.21)

Medienkonferenz mit Viola Amherd: Cyberangriffe und Fake News: Schweiz rüstet sich gegen neue Bedrohungen Der neue Bericht zur Sicherheitspolitik des Bundesrats benennt neue Gefahren und zeigt auf, wie sich die Schweiz schützen soll. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.21)

Agriphotovoltaik: Landwirtschaft und Photovoltaik auf einer Fläche - Photovoltaik Freiflächenanlagen standen bislang im Widerspruch zur landwirtschaftlichen Nutzung der Fläche. Es gab lange Zeit nur die Möglichkeit für eine der beiden Flächennutzungen, Agrarfläche oder Photovoltaik Freiflächenanlage. Aber seit wenigen Jahren gibt es einen Trend zur Kombination von Stromerzeugung mit Photovoltaik und Agrarwirtschaft auf einer Fläche, auch Agriphotovoltaik genannt. Dieser Text stellt die Technologie, ihre Möglichkeiten und Beispiele aus der Praxis vor. - - - - Ausgangslage Ausbau der Photovoltaik - - - - Bislang haben wir in Deutschland Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von knapp 55 GW installiert. Die Zeichen stehen günstig für einen deutlichen Anstieg der neu installierten Anlagenleistung in diesem Jahr. Aber dieses Wachstum ist noch viel zu gering, um das 1,5 Grad Ziel einzuhalten.  - - - - Für eine klimaneutrale Energieversorgung mit 100 Prozent erneuerbaren Energien benötigen wir mindestens die zehnfache Leistung an installierten Photovoltaikanlagen. Die Angaben in Studien schwanken zwischen 530 GW (Fraunhofer ISE Studie “Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem”) und 800 GW (Handbuch Klimaschutz im Sonnenszenario).  - - - - Besonders Dachflächen sind zur Installation der Anlagen geeignet, da diese Flächen ohnehin versiegelt sind und der Weg zum >| (www.energynet.de, 29.4.21)

KOMMENTAR - Post: Das heutige Niveau des Service public lässt sich nicht halten – ausser der Staat zahlt Die finanzielle Schieflage der Post ist eine Folge der Digitalisierung. Wenn Politik und Bevölkerung die «guten alten Zeiten» bewahren wollen, kostet das etwas. (www.nzz.ch, 29.4.21)

Klimaforschung und Umweltschutzorganisationen fordern wirksames Klimaschutzgesetz - Wien, am 29. April 2021 - Das Wegener Center, die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 sowie ÖKOBÜRO stellten heute im Rahmen einer Online-Pressekonferenz Vorschläge für ein wirksames Klimaschutzgesetz vor. Dazu haben Umweltjuristinnen von ÖKOBÜRO einen 5-Punkte-Plan für wirksame Reformen erarbeitet. Die bereits im Herbst letzten Jahres im Zuge des Klimavolksbegehrens vorgebrachten Vorschläge werden dabei unterstützt und sind Ausgangspunkt der Überlegungen. - „In meiner letzten Stellungnahme zum Nationalen Energie- und Klimaplan (NEKP) gegen Ende 2019, der ja noch immer nicht aktualisiert wurde, habe ich Klimaschutzlähmung in Österreich kritisiert. Im Licht des kürzlich bekannt gewordenen Entwurfs des neuen Klimaschutzgesetzes ist aus wissenschaftlicher Sicht nun dringend zu wünschen, dass die geplanten Verbesserungen diese „Ära des Nichtstuns“ beenden und nichts verwässert wird – schon gar nicht beim verbindlichen Treibhausgasbudget“, sagt Gottfried Kirchengast vom Wegener Center der Universität Graz, der auch Vertreter der Wissenschaft im Nationalen Klimaschutzkomitee (NKK) ist. Und setzt mit Blick auf seine brandneuen gemeinsam mit seinem Team erzielten Forschungsergebnisse zum Carbon Management nach:„Es gibt Hoffnung und wir sehen im neuen Ansatz bahnbrechendes Potenzial auc >| (www.global2000.at, 29.4.21)

Österreichs Temperaturen und CO2-Emissionen exorbitant - Die sündteure Bilanz multiplen Politikversagens (oekonews.at, 29.4.21)

Trennung von Planen und Bauen neu denken Robert Marlow, Präsident der Architektenkammer Niedersachsen - Auch bei öffentlichen Auftraggebern hat sich herumgesprochen, dass PPP-Verfahren (Public Private Partnership) keineswegs der wundersamen Geldmehrung und einer nachhaltigen Haushaltssanierung dienen, sondern vergleichbar einer Kreditaufnahme ein Verschiebebahnhof für Sorgen in die Zukunft sind. Die Projektrisiken sind eben groß. Qualitäten müssen komplett vorgedacht und ausgeschrieben und Änderungsbedarfe am fertiggestellten Bauwerk über Zeiträume berücksichtigt werden, die – so ehrlich sollten wir sein – wohl niemand überblicken kann. - PPP-Verfahren und Totalübernehmer - Und doch scheinen uns die berufspolitisch ungeliebten PPP- und Totalübernehmerverfahren einzuholen, diesmal aufgrund des Fachkräftemangels und der Stellenkürzungen, die zu Unterbesetzungen in den Bauverwaltungen führen und die Illusion nähren, es könne nur von Vorteil sein, Planung und Bau öffentlicher Gebäude in einem Rundum-sorglos-Paket einzukaufen. - Derweil tragen wir Architektinnen und Architekten die Trennung von Planung und Bau weiter als unantastbar vor uns her, weil – ja warum eigentlich? Schärfen und hinterfragen wir unsere Argumente wirklich regelmäßig und aufrichtig? Oder ist es einfach unbequem, sich von alten Gewissheiten zu verabschi >| (www.dabonline.de, 29.4.21)

Trotz Corona: Umwelt- und Klimaschutz bleibt für die Deutschen ein Top-Thema 65 Prozent der Deutschen halten den Umwelt- und Klimaschutz für ein sehr wichtiges Thema - trotz Corona. Besonders der Klimaschutz bleibt während der Pandemie für 70 Prozent weiterhin genauso wichtig, für 16 Prozent ist er sogar wichtiger geworden. Handlungsbedarf sehen die Befragten vor allem bei Energie, Landwirtschaft und Verkehr. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage zum Umweltbewusstsein 2020 in Deutschland, die Bundesumweltministerin Svenja Schulze und Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA) heute vorstellten. (www.umweltbundesamt.de, 29.4.21)

129.000 Kärntner fühlen sich von Lärm geplagt Der Presslufthammer im Straßenbau, Verkehrslärm und laute Nachbarn – die akustische Umweltverschmutzung nimmt immer mehr zu. Wie neue Statistikdaten zeigen, leiden bereits 129.0000 Kärntner – also jeder Vierte – an einer zu lauten Wohnumgebung. Hauptursache ist der Verkehrslärm, wie unsere Grafik zeigt. (www.krone.at, 29.4.21)

Surfen versus Klimaschutz: Zwischen den Wellen Von Hawaii nach Australien, nach Brasilien und Südafrika: Profi-Surfer sind Klimasünder. Einige wollen nun aus diesem System aussteigen. Kann der Sport nachhaltiger werden? (www.faz.net, 29.4.21)

Handwerker warnen vor Preisdruck durch Lieferengpässe am Bau - -  Sowohl Dachdeckerverband als auch das Elektrohandwerk sehen sich derzeit mit Lieferengpässen und drohenden Preissteigerungen konfrontiert. Bauprojekte verschieben sich oder finden nicht statt. - - (www.geb-info.de, 29.4.21)

Klimaschutzgesetz ist teilweise verfassungswidrig schwach Mehrere Umwelt- und Branchenverbände sowie Einzelpersonen hatten Verfassungsbeschwerde eingelegt und das Verfassungsgericht gab ihnen am Donnerstagmorgen in Teilen recht: Das deutsche Klimaschutzgesetz muss nachgebessert werden. - (www.klimareporter.de, 29.4.21)

Analyse der Rede vor dem Kongress: Bidens Antwort auf Corona – und die Trump-Jahre In seiner ersten Rede vor dem Kongress kündigt US-Präsident Biden einen stärkeren Staat an. Die Demokratie müsse im Wettstreit mit autokratischen Systemen beweisen, dass sie «dauerhaft und stark» ist. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.21)

We just released Global EV Outlook 2021, which shows accelerating momentum despite the pandemic After a 40% rise over the whole of 2020, electric car sales more than doubled in the 1st quarter of 2021 from the same period a year earlier Our r @IEA (iea.li, 29.4.21)

Zukünftige Standards für Agri-PV nehmen Gestalt an Solare Kraftwerke benötigen Fläche – das ist ein knappes Gut. Bei der Agri-Photovoltaik kommen Ackerbau und Photovoltaik sprichwörtlich unter einem Dach zusammen. Pilotprojekte haben die Machbarkeit bewiesen, nun werden Normen definiert. (www.energiezukunft.eu, 29.4.21)

Einnahmen aus CO2-Bepreisung an Entwicklungsländer vergeben Das Ziel der Vereinten Nationen, extreme Armut zu beseitigen, wird bislang deutlich verfehlt. Dabei könnte schon ein kleiner Teil aus Einnahmen wie dem Europäischen Emissionshandel helfen, Armut in Entwicklungsländern wirksam zu reduzieren. (www.energiezukunft.eu, 29.4.21)

SPÖ macht Druck: Tauziehen um neues Klimagesetz Bisher gibt es nur einen Entwurf, doch der Kampf um das neue Klimaschutzgesetz ist bereits eröffnet. Während die Grünen automatische Strafen wollen, reagieren Wirtschaft und Opposition empört, und Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) gibt sich abwartend. Die SPÖ bringt wieder einmal Vermögenssteuern ins Spiel. (www.krone.at, 29.4.21)

USA: "Die Zukunft gehört Amerika" In seiner ersten Rede vor dem Kongress kündigt US-Präsident Biden einen stärkeren Staat an. Die Demokratie müsse im Wettstreit mit autokratischen Systemen beweisen, dass sie "dauerhaft und stark" ist. (www.sueddeutsche.de, 29.4.21)

The Arctic's greening, but it won't save us New research led by scientists at the University of California, Irvine and Boston University, published in Nature Climate Change, suggests that new green biomass in the Arctic is not as large a carbon sink as scientists had hoped. (www.eurekalert.org, 29.4.21)

An OU-led study sheds new insight on forest loss and degradation in Brazilian Amazon An international team led by Xiangming Xiao, George Lynn Cross Research Professor in the Department of Microbiology and Plant Biology, University of Oklahoma College of Arts and Sciences, published a paper in the April issue of the journal Nature Climate Change that has major implications on forest policies, conservation and management practices in the Brazilian Amazon. (www.eurekalert.org, 29.4.21)

Study reveals extent of human impact on the world's plant-life Research has shed new light on the impact of humans on Earth's biodiversity. The findings suggest that the rate of change in an ecosystem's plant-life increases significantly during the years following human settlement, with the most dramatic changes occurring in locations settled in the last 1500 years. (www.eurekalert.org, 29.4.21)

Northern forest fires could accelerate climate change New research shows that the global models used to project how Earth's climate will change in the future underestimate the impact of forest fires and drying climate on forests' ability to capture and store atmospheric carbon. (www.eurekalert.org, 29.4.21)

Erreicht das Coronavirus den Mount Everest? Im Basislager am Fuss des höchsten Bergs der Welt geht das Virus um. Einige Bergsteiger mussten per Helikopter evakuiert werden. Nepal beschönigt die Situation – und lässt so viele Kletterer wie noch nie auf den höchsten Berg der Welt. (www.nzz.ch, 29.4.21)

Klimaaktivistin Neubauer: "Wir sind nicht für grünes Marketing auf die Straße gegangen " Luisa Neubauer, führender Kopf von Fridays for Future in Deutschland, will beim Bundesverfassungsgericht Klimaschutz einklagen. (www.sueddeutsche.de, 29.4.21)

Der Mister TCS Zürich tritt ab und sagt: «Das Auto mit Verbrennungsmotor ist ein Auslaufmodell» 34 Jahre lang hat Reto Cavegn die Zürcher Sektion des Touringclubs der Schweiz geleitet. Er betont im Gespräch die Bedeutung aller Verkehrsträger und erwartet, dass sich Elektroautos schon in wenigen Jahren durchsetzen werden, autonome Fahrzeuge dagegen eher nicht. (www.nzz.ch, 29.4.21)

RCI: eine Initiative für erneuerbaren Kohlenstoff Ob Großkonzern, Chemieunternehmen, Bioökonomie oder innovatives Start-up – immer mehr Unternehmen beteiligen sich an der Umstellung von fossilem hin zu erneuerbarem Kohlenstoff. Die Renewable Carbon Initiative (RCI) bekommt daher seit ihrer Gründung 2020 weltweite Aufmerksamkeit. (www.umweltdialog.de, 29.4.21)

EU verschärft Klimaziele Die EU hat Ende April ihre neuen Klimaziele präsentiert und will bis 2030 eine Treibhausgasreduktion von minus 55 Prozent erreichen. Damit wurden die Klimaziele um mehr als ein Drittel verschärft. Die Entscheidung der EU hat in Folge starke Auswirkungen auf die Mitgliedstaaten. Diese müssen damit ihre gesetzten Ziele und Maßnahmen ebenfalls anpassen. (www.umweltdialog.de, 29.4.21)

Noch nie wurden weltweit so viele Windräder errichtet wie 2020 - Europa hinkt weit abgeschlagen hinterher und braucht einen Windkraft-Turbo (oekonews.at, 29.4.21)

Nachhaltigkeit im Supermarkt Es gibt in Deutschland über 38.000 Lebensmittelgeschäfte. Darunter befinden sich kleine und große Supermärkte, Discounter und SB-Warenhäuser, die eine Vielzahl von Produkten anbieten. Unverpackt ist davon nur selten ein Artikel. Zudem kommen viele Waren aus dem Ausland und gelangen über lange Anfahrtswege in die Läden. Umweltfreundlich ist das nicht, doch Lösungsansätze stehen bereits parat. (www.umweltdialog.de, 29.4.21)

28.4.21

Warum alle über Apples neue App Tracking Transparency reden - Apples Update zum iOS 14.5 ist da, und damit auch ein lange erwartetes neues Datenschutz-Feature: die App Tracking Transparency. Die neue Funktion könnte verändern, wie Privatsphäre künftig im Internet gehandelt wird.  - Das Apple-Update zum Betriebssystem iOS 14.5 ist live gegangen und damit auch die neue Funktion der App Tracking Transparency (ATT). Sie verspricht Nutzer:innen mehr Privatsphäre und Kontrolle über Werbeanzeigen. - ATT könnte eine neue Ära für den Datenschutz bei Apps einleiten. Für entsprechend viel Gesprächsstoff sorgt das Feature. Datenschützer:innen freuen sich, App-Entwickler:innen entsprechend weniger und Anwender:innen haben bislang weniger von der Funktion als sie erwarten mögen. - App Tracking Transparency: So funktioniert es - Du hast bestimmt schon erlebt, wie unheimlich hellseherisch Anzeigen zu deinem Surf-Verhalten passen. Etwa, wenn du dir Mitgliedschaften für örtliche Fitnessstudios angesehen hast und plötzlich Anzeigen für Joggingschuhe ausgespielt bekommst. - Dahinter steckt aber keine Magie, sondern das Ad-Tracking, das viele Apps betreiben. - Die App-Entwickler:innen schauen dabei auf deine Surf-Gewohnheiten, wie etwa auf die Inhalte, die du dir in den Apps anschaust, und ziehen daraus Informationen, die sie für personalisierte Anzeigen nutzen. Zum Beispiel: Wer sich F >| (www.basicthinking.de, 28.4.21)

You Can Taste Climate Change in this Awful Beer New Belgium Brewing is selling a smoke-flavored brew as a sensory warning about agriculture's troubles to come (www.scientificamerican.com, 28.4.21)

Nun soll die Schweizer Regulierungsbremse kommen – doch das Volk wird das letzte Wort haben Für neue Regulierungen mit hohen Kosten soll künftig eine einfache Mehrheit im Parlament nicht mehr genügen. Der Bundesrat hat am Mittwoch auf Befehl des Parlaments eine entsprechende Änderung der Bundesverfassung vorgeschlagen. (www.nzz.ch, 28.4.21)

Rahmenabkommen vor dem Aus: Das Schweizer «Ultimatum» kommt schlecht an Die Mitgliedsstaaten unterstützen den Kurs der EU-Kommission im Konflikt mit der Schweiz und warnen vor einer Erosion der bilateralen Beziehungen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.21)

Naturkatastrophen können zu Veränderungen der Gehirngröße führen | Umfassendste Studie ihrer Art zeigt, wie sich die relative Gehirngröße von Säugetieren in den letzten 150 Millionen Jahren verändert hat Tiere, die ein im Verhältnis zu ihrer Körpergröße großes Gehirn besitzen, sind einer weit verbreiteten Theorie zufolge besonders intelligent. Diese Vorstellung beruht jedoch auf nie überprüften Annahmen darüber, wie sich Gehirn- und Körpergröße gemeinsam entwickeln. Jetzt haben Forscher des Max-Planck-Instituts für Verhaltensforschung in Konstanz und der Stony Brook University in New York die Gehirnmasse und Körpergröße von mehr als 1000 heute lebenden sowie ausgestorbenen Arten verglichen – der größte Datensatz, der jemals für Säugetiere zusammengestellt wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten Unterschiede in der Gehirngröße zwischen den heute lebenden Arten durch Veränderungen in Folge gigantischer Naturkatastrophen erklärt werden können. Außerdem wird deutlich, dass sich Gehirngröße und Körpergröße nicht immer parallel entwickelt haben. Die Ergebnisse legen daher nahe, dass die relative Gehirngröße nicht immer Rückschlüsse auf die Intelligenz eines Organismus erlaubt. (www.mpg.de, 28.4.21)

Warum du die Tastatur-App Typewise für iOS und Android nutzen solltest | Diese spezielle Schweizer Tastatur-App schlägt Google und Microsoft dank ETH-Technik Die beliebte Tastatur-App Typewise gibt es ab heute in einer neuen Version. Mit Unterstützung der ETH Zürich wurden die Autokorrektur, die Spracherkennung und der Datenschutz verbessert. (www.watson.ch, 28.4.21)

Digitale Demokratie: Kein einfaches Ziel. Einige Bemerkungen, bevor man diese politische Reise antritt. Rede von Bundeskanzler Walter Thurnherr anlässlich der Vernissage der Ausstellung «Digitale Demokratie — eine Reise in die politische Zukunft» im Polit-Forum Bern | Der Begriff der «digitalen Demokratie» wird weder einheitlich definiert, noch wird er einmütig bewertet. Ganz im Gegenteil, es fliegen schnell die Fetzen: Hier steht er für die überfällige Stärkung der politischen Partizipation. Dort ist er ein Sammelzeichen im Kampf um die bewährten analogen Errungenschaften. Den einen ist die Digitalisierung ein willkommenes Werkzeug, den anderen ein unkontrollierbarer Gräuel. «Hände weg», rufen die Gegner, «unsere direkte Demokratie braucht keinen elektronischen Firlefanz». «Macht einmal vorwärts Ihr verstockten Trotzköpfe», antworten die anderen. (www.admin.ch, 28.4.21)

Gletscherschmelze: Dramatische Folgen für 200 Millionen Menschen Forscher präsentieren neue Zahlen zur globalen Gletscherschmelze. Demnach schwinden die Eismassen mit wachsender Geschwindigkeit. Derzeit gehen jährlich fast 300 Milliarden Tonnen Eis verloren. (to.welt.de, 28.4.21)

Massnahmenplan für sauberes Wasser lanciert Das Wasser in der Schweiz soll besser geschützt werden. Deshalb hat der Bundesrat eine Vernehmlassung zum «Massnahmenplan Sauberes Wasser» eröffnet. Er enthält ein Paket von Landwirtschaftsverordnungen im Zusammenhang mit der parlamentarischen Initiative «Reduktion des Risikos beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln». (www.umweltperspektiven.ch, 28.4.21)

Radikale neue Initiative: Diese junge Frau will Berlin das Auto austreiben Die Stadtplanerin Nina Noblé möchte private Fahrten im Zentrum der Hauptstadt fast vollständig verbieten – und zwar per Gesetz. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.21)

Der Kunstbetrieb will grün werden Museen und der Wanderzirkus der Kunst sind CO2-Schleudernn. Nun bilden Berliner Galerien eine Koalition für mehr Nachhaltigkeit im Kunstbetrieb. (www.tagesspiegel.de, 28.4.21)

Raubbau an Natur: Todesfalle Umweltschutz Für 2019 registrierte die NGO Global Witness weltweit 212 Morde an Land- und Umweltaktivisten. Kolumbien steht mit 64 ermordeten Umweltschützern mit Abstand an erster Stelle. (www.jungewelt.de, 28.4.21)

Melting glaciers drove ‘21% of sea level rise' over past two decades Glacier melt across the world has accelerated over the past two decades, a new study finds, with the resulting meltwater accounting for 21% of global sea level rise over the same period. (www.carbonbrief.org, 28.4.21)

Klimawandel: Die Gletscher schmelzen immer schneller – in diesen Regionen am schnellsten Gletscher sind ein feiner und ins Auge fallender Indikator für den Klimawandel: An den sich zurückziehenden Gletscherzungen ist die Erwärmung des Planeten wie an einem Fiebermesser abzulesen. Eine neue Studie eines internationalen Forschungsteams mit Beteiligung der ETH Zürich zeigt nun, dass sich der Schwund der Gletscher weltweit beschleunigt. | An der Studie, die am 28. April online in der Fachzeitschrift «Nature» veröffentlicht wurde, waren neben der ETH und der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) auch die Universität Toulouse, die Ulster University in Nordirland, die Universität Oslo und die University of Northern British Columbia in Kanada beteiligt. | Der Rückgang ist global: Fast überall schrumpfte das Volumen des einst ewigen Eises. Zwischen 2000 und 2019 büssten die Gletscher weltweit pro Jahr im Durchschnitt insgesamt 267 Gigatonnen (Milliarden Tonnen) Eis ein. Mit diesem Volumen, so rechnet es die ETH vor, hätte die Landesfläche … (www.watson.ch, 28.4.21)

Zoon Politicon | Serie: Vorschau auf die fünf Abstimmungen vom 13. Juni 2021 Politikwissenschaft in der Praxis, das Blog von Claude Longchamp | Dies ist eine kleine Vorschau auf die das kommenden Abstimmungswochenende vom 13. Juni 2021. An diesem Super-Sunday wird auf eidgenössischer Ebene gleich über fünf Vorlagen abgestimmt werden, Ab morgen wird jeden Tag eine Vorlage mit Ausgangslage, Parlamentsbehandlung, Abstimmungskampf und Aussichten vorgestellt. (www.zoonpoliticon.ch, 28.4.21)

Systemische Herausforderung der Wärmewende Das Vorhaben Systemische Herausforderung der Wärmewende zeigt notwendige spezifische Maßnahmen für den Gebäudesektor zur Steigerung der Energieeffizienz und Reduktion der Treibhausgasemissionen auf. Aus den Maßnahmen für zwei Zielbereiche wurden mögliche Instrumentensets in Form von Roadmaps entwickelt. Grundlage der Roadmap-Entwicklung ist eine Analyse von insgesamt 12 verschiedenen Studien mit unterschiedlich ausgeprägten Szenarien der Energiewende. Aus diesen wurden Schlüsselmaßnahmen und -techniken für die Wärmewende identifiziert. Hinzu kommen eine Akteursanalyse, eine Risiko- und Defizitanalyse sowie eine Schwerpunktanalyse zur Rolle von Wärmenetzen bei der künftigen Wärmeversorgung. (www.umweltbundesamt.de, 28.4.21)

Studie: Dezentrale Energiewende verlangt weniger Netzausbau Die von DIW und TU Berlin durchgeführte Studie untersucht verschiedene Szenarien einer Vollversorgung durch die Erneuerbaren. Dezentralität spart erheblich an Netzausbau, so das Kernergebnis — und womöglich auch Systemkosten. (www.pv-magazine.de, 28.4.21)

Kunststoff ersetzt fossile Rohstoffe: Pyrolyse verwandelt beliebigen Plastik-Mix in Öl Gemischte Kunststoffabfälle lassen sich nicht recyceln, sie werden verbrannt. Damit wollen der Ludwigshafener Chemieriese BASF, das norwegische Unternehmen Quantafuel und der Abfallspezialist Remondis Schluss machen. Gemeinsam wollen sie in eine Anlage investieren, die jährlich 250.000 Tonnen Kunststoff in ein Pyrolyseöl umwandelt, mit dem BASF fossile Rohstoffe ersetzen will. Damit schließt sich der Kreis. Ausgangsmaterialien der meisten Kunststoffarten sind Erdgas und Erdöl. (www.trendsderzukunft.de, 28.4.21)

Startup baut erste Schweizer Recyclinganlage für Elektroautos Die Autobranche will zusammen mit einem Startup 90 Prozent der Batterie-Rohstoffe zurückgewinnen. | Heute setzen bereits über 30% der neu verkauften Autos eine Batterie für das Fahren ein. Damit wird ein Problem immer drängender: Die Entsorgung. Im Kanton Solothurn soll ab 2022 eine Fabrik für das Recycling von Elektroauto-Batterien entstehen. @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 28.4.21)

Deep sea mining tests indicate significant disturbance, Greenpeace reveals Greenpeace has documented signs of “significant disturbance” from deep sea mining tests in the Pacific Ocean. New images reveal a large patch of sediment rising to the surface of the water after equipment tests carried out by mining company Global Sea Mineral Resources (GSR ), which is aiming to commercially extract minerals from the seabed in the future. GSR is deploying a prototype mining machine approximately 4500 metres deep in the Clarion Clipperton Zone, an area between Mexico and Hawaii. | To highlight the threats of deep sea mining to the oceans, Greenpeace International activists painted “RISK!” in approximately 2 metre high letters across the side of the ship Normand Energy, chartered by GSR. || Probleme bei Tests für Ressourcenabbau in der Tiefsee verheissen nichts Gutes für das marine Ökosystem. @GreenpeaceNZ @greenpeace_ch (www.greenpeace.org, 28.4.21)

In vier Stunden wird aus Bioabfall Kohle Vor gut 100 Jahren hat der deutsche Chemiker Friedrich Bergius beschrieben, wie sich pflanzliche Stoffe unter Einwirkung von Druck und Wärme binnen Stunden in Kohle verwandeln. Die ‹hydrothermale Karbonisierung› (HTC), so die wissenschaftliche Bezeichnung des Verfahrens, erlebt heute eine Renaissance: Eine Pilotanlage in Chur hat das Potenzial von HTC zur Rückgewinnung von Pflanzennährstoffen aus organischen Abfällen untersucht, ebenso die energetische Verwertung von HTC-Kohle.Lesen Sie den Fachartikel «In vier Stunden wird aus Bioabfall Kohle». (energeiaplus.com, 28.4.21)

Neue Studie: Die Energiewende braucht mehr Dezentralität und weniger Netzausbau – und wird dadurch billiger und gerechter Anhand der Modellierung eines Energiesystems, das den gesamten Energiebedarf an Elektrizität, Wärme und Verkehr zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien deckt, wird deutlich: Dezentralität erspart Netzausbau, und die Systemkosten liegen dennoch nicht notwendigerweise höher. Statt Monopolstrukturen zu begünstigen, erlaubt Dezentralität zudem eine breite Teilhabe. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und die Technische Universität Berlin (TU Berlin) stellen dazu heute auf den Berliner Energietagen eine Energiewende-Studie vor: Der gesamte Energiebedarf Deutschlands an Strom, Wärme und Mobilität kann zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt werden — ohne außer-europäische Energie-Importe und auch ohne Wasserstoff-Importe. | Die derzeitige Netzausbauplanung ist überdimensioniert, insbesondere aufgrund der Vernachlässigung der Kosten des Netzausbaus bei der Systemplanung; 100 Prozent Erneuerbare Szenarien werden bisher nicht berücksichtigt. | … (www.bund.net, 28.4.21)

Datenanalyse zu Mobilität: Mehr Verkehr nach Terrassenöffnung Die Schweizer sind so viel unterwegs wie im letzten Frühsommer. Das zeigen Mobilitätsdaten. Doch damals war die erste Pandemiewelle verebbt, während heute die Fallzahlen hoch sind. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.21)

UN Live United Nations Web TV – Climate Calls For A Unity of Purpose Patricia Espinosa is the Executive Secretary of the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC), the foundational 1994 international agreement on climate action most recently elaborated in the 2015 Paris Agreement. || "The #ClimateEmergency can only be solved with ambition, determination and political will." Watch the full interview with UN Climate Change Executive Secretary Patricia Espinosa here: @UNFCCC (webtv.un.org, 28.4.21)

Wie anfällig sind Fliessgewässer auf Trockenheit? Die Abnahme des Sommerniederschlags im Zuge des Klimawandels erhöht die Häufigkeit und Intensität von Trockenperioden. Die vorliegende Studie beurteilt, welche Gewässerabschnitte im Untersuchungsraum — Voralpen, Mittelland, Jura — aufgrund ihrer Gebietseigenschaften davon besonders betroffen sind. (www.aquaetgas.ch, 28.4.21)

Doppelt hält besser: EU-Emissionshandel EU und nationaler Brennstoffemissionshandel Die Berliner Energietage finden auch in diesem Jahr als digitale Veranstaltung statt. Im Rahmen eines eigenen Workshops diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Öko-Instituts mit verschiedenen Expertinnen und Experten sowie über 250 Teilnehmenden Aspekte des Emissionshandels. | Im Fokus der Diskussion standen zahlreiche Neuerungen dieses Jahres: Der nationale Brennstoffemissionshandel ist gestartet und der europäische Emissionshandel entwickelt sich weiter. Im Workshop „Doppelt hält besser: EU-Emissionshandel EU und nationaler Brennstoffemissionshandel“ widmete sich das Öko-Institut beiden Systemen. (www.oeko.de, 28.4.21)

Bollinger Sandstein – Entstanden und verarbeitet in der Schweiz Nachhaltig, ökologisch und natürlich langlebig — Naturstein liegt total im Trend und erfüllt die heutigen Anforderungen von Bauherren und Bauherrinnen perfekt. | Nahe dem Oberen Zürichsee in Eschenbach SG gewinnt die Firma Müller Natursteinwerk AG bereits seit Generationen einen noch heute häufig unterschätzten Schatz — den Bollinger Sandstein. Farblich neutral und absolut beständig kann dieses Naturprodukt für die verschiedensten Anwendungen auf dem Bau verwendet werden. | Im Gegensatz zu vielen künstlich hergestellten Baustoffen sind den Fantasien in Sachen Werkstückgrössen — und Formen kaum Grenzen gesetzt. Eine Kombination aus generationenüberschreitendem Know-How in der Verarbeitung von Naturstein sowie dem Einsatz von modernsten CNC-Maschinen lassen fast alle Wünsche in Erfüllung gehen. Der Abbau- sowie die komplette Verarbeitung im hauseigenen Natursteinwerk garantieren höchste Qualität sowie eine durchgehende Lieferfähigkeit. (www.baurundschau.ch, 28.4.21)

Co2 vermeiden? Ja. Und wie helfen da «CO2-Vermeidungskosten»? KOLUMNE VON CHRISTOF DREXEL, 27.04.2021 Die ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften hat im letzten Herbst eine interessante Studie veröffentlicht. Es wurden verschiedene technische Massnahmen untersucht, die einen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasemissionen leisten. Für diese Massnahmen wurden dann jeweils Effekte und Kosten für das Jahr 2030 ermittelt. | Die Studie liefert die sehr interessante Erkenntnis, dass eine ganze Reihe von Massnahmen negative Vermeidungskosten aufweist — unter anderem der Einsatz von Wärmepumpen, die Elektrifizierung des Güterverkehrs und Photovoltaikanlagen. Alleine mit diesen wirtschaftlichen Selbstläufern ist es bereits möglich, die CO2-Emission in der Schweiz bis 2030 um ein Viertel zu reduzieren. Andere Massnahmen kosten zwischen 0 und 200 CHF pro Tonne, sodass eine entsprechende CO2-Abgabe ebenfalls eine wirtschaftliche Umsetzung erlaubt. | Was übrigens auch behandelt wurde, sind Suffizienz-Strategien — etwa die Halbierung der internationalen Flugreisen oder die Reduktion … (www.powernewz.ch, 28.4.21)

Die Transformation zum Stadtwerk von morgen meistern Stadtwerke sind durch Energiewende und Digitalisierung großen Veränderungen unterworfen. Eine Veranstaltungsreihe des Fraunhofer Umsicht will bei der Transformation helfen. (www.energie-und-management.de, 28.4.21)

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