Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Kohle für weniger Kohle Auf dem zweitägigen EU-Sondergipfel in Brüssel ging es auch um Klimaschutz. Doch wie die Klimaschutzanstrengungen der EU auf die Mitgliedsstaaten künftig umgelegt werden sollen, blieb weitgehend offen. (www.klimareporter.de, 25.5.21)
What if the conventional wisdom about the high cost of decarbonization is wrong? There's a glaring blind spot in climate-economy models. When they corrected it, researchers discovered a path to a green energy system that's cheaper than the fossil fuel system it replaces | Green energy technology is often more expensive than more established fossil fuel equivalents. But government support for scaling up green energy could push its price down fast and result in a cheaper energy system in the long run, a new study suggests. | The findings are in contrast with the output of many Integrated Assessment Models (IAMs), which researchers and policy makers often use to map out possible decarbonization pathways. IAMs tend to assume that the cost of low-carbon energy technology will fall slowly over time. As a result, model results often suggest that decarbonization will be very expensive, and the way to minimize that expense is to hold off on investing in green technologies for now. (www.anthropocenemagazine.org, 25.5.21)
Resilienz: Diese Erziehung macht Kinder stark Gerade in Krisenzeiten zeigt sich: Manche Menschen stecken Stress und Enttäuschungen einfach besser weg — sie sind resilient. Doch wie kann man diese Fähigkeit schon in frühen Jahren lernen? Ein Psychologe erklärt, warum Vorbilder so wichtig sind und was Kinder wirklich brauchen. | Wilfried Griebel ist Diplompsychologe und hat mehr als drei Jahrzehnte lang am Münchner Staatsinstitut für Frühpädagogik geforscht und gelehrt. Im Interview mit WELT erklärt er, wie Eltern schon mit der Erziehung den Grundstein für Resilienz legen und welche Rolle die Veranlagung spielt. (www.welt.de, 25.5.21)
Big banks's big footprint: UK financial institutions responsible for double UK's annual carbon emissions, report warns Green campaigners warn City of London would be ninth biggest emitter of CO2 in world if it was a country in fresh analysis of financial sector's environmental impact (www.businessgreen.com, 25.5.21)
40 Jahre – und frisch bewegt 40 Jahre ‹Widerspruch›! Dieser Erfolg wird diskret gefeiert. 1981 wurde noch von überraschenden Jugendunruhen mitgeprägt. Es war an der Zeit, über die «Krise der Parteien» und Perspektiven sozialistischer Politik zu diskutieren. Schwerpunktthema des aktuellen Heftes ist eine neue Jugend in neuen Krisen und neuen Bewegungen; zum Klimastreiktag am 21. Mai wird Klartext des Jahrgangs 2000 geliefert. | Hans Steiger (www.pszeitung.ch, 25.5.21)
«Circular Globe»: Neues Label für kreislauffähige Unternehmen Unsere Wegwerfgesellschaft stösst an ihre Grenzen. Kreislaufwirtschaft ist angesagt. Ein Label mit objektiven Vergabekriterien macht den zirkulären Reifegrad eines ganzen Unternehmens oder einzelner Produkt-Service-Systeme sichtbar. (www.baublatt.ch, 25.5.21)
Ein kleines Land mit viel Erfahrung: Kommunale Wärmeplanung in Dänemark Dänemark gibt seine Erfahrungen mit der Energiewende an andere Länder weiter — auch an die Bundesrepublik. So unterstützt das europäische Nachbarland Baden-Württemberg bei der Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung. Welche Vorteile diese hat, erklärt Patrizia Renoth, Energieplanerin in der dänischen Kommune Holbæk. (blog.oeko.de, 25.5.21)
Trifluoressigsäure aus fluorierten Kältemitteln belastet Regenwasser | Umstieg auf natürliche Kältemittel schnell nötig Der Einsatz klimaschädlicher fluorierter Kälte- und Treibmittel muss laut F-Gas-Verordnung in der Europäischen Union bis 2030 deutlich abnehmen. Ersetzt werden die Gase oft durch kurzlebige fluorierte Stoffe mit niedrigerem Treibhauspotential. Diese bilden jedoch als Abbauprodukt Trifluoressigsäure (TFA). Aktuelle Regenwassermessungen im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) zeigen, dass die TFA-Konzentrationen gegenüber den 1990er Jahren bereits heute stark zugenommen haben. TFA ist hochmobil, gilt als wassergefährdend und gelangt bis ins Grund- und Trinkwasser. Derzeit ist keine Methode bekannt, mit der TFA mit verhältnismäßigen Mitteln aus dem Wasserkreislauf entfernt werden könnte — auch nicht bei der Trinkwasseraufbereitung. Das UBA empfiehlt daher, natürliche Kältemittel wie Kohlendioxid oder Kohlenwasserstoffe zu verwenden. (www.umweltbundesamt.de, 25.5.21)
Wie flexibel muss die Rechtsprechung sein? Auf Sicht Gesetze sind verbindliche Regeln — die permanent neu ausgehandelt werden müssen. Genau das macht Demokratie widerstandsfähig. Ein Überblick." lang="de (www.brandeins.de, 25.5.21)
Klimagerechtes Bauen fördern Bauen mit Holz trägt aktiv dazu bei, die CO2-Belastung zu senken und die Klimaziele unseres Landes zu erreichen. Das revidierte CO2-Gesetz stärkt energieeffizientes und klimaschonendes Bauen. Deshalb sagt die Schweizer Wald- und Holzwirtschaft klar ja zum revidierten CO2-Gesetz. (www.baurundschau.ch, 25.5.21)
Laserpointer In den letzten Jahren sind vermehrt gefährliche Laserpointer in Umlauf gekommen, die zu Augen- und Hautschäden führen können. Besonders über das Internet werden solche Laser, die in Europa und in der Schweiz nicht zugelassen sind, angeboten. | Ab dem 1. Juni 2021 sind Besitz und Einsatz von Laserpointern der Klasse 2 verboten. Entsorgen Sie den Laserpointer schon jetzt im Elektroschrott und die Batterie oder den Akku in einer Bateriesammelstelle. @BAG_OFSP_UFSP (www.bag.admin.ch, 25.5.21)
Kaspar Villiger über Demokratien, Autokratien und die Schweiz Auch in Demokratien sind Autokraten gerade hoch im Kurs. Die Überzeugung dahinter: Klare Hierarchien führten zu klaren und also besseren Entscheidungen. Doch der Anschein trügt. (www.nzz.ch, 25.5.21)
Umwelttipps für den Alltag Das Umweltbundesamt ist Deutschlands zentrale Umweltbehörde. In unserem Online-Verbraucherratgeber finden Sie zahlreiche Tipps rund um den Umweltschutz im Alltag. | #Umwelt- & #Klimaschutz kann ganz einfach sein. Hier geht es zu unseren #Tipps für den Alltag: @Umweltbundesamt (www.umweltbundesamt.de, 25.5.21)
Menschenhandel in der Schweiz: Unter Keller-Sutter versandet Sommarugas Herzensprojekt Simonetta Sommaruga hatte als Justizministerin grosse Pläne im Kampf gegen den Menschenhandel. Seit Karin Keller-Sutter das Departement übernommen hat, ist davon nicht mehr viel übrig geblieben. (www.tagesanzeiger.ch, 25.5.21)
Sprachwissenschaftler: "Soll da wegen einer Gesinnung gegendert werden?" Die CDU wettert gegen das "Gendern". Auch der Vorsitzende der Gesellschaft für deutsche Sprache warnt vor Machtkämpfen zulasten der Sprach- und Schreibnormen. (www.tagesspiegel.de, 25.5.21)
Zeit für Dezentralisierung Bis heute versorgt der Energiesektor mehrere Millionen Konsumenten, egal ob Privathaushalt oder Industrie, mit Strom aus einigen wenigen Kraftwerken. Dieser Strom wird relativ gebündelt produziert und dann über die Schweizer Netze über sieben verschiedene Netzebenen zum Endverbraucher transportiert. |Obwohl Strom zwar heute schon in kleineren Mengen gespeichert werden kann, basiert unser Energiesystem noch immer auf der Gleichzeitigkeit von Produktion und Verbrauch. Das heisst, zu Zeiten, in denen unser Verbrauch relativ gesehen hoch ist, wie beispielsweise an kalten Winterabenden, sind wir auf die zeitgleiche Produktion von Strom angewiesen. Den Strom, den wir in der Schweiz nicht selbst produzieren können, kaufen wir aus dem europäischen Netz dazu. Nicht zuletzt dafür ist die Schweiz an 41 Übergabestellen an der Grenze zu den fünf Nachbarländern mit dem europäischen Übertragungsnetz verbunden. Diesem zentral organisierten System steht nun mit der Energiewende ein struktureller Wandel (www.baurundschau.ch, 25.5.21)
Negative CO2-Bilanz: Wasserstoffbrennstoffzellen sollen Frachtsegler unterstützen Die kanadische Firma Sailcargo hat es sich zum Ziel gemacht, Fracht ohne CO2-Emissionen zu transportieren. Dafür baut sie seit 2019 einen hölzernen Dreimaster mit dem Namen Ceiba. Das Schiff soll nächstes Jahr vom Stapel laufen — weitere Frachtsegler sind geplant. In Zukunft will Sailcargo die Schiffe mit Wasserstoffbrennstoffzellen unterstützen. (www.trendsderzukunft.de, 25.5.21)
11 Prinzipien einer erfolgreichen Energiewende | Andreas Kießling, Energy Design 11 Prinzipien einer erfolgreichen Energiewende von Chancen für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik bis zur Bewusstseinsbildung zu Möglichkeiten der Beteiligung | 11 Prinzipien einer erfolgreichen Energiewende | Prinzip 1: Chancen für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik begreifen | Prinzip 2: Kontrolle abgeben | Prinzip 3: Komplexität zulassen | Prinzip 4: Flexibilität als Mittel der Freiheit des Handelns in der Gemeinschaft erhöhen | Prinzip 5: Resilienz durch verteilte Verantwortung stärken | Prinzip 6: Autonomie zur Übernahme der Gestaltungshoheit wagen | Prinzip 7: Städte als Zentren neuer Gestaltungschancen entwickeln | Prinzip 8: Regulierung grundlegender Anforderungen anstatt technische Details vorzugeben | Prinzip 9: Standardisierung als Grundlage der öffentlich-privaten Partnerschaft stärken | Prinzip 10: Speicher als unverzichtbares Element eines flexiblen Energiesystems fördern | Prinzip 11: Bewusstseinsbildung zu Möglichkeiten der Beteiligung unterstützen (www.pv-magazine.de, 25.5.21)
Deutsche Umwelthilfe und FragDenStaat enthüllen mit tausenden Bürgerinnen und Bürgern: Bund, Länder und Kommunen versagen beim Klimaschutz Öffentliche Hand kommt Veröffentlichungsplicht bei Energieausweisen nicht nach: Bei 3.066 gestellten Anfragen wurden nur in 17 Prozent Energieausweise vorgelegt | Nur 14 Prozent der Gebäude erhalten eine grüne Karte, weil sie mit Klimazielen kompatibel sind; 34 Prozent bekommen gelbe und mehr als 50 Prozent rote Karte | DUH fordert Sanierungsoffensive öffentlicher Gebäude für mehr Klimaschutz und verpflichtende Erstellung und Veröffentlichung von Bedarfsausweisen (www.duh.de, 25.5.21)
Klimaneutralität schon bis 2045 erreichbar Die Energiewende lässt sich einer neuen Studie zufolge so beschleunigen, dass der CO2-Ausstoß bis 2030 um 65 % sinkt. Bereits 2045 könnte Deutschland klimaneutral sein. (www.energie-und-management.de, 25.5.21)
Felix Ekardt im DZ-4 Energiewende-Interview Wir haben uns mit Felix Ekardt von der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik über die Energiewende und den Klimaschutz unterhalten. (www.dz-4.de, 25.5.21)
Luftverkehr: Privilegien runter, Klimaschutz rauf Deutschland sollte sich für eine EU-weite Besteuerung des Kerosins für Flugzeuge einsetzen und die Luftverkehrsteuer so erhöhen, dass hierdurch die fehlende Mehrwertsteuer auf internationale Flüge ausgeglichen wird. Mit diesen und weiteren Vorschlägen kann die heute bestehende Bevorteilung des Luftverkehrs gegenüber anderen Verkehrsmitteln wie der Bahn beendet und stärkere Anreize zur Senkung der klimaschädlichen Treibhausgasemissionen gesetzt werden. Das zeigt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität. (www.oeko.de, 25.5.21)
Ein Hochhaus muss ein Gewinn für die Stadt sein Hochhäuser wecken Emotionen und lösen Kontroversen aus. Wo sollen hohe Gebäude gebaut werden? Welche Anforderungen müssen sie erfüllen? Das erste Höhenentwicklungskonzept der Stadt Winterthur beantwortet jetzt diese Fragen. Mit dem Konzept hat die Stadt ein wichtiges Steuerungsinstrument und eine konkrete Arbeitshilfe, um die wachsende Stadt gut zu gestalten. | Hochhäuser beschäftigen Bevölkerung, Politik, Wirtschaft, Raumplanende und Baufachleute. Der Bau auffallend hoher Gebäude ist oft umstritten. Dies gilt für Gebäude, die in einem Quartier die Umgebungsbebauung nur um wenige Stockwerke überragen, und umso stärker für Gebäude, die durch ihre herausragende Erscheinung das gesamte Stadtbild prägen. Seit mehreren Jahren erlebt das Hochhaus einen Aufschwung. Dies in erster Linie, weil Bauland und Entwicklungsareale immer knapper werden und gleichzeitig eine grosse Nachfrage nach Wohn- und Arbeitsraum an zentralen Lagen besteht. Zudem sind grosse Investitionen in der Baubranche … (stadt.winterthur.ch, 25.5.21)
«Klima Verrückt Stadt» macht Halt in Winterthur Winterthur hat gemeinsam mit den sieben Bodenseestädten Konstanz, Singen, Bregenz, Feldkirch, Radolfzell, St. Gallen und Lindau eine Wanderausstellung zum Thema Klima entwickelt. Vom 4. bis 19. Juni 2021 gastiert das Projekt in Winterthur an vier Standorten. Ein vielfältiges Rahmenprogramm begleitet die Ausstellung. | Jedes Jahr schmelzen den Pinguinen über 200 Milliarden Tonnen Eis unter den Füssen weg. Daher ist der Pinguin Botschafter der Kampagne «Klima Verrückt Stadt» und bestückt die aufgestellten Sitzbänke am Oberen Graben, am Kirchplatz, an der Steinberggasse und im Stadtpark. Ziel der Kampagne ist es, die Besucherinnen und Besucher zu informieren, weshalb das Klima verrückt spielt und wie die gesteckten Klimaziele erreicht werden können. … | (stadt.winterthur.ch, 25.5.21)
Bremsabrieb: Die unterschätzte Gefahr Für Feinstaubemissionen im Verkehr sind längst nicht nur Verbrennungsmotoren verantwortlich. Lange Zeit wurde unterschätzt, welchen Anteil Reifen und insbesondere Bremsen daran haben. Auf der Suche nach Lösungen haben BAFU und Empa Erstaunliches zutage gefördert. | Eine kürzlich veröffentlichte Studie des King's College in London legt nahe, dass diese Partikel für die menschliche Gesundheit ähnlich schädlich sein könnten wie diejenigen aus Verbrennungsmotoren. Demnach würde nicht nur Dieselabgas, sondern auch Bremsstaub Atemwegserkrankungen wie Lungenentzündung und Bronchitis fördern. Dafür sind offenbar insbesondere die metallenen Komponenten des Bremsstaubs verantwortlich. «Dieselabgase und Bremsabrieb scheinen gleichermassen toxisch auf Makrophagen zu wirken. Diese Immunzellen schützen die Lunge vor Krankheitserregern und Infektionen. Doch der Feinstaub führt dazu, dass sie Bakterien nicht mehr aufnehmen und bekämpfen können», heisst es in der Studie. (www.bafu.admin.ch, 25.5.21)
Für ein Klima im Gleichgewicht Am 27. Mai 2021 findet der erste nationale Klimatag statt. Den ganzen Tag über wird vom Bundesplatz in Bern aus online und im Radio Energy ein Programm zum Thema «Klima» gesendet. Dabei kommt auch die nachhaltige Mobilität zur Sprache. | Der Klimatag und mypromise sind Teil der Initiative «Mission Zéro» und wurden ins Leben gerufen von der aeesuisse — der Dachorganisation der Wirtschaft für erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Es handelt sich dabei um eine freiwillige Zusammenarbeit von Vertreterinnen und Vertretern der Schweizer Wirtschaft und Wissenschaft. Das Ziel des Klimatages ist es, realistische Lösungsansätze zum alltäglichen Umgang mit dem Klimawandel zu präsentieren sowie die Zusammenhänge und Folgen aufzuzeigen. Dabei kommt auch das Thema der nachhaltigen Mobilität zur Sprache. (vbzonline.ch, 25.5.21)
Klimapolitik: Die Bodenlosen In den letzten 20 Jahren hat Österreich Ackerland in der Größe der Steiermark verloren. Ein Gespräch mit den Kuratorinnen Karoline Mayer und Katharina Ritter über den Umgang mit Land und Grund. (www.sueddeutsche.de, 25.5.21)
In der EU hat der grosse Streit um die Kosten der Klimaneutralität begonnen Wie kann die EU bis 2050 klimaneutral werden, ohne dass die Leute plötzlich ihre Heizkosten nicht mehr bezahlen können? Darüber sprachen in Brüssel die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Mitgliedstaaten. Das Konfliktpotenzial ist gross. (www.nzz.ch, 25.5.21)
Heftige Diskussion zum Klimaschutz Im «Club» treffen der Klimaforscher Reto Knutti und Avenergy Suisse Geschäftsleiter Roland Bilang aufeinander. (www.srf.ch, 25.5.21)
Elektroschrott: EU droht Ziele zu verfehlen Analyse Elektronikabfall: Maßnahmen der EU und aktuelle Herausforderungen (www.eco-world.de, 25.5.21)
23 Umweltorganisationen fordern: Bundesregierung muss endlich ambitionierte Moorschutzstrategie verabschieden Moorschutz ist zentral für Klima- und Naturschutz (www.eco-world.de, 25.5.21)
Windenergie: Sachsen bricht Koalitionsvertrag Es gibt zu wenig neue Genehmigungen für Windprojekte in Sachsen (www.eco-world.de, 25.5.21)
Grüner Wasserstoff kann für Länder des globalen Südens zu einer Erfolgsgeschichte werden. Statement zum geplanten Aufbau einer Wasserstoffpartnerschaft mit Westafrika (www.eco-world.de, 25.5.21)
my-si: Umfrage - Nachhaltigkeit in Geldanlage für 55 Prozent wichtig (www.eco-world.de, 25.5.21)
Europas schwache Hebel Welche Möglichkeiten hat die EU, Diktator Lukaschenkos Verhalten nach Flugzeugentführung und Wahlfälschung zu beeinflussen? Ein Realitäts-Check. (www.tagesspiegel.de, 25.5.21)
Die Kosten senken, aber den Komfort beibehalten - wie geht das? Tipps und kostenlose Beratung rund um die Heizkostenabrechnung (www.neues-deutschland.de, 25.5.21)
KOMMENTAR - Schweizer Denkmal für Opfer des Nationalsozialismus? Die gerechte Erinnerung kommt nicht von allein In der Schweiz gibt es bis jetzt keinen nationalen Gedenkort für die Opfer des «Dritten Reichs». Das soll sich nun ändern: Ein Vorschlag liegt beim Bundesrat. Doch die grosse Debatte steht noch an. (www.nzz.ch, 25.5.21)
EU-Staaten bei Klimaschutz uneinig - Beratungen ohne Ergebnis Die 27 EU-Staaten haben in Brüssel ihre bereits vereinbarten Klimaziele bekräftigt - neue Festlegungen zum Klimaschutz gibt es aber nicht. Vorgesehene Eckpunkte wurden aus der vorbereiteten Erklärung gestrichen. (www.welt.de, 25.5.21)
Erderwärmung: EU streitet um die Lasten des Klimaschutzes Der EU-Gipfel diskutiert darüber, wie die Staaten die ehrgeizigen Brüsseler Klimaziele erreichen sollen - und wen das am härtesten trifft. (www.sueddeutsche.de, 25.5.21)
»Wir werden diesen Kampf auch gewinnen« Stadtpolitische Aktivisten und Mieterorganisationen befürchten durch die geplante Fusion von Vonovia und Deutsche Wohnen Nachteile für Mieter (www.neues-deutschland.de, 25.5.21)
Nachhaltigkeit: Einführung eines neuen branchenweiten Eco Ratings für Mobiltelefone Das Eco Rating wird ab Juni 2021 in ganz Europa eingeführt und umfasst Telefonmodelle von 12 Anbietern (www.eco-world.de, 25.5.21)
Industrie fühlt sich durch Klimaschutzvorgaben belastet - - - - - - - Die Bundesregierung nimmt durch die Anpassung der Vorgaben zum Klimaschutz auch die deutsche Industrie stärker in die Pflicht. Die befürchtet höhere Kosten und steigende Investitionen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.5.21)
Irreführende Klima-Aussagen: Wettbewerbszentrale verklagt Aldi Süd Klage gegen Aldi Süd: Der Discounter wird wegen einer angeblich irreführenden Aussage in seinem Prospekt verklagt. Es geht dabei um den Begriff "Klimaneutralität", mit dem er sich in seiner Werbung schmückt. Ist das gerechtfertigt? - Der Beitrag Irreführende Klima-Aussagen: Wettbewerbszentrale verklagt Aldi Süd erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 25.5.21)
Laden und Liefern: Amazon & Co. setzen auf Elektroautos Pakete, Pizza oder Pillen kommen künftig elektrisch. Das hilft der belasteten Stadtluft. Weil kurze Strecken gut planbar sind, wählen immer mehr Lieferdienste Elektroautos. (www.faz.net, 25.5.21)
Rosarot: Wer Angst hat, soll zuhause bleiben In der Fotografie gibt es viele Dos und Dont's. Die Agentur hat daraus für Fujifilm eine Content-Serie mit «Fotografie-Knigges» kreiert. (www.persoenlich.com, 25.5.21)
Wir brauchen Energieeffizienz vom Rechner bis zum Programm Datenzentren und KI brauchen viel Strom – und sollen zugleich helfen, den Klimawandel zu bewältigen. Ein Widerspruch? Von wegen! Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 25.5.21)
„Die Industrie hat die Zeichen der Zeit erkannt“ Markus Hölzle, Professor für Elektrochemie in Ulm, über Elektromobilität, Batteriezellen aus Europa und die Wasserstoff-Zukunft. (www.tagesspiegel.de, 25.5.21)
Japan: Alles auf Wasserstoff In Japan sind Regierung, Autohersteller und Energiewirtschaft überzeugt, dass Wasserstoff die Zukunft ist. Wenn dem Energieträger der Durchbruch gelingt, dann hier. (www.zeit.de, 25.5.21)
Megafusion der Wohnungskonzerne: Mieter- und Klimaschutz darf nicht unter die Räder kommen - - Zur geplanten Fusion der zwei größten deutschen Wohnungskonzerne Vonovia und Deutsche Wohnen erklärt Chris Kühn, Sprecher für Bau- und Wohnungspolitik: - Noch mehr Marktmacht darf nicht zu Lasten von Mieterinnen und Mietern gehen. Mit der geplanten Fusion entsteht der größte Wohnungskonzern Europas. Ein echter Wohngigant, der einen großen Schatten wirft. Ein solcher Megakonzern trägt eine große soziale Verantwortung für den Zusammenhalt und die soziale Frage des Wohnens in Deutschland. Wir erwarten, dass die Kartellbehörden die Fusion intensiv prüfen. Es darf nicht zu einer marktbeherrschenden Stellung – auch nicht auf Teilmärkten des deutschen Wohnungsmarktes – kommen. - Der mögliche Zusammenschluss belegt die rasante Veränderung auf den deutschen Wohnungsmärkten. Internationale Finanzinvestoren gewinnen immer stärker an Einfluss und Gestaltungsmacht auf unser Wohnen. Der Gestaltungsauftrag von Politik wächst angesichts einer solchen Fusion weiter. Es braucht daher endlich auch ein Verbandsklagerecht für Mietervereine, um das Wohnen in Deutschland im Gleichgewicht zu halten und Mieterinnen und Mieter vor zu viel Marktmacht zu schützen. - Der Klimaschutz darf im Rahmen der Fusion nicht unter die Räder kommen. Der Konzern muss sich als relevante Grö >| (www.gruene-bundestag.de, 25.5.21)
Francis Fukuyama: "Es gibt keine amerikanische Identität mehr" Linke und rechte Identitätspolitik gefährden die US-Demokratie, sagt der Politologe Francis Fukuyama. Denn sie stünden im Widerspruch zu den liberalen Werten des Landes. (www.zeit.de, 25.5.21)
Die OMV im Wandel: Vom Verbrennen zum Veredeln Klimawandel, Elektromobilität, der Ausstieg aus Öl und Gas: Ölkonzerne wie die OMV stehen vor der vielleicht größten Herausforderung ihres Bestehens. Doch das österreichische Unternehmen hat die Zeichen der Zeit erkannt und reagiert. Die Dokumentation „Deep Dive“ - die Sie sich in voller Länge oben ansehen können - erzählt die Geschichte dieser Veränderung vom Verbrennen zum Veredeln. (www.krone.at, 25.5.21)
Emissions Trading in Pursuit of Electricity Decarbonisation – Market Structures and Regulations Matter - - - © umweltbundesamt - - - - Der Übergang zu einer Wirtschaft mit Netto-Null-Emissionen erfordert eine schnelle Reduzierung der Emissionen des Stromsektors auf der ganzen Welt. Emissionshandelssysteme (EHS) haben sich als kosteneffizientes Instrument erwiesen, um das große Emissionsminderungspotenzial des Sektors auszulösen. Sie erfordern aber, dass CO2- und Strommarktregulierungen aufeinander abgestimmt werden. Dieser Bericht ist das Ergebnis eines dreijährigen Forschungsprojekts im Auftrag des Umweltbundesamts. Es wurden die Wechselwirkungen zwischen EHS und dem Stromsektor untersucht. Er führt die wichtigsten Projektergebnisse zusammen, die auf einer 2019 veröffentlichten konzeptionellen Studie beruhen sowie auf Fallstudien zu Deutschland, Polen, China (Hubei, Shenzhen), den USA (Kalifornien) und Mexiko. Diese wurden in den Jahren 2020 und 2021 veröffentlicht. Der Bericht trägt zu einem tieferen Verständnis darüber bei, wie sich Wechselwirkungen zwischen EHS und dem Stromsektor auf Entscheidungen zur Emissionsminderung auswirken und wie EHS genutzt werden können, um Dekarbonisierungspfade zu beschleunigen. - (www.adelphi.de, 25.5.21)
Swiss Cigarette: Die Umwelt ist kein Aschenbecher Der Branchenverband hat sich mit Kampagnenheldin Lara Green zusammengetan, um gegen das Littering zu kämpfen. (www.persoenlich.com, 25.5.21)
Warum NATURSTROM mit NaturEnergy neue Wege geht Die NATURSTROM AG verselbständigt ihren Geschäftsbereich Energieerzeugung. Warum sich der Ökostrom-Versorger für diesen Schritt entschieden hat, erklärt Thomas Banning, Vorstandsvorsitzender von NATURSTROM und Geschäftsführer der NaturEnergy. (www.energiezukunft.eu, 25.5.21)
GASTKOMMENTAR - Für ein pragmatisches Vorgehen beim Tierschutz Die Grenzen bei der Nutzung von Ressourcen und in unserer Beziehung zu Tieren sind in vielen Bereichen überschritten. Wir brauchen politische Konzepte, die eine weitere Förderung des Tierwohls nicht verhindern. Eine Replik. (www.nzz.ch, 25.5.21)
Mini-AKW sollen die Atomenergie retten Verschiedene Unternehmen entwickeln Mini-Atomreaktoren. Ob sie dereinst das Klimaproblem mitlösen, bleibt aber ungewiss. (www.srf.ch, 25.5.21)
Lässt sich Abwärme aus Rechenzentren zum Heizen nutzen? - In der Regel verpufft Abwärme aus Rechenzentren als heiße Luft. Doch ein Pilotprojekt in Deutschland will sie erstmals zum Heizen nutzen. Hat das Zukunft? - - Wir alle kennen das Phänomen von unseren Laptops, Smartphones oder Computern: Nach einer gewissen Zeit im Betrieb, laufen sie heiß. Diese Abwärme verpufft normalerweise einfach. Doch warum eigentlich? - Denn im Grunde handelt es sich dabei um Wärmeenergie, die man sinnvoll nutzen könnte. Genau das soll nun in einem Pilotprojekt in Deutschland erstmals im großen Maßstab umgesetzt werden. - Aus Abwärme wird Heizwärme - Passenderweise wird dies in Frankfurt am Main angestrebt, dem Standort mit den meisten Rechenzentren in Deutschland. - Eines dieser Rechenzentren soll nun seine Abwärme an ein neues Wohngebiet weiterleiten und dieses so mit Heizwärme versorgen. Konkret handelt es sich dabei um das neue Wohnquartier im Stadtteil Gallus, wo derzeit 1.300 neue Wohnungen entstehen. - Diese sollen also mit Abwärme aus einem benachbarten Rechenzentrum beheizt werden, wie der stellvertretende Leiter des Frankfurter Energiereferats Paul Fay gegenüber der Tagesschau erklärt. - Abgesehen von einer effizienten und klimafreundlichen Energiequelle wäre die Abwärme selbst, die ja ohnehin entsteht, auch gratis. Doch so optimistisch das klingt, so viele Probleme k >| (www.basicthinking.de, 25.5.21)
Elementar in der energetischen Gesamtbetrachtung - - - Entsprechend internationaler Klimaabkommen hat die Bundesregierung eine Reihe neuer Gesetze und Verordnungen zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden erlassen. Im Mittelpunkt stehen die vermehrte Nutzung Erneuerbarer Energie und der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Entscheidend für den Erfolg dieser Wärmewende – für einen CO2-neutralen Gebäudebestand bis 2050 – ist dabei nicht zuletzt, den Energieeinsatz für die Bereitung von Trinkwasser warm zu senken und ebenfalls durch Erneuerbare Energien zu decken. - Nach Angaben des Bundesverbands der Energie und Wasserwirtschaft (BDEW) macht der Anteil zur Warmwasserbereitung knapp 20 % des Endenergieverbrauchs deutscher Haushalte aus [1]. Handlungsempfehlungen, diesen Aufwand zu verringern, gibt es bereits. Dabei ist jedoch immer das Gebot der Genusstauglichkeit von Trinkwasser zu wahren. - - Internationaler Konsens - Angesichts der bereits spürbaren Auswirkungen des Klimawandels besteht internationaler Konsens, die Energieerzeugung und nutzung grundlegend zu verändern. Im Klimaschutzabkommen 2015 von Paris wurde daher vereinbart, den Anstieg der durchschnittlichen Erdtemperatur deutlich unter 2 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Oberstes Ziel ist es, den CO2-Austoß durch fossile Brennstoffe zu redu >| (www.ikz.de, 25.5.21)
Nachhaltige Wirtschaft, stabile Altersvorsorge - Beitrag der Lebensversicherung zur Zukunftsfähigkeit unseres Landes - Ein Gastbeitrag von Andreas Wimmer, Vorstandsvorsitzender der Allianz Lebensversicherung und Jörg Arnold, Chief Executive Officer der Swiss Life Deutschland (www.focus.de, 25.5.21)
Die Finanziers des Artensterbens Arten- und Klimaschutz, zwei Seiten der gleichen Medaille – Teil 4: Wenn Unternehmen Regenwälder abholzen oder die Meere leer fischen, geschieht das oft mithilfe von internationalem Kapital. Dieses zurückverfolgen gelingt nur selten, da es häufig aus Steueroasen kommt. Umweltschützer und Wissenschaftler sehen die Zeit gekommen, das zu ändern. - (www.klimareporter.de, 25.5.21)
Deutliche Nachbesserungen in der Landwirtschaft nötig In der deutschen Agrarpolitik klafft zwischen Anspruch und Wirklichkeit eine riesige Lücke. Für die neuen Klimaschutzziele müssen die Emissionen in der Landwirtschaft deutlich gemindert werden, die bisherigen Maßnahmen reichen bei weitem nicht. (www.energiezukunft.eu, 25.5.21)
Wasserstoff-Masterplan für Ostdeutschland Ostdeutschland hat beste Voraussetzungen für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft. Zu diesem Ergebnis kommen drei Fraunhofer Institute und stellen einen Wasserstoff-Masterplan für die neuen Bundesländer vor. (www.energiezukunft.eu, 25.5.21)
Klimawandel: Bundesrepublik Heißland Tropische Städte, gestresste Milchkühe, mehr Waldbrände und Überschwemmungen. Der Klimawandel wird unser Leben tiefgreifend verändern. Ein Blick voraus ins Jahr 2050 (www.zeit.de, 25.5.21)
Mobility Pricing: Es droht ein Graben zwischen Stadt und Land In Pilotprojekten sollen Gemeinden neue Verkehrsabgaben einführen dürfen. Den Städteverband freuts, Berggebieten grauts. (www.srf.ch, 25.5.21)
Food scraps get a bold new life Researchers at The University of Tokyo Institute of Industrial Science have demonstrated that food waste, such as fruit peels and vegetable leaves, can be processed into construction materials that are stronger than concrete but still edible and even tasty. Food scraps that produced weaker materials could be reinforced by adding another food-derived component. These results highlight a potential strategy which could impact the associated economic and environmental burdens of recycling food waste, (www.eurekalert.org, 25.5.21)
Technique to evaluate wind turbines may boost wind power production With a global impetus toward utilizing more renewable energy sources, wind presents a promising, increasingly tapped resource. Despite the many technological advancements made in upgrading wind-powered systems, a systematic and reliable way to assess competing technologies has been a challenge. Researchers at Texas A&M University, in collaboration with international energy industry partners, have used advanced data science methods and ideas from the social sciences to compare the performance of different wind turbine designs. (www.eurekalert.org, 25.5.21)
Holograms increase solar energy yield Researchers at the University of Arizona recently developed an innovative technique to capture the unused solar energy that illuminates a solar panel. As reported in the Journal of Photonics for Energy (JPE), they created special holograms that can be easily inserted into the solar panel package. This method can increase the amount of solar energy converted by the solar panel over the course of a year by about five percent. (www.eurekalert.org, 25.5.21)
Building a better LED bulb A University of Houston research team is developing an LED bulb that emits less of that troublesome blue light often associated with health issues. The new bulb will rely on the safer violet segment of the visible light spectrum. (www.eurekalert.org, 25.5.21)
Egomanen tummeln sich überall in der Politik, doch ihr Erfolg hält nicht lange an: vom fatalen Triumph der Gesinnung über die Urteilskraft Auch in Demokratien sind Autokraten gerade hoch im Kurs. Die Überzeugung dahinter: Klare Hierarchien führten zu klaren und also besseren Entscheidungen. Doch der Anschein trügt. (www.nzz.ch, 25.5.21)
Entwicklung von nachhaltigen Schmierstoffen: Worauf kommt es an? Schmierstoffe ermöglichen einen „reibungslosen“ Betrieb von Maschinen. Doch weil diese immer komplexer werden, gestaltet sich die Herstellung und Entwicklung von Hochleistungsschmierstoffen immer aufwendiger. Worauf man bei der Produktentwicklung achten muss und wie man Nachhaltigkeit und Qualität schon von Anfang an sicherstellt, weiß die Hermann Bantleon GmbH. (www.umweltdialog.de, 25.5.21)
SEO2B: Nachhaltigkeit und Werbegeschenke – so passt es zusammen Werbegeschenke sind ein wirksames Marketinginstrument. Oft handelt es dabei aber um Wegwerfware. Viele Unternehmen achten mittlerweile gleichwohl auch bei den „Give-aways“ auf Nachhaltigkeit. Worauf es dabei besonders ankommt, verraten wir in diesem Artikel. (www.umweltdialog.de, 25.5.21)
WWF fordert Dächer-Schwerpunkt beim Photovoltaik-Ausbau - Sonnenstrom-Potential noch kaum genutzt - WWF präsentiert Forderungspaket mit Schwerpunkt auf verbauten Flächen und wünscht sich strenge Naturschutz-Kriterien für Freiflächen-Anlagen (oekonews.at, 25.5.21)
Von Zürich bis nach Amsterdam – Warum Nachtzüge den Zeitgeist treffen Wer umweltfreundlich per Nachtzug durch Europa reisen will, muss derzeit nicht nur wegen Corona Abstriche machen. Wenige Verbindungen und schlechte Infrastruktur stehen im Weg, aber Forscher sehen dennoch grosses Potenzial. (www.nzz.ch, 24.5.21)
Studie – Elektroautos sind Gewinner der Corona-Pandemie Elektroautos gehören einer Studie zufolge in Deutschland zu den Gewinnern der Corona-Krise. | Bei fast jedem Sechsten komme beim Autokauf grundsätzlich nur noch ein E-Auto in Frage, teilte die Versicherungsgesellschaft HUK-Coburg am Dienstag zu einer Umfrage unter 4000 Menschen in Deutschland mit. Bei Jüngeren sei dieser Anteil noch grösser. "Das Elektroauto kann damit zum Game-Changer in der Mobilitätsdiskussion werden", sagte Huk-Vorstand Jörg Rheinländer. | Zudem stehe das Auto auch nach der Pandemie hoch im Kurs: 69 Prozent der Umfrageteilnehmer erklärten, in Zukunft werde das Auto ihr ideales Fortbewegungsmittel sein. Bahn und Bus liegen mit zehn bis 16 Prozent weit dahinter. Bei mehr als jedem vierten Befragten habe sich durch Corona die Einstellung zu den Verkehrsmitteln verändert. Insbesondere in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder Bremen äußerten sich Umfrageteilnehmer positiver zum Auto. (www.cash.ch, 24.5.21)
Benziner teurer als Stromer? - ICCT-Studie: Subventionen für Elektroautos ab 2025 überflüssig - Die Organisation ICCT erwarb sich ihren Ruf durch die Aufdeckung des VW-Diesel-Skandals in den USA. Jetzt hat sie eine Studie veröffentlicht, nach der Elektroautos spätestens 2025 preiswerter als Benziner werden. Wissenschaftler haben daran allerdings Zweifel.Von FOCUS-Online-Autor Carl Christian Jancke, FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 24.5.21)
Energiewende in Deutschland : 800.000 Fachkräfte für die Klimaneutralität gesucht Für die CO2-Neutralität werden Hunderttausende zusätzliche Beschäftigte gebraucht — in Berufen, wo jetzt schon die Leute fehlen. Wie also Abhilfe schaffen? (www.faz.net, 24.5.21)
"Die demokratische Regression": Mehr Technokraten als Demokraten Die Demokratie ist in Gefahr: Die Politikwissenschaftler Armin Schäfer und Michael Zürn suchen in ihrem neuen Buch nach den Wurzeln des autoritären Populismus. (www.zeit.de, 24.5.21)
Holz für die Welt China und Amerika kaufen Holz, hierzulande explodieren die Preise. Das bleibt vorerst so – auch wegen des Klimawandels. (www.faz.net, 24.5.21)
Klimaschutz hoffentlich auch in Demokratien! Der «Strike of Future» am 21. Mai 2021 als ein Anlass der Klimabewegung und die Berichterstattung über die Szenarien zur Abstimmung vom 13. Juni 2021 über das (völlig ungenügende) CO2-Gesetz prägen derzeit die öffentliche Wahrnehmung über die schweizerische Klimapolitik. - - Die Lügen-Propaganda voller Propaganda-Lügen der Klimaschutz-Misswirtschaft sind auf den Plakatwänden, in den Print- und Digital-Medien sowohl in Inseraten wie im redaktionellen Teil zu sehen, zu lesen und zu hören. Die $VP und der Heizöl- und Erdgas-Verein (HEV) setzen viel Geld der fossilen Misswirtschaft ein, um ihre Propaganda-Lügen als Lügen-Propaganda möglichst nahe zu den Stimmberechtigten zu bringen. Lügen können nicht als zu schützende «Meinung» geltend, sondern sie sind und bleiben Lügen. Wenn die Demokratie eine Zukunft haben soll, braucht es sehr schnell neue Regeln zum Umgang mit Lügen und zur Transparenz über die in der Politik eingesetzten Propaganda-, PR- und Werbegelder. Sonst wandelt sich die Demokratie noch weit stärker als bereits heute Richtung Monekratie. - Zumindest die Medien versuchen, den Eindruck zu vermitteln, als sei die Klimabewegung bereits wieder am Ende respektive auf Irrläufen unterwegs. Ankerpunkt dafür ist der regelmässig verwendete Slogan «SystemChange not Clim >| (www.umweltnetz.ch, 24.5.21)
Umweltschutz in Spanien - Spanien präsentiert Zukunftsprojekt "España 2050" - Verbot von Kurzflügen geplant - Spaniens Regierung beschließt ein neues Zukunftsprojekt. Es sollen mehrere Maßnahmen getroffen werden, um langfristig gegen den Klimawandel vorzugehen und sich für mehr Umweltschutz einzusetzen. Unter anderem ist ein Verbot von Kurzflügen geplant. (www.focus.de, 24.5.21)
Emissionen durch Bitcoin-Nutzung: Die Kurve steigt und steigt Trotz Kursschwankungen boomt die Kryptowährung Bitcoin. Das System verbraucht inzwischen so viel Strom wie manche Länder. mehr... (taz.de, 24.5.21)
Wie vermeide ich Modetouren? – Natürlich Sommer – Aktiv sein – Bergsport – Deutscher Alpenverein (DAV) In den Bergen scheint das Pareto-Prinzip zu gelten: Der Großteil der Menschen drängt sich auf einigen Wegen. Den Großteil der Wege wiederum teilt man sich mit nur einem kleinen Teil der Menschen. Eine Anleitung, die übervollen Wege zu meiden. | Instagram-Tourentipps meiden | Bergbahn-Gipfel meiden | Superlativ-Touren meiden | Fernwanderweg-Teilstrecken meiden | Kinderwagenfreundliche Touren meiden | Wochenenden meiden | Gut erreichbare Gipfel meiden | Südseitige Aufstiege meiden | Seenähe meiden | Morgenmuffel-Touren meiden | Kartenlesen lernen | Überschreitungen (alpenverein.de, 24.5.21)
Bernd Stegemann schreibt über die Öffentlichkeit und ihre Feinde So, wie sich die Öffentlichkeit heute präsentiert, ist sie nicht in der Lage, komplexe Probleme zu lösen. Bernd Stegemann beschreibt die Mängel unserer Kommunikationskultur in einem anregenden Buch. //|| Ein Plädoyer für eine neue Debattenkultur und eine Öffentlichkeit, die sich ihrer Verantwortung bewusst ist | Die Öffentlichkeit unserer zerstrittenen Spätmoderne ist in einer desolaten Lage. Klug und scharfsinnig untersucht der Autor ihren Zustand, benennt ihre Feinde und Bedrohungen und stellt die Schicksalsfrage: Wie können wir eine zukunftsfähige Öffentlichkeit schaffen? Ein hochaktuelles, aufrüttelndes Debattenbuch. (www.nzz.ch, 24.5.21)
Wilkommen auf klima-verantwortlich.ch Philippe Thalmann, Professor für Umweltökonomie an der EPFL und Mitglied des Beratenden Organes für Klimafragen des Bundes, beantwortet die wichtigsten Bedenken bezüglich des neuen CO2-Gesetzes | Diese Seite wird laufend ergänzt: kommen Sie zurück! (, 24.5.21)
Klimawandel: Erste Sommerhitze in der Schweiz kommt heute früher Viele Hitzetage, lange Hitzeperioden, frühe Sommer: Wer lange Messreihen betrachtet, bemerkt markante Temperaturveränderungen in der Schweiz. | Die erste Sommerhitze kommt 20 Tage früher als vor 50 Jahren — wie sich der #Klimawandel auf die Temperaturen in der Schweiz auswirkt. Die Analyse von @koa_87 und @Charlotte_ecktn, @nzzvisuals. @NZZ (www.nzz.ch, 24.5.21)
Demokratie in der Corona-Krise: Populismus Die Pandemie könnte die Demokratie schwächen und den Populismus weiter stärken. Aber wir können aus den Fehlern nach der Finanzkrise lernen. (www.zeit.de, 24.5.21)
Keine neuen Ölfelder: Forderung der IEA schlägt Wellen Der Bericht der Internationalen Energieagentur über einen Pfad zur Klimaneutralität schlägt Wellen. Überraschend ist die Aussage, dass es keine neuen Investitionen in fossile Brennstoffe mehr zur Versorgungssicherheit benötige. Die Forderung ist einfach, aber wohl zu einfach. (www.nzz.ch, 24.5.21)
Merkel droht ein Vorgeschmack auf Europas großen Klimastreit Beim EU-Gipfel in Brüssel droht Streit darüber, wer die ambitionierte Klimapolitik in Europa finanziert. Die Osteuropäer wollen Deutschland in die Pflicht nehmen – und haben für diesen Plan einen mächtigen Verbündeten. (www.welt.de, 24.5.21)
Der Laubfrosch und sein Siedlungsproblem in der Schweiz Der Mensch drängt die Natur zurück. Aber nicht nur mit seinem Verhalten, sondern wegen seiner schieren Menge. Serie, Teil 2. (www.infosperber.ch, 24.5.21)
Die eigene Website erstellen – so einfach funktioniert’s - Du möchtest für dich oder dein Unternehmen eine Website erstellen? Wir zeigen dir, welche Möglichkeiten du bei der Erstellung hast und wie das funktioniert. - Wenn du deine Website oder Homepage selbst erstellen möchtest, hast du im ersten Schritt verschiedene Möglichkeiten. - - Homepage-Baukasten: Die einfachste Möglichkeit ist ein Homepage-Baukasten, wie beispielsweise der von IONOS. Mit einem Homepage-Baukasten bekommst du ein All-Inclusive-Paket, da in der Regel Designs, Editor, Hosting, deine eigene Domain und Support direkt beim Anbieter verwaltet wird. - Content-Management-System: Eine zweite Variante ist ein Content-Management-System (CMS), wie beispielsweise WordPress. Du bist hier was den Aufbau und das Design deiner Website angeht komplett frei. Allerdings musst du dich selber um beispielsweise dein Hosting, deine Domain und die Installation kümmern. - Website selbst programmieren: Wenn du komplette Freiheit möchtest, besteht auch die Möglichkeit, deine Website selbst zu programmieren. Hier sind allerdings Programmierkenntnisse gefragt. Anbieter wie beispielsweise Codecademy können dir beim Einstieg helfen und dich Schritt-für-Schritt bei der Erstellung deiner Website weiterbringen. - - Website erstellen: Was sollte ich beachten? - Bevor du mit der Erstellung deiner Website loslegst, solltest du ein paar Dinge beachten, die >| (www.basicthinking.de, 24.5.21)
Volksbühne digital: Ein Stück zur Zeit Ein Kassandragesang über den Klimawandel sollte das Stück „Forecast“ von Ari Benjamin Meyers werden. Jetzt ist es an der Volksbühne digital zu sehen. mehr... (taz.de, 24.5.21)
Donald Trump: Trump mal wieder Die Republikaner klammern sich an den Ex-Präsidenten anstatt eine politische Antwort auf Joe Bidens Agenda zu entwickeln. Und was tut Trump? Bloggt über seine Boeing. (www.zeit.de, 24.5.21)
Studie: International Transport Forum: Mehr Verkehr, weniger CO2? Nach der Pandemie wird die Mobilitätsnachfrage weiter wachsen. Mit gravierenden Folgen für das Klima - wenn in der Verkehrspolitik nicht radikal umgesteuert wird. (www.sueddeutsche.de, 24.5.21)
Clean water and toilets for healthy shelters The devastating Great East Japan Earthquake on March 11, 2011 displaced some 500,000 people to evacuation shelters. A research team that conducted regular visits to shelters to assess their status and inhabitants well-being have analyzed their data and found that about half of shelters had inadequate clean tap water and toilets, leading to worsening health outcomes for inhabitants. (www.eurekalert.org, 24.5.21)
Geraten sich die EU-Staaten beim Klimaschutz wieder in die Haare? – Vier Antworten zum ausserordentlichen EU-Gipfel Am Abend des Pfingstmontags treffen sich die Staats- und Regierungschefs der EU zu einem ausserordentlichen Gipfel in Brüssel. Zu reden geben die jüngsten Corona-Massnahmen, die Aufteilung der Lasten beim Umweltschutz und das Verhältnis zu Russland. (www.nzz.ch, 24.5.21)
Umstrittener Prozess: Richter sollen durch Experten über Risiken des Klimawandels aufgeklärt werden Am Dienstag beginnt in Freiburg ein weiterer Prozess gegen Klimaaktivisten. Dabei geht es auch um die Frage, ob ihre Aktion durch den Klimanotstand legitimiert ist. Entgegen dem Antrag der Verteidigung will der Richter keine Experten als Zeugen zulassen. (www.nzz.ch, 24.5.21)
Flugzeugproduktion wird klimaneutral Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Geesthacht – Zentrum für Material- und Küstenforschung (HZG) und der Technischen Universität Hamburg erarbeiten gemeinsam mit Airbus ein Gesamtkonzept für die Luftfahrt der Zukunft. Es heißt „Green Operation for Future Aviation" und wird von der Stadt Hamburg mit knapp 1,4 Millionen Euro gefördert. Das Ziel ist die kostengünstige und effiziente Versorgung eines Produktionsstandortes mit Wasserstoff am Beispiel des Airbus-Areals in Hamburg-Finkenwerder. (www.umweltdialog.de, 24.5.21)
Wie Grünland auf den Klimawandel reagiert Der Anstieg der Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre und der damit einhergehende Klimawandel hat schon im vergangenen Jahrhundert in Gras-dominierten Grünlandbeständen zu Mindererträgen geführt. Dies zeigen Forschende der Technischen Universität München (TUM). (www.umweltdialog.de, 24.5.21)
Dem Bienensterben mit energieautarken Sensoren auf der Spur - Bienen liefern uns Menschen nicht nur Honig, sondern sind dank der Bestäubung von Kräutern, Sträuchern und Bäumen maßgeblich für den Artenerhalt verantwortlich. (oekonews.at, 24.5.21)
Elektroauto als Mieter: So geht's In der eigenen Garage lassen sich Elektroautos leicht aufladen. Wer zur Miete wohnt, hat es schwerer. Mit diesen Tipps klappt es trotzdem. (www.riffreporter.de, 23.5.21)
Tesla Solardach künftig nur noch im Paket mit Powerwall verfügbar Tesla-Chef Elon Musk kündigte an, dass es das Tesla Solardach nur noch im Paket mit dem Heimspeicher Powerwall geben wird. Es könnte mit der hohen Nachfrage nach der Powerwall zu tun haben. (energyload.podbean.com, 23.5.21)
Mehr. Mehr! Mehr? Teil 1 – Ökoroutine Die privaten Haushalte benötigten im Jahr 2018 etwa gleich viel Energie wie im Jahr 1990 und damit gut ein Viertel des gesamten Endenergieverbrauchs in Deutschland. Das ist ein Problem für den Klimaschutz. Denn beabsichtigt war eigentlich, dass sich der Strom- und Wärmeverbrauch bei den Menschen daheim deutlich verringert. In ihrem Klimaschutzplan sieht die Bundesregierung eine Reduktion von knapp 70 Prozent bis 2030 vor. | Deswegen hat man die Energiestandards für Neubauten deutlich angehoben und deswegen werden Jahr für Jahr ein Prozent der vorhandenen Gebäude saniert. LED-Lampen und supersparsame Waschmaschinen sind inzwischen der Normalfall. Warum kommen wir dann nicht zum Weniger? (www.oekoroutine.de, 23.5.21)
Wie geht es mit dem Flugverkehr nach Corona weiter? – Wenden bitte! Der Podcast zu Wissenschaft und nachhaltigen Transformationen Wir fragen Jakob Graichen: Wie haben sich der Flugverkehr und seine Treibhausgasemissionen seit Beginn der Corona-Pandemie verändert? Was bedeutet das für den Klimaschutz? Welche politischen Maßnahmen sind nötig, damit der Flugverkehr klimaneutral werden kann? Welche technischen Lösungen gibt es? Was kann jeder und jede Einzelne tun? Welche Rolle spielt die Kompensation von Emissionen? Zu Gast im Podcast ist Jakob Graichen, Senior Researcher im Institutsbereich Energie & Klimaschutz am Öko-Institut. Er forscht seit über 17 Jahren zu Strategien und Maßnahmen zum Klimaschutz — mit Schwerpunkt Europäische und internationale Klimapolitik unter anderem zu den Sektoren Flug- und Schiffsverkehr. Darüber hinaus arbeitet er wissenschaftlich zum europäischen Emissionshandel und zur europäischen Klimaschutzverordnung. Alle von uns erwähnten Quellen und weiterführenden Texte in den Shownotes der Episode auf www.oeko.de/podcast. (open.spotify.com, 23.5.21)
Brücken bauen – Keine Zäune Die Bauindustrie macht etwa 13 Prozent des weltweiten BIP aus. Sie trägt in noch grösserem Masse zum Klimawandel bei, da der Bausektor schätzungsweise über 40 Prozent der gesamten Kohlenstoffemissionen der Welt verursacht. Diese Zahl, die mehr als das Dreifache des BIP-Beitrags ausmacht, zeigt, dass die Bauindustrie sich ändern muss, um ein umweltfreundlicherer Sektor zu werden. Da das Produktivitätswachstum jedoch weit hinter den anderen Branchen — wie zum Beispiel der Fertigungsindustrie und der Versorgungswirtschaft — zurückbleibt, ist es schwierig, die für die Senkung der Kohlenstoffemissionen und die Verringerung des Abfallaufkommens erforderlichen Effizienzwerte zu erreichen. (www.baurundschau.ch, 23.5.21)
2C Communication: Mama hat Superkräfte Die Stillkampagne 2021 unterstützt Mütter bei der Wiederaufnahme ihrer Berufstätigkeit, um Muttersein und Job vereinen zu können. Die Kampagne wurde von der Agentur 2C Communication realisiert. (www.persoenlich.com, 23.5.21)
Pfingsten: Wirre Welt Schöpfung ist Chaos-Bewältigung - und zwar nicht am Nullpunkt der Zeit, sondern immer und immer wieder. Die kreative Kraft dazu heißt im Christentum Heiliger Geist. Vom Leben und Sterben, dem Anfang und dem Ende, von der Schöpfung und dem Tohuwabohu. (www.sueddeutsche.de, 23.5.21)
Gute Spargelernte trotz des kühlen Frühjahrs Die Brandenburger Spargelbauern sind zufrieden: Trotz der Pandemie und dem kühlem Start ist die Ernte gut. Manchem schmeckt sie sogar besonders. (www.tagesspiegel.de, 23.5.21)
Neues Klimaschutzgesetz: Was können wir nun erwarten? - Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes hat die Bundesregierung ein neues Klimaschutzgesetz auf den Weg gebracht. Was ist von der Novellierung des Bundes-Klimaschutzgesetzes zu erwarten? Ein Überblick. - Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes am 24. März 2021 zum bestehenden Klimaschutzgesetz kam wie ein Paukenschlag. Denn die Richter entscheiden, dass dieses teilweise gegen das Grundgesetz verstoße. - Für die Politik heißt dieses Urteil konkret, dass Deutschland dringend und am besten schon gestern ein neues Klimaschutzgesetz braucht. - So zögerte Umweltministerin Svenja Schulze nicht lange, um ein neues Klimaschutzgesetz auf den Weg zu bringen. Darin setzt sich die Regierung deutlich ehrgeizigere Klimaziele als bisher und legt konkrete Werte für verschiedene Sektoren fest. - Der „Entwurf eines ersten Gesetzes zur Änderung des Bundes-Klimaschutzgesetzes“ liegt jetzt vor und muss nun parlamentarisch beraten werden. - Neues Klimaschutzgesetz: Alternative? Keine. - Eine Debatte um einzelne Maßnahmen ist zu erwarten. Schon jetzt zeigen die Reaktionen von Wirtschaft und Umweltverbänden, dass die Vorschläge einigen zu weit und anderen nicht weit genug gehen. - Doch eines sagt die Regierung in ihrer Novelle zum Klimaschutzgesetz überraschend deutlich: Es gibt keine Alternativen. So hat die große Koalitio >| (www.basicthinking.de, 23.5.21)
Mehr bezahlen für Nachhaltigkeit?: Die Foodtrends der Zukunft im Check Trendforscherin Hanni Rützler prognostiziert, wie sich unsere Essgewohnheiten verändern werden. Wir haben einige ihrer Thesen herausgepickt und sagen, wie wahrscheinlich sie sind. (www.tagesanzeiger.ch, 23.5.21)
Fischschutz wird zu langsam umgesetzt Alle Wasserkraftwerke müssten bis 2030 für den Fischschutz saniert sein. Doch die Sanierungen kommen zu langsam voran. (www.srf.ch, 23.5.21)
Annalena Baerbock und Klimaschutz: Eine für alle Sprechen ist nicht Handeln. Und: Interessiert es das Klima, wenn eine jüngere Frau eine ältere als Kanzlerin ablöst? mehr... (taz.de, 23.5.21)
"Ich mache mit, muss aber nichts machen" Das von der Hochschule Rhein-Main entwickelte Energiebroker-Konzept will für Haushalte eine niedrigschwellige Energiewende ermöglichen. Weitgehend automatisiert sollen auch kleinste Strommengen gehandelt und damit Erzeugung und Verbrauch von "unten" her ausgeglichen werden. - (www.klimareporter.de, 23.5.21)
Wie halten’s die Grünen mit dem Geld, Herr Habeck? Grünen-Chef Robert Habeck könnte im Herbst das Finanzministerium übernehmen. Im Interview spricht er über die Kosten des Klimaschutzes, höhere Staatsausgaben – und verrät, warum er bei der Pizza auch den Rand isst. (www.faz.net, 23.5.21)
Noch sind es weite Wege bis zu den Klimazielen Vorarlberg hat als erstes Bundesland den Klimanotstand ausgerufen. Die bislang gesetzten Maßnahmen reichen jedoch bei weitem nicht aus, um die Klimaziele zu erreichen. Die Mitglieder des Vereins KlimaVor! versuchen seit einem Jahr Politik, Wirtschaft und Bevölkerung zu vernetzen. Eine Zwischenbilanz. (www.krone.at, 23.5.21)
What Explains America's Antagonism Toward China? by Zhang Jun In the last few years, the view of China as a strategic rival has taken over the American political mainstream, with leaders largely choosing confrontation over cooperation. Two features of this shift stand out: how quickly it occurred, and the extent to which Americans — and their leaders — have united behind it. (www.project-syndicate.org, 23.5.21)
Große Revision, Scheuers Blitz und die IEA als Revoluzzer Kalenderwoche 20: Mit einer energie- und klimapolitischen Generalrevision muss eine neue Bundesregierung starten, sagt Tim Meyer, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter °. Dabei wird es immensen Zeitdruck geben, und mit der starken Beschleunigung von Energie-, Verkehrs- und Mobilitätswende droht eine Preisexplosion in dafür nötigen Gewerken. (www.klimareporter.de, 23.5.21)
Mobilität – Gutverdiener mit Eigenheim und Landbewohner kaufen Elektroautos Elektroautos werden in Deutschland einer Studie zufolge vor allem von Besserverdienenden mit eigenem Haus und auf dem Land gekauft. | 2020 hatten nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes knapp 14 Prozent aller neu zugelassenen Autos einen Elektromotor; dazu zählen auch Plug-In-Hybride, die zusätzlich mit einem Verbrenner betrieben werden. Der KfW-Studie zufolge haben 1,3 Prozent der Haushalte in Deutschland ein strombetriebenes Auto. Weitere 1,1 Prozent planten die Nutzung binnen einen Jahres. Für die Zeit danach gab etwa die Hälfte an, sich für ein E-Auto zu interessieren; ein Drittel erwartet keinen Umstieg, die übrigen 15 Prozent kommen nach eigenen Angaben ohne eigenes Auto aus. (www.cash.ch, 23.5.21)
"Mensch kommt seiner Verantwortung nicht nach" | Redliches Verhalten im eigentlichen Sinne von Bibel, Tora oder Koran wäre wünschenswert Der Mensch hat Verantwortung für die Welt: Das lässt sich aus Bibel, Tora und Koran gleichermaßen ableiten. Darüber waren sich Vertreter der großen Religionsgemeinschaften beim Gespräch „Schöne Welt, hässliche Realität“ im Rahmen der Europäischen Toleranzgesprächen 2021 einig. Aus ihrer Sicht hängen viele Probleme unserer Zeit damit zusammen, dass der Mensch dieser Verantwortung nicht nachkommt, sondern zu eigennützig denkt und dazu womöglich auch heilige Schriften fragwürdig auslegt. (www.sonnenseite.com, 23.5.21)
Gar nicht so grün? Junge stimmen gegen Umweltanliegen Seit Jahren skandiert die Jugend auf der Strasse, die Alten seien Klimasünder. Beim CO2-Gesetz und den Agrarinitiativen ist es nun aber genau umgekehrt: Die Jungen sind skeptisch, die Älteren dafür. (nzzas.nzz.ch, 23.5.21)
stadt:pilot 19 – Das Magazin zu den Pilotprojekten der Nationalen Stadtentwicklungspolitik Im aktuellen Heft geht es um den Aufbruch aus der Krise — um Gemeinsinn, Kreativität und Resilienz im Umgang mit der Pandemie. Wir berichten vom Erkunden neuer Pfade und von der Entschlossenheit, gemeinsam Visionen und Konzepte für die Stadt während, nach und über Corona hinaus zu entwickeln. Welche Ideen es vielerorts für die (Um-)Nutzung von Straßen, Parks und Plätzen bereits gibt, das erfahren Sie im stadt:pilot 19. | Der neue @bbsr_bund — stadt:pilot ist online — voll mit anregenden Beispielen der kreativen und gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung u.a. aus @hannover, @mannheim_de, Rendsburg und @stadt_wuppertal @UweSchneidewind (www.nationale-stadtentwicklungspolitik.de, 23.5.21)
Nahost | Völker als Geiseln Wo politische Lösungen fehlen, werden asymmetrische Kriege geführt | Anstatt des weltweit befürchteten Großkriegs zwischen Iran einerseits und Saudi-Arabien, Israel, den USA wie deren Alliierten andererseits finden im Nahen Osten lokale Stellvertreterkriege statt. Eine mit Langstreckenraketen, womöglich Nuklearwaffen geführte Konfrontation würde mit großer Wahrscheinlichkeit die ganze Region inklusive der Entscheidungszentren in wenigen Tagen zerstören. In der Konsequenz wird niederschwelliges, aber hoch entwickeltes Gerät eingesetzt. Daraus ergeben sich Möglichkeiten für asymmetrische Formen der Kriegsführung. Die betroffenen Völker werden zu Geiseln ihrer Führungen, die keine politischen Kompromisse zustande bringen können oder wollen. … (www.freitag.de, 23.5.21)
Deutscher Grünen-Chef kritisiert Debatte über Kurzstreckenflüge Die Grünen hätten nichts gegen niedrige Preise, sofern umweltschädlicher Konsum nicht mit Steuergeldern subventioniert werde, sagt Robert Habeck. (www.diepresse.com, 23.5.21)
Nachhaltigkeit: Sägen, hauen und stechen Der Holzpreis geht durch die Decke. Woran das liegt, wieso die Waldbesitzer davon kaum profitieren und weshalb das für den Klimaschutz keine gute Nachricht ist. (www.sueddeutsche.de, 23.5.21)
Günstige Angebote für Sonnenstrom vom eigenen Dach „Wir sind das Land der Sonne. Jetzt wollen wir das Land der Sonnendächer werden.“ Mit diesem Leitspruch startet die Energie Burgenland in ihrer Photovoltaik-Offensive voll durch. Hausbesitzern stehen Abo-Modelle zur Wahl, die die Nutzung vorfinanzierter Solaranlagen fördern und die Stromkosten senken sollen. (www.krone.at, 23.5.21)
Klimawandel in den Alpen: Wenn der Berg kommt Die Alpen erwärmen sich so stark wie kein anderer Teil Europas. Stauseen, wo Gletscher waren, oder instabile Berghänge. So verändert der Klimawandel die Alpen. (www.zeit.de, 23.5.21)
„CO2 Footprint“: der Klimarechner in der Tomorrow-App Kennst du deinen CO2-Fußabdruck? Die CO2-Footprint-Funktion der Tomorrow Banking-App zeigt dir, wieviel CO2 du pro Einkauf emittierst. - Der Beitrag „CO2 Footprint“: der Klimarechner in der Tomorrow-App erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 23.5.21)
Autohersteller: Audi-Chef Duesmann lehnt Verbote für Klimaschutz ab – WELT Anstelle von Verboten sei ein CO2-Preis das bessere Instrument, um das Käuferverhalten zu steuern, sagt Audi-Chef Markus Duesmann. Zugleich kündigt der Manager mehr Autonomie für seine Fahrzeuge an. (to.welt.de, 23.5.21)
Der chinesische Drache tanzt mit dem russischen Bären: Die Annäherung der beiden Grossmächte hat Folgen für die Sicherheit des Westens Der Aufstieg Chinas zwingt die USA, ihren Fokus auf Ostasien zu richten. Dadurch bleiben weniger Ressourcen für die europäische Sicherheit übrig. Ein Schreckensszenario für die USA wäre ein Zweifrontenkrieg mit China und Russland gleichzeitig. (www.nzz.ch, 23.5.21)
Aus einem vergessenen Wasserreservoir im Zürcher Hochschulgebiet entsteht ein besonderer Treffpunkt Über 200 Architekturbüros haben sich am Wettbewerb für einen Pavillon im Park an der Ecke Rämi-/Gloriastrasse beteiligt. Gewonnen hat jenes Team, das alles anders machte, als man erwartet hatte. (www.nzz.ch, 23.5.21)
Erstmals mehr als eine Million Elektro-Fahrräder in Österreich - VCÖ fordert Infrastruktur-Offensive mit einem Netz an Radschnellwegen (oekonews.at, 23.5.21)
Wasserstoff: Fossil statt grün? - Europa will und muss seine Treibhausemissionen senken- fossiler Wasserstoff als Brückentechnologie? (oekonews.at, 23.5.21)
„Die Gender-Sprache ist eine Top-Down-Veranstaltung“ Auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wird inzwischen immer häufiger gegendert. Doch knapp zwei Drittel der Deutschen lehnen die Gendersprache ab. Eine Umfrage von WELT AM SONNTAG zeigt: Nur bei den Anhängern einer Partei findet sich eine knappe Mehrheit dafür. (www.welt.de, 23.5.21)
Kirchen mit Solardach: Bischof hebt Walliser Solar-Bann auf Beim Ausbau der Solarenergie besteht Nachholbedarf. Zumindest bei Kirchendächern zeichnet sich nun ein Sinneswandel ab – sogar im konservativen Wallis. (www.tagesanzeiger.ch, 22.5.21)
Kampf um Teilzeitveganer: Migros holt bei pflanzlichen Produkten gegen Coop auf Fleisch- und Milchalternativen liegen im Trend. Die Grossverteiler buhlen mit viel Werbung um Kunden. Ein Schweizer Start-up bietet ihnen die Stirn. (www.tagesanzeiger.ch, 22.5.21)
Expertin des Weltwirtschaftsforums: „Umweltzerstörung gefährdet den globalen Wohlstand“ Mehr als Hälfte der Wirtschaftsleistung hängt von Natur ab. Fortgesetzte Zerstörung gefährdet die Chancen von Milliarden Menschen, warnt Akanksha Khatri. (www.riffreporter.de, 22.5.21)
Vorwürfe gegen Fridays for Future: Mit dem Klima für Palästina Greta Thunberg und die Klimajugend mischen sich in den Nahostkonflikt ein und ergreifen einseitig Partei. In der Schweiz agieren die Aktivisten zurückhaltender – aus gutem Grund. (www.tagesanzeiger.ch, 22.5.21)
Studie zu Feuer im Erdreich: Klimawandel begünstigt überwinternde Waldbrände Sogenannte „Zombie“-Waldbrände überwintern tief im Erdreich und können wie aus dem Nichts im Frühling abermals aufflammen. Forscher haben nun einen Zusammenhang zu Hitzewellen nachgewiesen. (www.faz.net, 22.5.21)
Warum die Blockchain so viel mehr ist als der Bitcoin Kommt die nächste industrielle Revolution auf Basis einer dezentralen Technologie daher? Nicht nur ein Traktorenhersteller hat das Potential der Blockchain schon erkannt. (www.faz.net, 22.5.21)
Kurzfilm von Greta Thunberg – «Wenn wir uns nicht ändern, sind wir am Arsch» Zum Tag der biologischen Vielfalt ruft die schwedische Aktivistin zu einem Umdenken beim Umgang mit der Natur und bei der Produktion von Nahrungsmitteln auf. (www.tagesanzeiger.ch, 22.5.21)
Carbon Leakage: Was ist das und was hat das mit mir zu tun? Carbon Leakage bezeichnet den Umstand, dass in anderen Ländern CO2-Emissionen entstehen können, wenn wir sie hierzulande vermeiden wollen. Wir erklären dir die Gründe für Carbon Leakage und wie sie sich vermeiden lässt. - Der Beitrag Carbon Leakage: Was ist das und was hat das mit mir zu tun? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 22.5.21)
Das Ende der Zeppeline und seine wahren Gründe Warum fliegen heute keine Luftschiffe mehr übers Meer? Weil, wie man weiss, die «Hindenburg» 1937 in Lakehurst in einem gigantischen Feuerball verbrannte. Doch das Ende der Zeppeline hatte andere Gründe als diesen Unfall. (www.nzz.ch, 22.5.21)
So sieht Hessens Schwarzstorch-Deal aus Hessen schützt seltene Vogelarten besser. Dafür akzeptieren Naturschutzverbände den Windkraftausbau | Der Schwarzstorch ist selten und soll in Hessen besser geschützt werden. Überall, wo Schwarzstörche ihren Horst haben, will das Land eine Schutzzone einrichten. „Dort sollen dann keine Forstarbeiten mehr stattfinden, damit die Tiere in Ruhe ihre Jungen aufziehen können“, erklärte Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) am Freitag. | Im Staatswald geschehe das bereits. Nun sollten auch Kommunen sowie private Waldbesitzerinnen und -besitzer dem Beispiel folgen und dafür jeweils 2500 Euro als Entschädigung erhalten. Ähnlich gezielte Artenschutzprogramme soll es auch für andere Tiere geben, etwa für Rotmilane und bestimmte Fledermaus-Arten. | Der Vorsitzende des Nabu Hessen, Gerhard Eppler, schlug vor, Nester von Rotmilanen vor Waschbären zu schützen, indem sie mit Manschetten versehen werden — eine Idee, die Ministerin Hinz umsetzen will. (www.fr.de, 22.5.21)
Greta Thunberg hat eine wichtige Botschaft zur Klima- und Corona-Krise: «Die Klima-, Umwelt- und Gesundheitskrise sind alle miteinander verbunden» Klima- und Umweltaktivistin Greta Thunberg hat die Welt zum Umdenken beim Umgang mit der Natur und bei der Produktion von Nahrungsmitteln aufgerufen. «Unsere Beziehung mit der Natur ist kaputt. Aber Beziehungen können sich verändern», sagte die junge Schwedin in einem neuen Video, das sie am Samstag anlässlich des Internationalen Tags der biologischen Vielfalt auf Twitter veröffentlichte. Die Menschen seien Teil der Natur, was bedeute, dass sie sich selbst schützten, wenn sie die Natur schützten. «Zu lange haben wir einen sinnlosen und selbstmörderischen Krieg gegen die Natur geführt», zitierte sie den UN-Generalsekretär António Guterres. (www.watson.ch, 22.5.21)
Climate adaptation finance is ineffective and must be more transparent We need to know who gets what, and how money is used once it is allocated. | Arme Länder leiden besonders unter den Folgen des #Klimawandels. Doch viele Projekte zur Anpassung an #Dürren oder den steigenden #Meeresspiegel ignorieren die Menschen vor Ort und verschlimmern deren Situation, analysiert @ConversationUK @weltsichten (theconversation.com, 22.5.21)
Mit Windkraft heizen: Wien bekommt neuen "Riesen-Wasserkocher" - Neue Power-to-Heat-Anlage in der Spittelau - Gebäude setzt im Hundertwasser-Stil mit Urban Farming am Dach auch äußerlich auf Klimaschutz (oekonews.at, 22.5.21)
The climate supercycle Climate breakdown risks a supercycle where the price of goods — including food — rises as supply breaks down. So who is going to pay? (theecologist.org, 22.5.21)
Gibt es eine «Mittelländische Zeitung»? Seit Beginn der Corona-Pandemie finden immer wieder Beiträge der «Mittelländischen Zeitung» auf Social Media grosse Verbreitung, etwa die epischen Analysen des Zürcher Herzchirurgen Paul Vogt. Doch ein genauerer Blick auf diese Website, die mehr Blog als Zeitung ist, hinterlässt etliche Fragezeichen. | Wer «gegen Fake News» ist, steht erstmal auf der Seite der Aufklärung. Wer sich den Kampf «gegen Fake News» auf die Brust schreibt, trägt aber auch eine besondere Verantwortung. Doch was ist, wenn sich eine Webseite «gegen Fake News» einsetzt, die vorgibt, etwas zu sein, was sie nicht ist? | Zeitungen müssen heute selbstverständlich nicht zwingend auf Papier erscheinen. Das Problematische an der «DMZ» ist nicht, dass sie sich «Zeitung» nennt, obwohl sie nicht gedruckt wird. Das Problem ist, dass sie sich «Zeitung» nennt, obwohl bei ihr Menschen ohne journalistische Ansprüche und ohne journalistisches Selbstverständnis die Kontrolle innehaben. (medienwoche.ch, 22.5.21)
Klimaschutz: "Mehr Mut und weniger alte weiße Männer" Um die Klimakrise zu bekämpfen, müssen Unternehmen weltweit radikal umdenken, fordert die Ökonomin Katrin Muff. Und was machen dann Konzerne wie Nestlé und Coca-Cola? (www.zeit.de, 22.5.21)
Greta Thunberg: „Beziehung zur Natur ist kaputt“ Klima- und Umweltaktivistin Greta Thunberg hat die Welt zum Umdenken beim Umgang mit der Natur und bei der Produktion von Nahrungsmitteln aufgerufen. „Unsere Beziehung mit der Natur ist kaputt. Aber Beziehungen können sich verändern“, sagte die junge Schwedin in einem neuen Video, das sie am Samstag anlässlich des Internationalen Tags der biologischen Vielfalt auf Twitter veröffentlichte. Auch der österreichische Naturschutzbund wies auf das dramatische Artensterben hin. (www.krone.at, 22.5.21)
„Die Klimakrise, Umweltkrise und Gesundheitskrise sind miteinander verbunden“ Nach umstrittenen Äußerungen zum Nahost-Konflikt kehrt die Umweltaktivistin Greta Thunberg zum Kerngeschäft zurück. Sie fordert die Menschheit dazu auf, ihren „selbstmörderischen Krieg gegen die Natur“ zu beenden. Der sei schließlich mit ein Grund für die Pandemie. (www.welt.de, 22.5.21)
Artensterben: Tausend mal schlimmer als am Ende der Dinosaurierzeit Das Aussterben der Dinosaurier sowie die damit verbundenen ausgestorbenen Arten gelten als das Beispiel für Artensterben überhaupt. Eine internationale Studie unter Leitung der Universität gießen kommt zu einem erschreckenden Schluss: Nach den Erkenntnissen der Forscher übertrifft das derzeitige Artensterben das am Ende der Kreidezeit, dem unter anderem auch die Dinosaurier zum Opfer fielen. (www.trendsderzukunft.de, 22.5.21)
Gezielte Irreführung an der Tagesordnung Der aktuelle Abstimmungskampf wird erneut mit viel Falschpropaganda und mit extremer Aggressivität geführt. Das sollte uns nervös machen. (www.republik.ch, 22.5.21)
Redefining the Possible | Wie geht gutes Wirtschaften im 21. Jahrhundert? Hier sprechen wir darüber. Menschen sind sinnsuchende, forschende und lernende Wesen. Wir besitzen die Fähigkeit zu Imagination, Reflexion und Antizipation. Wir können zentrale Denkmuster auf ihre Tauglichkeit für Zukunftsgestaltung überprüfen. Gerade in Krisenzeiten sollten wir diese Fähigkeiten nutzen. (www.thenew.Institute, 22.5.21)
Lobbyismus: Die Energiewendebremser Wie eine Gruppe von CDU-Politikern, Unternehmern, Beamten und Lobbyisten den Kampf gegen die Klimakrise immer wieder blockiert. (www.zeit.de, 22.5.21)
Klimajugend verliert an Schwung: Ausgerechnet die Jungen sind vom CO2-Gesetz nicht überzeugt Mit dem CO2-Gesetz steht der Schweiz am 13. Juni die bisher wichtigste Klima-Abstimmung bevor. Doch jetzt mobilisiert der Klimastreik nur noch mässig. Was bedeutet dies für den Urnengang? (www.aargauerzeitung.ch, 22.5.21)
Frauenrechte, Antikapitalismus, Arbeitsrechte – will die Klimabewegung zu viel? Neben dem Klimawandel waren am schweizweiten «Strike for Future» am Freitag auch die Rechte von Frauen, Arbeitenden, LGBTIQ-Menschen und der Kampf gegen den Kapitalismus Thema. Will die Klimabewegung zu viel? (www.watson.ch, 22.5.21)
Arbeitsmarkteffekte eines klimaneutralen Langfristpfads bis 2030 – Zusammenfassung der Ergebnisse. Kurzstudie im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität. Die Szenarien „Klimaneutrales Deutschland 2045“ und „Klimaneutrales Deutschland 2050“ haben aufgezeigt, welche zusätzlichen Klimaschutzmaßnahmen notwendig sind, um das erforderliche Zwischenziel von 65% Treibhausgasminderung bis zum Jahr 2030 zu erreichen. | Stiftung Klimaneutralität hat die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) damit beauftragt, im Rahmen einer Kurzstudie die Arbeitsmarkteffekte dieser Klimaschutzmaßnahmen für das Jahr 2030 zu ermitteln. | Die Analyse zeigt, dass der Weg zu einem klimaneutralen Deutschland positive Effekte auf Wirtschaftswachstum und Erwerbstätigkeit hat. Bis 2030 wird das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt um 74 Mrd. Euro höher liegen als in der Basisprojektion erwartet. Im Jahr 2030 werden rund 360.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Der positive Wachstums- und Beschäftigungseffekt ergibt sich überwiegend durch die für die Transformation erforderlichen Mehrinvestitionen — insbesondere in den Ausbau erneuerbarer Energien … (www.stiftung-klima.de, 22.5.21)
Urnengang vom 13. Juni: Einarmige Banditen, Geld für Familien und ein Velotunnel – darüber stimmt Zürich ab Zwei der drei kantonalen Vorlagen sind stark umstritten. Und in der Stadt gehts um einen umfunktionierten Autotunnel und viel Geld für erneuerbare Energien. (www.tagesanzeiger.ch, 22.5.21)
Überregionale Radverbindungen wichtiger Beitrag zur Mobilität - Radinfrastruktur muss auch für Pendler attraktiv sein (oekonews.at, 22.5.21)
Billigflüge und Klimaschutz: Das 29-Euro-Paradoxon Die Aufregung der CDU über das angebliche Billigflugverbot zeigt: Der Paradigmenwechsel in der Klimapolitik ist noch nicht bei allen angekommen. mehr... (taz.de, 22.5.21)
”Our relationship with nature is broken. But relationships can change. When we protect nature – we are nature protecting itself.” Thank you @MercyForAnimals for sponsoring this film by @tommustill and me. #ForNature #Biodivers @GretaThunberg (twitter.com, 22.5.21)
New York verklagt Exxon, Shell und BP wegen angeblicher Klimalügen Die Stadt New York City hat die Ölmultis ExxonMobil , Shell und BP sowie den Lobbyverband American Petroleum Institute wegen irreführender Werbung und betrügerischer Geschäftspraktiken verklagt. Die Konzerne würden durch PR-Kampagnen systematisch über ihre Rolle bei der Klimaverschmutzung hinwegtäuschen, teilte Bürgermeister Bill de Blasio am Donnerstag (Ortszeit) mit. | New York verklagt Exxon, Shell und BP wegen angeblicher #Klimalügen. Und hier streiten wir über falsch berechnete Kosten, während die Arktis Hitzerekorde meldet @NeinCo2Gesetz @Co2GesetzNein @CO2GesetzJa @JaCO2Gesetz @SVPch @Knutti_E @campaigning (www.cash.ch, 22.5.21)
Analyse zu globaler Armut: Was ist mit den restlichen 66 Prozent der Welt? Klimawandel, Corona, Terror: Die Probleme unserer Zeit sind globaler Natur. Damit die geopolitische Lage stabil bleibt, müssen die reichen Staaten rasch handeln. (www.tagesanzeiger.ch, 22.5.21)
Standardisierung für Recycling von PV-Modulen Projekt ReSi-Norm soll Recycling von Solarzellen durch Standardisierung vereinheitlichen und verbessern. | Solarenergie spielt im erneuerbaren Energiemix für Deutschland, aber auch weltweit, eine große Rolle. Bis zum Jahr 2030 geht die International Renewable Energy Agency IRENA von bis zu 2.840 Gigawatt an installierter Kapazität für Solarenergie aus. Laut einer Studie des Fraunhofer ISE sind in Deutschland Stand Ende 2020 circa 54 Gigawatt an Solarkapazität bereits installiert — das entspricht zwei Millionen Anlagen. Auch wenn ihre Lebenszeit recht lang ist und sie bis zu 30 Jahre in Betrieb bleiben, müssen sie irgendwann entsorgt und im besten Fall recycelt werden. | Projekt »Standardisierung und Normung von Recyclingprozessen für Siliziumsolarmodule — ReSi-Norm« (www.iwks.fraunhofer.de, 22.5.21)
Everyone will lose unless humanity makes ‘peace with the planet', declares Guterres Humanity is “waging a war on nature”, threatening biodiversity loss, climate disruption and escalating pollution, the UN chief said on Friday. (news.un.org, 22.5.21)
Mit Böden das Klima schützen Die diesjährige Tagung von Agrocleantech beschäftigte sich mit Treibhausgas-Senken in der Landwirtschaft. Mineralische Böden weisen grosses Potenzial auf. | Sobald der Eintrag von Kohlenstoff (C) in den Boden grösser ist als der Austrag, wird der Boden zu einer Kohlenstoff-Senke. Verläuft es umgekehrt, so ist er eine Kohlenstoff-Quelle. Damit die Landwirtschaftsböden zu echten C-Senken werden, müssen einige Bedingungen erfüllt sein, wie Sonja Keel von der Agroscope-Forschungsgruppe Klima und Landwirtschaft erklärte. | Erste Voraussetzung: Es muss sich um mineralische Böden handeln. Diese machen einen Grossteil der landwirtschaftlich genutzten Böden aus. Organische Böden, die aus Mooren entstehen, sind hingegen CO2-Quellen, wie Keel sagt. Sie seien für rund 10 Prozent der landwirtschaftlichen Emissionen verantwortlich, machten aber weniger als 2 Prozent der Fläche aus. (www.lid.ch, 22.5.21)
Nachhaltigkeit von Campervans: "Sich bewusst machen, dass Autos nicht in die Natur gehören" Immer mehr Menschen machen Urlaub im Campervan, am liebsten in der Natur. Doch oft schaden sie ihr dabei. Profis erklären die häufigsten Fehler und wie man sie vermeidet. (www.zeit.de, 22.5.21)
Wie Vergleichsportale für mehr Nachhaltigkeit werben - und was das bringt Grüner Strom, gebrauchte Geräte: Portale wie Check24 können Entscheidungshilfe sein, auch für umweltfreundliche Produkte. Über die Angebote und ihren Nutzen. (www.tagesspiegel.de, 22.5.21)
IEA orientiert sich weg von fossiler Energie Die Internationale Energieagentur (IEA), jene Gruppe, die gegründet wurde, um die Ölversorgung zu gewährleisten und zu schützen, hat ihre zentrale Botschaft geändert und einen Stopp neuer Öl-, Gas- und Kohleprojekte gefordert. Gleichzeitig warnte sie aber auch, dass zusätzliche Rohstoffe benötigt würden – insbesondere für E-Autos. Beobachterinnen und Beobachter sprechen von einer Trendwende. (orf.at, 22.5.21)
Interview zur Kapitalismuskritik: «Man hat die Ungleichheit global verrechtlicht» Die Rechtsprofessorin und Autorin Katharina Pistor erklärt, wie Macht mithilfe von Wirtschaftsanwälten zementiert wird und wie das die Legitimation westlicher Demokratien untergräbt. (www.tagesanzeiger.ch, 22.5.21)
«Klimastreik? Ohne mich!»: CO2-Gesetz spaltet die Jungparteien Die einen distanzieren sich vom Klimastreik, die anderen marschieren mit: Die Jungen sind uneins in der Klimapolitik. (www.srf.ch, 22.5.21)
Sektorenkopplung: Wärme ist die halbe Energiewende Die Umstellung des Wärmesektors auf Erneuerbare Energien hinkt der Energiewende im Stromsektor schwer hinterher — dabei lässt sich beides nur gemeinsam lösen. Rund die Hälfte des Endenergieverbrauchs entfällt in Deutschland noch auf Wärme und Kälte. (www.energiezukunft.eu, 22.5.21)
UBA-Ökobilanz: Photovoltaik-Anlagen amortisieren sich energetisch nach maximal 2,1 Jahren Je länger eine Photovoltaik-Anlage betrieben wird, umso größer ist ihr Nutzen für die Umwelt. Das Umweltbundesamt hat bei seinen Neuberechnungen die technologischen Weiterentwicklungen der Komponenten berücksichtigt. Auch das Recycling hat positive Auswirkungen auf die Ökobilanz. (www.pv-magazine.de, 22.5.21)
Rückenwind für Agri-Photovoltaik Das am 19. Juli vom Bundeskabinett verabschiedete Verordnungspaket zur Umsetzung des EEG bringt Verbesserungen für die Agri-Photovoltaik. Ausschreibungsmengen werden erhöht und die Flächenkulisse erweitert. (www.energiezukunft.eu, 22.5.21)
Hauseigentümerverband warnt: Hausbesitzern drohen beim Ersatz der Ölheizung zusätzliche Kosten in sechsstelliger Höhe Die neuen CO2-Grenzwerte verteuerten das Wohnen viel stärker als vom Bund prognostiziert, sagt der Hauseigentümerverband. Er legt dazu Berechnungen von konkreten Wohnbauten vor. Die Gegner sprechen von Angstmacherei. (www.nzz.ch, 22.5.21)
560 Milliarden Tonnen Kohlenstoff sind in Permafrost im Meer gespeichert, wie Forschende erstmals berechnet haben. Zum Vergleich: Seit der industriellen Revolution sind rund 500 Milliarden Tonnen Kohlenstoff in die Luft gelangt. Wie der Permafrost an Land taut auch jener im Meer langsam auf, die Treibhausgase werden also freigesetzt. Bis jedoch alles freigesetzt ist, dauert es noch hunderte Jahre. (www.higgs.ch, 22.5.21)
Geldblog: Clever investieren: Soll ich mein Altersgeld in Zukunftstechnologien anlegen? Megatrends wie Wasserstoff und Brennstoffzellen sind zwar finanziell vielversprechend – letztlich sind sie aber eine Spekulation. (www.tagesanzeiger.ch, 22.5.21)
Leere Wände, große Ideen im deutschen Biennale-Pavillon Bei der Architekturbiennale in Venedig präsentiert Deutschland Ideen für nachhaltiges Bauen. Doch wie geht das in einem fast leeren Biennale-Pavillon? (www.dw.com, 22.5.21)
Klimawandel: Das neue Unia-Positionspapier Pünktlich zum Aktionstag «Strike for Future» der Klimabewegung präsentiert work die wichtigsten Forderungen der Unia für einen ökologischen und sozialen Umbau. | Die Folgen der Klimaerhitzung sind real. Sichtbar nicht nur durch die Zunahme von Dürren und Überschwemmungen in fernen Ländern, sondern auch in der Schweiz: die Gletscher verschwinden, die Böden vertrocknen, und auf den Baustellen ächzen die Bauarbeiter. Deshalb brauchen wir eine nachhaltige Wirtschaft, die unsere Lebensgrundlagen nicht zerstört und gleichzeitig auch sozialer ist. | Erneuerbare Energien | Investitionen | Finanzplatz | Recht auf Arbeit | Reduktion der Normalarbeitsstunden | Verankerung des ökosozialen Umbaus in Arbeitsrecht und GAV (www.workzeitung.ch, 21.5.21)
Wie E-Mobilität und die Ladestation für das Elektroauto bezahlbar werden Ladestationen in privaten Tiefgaragen könnten E-Mobilität auch für Mieter interessant machen. - Von Peter Marx - „Bis 2030 sollen sieben bis zehn Millionen Elektrofahrzeuge in Deutschland zugelassen sein.“ So lautet das Ziel der Bundesregierung. Wer mit dem Gedanken an die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs spielt, muss überlegen, wo er sein neues Gefährt aufladen kann. Sollten bis 2030 in Deutschland tatsächlich rund acht Millionen E-Fahrzeuge unterwegs sein, prognostiziert eine Studie hierfür den Bedarf von rund 4,7 Millionen Ladepunkten, darunter 200.000 Schnell-Ladestationen. - Doch es geht neben der Quantität auch um Qualität: Öffentliche Ladeplätze sind verglichen mit dem Laden zum Hausstromtarif oft deutlich teurer und unbequem, da nach dem öffentlichen Laden häufig umgeparkt werden muss. Insbesondere Mieter haben vielfach keinen privaten Stellplatz, der auch noch mit dem entsprechenden Ladeequipment ausgestattet ist. - Engpässe zu befürchten? - Ein Elektroauto benötigt etwa 15 kWh für 100 Kilometer, die durchschnittlich in Deutschland im Auto zurückgelegte Distanz beträgt 15.000 Kilometer pro Jahr. Ein Elektroauto verbraucht im Jahr also ungefähr 2.250 kWh, was in etwa dem Stromverbrauch eines durchschnittlichen Zwei-Personen-Haushalts entspricht. - Selbst wenn künftig eine Million >| (www.dabonline.de, 21.5.21)
Zeitmanagement: Die eigene Zeit besser nutzen können Die Zeit ist knapp. Oft entsteht das Gefühl, dass die Zeit nicht reicht. Doch das Problem kann überwunden werden. | "Gutes Zeitmanagement ist kein fixer Mix an Methoden und Techniken. Zeitmanagement muss zur Persönlichkeit passen." Kommunikationstrainer Heinz-Josef Botthof erklärt, wann man von einem guten #Zeitmanagement sprechen kann. #stress #gesundheit @haufe (www.haufe.de, 21.5.21)
Deutsche Umwelthilfe beklagt Komplettversagen aller Bundesländer bei der Kontrolle und Durchsetzung von Energieausweisen für Immobilien Vermieter, Verkäufer und Makler sind gesetzlich verpflichtet, Energieverbrauchsangaben beziehungsweise Energieverbrauchsausweise für Gebäude bei Verkauf oder Vermietung in der Werbung zu veröffentlichen und bei Besichtigungsterminen unaufgefordert vorzulegen | DUH-Untersuchung stellt auch für 2020 fest, dass die zuständigen Länderbehörden diese Verpflichtung trotz klarer EU-Vorschriften weder kontrollieren noch Verstöße sanktionieren | Trotz seit Jahren von der DUH festgestellten und gerichtlich verfolgten Verstößen verweigern Länderbehörden eigenständige Kontrollen und die Verhängung von Geldbußen | DUH kündigt Intensivierung ihrer eigenen ökologischen Marktüberwachungsaktivitäten bei Immobilien an, um Verbraucherinnen und Verbraucher vor Heizkostenfallen zu schützen (www.duh.de, 21.5.21)
Strike for Future: Sie wollen keine Klimakids mehr sein – leider Mit zum Teil haarsträubenden Argumenten versuchen die Organisatoren des «Strike for Future», verstaubte klassenkämpferische Forderungen unter das Dach der Klimabewegung zu pressen. Damit tun sie sich keinen Gefallen. | Real bleibt auch die Gefahr, dass sich Teile der Bewegung radikalisieren. Einzelne Aufrufe linksextremer Gruppierungen rund um den Streiktag lassen darauf schliessen. «Hinter der Klimakrise steckt das Kapital, bekämpfen wir es hier und überall», verbreitete etwa die Revolutionäre Jugend Zürich. | Die Herzen und Köpfe der breiten Bevölkerung wird sie mit solchen Tönen nicht erreichen. Der Durchschnittsschweizer ist ganz zufrieden mit dem heutigen politischen und wirtschaftlichen System. Allenfalls möchte er es etwas umweltfreundlicher ausgestalten. Auf den Kopf stellen will er es nicht. (www.nzz.ch, 21.5.21)
Politische Ordnung im Wandel: Die Zukunft unserer Demokratie Fehlende Mobilisierung, geringe Wahlbeteiligung, vermeintliche Alternativlosigkeit politischer Entscheidungen: Welche Versprechen muss unsere Demokratie einlösen, damit sie ihren eigenen Fortbestand sichert? Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 21.5.21)
Das war der Klimastreik in Zürich Laut Angaben der Organisatoren von Klimastreik Schweiz nahmen rund 30 000 Menschen an 100 verschiedenen Orten am Streik teil. (www.nzz.ch, 21.5.21)
Das war der Klimastreik in Zürich Laut Angaben der Organisatoren von Klimastreik Schweiz nahmen rund 30 000 Menschen an 100 verschiedenen Orten am Streik teil. (www.nzz.ch, 21.5.21)
Frieden für Nahost: »Palästinensische Narrative kommen zu kurz« Debatte um Nahost-Konflikt: Jüdische Friedensorganisation fordert Ende von Besatzung und jeglicher Gewalt. Ein Gespräch mit Lili Sommerfeld, Vorstandsmitglied im Verein »Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost«. (www.jungewelt.de, 21.5.21)
Der beunruhigende Einfluss der Israel-Feinde bei Fridays for Future Die internationale Klimabewegung Fridays for Future verbreitet antisemitische Narrative. Die deutschen Aktivisten distanzieren sich – aber stehen damit zunehmend isoliert da. Der Konflikt könnte die Bewegung spalten. (www.welt.de, 21.5.21)
Die vielen Einzelteile der schwarz-roten Öko-Agenda Geht es nur um eine Verteidigungslinie gegen die Grünen – oder bringt Schwarz-Rot tatsächlich auf den letzten Metern ein neues Klimaschutzprogramm zustande? Es soll schnell gehen, doch der Streit zwischen Union und SPD greift tief. Was kommt auf die Verbraucher zu? (www.welt.de, 21.5.21)
Wildblumen statt klinisch saubere Grünflächen Das Motto heißt „Schützen durch Nützen“. In diesem Sinne haben gerade die Gemeinden in Bezug auf Initiativen im Umweltschutz- und Naturbereich einen besonderen Stellenwert. In Winden am See präsentierten Ortschef Erwin Preiner, Kilian Brandstätter und Wolf Stockinger ein Projekt. (www.krone.at, 21.5.21)
Mal kurz das Klima wandeln In Berlin wird ein Bürger*innenrat der Politik künftig Vorschläge unterbreiten, wie die Stadt ihr Ziel zur CO2-Einsparung umsetzen soll (www.neues-deutschland.de, 21.5.21)
60 Jahre: Handelskammer will AKW-Laufzeit verlängern Die Handelskammer beider Basel schlägt politisch Alarm: Der Schweiz — und der Wirtschaft der Region Basel im Besonderen — drohe eine Stromlücke. Eine der Forderungen: Verlängerung der AKW-Laufzeit auf 60 Jahre. (www.onlinereports.ch, 21.5.21)
UBA-Ökobilanz: Photovoltaik-Anlagen amortisieren sich energetisch nach maximal 2,1 Jahren Je länger eine Photovoltaik-Anlage betrieben wird, umso größer ist ihr Nutzen für die Umwelt. Das Umweltbundesamt hat bei seinen Neuberechnungen die technologischen Weiterentwicklungen der Komponenten berücksichtigt. Auch das Recycling hat positive Auswirkungen auf die Ökobilanz. (www.pv-magazine.de, 21.5.21)
Stochastik | Für eine Mathematik der Ungewissheit Die Corona-Pandemie zeigt: Statistischer Analphabetismus ist weitverbreitet. Die Wissenschaft fordert mehr statistische Bildung, ein Lehrer aus Bayern macht es vor (www.freitag.de, 21.5.21)
Fit für digital Im Rahmen des Strategie-Schwerpunkts «Digitale Stadt» will die Stadt Zürich die Digitalisierungskompetenzen der städtischen Mitarbeitenden fördern. Und zwar mit «Züri digital», dem Trainingsprogramm für die digitalisierte Arbeitswelt. Die Monate seit seiner Lancierung zeigen: Das Angebot kommt an. (www.stadt-zuerich.ch, 21.5.21)
Klimawandel: Warum es in der Arktis momentan so heiß ist Im Nordwesten Russlands wurden an den vergangenen Tagen innerhalb des Polarkreises Rekordtemperaturen von mehr als 30 Grad erreicht. Das liegt an der Wetterlage - aber auch am Klimawandel, wie ein aktueller Bericht zeigt. (www.sueddeutsche.de, 21.5.21)
Kleine Photovoltaikanlage mit großer Zukunft Die neue PV-Freiflächenanlage im interkommunalen Industrie- und Gewerbegebiet Vogelherd/Längenfeld in Straßberg misst gerade einmal 246 auf 21 Meter. 1.712 Module mit einer elektrischen Leistung von 720 Kilowatt peak produzieren mit Hilfe von Sonnenlicht rund 800.000 Kilowattstunden grünen Strom, die von Erdgas Südwest vollständig ins Stromnetz eingespeist werden. - Mit sogenannten PPA (Power Purchase Agreements) könnte die Anlage ein Zeichen für regionale Nachhaltigkeit setzen: PPA sind langfristige Verträge von Gewerbetreibenden mit Unternehmen, die Erneuerbare-Energie-Projekte auch ohne staatliche Förderung realisieren möchten. Unternehmen verpflichten sich langfristig zur Abnahme der regenerativen Energie und schaffen so auf Projektier- und Planungsseite die Sicherheit, dass die Kosten gedeckt werden, selbst wenn keine staatliche Förderung in Anspruch genommen werden kann. „In unserer Unternehmensstrategie sind Regionalität und Nachhaltigkeit tragende Säulen“, sagt Sandra Klingler, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Erdgas Südwest. „Deswegen sind Konzepte wie PPA für uns auch so interessant: Wir erzeugen direkt vor Ort erneuerbaren Strom und liefern ihn ressourcen- und kostenschonend in die Nachbarschaft. Das ist nachhaltig und für Unternehmen und deren Kundinnen und Kunden immer wichtiger.“ - Für Stra& >| (www.enbausa.de, 21.5.21)
Klimastreik : Tausende Schüler demonstrieren in Sydney Anlass sind millionenschwere Investitionen der australischen Regierung in die Gasindustrie. "Wir müssen für unsere Zukunft kämpfen", sagte eine der Organisatorinnen. (www.zeit.de, 21.5.21)
SPD für Tempolimit auf deutschen Autobahnen In den Verhandlungen mit der Union um das neue Klimaschutzgesetz will die SPD offenbar ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen durchsetzen. Die Union hatte sich in der Vergangenheit ablehnend gezeigt. Doch der Wiederstand bröckelt. (www.welt.de, 21.5.21)
Extremwetter am Polarkreis – Unglaubliche 30 Grad in der Arktis Selbst im Hochsommer ist es bei uns nur selten so warm wie derzeit im hohen Norden. | Ein Jetstream ist verantwortlich für die tiefen Temperaturen in Europa und die hohen im Norden. Auch wenn sich noch kein Muster des Klimawandels erkennen lässt, sorgt sich die Wissenschaft über die Entwicklung. @tagesanzeiger (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.21)
Mensch schädigt Süßwassersysteme stärker als Dino-Killer-Asteroid Die Folgen von Lebensraumzerstörung, Klimawandel, Übernutzung und Umweltverschmutzung sind für die Süßwassersysteme der Erde dramatischer als jene des Asteroideneinschlags vor 66 Millionen Jahren. (www.diepresse.com, 21.5.21)
Atmosphärenforscher über Klimawandel: „Es kommt auf die nächsten zehn Jahre an“ Lässt sich die Erderwärmung aufhalten? „Das steht gerade wirklich auf der Kippe“, sagt der Frankfurter Fachmann Joachim Curtius. Und: „Ich glaube, dass jeder Einzelne jetzt gefordert ist.“ (www.faz.net, 21.5.21)
Verlorene Legislatur für die Biodiversität - - Zum morgigen Internationalen Tag der Biodiversität erklärt Steffi Lemke, Sprecherin für Naturschutzpolitik: - Eine weitere Legislaturperiode ohne Erfolge für die Biodiversität geht zu Ende. Nach vier Jahren großer Ankündigungen zum Insektenschutz oder zum Natur- und Meeresschutz ist so gut wie nichts passiert. Die Agrarlobby hat die Union fest in ihrer Hand und eine schwache SPD-Umweltministerin steht am Ende ohne Insektenschutzgesetz, ohne Moorstrategie und ohne Plan zur Pestizidreduktion da. - Auch die chronische Unterfinanzierung des Naturschutzes in Deutschland wird weiter befeuert durch Kürzungen in unersetzlichen Bundesprogrammen und fehlende Personalkapazitäten in den Behörden. Das ist Gift für den Artenschutz. Mit dieser Art der Politik des Aussitzens schaut die Große Koalition beim Artensterben tatenlos zu. - Mit der neuen Bundesregierung braucht es endlich einen Paradigmenwechseln im Natur- und Artenschutz. Das Arten-Aussterben und die Naturzerstörung müssen endlich gestoppt werden. Besonders wertvolle Ökosysteme wollen wir dafür strenger schützen und zerstörte Naturgebiete wo immer möglich wiederherstellen. Wir Grüne im Bundestag fordern deshalb massive Investitionen in den Erhalt und die Wiederherstellung unserer Wiesen, Wälder, Flüsse un >| (www.gruene-bundestag.de, 21.5.21)
Politische Korrektheit: Die Schließung der Demokratie Radikale Minderheiten verengen Schritt für Schritt den Raum des politischen Diskurses. Sie tun das im Namen der Demokratie – doch die soll nur noch für Gleichgesinnte gelten. Alle anderen werden ausgeschlossen. (www.faz.net, 21.5.21)
Ölbohrungen gefährden die Wasserressourcen von Tausenden Menschen und Tieren Natur- und Klimaschutz oder kurzfristige Gewinnaussichten? Ölbohrungen im südlichen Afrika gefährden die Wasserressourcen von Tausenden Menschen und Tieren. (www.faz.net, 21.5.21)
Kein unabwendbares Schicksal - Was Sie gegen Muskelschwund im Alter tun können - Im Alter baut der Körper ab. Die Muskeln sind davon besonders betroffen. Doch mit Krafttraining und proteinreicher Ernährung lässt sich der Prozess verlangsamen und die eigene Mobilität bewahren. Wir zeigen Ihnen wie Sie effektiv gegen Muskelschwund vorgehen können. (www.focus.de, 21.5.21)
Fuck de Planet | von Min Li Marti Das Bauchgefühl der freisinnigen WählerInnen ist also eines, das Nein sagt zum CO2-Gesetz. Das hat vermutlich zwei Ursachen: Die eine ist, dass die ökologisch orientierten Liberalen genauso wie die eher Linksliberalen seit einiger Zeit eine elektorale Alternative haben. Das ist natürlich verkürzt: Es gibt etliche Freisinnige, die eine klar ökologische Politik wollen und vertreten. Die FDP versucht auch Gegensteuer zu geben. Die FDP-Frauen wollen jetzt mit der Individualbesteuerung den Wirtschaftsfrauen wieder ein Angebot machen, von denen sie etliche — vor allem bei den Jüngeren — an die GLP verloren haben. Die gleiche Überlegung stand wohl hinter dem Kurswechsel beim C02-Gesetz: Damit sollte der Wählerverlust an die Grünliberalen gestoppt werden. Nur ist die Strategie offenbar bei einem Teil der Basis noch nicht angekommen. Das kann auch mit dem Effekt erklärt werden, den man zuweilen auch in Bewegungen sieht: Die Moderaten wenden sich ab, es verbleiben die Radikalen und … (www.pszeitung.ch, 21.5.21)
Wie im Kanton Zug Kälte und Wärme verteilt sind In Städten und Orten mit ihren Häusern und Strassen ist es wärmer, als ausserhalb des Siedlungsgebiets. Zwei Karten der Baudirektion zeigen auf, wie und wo im Kanton Zug Wärme und Kälte am Tag und in der Nacht verteilt sind. | Die Hinweiskarte Tag zeigt, wie und wo die Siedlungen während des Tages aufgeheizt werden. Gleichzeitig zeigt sie, wo der Aufenthalt in der näheren Umgebung kühler und angenehmer ist. In den versiegelten Stadt- und Dorfzentren ist die Wärmebelastung zeitweise hoch, die Wälder und der Zugersee sind hingegen die «Kühlschränke» der Zugerinnen und Zuger. Die Karte zeigt auf, wie gegen eine übermässige Erwärmung der Siedlungen angegangen werden kann. Dank der optimalen Geografie des Kantons Zug zirkulieren die Luftmassen stetig. So zeigt die Hinweiskarte Nacht, wo kühle Luft in die Siedlungen strömt. Es existieren Bergwinde, wie in Baar und Zug, die in markanten Kaltluftbahnen die Siedlungen durchströmen sowie allgemein an Hanglagen kühle Hangwinde (Talabwinde). … (www.zg.ch, 21.5.21)
Die Klimawahl? Ein Witz! Das CO2-Gesetz? Die grösste Enttäuschung ihres Lebens. Die Klimajugend ist wütend und will mehr, viel mehr. Wohin führt sie das noch? Wie radikal darf eine Protestbewegung sein, bevor sie sich selber schadet? Die Klimaaktivisten stehen vor einer Zerreissprobe. (www.nzz.ch, 21.5.21)
Offshore-Windparks: Wann der Wind kurz den Atem anhalten sollte Der Bau von Offshore-Windparks ist umstritten: Wie sehr werden Flora und Fauna im Meer beim Bau der Windparks gestört? Und wie sieht es mit den Schallwellen aus? Bis ein Offshore-Windpark steht, müssen unzählige Fragen geklärt sein und Arbeiten auf hoher See ausgeführt werden — bei der am besten auch der Wind kurz den Atem anhalten sollte. (www.powernewz.ch, 21.5.21)
CO2-Gesetz: «90 Prozent der Bevölkerung profitieren von der Flugticketabgabe» Die Flugticketabgabe ist ein heisses Eisen in der Debatte um das CO2-Gesetz. Dabei erhalten die meisten Leute unter dem Strich mehr Geld. Und sie fördert innovative und alternative Konzepte. (www.watson.ch, 21.5.21)
Türen und Tore können mehr Private Bauherren sowie Kunden aus dem Objekt- und Industriebau können sich auf ein umfangreiches Programm an neuen oder verbesserten Türen, Toren sowie Steuerungs- und Verladetechnologien freuen. Ob es um attraktive Architektur, smarte Anwendungen, Sicherheit oder Effizienz geht: Es sind neue Lösungen von Novoferm auf dem Markt. (www.baurundschau.ch, 21.5.21)
Späte Corona-Einsicht bei der WHO: Aerosole sind wichtig Das Coronavirus wird am häufigsten in Innenräumen übertragen, wenn diese ungenügend belüftet sind. | Eigentlich ist es aufgrund des beobachteten Infektionsgeschehens schon lange klar und Infosperber hat darüber schon im Juni 2020 informiert: Mit Abstand am grössten ist das Ansteckungsrisiko in geschlossenen, wenig durchlüfteten Räumen. | Dass geschlossene Innenräume die grössten Ansteckungsherde sind, war vielen Wissenschaftlern schon seit letztem Sommer bekannt. «Endlich räumt jetzt auch die WHO ein, dass das Corona-Virus in der Luft übertragen wird — zu spät», titelte deshalb das britische Wirtschaftsmagazin «Forbes» am 4. Mai 2021. Zu lange habe die WHO die Theorie verbreitet, dass sich schwerere Tröpfchen aus Mund und Nase nur in nächster Nähe über die Luft übertragen, sich jedoch schnell auf Gegenständen niedersetzen und die Ansteckung dann hauptsächlich über Berührung von Türfallen, Stangen, Tischen und Stühlen erfolge, die deshalb dauernd desinfiziert werden müssten. … (www.infosperber.ch, 21.5.21)
Wasserstoffnutzung mit Vernunft | Ob der Einsatz von Wasserstoff das Klima schont, hängt nicht nur von der Art der Herstellung ab, sondern auch davon, wo er verwendet wird. Die Ökonomin und Professorin Claudia Kemfert plädiert für einen zielgerichteten Einsatz von wirklich klimaschonend hergestelltem Wasserstoff. | Wasserstoff ist kostbar. Er ist quasi der «Champagner» unter den Energieformen. Seine Herstellung erfordert drei- bis fünfmal so viel Energie, als wenn man Erneuerbare Energien direkt nutzen würde. Deshalb sollte man Wasserstoff vernünftigerweise nur dort einsetzen, wo es keine andere — vor allem elektrische — Möglichkeit gibt. Und wie bereits erläutert: Aus ökologischen wie ökonomischen Gründen darf Wasserstoff nicht aus Öl, Gas oder Kohle hergestellt werden, also sogenannter «grauer», «blauer» oder «türkisfarbener» Wasserstoff, sondern muss zwingend «grün», eben aus Erneuerbaren Energien, erzeugt werden. Ansonsten erreichen wir die Umweltziele, allen voran die des Pariser Klimaschutzabkommens, nicht — und das wird in jeder Hinsicht teuer. (www.ews-schoenau.de, 21.5.21)
Lobbyismus: Die Energiewendebremser "Windrad-Wahnsinn" im Schwarzwald: Wie ein Netzwerk von CDU-Politikern, Unternehmern, Beamten und Lobbyisten den Kampf gegen die Klimakrise immer wieder blockiert. (www.zeit.de, 21.5.21)
Grüne fürchten soziale Schieflage der Klimapolitik Die Grünen im Europäischen Parlament haben sich gegen eine Ausweitung des europäischen Emissionshandels (ETS) auf den Verkehr und die Gebäudewirtschaft ausgesprochen. (www.energie-und-management.de, 21.5.21)
Feinstaubbelastung: Sauber feuern mit Holz will gelernt sein Heizen mit Holz ist gut für die Umwelt — wenn es richtig gemacht wird. Beim unsachgemässen Feuern entstehen hingegen grosse Mengen an Feinstaub. Kaminfegerinnen und Kaminfeger wissen, wie man gesundheitsgefährdende Emissionen verhindert. | Gemütliches #Kaminfeuer? Gerne! Aber wer falsch feuert, verbreitet viel #Feinstaub. #Kaminfeger Jonas Wieland erklärt, wie's geht. #Umwelt #Luft #Luftreinhaltung @bafuCH (www.bafu.admin.ch, 21.5.21)
Carbon Farming: Das solltest du über die Speicherung von Kohlenstoff wissen Carbon Farming ist ein Mittel, den Klimawandel zu bekämpfen. Die Nachfrage nach Carbon Farming steigt, aber was ist das eigentlich? Diese Frage beantworten wir dir in diesem Artikel. - Der Beitrag Carbon Farming: Das solltest du über die Speicherung von Kohlenstoff wissen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 21.5.21)
Not Me – Filmporträt über Not Vital Seit seiner Kindheit in den Bündner Bergen ist Not Vital fasziniert von Mensch und Natur. Überall auf der Welt sucht er nach den ursprünglichen Geschichten, die unter seiner schamanenhaften Energie mit eigenen Erinnerungsbildern zu Kunstwerken der verschiedensten Gattungen verschmelzen. So hat Vital seine «ureigene, individuelle Mythologie» geschaffen (Simon Baur), die sich unter anderem in allen möglichen skulpturalen Behausungen (SCARCH für Sculpture-Architecture) niederschlägt. Dabei entsteht die Kunst Vitals immer auch im Zusammenspiel mit den Assoziationen der Betrachtenden. (meter-magazin.ch, 21.5.21)
D: Bundestag beschließt Treibhausgasminderungsquote Kraftstoffe sollen klima- und umweltfreundlicher werden. Der deutsche Bundestag beschloss in der Nacht das Gesetz zur Treibhausgasminderungsquote, mit dem Vorgaben der EU umgesetzt werden. Dadurch soll im Verkehrsbereich der Anteil erneuerbarer Energie steigen, zugleich aber dem klima- und naturschädlichen Verbrauch von Palmöl entgegengewirkt werden. (orf.at, 21.5.21)
Here's what a more just green energy transition might look like | Researchers identified policy tweaks to prevent decarbonization efforts from harming households and small businesses Public policies frequently employed to promote decarbonization can sometimes squeeze the budgets of households and small to medium-sized businesses, a massive analysis of the scientific literature suggests. But tweaks to these policies can prevent such harm, potentially increasing public support for the green transition. | Researchers reviewed studies evaluating 10 different types of decarbonization policies ranging from building codes to energy taxes to cap-and-trade systems. They searched through databases of scientific publications and found 211 papers containing 705 different assessments of policies. | They noted whether each study found that a policy had positive impacts–such as a reduction in energy consumption or an increase in patent applications–or negative ones–such as an increase in consumer electricity prices or reduced employment rates. And they came up with a rubric to indicate whether different papers on the same policy provided consistent, largely consistent, or … (www.anthropocenemagazine.org, 21.5.21)
Nachhaltigkeit bei der Gebäudeplanung Immer wieder und in Bezug auf unterschiedliche Themen wird der Begriff Nachhaltigkeit erwähnt. Auch wenn es um die Gebäudeplanung geht, wird die Nachhaltigkeit immer mehr berücksichtigt. Als nachhaltiges Bauen wird der Planungs- und Bauausführungsprozess und die Nutzungsweise bezeichnet. Alles soll auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sein. Das bedeutet, dass Ökosystem und die Umwelt sollen bewahrt, sowie der Nutzen für Mensch und Gesellschaft soll mit bedacht werden. Ebenso soll auf die Optimierung und Steigerung der ökonomischen Potenziale eines Gebäudes geachtet werden. | Die Nachhaltigkeit im Bauwesen kann bedeuten, dass höhere Baukosten mit geringen Betriebskosten belohnt werden, die Wohn- sowie Arbeitsqualität sehr hoch ist und dass nachhaltiges Bauen das Stadtbild belebt als auch die Landschaft schützt. Der Verbrauch von Energie und Ressourcen soll minimiert, der Flächenverbrauch reduziert und die Natur durch ein Gebäude in der gesamten Zeit des Lebenszyklus (Bau, Nutzung, Rückbau) … (www.eco-world.de, 21.5.21)
Eine echte europäische Errungenschaft: Das Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 Mit dem Europäischen Grünen Deal und der Biodiversitätsstrategie für 2030 hat die EU einen ehrgeizigen Plan vorgelegt, wie die Klimakrise angegangen und unsere biologische Vielfalt und unser Naturerbe bewahrt und wiederhergestellt werden können. Ein solcher Ehrgeiz und eine klare Vision sind entscheidend, und die EU hat einen wichtigen Schritt getan, indem sie sich verstärkt auf eine „grüne Entwicklung“ und die nachhaltige Nutzung natürlichen Ressourcen ausgerichtet hat. Doch gerade für die biologische Vielfalt ist es die praktische Umsetzung vor Ort, in den EU-Mitgliedsstaaten, die letztlich den Unterschied für Natur und Menschen ausmacht. (www.adelphi.de, 21.5.21)
Beyond Science-Based Targets: A BLUEPRINT FOR CORPORATE ACTION ON CLIMATE AND NATURE Every day, more companies large and small are proudly announcing their voluntary commitment to climate action. || "Klimaneutralität ist eine massive globale Anstrengung und man kann als Firma nicht einfach Minderungen und negative Emissionen für sich beanspruchen", sagt @GrandpreWWF zum boomenden Markt für Klimaneutralität und CO2-Kompensationen @klimafakten (wwfint.awsassets.panda.org, 21.5.21)
Cement battery could turn buildings and bridges into gigantic energy-storage devices | Coupled with solar power, this new technology could provide lighting for skyscrapers and power for infrastructure monitoring systems, among other energy needs. Researchers in Switzerland have come up with a clever way to store energy in cement that could turn entire buildings into batteries. The advance, reported in the journal Buildings, could be a way to reduce the carbon footprint of future infrastructure. | Buildings are some of the largest energy consumers in the world. Globally, they use over a third of all energy and account for 40 percent of carbon emissions, according to the International Energy Agency. With a warming climate, air-conditioning will likely increase the carbon footprints of buildings. | Meanwhile, the construction of concrete jungles in developing countries is skyrocketing, and the cement used to build them carries its own immense carbon emissions problem. | The new cement battery is a way to make buildings self-sufficient and sustainable. Imagine storing large amounts of solar power in the building's walls and roofs to then provide lighting and other energy needs when the sun is not shining. (www.anthropocenemagazine.org, 21.5.21)
Analysis: China's carbon emissions grow at fastest rate for more than a decade China's carbon dioxide (CO2) emissions have grown at their fastest pace in more than a decade, increasing by 15% year-on-year in the first quarter of 2021, new analysis for Carbon Brief shows. (www.carbonbrief.org, 21.5.21)
Wie die CO2-Vorlage Klimaschutz und Umverteilung fördert – Hanspeter Guggenbühl Das CO2-Gesetz reduziert Treibhausgase und verschiebt ein wenig Geld von oben nach unten. Hier die Klärung des Kostenstreits. | Am 13. Juni entscheidet das Schweizer Volk über die Revision des CO2-Gesetzes. Lehnt es diese Vorlage ab, steht die Schweizer Klimapolitik jahrelang still. Stimmt das Volk zu, macht die Schweiz bis 2030 einen kleinen Schritt auf dem Weg zu ihrem grossen Ziel, die Treibhausgase bis 2050 auf netto-null zu senken. | Das Resultat hängt im Wesentlichen davon ab, ob die Stimmberechtigten glauben, das revidierte Gesetz nütze oder schade, sei es der Nation, der nächsten Generation oder ihnen persönlich. Im Abstimmungskampf stehen die persönlichen Vor- und Nachteile und damit insbesondere die Kosten im Vordergrund. Das zwingt auch Infosperber, in der aktuellen Kostendebatte mitzurechnen. (www.infosperber.ch, 21.5.21)
Die Rückgabe gestohlener Staatsgelder ist ein heilender Akt Die Schweiz zahlt beschlagnahmte Korruptionsgelder via Entwicklungshilfe an beraubte Länder zurück. In einem Gastbeitrag wehrt sich Asset-Recovery-Spezialist Oscar Solarzano gegen den Vorwurf, dieses Vorgehen sei paternalistisch. Um zu verhindern, dass beschlagnahmte Diktatorengelder erneut in der Korruption versickern, zahlt die Schweiz die Mittel via Hilfsprojekte an die betroffenen Länder zurück. Dafür wird die Schweiz zuweilen als "paternalistisch" kritisiert: Statt das Geld einfach in die Steuerkasse des betroffenen Landes einzuzahlen, verfolgt die Schweiz Entwicklungsziele, wie kürzlich in einem Artikel von Sibilla Bondolfi dargelegt. Der Spezialist für solche Rückführungen, Oscar Solorzano, nimmt in einem Gastbeitrag Stellung. Der Schweiz wird ein "paternalistischer" Ansatz bei der Rückführung von ausländischen Korruptionsgeldern vorgeworfen. Diese Kritik stützt sich auf ein vereinfachtes und irreführendes Narrativ, wie die "typische" internationale Rückführung (Asset... (www.swissinfo.ch, 21.5.21)
Klimaschutz und Linksextremismus - „Unsere Herzen sind bei den Märtyrern“: Wie Fridays von Ultralinken unterwandert wird - Neuerdings sieht sich die Klimaschutzbewegung Fridays for Future gezwungen, antisemitische Positionen aus den eigenen Reihen zurückzuweisen. Die Israel-Kritik zeugt von Versuchen einer linksextremistischen Einflussnahme. Doch die Abwehrfront bei FFF gegen die Vereinnahmung scheint zu bröckeln.Von FOCUS-Online-Autor Thomas Schmoll (www.focus.de, 21.5.21)
Miele: Ein Zeichen gegen die Wegwerfmentalität Die neue globale Markenkampagne lädt dazu ein, hinter die Kulissen des Familienunternehmens zu blicken. (www.persoenlich.com, 21.5.21)
Tag der biologischen Vielfalt: Wien ist Lebensraum für 800 geschützte Tiere und Pflanzen Vom leuchtend blauen Alpenbock, einem seltenen Bockkäfer, bis zum Enzian – viele seltene und teils streng geschützte Arten haben in Wien einen Lebensraum gefunden. Wie es sich zeigt, finden nicht nur... (www.wien.gv.at, 21.5.21)
Das Agrarsystem der Zukunft Eine zentrale Herausforderung unserer Zeit ist die Versorgung der wachsenden Bevölkerung mit Agrarprodukten. Besonders in urbanen Räumen sind neuartige Agrarsysteme gefragt, um dem Trend zu nachhaltigen, lokalen und qualitativ hochwertigen Produkten nachzukommen. SUSKULT ist ein Vorreiter auf diesem Gebiet. Das Besondere an dem Projekt: Die benötigten Ressourcen für die lokale Agrarproduktion kommen aus einer Kläranlage. Doch wie funktioniert das System? Wie groß ist das Potenzial? Antworten liefert der neue Podcast »Aufn Käffken zur …«. (www.umsicht.fraunhofer.de, 21.5.21)
Nachhaltigkeit im Sojahandel: Interessiert nicht die Bohne WWF-Befragung von Sojagroßhändlern zeigt mangelndes Engagement gegen Naturzerstörung (www.wwf.de, 21.5.21)
«Gut vorbereitet und geeignet» Wer tritt bei den Wahlen 2022 als vierte Stadtratskandidatin der SP an? Die Frage ist noch offen, die Ausgangslage aber geklärt: Nationalrätin Min Li Marti und Gemeinderätin Simone Brander stellen sich der internen Ausmarchung. Nach Min Li Marti (im P.S. vom 14. Mai) legt nun Simone Brander im Gespräch mit Nicole Soland dar, warum sie Stadträtin werden möchte. (www.pszeitung.ch, 21.5.21)
Richtungsentscheid für Klimaschutz Zwar akzeptieren heutzutage breite Kreise, dass die Klimakrise ein Problem ist — doch sie schlagen vor, dass es am besten ist, nichts zu tun. Die Abstimmung zum CO2-Gesetz ist deshalb ein Richtungsentscheid für den Klimaschutz: Es löst nicht alle Probleme, aber schlägt einige wichtige Pflöcke ein, betont Regierungsrat Martin Neukom in seinem Gastbeitrag. (www.pszeitung.ch, 21.5.21)
(Viel) besser als nichts Das C02-Gesetz geht zu wenig weit und hat einige Macken. Trotzdem ist es ein grosser Schritt in die richtige Richtung. Fürs Klima. Gerade auch für untere und mittlere Einkommen. Und für das einheimische Gewerbe. (www.workzeitung.ch, 21.5.21)
Öko-Energie ohne Grenzen? Auch eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft läuft nicht ohne Energie. Solaranlagen und Windfarmen, Gezeiten- und Erdwärmekraftwerke: Sie alle zweigen Energie aus Energieströmen ab, die zuvor seit Urzeiten unangetastet geblieben waren. Welchen Anteil dieser Energieströme darf die Menschheit für ihre Zwecke nutzen, ohne dass das Energiesystem der Erde dabei Schaden nimmt? (naturschutz.ch, 21.5.21)
Irreführung mit Umweltlabel Verbraucher wünschen sich Produkte, die «klimaneutral» sind. Einzelne Firmen werben damit. Aber manche tricksen dabei. (www.journal21.ch, 21.5.21)
Abstimmung CO2-Gesetz – Denkfabrik gibt Klimapolitik anständige Noten Die Instrumente zur Senkung des CO2-Ausstosses könnten sich aber noch stärker am Markt orientieren, so Avenir Suisse. | Was ist wirkungsvoller Klimaschutz? @Avenir_Suisse setzt auf marktnahe Instrumente. Das reiche nicht immer, meint @WWF_Schweiz @pduemmler #srf @klauseram (www.srf.ch, 21.5.21)
Klima geht nicht gegen Wohnen Nein, Freude macht es wirklich nicht: für das CO2-Gesetz zu werben, das am 13. Juni an die Urne kommt. Das Gesetz schreibt das fragwürdige Kompensieren von Emissionen im Ausland weiterhin fest. Es führt zwar eine Flugticketabgabe ein — die ist aber so tief, dass sie wenig ändert. (www.woz.ch, 21.5.21)
Klimawandel: Warum das Thema längst auch für Liberale attraktiv ist – «Es ist schade, dass man das Klimafeld so lange den Links-Grünen überlassen hat» Die wirtschaftsnahe Denkfabrik Avenir Suisse hat eine breit angelegte Studie zum Klimawandel vorgestellt. Die beiden Autoren, Patrick Dümmler und Lukas Rühli, erklären, weshalb das Umweltthema nicht mehr den Rot-Grünen überlassen werden kann, weshalb gerade der Markt zu mehr Umweltschutz führt — und was sie vom revidierten CO2-Gesetz halten. (www.watson.ch, 21.5.21)
Social Media: Klimaschutz-Influencer gehen auf TikTok viral Normalerweise gehen Katzenvideos und kurze Tanzeinlagen auf TikTok viral. Aber jetzt erreichen auch junge Öko-Influencer Millionen Menschen mit ihren Videos über Klima- und Umwelt-Themen. (p.dw.com, 21.5.21)
Tag der Biodiversität: «Wir sind Teil der Lösung» Der 22. Mai ist der Internationale Tag der Biodiversität. 2021 steht er unter dem Motto: «Wir sind Teil der Lösung». Auch wir, die Forschungsinstitute WSL und Eawag, beteiligen uns gemeinsam an der Suche nach Lösungen, um die Biodiversität zu erhalten, zu fördern und zu schützen. (www.wsl.ch, 21.5.21)
«Stadtplanung und Immobilienwirtschaft müssen umdenken» Wie die Corona-Zeit das Bauen und Wohnen verändert, darüber denkt heute in der NZZ ein Zukunftsforscher nach. Weiter in der Presse: Zwischennutzungen in Bern und Bergsteigen mit der Eisenbahn. (www.hochparterre.ch, 21.5.21)
Ein CO2-Mindestpreis für den deutschen Stromsektor Ein nationaler Mindestpreis für CO2-Emissionen aus der Stromerzeugung gibt verlässliche Signale für mehr Investitionen in klimaschonende Technologien. Er trägt damit zur schnellen Umstellung der Stromerzeugung auf erneuerbaren Quellen (Dekarbonisierung) in Deutschland bei. Im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität hat das Öko-Institut einen konkreten Vorschlag für die Ausgestaltung eines CO2-Mindestpreises im deutschen Stromsektor erarbeitet. Ein solcher CO2-Preis würde ab dem 1. Januar 2025 mit 50 Euro pro Tonne CO2 starten, jährlich um drei Euro ansteigen und im Jahr 2030 65 Euro pro Tonne CO2 betragen. (www.oeko.de, 21.5.21)
Arbeitskräftemangel im Klimaschutz Für die CO2-Neutralität werden Hunderttausende zusätzliche Beschäftigte gebraucht – in Berufen, wo jetzt schon die Leute fehlen. Wie also Abhilfe schaffen? (www.faz.net, 21.5.21)
Deutsche Umwelthilfe warnt: Regierungsfraktionen fördern klimaschädliche Kraftstoffe statt wirklicher Mobilitätswende Bundestag beschließt heute Umsetzung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie II (RED II) | Geplanter früherer Ausstieg aus Palmöldiesel 2023 ist Erfolg der DUH und anderer Umweltverbände; Regierungsfraktionen ändern jedoch Entwurf in letzter Minute zugunsten der Kraftstofflobby | Umwelt- und klimaschädliche Agrokraftstoffe etwa aus Soja oder Raps, sowie ineffiziente E-Fuels, sollen den Verbrennungsmotor am Leben erhalten | DUH fordert Ende des Verbrenners und effiziente Elektromobilität (www.duh.de, 21.5.21)
Der Klimawandel könnte selbst weit verbreitete Säugetierarten an den Rand des Aussterbens drängen Ein großes Verbreitungsgebiet schützt landlebende Säugetierarten nicht davor, durch den Klimawandel in ihrer Existenz bedroht zu werden. Dies zeigt eine neue Studie von Wissenschaftler*innen des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums im Fachjournal „Ecology Letters“. Die Autor*innen berichten, dass die Größe des Verbreitungsgebietes einer landlebenden Säugetierart mit ihrer Flexibilität in Bezug auf das Klima und ihren Lebensraum korreliert. Die Bandbreite ihrer Nahrungsquellen hingegen spiegelt sich nicht in dieser Größe wider — selbst weit verbreitete Arten können also wählerisch sein, wenn es um ihre Nahrung geht. Kritisch wird es für solche Arten daher, wenn der Klimawandel oder menschliche Aktivitäten zum Rückgang ihrer Futterquellen führen. (www.senckenberg.de, 21.5.21)
Trotz Neuregelung: Amazon vernichtet offenbar weiterhin Neuware Neuwertige Kleidung, Bücher, Spielzeug, sogar Elektro-Ware – Amazon zerstört weiterhin systematisch Neuware. Das belegen unter anderem Bildaufnahmen aus einem Zentrum in Niedersachsen. Dabei sollte ein neues Gesetz eigentlich genau diese Praxis verhindern. - Der Beitrag Trotz Neuregelung: Amazon vernichtet offenbar weiterhin Neuware erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 21.5.21)
So bringst du dein Business an die Spitze: The Digital Bash – B2B - Omnichannel, Social Media Marketing, Competitive Intelligence und immer wieder Sales – du kannst mit diesem Gewirr aus Buzzwords nichts anfangen? Keine Sorge. Unsere Expert:innen entwirren für dich anschaulich und unkompliziert diese Begrifflichkeiten und zeigen dir, was dahinter steckt. Denn all die Bereiche, die hinter den eingangs genannten Schlagworten stehen, können dir dabei helfen, deinem B2B-Unternehmen einen echten Boost zu verleihen. Das glaubst du nicht? Dann überzeuge dich selbst und melde dich gleich kostenlos zu unserem Digital Bash – B2B am 01. Juni ab 09 Uhr an. - - - - Und das Beste: Du kannst teilnehmen von wo du möchtest. Egal, ob im Büro, bequem im Home Office oder von der Couch aus – mit einem Laptop, Tablet oder Smartphone bist du dabei. Du hast am 01. Juni keine Zeit? Kein Problem! Lass dir diese einzigartige Gelegenheit nicht entgehen und sichere dir mit deiner Anmeldung die Aufzeichnungen des Events. - - - - Jetzt Live-Zugang und Aufzeichnung sichern! - - - - - - - - - - - - - - - - Du bist weiblich, Branchenkennerin und willst auf die digitale Bühne? Dann reich jetzt einen Vortragsvorschlag ein und werde in unseren Expert:innen-Pool aufgenommen oder sichere dir deinen Slot bei The Digital Bash – Female Experts. - - - - - - - - - - - - - - - - Die Speaker beim Digital Bash – B2B - - >| (onlinemarketing.de, 21.5.21)
TV-Kritik Maybrit Illner: „Ärgerlich, jetzt machen wir den Klimaschutz“ Zwischen „sozialistischen Folterwerkstätten“ und grüner Ordnungspolitik: Bei Maybrit Illner hat die nächste Krise schon den Fuß in der Tür. Doch mit welchen wirtschaftspolitischen Mitteln lässt sich dem Klimawandel begegnen? (www.faz.net, 21.5.21)
Taten sind mehr als schöne Worte - - - Der Jubel ging um die ganze Welt, sichtbar erfreut über die hehren Ziele: 40 Staats- und Regierungschefs hatten sich auf Einladung von US-Präsident Joe Biden an zwei Tagen im April dieses Jahres per Video-Konferenz zusammengeschlossen und einmütig der Erderwärmung den Kampf angesagt. Sie soll dadurch eingedämmt werden, dass die Emissionen von Treibhausgasen – allen voran CO2 – reduziert werden. Nur die Wege, die jedes Land für sich beschreiten möchte, sind so unterschiedlich wie die Länder selbst: Während beispielsweise die USA verkünden, bis zum Jahr 2030 den CO2-Ausstoß deutlich verringern zu wollen, hat China – als momentaner Spitzenreiter – seinen CO2-Peak noch gar nicht erreicht. Mit anderen Worten: Chinas Emissionen nehmen zu. - - Auch die Europäische Union – immerhin die weltweite Nr. 3 unter den CO2-Emittenten – hat ihre Hausaufgaben zu machen. Hier kommt Deutschland eine maßgebliche Rolle zu. Als größter Klimasünder innerhalb der 27 Staaten umfassenden Gemeinschaft übernehmen wir mit unserem Tun eine Vorbildfunktion. Verschiedenste Maßnahmen sollen die Treibhausgase erst gar nicht entstehen lassen. Dazu kann das seit Ende vergangenen Jahres in Kraft getretene Gebäudeenergiegesetz ( >| (www.ikz.de, 21.5.21)
EU-Parlamentarier unterstützen weiter fossilen Wasserstoff Trotz Widerstand im europäischen Parlament unterstützt eine Mehrheit der EU-Abgeordneten weiterhin eine Wasserstoffstrategie, die Erdgas und Atomkraft zur Produktion von Wasserstoff in Europa zulässt. (www.energiezukunft.eu, 21.5.21)
Mehr Stilllegungen als Neubau Im letzten Jahr wurden in Sachsen mehr Windenergieanlagen abgebaut als neue errichtet. Der Trend droht sich fortzusetzen. Der Branchenverband sieht die Landesregierung in der Pflicht. Seit 2012 wurde die Planungsgrundlage nicht angepasst. (www.energiezukunft.eu, 21.5.21)
Flächenheizung: Infoblatt erleichtert Wartung von Wärmeübergabesystemen - - Das technische Infoblatt „Dokumentation der Wärmeübergabe – Flächenheizung/-kühlung in Wohngebäuden“ hat der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie vorgelegt. Es zeigt auf, welche Informationen und Kenndaten bei der Inbetriebnahme des Wärmeübergabesystems zu übermitteln sind. - - (www.geb-info.de, 21.5.21)
Stromausfälle, Wassermangel, Corona: Taiwan bangt um seine Chip-Produktion. Auch der Rest der Welt muss sich sorgen Taiwan droht bei den jetzigen Infektionszahlen bald ein Lockdown. Auch die Folgen des Klimawandels machen der Insel derzeit zu schaffen. (www.nzz.ch, 21.5.21)
GASTKOMMENTAR - Gemeinsam statt einsam – wie die Corona-Krise das Wohnen und Bauen verändert Nicht erst seit der Pandemie stellt sich die Frage, wie das Bauen in Zeiten des Klimawandels unter veränderten sozialen Vorzeichen bei begrenzten räumlichen Ressourcen aussehen muss. Die Zukunft gehört dem sozial durchmischten und umweltverträglichen Wohnen. (www.nzz.ch, 21.5.21)
PODCAST - Waffenruhe in Nahost: Dieser Häuserstreit stand am Anfang der Krise Am Donnerstagabend wurde bekannt, dass Israel und die radikalislamische Hamas ihre Waffen ruhen lassen wollen. Zu drehen begann sich die Eskalationsspirale in diesem Frühjahr im Quartier Sheikh Jarrah im Osten Jerusalems. Ein Rückblick an den Anfang der Gewalt (www.nzz.ch, 21.5.21)
«Klima-Alarm» und Sitzstreiks dürften Corona-konform verlaufen, doch was ist mit der Gross-Demo in Zürich? Das wird am Tag des Klimastreiks erwartet Unter dem Slogan «Strike for Future» findet am 21. Mai ein schweizweiter Klima-Aktionstag statt. Dies auch im Kanton Zürich, wobei hier die Obergrenze von 100 Personen an Demonstrationen gilt. (www.nzz.ch, 21.5.21)
«Apropos» – der tägliche Podcast: Warum es knapp wird für das Co2-Gesetz Klimathemen sind seit einigen Jahren im Hoch – und das Co2-Gesetz wäre ein Meilenstein für die Schweizer Klimapolitik. Doch es droht abzustürzen. Was ist schief gelaufen? (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.21)
Studie „#AHOY2050“: Zukunftszenarien für die maritime Industrie Braucht es perspektivisch ein Verbot fossiler Kraftstoffe in der internationalen Schifffahrt? Ergebnissen der Zukunftsstudie #AHOY2050 von MAN Energy Solutions und dem Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) zufolge könnte dieser Schritt in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts notwendig werden. (www.umweltdialog.de, 21.5.21)
Upcycling: Neue Werkstoffe aus PET-Abfällen des gelben Sacks Kunststoffabfälle und ein unsachgemäßer Umgang mit ihnen führen zu globalen Umweltproblemen. Besonders Verpackungskunststoffe sind problematisch, wenn sie nicht wieder einem weiteren Nutzungskreislauf zugeführt werden. Im Forschungsvorhaben „UpcyclePET“ hat das Fraunhofer LBF zusammen mit Partnern einen neuen Werkstoff auf Basis gebrauchter Getränkeflaschen aus PET (Polyethylenterephthalat) entwickelt. (www.umweltdialog.de, 21.5.21)
Deutschland wird "Vorreiter" im Verkehr Zum Schutz des Klimas hat der Bundestag die Vorgaben für Treibstoffe noch über die Pläne der Regierung hinaus verschärft. Auch die Einsatzmöglichkeiten von selbstlenkenden Autos wurden erweitert. (www.dw.com, 21.5.21)
Die Klimawette startet die CO2-Städteliga mit CO2-App „Die KLIMAWETTE" ist die erste digitale Klimaschutz- und Protestaktion ihrer Art. Bis zur nächsten Weltklimakonferenz im November sollen eine Million Menschen zusammen eine Million Tonnen CO2 einsparen. Umgesetzt wird dies durch die finanzielle Unterstützung ausgewählter Klimaschutzprojekte. (www.umweltdialog.de, 21.5.21)
Ausländischer Investor übernimmt: Gründer der Schweizer E-Bike-Firma Stromer äussert sich zum Verkauf Der Velounternehmer Thomas Binggeli und seine Partner verkaufen den Hersteller schneller E-Bikes an eine französische Investmentfirma. Die Produktion soll ausgebaut werden. (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.21)
Äthiopien nimmt Kraftwerk am Nilstaudamm in Betrieb Äthiopien will in der Regenzeit ab Juni am größten und umstrittensten Staudamm Afrikas Strom erzeugen. Das Land braucht den Strom aus dem Wasserkraftwerk dringend für die wirtschaftliche Entwicklung. (www.dw.com, 20.5.21)
Kühle Brise statt Hitzewelle - Mobile Klimaanlagen für heiße Tage: Coole Angebote bei MediaMarkt und Saturn - Günstige mobile Klimaanlagen bringen im Hochsommer angenehme Kühle in die Wohn- und Schlafzimmer der Republik. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass mit den Außentemperaturen auch die Preise für mobile Klimageräte steigen. Wer nicht zu viel zahlen möchte, sollte deshalb schon jetzt zugreifen. (www.focus.de, 20.5.21)
Ja zum CO2-Gesetz – Ja zu Effizienz und Suffizienz Die Alpen sind ein Frühwarnsystem des Klimawandels und überdurchschnittlich stark von der globalen Erwärmung betroffen. Wir setzen uns ein für eine Zukunft ohne fossile Brennstoffe und bieten Dienstleistungen an für die Reduktion des persönlichen Klima-Fussabdrucks. (mountainwilderness.ch, 20.5.21)
Autonomes Fahren: Genug gezögert Das autonome Fahren bietet Chancen für Klimaschutz und Wirtschaft. Aber ein neues Gesetz der Bundesregierung drückt sich um wichtige Fragen. (www.zeit.de, 20.5.21)
"Im Wasserstoffrat haben wir eklatante Differenzen" Der Nationale Wasserstoffrat hat einen Fahrplan zur Umsetzung der Wasserstoffstrategie beschlossen. Die Umweltverbände BUND und Klima-Allianz gaben gemeinsam ein Sondervotum ab, weil sie den Einsatz von fossilem Wasserstoff und von Erdgas ablehnen, erläutert Klima-Allianz-Geschäftsführerin Christiane Averbeck im Interview. - (www.klimareporter.de, 20.5.21)
E-Bike-Pionier: Stromer geht in ausländische Hände Der Berner Luxus-E-Bike-Hersteller wird an einen französischen Investor verkauft. Ein künftiger Börsengang wird nicht ausgeschlossen. (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.21)
Kälte und Schauer – als Wonnemonat geht der Mai in diesem Jahr gewiss nicht durch Weil sich der Jetstream zu den Alpen verlagert, strömt feuchte Atlantikluft in die Schweiz. So verregnet bis verhagelt war der Frühling schon lange nicht mehr. (www.nzz.ch, 20.5.21)
Startschuss für Klimaplan Brandenburg Das Land Brandenburg hat sich vorgenommen, bis spätestens 2050 treibhausgasneutral zu werden. Der Weg dorthin soll mit konkreten Maßnahmen im „Klimaplan Brandenburg“ beschrieben werden. Am 19. Mai 2021 gaben der Brandenburger Klimaschutzminister Axel Vogel und Prof. Bernd Hirschl vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) den Startschuss für die Erarbeitung des Gutachtens unter Federführung des IÖW. Die Vorlage für den Klimaplan soll bis zum Frühjahr 2022 vorliegen. (www.ioew.de, 20.5.21)
Studie: Erwartungen an Arbeitswelt nach der Coronapandemie Das Ende der Coronapandemie scheint in Sicht. Doch Ernüchterung prägt die Arbeitswelt in Deutschland. Lesen Sie hier die Ergebnisse einer Verlaufsstudie. (www.haufe.de, 20.5.21)
DIW Berlin: Die Erträge der Energiewende sind viel höher als die Kosten Die Gewinne der Energiewende werden einfach ausgeblendet. Stattdessen werden Schreckensszenarien von ausufernden Kosten beleuchtet, mahnt Claudia Kemfert. | Dieser Text von Claudia Kemfert erschien am 19. Mai 2021 im Handelsblatt. (www.diw.de, 20.5.21)
Das Festival der Natur: 750 Naturerlebnisse für die ganze Schweiz Am Donnerstag wurde im BirdLife-Naturzentrum Neeracherried (ZH) das 5. Festival der Natur eröffnet. Das Festival bietet bis zum 30. Mai in der ganzen Schweiz rund 750 Veranstaltungen zu Natur, Artenvielfalt und Ökologie und will die Bedeutung der Biodiversität bewusstmachen. Am kommenden Samstag wird weltweit der internationale Tag der Biodiversität gefeiert. (naturschutz.ch, 20.5.21)
Klimawandel: Arktis erwärmt sich dreimal schneller als der Rest des Planeten Ein neuer Bericht zeigt: Die Erderwärmung ist in der Arktis schneller vorangeschritten als bislang von Forscherinnen und Forschern angenommen – mit enormen Folgen. (www.zeit.de, 20.5.21)
Frankfurter Start-up produziert Trainingshirts aus Holz Die junge Marke Vidar Sports will zeigen, dass Sportklamotten auch nachhaltig sein können. Bekannten Marken werfen die Gründer „Greenwashing“ vor. | Sportkleidung aus Holz, nachhaltig und fair hergestellt: Das ist der Anspruch von Vidar Sports. Hinter der noch jungen Modemarke aus Frankfurt stehen Rouven Kneipp und Christoph Behroz. Mit dem Modegeschäft hatten die beiden bis vor kurzem nichts zu tun: Kneipp, 33, hat einen IT-Background, Behroz, 35, kommt aus dem Marketingbereich. Doch die beiden teilen zwei Dinge: die Liebe zum Sport und die Leidenschaft für Nachhaltigkeit. (www.fr.de, 20.5.21)
Ehre für Klimaschutzaktivistin: Prinz William beruft Luisa Neubauer in sein Team – darum geht es Es klingt fast nach einem Ritterschlag für Luisa Neubauer: Prinz William hat die Klimaschützerin in sein Team für den Umweltpreis "Earthhot" geholt. Gemeinsam mit anderen Promis sitzt sie nun in der Jury. (www.shz.de, 20.5.21)
Papilio: Diese Straßenlaterne erzeugt gleichzeitig auch Windstrom Die besten Erfindungen lösen in der Regel komplizierte Probleme auf einfache Art und Weise. Der Berliner Designer Tobias Trübenbacher wollte sich damit aber nicht zufrieden geben. Ihm ging es stattdessen darum, seinen Teil zur Lösung von gleich zwei Problemen beizutragen. Weltweit bekannt und viel diskutiert ist der Klimawandel. Im Energiesektor bedeutet dies: Die Nutzung von Erneuerbaren Energien muss vorangetrieben werden. Deutlich weniger im Fokus steht hingegen das Problem der Lichtverschmutzung. Zu viel künstliches Licht in der Nacht sorgt unter anderem dafür, dass der Himmel deutlich stärker erleuchtet wird als früher. Außerdem sind die menschlichen Lichtquellen dafür verantwortlich, dass Tiere von ihren gewohnten Wanderungsrouten abkommen. Auch negative Auswirkungen auf die Artenvielfalt wurden bereits nachgewiesen. Die Idee von Trübenbacher bestand nun in der Entwicklung einer besonderen Straßenlaterne: Diese heißt Papilio und wird durch Windkraft mit Energie versorgt. Außerdem (www.trendsderzukunft.de, 20.5.21)
Elektroflugzeuge in Norwegen im Regionalverkehr ab 2026 Norwegen hat sehr viele Regionalflughäfen und kann deshalb schneller auf Elektroflugzeuge umstellen. Die Airline Widerøe will Vorreiter sein. (energyload.eu, 20.5.21)
Woher soll der Grüne Wasserstoff kommen? Deutschland kann den Bedarf an Grünem Wasserstoff nicht alleine decken. Wind und Sonne liefern hierzulande nicht genügend Energie. Die Bundesregierung setzt in der Nationalen Wasserstoffstrategie daher auf Kooperationen — unter anderem mit Afrika. | In Deutschland liefern Wind und Sonne nicht genügend Energie, um in Zukunft den Bedarf an Grünem Wasserstoff zu decken. Im Rahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie setzt die Bundesregierung daher auf strategische Kooperationen — beispielsweise mit Australien und Afrika. (www.bmbf.de, 20.5.21)
Karliczek: Westafrika kann zum klimafreundlichen „Powerhouse“ der Welt werden Erste Ergebnisse des BMBF-Projekts „Potenzialatlas Grüner Wasserstoff“ zeigen immense Potenziale einer Partnerschaft zwischen Deutschland und Westafrika | Bundesforschungsministerin Anja Karliczek hat am heutigen Donnerstag gemeinsam mit dem Innovationsbeauftragten „Grüner Wasserstoff“ Dr. Stefan Kaufmann den „Potenzialatlas Grüner Wasserstoff“ vorgestellt. Er analysiert Potenziale für die Erzeugung und den Export von Grünem Wasserstoff im westlichen und südlichen Afrika. (www.bmbf.de, 20.5.21)
Kohle fürs Klima Grün Stadt Zürich und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau starten den Praxis-Langzeitversuch «Black goes Green» zum Einsatz von Pflanzenkohle in der Landwirtschaft. Es geht um Klimaschutz und den Wasserhaushalt des Bodens. (www.stadt-zuerich.ch, 20.5.21)
Swiss Fibre Net kritisiert Netzausbau der Swisscom - Telekommunikation - Swiss Fibre Net kritisiert Netzausbau der Swisscom - - Das Glasfasernetzunternehmen Swiss Fibre Net hat die Pläne zum Netzausbau von Swisscom kritisiert. - - - - (www.computerworld.ch, 20.5.21)
Saubere Rohre halten Raumklima rein Kontrollierte Wohnraumlüftung trägt zu einem gesunden Raumklima bei, die Be- und Entlüftung schützt die Gebäudesubstanz und senkt den Heizbedarf. Bei richtiger Planung, Montage und Wartung, wie regelmäßigem Filtertausch, sind diese Systeme absolut sauber und hygienisch. Dazu tragen beim profi-air Rohrsystem von FRÄNKISCHE außerdem die glatten Innenschichten, die strömungsoptimierten Formteile und die antistatischen sowie antibakteriellen Rohrzusätze bei. Daher reicht es üblicherweise aus, das Kanalnetz nach fünf bis zehn Jahren zu überprüfen, ob eine Reinigung notwendig ist. Sollte diese erforderlich sein, ist sie durch die beim profi-air System gängige sternförmige Verteilung über Verteilerkästen mit Revisionsöffnungen einfacher möglich als bei stark verzweigten Anlagen. - Gemeinsam mit dem Kooperationspartner Fielers & Danilov Dynamic Solutions bietet FRÄNKISCHE nun eine eigene Reinigungslösung an: Das profi-air-classic Reinigungsset SaWi. „Wir haben das erste System entwickelt, das auf einem intelligenten Saug- und Wischkonzept basiert. Dieses ist perfekt auf unsere profi-air Komponenten abgestimmt, einfach anzuwenden und absolut schonend“, erklärt Michael Hümpfner, Leiter Produktmanagement im Geschäftsbereich Haustechnik bei FRÄNKISCHE. In zwei Schr >| (www.enbausa.de, 20.5.21)
Artenschutz kinderleicht verstehen WWF und coocazoo machen mit nachhaltigen Schulrucksäcken auf bedrohte Tierarten aufmerksam (www.wwf.de, 20.5.21)
Schlagabtausch um Heizwerk erhitzt die Gemüter Die geplante Biomasseanlage in Biedermannsdorf, Bezirk Mödling, lässt die Emotionen hochgehen. Sowohl in Biedermannsdorf als auch im benachbarten Vösendorf gehen immer mehr Bürger und Politiker auf die Barrikaden. Die EVN kalmiert und versucht indes die Befürchtungen der Projektgegner zu zerstreuen. (www.krone.at, 20.5.21)
Kampf dem Wassermangel - Klimawandel und Corona treiben Preise – wie die Welt jetzt gegensteuern kann - Dürre: Die Wasservorräte brasilianischer Bauern reichen sonst bis zur Trockenzeit im August, dieses Jahr gehen sie schon im Mai zur Neige. Wegen der Naturkatastrophe drohen deutliche höhere Preise etwa für Kaffee und Orangen. Dabei lässt die Corona-Krise die Nahrungsmittelpreise sowieso schon steigen. Wie kann der Ausweg aus der Krise gelingen?Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 20.5.21)
Goldrausch in der Tiefe: Der Meeresgrund als Rohstoffquelle? Ungeahnte Schätze liegen auf dem Boden der Ozeane. Das Wettrennen um wertvolle Rohstoffe hat längst begonnen. Doch es drohen kaum kalkulierbare Umweltschäden. Sollte der Tiefseebergbau verboten werden? (www.nationalgeographic.de, 20.5.21)
Sanierungsfall Klimaschutz – Deutsche Umwelthilfe fordert mit breitem Bündnis ambitionierte Maßnahmen für einen klimaneutralen Gebäud Gebäude-Allianz aus über 25 Verbänden legt 5-Punkte-Plan vor | Verschärfte Klimaziele im Gebäudesektor brauchen bedarfsgerechte Förderprogramme und höhere Effizienzstandards | Ambitionierte Maßnahmen sind ökologisch sinnvoll, sozialverträglich umsetzbar und wirtschaftlich attraktiv (www.duh.de, 20.5.21)
Manta: Dieses Boot sammelt Plastikmüll und macht daraus Energie Plastikmüll in unseren Meeren ist ein großes Problem. Eine Lösung könnte das Boot "Manta" sein, das jährlich bis zu 10.000 Tonnen Plastikmüll sammeln will. (www.basicthinking.de, 20.5.21)
Zündet die Elektromobilität den Turbo? Langsam gewinnt das Elektroauto an Fahrt. Das CO2-Gesetz, das Herzstück der Klimapolitik der Schweiz, könnte der E-Mobilität weiter Schub verleihen, so die Vorlage im Juni angenommen wird. (www.umweltperspektiven.ch, 20.5.21)
Papst drängt auf Ersatz für fossile Brennstoffe Papst Franziskus hat sich erneut für einen Verzicht auf „umweltschädliche fossile Brennstoffe“ ausgesprochen. Entsprechende Technologien müssten „baldmöglichst“ ersetzt werden, hieß es gestern auf seinem Twitter-Account. „Es wäre schön, wenn man von den Menschen des 21. Jahrhunderts später einmal sagen könnte, dass sie mit ganzem Einsatz ihrer großen Verantwortung nachgekommen sind“, fügte der Papst hinzu. (orf.at, 20.5.21)
Bitcoins verbrauchen mehr Strom als manche Staaten Die digitale Währung Bitcoin verspricht viele Vorteile für den Zahlungsverkehr im Internet – allerdings ist die Kryptowährung ziemlich umweltschädlich: Jede Transaktion verbraucht extrem viel Energie. - Der Beitrag Bitcoins verbrauchen mehr Strom als manche Staaten erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 20.5.21)
«Biomasse hat Potenzial bei der Energieproduktion» Apfelschale, Kuhmist, Brotreste: Diese organischen Abfälle weiter zu verwerten, dafür setzt sich der Verband Biomasse Suisse ein. Seit 2020 wird er von der grünliberalen Nationalrätin und Physikerin Barbara Schaffner präsidiert. Wie hoch schätzt sie das Potenzial von Biomasse ein? Und: Was kann der Verband bewirken? Energeiaplus hat bei der Zürcherin nachgefragt. | Dazu gibt es verschiedene Ansatzpunkte: Ganz wichtig, die energetische und stoffliche Nutzung schliessen sich nicht aus, sondern ergänzen sich. Zudem fällt bei einigen Prozessen auch Wärme an, die ebenfalls parallel verwendet werden kann. | Die Verwertung sollte kaskadenartig erfolgen nach dem Prinzip Teller — Trog -Tank. Dies gilt unabhängig davon, ob es sich um frische Nahrungsmittel oder Essensreste handelt. Essensreste können am nächsten Tag aufgewärmt werden (Teller), Rüstabfälle oder andere Nebenprodukte aus der Nahrungsmittelproduktion als Tierfutter eingesetzt werden (Trog) und erst am Schluss soll die energetische … (energeiaplus.com, 20.5.21)
Volksinitiative «Ein Lohn zum Leben»: Teilweise Gültigkeit und Gegenvorschlag Der Stadtrat beantragt dem Grossen Gemeinderat, die Volksinitiative «Ein Lohn zum Leben» als teilweise gültig zu erklären. Zudem hat der Stadtrat entschieden, einen Gegenvorschlag auszuarbeiten. | Am 10. November 2020 reichte das Initiativkomitee die kommunale Volksinitiative «Ein Lohn zum Leben» ein. Sie verlangt die Einführung eines Mindestlohns von 23 Franken pro Stunde auf dem Gebiet der Stadt Winterthur. Mit demselben Inhalt wurden Initiativen in den Städten Zürich und Kloten eingereicht. | Inzwischen hat die Stadt Winterthur die vorgeschriebene rechtlichen Prüfung der Initiative vorgenommen. Sie kommt zum Schluss, dass die meisten Elemente gültig sind. Lediglich die Schaffung einer Kontrollkommission, die aus Vertretenden der Stadt, der Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden besteht, ist nicht mit übergeordnetem Recht vereinbar. Aus diesem Grund wird der Stadtrat dem Grossen Gemeinderat beantragen, die Initiative für teilweise gültig zu erklären. … (stadt.winterthur.ch, 20.5.21)
Wirkungsvolle Klimapolitik | Der liberale Weg zu einer CO2-neutralen Zukunft Mit welchen ökonomischen und politischen Massnahmen kann das Ziel des Übereinkommens von Paris erreicht werden? Ideen gibt es viele — vom Veggie-Burger bis zum Verbot von Flugreisen. Doch leisten alle Regulierungen und Fördermassnahmen, Subventionen und Verbote einen wirkungsvollen Beitrag für den Klimaschutz? Die Avenir-Suisse-Studienautoren Patrick Dümmler und Lukas Rühli zeigen auf, wie eine wirkungsvolle Klimapolitik aussehen sollte: zurückhaltende Regulierung im Verbund mit einer konsequenten Bepreisung des Treibhausgasausstosses. | Der inländische Beitrag der Schweiz zur Reduktion der weltweiten Emissionen mag gering sein. Und doch sollte sie angesichts ihres hohen Wohlstands und der in der Vergangenheit überdurchschnittlichen Pro-Kopf-Emissionen mit gutem Beispiel im Kampf gegen den Klimawandel vorangehen. Eine weit über unser Land hinausgehende Wirkung wird erzielt, wenn es als Vorbild dienen kann. Dazu muss aber unsere Klimapolitik wirkungsvoll und bezahlbar sein. (www.avenir-suisse.ch, 20.5.21)
Klimastreik: Wie weit ist die Schweiz bei der Entkoppelung? Die Schweiz sei bei der Vermeidung von Treibhausgasen viel zu langsam, heisst es. Die Denkfabrik Avenir Suisse räumt mit diesem Pessimismus auf, plädiert aber auch für einen richtig gemachten Klimaschutz als urliberales Anliegen. (www.nzz.ch, 20.5.21)
Powered by Bremsenergie: neuer Schub für Standseilbahn Die Standseilbahn Magglingen fährt neu mit Bremsenergie und Photovoltaik. Die Energiekosten lassen sich damit um 30 Prozent senken. Entwickelt hat das neuartige System ein Team des Departements Technik & Architektur der Hochschule Luzern. (news.hslu.ch, 20.5.21)
Agrarwende kann die Selbstversorgung sogar erhöhen – Beatrix Mühlethaler Die Schweizer Landwirtschaft kann ökologisch produzieren, ohne dass die Importe an Nahrungsmitteln zunehmen. | Ein hämisches Argument gegen die Trinkwasserinitiative lautet: Wenn im Inland ökologischer produziert wird, müssen wir wegen geringerer Erträge mehr Nahrungsmittel importieren, womit sich die Umweltbelastung einfach ins Ausland verlagert. Das liesse sich ebenso hämisch kontern: Sagen Sie Ja zur Pestizidinitiative. Diese fordert dieselben ökologischen Produktionsstandards für importierte Lebensmittel. (www.infosperber.ch, 20.5.21)
Hybrid-Heizung als sanfte Lösung Alt und Neu kombinieren – das ist für viele Hausbesitzer der Start in die Umwelttechnologie. „Was bei Autos im Trend liegt, findet auch immer mehr im privaten Heizungskeller seinen Platz“, weiß tecalor-Geschäftsführer Karl Stuhlenmiller. Sein Unternehmen bietet mit dem Hybrid-Set mit Luft-Wasser-Wärmepumpe seinen Marktpartner*innen aus dem Fachhandwerk eine ausgereifte Lösung, die zudem einfach zu installieren und förderfähig ist. Damit lässt sich die Gesamteffizienz der bestehenden Anlage zur Bereitung von Heizwärme und Warmwasser deutlich steigern. Mit der Kombination zur Einbindung einer Wärmepumpe in ein bestehendes Heizsystem mittels eines speziellen Hydraulikmoduls wird eine energetische Teilsanierung möglich, ohne ins vorhandene Wärmeteilsystem einzugreifen. - Zur Unterstützung des Fachhandwerks legte tecalor kürzlich seine Broschüre „Zuhause im grünen Bereich“ vor, die sich an Endkund*innen richtet und neuen Installationen den Weg bereitet. Darin appelliert tecalor an die Hausbesitzer*inner, Verantwortung zu übernehmen: „Gerade im Bereich der Wärmeversorgung ist noch viel zu tun. Das heißt: neue Wege gehen. Wege, die grüner sind.“ In der Broschüre werden Produkte und Lösungen vorgestellt für Teil- und Vollsanierungen bei Warmwasser und Heizung sowie für >| (www.enbausa.de, 20.5.21)
Klimaschutz: Dicke Luft in der Union Die Zusatzkosten fürs Heizen sollen Vermieter und Mieter künftig gleichermaßen tragen, so sieht es das neue Klimaschutzgesetz vor. Teile der Unionsfraktion halten das für Unfug. (www.sueddeutsche.de, 20.5.21)
Infoblatt zur vollständigen Dokumentation bei Inbetriebnahme - - - Im neuen technischen Infoblatt Nr. 76 „Dokumentation der Wärmeübergabe – Flächenheizung/-kühlung in Wohngebäuden“ hat der BDH-Fachbereich Flächenheizung/-kühlung die Anforderungen aufgelistet. Detailliert werden zudem die Ausstattung und Beschreibung eines Heizkreisverteilers erläutert. Eine Muster-Raumliste Flächenheizung/-kühlung in Excel steht zum Download zur Verfügung. - - - (www.ikz.de, 20.5.21)
Biodiversitätskonvention – UNO-Bericht: Schweiz hinkt beim Naturschutz hinterher Laut UNO wurde weltweit mehr Natur unter Schutz gestellt — zumindest flächenmässig. Doch nicht alle sind Musterschüler. | Die Schweiz hinkt hinterher. Mit einer geschützten Fläche von 13.4 Prozent hat sie das Ziel der Konvention im Gegensatz zu fast allen Ländern Westeuropas verfehlt. Auch die Qualität unserer geschützten Regionen lässt oft zu wünschen übrig. So trocknen zum Beispiel viele Moore aus und verbuschen, obwohl sie geschützt sind. Es gibt also viel zu tun, zumal im Rahmen der Biodiversitätskonvention neue Ziele angepeilt werden. | Bis 2030 sollen 30 Prozent der globalen Land- und Meeresfläche unter Schutz gestellt werden. Der Beschluss soll an einer UNO-Konferenz im kommenden Oktober gefasst werden. Die Schweiz hat ihre Unterstützung signalisiert. Aber zuerst muss sie noch ihre Aufgaben fürs alte Ziel erledigen. (www.srf.ch, 20.5.21)
Solar farms can create crucial pollinator habitat | Researchers found that shade from solar panels increased floral abundance and delayed blooming – a win for pollinators As the cost of solar panels has gone down, the benefits of installing them has gone up. But one potentially overlooked benefit comes from what happens below the panels. Some farmers and solar panel developers are growing pollinator plants in the shade cast by the panels. But until recently researchers hadn't confirmed if cover from the sun was helping cultivate pollinator habitat or not. | A new study in Scientific Reports shows how some shade can be a good thing by increasing floral abundance and delaying blooms, offering the often hard-to-find food source for late foragers and pollinators in drier areas. “After working in both the ecological restoration and solar energy sectors, I wondered why more people weren't planting solar with native plants or with pollinator habitat,” says lead author Maggie Graham. “It turns out there was very little data on how solar [hardware] affects pollinators and flowering plants, so I wanted to help change that by documenting the relationships.” (www.anthropocenemagazine.org, 20.5.21)
13. Du musst nicht immer reden: Spiele, Kunst, Literatur und Humor Kunstwerke lassen Menschen anders über die Klimakrise nachdenken: kreativer, achtsamer, offener und auf der Suche nach versteckter Bedeutung. Ein ebenso großes Potenzial haben Spiele: Durch sie können Menschen das Thema Klimakrise, sich selbst und ihre Umgebung neu erleben und Informationen neu bewerten. „Wenn ich etwas höre, vergesse ich es. Wenn ich etwas sehe, erinnere ich mich. Wenn ich etwas tue, verstehe ich“, heißt es nicht umsonst im Vorwort zum System Thinking Playbook. (klimakommunikation.klimafakten.de, 20.5.21)
Wettbewerbszentrale mahnt Firmen wegen klimaneutraler Werbung ab - Engagement für das Klima zählt in der Wirtschaft mittlerweile zum guten Ton. Das schlägt sich bei vielen Firmen in der Werbung nieder. Diese „klimaneutrale“ Werbung ist aber nicht immer lauter. Deshalb hat die Wettbewerbszentrale nun zwölf Unternehmen abgemahnt – darunter auch Aldi Süd. - - Es sind Werbeaussagen wie „Erster klimaneutraler Lebensmitteleinzelhändler“, „wir handeln klimaneutral“ oder als „klimaneutral“ beworbene Plastik-Müllbeutel, die die Wettbewerbszentrale als irreführend und intransparent abgemahnt hat. - Die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs ist ein gemeinnütziger Verein, der sich als „Selbstkontrollinstitution der Wirtschaft“ etabliert hat. Mitglieder des Vereins sind rund 800 Verbände und 1.200 Unternehmen – darunter die Handwerkskammern sowie die Industrie- und Handelskammern. - Der Vorwurf: Greenwashing - Die Wettbewerbszentrale hat insgesamt zwölf Unternehmen für ihre „klimaneutrale“ Werbung abgemahnt, heißt es in einer Pressemitteilung. Sechs davon haben sich gegenüber den Wettbewerbshüter:innen verpflichtet, die bemängelte Werbung nicht weiter zu nutzen. - In vier Fällen musste der Verein zu härteren Maßnahmen greifen und Unterlassung >| (www.basicthinking.de, 20.5.21)
Ungenügende ökologische und soziale Verpflichtungen bei globalen Sojahändlern Sojahändler gehen unzureichend gegen die verheerenden Auswirkungen der Sojaproduktion auf Wälder und andere wichtige Ökosysteme und gegen Menschenrechtsverletzungen innerhalb der Sojalieferketten vor. Das zeigt die heute von WWF und Global Canopy veröffentlichte Soja-Scorecard. Sie analysiert die Massnahmen der 22 weltweit grössten Sojahändler, um kritische Umwelt- und Sozialprobleme in Lieferketten zu lösen. (www.wwf.ch, 20.5.21)
Energiewende Deutschland: Die Kosten werden übertrieben Die Gewinne der Energiewende werden einfach ausgeblendet. Stattdessen werden Schreckensszenarien von ausufernden Kosten beleuchtet, mahnt Claudia Kemfert. | Bezeichnenderweise wird bei der Energiewende immerzu und fast nur nach den Kosten gefragt, während bei anderen Großprojekten gern der Nutzen im Vordergrund steht. Bau einer Autobahn? Beseitigt Engpässe. Verlängerung der Atomkraftwerkslaufzeiten? Sichert irgendeine Notlage. Nur die Energiewende, die kostet. | Permanent werden in einem medialen Überbietungswettbewerb horrende Zahlen herausposaunt. Fragwürdige Studien summieren munter alle möglichen Kosten. Der Nutzen oder gar Gewinne stehen dagegen nicht auf der Rechnung. | Dabei gehört zu einer seriösen Studie natürlich auch, den positiven Wert der Energiewende zu beziffern. Seriös bedeutet wissenschaftlich fundiert, mit validierten Daten und transparent aufbereitet. (app.handelsblatt.com, 20.5.21)
Wirkungen von Tempo 30 an Hauptverkehrsstraßen Nach der flächendeckenden Ausweisung von Tempo-30-Zonen im Nebennetz wenden nun immer mehr Kommunen Tempo 30 an Hauptverkehrsstraßen an. Gründe sind meist eine höhere Verkehrssicherheit, besserer Lärmschutz, Luftreinhaltung und auch häufig die Förderung von Fuß- und Radverkehr sowie eine höhere Aufenthaltsqualität. Vielerorts bestehen Unsicherheiten über die tatsächlichen Auswirkungen einer Tempo-30-Anordnung. Diese Broschüre stellt die wichtigsten Erkenntnisse aus Messungen der Tempo-30-Wirkungen zusammen. (www.umweltbundesamt.de, 20.5.21)
Vermehrter Zubau von großen PV-Aufdachanlagen mit kleinen Neigungswinkeln in Ost-West-Richtung In einer jüngst verfassten Kurzstudie erstellten Wissenschaftler der Abteilung Energiesystemanalyse am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE eine Auswertung des Marktstammdatenregisters (MaStR) und der EEG-Anlagenstammdaten für die Photovoltaik (PV). Wichtige Erkenntnisse der Analysen waren, dass mit 38 Prozent der neuinstallierten Leistung der Leistungszubau in Deutschland zunehmend im Segment Aufdachanlagen größer 100 kW stattfindet, 22 Prozent der neugebauten PV-Anlagen in West, Ost oder Ost-West-Richtung errichtet werden und 19 Prozent dieser Anlagen Neigungswinkel kleiner 20 Grad haben. (www.ise.fraunhofer.de, 20.5.21)
Die Schweiz auf dem Weg einer langfristigen Klimastrategie Die Schweiz will ihre klimapolitische Verantwortung wahrnehmen: Der Bundesrat beschloss das Netto-Null-Ziel bis 2050 und reichte seine Strategie der UNO-Klimakonvention ein. Dieses Thema wurde anlässlich des 1. Energiewende-Kongresses vom Mai von kompetenten Persönlichkeiten mit Zielsetzungen, Hintergründe und Massnahmen präsentiert. (www.umweltperspektiven.ch, 20.5.21)
Erderwärmung: Was der Klimawandel mit den Alpen macht Ziehen wegen des Klimawandels in den Alpen bald mehr Leute die Berge hoch? Und wie kommt Österreich mit den Ermittlungen gegen seinen Kanzler klar? (www.zeit.de, 20.5.21)
Das Veloförderprogramm im Kanton Zürich Der Abschlussbericht über das Veloförderprogramm ist da. Das Fazit nach der Lektüre: viel gute Kommunikation — wenig konkrete Verbesserungen. | Es klingt super: Von insgesamt 33 Massnahmen des ersten Veloförderprogramms 2010—2020 konnten 28 erfolgreich umgesetzt werden, heisst es im «Jahresbericht Veloförderung» des Kantons Zürich. | Schaut man sich die Massnahmen der letzten zehn Jahre jedoch genauer an, muss man leider feststellen, dass viele im Bereich von Marketing und Kommunikation liegen. So etwa die Imagekampagne für die Velonutzung. (www.provelozuerich.ch, 20.5.21)
Der neue Ombudsmann stellt sich vor und präsentiert seinen ersten Jahresbericht Pierre Heusser, seit August 2020 Ombudsmann der Stadt Zürich, präsentiert seinen ersten Jahresbericht. Was sind seine ersten Erkenntnisse? Wie erlebt er das Funktionieren der Stadtverwaltung? Schwerpunkte des Jahresberichtes sind Whistleblowing und die Kommunikation zwischen der Verwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern. (www.stadt-zuerich.ch, 20.5.21)
Wann ist eine digitale Plattform eigentlich nachhaltig? Menschen vernetzen, Lebensmittel bestellen oder individuelle Mobilitätslösungen — all dies ist heute über digitale Plattformen möglich. Einige sehen hierin eine Chance für nachhaltige Geschäftsmodelle, mehr Umweltschutz und Inklusion. Doch welche Aspekte sind im Kontext der Nachhaltigkeit eigentlich zu betrachten? Und welche Rolle spielt dabei die Regionalität? Das könnt ihr im Folgenden erfahren. (reggem.digital, 20.5.21)
Automobil- und Batterieproduktion in Berlin/Brandenburg – global gerecht? Klima-, rohstoff- und entwicklungspolitische Implikationen der Elektromobilität. Ein Diskussionspapier vom BER, PowerShift und VENROB. | Der US-Technologiekonzern Tesla, das deutsche Chemieunternehmen BASF und der US-amerikanische Batterieproduzent Microvast bauen derzeit in Brandenburg neue Kapazitäten für die Produktion von Elektroautos und Batterien auf. Diese industriellen Großvorhaben stehen für die ‚Antriebswende‘ in der Automobilindustrie, also den dringend notwendigen Umstieg vom Verbrennungsmotor (Benzin, Diesel) auf die Elektromobilität. Diese Entwicklung hat allerdings auch eine Vielzahl von rohstoff-, energie-, verkehrs-, klima- und menschenrechtspolitischen Implikationen vor Ort und in Ländern des Globalen Südens. Kann die lokale und regionale Produktion von Elektroautos global gerecht funktionieren? Und welche Handlungsmöglichkeiten gibt es für entwicklungspolitische Akteur:innen? (power-shift.de, 20.5.21)
Verbraucherzentrale-Chef: Klimafreundlicher Konsum muss sich lohnen Der Staat sollte Produkte mit hohen CO2-Emissionen mit noch höheren Abgaben belegen und das eingenommene Geld an die Bürger komplett zurückgeben. So fördert die Politik klimafreundliches Verhalten. (www.spiegel.de, 20.5.21)
Blumenwiese statt Rasenteppich Ein britischer Rasen sieht zwar ordentlich aus, ist aber nicht mit einer Vielfalt an Leben erfüllt. Wer Schmetterlinge im Garten sehen möchte, muss schon etwas dafür tun. | Im Garten überschneidet sich der Lebensraum des Menschen mit dem der Tiere. Nur sind nicht alle Gärten für die lieben Tiere gleich attraktiv. In einem naturnahen Garten lebt eine Vielfalt an Insekten, Reptilien, Säugetieren und Vögeln. Leider schöpfen viele die Möglichkeiten, die ihr Garten bietet, zu wenig aus. Dabei wäre es gar nicht so schwierig, bei sich zuhause attraktive Lebensräume für die einheimische Pflanzen- und Tierwelt zu schaffen — und sich gleichzeitig an ihrer Gegenwart zu erfreuen. (www.wirsindzukunft.ch, 20.5.21)
«So klappt das nie mit netto null» Die Zement-Industrie verspricht eine CO2-neutrale Produktion – heisse Luft, meint die «Woz». Ausserdem in der Presse: abschreckende städtebauliche Pläne in Basel und digitale Zwillinge bei Stadler. (www.hochparterre.ch, 20.5.21)
Klagen beim Zürcher Ombudsmann: Ärger wegen Bürokratie bei Lärmschutzfenstern Der neue Ombudsmann Pierre Heusser stellt der Zürcher Stadtverwaltung insgesamt ein gutes Zeugnis aus. Doch nicht alles läuft rund, wie ein Fall aus dem Tiefbauamt zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.21)
ABB setzt auf Roboter-Boom in der Baubranche - Robotik - ABB setzt auf Roboter-Boom in der Baubranche - - Die Baubranche setzt vermehrt auf Roboter. Hier will der Elektrotechnikkonzern ABB einspringen und entsprechende Systeme liefern. - - - - (www.computerworld.ch, 20.5.21)
Kunst: Was gegen das Böse hilft Die Künstlerin Adrian Piper kämpft mit einer Aktion in Berlin für bessere Bildung. Also eigentlich für: Gerechtigkeit, Demokratie und kritisches Denken. (www.sueddeutsche.de, 20.5.21)
Warum der Klimawandel Interessen an der Arktis weckt Der Klimawandel legt potentielle Handelsrouten in der Arktis frei. Das weckt auch bei den Weltmächten Begehrlichkeiten. Kommt es zu einem Konflikt mit Russland? (www.faz.net, 20.5.21)
Lokale Unternehmen ohne SEO-Strategie überleben langfristig nicht – Uberall CEO Florian Hübner im Interview - Customer Experience ist das Schlagwort, an dem sich alle Unternehmen versuchen – und an dem viele verzweifeln. Dabei ist es im Digitalraum ein ausschlaggebender Faktor, der über Traffic, Image, Umsatz entscheiden kann. Und gerade im Kontext der Pandemie erwarten User eine gute CX nicht nur kanalübergreifend. Auch hybride Customer Journeys im Wechselspiel von Off- und Online-Angeboten wollen optimiert sein. Nutzer:innen brauchen Informationen, Convenience und stetigen schnellen Zugriff auf Angebote und Hilfestellung. Die Unternehmen hingegen müssen sich um Local SEO, Reviews, Community Management, aber auch Storytelling kümmern. Um die Kund:innen von morgen, ja schon von heute, zu erreichen, wird für lokal operierende Händler:innen deutlich, dass sie ohne Suchmaschinenoptimierung und Digital Skills vor womöglich unüberwindliche Probleme gestellt werden. - - - - Langfristig überleben werden sie nicht, - - - - erklärt uns Florian Hübner, Mitgründer und CEO der SaaS-Plattform mit CX-Expertise Uberall, im Interview. In welchem Kontext diese Aussage steht, welche Relevanz die Vollständigkeit von Local-Profilen der Unternehmen hat, warum unbedingt auf Kommentare geantwortet werden sollte und wie die Verknüpfung von Online- und Vor-Ort-Shopping effektiv funktioniert, erfährst du im Interview mit dem Branchenexp >| (onlinemarketing.de, 20.5.21)
Schutz der Insekten darf nicht zum politischen Spielball werden Anlässlich des Weltbienentages fordert der WWF die Bundestagsfraktionen auf, das Insektenschutzgesetz endlich zu verabschieden (www.wwf.de, 20.5.21)
GLOBAL 2000 Einkaufstest: 9 von 10 "bienenfreundlichen" Blumen mit Pestiziden belastet - Anlässlich des heutigen Weltbienentags testete GLOBAL 2000 gemeinsam mit dem Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) 35 bienenfreundliche Pflanzen auf Pestizidrückstände und kam zu erschreckenden Ergebnissen: Über 90% der untersuchten Blumen waren mit Pestiziden belastet, fast die Hälfte davon sogar mit hoch-bienengiftigen Wirkstoffen. - Dr. Waltraud Novak, Pestizid-Expertin bei GLOBAL 2000, zu den Ergebnissen: „Auf fast allen von uns untersuchten Pflanzen fanden wir richtige „Pestizid-Cocktails“, bei einem Viertel aller Blumen wurden sogar 10 oder noch mehr gefährliche Wirkstoffe gefunden. Und das Schlimmste daran: Die Pflanzen waren alle speziell als „bienenfreundlich“ gekennzeichnet.“ - Mit 19 Pestiziden wies ein untersuchtes Männertreu (Lobelia) die höchste Anzahl an Rückständen auf, gefolgt von einem Phlox mit 18 sowie Lichtnelken und Köcherblümchen mit 17 Wirkstoffen. Nur 3 Pflanzen waren unbelastet. - „Unser Test zeigt: Im Zierpflanzenbau gibt’s noch viel zu tun. Die momentane Praxis ist katastrophal für Bienen und andere Insekten“, so Novak. „Viele Verbraucherinnen und Verbraucher wollen den Bienen helfen und kaufen daher bienenfreundliche Pflanzen wie Margeriten, Blaukissen oder Lavendel, ohne zu ahnen, dass sie bienengefährliche Pestizide enthalten“. - Auf fast der Hälfte >| (www.global2000.at, 20.5.21)
Zero-emission, all-electric flight is closer than you think Harbour Air aims to offer zero-emission, all-electric commercial flights by 2022. “There is a big revolution on the way,” says CEO Greg McDougall. | Aviation is a notoriously difficult climate challenge. Pre-Covid, global aviation emissions were soaring, with solutions seemingly on the distant horizon, but it turns out we might be closer to boarding a zero-emission flight than we think. | Pioneers like the regional seaplane airline Harbour Air, based in British Columbia, Canada, are charting a new course for the industry: all-electric short-haul flights. In December 2019, Harbour Air conducted a first successful test flight of what it calls the “world's first commercial electric airplane”, the eBeaver, a six-passenger DHC-2 de Havilland Beaver outfitted with an electric propulsion system developed in the US by the Washington State-based start-up magniX. | Since that first flight, Harbour Air has conducted multiple test flights each week to gather performance data required … (energymonitor.ai, 20.5.21)
Rechtes Netzwerk ist „gemeinnützig“: Hassrede, absetzbar Rechte Vereine werden immer wieder als gemeinnützig eingestuft. Zuletzt gelang das dem „Demokratienetzwerk“, das gegen Journalist:innen hetzt. mehr... (taz.de, 20.5.21)
Urheberrecht: Alles erlaubt Das neue Urheberrecht wird eine freiere digitale Nutzung von Kunstwerken gestatten. Kreative sehen sich ihres geistigen Eigentums beraubt. (www.zeit.de, 20.5.21)
Webinar: Clevere Tools für clevere Marketer – mit Software Suites im Influencer Marketing durchstarten - Die Zusammenarbeit mit Influencern ist vielfältig, effektiv, kreativ – und für viele Marketer immer noch ein Buch mit sieben Siegeln. Eine Vielzahl an Unternehmen fragt sich, wie nachhaltige Influencer Relations aufgebaut werden und so Kampagnen mit Creatorn optimiert werden können. Dir geht es genauso? Dann haben wir gute Nachrichten: Im Webinar von IROIN® bekommst du alle Antworten auf deine Fragen und gleichzeitig noch praktische Tools vorgestellt, mit denen du deine Prozesse verbessern kannst. Melde ich jetzt kostenlos an. - - - - Direkt zur Anmeldung - - - - Clevere Tools: Damit die Kooperationspartner:innen im Vordergrund stehen - - - - Der Leitspruch der Veranstaltung: „Influencer Marketing ist ein People Business“ wird am 02. Juni ab 15 Uhr im Webinar „Software Suites im Influencer Marketing“ großgeschrieben. Genau deswegen zeigt dir Moritz Wasserek, CEO und Gründer der IROIN® Influencer Marketing Suite, in einer knackigen Stunde gespickt mit spannenden Insights, wie du deine Arbeit als Kampagnen-Manager mit cleveren Tools um ein Vielfaches verkürzen und effizienter gestalten kannst. Damit umständliche Prozesse in den Hintergrund treten und du dich auf das wirklich Wichtige konzentrieren kannst: Die Beziehung zu deinen Kooperationspartner:innen. Während des Webinars wird Moritz von Björn Wenzel >| (onlinemarketing.de, 20.5.21)
Vor dem Klimastreik: Wie weit ist die Schweiz bei der Entkoppelung von Wachstum und Emissionen? Die Schweiz sei bei der Vermeidung von Treibhausgasen viel zu langsam, heisst es. Die Denkfabrik Avenir Suisse räumt mit diesem Pessimismus auf, plädiert aber auch für einen richtig gemachten Klimaschutz als urliberales Anliegen. (www.nzz.ch, 20.5.21)
Nord Stream 2: Keine US-Sanktionen gegen Betreiber Wie sein Vorgänger im Weißen Haus hat auch Joe Biden mit Sanktionen gegen die Betreibergesellschaft der umstrittenen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 gedroht. Die USA befürchten eine zu starke Abhängigkeit Europas von russischem Erdgas und wollen das Projekt stoppen. Doch offenbar schreckt Washington doch vor Bestrafungen zurück. In einem am Mittwoch an den US-Kongress übermittelten Bericht schreibt US-Außenminister Antony Blinken, ein Verzicht auf die Strafmaßnahmen sei „im nationalen Interesse der USA“. (www.krone.at, 20.5.21)
Die lange Kehrtwende der IEA Keine neuen Investitionen mehr in fossile Brennstoffe – mit dieser Forderung vollzieht die Internationale Energieagentur eine deutliche Abkehr von fossilen Energien. Doch der Weg zu dieser Einsicht war lang. (www.energiezukunft.eu, 20.5.21)
Treibhausgas Methan: Der übersehene Klimakiller Die Welt konzentriert sich beim Klimaschutz auf Kohlendioxid. Ein UNO-Bericht warnt aber vor der steigenden Gefahr durch Methan. Dabei sind Massnahmen gegen das Treibhausgas günstig und effektiv. (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.21)
Solar geoengineering may be effective in alleviating impacts of global warming on crops Solar geoengineering is not a fix-all for climate change but it could be one of several tools to manage climate risks. A growing body of research has explored the ability of solar geoengineering to reduce physical climate changes. But much less is known about how solar geoengineering could affect the ecosystem and, particularly, agriculture. Now, research finds that solar geoengineering may be surprisingly effective in alleviating some of the worst impacts of global warming on crops. (www.eurekalert.org, 20.5.21)
Multi-story buildings made of wood sell for 9% more than other construction in Helsinki Building more homes and buildings with wood has been on the radar for years as a way to offset carbon emissions, though construction companies have been hesitant to take the material in broader use. A study at Aalto University in Finland is now the first to show that building with wood can be a sound investment. The findings show that multi-storied buildings made out of wood sold for an average of 8.85% more than those made from other materials. (www.eurekalert.org, 20.5.21)
Global study of glacier debris shows impact on melt rate The work is the first global assessment of Earth's 92,033 debris-covered glaciers and shows that debris, taken as a whole, substantially reduces glacier mass loss. (www.eurekalert.org, 20.5.21)
Out of thick air: Transforming CO2 into light-emitting carbon A team of researchers at the University of Ottawa has found a way to use visible light to transform carbon dioxide gas, or CO2, into solid carbon forms that emit light. This development creates a new, low-energy CO2 reduction pathway to solid carbon that will have implications across many fields. (www.eurekalert.org, 20.5.21)
„Smartes Zuhause, intelligentes Wohnen“ Automatisierter Sicht- und Sonnenschutz, clevere Lichtsteuerung, programmierte Szenen, eine Vernetzung verschiedener Sicherheitskomponenten wie Bewegungs- und Warnmelder, eine individuelle Heizungssteuerung, die Integration der privaten Solartankstelle – diese Vorteile hat eine Smart-Home-Vernetzung. Der Gebäudeautomationsstandard KNX ist so flexibel, dass er sich auch später noch an jede Lebenssituation anpasst. Das Kinderzimmer steht leer und soll zum Homeoffice oder Yogaraum werden und mit den Jahren steigt eventuell der Wunsch nach mehr Sicherheit. Mit der flexiblen und schnellen Programmierung der KNX-Installation lassen sich die Funktionen einfach ändern und an neue Bedürfnisse der Bewohner*innen anpassen. - In der kabelgebundenen Variante ist die vernetzte Haustechnik mit KNX vor allem für den Neubau attraktiv. Doch auch das Nachrüsten im Bestandsbau ist möglich: Bei der Sanierung eines alten Hauses oder einer Altbauwohnung lassen Eigentümer*innen die KNX-Busleitungen gleich mit der neuen Stromverkabelung verlegen. Wer sein Zuhause ohne das Aufklopfen von Wänden digitalisieren möchte, nutzt die smarten KNX-Funklösungen. „Was nicht oft genug betont werden kann: KNX-Produkte sind unabhängig vom Hersteller untereinander kompatibel, so dass man sich auf größtmögliche Flexibilität und Planungssicherheit verlassen >| (www.enbausa.de, 20.5.21)
Urteil des Bundesverfassungsgericht: Klimarevolution mit Schwächen Das BVerfG hat mit einem regelrechten Paukenschlag die vermutlich weitestgehende Entscheidung gefällt, die bislang ein oberstes Gericht weltweit zum Klimaschutz gemacht hat. (www.umweltdialog.de, 20.5.21)
UVEK erteilt letzte Bewilligung für Sondierbohrungen in den potenziellen Standortgebieten für geologische Tiefenlager Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat am 21. April 2021 die letzte Sondierbohrung bewilligt. Mit den Sondierbohrungen will die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) die potenziellen Standortgebiete für geologische Tiefenlager genauer untersuchen. Die Bewilligung betrifft eine Sondierbohrung im Standortgebiet Nördlich Lägern. Das Gesuch wurde im Herbst 2020 gestellt. (www.admin.ch, 20.5.21)
P&G: Partnerschaften zum Schutz von Wasser Bei Procter und Gamble hat globale Nachhaltigkeit den strategischen Ansatz, die Wasserschutzziele der Ambition 2030 zu erreichen. Schwerpunktgebiete liegen aktuell in Kalifornien (USA). Im Juli 2020 hat P&G die Zusammenarbeit mit der „Bonneville Environmental Foundation“ begonnen, um Projekte zur Wasserwiederherstellung zu unterstützen. (www.umweltdialog.de, 20.5.21)
Chemisches Recycling: Vom Plastikmüll zu Kerosin und Co in nur einer Stunde Weltweit werden etwa 20 Prozent aller Plastikabfälle recycelt. Das ist nicht besonders viel und einer der Gründe hinter dem globalen Plastikmüll-Problem. Chemische Verfahren zur Wiederverwertung von gemischtem Plastik sind rar, und selbst sortenreiner Kunststoff ist ein Problem. Forschern ist es nun jedoch gelungen, einen Ansatz zu entwickeln, mit dem Kunststoffabfälle in nur etwa einer Stunde in Kerosin oder andere Treibstoffe umgewandelt werden können. (www.trendsderzukunft.de, 20.5.21)
Tiere und Pflanzen als Klimaschützer In den internationalen Verhandlungen steht der Artenschutz im Schatten des Klimaschutzes. Dabei ist das eine nicht ohne das andere zu haben. So können geschützte Arten helfen, riesige Mengen Treibhausgase zu vermeiden. (www.klimareporter.de, 20.5.21)
Emissions Trading Systems and Net Zero: Trading Removals Um eine gute Chance zu haben, die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen, müssen die globalen CO2-Emissionen bis 2050 auf netto-null gesenkt werden. Um Netto-Null-Emissionen zu erreichen, müssen die Emissionen in allen Sektoren und Regionen umfassend gesenkt werden und alle verbleibenden Emissionen durch die Entfernung von CO2 (carbon dioxide removal – CDR) mithilfe entsprechender Technologien (negative emissions technologies – NETs) kompensiert werden. Insgesamt zeigt die Notwendigkeit zur Erreichung des 1,5 °C-Ziels in der Mitte des Jahrhunderts, dass Emissionsminderungen in der Größenordnung von 100 bis 1000 GtCO2e vor dem Jahr 2100 erforderlich sind – das entspricht etwa 20 Jahren der aktuellen jährlichen Treibhausgasemissionen. In Anbetracht dieser Herausforderungen haben derzeit 124 Länder weltweit sowie mehrere Regionen, Städte und Unternehmen Netto-Null-Klimaziele umgesetzt oder erwägen deren Umsetzung. (www.adelphi.de, 20.5.21)
Umbau der Wärmeversorgung – Generationenprojekt verlangt Reorganisation Bis 2040 erschliesst die Stadt Zürich 60 Prozent des Siedlungsgebiets mit Fernwärme und Wärmeverbunden. Das Generationenprojekt zur Erreichung der städtischen Klimaziele verlangt eine Reorganisation der Wärmeversorgung. Neu soll «Wärme Zürich» die Aktivitäten der städtischen Energieversorgungsunternehmen koordinieren und Immobilienbesitzenden als Anlauf- und Beratungsstelle dienen. Dem Gemeinderat wird ein entsprechender Nachtragskredit beantragt. (www.stadt-zuerich.ch, 20.5.21)
Lohnt es sich, mit dem Umstieg auf die Wärmepumpe auf technologische Weiterentwicklungen zu warten? Ob es sich lohnt, mit der Installation einer Wärmepumpe noch zu warten, hängt davon ab, ob noch Vorteile von einer Weiterentwicklung zu erwarten sind. (blog.innovation4e.de, 20.5.21)
Klimawandel lässt Kühlbedarf steigen – Forscher empfehlen Wärmepumpen Durch den klimabedingten Temperaturanstieg wird der Kühlbedarf von Gebäuden weiter zunehmen. Viele Studien zeigen mittlerweile klar auf, dass der Anstieg des Energiebedarfs für die Kühlung erheblich sein dürfte und einen starken Einfluss auf unser künftiges Energiesystem haben wird. Schweizer Forscher setzen daher auf das passive Kühlen mit Erdwärme. (www.energieblogger.net, 19.5.21)
„Factsheet Klimawandel": Leopoldina veröffentlicht neues Klima-Dossier mit Input von PIK-Forschenden Eine neue Publikation der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina fasst die Ursachen und Folgen des Klimawandels leicht verständlich zusammen und diskutiert Maßnahmen zur Stabilisierung des Klimas. Auf 17 Seiten bereitet das Factsheet den aktuellen Stand der Klimafolgenforschung übersichtlich und anschaulich auf — auch dank den Beiträgen von vier PIK-Forschenden. (www.pik-potsdam.de, 19.5.21)
Wie der Klimawandel den Boden verhungern lässt – Daniela Gschweng Wissenschaftler haben Felder in Deutschland 50 Jahre in die Zukunft versetzt. Selbst fruchtbare Erde wird es dann schwer haben. (www.infosperber.ch, 19.5.21)
„Digital Twins“ für die Immobilienbranche Der Immobilienbranche ist im Zeitalter von digitalen Geschäftsmodellen und Produkten bisher von der Digitalisierung noch fast unberührt geblieben. Hauptgrund ist nicht mangelndes Potenzial, sondern die Tatsache, dass die real existierende Welt trotz Bemühungen der Branche bisher nicht ausreichend digital erfasst worden ist. Relevante räumliche Daten wie Immobilienmarktdaten, Zonengesetze, Baunutzungsvorschriften, Baugesetze, Verkehrs- und städtische Mobilitätssysteme und weitere branchenrelevante Informationen stehen — wenn überhaupt — erst dezentral, wenig vernetzt und intransparent zur Verfügung. (www.baurundschau.ch, 19.5.21)
Immer mehr große Solarthermieanlagen speisen in Netze ein In Deutschland wächst die Zahl der Solarthermieanlagen, die in Wärmenetze einspeisen. Im vergangenen Jahr legte die Solarthermie um 41 % zu. (www.energie-und-management.de, 19.5.21)
Klimagesetz auf den allerletzten Drücker Eine Vielzahl von Gesetzen zu Energie und Klima will die Bundesregierung noch bis zum vorläufig letzten Beratungstag am 25. Juni durchs Parlament bringen. Darunter sind Vorlagen, die die aktuelle Klimaschutz-Offensive der Koalition kräftig konterkarieren. (www.klimareporter.de, 19.5.21)
Neues Buch des Klimaforschers Michael E. Mann: „Propagandaschlacht ums Klima" Die Klimakrise ist längst nicht mehr nur eine ferne Bedrohung in der Zukunft, sie zeigt sich schon heute global — auch in Deutschland. Übernehmen die Öl-, Gas- und Kohlekonzerne jetzt endlich Verantwortung und steuern um in Richtung Klimaschutz? Weit gefehlt, folgt man dem US-amerikanischen Klimaforscher Michael E. Mann. In seinem neuen Buch „Propagandaschlacht ums Klima“ beschreibt der Experte, wie die Branche mit ihren Alliierten weiterhin um ihre Rendite kämpft. Mann zeigt aber auch, wie effektiver Klimaschutz dennoch gelingen kann. | „20 Jahre später müssen wir uns eingestehen, dass wir trotz dieser Erkenntnis zu wenig für den Klimaschutz getan haben. Die wichtigste Veränderung zu heute ist, dass wir die Folgen der Erwärmung nun spüren.” @CKemfert (www.greenpeace-energy.de, 19.5.21)
Verzicht aufs Auto: Ein Quartier in Rotkreuz wird zum Testobjekt Das Pilotprojekt will einen einfachen Zugang zu diversen Mobilitätsformen und zum monatlichen Fixpreis ermöglichen. (www.srf.ch, 19.5.21)
CO2-Gesetz: Klima geht nicht gegen Wohnen - Nein, Freude macht es wirklich nicht: für das CO2-Gesetz zu werben, das am 13. Juni an die Urne kommt. Das Gesetz schreibt das fragwürdige Kompensieren von Emissionen im Ausland weiterhin fest. Es führt zwar eine Flugticketabgabe ein – die ist aber so tief, dass sie wenig ändert. (www.woz.ch, 19.5.21)
Klimastreik: Keine im Stich lassen - - Diesen Freitag, an den landesweiten Aktionen der Klimabewegung unter dem Slogan «Strike for Future» sind auch die Gewerkschaften dabei: Ein ökologischer Umbau der Wirtschaft ist nur mit umfassenden sozialen Veränderungen möglich. - - (www.woz.ch, 19.5.21)
Zementindustrie: So klappt das nie mit netto null - - Acht Prozent der globalen Treibhausgase entstehen bei der Herstellung von Zement. Die Industrie, angeführt vom Schweizer Weltmarktführer Holcim, verspricht eine CO2-neutrale Produktion bis 2050. Bei genauem Hinschauen erweisen sich solche Ankündigungen als heisse Luft. - - (www.woz.ch, 19.5.21)
Töpfer-Institut ringt um seine Zukunft Das Potsdamer Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung IASS soll womöglich an das Deutsche Geoforschungszentrum angegliedert werden. (www.tagesspiegel.de, 19.5.21)
Über Monate schwelende Feuer in Torfböden können neue Waldbrände entfachen Hohe Temperaturen und intensive Sommerfeuer lassen Brandherde unterirdisch überwintern. Auch in der Schweiz nehmen Schwelbrände nach Blitzeinschlägen zu. (www.nzz.ch, 19.5.21)
Die Stadt Zürich will das umwelt- und klimafreundliche Heizen noch besser an die Hausbesitzer bringen – und keine neuen Gasanschlüsse mehr anbieten Der Stadtrat möchte ein Koordinationsbüro für die drei städtischen Energieversorgungsunternehmen schaffen. Deren Reorganisation ist aufgeschoben, aber noch nicht aufgehoben. (www.nzz.ch, 19.5.21)
Tiere und Pflanzen als Klimaschützer Arten- und Klimaschutz, zwei Seiten der gleichen Medaille – Teil 3: In den internationalen Verhandlungen steht der Artenschutz im Schatten des Klimaschutzes. Dabei ist das eine nicht ohne das andere zu haben. So können geschützte Arten helfen, riesige Mengen Treibhausgase zu vermeiden. - (www.klimareporter.de, 19.5.21)
Analyse zur Abstimmung: Die Schweiz braucht dieses CO2-Gesetz dringend Die Vorlage ist auf der Kippe – dabei ist sie so wichtig wie lange keine mehr. Das Gesetz ist austariert und bezahlbar. Weil der Klimaschutz eilt, ist ein Ja nötig. (www.tagesanzeiger.ch, 19.5.21)
Start-up Carré Mobility bietet Sharing-Modell für kleinere Städte Auf dem Land ist das eigene Auto unverzichtbar. Das Start-up Carré Mobility will mit Fahrgemeinschaften, geteilten Autos und E-Bikes eine umweltfreundliche Alternative bieten. (www.faz.net, 19.5.21)
Klimawandel: Pinguine erreichen Landeshauptstadt Das Thema Klimaschutz bringt Bregenz tierischen Zuwachs. Im Rahmen der Aktion „Klima verrückt“ wurden gestern vier Installationen im Stadtgebiet aufgestellt, die über den Klimawandel und was jeder und jede dagegen tun kann, informieren. Jede Installation wird von zwei auffälligen Pinguinfiguren geziert. (www.krone.at, 19.5.21)
Klimaschutz: Guten Flug! Wer Fliegen und anderes klimaschädliches Verhalten verteuert, teilt die Bevölkerung in Gewinner und Verlierer. Gerechter wäre es, wenn alle gleich häufig fliegen dürften. (www.zeit.de, 19.5.21)
Fossiles Auslaufmodell Die Internationale Energieagentur fordert überraschend einen sofortigen Stopp von Investitionen in Kohle, Erdöl und Erdgas. Nur mit einem radikalen Kurswechsel ließen sich die klimaschädlichen Emissionen bis 2050 auf netto null bringen. - (www.klimareporter.de, 19.5.21)
Magersucht hinterlässt Spuren im Verhalten, aber auch im Nervengewebe und im Denken Starkes Untergewicht hinterlässt Spuren nicht nur im Verhalten, sondern auch im Nervengewebe und im Denken der Betroffenen. Forscher sind dabei, die Zusammenhänge besser zu verstehen. (www.faz.net, 19.5.21)
GermanZero: Bürgerinitiative kämpft für Klimagesetz GermanZero entwickelt den Entwurf eines Klimaschutzgesetzes. Das Ziel: nur so viel CO2 ausstoßen, dass die Erderwärmung unter 1,5°C bleibt. - Der Beitrag GermanZero: Bürgerinitiative kämpft für Klimagesetz erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 19.5.21)
Wenige realistische Szenarien Von den mehr als 400 Klimaszenarien, die im 1,5°C-Bericht des Weltklimarats IPCC ausgewertet wurden, vermeiden nur etwa 50 Szenarien ein deutliches Überschreiten von 1,5°C globaler Erwärmung. Das zeigt eine neue Studie. Von diesen machen nur etwa 20 realistische Annahmen zu den Minderungsoptionen, zum Beispiel zum möglichen Umfang des Herausholens von CO2 aus der Atmosphäre oder zum möglichen Ausmaß von Aufforstung. Alle 20 Szenarien müssen mindestens einen Minderungshebel in einem eher "herausfordernden" Maße bewegen, so die Analyse. Daher besteht für die Welt ein hohes Risiko, die 1,5°C-Grenze zu überschreiten. Das realistische Zeitfenster für die Einhaltung dieses Klimaziels aus dem Pariser Abkommen schließt sich sehr schnell. - Wenn alle Hebel des Klimaschutzes in Bewegung gesetzt werden, könnte es immer noch möglich sein, die globale Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen. Das ist ein wichtiges Ergebnis für die hitzige klimapolitische Debatte. "Die Emissionsszenarien unterscheiden sich in ihrer Abhängigkeit von jedem der fünf von uns untersuchten Minderungshebel. Doch alle Szenarien, die wir als realistisch einschätzen, ziehen zumindest mehrere Hebel in einen herausforderndem Bereich", sagt Leit-Autorin Lila Warszawski vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). "Kein >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 19.5.21)
Bundesratssprecher André Simonazzi: Er hat den wichtigsten Kommunikationsjob im Land – und sagt am liebsten nichts Corona hat ihn berühmt gemacht. Keiner seiner Vorgänger hatte so viel Macht wie Simonazzi. Doch nach dem Fiasko um den EU-Deal wird jetzt Kritik am verschwiegenen Sprecher laut. (www.tagesanzeiger.ch, 19.5.21)
Bern macht Strassenlaternen zu E-Ladestationen Jedes sechste Fahrzeug, das in der Schweiz in den ersten Monaten 2021 neu zugelassen wurde, fährt bereits mit Strom. Eine Herausforderung ist das Aufladen in städtischen Gebieten. Was man in London schon länger kennt, soll nun auch in Schweiz möglich werden: Das Laden des E-Autos an der Strassenlaterne. Seit Ende März 2021 läuft in der Stadt Bern ein Pilotversuch. | Drei Ladestationen hat ewb, der Energieversorger der Stadt Bern in der blauen Zone eingerichtet. Drei Laternenmasten hat ewb dafür umgerüstet: Zwei an der Thormanstrasse im Berner Kirchenfeld und eine an der Huberstrasse im Quartier Ausserholligen. Beides sind Wohnquartiere mit Mehrfamilienhäusern, die oft keine eigenen Parkplätze haben. | Die Strassenlaternen wurden für den Pilotbetrieb mit einer separaten Stromleitung erschlossen, erklärt ewb auf Anfrage von energeiaplus. Denn: Die Stromversorgung der öffentlichen Beleuchtung und der Ladepunkte werden mit separaten Systemen gesteuert. … (energeiaplus.com, 19.5.21)
Der grüne SIA-Präsident Peter Dransfeld ist der neue SIA-Präsident. «Eine gute Wahl?», fragt die «NZZ» nach. Ausserdem in der Presse: CO2-freier Flugplatz in Dübendorf und Unmut um Tramlinie in Basel. (www.hochparterre.ch, 19.5.21)
Giftiges Obst in deutschen Supermärkten? Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat in Früchten aus Südamerika in vielen Stichproben Pestizidrückstände gefunden. Die Aktivisten wollen damit auf ein geplantes Handelsabkommen aufmerksam machen. Müssen deutsche Verbraucher sich nun sorgen? (www.welt.de, 19.5.21)
EU: CO2-Plage Klein-LKW blieben verschont - Trotzdem gerade dieses KFZ-Segment am stärksten wächst (oekonews.at, 19.5.21)
Rindenmulch: Der Tod aus dem Häcksler Säckeweise kippen Hobbygärtner Rindenmulch in ihre Beete. Was das Unkraut fernhalten soll, tötet aber auch Wildbienen und andere wertvolle Bodenorganismen. (nzzas.nzz.ch, 19.5.21)
Treibhausgasemissionen von Kommunen: Klimaziele für jedes Dorf Soll das Pariser Klimaabkommen eingehalten werden, müssen auch deutsche Kommunen mitziehen. Doch die wissen teils gar nicht wie. mehr... (taz.de, 19.5.21)
Für Radfahrer und Fußgänger: Solarfähre verbindet Usedom mit dem Festland Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre vollzog sich in Deutschland die sogenannte Werftenkrise. Zahlreiche traditionsreiche Unternehmen mussten schließen, weil sie der zunehmenden Konkurrenz aus Asien nicht mehr gewachsen waren. Besonders hart getroffen wurden dabei die ehemaligen volkseigenen Betriebe im Osten des Landes. Denn diese waren erst recht nicht auf einen solch intensiven Wettbewerb vorbereitet. Trotz dieser Einschnitte ist in Deutschland aber eine maritime Industrie erhalten geblieben. Diese baut in der Regel keine Standard-Containerschiffe, sondern setzt auf Sonderanfertigungen und Speziallösungen. Ein Beispiel dafür lässt sich nun in Mecklenburg-Vorpommern beobachten. Dort sitzt in Stralsund mit dem Unternehmen Ostseestaal ein wichtiger Zulieferer der maritimen Industrie. Gleichzeitig entwickeln die Ingenieure des Unternehmens aber auch eigene Lösungen. So ist auf dem Aasee in Münster ein solarbetriebener Wasserbus des Unternehmens im Einsatz. - Bild: Ostseestaal - Die Fähre bietet Platz für 20 Personen und 15 Fahrräder - Die dahinter stehende Technologie kann aber auch in noch größerem Stil genutzt werden. Eine Möglichkeit dafür ergab sich nun gewissermaßen vor der Haustür des Unternehmens. Denn eine dieselbetriebene Fähre zwischen Used >| (www.trendsderzukunft.de, 19.5.21)
INNENDÄMMUNG IM BESTAND | VERGLEICHENDE UNTERSUCHUNG UNTERSCHIEDLICHER INNENDÄMMSYSTEME Beim Forschungsprojekt »Innendämmungen« standen bewährte nachwachsende und innovative Materialien zur Dämmung im Baubestand und für die Denkmalpflege im Fokus. Eine besondere Anforderung war dabei die aus denkmalpflegerischer und -verträglicher Sicht erwünschte reversible Anbringung. Eine Aufgabe bestand vor al- lem darin, die Systeme mit einem geeigneten Ansatz untereinander zu vergleichen. (www.ibp.fraunhofer.de, 19.5.21)
Tesla | Fabrik ohne Genehmigung Mit seiner Autofabrik in Brandenburg schadet das Unternehmen nicht nur dem Klima, sondern missachtet auch massiv Arbeiter*innenrechte. Warum lassen wir uns das gefallen? (www.freitag.de, 19.5.21)
CO2-Budget | Gar nichts ist okay, Boomer Endlich geht es um Klimagerechtigkeit zwischen Generationen. Doch was ist mit der sozialen Ungleichheit? | Mehr als 100 Mal steht es in der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, die Aktivistin Luisa Neubauer haut es im Fernsehen dem CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet um die Ohren, nur die Bundesregierung will sich mit ihm bislang auf keinen Fall einlassen: Die Rede ist vom CO2-Budget. Von jener endlichen Menge an CO2 und anderen Treibhausgasen also, die wir Menschen auf diesem Planeten noch in die Atmosphäre blasen können, bevor er sich so erwärmt, dass er unbewohnbar zu werden droht. Würde Deutschland gleich weiteremittieren wie derzeit, wäre dieses Budget schon 2026 erschöpft. Bei einer linearen Reduktion wäre es im Jahr 2032 soweit. Aber auch dann: Aus, basta, finito. (www.freitag.de, 19.5.21)
Methanol für Containerriesen – Methanol erweist sich als klimaschonender und technisch geeigneter Treibstoff für den globalen Schiffsverkehr „Alternative Schiffstreibstoffe sind die vielversprechendste Möglichkeit, um CO2, Stickoxide und Schwefeloxide zeitgleich zu verringern“, sagt Hui Xing von der Dalian Maritime University in China. Er und seine Kollegen untersuchten verschiedene Treibstoffe hinsichtlich technischer, ökonomischer und ökologischer Kriterien, darunter Methanol, Wasserstoff, Ammoniak und Biomethan. Ihre Ergebnisse veröffentlichen sie nun im „Journal of Cleaner Production“. Den Schwerpunkt legten die Forscher auf Klimawirkung, Rohstoffverfügbarkeit und Anwendbarkeit an Bord. Weitere Kriterien waren Investitions- und Operationskosten, Infrastruktur und Sicherheit. Die Wissenschaftler beleuchteten die Treibstoffe über den gesamten Lebenszyklus: vom Rohstoff über Transport, Produktion und Lagerung, bis zur Verbrennung mit Verbrennungsmotor oder Brennstoffzelle. (www.wissenschaft-aktuell.de, 19.5.21)
Ruf Lanz: Zecken-Menü warnt vor Zeckenstichen Die Suva macht mit einer ungewöhnlichen Speisekarte auf die Zeckengefahr im Frühsommer aufmerksam. (www.persoenlich.com, 19.5.21)
KATEK baut Marktanteil für Heimspeicher-Wechselrichter aus „Mit diesem Marktanteil sind wir einer der deutschlandweit führenden Wechselrichter-Anbieter für das Heimspeicher-Segment. Dieser Erfolg steht auch für die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit unserer Entwicklung und Fertigung im Allgäu“, so Werner Gut, Bereichsleiter Solar und Energie bei KATEK. Das Unternehmen beliefert Speicheranbieter mit einphasigen und dreiphasigen Wechselrichtern für Hochvolt- und Niedervoltsysteme. Neben den OEM-Komponenten entwickelt und produziert KATEK am Standort Memmingen Wechselrichter der Marke „Steca – A KATEK Brand“. - „Ein wesentlicher Erfolgsfaktor unserer Wechselrichter ist die zentrale Technologieplattform, die allen Geräten zugrunde liegt“, erläutert Werner Gut. Die Plattform erlaubt durch ihre besondere Topologie eine komplett gehäuseunabhängige Kühlung und damit besonders hohe Freiheitsgrade im Produktdesign. Zusätzlich erreichen Wechselrichter mit der Steca-Coolcept-Technologie konstante Spitzenwirkungsgrade im gesamten Temperaturbereich. - Weitere Vorteile ergeben sich durch die Nutzung gemeinsamer, erprobter Baugruppen für unterschiedliche Wechselrichter. Das ermöglicht ein besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis für Anwender, da Produktion und Qualitätskontrolle gezielt für diese Baugruppen optimiert werden können. Wird eine Baugruppe weiterentw >| (www.enbausa.de, 19.5.21)
Klimawandel in der Schweiz – Alles was du wissen musst! Ziel dieses Videos ist es, die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel in der Schweiz sachlich fundiert und einfach verständlich zu vermitteln. Dabei geht es darum, die vielen einzelnen Wissensbruchstücke zu einem ganzheitlichen Bild zusammenzufügen. | Unser Dank gilt unseren Freundinnen und Freunden und Familienmitgliedern, welche uns bei diesem Projekt durch das Gegenlesen des Rohtextes und beim Einsprechen des Videos unterstützt haben. || So kurz vor der Abstimmung über das #CO2Gesetz hört man auch viel Widersprüchliches zum #Klimawandel. Zwei Studenten der @UZH_ch schaffen Klarheit: @KlimaschutzCH (www.youtube.com, 19.5.21)
Baumaterialstudie – Modernisierungsoffensive des Gebäudeparks muss sich auf alle Baustoffe abstützen Mehrere Verbände der Baubranche haben eine Studie verfasst, die erstmals den Einsatz der verschiedenen Baumaterialien in der Schweiz aufzeigt. Die traditionellen Massivbaustoffe Backstein, Zement, Beton und Stahl weisen einen Marktanteil von 95% auf. Holz konnte seit 2010 seinen Anteil von 4.4% auf 5.3% steigern. Jedes Material weist Vorzüge auf, die es miteinander zu kombinieren gilt, um den veralteten Gebäudepark kosteneffizient und nachhaltig zu modernisieren. Politische Diskussionen, bei denen es um das gegenseitige Ausspielen einzelner Baustoffe geht, sind nicht zielführend. Stattdessen bringen technologischer Fortschritt, die Verwendung von Recyclingmaterial, die Sanierung von Gebäuden sowie die Realisierung von Ersatzneubaten den Durchbruch bei den Klimazielen. (baumeister.swiss, 19.5.21)
Erneuerung Gebäudepark: Baustoffe sinnvoll kombinieren Vier Bauverbände haben eine Studie verfasst, die erstmals den Einsatz der verschiedenen Baumaterialien in der Schweiz aufzeigt. Politische Diskussionen, bei denen es um das gegenseitige Ausspielen einzelner Baustoffe gehe, seien nicht zielführend. Stattdessen brächten technologischer Fortschritt, Recyclingmaterial und die Gebäudesanierung sowie Ersatzneubauten den Durchbruch bei den Klimazielen. | Der Gebäudepark der Schweiz ist überaltert und dadurch für fast die Hälfte des Energiebedarfs und einen Viertel des CO2-Ausstosses verantwortlich. Rund 1,5 Millionen Gebäude gelten aufgrund ihrer schlechten Energieeffizienz als sanierungsbedürftig, wie der Schweizerische Baumeisterverband (SBV), die Ziegelindustrie Schweiz, der Fachverband der Schweizerischen Kies- und Betonindustrie (FSKB) sowie der Schweizerische Stahl- und Haustechnikhandelsverband (SSHV) schreiben. Um die Klimaziele und einen CO2-Austoss von Netto-Null 2050 zu erreichen, müsste die Sanierungsgeschwindigkeit verdreifacht (www.umweltperspektiven.ch, 19.5.21)
Corona-Proteste in den Medien: «Nicht alle in einen Topf werfen» Demonstrationen gegen behördliche Corona-Massnahmen finden grosse Beachtung in den Medien. Zumeist steht aber das blosse Spektakel im Vordergrund. Analyse und Einordnung kommen oft zu kurz. Worauf Medienschaffende achten sollten: vier Stimmen und sechs Punkte. | 1. Ticker-Journalismus vermeiden. Die eventgetriebene Berichterstattung in Live-Tickern und attraktiven Bildern vervielfältigt problematische Inhalte ungefiltert. | 2. Analyse vor Dialog. | 3. Pauschalisierungen vermeiden. | 4. Verhältnisse aufzeigen. | 5. Wissenschaftliche Datenlage betonen. | 6. Fehlinformationen nicht wiederholen. (medienwoche.ch, 19.5.21)
Grünoase in Wiener Toplage völlig verlottert Ein Grünoase in Toplage und doch ruhig, vom Verkehr mit Bäumen abgeschirmt – das ist der Karlsgarten zwischen Kunsthalle und TU am Karlsplatz. Doch das halb private Naturparadies, in dem Kräuter für Bienen und Schmetterlinge gedeihen sollen, sieht heruntergekommen aus: vermüllt, verwuchert, ungepflegt! (www.krone.at, 19.5.21)
Lebensmittel: Wie deutsche Pestizide auf Früchten aus Brasilien landen Greenpeace findet in der EU verbotene Spritzmittel in exotischen Früchten aus Südamerika. Ein Problem, das sich durch das Mercosur-Abkommen noch verschärfen könnte, warnen die Umweltschützer. (www.sueddeutsche.de, 19.5.21)
USA verzichten vorerst auf Nord-Stream-2-Sanktionen Washington ist strikt gegen die 1200 Kilometer lange Pipeline, die das Potenzial für russische Erdgaslieferungen nach Deutschland deutlich erhöhen soll. Eine Belastung der Beziehungen zu Deutschland will man aber vermeiden. (www.diepresse.com, 19.5.21)
Belastungsprobe für das Stromnetz: Gefahr von Blackouts Die Energiewende bedeutet den größten Umbau des Stromnetzes seit dessen Entstehung. Doch bei den technischen Voraussetzung hapert es. Netze, Erzeuger, Speicher – es braucht mehr von allem, wenn das Projekt nicht im Blackout enden soll. (www.faz.net, 19.5.21)
Das Ende fossiler Energien in Sicht Spanien hat ein neues Klimaschutzgesetz beschlossen. Neuen Kohle-, Öl- und Gasprojekten wird schon jetzt ein Riegel vorgeschoben. Die bestehende Produktion fossiler Energie soll spätestens 2042 enden. Doch das Gesetz geht nicht weit genug. (www.energiezukunft.eu, 19.5.21)
Greenpeace warnt OMV: Aktionäre könnten alles verlieren Die Umweltschützer empfehlen, dass der teilstaatliche Öl- und Gaskonzern auf die Förderung von Öl und Gas verzichten soll, auch das Chemiegeschäft soll er aufgeben. (www.diepresse.com, 19.5.21)
Regeln zum Recycling von Baustoffen beschlossen - - Die neue Mantelverordnung für Ersatzbaustoffe und Bodenschutz soll der Bauwirtschaft den Weg zur Kreislaufwirtschaft weisen. Sie macht gültige Vorgaben für den Einsatz mineralischer Abfälle sowie die Beseitigung darin enthaltener Schadstoffe. Das hat das Bundeskabinett beschlossen. - - (www.geb-info.de, 19.5.21)
Study finds high-speed ferries, recreational boats are big noise polluters in SF Bay In a new study, researchers at the Anthropocene Institute and San Francisco State University found that recreational boats and high-speed ferries contribute significant underwater noise in San Francisco Bay, a highly urbanized coastline that is increasingly becoming a stop along the migratory routes of gray and humpback whales and home to bottlenose dolphins and harbor porpoises. (www.eurekalert.org, 19.5.21)
Von Kopf bis Fuss: Alles ausser Kuhmilch: Sojamilch oder Hafermilch? Geschmack, Verwendung und Nährwerte: Inwieweit sich die sieben beliebtesten Milchersatzprodukte unterscheiden. (www.tagesanzeiger.ch, 19.5.21)
Warum ist Bio in der Schweiz ein Luxus? Bio-Lebensmittel kosten in der Schweiz fast doppelt so viel wie in Österreich und Deutschland. Das zeigt erstmals ein NZZ-Preisvergleich. Wie erklärt sich das – und geht es nicht günstiger? (www.nzz.ch, 19.5.21)
KOMMENTAR - Fehlender Wettbewerb: Schweizer Bio-Produkte könnten günstiger sein Die Schweizer Konsumenten bezahlen für Bio-Lebensmittel viel mehr als Österreicher oder Deutsche. Um dies zu ändern, wäre eine radikale Kehrtwende in der Schweizer Landwirtschaftspolitik nötig. (www.nzz.ch, 19.5.21)
Klimaneutralität in der Unternehmenspraxis Anfang 2021 haben der Verband Klimaschutz-Unternehmen und das Fachgebiet Umweltgerechte Produkte und Prozesse (upp) der Universität Kassel ein gemeinsames Projekt gestartet. Ziel ist es, Unternehmen bei der operativen Umsetzung von Klimaneutralität zu unterstützen. Das Projekt läuft bis zum 31. Dezember 2022 und wird von den teilnehmenden Unternehmen finanziert. (www.umweltdialog.de, 19.5.21)
Pflichtangaben in der Werbung sollen vereinfacht werden Der Bundesrat hat am 19. Mai 2021 eine Änderung der Preisbekanntgabeverordnung (PBV) beschlossen. Neu kann im Werbemittel eine Referenz auf eine digitale Quelle bekanntgegeben werden. Die Konsumentinnen und Konsumenten können die Pflichtangaben dann in der digitalen Quelle in Erfahrung bringen. Damit wird ein Entscheid des Parlaments umgesetzt. Die Verordnungsänderung tritt am 1. Juli 2021 in Kraft. (www.admin.ch, 19.5.21)
Angemessener Rechtsrahmen für Wirtschaftsauskunfteien Eine stärkere gesetzliche Regulierung von Wirtschaftsauskunfteien wäre angesichts des bereits bestehenden Rechtsrahmens und mit Blick auf die Totalrevision des Datenschutzgesetzes (DSG) unverhältnismässig. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht, den der Bundesrat an seiner Sitzung vom 19. Mai 2021 gutgeheissen hat. Um die Umsetzung der aktuellen und zukünftigen Vorgaben zu stärken, empfiehlt der Bericht den Wirtschaftsauskunfteien jedoch, ihren Verhaltenskodex punktuell zu überarbeiten. (www.admin.ch, 19.5.21)
Politik am Ring: Wie verhindern wir die Klimakatastrophe? - Parlamentsfraktionen diskutieren über Herausforderungen des Klimaschutzes (oekonews.at, 19.5.21)
Wenn Thunfisch, dann aus nachhaltiger Fischerei Das Thunfischangebot mit MSC-Nachhaltigkeitssiegel wächst weltweit und besonders in Deutschland. Doch noch immer sind einige Bestände überfischt. Der MSC mahnt zu noch mehr Nachhaltigkeit. (www.umweltdialog.de, 19.5.21)
Wärmeversorgung von Gebäuden muss treibhausgasneutral werden Damit Deutschland seine Klimaschutzziele erreichen kann, muss die Wärmeversorgung von Gebäuden neu ausgerichtet werden. Dafür müssen beispielsweise Gebäude stärker energetisch saniert werden und der gesamte verbleibende Wärmebedarf in Zukunft aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Auch der Ausbau und die Dekarbonisierung von Wärmenetzen ist entscheidend. (www.umweltbundesamt.de, 19.5.21)
Spürbare CO2-Einsparung durch E-Autos Nach Berechnungen des Energiekonzerns Eon haben E-Autos auf deutschen Straßen 2020 bereits mindestens 160.000 Tonnen CO2 eingespart. (www.energie-und-management.de, 19.5.21)
CO2 emissions – Our World in Data How much CO2 does the world emit? Which countries emit the most? || We need to act now! #CO2 #CO2Emissions #ClimateCrisis @Zukunftskunst (ourworldindata.org, 19.5.21)
Schweizer Bauern trugen zur Domestizierung des Schlafmohns bei Wo heute Zürichs Opernparkhaus steht, blühten einst Schlafmohnfelder. Forschende der Universität Basel konnten anhand einer neuen Analyse archäologischer Samen die Vermutung untermauern, dass prähistorische Bauern rund um die Alpen an der Domestikation des Schlafmohns beteiligt waren. (www.unibas.ch, 19.5.21)
Europas Grüne planen EU-Schulden für den Klimaschutz Die Grünen im Europaparlament planen, den EU-Fonds zum Wiederaufbau nach der Corona-Pandemie dauerhaft zu machen. Das soll zur Blaupause werden für eine gemeinsame Verschuldung zum Kampf gegen den Klimawandel. Aber die Pläne reichen noch weiter. (www.welt.de, 18.5.21)
US-Sondergesandter John Kerry lobt die deutsche Klimapolitik Der ehemalige Außenminister zeigt sich beeindruckt, wie schnell die Bundesregierung dem Verfassungsgericht gefolgt ist. Und er appelliert: Um die Erderwärmung aufzuhalten, müsse „Glasgow“ dringend ein Erfolg werden. (www.faz.net, 18.5.21)
Klimaschutz: Wie der Emissionshandel erste Firmen in die Pleite treibt Der Klimaschutz überfordert in Europa immer mehr Unternehmen. Viele verweigern die Abgabe von CO2-Zertifikaten, andere lassen sich von ihren Regierungen freikaufen. Beides ist nicht erlaubt. Angeschlagene Firmen, die den legalen Weg gehen, riskieren oft ihre Existenz. (to.welt.de, 18.5.21)
Eröffnung Solarzellenfertigung im Solar Valley (Bitterfeld-Wolfen) Meyer Burger eröffnet seine neue Hochleistungs-Zellenfabrik im Solar Valley von Bitterfeld-Wolfen virtuell. | Besondere Zeiten brauchen besondere Formate. So findet die Eröffnung des neuen Hochleistungs-Solarzellenwerks am 18. Mai in Thalheim, einem Stadtteil von Bitterfeld-Wolfen, fast ausschließlich digital statt. Lediglich Meyer Burger CEO, Gunter Erfurt, und Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister, Prof. Armin Willingmann, sind vor Ort, wenn im Solar Valley per Knopfdruck eine neue Ära eingeläutet wird. | Der Schweizer Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland, Paul R. Seger, hat eine digitale Grußbotschaft zur Eröffnungsfeier geschickt. … || Ziemlich genial die neuen Solarmodule von Meyer Burger aus Sachsen-Anhalt: 7 Monate Energierücklaufzeit, 98% recyclierbar, kein Blei, 20% bessere Performance als chinesische Anbieter (Herstellerangabe) und halb so schwer wie Standardmodule. @RRechsteiner (www.youtube.com, 18.5.21)
«Mieterspezialbetreuung» in Uster: Die Kündigung erhielt er zu Hause am Esstisch Die Immobilienbranche gibt sich bei Massenkündigungen vermehrt empathisch – inklusive Hausbesuch. Auch um den Besitzern Widerstand und Ärger zu ersparen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.21)
Die große Flut | Was auf uns zukommt, wenn das Eis schmilzt Anhaltende Dürren, tobende Stürme, brennende Wälder – wer glaubt, damit seien die Auswirkungen des Klimawandels aufgezählt, irrt: Das Meer wird eine der schwerwiegendsten Bedrohungen für viele Menschen sein. | Noch weiß niemand genau, wie hoch das Wasser steigen wird. Doch mit dem Schmelzen der polaren Eiskappen hat ein Prozess begonnen, der immer mehr an Fahrt aufnimmt. Küstenstädte werden überflutet, Ackerland wird durch eindringendes Salz unbrauchbar. | Peter D. Ward schaut auf Zeiten zurück, in denen sich die Erde erwärmt hat und die Meere angestiegen sind, und zeichnet daraus ein mögliches Bild für die Zukunft. Ein aufrüttelndes Buch und ein dringender Appell, die Erwärmung nicht über 2 Grad ansteigen zu lassen. (www.oekom.de, 18.5.21)
US-Klimabeauftragter John Kerry wirbt für mehr globale Anstrengungen beim Klimaschutz Auf seiner Deutschlandtour trifft Kerry die Kanzlerkandidaten von Union, Grünen und SPD - und das halbe Bundeskabinett. (www.tagesspiegel.de, 18.5.21)
In a side-by-side comparison hydrogen fuels required up to 14x as much electricity as direct electrification Hydrogen can help decarbonize things that are hard to electrify — but banking on their widespread use risks locking in the fossil fuel economy | When it comes to decarbonizing our everyday lives, one prominent strategy is to “Electrify Everything” — that is, switch to electric versions of technologies such as cars, stoves, furnaces, and so on. An alternative is to use green hydrogen-based fuels. Their big advantage: they can often be swapped in for fossil fuels such as gasoline (in cars) or methane (in stoves) without any need for retrofit. | But hydrogen-based fuels have limits, a new paper suggests. “While (green) hydrogen [fuels are] indispensable for our net-zero energy transitions, we should not bet on them to broadly replace all that is oil or all that is natural gas today,” says study team member Falko Ueckerdt, head of the National Energy Transitions Team at the Potsdam Institute for Climate Impact Research in Germany. (www.anthropocenemagazine.org, 18.5.21)
Bessere Bildung trägt zum Klimaschutz bei Wir müssen das Wissen vermitteln, wie wir alle unseren Planeten als lebenswerten Ort erhalten. Ein Gastbeitrag von Anja Karliczek. (www.fr.de, 18.5.21)
Climate Change Added $8 Billion to Hurricane Sandy's Damages New research shows how much warming is costing society by exacerbating disasters (www.scientificamerican.com, 18.5.21)
Fridays for Future-Aktivist: „Die Klima-Krise muss in Schule eine viel größere Rolle spielen“ Der Mainzer Student Christian Große von Fridays for Future hat geholfen, eine ganze Woche voller Angebote für Lehrkräfte und alle am Klimaschutz Interessierten zu gestalten. (www.fr.de, 18.5.21)
Der Erdöl-Lobby ist der Schutz des Klimas egal | Ein Kommentar von Beobachter-Redaktorin Tina Berg. Die Erdöl-Lobby behauptet, sie sei ebenfalls für einen wirksamen Klimaschutz. Dann müsste sie sich aber selber abschaffen. Ein Kommentar. (www.beobachter.ch, 18.5.21)
No new oil, gas or coal development if world is to reach net zero by 2050, says world energy body Governments must close gap between net zero rhetoric and reality, says International Energy Agency head (www.theguardian.com, 18.5.21)
BIG entwirft Roboter für den Metallabbau in der Tiefsee Der Grund der Tiefsee ist reich an Nickel, Kobalt, Kupfer und Mangan. Die Metalle braucht es etwa für Elektrofahrzeuge und Solarenergiespeichersysteme. Die Metals Company will diese Rohstoffe abbauen und nutzen — mit Tiefsee-Robotern und Anlagen aus der Feder von BIG. (www.baublatt.ch, 18.5.21)
IEA criticised over growing share of bioenergy in net-zero scenario The International Energy Agency (IEA) published a new energy scenario on Tuesday (18 May), modelling for the first time how the world can achieve carbon neutrality by 2050 and limit global warming to 1.5ºC. While environmentalists applauded the move, they also warned against some of the assumptions in the scenario, which posit growing shares of biomass used for energy. | The IEA's Net Zero Emissions scenario foresees a 60% growth in bioenergy use to reach 104 exajoules by 2050, up from 65 exajoules in 2020. | According to the IEA, the total land area devoted to bioenergy production would need to increase by 25% to reach 410 million hectares in 2050, an area the size of India and Pakistan combined. This would be taken from “marginal land” which is currently not productive, the IEA said, an assumption that leaves environmentalists sceptical. | “We need forests and land to capture carbon, not to release it into the atmosphere and accelerate global warming,” said Dr. Mary S. Booth … (www.euractiv.com, 18.5.21)
Ein Stern für das Ehrenamt im Klimaschutz In kleinen Gemeinden bewirken Klimaschutzpaten Strukturverbesserungen und Wertschöpfung. Ein Modellprojekt erhält eine begehrte Auszeichnung vom internationalen Klima-Bündnis. (www.klimareporter.de, 18.5.21)
Nidwaldner Regierung begrüsst Wasserstofftankstellen Der Nidwaldner Regierungsrat spricht sich für Wasserstofftankstellen als nachhaltige Alternative aus. In seiner Antwort auf einen entsprechenden SVP-Vorstoss betont er, dass er Projekte, die fossile durch erneuerbare Energien ersetzten oder ergänzen, unterstütze. (www.aquaetgas.ch, 18.5.21)
Strombedarf aus erneuerbaren Energien: Wieviel sind 100%? KOLUMNE VON CHRISTOF DREXEL In Deutschland werden schon 50% der benötigten elektrischen Energie aus erneuerbaren Quellen — vor allem Wind und Photovoltaik — produziert. In Österreich und der Schweiz sind es dank unserer alpinen Lage noch mehr. | Das Ziel des Anteils erneuerbarer Energien kann im Rahmen der Klimaneutralitätsstrategien nur 100% lauten. Allerdings wäre es ein Fehler, dabei vom heutigen Verbrauch auszugehen. | Wie stark nun der Strombedarf aus erneuerbaren Energien tatsächlich ansteigen wird, dazu liegen schon viele, zum Teil durchaus unterschiedliche Szenarien vor. Für Deutschland hat etwa die Agora Energiewende im Rahmen der Studie «Klimaneutrales Deutschland 2050» einen Anstieg von aktuell 595 Terawattstunden (TWh) auf 962 TWh prognostiziert — also ein Plus von über 60%. |Der Zubau betrifft — je nach regionalen Gegebenheiten — alle Quellen, möglichst ausgewogen, was die saisonale Charakteristik betrifft: Die sommerlastige Photovoltaik muss durch eine noch grössere Menge an winterlastiger Windkraft (www.powernewz.ch, 18.5.21)
PUBLIREPORTAGE Mehr Fachkräfte für weniger CO2 Klimafreundliche Wärme ist in Basel-Stadt beschlossene Sache. Der ambitionierte Fahrplan: Die Energieversorgerin IWB baut die Wärmeversorgung bis 2035 komplett um. Dafür braucht sie die richtigen Fachkräfte. | Für die Wärmetransformation braucht IWB die richtigen Fachkräfte — in der Akquise, im Engineering, Bau und Betrieb. Doch schweizweit nimmt der Fachkräftemangel zu, besonders in den technischen Berufen. Das spürt auch IWB. Sie unterstützt ihre Mitarbeitenden, die Kompetenzen für die Wärmewende zu erweitern. «Zusammen mit der Hochschule Luzern und mit EnergieSchweiz haben wir den CAS «Thermische Netze» entwickelt. Er vermittelt Grundlagen der thermischen Energiewirtschaft und deckt die Planung und Projektleitung in der Fernwärme ab», freut sich Evelyn Rubli. Das ist schweizweit die erste Weiterbildung dieser Art in der Fernwärme — und für IWB ein weiterer Schritt in eine klimafreundliche Zukunft. (www.aquaetgas.ch, 18.5.21)
Die große Begriffsverwirrung bei Klimazielen: klimaneutral, CO2-neutral, völlig egal? Staaten, Unternehmen, Kommunen — plötzlich reden alle davon, fürs Klimas irgendwie „neutral“ zu werden. Doch was sich wirklich hinter den verwendeten Begriffen verbirgt, ist oft unklar. Manchmal werden sie unachtsam benutzt und unbewusst vermischt, manchmal aber wird Unschärfe auch geschickt ausgenutzt. Wir versuchen, Schneisen in den Wortdschungel zu schlagen (www.klimafakten.de, 18.5.21)
IEA skizziert radikale Dekarbonisierung des globalen Energiesektors bis 2050 Eine Steigerung des jährlichen Zubaus von Photovoltaik und Wind auf 630 beziehungsweise 390 Gigawatt bis 2030, ein Investitionsstopp für neue Projekte zur Versorgung mit fossilen Brennstoffen, ab 2035 keine Zulassung von Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr — diese und weitere Maßnahmen empfiehlt die Internationale Energieagentur, um bis 2050 ein weltweites Energiesystem mit Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Allerdings gehört auch die Kernkraft zum Konzept. (www.pv-magazine.de, 18.5.21)
Kemfert: "Mit Zielen allein kein Klimaschutz" „Wir haben kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem“, so Prof. Claudia Kemfert, DIW Umweltexpertin. Mehr Umdenken sei nötig. (www.zdf.de, 18.5.21)
Ausbaufähig | IEA-Report: Wind und Sonne gehören die Zukunft Nur mit massivem Ausbau erneuerbarer Energien und entsprechend schnellem Auslaufen fossiler Investitionen wird der Energiesektor weltweit seine Treibhausgasemissionen auf null bringen können. Das zeigt ein am Dienstag veröffentlichter Report der internationalen Energieagentur IEA, in dem die Agentur zum ersten Mal umfassende Szenarien zur Klimaneutralität des globalen Energiesektors innerhalb der 1,5 °C Grenze bis 2050 berechnet hat. Dazu sagt Viviane Raddatz, Leiterin Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland: | „Wind und Sonne gehören die Zukunft — und Investitionen in fossile Energien müssen ein schnelles Ende finden — weltweit. Das zeigt auch der neue Report der internationalen Energieagentur. Leider folgen dieser Erkenntnis in Deutschland noch nicht die nötigen Taten: Statt Photovoltaik und Windenergie den Rücken zu stärken, hat die große Koalition sie fallen lassen. Der Ausbau ist zuletzt drastisch zusammengebrochen. 2020 wurden gerade einmal 6,3 Gigawatt zugebaut … (www.wwf.de, 18.5.21)
ENERGIEWENDE – Jonschwil ist eine Solarstrom-Hochburg – wie grün ist Ihre Gemeinde? Der Energiereporter zeigt auf, wie viel welche Gemeinde in die Nachhaltigkeit investiert. In der Region Wil-Toggenburg schwingt bei der Solarstrom-Produktion Jonschwil mit Abstand obenaus. Prozentual am meisten Solarautos gibt es in Wil, Sirnach und Bichelsee-Balterswil. | Ein Blick auf den Energiereporter der Region Wil-#Toggenburg zeigt: Beim #Heizen mit erneuerbarer Energie ist das Toggenburg ganz vorne mit dabei. @energietal (www.tagblatt.ch, 18.5.21)
Mission Energiewende: Minimalistisch für die Umwelt Beim Minimalismus soll es darum gehen, nur noch das zu besitzen, was gebraucht wird und was glücklich macht. Das führt zum einen dazu, dass mehr Zeit für wesentlichere Dinge, wie die eigenen Hobbys, Freunde oder Familie bleibt. Zum anderen freut sich aber auch die Umwelt darüber, denn: Ein hoher Konsum führt zu einer hohen Produktion von CO2. | Ein minimalistischer Lebensstil kann sich positiv auf das eigene Wohlbefinden und auf unsere Erde auswirken. Wie kann ein solcher Lebensstil aussehen und was genau hat die Umwelt damit zu tun? || Zu dritt rund 480 Dinge besitzen — für Minimalistin Verena Schürmann, ihren Mann und ihren 15-jährigen Sohn ist das Alltag. Wie kann das umgesetzt werden und was haben Minimalismus und Umwelt miteinander zu tun? @detektorfm (detektor.fm, 18.5.21)
Findlinge und Mammuts im Wildpark Bruderhaus Der neue Eiszeit-Pfad im Wildpark Bruderhaus bietet spannende und spielerische Informationen über die Region Winterthur zur letzten Eiszeit vor 14 000 Jahren. Peter Lippuner, Präsident der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Winterthur, und Stadtrat Stefan Fritschi übergeben den Pfad heute der interessierten Bevölkerung. | Neu begrüssen Mammut-Mutter Backenzahn und Tochter Vroni die Wildpark-Besuchenden direkt bei der Bushaltestelle Bruderhaus. Die beiden lebensgrossen Mammuts aus Stahlblech erzählen auf Infotafeln die Geschichte der Region Winterthur während der Eiszeiten. Artefakte aus jener Zeit sind die entlang des Weges ausgestellten Findlinge des Linth- und des Rheingletschers. Die Findlinge sind beschrieben und mit QR-Codes versehen, die auf Webseiten mit weiteren spannenden Informationen zur geologischen Geschichte von Winterthur und der Schweiz leiten. Die jüngeren Wildpark-Besuchenden finden am Ende des Pfades ein robustes Eiszeit-Spiel, wo sie sich auf spielerische Weise … (stadt.winterthur.ch, 18.5.21)
Tests erfolgreich: Wasserstoff-Züge nehmen den kommerziellen Betrieb auf In der Schweiz sind sämtliche Bahnstrecken mit einer elektrischen Oberleitung ausgestattet. Das deutsche Streckennetz kommt hingegen nur auf einen Wert von 61 Prozent. Das Bundesverkehrsministerium und die Bahn haben zwar den Bau von weiteren Oberleitungen angekündigt. Insbesondere auf wenig befahrenen Nebenstrecken lohnt sich die Umrüstung aber schlicht nicht. Bisher sind dort daher Dieselloks unterwegs. Aus Sicht des Klimaschutzes ist dies allerdings alles andere als optimal. Als Alternativen bieten sich grundsätzlich noch zwei andere Varianten an: Eine batterieelektrische Lok oder ein Wasserstoffzug. Die Topographie in Deutschland mit vergleichsweise vielen Steigungen spricht dabei für die zweite Alternative. Schon im Jahr 2018 brachte die französische Firma Alstom daher den Coradia iLint nach Deutschland. Zwei Jahre lang verkehrte dieser zu Testzwecken auf der Strecke zwischen Buxtehude und Cuxhaven im normalen Fahrplan. (www.trendsderzukunft.de, 18.5.21)
Kleinwindanlagen produzieren Wasserstoff für den Eigenbedarf Wasserstoff ist ein zentraler Baustein der Energiewende. Experten arbeiten an einem Windrad, mit dem Privathaushalte eigenen Wasserstoff herstellen können. (energyload.eu, 18.5.21)
Raus aus der Routinefalle Wie lässt sich in einem Job verhindern, dass Langeweile aufkommt und dadurch die eigene Leistung schlechter wird? Fünf Tipps von Thomas Mickeleit. | Wie lässt sich Stillstand im Job vermeiden? @TMickeleit reflektiert, was ihn mehr als 14 Jahre in seiner Position als Kommunikationschef bei @MicrosoftDE angetrieben hat, und gibt fünf Tipps: @pressesprecher || 1. Die Organisation kontinuierlich hinterfragen | 2. Diversität als Prinzip | 3. Growth Mindset leben | 4. Offen für neue Technologien | 5. Rolle als Trusted Advisor annehmen (www.pressesprecher.com, 18.5.21)
Internationale Energieagentur: So könnte das Ende von Öl, Gas und Kohle aussehen Die größte Herausforderung der Menschheit? Klimaneutrale Energie, sagt nun selbst die Internationale Energieagentur. Wie das gehen kann – ihr Vorschlag in Grafiken. (www.zeit.de, 18.5.21)
Neuer Fachbeitrag: Kommunale Wertschöpfung der erneuerbaren Energien Die erneuerbaren Energien sorgen nicht nur für eine klimafreundliche Stromversorgung, sondern erzeugen auch eine ganze Reihe wirtschaftlicher Effekte. Unter dem Schlagwort Kommunale Wertschöpfung werden die positiven ökonomischen Effekte auf Standortkommunen erneuerbarer Erzeugungsanlagen gebündelt. Städte und Gemeinden können durch ihr Engagement bei der Energiewende ihren finanziellen Spielraum erweitern, die regionale Energieversorgung selbst mitgestalten und so einen positiven Beitrag zur Umwelt und zur eigenen wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit leisten. Eine Kommune, die bereits von der Wertschöpfung aus erneuerbaren Energien profitiert, ist die nordrhein-westfälische Gemeinde Lichtenau. | Jonas Klamka, Adrian Theyhsen und Steffen Kawohl erläutern auf dem Blog ErneuerbareEnergien.NRW, was unter Wertschöpfung zu verstehen ist, auf welchen Stufen der Wertschöpfungskette positive wirtschaftliche Effekte im Rahmen von Erneuerbare-Energien-Projekten entstehen und zeigen dies … (www.energieagentur.nrw, 18.5.21)
SCHAFFEN WIR DIE KLIMAWENDE? – 10 JAHRE NACH FUKUSHIMA | «Weggehen, aussterben oder adaptieren» Mit dem fortschreitenden Klimawandel gelangt die Menschheit an einen höchst kritischen Wendepunkt. Schafft es unsere Spezies, die richtigen Antworten zu finden. | Valentin Schmidt, SES-Leiter Kommunikation, im Gespräch mit dem Historiker und Philosophen Philipp Blom. (reportagen.energiestiftung.ch, 18.5.21)
Studie zeigt: Der Klimawandel bedroht ein Drittel unserer Nahrungsmittelproduktion Nahrungsmittel können grundsätzlich unter verschiedenen klimatischen Bedingungen angebaut werden. Wichtig ist aber, dass die Landwirte sich darauf einstellen können. Zu viele extreme Wetterereignisse und Ausreißer erschweren hingegen den Anbau von Lebensmitteln. Forscher der finnischen Aalto University haben nun herausgefunden, dass aktuell rund 95 Prozent der weltweiten Ernten in sogenannten „sicheren klimatischen Sphären“ eingefahren werden. Dort verbleiben die Temperaturen, die Regenfälle und die Trockenheit in aller Regel innerhalb eines zu erwartenden Korridors. Diese Entwicklung ist natürlich kein Zufall. Denn verständlicherweise hat sich die Landwirtschaft vor allem dort etabliert, wo die besten Bedingungen herrschten. Zukünftig könnte dieses fein austarierte System allerdings kräftig durcheinander gewirbelt werden. Der Grund: Die Erderwärmung und die damit einhergehenden klimatischen Veränderungen. Darauf deutet zumindest ein jetzt von den Forschern veröffentlichtes … (www.trendsderzukunft.de, 18.5.21)
Geplante Wohnungen im Lavaux: Umweltschützer ziehen wegen Bauprojekt vor Bundesgericht Im Unesco-Weltkulturerbe am Genfersee sollen Luxusappartements entstehen. Zwei Organisationen geben den Kampf gegen das Vorhaben nicht auf. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.21)
Wärmenetze, Siedlung und Quartiere Die Stadt der Zukunft braucht eine effiziente und umweltfreundliche Wärmeversorgung. Durch intelligente Lösungen kann die Wärmepumpe einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung unserer Gesellschaft leisten. Nicht nur im Bereich von Ein- und Zweifamilienhäusern ist die Wärmepumpe die Heizung der Zukunft — auch in Wärmenetzen, Quartieren und Siedlungen ist die Wärmepumpe der entscheidende Baustein für eine ressourcenschonende Wärmeversorgung. | Vor allem drei Arten von Wärmenetzsystemen bieten sich für die Integration von Wärmepumpen an: (1) kalte Nahwärme, (2) klassische Nahwärme und (3) neuerdings auch Fernwärme. Die drei Varianten unterscheiden sich in ihren Vorzügen und Anwendungsfeldern. Leitungsbau, Großanlagen, Wärmepumpen, Wärmespeicher und Hausübergabestationen werden ab 2021 durch die Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG), die Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEG) und das KWK-Gesetz (dort: innovative KWK-Systeme) gefördert. (www.waermepumpe.de, 18.5.21)
Klimawandel: Der Preis des Nichtstuns – Mach's einfach – Nachhaltigkeit und Klimaschutz Können wir uns das leisten? Den Klimawandel zu bremsen, fordere „enorme Anstrengungen“, sagt die Wissenschaft — und die spontane Reaktion heißt oft: „Das können wir uns nicht leisten.“ Das Gegenteil ist richtig: Wirklich teuer wäre ein „weiter so“; wirksame Maßnahmen dagegen rentieren sich sogar. (www.alpenverein.de, 18.5.21)
Fossile Brennstoffe ab 2045 verbieten? Damit 2045 die Nutzung von Kohle, Öl und Gas beendet werden kann, muss ihr Einsatz ab diesem Zeitpunkt rechtssicher verboten werden, sagt ein heute veröffentlichtes Gutachten der Anwaltskanzlei BBH im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität. (www.klimareporter.de, 18.5.21)
Werbeprofi zur SVP-Werbung: «Wollen Sie mit der SVP ins Schlammbad?» Ein Video der SVP gibt zu reden: Es zeigt eine völlig verarmete Schweiz neun Jahre nach der Corona-Pandemie. Der Werber Pius Walker sieht darin nur eine alte Masche. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.21)
Neues Zürcher Fussballstadion: Wieso hängen schon wieder Stadion-Plakate in Zürich? In der Stadt Zürich sind in den vergangenen Tagen Werbungen für das Zürcher Fussballstadion-Projekt aufgetaucht. Die Projektverantwortlichen wussten nichts davon. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.21)
Biologie: Warum Zugvögel so hoch fliegen Zugvögel steigen auf ihrem Zug über Wüsten und Ozeane ungeahnt weit in den Himmel hinauf, wenn es hell wird. Doch was ist der Nutzen dieses energieraubenden Verhaltens? (www.sueddeutsche.de, 18.5.21)
Warum Berlin neue E-Roller braucht Die Gesellschaft braucht Alternativen zum Auto. Deshalb ist der Marktstart eines neuen E-Roller-Verleihers eine gute Nachricht. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 18.5.21)
Strompreis: Billigstrom ist reiner Populismus Die Ökostromumlage soll abgeschafft werden, damit die Strompreise sinken. Doch das würde Energieverschwendung nur noch attraktiver machen. Es gibt bessere Ideen. (www.zeit.de, 18.5.21)
Warum Tourismus eine nachhaltige Entwicklung fördern kann Die Pandemie hat die weltweite Tourismusbranche im vergangenen Jahr in die Knie gezwungen. Auch in der Schweiz blieb die Branche nicht verschont. Laut Martin Nydegger, Direktor der nationalen Tourismusorganisation, hat die Branche ihre Lektion gelernt und legt nun den Akzent auf Nachhaltigkeit. Die Schweiz als nachhaltigstes Reiseziel der Welt: Dazu haben wir bereits viele Asse in der Hand. Nun brauchen wir jedoch eine langfristige Strategie, gemeinsame Ziele für alle Akteure und einen ganzheitlichen Ansatz für alle drei Säulen der nachhaltigen Entwicklung. Die Natur, unsere mächtigen Berge und sehr vielfältigen Landschaften auf kleinem Raum waren schon immer die Hauptmotivation für eine Reise in die Schweiz. Seit der Ankunft der ersten Touristengruppen, was wir als den Beginn des "Massen"-Tourismus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bezeichnen können. Woher auch immer sie kommen, die Reisenden erwarten auch heute noch, dass sie in unserem Land von der Natur fasziniert... (www.swissinfo.ch, 18.5.21)
Deutsch-amerikanische Klimadiplomatie in Berlin Der US-Klimabeauftragte John Kerry hat mit deutschen Regierungsvertretern über die internationale Klimapolitik gesprochen. Es ging um die Kosten und um Sicherheitsfragen. (www.dw.com, 18.5.21)
Spende jetzt für die SAC-Hütten Durch den fortschreitenden Klimawandel haben Naturkatastrophen in den letzten Jahren zugenommen. Davon sind nicht nur SAC-Hütten betroffen, sondern auch Zugangswege, Wasserversorgungen oder technische Einrichtungen. Jüngst fiel die Trifthütte SAC einem zerstörerischen Lawinenniederwang zum Opfer. | Ende Januar 2021 stellte das Hüttenwartspaar der Trifthütte SAC fest, dass ihre zwischen Grimsel- und Sustenpass liegende Hütte von einer Lawine erfasst worden war. Beim anschliessenden Augenschein vor Ort war der Schock gross: Die Hütte wurde durch die Wucht der Lawine massiv beschädigt, die freistehende alte Hütte aus dem Jahr 1906 sogar komplett zerstört. | Bei Nicole und Turi Naue und ihren Kindern hat dieses Ereignis starke Emotionen ausgelöst. Die Trifthütte ist nicht nur ihr Arbeitsplatz, es ist ihr Zuhause, in das sie viel Herzblut und unzählige Arbeitsstunden gesteckt haben. Der Wiederaufbau wird grösstenteils von Versicherungen gedeckt. Jedoch reichen diese Gelder nicht aus. … (www.sac-cas.ch, 18.5.21)
„Junge Welt“ im Visier vom Geheimdienst: Zur Verfassung des Klassenkampfs Seit 2004 wird die „Junge Welt“ im Bericht des Verfassungsschutzes aufgeführt: Ihre Überzeugungen richteten sich gegen die Demokratie. mehr... (taz.de, 18.5.21)
Schnelles Verbot vermeidet teuren Ausstieg Laut einem Gutachten muss der Gesetzgeber zügig das Ende der Nutzung fossiler Brennstoffe beschließen (www.neues-deutschland.de, 18.5.21)
100 % erneuerbare Energien für Bayern sind möglich Bayern hat beste Voraussetzungen eine Vorreiterrolle bei der Energiewende einzunehmen (www.eco-world.de, 18.5.21)
Reisen in Österreich - Urwald und Schwarze Grafen: Besuch im Nationalpark Kalkalpen - Echte Wildnis müssen Naturfreunde auch in den Alpen suchen. Im Nationalpark Kalkalpen in Oberösterreich werden sie fündig. Hier wächst Urwald, der vom Menschen gänzlich unberührt geblieben ist. (www.focus.de, 18.5.21)
"Mehrfamilienhäuser sind sinnvoller als Singlewohnungen" Bauen wie bisher mündet zumeist in Abrisse und schadet dem Klima. Luisa Ropelato von "Architects for Future" will das ändern. Ein Interview. (www.tagesspiegel.de, 18.5.21)
ORF: Drei Viertel der Jungen wollen Information auf Social Media 16- bis 25-Jährige wollen ORF-Informationsangebote auch auf Social-Media-Kanälen sehen (75 Prozent) und Online-Angebote zeitlich unbegrenzt nutzen (74 Prozent). Ein Großteil wünscht sich Foren und Chats, zum mitdiskutieren. (www.diepresse.com, 18.5.21)
Klimaneutralität bis 2045: CO2-Ausstoß per Gesetz verbieten Die Stiftung Klimaneutralität schlägt Regeln zum Ende von Öl, Gas und Kohle vor. Das soll den Ausstieg billiger und Investitionen sicherer machen. mehr... (taz.de, 18.5.21)
Lorenz Gösta Beutin zu Klimaschutzgesetz und CO2-Preise Die Linke fordert ein klimaneutrales Land bis 2035 (www.eco-world.de, 18.5.21)
Griechenland: Intransparenz gefährdet Energiewende Damit das Land klimaneutral wird, will die Regierung in Athen Windparks auf den Ägäis-Inseln errichten. Doch Politik und Investoren verhandeln ohne die Bürger:innen - und gefährden so die eigenen Ziele. (www.dw.com, 18.5.21)
ENTR - Neues Social Media Projekt für junge Europäer Die Europäische Union hat in der jungen Generation viele Fans. Im digitalen Raum gibt es jetzt die Plattform "ENTR". Ein Social-Media-Projekt von der DW mit vielen Partnern, das auch EU-Zweifler ansprechen will. (www.dw.com, 18.5.21)
„GridSage“ macht Verteilernetze transparent Um die Unternehmen bei den geforderten Einspeiseprognosen zu unterstützen, hat das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) jetzt das Werkzeug „GridSage“ entwickelt. Es prognostiziert mit Hilfe künstlicher Intelligenz präzise die Erzeugung der Ökostromanlagen im Verteilnetz für die nächsten 36 Stunden. Auch die Vorhersage der Last ist möglich. - Die bisher geltenden Regelungen zum Einspeisemanagement von Erneuerbare-Energien- und Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen werden durch das neue Redispatch-System ergänzt. Ab dem vierten Quartal müssen Ökostrom- und KWK-Anlagen ab 100 Kilowatt installierter Erzeugungsleistung in den Redispatch einbezogen werden. Verteilnetzbetreiber müssen dazu unter anderem Einspeiseprognosen erstellen und Redispatch-Potenziale ausweisen. Die Prognose von Erzeugungsleistung ist im Redispatch-2.0-Szenario von zentraler Bedeutung. Gute Prognosen sorgen dafür, dass Redispatch-Maßnahmen günstig und effizient ausfallen können. Vor allem kleine Verteilnetzbetreiber stellt das jedoch vor große Herausforderungen. - Das ZSW-Prognose-Werkzeug GridSage, englisch für „Netz-Weise*r“, unterstützt sie dabei. Die Nutzung von GridSage macht Verteilnetze transparent, rüstet sie für die Zukunft und hilft, Netzengpässe zu vermeiden. „G >| (www.enbausa.de, 18.5.21)
Klimaschutz: Schluss mit Kohlekraft, Ölheizung und Verbrenner Die Internationale Energieagentur rechnet durch, wie die Welt sich bis 2050 klimaneutral mit Energie versorgen kann. Ihr Ergebnis: Das ist ambitioniert, aber machbar. (www.sueddeutsche.de, 18.5.21)
Skipp: Digitales Gipfelbuch doppelt ausgezeichnet Die Bündner Kommunikationsprofis gewinnen Gold bei den «Stevie Awards» und stehen auch beim «German Innovation Award» an der Spitze. (www.persoenlich.com, 18.5.21)
IEA Energie-Roadmap um Netto-Null-CO2 bis 2050 zu erreichen - Die Internationale Energieagentur hat ihre Netto-Null-Roadmap für 2050. Sie zeichnet darin einen Weg vor, wie die Welt den Energiesektor mit Netto-Null-Treibhausgasemissionen im Jahr 2050 aufbauen kann. Dieser Weg sei schmal und erfordere sofortiges Handeln in allen Ländern. - - Pressedienst/Redaktion - Net Zero by 2050: A Roadmap for the Global Energy Sector sei die weltweit erste umfassende Studie, die einen kostengünstigen Übergang zu einem Ergiesystem mit Netto-Null CO2-Ausstoss darstelle und gleichzeitig eine stabile und erschwingliche Energieversorgung gewährleiste, schreibt die IEA in einem aktuellen Bericht. In der Studie sind mehr als 400 Meilensteine auf dem Weg zur Energiewende aufgezeichnet. «Unsere Roadmap zeigt, welche vorrangigen Massnahmen heute erforderlich sind, um sicherzustellen, dass die Möglichkeit von Netto-Null-Emissionen bis 2050 nicht verloren geht», sagte Fatih Birol, Exekutivdirektor der IEA. Es brauche rasches Handeln und die Energiewende in dieser Zeit sei «vielleicht größten Herausforderung, der sich die Menschheit jemals gestellt hat». Um die Welt auf diesen Weg zu bringen, seien starke und glaubwürdige politische Massnahmen der Regierungen und eine viel stärkere internationale Zusammenarbeit erforderlich. - Hier sind einige der Erkenntnisse aus dem Bericht: - - Die bisherigen Klimaschutzzusagen der Regierun >| (www.sses.ch, 18.5.21)
Nun fordert auch die Internationale Energieagentur: Schluss mit Öl! Ein Aufsehen erregender Bericht der IEA verlangt einen deutlich beschleunigten Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen. | Der Weltklimarat IPCC — ein internationales Gremium von Klimaexperten — warnt seit langem vor der Gefahr einer ungebremsten Klimaerwärmung. Die Internationale Energieagentur IEA hingegen hat sich in dieser Frage bisher weitgehend zurückgehalten. | Das hat sich geändert: In einem soeben veröffentlichten Bericht fordert die IEA nun den sofortigen Stopp von neuen Kohlekraftwerken. Sie will keine Erschliessung von neuen Ölfeldern und eine rasche Ablösung der Verbrennungsmotoren. Nur so könnten die schlimmsten Folgen der Klimaerwärmung noch verhindert werden, heisst es im IEA-Bericht. | Stattdessen plädiert die IEA für massive Investitionen in nachhaltige Energie. Die Ausgaben für Energieanlagen mit tiefem CO2-Ausstoss müssten bis 2030 von derzeit rund zwei Billionen Dollar jährlich auf mindestens fünf Billionen Dollar erhöht werden, heisst es weiter im Report. (www.watson.ch, 18.5.21)
"Die Regierung reicht nach, aber das reicht uns nicht!" Der Jugendrat der Generationen Stiftung fordert ein Klimaschutzgesetz, das die Klimakrise ernst nimmt. (www.eco-world.de, 18.5.21)
Tag der biologischen Vielfalt: Die Welt sorgt sich WWF-Analyse zeigt deutlich gestiegenes Interesse an biologischer Vielfalt (www.wwf.de, 18.5.21)
Just 20 firms behind more than half of single-use plastic waste – study The study looked at approximately 1,000 factories that make the raw materials for single-use products. Just 20 companies are the source of more than half of all the single-use plastic items thrown away globally. | That's the conclusion of analysis of the corporate network behind plastic production. | The study looked at approximately 1,000 factories that make the raw materials needed for single-use products. | Plastic bottles, food packages and bags are among billions of items that are used once and then thrown away, often ending up in the oceans. | The research – carried out by a consortium including the London School of Economics – looked at which companies are at the base of the plastic supply chain and make polymers, the building blocks of all plastics. | It names 20 petrochemical companies which it says are the source of 55 per cent of the world's single-use plastic waste. The companies include ExxonMobil, Dow and Sinopec. (www.bbc.com, 18.5.21)
Rohstoffe für die Energiewende: Neue Energien, alte Probleme? Auf dem Weg zur Klimaneutralität wird sich der Bedarf an Mineralrohstoffen vervielfachen. Das birgt einige der gleichen Probleme wie im Ölzeitalter. mehr... (taz.de, 18.5.21)
Wie im Jahr 2050 ein klimaneutrales Energiesystem aussehen könnte Üblicherweise erstellt die Internationale Energieagentur vielbeachtete Szenarien zur Klimapolitik und zum Energiesektor. In der jüngsten Studie entwickelt die Agentur einen Pfad für «netto null». Der Bericht erinnert an den Abstimmungskampf um das CO2-Gesetz. (www.nzz.ch, 18.5.21)
Social-Media: Klimaschutz-Influenzer gehen auf TikTok viral Normaler Weise gehen Katzenvideos und kurze Tanzeinlagen auf TikTok viral. Aber jetzt erreichen auch junge Öko-Influencer Millionen Menschen mit ihren Videos über Klima- und Umwelt-Themen. (www.dw.com, 18.5.21)
Ein kleines Land mit viel Erfahrung: Kommunale Wärmeplanung in Dänemark Schon in den 1980er Jahren begann Dänemark mit der kommunalen Wärmeplanung, einer langfristigen Strategie zum Umbau der Wärmeversorgung. Seine Erfahrungen damit gibt das Land etwa an Baden-Württemberg weiter. Patrizia Renoth, Energieplanerin in der dänischen Kommune Holbæk, erläutert die Geschichte der kommunalen Wärmeplanung in Dänemark und den Status quo, aber auch die notwendigen Veränderungen für eine nachhaltige Zukunft. - Dänemark ist in Sachen Energiewende ein Vorbild für viele andere Länder. Die Hauptstadt Kopenhagen gilt als Metropole nachhaltiger Mobilität. Das Land hat mit 61 Prozent den höchsten Anteil erneuerbarer Energien in der EU. Bis 2030 will Dänemark seine Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 1990 um 70 Prozent reduzieren. - „Als kleines Land mir nur knapp sechs Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern können wir mit Blick auf die weltweiten Klimaziele dennoch relativ wenig ausrichten“, sagt Patrizia Renoth, „daher wollen wir die Erfahrungen, die wir mit der Energiewende bereits gesammelt haben, mit anderen Ländern teilen. So können wir mehr ausrichten, als wenn wir nur alleine vor uns hinarbeiten.“ Renoth kennt sich aus, wenn es um den Austausch zwischen Dänemark und anderen Ländern geht. Sie hat viele Jahre im Bereich Internationale Zusammenarbeit der Dänisch >| (blog.oeko.de, 18.5.21)
ExxonMobil: Saurier unter Druck Ein kleiner Hedgefonds will den Ölriesen ExxonMobil zu einer grüneren Klimapolitik zwingen. Der Konzern gerät in die Defensive. (www.zeit.de, 18.5.21)
Trubel auf Zürcher Friedhof: Schluss mit Sex und Drogen zwischen den Gräbern Sollen die Zürcher Friedhöfe in der Nacht wieder geschlossen werden? Der Stadtrat muss sich mit dieser Forderung einer Petition befassen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.21)
Elektro-Kits zum Umrüsten: So verwandeln Sie Ihr Velo in ein E-Bike Ganz normale Fahrräder lassen sich mit Elektroantrieb versehen. Unsere Autorin hat sich ein solches Kit ans Velo montiert. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.21)
Linz sorgt für natürliche Klimaanlagen in der City Eigentlich war der Auftakt zur Linzer Baumpflanzoffensive in der Schubertstraße geplant, aber weil man – wie berichtet – noch die Generalsanierung des Straßenzugs abwarten will, entschied man sich jetzt für die Kroatengasse. Ab September werden nun dort 50 Bäume mit einer Lebensdauer von 80 bis 100 Jahren gepflanzt. (www.krone.at, 18.5.21)
Kalk- und Lehmputze: Naturbaustoffe liegen voll im Trend - - Wohngesundes Bauen rückt immer stärker in den Fokus: Immer mehr Menschen in Deutschland legen großen Wert auf schadstoffarme Bauprodukte. In der April-Ausgabe des Gebäude-Energieberaters erläutert Redakteurin Claudia Siegele, inwiefern Kalk- und Lehmputze für ein besseres Raumklima sorgen, benennt... - - (www.geb-info.de, 18.5.21)
Bad news für alle Wasserstoff- und Verbrenner-Fans unter euch: #Emobiliät ist effizienter. ABER: Gar kein Auto ist noch effizienter! ude0f #Verkehrswende (Bild) @greenpeace_de (twitter.com, 18.5.21)
ÖKOLOGIE HEISST KLASSENKAMPF! - Ob Coronakrise oder Klimakrise, es wird immer deutlicher, dass das kapitalistische System nicht in der Lage ist die brennendsten Probleme unserer Zeit zu bewältigen. - Die Folgen der Pandemie, aber auch der Klimakrise werden währenddessen auf die Arbeiter_innen abgewälzt. - Derweilen sind hundert Unternehmen verantwortlich für 70% der globalen CO2- Emissionen. - In einer Klassengesellschaft sind also nicht alle gleich und alle gleich verantwortlich für die Klimakrise. - Der globale Süden hat am wenigsten zur Klimakrise beigetragen und wird am stärksten von ihren Folgen betroffen sein. - Wir sind nicht Teil einer abstrakten, vereinigten Menschheit, die sich einfach kollektiv besinnen müsste. - Nein, wir leben in einem kapitalistischen System, in dem entgegengesetzte Klassen entgegengesetzte Interessen verfolgen. - Die Kapitalisten haben ihre Profite zu verlieren, wir haben unsere Lebensgrundlage zu verlieren! - Verbinden wir die verschiedenen Kämpfe und nehmen uns am 21. Mai im Zeichen des Strike for Future die Strasse. - STRIKE FOR FUTURE! - auf die Strasse: - Zürich: 18:00 Ni-Una-Menos-Platz (ehemals Helvetiaplatz) - Winterthur: 18:30 Steinberggasse - - - - - Lokale Infos - - / - Winterthur, - Ökologie - Antiindustrialisierung, - Antikapitalismus - Klassenkampf, - Zürich - - (barrikade.info, 18.5.21)
Debatte um die Klimakrise: Luisa Neubauer kontert Kanzlerin Merkel Beim Ökumenischen Kirchentag verteidigte Bundeskanzlerin Angela Merkel die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung – auch gegenüber der Aktivistin Luisa Neubauer. Diese ließ ihre Beschwichtigungen nicht gelten. - Der Beitrag Debatte um die Klimakrise: Luisa Neubauer kontert Kanzlerin Merkel erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 18.5.21)
Fünf erfolgreiche Jahre für Biodiversität in der Lebensmittelbranche Umweltstiftungen ziehen Bilanz (www.eco-world.de, 18.5.21)
Stadt lanciert erste Ausschreibung zu «Kultur Labor Zürich» Die Stadt Zürich will eine zukunftsorientierte Kulturförderung, die den Wandel von Kultur und Gesellschaft spiegelt. Dazu testet das Projekt «Kultur Labor Zürich» neue Förderformate. Die erste Ausschreibung «Creative Tech for Good» läuft ab sofort bis zum 4. Juli 2021 und richtet sich an Kulturschaffende und Kreative, die Technologie auf neue Art nutzen. (www.stadt-zuerich.ch, 18.5.21)
Threema gewinnt vor Bundesgericht «gegen Überwachungsbehörden» Der abhörsichere Schweizer Messenger muss keine zusätzlichen Nutzerdaten für den Geheimdienst und staatliche Ermittler erheben.Der abhörsichere Schweizer Messenger muss keine zusätzlichen Nutzerdaten für den Geheimdienst und staatliche Ermittler erheben.Der Schweizer Messenger-Anbieter Threema hat vor dem obersten Gericht des Landes einen Sieg gegen das eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) errungen. Das Bundesgericht hat den Entscheid der Vorinstanz bestätigt, wonach die Threema GmbH nicht als Fernmeldedienstanbieterin im Sinne des BÜPF («Bundesgesetzes betreffend die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs») zu betrachten sei, sondern nach wie vor als «Anbieterin abgeleiteter Kommunikationsdienste».Hätte das EJPD juristisch gesiegt, wäre Threema verpflichtet gewesen, die Nutzerinnen und Nutzer «mit geeigneten Mitteln» zu identifizieren und eine Vorratsdatenspeicherung zu betreiben, wie das Unternehmen mitteilt. Bekanntlich kann Threema, das Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet, auch anonym, ohne Mobilfunknummer, genutzt werden....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 18.5.21)
IEA: Null-Emissionen bis 2050 nur mit viel Kraft möglich Die Welt kann bis 2050 den CO2-Ausstoß auf null reduzieren, glaubt die Internationale Energieagentur (IEA). Die dafür nötigen Anstrengungen sind allerdings atemberaubend. Die IEA hat 400 „Meilensteine“ definiert, die es einzuhalten gilt, damit die Weltwirtschaft tatsächlich 2050 CO2-neutral sein kann. | Dazu gehört, dass ab sofort nichts mehr in die Versorgung mit fossilen Treibstoffen investiert wird und auch keine neuen Kohlekraftwerke ohne CO2-Abscheidung beschlossen werden. 2030 müssten 60 Prozent der Neuwagen elektrisch sein, spätestens 2035 werden keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr verkauft, 2040 ist die weltweite Stromproduktion emissionsfrei. (orf.at, 18.5.21)
STUDIE: Klimakollaps nähert sich immer rascher - Neben Energiewende sind CO2-Senken unverzichtbar (oekonews.at, 18.5.21)
Verhaltensforschung: Macht eine breite Pose selbstbewusst? Ob die richtige Körperhaltung das Selbstvertrauen fördert, ist umstritten. Was die Psychologie darüber wirklich weiß – und vor welcher Haltung sie warnt. (www.zeit.de, 18.5.21)
IEA: Renewables should overtake coal ‘within five years' to secure 1.5C goal The world needs a “radical” shift towards renewables to reach net-zero emissions by 2050 and secure the 1.5C goal, says the International Energy Agency (IEA). | This would see renewable energy overtake coal by 2026, passing oil and gas before 2030. By 2050, it should go on to meet two-thirds of global energy supply and nearly 90% of electricity generation. | In a 227-page report, titled “Net-zero by 2050: A roadmap for the global energy sector,” the IEA calls for “a total transformation of the energy systems that underpin our economies”. | It says this is a “critical year at the start of a critical decade for these efforts”, which must start turning the world's energy system from one dominated by fossil fuels into a future “powered predominantly by renewable energy like solar and wind”. (www.carbonbrief.org, 18.5.21)
Wahlkampf | Die grüne Offensive ist da – fehlt die rote! Karlsruhe hat entschieden: Priorität hat nicht die Wirtschaft, sondern das Klima. Die Union ist unfähig, das umzusetzen. Grün-Rot-Rot könnte es (www.freitag.de, 18.5.21)
Energiewende | Die Mär vom sauberen Gas Erdgasproduktion erzeugt den Klimakiller Methan, auch deshalb muss Nord Stream 2 gestoppt werden. Die Zukunft ist dezentral (www.freitag.de, 18.5.21)
Null-Emissionen bis 2050 nur mit riesiger Anstrengung möglich Bisherige Versprechungen der Regierungen reichen nicht, um Erderwärmung unter 1,5 Grad zu halten. Verhaltensänderungen, Investitionen und die Entwicklung neuer Technologien sind nötig, heißt es bei der Internationale Energieagentur. (www.diepresse.com, 18.5.21)
Greenpeace-Video: So müsste ehrliche Edeka-Fleischwerbung aussehen Ein saftiges Steak, das auf dem Grill brutzelt: Fleischwerbung soll den Appetit wecken. Dabei verschweigt sie einiges – etwa, unter welchen Bedingungen die Tiere für das Fleisch gehalten wurden. Nicht so ein neues Edeka-Werbevideo, das die Umweltschutzorganisation Greenpeace veröffentlicht hat. - Der Beitrag Greenpeace-Video: So müsste ehrliche Edeka-Fleischwerbung aussehen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 18.5.21)
Abschmelzen von Grönlandeis bald irreversibel Die Arktis steht unter Druck: Der Kampf um Rohstoffe wird durch den Klimawandel noch befeuert, weil Bodenschätze durch die Erwärmung leichter zugänglich sind. (www.dw.com, 18.5.21)
«ThinkTank Dichte auf dem Prüfstand Nº 4» 31.03.2021 | Technik & Architektur | News: Ein Jahr nach dem Lockdown – lessons learned? Bereits zum vierten Mal führte das CCTP am 9. März 2021 zusammen mit dem Bundesamt für Wohnungswesen und TEC21-espazium den virtuellen ThinkTank «Dichte auf dem Prüfstand» durch. Nationale und internationale Expertinnen und Experten blickten auf ein Jahr Corona-Pandemie zurück. (www.hslu.ch, 18.5.21)
Internationale Energieagentur: „Keine neuen Öl- und Gasfelder mehr!“ Brisante Kehrtwende: Die Energieexperten der IEA fordern, keine weiteren Vorkommen mehr zu erschließen. Und sie machen eine dramatische Vorhersage für den Ölpreis. (www.faz.net, 18.5.21)
Klimaprämie ist mehrfach schädlich Der Klimaschutz kommt nur voran, wenn wir eine "Klima-Zwei-Klassen-Gesellschaft" verhindern. Es darf nicht passieren, dass finanzstarke Einfamilienhaus-Eigentümer bei der Energiewende begünstigt werden, während Mieter und kleinere Unternehmen dies bezahlen. - (www.klimareporter.de, 18.5.21)
Wärme ist die halbe Energiewende Die Umstellung des Wärmesektors auf Erneuerbare Energien hinkt der Energiewende im Stromsektor schwer hinterher – dabei lässt sich beides nur gemeinsam lösen. Rund die Hälfte des Endenergieverbrauchs entfällt in Deutschland noch auf Wärme und Kälte. (www.energiezukunft.eu, 18.5.21)
Mehr Wüsten, weniger Agrarflächen Trockenwälder und Wüsten breiten sich mit dem Klimawandel aus. Rund ein Drittel der landwirtschaftlichen Flächen könnte bis zum Ende des Jahrhunderts unbrauchbar werden. Nicht alle Regionen sind gleichermaßen betroffen. (www.energiezukunft.eu, 18.5.21)
Kreativität im Job: Ein Kickertisch hat noch nie gereicht Unser Gehirn braucht andere Menschen, um sein kreativstes Potenzial zu entfalten. Wie soll das im Homeoffice funktionieren? Mit allem außer Arbeit, erklären Experten. (www.zeit.de, 18.5.21)
Global food security: Climate change adaptation requires new cultivars Climate change induced yield reductions can be compensated by cultivar adaptation and global production can even be increased. (www.eurekalert.org, 18.5.21)
Environmental concerns propel research into marine biofuels A global effort to reduce sulfur and greenhouse gas (GHG) emissions from ships has researchers from the National Renewable Energy Laboratory (NREL) and other Department of Energy facilities investigating the potential use of marine biofuels. (www.eurekalert.org, 18.5.21)
How Russia can protect its rights in the Artic Climate change-induced ice melting in the Arctic has led to contradictions in the assessment of Russia's rights in the region. As ice cover diminishes, Russia may be losing its influence on the territories that it has historically developed. There are alternative legally valid ways to establish fair borders, which are described by researchers of the HSE Institute of Ecology in their paper 'Prospects for the evolution of the system of baselines in the Arctic'. (www.eurekalert.org, 18.5.21)
Time to capitalize on COVID-19 disruptions to lock-in greener behaviors New analysis suggests that as lockdown measures ease there is a small window of opportunity in which to shift people's habits towards pro-environmental choices. (www.eurekalert.org, 18.5.21)
$8.1 billion in damages from Hurricane Sandy directly linked to human-caused climate change Research to be published tomorrow in the journal Nature Communications is the first study to quantify the costs of storm damage caused by sea level rise driven specifically by human-induced climate change. Researchers from Stevens Institute of Technology, Climate Central, Rutgers University and other institutions found this self-inflicted damage to be $8.1 billion of Hurricane Sandy's damage and an additional 71,000 people and 36,000 homes exposed to Sandy's flooding. (www.eurekalert.org, 18.5.21)
Wake steering potentially boosts energy production at US wind plants Wake steering is a strategy employed at wind power plants involving misaligning upstream turbines with the wind direction to deflect wakes away from downstream turbines, which consequently increases the net production of wind power at a plant. In Journal of Renewable and Sustainable Energy, researchers illustrate how wake steering can increase energy production for a large sampling of commercial land-based U.S. wind power plants. Several were ideal candidates. (www.eurekalert.org, 18.5.21)
Rising energy demand for cooling Climate-related temperature rises will further increase the cooling demand of buildings. A projection by Empa researchers based on data from the NEST building and future climate scenarios for Switzerland shows that this increase in energy demand for cooling is likely to be substantial and could have a strong impact on our future - electrified - energy system. (www.eurekalert.org, 18.5.21)
Researchers develop framework incorporating renewables and flexible carbon capture As the global energy demand continues to grow along with atmospheric levels of carbon dioxide (CO2), there has been a major push to adopt more sustainable and more carbon-neutral energy sources. Solar/wind power and CO2 capture - the process of capturing waste CO2 so it is not introduced into the atmosphere - are two promising pathways for decarbonization, but both have significant drawbacks. (www.eurekalert.org, 18.5.21)
Energiesektor soll mit einem 400-Punkte-Plan klimaneutral werden Nie da gewesene Anstrengungen seien nötig, denn die bisherigen Klimaziele würden nicht ausreichen, sagt die IEA. (www.srf.ch, 18.5.21)
Es geht auch ohne seltene Erden: neuer Elektromotor, effizient und magnetfrei Lange lag der Fokus bei der technischen Entwicklung des Elektroautos hauptsächlich auf der Batterie. Nun gewinnen aber auch Innovationen auf dem Gebiet des Traktionsmotors an Bedeutung. (www.nzz.ch, 18.5.21)
Wie nachhaltig investieren Schweizer Pensionskassen? Eine NZZ-Umfrage unter rund 30 Vorsorgeeinrichtungen zeigt, dass die Hälfte der befragten Kassen mindestens 50% ihrer Vorsorgegelder nach Nachhaltigkeitskriterien anlegt. Auffällig ist, dass einige staatsnahe Betriebe sich schwertun, Auskunft zu geben. (www.nzz.ch, 18.5.21)
INTERVIEW - «Versicherte erwarten Nachhaltigkeit» Ulla Enne, Leiterin Responsible Investing bei der Nest-Sammelstiftung, sagt, wie Pensionskassen beim Thema Nachhaltigkeit vorgehen können. (www.nzz.ch, 18.5.21)
Ansteckung durch Aerosole: Luft in den Schulzimmern wird zum Problem Fachleute und Lehrkräfte warnen: Durch die schlechte Luftqualität in vielen Schulen drohe ungeimpften Kindern und Teenagern Gefahr. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.21)
Kolumne von Rudolf Strahm: Konzerne als versteckte Abstimmungskämpfer Internationale Öl- und Agrochemie-Konzerne buttern Millionen Abstimmungskampagnen. Ihre Ziele reichen aber weit über die Schweiz hinaus. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.21)
GASTKOMMENTAR - AHV und Corona-Schulden: Ein Härtetest für die Nachhaltigkeit Finanzielle Nachhaltigkeit bedeutet, die Kosten nicht auf morgen zu verschieben. Sowohl beim Umgang mit den Corona-Schulden wie der Reform der Altersvorsorge AHV geht es um sehr viel Geld – und darum, dass wir jetzt späteren Generationen nicht zu viel aufbürden. (www.nzz.ch, 18.5.21)
UmweltDialog-Magazin zu Nachhaltigkeitsreporting erschienen Nachhaltigkeitsbericht, erweiterter Lagebericht, Klimareporting, Berichte zu menschenrechtliche Sorgfaltspflichten, Diversitätsbericht, Transparenzbericht, usw. - der Gesetzgeber schärft an allen Ecken nach. Damit kommt einiges in Sachen Nachhaltigkeits-Reporting auf Unternehmen zu. In unserem neuen UmweltDialog Themenheft liefern wir auf 88 Seiten Überblick, Best Practices und Tipps. (www.umweltdialog.de, 18.5.21)
Bundesamt für Bevölkerungsschutz warnt vor Trinkwasserknappheit in Deutschland Der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe warnt angesichts des Klimawandels vor Trinkwasserknappheit. Sein Amt denke schon jetzt darüber nach, „was passiert, wenn die Folgen des Klimawandels nicht früh genug gestoppt werden können“. (www.welt.de, 18.5.21)
Ansehen und Glaubwürdigkeit des EU-Emissionshandelssystems in Gefahr - Das zentrale CO2-Minderungsinstrument der EU muss durch Einhaltung sowie gezielte, flankierende marktstabilisierende Maßnahmen sichergestellt werden (oekonews.at, 18.5.21)
In der rot-grünen Klima-Koalition zeigen sich deutliche Risse Beim TV-Duell tauschen Olaf Scholz und Annalena Baebock Artigkeiten aus, entdecken Gemeinsamkeiten beim Klimaschutz – aber im entscheidenden Punkt herrscht Dissens. Der SPD-Kanzlerkandidat ist dennoch milde mit der Grünen-Frontfrau – aus taktischen Gründen. (www.welt.de, 18.5.21)
Klimawandel bedroht Asiens Metropolen Die Luftverschmutzung steigt, die Wasserqualität sinkt. Der Klimawandel bringt enorme Risiken mit sich. Besonders betroffen sind Asiens Metropolen, Jakarta und Delhi stehen auf einer Risikoliste ganz vorne. (www.faz.net, 17.5.21)
Thought Leadership: Nachhaltigkeit in Business, IT und Digitalisierung Rechenzentrumsbauer Prior1 erbringt den Beweis dafür, dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit nicht im Gegensatz stehen (www.eco-world.de, 17.5.21)
Nachhaltig Biken – Welche Elektromotorräder gibt es? Der Hype der Elektroautos ist an der Motorrad Branche weitgehend vorbeigegangen. Dort sind Verbrenner weiterhin an der Spitze, seit 2019 hat sich die Auswahl an Elektromotorrädern kaum verändert. Doch, die Preise sind gesunken und auch die Leistungen sind nicht schlecht, weshalb es lohnenswert ist, sich mit manchen Modellen einmal auseinanderzusetzen. (www.eco-world.de, 17.5.21)
Contentklau gehört nicht zu Personal Branding auf LinkedIn Die richtige Art Inhalte zu Teilen, gehört zum Personal Branding auf LinkedIn. Doch anstatt Quellen zu nennen, geht es oft um den Contentklau (www.futurebiz.de, 17.5.21)
Russland meldet Ansprüche in der Arktis an – „Das ist unser Land“ Durch den Klimawandel verändern sich die Machtverhältnisse im äußersten Norden des Planeten – Öl, Gas und neue Seewege wecken die Interessen ganz verschiedener Mächte. Russland will dem nun einen Riegel vorschieben. (www.welt.de, 17.5.21)
The climate supercycle Climate breakdown risks a supercycle where the price of goods — including food — rises as supply breaks down. So who is going to pay? (theecologist.org, 17.5.21)
Study: ExxonMobil's language shifts the blame for climate change Using machine learning, Harvard researchers analyzed how the oil company talked about the climate crisis – in public and in private. (grist.org, 17.5.21)
Wasserstoff aus der Nordsee RWE, Shell und Co wollen das grüne Gas von Offshore-Windkraftanlagen per Pipeline einsammeln. Das reicht aber noch lange nicht, um riesige Mengen Wasserstoff für Industrie und Verkehr zu produzieren, wie die Bundesregierung es vorhat. (www.klimareporter.de, 17.5.21)
Überraschender Weiterbau von Nord Stream 2: Deutsche Umwelthilfe ergreift weitere rechtliche Schritte Bundesverkehrsminister Scheuer direkt unterstelltes Amt ordnet Sofortvollzug für den Weiterbau der Mega-Pipeline an | DUH-Bundesgeschäftsführer Müller-Kraenner: „Statt unser Klageverfahren abzuwarten, das eigentlich aufschiebende Wirkung hat, sollen hier Fakten geschaffen werden — gegen jede klimapolitische Vernunft sowie Geist und Wortlaut des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz“ | DUH kündigt Antrag beim Verwaltungsgericht an, um aufschiebende Wirkung der Klage wiederherzustellen (www.duh.de, 17.5.21)
Natürliche Ökosysteme nutzen Wasser nur effizient, wenn Stickstoff und Phosphor ausgewogen verfügbar sind Ein Gleichgewicht im Angebot der Nährstoffe Stickstoff und Phosphor erhöht das Wachstum von Pflanzen, aber nicht deren Wasserverbrauch, wie ein Team um Forscher des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie festgestellt hat. (www.mpg.de, 17.5.21)
Niveauabbau bei Ausbildung befürchtet: Banken protestieren gegen Reform der KV-Lehre Schon im nächsten Jahr soll die kaufmännische Ausbildung auf den neuesten Stand gebracht werden. Die Banken halten die aktuellen Vorschläge allerdings für unausgegoren. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.21)
Italien: Corona-Impfung offenbart die digitale Alterskluft Die Digitalisierung stellt vor allem Süditalien vor enorme Herausforderungen. Jeder vierte Bürger ist hier über 65 Jahre alt, und nur ein kleiner Teil von ihnen nutzt neue Technologien. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Die 1,5-Grad-Studie | Kann Deutschland das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens noch erreichen und wenn ja, wie? Diese Fragen hat das Wuppertal Institut im Auftrag von Fridays for Future Deutschland in einer Studie untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Transformation möglich ist, wenn jetzt konsequente politische Maßnahmen ergriffen werden. Die Studie belegt, dass Deutschland bis 2035 CO2-neutral sein kann, anstatt erst wie von der Bundesregierung geplant 2050. Diese frühzeitige CO2-Neutralität ist notwendig, damit Deutschland das 1,5-Grad- Emissionsziel einhält. Maßnahmen zur Verringerung von Emissionen müssen deshalb sehr viel schneller umgesetzt werden als bisher angenommen. Laut Studie ist dies „bis zum Jahr 2035 aus technischer und ökonomischer Sicht zwar extrem anspruchsvoll […], grundsätzlich aber möglich”. Mit den von der Politik bisher geplanten Maßnahmen bis 2050 würden die Klimaziele nicht erreicht werden. (www.sonnenseite.com, 17.5.21)
Kampf gegen den Klimawandel: Neukom verärgert Hauseigentümer mit neuen Bauvorschriften Bäume sollen im Sommer die Städte kühlen. Der grüne Baudirektor Martin Neukom fordert eine Revision des Baugesetzes. Es ist eine Änderung mit viel Konfliktpotenzial. - (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.21)
Mit elektrischen Feldern: US-Forscher laden Elektroautos während der Fahrt Kabelloses Laden ist grundsätzlich keine ganz neue Technologie. Smartphones lassen sich auf diese Weise bereits mit Energie versorgen. Auch einige Parkplätze für Elektroautos wurden bereits entsprechend umgerüstet. Gerade in Sachen Elektromobilität bestünde die Königsdisziplin allerdings darin, die Autos während der Fahrt aufzuladen. Dies wiederum könnte helfen, die sogenannte Reichweitenangst zu lindern. Diese hält viele potenzielle Käufer von Elektroautos aktuell noch von einem Kauf ab. Schlimmer noch: Studien in den Vereinigten Staaten haben zuletzt gezeigt, dass bis zu zwanzig Prozent der E-Auto-Besitzer wieder auf einen Verbrenner wechseln, weil es Schwierigkeiten beim Laden der Batterien gab. Forscher an der Cornell University wollen hier nun eine Lösung gefunden haben. Auf den ersten Blick erscheint diese recht simpel: In den Straßenbelag werden Metallplatten eingelassen, die mit einer Hochspannungsleitung verbunden sind. (www.trendsderzukunft.de, 17.5.21)
5 idyllische Orte in der Schweiz, wo du perfekt abschalten kannst Sehnst du dich nach Ferien oder willst du einfach dem Alltag kurz entfliehen? An diesen Energietankstellen idyllischen Orten der Schweiz kannst du etwas abschalten und neue Energie tanken. Bleib aber nicht zu lange dort, sonst wirst du deinen Tank zum Überlaufen bringen! | Lai da Palpuogna, Graubünden | Eine Oase der Erholung findest du auf 1918 Meter über Meer in den Albula-Alpen im Kanton Graubünden. | Gelmersee, Bern | Lac de Derborence, Wallis | Bannalpsee, Nidwalden | Kiental, Bern (www.watson.ch, 17.5.21)
Studie: Wollen User personalisierte Werbung sehen? Wie empfinden Social Media User personalisierte Werbung? Während Unternehmen wie Facebook stets die Vorteile betonen, ist die Meinung der Nutzer:innen eher negativ. | Das Geschäftsmodell von Unternehmen wie Facebook und Google basiert darauf, dass Usern personalisierte Werbung ausgespielt wird. Dabei betonen diese Unternehmen stets, dass die meisten Nutzer:innen lieber personalisierte als unpersonalisierte Werbung sehen möchten. | Natürlich haben diese Unternehmen einen Vorteil davon, auf die Zielgruppe zugeschnittene Werbung auszuspielen. Schließlich soll Umsatz gemacht werden, der mit passenden Produktvorschlägen eher hoch ausfallen dürfte als mit Produkten, die nicht zum Lebensstil der Zielgruppe passen. Das dürften auch die User zu schätzen wissen. Oder? Datenskandale wie Cambridge Analytica haben viele vorsichtig werden lassen. Nutzer:innen erwarten Transparenz und oft ist diese nicht gegeben, wenn es darum geht, welche Daten wann genau gesammelt werden. (onlinemarketing.de, 17.5.21)
USA markieren Präsenz in der Arktis: Blinken spricht mit Dänemark und meint Grönland US-Aussenminister Antony Blinken besucht die Länder im hohen Norden. Die USA wollen ihren Einfluss in einer der wichtigsten Regionen ausbauen. Dabei geht es um Bodenschätze, vor allem aber um Russland. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.21)
Redispatch 2.0: Hochauflösende Prognosen mit künstlicher Intelligenz für Verteilnetzbetreiber – „GridSage“ macht Verteilnetze transparent und hilft, Netzengpässe zu vermeiden Im Zuge der Energiewende fließt immer mehr Elektrizität aus dezentralen Photovoltaik- und Windenergieanlagen durch die Stromnetze. Damit die Übertragungsnetzbetreiber die Anlagen bei Bedarf steuern können, müssen Verteilnetzbetreiber bald mehr Transparenz in ihren Netzen schaffen. Das sieht die ab 1. Oktober 2021 geltende Neuregelung des Netzmanagements, kurz Redispatch 2.0, vor. Die Vorgaben allein umzusetzen, wird für viele Verteilnetzbetreiber aufgrund von fehlendem Know-how und zu wenig Zeit jedoch schwierig. Um die Unternehmen bei den geforderten Einspeiseprognosen zu unterstützen, hat das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) jetzt das Werkzeug „GridSage“ entwickelt. Es prognostiziert mit Hilfe künstlicher Intelligenz präzise die Erzeugung der Ökostromanlagen im Verteilnetz für die nächsten 36 Stunden. Auch die Vorhersage der Last ist möglich. Die Stadtwerke Schwäbisch Hall nutzen GridSage bereits erfolgreich. (www.pv-magazine.de, 17.5.21)
Studie: Klimawandel macht neue Nutzpflanzen-Sorten notwendig Je stärker sich der Planet erwärmt, desto wichtiger wird einer Studie zufolge die Züchtung neuer Nutzpflanzen-Sorten. Ein Team um den Münchner Geografen Florian Zabel simulierte in vier verschiedenen Szenarien, welchen Effekt der Klimawandel auf die Ernteerträge der vier wichtigsten Nutzpflanzen hat: Reis, Weizen, Mais und Soja. Dabei gingen die Forscher von Temperaturanstiegen im globalen Mittel zwischen 1,4 und 3,9 Grad Celsius aus, wie die Münchner Ludwig-Maximilians-Universität am Montag mitteilte. (www.zeit.de, 17.5.21)
400 IPCC-Szenarien ausgewertet | Fenster zum 1,5-Grad-Ziel schließt sich schnell Selbst ein schnelles Absenken der CO2-Emissionen reicht noch nicht, um das 1,5-Grad-Limit von Paris einzuhalten. Das ist nur mit einer klugen Nutzung von Kohlenstoffsenken und einer Verringerung des Methanausstoßes möglich, zeigt eine neue internationale Klimastudie. (www.klimareporter.de, 17.5.21)
EVOLUTION RAPIDE POUR LE MARCHÉ DES VOITURES À HAUTE EFFICACITÉ ÉNERGÉTIQUE Le marché de l'automobile s'ouvre de plus en plus à de nouvelles technologies. Depuis quelques années, fini le choix obligatoire entre les moteurs essence ou diesel, d'autres types moteurs utilisant d'autres carburants (carburants synthétiques, hydrogène) ou l'électricité sont venus compléter la gamme disponible. Avec un objectif commun, augmenter l'efficacité énergétique des véhicules et faire diminuer leurs. Dans la brochure «Véhicules à haute efficacité énergétique: Tendances du marché 2021» publié par SuisseEnergie, propose un aperçu du marché de l'automobile efficace. Les observations sur les chiffres des véhicules de loisir en 2020 montrent que le nombre de modèles essence et diesel stagne en Suisse alors que les modèles alternatifs ont vu leur nombre augmenter de 42% (graphique p.5). Une augmentation considérable et ce alors qu'en raison de la pandémie, moins de nouveaux modèles que prévu sont arrivés sur le marché. (energeiaplus.com, 17.5.21)
AKKU: Lautet die Zukunft Mehrschicht-Elektrolyte? – Stromspeicherforschung bleibt extrem spannend Das neueste Ergebnis kommt von der Harvard University, John A. Paulson School of Engineering and Applied Science (SEAS), und könnte einen echten Meilenstein für Batterien markieren. | Im Labormaßstab wurde ein Elekrolyt (das Medium zwischen Kathode und Anode) entwickelt, der aus mehreren anstatt bisher einer festen Schicht aus unterschiedlichen Materialien besteht – mit wesentlichen Effekten: Der Akku würde die ganze Lebensdauer eines Autos (10 bis 15 Jahre) haben und die Beladung bei Hochspannung in 10 bis 20 Minuten erledigt sein. | Da feste Materialien verwendet werden, kann sich der Akku nicht selbst entzünden. | Die Erfindung kann als massenprodutkionstauglich eingestuft werden. (oekonews.at, 17.5.21)
Ökostromlücke von 10 Prozent für 2030 prognostiziert Die Bundesregierung sieht die Stromversorgung gesichert, antwortete sie auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion. Wissenschaftler verweisen aber auf einen höheren Strombedarf bis 2030. | Auch nach dem Ausstieg aus Kernenergie und Kohleverstromung sei die deutsche Stromversorgung sicher, antwortete die Bundesregierung der AfD-Fraktion. Das Energiewirtschaftliche Instituts (EWI) an der Universität zu Köln sieht aber einen stark steigenden Strombedarf voraus, den die Bundesregierung nicht einkalkuliere. | Bis 2030 werde nicht genug erneuerbarer Strom produziert, um den dann steigenden Verbrauch zu decken, warnt das EWI. Das Ziel der Bundesregierung, 65 % des deutschen Bruttostromverbrauchs erneuerbar herzustellen, werde so verfehlt. Das ist das Fazit der Analyse „Auswirkungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes 2021 auf den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromnachfrage 2030“ des EWI. (www.energie-und-management.de, 17.5.21)
Danone holt den neuen CEO vom Schweizer Schokoladenkonzern Barry Callebaut Der Franzose Antoine de Saint-Affrique soll beim Konsumgüter-Riesen den glücklosen Emmanuel Faber ablösen. Letzterer hat mit seinem Fokus auf Umwelt- und Sozialthemen die Investoren nicht überzeugt. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Bau von Schrebergärten beim Zoo Zürich führt zu Kritik Grün Stadt Zürich hat die Erweiterung eines Familiengarten-Areals ohne ordentliches Baugesuch in Angriff genommen. Anwohner sehen sich vor vollendete Tatsachen gestellt. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Neue Verbindung Wien-Berlin in 4 Stunden geplant Eine neue Bahnverbindung soll die Reise zwischen den drei Hauptstädten Wien, Prag und Berlin stark beschleunigen. Die Fahrtzeit von Wien nach Berlin soll sich damit von fast neun auf rund vier Stunden mehr als halbieren. Eine entsprechende Vereinbarung wurde von den Vertretern Deutschlands, Tschechiens und Österreichs unterzeichnet. Für Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) ist das Projekt ein Beweis, dass dem Zug die Zukunft auf der Kurz- und Mittelstrecke in Europa gehöre. (www.krone.at, 17.5.21)
Liberalismus: Live free or die? Ob Corona-Debatte oder Klimawandel – der Begriff der Freiheit ist heiß umkämpft. Was heißt es heute, ein echter Liberaler zu sein? - (www.zeit.de, 17.5.21)
CDU hält Mobilitätsgesetz für überflüssig Angriffe prägen Debatten um noch fehlende Kapitel des rot-rot-grünen Vorhabens im Berliner Verkehrsausschuss (www.neues-deutschland.de, 17.5.21)
Tarife fürs Autofahren: Viel Zustimmung für Mobility-Pricing – ausser von der SVP Die meisten grossen Parteien sind für Pilotprojekte. Die SP will dafür schauen, dass die Finanzierung nicht auf die Kosten der Ärmeren geht. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.21)
IT-Kolloquium 2021: Digitalisierung für das Erreichen der Klimaziele - Wie können moderne Technologien das Erreichen der Klimaziele unterstützen? Was kann die Informationstechnik zur Energiewende beitragen? (oekonews.at, 17.5.21)
Neue Feststoffbatterien geplant - VW greift an und will Spitzenreiter bei Elektro-Batterieherstellung werden - Volkswagen will seine Kooperation mit Quantumscape ausbauen. Mit Hilfe des neuen Batteriezellenwerk in Salzgitter will der VW-Konzern weiter Boden auf den Konkurrenten Tesla gutmachen. Vorstandschef Diess hat darüber hinaus noch weitere Pläne. (www.focus.de, 17.5.21)
Institutionen und globale Partnerschaften stärken Frieden und nachhaltige Entwicklung gehen Hand in Hand, denn der Kampf um Ressourcen zerstört eben diese weiter. Nur ein Schulterschluss der Weltgemeinschaft kann eine nachhaltige Entwicklung vorantreiben. | Ohne Frieden gibt es keine nachhaltige Entwicklung – und ohne nachhaltige Entwicklung dauerhaft keinen Frieden. Wir alle sind auf den Zugang zu natürlichen Ressourcen wie Boden, Wasser und Wald für unseren Lebensunterhalt angewiesen. Ist dieser Zugang wegen Übernutzung, Umweltzerstörung oder klimatischen Veränderungen nicht mehr gewährleistet, wird um sie gekämpft. Dabei werden eben diese kostbaren Ressourcen weiter zerstört. Um eine nachhaltige Entwicklung auch in konfliktbetroffenen Gebieten durchzusetzen, braucht es humanitäre Unterstützung. Diesem Unterfangen nehmen sich die Sustainable Development Goals (SDGs) 16 und 17 an. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 17.5.21)
Ökologisches Bauen & Energiewende braucht Dialog Bis zum Jahr 2050 sollen die CO2-Emissionen der Schweiz auf Netto-Null sinken. Dies erfordert eine Transformation des Energiesystems, für die nicht nur Bund, Kantone und Gemeinden sowie die Wirtschaft aktiv werden müssen: Es braucht ein Engagement aller. Die 2020 abgeschlossenen Nationalen Forschungsprogramme «Energiewende» und «Steuerung des Energieverbrauchs» kommen zu dem Schluss, dass die Schweizer Bevölkerung grundsätzlich dazu bereit ist, aktiv zu werden. Häufig scheitere dies jedoch daran, dass nicht genügend Information zur Verfügung stehe. Wie können die bestehenden «Wissenslücken» geschlossen werden? (www.baurundschau.ch, 17.5.21)
MF016: Grüne Mobilität – für lebenswerte Städte und eine nachhaltige Zukunft Wie muss Mobilität zukünftig gestaltet sein, um die Klimaziele einhalten zu können? Volker Quaschning klärt mit uns die wichtigsten Fragen. | Wie sieht der Verkehr der Zukunft aus? In 20 Jahren müssen wir komplett klimaneutral sein. Das geht nur mit weniger Autos und ganz anderen Verkehrskonzepten. @VQuaschning (mobilitaetsfunk.de, 17.5.21)
Umweltökonom Ottmar Edenhofer: »Der CO2-Preis muss im Zentrum stehen« Der Umweltökonom Ottmar Edenhofer plädiert für höhere Klimaabgaben im Kampf gegen den Treibhauseffekt — und für eine Rückerstattung des Geldes an die Bürger. (www.spiegel.de, 17.5.21)
IKT-Nutzung am Arbeitsplatz: Bestandesaufnahme und internationaler Vergleich – Erhebung zur Internetnutzung 2019 Die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft nimmt rasant zu. Anhand der Ergebnisse der Erhebung 2019 zur Internetnutzung der Bevölkerung lässt sich messen, wie stark sie sich im beruflichen Umfeld durchgesetzt hat. Die Schweiz zählt zu den Ländern, in denen die digitale Revolution am weitesten fortgeschritten ist. Dies zeigen auch die neusten Zahlen zur Nutzung von Computern und anderen computer- gesteuerten Geräten oder Maschinen am Arbeitsplatz, zu den damit durchgeführten Aktivitäten sowie zu den jüngsten Veränderungen in diesem Bereich. | 2019 nutzten in der Schweiz mehr als neun von zehn Personen (93%) das Internet zu privaten oder beruflichen Zwecken. In der erwerbstätigen Bevölkerung erreicht dieser Anteil nahezu 100% und Geschlechterunterschiede sind keine mehr festzustellen. Das Alter und das Bildungsniveau hingegen bleiben Differenzierungsmerkmale. Bei den Erwerbstätigen unter 60 Jahren liegt der Anteil der Internetnutzerinnen und -nutzer bei 99%, … (www.bfs.admin.ch, 17.5.21)
Das neue Minergie-Modul Fenster 2021, Bewährtes in neuem Gewand Die Schweizer Fensterbranche hat sich in den letzten 20 Jahren sehr stark weiterentwickelt. Das Minergie-Modul Fenster spielt seit 2003 eine massgebliche Rolle bei dieser Entwicklung und hat diese positiv beeinflusst. Die aktuelle Modulversion aus dem Jahre 2015 wurde aufgrund dieser positiven Entwicklung aktualisiert. | In enger Zusammenarbeit mit den beiden Verbänden SZFF und FFF wurde das Reglement zum Minergie-Modul Fenster überarbeitet. Das neue Reglement ist seit dem 01. Mai 2021 gültig, publiziert und kann ab sofort für neue Anträge verwendet werden. Die bestehenden Modul-Zertifikate sind noch bis zum 31.12.2022 gültig und erfahren so eine grosszügige Übergangsfrist. | Das Minergie-Modul Fenster 2021 steht mehr als je zuvor für qualitativ hochwertige Erzeugnisse von Fensterherstellern und für Montageunternehmen, welche die speziellen technischen Anforderungen des Reglements erfüllen. Das Reglement beinhaltet Vorgaben für Fassadenfenster, Hebeschiebetüren, Schiebetüren und … (www.minergie.ch, 17.5.21)
Sie stehen auf SUV - Grüne, zahlt endlich Steuern für eure Elektro-Panzer! - Eine Umfrage der FAZ deckt Erstaunliches auf: SUV sind bei Grünen-Wählern besonders beliebt. Unser Redakteur sieht darin kein Problem: Jeder soll bitte das Auto fahren, das er möchte - aber das "Greenwashing" auf Kosten anderer muss aufhören. Ein Kommentar.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 17.5.21)
Nur mit „Regional“ und „Bio“ ist eine nachhaltige Lebensmittel-versorgung möglich „Nur eine regionale Fleischversorgung, die gleichzeitig aus biologischer Erzeugung stammt, kann sowohl dem Umwelt- und Naturschutz gerecht werden als auch unnötiges Tierleid vermeiden.“ Dies betonte der Landesvorsitzende des BUND Naturschutz (BN), Richard Mergner, bei einem Besuch der Bio-Metzgerei „Jurahof“ in Schmidtstadt. - Der Skandal um die Schlachtbedingungen bei Tönnies, einem der großen Fleischkonzerne in Deutschland, hat den Blick der Öffentlichkeit auch auf den Umgang unserer Gesellschaft mit der Haltung und Schlachtung unserer landwirtschaftlichen Nutztiere gerichtet. Oft ist das Ende der Tiere in den großen Schlachtstätten mehr als unrühmlich und hat auch unmoralische Arbeitsbedingungen der Menschen in Schlachtung und Verarbeitung in den Großbetrieben von Tönnies nach sich gezogen. - „Daher hält es der BN für sehr wichtig, dass regionale Schlachtungen wie hier in Schmidtstadt oder in Penkhof bei Amberg bei der Metzgerei Wiedenbauer kurze Wege beim Tiertransport und eine wichtige Dienstleistung für örtliche Metzgereien und Direktvermarkter ermöglichen“, so Richard Mergner. „Wenn dies Schule machen soll, braucht es aber auch die entsprechende Nachfrage“, so Mergner und appelliert an die Bevölkerung, Bio-Fleisch aus der Region zu kaufen. - „Wer Fleisch isst, sollte wissen, wo es herkommt. Transpar >| (www.bund-naturschutz.de, 17.5.21)
Karliczek/Azoulay/Böhmer: Bildung für nachhaltige Entwicklung ist von zentraler Bedeutung für die Eindämmung des Klimawandels Ab heute veranstalten die UNESCO und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit der Deutschen UNESCO Kommission (DUK) die dreitägige digitale Weltkonferenz „Learn for Our Planet. Act for Sustainability“ — „Lernen für unseren Planeten. Handeln für Nachhaltigkeit“. Über 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 130 Ländern nehmen teil. Die Konferenz bildet den offiziellen Auftakt für die neue Dekade zur weltweiten Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in allen Bildungsbereichen bis 2030. Dieser Anspruch ist Teil der nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) und im Unterziel 4.7 festgehalten. (www.bmbf.de, 17.5.21)
Wie sich Immo-Firmen in Zürich ausbreiten Wohnungen sind Gold wert in der grössten Stadt der Schweiz. Darum kaufen Investoren immer mehr davon. Wo liegen sie? Und was tun die Eigentümerinnen damit? Unsere Recherche gibt erstmals Einblick in die intransparenten Besitzverhältnisse. | Beeindruckende Recherche zum Immobilienbesitz in Zürich von @RepublikMagazin und @Tsueri_ch. Was sie nicht offenlegen können: die enormen Preise, die bezahlt werden! @danielleupi (www.republik.ch, 17.5.21)
Facebook verbannt Trump. Und die Redefreiheit? Seit dem Sturm auf das Capitol Anfang Januar ist Donald Trump stumm geschaltet. Facebook, Twitter und Co. haben seine Konten gesperrt. Wie verträgt sich das mit dem Grundrecht der Redefreiheit in einer Demokratie? (www.nzz.ch, 17.5.21)
100 Prozent erneuerbare Energie? – Mit diesem Trick wollen die SBB ihren Atomstrom als grün verkaufen Die Bahnen werden ihre Beteiligung an der Kernkraft nicht los. Trotzdem kündigen sie an, künftig nur noch mit sauberem Strom zu fahren. Das sei geflunkert, sagt ein Experte. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.21)
CO2-Gesetz: unschön, aber richtig | David Vonplon Mit dem neuen CO2-Gesetz leistet die Schweiz ihren Beitrag, um den dramatischen globalen Temperaturanstieg zu beschränken. Stiehlt sie sich aus der Verantwortung, gäbe sie damit ein armseliges Bild ab. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Architekturmaschine Computer: Wo führt die Digitalisierung des Planes hin? 9 BilderKeiichi Matsuda, Hyper-Reality, 2016 - Von Christian Welzbacher - Manchmal wacht man auf und denkt: „Bald entwerfen Computer die Häuser allein.“ Building Information Modelling (BIM) jedenfalls ist ein entscheidender Schritt zur Durchsetzung der Künstlichen Intelligenz (KI) im Bauwesen. Und die dürfte sich in wenigen Jahren auf die gesamte „Verwertungskette“ ausdehnen. Von der Verarbeitung der rechtlichen Rahmenbedingungen (etwa eines Bebauungsplans) im Vorentwurf bis zur Ausführungsplanung. Dann durch den gesamten Bauprozess von der Logistik, über die Buchhaltung bis zur Ausführung im 3-D-Druck, dem automatisierten Guss von Fertigteilen oder dem Fräsen von Verkleidungselementen. - Schließlich das Bauwerk selbst, das von vorn bis hinten „smart“ sein wird. Welche Konsequenz hat das alles für das Berufsbild des Planers? Was ist mit dem Handwerk, mit dem Ausbildungswesen? Was mit der Baukultur, wenn die Maschinen herrschen und es – mit Sigfried Giedeon – heißt: „Mechanization takes command“? - Wenn die Maschine für den Menschen plant - Eines lässt sich sagen: Während die Einführung des Computer Aided Design (CAD) Anfang der 1990er Jahre lediglich das analoge Zeichenbrett in eine digitale Form überführte sind heutige Computer nicht mehr einfach Hilfsmittel. Rechenleistung, Cloud und vor allem die >| (www.dabonline.de, 17.5.21)
Klimaschutz: Die Zeit läuft ab – 1,5-Grad-Klimaschutzziel ist nur noch mit wenigen Szenarien zu erreichen Es wird knapp: Inzwischen gibt es nur noch wenige Klimaschutz-Szenarien, die eine Erwärmung um mehr als 1,5 Grad verhindern können — und keines davon bietet einen einfachen „Königsweg“, wie eine Studie enthüllt. Stattdessen erfordern alle noch möglichen Szenarien ein schnelles und drastisches Handeln im Energiebereich, bei der Landnutzung und auch im Geoengineering. In mindestens einem Maßnahmenbereich sind dafür zudem „herausfordernde“ Schritte nötig, so die Forschenden. (www.scinexx.de, 17.5.21)
Immobilien und das CO2-Gesetz: Streitgespräch zwischen Hans Egloff (HEV) und Mario Cavigelli (EnDK) Streitgespräch zwischen Hans Egloff, Präsident Hauseigentümerverband Schweiz (HEV) und Mario Cavigelli, Präsident Konferenz kantonaler Energiedirektoren (EnDK) zu den Auswirkungen des CO2-Gesetzes auf den Immobiliensektor. (Artikel erschienen in der Hauseigentümer-Zeitschrift, Ausgabe Nr. 9 vom 15. Mai 2021) (www.endk.ch, 17.5.21)
Mehr Grün und Blau statt Grau: Siedlungsentwicklung dem Klima anpassen Für Menschen in Städten und Agglomerationen ist die Hitzebelastung im Sommer besonders gross. Um die negativen Auswirkungen der Klimaerwärmung zu mildern, braucht die klimaangepasste Siedlung von morgen viele Bäume und Grünflächen sowie eine gute Durchlüftung. Die Baudirektion hat eine entsprechende Vorlage erarbeitet. Die Gemeinden sollen damit verschiedene Instrumente erhalten, die sie gezielt auf die spezifischen lokalklimatischen Gegebenheiten anwenden können. Die Vernehmlassung der Vorlage dauert vom 17. Mai bis 31. August 2021. (www.zh.ch, 17.5.21)
Klimawandel: Neue Technologien statt Verzicht auf Lebensqualität? John Kerry sagt, zur Bekämpfung des Klimawandels brauche es keinen Verzicht auf Lebensqualität: Noch nicht existierende Technologien könnten einen grossen Teil des Problems lösen. Wissenschafter widersprechen und zeigen einen anderen Weg auf. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Schnellstraße bringt Vögel zum Schweigen Das muss doch die grünen Herzen von Umweltministerin Leonore Gewessler und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner erweichen. Denn die – übrigens lange vor ihnen in Planung gegebene – Traisental-Schnellstraße würde auch den Naturspielplatz vieler Kinder begraben. Und die Vögel für immer zum Schweigen bringen (www.krone.at, 17.5.21)
Betonflut stoppen - Regensburg braucht Klima- und Biotop-Oase im Stadtwesten Nach rund 50 Jahren eines mehr oder minder starken Baubooms und Bevölkerungswachstums zeigt sich, dass die Stadt Regensburg an die Grenzen des rein quantitativen Wachstums gelangt. - Bereits in den letzten Jahren haben sommerliche Hitzeperioden zugenommen, die gerade in stark verdichteten Stadtvierteln auch zu erheblichen gesundheitlichen Belastungen führen können. Außerdem haben Erhebungen gezeigt, dass die Artenvielfalt im Stadtgebiet deutlich zurückgegangen ist und zahlreiche kartierte Biotope überbaut wurden. - Der BUND Naturschutz (BN) sieht daher in der geplanten Bebauung der Biotopfläche an der Ecke Lilienthalstr./ Hermann-Köhl-Str. eine Nagelprobe, wie ernst es Stadtverwaltung und Stadtrat mit den verkündeten Zielen zu Klimaanpassung und Artenvielfalt meinen. - „Bäume sind hervorragende Klimaschützer: Sie produzieren Sauerstoff und verbrauchen dabei das klimaschädliche CO2. Zudem verdunsten Laubbäume an heißen Sommertagen bis zu 400 Liter Wasser und wirken wie eine Klimaanlage, aber natürlich und ohne Stromverbrauch“, so Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz. „Gerade vor dem Hintergrund der bereits eingetretenen Erderhitzung ist es unerlässlich, den noch vorhandenen und für den Klimaschutz wirksamen Baumbestand auch im Regensburger Westen unter allen Umständen als unersetzlich >| (www.bund-naturschutz.de, 17.5.21)
Berliner Wirtschaftsverbände fordern Pop-up-Lieferzonen Wirtschaftsverkehr und Sharing-Angebote in Berlin sollen im Mobilitätsgesetz geregelt werden. Die Wirtschaftsverbände fordern bei Lieferzonen schnelles Handeln. (www.tagesspiegel.de, 17.5.21)
Gefährliche Hitze – Wie uns der Klimawandel krank macht Das Buch «Überhitzt» beleuchtet die Auswirkungen einer wärmeren Welt auf die Gesundheit, von Hitzestress über die Ausbreitung von Viren bis zu psychischen Belastungen. | Nach der Lektüre ist jedenfalls klar: Der Klimawandel wirkt sich schon heute sehr konkret auf die Gesundheit aus. In einem virtuell mit den Autorinnen geführten Gespräch, das dem Buch vorangestellt ist, bringt der Arzt und Fernsehmoderator Eckart von Hirschhausen das Verhältnis von Mensch, Gesundheit und Klima auf den Punkt: «Wir müssen nicht «das Klima» retten, sondern uns.» | Prof. Dr. med. Claudia Traidl-Hoffmann, Katja Trippel: Überhitzt. Die Folgen des Klimawandels für unsere Gesundheit. Dudenverlag, 304 Seiten (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.21)
Der ETH-Klimaforscher Reto Knutti bezeichnet Aussagen des US-Klimaschutzbeauftragten John Kerry als irreführend John Kerry sagt, zur Bekämpfung des Klimawandels brauche es keinen Verzicht auf Lebensqualität: Noch nicht existierende Technologien könnten einen grossen Teil des Problems lösen. Wissenschafter widersprechen und zeigen einen anderen Weg auf. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Eine alte Idee wird ausgegraben: Der Schnellaustausch von Elektroauto-Batterien soll Pausen an Ladestationen verkürzen Warum Renault mit Better Place beim automatischen Austausch von E-Auto-Akkus scheiterte – und warum Renault jetzt wieder damit anfangen will. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Wie eine Aktivistin die Menschen zum Nachdenken bringen will Tanja Watoro setzt sich aus Protest gegen den Klimawandel auf die Straße. Manche Autofahrer reagieren genervt, andere verständnisvoll. Den Dialog suchen viele. Aber bringt die Aktion wirklich was? (www.faz.net, 17.5.21)
Wiener Alpen geben Betrieben Starthilfe Gemeinsam aus der Krise: Die Tourismusregion Wiener Alpen startet ebenfalls in die neue Saison – lädt unter anderem zur Waldexpedition im Süden des Landes. Auch die Öffis will man einbinden. (www.krone.at, 17.5.21)
Bei der Energiewende setzt nun ausgerechnet Polen auf Atomstrom Noch ist Polen das Kohleland Europas. Aber jetzt investiert die Regierung erstmals massiv in Kernkraft – auch um die CO2-Vorgaben der EU einzuhalten. Deutschland sorgt sich um die Sicherheit der Kraftwerke: Die Meiler könnten nahe der deutschen Grenze entstehen. (www.welt.de, 17.5.21)
Musiker Peter Schilling über Klimasongs: „Öl im Getriebe der Menschlichkeit“ Mit „Die Wüste lebt“ hat Peter Schilling 1983 den ersten deutschen Klima-Hit geschrieben. Dabei ist der Klimawandel schwer in Worte zu fassen, sagt er. mehr... (taz.de, 17.5.21)
Der Biene droht der Untergang WWF zum Weltbienentag (20.Mai) und den anstehenden Entscheidungen zum Insektenschutz im Deutschen Bundestag (www.wwf.de, 17.5.21)
Es geht auch ohne eigenes Auto: Carsharing oder Mietwagen? Nicht jede Strecke ist mit der Bahn zu bewältigen. Aber mit Carsharing und Mietwagen bleibt der Gelegenheitsfahrer mobil – und spart Geld. Besonders unter einer Bedingung. (www.faz.net, 17.5.21)
Energiewende – gemeinsam für eine klimaneutrale Zukunft Wie können wir die Energiewende gemeinsam umsetzen? Dieser Frage widmet sich ab 2022 eine Ausstellung, die das gesamte Bundesgebiet bereist und durch zahlreiche Veranstaltungen und partizipative Angebote begleitet wird. In dem gemeinsamen Projekt präsentieren Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Ausstellungshäuser sowie Akteure der Wissenschaftskommunikation Lösungen für eine sichere, wirtschaftliche und klimaneutrale Energieversorgung und nehmen Ideen und Meinungen der Bürgerinnen und Bürger dazu auf. Parallel werden die Wahrnehmung des Themas Energiewende in der Öffentlichkeit und die Wirkung des Projekts selbst erforscht. (www.umsicht.fraunhofer.de, 17.5.21)
WordPress Website erstellen: So funktioniert’s - Über 40 Prozent aller Websites weltweit werden mittlerweile mit WordPress betrieben. Du möchtest deine eigene WordPress Website erstellen? Wir erklären dir, wie das funktioniert. - WordPress ist eine kostenlose Blog-Software und gehört zu den beliebtesten Content-Management-Systemen (CMS). Ein CMS wird verwendet, um Inhalte auf Websites zu erstellen und zu verwalten. - - Tipp - Wenn du mehr Informationen über die Erstellung eines Blogs bekommen möchtest, haben wir für dich einen Guide zu dem Thema erstellt. - - Im Gegensatz zu den fremd gehosteten Blog-Plattformen benötigst du für die Erstellung einer Website mit WordPress einen Hoster. Viele Hoster nehmen dir die Installation von WordPress ab, wenn du ein WordPress-Paket buchst. Dann kannst du direkt mit den Einstellungen und der Gestaltung deiner Website starten. - Wenn du dich gegen ein solches Paket entscheidest, musst du drei Punkte beachten: - - Webspace: Beachte bei der Wahl deines Hosting-Anbieters, dass dieser PHP 7 oder höher, MySQL 5.6 oder höher und HTTPS unterstützt. - FTP-Zugang: Das File-Transfer-Protocol dient dazu, Dateien von deinem Computer auf einen Server hochzuladen. Du installierst dir dafür eine FTP-Software und gibst dort deine Serverdaten ein. Übertrage dann deine WordPress-Installationsdateien auf den Server. - Domain: In der Regel kannst du >| (www.basicthinking.de, 17.5.21)
Entscheidung pro Windenergie sieht BUND Naturschutz als landesweites Aufbruchssignal für Energiewende und Klimaschutz „Nicht alle waren von dem Vorhaben begeistert. Es wird die Aufgabe der nächsten Zeit sein, diese Bedenken ernst zu nehmen. Wir werden das Unsere tun, um weiter für die Projekte zu werben“, äußert sich Olaf Rautenberg, 1. Vorsitzender der BN-Kreisgruppe Ebersberg. - Für viele war es keine leichte Entscheidung. Jetzt gilt es besonnen, aber auch energisch die nächsten Schritte anzugehen. Es gibt noch eine Menge zu tun bei Energieeinsparung und den Ausbau der erneuerbaren Energien. Wir danken allen, die sich in den letzten Wochen gleichermaßen für die Energiewende und den Ebersberger Forst eingesetzt haben. - „Deshalb fordern wir von der Bayerischen Staatsregierung ein neues Klimaschutzgesetz, dass die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens einhält. Es benötigt jetzt verbindliche Ziele für Energieeinsparungen, Energieeffizienz und den Ausbau Erneuerbarer Energien. Die 10-H-Abstandsregel für Windkraft muss abgeschafft, auf Straßenneubauten verzichtet und eine Solarpflicht für Gebäude eingeführt werden“, so Martin Geilhufe, Landesbeauftragter des BUND Naturschutz. - Für Rückfragen: - Annemarie Räder - BN-Regionalreferentin Oberbayern - Tel. 089/54 83 0114 - Mobil. 01704042797 - E-Mail: annemarie.raeder@bund-naturschutz.de - (www.bund-naturschutz.de, 17.5.21)
„Palästinenser und Israelis verdienen Sicherheit“ Die USA arbeiten laut Präsident Joe Biden vor dem Hintergrund der schweren Kämpfe in Nahost mit Palästinensern und Israelis zusammen, um eine „dauerhafte Ruhe“ zu erreichen. „Wir glauben, dass Palästinenser und Israelis gleichermaßen ein Leben in Sicherheit und Geborgenheit verdienen“, sagte er in einer am Sonntag ausgestrahlten Videobotschaft zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan. Sie sollten auch „ein gleiches Maß an Freiheit, Wohlstand und Demokratie genießen“. (www.krone.at, 17.5.21)
PIK: Wasserstoff für Flugzeugturbinen, nicht für Heizanlagen - - Wasserstoff sollten vor allem in der Luftfahrt oder in industriellen Prozessen eingesetzt werden, die sich nicht elektrifizier lassen. Seine Herstellung ist zu ineffizient und zu kostspielig, um damit fossile Brennstoffe für Autos oder Heizanlagen zu ersetzen. Darauf verweist das Potsdam-Institut... - - (www.geb-info.de, 17.5.21)
Save our oceans to protect our health - scientists call for global action plan An interdisciplinary European collaboration called the Seas Oceans and Public Health In Europe (SOPHIE) Project, led by the University of Exeter and funded by Horizons 2020, has outlined the initial steps that a wide range of organisations could take to work together to protect the largest connected ecoInsystem on Earth. They call for the current UN Ocean Decade to act as a meaningful catalyst for global change, reminding us that ocean health is intricately linked to human health. (www.eurekalert.org, 17.5.21)
Skoltech researchers developed an enriched method for increasing the capacity of next-generation metal-ion battery cathode materials Scientists at Skoltech Center for Energy Science and Technology have developed an enriched and scalable approach for increasing the capacity of a broad range of metal-ion battery cathode materials. An important advantage of the approach is its scalability. The process requires no sophisticated conditions and is relatively safe. Additionally, the reducing agents can be recycled after they react with the cathodes because their redox chemistry is reversible. These features make the method promising for large-scale applications. (www.eurekalert.org, 17.5.21)
Climate policies, transition risk, and financial stability The way in which banks react to climate risks and uncertainty could impact financial stability as well as the world's transition to a low-carbon economy. A new study by researchers from IIASA and the Vienna University of Economics and Business explored the role that banks' expectations about climate-related risks will play in fostering or hindering an orderly low-carbon transition. (www.eurekalert.org, 17.5.21)
Greenhouse gas and aerosol emissions are lengthening and intensifying droughts Greenhouse gases and aerosol pollution emitted by human activities are responsible for increases in the frequency, intensity and duration of droughts around the world, according to a new Nature Communications study by researchers at the University of California, Irvine. (www.eurekalert.org, 17.5.21)
Slow research to understand fast change A new open-access research collection published in Ecosphere reveals unexpected lessons drawn from decades of rich data from the Long Term Ecological Research (LTER) Network. (www.eurekalert.org, 17.5.21)
Umfrage vor Bundestagswahl: Mehrheit der Deutschen will einen Regierungswechsel Rente, Klimaschutz, Flüchtlinge: Laut einer neuen Umfrage wünschen sich 67 Prozent der Teilnehmer deutliche Veränderungen in der Politik. Zwei Drittel fordern sogar eine neue Regierung. (www.sueddeutsche.de, 17.5.21)
Subventionitis in Ems – wie aus einem Kriegsgeschäft ein millionenteurer Flop wurde Als im Zweiten Weltkrieg der Treibstoff knapp wurde, setzte die Schweiz auf den Sprit der Holzverzuckerungs-AG (Hovag), der späteren Ems-Chemie. Der Deal sorgte in Bundesbern bald für Ärger. Im Mai 1956 zog das Stimmvolk einen Schlussstrich. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Italiens Senioren droht die gesellschaftliche Ausgrenzung Die Digitalisierung stellt vor allem Süditalien vor enorme Herausforderungen. Jeder vierte Bürger ist hier über 65 Jahre alt, und nur ein kleiner Teil von ihnen nutzt neue Technologien. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Einst als «Lämmergeier» und «Kinderfresser» verschrien und ausgerottet, erobert der Bartgeier die Alpen zurück Drei Jahrzehnte ist es her, seit die ersten Bartgeier wieder in der Schweiz ausgewildert wurden. Seither hat sich das Artenschutzprojekt zu einem der erfolgreichsten im Alpenraum entwickelt. Doch dessen Arbeit ist noch lange nicht zu Ende. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Die Zähmung der Intelligenz – warum der Ruf nach «einfacher Sprache» problematisch ist Das digitale Lesen verändert das journalistische Schreiben. Klar und verständlich sollen Texte sein, das heisst: einfach. Damit der Leser mehr als den ersten Satz liest. Inklusion kennt aber Grenzen. (www.nzz.ch, 17.5.21)
Kommentar zur Energiestrategie der SBB: Der Atomstrom ist nicht das Problem 90 Prozent der Züge der SBB sind mit Wasserkraft unterwegs. Das ist beachtlich und vorbildlich. Weniger vorbildlich ist, wie die SBB mit den restlichen 10 Prozent umgehen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.21)
Wollen Menschen wirklich personalisierte Werbung sehen? Neue Studie sagt: nein! - Unternehmen behaupten: Nutzer:innen wollen personalisierte Werbung sehen. Stimmt das wirklich? Eine neue Umfrage zeigt: Das Gegenteil ist der Fall. - Unternehmen im Allgemeinen, aber insbesondere Technologie-Konzerne wie Google oder Facebook, behaupten es immer wieder: Nutzer:innen wollen personalisierte Werbung sehen. - Bei Facebook heißt es zum Beispiel: „Personalisierte Werbung ermöglicht Menschen die beste Erfahrung. Personalisierte Anzeigen helfen Menschen dabei, Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, neue Produkte zu entdecken und Angebote von den Marken zu bekommen, die ihnen wichtig sind.“ - Personalisierte Werbung: Wo liegt das Problem? - Doch stimmt das überhaupt? Eine aktuelle Umfrage aus Deutschland und Frankreich zeigt: Das Gegenteil ist der Fall. - Die Unternehmen haben natürlich in erster Linie geschäftliche Interessen daran, Nutzer:innen gezielt solche Anzeigen zu zeigen, die diese besonders interessieren. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass jemand ein Produkt kauft, ist höher, wenn es in den eigenen Lebensstil passt, als wenn es gar nichts damit zu tun hat. - Social-Media-Plattformen wie Facebook oder YouTube wiederum verdienen Geld über Anzeigenkunden. Diese Kunden sind natürlich eher bereit, eine Anzeige zu schalten, wenn die Erfolgsrate höher ist – etwa aufgrund von personalisierter Werbung. - Das an sich >| (www.basicthinking.de, 17.5.21)
Gemeinwohl als Berufsziel Der neue Studiengang „Nonprofit und NGO-Management" am Umwelt-Campus Birkenfeld nimmt Fahrt auf. Der Global Nature Fund (GNF), die Bodensee-Stiftung und die Deutsche Umwelthilfe setzen als Erstunterzeichner-NGOs und Impulsgeber den Startpunkt für die künftige Zusammenarbeit. (www.umweltdialog.de, 17.5.21)
Vollelektrisches Elektro-Flugzeug geht bald auf Rekordflug - Das als "Spirit of Innovation" bezeichnete Doppelpropellerflugzeug ist das schnellste Elektroflugzeug der Welt - mit einer Geschwindigkeit von über 300 MPH (oekonews.at, 17.5.21)
Forschungsergebnisse: Ungenaue Stromkosten für konventionelle Kraftwerke sorgen für Marktverzerrung - Möglicherweise erzeugen sie damit eine wachsende globale Finanzblase (oekonews.at, 17.5.21)
Kommentar: Klimaschutz - Kurzstreckenflüge auf die Schiene verlagern Die Forderungen der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock nach einem Ende von Kurzstreckenflügen kommentiert Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 17.5.21)
Fraunhofer-Professor: Bräuchten Batterien dringender als Wasserstoff: Zeitung für kommunale Wirtschaft Bruno Burger leitet die Stromdaten-Plattform Energy-Charts. Im ZfK-Interview erklärt er, was ihm mehr Sorgen bereitet als der schwache Erneuerbaren-Auftakt. || Bruno Burger vom @FraunhoferISE im @ZfK1-Int.: "Zurzeit wird viel über #Wasserstoff als saisonalen Speicher geredet. Dabei bräuchten wir Batterien für den untertägigen Ausgleich viel dringender, um die Energiewende voranzutreiben." Mehr @ZfK1 (www.zfk.de, 16.5.21)
Bürger stimmen für Windkraft im Wald Die Bürger im oberbayerischen Landkreis Ebersberg haben am Sonntag für mehrere Windkraftanlagen in einem Waldgebiet gestimmt. Wie das Landratsamt am Abend berichtete, stimmten 52,74 Prozent mit «Ja», 47,26 mit «Nein». Die Wahlbeteiligung lag demnach bei 61,89 Prozent. | Bei dem Bürgerentscheid ging es um den Bau von bis zu fünf Windrädern im Ebersberger Forst, einem großen Waldgebiet östlich Münchens. Gegner des Projekts sehen durch die Baupläne das Ökosystem eines intakten Natursystems als bedroht an. Die Befürworter, darunter die Grünen, verweisen darauf, dass zusätzliche Windkraft nötig sei, um Atom- und Kohlestrom abzulösen. (www.zeit.de, 16.5.21)
Gastkommentar zur Klimapolitik – Klimagerechtigkeit geht uns alle an Die Schweiz ist privilegiert, wenn es um die Auswirkungen des Klimawandels geht. Sie sollte sich solidarisch zeigen. || Rupa Mukerji ist Leiterin der Abteilung Advisory Services bei der Schweizer Entwicklungsorganisation Helvetas und Mitglied der Geschäftsleitung. (www.tagesanzeiger.ch, 16.5.21)
Zürcher Projekt über Verdingkinder: Das Mädchen mit dem blauen Auge auf Instagram Ein fiktives Verdingkind erzählt wie ein moderner Teenager in die Handykamera von seinem Elend. Geschichtsunterricht via Social Media – kann das funktionieren? (www.tagesanzeiger.ch, 16.5.21)
Kreativer Chaot? VUCA-Welt? Vergiss Zeitmanagement! (Podcast#106) Dir wachsen schon wieder mal die Aufgaben über den Kopf? | Deine Tage sind voller als voll? | Und Dein Pensum scheint unschaffbar? | Dann frische in dieser Episode Dein Wissen auf, wie Du DEINEN Weg zu mehr Zeit und Gelassenheit findest — besonders wenn Du ein Kreativer Chaot bist oder in einem dynamischen Alltag (VUCA-Welt) unterwegs bist. (www.gluexx-factory.de, 16.5.21)
Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – einfach erklärt Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie setzt Ziele, damit wir Menschen eine Chance auf eine bessere Zukunft haben. Hier liest du, wie es damit vorangeht und was du selbst beitragen kannst. - Der Beitrag Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – einfach erklärt erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.5.21)
Konzernmacht: Wirtschaft gegen Klimaschutz Maschinenbau und Autolobby schimpfen über die Zielvorgaben der Bundesregierung zur Senkung von CO2-Emissionen. (www.jungewelt.de, 16.5.21)
Debatte über den Klimawandel: In Schieflage Mehr Beschäftigung für die Bundeswehr: Nick Reimer und Toralf Staud über den Einfluss des Klimawandels auf das Leben in Deutschland. (www.jungewelt.de, 16.5.21)
Nahostkonflikt: UN-Generalsekretär fordert sofortiges Ende der Kämpfe António Guterres prangert einen "Kreislauf aus Blutvergießen, Terror und Zerstörung" an. Israels Ministerpräsident will die Offensive mit "voller Härte" fortführen. (www.zeit.de, 16.5.21)
Halbvolles Klimapaket, bequeme Ladesäulen und wirklich grüner Wasserstoff Im neuen klimapolitischen Schwung aus Karlsruhe müssen die Bürger mitgenommen werden, sagt Ralf Schmidt-Pleschka vom Ökostrom-Unternehmen Lichtblick. Dabei geht es um die Beteiligung an der Energiewende oder um sozialen Ausgleich für steigende Heiz- und Spritkosten. (www.klimareporter.de, 16.5.21)
Solarenergie: Umweltfreundlich, günstig – und ignoriert Die Schweiz verpasst den Solarausbau. Ein Grund könnte der Fokus der Politik auf die Wasserkraft sein. (nzzas.nzz.ch, 16.5.21)
What I Learned in Space about the Climate Emergency Scott Kelly on a spacewalk outside the International Space Station. (www.scientificamerican.com, 16.5.21)
Rechenzentren-Abwärme: Heizen mit dem Internet - - - - - - - Frankfurt am Main ist Deutschlands größter Standort für Rechenzentren. Die Hitze der Computer würde ausreichen, um die gesamte Stadt zu beheizen. Noch verpufft die Abwärme, doch das soll sich ändern. Von Peter Gerhardt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.5.21)
«Mit der Physik kann man nicht verhandeln» Soll sich die Wissenschaft zu politischen Themen äussern? ETH-Professor Reto Knutti hat sich darüber Gedanken gemacht. (www.srf.ch, 16.5.21)
Unwettergefahr in den Alpen In den Alpen lauern auch bei strahlendem Sonnenschein Gefahren, die schwer zu erkennen sind. Und nicht nur für all jene, die zum ersten Mal dort Urlaub machen. (www.faz.net, 16.5.21)
Wie viel Energieimporte brauchen wir? Den Import von grünem Strom oder Wasserstoff aus Nordafrika oder dem Nahen Osten sehen einige als Alternative zum Ausbau von Windkraft und Photovoltaik in Deutschland. Doch sind Energieimporte wirklich eine Lösung? Podcast-Folge 19. - (www.klimareporter.de, 16.5.21)
"Ein bedingungsloses #Grundeinkommen (BGE) für jeden Menschen auf dieser Erde ist notwendig und möglich" Natürlich, aber es gibt Widerstände, die wir überwinden müssen, so wie es die Menschen immer getan haben @globalmagazin (buff.ly, 16.5.21)
Ein Kommentar von Hugo Müller-Vogg - Die Baerbock-Rechnung: Verbieten, vorschreiben, abkassieren - Es läuft gut für Annalena Baerbock und die Grünen: Mit der Klimapolitik hat die Partei ein Thema, das viele Menschen bewegt. Nach 16 Jahren Kanzlerin Merkel und 12 Jahren GroKo scheint vielen die Zeit für etwas Neues gekommen zu sein. Zudem wirkt die junge Kanzlerkandidatin frisch und erfrischend gegenüber den beiden Männern Armin Laschet (CDU) und Olaf Scholz (SPD), die deutlich älter sind und schon viel länger in der Spitzenpolitik mitmischen. So weit, so gut.Von FOCUS-Online-Autor Hugo Müller-Vogg (www.focus.de, 16.5.21)
Neue Schilder in der Lobau regen zum Nachdenken an Mit Humor statt erhobenem Zeigefinger sollen 25 neue Schilder auf der zur Stadt Wien gehörigen Fläche des Nationalparks Donau-Auen, also der Lobau, Spaziergänger, Sportler & Co. zum Nachdenken anregen. Seit der Corona-Krise ist das Erholungsgebiet mit einem besonders starkem Besucheraufkommen konfrontiert. Die „Nudging-Kampagne“ soll an die geltenden Regeln des Naturschutzgebiet erinnern. (www.krone.at, 16.5.21)
Biologin über Kommunen und Klimawandel: „Klimaschutz ist Teamsport“ Margit Spöttle leitet die Augsburger Stabsstelle für Mobilität und Klimaschutz. Sie spricht über Stärken und Schwächen des kommunalen Engagements gegen den Klimawandel. mehr... (taz.de, 16.5.21)
Gesetz gegen Erderwärmung: Rosskur für die Zukunft Deutschland giert nach fossilem Brennstoff wie ein Schnapsbruder nach Likör. Berlin plant jetzt den Radikalentzug. Aber wer zahlt die Rechnung? (www.faz.net, 16.5.21)
Neue Kampagne im Nationalpark Donau-Auen regt zum Nachdenken an Ein Pilotprojekt bringt im Nationalpark Donau-Auen die BesucherInnen zum Nachdenken: Über das eigene Verhalten im Nationalpark und die Besonderheit eines im Stadtgebiet gelegenen Nationalparks. Denn ... (www.wien.gv.at, 16.5.21)
Rascherer Umbau der Energieversorgung verschäft das Problem fehlender Speicher Die Verfassungsrichter haben den rascheren Umstieg auf erneuerbare Energiequellen angeordnet. Doch damit verschärft sich ein Problem, das mehr Windräder und Solarparks nicht lösen können. (www.faz.net, 16.5.21)
Synthetische Kraftstoffe machen keinen Sinn. Weil inneffektiv. Klimaschutz muss schnell und effektiv sein. Die Zeit läuft uns davon. Und das mit den Verbrennern erledigt sich von selbst. Der Kipppunkt nähert sich rapide. #Klimakriseist @Knutti_ETH (twitter.com, 16.5.21)
Baerbock will Flüge verteuern – und Kurzstrecken abschaffen Für 29 Euro nach Mallorca? Nicht mit den Grünen. Dumpingpreise wollen sie stoppen. Dafür soll es eine Solaranlagenpflicht für Neubauten geben. (www.tagesspiegel.de, 16.5.21)
Verweilen im öffentlichen Raum: Die Sitzbank wird zum Superstar Die Bank hält alles aus, in der Krise sowieso. Nun denken auch die Schweizer Städte um: Künftig werden wir öfter draussen hocken, essen und arbeiten. (www.tagesanzeiger.ch, 16.5.21)
Sparsam und sauber Strom aus der Nachbarschaft Nirgendwo in Europa ist Strom so teuer wie in Deutschland, auch weil Staat und Stromanbieter die Kundschaft für die Energiewende zur Kasse bitten. | Doch der Umstieg von Kohle- und Atomkraft auf regenerative Energie kostet nicht nur Geld, er bietet auch jede Menge Chancen: auf mehr Unabhängigkeit von großen Stromanbietern, auf nachhaltige und regionale Quellen und dazu noch günstige Preise. | Eine Möglichkeit heißt "Strom aus der Nachbarschaft". Wie das funktioniert, zeigen Energiegenossenschaften wie die HEG in Heidelberg. Wer will, kann hier schon für 100 Euro Mitglied werden, in erneuerbare Energien investieren und gleich doppelt profitieren: von günstigem Sonnenstrom und den Gewinnen, die mit überschüssiger Energie erzielt werden. "Es ist das genossenschaftliche Prinzip", erklärt Andreas Gißler von der HEG, "was einer allein nicht schafft, das schaffen viele." (www.zdf.de, 16.5.21)
Mehr Tempo bei Elektrifizierung des Lkw-Verkehrs nötig - VCÖ- Fachkonferenz: E-Lkw um Faktor drei energieeffizienter als Lkw mit E-Fuels (oekonews.at, 16.5.21)
Elektro-Auto-Batterien: Je älter, desto sicherer - Untersuchungen an der TU Graz zeigen: Je älter eine E-Auto-Batterie, desto geringer die Gefahr, die von ihr ausgeht. Nun wollen die Forschenden und Industriepartner Parameter für die Nachnutzung ausrangierter Batterien definieren. (oekonews.at, 16.5.21)
Führerschein-Kandidaten sollen mehr Fahrstunden auf Elektroautos absolvieren - - Eco Driving und Elektromobilität als Fachthemen des THE PEP-Konferenzprogramms der Umwelt-, Verkehrs- und Gesundheitsminister aus 56 Staaten in Wien (oekonews.at, 16.5.21)
IG Holzkraft: EAG - Es fehlt die Grundlage - Der Ausbau Erneuerbarer Energien kann nur funktionieren, wenn die Unternehmen Rechtssicherheit zum Überleben haben (oekonews.at, 16.5.21)
Grünen-Politikerin: Baerbock will als Kanzlerin Flugreisen verteuern Die Kanzlerkandidatin kündigt ein „Klimaschutzsofortprogramm“ an, sollte die Grünen-Politikerin im September als Siegerin aus der Bundestagswahl hervorgehen. Für Neubau fordert sie eine Solaranlagenpflicht. Kurzstreckenflüge will sie obsolet machen. (www.faz.net, 16.5.21)
Gewohnheiten verändern: Mit Selbstdisziplin kommt man nicht weit Wie gelingt es uns, Gewohnheiten zu verändern? Wann ist ein Verhalten eine Gewohnheit? Und warum ist Spass bei Verhaltensänderungen so wichtig? Zu diesen Fragen forscht die US-Sozialpsychologin Wendy Wood. (www.tagesanzeiger.ch, 15.5.21)
Warum wir Wale brauchen, um das Klima zu retten Wale sind wichtig für das Klima, denn sie fungieren als riesige CO2-Speicher. Wie das funktioniert und warum der Schutz der Wale deshalb auch angesichts der Klimakrise notwendig ist, erfährst du hier. - Der Beitrag Warum wir Wale brauchen, um das Klima zu retten erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 15.5.21)
Vogelküken an lauten Straßen lernen schlechter singen Verkehrslärm hat gesundheitliche Folgen. Das bestätigt eine Studie mit Zebrafinken. Junge Singvögel seien genau wie menschliche Kinder besonders anfällig für die Auswirkungen, sagen Forscher (www.geo.de, 15.5.21)
Wandern mit Kindern – So haben alle Spaß beim Wandern Familien sind zu Pandemiezeiten besonders wichtig — aber auch besonders belastet. Wie bekommen Eltern und Kinder die Anforderungen aus Schule, Beruf und Familienleben unter Corona-Bedingungen unter einen Hut? Und wie kommen Spaß und gute Laune dabei nicht unter die Räder? Gemeinsame Ausflüge in die Berge können dabei eine große Rolle spielen. Anlässlich des Internationalen Tags der Familie gibt der DAV Tipps für gelungene Familien-Wanderungen. Und stellt seine Familienarbeit vor. (www.alpenverein.de, 15.5.21)
Leise Windkraft fürs Hausdach: AeroMINE-System hat kaum bewegliche Teile Solarpaneele sind zu einem gewohnten Anblick auf Hausdächern geworden, ganz anders steht es mit Windkraftanlagen. Eine verkleinerte Turbine fürs Dach wäre einfach zu ineffektiv, denn die Energiemenge wächst proportional zur Fläche, die ihre Blätter durchstreichen: »Klein« bedeutet in diesem Fall also, dass sich der Ertrag nicht mehr lohnt. Ein Forscherteam aus den USA hat jetzt einen ganz anderen Ansatz gefunden, die Windturbine wurde minimiert und erhielt zwei Flugzeugflügel: Alle Probleme scheinen damit gelöst. (www.trendsderzukunft.de, 15.5.21)
The human population curve is on the move | Demography teaches an important lesson about population explosions: they are always temporary Population peaked 50 years ago and since then the growth rate has fallen steeply. Changing demography points to having fewer children and an older population. || The idea of uncontrolled population growth is unfounded. In fact, the population growth rate has slowed dramatically since its peak in the 1960s. Even though population control is underway, it's not going to solve the climate and sustainability Crisis.@AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 15.5.21)
Mikroabenteuer – bewusst nachhaltig Besonders durch Corona hat die Zahl der Kurzurlaube in die nähere Umgebung stark zugenommen. In unserer dritten Episode vom Podcast „Neue Horizonte“ befragen wir Experten, was jeder von uns tun kann um bei unseren Mikroabenteuern den persönlichen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Worauf sollten wir achten, um eine der schönsten Sachen der Welt, nämlich das Draußen in der Natur sein, so nachhaltig wie möglich zu gestalten? Und was sind denn eigentlich die Herausforderungen, die sich aus diesem neuen Trend ergeben? Welche Stellschrauben und welche Initiativen gibt es? Antworten zu diesen Fragen und gute Tipps bekommen wir von… …dem deutschen Mikroabenteuer Pionier Christo Förster …Margo de Lange von der „It's Great out There“ Coalition …Dr. Julia Kaess vom Deutschen Alpen Verein …und von Moritz Nachtschatt von Protect Our Winters Österreich (neuehorizonte.podigee.io, 15.5.21)
Zitat: Eckart von Hirschhausen klagt über passive Haltung im Klimajournalismus. "Wir stehen zu oft wie Kriegsberichterstatter am Rande einer Katastrophe und beschreiben sie nüchtern. Aber wir sagen nicht, dass wir selber Angst haben und was wir konkret persönlich und politisch ändern können." | TV-Arzt Eckart von Hirschhausen beklagt im "Spiegel"-Interview, dass der Wissenschaftsjournalismus Erkenntnisse zur Klimakrise unzureichend mit dem Leben der Menschen verknüpfe. | Weitere Zitate: ... über Humor als Kommunikationsstrategie: "Desaströse Nachrichten werden doch nicht besser, wenn man sie mit ernster Stimme präsentiert. Wir müssen umgehend die Mitte der Gesellschaft erreichen." | ... über mehr Klimaberichterstattung im Fernsehen: "Wir schauen dem Suizid der Menschheit zu. Ich glaube nicht, dass viele Menschen den Fernseher gezielt einschalten würden, um sich das erklären zu lassen. Aber ich glaube schon, dass es an vielen Stellen auftauchen kann und muss." (www.turi2.de, 15.5.21)
World Energy Transitions Outlook: 1.5 °C Pathway (Preview) This preview outlines options to limit global temperature rise to 1.5 °C and bring CO2 emissions closer to net zero by 2050. It offers insights on technology, investment and policies for a sustainable energy future. (www.irena.org, 15.5.21)
FDP: Einfach nichts liefern Im Superwahljahr hat auch die FDP gemerkt, dass Klimaschutz ein riesiges Thema ist. Und so drucken die Berliner Liberalen ein riesiges "CO2" in ihre Fünf-Jahres-Bilanz zur Wahlwerbung. Da fällt gar nicht gleich auf, was die FDP-Fraktion hier tatsächlich geliefert hat. (www.klimareporter.de, 15.5.21)
Wohlstand soll nachwachsen Die "Bioökonomie" ist dabei, die fossile Wirtschaft abzulösen. Doch dafür braucht sie ökologische Leitplanken, sonst drohen Konflikte mit Artenschutz und Ernährung. Der Umweltverband Nabu fordert zur Einhaltung der Belastungsgrenzen ein eigenes Gesetz. (www.klimareporter.de, 15.5.21)
Schweizer Solarpionier lässt Panels in Gebäuden verschwinden: «Dürfen kein Dach verlieren» Während in China die Solarenergie regelrecht explodiert, geht es mit dem Sonnenstrom in der Schweiz nur langsam vorwärts. Solar-Pionier Patrick Hofer-Noser will dies mit in Gebäude integrierten Solarzellen ändern. Das steckt dahinter. (www.watson.ch, 15.5.21)
„Mega-Sonnenpark“ erhitzt in Gemeinde die Gemüter Umweltfreundlich, oder doch nicht? Heiße Debatten löst ein Fotovoltaik-Projekt in Hornstein aus. In der Marktgemeinde wird befürchtet, dass auf einer Freifläche von 120 Hektar ein „Mega-Sonnenpark“ entstehen soll. Die Energie Burgenland klärt auf: „Ein Vorhaben in dieser Dimension ist dort gar nicht geplant.“ (www.krone.at, 15.5.21)
Merkel zu Klimapolitik: "Nicht alles wieder aufschnüren" - - - - - - - In einer Diskussionsrunde mit der Aktivistin Neubauer hält Kanzlerin Merkel an den Klimazielen fest und betont die Verantwortung von Industrienationen. Neubauer wirft der Regierung vor, den Klimaschutz zu blockieren. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.5.21)
Basejumper und Bergsteigerinnen: Gedenkstätte für Verunglückte Im Berner Lauterbrunnental kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen. Nun gibt es eine offizielle Gedenkstätte. (www.srf.ch, 15.5.21)
Merkel und Neubauer liefern sich Fernduell Kanzlerin Merkel verteidigt beim digitalen ökumenischen Kirchentag ihre Klimapolitik. Die Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer wirft der Bundesregierung vor, den Klimaschutz nicht nur verschlafen, sondern ihn blockiert und damit die Klimakrise vorangetrieben zu haben. (www.welt.de, 15.5.21)
«Terrorismus ist zum Kampfbegriff geworden, um den politischen Gegner zu dämonisieren» Als IKRK-Delegierter war Patrick Walder einer der Ersten, der in Kabul die CIA-Geheimgefängnisse entdeckte. Heute kämpft er an vorderster Front gegen das neue Schweizer Anti-Terror-Gesetz. Ein Gespräch über zwanzig Jahre «Krieg gegen Terror», die die Welt nicht sicherer gemacht haben. (www.republik.ch, 15.5.21)
Blogpost: How will you measure your life? Zukunftsforscher Sven Gabor Janszky stellt in seinem neusten Zukunftsimpuls die wichtigste Frage für Deine persönliche Zukunft. | Nach welchen Maßstäben willst Du Dein Leben bewerten? An welchen Werten machst Du fest, dass Dein Leben gut und erfolgreich ist? Dazu habe ich Dir in einen meiner Blogbeiträge wichtige Impulse gegeben. Schau gerne vorbei: @janszky (janszky.de, 15.5.21)
Biozide in Fassaden: Umweltgefahr aus der Wand? - - - - - - - Damit an gedämmten Fassaden möglichst lange keine unansehnlichen Algen, Moose und Flechten wachsen, werden häufig Farben und Putze mit Bioziden verwendet. Schadet das der Umwelt? Von Simon Plentinger. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.5.21)
Van der Bellen mahnt zur Sorgfalt mit "Demokratie-Fundamenten" Am 66. Jahrestag der Unterzeichnung würdigte der Bundespräsident auf digitalem Weg die Väter des Staatsvertrages. (www.diepresse.com, 15.5.21)
Wasserstoff: Tausendsassa mit Schwächen Wasserstoff soll Umwelt, Wirtschaft und die armen Länder der Welt retten. Der nötige Ökostrom fehlt aber – erst recht nach den neuen Klimazielen. (www.faz.net, 15.5.21)
Kanzlerin, Kanzlerkandidatin, der Klimaschutz beim digitalen Kirchentag Zum letzten Mal nimmt Kanzlerin Merkel an einem Kirchentag teil. Zum ersten Mal Annalena Baerbock. Der Klimaschutz ist, wieder einmal Großthema eines Christentreffens - und jetzt auch der Politik. (www.dw.com, 15.5.21)
Klimaschutz: Merkel sieht reiche Länder in der Pflicht Kanzlerin Angela Merkel hat mit Luisa Neubauer auf dem Kirchentag über die Klimafrage diskutiert. Die Klimaaktivistin warnte, Demokratie mit Klimaschutz aufzurechnen. (www.zeit.de, 15.5.21)
Merkel besorgt über mögliche Klimaleugner-Mehrheit Die Kanzlerin verteidigt beim Kirchentag ihre Klimapolitik - man müsse die Leute mitnehmen. Aktivistin Neubauer warnt: Die Klimakrise schadet der Demokratie. (www.tagesspiegel.de, 15.5.21)
Auf Fernfahrt mit dem E-Auto Fernfahrten mit Elektroautos sind mit einigen Hürden verbunden. Die sollen kleiner werden. Wie ein Netz schneller Ladestationen entlang der Autobahn entsteht. (www.faz.net, 15.5.21)
Klimaschutz: Merkel lehnt früheren Kohleausstieg ab Ohne einen früheren Kohleausstieg seien die neuen, ehrgeizigeren Klimaschutzziele nicht zu erreichen, mahnen Fachleute. Doch die Bundeskanzlerin hält am vereinbarten Ausstieg spätestens 2038 fest. (www.faz.net, 15.5.21)
Kommentar über das neue Klimaschutzgesetz: Holterdiepolter in die Klimaneutralität Die Koalition begründet das neue Klimaschutzgesetz mit dem Karlsruher Urteil zur Klimapolitik. Der wahre Grund ist der Wahlkampf und die Angst vor den Grünen. Anspruch und Wirklichkeit klaffen nun weiter auseinander denn je. (www.faz.net, 15.5.21)
Klimaschutz: CDU will CO2-Preis deutlich steigern und Strom billiger machen Die Regierung will beim Klima Tempo machen, aber sie sagt nicht wie. Der CDU-Abgeordnete Jung sagt jetzt: Wer mehr Treibhausgas ausstößt, muss zur Kasse gebeten werden. Und er legt Zahlen vor. (www.faz.net, 15.5.21)
Milliardengeschäft Elektrovelo: Die Lager sind leer, die Kassen voll Motorisierte Fahrräder für die Strasse und das Gelände boomen – wegen der grossen Nachfrage kommts zu Engpässen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.5.21)
Kolumne Philipp Loser: Deutschland: Vorsprung durch Verfassung Ein spektakuläres Urteil zum Klimaschutz sollte auch bei uns zu reden geben. (www.tagesanzeiger.ch, 15.5.21)
Die grosse E-Bike-Übersicht: Das sind die Elektrovelos für Pendler, Abenteurer oder Offroader Das Angebot an motorisierten Zweirädern wächst, was die Wahl immer schwieriger macht. Worauf Sie beim Kauf eines E-Bikes achten müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.5.21)
Wirkungsgrade, Flächenverbrauch und Emissionen Der ökologische Nutzen Erneuerbarer Energien steht außer Frage. Dennoch ist es richtig, auch die Emissionsbilanzen von Solar- und Windenergieanlagen, Wasserkraftwerken und Biogas zu betrachten, ebenso wie Wirkungsgrade und Ausbaupotenziale. (www.energiezukunft.eu, 15.5.21)
Liberalismus: Den Klimaschutz vor sich selbst bewahren Die Klimabilanz ist auch nur eine Form der Nutzenmaximierung: Was die Ökologen von der Marktwirtschaft lernen können und welche Rolle die FDP dabei spielen sollte (www.zeit.de, 15.5.21)
Gendersprache, inszenierte Empörung über den Kolonialismus, neue Nachhaltigkeitsrhetorik: Sie alle sind Symptome einer Pandemie des schlechten Gewissens Die Wohlstandsgesellschaften leiden an sich selbst. Minoritäre Aktivisten (und Aktivistinnen) nutzen das noch so gerne für sich und kujonieren die Mehrheit. Dabei gibt es einen guten Grund, weshalb die Mehrheit dies einfach so hinnimmt. (www.nzz.ch, 15.5.21)
Luftverschmutzung: Tausende Tote durch Emissionen aus der Fleischproduktion Die Landwirtschaft ist die „größte Umweltbedrohung für die Gesundheit in Europa“, sagt die Europäische Umweltagentur. Eine neue Studie zeigt: In den USA fordert sie jährlich 16.000 Tote. (www.nationalgeographic.de, 14.5.21)
Putting a sustainable diet in context generates some surprises | A team of researchers meticulously designed a new personalized tool to compare what low-impact diets look like depending on country, season, sex, dietary supplements, and other details If you had to design a healthy diet that also had the lowest possible impact on the planet, what would it look like? | To help consumers answer this fraught and bewildering question, researchers have built a new tool to help users map a personalised, low-impact diet, which is described in a new study. In the process, they've challenged some deep-rooted preconceptions about what a planet-healthy diet should actually contain–namely by showing that plant-based diets aren't always the sustainable default, and importing foods in some cases actually has a lower footprint than eating locally. | There is increasing acceptance that worldwide diets–especially of majority meat-eating countries–need to change to fall in line with global sustainability goals. This is reflected in a rising wave of dietary guidance on the best foods to eat, and which ones to avoid, for the sake of our own health and the planet's. … (www.anthropocenemagazine.org, 14.5.21)
MELI: "WÄRMEPUMPEN WIE MAN ETES KÖNNEN HELFEN, DIE NETZE ZU STABILISIEREN" Mit ETES hat die MAN Energy Solutions AG ein System geschaffen, das dafür sorgt, dass erneuerbare Energie als Wärme, Kälte oder Strom genutzt werden kann – oder alles gleichzeitig. Patrik Meli, Managing Director von MAN Energy Solutions, erklärt im energate-Interview, wo das System eingesetzt werden kann und warum es hierzulande noch nicht verkauft worden ist. (www.energate-messenger.ch, 14.5.21)
Treibstoff aus Sonnenlicht Der Schweizer Solartreibstoff-Hersteller Synhelion und das internationale Maschinenbauunternehmen Wood arbeiten zusammen, um synthetische Treibstoffe schneller zur Markreife zu bringen. (www.energie-und-management.de, 14.5.21)
Experimentelle Batterie: Laden Elektroautos bald in 10 Minuten? Die weiterhin vergleichsweise langen Ladezeiten sind nach wie vor ein Argument, dass Menschen den Wechsel in die Elektromobilität schwerer macht — auch wenn das aufgrund des Nutzungsverhaltens für die meisten Menschen eher ein subjektives als ein objektiv nachvollziehbares Problem ist. Forscher der Harvard University haben ein experimentelles Batteriedesign entwickelt, mit dem Elektroautos in weniger als 10 Minuten geladen sein könnte. Das würde die Bedenken vieler Menschen sicher ein wenig besänftigen. (www.trendsderzukunft.de, 14.5.21)
Wie viel Energieimporte brauchen wir? – Kann grüner Wasserstoffimport Windkraft in Deutschland ersetzen? | Das ist eine gute Frage PODCAST Der Import von grünem Strom oder Wasserstoff aus Nordafrika oder dem Nahen Osten wird von einigen Menschen als Alternative im Bau von Windkraftanlagen und Photovoltaikanlagen in Deutschland gesehen. Doch sind Energieimporte wirklich eine Lösung? Welche Transportwege kommen überhaupt in Frage? Wie sieht es mit den Verlusten aus und wäre importiere Energie billiger oder teurer als regenerativer Strom aus Deutschland? Gefährden Energieimporte am Ende vielleicht nicht sogar die deutsche Wirtschaft? Wir beantworten diese und andere Fragen. | Der Ausbau der Windkraft stößt in Deutschland auf viele Widerstände. Die bayerische Landesregierung hat den Windkraftausbau mit der 10-H-Regelung praktisch gestoppt. Als Alternative zum fehlenden Windstrom werden Energieimporte genannt. Können Energieimporte aus Norddeutschland, Südeuropa oder Nordafrika die Lücken wirklich schließen? (dasisteinegutefrage.de, 14.5.21)
Dem Frühling auf der Spur – Höngger.ch Am 27. April konnte die ETH nach coronabedingter Zwangspause endlich wieder einmal eine ihrer öffentlichen Führungen auf dem Campus Hönggerberg durchführen. Gemeinsam mit Dorothee Häberling vom Natur- und Vogelschutzverein Höngg machten sich die Teilnehmenden auf die Suche nach Frühlingsboten. (hoengger.ch, 14.5.21)
CO2-Gesetz: Wenn die Schweiz in Peru Klimaschutz macht Es ist ein Hauptstreitpunkt im neuen CO2-Gesetz: die Möglichkeit der Schweiz, im Ausland Treibhausgase einzusparen. Die Schweiz entziehe sich ihrer Verantwortung und die Projekte funktionierten nicht, sagen Kritiker. Was ist dran an den Vorwürfen? (www.nzz.ch, 14.5.21)
Evgeny Morozov über Facebook, Apple, Privatheit und Demokratie Plötzlich ist der Datenschutz auch für Facebook und Co. ein Thema. Nur: Was steckt dahinter? (www.nzz.ch, 14.5.21)
Talsperren können mehr Kohlenstoff freisetzen als sie speichern Talsperren können in ungünstigen Fällen zweimal mehr Kohlenstoff produzieren als sie in der Lage sind zu speichern. Der Klimawandel wird diesen Effekt zukünftig wohl noch verstärken. (www.energie-und-management.de, 14.5.21)
Zweiter SWM Batteriespeicher in Betrieb: Wichtiger Baustein zum Gelingen der Energiewende Die SWM bauen ihre intelligenten Speicherlösungen für das Stromnetz von morgen aus. Am Heizkraftwerk Freimann haben sie jetzt einen Batterie-Großspeicher in Betrieb genommen. Stromspeicher sind ein wichtiger Baustein zum Gelingen der Energiewende, da sie die schwankende Einspeisung von Ökostromanlagen ausgleichen können. | Der SWM Batteriespeicher Freimann wurde von Siemens entwickelt und errichtet. Er hat die Größe von vier Schiffscontainern, verfügt über 10 Megawattstunden Speicherkapazität und erbringt 8,4 Megawatt Primärregelleistung. (www.swm.de, 14.5.21)
Klimagesetz ohne konkrete Schritte, unterschätzte Methan-Emissionen, schwindende Gletscher Die Bundesregierung verschärft das Klimaschutzgesetz. Ob das für die Ziele des Pariser Klimaabkommens reicht, besprechen unsere Redakteur:innen Christian Eichler und Sandra Kirchner in dieser Woche. (www.klimareporter.de, 14.5.21)
CSR ist wie eine Reise, die niemals aufhören wird Zwischen den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit kann es zu Zielkonflikten kommen, die eine Güterabwägung erfordern. Diese Güterabwägung ist enorm anspruchsvoll und bedingt einen steten Austausch zu diesen Themen. Die Wirtschaft ist überzeugt, dass technologischer Fortschritt in der Nachhaltigkeitsdiskussion als grosse Chance zu sehen ist, um die genannten Zielkonflikte zu reduzieren. Deshalb bedeutet die Förderung von Innovation in der Schweiz gleichzeitig immer auch eine Förderung eines nachhaltigen Wirtschaftsstandortes. (www.economiesuisse.ch, 14.5.21)
IEA: Staaten verlieren Einnahmen durch Umstieg auf E-Autos Weltweit wird der Umstieg auf Elektroautos gefördert. Die Regierungen sollten aber bedenken, dass dieser Umstieg zu massiven Steuerausfällen führen wird, warnt die Internationale Energie Agentur (IEA) in einem jüngst veröffentlichten Bericht. Im Jahr 2030 könnten so den Staatshaushalten 40 bis 55 Mrd. Dollar (bis zu 45 Mrd. Euro) an Einnahmen entgehen, je nachdem wie schnell der Umstieg über die Bühne geht. | Der Rückgang der Steuereinnahmen sei dabei nicht auf eine geringere Besteuerung von Strom im Vergleich zu Mineralölprodukten zurückzuführen, sondern vor allem auf den geringeren Energieverbrauch beim Betrieb der Elektrofahrzeuge, schreibt die IEA im Bericht „Global EV Outlook 2021“. Die Regierungen weltweit sollten sich darauf einstellen und Maßnahmen überlegen, um dem Einkommensausfall entgegenzuwirken. (orf.at, 14.5.21)
Wasserstoff statt Elektrifizierung? Viele Risiken für Klimaziele Eine Untersuchung des PIK und PSI* | Die zentralen Erkenntnisse gleich zu Beginn: Wasserstoff ist zwar wunderbar vielseitig, vor allem bei Umwandlung in Kohlenwasserstoff-Brennstoffe. Aber als universelle Klimalösung könnten diese ein falsches Versprechen sein. Direkte Elektrifizierung ist billiger und effizienter, wenn sie zum Beispiel in Autos oder zum Heizen von Gebäuden verwendet wird. Wasserstoffbasierte Brennstoffe machen mehr Sinn für die Luftfahrt und bestimmte Industrien, und sie benötigen eine erhebliche CO2-Bepreisung. Wasserstoff vor Elektrifizierung zu setzen könnte uns paradoxerweise in eine weitere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen führen – und Treibhausgasemissionen erhöhen. (www.dgs.de, 14.5.21)
The climate supercycle Climate breakdown risks a supercycle where the price of goods — including food — rises as supply breaks down. So who is going to pay? (theecologist.org, 14.5.21)
Unsere Konzepte und Strategien der Wärmewende Der AGFW zeigt in verschiedenen Studien die Potenziale der Fernwärme und die Umsetzung der Wärmewende durch Fernwärme. | PERSPEKTIVE DER FERNWÄRME, 70/70- & 40/40-STRATEGIE || „Leitfaden zur Erschließung von Abwärmequellen für die Fernwärmeversorgung“ des Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und #KWK e. V. @agfw_ev ist erschienen. Ein schönes Nachschlagewerk @Wupperinst (www.agfw.de, 14.5.21)
How ExxonMobil Has Shifted Climate Change Messaging ExxonMobil is one of the world's largest publicly traded oil and gas companies. It wants you to take responsibility for climate change. | Important new study of internal ExxonMobil documents reveals how fossil fuel company messaging insidiously tries to deflect responsibility for the #ClimateCrisis. @rahmstorf (time.com, 14.5.21)
6 Mio. Euro für resiliente Stadt-Projekte in Österreich - - Der Klima- und Energiefonds sucht Leuchtturm-Vorhaben, die die Lebensqualität, Inklusion und Klimawandelanpassung in Städten nachhaltig fördern. (oekonews.at, 14.5.21)
Mobility-Pricing: Nur eine City-Maut – nein, danke! Nicht nur bürgerliche Parteien wehren sich gegen die Pläne des Bundesrats. Auch die Grünliberalen fordern Korrekturen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.21)
Entlarvende Schweizer Studie: Gehören Olympische Spiele abgeschafft? Der grösste Sportanlass schneidet bezüglich Nachhaltigkeit schlecht ab – zuletzt sogar mies. Martin Müller, Professor und Studienleiter, erklärt die Hintergründe. (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.21)
Verfassungsfeind?: »Die Behörde ist ein Relikt aus dem Kalten Krieg« Verfassungsschutz beobachtet junge Welt, weil sie die Klassenstruktur der bundesdeutschen Gesellschaft benennt. Ein Gespräch mit dem Soziologen und Publizisten Andreas Kemper. (www.jungewelt.de, 14.5.21)
Armut in der Bundesrepublik: »Das letzte Mal Spargel« Berlin: Suppenküche und freie Essensausgabe in Neukölln muss schließen, Mietkosten zu hoch. Bedarf an Versorgungsangeboten steigt. (www.jungewelt.de, 14.5.21)
Katholische Soziallehre: Feindbild Sozialismus Vor 130 Jahren erschien »Rerum novarum«, 40 Jahre später »Quadragesimo anno«. Beide »Sozialenzykliken« waren Kampfansagen der Kurie an die organisierte Arbeiterbewegung. (www.jungewelt.de, 14.5.21)
Klimaschutz jetzt! - Bisher galt in der Politik der alte Grundsatz von Reichskanzler Otto von Bismarck „Politik ist die Kunst des Möglichen“ – heute gilt: „Politik ist die Kunst, das Notwendige möglich zu machen“. (oekonews.at, 14.5.21)
Elektroautos: Star schicker Vorstädte Wer kauft und fährt ein Elektroauto? Es dient oft als Zweit- oder Drittauto. Und es sucht und findet Anschluss in den wohlhabenderen Gegenden Deutschlands. (www.faz.net, 14.5.21)
Krach wegen Klimapolitik: Grüne gegen die WKÖ Zwischen den Grünen und der Wirtschaftskammer (WKÖ) kracht es derzeit ordentlich. Seit Tagen liefern sich Vertreter ein heftiges Wortgefecht. Zankapfel ist die Klimapolitik. Auch Fridays for Future marschierten am Freitag vor mehreren Gebäuden der ÖVP-nahen Kammer auf, um gegen deren Blockadehaltung zu demonstrieren. (www.krone.at, 14.5.21)
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