Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Klimawandel: Das neue Unia-Positionspapier Pünktlich zum Aktionstag «Strike for Future» der Klimabewegung präsentiert work die wichtigsten Forderungen der Unia für einen ökologischen und sozialen Umbau. | Die Folgen der Klimaerhitzung sind real. Sichtbar nicht nur durch die Zunahme von Dürren und Überschwemmungen in fernen Ländern, sondern auch in der Schweiz: die Gletscher verschwinden, die Böden vertrocknen, und auf den Baustellen ächzen die Bauarbeiter. Deshalb brauchen wir eine nachhaltige Wirtschaft, die unsere Lebensgrundlagen nicht zerstört und gleichzeitig auch sozialer ist. | Erneuerbare Energien | Investitionen | Finanzplatz | Recht auf Arbeit | Reduktion der Normalarbeitsstunden | Verankerung des ökosozialen Umbaus in Arbeitsrecht und GAV (www.workzeitung.ch, 21.5.21)
Zeitmanagement: Die eigene Zeit besser nutzen können Die Zeit ist knapp. Oft entsteht das Gefühl, dass die Zeit nicht reicht. Doch das Problem kann überwunden werden. | "Gutes Zeitmanagement ist kein fixer Mix an Methoden und Techniken. Zeitmanagement muss zur Persönlichkeit passen." Kommunikationstrainer Heinz-Josef Botthof erklärt, wann man von einem guten #Zeitmanagement sprechen kann. #stress #gesundheit @haufe (www.haufe.de, 21.5.21)
Deutsche Umwelthilfe beklagt Komplettversagen aller Bundesländer bei der Kontrolle und Durchsetzung von Energieausweisen für Immobilien Vermieter, Verkäufer und Makler sind gesetzlich verpflichtet, Energieverbrauchsangaben beziehungsweise Energieverbrauchsausweise für Gebäude bei Verkauf oder Vermietung in der Werbung zu veröffentlichen und bei Besichtigungsterminen unaufgefordert vorzulegen | DUH-Untersuchung stellt auch für 2020 fest, dass die zuständigen Länderbehörden diese Verpflichtung trotz klarer EU-Vorschriften weder kontrollieren noch Verstöße sanktionieren | Trotz seit Jahren von der DUH festgestellten und gerichtlich verfolgten Verstößen verweigern Länderbehörden eigenständige Kontrollen und die Verhängung von Geldbußen | DUH kündigt Intensivierung ihrer eigenen ökologischen Marktüberwachungsaktivitäten bei Immobilien an, um Verbraucherinnen und Verbraucher vor Heizkostenfallen zu schützen (www.duh.de, 21.5.21)
Strike for Future: Sie wollen keine Klimakids mehr sein – leider Mit zum Teil haarsträubenden Argumenten versuchen die Organisatoren des «Strike for Future», verstaubte klassenkämpferische Forderungen unter das Dach der Klimabewegung zu pressen. Damit tun sie sich keinen Gefallen. | Real bleibt auch die Gefahr, dass sich Teile der Bewegung radikalisieren. Einzelne Aufrufe linksextremer Gruppierungen rund um den Streiktag lassen darauf schliessen. «Hinter der Klimakrise steckt das Kapital, bekämpfen wir es hier und überall», verbreitete etwa die Revolutionäre Jugend Zürich. | Die Herzen und Köpfe der breiten Bevölkerung wird sie mit solchen Tönen nicht erreichen. Der Durchschnittsschweizer ist ganz zufrieden mit dem heutigen politischen und wirtschaftlichen System. Allenfalls möchte er es etwas umweltfreundlicher ausgestalten. Auf den Kopf stellen will er es nicht. (www.nzz.ch, 21.5.21)
Das war der Klimastreik in Zürich Laut Angaben der Organisatoren von Klimastreik Schweiz nahmen rund 30 000 Menschen an 100 verschiedenen Orten am Streik teil. (www.nzz.ch, 21.5.21)
Frieden für Nahost: »Palästinensische Narrative kommen zu kurz« Debatte um Nahost-Konflikt: Jüdische Friedensorganisation fordert Ende von Besatzung und jeglicher Gewalt. Ein Gespräch mit Lili Sommerfeld, Vorstandsmitglied im Verein »Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost«. (www.jungewelt.de, 21.5.21)
Der beunruhigende Einfluss der Israel-Feinde bei Fridays for Future Die internationale Klimabewegung Fridays for Future verbreitet antisemitische Narrative. Die deutschen Aktivisten distanzieren sich – aber stehen damit zunehmend isoliert da. Der Konflikt könnte die Bewegung spalten. (www.welt.de, 21.5.21)
Die vielen Einzelteile der schwarz-roten Öko-Agenda Geht es nur um eine Verteidigungslinie gegen die Grünen – oder bringt Schwarz-Rot tatsächlich auf den letzten Metern ein neues Klimaschutzprogramm zustande? Es soll schnell gehen, doch der Streit zwischen Union und SPD greift tief. Was kommt auf die Verbraucher zu? (www.welt.de, 21.5.21)
Wildblumen statt klinisch saubere Grünflächen Das Motto heißt „Schützen durch Nützen“. In diesem Sinne haben gerade die Gemeinden in Bezug auf Initiativen im Umweltschutz- und Naturbereich einen besonderen Stellenwert. In Winden am See präsentierten Ortschef Erwin Preiner, Kilian Brandstätter und Wolf Stockinger ein Projekt. (www.krone.at, 21.5.21)
Mal kurz das Klima wandeln In Berlin wird ein Bürger*innenrat der Politik künftig Vorschläge unterbreiten, wie die Stadt ihr Ziel zur CO2-Einsparung umsetzen soll (www.neues-deutschland.de, 21.5.21)
60 Jahre: Handelskammer will AKW-Laufzeit verlängern Die Handelskammer beider Basel schlägt politisch Alarm: Der Schweiz — und der Wirtschaft der Region Basel im Besonderen — drohe eine Stromlücke. Eine der Forderungen: Verlängerung der AKW-Laufzeit auf 60 Jahre. (www.onlinereports.ch, 21.5.21)
UBA-Ökobilanz: Photovoltaik-Anlagen amortisieren sich energetisch nach maximal 2,1 Jahren Je länger eine Photovoltaik-Anlage betrieben wird, umso größer ist ihr Nutzen für die Umwelt. Das Umweltbundesamt hat bei seinen Neuberechnungen die technologischen Weiterentwicklungen der Komponenten berücksichtigt. Auch das Recycling hat positive Auswirkungen auf die Ökobilanz. (www.pv-magazine.de, 21.5.21)
Stochastik | Für eine Mathematik der Ungewissheit Die Corona-Pandemie zeigt: Statistischer Analphabetismus ist weitverbreitet. Die Wissenschaft fordert mehr statistische Bildung, ein Lehrer aus Bayern macht es vor (www.freitag.de, 21.5.21)
Fit für digital Im Rahmen des Strategie-Schwerpunkts «Digitale Stadt» will die Stadt Zürich die Digitalisierungskompetenzen der städtischen Mitarbeitenden fördern. Und zwar mit «Züri digital», dem Trainingsprogramm für die digitalisierte Arbeitswelt. Die Monate seit seiner Lancierung zeigen: Das Angebot kommt an. (www.stadt-zuerich.ch, 21.5.21)
Klimawandel: Warum es in der Arktis momentan so heiß ist Im Nordwesten Russlands wurden an den vergangenen Tagen innerhalb des Polarkreises Rekordtemperaturen von mehr als 30 Grad erreicht. Das liegt an der Wetterlage - aber auch am Klimawandel, wie ein aktueller Bericht zeigt. (www.sueddeutsche.de, 21.5.21)
Kleine Photovoltaikanlage mit großer Zukunft Die neue PV-Freiflächenanlage im interkommunalen Industrie- und Gewerbegebiet Vogelherd/Längenfeld in Straßberg misst gerade einmal 246 auf 21 Meter. 1.712 Module mit einer elektrischen Leistung von 720 Kilowatt peak produzieren mit Hilfe von Sonnenlicht rund 800.000 Kilowattstunden grünen Strom, die von Erdgas Südwest vollständig ins Stromnetz eingespeist werden. - Mit sogenannten PPA (Power Purchase Agreements) könnte die Anlage ein Zeichen für regionale Nachhaltigkeit setzen: PPA sind langfristige Verträge von Gewerbetreibenden mit Unternehmen, die Erneuerbare-Energie-Projekte auch ohne staatliche Förderung realisieren möchten. Unternehmen verpflichten sich langfristig zur Abnahme der regenerativen Energie und schaffen so auf Projektier- und Planungsseite die Sicherheit, dass die Kosten gedeckt werden, selbst wenn keine staatliche Förderung in Anspruch genommen werden kann. „In unserer Unternehmensstrategie sind Regionalität und Nachhaltigkeit tragende Säulen“, sagt Sandra Klingler, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Erdgas Südwest. „Deswegen sind Konzepte wie PPA für uns auch so interessant: Wir erzeugen direkt vor Ort erneuerbaren Strom und liefern ihn ressourcen- und kostenschonend in die Nachbarschaft. Das ist nachhaltig und für Unternehmen und deren Kundinnen und Kunden immer wichtiger.“ - Für Stra& >| (www.enbausa.de, 21.5.21)
Klimastreik : Tausende Schüler demonstrieren in Sydney Anlass sind millionenschwere Investitionen der australischen Regierung in die Gasindustrie. "Wir müssen für unsere Zukunft kämpfen", sagte eine der Organisatorinnen. (www.zeit.de, 21.5.21)
SPD für Tempolimit auf deutschen Autobahnen In den Verhandlungen mit der Union um das neue Klimaschutzgesetz will die SPD offenbar ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen durchsetzen. Die Union hatte sich in der Vergangenheit ablehnend gezeigt. Doch der Wiederstand bröckelt. (www.welt.de, 21.5.21)
Extremwetter am Polarkreis – Unglaubliche 30 Grad in der Arktis Selbst im Hochsommer ist es bei uns nur selten so warm wie derzeit im hohen Norden. | Ein Jetstream ist verantwortlich für die tiefen Temperaturen in Europa und die hohen im Norden. Auch wenn sich noch kein Muster des Klimawandels erkennen lässt, sorgt sich die Wissenschaft über die Entwicklung. @tagesanzeiger (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.21)
Mensch schädigt Süßwassersysteme stärker als Dino-Killer-Asteroid Die Folgen von Lebensraumzerstörung, Klimawandel, Übernutzung und Umweltverschmutzung sind für die Süßwassersysteme der Erde dramatischer als jene des Asteroideneinschlags vor 66 Millionen Jahren. (www.diepresse.com, 21.5.21)
Atmosphärenforscher über Klimawandel: „Es kommt auf die nächsten zehn Jahre an“ Lässt sich die Erderwärmung aufhalten? „Das steht gerade wirklich auf der Kippe“, sagt der Frankfurter Fachmann Joachim Curtius. Und: „Ich glaube, dass jeder Einzelne jetzt gefordert ist.“ (www.faz.net, 21.5.21)
Verlorene Legislatur für die Biodiversität - - Zum morgigen Internationalen Tag der Biodiversität erklärt Steffi Lemke, Sprecherin für Naturschutzpolitik: - Eine weitere Legislaturperiode ohne Erfolge für die Biodiversität geht zu Ende. Nach vier Jahren großer Ankündigungen zum Insektenschutz oder zum Natur- und Meeresschutz ist so gut wie nichts passiert. Die Agrarlobby hat die Union fest in ihrer Hand und eine schwache SPD-Umweltministerin steht am Ende ohne Insektenschutzgesetz, ohne Moorstrategie und ohne Plan zur Pestizidreduktion da. - Auch die chronische Unterfinanzierung des Naturschutzes in Deutschland wird weiter befeuert durch Kürzungen in unersetzlichen Bundesprogrammen und fehlende Personalkapazitäten in den Behörden. Das ist Gift für den Artenschutz. Mit dieser Art der Politik des Aussitzens schaut die Große Koalition beim Artensterben tatenlos zu. - Mit der neuen Bundesregierung braucht es endlich einen Paradigmenwechseln im Natur- und Artenschutz. Das Arten-Aussterben und die Naturzerstörung müssen endlich gestoppt werden. Besonders wertvolle Ökosysteme wollen wir dafür strenger schützen und zerstörte Naturgebiete wo immer möglich wiederherstellen. Wir Grüne im Bundestag fordern deshalb massive Investitionen in den Erhalt und die Wiederherstellung unserer Wiesen, Wälder, Flüsse un >| (www.gruene-bundestag.de, 21.5.21)
Politische Korrektheit: Die Schließung der Demokratie Radikale Minderheiten verengen Schritt für Schritt den Raum des politischen Diskurses. Sie tun das im Namen der Demokratie – doch die soll nur noch für Gleichgesinnte gelten. Alle anderen werden ausgeschlossen. (www.faz.net, 21.5.21)
Ölbohrungen gefährden die Wasserressourcen von Tausenden Menschen und Tieren Natur- und Klimaschutz oder kurzfristige Gewinnaussichten? Ölbohrungen im südlichen Afrika gefährden die Wasserressourcen von Tausenden Menschen und Tieren. (www.faz.net, 21.5.21)
Kein unabwendbares Schicksal - Was Sie gegen Muskelschwund im Alter tun können - Im Alter baut der Körper ab. Die Muskeln sind davon besonders betroffen. Doch mit Krafttraining und proteinreicher Ernährung lässt sich der Prozess verlangsamen und die eigene Mobilität bewahren. Wir zeigen Ihnen wie Sie effektiv gegen Muskelschwund vorgehen können. (www.focus.de, 21.5.21)
Fuck de Planet | von Min Li Marti Das Bauchgefühl der freisinnigen WählerInnen ist also eines, das Nein sagt zum CO2-Gesetz. Das hat vermutlich zwei Ursachen: Die eine ist, dass die ökologisch orientierten Liberalen genauso wie die eher Linksliberalen seit einiger Zeit eine elektorale Alternative haben. Das ist natürlich verkürzt: Es gibt etliche Freisinnige, die eine klar ökologische Politik wollen und vertreten. Die FDP versucht auch Gegensteuer zu geben. Die FDP-Frauen wollen jetzt mit der Individualbesteuerung den Wirtschaftsfrauen wieder ein Angebot machen, von denen sie etliche — vor allem bei den Jüngeren — an die GLP verloren haben. Die gleiche Überlegung stand wohl hinter dem Kurswechsel beim C02-Gesetz: Damit sollte der Wählerverlust an die Grünliberalen gestoppt werden. Nur ist die Strategie offenbar bei einem Teil der Basis noch nicht angekommen. Das kann auch mit dem Effekt erklärt werden, den man zuweilen auch in Bewegungen sieht: Die Moderaten wenden sich ab, es verbleiben die Radikalen und … (www.pszeitung.ch, 21.5.21)
Wie im Kanton Zug Kälte und Wärme verteilt sind In Städten und Orten mit ihren Häusern und Strassen ist es wärmer, als ausserhalb des Siedlungsgebiets. Zwei Karten der Baudirektion zeigen auf, wie und wo im Kanton Zug Wärme und Kälte am Tag und in der Nacht verteilt sind. | Die Hinweiskarte Tag zeigt, wie und wo die Siedlungen während des Tages aufgeheizt werden. Gleichzeitig zeigt sie, wo der Aufenthalt in der näheren Umgebung kühler und angenehmer ist. In den versiegelten Stadt- und Dorfzentren ist die Wärmebelastung zeitweise hoch, die Wälder und der Zugersee sind hingegen die «Kühlschränke» der Zugerinnen und Zuger. Die Karte zeigt auf, wie gegen eine übermässige Erwärmung der Siedlungen angegangen werden kann. Dank der optimalen Geografie des Kantons Zug zirkulieren die Luftmassen stetig. So zeigt die Hinweiskarte Nacht, wo kühle Luft in die Siedlungen strömt. Es existieren Bergwinde, wie in Baar und Zug, die in markanten Kaltluftbahnen die Siedlungen durchströmen sowie allgemein an Hanglagen kühle Hangwinde (Talabwinde). … (www.zg.ch, 21.5.21)
Die Klimawahl? Ein Witz! Das CO2-Gesetz? Die grösste Enttäuschung ihres Lebens. Die Klimajugend ist wütend und will mehr, viel mehr. Wohin führt sie das noch? Wie radikal darf eine Protestbewegung sein, bevor sie sich selber schadet? Die Klimaaktivisten stehen vor einer Zerreissprobe. (www.nzz.ch, 21.5.21)
Offshore-Windparks: Wann der Wind kurz den Atem anhalten sollte Der Bau von Offshore-Windparks ist umstritten: Wie sehr werden Flora und Fauna im Meer beim Bau der Windparks gestört? Und wie sieht es mit den Schallwellen aus? Bis ein Offshore-Windpark steht, müssen unzählige Fragen geklärt sein und Arbeiten auf hoher See ausgeführt werden — bei der am besten auch der Wind kurz den Atem anhalten sollte. (www.powernewz.ch, 21.5.21)
CO2-Gesetz: «90 Prozent der Bevölkerung profitieren von der Flugticketabgabe» Die Flugticketabgabe ist ein heisses Eisen in der Debatte um das CO2-Gesetz. Dabei erhalten die meisten Leute unter dem Strich mehr Geld. Und sie fördert innovative und alternative Konzepte. (www.watson.ch, 21.5.21)
Türen und Tore können mehr Private Bauherren sowie Kunden aus dem Objekt- und Industriebau können sich auf ein umfangreiches Programm an neuen oder verbesserten Türen, Toren sowie Steuerungs- und Verladetechnologien freuen. Ob es um attraktive Architektur, smarte Anwendungen, Sicherheit oder Effizienz geht: Es sind neue Lösungen von Novoferm auf dem Markt. (www.baurundschau.ch, 21.5.21)
Späte Corona-Einsicht bei der WHO: Aerosole sind wichtig Das Coronavirus wird am häufigsten in Innenräumen übertragen, wenn diese ungenügend belüftet sind. | Eigentlich ist es aufgrund des beobachteten Infektionsgeschehens schon lange klar und Infosperber hat darüber schon im Juni 2020 informiert: Mit Abstand am grössten ist das Ansteckungsrisiko in geschlossenen, wenig durchlüfteten Räumen. | Dass geschlossene Innenräume die grössten Ansteckungsherde sind, war vielen Wissenschaftlern schon seit letztem Sommer bekannt. «Endlich räumt jetzt auch die WHO ein, dass das Corona-Virus in der Luft übertragen wird — zu spät», titelte deshalb das britische Wirtschaftsmagazin «Forbes» am 4. Mai 2021. Zu lange habe die WHO die Theorie verbreitet, dass sich schwerere Tröpfchen aus Mund und Nase nur in nächster Nähe über die Luft übertragen, sich jedoch schnell auf Gegenständen niedersetzen und die Ansteckung dann hauptsächlich über Berührung von Türfallen, Stangen, Tischen und Stühlen erfolge, die deshalb dauernd desinfiziert werden müssten. … (www.infosperber.ch, 21.5.21)
Wasserstoffnutzung mit Vernunft | Ob der Einsatz von Wasserstoff das Klima schont, hängt nicht nur von der Art der Herstellung ab, sondern auch davon, wo er verwendet wird. Die Ökonomin und Professorin Claudia Kemfert plädiert für einen zielgerichteten Einsatz von wirklich klimaschonend hergestelltem Wasserstoff. | Wasserstoff ist kostbar. Er ist quasi der «Champagner» unter den Energieformen. Seine Herstellung erfordert drei- bis fünfmal so viel Energie, als wenn man Erneuerbare Energien direkt nutzen würde. Deshalb sollte man Wasserstoff vernünftigerweise nur dort einsetzen, wo es keine andere — vor allem elektrische — Möglichkeit gibt. Und wie bereits erläutert: Aus ökologischen wie ökonomischen Gründen darf Wasserstoff nicht aus Öl, Gas oder Kohle hergestellt werden, also sogenannter «grauer», «blauer» oder «türkisfarbener» Wasserstoff, sondern muss zwingend «grün», eben aus Erneuerbaren Energien, erzeugt werden. Ansonsten erreichen wir die Umweltziele, allen voran die des Pariser Klimaschutzabkommens, nicht — und das wird in jeder Hinsicht teuer. (www.ews-schoenau.de, 21.5.21)
Lobbyismus: Die Energiewendebremser "Windrad-Wahnsinn" im Schwarzwald: Wie ein Netzwerk von CDU-Politikern, Unternehmern, Beamten und Lobbyisten den Kampf gegen die Klimakrise immer wieder blockiert. (www.zeit.de, 21.5.21)
Grüne fürchten soziale Schieflage der Klimapolitik Die Grünen im Europäischen Parlament haben sich gegen eine Ausweitung des europäischen Emissionshandels (ETS) auf den Verkehr und die Gebäudewirtschaft ausgesprochen. (www.energie-und-management.de, 21.5.21)
Feinstaubbelastung: Sauber feuern mit Holz will gelernt sein Heizen mit Holz ist gut für die Umwelt — wenn es richtig gemacht wird. Beim unsachgemässen Feuern entstehen hingegen grosse Mengen an Feinstaub. Kaminfegerinnen und Kaminfeger wissen, wie man gesundheitsgefährdende Emissionen verhindert. | Gemütliches #Kaminfeuer? Gerne! Aber wer falsch feuert, verbreitet viel #Feinstaub. #Kaminfeger Jonas Wieland erklärt, wie's geht. #Umwelt #Luft #Luftreinhaltung @bafuCH (www.bafu.admin.ch, 21.5.21)
Carbon Farming: Das solltest du über die Speicherung von Kohlenstoff wissen Carbon Farming ist ein Mittel, den Klimawandel zu bekämpfen. Die Nachfrage nach Carbon Farming steigt, aber was ist das eigentlich? Diese Frage beantworten wir dir in diesem Artikel. - Der Beitrag Carbon Farming: Das solltest du über die Speicherung von Kohlenstoff wissen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 21.5.21)
Not Me – Filmporträt über Not Vital Seit seiner Kindheit in den Bündner Bergen ist Not Vital fasziniert von Mensch und Natur. Überall auf der Welt sucht er nach den ursprünglichen Geschichten, die unter seiner schamanenhaften Energie mit eigenen Erinnerungsbildern zu Kunstwerken der verschiedensten Gattungen verschmelzen. So hat Vital seine «ureigene, individuelle Mythologie» geschaffen (Simon Baur), die sich unter anderem in allen möglichen skulpturalen Behausungen (SCARCH für Sculpture-Architecture) niederschlägt. Dabei entsteht die Kunst Vitals immer auch im Zusammenspiel mit den Assoziationen der Betrachtenden. (meter-magazin.ch, 21.5.21)
D: Bundestag beschließt Treibhausgasminderungsquote Kraftstoffe sollen klima- und umweltfreundlicher werden. Der deutsche Bundestag beschloss in der Nacht das Gesetz zur Treibhausgasminderungsquote, mit dem Vorgaben der EU umgesetzt werden. Dadurch soll im Verkehrsbereich der Anteil erneuerbarer Energie steigen, zugleich aber dem klima- und naturschädlichen Verbrauch von Palmöl entgegengewirkt werden. (orf.at, 21.5.21)
Here's what a more just green energy transition might look like | Researchers identified policy tweaks to prevent decarbonization efforts from harming households and small businesses Public policies frequently employed to promote decarbonization can sometimes squeeze the budgets of households and small to medium-sized businesses, a massive analysis of the scientific literature suggests. But tweaks to these policies can prevent such harm, potentially increasing public support for the green transition. | Researchers reviewed studies evaluating 10 different types of decarbonization policies ranging from building codes to energy taxes to cap-and-trade systems. They searched through databases of scientific publications and found 211 papers containing 705 different assessments of policies. | They noted whether each study found that a policy had positive impacts–such as a reduction in energy consumption or an increase in patent applications–or negative ones–such as an increase in consumer electricity prices or reduced employment rates. And they came up with a rubric to indicate whether different papers on the same policy provided consistent, largely consistent, or … (www.anthropocenemagazine.org, 21.5.21)
Nachhaltigkeit bei der Gebäudeplanung Immer wieder und in Bezug auf unterschiedliche Themen wird der Begriff Nachhaltigkeit erwähnt. Auch wenn es um die Gebäudeplanung geht, wird die Nachhaltigkeit immer mehr berücksichtigt. Als nachhaltiges Bauen wird der Planungs- und Bauausführungsprozess und die Nutzungsweise bezeichnet. Alles soll auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sein. Das bedeutet, dass Ökosystem und die Umwelt sollen bewahrt, sowie der Nutzen für Mensch und Gesellschaft soll mit bedacht werden. Ebenso soll auf die Optimierung und Steigerung der ökonomischen Potenziale eines Gebäudes geachtet werden. | Die Nachhaltigkeit im Bauwesen kann bedeuten, dass höhere Baukosten mit geringen Betriebskosten belohnt werden, die Wohn- sowie Arbeitsqualität sehr hoch ist und dass nachhaltiges Bauen das Stadtbild belebt als auch die Landschaft schützt. Der Verbrauch von Energie und Ressourcen soll minimiert, der Flächenverbrauch reduziert und die Natur durch ein Gebäude in der gesamten Zeit des Lebenszyklus (Bau, Nutzung, Rückbau) … (www.eco-world.de, 21.5.21)
Eine echte europäische Errungenschaft: Das Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 Mit dem Europäischen Grünen Deal und der Biodiversitätsstrategie für 2030 hat die EU einen ehrgeizigen Plan vorgelegt, wie die Klimakrise angegangen und unsere biologische Vielfalt und unser Naturerbe bewahrt und wiederhergestellt werden können. Ein solcher Ehrgeiz und eine klare Vision sind entscheidend, und die EU hat einen wichtigen Schritt getan, indem sie sich verstärkt auf eine „grüne Entwicklung“ und die nachhaltige Nutzung natürlichen Ressourcen ausgerichtet hat. Doch gerade für die biologische Vielfalt ist es die praktische Umsetzung vor Ort, in den EU-Mitgliedsstaaten, die letztlich den Unterschied für Natur und Menschen ausmacht. (www.adelphi.de, 21.5.21)
Beyond Science-Based Targets: A BLUEPRINT FOR CORPORATE ACTION ON CLIMATE AND NATURE Every day, more companies large and small are proudly announcing their voluntary commitment to climate action. || "Klimaneutralität ist eine massive globale Anstrengung und man kann als Firma nicht einfach Minderungen und negative Emissionen für sich beanspruchen", sagt @GrandpreWWF zum boomenden Markt für Klimaneutralität und CO2-Kompensationen @klimafakten (wwfint.awsassets.panda.org, 21.5.21)
Cement battery could turn buildings and bridges into gigantic energy-storage devices | Coupled with solar power, this new technology could provide lighting for skyscrapers and power for infrastructure monitoring systems, among other energy needs. Researchers in Switzerland have come up with a clever way to store energy in cement that could turn entire buildings into batteries. The advance, reported in the journal Buildings, could be a way to reduce the carbon footprint of future infrastructure. | Buildings are some of the largest energy consumers in the world. Globally, they use over a third of all energy and account for 40 percent of carbon emissions, according to the International Energy Agency. With a warming climate, air-conditioning will likely increase the carbon footprints of buildings. | Meanwhile, the construction of concrete jungles in developing countries is skyrocketing, and the cement used to build them carries its own immense carbon emissions problem. | The new cement battery is a way to make buildings self-sufficient and sustainable. Imagine storing large amounts of solar power in the building's walls and roofs to then provide lighting and other energy needs when the sun is not shining. (www.anthropocenemagazine.org, 21.5.21)
Analysis: China's carbon emissions grow at fastest rate for more than a decade China's carbon dioxide (CO2) emissions have grown at their fastest pace in more than a decade, increasing by 15% year-on-year in the first quarter of 2021, new analysis for Carbon Brief shows. (www.carbonbrief.org, 21.5.21)
Wie die CO2-Vorlage Klimaschutz und Umverteilung fördert – Hanspeter Guggenbühl Das CO2-Gesetz reduziert Treibhausgase und verschiebt ein wenig Geld von oben nach unten. Hier die Klärung des Kostenstreits. | Am 13. Juni entscheidet das Schweizer Volk über die Revision des CO2-Gesetzes. Lehnt es diese Vorlage ab, steht die Schweizer Klimapolitik jahrelang still. Stimmt das Volk zu, macht die Schweiz bis 2030 einen kleinen Schritt auf dem Weg zu ihrem grossen Ziel, die Treibhausgase bis 2050 auf netto-null zu senken. | Das Resultat hängt im Wesentlichen davon ab, ob die Stimmberechtigten glauben, das revidierte Gesetz nütze oder schade, sei es der Nation, der nächsten Generation oder ihnen persönlich. Im Abstimmungskampf stehen die persönlichen Vor- und Nachteile und damit insbesondere die Kosten im Vordergrund. Das zwingt auch Infosperber, in der aktuellen Kostendebatte mitzurechnen. (www.infosperber.ch, 21.5.21)
Die Rückgabe gestohlener Staatsgelder ist ein heilender Akt Die Schweiz zahlt beschlagnahmte Korruptionsgelder via Entwicklungshilfe an beraubte Länder zurück. In einem Gastbeitrag wehrt sich Asset-Recovery-Spezialist Oscar Solarzano gegen den Vorwurf, dieses Vorgehen sei paternalistisch. Um zu verhindern, dass beschlagnahmte Diktatorengelder erneut in der Korruption versickern, zahlt die Schweiz die Mittel via Hilfsprojekte an die betroffenen Länder zurück. Dafür wird die Schweiz zuweilen als "paternalistisch" kritisiert: Statt das Geld einfach in die Steuerkasse des betroffenen Landes einzuzahlen, verfolgt die Schweiz Entwicklungsziele, wie kürzlich in einem Artikel von Sibilla Bondolfi dargelegt. Der Spezialist für solche Rückführungen, Oscar Solorzano, nimmt in einem Gastbeitrag Stellung. Der Schweiz wird ein "paternalistischer" Ansatz bei der Rückführung von ausländischen Korruptionsgeldern vorgeworfen. Diese Kritik stützt sich auf ein vereinfachtes und irreführendes Narrativ, wie die "typische" internationale Rückführung (Asset... (www.swissinfo.ch, 21.5.21)
Klimaschutz und Linksextremismus - „Unsere Herzen sind bei den Märtyrern“: Wie Fridays von Ultralinken unterwandert wird - Neuerdings sieht sich die Klimaschutzbewegung Fridays for Future gezwungen, antisemitische Positionen aus den eigenen Reihen zurückzuweisen. Die Israel-Kritik zeugt von Versuchen einer linksextremistischen Einflussnahme. Doch die Abwehrfront bei FFF gegen die Vereinnahmung scheint zu bröckeln.Von FOCUS-Online-Autor Thomas Schmoll (www.focus.de, 21.5.21)
Miele: Ein Zeichen gegen die Wegwerfmentalität Die neue globale Markenkampagne lädt dazu ein, hinter die Kulissen des Familienunternehmens zu blicken. (www.persoenlich.com, 21.5.21)
Tag der biologischen Vielfalt: Wien ist Lebensraum für 800 geschützte Tiere und Pflanzen Vom leuchtend blauen Alpenbock, einem seltenen Bockkäfer, bis zum Enzian – viele seltene und teils streng geschützte Arten haben in Wien einen Lebensraum gefunden. Wie es sich zeigt, finden nicht nur... (www.wien.gv.at, 21.5.21)
Das Agrarsystem der Zukunft Eine zentrale Herausforderung unserer Zeit ist die Versorgung der wachsenden Bevölkerung mit Agrarprodukten. Besonders in urbanen Räumen sind neuartige Agrarsysteme gefragt, um dem Trend zu nachhaltigen, lokalen und qualitativ hochwertigen Produkten nachzukommen. SUSKULT ist ein Vorreiter auf diesem Gebiet. Das Besondere an dem Projekt: Die benötigten Ressourcen für die lokale Agrarproduktion kommen aus einer Kläranlage. Doch wie funktioniert das System? Wie groß ist das Potenzial? Antworten liefert der neue Podcast »Aufn Käffken zur …«. (www.umsicht.fraunhofer.de, 21.5.21)
Nachhaltigkeit im Sojahandel: Interessiert nicht die Bohne WWF-Befragung von Sojagroßhändlern zeigt mangelndes Engagement gegen Naturzerstörung (www.wwf.de, 21.5.21)
«Gut vorbereitet und geeignet» Wer tritt bei den Wahlen 2022 als vierte Stadtratskandidatin der SP an? Die Frage ist noch offen, die Ausgangslage aber geklärt: Nationalrätin Min Li Marti und Gemeinderätin Simone Brander stellen sich der internen Ausmarchung. Nach Min Li Marti (im P.S. vom 14. Mai) legt nun Simone Brander im Gespräch mit Nicole Soland dar, warum sie Stadträtin werden möchte. (www.pszeitung.ch, 21.5.21)
Richtungsentscheid für Klimaschutz Zwar akzeptieren heutzutage breite Kreise, dass die Klimakrise ein Problem ist — doch sie schlagen vor, dass es am besten ist, nichts zu tun. Die Abstimmung zum CO2-Gesetz ist deshalb ein Richtungsentscheid für den Klimaschutz: Es löst nicht alle Probleme, aber schlägt einige wichtige Pflöcke ein, betont Regierungsrat Martin Neukom in seinem Gastbeitrag. (www.pszeitung.ch, 21.5.21)
(Viel) besser als nichts Das C02-Gesetz geht zu wenig weit und hat einige Macken. Trotzdem ist es ein grosser Schritt in die richtige Richtung. Fürs Klima. Gerade auch für untere und mittlere Einkommen. Und für das einheimische Gewerbe. (www.workzeitung.ch, 21.5.21)
Öko-Energie ohne Grenzen? Auch eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft läuft nicht ohne Energie. Solaranlagen und Windfarmen, Gezeiten- und Erdwärmekraftwerke: Sie alle zweigen Energie aus Energieströmen ab, die zuvor seit Urzeiten unangetastet geblieben waren. Welchen Anteil dieser Energieströme darf die Menschheit für ihre Zwecke nutzen, ohne dass das Energiesystem der Erde dabei Schaden nimmt? (naturschutz.ch, 21.5.21)
Irreführung mit Umweltlabel Verbraucher wünschen sich Produkte, die «klimaneutral» sind. Einzelne Firmen werben damit. Aber manche tricksen dabei. (www.journal21.ch, 21.5.21)
Abstimmung CO2-Gesetz – Denkfabrik gibt Klimapolitik anständige Noten Die Instrumente zur Senkung des CO2-Ausstosses könnten sich aber noch stärker am Markt orientieren, so Avenir Suisse. | Was ist wirkungsvoller Klimaschutz? @Avenir_Suisse setzt auf marktnahe Instrumente. Das reiche nicht immer, meint @WWF_Schweiz @pduemmler #srf @klauseram (www.srf.ch, 21.5.21)
Klima geht nicht gegen Wohnen Nein, Freude macht es wirklich nicht: für das CO2-Gesetz zu werben, das am 13. Juni an die Urne kommt. Das Gesetz schreibt das fragwürdige Kompensieren von Emissionen im Ausland weiterhin fest. Es führt zwar eine Flugticketabgabe ein — die ist aber so tief, dass sie wenig ändert. (www.woz.ch, 21.5.21)
Klimawandel: Warum das Thema längst auch für Liberale attraktiv ist – «Es ist schade, dass man das Klimafeld so lange den Links-Grünen überlassen hat» Die wirtschaftsnahe Denkfabrik Avenir Suisse hat eine breit angelegte Studie zum Klimawandel vorgestellt. Die beiden Autoren, Patrick Dümmler und Lukas Rühli, erklären, weshalb das Umweltthema nicht mehr den Rot-Grünen überlassen werden kann, weshalb gerade der Markt zu mehr Umweltschutz führt — und was sie vom revidierten CO2-Gesetz halten. (www.watson.ch, 21.5.21)
Social Media: Klimaschutz-Influencer gehen auf TikTok viral Normalerweise gehen Katzenvideos und kurze Tanzeinlagen auf TikTok viral. Aber jetzt erreichen auch junge Öko-Influencer Millionen Menschen mit ihren Videos über Klima- und Umwelt-Themen. (p.dw.com, 21.5.21)
Tag der Biodiversität: «Wir sind Teil der Lösung» Der 22. Mai ist der Internationale Tag der Biodiversität. 2021 steht er unter dem Motto: «Wir sind Teil der Lösung». Auch wir, die Forschungsinstitute WSL und Eawag, beteiligen uns gemeinsam an der Suche nach Lösungen, um die Biodiversität zu erhalten, zu fördern und zu schützen. (www.wsl.ch, 21.5.21)
«Stadtplanung und Immobilienwirtschaft müssen umdenken» Wie die Corona-Zeit das Bauen und Wohnen verändert, darüber denkt heute in der NZZ ein Zukunftsforscher nach. Weiter in der Presse: Zwischennutzungen in Bern und Bergsteigen mit der Eisenbahn. (www.hochparterre.ch, 21.5.21)
Ein CO2-Mindestpreis für den deutschen Stromsektor Ein nationaler Mindestpreis für CO2-Emissionen aus der Stromerzeugung gibt verlässliche Signale für mehr Investitionen in klimaschonende Technologien. Er trägt damit zur schnellen Umstellung der Stromerzeugung auf erneuerbaren Quellen (Dekarbonisierung) in Deutschland bei. Im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität hat das Öko-Institut einen konkreten Vorschlag für die Ausgestaltung eines CO2-Mindestpreises im deutschen Stromsektor erarbeitet. Ein solcher CO2-Preis würde ab dem 1. Januar 2025 mit 50 Euro pro Tonne CO2 starten, jährlich um drei Euro ansteigen und im Jahr 2030 65 Euro pro Tonne CO2 betragen. (www.oeko.de, 21.5.21)
Arbeitskräftemangel im Klimaschutz Für die CO2-Neutralität werden Hunderttausende zusätzliche Beschäftigte gebraucht – in Berufen, wo jetzt schon die Leute fehlen. Wie also Abhilfe schaffen? (www.faz.net, 21.5.21)
Deutsche Umwelthilfe warnt: Regierungsfraktionen fördern klimaschädliche Kraftstoffe statt wirklicher Mobilitätswende Bundestag beschließt heute Umsetzung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie II (RED II) | Geplanter früherer Ausstieg aus Palmöldiesel 2023 ist Erfolg der DUH und anderer Umweltverbände; Regierungsfraktionen ändern jedoch Entwurf in letzter Minute zugunsten der Kraftstofflobby | Umwelt- und klimaschädliche Agrokraftstoffe etwa aus Soja oder Raps, sowie ineffiziente E-Fuels, sollen den Verbrennungsmotor am Leben erhalten | DUH fordert Ende des Verbrenners und effiziente Elektromobilität (www.duh.de, 21.5.21)
Der Klimawandel könnte selbst weit verbreitete Säugetierarten an den Rand des Aussterbens drängen Ein großes Verbreitungsgebiet schützt landlebende Säugetierarten nicht davor, durch den Klimawandel in ihrer Existenz bedroht zu werden. Dies zeigt eine neue Studie von Wissenschaftler*innen des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums im Fachjournal „Ecology Letters“. Die Autor*innen berichten, dass die Größe des Verbreitungsgebietes einer landlebenden Säugetierart mit ihrer Flexibilität in Bezug auf das Klima und ihren Lebensraum korreliert. Die Bandbreite ihrer Nahrungsquellen hingegen spiegelt sich nicht in dieser Größe wider — selbst weit verbreitete Arten können also wählerisch sein, wenn es um ihre Nahrung geht. Kritisch wird es für solche Arten daher, wenn der Klimawandel oder menschliche Aktivitäten zum Rückgang ihrer Futterquellen führen. (www.senckenberg.de, 21.5.21)
Trotz Neuregelung: Amazon vernichtet offenbar weiterhin Neuware Neuwertige Kleidung, Bücher, Spielzeug, sogar Elektro-Ware – Amazon zerstört weiterhin systematisch Neuware. Das belegen unter anderem Bildaufnahmen aus einem Zentrum in Niedersachsen. Dabei sollte ein neues Gesetz eigentlich genau diese Praxis verhindern. - Der Beitrag Trotz Neuregelung: Amazon vernichtet offenbar weiterhin Neuware erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 21.5.21)
So bringst du dein Business an die Spitze: The Digital Bash – B2B - Omnichannel, Social Media Marketing, Competitive Intelligence und immer wieder Sales – du kannst mit diesem Gewirr aus Buzzwords nichts anfangen? Keine Sorge. Unsere Expert:innen entwirren für dich anschaulich und unkompliziert diese Begrifflichkeiten und zeigen dir, was dahinter steckt. Denn all die Bereiche, die hinter den eingangs genannten Schlagworten stehen, können dir dabei helfen, deinem B2B-Unternehmen einen echten Boost zu verleihen. Das glaubst du nicht? Dann überzeuge dich selbst und melde dich gleich kostenlos zu unserem Digital Bash – B2B am 01. Juni ab 09 Uhr an. - - - - Und das Beste: Du kannst teilnehmen von wo du möchtest. Egal, ob im Büro, bequem im Home Office oder von der Couch aus – mit einem Laptop, Tablet oder Smartphone bist du dabei. Du hast am 01. Juni keine Zeit? Kein Problem! Lass dir diese einzigartige Gelegenheit nicht entgehen und sichere dir mit deiner Anmeldung die Aufzeichnungen des Events. - - - - Jetzt Live-Zugang und Aufzeichnung sichern! - - - - - - - - - - - - - - - - Du bist weiblich, Branchenkennerin und willst auf die digitale Bühne? Dann reich jetzt einen Vortragsvorschlag ein und werde in unseren Expert:innen-Pool aufgenommen oder sichere dir deinen Slot bei The Digital Bash – Female Experts. - - - - - - - - - - - - - - - - Die Speaker beim Digital Bash – B2B - - >| (onlinemarketing.de, 21.5.21)
TV-Kritik Maybrit Illner: „Ärgerlich, jetzt machen wir den Klimaschutz“ Zwischen „sozialistischen Folterwerkstätten“ und grüner Ordnungspolitik: Bei Maybrit Illner hat die nächste Krise schon den Fuß in der Tür. Doch mit welchen wirtschaftspolitischen Mitteln lässt sich dem Klimawandel begegnen? (www.faz.net, 21.5.21)
Taten sind mehr als schöne Worte - - - Der Jubel ging um die ganze Welt, sichtbar erfreut über die hehren Ziele: 40 Staats- und Regierungschefs hatten sich auf Einladung von US-Präsident Joe Biden an zwei Tagen im April dieses Jahres per Video-Konferenz zusammengeschlossen und einmütig der Erderwärmung den Kampf angesagt. Sie soll dadurch eingedämmt werden, dass die Emissionen von Treibhausgasen – allen voran CO2 – reduziert werden. Nur die Wege, die jedes Land für sich beschreiten möchte, sind so unterschiedlich wie die Länder selbst: Während beispielsweise die USA verkünden, bis zum Jahr 2030 den CO2-Ausstoß deutlich verringern zu wollen, hat China – als momentaner Spitzenreiter – seinen CO2-Peak noch gar nicht erreicht. Mit anderen Worten: Chinas Emissionen nehmen zu. - - Auch die Europäische Union – immerhin die weltweite Nr. 3 unter den CO2-Emittenten – hat ihre Hausaufgaben zu machen. Hier kommt Deutschland eine maßgebliche Rolle zu. Als größter Klimasünder innerhalb der 27 Staaten umfassenden Gemeinschaft übernehmen wir mit unserem Tun eine Vorbildfunktion. Verschiedenste Maßnahmen sollen die Treibhausgase erst gar nicht entstehen lassen. Dazu kann das seit Ende vergangenen Jahres in Kraft getretene Gebäudeenergiegesetz ( >| (www.ikz.de, 21.5.21)
EU-Parlamentarier unterstützen weiter fossilen Wasserstoff Trotz Widerstand im europäischen Parlament unterstützt eine Mehrheit der EU-Abgeordneten weiterhin eine Wasserstoffstrategie, die Erdgas und Atomkraft zur Produktion von Wasserstoff in Europa zulässt. (www.energiezukunft.eu, 21.5.21)
Mehr Stilllegungen als Neubau Im letzten Jahr wurden in Sachsen mehr Windenergieanlagen abgebaut als neue errichtet. Der Trend droht sich fortzusetzen. Der Branchenverband sieht die Landesregierung in der Pflicht. Seit 2012 wurde die Planungsgrundlage nicht angepasst. (www.energiezukunft.eu, 21.5.21)
Flächenheizung: Infoblatt erleichtert Wartung von Wärmeübergabesystemen - - Das technische Infoblatt „Dokumentation der Wärmeübergabe – Flächenheizung/-kühlung in Wohngebäuden“ hat der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie vorgelegt. Es zeigt auf, welche Informationen und Kenndaten bei der Inbetriebnahme des Wärmeübergabesystems zu übermitteln sind. - - (www.geb-info.de, 21.5.21)
Stromausfälle, Wassermangel, Corona: Taiwan bangt um seine Chip-Produktion. Auch der Rest der Welt muss sich sorgen Taiwan droht bei den jetzigen Infektionszahlen bald ein Lockdown. Auch die Folgen des Klimawandels machen der Insel derzeit zu schaffen. (www.nzz.ch, 21.5.21)
GASTKOMMENTAR - Gemeinsam statt einsam – wie die Corona-Krise das Wohnen und Bauen verändert Nicht erst seit der Pandemie stellt sich die Frage, wie das Bauen in Zeiten des Klimawandels unter veränderten sozialen Vorzeichen bei begrenzten räumlichen Ressourcen aussehen muss. Die Zukunft gehört dem sozial durchmischten und umweltverträglichen Wohnen. (www.nzz.ch, 21.5.21)
PODCAST - Waffenruhe in Nahost: Dieser Häuserstreit stand am Anfang der Krise Am Donnerstagabend wurde bekannt, dass Israel und die radikalislamische Hamas ihre Waffen ruhen lassen wollen. Zu drehen begann sich die Eskalationsspirale in diesem Frühjahr im Quartier Sheikh Jarrah im Osten Jerusalems. Ein Rückblick an den Anfang der Gewalt (www.nzz.ch, 21.5.21)
«Klima-Alarm» und Sitzstreiks dürften Corona-konform verlaufen, doch was ist mit der Gross-Demo in Zürich? Das wird am Tag des Klimastreiks erwartet Unter dem Slogan «Strike for Future» findet am 21. Mai ein schweizweiter Klima-Aktionstag statt. Dies auch im Kanton Zürich, wobei hier die Obergrenze von 100 Personen an Demonstrationen gilt. (www.nzz.ch, 21.5.21)
«Apropos» – der tägliche Podcast: Warum es knapp wird für das Co2-Gesetz Klimathemen sind seit einigen Jahren im Hoch – und das Co2-Gesetz wäre ein Meilenstein für die Schweizer Klimapolitik. Doch es droht abzustürzen. Was ist schief gelaufen? (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.21)
Studie „#AHOY2050“: Zukunftszenarien für die maritime Industrie Braucht es perspektivisch ein Verbot fossiler Kraftstoffe in der internationalen Schifffahrt? Ergebnissen der Zukunftsstudie #AHOY2050 von MAN Energy Solutions und dem Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) zufolge könnte dieser Schritt in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts notwendig werden. (www.umweltdialog.de, 21.5.21)
Upcycling: Neue Werkstoffe aus PET-Abfällen des gelben Sacks Kunststoffabfälle und ein unsachgemäßer Umgang mit ihnen führen zu globalen Umweltproblemen. Besonders Verpackungskunststoffe sind problematisch, wenn sie nicht wieder einem weiteren Nutzungskreislauf zugeführt werden. Im Forschungsvorhaben „UpcyclePET“ hat das Fraunhofer LBF zusammen mit Partnern einen neuen Werkstoff auf Basis gebrauchter Getränkeflaschen aus PET (Polyethylenterephthalat) entwickelt. (www.umweltdialog.de, 21.5.21)
Deutschland wird "Vorreiter" im Verkehr Zum Schutz des Klimas hat der Bundestag die Vorgaben für Treibstoffe noch über die Pläne der Regierung hinaus verschärft. Auch die Einsatzmöglichkeiten von selbstlenkenden Autos wurden erweitert. (www.dw.com, 21.5.21)
Die Klimawette startet die CO2-Städteliga mit CO2-App „Die KLIMAWETTE" ist die erste digitale Klimaschutz- und Protestaktion ihrer Art. Bis zur nächsten Weltklimakonferenz im November sollen eine Million Menschen zusammen eine Million Tonnen CO2 einsparen. Umgesetzt wird dies durch die finanzielle Unterstützung ausgewählter Klimaschutzprojekte. (www.umweltdialog.de, 21.5.21)
Ausländischer Investor übernimmt: Gründer der Schweizer E-Bike-Firma Stromer äussert sich zum Verkauf Der Velounternehmer Thomas Binggeli und seine Partner verkaufen den Hersteller schneller E-Bikes an eine französische Investmentfirma. Die Produktion soll ausgebaut werden. (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.21)
Äthiopien nimmt Kraftwerk am Nilstaudamm in Betrieb Äthiopien will in der Regenzeit ab Juni am größten und umstrittensten Staudamm Afrikas Strom erzeugen. Das Land braucht den Strom aus dem Wasserkraftwerk dringend für die wirtschaftliche Entwicklung. (www.dw.com, 20.5.21)
Kühle Brise statt Hitzewelle - Mobile Klimaanlagen für heiße Tage: Coole Angebote bei MediaMarkt und Saturn - Günstige mobile Klimaanlagen bringen im Hochsommer angenehme Kühle in die Wohn- und Schlafzimmer der Republik. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass mit den Außentemperaturen auch die Preise für mobile Klimageräte steigen. Wer nicht zu viel zahlen möchte, sollte deshalb schon jetzt zugreifen. (www.focus.de, 20.5.21)
Ja zum CO2-Gesetz – Ja zu Effizienz und Suffizienz Die Alpen sind ein Frühwarnsystem des Klimawandels und überdurchschnittlich stark von der globalen Erwärmung betroffen. Wir setzen uns ein für eine Zukunft ohne fossile Brennstoffe und bieten Dienstleistungen an für die Reduktion des persönlichen Klima-Fussabdrucks. (mountainwilderness.ch, 20.5.21)
Autonomes Fahren: Genug gezögert Das autonome Fahren bietet Chancen für Klimaschutz und Wirtschaft. Aber ein neues Gesetz der Bundesregierung drückt sich um wichtige Fragen. (www.zeit.de, 20.5.21)
"Im Wasserstoffrat haben wir eklatante Differenzen" Der Nationale Wasserstoffrat hat einen Fahrplan zur Umsetzung der Wasserstoffstrategie beschlossen. Die Umweltverbände BUND und Klima-Allianz gaben gemeinsam ein Sondervotum ab, weil sie den Einsatz von fossilem Wasserstoff und von Erdgas ablehnen, erläutert Klima-Allianz-Geschäftsführerin Christiane Averbeck im Interview. - (www.klimareporter.de, 20.5.21)
E-Bike-Pionier: Stromer geht in ausländische Hände Der Berner Luxus-E-Bike-Hersteller wird an einen französischen Investor verkauft. Ein künftiger Börsengang wird nicht ausgeschlossen. (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.21)
Kälte und Schauer – als Wonnemonat geht der Mai in diesem Jahr gewiss nicht durch Weil sich der Jetstream zu den Alpen verlagert, strömt feuchte Atlantikluft in die Schweiz. So verregnet bis verhagelt war der Frühling schon lange nicht mehr. (www.nzz.ch, 20.5.21)
Startschuss für Klimaplan Brandenburg Das Land Brandenburg hat sich vorgenommen, bis spätestens 2050 treibhausgasneutral zu werden. Der Weg dorthin soll mit konkreten Maßnahmen im „Klimaplan Brandenburg“ beschrieben werden. Am 19. Mai 2021 gaben der Brandenburger Klimaschutzminister Axel Vogel und Prof. Bernd Hirschl vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) den Startschuss für die Erarbeitung des Gutachtens unter Federführung des IÖW. Die Vorlage für den Klimaplan soll bis zum Frühjahr 2022 vorliegen. (www.ioew.de, 20.5.21)
Studie: Erwartungen an Arbeitswelt nach der Coronapandemie Das Ende der Coronapandemie scheint in Sicht. Doch Ernüchterung prägt die Arbeitswelt in Deutschland. Lesen Sie hier die Ergebnisse einer Verlaufsstudie. (www.haufe.de, 20.5.21)
DIW Berlin: Die Erträge der Energiewende sind viel höher als die Kosten Die Gewinne der Energiewende werden einfach ausgeblendet. Stattdessen werden Schreckensszenarien von ausufernden Kosten beleuchtet, mahnt Claudia Kemfert. | Dieser Text von Claudia Kemfert erschien am 19. Mai 2021 im Handelsblatt. (www.diw.de, 20.5.21)
Das Festival der Natur: 750 Naturerlebnisse für die ganze Schweiz Am Donnerstag wurde im BirdLife-Naturzentrum Neeracherried (ZH) das 5. Festival der Natur eröffnet. Das Festival bietet bis zum 30. Mai in der ganzen Schweiz rund 750 Veranstaltungen zu Natur, Artenvielfalt und Ökologie und will die Bedeutung der Biodiversität bewusstmachen. Am kommenden Samstag wird weltweit der internationale Tag der Biodiversität gefeiert. (naturschutz.ch, 20.5.21)
Klimawandel: Arktis erwärmt sich dreimal schneller als der Rest des Planeten Ein neuer Bericht zeigt: Die Erderwärmung ist in der Arktis schneller vorangeschritten als bislang von Forscherinnen und Forschern angenommen – mit enormen Folgen. (www.zeit.de, 20.5.21)
Frankfurter Start-up produziert Trainingshirts aus Holz Die junge Marke Vidar Sports will zeigen, dass Sportklamotten auch nachhaltig sein können. Bekannten Marken werfen die Gründer „Greenwashing“ vor. | Sportkleidung aus Holz, nachhaltig und fair hergestellt: Das ist der Anspruch von Vidar Sports. Hinter der noch jungen Modemarke aus Frankfurt stehen Rouven Kneipp und Christoph Behroz. Mit dem Modegeschäft hatten die beiden bis vor kurzem nichts zu tun: Kneipp, 33, hat einen IT-Background, Behroz, 35, kommt aus dem Marketingbereich. Doch die beiden teilen zwei Dinge: die Liebe zum Sport und die Leidenschaft für Nachhaltigkeit. (www.fr.de, 20.5.21)
Ehre für Klimaschutzaktivistin: Prinz William beruft Luisa Neubauer in sein Team – darum geht es Es klingt fast nach einem Ritterschlag für Luisa Neubauer: Prinz William hat die Klimaschützerin in sein Team für den Umweltpreis "Earthhot" geholt. Gemeinsam mit anderen Promis sitzt sie nun in der Jury. (www.shz.de, 20.5.21)
Papilio: Diese Straßenlaterne erzeugt gleichzeitig auch Windstrom Die besten Erfindungen lösen in der Regel komplizierte Probleme auf einfache Art und Weise. Der Berliner Designer Tobias Trübenbacher wollte sich damit aber nicht zufrieden geben. Ihm ging es stattdessen darum, seinen Teil zur Lösung von gleich zwei Problemen beizutragen. Weltweit bekannt und viel diskutiert ist der Klimawandel. Im Energiesektor bedeutet dies: Die Nutzung von Erneuerbaren Energien muss vorangetrieben werden. Deutlich weniger im Fokus steht hingegen das Problem der Lichtverschmutzung. Zu viel künstliches Licht in der Nacht sorgt unter anderem dafür, dass der Himmel deutlich stärker erleuchtet wird als früher. Außerdem sind die menschlichen Lichtquellen dafür verantwortlich, dass Tiere von ihren gewohnten Wanderungsrouten abkommen. Auch negative Auswirkungen auf die Artenvielfalt wurden bereits nachgewiesen. Die Idee von Trübenbacher bestand nun in der Entwicklung einer besonderen Straßenlaterne: Diese heißt Papilio und wird durch Windkraft mit Energie versorgt. Außerdem (www.trendsderzukunft.de, 20.5.21)
Elektroflugzeuge in Norwegen im Regionalverkehr ab 2026 Norwegen hat sehr viele Regionalflughäfen und kann deshalb schneller auf Elektroflugzeuge umstellen. Die Airline Widerøe will Vorreiter sein. (energyload.eu, 20.5.21)
Woher soll der Grüne Wasserstoff kommen? Deutschland kann den Bedarf an Grünem Wasserstoff nicht alleine decken. Wind und Sonne liefern hierzulande nicht genügend Energie. Die Bundesregierung setzt in der Nationalen Wasserstoffstrategie daher auf Kooperationen — unter anderem mit Afrika. | In Deutschland liefern Wind und Sonne nicht genügend Energie, um in Zukunft den Bedarf an Grünem Wasserstoff zu decken. Im Rahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie setzt die Bundesregierung daher auf strategische Kooperationen — beispielsweise mit Australien und Afrika. (www.bmbf.de, 20.5.21)
Karliczek: Westafrika kann zum klimafreundlichen „Powerhouse“ der Welt werden Erste Ergebnisse des BMBF-Projekts „Potenzialatlas Grüner Wasserstoff“ zeigen immense Potenziale einer Partnerschaft zwischen Deutschland und Westafrika | Bundesforschungsministerin Anja Karliczek hat am heutigen Donnerstag gemeinsam mit dem Innovationsbeauftragten „Grüner Wasserstoff“ Dr. Stefan Kaufmann den „Potenzialatlas Grüner Wasserstoff“ vorgestellt. Er analysiert Potenziale für die Erzeugung und den Export von Grünem Wasserstoff im westlichen und südlichen Afrika. (www.bmbf.de, 20.5.21)
Kohle fürs Klima Grün Stadt Zürich und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau starten den Praxis-Langzeitversuch «Black goes Green» zum Einsatz von Pflanzenkohle in der Landwirtschaft. Es geht um Klimaschutz und den Wasserhaushalt des Bodens. (www.stadt-zuerich.ch, 20.5.21)
Swiss Fibre Net kritisiert Netzausbau der Swisscom - Telekommunikation - Swiss Fibre Net kritisiert Netzausbau der Swisscom - - Das Glasfasernetzunternehmen Swiss Fibre Net hat die Pläne zum Netzausbau von Swisscom kritisiert. - - - - (www.computerworld.ch, 20.5.21)
Saubere Rohre halten Raumklima rein Kontrollierte Wohnraumlüftung trägt zu einem gesunden Raumklima bei, die Be- und Entlüftung schützt die Gebäudesubstanz und senkt den Heizbedarf. Bei richtiger Planung, Montage und Wartung, wie regelmäßigem Filtertausch, sind diese Systeme absolut sauber und hygienisch. Dazu tragen beim profi-air Rohrsystem von FRÄNKISCHE außerdem die glatten Innenschichten, die strömungsoptimierten Formteile und die antistatischen sowie antibakteriellen Rohrzusätze bei. Daher reicht es üblicherweise aus, das Kanalnetz nach fünf bis zehn Jahren zu überprüfen, ob eine Reinigung notwendig ist. Sollte diese erforderlich sein, ist sie durch die beim profi-air System gängige sternförmige Verteilung über Verteilerkästen mit Revisionsöffnungen einfacher möglich als bei stark verzweigten Anlagen. - Gemeinsam mit dem Kooperationspartner Fielers & Danilov Dynamic Solutions bietet FRÄNKISCHE nun eine eigene Reinigungslösung an: Das profi-air-classic Reinigungsset SaWi. „Wir haben das erste System entwickelt, das auf einem intelligenten Saug- und Wischkonzept basiert. Dieses ist perfekt auf unsere profi-air Komponenten abgestimmt, einfach anzuwenden und absolut schonend“, erklärt Michael Hümpfner, Leiter Produktmanagement im Geschäftsbereich Haustechnik bei FRÄNKISCHE. In zwei Schr >| (www.enbausa.de, 20.5.21)
Artenschutz kinderleicht verstehen WWF und coocazoo machen mit nachhaltigen Schulrucksäcken auf bedrohte Tierarten aufmerksam (www.wwf.de, 20.5.21)
Schlagabtausch um Heizwerk erhitzt die Gemüter Die geplante Biomasseanlage in Biedermannsdorf, Bezirk Mödling, lässt die Emotionen hochgehen. Sowohl in Biedermannsdorf als auch im benachbarten Vösendorf gehen immer mehr Bürger und Politiker auf die Barrikaden. Die EVN kalmiert und versucht indes die Befürchtungen der Projektgegner zu zerstreuen. (www.krone.at, 20.5.21)
Kampf dem Wassermangel - Klimawandel und Corona treiben Preise – wie die Welt jetzt gegensteuern kann - Dürre: Die Wasservorräte brasilianischer Bauern reichen sonst bis zur Trockenzeit im August, dieses Jahr gehen sie schon im Mai zur Neige. Wegen der Naturkatastrophe drohen deutliche höhere Preise etwa für Kaffee und Orangen. Dabei lässt die Corona-Krise die Nahrungsmittelpreise sowieso schon steigen. Wie kann der Ausweg aus der Krise gelingen?Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 20.5.21)
Goldrausch in der Tiefe: Der Meeresgrund als Rohstoffquelle? Ungeahnte Schätze liegen auf dem Boden der Ozeane. Das Wettrennen um wertvolle Rohstoffe hat längst begonnen. Doch es drohen kaum kalkulierbare Umweltschäden. Sollte der Tiefseebergbau verboten werden? (www.nationalgeographic.de, 20.5.21)
Sanierungsfall Klimaschutz – Deutsche Umwelthilfe fordert mit breitem Bündnis ambitionierte Maßnahmen für einen klimaneutralen Gebäud Gebäude-Allianz aus über 25 Verbänden legt 5-Punkte-Plan vor | Verschärfte Klimaziele im Gebäudesektor brauchen bedarfsgerechte Förderprogramme und höhere Effizienzstandards | Ambitionierte Maßnahmen sind ökologisch sinnvoll, sozialverträglich umsetzbar und wirtschaftlich attraktiv (www.duh.de, 20.5.21)
Manta: Dieses Boot sammelt Plastikmüll und macht daraus Energie Plastikmüll in unseren Meeren ist ein großes Problem. Eine Lösung könnte das Boot "Manta" sein, das jährlich bis zu 10.000 Tonnen Plastikmüll sammeln will. (www.basicthinking.de, 20.5.21)
Zündet die Elektromobilität den Turbo? Langsam gewinnt das Elektroauto an Fahrt. Das CO2-Gesetz, das Herzstück der Klimapolitik der Schweiz, könnte der E-Mobilität weiter Schub verleihen, so die Vorlage im Juni angenommen wird. (www.umweltperspektiven.ch, 20.5.21)
Papst drängt auf Ersatz für fossile Brennstoffe Papst Franziskus hat sich erneut für einen Verzicht auf „umweltschädliche fossile Brennstoffe“ ausgesprochen. Entsprechende Technologien müssten „baldmöglichst“ ersetzt werden, hieß es gestern auf seinem Twitter-Account. „Es wäre schön, wenn man von den Menschen des 21. Jahrhunderts später einmal sagen könnte, dass sie mit ganzem Einsatz ihrer großen Verantwortung nachgekommen sind“, fügte der Papst hinzu. (orf.at, 20.5.21)
Bitcoins verbrauchen mehr Strom als manche Staaten Die digitale Währung Bitcoin verspricht viele Vorteile für den Zahlungsverkehr im Internet – allerdings ist die Kryptowährung ziemlich umweltschädlich: Jede Transaktion verbraucht extrem viel Energie. - Der Beitrag Bitcoins verbrauchen mehr Strom als manche Staaten erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 20.5.21)
«Biomasse hat Potenzial bei der Energieproduktion» Apfelschale, Kuhmist, Brotreste: Diese organischen Abfälle weiter zu verwerten, dafür setzt sich der Verband Biomasse Suisse ein. Seit 2020 wird er von der grünliberalen Nationalrätin und Physikerin Barbara Schaffner präsidiert. Wie hoch schätzt sie das Potenzial von Biomasse ein? Und: Was kann der Verband bewirken? Energeiaplus hat bei der Zürcherin nachgefragt. | Dazu gibt es verschiedene Ansatzpunkte: Ganz wichtig, die energetische und stoffliche Nutzung schliessen sich nicht aus, sondern ergänzen sich. Zudem fällt bei einigen Prozessen auch Wärme an, die ebenfalls parallel verwendet werden kann. | Die Verwertung sollte kaskadenartig erfolgen nach dem Prinzip Teller — Trog -Tank. Dies gilt unabhängig davon, ob es sich um frische Nahrungsmittel oder Essensreste handelt. Essensreste können am nächsten Tag aufgewärmt werden (Teller), Rüstabfälle oder andere Nebenprodukte aus der Nahrungsmittelproduktion als Tierfutter eingesetzt werden (Trog) und erst am Schluss soll die energetische … (energeiaplus.com, 20.5.21)
Volksinitiative «Ein Lohn zum Leben»: Teilweise Gültigkeit und Gegenvorschlag Der Stadtrat beantragt dem Grossen Gemeinderat, die Volksinitiative «Ein Lohn zum Leben» als teilweise gültig zu erklären. Zudem hat der Stadtrat entschieden, einen Gegenvorschlag auszuarbeiten. | Am 10. November 2020 reichte das Initiativkomitee die kommunale Volksinitiative «Ein Lohn zum Leben» ein. Sie verlangt die Einführung eines Mindestlohns von 23 Franken pro Stunde auf dem Gebiet der Stadt Winterthur. Mit demselben Inhalt wurden Initiativen in den Städten Zürich und Kloten eingereicht. | Inzwischen hat die Stadt Winterthur die vorgeschriebene rechtlichen Prüfung der Initiative vorgenommen. Sie kommt zum Schluss, dass die meisten Elemente gültig sind. Lediglich die Schaffung einer Kontrollkommission, die aus Vertretenden der Stadt, der Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden besteht, ist nicht mit übergeordnetem Recht vereinbar. Aus diesem Grund wird der Stadtrat dem Grossen Gemeinderat beantragen, die Initiative für teilweise gültig zu erklären. … (stadt.winterthur.ch, 20.5.21)
Wirkungsvolle Klimapolitik | Der liberale Weg zu einer CO2-neutralen Zukunft Mit welchen ökonomischen und politischen Massnahmen kann das Ziel des Übereinkommens von Paris erreicht werden? Ideen gibt es viele — vom Veggie-Burger bis zum Verbot von Flugreisen. Doch leisten alle Regulierungen und Fördermassnahmen, Subventionen und Verbote einen wirkungsvollen Beitrag für den Klimaschutz? Die Avenir-Suisse-Studienautoren Patrick Dümmler und Lukas Rühli zeigen auf, wie eine wirkungsvolle Klimapolitik aussehen sollte: zurückhaltende Regulierung im Verbund mit einer konsequenten Bepreisung des Treibhausgasausstosses. | Der inländische Beitrag der Schweiz zur Reduktion der weltweiten Emissionen mag gering sein. Und doch sollte sie angesichts ihres hohen Wohlstands und der in der Vergangenheit überdurchschnittlichen Pro-Kopf-Emissionen mit gutem Beispiel im Kampf gegen den Klimawandel vorangehen. Eine weit über unser Land hinausgehende Wirkung wird erzielt, wenn es als Vorbild dienen kann. Dazu muss aber unsere Klimapolitik wirkungsvoll und bezahlbar sein. (www.avenir-suisse.ch, 20.5.21)
Klimastreik: Wie weit ist die Schweiz bei der Entkoppelung? Die Schweiz sei bei der Vermeidung von Treibhausgasen viel zu langsam, heisst es. Die Denkfabrik Avenir Suisse räumt mit diesem Pessimismus auf, plädiert aber auch für einen richtig gemachten Klimaschutz als urliberales Anliegen. (www.nzz.ch, 20.5.21)
Powered by Bremsenergie: neuer Schub für Standseilbahn Die Standseilbahn Magglingen fährt neu mit Bremsenergie und Photovoltaik. Die Energiekosten lassen sich damit um 30 Prozent senken. Entwickelt hat das neuartige System ein Team des Departements Technik & Architektur der Hochschule Luzern. (news.hslu.ch, 20.5.21)
Agrarwende kann die Selbstversorgung sogar erhöhen – Beatrix Mühlethaler Die Schweizer Landwirtschaft kann ökologisch produzieren, ohne dass die Importe an Nahrungsmitteln zunehmen. | Ein hämisches Argument gegen die Trinkwasserinitiative lautet: Wenn im Inland ökologischer produziert wird, müssen wir wegen geringerer Erträge mehr Nahrungsmittel importieren, womit sich die Umweltbelastung einfach ins Ausland verlagert. Das liesse sich ebenso hämisch kontern: Sagen Sie Ja zur Pestizidinitiative. Diese fordert dieselben ökologischen Produktionsstandards für importierte Lebensmittel. (www.infosperber.ch, 20.5.21)
Hybrid-Heizung als sanfte Lösung Alt und Neu kombinieren – das ist für viele Hausbesitzer der Start in die Umwelttechnologie. „Was bei Autos im Trend liegt, findet auch immer mehr im privaten Heizungskeller seinen Platz“, weiß tecalor-Geschäftsführer Karl Stuhlenmiller. Sein Unternehmen bietet mit dem Hybrid-Set mit Luft-Wasser-Wärmepumpe seinen Marktpartner*innen aus dem Fachhandwerk eine ausgereifte Lösung, die zudem einfach zu installieren und förderfähig ist. Damit lässt sich die Gesamteffizienz der bestehenden Anlage zur Bereitung von Heizwärme und Warmwasser deutlich steigern. Mit der Kombination zur Einbindung einer Wärmepumpe in ein bestehendes Heizsystem mittels eines speziellen Hydraulikmoduls wird eine energetische Teilsanierung möglich, ohne ins vorhandene Wärmeteilsystem einzugreifen. - Zur Unterstützung des Fachhandwerks legte tecalor kürzlich seine Broschüre „Zuhause im grünen Bereich“ vor, die sich an Endkund*innen richtet und neuen Installationen den Weg bereitet. Darin appelliert tecalor an die Hausbesitzer*inner, Verantwortung zu übernehmen: „Gerade im Bereich der Wärmeversorgung ist noch viel zu tun. Das heißt: neue Wege gehen. Wege, die grüner sind.“ In der Broschüre werden Produkte und Lösungen vorgestellt für Teil- und Vollsanierungen bei Warmwasser und Heizung sowie für >| (www.enbausa.de, 20.5.21)
Klimaschutz: Dicke Luft in der Union Die Zusatzkosten fürs Heizen sollen Vermieter und Mieter künftig gleichermaßen tragen, so sieht es das neue Klimaschutzgesetz vor. Teile der Unionsfraktion halten das für Unfug. (www.sueddeutsche.de, 20.5.21)
Infoblatt zur vollständigen Dokumentation bei Inbetriebnahme - - - Im neuen technischen Infoblatt Nr. 76 „Dokumentation der Wärmeübergabe – Flächenheizung/-kühlung in Wohngebäuden“ hat der BDH-Fachbereich Flächenheizung/-kühlung die Anforderungen aufgelistet. Detailliert werden zudem die Ausstattung und Beschreibung eines Heizkreisverteilers erläutert. Eine Muster-Raumliste Flächenheizung/-kühlung in Excel steht zum Download zur Verfügung. - - - (www.ikz.de, 20.5.21)
Biodiversitätskonvention – UNO-Bericht: Schweiz hinkt beim Naturschutz hinterher Laut UNO wurde weltweit mehr Natur unter Schutz gestellt — zumindest flächenmässig. Doch nicht alle sind Musterschüler. | Die Schweiz hinkt hinterher. Mit einer geschützten Fläche von 13.4 Prozent hat sie das Ziel der Konvention im Gegensatz zu fast allen Ländern Westeuropas verfehlt. Auch die Qualität unserer geschützten Regionen lässt oft zu wünschen übrig. So trocknen zum Beispiel viele Moore aus und verbuschen, obwohl sie geschützt sind. Es gibt also viel zu tun, zumal im Rahmen der Biodiversitätskonvention neue Ziele angepeilt werden. | Bis 2030 sollen 30 Prozent der globalen Land- und Meeresfläche unter Schutz gestellt werden. Der Beschluss soll an einer UNO-Konferenz im kommenden Oktober gefasst werden. Die Schweiz hat ihre Unterstützung signalisiert. Aber zuerst muss sie noch ihre Aufgaben fürs alte Ziel erledigen. (www.srf.ch, 20.5.21)
Solar farms can create crucial pollinator habitat | Researchers found that shade from solar panels increased floral abundance and delayed blooming – a win for pollinators As the cost of solar panels has gone down, the benefits of installing them has gone up. But one potentially overlooked benefit comes from what happens below the panels. Some farmers and solar panel developers are growing pollinator plants in the shade cast by the panels. But until recently researchers hadn't confirmed if cover from the sun was helping cultivate pollinator habitat or not. | A new study in Scientific Reports shows how some shade can be a good thing by increasing floral abundance and delaying blooms, offering the often hard-to-find food source for late foragers and pollinators in drier areas. “After working in both the ecological restoration and solar energy sectors, I wondered why more people weren't planting solar with native plants or with pollinator habitat,” says lead author Maggie Graham. “It turns out there was very little data on how solar [hardware] affects pollinators and flowering plants, so I wanted to help change that by documenting the relationships.” (www.anthropocenemagazine.org, 20.5.21)
13. Du musst nicht immer reden: Spiele, Kunst, Literatur und Humor Kunstwerke lassen Menschen anders über die Klimakrise nachdenken: kreativer, achtsamer, offener und auf der Suche nach versteckter Bedeutung. Ein ebenso großes Potenzial haben Spiele: Durch sie können Menschen das Thema Klimakrise, sich selbst und ihre Umgebung neu erleben und Informationen neu bewerten. „Wenn ich etwas höre, vergesse ich es. Wenn ich etwas sehe, erinnere ich mich. Wenn ich etwas tue, verstehe ich“, heißt es nicht umsonst im Vorwort zum System Thinking Playbook. (klimakommunikation.klimafakten.de, 20.5.21)
Wettbewerbszentrale mahnt Firmen wegen klimaneutraler Werbung ab - Engagement für das Klima zählt in der Wirtschaft mittlerweile zum guten Ton. Das schlägt sich bei vielen Firmen in der Werbung nieder. Diese „klimaneutrale“ Werbung ist aber nicht immer lauter. Deshalb hat die Wettbewerbszentrale nun zwölf Unternehmen abgemahnt – darunter auch Aldi Süd. - - Es sind Werbeaussagen wie „Erster klimaneutraler Lebensmitteleinzelhändler“, „wir handeln klimaneutral“ oder als „klimaneutral“ beworbene Plastik-Müllbeutel, die die Wettbewerbszentrale als irreführend und intransparent abgemahnt hat. - Die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs ist ein gemeinnütziger Verein, der sich als „Selbstkontrollinstitution der Wirtschaft“ etabliert hat. Mitglieder des Vereins sind rund 800 Verbände und 1.200 Unternehmen – darunter die Handwerkskammern sowie die Industrie- und Handelskammern. - Der Vorwurf: Greenwashing - Die Wettbewerbszentrale hat insgesamt zwölf Unternehmen für ihre „klimaneutrale“ Werbung abgemahnt, heißt es in einer Pressemitteilung. Sechs davon haben sich gegenüber den Wettbewerbshüter:innen verpflichtet, die bemängelte Werbung nicht weiter zu nutzen. - In vier Fällen musste der Verein zu härteren Maßnahmen greifen und Unterlassung >| (www.basicthinking.de, 20.5.21)
Ungenügende ökologische und soziale Verpflichtungen bei globalen Sojahändlern Sojahändler gehen unzureichend gegen die verheerenden Auswirkungen der Sojaproduktion auf Wälder und andere wichtige Ökosysteme und gegen Menschenrechtsverletzungen innerhalb der Sojalieferketten vor. Das zeigt die heute von WWF und Global Canopy veröffentlichte Soja-Scorecard. Sie analysiert die Massnahmen der 22 weltweit grössten Sojahändler, um kritische Umwelt- und Sozialprobleme in Lieferketten zu lösen. (www.wwf.ch, 20.5.21)
Energiewende Deutschland: Die Kosten werden übertrieben Die Gewinne der Energiewende werden einfach ausgeblendet. Stattdessen werden Schreckensszenarien von ausufernden Kosten beleuchtet, mahnt Claudia Kemfert. | Bezeichnenderweise wird bei der Energiewende immerzu und fast nur nach den Kosten gefragt, während bei anderen Großprojekten gern der Nutzen im Vordergrund steht. Bau einer Autobahn? Beseitigt Engpässe. Verlängerung der Atomkraftwerkslaufzeiten? Sichert irgendeine Notlage. Nur die Energiewende, die kostet. | Permanent werden in einem medialen Überbietungswettbewerb horrende Zahlen herausposaunt. Fragwürdige Studien summieren munter alle möglichen Kosten. Der Nutzen oder gar Gewinne stehen dagegen nicht auf der Rechnung. | Dabei gehört zu einer seriösen Studie natürlich auch, den positiven Wert der Energiewende zu beziffern. Seriös bedeutet wissenschaftlich fundiert, mit validierten Daten und transparent aufbereitet. (app.handelsblatt.com, 20.5.21)
Wirkungen von Tempo 30 an Hauptverkehrsstraßen Nach der flächendeckenden Ausweisung von Tempo-30-Zonen im Nebennetz wenden nun immer mehr Kommunen Tempo 30 an Hauptverkehrsstraßen an. Gründe sind meist eine höhere Verkehrssicherheit, besserer Lärmschutz, Luftreinhaltung und auch häufig die Förderung von Fuß- und Radverkehr sowie eine höhere Aufenthaltsqualität. Vielerorts bestehen Unsicherheiten über die tatsächlichen Auswirkungen einer Tempo-30-Anordnung. Diese Broschüre stellt die wichtigsten Erkenntnisse aus Messungen der Tempo-30-Wirkungen zusammen. (www.umweltbundesamt.de, 20.5.21)
Vermehrter Zubau von großen PV-Aufdachanlagen mit kleinen Neigungswinkeln in Ost-West-Richtung In einer jüngst verfassten Kurzstudie erstellten Wissenschaftler der Abteilung Energiesystemanalyse am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE eine Auswertung des Marktstammdatenregisters (MaStR) und der EEG-Anlagenstammdaten für die Photovoltaik (PV). Wichtige Erkenntnisse der Analysen waren, dass mit 38 Prozent der neuinstallierten Leistung der Leistungszubau in Deutschland zunehmend im Segment Aufdachanlagen größer 100 kW stattfindet, 22 Prozent der neugebauten PV-Anlagen in West, Ost oder Ost-West-Richtung errichtet werden und 19 Prozent dieser Anlagen Neigungswinkel kleiner 20 Grad haben. (www.ise.fraunhofer.de, 20.5.21)
Die Schweiz auf dem Weg einer langfristigen Klimastrategie Die Schweiz will ihre klimapolitische Verantwortung wahrnehmen: Der Bundesrat beschloss das Netto-Null-Ziel bis 2050 und reichte seine Strategie der UNO-Klimakonvention ein. Dieses Thema wurde anlässlich des 1. Energiewende-Kongresses vom Mai von kompetenten Persönlichkeiten mit Zielsetzungen, Hintergründe und Massnahmen präsentiert. (www.umweltperspektiven.ch, 20.5.21)
Erderwärmung: Was der Klimawandel mit den Alpen macht Ziehen wegen des Klimawandels in den Alpen bald mehr Leute die Berge hoch? Und wie kommt Österreich mit den Ermittlungen gegen seinen Kanzler klar? (www.zeit.de, 20.5.21)
Das Veloförderprogramm im Kanton Zürich Der Abschlussbericht über das Veloförderprogramm ist da. Das Fazit nach der Lektüre: viel gute Kommunikation — wenig konkrete Verbesserungen. | Es klingt super: Von insgesamt 33 Massnahmen des ersten Veloförderprogramms 2010—2020 konnten 28 erfolgreich umgesetzt werden, heisst es im «Jahresbericht Veloförderung» des Kantons Zürich. | Schaut man sich die Massnahmen der letzten zehn Jahre jedoch genauer an, muss man leider feststellen, dass viele im Bereich von Marketing und Kommunikation liegen. So etwa die Imagekampagne für die Velonutzung. (www.provelozuerich.ch, 20.5.21)
Der neue Ombudsmann stellt sich vor und präsentiert seinen ersten Jahresbericht Pierre Heusser, seit August 2020 Ombudsmann der Stadt Zürich, präsentiert seinen ersten Jahresbericht. Was sind seine ersten Erkenntnisse? Wie erlebt er das Funktionieren der Stadtverwaltung? Schwerpunkte des Jahresberichtes sind Whistleblowing und die Kommunikation zwischen der Verwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern. (www.stadt-zuerich.ch, 20.5.21)
Wann ist eine digitale Plattform eigentlich nachhaltig? Menschen vernetzen, Lebensmittel bestellen oder individuelle Mobilitätslösungen — all dies ist heute über digitale Plattformen möglich. Einige sehen hierin eine Chance für nachhaltige Geschäftsmodelle, mehr Umweltschutz und Inklusion. Doch welche Aspekte sind im Kontext der Nachhaltigkeit eigentlich zu betrachten? Und welche Rolle spielt dabei die Regionalität? Das könnt ihr im Folgenden erfahren. (reggem.digital, 20.5.21)
Automobil- und Batterieproduktion in Berlin/Brandenburg – global gerecht? Klima-, rohstoff- und entwicklungspolitische Implikationen der Elektromobilität. Ein Diskussionspapier vom BER, PowerShift und VENROB. | Der US-Technologiekonzern Tesla, das deutsche Chemieunternehmen BASF und der US-amerikanische Batterieproduzent Microvast bauen derzeit in Brandenburg neue Kapazitäten für die Produktion von Elektroautos und Batterien auf. Diese industriellen Großvorhaben stehen für die ‚Antriebswende‘ in der Automobilindustrie, also den dringend notwendigen Umstieg vom Verbrennungsmotor (Benzin, Diesel) auf die Elektromobilität. Diese Entwicklung hat allerdings auch eine Vielzahl von rohstoff-, energie-, verkehrs-, klima- und menschenrechtspolitischen Implikationen vor Ort und in Ländern des Globalen Südens. Kann die lokale und regionale Produktion von Elektroautos global gerecht funktionieren? Und welche Handlungsmöglichkeiten gibt es für entwicklungspolitische Akteur:innen? (power-shift.de, 20.5.21)
Verbraucherzentrale-Chef: Klimafreundlicher Konsum muss sich lohnen Der Staat sollte Produkte mit hohen CO2-Emissionen mit noch höheren Abgaben belegen und das eingenommene Geld an die Bürger komplett zurückgeben. So fördert die Politik klimafreundliches Verhalten. (www.spiegel.de, 20.5.21)
Blumenwiese statt Rasenteppich Ein britischer Rasen sieht zwar ordentlich aus, ist aber nicht mit einer Vielfalt an Leben erfüllt. Wer Schmetterlinge im Garten sehen möchte, muss schon etwas dafür tun. | Im Garten überschneidet sich der Lebensraum des Menschen mit dem der Tiere. Nur sind nicht alle Gärten für die lieben Tiere gleich attraktiv. In einem naturnahen Garten lebt eine Vielfalt an Insekten, Reptilien, Säugetieren und Vögeln. Leider schöpfen viele die Möglichkeiten, die ihr Garten bietet, zu wenig aus. Dabei wäre es gar nicht so schwierig, bei sich zuhause attraktive Lebensräume für die einheimische Pflanzen- und Tierwelt zu schaffen — und sich gleichzeitig an ihrer Gegenwart zu erfreuen. (www.wirsindzukunft.ch, 20.5.21)
«So klappt das nie mit netto null» Die Zement-Industrie verspricht eine CO2-neutrale Produktion – heisse Luft, meint die «Woz». Ausserdem in der Presse: abschreckende städtebauliche Pläne in Basel und digitale Zwillinge bei Stadler. (www.hochparterre.ch, 20.5.21)
Klagen beim Zürcher Ombudsmann: Ärger wegen Bürokratie bei Lärmschutzfenstern Der neue Ombudsmann Pierre Heusser stellt der Zürcher Stadtverwaltung insgesamt ein gutes Zeugnis aus. Doch nicht alles läuft rund, wie ein Fall aus dem Tiefbauamt zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.21)
ABB setzt auf Roboter-Boom in der Baubranche - Robotik - ABB setzt auf Roboter-Boom in der Baubranche - - Die Baubranche setzt vermehrt auf Roboter. Hier will der Elektrotechnikkonzern ABB einspringen und entsprechende Systeme liefern. - - - - (www.computerworld.ch, 20.5.21)
Kunst: Was gegen das Böse hilft Die Künstlerin Adrian Piper kämpft mit einer Aktion in Berlin für bessere Bildung. Also eigentlich für: Gerechtigkeit, Demokratie und kritisches Denken. (www.sueddeutsche.de, 20.5.21)
Warum der Klimawandel Interessen an der Arktis weckt Der Klimawandel legt potentielle Handelsrouten in der Arktis frei. Das weckt auch bei den Weltmächten Begehrlichkeiten. Kommt es zu einem Konflikt mit Russland? (www.faz.net, 20.5.21)
Lokale Unternehmen ohne SEO-Strategie überleben langfristig nicht – Uberall CEO Florian Hübner im Interview - Customer Experience ist das Schlagwort, an dem sich alle Unternehmen versuchen – und an dem viele verzweifeln. Dabei ist es im Digitalraum ein ausschlaggebender Faktor, der über Traffic, Image, Umsatz entscheiden kann. Und gerade im Kontext der Pandemie erwarten User eine gute CX nicht nur kanalübergreifend. Auch hybride Customer Journeys im Wechselspiel von Off- und Online-Angeboten wollen optimiert sein. Nutzer:innen brauchen Informationen, Convenience und stetigen schnellen Zugriff auf Angebote und Hilfestellung. Die Unternehmen hingegen müssen sich um Local SEO, Reviews, Community Management, aber auch Storytelling kümmern. Um die Kund:innen von morgen, ja schon von heute, zu erreichen, wird für lokal operierende Händler:innen deutlich, dass sie ohne Suchmaschinenoptimierung und Digital Skills vor womöglich unüberwindliche Probleme gestellt werden. - - - - Langfristig überleben werden sie nicht, - - - - erklärt uns Florian Hübner, Mitgründer und CEO der SaaS-Plattform mit CX-Expertise Uberall, im Interview. In welchem Kontext diese Aussage steht, welche Relevanz die Vollständigkeit von Local-Profilen der Unternehmen hat, warum unbedingt auf Kommentare geantwortet werden sollte und wie die Verknüpfung von Online- und Vor-Ort-Shopping effektiv funktioniert, erfährst du im Interview mit dem Branchenexp >| (onlinemarketing.de, 20.5.21)
Schutz der Insekten darf nicht zum politischen Spielball werden Anlässlich des Weltbienentages fordert der WWF die Bundestagsfraktionen auf, das Insektenschutzgesetz endlich zu verabschieden (www.wwf.de, 20.5.21)
GLOBAL 2000 Einkaufstest: 9 von 10 "bienenfreundlichen" Blumen mit Pestiziden belastet - Anlässlich des heutigen Weltbienentags testete GLOBAL 2000 gemeinsam mit dem Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) 35 bienenfreundliche Pflanzen auf Pestizidrückstände und kam zu erschreckenden Ergebnissen: Über 90% der untersuchten Blumen waren mit Pestiziden belastet, fast die Hälfte davon sogar mit hoch-bienengiftigen Wirkstoffen. - Dr. Waltraud Novak, Pestizid-Expertin bei GLOBAL 2000, zu den Ergebnissen: „Auf fast allen von uns untersuchten Pflanzen fanden wir richtige „Pestizid-Cocktails“, bei einem Viertel aller Blumen wurden sogar 10 oder noch mehr gefährliche Wirkstoffe gefunden. Und das Schlimmste daran: Die Pflanzen waren alle speziell als „bienenfreundlich“ gekennzeichnet.“ - Mit 19 Pestiziden wies ein untersuchtes Männertreu (Lobelia) die höchste Anzahl an Rückständen auf, gefolgt von einem Phlox mit 18 sowie Lichtnelken und Köcherblümchen mit 17 Wirkstoffen. Nur 3 Pflanzen waren unbelastet. - „Unser Test zeigt: Im Zierpflanzenbau gibt’s noch viel zu tun. Die momentane Praxis ist katastrophal für Bienen und andere Insekten“, so Novak. „Viele Verbraucherinnen und Verbraucher wollen den Bienen helfen und kaufen daher bienenfreundliche Pflanzen wie Margeriten, Blaukissen oder Lavendel, ohne zu ahnen, dass sie bienengefährliche Pestizide enthalten“. - Auf fast der Hälfte >| (www.global2000.at, 20.5.21)
Zero-emission, all-electric flight is closer than you think Harbour Air aims to offer zero-emission, all-electric commercial flights by 2022. “There is a big revolution on the way,” says CEO Greg McDougall. | Aviation is a notoriously difficult climate challenge. Pre-Covid, global aviation emissions were soaring, with solutions seemingly on the distant horizon, but it turns out we might be closer to boarding a zero-emission flight than we think. | Pioneers like the regional seaplane airline Harbour Air, based in British Columbia, Canada, are charting a new course for the industry: all-electric short-haul flights. In December 2019, Harbour Air conducted a first successful test flight of what it calls the “world's first commercial electric airplane”, the eBeaver, a six-passenger DHC-2 de Havilland Beaver outfitted with an electric propulsion system developed in the US by the Washington State-based start-up magniX. | Since that first flight, Harbour Air has conducted multiple test flights each week to gather performance data required … (energymonitor.ai, 20.5.21)
Rechtes Netzwerk ist „gemeinnützig“: Hassrede, absetzbar Rechte Vereine werden immer wieder als gemeinnützig eingestuft. Zuletzt gelang das dem „Demokratienetzwerk“, das gegen Journalist:innen hetzt. mehr... (taz.de, 20.5.21)
Urheberrecht: Alles erlaubt Das neue Urheberrecht wird eine freiere digitale Nutzung von Kunstwerken gestatten. Kreative sehen sich ihres geistigen Eigentums beraubt. (www.zeit.de, 20.5.21)
Webinar: Clevere Tools für clevere Marketer – mit Software Suites im Influencer Marketing durchstarten - Die Zusammenarbeit mit Influencern ist vielfältig, effektiv, kreativ – und für viele Marketer immer noch ein Buch mit sieben Siegeln. Eine Vielzahl an Unternehmen fragt sich, wie nachhaltige Influencer Relations aufgebaut werden und so Kampagnen mit Creatorn optimiert werden können. Dir geht es genauso? Dann haben wir gute Nachrichten: Im Webinar von IROIN® bekommst du alle Antworten auf deine Fragen und gleichzeitig noch praktische Tools vorgestellt, mit denen du deine Prozesse verbessern kannst. Melde ich jetzt kostenlos an. - - - - Direkt zur Anmeldung - - - - Clevere Tools: Damit die Kooperationspartner:innen im Vordergrund stehen - - - - Der Leitspruch der Veranstaltung: „Influencer Marketing ist ein People Business“ wird am 02. Juni ab 15 Uhr im Webinar „Software Suites im Influencer Marketing“ großgeschrieben. Genau deswegen zeigt dir Moritz Wasserek, CEO und Gründer der IROIN® Influencer Marketing Suite, in einer knackigen Stunde gespickt mit spannenden Insights, wie du deine Arbeit als Kampagnen-Manager mit cleveren Tools um ein Vielfaches verkürzen und effizienter gestalten kannst. Damit umständliche Prozesse in den Hintergrund treten und du dich auf das wirklich Wichtige konzentrieren kannst: Die Beziehung zu deinen Kooperationspartner:innen. Während des Webinars wird Moritz von Björn Wenzel >| (onlinemarketing.de, 20.5.21)
Vor dem Klimastreik: Wie weit ist die Schweiz bei der Entkoppelung von Wachstum und Emissionen? Die Schweiz sei bei der Vermeidung von Treibhausgasen viel zu langsam, heisst es. Die Denkfabrik Avenir Suisse räumt mit diesem Pessimismus auf, plädiert aber auch für einen richtig gemachten Klimaschutz als urliberales Anliegen. (www.nzz.ch, 20.5.21)
Nord Stream 2: Keine US-Sanktionen gegen Betreiber Wie sein Vorgänger im Weißen Haus hat auch Joe Biden mit Sanktionen gegen die Betreibergesellschaft der umstrittenen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 gedroht. Die USA befürchten eine zu starke Abhängigkeit Europas von russischem Erdgas und wollen das Projekt stoppen. Doch offenbar schreckt Washington doch vor Bestrafungen zurück. In einem am Mittwoch an den US-Kongress übermittelten Bericht schreibt US-Außenminister Antony Blinken, ein Verzicht auf die Strafmaßnahmen sei „im nationalen Interesse der USA“. (www.krone.at, 20.5.21)
Die lange Kehrtwende der IEA Keine neuen Investitionen mehr in fossile Brennstoffe – mit dieser Forderung vollzieht die Internationale Energieagentur eine deutliche Abkehr von fossilen Energien. Doch der Weg zu dieser Einsicht war lang. (www.energiezukunft.eu, 20.5.21)
Treibhausgas Methan: Der übersehene Klimakiller Die Welt konzentriert sich beim Klimaschutz auf Kohlendioxid. Ein UNO-Bericht warnt aber vor der steigenden Gefahr durch Methan. Dabei sind Massnahmen gegen das Treibhausgas günstig und effektiv. (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.21)
Solar geoengineering may be effective in alleviating impacts of global warming on crops Solar geoengineering is not a fix-all for climate change but it could be one of several tools to manage climate risks. A growing body of research has explored the ability of solar geoengineering to reduce physical climate changes. But much less is known about how solar geoengineering could affect the ecosystem and, particularly, agriculture. Now, research finds that solar geoengineering may be surprisingly effective in alleviating some of the worst impacts of global warming on crops. (www.eurekalert.org, 20.5.21)
Multi-story buildings made of wood sell for 9% more than other construction in Helsinki Building more homes and buildings with wood has been on the radar for years as a way to offset carbon emissions, though construction companies have been hesitant to take the material in broader use. A study at Aalto University in Finland is now the first to show that building with wood can be a sound investment. The findings show that multi-storied buildings made out of wood sold for an average of 8.85% more than those made from other materials. (www.eurekalert.org, 20.5.21)
Global study of glacier debris shows impact on melt rate The work is the first global assessment of Earth's 92,033 debris-covered glaciers and shows that debris, taken as a whole, substantially reduces glacier mass loss. (www.eurekalert.org, 20.5.21)
Out of thick air: Transforming CO2 into light-emitting carbon A team of researchers at the University of Ottawa has found a way to use visible light to transform carbon dioxide gas, or CO2, into solid carbon forms that emit light. This development creates a new, low-energy CO2 reduction pathway to solid carbon that will have implications across many fields. (www.eurekalert.org, 20.5.21)
„Smartes Zuhause, intelligentes Wohnen“ Automatisierter Sicht- und Sonnenschutz, clevere Lichtsteuerung, programmierte Szenen, eine Vernetzung verschiedener Sicherheitskomponenten wie Bewegungs- und Warnmelder, eine individuelle Heizungssteuerung, die Integration der privaten Solartankstelle – diese Vorteile hat eine Smart-Home-Vernetzung. Der Gebäudeautomationsstandard KNX ist so flexibel, dass er sich auch später noch an jede Lebenssituation anpasst. Das Kinderzimmer steht leer und soll zum Homeoffice oder Yogaraum werden und mit den Jahren steigt eventuell der Wunsch nach mehr Sicherheit. Mit der flexiblen und schnellen Programmierung der KNX-Installation lassen sich die Funktionen einfach ändern und an neue Bedürfnisse der Bewohner*innen anpassen. - In der kabelgebundenen Variante ist die vernetzte Haustechnik mit KNX vor allem für den Neubau attraktiv. Doch auch das Nachrüsten im Bestandsbau ist möglich: Bei der Sanierung eines alten Hauses oder einer Altbauwohnung lassen Eigentümer*innen die KNX-Busleitungen gleich mit der neuen Stromverkabelung verlegen. Wer sein Zuhause ohne das Aufklopfen von Wänden digitalisieren möchte, nutzt die smarten KNX-Funklösungen. „Was nicht oft genug betont werden kann: KNX-Produkte sind unabhängig vom Hersteller untereinander kompatibel, so dass man sich auf größtmögliche Flexibilität und Planungssicherheit verlassen >| (www.enbausa.de, 20.5.21)
Urteil des Bundesverfassungsgericht: Klimarevolution mit Schwächen Das BVerfG hat mit einem regelrechten Paukenschlag die vermutlich weitestgehende Entscheidung gefällt, die bislang ein oberstes Gericht weltweit zum Klimaschutz gemacht hat. (www.umweltdialog.de, 20.5.21)
UVEK erteilt letzte Bewilligung für Sondierbohrungen in den potenziellen Standortgebieten für geologische Tiefenlager Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat am 21. April 2021 die letzte Sondierbohrung bewilligt. Mit den Sondierbohrungen will die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) die potenziellen Standortgebiete für geologische Tiefenlager genauer untersuchen. Die Bewilligung betrifft eine Sondierbohrung im Standortgebiet Nördlich Lägern. Das Gesuch wurde im Herbst 2020 gestellt. (www.admin.ch, 20.5.21)
P&G: Partnerschaften zum Schutz von Wasser Bei Procter und Gamble hat globale Nachhaltigkeit den strategischen Ansatz, die Wasserschutzziele der Ambition 2030 zu erreichen. Schwerpunktgebiete liegen aktuell in Kalifornien (USA). Im Juli 2020 hat P&G die Zusammenarbeit mit der „Bonneville Environmental Foundation“ begonnen, um Projekte zur Wasserwiederherstellung zu unterstützen. (www.umweltdialog.de, 20.5.21)
Chemisches Recycling: Vom Plastikmüll zu Kerosin und Co in nur einer Stunde Weltweit werden etwa 20 Prozent aller Plastikabfälle recycelt. Das ist nicht besonders viel und einer der Gründe hinter dem globalen Plastikmüll-Problem. Chemische Verfahren zur Wiederverwertung von gemischtem Plastik sind rar, und selbst sortenreiner Kunststoff ist ein Problem. Forschern ist es nun jedoch gelungen, einen Ansatz zu entwickeln, mit dem Kunststoffabfälle in nur etwa einer Stunde in Kerosin oder andere Treibstoffe umgewandelt werden können. (www.trendsderzukunft.de, 20.5.21)
Tiere und Pflanzen als Klimaschützer In den internationalen Verhandlungen steht der Artenschutz im Schatten des Klimaschutzes. Dabei ist das eine nicht ohne das andere zu haben. So können geschützte Arten helfen, riesige Mengen Treibhausgase zu vermeiden. (www.klimareporter.de, 20.5.21)
Emissions Trading Systems and Net Zero: Trading Removals Um eine gute Chance zu haben, die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen, müssen die globalen CO2-Emissionen bis 2050 auf netto-null gesenkt werden. Um Netto-Null-Emissionen zu erreichen, müssen die Emissionen in allen Sektoren und Regionen umfassend gesenkt werden und alle verbleibenden Emissionen durch die Entfernung von CO2 (carbon dioxide removal – CDR) mithilfe entsprechender Technologien (negative emissions technologies – NETs) kompensiert werden. Insgesamt zeigt die Notwendigkeit zur Erreichung des 1,5 °C-Ziels in der Mitte des Jahrhunderts, dass Emissionsminderungen in der Größenordnung von 100 bis 1000 GtCO2e vor dem Jahr 2100 erforderlich sind – das entspricht etwa 20 Jahren der aktuellen jährlichen Treibhausgasemissionen. In Anbetracht dieser Herausforderungen haben derzeit 124 Länder weltweit sowie mehrere Regionen, Städte und Unternehmen Netto-Null-Klimaziele umgesetzt oder erwägen deren Umsetzung. (www.adelphi.de, 20.5.21)
Umbau der Wärmeversorgung – Generationenprojekt verlangt Reorganisation Bis 2040 erschliesst die Stadt Zürich 60 Prozent des Siedlungsgebiets mit Fernwärme und Wärmeverbunden. Das Generationenprojekt zur Erreichung der städtischen Klimaziele verlangt eine Reorganisation der Wärmeversorgung. Neu soll «Wärme Zürich» die Aktivitäten der städtischen Energieversorgungsunternehmen koordinieren und Immobilienbesitzenden als Anlauf- und Beratungsstelle dienen. Dem Gemeinderat wird ein entsprechender Nachtragskredit beantragt. (www.stadt-zuerich.ch, 20.5.21)
Lohnt es sich, mit dem Umstieg auf die Wärmepumpe auf technologische Weiterentwicklungen zu warten? Ob es sich lohnt, mit der Installation einer Wärmepumpe noch zu warten, hängt davon ab, ob noch Vorteile von einer Weiterentwicklung zu erwarten sind. (blog.innovation4e.de, 20.5.21)
Klimawandel lässt Kühlbedarf steigen – Forscher empfehlen Wärmepumpen Durch den klimabedingten Temperaturanstieg wird der Kühlbedarf von Gebäuden weiter zunehmen. Viele Studien zeigen mittlerweile klar auf, dass der Anstieg des Energiebedarfs für die Kühlung erheblich sein dürfte und einen starken Einfluss auf unser künftiges Energiesystem haben wird. Schweizer Forscher setzen daher auf das passive Kühlen mit Erdwärme. (www.energieblogger.net, 19.5.21)
„Factsheet Klimawandel": Leopoldina veröffentlicht neues Klima-Dossier mit Input von PIK-Forschenden Eine neue Publikation der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina fasst die Ursachen und Folgen des Klimawandels leicht verständlich zusammen und diskutiert Maßnahmen zur Stabilisierung des Klimas. Auf 17 Seiten bereitet das Factsheet den aktuellen Stand der Klimafolgenforschung übersichtlich und anschaulich auf — auch dank den Beiträgen von vier PIK-Forschenden. (www.pik-potsdam.de, 19.5.21)
Wie der Klimawandel den Boden verhungern lässt – Daniela Gschweng Wissenschaftler haben Felder in Deutschland 50 Jahre in die Zukunft versetzt. Selbst fruchtbare Erde wird es dann schwer haben. (www.infosperber.ch, 19.5.21)
„Digital Twins“ für die Immobilienbranche Der Immobilienbranche ist im Zeitalter von digitalen Geschäftsmodellen und Produkten bisher von der Digitalisierung noch fast unberührt geblieben. Hauptgrund ist nicht mangelndes Potenzial, sondern die Tatsache, dass die real existierende Welt trotz Bemühungen der Branche bisher nicht ausreichend digital erfasst worden ist. Relevante räumliche Daten wie Immobilienmarktdaten, Zonengesetze, Baunutzungsvorschriften, Baugesetze, Verkehrs- und städtische Mobilitätssysteme und weitere branchenrelevante Informationen stehen — wenn überhaupt — erst dezentral, wenig vernetzt und intransparent zur Verfügung. (www.baurundschau.ch, 19.5.21)
Immer mehr große Solarthermieanlagen speisen in Netze ein In Deutschland wächst die Zahl der Solarthermieanlagen, die in Wärmenetze einspeisen. Im vergangenen Jahr legte die Solarthermie um 41 % zu. (www.energie-und-management.de, 19.5.21)
Klimagesetz auf den allerletzten Drücker Eine Vielzahl von Gesetzen zu Energie und Klima will die Bundesregierung noch bis zum vorläufig letzten Beratungstag am 25. Juni durchs Parlament bringen. Darunter sind Vorlagen, die die aktuelle Klimaschutz-Offensive der Koalition kräftig konterkarieren. (www.klimareporter.de, 19.5.21)
Neues Buch des Klimaforschers Michael E. Mann: „Propagandaschlacht ums Klima" Die Klimakrise ist längst nicht mehr nur eine ferne Bedrohung in der Zukunft, sie zeigt sich schon heute global — auch in Deutschland. Übernehmen die Öl-, Gas- und Kohlekonzerne jetzt endlich Verantwortung und steuern um in Richtung Klimaschutz? Weit gefehlt, folgt man dem US-amerikanischen Klimaforscher Michael E. Mann. In seinem neuen Buch „Propagandaschlacht ums Klima“ beschreibt der Experte, wie die Branche mit ihren Alliierten weiterhin um ihre Rendite kämpft. Mann zeigt aber auch, wie effektiver Klimaschutz dennoch gelingen kann. | „20 Jahre später müssen wir uns eingestehen, dass wir trotz dieser Erkenntnis zu wenig für den Klimaschutz getan haben. Die wichtigste Veränderung zu heute ist, dass wir die Folgen der Erwärmung nun spüren.” @CKemfert (www.greenpeace-energy.de, 19.5.21)
Verzicht aufs Auto: Ein Quartier in Rotkreuz wird zum Testobjekt Das Pilotprojekt will einen einfachen Zugang zu diversen Mobilitätsformen und zum monatlichen Fixpreis ermöglichen. (www.srf.ch, 19.5.21)
CO2-Gesetz: Klima geht nicht gegen Wohnen - Nein, Freude macht es wirklich nicht: für das CO2-Gesetz zu werben, das am 13. Juni an die Urne kommt. Das Gesetz schreibt das fragwürdige Kompensieren von Emissionen im Ausland weiterhin fest. Es führt zwar eine Flugticketabgabe ein – die ist aber so tief, dass sie wenig ändert. (www.woz.ch, 19.5.21)
Klimastreik: Keine im Stich lassen - - Diesen Freitag, an den landesweiten Aktionen der Klimabewegung unter dem Slogan «Strike for Future» sind auch die Gewerkschaften dabei: Ein ökologischer Umbau der Wirtschaft ist nur mit umfassenden sozialen Veränderungen möglich. - - (www.woz.ch, 19.5.21)
Zementindustrie: So klappt das nie mit netto null - - Acht Prozent der globalen Treibhausgase entstehen bei der Herstellung von Zement. Die Industrie, angeführt vom Schweizer Weltmarktführer Holcim, verspricht eine CO2-neutrale Produktion bis 2050. Bei genauem Hinschauen erweisen sich solche Ankündigungen als heisse Luft. - - (www.woz.ch, 19.5.21)
Töpfer-Institut ringt um seine Zukunft Das Potsdamer Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung IASS soll womöglich an das Deutsche Geoforschungszentrum angegliedert werden. (www.tagesspiegel.de, 19.5.21)
Über Monate schwelende Feuer in Torfböden können neue Waldbrände entfachen Hohe Temperaturen und intensive Sommerfeuer lassen Brandherde unterirdisch überwintern. Auch in der Schweiz nehmen Schwelbrände nach Blitzeinschlägen zu. (www.nzz.ch, 19.5.21)
Die Stadt Zürich will das umwelt- und klimafreundliche Heizen noch besser an die Hausbesitzer bringen – und keine neuen Gasanschlüsse mehr anbieten Der Stadtrat möchte ein Koordinationsbüro für die drei städtischen Energieversorgungsunternehmen schaffen. Deren Reorganisation ist aufgeschoben, aber noch nicht aufgehoben. (www.nzz.ch, 19.5.21)
Tiere und Pflanzen als Klimaschützer Arten- und Klimaschutz, zwei Seiten der gleichen Medaille – Teil 3: In den internationalen Verhandlungen steht der Artenschutz im Schatten des Klimaschutzes. Dabei ist das eine nicht ohne das andere zu haben. So können geschützte Arten helfen, riesige Mengen Treibhausgase zu vermeiden. - (www.klimareporter.de, 19.5.21)
Analyse zur Abstimmung: Die Schweiz braucht dieses CO2-Gesetz dringend Die Vorlage ist auf der Kippe – dabei ist sie so wichtig wie lange keine mehr. Das Gesetz ist austariert und bezahlbar. Weil der Klimaschutz eilt, ist ein Ja nötig. (www.tagesanzeiger.ch, 19.5.21)
Start-up Carré Mobility bietet Sharing-Modell für kleinere Städte Auf dem Land ist das eigene Auto unverzichtbar. Das Start-up Carré Mobility will mit Fahrgemeinschaften, geteilten Autos und E-Bikes eine umweltfreundliche Alternative bieten. (www.faz.net, 19.5.21)
Klimawandel: Pinguine erreichen Landeshauptstadt Das Thema Klimaschutz bringt Bregenz tierischen Zuwachs. Im Rahmen der Aktion „Klima verrückt“ wurden gestern vier Installationen im Stadtgebiet aufgestellt, die über den Klimawandel und was jeder und jede dagegen tun kann, informieren. Jede Installation wird von zwei auffälligen Pinguinfiguren geziert. (www.krone.at, 19.5.21)
Klimaschutz: Guten Flug! Wer Fliegen und anderes klimaschädliches Verhalten verteuert, teilt die Bevölkerung in Gewinner und Verlierer. Gerechter wäre es, wenn alle gleich häufig fliegen dürften. (www.zeit.de, 19.5.21)
Fossiles Auslaufmodell Die Internationale Energieagentur fordert überraschend einen sofortigen Stopp von Investitionen in Kohle, Erdöl und Erdgas. Nur mit einem radikalen Kurswechsel ließen sich die klimaschädlichen Emissionen bis 2050 auf netto null bringen. - (www.klimareporter.de, 19.5.21)
Magersucht hinterlässt Spuren im Verhalten, aber auch im Nervengewebe und im Denken Starkes Untergewicht hinterlässt Spuren nicht nur im Verhalten, sondern auch im Nervengewebe und im Denken der Betroffenen. Forscher sind dabei, die Zusammenhänge besser zu verstehen. (www.faz.net, 19.5.21)
GermanZero: Bürgerinitiative kämpft für Klimagesetz GermanZero entwickelt den Entwurf eines Klimaschutzgesetzes. Das Ziel: nur so viel CO2 ausstoßen, dass die Erderwärmung unter 1,5°C bleibt. - Der Beitrag GermanZero: Bürgerinitiative kämpft für Klimagesetz erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 19.5.21)
Wenige realistische Szenarien Von den mehr als 400 Klimaszenarien, die im 1,5°C-Bericht des Weltklimarats IPCC ausgewertet wurden, vermeiden nur etwa 50 Szenarien ein deutliches Überschreiten von 1,5°C globaler Erwärmung. Das zeigt eine neue Studie. Von diesen machen nur etwa 20 realistische Annahmen zu den Minderungsoptionen, zum Beispiel zum möglichen Umfang des Herausholens von CO2 aus der Atmosphäre oder zum möglichen Ausmaß von Aufforstung. Alle 20 Szenarien müssen mindestens einen Minderungshebel in einem eher "herausfordernden" Maße bewegen, so die Analyse. Daher besteht für die Welt ein hohes Risiko, die 1,5°C-Grenze zu überschreiten. Das realistische Zeitfenster für die Einhaltung dieses Klimaziels aus dem Pariser Abkommen schließt sich sehr schnell. - Wenn alle Hebel des Klimaschutzes in Bewegung gesetzt werden, könnte es immer noch möglich sein, die globale Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen. Das ist ein wichtiges Ergebnis für die hitzige klimapolitische Debatte. "Die Emissionsszenarien unterscheiden sich in ihrer Abhängigkeit von jedem der fünf von uns untersuchten Minderungshebel. Doch alle Szenarien, die wir als realistisch einschätzen, ziehen zumindest mehrere Hebel in einen herausforderndem Bereich", sagt Leit-Autorin Lila Warszawski vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). "Kein >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 19.5.21)
Bundesratssprecher André Simonazzi: Er hat den wichtigsten Kommunikationsjob im Land – und sagt am liebsten nichts Corona hat ihn berühmt gemacht. Keiner seiner Vorgänger hatte so viel Macht wie Simonazzi. Doch nach dem Fiasko um den EU-Deal wird jetzt Kritik am verschwiegenen Sprecher laut. (www.tagesanzeiger.ch, 19.5.21)
Bern macht Strassenlaternen zu E-Ladestationen Jedes sechste Fahrzeug, das in der Schweiz in den ersten Monaten 2021 neu zugelassen wurde, fährt bereits mit Strom. Eine Herausforderung ist das Aufladen in städtischen Gebieten. Was man in London schon länger kennt, soll nun auch in Schweiz möglich werden: Das Laden des E-Autos an der Strassenlaterne. Seit Ende März 2021 läuft in der Stadt Bern ein Pilotversuch. | Drei Ladestationen hat ewb, der Energieversorger der Stadt Bern in der blauen Zone eingerichtet. Drei Laternenmasten hat ewb dafür umgerüstet: Zwei an der Thormanstrasse im Berner Kirchenfeld und eine an der Huberstrasse im Quartier Ausserholligen. Beides sind Wohnquartiere mit Mehrfamilienhäusern, die oft keine eigenen Parkplätze haben. | Die Strassenlaternen wurden für den Pilotbetrieb mit einer separaten Stromleitung erschlossen, erklärt ewb auf Anfrage von energeiaplus. Denn: Die Stromversorgung der öffentlichen Beleuchtung und der Ladepunkte werden mit separaten Systemen gesteuert. … (energeiaplus.com, 19.5.21)
Der grüne SIA-Präsident Peter Dransfeld ist der neue SIA-Präsident. «Eine gute Wahl?», fragt die «NZZ» nach. Ausserdem in der Presse: CO2-freier Flugplatz in Dübendorf und Unmut um Tramlinie in Basel. (www.hochparterre.ch, 19.5.21)
Giftiges Obst in deutschen Supermärkten? Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat in Früchten aus Südamerika in vielen Stichproben Pestizidrückstände gefunden. Die Aktivisten wollen damit auf ein geplantes Handelsabkommen aufmerksam machen. Müssen deutsche Verbraucher sich nun sorgen? (www.welt.de, 19.5.21)
EU: CO2-Plage Klein-LKW blieben verschont - Trotzdem gerade dieses KFZ-Segment am stärksten wächst (oekonews.at, 19.5.21)
Rindenmulch: Der Tod aus dem Häcksler Säckeweise kippen Hobbygärtner Rindenmulch in ihre Beete. Was das Unkraut fernhalten soll, tötet aber auch Wildbienen und andere wertvolle Bodenorganismen. (nzzas.nzz.ch, 19.5.21)
Treibhausgasemissionen von Kommunen: Klimaziele für jedes Dorf Soll das Pariser Klimaabkommen eingehalten werden, müssen auch deutsche Kommunen mitziehen. Doch die wissen teils gar nicht wie. mehr... (taz.de, 19.5.21)
Für Radfahrer und Fußgänger: Solarfähre verbindet Usedom mit dem Festland Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre vollzog sich in Deutschland die sogenannte Werftenkrise. Zahlreiche traditionsreiche Unternehmen mussten schließen, weil sie der zunehmenden Konkurrenz aus Asien nicht mehr gewachsen waren. Besonders hart getroffen wurden dabei die ehemaligen volkseigenen Betriebe im Osten des Landes. Denn diese waren erst recht nicht auf einen solch intensiven Wettbewerb vorbereitet. Trotz dieser Einschnitte ist in Deutschland aber eine maritime Industrie erhalten geblieben. Diese baut in der Regel keine Standard-Containerschiffe, sondern setzt auf Sonderanfertigungen und Speziallösungen. Ein Beispiel dafür lässt sich nun in Mecklenburg-Vorpommern beobachten. Dort sitzt in Stralsund mit dem Unternehmen Ostseestaal ein wichtiger Zulieferer der maritimen Industrie. Gleichzeitig entwickeln die Ingenieure des Unternehmens aber auch eigene Lösungen. So ist auf dem Aasee in Münster ein solarbetriebener Wasserbus des Unternehmens im Einsatz. - Bild: Ostseestaal - Die Fähre bietet Platz für 20 Personen und 15 Fahrräder - Die dahinter stehende Technologie kann aber auch in noch größerem Stil genutzt werden. Eine Möglichkeit dafür ergab sich nun gewissermaßen vor der Haustür des Unternehmens. Denn eine dieselbetriebene Fähre zwischen Used >| (www.trendsderzukunft.de, 19.5.21)
INNENDÄMMUNG IM BESTAND | VERGLEICHENDE UNTERSUCHUNG UNTERSCHIEDLICHER INNENDÄMMSYSTEME Beim Forschungsprojekt »Innendämmungen« standen bewährte nachwachsende und innovative Materialien zur Dämmung im Baubestand und für die Denkmalpflege im Fokus. Eine besondere Anforderung war dabei die aus denkmalpflegerischer und -verträglicher Sicht erwünschte reversible Anbringung. Eine Aufgabe bestand vor al- lem darin, die Systeme mit einem geeigneten Ansatz untereinander zu vergleichen. (www.ibp.fraunhofer.de, 19.5.21)
Tesla | Fabrik ohne Genehmigung Mit seiner Autofabrik in Brandenburg schadet das Unternehmen nicht nur dem Klima, sondern missachtet auch massiv Arbeiter*innenrechte. Warum lassen wir uns das gefallen? (www.freitag.de, 19.5.21)
CO2-Budget | Gar nichts ist okay, Boomer Endlich geht es um Klimagerechtigkeit zwischen Generationen. Doch was ist mit der sozialen Ungleichheit? | Mehr als 100 Mal steht es in der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, die Aktivistin Luisa Neubauer haut es im Fernsehen dem CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet um die Ohren, nur die Bundesregierung will sich mit ihm bislang auf keinen Fall einlassen: Die Rede ist vom CO2-Budget. Von jener endlichen Menge an CO2 und anderen Treibhausgasen also, die wir Menschen auf diesem Planeten noch in die Atmosphäre blasen können, bevor er sich so erwärmt, dass er unbewohnbar zu werden droht. Würde Deutschland gleich weiteremittieren wie derzeit, wäre dieses Budget schon 2026 erschöpft. Bei einer linearen Reduktion wäre es im Jahr 2032 soweit. Aber auch dann: Aus, basta, finito. (www.freitag.de, 19.5.21)
Methanol für Containerriesen – Methanol erweist sich als klimaschonender und technisch geeigneter Treibstoff für den globalen Schiffsverkehr „Alternative Schiffstreibstoffe sind die vielversprechendste Möglichkeit, um CO2, Stickoxide und Schwefeloxide zeitgleich zu verringern“, sagt Hui Xing von der Dalian Maritime University in China. Er und seine Kollegen untersuchten verschiedene Treibstoffe hinsichtlich technischer, ökonomischer und ökologischer Kriterien, darunter Methanol, Wasserstoff, Ammoniak und Biomethan. Ihre Ergebnisse veröffentlichen sie nun im „Journal of Cleaner Production“. Den Schwerpunkt legten die Forscher auf Klimawirkung, Rohstoffverfügbarkeit und Anwendbarkeit an Bord. Weitere Kriterien waren Investitions- und Operationskosten, Infrastruktur und Sicherheit. Die Wissenschaftler beleuchteten die Treibstoffe über den gesamten Lebenszyklus: vom Rohstoff über Transport, Produktion und Lagerung, bis zur Verbrennung mit Verbrennungsmotor oder Brennstoffzelle. (www.wissenschaft-aktuell.de, 19.5.21)
Ruf Lanz: Zecken-Menü warnt vor Zeckenstichen Die Suva macht mit einer ungewöhnlichen Speisekarte auf die Zeckengefahr im Frühsommer aufmerksam. (www.persoenlich.com, 19.5.21)
KATEK baut Marktanteil für Heimspeicher-Wechselrichter aus „Mit diesem Marktanteil sind wir einer der deutschlandweit führenden Wechselrichter-Anbieter für das Heimspeicher-Segment. Dieser Erfolg steht auch für die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit unserer Entwicklung und Fertigung im Allgäu“, so Werner Gut, Bereichsleiter Solar und Energie bei KATEK. Das Unternehmen beliefert Speicheranbieter mit einphasigen und dreiphasigen Wechselrichtern für Hochvolt- und Niedervoltsysteme. Neben den OEM-Komponenten entwickelt und produziert KATEK am Standort Memmingen Wechselrichter der Marke „Steca – A KATEK Brand“. - „Ein wesentlicher Erfolgsfaktor unserer Wechselrichter ist die zentrale Technologieplattform, die allen Geräten zugrunde liegt“, erläutert Werner Gut. Die Plattform erlaubt durch ihre besondere Topologie eine komplett gehäuseunabhängige Kühlung und damit besonders hohe Freiheitsgrade im Produktdesign. Zusätzlich erreichen Wechselrichter mit der Steca-Coolcept-Technologie konstante Spitzenwirkungsgrade im gesamten Temperaturbereich. - Weitere Vorteile ergeben sich durch die Nutzung gemeinsamer, erprobter Baugruppen für unterschiedliche Wechselrichter. Das ermöglicht ein besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis für Anwender, da Produktion und Qualitätskontrolle gezielt für diese Baugruppen optimiert werden können. Wird eine Baugruppe weiterentw >| (www.enbausa.de, 19.5.21)
Klimawandel in der Schweiz – Alles was du wissen musst! Ziel dieses Videos ist es, die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel in der Schweiz sachlich fundiert und einfach verständlich zu vermitteln. Dabei geht es darum, die vielen einzelnen Wissensbruchstücke zu einem ganzheitlichen Bild zusammenzufügen. | Unser Dank gilt unseren Freundinnen und Freunden und Familienmitgliedern, welche uns bei diesem Projekt durch das Gegenlesen des Rohtextes und beim Einsprechen des Videos unterstützt haben. || So kurz vor der Abstimmung über das #CO2Gesetz hört man auch viel Widersprüchliches zum #Klimawandel. Zwei Studenten der @UZH_ch schaffen Klarheit: @KlimaschutzCH (www.youtube.com, 19.5.21)
Baumaterialstudie – Modernisierungsoffensive des Gebäudeparks muss sich auf alle Baustoffe abstützen Mehrere Verbände der Baubranche haben eine Studie verfasst, die erstmals den Einsatz der verschiedenen Baumaterialien in der Schweiz aufzeigt. Die traditionellen Massivbaustoffe Backstein, Zement, Beton und Stahl weisen einen Marktanteil von 95% auf. Holz konnte seit 2010 seinen Anteil von 4.4% auf 5.3% steigern. Jedes Material weist Vorzüge auf, die es miteinander zu kombinieren gilt, um den veralteten Gebäudepark kosteneffizient und nachhaltig zu modernisieren. Politische Diskussionen, bei denen es um das gegenseitige Ausspielen einzelner Baustoffe geht, sind nicht zielführend. Stattdessen bringen technologischer Fortschritt, die Verwendung von Recyclingmaterial, die Sanierung von Gebäuden sowie die Realisierung von Ersatzneubaten den Durchbruch bei den Klimazielen. (baumeister.swiss, 19.5.21)
Erneuerung Gebäudepark: Baustoffe sinnvoll kombinieren Vier Bauverbände haben eine Studie verfasst, die erstmals den Einsatz der verschiedenen Baumaterialien in der Schweiz aufzeigt. Politische Diskussionen, bei denen es um das gegenseitige Ausspielen einzelner Baustoffe gehe, seien nicht zielführend. Stattdessen brächten technologischer Fortschritt, Recyclingmaterial und die Gebäudesanierung sowie Ersatzneubauten den Durchbruch bei den Klimazielen. | Der Gebäudepark der Schweiz ist überaltert und dadurch für fast die Hälfte des Energiebedarfs und einen Viertel des CO2-Ausstosses verantwortlich. Rund 1,5 Millionen Gebäude gelten aufgrund ihrer schlechten Energieeffizienz als sanierungsbedürftig, wie der Schweizerische Baumeisterverband (SBV), die Ziegelindustrie Schweiz, der Fachverband der Schweizerischen Kies- und Betonindustrie (FSKB) sowie der Schweizerische Stahl- und Haustechnikhandelsverband (SSHV) schreiben. Um die Klimaziele und einen CO2-Austoss von Netto-Null 2050 zu erreichen, müsste die Sanierungsgeschwindigkeit verdreifacht (www.umweltperspektiven.ch, 19.5.21)
Corona-Proteste in den Medien: «Nicht alle in einen Topf werfen» Demonstrationen gegen behördliche Corona-Massnahmen finden grosse Beachtung in den Medien. Zumeist steht aber das blosse Spektakel im Vordergrund. Analyse und Einordnung kommen oft zu kurz. Worauf Medienschaffende achten sollten: vier Stimmen und sechs Punkte. | 1. Ticker-Journalismus vermeiden. Die eventgetriebene Berichterstattung in Live-Tickern und attraktiven Bildern vervielfältigt problematische Inhalte ungefiltert. | 2. Analyse vor Dialog. | 3. Pauschalisierungen vermeiden. | 4. Verhältnisse aufzeigen. | 5. Wissenschaftliche Datenlage betonen. | 6. Fehlinformationen nicht wiederholen. (medienwoche.ch, 19.5.21)
Grünoase in Wiener Toplage völlig verlottert Ein Grünoase in Toplage und doch ruhig, vom Verkehr mit Bäumen abgeschirmt – das ist der Karlsgarten zwischen Kunsthalle und TU am Karlsplatz. Doch das halb private Naturparadies, in dem Kräuter für Bienen und Schmetterlinge gedeihen sollen, sieht heruntergekommen aus: vermüllt, verwuchert, ungepflegt! (www.krone.at, 19.5.21)
Lebensmittel: Wie deutsche Pestizide auf Früchten aus Brasilien landen Greenpeace findet in der EU verbotene Spritzmittel in exotischen Früchten aus Südamerika. Ein Problem, das sich durch das Mercosur-Abkommen noch verschärfen könnte, warnen die Umweltschützer. (www.sueddeutsche.de, 19.5.21)
USA verzichten vorerst auf Nord-Stream-2-Sanktionen Washington ist strikt gegen die 1200 Kilometer lange Pipeline, die das Potenzial für russische Erdgaslieferungen nach Deutschland deutlich erhöhen soll. Eine Belastung der Beziehungen zu Deutschland will man aber vermeiden. (www.diepresse.com, 19.5.21)
Belastungsprobe für das Stromnetz: Gefahr von Blackouts Die Energiewende bedeutet den größten Umbau des Stromnetzes seit dessen Entstehung. Doch bei den technischen Voraussetzung hapert es. Netze, Erzeuger, Speicher – es braucht mehr von allem, wenn das Projekt nicht im Blackout enden soll. (www.faz.net, 19.5.21)
Das Ende fossiler Energien in Sicht Spanien hat ein neues Klimaschutzgesetz beschlossen. Neuen Kohle-, Öl- und Gasprojekten wird schon jetzt ein Riegel vorgeschoben. Die bestehende Produktion fossiler Energie soll spätestens 2042 enden. Doch das Gesetz geht nicht weit genug. (www.energiezukunft.eu, 19.5.21)
Greenpeace warnt OMV: Aktionäre könnten alles verlieren Die Umweltschützer empfehlen, dass der teilstaatliche Öl- und Gaskonzern auf die Förderung von Öl und Gas verzichten soll, auch das Chemiegeschäft soll er aufgeben. (www.diepresse.com, 19.5.21)
Regeln zum Recycling von Baustoffen beschlossen - - Die neue Mantelverordnung für Ersatzbaustoffe und Bodenschutz soll der Bauwirtschaft den Weg zur Kreislaufwirtschaft weisen. Sie macht gültige Vorgaben für den Einsatz mineralischer Abfälle sowie die Beseitigung darin enthaltener Schadstoffe. Das hat das Bundeskabinett beschlossen. - - (www.geb-info.de, 19.5.21)
Study finds high-speed ferries, recreational boats are big noise polluters in SF Bay In a new study, researchers at the Anthropocene Institute and San Francisco State University found that recreational boats and high-speed ferries contribute significant underwater noise in San Francisco Bay, a highly urbanized coastline that is increasingly becoming a stop along the migratory routes of gray and humpback whales and home to bottlenose dolphins and harbor porpoises. (www.eurekalert.org, 19.5.21)
Von Kopf bis Fuss: Alles ausser Kuhmilch: Sojamilch oder Hafermilch? Geschmack, Verwendung und Nährwerte: Inwieweit sich die sieben beliebtesten Milchersatzprodukte unterscheiden. (www.tagesanzeiger.ch, 19.5.21)
Warum ist Bio in der Schweiz ein Luxus? Bio-Lebensmittel kosten in der Schweiz fast doppelt so viel wie in Österreich und Deutschland. Das zeigt erstmals ein NZZ-Preisvergleich. Wie erklärt sich das – und geht es nicht günstiger? (www.nzz.ch, 19.5.21)
KOMMENTAR - Fehlender Wettbewerb: Schweizer Bio-Produkte könnten günstiger sein Die Schweizer Konsumenten bezahlen für Bio-Lebensmittel viel mehr als Österreicher oder Deutsche. Um dies zu ändern, wäre eine radikale Kehrtwende in der Schweizer Landwirtschaftspolitik nötig. (www.nzz.ch, 19.5.21)
Klimaneutralität in der Unternehmenspraxis Anfang 2021 haben der Verband Klimaschutz-Unternehmen und das Fachgebiet Umweltgerechte Produkte und Prozesse (upp) der Universität Kassel ein gemeinsames Projekt gestartet. Ziel ist es, Unternehmen bei der operativen Umsetzung von Klimaneutralität zu unterstützen. Das Projekt läuft bis zum 31. Dezember 2022 und wird von den teilnehmenden Unternehmen finanziert. (www.umweltdialog.de, 19.5.21)
Pflichtangaben in der Werbung sollen vereinfacht werden Der Bundesrat hat am 19. Mai 2021 eine Änderung der Preisbekanntgabeverordnung (PBV) beschlossen. Neu kann im Werbemittel eine Referenz auf eine digitale Quelle bekanntgegeben werden. Die Konsumentinnen und Konsumenten können die Pflichtangaben dann in der digitalen Quelle in Erfahrung bringen. Damit wird ein Entscheid des Parlaments umgesetzt. Die Verordnungsänderung tritt am 1. Juli 2021 in Kraft. (www.admin.ch, 19.5.21)
Angemessener Rechtsrahmen für Wirtschaftsauskunfteien Eine stärkere gesetzliche Regulierung von Wirtschaftsauskunfteien wäre angesichts des bereits bestehenden Rechtsrahmens und mit Blick auf die Totalrevision des Datenschutzgesetzes (DSG) unverhältnismässig. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht, den der Bundesrat an seiner Sitzung vom 19. Mai 2021 gutgeheissen hat. Um die Umsetzung der aktuellen und zukünftigen Vorgaben zu stärken, empfiehlt der Bericht den Wirtschaftsauskunfteien jedoch, ihren Verhaltenskodex punktuell zu überarbeiten. (www.admin.ch, 19.5.21)
Politik am Ring: Wie verhindern wir die Klimakatastrophe? - Parlamentsfraktionen diskutieren über Herausforderungen des Klimaschutzes (oekonews.at, 19.5.21)
Wenn Thunfisch, dann aus nachhaltiger Fischerei Das Thunfischangebot mit MSC-Nachhaltigkeitssiegel wächst weltweit und besonders in Deutschland. Doch noch immer sind einige Bestände überfischt. Der MSC mahnt zu noch mehr Nachhaltigkeit. (www.umweltdialog.de, 19.5.21)
Wärmeversorgung von Gebäuden muss treibhausgasneutral werden Damit Deutschland seine Klimaschutzziele erreichen kann, muss die Wärmeversorgung von Gebäuden neu ausgerichtet werden. Dafür müssen beispielsweise Gebäude stärker energetisch saniert werden und der gesamte verbleibende Wärmebedarf in Zukunft aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Auch der Ausbau und die Dekarbonisierung von Wärmenetzen ist entscheidend. (www.umweltbundesamt.de, 19.5.21)
Spürbare CO2-Einsparung durch E-Autos Nach Berechnungen des Energiekonzerns Eon haben E-Autos auf deutschen Straßen 2020 bereits mindestens 160.000 Tonnen CO2 eingespart. (www.energie-und-management.de, 19.5.21)
CO2 emissions – Our World in Data How much CO2 does the world emit? Which countries emit the most? || We need to act now! #CO2 #CO2Emissions #ClimateCrisis @Zukunftskunst (ourworldindata.org, 19.5.21)
Schweizer Bauern trugen zur Domestizierung des Schlafmohns bei Wo heute Zürichs Opernparkhaus steht, blühten einst Schlafmohnfelder. Forschende der Universität Basel konnten anhand einer neuen Analyse archäologischer Samen die Vermutung untermauern, dass prähistorische Bauern rund um die Alpen an der Domestikation des Schlafmohns beteiligt waren. (www.unibas.ch, 19.5.21)
Europas Grüne planen EU-Schulden für den Klimaschutz Die Grünen im Europaparlament planen, den EU-Fonds zum Wiederaufbau nach der Corona-Pandemie dauerhaft zu machen. Das soll zur Blaupause werden für eine gemeinsame Verschuldung zum Kampf gegen den Klimawandel. Aber die Pläne reichen noch weiter. (www.welt.de, 18.5.21)
US-Sondergesandter John Kerry lobt die deutsche Klimapolitik Der ehemalige Außenminister zeigt sich beeindruckt, wie schnell die Bundesregierung dem Verfassungsgericht gefolgt ist. Und er appelliert: Um die Erderwärmung aufzuhalten, müsse „Glasgow“ dringend ein Erfolg werden. (www.faz.net, 18.5.21)
Klimaschutz: Wie der Emissionshandel erste Firmen in die Pleite treibt Der Klimaschutz überfordert in Europa immer mehr Unternehmen. Viele verweigern die Abgabe von CO2-Zertifikaten, andere lassen sich von ihren Regierungen freikaufen. Beides ist nicht erlaubt. Angeschlagene Firmen, die den legalen Weg gehen, riskieren oft ihre Existenz. (to.welt.de, 18.5.21)
Eröffnung Solarzellenfertigung im Solar Valley (Bitterfeld-Wolfen) Meyer Burger eröffnet seine neue Hochleistungs-Zellenfabrik im Solar Valley von Bitterfeld-Wolfen virtuell. | Besondere Zeiten brauchen besondere Formate. So findet die Eröffnung des neuen Hochleistungs-Solarzellenwerks am 18. Mai in Thalheim, einem Stadtteil von Bitterfeld-Wolfen, fast ausschließlich digital statt. Lediglich Meyer Burger CEO, Gunter Erfurt, und Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister, Prof. Armin Willingmann, sind vor Ort, wenn im Solar Valley per Knopfdruck eine neue Ära eingeläutet wird. | Der Schweizer Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland, Paul R. Seger, hat eine digitale Grußbotschaft zur Eröffnungsfeier geschickt. … || Ziemlich genial die neuen Solarmodule von Meyer Burger aus Sachsen-Anhalt: 7 Monate Energierücklaufzeit, 98% recyclierbar, kein Blei, 20% bessere Performance als chinesische Anbieter (Herstellerangabe) und halb so schwer wie Standardmodule. @RRechsteiner (www.youtube.com, 18.5.21)
«Mieterspezialbetreuung» in Uster: Die Kündigung erhielt er zu Hause am Esstisch Die Immobilienbranche gibt sich bei Massenkündigungen vermehrt empathisch – inklusive Hausbesuch. Auch um den Besitzern Widerstand und Ärger zu ersparen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.21)
Die große Flut | Was auf uns zukommt, wenn das Eis schmilzt Anhaltende Dürren, tobende Stürme, brennende Wälder – wer glaubt, damit seien die Auswirkungen des Klimawandels aufgezählt, irrt: Das Meer wird eine der schwerwiegendsten Bedrohungen für viele Menschen sein. | Noch weiß niemand genau, wie hoch das Wasser steigen wird. Doch mit dem Schmelzen der polaren Eiskappen hat ein Prozess begonnen, der immer mehr an Fahrt aufnimmt. Küstenstädte werden überflutet, Ackerland wird durch eindringendes Salz unbrauchbar. | Peter D. Ward schaut auf Zeiten zurück, in denen sich die Erde erwärmt hat und die Meere angestiegen sind, und zeichnet daraus ein mögliches Bild für die Zukunft. Ein aufrüttelndes Buch und ein dringender Appell, die Erwärmung nicht über 2 Grad ansteigen zu lassen. (www.oekom.de, 18.5.21)
US-Klimabeauftragter John Kerry wirbt für mehr globale Anstrengungen beim Klimaschutz Auf seiner Deutschlandtour trifft Kerry die Kanzlerkandidaten von Union, Grünen und SPD - und das halbe Bundeskabinett. (www.tagesspiegel.de, 18.5.21)
In a side-by-side comparison hydrogen fuels required up to 14x as much electricity as direct electrification Hydrogen can help decarbonize things that are hard to electrify — but banking on their widespread use risks locking in the fossil fuel economy | When it comes to decarbonizing our everyday lives, one prominent strategy is to “Electrify Everything” — that is, switch to electric versions of technologies such as cars, stoves, furnaces, and so on. An alternative is to use green hydrogen-based fuels. Their big advantage: they can often be swapped in for fossil fuels such as gasoline (in cars) or methane (in stoves) without any need for retrofit. | But hydrogen-based fuels have limits, a new paper suggests. “While (green) hydrogen [fuels are] indispensable for our net-zero energy transitions, we should not bet on them to broadly replace all that is oil or all that is natural gas today,” says study team member Falko Ueckerdt, head of the National Energy Transitions Team at the Potsdam Institute for Climate Impact Research in Germany. (www.anthropocenemagazine.org, 18.5.21)
Bessere Bildung trägt zum Klimaschutz bei Wir müssen das Wissen vermitteln, wie wir alle unseren Planeten als lebenswerten Ort erhalten. Ein Gastbeitrag von Anja Karliczek. (www.fr.de, 18.5.21)
Climate Change Added $8 Billion to Hurricane Sandy's Damages New research shows how much warming is costing society by exacerbating disasters (www.scientificamerican.com, 18.5.21)
Fridays for Future-Aktivist: „Die Klima-Krise muss in Schule eine viel größere Rolle spielen“ Der Mainzer Student Christian Große von Fridays for Future hat geholfen, eine ganze Woche voller Angebote für Lehrkräfte und alle am Klimaschutz Interessierten zu gestalten. (www.fr.de, 18.5.21)
Der Erdöl-Lobby ist der Schutz des Klimas egal | Ein Kommentar von Beobachter-Redaktorin Tina Berg. Die Erdöl-Lobby behauptet, sie sei ebenfalls für einen wirksamen Klimaschutz. Dann müsste sie sich aber selber abschaffen. Ein Kommentar. (www.beobachter.ch, 18.5.21)
No new oil, gas or coal development if world is to reach net zero by 2050, says world energy body Governments must close gap between net zero rhetoric and reality, says International Energy Agency head (www.theguardian.com, 18.5.21)
BIG entwirft Roboter für den Metallabbau in der Tiefsee Der Grund der Tiefsee ist reich an Nickel, Kobalt, Kupfer und Mangan. Die Metalle braucht es etwa für Elektrofahrzeuge und Solarenergiespeichersysteme. Die Metals Company will diese Rohstoffe abbauen und nutzen — mit Tiefsee-Robotern und Anlagen aus der Feder von BIG. (www.baublatt.ch, 18.5.21)
IEA criticised over growing share of bioenergy in net-zero scenario The International Energy Agency (IEA) published a new energy scenario on Tuesday (18 May), modelling for the first time how the world can achieve carbon neutrality by 2050 and limit global warming to 1.5ºC. While environmentalists applauded the move, they also warned against some of the assumptions in the scenario, which posit growing shares of biomass used for energy. | The IEA's Net Zero Emissions scenario foresees a 60% growth in bioenergy use to reach 104 exajoules by 2050, up from 65 exajoules in 2020. | According to the IEA, the total land area devoted to bioenergy production would need to increase by 25% to reach 410 million hectares in 2050, an area the size of India and Pakistan combined. This would be taken from “marginal land” which is currently not productive, the IEA said, an assumption that leaves environmentalists sceptical. | “We need forests and land to capture carbon, not to release it into the atmosphere and accelerate global warming,” said Dr. Mary S. Booth … (www.euractiv.com, 18.5.21)
Ein Stern für das Ehrenamt im Klimaschutz In kleinen Gemeinden bewirken Klimaschutzpaten Strukturverbesserungen und Wertschöpfung. Ein Modellprojekt erhält eine begehrte Auszeichnung vom internationalen Klima-Bündnis. (www.klimareporter.de, 18.5.21)
Nidwaldner Regierung begrüsst Wasserstofftankstellen Der Nidwaldner Regierungsrat spricht sich für Wasserstofftankstellen als nachhaltige Alternative aus. In seiner Antwort auf einen entsprechenden SVP-Vorstoss betont er, dass er Projekte, die fossile durch erneuerbare Energien ersetzten oder ergänzen, unterstütze. (www.aquaetgas.ch, 18.5.21)
Strombedarf aus erneuerbaren Energien: Wieviel sind 100%? KOLUMNE VON CHRISTOF DREXEL In Deutschland werden schon 50% der benötigten elektrischen Energie aus erneuerbaren Quellen — vor allem Wind und Photovoltaik — produziert. In Österreich und der Schweiz sind es dank unserer alpinen Lage noch mehr. | Das Ziel des Anteils erneuerbarer Energien kann im Rahmen der Klimaneutralitätsstrategien nur 100% lauten. Allerdings wäre es ein Fehler, dabei vom heutigen Verbrauch auszugehen. | Wie stark nun der Strombedarf aus erneuerbaren Energien tatsächlich ansteigen wird, dazu liegen schon viele, zum Teil durchaus unterschiedliche Szenarien vor. Für Deutschland hat etwa die Agora Energiewende im Rahmen der Studie «Klimaneutrales Deutschland 2050» einen Anstieg von aktuell 595 Terawattstunden (TWh) auf 962 TWh prognostiziert — also ein Plus von über 60%. |Der Zubau betrifft — je nach regionalen Gegebenheiten — alle Quellen, möglichst ausgewogen, was die saisonale Charakteristik betrifft: Die sommerlastige Photovoltaik muss durch eine noch grössere Menge an winterlastiger Windkraft (www.powernewz.ch, 18.5.21)
PUBLIREPORTAGE Mehr Fachkräfte für weniger CO2 Klimafreundliche Wärme ist in Basel-Stadt beschlossene Sache. Der ambitionierte Fahrplan: Die Energieversorgerin IWB baut die Wärmeversorgung bis 2035 komplett um. Dafür braucht sie die richtigen Fachkräfte. | Für die Wärmetransformation braucht IWB die richtigen Fachkräfte — in der Akquise, im Engineering, Bau und Betrieb. Doch schweizweit nimmt der Fachkräftemangel zu, besonders in den technischen Berufen. Das spürt auch IWB. Sie unterstützt ihre Mitarbeitenden, die Kompetenzen für die Wärmewende zu erweitern. «Zusammen mit der Hochschule Luzern und mit EnergieSchweiz haben wir den CAS «Thermische Netze» entwickelt. Er vermittelt Grundlagen der thermischen Energiewirtschaft und deckt die Planung und Projektleitung in der Fernwärme ab», freut sich Evelyn Rubli. Das ist schweizweit die erste Weiterbildung dieser Art in der Fernwärme — und für IWB ein weiterer Schritt in eine klimafreundliche Zukunft. (www.aquaetgas.ch, 18.5.21)
Die große Begriffsverwirrung bei Klimazielen: klimaneutral, CO2-neutral, völlig egal? Staaten, Unternehmen, Kommunen — plötzlich reden alle davon, fürs Klimas irgendwie „neutral“ zu werden. Doch was sich wirklich hinter den verwendeten Begriffen verbirgt, ist oft unklar. Manchmal werden sie unachtsam benutzt und unbewusst vermischt, manchmal aber wird Unschärfe auch geschickt ausgenutzt. Wir versuchen, Schneisen in den Wortdschungel zu schlagen (www.klimafakten.de, 18.5.21)
IEA skizziert radikale Dekarbonisierung des globalen Energiesektors bis 2050 Eine Steigerung des jährlichen Zubaus von Photovoltaik und Wind auf 630 beziehungsweise 390 Gigawatt bis 2030, ein Investitionsstopp für neue Projekte zur Versorgung mit fossilen Brennstoffen, ab 2035 keine Zulassung von Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr — diese und weitere Maßnahmen empfiehlt die Internationale Energieagentur, um bis 2050 ein weltweites Energiesystem mit Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Allerdings gehört auch die Kernkraft zum Konzept. (www.pv-magazine.de, 18.5.21)
Kemfert: "Mit Zielen allein kein Klimaschutz" „Wir haben kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem“, so Prof. Claudia Kemfert, DIW Umweltexpertin. Mehr Umdenken sei nötig. (www.zdf.de, 18.5.21)
Ausbaufähig | IEA-Report: Wind und Sonne gehören die Zukunft Nur mit massivem Ausbau erneuerbarer Energien und entsprechend schnellem Auslaufen fossiler Investitionen wird der Energiesektor weltweit seine Treibhausgasemissionen auf null bringen können. Das zeigt ein am Dienstag veröffentlichter Report der internationalen Energieagentur IEA, in dem die Agentur zum ersten Mal umfassende Szenarien zur Klimaneutralität des globalen Energiesektors innerhalb der 1,5 °C Grenze bis 2050 berechnet hat. Dazu sagt Viviane Raddatz, Leiterin Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland: | „Wind und Sonne gehören die Zukunft — und Investitionen in fossile Energien müssen ein schnelles Ende finden — weltweit. Das zeigt auch der neue Report der internationalen Energieagentur. Leider folgen dieser Erkenntnis in Deutschland noch nicht die nötigen Taten: Statt Photovoltaik und Windenergie den Rücken zu stärken, hat die große Koalition sie fallen lassen. Der Ausbau ist zuletzt drastisch zusammengebrochen. 2020 wurden gerade einmal 6,3 Gigawatt zugebaut … (www.wwf.de, 18.5.21)
ENERGIEWENDE – Jonschwil ist eine Solarstrom-Hochburg – wie grün ist Ihre Gemeinde? Der Energiereporter zeigt auf, wie viel welche Gemeinde in die Nachhaltigkeit investiert. In der Region Wil-Toggenburg schwingt bei der Solarstrom-Produktion Jonschwil mit Abstand obenaus. Prozentual am meisten Solarautos gibt es in Wil, Sirnach und Bichelsee-Balterswil. | Ein Blick auf den Energiereporter der Region Wil-#Toggenburg zeigt: Beim #Heizen mit erneuerbarer Energie ist das Toggenburg ganz vorne mit dabei. @energietal (www.tagblatt.ch, 18.5.21)
Mission Energiewende: Minimalistisch für die Umwelt Beim Minimalismus soll es darum gehen, nur noch das zu besitzen, was gebraucht wird und was glücklich macht. Das führt zum einen dazu, dass mehr Zeit für wesentlichere Dinge, wie die eigenen Hobbys, Freunde oder Familie bleibt. Zum anderen freut sich aber auch die Umwelt darüber, denn: Ein hoher Konsum führt zu einer hohen Produktion von CO2. | Ein minimalistischer Lebensstil kann sich positiv auf das eigene Wohlbefinden und auf unsere Erde auswirken. Wie kann ein solcher Lebensstil aussehen und was genau hat die Umwelt damit zu tun? || Zu dritt rund 480 Dinge besitzen — für Minimalistin Verena Schürmann, ihren Mann und ihren 15-jährigen Sohn ist das Alltag. Wie kann das umgesetzt werden und was haben Minimalismus und Umwelt miteinander zu tun? @detektorfm (detektor.fm, 18.5.21)
Findlinge und Mammuts im Wildpark Bruderhaus Der neue Eiszeit-Pfad im Wildpark Bruderhaus bietet spannende und spielerische Informationen über die Region Winterthur zur letzten Eiszeit vor 14 000 Jahren. Peter Lippuner, Präsident der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Winterthur, und Stadtrat Stefan Fritschi übergeben den Pfad heute der interessierten Bevölkerung. | Neu begrüssen Mammut-Mutter Backenzahn und Tochter Vroni die Wildpark-Besuchenden direkt bei der Bushaltestelle Bruderhaus. Die beiden lebensgrossen Mammuts aus Stahlblech erzählen auf Infotafeln die Geschichte der Region Winterthur während der Eiszeiten. Artefakte aus jener Zeit sind die entlang des Weges ausgestellten Findlinge des Linth- und des Rheingletschers. Die Findlinge sind beschrieben und mit QR-Codes versehen, die auf Webseiten mit weiteren spannenden Informationen zur geologischen Geschichte von Winterthur und der Schweiz leiten. Die jüngeren Wildpark-Besuchenden finden am Ende des Pfades ein robustes Eiszeit-Spiel, wo sie sich auf spielerische Weise … (stadt.winterthur.ch, 18.5.21)
Tests erfolgreich: Wasserstoff-Züge nehmen den kommerziellen Betrieb auf In der Schweiz sind sämtliche Bahnstrecken mit einer elektrischen Oberleitung ausgestattet. Das deutsche Streckennetz kommt hingegen nur auf einen Wert von 61 Prozent. Das Bundesverkehrsministerium und die Bahn haben zwar den Bau von weiteren Oberleitungen angekündigt. Insbesondere auf wenig befahrenen Nebenstrecken lohnt sich die Umrüstung aber schlicht nicht. Bisher sind dort daher Dieselloks unterwegs. Aus Sicht des Klimaschutzes ist dies allerdings alles andere als optimal. Als Alternativen bieten sich grundsätzlich noch zwei andere Varianten an: Eine batterieelektrische Lok oder ein Wasserstoffzug. Die Topographie in Deutschland mit vergleichsweise vielen Steigungen spricht dabei für die zweite Alternative. Schon im Jahr 2018 brachte die französische Firma Alstom daher den Coradia iLint nach Deutschland. Zwei Jahre lang verkehrte dieser zu Testzwecken auf der Strecke zwischen Buxtehude und Cuxhaven im normalen Fahrplan. (www.trendsderzukunft.de, 18.5.21)
Kleinwindanlagen produzieren Wasserstoff für den Eigenbedarf Wasserstoff ist ein zentraler Baustein der Energiewende. Experten arbeiten an einem Windrad, mit dem Privathaushalte eigenen Wasserstoff herstellen können. (energyload.eu, 18.5.21)
Raus aus der Routinefalle Wie lässt sich in einem Job verhindern, dass Langeweile aufkommt und dadurch die eigene Leistung schlechter wird? Fünf Tipps von Thomas Mickeleit. | Wie lässt sich Stillstand im Job vermeiden? @TMickeleit reflektiert, was ihn mehr als 14 Jahre in seiner Position als Kommunikationschef bei @MicrosoftDE angetrieben hat, und gibt fünf Tipps: @pressesprecher || 1. Die Organisation kontinuierlich hinterfragen | 2. Diversität als Prinzip | 3. Growth Mindset leben | 4. Offen für neue Technologien | 5. Rolle als Trusted Advisor annehmen (www.pressesprecher.com, 18.5.21)
Internationale Energieagentur: So könnte das Ende von Öl, Gas und Kohle aussehen Die größte Herausforderung der Menschheit? Klimaneutrale Energie, sagt nun selbst die Internationale Energieagentur. Wie das gehen kann – ihr Vorschlag in Grafiken. (www.zeit.de, 18.5.21)
Neuer Fachbeitrag: Kommunale Wertschöpfung der erneuerbaren Energien Die erneuerbaren Energien sorgen nicht nur für eine klimafreundliche Stromversorgung, sondern erzeugen auch eine ganze Reihe wirtschaftlicher Effekte. Unter dem Schlagwort Kommunale Wertschöpfung werden die positiven ökonomischen Effekte auf Standortkommunen erneuerbarer Erzeugungsanlagen gebündelt. Städte und Gemeinden können durch ihr Engagement bei der Energiewende ihren finanziellen Spielraum erweitern, die regionale Energieversorgung selbst mitgestalten und so einen positiven Beitrag zur Umwelt und zur eigenen wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit leisten. Eine Kommune, die bereits von der Wertschöpfung aus erneuerbaren Energien profitiert, ist die nordrhein-westfälische Gemeinde Lichtenau. | Jonas Klamka, Adrian Theyhsen und Steffen Kawohl erläutern auf dem Blog ErneuerbareEnergien.NRW, was unter Wertschöpfung zu verstehen ist, auf welchen Stufen der Wertschöpfungskette positive wirtschaftliche Effekte im Rahmen von Erneuerbare-Energien-Projekten entstehen und zeigen dies … (www.energieagentur.nrw, 18.5.21)
SCHAFFEN WIR DIE KLIMAWENDE? – 10 JAHRE NACH FUKUSHIMA | «Weggehen, aussterben oder adaptieren» Mit dem fortschreitenden Klimawandel gelangt die Menschheit an einen höchst kritischen Wendepunkt. Schafft es unsere Spezies, die richtigen Antworten zu finden. | Valentin Schmidt, SES-Leiter Kommunikation, im Gespräch mit dem Historiker und Philosophen Philipp Blom. (reportagen.energiestiftung.ch, 18.5.21)
Studie zeigt: Der Klimawandel bedroht ein Drittel unserer Nahrungsmittelproduktion Nahrungsmittel können grundsätzlich unter verschiedenen klimatischen Bedingungen angebaut werden. Wichtig ist aber, dass die Landwirte sich darauf einstellen können. Zu viele extreme Wetterereignisse und Ausreißer erschweren hingegen den Anbau von Lebensmitteln. Forscher der finnischen Aalto University haben nun herausgefunden, dass aktuell rund 95 Prozent der weltweiten Ernten in sogenannten „sicheren klimatischen Sphären“ eingefahren werden. Dort verbleiben die Temperaturen, die Regenfälle und die Trockenheit in aller Regel innerhalb eines zu erwartenden Korridors. Diese Entwicklung ist natürlich kein Zufall. Denn verständlicherweise hat sich die Landwirtschaft vor allem dort etabliert, wo die besten Bedingungen herrschten. Zukünftig könnte dieses fein austarierte System allerdings kräftig durcheinander gewirbelt werden. Der Grund: Die Erderwärmung und die damit einhergehenden klimatischen Veränderungen. Darauf deutet zumindest ein jetzt von den Forschern veröffentlichtes … (www.trendsderzukunft.de, 18.5.21)
Geplante Wohnungen im Lavaux: Umweltschützer ziehen wegen Bauprojekt vor Bundesgericht Im Unesco-Weltkulturerbe am Genfersee sollen Luxusappartements entstehen. Zwei Organisationen geben den Kampf gegen das Vorhaben nicht auf. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.21)
Wärmenetze, Siedlung und Quartiere Die Stadt der Zukunft braucht eine effiziente und umweltfreundliche Wärmeversorgung. Durch intelligente Lösungen kann die Wärmepumpe einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung unserer Gesellschaft leisten. Nicht nur im Bereich von Ein- und Zweifamilienhäusern ist die Wärmepumpe die Heizung der Zukunft — auch in Wärmenetzen, Quartieren und Siedlungen ist die Wärmepumpe der entscheidende Baustein für eine ressourcenschonende Wärmeversorgung. | Vor allem drei Arten von Wärmenetzsystemen bieten sich für die Integration von Wärmepumpen an: (1) kalte Nahwärme, (2) klassische Nahwärme und (3) neuerdings auch Fernwärme. Die drei Varianten unterscheiden sich in ihren Vorzügen und Anwendungsfeldern. Leitungsbau, Großanlagen, Wärmepumpen, Wärmespeicher und Hausübergabestationen werden ab 2021 durch die Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG), die Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEG) und das KWK-Gesetz (dort: innovative KWK-Systeme) gefördert. (www.waermepumpe.de, 18.5.21)
Klimawandel: Der Preis des Nichtstuns – Mach's einfach – Nachhaltigkeit und Klimaschutz Können wir uns das leisten? Den Klimawandel zu bremsen, fordere „enorme Anstrengungen“, sagt die Wissenschaft — und die spontane Reaktion heißt oft: „Das können wir uns nicht leisten.“ Das Gegenteil ist richtig: Wirklich teuer wäre ein „weiter so“; wirksame Maßnahmen dagegen rentieren sich sogar. (www.alpenverein.de, 18.5.21)
Fossile Brennstoffe ab 2045 verbieten? Damit 2045 die Nutzung von Kohle, Öl und Gas beendet werden kann, muss ihr Einsatz ab diesem Zeitpunkt rechtssicher verboten werden, sagt ein heute veröffentlichtes Gutachten der Anwaltskanzlei BBH im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität. (www.klimareporter.de, 18.5.21)
Werbeprofi zur SVP-Werbung: «Wollen Sie mit der SVP ins Schlammbad?» Ein Video der SVP gibt zu reden: Es zeigt eine völlig verarmete Schweiz neun Jahre nach der Corona-Pandemie. Der Werber Pius Walker sieht darin nur eine alte Masche. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.21)
Neues Zürcher Fussballstadion: Wieso hängen schon wieder Stadion-Plakate in Zürich? In der Stadt Zürich sind in den vergangenen Tagen Werbungen für das Zürcher Fussballstadion-Projekt aufgetaucht. Die Projektverantwortlichen wussten nichts davon. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.21)
Biologie: Warum Zugvögel so hoch fliegen Zugvögel steigen auf ihrem Zug über Wüsten und Ozeane ungeahnt weit in den Himmel hinauf, wenn es hell wird. Doch was ist der Nutzen dieses energieraubenden Verhaltens? (www.sueddeutsche.de, 18.5.21)
Warum Berlin neue E-Roller braucht Die Gesellschaft braucht Alternativen zum Auto. Deshalb ist der Marktstart eines neuen E-Roller-Verleihers eine gute Nachricht. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 18.5.21)
Strompreis: Billigstrom ist reiner Populismus Die Ökostromumlage soll abgeschafft werden, damit die Strompreise sinken. Doch das würde Energieverschwendung nur noch attraktiver machen. Es gibt bessere Ideen. (www.zeit.de, 18.5.21)
Warum Tourismus eine nachhaltige Entwicklung fördern kann Die Pandemie hat die weltweite Tourismusbranche im vergangenen Jahr in die Knie gezwungen. Auch in der Schweiz blieb die Branche nicht verschont. Laut Martin Nydegger, Direktor der nationalen Tourismusorganisation, hat die Branche ihre Lektion gelernt und legt nun den Akzent auf Nachhaltigkeit. Die Schweiz als nachhaltigstes Reiseziel der Welt: Dazu haben wir bereits viele Asse in der Hand. Nun brauchen wir jedoch eine langfristige Strategie, gemeinsame Ziele für alle Akteure und einen ganzheitlichen Ansatz für alle drei Säulen der nachhaltigen Entwicklung. Die Natur, unsere mächtigen Berge und sehr vielfältigen Landschaften auf kleinem Raum waren schon immer die Hauptmotivation für eine Reise in die Schweiz. Seit der Ankunft der ersten Touristengruppen, was wir als den Beginn des "Massen"-Tourismus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bezeichnen können. Woher auch immer sie kommen, die Reisenden erwarten auch heute noch, dass sie in unserem Land von der Natur fasziniert... (www.swissinfo.ch, 18.5.21)
Deutsch-amerikanische Klimadiplomatie in Berlin Der US-Klimabeauftragte John Kerry hat mit deutschen Regierungsvertretern über die internationale Klimapolitik gesprochen. Es ging um die Kosten und um Sicherheitsfragen. (www.dw.com, 18.5.21)
Spende jetzt für die SAC-Hütten Durch den fortschreitenden Klimawandel haben Naturkatastrophen in den letzten Jahren zugenommen. Davon sind nicht nur SAC-Hütten betroffen, sondern auch Zugangswege, Wasserversorgungen oder technische Einrichtungen. Jüngst fiel die Trifthütte SAC einem zerstörerischen Lawinenniederwang zum Opfer. | Ende Januar 2021 stellte das Hüttenwartspaar der Trifthütte SAC fest, dass ihre zwischen Grimsel- und Sustenpass liegende Hütte von einer Lawine erfasst worden war. Beim anschliessenden Augenschein vor Ort war der Schock gross: Die Hütte wurde durch die Wucht der Lawine massiv beschädigt, die freistehende alte Hütte aus dem Jahr 1906 sogar komplett zerstört. | Bei Nicole und Turi Naue und ihren Kindern hat dieses Ereignis starke Emotionen ausgelöst. Die Trifthütte ist nicht nur ihr Arbeitsplatz, es ist ihr Zuhause, in das sie viel Herzblut und unzählige Arbeitsstunden gesteckt haben. Der Wiederaufbau wird grösstenteils von Versicherungen gedeckt. Jedoch reichen diese Gelder nicht aus. … (www.sac-cas.ch, 18.5.21)
„Junge Welt“ im Visier vom Geheimdienst: Zur Verfassung des Klassenkampfs Seit 2004 wird die „Junge Welt“ im Bericht des Verfassungsschutzes aufgeführt: Ihre Überzeugungen richteten sich gegen die Demokratie. mehr... (taz.de, 18.5.21)
Schnelles Verbot vermeidet teuren Ausstieg Laut einem Gutachten muss der Gesetzgeber zügig das Ende der Nutzung fossiler Brennstoffe beschließen (www.neues-deutschland.de, 18.5.21)
100 % erneuerbare Energien für Bayern sind möglich Bayern hat beste Voraussetzungen eine Vorreiterrolle bei der Energiewende einzunehmen (www.eco-world.de, 18.5.21)
Reisen in Österreich - Urwald und Schwarze Grafen: Besuch im Nationalpark Kalkalpen - Echte Wildnis müssen Naturfreunde auch in den Alpen suchen. Im Nationalpark Kalkalpen in Oberösterreich werden sie fündig. Hier wächst Urwald, der vom Menschen gänzlich unberührt geblieben ist. (www.focus.de, 18.5.21)
"Mehrfamilienhäuser sind sinnvoller als Singlewohnungen" Bauen wie bisher mündet zumeist in Abrisse und schadet dem Klima. Luisa Ropelato von "Architects for Future" will das ändern. Ein Interview. (www.tagesspiegel.de, 18.5.21)
ORF: Drei Viertel der Jungen wollen Information auf Social Media 16- bis 25-Jährige wollen ORF-Informationsangebote auch auf Social-Media-Kanälen sehen (75 Prozent) und Online-Angebote zeitlich unbegrenzt nutzen (74 Prozent). Ein Großteil wünscht sich Foren und Chats, zum mitdiskutieren. (www.diepresse.com, 18.5.21)
Klimaneutralität bis 2045: CO2-Ausstoß per Gesetz verbieten Die Stiftung Klimaneutralität schlägt Regeln zum Ende von Öl, Gas und Kohle vor. Das soll den Ausstieg billiger und Investitionen sicherer machen. mehr... (taz.de, 18.5.21)
Lorenz Gösta Beutin zu Klimaschutzgesetz und CO2-Preise Die Linke fordert ein klimaneutrales Land bis 2035 (www.eco-world.de, 18.5.21)
Griechenland: Intransparenz gefährdet Energiewende Damit das Land klimaneutral wird, will die Regierung in Athen Windparks auf den Ägäis-Inseln errichten. Doch Politik und Investoren verhandeln ohne die Bürger:innen - und gefährden so die eigenen Ziele. (www.dw.com, 18.5.21)
ENTR - Neues Social Media Projekt für junge Europäer Die Europäische Union hat in der jungen Generation viele Fans. Im digitalen Raum gibt es jetzt die Plattform "ENTR". Ein Social-Media-Projekt von der DW mit vielen Partnern, das auch EU-Zweifler ansprechen will. (www.dw.com, 18.5.21)
„GridSage“ macht Verteilernetze transparent Um die Unternehmen bei den geforderten Einspeiseprognosen zu unterstützen, hat das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) jetzt das Werkzeug „GridSage“ entwickelt. Es prognostiziert mit Hilfe künstlicher Intelligenz präzise die Erzeugung der Ökostromanlagen im Verteilnetz für die nächsten 36 Stunden. Auch die Vorhersage der Last ist möglich. - Die bisher geltenden Regelungen zum Einspeisemanagement von Erneuerbare-Energien- und Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen werden durch das neue Redispatch-System ergänzt. Ab dem vierten Quartal müssen Ökostrom- und KWK-Anlagen ab 100 Kilowatt installierter Erzeugungsleistung in den Redispatch einbezogen werden. Verteilnetzbetreiber müssen dazu unter anderem Einspeiseprognosen erstellen und Redispatch-Potenziale ausweisen. Die Prognose von Erzeugungsleistung ist im Redispatch-2.0-Szenario von zentraler Bedeutung. Gute Prognosen sorgen dafür, dass Redispatch-Maßnahmen günstig und effizient ausfallen können. Vor allem kleine Verteilnetzbetreiber stellt das jedoch vor große Herausforderungen. - Das ZSW-Prognose-Werkzeug GridSage, englisch für „Netz-Weise*r“, unterstützt sie dabei. Die Nutzung von GridSage macht Verteilnetze transparent, rüstet sie für die Zukunft und hilft, Netzengpässe zu vermeiden. „G >| (www.enbausa.de, 18.5.21)
Klimaschutz: Schluss mit Kohlekraft, Ölheizung und Verbrenner Die Internationale Energieagentur rechnet durch, wie die Welt sich bis 2050 klimaneutral mit Energie versorgen kann. Ihr Ergebnis: Das ist ambitioniert, aber machbar. (www.sueddeutsche.de, 18.5.21)
Skipp: Digitales Gipfelbuch doppelt ausgezeichnet Die Bündner Kommunikationsprofis gewinnen Gold bei den «Stevie Awards» und stehen auch beim «German Innovation Award» an der Spitze. (www.persoenlich.com, 18.5.21)
IEA Energie-Roadmap um Netto-Null-CO2 bis 2050 zu erreichen - Die Internationale Energieagentur hat ihre Netto-Null-Roadmap für 2050. Sie zeichnet darin einen Weg vor, wie die Welt den Energiesektor mit Netto-Null-Treibhausgasemissionen im Jahr 2050 aufbauen kann. Dieser Weg sei schmal und erfordere sofortiges Handeln in allen Ländern. - - Pressedienst/Redaktion - Net Zero by 2050: A Roadmap for the Global Energy Sector sei die weltweit erste umfassende Studie, die einen kostengünstigen Übergang zu einem Ergiesystem mit Netto-Null CO2-Ausstoss darstelle und gleichzeitig eine stabile und erschwingliche Energieversorgung gewährleiste, schreibt die IEA in einem aktuellen Bericht. In der Studie sind mehr als 400 Meilensteine auf dem Weg zur Energiewende aufgezeichnet. «Unsere Roadmap zeigt, welche vorrangigen Massnahmen heute erforderlich sind, um sicherzustellen, dass die Möglichkeit von Netto-Null-Emissionen bis 2050 nicht verloren geht», sagte Fatih Birol, Exekutivdirektor der IEA. Es brauche rasches Handeln und die Energiewende in dieser Zeit sei «vielleicht größten Herausforderung, der sich die Menschheit jemals gestellt hat». Um die Welt auf diesen Weg zu bringen, seien starke und glaubwürdige politische Massnahmen der Regierungen und eine viel stärkere internationale Zusammenarbeit erforderlich. - Hier sind einige der Erkenntnisse aus dem Bericht: - - Die bisherigen Klimaschutzzusagen der Regierun >| (www.sses.ch, 18.5.21)
Nun fordert auch die Internationale Energieagentur: Schluss mit Öl! Ein Aufsehen erregender Bericht der IEA verlangt einen deutlich beschleunigten Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen. | Der Weltklimarat IPCC — ein internationales Gremium von Klimaexperten — warnt seit langem vor der Gefahr einer ungebremsten Klimaerwärmung. Die Internationale Energieagentur IEA hingegen hat sich in dieser Frage bisher weitgehend zurückgehalten. | Das hat sich geändert: In einem soeben veröffentlichten Bericht fordert die IEA nun den sofortigen Stopp von neuen Kohlekraftwerken. Sie will keine Erschliessung von neuen Ölfeldern und eine rasche Ablösung der Verbrennungsmotoren. Nur so könnten die schlimmsten Folgen der Klimaerwärmung noch verhindert werden, heisst es im IEA-Bericht. | Stattdessen plädiert die IEA für massive Investitionen in nachhaltige Energie. Die Ausgaben für Energieanlagen mit tiefem CO2-Ausstoss müssten bis 2030 von derzeit rund zwei Billionen Dollar jährlich auf mindestens fünf Billionen Dollar erhöht werden, heisst es weiter im Report. (www.watson.ch, 18.5.21)
"Die Regierung reicht nach, aber das reicht uns nicht!" Der Jugendrat der Generationen Stiftung fordert ein Klimaschutzgesetz, das die Klimakrise ernst nimmt. (www.eco-world.de, 18.5.21)
Tag der biologischen Vielfalt: Die Welt sorgt sich WWF-Analyse zeigt deutlich gestiegenes Interesse an biologischer Vielfalt (www.wwf.de, 18.5.21)
Just 20 firms behind more than half of single-use plastic waste – study The study looked at approximately 1,000 factories that make the raw materials for single-use products. Just 20 companies are the source of more than half of all the single-use plastic items thrown away globally. | That's the conclusion of analysis of the corporate network behind plastic production. | The study looked at approximately 1,000 factories that make the raw materials needed for single-use products. | Plastic bottles, food packages and bags are among billions of items that are used once and then thrown away, often ending up in the oceans. | The research – carried out by a consortium including the London School of Economics – looked at which companies are at the base of the plastic supply chain and make polymers, the building blocks of all plastics. | It names 20 petrochemical companies which it says are the source of 55 per cent of the world's single-use plastic waste. The companies include ExxonMobil, Dow and Sinopec. (www.bbc.com, 18.5.21)
Rohstoffe für die Energiewende: Neue Energien, alte Probleme? Auf dem Weg zur Klimaneutralität wird sich der Bedarf an Mineralrohstoffen vervielfachen. Das birgt einige der gleichen Probleme wie im Ölzeitalter. mehr... (taz.de, 18.5.21)
Wie im Jahr 2050 ein klimaneutrales Energiesystem aussehen könnte Üblicherweise erstellt die Internationale Energieagentur vielbeachtete Szenarien zur Klimapolitik und zum Energiesektor. In der jüngsten Studie entwickelt die Agentur einen Pfad für «netto null». Der Bericht erinnert an den Abstimmungskampf um das CO2-Gesetz. (www.nzz.ch, 18.5.21)
Social-Media: Klimaschutz-Influenzer gehen auf TikTok viral Normaler Weise gehen Katzenvideos und kurze Tanzeinlagen auf TikTok viral. Aber jetzt erreichen auch junge Öko-Influencer Millionen Menschen mit ihren Videos über Klima- und Umwelt-Themen. (www.dw.com, 18.5.21)
Ein kleines Land mit viel Erfahrung: Kommunale Wärmeplanung in Dänemark Schon in den 1980er Jahren begann Dänemark mit der kommunalen Wärmeplanung, einer langfristigen Strategie zum Umbau der Wärmeversorgung. Seine Erfahrungen damit gibt das Land etwa an Baden-Württemberg weiter. Patrizia Renoth, Energieplanerin in der dänischen Kommune Holbæk, erläutert die Geschichte der kommunalen Wärmeplanung in Dänemark und den Status quo, aber auch die notwendigen Veränderungen für eine nachhaltige Zukunft. - Dänemark ist in Sachen Energiewende ein Vorbild für viele andere Länder. Die Hauptstadt Kopenhagen gilt als Metropole nachhaltiger Mobilität. Das Land hat mit 61 Prozent den höchsten Anteil erneuerbarer Energien in der EU. Bis 2030 will Dänemark seine Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 1990 um 70 Prozent reduzieren. - „Als kleines Land mir nur knapp sechs Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern können wir mit Blick auf die weltweiten Klimaziele dennoch relativ wenig ausrichten“, sagt Patrizia Renoth, „daher wollen wir die Erfahrungen, die wir mit der Energiewende bereits gesammelt haben, mit anderen Ländern teilen. So können wir mehr ausrichten, als wenn wir nur alleine vor uns hinarbeiten.“ Renoth kennt sich aus, wenn es um den Austausch zwischen Dänemark und anderen Ländern geht. Sie hat viele Jahre im Bereich Internationale Zusammenarbeit der Dänisch >| (blog.oeko.de, 18.5.21)
ExxonMobil: Saurier unter Druck Ein kleiner Hedgefonds will den Ölriesen ExxonMobil zu einer grüneren Klimapolitik zwingen. Der Konzern gerät in die Defensive. (www.zeit.de, 18.5.21)
Trubel auf Zürcher Friedhof: Schluss mit Sex und Drogen zwischen den Gräbern Sollen die Zürcher Friedhöfe in der Nacht wieder geschlossen werden? Der Stadtrat muss sich mit dieser Forderung einer Petition befassen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.21)
Elektro-Kits zum Umrüsten: So verwandeln Sie Ihr Velo in ein E-Bike Ganz normale Fahrräder lassen sich mit Elektroantrieb versehen. Unsere Autorin hat sich ein solches Kit ans Velo montiert. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.21)
Linz sorgt für natürliche Klimaanlagen in der City Eigentlich war der Auftakt zur Linzer Baumpflanzoffensive in der Schubertstraße geplant, aber weil man – wie berichtet – noch die Generalsanierung des Straßenzugs abwarten will, entschied man sich jetzt für die Kroatengasse. Ab September werden nun dort 50 Bäume mit einer Lebensdauer von 80 bis 100 Jahren gepflanzt. (www.krone.at, 18.5.21)
Kalk- und Lehmputze: Naturbaustoffe liegen voll im Trend - - Wohngesundes Bauen rückt immer stärker in den Fokus: Immer mehr Menschen in Deutschland legen großen Wert auf schadstoffarme Bauprodukte. In der April-Ausgabe des Gebäude-Energieberaters erläutert Redakteurin Claudia Siegele, inwiefern Kalk- und Lehmputze für ein besseres Raumklima sorgen, benennt... - - (www.geb-info.de, 18.5.21)
Bad news für alle Wasserstoff- und Verbrenner-Fans unter euch: #Emobiliät ist effizienter. ABER: Gar kein Auto ist noch effizienter! ude0f #Verkehrswende (Bild) @greenpeace_de (twitter.com, 18.5.21)
ÖKOLOGIE HEISST KLASSENKAMPF! - Ob Coronakrise oder Klimakrise, es wird immer deutlicher, dass das kapitalistische System nicht in der Lage ist die brennendsten Probleme unserer Zeit zu bewältigen. - Die Folgen der Pandemie, aber auch der Klimakrise werden währenddessen auf die Arbeiter_innen abgewälzt. - Derweilen sind hundert Unternehmen verantwortlich für 70% der globalen CO2- Emissionen. - In einer Klassengesellschaft sind also nicht alle gleich und alle gleich verantwortlich für die Klimakrise. - Der globale Süden hat am wenigsten zur Klimakrise beigetragen und wird am stärksten von ihren Folgen betroffen sein. - Wir sind nicht Teil einer abstrakten, vereinigten Menschheit, die sich einfach kollektiv besinnen müsste. - Nein, wir leben in einem kapitalistischen System, in dem entgegengesetzte Klassen entgegengesetzte Interessen verfolgen. - Die Kapitalisten haben ihre Profite zu verlieren, wir haben unsere Lebensgrundlage zu verlieren! - Verbinden wir die verschiedenen Kämpfe und nehmen uns am 21. Mai im Zeichen des Strike for Future die Strasse. - STRIKE FOR FUTURE! - auf die Strasse: - Zürich: 18:00 Ni-Una-Menos-Platz (ehemals Helvetiaplatz) - Winterthur: 18:30 Steinberggasse - - - - - Lokale Infos - - / - Winterthur, - Ökologie - Antiindustrialisierung, - Antikapitalismus - Klassenkampf, - Zürich - - (barrikade.info, 18.5.21)
Debatte um die Klimakrise: Luisa Neubauer kontert Kanzlerin Merkel Beim Ökumenischen Kirchentag verteidigte Bundeskanzlerin Angela Merkel die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung – auch gegenüber der Aktivistin Luisa Neubauer. Diese ließ ihre Beschwichtigungen nicht gelten. - Der Beitrag Debatte um die Klimakrise: Luisa Neubauer kontert Kanzlerin Merkel erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 18.5.21)
Fünf erfolgreiche Jahre für Biodiversität in der Lebensmittelbranche Umweltstiftungen ziehen Bilanz (www.eco-world.de, 18.5.21)
Stadt lanciert erste Ausschreibung zu «Kultur Labor Zürich» Die Stadt Zürich will eine zukunftsorientierte Kulturförderung, die den Wandel von Kultur und Gesellschaft spiegelt. Dazu testet das Projekt «Kultur Labor Zürich» neue Förderformate. Die erste Ausschreibung «Creative Tech for Good» läuft ab sofort bis zum 4. Juli 2021 und richtet sich an Kulturschaffende und Kreative, die Technologie auf neue Art nutzen. (www.stadt-zuerich.ch, 18.5.21)
Threema gewinnt vor Bundesgericht «gegen Überwachungsbehörden» Der abhörsichere Schweizer Messenger muss keine zusätzlichen Nutzerdaten für den Geheimdienst und staatliche Ermittler erheben.Der abhörsichere Schweizer Messenger muss keine zusätzlichen Nutzerdaten für den Geheimdienst und staatliche Ermittler erheben.Der Schweizer Messenger-Anbieter Threema hat vor dem obersten Gericht des Landes einen Sieg gegen das eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) errungen. Das Bundesgericht hat den Entscheid der Vorinstanz bestätigt, wonach die Threema GmbH nicht als Fernmeldedienstanbieterin im Sinne des BÜPF («Bundesgesetzes betreffend die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs») zu betrachten sei, sondern nach wie vor als «Anbieterin abgeleiteter Kommunikationsdienste».Hätte das EJPD juristisch gesiegt, wäre Threema verpflichtet gewesen, die Nutzerinnen und Nutzer «mit geeigneten Mitteln» zu identifizieren und eine Vorratsdatenspeicherung zu betreiben, wie das Unternehmen mitteilt. Bekanntlich kann Threema, das Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet, auch anonym, ohne Mobilfunknummer, genutzt werden....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 18.5.21)
IEA: Null-Emissionen bis 2050 nur mit viel Kraft möglich Die Welt kann bis 2050 den CO2-Ausstoß auf null reduzieren, glaubt die Internationale Energieagentur (IEA). Die dafür nötigen Anstrengungen sind allerdings atemberaubend. Die IEA hat 400 „Meilensteine“ definiert, die es einzuhalten gilt, damit die Weltwirtschaft tatsächlich 2050 CO2-neutral sein kann. | Dazu gehört, dass ab sofort nichts mehr in die Versorgung mit fossilen Treibstoffen investiert wird und auch keine neuen Kohlekraftwerke ohne CO2-Abscheidung beschlossen werden. 2030 müssten 60 Prozent der Neuwagen elektrisch sein, spätestens 2035 werden keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr verkauft, 2040 ist die weltweite Stromproduktion emissionsfrei. (orf.at, 18.5.21)
STUDIE: Klimakollaps nähert sich immer rascher - Neben Energiewende sind CO2-Senken unverzichtbar (oekonews.at, 18.5.21)
Verhaltensforschung: Macht eine breite Pose selbstbewusst? Ob die richtige Körperhaltung das Selbstvertrauen fördert, ist umstritten. Was die Psychologie darüber wirklich weiß – und vor welcher Haltung sie warnt. (www.zeit.de, 18.5.21)
IEA: Renewables should overtake coal ‘within five years' to secure 1.5C goal The world needs a “radical” shift towards renewables to reach net-zero emissions by 2050 and secure the 1.5C goal, says the International Energy Agency (IEA). | This would see renewable energy overtake coal by 2026, passing oil and gas before 2030. By 2050, it should go on to meet two-thirds of global energy supply and nearly 90% of electricity generation. | In a 227-page report, titled “Net-zero by 2050: A roadmap for the global energy sector,” the IEA calls for “a total transformation of the energy systems that underpin our economies”. | It says this is a “critical year at the start of a critical decade for these efforts”, which must start turning the world's energy system from one dominated by fossil fuels into a future “powered predominantly by renewable energy like solar and wind”. (www.carbonbrief.org, 18.5.21)
Wahlkampf | Die grüne Offensive ist da – fehlt die rote! Karlsruhe hat entschieden: Priorität hat nicht die Wirtschaft, sondern das Klima. Die Union ist unfähig, das umzusetzen. Grün-Rot-Rot könnte es (www.freitag.de, 18.5.21)
Energiewende | Die Mär vom sauberen Gas Erdgasproduktion erzeugt den Klimakiller Methan, auch deshalb muss Nord Stream 2 gestoppt werden. Die Zukunft ist dezentral (www.freitag.de, 18.5.21)
Null-Emissionen bis 2050 nur mit riesiger Anstrengung möglich Bisherige Versprechungen der Regierungen reichen nicht, um Erderwärmung unter 1,5 Grad zu halten. Verhaltensänderungen, Investitionen und die Entwicklung neuer Technologien sind nötig, heißt es bei der Internationale Energieagentur. (www.diepresse.com, 18.5.21)
Greenpeace-Video: So müsste ehrliche Edeka-Fleischwerbung aussehen Ein saftiges Steak, das auf dem Grill brutzelt: Fleischwerbung soll den Appetit wecken. Dabei verschweigt sie einiges – etwa, unter welchen Bedingungen die Tiere für das Fleisch gehalten wurden. Nicht so ein neues Edeka-Werbevideo, das die Umweltschutzorganisation Greenpeace veröffentlicht hat. - Der Beitrag Greenpeace-Video: So müsste ehrliche Edeka-Fleischwerbung aussehen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 18.5.21)
Abschmelzen von Grönlandeis bald irreversibel Die Arktis steht unter Druck: Der Kampf um Rohstoffe wird durch den Klimawandel noch befeuert, weil Bodenschätze durch die Erwärmung leichter zugänglich sind. (www.dw.com, 18.5.21)
«ThinkTank Dichte auf dem Prüfstand Nº 4» 31.03.2021 | Technik & Architektur | News: Ein Jahr nach dem Lockdown – lessons learned? Bereits zum vierten Mal führte das CCTP am 9. März 2021 zusammen mit dem Bundesamt für Wohnungswesen und TEC21-espazium den virtuellen ThinkTank «Dichte auf dem Prüfstand» durch. Nationale und internationale Expertinnen und Experten blickten auf ein Jahr Corona-Pandemie zurück. (www.hslu.ch, 18.5.21)
Internationale Energieagentur: „Keine neuen Öl- und Gasfelder mehr!“ Brisante Kehrtwende: Die Energieexperten der IEA fordern, keine weiteren Vorkommen mehr zu erschließen. Und sie machen eine dramatische Vorhersage für den Ölpreis. (www.faz.net, 18.5.21)
Klimaprämie ist mehrfach schädlich Der Klimaschutz kommt nur voran, wenn wir eine "Klima-Zwei-Klassen-Gesellschaft" verhindern. Es darf nicht passieren, dass finanzstarke Einfamilienhaus-Eigentümer bei der Energiewende begünstigt werden, während Mieter und kleinere Unternehmen dies bezahlen. - (www.klimareporter.de, 18.5.21)
Wärme ist die halbe Energiewende Die Umstellung des Wärmesektors auf Erneuerbare Energien hinkt der Energiewende im Stromsektor schwer hinterher – dabei lässt sich beides nur gemeinsam lösen. Rund die Hälfte des Endenergieverbrauchs entfällt in Deutschland noch auf Wärme und Kälte. (www.energiezukunft.eu, 18.5.21)
Mehr Wüsten, weniger Agrarflächen Trockenwälder und Wüsten breiten sich mit dem Klimawandel aus. Rund ein Drittel der landwirtschaftlichen Flächen könnte bis zum Ende des Jahrhunderts unbrauchbar werden. Nicht alle Regionen sind gleichermaßen betroffen. (www.energiezukunft.eu, 18.5.21)
Kreativität im Job: Ein Kickertisch hat noch nie gereicht Unser Gehirn braucht andere Menschen, um sein kreativstes Potenzial zu entfalten. Wie soll das im Homeoffice funktionieren? Mit allem außer Arbeit, erklären Experten. (www.zeit.de, 18.5.21)
Global food security: Climate change adaptation requires new cultivars Climate change induced yield reductions can be compensated by cultivar adaptation and global production can even be increased. (www.eurekalert.org, 18.5.21)
Environmental concerns propel research into marine biofuels A global effort to reduce sulfur and greenhouse gas (GHG) emissions from ships has researchers from the National Renewable Energy Laboratory (NREL) and other Department of Energy facilities investigating the potential use of marine biofuels. (www.eurekalert.org, 18.5.21)
How Russia can protect its rights in the Artic Climate change-induced ice melting in the Arctic has led to contradictions in the assessment of Russia's rights in the region. As ice cover diminishes, Russia may be losing its influence on the territories that it has historically developed. There are alternative legally valid ways to establish fair borders, which are described by researchers of the HSE Institute of Ecology in their paper 'Prospects for the evolution of the system of baselines in the Arctic'. (www.eurekalert.org, 18.5.21)
Time to capitalize on COVID-19 disruptions to lock-in greener behaviors New analysis suggests that as lockdown measures ease there is a small window of opportunity in which to shift people's habits towards pro-environmental choices. (www.eurekalert.org, 18.5.21)
$8.1 billion in damages from Hurricane Sandy directly linked to human-caused climate change Research to be published tomorrow in the journal Nature Communications is the first study to quantify the costs of storm damage caused by sea level rise driven specifically by human-induced climate change. Researchers from Stevens Institute of Technology, Climate Central, Rutgers University and other institutions found this self-inflicted damage to be $8.1 billion of Hurricane Sandy's damage and an additional 71,000 people and 36,000 homes exposed to Sandy's flooding. (www.eurekalert.org, 18.5.21)
Wake steering potentially boosts energy production at US wind plants Wake steering is a strategy employed at wind power plants involving misaligning upstream turbines with the wind direction to deflect wakes away from downstream turbines, which consequently increases the net production of wind power at a plant. In Journal of Renewable and Sustainable Energy, researchers illustrate how wake steering can increase energy production for a large sampling of commercial land-based U.S. wind power plants. Several were ideal candidates. (www.eurekalert.org, 18.5.21)
Rising energy demand for cooling Climate-related temperature rises will further increase the cooling demand of buildings. A projection by Empa researchers based on data from the NEST building and future climate scenarios for Switzerland shows that this increase in energy demand for cooling is likely to be substantial and could have a strong impact on our future - electrified - energy system. (www.eurekalert.org, 18.5.21)
Researchers develop framework incorporating renewables and flexible carbon capture As the global energy demand continues to grow along with atmospheric levels of carbon dioxide (CO2), there has been a major push to adopt more sustainable and more carbon-neutral energy sources. Solar/wind power and CO2 capture - the process of capturing waste CO2 so it is not introduced into the atmosphere - are two promising pathways for decarbonization, but both have significant drawbacks. (www.eurekalert.org, 18.5.21)
Energiesektor soll mit einem 400-Punkte-Plan klimaneutral werden Nie da gewesene Anstrengungen seien nötig, denn die bisherigen Klimaziele würden nicht ausreichen, sagt die IEA. (www.srf.ch, 18.5.21)
Es geht auch ohne seltene Erden: neuer Elektromotor, effizient und magnetfrei Lange lag der Fokus bei der technischen Entwicklung des Elektroautos hauptsächlich auf der Batterie. Nun gewinnen aber auch Innovationen auf dem Gebiet des Traktionsmotors an Bedeutung. (www.nzz.ch, 18.5.21)
Wie nachhaltig investieren Schweizer Pensionskassen? Eine NZZ-Umfrage unter rund 30 Vorsorgeeinrichtungen zeigt, dass die Hälfte der befragten Kassen mindestens 50% ihrer Vorsorgegelder nach Nachhaltigkeitskriterien anlegt. Auffällig ist, dass einige staatsnahe Betriebe sich schwertun, Auskunft zu geben. (www.nzz.ch, 18.5.21)
INTERVIEW - «Versicherte erwarten Nachhaltigkeit» Ulla Enne, Leiterin Responsible Investing bei der Nest-Sammelstiftung, sagt, wie Pensionskassen beim Thema Nachhaltigkeit vorgehen können. (www.nzz.ch, 18.5.21)
Ansteckung durch Aerosole: Luft in den Schulzimmern wird zum Problem Fachleute und Lehrkräfte warnen: Durch die schlechte Luftqualität in vielen Schulen drohe ungeimpften Kindern und Teenagern Gefahr. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.21)
Kolumne von Rudolf Strahm: Konzerne als versteckte Abstimmungskämpfer Internationale Öl- und Agrochemie-Konzerne buttern Millionen Abstimmungskampagnen. Ihre Ziele reichen aber weit über die Schweiz hinaus. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.21)
GASTKOMMENTAR - AHV und Corona-Schulden: Ein Härtetest für die Nachhaltigkeit Finanzielle Nachhaltigkeit bedeutet, die Kosten nicht auf morgen zu verschieben. Sowohl beim Umgang mit den Corona-Schulden wie der Reform der Altersvorsorge AHV geht es um sehr viel Geld – und darum, dass wir jetzt späteren Generationen nicht zu viel aufbürden. (www.nzz.ch, 18.5.21)
UmweltDialog-Magazin zu Nachhaltigkeitsreporting erschienen Nachhaltigkeitsbericht, erweiterter Lagebericht, Klimareporting, Berichte zu menschenrechtliche Sorgfaltspflichten, Diversitätsbericht, Transparenzbericht, usw. - der Gesetzgeber schärft an allen Ecken nach. Damit kommt einiges in Sachen Nachhaltigkeits-Reporting auf Unternehmen zu. In unserem neuen UmweltDialog Themenheft liefern wir auf 88 Seiten Überblick, Best Practices und Tipps. (www.umweltdialog.de, 18.5.21)
Bundesamt für Bevölkerungsschutz warnt vor Trinkwasserknappheit in Deutschland Der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe warnt angesichts des Klimawandels vor Trinkwasserknappheit. Sein Amt denke schon jetzt darüber nach, „was passiert, wenn die Folgen des Klimawandels nicht früh genug gestoppt werden können“. (www.welt.de, 18.5.21)
Ansehen und Glaubwürdigkeit des EU-Emissionshandelssystems in Gefahr - Das zentrale CO2-Minderungsinstrument der EU muss durch Einhaltung sowie gezielte, flankierende marktstabilisierende Maßnahmen sichergestellt werden (oekonews.at, 18.5.21)
In der rot-grünen Klima-Koalition zeigen sich deutliche Risse Beim TV-Duell tauschen Olaf Scholz und Annalena Baebock Artigkeiten aus, entdecken Gemeinsamkeiten beim Klimaschutz – aber im entscheidenden Punkt herrscht Dissens. Der SPD-Kanzlerkandidat ist dennoch milde mit der Grünen-Frontfrau – aus taktischen Gründen. (www.welt.de, 18.5.21)
Klimawandel bedroht Asiens Metropolen Die Luftverschmutzung steigt, die Wasserqualität sinkt. Der Klimawandel bringt enorme Risiken mit sich. Besonders betroffen sind Asiens Metropolen, Jakarta und Delhi stehen auf einer Risikoliste ganz vorne. (www.faz.net, 17.5.21)
Thought Leadership: Nachhaltigkeit in Business, IT und Digitalisierung Rechenzentrumsbauer Prior1 erbringt den Beweis dafür, dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit nicht im Gegensatz stehen (www.eco-world.de, 17.5.21)
Nachhaltig Biken – Welche Elektromotorräder gibt es? Der Hype der Elektroautos ist an der Motorrad Branche weitgehend vorbeigegangen. Dort sind Verbrenner weiterhin an der Spitze, seit 2019 hat sich die Auswahl an Elektromotorrädern kaum verändert. Doch, die Preise sind gesunken und auch die Leistungen sind nicht schlecht, weshalb es lohnenswert ist, sich mit manchen Modellen einmal auseinanderzusetzen. (www.eco-world.de, 17.5.21)
Contentklau gehört nicht zu Personal Branding auf LinkedIn Die richtige Art Inhalte zu Teilen, gehört zum Personal Branding auf LinkedIn. Doch anstatt Quellen zu nennen, geht es oft um den Contentklau (www.futurebiz.de, 17.5.21)
Russland meldet Ansprüche in der Arktis an – „Das ist unser Land“ Durch den Klimawandel verändern sich die Machtverhältnisse im äußersten Norden des Planeten – Öl, Gas und neue Seewege wecken die Interessen ganz verschiedener Mächte. Russland will dem nun einen Riegel vorschieben. (www.welt.de, 17.5.21)
The climate supercycle Climate breakdown risks a supercycle where the price of goods — including food — rises as supply breaks down. So who is going to pay? (theecologist.org, 17.5.21)
Study: ExxonMobil's language shifts the blame for climate change Using machine learning, Harvard researchers analyzed how the oil company talked about the climate crisis – in public and in private. (grist.org, 17.5.21)
Wasserstoff aus der Nordsee RWE, Shell und Co wollen das grüne Gas von Offshore-Windkraftanlagen per Pipeline einsammeln. Das reicht aber noch lange nicht, um riesige Mengen Wasserstoff für Industrie und Verkehr zu produzieren, wie die Bundesregierung es vorhat. (www.klimareporter.de, 17.5.21)
Überraschender Weiterbau von Nord Stream 2: Deutsche Umwelthilfe ergreift weitere rechtliche Schritte Bundesverkehrsminister Scheuer direkt unterstelltes Amt ordnet Sofortvollzug für den Weiterbau der Mega-Pipeline an | DUH-Bundesgeschäftsführer Müller-Kraenner: „Statt unser Klageverfahren abzuwarten, das eigentlich aufschiebende Wirkung hat, sollen hier Fakten geschaffen werden — gegen jede klimapolitische Vernunft sowie Geist und Wortlaut des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz“ | DUH kündigt Antrag beim Verwaltungsgericht an, um aufschiebende Wirkung der Klage wiederherzustellen (www.duh.de, 17.5.21)
Natürliche Ökosysteme nutzen Wasser nur effizient, wenn Stickstoff und Phosphor ausgewogen verfügbar sind Ein Gleichgewicht im Angebot der Nährstoffe Stickstoff und Phosphor erhöht das Wachstum von Pflanzen, aber nicht deren Wasserverbrauch, wie ein Team um Forscher des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie festgestellt hat. (www.mpg.de, 17.5.21)
Niveauabbau bei Ausbildung befürchtet: Banken protestieren gegen Reform der KV-Lehre Schon im nächsten Jahr soll die kaufmännische Ausbildung auf den neuesten Stand gebracht werden. Die Banken halten die aktuellen Vorschläge allerdings für unausgegoren. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.21)
Italien: Corona-Impfung offenbart die digitale Alterskluft Die Digitalisierung stellt vor allem Süditalien vor enorme Herausforderungen. Jeder vierte Bürger ist hier über 65 Jahre alt, und nur ein kleiner Teil von ihnen nutzt neue Technologien. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Die 1,5-Grad-Studie | Kann Deutschland das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens noch erreichen und wenn ja, wie? Diese Fragen hat das Wuppertal Institut im Auftrag von Fridays for Future Deutschland in einer Studie untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Transformation möglich ist, wenn jetzt konsequente politische Maßnahmen ergriffen werden. Die Studie belegt, dass Deutschland bis 2035 CO2-neutral sein kann, anstatt erst wie von der Bundesregierung geplant 2050. Diese frühzeitige CO2-Neutralität ist notwendig, damit Deutschland das 1,5-Grad- Emissionsziel einhält. Maßnahmen zur Verringerung von Emissionen müssen deshalb sehr viel schneller umgesetzt werden als bisher angenommen. Laut Studie ist dies „bis zum Jahr 2035 aus technischer und ökonomischer Sicht zwar extrem anspruchsvoll […], grundsätzlich aber möglich”. Mit den von der Politik bisher geplanten Maßnahmen bis 2050 würden die Klimaziele nicht erreicht werden. (www.sonnenseite.com, 17.5.21)
Kampf gegen den Klimawandel: Neukom verärgert Hauseigentümer mit neuen Bauvorschriften Bäume sollen im Sommer die Städte kühlen. Der grüne Baudirektor Martin Neukom fordert eine Revision des Baugesetzes. Es ist eine Änderung mit viel Konfliktpotenzial. - (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.21)
Mit elektrischen Feldern: US-Forscher laden Elektroautos während der Fahrt Kabelloses Laden ist grundsätzlich keine ganz neue Technologie. Smartphones lassen sich auf diese Weise bereits mit Energie versorgen. Auch einige Parkplätze für Elektroautos wurden bereits entsprechend umgerüstet. Gerade in Sachen Elektromobilität bestünde die Königsdisziplin allerdings darin, die Autos während der Fahrt aufzuladen. Dies wiederum könnte helfen, die sogenannte Reichweitenangst zu lindern. Diese hält viele potenzielle Käufer von Elektroautos aktuell noch von einem Kauf ab. Schlimmer noch: Studien in den Vereinigten Staaten haben zuletzt gezeigt, dass bis zu zwanzig Prozent der E-Auto-Besitzer wieder auf einen Verbrenner wechseln, weil es Schwierigkeiten beim Laden der Batterien gab. Forscher an der Cornell University wollen hier nun eine Lösung gefunden haben. Auf den ersten Blick erscheint diese recht simpel: In den Straßenbelag werden Metallplatten eingelassen, die mit einer Hochspannungsleitung verbunden sind. (www.trendsderzukunft.de, 17.5.21)
5 idyllische Orte in der Schweiz, wo du perfekt abschalten kannst Sehnst du dich nach Ferien oder willst du einfach dem Alltag kurz entfliehen? An diesen Energietankstellen idyllischen Orten der Schweiz kannst du etwas abschalten und neue Energie tanken. Bleib aber nicht zu lange dort, sonst wirst du deinen Tank zum Überlaufen bringen! | Lai da Palpuogna, Graubünden | Eine Oase der Erholung findest du auf 1918 Meter über Meer in den Albula-Alpen im Kanton Graubünden. | Gelmersee, Bern | Lac de Derborence, Wallis | Bannalpsee, Nidwalden | Kiental, Bern (www.watson.ch, 17.5.21)
Studie: Wollen User personalisierte Werbung sehen? Wie empfinden Social Media User personalisierte Werbung? Während Unternehmen wie Facebook stets die Vorteile betonen, ist die Meinung der Nutzer:innen eher negativ. | Das Geschäftsmodell von Unternehmen wie Facebook und Google basiert darauf, dass Usern personalisierte Werbung ausgespielt wird. Dabei betonen diese Unternehmen stets, dass die meisten Nutzer:innen lieber personalisierte als unpersonalisierte Werbung sehen möchten. | Natürlich haben diese Unternehmen einen Vorteil davon, auf die Zielgruppe zugeschnittene Werbung auszuspielen. Schließlich soll Umsatz gemacht werden, der mit passenden Produktvorschlägen eher hoch ausfallen dürfte als mit Produkten, die nicht zum Lebensstil der Zielgruppe passen. Das dürften auch die User zu schätzen wissen. Oder? Datenskandale wie Cambridge Analytica haben viele vorsichtig werden lassen. Nutzer:innen erwarten Transparenz und oft ist diese nicht gegeben, wenn es darum geht, welche Daten wann genau gesammelt werden. (onlinemarketing.de, 17.5.21)
USA markieren Präsenz in der Arktis: Blinken spricht mit Dänemark und meint Grönland US-Aussenminister Antony Blinken besucht die Länder im hohen Norden. Die USA wollen ihren Einfluss in einer der wichtigsten Regionen ausbauen. Dabei geht es um Bodenschätze, vor allem aber um Russland. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.21)
Redispatch 2.0: Hochauflösende Prognosen mit künstlicher Intelligenz für Verteilnetzbetreiber – „GridSage“ macht Verteilnetze transparent und hilft, Netzengpässe zu vermeiden Im Zuge der Energiewende fließt immer mehr Elektrizität aus dezentralen Photovoltaik- und Windenergieanlagen durch die Stromnetze. Damit die Übertragungsnetzbetreiber die Anlagen bei Bedarf steuern können, müssen Verteilnetzbetreiber bald mehr Transparenz in ihren Netzen schaffen. Das sieht die ab 1. Oktober 2021 geltende Neuregelung des Netzmanagements, kurz Redispatch 2.0, vor. Die Vorgaben allein umzusetzen, wird für viele Verteilnetzbetreiber aufgrund von fehlendem Know-how und zu wenig Zeit jedoch schwierig. Um die Unternehmen bei den geforderten Einspeiseprognosen zu unterstützen, hat das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) jetzt das Werkzeug „GridSage“ entwickelt. Es prognostiziert mit Hilfe künstlicher Intelligenz präzise die Erzeugung der Ökostromanlagen im Verteilnetz für die nächsten 36 Stunden. Auch die Vorhersage der Last ist möglich. Die Stadtwerke Schwäbisch Hall nutzen GridSage bereits erfolgreich. (www.pv-magazine.de, 17.5.21)
Studie: Klimawandel macht neue Nutzpflanzen-Sorten notwendig Je stärker sich der Planet erwärmt, desto wichtiger wird einer Studie zufolge die Züchtung neuer Nutzpflanzen-Sorten. Ein Team um den Münchner Geografen Florian Zabel simulierte in vier verschiedenen Szenarien, welchen Effekt der Klimawandel auf die Ernteerträge der vier wichtigsten Nutzpflanzen hat: Reis, Weizen, Mais und Soja. Dabei gingen die Forscher von Temperaturanstiegen im globalen Mittel zwischen 1,4 und 3,9 Grad Celsius aus, wie die Münchner Ludwig-Maximilians-Universität am Montag mitteilte. (www.zeit.de, 17.5.21)
400 IPCC-Szenarien ausgewertet | Fenster zum 1,5-Grad-Ziel schließt sich schnell Selbst ein schnelles Absenken der CO2-Emissionen reicht noch nicht, um das 1,5-Grad-Limit von Paris einzuhalten. Das ist nur mit einer klugen Nutzung von Kohlenstoffsenken und einer Verringerung des Methanausstoßes möglich, zeigt eine neue internationale Klimastudie. (www.klimareporter.de, 17.5.21)
EVOLUTION RAPIDE POUR LE MARCHÉ DES VOITURES À HAUTE EFFICACITÉ ÉNERGÉTIQUE Le marché de l'automobile s'ouvre de plus en plus à de nouvelles technologies. Depuis quelques années, fini le choix obligatoire entre les moteurs essence ou diesel, d'autres types moteurs utilisant d'autres carburants (carburants synthétiques, hydrogène) ou l'électricité sont venus compléter la gamme disponible. Avec un objectif commun, augmenter l'efficacité énergétique des véhicules et faire diminuer leurs. Dans la brochure «Véhicules à haute efficacité énergétique: Tendances du marché 2021» publié par SuisseEnergie, propose un aperçu du marché de l'automobile efficace. Les observations sur les chiffres des véhicules de loisir en 2020 montrent que le nombre de modèles essence et diesel stagne en Suisse alors que les modèles alternatifs ont vu leur nombre augmenter de 42% (graphique p.5). Une augmentation considérable et ce alors qu'en raison de la pandémie, moins de nouveaux modèles que prévu sont arrivés sur le marché. (energeiaplus.com, 17.5.21)
AKKU: Lautet die Zukunft Mehrschicht-Elektrolyte? – Stromspeicherforschung bleibt extrem spannend Das neueste Ergebnis kommt von der Harvard University, John A. Paulson School of Engineering and Applied Science (SEAS), und könnte einen echten Meilenstein für Batterien markieren. | Im Labormaßstab wurde ein Elekrolyt (das Medium zwischen Kathode und Anode) entwickelt, der aus mehreren anstatt bisher einer festen Schicht aus unterschiedlichen Materialien besteht – mit wesentlichen Effekten: Der Akku würde die ganze Lebensdauer eines Autos (10 bis 15 Jahre) haben und die Beladung bei Hochspannung in 10 bis 20 Minuten erledigt sein. | Da feste Materialien verwendet werden, kann sich der Akku nicht selbst entzünden. | Die Erfindung kann als massenprodutkionstauglich eingestuft werden. (oekonews.at, 17.5.21)
Ökostromlücke von 10 Prozent für 2030 prognostiziert Die Bundesregierung sieht die Stromversorgung gesichert, antwortete sie auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion. Wissenschaftler verweisen aber auf einen höheren Strombedarf bis 2030. | Auch nach dem Ausstieg aus Kernenergie und Kohleverstromung sei die deutsche Stromversorgung sicher, antwortete die Bundesregierung der AfD-Fraktion. Das Energiewirtschaftliche Instituts (EWI) an der Universität zu Köln sieht aber einen stark steigenden Strombedarf voraus, den die Bundesregierung nicht einkalkuliere. | Bis 2030 werde nicht genug erneuerbarer Strom produziert, um den dann steigenden Verbrauch zu decken, warnt das EWI. Das Ziel der Bundesregierung, 65 % des deutschen Bruttostromverbrauchs erneuerbar herzustellen, werde so verfehlt. Das ist das Fazit der Analyse „Auswirkungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes 2021 auf den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromnachfrage 2030“ des EWI. (www.energie-und-management.de, 17.5.21)
Danone holt den neuen CEO vom Schweizer Schokoladenkonzern Barry Callebaut Der Franzose Antoine de Saint-Affrique soll beim Konsumgüter-Riesen den glücklosen Emmanuel Faber ablösen. Letzterer hat mit seinem Fokus auf Umwelt- und Sozialthemen die Investoren nicht überzeugt. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Bau von Schrebergärten beim Zoo Zürich führt zu Kritik Grün Stadt Zürich hat die Erweiterung eines Familiengarten-Areals ohne ordentliches Baugesuch in Angriff genommen. Anwohner sehen sich vor vollendete Tatsachen gestellt. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Neue Verbindung Wien-Berlin in 4 Stunden geplant Eine neue Bahnverbindung soll die Reise zwischen den drei Hauptstädten Wien, Prag und Berlin stark beschleunigen. Die Fahrtzeit von Wien nach Berlin soll sich damit von fast neun auf rund vier Stunden mehr als halbieren. Eine entsprechende Vereinbarung wurde von den Vertretern Deutschlands, Tschechiens und Österreichs unterzeichnet. Für Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) ist das Projekt ein Beweis, dass dem Zug die Zukunft auf der Kurz- und Mittelstrecke in Europa gehöre. (www.krone.at, 17.5.21)
Liberalismus: Live free or die? Ob Corona-Debatte oder Klimawandel – der Begriff der Freiheit ist heiß umkämpft. Was heißt es heute, ein echter Liberaler zu sein? - (www.zeit.de, 17.5.21)
CDU hält Mobilitätsgesetz für überflüssig Angriffe prägen Debatten um noch fehlende Kapitel des rot-rot-grünen Vorhabens im Berliner Verkehrsausschuss (www.neues-deutschland.de, 17.5.21)
Tarife fürs Autofahren: Viel Zustimmung für Mobility-Pricing – ausser von der SVP Die meisten grossen Parteien sind für Pilotprojekte. Die SP will dafür schauen, dass die Finanzierung nicht auf die Kosten der Ärmeren geht. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.21)
IT-Kolloquium 2021: Digitalisierung für das Erreichen der Klimaziele - Wie können moderne Technologien das Erreichen der Klimaziele unterstützen? Was kann die Informationstechnik zur Energiewende beitragen? (oekonews.at, 17.5.21)
Neue Feststoffbatterien geplant - VW greift an und will Spitzenreiter bei Elektro-Batterieherstellung werden - Volkswagen will seine Kooperation mit Quantumscape ausbauen. Mit Hilfe des neuen Batteriezellenwerk in Salzgitter will der VW-Konzern weiter Boden auf den Konkurrenten Tesla gutmachen. Vorstandschef Diess hat darüber hinaus noch weitere Pläne. (www.focus.de, 17.5.21)
Institutionen und globale Partnerschaften stärken Frieden und nachhaltige Entwicklung gehen Hand in Hand, denn der Kampf um Ressourcen zerstört eben diese weiter. Nur ein Schulterschluss der Weltgemeinschaft kann eine nachhaltige Entwicklung vorantreiben. | Ohne Frieden gibt es keine nachhaltige Entwicklung – und ohne nachhaltige Entwicklung dauerhaft keinen Frieden. Wir alle sind auf den Zugang zu natürlichen Ressourcen wie Boden, Wasser und Wald für unseren Lebensunterhalt angewiesen. Ist dieser Zugang wegen Übernutzung, Umweltzerstörung oder klimatischen Veränderungen nicht mehr gewährleistet, wird um sie gekämpft. Dabei werden eben diese kostbaren Ressourcen weiter zerstört. Um eine nachhaltige Entwicklung auch in konfliktbetroffenen Gebieten durchzusetzen, braucht es humanitäre Unterstützung. Diesem Unterfangen nehmen sich die Sustainable Development Goals (SDGs) 16 und 17 an. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 17.5.21)
Ökologisches Bauen & Energiewende braucht Dialog Bis zum Jahr 2050 sollen die CO2-Emissionen der Schweiz auf Netto-Null sinken. Dies erfordert eine Transformation des Energiesystems, für die nicht nur Bund, Kantone und Gemeinden sowie die Wirtschaft aktiv werden müssen: Es braucht ein Engagement aller. Die 2020 abgeschlossenen Nationalen Forschungsprogramme «Energiewende» und «Steuerung des Energieverbrauchs» kommen zu dem Schluss, dass die Schweizer Bevölkerung grundsätzlich dazu bereit ist, aktiv zu werden. Häufig scheitere dies jedoch daran, dass nicht genügend Information zur Verfügung stehe. Wie können die bestehenden «Wissenslücken» geschlossen werden? (www.baurundschau.ch, 17.5.21)
MF016: Grüne Mobilität – für lebenswerte Städte und eine nachhaltige Zukunft Wie muss Mobilität zukünftig gestaltet sein, um die Klimaziele einhalten zu können? Volker Quaschning klärt mit uns die wichtigsten Fragen. | Wie sieht der Verkehr der Zukunft aus? In 20 Jahren müssen wir komplett klimaneutral sein. Das geht nur mit weniger Autos und ganz anderen Verkehrskonzepten. @VQuaschning (mobilitaetsfunk.de, 17.5.21)
Umweltökonom Ottmar Edenhofer: »Der CO2-Preis muss im Zentrum stehen« Der Umweltökonom Ottmar Edenhofer plädiert für höhere Klimaabgaben im Kampf gegen den Treibhauseffekt — und für eine Rückerstattung des Geldes an die Bürger. (www.spiegel.de, 17.5.21)
IKT-Nutzung am Arbeitsplatz: Bestandesaufnahme und internationaler Vergleich – Erhebung zur Internetnutzung 2019 Die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft nimmt rasant zu. Anhand der Ergebnisse der Erhebung 2019 zur Internetnutzung der Bevölkerung lässt sich messen, wie stark sie sich im beruflichen Umfeld durchgesetzt hat. Die Schweiz zählt zu den Ländern, in denen die digitale Revolution am weitesten fortgeschritten ist. Dies zeigen auch die neusten Zahlen zur Nutzung von Computern und anderen computer- gesteuerten Geräten oder Maschinen am Arbeitsplatz, zu den damit durchgeführten Aktivitäten sowie zu den jüngsten Veränderungen in diesem Bereich. | 2019 nutzten in der Schweiz mehr als neun von zehn Personen (93%) das Internet zu privaten oder beruflichen Zwecken. In der erwerbstätigen Bevölkerung erreicht dieser Anteil nahezu 100% und Geschlechterunterschiede sind keine mehr festzustellen. Das Alter und das Bildungsniveau hingegen bleiben Differenzierungsmerkmale. Bei den Erwerbstätigen unter 60 Jahren liegt der Anteil der Internetnutzerinnen und -nutzer bei 99%, … (www.bfs.admin.ch, 17.5.21)
Das neue Minergie-Modul Fenster 2021, Bewährtes in neuem Gewand Die Schweizer Fensterbranche hat sich in den letzten 20 Jahren sehr stark weiterentwickelt. Das Minergie-Modul Fenster spielt seit 2003 eine massgebliche Rolle bei dieser Entwicklung und hat diese positiv beeinflusst. Die aktuelle Modulversion aus dem Jahre 2015 wurde aufgrund dieser positiven Entwicklung aktualisiert. | In enger Zusammenarbeit mit den beiden Verbänden SZFF und FFF wurde das Reglement zum Minergie-Modul Fenster überarbeitet. Das neue Reglement ist seit dem 01. Mai 2021 gültig, publiziert und kann ab sofort für neue Anträge verwendet werden. Die bestehenden Modul-Zertifikate sind noch bis zum 31.12.2022 gültig und erfahren so eine grosszügige Übergangsfrist. | Das Minergie-Modul Fenster 2021 steht mehr als je zuvor für qualitativ hochwertige Erzeugnisse von Fensterherstellern und für Montageunternehmen, welche die speziellen technischen Anforderungen des Reglements erfüllen. Das Reglement beinhaltet Vorgaben für Fassadenfenster, Hebeschiebetüren, Schiebetüren und … (www.minergie.ch, 17.5.21)
Sie stehen auf SUV - Grüne, zahlt endlich Steuern für eure Elektro-Panzer! - Eine Umfrage der FAZ deckt Erstaunliches auf: SUV sind bei Grünen-Wählern besonders beliebt. Unser Redakteur sieht darin kein Problem: Jeder soll bitte das Auto fahren, das er möchte - aber das "Greenwashing" auf Kosten anderer muss aufhören. Ein Kommentar.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 17.5.21)
Nur mit „Regional“ und „Bio“ ist eine nachhaltige Lebensmittel-versorgung möglich „Nur eine regionale Fleischversorgung, die gleichzeitig aus biologischer Erzeugung stammt, kann sowohl dem Umwelt- und Naturschutz gerecht werden als auch unnötiges Tierleid vermeiden.“ Dies betonte der Landesvorsitzende des BUND Naturschutz (BN), Richard Mergner, bei einem Besuch der Bio-Metzgerei „Jurahof“ in Schmidtstadt. - Der Skandal um die Schlachtbedingungen bei Tönnies, einem der großen Fleischkonzerne in Deutschland, hat den Blick der Öffentlichkeit auch auf den Umgang unserer Gesellschaft mit der Haltung und Schlachtung unserer landwirtschaftlichen Nutztiere gerichtet. Oft ist das Ende der Tiere in den großen Schlachtstätten mehr als unrühmlich und hat auch unmoralische Arbeitsbedingungen der Menschen in Schlachtung und Verarbeitung in den Großbetrieben von Tönnies nach sich gezogen. - „Daher hält es der BN für sehr wichtig, dass regionale Schlachtungen wie hier in Schmidtstadt oder in Penkhof bei Amberg bei der Metzgerei Wiedenbauer kurze Wege beim Tiertransport und eine wichtige Dienstleistung für örtliche Metzgereien und Direktvermarkter ermöglichen“, so Richard Mergner. „Wenn dies Schule machen soll, braucht es aber auch die entsprechende Nachfrage“, so Mergner und appelliert an die Bevölkerung, Bio-Fleisch aus der Region zu kaufen. - „Wer Fleisch isst, sollte wissen, wo es herkommt. Transpar >| (www.bund-naturschutz.de, 17.5.21)
Karliczek/Azoulay/Böhmer: Bildung für nachhaltige Entwicklung ist von zentraler Bedeutung für die Eindämmung des Klimawandels Ab heute veranstalten die UNESCO und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit der Deutschen UNESCO Kommission (DUK) die dreitägige digitale Weltkonferenz „Learn for Our Planet. Act for Sustainability“ — „Lernen für unseren Planeten. Handeln für Nachhaltigkeit“. Über 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 130 Ländern nehmen teil. Die Konferenz bildet den offiziellen Auftakt für die neue Dekade zur weltweiten Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in allen Bildungsbereichen bis 2030. Dieser Anspruch ist Teil der nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) und im Unterziel 4.7 festgehalten. (www.bmbf.de, 17.5.21)
Wie sich Immo-Firmen in Zürich ausbreiten Wohnungen sind Gold wert in der grössten Stadt der Schweiz. Darum kaufen Investoren immer mehr davon. Wo liegen sie? Und was tun die Eigentümerinnen damit? Unsere Recherche gibt erstmals Einblick in die intransparenten Besitzverhältnisse. | Beeindruckende Recherche zum Immobilienbesitz in Zürich von @RepublikMagazin und @Tsueri_ch. Was sie nicht offenlegen können: die enormen Preise, die bezahlt werden! @danielleupi (www.republik.ch, 17.5.21)
Facebook verbannt Trump. Und die Redefreiheit? Seit dem Sturm auf das Capitol Anfang Januar ist Donald Trump stumm geschaltet. Facebook, Twitter und Co. haben seine Konten gesperrt. Wie verträgt sich das mit dem Grundrecht der Redefreiheit in einer Demokratie? (www.nzz.ch, 17.5.21)
100 Prozent erneuerbare Energie? – Mit diesem Trick wollen die SBB ihren Atomstrom als grün verkaufen Die Bahnen werden ihre Beteiligung an der Kernkraft nicht los. Trotzdem kündigen sie an, künftig nur noch mit sauberem Strom zu fahren. Das sei geflunkert, sagt ein Experte. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.21)
CO2-Gesetz: unschön, aber richtig | David Vonplon Mit dem neuen CO2-Gesetz leistet die Schweiz ihren Beitrag, um den dramatischen globalen Temperaturanstieg zu beschränken. Stiehlt sie sich aus der Verantwortung, gäbe sie damit ein armseliges Bild ab. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Architekturmaschine Computer: Wo führt die Digitalisierung des Planes hin? 9 BilderKeiichi Matsuda, Hyper-Reality, 2016 - Von Christian Welzbacher - Manchmal wacht man auf und denkt: „Bald entwerfen Computer die Häuser allein.“ Building Information Modelling (BIM) jedenfalls ist ein entscheidender Schritt zur Durchsetzung der Künstlichen Intelligenz (KI) im Bauwesen. Und die dürfte sich in wenigen Jahren auf die gesamte „Verwertungskette“ ausdehnen. Von der Verarbeitung der rechtlichen Rahmenbedingungen (etwa eines Bebauungsplans) im Vorentwurf bis zur Ausführungsplanung. Dann durch den gesamten Bauprozess von der Logistik, über die Buchhaltung bis zur Ausführung im 3-D-Druck, dem automatisierten Guss von Fertigteilen oder dem Fräsen von Verkleidungselementen. - Schließlich das Bauwerk selbst, das von vorn bis hinten „smart“ sein wird. Welche Konsequenz hat das alles für das Berufsbild des Planers? Was ist mit dem Handwerk, mit dem Ausbildungswesen? Was mit der Baukultur, wenn die Maschinen herrschen und es – mit Sigfried Giedeon – heißt: „Mechanization takes command“? - Wenn die Maschine für den Menschen plant - Eines lässt sich sagen: Während die Einführung des Computer Aided Design (CAD) Anfang der 1990er Jahre lediglich das analoge Zeichenbrett in eine digitale Form überführte sind heutige Computer nicht mehr einfach Hilfsmittel. Rechenleistung, Cloud und vor allem die >| (www.dabonline.de, 17.5.21)
Klimaschutz: Die Zeit läuft ab – 1,5-Grad-Klimaschutzziel ist nur noch mit wenigen Szenarien zu erreichen Es wird knapp: Inzwischen gibt es nur noch wenige Klimaschutz-Szenarien, die eine Erwärmung um mehr als 1,5 Grad verhindern können — und keines davon bietet einen einfachen „Königsweg“, wie eine Studie enthüllt. Stattdessen erfordern alle noch möglichen Szenarien ein schnelles und drastisches Handeln im Energiebereich, bei der Landnutzung und auch im Geoengineering. In mindestens einem Maßnahmenbereich sind dafür zudem „herausfordernde“ Schritte nötig, so die Forschenden. (www.scinexx.de, 17.5.21)
Immobilien und das CO2-Gesetz: Streitgespräch zwischen Hans Egloff (HEV) und Mario Cavigelli (EnDK) Streitgespräch zwischen Hans Egloff, Präsident Hauseigentümerverband Schweiz (HEV) und Mario Cavigelli, Präsident Konferenz kantonaler Energiedirektoren (EnDK) zu den Auswirkungen des CO2-Gesetzes auf den Immobiliensektor. (Artikel erschienen in der Hauseigentümer-Zeitschrift, Ausgabe Nr. 9 vom 15. Mai 2021) (www.endk.ch, 17.5.21)
Mehr Grün und Blau statt Grau: Siedlungsentwicklung dem Klima anpassen Für Menschen in Städten und Agglomerationen ist die Hitzebelastung im Sommer besonders gross. Um die negativen Auswirkungen der Klimaerwärmung zu mildern, braucht die klimaangepasste Siedlung von morgen viele Bäume und Grünflächen sowie eine gute Durchlüftung. Die Baudirektion hat eine entsprechende Vorlage erarbeitet. Die Gemeinden sollen damit verschiedene Instrumente erhalten, die sie gezielt auf die spezifischen lokalklimatischen Gegebenheiten anwenden können. Die Vernehmlassung der Vorlage dauert vom 17. Mai bis 31. August 2021. (www.zh.ch, 17.5.21)
Klimawandel: Neue Technologien statt Verzicht auf Lebensqualität? John Kerry sagt, zur Bekämpfung des Klimawandels brauche es keinen Verzicht auf Lebensqualität: Noch nicht existierende Technologien könnten einen grossen Teil des Problems lösen. Wissenschafter widersprechen und zeigen einen anderen Weg auf. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Schnellstraße bringt Vögel zum Schweigen Das muss doch die grünen Herzen von Umweltministerin Leonore Gewessler und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner erweichen. Denn die – übrigens lange vor ihnen in Planung gegebene – Traisental-Schnellstraße würde auch den Naturspielplatz vieler Kinder begraben. Und die Vögel für immer zum Schweigen bringen (www.krone.at, 17.5.21)
Betonflut stoppen - Regensburg braucht Klima- und Biotop-Oase im Stadtwesten Nach rund 50 Jahren eines mehr oder minder starken Baubooms und Bevölkerungswachstums zeigt sich, dass die Stadt Regensburg an die Grenzen des rein quantitativen Wachstums gelangt. - Bereits in den letzten Jahren haben sommerliche Hitzeperioden zugenommen, die gerade in stark verdichteten Stadtvierteln auch zu erheblichen gesundheitlichen Belastungen führen können. Außerdem haben Erhebungen gezeigt, dass die Artenvielfalt im Stadtgebiet deutlich zurückgegangen ist und zahlreiche kartierte Biotope überbaut wurden. - Der BUND Naturschutz (BN) sieht daher in der geplanten Bebauung der Biotopfläche an der Ecke Lilienthalstr./ Hermann-Köhl-Str. eine Nagelprobe, wie ernst es Stadtverwaltung und Stadtrat mit den verkündeten Zielen zu Klimaanpassung und Artenvielfalt meinen. - „Bäume sind hervorragende Klimaschützer: Sie produzieren Sauerstoff und verbrauchen dabei das klimaschädliche CO2. Zudem verdunsten Laubbäume an heißen Sommertagen bis zu 400 Liter Wasser und wirken wie eine Klimaanlage, aber natürlich und ohne Stromverbrauch“, so Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz. „Gerade vor dem Hintergrund der bereits eingetretenen Erderhitzung ist es unerlässlich, den noch vorhandenen und für den Klimaschutz wirksamen Baumbestand auch im Regensburger Westen unter allen Umständen als unersetzlich >| (www.bund-naturschutz.de, 17.5.21)
Berliner Wirtschaftsverbände fordern Pop-up-Lieferzonen Wirtschaftsverkehr und Sharing-Angebote in Berlin sollen im Mobilitätsgesetz geregelt werden. Die Wirtschaftsverbände fordern bei Lieferzonen schnelles Handeln. (www.tagesspiegel.de, 17.5.21)
Gefährliche Hitze – Wie uns der Klimawandel krank macht Das Buch «Überhitzt» beleuchtet die Auswirkungen einer wärmeren Welt auf die Gesundheit, von Hitzestress über die Ausbreitung von Viren bis zu psychischen Belastungen. | Nach der Lektüre ist jedenfalls klar: Der Klimawandel wirkt sich schon heute sehr konkret auf die Gesundheit aus. In einem virtuell mit den Autorinnen geführten Gespräch, das dem Buch vorangestellt ist, bringt der Arzt und Fernsehmoderator Eckart von Hirschhausen das Verhältnis von Mensch, Gesundheit und Klima auf den Punkt: «Wir müssen nicht «das Klima» retten, sondern uns.» | Prof. Dr. med. Claudia Traidl-Hoffmann, Katja Trippel: Überhitzt. Die Folgen des Klimawandels für unsere Gesundheit. Dudenverlag, 304 Seiten (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.21)
Der ETH-Klimaforscher Reto Knutti bezeichnet Aussagen des US-Klimaschutzbeauftragten John Kerry als irreführend John Kerry sagt, zur Bekämpfung des Klimawandels brauche es keinen Verzicht auf Lebensqualität: Noch nicht existierende Technologien könnten einen grossen Teil des Problems lösen. Wissenschafter widersprechen und zeigen einen anderen Weg auf. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Eine alte Idee wird ausgegraben: Der Schnellaustausch von Elektroauto-Batterien soll Pausen an Ladestationen verkürzen Warum Renault mit Better Place beim automatischen Austausch von E-Auto-Akkus scheiterte – und warum Renault jetzt wieder damit anfangen will. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Wie eine Aktivistin die Menschen zum Nachdenken bringen will Tanja Watoro setzt sich aus Protest gegen den Klimawandel auf die Straße. Manche Autofahrer reagieren genervt, andere verständnisvoll. Den Dialog suchen viele. Aber bringt die Aktion wirklich was? (www.faz.net, 17.5.21)
Wiener Alpen geben Betrieben Starthilfe Gemeinsam aus der Krise: Die Tourismusregion Wiener Alpen startet ebenfalls in die neue Saison – lädt unter anderem zur Waldexpedition im Süden des Landes. Auch die Öffis will man einbinden. (www.krone.at, 17.5.21)
Bei der Energiewende setzt nun ausgerechnet Polen auf Atomstrom Noch ist Polen das Kohleland Europas. Aber jetzt investiert die Regierung erstmals massiv in Kernkraft – auch um die CO2-Vorgaben der EU einzuhalten. Deutschland sorgt sich um die Sicherheit der Kraftwerke: Die Meiler könnten nahe der deutschen Grenze entstehen. (www.welt.de, 17.5.21)
Musiker Peter Schilling über Klimasongs: „Öl im Getriebe der Menschlichkeit“ Mit „Die Wüste lebt“ hat Peter Schilling 1983 den ersten deutschen Klima-Hit geschrieben. Dabei ist der Klimawandel schwer in Worte zu fassen, sagt er. mehr... (taz.de, 17.5.21)
Der Biene droht der Untergang WWF zum Weltbienentag (20.Mai) und den anstehenden Entscheidungen zum Insektenschutz im Deutschen Bundestag (www.wwf.de, 17.5.21)
Es geht auch ohne eigenes Auto: Carsharing oder Mietwagen? Nicht jede Strecke ist mit der Bahn zu bewältigen. Aber mit Carsharing und Mietwagen bleibt der Gelegenheitsfahrer mobil – und spart Geld. Besonders unter einer Bedingung. (www.faz.net, 17.5.21)
Energiewende – gemeinsam für eine klimaneutrale Zukunft Wie können wir die Energiewende gemeinsam umsetzen? Dieser Frage widmet sich ab 2022 eine Ausstellung, die das gesamte Bundesgebiet bereist und durch zahlreiche Veranstaltungen und partizipative Angebote begleitet wird. In dem gemeinsamen Projekt präsentieren Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Ausstellungshäuser sowie Akteure der Wissenschaftskommunikation Lösungen für eine sichere, wirtschaftliche und klimaneutrale Energieversorgung und nehmen Ideen und Meinungen der Bürgerinnen und Bürger dazu auf. Parallel werden die Wahrnehmung des Themas Energiewende in der Öffentlichkeit und die Wirkung des Projekts selbst erforscht. (www.umsicht.fraunhofer.de, 17.5.21)
WordPress Website erstellen: So funktioniert’s - Über 40 Prozent aller Websites weltweit werden mittlerweile mit WordPress betrieben. Du möchtest deine eigene WordPress Website erstellen? Wir erklären dir, wie das funktioniert. - WordPress ist eine kostenlose Blog-Software und gehört zu den beliebtesten Content-Management-Systemen (CMS). Ein CMS wird verwendet, um Inhalte auf Websites zu erstellen und zu verwalten. - - Tipp - Wenn du mehr Informationen über die Erstellung eines Blogs bekommen möchtest, haben wir für dich einen Guide zu dem Thema erstellt. - - Im Gegensatz zu den fremd gehosteten Blog-Plattformen benötigst du für die Erstellung einer Website mit WordPress einen Hoster. Viele Hoster nehmen dir die Installation von WordPress ab, wenn du ein WordPress-Paket buchst. Dann kannst du direkt mit den Einstellungen und der Gestaltung deiner Website starten. - Wenn du dich gegen ein solches Paket entscheidest, musst du drei Punkte beachten: - - Webspace: Beachte bei der Wahl deines Hosting-Anbieters, dass dieser PHP 7 oder höher, MySQL 5.6 oder höher und HTTPS unterstützt. - FTP-Zugang: Das File-Transfer-Protocol dient dazu, Dateien von deinem Computer auf einen Server hochzuladen. Du installierst dir dafür eine FTP-Software und gibst dort deine Serverdaten ein. Übertrage dann deine WordPress-Installationsdateien auf den Server. - Domain: In der Regel kannst du >| (www.basicthinking.de, 17.5.21)
Entscheidung pro Windenergie sieht BUND Naturschutz als landesweites Aufbruchssignal für Energiewende und Klimaschutz „Nicht alle waren von dem Vorhaben begeistert. Es wird die Aufgabe der nächsten Zeit sein, diese Bedenken ernst zu nehmen. Wir werden das Unsere tun, um weiter für die Projekte zu werben“, äußert sich Olaf Rautenberg, 1. Vorsitzender der BN-Kreisgruppe Ebersberg. - Für viele war es keine leichte Entscheidung. Jetzt gilt es besonnen, aber auch energisch die nächsten Schritte anzugehen. Es gibt noch eine Menge zu tun bei Energieeinsparung und den Ausbau der erneuerbaren Energien. Wir danken allen, die sich in den letzten Wochen gleichermaßen für die Energiewende und den Ebersberger Forst eingesetzt haben. - „Deshalb fordern wir von der Bayerischen Staatsregierung ein neues Klimaschutzgesetz, dass die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens einhält. Es benötigt jetzt verbindliche Ziele für Energieeinsparungen, Energieeffizienz und den Ausbau Erneuerbarer Energien. Die 10-H-Abstandsregel für Windkraft muss abgeschafft, auf Straßenneubauten verzichtet und eine Solarpflicht für Gebäude eingeführt werden“, so Martin Geilhufe, Landesbeauftragter des BUND Naturschutz. - Für Rückfragen: - Annemarie Räder - BN-Regionalreferentin Oberbayern - Tel. 089/54 83 0114 - Mobil. 01704042797 - E-Mail: annemarie.raeder@bund-naturschutz.de - (www.bund-naturschutz.de, 17.5.21)
„Palästinenser und Israelis verdienen Sicherheit“ Die USA arbeiten laut Präsident Joe Biden vor dem Hintergrund der schweren Kämpfe in Nahost mit Palästinensern und Israelis zusammen, um eine „dauerhafte Ruhe“ zu erreichen. „Wir glauben, dass Palästinenser und Israelis gleichermaßen ein Leben in Sicherheit und Geborgenheit verdienen“, sagte er in einer am Sonntag ausgestrahlten Videobotschaft zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan. Sie sollten auch „ein gleiches Maß an Freiheit, Wohlstand und Demokratie genießen“. (www.krone.at, 17.5.21)
PIK: Wasserstoff für Flugzeugturbinen, nicht für Heizanlagen - - Wasserstoff sollten vor allem in der Luftfahrt oder in industriellen Prozessen eingesetzt werden, die sich nicht elektrifizier lassen. Seine Herstellung ist zu ineffizient und zu kostspielig, um damit fossile Brennstoffe für Autos oder Heizanlagen zu ersetzen. Darauf verweist das Potsdam-Institut... - - (www.geb-info.de, 17.5.21)
Save our oceans to protect our health - scientists call for global action plan An interdisciplinary European collaboration called the Seas Oceans and Public Health In Europe (SOPHIE) Project, led by the University of Exeter and funded by Horizons 2020, has outlined the initial steps that a wide range of organisations could take to work together to protect the largest connected ecoInsystem on Earth. They call for the current UN Ocean Decade to act as a meaningful catalyst for global change, reminding us that ocean health is intricately linked to human health. (www.eurekalert.org, 17.5.21)
Skoltech researchers developed an enriched method for increasing the capacity of next-generation metal-ion battery cathode materials Scientists at Skoltech Center for Energy Science and Technology have developed an enriched and scalable approach for increasing the capacity of a broad range of metal-ion battery cathode materials. An important advantage of the approach is its scalability. The process requires no sophisticated conditions and is relatively safe. Additionally, the reducing agents can be recycled after they react with the cathodes because their redox chemistry is reversible. These features make the method promising for large-scale applications. (www.eurekalert.org, 17.5.21)
Climate policies, transition risk, and financial stability The way in which banks react to climate risks and uncertainty could impact financial stability as well as the world's transition to a low-carbon economy. A new study by researchers from IIASA and the Vienna University of Economics and Business explored the role that banks' expectations about climate-related risks will play in fostering or hindering an orderly low-carbon transition. (www.eurekalert.org, 17.5.21)
Greenhouse gas and aerosol emissions are lengthening and intensifying droughts Greenhouse gases and aerosol pollution emitted by human activities are responsible for increases in the frequency, intensity and duration of droughts around the world, according to a new Nature Communications study by researchers at the University of California, Irvine. (www.eurekalert.org, 17.5.21)
Slow research to understand fast change A new open-access research collection published in Ecosphere reveals unexpected lessons drawn from decades of rich data from the Long Term Ecological Research (LTER) Network. (www.eurekalert.org, 17.5.21)
Umfrage vor Bundestagswahl: Mehrheit der Deutschen will einen Regierungswechsel Rente, Klimaschutz, Flüchtlinge: Laut einer neuen Umfrage wünschen sich 67 Prozent der Teilnehmer deutliche Veränderungen in der Politik. Zwei Drittel fordern sogar eine neue Regierung. (www.sueddeutsche.de, 17.5.21)
Subventionitis in Ems – wie aus einem Kriegsgeschäft ein millionenteurer Flop wurde Als im Zweiten Weltkrieg der Treibstoff knapp wurde, setzte die Schweiz auf den Sprit der Holzverzuckerungs-AG (Hovag), der späteren Ems-Chemie. Der Deal sorgte in Bundesbern bald für Ärger. Im Mai 1956 zog das Stimmvolk einen Schlussstrich. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Italiens Senioren droht die gesellschaftliche Ausgrenzung Die Digitalisierung stellt vor allem Süditalien vor enorme Herausforderungen. Jeder vierte Bürger ist hier über 65 Jahre alt, und nur ein kleiner Teil von ihnen nutzt neue Technologien. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Einst als «Lämmergeier» und «Kinderfresser» verschrien und ausgerottet, erobert der Bartgeier die Alpen zurück Drei Jahrzehnte ist es her, seit die ersten Bartgeier wieder in der Schweiz ausgewildert wurden. Seither hat sich das Artenschutzprojekt zu einem der erfolgreichsten im Alpenraum entwickelt. Doch dessen Arbeit ist noch lange nicht zu Ende. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Die Zähmung der Intelligenz – warum der Ruf nach «einfacher Sprache» problematisch ist Das digitale Lesen verändert das journalistische Schreiben. Klar und verständlich sollen Texte sein, das heisst: einfach. Damit der Leser mehr als den ersten Satz liest. Inklusion kennt aber Grenzen. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Kommentar zur Energiestrategie der SBB: Der Atomstrom ist nicht das Problem 90 Prozent der Züge der SBB sind mit Wasserkraft unterwegs. Das ist beachtlich und vorbildlich. Weniger vorbildlich ist, wie die SBB mit den restlichen 10 Prozent umgehen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.21)
Wollen Menschen wirklich personalisierte Werbung sehen? Neue Studie sagt: nein! - Unternehmen behaupten: Nutzer:innen wollen personalisierte Werbung sehen. Stimmt das wirklich? Eine neue Umfrage zeigt: Das Gegenteil ist der Fall. - Unternehmen im Allgemeinen, aber insbesondere Technologie-Konzerne wie Google oder Facebook, behaupten es immer wieder: Nutzer:innen wollen personalisierte Werbung sehen. - Bei Facebook heißt es zum Beispiel: „Personalisierte Werbung ermöglicht Menschen die beste Erfahrung. Personalisierte Anzeigen helfen Menschen dabei, Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, neue Produkte zu entdecken und Angebote von den Marken zu bekommen, die ihnen wichtig sind.“ - Personalisierte Werbung: Wo liegt das Problem? - Doch stimmt das überhaupt? Eine aktuelle Umfrage aus Deutschland und Frankreich zeigt: Das Gegenteil ist der Fall. - Die Unternehmen haben natürlich in erster Linie geschäftliche Interessen daran, Nutzer:innen gezielt solche Anzeigen zu zeigen, die diese besonders interessieren. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass jemand ein Produkt kauft, ist höher, wenn es in den eigenen Lebensstil passt, als wenn es gar nichts damit zu tun hat. - Social-Media-Plattformen wie Facebook oder YouTube wiederum verdienen Geld über Anzeigenkunden. Diese Kunden sind natürlich eher bereit, eine Anzeige zu schalten, wenn die Erfolgsrate höher ist – etwa aufgrund von personalisierter Werbung. - Das an sich >| (www.basicthinking.de, 17.5.21)
Gemeinwohl als Berufsziel Der neue Studiengang „Nonprofit und NGO-Management" am Umwelt-Campus Birkenfeld nimmt Fahrt auf. Der Global Nature Fund (GNF), die Bodensee-Stiftung und die Deutsche Umwelthilfe setzen als Erstunterzeichner-NGOs und Impulsgeber den Startpunkt für die künftige Zusammenarbeit. (www.umweltdialog.de, 17.5.21)
Vollelektrisches Elektro-Flugzeug geht bald auf Rekordflug - Das als "Spirit of Innovation" bezeichnete Doppelpropellerflugzeug ist das schnellste Elektroflugzeug der Welt - mit einer Geschwindigkeit von über 300 MPH (oekonews.at, 17.5.21)
Forschungsergebnisse: Ungenaue Stromkosten für konventionelle Kraftwerke sorgen für Marktverzerrung - Möglicherweise erzeugen sie damit eine wachsende globale Finanzblase (oekonews.at, 17.5.21)
Kommentar: Klimaschutz - Kurzstreckenflüge auf die Schiene verlagern Die Forderungen der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock nach einem Ende von Kurzstreckenflügen kommentiert Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 17.5.21)
Fraunhofer-Professor: Bräuchten Batterien dringender als Wasserstoff: Zeitung für kommunale Wirtschaft Bruno Burger leitet die Stromdaten-Plattform Energy-Charts. Im ZfK-Interview erklärt er, was ihm mehr Sorgen bereitet als der schwache Erneuerbaren-Auftakt. || Bruno Burger vom @FraunhoferISE im @ZfK1-Int.: "Zurzeit wird viel über #Wasserstoff als saisonalen Speicher geredet. Dabei bräuchten wir Batterien für den untertägigen Ausgleich viel dringender, um die Energiewende voranzutreiben." Mehr @ZfK1 (www.zfk.de, 16.5.21)
Bürger stimmen für Windkraft im Wald Die Bürger im oberbayerischen Landkreis Ebersberg haben am Sonntag für mehrere Windkraftanlagen in einem Waldgebiet gestimmt. Wie das Landratsamt am Abend berichtete, stimmten 52,74 Prozent mit «Ja», 47,26 mit «Nein». Die Wahlbeteiligung lag demnach bei 61,89 Prozent. | Bei dem Bürgerentscheid ging es um den Bau von bis zu fünf Windrädern im Ebersberger Forst, einem großen Waldgebiet östlich Münchens. Gegner des Projekts sehen durch die Baupläne das Ökosystem eines intakten Natursystems als bedroht an. Die Befürworter, darunter die Grünen, verweisen darauf, dass zusätzliche Windkraft nötig sei, um Atom- und Kohlestrom abzulösen. (www.zeit.de, 16.5.21)
Gastkommentar zur Klimapolitik – Klimagerechtigkeit geht uns alle an Die Schweiz ist privilegiert, wenn es um die Auswirkungen des Klimawandels geht. Sie sollte sich solidarisch zeigen. || Rupa Mukerji ist Leiterin der Abteilung Advisory Services bei der Schweizer Entwicklungsorganisation Helvetas und Mitglied der Geschäftsleitung. (www.tagesanzeiger.ch, 16.5.21)
Zürcher Projekt über Verdingkinder: Das Mädchen mit dem blauen Auge auf Instagram Ein fiktives Verdingkind erzählt wie ein moderner Teenager in die Handykamera von seinem Elend. Geschichtsunterricht via Social Media – kann das funktionieren? (www.tagesanzeiger.ch, 16.5.21)
Kreativer Chaot? VUCA-Welt? Vergiss Zeitmanagement! (Podcast#106) Dir wachsen schon wieder mal die Aufgaben über den Kopf? | Deine Tage sind voller als voll? | Und Dein Pensum scheint unschaffbar? | Dann frische in dieser Episode Dein Wissen auf, wie Du DEINEN Weg zu mehr Zeit und Gelassenheit findest — besonders wenn Du ein Kreativer Chaot bist oder in einem dynamischen Alltag (VUCA-Welt) unterwegs bist. (www.gluexx-factory.de, 16.5.21)
Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – einfach erklärt Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie setzt Ziele, damit wir Menschen eine Chance auf eine bessere Zukunft haben. Hier liest du, wie es damit vorangeht und was du selbst beitragen kannst. - Der Beitrag Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – einfach erklärt erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.5.21)
Konzernmacht: Wirtschaft gegen Klimaschutz Maschinenbau und Autolobby schimpfen über die Zielvorgaben der Bundesregierung zur Senkung von CO2-Emissionen. (www.jungewelt.de, 16.5.21)
Debatte über den Klimawandel: In Schieflage Mehr Beschäftigung für die Bundeswehr: Nick Reimer und Toralf Staud über den Einfluss des Klimawandels auf das Leben in Deutschland. (www.jungewelt.de, 16.5.21)
Nahostkonflikt: UN-Generalsekretär fordert sofortiges Ende der Kämpfe António Guterres prangert einen "Kreislauf aus Blutvergießen, Terror und Zerstörung" an. Israels Ministerpräsident will die Offensive mit "voller Härte" fortführen. (www.zeit.de, 16.5.21)
Halbvolles Klimapaket, bequeme Ladesäulen und wirklich grüner Wasserstoff Im neuen klimapolitischen Schwung aus Karlsruhe müssen die Bürger mitgenommen werden, sagt Ralf Schmidt-Pleschka vom Ökostrom-Unternehmen Lichtblick. Dabei geht es um die Beteiligung an der Energiewende oder um sozialen Ausgleich für steigende Heiz- und Spritkosten. (www.klimareporter.de, 16.5.21)
Solarenergie: Umweltfreundlich, günstig – und ignoriert Die Schweiz verpasst den Solarausbau. Ein Grund könnte der Fokus der Politik auf die Wasserkraft sein. (nzzas.nzz.ch, 16.5.21)
What I Learned in Space about the Climate Emergency Scott Kelly on a spacewalk outside the International Space Station. (www.scientificamerican.com, 16.5.21)
Rechenzentren-Abwärme: Heizen mit dem Internet - - - - - - - Frankfurt am Main ist Deutschlands größter Standort für Rechenzentren. Die Hitze der Computer würde ausreichen, um die gesamte Stadt zu beheizen. Noch verpufft die Abwärme, doch das soll sich ändern. Von Peter Gerhardt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.5.21)
«Mit der Physik kann man nicht verhandeln» Soll sich die Wissenschaft zu politischen Themen äussern? ETH-Professor Reto Knutti hat sich darüber Gedanken gemacht. (www.srf.ch, 16.5.21)
Unwettergefahr in den Alpen In den Alpen lauern auch bei strahlendem Sonnenschein Gefahren, die schwer zu erkennen sind. Und nicht nur für all jene, die zum ersten Mal dort Urlaub machen. (www.faz.net, 16.5.21)
Wie viel Energieimporte brauchen wir? Den Import von grünem Strom oder Wasserstoff aus Nordafrika oder dem Nahen Osten sehen einige als Alternative zum Ausbau von Windkraft und Photovoltaik in Deutschland. Doch sind Energieimporte wirklich eine Lösung? Podcast-Folge 19. - (www.klimareporter.de, 16.5.21)
"Ein bedingungsloses #Grundeinkommen (BGE) für jeden Menschen auf dieser Erde ist notwendig und möglich" Natürlich, aber es gibt Widerstände, die wir überwinden müssen, so wie es die Menschen immer getan haben @globalmagazin (buff.ly, 16.5.21)
Ein Kommentar von Hugo Müller-Vogg - Die Baerbock-Rechnung: Verbieten, vorschreiben, abkassieren - Es läuft gut für Annalena Baerbock und die Grünen: Mit der Klimapolitik hat die Partei ein Thema, das viele Menschen bewegt. Nach 16 Jahren Kanzlerin Merkel und 12 Jahren GroKo scheint vielen die Zeit für etwas Neues gekommen zu sein. Zudem wirkt die junge Kanzlerkandidatin frisch und erfrischend gegenüber den beiden Männern Armin Laschet (CDU) und Olaf Scholz (SPD), die deutlich älter sind und schon viel länger in der Spitzenpolitik mitmischen. So weit, so gut.Von FOCUS-Online-Autor Hugo Müller-Vogg (www.focus.de, 16.5.21)
Neue Schilder in der Lobau regen zum Nachdenken an Mit Humor statt erhobenem Zeigefinger sollen 25 neue Schilder auf der zur Stadt Wien gehörigen Fläche des Nationalparks Donau-Auen, also der Lobau, Spaziergänger, Sportler & Co. zum Nachdenken anregen. Seit der Corona-Krise ist das Erholungsgebiet mit einem besonders starkem Besucheraufkommen konfrontiert. Die „Nudging-Kampagne“ soll an die geltenden Regeln des Naturschutzgebiet erinnern. (www.krone.at, 16.5.21)
Biologin über Kommunen und Klimawandel: „Klimaschutz ist Teamsport“ Margit Spöttle leitet die Augsburger Stabsstelle für Mobilität und Klimaschutz. Sie spricht über Stärken und Schwächen des kommunalen Engagements gegen den Klimawandel. mehr... (taz.de, 16.5.21)
Gesetz gegen Erderwärmung: Rosskur für die Zukunft Deutschland giert nach fossilem Brennstoff wie ein Schnapsbruder nach Likör. Berlin plant jetzt den Radikalentzug. Aber wer zahlt die Rechnung? (www.faz.net, 16.5.21)
Neue Kampagne im Nationalpark Donau-Auen regt zum Nachdenken an Ein Pilotprojekt bringt im Nationalpark Donau-Auen die BesucherInnen zum Nachdenken: Über das eigene Verhalten im Nationalpark und die Besonderheit eines im Stadtgebiet gelegenen Nationalparks. Denn ... (www.wien.gv.at, 16.5.21)
Rascherer Umbau der Energieversorgung verschäft das Problem fehlender Speicher Die Verfassungsrichter haben den rascheren Umstieg auf erneuerbare Energiequellen angeordnet. Doch damit verschärft sich ein Problem, das mehr Windräder und Solarparks nicht lösen können. (www.faz.net, 16.5.21)
Synthetische Kraftstoffe machen keinen Sinn. Weil inneffektiv. Klimaschutz muss schnell und effektiv sein. Die Zeit läuft uns davon. Und das mit den Verbrennern erledigt sich von selbst. Der Kipppunkt nähert sich rapide. #Klimakriseist @Knutti_ETH (twitter.com, 16.5.21)
Baerbock will Flüge verteuern – und Kurzstrecken abschaffen Für 29 Euro nach Mallorca? Nicht mit den Grünen. Dumpingpreise wollen sie stoppen. Dafür soll es eine Solaranlagenpflicht für Neubauten geben. (www.tagesspiegel.de, 16.5.21)
Verweilen im öffentlichen Raum: Die Sitzbank wird zum Superstar Die Bank hält alles aus, in der Krise sowieso. Nun denken auch die Schweizer Städte um: Künftig werden wir öfter draussen hocken, essen und arbeiten. (www.tagesanzeiger.ch, 16.5.21)
Sparsam und sauber Strom aus der Nachbarschaft Nirgendwo in Europa ist Strom so teuer wie in Deutschland, auch weil Staat und Stromanbieter die Kundschaft für die Energiewende zur Kasse bitten. | Doch der Umstieg von Kohle- und Atomkraft auf regenerative Energie kostet nicht nur Geld, er bietet auch jede Menge Chancen: auf mehr Unabhängigkeit von großen Stromanbietern, auf nachhaltige und regionale Quellen und dazu noch günstige Preise. | Eine Möglichkeit heißt "Strom aus der Nachbarschaft". Wie das funktioniert, zeigen Energiegenossenschaften wie die HEG in Heidelberg. Wer will, kann hier schon für 100 Euro Mitglied werden, in erneuerbare Energien investieren und gleich doppelt profitieren: von günstigem Sonnenstrom und den Gewinnen, die mit überschüssiger Energie erzielt werden. "Es ist das genossenschaftliche Prinzip", erklärt Andreas Gißler von der HEG, "was einer allein nicht schafft, das schaffen viele." (www.zdf.de, 16.5.21)
Mehr Tempo bei Elektrifizierung des Lkw-Verkehrs nötig - VCÖ- Fachkonferenz: E-Lkw um Faktor drei energieeffizienter als Lkw mit E-Fuels (oekonews.at, 16.5.21)
Elektro-Auto-Batterien: Je älter, desto sicherer - Untersuchungen an der TU Graz zeigen: Je älter eine E-Auto-Batterie, desto geringer die Gefahr, die von ihr ausgeht. Nun wollen die Forschenden und Industriepartner Parameter für die Nachnutzung ausrangierter Batterien definieren. (oekonews.at, 16.5.21)
Führerschein-Kandidaten sollen mehr Fahrstunden auf Elektroautos absolvieren - - Eco Driving und Elektromobilität als Fachthemen des THE PEP-Konferenzprogramms der Umwelt-, Verkehrs- und Gesundheitsminister aus 56 Staaten in Wien (oekonews.at, 16.5.21)
IG Holzkraft: EAG - Es fehlt die Grundlage - Der Ausbau Erneuerbarer Energien kann nur funktionieren, wenn die Unternehmen Rechtssicherheit zum Überleben haben (oekonews.at, 16.5.21)
Grünen-Politikerin: Baerbock will als Kanzlerin Flugreisen verteuern Die Kanzlerkandidatin kündigt ein „Klimaschutzsofortprogramm“ an, sollte die Grünen-Politikerin im September als Siegerin aus der Bundestagswahl hervorgehen. Für Neubau fordert sie eine Solaranlagenpflicht. Kurzstreckenflüge will sie obsolet machen. (www.faz.net, 16.5.21)
Gewohnheiten verändern: Mit Selbstdisziplin kommt man nicht weit Wie gelingt es uns, Gewohnheiten zu verändern? Wann ist ein Verhalten eine Gewohnheit? Und warum ist Spass bei Verhaltensänderungen so wichtig? Zu diesen Fragen forscht die US-Sozialpsychologin Wendy Wood. (www.tagesanzeiger.ch, 15.5.21)
Warum wir Wale brauchen, um das Klima zu retten Wale sind wichtig für das Klima, denn sie fungieren als riesige CO2-Speicher. Wie das funktioniert und warum der Schutz der Wale deshalb auch angesichts der Klimakrise notwendig ist, erfährst du hier. - Der Beitrag Warum wir Wale brauchen, um das Klima zu retten erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 15.5.21)
Vogelküken an lauten Straßen lernen schlechter singen Verkehrslärm hat gesundheitliche Folgen. Das bestätigt eine Studie mit Zebrafinken. Junge Singvögel seien genau wie menschliche Kinder besonders anfällig für die Auswirkungen, sagen Forscher (www.geo.de, 15.5.21)
Wandern mit Kindern – So haben alle Spaß beim Wandern Familien sind zu Pandemiezeiten besonders wichtig — aber auch besonders belastet. Wie bekommen Eltern und Kinder die Anforderungen aus Schule, Beruf und Familienleben unter Corona-Bedingungen unter einen Hut? Und wie kommen Spaß und gute Laune dabei nicht unter die Räder? Gemeinsame Ausflüge in die Berge können dabei eine große Rolle spielen. Anlässlich des Internationalen Tags der Familie gibt der DAV Tipps für gelungene Familien-Wanderungen. Und stellt seine Familienarbeit vor. (www.alpenverein.de, 15.5.21)
Leise Windkraft fürs Hausdach: AeroMINE-System hat kaum bewegliche Teile Solarpaneele sind zu einem gewohnten Anblick auf Hausdächern geworden, ganz anders steht es mit Windkraftanlagen. Eine verkleinerte Turbine fürs Dach wäre einfach zu ineffektiv, denn die Energiemenge wächst proportional zur Fläche, die ihre Blätter durchstreichen: »Klein« bedeutet in diesem Fall also, dass sich der Ertrag nicht mehr lohnt. Ein Forscherteam aus den USA hat jetzt einen ganz anderen Ansatz gefunden, die Windturbine wurde minimiert und erhielt zwei Flugzeugflügel: Alle Probleme scheinen damit gelöst. (www.trendsderzukunft.de, 15.5.21)
The human population curve is on the move | Demography teaches an important lesson about population explosions: they are always temporary Population peaked 50 years ago and since then the growth rate has fallen steeply. Changing demography points to having fewer children and an older population. || The idea of uncontrolled population growth is unfounded. In fact, the population growth rate has slowed dramatically since its peak in the 1960s. Even though population control is underway, it's not going to solve the climate and sustainability Crisis.@AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 15.5.21)
Mikroabenteuer – bewusst nachhaltig Besonders durch Corona hat die Zahl der Kurzurlaube in die nähere Umgebung stark zugenommen. In unserer dritten Episode vom Podcast „Neue Horizonte“ befragen wir Experten, was jeder von uns tun kann um bei unseren Mikroabenteuern den persönlichen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Worauf sollten wir achten, um eine der schönsten Sachen der Welt, nämlich das Draußen in der Natur sein, so nachhaltig wie möglich zu gestalten? Und was sind denn eigentlich die Herausforderungen, die sich aus diesem neuen Trend ergeben? Welche Stellschrauben und welche Initiativen gibt es? Antworten zu diesen Fragen und gute Tipps bekommen wir von… …dem deutschen Mikroabenteuer Pionier Christo Förster …Margo de Lange von der „It's Great out There“ Coalition …Dr. Julia Kaess vom Deutschen Alpen Verein …und von Moritz Nachtschatt von Protect Our Winters Österreich (neuehorizonte.podigee.io, 15.5.21)
Zitat: Eckart von Hirschhausen klagt über passive Haltung im Klimajournalismus. "Wir stehen zu oft wie Kriegsberichterstatter am Rande einer Katastrophe und beschreiben sie nüchtern. Aber wir sagen nicht, dass wir selber Angst haben und was wir konkret persönlich und politisch ändern können." | TV-Arzt Eckart von Hirschhausen beklagt im "Spiegel"-Interview, dass der Wissenschaftsjournalismus Erkenntnisse zur Klimakrise unzureichend mit dem Leben der Menschen verknüpfe. | Weitere Zitate: ... über Humor als Kommunikationsstrategie: "Desaströse Nachrichten werden doch nicht besser, wenn man sie mit ernster Stimme präsentiert. Wir müssen umgehend die Mitte der Gesellschaft erreichen." | ... über mehr Klimaberichterstattung im Fernsehen: "Wir schauen dem Suizid der Menschheit zu. Ich glaube nicht, dass viele Menschen den Fernseher gezielt einschalten würden, um sich das erklären zu lassen. Aber ich glaube schon, dass es an vielen Stellen auftauchen kann und muss." (www.turi2.de, 15.5.21)
World Energy Transitions Outlook: 1.5 °C Pathway (Preview) This preview outlines options to limit global temperature rise to 1.5 °C and bring CO2 emissions closer to net zero by 2050. It offers insights on technology, investment and policies for a sustainable energy future. (www.irena.org, 15.5.21)
FDP: Einfach nichts liefern Im Superwahljahr hat auch die FDP gemerkt, dass Klimaschutz ein riesiges Thema ist. Und so drucken die Berliner Liberalen ein riesiges "CO2" in ihre Fünf-Jahres-Bilanz zur Wahlwerbung. Da fällt gar nicht gleich auf, was die FDP-Fraktion hier tatsächlich geliefert hat. (www.klimareporter.de, 15.5.21)
Wohlstand soll nachwachsen Die "Bioökonomie" ist dabei, die fossile Wirtschaft abzulösen. Doch dafür braucht sie ökologische Leitplanken, sonst drohen Konflikte mit Artenschutz und Ernährung. Der Umweltverband Nabu fordert zur Einhaltung der Belastungsgrenzen ein eigenes Gesetz. (www.klimareporter.de, 15.5.21)
Schweizer Solarpionier lässt Panels in Gebäuden verschwinden: «Dürfen kein Dach verlieren» Während in China die Solarenergie regelrecht explodiert, geht es mit dem Sonnenstrom in der Schweiz nur langsam vorwärts. Solar-Pionier Patrick Hofer-Noser will dies mit in Gebäude integrierten Solarzellen ändern. Das steckt dahinter. (www.watson.ch, 15.5.21)
„Mega-Sonnenpark“ erhitzt in Gemeinde die Gemüter Umweltfreundlich, oder doch nicht? Heiße Debatten löst ein Fotovoltaik-Projekt in Hornstein aus. In der Marktgemeinde wird befürchtet, dass auf einer Freifläche von 120 Hektar ein „Mega-Sonnenpark“ entstehen soll. Die Energie Burgenland klärt auf: „Ein Vorhaben in dieser Dimension ist dort gar nicht geplant.“ (www.krone.at, 15.5.21)
Merkel zu Klimapolitik: "Nicht alles wieder aufschnüren" - - - - - - - In einer Diskussionsrunde mit der Aktivistin Neubauer hält Kanzlerin Merkel an den Klimazielen fest und betont die Verantwortung von Industrienationen. Neubauer wirft der Regierung vor, den Klimaschutz zu blockieren. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.5.21)
Basejumper und Bergsteigerinnen: Gedenkstätte für Verunglückte Im Berner Lauterbrunnental kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen. Nun gibt es eine offizielle Gedenkstätte. (www.srf.ch, 15.5.21)
Merkel und Neubauer liefern sich Fernduell Kanzlerin Merkel verteidigt beim digitalen ökumenischen Kirchentag ihre Klimapolitik. Die Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer wirft der Bundesregierung vor, den Klimaschutz nicht nur verschlafen, sondern ihn blockiert und damit die Klimakrise vorangetrieben zu haben. (www.welt.de, 15.5.21)
«Terrorismus ist zum Kampfbegriff geworden, um den politischen Gegner zu dämonisieren» Als IKRK-Delegierter war Patrick Walder einer der Ersten, der in Kabul die CIA-Geheimgefängnisse entdeckte. Heute kämpft er an vorderster Front gegen das neue Schweizer Anti-Terror-Gesetz. Ein Gespräch über zwanzig Jahre «Krieg gegen Terror», die die Welt nicht sicherer gemacht haben. (www.republik.ch, 15.5.21)
Blogpost: How will you measure your life? Zukunftsforscher Sven Gabor Janszky stellt in seinem neusten Zukunftsimpuls die wichtigste Frage für Deine persönliche Zukunft. | Nach welchen Maßstäben willst Du Dein Leben bewerten? An welchen Werten machst Du fest, dass Dein Leben gut und erfolgreich ist? Dazu habe ich Dir in einen meiner Blogbeiträge wichtige Impulse gegeben. Schau gerne vorbei: @janszky (janszky.de, 15.5.21)
Biozide in Fassaden: Umweltgefahr aus der Wand? - - - - - - - Damit an gedämmten Fassaden möglichst lange keine unansehnlichen Algen, Moose und Flechten wachsen, werden häufig Farben und Putze mit Bioziden verwendet. Schadet das der Umwelt? Von Simon Plentinger. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.5.21)
Van der Bellen mahnt zur Sorgfalt mit "Demokratie-Fundamenten" Am 66. Jahrestag der Unterzeichnung würdigte der Bundespräsident auf digitalem Weg die Väter des Staatsvertrages. (www.diepresse.com, 15.5.21)
Wasserstoff: Tausendsassa mit Schwächen Wasserstoff soll Umwelt, Wirtschaft und die armen Länder der Welt retten. Der nötige Ökostrom fehlt aber – erst recht nach den neuen Klimazielen. (www.faz.net, 15.5.21)
Kanzlerin, Kanzlerkandidatin, der Klimaschutz beim digitalen Kirchentag Zum letzten Mal nimmt Kanzlerin Merkel an einem Kirchentag teil. Zum ersten Mal Annalena Baerbock. Der Klimaschutz ist, wieder einmal Großthema eines Christentreffens - und jetzt auch der Politik. (www.dw.com, 15.5.21)
Klimaschutz: Merkel sieht reiche Länder in der Pflicht Kanzlerin Angela Merkel hat mit Luisa Neubauer auf dem Kirchentag über die Klimafrage diskutiert. Die Klimaaktivistin warnte, Demokratie mit Klimaschutz aufzurechnen. (www.zeit.de, 15.5.21)
Merkel besorgt über mögliche Klimaleugner-Mehrheit Die Kanzlerin verteidigt beim Kirchentag ihre Klimapolitik - man müsse die Leute mitnehmen. Aktivistin Neubauer warnt: Die Klimakrise schadet der Demokratie. (www.tagesspiegel.de, 15.5.21)
Auf Fernfahrt mit dem E-Auto Fernfahrten mit Elektroautos sind mit einigen Hürden verbunden. Die sollen kleiner werden. Wie ein Netz schneller Ladestationen entlang der Autobahn entsteht. (www.faz.net, 15.5.21)
Klimaschutz: Merkel lehnt früheren Kohleausstieg ab Ohne einen früheren Kohleausstieg seien die neuen, ehrgeizigeren Klimaschutzziele nicht zu erreichen, mahnen Fachleute. Doch die Bundeskanzlerin hält am vereinbarten Ausstieg spätestens 2038 fest. (www.faz.net, 15.5.21)
Kommentar über das neue Klimaschutzgesetz: Holterdiepolter in die Klimaneutralität Die Koalition begründet das neue Klimaschutzgesetz mit dem Karlsruher Urteil zur Klimapolitik. Der wahre Grund ist der Wahlkampf und die Angst vor den Grünen. Anspruch und Wirklichkeit klaffen nun weiter auseinander denn je. (www.faz.net, 15.5.21)
Klimaschutz: CDU will CO2-Preis deutlich steigern und Strom billiger machen Die Regierung will beim Klima Tempo machen, aber sie sagt nicht wie. Der CDU-Abgeordnete Jung sagt jetzt: Wer mehr Treibhausgas ausstößt, muss zur Kasse gebeten werden. Und er legt Zahlen vor. (www.faz.net, 15.5.21)
Milliardengeschäft Elektrovelo: Die Lager sind leer, die Kassen voll Motorisierte Fahrräder für die Strasse und das Gelände boomen – wegen der grossen Nachfrage kommts zu Engpässen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.5.21)
Kolumne Philipp Loser: Deutschland: Vorsprung durch Verfassung Ein spektakuläres Urteil zum Klimaschutz sollte auch bei uns zu reden geben. (www.tagesanzeiger.ch, 15.5.21)
Die grosse E-Bike-Übersicht: Das sind die Elektrovelos für Pendler, Abenteurer oder Offroader Das Angebot an motorisierten Zweirädern wächst, was die Wahl immer schwieriger macht. Worauf Sie beim Kauf eines E-Bikes achten müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.5.21)
Wirkungsgrade, Flächenverbrauch und Emissionen Der ökologische Nutzen Erneuerbarer Energien steht außer Frage. Dennoch ist es richtig, auch die Emissionsbilanzen von Solar- und Windenergieanlagen, Wasserkraftwerken und Biogas zu betrachten, ebenso wie Wirkungsgrade und Ausbaupotenziale. (www.energiezukunft.eu, 15.5.21)
Liberalismus: Den Klimaschutz vor sich selbst bewahren Die Klimabilanz ist auch nur eine Form der Nutzenmaximierung: Was die Ökologen von der Marktwirtschaft lernen können und welche Rolle die FDP dabei spielen sollte (www.zeit.de, 15.5.21)
Gendersprache, inszenierte Empörung über den Kolonialismus, neue Nachhaltigkeitsrhetorik: Sie alle sind Symptome einer Pandemie des schlechten Gewissens Die Wohlstandsgesellschaften leiden an sich selbst. Minoritäre Aktivisten (und Aktivistinnen) nutzen das noch so gerne für sich und kujonieren die Mehrheit. Dabei gibt es einen guten Grund, weshalb die Mehrheit dies einfach so hinnimmt. (www.nzz.ch, 15.5.21)
Luftverschmutzung: Tausende Tote durch Emissionen aus der Fleischproduktion Die Landwirtschaft ist die „größte Umweltbedrohung für die Gesundheit in Europa“, sagt die Europäische Umweltagentur. Eine neue Studie zeigt: In den USA fordert sie jährlich 16.000 Tote. (www.nationalgeographic.de, 14.5.21)
Putting a sustainable diet in context generates some surprises | A team of researchers meticulously designed a new personalized tool to compare what low-impact diets look like depending on country, season, sex, dietary supplements, and other details If you had to design a healthy diet that also had the lowest possible impact on the planet, what would it look like? | To help consumers answer this fraught and bewildering question, researchers have built a new tool to help users map a personalised, low-impact diet, which is described in a new study. In the process, they've challenged some deep-rooted preconceptions about what a planet-healthy diet should actually contain–namely by showing that plant-based diets aren't always the sustainable default, and importing foods in some cases actually has a lower footprint than eating locally. | There is increasing acceptance that worldwide diets–especially of majority meat-eating countries–need to change to fall in line with global sustainability goals. This is reflected in a rising wave of dietary guidance on the best foods to eat, and which ones to avoid, for the sake of our own health and the planet's. … (www.anthropocenemagazine.org, 14.5.21)
MELI: "WÄRMEPUMPEN WIE MAN ETES KÖNNEN HELFEN, DIE NETZE ZU STABILISIEREN" Mit ETES hat die MAN Energy Solutions AG ein System geschaffen, das dafür sorgt, dass erneuerbare Energie als Wärme, Kälte oder Strom genutzt werden kann – oder alles gleichzeitig. Patrik Meli, Managing Director von MAN Energy Solutions, erklärt im energate-Interview, wo das System eingesetzt werden kann und warum es hierzulande noch nicht verkauft worden ist. (www.energate-messenger.ch, 14.5.21)
Treibstoff aus Sonnenlicht Der Schweizer Solartreibstoff-Hersteller Synhelion und das internationale Maschinenbauunternehmen Wood arbeiten zusammen, um synthetische Treibstoffe schneller zur Markreife zu bringen. (www.energie-und-management.de, 14.5.21)
Experimentelle Batterie: Laden Elektroautos bald in 10 Minuten? Die weiterhin vergleichsweise langen Ladezeiten sind nach wie vor ein Argument, dass Menschen den Wechsel in die Elektromobilität schwerer macht — auch wenn das aufgrund des Nutzungsverhaltens für die meisten Menschen eher ein subjektives als ein objektiv nachvollziehbares Problem ist. Forscher der Harvard University haben ein experimentelles Batteriedesign entwickelt, mit dem Elektroautos in weniger als 10 Minuten geladen sein könnte. Das würde die Bedenken vieler Menschen sicher ein wenig besänftigen. (www.trendsderzukunft.de, 14.5.21)
Wie viel Energieimporte brauchen wir? – Kann grüner Wasserstoffimport Windkraft in Deutschland ersetzen? | Das ist eine gute Frage PODCAST Der Import von grünem Strom oder Wasserstoff aus Nordafrika oder dem Nahen Osten wird von einigen Menschen als Alternative im Bau von Windkraftanlagen und Photovoltaikanlagen in Deutschland gesehen. Doch sind Energieimporte wirklich eine Lösung? Welche Transportwege kommen überhaupt in Frage? Wie sieht es mit den Verlusten aus und wäre importiere Energie billiger oder teurer als regenerativer Strom aus Deutschland? Gefährden Energieimporte am Ende vielleicht nicht sogar die deutsche Wirtschaft? Wir beantworten diese und andere Fragen. | Der Ausbau der Windkraft stößt in Deutschland auf viele Widerstände. Die bayerische Landesregierung hat den Windkraftausbau mit der 10-H-Regelung praktisch gestoppt. Als Alternative zum fehlenden Windstrom werden Energieimporte genannt. Können Energieimporte aus Norddeutschland, Südeuropa oder Nordafrika die Lücken wirklich schließen? (dasisteinegutefrage.de, 14.5.21)
Dem Frühling auf der Spur – Höngger.ch Am 27. April konnte die ETH nach coronabedingter Zwangspause endlich wieder einmal eine ihrer öffentlichen Führungen auf dem Campus Hönggerberg durchführen. Gemeinsam mit Dorothee Häberling vom Natur- und Vogelschutzverein Höngg machten sich die Teilnehmenden auf die Suche nach Frühlingsboten. (hoengger.ch, 14.5.21)
CO2-Gesetz: Wenn die Schweiz in Peru Klimaschutz macht Es ist ein Hauptstreitpunkt im neuen CO2-Gesetz: die Möglichkeit der Schweiz, im Ausland Treibhausgase einzusparen. Die Schweiz entziehe sich ihrer Verantwortung und die Projekte funktionierten nicht, sagen Kritiker. Was ist dran an den Vorwürfen? (www.nzz.ch, 14.5.21)
Evgeny Morozov über Facebook, Apple, Privatheit und Demokratie Plötzlich ist der Datenschutz auch für Facebook und Co. ein Thema. Nur: Was steckt dahinter? (www.nzz.ch, 14.5.21)
Talsperren können mehr Kohlenstoff freisetzen als sie speichern Talsperren können in ungünstigen Fällen zweimal mehr Kohlenstoff produzieren als sie in der Lage sind zu speichern. Der Klimawandel wird diesen Effekt zukünftig wohl noch verstärken. (www.energie-und-management.de, 14.5.21)
Zweiter SWM Batteriespeicher in Betrieb: Wichtiger Baustein zum Gelingen der Energiewende Die SWM bauen ihre intelligenten Speicherlösungen für das Stromnetz von morgen aus. Am Heizkraftwerk Freimann haben sie jetzt einen Batterie-Großspeicher in Betrieb genommen. Stromspeicher sind ein wichtiger Baustein zum Gelingen der Energiewende, da sie die schwankende Einspeisung von Ökostromanlagen ausgleichen können. | Der SWM Batteriespeicher Freimann wurde von Siemens entwickelt und errichtet. Er hat die Größe von vier Schiffscontainern, verfügt über 10 Megawattstunden Speicherkapazität und erbringt 8,4 Megawatt Primärregelleistung. (www.swm.de, 14.5.21)
Klimagesetz ohne konkrete Schritte, unterschätzte Methan-Emissionen, schwindende Gletscher Die Bundesregierung verschärft das Klimaschutzgesetz. Ob das für die Ziele des Pariser Klimaabkommens reicht, besprechen unsere Redakteur:innen Christian Eichler und Sandra Kirchner in dieser Woche. (www.klimareporter.de, 14.5.21)
CSR ist wie eine Reise, die niemals aufhören wird Zwischen den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit kann es zu Zielkonflikten kommen, die eine Güterabwägung erfordern. Diese Güterabwägung ist enorm anspruchsvoll und bedingt einen steten Austausch zu diesen Themen. Die Wirtschaft ist überzeugt, dass technologischer Fortschritt in der Nachhaltigkeitsdiskussion als grosse Chance zu sehen ist, um die genannten Zielkonflikte zu reduzieren. Deshalb bedeutet die Förderung von Innovation in der Schweiz gleichzeitig immer auch eine Förderung eines nachhaltigen Wirtschaftsstandortes. (www.economiesuisse.ch, 14.5.21)
IEA: Staaten verlieren Einnahmen durch Umstieg auf E-Autos Weltweit wird der Umstieg auf Elektroautos gefördert. Die Regierungen sollten aber bedenken, dass dieser Umstieg zu massiven Steuerausfällen führen wird, warnt die Internationale Energie Agentur (IEA) in einem jüngst veröffentlichten Bericht. Im Jahr 2030 könnten so den Staatshaushalten 40 bis 55 Mrd. Dollar (bis zu 45 Mrd. Euro) an Einnahmen entgehen, je nachdem wie schnell der Umstieg über die Bühne geht. | Der Rückgang der Steuereinnahmen sei dabei nicht auf eine geringere Besteuerung von Strom im Vergleich zu Mineralölprodukten zurückzuführen, sondern vor allem auf den geringeren Energieverbrauch beim Betrieb der Elektrofahrzeuge, schreibt die IEA im Bericht „Global EV Outlook 2021“. Die Regierungen weltweit sollten sich darauf einstellen und Maßnahmen überlegen, um dem Einkommensausfall entgegenzuwirken. (orf.at, 14.5.21)
Wasserstoff statt Elektrifizierung? Viele Risiken für Klimaziele Eine Untersuchung des PIK und PSI* | Die zentralen Erkenntnisse gleich zu Beginn: Wasserstoff ist zwar wunderbar vielseitig, vor allem bei Umwandlung in Kohlenwasserstoff-Brennstoffe. Aber als universelle Klimalösung könnten diese ein falsches Versprechen sein. Direkte Elektrifizierung ist billiger und effizienter, wenn sie zum Beispiel in Autos oder zum Heizen von Gebäuden verwendet wird. Wasserstoffbasierte Brennstoffe machen mehr Sinn für die Luftfahrt und bestimmte Industrien, und sie benötigen eine erhebliche CO2-Bepreisung. Wasserstoff vor Elektrifizierung zu setzen könnte uns paradoxerweise in eine weitere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen führen – und Treibhausgasemissionen erhöhen. (www.dgs.de, 14.5.21)
The climate supercycle Climate breakdown risks a supercycle where the price of goods — including food — rises as supply breaks down. So who is going to pay? (theecologist.org, 14.5.21)
Unsere Konzepte und Strategien der Wärmewende Der AGFW zeigt in verschiedenen Studien die Potenziale der Fernwärme und die Umsetzung der Wärmewende durch Fernwärme. | PERSPEKTIVE DER FERNWÄRME, 70/70- & 40/40-STRATEGIE || „Leitfaden zur Erschließung von Abwärmequellen für die Fernwärmeversorgung“ des Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und #KWK e. V. @agfw_ev ist erschienen. Ein schönes Nachschlagewerk @Wupperinst (www.agfw.de, 14.5.21)
How ExxonMobil Has Shifted Climate Change Messaging ExxonMobil is one of the world's largest publicly traded oil and gas companies. It wants you to take responsibility for climate change. | Important new study of internal ExxonMobil documents reveals how fossil fuel company messaging insidiously tries to deflect responsibility for the #ClimateCrisis. @rahmstorf (time.com, 14.5.21)
6 Mio. Euro für resiliente Stadt-Projekte in Österreich - - Der Klima- und Energiefonds sucht Leuchtturm-Vorhaben, die die Lebensqualität, Inklusion und Klimawandelanpassung in Städten nachhaltig fördern. (oekonews.at, 14.5.21)
Mobility-Pricing: Nur eine City-Maut – nein, danke! Nicht nur bürgerliche Parteien wehren sich gegen die Pläne des Bundesrats. Auch die Grünliberalen fordern Korrekturen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.21)
Entlarvende Schweizer Studie: Gehören Olympische Spiele abgeschafft? Der grösste Sportanlass schneidet bezüglich Nachhaltigkeit schlecht ab – zuletzt sogar mies. Martin Müller, Professor und Studienleiter, erklärt die Hintergründe. (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.21)
Verfassungsfeind?: »Die Behörde ist ein Relikt aus dem Kalten Krieg« Verfassungsschutz beobachtet junge Welt, weil sie die Klassenstruktur der bundesdeutschen Gesellschaft benennt. Ein Gespräch mit dem Soziologen und Publizisten Andreas Kemper. (www.jungewelt.de, 14.5.21)
Armut in der Bundesrepublik: »Das letzte Mal Spargel« Berlin: Suppenküche und freie Essensausgabe in Neukölln muss schließen, Mietkosten zu hoch. Bedarf an Versorgungsangeboten steigt. (www.jungewelt.de, 14.5.21)
Katholische Soziallehre: Feindbild Sozialismus Vor 130 Jahren erschien »Rerum novarum«, 40 Jahre später »Quadragesimo anno«. Beide »Sozialenzykliken« waren Kampfansagen der Kurie an die organisierte Arbeiterbewegung. (www.jungewelt.de, 14.5.21)
Klimaschutz jetzt! - Bisher galt in der Politik der alte Grundsatz von Reichskanzler Otto von Bismarck „Politik ist die Kunst des Möglichen“ – heute gilt: „Politik ist die Kunst, das Notwendige möglich zu machen“. (oekonews.at, 14.5.21)
Elektroautos: Star schicker Vorstädte Wer kauft und fährt ein Elektroauto? Es dient oft als Zweit- oder Drittauto. Und es sucht und findet Anschluss in den wohlhabenderen Gegenden Deutschlands. (www.faz.net, 14.5.21)
Krach wegen Klimapolitik: Grüne gegen die WKÖ Zwischen den Grünen und der Wirtschaftskammer (WKÖ) kracht es derzeit ordentlich. Seit Tagen liefern sich Vertreter ein heftiges Wortgefecht. Zankapfel ist die Klimapolitik. Auch Fridays for Future marschierten am Freitag vor mehreren Gebäuden der ÖVP-nahen Kammer auf, um gegen deren Blockadehaltung zu demonstrieren. (www.krone.at, 14.5.21)
Wahlprogramm der SPD: Kein Plan, nirgends Olaf Scholz ist Finanzminister – hat aber im Wahlkampf kein Steuerkonzept. Und: Es bleibt unklar, wie die SPD den Klimaschutz finanzieren will. mehr... (taz.de, 14.5.21)
Germanwatch widerlegt falsche Behauptungen in "Welt"-Artikel Germanwatch widerlegt falsche Behauptungen in "Welt"-Artikel - Pascal Molinario - 14.05.2021 | 17:23 Uhr - - - - - - - - - - - In dem Artikel 'Die Folgen des "Klima First"', erschienen am 11.5. in der Tageszeitung "Die Welt" (S. 9), behauptet der Autor, Germanwatch habe 2019 rund 5,2 Mio. Euro aus dem Bundeshaushalt erhalten und aus diesen Mitteln die Verfassungsbeschwerde gegen das Klimaschutzgesetz unterstützt. Beide Behauptungen sind falsch. Wie aus unserem öffentlich zugänglichen Rechenschaftsbericht ersichtlich, erhielt Germanwatch in 2019 lediglich 3.123.210,55 Euro an Zuschüssen öffentlicher Geber für Projektarbeit (siehe "Rechenschaftsbericht 2019-2020" [PDF]). Die Zweckbindung dieser Zuschüsse für spezifische Projekte ist Bestandteil der Förderzusage und wird von uns gegenüber den Geldgebern detailliert dokumentiert. Ein Projekt des Bundesumweltministeriums (BMU) oder anderer öffentlicher Geber im Zusammenhang mit der Verfassungsbeschwerde hat es nicht gegeben. Der Autor lässt offen, wie er zu dieser Aussage kommt. Es gab dazu auch keinerlei Anfrage der "Welt" an uns. Überdies berücksichtigt der Journalist der "Welt“ nicht, dass es hier um mehrere Verfassungsbeschwerden ging. Die von ihm erwähnt >| (germanwatch.org, 14.5.21)
Michael Otto: Der grüne Kapitalist Michael Otto hat auf Nachhaltigkeit gesetzt, als noch alle darüber lachten. Er digitalisierte Deutschlands größten Versandhändler und schickte den jungen Jeff Bezos weg. (www.zeit.de, 14.5.21)
Wasser bis zum Hals Der Klimawandel bedroht eine australische Inselgruppe massiv. Die Bewohner fürchten sich vor dem Untergang – die Regierung schaut weg. (www.tagesspiegel.de, 14.5.21)
Käsenudeln geht auch vegan – und es wird genauso cremig! Zuletzt zeigte Florina Diemer ihre liebsten veganen Lebensmittel, diese Woche schnürt die Veganerin die Kochschürze und beweist, dass veganes Mac’n’Cheese mindestens so herzhaft ist wie die klassische Variante. - - Mac'n'Cheese: Veganes comfort food ohne «fancy» Zutaten. Bild: Jennifer ZimmermannZuletzt zeigte Florina Diemer ihre liebsten veganen Lebensmittel, diese Woche schnürt die Veganerin die Kochschürze und beweist, dass veganes Mac’n’Cheese mindestens so herzhaft ist wie die klassische Variante.Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit WWF. Die Beiträge werden von der freischaffenden Journalistin Jennifer Zimmermann verfasst.Jennifer lebt (meist) vegetarisch, duscht (zu) oft (zu) lange und wühlt zum Unbehagen mancher Familienmitglieder (fast) immer in den «Gratis zum Mitnehmen»-Kisten am Strassenrand. Als «Die Nachhalterin» schreibt sie in Zukunft für den WWF über Themen, die uns alle etwas angehen (sollten). Wer herausfinden möchte, wo er/sie in Sachen Nachhaltigkeit steht, dem sei der Footprintrechner ans Herz gelegt.Es handelt sich nicht um bezahlten Inhalt. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 14.5.21)
Meilensteine bis zur Klimakonferenz - Kabinett beschließt neues Klimagesetz - mit Überraschungspaket - Im November findet die UN-Klimakonferenz in Glasgow statt. Schon jetzt sind sich Experten einig, dass weltweit bis 2030 mehr getan werden muss, um die Erderwärmung einzudämmen. 2015 hatten knapp 200 Staaten in Paris vereinbart, dass diese deutlich unter zwei Grad bleiben soll. FOCUS Online zeigt die Meilensteine beim Klimaschutz vom World Earth Day bis zur Klimakonferenz. (www.focus.de, 14.5.21)
#BTW21: Analyse Klimaschutz und Industrie - Nach Merkels Klima-Pleite: Statt auf Fridays sollten wir auf 6 echte Game-Changer blicken - Die Bundesregierung hat die Ziele im Klimaschutzgesetz geschärft. Doch wie soll Deutschland diese erreichen? Um den Klimaschutz wieder in Gang zu bringen, kann man auf die Schüler-Truppe von Fridays-for-Future gut verzichten. Die Industrie hat bereits einen Plan vorgelegt, wie die Energiewende gelingen kann. Doch jetzt ist es höchste Zeit: Deutschland büßt seine Wettbewerbsfähigkeit ein.Von Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 14.5.21)
Verfassungsgericht zu Klimaschutz: Stimme für künftige Generationen Die Verfassungsrichter machen sich zur Stimme künftiger Generationen. Mit dem Urteil zum Klimaschutz schaffen sie praktisch ein neues Grundrecht. Die Regierung hat prompt gehandelt. (www.faz.net, 14.5.21)
Überarbeitung des Klimaschutzgesetzes: Geht doch! Die Regierung musste erst vom Verfassungsgericht zu mehr Klimaschutz verdonnert werden. Und plötzlich ist einiges möglich. mehr... (taz.de, 14.5.21)
Die besten Posting-Zeitpunkte auf Social Media - Ein Social-Media-Auftritt ist für die meisten Unternehmen beinahe unerlässlich. Kund:innen suchen via Instagram, Facebook und Co. und finden im Zweifel die Konkurrenz. Besonders in 2020 und im Übergang zu 2021 ist Social Media zu einem hilfreichen Tool für viele Brands und Unternehmen geworden. Da ist es nicht verwunderlich, dass viele auf der Suche nach Informationen darüber sind, was sie posten sollten und wann, um ihre Zielgruppe zu erreichen. Sprout Social hat zum zweiten Punkt eine umfassende Analyse erstellt und einige Änderungen im idealen Posting-Zeitpunkt im Vergleich zum vergangenen Jahr entdeckt. - - - - Achtung: Alle Zeiten sind in Central Standard Time (CST) angegeben. Deutschland ist sieben Stunden vor der Central Time. Das heißt 9 a.m. CST ist 16:30 Uhr in Deutschland. - - - - Facebook global: - - - - © Sprout Social - - - - Beste Zeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag 9 a.m. bis 1 p.m.Beste Tage: Dienstag, Mittwoch, FreitagSchlechtester Tag: Samstag - - - - Facebook User waren fast durchgängig online. Sowohl die Wochenenden als auch frühe Morgen- und späte Abendstunden wiesen alle mehr Engagement auf als noch im Jahr zuvor. Für Unternehmen und Brands bedeutet das nicht, dass sie zu allen Zeitpunkten posten sollten. Jedoch kann ein Blick auf die aktivsten Zeiten der User beim Erstellen eines Posting-Plans helfe >| (onlinemarketing.de, 14.5.21)
Bewerbungsstart: Stuttgarter Klima-Innovationsfonds Der Startschuss fällt: Die Stadt Stuttgart fördert neue und kreative Lösungen für eine klimagerechte Stadt. Die erste Bewerbungsphase für den Stuttgarter Klima-Innovationsfonds startet am Montag, 17. Mai 2021. (www.stuttgart.de, 14.5.21)
Grüne fordern zum Boykott von WKO-Beiträgen auf Seit Tagen tobt ein Streit zwischen den Grünen und der Wirtschaftskammer (WKO) über die Klimapolitik. Die Sprecherin der Grünen Wirtschaft gießt nun mit der Aufforderung zum Boykott der WKO-Mitgliedsbeiträge Öl ins Feuer: „Solange die WKO diesen Kurs fährt, rufen wir dazu auf, die Zahlung der Beiträge zu stoppen“, so Sabine Jungwirth. (www.krone.at, 14.5.21)
Trotz Pandemie Rekordwachstum bei Erneuerbaren Vor einem Jahr hatten Expert:innen wegen Corona eine Durststrecke beim Ausbau von Solar- und Windkraft erwartet. Derartige Prognosen haben sich nicht bewahrheitet, zeigt eine neue Marktanalyse der Internationalen Energieagentur IEA. - (www.klimareporter.de, 14.5.21)
How-to: So kannst du das Potential deiner Werbekampagnen auch auf der Website ausschöpfen - Werbekampagnen, egal ob Social Media, TV-Werbung, SEA oder Newsletter, haben meist ein Ziel: User zum Kauf zu bringen – und dieser findet heute vermehrt online statt. Aber genau dort landen viele Werbekampagnen in der Sackgasse, da sie auf der Website beziehungsweise im Online Shop nicht mehr aufgegriffen werden. Um das volle Potential von Werbung auszuschöpfen, sollten Werbekampagnen daher online verlängert werden. Wie das für verschiedene Kanäle funktioniert und worauf man achten sollte, zeigen dir die folgenden Tipps. - - - - Viral gehen – Social Media als Werbeplattform nutzen - - - - Ein häufig genutzter Werbekanal ist heute Social Media. Instagram, Tik Tok und Co. gewinnen immer mehr an Bedeutung. Über 90 Prozent aller Marketer nutzen zumindest den Kanal Facebook im Unternehmen. Das überrascht nicht, denn durch Social Media können sie nicht nur ihre User durch regelmäßige Postings ans Unternehmen binden, sondern auch die Reichweite erhöhen. Das passiert immer dann, wenn Kampagnen und Inhalte sich viral verbreiten und gerne geteilt werden. Besondere Aktionen auf Social Media zu teilen, eigene Kampagnen über Social Media Ads zu spielen, das gehört mittlerweile zum Standard-Repertoire von Marketern. - - - - Doch was noch nicht immer Standard ist: Diese (viralen) Kampagnen auf der Website zu verlängern, um die >| (onlinemarketing.de, 14.5.21)
Kleiner Wal in großer Gefahr WWF: Beifänge bedrohen Ostsee-Schweinswale (www.wwf.de, 14.5.21)
Tesla-Chef im Clinch mit Bitcoin: Musk auf Krypto-Achterbahn – plötzlich die Umwelt entdeckt? Tesla hält Umweltziele hoch. Warum nur hypert Elon Musk mit dem Stromfresser Bitcoin herum? Und was ist mit seinen SpaceX-Träumen? Jetzt kommen die heiklen Fragen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.21)
Nächste Runde im Streit zwischen Grünen und WKO Die Grüne Wirtschaft ruft zu einem Boykott der WKO-Mitgliedsbeiträge auf. Auch die Umweltaktivisten von Fridays for Future haben für Freitag Proteste angekündigt. (www.diepresse.com, 14.5.21)
Die WKO muss ihre rückschrittliche Klima-Blockade beenden Mit äußerst fragwürdigen Argumenten legt sich die Kammer bei der Umsetzung des Klimaschutzgesetzes quer und verzögert abermals die Klimawende. Fridays For Future streikt heute, Freitag, österreichweit vor WKO-Gebäuden. (www.diepresse.com, 14.5.21)
China's thirst for milk could increase global livestock emissions by a third | To meet China's growing desire for milk sustainably, we'll need to make some careful trade-offs. China's milk consumption will increase threefold by 2050, reveals a study in Global Change Biology—a major shift that could increase global greenhouse gas emissions from cows by more than one-third. But this isn't inevitable: if the country takes steps to improve its dairy sector, its environmental impacts could be significantly reigned in. | Globally, milk consumption is on the up, set to increase by 60% in the next three decades. That's being driven mainly by China as the most populous country in the world, with its growing appetite for milk. The researchers predict that by 2050, China will be consuming an average 82 kilograms of milk per person annually, up from a mere two kilograms in 1961. The impact of this increase could unfold in multiple ways, depending on the path of dairy production that China takes. (www.anthropocenemagazine.org, 14.5.21)
«Wir müssen handeln, bevor die Schäden irreversibel sind» Am 13. Juni stimmen wir über die Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung» sowie über die Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» ab. Warum die Trinkwasserinitiative selbst bei BioSuisse auf Ablehnung stösst, während die Pestizidinitiative breite Zustimmung erfährt, erklärt Nationalrätin Marionna Schlatter (Grüne/ZH), die bei beiden Initiativen im Unterstützungskomitee ist, im schriftlich geführten Interview mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 14.5.21)
Problempersonal Das bringt mich doch zur Frage: Wie war das nochmals mit der Macht in Zürich? Liegt sie bei Rot-Grün, das die Stadtregierung seit Jahrzehnten dominiert? (Genauer: Seit ein FDP-Stadtrat wegen einem Finanzskandal zurücktreten musste und ein zweiter FDP-Stadtrat abgewählt wurde.) Liegt sie bei den Linken, die im Stadtparlament seit gerade mal drei Jahren die Mehrheit haben? Oder doch eher beim Rotary-Club, dem HEV und dem ACS? Ich lese folgendes in der WoZ vom 29. April 2021, in einem Beitrag über den Kunsthaus-Erweiterungsprotzklotz: «Die Reichen mögen die täglichen Mühen der Stadtverwaltung an die rot-grünen Parteien abgetreten haben, die nun für die Verschönerung mit Velowegen und Parkanlagen zuständig sind. Im Vorstand des Kunsthauses bleibt die Wirtschafts- und Finanzmacht aber weiterhin federführend. Das Präsidium sei eigentlich kein begehrter Job, heisst es. Aber hergeben möchte man ihn trotzdem nicht. … (www.pszeitung.ch, 14.5.21)
Ständemehr als Knacknuss für bevorstehende Abstimmungen Das Ständemehr könnte bei einer ganzen Reihe von kommenden Abstimmungen wiederum eine entscheidende Rolle spielen. Eine Petition und eine parlamentarische Initiative verlangen Änderungen. (www.pszeitung.ch, 14.5.21)
«Das Amt reizt mich nach wie vor» Wer tritt bei den Wahlen 2022 als vierte StadtratskandidatIn der SP an? Die Frage ist noch offen, die Ausgangslage aber geklärt: Nationalrätin Min Li Marti und Gemeinderätin Simone Brander stellen sich der internen Ausmarchung. P.S. gibt den beiden in dieser und der nächsten Ausgabe die Gelegenheit, darzulegen, warum sie Stadträtin werden möchten. Den Anfang macht P.S.-Verlegerin Min Li Marti im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 14.5.21)
Klimaschutz | Die Freiheit von morgen Der Beschluss des Verfassungsgerichts ist erfreulich, könnte aber erhebliche Nebenwirkungen haben | Halina Wawzyniak ist Geschäftsführerin der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus (www.freitag.de, 14.5.21)
Das erste WC aus Holz - - - - Finnland ist um eine Erfindung reicher: Nebst dem ersten Klangfilm, der SMS und dem Herzfrequenzmessgerät reiht sich nun auch das erste Holz-WC in die Liste ein. Die finnische Marke Woodio vereint dabei modernes Design mit nachhaltigem Biomaterial und präsentiert das weltweit erste 100% wasserdichte WC aus Massivholz-Verbundwerkstoff. «Woodio Block», wie sich die Innovation nennt, besteht aus Echtholzspänen und innovativen Harzen. - - - - «Unsere Mission ist es, uns von herkömmlichen Materialien und Produktionsweisen der Badezimmerbranche abzuheben. Als Ökodesign-Marke wollen wir nachhaltige Lösungen für das Badezimmer anbieten, welche die Umwelt weniger belasten», sagt Petro Lahtinen, Gründer und CEO von Woodio. Das moderne, dezent geschwungene WC «Block» zelebriert in Form und Funktion zeitloses, skandinavisches Design, dabei sorgt die nachhaltige Materialwahl und Produktion gleichzeitig für ein gutes Gewissen. Der WC-Sitz wird an der Wand montiert und funktioniert wie jede herkömmliche Toilette auch – allerdings mit drei entscheidenden Vorteilen.Das Geheimnis liegt im stossfesten Woodio-Material, das bei normalem Gebrauch praktisch unzerbrechlich ist. Ausserdem sind die Oberflächen durch die schmutzabweisende Beschichtung des Materials leicht sauber und hygienisch zu halten. Darüber hinaus fühlt sich de >| (meter-magazin.ch, 14.5.21)
FDP: "Keine unüberwindbaren Gräben zu den Grünen" Auch die FDP setze im Wahlkampf auf das Thema Klimaschutz, sagt die Liberale Ria Schröder. Die Kampagne werde diesmal "ernsthafter", denn der Regierungswille sei groß. (www.zeit.de, 14.5.21)
Mit 20 Jahren ist lang noch nicht Schluss Photovoltaikanlagen aus den Anfangsjahren erreichen ihr Förderende, erzeugen aber vielerorts weiter Strom. Die Solarpioniere der ersten Stunde stehen nun vor der Wahl zwischen Volleinspeisung mit geringer Vergütung oder Umrüstung zum Eigenverbrauch. (www.energiezukunft.eu, 14.5.21)
Suche nach „grünem“ Stahl Während der Öl- und Gassektor bereits seit Längerem in Sachen Klimakrise kritisiert wird, wächst nun auch der Druck auf die globale Stahlindustrie, „grünen“ Stahl zu produzieren, wie die „Financial Times“ („FT“) schreibt. Im Fokus sind besonders die großen Stahlproduzenten etwa im „Rust Belt“ der USA und ihre chinesischen Pendants. Der CO2-Ausstoß ist gigantisch: Neben der Energieproduktion mit fossilen Brennstoffen ist die Stahlbranche die zweitgrößte Verursacherin von CO2. (orf.at, 14.5.21)
Klimawandel: Manipulierte Karten und Wikinger-Wein? - - - - - - - Wikinger, die Wein anbauen; Sonne, die für Klimawandel verantwortlich sei; Schneefall, der Beweise zur Erderwärmung widerlege: Im faktenfinder-Podcast klären Fachleute über irreführende Behauptungen zum Klima auf. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.5.21)
Which animals will survive climate change? Climate change is exacerbating problems like habitat loss and temperatures swings that have already pushed many animal species to the brink. But can scientists predict which animals will be able to adapt and survive? Using genome sequencing, researchers from McGill University show that some fish, like the threespine stickleback, can adapt very rapidly to extreme seasonal changes. Their findings could help scientists forecast the evolutionary future of these populations. (www.eurekalert.org, 14.5.21)
Lockdown led to positive lifestyle changes in older people The COVID-19 lockdown was a catalyst for many older people to embrace technology, reconnect with friends and build new relationships with neighbours, according to University of Stirling research. (www.eurekalert.org, 14.5.21)
Few realistic scenarios left to limit global warming to 1.5°C Of the over 400 climate scenarios assessed in the 1.5°C report by the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), only around 50 scenarios avoid significantly overshooting 1.5°C. Of those only around 20 make realistic assumptions on mitigation options, for instance the rate and scale of carbon removal from the atmosphere or extent of tree planting, a new study shows. All 20 scenarios need to pull at least one mitigation lever at "challenging" rather than "reasonable" levels. (www.eurekalert.org, 14.5.21)
Climate change threatens one-third of global food production New research led by Aalto University assesses just how global food production will be affected if greenhouse gas emissions are left uncut. The study is published in the prestigious journal One Earth on Friday 14 May. (www.eurekalert.org, 14.5.21)
Earth's oldest minerals date onset of plate tectonics to 3.6 billion years ago Scientists led by Michael Ackerson, a research geologist at the Smithsonian's National Museum of Natural History, provide new evidence that modern plate tectonics, a defining feature of Earth and its unique ability to support life, emerged roughly 3.6 billion years ago. The study, published May 14 in the journal Geochemical Perspectives Letters, uses zircons, the oldest minerals ever found on Earth, to peer back into the planet's ancient past. (www.eurekalert.org, 14.5.21)
Moderner Ablasshandel? Wenn die Schweiz in Peru Klimaschutz betreibt Es ist ein Hauptstreitpunkt im neuen CO2-Gesetz: die Möglichkeit der Schweiz, im Ausland Treibhausgase einzusparen. Die Schweiz entziehe sich ihrer Verantwortung und die Projekte funktionierten nicht, sagen Kritiker. Was ist dran an den Vorwürfen? (www.nzz.ch, 14.5.21)
Threema-Chef im Interview: «Privatsphäre ist ein Menschenrecht» Bis morgen muss man den umstrittenen Nutzungsbedingungen von Whatsapp zustimmen. Während Whatsapp die Kundinnen und Kunden davonlaufen, freut sich der Schweizer Messenger Threema über Zulauf. Das sei erst der Anfang, sagt Silvan Engeler, einer der Gründer. (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.21)
Die Zürcher Verkehrsbetriebe liebäugeln mit einem Tramtunnel durch den Hönggerberg Wenn Zürich weiter so wächst wie in den letzten Jahren, muss das Tramnetz ganz neu gedacht werden. Bei den VBZ ist ein Ringsystem im Gespräch – mit einem Tunnel durch den Hönggerberg, von dem aus die ETH mit einem Lift erschlossen werden soll. (www.nzz.ch, 14.5.21)
Tramnetz der Zukunft: Die Zürcher Verkehrsbetriebe möchten einen Tunnel durch den Hönggerberg Wenn Zürich weiter so wächst wie in den letzten Jahren, muss das Tramnetz ganz neu gedacht werden. Bei den VBZ ist ein Ringsystem im Gespräch – mit einem Tunnel durch den Hönggerberg, von dem aus die ETH mit einem Lift erschlossen werden soll. (www.nzz.ch, 14.5.21)
Der große Irrtum bei den Klimaschutz-Zertifikaten - Nachhaltigkeit in Unternehmen wird immer wichtiger. Auch ich bin überzeugt, dass wir uns noch mehr engagieren müssen. Doch es gibt einen kleinen, aber feinen Unterschied, ob eine Firma wirklich in die Zukunft unserer Erde investiert oder sich der Nachhaltigkeit nur für die positive Außendarstellung verschreibt. - - „Herr Wolfarth, wie sieht denn der 10-Punkte-Plan für mehr Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen aus?“ Dieser Satz hat mich vor fünf Jahren auf den Boden der Tatsachen geholt. In einem Kundengespräch wusste ich auf diese Frage keine Antwort – und das war genau der Anstoß, den ich gebraucht habe. - Denn vier Wochen später konnte ich genau diesen Plan vorlegen. Und seitdem treibe ich in meinem Unternehmen das Streben nach mehr Nachhaltigkeit in verschiedensten Bereichen aktiv voran. - Das Zauberwort Klimaschutz-Zertifikat - Es gibt einen einfachen Weg, Klimaneutralität zu erreichen. Und den gehen mittlerweile viele Unternehmen. Das Zauberwort heißt „Klimaschutz-Zertifikat“. Ein Unternehmen kauft Zertifikate und unterstützt damit ein Klimaschutzprojekt an einem anderen Ort der Welt, vornehmlich in einem Entwicklungsgebiet. - Dort wird CO2 eingespart und diese Last kann sich der Käufer der Zertifikate bei seinen eigenen Emissionen gegenrechnen lassen. Grundsätzlich eine gute Sache, so ist es auch im Kyoto-Prot >| (www.basicthinking.de, 14.5.21)
Baustoffrecycling: Was gibt es Neues? Das Baugewerbe kommt an Circular Economy nicht mehr vorbei. Zu groß sind der Ressourcenverbrauch und die entstehenden Abfallmengen der Branche. Um Baustoffe im Kreis zu halten, muss man den Rückbau nachhaltiger gestalten. (www.umweltdialog.de, 14.5.21)
Die Schweiz braucht einen Klimarat! Am vergangenen Sonntag eröffneten der französische Präsident Emmanuel Macron und die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Strassburg die erste «Konferenz zur Zukunft Europas». Was vielleicht bloss als PR-Aktion für die angeschlagene EU gedacht war, könnte aber dennoch grosse Folgen haben: Es legitimiert eine neue Art der Bürgerbeteiligung, die das mikrige Trauerspiel etwa um die völlig ungenügende Schweizer Klimapolitik wieder neu beleben könnte. (klimalandschweiz.ch, 14.5.21)
Klimaschutzgesetz: Hausbesitzer drohen mit Verfassungsklage - - - - - - - Das neue verschärfte Klimaschutzgesetz stößt in der Wirtschaft auf heftige Kritik. Vor allem der Interessenverband der Hauseigentümer ist entsetzt und droht mit einer Verfassungsklage. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.5.21)
Starting from scratch, researchers have built a battery with proteins instead of lithium | It is metal-free, it degrades on demand for recycling – and does an end-run around the ethical and environmental problems that plague lithium-ion As the number of electric vehicles and smart gadgets surges, ethical and environmental problems with the lithium-ion batteries that power them is starting to loom large. Very few of the millions of batteries discarded each year get recycled. And mining the materials that make them can harm people and the environment. | A new biological battery could be the answer, say researchers from Texas A&M University who reported the technology in the journal Nature. The non-toxic batteries use no metals, and easy to degrade and recycle by being dissolved in an acidic solution. | Given the exploding growth of the battery market, the world will have some 15 million metric tons of discarded lithium-ion batteries to contend with by 2030, according to some estimates. And if business continues as usual, most of these will end up in landfills. | “The rate of recycling lithium-ion batteries right now is in the single digits,” said chemical engineering professor Jodie Lutkenhaus in a press release. … (www.anthropocenemagazine.org, 13.5.21)
Wie naturverträglich ist die Windenergie? Windkraftanlagen liefern Strom, ohne das Klima zu belasten. Für den Natur- und Artenschutz sind sie jedoch vielerorts eine Bedrohung. Ein Streitgespräch. (www.riffreporter.de, 13.5.21)
KI-Analyse gegen Greenwashing: Wie hilfreich sind Baumpflanz-Projekte wirklich? Fast alle Staaten der Welt bemühen sich aktuell, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Für die allermeisten Experten steht aber schon heute fest: Um die Erderwärmung tatsächlich wie gewünscht zu reduzieren, wird dies alleine nicht ausreichen. Stattdessen muss zusätzlich auch CO2 aus der Atmosphäre gezogen und dauerhaft gespeichert werden. Möglich ist dies beispielsweise in Vulkangestein auf Island. Es gibt aber auch eine ganz natürliche Lösung: Bäume speichern im Zuge ihres Wachstums ebenfalls CO2. Vereinfacht ausgedrückt, kann man also sagen: Wenn mehr Bäume gepflanzt als gefällt werden, hat dies einen positiven Einfluss auf den Klimawandel. Dies wollen sich auch immer mehr Unternehmen zunutze machen und haben in den letzten Jahren große Baumpflanz-Aktionen angekündigt. Bisher ist allerdings unklar, ob dies tatsächlich einen Nutzen mit sich bringt und wie groß dieser gegebenenfalls ist. (www.trendsderzukunft.de, 13.5.21)
Protest auf Paletten Keine Großdemos mehr: Die Pandemie machte Fridays for Future einen Strich durch die Rechnung. In Hamburg geht der Protest als Camp in der Innenstadt weiter, mit Campingkocher und Europaletten. Unsere Autorin hat mit zwei Aktivistinnen vor Ort übernachtet. (www.klimareporter.de, 13.5.21)
Kuckucke finden immer weniger geeignete Nester Durch den Klimawandel beginnt hierzulande der Frühling eher. Kuckucke haben oft nicht genug Zeit, um ihre Eier in fremde Nester zu legen. eine Gefahr für die Vogelart. | Der Kuckuck ist der letzte unserer Zugvögel, der Ende April, Anfang Mai aus seinen Winterquartieren südlich der Sahara zurückkehrt. Jetzt warnen Ornithologen: Der Klimawandel könnte für die Spezies zum Problem werden (www.geo.de, 13.5.21)
Klimaschutzgesetz in Spanien verabschiedet – «ein Meilenstein» Spanien zieht im Kampf gegen den Klimawandel die Schraube an: Das Parlament verabschiedet ein Gesetz, mit dessen Hilfe das Land spätestens bis 2050 klimaneutral werden soll. (www.nzz.ch, 13.5.21)
Whistleblower für den Klimaschutz und darum straffrei? Darüber entscheidet nun das Gericht 9 Klimaaktivistinnen sind wegen einer Blockade-Aktion gegen die Credit Suisse in Zürich angeklagt. Vor Gericht sagten sie, angesichts des Klimanotstandes sei der Protest notwendig gewesen. Das Urteil steht aus. (www.watson.ch, 13.5.21)
MAHLE entwickelt hocheffizienten magnetfreien E-Motor MAHLE entwickelt derzeit einen neuartigen magnetfreien E-Motor, der ohne seltene Erden auskommt. Das macht die Herstellung nicht nur umweltverträglicher, sondern bringt auch Vorteile bei Kosten und Rohstoffsicherheit. Zentrales Merkmal des neuen Motors ist die induktive und damit kontaktlose Leistungsübertragung — durch sie arbeitet der Motor verschleißfrei und speziell bei hohen Drehzahlen besonders effizient. Der Wirkungsgrad beträgt, in den meist genutzten Fahrzuständen des Antriebssystems, über 95 Prozent — ein Wert, wie ihn bislang nur Formel E-Rennsportwagen erreichen. MAHLE ist es damit gelungen, die Stärken verschiedener E-Motoren-Konzepte in einem Produkt zu vereinen. Die Neuentwicklung ist einfach skalierbar und kann daher vom Klein- bis hin zum Nutzfahrzeug eingesetzt werden. (www.mahle.com, 13.5.21)
The surprisingly complicated math of how many wild animals are killed in agriculture. As ever more people make the ethics of harming animals central to their dietary choices, the number of wild animals killed by farming is an essential piece of information. A precise figure, however, is surprisingly difficult to find. | As ever more people make the ethics of harming animals central to their dietary choices, the number of wild animals killed by farming is an essential piece of information – a figure that could inform ethical calculations, guide consumer decisions, and shape environmental research. A precise figure, however, is surprisingly difficult to find. || Traditional veganism may kill more animals than a diet that contains free-range beef and other carefully chosen meats, according to researchers trying to answer the surprisingly hard question: How many animals are killed by farming? @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 13.5.21)
Es gibt CH-Spargel. Aber am 24. Juni ist Deadline. Meistens. April bis Ende Mai. Vielleicht auch länger. Die Schweizer Spargelzeit ist kurz und hoffentlich haben wir sie mit diesem Beitrag getroffen. Falls nicht: warten mit lesen. Sicher ist aber: Am 24. Juni ist irgendwie Schluss. || Dieser Inhalt wurde von Swissmilk verfasst (www.watson.ch, 13.5.21)
Bitcoin-Minen: Digitales Geld aus dreckiger Kohle? Weil die Erzeugung der Kryptowährung Bitcoin eine höchst stromhungrige Angelegenheit ist, an der nur die Besitzer der schnellsten Infrastruktur gut verdienen, stoppt Autohersteller Tesla für viele überraschend Zahlungen mit dem Bitcoin. Der Kurs der Kryptowährung - krone.at berichtete - stürzte prompt ab. Aber wie groß ist der Stromhunger des Bitcoin wirklich? Und warum ist das digitale Geld so ein Ressourcenfresser? Eine Spurensuche. (www.krone.at, 13.5.21)
Nachhaltigkeit bringt Frauen dazu, ihr Vermögen zu investieren statt zu sparen Für viele Frauen ist das Investieren an der Börse immer noch keine Selbstverständlichkeit. Doch nun könnten Themen wie Klimawandel, Menschenrechte und Umweltverschmutzung sie zum Umdenken bewegen und endlich handeln lassen. (www.nzz.ch, 13.5.21)
Schätze und Probleme Ressourcenabbau soll soziale Probleme in Grönland lösen (www.neues-deutschland.de, 13.5.21)
„Fake for Real“: Die Ausstellung blickt historisch auf Falschnachrichten Von der Antike bis zur Gegenwart: Das Haus der Europäischen Geschichte blickt auf Falschnachrichten und das postfaktische Zeitalter. Es wird deutlich: „Fake News“ sind keineswegs ein neues Phänomen. (www.faz.net, 13.5.21)
Viel heiße Luft aus Berlin Bundesregierung beschließt neues Klimaschutzgesetz ohne konkrete Maßnahmen (www.neues-deutschland.de, 13.5.21)
Klimafreundliches Bauen: Haus aus Pappe Günstig, flexibel, umweltfreundlich: Ein niederländisches Team errichtet kleine Gebäude aus Karton. Vor Regen schützt eine Außenwand aus Sperrholz, der Rohstoff stammt natürlich aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung. (www.sueddeutsche.de, 13.5.21)
Missstände und Kommunikation: Plädoyer für die Wahrheit Der internationale Tag der Pressefreiheit hätte ein Anlass sein müssen, Missstände beim Namen zu nennen. Es braucht eine kommunikative Währung. mehr... (taz.de, 13.5.21)
Kommentar zur deutschen Klimapolitik: Hambi-Hype und Kohle-Farce Kampagnen zum Wohle des Klimas stecken voller Widersprüche und Kurzsichtigkeit. Das gilt für den Atomausstieg, den Kohleausstieg und auch für den „Hambi“. (www.faz.net, 13.5.21)
IWO: Alten Schrott anpreisen Während die CO2-Emissionen fast überall sinken, nehmen sie im Gebäudebereich wieder zu. Handeln tut not, gerade im eigenen Heim. Das "Institut für Wärme und Mobilität" empfiehlt eine neue Ölheizung und "klimaneutrales Heizöl". - (www.klimareporter.de, 13.5.21)
Elektroautos sind auf dem Vormarsch - Auch wenn es heute noch nicht so aussieht: Elektroautos werden schon in wenigen Jahren das Straßenbild weltweit und auch hierzulande prägen. (oekonews.at, 13.5.21)
Neue Erkenntnisse zum Klima: Eiszeit war viel kälter als erwartet Ein internationales Forscherteam geht anhand von Grundwasserdaten davon aus, dass das Klima gegenüber Treibhausgasen empfindlicher reagiert als bisher erwartet. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.21)
Klimaschutzgesetz: "Wir müssen auch unser Verhalten ändern" Strengere Klimaziele allein reichen nicht, sagt der Ökonom Gernot Klepper. Sie umzusetzen, bedeutet Einschnitte für alle. Dafür braucht es einen Plan – und zwar schnell. (www.zeit.de, 13.5.21)
Big Data und Überwachung in China: In der Höhle der Daten Mit Big Data möchte Chinas Regierung den Alltag der Bevölkerung verbessern – und sie zugleich überwachen. Die Provinz Guizhou geht schon mal voran. mehr... (taz.de, 13.5.21)
Bundesverwaltung bei Nachhaltigkeit auf der Bremse Öffentliche Beschaffungen müssen sich neu an Nachhaltigkeits-Auflagen halten. Doch der Bund blockt ab, gerät aber unter Druck (www.infosperber.ch, 13.5.21)
Einen eigenen Blog erstellen: So einfach funktioniert’s - Wer eine Plattform sucht, um die eigenen Interessen einer großen Leserschaft zu präsentieren, kann dafür einen eigenen Blog erstellen. Wir erklären dir, was ein Blog eigentlich ist und wie du deinen eigenen Blog erstellen kannst. - Der Begriff „Blog“ ist die Kurzform von „Weblog“. Hier wurden die beiden englischen Worte „Web“ (für Netz) und „Log“ (für Logbuch oder Tagebuch) verwendet. Ein Blog wird also in der Regel dazu verwendet, um die eigenen Inhalte auf einer Website zu veröffentlichen. - Hobbyköche teilen beispielsweise ihre Rezepte, finanzbegeisterte Menschen ihre Erfahrungen mit der Geldanlage und Mode-Fans ihre Outfits. Auch Unternehmen können Blogs nutzen, um mit ihren Produkten oder Geschichten ihre Kundschaft zu erreichen. - Vorteile von Blogs: Darum solltest du einen Blog erstellen - Es gibt viele Vorteile, warum du deinen eigenen Blog erstellen solltest. Gehen wir ein paar davon einmal durch: - - Erfahrungen teilen: Schreibe über genau das Thema, was dir Spaß macht und teile deine Erfahrungen mit deinen Leser:innen. - Austausch: Über die Kommentar-Funktion tauschst du dich mit deinen Leser:innen über deine Beiträge aus. So entstehen neue Kontakte und spannende Diskussionen. - Experte werden: Je tiefer du in ein Thema einsteigst, d >| (www.basicthinking.de, 13.5.21)
Klimaschutz: Jetzt bitte mal konkret! Wir könnten spotten, dass Union und SPD das Klimaschutzgesetz noch fix vor der Wahl anpassen. Machen wir aber nicht. Nur, wie genau wollen sie die Klimaziele erreichen? (www.zeit.de, 13.5.21)
Ohne Speicher keine Energiewende Zur Überwindung des fossilen Zeitalters braucht es Speicher. Noch leben wir aber in einem System, das vor allem aus großen Erzeugern und fossilen Kraftwerken besteht. Dabei braucht es die Sektorenkopplung und dezentrale Lösungen. (www.energiezukunft.eu, 13.5.21)
Carbon emissions from dams considerably underestimated so far Among other things, dams serve as reservoirs for drinking water, agricultural irrigation, or the operation of hydropower plants. Until now, it had been assumed that dams act as net carbon stores. Researchers from the Helmholtz Centre of Environmental Research (UFZ) together with Spanish scientists from the Catalan Institute for Water Research (ICRA) and the University of Barcelona showed that dams release twice as much carbon as they store. The study has been published in Nature Geosciences. (www.eurekalert.org, 13.5.21)
Archaeology: Climate change may be accelerating ancient rock art degradation Climate change may be accelerating the degradation of ancient rock paintings in Indonesia, including the oldest known hand stencil in the world which dates back to 39,900 years ago, according to a study published in Scientific Reports. (www.eurekalert.org, 13.5.21)
Der TCS will weg vom Auto Seit 125 Jahren kennt die Schweiz den Touringclub als Abschleppdienst. Nun versucht er, aus diesem Image hinauszuwachsen – bisher ohne Erfolg. Dem grössten Mobilitätsklub der Schweiz droht ein schleichender Bedeutungsverlust. (www.nzz.ch, 13.5.21)
Kooperationen zwischen Unternehmen und Hochschulen fördern Innovationen Unsere Welt wird zunehmend komplexer. Um dieser Komplexität gerecht zu werden, wird es auch wichtiger, für Unternehmen innovative Führungskräfte zu finden, diese weiterzubilden und zu binden. Angelehnt an ihre berufsintegrierten Studienprogramme l hat die School of International Business and Entrepreneurship (SIBE) ein neues Studiengangskonzept entwickelt, welches die Weiterbildung von Führungskräften im Kontext der direkten Umsetzung innovativer Projekte im Unternehmen zugrunde legt. (www.umweltdialog.de, 13.5.21)
Tesla stoppt Bitcoin-Zahlungen wieder – Krypto-Währungen brechen ein Laut Experten verbraucht Bitcoin derzeit in etwa so viel elektrische Energie wie die Niederlande, und der CO2-Fussabdruck der Digitalwährung entspreche ungefähr dem Singapurs. Elon Musk will nun keine Bitcoins mehr zum Kauf von Elektroautos akzeptieren. (www.nzz.ch, 13.5.21)
Wegen Umweltbedenken: Tesla stoppt Zahlungen mit Bitcoins wieder Bitcoin soll bei Tesla nicht mehr als Zahlungsmittel gelten. Die Kryptowährung verursacht bei deren Herstellung einen zu grossen Stromverbrauch. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.21)
Laschet fordert sofortige Umsetzung Der Kanzlerkandidat der CDU, Armin Laschet, hat sich nach der Verabschiedung des neuen Klimaschutzgesetzes für eine zügige Umsetzung ausgesprochen. Es müsse in der neuen Wahlperiode mit einem Gesamtkonzept für den Weg zur Klimaneutralität aufgebaut werden. (www.welt.de, 13.5.21)
Klimawandel: Ursachen, Folgen und Handlungsmöglichkeiten (2021) Warum ist schnelles Handeln zum Schutz des Klimas so wichtig und auf welche wissenschaftlichen Grundlagen stützen sich die Berechnungen zu Ursachen und Folgen des Klimawandels? Das erklärt die Leopoldina in ihrem aktuellen „Factsheet Klimawandel: Ursachen, Folgen und Handlungsmöglichkeiten“. | Die Publikation bereitet in den ersten beiden Kapiteln das derzeit verfügbare Wissen über Ursachen und Folgen des Klimawandels allgemeinverständlich auf. Die Zusammenhänge und Daten werden in Grafiken veranschaulicht und kompakt erklärt. Im Kapitel „Ursachen des Klimawandels“ werden unter anderem der Treibhauseffekt erklärt, die Entwicklung der atmosphärischen Treibhausgaskonzentration im Verlauf der Erdgeschichte geschildert und die Geschwindigkeit der durch Menschen verursachten Erderwärmung aufgezeigt. Inhalte des Kapitels „Folgen des Klimawandels“ sind unter anderem Extremwetterereignisse, der Meeresspiegelanstieg, Dürre sowie die Auswirkungen des Klimawandels auf Gesundheit und … (www.leopoldina.org, 12.5.21)
Green Cooling in Public Procurement – How to advance the procurement of climate-friendly and energy efficient air conditioners in the public sector The information provided within this study shall serve as a basis for tackling barriers in introducing “Green Public Procurement” as well as updating procurement criteria of room air conditioners in order to reduce cooling related energy consumption and GHG emissions of public buildings. | Main findings: Green Cooling has a high potential to reduce costs, energy and the climate impact of public buildings. | Surveys conducted in multiple countries in the framework of this study show that: | Air conditioning in public buildings is often responsible for about 50% of total electricity consumption and single-split ACs alone account for approx. 40% of total installed cooling capacity. | Replacing an average split AC installed in a public building within the cooling capacity range up to 7.4 kW with a Green AC of the same cooling capacity, an annual electricity saving of approx. 1,000 kWh on average can be achieved. | The electricity saving potential amounts to 28% … (newclimate.org, 12.5.21)
A climate scientist explains why it's still okay to have kids | Some say you shouldn't have children in the era of climate change. Don't buy it. In 2017, climate scientist Kimberly Nicholas coauthored a study trying to answer this question: What are the most effective changes you can make to your lifestyle if you want to reduce your carbon footprint and help save the planet? | She found that for individuals in high-emitting countries, choices like flying less, driving less, and eating less meat are all helpful. But there's another lifestyle choice that is much more effective over the long term: having fewer kids. | Yet in her new book, Under the Sky We Make, Nicholas says that if you really want to be a parent, you should go ahead and have kids anyway. | I was happy to read that, because I agree. I'm on the record arguing that having fewer kids will not save the planet – what's far more important is how soon countries transition away from fossil fuels, and government policy that creates a mass transition to clean energy sources is the big win we need to focus on. … (www.vox.com, 12.5.21)
Studie: Forscher: Wasserstoffbasierter Pkw-Antrieb vorerst klimaschädlich Eine Studie zeigt: Wasserstoffbasierte Kraftstoffe sind ineffizient und kostspielig. Die Wissenschaftler empfehlen E-Autos für eine ökologische Mobilitätswende. | Wasserstoffbasierte Kraftstoffe werden wahrscheinlich für mindestens ein weiteres Jahrzehnt sehr knapp und nicht wettbewerbsfähig sein.- PIKs @FalkoUeckerdt im @handelsblatt zu neuer Studie: @PIK_Klima (www.handelsblatt.com, 12.5.21)
Mittendrin statt nur dabei: mit Transparenz und Kommunikation zur Geothermie Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) plant, seine Wärmeversorgung auf erneuerbare Quellen umzustellen. Die tiefe Geothermie könnte dazu genutzt werden. Denn der KIT-Campus Nord befindet sich auf der größten bekannten Wärme-Anomalie Deutschlands mit 170 Grad Celsius in drei Kilometern Tiefe. | Doch Geothermie verunsichert Bürgerinnen und Bürger, die rund um die geplante Bohrung wohnen. Denn Ungewissheiten und Nicht-Wissen gehen mit dieser Technologie einher, aufgrund der Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Untergrundes sowie durch aufgetretene Schadensereignisse andernorts. | Statt der Bevölkerung sowie Vertreterinnen und Vertretern von Gebietskörperschaften, Verbänden und Unternehmen das fertige Geothermie-Vorhaben „vorzusetzen“, beziehen das KIT und das Öko-Institut eine Vielfalt von interessierten Akteurinnen und Akteuren mit ihrem standortspezifischen Praxiswissen sowie ihren Erwartungen und Befürchtungen in den Gestaltungs- und planerischen Entscheidungsprozess ein. … (www.oeko.de, 12.5.21)
Werden wir unserer Verantwortung im Hinblick auf die Klimakrise gerecht? – quer FELD ein blog Die Situation in manchen Regionen der Erde entspricht heute bereits dem, was mit dem Begriff „Klimakrise“ gemeint ist. Der Klimawandel wirkt sich verschärfend auf bestehende Konfliktherde aus und kann auch selbst zur Ursache von gewaltsamen Auseinandersetzungen werden, denn er beeinflusst bestimmte Konflikttreiber wie beispielsweise die Knappheit von Ressourcen, die Spaltung zwischen Arm und Reich sowie die Ungleichverteilung von Macht in einer Gesellschaft. Kira Vinke vom PIK zeigt unter anderem auf, weshalb Klimaschutz auch Krisenprävention bedeutet und warum Frühwarnsignale für klimabezogene Konfliktkrisen identifiziert werden sollen. (www.quer-feld-ein.blog, 12.5.21)
Zentis investiert beim Unternehmen Dörrwerk Der Konfitüre-Hersteller will von dem Berliner Start-up profitieren. Die Nachhaltigkeit steht dabei im Fokus. (www.tagesspiegel.de, 12.5.21)
Klimaschutz: Das neue Klimagesetz wird wirken - aber mit Verzug Nach Corona werden die Deutschen wieder mehr reisen, die Emissionen steigen. Die Klimaschutznovelle erzwingt ein Umdenken, aber zu spüren bekommt das erst die nächste Bundesregierung. (www.sueddeutsche.de, 12.5.21)
TASKFORCE FÜR DAS KLIMA | Die Experten stünden bereit Schweizer Wissenschaftler wollen Politik und Gesellschaft stärker über den Klimawandel informieren — mit einem klaren Auftrag des Bundes und ohne Maulkörbe. | Die ETH-Klimaforscher Reto Knutti und Sonia Seneviratne begrüssen den Effort. «Der Austausch zwischen Politik und Wissenschaft muss beschleunigt werden. Nicht nur Klimaexperten, sondern auch Ingenieure, Ökonominnen und Soziologen sollten beteiligt sein. Ob sie dann auch gehört werden, ist natürlich eine andere Frage», sagt Seneviratne. Für Reto Knutti müssen Beiträge und Stellungnahmen zwingend öffentlich kommuniziert und breit debattiert werden. «Nur so erreichen wir die Bevölkerung, die Entscheide letztlich mittragen muss.» Wichtig sei darum ein klarer Auftrag des Uvek. || OcCC, Proclim (www.beobachter.ch, 12.5.21)
Wissenschaftskommunikation der Zukunft: Mehr Qualitätssicherung! Wie kommuniziert man Wissenschaft in Zeiten der Pandemie? Beatrice Lugger leitet das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik). Ein Gespräch über die unterschiedlichen Funktionsweisen von Wissenschaft und Medien, Filterblasen, und verständliche Sprache. (www.landdergesundheit.de, 12.5.21)
„CO2 Footprint“: der Klimarechner in der Tomorrow-App Klar, jede:r muss im Alltag Dinge kaufen. Oft wissen wir aber gar nicht, welche Auswirkungen das hat bzw. wie viel CO2 wir dadurch verursachen. Die App von Tomorrow schafft Transparenz und ermöglicht dir mit dem speziellen Feature „CO2 Footprint“, deinen CO2-Impact zu analysieren. | Die Banking-App von Tomorrow bietet ab 01. Juni ein neues, spannendes Feature: Dieses heißt „CO2 Footprint“ und wurde gemeinsam mit dem technischen Partner Ecolytiq entwickelt. (utopia.de, 12.5.21)
Erhebung von Birdlife Schweiz: Grössere Vogelvielfalt in Siedlungsräumen als in Agrargebieten Gegenüber der Agrarlandschaft ist die Vogelvielfalt im Siedlungsraum gestiegen, und dort wiederum ziehen Vögel eher naturnah gestaltete Gärten vor. Das zeigen Auswertungen der diesjährigen „Stunde der Gartenvögel“-Aktion von „Birdlife Schweiz“. Am meisten gesichtet wurde der Hausspatz. (www.baublatt.ch, 12.5.21)
Die Schweizer Temperaturentwicklung im globalen Vergleich Zur Illustration des fortschreitenden Klimawandels wird die Temperaturentwicklung in der Schweiz oft mit derjenigen der globalen Mitteltemperatur verglichen. Wir stellen den Verlauf beider Messreihen über die vergangenen rund 150 Jahre im Detail vor und erklären Gemeinsamkeiten und Unterschiede. | Die Schweiz ist stark vom Klimawandel betroffen. Im Vergleich mit der globalen Entwicklung ist die Temperatur hierzulande über die vergangenen 150 Jahre rund doppelt so stark angestiegen. Die Unterschiede zwischen der Schweizer und globalen Temperaturentwicklung können gut erklärt werden. Die stärkere Zunahme zeigt sich in fast allen Regionen der nördlichen Breiten und sie vergrössert sich mit der Nähe zur Arktis. (www.meteoschweiz.admin.ch, 12.5.21)
„Die Sprache bringt es an den Tag“ Literaturessay zu „Schuldgefühle. Postnazistische Mentalitäten in der frühen Bundesrepublik“ von Peter von Haselberg (www.soziopolis.de, 12.5.21)
Klimakrise: Kommt endlich das große Umdenken? PULS 24 Politik-Chefreporterin Manuela Raidl analysiert die Pläne zur Klimaneutralität der USA, China und der EU. (www.puls24.at, 12.5.21)
100% Erneuerbare Energien für Bayern Nach dem epochalen Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes zum Klimaschutz hat nun auch den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder die Hektik ergriffen. Er will das bayerische Klimaschutzgesetz, wie auch das deutsche auf Bundesebene, schnell nachbessern. Ein spätes Eingeständnis, dass eben auch das bayerische Klimagesetz nicht konform ist mit dem 1,5 °C-Ziel von Paris. | Es bleibt allerdings zu befürchten, dass die nun von CSU und CDU vorgeschlagenen Ziele und Maßnahmen — für das bayerische wie auch das bundesdeutsche Klimaschutzgesetz — bei weitem nicht ausreichend sind. So sind nun die Jahreszahlen von 2045 oder 2040 für Klimaneutralität statt wie bisher 2050 in der Diskussion. Doch auch dieses Vorziehen von wenigen Jahren würde dem Beschluss des Verfassungsgerichtes nicht Rechnung tragen, weil damit weder 1,5 °C noch 2 °C einzuhalten sind. | Da der fossile Energiesektor deutlich über die Hälfte aller Treibhausgase verursacht, steht die Umstellung auf 100% Erneuerbare Energien … (hans-josef-fell.de, 12.5.21)
Elektroflugzeug Twin eFlyer 800 von Bye Aerospace Der eFlyer 800 ist ein Elektroflugzeug für 8 Passagiere, das mit Lithium-Schwefel-Batterien ausgestattet werden könnte. (energyload.eu, 12.5.21)
Bilder und Grafiken, Kunst und Spiele – Zwei neue Kapitel des Kommunikations-Handbuchs sind online Klimakommunikation – das ist viel mehr als nur zu reden. Um diese Einsicht geht es in den beiden neuesten Kapiteln unseres Handbuchs. Konkret: Wie man gute Bilder auswählt und wirkame Infografiken gestaltet. Und was verschiedene Kunstgattungen beitragen können: Literatur, Film, Theater, Musik. Und eine Urform menschlicher Kommunikation – spielen | Man kann es mit tausend Worten sagen. Oder – mit einem Bild. Fotos können Emotionen transportieren und Empathie wecken. Auch Infografiken sind eine wichtiges Mittel der (Klima-)Kommunikation. Sie verdichten Informationen und offenbaren Trends. Was verbal nur mit viel Aufwand zu erklären wäre, kann eine gute Grafik auf einen Blick zeigen. | Aber welche Fotos wie konkret wirken, was eine gute Infografik im einzelnen ausmacht – das sind Fragen, die im schnellen Alltag oft zu kurz kommen. Antworten dazu finden sich im zwölften Kapitel unseres Handbuchs zur Klimakommunikation. "Nutze Bilder – aber wähle sie mit Bedacht aus", … (www.klimafakten.de, 12.5.21)
Mit diesem Sieg legt Scholz die Basis für eine linke Klima-Koalition Die SPD hat sich beim Klimaschutz durchgesetzt: Es gibt hoch ambitionierte Ziele, dazu aber nur ein dünnes Maßnahmen-Päckchen. Die Sozialdemokraten machen das Erreichen der Klimaneutralität zum Wahlkampfthema. Die Union nimmt den Fehdehandschuh auf. Ein Risiko für beide Parteien. (www.welt.de, 12.5.21)
Das Recht auf Zukunft | Konsequenzen aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts für die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung Nach dem historischen Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist das Klimaschutzgesetz in Teilen verfassungswidrig. Die Lasten zur CO2-Reduktion dürfen laut dem höchsten Gericht nicht übermäßig in die Zukunft verschoben werden, weil dies die Freiheitsrechte der jungen Generation verletzt. Die Bundesregierung hat mittlerweile einen Plan zur Minderung der Treibhausgase angekündigt: Das Klimaschutzgesetz soll nach dem Willen der Bundesregierung wie folgt verschärft werden: Deutschland soll bereits bis 2045 klimaneutral werden | Das 2030 Klimaziel soll auf -65 Prozent CO2-Reduktion erhöht werden (gegenüber 1990) | Bis 2040 sollen die Emissionen um 90 Prozent sinken | jährliche Sektorziele sollen den Pfad zur Klimaneutralität konkretisieren || So wird das nix: Das CO2-Restbudget, das D noch zusteht, um das #ParisAgreement zu wahren, ist auch mit dem novellierten #Klimaschutzgesetz schon 2030 fast aufgebraucht. Unsere Analyse >> @greenpeace_de (www.greenpeace.de, 12.5.21)
MaaS in der Region Basel | Interview mit Alex Erath (FHNW) zum gemeinsam entwickelten White Paper. In diesem Interview erklärt Prof. Dr. Alex Erath vom Fachbereich Verkehr und Mobilität der Fachhochschule Nordwestschweiz die Chancen und Herausforderungen eines MaaS-Angebotes in der trinationalen Region Basel. Basis des Gesprächs bildet das gemeinsam entwickelte White Paper zum Thema, das hier heruntergeladen werden kann. (youtu.be, 12.5.21)
Hand über Kopf – brand eins online Weniger junge Menschen sollten studieren, fordert der britische Autor David Goodhart. Akademische Jobs seien überbewertet. | David Goodhart, 64, arbeitete als Journalist lange für die »Financial Times«, einige Jahre als Korrespondent in Deutschland. In seinem Buch „Kopf, Hand, Herz — Das neue Ringen um Status“, das gerade bei der Verlagsgruppe Penguin Random House auf Deutsch erschienen ist, setzt er sich für eine Aufwertung nichtakademischer Berufe ein. Seine vier Kinder besuchten zwar Elite-Universitäten, heute würde er ihnen aber zu anderen Berufswegen raten, sagt er. (www.brandeins.de, 12.5.21)
Die Klimawahl Union und SPD verschärfen die Klimaziele. Aber um die eigentlichen Fragen drücken sie sich herum. Wo etwa sollen neue Stromleitungen entstehen und wie stark steigt der CO2-Preis? (www.faz.net, 12.5.21)
Klimaschutz: "Unverhoffte Konstellationen, die man dann einfach nutzen muss" In Windeseile hebt die Bundesregierung alle Klimaziele an. Das dürfte vor allem deren Nachfolgerin eine Menge Arbeit bescheren. (www.sueddeutsche.de, 12.5.21)
Das steht im neuen Klimaschutzgesetz Die Bundesregierung hat das Klimaschutzgesetz verschärft. Greenpeace und andere bezeichnen die Beschlüsse als „nicht handfest“ genug. Doch was genau beinhaltet das Gesetz eigentlich? (www.welt.de, 12.5.21)
Gastbeitrag von Daniel Stelter - Umlage der CO2-Steuer auf Vermieter ist weder gerecht noch gut für das Klima - Das Debakel der Impfstoffbeschaffung hat gezeigt, wie offensichtlich unzureichend die Verantwortlichen Kosten und Nutzen durchgerechnet haben. Leider muss man feststellen, dass es auch bei anderen Themen wie der Umlage der CO2-Steuer an der simplen Mathematik scheitert.Von Gastautor Daniel Stelter (www.focus.de, 12.5.21)
Wie Fridays for Future sich im Nahost-Konflikt verzetteln Klimaaktivistin Greta Thunberg äußert sich einseitig im israelisch-palästinensischen Konflikt. Experten warnen vor einem Glaubwürdigkeitsverlust der Bewegung. (www.tagesspiegel.de, 12.5.21)
Klimaschutz im Unternehmen sichert die Zukunft - In Unternehmen ist es heute wichtig, eigene Maßnahmen für den Klimaschutz zu ergreifen. Denn sie stehen nicht nur unter dem Druck, die gesteckten politischen Ziele zu erreichen. Der Klimawandel gefährdet ihre langfristige Wirtschaftlichkeit und Arbeitsfähigkeit. Hinzu kommt, dass Investoren, Kunden und Mitarbeiter zunehmend ein Engagement verlangen, das die Folgen des Wirtschaftens reduziert. - - - - Dieser Beitrag zeigt, was sie tun können und wo sie Vorreiter im Klimaschutz finden. Wer noch nach Argumenten sucht, findet hier ebenfalls erste Antworten. - - - - Klimaschutz im Unternehmen umsetzen - - - - Schöne Marketingsprüche über Klimaschutz werden heute nicht mehr ernst genommen. Glaubwürdige Aktivitäten des Unternehmens müssen sichtbar sein – nur eine Kompensation der Emissionen gehört jedoch nicht dazu. Daher setzen sich immer mehr Unternehmen eigene Ziele zur Reduzierung der Emissionen. Sie wissen, es geht um die eigene Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit. - - - - Einige engagierte deutsche Unternehmen vernetzen sich in der Initiative Klimaschutz-Unternehmen. Sie präsentieren sich als Vorreiter in der Optimierung der Nutzung von Energie und für Klimaschutz im Betrieb. Neue Unternehmen müssen sich einem Auswahlverfahren stellen, dürfen dafür mit der Auszeichnung als “ >| (www.energynet.de, 12.5.21)
Das heute von der Bundesregierung beschlossene #Klimaschutzgesetz bleibt hinter dem Nötigen zurück. #Klimaneutralität 2045 ist nicht #generationengerecht! @UmweltinstitutM (www.spiegel.de, 12.5.21)
Studie: So kann der Gebäudesektor seine Klimaziele doch noch erreichen Das Forschungsteam stellt darin Maßnahmen und politische Instrumente vor, mit denen die dezentrale Wärmeerzeugung kein CO2 mehr ausstößt, der Endenergieverbrauch gesenkt und die Wärmenetze ausgebaut werden können. Weil aus den Analysen und den Roadmaps hervorgeht, wie dringend die Politik handeln muss, sollten die meisten Instrumente vor 2025 eingeführt und umgesetzt werden. Die Forscher und Forscherinnen haben die Analyse und die Roadmaps in der vom Umweltbundesamt beauftragten Studie „Systemische Herausforderung der Wärmewende“ vorgelegt. - Im Bereich der Raumwärme und der Warmwasserbereitung schlummert großes Potenzial zur Reduktion energiebedingter Treibhausgasemissionen, da diese etwa 30 Prozent des Endenergieverbrauchs ausmachen und heute überwiegend fossile Energieträger nutzen. Um die Frage möglicher Pfade zur Erreichung der klimapolitischen Ziele zu untersuchen, analysierte das Projektteam 12 wissenschaftliche Studien. Dabei verglichen sie mögliche Entwicklungen des Endenergiebedarfs für Gebäudewärme, Strom, Umgebungswärme, Biomasse zur Gebäudeversorgung, Fernwärmeanteile sowie Sanierungsraten und resultierende Treibhausgasemissionen. Die Rollen der Akteurinnen und Akteure auf dem Wärmemarkt wurden hinsichtlich ihres Einflusses bei Investitionsentscheidungen für Sanierungsproj >| (www.enbausa.de, 12.5.21)
Kabinett beschließt Klimaschutzgesetz: CO2-Abgabe nicht nur für Mieter Die Bundesregierung plant, dass Mieter- und Vermieter:innen sich die Kosten für die CO2-Abgabe teilen sollen. mehr... (taz.de, 12.5.21)
Kommentar von Hugo Müller-Vogg - Die hässliche Seite von Greta: Sie missbraucht ihre Prominenz, um Israel-Hass zu schüren - Greta Thunberg hat viele Menschen mit ihrem Kampf gegen den Klimawandel für sich eingenommen. Jetzt missbraucht die Klima-Aktivistin ihre Prominenz, um Israel-Hass zu verbreiten. Wer auf Fridays-Demonstrationen künftig Thunberg und ihren deutschen Statthaltern zujubelt, muss wissen: Er unterstützt damit zugleich das Bestreben terroristischer Palästinenser, Israel und seine Bevölkerung auszulöschen.Von FOCUS-Online-Autor Hugo Müller-Vogg (www.focus.de, 12.5.21)
Wie Europa klimafreundliche und ressourcenschonende Produktion und Produkte attraktiver machen kann Die Hoffnung liegt auf dem grünen Stahl, wie er von Produzenten wie SSAB und Thyssenkrupp im schwedischen HYBRIT-Projekt entsteht – mit regenerativ produziertem Wasserstoff statt treibhausgasintensiver Kohle. Um die europäischen Klimaziele und Klimaneutralität bis spätestens 2050 zu erreichen, muss die Produktion energieintensiver Stoffe wie Stahl, Zement, Beton, Aluminium, Glas, Keramik, Chemiekalien und Co. innerhalb einer Generation umgestellt werden. Die gesamte Verarbeitungskette muss sich verändern, hin zu einer Circular Economy, die Rohstoffe und Produkte länger im Kreislauf führt, der Energie- und Materialverbrauch wesentlich geringer ist und deren Produkte Konsumenten länger und umweltschonender nutzen können.Die dazu notwendigen massiven Investitionen scheut die Produzentenseite bisher – so lange, wie sich mit den bisherigen Methoden und Anlagen noch Produkte absetzen lassen und die Kosten für CO2-Emissionen nicht zu hoch sind. Zudem ist bislang die Nachfrage nach klimafreundlichen Materialien wie recycelten Plastikwaren oder grünem Stahl gering – auch weil Marktanreize fehlen. Es gibt zu wenig Gründe, grünen Stahl, Zement und Kunststoff zu kaufen, weil die konventionellen Produkte wegen mangelnder Auflagen viel günstiger sind.Damit europäische Fabriken ihre Produktion klimaneutral umstellen, braucht es also >| (www.factory-magazin.de, 12.5.21)
Das Jahrbuch «Nachhaltiges Bauen 2021» beleuchtet jedes Jahr spannende Themen rund die nachhaltige Bauwirtschaft. In der aktuellen Ausgabe gibt es auch einen kurzen Beitrag zu den Vorteilen von 2000-Watt-Arealen. Jetzt hier lesen: @2000wattareal (bit.ly, 12.5.21)
Kommentar zum Klimaschutzgesetz: Ambitioniert - aber vage - - - - - - - Mehr tun für den Klimaschutz, das ist natürlich der richtige Weg. Doch wie der aussehen soll, das bleibt im Klimaschutzgesetz offen, meint Martin Polansky. Die Politik müsse aus einer Krise Lehren für die andere ziehen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.5.21)
Neues Klimaschutzgesetz springt noch zu kurz Neues Klimaschutzgesetz springt noch zu kurz - Stefan Küper - 12.05.2021 | 14:05 Uhr - - - - - - - - - - - Germanwatch sieht Fortschritte bei Klimazielen, aber kritisiert Entlassung des Verkehrssektors aus Klimaschutzverantwortung - - - - - - - - - - - - - - - Berlin (12. Mai 2021). Licht und Schatten sieht die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch im heute vom Kabinett verabschiedeten Entwurf zum neuen Klimaschutzgesetz. „Karlsruhe hat die Bundesregierung einen ordentlichen Schritt Richtung wirksamen Klimaschutz getrieben. Doch dieser Entwurf wird noch nicht dem Anspruch gerecht, den das Bundesverfassungsgericht gesetzt hat. Klimapolitik wird weiterhin noch zu sehr 'ins Blaue hinein' betrieben. Es ist nicht zu erkennen, dass das 1,5-Grad-Limit mit diesem Entwurf ernsthaft zu erreichen ist“, urteilt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Dem Verkehrssektor, der seit 1990 noch keinerlei Emissionsminderung geschafft hat, wird weiter ein Freifahrtschein ausgestellt, weil er bis 2029 keine zusätzlichen Einsparungen zu erbringen hat.“ - Germanwatch sieht zwar deutliche Fortschritte bei den Zwischenzielen auf dem Weg zur Klimaneutralität, aber noch keine funktionierende Gesamt- und Umsetzungsstrategie. Die >| (germanwatch.org, 12.5.21)
Gesetz für Kampf gegen Rechtsextremismus: Doch dauerhafte Demokratieförderung Nach langem Ringen einigt sich das Kabinett auf ein Gesetz, um Demokratieprojekte langfristig zu fördern. Anderswo blockiert die Union weiter. mehr... (taz.de, 12.5.21)
Verkehrspolitik in Spaniens Hauptstadt: Madrider Umweltzone gekippt Die Maßnahme verbesserte die Luft in Spaniens Hauptstadt spürbar – doch nun kassierte sie ein Gericht. Für den Bürgermeister ist das ein Problem. mehr... (taz.de, 12.5.21)
Bau fordert Sanierungsoffensive für 140 Milliarden Euro Besser als CO2-Strafzahlungen sei die Sanierung von Wohnhäusern und 60.000 öffentlichen Gebäuden, sind Gewerkschaft, Industrie und Global 2000 überzeugt. (www.diepresse.com, 12.5.21)
Kunsthandel und Klimaschutz: „Auf den Seeweg umsteigen“ Der Kunstmarkt will grüner werden. Dafür will die Gallery Climate Coalition Wege suchen. Ein Gespräch mit Gründungsmitgliedern der Gruppe in Berlin. mehr... (taz.de, 12.5.21)
(Rücken)Wind für Klimaziele Kabinett beschließt Änderung des Klimaschutzgesetzes/ WWF fordert deutlich mehr Erneuerbare (www.wwf.de, 12.5.21)
Was wird im Elektrozeitalter aus den Tankstellen? Zwei Minuten tanken, ein Snack im Shop - und weiter geht's. Das Konzept geht mit E-Autos nicht auf. Aral, Shell und Co. müssen deshalb umdenken. (www.tagesspiegel.de, 12.5.21)
Hitting climate targets depends on building smaller homes and more multi-family units – not just energy efficiency | Carbon emissions from US households have been falling since 2005, but not fast enough Greenhouse gas (GHG) emissions from U.S. households have been falling since 2005, according to a new study. But the analysis also reveals hidden patterns that could block the emissions reductions necessary to limit climate change. | Researchers from the Yale School of the Environment gathered figures from various government databases and calculated energy consumption and GHG emissions associated with heating, cooling, water heating, and other activities (such as lighting, appliances, and electronics) in U.S. households from 1990 through 2015. They used mathematical equations to model how factors such as population growth and distribution, housing types and density, the age of housing stock, the number of people per household, and energy sources (such as oil, natural gas, or electricity) affect energy use and emissions. | Annual GHG emissions from U.S. households peaked in 2005, the researchers report in Environmental Research Letters. (www.anthropocenemagazine.org, 12.5.21)
Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann wiedergewählt Grünen-Politiker Winfried Kretschmann ist 60 Tage nach der Wahl erneut in Baden-Württemberg zum Regierungschef gewählt. Mit der CDU will er das Land zum „führenden Klimaschutzland“ machen, allerdings sind die Kassen wohl leerer als früher. (www.welt.de, 12.5.21)
Bundesrat zeigt Bedeutung von Demand-Side-Management im künftigen Stromsystem der Schweiz auf Der Bundesrat hat am 12. Mai 2021 den Bericht «Stromverbrauch. Wie hoch ist der jährliche Stromverbrauch für von Elektrizitätswerken gesteuerte Verbraucher wie Elektroboiler, Speicherheizungen, Wärmepumpen, Pumpspeicher usw. in der Schweiz?» verabschiedet. Er zeigt, dass in der Schweiz die verbrauchsseitige Flexibilität, das sogenannte Demand-Side-Management (DSM), noch wenig genutzt wird. Wenn die Bandenergie der Schweizer Kernkraftwerke künftig wegfällt, spielt DSM aber eine zunehmend wichtige Rolle. Der Bericht stellt dar, wie die bestehenden Hürden zur Nutzung von DSM abgebaut werden können und mit welchen anderen Massnahmen das Schweizer Stromsystem die erneuerbaren Energien besser integrieren kann. (www.uvek.admin.ch, 12.5.21)
Meinung: Deutschlands neue Klimaziele - das dicke Ende kommt noch Die Bundesregierung hat schnell auf das Klima-Urteil des Bundesverfassungsgerichts reagiert. Das neue Klimaschutzgesetz ist aber nur der Rahmen, die Details sind konfliktträchtig und bergen Konflikte, meint Jens Thurau. (www.dw.com, 12.5.21)
Netto-null: die grosse Unbekannte Was ist unter einem «Netto-null»-Ausstoss an Treibhausgasen überhaupt genau zu verstehen? Und wie kommen wir dahin? | An sich liegt es auf der Hand, und doch scheint das Konzept zuweilen zu Missverständnissen zu führen. Netto-null bedeutet kurz gesagt Klimaneutralität. Diese ist erreicht, wenn die Menschheit im untersuchten Zeitraum durch technische Massnahmen oder Landnutzungsmassnahmen der Atmosphäre die gleiche Menge an Treibhausgasen (THG) entzieht, wie sie durch ihre sonstigen Aktivitäten in die Atmosphäre emittiert. (www.avenir-suisse.ch, 12.5.21)
Klimagesetz: Bundesregierung verschärft Klimaschutzgesetz Das Bundeskabinett hat nach der Kritik durch das Bundesverfassungsgericht ein neues Klimaschutzgesetz vorgelegt. Die Emissionen sollen bis 2030 um 65 Prozent sinken. (www.zeit.de, 12.5.21)
Umweltverbände fordern noch mehr - Millionen Vermieter müssen CO2-Steuer mitbezahlen - was jetzt auf Sie zukommt - Als eine der Maßnahmen im geänderten Klimaschutzgesetz sollen sich künftig Mieter und Vermieter die Kosten für die CO2-Steuer teilen. Damit hat sich die SPD mit ihrer Idee durchgesetzt. Umweltverbänden ist das aber noch zu wenig.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 12.5.21)
Abstimmung über das CO2-Gesetz – Warum Wasserstoff nicht die Lösung ist Laut SVP-Politiker und Erdölindustrie ist das Gas die Lösung gegen den Klimawandel. Doch Wissenschaftler widersprechen heftig: «Das ist unfundiert und unrealistisch.» (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.21)
Umweltministerin Schulze zum neuen Klimaschutzgesetz Das Bundeskabinett hat das neue Klimaschutzgesetz mit deutlich verschärften Klimazielen beschlossen. Sehen Sie hier, wie Umweltministerin Svenja Schulze das neue Klimaschutzgesetz näher erklärt und Fragen dazu beantwortet. (www.welt.de, 12.5.21)
Verfehlte Agrarpolitik ermöglicht tierquälerische Massentierhaltung „Massentierhaltung muss endlich gestoppt werden. Hierzu müsste das privilegierte Bauen im Außenbereich (§ 35 Abs. 1 Nr. 1 im Baugesetzbuch) wieder neu geregelt werden und der verbindliche Anbau der Hälfte des benötigten Futters in angemessener Entfernung zur Betriebsstätte als Bedingung aufgenommen werden“, erläutert Mergner. - „Der Trend zu immer größeren und kostensparend wirtschaftenden industriellen Tierhaltungsanlagen ergibt sich unter anderem, weil Billigfutter aus Übersee eingesetzt werden darf. Ökologische Schäden für die Bevölkerung in diesen Ländern, zum Beispiel durch den Einsatz von hier verbotenen Agrargiften, und klimaschädlicher Raubbau am Regenwald sind der Preis“, ergänzt Marion Ruppaner, BN Agrarreferentin. - Der Gerichtsstreit geht damit in eine neue Runde, nachdem der Genehmigungsbescheid für die vorher beabsichtigten 144.000 Mastplätze im Klageverfahren des BN gemeinsam mit einer Bürgerinitiative vor dem Verwaltungsgericht in München im März 2019 aufgehoben wurde. Das Gericht hatte den Begriff „das Futter“ so ausgelegt, dass die essentiellen, anbaufähigen Futterbestandteile erfasst und angebaut werden müssen. Da hierfür die Flächen des Mastbetriebes zu klein waren, hatte der BN die Klage gewonnen und die Baugenehmigung wurde aufgehoben. Das >| (www.bund-naturschutz.de, 12.5.21)
Union und SPD betreiben Rosinenpicken Den Grünen geht es beim Klimaschutz vor allem um Maßnahmen, die schnell viel CO2 einsparen, betont Lisa Badum, klimapolitische Sprecherin im Bundestag, anlässlich des heute vom Kabinett zu beschließenden neuen Klimagesetzes. (www.klimareporter.de, 12.5.21)
Das CO2-Gesetz und die historische Emissionsschuld der Schweiz Der Anteil der Schweiz an den globalen Emissionen sei verschwindend klein, behaupten die Gegner des CO2-Gesetzes. Ein Blick auf die Geschichte zeigt ein ziemlich anderes Bild. | Errechnet hat dies der Umweltökonom Reto Schleiniger, Dozent an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur. Publiziert hat er seine Erkenntnisse im Magazin «Die Volkswirtschaft» des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco). Seine Zahlen stammen aus der Datenbank Our World in Data der britischen Universität Oxford. | Damit konnte Schleiniger die Emissionsschuld der Schweiz bis 1858 berechnen. Die meiste Zeit war sie teilweise deutlich im Minus. Eine bemerkenswerte Ausnahme war der Zweite Weltkrieg, «da die Schweiz damals als nicht Krieg führendes Land vergleichsweise wenig Emissionen verursachte». Seit 2014 befindet sie sich ebenfalls im positiven Bereich. (www.watson.ch, 12.5.21)
Ohne Klimastrategie geht es nicht – Verbrenner und Plug-in-Hybride in die Mottenkiste – Kritik an üppiger Dividende für BMW-Aktionäre „Nicht erst seit dem Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichtes ist klar: Auch die Automobilindustrie muss sich schleunigst auf das post-fossile Zeitalter einstellen und zügig ihre Produktpalette umstellen. Statt hohe Dividenden auszuschütten, sollte BMW die Gelder in den Konzernumbau und die Qualifizierung der Belegschaft investieren. Es braucht eine klare Klimastrategie jenseits des Verbrennungsmotors. Dass der Konzern als einziger hierzulande weiter den Anschein erweckt, Wasserstoff wäre eine Zukunftsoption für den Pkw spricht Bände“, so Antje von Broock, BUND-Geschäftsführerin. - So haben die staatlichen Kaufbeihilfen für Plug-in-Hybride maßgeblich dazu beigetragen, dass BMW durch die unrealistisch niedrigen, offiziellen Verbrauchswerte der Fahrzeuge den CO2-Flottengrenzwert der EU erreichte. Dabei haben Plug-in-Hybride auf der Straße im Vergleich zu reinen Verbrennerfahrzeugen oft sogar höhere Kraftstoffverbräuche und werden meist ohne jeden Nachweis darüber genutzt, ob sie überhaupt elektrisch geladen und mit Strom gefahren werden. - Richard Mergner, Vorsitzender des BN: „Sich große SUV mit Hilfe unrealistischer Messverfahren schönzurechnen mag rechtlich legal sein, moralisch verwerflich ist es trotzdem und für Umwelt- und Klimaschutz höchst schädlich. Statt weiterhin solche Mogelpackunge >| (www.bund-naturschutz.de, 12.5.21)
HSLU-Studie: Energieeffizienz von öffentlichen Verkehrsmitteln. Bahn statt Auto — das gibt schon mal einen Öko-Bonus. Doch der öffentliche Verkehr lässt sich noch energieeffizienter gestalten. Wie? Das weiss Urs-Peter Menti, Professor für Gebäudetechnik und Energie. | Muss man im Zug wirklich den ganzen Wagen heizen, auch wenn nur eine Person drinsitzt? Urs-Peter Menti im Interview über diese und viele andere Fragen zum Energieverbrauch von öffentlichen Verkehrsmitteln. #hslu #energie #energieeffizienz @hslu (news.hslu.ch, 12.5.21)
Das Bundeskabinett bringt das neue Klimaschutzgesetz auf den Weg und will dabei Mieter entlasten Die Bundesregierung hat auf Druck des Verfassungsgerichts und angesichts neuer EU-Vorgaben schärfere Klimaziele beschlossen. Mieter sollen beim höheren CO2-Preis entlastet werden. (www.nzz.ch, 12.5.21)
Gesundheit in der Klimakrise | Wie die Klimakrise krank macht Mehr Allergien, mehr Infektionskrankheiten, viele Hitzetote: Die Klimakrise wirkt sich längst auf die Gesundheit der Menschen aus — auch in Deutschland. Expertïnnen fordern mehr Grundlagenforschung und Vorsorge (www.riffreporter.de, 12.5.21)
«Kein Plan gegen den Klimawandel»: Städte sind auf Klima-Bedrohung schlecht vorbereitet Städte in aller Welt sind nach einer aktuellen Auswertung nur unzureichend auf Bedrohungen durch den Klimawandel vorbereitet. 43 Prozent von mehr als 800 ausgewerteten Städten von allen Kontinenten haben nach eigenen Angaben keinen Plan zur künftigen Anpassung an den Klimawandel, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Analyse des Carbon Disclosure Projects (CDP) mit Sitz in London hervorgeht. Die Organisation sammelt und analysiert systematisch Klimaziele und -massnahmen von Unternehmen, Organisationen und Institutionen. | Mehr als die Hälfte (58 Prozent) der Städte gaben an, bislang kein konkretes eigenes Ziel zur Reduktion ihrer klimaschädlichen Emissionen zu haben. Im Gegensatz dazu erklärten allerdings 93 Prozent der Städte, sich durch den Klimawandel bedroht zu fühlen. (www.watson.ch, 12.5.21)
Studie zu sexuellen Übergriffen – In Zürich werden neun von zehn jungen Frauen belästigt Ein neuer Bericht zeigt ein erschreckendes Bild über die vorherrschende Stimmung im öffentlichen Raum. Jetzt wird die Stadtpräsidentin aktiv. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.21)
Homo sapiens: Einzigartig kreativ – 267 Gene unterscheiden unsere Spezies von Neandertalern und Schimpansen Kreativität als Überlebensvorteil: Forscher haben 267 Gene identifiziert, die für unsere Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten entscheidend sind — und die unsere Spezies von Neandertalern und Schimpansen unterscheidet. Sie bilden die genetische Basis für Fähigkeiten wie kreatives Denken, Selbstkontrolle und Selbstbewusstsein. Doch nur beim Homo sapiens sind diese Gen-Netzwerke voll ausgebildet, während der Neandertaler nur Teile davon besaß, wie die DNA-Vergleiche belegen. (www.scinexx.de, 12.5.21)
«Für mich gab es immer bloss einen Weg» Die Häuser am Sihlquai 125—133 gehören zu einer rar werdenden Gattung in Zürich. Die alten Industriegebäude beherbergen Ateliers von Künstlern und Designern, Startups, die Autonome Schule sowie die Jungen Journalisten, Bandräume, ein Ballettstudio, Kunststif-tungen und zwei Theater — bezahlbarer Freiraum für viele, zumindest bis 2024. Dann entscheidet der Kanton, ob dem sogenannten «Nest für kreative Köpfe» nochmals eine Verlängerung gewährt wird. Der Sihlquai gilt als Entwicklungsgebiet, irgendwann werden die Ateliers der geplanten Bildungsmeile weichen müssen. Auch Mara Tschudis Studio Surface Service in der Hausnummer 125 ist Freiraum auf Zeit. Schon 2018 stand auf der Kippe, ob die Laufzeit nochmals um vier Jahre verlängert werden würde. Tschudi trug aktiv dazu bei, dass es — zumindest vorläuftg — weitergeht. Der Besitzer hatte eine Ausschreibung zur Gestaltung der Fassade platziert, Studio Surface Service erhielt den Zuschlag. (meter-magazin.ch, 12.5.21)
Vermieter sollen künftig Hälfte der Kosten für CO2-Preis tragen Lange gab es keine Einigung in der großen Koalition. Jetzt hat die Regierung sich durchgerungen: Mieter sollen die Kosten nicht mehr allein tragen. (www.tagesspiegel.de, 12.5.21)
Grünes Licht für Klimaschutzgesetz Die Bundesregierung hat auf Druck des Verfassungsgerichts und angesichts neuer EU-Vorgaben schärfere Klimaziele beschlossen. Es geht vor allem um die Kürzung der Treibhausgase. (www.dw.com, 12.5.21)
"Streit ist systemrelevant!" Helmut Ortner, Beiratsmitglied der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) plädiert in seinem neuen Buch für zivilisierten Streit – nicht nur in diesen Corona-Zeiten. Denn eine offene Gesellschaft brauche Gegenrede und Widerstreit. Konformismus sei Gift für die Demokratie. (hpd.de, 12.5.21)
Vermieter sollen künftig Hälfte der Kosten für CO2-Preis tragen Die Bundesregierung entlastet Mieter – und hat zugleich das neue verschärfte Klimagesetz beschlossen. Stromtanken soll für Autofahrer zudem einfacher werden. (www.faz.net, 12.5.21)
Klimaschutz: Bundeskabinett beschließt neues Klimagesetz 65 Prozent weniger Treibhausgas bis 2030, Klimaneutralität bis 2045: Die große Koalition bringt ihr wohl letztes großes Projekt auf den Weg. Verfolgen Sie die Stellungnahme von Bundesumweltministerin Schulze im Livestream. (www.sueddeutsche.de, 12.5.21)
Globaler Stresstest für die Meinungsfreiheit Ein Grundpfeiler der Demokratie gerät ins Wanken. Auf der ganzen Welt finden sich Regierungen, die das Recht auf freie Meinungsäusserung nicht schützen. Einzelne und Gruppen äussern sich im Namen der Meinungsfreiheit hasserfüllt und diskriminierend. In der Schweiz fällen die Bürgerinnen und Bürgern immer wieder verbindliche Entscheidungen über die Meinungsfreiheit. Eine anspruchsvolle Gratwanderung. Im Prinzip sollte alles glasklar sein. Sowohl in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 als auch im UNO-Pakt über bürgerliche und politische Rechte von 1966 heisst es in Artikel 19: "Jede und jeder hat das Recht auf freie Meinungsäusserung; dieses Recht schliesst die Freiheit ein, ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut jeder Art zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten, sei es mündlich, schriftlich oder in gedruckter Form, durch Kunst oder durch ein anderes Medium." In Europa bestätigt die Europäische Menschenrechts-Konvention von 1950 die... (www.swissinfo.ch, 12.5.21)
Aktion an Baum: Ravensburger Professor protestiert mit Klimaaktivisten Wolfgang Ertel leitet das Institut für KI an der Hochschule Ravensburg-Weingarten und ist auch deren Nachhaltigkeitsbeauftragter. Die Aktion der Klimaaktivisten hängt mit einem Anliegen von ihm zusammen. (www.faz.net, 12.5.21)
Amphibien mobil: ein Weg voller Hindernisse Mobilität ist Tieren ein ebenso grosses Bedürfnis wie den Menschen. Wandernde Frösche, Kröten & Co begegnen dabei vielschichtigen Gefahren. Überfahrene Amphibien auf Strassen sind dafür ein - sichtbares Zeichen. Technische Lösungen können dieses Problem nur teilweise entschärfen. (naturschutz.ch, 12.5.21)
Neuer Handabdruck-Test veröffentlicht Neuer Handabdruck-Test veröffentlicht - Pascal Molinario - 12.05.2021 | 10:25 Uhr - - - - - - - - - - - Sie wollen Nachhaltigkeit zum neuen Standard machen? Machen Sie den Test und finden Sie heraus, wie Sie Ihren eigenen Handabdruck vergrößern können. - - Zusammen mit Brot für die Welt haben wir einen Test entwickelt, der Interessierten und Engagierten hilft, herauszufinden, wie sie ihren Handabdruck für eine sozial und ökologisch gerechte Gesellschaft vergrößern können. - So einfach geht’s: - 1. Beantworten Sie auf www.handabdruck.eu 6 Fragen zu Ihnen, Ihren Interessen und Ihrem Umfeld:Sie können einen Themenbereich wählen (Mobilität, Ernährung & Landwirtschaft, Energie & Rohstoffe, Wirtschaft & Arbeit) und sich eine Handlungsebene aussuchen (Verein, Religionsgemeinschaft, Schule, Hochschule, Stadt, Kommune, Deutschland, die EU). Außerdem stellen wir Ihnen Fragen zu Ihrem Aktionstyp. - 2. Erhalten Sie konkrete Ideen für ein Engagement, das gut zu Ihnen als Person passt. Damit Sie direkt loslegen können, zeigen wir Ihnen Beispiele von ähnlichen Projekten, geben Anregungen für erste Schritte und stellen strategische Ansätze vor. - 3. Entdecken Sie wirkungsvolle Hebel: Alle Vorschläge setzen an den Rahmenbedingun >| (germanwatch.org, 12.5.21)
Service-Komplettpaket für Photovoltaiksysteme „Indem wir unser fachliches Know-how und unsere jahrzehntelange Expertise mit dem technischen Können unserer Partner verbinden, bieten wir unseren Kunden die bestmöglichen Photovoltaiklösungen. Dabei bleiben wir zentraler Ansprechpartner für alle Fragen und Garantiefälle. Unsere Kunden gewinnen so ein echtes Plus an Zeitersparnis und Komfort“, betont Zouhair Kefi, Director Division Energy & Home Automation bei Kopp. Die Experten für Elektrotechnik setzen im Rahmen ihrer Photovoltaiklösungen jedoch nicht nur auf innovative Produktneuheiten aus dem eigenen Hause, sondern auch auf Systemkomponenten renommierter Hersteller und ausgewählter Partner. Die 2020 neu gegründete Sparte „Energy & Home Automation“ entwickelt gegenwärtig mehrere eigene Produkte wie etwa Solarmodule, die in Kürze verfügbar sein werden und bereits vorbestellt werden können. Dank der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen der internationalen Solarwirtschaft sind zudem schon jetzt alle Komponenten, die es für die Installation einer vollfunktionsfähigen Photovoltaikanlage auf Flach- und Schrägdächern braucht, erhältlich und können künftig in das Smart-Home-System Blue-control von Kopp integriert werden. - Namhafte und erfahrene Partner wie JA-Solar, Huawei, Fronius, Kostal und K2 Syst >| (www.enbausa.de, 12.5.21)
Von wegen alter Hut: Die E-Mail bleibt bei Gen Z und Y weiterhin relevant - Wie erreiche ich die Gen Y und Gen Z? Diese Frage dürften sich immer mehr Advertiser stellen, die nicht auf TikTok, Instagram und Co. setzen möchten. Die Antwort ist denkbar einfach: Per E-Mail. Denn eine Studie von United Internet Media zeigt nun, dass die Mail bei den 16- bis 35-Jährigen immer noch als relevanter Kommunikationskanal angesehen wird. So ergab die Untersuchung, dass ganze 90 Prozent der Befragten aus Österreich, der Schweiz und Deutschland privat und formell über E-Mails kommunizieren. - - - - Mit einem Klick auf das Bild gelangst du zur größeren Ansicht, © United Internet Media - - - - Wichtig für Marketer: Die E-Mail bietet auch für die Gen Z und Y zahlreiche Touchpoints in der Customer Journey - - - - Das Mail-Postfach wird von der jungen Zielgruppe allerdings nicht nur zur Kommunikation genutzt. Auch die Produktrecherche und der Kaufabschluss findet für viele Mitglieder der Gen Y und Z über die E-Mail statt. So ergab die Studie weiter, dass 95 Prozent der Befragten das digitale Postfach beim Einkauf vom Login bis hin zur Sendungsverfolgung nutzen. Besonders interessant für Online Marketer aus Deutschland: Die Gen Z hierzulande meldet sich im internationalen Vergleich häufiger zu Verfügbarkeitsalarmen an. 73 Prozent der Studienteilnehmer:innen gaben dies bei der Befragung an. Die Mail >| (onlinemarketing.de, 12.5.21)
700.000 Tonnen solarer Treibstoff pro Jahr bis 2030: Das hat die Schweizer Firma Synhelion heute angekündigt. udc49 @energate_ch (www.energate-messenger.ch, 12.5.21)
Klima bauen: Jetzt unterstützen! Hochparterre will in einem Buch über 60 Tipps zur klimagerechten Architektur, Landschaft und Raumplanung versammeln. Wenn Sie unser Crowdfunding dafür unterstützen, verdoppelt der Impact Fund jeden Franken. (www.hochparterre.ch, 12.5.21)
500 Jahre ist für Arven kein ungewöhnliches Alter. Doch nun könnte sie der Klimawandel in Bedrängnis bringen, wie eine neue Studie zeigt. Insbesondere junge Arven in tieferen Lagen besitzen Genvarianten, die im wärmeren und trockeneren Klima der Zukunft nicht mehr vorteilhaft wären. Und da sich Arven erst mit 40 bis 60 Jahren fortpflanzen, können sie sich wohl nicht schnell genug anpassen. (www.higgs.ch, 12.5.21)
Gesetze? Die Schweiz tickt anders auf den sozialen Medien Gewaltaufrufe, Verschwörungstheorien und Zensur: Social-Media-Plattformen haben viel Macht. Zu viel, sagen Kritikerinnen. Wie wird das Internet wieder zum Gewinn für die Demokratie? Die Schweiz setzt auf das Urteilsvermögen der Bürgerinnen und Bürger. Ein weltweiter Vergleich. Soziale Medien sind zu einem unverzichtbaren Raum für die öffentliche Debatte geworden. Doch als Demokratiegewinn wird das nur noch selten gesehen. Viel eher nimmt man sie wahr als Träger von Fake News, Verschwörungstheorien und Hassbotschaften. 2017 gelangt der Bundesrat in der Schweiz zum Ergebnis: "Kein neuer Regulierungsbedarf für Social Media." Gleichzeitig nehmen die Befürchtungen zu, dass private Tech-Unternehmen auf und mit ihnen zu viel Macht ausüben und unangenehme Stimmen verschwinden lassen. Verschaffen Sie Ihrer Stimme Gehör! SWI #Meinungsfreiheit-Serie Im Prinzip sollte alles glasklar sein. Sowohl in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (1948) als auch im UNO-Pakt über bürgerliche und... (www.swissinfo.ch, 12.5.21)
Audrey Tang, wie werden soziale Medien sozial? Weltweit suchen etablierte Demokratien nach Wegen, um mit den Herausforderungen des Internets umzugehen. Hat Taiwan die Lösung? Dort gehören digitale Werkzeuge zum demokratischen Alltag. Taiwans Digitalministerin Audrey Tang erklärt die Vorzüge. Schulabbrecherin, Hackerin, Ministerin: Das ist Audrey Tang. Als Digitalministerin soll sie Taiwan zur digitalen Vorzeigedemokratie machen. Spätestens seitdem der kleine Inselstaat die Pandemie so gut wie kaum ein anderes Land gemeistert hat, ist Tang in den internationalen Medien omnipräsent. Verschaffen Sie Ihrer Stimme Gehör! SWI #Meinungsfreiheit-Serie Im Prinzip sollte alles glasklar sein. Sowohl in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (1948) als auch im UNO-Pakt über bürgerliche und politische Rechte (1966) heisst es in Artikel 19: "Jede und jeder hat das Recht auf freie Meinungsäusserung; dieses Recht schliesst die Freiheit ein, ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut jeder Art zu suchen, zu empfangen und... (www.swissinfo.ch, 12.5.21)
Hohe Relevanz der E-Mail in den Generationen Z und Y - DACH-Studie - Hohe Relevanz der E-Mail in den Generationen Z und Y - - Über 90 Prozent der 16- bis 35-Jährigen nutzen die E-Mail sowohl für private als auch für formelle Kommunikation. E-Mail-Postfach ist zentrale Plattform in der gesamten digitalen Customer Journey. E-Mail als tägliches Werkzeug für Junge unverzichtbar. - - - - (www.computerworld.ch, 12.5.21)
Deutschlands neues Klimaschutzgesetz: Ein epochaler Fortschritt Die neuen Klimaziele sind ein riesiger Erfolg der Umweltbewegung. Den sollte sie – trotz mancher Unzulänglichkeiten – nicht kleinreden. mehr... (taz.de, 12.5.21)
Gastbeitrag von Gabor Steingart - Weder Personen noch Programme: Das ist das Geheimnis einer erfolgreichen Bundestagswahl - Dass die Persönlichkeit von Spitzenkandidaten oder Programme der Parteien Wahlen entscheiden, gehört zu den großen Irrtümer der Bundestagswahl. Über Erfolg oder Misserfolg entscheidet jedoch etwas anderes: das Agenda-Setting. Das lässt sich gut an den Themen Klimaschutz und Migranten erklären.Von Gastautor Gabor Steingart (www.focus.de, 12.5.21)
Karliczek: Deutschland ist Gastgeber der UNESCO-Weltkonferenz zur Bildung für nachhaltige Entwicklung Vom 17. bis 19. Mai sind mehr als 100 Länder bei der digitalen Weltkonferenz dabei. Offizieller Startschuss für neue Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen (BNE 2030)“ (www.bmbf.de, 12.5.21)
Wir müssen mit der CO2-Entnahme beginnen Um die Klimaziele zu erreichen, müssen wir nicht nur Emissionen reduzieren, sondern auch lernen, massiv CO2 wieder aus der Atmosphäre rauszuholen, erklärt Forschungsministerin Anja Karliczek in einem im Handelsblatt erschienenen Gastbeitrag. Bild: © BMBF/Laurence Chaperon (www.bmbf.de, 12.5.21)
Karliczek: Deutschland ist Gastgeber der UNESCO-Weltkonferenz zur Bildung für nachhaltige Entwicklung Vom 17. bis 19. Mai sind mehr als 100 Länder bei der digitalen Weltkonferenz dabei. Offizieller Startschuss für neue Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen (BNE 2030)“ (www.bmbf.de, 12.5.21)
Klimaschutzgesetz ist noch nicht ambitioniert genug - - Die Akteure aus dem Umfeld des energieeffizienten Bauen und Sanieren und der Energieberatung sind sich bei der Reform Klimaschutzgesetz nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts einig: Auch der neue Aufschlag ist nicht ambitioniert genug, um die Klimaziele zu erreichen, konkrete Schritt fehlten... - - (www.geb-info.de, 12.5.21)
Wachsender Widerstand gegen GAP-Strategieplan des Landwirtschaftsministeriums Wien, am 12. Mai 2021 - Im Rahmen der vom Landwirtschaftsministerium veranstalteten öffentlichen Konsultation zum GAP-Strategieplan fordern 51 Organisationen aus den Bereichen Landwirtschaft, Gewerkschaft, ArbeitnehmerInnenschutz, Wissenschaft, Imkerei, Tier-, Gesundheits- und Umweltschutz ebenso wie humanitäre und kirchliche Organisationen in einem gemeinsamen Appell die Überarbeitung des GAP-Strategieplans. - Darin betonen die Organisationen die Wichtigkeit der Zielerreichung des europäischen Green Deal und fordern das Landwirtschaftsministerium dazu auf, seine am 15. April präsentierten Interventionsentwürfe so zu überarbeiten, dass sie mit den Zielen des Europäischen Green Deal, insbesondere der Biodiversitäts- und der Farm-to-Fork-Strategie, vereinbar sind und einen substanziellen Beitrag zur Zielerreichung leisten. Die Organisationen verweisen auf die kürzlich von GLOBAL 2000, der Österreichischen Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung (ÖBV) und BirdLife präsentierte Analyse Fit für den Green Deal? - Der GAP-Strategieplan am Prüfstand. Den darin enthaltenen Kritikpunkten und Empfehlungen sollte bei der Überarbeitung der Interventionsentwürfe Rechnung getragen werden. - Getragen wird der Appell von den folgenden Organisationen: Arbeiterkammer; Arche Noah; ARGE Schöpfungsverantwortung; ARGE Weltl >| (www.global2000.at, 12.5.21)
Wärmepumpenlösungen für (fast) alle Anforderungen Lösung 1: Vollsanierung mit außenaufgestellter Luft-Wasser-WärmepumpeDie außenaufgestellte Luft-Wasser-Wärmepumpe „WPL 25“ ist der Modernisierungsklassiker aus dem Hause Stiebel Eltron. Bei einer Vorlauftemperatur von 55° C erreicht sie bei einer Leistung von bis zu 14 kW (bei A-7) immer noch die Energieeffizienzklasse A++. Die maximal mögliche Vorlauftemperatur liegt ganzjährig im alleinigen Wärmepumpenbetrieb sogar bei 65° C – damit lassen sich bestehende Heizverteilsysteme in der Modernisierung unverändert nutzen. Die Wärmepumpe ist nicht nur extrem leise, auch die Warmwasserbereitung ist im alleinigen Wärmepumpenbetrieb problemlos sichergestellt. Dank Invertertechnik wird die Heizleistung stets an den jeweiligen Bedarf des Gebäudes angepasst. Ideal ist das Zusammenspiel aus Wärmepumpe und Kombispeicher „HSBC 200/300“ - neben dem 100-Liter-Heizungspufferspeicher, der für einen reibungslosen Betrieb der Heizungsanlage sorgt, ist hier ein 168/270-Liter-Warmwasserspeicher integriert. | Lösung 2: Vollsanierung mit innenaufgestellter Luft-Wasser-WärmepumpeIst eine außenaufgestellte Wärmepumpe keine Option – sei es aus Platz- oder Schallgründen – spielt die innenaufgestellte Luft-Wasser-Wärmepumpe „WPL 19/24“ ihre Vorteile aus. Auch hier gilt: Dank der Leistungsregelung wird die Hei >| (www.ikz.de, 12.5.21)
Was kostet ein Holzbau? Mit der Studie «Holzbaukennzahlen für Investoren» hat Wüest Partner im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt acht grosse Holzbauprojekte der letzten Jahre ausgewertet. Sie gibt erste Antworten auf die für Investoren wichtige Frage, was ein Holzbau kostet. Das Sample und der Studienfokus sind noch zu klein, um alle Details zu klären, aber eine Grundaussage kann man bereits machen: Der ökologische Leader Holzbau kann auch ökonomisch mithalten. - Der konstruktive Holzbau ist weltweit auf dem Vormarsch. Dass sich Holz nicht nur auf Ein- und Mehrfamilienhäuser beschränkt, zeigen eindrückliche Bauten rund um den Globus. Das Wohnheim Brock Commons {1} für Studierende in Vancouver, Kanada, beispielsweise weist 18 Geschosse und eine Gebäudehöhe von 53 Meter auf und bietet Platz für 404 Studierende. Bei der Fertigstellung im Jahr 2017 war es das höchste Holzgebäude der Welt. Es wurde mit einem hohen Grad an Vorfabrikation in nur 70 Tagen errichtet. Im Jahr 2019 wurde der Rekord bereits um über 30 Meter überboten. Der Mjøsa Tower {2} in Brumunddal, Norwegen, stellt mit 85,4 Meter das derzeit höchste Holzhaus der Welt dar. Auf 18 Stockwerken wird eine gemischte Nutzung aus Hotelbetrieb, Apartments, Büros, Restaurants, einem Besucherdeck und diversen Konferenzräumen angeboten. Während die Kernbereiche >| (blog.wuestpartner.com, 12.5.21)
Warum Innovationen die großen Probleme unserer Zeit lösen Menschen glauben, mit Verhaltensänderungen den Unterschied machen zu können. Doch die Vergangenheit zeigt etwas anderes: Die großen Krisen unserer Zeit haben wir mit Innovationen bewältigt. (www.faz.net, 12.5.21)
Preistreiber Klimaschutz Der CO2-Preis im Europäischen Emissionshandel steigt erstmals auf über 50 Euro pro Tonne. Polen fordert einen Eingriff in den Markt. Doch für wirksamen Klimaschutz muss der Preis noch weiter steigen – und das erscheint durchaus realistisch. (www.energiezukunft.eu, 12.5.21)
Sauberer in die Zukunft Die UZH hat sich dazu verpflichtet, bis 2030 klimaneutral zu werden. Wie sie auf diesem Weg vorankommt, zeigt der neue Nachhaltigkeitsbericht der UZH. (www.news.uzh.ch, 12.5.21)
«Apropos» – der tägliche Podcast: Die grosse Bio-Verwirrung Mit den beiden Agrarinitiativen würde die Schweizer Landwirtschaft völlig umgekrempelt. Biobäuerinnen und -bauern sind uneins, Konsumentinnen und Konsumenten sind verwirrt. Was tun? Antworten im Podcast «Apropos». (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.21)
Study finds six degrees celsius cooling on land during the last Ice Age In a paper out today in Nature, researchers show that prior studies have underestimated the cooling in the last glacial period, which has low-balled estimates of the Earth's climate sensitivity to greenhouse gases. The rather high climate sensitivity is not good news regarding future global warming, which may be stronger than expected using previous best estimates. (www.eurekalert.org, 12.5.21)
Only 17 percent of free-flowing rivers are protected, new research shows The research, published in special issue of Sustainability that was co-edited by NAU researchers, demonstrates that biodiversity commitments will be key to global freshwater protection. (www.eurekalert.org, 12.5.21)
Backyard chickens, rabbits, soybeans can meet household protein demand In 2020, stores sold out of garden seed, coops and rabbit cages. Meat shortages led many to wonder what to eat for protein when supply chains are disrupted and some people turned to gathering eggs, raising animals and growing their own food. A team from Michigan Tech and the University of Alaska assessed backyard protein sources: They looked at how a typical household with a typical backyard can raise chickens, rabbits or soybeans to meet its protein needs. (www.eurekalert.org, 12.5.21)
Geldblog: Grüne Anlagetipps: Was taugt das Nachhaltigkeitslabel? Geldberater Martin Spieler erklärt die ESG-Kriterien und sagt, wie Sie mit Ihrem Erspartem Gutes tun können. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.21)
GASTKOMMENTAR - Atomstrom ist nachhaltig und umweltfreundlich Kernenergie produziert rund um die Uhr und unabhängig vom Wetter Strom – ohne beim Betrieb CO2 auszustossen. Warum verbieten wir uns eigentlich diese Energiequelle? (www.nzz.ch, 12.5.21)
Digitalisierung des geologischen Untergrunds: Bundesrat heisst Aktionsplan gut Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 12. Mai 2021 den Aktionsplan «Digitalisierung des geologischen Untergrunds – Umfeld, Herausforderungen und Massnahmen» gutgeheissen. Er hat das VBS ermächtigt, die Massnahmen aus dem Aktionsplan in Zusammenarbeit mit den Kantonen unter Leitung von swisstopo innerhalb der nächsten 8 Jahre umzusetzen. (www.admin.ch, 12.5.21)
Der Bundesrat erachtet das Zweitwohnungsgesetz für wirksam und zeitgemäss Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 12. Mai 2021 die Wirkungsanalyse zum Zweitwohnungsgesetz (ZWG) zur Kenntnis genommen. Aus Sicht des Bundesrates ist es nicht notwendig, das Zweitwohnungsgesetz anzupassen. Der Bund braucht auch keine zusätzlichen Massnahmen zur Standortförderung zu ergreifen. Allerdings erkennt der Bundesrat Handlungsbedarf beim Vollzug, bei den Wissensgrundlagen sowie den Schlüsselbegriffen der Beherbergungswirtschaft. Der Bundesrat hat daher die Eidgenössischen Departemente für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) und für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) beauftragt, Massnahmen umzusetzen, um diese Mängel zu beheben. (www.admin.ch, 12.5.21)
1.5 °C degrowth scenarios suggest the need fornew mitigation pathways 1.5 °C scenarios reported by the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) rely on combinations of controversial negative emissions and unprecedented technological change, while assuming continued growth in gross domestic product (GDP). Thus far, the integrated assessment modelling community and the IPCC have neglected to consider degrowth scenarios, where economic output declines due to stringent climate mitigation. Hence, their potential to avoid reliance on negative emissions and speculative rates of technological change remains unexplored. As a first step to address this gap, this paper compares 1.5 °C degrowth scenarios with IPCC archetype scenarios, using a simplified quantitative representation of the fuel-energy-emissions nexus. Here we find that the degrowth scenarios minimize many key risks for feasibility and sustainability compared to technology-driven pathways, such as the reliance on high energy-GDP decoupling, large-scale carbon dioxide removal and large-scale … (www.nature.com, 11.5.21)
Was dieses Online-Magazin will | „Zukunft Elektroauto“ setzt sich konstruktiv und kritisch mit der Elektromobilität auseinander Der Journalist Steve Przybilla testet Elektroautos und setzt sich kritisch-konstruktiv mit der Elektromobilität auseinander. | Die Zahl der Elektroautos nimmt rasant zu. Dank staatlicher Subventionen, besserer Akkus und einer größeren Modellauswahl werden sie das Verkehrsgeschehen zunehmend prägen. Es gibt Menschen, die sich vor diesem Wandel fürchten. Andere feiern E-Autos als die Lösung aller Verkehrs- und Umweltprobleme. | Als Journalist positioniere ich mich zwischen diesen Extremen. In meinem Online-Magazin „Zukunft Elektroauto“ präsentiere ich Ihnen Neuigkeiten aus der Welt der E-Mobilität, stelle technische Entwicklungen vor, berichte über neue Autos und politische Rahmenbedingungen–ohne die Probleme zu verschweigen, die es zweifellos immer noch gibt. | Im Spannungsfeld zwischen Klimaschutz, Rohstoff-Knappheit und Ladesäulen-Wirrwarr ordne ich die Chancen und Risiken ein, die der elektrische Wandel mit sich bringt. (www.riffreporter.de, 11.5.21)
Anstehender Photovoltaik-Boom braucht Bürgerbeteiligung Es hagelt derzeit gute Nachrichten für die Photovoltaik: Das Bundesverfassungsgericht verlangt ambitioniertere Klimaschutzmaßnahmen, die Große Koalition plant in diesen Tagen eine Verdreifachung der Photovoltaik-Ausschreibungsmengen für große Photovoltaik-Anlagen auf 6 Gigawatt im Jahr 2022, die Grünen fordern von der Bundesregierung einen jährlichen Photovoltaik-Zubau von 10 bis 12 Gigawatt und Markus Söder kündigt an, die Photovoltaik massiv ausbauen und dafür unter anderem die Flächenkulisse für Solarparks auszuweiten zu wollen. Kurzum: Alle reden von der Solarenergie. Und es ist zu erwarten, dass der Zubau der Photovoltaik und insbesondere der Freiflächenanlagen in den kommenden Monaten rasant an Fahrt aufnehmen wird. (www.pv-magazine.de, 11.5.21)
Zivilisation 3.0: Parag Khanna schildert in „Move“ die Gesellschaft der Zukunft Alles in Bewegung: In seinem Buch „Move“ skizziert Parag Khanna eine neue Welt von Klimawandel und Digitalisierung. Seine scharfsinnigen Ideen katapultieren den Leser in das höchste Stadium der Globalisierung. (www.faz.net, 11.5.21)
Gastkommentar Balthasar Glättli, Sven Giegold zur Europapolitik – Raus aus der Sackgasse beim Rahmenabkommen Es gibt keinen guten Grund, die Verhandlungen mit der EU abzubrechen. Beide Seiten haben einander viel zu bieten. (www.tagesanzeiger.ch, 11.5.21)
Eine Frage der Glaubwürdigkeit Ein Verlag mit Hauptsitz in Basel mischt die akademische Publizistik auf. Nutzt MDPI den Publikationsdruck von AkademikerInnen aus? Oder tut der Branche eine Auffrischung gut? Die Meinungen gehen auseinander. | Dass nicht alle MDPI-Artikel dieselbe Qualität haben, will auch Philipp Aerni nicht ausschliessen. «Da kann durchaus auch Schrott dabei sein», sagt er, «aber Schrott wird auch in anderen Verlagen produziert.» Negative Einzelfälle würden zwar die Aussenwahrnehmung stärker prägen als positive, aber seine eigene Reputation sieht er dadurch nicht gefährdet: «Letztlich geht es da auch um Eigenverantwortung. Alle Editoren haben ein Interesse daran, dass ihre Publikationen gut sind — denn dort steht am Ende auch ihr Name drauf.» | Jochen Markard sieht das anders: «Verlage wie MDPI untergraben die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft.» Dabei sei es gerade in Zeiten von Fake-News-Debatten und Verschwörungstheorien wichtig, sorgsam mit dieser umzugehen. In seinen Augen spielt dabei auch … (www.woz.ch, 11.5.21)
Bundesrätin Sommaruga und Ski-Star Gisin auf dem Titlis | «Bei diesem Ausblick weiss man, wieso sich Klimaschutz lohnt» Gestern lud die Klimaorganisation «Protect Our Winters» zum Gipfeltreffen auf dem Titlis ein. Auf über 3000 Metern erklären Michelle Gisin und Simonetta Sommaruga ihr Engagement fürs CO2-Gesetz. | Das gestrige Gipfeltreffen von Gisin, Sommaruga, Darms und Françoise Jaquet (64), der Präsidentin des Schweizer Alpen-Clubs (SAC), möchte unmissverständlich aufzeigen: Handelt die Schweiz nicht, dürfte bald ein Kipppunkt erreicht sein, der irreversible Folgen mit sich trägt. || SAC – ist das nicht dieser Club, welcher in seinen "Berghütten" unnötigen Schnickschnack zur Beköstigung seiner Gäste mit dem Versorgungshelikopter einfliegt? Vom guten Tropfen Rotwein bis hin zum Süssgetränk aus der PET-Flasche bieten die Getränkekarten alles was das Herz respektive der "ökologische" Berggänger begehrt! Natürlich nicht zu vergessen, die feinen Chips in der handlichen Snackverpackung – Kopfschüttel hoch zwei :-) (www.blick.ch, 11.5.21)
Energiewende: US-Regierung genehmigt ersten großen Offshore-Windpark Nach jahrelangem Streit soll der erste große Windpark vor der US-Küste entstehen. Bis zu 84 Windturbinen sollen vor der Küste New Englands Strom erzeugen. (www.zeit.de, 11.5.21)
Nachhaltigkeitsbericht In ihrem Nachhaltigkeitsbericht 2019/2020 zeigt die ETH Zürich, wie das Prinzip der Nachhaltigkeit in ihren Kernbereichen Forschung, Lehre, Campus und Dialog mit der Gesellschaft verankert ist. | Der #Nachhaltigkeitsbericht 2019/2020 ist jetzt da und zeigt: Die #Pandemie hat sich auf den #CO2-Fussabdruck der ETH ausgewirkt und zu 72 Prozent weniger #Emissionen aus Geschäftsreisen geführt. … @ETH (ethz.ch, 11.5.21)
Ist das gerecht? Das Bundesverfassungsgericht hat das Klimaschutzgesetz als teilweise verfassungswidrig erklärt. Aber mit welcher Begründung? (detektor.fm, 11.5.21)
IEA: Rekordwachstum für Erneuerbare weltweit Die Erzeugungskapazitäten für Strom aus erneuerbaren Energien sind 2020 so schnell gewachsen wie seit 1999 nicht mehr. Das schreibt die Internationale Energieagentur IEA in ihrem „Renewable Energy Market Update 2021“. In Zahlen betrug das Wachstum 280 Gigawatt beziehungsweise 45 Prozent. (www.solarserver.de, 11.5.21)
Ein CO2-Mindestpreis für den deutschen Stromsektor Ein nationaler Mindestpreis für CO2-Emissionen aus der Stromerzeugung gibt verlässliche Signale für mehr Investitionen in klimaschonende Technologien. Er trägt damit zur schnellen Umstellung der Stromerzeugung auf erneuerbaren Quellen (Dekarbonisierung) in Deutschland bei. Im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität hat das Öko-Institut einen konkreten Vorschlag für die Ausgestaltung eines CO2-Mindestpreises im deutschen Stromsektor erarbeitet. Ein solcher CO2-Preis würde ab dem 1. Januar 2025 mit 50 Euro pro Tonne CO2 starten, jährlich um drei Euro ansteigen und im Jahr 2030 65 Euro pro Tonne CO2 betragen. (www.oeko.de, 11.5.21)
Politologe Wolfgang Merkel zum Klimaschutz-Urteil: Blick in Zukunft enthält Restspekulation Demokratieforscher Wolfgang Merkel über das Karlsruher Klimaschutz-Urteil, die Verwissenschaftlichung der Politik und einen neuen Typ von Krisen. | Wir haben es im 21. Jahrhundert mit einem neuen Typ von Krisen zu tun. Diese sind wie etwa die Migrations-, Klima- oder Coronakrise von drei Faktoren geprägt: Verwissenschaftlichung, Moralisierung und Polarisierung. Die Wissenschaft liefert da nicht nur den Rohstoff für Entscheidungen, sondern mittlerweile auch Vorschläge für diese gleich mit. Die wissenschaftlichen Vorschläge werden dann im öffentlichen Diskurs rasch moralisiert. Es gibt humanitäre und nicht humanitäre, lebensschützende oder lebensverachtende, moralische oder amoralische Positionen. Es ist dann kein epistemischer, also ein auf Erkenntnis beruhender, sondern ein moralischer Disput. Moralische Dispute werden gegenwärtig zunehmend mit dem Ziel geführt, den anderen zu diskriminieren und auszugrenzen. Dies verschärft die Krankheit der Polarisierung in unseren Gesellschaften. … (www.ipg-journal.de, 11.5.21)
Heuer deutlich schlechtere Spargelernte Die Spargelernte dürfte heuer in Niederösterreich deutlich schlechter ausfallen als in einem durchschnittlichen Jahr. Schuld ist der kühle Frühling, vor allem im April war es für den heranwachsenden Spargel zu kalt. (orf.at, 11.5.21)
Pionierprojekt #MoveTheDate Switzerland Nachhaltiges Wirtschaften mit der Plattform #MoveTheDate: Das Projekt zeigt Handlungsmöglichkeiten für einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen. | Ab heute lebt die Schweiz auf Pump! Das vom Migros-Pionierfonds unterstützte Projekt #movethedate will den heutigen #OvershootDay in der Schweiz verschieben, indem wir unsere Ressourcen sinnvoller einsetzen: @migros (www.migros-engagement.ch, 11.5.21)
«Die Zeit» empfiehlt Geschichtsvergessenheit Warum sollen deutsche Intellektuelle noch an den Zweiten Weltkrieg denken. Den Kopf freihalten für neuen Russlandhass ist angesagt. (www.infosperber.ch, 11.5.21)
Reallabore der Energiewende: DELTA geht in Darmstadt an den Start Heute wird in Darmstadt das achte Reallabor der Energiewende eröffnet. Unter dem Titel „DELTA — Darmstädter Energie-Labor für Technologien in der Anwendung“ haben sich zwölf Partner aus Industrie und Forschung, darunter auch kommunale Unternehmen und innovative Startups, zusammengefunden, um gemeinsam zu demonstrieren, wie die Energiewende im städtischen Umfeld praktisch umgesetzt werden kann. In mehreren Teilprojekten werden ein typisches Wohnquartier, ein Industriestandort sowie städtische Versorgungseinrichtungen und Betriebshöfe des ÖPNV durch Leitungen und Speicher für Strom, Gas, Wärme und Wasserstoff verknüpft. Die Energieflüsse werden dabei mit digitalen Methoden optimiert. (www.bmwi.de, 11.5.21)
Neues Klimaschutzgesetz im Kabinett: Groko plant für die Zwanziger Das neue Klimaschutzgesetz will mehr und schneller CO2 reduzieren. Experten warnen: Das reicht nicht für das 1,5-Grad-Ziel. mehr... (taz.de, 11.5.21)
Warum die Union beim Klima Tempo macht und die SPD auf einmal zögert Im Eiltempo haben sich Union und SPD auf ein milliardenschweres Klimaschutzgesetz geeinigt. Doch bei der entscheidenden Frage liegen die Regierungsparteien weit auseinander. Beiden geht es auch um zentrale wahltaktische Überlegungen. (www.welt.de, 11.5.21)
DER ANDERE BLICK - Klimapolitik: Warum Deutschland weniger Hektik und mehr Verstand braucht In einer Blitzaktion will die deutsche Regierung die Klimaschutzziele nachjustieren. Das bekommt weder der Umwelt noch der Wirtschaft. (www.nzz.ch, 11.5.21)
100 % erneuerbare Energien für Bayern sind möglich Bayern kann sich im Jahr 2040 zu hundert Prozent mit erneuerbaren Energien versorgen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Lehrstuhls für Energiesysteme der Technischen Universität München und des Zentrums für angewandte Energieforschung im Auftrag des BUND Naturschutz (BN). Die politische Diskussion nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts und der Ankündigung der Staatsregierung bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu werden zeigt, welche Bedeutung hierbei dem Energiesparen, der Energieeffizienz und dem Ausbau der erneuerbaren Energien zukommt. - „Die Bundesregierung und damit auch die Staatsregierung unter Ministerpräsident Markus Söder sind nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts verpflichtet, den Ausstoß von Treibhausgasen massiv zu verringern, um Bayern klimaneutral zu machen. Diese Studie zeigt, wie man nicht nur „neue Klimaschutzziele“ fordert, sondern sie auch erreicht. Der BN fordert von Ministerpräsident Markus Söder und den Fraktionsvorsitzenden von CSU und Freien Wählern, dem bayerischen Klimaschutzgesetz jetzt endlich Zähne einzuziehen. Verbindliche Ziele für Energieeinsparungen, Energieeffizienz und den Ausbau Erneuerbarer Energien müssen vorgeschrieben werden. Die 10-H-Abstandsregel für Windkraft muss abgeschafft, auf Straßenneubauten verzichtet und ein >| (www.bund-naturschutz.de, 11.5.21)
ERKLÄRT - Die Abstimmung zum Velotunnel unter dem Hauptbahnhof und die anderen Stadtzürcher Vorlagen auf einen Blick Aus einer für den Autobahnbau vorgesehenen Röhre unter dem HB soll ein Velotunnel werden. Zürich stimmt über den Betrag von gut 28 Millionen Franken dafür ab. Ausserdem geht es um die Revision der Gemeindeordnung und einen Rahmenkredit fürs EWZ. (www.nzz.ch, 11.5.21)
Ein Zürcher Autobahnteilstück, das nie für den Autoverkehr freigegeben wurde, soll nun zum Velotunnel mutieren Die Zürcher Stimmbevölkerung wird am 13. Juni deutlich Ja sagen zum Bau der Veloverbindung unter dem Hauptbahnhof. Damit endet die unglaubliche Planungsgeschichte um «Ypsilon» und «Stadttunnel» wohl definitiv. (www.nzz.ch, 11.5.21)
Bookwire entwickelt NFT-Marktplatz Digitale Sammlerstücke schaffen: Der Digitaldienstleister Bookwire lotet seit Längerem mögliche Blockchain-Anwendungen aus und will speziell die NFT-Technologie jetzt auch für Verlage nutzbar machen, etwa, um damit limitierte Ausgaben oder exklusive Audio-Aufnahmen anzubieten. ... mehr - The post Bookwire entwickelt NFT-Marktplatz appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 11.5.21)
Neues Europäisches Bauhaus: Vorbild werden Die EU-Initiative lobt die Preise „New European Bauhaus Awards“ und „New European Bauhaus Rising Stars“ aus. - Das Neue Europäische Bauhaus ist ein breit angelegtes interdisziplinäres Projekt, das Gestaltung, Wissenschaft und Technik zusammenbringt und damit zur Umsetzung des europäischen Grünen Deals beiträgt. Wichtige Werte, die dabei im Mittelpunkt stehen, sind Nachhaltigkeit, Ästhetik und gesellschaftliche Inklusion. Europa hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu werden. - In jeder der zehn Kategorien der Preise zum Neuen Europäischen Bauhaus gibt es zwei parallele Wettbewerbsstränge: Einerseits die New European Bauhaus Awards für bereits realisierte Beispiele, die mit 30.000 Euro prämiert werden; und andererseits die New European Bauhaus Rising Stars für neue für Konzepte und Ideen, hier beträgt das Preisgeld 15.000 Euro. Zudem erhält jedes im Rahmen der Preise zum Neuen Europäischen Bauhaus prämierte Konzept ein Marketing- und Kommunikationspaket. - Marketing und Coaching zu gewinnen - So kann etwa die Erstellung eines kurzen Dokumentarfilms dazu beitragen, das Bewusstsein der Öffentlichkeit für das Projekt zu schärfen, indem nicht nur dessen Ergebnisse, sondern auch der gesamte dahinter liegende Prozess erläutert werden. In ähnlicher Weise werden die Preisträg >| (www.dabonline.de, 11.5.21)
Grüne und WKO im Clinch Rund um das geplante Klimaschutzgesetz und die Arbeitspolitik hat sich in den letzten Tagen ein öffentlich ausgetragener Konflikt zwischen den Grünen und der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) entsponnen. Wie der „Standard“ am Dienstag berichtete, soll sich die WKO intern gegen das Klimagesetz ausgesprochen und dieses als „überambitioniert“ und teils „untragbar“ bezeichnet haben. Die grüne Klubobfrau Sigrid Maurer bezeichnete die WKO daraufhin in Sachen Klima und Armutsbekämpfung als „unsozial“. (orf.at, 11.5.21)
Verbietet Österreich Diesel, Benzin, Heizöl und Kohle? Die Palette der juristischen Mittel gegen die Verursacher der Erhitzung der Atmosphäre ist seit Dienstag reichhaltiger: um eine Verordnung zum Verbot von Öl und Kohle. Ab 2025 soll die Verwendung fossiler Energien stufenweise untersagt werden. (www.diepresse.com, 11.5.21)
Umverteilung durch Ökosteuern Die Arbeiterkammer befürchtet, dass kleine und mittlerer Einkommen durch Steuern auf CO2 stärker belastet werden. Daher müsse es einen sozialen Ausgleich geben. (www.diepresse.com, 11.5.21)
Die Republik braucht den Verfassungsschutz - gerade in diesen Zeiten Der Jahresbericht 2020 des Berliner Verfassungsschutz ist ein Warnzeichen. Extremisten nutzen Corona zum Angriff auf die Demokratie. Ein Kommentar (www.tagesspiegel.de, 11.5.21)
Mit der Netto-Null in die Falle Klimaforscher Wolfgang Knorr über riesige CO2-Senken auf dem Papier und nicht existierende Technologien (www.neues-deutschland.de, 11.5.21)
Berlin will Wirtschaftsstandort nach der Krise stärken Das Land Berlin will Innovationen fördern und Projekte stärken, wie etwa 3D-Druck, Künstliche Intelligenz, autonomes Fahren und Dekarbonisierung. (www.tagesspiegel.de, 11.5.21)
Klimaneutral bis 2045 Am Mittwoch will das Kabinett ein neues Klimaschutzgesetz beschließen. Was ändert sich für Verbraucher - und was für die Industrie? (www.tagesspiegel.de, 11.5.21)
Nachhaltigkeit | Öko-Energie ohne Grenzen? Auch eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft läuft nicht ohne Energie. Solaranlagen und Windfarmen, Gezeiten- und Erdwärmekraftwerke: Sie alle zweigen Energie aus Energieströmen ab, die zuvor seit Urzeiten unangetastet geblieben waren. Die Frage lautet daher: Welchen Anteil dieser Energieströme darf die Menschheit für ihre Zwecke nutzen, ohne dass das Energiesystem der Erde dabei Schaden nimmt? Empa-Forscher haben einen Ansatz entwickelt, um dies abschätzen zu können. || Das Ergebnis der Studie überrascht: 99.96% der aus dem All auf die Erde eintreffende Energie werden für den Antrieb des Erdsystems und der Nahrungsmittelproduktion benötigt, daher können bloss 0.04% technisch genutzt werden. Dennoch liegt dieses Potenzial immer noch etwa um das zehnfache über dem heutigen globalen Energiebedarf. | Das Ergebnis aus der Betrachtung der Umwandlungsverluste ist wenig überraschend: Wir sollten die verfügbare Energie bevorzugt mittels Solarzellen ernten und nutzen. … (www.empa.ch, 11.5.21)
Die Kärntner Touristiker setzen auf Bergurlaub Kärntens Sommer-Bergbahnen nehmen den Betrieb auf. Der Run auf Bergregionen wird groß sein. Die neuen Bikeparks sind ein Renner, so die Kärnten Werbung. (www.krone.at, 11.5.21)
KOMMENTAR - Das Bedürfnis nach gesundem Raumklima zahlt sich für die Zehnder Group aus Die im Heizungs- und Lüftungsgeschäft tätige Zehnder Group profitiert von der gestiegenen Nachfrage nach Raumlüftungen. Belimo und Sensirion gehören ebenfalls zu den Firmen, die wegen der Pandemie eine Sonderkonjunktur verspüren. (www.nzz.ch, 11.5.21)
Wie der Gebäudesektor seine Klimaziele doch noch erreichen kann Fraunhofer ISE, Öko-Institut und Hamburg Institut stellen in einer Studie Maßnahmen und politische Instrumente vor, mit denen die dezentrale Wärmeerzeugung kein CO2 mehr ausstößt, der Endenergieverbrauch gesenkt und die Wärmenetze ausgebaut werden können. | Aus den fünf Zielen leiten die Forscherinnen und Forscher Instrumentensets in Form von Roadmaps ab. »Die Analyse der Instrumente zeigt, dass viele Ordnungs- und Förder-Instrumente noch nicht auf das Ziel eines klimaneutralen Gebäudebestands einzahlen«, sagt Benjamin Köhler vom Öko-Institut. »Wir brauchen dringend ein klares Zielbild und ein darauf ausgerichtetes Set bestehend aus ordnungsrechtlichen, fördernden, planerisch-strategischen und kommunikativen Instrumenten. « Dr. Matthias Sandrock, Geschäftsführer des Hamburg Instituts ergänzt: »Zum Erreichen eines langfristig klimaneutralen Gebäudebestands muss zwischen den beiden Bereichen Gebäudeeffizienz und dem Einsatz erneuerbarer Energien und Abwärme zur Wärmeversorgung … (www.ise.fraunhofer.de, 11.5.21)
Bauplan Kreislaufwirtschaft WWF: Empfehlungen für eine nationale Roadmap liegen auf dem Tisch | Die Circular Economy Initiative Deutschland (CEID) hat am Dienstag ihren finalen Abschlussbericht veröffentlicht. An der „Circular Economy Roadmap für Deutschland“ haben sich rund 130 Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft beteiligt, um einen Weg zu einem gemeinsamen Zielbild für eine Kreislaufwirtschaft im Jahr 2030 zu entwerfen. Auch der WWF Deutschland war intensiv an Ausarbeitung der Handlungsempfehlungen beteiligt. | Rebecca Tauer, Expertin für Kreislaufwirtschaft beim WWF Deutschland, kommentiert: „Auf die Empfehlungen der Initiative müssen jetzt Taten folgen. Die Roadmap für eine umfassende Kreislaufwirtschaft muss im nächsten Koalitionsvertrag der Bundesregierung stehen. Grundlegend und wichtig sind dafür: Klima- und Ressourcenschutz zusammen zu denken und eine umfassende systemische Transformation der Wirtschaft in den Vordergrund zu stellen. Wir brauchen eine Kreislaufwirtschaft, … (www.wwf.de, 11.5.21)
Ersatzneubau Durchgangsstation Asyl Steinhausen Der Kanton Zug plant, auf dem Grundstück der bestehenden Durchgangsstation in der Gemeinde Steinhausen einen Ersatzneubau zu realisieren. | Zur Ermittlung des Ersatzneubaus Durchgangsstation Asyl in Steinhausen wurde ein Projektwettbewerb im offenen Verfahren durchgeführt. Das Siegerprojekt «Kägi & Fret» der ARGE Kollektiv Juma Architekten und Studio W ist in zwei unterschiedliche Gebäude gegliedert. | Der viergeschossige Ersatzneubau der Durchgangsstation Asyl wird mit einem zweigeschossigen Pavillon für die Tagesstruktur ergänzt. Eine Spielwiese, Gärten und genügend Freiflächen befinden sich zwischen dem schützenden Baumsaum entlang der Knonauerstrasse sowie den beiden Gebäuden der Durchgangsstation. Der einfache Vorschlag überzeugt aus betrieblicher wie architektonischer Sicht. (competitions.espazium.ch, 11.5.21)
Am Mount Everest sind so viele Bergsteiger wie nie zuvor – währenddessen ist die Pandemie in Nepal ausser Kontrolle geraten, und China will Social Distancing auf 25 Quadratmetern praktizieren Während mehr als 400 Bergsteigerinnen und Bergsteiger in dieser Saison trotz Corona auf den Gipfel des Mount Everest wollen, sind die Spitäler in Nepals Hauptstadt Kathmandu überfüllt. (www.nzz.ch, 11.5.21)
Jetzt ist die richtige Zeit für eine PV-Anlage In diesem Jahr stehen für die Förderung von Photovoltaikanlagen (PV) in der Schweiz insgesamt 470 Millionen Franken zur Verfügung. Soviel wie noch nie zuvor. Es gibt darum bald auch keine Wartelisten mehr: Ab September wird auch die Einmalvergütung für kleine Anlagen nach einer Bearbeitungsfrist von nur rund drei Monaten ausbezahlt. Neben dem Fördergeld stehen aber auch viele neue Informations- und Beratungsangebote zur Verfügung. Zudem werden gesetzliche Hürden abgebaut. Jetzt ist also die richtige Zeit, den Bau einer PV-Anlage zu planen. (www.admin.ch, 11.5.21)
Swiss Overshoot Day: Die Schweiz ist pleite Am 11. Mai 2021 hat die Schweizer Bevölkerung mehr natürliche Ressourcen verbraucht, als ihr fürs ganze Jahr 2021 zustehen. | Ab morgen bis Ende Jahr lebt die Schweiz auf Pump, also auf Kosten der kommenden Generationen. Denn wir verbrauchen zu viele natürliche Ressourcen wie beispielsweise Energie, Acker-, Wald- und Weideflächen und produzieren zu hohe Lebensmittelverluste. | Würden alle so leben wie die Schweizer Bevölkerung, wären die Ressourcen von drei Planeten notwendig. Wir nehmen von der Erde also dreimal so viel, als uns fürs ganze Jahr zur Verfügung steht. | Die Folgen: Fortschreitende Klimakrise, überfischte und verschmutzte Meere, übernutzte Böden, Wald- und Lebensraumverlust verbunden mit einem Rückgang von Wildtierbeständen, was sich wiederum direkt auf die Ernährungssicherheit und die Lebensgrundlagen von Milliarden von Menschen auswirkt. (www.wwf.ch, 11.5.21)
Swico Jahresbericht 2020 Digital und mobile friendly — so präsentiert Swico den Jahresbericht 2020. Und beweist darin, dass der Verband auch in diesem Jahr sehr präsent war — obschon kaum Präsenzveranstaltungen stattgefunden haben. | #Jahresbericht: Gesamtbestand an Elektro- und Elektronikgeräten hat um 34% zugenommen. Trotzdem hat sich der Gesamtstromverbrauch dank Energieeffizienzsteigerungen um 13% reduziert: @swicoDEU (www.swico.ch, 11.5.21)
Verantwortungsvolle Wissenschaftskommunikation als Stütze der direkten Demokratie Ideenwettbewerb-Teilnehmer Sven Nösberger sorgt sich um die direkte Demokratie der Schweiz. Er möchte es deshalb Laien ermöglichen, sich faktenbasiert über wissenschaftliche Themen zu informieren. Seine Idee ist eine Plattform, die nicht nur die Grundlagen der Forschung erklärt, sondern auch anerkannte Wissenschaftler*innen zu Wort kommen lässt. (reatch.ch, 11.5.21)
Warum Opalinuston beim Staudammbau zum Zug kam Tausende von Akten aus dem Papierarchiv der Sektion Talsperren digitalisiert das Bundesamt für Energie derzeit. In einem Dossier aus den 1950-er Jahren sind wir auf den Begriff «Opalinuston» gestossen. Dieses Tongestein kennen wir heute vor allem aus dem Zusammenhang mit den geplanten geologischen Tiefenlagern für radioaktive Abfälle. | In den 1950er- Jahren wurde Opalinuston für den Bau von Staudämmen verwendet. Energeiaplus erklärt, wo und warum, und fragt bei Experten nach, wieso dieses Gestein für derart unterschiedliche Einsatzgebiete geeignet ist. | Im Gebiet des Solothurner und Aargauer Jura wird Opalinuston seit den dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts abgebaut. Daraus wurden Ziegel hergestellt. Gemäss einer Aktennotiz aus dem Archiv des BFE vom 6. Mai 1959 wurde das Gestein aber noch anders eingesetzt: Beim Bau des Wasserkraftwerks Brigels-Tavanasa im Kanton Graubünden. (energeiaplus.com, 11.5.21)
#CircularEconomy_2: Ghostbusters – Fischer gehen gegen Geisternetze vor/ Ghostbusters – Fishers take action on ghost nets [deu/eng] Click for english version - Nach der theoretischen Betrachtung und unseren ersten beiden Hypothesen bezüglich der #CircularEconomy beschäftigt sich Andreas Manhart im zweiten Beitrag der Reihe, wie ein konkretes Umweltproblem mit ökonomischen Anreizen und einer stabilen Finanzierung im Sinne der Kreislaufwirtschaft lösbar ist. Denn: „Das Konzept einer Circular Economy darf kein theoretisches Konzept bleiben, sondern muss, wie hier beschrieben, in vielen Lebens- und Wirtschaftsbereichen in die Praxis überführt werden“, sagt Andreas Manhart. - Die Verschmutzung der Meere mit Plastikmüll ist in aller Munde und es vergeht kaum ein Tag an dem nicht eine Konferenz zur Frage abgehalten wird, wie diesem Problem begegnet werden kann. Tatsächlich ist das Problem komplexer als es auf dem ersten Blick erscheinen mag: Groß die Abfallmengen, vielfältig die Akteure, lang die Küstenlinie über die Plastik und anderer Müll ins Meer gelangt. - - Geisternetze sind gefährlich fürs marine Ökosystem - Eine Stufe tiefer sind Lösungen aber durchaus machbar und können bereits mit wenig Aufwand spürbare Verbesserungen erzielen. Ein Beispiel hierfür ist das Problem der Fischernetzte, die vielerorts nicht sachgerecht entsorgt werden und als „Geisternetze“ in den Meeren treiben. Diese fangen weiterhin Fische und tö >| (blog.oeko.de, 11.5.21)
Kolumne März 2021 in der Luzerner Zeitung zum Thema Stadtentwicklung Das CCTP veröffentlicht eine Reihe von Kolumnen in der Luzerner Zeitung zum Thema Stadtentwicklung. In der März-Kolumne befasst sich Dieter Geissbühler von der Hochschule Luzern mit Effizienz versus Suffizienz und warum CO2-Neutralität, viel CO2 braucht. | Bewohnerinnen und Bewohner eignen sie sich immer neu an, die Anforderungen an unseren Lebensraum verändern sich ständig. Als kurzweilige und kurze Lektüre zum Bauen der Stadt der Zukunft empfiehlt sich die von den Basler Architektinnen und Architekten der Gruppe «countdown 2030» zusammengestellte kompakte Dokumentation «Hebel». Darin sind einfach und verständlich die Grundsätze für ein zukunftsfähiges Bauen und auch für zukunftsfähige Städte zusammengestellt, die diesem Suffizienzgedanken folgen. Und es wäre schön, wenn dieses Thema, trotz seiner hohen Komplexität, einen festen Platz in der Tagespresse finden könnte, denn der Wunsch nach einem lebenswerten Lebensraum ist ein Anliegen von uns allen, und darum eigentlich Pflichtteil … (www.hslu.ch, 11.5.21)
Clusterprojekt 2000-Watt-Areale «in Betrieb» 2000-Watt-Areale leisten einen Beitrag zur Umsetzung der Energiestrategie 2050. Das Projekt befasst sich damit, wie gut die schon realisierten Areale von den Nutzenden akzeptiert werden und welchen Beitrag sie zur Innenentwicklung und Nachhaltigkeit leisten. | Nach drei Jahren Vorbereitungszeit ist es uns gelungen, vier inhaltlich betroffene Bundesämter (ARE, BAFU, BFE und BWO) für ein gemeinsames Clusterprojekt zu gewinnen. Wir untersuchen qualitative Aspekte und verhaltensbezogene Faktoren, welche zur Erfüllung der 2000-Watt- Gesellschaft beitragen können. Neben dem CCTP ist auch das CC Regionalökonomie der HSLU Wirtschaft an der Forschung beteiligt. Für die Beantwortung der über 100 Fragestellungen der Bundesämter setzen wir diese fünf Methoden ein: Begehungen, Nutzenden Befragung, Interviews mit Trägerschaften und Städten sowie Auswertung von Zertifizierungsdokumenten und anderen Datenquellen. (www.hslu.ch, 11.5.21)
1,7 Erden bräuchte es, damit die Natur die jährlich durch Menschen verbrauchten Ressourcen erneuern könnte. Dies hat das «Global Footprint Network» berechnet. Pflegten alle Menschen einen Schweizer Lebensstil, bräuchte es sogar fast drei Erden. Am 11. Mai ist «Overshoot Day»: Bis Ende Jahr lebt die Schweizer Bevölkerung auf Kosten kommender Generationen. Allerdings basiert das auf den Daten von 2017. (www.higgs.ch, 11.5.21)
‘Exceptional new normal': IEA raises growth forecast for wind and solar by another 25% The International Energy Agency (IEA) has raised its forecast for the global growth of wind and solar by another 25% compared to figures it published just six months ago. | Furthermore, the IEA's “renewable energy market update” forecasts nearly 40% higher growth in 2021 than it expected a year ago, putting wind and solar on track to match global gas capacity by 2022. | The Paris-based agency says a “huge” 280 gigawatts (GW) of renewable capacity — primarily wind and solar — was installed globally last year, some 45% higher than the level in 2019, after the largest annual increase in more than 20 years. | This “exceptional” level of annual additions will become the “new normal” in 2021 and 2022, the IEA says, with the potential for further acceleration in the years that follow. | Overall, the IEA says that renewables accounted for 90% of new electricity generating capacity added globally last year and that they will meet the same share in each of the next two years. (www.carbonbrief.org, 11.5.21)
Mansplaining – Männer wollen den Frauen erklären, wie es geht | von Flavia Müller Es ist ein zeitloses Phänomen. Männer aller Bildungsschichten — aber bevorzugt gebildetere — sehen sich dabei in bestimmten Gebieten als Experten und drängen darauf, ihr «Fachwissen» weiterzugeben. Auch wenn sie dazu keines haben. Dieses Mansplaining, so nennt man das heutzutage, kommt beim anderen Geschlecht eher weniger gut an. Auch die Gründer von Pinky Gloves mussten das vor Kurzem am eigenen Leibe erfahren. (www.doppelpunkt.ch, 11.5.21)
Was ist uns sauberes Wasser wert? | Ursula Schneider Schüttel ist SP-Nationalrätin und Pro Natura Präsidentin über sauberes Wasser Wie oft am Tag drehen wir den Wasserhahn auf und nehmen einen Schluck erfrischendes Wasser gleich «ab der Röhre»? Manchmal tun wir das völlig gedankenlos und sind es uns nicht immer bewusst: Wasser — Trinkwasser — es ist unser wichtigstes Lebensmittel. Nun kommen am 13. Juni 2021 mit der Trinkwasser- und der Pestizidinitiative zwei Initiativen zur Abstimmung, die ein grosses Fragezeichen hinter die Qualität unseres Trinkwassers setzen, indem sie auf die zunehmend überschrittenen Grenzwerte für Pestizide hinweisen. Denn was trügerisch als «Pflanzenschutzmittel» bezeichnet wird, sind Umweltgifte, wie Insektenvertilgungsmittel, Herbizide und Fungizide. | Sie werden von der industriellen Landwirtschaft, aber auch im Gartenbau, im Gewerbe und von Privaten verwendet. Von den rund 2000 Tonnen Pestizide, welche jährlich ausgebracht werden, sind rund 200 Tonnen vom Bund als besonders risikoreich eingestuft. Indem diese in unser Trinkwasser gelangen, gefährden sie unsere Gesundheit. (www.doppelpunkt.ch, 11.5.21)
Interview | „Vegan leben bringt mehr als Elektroautos“ Brauchen wir eine vegane Revolution? Der Ernährungswissenschaftler und Buchautor Malte Rubach widerspricht dem Chefredakteur des „Veganmagazins“ Christian Vagedes (www.freitag.de, 11.5.21)
Mobilität | Transeuropaexpress Nie mehr Reisen ist keine Option. Europa braucht ein Schnellzugnetz, das Flüge wirklich ersetzt (www.freitag.de, 11.5.21)
In terms of carbon, is this glass of milk half full or half empty? | While the dairy industry's overall emissions have risen over time, the footprint of one liter of milk is now lower than ever before. Producing a liter of milk from a Californian dairy cow generates 50% less greenhouse gas emissions today than it did 50 years ago. That's according to a new study, which finds that huge advances in agricultural efficiency and better breeding in recent decades, have helped to reduce the planetary footprint of individual cows. | The findings, published in the Journal of Dairy Science, the official publication of the American Dairy Science Association, were based on a life cycle analysis of dairy farming in California–the biggest milk-producing state in America–between 1964 and 2014. The analysis took into consideration multiple steps in dairy production, such as the emissions and water footprint involved in growing crops for cattle to eat, to the methane emissions generated by cows themselves, and the fuel usage involved in running a farm. (www.anthropocenemagazine.org, 11.5.21)
Windkraft: Künftig vertikal statt horizontal? – Rotoren mit senkrechter Drehachse könnten die Effizienz von Windparks erhöhend Leiser, effizienter und dichter staffelbar: Windanlagen mit vertikal rotierenden Rotoren könnten zum Windkrafttrend der Zukunft werden. Denn diese um ihre eigene Achse drehenden Windräder bieten einige Vorteile gegenüber den klassischen Horizontalrotoren, wie nun eine Studie bestätigt. Demnach ist der Wirkungsgrad der einzelnen Vertikal-Windräder zwar etwas niedriger, dafür sorgen Synergieeffekte für eine höhere Leistung im Windpark. (www.scinexx.de, 11.5.21)
Electricity – Global Energy Review 2021 – Electricity supply in 2020 Record growth of renewables — led by wind and solar PV, which in 2020 grew by 12% and 23%, respectively, combined with a decline in global electricity demand — put fossil fuel-fired and nuclear power plants in a tight spot in 2020. Demand from non-renewable sources decreased by more than 3%. | Coal was the hardest hit among all sources of electricity in 2020, down 440 TWh. The 4.4% drop in generation from coal was the largest ever absolute decline and the largest relative decline in the past fifty years. Driven by low gas prices, the United States alone accounted for almost half of the global net decline. The European Union was responsible for an additional 23% of the decline — a decline largely offset by increases in generation from renewable sources. | Gas-fired power plants experienced lesser declines in generation compared to coal, down only 1.6% in 2020. Gas was less affected owing to competitive prices, especially during the middle of the year. (www.iea.org, 11.5.21)
Bündnis in Hessen fordert: „Kinder und Jugendliche müssen mitreden dürfen“ 40 Organisationen aus Hessen machen sich für die Teilhabe der jungen Generation stark – und mahnen mehr Demokratie im Alltag an. (www.fr.de, 11.5.21)
Luddism for the age of robotics Climate breakdown is driven by industrial production, production by machines controlled by people. But can those very people demand a new, low carbon production? (theecologist.org, 11.5.21)
CO2-Preis Deutschland: Lindner macht Milchmädchenrechnung auf | FDP-Chef Lindner macht beim CO2-Preis einen Denkfehler Wenn Lindner vorrechnet, ein CO2-Preis von 60 Euro je Tonne sei zu hoch, ignoriert er den Kerngedanken. Der Markt funktioniert nur mit höherem Preis, meint Claudia Kemfert. | Die CO2-Bepreisung ist nämlich gerade ein Instrument, um Marktgeschehen zu ermöglichen. Es handelt sich nicht um Mehrkosten, sondern um die Sichtbarmachung bereits anfallender Kosten. Die Kosten der klimaschädlichen CO2-Emissionen waren viele Jahre unbepreist und deswegen unsichtbar. Doch schon seit Jahrzehnten steigen die Folgekosten des Klimawandels. Wenn wir so weitermachen wie bisher, könnten sie in den kommenden Jahrzehnten in die Billionen gehen. (www.handelsblatt.com, 11.5.21)
Fossile Energie und Klimaschutz: Bloß keinen Preis für CO2 Die deutsche Politik setzt auf CO2-Preise, doch das wird nicht funktionieren. Man muss direkt festlegen, wie teuer Öl oder Kohle sein sollen. mehr... (taz.de, 11.5.21)
Artenvielfalt im Garten: „Die Blumenwiese ist angewandter Klimaschutz“ Wildblumenwiesen sind der Inbegriff romantischer Natur – und liegen im Trend. Eine Expertin über richtige Böden, dominante Gräser und falsche Blumenmischungen. (www.faz.net, 11.5.21)
Für Robert Tobias sollte sich jede Person dort für den Klimaschutz einsetzten, wo es für sie mit relativ geringen Einbussen möglich ist. Mehr dazu verrät der Umweltpsychologe in der aktuellen Episode unseres Podcasts #Energ @axpo (www.axpo.com, 11.5.21)
Klima Pledge: Meine Stimme für die Zukunft! Klima Pledge: Meine Stimme für die Zukunft! - Pascal Molinario - 11.05.2021 | 09:00 Uhr - - - - - - - - - - - Jetzt unterzeichnen für Klimaschutz, Klimagerechtigkeit und den Schutz der Artenvielfalt - - Vor uns liegt das Jahrzehnt der Entscheidung: Noch können wir das 1,5 °C-Limit des Pariser Klimaabkommens einhalten und die Klimakrise und ein weltweites Artensterben eindämmen. - Die nächste Bundesregierung muss Klimaschutz, Klimagerechtigkeit und den Schutz der Artenvielfalt deshalb zur obersten Priorität machen: mit einem konsequenten und umweltfreundlichen Umstieg auf Erneuerbare Energien und einer grundlegenden Verkehrs- und Agrarwende, die sozial gerecht gestaltet werden. - Passieren wird das nur, wenn wir Bürger:innen die Bundestagswahl zu einer Abstimmung fürs Klima machen. Deswegen ruft Germanwatch gemeinsam mit vielen anderen Organisationen aus der Zivilgesellschaft zum Klima Pledge auf. - >> Hier unterzeichnen >> - - Der Klima-Pledge wird gestartet von Avaaz, BUND, Fridays for Future, Campact, Deutscher Naturschutzring, Germanwatch, GermanZero, Klima-Allianz Deutschland, Nabu, Naturfreunde, Umweltinstitut München, Together For Future und dem WWF. - Die Teilnahme und Verbreitung des Pledge ist willkommen. - - - - Aktuell - - - >| (germanwatch.org, 11.5.21)
Für unsere Gesundheit – Dein gutes Recht auf saubere Energie! - Wien, am 11. Mai 2021 - Die globale Klimakrise bedroht unsere Gesundheit, unsere Lebensgrundlagen und unser aller Zukunft. Ein Wirtschaftssystem, welches auf fossilen Brennstoffen basiert, hat ausgedient. Damit fossile Energieträger wie Öl und Kohle ein konkretes Ablaufdatum erhalten, reicht Rechtsanwalt Dr. Reinhard Schanda - gemeinsam mit der österreichischen Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 und Betroffenen der Klimakrise - einen Antrag beim Wirtschaftsministerium ein. Dieser soll uns alle vor Klimagefahren schützen und das „Recht auf saubere Energie“ durchsetzen. „Wir unterstützen das Ziel der Bundesregierung bis 2040 klimaneutral zu werden. Bis dahin gilt es, eine saubere Energiezukunft zu ermöglichen. Dafür ist der schrittweise Ausstieg aus fossilen Energieträgern in allen Bereichen notwendig. Die heute beantragte Verordnung soll zu unserem Schutz und für unsere Gesundheit erlassen werden und der Verwendung von Öl und Kohle ein Ablaufdatum geben. Erneuerbare Energien können veraltete fossile Energieträger Schritt für Schritt ersetzen“, betonen die AntragsstellerInnen heute im Rahmen einer Online-Pressekonferenz unisono. - „Ich nehme seit Jahren mit Besorgnis die Veränderung unserer Umwelt durch die Klimakrise wahr. Auf Grund meiner gesundheitlichen Disposition, fühle ich mich durch die zunehmenden Hitz >| (www.global2000.at, 11.5.21)
Preise für CO2-Emissionen steigen weiter - - - - - - - Klimaschützer jubeln, Stahlkonzerne und Kraftwerksbetreiber stöhnen: Der CO2-Zertifikatepreis steigt und steigt. Er hat nun erstmals die Marke von 50 Euro überschritten. Wird Strom jetzt teurer? Von N. Blechner. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.5.21)
Tausch verweigert: Klagskrieg um Smart Meter Durchaus harte Bandagen ziehen sowohl Kunden als auch Netzanbieter auf, wenn es um das Thema Smart Meter geht. Wie berichtet, kommt es immer wieder vor, dass der Tausch des alten Stromzählers gegen den neuen digitalen verweigert wird. Der Streit geht mittlerweile so weit, dass es auch zu Klagen kommt. (www.krone.at, 11.5.21)
LR Rauch: „Artenschutz ist ein Gebot der Stunde“ Wie überall auf der Welt wird auch in Vorarlberg die „Rote Liste“ bedrohter Tier- und Pflanzenarten immer länger. Umwelt- und Klimaschutzlandesrat Johannes Rauch will dem leisen Sterben aber verstärkt den Kampf ansagen: „Artenschutz ist ein Gebot der Stunde“, betonte er bei einem Pressegespräch am Bregenzer Seeufer. (www.krone.at, 11.5.21)
„Ich bin keine Autohasserin“ Von Mobilitätswende bis sozialer Wohnungsbau: Als Hamburgs erste grüne Amtsleiterin krempelt Stefanie von Berg den Bezirk Altona um. Dieser könnte zum Modell für ganz Deutschland werden. Für ihre eigene Partei hat sie einen klaren Rat. (www.welt.de, 11.5.21)
Der "mächtige Hebel" beim Klimaschutz Wegen Corona sind die CO2-Emissionen letztes Jahr gesunken, der Ausstoß an Methan stieg jedoch auf ein neues Rekordniveau – aus der Gewinnung von Kohle, Öl und Gas, aus der Viehzucht, aus Mülldeponien und Reisanbau. Das UN-Umweltprogramm Unep fordert nun eine verschärfte Anti-Methan-Strategie. - (www.klimareporter.de, 11.5.21)
Probewohnen in Görlitz für mehr Nachhaltigkeit Görlitz wirbt um Bewohner auf Probe, die im Rahmen eines Projektes den Weg der Stadt zu mehr Nachhaltigkeit mit ihren Ideen und Kenntnissen bereichern. Wohnungen für den dreimonatigen Aufenthalt stehen kostenfrei bereit. (www.energiezukunft.eu, 11.5.21)
Ventilation assessment by carbon dioxide levels in dental treatment rooms Carbon dioxide (CO2) is a byproduct of human metabolism and exists in high levels in exhaled air, and is therefore often used as a proxy for indoor air quality. The study "Ventilation Assessment by Carbon Dioxide Levels in Dental Treatment Rooms," published in the Journal of Dental Research (JDR), evaluated CO2 levels in dental operatories and determined the accuracy of using CO2 levels to assess ventilation rate in dental clinics. (www.eurekalert.org, 11.5.21)
Scientists will protect the "Smart City" from cyber threats St. Petersburg, like other cities in the Russian Federation, is actively participating in the establishment of the "Smart City" program, which will provide new services for residents of the megalopolis, increasing the safety of citizens. Digital services are essential for such a system. Due to the Internet of Things (IoT) systems, the environment can adapt to the needs of humanity on its own accord. Cybersecurity threats are especially dangerous for such infrastructure. (www.eurekalert.org, 11.5.21)
Hackerangriff auf eine Treibstoffpipeline trifft einen wunden Punkt der US-Energie-Infrastruktur Der Sprecher des Grossflughafens in Atlanta reagiert «cool» auf die Pipelineschliessung. Energiefachleute dagegen warnen vor möglichen Engpässen und höheren Preisen in der Treibstoffversorgung, falls sie länger dauern sollte. (www.nzz.ch, 11.5.21)
Angriff auf US-Pipeline: Hacker: "Unser Ziel ist es, Geld zu machen" Die Hackergruppe "DarkSide" hatte vergangene Woche eine wichtige US-Pipeline lahmgelegt. Auf ihrer Website behauptet die Gruppe nun, keine politischen Motive zu haben. (www.zeit.de, 11.5.21)
Neue EU-Berichtspflicht: Beteiligter gibt Einblicke in die Entwicklung Seit der Vorstellung der Klimataxonomie und CSRD seitens der EU-Kommission reißen die Diskussionen um einen kommenden europäischen Berichtsstandard nicht ab: Wer, was, wann, wie und worüber wird künftig berichtet? UmweltDialog sprach darüber mit Christoph Töpfer vom Umweltbundesamt, der als Mitglied der EFRAG Taskforce an der künftigen Architektur mitgewirkt hat. (www.umweltdialog.de, 11.5.21)
Wie kann ich mich politisch für Klimaschutz engagieren? Nicht immer nur meckern, sondern selbst etwas verändern: Wer sich politisch für mehr Klimaschutz engagieren will, hat dazu in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten. - Der Beitrag Wie kann ich mich politisch für Klimaschutz engagieren? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 11.5.21)
Den Klimaschutz jetzt auf eine breitere Basis stellen Der ökologische Strukturwandel muss sozial verträglich bleiben (www.eco-world.de, 10.5.21)
Berlin und Brandenburg wollen mehr gemeinsamen Klimaschutz Zu wenig Wasser in Brandenburg ist auch schlecht für Berlin – und es gibt noch mehr Schnittmengen. Die Umweltausschüsse beider Länderparlamente wollen darum in Zukunft enger zusammenarbeiten. (www.tagesspiegel.de, 10.5.21)
Wärmeerzeugung | Vortrocknung des Brennstoffs kann Holzheizwerke effizienter machen Der Wärmeertrag von Holzheizwerken ist umso grösser, je trockener der Brennstoff ist. Deshalb wird frisches, feuchtes Holz vor der Verbrennung in der Regel längere Zeit gelagert und so vorgetrocknet. Ein alternativer Weg besteht darin, das Holz mit den heissen Abgasen aus dem Holzheizwerk zu trocknen. Ein BFE-Demonstrationsprojekt in St-Aubin-Sauges (NE) führt das Potenzial und die Erfolgsbedingungen dieses Ansatzes vor Augen. (www.aquaetgas.ch, 10.5.21)
«Deville»-Kontroverse vor Gericht – SRF-Satire darf (fast) alles Das Schweizer Fernsehgericht musste eine Ausgabe von «Deville» beurteilen, die eine Woche vor der Abstimmung zur Konzernverantwortungsinitiative ausgestrahlt wurde. (www.tagesanzeiger.ch, 10.5.21)
CO2-Fußabdruck | Das grüne Gewissen konsumiert mit Mehr als elf Tonnen CO2-Ausstoß verursacht jeder Deutsche im Schnitt pro Jahr. Einige Banken und Finanzdienstleister zeigen ihren Kunden nun, wie stark welche Einkaufsentscheidung dazu beiträgt. Von Naïma Kunze. (www.tagesschau.de, 10.5.21)
Nachhaltiges Bauen: Städtische Energiekonzeption wird weiterentwickelt | Gemeinderat beschließt „Heidelberger Standard“ für Neubauten und Sanierung Wärmedämmung, effiziente Warmwasseranlagen und erneuerbare Energien: Damit auch künftige Generationen gerne und gut in Heidelberg leben können, engagiert sich die Stadt Heidelberg bereits seit vielen Jahren für nachhaltiges Bauen und Sanieren. Die Ziele und Standards sind in der Heidelberger Energiekonzeption festgehalten. Um dem Klimaschutz bei allen kommunalen Bauprojekten künftig noch mehr Gewicht zu verleihen, soll die Energiekonzeption zu einem „Heidelberger Standard" weiterentwickelt und mit zusätzlichen Kriterien, etwa der Herstellungsenergie und der Recyclingfähigkeit, ergänzt werden. Das hat der Gemeinderat am 6. Mai 2021 einstimmig beschlossen. | Auch weitere Bausteine, die vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung zum nachhaltigen Bauen entwickelt wurden, sollen in den Heidelberger Standard integriert werden — etwa Handlungsempfehlungen für ein Baustoffrecycling, die Anwendung der ÖKOBAUDAT-Datenbank zur Ökobilanzierung oder die sukzessive Implementierung … (www.heidelberg.de, 10.5.21)
Urteil des Verfassungsgerichts zum Klimaschutz hat weltweite Signalwirkung | Sankt Nimmerlein war gestern Das ewige Hinauszögern des Klimaschutzes knebelt die Jüngeren. Karlsruhe macht damit Schluss. | Am vergangenen Donnerstag hat das Bundesverfassungsgericht ein bahnbrechendes Urteil in Sachen Klimawandel, Freiheit und Menschenrechte gesprochen. Ausgehend vom ersten von vier entschiedenen Verfahren (in dem die Verfasserin und der Verfasser die Klägerseite vertraten) kam das Gericht zu dem Schluss, dass der Klimawandel eine doppelte Gefährdung für die Freiheit darstellt: Sowohl der Klimawandel als auch die Klimapolitik können für die menschenrechtlichen Freiheitsgarantien höchst relevant werden. Und Freiheitsrechte sind etwas, das auch zukünftigen Generationen und Menschen weltweit — nicht nur in Deutschland — zusteht. | Das ewige Hinauszögern des #Klimaschutzes knebelt die Jüngeren. Karlsruhe macht damit Schluss — ein Urteil mit weltweiter Signalwirkung. Dazu @FelixEkardt und Franziska Heß. #Klimaschutzgesetz @IPGJournal (www.ipg-journal.de, 10.5.21)
IGEM: «Radiowerbung wird relevant bleiben» Mediaplanerin Anja Hänni zeigt auf, was die Stärken und Schwächen von Radio-Werbung sind und wie sie die Vorteile, aber auch Nachteile bei der digitalen Audio-Werbung einordnet. Für die Umstellung auf DAB+ hat sie klare Forderungen an die Radiostationen. (www.persoenlich.com, 10.5.21)
Umwelt- und Klimaschutz stärker in Berichtspflicht von Unternehmen verankern Analyse obligatorischer Nachhaltigkeitsberichte zeigt Defizite (www.eco-world.de, 10.5.21)
European Green Award wirft Lichter auf den Horizont - der ist grün! Essenzielle 'Sinnfluencer' inspirieren andere mit ihrem Engagement in Europa (www.eco-world.de, 10.5.21)
Im „Campingurlaub“ durch den möglichen Blackout Die Folgen eines großflächigen Stromausfalls werden unterschätzt. Die „Krone“ gibt hilfreiche Tipps für die richtige Krisenvorsorge im eigenen Haushalt - bis zu 14 Tage sollte man in eigenen vier Wänden ausharren können. (www.krone.at, 10.5.21)
Gutachten hält Berliner Carsharing-Regulierung für verfassungswidrig Rot-Rot-Grün will Carsharing und E-Scooter über das Berliner Straßengesetz stärker regulieren. Die Anbieter laufen dagegen Sturm. (www.tagesspiegel.de, 10.5.21)
Jahresbericht 2020 erschienen Mit Forschung, Lehre und Beratung rund um das Thema Wasser engagiert sich die Eawag für eine nachhaltige Zukunft — in der Schweiz und weltweit. Das illustrieren die vielfältigen und spannenden Projekte, die wir in unserem Jahresbericht vorstellen. | Unser neuer Jahresbericht zeigt, was die Eawag in diesem herausfordernden Jahr 2020 erlebt und geleistet hat. Die Wasserforschung der Eawag erwies sich unter anderem — vielleicht überraschend — als wertvoll für die Herausforderungen der Covid-19-Pandemie. | Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen der EPFL und mit Praxispartnern entwickelten unsere Forschenden eine Methode, um Sars-CoV-2 im Abwasser nachzuweisen. | Unsere Forschung über das krankmachende Bakterium Legionella in Sanitäranlagen half mit, die Gebäude nach dem Lockdown wieder sicher in Betrieb zu nehmen. | Und nicht zuletzt ermöglichte die Eawag Martin Ackermann, ETH-Professor und Leiter der Eawag-Abteilung Umweltmikrobiologie, die Leitung der Swiss National Covid-19 Science Task (www.eawag.ch, 10.5.21)
Nachhaltiges Bauen und Naturbaustoffe | Baustoffe der Zukunft Nachhaltiges Bauen ist ein aufkommender Trend, fast so wie verantwortungsvoller Konsum oder erneuerbare Energien. Doch was bedeutet «nachhaltiges» Bauen? | Weltweit werden rund 45% der gesamten Energie für die Erstellung und den Betrieb von Gebäuden benötigt. Auch beim Materialverbrauch fallen etwa 40% dem Bau zu. Während bei der konventionellen Gebäudeplanung die Kosten und die Zeit im Vordergrund stehen, so wird beim nachhaltigen Bauen der Fokus auf die Minimierung des Energie- und Materialverbrauchs gelegt. Gesundheitliche, baubiologische und ökologische Faktoren werden miteinbezogen. Es wird dabei nicht nur beim Bau eines Gebäudes auf die ökosoziale Bilanz geachtet, sondern auch über dessen Nutzungsdauer und Rückbau. In die Energiebilanz fliesst der gesamte Nutzungskreislauf des verbauten Produktes ein; die Baustofferzeugung, der Transport sowie die spätere Entsorgung. | Mit dem Begriff «nachhaltiges Bauen» fällt oftmals auch das Wort «Naturbaustoff». Als Naturbaustoffe gelten … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 10.5.21)
Wirtschaftsaufbau mit grünen Elementen, aber kein grüner Aufschwung – Neueste Erkenntnisse des Green Recovery Trackers zu den nationalen Wiederaufbau- und Resilienzplänen Vergangenen Sommer haben sich die EU-Staats- und Regierungschefs auf Konjunkturpläne geeinigt, die den grünen Wandel vorantreiben müssen. Diese sollen mindestens 37 Prozent der Ausgaben der Klimaziele verpflichtend unterstützen, während der Rest dem "do no significant harm"-Prinzip der EU-Taxonomie folgen soll. Bis zum 30. April 2021 mussten die EU-Mitgliedsstaaten dafür ihre Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF) — auch Recovery and Resilience Plans (RRP) — einreichen, um die 672,5 Milliarden Euro schweren Konjunktur- und Resilienzfazilität zu erhalten. |Der "Green Recovery Tracker", ein gemeinsames Projekt des Wuppertal Instituts und E3G in enger Zusammenarbeit mit nationalen Expertinnen und Experten, hat die nationalen Pläne analysiert, um zu prüfen, ob diese den Ambitionen gerecht werden. Bislang wurden 14 der RRPs analysiert — darunter Frankreich, Deutschland, Spanien, Portugal, Bulgarien, Lettland, Polen, die Slowakei, Slowenien, Rumänien, Belgien, Estland, Finnland und Tschechien. (wupperinst.org, 10.5.21)
Neues Institut erforscht CO2-arme Produktion Zur Umstellung der Industrie auf eine klimaneutrale Produktion hat eine neue Forschungseinrichtung des DLR in Cottbus ihre Arbeit aufgenommen. (www.energie-und-management.de, 10.5.21)
Eine Ausnahme ist das Kraftwerk Moorburg nicht Klimapolitisch wäre es besser, Steinkohle-Kraftwerke entsprechend ihren CO2-Vermeidungskosten stillzulegen, sagt Tim Höfer vom Energieberatungsunternehmen Enervis. Mit den Steinkohle-Ausschreibungen gehen gleichzeitig sehr alte wie auch neue Anlagen vom Netz, ergab eine Enervis-Studie für Greenpeace Energy. (www.klimareporter.de, 10.5.21)
Stromkosten mit effizienten Elektromotoren optimieren Elektromotoren sind heute nahezu überall im Einsatz. Ob als kleiner Lüfter in Computern, in Kühlschränken oder in grossen industriellen Anwendungen sind sie längst unverzichtbar und oftmals rund um die Uhr im Einsatz. Insgesamt wird rund 50% des jährlichen Stromverbrauches der Schweiz durch Elektromotoren verursacht.In der Schweiz wurden 2019 rund 185 000 Elektromotoren verkauft (Niederspannungsmotoren mit einer Nennleistung von 0.12—1 000 kW). | Die Stromkosten machen beispielsweise für einen 11 kW IE3-Motor mehr als 95% der über 15 Jahre anfallenden Lebenszykluskosten aus. | Elektromotoren in der Industrie werden oftmals viel länger als die für Berechnungen verwendete technische Nutzungsdauer von 10—20 Jahren (abhängig von ihrer Nennleistung) betrieben. Mehr als 50% der bestehenden elektrischen Antriebseinheiten in der Industrie sind bereits älter als ihre erwartete technische Nutzungsdauer und haben daher ein deutliches Einsparpotential. | Der Einsatz von effizienten Motoren lohnt … (energeiaplus.com, 10.5.21)
Das Klimaschutzgesetz soll überarbeitet werden Das Klimaschutzgesetz soll überarbeitet werden, so möchte es jedenfalls das Bundesverfassungsgericht. Die Klimaneutralität soll früher erreicht werden und dafür der CO2-Preis stärker ansteigen. (www.welt.de, 10.5.21)
Berlin und Brandenburg prüfen mehr gemeinsamen Klimaschutz Berlin und Brandenburg zeigen sich offen für mehr gemeinsame Anstrengungen zum Klimaschutz. Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Grüne) warb am Montag für ein abgestimmtes Vorgehen. «Ideal wäre natürlich, eine gemeinsame Berlin-Brandenburger Klimastrategie zu haben», sagte er bei einer Sitzung der Umweltausschüsse des Abgeordnetenhauses Berlin und des Landtags Brandenburg. «Allerdings ist das momentan durch die aktuelle Beschlusslage nicht gedeckt.» Berlins Umweltsenatorin Regine Günther (Grüne) sieht ebenfalls Handlungsbedarf: «Da müssen wir, glaube ich, deutlich schneller werden – gern gemeinsam.» (www.zeit.de, 10.5.21)
Corona in Zürich: wer die von Armut betroffenen Menschen sind Die Sozialhilfequote in der Stadt Zürich ist im letzten Jahr gesunken. Die Armut in der Stadt ist jedoch seit der Pandemie so sichtbar wie noch nie. (www.nzz.ch, 10.5.21)
Wenn Influencer Fake News verbreiten – und damit Tausende erreichen Der Berner Gabirano Guinand erlangte als Comedian nationale Bekanntheit. Nun füttert er seine Follower vorwiegend mit Verschwörungserzählungen und pseudowissenschaftlichen Gesundheitstipps. Ein Medienpsychologe rät jugendlichen Fans, kritisch zu bleiben. | Medienpsychologe Daniel Süss beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Social-Media-Nutzung von Jugendlichen. Die Wirkung von Gabirano auf seine Followerschaft schätzt er als durchaus stark ein. «Weil er als Comedian Beliebtheit erlangt hat und damit viel Sympathie und eine gewisse Glaubwürdigkeit geniesst. Auf dieser Basis verbreitet er nun seine zum Teil fragwürdigen Inhalte.» | Jugendlichen, die sich von Instagram-Stories wie jenen von Gabirano beeindrucken lassen, rät Süss: «Wenn ihr auf scheinbar unglaubliche Nachrichten stösst oder euch eine radikale Änderung des Lebensstils empfohlen wird, solltet ihr mit euren Vertrauenspersonen darüber sprechen. Fragt, ob es andere Meinungen dazu gibt, sucht euch weitere Quellen … (www.watson.ch, 10.5.21)
Klimaschutzziele | Industrieländer sollten noch mehr CO2 reduzieren Alle fünf Jahre müssen die Länder ihre Klimaschutzziele nachschärfen. Das haben sie im Pariser Klimaabkommen vereinbart. Laut Wolfgang Obergassel vom Wuppertal Institut gehe die Entwicklung in die richtige Richtung, aber Deutschland oder die USA könnten noch mehr CO2 einsparen, als angekündigt. Das würde auch den Schwellenländern helfen. | 2021 ist ein entscheidendes Jahr im Bereich internationale Klimaschutzpolitik, weil alle Staaten der Welt ihre Klimaschutzbeiträge nachschärfen sollen, sagt Wolfgang Obergassel. Er ist Co-Leiter des Forschungsbereichs Internationale Klimapolitik am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie. (www.deutschlandfunknova.de, 10.5.21)
Neue SIA-Norm 384/6 Erdwärmesonden: Das müssen Bauherrschaften und Planer wissen | Roland Wagner Im Mai 2021 tritt die neue SIA-Norm 384/6:2021 Erdwärmesonden in Kraft. Welches sind die neuen Anforderungen an Bauherrschaften, Ingenieure und Energiefachleute? Wir haben für Sie die wichtigsten Änderungen zusammengestellt. | 1) Geothermische Entwicklung in der Umgebung | 2) Nutzungsvereinbarung | 3) Prüfverfahren | 4) Minimale Anforderungen an die Messungen | 5) Datenaustausch || Diese Änderungen und neuen Anforderungen gelten ab Mai 2021 als Regeln der Baukunst. Diese verursachen z.T. komplexe Umstellungen in den Arbeitsprozessen und erfordern die Entwicklung von neuen Planungswerkzeugen. Diese werden bei der GEOTEST AG ab sofort bei allen bestehenden und künftigen Projekten in enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten eingesetzt. (www.geotest.ch, 10.5.21)
Klimaschutz: »Die Bundesregierung drückt sich um die Zahlen herum« Nach dem wegweisenden Richterspruch aus Karlsruhe will die Bundesregierung beim Klimaschutz nachschärfen. Doch zu einer zentralen Größe, dem CO2-Budget für Deutschland, schweigt sie. Warum das nun zum Problem wird. (www.spiegel.de, 10.5.21)
Erster grosser Klimastreik nach Pandemie – das ist geplant Die Bewegung ‹Strike for Future› plant am 21. Mai schweizweit Protest-Aktionen. Neu mischen auch die Gewerkschaft Unia und der feministische Streik mit. | «Die Aktionen am 21. Mai sind so vielfältig wie die Bewegung des Strike for Future», heisst es in der Medienmitteilung. Für den ersten Klimastreik nach der Pandemie sind bis anhin 50 Events in der ganzen Schweiz und Liechtenstein geplant. Das Klima wird an diesem Tag nicht das einzige Thema sein. | So sei das erklärte Ziel dieses Streiks, den Zusammenhang zwischen der Klimakrise und der sozialen Krise aufzuzeigen. Neu beteiligten sich etwa die Gewerkschaft Unia und der feministische Streik. Vertretende dieser Organisation würden am Streiktag Reden halten oder an Podiumsdiskussionen teilnehmen, um beispielsweise die unfairen Löhne in Pflegeberufen, Gewalt gegen Frauen oder die Flüchtlingskrise zu thematisieren. (www.watson.ch, 10.5.21)
Messeneuheit: Wärmepumpen arbeiten nun effizienter im Altbau Wärmepumpen sind in privaten Neubauten der Heizungsstandard. Für Altbauen sind sie aber oft nicht effizient genug – bislang. Auf der Messe ISH wurde nun eine neue Wärmepumpe-Generation vorgestellt. | Knackpunkt waren die hohen Vorlauftemperaturen | Deutlich leisere Luft-Wasser-Wärmepumpen | Sein Fazit: "Die Hersteller haben in den letzten zwei Jahren viel geleistet. Die neue Generation Wärmepumpen mit neuen Kältemitteln ist leistungsfähiger und effizienter." Gerade die Einbaumöglichkeiten für den Altbau seien wichtig mit Blick auf die angestrebte Energiewende: "Die Sanierung ist der große Hebel, den wir brauchen." (www.augsburger-allgemeine.de, 10.5.21)
Stufenplan: So will die Bundesregierung für klimafreundliches Kerosin sorgen Aktuell fallen die CO2-Emissionen des Flugverkehrs deutlich niedriger aus als in der Vergangenheit. Verantwortlich dafür ist in erster Linie die Corona-Pandemie. Auf Dauer müssen aber logischerweise andere Lösungen gefunden werden. Ein Ansatz besteht darin, Kurzstreckenflüge durch Bahnfahrten zu ersetzen. In Frankreich wurde ein erster Schritt in diese Richtung bereits gesetzlich festgeschrieben. Bei allen anderen Flügen könnte hingegen eine Umstellung auf CO2-arme Kraftstoffe helfen. Der Ansatz ist vergleichsweise einfach erklärt: Grüner Wasserstoff wird mit CO2 versetzt, wodurch flüssige Kraftstoffe entstehen. Wird das benötigte CO2 dabei aus der Atmosphäre gewonnen, entsteht ein klimaneutraler Kreislauf. Soweit die Theorie. In der Praxis gibt es allerdings noch zwei Probleme: Zum einen wurde das Produktionsverfahren noch nicht im industriellen Maßstab getestet. Zum anderen ist das so gewonnene klimafreundliche Kerosin schlicht zu teuer. (www.trendsderzukunft.de, 10.5.21)
OTH Regensburg erstellt Wasserstoff-Atlas für Deutschland Die interaktive Datenbank soll den jeweils aktuellen Bestand aller Power-to-X-Anlagen in Deutschland zeigen. Zudem stellt sie die Wertschöpfungsketten von grünem Wasserstoff in den einzelnen Regionen dar. (www.pv-magazine.de, 10.5.21)
Stadtwerk Winterthur: gutes Geschäftsjahr 2020 2020 hat Stadtwerk Winterthur ein sehr gutes finanzielles Resultat erzielt. Nach Abzug der finanziellen Vergütung von 11 Millionen Franken an den steuerfinanzierten Haushalt der Stadt Winterthur resultiert ein Gewinn von knapp 33 Millionen Franken. Der Umsatz beläuft sich auf 239 Millionen Franken. Insbesondere die Geschäftsbereiche Stromhandel und Gashandel haben zum guten Ergebnis beigetragen. | Der Gesamtumsatz fällt gegenüber 2019 leicht tiefer aus. Der Gewinn hingegen hat sich deutlich erhöht. Dazu beigetragen haben einerseits zum Beispiel die nicht vorhersehbaren sehr guten Einkaufskonditionen für Strom und Gas — teilweise aufgrund der Coronavirus-Pandemie. Anderseits haben höhere Temperaturen (weniger Heizgradtage) teilweise zu einer gesunkenen Nachfrage für Wärmeenergie geführt. (stadt.winterthur.ch, 10.5.21)
Mobilitätspionier im Porträt – Der Schweizer Trottikönig will Tesla herausfordern Seine Kickboards kennt in der Schweiz jedes Kind. Nun soll Wim Ouboters neues Elektrogefährt endlich kommen — Jahre nach der Ankündigung. (www.tagesanzeiger.ch, 10.5.21)
Deutsche Umwelthilfe ergänzt laufende Klage gegen Nord Stream 2: Bau und Betrieb nicht mit dem Klima-Urteil des Bundesverfassungsgerichts vereinbar „Augen zu und durch“ bei Bau und Betrieb von Nord Stream 2 widerspricht dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz | Prüfung der Auswirkungen der Methan- und CO2-Emissionen des größten fossilen Projekts Europas auf Klimaziele und CO2-Budget dringend nachholen | Deutsche Umwelthilfe reicht neuen Schriftsatz in Klage gegen Nord Stream 2 ein und fordert einen dauerhaften Baustopp (www.duh.de, 10.5.21)
Nachhaltige Digitalisierung: energieeffiziente Lösungen in Rechenzentren Nachhaltige Digitalisierung: Wie kann eine effiziente Lösung für den erhöhten Energiebedarf in Rechenzentren aussehen? | Einen ganzheitlichen Ansatz zur Verbesserung der Klimabilanz von Rechenzentren hat das Dresdner Unternehmen Cloud&Heat. Durch den Einsatz einer innovativen Direkt-Heißwasserkühlung statt Luftkühlung für Rechenzentren ermöglicht das Green-IT-Unternehmen bereits in der Kältezuführung große Energieeinsparungen und darüber hinaus eine Nachnutzung der entstehenden Abwärme. Diese wird an einen Wasserkreislauf abgegeben, welcher durch direkt auf den Serverkomponenten angebrachten Kühlkörper fließt. Das Temperaturniveau kann so auf bis zu 60 Grad Celsius gebracht werden, womit keine Kältemaschinen zur Rückkühlung gegen Außenluft mehr benötigt werden oder sogar Heizkreisläufe gespeist werden können. (www.energie-klimaschutz.de, 10.5.21)
So sparen Sie 10 bis 15 Prozent Energie – und bares Geld Wetten, dass sich in Ihrem KMU noch viel mehr einsparen lässt, als Sie denken? PEIK hilft Ihnen dabei — schnell, wirkungsvoll und ohne grössere Investitionen. | In den Schweizer KMU steckt jede Menge wirtschaftliche Kraft. Und beachtliches Sparpotenzial in Sachen Energie. Damit Sie dieses erkennen können, gibt es den den Sparrechner von PEIK. Tragen Sie einfach die Eckdaten ihres Unternehmens ein, schon erhalten Sie eine erste Einschätzung, wie viel bares Geld Sie mit einem optimierten Energiehaushalt jährlich einsparen könnten. Energiesparen tut nämlich nicht nur dem Klima gut, sondern auch Ihrem Portemonnaie. | Für die erste Einschätzung müssen Sie lediglich angeben, in welchem Gewerbe Ihr KMU tätig ist, wie viele Angestellte es hat, an welchem Ort es beheimatet ist und in welchem Zustand sich seine Infrastruktur befindet. | Sie wollen mehr als die erste Einschätzung? Dann registrieren Sie sich. Die Expertinnen und Experten von PEIK werden Sie in den nächsten Tagen … (www.wirsindzukunft.ch, 10.5.21)
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